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German Pages 134 Year 1920
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Organ der VeutMcn Kolonialgefellfcfiaft . veraunvorMHer LchMleiter : Hubert IrenoO tu Berlin
Siebenunddreißigster
Jahrgang
Berlin« eigentum und Verlag der VeutMcn tiolonialgeftNfchakt . 1920
,
,lo fe 'j' v
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- -.:r ;
Organ der Deutschen Vezugssteller
Schriftleitung
Geschäftsstelle der Deutschen Kolonial Gesellschaft , Berlin
Nr . Für
die
$
Deutsche
Kolonialgesellschast
Berlin ,
. unverlangter
-
Alleinige Anzeigen - Annahme :
und Geschäftsstelle -
Annoneen
V 35, Aftikahaus
Rückgabe
Uolonialgesellschaft
Beitrüge
Präsident
,
denen
genügendes
20
Berlin
. Januar Porto
nicht
W 35 , Am
10
,
- Gxxedition Ruöolf Moste 19, u . sämtliche Filialen
Berlin SW
.
1920 beilregt
Karlsbad
37 . Jahrgang
wird
keine
. Originalaufsütze nur mit genauer Quellenangabe gestattet .
Gewähr
übernommen
.
. , der
Fünfundzwanzig Fahre der Deutschen Kolonialgesellschast
Am 15 . Januar 1095 wurde Seine Hoheit Herzog Fohann Albrecht zu Mecklenburg in der Vorstandssttzung zu Dresden zum Präsidenten der Deutschen Kolonialgesellschaft gewählt . Fünfundzwanzig Fahre bedeuten im Lauf der Zeiten nichts, im Leben einer Gesellschaft aber sind sie ein bedeut¬ samer Abschnitt , zumal wenn sie sich so weittragende Ziele gesteckt hat wie die Deutsche Kolonialgesellschaft . Das Amt ihres Präsidenten ist deshalb keine reine Ehrenstellung , wie Fernstehende vielleicht annehmen mögen . Es fordert einen ganzen Mann , einen Mann , der seine Person selbst , in den Dienst der großen Sach » stellt, ihr in Liebe und Degeisierung er¬ geben ist und freudig alle Sorge und Arbeit für sie übernimmt . Fünfundzwanzig Fahre hat unser Präsident sein Amt so geführt . Die Hauptversammlungen und Vorstandösttzungen sowie eine große Zahl von Ausschußsitzungen hat er geleitet und drei Kolonialkongresse verdanken seiner Vorsorge und um¬ sichtigen Leitung hervorragende , bedeutsame Erfolge . An der Entwicklung her Gesellschaft hat unser Präsident in rastloser Arbeit mitgewirkt und die dauernde Verbreitung und Ver¬ tiefung des kolonialen Gedankens hat oftmals seine persön¬ liche Förderung erfahren , damit die Erkenntnis von der Not¬ wendigkeit eigenen Kolonialbesitzes Gemeingut des gesamten deutschen Volkes werde . Koloniale und überseeische Betätigung eines Volkes be¬ dingen aber unzählige , vielfach ungemein bedeutungsvolle Fragen politischer , wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Art . Zu diesen hat der Präsident viele wertvolle Anregungen ge¬ geben , in unermüdlichem Fnteresse und eingehender Arbeit die Erörterung wichtiger Fragen eingeleitet und auch einer Reihe von Aufgaben aus vorgenannten Gebieten zur Er¬ füllung verholfen . Fn der Zeit von Deutschlands tiefstem Elend begeht Seine Hoheit diesen Erinnerungstag . Das deutsche Vaterland ist
dem verblendeten Haß seiner Feinde , ihrer VerllichtÄgswut und Eroberergier zum Opfer gefallen . Unser hoffnungsreicher Kolonialbesitz ist ein Raub unserer Gegner geworden . Was deulscher Wagemut , deutsche Zähigkeit , deutscher Fleiß in jahrzehntelanger harter Arbeit geleistet und geschaffen haben , ist verloren . Der koloniale Gedanke aber ist unser Eigentum , er läßt sich nicht ertöten im deutschen Volke , und keine Macht der Welt kann ihn uns nehmen . Eindringlicher denn je muß er wachgehalten werden , mahnen soll er, daß uns rechtmäßig erworbenes Land entrissen wurde , taut hinausrufen soll er, daß Deutschland eigene Kolonien braucht . Und so wie in allen großen und schweren Zeiten das Volk zu seinem Führer sieht, so wollen auch wir , die Mitglieder der Deut¬ schen Kolonialgesellschast , unserem Präsidenten die Treue halten und den Glauben an Deutschlands koloniale Zukunft nicht verlieren . Fhrem erlauchten Präsidenten ist die Deutsche Kolonial gesellschaft tiefsiempfundenen Dank schuldig für die freudige , rastlose Hingabe , mit der er ihre Ziele gefördert hat . Und mit diesem Danke verknüpft sich der herzliche Wunsch , daß es Seiner Hoheit noch lange beschieden sein möge , die Deutsche Kolonialgesellschast mit starker Hand zu führen . Wir alle aber , die als Mitglieder an den hohen vater¬ ländischen Bestrebungen der Deutschen Kolonialgesellschast mitgeholfen haben , wollen uns nicht kleinmütig zeigen in der furchtbaren Zwangslage , in die Deutschland durch den Ver¬ sailler Schmachfrieden gekommen ist ,- wir wollen in treuer Gefolgschaft unserem Herzog anhangen und fest zusammen¬ stehen , den Mick nach vorwärts gerichtet in eine neue bestere Zukunft - wir wollen den kolonialen Gedanken weitertragen und für ihn werben in Stadt und Land , damit er alles um¬ fasse, was Deutsch heißt . Das wird der schönste Dank sein , den wir heute unserem Präsidenten darbieten können .
2
Deutsch - Rslsularzertungi
Das Ergebnis der .Abstimmung wegen Verlegung Der Tagung ist : Fttr Verlegrwg . . . . 14675 Mitglieder , Gegen Verlegung , . ♦ 4 913 Mitglieder .
.
, unter Vorsitz von Fvan , soll nnnmehr zur Vevteituing gelangen . Bernck -
s in
Gouverneur
Schnee
, .
richten
'
Vorlesungen
Unentgeltliche
SW
zu
1920
ar
Febru
Ende
spätestens
, bis
28/29
Straße
Dessauer
Schatz¬ 11
an den Verhältnisse genauen Deutsch- Osta 'fri 'k-aniiche Bank , Berlin der
sind untern Darlegung meister A . F r ü h l i n g , träge
An¬
sind .
gewesen
tätig
Krieges
des
während
Den Lsch- O sia fri -ka
.eb >ieite
Schutzg
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ge¬
oder
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von
-ften ', welche
Marmscha
nnd
Ur ?-Ler0 'MZi -e-ren
storbenen
Hinterbliebenen
die
hierbei
werden
sichti 'gt
-
Liebesgaben
des
. H i n t e rb l i e be ne n f o n d s Der D e u t s ch - O st a s r i k a kn m i t ee
über
. Ziemann .
jeden Mittwoch bis Ende März .
öleltfmcUn und Kolonien .
hat
viel
zu
ausreichend
So Nationen
auf wir sehen über , die
neuen anderen
zu dem Besitz steht Seite des
ein noch entblößt
60 - Millionen aller und
Verhältnis Kräften
bei
kolonisatorischen seinen zrr waren geringer weitem umfassenden
Jahre
30
lichen
Blüte
gebracht
, die
die
ähnliche
Verhältnisse
mit
seiner
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und
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was
Engländer
haben
Franzosen
zu
.
in
.
-
KriegsauS wirtschaft¬
den
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Aber
Westafrika
Indien
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nicht
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mit
vergleichen
bei einer
mit
darf
Man
Besitz im
, aus¬ Engländer der , vergleichen Gebiete
, auch dabei
Kultur
Kolonien und
einer
Vergleich
jeden
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anderen irgendeines Selbstverständlich hält .
in Zeit
es
hatte
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Diese
. kaum
der Ver¬
wirtschaftlichen anderen der
und die
als
steht
Zeit
überseeischen ohnehin , die
federn beraubt
,
— hat Raub¬
Auf der
bescheideneren wenn geleistet
man
das haben
Bestrafungen
, ,.
als
die
die hätte
Am¬
Stadt
in
in
bestehend
dort
,
gegenüber " der Hände er , in der suchte .) Nur
aus
Propaganda in 1919 körper¬
Peitschenstrafe
der
Bestrafung der zwar , und haben beträchtlich einer auf afrikanischen
die
gegen
welche
Westafrika
24 . September vom abgeschafften 1902
und
den
Rede
,
Nation
diejenige
in einer rechtfertigen
Engländer
die
daß
Kolonialmethoden als
werfen
Unter¬
gewagtes
sehr
Methoden sanften zarten ( „ Die .
George Lloyd zu Kolonien ,
,
ein
es
deutschen
Prügelherrschaft
Katze eingeführt kulturell Neger
zu
Brust
die
in
erwähnt
deutsche
neunschwänzigen stock , wieder Volk , welches
übersättigte noch hinaus
. haben nach
sich
dies nannte deutschen der sei
lichen
Friedensvertrag
den
durch
Reiches
von — - Volk Kolonien seiner
bruch
auch
-
heilen
absehbarer
Kolonien Kraft
hinzugerafft — Volk
bisherigen deutsche das
im
in
kaum
wohl
und
gehabt
Erfolge Eingeborenen
mit Seite einen kolonisatorische
der ihre
Deutschen
stümmelung
Nationen
—
Zeiten
in früheren bau . dürfte haben
keine der
Kongo im Auspressung
ohnehin der von
das kann , abgesehen
, und
ist üblen
, von
Verordnung eine , durch machten die Settlements Straits den
bisherigen bedeuten
dem Belgien
aus für
Gebiete neuer Verlegenheit eine
Angliederung die daß nur - Ostasrika Deutsch
zu
Verwaltung
belgische
die
durch
Neger
der
drückung
reden
angebliche
tun , Be¬
zu und
damit lange Ausbeutung
so
noch Belgier rücksichtslosen
die haben früheren der
Hier trisst . Folgen die
Kongokolo¬ über Größe
gewaltigen feiner an Vielfache das
mit um
Belgien kleine das für auch Mutterland das nie , welche
Vorgänge
Engländer
nebenbei
dies
gilt
besonders
. • Ganz
kann
werden
gesprochen
wicklung
, Kapital Ent¬
und Menschenkraft wirtschaftlichen und
an Aufwendungen Erschließung wirklichen
gewaltiger noch einer ehe von
solcher
der
Engländer Raub den
bedürfen
und
Kolonisation
der
Anfängen
den
in
noch
stehen
Angesichts
der
in
Aussage
und Zivilisation die welche gepachtet Eingeborenen den
aus¬ sehr Kolonien
Räumlich ist . französischen
vorhanden Betätigung und englischen dieser
kolonialer Feld Teile gedehnte
zu
ergiebiges
sehr
ein
abgedruckten
fangen
wenig
noch
ist
Afrika
in
Mutterländer
die
für
dort
, so daß
erschlossen
Besitzes
französischen
des
sowie
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des
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sind
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der
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nicht
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diese
haben
Dabei
.
worden
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zum
,
Belgien
Teil
.kleinen
ganz
zum
,
Dominions
seinen
und zum
und
Frankreich
Teil
kleineren
England
Teil
überwiegenden
,
Asien
in
Gebieten
gefallenen
Japan
an
Südsee
der
und
bisherigen
die den
von
abgesehen
ist ,
Schutzgebiete
über
Mandat
Das
.
müssen
verzichten
deutschen
Kraft Rechte
kolonialen
feine
auf
in
-ensvertrag
Fried
der
Deutschland
dem
in
,
ist
1920
10 . Januar
Am getreten
.
Dr . Schnee
Gouverneur
Bon
1919
Dezember
15 .
ritsar in Indien auf eine unbewaffnete Menge , welche ver¬ botswidrig eine Versammlung abhielt , ohne Warnung das Feuer eröffnen . Das Ergebnis war , daß 450 Menschen getötet und etwa dreimal so viel verwundet wurden . Während die englische Presse in England selbst an diesem Verfahren des Generals Dyer mehr oder minder scharfe Kritik übte , stellte sich die gesamte britisch - indische Presse einmütig auf seiten des gewalttätigen Generals . — Ein weiterer , einige Jahre zurück¬ liegender Fall , der sich in Westafrika abspielte und jetzt erst durch Gerichtsverhandlung bekanntgeworden ist . 1914 wurden in Nigeria zwei Negerinnen , welche unbefugt das Wohnhaus des englischen Residenten betreten hatten , zur Auspeitschung verurteilt , auf den . Marktplatz gebracht , dort entkleidet und ausgepeitscht . Nach ' der Exekution brachen sie blutend zu¬ . sammen .
Fortlaufend
3 Uhr . Prof .
1920 , nachmittags
oder
Luisenplatz
Eingang
Charitch
: 7 .. Januar
Beginn
.
KarlZplatz
Demonstrationen
und
Lichtbildern
der
Museum
Pathologischen
im
" mit
Auslande
im
„ Hygiene
. 1
mit dem in Kamerun und Togo Geschaffenen zusammenhält oder englische Kolonien in Ostasrika mit Deutsch - Ostasrika oder schließlich sonstige Gebiete mit etwa gleichen natürlichen und völkischen Vorbedingungen mit unseren übrigen Schutzgebieten , so wird mau finden , daß unsere Kolonien nicht nur durchaus mit Ehren neben den fremden bestehen können , sondern in den meisten Fällen bei Berücksichtigung der kurzen Zeit unserer Kolonisation jene überragen . Doch auf die wirtschaftliche Seite der Drage kommt es nach dem Friedensinstrument weniger an . Es wurde uns vor allem in bezug auf die Eingeborenenbehandlung die Fähigkeit und Würdigkeit zum Kolonisieren abgesprochen und daneben noch der Vorwurf erhoben , daß wir unsere Eingeborenen mit dem Ziele einer späteren Eroberung fremder Kolonien mili¬ tarisierten . Man muß dazu sagen : difficile est , satiram non scribere . Selbst gesetzt den Fall , die Dinge , die uns die Engländer in bezug auf die Eingeborenenbehandlung nachsagen , wären wahr , sind sie schlimmer als das , was wir über Ein geboveneubehandlung durch die Engländer aus unanfechtbaren englischen Quellen entnehmen ? Ich sehe hier ' von früheren Vorgängen ab , wie sie auf Grund von überzeugendem Tat ächenmaterial in dem amtlichen deutschen Weißbuch dargestellt ind und ein furchtbares Licht auf die englischen Kolonisations methvdett werfen . Nur ein paar der neuesten Vorgänge seien gestreift . So ließ in Indien der englische General Dy er am 12 . April 1919 nach seiner eigenen , in den „ Times " vom
Dezember der in der I n Abänderung Zur wird Mitteilung gebrachten Nummer gebracht , daß die „ D e u t s ch e K o l o n i a l Kenntnis und Form der alten in Zeitung " zunächst dem alt -e n N amen w eit e r e r s ch e r n e n mit d . 'unter
Strauch
Nr
,
der
BambuS dem mit einem gegenüber Stufe höheren
Besitzungen
.
-
So ständen , wie schon oben gesagt , ihre Vorwürfe gegen¬ über deutschen Kolonisationsmethoden den Engländern schlecht an , selbst wenn sie zutväsm . Dasselbe gilt für die Franzosen und Belgier , deren Kongogreuel zu bekannt sind , als daß hier noch daraus eingegangen zu werden braucht . Tatsächlich aber sind diese Behauptungen in der Hauptsache unwahr , erdichtet lediglich zu dein Zwecke , einen Vorwand für den Raub unserer Kolonien gegenüber den Neutralen und den nicht unter¬ richteten Teilen des eigenen Volkes zu haben . Selbstverständ¬ lich find auch ist unseren Schutzgebieten wie in den Kolonien sämtlicher übrigen Mächte Fälle übler Eingeboreuenbehand lung vorgekommen , da es ebenso bet uns wie bei den anderen Völkern einzelne Individuen gegeben hat , deren nervöse oder perverse Veranlagung sich zum Tropenkoller aus wuchs . ’ Aber vollkommen unrichtig ist , daß bei uns mehr oder Schlimmeres vorgekommen wäre als bei irgendeinem anderen Kolonialvolk . Im Gegenteil würde eine unparteiische Prüfung ergeben , daß in den Kolonien der Nationen , welche jetzt aus angeblichen Gründen der Humanität als Mandatare des Völkerbundes den bisherigen deutschen Kolonialbesitz ver¬ walten sollen , die Eingeborenen viel schlechter gefahren sind als in den bisherigen deutschen Schutzgebieten .
"'1920
Deutsche RolorrialzMung
Dabei fällt neben der negativen Seite —• Unterlassung übler Handlungen — ganz besonders auch die positive ins Ge¬ wicht : der Schutz der Eingeborenen gegen Unterdrückung und Ausbeutung , die Schaffung einer geordneten Verwaltung und unparteiischen Rechtspflege unter Berücksichtigung der An¬ schauungen ' der Eingeborenen , die ' ärztliche Fürsorge , . der Schulunterricht ufw » " In allen diesen Dingen sah es auf deutschem Gebiet fast allenthalben ungleich besser aus als jenseits der deutschen Grenzpsähle in den Nächbarko 'lonien . Um nur ein Beispiel hervorzuheben , sei an die erfolgreiche De - . kämpfung . der Schlafkrankheit und anderer Seuchen in den deutschen Kolonien erinnert , die in einem rühmlichen Gegen¬ satz zu dem in den meisten fremden Gebieten Geschehenen oder richtiger Nichtgeschehenen stand Unsere Eingeborenen haben uns diese fürsorgliche Be¬ handlung . gedankt-, nicht zum wenigsten während des Krieges . Die Haltung unserer Eingeborenen , besonders in den beiden stärkster . Eingeborenenbevölkerung, ' in ' Schutzgebieten mit Deutsch - Ostafrika und Kamerun , im Weltkriege ließ klar er¬ kennen , welches große Maß von Vertrauen und Anhänglichkeit die deutsche Regierung sich unter den Schwarzen erworben hatte - Welches fremde Volk kann auf solche Treue der Ein¬ geborenen einer Kolonie zu irgendeiner Zeit Hinweisen , wie sie unsere ' ostafrikanischen Neger uns im Kriege bewiesen " haben ? Die Haltung der Eingeborenen in den deutschen Schutzgebietenwährend des Krieges war die beste Widerlegung der Lüge von Deutschlands Unfähigkeit und Unwürdigkeit zum Kolonisieren . Die ' Behauptung der Militarisierung der Eingeborenen , um fremde Kolonialgebiete zu bedrohen , fällt angesichts der geringen Zahl unserer Schutz - und Polizeitruppen , die für die Ausrechterhaltung der Ordnung und Muhe in den . Schutz¬ gebieten selbst knapp ' ausreichten , und angesichts der überaus mangelhaften Bewaffnung , die gar nicht auf den Kampf mit europäisch gerüsteten Gegnern berechnet war , in sich zu¬ ist aber , daß nach Zeitungs¬ sammen » Erwähnenswert nachrichten . Frankreich , das ja schon immer Peine Eingeborenen militarisiert hatte , " in den ihm als Mandatur zugesallenen bisher deutschen Gebieten in Westafrika die militärische Dienst¬ pflicht für die Eingeborenen einführen , diese also militarisieren will . Es wird also gerade das herbeigeführt , was die Ueber tragung an Mandatare des Völkerbundes angeblich verhindern sollte . Ob die beiden Strafexpeditionen , welche die Franzosen neuerdings in Kamerun unternommen haben , die eine im Iaundebezirk , die andere im Bezirk Mittelkongo und Ubangi « Shari - Tsad , bereits mit der Zwangsaushebung von Ein¬ geborenen - in Verbindung standen , ist nicht bekannt geworden . Doch von welcher Seite man auch die angeblichen Gründe für die Wegnahme , der deutschen Kolonien ansieht , sie sind so fadenscheinig , daß ihr Charakter als bloße Bemäntelung einer Gowaltmaßnahme klar auf der Hand liegt . Es ist 'ganz Zweifellos , daß bei einer unparteiischen Prüfung diese Gründe nicht nur nicht als stichhaltig befunden , sondern als das ent¬ larvt würden , was sie sind : als heuchlerischer Vorwand . Wird der Völkerbund eine solche unparteiische Prüfung ermöglichen und damit die Hoffnung auf Rückgabe der deutschen Kolonien näher rücken ? Vorläufig wohl kaum , es sei denn , daß aus noch unersichtlichen Gründen sich ein völliger Wandel in den Anschauungen unserer bisherigen Feinde vollziehen würde . Eine größere Rolle als Erwägungen der Gerechtigkeit und der Moral , die bei den Friedensverhandlungen unseren Gegnern nur als Deckmantel für egoistische Zwecke dienten , dürften auch in Zukunft materielle Gesichtspunkte spielen . Ob diese dahin führen werden , Deutschland wieder die Verwal¬ tung des ihm entzogenen Kolonialbesitzes wenigstens zum Teil zu übertragen , wird' von dem Weltgeschehen und von der Ent¬ wicklung der Interessen der beteiligten Mächte abhängen . Es wäre denkbar , daß unter Umständen rine solche . Beteiligung Deutschlands auch für die übrigen Mächte , vorteilhafter wäre als der jetzige Ausschluß . In jedem Fall wird es Deutsch¬ lands Aufgabe fein müssen , immer wieder auf eine Revision der kolonialen Bestimmungen des Friedellsvertrages zu dringen . Hier in der Heinmt aber müssen wir alles tun , um den kolonialen Gedanken im deutschen Volk zu erhalten . Nur wenn wir selbst das klare Ziel und die feste Absicht haben , wieder in den Besitz von Kolonien zu gelangen , können wir auf die Erfüllung rechnen . Das deutsche Volk wird sich aus dem gegenwärtigen Glend wieder aufrichten und allmählich das Schwergewicht wieder geltend machen , das einer Masse von 60 Millionen Menschen hoher Kultur , von bewährter
.
3
das
hat
Eigenschaften
.innewohnt
Leistungsfähigkeit
gm valtiger
und
Tüchtigkeit Diese
deutsche
Volk
trotz
traurigen
.
. Aus¬
gangs auch während des Krieges in höchstem Maße bewiesen . Es erscheint undenkbar , daß ein solches Volk von erprobter
kolonisatorischer
Befähigung
aus
die
Dauer
von
ausgeschlossen Gebiete überseeischer Erschließung Ruhige uns . vor Zukunft die noch liegt Dunkel uns geben Empfinden deutsches , wie ebenso aber daß
in
der
Tag
kommen
wird
und
muß
, an
dem
kolonialen
der
sollte bleiben Ueberlegung die
Zuversicht
Deutsche
. ,
wieder
eigenen Kolonien kulturell und wirtschaftlich arbeiten !: .
werde
MeltfNeäe und Völkerbund ; Von Gouverneur Dr . Sei tz. Der Präsident Wilson hat einst in einer seiner vielen Pro¬ grammreden ungefähr folgendes gesagt : „ Wenn es ' lins , d . h . den alliierten und assoziierten Mächten , nicht gelingt , einen Frieden zu schaffen , der allen Völkern das Selbstbestimmungs¬ recht gibt und ihnen die Möglichkeit einer ihrer Kraft und Be¬ deutung entsprechenden Entwicklung sichert , so wird uns einst die Weltgeschichte allf das schärfste verurteilen . " Wenn sich der Präsident Wilson noch eine Spur von objektivem Urteil und von Selbstkritik bewahrt hat , so ' wird er heute angesichts des Friedens , den er sich in Versailles ' hat aufdrängen lassen , nicht mehr das Urteil der Weltgeschichte abwarten , sondern sich ehr¬ lich sagen : „ Wir sind ' gerichtet , " Allen Grundsätzen , die Wilson in seinen Reden .aufgestellt hat , schlägt der Friede von Versailles ins Gesicht . „ Selbstbestimmungsrecht der Völker ! " Millionen von Deutschen werden gegen ihren Willen unter . die verhaßte Fre -mdherrschast gezwungen . „ Keine Annexionen ? " Im Osten und Westen , Norden und Süden werden urdeutsche Gebiete nach dem Belieben der Sieger verschachert . „ Keine Entschädigungen ! " An Stelle einer Aar begrenzten Entschädi¬ gung wird eine sogenannte Wiedergutmachung gesetzt , die in ihrer Unbegrenzlheit dazu benützt werden soll , dem deutschen Volk den letzten Blutstropfen auszusaugen . „ Neuregelung des Kolonialbesitzes nach Maßgabe der wirtschaftlichen Bedürfnisse der einzelnen Völker ! " , Den Deutschen , einem Volk von über 60 Millionen , wird sein geringer Kolonialbesitz genommen und an die mit Kolonien überfütterten Engländer und Franzosen gegeben . Bedarfes noch mehr , um diesen angeblich gerechten Weltfrieden zu charakterisieren , der. nichts ist , , als ein von Tyrannei diktierter Gewaltsrieden und dadurch nur hassens werter wird , daß diese Tyrannei sich das Mäntelchen der Demo¬ kratie umhängt ? Kein Wunder , ' wenn nicht nur in Deutschland kein Mensch in dieser Vergewaltigung einen dauernden Welt¬ frieden sehen kann , sondern auch in den neutralen , ja selbst itt den feindlichen Ländern alles , was sich ein noch halbwegs klares Urteil bewahrt hat , . eine alsbaldige Revision dieses Friedens verlangt . Die meisten richten dabei ihre Blicke auf den Völkerbund . Aber was ist aus diesem Lieblingskind WÄson scher Ideen geworden ? Eine Mißgeburt der schlimmsten Art . Nicht durch eine freie Vereinbarung aller Nationen wurde der Völkerbund geschaffen , sondern durch einen Gewaltakt der mächtigsten unter den Siegern , von denen wieder England sich einen maßgebenden Einfluß zu sichern sucht , indem es in diesem Völkerbund für das britische ' Reich und seine Dominions nicht ' weniger als sechs Stimmen in Anspruch - nimmt . Nicht eine auf gegenseitiges Vertrauen gegründete Vereinigung aller Kulturstaatm . ist dieser Völkerbund , sondern eine societas leonina , eine Gesellschaft , in der England , Frankreich und Amerika sich den Löwenanteil vorwegnehmen und den Polizei¬ büttel der Welt spielen Hollen . An Stelle - der Heiligen Allianz vom Jahre 1814 , die um Namen Gottes des Allgütigen ab¬ geschlossen wurde und das besiegte Frankreich schonend , wie ein geliebtes Kind behandelte , ist die höchst unheilige Allianz vorn Jahre 1919 getreten , an deren Wiege der Götze . Mammon , der Allgierige , Pate stand , und deren Wahlspvuch lautet : Wehe den Vesiegten . Den neutralen Staaten und den bisherigen Feinden der Entente bleibt nichts übrig , als sich diesem einseitigen Bund anznschließen , wenn sie nicht politisch isoliert und jederzeit dem schlimmsten wirtschaftlichen Boykott ausgesetzt sein wollen . Allerdings , — der amerikanische . Senat sträubt sich vorläufig , die Versailler Weisheit und Gerechtigkeit unbesehen hinzu¬ nehmen , aber Deutschland in seiner derzeitigen Politischen und wirtschaftlichen , Ohnmacht wird , nachdem es einmal . diesen Frieden unterzeichnet hat , kaum etwas - anderes tun können , als auch hier sich löblich zu unterwerfen .und um den Eintritt in den Völkerbund zu betteln . Ist es doch der einzige Weg , aus dem wir Zurzeit einige Aussicht haben , wieder in die
4
tum
irgendeines
uns
,
mögen
sein
Kolonialwirtschast Kolonialwirtschaft der , wenn unerläßlich
ist ,
herausgekommen
politit in
verschiedenen
ist
mehr
verquickt
, und
gegenüber
,
und
handeltreibenden
des
ganzen
ihm zukomrnt
die
, ringen rungszahl
inneren Dasein
Bevölke¬
und
und
6inei ' kolonialen Meäergebürt
daß
mächtigsten uns gegen
nicht mit
. gegenüberstehe Rückgabe die um
Ein der
hin¬ ich will Betonen . unwürdig und wertlos wieder Verlorenes , Aussicht bestbegründete die des Verhalten Art , das anderer in auch , wenn Planmäßig , das Feinde unserer gefährlichsten und bietet . Englands Verhalten gerichtete behauptet vielfach in Volksteile
hat
Man sremdstämmige
.
zunehmen
Tatsache die in
, die
Diese ,
daß
Grenzen der
und
seit gelang
Befreundung
ein
uns des
Reiches Liegt
.
Bismarcks uns
doch und
,
daß unseren
halte
Behauptung
mißlang
Fremdvölkern in lingen gut/
Erhaltung um Ver¬ schwere
ist es wohl Da Kolonialbesitzes
Zeit . unseres
ich
fähig nicht Organismus
wir
unzutreffend
für
seien , auf¬ , trotz
mit BeisaMwenleben gesundes europäischen aufgenommenen Mi߬ zu diesem Grund der doch anderseits
Gewinnung
Zickzack¬
betriebenen
Entlassung in
der
den uns
Kolonien zum
, geändert Eng¬ -Me auch
wir
Wo
.
ge¬
nicht
ihnen
von haben
füruns
Großbritannien von in den wir sehen überall , fast der Eigennutz Welt , daß der Teilen bedrückten oder beherrschten ausgenutzten der Erbitterung die Englands Hochmut und Unter¬ der Erhebungen Mögen hat . hervorgerufen Völker niedergeschlagen Rücksichtslosigkeit englischer mit auch drückten der auf überall nicht wird Atacht englische die , selbst werden wirt¬ noch und sein Stelle zur Mähe ausreichendem in Erde
sehr großen
in
allerbesten dem Unbeliebtheit
auf der
England Rolle der
,
Kolonien
unseren
,
er¬ Dr . Schnee des in der weit herrlickp Zieles gewünschten
Werke dem aus wir Haben , wie Oftasrika es jedenfalls Engländer , die können sehen nicht freilich ihnen von dieses Erreichung ist Änpfehlenswert ganzen im Politik
. Es gebracht englischen der Der für lichen tuns
von
gung bringen Willen zwischen
kühler Verstand
klarer
und
Vielleicht . , der Albions werden freuen nicht
,
wir
,
im
— dank ist — als
aber
verbotene
sich
eine
uns
Schadenfreude
Beute
ihrer durch
selbst ,
die
Mäßi¬
vorwärts¬ bösen dem Vermittler !
vonnöten
Europa
alten
dem
und Engländer
Zurück¬
sichersten
am
.
wirtschaft¬ Zu¬ keines
Kluge
.
geboten uns
dürsten
es
lesen später
oder
allergrößte
,
Gegenteil
Beobachtung
einmal noch wir sind Schrittmacher unser
Eingeborenen die
den
Jedenfalls Vertrag
Seite
neben
schwersten bedarf
die Dazu
und . haben
Unheil Folge
unserer ist
haltung
lange
Land zur
dieses Schäden
zu
Buche früher
durfte
Weg
emgeschlagene
England
von
der
Charakterisierung diesem
in
besonderen
im
Engländer
einzelnen
Beurteilung
sachliche
, die streng die und
In
.
abzulösen
,
hatten
übernommen
daß
ist , un § ? in nicht auch
Wege , wenn
sichersten und vielfach wir die
,
^ sehr
mir
scheint
Es
.
können
bringen
Vorteile
schaftliche ,
Jahren
ist
zugewinnen
politik
eine ver¬
schwer
folgenden
den
,
gestattet
zu Ausdruck Geburt die an
Expeditionsführer
Wissmanu weitere an
unter wir , kämpften
Herzen im Druck besonderen Betteln , ein Verlust den um
ganz
Kolonien gegen ,
der den
in
jener Kämpfen in den Verlust ich dem , daß
wundungen wunderbar
zum
Deutscher
erster
Arbeit
denen in Kolonie
,
Zeiten die bedrohten
als
ich
der als
hierbei koloniale
, an
wurde
einem Jammern
,
erwarb
wundet an der
1885 , bei
- Ostafrikas
Deutsch Landschaft
mir
es
sei
Jahres
Erwartungen und Erinnerung bittersüße
, Sorgen die habe
Gedanken Ich .
dieses
Nummer
ersten
der
In einige bringen
feierlich
Hinblicken
:
uns
schreibt
Schmidt
z . D . Rochus
. Generalmajor
auch ihrer¬
Milner
einem
in
Ümftänden
. Daß
war
angezeigt
gründlich sich . alles für Folgen ihre
—- weiterhin
Sinne
wünschten
wird
unter
—
und
länder
Entgegen .
hat
freilich Aenderung
Seitdem diese
anerkannt
Kolonialvolk als sie auch , sahen
Discount
Kriege
Koloni¬
unserer
das
Jugend hatten
lernen
dem
vor
kurz
wie
seits ^ ein , . erklärte
er¬
Stellung
die
Leistungsfähigkeit
seiner
kraft .
Weltwirt¬
der
in
verhältnismäßigen zu uns von
unserer trotz die Engländer
, soweit
gelernt
Beispiel
ihrem
aus
und sich
Rafft Zielbewußter
Anspruch
in
Engländer
der
Arbeit
' praktische
die
uns
für
wir
Jahrzehnte
wenigen
der
während
willig
sation
,
Behandlung
die
Kolonisieren
zum
Befähigung
dem
aus Weltkrieg
im
dürfen
Danach
.
Bevölkerung
haben
Wir
ihm
amtlichen
, Fremd¬
Lob
das
diesen
Hauptfeindes über Denkschrift
!
überragen
weit
und
-
denk¬
Begeiste¬ mögen ,
zur Art
Fähigkeit
unsere
mit macht
ja
, unter
haben
unseren
die für liefert
, so
Rivalen
die
Grade
sie
-en Eingeboren ' deutschen
die unserer
, bedürfte
, Schnee
verstanden
es
eines
früheren der in
Lettow wären
die diese
ohne
—
Welt¬
den
in
in
die
,
Kunst
drüben
und zu
,
geben zu Fremdvölker eine
, da
nicht
Sind
auch Weltkrieg Beweises
im noch
einheimischen
der
selb¬
nationalen .
des
, die
Verhältnissen Männer ,
behandeln
zu
in hohem . nehmen
Zänke¬ wird
hat und
Gebiete
kolonialem
auf
»
diesem als
Rolle
allem
und
allem
trotz
auch
zwar
, und
schaft
es
wird
, dann
Arbeit
Leistungen es da
mitgeteilt
wurde bei
seinem
nach
Griechentum
ihre
Munde
Struktur
in
gespielt Weltreich römischen Geschlossenheit zu innerer auf
im aber
Untergang Volt unser
das
einst
die
'n ,
zufalle
schwierigsten hinzuveißen
völker
ein die
einmal
nicht
;
verlieren
Nation
ständige
bar rung
Weltwirtschaft
gewinnen
— , die
geblieben
erfolglos
Wenn
gesehen
nie
aus
Heute
.
inneren
Äroft
seine Anspruch
den
Recht
mit
es
, so wird
reien
Weltgeschichte
der
Wendepunkt
daß auch
zu
Unterführern
und
Weltwirtschaft
oft , auch
schon ! so
, wie
Volk
deutsche
noch
er
, wie
Wirtschaftslebens
-
produzierenden
in wer
, sondern
Staaten
das
Vergeudet
der der
Beziehungen
den
in
nur
Umschwung
einem
stehen
wir
nicht
trefflichen
ablösen der
mit
Völker
aller
Politik
traten
ihren
, wenn
wieder
immer
sich
,
Formen die
je
als
krieg
über
Kirchturms hat , gelernt
Aufschwung
und
nur
nie
.
wurde
, geübt
kann
und
. Kleinstaaterei sehen nicht wer
Niedergang
Weltgeschichte
der
in
alten
unserer
Beschränktheit
die
So
Denken
von
Grade
meisterhaftem
gelangten
und
üben
denen
uns
für
diese
und
versetzen so
Be¬
,
Bismarck
Fürsten
zufrieden der Seele
die
von
Erreichbare
das
den
Mahhältens
Erreichbarem mit in dazu , uns
, uns auch
dazu selbst schließlich
heute
hört
?
sind und
Fühlen
ganzen
nicht
,
koloniale
noch
verloren
Kolonien
seinem
mit
, wer
fragen
die
, nachdem
strebungen
vor
ent Rücksichten -ihnen Begründer großen
hier
schied/
Rasse
anderer
Menschen und den
auch
der
weise des
und durch
ge¬ Atmen freieres doch be¬ wir Auch . gewährt , aber selbstverständlich war Welt , die , durch geführt
der
,
Kolomalpolitik
Wünschenswerten Tugend die wir mußten
koloniale
die
Man
»
Lebensbedürfnis : ^ Wozu Frage
kleinmütige
die
häufig
ein
sondern
,
Betätigung
deutscher dem
Menschenmaterial
Eingriff mancher solche aus , auch
verstehen durch
diese lernten Beeinflußt .
und Art und gegenbringen
auch
doch
und
uns
war
so
,
Empfinden
das
beobachteten
den ,
, statt
Stellen
richtigen
machten
auch Heimat
Fand . der von
Ellenbogenfreiheit einige und , das Fehler und Mißgriffe Leine der an nicht , schritten
von
Für
Deutsche Sport
Volk
deutsche
das
für
wir an
Frage
diese
ist
jeder sich muß das Nicht . , klarmachen
heute
bedeutet
Liebhaberei
die
in
welchen
soll -
gehen
stattet gingen
Deutschland und Tätigkeit
für
ist aber industrielle
Volkswirtschaft
, Bedeutung Arbeiter deutsche
grundlegender allen : jeder
St . Bureaukratius
auch
Beteiligung
Eine
verloren
' Existenz deutschen
Völker¬
unter
gleichgültig
Welt ganze
der seine
der
Wiedereintritt
zum ,
bietet geschieht
nicht
der
Wiederaufbau
so
Welt
staatliche
seine
damit
Möglichkeit
der zunächst
das
Formen
die
hatten Verfügung zur Beschränkung manche
Satzungen
seine
unvollkommen
Völker¬
nicht solcher in unserer
geeignetes
Schulemachen
zum
ein
schließlich
des nur
so , daß
es
steht
Heute
und
mangelhaft
, so
bund
.
werden
geführt
bundes
Satzungen
der
Sinne
im
tatsächlich
Verwaltungen
dort Lebens Mandats die
deutschen , daß
des Rest , den haben daransetzen alles wir
geschaffen müssen so
Kolonien , retten
,
Heimat
der
und Führung die
an
Schule
, die
ließ
diesen
an
sie
oder
setzte
eine
.
Regeln
Männer weise
Drangperiode
und
-
Sturm
kolonialen
unseren
in
wir
was
,
dessen
Teil
einen
wir
Wollen
»
verwaltet
Mandataren
den
nach
,
welterfahrener F , die Schema
Auftreten das des Schlage
ge¬ Hier
da
und sollen
hier zu
denen , unter zurückführen
,
Muster
bewährtem
nach
alles dort vom
Völker¬
des
Aufsicht
der
von
,
sollen
Verhältnisse die ich aus wurde gewirkt und
.
Uebersee
und
Heimat
in
Ergebnisse
«der
Verfchiedenartigkeit
,
betätigten
Führung
deutscher
untere
Aufopferung
begeisterter
glaube arbeitet
Völker¬
der
Absichten
' unter
Gemeinwesen
geschlossene
als
und
Austrage
, im
bundsatzungen
eines Eigen¬
sie
,
übergegangen den
und
Wortlaut
in Die
das
in
nicht
bisher
Staates
fremden dem
nach
wenigstens
Völkerbundssatzungen sind , Kolonien
unserer sind
wider¬
sich
Treue
wahrhafter
in
die
,
Eingeborenen
-stehenden
Weltkrieges
des
Jahren
harten
den
in
sich
gegenüber
feindlich
zunächst
Teck
einstigen
in
und
unklar der
Kolonien
: diese
bestehen
werden
so
Mandatsverwaltung
bleibt
bundes
Denn
auch
wenn
unserer
Schicksal
Bestimmungen
die
auch
spruchsvoll über ' die
»
gewinnen
All
Kolonien
das
,
einigen
und
aus
Einfluß
schwachen
so
einzutreten
Völker
der
Gemeinschaft noch
m\ i
.
Rolonlalzeitung
Deutsche
den
nicht
sehr
Versailler
bekanntlich
die
1920
Deutsche
reinste finden
, weil . Ich
ehr
viel
regeln
aus will
dem Herren damit nicht
höherem müssen
Völker
Maße
,
uns
England
muß
. ;
sehen
das
am
der Ansicht kurz oder
politische bei weiterer weiter
man
gegen
schaften
, zuerst
Oder
Fleiß kühlen
hier
sollte
das
kraft Austrag
stellende
. zu
.
langer
das
den
die
,
Zeit
Sie
erscheint
deswegen
zu wirken auszuschalten Vaterlandes
ernste
Arbeit
nicht
,
Entschlu߬ Tren¬
,
für
in
den
zu
den
Kampf
befähigt
vereint
Programm
extremen
wohl
dazu
berufen
und
fanden
Einende zusammenzufassen zum Zwecke der Erneuerring
, das
und
Zwei
Arten entwickelt
In
den
und
fleißige Klima
eingeborene nur sehr
Nur
langsam
unseres
und
Volkes
leider
die
volkswirtschaftlichen um unsere Industrie für
unseren ist
Warum haben uns
Erde
leben
.
erlauben großes Lebensart .
Tren¬ unseres
den durch
machen
, vor
Diese
Lebensweisheit
täglich
im
.
anscheinend
ebenso
.
An
all unserer weiter als Es
hieße
Eulen ,
wie
durch
sein
teilen
herangezüchtet
tigen
Beziehung ich
koloniale gewirkt Als
tätiges
Leben Zwischen
hier
darlegen
Tätigkeit hat rohe
wir
tragen allen
.
In
blche
Leute
halt
eines
von
ausübt
aus
die
.
,
fehlte
Volkes und
und
schließlich hier
doch ausein¬
englischen und
in
jedoch
Volkes allen
dieser
. . . .
Nation
Leistung
. , In
wohnt
ist
zu kurz . Was der Heimat
bis heute zugeflossen
Beispiel
oder weniger die Südwester
darauf
besonnen
,
er
Maßstab
das
mögen
,
Jahren
daß
eine
auch
in
der auf
ethisch
dem er
weiten sich
dem
Per
einzelne
südwest¬ Typus des
der
südwestafri¬
auch wir
das nur
geistige ahnen
Schätzung
läßt
sich
deutsche
annehmen Männer
, in
daß unseren
im
ganzen Kolonien
h Schris
Das
dürste tle
i tu
wohl n g.
in
dieser
Allgemeinheit
.
Ausbildung den Kolo¬ Kolonial¬
Produkte sie
der
an¬
entstammten
aus Zeiten
der Heim -all ) . des Krieges
- nationale
Mission
.
einhunderttausend
,
an¬
. . . Auch nur wenig ,
quantitativen
Besuchern ruhigen
in , wenn
allein
und
in
erreichen
muß
einsam
, sondern den
Ge¬
anderseits
Aufenthalt
Farmer
keine
auch
hohe
wieder
selbstbewußte wertvoller
sind
vorübergehenden haben sich in sie
hier
das
geistigen Werten aus — in unserer ganzen
Bevölkerung
.
Südwestafrika
und
, nach
;
doch
Tropen
man
Zeit rückwirkend hätten , können an ist
er
den
selbstbewußt und Mittel
zähe und zweiter ,
.
Rasse
entbehrungs¬
in
ganz
und Titel
und
— ,
, bodenständigen
stets
Weltmann
Laufe der beeinflußt
war nien
mehr Nur
der
tropische
qualitativen
zum
stolz
Arbeit
bekämpfen
ist
fleißige , ist ein
ihrer
literatur
auch
Verhält¬ ist hier anderseits
in
Heimat
, der
Dingen
Zeit
sässigen
ein¬
Schwierigkeiten
Erfolg
der
drei die
Landwirt
die
trifft
Stellung
nach
Persönlichkeit
recht
ist
der
allen
Farmer im der Heimat zu
sie
sie sich Namen
ist
wie
,
Regel aus
herrschende
ein
einnehmen
macht ihn mitgebrachte
, der
ein , er Lebens
haben Aber
Hautfarbe
Daneben
viel
; er
nimmt
körperliche
die
oft
geachtete
Die
Erd¬
dreißigjährige
deutsche
will
gewertet wrrd . Der afrikanische Farmer Kolonialdeutschen .
kanische Leben
.
, daß
sehr
die hier
führt
.
liegen
weihen
wohlbehalten
Jedoch
Laude Natur
wich¬
Nationalcharakter kurze
wissen
Unbilden
Bevölkerung Das Klima
Proletariat
die
Lande
Inwieweit trotz
! ich
die
führenden
gescheitert
tragen Eisen
und
wohl
das er
Kaufleuteit
, die
Typus
weißes
gewiesen , und das unter ihnen gelten tag¬
der
Kolonialbeamten
gesunden
wilden
Erdenwoh¬ Ansprüchen
unseres
Meeren
sehr
dem werden
einzelnen
Engländer
des
unsere
Raum
Zugeständnisse
, wollte
Kolonialbesitz
. . .
den
Mann
auch
und
gern
die
Europäer
bei
Europäer
begriffen
, die
, ,
Kolonien in der gar nicht immer
Südwestafrika
arbeiten ein
, Kamerun intelligente
muß
Der
man
hocharistokratische
;
.
, der
natürlich
Entstehen
weiterkommen
der
Erkenntnis
, inwieweit erzieherisch
im
dieser
zuletzt
Klugheit
aus
wurde
Leben
chon
Hause
Politik
Geschütze Stahl und
Athen
reiches
der
und
soziale Stellung allen Komfort des
Die eingeborene minderwertig .
Hochschätzung der
, er
tropischen diese Leute
dem
ist
schwer
dem
Ständen
sind
politische
mehr muß
trockenen
älteren
Masse
gebildeten
nach die
der
?
aller
, daß
und mit
in
geistigen aus
bei
bedacht
weltkundige
großen
Weltunkenntnis
Macht . Die die Kanonen
andersetzen
möchte
den
nicht
kleinen
Räumen
nehmen der
der
aber
kann
wenig
erlaubt
Mann
Lause
rohen Natur möglich ist . Ein -, eine gefällige , ' weltgewandte mit tüchtiger Leistung und unter¬
draußen
und
weiße
im
sehnen
Togo
der Heimat ; oft genug Wagemut emporgearbeitet
.
nach
und
der
,
anders und
unsere
Der Europäer verträgt körperliche Arbeiten kann
arbeiten
außertropischen
gesund
nicht
Mieter
leeren
und
Denken
ideellen
liegen
dem
in
Bewohner
Geschästsleben
in
verständige
die
Weniger
rein
dem
In
Perspek¬ verloren
, der
sich , in
.
zeitlebens
haben
zahlreiche
mit
zurück
Jeder alle
haben
hochgeachtete und kann sich
Ständen und
gelten
Der
Er
Schwarzen
eine Geld
kehrten
sie die Heimat
.
sich
verrichten
Beamten der Dabei stammen
wesentlich zahlreich
nicht
haben , und um
verloren
aber
Menschen
die ,
politischen
Kreisen
an
aus
die
sie
von ein¬
und leichte Lebensführung auszu¬ ist der weiße Mann hier ein hoch führt nur die Aufsicht in den Be¬
Abenteurerlust und
In
aber
Rücksichten
allem
.
Gründe
gefühlt
und
wir
nötig
aus
Kolonien
, haben
und
wir
nicht
Wohl wilden
Hause
zurecht
eine
Ge¬
Gelegen¬
meisten
gesehnt
.
und
Raubtiere zu jagen ; von heimtückischen , auf der Station auf
Kolonien
, lebt
, soweit dies in Maß Selbstbewußtsein , jedoch gepaart
höheren Tüchtigkeit
nisse wenig
Kreisen
daß
erschließen
Die
die
mächtig
ungeschützten
mußten
weiteren ,
auch
.
Endes
andere
kluge
in
tropischen
Sitten
Datiert der
-en
und großen waren
, hatten
nach
sehr
Bevölkerung schlecht ; schwere
stets viel
die
Die
Hause
Kolonialdeutsch
überhaupt
nehmender
.
, wie
Steppen einer . Sie
Leben . Keinen der Reiz des
Afrikas
Südsee
läßt
Pflanzern beobachten
an¬
ist
Kolonien zu versorgen
wir
brauchen Hand .
und
viele
sich
zu
daß
Wohnung
Als
,
nung
,
letzten
stark
noch
entlegenen
etwa
wir
heimatlichen
außer
hat
Palmen
und
).
durchgesetzt
Absatzgebiete
Kolonien auf der
uns
spät
unbedingt Rohstoffen
Kenntnis
haben
unserer
dem
neue
die
Gesichtspunkten weniger sinnfällig Wir
Gründen mit
Handel
verbreitet
zu
Ueberzeugung
den
der
Dauer
zu
ihnen sehr
Du eraefoen fchc Markung unserer Kolonien auf den l^ ationalcbarahter . W a i b e I ( Heidelberg
, weiß
eigentlichen
Ostasrika
und Titel ist alles .
Dr . Leo
mehr
kennt
reich
kennen
Gedanken
unter verdient
!
Von
gelassen
nicht
von .
bevölkerten
lernten
der neuen Länder kleinen Verhältnisse
,
Kameruns
,
sie sich gegenüber
gefährliche oder wurden der Faktorei
größeren
trieben
Parteien hier
sich
Afrikaner
die
,
einsames waren , hat
ist !
schon
, auch
, mit
Urwälder einsamen
Völker
ungerührt
Blick
der Sonne werden .
ein
den
sahen Natur
Reisen
die
Angehörige
politischen
auf
der Natur durch bequeme gleichen suchen . Deshalb aristokratischer Typus ; er
und dar¬
gegen
aufzunehmen
, in
, überall unberührten
führten sie , die draußen
Lebens
auf
Regierung
bedienen Mehrheit
Ostafrikas
,
der
sonneudurchglühten
, ursprünglicher
weiten Räumen für die engen
Darum Leiden¬
Parteien
und
den tive
, Ordnung
die
Tones bedeutende
kolonialen der
sehr
, das
dar
.
samen
Jahre
Kolonialgesellschaft
auch
dessen
Schatten
den
unterwegs
Farm vielen
alten
Stunde dazu fähig , dann glaube Wiederaufstieg unseres zertretenen neuen Zeit entsprechende koloniale
dem
,
stellte
der
zurückzustellen
Erfolg
Deutsche
unter
und
sie
haben
einzelnen
die
mit
,
Hauset
Zeit
bilden
Die
verschiedensten
Genuß
Teilen
einige
Elemente
der regend nende armen
in
der den
tatsächlich
, denn
Anrecht Mäßigung
eigenen
Erweisen wir uns in zwölfter ich an die Rettung und den Vaterlandes und an eine der seit
ein und
uns
grünen
, in
fremder
freierem
der Dinge der Zustimmung
für
vom
Volk
über Gro߬ werden
Im
heit , herrliches Großwild und viele starben den Heldentod Krankheiten hiuweggerafft . In
ich
entsprechende
Meinungsverschiedenheiten
Front
Wiedergeburt
Lage von
würde
- sich eines angemessenen breite , eine wirklich
bolschewistischen
bin
führen
Ausschlusses
,
für
vorhandener Parteien - möglichst
Dazu
. Eine
bedeuten
unserem
können
wenigstens
und eine
Sie
herbeisehnenden
aufbringen
nende
Sicher¬
.
viel
bräuche
Wirtschaftsinteressen
Fortschritt
deutsche
Sparsamkeit
aus äblehnt
und Arbeit Verstand
in
haben
.
Südsee
Südwestafrikas wilden und
alle
An¬
5
Togos
Wüsten meist
zwei
u n s e r
Kulturstaaten
sein .
unseres durch und
die
der
Savannen
lassen hat
mathematischer
aber nach Verhältnisse
erheblichen
Durchbrechung
auf das wir kaltes Blut
, mit
oder
dürfte der
getragen
einen
,
,
wünscht
Entwickelung Aenderung
jetzt
wird
.
waren
und
ergebenen
England gezeitigten Verhältnisse der imperialen Kolonialpolitik der
das
Folge
uns erscheinen
gespürt
entgegengesetzten
Volksteile
und
wollten bald
Kolonialpolitik , ob
der
alzeklung
tätig
soll , 'emp¬ , der in
Naturvölkern
Engländer
sehr
die durch zu einer
ganz
basierten
in der
bei
schmälern
sein Verstand
nutzbringend
die
Leibe
, daß lang
britanniens
die
als
werden
eigenen
gleichviel
Verhalten
AufftaNdsbewegung
geflissentlich
heit
unser
Freude der
Aufstandsbewegungen
gegenüber
Jede
Seiten
kommende sagen , daß
Rsloui
nicht
stimmen
.
Dir
6
Nr . ' H
^ DsNtschs
'
zu erfüllen h -aben , daß sie in dem -fernen Neulande nicht nur äußere Werte schaffen sollen , sondern - im Umgänge mit einer großen , fremden Natur auch ihr Inneres bereichern müssen , um aus der Fremde der Heimat neue ethische Werte , neue An¬ schauungen zuführen zu können . Es hat diese Ueberzeugung sich in dem Ausspruch gefunden : „ Unsere Kolonien -müssen die Grenzen deutschen/Wesens nicht nur äußerlich , sie sollen sie auch innerlich erweitern ! " . . . Im Kunstgewerbe , in der Malerei , in der , Dichtkunst wurden alle Kräfte angespannt und Werte geschaffen , die als der - Anfang reiner kolonialen Kunstrichtung auch in der Heimat Beachtung finden dürsten . Offenkundiger , aber nicht - weniger wichtig ist eine andere geistige Rückwirkung der Kolonien auf die Heimat . In der letzten Zeit hatte fast jedes größere Dorf einen Sohn in die Kolonien gesandt . Das persönliche Interesse an dem Bekannten oder Verwandten vermittelte überall auch das Interesse an Land und Leuten der Kolonie draußen « Man kaufte sich Bücher , hörte Vorträge/ konnte überhaupt nicht genug über das Land erfahren , in dem -der Bekannte sich anfhielt . Auf diese Art ist zum erstenmal tieferes Weltwissen in größere Schichten- unseres Volkes verbreitet worden . Daß der Verlust der Kolonien Diese beginnende weltpolitische Bildung unseres Volkes jäh unterbrechen will , merkt man heute schon . @ 3 ist deshalb sehr zu begrüßen , daß vor allem die Deutsche Kolonial¬ gesellschaft in ihren zahlreichen Abteilungen das Interesse des Volkes an Kolonien und Ausland weiter pflegen will . Erst wenn wir die Kolonien in unserem Bewußtsein verloren haben , haben wir sie ganz verloren !
Oie ToLonMerung mit der peitsche . • Im Anschluß an die in der letzten Nummer der . „ Deutschen Kolonialzeitung" unter obiger Ueberschrift veröffentlichten Aus¬ führungen geben wir nachstehend -einen Bericht des „ Daily Herald " ( Arbeiterpartei ) vom 8 . November 1919 wieder . Es heißt dort : Vor einem Londoner Gerichtshof wird eine Beleidigungs¬ klage verhandelt , dienern Hauptmann - Fitzpatrick ' gegen den Herausgeber einer Eingebor -enenzeitung in Nigeria , Taylor , angestrengt hat . Die Zeitung schilderte einen Vorfall des Jahres 1914 . F . war damals "Resident in Bauchi in Nigeria . Zwei Negerinnen betraten - ' unbefugt sein Wohnhaus . Daraus wurden sie zur Auspeitschung verurteilt . Die Frauen wurden auf den Marktplatz gebracht , dort entkleidet und gepeitscht . Nach der Exekution brachen sie blutend zusammen . —- F . be¬ hauptet , daß das Urteil -von einem eingeborenen Richter ge¬ sprochen worden sei und daß m davon nichts gewußt habe . Dagegen ging aus den Zeugenaussagen hervor , daß F . dem Richter den Befehl gegeben habe , die Frauen zun Prügelstrafe zuKwr-urteilenb - - Der Prozeß in London wurde vertagt , . .
Hits Wanderung ? Bon Majo r Winkle r . Hat man in Deutschland noch vor kurzem mit einer großen Rückwanderung gerechnet , so stehen wir heute vor der er¬ schreckenden Tatsache, daß eine nie geahnt hohe Auswanderung zu erwarten ist und zum Teil schon eingesetzt hat . Größere und kleinere Unternehmer fühlen sich durch die erdrückenden Friedensbedingungen in ihrer Existenz bedroht older sind durch den Krieg und die inneren politischen Wirren erwerbslos ge¬ worden , verarmt , und wollen nun ein neues Muck anderswo suchen , ebenso wie Angehörige des kleinen ländlichen und städti¬ schen Mittelstandes und eine ganze Anzahl von Arbeitern ihr Heil in der Auswanderung erblicken . Aber auch kapitalkräftige . Leute wollen Deutschland verlassen , um im Auslände in großem Stile Diehzucht und Plantagenbau zu betreiben . Ingenieure , Techniker , Kaufleute , Land - und Seeoffiziere , von allen hört man das verhängnisvolle Wort : Auswanderung . Es gibt wohl keinen Beruf , in den sich der Gedanke , die alte Heimat zu ver¬ lassen , nicht eingefressen hätte . ■Und kann man es ihnen verdenken , wenn sie sich nach an¬ deren , besseren Lebensverhältnissen sehnen ? Deutschland liegt aus tausend Wunden blutend zerschmettert am Boden , die Ver¬ hältnisse sind noch völlig ungeklärt , ein Streik löst den anderen gering , alle Preise gehen ab , die Erwerbsmöglichkeiten sind sprungweise in schwindelnde Höhen . Draußen im fernen , frem¬ den Lande locken Freiheit , Verdienst- und Arbeitsmöglichkeiten , Ordnung und Ruhe , und nicht zuletzt fehlt das dauernde Er - ;
,
innertwerden an all das Elend und den Jammer , die über DeutsHland hereingebrochen sind . „ Sehen wir uns die Leute doch einmal an , " so schreibt Hellmut Guse in der „ Täglichen Rundschau " , „ die auswandern wollen . Sind es nicht oft die stärksten , wagemutigsten , tüchtigsten ? Und das ist -die Besorg¬ nis , die einen nicht ruhen läßt . Das bedeutet - eine offene Wunde, aus der . fortwährend Deutschlands beste Lebenskraft strömt . Schmach im Ansehen der Welt find Armut , beides ist schwer zu tragen , ist aber wieder gutzumachen . . Unersetzlich dagegen ist es , wenn deutsches Land für immer . verlorengeht und wenn deutsche Söhne sich von uns wenden . " Der Krieg und die folgende Revolution haben aufs neue dargetan , daß Deutschland nicht imstande ist , seine Bewohner zu ernähren . Diese Tatsache werden auch die vorgeschlagen e Kleinsiedlung und Gartenwirtschaft , sowie die Austeilung der großen Güter nicht ändern . Deutschland muß mithin mit einer Auswanderung rechnen . Die zu erwartende Auswanderungsbewegung kann für Deutsch¬ land von sehr großer Bedeutung werden , sowohl hinsichtlich der wirtschaftlichen wie der ganzen sozialen Entwicklung . In rich¬ tiger Erkenntnis der Notwendigkeit , der Auswanderungsfrage die weitestgehende Aufmerksamkeit zuzuwenden , ist das Reichs¬ wanderungsamt errichtet worden , das alle Ein - , Aus - und Um wanderungsangelegenheiten zu bearbeiten hat . In dieses Amb ist auch die früher der Deutschen Kolonialgesellschaft angeglie derte „ Zentral - Auskunftsstelle für Auswanderer " übergegangen und werden alle -einschlägigen Auskünfte jetzt vom Reichswan¬ derung samt erteilt . Wenn Deutschland seine Bewohner , richtig ernähren will , einfüh für Milliarden so muß es Lebensrnittel r e n , zumal mit der Abtretung von Pvfen und Westpreußen ein reiches landwirtschaftliches Gebiet verlorengeht . Um diese bezahlen zu können , muß es e x p o r t i e r t n . Durch den Ver¬ lust von Elsaß - Lothringen und die Besetzung westdeutscher Lan¬ desteile sind wir der Produktionsgebiete unserer hauptsächlich¬ sten , für die Ausfuhr in Betracht kommenden Rohstoffe , näm¬ lich Eisen , Kali usw . , verlustig gegangen bzw . ist deren Ausfuhr und die Ab¬ von Rohstoffen gefährdet . Das Fehlen sicht unserer Feinde , Deutschland wirtschaftlich zu erdrosseln , im Mfolge , Arbeitslosigkeit haben erne ungeheure die wieder sonst nicht gekanntes Elend nach sich ziehen - wird . Es ist nur natürlich , daß sich eine große Menge von Leuten , u-m diesem zu entgehen , bereit finden wird , den Sprung ins . Mit Sicherheit Dunkle zu wagen und auszuwandern ist anzunehmen , daß die Zahlen von 1881 und . 1882 , die höchsten der deutschen Auswanderung , weit übertroffen werden , ob schon die Haßgesinnung unserer .Feinde den Auswanderern das Bor wärtstommen möglichst erschweren wird . Wenn auch der Auswandevungsdrang ans Deutschland nach Ueberfee noch so groß sein mag , so ist die Möglichkeit der Aus¬ reise füx ’ die nächsten Jahre doch gering . ■ In normalen Zeiten war die ungefähre Höchstzahl der europäischen Ausw -anderung nach Westen 1 , 5 Millionen Menschen im Jahre . An ihrer Be¬ förderung war die Tonnage der ganzen Welt beteiligt . Von dieser Tonnage ist aber ein wesentlicher Teil durch den Krieg verlorengegangen , besonders bei den englischen Schifs-ahrts linien , bei denen bis etwa 30 Prozent ihrer großen Passagier dampser in Abgang zu bringen sind . Ein erheblicher Teil der Tonnage wird benötigt , um die Millionen überseeischer Trup¬ pen aus Frankreich abzutransportieren , ein anderer , um die in den Kolonien lagernden und immer mehr anwachfenden Roh den Verbrauchsländern zuzuführen , sollen sie nicht dem preisgegeben werden . erben
.
K
Was nun die Leute anlangt , die auswandern , so ist nach den Untersuchungen von Dr . G . Ouandt das männliche Element stärker vertreten als das weibliche . Bei beiden Geschlechtern handelt es sich meist um Personen im leistungsfähigsten Alter , also um das wertvollste Menschenmaterial . Auch bei Be¬ trachtung der Berufsarten der Auswanderer kann man fest stellen , daß die unmittelbar gütererzeugenden Berufe in In¬ dustrie , Gewerbe und Landwirtschaft das Hauptkontingent stellen . Diese -umfassen etwa zwei Drittel der an der Auswande¬ rung Beteiligten , während nur ein Drittel auf die vermittelnden , verteilenden und sonst helfenden Berufszweige entfällt . Wenn auch hier und da das verwerfliche Wort laut wird : mein Vaterland ist dort , wo ich genug verdiene , wo ich gut leben kann , so ist das wohl vielfach auf augenblickliche Ver¬ ärgerung und Verhetzung zurückzuführen . Oft genug wird män erkennen , daß es ein ganzer Wann ist , der es vielleicht gedankenlos ausfprach , voll Groll und Grimm , das Jammer Lild der zertrümmerten Heimat vor Augen . Da nun leichter
Deutsch » RölSnkMMtung .
1920
als
andere
rer
verlassen
, so
für
ihn
die
,
die ,
fallen
Deutsche besteht
find
und
es
läßt ihr
meisterhaft
nicht
in
jeder
daß
, der
ausländischen manchen können
wird , manchen
und
schmieden
,
,
er
den
von Lawine .
,
die auf
zu
Kosten
des
Verführer
.
aus ,
erzählen mal einer ,
eigener
die
das
Anschauung
,
und kennt
aufzuklären
unbedachten , sich und
ist
wünschen
Ausland
Volksgenossen
einem behüten
zu
^
immer aber
wäre
der
, die , jede
.
Schritt die Seinen
So
warnen ins Un¬
. Und dem deutschen Vaterlande werden Leute sie jetzt dringender denn je gebraucht werden : zur Arbeit haben und Mut besitzen , auch unter unsicheren Leute
Verhältnissen
, . die
Wiederaufbau
Deutschlands
zurückgehalten vorigen Jahre
werden bleiben
richtig helfen
,
die von
ihr
unterrichtet werden
Parasiten selbst .
Glück ,
. der
aufs
mit
Freuden
Diese
, alle
Umwälzung
neue am müssen vom
HmtUcbe Zuskimstsstetten für Auswanderer . Reichsamt für deutsche Einwanderung , Rückwanderung und Auswanderung ( Reichswanderungsamt ) , Berlin w 8 , Wilhelmstratze 71 . • Zwei
g. st e l l!e n :
Bielefeld , ZastrowstraHe 29 , Leiter : Dr . Breiteübach ; Braunschwei -g , Hagenm -artt 13 , Leiter : Korvettenkapitän a . D . Willeke ; Bremen , Bahn hosstraße 30/31 , Leiter : Bezirksamtwann Dr , Jacob ; Dresden -A . 1, Friiesena >ass >e 6 , Leiter : Hans KWM ; Frankfurt a. Kmferstr -aße 79 , II ., Leiter : Generalkonsul a . D . Müller - Beecks Friedrichshagen bei Berlin , Frie -dvichstra -ße 60 , Leiter : Geheimer Rechn -ungsrat Wohlenberg ; Halle a . d . S . , beim Städtischen Arbeitsamt des Magistrats ; Hamburg , Holzbrücke 9 ( Kathurinenhof ) , Leiter : Dr . Runge ; Hannover , Mendels¬ sohnstraß « . 30 , Leiter : Aonnrail z . D . Koch ;, Kiel , Gr . Kuh -berg ^ 26 , Leiter : A -lbrecht Ghm -s ; Leipzig , Friedrich - Karl - Straße 22/ Leiter : Dr . jur . et Phil . Grothe ; Magdeburg , Kaiserstraße 43 , Leiter : Stadtrat Gerike ; München , Salvatorstcaße 19 , Leiter : Major a . D . Dhewatt ; Stuttgart , Deutsches Ausliandinstitut , NeUies Schloß . Zentral
stelle
H a u p t v e r e i n s für ^ ' Wanderer e. D . -
des d e u tsche in Witzenh
N e b e n ft eile
Evangelischen A nsiedler -äusen
a .
und Werra
AuZ
.
,n :
Berlin , CharitöstvoHe 2 , in den Geschäftsräumen Vereins für innere Mission , Leiter : Pastor Hermannstraße 15 , Leiter : Pastor Luder und
des Berliner Haupt Steinweg ; Hannover Pastor Bode ; Leipzig
, ,
Roßstraße 14 , Leiter : Direktor Pastor Faust ; Evangelische Ausw -arM ver¬ misst on in Hamburg 13 , Bahnstraße 14 , Leiter : Pastor Hardel -cmd ; Evangelische Auswlrnderermission in Bremen , Georgstvaße 22 , Leiter : Pastor Frch ; Evangelische Auswanderermission in Stettin , Seemarms 'heim , Leiter : Pfarrer Thimm ; Zentralstelle des Deutschen Caritas « Verbandes für das katholische Deutschland e . V ., zugleich Geschäftsstelle des St . Raphael - Bereins zum Schutze deutscher kath -ouscher AuswandE -r e . V . in Freiburg i B . Sekretariate
des
C a r i t a s -- V e r b a n d e Z :
Berlin S 14 , Jnselstraße 13 , Leiter : Caritasdirektor B . Kreutz ; Bamberg , Karolinenstraße 10 , Leiterin : Fräulein Paula Unge -v ( mit Unterstützung von Domkapitular Leicht , M . d . N .) ; Bremen , Falkerr stvaße 49 , Leiter : Pfarrer Franz Prachar ; Breslau IX , An der Krouz kirche 5 > Leiter : a ) Diözesan - CariMssekretär Blaschle , b ) Frl . Gabriele Klausa und Frl . Johanna Ernst ; Frankfurt a . M ., Alte Mainzer gasse 45 , Leiter Caritasdirektor Kneip ; Hamburg , Große Reichenstraße 52 , Leiter : Joh . Friedrich ; Hannover , Memmenstraße 6 , Leiter : Caritassekretär Wüstefeld ; Hildesheim , Vorderer Brühl 16 , Leiter : Diözefan - Caritas retär Stolte Karlsruhe , Blumenstraße 9 , Leiter : Caritassekretär . Baumeister ; Konstanz , Vrückengasse 1, Leiter : Stadtpfarrer Dr . Gröber ; Mainz , Pfaffengasse 17 , Leiter : Diözesan - Carita -ssekretär Dr . Diehl ; Mannheim R . 1 , 16 , Leiter : Caritassekretär Adolf Spieg -el S der Müuch >en , Tü -rkenstrahe 98 ; ' Osnabrück , Johannisfreiheit 7.
g
Die latein - amerikanisdien Staaten Kluswanderungsriele :
.
von Ver¬ gekommen ,
machen
Deshalb
;. ; -
Volks¬
zu erst
AuswanderungÄustige
, besonders
vor davor
heimatmüden
:
Leiter
Caritassekretär Riekes ; Düsseldorf , Neustraße 16 , Leiter : Caritassekretär Joseph ' Becker ; Essen , Rottstraße 47 , Leiter : Caritassekretär Schmucker Hamm in Westfalen/ Oststvaße 53/59 , Leiter : Caritassekretär Bömer MÜncherv -Gl -adoach , Kirchplatz 8 , Leiter : Caritassekretär Böhler ; Nürrr berg , Luitpoldstraße . 5 , Leiter : Sekretär Anton Rieth ; Trier , Wind straße 17 , Leiter : Diözesan - Caritassekvetär Dr . Bogtel .
Not
Hände
, MüGenstraße Ha ,
Leiter : Caritassekretär Meßdorf ; Dortmund
zu
nationaler in
Hans zu Haus , ins Rollen
.Die
Geprellte
Verhältnisse
glück zu stürzen erhalten , wie Leute , die Lust zu
weiter ; die
Gesinnte
wahrnimmt
ungewissen
Zeit
Vaterland
dein neuen Lande Hoffnungen , und ist
aufhalten der
deutsch
Gelegenheit
dieser benutzend
leichtgläubige
Beziehung
jeder
ist , sein
Kreaturen
verstehen von falsche
mehr
Profitchen
in
Zustände
, spricht sich ' s zu Verwandten
sich
jetzt
haben
ihr Wesen treiben . Wie Pilze schießen Sied¬ und Auskunfteien für Auswanderer aus der finden sie ihre Vermittler , die ihnen behilflich
Wunderdinge erwecken sie
gewonnen wandten
zu
, gewissenlosen
heutigen
deutschen Volkes lungsgesellschaften Erde . / Neberall genossen Neberall
gerade
Gefahr die
dafür
7»
;
;
, ter : Diözesanstkretär Cramer ; Paderborn , Generalvikaria , Leiter : Diözesaiw - Caritasfekretä -r Dr . . Brae 'ckling ; Regensburg Kallmünzergasse , Erhardthaus , Leitern Dr . Albert Franz ; Stuttgart , Weißenburg¬ straße 18 , Leiter : Dr . Phil . Johann Straubinger ; Köln a . Rh . , Stein Mergasse .16 , Leiter : Generalsekretär TuPPer ; Koblenz , Neustadt 20 ,
Von
Major
a . D . v . Puttkam (Fortsetzung «
als
er .
.) ,.
Ksl Wvien . Nicht ganz so groß wie Peru und doch mit bM Millionen ' Seelen etwas besser bevölkert als jenes , dabei gleich an zwei großen- Weltmeeren liegend , hätte Kolumbien infolge günstiger Küstenentwicklung bequemste Möglichkeit , seine auch überreich¬ lich vorhandenen Naturschätze auf den Weltmarkt zu bringen . Wiederum gebricht es ' hierzu ' an einem zusammenhängenden ^ gut ausgebauten Eisenbahn - und Verkehrsnetze Die Anfänge sind wohl vorhanden , die streckenweise Zuhilfenahme schiffbarer Flüsse aber kann doch nur als Notbehelf gelten ; bei den Eisen¬ bahnen bilden zwei verschiedene Spurweiten zudem ein arges Hemmnis . Die Regierung gewährt Einwanderern mancherlet Vergünstigungen ; auch sie hatte ■ während des Krieges ihre -. Neutralität zu wahren verstanden , ' und es steht zu . erwarten , daß sie einer Wiederaufnahme der vorher an erster Stelle/ stehenden deutschen Handelsbeziehungen keinerlei Schwierig¬ keiten ' bereiten wird . Bergbauliche Tätigkeit und ' Industrie , erstere besonders auf Gold , Kupfer und Eisenerze , sind im Lande schon erheblich ' werter vorgeschritten als in den Schwester - , republiken ; es gibt bereits eine größere Anzahl von Zucker - , Zement - , Tabak - , Streichholz - , Seifen - und . anderen Fabriken . Hingegen sind die klimatischen Verhältnisse für die Einwande¬ rung von Europäern weniger günstig . Das Vorkommen ver¬ schiedenartigster Höhenlagen bringt es mit sich -, daß eigentlich alle Zonen im Lande vertreten sind ; aber nur in den Hoch - ' ländern ist das Klima gesund und dem Europäer zuträgliche. Für weitere , immerhin lohnende Erschließung des Landes käm ^ wohl zunächst der Großkapitalist mehr in Betracht als der kleine Siedler und die Siedlungsgenossenschäft. H Die
Reihe
möge
der
hiermit
zu
betrachtenden
geschlossen
allem Für und der sämtlichen
*
*
Lateinstaaten
sein .
Doch
sei
Wider nunmehr auf einen gemeinsam anhaftet ; dies
eingesessenen , den gebildeten
arbeitsamen Siedler
und mit
Südamerikas nicht
vergessen
Mangel ist das
.tüchtigen mittlerem
,
bei
hi 'nzuweisen Fehlen einer
Bevölkerung KaPitalbesitz
.
,
Für dessen
,
Niederlassung zu groß wird , um jede Arbeit selbst verrichten zu können , während sie andrerseits zu klein wäre , um Ersprie߬ liches leisten und zu Wohlstand gelangen zu können , ist eine solche aber unerläßlich/ Wir finden sie neben anderem Guten und
Schönen
großen oaher
in
einem
Lateinstaat ein weiterer
Ausnahmelande
Mittelamerikas und besonderer
der : Mexiko Abschnitt
Welt
,
, und gewidmet
in
-
dem
diesem foll sein .
Mexiko . wir
Mexiko von
, das Mexiko
Entdeckung mit
von
einer
obert
;
nicht
Erzherzog wurde hörten
Kaiserreich Wir wissen
Ferdinand
Handvoll
wurde
Wirren
alte ?
ansgebrochen Porfirio verwiesen Mexiko
von
nicht vertieft
die sagen
das
im
Amtes Versuch
Der ist
, was
mit
Haß
,
Volk gegen
mit die
Leben , daß
verlor eine
eingesetzt , und wir Revolution Präsident Landes
des
Krieges deutsche
beabsichtigt mißlang
hatte , ihm ein aus bisher wohl
die zu
er - , und
österreichische
Kaiser
,
die
; ja , der
heftiger ganze
der
als
langjährige noch
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Gegensätzlichkeiten mexikanische
, daß
und Unruhen
den
machte Staats¬
Neigung Krieg
natürliche
angelsächsische
zur
scheint
Folge
Vereinigten
Abneigung
,
des großen als der
geblieben wohl
Abenteurer
Zeit
III .
der verdiente 80 . Lebensjahre
aufgeklärten haben
Lande
,
. . . , was wissen nach Amerikas
überrumpelt
späterer
während sich reden
aber
fortdauernden
in
Erschießen sein dem Weltkriege
Auch von
völlig zu
spanischen
Napoleon
sei ,' in welcher in seinem
des Auswärtigen anzutragen .
noch
, dem Gesellen
daß
wollten
Deutschfreundlichkeit eher
,
aber durch Jahre vor
wurde . kurze Zeit
sekretär Bündnis
bald
Cortez
wissen
aushören
Diaz
Montezumas daß es
verwegener
wir
Maximilian , 1.867 einige
,
ist
sie der
Staaten , um Welt
nicht erfüllt
, zu
6
; dies
oaliente
in
Höhenlagen
am
stärksten
europäischen
bergbaulicher
In reichste
Land
bestehen
in
es
und
,
km
24 000
ist
ständig
ist
für
Gesamtschienenlänge
war
Hu danken Diaz landwirtschaftlichen nur
allmählichen
hat
keinerlei
,
, hat Betriebe
aber
Umschwung
von Diese bzw . von
schon
bewirkt
.
der ,
Form wenn ' sich
befinden
Güter
der auch aus¬
, welche vorkamen ( oft mehrere
.
Kultur jedem und festhielten ängstlich 100 qkm ) Liegenschaften Eisen¬ die sie heute , nachdem , sind waren abgeneigt fortfchritt Wert¬ bedeutende und erreicht Güter fernsten die auch bahn Boden Man .
und Grund zu verkaufen
von Teile
steigerung kleinere
Quadratlegua Eine . gefordert 30 000 ' Pesos der also , so daß Morgen 7000 rund oder stellt . 4 , 5 Pesos rund sich aus Morgen
schnittlich ha 1766 den
es
kommt gezählten
kleinere beschränken
größeren
gedeckt kann
jedoch
sei
Allgemein 'Hafer trotz
sich
läßt
Näheres
demselben kann . sein ' nur natürlich
und
erwähnt
;
wurde als
, daß
an -gebaut bisher großen
die durchaus
auf Lage
sich
und besondere nur
hierüber
Mengen
daß , sowie gewaltig nder daher
verfügen seine
' für
der der
sämtliche daß so
ein auf Erde der eindringlich auch , sondern aber wird Kapital
Bodenfläche , was
,
an
Ort
Weizen
, gesichert
nicht Gute Siedler Der eine über
und
Stelle
sagen
, Mais
.
auf¬ aller
dessen paßt .
• vermehrter gelten/
ganz selten
Anbau besten und
.
Bohnen und
Kartoffeln
ckls
werden
vorher Anbau
gleich für
, Landes des nicht Anbau Erzeugnisse
.( Fortsetzung
folgt .)
Verkäufer
55 70
65 - 50 320
300 80 60
90 80 30
150
Mi
416
M . 400 95 274 45
276 75
85 420
Nordwest
- Kamerun
. Nordwest
(D . . (D .
K.
G .)
K.
G ■)
- Kamerun
- Kamerun . . IX
.
G .) K. (D . . . ^. . .
MO 8230 25 •90
8250
8800 190 20 710
8850 195 ' 720 78
450 M . 60
. 20
M
M
M. i
. 5
inkl M
, Genuß scheine Süd - Kamerun Gesellschaft Hamburg in Plantagengesellschaft Guatemala ( A .- G .) A .- G Linie Afrika Bremer Hamburg ) ( vorm . Forsahth Aktien Südsee Hamburgische - Hamburg - Ges . Guatemala . Plantagen Hanseat ( A .- G .) . . . . . Hernsh -eim & Co . (A .- G .) . . . ( A .- G .) . . - Gesellschaft Jaluit ( A .- G .) , Genußscheine - Gefellschaft Jaluit . Borz .- Akt , Aktienges ge Sakarre Kaffeeplanta . . ( Ä .- G .) - Compagnie Kautschuk Kamerun (D . K . G . Land - und Minen - Gesellschast Kaoko (Ä .- G .) . . Meanja - Pflanzung Kautschuk (G . m . b . - Gesellschaft Goldminen Kironda . . Limited Mines Diamond Kolmnnskop Lrndi - Kilindi - Ges . m . b . H . . . . . . ( D . K . G .) - Gesellschaft - Pslanzungs Moliwe . . ( D . K . G .) - Compagnie Neu - Guinea . . . (D . K . G .) - Komp .ag >nie Ostasrika - Aktiengesellschaft Pflanzungs Ostasrikanische
den am
der ' Lebensmittelbedarf eigenen , durch Güter
Absatzmöglichkeit
ist Landpreis
sich naturgemäß Nicht . Gegend
richtet Mexiko betreffenden
Güter große , auswersen
vor , daß Klimazonen
Kulturpflanzen möglich nur mittlerem mit
In
in der
des Anbaus Art Höhenlage der
Die nach
bereit ahnen
eher von
Ländereien geeignete Viehzucht billigen verhältnismäßig zu durch¬ werden Ackerland
und Ackerbau für sogar dies und , Quadratlegua die ' Für .
überall erwerben Preisen
hat , weit jetzt daher
bewirkt kann
Käufer
(D . K . G .) . .. - Gesellschaft Dorzugsanteile - Gesellschaft - u . Export Cacao - Plantagen
- Ges . d . Süd - u . Plantagen Handels , A .- G . . . . . . . . . . . - Ges . Genuß - u . Plantagen Handels . . m b. H. ' . . - Gesellschaft Kamerun . . . KEtselMik - Mliengesellschaft - Asriü Südwest für . KoloniallGes . G .) . . . . . . . . . . . . . (A .- G .) . . -Linie Ostafrika (D . K . G .) . - Gesellschaft Samoa - Miengesellschast Südsiephosphat
Süd Gesell ' sch . Div .- Schein
nämlich
Regierung
Die
Agaven Agaven Ecuador
Gesellschaft Lit . . A Gesellschaft
Ent¬
Präsidenten
dem
bezüglich bedeutsamen
Großgrundbesitzern privaten von Händen Hacienda ihrer aus Könige kleine wie übergroßen ihre Zeit in früherer nun
in schließlich ehemals sich sie Während
Das
fortschreitende
auch einen
; die ' großen
Landbesitz
;
hauptsächlich
die
.
. . . . Akt . F . Oloff
. . (D . K . G .) Togo Gesellschaft Deutsche de Meillon . ( vorm . Weiß - ÄMmaes Diamanten Co .) Investmeni Diamant , Southwest German . . . . . . . . . . . . . Shares
-Normal¬ europäische sind Schnellzüge die
Die
.
ausgestattet
Bahnnetzes
des
wicklung
weisen - Wagen
Pullmann
mit
-
auf .
immerhin
,
haben auf
Bahnen Die Klassen drei
.
Bedeutung urld
einiger spurweite
reich¬ größeren Baumate
Spaniern
von
, das
wurde
verwaltet
Abkömmlingen
deren
Abbau
Der
begriffen
Wachsen
im
Bergbaus
Ausdehnung
eine Land
ein
an
des
hergestellt
selber
Lande bereits
weist
Erzen
das
einer die
In . Eisenerze die werden Gießereien
tot
Bahnbauten
für
Eisenbahnverkehrsnetz
reich
besonders
In
.
niedrig
sind sind
vorhanden vorhandener
alle
Natur
.
Blei
und
, Eisen
, Kupfer
, Silber
sei
es
,
sogar
Acker¬ wir
der
Haupterzeugnisse
Die
bis
15
daher finden
von
ein
so
,
vor
noch
Deutsche Deutsche Deutsche Ges . Deutsche seeinseln Deutsche scheine Deutsche Deulfche Deutsche (D . K Deutsche Deutsche Deutsche
, .
sria mehr
Fröste
immer
gedeihen
Mexiko
sind
Tierra und
3 . die in 2000
auch
;
behauptet .
Arbeitslöhne
die
Menge schon
rmlien
ist
Erde
der Gold
,
leicht
Hinsicht man
;
Land
gesegnetes
licher Zahl
vortrefflich vor .
Klima
landwirtschaft¬
stärkere
Schichten
noch
Viehzucht Baumarten
und
;
doch
unteren
den
In
.
17 b Celsius
.
vormittags
.
de TOceanie des Phosphates Comp . Fran ^ aise . ) Akt . . . . . . (Macatea . . . . ( D . K . G .) - Pflanzung Debundscha (D . K . G .) Gesellschaft >ni sche Dentsch - Ostaftika . HD . K . G .) Deutsch - Wes ta .fr ikani sche Handelsges
die
Sie
,
1
d.
meisten
schon
auch
,
2.
;
gemäßigtem
über
Jahrestemperatur
mittlere
die
geartete Küsten¬
auf von
Kleinbetriebe Höhenlagen
auch in
,
gelegentlich
hier
Kommen beträgt bau
und Land
verschieden heißen die sind
die
weisen
und
bewohnt -
1920
12 . Januar
A .- G . Bakosst Tabakbaugesellschaft Bremer - Ges . (D . K . G .) Bergwerks Afrikanische Central See - Ges . m . b . H . . . . Afrikanische Central Bank - Compagnie - und Export - , Import China ( A . - G .) Hamburg in - Gesellschaft Plantagen Chocola ( A .- G ?
,
mächtigen klimati¬
in
2000
bis
1000
von
Groß kaltes
lichen d . i.
vom
Stand
8 , Behren¬ 2 .)
W A .- G ., Berlin Bäckerstraße Große
,
Kolonialgesellschaft Marmor Afrika Aktiengesellschaft Kompanie Afrikanische (D . K . G .) AgnPslanzungsgesellschafL & Co ., Komm . Ges . a . Bödiker , Carl . vorm . - Handelsges Kolonial Bremer Co . A .- G . ist
- ' In
mit
Landstriche
sind
; dies
templada
während Mexiko
Tropenpflanzen
andere
und
Sisalagave
,
Farbhölzer
hm
Nach
andern
Ueppig in tropischer Baumwolle , Bananen
gedeihen ; hier Ozeanen beiden an , , Vanille , Tabak , Kakao Kaffee
Tierra
ist
drei
, .
zwei
von werden
eingefaßt man
unterscheidet Hinsicht scher : 1 . die Tierra Gegenden striche keit :
Kolonialbank der von Hamburg 31 , Filiale straße
ver¬ und
zur
,
Spanier sind
Ränder
dessen
Höhenzügen
bewaldeten
ganz
,
Tafelland
gebirgiges
ein
diese
allmählich - Amerika
Zone
und , Neger vertreten Köpfen
Amerikaner Rest 5000 höchstens
der mit
,
Mestizen Deutsche
um
Größe vierfachen der bei hat Es » gemäßigten , wovon Einwohner 16 Millionen rund nur doch Millionen 5 , Kreolen 2 Millionen , Indianer
, der
in Hälfte Deutschlands 6 Millionen
Süd
und
heißen
der
in
noch
Hälfte
zur
etwa
liegt
zu
' Norden Nord -
nach sich Zwischen
die bildet Landbrücke
Mexiko breiternde
wir
' an ,
näher
etwas
( Mitgeteilt
Sehen
.
beantworten
zu
einmal
erst
denn
Land
das
Frage
willkommen werden aber
?
können
werden
unternommen
hier
Siedelungen uns
Wie
und
gesehen gern Form welcher
Mexiko in und
, in
Kriegsendes werden
glücklichen geheißen
1
Kolomate Merte .
un¬
des
trotz
auch
,
daher
wird
Siedler
deutsche
Der
.
haben
Nr ^
.
R -olonialzeLLung
Deutsche
110 215 1210
(A .- G .h - Gesellschafi Plantagen Nochela Osuna - Gesellfch .ff Eisenbahn und Minen Oravi ( D . K . G .) - Gesellschaft Eisenbahn und Minen Otavi . . . . . . . . . . . . Genuß scheine Vorz Togo in Kpeme Pflanzungsgesellschast . . . . . . . . ' , Ant . (D . K . G .) . " ( A .- G .) „ Concepcion - Ges ells chaft Plantagen ( D . K . G .) ^ - Gesellschaft - Diamanten Pomona .- Gesillsch . ( D . K . G . Handel - Plantag Rheinische m . b. H . . , - Gesellschaft Pflanzungs Sigi Sisal - Ag -aven - Ges . (D . K . ^ G .) . . . . . . . . . . . . Aktien Salpeter Sloman A .- G . Ge de POceanie eommereiale Socidte . . . . . . . . . . . nußscheine Stücke ) Comp . Ltd . ( deutsche West Afriea South Bod .- Kredit - Ges . (D . K . G .) Südwestafrikanische Boden - Kredit - Ges Südwestafrikanische 5 % •. . , • . • » Pfandbriefe
218 '1250
209 ■400 . 330 M , 2850
■
214 M .^
2950
20
70 820 55
. H. . . . . .
75
. 60
M
' 325
. 560 50 85 810 90 70 95
100 M . 570 70 820
M . 534
M
. 536
M . 489
M
. 492
85 300 8050 ' 45 80
290 8000 . 60 180 1210 M
1220
. 1200 505
500 230
100
-
1920
Käufer - Gesellschaft
Schäferei - Afrikanische Südwest K . G .) M - Akt -iengefellschaft Togo - Pflanzungs - Gesellschaft Kaffeebau Mambara - Gesellschaft Kaffeebau llffambara . Porz .- Aktien Diamantminen Vereinigte . . . . . - Aktien Stamm
Pflanzungs
. Westafrik ( A .--G .)
PslanzungsHsellschast . -
.
.
700
.
-
‘ 730
90
"
350
. - Gesellschast
ni . b . H . . . . .
. .
. .
. .
— 20 50 - —
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„ Victoria .
Plantagen
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FarmgeseÜschast Ä .- G . - Linie
30 50 10
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. . . (D . K . (D . K . . LüderWucht . . . .
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184
— — 100 90 188
3u a den Abteilungen ^ H a l l -i fch e n K o l o n -i a l v e r e i n 'f.aai 'b im Anr 16 . Noveniber . In erfolgte des Vorstandes eine Sitzun >g statt , bei - der die Neuwahl , Ulrichs , Geheimrat Vorsitzende legt -e der -sprache der • Erössn -ungsan . Die führten Kollo men unserer ktäir , die zum - Verlust die Ereignisse Scheu f , Dr . -v Prosefso : Ergebnis folgendes Hütte Vor -standswahl , Rob . Somburg . Weife , stellv . Dorf . ; Bankier 1 . Vors . ; Fabrikbesitzer beiden die .; , stellv . Schrists Dr . Jaehne FacharZti .; 1 . Schrists Augustin Generalagent und Ka -usman -n Krause -sstch -rer Rechnung Mitglieder ausscheidender dreier An Stelle . wi -e-dergewählt wurden Dr . Ulrichs , Geh -. San -itätsrat -ühlt : neugew wurden Beirats des An¬ In , Jacobs von Kaufmann und Dr . Hertzberg Pro -Wor der . bisherige wurde SSerem den um Verdienste seiner erkennung . Soda .n .n ernannt Ehrenvorsitzenden zum rat Ulrichs 1 . Vors . Geheim über -einen ' L -ichlb -ild -er -v >ortrag . Dr . T .hurnwald Privatdozem hielt ". Kriegszeit der - während in DeutWNeuguinea .Erlebnisse „ seine -i.n die spät sehr Deutschland hatte , daß dargelegt Redner Nachdem die deutsche über und - sei , eingetreten Kolon ialläinder Re -ihe der Erlebnisse seine ev ans Koloni -en berichtet ! hatte , ging in den Arbeit , Erforschung Neug -uiuea ! über , wo er sich zur aus der Kriegsausbruch 1915 Januar ^a -uifhi -cht . Im Anfang -Stromes des Augusta des Gebietes zerstört Truppen von . britisch -australischen Lager beiden waren - seine Vor¬ Der . worden g efangen gen onrnren « Begleit feiner und ein Teil , gehalten gefangen Zeit lange -den Engländern von wurde tragende Teil Ei -n -en -großen -befreit . Kmo -ni -ulaimts des Hilfe mit aber dann , wohin in Amerika er leider mußte Ergebnisse -lichen wissenschast seiner worden befördert schast Gefangen der ans Befreiung seiner er nach großen einer Hand der An -. zu rücklassen Neuguinea in war , und -t-en Ueberblick -interessan einen Redner -gab schöner - Lichtbi -l -der Zahl mit die Zuhörerschaft nrachte und Gebiet ihm - bereiste von das über Ginge b .0!ve neu . bekainnt . — Am der Kultur der und der BevölkeruNig ab , bei der H -au -p >tversa m -nrlung hielt -die Abt . A u e ihre 12 . Dezember Herz - -legte , ihrer¬ ans besonders Anw >eisenden den Vorsitzende der a -usr -echt e-rh -alten Gedanke koloniale der d'6 -hi -n zu wirken , -daß seits Dipil .- Jng . Betriebsdirektor ergab : Vo -rstanidswahl werde .- " Die , Lauge , Schatzm . ; Dr . med . Mieißner Georgi , Vors . ; Fabrikbefitzer Nestler , Röll , Du . -med . Berg , Schlossermeister . ,- Fabri -kbesitzer Schrists im ver¬ hat Abteilung Die -, Beisitzer . d . L . a . D . Uhlmann Major rührige eine Lage politischen schwierigen -der trotz Jahre flossenen An di -e . veranstaltet Vorträge verschiedene und entwickelt Tätigkeit M 13 000 über wurden die Koloni .al -krie .ge -r spende für Sanrmelstelle den Ans -rus - zur Forderung unter . Die Abt -eitung . sammelte abgeführt Unterschriften 3000 über Kolonialbesitzes unseres des Fortbestandes Koloni -en den Ra -ub unserer lri ng gegen eine Protestversamm und hielt der Heraus¬ am 21 . November da m hielt Pots ab . — - In - der Abt/ , Vortrag Seck ,er , einen st 'r-r China " , Fritz „ Mitteilungen der geber ". Deuitschlands den Wiederaufbau für Chinas „ die Bedeutung über di -e über Ueberblick einen Wolfs , gab zunächst , Oberst Der Vorsitzende -auf Stolz nnt , wies - Kolonien geraubten d -er -uns Lage gegenwärtige be¬ und hin Geschaffene mustergültig dort Kraft deutsche das durch Kolo -m -a -U - eigenen -eit der Wiedergewinnung grün d-et -e die Notwendigk für -das deutsche Eh ^ enpslicht eine und L -ebe -nssrage besitzes , der eine von den Bild da -nir em fesselndes entrollte ^Volk sei -. ' Der Vor -tragende dem von und . Chinas w -ivtscha -stlichen - Verhältnissen und politischen der -deritschen Wirken erfolgreichen auch -, aber mühevollen und zähen des chine¬ Zuneigung dort , die von . der Achtll -ng und Kulturpioniere der -menbriuch Zusam dem nach waren , -aber ge tragen Volkes sischen englischen unersättlichen der Vergewackigamg rohesten H -M'M -at der Be zukunstsreiches als Chinas Eignung Die . -erlagen Neider Vortr -agende -der wies Unternehmergeist deutschen für MiguN 'g-s -feld nach . Stoffes gesichteten , sorgfältig umsänglichen an der Ha -nd eines , schbosfen - den i -nte -r -ulichend gut veranscha Leute und , Land Lichtbilder -rung , Au -swande „ die -deutsche - Vor -tra -g-. — Ueber esfanten , lehrreichen in 27 . November am " sprach Gefahren und Ziele , ^Aussichten ähre amtliche , daß , der aussührte Dr . Traeger der . Abt . Magdeburg Ziel schätzen . Das 6 bis 8 Millionen ans die Auswandeuung Kreise
9
.
Aoronrulzeltttttg
Deutsche
zu Ausnahmeländer Atassen sein , für diese rnüsse Politik dev delltschen Unn könnte , ein - bleiben * erhalten finden , in . denen - d -as Deutschtum ., sich vor einer Staaterl unmö -glich fei », da . die meisten stand , der zurzeit Ein der N -ach Erörterung abschl 'öss -en . Ginw -a -nderung deutschen der lenkte Argentinien und in - Mexiko wand -erU 'Ngs -mö >g-lichk .ei .ten und Osten , das Baltikum den nahen äus die Ausm -erksamkeit Redner die Mög Beru -fsklassen d -ie verschiedenen für ^besprach , und Kurland den für , wobei , er betonte , d -aß die Lage Answ -anderung llichkeit . der warnte Schluß Zuin sei . In -du .stri -ea -rbeit -er -aussichtslos nn -ttellosen , di -e We -rbebureaus , und Agenten vor .eindringlich Vortragende der -ustigen d-en A -uswainderungsl Tatsachen Vorsp -iegelu -ng falscher unter , abschw in decken . Auch den Siedl -ungsgesellschaften Groschen den 'letzten Abt . Leipzig . — In - der geboten Vorsicht sei größte gegenüber das über -nt z . D . Löffler Generalleutna 29 . -November am sp -rach -ngen . " Kolonialbestrebu künftige für Vor -bedingungen : „ Die Thema des Revision aus Hosfniungen vor Redner warn -te Einleitend in den Völlerbund auf eine Ausnahme solchen und Friedensvertragies notlei -diende er aus verwies Kolonien neuer Erwerbung Bezüglich aller mbka -Ulfen könne , wobei Kolonien man Kolon -ial -staaiten ., denen , sei für ihn das wichtigste sei -. Zunächst geboten Vorsicht d-i-ngs äußerste ein ge zu . stärken , wozu wieder i -n der Welt 'ds Geltung Deuitschlan -e Wahr¬ entsprechend des Reiches Reich und ein -e der Größe s-chl -ossenies des -. Di -e V -erstümmelnng wurden bezeichnet Ziele als nächste haftigkeit Wehrinacht unsere , und werden gut , genmcht wieder rnüsfe Reiches . auszubauen weiter der Sel -b-sterhaltung Recht dem stellun .g sei - aus An gegen Land , das einmal -r genüig -e nicht Reichsweh helltige Die Kolouialgesell Der . Tsch -echen zu verteidigen und Polen gris -fe der fetzt Not -wendi -gkei -t eben ihre -, die Pflichten große erwüchsen schast Ge¬ überfoeifchen den an di -e' Anteilnahme müsse Sie . bestätigten es , ihr au -chff rl gelte ^deshalb , und wach -erhalten und ansachen bieten hielt Abt . Breslau der . — In zu bewahren Treue Zeit schwerer . Vortrag einen Dr . Seitz Gouverneur frühere der 3 . Dezember anr der engli 'schen und -d des Krieges währen -estasirika „ Deutsch ^Südw über -e d -ie gegenwürtig über Einlei -iu -ng kurzen einer Nach "^ Besetzung jeden , d -em aus , für Redner .an .ds führte DeutW Lage uniglückliche es wie ein Hohn , w -en -n in - der sei , klinge getrübt d -er Bili -ck nicht ganz wird , die Deu -tschl- Süd -w -est behauptet wieder immer Presse feindlichen mit - fast Land wollen , ein -erobern Südasrita hätten asritaner d -enen , -e-n -Farbigen 6 Million etwa Weißen - und VA Millionen 3000 etwa u -nd Schutztruppe Manu 1800 etwa Deutsch - Südwest Lage Die hatte . gegenü -berzustellen La -udwehr und Reserve Mann -an ho -fsn .U'Ngs >los Krieges des -s sei . vo -n Beginn Deutsch -Südwestasvlika eines Falle im Schutzgebiet das gewesen -, daß Es sei Kar gewese -n .. au f sich nrdr öb -e.nso klar , daß - dieses .an -gegri 'ffe -n würde , und Krieges , die Krä -ste versuchen müssen - und >giun .g! hä -tte beschränken die Verteidi , d -a -ß zu verhüten -, um sestzuhalten und aiu -f sich zu - ziehen der Union -, eingesetzt Oftafrila gegen , besonders - PunAe -oin -e-m andeven sie an , -frika - überging auf - Südwesta Angriss di -e Un -ion zum Als -. würden Verpst -egung nur Die - Koloni -e besaß . bestogM Schicksal dessen war -ch , matze -ni erifolgrei einiger war Bortei -d-iguing Die Mona -te . fünf aus die tralf - aber Dann . währte Rebellion , die i -n Südafrika solange , der K >ommaudeur v . . Heydebreck . Oberst a -u -f Schlag - Schlag Südwester vor Lüderitz , das Geschwader , starb , das ostasi -atische der Schutztrrlppe -ds - Jnsein -ng bei - den --FatNan wu -vde , fiel -der Bermchku bucht -erwartet der -t-er Ausstand angezettel vo -n England , u -nd ein o -fsenibair anheinr und Weise -in z,ö>g-ernder sühr -te den Krieg Kusta -rd 's br -ach -ans . Botha aur Redner vom Die . Möglichkeit nach Truppen seine schontL eines -^ wegen -en - Verhandlungen gesührt persönlich 1915 21 . Mai - ffich zerschlügen Krieges -des Darier di -e ganze -es für Miasfenstillstand formell Schutzgebiet ganze das Union der , daß Forderung an der -be mit¬ -erst n >ach der Ueberga die Bedi -ngungen übe -rg .-ebe -n - werde , wobei -ge weiter -n w -rlrde Umstände diesen Unter sollten . w -erden geteilt sich e-ing -eschlossen Juli Ainsang -dann Südwester die Als Wmp 'st . - sie -besaßen -, entschlossen rm -d n >ur noch V -erPsl -egung . bis 21 . Juli sahen die Schutz , daß z-u vermeiden zu V -e-rhandl -un .gen -, rnn sich abermals -a ab Südasrik -f-t , gesang -en nach Farmerscha der Kern , der truppe ge¬ Schutzgebiet für -das ganze Stoß würde , w -as ein tö -d-licher geführt zu -rückge -bli 'ebenen Farmen den aus einsam Vo -n - 'den wäre . wesen den - aus -geheh -ten v -i-ele von berei -ts w -aren Kindern Fraue -!"!! und wurde - von - Korab den - Vertrag Durch w -orden . B 'asta 'vds erm -ordet Leu -l-e eingezogenen Heeresdienst zum sämtliche erreicht , daß dann die -ug .na -ch>geh -en du -rsten , während Beschästigu frei ihrer w -ieder bald Schutzgebietes des innerhalb und 'behielt Gewehre ihre Schntztruppe Medi -altün -g , d-as Schul - und Gemeiudeverw wurde . Die i 'uterniiert deutsch tatsächlich wurde Schutzgebiet be -ftehen , das zin -al -wesen ' blieben Eng¬ die erk -lä -rterl Jetzt 1918 . Wassen -ftillstand zum bis erhalten sei . Während geworden hin -fällig , von Korab , daß der Vertrag länder , gelungen , nicht Engländern ist -es den Okkupationszeit der ganzen ein , haben Schwarzen Die sich zu gewin -nen . für d-ie Eingeborenen fü -v G -er -echti -gteit , -s Gefühl ausgespivochiene kulturell wärtscha -stlich -und in - Süd -westasrika : . Teilen anderer in England gelei -stet als
talsächl -ich haben wir und J -ah -ren mehr i-n dreißig als nrehr in Südufrikais
der weißen . Rasse , die des Ansehens Jahr -en . Die Minderung hundert in SDeu .;fjf.cf)ir)art :t> her¬ Sold -aten farbiger Verw -endung -durch Eniglanid , in¬ Folgen bedenklichen schon , ihre in Süd -a .srika h -at , zeige beige führt Gleich¬ und - politische bürgerliche vollkommen die Ein ,geborenen dem . fordern Krie -ges
-mit -de -ni Weißen stellung verlorenen des la -ud trotz verzichten zichten
.
dürfe Die
, denn Kolonien
das
beton -t dann Redner a .us eine - k-oton -iale
hieße , auf
- brauchen
wir
die
lin -seres . Volkes
Zukunft
notiger
-, -daß Deuik -sch nicht ZnEunist
-als
je , damit
nicht
--ver¬ die
10
konnte er aus - eigener Anschauung nur darüber berichten . Das Blich
deutsche Tusüvandererschaft ihr- Deutschi am verliere . Desh -a -lb müsse auch das deutsche koloniale Denken im Volke wachgehalten werden imd jeder der Deutschen Kol'onialg -esellscha 'ft -treu bleiben . Die zaht reiche Z uhörer scha ft dankte denr Bor-tragen den für sein e fesselnden Darlegungen durch ra >Uischenden Beifall . Der Vorsitzende , Gehet in rat BWghauPlMlann Schmeißer , gestattete sein Schlußwort zu einem beredten Aufruf zur Betätigung in der Deutschen Kolon ia lg esell schaft . —
2ugLMge Das
,
angegeben
dann
nur
ist
Bücher
der
Format
wenn
es
8°
nicht
ist .
1914 .
03Ht
Untersuchungen in die Jaunde
über
Marneseldzug
den
an
ein¬ einer M . Kirch -
leitenden kritischen Studie herausgegeben von Friedrich eisen . 246 S . Leipzig 1920 . M . F . Köhler . 20 M ( u .) Heepe , Dr . Phil . M . : Jannde - Texte von Karl Atangane und Paul nebst
Messt höhen
experi
im Jaunde und ausgegeben
men tal -phonetischen Einführung und einer
bearbeitet
von
M
.
Hoepe
.
die
Ton¬
her¬ 50 ,Zeich¬ Mit - Sprache
1919 . L . Friederichsen Text . XVI . 325 S . Hamburg lm nungen • ' ' u . Co . 27 , 50 M ( u .) 1919 . 22 , 23 en 24 October Onderwijscongres Koloniaal . XVI . 168 S . ( u .) " Gravenhage , General : Meine Erinnerungen aus Ostasrika . -- Vorbeck v . Lettow von nach Originalen und 20 Vollbildern des Verfassers Porträt Mit ^ en von der Hand , 21 Gefechts - und Bewegungsski W . v . Ruckteschell 1920 . K . F . Köhler . . 28 ,50 N . . XIV . 302 S . Leipzig des Generals Misstons am Lehrer theologischer und , v . Albrechl , Pastor Oepks 1919 . 1 . Juli zum bis im Weltkrieg Mission ziger . 3 M ( it .) 1919 . Evang .- luth . Mission . 39 S . Berlin Zukunft : Russische v . N o s e n , Hermann Lißner . 2 ,25 M ( u .)
Verlag Das
77
S .
Leipzig
^G . m . b . H . Scherl August mit auf 505 Seiten Buch enthält
zahlreichen
, zum
Teil
guten
,
den zur Verfügung und den eigenen von dies gilt werte « Besonders gestellten Tagebuchblättern . Diese hätten aber auf wenigen Seiten ge¬ geben werden können . Den überwiegenden Teil des 20 M kostenden des . und Deutsch - Ostafrikas Beschreibungen allgemeine füllen , aus . Kriegszeit zur in der Kolonie , namentlich Treibens und Da der . Ver¬ gewesen . mehr wäre sagen : Weniger man muß hat . mitgemacht an der Front der Kämpfe Teil den letzten nur
I
" — auf
Beurlaubten
der
- - , ci
uh
0,75 bis 1,50 M . in guten Qualitäten . Zigarillos , pro 100 Stück 36 , 83 , 40 M . Zigaretten , rein Tabak , 18 , 20 , 22 , 25 Pf . Rauchtabak , gar . rein , Pfund 25 u . 27 M . Versand ab Hamburg per Nachnahme .
Wilhelm
Fischer
,
Briefmarken der deutschen Kolonien , auch auf ganzem
Brief, k a u f t Dr . med , WALD SCHMIDT
, Rostock
Nervenklinik Gehlsheim .
, von erschienenen verspätet etwas leicht , den leider Es ist nicht ganz " „ Erinnerungen entgegengesehenen mit Spannung Kolomalleuten allen der militärischen sie -den Niederschlag . Soweit zu werden gerecht Lettows zu schaffen bisher uns sie das Bild , das dar stellen , runden Ereignisse möchte Hinsicht dieser es . In ab und klären war , meisterhaft möglich ich Lettows Buch mit Ludendorsss „ Erinnerungen " in Parallele stellen ,
nur daß es meines Erachtens gegenüber dem letztgenannten den Vorzug
zeigt ,
den
der
Gang
militärischen
herausgearbeitet unterstreichen
de greifbarer Laien Lettows Kartenbilder von - der
ersten
bis
zur
Deutsche
Sammlungen kauft
Pflanzungsgesellschaft Gadja
- Pfianzungs
letzten
mit
, dass der
,
sta
S4 is
,
den :
wirkt macht . Ungewollt Zeile » H . Beiovicz , Lodz , -Cegielmana 2 .
1920
Export von
Kpeme
SiMiörise ! !
Herr K . K . in H . schreibt wörtlich : „ Die Hörtrommel hat bei mir Wunder getan . Ich bin wie neu geboren und kann meiner Freuuc nicht genug Ausdruck geben , dass ich jetzt das leiseste Ge¬ spräch verstehe .“
Bei Schwerhörigkeit PI obner ’ 8 ( Allein Erfinder ) ges , gesell . Hor¬ trommel unentbehrlich . Kaum sichtbar im Ohr getragen , wird sie mit grossem Erfolg bei Ohren¬ sausen , nervösen Ohren lei den usw . angewendet . Tausende im Gebrauch . Unzählige Dankschreiben . Preis IW . 12 , — ? 2 Stück M . 2ü , ~ Auskunft kostenlos . General vertrieb s II München E , M . MüliePj Vor minderwert . Brieffach 30 iVl13 . . gewarnt wird Nachahmungen
Natürl. Grösse tz "
Preise
Höchste
Togogesellschaft
- Aktiengesellschaft
Für
in
für Reh - und Hirschfelle !
Togo
Nachnahmen - Zusendung erbeten .
. HEI
Antelmann
verständlicher
faksimilierten Die haben . , daß . Hinzukommt ' Vorzug Sprache geschrieben ist , die es
zu diesen
poln . Briefmarken Pre isliste frei .
zu Berlin , am 11 . Januar d . J . nach langem Leiden im 61 . Jahre seines arbeitsreichen Lebens entschlafen ist . Der Verstorbene war seit der Errichtung unserer Gesellschaften , an deren Gründung er sich eifrig beteiligt hat , Aufsichtsrats -Vor¬ sitzender und hat in dieser Eigenschaft an der Entwicklung unserer Unternehmungen in hervorragender Weise mit gewirkt . Seine un¬ ermüdliche Arbeitskraft , seine geschäftliche Begabung und seine grossen praktischen Erfahrungen im überseeischen Handels - und® Pflanzungsbetriebe sind uns im reichsten Masse zugute gekommen . Wir werden den Verlust seiner unersetzlichen Mitaibeit bei dem bevorstehenden Wiederaufbau unserer Unternehmungen auf das Schmerzlichste empfinden . Sein Andenken bleibt bei uns in Ehren .
ithnoiogika
,
klarer
Dinge
das Buch in einer temperamentvollen
spannend
Mit tiefem Schmerze teilen wir hierdurch Vorsitzende unseres Aufsichtsrats ,
Januar den 15. 63 W57 , Strasse BerlinPotsdamer .
Masken , Figuren , Schnitzereien , Elefantenzähne - sowie ganze
Zache .
Hans
Lettow in die Hand Mommen .
Herr Direktor CcIFl Lüdtewij ! von
,
6 Offiziere
ganzen
lang Jahre vier 200 000 Mann und 130 Generalen ' nicht ein Lettow , es . 68 - Offiziere waren Tatsächlich können . leisten Widerstand der an¬ , 261 statt eingerechnet oder , alles 42 Aerzte , 127 Unteroffiziere ja die auf wir haben 106 Köpfe . Doch genug . Inzwischen gegebenen und Schnee von Bücher stehenden Warte höherer unvergleichlich
Nachruf . €
im
— „ einschließlich 60 Unteroffiziere und 40 Aerzte angegeben . Nein ! Damit hätte selbst
truppe
Segtnffixilwiihe »
des die
Jugend die reifere sind , wie wieder aber Kilwa . Die Lofoten östlich 70 Grad einige , sondern des Aequators südlich 9 Grad weih , nicht Kapitän der brave zu suchen . Wenn , an der Küste Norwegens nördlich wollte , würde " abwarten — d . h . die „ Königsberg Weitere alles dort , behauptet wird Absatz folgenden noch liegen . Im dort er vermutlich afrika¬ ist . In angegeben Karte in keiner der Lofoten die Tiefe daß sehr aber Küste der norwegischen nicht , in Seekarten allerdings nischen wäre kapisa sana , Samani behauptet wird S . 117 Auf wohl . Kisuaheli ; es ist Ki — Sächsisch . Auf S . 76 wird der Etat der Schutz¬
Polen
Ifi
Höhe , für
Schneeriese
geb . 35 M .
:
zum Teil auch mangelhaften Abbildungen manches Neue und Wissens¬
Buches Lebens Leider fasser
die Einleitung der Jugend reifere Die . ist , weiß , daß der
Ost ans Erinnerungen , Meine - BorbeS v . Lettow General und des Verfassers Porträt farbigen mit einem . 302 Seiten afrrka , 21 Gefechts von W . v . Ruckteschell nach Originalen 20 Vollbildern und 2 farbigen des Verfassers von der Hand und Bewegungsskizzen M Leipzig 1920 , R . F . Koehler . Geh . 28 , 50 , Ueb -ersichitAkarten .
1919 . Theodor
DeWe : Weit Lettow - Vorbeck durch Afrika . Berlin ,
Dr . Ludwig
nach Seite ersten 4650 m angegeben mit
Die Erfahrungen der Leip¬
femrnar : Was wir tm Krieg erlebten .
Literatur
-
Kapitän beschließt : in die Lofoten vor Anker zu gehen und dort das ' Weitere abzuwarten . " 500 Seemeilen östlich . Tanga ist Wasser , noch 600 Seemeilen östlich liegen die Amiranten . Die Aldabra - Inseln liegen
sen , Generaloberst Freiherr : Des Generalobersten Freiherrn Erinnerungen
als Dafür
S . 177 , wo hat .' Ach mich gehört , nichts und Totemismus Ahnenkult beim auch den Lippenpflock die Maiöndeweiber wird , daß behauptet . der Wissenschaft aus Kosten Scherz . Ein billiger nicht entfernen Küssen auf Orgien feiert nicht . Die Geographie küssen die Bantu Bekanntlich der bk ' Höhe " auf „ Rubens Hilfsschiff „ das S . 58 , wo der Verfasser , läßt , wo der , ankommen Tanga östlich ,- -600 Seemeilen Ald ab ra - Inseln
. erzählt selbst B . A . Vonihm Nj . Dewasagajam Tamulenpastors 1919 . Evnng .- luth . . 120 S . Leipzig des Verfassers M >t dem Bildnis Mission . 3 N . Tr op An¬ uub für Auswanderer , H . L . : Taschenbuch stein Hammer 1919 . Fr . W . Th ade n . . 102 S . Hamburg Abbildungen M . . Mt 8siedler
h . Hausen
der
ist es ja allerdings . herausgekommen
muten , daß der Verfasser von den Problemen der Völkerkunde , wie
, (u .) Peters o . I . Karl . 278 S . Magdeburg : Kwabla B o h n e r , Theodor D e w a s a g a j am , B . A . : Aus meinem Leben . Erinnerungen des
v . H, a u
auf gleich Kilimandscharo
So
. geschrieben Hast großer Mitkämpfern von Werke
der Boh des Ver¬ erschlügt Seite 6000 m hoch ist . Auf der folgenden Schade ! liegen . sie achtlos läßt " und Beutelratte „ 'eine große fassers der Ver¬ gewesen , wenn sehr dankbar wäre Wissenschaft Die zoologische bisher man kennt Beuteltiere hätte , denn mitgebracht das Tier fasser Buch ' das bietet Welt . Wissonschaftlich aus der Neuen nur bekanntlich überhaupt manche Kuriosa . Die Erzählungen auf S . 96 lassen ver¬
.
ungebunden
in
das Buch wohl hauptsächlich beftnmnf
Eine Beschaffung von Büchern können wir nicht übernehmen , (u .) bedeutet
isst offenbar der erstes
großen wimmelt es aber auch von Flüchtigkeiten und Versehen . So wird
Lückevei ÄevVemtsckenUolonialgeseUMafrs
LUV
1
Nr .
»
Rolonkalzekrung
Deutsche
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.
F . WINTER
Schweidnitz .
Deutsche Rsl ^ nicklzertNng «
1920
es s-o -als . nicht sah , unserer
.
dungen
, wie Krieges eines Wi >derbe-g,mrg der zur
Hohelied
da >s
und nls eine
längst
ja
hatte , war
seinen . Schtlderunngen
.
bekannt
wordenen
Fünfundzwanzig
Jahre
Weitererscheinens
der
JRlfllill
-
aber st'Un
und
Wiedergeburt
kolonialen mtf den Nationalcharatter
Einer
Winkler
Major
g . D . v . Puttkamer . —
. —
das ist
auch Zahl des Buches
zu dieser Preis Der könnte werden
. Notiz
und
Weltfriede
» —
über
Vorlesungen
—
.
" - Wahu L >eider ge¬
Völkerbund
Notiz
. —
Tagung
Magdeburger
der
wegen
, , Kunst
den
, die
ist unerfindlich ,.
. des Verfassers es -ein Volksbuch daß zu hoch , als Dr . K a r st e d t . Regierungsrat
Porträt viel
Hinterbliebenenfonds
. Schnee
!) Rnckteschells
getragen Hand
. Gouverneur
betr . im
Hygiene Dr . Seitz
. —
Kolonien
.
entgegen Dr . Leo
. Kolonien unserer Wirkung erzieherische . — Die Schmidt z . D . Nochus Generalmajor . ( Heidelberg ) . — Die Kolonisierung mit der Peitsche . — Auswanderung ? Waibel für
Auskunftsstellen
Amtliche
. —
Major
Kolonialgesellschast
.
Dr
Gouverneur
der
. Zum Teil sind es ausgezeichnete Charakterköpse . Warum
hört
Ostasrikanischer
. —
Kolonialzeitung
Ergebnis in dieses auch — glücklich von Bilder Anzahl sind eine Buch
mußten werden gebracht Bilder daneben otw -a der Sturm - R >ichtun !g, verkörpevu ,
Kolonialgesellschaft
Deutschen
der
Präsident Deutschen
Weltfrieden
. —
Ausland
deutsch Lettows bei ge geb en echt
Ostafrikas
Kamps
, so ist der
darstellen
Gemeinsamkeitsgefühls
,
Deppesche
stungen der Ostasrikaner gerade in unserer an Differenzen so reichen wirken konnten . Nun ist die Polemik —Zeit politisch einigend
der
Ergebnis
das
kolonialem
auf
allein
wie zu . bedauern wegen Person seiner , ebenso die sich an ihn knüpften S a che über¬ kolonialen der Interesse m fm alle vor Schilderung eine bringt Tag " -..vom - 11 . Januar „ Rote . - (Der haupt augenscheinlich den Verhältnissen mit eines aus der Feder des Buches ge¬ Darstellung Lettows sehr beweist , wie Sie . Ander trauten völlig die Lei¬ , als zu wirken . Um so bedauerlicher ist , trennend eignet
Deutschlands deutschen Volkes und des historisch ge¬
..Leistungen
großen
die
Wie
.
vor
-amps , und
Wafsenk
' \
, die Möglichkeit immerhin — geben nicht -e, zählt Konjunkturmach eine zu be¬ Ganzes geschlossenes , als abspielten die Dinge , die sich draußen , n i ch t dem entspricht als Ganzes Buch leider Lettows . Wenn trachten bei der gerade wäre , so ist das gewesen zu • fordern Recht mit was international anerkannten Bedeutung Lettows und den -' Erwartungen ,
. Beispiele beschränkte auf wie Polizei nur war , die sich nicht scheinung es beweisen , daß sie nur könnten schließlich Aber Zu nennen . wären gute und schlechte draußen Tätigkeit der staatlichen Zweigen in allen in der Lage nicht wäre ein Lettow hat . Und selbst gegeben Führer eine nicht ihm hat , wenn er geleistet , was auszuführen gewichen , das Verwaltung ' von der Güte der ostafrikanischenerst den Boden bereitet
Kriegsarbeit des gesamten
nur
.
Das Schneesche und das Lettowsche Ostasrika - Buch — das
leider nicht ohne Schaden für seine Person und
Gewiß . , her u m gekommen Vorstand von ihm das Bild , das uns bisher ein gerade Wer . kritisierbar manches Aivvlverwaltung an der war , Kritik , wo er sie ausübte m u ß t e diese wie Lettow -enner Kolonialk Vorwurf dem er sich nicht , wenn s a ch l i che r fundieren besser und mehr , als so Um wollte . aus setzen Objektivität an des Mangels kennen kaum Friedenstätigkeit in ihrer die Zivilverwaltung Lettow in er z . B . die Polizeitruppe kritisiert im Eingang hat - Gleich gelernt inn letzten ' davon , daß die Polizeitruppe und Boden . Abgesehen Grund hat , gelegt an den Tag ein Verhalten durchweg später und Ausstand gibt , ' möchte Verurteilung zu ihrer Recht ein ihn : keineswegs das Er¬ eine von As 'kavis , daß das Verbummeln Hinweisen darauf ich nur
hätte
als
mehr
ist eben
Krieg Neuland
m
Verfasser
der
ist
Klippe
diese
Um
-
Daß . gegeben
gegenüber Schatten peinliche -ewalt MiliLärg Zivil - und
Lichtseiten diesen R >eibrm >gen zwischen
stehen Leider es in Ostafrika
. vorstellbar Gewordenen , des Früheren des Grundlage der auf nur ob¬ nicht und viel zu einseitig leider Lettows Buch , ist das Insofern Quellenwerk historisches als Warte höherer von genug , um jektiv für die Gesa -mtbeurtetlung der Kriegsvorgä -ng -e angesehen zu werden .
noch Riü 'Ubes
V -erlemn
und
Märchen
-enen
erfmid
Entente
der
von
Kolonien
Geschichte
die
ihn
Bemä -nfeliunig des
.
11
. —
Auswanderer Werte
.) — Koloniale
. ( Fortsetzung
.
—
Aus
Die den
latein
Staaten
- amerikanischen
Abteilungen
. —
Zugänge
als zur
Auswanderungsziele Bücherei
der
Deutschen
.
Literatur
im Umfange von 16 Seiten . Zwischenräumen erscheint zunächst in -vierwöchigen Die Deutsche Kolonialzeitung der Gesellschaft . , durch die Geschäftsstelle unter Streifband , vis auf weiteres nnenigettttch die Zeitung erhalten Kolonialgesettschaft der Deutschen anzuzeigeu . 10, umgehend ist der Geschäftsstelle Berlin W 35, Am Karlsbad oder der Wohnung Der Wechsel des Aufenthaltsortes der Gesellschaft besteht , der Abteiluugs Vorstand entgegen nimmt deren Geschäftsstelle und an Orten , wo eine Abteilung zur Deutsche « Kolonialgesellschast Beitrittsertlätunaen erhobener , nicht an allen 6 N , in den übrigen Ländern 8 M . Dazu tritt ein von den Abteilungen : In Deutschland , seinen Kolonien und Oesterreich -Ungarn Jahresbeitrag durch die Post oder im Buchhandel beziehen die Zeitungen Orten gleicher Zuschlag (1 bis 4 N ). In den Kolonien wird meist ein höherer Zuschlag erhoben . - Nichtrnitglieder von 30 P s gegen vorherige Einsendung 8 LI, in den anderen Ländern 10 N . Einzelne Nummern jährlich : m Deutschland , dessen Kolonien und in Oesterreich -Ungarn Bezugspreis der Gesellschaft . durch die Geschäftsstelle a . M ., Halle a . S ., Hamburg , Harm oder , Köln a . Rh ., Leipzig SW 19/ Breslau , Dresden , Düsseldorf , Frankfurt Mofse , Berlin durch Rudolf AnzeigermrmMhme AlleiNlge Magdeburg - Mannheim , München , Nürnberg , Stuttgart , Prag , Wien , Warschau , Bafel , Zürich . Preis für die 4 gespalt . Zeile (nach Rudolf Mosfes Normal -Zeilenmesser Nr . 4) 60 Pf . Die Mitglieder
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Berantwortl . Schriftleiter i. B . : Dr . Oscar Karst ,. dt , Berlin W 85 , Am Karlsbad 10 . — Eigentum der „Deutschen Kolonialgefe 'llschast ", Berlin W. — Druck und Kommissionsverlag von Rudolf Masse, Berlin SW , — Verantwortlich für den Inseratenteil : Max Junge , Berlin - Friedenau .
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Die Doostandssttzun-g . findet am- 5 . und 6 . Mai / die Haupt¬ versammlung um 7 . Mai d . I : statt . Die übersandten Drucksachen behalten ihre Gültigkeit , Ersatz kann nicht geliefert werden . . Zu der in ", Nr . 12 des Jahrgangs 1919 veröffentlichten der Hauptversammlung kommen folgende Tagesordnung Gegenstände hinzu .: und A b t e i l u n g e n Darm ft adt der Antrag in V e r b r n d u n g m i t den Ab¬ - Fürth Nürnberg a . M . , Heidel Cob lenz , Frankfurt teilungen sowie dem G au verband Stuttgart d er g und : Württemberg „ Die
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Verständnis deshalb , das wir ersuchen . , Die . Schulleitungen fördern bei Besitzes überseeischen eines Wichtigkeit und die Notwendigkeit für ." uvtb zu vertiefen zu wecken auch weiterhin oer Schuljugend Antrag
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das für Vereins innerhalb zu ver Interessen imdes Auslande m und Deutschtum das für Verein demkolonialen mit die aft ." zu vertreten Abteilung eine besondere durch im Auslände tum
des Württe -mb er gisch . en : Gau Verbandes Die Hauptversammlung der Deutschen Kolonialgefellschaft wolle nachfolgender Entschließung einmütig ihre Zustimmung geben . Antrag
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dem nach ersten bei ihrer stellt Kolon ialgesellschaft „ Die Deutsche die Entrüstung tiefster mit Hauptversammlung stattfindenden Krieg Behandlung hohns -prechende Sittlichkeit und , Ritterlichkeit Kultur aller , ganz M >lonialdeutschen - mmenen gefangengem Feinden der von unseren der ' vor erhebt , fest und in Dahomey die Franzosen durch besonders gegen ' Ein¬ bisherigen die , alle gegen Einsprache Kulturwelt ganzen Schän¬ , überbietenden Kolonialgreuel gewordenen bekannt geborene
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Menschn aller aber Rasse , besonders der weißen des Ansehens dungen des Lebens Schädigungen schwersten unter Menschenrechte und würde eine , deren Deutschen gefallenen der in ihre Hände und der Gesundheit in Bewußtsein und . vollem Absicht voller mit offenbar Zahl große wurde . getrieben den Tod Schuhe ihrem die unter gegen Greueltaten • Völker , die derartige ,begehen haben haben , oder begangen Europäer , wehrlosen stehenden - der Verwaltung zur würdig als nicht ehrlicherweise lasten , können in ähn¬ niemals werden , welche angesehen der Deutschen Schutzgebiete nicht — sich solch — auch in der Eingeborenenbehandlung licher Weise — tunt und Sittlichkeit Kultur gegen Verstöße verabscheuungswürdiger haben . gemacht —- schuldig amtlich gar Regie¬ beittschen der von erhofft Kolonialgesellschaft Deutsche Die Einspruchs entschiedensten des den Standpunkt sie niemals rung , daß auf Kolonial¬ Volkes des deutschen Unwürdkgkeit die angebliche gegen in den Wei߬ alle setzem wird , daß alles ' daran und besitz verlassen und eidlich von 1917 und 1916 amtlich des Reichs -Koloniallamts büchern finden . " Sühne gerechte ihre Feinde unserer Greuel beglaubigten
, beantragen dem nach
, welche , erläßt Altenburg und Oldenburg in Anhach derjenigen Muster ’ ' : lauten dahm haben Kolonien die deutschen den Friedensvertrag auch durch Wenn vaterländischen im es doch müssen , so erscheint werden abgetreten Volke , vor¬ im deutschen Gedanken geboten , den kolonialen Interesse zu . , und zu pflegen , weiter Jugend Heranwachsenden in der nehmlich
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Geschäftsstelle der Deutschen Kolonial Gesellschaft , Berlin V 35 , Afrikahaus
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Feuerscheinen der korrespondenr „ Veutsck - Uebei ' see " . Nr . 1 der
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Folge
von
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Januar zur Ausgabe an die Presse . Inhalt : Weltfriede uns Völkerbund ( Gouverneur Dr . Seitz ) , Um Ostafrika ( Pros . Dr. Tobler ) , Militarismus oder Kultur ? ( Regierungsrat Dr . Kar¬ stadt ) , Ein Kapitel aus der englischen Kriegführung . Nr . 2 gelangte am 17 . Februar zur Ausgabe . Inhalt : Ein Mahnruf zur Auswanderungspolitik ( Dr . Hugo Grothe ) ; Wie es in Wahrheit in Deutsch - Ostafrika aussieht ; Heraus mit der Gegenrechnung ( Regierungsrat Dr . Karstedt) . 26 ,
Kolomate preieaufgabe . Im Einvernehmen mit Herrn Eduard Woermann in Ham¬ burg hat der Professorenrat des Kolonialinstituts in Hamburg beschlossen ) die Frist zur Einreichung von Bewerbungsschrifteu über die im Juli 1913 erlassene Preisfrage : , , Durch unseren häufigkeit
welche Kolonien und
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mb er sind Afrikas Besitzer Die derzeitigen bei - er eingeborenen farbigen Bevölkerung — - es > zuge gar nicht in der Lage , wie ihnen allein wirtschaftlich wertvollsten Aktivnms unserer Kolo . Oder ? s z u werten u a Möglichkeiten fällenen nien — zu erreichen ? "
glaubt man etwa , daß Frankreich , das schon vor dem Krieg aus Mangel an Menschen und Kräften nicht in der Lage war , feinen afrikanischem Besitz auszunutzen , jetzt , nachdem es ihn durch Marokko , Kamerun , Togo usw . vergrößert hat , in dieser Hin¬ sicht besser dasteht als früher ? Hat nicht vielmehr die ganze Welt ein Interesse daran , daß die Latifundienwirtschaft in . der Kolomaldeutfcben Die Vorentfcbädigung Afrika möglichst bald aufhört und die gesamte Kolonialfrage als eine allgemein europäische angesehen wird ? Man mag über lieber die Vorentschüdigung der Kolonialdeutschen ver¬ den Völkerbund denken , wie man will : wenn er jemals in Er¬ öffentlicht das Reichs - Gefetzblatd die Richtlinien , nach denen scheinung tritt , so wird die Kolonialfrage sein bündigster — vorbehaltlich späterer gesetzlicher Regelung — für Kriegs¬ in Deutschland überhaupt noch Zement sein ! Und wenn schäden in den deutschen Schutzgebieten einschließlich Kiautschmr m ähnlicher Weise wie für Ausländsdeutsche Vorschüsse , Bei¬ Wert darauf gelegt wird , an der Erschließung der Welt be¬ teiligt zu fein , dann dürfte -die erste Möglichkeit zur Durchsetzung hilfen und Unterstützungen bewilligt werden können . Vor¬ dieses Erfordernisses allein in dem Völ -keroundgedanken liegen . schüsse werden auf Schäden für erfolgte oder nach Lage der Wenn anderseits vorgefchl -agen ist , daß Deutschland im Wege Umstände zu erwartende Liquidationen , zu deren Ersatz das etwa des Kaufes von notleidenden Ländern Kolonialbesitz er¬ Reich nach dem Friedensvertrage verpflichtet ist , Beihilfen auf würbe , so glaube ich , verlohnt sich ein Eingehen auf diese Mög¬ sonstige Kriegsschäden unter Beschränkung auf reine Sach¬ lichkeit nicht , denn wenn andere Staaten in Not sind , so sind schäden gewährt . Vorschüsse und Beihilfen können bis zur wir es auf jeden Fall noch viel mehr , und ich könnte es mir Hälfte des glaubhaft gemachten Schadens unter Zugrunde¬ nicht vorstellen , daß etwa Portugal für einen Haufen deutschen legung des Wertes vom 25 . Juli 1914 der eingebüßten oder be¬ Papiergeldes bereit wäre , auch nur einen geringen Teil feines schädigten Gegenstände gezahlt werden , im Falle der Ver¬ Kolonialbesitzes an uns zu veräußern , ganz abgesehen davon , wendung der Vorentschädigung zur Aufnahme einer wirtschaft¬ daß ein derartiger Erwerb nicht nur von uns und dem Ver¬ lichen Tätigkeit in den Schutzgebieten oder im Auslände bis zu käufer abhängig wäre . drei Viertel des Schadens . Uebersteigt der Gesamtschaden eines Auf dem Weg über den Völkerbund zu einer Revision der Geschädigten , nach dem Friedenswert berechnet , nicht den Be¬ kolonialen Friedensbedingungen . zu gelangen , erscheint , mir per¬ trag von 5000 N , fo kann schon jetzt Vollentschädigung erfolgen . sönlich um so weniger aussichtslos , als ' Anzeichen dafür vor¬ Neben den Vorschüssen und Beihilfen können Kolonial handen sind , daß die Zeiten , der nationalen Kolonialpolitik vor¬ deutsche , die durch den Krieg in erhebliche wirtschaftliche Be¬ hat in seinen über sind/ Der frühere Staatssekretär Solf drängnis geraten -sind , Unterstützungen bis zu 1500 U für die Kriegsreden wiederholt bereits diesen Wandel angedeutet und Person , in besonderen Fällen auch höhere Unterstützungen , er¬ mit Recht dabei darauf hingewiesen , daß wir auf dem Boden halten . der Kolonialpolitik bereits wiederholt ein internationales Ar¬ Anträge sind wie bisher an das Reichs -Kolonialministerimn beiten betrieben hatten . Es braucht nur an die internationalen ( Entschädigungsstelle ) unter Darlegung des Sachverhalts und Vereinbarungen über die Bekämpfung des Sklavenhandels , des Angabe der Beweismittel zu richten . Soweit Schadens¬ Alkoholm -ißbrauchs in Afrika , des Unterbindens des Schmuggels anmeldungen noch nicht vorliegen , sind hierbei die im Kolonial¬ von Waffen , der Bekämpfung Mr Schlafkrankheit usw . erinnert ministerium ausgearbeitete und von dort oder von dem Reichs¬ zu werden . Der Gedanke liegt nicht so fern , daß jetzt , nachdern verband der Kolonialdeutschen ( Berlin W 8 , Wilhelmstraße 62 ) auf der einen Seite der schlimmste Rohstoffhunger sich breit unentgeltlich zu beziehenden Vordrucke zu benutzen . Im Inter¬ macht , auf der anderen Seite Riesenlandkomplexe zur Gewin¬ esse des Antragstellers liegt es , alle Angaben so vollständig als nung von Rohstoffen vorhanden sind , der Ausgleich auf inter¬ möglich zu machen . Es wird darauf hingewiesen , daß nach den nationaler ’ Basis gefunden wird . Ein solches Vorgehen wäre Richtlinien die Gewährung eines Vorschusses , einer Beihilfe schließlich nur ein Parallelstück zu dem Plan der internationalen oder einer Unterstützung versagt werden muß , wenn sich bei Valutakonferenz, der zurzeit wohl fast sämtliche Staaten be¬ der Prüfung . einer Anmeldung ergibt , daß der Geschädigte schäftigt : ein Beweis dafür , daß es Dinge und Notwendigkeiten wissentlich - oder grob fahrlässig falsche Angaben über Umfang gibt , die stärker sind als alle nationalen Gegensätze . oder Entstehung des Schadens gemacht hat . Für diejenigen , Bestehen die hier angedeuteten Möglichkeiten , dann ist für die bereits angemeldet haben , empfiehlt es sich daher dringend , unsere gesamte Außenpolitik der Weg zum größten Teil gekenn¬ ihre Anmeldung nochmals nachzuprüfen und gegebenenfalls eine zeichnet ', und wenn man sich in Deutschland endlich zu der neue Anmeldung dem Kolonialministerium unter Zurückziehung Ueberzeugung durchringt , daß Innenpolitik und Außenpolitik der bisherigen Anmeldung einzureichen . untrennbar sind , daß wir nach dieser Richtung hin mit den ' Bei der Prüfung der Anträge wirkt der Reichsverband , der früheren Auffassungen restlos brechen müssen , dann ist damit Kolonialdeutschen als Interessenvertretung der Geschädigten auch der Weg gekennzeichnet , den diejenigen einzuschlagen mit . Die Entscheidung über die Anträge erfolgt durch Spruch¬ haben , die uns bisher nahestanden . kommissionen . Es ist beabsichtigt , Spruchkommissionen auch Praktisch heißt das , daß alles Bestreben auf das Ziel hinaus¬ außerhalb Berlins , insbesondere in Hamburg und Bremen und in Süddeutschland , zu bilden . laufen muß , Aufklärung über , die Bedingtheit des - Aufstiegs des deutschen Volkes zu der Entwickelung in den überseeischen Län¬ dern zu schassen , und da muß aus einen Fehler , der leider ein deutscher ist . ' hingewiefen . werden : echt Zueinander — nickt auseinander ! Es ist gewiß ein Zeichen für große innere Stärke , daß in Von Negierungsrat Dr . Kar sie dt ( Steglitz ) . Deutschland das geistige Leben sich um so stärker entfaltet , je größer der äußere Druck ist . . Wie der Zusammenbruch Preu¬ Es ist gewiß kein ganz leichtes Unternehmen , auch nur an ßens nach Jena der Ausgangspunkt für eine geistige Entwicke¬ deuten zu wollen , in welcher Richtung sich die Außenpolitik des lung war , wie wir ihn seitdem , nicht erlebt haben , so hat auch Deutschen Reiches in Zukunft gestalten kann . Wenn man aber die Not der letzten zwei Jahre wieder einen geistigen Aufschwung von dem Glauben ausgehh daß das jetzige Weltbild nur eine gefördert , der sich trotz aller Schwierigkeiten mit elementarer mit Zwangsnotwendigkeit über kurz oder lang umzuändernde Wucht durchgesetzt hat . Dabei besteht nur eine Gefahr : die der Erscheinung ist , dann ist es nur logisch , den Pessimismus , wie hoffnungslosen Zersplitterung und damit der Verpuffung von er sich vielfach hinsichtlich der Außenpolitik Deutschlands zeigt , Energie ? Was nutzt es praktisch , wenn an einem . Orte zwei , mit allen Mitteln zu bekämpfen . Daß die derzeitigen inner drei Vereine neu erstehen , die sich Aufklärung zum Ziel fetzen , politischen Zustände Deutschlands wesentlich , eine Folge der Ab¬ wenn damit nur eine vereinsmäßige Konkurrenz großgezogen sperrung Deutschlands vom Weltmarkt darstellen , ist eine Binsen¬ wird ? Erreicht wird damit fchließlich doch nur ein Strohfeuer , eine nur sich kann aber Binsenwahrheit dieser wahrheit . . Aus das einen Augenblick blenden , aber nicht nachhaltig wärmen deut¬ Folgerung ergeben : W i e d e rh er st e llu n g der kann . Aus einer großen deutschen Provinzialstadt , in der der schen Handel s geltu ng , Wiederherstellung bereits immer ein sehr starkes Interesse für überseeische Dinge und im Handel der Völker Gleichberechtigung bestand , wird berichtet , daß sich unter Führung des ^ Oberpräsi¬ Verkehr , und damit hängt auf das engste die ^Abände¬ denten ein neuer Verein gegründet habe , der eine Mischung von der hinsichtlich dds Friedensvertrages rung und praktischen Zielen verfolgt , trotzdem das , wissenschaftlichen zu¬ Neuländer sonstiger und Afrikas ßung . chlie . Ers was er beabsichtigt , bereits von anderen Bereinigungen seit sammen . Ganz Europa hungert nach Rohstoffen . Sie zu Jahren mit Erfolg betrieben worden ist . Das heißt doch , den Haffen , liegen in Afrika , tausend Möglichkeiten «
bis zum 1 . April 1920 zu erstrecken und die Entscheidung big zum 1 . Januar 1921 bekanntzugeben .
Deutsche
1920
Aslailkalzek
Gaul am falschen Ende aufzäumen ! Müssen wir uns denn in Deutschland immer wieder den Luxus leisten , zur Erreichung des Zieles drei Gleise nebeneinander zu legen , anstatt ein Gleis ordentlich und leistungsfähig auszubauen ? Der Deutsche neigt im allgemeinen schon viel zu sehr zu der auf allen Gebieten so schädlichen Vereinsmeierei . Wenn es sich um Kegelklubs und ähnliche Erscheinungen handelt , mag diese Erscheinung als sie wird harmlos hingenommen werden . Gefährlich Fr a¬ aber da . wo es sich um außenpolitische im um die Betätigung womöglich ge nund es sich , denn hier handelt handelt Äuslande Frage , sondern deutsche um eine nicht nur . Das imAusland des Ansehens um eine Frage aber noch tiefer herunterzuwirtschaften , als es bisher ge¬ schehen ist , liegt doch ein Anlaß wahrhaftig nicht vor . Mehr denn je dürfte deshalb die Mahnung berechtigt sein , gemein sam am Strang zu ziehen und die vorhandene Energie nicht in Zersplitterung zu verpuffen !
Kremen « beriebungen zu den ehemaligen deutschen Kolonien , Bon
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Werm 'tttcvn von den gegenwärtigen Beziehungen Bremens zu den wider alles Recht gerauhten deutschen Kolonien sprechen wollte , fo kann man sich mit lapida -rischer Kürze dahin fassen , daß mese Bezichmngen zurzeit , soweit es sich um die Ausübung einer praktischen Handelstätigkeit handelt , völlig ein -gekapselt , eingesargt sind durch den enchörenden Schmachfrioden von Versailles , dessen Hauptzweck die Vernichtung der den rivali¬ sierenden . Mächten unbequem gewordenen deutschen Wirt¬ schaftsmacht ist ,' . Je klarer Dieser Zweck zu Tage -tritt , desto erbärmlicher werden sich alle die - schönen blutleeren Phrasen der Entente über Gerechtigkeit und Selbsßb estimmun gsrecht der Völker dar¬ stellen , womit einige wenige Gewaltmenschen es verstanden haben , Deutschland mürbe -und wehrlos zu -machen , um ihm dann ,- als es an einen Gerechtigkeitsfrieden glaubte , den Gnaden¬ stoß zu geben . Di -e Zeit und die Erkenntnis der Wahrheit wird es den Deutschen aber in die Seele hämmern , daß sie nicht vergessen , was einstmals war und was ungebrochen die Sehnsucht aller ist und bleibt, die den Glauben an - das eigene Volk aufvechter halten und überzeugt von der Gerechtigkeit ihrer Sache immer wieder an die . Pforten des Weltgewissens pochen ,- damit sich auch für uns der Weg ins Freie Widder öffnet . Deshalb lebt der koloniale Gedanke iw deutschen Volk und ganz besonders auch in der alten Hansestadt an der Weser . Dieser Gedanke wird gehegt und gepflegt von -den Besten -der Bremischen Kaufmannschaft wie eine stolze Tradition , wie -der Gedanke an ein Kleinod , das man nicht missen kann und das man nicht aufgeben mag , ohne sich und seine Zukunft auf zugeben . , unver¬ unausrottbar lebt Bremen In — das ist Gedanke koloniale der lierbar unächst das wertvollste . . Aktivum auf der Trümmer¬ Scherbengerichtes , -das den Skllrvensrieden von ei te des Versailles dem strebsamen Koilonialpionier beschert hat . Ihnen , das heißt den Kolonktlb -eu t fchen , ward mehr genommen als vielen anderen , die durch den Krieg geschädigt wurden . In fremden Ländern war der Deutsche schließlich nur Zu Gast , er wurde geduldet — in den eigenen Kolonien waren wir in unserem eigenen Heim , auf wohlerworbenem -eigenen Grund und Boden , von ^ dem man uns widerrechtlich vertrieben . hat . Nichts ist bitterer , nichts greift mehr an die Seele als aus dem eigenen Heim , , von der -eigenen . Scholle durch Haß , Ver¬ gewaltigung und Verleumdung vertrieben zu werden ! Und unter diesem Gösicht-spunkt ist die Wiodergewinn-unq unserer Kolonien und die Wiederaufnahme unserer Tätigkeit dortselbst nicht nur eine Angelegenheit der deutschen kolonialen Kaufmannschaft, sondern vielmehr eine Herzens - und Ehrensache des ganzen deutschen Volkes M -echthin . . Unsere Kolonien hatten vor -dem Kriege als Produttions¬ lander der Rohprodukte , die unsere Industrie in jährlich steigendem Maße verarbeitet , eine ständig wachsende Be¬ deutung , auch für den bremischen Handel . Weite Kreise waren an kolonialen Unternehmungen interessiert , und die Zahl der Firmen , die -eigene Niederlassungen in den deutschen .und frem¬ den Kolonien hatten , war - beständig im Steigen begrisfew
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.
15
. . Ganz besonders-- trifft dieses , auf die -afrikanischen Kolonien M — in hervorragendem Maße aus , die Westküste des schwarzen Erdteils , wo wir in Tog o , der G -old kust -e , . Dah om ey , , D eu t sch - Sü d w e st , Kamerun Elfenbeinküste der Unternehmungslust des bremischen Kaufmannes afrika begegneten . Togo , die kleinste unter den deutschen Kolonien Afrikas , hatte sich unter deutscher Verwaltung glänzend ent¬ wickelt ttotz der gerade nicht als günstig zu bezeichnenden Vor¬ bedingungen , was Bodenbefchaffenheit und Fruchtbarkeit an belangt . ' Hier ist im ganz hervorragenden Maße der Beweis dafür erbracht , was deutscher Handel und deutsche Verwaltung Ersprießliches in kolonialer Arbeit zu leisten vermögen . Wie sehr im übrigen das Deutschtum hier festen Fuß gefaßt hat , ergibt sich aus einem kürzlich empfangenen Bericht , wonach die Häuptlinge Depeschen an „ all 1% men " außerhalb Afrikas gesandt haben sollen , wonach sie linier keinen Umständen unter . , französische Oberherrschaft geraten wollen . Lome galt unter deutscher Verwaltung als die- schönste und sauberste Stadt an der Westküste Afrikas . Togo war so recht die Domäne des bremischen Kolonialhandels . Wer auch mit Kamerun und . dem anschließenden Muni Gebiest verbanden Bremen . viele , uni > stetig wachsende Be¬ .. ziehungen . Während in Togo erfolgreiche Anpflanzungsversuche mit Baumwolle gemacht waren , versprach Kamerun ein Tabak lie¬ ferndes Land ju werden . In der Tat , vor dem Kriege waren bereits mehrfach Sendungen von feinstem Deckblatt aus Kame¬ run auf den Bremer Markt gebracht und ein voller Erfolg , der den großen Bemühungen - Lohn verhieß , stand vor der Tür . Jetzt befinden sich ' die bremischen Tabakpflanzungen in franzö¬ sischen Händen und die Nachrichten über ihren gegenwärtigen Zustand sinst spärlich und unverläßlich . Daß auch die Kameruneingeborenen sich nach ihren recht¬ mäßigen Herren zurückfehnten , darüber fehlt es nicht an mannig¬ fachen Beweisen . - Zahlreiche Eingeborene sind damals auf spanisches Gebiet übergetreten , -indem sie sich vor dem Druck der .Feinde Deutschlands nach Spanisch - Guinea . und Fernando - ' Po flüchteten . . ' Hier mag das Beispiel - des Negerfürsten Atangana von Jaunde ( Kamerun ) besonders erwähnst werden , der sich im Februar . 1916 nach Fernando Po zurückzo -g und der ■ nach seinen Madrid - ging-, - um dem König von Spanien Dank für die gastliche Aufnahme auszudrücken . Einem Mit¬ arbeiter der Zeitung „ El Dia " soll er unter anderem auf die Frage , ob er die Deutschen liebe , geantwortet haben : „ Sehr/ —- ich habe in Berlin studiert und die Deutschen haben meinem Lande bist Zivilisation gebracht . ' Sie haben eine Menge Schulen ' gegründet und uns - stets mit Liebe und Achtung bchandelist Die bremischen kolonialen Beziehungen reichten weit über die genannten ' Kolonien hinaus . Sie umfaßten Portugiesisch und Spanisch - Guinea , Angola , den belgischen Kongo , . Gabom Deutsch - Südwestafrika , Mocambique und - ' Ostafrika . Ferner betätigte sich ' bremischer Kaufmanns - und Unternehmungsgeist auf den fruchtbaren Südfeeinseln . Palmke'vne , Palmöl , Hölzer , Kakao , Gummi , Mais , Saum * wolle , Kaffee , Elfenbein , Erze , Sisal , Kopra und andere -Produkte wurden dem bremischen Markte aus den - Kolonien Zugeführt und zum Teil durch die an der Weser heimisch gewordene Im dustrie verarbeitet . Bremische Schiffe — es sind dieses die Dampfer der Ham¬ burg - Bremer Afrikalinie — fuhren im regelmäßigen Turnus mit ' den Hamburgischen Afrika - Reedereien zwischen Bremen/ Hamburg , Rotterdam , Antwerpen und sämtlichen Hafenplätzeu der West - und Ostküste Afrikas und vermittelten den Ein - u' nd Ausfuhrhandel zwischen den fernen Kolonien und der Heimat . Die Hauptexportartikel nach Afrika waren : Reis , Mehl , Proviant , Zucker , Drogen , Tabak , Petroleum , Getränke , Bau¬ holz , Dachpappe , Fässer , Schoben , Zement , Kalk , Ziegelsteine , Salz , Seife , Farben , Messingwaren , Parfümerien , Perlen , Mas chinen , Baumwollwaven , Kleidungsg egenstände , Eisen waren , Emaillewaren , Tonwaren , Sieinzeug , Briketts , Well¬ ' ' • blech , Handwerkszeug usw . In Bremen und Umgegend gibt es eine ganze Anzahl von Fabriken wie Oelfabriken , Tauwerksabriken, HoMeaweitungs * fabriken , Waggonfabriken , Werften , - Gummiwerke , Schokoladen¬ fabriken , Seifenfabriken , die alle mehr oder weniger auf den Bezug afrikanischer Produkte angewiesen sind , und «beten Bedarf zum TeA aus den deutschen Kolonien gedeckt wMde » Auch mit Nordasrika (Marokko ) stand Bremen im Verkehr durch den Dienst der Oldenburg - Portugiesischen Dampf schisfahrtsgesellf -chafb
seiner
und
möchten übrigens
Grund auf auf teilweise
Mongrovenrinde angewiesen nehmer
( für .
Augenblicklich
leben
gemäß
dem
alten
binnen
Wagen
und
Winnen
, daß bleibt anderen und
deutscher Ländern
am
der
^.Bitten
und
:
Wahlspruch
Zusammenhang , ohne bereits auch wurde KoePPel Herrn , bestätigt Goemans Tierarzt holländischen dem ihm , von Tan -de Lam * Orzaken : „ ve Aufsatz " einen „ Spektator iw er als auch welchem 1919 ) , in ( August " veröffentlichte ziekte Phosphor an ) . und ( Eiweiß Stickstoff an Mangel den Ursache des mit der
Kauf¬
Austausch
*.
Beweise
weiterer und
in
Kamerun
das
von
zu
1919
bei
das
der
der
stellr
das
Tierkrankheit herrscht
.
lichen
. Sinne die aber ist
in Aufgabe
Südwestafrika gestellt
, die vor
in
Süd der
,
verfaßt in
das
der
Besiedlung
in
Es auch bisher
Sinne
,
eine ist in bestimmten vergebens
- auf
typische Zeiten versucht
des Krankheit Kleinvieh das worden
, eine
Ursache
)
für
diese
zicht die
weiteren
Rindviehs kann treffen
in
alt , wer
, .
stehen draußen kern
und
hatten wollen nicht
, die
die
nicht
,
Wege die
wir
Zurückzuerobern ausgenommen mit
sein , der Denn . öffnet
wer
es
auch
in
die
Welt
wieder
sreistehen
,
um
die
wieder
haben
uns
im
, aufs
müssen
Wie
gestanden
.
Zu
,
sei , jung -
hinaus
,
Stellung wir
, wenn
' - Armen offenen , mit von einmal , nicht werden Kriege
."
Welt
die
ändern das man , wird zurückerobern Welt die Pforten die Jugend der
neue
Blutes
, deutschen uns
, wenn wir
wieder
hinaus
Welt
die
haben gestaltet vorläufig uns
Pionier
der
mindestens
nruß oder
öst¬
den (Omaheke
im
. erobert
Jugend
„ Die
jetzt muß
sich die ' Verhältnisse Alter , das müssen
wirt¬ größte entgegen
:
man
sagte
Bisher
lag ,
Eingeborenenherden
auf
feine
Verfasser
♦
Herold
Karl
Von
langen
seit
Kalahari
die
Der
vor
deutsche
Dunkel
Lamziekte
Südwestafrika
- und
Die Blteti
mir
möchte das
Herrn
«dem
, um
getan schon ? bezeigen
zu
-beim
hall
Licht
Ursachen
den
über
bisher , schon
KoePPel
Kolonialministerium Anerkennung
,
erschienen
K.
Sachverständige
August
im
ist
"
Buch
ein
das als sich nunmehr und forderte Opfer Besiedlung fortschreitenden einer Hemmnis sich vorwiegend beschränkte Krankheit Die Sandfeld sogenannte das , auf des Landes Teil
engeren
im
Es
,
werfen
schwere schaftliche
Bekämpfung
Buchhandlung
Gouvernement die fUfi hat
Verfasser
Zeiten
ihrer
Aussichten
Swakopmunder
-
(Sandfeld
Lamziekte
der
Ich
hat
was
,
erlauben
noch
Frage
die
nur
.
empfehlenswert ., Literatur
und unter
nachlefens Leser der
Buch findet
. inter¬
entbehren Buches Darstellungsweffe
-des
wird verständliche
in Zu¬
und
- Südwestafrckas außerordentlich
Deutsch - sind
Südwestafrikas , jedermann
dafür
erblickt
Er
.
Gesundung
die
nrcht
,
und
An -gorazucht
- und
Kleinviehzuchten bisherigen des Ausführungen
Ostens Verfassers
Farmer Kein klare Die
.
hier
-Ursachen
landwirtschaftliche
früheren
einer
die
) und
krankheit
„ Die
:
Titel
dem
des
kunft
das macht Weiteres
Auswirkungen seinen Unfähig¬ Deutsche .
in greift , sondern Land dieses für nur hinaus Grenzen bisherigen ferne über weit ! keit , zu kolonisieren Unter
dieser
essant können
nicht
Bedeutung
größter
von
bleibt
der
Aufnahme Des
Weiterentwicklung . Gewesen wäre gewesen
- Südwestafrika
und
ist
,
Merkchen
neues
Aufnahme
syste¬ Drese engem
.
Zeit mit
Rindviehzucht
der
Wollschaf
die der
Mög¬
Ackerbau
stärkerer
ein
also
Einschränkung
die
ist ,
,
Betriebes
des
Eine einer
rst , möglrch es irgend , wo daher tritt exten¬ lchrgen der mit Ackerbaues des Inten¬ stärkere dort , wo eine empfiehlt
Er und
ein
'Viehzucht
sivierung
. in
kritrschen . Futter
der
in Bohnen , nahrhaftes
Futters ört¬ die
des lassen
KoePPel
, sieht
begegnen
zu
Krankheit
. Nährstoffverhältms Verbindung engere -ur
die
für
- Bedeutung
ein
liegt
mir
vor
, und
erwarten
, . es
Nein
!?
, der
siven
Veröffent¬ die Schlafkrankheit
Bälde die
in über
wir
, haben bekannt .Beobachtungen
allergrößten in Deutsch
der
Wirtschaft
zu
bzw .
Muße Tätigkeit
aufgezwungenen zivilisatorische
lichkeit
möglich
mir Soweit interessanter lichung
wäre
, daß
.
sortsetzte
der
während
Besetzung feindliche , wissenschaftliche
durch seine
der
während pflichtgetreu
Forschergeist
auf
hier
Hinweisen Krieges des
Tatsache
bekannte auch
allgemein
nicht vielleicht wie deutscher
die
lichen
Verbesserung eine an , ist zunächst Weideverbesserung eigentliche Die erscheinen undurchführbar als Verhältnisse .
mit Zufütterung matischen ein ' lmchtverdauliches geben
noch
überhaupt ich möchte
Behauptung , so bedarf
lächerlichen Gegenteils des
nur der Krankheit gibt , daß Weidefutter in dem Ursachen
sind
suchen denken
zu zu
dieser
es - gegenüber
Wenn
.
können
belassen
und
lügenhaften
ihm
Mächte
hätten
derselben
kolonialen
der
Gebiete
alliierten die daß " , als getreten Teil einen nur oder die Kolonien
zutage
deutlich
dem
auf
Versagen
„ Deutschlands
ist
zu Zivilisation assoziierten und
es
) nicht die Da
, Serum sei .
( Medikamente beizukommen
mittel indirekt
Verfasser Der Bekämpfungs¬
.
besprochen unmittelbare
die
dann
Wert
dem
in
wird
Bekämpfung der , daß Ueberzeugung
Frage zu der
wichtige kommt
wissenschaftlich
Lamziektefrage
die
Form
ausführlicher
In
.
ist
Feststellung
dieser
Mit
1919
Juni
16 .
vom
Entente
der
Ultimatum
dem
Nach
.
gelöst
a. D . H e r m a n n.
Hauptmann
Selbstvergiftung
einer
zu
weiteren
im
der
,
hervorhob
säure führt
Deutsche Forschung während - des Krieges in - Sidweftafrifta * Von
,
haben
Ursachen Autointoxikation
Diese
.
kann
nehmen
Verlauf
Notwendig¬
zwingender anderen
keine
Krankheit
- die
, daß
anderen
Weise
zwanglosester
in
ist
Be¬
die
.
muß
mit
geht
Darstellung
der
Aus
hervor
keit keinen
werden
Zusammenhang
ursächliche .
gewahrt
Welt¬
hanseatsche
der
auch
Bremer
Güter
vernach¬
,
gesucht
wodurch
und
wie
erkennen
Krankheit
der
kämpfung Der
und
zugleich
läßt
und
fälle
) Todes¬
( akuten
plötzlichen
der
,
Grundursachen
die
nur
nicht
erklärt Grund
den
um
Verfasser
vom
Dieser
.
handelt
Weg auch
vielmehr
( Auto¬ sich
es
, daß
bestätigen
Sektionsbesunde
beschrittene
neu zeigt
Unternehmungen
teilzunehmen
, um
hinausziehen
wieder
, wird
gewichen
Gegnern
unseren
mann
auf deutsche
,
der wird , das stellen Chaos die Wahnsinnspsychose einmal Ist
das vor ordnend hat . geschaffen
sich wieder überall krieg
er
- Darmentzündung
Selbstvergiftung
einer
Autointoxikation
intestinale
gang
.
endet
)
die Verdaulichkeit hervor¬ Krankheit
Magen
einer mit
und
nimmt
und
Stickstoff
an
drückt Mangel eigentliche die
Form
in
die
,
wird
er
weist
Weidefutters
vornehmlich
Dieser dann
.'
fehlt wodurch
der Grund
. auf
und
Praxis
des
der im
Grundursachen
die der
aus
Weidefutter
dem
Anfang
eine
Tätigkeit
die
,
,
intoxikation
einmal
vernichtet
,
die Hoffnung , in China
und Südsee
der Glaube . Aber , in der in Afrika
lässigt Fleiß
Schraub¬
Friede
überwuchert
Pflanzungen
, die
liquidiert
einem
deutscher
verwischt
verschleudert
Besitz
deutscher
und Teil
zum
früheren
wirkliche
Spuren
Die werden
in
wie
sind der
bis
Phosphorsäure Futters des gerufen
ihrer
Stätte
es
ihren
.
Kriegszustand
latenten
die
Ab¬
als
Deutschland
im
wir
— ,
Gebieten
kolonialen
Güter
,
.
öffnet
Tore
die
wieder
versagt
gebunden
und
gefesselt
stock
noch
aufzusuchen
wieder
Tätigkeit
bei
’ ist
Karlsleuten
Unseren
eben
wir
) und
( Holz
Okumö
:
Massenprodukte ) auf Gerberzwecke
großen
zum
, sind
herauszugreifen
beiden ihrer
Export
den
auf
Teil
diese
nur
, mn
Kongo
daß
,
nach
. zunächst
Untersuchungen
wissenschaftlicher
französische
der
,
müsse nun
Er¬
Ursache die Weidefutter
, daß im
hin daraus Nährstoffen an
zeitlichen
praktische
Die
.
,
Zusammen¬ dem
und
vermissen
Beispiele
-fest . ' Durch
Krankheit
Unternehmungslust
deutsche
Madagaskar
.
würde
-ausgeschaltet
einfach
die
, wenn
anheimfallen
Verödung
trostloser
müßten
Gebiete
' Diese
«
erschließen
zu
und
schaften
stellt
KoePPel
Herr
Weidefutter
Auftreten
stehen
Zusammenhang
bewirt¬
, zu
hat
einverleibt
sich
es
, die
Gebiete
kolonialen
lichen
unerme߬
- Theorie
dem
wieder immer Mangel dem
wies mit
fahrung Krankheit
.
, die
Lage
der
in
nicht
gar
ist
Frankreich
Besonders
,
( Ptomaine
jeglichen
- Toxin
mit
begrenzten
örtlich
und
die
,
Machtverhältnisse stehen Füßen
augenblicklicher schwachen sehr
Knochen
diese Krankheit
der
hang
sichern
Vorteile
läßt
hat ,
gleichzeitig
wäre
es
,
einseitig
sich
, die
jener
Nachteil
ein
unlogisch
zu den
Rindvieh vom , die Knochen den mit , welche ) ansbilden Toxine Tieres des Darmtraktus , in den (beleckt ) werden gefressen gern davon Abgesehen . vergiften Organismus den und gelangen gefunden nicht noch Bakterium krankmachendes ein Theiler daß
Betätigung wäre Das
der sich . von lassem
perpetuam
in
Rechtsbruch
ein
nur
nicht
den
Gouverneur den britischen Felde dem auf Kaufmann denk¬ ist nicht Es . zuzulassen
Zukunft ausschalten
alle sollte
für
Handel Gebiete
unser , daß kolonialem
bar auf
Bakteriologe suchen auf daß
südafrikanische bekannte Der . zu finden Krankheit -zenvergiftung , sie in Pflan geglaubt hat Dr » Theiler ans , Theorie die er stellte ; neuerdings müssen , Leichengifte Giftstoffe Knochen liegende Farmen
noch
zurzeit
sich
an
selbst ^soll der Antrag Togo deutschen sein , den worden ' wieder Tätigkeit früheren
In gestellt
Bremens
Beziehungen entzieht
,
wird
gestalten
, sich
Kriege dem . Beurteilung
kolonialen
der
Entwicklung
die
Wie nach der
be¬
^er - wird Völ¬ den
Ach
hat
die
*
1Ö20
Deutsche
englische
Lügenfabrit
sondern
auch
Würdigung
der
möglich
zu
unserer
früheren
Deutsche neue
alle
doch
recht wurden
sabrik
habe
von und der
Welt
gar
Gott
.
in
draußen
keine
Volk
natürlich tett
nicht
der
bemerkbar
wie
stark
uns
zu
Boden
deutsche
Drang
vorläufig England
Errungenschaften im Ausland
die
im -
vorläufig
um
zu
nicht Alten
lebt
haben
vor ,
Die
,
sie
ihnen
ergehen
nicht
gleichwertige
,
und
achtete
wie
es
ist
Ein
,
"bei
Deutschtum oder nur
und
einem
man
Vorteil
wird
^ sein , wenn ein solches ,
Nationen
als
durch
ihre
können
, die
und
Bosheit Jahre
die
sogar
Konkurrenz
nickst
und
in
wollen
wird ,
aber
ihnen es
werloren wird
auch
sein , alte
wird
Freunde
somit
Frage
sollen den Deutschen draußen nur wieder in durch das Gewicht ihrer früheren Stellung Ansehens , ihrer ehemaligen Beziehungen . Freund
der
sie
Fall
für
. das
errichten der feind¬
kommt
.
Sie
Aufnahme bringen , ihres früheren So mancher Me nicht geben
mehr ,
die
,
sind
die
zwar
klares
ein¬
Vereinigten
sehr
ganz
Bild
zu
von
zeichnen
Fingerzeig
lückenhafte
,
einige
und
gar
dem
Charakter
die
nicht
aber
gewähren
neuerdings
doch
.
veröffentlichten
, daß ,
war
,
Zahlen
.
Zahl
.
an
U - Boot
auch
0
uw
dem¬
der
Kriegszeit
Zahl . .
in
im
Frieden
Zahlen
787 1876
.
2130
.
2089
bis
Monate
Sie
nach zum
zum
,
wesentliche
, daß die Vermehrung
lassen Rahmen
.
offenbar Panama japanische
November 1918 und Friedens keine
muß
Ver¬ geblieben
warm
automatisch
vor
verkennen
Australien
gleichfalls
Betriebsjahre
zu
nach und
seit
.
friedliche im Kriege
manchen
Staaten
eigentlich
,
nämlich
von
Wirk¬ zurück
versagt hat
beachten ungeheuere
genauen ,
.
nicht gar
letzte Jahr , Waffenstillstandes
man ,
die
Hälfte
Suez - Verkehrs holländische
ersten
.
also
. die
auch
hätte erwarten recht bescheidnem
der Schiffe 1088
die vom
das erste Millionen
.für normale hinter ihnen
Getreidetransporte
das des
für 14
bleibt
. nahezu
Mittelmeer
aber hat Zeichen
fünf
Be¬ ,
würden
, obwohl
ihm
im
Handelsflotte
der
Fachleute
, schon 1925 auf
natürlich Ergebnisse
.sonstigen anscheinend
, wobei eingetretene
vor
Panamakanal
Gegenwart
, der
des die
folgende
Sieben
sich
‘
Staaten
verständlich
- Gesahr
des Kanalverkehrs sich jedoch nur
1915/16 1) 1916/17 . 1917/18 . 1918/19 .
zum Zahlen
ergibt
es . doch
Häsen der Vereinigten reine Kriegserscheinung .
die
Es
Gab
Panawakanal
lassen
gebracht 1918
1914/15
die
sich
gegenüber
Betviebsjahr
Für
dem
zufließen
übrigen es rm
liegen Bild :
.
, im
Schätzung
Krieg
den atlantischen Beispiel eine
Für
bis
beiden
an täglich iw Durchschnitt die Jahrestonnage , die sich in . der Tonnen im Jahr beläuft , schätzte Professor Johnson , von dem
galten tatsächlichen
, ist
und
jenen .
Vorstudien herrührten 16 )4 Millionen , für
auf der
Die
,
in
Vereinigten waren
einen gewissen Teil abgeleitet , vornehmlich ,
also enthalten
niedrige
Ueberzeugung
der
Betriebsjahr 1915
Monatsdurchschnitt von " 155 Schiffen oder ein Tagesdurchschnitt von rund
in . den
Schätzungen . Daß die
wäre
im September
V recht
hinter
hat
ist
51 y 2 Monaten
eine
die gründlichsten Betriebsjahr
kehr
Kanal 18 .
.
ist
festen
der
vom
seit
eine
dem der
Steige¬
sollen . Diese gehalten . 30 . Juni
ergeben
1917
- folgendes
Br .- Reg .- T . 5 416 787 3 596
N .- Reg .- T . Ladegewicht 4 969 3 843 035
529
2 479
762
8 530 821 —
6 009
358
6 934
565
-—
,
7 589 ,323 ,
kennen den
der
nur
des . Panamakanalverkehrs sind endlich wieder
1917
den
, gesperrt
von
Schiffen
rung hat
kannte
Eintritt
,
,
Hinsicht seit
lang
amerikanischen
an
, als weisen
brachte
Mitte 1919 ein 841 N .- Reg .- T .
Besserung Sommer
Rosen
sich
ein Geschäft Angehörigen
.
’
g.
- den
wertvollen von
1916
bis 579
stand
und
sich
der
Entwickelung . Neuerdings
Umstandes
Verkehr
Im obwohl
aufs
Menschen
sie
sofort wie
ge¬
Jahre
Ankömmling
für
sie nicht welches für
ge¬
Auf
von
:
eine
werden
Dauer
nun
müssen
, lange
!
wir
-ehmen
zweiten
Schiffe
Zeit die
.
und
einzun
Monate
zurückblieben
,
Bildung
ebnen
höherwertige aus
,
da ,
der
des
ist , daß
irgend¬
längere
noch
sie
in
sieben
Diese Zeiten
Hand¬ aus¬
es
R . •§ e n rti ,
jeder
wichtigste
lichkeit
Kreisen
heißt
sind
unbekannten es
Da
zu
durch
als nicht
jungen
.
Wege
,
in
Nettoregistertonnen
Kategorien
sind
eine
sie
die
manchmal
,
nicht
führenden
landeskundig
sein , Haß
man
den
nicht
Platz
gebrochen
1917
ersten Tage der Betriebsübergabe 20 Fahrzeuge verkehren , und -Tat auf knapp 6 Millionen der amerikanische Sachverständige
wenige
bestimmt
in
, denn
gar
tigung
der
verhält¬
den viele
ein
triebseröffnung
Filialen
. diese
sind
per¬
müßten
des panatnakatialö .
worden
manchen
Das
nicht
Vaterland
Aber
nicht
erhalten
sie , die
kann
.
Wir
Land
sie
, 1b . August 1914 , 7970 Schiffen mit . Unter . Berücksich¬
fünf
selbst
nur
Aus müssen das
draußen
und
Neulingen gebettet
. und
beachtet
, die
-
jetzt
-, und
auch
dem
erfahren
unseren
. Land
ein
besagt , -daß vom Tage der Vetriebseröffnung bis zum - 3 .0 . Juni 1919 der Kanal von 29 862 791 N .- Reg . - T . durchfahren . wurde
nach und
Beurlaubungen es
in
Männer
übrigen
Von
Panamaschissahrt
der "
die gelangt
, um
15 . April
, und ' 8 oder 16 oder
verhältnismäßig
suchen
nicht
hatten
, aber
Vor¬
Aera draußen
wieder
werden
man
wieder den
.
Ländern
gibt
ihnen
die
die
Leute
Stellung
hinaus
ge¬
Nachwuchs Die . mit den
können
Diese
die
nicht
Weltkrieg
genügen
Die
auch das Reich die Pforten öffnet , wenig mitzunehmen haben , sind der stark und reich gebliebenen ,
,
sprachen
kürzere hielt .
nur
, sie
welches
und
Umgangsformen
werden
lichen
spielen
.
die
es
den
' über Ozean
immerhin
deutschen
überseeischen
Ausland
ist , zu
bemerkt
sellschaftliche neue
,
verschwinden
Rolle
Die
, daß
, sehr angestrengt werden . Mit , man arbeitet
gebrauchen werden
hinauskommen , denen nichts oder nur ganz , Leute - die im Leben
draußen
ihre
Brot
imstande
Ueberseeländer
in
doch haben
,
eine
in
bekanntgegeben
des
deutschen dürften
Fabrikationsfirmen
wandern die da da sie Arbeiter
der . . neuen Angestellten
, aber
6 . April
Zahlen der
in
werden . den aus¬
andere
: ,
wieder frei¬
das
sie in
' Unterstützung
Zukunft
in
daß und
.
leisten
draußen
in
besiegt
dem
Staaten
das —
Ratifikation
minderwertigere
zu
zeigen
wohl
Seit
nicht
, können
kommt
größte
draußen , langsam
wieder
sprechen
verant¬
Nebeneinanderleben einmal nötig/daß
, nur
haben
die
auch
find
gut
, den
-
im Aus¬ der alte
arbeitenden
Sie
beabsichtigen
wirst
Einreise
nach
hinausholen
und
wenige Angestellte Arbeiterständen
bieten
.
sie
Beziehungen Dienst
und nicht
sofort
0k Betrkbeergebtnffe
ein stark
sind
ziehen der
Einsicht
feindlichen
anzubieten
ihr
sind
Bestehen ist dabei haben
das
angedichtet
die Gesellschaft nachgezogon und
gelebt
Sprache
für
Gesamtheit
ein
, uns
Ruf denen
sie
nicht
der
Deutschtums
Regierung einen
auf Es
.
,
man
langer
gleich
nichts
zu
längere und für angezeigt
und
zu
Wir
jedem
m ,
deutschen Leute , in
Besonders
nismäßig werker * mehr
Lüg -en so
Länder
Welt
der
Angestellte
werden
viel
Lage
jedem einzelnen mußte , macht
bemerkbar es
deut¬ hirn¬
es selbst im Frieden in De -utWand ge¬ stehen allerdings auch Zeiten , in denen und in denen man gegen die Angestellten
gibt
deutsche
: es
sein ,
.
, als
Export
gründen
in
der
leisten
seit
wirklich ein
sondern
,
die Lage es erfordert zu zählen , gearbeitet ist da nichts getan
bezug . auf dies bei uns
wenngroße
seien , die
Jahre
Ansprüchen Zungen
Firmen
, - die
englische
, wir
von
An¬ Und
Teil des , durch
, die
zuverlässiger als
haben
18 . und intensiver schah . Demgegenüber es weniger Arbeit
Deutsche
sich ein Benehmen
aber ist natürlich , daß unser junger die frühere deutsche Art einstellt .
Glück
in
.
diese
sie
abwesenden
Erlaubnis 3
zu
nehmen
oft , wenn Stunden Arbeit
freigebiger ist , als man
die
verurteilt
die
bis
und
und auftretenden
■wenig
muß/sehr ohne dre 6 Stunden
engere
schadet
in
'2
besser
dazu auf
sönliche
feindlichen
der
wieder
die zu
bedingung sich wieder
, -dessen
deutsche Angestellte nicht gewünscht Zeit vergehen müssen , bis man in
Firmen sei ,
kommen
guten jungen
nach
Kolonien
Angestellten
mehr
■verlorenen . Die
werden längere
ländischen
doch schwankend in seiner warfen , nun . da mußten
die
' Statistiken über den
Auch
und
ratener
die
steckt , hinaus
— erst
des welchem
,
weiter
kannten
, was
lich , " wird das Recht wieder erreicht werden
daß
immer
Leute
ehrenhaft
werden
, in
Verrohung
, ihnen
,
als
hat . Durch den einzelnen , dom geöffnet wird , werden andere
.
nichh
Friedens Es wird
wir
, als
die
geführter Krieg Länder hervorbrmgen
, aber
un¬
sie
wachen
Pioniere
in Deutschland übrigen Völker
wie
gilt nun den wrederaufzurichten
land
recht
bei
beobachtet
es ' völlig Es
nur
beteiligten
möglich
den
kommen
beweisen
Die
es
,
17
nA
«
wortlich
mancher
Zeit
alzsLt
zelnen
,
ihrer
draußen
unentwegt
verbreitet
.
in
?
beten
man ,
waren
zu
Lügen
verlassenes
ist
contumaciam
mit solcher Erbitterung feindlichen . Heere ' und
S
Wir
feindlichen
wohl
der
als
Cant
wurde man sich auf - uns
uns
sich
mit ,
des
,
„ Wie
Krieg beendet , bemüht durch unwürdiges
leider der
:
wurden
haben
-die Völker
hat
" , aber
Akrobaten sah , da als alle
nur
vergiften erst
gefragt
erfunden
der jammervolle schen Volkes
z-u
konnten
und
Taten
Art
Freunde
nicht
unbeteiligten
Zweifelnd
tun
und frömmeln Meinung und
lose
.
, diese
geklagten
, um
Kriege
deutschen
Missetaten
diese
am
machen
solches
berichteten
so
gearbeitet
die
Aslsn
Betriebssperrung
!
i. T . 792
3 -140
046
•
7 229
255 133
.
7 563 _
18
Deutsche RolsMa lze
somit
derjenigen
die
, reichte
über
weder
tonnage
erhoben
ersten seien .
Betriebsjahr
Im
zweiten
im
- und
.
.
.
. ’ .
England
.
Staaten
Vereinigte
.
.
.
.
..
.
.
Norwegen Chile .
Peru
.
.
.
.
Holland
.
.
.
..
Betriebs
-
folgende
das
Spanien
. .
.
.
.
.
.
Frankreich
.
.
.
.
.
.
464
45
150
amerikanische für Preise
33
99
auf
4
30
86
konnten
7
15
74
Said
6
23
72
längere
23 2
18 2
43
Umfang
dem
28
zugefügt
worden
2
2
20
sorgt
18 2
2
18
wuchsen
2 —-
9 —
Im
27
38
.
.
.
11
die
:
nehmlich
ist
verdient
der
zu
aus
, so
trugen und
bei ,
Belebung
ist
in
Staaten die
Mengen größere für Ersatz als die
im
war
Staaten
Vereinigten
Ost - Verkehr
Panamakanal
sehr am
während
sonst vertreten folgenden
war
,
natürlich
ebenso
die
beiden
waren
.
in als
lebhafter
die :
ist
dem ,
,
West
-
der
Richtungen Die
betreffenden
günstige
dem
Kanalverkehr
Ost mit
178
1918/19
und sich
1919
September 1917/18
auf
die
577
und
die
und
1918/19
sich 1919 hatte , stellte ausgemacht 640 234 auf 642 171 , im Juni
durch den Unter brs in der Zeit nahmen Stellung wichtigste die
den zmn ein :
im
April
Tonnen
.
'erkennen
Kanal
im
188 , im
durchschnittliche 632 444
174 , 881
auf
aus
Fort¬
durchschnittlich
Monat
Schiffe
174 Mai
im
Zahl
Die
«
nennenswerten Zeit
im
1917/18
durchschnittlich die
keinen
Sommers
gekommen
zugute
nicht vorausgegangenen
der
beeinflußt
letzten
des
Konjunktur
Betriebsjahr
im
dürfte
Lohnkampses entscheidend
lassen
Zählen
^ gegenüber
Wahrend stellte
Zeit
der
ungewöhnlich
übrigens
,
werden
ist , verhängnisvoll
Panamakanals
des
Zukunft ■
Pro¬
ein
ist
Wirtschaftsleben
riesenhaften
dieses
Ausgang
Vom die .
schritt ,
waren
, der
teilnahmen
Kriege
!
bekanntgegebenen
Tatsache
genötigt
, daß
muß
oben¬
dazu
und
kraftstrotzenden
Staaten
Vereinigten
der
das
Die
. 1917
Vereinigten
mußten
bezeichnend
wesentlich
Zahlen gleichen die nämlich , waren
- Verkehr
ungefähr Zahlen
Es
.
es
auch werden
, zu beschaffen Australien der Lande eigenen dem
sich aus Getreide von sie aus , die Lebensmittel
zuführten
Entente
nicht
seit
der
zeitweise
Kriege
im
Staaten
Vereinigten
,
zugutekommen
teilweise
daß
wie
beispiellos
Das
.
Schiffahrt
Handel
südawerikanischen
den
Kanalverkehr
seiner
Handelsflotte der
Eindringen
,
auffälliger sind
worden
zu
Umstände
so
um
daher
vereinsstaatlichen
der
systematische
das
und
West
es
be¬
-amakanal
' Pan
andere
auch
-erzielt
Anschwellen
rasche
wo
Kriege
Gesamtergebnisse
bessere
daß
im
im
Verkehr
den
Umstand
dieser
Wie fruchtete
.
so
nur
:
Arbeitsstunden
das
—
Lohnerhöhung
einem
selbst
6
zu
( !) - Woche
--Stunden
-ißig
dieDre
gemah¬
Kohlenarbeiter Tag
den
,
Woche
der
. 60prozetige
eine
, das
gramm
hinübergewechselt
Panamakanal
zum
- Krieges
U - Boot
des
folge
, d . h . also noch
drein
in¬
in
Arbeitstage
gerechnet
so
sieht
Es
.
Suezschiffahrt
der
Teil
unerheblicher
nicht
ein
' sei
, als
oder
nicht
Kriege
am
Suezkanal
im
Nationen
drei
beteiligten
mehr
derselben
Rückgang
kräftigen
zeitigen nicht
5
geradezu
die
durch
amerikanischen
der
Forderungen
und
1918
Staaten
Überspanntheiten
bolschewistische
an
,
ungeheuerlichen nenden
gleich¬
einem
mit
zusammensällt
der
,
Beachtung
1916/17
,
1915/16
von
Zeit
der
in
Schiffahrt
Alle
.
scheint
wollen
gefährdet
schwer
, sind
hatten
errungen
1919
norwegischen
der
Aufschwung
bedeutende
japanischen
und
holländischen
Vor¬
.
interessant
Hinsicht
mehrfacher
in
Tabelle
noch
deutsche
die
Vereinigten
die
, die
Vorteile
zu
stellen
Schatten
den
in
beträchtlich
an
, die
gekommen und
englische
die
Gefährlichkeit
und
Umfang
Staaten
Vereinigten
den
Durchbruch
zmn
Bergarbeiterbewegung
in
auch
ja
ist
November
Monat
wirtschaftlichen Diese
ge¬
Himmel
den
in
nicht
Bäume
amerikanischen
die
daß
Abbruch dafür
einmal
wieder
war
es
, aber
wäre
Panamakanal
den
/durch
Suezverkehr
,
welchem
in
,
abzusehen
Port
Zustand
' dieser
Hätte
.
nicht
gar
ist
, so
gehabt
Colon in
als
amerikanischer
eindecken
die
chie waren Kriege dem
Said vor
Panamahafen
im
mit
Kohle
englischer
je
sh
Kon¬ für
Konjunktur Port Tonne
In
, daß
wurde
englischen
der
der
und
billiger
sich
Schiffe
Dauer
gemeldet
. erreicht 31 von ,
Vorsprung
Sommer Kohle
indirekt
und
erheblichen
Höhepunkt
der
empovgestiegen
die mit
eine
1876
787
1088
Summa
amerikanische
Wirtschaft Bunkerkohle
sh
314
,
im
die war
,
mache
letzten
Als
London
in
238
7
. Nationen
1916/17
.■
.
-Wettbewerb
im sogar
Kohlen¬
englischen
einen
Zeitweise
Panamakanal
dem
auch
Förderung
Staaten
Vereinigten
den
verschafften
arbeiter
der
Lohnbewegung
erfolgreichen
- der
und
der
Anziehen
starke
mangelhaften
der
infolge
Kohlenpreise
über¬ schweren
. Die
geworden
üb -eraus
,
Aussichten
Monate
letzten
der
günstig das
und
Englands
leicht wieder
Die
.
übernimmt
ungewöhnlich
ganz
zunächst
haupt
lawinen¬
Sternenbanner
Ereignisse
die
durch
dem
nach
Schiffsraumes das
Panamaverkehr
im waren
kurrenz
.
Schweden
Kanals
780
.
Rica
Rußland Lindere
dritten
1915/16 358
.
Costa
,
1914/15 465 . . 470 . ' . 42 . . 35
.
Japan Dänemark
benutzten
hier
ergibt
Statistik
die
Umfange
'
:
-Bild
lehrreiche
Die
.
beantworten
ja -hres
Führung
des
europäischen
Kanal
des
' Ende
zum
bis
nur
leider
zurzeit
sich
den
Nationen
, schiffahrttreibenden
die
Kohlennöte
welchem
, in
Frage
interessante
besonders
einzelnen
083 ,
6 429
auf
«
Dollar
625
wurden
Ausfälle
Einnahmen
die
-
kenn
DefiziLwirtschast , ja , die
Jahre
20 787
auf
aber
neues
nationale
geradezu
das
auf
1920
oder
sein/daß
das
ist .
Hinblick
1919
schon
, daß
denkbar
genaue
, dessen
Defizit
Diese
sich
stellten
1918
Ausgaben Me
ein
betrug
nachfolgenden
die :
größer
immer
somit
Dollar
919
auch
Zeichnete
sich
ergab
es
2 599
gegen¬
Millionen
7
von
Ausgabe
, eine
unerfreuliche wohl
für
vereinsstaatlichen
des
Anfchwellen
artige
im
es
ist
Anderseits
von
, scheint
Kanalverkehrs
des
unterblieben
1917
Vorteil
werde
recht wag
es
Wunde
Statistik
die seit
haben
und
solchen
einer
Verschleierung
zur
gelegentlich mehr
Schiffahrt
Amerikaner ,
haben
zu
gefunden
die
für
eine
Tatsache
diese
Betriebseröffnung Europa
vereinsstaatliche
die
als
-amakanal
Pan
der in
fremde
die
, daß
Vermutung
vor wie
Die
Amerika
in
sowohl
hatte ersten
den
Jack
Union
der
.
gerissen
sich
an
Kanal
im
entgegen
:
hat Erwartungen
erweckten
sondern
,
Sternenbanner
verletzte
, daß
mitgespielt
wenig
ein
Betriebsjahr
aber
ist
Es
.
weisen
zu
Hand
der
-von
dabei
Selbstbewußsein
Einnahme
einer
stand
Betriebsjahr
ganz
erste
das
Bestätigung
im
nicht
feststellen
weiteres
ohne
, sich 'nicht
am
bekanntgegeben
mehr
nicht
1917
1 . Juli
dem
nach
Eitelkeit
durch -
die
843
Flaggen
nationalen
der
Anteil
der
, warum
Wasserstraße
vom
zurückzuerstatten
Gebühren
412
3 076
geäußerte
dieser
demgemäß
daß
und
4 152
236
das
der
BrutLo
der
.nicht
810
1434
durch
Platz
Ver¬ kleiner
verkehrenden
.Kanal
den Netto
bezahlten
zuviel
Dollar
, und
läßt
der
1 705
735
Grund
nicht
vereinsstaatliches
ein
057
Flaggenanteil
Höhe
die
von
dürften
werden
4 ,4 . .Millionen über
, so , als
150
den
sich
verwandelte
wurde
gemäß
nur
Abgaben
Schiffen
daß
,
entschied
Gerichtsurteil
ein
in
nachträglich
noch
Defizit
errechnet
zunächst
Reingewinn doch
nationale
einer
2 844
ist , läßt
Er¬
921
- Neg .- To .
2 125
Vermutung
den
1209 '
.
worden die
ein
auch
wenn
und
,
aus
zu
noch
zu . Abschreibungen
Anlagekapitals
des
zinsung
905
.
.
Betriebs¬
- und
Unterhaltungs
971
411
.
Kanalverkehr
den
5 216
von
Einnahme
Die
.
laufenden
zwar
deckte
Dollar
.zurück
- stark
bereits
wartungen
376
530
.
.
aus
hinter
blieben
Einnahmen
erzielten
Kanalabgaben
kosten
Kapital werde
1915 )
Juni
, 30 .
(bis
558
.
- Mchtung
Der
ungünstiger
bedeutend
waren
Betriebsjahr
ersten
im
Die
aber
Ergebnisse
, wirklichen
Die
.
.
- Ost - Mchtung
Ost - West
er¬
aufgewandte das doch , daß man so ^ hoffte verzinsen Prozent drei mit sogar ' zwei , vieUeicht
,
wartete sich mit
West
Anlagesumme
der
Verzinsung
‘ glänzende
eine
)
Dollar
.
Netto
Millionen
450
betrügen
.
allzu
der
von
nie
auch
Baukosten
(die
' Wasserstraße
Leneren
man
Wenn
.
zurück
)veit
besonders
- Ost - Richtung
West
Ost - WesEichtung
Erwartungen
den
hinter
blieben
Kanals
des
Einnahmen
Die
«
gleich
ziemlich
Suezkanals
des
' ■ ■■■ 1917/18
Schiffe 1916/17
der Zahl 1915/16
1914 / 15 .
:
-
' -war
N .- Reg .- T . und
3633
Nn 2
'
§ .
?
Schiffe
erscheinenden
Kanal ,auf
Betriebsjähr
' letzten
sich ! Im
. im
der
Die -, .Durchschmttsgröße stellte
un
lt
,
erschienen auf
Juni
162 , im
Netto
Monatstonnage - Rogistertonnen
aus
506
929 , im
, Mai
.
beförderten Kanal . 1916 ' 31 . Dezember
-Schiffsgütern nachfolgenden
die *
- .
1920
.
-
>
Salpeter
-
.
.
.
. .
.
Kohle Zucker
.
2 691
831
§ 32
260
DeuEchZ
Tonnen
. ■. . . . ■. Ersenwaren . . . . .
.
578
432
822 ‘ ■„
Petroleum Holz
.
.
388
.
.
.
.
.
424
325
.
.
.
.
,
320
168
267
556
. '
Gerste
Getreide . . . . . . Del . . . . . . . Erze . . . . . . . Koks Kupfer . . . . . . Eis enbahnmaterial . .
'
'
'
216 158
602 181 106 153 683 t 129 753
202
128
„ „
013
130 370 755 Alkoholika ' . . . . . 7194 " „ Tabak . . ' . . . 3 802 'Tee . . . . . . Bemerkenswert erscheint besonders die verhältnismäßig hohe Menge von Getreide , zumal da die Befürchtung bestanden hatte , Getreide werde die in den Tropenzonen am Lande herrschende hohe Hitze nicht vertragen und deshalb sür den Panamakanal Verkehr außer Betracht bleiben müssen . Schließlich sei betrachtet , was für regelmäßige Dampser linien den Kanal aufzusuchen pflegten . Allerdings muß auch hier eine noch vom Jahre 1916 stammende Statistik zugrunde gelegt werden , wenn auch das Bild sich seither zweifellos schon wieder verschoben hat . Damals verkehrten regelmäßig im Kanal : , ■ 4 ’ Linien vom atlantischen Kanalende nach dem pazifischen Süd - und Mittelamerika , . Baumwolle
Kakao
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
99 66 25
1 Linie vom • atlantischen Kanalende nach dem pazifischen Nordamerika , 3 Linien von der atlantischen Küste der Vereinigten Staaten nach dem . pazifischen Südamerika , ' 9 Linien von der atlantischen Küste der Vereinigten Staaten nach Ostasien , 6 Linien von der atlantischen Küste der Vereinigten Staaten nach Australien und Neusesland ,
42 Linien Linien 29
von v
und Neuseeland , on Europa Europa nach nachAustralien dem Pazifischen Nordamerika . ' Linien . _ ___ _ _ _
Die latein - amerikan if ch en Staaten als Huswandetuingsztele * Von Major
a
.
D
. v . Puttk
( Schluß
a m
e r
.
.) '
Die Hochländer , welche hauptsächlich für die Besetzung mit . Siedlern in Betracht kommen , befinden sich in den Nord¬ provinzen Durango , Sonora , Coahuila und zum Teil auch noch in
Chihuahua . Erste Frage man dorthin Von Europa kommend , istin nunder, , wie Regel wohl mit gelangt einem. Dampfer chorn Kgl ; holländischen Mail - Dienst , . wird man meistens in Vera Cruz an Land gehen . Vera Cruz , das früher als Gelbsiebernest berüchtigt war , ist durch neuzeitliche hygienische Anlagen zu einem gefahrlosen Aufenthaltsort ge¬ worden ; man kann dort getrost einige Tage wohnen , bis das Nötige für die Weiterfahrt • geregelt , ist . Wer durchaus den Panama - Kanal sehen , d . h . durchfahren will , kann auch hierzu gelangen ; er . muß dann mit einem Küstendanrpfer weiter¬ fahren und an der Westküste In Akapulko landen/ Von beiden Orten liegt . die Landeshaupistädt Mexiko etwa 400 Lin ent¬ fernt ; man erreicht sie . jedesmal in eintägiger Bahnfahrt . Staunend wird man als Neuankömmling den Fuß in die 600 000 Einwohner zählende Großstadt setzen . Elegantes Leben und südländischer Großstadtlärm sind die ersten Ein¬ drücke . Altehrwürdigkeit , gepaart mit modernem Luxus , tritt uns allerorten entgegen ; nur ein Land von reicher und un¬ verwüstlicher , . gesunder ErzeugungÄraft kann ' solche Haupt¬ stadt Habens dies ist ' der weitere , zaghaft - gewordene Gemüter gewissermaßen beruhigende Eindruck . ' Wir besuchen den deut¬ schen Klub und fühlen uns in der doch immerhin noch un¬ gewohnten spanischen Welt Beizvoll augeheimelt , hier deutscher Sprache , deutschen Zeitungen , deutscher Gemütlichkeit , sogar deutsch gebrautem Vier unh — der Höhepunkt ! — deutscher Kegelbahn zu begegnen ! ' Alls das flache Dach des Hauses ge¬ führt , genießen wir einen prachtvollen Rundblick - über die herr¬ liche . Umgebung mit mehreren großen Seen , dem farben¬ prächtigen Tal und .den dieses überragenden , schneebeglpfelten Bergen .
Einige in Mexiko zugebrachte Tage vergehen ' wie im Fluge mit -Besuchen der Amgegend . und allem Sehenswerten , und wieder sitzen wir im Zuge , eine geradezu Diktoreskei wunder - ' bare Gebrrgsnatur durchfahrend . ^ Doch nicht die ' Schilderung einer Vergnügungsreise ' ist ' der Zweck ' dieser Abhandlung ; gilt ' es doch vielmehr , zu zeigen/wie der ' Kampf ' aufzunehmen sei mit immerhin neuartigen Verhältnissen zur Gründung der er¬ sehnten Heimat auf fremdem Boden in nur zu weiter Ferne ! Und siehe , da hilft uns nun auf - Schritt und Tritt weiter die ' fürsorgliche Vorbereitung , welche die Siedlungs - Genossen¬ schaft getroffen hat , der wir unser Schicksal vertrauensvoll in die Hände gelegt haben : Wir .sind noch unbeholfen im Ge¬ brauch 'der spanischen . Landessprache , die wir während der Seereise zwar zu erlernen begonnen haben , . -aber doch noch in keiner Weise beherrschen . . Doch wir -haben ' keinerlei Schwierig¬ keiten und Mühen mit Besorgung von ' Fahrkarten , Gepäck und Unterbringung , denn die ' Gesellschaft hat alles für uns über¬ nommen . Noch haben wir - rund -200 Lm ' Bahnfahrt ' zurück¬ zulegen bis Durango , 3000 bis Sonora ' uff . , und ' doch sitzen wir seelenruhig im Zuge , unserem Reiseführer getrost jede besondere Sorge überlassend . Auch am vorläufigen Zielpunkt angelangt , brauchen wir nicht das bange Gefühl zu - haben : „ Was nun ? " Denn bald befinden wir uns im Logierhaus , werden aufgefordert , uns hier für -einige Zeit -häuslich einzurichten , und finden Zeit nnb Gelegenheit genug , unter sachverständiger , Führung die für Auswahl zur Verfügung gestellten Ländereien zu -besehen und nach getroffener Entscheidung weitere Pläne . . zu machen sür Hausbau , Anlage von Garten , Stallung , Wegen , Umzäunung , FeDer -einteilung usw . ufw . Vor allen Dingen suchen wir nun , Fühlung zu gewinnen mit den eingesessenen Arbeitskräften , den braunen Indios -oder Indianern , die uns nicht im Kriegsschmuck mit Stalpgürtel und Tomahawk , sondern im höchst gemütlich ausschau -enden , breitkrempigen Hut entgegenkommen . Wir lernen hierbei den früher schon erwähnten , nicht hoch genug einzufchätzenven Vorzug Preisen , den Mexiko uns bietet mit seiner ' kräftig ' aus¬ schauenden , beim , ersten Anblick unser . Zutrauen erweckenden einheimischen Arberterbevölkerrmg . Sie erinnert uns ' lebhaft an die einfachen , damals noch bescheidenen und zufriedenen Tagelöhner oder Hofgänger aus der Jugendzeit in deutscher Heimat ; und nach allem , ''was ' wir über sie hören , verdient sie ja auch unser Vertrauen in vollstem Maße . Daher ' Wer sie noch ein Paar Worte . . ' ' Diese Indianer , von deren Verläßlichkeit - die Zukunft des Siedlers zum Wüßten Teil abh -ängt , sind mit 'denen Kanadas und der Union gar nicht zu vergleichen . Sie sind durchweg nüchterne , fleißige Arbeiter und einfach sich nährende Vege¬ tarianer . Ihre hauptsächlichste Kost besteht in Frijoles , "das heißt Bohnen . Bohnen morgens , Bohnen mittags , Bohnen abends : seine Bohnen muß der Indianer haben , genau so wie der Norddeutsche seine Kartoffeln . Sie werden erst gekocht ' und dann in Schmalz , überbraten . Als Zuspeise genießt , man dünne , auf der Pfanne geröstete Maiskuchen und als Getränk dabei etwas Milch ; Fleischspeisen kennt der Indianer - nicht . Seine genügsame Kost ' schmeckt ihm immer gleich gut und ver¬ leiht ihm , wie der Augenschein lehrt , ja -auch außerordentliche , körperliche Leistungsfähigkeit . Es wird schwer , den Wunsch zu unterdrücken , daß der „ Segen der Kultur " in Gestalt des Alkohols jedweder -Art diesen Naturkindern doch für immer sernbleiben möge ! Zwischen Haziendero und Indianer besteht trt der Regel ein beide zufriedenstellendes , sozialistisch aus¬ gestaltetes Wirtschaftsabkommen' auf Gegenseitigkeit . . Jede Arbeiterfamilie erhält vom Besitzer ein besonderes Stück Acker¬ land zugewies -en , das sie mit eigenen Zugtieren und eigenem Pflug zu bestellen hat . Gibt der ^Haziendero hierzu das Saat¬ korn , so geht auf der anderen Seite der Ernte ertrag zur Hälfte an ihn und zur Hälfte an den Besteller . Hauptsächlich handelt es sich hierbei um Mais und die unvermeidlichen Bohnen . Den auf der Hazienda , fest ' angesessenen Arbeiterfamilien steht außer¬ dem -das Recht zu , ihr Vieh auf die Gutsweiden zu treiben/ wo sie von den Hirten des Herrn kostenlos mitgehütet werden , alles Maßnahmen , die gewiß weise , beachtens - und nachahmenswert sein dürften . Was nun schließlich noch die Art der Betätigung des - Sied¬ lers selber hinsichtlich Anbau und Züchtung anbelangt , so würde es zu weit - führen , hier alle ' Möglichkeiten des näheren zu behandeln . Auch über den in unserem Falle , dem Mexiko besiedelungsunternchmen , wiederum eingeschlagenen Weg der Genossenschastssiedelung ist genügend geschrieben und . geredet " worden , uw seine Zweckmäßigkeit nochmals auseinandersetzen zu ' müssen .' Die zugrunde gelegten Organisationen pflegen in
M
des
die
doch
ist
Form
Huebau dct* strategischen Schmalspurbahnen JWarolthoe in europäischer Vollspur .
ab -
voneinander
wenig
nur
wiederkchrende
meistens
Die
.
Zuweichen
ja
Punkten
hauptsächlichsten
ihren
Einzelsiede herumliegenden drum mit Lehrgutes - oder Muster und wirtschaftlichen der Beratung der neben ^ ferner - lungen Genossenschafts¬ die durch Unterstützung ■ finanziellen auch aller Verwertung gemeinsame die ) ( Kreditgewährung leitung vielumstrittene vorlregt
Eine Möglichkeit
oder
den
die
die , ob nur Unternehmungen
von nichts , verloren
diesem selber
so daß Menschen
,
auszußühren , Material
selber Vaterlande im wertvollsten seinem
schmal nur wesentlichen im zurzeit besteheil Marokko In ) , die ursprüng¬ 60 ein Spurweite ( vorwiegend Eisenbahnen s p u ritze nach nach und aber waren , später erbaut Zwecke militärische lich für , wurden frei -gegeben Güter verkehr - und Personen allgemeinen dem für die wirtschaft¬ Spurweite geringen trotz ihrer haben Diese Bahnen Personen¬ Die . geleistet Bedeutendes Marokkos Erschließung liche 50 , Personenkilometer für Vas Wagen klaffen drei in den sind tarife Die . werden gewährt Freigepäck 30 kg , wobei 8 Centimes 60 und . -Kilometer für das Tonnen 30 bis 50 Centimes betraget Frachtsätze
.
schließlich derartige
ist , alle
Frage nicht
hier
auch
es
ist
So
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und , Denkweise Sprache bemerkenswert es ist jedoch Verschmelzung durch sächlich in die Erscheinung Rasse Berührung bei Fall der
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W K o l v n ! a l b a n k A . - G ., Berlin der Bäckerstraße , Große Hamburg 81 , Filiale dem
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, 235 km , bis , zur Tasa ^—Udjida Osten ft st die Strecke ist/ Im geplant . Betriebe im - Spur in 60 -Zentimeter Grenze , ebenfalls algerischen im Vollspur in europäischer ist eine Eisenbahn tmb Tasa Fes Zwischen . zu erwarten in Kürze steht Vollendung Bau , ihre und Verbindung Abschnitte schmalspurigen der bisher Umbau Durch eine durchgehende soll demnächst Fes — Tasa mit der voll spuri gen Strecke — Fes — Ora -n — Udjida — Algier , Tunis Eisend ,ahnverbindunig , werden geschaffen Spurweite in einheitlicher — Marrakesch Casablanca durch¬ - Frankreichs Besitzungen nordafrikanischen die sämtlichen welche . znsammenschließt Einheit und zu einer quert von einer , 311 km , wird Meines — Fes über Tanger Bahnbau Der
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" (Trade der „ Times Mitteilung nach einer sollen Eisenbahnen Diese in einheitlich 1919 ) demnächst 20 . September Nr . 63 vom Supplemenh neue wichtige durch und ( 1 ,44 m ) um gebaut Vollspur die europäische . Der werden ausgestaltet Eisenbahnnetz organischen zu einem Strecken französischen die großen , dem übertragen Konsortium ist einem Bau man hat Verstaatlichung ; von einer an gehören Eisenbahngesellschaften wäre . gewesen leicht durchführbar sie anscheinend , obgleich also abgesehen — Rabat — Sale — El Ku¬ Casablanca die Strecke besteht Westen Im rl itra — Meknes — Fes , 622 km in 60 -Zenti meter - Spur . Wo der Strom wird , ist gekreuzt von der Bahn Sale und Rabat Bü Reg reg zwischen Lime ist die Süden Im . Ausführung in bereits Brückenbau ein i >m Marvakescku vor Gerir , 70 km bis Bon — Marrabesch Casablanca Ver Bon werden -. vollendet ; die Re st strecke soll demnächst Betriebe . nach Ued Abzweigung östliche eine , besteht Casablanca Rechid , südlich Tadln bis Kasba des Mittelatlas an den Fuß Fortführung Aem , deren
,
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allgemeine
den
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in
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,
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. . . . Akt . F . Olos .
A .«G . Bakossi Tabakbaugesellschaft Bremer - Ges . (D . K . Bergwerks Afrikanische Central . See - Ges . m . b . H . Afrikanische Central Bank - Compagnie - und Export - , Import China ( A .- G2 Hamburg in - Gesellschaft Plantagen Chocola ( A . - G .) de FOceanie des Phosphates Comp . Framjaise . . . . . ) Akt . ... . . . . (Macatea . .. • . (D . K . G .) - Pflanzung Debundscha (D . K . G . Gesellschaft kanische Deutsch - Ostafri . (D . K . G .) Handelsges Deu -tsch - Wefkufrikanische . (D . K . G .) Agaven - Gesellschast Deutsche Dorzugsünteile Agaven - Gesellschast Deutsche Export . u » Plantagen Caeao Ecuador Deutsche Ges . - Ges . d . Süd¬ - u . ' Plantagen Handels Deutsche . . seeinseln , A .- G . . . . . . . . . Genuß - Gesi - u . Plantagen Handels Deutsche . . . . . scheine nt b . H . . . - Gesellschaft Kamerun Deutsche . , « KM -tschuk - Akttengesellschast Deutsche
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Deutsche RoroniMlzertNUA '
20
21
in am 20 . Januar und in der Abt . Berlin - am 19 . Januar kam er 1914 Januar aus : Im führte s d a m . Redner der Abt . Pot fest der Kolonie Teils ^des deutschen , um die Südgrenze nach Neuguinea Kom deutsche -englische eine , an dem 1909 zu 'stellen , ein Unternehmen eigenem aus Redner dehnte Auftrag Diesen war . gescheitert miission , Gegenden unbekannte , durch Entschluß den faßte und aus Antrieb hol¬ zur waren , ' bis --worden betrachtet menschenleer als die bisher ungefähr von Strecke , eine vorzustoßen Kolontalgrenze ländischen be¬ Soldaten unld schwarze Unteroffizier ein weißer Nur km . 900 seiner Zu 1914 . 3 . Juli am erfolgte Au -fbruch Der ihn . gleiteten ziem¬ der Papuas nrit -Sippschaften er die Täler fand Ueberraschung mit ihnen Beziehungen freundschaftliche lich dicht besiedelt . Er knüpfte Größte . Lebensmittel gegen Aexte und Messer tausichte und an eines Durchquerung die Kolonne - feiner bereitete Schwievigkeiten ■ver vorzu dringen a -m Tag 2 lein sie kaum -des , wobei Biambuswal über schr i tten . Bald die Wasserscheide wurde September nrochte . Im Volk , tragendes Grasröcke , lange er ein zwerghaftes entdeckte darauf unserer Steinzeit der lebte , der Kult Urzustand in einem noch das fried¬ , in diesem glaubt Detzner mann Haupt . entspricht Vorfahren entdeckt Papuas der eingesessenen Urvolk das Stamm lichen , scheuen er die Kunde erhielt Kriegsausbruch -nach Monate Drei zir haben . in Er - ging . England und Deutschland zwischen Kriegszustand vom Schußtruppe deutschen an die Küste , um sich der kleinen Eilmärschen f-vesser mit - Menschen Kämpfe ohne Nicht zu stellen . z-ur Bevfügung f bald ^darau , wo Morobe Küste nort dem getan ,gte er nach stämmen Land ans Truppen und auf tauchten -rsche Kriegsschisse austral drei zu stellen , ging setzten . Detzner , der keine Lust hatte , sich den Feinden der Jahre folgten Nun . des Sattelberges Hinterland in das daraus , der verzweifelten Anstrengungen und , der Entbehrungen Einsamkeit borg
Verkäufer
Käufer
- Afrika Südwest für . KoloniabGef Deutsche (D . K . © o . . . . ' . . . . (A .- G .) Deutsche -Linie Ostafrika (D . - Gesellschaft Deutsche Samoa Südseephosphat Deutsche (D . Togogefellschaft Deutsche de Meillo . ( vorm . Weiß - Aktienges Diamanten Co .) VÜLMLnt Investment ^ Loubll ^vest . Lllares (D .
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(D ° K . •tili " ( A .- G .) „ Concepcion ft , - Gesells Plantagen (D . K . G .) 'ten - Gesellschaft - Diaman Pomona Handel - Plan tag .- Gesellsch . (D . K . G .) Rheinische m . b. H . - Gesellschaft Pflanzungs Srgi . Sisal - Agaven - Ges . (D . K . G .) . . . . . . . . Aktien Salpeter Sloman A .- G . G -nie de rOcea commerciale SoeMte . . . . . . . Stücke ) . Ltd . ( deutsche Bod .- Kredit - Ges . (D . K . G .) Südwestafrikanische Boden - Kredit - Gef frikani sche Südwesta 5 % . . . . . Pfandbriefe - Gesellschas Schäferei - Afrikanische Südwest (D K . G .) . . . ° . . . . . . . . ' . . . - Aktiengesellschaft Togo - Pflanzungs (D . K . G .) - Gesellschaft Kaffeebau Usambara (D . K . G .) - Gesellschaft Kaffeebau Usambara . . . . . . . . . . . Vorz .- Aktien Lüderitzbucht Diamantminen Vereinigte . . . . . . . . . . . - Aktien Stamm nußfcheine West South
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Lüderitzbucht Diamantminen Vereinigte . . . . . Vorz .- Aktien G . m . b. H. . . Wahlen Rudolph Heinrich „ Bibundi - Gesellschaft . Pflanzungs Westafrik (A .- G .) „ Victoria - Gesellschaft Pflanzungs Westr ^ (A .- G .) - Gesellschaft und ^ Plantagen Handel ! Westd . AD . K . G .) . m . b. H. Windhuker - Linie Woermann
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3uö clen Abteilungen ; .Vor¬ einen Abt . Bützvw die veranstaltete 11 . Dezember Am , : „ Argentinien Thema das über Dr . Haulhal Professor trag , den sehr gut be¬ war Leute " übern om men hatte . Der Vor trag und Land , ebenso Redners bekannten des -die Ausführungen fanden und sucht Zuhörer¬ der Beifall 'lebhaften , den Lichtbilder gezeigten wie -die unter 1918 November bis 1914 : „ Von Thema das schaft . — Ueber Hauptnrann " sprach Neuguinea von Innern im Flagge deutscher 11 . De¬ Abt . S t u t tg a nt , am der in 1 . Dezember um Dehner der An 12 . Dezember , am Karlsruhe Abteilung in der zember 1 1Abt . Heid in der 15 . Dezember , am - Baden Wbt . Baden
Versuche ländische tretenen bei ihm
,
die und hevauszukommen Abgeschlossenheit der aus Fühlung enge in ihm mit Die . zu ' erreichen Grenze Verhältnissen schwierigsten unter hielten Farbigen Hilfsbereitschaft jede ihm stellten die Dörfer aus , und
hol¬ ge¬ treu und
Lebensmitteln u -nb Trägern von lieberlassung durch , Unterstützung Deutsch¬ zum der Eingeborenen Treue . Die rührende zu -r VerfüguNlg des Gebirgswiasser Maße . Am reißenden sich in reichem bezeigte tum alle . Vor¬ Angriffs des . australischen inr .Falle Detzner Mon -ai traf zu -r ^ Verfügung den ihm mit übte und Verteidigung zur bereitungen Verteidigungsmaß der Exerzieren das -n eifrig Hilssvölker stehenden sich beschränkten nicht , sondern sich aber stellten . Die Gegner nahmen . Auch die Drohungen zu plündern Missionsstationen , w -chrlofie daraus hie , wenn zu vernichten Dörfer , ihre eilNigeboren -en Stämme an die ein im geringsten nicht die T -renen , vermochten unterstützten Detzner be¬ >ds Wa .ssenstillstan des Bekanntwevden dem Nach . zuschüchtern in zu stellen Australiern sich den R -abau -l , um nach sich Detzner gab , betrachtet als Gefangener aber der Hoiffn -U'Ng , frei zu fein . Er wurde Ei -n der Anhänglichkeit und die große ' Liebe Gegner der ' als -und trans Australien er nach , winde 'bemerkte Dehner an gebv -renen sich K -olonialvolk kein , daß Redner betonte Zu 'M Schluß po -rti -evt . Shmpathie und Freundschaft von solches ^ Maß könne , ein rühmen deutsche . Beim das wie haben .zu besessen Eingeborenen -den unter Der " zu . „ Ans - Wrederfehen Schwarzen die -ihm riefen Abschied lebhaftem besonders ganz mit wurde Mter -essa -nt -e Vortrag äu -tzorst vo -n ^Deutsch >eteorologe Landesm . — Der frühere ausgenommen Beffall am in H a g. e n ■und 4 . Noveurber am , hat 'ri 'ka , Thomas Südwestaf zu¬ schilderte Redner . 'gehalten ch Vorträge in C orba 4 . Dezember und , Klim -a , ^Land Schutzgebiets des deutschen die Entwicklung nächst über . des Krieges während aus -die Erlebnisse dann und ging Leute Rückkehr , die er bei seiner die Eindrücke er über sprach Schluß Zum Mahnruf einem Mit hatte . erhalten Deutschland nach dem heutigen B -ei ^fall auf großeln mit seine Redner schloß Jugerrd an die deutsche die Abt . ver -anstaltete 27 . Dezember . — Am Vorträge .nen germmnre , bei Theater und Konzert durch ein Weihnachtssest Warmürunn Begrüßungs¬ der In R -ech -te kani . zu seinem Tanz der auch hem v . S -eherr a . D . Freiherr , die der Vor -fitzen >de , Hauptmann ansprache seiner gab und -en willkommen Erschienen er alle Dhoß , hielt , hieß nennens Zeit , einen -g in letzter die WteLurl , daß Ausdruck Freude , besonders Er /betonte hat . -eisen >s anfzuw Mitgliederzuwach ioerten in der Kolo mal ,gesellschast die Arbeit der Kiclo rrien der Verlust daß hin , daß diese bereits daraus wies mache , und überflüssig kei -ner Weise gehörten . Kolonien hätten - gehabt Kolonien habe , ehe wir bestanden ohne - Roh ., denn Dolles großen eines Lebe ^nZbedi -ngrl -N'gen zu den ferner , Er erwähnte kein Brot . Awbeit ohne sto -fse keine Arbeit , - und und Pflege die - Bundesstaaten verschiedener Regierungen die daß angeordnet Schulen den -in Gedankens kolonialen des Förderung hiätten . Die -eishe -it bekundet von Staatsw Maß ein hohes damit und Hauptversammlung letzten bei ihrer 1919 , - die im Oktober Abteilung betonte Schluß Zum 137 . deren heute zählte , hat Mitglieder 78 Mt Das . Werbung der Notwendigkeit die noch Viorsitzende der . — - Am Verlauf befriedigenden Beziehung jeder in einen nahm ein zehnjähriges auf die Abt . Holzminden konnte 29 . Dezember 'des seitens waren Veranlassung dieser Aus . zurückblicken Bostchen ^ er¬ an die Mitglieder Biierabend einem •p Einladungen Vorstandes der g -odachke Vorsttzenben des Worten einleitenden Nach . gangen Schriftführer Just Notars
, bankbar , Dr . Whipmann der , der seit Begründung
des Vorsitzenden der Tätigkeit diese leitet . Redner Abteilung
,
Verfehrs des Gebiet über ' das sich dann s eingehender verbreitete , -des Vorsitzenden Schlußwort einem Mit . vn den Kolonien w -efens die « , schloß ermahnt Koloni -alges -ellschaft zur er zu -r Treue in dem hat >di « dies¬ 15 . Januar -ng . — Am Beranstaltu -s gelungene durchau a . M . staib Abt . - Frankfurt der Generalversaurmlung jährige
22
Generalkonsul ergab : Vorstandes des Neuwahl Die . gefunden Wohlsarth Dr . Ernst , Sanitätsrat -Beeck , 1 . Vorsitzender F . G . Müller , Fabrik¬ , Schri -fL-führer Otfri >ed Hammerau , Prokurist 2 . Vorsitzender Dr . Pau -l Arndt , Professor Pabst , Schatzmeister Gotthard besitzer Gvages Ferdinand , Baurat Dr . I . Burghold , Jüsti -zrat Dr . Bodewig v . Metzler , Geheimer Hauck ' Otto , Bankier Kraus Alois Professor August kononl lernt v . Pa ss avant , Laudesö Richard Kommerzienrat Hagen , Beisitzer Hofrat Dr . v . Wild , Frau , Sanitätsrat Siebert . Eohn -, Ehrenmitglied Dr . Emanilel Sanitätsrat
Medrzi Seit
1920
Januar
Auslanddeutsche
für
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Blätter unter
erscheint
, , ,
;
für Auslanddeutsche .
" , Monatsschrist
Verbandes des Technik , Organ im Zeitschrift neue , eine laudärzte zeichnet Schriftleiter Als . Hanrburg nische
dem für
Titel
Blätter
„ Medizinische
Gesundheitspflege
und
hygie¬
Aus - und Kolonial in Fr . W . . Th a den von Verlag Prof . Dr . L . Külz . Medizinalrat deutscher
Zugänge zur Bücherei cterDeutf dunKolonialgcfeUfcfoaft « Das Format
der Bücher ist nur dann angegeben, wenn es nicht 3 °
ist
.
Eine Beschaffung von Büchern können wir nicht übernehmen . (u .)
bedeutet ungebunden .
III . _ Etat . statistique de international Annuaire 1919 . W . P . 260 S . La Haye ) . XXL (Amerique de la population ( u .) . & fils Stockmn van in Deutsch - OstasrikaMit Weltkrieg : Vier - Jahre , Wilhelm Arning . 324 S . Uebersichtskarten vier und Zeichnungen nach Illustrationen 1920 . Gebr . Jan ecke . 24 N . Hannover , zu Auswanderer für Ratgeber Gesundheitlicher zu Tropenkrankheiten Schiffs - und für Institut vom sammengestellt Hambur¬ dem von . Herausgegeben 5 Abbildungen . Mit Hamburg Kolo -des Hamburgischen (Zentralstelle Weltwirtschastsarchiv gischen . 1 Bd . 66 S . Institut Jbero - amerikamschen bmx ) und nialinstituts u . Co . 3 N ( u .) . 1920 » L . Friederichsen Hamburg Welt Deutsch ^-Sü dw est im a . D ., Richarde H e n in g , Rittmeister . 28 .80 U . ^ Süsserott 1920 . Wilhelm .S . Berlin " kriege . VIII . Bll S .- A . aus Friede . europäische der und E . D . : Afrika Morels 1919 . Berlin S . 16 7— 9 . 1919 , Heft " Rundschau „ Koloniale , (u .) . Reimer Dietrich , Curt , Generalleutnant v . Morgen Bildnis einem . Mit Aufzeichnungen 1920 . E . S . Mittler 182 S . Berlin
Truppen : Meiner zahlreichen und u . Sohn .
Nr
RslonlerlzektunA
Deutsche
. Heldenkämpfe Skizzen . VIII .
Wettbewerb : Der ostafiatische Dr . Johannes , Privatdozent Pfitzner 1919 . . 62 S . Berlin Tabellen vielen . Mit Textilmarkte dem auf der in Bekleidungsgewerbe und . (Textilindustrie Reimer Dietrich von herausgegebm Schriftenfolge . Uebergangszeit Kriegs - - und (u .) . Arndt .) Hest 2JM Prof . Dr . Paul vielen Mit . Weltmärkte dem auf Wolle : Die , Dr . Edward Rose und . (Textilindustrie Reimer 1919 . Dietrich . 71 S . Berlin Tabellen . Heraus Uebergangszeit Kriegs - • und der • in Bekleidungsgewerbe Arndt .) Heft 1 . 3 ,50 M in . ) . von Prof . Dr . Paul gegeben Südsee geschichte . Mit und Ilse . Eine , Erich : Pattea Scheurmann 1919 . G . Grote » 4 M ( u .) . 208 S . Berlin vom Verfasser Zeichnungen : Grotewald , und Dr . Phil . Christian S ch m i d t - K l u g k i st , Wilhelm Be¬ wirtschaftlicher und , geschichtlicher in geographischer Argentinien 1919 . Hahn . 36 M ( u .) . 2 . Ausl . X 'XXII . 510 S . Hannover ziehung für Gouvernementsschule der Leiter , Emil , früherer Sembritzki Grasland und Urwald : Durch in Kamerun zu Viktoria Eingeborene alt . und jung für Bilder und Geschichten . Kameruner in Kamerun : 168 S . BerlimWilmers und 3 Kartenskizzen 11 Abb ., 1 Karte Mit Paetel . 4 N . dorf 1919 . Hermann sw egweiser , . Ausland - Aires : Argentinien , Dr . B ., Buenos Stichel (Zen¬ Weltwirtschastsarchiv Hamburgischen dem von herausgegeben dem Ibeco - ame ) und Kolouialinstituts des Hamburgischen tralstelle 1920 . Hamburg . 6 192 2 . Aust . . 1 Bd . Institut rikanischeu , t u . Co . 6 M ( u .) L . Friederichsen Eng¬ mit : Die Aussöhnung a . D . Robert , Fregattenkapitän Trapp 3 Karten . . Mit Außenpolitik künftigen unserer Schlüssel land . Der 5 , 40 M (u .) . Lißner . Theodor 1919 . 104 S . Berlin neue Reich und das deu t schtum Auslands F . : Das , Christian Weiser . 1918 . F . A . Perthes 72 S . Gotha . und Vorschläge Betrachtungen 2 ,40 M (u .) . den bisherigen nach Ungarn von , G . : G . Frey tags ^ Karte Freytag Grenze ethnographischen der Angabe mit und Demarkationslinien 1919 . Wien 1 : 1 500 000 . . Siedelunaisgebretes magyarischen des . 2 ,60 L . G . Frey tag u . Verndt statistisch Nr » 8 . Mt Halbinsel Balkan der Dölkerkarte Flemmings 1 : i 500 000 . Maßstab . Begleittext geographischem Professor Hofrat Geheimem von herausgegeben , Völkerkarten Dr » I . I . Kettle r .
•
Literatur ; , , Botanik Oelpalme ^ Die , Dr . H . urch Dr . § . Uirkerrdey Bücher ( Aus , Handel . . bei : Produkte , AufbeDemmg , Kultur Formenkreis Aus¬ vom hierausgegeben Einzeldarstellungen/ in landswirffchaft 124 S . mit 20 Tafeln und 1919 . IM Amt , Bd . % Berlin wärtigen Karte . emer und
Von ferent
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Verfassern Gouvernement
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jahre¬ ihre durch , beide also in Viktoria für Landesbultur suchsanstalt ist die gemein¬ So . vertraut der Oelpalmenkultur mit Arbeit lange , Leistung koloniale die deutsche für ein Beweis der beiden Arbeit same und nutzbringend Kolomalverwaltungen aller der Gesamtheit die nun eine Rolle , daß zwar dabei wird . Es spielt unterbreitet uneigennützig , zubereitetem Eingeborenen den von , meist Palmöl mit Handel der Palm¬ das aber lag , daß Händen französischen und in englischen stark auch wurde , die betrieben Deutschen den von besonders kern geschäft » Der einführten erst Kerne harten der Aufarbeitung die industrielle so greift des Buches Inhalt gehoben hervor dabei verdient in der einzelnen Untersuchung in der Male ersten zum hier Sinne in einem Nutzpflanze
Wissenschaftlich möglich . wie aus weit über sicht und zu werden , daß die Formen wohl Merkmale auftretenden den Rassen einer Darstellung gemeinverständlichen An¬ modernen er der ist , wie gegeben
Re¬ . Als praktisches entspricht und Züchtung von Vererbung schauung Er¬ zur Anweisung wichtige auch die höchst dann wird hieraus sultat . Gerade mitgeteilt genau und Kreuzung von Selbstbefruchtung reichung der ist die Durchsicht Formenkreis großen und ihrem bei der Oelpalme aus¬ so übersichtlich bisher nirgends noch wohl Sorten erkannten nun Rassen tatsächlichen der Feststellung zur hat . Allerdings geführt aus¬ Material Vorgefundenen dem von Züchtung erst wissenschaftliche und der Praxis aus Mitteilungen den umfangreichen zugehen . Neben West dm in Aufbereitung der und Anbaues des Praxis die füp Handel über Angaben die stark interessieren Kolonien afrikanischen , der Inkandsverbrauch vom ist abhängig Handel . Der und Wirtschaft von Ausfuhr die , in denen Tabellen Aus schwankt . Kolonien nach heute sich schon wird , läßt verglichen Kautschuk der von mit Palrnöl für den abnehmen¬ als Ersatz die Oelpalme Maße , in welchem erkennen kann . eintreten Kautschuk ) afrikanischen lohnenden den ( weil nicht mehr das für im Welthandel sind Verschiebungen des Krieges Während . Hauptbeteiligte der blieb England . zu verzeichnen kaum Palmöl Erl « der als Kernen mit versucht , für den Handel hat es aber Ebenso auch in Eng¬ Nachdem . etnzutreten in Westafrika Kaufleute deutschen waren - stieg die worden errichtet Palmkerne für Pressereien neue land in dieser dort allerdings , diente dauernd des Krieges während Einfuhr Die . Oeleknfuhr andere für ' ausbleibende Ersatz als Teil zum Zeit dafür , Teil zum übrigens spricht Maßnahmen getroffenen der Art hin¬ für nicht noch Gebiete diesem auf Monopol sein daß ' England auch für heutige des Buches ist der Preis sicher hält . — Leider reichend F . To bl er . hoch au gesetzt . 20 M recht mit Verhältnisse - Freiherrn Generalobersten Des . Ntürneschlacht einer Mit 1914 . Marnefeldzug an 'den Erinnerungen Friedrich von gegeben Heraus . Studie kritischen 20 M . Preis , Leipzig . . Verlag Koehler H. . begrüßen des Krieges Geschichte amtlichen einer Ermangelung In unserer A -eußerungeu ^ .tragenden der Ansichten Nur die zur Klärung , Marne der an Operationen -der Bezüglich Dank . mit Heerführer Frieden günstigen einem sie uns hofften , daß einst wir denen von von Verlage im die jetzt , liegen würden entgegensühren schnell früheren " des „ Erinnerungen erschienenen in Leipzig K . F . Köhler itnb preußische elfte das , ursprünglich dritten der Oberbefehlshabers Generalobersten des Armee umfassenden Korps sächsische dritte ist eine vorangestellt Erinnerungen vor » Den v . Hausen Freiherrn sachliche , und interessante einnehmende Schrift der Teil dritten den die Politik über Kircheisen - Forschers Napoleon des bekannten Studie Erinne¬ Die . Ereignisse die militärischen und Weltkriege dem vor der Einnahme zur bis reichen selbst Generalobersten des re lügen lebensgefähr¬ -durch seiner und in -der Champagne Abwehrstellungen finden . In - '-dem Buche Ablösung gewordenen nötig liche Erkrankung per¬ über leider die Oesfentlichkeit welche , durch Bemerkungen wir gegen Oberbefehlshabers sächsischen '°des Verstimmungen sönliche , unter¬ der Nachbararween Führer gegen , auch Dienststellen einzelne -die Empfindungen man - wage ,gen wird verstehen Voll wird . richtet Truppen seinen 1870 , der , mit von Kämpfers und des Armeeführers Auf¬ zur Rtlckm arschbefehl den , durch Vorwärtsdringen im mitten Er¬ von Reihe einer Mit wird . genötigt Errungenen -des gabe -en den Schlußbemerkung ist m Punkte verschiedene über örterungen -die Erstens Interessen besonderem von Fragen zweier Lösung die be¬ die Franzosen : Sind Frage beantwortete verneinend naturgemäß : arM sehen ? Und zweitens als Siege an der Marne rechtigt , die Kämpfe ? — verantwortlich an der Marne der Schlacht Wer ist für den Ausgang . Fragen diese aus Eingehen weiteres ein verbietet Raum Der z. D . i dt , Generalmajor Schm Rochus
Rätsel DM von Hausen einleitenden M . Kircheisen
Süd¬ nach ich wandere Wie Ziel als III : Südbrasilisn Teil . Tausend sechstes bis . Viertes Auswanderung deutscher , L 59 . G . m . b . H ., Berlin Süsserott Verlag der die Vorgeschichte über Usbersicht gibt eine klare Der Verfasser statt Schvitte ^ die Notwenidigkeit die -und Auswamderung deutschen Brasilien und Sü ^daimer -ika nach Kan -ada und NordameriLa nach Süd OberfläMngeftM bk mb Anfbcvu den lernen zu lenken . Ä , das Sisdelung deutschen -.der Geschichte bk kennen , auch brasiliens , Be VishguM - der -ngsgefetz , AuZstchten EinwLndevu -bestehende dort über Ueberoliä ein auch G ^ verbe , wobei und Hcmdel von deu -tung Verkehrs die , w -erden Ferner gegeben - wird . Industrie die jetzige , Verhältnisse die klim -alüschen , chenso und deu -tlich ' geschildert w >ege klar
Westermanu amerika
,
aus
Rudolfr ? —
If 2Ö ‘ '
Deutsche
RolonlulzeiLirng
Ackerbau imb Bevöl-kerun -b . E-tw -a -s kurz kommt bk S -chibderu -ug der gesundherilichen Verhältnisse fort . Richtig ist « llerdin -gs , d-a-ß be¬ sonders
der
Süden
Brasiliens
,
wo
widerstehende Malaria herrscht .
Teil
speziell
sitzt,
im ganzen als gesund zu bezeichnen
den
wärmeren
- Gegenden
Zum
schwerste
Em ganz besonders interessantes über
die
Zusannnensetzung
und
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Kapi -tel
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Halt
geben -
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Verfasser
schreibt
feien , . Es
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Jute
die • bei geringen würde auch nicht
und
Ramie
im
Anhang
die
einschlägige
Literatur
für
Z i e m a n n.
Preis
der
einzelnen
und
Gewerbes
Veröfsentlichungen
Francisco , 70 I L a a t e Santa Ca
S
luthe -rischen Photogriaphien Wi 'lmsrsdorf
a h r e deutscher
th
rina , von Fritz
a
Kulturarbeit
G -em -em >de in JoMville . Mi -t und einer Karte . Hermann . Preis gebunden 6 Murk .
die
ver¬
hätte
Wissenschaft
bildet
.
, Verkehrs
, von
Kunst
und
den
Schluß . Da kr Verfasser Möglichkeiten die Tvopenländer bieten , hinweist , ist auf das die BuchViolen nicht nur für den ',Neu¬ für
jeden
Triopensi
edler
von
Wert
. im
Hof
e.
Erzählungjen des Scheichs von Damaskus . Morgenländische
i m
Bühl
und einet
vermerkt
Dr . A . Schulte Dono
aus¬
Niederschlägen möglich sein , in
Eine kurze Besprechung der Viehzucht , der Bodenschätze , des
den einzelnen -Gegenden . ' Mit Recht wird darauf aufmerksam ge - nmcht , daß , während in Argentinien , Chile , Paraguay usw . die Deutschen vielfach nicht in Massen - zusam -m -en wohnen , sie , in Sü -d brastlien zusammenhängende Niederlassungen - gegründet haben , die Einwanderer
- -der
schiedenen Kiulturerr angegeben hat . Grwünsch >t wäre es gewesen , wenn
sind die Mitteilungen
Verteilung
tum
gesprochene Gewächse leichtem Bokn gedeihen
kurzen Abhandlung alle die Bedingungen für die vielen in Frage kommenden Kulturen anzugeben . Es ist darum sehr zweckmäßig ,
, während bekanntlich in
ist
23
.
er , Pastor der
Geschichten , von Hermann Siegfr . Reh m . Verlag Leipzig 1919 . Preis geheftet 6 , 50 Mart , gebunden
15 Abbi -l,düngen nach Paetel Verlag , Berli -n -
Wie
wohl
tut
es
doch , in
unserer
Zeit
der
Heinrich 8 Mark
Finch .
Unaufrichtigkeit
, k §.
und harten Arbeiten , mit denen der Ginwanderer in Brasilien W
Detrügens , des Schleichens und Versteckens wieder Worte zu hören , oie klar sind w -ie Wasser , a .us dessen reinen Grrmd man sehen kann ,
rechnen hat , bis er es zu einem schuldenfreien Besitz bringt emi -ge tausend Mark ersparen kann , wie er dann aber seinen bei Ein -richtung neuer Kolonien behitslich sein muß .
und von Taten zu lesen , die sich hart und scharf vom Hintergründe abheben -wie eine Gebirgss vom Hellen Abvnd -Himmel . Mit dieser Empfindung lege ich-ilhouette die okngenann .ten Erzählungen aus der
Einleitend
schildert
, Eingehend
der
werden
Verfasser
hier
die
die
vielseitigen
Schwierigkeiten
Schwierigkeiten
, des
und sich Söhnen
Sch -ultun
-terrichls
-
und der Seelsorgie , insbesondere ün kr lutherischen Gemeinde Dong Francisco , besprochen . ' Es wird auf die Gefahren des politischen sowie auf
den
bisherigen
und
zukünftigen
Wert
des
Auslands
-Deutschtums
hingewiesen . Am Schlüsse des Buches erteilt der Verfasser Ratschläge . für
die -cmswanbern eine , zweijährige
er
wollen . praktische
empfiehlt km bemittelten Ausw -an -derer Tätigkeit int abhängiger Lehrstelle , bevivr Den ' mittellosen , tüchtigen - Arbeite x-n sei ein
selbständig tnacht .
sich
gutes
Zubunftslos nur eine Mög -lichkeit , niemals eine verbürgte wißheit ; -sie werden mähr Tage der Not als gute Tage erleben
sollte
nur
der , der
fort kommen kann .
Besonders an -suuindern
der
erste
und
hier letzte
'durchaus Teil
ist
wollen , von Interesse .
Dr
nicht für
.
A
mehr
solche , die
nach
. Schulte
ist
die
seltsame
,
evgretfervk
Fervsddi
'N in
Rahmen
.
„ Nemo
".
Auch
-
Wer in der wird b-ei -des in
- und
i m .H
Einleitend besonders a -uch
rvenn man
sich
kiiN 'ft über die das Taschenbuch nicht eine feste
Aussicht ans Wip 'ke
für
Anlage
einer
und Trope 1919 , Verlag
bespricht -der Verfasser kurz , welche in gesu -ubheitlicher Beziehung , gestellt
in kn Tropen ntederlassen
will
o
f e.
.
v
n .s iedter , von Fr . W .
Vo -rbedi werden
>ng >unge .n , müssen ,
. Wie aus kr Aus -
Ausrüstung und Meise m «den Tropen hervorgeht , ist nicht für U -nbomrtLelte geschrieben , die , falls ihnen Anstellung gesichert ist , in den Tropen sehr geringe Erf -o -lg haben . In einem weiteren Abschnitt werden
di >e
Au -srei -se ,
für
-die
Rsi -ft
in
den
unb
das
Trolpenlänkrn
^
in
: ferneren über die . Auswahl des Landes , Boknuntersuchung ,
einen
Zn
dem
PslanZung Abschnitt
', Hausbau üiber
wi -rtschaftliche
Anstedlerleben
Möglichlkei
-ten
gegeben
verschiedenen , in Frage Lmnmen -deu Kulturen angegeben .
in - kn
gla -.nzlosen Jetztzeit diesem - vo -rtresflichen
. Morgen , Curt , ".
Mit
übrrgen
Ablenkung Buche
Generalleutnant ,
einem
Bildnis Mittler u
. E. S . ounden 10 Mark .
A u s w a n de r e r . Hamburg
Schi ras
".
mW
des Königs
Erzählungen
zeigt
und Erholung finden . Eissy Will
werden
.
! die
Ein Irr¬
des
„ Meiner
Verfassers
der
braucht
,
ich .
. Sohn , Berlin ,
Truppen
und zahlreichen 1920 . 7 , 50
Helden
-
Karten¬ Mark , ge -
Verfasser ft 'lhrt uns in die Operationsgebiete von Ostpreußen Polen , Litauen , Kurland , Siebenbürgen , Rumänien und Frankreich wo er mit den ihm -unterstell len Truppen teils im größeren -Verbände teils mit selbständigen Ausgaben betraut , meist an Brennpunkten du gesetzt wurde . Während die -verschiedenen , bisher erschienenen Werke der militärischen und politischen Führer im .Weltkriege die Gescheh¬ nisse voll hoher Warte aus betrachten , finden - wir im vorliegenden
, , , *
Buche
Schilderung Erlebnisse eines höheren Truppenführers lmd diedie von ihm selbstdergeleiteten Taten seiner Regimenter . Dte in zahlreichen Kämpfen gemachten Erfahrungen und die zogenen Lehren finden beachtenswerte Berücksichtigung
aus ihnen , so daß
ge¬ -das
mit - zahlreichen Karten versehene Werk jedem -vaterländisch fühlenden Deutschen lesenswert sein wird . Jeder Mitkämpfer kann daraus stolze Erinnerungen schöpfen , j -eder Offizier finkt in ihm eine Quelle der Belehrung . Winkler .
Die Deutsche Kolonialzeitrmg ztmächst in vierwöchigen Zwischenräumen im Mn fange von 16 Seilen . Die Mitglieds « de « Deutschen Kolvnialgesellschaft erhallen erschemt dis Zeitung unentgeltlich , bis äuf weiteres nute « Streifband , durch die Geschäftsstelle Der Wechsel oder der ^ „ , , des Aufenthaltsortes . , .- Wohnung . dohnung ist der Geschäftsstelle Berlin W 85 , Am Karlsbad 10 . umgehend anzuzeigeu . Beitrittserklürrmgen
- Mutig
Brasilien
skizzen
st ein 3 -Mark .
von
das Trau -merlebn -is
Verfasser seine große Kunst des plastischen Erzählens im orientalischen
kämpfe L . a s ch e n o u ch für von H . L . Hammer T h ade n . ' Preis
„ Legende
leiidenschaftlich ersteht vor uns
-Ge¬
bestehen
weit zurück in eine Zeit , da sondern das Kriegsgetümmel Musik der sich kreuzenden uns fort aus unserer grauen , Pracht der Farben und des
Reichtums tun Orient , fort aus dem uns um -pebsuden Kreise der Kmupvomi -spMen scheu zu den altert ., leidenschaftlichen Orienlale -n . — „ Künder seltsamer Menschenschi ckfale " ist der Scheich , aus dessen Mund w -ir sechs Erzählu -ngen vernehmen . Am zartesten - und unbÄrtigsten
. Da
jedoch unser deuffches Vaterland allen seinen tüchtigen Bürgern ähnliches bieten wird , glaubt der Verfasser , auch den VermögenOlosen mit gu -tem Gewissen nur zum Daheimbleiben raten zu können '. Aus umnkrn
,
solche
Er
Hand . Sie führen uns Jahrhunderte der Krieg kein ' raisfinierte -s Morkn , „ -den Kainpsosmutigen eine berauschende Lanzen und Schwerter " war ; sie führen kalten Gegenwart in die verschwenderische
der
Gesellschaft
.
KolonialgesMschasl nimmt deren Geschäfts stelle und an Orten , wo eine .Abteilung tritt Gesellschaft ^ nieu und und OesterreichMngarn m , in in übrigen Ländern ein von den besteht Abteil ,: der Abteilungsvorstand Jahresbeitrag : In Deutschland , seinen Kolonien Öesterreich ' Ungarn 6 Ä den übrigen Ländern 8 N . Dazu trittderein von Abteilungen erhobener , nicht entgegen an allen Orten gleicher Zuschlag ( 1 bis 4- M), In den Kolonien wird meist ein höherer Zuschlag erhoben . — Nichtmitglreder beziehen die Zeitungen durch die -Post oder im Bllchhandel . Bezugspreis - jährlich : in Deutschland , dessen Kolonien und in Oesterreich - Ungarn 8M , in den anderen Ländern 10 M . Einzelne Nummern gegen vorherige Einsendung von 50 Pf. , durch die Geschäftsstelle -der Gesellschaft . Allein ge « nze !genattZ ?ahme - durch Rudolf Masse , Berlin 8 >V 19 , Breslau . Dresden . Düsseldorf , Frankfurt a . M .. Halle a . S ., Hamburg , Hannover , Köln a . Rh ., Leipzig , Magdeburg
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& M%
a . d . Hrdt . 9h Hänsser , Neustadt hydraulischer Pressen . Epezralsabrik
C . G . Haubold
.
.
Tabakfavrikationsmaschinen
. Maschineirfabrik
Pregpumpen
r ^
Rein , .Chemnitz .
Chemnitz
P .Kasper , Konserven f., Braunschweig Liersch & Wagner , Nürnberg Brrsch , Barnewitz L Co .,Wolsenbüttel . Pressen , hydr . n . SiebnrgL Pförtner , Seesen , Harz . M . Hänsser , Neustadt a . d . Hrdt Kuustleder -Fabrikationsmasch Spezralsabrik hydraulischer Pressen A . - G ., C . G . Haubold &o - Mayfarth iM Chemlritz . vjjgy Frankfurt aH Berlin H .4
FaszfaLrikalionsmaschinen
Ballenpressen
Pinselfavriken
Konserven
Drahtseile aller Art
AMHr -Pillen I . C . Nedlinger
*
„
-
2
Etimoflogika
!
MensM
der
MM
Ein
Nc .
.
.
Zentrifugen
Haubold
A . - G .,
Chernnitz .
V : Dr Oscar Karstedt , Berlin W 35 , Am Karlsbad 10 . - Eigenem der . Deutschen Kolonialgesellschast", Berlin W . Rudolf Mosse , Berlin 8W . - Verantwortlich für den Inseratenteil : Max Junge , Berlin -Frredenam
Druck und Kommissionsverlag
Organ der Deutschen Bezugsstelte : Geschäftsstelle der Deutschen KolonialGesellschaft , Berlin W 35 , Afrikahaus
Nr .
5
lltftälf
J
Für
die
Kolonialgesellschast
Berlin , *
, I/H
Deutsche
. Dankschreiben
^
* *
der
Herzogin
Johann
Albrecht
Die
Südafrikanische Union nnd Südwestafrika Von A . L . Rateliffe . — Volksernührung deutsche
Rückgabe
Regierung
unverlangter
Kolonialgesellschast
AMrW - AtlzezgenWutühme : rlnnonWnMxWöition Rudolf A - offe Berlin 3^ 1P u . sämtliche Filia ^ n
Schristleitung und Geschäftsstelle :
tun
müßte
. . .
Beiträge , denen Origiualaussätze
—
zu
Berlin
2v .
10
Karlsbad
10
.
W20
. —
Gouverneur
IqZkgang .
57 ,
„ Deutsch
- Uebersee
a . D . Dr . Seitz
" . — Bravo
. — Die
! — Unsere
Kriegsereignisse
Schulen
im Bezirk
in Südwest
Lindi
.—
. 1914 — 1919 .
und Ueberseeverkehr in Deutschland . Von Kuno Waltemath . — Wa8 eine geschickte
Die Worte
Teilung — Aus
genügendes nur mit
. März
1920
Afrikas . — Der Herrscher den Abteilungen . — Literatur
Porto genauer
Ihre Hoheit die Herzogin Johann Albrecht zu Mecklenburg hat mich ermächtigt , nachstehendes Schreiben zu veröffentlichen . Strauch . Wiligrad ,
März
Mecklenburg
. Von
W 35 , Am
.
Sehr geehrter Herr Admiral ! Es ist mir ein Bedürfnis , meinen aufrichtigsten Dank für alles das auszusprechen , was Sie , der Ausschuß , sowie zahl¬ reiche Abteilungen und Eingelmitglieder der Deutschen Kolonial¬ gesellschaft mir anläßlich des Dahinscheidens des Herzogs an Mitgefühl und Beileid zum Ausdruck gebracht haben . Sie wissen , wie stark der Verstorbene in der kolonialen Arbeit wurzelte , der er fast sein ganzes Leben gewidmet hatte . Ich weiß aus täglicher Erfahrung , welche Teilnahme er allen Vorgängen bis zum letzten entgegengebracht hat . Er sah wohl besorgt einer immer ernster werdenden Zukunft entgegen , aber niemals hat er die Hoffnung verloren , daß dieser dunklen Zeit wieder ein Aufstieg folgt , daß auch Deutschlands Recht auf seine Kolonien wieder zur Geltung kommt . Ihm wurde , wie ich Ihnen jetzt Mitteilen kann , der Zusammenbruch vor allem auch zum Anlaß , um in der Stille sofort die Fäden zum Wiederauf¬ bau zu knüpfen . Seit dem Zusammenbruch ist es ihm immer eine Freude gewesen , zu sehen , wie trotz aller Nöte auch in der Kolonialgesellschast kein zerstörender Pessimismus sich breit machte . Allen ihm begegnenden Regungen des Kleinmutes gegenüber betonte er voller Zuversicht seine Hoffnung auf die zahlreichen in und außerhalb unserer Gesellschaft tätigen tüchtigen nationalen Kräfte . Wenn ich Sie somit bitte , meinen aufrichtigen und tief¬ gefühlten Dank allen übermitteln zu wollen , die mir ihr Mit¬ gefühl beim Heimgang meines teuren Gemahls zum Ausdrucke zu bringen die Güte hatten , so bitte ich Sie gleichzeitig , ihnen meinen aufrichtigen Wunsch dahin auszusprechen , daß alle Mitglieder der Kolonialgesellschaft das Andenken des Herzogs dadurch am besten ehren könnten , daß sie treu zu der alten Fahne stehen und weiter zur Ausbreitung und Festigung des kolonialen Gedankens im deutschen Volke beitragen und dazu helfen , ein einstiges Wiedererstehen unserer kolonialen Be¬ deutung vorzubereiten . Das wird das beste Denkmal sein , daS die Mitglieder der Deutschen Kolonialgesellschaft ihrem ver¬ ewigten Präsidenten setzen können .
nicht beiliegt Quellenangabe
,
im
Zirkus
. Von
Fr . Tobler
. —
Koloniale
.
wird keine gestattet .
Gewähr
übernommen
.
Nachdruck
der
Ich darf es Ihnen , sehr geehrter Herr Admiral , überlassen , dieses Schreiben den Mitgliedern der Kolonialgesellschast zur Kenntnis zu bringen . Unter Wiederholung meines warmen Dankes verbleibe ich , Herr Admiral , stets die Ihre Elisabeth Herzogin Johann Albrecht zu Mecklenburg .
Nr . 3 von „ Deutsch - Uebersee " gelangte am 15 . März zur Aus¬ gabe an die Presse . Inhalt : Deutsch - Südwestafrika und die südafrikanischen Parteien ( Gouverneur Dr . Seitz ) . — Menetekel . - Eine Trophäe . — Ein erfreulicher Erlaß Hönischs .
Bravo ! Ein früherer Reichswehr — „Ich
Kameruner schreibt dem
Schutztruppenoffizier Schriftleiter :
—
jetzt
in
der
denke gor nicht daran , an der deutschen Kolonial¬ sache zu verzweifeln . Wir früheren Schutztruppler ( es wohnen hier
allein
uns
einig
sieben
, und
Auch
unsere
drei
davon
—
Unteroffiziere
west — habe ich in Meiner Kompagnie ) sind darin gsdanke
. in
unserem
Meinung
Volke
geht
mehr
wie
dahin je
, daß
zuvor
fördert werden muß . Was in unseren Kräften Ich eben gutes
mit Erzählungen und größere Anhängerschaft/
Schilderungen
.
Wir
Süd¬
zäh und
Kolonial
gepflegt
und
ge¬
steht , geschieht .
habe persönlich unter meiner Truppe mit jetzt wieder mit Lichtbildervorträgen gearbeitet Feld gefunden . Ich gedenke auch bald wieder
Oeffentlichkeit zu sprechen . Meine Untergebenen
der
von
Belehrungen und dabei in breiterer
,
tun das ihrige
gewinnen
auch
Unsere Schulen in Südweft . Mit Beginn daS gültig
dieses Jahres
Schutzgebiet in Verwaltung
Eine
der
ersten
Deutfch
hat
die Südafrikanische
- Südwestafrika genommen .
Amtshandlungen
als der
Mandatar
Union end¬
Landesregierung
war
der Erlaß einer Verfügung , derzufolge die deutschen Schul¬ vereine mit dem 1 . April d . I . aufgelöst werden sollen . Diese deutsches
Schulvereine
hatten
sich
zur
Erhaltung
der
alten
2S
und Bevölkerung deutschen . Mit begründet 1919 Jahre Widerspruch offenem in
der Erhaltung die der , mit Schule ist , im verbunden des Deutschtums Zusicherungen früheren zu dieser Maßnahme deutschen in sie und
umwand beibehalten
Deutsch denen eln , auf soll . werden
aller
.
Südwestafrika in J .- Nr . 2 . -
Schulvereine
1920 .
18 . Januar
, den
Windhuk
.
Resolution
nachstehende
Administrator und
,
Schutzgebiet
das
für
Sekretär
Schnelle
Hochwohlgeboren W
Die Hohe
das fügen
.
Die senden
Schweizer Ausschuß digen
Ausdrucke
er
des
deutschen .
der Landesverbandes Südwestasrika in
Schulvereine
und
ernste
die
Nach
.
Da
er des
sich nicht durch
auch
aber
keine
, Hand Teil kleiner der
vorgebildet der
grundsätzlich die jetzige
Notwendigkeit die auch und holländischen
deutschen die können werden
gegen Schutzgebiets der englischen
die
Uebernahme -Verwaltung
Einführung Unterrichts
gleichwertige später Kinder er doch , unter , so erklärt der
deutschen
Schule
sind
:
der wendet
der das
jetzigen , wenn
festhalten
zu
wollen
souveränen Entwicklung schon
die
, die
Botha
,
der
und
Friedensvertrag künftig und cmftraten führen Stimmen eigene , die geworden Staaten dem
.
ausmachten
Reich
hingestellt Ziel der Anzapfung
Souveränität britische
Selbständigkeit
des während Vollstem
, zur wurde Nationalisten
Smuts
hat
als im , zu zu¬
damit
, Weltreiches britischen dem von des Krieges zu als , wiederholt Tatsache betonte
geworden Smuts
sei . aus¬
an .
wäre Auffassung Smutsschen der Nach derartigen einer mit Staatenbund einmal sie nicht , wie Gliedstaaten einzelnen an fehlt Es . kannte Angedenkens seligen , Gesetzgebung der Gebiete dem auf Organ
ist . Reich der
Bund Denffche der gemeinsamen einem
bzw . Ausdehnung , damit anerkennt Südafrikas Bürger Umständen allen
h.
bei
, daß
Dominions
, Staatenbund ein loser als mehr nichts Smuts von Ansicht nach der rst , denn König der Organ gemeinsames einziges dessen , neben in England Oberhaus und Unterhaus ist neben König zwar , und der dritte in Südafrika Senat und Abgeordnetenhaus Par¬ , des Souveränität der Trägers des Faktor schwächste der sein , Rede die nicht kann Personalunion einer Von . laments Träger der Glied , nicht verbindende einzige , das König da der
Schul¬
deutschen
der
des , hat
englischen dem mit habe Parlament südafrikanische , das drücklich , . im gleichberechtigt vollkommen ihm zu tun , es sei mit nichts dieselben und Vertretung dieselbe Südafrika habe Völkerbund . England wie Rechte so tatsächlich Smuts Premierministers des die Worte Sind Reich britische ist das , dann berichtet die Vollstem , wie gefallen
'dungsstätte Lchrerbil deutsche , so nur überhaupt daß , wenn an Lehrerschaft künftigen der ist . worden
Landesverband
beiden Hauptforderungen SeineWeiterbestehen
dem
erstrebendes eine Auf
oder
diese
d.
britische
, die
Kolonien
sie , daß dadurch Persönlichkeiten Großbritannien neben ,
das
Gro߬ Wenn
Sondersitzung der Verlauf sind , zutreffen geworden begonnen damit Darlegungen
britischen
großen
, daß ausgesprochen Staatenbund zu einem Generals des Organ
neuen
der
Holländisch
auf es besitzt , liegt verschwindend ein Anstalten deutschen
vereine Schulen
der der
Unter¬ die würde Schulpläne Deutsch sein , während Englisch wäre . Es sollen zu behandeln Fremdsprache entfremdet Volkstum deutschen dem Kinder ausscheidender Stelle an , oaß vorgesehen ist ferner der , sondern treten Deutschland aus solche mehr ge¬ Union Südafrikanischen der aus Lehrern von
werden
Wenn
,
Eltern der in
Inkrafttreten
soll
Ersatz stellt
sammen
stellt nach Südwest in
"
seien
unabhängigen
hat , die Ver¬ abgesandt Entschließung letzten die gegen sich dar , die in , welche sträuben Schulsrage zuwider¬ Forderungen berechtigten allen
bestimmte
deutschen der tretung Regierungsmaßnahmen Punkten wesentlichen . lausen richtssprache als noch nur deutsche also Es . werden nicht Lehrer
Resolution Schulvereine
vorgenannter deutschen der
Inhalt Dem „ Landesverband
,
zu zu Union . zu ziehen
den
seine
Smuts
der
war
,
Annahme , die umgehen
auf
bekannt
Kapstadt
, die
vertragschließende Völkerbund
ergebenster Vorstand
erklärte
Antrags es nicht
Verhältnisses der Erörterungen
über
die
, in
müsse
kommen des
war
Südwestasrika
über
staatsrechtlichen mit in den Kreis
Nachrichten
Indien
Schutzgebiets
des
Regierung
Hohen
der
als
wir
ihrem
Erörterungen Beratung
bei
, denn
Parlaments Minister der
Hochachtung
vorzüglichen
unserer
.
.
et. D . Dr . Seih
Gouverneur
interessanten
zu
dabei
vorauszusehen des Mandats des Frage britannien die
Stän¬
den
an
Weitergabe
.
dem
Mit zeichnen
Ausfertigung Herrn den an
bestimmte Bericht
Ausschuß Ständigen den für besonderem in gleichzeitig wir zwecks in Kapstadt Konsul
, die deutsche zu erhalten
gelingen Südwest
fest¬ 22 Artikel Völkerbundssatzung die Nachdem Süd¬ der benachbarten von nur Südwestafrika hatte , daß gesetzt Na¬ „ fortgeschrittenen der einer von , als Union afrikanischen mehr nicht schon , heute sogenannten der Sinne " im tionen verwaltet Mächte assoziierten und alliierten , existierenden Union¬ Südafrikanischen der Parlament das könne , hat werden Ministeriums neuen des Antrag auf Sondersitzung einer in Daß . angenommen Südwestasrika über Mandat das Smuts es
-
Weiter
um
bitten
und
bei
Anschreiben
entsprechendem
mit wir sendung
und
Premierminister Petitionen der
-den Herrn Ausfertigung
Exzellenz bestimmte
Seine für Parlament
ver¬
nicht
Vaterland
alten
, im
in
worden
beschlossen
den
auf
Hilfe Heimat der den von Lasten Teil größten zum der Gefühl das
in Südwest Landsleuten
es vielleicht kann dann zu sein , nur in Deutschtum das ihr mit und not . dringend tut Hilfe
Von
der ( Nr . 2 ) , die von ist , ehrerbie
Resolution
angegebene
Anlage
der
Hoffnung
DU Südafrikanische Union und Südwestasrika .
sämtlicher
deutschen der Landesverband gegründete Schulvereine Ver¬ , der beauftragt uns hat in Südwestafrika der Premierminister Herrn , dem Schutzgebietes des waltung der Südafrika¬ Parlament Hohen , dem Union Südafrikanischen alli¬ hohen der Ausschuß Ständigen dem und Union nischen in der Mandatsgebiete der die Verwaltung für Mächte ierten die Lande in diesem Schulwesens deutschen des Angelegenheit in
Die
von nicht übergroßen
, wenn die
Gewißheit
die
,
gibt
Heimat
Deutschen braven den
wenigen damit
deutschen Schulvereine
einstimmig Versammlung . zu unterbreiten tigst
?
können
i n d h u k.
Vertretern
den
von
1920
14 . Januar
am
Der
zusammenfallen die wenn
der und
Sicherheit gessen Schule
,
Herbst
Major
Herrn
sich Nur
in .
Schultern abnimmt
Südwestafrika
Mandatgebiets
des
s ,
G o r ge
Howard
Sir
Exzellenz
Seine
be¬ ganz Forderun¬
Eltern sie den , daß der Schutzgebietsverwaltung Mgkeitssinn , zu emiehen Sinne in ihrem Recht , die Kinder natürliches ihr der Frieden , was allem nach man wird , darf verkümmern nicht . bemessen hoch allzu hat , nicht gebracht Sind Zeit . kurze für nur reichen Mittel vorhandenen Die der des Landesverbandes Kampf der auch , so wird sie erschöpft Deut¬ der Vergewaltigung diese gegen Schulvereine deutschen schen kommt
An
durchfechten
hohes Ziel
§ t
deutschen
der
Landesverband
weiter¬ 1 . April zusammen
dem nach Landesverband
wurde
Vorstandswahl
der
Nach : gefaßt
Vertreter die über
die um
betont seinen
Schulvereine mit Ziele
deutscher politische
Landesverband er keinerlei , daß
Südafrika
, solange
Deutschland hat .
aus Lehrkräfte Lehrerbildungsanstalt
die Zukunst um Sorge ernster er will , von , sondern gen verfolgt Muttersprache ihre lediglich , ihnen erfüllt Kinder deutschen der . erhalten der Auftreten kernige dieses erhebend und wohltuend So ". Frage doch die bange , so entsteht berührt in Südwest Deutschen Kraft eigener aus drüben Landsleute unsere werden lange Wie
der Frage die und beraten Ergebnis Das . zu erörtern : die Schulvereine Beschluß
auch einem
Aufgaben sich zu
anderen mit schließen und
,
zusammen
zu Schulen deutschen der Zukunft Zentralverbandes eines Gründung einstimmige der war der Aussprache bleiben bestehen
I .
d.
Januar
14 . am Schutzgebietes
traten des
Infolgedessen Schulvereine
der
2 . Ersatz deutsche
Der sonders
Fremdsprache
als
nur
keine
als
Deutsch
mit
Schule
deutschen
der
1 . Aufrechterhaltung , Hauptsprache
die
Landesregierung Verwaltung eigene in Schulen - englische
englische
die Schulen holländisch will
sichenden bisher nehmen
Nr . 3
.
- nialMlung
Aol
Deutsche
ein
Reich britische Das . Verwaltung der und Rechtsprechung der mit nur schließen Frieden oder erklären Krieg künftig könnte der und Dominions , sämtlicher Parlamente der Zustimmung von Theorie der nach nur Allerdings . Indiens Regierung
gezogen
Folgerungen
zu
hat
zurzeit
auf
den
zurzeit
Dominions
zeichnet
haben
wenigstens Eintritt
teilen Staatenbund einen in Reiches , das behält recht Auffassung seiner mit , Klein - Englands Kraft inneren der
britischen des wandlung schließlich Wer . würde Entwicklung der von wird
,
großem
wenn
nicht
sein
, welche
handlung
Südwestafrikas Volkstem
der
1.
Südwestafrikas , feststellte
waltung drücklich Landes 2.
an , sie verzichtet Gedanken jeden
auf
die
, soweit erschöpfend
man
bezug
in
die Be¬ , annimmt
an
zur
Mandat
Smuts
, wie
also
Annexion
eine
Ver¬ aus¬ des
Die
der
Verhältnisses des ein Mandatsland den
durch
Billigung
des
Rat
end¬
zur
an , daß
erkennt
Negierung
Südafrikanische
und ist ,
Union der nötig Gesetz
. zwischen besonderes
bedarf
Völkerbundes
.
der
Union
.
werden
geregelt
der
In
als land , also aber anderseits Gesetzen deren
Südwestafrika
dem
sich
.Administrator
Ge¬
nicht Schutzgebiet Friedensvertrages integrierender als wird Man kann . Ministerium das der in sucht , der als
einerseits
Mandats¬
, Gemeinwesen , selbständiges nach Uniyn der Bestandteil sich die hat Vorläufig soll .
geschlossenes integrierender als werden verwaltet
in
Regierung
Südafrikanische weiteres
, daß
liegt
Bestimmung
solchen
eines
Vorlage
das , daß Geständnis das eo ipso ltefft Art . 22 Abs . 6 des es der , wie weiteres Mandatars des Gesetzen den , nach vorsieht werden verwaltet Gebrets seines Bestandteil Weise , in welcher dürfen sein gespannt darauf herumzukommen Zwiespalt den um Smuts setzes ohne
damit in
geholfen Windhuk
,
daß
sie , bis
diktatorische
auf
worden
seien
,
schon
zu
und
wenn
die
,
Nun
.
Zeit
deutscher
er¬
Zweifel
halb der
der bezüglich Konzessionen
sie höchstens befindlichen
könnten Händen
unter¬
er¬ territories African South der und Company unparteiisch Untersuchung diese , daß hoffen Wir Parla¬ südafrikanische das kommt wird . Vielleicht vorgenommen Land , die großen Gedanken naheliegenden den auf auch ment ge¬ einer Südafrika übrigen im Vergwerkskonzessionen und dieser in empfehlen wir , und zu unterziehen Prüfung nauen Africa werden
South hoben
Verbindung
der
Ergebnis und
ist
mit was , besonders und
Rhodesien
Das ments
.
alles , steht
Beziehung beiden
über Völkerbundes des Rats des Ver¬ und , Aufsicht Machtbefugnis soll ( vgl . Art . 22 vorletzter ausüben ist , so muß ergangen nicht ) , bisher Friedensvertrages des Absatz Gesetz ein durch provisorisch Schutzgebiets des Verwaltung die Entscheidung eine 3 . Da behördlicher von Grad den , den der Mandatar waltung
, so sollten englischen
werden in ganz
ist
Berg¬
große genau
müsse
rechtsgültig
geprüft
Nieren
und
Herz
auf hoben oder
und wer¬
gebe
, es
man
Konzessionen
dieser
Rechtsgültigkeit
künftige
Konzessionen
diese
ob
,
suchen
Landkonzessionen
beruht fort
Minister , und
der
fährt
,
Aber
und
-
Grund
, geschont
an
Konzessionen
auf
nicht
es
, soweit
Ausweisungen
der
Privateigentum
deutsche
das
Aufhören
das
über
Wets
de daß
,
soll .
den werks
: das
Südafrikanischen der Absichten die über mentsverhandlungen . Eigentums deutschen Liquidierung der Frage in der Regierung Flu߬ der längs Südwest in Land beste , das erklärte Smuts nicht denke . Man Ansiedler deutscher Händen sei in den läufe ordentlich und ruhig sie , da zu belästigen Leute , diese daran den mit in Verbindung Aeußerung dieser aus kann seien . Man
Boden
Parlaments
in Deutschtum das , daß hoffen lasten Haß unversöhnlichen jenem mit nicht Friede sogenannte der dem wird , von Bestimmungen seinen in allen Gerechtigkeit Parla die brachten Klarheit keine gar oder
Kapstadt wenigstens ausgetilgt
in
demokratischen ist . Wenig
der erfüllt
des
Mehrheit
großen
der
Haltung
der
mit
Verbindung
in
Parlaments Südwestafrika und verfolgt
Be¬ Süd¬
zurückkehren Südafrika nach Einwande¬ gültigen die Union , Erklärun¬ . Diese können werden
sie für
wenn , Deutsche gewiesene des Grund auf , nur wollten zurückgewiesen rungsgesetzes
von
.
Regelung gültigen als Südwestafrika das
auf
h.
nimmt
Union
Südafrikanische
Die
d.
,
ge¬ Zeugen , Schutzgebiet freie , die waren . werde garantiert vieler im
Beisein Deutschen
der und ein Rechtssatz nur in der Welt sein , zufrieden schon muß man Recht , und sollten hat , die Ausweisungen gemacht ab¬ die Erklärung de Wet der Minister , und aus¬ . Bestimmungen bestehenden den nach
hat
Erklärungen
Verhand¬
den
Bei
und
di¬ Ab¬
beim
Botha
General
Berufssoldaten Gewerbes
oder
Beamte Berufes
auf -hören , daß
nunmehr gegeben
schließen
die der
südafrikanischen
Mandatsland als und vollständig festgestellt Punkte
als
folgende
wesentlichen
im
des
Beziehung
dieser
in
wurden
auf
.
wird
erfahren
künftig
zweifellos
Mandatsland
als
Südwestafrika
Sondersitzung
der
in
Stellung richte
ausschlaggebendem
Union
afrikanischen lungen
aber Einfluß
wird
Entwicklung
Diese
.
, abhängen
land
im allen
Korab , daß
von Zusage
nicht ihres
sie
Ir¬
und
Großbritannien
von
Königreichs
Vereinigten
d . h . des
. Das von
hat erfahren die Auffassung
Stärkung eine .in Amerika man
, erlitten Lockerung , unmöglich aber wäre die Um¬ über Smuts
keine
Reiches
britischen
des
Gefüge
das sondern wenn
dem nicht
gefährliche aus , daß
und davon
unberechtigte also , geht
eine Einflusses
, sondern englischen
Schwächung eine des Stärkung
in
Vertrags des feierlichen
gen
oder
müssen
steht Er Völkerbund
. den
werden abgegeben in Indiens und
tatsächlich Dominions
der
,
Indiens
und
werden
schluß gebenen
Bestimmungen von
mir
der
vor
schon
regiert heute Allerdings vor geht heißt : Gewalt Zusage die Smuts daß
, Amerika der Auf¬
für von
also
Widerspruch
Diese
.
mit
rekten
Eigen¬ Premier¬
Ausweisung im stehen
die
über
habe
getroffen
Union
der
Regierung
die
, daß
interessant
Grund
auf
deutschen des
Liquidierung Zugeständnis das
drohenden ist Beziehung
der
mit
wie
und
Schutzgebiet
dem
aus
Deutschen
soweit Ausübung
bekommen
Dominions
der abgegeben
Englands
Sinne
im
Stimmen
die
daß
,
aus
fassung immer
Haupthinderungsgrund geht Senat . Der
den Senat ratifizieren
der zu
sollen , sieht Frieden den
platonischen in¬ Parlament zum Union der
seiner
Völkerbund
im
westafrika
ver¬ sckbst Recht englischem Süd¬ in Deutschen die für es mit der Ausweisung steht
nach sind : wie
Richtern englischen noch wichtiger Aber Fragen andere zwei
vor
Bestimmungen Personen unerwünschter
wieder die Praxis für , also ausgesührt Theorie kühner
Stimmen
eigene
und
?
südafrikanischem oder seine Deutscher ein will
deutschem nach wie muh , und
Rechtsfall werden
Jahren
Notiz
amtlich
Sache treten
ministers
viel
amerikanischen des Stellung die Tatsache in der . - Gerade Frage mitunter¬ Friedensvertrag den Indien
vorliegenden und
der
zu
inneren , so
ein ob beurteilt
des Friedensvertrages ersterer ? In tums
Die
.
sein , Recht
von
ist
interessant
Besonders
sich Auf¬
theoretischen
derartigen
von
zu rütteln nicht Weltreich britischen er in etwas , was zurückgenommen hatte . Senats die daß
von
brennen
mit zugleich Smuts südafrikanische ' das Beziehungen den an
doch
Hat . zu nehmen Unabhängigkeitserklärung , gebeten ständig
dazu Fall , Parlament süd¬ es die
anderen
mit Nägeln
Premierministers
kolonialen
eines
,
wird
hüten
sich
sie
daß
,
tun
Extratouren
ihr
, die
Fragen
äußeren
und
vollends
Regierung
englische
schwierigen
hat , auch gegeben es selbst , die Smutsjchen der weiteres könne , ohne werden bezweifelt - wohl wird , muß
Verfassung ausheben zustimmen
fassung
Die . Frage
Union ganze
Südafrikanischen der Premierminister dem die sich über schweigen Stellen britischen , zu derartigen gewöhnt nicht ist in London aus , man praktischer ein ', bevor zu nehmen Stellung Fragen englische das aber Ob . zu bekennen , Farbe zwingt , daß vertrat Standpunkt den kurzem vor bis das von als offiziellen
afrikanische wieder aus
wieder
am
Mitgliedschaft
ihrer andere
ganz
dritter
von
Völkerbund
und
Friedensschluß Seite
beim
Kolonien
der
alle , daß Maßgabe der mit zwar und wird eingeführt nach Rechtsfälle stammenden Zeit deutschen der aus alten , noch beurteilt Recht südafrikanischem nach aber , die neuen deutschem Rechts¬ der Tätigkeit der sich also eröffnet Es sollen . werden es bestritten oft wird Feld . Wie ein weites in Südwest anwälte
in « Und britischen
aussehen großen
anders
es wohl Mitwirrung
wird der
Praxis aus
, in der Smuts werden Tat der
87
.
Deutsche Rolonralzeilung
1920
bleibt
Cecil
dem
auch
Rhodesschen Konzessionen die
der
Parla¬
südafrikanischen
des
: Unsicherheit
wirtschaft¬
und
nationalen
auch alles der
, wenn Südwestasrika in Vertilgung nach Ruf der Mehrheit , bei der durchrast . findet Widerhall
Deutschtums des Zukunft lichen muß , daß werden zugegeben Welt übrige die , der Deutschen «keinen Südafrikas Bevölkerung
l > ie Knegeeretgmflfe im Bezirk Lin 1914
—
von
Beira
spip
den
.
- Zentralafrika
Britisch Sondersitzung
in
Konzern in
di
.
.
. Vrm A . L . Ratcliffe Die Nachricht vom Ausbruch des Weltkrieges wurde in Liudi am 1 . August 1914 bekannt . An militärischen Kräften befanden stch im B ^ irk die 3 . Feldkomvagnie und einige Polizei askaris m Lindi fettft , sowie schwache Polizeiposten bei den Mikindani , Newala und Tunduru , sowie Verwaltungsstellen in Sassawara .
Be¬
Ge¬ provisorischen des Inhalt Der hat . übertragen fugnisse Zeitungs¬ den aus , ist leider einsührt Diktatur diese setzes , das die , daß erwähnt ist soviel Nur . ersehen zu nicht berichten . ruhte Okkupationszeit der während , die Zivilgerichtsbarkeit
Am
8.
August
traf
,
kommend
,
der
Deutsch
- Ost »
afrika - Linien - DamPfer „ Präsident " mit etwa 40 Wehrpslich tigen aus portugiesischem Gebiet in Lindi ein und wurde im Creek verankert .
28
irr¬ — Daressalam in Parlamentär englischen durch — mit¬ dahingestellt Absicht , bleibe ohne oder , ob mit , kämpfe Deutschland gegen Portugal auch war , daß Ab¬ , eine Döhring Hauptmanns des Führung , unter Euro¬ eingezogener Züge zwei und ( 3 . Feldkompagnie teilung bald sich die Lage geschickt . Als Kionga nach Grenze päer ) zur die 3 . Feld¬ Schutztruppe der Kommando das klärte , beorderte die ' Europäerabteilung auch ; Morogoro § naä ) kompagnie Norden dem nach im Oktober " ) ging Lindi ( „ Schutzgebietswehr mittlerweile waren Lindi In ". Delta „ Abteilung zur trat und gebildet Formationen neue Rekruten von Einstellung durch
seits ein
Da
tümlich geteilt wurde
worden „ 20 .
Oktober ( von " Lindi „ Ruga - Ruga - Kompagnie
„ 1 . . Ersatzkompagnie " ) und die
die
:
Feldkompagnie
ab
Lindi "
den
, baute
zusammen
entlang
Grenze
erschwerte Zuzug den
die
verhinderte
und
Postverkehr
Grenzstützpunkte dies , wo
aus möglich
. zu ermöglichen Vorräte gelandeten Patrouillen glückliche uns für verschiedene fanden Mai Im Ende Gegen statt . Rovuma des südlich unternehmungen ", „ Chaimite Kanonenboot portugiesische das liefen Monats Rovuma in die Frachtdampfer ein " und „ Adamastor Kreuzer Truppen Ufer südlichen am landeten und ein mündung Landungskorps starkes ein versuchte 23 . Mai Am . Artillerie Mwambo bei Schiffsartillerie der Mitwirkung unter
, ,
portugie¬ der aus Wehrpflichtigen deutschen von liegenden Häfen portugiesischen in den und Kolonie sischen Inter¬ englische anderseits sie , während Schiffen deutschen der Laufe es im gelang Trotzdem . unterstützte allerorts essen aus teils , Deutscher Anzahl großen einer Monate nächsten , Land über Marsche in abenteuerreichem , teils Rettungsbooten . zu erreichen Grenze die deutsche britische der Lindi vor erschien 1914 Oktober Anfang die Maschinen Sprengungen durch versuchte „ Fox " und Kreuzer je¬ waren Beschädigungen Die . " zu Zerstören „ Präsident des Engländer der Abfahrt nach Tage wenige leichte , und nur doch zu be¬ Land , das hatten gemacht Versuch keinen ( die übrigens flu߬ weiter Kraft eigener mit Dampfer der ) konnte treten den es , daß war . Verhängnisvoller werden gebracht aufwärts Papiere " gefundene „ Präsident des an Bord durch Engländern bekannt Rufiji " in „ Königsberg Kreuzers des Versteck das . . wurde Jahr
Das
Lindi
dem
brachte
1915
- Bezirk
prokla¬ 1915 1 . März am der Infolge . Ereignisse kriegerische des erschienen Küste - afrikanischen deutsch der Blockade mierten , Lindi erlebte . Am 20 . März Blockadefahrzeuge englische öfteren , später oder vorher Küstenplätze ostafrikanischen die meisten wie Schlacht¬ englische Das . Beschießung völkerrechtswidrige seine schiff haften nach
„ Goliath Anzahl
Creek Sprengung „ Kinfanns
Gebäudeschaden eine zerstörte eingedrungene die Maschine " am Castle
genommener zwecken ) stationierten abgewiesen
und
Auslieferung Mannschaften
einer und
märchen¬ eröffnete
außer aber , welche die Beschießung Am . verursachte Verluste keine in den Wachtbooten und Pinassen mit gründliche durch Abteilung englische Hilfskreuzer vom " . Ein des „ Präsident vor¬ rn der Msimbatibucht 20 .
Wartezeit
einer
Ablauf
einigem 26 . März
die
" verlangte Offizieren von
zu ( vermutlich , dort einzelnen Verlusten unter
Landungsversuch einem von wurde Landsturmmann .
Proviantierungs Küstenposten als Feind den für
Der
Feind
größerer Hilssschiff
der
vor sogleich zog Schiffe kleinerer und Mitwirkung unter
-
Inzwischen und Portugal
glüMch war dem
nach
Deutschland
20 . am Deutschen
März Reich
Sudibucht
, die zusammen Drachen¬ von
gelangte
erbeutet den . gefangen
,
des
Kommandant
der
"
„ Chaimite
unverwundet
die Portugiesen den damit war Monate nächsten die Für be¬ Sie . vergangen Offensivoperationen zu ' weiteren Neigung Rovuma rechten aanzen des , entlang darauf sich schränkten während , anzulegen Stützpunkte fester Reihe eine ufers kleinerer und größerer Anzahl große eine deutscherseits Ro mittleren und unteren am 'nehmungen Patrouillenunter Be¬ feindliche mehrere denen , bei wurde a -usgeführt vuma auf Ueberfälle durch sowie zerstört und erstürmt festigungen Post , von , Wegnahme Autos von , Sprengung Trägerkolonnen Nach . . wurde zugefügt Schaden Proviant und Gefangenen die auch war Sudi bei Bergungsarbeiten der Beendigung . — worden gesandt Rovuma den an 20 . Feldkompagnie Lindi in Schisse englische elf landeten 7 . September Am be¬ Zwar . Truppen Mikindani in Tage folgenden am waren , doch Plätze dieser die Besetzung auf sich diese schränkten Rovumamündung der an Postierungen deutschen die schwachen wurde Es . bedroht Rücken im und Flanke der in nunmehr zu Rovuma unteren den und Küste , die beschlossen daher flu߬ Sprokhoff Abteilung sich die zog Demzufolge . räumen die 20 . Feldkompagnie zurück , während Newala nach aufwärts 27 . Sep¬ Am . wurde gesandt Lindi . gegen Beobachtung zur ins Kleinbahn der Endpunkt , dem sie bei Mingojo hatte tember dieses sich , welche Kompagnien englischen zwei , mit Innere der welchem , bei Gefecht hartes , ein sollten bemächtigen Ortes Zurückgehen zum 20 . Feldkompagnie
Maschinengewehrs eines die , während wurde . verlor Europäer
ins Truppen deutschen der Abzug vom Nachricht die den Stellen mehreren an die Portugiesen überschritten der von Abteilungen dieser eine wurde ; zwar Rovuma am Tsch -idja bei Gefecht im Sprokhoff Abteilung der Nachhut sonst -ben , aber zurückgetrie Fluh den über wieder 12 . September beiden auf rückten und mehr Widerstand keinen sie aus stießen = 1 und Palma nach Verbindungen ihrer Ausbau unter Ufern Zu vor . Innere ins ) langsam Engländern ( zu den kindani Auf
-
ihre erstiegen Abteilung Die . , und entgegen
Oktober Anfang Makondeplateaus aus Newala von sischen Mahuta
Abteilung einen
schlagen
.
Feindes des . Reittieren
.
zwischen Kriegszustand der . Portugiesischer emgetreten
den
Innere unteren
Der . beschossen Artillerie schwerer mit wiederholt ballons , scheiterte zu forcieren Sudibucht in die Einfahrt , die Versuch 10 , 5 - Zentimeter angekommenen Schiffe dem der mit Feuer am Ent¬ der Beendigung Nach . Maschinengewehre und Haubrtzen vom in der Nacht , die Blockade Dampfer dem gelangtes ladung un -. ; er erreichte zu brechen zweitenmal zum 25 . Äpril 24 . auf mitgenommene die wo von , Hollä 'ndisch - Jndien gehindert Postsendung
und
usw . zu er¬ , Flößen , Motorbooten Pinassen mittelst Uebergang beiden bedienten vorzüglich die durch jedoch , wurde zwingen abge - ' Verlusten .großen unter Maschinengewehre deutschen an Kräfteeinsatz größerem noch mit 27 . Mai am Der . wiesen . . Beide gleichfalls scheiterte Versuch wiederholte Stelle gleicher neben Portugiesen den , kosteten verlustlos , unsererseits Gefechte ,' Pinassen Tote . Vier , zumeist Askaris 250 etwa 60 Europäern wur¬ Waffen , viele , ein Maschinengewehr , Pontons Motorboote
Verlust unter Feind gezwungen Lindi auf tüchtigsten ihrer zwei
Hilfsschiff deutsche das überraschend lief 1916 16 . März Am . feindlichen den von ohne ein , Sudibucht die " in „ Marie der Deckung Zur zu sein . worden bemerkt Blockadeschiffen Eingeborene 10 000 , zu der Ladung wertvollen seiner Bergung aus 20 . Feldkompagnie die , wurde waren zusammengezogen Sudi nach eiligst Kilwa aus Sprokoff dre Abteilung und Lindi in waren Abtransport der und Entladung Die . beordert endlich , als vollendet nahezu Arbeit , ungestörter mehrwöchiger aus¬ Liegeplatz den Blockadefahrzeuge englische 11 . April am . wachten findig Reihe ganze eine das und Sudi
des der
und
unbedeutende
nur
Askaris Tausend allen , aus Mann
mehreren 2500 von
Sudi
gekom Feindseligkeiten zu keinen Kionga es bei Während gesandte Innere ins auch Eilboten die durch war , konnte men rechtzeitig nicht Portugal mit Kriegsausbruch vom Nachricht Stabsarzt der erstürmte 24 . August : am werden widerrufen die Polizeiaskaris wenigen mit aus Sassawara von Dr . Weck Posten¬ dortige der , wobei Masiwa Grenzboma portugiesische Diffe¬ verursachten Vorkommnis dieses durch Die fiel . führer in Kionga Grenzkommissar deutschen den durch wurden renzen Regierung portugiesische die zog , jedoch beigelegt zunächst an und Palma in Truppenabteilungen stärkere damals schon der
neben
Grenze der Expeditionskorps
an
standen europäisches
über¬ 10 . April Am . , bereit zusammengesetzt Waffengattungen Schwadronen zwei und Kompagnien vier mit Feind der schritt deutsche kleine der ; Kionga bei Grenze die Artillerie nebst den räumte ) Hilfskrieger acht , Europäer ( ein Grenzposten zurück . des Rovurna Nordufer das zoa sich auf und Kiongazipfel Punkten mehreren an Südufer dem sich aus grub Feind Der Abteilung schwache die nur war Deutscherseits ein . stark ,^ , 48 Askaris Europäer , sechs Offizier ( ein verfügbar Sprokhoff des Ueberschreiten am Feind den ) , die Uv ei Maschinengewehre in der Abtransport den hatte , um verhindern zu Rovuma
W .").
„ Kompagnie
( spätere
Nr . 3
»,
RolsnrarzEung
Deutsche
Das
etwa
von Hinterhalt kurze unter
zu
Gefecht
Kolonnen Sprokhoff es gelang
des Steilabfälle ihnen marschierte Portugie¬ ihr , einer
die
4 . Oktober am Mann 800 vernichtend sie und legen panikartigen der mit endete von
Zurücklassung
Waffen
, Munition
bei gu Flucht und
zwar Vorgehen Kolonnen mehrere Während nicht . Dauer die aus Uebermacht vielfache geteilte suchte , über¬ decken zu Mahutastraße die unsererseits man Nangati von Kolonnen feindliche zwei 21 . Oktober am schritten , Flußpostens schwachen des Widerstand tapferem aus , unter die Wasser¬ besetzten und Mbili und bei Nakalala Rovuma den
um
Dieser einige
von stelle wasserlosem Als den .
verzögerte Erfolg Zeit , auszuhalten
Newala Berge in das
das aber
Portugiesische die in war
war Damit . Gefecht kurzem nach unhaltbar Newala Boma gelegene Trinkwasser vorhandene Zisternen
auf die gewor¬ zu Ende
1920
Deutsche
f
wurde am
ing , Gruppe Straße
nördlichen Plateaurand zu schützen . Die
und erzwangen am 8 Gefecht bei Mkoma die Abteilung
Sprokhoff
nannter
Straße
November Räumung
ging bis
hie Boma gesprengt
Oktober
26 . Zog sich an den Newala — Massasi
in des
infolge
Mwiti
und die
,
zurück Portugiesen
, um die folgten
fünfstündigem Makondeplateaus
,
hartem . Die
Munitionsmangels
zurück
AolonialzeiLung
auf
und des
erstürmte Feindes
Feind und
wurde räumte
nissen
ge¬
.
die
der
—
am
14 . November
Rothe ein
in
Massasst
ein , bestehend
( 4 . Schützenkompagnie 4 , 7 - Geschütz ). Kapitän
, Kompagnie zur See
aus
, im
ganzen
280
Gewehre
und
fünf
,
sollte sich , westlich ausholend , in Besitz der Wasserstelle ' Newala setzen , während die Kolonne Hinrichs auf dem früheren Rück¬ zugswege der Abteilung Sprokhoff über das Plateau von Nord¬ osten gegen Newala Vorgehen sollte . ( Sie bestand aus bem Rest der Abteilung in Summa
120
Sprokhoff Gewehre
und zwei Zügen der , zwer Maschinengewehre
fanden sich die beiden Geschütze mann Kaiser mit 50 Askaris obachtung geblieben - '
bei der
20/Feldkompagnie , außerdem
ihr .) Vor Lindi 20 . Feldkompagnie
■ Die Portugiesen hatten sich auf die der deutschen Abteilungen auf Boma zurückgezogen und beide Punkte stark hier über etwa 1000 Mann , zum Teil
war
Nachricht vom und Wasserstelle befestigt . Sie Europäer , vier
, und
als
in
den
nächsten
Tage
die
, be¬
Haupt¬ zur Be¬
waren
desorganisierte
tagelangem
, waffenlose im
Leute
wasserlofen
Anmarsch Newala verfügten Geschütze
mit des retten
, von
denen
Busch
völlig mit umbewaffnet
aller Art , 400 Stück erbeutet .
portugiesischen werden ; alle
viele
pagnie
S ." ) Rothe
bei
und wurden
Die Verfolgung des einmal wurde sofort mit allen Kräften mehr leistete er nennenswerten
ins
und
1 . Dezember
Bomas
besetzt
,
am
2.
wurden Dezember
gelegene Nangati rend die Abteilung am 10 . Dezember vielem anderen anr
gleichen
Tage
Mstrnbwaboma vor Mikindani haber gebietes
das
mus
die
Abteilung
. Unsere Patrouillen , und Mitte Dezember
dem Kommando vom Feinde
Mahuta
und
die
Auch
melden frei sei .
gefallen tausend konnten
gemacht
Auch giesische kommen war
,
von
, die
Grenze
die
am Mittellauf Abteilung hatte ' bei dort
vorgerückt . Die dem Bezirksamtmann
bis
der
die Küste Südbefehls¬
schwache
überschreiten
-einen
dortige Wendt
Tagemarsch
nach
in
Lindi
Rifles
und dem
S . im ,
,
größere
Trup¬
Jamaikaneger
,
Kap
-
ge ^ en die Portugiesen dre Beobachtung von ( von März ab „ Kom¬
Rovuma
sicherte
Kilwabezirk
Lager
während von der
Lindi
.
beordert
Die
Ab¬
, kehrte
kam
überrascht
und
eine andere Kompagnie
aber
es
in
nach
feindliche O . abgewiesen
diesen
Tagen
zu
kurzem
Abteilung wurde
.
Patrouillen¬
( Schluß
Das
unglückselige
verändert
andauernde
bare
Absicht
ist ,
abzusperren
der
folgt
.)
zu
das uns wenn
zuviel
fende
von
Schutztruppenabteilung umging diese Kolonne
Tunduru unter westlich
der
Feinde
Verkehr
, soweit
Deutschen Gunst
Dasein
einzigsten
gegessen maws
der in
harten
,
so
ganze
ein
Krieg und die Teuerung und Düngung , der
zu
dem
und wollen
zu die
nicht
Tonnen 28 600
von
es
und zu
,
, und
der Mark müssen . Und , wie vor dem bewiesen , zuviel
, daß Fleisch ,
. scheinen
.
Und
Loch , ist
eine
bei
uns
üblich
dem
Bild
der
Es
ist
vor
verschließen
.
tref¬ ist ,
vom Auslande Boden heraus¬ der Fall war
sein , wenn von 1915
beträchtlich
Stickstoff
wir
gemindert
der
haben
Peruguano ,
. wir
mineralischen
wir
abhängig
hier .
.
den erreichen
in
ferner
Kali
Mineralischen selbst
.
Umfang . Der
im
großem
eigenen
Maße
ein
unter
anderem
wir er¬
, mineralische und
Lande
vom wir
genug vor
1911
34000
ist , 833
dem
überseeischen
Stickstoffdünger 1911
häufig
haben wieder
; selbst
empfingen
der . auch
sogar
Stickstoff
Phosphorsäure
Beispielsweise ,
, ja
Vier Dinge Intensität
, mineralisches
Stalldung
Kali
waren
Tonnen
ein
Arbeitskraft Landwirt¬
geführt
großes
zu
Lande
könne Der haben , geben
doch hätten
unabhängiger vaterländischen dem Kriege
wir froh Erzeugnisse
nur
und
mineralische
Kriege
der
wirtschaftlich
leidlich
, wie
Augen
uns dem vor
sei
wiegen
zur Extensität verleitet wir die vorkriegsmäßige
: mineralischen
aber
Bestreben
er¬ und
heranziehen
es
ein
möglich
Zeit seit Beginn des Waffenstillstandes mit der der Knappheit der menschlichen Arbeitskraft , der Maschinen , des . Saatgutes haben die Intensität
Äckerbaues
Auslande
Ungunst
Leben
möchll
es
achten
Entwertung uns stützen vermöchten
üppiges
, dann
Einbildungen
Aber vorläuffig können der landwirtschaftlichen
nicht
oder
, denn es gut genährt
zu
hört
Tatsachen
das
zu ,
un¬ offen¬
Neigung
gering
Nahrungsquelle
Gedankengang
Beleuchtung
zielen
die
abzuspinnen
, die , ihre
Dünger , fleißige , wohlseile Wir müßten unsere deutsche
so schade das nichts dem Kriege uns zu
gern
zerstört nötig ,
Ringens
unserer
Welthandel
düs
richtig , wir können machen , mehr aus holen , als wie es
des
vielen
von
künstlichen Preise .
Phosphorsäure Portu¬ ge¬ und
bei am
unserer
hat
sich
.
überseeischen
haben
Meere
Fett
doch
auf nach haben den
kriegerischen
um so mehr , als die tiefgehende zwinge , daß wir uns allein auf wir auch nicht so gut zu leben
Wenn
bis
des
.
zu beginnen . Die deutsche Landwirtschaft Erde so viel abringen , wie wir nötig
ihr nur , rentable
schaft ■
vom ,
, unabhängig
Eigenleben heimischen
Waltemath
Feindseligkeit
Beteiligung
versuchen
wir gute
Kuno Ende
, uns
, die
Kriege , wir vor .
des Schutz¬ hielten dre
des Rovuma war eine im Oktober über den Fluß Mkama eine Boma angelegt aus
.
portugiesische
, daß die Südgrenze Nur den Kiongazipfel
zu
von nur geringer Mai 1917 , als das in den südlichen Teil
.
jenseits
Mchichira
Portugiesen weiter . Selbst von ihren alten Grenzbomas dem rechten Ufer zogen sie sich mehrere Stunden weit Süden aus die Ausläufer des Maviapmteaus zurück . Sie während des weiteren Verlaufs des Feldzugs nie wieder Versuch
hatten Mikindani
März , verstärkt durch die 9 . Feldkompagnie , wieder zurück , wo ihr die Sicherung der von Lindi nach Nordwesten führenden Straßen zufiel . Die 20 . Feld¬ wurde westlich Lindi durch die neu eingetrossene O . " verstärkt .
nördlich
zeugt
ver¬
Rovumaseite
durchstreiften konnte
und
, landeten
Mikindani
wurde
Kompagnie
gefechten
nach
eingenommen , und wäh¬ flußabwärts aufrollte und erstürmte ( wobei neben erbeutet wurde ) , besetzte
Sprokhoff
gegen
Gefecht zersprengt bei Ngurumähamba
. ,
Maschinengewehren beritten gemacht
portugiesischer
nach kurzem Gefecht Rothe den Feind die Boma Mschidja eine Revolverkanone
Lindi
waren und weiter
-African
.
Südgrenze
.
Von
Laufen gekommenen Feindes ausgenommen , und nirgends Widerstand . Am 30 . November
die
King
Kolonie
der
VolksevnLbvung und Ueberfeevctkcbi* in Deutschland .
Offiziere afrikanische Maschinen¬ waren , Ge -
in unsere Hände Rindvieh , mehrere Zwei Kompagnien
Gewehren Europäer
Verlusten Feindes - können
jämmerlich
dursteten . Etwa 120 Mann waren gefallen , mehrere und Mannschaften gefangen . Die Beute war für Verhältnisse enorm : neben vier Feldgeschützen , 7 gewehren , einer Marconi - Station , fünf Automobilen große Mengen von Artillerie - und Jnfanteriemunition wehren vtnb Kriegsbedarf 600 Pferde und Maultiere Kisten Konserven waren
Sie April immer
zurückzugehen von dm Ereig¬
Wasiervorräte
von uns naturgemäß aber waren diejenigen und Askaris hatte
umherirren
von
wurde ,
der
an
Rücken , der
Im ersten Vierteljahr 1917 kam es vor Lindi nur zu wenigen Patrouillenzusammenstößen , erst das Frühjahr brachte beider¬ seits erhöhte Tätigkeit : Am 1 . April unternahm der Feind von Lindi aus mit einigen Kompagnien nördlich und südlich des Lukuledi gewaltsame Erkundungen . Bei Namunda wurde hier¬
vember blutig scheiterte , versuchte die Besamung am 29 . Novem¬ ber beim Morgengrauen auszubrechen . Sie streß beim Jumben Mboga auf unsere Zernierungstruppe und wurde nach kurzem Gefecht völlig zersprengt . Eine Stunde später wurde Newala von unseren Truppen wieder besetzt . waren größer Europäern
gedrängt
teilung
zu Ende gingen , als unser 10 , 5 - Geschütz die feindliche Stellung unter Feuer nahm , und als schließlich ein mit drei Kompagnien von Mahuta aus unternommener Entsatzversuch am 27 . No¬
Diese Erfolge erkauft , ungleich Was sich von
Teil
Besatzungen
: Inder Europäer
schon Ende nach Lindi Norden und kompagnie „ Kompagnie
und zahlreiche Maschinengewehre . Am 22 . November erstürmte die Kolonne Rothe in dreimaligem Anlauf die Wasserstelle , während die Kolonne Hinrichs zur Entlastung gleichzeitig bei der Boma focht . Newala wurde - dann von unseren Truppen eingeschlossen
diesen Ereignisse
unternommen . , und erst im unserer Truppen
Kolonie
, auf den Rovuma auf die Nachricht
Nach Beendigung der Operationen übernahm die 20 . Feldkompagnie wieder Lindi , während die Abteilung Sprokhoff
.
Maschinengewehre
auch
dieser
penmengen boys und
Tanga , Looff , der
gleichzeitig Südbefehlshaber geworden war , beschloß , in drei Kolonnen gegen Newala vorzugehen . Die Kolonne Rothe ( 4 . Schützenkompagnie , Tanga - Kompagnie , ein Zug Abteilung Sprokhoff
Newala
englischen
Nanganv
die Boma Mkama im wurde tödlich verwundet
jedoch veranlaßt Ende November
bei
nichts Stärke Gros
Abteilung 10 , 6 - und
am 12 . November Leutnant Wendt
.
Während
Schon im Oktober hatte v . Lettow auf die Meldung von der portugiesischen Offensivbewegung Verstärkungen nach dem Lindibezirk in Marsch gesetzt . Diese traf — über Liwale — der ein
29
.
0W
1912
Tonnen
,
30
ffoIdtt
Deutsche
, außer¬ 902 844 Tonnen Kalk , 1912 phosphorsauren natürlichen Quan¬ in großen Stoffe phosphorsäurehaltige andere noch dem wurden Kalk der phosphorsaure und Materialien . Diese titäten Flo¬ von stammten . Sie verarbeitet zu Superphosphat bei uns Die . Südsee der , von Südamereika , von Afrika rida , von rar , auch ist jetzt Thomasmehl , das Phosphorsäure deutsche er¬ Erze lothringischen phosphorsäurehaltigen der wir weil Thomas¬ erarbeitete ihnen aus das sie oder - Ob wir mangeln Hoch¬ unseren Mengen gewohnten in den wieder jemals mehl ? wissen jetzt das kann , wer können zuführen Aeckern und öfen durch¬ sind wir missen , und sie vorläufig wir müssen Jedenfalls Phos wir , wenn angewiesen Verkehr überseeischen den auf aus . wollen einverleiben Boden dem Mengen in größeren phorsäure und Thomasmehl an Quantitäten geringfügigen , den Mit , Erden und Erzen deutschen aus , hergestellt Superphosphat unmöglich zu fördern
wir können Heuproduktion
Zufuhr
der
Phosphorsäure müßte ,
ein
der
in
schon
Also
unentbehrlichen abhängig Ausland uns Weltverkehr
und
-
Getreide
unsere
,
rechnen
darauf .
durchaus Kornbau überseeischen vom vom Wegbleiben
unfern für wir sind dauerndes
Aufschwung , jeden in noch aber haben Wir wie , soviel Schuldigkeit und Man . pflegen zu Beziehungen übermeevrschen die möglich Zunahme die gewaltige bei uns , daß zu häufig nämlich vergißt Ver¬ starken der Rechnung auf großenteils Kornproduktion der Er¬ die dadurch ist , indem setzen zu Viehzucht der mehrung der Frucht¬ Nutzen , zum wurde befördert Stallmist von zeugung des einer
.
steten
einer
künstliche
der
wenn
,
bedarf
hindern die Pflicht
-, der
Bodens
des
barkeit
überliefern
Hunger
dem
Ackerbaues Beziehung
deutschen anderen
Dung
von
Zuführung
Naturdung soll .
wirken
richtig
Diese
der einzig fast aber war Viehstapel deutschen der Vergrößerung , von zu verdanken Futterartikel fremdländischer Verfütterung der Oelproduk den Rückständen , von , Futtererbsen , Mais Gerste Zwar usw . Oelkuchen , von Reisschälindustrie der und Lion von Millionen von Umfange im Roggen deutscher auch wurde ge¬ nur konnte das , aber geschüttet Viehtröge die in Tonnen p Fremde der aus Weizen Tonnen 234 Millionen schehen , weil lothrin¬ Thomasmehl mit Boden den wir weil , und kamen uns aus , gewonnen Superphosphaten mit und Ursprungs gischen häufig wird Es . konnten , anreichern Leben einfachen zum müßten , wir Erzeugnisse tierische , weniger zurückkehren Vorfahren unserer diesen wir wenn gut , aber und schön ganz Alles . genießen Korn , unsere Möglichkeit der uns wir , begeben befolgen Rat sie , wie zurückzubringen Gestehung der die Höhe auf gestehung Erden
überseeischen Meinung
den die
verfochten
mit , allein Dung natürlichen Ohne Ackerbau intensiver sich kein , läßt Acker¬ . Den ist unentbehrlich Mist humusbiDende . Der treiben inne¬ Kriege dem er vor , den zu erheben Stufe die auf bau Stufe ähnliche eine auf Mistproduktion die auch hatte , heißt möglich wie , soviel zu nehmen darauf Bedacht , heißt erheben vor als noch mehr , einzuholen Futterstoffe überseeische in die Ställe Maßstabe in so großem die vordem uns 1914 , weil da Kriege künstlichen
dem des
vor Hilfe
war . Düngers
wohl Mais russische der und Futtergerste russische In¬ , unsere ferner , bedeutet werden mangeln noch Erzeugnissen deren mit , um zu führen Blüte zur wieder dustrie , proklamiert Grundsatz den . Wer zu können kaufen Waren jene , ein müßten zurückkehren Natur der Brüsten zu den wir daß , sollten sorgen darum wenig uns wir , daß werden Vauernstaat spröde Handel sich unserem Ausland überseeische das wenn der im Zustande ewig auf Volk deutsche das sollte , will zeigen ist Landwirtschaft Intensive lassen . beharren Unterernährung gebrachte vorläufig
im
höchsten
Grundlagen
Flore für
sich sie und
Phosphorsäure Gewiß mist , mit
möglich
Lande
einem
in
nur
, die der
bewegt
das
, ,
weil
,
Viehfutter
ausländisches
Knappheit große vorderhand wir
solches
ein
nur kann
heranschaffen
und
kommerziell nämlich
industriell die
Land ausländische
.
Phosphorsäure an haben zu rechnen
und , schließt
Stall¬ nicht
denen zu heben , bei Erzeugnisse gewisser Produktion , die künstlicher , also Düngemittel stehenden Verfügung zur uns sie ausgiebig wir sind , wenn Kali , wirkungsvoll und Stickstoff , Zucker¬ , Gemüse sind Kartoffeln Erzeugnisse . Solche verwenden Gestehung deren von Mehrung Eine . , Oelstosfe , Gras rüben Ab¬ unsere und sein uns für wertvoll sehr natürlich würde werden wir Und . mildern etwas Auslände vom hängigkeit Aber . anzustreben Mitteln allen , sie mit müssen sein beflissen ist Sache Die gesetzt . Grenzen bestimmte uns sind dabei auch Kar¬ Mengen , xdeliebige dürfen rechnen darauf wir so , daß nicht aus die
hervorzubringen Zucker Kali und Stickstoff Untersuchungen Agrarkulturtechnische bestimmte eine nur Nckerbaüpflanze
toffeln liebige
,
Heu , Mengen
^ be¬ einfach wir , wenn . einverleiben Boden dem eine , daß erwiesen haben Kali und Stickstoff Menge
.
aufnimmt angebauten sein , über , und liefern spielsweise
8
, so gegeben Jahr folgenden nie imstande wird Acker . Ein ausgenommen zu Ernte eine hinaus Quantum bestimmtes ein bei¬ werden . Wir so reichlich noch ihn man düngt Darm¬ bekannte der sein , wie imstande niemals mehr
ihr
Werden
wird
,
unverwertet Frucht
es
bleibt
Nr .
§.
! aijeiftttt
nur
Stickstoff von
Kali
und
der
im
hat , wesentlich festgestellt Dr . Wagner Professor Forscher Sand¬ auf Roggen 40 Doppelzentner durchschnittlich als Erde sich die deutsche läßt Erträge Höhere . zu erzeugen intensivste wenn nur , Erträge diese und , abzwingen und künstlichen aller Benutzung reichlicher , bei Kultur wird . , verrichtet Dungstosse natürlichen
städter mehr boden nicht
unser
also
Wer
Volk
sein t will , muß Kraft jeder mit von Verkehrs seeischen muß das Und . spannen dem , von wollen leben
erretten muß
der Fremde die Früchte die Schätze Weise eine die dungkräftigen weder Ackerbaues des Schätze
irgend¬ auf müssen Immer . genießen , ent¬ herhalten Länder überseeischen der die . , oder Berge und Erde der Schätze .' Wälder bergenden Oelbäume der und Volksernährung Männer und Welt die
unsere Berufe Feld
^ für jener deren i st .
Gerade Arbeit , lich Meeres
Unterernährung der Druck dem von , richten Weltmeer das auf Augenmerk über¬ des Fäden , die dringen darauf zu Erdball den über aus Heimat der nun , ob wir geschehen Fall jeden auf ob wir , oder spendet Heimat die was
ist unentbehr¬ jenseits
die des
Un¬ wirtschaftlichen unserer dadurch wir werden vornherein ist von danach Streben ledig , ja , jedes Phantomen , unerfüllbaren , bedeutet verurteilt Volk , das , wie ein für bitter und ist hart Das . nachzuspüren ist , sich Geltung beraubt Mittel der , augenblicklich unsrige das Hilfe zur uns stehen Waffen moralische Nur . verschaffen zu auf , sondern verzweifeln nicht wir sollen dennoch Aber . bereit uns wir , damit wirken tatkräftig und vertrauen Zukunft die Eine . schlägt Stunde die , wenn können emporringen wieder Sicherlich
abhängigkeit Scheitern zum
Realitäten die , die notwendig vornehmlich ist kalter , die mit nachjagt Traumbildern nicht und und Sentimentalitäten romantischen von frei , Ueberlegung die auch weiß , daß und faßt Entschlüsse , ihre Einbildungen ledig¬ lassen , sondern leiten ihnen von sich nie Völker anderen solche . Eine erscheint nützlich Interesse ihrem tun , was lich das wirt¬ lassen , unsere sein angelegen es sich muß Politik kluge unserer Segen , zum zu stärken Welt in der Stellung schaftliche es muß . Sie Landwirtschaft unserer auch und Volksernährung
kluge richtig
Politik erfaßt
Versorgungs¬ als Kolonien wir , daß betrachten Ziel ihr wieder in Afrika Tropen den unter Fett und Oel von gebiete uns , muß zu besitzen Kolonien . Derartige bekommen zugeeignet ist das , was Fett und Oel Denn . liegen Herzen am besonders oder Nahrungsmittel direktes als , entweder gebrauchen wir ein , wenn sind , leuchtet diese wichtig Wie . als Kraftfuttermittel Milch - und unsere Kriege dem vor wir , daß sich erinnert man ' wachsen Höhe solche eine auf deshalb nur Butterproduktion ein¬ Oelkuchen Tonnen % Million wir , weil konnten lassen
als
fabrizierten selbst Oelkuchen Tonnen 1 Million und Oel semitropischen und tropischen der Rückständen verarbeitet Oelfabriken unseren in , die Oelsaaten und früchte dem vor wir , die Butter deutschen der Hälfte Die . wurden von Verfütterung der Ergebnis das , war erzeugten Kriege Boden jungfräulicher , dessen Erdteil ist der Afrika . Oelkuchen unser für Fetten und Oelen von Versorgungsquelle sich zu einer ge¬ Grunde eigenem auf aber mutz Es läßt . ausbauen Volk wenig¬ wir werden Dann . Kolonie deutschen , in einer schehen un¬ wirtschaftlich Staaten europäischen den gegenüber stens führten den aus
allen vor wir das , was uns Erde heimischen der aus , man Möge . Afrikas Sonne heißen der unter , gelegen schöpfen d e r Teil einen als , verfolgen tatkräftig Gedanken diesen es an die Revision , wenn haben zu stellen , die wir Forderungen zweifellos wird Revision geht . Die Versailles von des Friedens , eingegeben Gebot gebieterisches ein ist deshalb Es . kommen zu Kolonialsreunde , die Ernährung unserer Lage der von Wieder¬ nach Ruf , den werden müde nicht , die unterstützen abhängig Dingen
Dann . notwendig
erlangung
der
wir können gebrauchen
Kolonien
zu
erheben
.
Mas eine geschickte cieutfcke Negierung tun müßte . . . . I 21 . Februar vom Leitartikel beachtlichen überaus seinem In deutsche geführte geschickt eine für " Richtlinien der „ Temps stellt nach Auffassung sie seiner auf . wie Wiedergutmachungspolitik am besten Interessen deutschen wie den französischen den sowohl
SeUtsche Rsls
1920
die
,
und nicht erzeugen , ohne im Besitz billiger Rohstoffe zu sein . sie die Zurück¬ würde Grunde Und aus diesem . Sie verlangen Kolonien er st a L L u n g gewisser
in
exorbitanten Hand in der
Bahnhof
von
Ausfuhren
von
- und
Ein
ihre
„ auf
erhebe
Seetransporte monopolisiert
Handels - und Fischereifahrzeuge , die durch verloren gegangen oder beschädigt worden
entstehen die aus dieser Enteignung Deutschlands könnten , denken . Vergessen wir nicht , daß Deutschland unser Schuldner für Hunderte von Milliarden ist , und daß es unser
daran durch zu
ihrer
Grund
aus
Gewinne
wirkliche
Bilanz
habe
erfolgen dem
davon
Krieg
für
des Völker die Wiedergutmachung der
Kontinents Stelle allererster
europäischen an
-
Energie
Weg
völlig
vorgezeichnet
—
Europa
er
schreibt
—
versuchen
man
müßte
der
Gebieten
allen
und
Folge haben , daß Deutschland Seine
.
konzentriert
Welt
übrige
:
Es
Bevölkerung
schwarzen
der
wird
stützen
könnt
noch
nicht
das
, um
welche
, auf
'
abzuschütteln/
Herren
eurer
Joch
einzige
, die
ausbeutet
nicht
euch
, welche
Macht euch
der
- Glücklicherweise ist das letzte Wort über die Verteilung
Kolonien
gesprochen
vielleicht
ist
Völkerbund
Der
.
es ihm Wenn . totgeboren nicht sein Sorge erste seine , wird treten Versuch den und bestimmen zu
. in
Australien
die
auf
ganze
ihr
In der von ihm gegründeten „ Revue d ' economie politique " behandelt Herr Charles Gide die Teilung Afrikas und den nur
Wiederaufbau
den
, um
müssen
,
gegenüber die gleiche Rolle spielen wie bei den muselmanischen Nationen , das heißt , es wird ihnen sagen : „ Wir sind die ein¬
l > ie Cdltfug Hfrikab :
Nicht
,
Afrika
seine
zige
Friedensvertrag
ersparen
zu
Bankerott
werden könnten , sondern
werden in ganz Südamerika , Russisch - Asien , Auswanderer China mit offenen Armen empfangen werden , sie werden es verstehen , die wirtschaftliche Eroberung dieser Märkte zu machen und uns daraus verdrängen . Da Deutschland von Afrika ausgeschlossen ist , erscheint sein
das
steht ."
anlegen
aus
Deutschlands
getvagen haben . Das wäre eine geschickte Politik , die Deutschland hier be¬ folgen würde , und keine der alliierten Regierungen wäre im¬ stande , sich ernsthaftem Nachdenken darüber entziehen zu können . Denn Problem
Hand
den
nur
Entente wird die unvermeidliche
auf
die
,
mit
selbst
wir
daß
stellen , daß die Vorfchuß -
zu
Staaten
diejenigen
durch
nicht
seiner Industrie zu beeilen . Ist es nun ein gutes Mittel , Vor¬ stehendes zu bewirken , wenn wir Deutschland seine Kolonien fortnehmen und es auf diese Weise der Rohstoffe berauben , Der unerbittliche Ausschluß welche es dort gefunden hätted
zu Lösung , eine interessiert Reiches des Unterschrift die würde . - Endlich diskontieren
die deutsche Regierung die Forderung
leistung
, ihm
in den wir leicht mit hineingezogen
den durch Die ruft . Leben ins Kreditorganisation nationale ebenso , sind sie ausführen Staaten , würde verwüsteten Krieg selbst Deutschland wie sehr , dre es gestattet , die finden Zahlungsverfprechen gedeckten
erfordert
Interesse
an¬ Produktion darauf Regierung Roh¬ mit noch inter¬ irgendeine
nationalen und . ihrer nahvungsbedürfmsfen deutsche die würoe Schließlich ist . gemessen Lebensmitteln mit sie sich weder , daß » inweisen nicht man kann , wenn versorgen stoffen
Rück¬
zukünftigen
die
an
auch
doch
sollte
Man
erzeugend
schläge ,
Er -
ihren
die
zu
von
Nationen ,
erhalten
Tonnage
eine
lediglich
Deutschland
verbündeten
verschiedenen
die
daß
sind " , sondern
die Ententemächte ein Interesse , sei es politischer oder wirt¬ schaftlicher Natur , bei ihrem Feinde einen unauslöschlichen Haß
um
Kathegorie
und
deutschen
, die
Hektar
Millionen
936
Afrika
in
, besaß
ein¬ zwischen Besitzes des Ungleichmäßigkeit die schon Wenn -des Grundbesitzes hinsichtlich — besonders Individuen zelnen Streitigkeiten sozialen ernsten zu Veranlassung fortwährend . Hatten zutreffen bei den Nationen doch auch dieses gibt , so muß
vorschreibt , Anspruch
Tonne
um
Tonne
Ersatz
Hektar , also viel mehr
. Flächeninhalt Frankreichs Die . Wegnahme der Kolonien
England
kriegsverwüsteten den ich „ Damit : sagen würde Sie von mich kann , befreit zahlen Entschädigungen meine Staaten gehabt Glück leiste , die das Staaten ich solchen , den Tribut dem er¬ gar oder bewahren Handelsflotte große eine , sich haben nicht , daß stellen Ersuchen das würde Sie zu können/ werben
Kathegorie aller Kriegshandlungen
Kame¬
Kolonien werden diesen Besitz um 180 Millionen Hektar ver¬ mehren , es hat außerdem 2340 Millionen Hektar in den anderen Weltteilen , im ganzen hundertmal den Flächeninhalt der briti¬ schen Inseln und etwas mehr als ein Viertel der Erdoberfläche .
sind .
jede alliierte Nation , wie es der Vertrag
er¬
Beschönigung von
als mehr etwas auf Gebiets afrikanischen seines afrika¬ des ein Drittel als ist mehr , das Hektar Milliarde eine kom¬ Hektar Millionen ca . 100 ' noch , wozu Kontinents nischen . Frankreichs Flächeninhalt der zwanzigmal men , also
von Schanghai .
die , solange werden Währung hoher mit
erdrückt Mächten
Lasten von
im¬ ihr
bis zu den Kais
, daß
erinnern
daran
würde
Sie
auszuführen möge , man
vom
,
gewähren
Raum
breiten
einen
Asien
Haidar - Pascha angefangen
Einverleibung
die
Staatsmann
eminente
dieser
mit
und
sei ,
gelegen
Gebietes
Flächeninhalt
Zahlung
nicht
Ausfuhr
ohne
sie
Absatzwege genügende stellen Forderung die
ohne , noch würde Sie
kann sei .
daß
,
darlegen
weiter
würde leisten stande
S1
Deutschlands scheint mir ein Irrtum ; welches Interesse können Frankreich und England daran haben , ihr ungeheures Kolonialgebiet , dessen Ausdehnung Frankreich besaß in ihre Kräfte übersteigt , noch zu vergrößernd Afrika 967 Millionen Hektar ; was es nun noch hinzufügen wird , das heißt fast ganz Kamerun und Togo/ bringt den
,
erzeugen
zu
, ohne
kann
bezahlen
nicht
sie
, daß
erklären
würde
als
sie erforderlich für . Sie , zu können
dies bezahlen
, daß
Vertrages
des
Auslegung
/die
auf
Bezug
erklären zweifelsohne Wiedergutmachungsschuld
sie
so würde sei , um
mit
es
sei
,
mungen
.
ng
run und Togo , das sind 70 Millionen
Vertragsbestim¬
der
hinsichtlich
es
, sei
verlangte
Milderungen
!t «
der
ledigt
Regierung
Berliner
die
lLlZs
seines
interessanten
des
Stellen
betreffenden : „ Wenn
folgendermaßen
lauten
Artikels
Die
.
würden
entsprechen
«
p Erscheinung glückt , in die Afrikas Schicksal , das müssen der System , das machen zu
Mandate in die Praxis umzusetzen , und zwar nach dem von in großzügiger und absolut Wilson entworfenen Programm unparteiischer Weise ohne jede Rückforderung . Andernfalls könnte Afrika die Aussicht auf ein neues Agadir bieten .
,
den künftigen Frieden zu sichern , solches sei auch notwendig in der ganzen übrigen Welt und besonders in Afrika , welches seit als Tummelplatz von Kämpfen zwischen einem Jahrhundert einen Zeit zu einer Es . Nationen europäischen den großen aus dem Afrika für gab Friede , daß der dient Hoffnungsschimmer .
werde
hervorgHen
Kriege
europäischen
Wilson
Präsident
Der Yicvrfdber im Zirkus .
verlangte , daß alle Länder , welche von Völkern bewohnt sind , die sich nicht , aus Erdteil gesagt besser waltung
im , besonders können verwalten selbst sie regieren , welche der Mächte den Händen an nun von und — befreit ausbeuten
des " >Völkerbundes
'.unterstellt
schwarzen — oder Ver¬ der
sollen
werden
weiß indessen , was aus diesem großen Plane geworden ist , man hat ihn durch das sogenannte Beutesystem — wie die Amerika¬ ner es bezeichnen — ersetzt , das heißt , man hatte , ohne die Kon¬ stituierung ' der Vereinigung abzuwarten , die Verteilung des den
Besiegten
Raubes
abgenommenen
den
unter
genommen . Indessen , wie bei allen offiziellen Erklärungen haben
regierungen
diese
versichert
, daß
sie
von
eines
himmel
an
einer
Berichtigung
Her
Grenzen
, respektive
Zelt
üppiges
nicht
auch sich
am
Rande
Tag
auf
tropischer
nach
,
herein
glutheißem
,
Schulreiterin
die
trabt
Kokoshaine
dem Zeltdach springen die
unter
tänzelt
die
Reifenspringerin , vor der Loge hart neben uns knixt das Pferd , und wieder verbeugt es sich , ehe es die Manege verläßt . neben uns brüllt der Hanswurst seine Späße , Loge Zur Insassen bringt die schon in Europa nicht neu waren , ihren der Leiter selbst seinen demütigen Zoll . Beturbante vornehme
Wunsch
Ausdehnung
Pferde
dressierten
der Eroberung geleitet seien und keine territorialen Ausdehnun¬ gen wünschten ; man mußte also nach irgendeinem anderen Grunde , wie das Recht des Sidgers , suchen , um die Enteignung der deutschen Kolonien zu rechtfertigen . Herr Leon Bourgeois fügte — gelegentlich seiner im Senat über koloniale Angelegenheiten — gemachten Ausführungen treibe und ihm hinzu , daß Frankreich keine Eroberungspolitik
Zur
Tropennacht
der
und Nelkengebüsche , drinnen
der Entente keinem
,
großes spannt
Wanderzirkus
englischen
.
. Tobler
vor einer und Klubhäusern nahe Sportplätzen Anlagen orientalischen Stadt . ^ Funkelnd strahlt draußen der Sternen¬
vor¬
Siegern
nicht
Ein
.
zurück
Jahre
Man
.
Fr
Von
Araber
fitzen
andern
Weißen
Beginn
jeder
in
andern , Hinter
Logen
fast
gleich
denen
aüf
den
uns
und
den sich
Rängen
die
wenigen Menge
der Schwarzen und Braunen , der Neger , Inder , Goanesen , Soldaten , Arbeiter und Bauern drängt . Aber vor und nach 1
Nummer
hängen
aller
Blicke
a n
b e t
einen
Deutsche AolsntalzelLung .
32
Ein
Hofzeremoniell
.
thront
Se . Majestät
da
Z i r k u s — Sultan der pathischer
auch
ein
von
den
Straßen
Regieren
auch
Begleiter
folgen
dunklem
Beinkleid
Minister
und
für
tun
hat
! —
sellschaft
zu
ein
zu
Sultan
den
Kokoswipfeln
e r
und
.
konnte Geduld
Oder
auch
verloren
,
die
Trübe
Gedanken
rote
der
alten
Araberstadt
als
Schloß
dienen
aber
schlendern
den
Taschen
, durch
machen , sollten
hätte dienen
die sollen
.
Wie
jeder Sansibar
es
dann
2 Jahre
nach
Vormarsch
man Krieges
Kiliman , indische einmal
und
-
,
Ostafrika
Ausgang
seinen später
wie nie -. die volle durch
dafür Wieder
Truppen stehen .
,
die
war das
auf
aus
Zeit
eines
Fall
im
England
und
, die
Allgemein
.
Versammlungsort
als
Insel
noch , von
Deutschen
der
der
, als
Tagen
alten
in
, daß
Fama
die
tat
, so ihrige
- Bahn Uganda der die Und . würde bereit in Sansibar
von
Angriff
dscharogebiet Regimenter wie
Ansicht
der
damals
schon einen
auch
Steppe
und
Urwald
zu erfassen lief , das
Konflikts
des
Schärfe
so scharf nicht auch
Deutschland draußen
weit
drohte
Zirkusabend
diesem und damals
England wir
zwischen Wußten .
Spannung zuvor mals
sicher
kritischen
einer
aus
stammt nach
Bald
1912 .
in
lachend
Maskat
,
Oman
von
Sultan
der
Hände
Oberst
und
Minister
wo
,
Klub der
nun
aus
verschwinden
und
uns
vor
Park
den
Gassen , der
die
und
hutlos
Sitte
,
Droschke
Begleiter
wohlgepflegten
der
Erinnerungsbild
Dies Herbst
eine
d a n
angetan Deutsch
zu
erleichtern
Zukunft Puppen
vom , den - Ostafrika .
Das Sultan
der
und
wechseln
vorübergehende
in
weiter
und
dazu über
sein .
.gewesen
Nummer
W 8 , Behren¬ A .- G . , Berlin teilt von der Kolonialbank straße 31 , Filiale Hamburg , Große Bäck-erstraße 2 .) Nach dem Stand vom 12 ° März 1920 vormittags .
trägt
Eilig
.
Harem
alten
düsteren
Die
.
, nach
als
leben . --
und , die
, ,-
Schlagworte Politische wurden hingeworfen
lassen
hallenden
die
, durch
vorauf dem
zu
im
plaudernd
und besser Sansibar
nur
Su
. '
Zirkus
koloniale Merte . ( Mi tge
der
geschlossene
gummirädrige
Fackeln muß
Loge
' wird
im
-
Oeffent
der
in
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der mußte treten
Käufer die
mit
Läufer
zwei
Zirkus
Lage
weiter
"
ver¬
nicht
Zirkus
im
Herrscher
den
für
Vorstellung
der
nach
ihn
die
e g
nicht sind und Mandat dem mit
finden vorläufig
geht
wie
streichen
.
gebieten
zu
Wellen
im
W
ihren
Veauftvagten Spiel
Oben¬
!
Korallenbänken
den
zu
einen
? werden ihm aus jetzt zündend Zweck zum Mittel
Wahr¬ gerade
ewiges
Gewohnheit
die
Britanuia
Küste
ostafrikanischen kann , über
Zwischen
auch
daß
,
Drohen
schmitztes
als
für
in
In
.
1915 Arena
Jahres die in
, —
-Weise
,
mögen
hatten nicht
nahm
,
Vorratskammer
wurde
, braucht
-,
Der
diese
so
der
„ Flotte
ein
wie
,
Afrika Völkerbund
gingen die , ,
hätte
gesehen
bezeichnet
Leuchtbojen
mit
nachts
drein
den
ehemaligen
der
Wasser
dem
aus
Sultans
früheren
die
und
bescheidenes ein nicht nur Wenn
.
Wrack
das
Hafen
im
mitten
davor des
immerhin und können sein
aussah europäisch hätte des Sultans
Tages
Hafen
mag
s ch e i n e n
eines
Da
Was damals
diese
Herrscherglorie
eine
lichkeit
die
auf
bekam
und
ist
:
ßage doch
haben
Flaggen heute
des selbst
Notlage Herrscher
schwierigen Schein der
Kriege
Handelshäuser
deutschen
noch
wir
dem
sich
Wie
umgestaltet
beherrschenden
Stadt
die
.
lassen
entwickelten
- wissen
das
,
Ein¬
dev Aufschwung den durch daß gelegt , lahm weit so Gelegenheit irgendeiner bei
Kriegsjahren
glänzend
,
der che War
chaftspolitis . haben
Wirts getan
übergehen
ersten
den
ihre
Sansibar
machten
am
Palast
vielstöckige
, der
Landsitze
lauschigen
müssen
Ozean
. ernannten Geschöpf Märchengärten alten die
zu ihrem Zögling , Kokoshaine die
und Neffen , drauf sie schön zeichen
Sultanssturz
und
-
Englishmen
die
, bis
mehr Kassen
,
auf
bekommen
Insel
der
von
er
die
eines
Indischen
am
Sonne
, was
Paris
in
verpulverte
der
in
Gewürznelken
die
wuchsen
nachdem
Damals
.
gelebt
flott
.
, wenn
nicht
ausnahmsweise
noch
in
treiben
golden Und Vorgänger und
sitzt ? Onkel
mich
hat
) , der
sterben
Todes
lasse
aber
,
selig
ihn
habe
( Allah natürlichen
hältnisse
vor
schon
die
ungern
nicht hätte
Hand
hindurch entschloß
Hand
die
in
."
lassen geringen
der
,
Not
Jahre Ostafrika Kolonialvolk
gegen
Sansibar Häfen
vielleicht
es deutsche
,
kummervollen
man
tut
was
Aber
im Käfig selber und ! Ja , ja , der gerade
hat nicht
Langeweile auch meine
.
Gitter
dem
hinter
hier
Tiere man der
in
da
das
, während
fehlen
hat
der
Zwange
werdende ihrige
eingestandenermaßen - ostafrikanischen deutsch man
Ge¬
, die
Possen
die
wie
unterhaltend
ebenso
eigentlich
ja
sind
nichts
macht
Nachtaffen ihre
Stadt
der
Balkons
und
, die
Allah
da : o
blasiert
steht
Der
,
Allah
Honneurs
die
Herrscher
dem
Frack
im
dieser
denen
bei
mit
und
schwieriger mag
immer Sansibars
heiligen
Volk
deutsche Islam
erfahrenes
von
Missetaten
ihre
unserer
das
dem
ch l a g w o r te Auch geben . zu
S
politische
die
Zirkusdirektors
des
Schätzen
den
vor
nebeneinander
wir
stehen
daß
ist
vor
Krieg so
der ein
die sich
,
Fortschritte , machte
wild
dem
unter
gewiß
war
Mißachtung
Achtung
an
nie
und und
Unkultiviert
.
England
geborenen
Vorraum
im
Käfigen
.
feine
die
wandert
Pause
bescheidenen
,
Arena
man
, wenn
dankbar
so
großen
der
In paar
gepflegten
den
Zerstreuung
jede
ja
ist
durch
Hand
ringbeladenen
der man
über
gelangweilt : o Bart
wohl
auch
streicht
,
Reize
spärlichen
ihre
und
, lacht
verständnisinnigem der in
völlig mit Künstlerinnen
immer , nicht die gierig
Witze verschlingt
harmlosesten Gesicht ,
Genüssen
seltenen
den
Fürst
der
folgt
Begeistert
Sansibar
Entweihung
an
dich
erinnern
und
Deutschen
ihr
Stätten
die
an ,
der ,
. Es
fein
von
, und
Mombassa
von
Sultan
, den
Vetter
seinen
an
-. in
Sansibar
von
Sultan
der
1915
sich
wandte
ihn
früher
in
wenig
, sehr
europäisch Hofgesellschaft
die
ist
Das
.
eleganter
desto
, leidlich
Dame
üppige
eine
Loge
der aber
Aufruf
es
sind
das
erscheint
vierte
Als
.
und
;
Gesicht
gerötetes
rasiertes
glatt
,
Truppenkommandeur
Ge -
Ordenschmuck
mit
Jacke
weißer
kurzer
,
sellfchaftsanzug
einem
Lügen
beiden
tropischen
im
Herr
englischer
stattlicher
ein
je
sitzt
Seiten
treue
Als
seinen
: zu
Zirkus
den
dem
von !
vorhanden
Helfer
in
Sultan
dem
sie
ja
sind
: dafür
nicht
an¬
dafür
Und
—
?
Insel
paradiesischen
der
werden
eigens
schönen
die
über
Automobilfahrten
gelegten
anderm
lassen
zu
Ostafrikas Bevölkerung mohammedanische , auszustacheln die Deutschen gegen und England für Kamps zum Deutslh Eingeborenen die auch , damit Hoffnung in der wohl sich dich " , so äußerte warnen , .Wir . zu beeinflussen Ostafrikas Geldbeutel und Gnaden Englands von Herrscher der damals den , „ vor Festlande dem auf Kollegen kleineren noch zu dem
man
soll
Wie
.
kraftvoll
und
sehnig
man
soll
sein , wie
Mann
Erscheinung
männliche
keine
, eigentlich
gedunsen
Unter
dem
auf
Puppe
die
eingreifen
Kampf
den
in
politisch
Sansibars
ist , auch
worden
gemacht
Versuch
der
Throne
spornte
etwas
,
schlaff
,
weichlich
wenig
ein
aber
,
Arabers
des
bart
dem
unsym¬ Voll¬
, nicht dunklen
jüngerer Ein prachtvollen
.
Sansibar von , mit , stattlich
Mann
)
Titel
der
wirklich
ist
( das
Male
im
Herrscher
Ein
stand¬ mehrere
, daß
daran
aber
sei
hin¬
Boden
britischem
auf
Erinnert
.
hielten
Abwehr
die
sogar
Kämpfer
deutschen
die
durch haft
ge¬
von
Jahre
ersten
die
, nachdem
erst
und
Kolonie
deutsche
erzwungen
Uebermacht
waltiger
die
in
Eingang
der
wurde ,
Holz¬
der
hinter
wieder
Blicke
ihrer
Ziel
das .
sich erst , wenn setzen nimmt Platz schranke
vor¬ Gruß
stummen
im
sich
die
sich
, erheben
erheben
neigen
und
Turbanträger
nehmen
sich
Insassen
ihre
; wenn
Loge
Nr - 3
hier
nicht m die. Erinnerung zurückgerufen werden . Schwer genug
80 80 90 375
. . . . Kolonialgesellschaft Afrika Marmor Afrikanische Kompanie Aktiengesellschaft . . . (D . K . G .) . . . . Agupflanzungsgesellschast Bödiker , Carl & Co . , Komm . Ges . a . Akt . . . Bremer Kolonial - Handelsges . vorm . F . Oloff u . Co . A .- G . . . . . . . . . . . . . Bremer Tabakbaugesellschaft Bakossi A .- G . . . Central Afrikanische Bergwerks - Ges . (D . K . G .) Central Afrikanische See - Ges . m . b . H . . . . China Export - , Import - und Bank - Compagnie . . . . ° . . ( A .- G . ) Chocola Plantagen - Gesellschaft in Hamburg . . . . .. . . . ^ . . . . . ’ ( A .- G . ) des Comp . Fran ^ aise 'i Aff (fMapatpfl Debundscha - Pflanzung
Phosphates
de FOceanie
. K . G .) . . • . . Gesellschaft (D . K . G .) DeutMOstafrikarrische Doutsch- Westafrikanische Handelsges . (D . K . G .) DeutsM Agaven - Gesellschrft (D . K . G .) . . . . Deutsche Agaven - Gesellschaft Dorzugsanteile Deutsche Ecuador Caeao - Plantagen - u . Export . . . Ges . Deutsche Handels - u . Plantagen - Ges . d . Süd¬ seeinseln , A .- G . . Deutsche Handels - u . Plantagerl - Ges . Genu߬ scheine . Deutsche Kamerun - Gesellschaft m b . H . . . . » Deutsche KalltschlE - AWiengesellschast ^ (D
80 150
Verkäufer
m
. m M
400
N
600
650
. 4M 95 849 110 100 170
351
180
. 700 750
800
MM
6050
8§ m
m
•
33
1920
- Asrika Südwest für - Ges . Kolonial Deutsche . : . (D . K . G .) . . ^ (A .- G .) . . . . . -Linie Ostafrika Deutsche (D . K . G .) . . - Gesellschaft Samoa Deutsche . - Aktiengesellschast Südseephosphat Deutsche . . . (D . K . G .) Togogesellschaft Deutsche Meillon de Weiß . ( vorm - Akti enges . Diamanten . u . Co .) . Investment Diamant , Southwest German . . . . . . . Shares
Käufer
Verkäufer
8500 248 25 2250 100
8600 253 —
. . . .
M
.
Nordwest
- Kamerun
(D .
K.
G .)
Gesellschaft
Nordwest
- Kamerun
(D . ' K .
G .)
inkl . G .) K. (D . Süd - Kamerun Gesellsch . . . . IX Div .- Schein . . . , Genußscheine Süd - Kamerun Gesellschaft Hamburg in Plantagengesellschaft Guatemala . . . . . ( A .- G .) . A .- G . . . . Linie Afrika Bremer Hamburg ) ( vorm . Forsayth Aktien ! sche Südsee Hamburg - Hamburg - Ges . Guatemala Hanseat . Plantagen . . . . . . . . . . . . ^ ( A .- G .) . . . . . . & Co . ( A .- G .) Hernsheim . . . . ( A .- G .) . . - Gesellschaft Ialuit . ( A .- G .) , Genußscheine - Gesellschaft Jaluit , Aktienges . Borz .- Akt Sakarre Kaffeeplantage . . ( A .- G .) - Compagnie Kautschuk Kamerun (D . K . G Land - und Minen - Gesellschaft Kaoko ( A .- G .) . . . Meanja Kautschuk - Pflanzung ( G . m . b . H .) - Gesellschaft Goldminen Kironda Limited Mines Diamond Kolmanskop . . Llndi - Kllindi - Ges . m . b . H . S. ) (D . "K . - Gesellschaft Moliwe - Pflanzungs . . . (D . K . G .) Neu - Guinea - Compagnie . . . . Ostafr i ka - Ko mpagn i e (D . K . G .) - Aktiengesellschaft Pflanzungs Ostafrikanische ( A .- G .) - Gesellschaft Plantagen Rochela Osuna - Gesellschaf Eisenbahn -und Minen Otavi (D . K . G .) . . . . . . . . . . . . - Gesell schaf Eisenbahn und Minen Otavi . . . Genußscheine Vorz Togo -in Kverne Pflanzungsgesellschaft . . . . . . . . . Ant . (D . K . G .) . " ( A .- G .) „ Concepcion - Gesellschaft Plantagen (D . K . G .) - Gesellschaft -Diamanten Pomona .- Gesellsch . (D . K . G . Handel - Plantag Rheinische m . b. H. - Gesellschaft Pflanzungs Sigi Sisal - Agaven - Ges . (D . K . G .) . . . . . . . . . . Aktien Salpeter Sloman A. äe llOe ^ anie eornrnerelale Soeiete . . . . . ^ . . . . . nußscheine
r
Jus
. 75
M
. 90 ,
— M
©o
.5
—
100 M . 60
— 400 330 3000
350 325 2800 320 2500 800 M . 5500
M
340
M
230 365 .
. 650
'
190
210 M.
1040
M
. 710 _
100 240 13900 —
.) .)
670
400 1000 200
. 700
_
260 14000 45 —
70 450 3100
500 3200 M
M . 1800 575 250 100
.
M
M . 1030 M
850
. 5600
20 200 360 90 100
100 350 870 175 170 200 -
Stücke Comp . Ltd . (deutsche West Africa South Bod .- Kredit - Ges . (D . K . G . Südwestafrikanische Boden - Kredit - Ges Südwestafrikanische 5 % . . . . ' Pfandbriefe
.
—
600
Gesellschaft
- Gesellschaf Schäferei - Afrikanische Südwest (D K . G .) . . . . . . . . . . . . . . . . . - Aktiengesellschast Togo - Pflanzungs (D . K . G - Gesellschaft Kaffeebau Usarnbara (D . K . G - Gesellschaft Kaffeebau Usamb -ara . . . Vorz .-Aktien Lüderitzbuch Diamantminen ' Vereinigte . . . . . -Aktien ^. Stamm Lüderitzbuch • Diamantminen Vereinigte . . . . Vorz .- Aktien G . m . b. H. . . Wahlen Rudolph Heinrich „ Bibundi - Gesellschaft . Pflanzungs Westasrik . ( A .- G .) „ Victoria - Gesellschaft PflanZUngs . Westafrik ( A .- G .) Handels Westd . - Gesellschaf Plantagen und < (S5 . . Ä K) . Windhukxr m . b. H . - Linie Woermann
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Rolonralzeitung
Deutsche
den Abteilungen .
Ver¬ in der Abt . Braunschweig von am 23 . Januar Der für des Vereins der Ortsgruppe und Frauenbund dem mit bindung Ostastaten ehemaliger dem Verein sowie im Ausland das Deutschtum über Haug Helen Frau von Vortrag veranstaltete und Afrikaner eine An¬ durch eingeleitet wurde als Auswanderungslanm „ Paraguay , Dr . Schyttelms , Landgerichtsrat der Abteilung des Vorsitzenden sprache betreffend Friedensvertrages des Paragraphen der der an der Hand das , daß nachwies Zuhörern zahlreichen den Kolonien Deutschlands lassen fallen an Kolonialbetätigung den Gedanken Volk niemals deutsche zu be¬ Pflicht auf , es als nationale die Anwesenden dürfe . Er forderte
zu ver¬ Gedanken kolonialen den Kreisen weitesten , m den trachten Inter¬ ist , das koloniale bestrebt ' t seit Jahren Haug , H breiten . Frau als Leiterin Dienst ihrem jetzt außer und wachzuhalten esse im Volk Auswanderungssragen über Altona in Hinterbliebenenfürforge der des und Nachteile die Vorzüge Vortrag aufklär -end wirkt , setzte in ihrem . war , auseinander geworden Heimat zweite eine ihr Landes , das die , ließ Bewohner der Schattenseiten die Licht - und Sie ' schilderte aus Einzelheiten gab und erstehen Auge dem vor Landeserzeugnisse . Nationalgefühl von stolzem getragen war Vortrag Leben . Der ihrem wach , fest an ihrem der Auswanderer Gewissen . rief das Die Rednerin derjenigen die Gesinnungslosigkeit geißelte zu halten , und Deutschtum wirtschaft¬ Volkstums ihres Aufgabe , die sich durch Ausländsdeutschen auf¬ Beifall großem mit Der . glaubten zu sichern Vorteile liche anschau¬ Lichtbilder guter Reihe eine durch war Vortrag genommene , Dresden , Chemnitz den Abt . Leipzig In lich gemacht . — Gouverneur 29 Januar am 26 . , 27 ., 28 . und hat und ‘ Zwickau während „ Deutsch - Südwestafrika über gehalten Dr . Sech . Vorträge waren Vorträge Alle ". Besetzung englischen 'der und des Krieges Aus¬ die für Zuhörerschaft die dankte und besucht stark ungemein Abt . der In — Beifall . lebhaften durch Redners des führungen Dr . Februar 7. am sprach bürg - Charlotten Berlin Südamerika bietet Möglichkeiten : „ Welche das Thema über v .Hirschfeld Der ." Handelsbeziehungen gegenseitige und Siedlung deutsche für war , illustriert Lichtbilder ausgezeichnete durch , der besonders Vortrag die Be¬ war Leider . Südamerika ganz durch eine Reise behandelte am 8 . Fe sprach Dr . Hauthal groß . — Professor sehr nicht teiligung und am . 18 . Fe¬ in Iserlohn , am 9 . Februar in Menden bruar Be¬ wirtschaftliche „ Argentiniens über W i tz e n hausen in bruar der von Mitgliedern waren " . Die Vorträge zu Deutschland ziehungen sehr Zuhörern stehenden der Gesellschaft und auch außerhalb Abteilung . — der Zuhörerschaft Beifall den ungeteilten fanden und rege besucht Frauen¬ dem mit gemeinsam veranstaltete Abt . Heidelberg Die einen am 9 . Februar Kreuz vom Roten dem Frauenverein und bund eines „ Erlebnisse über Uhlig , bei bem . Missionssuperintendent Vortrag des Welt¬ während China und Südsee , in Japan in der Missionars Be¬ sehr guten sich eines erfreute Die Veranstaltung krieges " sprach . der Missionen der Sache der Krieg aus , daß führte Redner suches . stellenweise die Missionare und habe versetzt Schlag schweren einen -Werk weit Missions , ihr betrogen Arbeit jahrelanger um die Früchte doch bewirkt , er aber habe eine Gute sei . Das worden zurückgeworfen haben . Die aMinandergeschlossen sich enger draußen die Deutschen daß erfolgten die Japaner durch seiner vor Vortragenden des Tätigkeit eine die Eingeborenen , wo Samoaiuseln den auf lag Internierung die Japaner haben . Ueber gelegt an den Tag Anhänglichkeit rührende seien . In gewesen und aalglatt höflich er sich , daß sie immer äußerte für Deutsch¬ die Sympathien des Krieges seien während selbst Japan der „ Möwe " und der Taten An den . geschwunden völlig nie land Vor¬ Der . genommen Anteil freudig die Japaner „ Emden " hätten seine benutzt , um Japan in auch seine Anwesenheit hat tragende dieserhalb 1916 er Anfang , doch wurde auszuüben Missionstätigkeit deutschen der Sinne im China , wo er nach kam -esen und ausgewi Aus¬ interessanten Die wirkte . weiterhin Missionen evangelischen des Gewerbc Saal großen Beifall . — Im reichen fanden führungen Ein¬ auf Bänken gefüllten dicht vor sprach zu Hamburg hauses In¬ der 5 , Februar am ' Bankbeamtenvereins Deutschen des ladung : Thema das über Sick Willy Kolomalkontors des Nordischen haber in Wirklich¬ Entwickelung , ihre Kolonialgesellschaften deutschen „ Die Vortrages . des Beendigung Nach Börse " . der Spiegel im keit und verschiedenen den aus Lichtbilder auserlesener Anzahl eine wurde zur Kolonialgesellschaft der Deutschen , die seitens vorgeführt Kolonien Vortrag interessante äußerst Der waren . worden gestellt Verfügung hatte 28 . Februar den . — Für Aufnahme beifällige sehr eine fand , die sich leider anberaumt eine Hauptversammlung die Abt . Arnstadt Vorsitzende Der . erfreute Beteiligung reger besonders gerade nicht , ge¬ seit Kriegsausbruch Abteilung der die Tätigkeit über berichtete Tatsache der traurigen sowie Verstorbenen und der . Gefallenen dachte Im haben . verloren Kolonien unsere wir Folgen , daß ihren mit ' Entschließung nachstehende wurde der Verhandlungen Verlauf weiteren , erwartet Arnstadt Abteilung versammelte heute „ Die : angenommen die . Frage -Vertrages des Friedens Revision daß bei der zu erwartenden wird . geprüft Deutschlands zugunsten von neuem Kolonien der deutschen , und ohne Wiederauf¬ Wiederaufbau kein wirtschaftlicher Kolonien Ohne des Vorstandes möglich . " Die Neuwahl bau ist keine Kriegsentschädigung Vielfeld (Vors .) ; Geh . Neg .- Nat Wollersdorf ergab : Kommerzienrat End er s (2 . stellv . Vors .) : Carl Hopf ( stellv . Vors .) : Generalmajor Bielch .) ; Amtsgerichtsrat (Schriftf Hertel ( Schatzm .) ; Buchhändler die hielt Beisitzer . — Am 26 . Februar als Toelle Fabrikbesitzer und Vor¬ stellvertretende ab . Der eine Hauptversammlung Abt . Danzig , dem¬ den Jahresbericht zunächst erstattete Wächter Ingenieur sitzende Rückgang Der zählt . jetzt noch 295 Mitglieder die Abteilung zufolge große eine , daß zurückzuführen ist -darauf Vorjahre dem gegenüber der " Ab¬ Mitglieder , die treue Beamten und von Offizieren Anzahl Andenken ist . Das fort -gezogen Danzig waren , aus gewesen teilung und geehrt Weise in gebührender wurde Mitglieder der verstorbenen Prä¬ Herrn verblichenen dem Hoheit Seiner Redner der widmete dann hielt v . Bockelmann Professor Nachruf . warmen einen sidenten die die , Aufgaben und die Ziele über Vortrag eingehenden einen noch Verhältnissen den veränderten unter Kolonialgestllschaft Deutsche das , was über Ueberblick kann . Er gab einen und erreichen erstreben der Verlaus weiteren haben . Im verloren Kolonien mit unseren wir Rede
wies
er
darauf
hin , daß
die
Deutsche
Kolonialgesellschaft
weiter
34
den in des Krieges die Opfer für die Sorge und müsse bestehen Ausland andere an Anknüpfung festen einer Suchen , das Kolonien in Auswanderungs¬ fei Rat Außerdem hätte . zu übernehmen deutsche dem Auswandererstrom der da -mit , erteilen zu angelegenheiten dem dankte Beifall . Lebhafter verlorengehe nicht Volkstum deutschen gleichen Am .— Ausführungen seine für Abteilung der Vorsitzenden , bei dem Vortragsabend einen die Abt . München veranstaltete Tage Herrn dem verblichenen Hoheit , Seiner Engelhardt der 1 . Vors ., Oberst 1 . Vors ., frühere Der . widmete Nachruf warmen einen Präsidenten „ Koloniale über Vortrag einen dann , hielt z . D . Schlagintweit Oberst mit begeisternder Jahrzehnten " , für die er seit mehreren Propaganda die unbedingte betonte Redner ist . eingetreten Tatkraft und Hingabe , Kolonialgesellschaft Deutschen der Weiterbesteheus des Notwendigkeit würde , erfahren eine Umwandlung Beziehung sie auch in mancher wenn Wiedererlangung Die können . zu lösen Aufgaben erfolgreiche um . Die koloniale sei Ehren « und Lebensfrage Besitzes kolonialen unseres von Besitz in den wieder wir , bis warten nicht dürfe Propaganda des eine Revision müsse Dingen allen seien . Vor gekommen Kolonien Beifall lebhaftem mit Seme werden . gefordert Friedens Versailler , daß Hinweis dem mit Redner schloß Ausführungen ausgenommenen sie ver¬ wir hätten , wenn verloren erst wirklich Kolonien unsere wir der gessen haben . Und daß es nicht dazu komme , sei eine Hauptaufgabe . Kolon ialgesellschaft Deutschen
Wilhelm Von und Uebersichts Verlagshaus und
,
unter , das die Kolonie Buch ist ein Schutztruppenbuch Lettowsche Das be¬ Weltkrieges des Nebenkriegsschauplatzes eines Gesichtspunkte dem die Es gibt . — Einseitigkeit bewußter trachtet , in — wahrscheinlich kriegerischen die nur deshalb und Kommandeurs des Erinnerungen Das war . beteiligt Führer als er Persönlich , an denen Ereignisse Er¬ sich nicht auf persönliche Buch gibt mehr . Es beschränkt Schneesche und lebten wir , „ wie Darstellung eine bietet , sondern innerungen des Gou¬ Gesichtspunkt der muß und mußte " . Naturgemäß kämpften war . Ihm als der des Kommandeurs sein anderer ein ganz verneurs erklärt daraus , und Wertobjekt , anvertrautes Selbstzweck die Kolonie , die Männern beiden zwischen Differenzen der sich die Notwendigkeit Lettowsche umgeht , die das so vorsichtig Darstellung in feiner Schnee drängt . der Geschehnisse an die Oberfläche überall aber Temperament 1920 ) dazu Nation " ( Februar in der „ Deutschen auch Dr . Sols Nachdem Stelle an anderer noch einiges darüber hat , wird ergriffen das Wort müssen . werden gesagt war
anders Ganz 1893 von
Buch sieht das Arningsche wieder in der Sanitätsoffizier 1896 bis
aus . Der Kaiserlichen
Verfaffer Schutz -
nach der Ver¬ , daß er als erster unvergessen immer die über¬ bei Rugaro Kompagnien vier seinen mit be¬ Mumsagara bei 1902 . Dezember 8 am Wahehe auch sein bleibt ! Und ergehen 36 Askaris mit nur siegte : 1500 Mann , für für die Kolonien als Reichstagsabgeordneter Eintreten mannhaftes gegen die systematische Pflanzer für die dortigen irnb vor allem Oftafrika Kolontal¬ unserer - Periode Erzberger traurigen in der Herabsetzung und Pflanzer der kommt Buche vorliegenden in dem Auch politik .
truppe . Es bleibt Zelewskis nichtung gewordenen mütig
und wich¬ der ersten , als einer Rechte , als Soldat zu seinem Ansiedler Er¬ als Dingen allen vor , und der Kriegswirtschaft Faktoren tigsten , die Schwarzen diejenigen sich auch hier bewährten zieher . „ Am besten gingen diese ; waren entnommen der Nordpflanzungen aus dcn Arbeitern jene dafür , wie mangelhaft dick und dünn , ein Beweis durch uns mit als öffentlich Pflanzer waren , die jeden unterrichtet daheim Politiker ( S . 260 .) hatten . " gewagt zu brandmarken und Betrüger Leuteschinder des ist der , daß die Tätigkeit des Buches Vorzug großer Ein weiterer das von gilt besonders wird . Ganz bewertet gebührend Unterführers ) , v . Lieber¬ ( Postdirektor , Wahle , Rothe , Wintgens von Schönseld Kraut die der , ohne anderen vielen mann , Tafel , Schulz , v . Rückte schell und Auf den Vor¬ wäre . gewesen möglich nicht Erfolg militärische große Waffen , Hilfsschiffe durch Kolonie , der Möglichkeiten wurf , nicht alle zu haben , wird zu lassen , ausgenutzt zukommen und Vorräte Munition müssen . äußern Kolonialverwaltung sich die ehemalige . geschrieben Anschaulichkeit und mit malerischer Das Buch ist glänzend das beste der als Beziehungen , es in vielen kein Bedenken trage Ich es zu lesen . Wer zu erklären über Ostafrika Kriegsbücher erschienenen ist der Ruckte schellsche . Buch¬ Zuge aus . Leider , liest es in einem beginnt kein — Primitivität — und sehr bequemen gesuchten schmuck in seiner . Zache Hans Buches . des sonst " so prächtigen Schmuck Erich , von Samoa aus Südseeigeschichte Eine Ilse . und Paitea 1919 . Berlin . Verlagsbuchhandlung Grotesche S ch e u r m a n n . 4 ' Mark . 3 Mark , gebunden - geheftet Preis erlebte dessen , der dies Sinne und Herz sind Sonnendurchglüht wie trunken sind seine Worte , manchmal itttsb schrieb . Farbenprächtig der empff -ndet rein und , stark . Urhast Natur südlicher Erleben vom kennt den Süden ein Leser Ob . es darzustellen weiß und Verfasser gepackt und erwärmt Darstellung dieser von wird nicht , er oder und es ist anschaulich neu , aber ist nicht Problem . — Das werden verständlich leicht der Rausch der
. dargeboten verflogen Simre
Nachdem , alle
3
Er be¬ wieder . in ihm der Kulturmensch haben , erwacht getrunken Frau , samoanische , die Paitea . zu hungern Arbeit der nach ginnt gedankenlosen - und , bedürsnis ursprünglichen dos Sinnbild das all mit Deutschen jungen den Völker , hält tropischen der Lebens , deutschen reinen Ilse , dem In . länger nicht Natuffchönheich ihrer , daß er erkennen , lernt verkörpert Heimat feine , das ihm Mädchen ziem nicht Tropen der Z >anber den durch auch Seele deutsche seine , verbiester nach sie hungert daß ist , sondern bringen rafft So . Gedankenaustausch und Wtssen Liebe , nach .zu geben : Arbeit , Schaffen eint Ziel Lieben wieder er sich aus , seinem seinen mit Buche kleinen ist in dem Samoa verlorenen Unserem ein wieder anderen zu manchen des Verfassers Zeichnungen feinen an sehen Deutsche viele recht gesetzt , das Denkmal kleines , schönes besaßen . wir Paradies ein , welch erinnern sich zu möchten , um so weit . . . " liegt „ Ach , wie . Wilbich . Cissy zu
Schweigen verstehender
von an Korea . - Reiseerinnerungen Morgenstille der Lande Mit . St . Ottilien von O . S . B ., Erzabt Weber Norbert , 25 Voll¬ des Versassers - Ausnahmen nach Lumiere 24 Farbentafeln Karte . Kl . 4 ° eine sowie im Text Abbildungen 279 und bildern 20 N ; geb . 25 N und i . Br ., Herder . Freiburg u . 458 S .) (XII . Zuschläge geist¬ . Seine kein Unbekannter ist kolonialpolitisch Weber Norbert von Inspektionsreisen auch anläßlich hat ihn wiederholt liche Stellung nach Inspektion zur er reiste 1911 . geführt nach Deutsch - Ostafrika alte das noch erlebte Er ist . tätig Kongregation Korea , wo seine ist , assimiliert Japan es auch Politisch Korea , von dem jetzt , nachdem seine sind Weise diese Auf wird . sein übrig viel mehr nicht Buch . . Das eine Vergangenheit unter ein Schlußstrich Schilderungen mit der Dutzend¬ und nicht ein Meisterwerk und äußerlich ist innerlich nur Entstehung deren , für zu vergleichen Reisebücher ähnlicher ware ihm an , wie sehr sein merkt ist . Man verantwortlich Autoreneitelkeit Leben das und die Kultur für Verständnis im liebevollen Verfasser
Im
Literatur . - Ostafrika Deutsch in Weltkrieg Jahre Bier nach Zeichnungen 19 Illustrationen A r n i n a . Mit Jänecke , Druck Gebrüder von Verlag karten . . Hannover
Nr -
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Aolsntalzertung
Deutsche
borenen Eurohage in dem satt¬ sich gleichsam Sinne
wurzelt Rassen fremder aus , das Schlußkapitel
klinsst . Es ein gleichsam
in in einem kolonialpolitisches
Aden
geschriebenen für Programm
Zeiten ! . Vergangene darstellt in Ostafrika Politik Deutschlands des Buches , , auch technisch , ist der Vildschmuck hervorragend Ganz in ist , um so mehr , als der Preis zu empfehlen wirklich dessen Lektüre ist . mäßig sehr des Gebotenen der Güte Anbetracht Dr . K a r st e d t .
Alfred 1919 .
v. 526
Tirpitzr S .
Erinnerungen
.
Leipzig
,
K.
F .
Köhler
geschah , des Krieges während Es ist schwer , heute , wo alles , was be¬ demgemäß mtb ein gezwängt Parteischema läuft , in das Gefahr usw . , Tirpitz , Erzberger Ludendorff zu werden , wo die Probleme urteilt zu dem sind , Stellung geworden Gegner erbitterter zum Kampfgeschrei haben . Einmal zu sagen der Vergangenheit Führer , was zu nehmen Einseitigkeit gewissen ist von einer frei von uns keiner subjektiv , weil objektiv , weil auch aber , dann Problemen den schwierigen gegenüber noch , wie sich erinnert Wer fehlt . zu den Dingen noch die Distanz Friedrich Haltung die z . B . über Klarheit restlose keine heute besteht , der Proklamation bis zur Breslauer III . in der Zeit Wilhelms gilt das um so mehr , uns . Für warten Schlußurteil m -it seinem wird sich gegeben von -Inhalt ihren Archive die feindlichen nicht solange allein Grund auf Urteil endgültiges ein wird aber Endlich haben . , daß die erschwert dadurch vor allem Memoirenliteratur der deutschen , , sich als die Unschuldigen erliegen gar zu leicht der Neigung Verfasser so kommen " sahen , hinzu stellen . Diesem als die , die es „ ja längst zu sein , und das macht erlegen Gebühr über auch Tirpitz scheint -Fehler all die An¬ . Wozu zu einer - Freude nicht gerade das Lesen des Buches nichts , damit wird Gebessert usw ? , Diplomaten Kollegen auf griffe aus Wasser als heraus dabei anderes nichts schließlich und es kommt sehr Ueberseepolitik ! Ein in der deutschen Gegner unserer die Mühlen des die Besprechung ich um , den Admiral , bekannter bewanderter hierfür bei der Ablehnung hatte . Prägte gebeten Tirpitz von Buches , . "! Admiralschlachten von den „ slottenlosen das Wort auch jetzt für den steckt in dem Buch sehr , sehr Vieh was Trotzdem Welt¬ war Tirpitz ist . Bedeutung von Kolonialpolitiker Welt - und , diese Welt glaubte er es , wenn war aber Fehler Sein . politiker machen der Flotte Grundlage militärischen auf der rein allein Politik zu können . Volk ein impfen dem deutschen sie im Geschwindschritt und aller Politik der in Spießbürgerei die an nur ja braucht Man Volk deutsche das , wie wenig , um zu erkennen zu erinnern Parteien ist . gewandelt politisch Weltwirtschaft Jahrzehnte drei durch und Raum . Zeit , verbieten einzugehen des Buches Auf Einzelheiten Dr . K a r st e d t . Regierungsrat
F . A . V rockhaus . 1920 . , Leipzig , Frei luftleben Nansen Fridtjof Geh . 7 N , gev . 9 N . Leser , mit an den deutschen " ist der Mahnruf Natur zur „ Zurück Freiheit und Gesundheit . übergibt Buch das diesem Verfasser dem in den , die nur Deutschen uns zeigen , besonders soll es den Menschen , uns ist berufener niemand Wohl . schmachten Friedens des Fesseln des Polarm Bezwinger den W -^ zu weisen , als Nansen , der tatkräftige Bergen in den schneebedeckten köstlich sichs wandert ihm Mit eises . eine be¬ sprechen Bauern seiner Gestalten Heimar , die kernigen seiner arm , so doch zufriedene auch sind , wenn zu uns . "Sie Sprache redte zwingender Mit bewußt . voll Wertes , ihres Männer Leute , ganze Natur , zur Rückkehr der die Forderung Nansen stellt Notwendigreit
Deutsche AslsnLaLzeiturrg .
1920
von Loslösung der all aus hinauszieht
der der
modernen ungesunden
Kulturlüge Umgebung
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jeden , Für drückenden und
es den Enge ,
will , ist das machen leicht und frei Gemüt und mr jeden , der Herz empfohlen warm sei es bosonders Jugend . Der Buch eine Erquickung . Winkler . m en aufneh es sie wird Begeisterung Mit
und , Eindrücke Völker der Ost und Afrika nach Weltsahrt Geh . 10 N . 495 S . & Löffler . , 1919 . Theater Mannheimer der hat Buch ganz Es ist etwas geboten . Reise seiner Niederschlag als Intendant Reisebericht in einem Reisender Vergnügen Neues , daß ein zu seinem interessieren draußen beruflich ihn , was niederlegt das ausschließlich .) ausgezeichnet er früher hat Reiseerlebnisse sonstigen ( Seine könnte . nichts haftet Geschauten Berus seinem aus von dem Eindrücken Den sein dagewesen nur an , der Mannes eines Reiseart eiligen von der über¬ Grenze er sicher manche hat Muße und Ueberlegung will . Mit ansässigen Lande im dem selbst vielleicht sich sonst , die schritten des fachlich dem Ernst mit pflegt ', ■und zu erschließen nicht Europäer Hagemannr Carl auf Studien Berlin . asien überaus Ein
Spiele einer , Schuster anziehendes
gleich und Völkerkunde für Kulturgeschichte hat er daheim Arbeitenden . Tanzkunst - und die Theater für geschaffen - wie Bei trübe wertvolle Aufent¬ dem kürzeren und Afrika aus sind ber den Bildern Vielleicht hat , vielleicht aufgesaßt typisch etwas Ausschnitte wenigen die halt in dem auch nur Grund inneren ihren diese Verallgemeinerung aber zu ver¬ Anekdotenhafte ins , niemals Bestreben gelungenen glänzend in einen .fein durch¬ einzuspannen Bilder die gesehenen fallen , sondern Buch ganzen dem , der Betrachtung ästhetischer Rahmen gearbeiteten hervor¬ eins . Um nur verleiht Anziehungskraft eine nie nachlassende , in Aegypten Orient nach dem alten Suchen vergebliche zuheben : das der Gebiete auch aus dem Europäisierung -erdrückender wo sich unter ; der Ueber vollzieht und Kapstadt von Kairo die Gleichmachung Kunst tief emp¬ vom Volkes des indischen gang , der sich bei den Bedürfnissen , wie Körperkultur stilvoller Tanz , von dem Gipfel religiösen fundenen vom bietet , und tanz Finger angesehene langweilig als ihn der meist wertlosen einem und Kino zum bis Singhalesen . der Mysterienspiel reichen diese , — alle entwickelt Singspiel europäischem mit Gemisch die vielmehr oder Kunstimport verderblichen den spiegeln Bilder deutlich Gebiete diesem auf der Engländer besonders Gleichgültigkeit aus , ja wieder erhaltende der bewußt hebt sich davon wieder . Kräftig nun ab , wo zugleich Gebiete auf diesem der Ostaflaten Sinn bauende und Schauspieler der Ausbildung und Stellung soziale die schon hier auch trotzdem Wenn findet . Betrachtung eigene ihre Tänzer drohen , so ist das zu verschwinden der Bühne Bestandteile nationale wesentliche eine , als des Abendlandes ein Zwang weniger doch viel in erscheinen selbst diese Völker . Auch jener Entwicklung kulturelle Auf¬ und wertvoller in neuer Bühnenkonners des reisenden den Augen in einer gerade ein Reisender ist man doch , wenn fassung . Wie dankbar keine für den Besitzenden Länder dieser aller Zeit , in der das Bereisen soviel Vermögens Persönlichen kraft • seines ist , dort mehr Leistung regen , feinen einer mit schildert es uns und andere als sieht mehr Beobachtungen von die Wiedergabe Stil , der einem und Sinnlichkeit kunst , zu Perlen geradezu der Tanzkunst Inhalt und Ursprung über F . T o b l er. macht . Darstellung philosophischer
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6 # fttftel Der Mit Antzenpolitik . Von Fregattenkapitän a . D . Robert p . Verlag von Theodor Lißner , Berlin , 5 , 40 U .
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tigen Trap
Die . Ausführungen
des
Verfassers
gipfeln
in
dem
Satze ,
daß
die
müsse , und zwar faflen eine Resolution gegen¬ et orbi urbi Volk deutsche sich das tun , niemals Englands den Willen gegen unserer Verteidigung zur zu wollen , als bauen Flotte zu denken nicht , daran im Traume , auch ist , niemals selbständige jede Auf . hinüberzuschwenken Rußland und Politischen , sich zum verzichten Volk deutsche das Und . inrmerdar für , erklären Englands Sklaven
Nationalversammlung deutsche als möglich , m der sobald etwas festlegt , niemals über eine größere nötig Küsten zu wollen , soll Regung wirtschaftlichen
See¬ mit englischen Derkeyr im privaten der Verfasier Weil ? warum ge¬ zu der Ueberzeugung der Geschichte Studium durch und offizieren , ja sogar Gründen uneigennützigen aus ganz ist , daß England kommen die Weltherrschaft damit und die Seeherrschaft Willen seinen gegen es braucht , wenn diese Weltherrschaft es hat , daß an sich gerissen braucht , darauf Existenz zu seiner Deutschland Was will . existieren seiner es , wie früher , in den Zeiten Wäre an . nicht es gar kommt gebli -eben , das sich ge¬ Kind das brave und Kleinstaaterei Zerrissenheit Englands für Knochen seine und ließ ausbeuten England von duldig als es vielleicht wäre trug , dann , ja dann zu Markte Weltherrschaft worden -. ausgenommen Firma englische große die in Juniorpartner hört , daß ist , man gemischt Falschem mit staunt , wie Wahres Man , Deutschland gegen nie 1914 bis Selbstlosigkeit reiner aus England wäre Was hat . gekämpft Deutschland für immer eigentlich sondern England , wenn « worden Deutschland aus im Mittelalter nicht schon hätte ? geführt mit Frankreich Lehenskrieg hundertjährigen nicht seinen
85
dafür , daß Beweis schlagender weiterer ein ist Buch Das — politischen selbständigem an fehlt noch immer Volke unserem es Mann , gebildeter ein sonst könnte Wie Denken . und Fühlen Wohl das um ist ernst doch es , dem Marineoffizier früherer dürren mit Volk seinem -kommen , dazu , Vaterlandes seines Eng¬ ! — Die zu empfehlen Selbstentmannung die politische Worten die Un¬ über können , erröten sie noch erröten werden , soweit länder Politik ihrer Deutschen , die hier von einem schuld und Uneigennützigkeit . Dr . Seih wird . nachgesagt
des Zentralstelle der von Herausgegeben . dem ) und ( Weltwirtschaftsarchiv Kolonmlinstituts Hamburgischen Bon . 1 . Band : Argentinien . Institut Ibero - amerrkanischeu , Hamburg . Uebersichtskarte einer Mit . Stichel B . Dr . Stelle dieser an 1919 November im & Co ., L . Friedrichsen und , erschienen , 6 . bis 10 . Tausend Auflage , ist in zweiter empfohlen die über Tabellen , der vergleichende bereichert Anhang einen durch
Arrslandswegweiser
Plätzen verschiedenen an zwölf Temperatur und Niederschlagmenge der Adressen , die Reisevorschriften die , über enthält des Landes Vertretungen dessen und in Deutschland Konsulate argentinischen in Auswanderer für Auskunstsstellen die und Argentinien in . Hose im Dr . A . Schulte gibt . Aufschluß Deutschland
im - Südwest , , Deutsch a . D ., Rittmeister ig , Richard , Henn gebunden . Preis G . m . b . H ., Berlin Süsserott " , Verlag Weltkriege 18 'U . N , geheftet 24 , zusammenhängende erwartete sehnlich und entbehrte bisher Eine die militärischen über von etwa 300 Seiten Darstellung und vollständige Sie . Deutsch - Südwestafrika in Weltkrieges des während Vorgänge Mitkämpfer und fesselnder , als sie von einem um so interessanter wirkt um verdient ist , und geschrieben Eindrücken unmittelbaren nach seinen Material amtliche , als sie sich auf das vorhandene Beachtung so größere unsere auch den Beweis , daß erneut uns liefert Werk Dieses stützt . die Kolonie , und Waffen ehre die deutsche in Süowest Kämpfer braten , verteidigten war , bis aufs äußerste von uns so lieb geworden die vielen . mußten erliegen und dem Hunger Uebermacht bis sie der vielfachen in hier auch unsere , dasi Feststellung bekannten schon der Nach das durch die Kolonie Negierung überraschte Kriege vom Europa ermöglichte erst Betätigung koloniale ja unsere ( das Kongoabkommen Bewaffnung die schlechte für Erklärung auch eine dem Wissenden und zunächst hielt , gibt der Verfasser gesichert gibt ) , für Kolonien unserer bei Kriegs¬ im Schutzgebiet Lage die allgemeine über Uebersicht eine sich ab Ereignisse die Darstellung in packender dann , um ausbruch zu lassen . spielen steht aus • Man überhaupt weises
der noch
, wenn Ausgang
der Ereignisse Darstellung bedurfte , wie ein anderer
es
des Nach¬ folgerichtig
Kapi¬ auch bk schliestliche will , wird erkennen war . Wer nicht möglich für das diplomatische noch als Tat schätzen lernen , die besonders tulation haben , daß es ermöglicht dürfte Sie zeugt . des Gouverneurs Geschick und trotz all der fremd¬ den Sieger durch noch heute , trotz Bedrückung ländischen zu unserem
Schädlinge Nachteil
, deren beeinflußt
Tun
leider hat , das
der Handlungen den Gang ist . geblieben deutsch Land
oft
Be¬ der kritischen Kürzungen noch durch das Werk würde Gewinnen der die die Entschlüsse , durch Verhältnisse und Lage der trachtungen sollen . werden beeinflußt , bzw . hatten wurden bedingt Oberleitung jeder¬ nur kann Werk gut ausgestattete Skizzen und mit Bildern Das emp¬ Kreisen , wärmstens denkenden kolonial unseren mann , besonders werden . fohlen un¬ der gehört Hierher ! gewählt ist schlecht Titelbild Das schönes ein wenig nicht und v . Heydebreck Führer gestorbene besiegt , daß zu wünschen Es ist dem Verfasser ! Buschmannweibes eines Bild . eintritt Aenderung energische eine Auflagen bei späteren hier F
. Hermann .
." „ Kwubla . Magdeburg
Von
Theodor
Bohner
.
Karl
Peters
Verlag
,
der Jugend die Erzählung bildet Buch . Den Inhalt Ein eigenartiges sind Interesse von weitergehendem Ereignisse . Besondere des Verfassers an¬ Leser dadurch , doch kann der eine oder andere nicht enthalten darin und Phantasien an kindliche die Erinnerung werden , daß geheimelt zahlreiche sie wohl wie , gelangen Ausdruck zum ZukunsLsgedanken der haben .' In an sich selbst erfahren Alter im jugendlichsten Menschen den über kommt Zeit erregenden wild schweren , die Gemüter jetzigen das auch manchem . Es scheint Gleichmütigkeit ruhige Leser eine gewisse Leserkreises größeren sich eines zu sein , und das Buch muß so ergangen . vorliegt Auflage in der zweiten haben , oa es bereits erfreut Dingen kolonialen Mit Verfasser der davon , daß ist . geboren Missionars
nichts es übrigens hat — Kamerun in Afrika
zu tun , abgesehen eines Kind — als R i che Im ann .
im Umfange von 16 Seiten . Zwischenräumen erscheint zunächst in vierwöchigen Die Deutsche Kolonialzeitung der Gesellschaft . , durch die Geschäftsstelle unter Streifband , vis auf weiteres unentgeltlich die Zeitung erhalten Kolontalgesellschaft der Deutschen Die Mitglieder 10, umgehend anzuzeigen . ist der Geschäftsstelle Berlin W 85, Am Karlsbad oder der Wohnung Der Wechsel des Aufenthaltsortes . ' entgegen . der Gesellschaft besteht , der Abteilungsvorstand nimmt deren Geschäftsstelle und an Orten , wo eine Abteilung zur Deutschen Kolonialaesellschaft Beitrittserklärungen nicht an allen den Abteilungen 8 M . Dazu tritt eindievon 6 « , in den übrigen . Ländern , seinen Kolonien und wird : In Deutschland M) Jahresbeitrag Buchhandel . Post oder, im durch die erhobener Zeitungen beziehen Zuschlag erhoben - Nichtmitglieder ein höherer meist -Ungarn . In den Kolonien Oesterreich ( 1 bis 4 Orten gleicher Zuschlag von 50 Pf . gegen vorherige Einsendung jährlich : in Deutschland , besten Kolonien und in Oesterreich -Ungarn 8 N , in den anderen Ländern 10 M. Einzelne Nummern Bezugspreis der Gesellschaft . durch die Geschäftsstelle ., Leipzig , Rh . a Köln , a . M ., Halle a ° S ., Hamburg , Hannover SW 19, Breslau , Dresden . Düsseldorf . Frankfurt Mosse , Berlin durch Rudolf Anzeigenannahme Alleinige Magdeburg . Mannheim , München , Nürnberg , Stuttgart , Prag , Wien , Warschau , Basel , Zürich . Preis für die 4gespalt . Zeile (nach Rudolf Mostes Normal -Zeilemnester Nr . 4) 60Pf .
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K . K . in H . schreibt
Bei Schwerhörigkeit
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) sowie verarbeitet , ständig gesucht . An¬ gebote erbittet K . «lohnt Dresden - A . , Alois Stollestrasse 41 .
in Stücken , ganze Zähne ( auchbeschädigt
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Der Verfasser war deutscher Konsul in Asuncion . Er lebte 38 Jahre in jenem \ s (Allein - Natörl. Grösse ’st A. PIotoner fernen , bei uns noch ziemlich unbekannten Lande und war als hochgebildeter Deut¬ , Erfinder ) ges . gesell . Hor¬ scher in hervorragender Weise berufen , die Ergebnisse seiner wirtschaftlichen Er¬ unentbehrlich . Kaum trommel . führen zu Augen vor gewesen fahrung - er ist selbst Kolonist und Grossgrundbesitzer sichtbar im Ohr getragen , wird zu haben oder zu beziehen von der Das Buch ist in jeder Buchhandlung sie mit grossem Erfolg hei Ohren¬ Ohrenleiden sausen , nervösen Cie . , Freising I . Bayern Verlagsanstalt Br . F . P . Datterer usw *angewendet . Tausende im Gebrau ein Unzählige Dankschreiben . M . 2 ?,M . 12 , - , 2 Stück Preis : Auskunft kostenlos . General vertrieb 11 München , Müller . M , « E , , E lefantenzfiline kaufen zu gutem Preise jederzeit Vor minder wert . Brieffach 30 M13 . - N . , DRESDEN & WEINREBE STARKE wird gewarnt . Nachahmungen Komplette
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: Lange dreißig Jahre überließ man das mene Land sich selbst . ' Es lohnte nicht . Dann setzte die Goldflut ein . Man berechnet den angeblichen Segen auf 25 Milliarden Mark , der in Gold - und Silberbarren auf den sprichwörtlich gewordenen spanischen „ Silberflotten " dem Heimatland zuschwamm . Die Gier -nach immer mehr nahm zu . Rücksichtsloseste Ausbeutung und Auspressung der Eingeborenen setzte ein . Im Heimatland gerieten infolge des Zuflusses von Edelmetallen gewerblicher Betrieb und Fleiß , ja selbst bürgerliche Nahrung in Mißachtung . Die Folge des Erwerbs waren Mißliebigkeit draußen , Verweichlichung daheim , Haß , Neid und Mißgunst bei den Nachbarn . - Die Freiheitskriege der Niederländer 1568 bis 1648 , aus religiösen Unduldsamkeiten , gemischt mit spanischem Ueberdruck , in .' den nordischen Provinzen entstanden und von Staat zu Staat auf europäischem Boden ausgekämpft , haben sich furcht¬ bar schwer auf Spaniens Kolonialland ausgewirkt . Die mit kolonialem Geld erbaute „ unüberwindliche Armada " wurde 1588 durch Sturm zerstreut , zerstört und die Reste zum RiMug gezwungen . Ern harter Schlag für Spanien . — Die spanischen Kolonien , nunmehr ohne genügende Flotten¬ kontrolle , ohne Schutz , wurden der günstigste Boden für Schleichhandel , die Basis für Flibustier - und Brigantenunwesen und endlich, nach Ablauf des zwölfjährigen Waffenstillstandes, mit der Hauptschauplatz des sich erneuernden Krieges . In den Gewässern des Stillen und Indischen Ozeans folgten- die Eng¬ länder und Niederländer den spanischen Silberflotten wie „die Haie den .Heringsschwärmen " . Äon den Westindischen Inseln bemächtigten sich englische Privatleute und die Vivginia kompagnie ohne wertere Schwierigkeiten Barbados , der Ba hama - und Bermudas -Inseln , St . Christophs und anderer Ei¬ lande , später der Insel Jamaica . Die Niederländer eigneten sich Curayao , St . Martin , St . Eustatius und Saba an . Guade¬ loupe und Martinique , später San Domingo fielen französischen Flibustiern und Seeräubern zu , und Spanien mußte die Ab¬ tretung später noch offiziell bestätigen . Die weiteren europäischen Wirren , in die Spanien verwickelt wurde : der Erbfolgekrieg ( 1701 bis 1713 ) , die Ausläufer des Siebenjährigen Krieges und Napoleons Krieg gegen Portugal und Manien ( 1808 bis 1814 ) vervollständigten den Nieder Spaniens und führten auch schließlich zum Verlust des 8ang Kolonialbesitzes . Freilich warn an diesem Endergebnis die engherzige Kolonialpolitik des Mutterlandes ausschlaggebend . — Da die Kolonien für ihre Treue in den Kriegen , besonders in der napoleonischen Zeit , politische Gleichstellung mit dem Mutterlande erwartet hatrkn , die Kortes aber bestimmten , daß kein Abkömmling amerikanischen Blutes Bürger sein solle , so fielen die Provinzen ab und erkämpften Unter geschickten Führern ihre Unabhängigkeit . Das geschwächte Spanien konnte es nicht hindern . Die Freistaaten Mexico , Guatemala , Honduras , Nicaragua , Salvador usw . ulsw . sind in Auswirkung europäischer Kriege zustande gekommen . Tie Portugiesen haben als Seefahrer Bedeutendes geleistet ; Unter den- Nationen , die jenseits der Meere staatliche Gemein Msten von Lebenskraft und Dauer gegründet haben , kommt die
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portugiesische jedoch in letzter Linie . - Kriege in - Europa zer¬ schmetterten schließlich- in ihrer weiteren Auswirkung das durch eigene Fehler zermürbte einst so stolze Kolonialgebäude . ' Abenteurergeist , Handelstrieb - und Missionseifer ' hatten dereinst - die Portugiesen in die große Welt getrieben . und ' Afrika haben fte Dis ' Eroberung von- ' Indien phantastisch -erstrebt , aber nur , und -auch das nur beschränkt , den Handel nach Indien erreicht . ' Diesen suchten ! ■sie unter allen Umständen zu monopolisieren. Damit mußten sie in Konflikt mit den anderen handelstreibenden Nationen kommen . Die Personalunion mit Spanien riß Portugal in die und Engländer spamsch - niederländisch - englischen Kriege . Holländer wetteiferten darin , die portugiesischen- Carraquen wegzukapern , der Haß der ' Eingeborenen verfolgte die Aus¬ beuter und Glücksritter , genannt Kausleute und Beamte . Por¬ tugal verlor alle astatischen Besitzungen an die Gegner Spaniens bis auf Goa , Makao und die halbe . Insel Timor , die es heute noch besitzt . Der Jndienhandel war verloren , der Negerhandel mußte Ersatz bringen , die schamlose Ausbeutung Afrikas in seinem Menschenmäterial begann . Auch eine Auswirkung eines europäischen Krieges auf Kolonien ! Kapland war im Kriege dauernd an die Holländer verloren gegangen , dagegen ver¬ mehrten sich jetzt in Ostafrika und besonders in Nieder-Guinea die Niederlassungen der Portugiesen in beängstigender Weise . Die Bodenschätze wurden nicht ausgenutzt , ' die ganze Verwal¬ tung war auf Negerhandel zuge-schnitten und zeigte eine grenzen¬ lose Verdorbenheit . Die geringste Zahl , die als Ausfuhrziffer von „ schwarzem Elfenbein " angegeben wird , . ist neun Millionen . Es ist nicht übertrieben , wenn man die Erscheinung der un¬ gemein schwachen Bevölkerung Westafrikas in unseren Tagen mit als Auswirkung -eines europäischen Krieges ' bezeichnet . Die Unterdrückung des Sklavenhandels , eine Errungenschaft der Französischen Revolution und der nachfolgenden Kriege , traf Portugal am härtesten . Sein afrikanischer Kolomalbesih bröckelte bis auf wenige Stücke ab . Brasilien , für das ursprünglich wenig Interesse vorhanden war , hatte als Absatzgebiet für Negerhandel an Wert gewonnen und wurde die wichtigste portugiesische Kolonie . Aber im Jahre 1822 machte sich auch dieses Land , begünstigt durch Wirren im europäischen Mutterstaat , unabhängig und selbständig . Was die beiden Nationen auf der Phrenäischen - Halbinsel ins Unglück riß , bildete für andere Völker die Leiter zum ' Auf¬ stieg . Der Freiheitskamps der Niederländer führte das kleine , aber zähe Volk im Norden Europas zur Stellung einer Gro߬ macht , hauptsächlich auf Grund feiner im Verlaufe ides Krieges gemachten Eroberungen an Kolonialland . — Die Holländer waren zu Beginn der neuen Zeit als Nachfolger der Venezianer und Genuesen die Hauptvertreiber der ostindischen , überhaupt der überseeischenMaren geworden . Der Zwischenhandel führte bald zum Streben nach direktem Handel . . Dagegen sträubte sich Spanien und vor allem Portugal mit allen Mitteln . Gewalt gegen Gewalt wurde die Losung , der ausgebrochene Krieg gab M das Recht dazu . Dieser wurde von den Niederländern hauptsächlich zur See ausgefochtenj und führte von selbst in die fpanisch - po ^ ugiesischen Kolonien . Ein kluges Fernhalten von Territorialstreitigkeiten wies auf die Eroberung der ost indischen Inseln . — Wohl sind auch in dem gewonnenen Kolonialreich vielfache Fehler in bezug auf Auswahl der Kolonisatoren , in der Verwaltung , in der ganzen Kolonial¬ politik gemacht worden und führten zu Mißwirtschaft . Eine innere Erstarkung des Mutterlandes , veranlaßt durch europäische Kriegsereignisse , die napoleonischen Kriege , hatte aber dann ein intensiveres Eingehen auf koloniale Forde¬ rungen und Erfordernisse zur Folge . Heute ■ steht das holländische Kolonialreich als ein köstlicher Besitz mit bedeuten¬ den Aussichten auf die Zukunft da . Auch England empfing den entscheidenden Impuls .zur wirk¬ lichen Kolonisation aus einem europäischen Krieg , aus dem großen Kampf um sein politisches Dasein gegen die spanische staatliche und kirchliche Expansion . —■ Det Vernichtung der Armada ist schon Erwähnung getan . Die Meere waren frei . Immerhin war noch Vorsicht geboten . Dazu wiesen die weite Entfernung , einige mißglückte Versuche vorerst weniger auf die südlicher gelegenen spanisch ,en Kolonien als auf Nord¬ amerika hin . Die Entwicklung ging dort im Anfang langsam vor sich . Bodenschätze wie in Peru und Mexiko waren nicht p heben , ja , ursprünglich nicht einmal die so geschätzten Kolonial¬ produkte . Europäisch ,er Bodenbau setzre ein , es entstandenSied -elungskolonien im reinsten Stil . England selbst konnte Menschenwaterial a -bgchen , auch andere Zugänge aus der Alten
1920
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Welt trafen dank Politischer , religiöser und kriegerischer Wirren ein . Ein blühendes Gemeinwesen entstand , das dem Mutterlande zum Segen gereichte . Von Frankreich waren besonders unter Ludwig XIV . durch den Finanzminister Colbert koloniale Unternehmungen ver¬ anlagt und gefördert , Kanada . Arkadien und Neusundland ge¬ gründet und 1667 auch von England anerkannt worden . Der Abschluß des Spanischen Erbsolgekrieges mit dem Frieden zu Utrecht 1713 sprach Neufundland , Neuschottland pnd die Hndsonbailänder England zu, Iso daß die ganze Küste von Spamsch - Morida bis zum Südufer der Lorenzbai englisch wurde . 1680 war im Mississippigebiet Louisiana entstanden und sollte zum Lorenzstrom nach Kanada vorgetrieben werden und damit die englischen Kolonien äbschnüren . Dieses ist nicht zuletzt eine Ursache deS Siebenjährigen Krieges zwischen England und Frankreich geworden . England hielt Frankreich auf dem Kon¬ tinent durch die schwächeren , aufstrebenden Mächte gebunden und gewann dabei draußen eine Position nach der anderen . Der englische General Wolf konnte nach seinem Landsieg bei Ouebeck 1759 Montreal und ganz Kanada erobern . Mit dem Pariser Frieden 1763 war Louisiana und Kanada endgültig verloren . Aus dem vorderindischen Festlande hatten die Franzosen später als die Engländer Fuß gefaßt . Besonders tüchtigen Leuten , wie dem Generalgouverneur Dupleix , war es geglückt , in verhältnismäßig kurzer Zeit ein ausgedehntes Gebiet zu erwerben . Glänzende Pläne und Entwürfe wurden gefaßt , aber alles wieder verdorben durch schlechte Finanzen und vor allem durch Krästeverbrauch in Kontinentalkriegen . Alle indischen Beifitzungen bis auf Pondicherry und einige unbedeutende Faktoreiplätze gingen im Siebenjährigen Kriege verloren . Das ganze alte Kolonialreich Frankreichs ist im Wettkampf mit England geschaffen worden , und England hat es vernichtet . Aber auch dieses stolze Reich sollte die Auswirkung europäi¬ scher Kriege auf Kolonien schwer - zu fühlen bekommen . Eng¬ lands Schuldenlast war durch die Kriege mit Frankreich ge¬ waltig angelschwollen . Ihre Abtragung wurde das Sorgenkind und der Albdruck der Politiker und Finanzleute . Daß die Kolo¬ nien die Last mittvagen helfen sollten , verstand sich im Muiter lande von selbst , nicht so draußen im Tochterland , wo schwere kolonialpolitische Fehler schon an sich Unzufriedenheit erregt hatten . Man verlangte deren Gutmachung . Die Antwort der nur um rascheste Vermehrung der Einkünfte bedachten zu¬ ständigen Stellen war die Verfügung über neue Zölle , Steuern und Abgaben . Die „ Rebellion " setzte ein , und in jahrelangen Kämpfen ( 1775 bis 1783 ) errangen sich die „ Vereinigten Staaten " ihre Unabhängigkeit. ES muß anerkannt werden , daß die Engländer für die Zu¬ kunft die gewonnenen bitteren Lehren für ihre anderen Kolo¬ nien nutzbringend anwandten . Mit eine Auswirkung euro¬ päischer Kriege ! Nach dem Abfall der Vereinigten Staaten glaubten in England manche Politiker an dem Kolonialgedanken ver¬ zweifeln zu müssen . Die kolonialen Fragen verloren an Allgemeininteresse im Lande , der schlimmste Moment in der Kolonialpolitik ! Aus diesem Tiefstand wurde Eng¬ lands koloniale Stellung durch die , Französische Revolution und ihre Folgen gehoben . England trat für die Nieder¬ länder ein . Nachdem Holland in die Hände der Franzosen ge¬ fallen war , wurde der Krieg fast ausschließlich zur See und in den Kolonien geführt . Der gesamte französische und nieder¬ ländische Kolonialbesitz wurde von den Engländern weg¬ genommen , der Handel hinweggesegt . Englands Bollwerk war¬ nen gefestigt . Es zu brechen , in weitausschauendem Plane , ver¬ maß sich Napoleon . Dem Jnselreich selbst war wenig an¬ zuhaben , aber auf anderem Wege konnte es doch getroffen werden : in Indien . ■— Weltumfassende Vorbereitungen waren getroffen . Durch geschickte , mit reichen Mitteln ausgestattete Agenten waren die indischen Fürsten Tippo Salb von Mysore , der Nizam von Haiderabad und die Mahratten mobil gemacht worden . Furchtbare Kämpfe entspannen sich gegen die eng¬ lischen Gewaltherren . Für den Seeweg nach Indien wurden Stützpunkte an der afrikanischen Küste und im Indischen Ozean vorbereitet , erworben und genommen . England mußte sich auch hier hart wehren . Die Kapkolonie konnte es gerade noch rechtzeitig den Franzosen wegnehmen . 1798 holte Bonaparte zum Hauptschlag aus : die ägyptische Expedition mit dem End¬ ziel Indien begann . Nach der Schlacht bei den Pyramiden siel ganz Aegypten in des Feldherrn Hand . Aber Abukiv entschied über die ägyptische Expedition , die Erstürmung von Sevingapatam 1799 durch Wellesley über die indisch » Frage . reichlich
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Wenn England auch auf dem Frieden von Amiens 1802 alle . Eroberungen bis aus Ceylon und Trinidad herausgab , so konnte dies nichts ändern . Im nächsten Jahre brach der Krieg aufs neue aus . Noch einmal wurden in Frankreich die indischen Hoffnungen genährt , in Indien selbst waren gute Minen gelegt worden . Sie stürzten wirkungslos zusammen . Es war dies im Jahre 1805 , demselben Jahr , in dem die französisch - spanische Flotte vernichtet wurde . Es fei noch er¬ wähnt , daß 1807 England - durch ! Gewaltstreich die dänische Flotte in seine Hand brachte . Damit war Europa nach dem Wiener Kongreß zur See ohnmächtig gegenüber England , das eine „ gottgewollte " Herrschaft ausübte . Der europäische Staat , der sich in neuester Zeit aus das Gebiet der Kolonialpolitik be¬ geben wollte , mußte sich mit England einigen. Ein Kontinent allein war bisher als Kolonialgebiet von geringerer Bedeutung geblieben : Afrika . Er wurde in der neuesten Zeit als solcher wesentlich , seine Erforschung , seine Erwerbung bildete den Brennpunkt der Kolonialfragen . Frankreich begann zuerst wieder die Hände nach Uebevsee land auszustrecken , bezeichnenderweise abermals im Verlaufe europäisch -kontinentalen Be¬ bzw . nach Beendigung einer wegung , der Julirevolution 1830 . Algier wurde gewaltsam er¬ obert . Eine Auswirkung des Deutsch - Französischen Krieges auf biefe neue Kolonie ist insofern zu verzeichnen , als die Oabylen 1871 die Gelegenheit der Niederlage ihrer Zwingherren für günstig erachteten , um das Joch wieder abzuschütteln . — Es kann überhaupt festgestellt werden , daß die Eingeborenen aller Kolonien beinahe instinktiv europäische Händel mitempfanden und sie für sich auszunutzen versuchten : europäische Kriege hatten häufig Kolonialkriege im Geleite oder Gefolge . — Deutschlands Aufschwung infolge des Krieges gegen Frank¬ reich ist in bezug aus die Kolomalpolitik aller europäischen Staaten von außerordentlicher Bedeutung gewesen . Gegen England erstand ein starkes Gegengewicht . ' Die Allmögenden mußten in vielem nachgeben . Einem Bismarck verdankt Italien Tripolis , Frankreich Tunis , von wo auS die alten Handels Wege nach dem westafrikanischen Küstengebiet und zum Tschad¬ see lockten . — In der Kongokonferenz 1884 entschied das er¬ starkte Deutschland gegen Portugal , England und Frankreich zugunsten Leopolds II . in seinem Streben nach Kolonialbesitz . Auch Deutschland selbst war es jetzt erst möglich geworden , Kolonialpolitik zu betreiben . Der beginnende Wettkampf nur • Afrika , der jede Großmacht zwang , ihre Einflußsphäre möglichst auSzudehnen , führte zur völligen Erschließung des schwarzen Erdteils , aber auch zu Reibungen unter den Nationen , die mit aus den Weltkrieg abgefärbt haben . Das Hereinziehen der Kolonien in den Weltkrieg selbst durch unsere Feindstaaten steht noch - in -frischer Erinnerung : ob ge¬ zwungen oder freiwillig , jedenfalls sind — was nie zuvor ge¬ schah — ganze Stämme und fremde Rassen aus den Uebersceoesitzungen der Entente auf europäischen Boden verpflanzt worden , um hier mitzuwirken -an dun Ringen und Kämpfen ihrer Zwingherren , um ihnen fremde Ziele .' Schwarz wurde gegen Weiß eingesetzt . Zurückgesetzten , ja -, verachteten Rassen hat man geschmeichelt , um sie zu gewinnen , sie , die „ Wilden " , vertraut gemacht mit modernem Waffenwesen und europäischer Kampfesart , um des eigenen Volkes Schwächen aus -zugleichen , sich selbst schonen zu können . Leidenschaften , Begierden , und Wünsche der -wild -esten , grausamsten und verwerflichsten Art sind in den Naturvölkern durch Lügen , HGe, Narkotikas und Versprechungen entfacht worden , um sie leichter gegen den Feind peitschen zu können . Blieb und bleibt dies -alles folgenlos ? Ist das Ansehen , das Uebergewicht der weißen Rasse -gewahrt geblieben ? Schon mußten Zugeständnisse aus Zugeständnisse an die Kolonien ge¬ macht werden . Bleiben weitere Forderungen aus ? Wie steht es im -Weigerungsfälle ? Sind die Kolonialvölker nicht jetzt kriegerisch und militärisch -erstarkt ? Die Bewegungen und Er¬ eignisse während des Krieges und zur jetzigen Zeit in Tripolis , Tunis , Marokko , Aegypten und Indien geben zu denken Anlaß . Sind Leidenschaften , Begierden , diese schlimmen Geister , so leicht zu bannen , wie man sie rief ? Noch immer nicht sind -die Kolo¬ nialvölker in ihre Heimat zurückgesührt worden . Werden sie sich dort so ohne weiteres in die alte Zucht einleben , sind sie so leicht zusriedenzustellen ? Naturvölker haben starke Hochachtung vor wahrer , echter Manneskrast und ein seines- Gefühl für Recht und Gerechtig¬ keit . Hielten nicht dort unten im fernen Afrika Deutsche bis zum Schlüsse den Feinden Stand , trotzten sie nicht aller Ueber m -acht ? Waren es nicht Neger , eigene Rasseleute, die zu diesen
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Deutsche
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hielten ? Hätten diese den wenigen gegenüber die Treue be¬ wahrt , wenn nicht im besten Wissen , im festen Glauben , recht
zu tun und Gerechtigkeit zu erfahren ? Zerschellten nicht aus Europas Boden Wellen und Wellen an den schwachen und doch so starken Linien des Feindes , des Feindes , der im eigenen Lager so geringwertig hingestellt worden war ? Es galt als Art Lehrsatz , „ das Schicksal der Kolonien wird auf europäischem Boden entschieden " , und äußerlich betrachtet , stimmt er auch jetzt zu . Und doch ist er anfechtbar , die Zukunft wird entscheiden . Nebenerscheinungen , Nachwirkungen und völlig neue Momente sprechen jetzt mit ; die Fragen sollten einige Möglichkeiten an¬ deuten . Die Auswirkung des Weltkrieges auch aus Kolonien läßt sich in ihrem ganzen Ausmaße heute noch nicht über¬ sehen . Ganz trostlos für Deutschland erscheint ste nicht .
Vas Bündnis der ßamburg » Hmerika Linie mit Reedereien und feine den nordamerihanifcben Bedeutung 1) . Von Prof . Dr . R . Hennig . Der politische Mick unseres deutschen Volkes ist bislang in der Hauptsache lediglich den inn -erpolitischen Vorgängen An¬ gewandt . Den in vieler Hinsicht wichtigen außenpolitischen Ge¬ schehnissen , deren Wichtigkeit den älteren Wcktvölkevn wie eine Selbstverständlichkeit erscheint , bringt t in Deutschland doch immerhin nur ein verhältnismäßig kleiner Bruchteil des Pu¬ blikums dauerndes Interesse und ausreichendes Verständnis -entgegen . ' Wäre es anders , so hätte ein wirtschaftspolitischer Vorgang der jüngsten Zeit , der nun von der Mehrzahl der Zeitungsleser wenig oder gar nicht beachtet worden zu sein scheint , die öffentliche Aufmerksamkeit vielleicht mehr in An¬ spruch nchmen müssen als alle bolschewistischen Unruhen im sAufstandsgebiet West - und Mitteldeutschlands . Die Meldungen nämlich über die Verhandlungen unsrer Hamburg - Amerika Oinie mit den amerikanischen Schiffahrtsgesellschaften über eine Jnteresfenverschmelzung und teilweise Fusionierung der beider¬ seitigen Unternehmungen sind von einer Bedeutung , , deren -ganze Tragweite noch durchaus nicht abzusehen ist , die aber sicherlich turmhoch hinausgeht über alles , was seit Kriegsbeginn mus dem Gebiete deutscher S -oeschiffahrtspolitik sich ereignet hat . 'Die Reise des Generaldirektors Cunow der Hamburg - Amerika Äinie , des Nachfolgers Ballins , nach den Vereinigten Staaten 'Zum Abschlüsse jener Verhandlungen kann nicht nur für das ' Hamburger und das allgemein - deutsche Wirtschaftsleben selten höhe Wichtigkeit erlangen , sondern darüber hinaus eine ganz neue Epoche internationaler Berkehrspolitik einleiten , ja , viel¬ leicht sogar zu einer geänderten Orientierung der großen welt¬ politischen Ereignisse den ersten Auftakt bilden . Die kurze Nachricht über den sensationellen Vorgang im .Wirtschaftsleben besagte nicht viel mehr , als daß die amerika¬ mischen Reedereien , die sich infolge der Kriegskonjumktuv eine neu geschaffen hüben und in den Wett¬ ewaltigedesHandelsflotte - transatlantischen Güter - -und Personentransports ewerb in der Hauptsache ganz neu -emgetreten sind , ihren Mangel an Organisation und an über den Erdball reichenden Beziehungen 'dadurch auszugleichen streben , daß sie mit der bis 1919 größten Reederei der Welt , eben unserer deutschen Hamburg - Amerika fLinie , zum Zwecke der Nutzbarmachung ihrer unvergleichlichen und mustergültigen . Verkehrseinrichtun-gen in säst allen Ländern Des Erdballs eine Art von Bündnis abschließen , das die beider¬ seitigen Aktiva gewissermaßen zu einem imposanten und in der 'bisherigen Geschichte der Schiffahrt durchaus einzigartigen Konzern vereinigt . Die Hanwurg -Amerika -Linie , der ein bei¬ spiellos grausamer Friede alle ihre wertvollen Schiffe geraubt hat , bringt in die neue Trustbildung ihre glänzende Organi¬ sation und ihre jahrzehntelange , tresslichst bewährte Erfahrung als Gesellschaftsanteil ein , die Amerikaner dagegen , außer einem sehr reichen Kapital , den großen und leistungsfähigen Schiffs Park , der nicht zum Keinen Teil aus geraubten deutschen Schiffen , auch solchen der früheren Hamburg - Amerika - Linie , bestehen dürste . ' ■ An sich könnte man in dieser wahrhaft genial zu nennenden Transaktion lediglich eine großzügige und von hohem Weit¬ blick zeugende Geschäfts -Politik Men , wie sie das internationale t
A) Nach Drucklegung geht ein Gerücht durch die Presse , wonach die amerikanischen BerhandlunMn ergebnislos verlausen und die Ham¬
burger im Begriff seien ,
heimzukehren
. Immerhin dürften die nach¬
stehenden Ausführungen auch dann nicht ganz wertlos fein , wenn sich Die S ch>r i f t l e i t u n g . das Gerücht bewahrheiten- sollte .
. 5
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Kapital in mannigfach wechselnder Gestalt schon in zahlreichen früheren Fällen bekundet hat . Im vorliegenden Falle aber handelt es sich um erheblich mehr . Wenn man sich erinnert , daß die völlige Ausschaltung des unbequemen deutschen Han¬ delswettbewerbs zur See das vielleicht wichtigste Ziel der eng ^ lischen Einkveisungspolitik und der englischen Teilnahme am Kriege war , wenn- man weiter bedenkt , daß unter den mancherlei für England unwillkommenen Ergebnissen des Krieges keines Peinlicher in Großbritannien empfunden wird als das beispiel¬ los rasche f Anwachsen der vereinsstaatlichen Ozean - Handels stotte , so wird man vielleicht eine rechte Vorstellung bekommen , was das Wiederaufleben des gefürchteten einstigen deutschen Wettbewerbs zur See unter anderer Flagge für die englische Wirtschaftspolitik zu bedeuten hat . Die bis 1914 wenig bedeutungsvolle amerikanische Höchste schisfahrt hat seit 1918 einen Umfang angenommen , der weit ' hinausgeht über die Größe der deutschen Kauffahrteislotte zur Zeit ihrer stolzesten Blüte im Juli 1914 . Damals wies die deutsche Handelsmarine eine Tonnage von 5 239 000 Netto Registertonnen aus ; die vereinsstaatliche dagegen , die 1914 . hinter der deutschen nicht unerheblich zurückstand , dürfte sich augenblicklich ( einschließlich der Handelsdampfer aus den großen Seen ) aus nicht weniger als 13 bis 14 Millionen Netto Negistertonnen belaufen und damit der englischen ( Juni 1919 16 345 000 Netto - Registertonnen ) schon ganz bedenklich nahe gekommen sein . Man beobachtete in England das geradezu märchenhaft raschle Anwachsen des amerikanischen Schiffs¬ bestandes schon seit dem Sommer 1918 mit steigender und schlecht oder gar nicht verhehlter Besorgnis , denn man war sich keinen Augenblick darüber im Unklaren , daß hier für den nieder¬ geschlagenen deutschen Konkurrenten ein neuer , ungleich ge¬ fährlicherer , mächtigerer und rücksichtsloserer auskam , ohne daß England diese Entwicklung auch nur im geringsten zu hindern vermochte . Man tröstete sich aber damit , daß es den Amerika¬ nern einmal an großen , leistungsfähigen Pasiagierdampfern fehlte , daß sie somit den Briten in dem ihnen besonders am Herzen liegenden transatlantischen Persouenverke .hr keine Kon¬ kurrenz würden machen können , und daß ihnen anderseits die Erfahrung und Organisation ab ,ging , ‘ ohne die den alt - , bewährten englischen Reedereien der Rang unmöglich ab gelausen werden konnte . Nun aber erkennt man in England mit Schrecken , daß die tröstlichen Illusionen , denen man sich hingab , eine Seifenblase waren . Durch die Aneignung von mehr als 600 000 Tonnen deutschen Schiffsraums , die in den Häfen der Vereinigten Staaten beschlagnahmt wurden , sind die Amerikaner mit einem . Schlage in den Besitz einer ganzen Reihe der besten , schönsten und mod -ernsten Passagierdampfer gelangt , darunter der be¬ rühmten „ Vaterland " , des größten Ozeanriesen der Welt , der seinen schönen früheren Namen jetzt mit der weniger geschmack¬ vollen , aber dem amerikanischen Rekobdbedürf.nis besser an¬ gepaßten Bezeichnung „ Leviathan " vertauscht hat . Die feste Zuversicht der Engländer aber , daß die Vereinigten Staaten auf dem wundervollen Instrument ihrer riesigen , neuen Handels¬ flotte nicht 'spielen könnten , weil ihnen die nur durch ' jahr¬ zehntelange Uebung zu gewinnende Technik fehle , sie ist mit einem Schlage gleichfalls in Trümmer zerfallen , wenn der be¬ rühmte deutsche Meister , dem man sein eigenes Instrument zerbrochen hat , sich nun an das - amerikanische Instrument setzt und ihm künftig die Töne entlockt . ■ Das angekündigte und wohl ziemlich sicher in der einen oder anderen Form zustande kommende Bündnis zwischen der Ham¬ burg - Amerika - Linie -und den n ordamerikanischen Reedern ist demnach der schwerste Schlag , der unter den obwaltenden Ver¬ hältnissen die englische Seeschiffährtspolitik überhaupt treffen kann . Dem Vorgehen der Amerikaner , die eine Fusion "mit den wöhlbewährten deutschen Schiiffahrtswesen anstreben , ist eine scharst , unzweideutig gegen England gerichtete Spitze zu eigen , während die führende deutsche Reederei in der großen Mot der Zeit ganz natürlich ihre Bundesgenossen nimmt , wo sie sie findet . Man dürfte jetzt in England allmählich zu der Erkennt¬ nis kommen , daß Lloyd George in Versailles den Bogen erheb¬ lich überspannt chat und daß dieser nun am Zerspringen -ist . Hätte man den deutschen Reedern die Möglichkeit belassen , au !f eigenen Füßen zu stehen , und die Aussicht , in vieffähriger Arbeit allmählich von selbst wieder in die Höhe zu kommen , so wären sie schwerlich jemals aus den Gedanken gekommen , anderswo Anlehnung zu suchen . Das Uebermaß der RachsuHt eines blinden Konkurrenzneides aber droht — das Gegenteil seiner eigentlichen Absicht zu erreichen : Herkules hat der deut¬ schen Hydra den Kops abgeschlagen , aber auf dem Machtvollen
1920
Deutsche
Aolontalzeitung
alten deutschen Körper der Hydra züngelt nun ein ungleich ge¬ fährlicherer , neuer Schlangenkopf im Schutze des Sternen¬ banners empor und dazu — aus dem Pazifischen Ozean — ein zweiter kleinerer , aber gleichfalls sehr giftiger Vipernkopf , der mpanische Züge trägt . Sollten die neuen verkehrspolitischen Pläne der Amerikaner und der Hapag zur vollen Auswirkung gelangen , so stechen wir vielleicht vor einer weltpolitischen Wendung der Dinge , der dem „ Rule the rvav6s " - AnsPruch Britanniens für immer ein Ende macht !
Koloniale
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Kolonialbank Filiale
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Hernsheim & Co . ( A .- G .) . . . . . Jalmt - Gesellschaft ( A .- G .) . . .. . . Jaluit - Gesellschaft ( A .- G .) . Genußscheine Kaffeeplantage Sakarre , Aktienges . Vorz .- Ak Kamerun Kautschuk - Compagnie ( A .- G .) Kaoko Land - und Minen - Gesellschaft ( D . K . G .) Kautschuk - Pflanzung Meanja ( A .- G .) Kironda Goldminen - Gesellschast ( G . m . b . H .) Kolmanskop Diamond Mines Limited . . . , Lmdi - Kckindi - Ges . m . b . H . . Woliwe - Pflanzungs - Gesellschaft (D . K . G .) . Neu - Guinea - Compagnie (D . K . G .) . . . Ostafrika - Kompagnie ( D . K . G .) . . . . Ostafrikanische Pflanzungs - Aktiengesellschaft .
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520 11100 45 ■ ' 70 400 1950
nußscheine . . . . . . . South West Africa Comp . Ltd . ( deutsche Stücke ) Südwestafrikanische Bod .- Kredit - Ges . (D . K . G .) 5 % Südwestafrikanische Boden - Kredit - Ges . Pfandbriefe . . . Südwest - Afrikanische Schäferei - Gesellschaft (D K . G .) . . . . . . . . . . . . . Togo - Pflanzungs - Aktiengesellschast . Usambara Kaffeebau - Gesellschaft ( D . K . G .) Usambara Kaffeebau - Gesellschaft ( D . ^ K . G .) Vorz .- Aktien . . . . . . . . . . . Vereinigte Diamantminen Lüderitzbucht Aktien . .
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Heinrich Rudolph Wahlen G . m . b. H. . . Westafrik . Pflanzungs - Gesellschaft „ Bibundi ( A .- G .) . . . .
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„ Textilindustrie in der 2 vor .
Kriegs
herausgegebenen Vohsen
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Der verdienstvolle Leister der volkswirtschaftlichen Reichsbekleidungsstelle will mit seiner Schriftenfolge Textilindustrie und des Bekleidungsgewerbes in der wirtschaft und die Hauptfrage hierzu , die Versorgung mit Spinnstoffen , klären . Hierbei soll nicht nur die l i che Feststellung geschichtlicher Tatsachen , sondern einer haltbaren Grundlage für die vielen praktischen für die Uebergangs - und Friedenszeit zur Behebung Wüschenot das Ziel bilden .
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Plantagen - Ges . Genuß Deutsche Handels¬ scheine E . . . . . . . . . . . Deutsche Kamerun - Gesellschaft m b. H . . . Deutsche Kautschuk - Aktiengesellschaft . . . Deutsche KoLonial - Ges . ^ für Südwest - Afrika (D . K . G .) . . . . . mische
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Bremer Tabakbaugesellschaft Bakossi A .- G . . ° Central Afrikanische Bergwerks - Ges . (D . ft G .) Central Afrikanische See - Ges . m . b . H . . . . China Export - , Import - und Bank - Compagnie ' ( A .- G .) . . Chocola Plantagen - Gesellschaft in Hamburg ( A .- G .) . , . Comp . Franeaise des Phosphates de FOceanie (Macatea ) Akt . . . . . . . . . . . . Debundscha - Pflanzung ( D . K . G .) . Deutsch - Ostafrika -nlsche Gesellschaft (D . K . G .) Dsutsch -Westafrikanische Handelsges . (D . K . G .) Deutsche Agaven - Gesellschast Ä >. K . G .) . . . Deutsche Agaven - Gesellschast Dorzugsanteile . Deutsche Ecuador Cacao - Plantagen - u . Export Ges . . Deutsche ^Handels¬ seeinseln , A °'- G .
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vormittags Käufer
Afrika Marmor Kolonialgesellschaft Afrikanische Kompanie Aktiengesellschaft Agupflanzungsgesellschaft (D . K . G ) Bödiker , Carl & Co . , Komm . Ges . a . Bremer Kolonial - Handelsges . vorm . u ° Co . A .- G . . . .
8 . Behren
67
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Bekleidungs¬ t"
liegen
Abteilung der die Stellung der Volks - und Welt¬ der Bevölkerung Wissenschaft die Gewinnung Maßregeln der Kleider - und
Heft 1 : /,D i e Wolle auf dem Weltmärkte " , von Dr . ■ Edward Rose , Preis 3 ,50 M , behandelt unseren hauptsächlichsten und unentbehrlichsten Spinnstoff . Nach einem Ueberblick über den Welt wollmarkt vor und während des . Krieges werden die wichtigsten Welt Produktions gebiete , Südamerika mit Argentinien , Uruguay und Brasilien , und die britischen Kolonien , Australien mit Neuseeland , Südafrika und Britisch - Jndien , behandelt , um dann die wichtigsten Woll b e da r f s .gebiete während des ' Krieges einer auf ' genaue Statistiken gestützten Darlegung zu unterziehen . Letztere , in außereuropäische und europäische Bedarssgebiete gegliedert und in ihren . , Einzelheiten auf reichlichem in - und ausländischem Quellen material fußend , lassen deutlich sowohl die beschränkenden als auch die entwicklungsfövdernden Einflüsse erkennen , denen die einzelnen Länder je nach ihrem Verhältnis zum Weltkriege unterworfen waren ; sie geben aber auch wertvolle Ausblicke für die zukünftige Gestaltung der Beherrscherin Wolle aus dem Welt -- und letzten Endes auf dem auf den Weltwollmarkt angewiesenen deutschen Textilmarkte . Bemerkenswert für den deutschen Markt , der ja wenigstens in der Verarbeitung und Veredlung schon immer als scharfer Konkurrent Englands gegolten hat . ist die Feststellung , daß die Leistungsfähigkeit der englischen Woll¬ industrie sich während des Krieges ganz außerordentlich gehoben hat ; ein Grund mehr für den deutschen Wollweber und Wollveredler ( als Wollerzeuger kommt Deutschland nicht in Betracht ) , durch die Qualität der Gewebe und ihrer Veredlung dem „ Made in Germany “ den , vor dem Kriege schon erreichten Beigeschmack reeller und vorzüglicher Ware wieder einzuflöhen . — Das Heft „ Die Wolle auf dem Welt¬ märkte ^ sollte auf keinem Kontortische deutscher Wollindustrieller fehlen , auch .solchen nicht , die nur mit dem deutschen Inlandsbedarf zu tun haben . . I Heft 2: „ Der o stasi a tische Wettbewerb auf dem Textil markt e " , von Dr . Johannes Psitzner , Preis 3 M. Vor dem Weltkriege war der ostastatische Wettbewerb , und zwar hauptsäch¬ lich der japanische , vor allem aus dem Gebiete der Rohseidenproduk tion in Erscheinung getreten ; während des Krieges aber war auch - ein bedeutsamer Aufschwung der japanischen Textilindustrie zu verzeichnen . Die beiden Pulse , die das gesamte Wrffchaftsleben Japans duvch bluden , die Versetbstänidigungs - und Ausdehnungsbestrebungen , sind mit , am Werke gewesen , im Kriege die Lahmlegung , der .ausländijckzey Konkurrenz zu Japans Vorteil auszunutzen . Zwar sind , wie
DeuLWe Rs4onratzeFlN
58
, Waren , Japans resumiwt Schlußbetrachtung einer in Dr . Pfitzner ameri¬ und die europäischen für Ersatz als Märkten die es fremden Wiedereinsetzen dem mit schlecht * , aber und „ billig craMetet kanischen und steigen der Ware die Qualität wird Konkurrenz der ausländischen erheblich im Preise Japans Lohnniveau niedrigen bei dem ungwöhnlich gelingen Japan Frage , ob es der In sonstwo . als stehen billiger in ausreichen¬ seine Textilindustrie für und Maschinen wird , Rohstoffe der die Zukunft für die Entscheidung zu beschaffen , liegt Maße dem gleit bei der Geringwerti ' muß . Baumwolle DexMndustrie japanischen Ver¬ i m hat ; Seide werden importiert Erzeugnisses des einheimischen und erlangt Bedeutung größere immer gleich zur MMseidenerzeugung Um¬ stieg in ihrem ; die Wollindustrie überflügelt längst die chinesische russischen der Kriegsaufträge die bedeutenden durch namentlich fange mit ist Schrift bemerkenswerte — Die Militärtuch auf Regierung Wett die ostastatischen , die im einzelnen versehen Tabellen zahlreichen . kennzeichnen Textilmarkte dem auf stoße bewerbsvor Geschäftsführer
1 . Auslandswegweiser WirtschafLsarchiv
a -. D . , -Thür . Webereien
Major Sächst
des
P o st e l , Verbandes
,
, herausgegeben GesttWdheUKcher
von
, E . V .
Hamburgischeu dem für Ratgeber
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Welt Aus¬
- und Tropen¬ für Schiffs vom Institut , zusammengestellt wanderer « Co . 1920 . 3 M . , L . Friederichsen . Hamburg zu Hamburg krankheiten deutsche . und Ausland für Auswanderer 2 . Külz ; Gefundheitsbüchlein . Ham¬ in den Tropen und Tierhaltung Tierzucht über Anhang Mt . von Fr . W . Thaden 1919 . Verlag burg hat das Institut tsratgeber Gesundhei dem vorliegenden Zu 1 . Mit außer¬ einen für die Auswanderer für Schiffs - und Tropenkrankheiten ge¬ Beziehung in ' gesundheitlicher Wegweiser praktischen ordentlich not¬ die wirlich ist weg gelassen , und nur Ueberslüssige schaffen . Alles Ausführlichkeit sind in genügender Dinge und wissenswerten wendigen , Bedingungen die gesundheitlichen erfährt Auswanderer . ' Der gebracht erhält zu bleiben , und gesund im Auslande muß , um die er erfüllen . Ausrüstung und für die Ausreise Winke auch die entsprechenden kommen¬ in Frage hauptsächlich die im Auslände dann Es folgen , die Darmkrank¬ Schwarzwasserfieber und , Malaria den Krankheiten , , Pest , Pocken , Gelbfieber Infektionskrankheiten andere und heiten , Lepra , Orient¬ , Denguefieber , Maltasieber , Fleckfieber Rückfallfieber die Erkrankungen , ferner Fieber , Schlafkrankheit Carionsche beule , das der Krankheiten Augen , die , der Geschechtsvrgane der Haut , der der sich die Besprechung schließt Daran Kinder . der und Frauen Eingeweide¬ wichtigen außerordentlich der und Wundbehandlung so ungewöhnlich der besonders Länder , wobei warmen der würmer der die Besprechung Auch wird . besprochen Hakenwurm gefährliche , sehr klaren in besonderen erfolgt Ungeziefers und des anderen Insekten zu den die Bemerkungen auch sind beherzigenswert Sehr . Kapiteln Verletzungen sind licher schließung heitspflege
ausführ¬ usw . Etwas - .und Skorpionstiche der Schlangen die Er¬ und Trinken Essen und über die Kapitel Recht mit Gesund¬ der Gebote zehn Die . gehalten >des Trinkwassers dringend Kolonistenwohnung in jeder 19 sollten in Kapitel
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und Glanz all ihrem mit Stadt die ewige Romfahrt der ersten auf er¬ Kindes schönheitsdurstigen eines den Augen vor den Altertümern und weiternährt Herzen in seinem nach Rom stehen , das die Sehnsucht I . verwirklicht noch einmal als Jüngling sind Sinne übertragenen -im auch — Pilgerfahrten Romfahrten Einfachheit der schlichten aus Pilgerfahrten Thema - des Buches . das -Thüringer des Stille der und Pastorennülieus des "Neinbürgerlichen und -des sinn des Künstlerlebens nach Rom , der Stätte hinaus Waldes des süd¬ dem Zauber Kirche , mit der katholischen Glanzes betörenden des dem „ Berge zwischen her und hin Pilgerfahrten Landes . lichen und > dem " zersplittern und spalten Erdstöße , den Protestantismus dem aus Pilgerfahrten ". Katholizismus des Felsen „ Hvamtnen der Reich in das Harmlosigkeit und Unschuld seiner mit Kindesleben der Seelen « Wildnis , in die verworrene , des Lebensernstes Wirklichkeit , „ Franz Desolatis Franz Auch . Suchende sind Pilger kämpfe . , Mutter und von Vater verlassen . Früh " ist ein Suchender Verlassen
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die unter Mitwirkung namhafter Deutscher bewußtes Deutschtum weckende und
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Bis jetzt erschien (weitere in Vorbereitung ) : . S . M . Arndts Vermächtnis Stodte , Was lehren Religion und Schlender Leben unserer Urvater der Jetztzeit ? , Tirpih - Kriegsstrategte Gtldemeifler und Kriegsausgang
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Wolf , Oie Tragik der deutschen Geschichte . Amere Toten Kraeger Wolf , prmziptenreiteret und JivMurWß Klob , Oie Kraft des nationalen Ge¬ dankens Verlag : Lehmannfche
Verlagsbuchhandlung
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Abenteuer
und ernster Kriegserlebnisse machen das Büchlein zu einer muster¬ gültigen Lektüre für die Jugend vom 12 . bis 18. Jahre . Wer die Vor¬ träge des Generals besucht hat , glaubt ihn selbst reden zu hören . Verzeichnisse der Sammlung stehen kostenfrei zur Verfügung . Adolf Ion * ä Comp . » Verlagsbuchhandlung, Stuttgart .
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geographisdi -wirlschaltspoliiisdier Ueberblids von Prof - Dr - R . Reinhard Preis 1, 50 ML und 80 °/0Verlagsteuerungszuschlag
die Folgen von Die Schrift behandelt Versailles u . die neue politische Weltlage
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SdiwäbischesLandsdiul heim und Kolonialheim .) ( Würitbg - Teck Kirchheim Wer sein Kind streng individuell erzogen wissen will und um sein leibliches Wohl bekümmert ist, sende es - mir . Nur einige Schüler werden auf¬ genommen , wohnen und leben in meiner Familie und werden in wissenschaftlicher Beziehung zu allen Schulprüfungen geführt . Keine Preise , Keine Prüfungsdressur , sondern solide Geistesbildung der Sittlich¬ und Erziehung zur Charakterstärke zum Einjährigen - Examen . keit . Vorbereitung Sie mir oder besuchen Sie mich . Schreiben
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der Verlag . Berlin und
geb . 14 , 50 M . geh . 9 , 50 N , in Halbleinen . Preis 421 Seiten Werkes letzten ihres Weg den ist tot , und Verfasserin greise Die ihr eigenen , mensch¬ aller können . Mit verfolgen mehr sie nicht sollte hat Gründlichkeit seltenen ihrer und Feinheit und künstlerischen lichen ihres Erinnerungen manche , - hat ausgearbeitet Buch letztes sie ihr in die sich hinein lebt . Sie hineinverwoben Reisen ihrer und Lebens des Bergstädtchen stille das in , Desolatis Franz ihres Heimat , und steht dann Menschen stillen , ernsten -mit seinen Waldes Thüringer
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Von Paul Lindenberg . Preis kartoniert M . 4 r -9 Sonderausgabe ( geheftet) M . 3 , 75 Eine wahrheitsgetreu © Schilderung der Kämpfe unserer Ostafrikaner von der Schlacht bei Tanga bis zum ruhmreichen Ende . Die edle ,
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bei Unglücksfällen die erste Hilfe über . Ein Anhang fe &exjt -at werden . Gesundheitsratgeber empfehlenswerten den sehr beschließt . gehalten ausführlicher ist noch etwas Ratgeber folgende Zu 2 . Der des die Abhängigkeit Weise in beherzigenswerter bespricht Autor Der Auslande im Bedingungen gesundheitlichen den von Auswanderers der Ge . Bei die Trinkwassersrage eingehend besonders erörtert und , das Kühlsalz von noch die Anwendung künftig könnte tränkekühlung erwähnt , kann werden gewonnen wieder immer Verdampfung durch . , s . werden , besprochen ausführlich ebenfalls werden Malaria und Dysenterie einer Beigaoe , unter Auslandskrankheiten anderen die desgleichen dieser Unterschiedsmerkmale die hauptsächlichsten über Tabelle schönen Er¬ plötzliche und Verletzungen über Bemerkungen . Krankheiten die über Tabelle die ebenso , nützlich sehr ebenfalls sind krankungen wertvoll Sehr . Hautkrankheiten heimischen und fremden wichtigsten einem nebst die Hausapotheke 5 über in Abschnitt die Hinweise sind dem so ausführlich bisher ist das . Es für das Krankenbett ABC den Nähr¬ über . Auch der Hinweis worden geboten nicht Auswanderer Um¬ die über Mitteilungen , Nahrungsmittel einzelnen der wert den Zahndurchbruch , über Gewichtes englischs - amerikanischen rechnung zwei in den ersten bei Säuglingen Gewichtsmaße und Kindern bei . Schluß des Buches . Zum Wert den praktischen erhöhen Lebensjahren .die Grundfragen über Ausschlüsse Dr . Sommerfeld Regrerungsrat gibt Tier¬ der Feinde die über , ferner der Tierhaltung und der Tierzucht
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hin - und hergeworfen zwischen dem Muttererde , der deutschen , nüchternen , geraden Einfachheit mit dem schlichten Lutherglauben , und dem Vatererbe , dem reichlichen Phäntasteleben des Südländers mit dem Hang zum Katholizismus . Die Verfasserin zeigt sich außerordent¬
lich bewandert in den beiden Glaubenslehren , denen sie beiden völlige Gerechtigkeitwiderfahren läßt . Sie stehen im Brennpunkt des Buches , und man muß • religiös und konfessionell stark interessiert sein , um die Entwicklung bis ' zum Schluß mit dem ganzen « tiefsten Interesse zu verfolgen . Die völlige Haltlosigkeit des Desolat is bis in das 27 . Lebensjahr hinein und die Unnatürlichkeit des moralisch - geschlecht¬ lichen Erlebens sind säst quälend und beeinträchtigen zeitweise das Interesse für den unselig Veranlagten . Der innere Entwicklungsgang, das Durchringen zu fester , klarer Erkenntnis vollzieht sich aber so lebendig und ■lückenlos vor unserem inneren Auge , daß niemand das Werk ohne einen Liesen Eindruck aus der Hand legen wird . Cissy v ° Scheele - Willrck Schrckver - De » ß« e . Rudolf . Das ArbeiLerrechL für Ein¬ geborene in Deutsch - und Br i L i sch - O st a f r i k a . Ham¬ burg 1920. L Friederichsen & Co . 92 Seiten . • Eine ungenrein fleißige und mustergültig disponierte Arbeit , die ja leider nicht mehp unseren Verwaltungsbeamten in DeuLsch- Ostasrika als Handbuch dienen kann . Aber sie kann der Mitwelt zeigen , daß das System der deutschen Kolonialverwaltung , das den Räubern unseres überseeischen Besitzes angeblich die Berechtigung gab , „ im Geiste der umanität " und „ zum Schutze der - unterdrückten Rassen " an unsere teile zu treten , sehr wohl den Vergleich mit unseren britischen Nach¬ barn in Ostafrika ausha -lteni kann . Die Literatur , auch die englische , ist ausgiebig verwertet worden . G wird unterschieden zwischen Pflichtarbeit und vertraglicher Arbeit . Die Pslich ,Larbeit ist gerechtfertigt durch die Aufgabe der Kolonial¬ mächte , Kultur in ihren Schutzgebieten zu schaffen . Das ist nur mög¬ lich , wenn der Eingeborene mehr leistet als das Minimum , das er zur kümmerlichen Fristuna feines Daseins zu gewähren gewillt und gewohnt ist . So ergibt sich ein bedingter Arbeitszwang . Der Arbeits¬ zwang tritt in die Erscheinung als öffentlich - rechtliche Verpflichtung
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zu gemeinnütziger Tätigkeit , besonders am Wegebau und als Steuer¬ arbeit im Falle des Unvermögens , die Barsteuer zu entrichten , sodann aber auch als gesetzliche Pflicht der arbeitsfähigen Eingeborenen zur Eingehung eines Arbeitsvertrages . Diese öffentlich - rechtliche Pflicht zu einer privatrechtlichen Leistung ist aber nur in Westusambara durch das Wilhelmstaler Kartensystem eingeführt worden . Bekanntlich ent¬ sprang diese Maßregel der Initiative des Bezirksamtmannes von Nostiz und ibewährte sich derartig , daß die Einführung im ganzen Schutzgebiet von der europäischen Bevölkerung gewünscht und mehr¬ fach beantragt wurde . Bedenken der Daresfalamer Zentrale und Weisungen des Kolonialamtes verhinderten das . Andererseits wagte man nicht , im Bezirke Wilhelmstal das Kartensystem aufzuheben . In Britisch - Ostafrika ist Fronarbeit noch zulässig als Strafe bei Kollektivvergehen, ja dem Verdacht solcher . Tritt bei der Pflichtarbeit wesentlich die Zwangsgewalt des Staates in die Erscheinung , so greift in die vertragliche Arbeit seine Fürsorge ein , seine obervormundschaftliche Gewalt über die Eingeborenen . Be¬ kanntlich ist in unseren Kolonien seit Dernburg , in Deutsch ^-Ostasrika seit Rechenberg auf diesem Gebiete so viel geleistet worden , daß die europäische Bevölkerung ein „ Zu viel " empfand , und ihre berechtigten Interessen gefährdet sah . Jedenfalls macht die Schradersche Schrift ersichtlich , daß Deutsch - Ostafrika in der Arbeiterfürsorge meistens nicht unerheblich über Britischi - Ostasrikä hinausgegangen ist . Hans Zache . Dietrich
Handkarte ., Argentinien Paraguay Uruguay Reimers , sowie Teilen von Chile von und Brasilien . Berlin , Verlag Dietrich Reimer ( Ernst Vohsen ) A .- G . Preis 8 M . Sämtliche Eintragungen sind nach den neuesten Materialien Grund wirtschaftlicher Forschungen und amtlichen Unterlagen argentinischen Regierung erfolgt . Die Handlichkeit , Genauigkeit Ueberstchtlichkeit der Karte sichern ihr bei dem großen Interesse , heute für Argentinien herrscht , weiteste Verbreitung . D r . Schulte im Hofe
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Die Deutsche Kolonialzeiwng erscheint zunächst tu vierwöchigen Zwischenräumen im Umfange von 16 Seiten . der Deutsche « Kolonial .nieüschaft erhalten dir Leitung uueutgettlich , bis au > weiteres unter Streifband , durch die Geschäftsstelle der Gesellschaft . Der Wechsel des Aufenthaltsortes oder der Wolmuug ist der ^ tschästsitelle Berlin 35 , Am Karlsbad 10 , umgehend anzuzeigen . BsitMtserAKrsmgeN zur Deutschen Kolon algeseUschaft nimmt dererr Geschäftsstelle und att Orten , wo eine Abteilung der Gesellschaft besteht , der Abteilungsvorstand entgegen . ZahreAbLitragL In Deutschland , sein - n Kolonien und Oesterreich -Ungarn 6 in den übrig - n Landern 8 >1. Dazu tritt ein von der , Abteilungen erhobener , nicht an allen Orten gleicher Zuschlag ( 1 bis 4 M). In den Kolonien wird meist ein höherer Zuschlag erhoben Nichtmitglieder beziehen die Zeitungen durch du Post oder rm Buchhandel . Bezugspreis jährlich : m Deutschland , besten Kolonien und in Oesterreich - Ungarn 8 .v . in den anderen Ländern 10 L . Einzelne Nummern gegen vorherige Einsendung von 50 Pf . . ' ' • mixet ) die Geschäftsstelle der Gefe ichaii . Alleinige Anzeigenannahme durch Rudolf Mosse , Berlin sw 19 , Breslau , Dresden Düsseldorf . Frankfurt a . M .. Halle a . S ., Hamburg . Hannover . Köln a . Rh . , Leipzig Dtagdeburg . Mannheim . München , Nürnberg . Stuttgart . Prag , Wien Warschau , Basel . Zürich . Preis ür die 4 gespalt . Zeile ( naeh Rudolf Mostes Norrnal -Zeileiimesser Nr . 4) 60Ps Me Mitglieder
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Tauentzienstrasse :
Geschichte derAufteilung und Kolonisation Afrikas
Laurids Braun
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1919
1920 . Grossoktav
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der Aufteilung Airihas
Paganini
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Darmstaedter
1913 . Grossoktav
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Geschichte der Aufteilung Afrikas 1415-
Geheftet 9 M ., Pappb . 15 M., Halbperg . 89 M . Ein and
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Zwischen dem Erscheinen der beiden Bände liegt der Weltkrieg und der Verlust unseres . Der Friedensschluss Kolonialbesitzes machte eine andere ; ng des zweiten Gestalt Bandes notwend g , als ursprünglich in Aussicht genommen war . In diesem soeben erschienenen Bande hat der Ves fasser lediglich die Gesch ichte der Aufteilung Afrikas fortgesetzt , die er bis zum Friedens chluss fortgeführt hat Beide Bände werden dazu dien n , den kolonialen Gedanken und das Interesse an afrikanischer Erde , zu deren Erf rschung , Erschliessung und Zivilisation deutsche Tatkraft und deutscher Fleiss beigetragen haben , lebendig zu erhalten .
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bleibt die Tatsache bet in den Händen die Uhr 'der Abu - Ela - Schule bestehen , daß , solange Um¬ der ganzen und anzeigte die Zeit genau war , sie ganz Deutschen regelmäßig Nacht und Tag wurde Stunde Die diente . sehr gebung seit Aber . verlassen darauf sich jederzeit konnte man und geschlagen eigenen unsere auf wir haben , sind verlassen Kairo die Deutschen die deutsche gehen , denn richtig oder , ob sie falsch angewiesen Uhren Tätigkeit sie zur sie still , dann , wenn stand Zeit Einige streikt . Uhr vor , liefen krampfhaft sich die Zeiger " wurde , bewegten „ gestreichelt war , die Uhr in sie gefahren eben zurück , wie der Geist blieben oder Man
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zu ’ raten , dann Aerzten den Ufern an Existenz einer
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Deutsche
immerhin ein Wagnis sein , wenn auch der gute Ruf , den die gänger hinterlassen ' haben , -ihnen bei der arabischen Bevölkerung Nutzen sein mag . •
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Hus den Abteilungen . Die Neuwahlen zum Vorstände in der Abt . G r i m m a ergaben : Professor Dr . Hänsch , 1 . Vorsitzender ; Professor Dr . Pelz , 1 . Schrift¬ führer ; Oberlehrer Schubert , 2 . Schriftführer ; Bankvorsteher Schachte¬ beck , Schatzmeister ; Kommissionsrat Bode , Kirchenrat Clemen , Bürger¬ meister i. R . Lobeck , Rittergutsbesitzer Platzmann , Schuldirektor Dr . Schneider , Beisitzer . — Die Mitgliederversammlung der Abt . Tübingen . wählte in den Vorstand : Professor Dr . Uhlig , Vor¬ sitzender ; A . Roos , Kasfenführer ; Professor Dr . Olpp , Schriftführer ; Professor Dr . C . , Ritter , stellv . Vorsitzender ; Hofrat Schmid und Pro¬ fessor Dr . Th . Reuß , Beisitzer . — Der Deutsche Kolonial - und Seeverein Goslar hielt am 27 . Februar im Verein mit dem Deutschnationalen und Vaterländischen Jugendbund einen Vortragsabend ab . Nachdem der Vorsitzende unserer Abt ., Oberstleutnant a . D . Tappen , in warmen Worten unseres verewigten Herrn Präsidenten gedacht und die An¬ wesenden sich zur Ehrung des Verblichenen von ihren Plätzen erhoben hatten , sprach Dr . med . L a u über „ Kultur und Kultus in China " . Der Redner gab aus Grund eigener Anschauungen eine eingehende Darlegung von dem Reich der Mitte , seinen Bewohnern , deren Sitten und Gewohnheiten , seinen Bauwerken , seinem Ackerbau , seinem Handel , seiner Fischerei , seinen Bodenschätzen usw . Besonders ausführlich er¬ örterte er das uralte Kunstgewerbe Chinas und ' seine zwar hoch¬ stehende , aber seit langer Zeit nicht mehr weiter entwickelte Kunst . Auch die drei Religionen der Bevölkerung Chinas erörterte er in klarer Weise . Ferner ging der Vortragende auf den europäischen und besonders - den deutschen Einfluß in China ein und erläuterte das Ansehen , das der deutsche Kaufmann dort jederzeit genoß . Eine zahl¬ reiche Reihe guter Lichtbilder sowie zwei Grammophonplatten aus chinesischen Theatern trugen wesentlich zum Verständnis der Dar¬ legungen bei . Der Vortrag war sehr gut besucht , und zollte die Zu¬ hörerschaft dem Redner dankbaren Beifall . — Am 2 . März veranstaltete die Abt . Rostock gemeinsam mit der Geographischen Gesellschaft dort einen Bor trag , den Hauptmann ' Detzn er über seine Erlebnisse in Neuguinea hielt . Wie an allen Stellen , wo Detzner gesprochen hat , wurde auch hier der hochinteressante Vortrag mit lebhaftem Beifall ausgenommen . — In der ersten Märzwoche fanden in der Abt . Stuttgart zwei Borträge statt . Am 1 . März sprach der Schrift¬ steller Ludwig Ankenbrand , der vor kurzem aus einem englischen Kon¬ zentrationslager aus Australien zurückgekehrt ist . Wevor der Redner das Wort ergriff , kennzeichnete der Vorsitzende , Chr . Böhr inger , es als eine der größten Lügen in der Weltgeschichte , wenn unsere Feinde den Deutschen die Fähigkeit des Kolonisterens absprüchen , um ihre Schmach des Kolomalraubes zu beschönigen . In der ganzen Welt seien die deutschen Kolonien von gerechten Beurteilern auch unserer Feinde als Musterkolonien anerkannt worden . Um so dringender sei es . daher nötig , auch in der - jetzigen trüben Zeit des deutschen Volkes den kolo¬ nialen Gedanken wa -chguhalten und besonders in der Jugend ' zu wecken und g>it s Pflegen . ^ Der Vortragende schilderte nach einem gedrängten lleberblick über die deutschen Siedlungsbestrebungen in früheren Jahr¬ hunderten vis hinein indie neueste Zeit seine fünfjährigen Erfah¬ rungen in den englischen Konzentrationslagern , insbesondere Austra¬ liens , wo die vom Kriege überraschten Deutschen aller Berufe und Stände sowie Frauen Und Kinder , auch die Angehörigen der Missionen , hinter Stacheldraht in schlecht eingerichteten Baracken jahrelang Hausen muhten , in ihrer Bewegungsfreiheit aufs äußerste beschränkt . Trotz allen Mißgeschicks haben diese Ausländsdeutschen aber den Glauben an die Zukunft unseres Volkes nicht verloren und geben die Ueber zeugung von dessen . kolonisatorischer Mission nicht auf . Sie wissen am besten - was deutsche Arbeit für die Kolonisation bedeutet und was eigene Kolonien dem deutschen Volke in Zukunft sein müssen . Wenn Deutschland auch jetzt von dem Weltmarkt und der Pionierarbeit in fernen Ländern ausgeschlossen sei , so brauche man doch nicht zu ver¬ zweifeln , denn ein Volk von der Lebenskraft und Größe des deutschen würde sich bestimmt wieder erheben . Für die nächste Zukunft ist es eine wichtige nationale Pflicht , den kolonialen Gedanken hochzuhalten und das Rassegefühl zu stärken , sowie das Auslandsdeutschtum in jeder Weise zu fördern . Die Ausführungen des Redners wurden mit leb¬ haftem Verfall ausgenommen . Am 5 März sprach vor mehr als 4000 Zuhörern General v . L e t t o w - B o r b e ck , dem bei seinem Erscheinen begeisterte Huldigungen dargebracht wurden . Der Vortrag galt in erster Linie der Stuttgarter Jugend . In packender , die jugendlichen Gemüter tief erfassender Rede schilderte der General in formvollendeten Ausführungen den Verlauf des Heldenkampfes seiner tapferen Truppe gegen die vielfache Uebermacht des Feindes . Mit einem markigen Mahnruf zur Einigung als - der Grundlage der Erneuerung und Wiederaufrichtung des Vaterlandes schloß der Redner seine eindrucks¬ vollen Ausführungen . Den begeisterten Dank der Zuhörer brachte der Vorsitzende von Jungdeutschland , Re altehr er Th u nun zum Ans¬ druck . Dem General wurden lebhafte Huldigungen zuteil und ihm vor seinem Weggehen ein prachtvoller Lorbeerkranz überreicht . — „ Der Wirtschaftskampf um Südamerika " war das Thema , über welches am 4 . März Professor Dr . Wätjen in der Abt . Heidelberg sprach . Der Vortragende - befand sich kurz vor Ausbruch des Krieges zu Studienzwecken in Südamerika und war somit in der Lage , ein
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anschauliches Bild über die dortigen Verhältnisse , über Land und Leute und die Beziehungen der größeren Wirtschaftsmächte zu diesen Staaten zu entwerfen . Einen besonderen Abschnitt widmete er dem Panamerikanismus und auch dem englischen Einfluß , der vor dem Kriege in kluger Erfassung des Reichtums und der wirtschaftlichen Zukunft ganz Südamerika mit englischem Kapital durchtränkt hatte . Die äußerst interessanten Ausführungen des Redners fanden . all¬ seitigen Anklang . — In der gemeinsamen Sitzung des Höllischen Kolonialvereins und des Sächsisch -Thüringischen Vereins für Erd¬ kunde am 8 . März gedachte der Vorsitzende , Professor Dr . Schenck , des Heimgegangenen Präsidenten der Deutschen Kolonialgesellschaft - in warmen Worten . Die Anwesenden beider Vereine ehrten das Andenken des Verschiedenen durch Erheben von ihren Plätzen . Sodann hielt Oberlehrer Dr . Hammer (Wittenberg ) einen durch eine Anzahl Lichtbilder erläuterten Vortrag über „ Samoa , Land und Leute " . Auf Grund eigener Anschauungen führte er seine Zuhörerschaft nach der Perle der Südsee , die er in lebhafter Weise schilderte . Eine große Anzahl von in Samoa gefertigten Gegenständen war zur Ansicht ausgelegt . Seine eingehenden Darlegungen über Land und Leute , die Sprache , Sitten , Arbeit , Jagd und politische Betätigung der Ein¬ geborenen , schloß Redner mit dem Wunsch , daß - es den Samoanern unter ihren neuen Herrschern ebenso gut gehen möge wie unter den bisherigen . — Anfang April fand in der Abt . Heilbronn ein Vortrag statt , den Oberleutnant d . R . Otto v . Scherben ing hielt . Er sprach über seine Erlebnisse als Pflanzer , Jäger und Soldat unter Lettow - Vorbeck in Ostafrika . Aus seinen Ausführungen ist besonders hervorzuheben : „ Eine Lettow - Vorbeck - Armee haben wir nur allein vorzuweisen als Vorbild beispielloser Treue und Pflichterfüllung ." In freier und ungesuchter Rede schilderte der Vortragende die wirt¬ schaftlichen Bedingungen , unter denen der Deutsche in Afrika segens¬ reiche Friedensarbeit leistete . Land , Leute , Tiere und die dem Boden abgewonnenen Bodenschätze erschienen in bunter Folge als Lichtbild auf der Leinewand und erläuterten das gesprochene Wort aufs an¬ schaulichste . Der zweite Teil des Vortrages behandelte die Kämpfe Lettow - Vorbecks gegen eine vielfache feindliche Uebermacht . Redner schloß mit einem hoffnungsvollen Ausblick in die Zukunft und gab der Hoffnung Ausdruck , daß das schwarzweißrote deutsche Banner bald wieder unter den vstafrikanischeu Palmen entfaltet werde . Der Beifall der Zuhörerschaft war stark und begeistert . — Im April hatte die . Abt A u e Gelegenheit , den Vortrag des Geh . exped . Sekretärs beim Auswärtigen Amt , Franz Fischer , - zu hören , der . über das Thema : „ Erlebnisse in Tsingtau und Japan während der Ge¬ fangenschaft " vortrug . Die Veranstaltung wurde gemeinsam mit dem Deutschen Seeverein unternonunen . Redner verstand es , seine Zuhörer bis zum Schluß zu fesseln . Seine schlichte Vortragsweise sprach gut an . Sein Bericht über seine Reise nach Peking auf der transsibirischen Bahn , den Kriegsausbruch und seine Einstellung unter die deutMen Fahnen nahm das Interesse der Zuhörerschaft in An¬ spruch . An eine lebhafte Schilderung der Kämpfe in und um Tsingtau schloß er dann eine - /sehr ausführliche Beschreibung des Lebens im Gefangenenlager mit seinen Leiden und Freuden , sowie über die Behandlung durch die Japaner . War diese zunächst gut , so verschüchterte , sie sich zusehends . Im den Erfolgen unserer U - Boote und äußerte sich dann in kleinlichen Schikanen ^ und schweren , Be¬ strafungen selbst bei kleinen Vergehen . Eine beliebte Strafe bildete die Entziehung dec Post . Die " Ernährung ließ oftmals viel zu wünschen übrig . Hier wurde durch die Hilfstätigkeit der Ausländs¬ deutschen in 'Ostasien , China mto Tokio viel , Gutes getan . Am schwersten zu ertragen war die Untätigkeit , die die Gefangenen durch Erlernung fremder Sprachen ausfüllten , bis ihnen erst 1918 die japanische Regierung eine Beschäftigung in Fabriken gestattete . Reicher Beifall belohnte Omi Redner für seine interessanten Aus¬ führungen . — In der von der Abt . Berlin am 15 . April statt¬ gefundenen Versammlung ergab die Neuwahl zum Vorstand : Direktor Fr . Hup selb , Vorsitzender ; Bezirksamtmann a ° D . v . St . Paul - Jllaire , 1 . stellvertretender ° Vorsitzender ; Gon vernein Dr . Hahl , 2 . stellver¬ tretender Vorsitzender ; Arthur . Dir , Chefredakteur , 1 . Schriftführer ; Rechtsanwalt P . Bloch , 2 ° Schriftführer : Direktor Paul Fuchs , 1 . Schatzmeister ; Direktor C . I . Lange , 2 . Schatzmeister ; Rechtsanwalt Dr . Paul Bauer , Professor Dr . Brühl , Rechtsanwalt Dr . Cremer , Oberst Gallus , Reichsbankbeamter Gießler , Geheimer Regierungsrat Hintrager Moisel , Professor leutnant
, Regierungsrat Generalmajor
a. z. D .
D . Professor Dr . Leidig , Kartograph v . Poser und Groß -Nädlitz , Direktor
Dr . Preuß , Major v . Namsay Nichelmann , Oberstabsarzt
Dr . Schnee , anwalt Dr . Beisitzer .
Professor Stintzing
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, Justizrat Dr .
Dr . Rhode , Oberst¬ Schelle , Gouverneur
Dr . Schilling , Major Kurd Direktor Stauch , Admiral
z.
Schwabe , Rechts¬ D . v . Truppel ,
Der Jahresbericht 1919 der Abt . München weist die Abhaltung von sieben Vorträgen auf . Die Abteilung hat gegen den Raub unserer Kolonien mehrere Protestversammlungen veranstaltet und Ent¬ schließungen an die entsprechenden Regierungsstellen gerichtet . Der Mitgliederbestand betrug anr 31 . Dezember 1919 471 Mitglieder . Die bayerische Landessammlung für die Kolonialkriegerspende ergab einen Gesamtbetrag von 326 086 M . Die Reihen der Abteilung haben sich leider auch in diesem Jahre stark gelichtet . Seitens der Abteilung ist deshalb an die Mitglieder der Ruf ergangen : „ Haltet uns in dieser schweren Zeit die Treue ! Wenn ihr , die berufenen Vertreter der kolonialen Sache , dieser jetzt den Mücken kehren würdet , was ist dann von
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der Abteilung Oberstleutnants
Vorstand führers
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ist an Stelle , des . verstorbenen der v . Gugel a . .D . Freiherr
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der Abt . Westliche . — In getreten Dr . Phil . Blank Schriftführer - und den Schriftführer Bierehe hat Professor Berlins Vororte hat Schriftführers des Amt , das niedergelegt Schatzmeisterposten Schatzmeisters des , das übernommen Wollenhaupt Oberpostasfistent Stelle ist an Abt . Neuwied der . — In . Engelbrecht Hauptmann Rittmeister Lohmann Fabrikant Schriftführers bisherigen des der Abt . Anger des Docstandes . — Die Neuwahl getreten v . Hepte ; Apotheker Vorsitzender a . D . Dammhvlz ergab : Rektor münde ; Maurer¬ Schriftführer und Vorsitzender stellvertretender Lehmann der Vorsitzenden des ersten Amt . — Das Schatzmeister Witte meister . — übernommen a . D . Voe dicker Vizeadmiral hat Abt . Cassel setzt sich deren Abt . Eßlingen der in Wahlen letzten den Nach Buch ; Wühler , Vorsitzender aus : Finanzrat zusammen Vorstand Dick , Schatz¬ ; Kommerzienrat Bechtle , Schriftführer vruckereibesther Abt . Heil der der Vorsitzende hat Erkrankung meister . — Infolge Vorsitzenden des Geschäfte , die Mayer b r o n n , Kommerzienrat Jmhoff hat Handelslehrer der Abt . Elberfeld . — In niedergelegt i. W . . — Die Abt . Hagen übernommen des Schriftführers das Amt Abt . Holz . — Die Schatzmeister zum Wetzlar Bankdirektor wählte um den 1919 . Sorge für Jahresbericht ihren übermittelte Minden viel¬ unserer den Verlust um und Trauer des Mutterlandes Bestand beeinflußte Schutzgebiete verteidigten ruhmvoll und versprechenden Momente beiden Diese . im Berichtsjahre Abteilungsleben das auch terten kein gedeihlicher Boden zu sein für werbende Veranstaltungen eigenen Hintergrund greifbare doch der , fehlte der Abteilung tens Ausländs¬ unserer Rückkehr , der die Möglichkeit und Kolonialbesitzes ein Licht¬ wurde . Trotzdem Wirkungsstätte frühere an ihre deutschen der Abteilung seitens Bauermeister den Direktor durch bildervortrag über Vorträgen bei seinen Herr letztgenannter Obwohl . veranstaltet gehabt zu verzeichnen Besuch guten recht einen Gegenstände andere fühlbaren einem mit Abteilung der die Veranstaltung hatte , endete Ueber die Abteilung der Kern im blieb Gleichwohl . Fehlbetrag zu und habe Kolonialbesitz auf ein Recht Volk unser , daß zeugung Forderung dieser Erhärtung bedürfe . Zur - desselben Genesung seiner Friedens der gelegentlich Unterschriften Abteilung die sammelte Vertrage vorgelegten die im fertig gegen Protest als verhandlungen der Landesbaugewerk . Mit Kolonien unserer Wegnahme vorgesehene als dieselbe , um in Unterhandlung Abteilungen die standen schule er¬ ist noch nicht Abschluß Ein . zu gewinnen Mitglied korporatives Vor¬ das konnte Zeit neuen der den Männern Bei . worden zielt werden , so daß festgestellt nicht Interesse von kolonialem handensein die Partei¬ , daß vertritt nach wie vor den Standpunkt die Abteilung im Vor¬ Stimme und Sitz und Recht das nicht allein zugehörigkeit , es der Abteilung war Genugtuung besondere . Eine begründet stande Pra seines Anlaß aus Präsidenten Heimgegangenen inzwischen des eine durch Geburtstag letzten zu seinem und stdentschaftsjubiläums die Abteilung konnte Am 29 . Dezember zu haben . gedacht Zuschrift Just , , Notar Vorsitzenden ihrem unter Bestehen ihr zehnjähriges auf Vortrag mit ein Herrenabend war Anlaß diesem Aus . zurückblicken , Hauptversammlung abschließende 1919 Jahr das Die . veranstaltet : Die Ergebnisse folgende zeitigte und statt 1920 29 . März am fand Vorstands Diele . wledergewählt wurden Vorstandsmitglieder drei
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Unregelmäßigkeit der aus etwaigen , um vor genommen wurde wähl Anfechtungen herleitbaren der Kriegsjahre während der Wahlperioden 50 Mitgliedern von den Beitrag wies Einnahme Die . vorzubeugen fand um 217 ,52 M . — Am 27 . April die Ausgaben auf und überwog dem bei statt , Lichtbildervortrag ein Abt . Limburg der in hat . gesprochen " China in Kultus und „ Kultur über Dr . med . Lau Beifall . starken fand und vor fesselnd und lebhaft sehr trägt Redner
Literatur : D u r ch Urwald , einer elf Abbildungen Mit , H e r mann - Wilmersdors skizzen . Berlin Werk geschmückte Bildern guten mit Das geschichtlichen die über Uebersicht klare und . Kamerun der Kolonie werbung Sembritzki Emil . Kamerun
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Grasland drei und
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experi Messt , nebst Paul und Atangana Karl von - Texte Jarrnde Jaunde in Tonhöhen die über Untersuchungen wentalphonetischeu und be¬ , herausgegeben - Sprache in ' die Jaunde Einführung und einer im Text . von M . H e e P e . 325 Seiten , mit 50 Zeichnungen arbeitet Den hindeutet Heepe diese
Nr . 6
Deutsche RolonIakzeNuns .
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Hauptumfang von , die übersetzten
dadurch
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Titel auch der nehmen , worauf Bandes dieses von und niedergeschriebenen Eingeborenen zwei erhalten Note besondere Eine ein . Jaundetexte handeln , den die beiden vom Krieg viele von ihnen
ein - , sind diese Berichte . Meist mitervebten schrift¬ und mündlichen oder Zeitungsnachrichten sie das , was nur ; es ist eigentlich an die Schreiber ihn ' gedacht sie über was gelesen -, nicht oder gehört Heimat , die fast alle ihrer aus sind die Berichte haben . ' Viel wertvoller ihnen ; aus enthalten Märchen auch viele und berühren Lebensgebiete für das nur nicht bieten Ke ; lernen viel die Jaunde über man kann reiche eine noch der Volkskunde mehr , sondern der Sprache Studium bei » dem - Buch die sind Bedeutung besonderer Von — . Ausbeute des Laboratorium Phonetischen dem aus Tonuntersuchungen gegebenen westafrikanischen meisten die Wie . Kolonialinstituts 'ischen Hamburg gleich¬ d . h . völlig ", „ Tonsprache eine ist -das Jaunde Sprachen , Bedeutung verschiedene ganz haben Wörter oder Silben lautende diese Tort¬ . Daß werden gesprochen Tonhöhen sie in verschiedenen wenn er¬ objektiv ein durchaus , sondern Willkürliches subjektiv höhen - nichts Khnw dem , mit den abgedruckten aus sind , geht Merkmal faßbares * hervor . Deutlichkeit aller mit Schreibkurven gewonnenen graphion handelt , heule Kolonien kann ein solches Buch , das über unsere Man Mutschland
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nehmen . Aber in die Hände Empfindung bittere nicht ohne wehmürig bei ttn § heule Arbeiten auch solche uns , daß wir : Freuen gleichwohl bei , dazu Teil auch in ihrem sie tragen können , denn noch erscheinen , und sie sind ein beredtes am Leben zu erhalten Gedanken den kolonialen Recht ein unverlierbares Arbeit dank unserer dafür , daß wir Zeugnis m a n n. , D i e d r i ch Wester besitzen . aus Afrika Ratschläge lassung
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Auswanderung , deutsche , Südamerika Verlags . Dieterichsche v . Kiesling Hans 6 N . Seiten , Preis
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zu Mecklen¬ , Herzogs Friedrichs Adolf Führung unter 1910 — 1911 von Dr . H . Schubotz . I . Z o o lo gre . Herausgegeben burg . Band Leipzig II . , Lepidoptera Schultze 14 : Arnold Lieferung . u . Biermann von Klinkhardt 1920 . Verlag der Fortsetzung als find Hefte starken Seiten diesem , 187 In gesammelten von der Expedition die des Gesamtwertes 13 . Lieferung , vielfach auf die beschriebenen einzelnen . Im behandelt Schmetterlinge
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: Die letzten Tage von Tsingtau . 128 S . Heilbronn 1916 . Eugen Salzer . 2 , 60 M . : im Reichskolonialministerium , Dr . Hans , Regierungsrat Poeschel zu ihrer von Versailles . Dokumente im Frieden Die Kolonialsrage . - 'XII . ' Behandlung 7 . 50 M . ( u .)
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, Dr . Walter von
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, Fregattenkapitän
aus gespannt . Ein Roman Kraft E . Klotz . . 1919 . Carl Magdeburg
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das vorliegende kann . Hierzu Jugendliteratur guten einer ist ' Aufgabe sind in geschickter und Belehrung . Unterhaltung werden gerechnet im der Verfasser , was erstaunlich Es . ist geradezu . verknüpft Weise an Aufklärung Handlung spannenden außerordentlich einer Rahmen Band Reiches " bietet . Jeder des „ Himmlischen und Leute Land über als Geschenk kann Werk . Das Erzählung eine in sich geschlossene bildet werden . Er empfohlen für Schülerbüchereien und Knaben für reifere Bildausschmückung eine bessere , weitergehende vielleicht wäre wünscht . Reifekarte einer und die Beigabe r m ann
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bearbeitet n> SchisfahrtsHesellschaste deutschen Bank - und der Nordischen a . D . L . Fenchel , Archivar Kapitän S . Hamburg Sick ' & Co . LXXIV . 232 Handels - Kommandite . 13 M . 1920 . Selbstverlag . Mt , Dr . E . , Wien , und Dr . H . Glück : Alt - Konstantinopel Diez
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. Herausgegeben 1919 . November
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Einteilung . Maßstab 7 M.
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der Pariser Beschlüsse 1920 . G . Frey Wien
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im Umfange von 16 © eiten . . Zwischenräumen erscheint zunächst in vierwöchigen Die Deutsche Kolonialzeitung der Gesellschaft . , durch die Geschäftsstelle unter Streifband , bis ans weiteres unentgeltlich dir Zeitung erhalten Kolonialgesellfchaft der Deutschen 10, umgehend anzuzeigen . ist der Geschäftsstelle Berlin W 35, Am Karlsbad oder der Wohnung ' Der Wechsel des Aufenthaltsortes entgegen . der Gesellschaft besteht , der Abteilungsvorstand nimmt deren Geschäftsstelle und an Orten , wo eine Abteilung zur Deutschen Kolonialgesellschast Beitrittserklärungen , nrcht an In Deutschland , seinen Kolonien und Oesterreich - Ungarn 6 M, in den übrigen Ländern 8 M . Dazu tritt ein von den Abteilungen erhobener S ahresbeitrag durch die Post oder un Buchhandel . beziehen die Zeitungen rten gleicher Zuschlag (1 bis 4 N ). In den Kolonien wird meist ein höherer Zuschlag erhoben . - Nichtmitgiieder von 50 Ps . gegen vorherige Einsendung 10 LI. Einzelne Nunlmern jährlich : in Deutschland , dessen Kolonien und in Oesterreich -Ungarn 8 M, in den anderen Ländern Bezugspreis der Gesellschaft . durch die Geschäftsstelle .. Leipzig Rh . a Köln , Hannover , Hamburg ., © . a Halle ., M . a SW19 , Breslau , Dresden . Düsseldorf . Frankfurt Mosse , Berlin durch Rudolf Anzeigenannahme WllsiRigs Nr . 4) 60 Pf Magdeburg . Mannheim , München , Nürnberg . Stuttgart . Prag . Wien . Warschau , Basel . Zürich . Preis für die 4gespalt . Zeile (nach Rudolf Mosses Stormal -Zeilemnesser Die
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hie unter Mitwirkung namhafter Deutscher bewußtes Deutschtum weckende und stärkende Bücherfolge
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Preis Mark 1.80 einschließlich Zuschlag ' Bis seht erschien (weitere in Vorbereitung ): , EM . Arndts Vermächtnis Gtodte Wolf , Die Tragik der deutschen Geschichte , Was lehren Religion und Schlender , Unsere Toten Kraeger unserer Urväter der Jetztzeit ? Leben Wolf , Prinzipienreiterei und Zivilkurage Gilb e m eiste r, Lirpitz - Kriegsstrategis Kloß , Die Kraft des nationalen Ge¬ und Krtegsansgang dankens Dresden -R . 6 L Verlag : Lehmannfche Verlagsbuchhandlung
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: verkäuflich Sofort gegen Nachnahme , mit Stecher , rauch¬ 1 Jagddrifiing 72, los besch .', Kai . 16/16 , Kugel 9,3 X Mark . mit Kähnen . 2800 , 6 mm ,' mit - Teschings 30 nflauser Pli u . gezogenem Hammergriff gebogenem Lauf , 165 Mark . , 9 mm , mit - Teschlngs 4 Warnant W und kantigem , Backen Pisfolengriff W ?" Lauf . 195 Mark » - Stutzen - Zimmer 1 Warnant , 6 mm , Ia gezogen , mit tesching , Bayer . Backen , Diopter , Schraubvisier , Stecher , ff . vernickelt Hülsenperlkorn . 350 Mark . u . graviert , m . Fischhaut , 16 mm , mit Flinten 2 einläufige Auswerfer , , selbsttätigem Seitenhebel , mit Fisch¬ , Vorderschaft Pistolengriff Mark , haut . 320 F | inten f System Knopf¬ 2 einläufige Mark . druck , Kal . 24 . 300 „ Leon¬ - Pistolen SO Selbstlade Mark . 230 « , Kal . 7,65 . hardt
Vorstandsmitgliedes den Tod unseres wir vor kurzem Nachdem haben , müssen wir heute wiederum mitgeteilt Herrn Wilhelm Hollmann vom und Freunden Mitgliedern Pflicht erfüllen , unseren die traurige zu Kenntnis Gesellschaft unserer Leiters eiries weiteren Ableben Leiden nach längerem in Nauheim gehen . Am 13. Mai 1920 verschied , Aufsichtsrats unseres der Vorsitzende
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. . G. Krüger , Mückenberg bei Guben Carl Nestmann , Leipzig . Gegr . 1848. W . MrzMerHLo . 14 - 15 » w , Grnnewaldstr Berlin Kolo der Deutschen Spediteure Zentrifugen . Paplerverarveitungsmaichm A . - G ., C . G . Hanvold A . : G . ,. . C . G . Hanvold uialgesellschaft Chemnitz . , Hoffpedit . e . lcn , A . Warmnih Chemnitz .
der „Deutschen Kolonialgesellschast ", Berlin W . — Druck und Kommissionsverlag : Max Junge , Berlin -Friedenau für den Inseratenteil
von Rudolf
Mosse , Berlin SW ,
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Organ der Deutschen
Vezugsstelle : Geschäftsstelle dev Deutschen Kolonial Gesellschaft ,
Nr
Berlin
Afrikahaus
und
Geschäftsstelle
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Deutsche Kolomalgesellschaft Berlin W
35
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Berlin ,
20 .
September
Alleinige
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W20
Karlsbad 10
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Anzeigen -Annahme
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Annoncen - Lxpedition Rudolf MoUr Berlin
SW 19, u . sämtliche 57 . Jahrgang
Filialen .
Ambitions allemandes . — Das deutsche Volk und die Kolonialsrage . Von Gouverneur a . D . Dr . Hahl . — Die Bedrohung des französischen Kolonialreiches. Von Hans Ernst . — ' Kenia Golony and Tanganjika Territory » Die Neuregelung der Verhältnisse in Ostasrika . Von I . Gerstmeyer . —- Offener Brief an Herrn Redivivus . Bon Afrieanus . — Vom belgischen Kongo . Von Oberst 3 . D . Max Schlagintweit . — Amritsar . Von Dr . W . - O/v . - Hentig . —* Der koloniale Gedanke und die deutsche Jugend . Bon Dr . Leo Waibel ( Köln ) . -— Aus Neuguinea . — Auszüge aus Briefen von Eingeborenen aus Togo « — Aus Kamerun . . • '
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W 35,
Schriftleitung
Monialgesellschast
die ' Rückgabe unverlangter
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Ambitions
Beiträge , denen genügendes Porto nicht beillegt , wird keine Gewähr übernommen . Nachdruck der Originalaussätze nur mit genauer Quellenangabe gestattet .
allemandes
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Der Präsident der Deutschen Kolonialgesellschaft hat auf einen von Lügen und Verleumdungen strotzenden Artikel in der „ vepeeliG Coloniale " zu Paris über „ Ambitions alle » mandes " von einem Herrn Henri Lorin , an diesen Herrn das ' vlgende Schreiben gerichtet : Mein Herr ! Sie haben in der „ Depedie Coloniale " in Paris eine Abhand - ' lung über angebliche deutsch - koloniale Bestrebungen , „ Ambitions ■ allemandes " , ’ erscheinen -lassen , in der Sie sich besonders mit Deutsch - Südwestafrika beschäftigen . Wenn Sie in dieser Ab¬ handlung die deutsche Kolonialpolitik im allgemeinen möglichst schlecht machen , so . berührt uns Deutsche das sehr wenig , denn von einem Franzosen können wir in der heutigen Zeit nichts anderes erwarten . Allerdings war es einst anders , und Ihre Ausführun¬ gen haben mich lebhaft an eine Reise erinnert , die ich im Jahre 1899 auf einem französischen Dampfer mit französischen Offizieren und Kolonialbeamten von Libreville nach Marseille machte . Da¬ mals , unter dem Drucke von Faschoda , • haben Ihre Landsleute gerade so und noch viel schärfer , wie Sie es heute bezüglich der deutschen Kolonialpolitik tun , die englische Kolonialpolitik als • eine Politik des Raubes und der Brutalität charakterisiert. Ich brauche also aus Ihre Ausführungen in dieser Beziehung nicht ein zugehen , da vielleicht die Zeit nicht mehr fern ist , wo Sie und Ihre Landsleute wieder Gelegenheit haben werden , die Engländer in derselben schmeichelhaften Weise zu kritisieren , wie Sie es heute gegenüber uns Deutschen zu tun für gut finden . Was mich veranlaßt , an Sie zu schreiben , ist die Summe von offenkundigen Unwahrheiten , die Ihr Artikel enthält und die ich ‘ als Präsident der Deutschen Kolonialaesellschaft nicht unwider¬ sprochen lassen kann . Sie ' behaupten , die Stadt Windhuk habe eine weiße Bevölke¬ rung von über 400 Einwohnern und eine Zitadelle . Sollten Sie unter einer Zitadelle eine Art Festung verstehen , so mache ich Sie darauf aufmerksam , daß diese Festung aus einer alten Kaserne besteht , die vor dem Kriege lediglich die Geschäftszimmer . der Schutztruppe enthielt . Ferner - hatte Windhuk 1914 nicht 400 , sondern 1300 weiße Einwohner , beinahe ausschließlich Deutsche . Das Schutzgebiet hatte nicht , wie Sie . behaupten , eine Zivil¬ bevölkerung von höchstens 4000 Deutschen und 1000 Engländern , Buren , und Portugiesen , sondern von 13 000 Weißen , darunter höchstens 2000 Nichtdeutsche . Die Schutztruppe soll nach Ihrer Angabe 15 000 Mann stark , gewesen sein mit 500 Offizieren . In Wahrheit war
sie 1800 Manu, stark mit 70 Offizieren . Ich kann Ihnen die Versicherung geben , daß der Krieg in Südafrika einen ganz anderen - Verlauf genommen hätte ,-» wenn die Schutztruppe 15 000 Mann stark gewesen wäre . ' Sie behaupten . ferner , daß die Deutschen versucht hätten , einen Aufstand in Süd - Au -gota und den alten Burenstaaten zu -erregen , . und im Anfang damit einigen Erfolg gehabt hätten . In Süd Angola hat nie auch nur ' die geringste Aufstandsbewegung statt¬ gefunden . Im Gegenteil : wir haben peinlich die Neutralität ' Angolas geachtet , und nur . die Ermordung deutscher Beamter itnb Offiziere , die durch gemeinen Verrat in das Fort Naulila unter dem Vorwand der Einladung zu einem Frühstück gelockt waren , und der Einsall portugiesischer Patrouillen aus deutsches Gebiet hat üns zu energischer und erfolgreicher Abwehr gezwungen . Der Aufstand in Südafrika ist nicht durch uns hervorgerusen worden , sondern durch den Haß der Buren gegen die englische Herrschaft . Sie brauchen , um sich davon zu überzeugen , nur die Ergebnisse der in Südafrika eingeleiteten Untersuchung über den Aufstand - und seine Gründe zu lesen , eine Untersuchung, die sicherlich nicht in deutschem Sinne geführt wurde . Aus diesen wenigen , unbestreitbaren Tatsachen können Sie entnehmen , was von Ihrer ganzen Darstellung übrig bleibt . Da ich mir als Deutscher immer noch nicht abgewöhnen kann , selbst beim Feind ein gewisses Maß von politischem Anstand und von Wahrheitsliebe vorauszusetzen, so nehme ich an , daß Sie das Opfer einer auch für Sie selbst bedauerlichen Täuschung geworden sind und daß Sie bei näherer Nachforschung nicht zögern werden , Ihre falschen Auffassungen zu berichtigen , zumal Sie als Ab¬ geordneter und Vizepräsident der Kolonialen Gruppe wohl das Bedürfnis fühlen werden , daß nicht unter Ihrem Namen offen * sichtliche Lügen und Verleumdungen in die Welt gehen . Wenn Sie - am Schlüsse Ihrer Ausführungen sagen , daß die lieber nah me des Mandats für Südwestafrika durch die südafrika¬ nische Union nichts weiter sei als die Formel für eine richtige Annexion dieses Landes , daß Sie die Annexion ohne Rückhalt billigen und das gleiche Recht für Frankreich bezüglich Kameruns und - Togos in Anspruch nehmen , so wird Ihnen jeder Deutsche dankbar sein für dies offene Eingeständnis , -daß Sie den Vertrag von Versailles für nichts -achten und Ihre Politik lediglich leiten lassen von dem Grundsatz : Gewalt geht vor Recht . Genehmigen Sie , mein Herr , den Ausdruck der Ihnen ge¬ bührenden Hochachtung . S e i tz , Präsident der Deutschen Kolonialgesellschaft , früher Gouverneur von Deutsch - Südwestafrika .
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Dsutschs
Rolonlakzeitung
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Nr .
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Inseln auf Jahrzehnte hinaus dem Weltbedarfe nach phos - ' Düngemitteln in reichem Maße zur Verfügung phathaltigen ■ • Von Gouverneur a . D . Dr . H a h l . stehen , jedenfalls jährlich wenigstens 500 000 Tonnen liefern Die Erwerbung der deutschen Kolonien siel in die Zeit der können . Recht günstige Ziffern für die Versorgung Deutschlands größten Abwanderung aus deutschen Landen . Das Deutsche ergeben sich für Kakao , Kaffee , Kautschuk , Tabak und andere Reich verlor in der ersten Halste der achtziger Jahre des vorigen Erzeugnisse , wenn wir auch nur mit den bei Kriegsausbruch Jahrhunderts jährlich über zweihunderttausend Menschen durch Flächen und mrt dem darauf heute zu erzielenden angebauten Auswanderung . Im deutschen Volke erwartete man sich von Ertrage rechnen und von der sicher nicht still stehenden Mehrung den neu erworbenen Kolonien die Aufnahme des Auswanderer des Anbaues unter unseren fleißigen Händen absehen , wie sie stromes . Als nach Bezwingung der ersten Schwierigkeiten der während der letzten sechs Jahre zustande gekommen wäre . Zu Einrichtung einer Verwaltung und der Niederlassung einzelner Beginn des Jahres 1913 standen unter Kultur in den Europäer¬ Unternehmungen auch den Massen verständlich wurde , daß die wirtschaften an Kakao 17 471 ha , das würde eine Jahresernte Kolonien als tropische Niederungsgebiete jedenfalls in der von zehntausendfünshurrdert Tonnen bedeuten oder ein Fünftel Küstennähe für die Ansiedlung von Europäern nicht in Frage des deutschen Bedarfes , an Kautschuk 56394 ha ( Manihot , Fikus , kämen , trat eine gewisse Enttäuschung und eine Abwendung vom Hevea ) ; nach dem Verhältnisse der mit den einzelnen Arten be¬ kolonialen Gedanken ein . Während so die Masse an der stockten Flächen dürfte heute mit einer Jahresernte von wenig¬ Kolonialmüdigkeit krankte , waren die Regierung und die stens zehntausend Tonnen oder der Hälfte unseres Jahres¬ treibenden kaufmännischen Kräfte zur Ausschließung der neu bedarfs gerechnet werden . Auch wenn wir die Verwüstungen erworbenen Gebiete unermüdlich tätig . Es bedurfte aber einer des Krieges in einzelnen Teilen der Kolonien in Rechnung Zeit von etwa zehn Jahren , bis die Kolonien so weit befriedet ziehen , so würden wir durch einige Jahre zielbewußter Arbeit waren , daß an die Lösung wirtschaftlicher Aufgaben mit Nach¬ den Schaden wieder ausbessern und in der Lage sein , die Früchte druck herangetreten werden konnte . Zehn weitere Jahre nahm unseres eigenen Fleißes zu ernten . Damit ist der Beweis gegen die Unterstellungen der Entente in ihrer Antwort auf die Be¬ die Auffindung derjenigen Formen in Anspruch , die für die Gestaltung und den Ausbau der Wirtschaft in den einzelnen merkungen der deutschen Delegation zu den Friedensbedingun¬ Kolonien als gelegen und zutreffend anerkannt werden konnten , gen erbracht und die Grundlage geschaffen zur Beantwortung der Frage , ob Deutschland aus Rücksichten seiner Wirtschaft und erst im letzten Jahrzehnt vor dem Kriege kam es zu einem kolonialen Besitz notwendig hat . Der Satz , daß wir auf dem Schaffen und Ausrichten in vollem Zuge . Der Krieg hat uns überrascht , als wir in den Kolonien daran waren , die Früchte eigenen Boden uns nicht zu ernähren vermögen , bedarf keines der angestrengten Arbeit von dreißig Jahren zu ernten . Diese Beweises . Wir bedürfen der Zufuhr , und zwar der Zufuhr Feststellung ist nicht unwichtig , gegenüber den Darlegungen der sowohl an Rohstoffen für die Industrie als auch an Nahrungs¬ alliierten und assoziierten Mächte , wie sie namentlich in der ' mitteln . Wir können diese Zufuhr heute uns nur kaufen Hingabe großer Massen unseres ent¬ Entgegnung auf die Vorstellungen der deutschen Regierung in , durch eine unrentable Versailles zum Ausdruck kamen . Es wurde daraus hingewiesen , werteten Geldes und durch die gesteigerte Ausfuhr der Erzeug¬ nisse unserer Industrie . Der Zwang , die eigene Gütererzeugung daß die Einfuhr von Rohstoffen aus den deutschen Kolonien zunächst der Ausfuhr dienstbar zu machen , uw nicht zu ver¬ noch nicht % Prozent des deutschen Bedarfes umfasse und daß hungern , bedingt eine Senkung der Aufwendungen in kultureller daher die deutsche Wirtschaft durch den Verlust der Kolonien Hinsicht . Das deutsche Volk leidet darunter und kann auch durch jedenfalls für den Rohstosfbezug wesentlich nicht betroffen werde . die Anspannung aller Kräfte diesen Ausfall nicht decken und Diese Darlegung ist falsch , sophistisch und bedarf der Zurecht¬ stellung . Wir haben in unserer kolonialen Verwaltung stets den wettmachen , berufend darauf , daß es ihm versagt ist , auf eigener Scholle und ohne den Markt fremder Völker in Grundsatz der offenen Tür hochgehalten , und gerade England hat an dem Handel unserer Kolonien einen reichen Anteil zu Anspruch nehmen zu müssen , sich die notwendigen Güter zur Erhaltung seiner Lebenskraft und zur Bewahrung verzeichnen gehabt . Wir dürfen uns in jedem Falle auch die¬ Würden die Erzeugnisse jenigen Mengen zugute bringen , die aus unseren Kolonien nach seiner Kulturhöhe zuzuführen . anderen Ländern ausgeführt wurden , denn für uns ist es gleich¬ unserer Kolonien uns heute zu Gebote stehen , so wären wir zu einem großen Teile der aus dem Valutaunter¬ gültig , ob wir uns die Rohstoffe aus den Kolonien selbst zuführen oder mit dem aus ihrem Verkaufe gezogenen Erlöse bei dritten schiede und aus dem zwangsweisen Ankäufe auf fremden Märkten hervorgehenden Schwierigkeiten enthoben . Unser Völkern Ersatz kaufen . Es muß aber hierbei betont werden , Wirtschaftsleben würde um so schneller und rascher wieder er¬ daß der Gesamthandel unserer Schutzgebiete im Jahre 1913 starken und die Vorteile aus dieser Erscheinung, würden letzten über fünfhundert . Millionen Mark an Wert umfaßte bei einem Endes auch der Wiedergutmachung zugeführt werden können . Gesamtaußenhandel von über zwanzig Milliarden Mark im Deutschen Reich . Es ist aber weiter hervorzuheben , daß es Die Summe unserer kolonialen Erfahrungen gipfelte bei pix uns nicht darauf ankommen kann , unseren gesamten Roh¬ Kriegsausbruch aber nicht nur darin , daß unsere Kolonien wert¬ stoffbedarf aus unseren Kolonien zu beziehen , sondern daß wir volle Länder darstellen , um unserer Wirtschaft die unentbehr¬ schon ein weites Stück in der Wirtschaft vorankommen, wenn lichen Erzeugnisse der tropischen Zone zu gewinnen und zn einzelne wichtige Erzeugnisse vollständig oder zu einem starken zusühren . Wir waren uns klar darüber geworden , daß das Bruchteil auf eigenem Boden für uns gewonnen werden . Heute mittlere imb südliche Südwestafrika und die Hochländer Ost¬ würden wir in ' der Lage sein , einen großen Teil des deutschen afrikas brauchbares und wertvolles Siedlungsland darstellten , Bedarfes durch die Zufuhr aus unseren Kolonien zu decken . geeignet für die Aufnahme weiter Teile unseres Volkes . Die Lstasrika hat die deutsche Industrie vor dem Kriege bereits voll¬ Absprengung reicher Provinzen von Deutschland , die Zusammen ständig mit Sisalhanf versorgt und es blieb noch ein bedeu¬ drängung unseres Volkes auf einer verengten Fläche , die Aus¬ tender Teil für die Abgabe an fremde Märkte übrig . Die saugung unseres Bodens durch die Kriegswirtschaft zwingen uns deutschen Südseeinseln liefern heute vierzigtausend Tonnen mehr noch als je vorher , an eine Auswanderung zu denken . Die Kopra , und es darf angenommen werden , daß die Ernte in den Grenzen der europäischen Länder , die für eine Kolonisation etwa nächsten fünf Jahren sich noch uw wenigstens zehntausend in Frage kommen könnten , sind uns aber ebenso versperrt und Tonnen erhöhen wird , allein nach dem Stande der Anpflanzun¬ werden es für eine lange Dauer hindurch bleiben wie die über¬ gen bei den Europäern . Dazu kommt nun ^ noch die Ernte der seeischen Gebiete .- Auch hier würde die Ablenkung der über¬ afrikanischen Kolonien mit rund zehntausend Jahrestonnen . schüssigen und entbehrlichen Volkskräste aus ein eigenes Koloni¬ Deutschland wäre also in der Lage , heute aus seinen Kolonien sationsland als Sicherung wirken gegen die politischen Gefahren , ein Viertel seines Bedarfes an Kopra heranzusühren . Wir wissen , die notwendig mit der Zusammendrängung erwerbsloser Massen daß die Wälder Kameruns allein etwa sünfundzwänzigtausend aus engem Raume sich ergeben . Diese Gefahren bestehen nicht Hektar Oelpalmen bergen , deren Ausschließung und Verwertung nur für uns selbst als Volk , sondern sie lassen letzten Endes ihre vor dem Kriege erfolgreich eingeleitet war . Wir würden unter Ausstrahlungen auch bei den Nachbarländern unvermeidbar einwirken . Mit diesem einen Hinweis soll die politische Be¬ Zuhilfenahme dieser reichen Schätze den Bedarf an Pflanzenfeit deutung kolonialen Besitzes nur angeschnitten werden . Das gu Speisezwecken für Deutschland heute aus unsere ; : Kolonien Problem als solches läßt sich in kurzen Worten nicht ausschöpfen . wollig decken können . Die Phosphatgruben auf den Inseln Für uns genügt es aber , dazu zu gelangen , daß wir die Not¬ eine bereits Kriege dem vor Angaur und Nauru lieferten wendigkeit kolonialen ' Besitzes für das deutsche Volk heute und von 250 000 Tonnen . Die Ausbeute kam Jahresausbeute in alle Zukunft bejahen müssen . Die Mittel zur Geltendmachung Deutschland zugute ; reiche Verfrachtungen liefen auch nach dieser Forderung sind beschränkte . Aber , wenn wir von ihnen Japan und Australien zur Befruchtung des Anbaues . Unter unausgesetzt und zielbewußt Gebrauch machen , so ist es gleich¬ Erweiterungs¬ fertiggestellten Kriege Ausnutzung der vor dem wohl möglich , daß der Erfolg uns nicht versagt werden wird . bauten für Förderung und Verschiffung würden die beiden
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äie Kolomalfragt .
1920
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Wir müssen an den Völkerbund , als den Verteiler der Mandate zur Verwaltung unserer eigenen Kolonien , unablässig mit der Forderung herantreten , uns diese Mandate zu übertragen , und diese unsere Forderung müssen wir durch eine klare und offene Darlegung der Gründe vor aller Welt mit Nachdruck unter¬ stützen . Dies ist aber nur dann möglich , wenn das deutsche Volk als Ganzes sich daraus besinnt , daß die Forderung nach kolonialem Besitz in der Tat eine der Voraussetzungen für sein weiteres Gedeihen bildet . Es ist also notwendig , daß die kolo¬ nialen Vereine und Verbände sich zusammenschließen in der Erkenntnis , daß es für eine Sonderbewegung heute nach dem Verluste der Kolonien keinen Boden gibt . Es besteht nur e i n Ziel , den kolonialen Gedanken im deutschen Volke wachzuhalten und so zu verstärken , daß unsere Forderung nach kolonialem Besitz als gerecht anerkannt und erfüllt wird . Die Mittel zur Ausbreitung dieses Gedankens sind Wort und Schrift , ^ und heute verdient das Wort bei der Teuerung aller Erzeugnisse der Buchdruckerei vor der Schrift den Vorzug . Es muß also eine großzügig gedachte Einrichtung einsetzen , die unserem deutschen Volke in den nächsten Jahren unablässig die Forderung nach kolonialem Besitze zum Bewußtsein bringt . Es läßt sich der Schleier von der Zukunft der Völker nicht abheben , aber die¬ jenigen haben Aussicht , Erfolge zu erringen , die , gestützt auf sittliche Tüchtigkeit , in ihren Bemühungen niemals müde werden . Daß dies auch für die Wiedergewinnung unserer Kolonien gelte , dürfen wir alle erhoffen .
DU Bedrohung des franzöjifcben Kolonialreiches . Von Hans Ernst . Kennzeichnend für den Zustand der französischen Volks¬ wirtschaft iw den Vorkriegsjahren war die im Rahmen der allgemeinen Dekadenz immer mehr in Erscheinung tretende , so daß der gegen die « Stagnation wirtschaftlich französische Regierung von außen wie von innen erhobene Vorwurf einer Vernachlässigung der nationalen Produktiv¬ kräfte niemals als unberechtigt von der Hand gewiesen werden konnte . Eine Aenderung iw diesen ungesunden Verhältnissen trat erst im Laufe des Krieges ein , wo es durch die , namentlich in Zeilen der höchsten Not für dis Franzosen charakteristische , Wiederkehr des Pflichtbewußtseins, Angehörige der „ grande ’ nation " zu sein , tatsächlich gelang , die innere Einheit wieder herzustellen und hinsichtlich der wirtschaftlichen und militäri¬ schen Organisation wirklich Nennenswertes zu leisten . Diese Kräfte , nationalen Z u s am m e n r a ffu ng aller welche für die Aufwärtsentwicklung und Stabilisierung der sranzösischen Volkswirtschaft von ungeheurer Bedeutung hätte werden können , währte jedoch nur so lange , als es galt , dem feindlichen Druck von außen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln entgegenzuwirken . Nach dem für Frankreich mehr oder weniger siegreichen Ende des Krieges indessen folgte fast n g , und der neue Entspannu automatisch eine völlige Geist der Initiative und der Energie , welcher eben noch zu den schönsten Hoffnungen berechtigte , machte allmählich einer gänz¬ lichen Apathie Platz . Diese Erscheinung ist in sranzösischen Regierungskreisen nicht unbeachtet geblieben und beansprucht gerade deshalb in Hinblick auf die weltpolitische Stellung und der Kolonial¬ auf - den eigentümlichen Charakter Frankreichs ein besonderes Interesse . wirtschaft Obschon namentlich durch den Krieg die französische Nation menschenarm und finanzschwach geworden ist und die größten innerpolitischen Probleme zu einem gefunden Wiederaufbau der Volkswirtschaft ihrer Lösung harren , wendet man sich Ex¬ eigenartigem außereuropäischen jener wiederum Hand¬ zu , die bei ihrer unrationellen pansionspolitik habung ein Luxusbedürfnis darstellt , welches bei der gegen¬ wärtigen Lage Frankreichs zwar als paradox erscheinen mag , mit Rücksicht auf die weltpolitische Konstellation aber ein nicht ungeschicktes S ch ei nm a n ö v e r bedeutet . Die Kolonialgeschichte zeigt mit erschreckender Deutlichkeit , daß die französische Nation trotz jahrzehntelanger An¬ strengungen auf die Dauer nicht in der Lage ist , eine den Er¬ fordernissen und Ansprüchen unseres modernen Kulturz -eitalters Rechnung tragende Ueberseepolitik zu treiben . , Das klassische Musterbeispiel hierfür bildet Madagaskar jene große Jnselmasfe an der Ostküste Afrikas , die mit ihrer eigenartigen Fauna und Flora , ihrer geographischen Gliede¬ rung und ihren klimatischen Verhältnissen Vorbedingungen für die Schaffung einer blühenden Kolonie abgab , welche einem tatkräftigen und zielbewußten weißen Eroberervolk zum größten
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Ansporn hätten dienen können ; die Franzosen aber haben bis auf den heutigen Tag nichts erreicht . Seit der gewaltsamen Besetzung im Jahre 1885 ist auf Madagaskar kaum ein nennenswerter -kultureller Fortschritt zu verzeichnen ; man hat zwar Millionen investiert und teilweise den Versuch gemacht , das Land wirtschaftlich zu erschließen ; man hat Spitäler , Schulen , Post und Telegraph , Wäschereien und ein bakteriolo¬ gisches Institut ins Leben gerufen ; man hat auch Eisenbahnen und hier und da sehr schöne Straßen angelegt , -aber es waren , mit deren Dörfer mehr -oder -weniger Potemkinsche Errichtung sich -die französische Kolonialverw -altung brüstete . Schon längst sind in den abgelegenen ! Provinzen Brücken und Bahndämme -wieder eingestürzt , und nur wenige Kilometer von den Distriktshauptstädten entfernt -schrumpfen im dichten Unterholz des üppigen Tropenwaldes Staatschausseen zu elenden Saumpfaden ein . Beeinflußt durch den amtlichen Re¬ gierungsanzeiger , das „ Journal Offici-el " , schilderte die fran¬ zösische Presse die „ Eröffnung " der -ersten Eisenbahn in glänzenden Farben , während in Wirklichkeit ein Zug mit ge¬ ladenen Gästen vorsichtig über eine etwa 30 km lange Strecke fuhr . Die Welt hielt Madagaskar für ein -friedliches , frucht¬ bares und -aufblühendes Land , bis schließlich die Wahrheit durchsickerte und rücksichtslos das Treiben der französischen Kolonialbe -amten ausdeckte , welche durch unerhörte Steuer¬ maßnahmen die Wirtschaft erdrosselten und insbesondere die schon leidlich vorwärtskommende Tabakindustrie durch ihr rigoroses Vorgehen vernichteten . Man hatte Wohl Madagaskar einen Stehkragen umgebunden , es -aber barfuß gelassen . Das , das man hier in Anwendung ge¬ S h st e in d e s Bluffs bracht und von höchster Stelle -aus begünstigt hatte , war kenn¬ zeichnend genug für das Wesen der französischen Koloniäl polilik , deren Charakter sich bis heute in ihren Grundzügen kaum verändert hat . Ob Gouadeloupe , Martinique , ob Neu - Kaledonien , Kochin¬ china oder Nordafrika , überall dasselbe Prinzip . Einen wirk¬ lich - materiellen Nutzen hat das französische Mutterland nur in den seltensten Fällen gehabt ; und -wenn gelegentlich - schon früher Frankreichs koloniale Expansionspolitik als glatter Nonsens hingestellt wurde , so hat der Krieg noch einmal den Franzosen Gelegenheit zu -einem gewissen Berechtigungsnachweis ihrer Politik geboten , insofern jene außereuropäischen Territorien braune und schwarze L-öldnerheere lieferten , die den Alliierten bei ihrer Aktion -gegen Deutschland nur recht sein konnten . _ . Der Krieg ist -aber nun zu Ende , und . die Zeiten -haben sich schnell -geändert . Die Stimmen , welche sich schon früher gegen -n Kolonial des französische die Mißwirtschaft i m p e r i u in s erhoben hatten -, vermehrten sich zusehends , und heute bringen weder England , noch Amerika , noch Italien ihrem Verbündeten an der Seine irgendwelche Sympathien entgegen . Man steht im allgemeinen der französischen Kolo¬ nialpolitik skeptisch gegenüber , und die Möglichkeit einer inter¬ nationalen Regelung dieses Problems ist unter gewissen Um¬ stünden nicht von der Hand zu weisen . Das Gefährliche dieser Situation hat die Regierung in Frankreich -wohl erkannt und sofort entsprechende Vorbeugungsmaßnahmen getroffen . Ganz plötzlich ist ein brennendes Interesse und eine fieberhafte Tätig¬ keit erwacht für alles , -was sich auf das Gebiet der Kolonial¬ politik erstreckte die Regierung -hat hierzu -das Signal gegeben . Frankreich will den B -e f ä h i g u n g s n a ch w eff s antreten , daß es durch eine -aktive und produktive Wirtschaft in seinen überseeischen Ländern tatsächlich positive Werte schafft , somit ein Recht -auf Kolonien hat ! Und Frankreich hat vor den Augen der Welt seine -Arbeit begonnen . Zunächst wurde eine Flut von Unternehmen aller Art ge¬ gründet , -welche sich mit dem Import und Export von Roh¬ stoffen und Waren nach und von den sranzösischen Kolonien beschäftigten . Cs verging fast kein Tag , daß nicht irgendeine neue Gesellschaft in das Handelsregister eingetragen wurde . Von den zahlreichen Firmen seien an dieser Stelle nur die be¬ mit -einem deutendsten erwähnt : L ' O m n i u m Colonial Kapital von 5 Millionen Francs , Min es de Graphite d e l -a M -a n -a n p o t s h mit einem Kapital von 540 000 Francs es mit einem Marocain des Fermes und Sociötk Kapital von 4 Millionen Francs . Gleichzeitig ist die Regie¬ für die Wirt rung -mit einem -großzügigen Programm hervorgetreten . Kolonien ihrer Hebung s ch astliche Der Gouverneur von Französisch -West - Afrika , General Merlin , hat eine ausführliche Denkschrift abfassen lassen , in welcher ein Betrag von 680 Millionen gefordert wird , um in den ihm unterstellten Landgebieten eine Kolonisierung nach modernen Gesichtspunkten durchführen zu können . Die Verteilung dieser Riesensumme ist derart gedacht , daß 490 Millionen Francs
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für neue Bahnlinien !, 70 Millionen Francs für Hafen¬ anlagen , 60 Millionen Francs für Mußregulierungen , 40 Mil¬ lionen Francs für Urbarmachung von Oedländereien und der Rest für verschiedene Bauten vorgesehen find . Insbesondere wird die Verlängerung der Eisenbahn von Togo de Lome nach Ouagadoudou und die der Eisenbahn von Grand Bafsan nach -Sicasfo geplant ; ferner sollen die Entrvässerungs nunmehr restlos durchgeführt - Ufer a m Niger arbeiten werden , um dem Anbau von Baumwolle eine größere Aus¬ dehnung zu verschaffen . Die erwähnte programmatische Denk¬ schrift ' ist bereits dem Kolonialminister zur Genehmigung unterbreitet worden ; im Zusammenhang hiermit ist außerdem eine besondere Agentur für -wirtschaftliche Angelegenheiten in Paris errichtet worden , welche eine engere Verbindung mit den Interessenten im Mutterlande Herstellen soll . Nicht ohne Bedeutung ist ferner , daß die französische Re¬ ihre be¬ in Marokko gierung auch der Schweinezucht sondere Aufmerksamkeit zuwendet . Dieser vor -etwa zehn Jahren noch gänzlich unbekannte Wirtschaftszweig soll mit allen Mitteln forciert werden , um durch die Ausfuhr von Schweine¬ fleisch positiven Nutzen zu erzielen . Zurzeit schätzt man den Be - stand an Schweinen in diesem Gebiet bereits -auf 160 000 Stück . In Fachkreisen ist man sich zwar bewußt , daß vorläufig der marokkanische Speck gegenüber dem französischen noch den Ruf der Minderwertigkeit hat , doch ist man bestrebt , die Qualität durch verbesserte Futtermittel und größere Aufmerksamkeit bei der Mast zu heben . Aber nicht nur in Afrika , sondern auch in ihren entfernteren Schutzgebieten ist die französische Regierung bemüht , ihr Koloni -sterungspro -gramm durchzuführen . So hat man - sich zu¬ nächst auf Madagaskar dem Ausbau der Wasserstraßen zu¬ gewandt , von deren Schiffbarmachung man sich eine bedeutende Hebung des wirtschaftlichen Lebens dieser Kolonie verspricht . Es wurde zu diesem Zweck eigens eine neue Gesellschaft ge¬ gründet , deren Ingenieure bereits im Frühling dieses Jahres die in Frage kommenden Flußstrecken bereisten , um sofort mit den eigentlichen Regu 'lierungsarbeiten beginnen zu können , auf des Wasserstraßennetzes damit der Ausbau möglichst rasch in die Wege geleitet wird . Madagaskar Auch der Graphitgewinnung auf dieser Insel bringt , man plötzlich größeres Interesse entgegen !, und man hofft , die ge¬ ringe Ausfuhr , welche im Jahre 1918 nur 14 600 Tonnen be¬ trug , auf etwa 250 000 Tonnen bringen zu können . ist man bestrebt , das wirtschaft¬ Auch auf Martinique liche Leben in jeder Weise zu fördern ; die Ausfuhrzifferni im Jahre 1919 wiesen eine bereits sinkende Tendenz auf , so daß die Ausfuhr von * Zucker nur 7 400 000 kg , von Kaffee 17 300 kg , von Kakao 665 000 kg und von Rum 33 Millionen Liter betrug . Man ist daher auf jede Weise bemüht , die Ex¬ portziffern wieder zu erhöhen ; namentlich glaubt man bestimmt , gerade die Ausfuhr von Rum ganz erheblich steigern zu -können . Und nicht weniger läßt Frankreich es sich im fernen angelegen fein -, feinen Eifer in kolonialer Be¬ Osten tätigung nach besten Kräften zu beweisen ; obwohl seitens Chinas nur ganz unbestimmte Andeutungen über eine Pro¬ jektierte Eisenbahn von Dunnanfou nach dem Golf von Ton¬ king , nördlich - , von der tonking - chinesischen Grenze , gemacht waren , ist sofort das französische Kolonialministerium auf dem Plan , um eine Konkurrenzlinie zu bauen , indem die Bahn Hanoi bis Laokai nach Phuto - Tuhen verlängert werden soll . So ist also Frankreich gegenwärtig an allen Enden der Welt rastlos tätig , trägt sich mit den größten Projekten und will segensreiche Kulturarbeiten in die Wirklichkeit umsetzen , nur um im gegebenen Augenblick mit großzügiger Geste erwidern zu können : „ Seht , das ist mein Werk , das sind meine Pläne — und ihr wollt wagen , der französischen Nation die Fähigkeit , zu kolonisieren , abzu sprechen ? " Man wird es aber wagen , und wenn auch noch so schöne Worte gesprochen werden , und wenn auch der französische Kolonialminister ein noch so geschickter Regisseur ist . Ganz kalt lächelnd wird man einmal früher oder später Frankreich , die Rechnung machen , dessen Etat schon heute mit 62 Milliarden Francs Auslandsschulden belastet ist ; die Welt hat das Zu¬ trauen zu der „ grande mation " verloren , und die Möglichkeit eines internationalen Eingreifens in die französische Kolonial¬ frage ist niemals wahrscheinlicher gewesen denn gerade jetzt . Kolonial Frankreichs gegen lauf Der Sturm hat eingesetzt , und es bleibt das Ende dieses Kampfes politik abzuwarten , der auch auf diesem Gebiet für den unbefangenen §
muß habenführt dem Alter mit uschauer . das heranrückende gegenAehnlichkeit rau
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Rolonlalzertung
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Kenia . Colony and Tanganyika Territory . Die Meuregelung der Verhältnisse in Oftafrffea . Geh
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Wie Reuter vor einiger Zeit aus London meldete , -ist das bisherige Protektorat „ British East Afriea " durch eine Order in Colony
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„ Kenia namens Kolonie britische in eine gewandelt worden . Hinzugefügt war , -daß das zum Sultanat Sansibar gehörige Küstenland nach wie vor Protektorat unter dem Namen „ Kenia Protectorate " bleiben und in der Behandlung der Eingeborenen keine Aenderun -g eintreten soll . Späterhin meldete Reuter weiter noch -ans Nairobi , der Gou¬ verneur des früheren Protektorats Qstafrika habe den Gesetz¬ gebenden Rat davon verständigt , daß die Order über die Um¬ wandlung des bisherigen Protektorats in eine britische Kron¬ kolonie „ Kenia " durch , königliche Unterschrift vollzogen -sei . Die Meldungen sind in der Presse zumeist entstellt wiedergegeben und vielfach dahin gedeutet worden , daß durch die in Rede stehende Order die Einverleibung des früheren Deutsch - Ostafrika in den britischen Kolonialbesitzausgesprochen worden sei . Diese Annahme ist indes eine irrige . Die von Reuter erwähnte Order in Council ( man versteht unter einer solchen eine im Staatsrat , Privy Council , be¬ schlossene und vom König vollzogene Verordnung ) bezieht sich zweifellos nur auf das frühere Br i t is ch - O st a s r i k a ( Hauptstadt Nairobi ) , welches bisher noch nicht als eigentliche Kolonie ( crown colony ) , sondern als sogenanntes Protektorat verwaltet wurde . Britisch - Ostafrika ist eine Nachbarkolonie des früheren Deutsch - Ostafrika . Es wird im Süden durch dieses , im Osten durch den Indischen Ozean und Jtalienisch --Somckliland , im Norden durch Abessinien und im Westen durch das britische Uganda - Protektorat begrenzt . Das Innere war von den Eng¬ ländern bereits im Jahre 1886 in Besitz genommen worden , wurde aber zunächst durch eine von der englischen Regierung mit einem Freibrief ausgestatteten Gesellschaft , die Imperial
Council
.
Das
Küstengebiet
, verwaltet Company Airica East British gehört noch heute zum größten Teil dem Sultan von Sansibar , nämlich der 10 englische Meilen ^ 16 km breite Küstenstrich nördlich von Deutsch - Ostafrika bis Wituland ( Mündung des Mombassa und Malindi ', die Ozi - 'Flusses ) mit den Städten Lamu - Jnseln und die Stadt Kismayu nebst dem anschließenden Gebiet im Umkreise von 10 englischen Meilen . Es war seinerzeit vom Sultan von Sansibar ebenfalls der britischen Ostafrika¬ gesellschaft gegen eine Jähresabgabe überlassen worden . Einen dritten Bestandteil bildet das Sultanat Witu . Das Ganze von Sansibar gehörigen Gebiete ( und zwar die dem Sultan gemäß einer Vereinbarung mit diesem ) wurde am 1 . Juli 1895 unter der Bezeichnung „ British East Afriea " als sogenanntes Protektorat in unmittelbare britische Verwaltung genommen . ( Ueber Wituland und die nördlich angrenzende Küste bis nach Kismayu Hatte einst Deutschland die Schutzherrschaft -erklärt , sie aber durch das Helgoland - Abkommen vom 1 . Juli 1890 zu¬ rückgezogen . ) Es wurde nunmehr eine Einteilung in Provinzen ohne Rücksicht auf die früheren politischen Verhältnisse der einzelnen Gebietsteile vorgenommen ., die in der Folgezeit mehr¬ fach geändert worden ist . Auch die Grenze gegenüber dem Uganda - Protektorat wurde demnächst verschoben . Vor Aus¬ bruch des Krieges waren sieben Provinzen gebildet : Seyidi ( der Süden von der Küste bis in die Gegend des Kilimandjaro ) , Tanaland ( von der Küste den Tana - Fluß hinauf ) , Jubalan 'd ( am nördlichen Teil der Küste und unteren Juba - Flußß Ukamba ( im Innern an Seyidi anschließend mit der Hauptstadt Nairobi ) , Naiwasha ( westlich Ukamba ) , Kenia ( nördlich - von Ukamba , das Gebiet -um den Berg Kenia ) und Nyansa ( früher Kisumu - Pro vinz , das Gebiet am Viktoria - See ) . Nicht in Provinzen eingeteilt waren die noch nicht für eine regelmäßige Verwaltung reifen Gebiete im Norden und Nord -Westen . Während unter „ Protektorat " im Völkerrecht ein Schuh¬ verhältnis über einen anderen , nach innen bin selbständigen Staat verstanden wird , -wendet der amtliche englische Sprach¬ gebrauch diese Bezeichnung auch aus Besitzungen in Afrika an , in denen England selbst die uneingeschränkte Staatsgewalt aus¬ übt , die aber noch nicht den vollständigen Verinaltungsapparat einer Kronkolonie besitzen und -in denen den eingeborenen Herr¬ schern noch gewisse Rechte zngestanden sind . Ein „ protectorate " schöne in diesem Sinne ist gewissermaßen die Vorstufe der „ crown I colony " . England hält sich dementsprechend auch für befugt ,
Deutsche AoLonlalzeiLung .
1920
ein Protektorat durch einseitige königliche Verordnung in eine Kolonie zu verwandeln « Die lieber lei tun g in -die neue Ver lvaltungsform geschieht meist 'schon vorher « So hatte Britisch Ostasrika bereits 1907 einen Verwaltungsrat . ( Executive Council ) sowie einen gesetzgebenden Rat ( Legislative Council ) erhalten , und es unterstand in den letzten Jahren nicht mehr dem im allgemeinen für Protektorate zuständigen Foreign Office ( Auswärtigem Amt) , sondern dem Colonial Office ( Ko lonialamt ) . Britisch - Ostasrika hatte sich vor dem Kriege , namentlich seit der Fertigstellung der von Mombassa nach dem Viktoria - See führenden Ugandab -ahn ( 1902 ) , sehr günstig entwickelte Es zählte etwa ' 4 Millionen Einwohner , darunter ( Zählung von 1911 ) 3175 Europäer , zumeist Engländer , aber auch 112 Deutsche und 16 Oesterreicher , im übrigen Araber , Inder , Suaheli , Massai und Gallas . Das feuchttropiische ( im Süden ) , Bantuneger Küstengsbiet ist mit zahlreichen Plantagen und Eingeborenen Lulturen bedeckt . Es folgt dann nach dem Innern ein Steppen¬ gebiet ( mit einem berühmten Wildreservat an - der Uganda - * bahn ) und schließlich ein fruchtbares Hochland mit günstigem Klima , insbesondere angenehm kühlen Nächten . Hier haben in der Gegend von Nairobi , viele Weiße sich , namentlich als Farmer niedergelassen . Angebaut werden hauptsächlich Kaffee und Weizen « ' Auch die Viehzucht steht in Blüte . Unter anderem finden sich viele Schafsarmen . Während des Krieges scheint in der Entwicklung ein Stillstand eingetreten zu .sein . Die Eingeborenen wurden unruhig , der Ugandabahn - und der Schiffsverkehr , welcher vor dem Kriege zum größten Teil durch die Deutsch - Ostafrika - Linie vermittelt wurde , stockten , unter den Eingeborenen trat infolge mangelnder Zufuhr von Reis und . Mais Hungersnot aus , und wie in ganz Jnnerafrika breiteten sich Seuchen ( Schlafkrankheit , Lepra , Genickstarre ) aus . Diese ' erforderten auch noch zu Anfang des Jahres 1920 viele Opfer . * Vielleicht hofft man , -daß die Umwandlung des Protektorats in eine „ Colony " es erleichtern wird , die Folgen des Krieges zu Überwinden . Im wesentlichen freilich bedeutet sie nur den . Ab¬ schluß einer bereits vor dem Kriege eingeleiteten rechtlichen Entwicklung . Damit steht die Nachricht im Einklang , . daß in der Behandlung der Eingeborenen keine Aenderung eintreten soll . Irgendwelche politischen Rechte besaßen sie schon früher nicht . Zugeständnisse waren ihnen im wesentlichen nur -auf dem Gebiete der Rechtspflege gemacht worden -. Die Gerichts - ' barkeit erster Instanz über Eingeborene wird — jedoch nur in Bagatellsachen — durch eingeborene Kadis und Malis unter Zuziehung von Beisitzern als „ native courts " ausgeübt . Sie sind für ' ZivilstreiAgkeiten. über Werte bis 1000 Rupien zu - ständig und dürfen Strafen bis zu sechs Monaten Gefängnis verhängen . Die besondere Behandlung des Küstenstrichs -erklärt sich offen¬ bar daraus , daß man dem Sultan von Sansibar gegenüber die Form wahren und sich nicht einfach über seine — - freilich nur auf dem Papier stehenden — Rechte hinwegsehen wollte . Da Sansibar selbst noch Protektorat ist , konnten auch die dazu gehörigen Küstengebiete nicht zur Kolonie erklärt werden . Im übrigen mögen auch Zweckmäß 'igkeitserwägungen mitgesprochen haben . Die Rechte des Sultans von Sansibar sind für England seit jeher ein bequemer Vorwand gewesen , ' um die Wünsche der höher stehenden Eingeborenen , der Araber und Inder , nach Beterligung an der Verwaltung abzulehnen und die Einführung einer Gemeindeverwaltung in- den Städten -an der ' Küste zu verweigern . ( Der Stadt Nairobi ist eine Selbstverwaltung in beschränktem Maße zugestanden . Es ist dort ein „ Town ship Committee " eingesetzt , dessen Mitglieder -vom Provinzkom missar jährlich ernant werden . Dieses beschließt auch über den Haushaltsplan und den Erlaß von Verordnungen . Die Be¬ schlüsse bedürfen der Genehmigung des Gouverneurs . ) Ob es Teilung von Britijsch - Ost sich , im übrigen um e'i'neförmliche afrika handelt oder ob die Verwaltung der Kolonie und des Protektorats Kenia eine gemeinsame sein wird , lassen d ' ie bisher vorliegenden Nachrichten nicht erkennen . Was das frühere D e u t s ch - O st a f r i k a anlangt , so wird dieses , abgesehen von den an Belgien überlassenen Gebietsteilen in Ruanda und Uvundi , von England unter d -er Bezeichnung ^ Tanganyika
Territory
"
verwaltet
.
Die
Verwaltung
war
bisher noch nicht organisiert . Die Kolonie wurde zunächst als „ occupied enemy territory " behandelt und in derselben Weise wie im Kriege militärisch regiert . Nur wurde vor einigen Monaten 'in Daressalam ein . „ administrator " als - oberste Zivil¬ behörde eingesetzt , der u . a . über Ausweisungen , Einwande runOgesuche uslmzu entscheiden hatte . Kürzlich ist aber auch für Deutsch - Ostafrika die Verwaltung neu -geregelt worden , und
89
zwar durch eine „ Tanganyika Order in Council " vom 22 ; Juli deren Text in der „ London Gazette " vom 30 . desselben d. Monats veröffentlicht worden ist . Sie enthält Bestimmungen über die Beh örd enorg anisatio n , das Verordnungslwesen, das anzuwendende Recht , d' ie Gerichtsbarkeit , die Verwaltung der öffentlichen Ländereien , über Entschädigungen, Ausweisungen usw . Die rechtlich farblose Bezeichnung „ Tanganyika Territory " ist beibehalten worden . Das Land ist also weder „ colony " noch „ protectorate " . Doch entsprechen die Bestimmungen der Order im wesentlichen den für Protektorate üblichen . Der erste Be¬ amte führt die Bezeichnung „ Gouverneur " . Ihm zur Seite steht ein Verwaltungsrat , „ Executive Council " , dessen sämtliche Mit¬ glieder vom Gouverneur ernannt werden . Eine weitere Teil¬ nahme an der Verwaltung ist der Weißen Bevölkerung nicht zugestanden und ebensowenig ist . eine solche der Eingeborenen bevölkerung ein geräumt . Der Gouverneur ist verpflichtest die Gesetze und Gebräuche der Eingeborenen zu achten, soweit sie nicht der Gerechtigkeit und Moral zuwiderlaufen . England hat hiernach Deutsch - O -stasrika nicht etwa schon annektiert oder mit Britisch - Ostasrika vereinigt . Trotzdem muß die getroffene Regelung zu großen rechtlichen Bedenken Anlaß geben . Sie ist erfolgt ,' ohne daß England bisher entsprechend dem Friedensvertrag ein Mandat durch den Völkerbund über Deutsch -Ostafrika erhalten hätte . . England scheint sein Vor¬ gehen darauf zu stützen , daß nach Artikel 119 des Friedensver¬ trages Deutschland auf seine überseeischen Besitzungen „ zu¬ gunsten der hauptsächlichen alliierten und assoziierten Mächte " verzichtet hat . Hieraus scheint gefolgert zu werden , daß die in - Frage kommenden Mächte befugt wären , unter sich Verein¬ barungen über die Verteilung des früheren Kolonialbesitzes zu trefferü Wenigstens spricht dafür die Einleitung der Order vorn 22 . Juni , wo es heißt , die hauptsächlichen alliierten und asso¬ ziierten Mächte seien übereingekommen , daß das Territorium von Großbritannien verwaltet werden solle gemäß den Be¬ stimmungen des Vertrages von Versailles , und daß der König von England innerhalb des Territoriums ' Macht und Juris¬ diktion ausübe . Auch deutet auf einen solchen Standpunkt eine Erklärung hin , welche die englische Regierung bei einer Debatte . im Unterhauise am 3 . Juli d . I . abgegeben hat . Damals erwiderte Bonar . Law auf eine Anfrage , daß die Zustimmung des Völkerbundes zur. Erteilung eines Mandats an . England über Deutsch - Ostafrika erst später eingeholt werden solle . Der Friedensvertrag bestimmt indes im Artikel 22 , daß die Kolonialgebiete , die infolge des Krieges aufgehört haben , unter der Souveränität der sie vorher , beherrschenden Staaten zu stehen , von fortgeschrittenen Nationen kraft einer ihnen über¬ tragenen Vormundschaft über die beherrschten Völker zu ver¬ walten sind , und daß diese Nationen die Vormundschaft als Beauftragte und im Namen des Völkerbundes zu führen haben . Die Art des Auftrages soll nach dem Maße der Entwicklung des Volkes , nach der geographischen Lage des Gebietes , nach seinen wirtschaftlichen Bedingungen und nach den sonstigen Umständen eine verschiedene sein . Hiernach muß zweifellos der Inanspruch¬ nahme und Regelung der Verwaltung eines früheren deutschen Schutzgebietes durch eine der alliierten oder assoziierten ' Mächte ein Mandat des Völkerbundes vorangehen . Der Artikel 22 bildet eine notwendige Ergänzung des Artikels 119 , der nicht aus dem Zusammenhänge mit den übrigen Bestimmungen des Friedensvertrages herausgerissen werden darf . Deutschland hat seine Kolonien im Hinblick auf den Artikel 22 abgetreten und durch d ' ie Unterzeichnung des Friedensvertrages keineswegs darin einwilligen -wollen , daß die alliierten und assoziierten Mächte in den Kolonialgebieten sollten nach eigenem Ermessen schalten können . Die von England einseitig getroffene Regelung der Verwaltung Deu -tsch - O stafrikas und die Uebertragung der Macht und Jurisdiktion an den König von England ohne voraufgegangenes Mandat ist sonach zweifellos mit dem Friedensvertrage unvereinbar . Der Widerspruch zwischen dem Vorgehen Englands und den Bestimmungen des Friedensvertrages liegt so klar aus der Hand , daß s-elbst Präsident Wilson sich genötigt gesehen hat , Ein¬ spruch zu erheben . Wie -die Zeitungen auf Grund amerika¬ nischer Informationen meldeten , hat die Order vom 22 . Juli zu einem scharfen Notenwechsel zwischen den Kabinetten in London und Washington über die Behandlung der früheren deutschen Kolonien Anlaß gegeben . Dieser habe Ende Juli mit der Aufforderung Wilsons an die britische Regierung begonnen , eine Reihe von Maßnahmen zu erklären , die nach seiner Meinung die Absicht andeuteten , die deutschen Kolonien für England dauernd zu annektieren . Demgegenüber müsse er daran sesthaltem daß nur der Völkerbund das Recht halbe , über die
«
Deutschs RstsnirtlzsttunK
§ 0
früheren deutschen Schutzgebiete M verfügen . Wie die Aus emanderlsetzung enden wird , ist einstweilen noch nicht abzusehen . Die deutsche Regierung wird hiernach jedenfalls alle Ursache haben , die Entwicklung der Verhältnisse in Ostafrika mit Auf¬ Teil hat merksamkeit zu verfolgen . Als vertragschließender Deutschland trotz seines Verzichts das Recht , dafür einzutreten , daß die auf seinen früheren Kolonialbesitz bezüglichen Be¬ von den übrigen beteiligten stimmungen des Friedensvertrages Mächten genau befolgt werden und den künftigen Entschließun¬ gen des Völkerbundes in betreff der Verteilung der Mandate nicht vorgegriffen wird . Deutschland wird auch um so weniger Anlaß haben , sich wegen seines früheren Kolonialbesitzes für desinteressiert zu erachten , als zweifellos nicht einmal seine früheren Feinde erwarten , daß es sich bei dem Raub der Ko¬ lonien für alle Zeiten beruhigen wird .
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erobert
den
.
".
immer
.
Mohammed
Umständen
Gelegenheit
und er¬
Schwerte auf
Sie
Völker
Deutschen
der
inen
„ absinden
lichen
wir
müssen
dem
Waffenstill¬
der
Wilsonschen
Aber nur
also
der
bestraft
Feinde
werden
,
wir
, wir
trügen
seien
nicht
die
Schuld
fähig
und
am
Kriege
würdig
,
, Kolo¬
nien zu besitzen , durch weiteste Verbreitung der Tatsachen , die diese Behauptungen Lügen strafen , und die Methoden der Feinde in der Eingeborenenbehan -dlung den -unseren gegenüber überall laut in aller
Welt
auch
hier
der
verkünden
Friede
, daß
geworden nisse haben erhalten
bis
unser
ist ,
auch
,
Sie auch daß
n i e und
Wenn , ist
und
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, und
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; —
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kann . der
und
dem
im
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darüber
, betitelt
das
stets
Hinblick
nicht
fragen
Perser
zu
kennt ,
Engländern
Erklärungen , betonen ; wir müssen immer wieder die Unwahrheit
.
.
hier
" , veröffentlicht
gemachten
kann
1919
der
. Schrift
von
wirklich
den
der
, von
auf
"
und
- nichts
aber
geringe
Aegypter
lassen .
nebensächlich
jenen - - Völkern
Völkerknechtung
Arbeiterschaft u n t e r k -e
hatten . über
zutreffen
einem
Pfingsten die
die
Der
Deutschland darf
Gesamt
, wenigstens
, auf
.
stände
Ich
nicht
zu
,
' leben oder
über
den
mit im
gegenüber
Engländer
Pillai
drückten
unbegründete
in .
Sie
Gründen zu
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natürlich
, und
deutschen
oberflächlich
, daß
sondern
unterjochten
die
, aufklären
der
Auslande
es
Engländern
Ihnen
Ihnen
gibt
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welche
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,
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: „ Leben
ägyptische
wieder
im von
,
immer
ausländischen
!
Deutschen
und
daß
Sie
m
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der
-nur
wenigstens
ausschließlich
den . .Eingeborenen
keit
nur
selbst
nicht
Verständnis
, glaubte
wenn nicht
Nach
-teilweise können .
. bestätigen
unserer Pflan¬ hier wiederzu -
finden
weit
Regel
Kolonien
sich
s -eine
die
in seinen Kolonien und Protekto¬ übrigens nicht auf friedlichem Wege
erworben
geschieht
oder Methoden
verlauten
auch
die
erklärlichen
Zeitungen
oder
Kolonien
kleiner sprachen
aus
eingeborenen
der Engländer größten Teil
unsere
in
über
deutsche
Rückkehr
sich
verschließen
irgendeiner
Was zum
e s
. haben
nicht
gleichgültig
d e n
die
Kolonialgeschichte
Wehe
tut , das
gegeibenen
Bahnen
dürsten
Frage
zu
doch
seine
—
an
und
1898
dazu
, ist
unsere
für
Sie
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Engländer
, daß
ganz —
daß unter
. ,
usw .
. die
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haben
englischen
Erkenntnis
als
sind
in
englische
und
alle
Engländer
etwas
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wie
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Die
davon die
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der
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' -einzugehen , -die genommen werden las , daß
alle
ist , oder
„ Germania
, daß in
oben
würde
z . - B ., für
Material
wahrscheinlich er
Ostafrika die
So 1904
nachzureden
.
,
von
-auch
indischen aus .
sich
sich
1915
Mächte
Sie
.
und
Schrift
versichern
durch
dürften
,
überzeugen
gekommen
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- Gesellschaft
nicht
, ,
kommen
die
Eingeborenen
dieser
Regierung
bestätigen '
die
, spricht
nach
keit ,
-a.n -gen . stnd .
europäischen
ist
ausreichendes
Gesicht
bestimmteste
wird
zu
angeführte
zu
ausgeg
Kolonial
gesunken
erfordern
den
leider
wir
recht , erhebliche Ausdehnung Wie gesagt , all die Zahlen
Raum
,
, wie - mancher
7176 km im Jahre 1913 ausgedehnt auch die dort angegebenen Zahlen
Behauptungen
t Die
hätte könnte
ob
gewesen wären . Mit Ausnahme — in der Nähe englischer Missionen
des
Eng¬ eine
,
vorzögen
ver¬ unsere
angegebenen indischen
welche
Ein¬
dazu
aussprachen sträubten
Dorfschulzen
falsch teile
gegen
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sich
hatten
Regierung
dem
Jahre
gestiegen
angestellt
Engländer
Gerechtig¬
England
Frage
, ,
ge¬
die an
zu
-
kolo¬
möglich sich
nicht
Regierung
Häuptlingen
Kolonial
Eingaben
in dem oben das von einer
,
Ohne
anderen
nicht
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den
Feinde .
den
würden
sie die Hoffnung , und sich dagegen
andere
einer bei
pakaraman
"
im
ist ,
erwähnten
Kolo¬ Kriege
geleistet
ja ,
vergessen
überzeugen
1912 auf Sie
daraus
volle
Ergebnis
gar
zu
hatten
und
solche
Ein¬
Erfolge " hat die
unsere
von
heraus
dieser Eingaben abgedruckt . Auch
- Ostasrika
Kolonialmächten erst eine haben . Sie blicken immer
der
Amerika
von
^die kurze Zeit in den Kolonien
geberr ,
Kolonien
)
praktisch
Antriebe
sonstige
die
gerechnet
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denen möchten
nur
, die
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, auf
, nicht
erzwungenen
eigenem in
und
Kümpfen
.
unserem
aus
eine
schienen ist . raten — die
" "
trugen
kolonialen
zu richten , wiederkommen
überall
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- sonstiger in dem
nach ,
oder
Wohl
„ Eng¬
es
Deutsch
kann
, „ Wie
D .
auch
gehütet
das
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und selbst
Sie
, von
Millionen
Jahre
.
Deutschen
von
Kolonien
14 km im Jahre ^1895 Vielleicht interessieren
daran
der
Jahre
führen
lassen ;
anderen uns
Punkt
: „ Die
117
21 ,9 Millionen
404 453 000
lernen
Behauptung
von
unserer
von
Ihnen
Deutschland
sehen
zu hinter
den
dem
der
das -, was
uns
Punkte
der Meinung , waren , daß brauchte ; natürlich hätte es
-daneben
-noch
diesem
Jahren
Schreibtisch¬
Kolonialpolitik
Deutschen unsere „ Anpassungsvermögen getragen
, wäre
bureaukrattsche
es - versteht
religiösen uns Dies
langen
den
eine
Kolonisator
seit
durchzuhalten
Wer
von Versailles „ Koloniallexikon
Kolonisationsarbeit
-erfahrung
glaubt
bei
-Frieden große
,
wehr
" , K . Rosen
englischer vor und
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näher¬
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zu . weit
ist
Bemerkung
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" . -( beide
im . neue
würde
in
Werke
rnir
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die sogar zu sein
da
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und - gern
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Handel
und
in
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auf
: Dr . Mansfeld
"
der
Afrika
in
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sondern
Eingeborenen
so
haben
,
nach Einsicht
lange
nicht und
ihres
Führern ,
englische
Dern
Gebiete
. Ihnen
sondern
hervorragender zitieren , die
zu
diese
Fremden
,
bemäch¬
einführen
durch
geübte
berichtete
als man
, durch
kolonialem
darauf
-antworten
.
Leistungen
könnte sogar
bekanntlich
Poeschels „ Die Kolonialsrage u . Sohn ) , schließlich das
Gouverneur
Versuch
zwar
den
finden verschiedene von Dr . Poeschel
ernst
Kolonialverwaltung
Deutsche
.Kolonien
zu
und
englische
im
Geschichte
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den
auf
deutsche
„ die
solche ,
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von ,
Kulturmensch
einer
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Sie
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, verzichte
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Urteile
England
in
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, daß
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Krieg
geborenen
jeden
, wenn
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den
standen
, Wistuba
können
gerade das , was ermöglicht hat .
Früchte
wesen
trägt
den
sie
nialen
der
wir
in
deutschen
Im Kol -o -
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Früchte
Völker
Reglements
werden
" — ist Kolonien
guten
und
RöEn
Da
kein
oder
denn , daß
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folgender
lische
worden
die
.
gute
als
in
Oeffentlichkeit haben
lassen .
sei ,
eine
„ unkultivierte
militärische
kultiviert
erfassen in den
mich
, daß
,
geborenen
.
sehr
Nähere
den
von
umstrittenen
Methoden
Landsleuten
-eigener
Studium
.
in breitester
weniger daß der
„ Fiasko
sei
Verdiensten
wollen
lange
drohte
etwas anderer
Wlkerbundkonferenz
-Ironie
, es
" , darunter
sonstigen
treten
schnüffeln
dann
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Nationalität
anerkannt
so
das
und
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der
traurige
„ kaufmännische
zu
In
öffentlich
sich
eine
ebensowenig
sittliche
Bald
, wäre
nie
Wäsche in
theorien
beschränke
,
michelhaster
Person und
.
Ich
Ihre
gerade
Vorlagen .
unseren Kolonien der Engländer
immer
werden
nicht
Ihnen anheim nachMlesen .
Kolonisation unendlich Kolonialmächte , und
, um
nur
die
der
reden
ist
deutschen der anderen
nehmen
an
ja
gewesen
.
Einsicht
Borniertheit
dazu , aus , um
zu
, aber
Die
vorliegenden
aber
widerlegen
Buch
Bücher
schmutzige
reisen
zu
der die
burg
- Sie
Kolonien "
die
Kolonien
Ansehen
zu ein
gewohnter
etwaige
DenVen
„ vertuschen März
in
unserer
Ohne
da
hier
mich
gewesen
überflüssig
wir in Ergötzen
wir
unsere .
aber
haben großen
der
herauszusuchen
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Kinderkrankheiten gewaschen
meinem Zahlen
;
mit
entschloß
Behauptungen
Inhalts
haben
usw . —
aus
solche
es
Ich
Zahlenreihen
unrichtigen
ja
Wiederholung
hat .
lange
ich , daß
Lehrreich
ab , weil
tun
ISMtitiitlseiltttfg , == = = = == = === = S= ^ ^
wir die
gebracht
werden in
hat .
Der
den
Urkunden unserer
ohne
Befriedigung
n i m m e r keine
Kolonien für
die
zu
ist .
Wir
im
einem
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dauerhaften
sie ist
die
und
Feinde
, überhaupt
Geld
laut
Bedürf¬
Frieden
Handelsflotte
Buche
Ansicht
kolonialen
, keine
uns kein
Poeschelschen
Feinde
unserer
verlangen
, wie
jetzige
Kreisen
es
aus
erreicht
Vergewaltigung
manchen
Aussicht
aussichtslos
Ziel nicht
kommen
keine
Kohlen
von
uns
. Hochachtungsvoll
und
ergebenst A f r i e a n u s.
zu
Vom belgiscken
k^
ongo ^
Von Im Kolonie
Piloth
Oberst
z. D .
Jahre
1910
von
. Loehlei als Schlußwort : „ Möge Belgien der großen
u
werden
Ko¬ und
wirtschaftliche
ganzem
von
,
verknüpfen
eng
Das
!
rührigen
,
gemeinsame
Beziehungen
kolonialpolitische !" Herzen
hin
Gewinn
sympathischen
uns
dem
mit
,
lonialnachbar
gewachsen
Richtung
reichen
unserem
Deutsche
wir
wünschen
jeder
, nach zum
Kolonie
diese
ihm
und
übernommen
es
, die
Aufgabe sein
„ Die
über Verlag
,
( München
"
- Kongo
Belgisch
( Münchens
Broschüre
meiner
in
ich
t >w e i t
a g in
S chl
Max schrieb
Ja , damals waren andere Zeiten als heute ! Damals waren die Beziehungen zwischen Deutschland und Belgien die denkbar besten und die belgische Regierung hatte am Deutschen Reich einen festen Rückhalt , einen zuverlässigen , uneigennützigen Freund gegen die feindselige Haltung , die seit geraumer Zeit England gegenüber Belgien einnahm und die besonders gegen den Kongostaat , die Schöpfung des Königs Leopold EL , ge - . richtet war . Dasselbe England ., gegen das sich jetzt Belgien an Liebedienerei und Vasallenunterwürfigkeit nicht genug tun kann ( ganz wie . gegen Frankreich ) , während es für Deutschland nur Gehässigkeiten und Schmähungen der niedrigsten Art übrig hat ! • Der Krieg hat die Belgier vollkommen aus dem Gleichgewicht gebracht , sonst müßten sie sich gegen Deutschland doch eine würdevollere Haltung bewahren .
diese
stehen
)
Englands
Reiches
Deutschen
des
Kanzler
Widerspruch
dessen
, an
Bismarck
der
es
war
Da
.
sollten
kolonisa¬ Kontrolle
unter
natürlich
(d . h .
Regierungen
beiden
dieser
alle
wonach
Kongobecken
ganzen
im
Absichten
torischen
,
Februarvertrag
- portugiesischen
englisch
den
Portugal
mit
flugs
sie
, schloß
gründen
zu
Staat
eigenen
des einen
Zentralafrika
in
,
Witterte
II .
Leopold
Belgierkönigs
erfreuen Pläne
die
1884
Anfang
des
zu
"
Kongo
„ Belgisch
Regierung
englische
die
Als
?
haben
Kolonie
großen
ihrer
Besitzes
nur
es
gegenwärtig
sich
sie
sie
, daß
vergessen
, daß
haben
danken
s ch l a n d zu
ganz
schon
Belgier
die
es
Haben D e ub
!
scheiterten
Pläne
Auf der nun folgenden von Bismarck einberufenen Ber¬ liner Kongo - Konferenz , Oktober 1884 bis Februar 1885 , an welcher vierzehn Staaten teilnahmen ( Deutschland , Frankreich , Großbritannien , Oesterreich - Ungarn , Belgien , Dänemark , Spanien , Italien , Holland , Portugal , Rußland , Schweden und Norwegen , die Türkei und die Vereinigten Staaten von Nord¬ , das als erste Macht amerika ) war -es wieder Deutschland den von Leopold II . gegründeten Staat als solchen anerkannte und dem Gründer seine Wünsche für die Erfüllung seiner Kulturaufgaben aussprach . Damit war auch die Haltung der ' Vertreter der Regierungen der anderen Staaten entschieden . war es dann , das in den Jahren 1904 bis 1910 England die heftigsten Angriffe gegen die Verwaltung des Kongostaates erhob . Ein Pressefeldzug im großen Stile wurde gegen die Kongoregierung organisiert . Die schärfsten Anklagen wurden vom englischen Auswärtigen Amt in den Weißbüchern wegen Verletzung der Kongo - Akte , Unmenschlichkeit der Eingeborenen behagdlung , losgelassen . Ich erinnere die Belgier daran , daß waren , die verlangten , daß den es damals Engländer Belgiern der Kongostaat genommen werde wegen der grau¬ samen Gewalt - und Raubpolitik gegenüber den Ein¬ Kolonial¬ geborenen . Und wieder waren es deutsche politiker , welche der Kongoverwaltung in der Verteidi¬ gung gegen diese Angriffe sekundierten, womit sie Belgien einerseits einen großen Freundschaftsdienst zu erweisen glaubten und andererseits den Plänen Englands entgegentreten wollten , die auf eine Auflösung des Kongostaates und Errichtung eines englischen Protektorats über das ganze Kongobecken hinzielten . Auch die deutsche Regierung , die sich stets äußerst wohlwollend gegen den Kongostaat zeigte , lehnte es entschieden ab , sich an der Agitation gegen denselben irgendwie zu beteiligen . Von der Deutschen Kolonialgesellschaft war es besonders die Ab¬ teilung München , welche mit allem Nachdruck den englischen Angriffen entgegentrat . Und eine land
. Me gewann wieder es
, während noch der
anerkannte , sofort wegen angeblich
Annexion .seine Regierung
war ,
größer 80mal Deutschland
als das
vorn
Heeresgesetzes
der
Anerkennung
dann am
war
gewonnen
27
. Juni
30 . belgischen
April
1913 !)
in
, was
1913 Kolonie
der
Annahme
Mi߬
noch jahrelang gegen
Einkreisungspolitik
die
für
Belgien
bis
—-
Deutschland
Mutter¬ das diese Belgien
englische sie die fortdauernden
stände der belgischen kolonialen Verwaltung vorenthielt
damit
und
annektierte
1908
Kongostaat
den
Belgien
als
Kolonie war , da
des
belgischen
zum
Ausdruck
kam
durch
England
erfolgte
.
.
Rolonrulzeitung
Deutsche
92
( Die als¬
Dieses belgische Militärgesetz brachte
Nr
. 8
eine erhebliche Verstärkung des belgischen Heeres , um die Maas¬ befestigungen gegen Deutschland halten zu können ! Nichts beweist die gründliche Vorbereitung Englands auf - den Welt¬ krieg deutlicher als gerade diese seine Politik gegen Belgien ! Von nun ab gab es keine Angriffe mehr gegen Belgien wegen der kolonialen Verwaltung seiner Beamten , obwohl es ' um dieselbe , wie ein kürzlich erschienenes Buch des hochangesehenen , belgischen Kolonialveteranen ' Delcomme : verdienstvollen „ L ' avenir du Congo beige menaee ? “ nachweist , keineswegs glänzend bestellt war und noch jetzt recht vieles reformbedürftig Delcomme weist auf die schweren Fehler der belgischen ist . Kolonialverwaltung in der Zeit von 1909 bis 1918 hin , durch die die Zukunft des belgischen Kongo bedroht ist ; , er schildert die jetzige koloniale Wirtschastspolitck als grundverkehrt . Er sagt : „ Diese neue Wirtschaftspolitik saugt die Kolonie noch wehr aus als das alte Regime ( er meint das des früheren Kongostaates . Sie liefert ihre. Reichtümer dem ersten besten aus , D . V .) . ohne den geringsten Nutzen für die Bevölkerung zu ziehen , ohne irgend etwas zu schaffen , ohne etwas zu säen , ohne etwas zu lehren ! Anstatt zu versuchen , die eingeborene Bevölkerung zur Arbeit freier zu machen , geht sie nur daraus ans , sie mehr und „ mehr zu unterjochen . " In der „ Deutschen Kolonialzeitung " wurden in der Januar¬ F . B . Zahlen
von
1919
nummer
Palmkernen , Kautschuk ,
sich
Schaden geschildert politik ,
Politik
der
Eingeborenen Es . wird
denkt
Geldgewinne
deren
ganze
Entwicklung
die
recht
, wie
der
Aussaugung
noch , um
und
Ver¬ zum
Kolonie
drastisch
so
' Delcomme
von
sie
.
Zahlen geben
Ausfuhrergeb
glänzenden
-
Kolonial
kapitalistische
rücksichtslose
ist
,
zu
die
Eingeborenen muß
.
Delcomme
belgischen der Versagen Seuchenbekämpfung der Kolonialskandale 1914 besonders „ Woher
statistische Kolonie eine
die hier von den Belgiern getrieben wird , eine Kolomal , die ,-nicht an Entwicklung und Aufbau , sondern nur . an .
zwischen führen
so
hier
beweisen
außer¬ wirt¬
Vortäuschen
Kongokolonie
Diese
,
Palmöl
von
während der
ihrer infolge glänzenden
solche über
.
können
zu
'
, daß Bild
über
Urteil
machen
usw .
, welche einer
belgischen
Beweis neuer erschöpfendes
richtiges
ein
waltung mffe
ein ein
dies nicht
Es ist lange
der
Entwicklung
schaftlichen
Ausfuhr
die
über
, Elfenbein
veröffentlicht Anschein den
1912 bis 1916 Zunahme
von Jahre ordentlichen
Kakao
der im
weist
ferner
Kolonialverwaltung hin Kongo am
übelsten Südosten
Belgien
nimmt
anderes kein um lonialmethoden
den
Art , 1916
" , fragt
zu Wort urteilen zu
bis im
Gegensätzen
schärferen
immer
und
Ausbeutern
weißen
Gebiete dem auf die fortwährenden
, auf
die aus Nordosten ,
Delcomme
, gebrauchen bisher .und
.
vollkommene
- das
auf
jüngste der
Zeit Kolonie
( so ).
—
Kühnheit
,
„ die
über um deutsche
deutsche Gebiete
Ko¬ , wie
Urundi und Ruanda , als Mandatar des Völkerbundes in Ver¬ waltung stände
zu
nehmen
, weil
Deutschland
nicht
zu
kolonisieren
ver¬
!" —
Daß sich Belgien dieses Recht anmaßte , ist von seiner Re¬ gierung nicht zu verantworten . Denn ging schon die Verwal¬ tung des bisherigen riesigen Kongogebietes weit über die Kräfte des kleinen Belgien , so wird naturgemäß bei einer noch wei¬ teren Ausdehnung der Kolonie die Verwaltung immer schwie¬ riger und kann wohl noch materielle , nie und nimmermehr aber kulturelle , geistige Erfolge /erzielen . . Ein weiteres Aufblühen unserer beiden Landschaften Urundi und Ruanda , die -vielleicht zu den wertvollsten Teilen unseres großen ostafrikanischen Ge¬ bietes gehörten , ist somit sicher nicht zu erwarten . Von Belgien war es also eine große Vermessenheit , seiner für seine Verhältnisse schon viel zu großen Kolonie noch weiteres oder vielmehr solches in „ man¬ Kolonialland anzugliedern datarische Verwaltung " zu nehmen .
Umntfae . Von- Dr . W .- O . v . H e n t i g . Unter den politischen , Mängeln des Deutschen gibt es einen , den man ihm nicht zum Vorwurf machen kann . Ich meine den Mangel einer „ kolonialen Erziehung " . Für den Engländer ist sie längst ein fester Begriff geworden . Er versteht hierunter ein möglichst schon vom Urgroßvater vererbtes Interesse an kolonialen Dingen , die für ihn gleichbedeutend mit Weltpolitik waren . In ihr sieht er eine durch geschichtliche und geo¬ graphische Studien vertieftes , durch persönliche Erfahrungen in der weiten Welt belebte Beschäftigung mit den außenpolitischen Fragen seines Landes . Diese „ eolomal education " hat England , nicht nur eine ununterbrochene Kette politischer Erfolge ein¬ getragen , sie hat ihm vor allem durch den Indischen Zivildienst eine Fülle von veriwaltungserprobken, befehlsgeiwohrrten und politisch denkenden Köpfen 'herangezogen . Die ans dem Indien
LS20
Deutsche Uolonrarzettumg .
dienst hervorgegangenen Zivil - und Militävbeanrten bilden auch heute noch das Rückgrat des großbritanmischen Weltreiches . Ihre Zahl ist während des Krieges nicht gerade gewachsen . Dagegen , hat sich das Reich selbst ganz wesentlich vergrößert . Hierin Regt für England die Gefahr ' der Stunde . Das ist von ihm auch erkannt ; es versucht deshalb ihr mit . allen und den verschiedensten Mitteln - zu begegnen . Man sieht , daß im Pundjab die revolutionäre . Bewegung an Kraft und Umfang immer weiter um sich greift . Sofort versucht man es, ihrer zunächst mit möglichst drastischen , Ma߬ nahmen Herr zu werden . In Amritsar , einer mittlerem Provin -zialstadt , hat es aus Veranlassungen , die heutzutage nicht mehr aushören , der herr¬ schenden Gesetzgebung , der dem Kalifat drohenden Gefahr wegen und anderes mehr , im April 1919 Unruhen gegeben . . Eine Misstonarin ist dabei mißhandelt worden . Schon haben sich die Wogen der Erregung geglättet , da läßt der englische Brigade¬ general D y e r auf die im Jallianwalla - P a rk friedlich demon¬ strierende Menge ohne unmittelbare Veranlassung , ohne Auf¬ forderung auseinanderzugehen , ohne Warnung oder Bekannt¬ machung irgendwelcher Art von seinen Truppen schießen , was nur aus den Läufen will , bis die Munition .ausgeht . Die Folge war , wie der amtliche Bericht zugeben muß , daß wenigstens 1200 Tote und 3600 Verwundete den Platz bedeckten . Die Straße , in der die Missionarin angegriffen war , durfte nach einem Erlaß desselben Generals — dem sogenannten Kriecherlaß ( crawling order ) — nur kriechend passiert werden . Dy er begründete sein Vorgehen damit , daß er in der damals besonders , unruhigen Provinz vorbeugend ein Exempel habe statuieren wollen . Seine Maßnahmen wurden durch den Zivil gouvernmr Sir Michael O ' Dwher gebilligt und dessen Haltung wiederum vom Vizekönig von Indien , Äord Chelmsford , ver¬ treten . ' - . ' ' Der Sturm , der sich in Indien auf diese Blut - und Schand¬ tat hin erhob , war allgemein . Ein ganzes Jahr über kam das einmal entfachte und — wie begreiflich — kräftig genährte Feuer nicht zur Ruhe . Der Tag von Amritsar , der 13 . April , wurde zum nationalen Trauertag und im folgenden Jahve auch als solcher durch allgemeine Arbeitsruhe und Schließung sämt¬ licher Basare gefeiert . Von all diesen Ereignissen hörte man in Europa wenig , nur in England selbst vermochten sich doch die indischen Stimmen so weit vernehmbar zu machen , daß die Einsetzung einer Untersuchungskommission unter Lord Hunter nicht zu umgehen war . . Diese Kommission hat jetzt endlich , 15 Monate nach dem Tage des Verbrechens von Amritsar , ihren aller¬ dings schr umfangreichen Bericht veröffentlicht . Der Bericht ist von dem eingesetzten Ausschuß in zwei Teilen heransgegeben , dem der englischen Mehrheit und gesondert da¬ von dem der indischen Minderheit . Sie unterscheiden sich wesentlich nur in der Beurteilung , der Ereignisse , in der Fest¬ stellung des nicht zu verteidigenden Tatbestandes stimmen sie überein . Die Erhebungen des Hunter -Ausschusses sollen nun in diesen Tagen Gegenstand einer Anfrage im englischen Unterhause sein . Die „ TimeS " benutzten den Anlaß , um in staatsmännisch kluger , aber doch echt englischer Weise in der bevorstehenden Debatte die - Richtung zu geben und jede Spitze gegen das englische Reichsinteresse abzubiegen . Ja , sie gehen so wtit , ein neues Zeit¬ alter englischer Kolomalpolitik , vor allem indischer Politik , an¬ knüpfend an deren „ glänzende Traditionen " , anzukündigem Eine Erkenntnis kann sie nicht umhin , in klugem Freimut zuzugeben : daß die britische Herrschaft in Indien nicht länger — wenn dies überhaupt der Fall war — auf militärischer Gewalt¬ anwendung - und diplomatischer Ausspielung gegensätzlicher Interessen innerhalb des indischen Volkes begründet werden könnte . Vorbereitend erwähnt sie dre hundertfach in der indischen Presse angeführten Hinweise , daß das Wachsen des nationalen Gedankens nicht auf Europa beschränkt geblieben sei , als ob sie diese unwidersprechbare folgenreiche Tatsache sich zu eigen gemacht hätte . Sie proklamiert eine Erziehung der unterworfenen Rassen zu einer aus freier Arbeitsgemeinschaft beruhenden Vereinigung aller britischen Besitzungen . — Und nun kommt der Pferdefuß , kommt in anderer -Form die Be¬ ruhigungsversicherung , in der man Indien stets zu trösten ver¬ sucht und bisher auch vermocht hat : das mit hohen Worten vorgehaltene Ideal kann nicht sofort verwirklicht werden . Es bedarf einer Uebergangszeit und für diese Geduld und höchstes Vertrauen ^ des indischen Volkes . Und zu guter Letzt wird als Krönung des Ganzen versichert , daß Englands Jndienregiment
93
'
wenig Grund biete , etwas zu bedauern , keinen sich 'schämen zu . Denn allen Versuchungen des Ostens , denen andere Völker erlegen- seien , habe England stets stolz widerstanden . Der Amritsar - Zwischenfall , die blutigen Opfer , die nicht nur er , sondern die jahrhundertelange -englische Aussaugungs - und Knebelungspolitik gefordert Huben , sind bereits innerhalb des ihn behandelnden Artikels vergessen ! Das Parlament wird genau , wie es die „ Times " fordern und selbst getan haben , den einen Fall an den Pranger stellen , um die allgemeine Güte der englischen Politik desto kräftiger herauszustreichen . — Ob man ein Kolonialvolk ist , zeigt sich eben nicht draußen in der Arbeit unter tropischer Sonne , im Verhalten gegenüber den braunen und schwarzen Mitbürgern , sondern lediglich in Presse und Parlament . Und mit Presse und Parlament werden \ mt Deutschen zunächst auch einmal kolonisieren lernen - müssen . müssen
Oer koloniale Gedanke und die deutsche 'Jugend . Von
Dr . L e o
W a i b e l
(Köln ) .
Bei der .beginnenden Vortragszeit mag es von Interesse sein , darüber nachzudenken , wie wir am besten koloniale Propaganda treiben können . Bei den Abteilungsvorträgen wird es der Hauptzweck sein , das Interesse der Mitglieder wach zu halten oder zum mindesten sie vor dem Ausscheiden zu bewahren . Neue , frische Saat unter älteren Leuten wird kaum ein Vortrag ausstreuen . Die meisten Erwachsenen sind zu stumpf , heute mehr denn je > um Herz und Geist neuen Zielen zuzuwenden , und dies um so mehr , wenn letztere sachlich so schwierig sind und räumlich in so weiter Ferne liegen , wie dies bei unseren Ko¬ lonien der Fall ist . Wer von der heutigen älteren Generation nicht ganz mutlos geworden ist , der sieht höchstens mit einem resignierten Lächeln auf das Treiben eifriger Kolonialfreunde herab . Das ist eben das Grundübel unseres Volkes : , seine Kirch¬ turmspolitik , sein geographisch eng begrenzter Blick , der heute mehr wie je an den Gefängnismauern des deutschen Landes zurückprallt . Wie viele selbst von unseren Gebildeten sind sich dar über klar , was eigentlich der Verlust unserer Kolonien , was die Ermordung des ' Deutschtums über See für uns als Volk bedeutet , wirtschaftlich , politisch , ethisch ? Wie wenigen ist die schmerzhafte Erkenntnis in Fleisch - und Mut übergegangen , daß durch den Vertrag von Versailles uns sämtliche Glieder , mit denen wir Arbeit draußen in der Welt leisten könnten , -bis auf den Stumpf abgehackt sind ? Daß wir ohne Kolonien und aus¬ wärtigen Handel ein Sklavenvolk bleiben werden ? Statt daß ein heiliger Zorn das gesamte deutsche Volk er¬ faßt und der koloniale Gedanke uns alle wie eine zehrende Flamme durchglüht , statt dessen verglimmen die letzten Funken der Begeisterung in der grauen Asche des Alltags . ■ Aber nein ! Nicht das ganze deutsche Volk ist so entmutigt ! Noch gibt eg ' eine große Gemeinde , die den deutschen Glauben nicht verloren hat , die gerade auch an unsere geraubten Ko¬ lonien mit Begeisterung denkt , und das sind unsere Kinder ! Die deutsche Jugend weiß , ' daß sie ein Anrecht hat auf das , was ihre Väter draußen in der Welt geleistet haben , und sie wird uns einst vor den Richterstuhl fordern und fragen : „ Wo ist das Erbe unserer Väter ? Was habt ihr getan , um den ungerechten Raub rückgängig zu machen ? " Der ' heute Heranwachsende deutsche Knabe liest genau so be¬ geistert wie ' wir Karl May und LedersLrumPf - Geschichten und sehnt sich hinaus in die weite Welt , die er sich voller Freiheit und Abenteuer vorstellt . Aber während wir die Träume unsrer Jugend in den Kolonien oder sonstwo mit Leichtigkeit veriwirk lichen konnten , so nst dies unserer heutigen Jugend unmöglich gemacht . „ Vater , Onkel , Vettern , Brüder , ihr Unart doch draußen und habt die Welt gesehen ! Aber was soll aus uns werden ? Wer stillt unsere Sehnsucht nach fernen Zonen und wer gibt uns Brot überm Meer , da die Heimat so arm ist ? Wer leitet unsere überschäumende Kraft in gute Bahnen ? " — So rufen uns heute Hunderttausende deutscher Knaben zu , und ihre noch schwachen Stimmen werden zu einem brausenden Sturm anschwellen , sobald das Knabenheer erst herangewachsen und mannbar geworden ist — und sobald wir Erwachsene dieses heilige Feuer richtig zu schüren verstehen ! Darum halte ich es in erster Linie für dringend und lohnend , den kolonialen Gedanken unter der Jugend zu pflegen . Ob sich die Gründung von Jugendvereinen innerhalb der Deutschen Kolonialgesellschaft empfiehlt , wie man dies in Salz¬ wedel und anderswo versucht hat , das muß man abwartem Ich möchte aber- meinen , daß man die Jugend nicht erst zu organi¬ sieren braucht , um in ihr den kolonialen Gedanken zu erwecken .
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soeben von Australien - zurück-gekehrter holländischer Staats¬ Ein Vortrag mit Lichtbädern in der Schule wirkt unendlich aus angehöriger über die Möglichkeit der Ansiedlung deutscher Neu ein Kindergemüt , und die empfangenen Bilder und Eindrücke guine -apflanzer in Holländisch - Neuguine -a berichtet . Dieser Herr bleiben für Jahre hinaus haften , wie ich aus Persönlicher glaubt 'bestimmt zu wissen , daß die holländische Regierung die Erfahrung weiß . Wenn der Lichkbildervortrag noch an Absicht habe , die. sogenannten Außengebiete , zu denen in erster Stelle ' -einer gewöhnlichen- Unterrichtsstunde gesetzt wird , dann Linie Niederländisch - Neuguinea gehöre , intensiv zur Entwick¬ ist die Jugend überall und immer sehr begeistert dafür ; die lung zu bringen . Zu diesem Zwecke solle eine neue Resident¬ Direktoren zeigen auch meist großes Verständnis und Entgegen¬ kommen , und für uns Redner gibt es gar kein dankbareres Pu¬ schaft Nord - Neuguinea geschaffen werden , für die der Resident blikum als so einige' hundert Kinder , die Mann und Wort und bereits bestimmt fei . Für die Entwicklung dieses Teils von Bild verschlingen vor Interesse . Sehr wohl ließen sich solche Holländisch- Neuguinea könne es daher nur förderlich fein , , wenn Schülervorträge am Vormittag an einen Abteitungsvortrag die deutschen Pflanzer des uns verlorenen - Deutsch - Neuguinea anschließen . Dieser Vorschlag , der von einigen Abteilungen möglichst zahlreich nach dort übersiedeln würden , vorausgesetzt ausging und in Magdeburg von der Hauptversammlung auch allerdings , daß sie so viele Mittel hätten , um . die Neuanlage' befürwortet wurde , scheint ' mir sehr beachtenswert und ver¬ von Pflanzungen erfolgreich durchführen zu können . Da die dient die weiteste praktische Durchführung . Bedingungen in Niederländifch - Neuguinea ziemlich die gleichen seien wie in Deutsche-Neuguinea , so brächten naturgemäß die Noch einen anderen Weg gibt es , um unter der Jugend ko¬ deutschen - Pflanzer die notwendigen tropischen Erfahrungen mit . loniale Propaganda Zu treiben , und das ist die Jugendliteratur . Die Bodenverhältnisse der neuen Nesidentschaft feien für Noch haben wir keinen brauchbaren afrikanischen Lederstrumpf , Pfl -anzungszweckedenkbar gut . Die Arbeiterverhältnisse , soweit und noch fehlen uns wirklich gute koloniale Erzählungen , die Helden und Taten der Wildnis schildern , so gut wie ganz . die orts -anwesende Papu -abe -völkerung in Frage komme , seien Aeußorste Einfachheit und Natürlichkeit in Stil und Handlung die gleichen wie ^ im- bisherigen deutschen Gebiete , mit dem Unterschied allerdings , daß -die Anwerbung sogenannter „ Kon ist sehr wesentlich für eine Jugenderzählung , und deshalb scheint sie so viel schwerer zu schreiben zu sein wie ein moderner Roman . traktarbeiter " unter der Papuabevölkerung selbst unzulässig fei Heute , wo nach dem großen Kriege wertvolle Motive aus allen Ko¬ und daher , soweit erforderlich , auf Java vorgenommen werden lonien vorliegen , lwo die Heldentaten Lettow - Vorbecks und seiner müsse . Hierdurch seien die Anlagen ' und Betriebskosten einer , Truppe direkt Zu einer literarischen Verarbeitung ausfordern , Pflanzung , in Holländifchi -Nemguinea erheblich höhere als Im da möchte ich doch hoffen und wünschen , daß sich bald ein bisherigen Deuts ch - Neuguinea . fühlendes Herz und eine beredte Zunge findet , die diese ethischen Eine Erleichterung biete die Vogeljagd , die gegen einen Schätze der . Kolonien hebt und sie in gangbare Münze für die von 50 Gulden für die Gewähr und die jähr¬ Erlaubnisschein Jugend umprägt . Die sachlichen Berichte , die bis jetzt über den liche Schußzeit gestattet würde .. Der Berichterstatter glaubt , Kolonialkrieg erschienen ? sind , find naturgemäß einseitig und er¬ daß der Resident bei der Ausgabe von Land das weiteste Ent¬ schöpfen nicht den Kern und das Wesen dieser heroischen Zeiten . gegenkommen zeigen würde . Im Gegensatz zu der auf Java Gute Erzählungen werden besser wie jede andere Propaganda Erbpacht , deren Bewilligung umständliche , zeit¬ notwendigen für den kolonialen Gedanken unter der Jugend wirken . voraussetze , sei die Erteilung einer Verhandlungen raubende Und wenn wir alle Kräfte anspannen und den Samen nach Lanidbaukonizession in der neuen Refidentschaft von dem Re¬ allen Richtungen ausstreuen , dann bin ich für einen Erfolg sidenten binnen kürzester Frist zu erlangen , so daF die Arbeiten unter b &v Jugend nicht bange , vor allem , da ja das Recht auf sozusagen sofort begonnen werden könnten , sobald die Fest¬ unsrer Seite ist . Die Saahwird dann sicher eines Tages auf¬ legung des in Konzession gewünschten Landes erfolgt fei . Die gehen und Früchte tragen '. Wer die Jugend für sich hat , dem jährlich zu entrichtenden Gebühren seien ' sehr gering, so daß gehört die Zukunft ! sie in der Unkostenrechnung beinahe verschwinden . Wir bringen obigen Aufsatz unseres verehrten Mitglieds Außer für Kokosnußpflanzungen sollen in «der neuen Re¬ Tr . Waibel zur Beherzigung für alle , die an der kolonialen gute Aussichten - bestehen für die Ausfuhr ver¬ sidentschaft Sache Interesse haben, vor' allem für unsere Abteilungen zum , u . a . solcher , die für die Streichholz Holzarten schiedener Abdruck . indüstrie sehr brauchbar und nach feinen Erkundigungen in Nur in zwei Punkten können wir der Ansicht des Verfassers Australien eine gute Absatzmöglichkeit hätten . Auch Da 'mmar nicht ganz löeitreten . Es ist leider wahr , daß. eine große Anzahl harz , Far 'blholz und - Gerbstoff aus Mangroverinde , für -welche unserer Landsleute unter der Last des Alltags stumpf geworden Gegenstände in Australien große Nachfrage sei, käme in Frage . ist gegen die großen Forderungen der Gegenwart . Aber daß Bergbauliche Betätigung von Privater Seite fei allerdings vor¬ darunter die meisten erwachsenen Deutschen fallen ? sollen , erst ausgeschlossen . müssen wir entschieden bestreiten . Noch brennt in Millionen Feuer deutscher Männer und Frauen jeden Alters das glühende der Vaterlandsliebe , noch lebt in ihnen der heilige Glaube an Btfözwge aus Briefen von Eingeborenen die Zukunft unseres Volkes . Gerade auf kolonialem Gebiete machen wir - täglich die Erfahrung und wir werden nicht auf¬ . aus Ccgo * hören , auch unter den Erwachsenen -zu wirken , die Lauen auf¬ . Dank vielem mit Ihren lieben Brief wurde richtig erhalten zurütteln , die Unwissenden auszuklären . -erhalten nicht Briefe beiden unsere Sie daß , Wunder uns ist Es Der zweite Punkt , in dem unsere Auffassung von der des haben . Es kann wohl sein , daß dieselben verlorengegangen Herrn Verfassers etwas abweicht , ist die Frage der Gründung . Während der Zeit , Sie weg sind , denken - wir stets an sind Kolonialgesell¬ Deutschen der innerhalb von Jugendvereinen genau wie Sie auch an uns denken , Arbeit und Stellung , , Sie schaft . Wir find der Ansicht , daß die Gründung solcher Ver¬ dieselben haben wir gefunden , aber nicht so gut wie in der eine heute schon als ein großer Erfolg bezeichnet werden kann , . deutschen Zeit . — Als Tatsache , es ist uns viel lieber , bei den -und bitten unsere Abteilungen , mit allen Mitteln auf die Grün¬ Deutschen zu -arbeiten , als bei den jetzigen , und auch 100 Mark . dung von Jugendvereinen hinzuwirken bei den Deutschen zu verdienen , als hunderttausende Mark von voll¬ Verfasser Hemm dem mit wir stimmen - Im übrigen denen zu verdienen . — Lome Stadt sieht jetzt furchtbar dreckig in LichtbiDvorträge kommen überein ? und empfehlen besonders . Es tut uns sehr -leid , daß wir bis jetzt -die Deutschen aus den Schulen . nicht in Togoland sehen , wir hoffen , daß bald zu der Sicht Ferner richten wir die Frage an unsere Abteilungen : Sollte kommt , und wir sind 'bloß auf Ohren , /etwas öfteres zu hören . sich unter unseren Mitgliedern niemand finden , der die Fähig¬ keit und den Drang in sich fühlt , Erzählungen aus -dem kolo¬ Sie fragten , ob die Leute deutsche Waren gerne haben nialen Leben der letzten 30 Jahre für unsere Jugend zu schrei¬ oder verlangen . Es - ist mehr , wie haben wollen , soviel wollen ben ? Eine koloniale Jugendliteratur tut uns -dringend not , und , die ganze Leute der Westküsten Afrika schreien tag¬ weiß ich es wäre ein unschätzbarer Erfolg für die Zukunft , wenn es ge¬ den Deutschen und ihre Waren . nach täglich heraus lingen -sollte , aus -den Kreisen der Kolonialgefellschaft eine solche Literatur zu schaffen . Ihren Brief habe ich mit großer Freude -erhalten und danke auch Ihnen bestens dafür . Lieber Herr , ich fühle mich immer nicht wohl , als ich noch nicht höre , wann Sie . und die deutsche Regierung nach - Afrika ( Togo ) kommen . Die deutsche Regie¬ Ms Mugumea . rung soll uns nicht im Stiche lassen , sie soll ihre Anstrengungen Angesichts des Umstands , daß mit einer restlosen Liquidation machen , um ihre Kolonien wieder zurückzubekoimmen . Lieber des deutschen Eigentums in dem früheren - Deutsch - Neuguinea Herr , dieses Leben , was wir heutzutage vor uns haben , das gerechnet werden muß , dürste es von Interesse sein , was ein
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fällt uns sehr schwer , und wir können nicht anhalten ( aus halten ) . Wir hoffen mit -Bitten , mit großem Sehnsucht auf unsere Lieferanten ( Befreier ) . Sehen Sie bitte zu , daß Sie wirklich doch kommen können . Und ich weiß nicht , was ich anfangen soll . Ich wünsche einen guten Rat , - daß wie lange es dauern soll mit diesem Umzug ( Umschwung ? ) hier . Ist doch wirklich nicht anzuhalten ( auszuhalten ) , weil das immer hin und her geht . Wie bemühen Sie sich darum ? Ich hoffe , daß es Ihnen und allen anderen Herren gut . Wir haben wirklich große Sehnsucht nach Ihnen ; es wäre für uns ein großer Schaden , wenn Sie nicht wieder zu uns kommen könnten . Also wie wird es uns freuen , einmal zu hören , daß Sie und die anderen deutschen Kaufleute unter¬ wegs wieder nach unsevm Musterland Togo . Wann wird der eigentliche Friede kommen , wenn ich fragen darf ? Wahr¬ haftig , das jetzige Verhältnis sagt uns nicht zu . geht
Ihre besten Grüße habe ich mit großer Freude empfangen . Ich bin - hocherfreut , daß Herr . . . immer an seinen . . . denkt . Hoffentlich sehen wir uns . — Hierdurch erteile ich Ihnen mein herzlichstes Beileid für die aus Ihrer Familie , . Bekannten und Freunde , die ihr Leben für das geliebte , teure Vaterland gegeben haben und ruhen nun als Helden in fremder Erde .
Ms Katneiuin . Privatnachrichten besagen : Aus dem benachbarten Kamerun in Spanisch - Guinea eintresfende farbige Lagos - und Duala und Togo - Händler berichten übereinstimmend , daß die Kame¬ runer Bevölkerung durchweg den Wunsch habe , die deutsche Regierung wiederzubekommen . Im Anfang der englisch - fran¬ zösischen Herrschaft sei eine Abordnung von englischen Offizieren in Kamerun herumgereist , um jeden Häuptling zu befragen , Die „Deutsche Kolonialzeitung
* erscheint zunächst in vierwöchigen .Umfange von 16 Seiten .
Zwischenräumen
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Die Mitglieder der Deutfchen Kolonialgefellschaft erhallen die Zeitung unentgelt¬ lich , btt auf weiteres unter Streifband - durch die Geschäftsstelle der Gesellschaft . Der Wechsel des Aufenthaltsortes oder der Wohnung Am Karlsbad 10, umgehend
Beitrittserklärungen
ist der Geschäftsstelle anzuzeigen .
zur Deutschen Kolonialgesellschast
Berlin
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welche Nation er zu feiner Schutzmacht haben möchte . Damals hatten die Eingeborenen einstimmig gebeten , die Franzosen zu entfernen , im übrigen hatte sich die Mehrzahl für die deutsche Herrschaft ausgesprochen , einzelne hätten erklärt , es sei ihnen gleichgültig , ob Deutsche , Engländer oder Amerikaner das Schutzgebiet besetzten . Auch jetzt noch werden die Franzosen allgemein abgelehnt . Aber es sei auch die Vorliebe , die anfangs bei einzelnen für die Engländer vorhanden gewesen sei , merklich geschwunden . Die fortgeschrittenen Eingeborenen seien der Ansicht , daß die Engländer die Eingeborenen unten halten , während die Deut¬ schen , sie hochgebracht hätten , und wünschten daher lieber die Rückkehr der Deutschen . Unserem Gewährsmann wurden diese Nachrichten von spani¬ schen Kaufleuten , die in Kamerun oder an der Grenze Kameruns Gelegenheit hatten , mit Kameruner Eingeborenen zu sprechen , bestätigt . Dabei sind ihm auch Aeußerungen eines alten fran¬ zösischen Paters , der schon 30 Jahre in Afrika sich aufhält , über feine Beobachtungen in Kamerun mitgeteilt worden . Dieser meinte , daß die . Deutschen die einzige Nation gewesen sei , die die Eingeborenen richtig behandelt hätte , streng zwar , aber gerecht . Der Deutsche habe sich den Sitten und Ge¬ bräuchen der Eingeborenen angepaßt und habe ihnen nicht kurzerhand feine , des Deutschen , Rechtsauffassung aufgezwungen . Es sei ihm , dem Pater , ausgefallen , welch unbedingtes Ver¬ trauen die Eingeborenen Kameruns zu dem Europäer hätten . Das habe er nur in den deutschen , nicht auch in anderen Kolonien beobachten können . Er führe dies auf die Behand¬ lung der Deutschen zurück . Unser Gewährsmann berichtet zum Schluß , daß unter den Eingeborenen Kameruns ein lebhafter Wunsch nach der Rück¬ kehr der deutfchen Kaufleute bestehe . Auch die Lagos - Ein¬ geborenen hätten , lpie er gehört habe , sich an die englische Regierung mit der Bitte gewandt , den deutschen Kaufleutcn die Rückkehr nach Lagos zu gestatten . Der
Unterzeichnete
erklärt
- hierdurch
seinen
Beitritt
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Kolonialgesellschaft " und bittet um Zustellung der „ Deutschen Kolonial zeitung
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nimmt deren Geschäftsstelle
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der Gesellschaft besteht , der Abteilungsvorstand entgegen . Jahresbeitrag : In Deutschland , und Oesterreich -Ungarn 6 N , in den übrigen Ländern 10 N . Dazu tritt ein von den Abteilungen erhobener , nicht an allen Orten gleicher Zuschlag (1 bis 4M ). Nichtmitgtieder beziehen die Zeitungen durch bii Post oder im Buchhandel . Bezugspreis jährlich : in Deutschland und in Oesterreich -Ungarn 81 , in den anderen Ländern 10 N . Einzelne Nummern gegen vorherige Einsendung von 60 Pf . durch die Geschäftsstelle der Gesellschaft . Alleinige Anzeigenannahme durch Rudolf Mosse , Berlin SW 19 , Breslau .
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Dresden . Düsseldorf . Frankfurt a . M .. Halle a . S ., Hamburg , Hannover , Köln a . Rh .. Leipzig . Magdeburg . Mannheim .-München . Nürnberg . Stuttgart . Prag . Wien , Warschau . Basel , Zürich . Preis für die 4gespaltene Zeile (nach Rudolf Mostes Normal -Zeilen¬ messer Nr . 4) 60 Pf .
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IVerantwortl . Schriftleiter : L . Winkler - Berlin W 85 . - Eigentum der „Deutschen Kolonialgesellschast ". Berlin W. - Druck und Kommissionsverlag von Rudolf Mofse, Berlin SW. Verantwortlich für den Inseratenteil : Max Junge - Berlin -Friedenau .
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Organ der Deutschen Vezngsftelle : Geschäftsstelle der Deutschen Kolonial Gesellschaft , Berlin W 35 , Afrikahaus . ^
.
Nr .
JII
Y
Berlin , l '
. Oktober
28
Dr . Lehr
Frau
. Von
. —
Werte
Koloniale
. —
'
Gedenktag .
Kolonialer
der Greiz statt gehabten
der Gäste und Mitglieder den Herrn Greiz , fordern die zu streben , daß dahin
versammelten in Greiz heute „ Die , Ortsgruppe Kolonialgesellschast Deutschen Mitteln allen uns , mit R 'eichsP -Västd .MtM
hat
sammlung der
sranzöstsche
Truppen Wutsche von . 65 20
mit
Millionen
tiefster
Ministevrat
einstimmig und Reich
M 'illionM
der Verwendung wird angetan das
Menschen schwächeren
davon
kann Nachbarn
Kenntnis
Ersuchen
deutsche
abgelehnt feinen ; ersten
im
Truppen farbiger anshört endlich , nun
Entrüstung
um
auf nicht
die
Dauer
vergewaltigen
.
besetzten Die Ver¬
genommen
, daß
Ablösung
dieser
Ablehnung Diese hat . beirren nicht Beamten sich
an
Entschließung
nachstehende
a . D . Lowe
einer Vor¬
Hut in an den
Kolonintgesellschuft Deutschen im Anschluß Versammlung
HanpLimannis des Herrn trag den Herrn Reichsprüsidenten gefußt :
mit , die uns wieder immer
Literatur
wenn
20
.
67 .
Jahrgang .
. —
Zugänge
zur
Bücherei
der
Deutschen
.
Kolomalgesellschaft
. von
das Volk
darf Ein
um
einem laßen
,
auch
es , lote
Deutschland
zurzeit
, wehrlos
ist .
Die
,
Versammelten
und , fordern und Parteien Stünde aller und Frauen deutsche - Männer im Westen Schande die schwarze forbet -Tt, daß wieder immer ■ werden an sein , daß klar sich darüber muß nimmt . Frankreich ein Ende und Mädchen Frauen ist , als deutsche zu denken nicht so lange Frieden Aus preis -gegeben ^ sind . schutzlos Franzosen eine nienrals wird und kann Frankreichs anderen allen gewillt , außer nicht sind Wir Schande der schwarzen auch die Schmach ns Vertrages
saobiger dem - Sadismus Verhalten solchen einem kommen . ' Versöhnung Lasten
Gegen die fchwarze Schmach .
Schmach Westen
IY
, Am Karlsbad 10
Beiträge
Der Koloni-alkriegerdani hat die Anregung gegeben , daß künftighin jährlich in allen Orten , in denen sich koloniale Orga¬ nisationen befinden , eine besondere Gedenkfeier für die in den deutschen Kolonien gefallenen oder sonst verstorbenen Deutschen . . veranstaltet wird . . Dieser Vorschlag , den deutschen Pionieren , die man geglaubt hat , in deutsche .Erde zu betten , deren Gräber aber jetzt auf fremdem Boden meist für Deutsche unzugänglich verkommen , ein dauerndes Gedächtnis iw Herzen des deutschen Volkes durch d e Feier zu schaffen , wird w i e d erkehren eine jährlich bei jedermann ohne Rücksicht auf Stand und Partei Zustim¬ mung finden . Der Kolomalkriegerdank hat für die diesjährige festgesetzt . Gedenkfeier den 2 2 . November Wir würden es dankbar begrüßen , wenn die Abteilungen am gleichen Tage eine koloniale Gedenkfeier veranstalten wollten und an den Orten , an denen sich Kolonialkriegervereine be fiiiiliÄ* eine gemeinsame Veranstaltung vorgenommen würde .
Die Abteilung 7 ° Oktober
35
, denen genügendes Porto nicht beiliegh wird keine Gewähr übernommen . Nachdruck der Originalaufsätze nur mit genauer Quellenangabe gestattet .
die Rückgabe unverlangter
Die Bibliothek der Deutschen Kolonialgesellschaft ist werk¬ tags , ausgenommen Montags , von 9 bis 1 Uhr geöffnet . Die Leihfrist beträgt 6 Wochen . Es ist erforderlich , daß diese genau innegehalten wird . Verlangen nach Büchern ist Paketporto , Anfragen für Rückantwort 40 Pfennig beizufügen .
am
Alleinige Anzeigen - Armahme : Arnioiioen - Lxpedition Andolf Moste Berlin 8VV 19 , tu sämtliche Filialen
Kolonialer Gedenktag . — Gegen die schwarze Schmach . — Gedenkt unserer Kolonien ! Von Major a . D . Winkler . — - „ Hedwig v . Wissmann " im Weltkrieg . Von Kapitänlelltnant a . D . Sdebrecht . — Frankreich und die Mandate für Kamerun und Togo . Von Geheimem Regierungsrat Dr . Nuppel . — Die Franzosen in Kamerun . — Unsere Gefangenen in Dnhomey . — Klage um die Kolonien
'
Mr
Deutsche Kolonialgesellschaft Berlin V
.
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Uolonialgesellschast
Schriftleitung und Geschäftsstelle :
des
Friede
noch zu ertragen Kulturvolk andere
, und ."
fordern
unser
Recht
als
Menschen
wie
jedes
Gedenkt unserer Kolonien ! Von Major a . D ° W i n k l e r . Frankreich trifft Anstalten , unsere früheren Kolonien Kame¬ run und Togo zu annektieren , England weist alle Deutschen aus Ostafrika aus , liquidiert alle deutschen Besitzungen , hat Vor¬ sorge getroffen , um zu verhindern , daß sie von „ früher feind¬ lichen Staatsangehörigen " oder von Personen , die in deren Interesse handeln , gekauft werden , und Ostafrika zur Kron¬ kolonie erklärt . Italien will bei der Aufteilung nicht unberück¬ sichtigt bleiben . Es scheint also , daß ganz im geheimen inner¬ halb der Entente Abmachungen vorbereitet werden , die eine
einstweilige oder endgültige Aufteilung des deutschen Kolonial¬
besitzes bezwecken . Soll Deutschland das ruhig und schweigend
hinnehmen ? Unter völliger Mißachtung der vierzehn Punkte Wilsons , von denen Punkt 5 eine „ freie , weitherzige lind unbedingt un¬ parteiische Schlichtung aller kolonialen Ansprüche " forderte , offenbart sich die Behandlung der kolonialen Frage als nackter Raub unserer Kolonien . Dieser Raub wird aber in Deutsch¬ land nahezu mit Stillschweigen übergangen . Wenn c § . auch be¬ greiflich ist , daß viele schwere Sorgen das deutsche Volk mehr in Anspruch nehmen als die Kolonien , so ist es doch unver* stündlich , daß von diesem Raub nicht Wiel mehr gesprochen wird , daß nicht die Zeitungen aller Parteirichtungen immer und immer wieder auf das Verbrechen Hinweisen , das mit diesem Raube an Deutschland begangen worden ist . Doppelt unbegreiflich , da während der ganzen Jahre unseres Besitzes von keiner Macht unser Recht angezweifelt oder gar bestritten wurde . Unsere Rechtstitel sind zum mindesten ebenso berechtigt wie die von England , Frankreich , Italien und Belgien . Unter dem fadenscheinigen , nur auf einseitige Partei¬ zwecke beteiligter Kolonialmächte begründeten und völlig
98
Deutschs
ungerechten . Vorwurf , wir hätten durch unsere Einge borenenpolitik bewiesen , daß wir nicht würdig seien , die Vormundschaft über wenig entwickelte Völker zu über¬ nehmen , daß wir nicht zu den „ fortgeschrittenen " Na¬ tionen gehörten , die an der Hebung dieser Völker Mitarbeiten dürften , ist der Raub unserer Kolonien erfolgt . Das ist wohl eine der infamsten Lügen unter der Unzahl , die über Deutsch¬ land ausgesprengt worden sind . Die Eingeborenen von Kame¬ run und Togo bitten heute noch , daß die Deutschen zurückkehren sollen , und die opfermutige Treue der Lettowschen Askari in Ostafrika und die Anhänglichkeit der Eingeborenen von Neu¬ guinea an Hauptmann Detzner tun zur Genüge dar , daß ' Deutschland wieder der feindlichen Verleumdung ein Opfer bringen soll . Es soll nicht abgeleugnet werden , daß in den deutschen Ko¬ lonien Uebergriffe und Ausschreitungen von Weißen statt gesunden haben . Aber was bedeuten diese im Vergleich zu den Greueln in den englischen , französischen und belgischen Kolo¬ nien ! Es würde zu weit führen , hier Einzelheiten aufzuzählen . Für England sei nur aus allerjüngster Zeit an das Blutbad von Amritsar durch General Dher erinnert . Und ein Volk , das eine Bestie in Menschengestalt , wie den Adjutanten Venere , den Schinder der deutschen Gefangenen in Dahomeh , für feine „ Verdienste " belohnen läßt , das die deutschen Heldengräber in gemeinster Weise schändet , müßte unter anständig denkenden Menschen seine Rolle ausgespielt haben ; der „ ritterliche Geist " der Franzosen gehört jedenfalls lange schon der Geschichte an . Die Kongogreuel der Belgier sind noch in der Erinnerung und können an Scheußlichkeit wohl kaum überboten werden . Diese Nationen haben also allen Grund , einen dichten Schleier über ihre Kolonialbetätigung zu decken . Und sie tun es auch . Niemals wird man dort von Kolonialskandalen reden hören , und dringt ein solcher einmal an die Oeffentlichkeit , so schützt die betreffende Negierung sonst verdiente Männer , wenn auch ein begangenes Unrecht klar zutage liegt . Anders in Deutschland . Jedes Vorkommnis , das an einen Skandal er¬ innerte , wurde im Reichstag langen Erörterungen ausgesetzt , die verdienstvollsten Männer wurden an den Pranger gestellt und ihnen jede Möglichkeit weiterer Betätigung genommen . Daß solche Verunglimpfungen durch Deutsche geschehen , hat unserer Sache natürlich ungemein geschadet . Von Amerika hört man über die deutschen kolonialen An¬ sprüche nichts mehr . Das darf wohl auch nicht wunder¬ nehmen . Im Vertrauen auf die vierzehn Punkte Wilsons ist Deutschland in die Friedensverhandlungen eingetreten . Wie einen Messias hat man in Deutschland Wilson bejubelt , doch bei Festlegung der Friedensbedingungen , woran er persönlich mit - ' arbeitete , ist von diesen berüchtigten Punkten nicht einer inne gehalten worden . Jedem Amerikaner muß die Schamröte ins Gesicht steigen , wenn er überlegt , daß .»der Präsident der Ver - ' einigten Staaten bei diesem Betrug mitgewirkt hat . Jetzt muß doch allen Amerikanern die Heuchelei klar zutage liegen , durch die Amerika in den Krieg gezogen wurde : „ Für Freiheit , Ge¬ rechtigkeit und Menschlichkeit ! " In Wirklichkeit war es ein Raubzug gegen Deutschland , aus dem das machtgierige , länder¬ hungrige Albion außer weiten Gebieten in Asien die deutschen Kolonien als Beute fortschleppen wollte . Frankreich und Belgien waren wohl von gleichen Gefühlen beseelt , aber der raffinierte Krämergeist Englands ließ ihnen nur den kleineren Teil des Raubes . Die deutschen Kolonien sind r e ch t m ä ß i ge r to o i h e it e %' Wir es . und sie bleiben Deutschlands Eigentum a u f ge b e n , niemals Ansprüche unsere dürfen mögen die Feinde heute oder später über diese Gebiete be¬ schließen , was sie wollen . Ganz abgesehen davon , daß eigener Kolonialbesitz zwingende Lebensnotwendigkeit für Deutschland ist ; einen gemeinen Raub dürfen wir nie und nimmer aner¬ kennen . Früher oder später rächt sich dieser uns aufgezwungene Machtfriede , denn Recht und Gerechtigkeit , Vernunft und Ge¬ wissen lassen sich auf die Dauer nicht knebeln . Wir Deutsche aber wollen den Glauben an unsere koloniale Zukunft nicht auf¬ geben , nicht vergessen , was unsere kolonialen Pioniere geleistet , und alle die , die draußen ihr Blut verspritzt haben oder in ferner Erde begraben sind . Unsere Kolonien haben wir erst verloren , wenn wir sie ver¬ _ __ _ _ _ sessen !
Nr .
.
RolsntalzetLrrng
Jf
>
ectwig
v »
MUmann " im Weltkrieg
Von Kapitänleutnant
a. D
.O
9
.
d e b r e ch t .
Am 9 . August 1914 setzte sich ein Kommando von der am 8 . August im Hafen von Daressalam gesprengten „ Möwe " in Marsch zur Besetzung der „ Hedwig v . Wissmann " . Führer war Oberleutnant z . S . Horn , außerdem war ich dabei , ferner noch etwa 30 Unteroffiziere und Mannschaften . Als Armierung waren uns vier 3 , 7 - Zentimeter - Revolverkanonen mitgegeben . Am 12 . August trafen wir mit der Bahn in Kigoma ein und bauten sofort die Kanonen so ein , daß vorn und hinten je zwei nebeneinander standen . An Bord gingen außer Ober¬ leutnant z . S . Horn und mir nur noch etwa ' 12 Mann , 9 As¬ karis und 2 Europäer , als Ortskundige . Unsere Aufgabe war die Erledigung des belgischen Dampfers „ Alexandre Delcom mune " ; dieser sollte nach den vorliegenden Nachrichten auf dem Wege nach Uvira sein . Dementsprechend begannen wir mit der Suche im Norden , wir hatten damit kein Glück . Der Hafen Vua , die Bucht von Baraka und sonstige in Frage kommende Buchten wurden nachts mit einem großen Tumbwi , in dem nur ich mit vier Askaris Platz fand , . äbgesucht . Um Weitergabe von Nachrichten über unsere Bewegungen ' Zu verhindern , zerschnitt ich die ^ Telegraphenleitung . Uviva — Ba¬ raka ; die belgischen Holzplätze wurden in Brand gesteckt , um dem Feind das Holznehmen zu erschweren . • Endlich , am 22 . August , sichteten wir den Dampfer etwa in der Höhe von Tembwe , als wir schon wieder von Süden nach Norden suchten . Er drehte ab und war leider schneller als wir , so daß er bald aus Sicht kam . Erst nach zwei Stunden sahen wir ihn wieder ; er hatte sich unterhalb des Soldatenlagers von - Kale mie , am Südufer des Lukuga , auf Strand gesetzt . Vom Kale mieberg aus wurden wir mit Artilleriefeuer aus etwa 4 , 7 - Zentimeter - Nordenfeld - Geschützen empfangen , — zum Glück hatten die Belgier aber nie schießen gelernt , so daß wir auf 1400 bis 1600 Meter Abstand die drei - Geschütze bald- zum Schweigen gebracht hatten und unser Feuer dann auf den Dampfer konzentrieren konnten . Er war zweifellos beschädigt , wir hatten auch ganz einwandfreie Treffer festgestellt , >— leider war aber Ernstes mit dem Kaliber 3 , 7 Zentimeter nicht auszurichten , und der Dampfer konnte nicht sinken , da er auf Strand lag . Dies war öas erste Seegefecht der „ Hedwig v . Wissmann " , das ich absichtlich etwas genauer beschrieb , da es mit dem allerbesten Drausgüngergeist geführt wurde . t Noch heute ist es mir ein Rätsel , daß wir auf die lächerliche Entfernung bei dem Schnellfeuer der feindlichen Geschützchen nicht getroffen wurden . Daß wir nur . wenig ausvichten konnten , lag an dem ' . Kaliber . In den nächsten Wochen wurde „ Hedwig v . Wissmann " nur zum Transportieren von Truppen , Material und Pro¬ viant verwendet . Ich war von Ende September bis 5 . Oktober mit einer Marinedawpfpinasse auf der Suche nach dem verschwundenen Am 5 . Oktober fand ich ihn ganz „ Alexandre Deleommune " . versteckt in der Bucht von Albertville . Nun sollte versucht werden , ihn zu sprengen . Auch hier fehlte wieder das richtige Material ; wir hatten nur das Dynamit , das von den Unter¬ nehmern beim Bahnban zu ' Sprengungen verwendet wurde . Richtige Sprengpatronen fehlten , sie wurden uns erst später durch die „ Königsberg " geliefert . — Alls „ Hedwig " wurden wir eingeschisft , in der Nacht vom 7 . /8 . Oktober 1914 gingen etwa 30 Mann unter Oberleutnant z . S . Hörn an Land , fanden aber Widerstand und konnten die Sprengladungen nur flüchtig anbringen . — Ich hatte die angenehme Aufgabe , in der ' Nacht vom ^ . /IO . Oktober den Erfolg der Sprengung - -fest zustellen , mit einer Begleitung von zwei Europäern und vier Askaris . Ich kam auch glücklich heran , so daß - ich leider fest¬ stellen muhte , daß die Sprengungen dem Dampfer nichts ge¬ schadet hatten . Alls dem Rückwege gelang es mir nur durch Bluff , mit zwei Verwundeten noch heil wieder . ins Boot zu kommen . — Nun kamen aber zwei 8 , 8 - Zentimeter - Schisfs kanonen von der „ Königsberg " zu Hilfe . Da „ Hedwig " sie nicht tragen konnte — dies hätte zum mindesten Pemlrch langwierige Umbauten erfordert — , wurde aus Spuntbvhlen ein Floß ' gebaut , das von „ Hedwig " in Schlepp genommen wurde . Mit diesem schweren Geschützfloß lief „ Hedwig " nur 1,5
bis 2 Seemeilen .
Am
22
. Oktober traf dieser Schleppzug
vor Albertville ein und erledigte nun nach längerem Feuer gesecht mit zwei modernen 7 , 5 - Schiffskanonen den „ Alexandre Deleommune " endgültig . Er trat nun nie wieder in Erschei¬ nung , obgleich er wieder auf Strand gesetzt war und Nicht sinken konnte .
Im bei
der
Nähe
November
1914
Zerstörung
der
von
ständig zu einem wundete
Kituta
leistete
zur
nächste
die
Schiester allerdings
-eien
Bereich
der
gute
mußte
Bei
gefährlichen
der
Fahrten der
, die
meist die und - -von
, mit kleinen Patrouillen aus alles abzusuchen .
diesen
Transporte Das . war
, da das an
. Von schon
wieder
Kräfte
,
an
See
mir
1916 letzte
Ich nach lischen
bis sehr
der
.
der Nacht
9 . Februar und sah
Feinde ein
zu
.
mußte
.
Bald
ich
Uhr
vielleicht abgenutzten
sing der mit dem Zenttmeter Zentimeter Gelegenheit
sieben
Zickzackkurs bis
. etwa
Ein 3500
Meter
, -ich
Kalemiestellung , die Kurs
auf
'heben
den , die
zwei
Meter er
Abstand
mals versuchte ich dann entfernung heranzukommen
.
Auf
lief sie
den sich ;
dagegen
war
bei bald schoß 4 ,7, 3 ,7 -
auch bei dieser Munitionsver¬
ihm
Schießen
war
ihn Sofort
.
leider und
Schon
ich
zuzndrehen wurde
durch
und
näherte
schießen
Gegner aber doch zur mit seinen vier Schiffen
, aus .
traf
. lassen rechtzeitig einem
werden
mußte
, herauskam beizenden
,
.
. auf
Mehr¬
Schu߬ und dank
, gelben
, Wasserhähne , Manometer getränkte Brennholz fing Feuer aus , daß der Maschinenraum Ein
schwarzer
verbrühte Qualm
. ,
Heizer Das in
,
ganze dem
man
Schwarze
.
die
Das
waren
verwundet
aus
dem
, daß
sie
uns
. uns
Schikanen wir nach Jahre
fast
fachen Versuchen - aus Frankreich
Wir ,
lauter
den
.
Danach
,
den
und doch auf er¬ Verluste und von
stolz
aber bei denkbar -
.
-Gefängnis
1919 , mich zu empfehlen
es
ihren
einwand¬
dann unter
schleiften
den
auf
wirklich
die bekannte , schikanöse mußte . Mir gelang
endlich am 8 . Juli nach der Schweiz
in
dann so
war es Weise
im
funk¬ über
-ihr
Moment wenigstens
die
Kongo
ließ
hinten
schwarzweißrote
Freude
Monate
, wo ergehen
ver¬
; ich
eine
von
wurden
gezogen
ver¬
damit
versank . Die tot , 1 Europäer
so schlimmer schamlosester
zwei
Frankreich über uns
, was
gesetzte
schön Schwarze
vor
Um in
der konnte
Munition
trauriger , alte Schiss
. —
durch
noch
letzte Heck
Wasser
zu
Maschinen¬
legte
an
ich ein an¬ er¬
. — Die . Sprengungen " legte sich nach vorn
am
majestätisch und 6
' gut behandelten Belgiern , die
der
nicht
Schiff nichts
usw . , , der ver mehr
war
hat
in
ebenso
wie
vorübergehen
hoheit zu Forderung
Nemerungsrat
amtierende sein
lassen
daß Frankreich gebiete Kamerun nicht ein - Mandat
In
Boma
und
kamen
Behandlung nach mehr¬
durch .
die
Flucht
darauf und des
erhalten . sestgehalten
Dr . Nuppel
.
frauzöstsche
Kolonialminister
Vorgänger
Simon
, ohne
der
Sar keine
Öffentlichkeit
zu
verkünden
ausgehe , für die ehemaligen Togo , soweit sie ihm zugefallen Völkerbundes , sondern die volle
Mit ,
unbeirrbarer obwohl die
-
Gelegen¬
Zähigkeit wird klare Rechtslage
,
Schutz¬ sind Staats¬
,
an dieser nach teni
Fried ensv ertrage ihrer Verwirklichung entgegensteht und auch die
bisherige
stände können und vom
Entwicklung
, aus .
die
der
nicht
Altsspruch
scheidenden
Besprechung vertretene
Forderung Standpunkte
mit
,
erwarten
von
Lloyd
Aus der Kamerun
. Mai
unter
Kamerull „ Matin " der ent¬
der bei
Wilson
bekämpfte
daß das
Mandatare es England
Togo
und
für
in dieser Entschließung Wort Mandat nicht
einzelnen Frankreich
,
zu
.
in erwähnt
wendung zu finden habe . Offenbar des Engeren Rates gewesen . Außerdem des Fried ensv ertrages , an den - auch
ist
das aber die im
tretenen
, das
Mandatsshstem
Ausnahme
vorgesehen
bares
Frankreich auf die
die und
Kamerun
Hauptmächte
gebunden
Kolonien
Durchführung Vertvagsrecht
ohne
des .
Artikels Frankreich
sind jede hat
mit
einigen
bezug auf worden
Mandatsshstem Kolonien keine
des An¬
nicht die Absicht ist nach Artikel 22 Oberen Rate ver¬
Deutschland ist
dem fran¬
Rates der deutschen
das
die
seitdem
über
des Engeren Schicksal der
, daß genannten
deutschen
Wider¬ werden
Kolonialminister
und
Die Entscheidung 1919 über das
sich
Tatsache , und Togo
ist , schließt Friedensvertrages
die
der Bemerkung fallen lassen , sie entspreche des Koloni -alressvrts , nicht aber dem der
Regierung vom 7.
zunächst
seinem
George
Schutzgebiete , indem bereits die Gebiete bestimmt wurden , überließ sich
, daß
ist , überwunden
her Friedenskonferenz sich verlangt . Wie , hat Clemenc -eau
die
von
läßt
gestoßen
Frankreich hat schon bei Togo ohne Mandat für 6 . Juli d . I . berichtete
Simon
alle
sehen
Geheimem
zurzeit
zösischen Entente
schleunigen dauernd
wehrlos
, um abgedreht
,
der überlegenen Geschwindigkeit auf 6000 Meter Abstand ge¬ blieben . ^ Etwa um 12 Uhr war ich trotzdem in der Nähe von Kap Kabogo , sah aber den „ Götzen " nicht . Jetzt kam auch der erste Treffer , er ging auf die Kuppel des Kessels . Durch die Spreng stücke und durch die Erschütterung wurden die Arma¬ turteile , wie Wasserstandsgläser abgerissen ; was mit Oel Dampf strömte derartig
schnell
war
Tiefe so Europäer
Von
mußte
( das
ich
mehrere
heit
Kabogo
aber konnte
viel ) .
ließ
sehr
Rest
von Bord „ Hedwig
.
Schiff
und
Mewis
spärlichen beide
,
2
raut
. Aber enormen
dieses
Maschinistenmaat
. Es war ein unendlich man sich , daß das gute
Der
nach Kungwe ich -dann dem
auf
dann
heblicher waren :
frei den
entschloß Gefecht ich das Europäer im
betreten
er
eine halbe vollkommen
, das
Feuers
nicht
, ,
Cogo «
Gegner beiden
gleichzeitig
kam
.
des
Qualm
,
Schießübung ; selbst wenn
Sprengpatrone
wegen dem
:
erschweren den Gegner
Eingreifen wir längst
Befehl
folgende
fr & nkrädj und du JWandate für Kamerun und
, darunter
Kap
heraus
Fahrzeug
Flagge freute
dann - drei
die eng¬ entweder Am
das
und
versank
saßen
.
.
Kigoma konnte Gegner lief , was
allerdings
auch wir einwandfrei
sank
Lage
weiterkommen
Kalemiebucht
aus ;
endgültig wirklich
ich
ich
Ende , er
meine
das Schießen Zielscheibe für
seinem wären
gute
Leiche
weder
friedensmäßige -nicht zu sehen
gab
eine
verbliebenen
größten
repa¬
durch , -dies , zu
enorm
erschwerte
feindliches
zwar nichts , veranlaßte Umkehr . Nun hielt 6000
der
noch
Seemeilen
-enzustand
, 2500 Meter Gegner trotz
nichts
den
, dann
Hitze
hineinfallen
Sieg ,
war Januar
nun auch
1915 suchen
erreichen
ihrer undicht
Gegner an zu schießen , auf 8000 Meter . Ich vorderen Geschütz , einer erbeuteten englischen - Schiffskanone 3500 Aards , mit dem hinteren
zunächst
, den
war
gewesen . — In dieser Lage vierstündigen aussichtslosen . Den braven Schwarzen wies intakte Steuerbordboot an , die legte
die
ein . schnelles zweiter Treffer
fast
selbst
Engländern
mich auf den ich am 8 . Fe¬
dies es
hielt
sie
Ende
Erfolge war sicher
und
.
auch
gründlich
Nähe der Fahrzeuge
. — Der ; „ Hedwig "
bis
- Revolverkanone traf der
brauchs
nun
aber
ab
mittags
Maschin
Kessel
möglich
aus der Fahrt von . Mit ihm zusammen
sechs
am
der
, in
, wenn
erschienen
drehte
12
raum
Wellen
er¬
nun
jetzt
freute . Als
Aufträge
ich in der feindliche
wieder entgegentreten schnell , 15 Seemeilen
dem
aus
war zwei
Nun ich
holte
"
ich durch die dauernden ich darauf M und
„ Götzen " , der , -dort ein -treffen
. Feind sehr
sich
Da hielt
- oder
und
Kesselreinigungen gewesen . Ende
26 . Dezember „ Kingani " zu
vernichten
erledigen
Dampfer
Dies der war
. ,
,
-„ Hedwig
dem
ist Schleppen
Ich
sprangen tionierten
viele
im Schlepp das Unan¬
Gegner
" war
lang . Ich Jagdurlaub
mit
der am versenkten
1916 früh dann bald
mich hatten unterschätzte
der
ausgeleiert
allernötigsten unterwegs
sehr
gering
, daß
„ Hedwig
, daß
ausgelaufen
zu
Dhaus
, versprach man mir , daß sein solle . Und sie war
dem Wrack Fahrzeuge
vollkommen
Dha -us Wetter beim
wir
waren
es
eine war
"
gegen
Kopf ein
konnte
dem Feinde unbewegliche
Schwimmwesten .
auf
zu gehen auch im
Motorboote
gab
acht großen stürmischen
wußten
versichert
auslief Fahrt
war
englischen
Aufgaben
rieren » solle , etwa vier Wochen bevorstehenden vierzehntägigen bruar meine
an Land fand ich
So
Nun
, ich
6000 Meter . „ Götzen
Fuß
Vermessungssteuermann
den kam
Sicht kam , mußte bis zu vergehen . In dieser Zeit
lassen
sie
dom ,
. —
Manövrieren " war eine
bundenen
getroffen Ich hatte
mit
Steuermannes
Backbordboot
auf konnte
hielten '
und
fuhr
Ausnahme Tag und
auf ohne
plötzlich
. manövrierunfähig
zusammengoschoffen mich , dem nun Ende zu machen scheinend noch
Tag
nie .
das
Schiff
der nun abhalten
Kalemiemündung ist sie können
Auseinanderziehen einbüßten .
Maschinen
wurde
der
die
-
ich
ein Sprengstück in . — Gleich darauf
Verbin¬ Kongo¬
Fahrzeuge ein
dem hatte
noch durch die „ Hedwig
unseres Gegners war „ Hedwig " im
Wunder erledigen
dem
Seetüchtigkeit
1915
,
erledigte
.
sechs oft
die
zur
die
usw . Mit sie dauernd 1916
mit dem
beständige Festigkeit
Ende
an
Militärischen
, oft bei
genehmste durch heblich
,
ein sie
an
; wie Treffer
Bauplatz wurden
Hölzer bereitet
"
stieß
jetzt in Stunde
an
kaum
Untüchtigkeit waren . Oft
Geschütze durch hätte
Gegner
ging
So
vortrefflichen
an der Buchten
"
offenstehenden Auswahl
ausgestellt waren worden , — ein
Neben
voll¬
v . Wissmann
oder „ Kingani verschwiegensten
Feinde reichen , daß
diesen
ab , die infolge meist recht harmlos
Juli 1915 den zusammengestellt
und
hierbei ^ kam es „ Hedwig " Ver¬
„ Hedwig
„ Hedwig " und die
rechnen .
Aufgabe Land
lagen
Auch der
.
meines
in - der
. Obwohl außer ihr noch die kleine „ Kin gebracht und April 1915 der große Dampfer war , hatten die Dampfer einen schweren
bei der dem und bei der
damit brachte
Land . Bord
konnte
Dienste
, die
das
wrzrde
absuchen , da man dung - mit Europa See
besten
Dampfer
an
wurden auch an
Beständig mußte Küste Patroullieren
dampfern
die
englischen
Reparatur
Jahr
kolossal angestrengt gan -i " auf den See „ Götzen " fertiggestellt Dienst . belgischen
„ Hedwigs
beiden
auseinand -ergesprengt Gefecht , bei dem waren .
Das
den
99
Deutschs ANsMalzMUNK
1920
ein der
bisher
für .
Auf
unentzieh immer
-
100
Dezember
24 .
vom
Sitzung
seiner
.
Volkerbundsrat in Tagung
einem
zu
Ergebnis
Japan und , Italien , Frankreich England von die Regierungen d . I . in 15 . November am der vor rechtzeitig , ihm aufgefordert mit¬ Völkerbundes des Hauptversammlung stattfindenden Genf be¬ Kolonien einzelnen die für Mandatare , welche zuteilen
haltung
' Deutschland
verlangt
, schuldig
ist , den
Mandat
,
zösischen
Teiles
mit
ginnt
, zeigt
verhältnismäßig entschlossen
als
Frage
die da
Frankreich
des
formellen
esse
der
im
und
in Kamerun , daß Ordnung der statt
willen
, sondern auf
dem
, ;n
,
,
auch
zwar
kommen
streben
, aber
sie . haben
, von
der
instanz
einem
und
ihr
hat
traut
ist .
mit
, arff den
die
die
übrigen
er
feine
Völkerbund der
Fall
wird angewandt Völkern
die
fraglichen
,
den wird erleichtern
Mandat
seinem
das
der
Fortschritt , und .-
ebenso
Welt
zivilisierte
se ^ e Handlungs¬
für
Verantwortung
Gebietes
des
Grundsatz
■ Dieser stigen
der und
so
ist
alles
Völker die
4n
die
reich
liegt
die
aber
für
die
Ausführung
habe
versucht
ist , ver¬
Untersuchungen
,
weiß
nicht
ganze
Die
.
-Zustande
Mgestehen , was wenigste ' dieser
Pflanzungen vorgeflmd , alles
-en zu
diesen
mir
Negierung
,
die
wie Kolonie
Die
.
in hatten hätten wir
deutschen
Arbeit
auszunutzen ., haben
, bte Unsere
vernachlässigen
, und
in
Ironie
französischen
eines
verstehen
, welche
uran
erinnern
sich
zu
Größe
wahren
ihrer
, daß
Beamten die
in
für
Frank¬
Versailles
anver¬
Vorwand Menschlrchkeü Gefühl zurfür Rechtfertigung Konfiskation der Kolonie das
begün¬
gaben
einigten
die
, worden
."
verloren
, muß
vorgezogen
ich
Völkerbundes des unbeantwortet bisher
wissen
Erfolg
-
General bevor
Aeußern
vergebens
selbst
, den
gewesen
Mitteilung
solcher
neue
bis
herrlichen die Landes ' des
es
hat
Regierung Um
gegenüber
hinsichtlich
Lage
Mandatarstaat
der
vertritt
weise
denen
:
auf
Gerechtigkeit Das .
die muß gearbeitet
wäre
,
ich
bejammernswerten
einem
in
das enorm
, in
: dies
des
denn
es
wir
sollen
dem Aber
, gebilligt
ab ,
geduldig
und zu . erhalten Besetzung bei wir
.
verschieden
Grundsätzlich
je
, ist
anvertraut
Gebiete
, nach
Mandatarstaaten
der
„ Aufgabe Vertretung
Balfour
sagte
Friedensvertrage
dem
nach
Kolonien
schen
deut¬
ehemaligen
der
,
meine
Bestätigung
die
arten
Regierungskommissar
' sich
müssen
tun Schicksals
des
empfange
Kriegsminister
ich
habe
Jetzt
, wie ,
Ich
Leitung die Paris nach
welches Berichte
,
.
" bet
Deutschen Kamerun
Verwal¬
.
Ministeriums , daß
gestehen
Ihnen
warte .
liegt
befindet
27 . August
des , als
Clemeneeau
sind
und aufklärt
Wenn
französischer
abw
Völkerbund
den
muß
geblieben
ich
ich
, muß
darf
ausführen Anordnungen
Ich
.
„ Wenn
,
sein
ehrlich
:
genau
nicht
selbst
vor¬
,
Kamerun
in
Republik
antwortete
Dienstbehörde . Vorgesetzten -meiner - Afrika - Aeguatorial sranzöfisch von
von
Sache
am
bringt
es
bestimmter sind
."
Kamerun
Besprechung
einer
Bei
in
Anarchie
„ Die
."
tung
Wirkung
„ Die
:
Artikel
"
Tribuna
„ La
Zeitung
spanische folgenden
I .
ich
herauszubekommen verschiedene daß ilnd
Me frmzofen In Katttemri . Die
weiß
durch
zichtet Fall
b.
folgendes
seinerzeit
wenn
.
versagen
Anerkennung
die
,
Rechtsbruch
fsaaranten
, als
mir
Befehle
Befehle
weder Deshalb
vergessen Recht .
Wir gutes
Annexion
einer
als
,
anders
nicht
gar
wir
könnten
.
durchsetzte unser noch
die Annexion Eingeborenen
jetzt Frankreich der die Treue
,
würde
erschwert
wesentlich
Anspruches
dieses
füllung
. der von
Befehle gouverneur diese
Er - ,
die
daß
,
klar
.
der
Teilen
großen ist
Es
.
wird
zurückgewünscht
Bevölkerung
von
Verwaltung
dessen
,
Deutschland
für
Mandat
die
läßt Togo
werden und
zuschanden Kamerun über
nicht
sie
, daß
muß
hoffen
noch
einstweilen
man
Erwartungen sie gesetzten das verlangen selbst
auf Wir
so
soll ,
Auffichts¬
eine
Völkerbund
dem
in
dann
getragen
französischen
der
rungskommissar
wider¬
,
machen
/Regie¬
dem
,
der¬
In
.
keineswegs
Gouverneur
dem
Fall
mag
Frage
Die
?
aber
es
ist
, sie den
ich
Sie
, „ können
Beamte gehört
eigentlich
'erscheinen habe
Form
selben
uns
zu
zahlreiche
deutlich
wieder
immer
Stimmen
sie , wie
, der
Verwaltung
französische
unter dringende
genannte
die
an
Kamerun
betreffende
der
Kamerun
, wem
' absurd
- Ihnen
zunächst
,
siegt
Mandatgedanke
der
wenn
abgetretenen der Kamerun und
Besitz Togo
den von
in
Wiedereinsetzung Eingeborenen Die
auf .
Forderung Schutzgebiete
die eines
Brief
folgenden
"
de Daris aus
" , schreibt
allem
sagen
■ mir
-Ver¬
und
, veröffentlicht
kann
sein
besser
Cri
Kolonialbeamten
„ Vor
unverzichtbare
Schutz der unter
Rückschritt
von
Zustand
Ver¬ , ver¬
französische hindert
die , der Gewaltpolitik
von
doch
so
,
tatsächlich
nicht
:
Zeitung
Inter¬
im
auch seine
französischen .' ’ Den ent¬ Völkerbund den
französischen der unter Fortschrittes des und
jetzt
nicht
er . „ Le
Zeitung
französischen
um
bloß
nicht
von
. Utopisten
die
welches
.
, wie
Beweis
französische
.
Passen
weniger nickt und mehr nicht Völkerbund der . Aber Kolonie
auch
ein
nnd
( Völkerbund
zueinander haben durch
Umstand dieser traditionellen
, und ihrer
Verwaltung herrscht
wahrlosung
unter¬
,
wenn
,
einmal
deutschen Als
Mandat
Hinblick
Vertragsrechtes
Eingeborenen
ursachte Herrschaft
- be¬
Frage
keine
um dem
auf
besteht
Es
.
Ranges
geordneten
wegen in
.
anzuwenden sich
es
handelt
Deutschland
Für
Togo
und
Kamerun
in
Grundsätze
nun
Rechts waltung
wird hingestellt ausgestellten 22
bedeutungslos Artikel in die
sei ,
besteht
13 . Oktober
vorn
"
„ Temps
des
Artikel
ein
.
abzufinden
Kamerun
sie verlangten deutschen der
, und Annexion
würdigend eine als
gesprochen nicht Frank Kreisen
nicht
anvertraut Mandat ein
Frankreich erschien
Frankreich
,
Besatzungsmacht
Annexionspläne
der
von
bei
Fall
der
ist
Versailles Imperialisten
fran¬
) , die
ihrer
in
sie
, da
abhängt
Organen
zwei
von
Frankreich
erlitt
Völkerbundes
des Lähmung
doppelte
ihr
als ■
Intervention eine
Kamerun
Existenz
verwaltet
besser
,
finanzielle
die
den
durch
vollkommen
Frankreich
die
,
auch
, welche
Mandat
ist , nicht
. .
die
; , herrschte wollte , die Kolonie deutsche
das
sie
, anvertraut
hat
( des auf
Kolonie
Frankreich
Macht , wenn
bleibt
.
Wettstreit
edle
der
nicht
imperialistischen
Nachbarkolonie
Kolonie
Das
, in¬ Be¬
dar
des
erfolgt
noch Frage maßgebenden
der in sich in
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dem
reichs
voraussehen die , daß
rmperialistisches
Verteilung
die
nicht
als
nur
vor
Wie
Wort letzte das man daß ist und
Daß worden
Balfour war
betrachtet
ganzen
un¬
ist
Annexion
Eine
.
noch
ist
Togo
von
nach
dort
regiert
verwalteten
der
Durch
Ausführung
die
über
7 . Mai haben
geeinigt
Togo
und
vom
Rates
Engeren
des
schlüsse Kamerun
besser
ihn ) , wie unvermeidlich
die
diese
oder
1919 Juli vom obenerwähnten dem
Abkommens - französischen englisch gemäß Mächte beiden die sich
eines dem
der
imperialistisch
Eigentum
übergeben
Auffassung
lediglich
stellt
Besitzwechsel
Der
, daß
erhalten
als
ist
am
Annexion
: ob
Diese
.
entschieden
damit
sei .
zutreffend
noch
bisherigen
der
Franzosen
, die , Frage
gezogen
Schluß
die
an
Togos
Besatzungszone
englischen
Schutze
dann
, daß
Meldung Teil
großen
- einem
mit
der
aus
vielfach
hat
d . I . Lome
worden
logisch
Völkerbund
Presse
deutsche
Die 1 . Oktober
dem und
.
zurückweisen
Togo
Kamerun
von
Überlassung
und
französischen
den
sie
müssen
, so
wollen
absolut
, haben die wie
Gewalt Geschichte
mit
Einflusses
Nachbarkolonie es ebenso wie
kann
verlangen
Vertragspartei
als machen
Senegal
kolonisiert Ungerechtigkeit und hat , Schandflecke Häßliche Tripolitanien und , Kongo , Indien
von war
günstigen
Ein¬
, deren
Friedensvertrages
des
bedingungslose
auf
Anspruch
, nur koloniale
Greuel
einer
Verletzung
offenen
einer
nicht
Bestimmung
grundlegenden
bekannt deren
Balfours Utopie
Es
Alliierten
die
sich
Wenn
unter Belgien
Ausfüh¬ diesen " zu Tribuna „ La meint mehr Grundsatz ausgezeichnete dieser , müßte , gerade nicht Kolonien die fraglichen sein , wenn , , England Frankreich an Mandats des Vorwand hem , die , wie Staaten , den wären gefallen Italien und
rungen reine als
.
sind
worden
stimmt
Reformen
günstige
so
,
Zweifellos
bei seiner , der Beschlusses ist , worden d . I . gefaßt
besser die die andere
, denn auf
Vorteil Einfluß
einen nur günstigen
Einflusses guten ." auslösen
ihres Kolonie
kraft und benachbarten
ausüben in der
9
des Mandatarstaaten , die angrenzen Gebiete bedeutet Dies . werden
' von an
der Kolonien verwaltet
, sondern einen wird
Nachteil Kolonie
keinen aber verwaltete
Kamerun auf Anspruch Die . Frage die ruht der Tür , denn der vor
eines August
Grund im
auf hat Sebastian
San
zu
der französische auch Seitdem . worden , unmittelbar aber
ist Dabei behandelt steht
. kommen Togo und Entscheidung
ohne
,
beschäftigt
Kolonialmandate
mit
der
Frage
der
1919
Togo m sich
und hat
einige
werden verwalteten Grundsätzen
^ Sicherlich Völkerbundes älteren nach
Mandats¬
eingesetzte
Kamerun für selbst Rat
, auch Oberste
wissen Der
wir
hat , wie ausgearbeitet
kommission Mandate
vor¬
Schritt
keinen
Rat
Obersten
vom
Die
.
wärtsgekommen
jetzt
bis
Forderung
erhobenen
wieder
9? r .
.
AolonkalzeiLurrg
Deutsche
als
' Friedensstifter
ver¬ der arv
-
Volker afrikanischen die , daß gestattete es - nicht welches wre Macht beleumdeten so schlecht einer Herrschaft unter , der
Beziehungen Deutschland
leben
dürsten
.
1920
Deutsche
Deswegen des „ Cri de haben , unter Zustand der Kolonisatoren
Aokonkalzeitung
muh also Kamerun , wo , wie der Korrespondent Paris " gesteht , die Deutschen enorm gearbeitet der anerkannten französischen Herrschaft in den Verwilderung zurücksinken , in dem seine ersten es seinerzeit angetroffen haben .
dnfm
Gefangenen in Daßomey 1) . ( Nachdruck
verboten
.)
Die Note Clemeneeaus vom 20 . Mai 1919 , in der er bezüglich der Gefangenenbehandlung sagte : „ Die alliierten und asso¬ ziierten Mächte wissen nicht , welche Milderung noch gewährt Ä erden könnte ; denn sie haben sich mit peinlichster Gewissen¬ haftigkeit bemüht , die * Kriegsgesetze zu beobachten und den Forderungen der Menschlichkeit in der Behandlung , welche sie den Kriegsgefangenen gewährt haben . Genüge zu leisten , " stellt sich dar als eine Behauptung , die durch Heuchelei , Verlogenheit und Zynismus nicht übertroffen werden kann . Wenn man sich die Leiden unserer Gefangenen im europäischen Frankreich vergegenwärtigt , wenn man liest , daß die Denkmäler unserer Helden von 1870/71 dem Erdboden gleichgemacht werden , sollen , ■Wmn man hört , daß Franzosen deutsche Soldatengräber -öffnen , die Gebeine von Hand zu Hand reichen und Photographen Auf¬ nahmen von diesen Szenen gemeinster Roheit machen , so muß man es als den Gipfel der Unverfrorenheit bezeichnen , wenn Frankreich Anspruch auf die Bezeichnung einer „ fortgeschrit¬ tenen " . Nation erhebt . Das Höchste von Grausamkeit und Brutalität aber haben sich die Franzosen an unseren wehrlosen Gefangenen in Afrika geleistet , ohne Unterschied des Alters und Geschlechts . Da hilft kein Leugnen und Beschönigen , denn trotz aller Qualen und Martern gibt es Zeugen , die der Welt den Beweis erbringen können , daß Clemeneeaus Note nichts weiter ist als Lüge . • Die Tagebuchaufzeichnungen des früheren Faktoreileiters der Deutschen Togogesellfchaft Willi Gier speck , der Ende September in französische Gefangenschaft fiel , geben ein er¬ schütterndes Bild der Leiden , denen unsere beklagenswerten Landsleute dort ausgesetzt waren . Das Lager Abomey , ein Gebiet von ungefähr 300 m zu 500 m , war mit einer fast 7 m hohen Mauer umgeben . Die schmutzigen , dunklen Lehmhütten , die vorher mit schwarzen Rekruten belegt gewesen waren , wimmelten von Ungeziefer und bildeten Schlupfwinkel für Skorpione , Schlangen , Ratten und ähnliches ' Getier . Sitzgelegenheiten und Tische waren nicht vor¬ handen . Jeder Gefangene erhielt einen Emaillenapf , eine Gabel , einen Löffel und eine Decke . Für je zwei Deutsche gab es eine Strohmatte , die auf den nackten Fußboden zu liegen kam . Moskitonetze wurden erst ' im April 1915 geliefert , also viel zu spät . Infolge der Insektenstiche , waren die Malariaparasiten auf die Gefangenen übertragen worden und wegen Mangels an Chinin und anderen Medikamenten fand eine Bekämpfung der bereits chronisch gewordenen Krankheit nicht statt . / Das Lagern auf dem Boden , nur mit der dünnen Stroh¬ matte als Unterlage , hatte gesundheitsschädliche Folgen , auch kamen öfter Verletzungen durch Skorpione und Schlangen vor . Um hier Abhilfe zu schaffen , wurden im Busch geschlagene Aeste geliefert und aus diesen schiefen und krummen Knüppeln bauten sich die Gefangenen etwa 60 cm hohe Gestelle , auf die dann die Strohmatten zu liegen kamen . Eine wesentliche Besserung wurde damit nicht erzielt ; die Lagerstatt wurde das reinste Marterinstrument und die Schlangen fanden den Weg dorthin , ebenso wie die großen Buschratten , die das Lager bevölkerten und infolge der knappen Nahrung die Gefangenen während der Nacht an Fingern und Zehen benagten . Alle Papiere , Geld und Wertsachen wurden nach eingehender Körper - und Kleideruntersuchung abgenommen . Mt Eintreffen des berüchtigten Adjutanten Venire im Oktober 1914 begann die Marter der Deutschen . War diesen schon vorher erklärt worden , daß sie als Repressalie wegen an¬ geblicher Greueltaten unserer Soldaten in Belgien außerhalb des Völkerrechts ständen und die Franzosen mit ihnen machen könnten , was sie wollten , so setzte Venire diese Ansicht in die Tat um . Keine Arbeit war zu niedrig , keine schwer genug . Körperliche Arbeit , in den Tropen ist für den Europäer mit den schwersten Schädigungen der Gesundheit verbunden . Aber darum kümmerten sich die Franzosen nicht . Es lag System in .
*) Siehe
Schriftfolge Berlin
W
auch : Die
„ Die
Verbrechen
Bestie
35 , Flottwellstraßo
im
unter
Weltkriege 3.
der .
Tropensonne
Gersbach
u.
" , Heft Sohn
8 der Verlag
,
.
101
der Beschäftigung der Gefangenen , ihre Gesundheit sollte unter¬ graben , möglichst viele dem Tode geweiht werden , damit Deutschland künftighin Mangel an erprobten und erfahrenen Kolonialleuten hätte . Zu den Arbeiten wurden alle Gefangenen ohne Unterschied der Charge -ausnahmslos herangezogen . Ob alt oder jung , Missionar oder Handwerker , Kaufmann oder Regierungsbeamter . Ob der Schweiß in Strömen von dem überanstrengten Körper lief , ob die Hände wund waren , Er¬ leichterungen wurden nicht geduldet . Die schwarzen Soldaten standen hinter unseren Landsleuten ,' um jeden , der ihrer Ansicht nach nicht ordentlich arbeitete , mit dem Gewehrkolben ins Kreuz zu stoßen . Dabei war die Verpflegung unzureichend , so daß unter den Gefangenen sich die Folgen der Unterernährung geltend machten und während der Arbeitszeit stets mehrere vor Schwäche und Ueberanstrengung ohnmächtig zusammenbrachen . In solchen Fällen versuchten die Posten mit Kolbenstoßen , Stock¬ hieben und Keulenschlägen , auch wohl mit Fußtritten , die Leute wieder hochzubringen . Erst wenn das nicht zürn Erfolg führte , brachte man die Ohnmächtigen ins Lager . Wenn auch alle Gefangenen zur Arbeit herangezogen wurden , so bestand doch in der Art der Beschäftigung insofern ein Unterschied , als die niedrigsten und schmutzigsten Arbeiten den Gebildeten Vorbehalten blieben . Mauern brechen , Klosett¬ eimer mit den Händen entleeren und reinigen , . mußte von Ne¬ gierungsbaumeistern , Ingenieuren , Kaufleuten usw . vorge nommen werden . Nicht einmal am Sonntag gab es Ruhe . Ge¬ wöhnlich in der heißesten Zeit zwifchen 12 und 3 Uhr mußte angetreten und der Proviant vom Marktplatz Abomey geholt werden : In völlig zerlumpter Kleidung mußten Deutsche mit schweren Ballen beladen an den schwarzen Dorfbewohnern vorbei/ Gottesdienst , sogar Singen , Pfeifen oder lautes Sprechen waren verboten und die Bestien von schwarzen Poster ? sorgten bei jeder Uebertretung für Bestrafung . Für all die schwere Arbeit ist den Gefangenen während der¬ gänzen Zeit in Dahomey nicht ein Centime Löhnung gezahlt worden ; spätere Einsprüche und Beschwerden waren erfolglos Ob hier eine Unterschlagung des Lagerkommandanten vorlag oder ob die französische Regierung keine Löhnung bewilligt . hatte , ist nie einwandfrei festgestellt worden . . War die Arbeitsforderung in der Tropenhitze und die voll¬ ständig unzureichende Ernährung schon unmenschlich , so er¬ innerte die Art der Strafen , die in schwerster Form verhängt wurden , an das frühe Mittelalter . Die Kriegsgefangenen haben sich wirklich strafwürdige Hand¬ lungen nur in ganz seltenen Fällen zuschulden kommen lassen . Ungünstige Nachrichten vom Kriegsschauplatz oder Trunkenheit von Neuere und seinen Genossen waren meist die Ursache zur Verhängung grausamster Strafen . Als solche kamen in An¬ wendung : Gesängn -is ohne Nahrung für mehrere Tage , Prügel mit Ochsenziemern , Schläge und Stöße mit dem Gewehrkolben , Fußtritte und Anlegung der Daumenschraube. Fast unglaublich klingt es , daß die Franzosen in ihrer schmachvollen Handlungsweise von einem Deutschen unterstützt wurden . Dieser Lump hatte mehrere Jahre in der Fremden¬ legion gedient und suchte sich des eigenen Vorteils halber bei Venöre ' einzuschmeicheln , der natürlich freudig die Dienste eines verächtlichen Verräters annahm . Als im Februar 1915 ein höherer französischer Offizier das Lager besuchte , hatte Venbre schon vor seinem Eintreffen be¬ kannt machen lassen , daß jede Beschwerde verboten sei und streng bestraft würde . Trotzdem traten die Hüttenälteften mit Beschwerden hervor , da eine abgefaßte Beschwerdeschrift von dem deutschen Spitzel verraten und den Gefangenen abge¬ nommen worden war . Venwe hielt Wort , und kaum war der inspizierende Offizier verschwunden , belegte er die Be¬ schwerdeführer mit Arrest , Nahrungsmittelentziehung und schwerer Arbeit . Durch die Beschwerden mußte die Kolonial¬ behörde für Französtfch - Westafrika Kenntnis von den unge¬ heuerlichen Zuständen im Lager Abomey haben . Trotzdem beließ sie Venöre dort , ja er wurde sogar im Juli 1915 für seine „ Verdienste " zum Offizier befördert . Eine zweite Besichtigung im Mai 1915 verlief ebenso erfolg¬ los für die Gefangenen . Auf die Beschwerde wegen Bewachung durch Farbige wurde als Antwort gegeben : „ Zu Haufe sind -die Soldaten weiß , hier sind sie schwarz . " Eine neutrale Kom¬ mission hat das Lager nie besucht . Die Verpflegung lag anfangs in den Händen der Zivil¬ verwaltung , doch mit Ankunft des Venire hörte das ausi Er übernahm die Versorgung der Gefangenen aus eigene Rechnung angeblich um eine bessere Ernährung zu ermöglichen . In Wird lichkeit machte er glänzende Geschäfte . Unter Ueberschreituug
102
als
gegeben Franzosen
waren die
farbigen
Familien
200
Kriegsgefangenen
die
Größe
vorübergetrieben
g .
war
; dann
war
genießen . Form 50 von
. konnte dabei Und 60 o ? bis
befanden
sich
Rattenfleisch den bald
, Pfeffer anfänglichen
Markt machen
kaufen , was
schnell
, ihren
so
.
verhängt
nicht
wurden
etwas
niemand
die
Leute
in
die
gekauft Hosen
geliefert
Ochsenleder .
ursachten in
ein , gab
Zu -dort
legen
und
es
nicht
Schmutzes
große
.
wurden bohren
Diese ab
Eier
und
hervor
Geschwüre
fo
rufen . • Strümpfe
Zehen Ent¬
schmerzhafte oder
gehüllt
unsere
waren , so
daß
jeder
- Kriegsgefangenen Neger
mit
seinem
Lendentuch
noch
, die
auf
sich
Frankreich
und
wird
ausgelassen
ein¬ :W .
. nicht
ia
,
,
geht
weit
so
Verwundeten
-
Rache
der
,
Hasses
und
Kranken
hat
' jahrzehntelangen
der
Deutschen
, wo
. ' Frauen
enthalt
mit
in an¬
- wieder ganz
diese
Leute
Wie
schmerzlich
ist
sind ,
seien
regieren
!
rühmen
, in
der
gelungen
Vernichtungskriege Engländer die denen die
die
gegen
Besitzergreifung
,
-die
haben
entsetzlichen
die
- ist , ohne
ihrer
Kolonien
nicht zu solche
uns
es
, wie
sich
kann
Jahren
Deut¬ und
Gewaltmaßregeln des
Eingeborenen Amerikaner
erbärm¬
Menschen
40
und
die
- besteckt
sich ! doch
Deutsche
Kolonie ganz
nicht zu
geschaffen
Zustände
musterhaften
von
Zeit
,
Wie
.
diese
französische
oder
englische kurzen
man
wir
und
wir ,
Ver¬
, wie
Australier
schützen
verwalten
zu
Gebiete
die
Behandlung ,
, daß
Die
.
nun
der
zu
sie
Gegner
unserer
diese
Keine
und
helfen
zu
, ihnen Vorwand
der
ist
. Für
deutschen
der
zurücksehnen
Deutschen
.
angewiesen
unter
die
natürlich
helfen
selbst
unseren
in
Unglücks
dieses
besonders
,
Franzosen der
leiden
Eingeborenen rücksichtslosen der
gepflegten , unter
und
Herrschaft
der
sich
, daß
auch
es
sorgfältig erfährt ' wieder
noch
,
Augenblick
auf
doch
so
Engländer
armen .. Die in allein nicht
gar leben
Folgen den
für
nur
kann
sind
Dauer
, sondern
'verhältnissen
verschiedensten
den
Auf¬ ihnen
die
,
Heimreise
mühseligen
Klima
anderen
Ernährungs
Beruf
nachunonatelangem
noch
sind
ihren
einen anderen
, behaftet erleichterten nicht hier jetzt plötzlich und
Feinde geboren
vollständig
unter
Völker
nicht einen
der
Folgen
unsere dort , die
so
fähig
hier auch
eine
, und
angekommen
oder
Kinder
und den
,
dahinlebten
- kann
entsprechenden
finden
nach
ihnen
von
Anzahl
den
in
Mühe
und
Sorge
mittellos
Deutschland
in
hier
nun
, als
gesorgt gut in Tauben
Entbehrungen
viel
unter
Verhältnissen
in
sie
wo
, sondern
flogen
Mund
ge¬
Beamtenberuf
Familien gebratenen
ihre die
für nicht
Farmer als wahrlich
oder ihnen
im
Arbeit
ehrlicher
in
dort
, die
Männer
unseren
Lebensstellung
eine
sich
die
Elend
.
bedeutet
,
Arbeit
sauerer
mit
sie
dieser
aus
Deutschen
' der
-
Landsleuten
, welches
wir
erfahren
wieder
,
zurück
, was
sehen
zu
unseren
unter
fühlen den
mit
Schmerz
den -deutschen - Menschen
einzelnen
Austreibung
- hatten
Verlustes
Verkehr
im
nur
nicht
Verlustes
des
der Kreuz
Deutschland Roten vom
wirtschaftlichen
täglich
' Immer
für
wird Frauen
Unglück
das des
auch
!
hat
Dr . L e h r .
Frau
schmerzlicher wir , und
können
die
schaffen
schen
Fußlappen
nur
, die
dürften
' geglaubt
.
Tag zu Kolonien
Kolonien
lich es
denen der
Haut
Schuld
Folge
einzelnen vor
daran
!"
saufen
"
Gierspeck
WM
von nicht
.
Rotwein
„ Boches
ihr
- ausgesäten
des
Kolonial für
machtlos ver¬
Wunden , von
die
die
erleiden
sondern
der -
Füße
die
eitrige in
ist
Standpunkt
dem
waltung immer
Als
getrocknetem
natürlich
Sandslöhe sich
Das
Wohltätigkeit , ,
unge
aus
noch
schwere
Kolonien
die
sehr
von
."
wurde
Erlebnisse
Ernte
Tag seiner
ungünstigen
.
Schließlich Lumpen
ihre
Kanten
Plage
einer
wimmelt
Dahoweh
zündungen
des
infolge
und
verletzten
scharfe
, deren
' haltmacht Toten vor
dem
Leuten , der
Kraaenbunde
Sonne
der
, an
enthaartem
, nicht
, rohem
gerbtem
nicht mal
wahrlich Kinder
Ab¬
können Hemden
allen
Sandalen
wurden
Stiefel
er
Fähigkeiten
wurde
„ Die
bei
der heute
Gefangenen haben
den
zu
immer
könnt
die
jedem
an
daß
große
Wie
Geld zu
gebildet
Hüften
die
um
Bund
die
,
, Hemden
teueres
ausbessern -itten .
im Dezember vom , die
,
sind
1914
Flickmaterial für
mußten
Löcher Um abgeschn Knie
schon Masche
aufgebrauchte
für
Ersatz
.
dem
und
Brustleiste
Zwirn
, bestanden einer aus
Netzhemden noch nur
meist fast
und werden zum bis
, Nadel
geliefert
nicht
Negerfrauen die wurden
.
gehen
Fetzen
in
bald
natürlich
Jacken
und
.
, der
scharfe
,
, Hosen
Stiefel
hat
fremden
.
bestellt
erdenklichste die , war
sich die verbessern
trat
Er
. Stärkung
über
unbarmherzige
Landsleute
ständige
Die ließ
Arbeit
der
bei
Stücke
der
.
abgeführt
Gefangenschaft
nutzung
geladen
Lager
27 . September
am
sie
bis
, der
öffnen
gebracht
.
Bekleidung
die
, wurden
standen
und
gingen
gut
so
es
gab
Krankheit
Den
!
Schilderungen jedem
, nur
von
.
Beschreibung
jeder
spottete
der
Behandlung
der
Dr . Simon Arzt zu Gefangenen
deutsche der Lage
welchen
ihr
Geschäftsleute , wobei hatten
empfangen
armen
selbstverständlich um
es
war
trostlos
Geradezu
, ist
wirkte
niederdrückend
sehr
Heilgehilfen überstandener
zu
alles
.
Augen
,
eintrafen
noch
etwas
unserer
Gemütszustand
den
habt
den
das
Abschließung
diese
Daß
.
wurden
über
durfte
Niemand
.
ausgehändigt a -bsenden
auf
Außenwelt
Hier
Raub
.
Tage
diesem
nach
, die
Postsendungen
Mittel
so gesucht
Postsperre
in
Schwarzwasserkranken zur wollt : " „ Ihr
gekehrten
,
Ende
beste
abzuschwächen
, die
wurde
1915
Mai
Ansang
Von
,
aber dem
zu
. Und
Tabakersatzmittel Hungers
des
Gefühl
quälende
das
. — . Das Rauchen
das
, war
unmöglichen
und
möglichen
alle um
sagte
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9
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Deutsche
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1920
Deutschs AslsnLalzertrrng .
Wir Frauen vom Roten Kreuz halben die Entwicklung der ihre Freuden in unseren Herzen miterlebt und können es allen , die ferner standen , sagen , daß es ein namenloses Unglück ist , nicht nur für Deutschland , sondern für die gesamte Zivilisation , daß nun alle die Kulturwerke , die tapfere Deutsche geschaffen , durch die rohen Hände unserer Feinde zerstört werden . Wenn man allein an Tsingtau denkt , wo aus einem kleinen schmutzigen Ehinesen neste eine große blühende Stadt , ein Seebad geworden ist , in welchem die Bewohner der europäischen Niederlassungen an der ganzen ostasiatischen Küste , die ihren zivilisierten Gewohnheiten und Bedürfnissen entsprechende Erholungsmöglichkeiten suchten und ' fanden , wie sie ihnen nirgends dort in allen englischen und französischen Besitzungen gewährt werden konnten , so begreift man nicht , wie es überhaupt möglich ist , deutsche Arbeit in den Kolonien so entgegen jeder Wahrheit zu verleumden . Dieses Tsingtau , das wir Deutsche geschaffen , weil es dem Stande unserer Kultur entsprach , so zu handeln , da wir Bar¬ baren , wir Hunnen , so hohe Ansprüche stellen an ' Ord¬ nung und Reinlichkeit , an Hygiene ! Dann , welch prächtige deutsche Städte waren Daressalam , Tanga und eine ganze Reihe anderer Küstenstädte in Ostafrika geworden ! Welche Perlen waren die Ansiedelungen in Usambara , am - Kilimandjaro ! Wie war ganz Ostafrika auf dem Wege , aus einem öden , nur von Sklaven - und Elfenbeinhändlern durch¬ zogenen Lande zu einer Ruhmesstätte deutscher Kultur zu werden , wo die Dörfer der Eingeborenen nicht mehr entvölkert würden durch die grausamen Araber , deren Greueltaten bei ihrem Menschenraube der Engländer Livingstone so drastisch zu schildern wußte ! ’ . • In Nordfrankreich , wohin die Franzosen , die von den Deut¬ schen in Ostafrika ausgebildeten Askaris , die dort nur be¬ stimmt waren , Ruhe und Ordnung im eigenen Lande zu ver¬ bürgen , geschleppt hatten , um sie zu zwingen , gegen ihre recht¬ mäßigen Herren zu kämpfen , ist es im Stellungskampse eines Nachts vorgekommen , daß die deutschen Wachen in der äußer¬ sten Vorpostenstellung Plötzlich den Anruf erhielten , „ nicht schießen , hier Deutsche , Deutsche ! " , als sie ' auf eine dunkle Gestalt feuern wollten , die sich ihnen von der gegenüberliegen¬ den Stellung der Franzosen näherte . Es zeigte sich , daß der Ruf ausging von einem jener ebengenannten Askaris , der . auch zum Dienst gegen Deutsche gepreßt worden war und der die Dunkelheit benutzte , um zu seinen deutschen Freunden zurück . zukehren . Aber er kam nicht allein , er brachte auf seinen Schul’ tern einen deutschen verwundeten Offizier mit , welchen er unter¬ wegs zwischen - den beiden- Vorposten gefunden hatte . Eine solche Tat geht nicht aus einem angeblich bedrückten und aus¬ gesogenen Volke hervor ! Sie bezeugt , das gute Verhältnis , das zwischen den Deutschen und den Eingeborenen in unseren Kolonien bestand . Wie großartig war die wissenschaftliche und wirtschaftliche Erschließung von Togo und Kamerun und vor allem in dem Lande harter deutscher Arbeit , Südwestafrika , das uns die Engländer früher so gern gönnten , weil sie es für wertlos hielten , weil sie glaubten , daß dort nichts zu holen sei ! Dank deutscher Arbeit war es , als der Krieg ausbrach , ein kleines Deutschland , durchzogen von Eisenbahnen und Verkehr , schon zum großen Teil durch Bewässerungsanlagen und andere mühevolle Arbeit für den Bau von Feldfrüchten und aus¬ gedehnte Viehzucht erschlossen , so daß sich während des Krieges eine blühende Ausfuhr nach dem englischen Südafrika ent¬ wickelte . Und die Perle unserer Kolonien , Samoa , das Land , das - ganz frei ist von allen tropischen Krankheiten , dessen Klima dem weißen Ansiedler dauernden Aufenthalt gestattet , ohne die in anderen tropischen Kolonien erforderlichen zeitweisen Heimataufenthalte , - nun schon übersät von deutschen Pflan¬ zungen , die alle Rohstoffe erzielen , die wir jetzt schmerzlich ent¬ behren und deren Ausfuhr die Australier , die Samoa besetzt haben , nach ihren Gebieten gelenkt haben ! Deutsch - Guinea , zu dessen voller Erschließung die Zeit des Besitzes leider zu kurz war , wie wird es jetzt von Australiern und Japanesen geschätzt , die alle so gern ernten wollen , wo die geschmähten und ver¬ leumdeten - Deutschen gesät haben ! , f Auch die englischen und französischen ' Kolonien weisen wissenschaftliche Erforschungen auf , allein diese stehen den deutschen wett nach an Zahl und Gründlichkeit . Außerdem bleiben die Erforschungen in den englischen . und anderen fremden Kolonien beschränkt auf die wissenschaftlichen Ergeb - nisse , die in gelehrten Gesellschaften , wissenschaftlicher Literatur verwertet , gewürdigt und verbreitet werden . Aber die deut¬ Kolonien , ihre Kämpfe , ihre Leiden und
103
schen Forschungsergebnisse *wurden für die Kolonien selb st nutzbar gemacht . Die forstwissenschaftlichen , botanischen , mineralogischen Kenntnisse , welche dre Ge¬ lehrten sammelten , wurden für unsere Kolonien verwertet . Ihnen gemäß wurde bei dem Ausbau der der deutschen Verwaltung anvertrauten Gebiete ge¬ handelt . Besonders die Ergcknisse medizinischer Forschungen ! Was in ihrer Ausbeutung für die weiße und eingeborene Be¬ völkerung in deutschen Kolonien geleistet wurde , das übertrifft alles , was in den Kolonien der anderen Völker in jahrhunderte¬ langem , ungestörtem Besitz geschehen . Während in Westafrika , an der französischen Küste das gelbe Fieber nie erlischt , war Togo davon so weit befreit , daß es nur selten durch Ein¬ schleppung einzelner Fälle von der französischen Grenze her noch beobachtet wurde . - Die Erforschung der Schlafkrankheit , Zuerst von Herrn Professor Koch in Ostafrika begonnen , wurde restlos in Kamerun fortgesetzt . Die Europäer sind glücklicher¬ weise bis zum Ausbruch des Krieges nur in seltenen Fällen von dieser Krankheit befallen worden , nun aber mehren sich die Nach¬ richten darüber , daß auch sie n i ch t m e h r , wie früher , durch deutsche Maßregeln davor geschützt sind . Damals wurden die unglücklichen Eingeborenen , deren Wohnstätten die Schlaf¬ krankheit entvölkert hatte , gesammelt , in Schlafkrankheit » lagern gepflegt und so der Weiterverbreitung dieser Geißel Ein¬ halt geboten . In Ostafrika , Südwest , in Deutsch - Neuguinea ist die Malaria mit - Erfolg bekämpft und . ihre bösartigen Er¬ scheinungen sind vermindert worden . Auf Samoa wurden die Augenkrankheiten der Eingeborenen nicht nur erforscht , die ihrer Erforschung dienenden Aerzte hielten auch Heilmittel für die armen Kranken bereit . Das sind nur einzelne Beispiele der Gesundheitspflege in unseren Kolonien . Mit Stolz kann unser Frauenverein vom Roten Kreuz sagen , daß unsere Schwestern vom Roten Kreuz einen hervorragenden Anteil an dieser Arbeit hatten . In allen sieben Kolonien haben sie ihres Amtes gewaltet , wie es in Jein et der fremden Kolonien bisher bekannt geworden ist . Die Hebammen¬ schwestern haben den jungen deutschen Frauen in ihrer schweren Stunde , um die sich manche Mutter in dem fernen Deutschland bangte , beigestanden , sie nahmen ihnen die Sorgen für ihren Haushalt ab ; auf einsamen Pflanzungen , - wo weit und breit kein .Arzt war , ließen sie den unerfahrenen Müttern - belehrende Schriften über Säuglings - und Kinderpflege zurück . In Ost¬ afrika , wo eine Hebammenschwester besonders für die Ein¬ geborenen angestellt war , die ihre Hilfe sehr gern in Anspruch nahmen , haben sie manchen bösartigen Mißbrauch ausgeschaltet , welcher der Säuglingssterblichkeit Vorschub leistete . Die Kindergartenschwestern behüteten ' die Kleinen , die Wege¬ schwestern haben in den Krankenhäusern wie in der Gemeinde mit Aufopferung unermüdlich gewirkt und mancher deutschen Familie den Ernährer , die Hausfrau und Mutter erhalten . Die wissenschaftlich aus -gebildeten Schwestern haben den schweren Dienst in den Schlafkrankheitslagern ausgeübt , die in welten¬ ferner Wildnis lagen , in welchen die deutsche Schwester zuweilen über Jahr und Tag keine andere weiße Frau gesehen . Denkt man der Arbeit in den Kolonien , soll man auch der deutschen Frau die ihr gebührende Ehre nicht vorenthalten . Das , was der Mensch lieb hat und pflegt , das will er nicht in lieblose Hände fallen lassen . Darum weinen ' auch wir deutsche Frauen unseren Kolonien nach , an denen unser Herz hängt , und emp¬ finden ihren Verlust ebenso tief und hart wie die Männer . Wir Deutsche hatten unsere Kolonien durch die Arbeit unserer Hände und unseres Geistes verdient !
Koloniale Alerte . ( Mitgeteilt
von der Kolonialbank
straße Nach
Afrika
Marmor
31 ,
Filiale
dem
Stand
Hamburg vom
Kolonialgesellschaft
A .- G . ,
Große
9 . Oktober
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, Berlin W 8 , Bäckerstraße
1920 , vormittags
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Afrikanische
Komparne Aknen ^ sMchast . . . Bödrker , Catt L ^Co . / ^ ormn . Gest a ? Akt . . Bremer Kolonial - Handelsgest vorm . F . Oloff Bremer Tabakbaugesellschaft Bakossi A .- G . . Central Afrikanische - Ges . ( D . K . G Bergwerks Central Afrikanische See - Gest m . b . H . . . China Export - , Import - und Bank - Compagnie ( A .- G .) . . . . . . . . . . . . .
. .) . .
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890
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— 255 100 100 140
900
—
—
600
50 140
5300 70 150
6700 217 40 1600 100
6800 223 — 1650 110
600
—
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Shares
Verkäufer
Hamburg .
in
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Chocola ( A °- G .)
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. . . . . . . . . . . . . .
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Gesellschaft
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Nordwest . . . .
G .) . .
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inkl G .) K. (D . Süd - Kamerun Gesellsch . . . . . . . . . . . IX Div .- Schein . . , Genußscheine Süd - Kamerun Gesellschaft Hamburg in Plantaaengesellschast Guatemala ( A .- G .) A .- G . . . . Linie Afrika Bremer Hamburg ( vorm . Forsastth Aktien Südsee Hamburgische -Hamburg - Ges . Guatemala . Plantagen Hanseat ( A .- G .) f ernsheim & Co . (A .- G . ) . . . . . . . . ( A .- G .) . . aluit - Gesellschaft ( A .- G .) . Genußscheine - Gesellschaft Jaluit . Aktienges . Vorz Sakarre Kaffeeplantage ' e ( A .- G .) - Cornpagm Kautschuk Kamerun ( SD. Land - und Minen - Gesellschaft Kaoko (A .- G .) . Meanja -Pflanzung Kautschuk (G . m . - Gesellschaft Goldminen Kironda . Limited Mrnes Diamond Kolmanskov
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. " ( Ä .- G .) „ Concepcion - Gesellschaft Plantagen (D . K . G .) . . - Gesellschaft -Diamanten Pomona (D . K . G .) .- Gesellsch Handel - Plantag Rheinische . . m . b. H. . - Gesellschaft Pflanzungs Slgi Sisal - Agaven - Ges . ( D . K . G .) . . . . . . . . . . . . Aktien Salpeter Sloman A .- G . Ge de FOedanie eommerciale Soci6t6 . . . . . . . . . . . . . nustscheine Bod .- Kredit - Ges . (D . K . G .) Südwestafrikanische Boden - Kredit - Ges . Südwestafrikanische L % . . Pfandbriefe - Gesellschaft Schäferei - Afrikanische Südwest . (D K . G .) . - Aktiengesellschaft Togo - Pflanzungs (D . K . G .) - Gesellschaft Kaffeebau Usambara (D . K . G .) - Gesellschaft Kaffeebau Usambara . . . . . . . . . . . ' Borz .- Aktien Lüderitzbucht Diamantminen Bereinigte . . Aktien G . m . b. H. . . Wahlen Rudolph Heinrich „ Bibundi - Gesellschaft . Pflanzungs Westafrik . . . . . . . . . . . . . . ( A .- G .) „ Victoria - Gesellschaft Pflanzungs . Westafrik ( 9M0 .
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. . . Lmdi - Kllindi - Ges . m . b . H . . . . ( D . K . G .) . - Gesellschaft - Pflanzungs Moliwe . . . ( D . K . G .) - Compagnie Neu - Guinea . (D . K . G .) - Kompagnie Ostasrika - AkLiengesellschaft Pflanzungs Ostafrikanische Plantagen Rochela Osuna und Minen Otavi ( D . K . G .) . . . . und Minen Otavi . . . Genuß scheine
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805
60 860 9900 45 70 300
.840
Politik Oldenb
Wenn ein Buch zur rechten Zeit einem Volke beschert worden ist , so ist es das vorgenannte Werk , das uns hineinführt in die Zeiten der Gesamtlage und Entwicklung Europas nach dem deutschen Einheits¬ kriege von 1870/71 und so klar , wie es bisher kaum ein Werk getan der Kriegsmann war , für den hat , zeigt , daß B i s m a r ck nicht ihn die Welt vielfach hinzustellen versuchte , und wie er es mit meister - . zugunsten h -aftem Geschick verstand , die äußere Politik Europas des Friedens und damit der Entwicklung Deutschlands zu leiten . Das auch Werk zeigt , wie notwendig es ist , neben politischem Können Menschenkenner und - Behandler sein zu müssen , um derartiges leisten zu können . Bismarck vereinte alles dies in der Vollendung in sich , und das liest man fast aus jeder Seite dieses Buches heraus . Es ist historischer Stoff , der hier , gesammelt , eine Geschichte deutscher und europäischer Politik wiedergibt . Mit aufdringlicher Deutlichkeit zeigt sich , daß ein Politiker und Staatsmann , will er etwas erreichen , Vertrauen genießen muß . Erst dadurch gewinnt seine Politik jenes Ansehen , das dann die Erfolge bringt . All dies zieht sich wie ein roter Faden durch dieses ausgezeichnete Buch und führt uns von den Zeiten nach 1871 bis hin¬ ein in die Zeiten des nachbismarckschen Kurses bis Algeciras . Ganz, Zeit sind das Vorwort ■ des besonders wertvoll für unsere Historikers Professor Otto H 0 etzsch und das Schlußkapitel , denn beide führen uns in die Gegenwart hinein und zeigen uns Fehler , die , wenn unterlassen , wir uns heute in einer anderen Lage befanden . Zu¬ gleich aber ' regt das Buch zu Studien manigfache -r Art an , will man die Politik Bismarcks richtig verstehen und die politische Konstellation der Mächte entsprechend der jeweiligen Lage auch ebenso richtig einschätzeu . Die drei großen Momente in der Geschichte nach 1871 : Stellung zu Frankreich , und Erhaltung des Friedens , also die ' Unmöglichmachung der Durchführung des Revanchekrieges seitens Frankreichs , die so heikle Orientfrage und ' mit ihr verbunden die Stellung zu R u ß l a n d , wie endlich die Frage des „ D r e i b u n d e- § " und Oesterreich , das sind eigentlich und die damit veränderte Lage zu Rußland die Ecksteine Bismarckscher Politik , die Plehn in diesem Buche in einer Form Zusammengestellt und bearbeitet hat , die das eingangs erwähnte Wort vom historischen Stoff in jeder Weise rechtfertigen . Besonders wertvoll erscheinen die . ganz sachlichen Kritiken , die er an den ver¬ suchten Rechtfertigungen nachbismarckischer Männer übt , die es ver¬ suchen , den neuen Kurs herauszuhauen. Jetzt hat noch ein anderer ge¬ immer zu v e r Krieg , den Bismarck sprochen : Der große verstanden hatte und den er , wenn er einmal nicht zu hindern vermeiden gewesen wäre , unter anderer Rollenverteilung und Kon¬ geführt hätte . Die Parallelen zu seiner stellation auch politisch Politik und der dies neuen Kurses lassen sich durch die vollendeten Tat¬ sachen , mit denen Bis . marck jn ganz anderer Form gearbeitet hak , nun klar und deutlich ziehen . Das bezeugt eine Stelle des Buches auf Seite 323 klar und deutlich , die hier zur Illustration wiedergegebeu ch e n Politik Bismarcks sei : „ D u r ch den B r u ch m 1 1 der , die den Fragen großen geschah es , daß die beiden d a u e r n d Frieden quo u n d den europäischen Status deutsch - f r a n z ö s i s ch e die n ä in l i ch , bedrohten nnd engen einen , in Orientfrage die . und
. 100
800
M.
B i s m n r ck s a u s w artige +♦ Plehn Hans dl Verlag R e i ch s g r ü n d u n g . der 32 M . 28 M , gebunden Geheftet M ü n ch e n .
6
540 225 1800
M
M
. 9
Literatur .
. —
M
Nr
.
Schluß kann man wohl keine besseren Worte für das Werk nnd Hans Plehn , der die Schmach des Vaterlandes nicht hat verwinden können und freiwillig den Tod in der Nordsee suchte , finden , als die letzten Worte von O t t 0 H 0 .e tz s ch , die er in seinem Vorwort schreibt : „ S 0 Weg gehen und an seinem B^uch seinen möge dieses und p 0 l i t i s ch e n Er¬ Bildung Teile zur historischen , das beides in einem Deutschland beitragen ziehung w ach n ö t i g ha t , und es möge die Erinnerung so bitter Mensche n — den Ver¬ g. u t e n und edlen h a l t e u an einen Mann , der denkenden fasser — , an einen tiefnational a u sge - zei chn e t e lt Deutschen mit so vie le n anderen ist ! " — Wer in geworden des Weltkrieges ein Opfer Politik ein Wort mitsprechen null , muß dieses Buch ge¬ der großen v . Tr 0 th a . , •' lesen haben . Senrbritzki , Emil , dornlals Gon >ve r ne menitslie h re c in Kamerun . Millionen - Lotto . Verlag Otto Dreher , Berlin Kameruner W 57 . Preis 4M . Mit
dem
Millionen
- Lotto
ist
ein
Gesellschaftsspiel
für
jung
und
alt geschaffen worden , das innerhalb des Zahlenraums von 1 ms 10 Mill 'i-0 'nen die ' verschiedensten Aahilenronstruik-tionen zuläßt . Dre Spieltafeln mib der Karton tragen kolonialen Schmuck . Das Lotto löst drei Fragen :' Belustigunig, Förderung -der ReckMEunst und Wach Haltung der Liebe -und des Interesses z-u unseren ehemail'i'gM Kolonien . Allen Deutschen , die bestrebt sind , den kolornalen Gedanken zu erhaRen • und in die Jugend ' z-u verpflanzen , ist damit ein Geschenk an die Kinder Mr « geboten , das aus dasnoä -rmste empfohlen werden kann .
1920
Dett4
f
#
Aolonialzektuns
e-
Die Verbrechen unter der Tropensonne . Gersbach Sc Sohn Verlag , Berlin W 35 . Preis 1 .20 M , In zufanimenigedrängter Form bringt die Broschüre die Aussagen von Deutschen ., die in Dahomey in französischer Gefangenschaft zurück gehalten worden find , und schildert die menschenunwürdige und völker¬ rechtswidrige Beh -andlunig , bk diese Äermsten erfahren haben . Die Wahrheit über diese französische Kulturschande muß sich Bahn brechen , und deshalb muß diese Broschüre möglichste Verbreitung finden . ■ Den Abteilungen der Deutschen ^ Kolonial ge sellschast wird bei ' Sammelbestellungen ein Vorzugspreis eingeräumt . Bestellungen können . im Burea -u der Gesellschaft aufgegeben werden . WL
Fundamentrrm - Kriege ,
. Weltanschauung von Theodor Alt .
eines Deutschen Verlag von F .
nach
dem
Nemmch
, Großen Mann¬
heim , 1920 . ^ . Der große Krieg hat uns in rascher Folge eine Anzahl bedeutsamer Werke gebracht , die zum Teil in der Form von Erinerungen , zürn Teil in der Form mehr oder minder objektiver Geschichtsschreibung die Ursachen des Zusammenbruchs unseres Volkes je nach dem Stand¬ punkte des Verfassers behandeln . Auch das „ Fundameutum von Theodor Alt " sucht die Ursachen unseres Zusammenbruchs zu ergrün¬ den , aber der Hauptwert des Buches liegt nicht in der scharfen und klaren Beurteilung dessen , was geschehen ist , sondern in dein Bestreben , innerlich die richtige Stellung zu finden zu dein Unglück , das unser Volk betroffen hat , und zugleich zu zeigen , wie sich der Zusammenbruch Deutschlands in der Welt , geschehen als solches , einreiht , ohne daß wir , wie es heilte so vielen , imd vielleicht gerade den besten Deutschen geht , verzweifeln müssen an dein Glauben an eine vernünftige Welt¬ ordnung . Alt geht an die Frage gründlich heran , mit dem ganzen Rüstzeug des ! durchgebildeten Philosophen . Seine Einführung im ersten Teil enthält eine kritische Darstellung der Hauptfragen der Philosophie von Plato bis in die allerneueste Zeit ,- und indem er 'die Gesamtsumme unserer Erkenntnis und Erkenntnismöglichkeit zieht , kommt er zu einer Weltanschauung , die , zwischen ' Deismus - und Atheismus stehend , an der Einheit des Weltalls und eines darin waltenden , feiner selbst und des ! Weltalls bewußten Geistes festhält . Von dieser Weltanschauung ausgehend , behandelt der Verfasser alle Fragen , die heute unser im Innersten Zerrissenes Geschlecht bewegen : Gott , Religion , Willensfreiheit , Christentum und Zuletzt die Möglich¬ keit eines Gottesglaubens angesichts -der Zertrümmerung des Deutschen Reiches . Dem Mangel einer innerlich gefestigten Weltanschauung ist es zuzuschreibeu , wenn heute so viele gebildete Deutsche politisch , sittlich and religiös , steuerlos von einem Extrem ins andere treiben und schließlich vom Zweifel in die Verzweiflung getrieben werden . Nur wer mit sich selbst innerlich fertig geworden ist , kann .eine klare Stellung zu den Ereignissen der Außenwelt einnehmen . Diese inner¬ liche Festigung - aber zu erkämpfen , wird das Buch von Alt jedem , der es mit Ernst und Verstand liest , außerordentlich erleichtern . Denn hier sind , wie selten , die letzten - Probleme der Philosophie mit einer Klarheit auch in der sprachlichen Fassung behandelt , die ihr Ver¬ ständnis jedem . Gebildeten , nicht nur dem zünftigen Gelehrten , möglich macht . Darurn kann allen denen , die in unserer zerrissenen Zeit ringen nach innerer Klarheit , das Buch von Alt nur dringend emp¬ fohlen „
werden
.
__
S e i tz.
Natur unb Lehensbedingringen in tropischen und tropen « ahen Gebieten " von Sapper ist jedem Deutschen , der nach Süd¬ oder Zentralamerika auszuwandern gedenkt , auf das wärmste zu empfehlen . Die Darstellung des Materials ist fachlich und klar , vorzüglich geschildert , und vor allem •— ' wahr . , ' Dr . nied . Knop f , Arzt , der mexikanischen Armee , ehemaliger Chefarzt der Nördlichen Division .
Völkerkunde . Von Professor v . Michael Haberlandt , Wien II . Be¬ schreibende Völkerkunde . 3 . vermehrte Altflage mit 29 Abbildungen . ( Sammlung Göschen Nr . 802 .) Vereinigung wissenschaftlicher Ver¬ leger Walter de Gruhter u . Co ., Berlin und Leipzig . 2 , 10 N . und 100 Prozent Verlegerteuerangsz uschlag .
Die Vermehrung des Stoffes bedingte eine Teilung des Gesamt -
werkcheus
,
dessen ^ vorliegender
zweiter
Teil
die
beschreibende
Völker¬
kunde umfaßt . Einleitend finden wir eine Rassenübersicht , der sich die Darstellungcher Völkerwelt anschließt . Das Merkchen ist dazu angetan , das Interesse an der Ethnographie in weiteste Kreise zu tragen , und wird
Jeden
Leser
befriedigen
.
W i n kl e r .
Der
Alte von Longido . Afrikanische mib Betrachtungen Herausgegeben von Hubert H e u v ch . Erlebnisse Verlag von Edmund Steil 1920 . Preis N 6 ,-— . . Eine geheimnisvolle Persönlichkeit aus dein Innern Afrikas sprich m : diesem Buch zu uns . Vinn Standpunkt des Mohammedaner aus werden wir mit der kolonisatorischen Bewegung des letzte : Menschenalters vertraut gemacht . Selbsterlebtes und Selbstgesehene
Potsdam .
erzählt
, uns
der
Alte
von
Longido
über
die
grausamen
Kämpfe
de
Briten nn schwarzen Erdterl , und zwar von dem Gesichtspunkt de wirklich .^ reiben
Leidenden britncher
.
Nelle Schlaglichter Kolonisntionspolitik
wirft das Buch in das dunkl . 'Es wäre wünschenswerl
WMN der Inhalt der Erzählungen des Alten von Lvngido in Eng tan selbst bekannt würde . Manchem der denkenden Engländer ' würde
doch
dre
Augon
aufgehen
.
'
lg
Erich
.
-
105
Scheurmann
Tu -iavii
, Der Papalagi Reden des Süd steh änptlings aus Tiavea . Buchen b-ach, , dieBaden , Feljenverlag , 1920 .
Scheurmann , der sich ein Jahr , gera -de zu Anfang des Krieges , ans Samoa aufgehalten hat , gibt hier die Reden eines intelligenten Samoaners , der auch Europa kennen .gelernt hat , wieder . Tie Reden enthalten eine Kritik des Europäers , des „ Papalagi " , vom Stand¬ punkte des Eingeborenen , und eine Warnung an des Redners Lands¬ leute unv die Polynesier im allgemeinen , den Europäer nachzuahmen und seinen Einflüssen zu unterliegen . Er stellt das natürliche , in seiner Art persönlich kultivierte Leben nach der alten Tradition der Samoaner dem spezialisierten , hastenden , aus rohe Genüsse gerichteten Geist wes Europäers entgegen , der auf den Eingeborenen der Südsee als Gift wirkt . Der Psychologe vnrd dein Verfasser für seine treue Arbeit danken . Scheurmann hcck hier ' einen Schatz gehoben . Gerade in unserer um -
stürzenden Zeit wird man Worten , wie sie hier wiedergegeben mit
Interesse
lauschen
.
sind
,
R . T h u r n w a l d.
Bier Jahve unter Kannibalen . Von 1914 bis zum Waffen¬ stillstand unter deutscher -Flagge im unerforschten Innern von Neuguinea . Von H e r m a n n D e tz n e r , Hauptmann der deutschen lLchntztruPPe . Verlag August Scherl , G . m . b . H ., Berlin , 1920 . Preis : 40 N . Unser ehemaliges . Schutzgebiet Deutsch - Neuguinea hatte sich während des Krieges ei ner weitreichenden Auf schließ ung durch deutsche Forschung zu erfreuen . Tie große , 1912 bis 1914 tätige Expedition zur Erforschung des S e p i k und seiner Nebenläufe war abgezogen und hatte aus dem Felde ihrer Tätigkeit als Geographen und Eth¬ nologen Herrn Dr . R . Thurnwald Zurückgelassen . Diesem gelang es , das bisher unerforschte Innere der großen Insel zwischen Sepik , Torricelli Gebi -rge und nnterloerfen .
Neumeyer Er geriet
- Fülsp einer 1915 in die
gründlichen Hände der
Durchfo Engländer
-rschung zu , und feine
Sa mm langen . miS Auszeichnungen wurden ihm abgenmunien , und es ist noch nicht entschieden , ob diese unersetzlichen , für die Wissen¬ schaft wertvollen Ergebnisse seiner Tätigkeit der Allgemeinheit durch ihre Rückgabe noch werden verfügbar gemacht werden können . Haupt¬ mann Detzn -er hatte im westlichen Grenzgebiete gegen Britisch - Papua die ^ Aufgabe , den Verlaus der Grenze bis in das Hochgebirge zu verfolgen un d von da aus >aehend , w >en >n>möglich , weitere Au s schließ un geiygeographischer lind ethnographischer Art über bas Innere herbei zu führen . Er löste seine Aufgabe in glänzender Weife und weit urn fassender , als er selbst sich vorgenommen hatte . Sein kühnes Ziel war , von dem Schnittpunkt des achten Breitegrades und des 147 . Grades östlicher Länge ausgehend , der Zentralen Hochgebirgs kette des Innern zu folgen und bis zum Kaiserin - Angu -sta - Fluß vor¬ zustoßen und damit den Anschluß an das Forschungsgebiet der oben¬ erwähnten Expedition $ u erreichen . Die Hälfte des Weges hatte er znrttckgelegt , als ihn die Nachricht vom Kriegsausbruch erreichte . Er kehrte ^ in Eilmärschen zur Küste zurück , um sich und seine Truppe für die Verteidigung der Kolonie zur Verfügung zu stellen . Und damit beginnt die Zeit seiner Wanderungen , seiner kühnen , von Erfolg leider nicht gekrönten - Durchbruchsversuche durch das unweg¬ same Innererer Insel nach derchMändischen Grenze . ' Drei solcher Versuche verliefen .^ ergebnislos . Aber für die Wissenschaft und für die Kenntnis der Insel brachten sie ungeahnte , reiche Aufschlüsse . Wir sind durch die Forschungen Detzners über die Fragen heute eingehend unterrichtet , deren Lösung in früherer Zeit noch eine Reihe von Jahren und große Anstrengungen zu erfordern schien -. Den geo¬ graphischen und eihnogra phifchen Inhalt des Buches kurz zusammen¬ fassend , lassen sich folgende Ergebnisse feststellen : Das Innere der großen Intel ist von einem einheitliche lg mächtigen Hochgebirge durchzogen , chas sich aus Tonschiefer und alten Eruptiv¬
gesteinen , in der Hauptsache Diorit und Granit , zusammensetzt . Die Finschhafener Halbinsel , von der bisher die an die Küste heran treien den Randgebirge benannt waren ( Herzog - Berge , Cromwell Berge
)
ist
ein
gewaltiges
Hoch massiv
, das
im
Sarutvaged
mit
über
4200 Meter Höhe gipfelt . Die Gipselzüge tragen die Spuren alter VerPiletscher unge n . Das Gebirge gehört nach seinem A -ufba .u der Tertiärzeit
an . ^ Tie
Wasserscheide
zwischen
den
Stromgebieten
Raum und des Markham liegt zwischen deln Sarnlv -a -ged - Gebirge
der Z -entralen bewachsenen
wohn -er^
Hochgebirgs -kette und ist gebildet durch einen Höhenztlg voll ai -cht über 500 Meter Höhe . Die
des un -d
gras¬ Ein -
der Hochgebirge gehören völkisch dem gleichem Stg -mme all und müssen als Papua nn Gegensatz zu den Melanesen all der Küste
angesprochenJverden kette , des Albert
. Auf dem südlichen Teile der zentralen - Eduard - Gebirges , lvnrde eine besondere ,
Gebirgs¬ nach Imi
kulturellen Besitzstände weder llielanesisth noch papuanisch zugehörige Völöergruppe angetroffen . Mit diesen Feststellnngell ist der Inhalt des Buches natürlich bei weitem nicht erschöpft . Der besondere Reiz beim Durchlesen liegt darin , ben tau st ad fachen Abenteuern und den füf)ircn Wanderzügen des Verfasfers zu folgen und sich mit ihn : für einige Stunden in die
Berg - llnd Waldwildnisse Nengllineas und unter seine primitiven Völker zu versetzen . Auch Hanptnlann Detzn -er war es nicht vergönnt , stille Samnllu -ngen und Aufzeichnungen m -i-t nach Deutschland Zll überführen -. Es besteht die Befürchtung , daß diese uinerfetzlichen Unter la -gen für eine wissenschaftliche Be -arbeitlmg seiner Forfchu des rariherl Zligriffs der australischen Besatzunasbehörben
-ngisn infolge verloren -
gegangen silid . Möchte diese Befürchtung nicht zutrefstn und es alich Hanptluann Teboer vergön -llt sein , deren Ansarbeitung in der Heiinat
für
die
Wisstnschaft
noch
vollenden
zu
köimen
!
H a h l.
106
Deutsche Rolontalzeitung
. Neu her¬ Hagen von August Geschichten Alt - Nürnbergische . Norika von des Dichters Lebensgeschichte und mit Anmerkungen allsgegeben seltenen Teil nach zum 26 Kunstblättern Mit . Schurig Dr . Arthur , Direktor Dr . Singer Professor von in Auswahl Stichen alten Verlagsbuchhandlung . Lehmannsche Kupftrstichkabinetts des Dresdener 14 ,40 M , gebunden Glnnzpappband künstlerischen In ). ' ( Dresden echt , in abgezogen Japanpapier auf Vorzugsausgabe numerierte Sorti 20 Prozent 72 U (einschließlich handgebunden Halbpergament ). ^ mentszuschlag
Ein d e n s s ch l u ß . den : F r i e > nach Welt : Die R . Reinhard . Zweite , nenbearbeitete Ueberblick - lvirtschaftspolitischer geographisch 2 ,40 M . Hirt . 48 Seiten . Preis 1920 bei Ferdinand Auslage . Breslau nach den : der Welt Gesicht will das neue Schristchen schmucke Das neubearbeiteten in seiner auch aber , bringt darstellen Friedensschluß Volksabstim¬ Die . Ungenauigkeiten manche noch Auflage zweiten inzwischen haben Westpreußen , Ost - und in Nordschleswig mungen Nordosten und im Norden Grenzen die deutschen und stattgesunden seine , und Grenzen noch unbestimmte hat im Osten . Polen sestgelegt , wie die Gestaltung der Ukraine wie diejenige ist so unsicher Zukunft den mit Finnlands einschließlich Norden im Randstaaten der auch nicht Deutsch - Oestereich hat Statistik der neuen Nach . Alandsinseln Abschnitt besonderer . Ein Bewohner 6 Millionen nur fast 7 , sondern feindliche durch 'bietes Nheinuferge linken des Besetzung der sollte inhalt¬ die kleine , außerordentlich Da . werden gewidmet Truppen wird ,s so erscheinen Auflagen in neuen noch sicherlich Schrift volle 20 heißt Seite Auf . beseitigen Mängel sich die angedeuteten lassen ( !) - bisherigen Asche seiner der aus Nation „ die deutsche es , daß soll es Nation Statt " wird . aufbauen Vaterland ein neues Größe Auflagen neuen In ? Fremdwort das Weshalb heißen ! da Volk fassen . zu schärfer Kolonien der -deutschen Verluste die auch sind Wirtschastswerten an Westpreußen in Ost - und Deutschland Was deutschen ganzen je 1U der Westpreußen und Posen ( in verlor stolzen der Raub den durch ) , ferner Kartoffelernte - und Roggen Vorder¬ In . dargestellt anschaulich - wird Handelsflotte deutschen Eigentümlich gezogen . Grenzen politische neue wurden asien in¬ - Reich , "das Jn -diameer englische das über Kärtchen das ist östlichen dem sich zwischen steht , da Papier dem auf nur dessen Gemeinsam¬ keinerlei Australien und Afrika , Indien südlichen und Stoff reichen Büchlein das bietet übrigen Im läßt . keit Herstellen . Erdkunde politischen neuesten der Kenntnis zur
hu setzen . Grenzen Kind , wie ich es bin , sagt das Buch manches Nürnberger Auch einem der Sinn achtlose der Zweifel , daß keinem es unterliegt und Neue alten der Gassen und Straßen die durch Gang beim Gewohnheit wird . beeinflußt wesentlich Kunstdenkmäler ihrer zugunsten Reichsstadt kritischen und Aufzählung trockenen der statt Verfasser der Daß noch Fremdenführer und Kataloge der üblichen nach Art Betrachtung das und hinausgeht Abhandlung künstlerischen einer die Form über die kleidet , in der Erzählung einer Gewand anmutige in das Ganze aclie sind , Träger deren und aber Neben - , die Kunst Handlung spielend ein Laie selbst sich , daß an so Einschmeichelndes etwas hat die um Kirnst Alt - Nürnberger die Blütezeit für Verständnis in das wird , eingeführt 36 . Jahrhunderts des Anfang 15 . und des Wende fränkische das für Verständnis warmes und Liebe , Begeisterung und man Gelehrten des nordischen Zeile aus jeder spricht Schatzkästlein zu uns kein Einheimischer eigentlich Lesen , daß beim förmlich vergißt so besonders Buch das Was . Sachkenntnis ist seine spricht , so groß Zeit der damaligen der Meister macht , ist das Heraustreten anziehend menschlich sie uns , wodurch Ruhmes ihres Rahmen dem strengen aus erscheint . Erstaunt verständlicher und ihr Wesen treten näher bedeutend Hochflug dem , die neben/ Gestalten an ihren Auge geistige das weilt deutschen und Schlichtheit so rührende eine Gedanken künstlerischer kaum , wie man begreift Verwunderung voll zeigen , und Biedersinn ein und Zeitspanne kurze eine verhältnismäßig war , daß es möglich hervorragenden von . Zahl große solche eine Raum so engbegrenzter alten der aus wird Andererseits konnte . hervorbringen Männern deutlich , wie legte , so recht zugrunde Verfasser , die der Handschrift deutschen im Gemeinsinn Kunst - und der damals hochentwickelt Schwung an idealem in unserer war , ein Beispiel , das Bürgerstand beschämend nur Zeit so reichen und an wüsten : Parteigezänk so armen kann . wirken will , erbauen Gutem und an Großem sich wahrhaft wer Drum , der empfohlen sei es wärmstens dem auch Buch ; aber lese das der ist , in Gefahr Zeit unserer Zustände der traurigen dem Einfluß unter werden , klar wird ihm Auch zu werden . irre Wesen deutschen am Herz ins Deutschen jedem Schiller Dichter volkstümlicher unser was wollte : den wer „ Nur hat gelebt Der
seiner Besten alle Zeiten für
Zeit ."
genug
getan '
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Ottmar von Mohl
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und Kunstmaler
Warmbrunn LScSilas “ ! .
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Keiner von den noch Lebenden hat einen Einblick in das Leben am Hofe des jungen Kaiserreichs wie Ottmar von Mohl , der tu a . als Kabineüsekreiär der Kaiserin Äugusia im Brennpunkte des bunten Treibens stand . Eine unentbehrliche Ergänzung zu denMemoiren der Mithandelnden im Weltkrieg .
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fünfzig fahre tReicbsdiensf !lli !!!M!ll !!lll )I!IH!lllll !ll !!II!IHI!il !!ilU !!iül !!!IIfllll !llllllilHI !i!lllllllll !ll !Illllillillii
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Ebenso hatte . gefunden Schützengraben , sich in den deutschen Fahrten , den Kirsch schildern , die jetzt den Weg sind die Berichte abenteuerlich ge¬ nach Deutschland Front zusammengebrochenen der Im Orient von bringen Sie ! abenteuerlich sind sehr Erlebnisse Seine hat . nommen , der mit den Verhält¬ nicht demjenigen Neues , wenigstens nichts aber ist . Die vertraut Gefängnissen und Lazaretten in französischen nissen Front der hinter jenen in Zustände die Kirsch , .wie Schlamperei , sind oft schon ., nament¬ bezeichnet Recht mit Dienstzweigen gelegenen , Fremdenlegionäre ehemaliger von Berichten Reihe großen lich m einer dunkelsten in den Nationalsranzosen von in Erzählungen auch aber an die Novellen sich nur erinnere Man . worden geschildert Farben an Ohle , Reden , an auch , an de .la Hire , aber Daudet von Alphons einige , wohl wird Buch genannte an Rosen ! — Das und Hühnlein wird 'unwillkürlich Aber finden . Leser viele allzu nicht aber sicher „ Vizefeldwebel der welchen . Gründen fragen , aus Leser sich jeder Nacherzähler einen , sondern nicht selbst erzählt Kirsch " seine Erlebnisse H . ' hat ? gefunden
S eh .
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Kirsch . Ihn : Fremdenlegionär vom Neues . verurteilt Tode Zum . 10 . Tausend 6 . bis H u s s o n g. Friedrich von nacherzählt brosch . 8 M , geb . 12 M . . Preis , G . m . b . H ., Berlin A u g u st Scherl einer mit Krieges des großen Monaten in den ersten Die bereits Kriegs¬ einsetzende Art aller Büchern von Anzahl außerordentlichen des , die Erlebnisse erzählt Paasche Hans auch , von brachte literatur abenteuerlichen auf Kamerun von Kirsch , der Fremdenlegionärs
.
List , Leipzig
Paul
_
Verlag B r a s i l i e n. nach Reiseführer : H . I . Reimers . 284 Seiten . it . Co ., Hamburg " L . Friederichsen , Staatshandbuch und Baedeker von Vereinigung glückliche Eine guten , mit zahlreichen Ausstattung , vornehmer Format In handlichem gibt Abbildungen und charakteristischen und Stadtplänen Landeskarten Landes - , Orts ;- und über Auskunft Form in gedrängter Buch dieses , Kon¬ . Unterkunft , Verkehr , Landung Kulturen , über Geldverhältnisse kommen usw . Mit den in Frage , Ausflüge sulate , Sehenswürdigkeiten Reimers uns , führt beginnend Emschifsungshäfen europäischen den
Soeben erschien im Verlage von Taut
Nr/ 9
und bespricht hinüber nach Brasilien Inseln die westafrikanischen über den , den Hauptraum Staaten , sämtliche beginnend dort , im Norden werden . Einwandererinteressen einräumend Südstaaten Mittel - und für Geschäfts¬ ist der Führer Linie ; in erster nur gestreift in dem Buche Vielseitigkeit in seiner , für diese aber bestimmt und Touristen reisende zu wärmste das auf und Werte praktischem außerordentlich von S ch a n z . Moritz . empfehlen
entrollt Knustgeschichte - und Kultur deutscher Bild erhebendes Ein Blatt Lesers . Von des andächtigen den Nutzen „ Norika " vor Hägens die , wächst Interesse das wächst zu Kapitel Kapitel zu Blatt , von in die Blütezeit des Verfassers Art die originelle über Begeisterung deutscher Glanz Ge mein sinn , wo der Kunst - und Alt - Nürnbergs von den Boden über weit Gestaltungskraft ungeheuren mit seiner Spätgotik seiner , um allmählich hinausstrahlte Reiches Deutschen des damaligen dorn aus der Einfluß dem unter Phantasie emporschießenden üppig Linienführung strengeren ihrer und Renaissance kommenden Süden
schreiben
.
zeichneri¬ sämtlicher Anfertigung Arbeiten und schriftlichen schen : •für das Bau - und Kunstgewerbe Sicdlungsbauten , Land - und Einfamilienhäuser, industrielle und landwirtschaftliche Anlagen , An - und . Umbauten , Innenausbau , Galten arcliiiektur , Möbel , Holzhäuser , Lauben usw .
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Bauunterlauen '
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Perspektiven . .
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Bauleitung .
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’s black 45 S .
. militarism 1919 . Berlin
Deutschen eines F . Nemnich 1920 .
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Zur Kennt¬ ) . Beitrüge (Brasilien Paulo 33' et ita | icl , Also ns : Sno 20 S . . Niederlassungen deutschen seiner und Staates dieses nis " ( u .) . 1920 . „ Auswanderer . Wien vom ReichZausgleichsgesest Das Dr . Ernst : , Rechtsanwalt Decke Mederausbauministers des Bekanntmachung nebst 1920 24 . April Reichs Deutscher Sammlung ( Guttentagsche 1920 . 30 . April vom Walter • 1920 . ■Leipzig und S . • Berlin 127 148 ) Nr . gesetze de (Stut ) tex & Co . Vier ' : Hermann Schichtruppe deutschen der n e r , Hauptmann Detz unter 1914 bis zum Waffenstillstand . Von Kannibalen unter Jahre 338 S . . von Neuguinea Innern im unerforschten Flagge deutscher , : Co of Togoland „ German Cliffo .rds . • Reimer Dietrich
e Scherl . Governor Georg , acting to Sir Hugh . A reply 1919 . Berlin S . 94
1920 . August Berlin , Hans Doering von Calumnies and lonies 2 . Ed . “. colonies 8 , 70 M ( it .) .
, Sprachen afrikanische für , Dr . Phil . M ., Privatdozent Heepe und afrikanische für Seminar am Hilfsarbeiter wissenschaftlicher Komoren Die . Universität der ^ Hamburgischen Südseesprachen . Kartentasel 1 Mit . Mwali und Nzwani , Ngazidja . dialekte & Co . 24 N , .(u .) . 1920 . L . Friederichsen ^ XVI . 166 S . Hamburg Ehe . indische von Herders Mara Helma : it , man geller von ( it .) . Firm Heinrich 1920 . . 403 S . Leipzig Roman Erlebnisse Afrikanische . Longido von Alte Der : , Hubert Herrsch ( u .) . Stein Edmund 1920 . Potsdam . 74 S . Betrachtungen und
Die „ Deutsche Kolonialzeitung " erscheint zunächst in vierwöchigen Zwischenräumen im Uulfange von 16 Seiten . • Dis Mitglieder der Deutschen Kolomalgesellschaft erhalten di « Zeitung unentgelt Uch , vis auf weiteres unter Streifband , durch die Geschäftsstelle der Gesellschaft . Der Wechsel des Aufenthaltsortes oder der Wohnung ist der Eefchästsstelle Berlin W 35, Am Karlsbad 10, umgehend anzuzeigen . zur Deutschen Kolon ! algesellschaft nimmt deren Geschäftsstelle Beitrittserklürnngen rmd an Orten , wo eine Abteilung der Gesellschaft besteht , der Abteilungsvorstand entgegen . : In Tentschland , und Oesterreich -Ungarn 6 N , in den übrigen Jahresbeitrag Ländern 10 M . Dazu tritt du von beit Abteilungen erhobener , nicht an allen Orten gleicher Zuschlag ( l bis 4M ). Nichtmitglieder beziehen die Zeitungen durch die Post oder im .Buchhandel . Bezugspreis jährlich : in Deutschland und in Oesterreich - Ungarn BM , tu den anderen Ländern 10 N . Einzelrte Nummern . gegen vorherige Einsendung von 50 Pf. durch die Geschäftsstelle der Gesellschaft . SW 19 , Breslau , Mosse , Berlin durch Rudolf Alleinige Anzeigenannahme Dresden , Düsseldorf, Frankfurt a . M .. Halle a . S ., Hamburg , Hannover , Köln a . Rh ., Leipzig , Magdeburg . Mannheim , München , Nürnberg , Stuttgart , Prag , Wien . Warschau , Basel, Zürich . Preis für die 4gespaltene Zeile (nach Rudolf Mosses Normal -Zeileu ntesser Nr . 4) 60 Pf .
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, Stuttgart 493 S . VIII . 2 . Ausl . . Verfassers des aufnahmen 65 M . , Leipzig . Union . Berlin . Vernunft zur Zurück . - Weltwende Weltwahnsinn , Hans : Klöres ( u .) . 1920 . H . R . Engelmann 63 S . Berlin Gefangen¬ englischer in Palästinas Deutschen Die , Otto : König ( u .) . - Verlag 1920 ° Strom Dresden 77 S . . Erinnerungen schaft . japanischen des Förderung Die a . D . Otto : , Major Mostdorf den für Verbandes des ( Schriften . im Weltkriege Außenhandels . _ ,( u .) . Curtius Karl 1920 . Osten .) 32 S . Berlin fernen Lüdsee des Reden Die . Papalagi Der , Erich : Sch eurmann 1920 . - Baden Buchenbach 116 S . . Tiavea aus Tuivaii hänptlings ^ ^ ^ , 6 N ( u .) ° . Felsen - Verlag Ergeb¬ . Zentralafrika West - und aus Huftiere , Ernst : Schwarz unter 1910/1911 - Expedition Zentralafrika deutschen nisse d ^ r zweiten I. Band . Mecklenburg zu , Herzogs Friedrichs Adolf Führung 15 . (Ham . Lieferung von Dr . H . Schuboß herausgegeben Zoologie Klmk 1920 . Leipzig .) Stiftung wissenschaftliche burgische v . . . ^ . ( u .) . & Biermann hardt die und Amt Auswärtrge Kuno : Das , Legationssekretär Tiemann 1920 ° Neues Berlin 42 S . . Reorganisation seiner Notwendigkeit _ _ 2 -, 50 M . . Vaterland ein Zeit in nächster , Leipzig , wird F . A3 BrockhuuZ Verlag Der tt >J o n , ln Douglas ' von Reisewert a -nsterg -ew ähnliches vorzüglichen mit zwei . In " - veröffentlichen Südpol Tod ,.
Hermann
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. . Die Hitteilungen über die uns bisher unbekannte Urwelt Neuguineas und Ihrer Bewohner bieten eine so reichhaltige wissenschaftliche Ausbeute auf geographischem und ethnologischem ' Gebiet dass das Buch Detzners zu den besten Forschungsergebnissen gerechnet werden kann . Reicher Buch¬ schmuck im Stile der primitiven Papuakunst und 9 Abbildungen nach Handzeichnungen des Verfassers machen die Schilderungen besonders interessant und lebendig .* Rheinisch - Westfälische Zeitung . Preis geheftet 30 M „ vornehm gebunden 40 M ., in elegantem Halblederband 80 M .
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Deutsche Infanterie . . . . . . . . . . . . . . Franz Schauwecker Der Handstreich auf Lüttich . . . .. . G-enerald .InfanterieLudendorff Die Schlacht bei Tannenberg ', . . ; Gen .- Feldmarscb .v . Flindenburg S . M . S . „ Emden “ im Kreuzerkrieg Kapi tänleutnant Witthoeft Der Durchbruch nach Brzeziny . , General d . Infanterie Litzmann Die Winterschlacht bei Masuren Major v . Redern Der lieber fall auf dieAyescha - Leute O .-Bootsmannsm . Fr . Pinkert Mit einer Einleitung von . . . , . Kapitänleutnant v . Mücke .DieEroberung v . Nowo -G-eorgicwsk Gen . d . Inf . v . Dickhuth - Harrach Der Kampf um Gallipoli. . . . . . . . . . Marschall Liman v . Sanders Ein Zeppelinangriff auf England Oberleutnant z . See v . Schiller Die 43 . R .-I .-D . am „ Toten Mann “ .Hauptmann v . Frantzius - . Die Seeschlacht am Skagerrak . . . Korvetten -Kapitän Foerster .Der Tod von Ypern . . . . . . . . . . . . . . Wilhelm Schreiner Die Sprengung des Cimonegipfels K . u . k . Major Sedlar Der Adler des Weissen Meeres . . . Hauptmann Heyde .marck Der Durchbruch von Flitsch . . . . . K . u . k . General d . Inf . A . Krauss Die Angiiffaschla )cht von Oambrai General v . Moser Durchbruch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . H . C. v . Zobeltitz U -Boot 57 vor England . . Korvetten -Kapitän Lützow 'Schwere Batterie Im Grosskampf Oberleutnant Nieter Das Bayern stürmen am Kemmel Hauptmann Freiherr v .Pranckh Das letzte Mal an der Front . . . . . Obit . Loth . Frh . v . Richthofen Ein Kerl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Walter Bloem Deutsche Asienkämpfer 1918 . . . . . Gen .-Major v . Frankenberg Die Ostafrikaner im ’ Weltkrieg . . Gen .-Major v . Lettow -Vorbeck Den Gefallenen zum Gedächtnis , den Mitkämpfern zur Erinnerung , dem deutschen Volke zum Ansporn für seinen Wiederaufstieg J . F
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im Tie »Deutsche Kolonialzeitung * erscheint zunächst in vierwöchigen Zwischenräumen Umfange von 16 Seiten . unentgelt¬ die Zeitung der Deutschen Kolonlalaesellschafterhalten Die Mitglieder Gesellschaft der Berlin GeschüftSftette , durch die ist unter Streifband w 85., weiteres bis auf des lich , Wechsel Geschäftsstelle der Wohnung der oder Aufenthaltsortes Der Am Karlsbad 10, umgehend anzuzeigen .
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nimmt deren Geschäftsstelle zur Deutschen Kolonialgesellschaft entgegen . Beitrittserklärungen an Orten , wo eine Abteilung der Gesellschaft besteht , der Abteilungsvorstand und übrigen 6 A , inan den , und Oesterreich -Ungarn Deutschland : In tritt Orten allen Jahresbeilrag nicht , erhobener ein von den Abteilungen Ländern 10 A . Dazu die Post oder durch Zeitungen die beziehen Nichtmitglieder M). 4 bis (1 gleicher Zuschlag 8 M, Ungarn Oesterreich in un Buchhandel . Bezugspreis jährlich : in Deutschland und Einsendung in den anderen Ländern 10. M . Einzelne Nummern gegen vorherige von 50 Ps . durch die Geschäftsstelle der Gesellschaft .
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