Deutsche Kolonialzeitung. Organ der Deutschen Kolonialgesellschaft [37]

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Organ der VeutMcn Kolonialgefellfcfiaft . veraunvorMHer LchMleiter : Hubert IrenoO tu Berlin

Siebenunddreißigster

Jahrgang

Berlin« eigentum und Verlag der VeutMcn tiolonialgeftNfchakt . 1920

,

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Organ der Deutschen Vezugssteller

Schriftleitung

Geschäftsstelle der Deutschen Kolonial Gesellschaft , Berlin

Nr . Für

die

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Deutsche

Kolonialgesellschast

Berlin ,

. unverlangter

-

Alleinige Anzeigen - Annahme :

und Geschäftsstelle -

Annoneen

V 35, Aftikahaus

Rückgabe

Uolonialgesellschaft

Beitrüge

Präsident

,

denen

genügendes

20

Berlin

. Januar Porto

nicht

W 35 , Am

10

,

- Gxxedition Ruöolf Moste 19, u . sämtliche Filialen

Berlin SW

.

1920 beilregt

Karlsbad

37 . Jahrgang

wird

keine

. Originalaufsütze nur mit genauer Quellenangabe gestattet .

Gewähr

übernommen

.

. , der

Fünfundzwanzig Fahre der Deutschen Kolonialgesellschast

Am 15 . Januar 1095 wurde Seine Hoheit Herzog Fohann Albrecht zu Mecklenburg in der Vorstandssttzung zu Dresden zum Präsidenten der Deutschen Kolonialgesellschaft gewählt . Fünfundzwanzig Fahre bedeuten im Lauf der Zeiten nichts, im Leben einer Gesellschaft aber sind sie ein bedeut¬ samer Abschnitt , zumal wenn sie sich so weittragende Ziele gesteckt hat wie die Deutsche Kolonialgesellschaft . Das Amt ihres Präsidenten ist deshalb keine reine Ehrenstellung , wie Fernstehende vielleicht annehmen mögen . Es fordert einen ganzen Mann , einen Mann , der seine Person selbst , in den Dienst der großen Sach » stellt, ihr in Liebe und Degeisierung er¬ geben ist und freudig alle Sorge und Arbeit für sie übernimmt . Fünfundzwanzig Fahre hat unser Präsident sein Amt so geführt . Die Hauptversammlungen und Vorstandösttzungen sowie eine große Zahl von Ausschußsitzungen hat er geleitet und drei Kolonialkongresse verdanken seiner Vorsorge und um¬ sichtigen Leitung hervorragende , bedeutsame Erfolge . An der Entwicklung her Gesellschaft hat unser Präsident in rastloser Arbeit mitgewirkt und die dauernde Verbreitung und Ver¬ tiefung des kolonialen Gedankens hat oftmals seine persön¬ liche Förderung erfahren , damit die Erkenntnis von der Not¬ wendigkeit eigenen Kolonialbesitzes Gemeingut des gesamten deutschen Volkes werde . Koloniale und überseeische Betätigung eines Volkes be¬ dingen aber unzählige , vielfach ungemein bedeutungsvolle Fragen politischer , wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Art . Zu diesen hat der Präsident viele wertvolle Anregungen ge¬ geben , in unermüdlichem Fnteresse und eingehender Arbeit die Erörterung wichtiger Fragen eingeleitet und auch einer Reihe von Aufgaben aus vorgenannten Gebieten zur Er¬ füllung verholfen . Fn der Zeit von Deutschlands tiefstem Elend begeht Seine Hoheit diesen Erinnerungstag . Das deutsche Vaterland ist

dem verblendeten Haß seiner Feinde , ihrer VerllichtÄgswut und Eroberergier zum Opfer gefallen . Unser hoffnungsreicher Kolonialbesitz ist ein Raub unserer Gegner geworden . Was deulscher Wagemut , deutsche Zähigkeit , deutscher Fleiß in jahrzehntelanger harter Arbeit geleistet und geschaffen haben , ist verloren . Der koloniale Gedanke aber ist unser Eigentum , er läßt sich nicht ertöten im deutschen Volke , und keine Macht der Welt kann ihn uns nehmen . Eindringlicher denn je muß er wachgehalten werden , mahnen soll er, daß uns rechtmäßig erworbenes Land entrissen wurde , taut hinausrufen soll er, daß Deutschland eigene Kolonien braucht . Und so wie in allen großen und schweren Zeiten das Volk zu seinem Führer sieht, so wollen auch wir , die Mitglieder der Deut¬ schen Kolonialgesellschast , unserem Präsidenten die Treue halten und den Glauben an Deutschlands koloniale Zukunft nicht verlieren . Fhrem erlauchten Präsidenten ist die Deutsche Kolonial gesellschaft tiefsiempfundenen Dank schuldig für die freudige , rastlose Hingabe , mit der er ihre Ziele gefördert hat . Und mit diesem Danke verknüpft sich der herzliche Wunsch , daß es Seiner Hoheit noch lange beschieden sein möge , die Deutsche Kolonialgesellschast mit starker Hand zu führen . Wir alle aber , die als Mitglieder an den hohen vater¬ ländischen Bestrebungen der Deutschen Kolonialgesellschast mitgeholfen haben , wollen uns nicht kleinmütig zeigen in der furchtbaren Zwangslage , in die Deutschland durch den Ver¬ sailler Schmachfrieden gekommen ist ,- wir wollen in treuer Gefolgschaft unserem Herzog anhangen und fest zusammen¬ stehen , den Mick nach vorwärts gerichtet in eine neue bestere Zukunft - wir wollen den kolonialen Gedanken weitertragen und für ihn werben in Stadt und Land , damit er alles um¬ fasse, was Deutsch heißt . Das wird der schönste Dank sein , den wir heute unserem Präsidenten darbieten können .

2

Deutsch - Rslsularzertungi

Das Ergebnis der .Abstimmung wegen Verlegung Der Tagung ist : Fttr Verlegrwg . . . . 14675 Mitglieder , Gegen Verlegung , . ♦ 4 913 Mitglieder .

.

, unter Vorsitz von Fvan , soll nnnmehr zur Vevteituing gelangen . Bernck -

s in

Gouverneur

Schnee

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Vorlesungen

Unentgeltliche

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zu

1920

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, bis

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Dessauer

Schatz¬ 11

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der

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1920

10 . Januar

Am getreten

.

Dr . Schnee

Gouverneur

Bon

1919

Dezember

15 .

ritsar in Indien auf eine unbewaffnete Menge , welche ver¬ botswidrig eine Versammlung abhielt , ohne Warnung das Feuer eröffnen . Das Ergebnis war , daß 450 Menschen getötet und etwa dreimal so viel verwundet wurden . Während die englische Presse in England selbst an diesem Verfahren des Generals Dyer mehr oder minder scharfe Kritik übte , stellte sich die gesamte britisch - indische Presse einmütig auf seiten des gewalttätigen Generals . — Ein weiterer , einige Jahre zurück¬ liegender Fall , der sich in Westafrika abspielte und jetzt erst durch Gerichtsverhandlung bekanntgeworden ist . 1914 wurden in Nigeria zwei Negerinnen , welche unbefugt das Wohnhaus des englischen Residenten betreten hatten , zur Auspeitschung verurteilt , auf den . Marktplatz gebracht , dort entkleidet und ausgepeitscht . Nach ' der Exekution brachen sie blutend zu¬ . sammen .

Fortlaufend

3 Uhr . Prof .

1920 , nachmittags

oder

Luisenplatz

Eingang

Charitch

: 7 .. Januar

Beginn

.

KarlZplatz

Demonstrationen

und

Lichtbildern

der

Museum

Pathologischen

im

" mit

Auslande

im

„ Hygiene

. 1

mit dem in Kamerun und Togo Geschaffenen zusammenhält oder englische Kolonien in Ostasrika mit Deutsch - Ostasrika oder schließlich sonstige Gebiete mit etwa gleichen natürlichen und völkischen Vorbedingungen mit unseren übrigen Schutzgebieten , so wird mau finden , daß unsere Kolonien nicht nur durchaus mit Ehren neben den fremden bestehen können , sondern in den meisten Fällen bei Berücksichtigung der kurzen Zeit unserer Kolonisation jene überragen . Doch auf die wirtschaftliche Seite der Drage kommt es nach dem Friedensinstrument weniger an . Es wurde uns vor allem in bezug auf die Eingeborenenbehandlung die Fähigkeit und Würdigkeit zum Kolonisieren abgesprochen und daneben noch der Vorwurf erhoben , daß wir unsere Eingeborenen mit dem Ziele einer späteren Eroberung fremder Kolonien mili¬ tarisierten . Man muß dazu sagen : difficile est , satiram non scribere . Selbst gesetzt den Fall , die Dinge , die uns die Engländer in bezug auf die Eingeborenenbehandlung nachsagen , wären wahr , sind sie schlimmer als das , was wir über Ein geboveneubehandlung durch die Engländer aus unanfechtbaren englischen Quellen entnehmen ? Ich sehe hier ' von früheren Vorgängen ab , wie sie auf Grund von überzeugendem Tat ächenmaterial in dem amtlichen deutschen Weißbuch dargestellt ind und ein furchtbares Licht auf die englischen Kolonisations methvdett werfen . Nur ein paar der neuesten Vorgänge seien gestreift . So ließ in Indien der englische General Dy er am 12 . April 1919 nach seiner eigenen , in den „ Times " vom

Dezember der in der I n Abänderung Zur wird Mitteilung gebrachten Nummer gebracht , daß die „ D e u t s ch e K o l o n i a l Kenntnis und Form der alten in Zeitung " zunächst dem alt -e n N amen w eit e r e r s ch e r n e n mit d . 'unter

Strauch

Nr

,

der

BambuS dem mit einem gegenüber Stufe höheren

Besitzungen

.

-

So ständen , wie schon oben gesagt , ihre Vorwürfe gegen¬ über deutschen Kolonisationsmethoden den Engländern schlecht an , selbst wenn sie zutväsm . Dasselbe gilt für die Franzosen und Belgier , deren Kongogreuel zu bekannt sind , als daß hier noch daraus eingegangen zu werden braucht . Tatsächlich aber sind diese Behauptungen in der Hauptsache unwahr , erdichtet lediglich zu dein Zwecke , einen Vorwand für den Raub unserer Kolonien gegenüber den Neutralen und den nicht unter¬ richteten Teilen des eigenen Volkes zu haben . Selbstverständ¬ lich find auch ist unseren Schutzgebieten wie in den Kolonien sämtlicher übrigen Mächte Fälle übler Eingeboreuenbehand lung vorgekommen , da es ebenso bet uns wie bei den anderen Völkern einzelne Individuen gegeben hat , deren nervöse oder perverse Veranlagung sich zum Tropenkoller aus wuchs . ’ Aber vollkommen unrichtig ist , daß bei uns mehr oder Schlimmeres vorgekommen wäre als bei irgendeinem anderen Kolonialvolk . Im Gegenteil würde eine unparteiische Prüfung ergeben , daß in den Kolonien der Nationen , welche jetzt aus angeblichen Gründen der Humanität als Mandatare des Völkerbundes den bisherigen deutschen Kolonialbesitz ver¬ walten sollen , die Eingeborenen viel schlechter gefahren sind als in den bisherigen deutschen Schutzgebieten .

"'1920

Deutsche RolorrialzMung

Dabei fällt neben der negativen Seite —• Unterlassung übler Handlungen — ganz besonders auch die positive ins Ge¬ wicht : der Schutz der Eingeborenen gegen Unterdrückung und Ausbeutung , die Schaffung einer geordneten Verwaltung und unparteiischen Rechtspflege unter Berücksichtigung der An¬ schauungen ' der Eingeborenen , die ' ärztliche Fürsorge , . der Schulunterricht ufw » " In allen diesen Dingen sah es auf deutschem Gebiet fast allenthalben ungleich besser aus als jenseits der deutschen Grenzpsähle in den Nächbarko 'lonien . Um nur ein Beispiel hervorzuheben , sei an die erfolgreiche De - . kämpfung . der Schlafkrankheit und anderer Seuchen in den deutschen Kolonien erinnert , die in einem rühmlichen Gegen¬ satz zu dem in den meisten fremden Gebieten Geschehenen oder richtiger Nichtgeschehenen stand Unsere Eingeborenen haben uns diese fürsorgliche Be¬ handlung . gedankt-, nicht zum wenigsten während des Krieges . Die Haltung unserer Eingeborenen , besonders in den beiden stärkster . Eingeborenenbevölkerung, ' in ' Schutzgebieten mit Deutsch - Ostafrika und Kamerun , im Weltkriege ließ klar er¬ kennen , welches große Maß von Vertrauen und Anhänglichkeit die deutsche Regierung sich unter den Schwarzen erworben hatte - Welches fremde Volk kann auf solche Treue der Ein¬ geborenen einer Kolonie zu irgendeiner Zeit Hinweisen , wie sie unsere ' ostafrikanischen Neger uns im Kriege bewiesen " haben ? Die Haltung der Eingeborenen in den deutschen Schutzgebietenwährend des Krieges war die beste Widerlegung der Lüge von Deutschlands Unfähigkeit und Unwürdigkeit zum Kolonisieren . Die ' Behauptung der Militarisierung der Eingeborenen , um fremde Kolonialgebiete zu bedrohen , fällt angesichts der geringen Zahl unserer Schutz - und Polizeitruppen , die für die Ausrechterhaltung der Ordnung und Muhe in den . Schutz¬ gebieten selbst knapp ' ausreichten , und angesichts der überaus mangelhaften Bewaffnung , die gar nicht auf den Kampf mit europäisch gerüsteten Gegnern berechnet war , in sich zu¬ ist aber , daß nach Zeitungs¬ sammen » Erwähnenswert nachrichten . Frankreich , das ja schon immer Peine Eingeborenen militarisiert hatte , " in den ihm als Mandatur zugesallenen bisher deutschen Gebieten in Westafrika die militärische Dienst¬ pflicht für die Eingeborenen einführen , diese also militarisieren will . Es wird also gerade das herbeigeführt , was die Ueber tragung an Mandatare des Völkerbundes angeblich verhindern sollte . Ob die beiden Strafexpeditionen , welche die Franzosen neuerdings in Kamerun unternommen haben , die eine im Iaundebezirk , die andere im Bezirk Mittelkongo und Ubangi « Shari - Tsad , bereits mit der Zwangsaushebung von Ein¬ geborenen - in Verbindung standen , ist nicht bekannt geworden . Doch von welcher Seite man auch die angeblichen Gründe für die Wegnahme , der deutschen Kolonien ansieht , sie sind so fadenscheinig , daß ihr Charakter als bloße Bemäntelung einer Gowaltmaßnahme klar auf der Hand liegt . Es ist 'ganz Zweifellos , daß bei einer unparteiischen Prüfung diese Gründe nicht nur nicht als stichhaltig befunden , sondern als das ent¬ larvt würden , was sie sind : als heuchlerischer Vorwand . Wird der Völkerbund eine solche unparteiische Prüfung ermöglichen und damit die Hoffnung auf Rückgabe der deutschen Kolonien näher rücken ? Vorläufig wohl kaum , es sei denn , daß aus noch unersichtlichen Gründen sich ein völliger Wandel in den Anschauungen unserer bisherigen Feinde vollziehen würde . Eine größere Rolle als Erwägungen der Gerechtigkeit und der Moral , die bei den Friedensverhandlungen unseren Gegnern nur als Deckmantel für egoistische Zwecke dienten , dürften auch in Zukunft materielle Gesichtspunkte spielen . Ob diese dahin führen werden , Deutschland wieder die Verwal¬ tung des ihm entzogenen Kolonialbesitzes wenigstens zum Teil zu übertragen , wird' von dem Weltgeschehen und von der Ent¬ wicklung der Interessen der beteiligten Mächte abhängen . Es wäre denkbar , daß unter Umständen rine solche . Beteiligung Deutschlands auch für die übrigen Mächte , vorteilhafter wäre als der jetzige Ausschluß . In jedem Fall wird es Deutsch¬ lands Aufgabe fein müssen , immer wieder auf eine Revision der kolonialen Bestimmungen des Friedellsvertrages zu dringen . Hier in der Heinmt aber müssen wir alles tun , um den kolonialen Gedanken im deutschen Volk zu erhalten . Nur wenn wir selbst das klare Ziel und die feste Absicht haben , wieder in den Besitz von Kolonien zu gelangen , können wir auf die Erfüllung rechnen . Das deutsche Volk wird sich aus dem gegenwärtigen Glend wieder aufrichten und allmählich das Schwergewicht wieder geltend machen , das einer Masse von 60 Millionen Menschen hoher Kultur , von bewährter

.

3

das

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deutsche

Volk

trotz

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Deutsche

. ,

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werde

MeltfNeäe und Völkerbund ; Von Gouverneur Dr . Sei tz. Der Präsident Wilson hat einst in einer seiner vielen Pro¬ grammreden ungefähr folgendes gesagt : „ Wenn es ' lins , d . h . den alliierten und assoziierten Mächten , nicht gelingt , einen Frieden zu schaffen , der allen Völkern das Selbstbestimmungs¬ recht gibt und ihnen die Möglichkeit einer ihrer Kraft und Be¬ deutung entsprechenden Entwicklung sichert , so wird uns einst die Weltgeschichte allf das schärfste verurteilen . " Wenn sich der Präsident Wilson noch eine Spur von objektivem Urteil und von Selbstkritik bewahrt hat , so ' wird er heute angesichts des Friedens , den er sich in Versailles ' hat aufdrängen lassen , nicht mehr das Urteil der Weltgeschichte abwarten , sondern sich ehr¬ lich sagen : „ Wir sind ' gerichtet , " Allen Grundsätzen , die Wilson in seinen Reden .aufgestellt hat , schlägt der Friede von Versailles ins Gesicht . „ Selbstbestimmungsrecht der Völker ! " Millionen von Deutschen werden gegen ihren Willen unter . die verhaßte Fre -mdherrschast gezwungen . „ Keine Annexionen ? " Im Osten und Westen , Norden und Süden werden urdeutsche Gebiete nach dem Belieben der Sieger verschachert . „ Keine Entschädigungen ! " An Stelle einer Aar begrenzten Entschädi¬ gung wird eine sogenannte Wiedergutmachung gesetzt , die in ihrer Unbegrenzlheit dazu benützt werden soll , dem deutschen Volk den letzten Blutstropfen auszusaugen . „ Neuregelung des Kolonialbesitzes nach Maßgabe der wirtschaftlichen Bedürfnisse der einzelnen Völker ! " , Den Deutschen , einem Volk von über 60 Millionen , wird sein geringer Kolonialbesitz genommen und an die mit Kolonien überfütterten Engländer und Franzosen gegeben . Bedarfes noch mehr , um diesen angeblich gerechten Weltfrieden zu charakterisieren , der. nichts ist , , als ein von Tyrannei diktierter Gewaltsrieden und dadurch nur hassens werter wird , daß diese Tyrannei sich das Mäntelchen der Demo¬ kratie umhängt ? Kein Wunder , ' wenn nicht nur in Deutschland kein Mensch in dieser Vergewaltigung einen dauernden Welt¬ frieden sehen kann , sondern auch in den neutralen , ja selbst itt den feindlichen Ländern alles , was sich ein noch halbwegs klares Urteil bewahrt hat , . eine alsbaldige Revision dieses Friedens verlangt . Die meisten richten dabei ihre Blicke auf den Völkerbund . Aber was ist aus diesem Lieblingskind WÄson scher Ideen geworden ? Eine Mißgeburt der schlimmsten Art . Nicht durch eine freie Vereinbarung aller Nationen wurde der Völkerbund geschaffen , sondern durch einen Gewaltakt der mächtigsten unter den Siegern , von denen wieder England sich einen maßgebenden Einfluß zu sichern sucht , indem es in diesem Völkerbund für das britische ' Reich und seine Dominions nicht ' weniger als sechs Stimmen in Anspruch - nimmt . Nicht eine auf gegenseitiges Vertrauen gegründete Vereinigung aller Kulturstaatm . ist dieser Völkerbund , sondern eine societas leonina , eine Gesellschaft , in der England , Frankreich und Amerika sich den Löwenanteil vorwegnehmen und den Polizei¬ büttel der Welt spielen Hollen . An Stelle - der Heiligen Allianz vom Jahre 1814 , die um Namen Gottes des Allgütigen ab¬ geschlossen wurde und das besiegte Frankreich schonend , wie ein geliebtes Kind behandelte , ist die höchst unheilige Allianz vorn Jahre 1919 getreten , an deren Wiege der Götze . Mammon , der Allgierige , Pate stand , und deren Wahlspvuch lautet : Wehe den Vesiegten . Den neutralen Staaten und den bisherigen Feinden der Entente bleibt nichts übrig , als sich diesem einseitigen Bund anznschließen , wenn sie nicht politisch isoliert und jederzeit dem schlimmsten wirtschaftlichen Boykott ausgesetzt sein wollen . Allerdings , — der amerikanische . Senat sträubt sich vorläufig , die Versailler Weisheit und Gerechtigkeit unbesehen hinzu¬ nehmen , aber Deutschland in seiner derzeitigen Politischen und wirtschaftlichen , Ohnmacht wird , nachdem es einmal . diesen Frieden unterzeichnet hat , kaum etwas - anderes tun können , als auch hier sich löblich zu unterwerfen .und um den Eintritt in den Völkerbund zu betteln . Ist es doch der einzige Weg , aus dem wir Zurzeit einige Aussicht haben , wieder in die

4

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irgendeines

uns

,

mögen

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ist ,

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und

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Ein der

hin¬ ich will Betonen . unwürdig und wertlos wieder Verlorenes , Aussicht bestbegründete die des Verhalten Art , das anderer in auch , wenn Planmäßig , das Feinde unserer gefährlichsten und bietet . Englands Verhalten gerichtete behauptet vielfach in Volksteile

hat

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.

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doch und

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ich

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wir

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für

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wir

Wo

.

ge¬

nicht

ihnen

von haben

füruns

Großbritannien von in den wir sehen überall , fast der Eigennutz Welt , daß der Teilen bedrückten oder beherrschten ausgenutzten der Erbitterung die Englands Hochmut und Unter¬ der Erhebungen Mögen hat . hervorgerufen Völker niedergeschlagen Rücksichtslosigkeit englischer mit auch drückten der auf überall nicht wird Atacht englische die , selbst werden wirt¬ noch und sein Stelle zur Mähe ausreichendem in Erde

sehr großen

in

allerbesten dem Unbeliebtheit

auf der

England Rolle der

,

Kolonien

unseren

,

er¬ Dr . Schnee des in der weit herrlickp Zieles gewünschten

Werke dem aus wir Haben , wie Oftasrika es jedenfalls Engländer , die können sehen nicht freilich ihnen von dieses Erreichung ist Änpfehlenswert ganzen im Politik

. Es gebracht englischen der Der für lichen tuns

von

gung bringen Willen zwischen

kühler Verstand

klarer

und

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,

wir

,

im

— dank ist — als

aber

verbotene

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uns

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die

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vonnöten

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dem

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sichersten

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.

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dürsten

es

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oder

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,

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einmal noch wir sind Schrittmacher unser

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und . haben

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In

.

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.

können

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ist

zugewinnen

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eine ver¬

schwer

folgenden

den

,

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Expeditionsführer

Wissmanu weitere an

unter wir , kämpften

Herzen im Druck besonderen Betteln , ein Verlust den um

ganz

Kolonien gegen ,

der den

in

jener Kämpfen in den Verlust ich dem , daß

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zum

Deutscher

erster

Arbeit

denen in Kolonie

,

Zeiten die bedrohten

als

ich

der als

hierbei koloniale

, an

wurde

einem Jammern

,

erwarb

wundet an der

1885 , bei

- Ostafrikas

Deutsch Landschaft

mir

es

sei

Jahres

Erwartungen und Erinnerung bittersüße

, Sorgen die habe

Gedanken Ich .

dieses

Nummer

ersten

der

In einige bringen

feierlich

Hinblicken

:

uns

schreibt

Schmidt

z . D . Rochus

. Generalmajor

auch ihrer¬

Milner

einem

in

Ümftänden

. Daß

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gründlich sich . alles für Folgen ihre

—- weiterhin

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wird

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und

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Entgegen .

hat

freilich Aenderung

Seitdem diese

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Kolonialvolk als sie auch , sahen

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Koloni¬

unserer

das

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dem

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wie

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er¬

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kraft .

Weltwirt¬

der

in

verhältnismäßigen zu uns von

unserer trotz die Engländer

, soweit

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und sich

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in

Engländer

der

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' praktische

die

uns

für

wir

Jahrzehnte

wenigen

der

während

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,

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die

Kolonisieren

zum

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dem

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im

dürfen

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.

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haben

Wir

ihm

amtlichen

, Fremd¬

Lob

das

diesen

Hauptfeindes über Denkschrift

!

überragen

weit

und

-

denk¬

Begeiste¬ mögen ,

zur Art

Fähigkeit

unsere

mit macht

ja

, unter

haben

unseren

die für liefert

, so

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die

Grade

sie

-en Eingeboren ' deutschen

die unserer

, bedürfte

, Schnee

verstanden

es

eines

früheren der in

Lettow wären

die diese

ohne



Welt¬

den

in

in

die

,

Kunst

drüben

und zu

,

geben zu Fremdvölker eine

, da

nicht

Sind

auch Weltkrieg Beweises

im noch

einheimischen

der

selb¬

nationalen .

des

, die

Verhältnissen Männer ,

behandeln

zu

in hohem . nehmen

Zänke¬ wird

hat und

Gebiete

kolonialem

auf

»

diesem als

Rolle

allem

und

allem

trotz

auch

zwar

, und

schaft

es

wird

, dann

Arbeit

Leistungen es da

mitgeteilt

wurde bei

seinem

nach

Griechentum

ihre

Munde

Struktur

in

gespielt Weltreich römischen Geschlossenheit zu innerer auf

im aber

Untergang Volt unser

das

einst

die

'n ,

zufalle

schwierigsten hinzuveißen

völker

ein die

einmal

nicht

;

verlieren

Nation

ständige

bar rung

Weltwirtschaft

gewinnen

— , die

geblieben

erfolglos

Wenn

gesehen

nie

aus

Heute

.

inneren

Äroft

seine Anspruch

den

Recht

mit

es

, so wird

reien

Weltgeschichte

der

Wendepunkt

daß auch

zu

Unterführern

und

Weltwirtschaft

oft , auch

schon ! so

, wie

Volk

deutsche

noch

er

, wie

Wirtschaftslebens

-

produzierenden

in wer

, sondern

Staaten

das

Vergeudet

der der

Beziehungen

den

in

nur

Umschwung

einem

stehen

wir

nicht

trefflichen

ablösen der

mit

Völker

aller

Politik

traten

ihren

, wenn

wieder

immer

sich

,

Formen die

je

als

krieg

über

Kirchturms hat , gelernt

Aufschwung

und

nur

nie

.

wurde

, geübt

kann

und

. Kleinstaaterei sehen nicht wer

Niedergang

Weltgeschichte

der

in

alten

unserer

Beschränktheit

die

So

Denken

von

Grade

meisterhaftem

gelangten

und

üben

denen

uns

für

diese

und

versetzen so

Be¬

,

Bismarck

Fürsten

zufrieden der Seele

die

von

Erreichbare

das

den

Mahhältens

Erreichbarem mit in dazu , uns

, uns auch

dazu selbst schließlich

heute

hört

?

sind und

Fühlen

ganzen

nicht

,

koloniale

noch

verloren

Kolonien

seinem

mit

, wer

fragen

die

, nachdem

strebungen

vor

ent Rücksichten -ihnen Begründer großen

hier

schied/

Rasse

anderer

Menschen und den

auch

der

weise des

und durch

ge¬ Atmen freieres doch be¬ wir Auch . gewährt , aber selbstverständlich war Welt , die , durch geführt

der

,

Kolomalpolitik

Wünschenswerten Tugend die wir mußten

koloniale

die

Man

»

Lebensbedürfnis : ^ Wozu Frage

kleinmütige

die

häufig

ein

sondern

,

Betätigung

deutscher dem

Menschenmaterial

Eingriff mancher solche aus , auch

verstehen durch

diese lernten Beeinflußt .

und Art und gegenbringen

auch

doch

und

uns

war

so

,

Empfinden

das

beobachteten

den ,

, statt

Stellen

richtigen

machten

auch Heimat

Fand . der von

Ellenbogenfreiheit einige und , das Fehler und Mißgriffe Leine der an nicht , schritten

von

Für

Deutsche Sport

Volk

deutsche

das

für

wir an

Frage

diese

ist

jeder sich muß das Nicht . , klarmachen

heute

bedeutet

Liebhaberei

die

in

welchen

soll -

gehen

stattet gingen

Deutschland und Tätigkeit

für

ist aber industrielle

Volkswirtschaft

, Bedeutung Arbeiter deutsche

grundlegender allen : jeder

St . Bureaukratius

auch

Beteiligung

Eine

verloren

' Existenz deutschen

Völker¬

unter

gleichgültig

Welt ganze

der seine

der

Wiedereintritt

zum ,

bietet geschieht

nicht

der

Wiederaufbau

so

Welt

staatliche

seine

damit

Möglichkeit

der zunächst

das

Formen

die

hatten Verfügung zur Beschränkung manche

Satzungen

seine

unvollkommen

Völker¬

nicht solcher in unserer

geeignetes

Schulemachen

zum

ein

schließlich

des nur

so , daß

es

steht

Heute

und

mangelhaft

, so

bund

.

werden

geführt

bundes

Satzungen

der

Sinne

im

tatsächlich

Verwaltungen

dort Lebens Mandats die

deutschen , daß

des Rest , den haben daransetzen alles wir

geschaffen müssen so

Kolonien , retten

,

Heimat

der

und Führung die

an

Schule

, die

ließ

diesen

an

sie

oder

setzte

eine

.

Regeln

Männer weise

Drangperiode

und

-

Sturm

kolonialen

unseren

in

wir

was

,

dessen

Teil

einen

wir

Wollen

»

verwaltet

Mandataren

den

nach

,

welterfahrener F , die Schema

Auftreten das des Schlage

ge¬ Hier

da

und sollen

hier zu

denen , unter zurückführen

,

Muster

bewährtem

nach

alles dort vom

Völker¬

des

Aufsicht

der

von

,

sollen

Verhältnisse die ich aus wurde gewirkt und

.

Uebersee

und

Heimat

in

Ergebnisse

«der

Verfchiedenartigkeit

,

betätigten

Führung

deutscher

untere

Aufopferung

begeisterter

glaube arbeitet

Völker¬

der

Absichten

' unter

Gemeinwesen

geschlossene

als

und

Austrage

, im

bundsatzungen

eines Eigen¬

sie

,

übergegangen den

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Wortlaut

in Die

das

in

nicht

bisher

Staates

fremden dem

nach

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Völkerbundssatzungen sind , Kolonien

unserer sind

wider¬

sich

Treue

wahrhafter

in

die

,

Eingeborenen

-stehenden

Weltkrieges

des

Jahren

harten

den

in

sich

gegenüber

feindlich

zunächst

Teck

einstigen

in

und

unklar der

Kolonien

: diese

bestehen

werden

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Mandatsverwaltung

bleibt

bundes

Denn

auch

wenn

unserer

Schicksal

Bestimmungen

die

auch

spruchsvoll über ' die

»

gewinnen

All

Kolonien

das

,

einigen

und

aus

Einfluß

schwachen

so

einzutreten

Völker

der

Gemeinschaft noch

m\ i

.

Rolonlalzeitung

Deutsche

den

nicht

sehr

Versailler

bekanntlich

die

1920

Deutsche

reinste finden

, weil . Ich

ehr

viel

regeln

aus will

dem Herren damit nicht

höherem müssen

Völker

Maße

,

uns

England

muß

. ;

sehen

das

am

der Ansicht kurz oder

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man

gegen

schaften

, zuerst

Oder

Fleiß kühlen

hier

sollte

das

kraft Austrag

stellende

. zu

.

langer

das

den

die

,

Zeit

Sie

erscheint

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ernste

Arbeit

nicht

,

Entschlu߬ Tren¬

,

für

in

den

zu

den

Kampf

befähigt

vereint

Programm

extremen

wohl

dazu

berufen

und

fanden

Einende zusammenzufassen zum Zwecke der Erneuerring

, das

und

Zwei

Arten entwickelt

In

den

und

fleißige Klima

eingeborene nur sehr

Nur

langsam

unseres

und

Volkes

leider

die

volkswirtschaftlichen um unsere Industrie für

unseren ist

Warum haben uns

Erde

leben

.

erlauben großes Lebensart .

Tren¬ unseres

den durch

machen

, vor

Diese

Lebensweisheit

täglich

im

.

anscheinend

ebenso

.

An

all unserer weiter als Es

hieße

Eulen ,

wie

durch

sein

teilen

herangezüchtet

tigen

Beziehung ich

koloniale gewirkt Als

tätiges

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hier

darlegen

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wir

tragen allen

.

In

blche

Leute

halt

eines

von

ausübt

aus

die

.

,

fehlte

Volkes und

und

schließlich hier

doch ausein¬

englischen und

in

jedoch

Volkes allen

dieser

. . . .

Nation

Leistung

. , In

wohnt

ist

zu kurz . Was der Heimat

bis heute zugeflossen

Beispiel

oder weniger die Südwester

darauf

besonnen

,

er

Maßstab

das

mögen

,

Jahren

daß

eine

auch

in

der auf

ethisch

dem er

weiten sich

dem

Per

einzelne

südwest¬ Typus des

der

südwestafri¬

auch wir

das nur

geistige ahnen

Schätzung

läßt

sich

deutsche

annehmen Männer

, in

daß unseren

im

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h Schris

Das

dürste tle

i tu

wohl n g.

in

dieser

Allgemeinheit

.

Ausbildung den Kolo¬ Kolonial¬

Produkte sie

der

an¬

entstammten

aus Zeiten

der Heim -all ) . des Krieges

- nationale

Mission

.

einhunderttausend

,

an¬

. . . Auch nur wenig ,

quantitativen

Besuchern ruhigen

in , wenn

allein

und

in

erreichen

muß

einsam

, sondern den

Ge¬

anderseits

Aufenthalt

Farmer

keine

auch

hohe

wieder

selbstbewußte wertvoller

sind

vorübergehenden haben sich in sie

hier

das

geistigen Werten aus — in unserer ganzen

Bevölkerung

.

Südwestafrika

und

, nach

;

doch

Tropen

man

Zeit rückwirkend hätten , können an ist

er

den

selbstbewußt und Mittel

zähe und zweiter ,

.

Rasse

entbehrungs¬

in

ganz

und Titel

und

— ,

, bodenständigen

stets

Weltmann

Laufe der beeinflußt

war nien

mehr Nur

der

tropische

qualitativen

zum

stolz

Arbeit

bekämpfen

ist

fleißige , ist ein

ihrer

literatur

auch

Verhält¬ ist hier anderseits

in

Heimat

, der

Dingen

Zeit

sässigen

ein¬

Schwierigkeiten

Erfolg

der

drei die

Landwirt

die

trifft

Stellung

nach

Persönlichkeit

recht

ist

der

allen

Farmer im der Heimat zu

sie

sie sich Namen

ist

wie

,

Regel aus

herrschende

ein

einnehmen

macht ihn mitgebrachte

, der

ein , er Lebens

haben Aber

Hautfarbe

Daneben

viel

; er

nimmt

körperliche

die

oft

geachtete

Die

Erd¬

dreißigjährige

deutsche

will

gewertet wrrd . Der afrikanische Farmer Kolonialdeutschen .

kanische Leben

.

, daß

sehr

die hier

führt

.

liegen

weihen

wohlbehalten

Jedoch

Laude Natur

wich¬

Nationalcharakter kurze

wissen

Unbilden

Bevölkerung Das Klima

Proletariat

die

Lande

Inwieweit trotz

! ich

die

führenden

gescheitert

tragen Eisen

und

wohl

das er

Kaufleuteit

, die

Typus

weißes

gewiesen , und das unter ihnen gelten tag¬

der

Kolonialbeamten

gesunden

wilden

Erdenwoh¬ Ansprüchen

unseres

Meeren

sehr

dem werden

einzelnen

Engländer

des

unsere

Raum

Zugeständnisse

, wollte

Kolonialbesitz

. . .

den

Mann

auch

und

gern

die

Europäer

bei

Europäer

begriffen

, die

, ,

Kolonien in der gar nicht immer

Südwestafrika

arbeiten ein

, Kamerun intelligente

muß

Der

man

hocharistokratische

;

.

, der

natürlich

Entstehen

weiterkommen

der

Erkenntnis

, inwieweit erzieherisch

im

dieser

zuletzt

Klugheit

aus

wurde

Leben

chon

Hause

Politik

Geschütze Stahl und

Athen

reiches

der

und

soziale Stellung allen Komfort des

Die eingeborene minderwertig .

Hochschätzung der

, er

tropischen diese Leute

dem

ist

schwer

dem

Ständen

sind

politische

mehr muß

trockenen

älteren

Masse

gebildeten

nach die

der

?

aller

, daß

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in

geistigen aus

bei

bedacht

weltkundige

großen

Weltunkenntnis

Macht . Die die Kanonen

andersetzen

möchte

den

nicht

kleinen

Räumen

nehmen der

der

aber

kann

wenig

erlaubt

Mann

Lause

rohen Natur möglich ist . Ein -, eine gefällige , ' weltgewandte mit tüchtiger Leistung und unter¬

draußen

und

weiße

im

sehnen

Togo

der Heimat ; oft genug Wagemut emporgearbeitet

.

nach

und

der

,

anders und

unsere

Der Europäer verträgt körperliche Arbeiten kann

arbeiten

außertropischen

gesund

nicht

Mieter

leeren

und

Denken

ideellen

liegen

dem

in

Bewohner

Geschästsleben

in

verständige

die

Weniger

rein

dem

In

Perspek¬ verloren

, der

sich , in

.

zeitlebens

haben

zahlreiche

mit

zurück

Jeder alle

haben

hochgeachtete und kann sich

Ständen und

gelten

Der

Er

Schwarzen

eine Geld

kehrten

sie die Heimat

.

sich

verrichten

Beamten der Dabei stammen

wesentlich zahlreich

nicht

haben , und um

verloren

aber

Menschen

die ,

politischen

Kreisen

an

aus

die

sie

von ein¬

und leichte Lebensführung auszu¬ ist der weiße Mann hier ein hoch führt nur die Aufsicht in den Be¬

Abenteurerlust und

In

aber

Rücksichten

allem

.

Gründe

gefühlt

und

wir

nötig

aus

Kolonien

, haben

und

wir

nicht

Wohl wilden

Hause

zurecht

eine

Ge¬

Gelegen¬

meisten

gesehnt

.

und

Raubtiere zu jagen ; von heimtückischen , auf der Station auf

Kolonien

, lebt

, soweit dies in Maß Selbstbewußtsein , jedoch gepaart

höheren Tüchtigkeit

nisse wenig

Kreisen

daß

erschließen

Die

die

mächtig

ungeschützten

mußten

weiteren ,

auch

.

Endes

andere

kluge

in

tropischen

Sitten

Datiert der

-en

und großen waren

, hatten

nach

sehr

Bevölkerung schlecht ; schwere

stets viel

die

Die

Hause

Kolonialdeutsch

überhaupt

nehmender

.

, wie

Steppen einer . Sie

Leben . Keinen der Reiz des

Afrikas

Südsee

läßt

Pflanzern beobachten

an¬

ist

Kolonien zu versorgen

wir

brauchen Hand .

und

viele

sich

zu

daß

Wohnung

Als

,

nung

,

letzten

stark

noch

entlegenen

etwa

wir

heimatlichen

außer

hat

Palmen

und

).

durchgesetzt

Absatzgebiete

Kolonien auf der

uns

spät

unbedingt Rohstoffen

Kenntnis

haben

unserer

dem

neue

die

Gesichtspunkten weniger sinnfällig Wir

Gründen mit

Handel

verbreitet

zu

Ueberzeugung

den

der

Dauer

zu

ihnen sehr

Du eraefoen fchc Markung unserer Kolonien auf den l^ ationalcbarahter . W a i b e I ( Heidelberg

, weiß

eigentlichen

Ostasrika

und Titel ist alles .

Dr . Leo

mehr

kennt

reich

kennen

Gedanken

unter verdient

!

Von

gelassen

nicht

von .

bevölkerten

lernten

der neuen Länder kleinen Verhältnisse

,

Kameruns

,

sie sich gegenüber

gefährliche oder wurden der Faktorei

größeren

trieben

Parteien hier

sich

Afrikaner

die

,

einsames waren , hat

ist !

schon

, auch

, mit

Urwälder einsamen

Völker

ungerührt

Blick

der Sonne werden .

ein

den

sahen Natur

Reisen

die

Angehörige

politischen

auf

der Natur durch bequeme gleichen suchen . Deshalb aristokratischer Typus ; er

und dar¬

gegen

aufzunehmen

, in

, überall unberührten

führten sie , die draußen

Lebens

auf

Regierung

bedienen Mehrheit

Ostafrikas

,

der

sonneudurchglühten

, ursprünglicher

weiten Räumen für die engen

Darum Leiden¬

Parteien

und

den tive

, Ordnung

die

Tones bedeutende

kolonialen der

sehr

, das

dar

.

samen

Jahre

Kolonialgesellschaft

auch

dessen

Schatten

den

unterwegs

Farm vielen

alten

Stunde dazu fähig , dann glaube Wiederaufstieg unseres zertretenen neuen Zeit entsprechende koloniale

dem

,

stellte

der

zurückzustellen

Erfolg

Deutsche

unter

und

sie

haben

einzelnen

die

mit

,

Hauset

Zeit

bilden

Die

verschiedensten

Genuß

Teilen

einige

Elemente

der regend nende armen

in

der den

tatsächlich

, denn

Anrecht Mäßigung

eigenen

Erweisen wir uns in zwölfter ich an die Rettung und den Vaterlandes und an eine der seit

ein und

uns

grünen

, in

fremder

freierem

der Dinge der Zustimmung

für

vom

Volk

über Gro߬ werden

Im

heit , herrliches Großwild und viele starben den Heldentod Krankheiten hiuweggerafft . In

ich

entsprechende

Meinungsverschiedenheiten

Front

Wiedergeburt

Lage von

würde

- sich eines angemessenen breite , eine wirklich

bolschewistischen

bin

führen

Ausschlusses

,

für

vorhandener Parteien - möglichst

Dazu

. Eine

bedeuten

unserem

können

wenigstens

und eine

Sie

herbeisehnenden

aufbringen

nende

Sicher¬

.

viel

bräuche

Wirtschaftsinteressen

Fortschritt

deutsche

Sparsamkeit

aus äblehnt

und Arbeit Verstand

in

haben

.

Südsee

Südwestafrikas wilden und

alle

An¬

5

Togos

Wüsten meist

zwei

u n s e r

Kulturstaaten

sein .

unseres durch und

die

der

Savannen

lassen hat

mathematischer

aber nach Verhältnisse

erheblichen

Durchbrechung

auf das wir kaltes Blut

, mit

oder

dürfte der

getragen

einen

,

,

wünscht

Entwickelung Aenderung

jetzt

wird

.

waren

und

ergebenen

England gezeitigten Verhältnisse der imperialen Kolonialpolitik der

das

Folge

uns erscheinen

gespürt

entgegengesetzten

Volksteile

und

wollten bald

Kolonialpolitik , ob

der

alzeklung

tätig

soll , 'emp¬ , der in

Naturvölkern

Engländer

sehr

die durch zu einer

ganz

basierten

in der

bei

schmälern

sein Verstand

nutzbringend

die

Leibe

, daß lang

britanniens

die

als

werden

eigenen

gleichviel

Verhalten

AufftaNdsbewegung

geflissentlich

heit

unser

Freude der

Aufstandsbewegungen

gegenüber

Jede

Seiten

kommende sagen , daß

Rsloui

nicht

stimmen

.

Dir

6

Nr . ' H

^ DsNtschs

'

zu erfüllen h -aben , daß sie in dem -fernen Neulande nicht nur äußere Werte schaffen sollen , sondern - im Umgänge mit einer großen , fremden Natur auch ihr Inneres bereichern müssen , um aus der Fremde der Heimat neue ethische Werte , neue An¬ schauungen zuführen zu können . Es hat diese Ueberzeugung sich in dem Ausspruch gefunden : „ Unsere Kolonien -müssen die Grenzen deutschen/Wesens nicht nur äußerlich , sie sollen sie auch innerlich erweitern ! " . . . Im Kunstgewerbe , in der Malerei , in der , Dichtkunst wurden alle Kräfte angespannt und Werte geschaffen , die als der - Anfang reiner kolonialen Kunstrichtung auch in der Heimat Beachtung finden dürsten . Offenkundiger , aber nicht - weniger wichtig ist eine andere geistige Rückwirkung der Kolonien auf die Heimat . In der letzten Zeit hatte fast jedes größere Dorf einen Sohn in die Kolonien gesandt . Das persönliche Interesse an dem Bekannten oder Verwandten vermittelte überall auch das Interesse an Land und Leuten der Kolonie draußen « Man kaufte sich Bücher , hörte Vorträge/ konnte überhaupt nicht genug über das Land erfahren , in dem -der Bekannte sich anfhielt . Auf diese Art ist zum erstenmal tieferes Weltwissen in größere Schichten- unseres Volkes verbreitet worden . Daß der Verlust der Kolonien Diese beginnende weltpolitische Bildung unseres Volkes jäh unterbrechen will , merkt man heute schon . @ 3 ist deshalb sehr zu begrüßen , daß vor allem die Deutsche Kolonial¬ gesellschaft in ihren zahlreichen Abteilungen das Interesse des Volkes an Kolonien und Ausland weiter pflegen will . Erst wenn wir die Kolonien in unserem Bewußtsein verloren haben , haben wir sie ganz verloren !

Oie ToLonMerung mit der peitsche . • Im Anschluß an die in der letzten Nummer der . „ Deutschen Kolonialzeitung" unter obiger Ueberschrift veröffentlichten Aus¬ führungen geben wir nachstehend -einen Bericht des „ Daily Herald " ( Arbeiterpartei ) vom 8 . November 1919 wieder . Es heißt dort : Vor einem Londoner Gerichtshof wird eine Beleidigungs¬ klage verhandelt , dienern Hauptmann - Fitzpatrick ' gegen den Herausgeber einer Eingebor -enenzeitung in Nigeria , Taylor , angestrengt hat . Die Zeitung schilderte einen Vorfall des Jahres 1914 . F . war damals "Resident in Bauchi in Nigeria . Zwei Negerinnen betraten - ' unbefugt sein Wohnhaus . Daraus wurden sie zur Auspeitschung verurteilt . Die Frauen wurden auf den Marktplatz gebracht , dort entkleidet und gepeitscht . Nach der Exekution brachen sie blutend zusammen . —- F . be¬ hauptet , daß das Urteil -von einem eingeborenen Richter ge¬ sprochen worden sei und daß m davon nichts gewußt habe . Dagegen ging aus den Zeugenaussagen hervor , daß F . dem Richter den Befehl gegeben habe , die Frauen zun Prügelstrafe zuKwr-urteilenb - - Der Prozeß in London wurde vertagt , . .

Hits Wanderung ? Bon Majo r Winkle r . Hat man in Deutschland noch vor kurzem mit einer großen Rückwanderung gerechnet , so stehen wir heute vor der er¬ schreckenden Tatsache, daß eine nie geahnt hohe Auswanderung zu erwarten ist und zum Teil schon eingesetzt hat . Größere und kleinere Unternehmer fühlen sich durch die erdrückenden Friedensbedingungen in ihrer Existenz bedroht older sind durch den Krieg und die inneren politischen Wirren erwerbslos ge¬ worden , verarmt , und wollen nun ein neues Muck anderswo suchen , ebenso wie Angehörige des kleinen ländlichen und städti¬ schen Mittelstandes und eine ganze Anzahl von Arbeitern ihr Heil in der Auswanderung erblicken . Aber auch kapitalkräftige . Leute wollen Deutschland verlassen , um im Auslände in großem Stile Diehzucht und Plantagenbau zu betreiben . Ingenieure , Techniker , Kaufleute , Land - und Seeoffiziere , von allen hört man das verhängnisvolle Wort : Auswanderung . Es gibt wohl keinen Beruf , in den sich der Gedanke , die alte Heimat zu ver¬ lassen , nicht eingefressen hätte . ■Und kann man es ihnen verdenken , wenn sie sich nach an¬ deren , besseren Lebensverhältnissen sehnen ? Deutschland liegt aus tausend Wunden blutend zerschmettert am Boden , die Ver¬ hältnisse sind noch völlig ungeklärt , ein Streik löst den anderen gering , alle Preise gehen ab , die Erwerbsmöglichkeiten sind sprungweise in schwindelnde Höhen . Draußen im fernen , frem¬ den Lande locken Freiheit , Verdienst- und Arbeitsmöglichkeiten , Ordnung und Ruhe , und nicht zuletzt fehlt das dauernde Er - ;

,

innertwerden an all das Elend und den Jammer , die über DeutsHland hereingebrochen sind . „ Sehen wir uns die Leute doch einmal an , " so schreibt Hellmut Guse in der „ Täglichen Rundschau " , „ die auswandern wollen . Sind es nicht oft die stärksten , wagemutigsten , tüchtigsten ? Und das ist -die Besorg¬ nis , die einen nicht ruhen läßt . Das bedeutet - eine offene Wunde, aus der . fortwährend Deutschlands beste Lebenskraft strömt . Schmach im Ansehen der Welt find Armut , beides ist schwer zu tragen , ist aber wieder gutzumachen . . Unersetzlich dagegen ist es , wenn deutsches Land für immer . verlorengeht und wenn deutsche Söhne sich von uns wenden . " Der Krieg und die folgende Revolution haben aufs neue dargetan , daß Deutschland nicht imstande ist , seine Bewohner zu ernähren . Diese Tatsache werden auch die vorgeschlagen e Kleinsiedlung und Gartenwirtschaft , sowie die Austeilung der großen Güter nicht ändern . Deutschland muß mithin mit einer Auswanderung rechnen . Die zu erwartende Auswanderungsbewegung kann für Deutsch¬ land von sehr großer Bedeutung werden , sowohl hinsichtlich der wirtschaftlichen wie der ganzen sozialen Entwicklung . In rich¬ tiger Erkenntnis der Notwendigkeit , der Auswanderungsfrage die weitestgehende Aufmerksamkeit zuzuwenden , ist das Reichs¬ wanderungsamt errichtet worden , das alle Ein - , Aus - und Um wanderungsangelegenheiten zu bearbeiten hat . In dieses Amb ist auch die früher der Deutschen Kolonialgesellschaft angeglie derte „ Zentral - Auskunftsstelle für Auswanderer " übergegangen und werden alle -einschlägigen Auskünfte jetzt vom Reichswan¬ derung samt erteilt . Wenn Deutschland seine Bewohner , richtig ernähren will , einfüh für Milliarden so muß es Lebensrnittel r e n , zumal mit der Abtretung von Pvfen und Westpreußen ein reiches landwirtschaftliches Gebiet verlorengeht . Um diese bezahlen zu können , muß es e x p o r t i e r t n . Durch den Ver¬ lust von Elsaß - Lothringen und die Besetzung westdeutscher Lan¬ desteile sind wir der Produktionsgebiete unserer hauptsächlich¬ sten , für die Ausfuhr in Betracht kommenden Rohstoffe , näm¬ lich Eisen , Kali usw . , verlustig gegangen bzw . ist deren Ausfuhr und die Ab¬ von Rohstoffen gefährdet . Das Fehlen sicht unserer Feinde , Deutschland wirtschaftlich zu erdrosseln , im Mfolge , Arbeitslosigkeit haben erne ungeheure die wieder sonst nicht gekanntes Elend nach sich ziehen - wird . Es ist nur natürlich , daß sich eine große Menge von Leuten , u-m diesem zu entgehen , bereit finden wird , den Sprung ins . Mit Sicherheit Dunkle zu wagen und auszuwandern ist anzunehmen , daß die Zahlen von 1881 und . 1882 , die höchsten der deutschen Auswanderung , weit übertroffen werden , ob schon die Haßgesinnung unserer .Feinde den Auswanderern das Bor wärtstommen möglichst erschweren wird . Wenn auch der Auswandevungsdrang ans Deutschland nach Ueberfee noch so groß sein mag , so ist die Möglichkeit der Aus¬ reise füx ’ die nächsten Jahre doch gering . ■ In normalen Zeiten war die ungefähre Höchstzahl der europäischen Ausw -anderung nach Westen 1 , 5 Millionen Menschen im Jahre . An ihrer Be¬ förderung war die Tonnage der ganzen Welt beteiligt . Von dieser Tonnage ist aber ein wesentlicher Teil durch den Krieg verlorengegangen , besonders bei den englischen Schifs-ahrts linien , bei denen bis etwa 30 Prozent ihrer großen Passagier dampser in Abgang zu bringen sind . Ein erheblicher Teil der Tonnage wird benötigt , um die Millionen überseeischer Trup¬ pen aus Frankreich abzutransportieren , ein anderer , um die in den Kolonien lagernden und immer mehr anwachfenden Roh den Verbrauchsländern zuzuführen , sollen sie nicht dem preisgegeben werden . erben

.

K

Was nun die Leute anlangt , die auswandern , so ist nach den Untersuchungen von Dr . G . Ouandt das männliche Element stärker vertreten als das weibliche . Bei beiden Geschlechtern handelt es sich meist um Personen im leistungsfähigsten Alter , also um das wertvollste Menschenmaterial . Auch bei Be¬ trachtung der Berufsarten der Auswanderer kann man fest stellen , daß die unmittelbar gütererzeugenden Berufe in In¬ dustrie , Gewerbe und Landwirtschaft das Hauptkontingent stellen . Diese -umfassen etwa zwei Drittel der an der Auswande¬ rung Beteiligten , während nur ein Drittel auf die vermittelnden , verteilenden und sonst helfenden Berufszweige entfällt . Wenn auch hier und da das verwerfliche Wort laut wird : mein Vaterland ist dort , wo ich genug verdiene , wo ich gut leben kann , so ist das wohl vielfach auf augenblickliche Ver¬ ärgerung und Verhetzung zurückzuführen . Oft genug wird män erkennen , daß es ein ganzer Wann ist , der es vielleicht gedankenlos ausfprach , voll Groll und Grimm , das Jammer Lild der zertrümmerten Heimat vor Augen . Da nun leichter

Deutsch » RölSnkMMtung .

1920

als

andere

rer

verlassen

, so

für

ihn

die

,

die ,

fallen

Deutsche besteht

find

und

es

läßt ihr

meisterhaft

nicht

in

jeder

daß

, der

ausländischen manchen können

wird , manchen

und

schmieden

,

,

er

den

von Lawine .

,

die auf

zu

Kosten

des

Verführer

.

aus ,

erzählen mal einer ,

eigener

die

das

Anschauung

,

und kennt

aufzuklären

unbedachten , sich und

ist

wünschen

Ausland

Volksgenossen

einem behüten

zu

^

immer aber

wäre

der

, die , jede

.

Schritt die Seinen

So

warnen ins Un¬

. Und dem deutschen Vaterlande werden Leute sie jetzt dringender denn je gebraucht werden : zur Arbeit haben und Mut besitzen , auch unter unsicheren Leute

Verhältnissen

, . die

Wiederaufbau

Deutschlands

zurückgehalten vorigen Jahre

werden bleiben

richtig helfen

,

die von

ihr

unterrichtet werden

Parasiten selbst .

Glück ,

. der

aufs

mit

Freuden

Diese

, alle

Umwälzung

neue am müssen vom

HmtUcbe Zuskimstsstetten für Auswanderer . Reichsamt für deutsche Einwanderung , Rückwanderung und Auswanderung ( Reichswanderungsamt ) , Berlin w 8 , Wilhelmstratze 71 . • Zwei

g. st e l l!e n :

Bielefeld , ZastrowstraHe 29 , Leiter : Dr . Breiteübach ; Braunschwei -g , Hagenm -artt 13 , Leiter : Korvettenkapitän a . D . Willeke ; Bremen , Bahn hosstraße 30/31 , Leiter : Bezirksamtwann Dr , Jacob ; Dresden -A . 1, Friiesena >ass >e 6 , Leiter : Hans KWM ; Frankfurt a. Kmferstr -aße 79 , II ., Leiter : Generalkonsul a . D . Müller - Beecks Friedrichshagen bei Berlin , Frie -dvichstra -ße 60 , Leiter : Geheimer Rechn -ungsrat Wohlenberg ; Halle a . d . S . , beim Städtischen Arbeitsamt des Magistrats ; Hamburg , Holzbrücke 9 ( Kathurinenhof ) , Leiter : Dr . Runge ; Hannover , Mendels¬ sohnstraß « . 30 , Leiter : Aonnrail z . D . Koch ;, Kiel , Gr . Kuh -berg ^ 26 , Leiter : A -lbrecht Ghm -s ; Leipzig , Friedrich - Karl - Straße 22/ Leiter : Dr . jur . et Phil . Grothe ; Magdeburg , Kaiserstraße 43 , Leiter : Stadtrat Gerike ; München , Salvatorstcaße 19 , Leiter : Major a . D . Dhewatt ; Stuttgart , Deutsches Ausliandinstitut , NeUies Schloß . Zentral

stelle

H a u p t v e r e i n s für ^ ' Wanderer e. D . -

des d e u tsche in Witzenh

N e b e n ft eile

Evangelischen A nsiedler -äusen

a .

und Werra

AuZ

.

,n :

Berlin , CharitöstvoHe 2 , in den Geschäftsräumen Vereins für innere Mission , Leiter : Pastor Hermannstraße 15 , Leiter : Pastor Luder und

des Berliner Haupt Steinweg ; Hannover Pastor Bode ; Leipzig

, ,

Roßstraße 14 , Leiter : Direktor Pastor Faust ; Evangelische Ausw -arM ver¬ misst on in Hamburg 13 , Bahnstraße 14 , Leiter : Pastor Hardel -cmd ; Evangelische Auswlrnderermission in Bremen , Georgstvaße 22 , Leiter : Pastor Frch ; Evangelische Auswanderermission in Stettin , Seemarms 'heim , Leiter : Pfarrer Thimm ; Zentralstelle des Deutschen Caritas « Verbandes für das katholische Deutschland e . V ., zugleich Geschäftsstelle des St . Raphael - Bereins zum Schutze deutscher kath -ouscher AuswandE -r e . V . in Freiburg i B . Sekretariate

des

C a r i t a s -- V e r b a n d e Z :

Berlin S 14 , Jnselstraße 13 , Leiter : Caritasdirektor B . Kreutz ; Bamberg , Karolinenstraße 10 , Leiterin : Fräulein Paula Unge -v ( mit Unterstützung von Domkapitular Leicht , M . d . N .) ; Bremen , Falkerr stvaße 49 , Leiter : Pfarrer Franz Prachar ; Breslau IX , An der Krouz kirche 5 > Leiter : a ) Diözesan - CariMssekretär Blaschle , b ) Frl . Gabriele Klausa und Frl . Johanna Ernst ; Frankfurt a . M ., Alte Mainzer gasse 45 , Leiter Caritasdirektor Kneip ; Hamburg , Große Reichenstraße 52 , Leiter : Joh . Friedrich ; Hannover , Memmenstraße 6 , Leiter : Caritassekretär Wüstefeld ; Hildesheim , Vorderer Brühl 16 , Leiter : Diözefan - Caritas retär Stolte Karlsruhe , Blumenstraße 9 , Leiter : Caritassekretär . Baumeister ; Konstanz , Vrückengasse 1, Leiter : Stadtpfarrer Dr . Gröber ; Mainz , Pfaffengasse 17 , Leiter : Diözesan - Carita -ssekretär Dr . Diehl ; Mannheim R . 1 , 16 , Leiter : Caritassekretär Adolf Spieg -el S der Müuch >en , Tü -rkenstrahe 98 ; ' Osnabrück , Johannisfreiheit 7.

g

Die latein - amerikanisdien Staaten Kluswanderungsriele :

.

von Ver¬ gekommen ,

machen

Deshalb

;. ; -

Volks¬

zu erst

AuswanderungÄustige

, besonders

vor davor

heimatmüden

:

Leiter

Caritassekretär Riekes ; Düsseldorf , Neustraße 16 , Leiter : Caritassekretär Joseph ' Becker ; Essen , Rottstraße 47 , Leiter : Caritassekretär Schmucker Hamm in Westfalen/ Oststvaße 53/59 , Leiter : Caritassekretär Bömer MÜncherv -Gl -adoach , Kirchplatz 8 , Leiter : Caritassekretär Böhler ; Nürrr berg , Luitpoldstraße . 5 , Leiter : Sekretär Anton Rieth ; Trier , Wind straße 17 , Leiter : Diözesan - Caritassekvetär Dr . Bogtel .

Not

Hände

, MüGenstraße Ha ,

Leiter : Caritassekretär Meßdorf ; Dortmund

zu

nationaler in

Hans zu Haus , ins Rollen

.Die

Geprellte

Verhältnisse

glück zu stürzen erhalten , wie Leute , die Lust zu

weiter ; die

Gesinnte

wahrnimmt

ungewissen

Zeit

Vaterland

dein neuen Lande Hoffnungen , und ist

aufhalten der

deutsch

Gelegenheit

dieser benutzend

leichtgläubige

Beziehung

jeder

ist , sein

Kreaturen

verstehen von falsche

mehr

Profitchen

in

Zustände

, spricht sich ' s zu Verwandten

sich

jetzt

haben

ihr Wesen treiben . Wie Pilze schießen Sied¬ und Auskunfteien für Auswanderer aus der finden sie ihre Vermittler , die ihnen behilflich

Wunderdinge erwecken sie

gewonnen wandten

zu

, gewissenlosen

heutigen

deutschen Volkes lungsgesellschaften Erde . / Neberall genossen Neberall

gerade

Gefahr die

dafür



;

;

, ter : Diözesanstkretär Cramer ; Paderborn , Generalvikaria , Leiter : Diözesaiw - Caritasfekretä -r Dr . . Brae 'ckling ; Regensburg Kallmünzergasse , Erhardthaus , Leitern Dr . Albert Franz ; Stuttgart , Weißenburg¬ straße 18 , Leiter : Dr . Phil . Johann Straubinger ; Köln a . Rh . , Stein Mergasse .16 , Leiter : Generalsekretär TuPPer ; Koblenz , Neustadt 20 ,

Von

Major

a . D . v . Puttkam (Fortsetzung «

als

er .

.) ,.

Ksl Wvien . Nicht ganz so groß wie Peru und doch mit bM Millionen ' Seelen etwas besser bevölkert als jenes , dabei gleich an zwei großen- Weltmeeren liegend , hätte Kolumbien infolge günstiger Küstenentwicklung bequemste Möglichkeit , seine auch überreich¬ lich vorhandenen Naturschätze auf den Weltmarkt zu bringen . Wiederum gebricht es ' hierzu ' an einem zusammenhängenden ^ gut ausgebauten Eisenbahn - und Verkehrsnetze Die Anfänge sind wohl vorhanden , die streckenweise Zuhilfenahme schiffbarer Flüsse aber kann doch nur als Notbehelf gelten ; bei den Eisen¬ bahnen bilden zwei verschiedene Spurweiten zudem ein arges Hemmnis . Die Regierung gewährt Einwanderern mancherlet Vergünstigungen ; auch sie hatte ■ während des Krieges ihre -. Neutralität zu wahren verstanden , ' und es steht zu . erwarten , daß sie einer Wiederaufnahme der vorher an erster Stelle/ stehenden deutschen Handelsbeziehungen keinerlei Schwierig¬ keiten ' bereiten wird . Bergbauliche Tätigkeit und ' Industrie , erstere besonders auf Gold , Kupfer und Eisenerze , sind im Lande schon erheblich ' werter vorgeschritten als in den Schwester - , republiken ; es gibt bereits eine größere Anzahl von Zucker - , Zement - , Tabak - , Streichholz - , Seifen - und . anderen Fabriken . Hingegen sind die klimatischen Verhältnisse für die Einwande¬ rung von Europäern weniger günstig . Das Vorkommen ver¬ schiedenartigster Höhenlagen bringt es mit sich -, daß eigentlich alle Zonen im Lande vertreten sind ; aber nur in den Hoch - ' ländern ist das Klima gesund und dem Europäer zuträgliche. Für weitere , immerhin lohnende Erschließung des Landes käm ^ wohl zunächst der Großkapitalist mehr in Betracht als der kleine Siedler und die Siedlungsgenossenschäft. H Die

Reihe

möge

der

hiermit

zu

betrachtenden

geschlossen

allem Für und der sämtlichen

*

*

Lateinstaaten

sein .

Doch

sei

Wider nunmehr auf einen gemeinsam anhaftet ; dies

eingesessenen , den gebildeten

arbeitsamen Siedler

und mit

Südamerikas nicht

vergessen

Mangel ist das

.tüchtigen mittlerem

,

bei

hi 'nzuweisen Fehlen einer

Bevölkerung KaPitalbesitz

.

,

Für dessen

,

Niederlassung zu groß wird , um jede Arbeit selbst verrichten zu können , während sie andrerseits zu klein wäre , um Ersprie߬ liches leisten und zu Wohlstand gelangen zu können , ist eine solche aber unerläßlich/ Wir finden sie neben anderem Guten und

Schönen

großen oaher

in

einem

Lateinstaat ein weiterer

Ausnahmelande

Mittelamerikas und besonderer

der : Mexiko Abschnitt

Welt

,

, und gewidmet

in

-

dem

diesem foll sein .

Mexiko . wir

Mexiko von

, das Mexiko

Entdeckung mit

von

einer

obert

;

nicht

Erzherzog wurde hörten

Kaiserreich Wir wissen

Ferdinand

Handvoll

wurde

Wirren

alte ?

ansgebrochen Porfirio verwiesen Mexiko

von

nicht vertieft

die sagen

das

im

Amtes Versuch

Der ist

, was

mit

Haß

,

Volk gegen

mit die

Leben , daß

verlor eine

eingesetzt , und wir Revolution Präsident Landes

des

Krieges deutsche

beabsichtigt mißlang

hatte , ihm ein aus bisher wohl

die zu

er - , und

österreichische

Kaiser

,

die

; ja , der

heftiger ganze

der

als

langjährige noch

Gründen

Gegensätzlichkeiten mexikanische

, daß

und Unruhen

den

machte Staats¬

Neigung Krieg

natürliche

angelsächsische

zur

scheint

Folge

Vereinigten

Abneigung

,

des großen als der

geblieben wohl

Abenteurer

Zeit

III .

der verdiente 80 . Lebensjahre

aufgeklärten haben

Lande

,

. . . , was wissen nach Amerikas

überrumpelt

späterer

während sich reden

aber

fortdauernden

in

Erschießen sein dem Weltkriege

Auch von

völlig zu

spanischen

Napoleon

sei ,' in welcher in seinem

des Auswärtigen anzutragen .

noch

, dem Gesellen

daß

wollten

Deutschfreundlichkeit eher

,

aber durch Jahre vor

wurde . kurze Zeit

sekretär Bündnis

bald

Cortez

wissen

aushören

Diaz

Montezumas daß es

verwegener

wir

Maximilian , 1.867 einige

,

ist

sie der

Staaten , um Welt

nicht erfüllt

, zu

6

; dies

oaliente

in

Höhenlagen

am

stärksten

europäischen

bergbaulicher

In reichste

Land

bestehen

in

es

und

,

km

24 000

ist

ständig

ist

für

Gesamtschienenlänge

war

Hu danken Diaz landwirtschaftlichen nur

allmählichen

hat

keinerlei

,

, hat Betriebe

aber

Umschwung

von Diese bzw . von

schon

bewirkt

.

der ,

Form wenn ' sich

befinden

Güter

der auch aus¬

, welche vorkamen ( oft mehrere

.

Kultur jedem und festhielten ängstlich 100 qkm ) Liegenschaften Eisen¬ die sie heute , nachdem , sind waren abgeneigt fortfchritt Wert¬ bedeutende und erreicht Güter fernsten die auch bahn Boden Man .

und Grund zu verkaufen

von Teile

steigerung kleinere

Quadratlegua Eine . gefordert 30 000 ' Pesos der also , so daß Morgen 7000 rund oder stellt . 4 , 5 Pesos rund sich aus Morgen

schnittlich ha 1766 den

es

kommt gezählten

kleinere beschränken

größeren

gedeckt kann

jedoch

sei

Allgemein 'Hafer trotz

sich

läßt

Näheres

demselben kann . sein ' nur natürlich

und

erwähnt

;

wurde als

, daß

an -gebaut bisher großen

die durchaus

auf Lage

sich

und besondere nur

hierüber

Mengen

daß , sowie gewaltig nder daher

verfügen seine

' für

der der

sämtliche daß so

ein auf Erde der eindringlich auch , sondern aber wird Kapital

Bodenfläche , was

,

an

Ort

Weizen

, gesichert

nicht Gute Siedler Der eine über

und

Stelle

sagen

, Mais

.

auf¬ aller

dessen paßt .

• vermehrter gelten/

ganz selten

Anbau besten und

.

Bohnen und

Kartoffeln

ckls

werden

vorher Anbau

gleich für

, Landes des nicht Anbau Erzeugnisse

.( Fortsetzung

folgt .)

Verkäufer

55 70

65 - 50 320

300 80 60

90 80 30

150

Mi

416

M . 400 95 274 45

276 75

85 420

Nordwest

- Kamerun

. Nordwest

(D . . (D .

K.

G .)

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G ■)

- Kamerun

- Kamerun . . IX

.

G .) K. (D . . . ^. . .

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8250

8800 190 20 710

8850 195 ' 720 78

450 M . 60

. 20

M

M

M. i

. 5

inkl M

, Genuß scheine Süd - Kamerun Gesellschaft Hamburg in Plantagengesellschaft Guatemala ( A .- G .) A .- G Linie Afrika Bremer Hamburg ) ( vorm . Forsahth Aktien Südsee Hamburgische - Hamburg - Ges . Guatemala . Plantagen Hanseat ( A .- G .) . . . . . Hernsh -eim & Co . (A .- G .) . . . ( A .- G .) . . - Gesellschaft Jaluit ( A .- G .) , Genußscheine - Gefellschaft Jaluit . Borz .- Akt , Aktienges ge Sakarre Kaffeeplanta . . ( Ä .- G .) - Compagnie Kautschuk Kamerun (D . K . G . Land - und Minen - Gesellschast Kaoko (Ä .- G .) . . Meanja - Pflanzung Kautschuk (G . m . b . - Gesellschaft Goldminen Kironda . . Limited Mines Diamond Kolmnnskop Lrndi - Kilindi - Ges . m . b . H . . . . . . ( D . K . G .) - Gesellschaft - Pslanzungs Moliwe . . ( D . K . G .) - Compagnie Neu - Guinea . . . (D . K . G .) - Komp .ag >nie Ostasrika - Aktiengesellschaft Pflanzungs Ostasrikanische

den am

der ' Lebensmittelbedarf eigenen , durch Güter

Absatzmöglichkeit

ist Landpreis

sich naturgemäß Nicht . Gegend

richtet Mexiko betreffenden

Güter große , auswersen

vor , daß Klimazonen

Kulturpflanzen möglich nur mittlerem mit

In

in der

des Anbaus Art Höhenlage der

Die nach

bereit ahnen

eher von

Ländereien geeignete Viehzucht billigen verhältnismäßig zu durch¬ werden Ackerland

und Ackerbau für sogar dies und , Quadratlegua die ' Für .

überall erwerben Preisen

hat , weit jetzt daher

bewirkt kann

Käufer

(D . K . G .) . .. - Gesellschaft Dorzugsanteile - Gesellschaft - u . Export Cacao - Plantagen

- Ges . d . Süd - u . Plantagen Handels , A .- G . . . . . . . . . . . - Ges . Genuß - u . Plantagen Handels . . m b. H. ' . . - Gesellschaft Kamerun . . . KEtselMik - Mliengesellschaft - Asriü Südwest für . KoloniallGes . G .) . . . . . . . . . . . . . (A .- G .) . . -Linie Ostafrika (D . K . G .) . - Gesellschaft Samoa - Miengesellschast Südsiephosphat

Süd Gesell ' sch . Div .- Schein

nämlich

Regierung

Die

Agaven Agaven Ecuador

Gesellschaft Lit . . A Gesellschaft

Ent¬

Präsidenten

dem

bezüglich bedeutsamen

Großgrundbesitzern privaten von Händen Hacienda ihrer aus Könige kleine wie übergroßen ihre Zeit in früherer nun

in schließlich ehemals sich sie Während

Das

fortschreitende

auch einen

; die ' großen

Landbesitz

;

hauptsächlich

die

.

. . . . Akt . F . Oloff

. . (D . K . G .) Togo Gesellschaft Deutsche de Meillon . ( vorm . Weiß - ÄMmaes Diamanten Co .) Investmeni Diamant , Southwest German . . . . . . . . . . . . . Shares

-Normal¬ europäische sind Schnellzüge die

Die

.

ausgestattet

Bahnnetzes

des

wicklung

weisen - Wagen

Pullmann

mit

-

auf .

immerhin

,

haben auf

Bahnen Die Klassen drei

.

Bedeutung urld

einiger spurweite

reich¬ größeren Baumate

Spaniern

von

, das

wurde

verwaltet

Abkömmlingen

deren

Abbau

Der

begriffen

Wachsen

im

Bergbaus

Ausdehnung

eine Land

ein

an

des

hergestellt

selber

Lande bereits

weist

Erzen

das

einer die

In . Eisenerze die werden Gießereien

tot

Bahnbauten

für

Eisenbahnverkehrsnetz

reich

besonders

In

.

niedrig

sind sind

vorhanden vorhandener

alle

Natur

.

Blei

und

, Eisen

, Kupfer

, Silber

sei

es

,

sogar

Acker¬ wir

der

Haupterzeugnisse

Die

bis

15

daher finden

von

ein

so

,

vor

noch

Deutsche Deutsche Deutsche Ges . Deutsche seeinseln Deutsche scheine Deutsche Deulfche Deutsche (D . K Deutsche Deutsche Deutsche

, .

sria mehr

Fröste

immer

gedeihen

Mexiko

sind

Tierra und

3 . die in 2000

auch

;

behauptet .

Arbeitslöhne

die

Menge schon

rmlien

ist

Erde

der Gold

,

leicht

Hinsicht man

;

Land

gesegnetes

licher Zahl

vortrefflich vor .

Klima

landwirtschaft¬

stärkere

Schichten

noch

Viehzucht Baumarten

und

;

doch

unteren

den

In

.

17 b Celsius

.

vormittags

.

de TOceanie des Phosphates Comp . Fran ^ aise . ) Akt . . . . . . (Macatea . . . . ( D . K . G .) - Pflanzung Debundscha (D . K . G .) Gesellschaft >ni sche Dentsch - Ostaftika . HD . K . G .) Deutsch - Wes ta .fr ikani sche Handelsges

die

Sie

,

1

d.

meisten

schon

auch

,

2.

;

gemäßigtem

über

Jahrestemperatur

mittlere

die

geartete Küsten¬

auf von

Kleinbetriebe Höhenlagen

auch in

,

gelegentlich

hier

Kommen beträgt bau

und Land

verschieden heißen die sind

die

weisen

und

bewohnt -

1920

12 . Januar

A .- G . Bakosst Tabakbaugesellschaft Bremer - Ges . (D . K . G .) Bergwerks Afrikanische Central See - Ges . m . b . H . . . . Afrikanische Central Bank - Compagnie - und Export - , Import China ( A . - G .) Hamburg in - Gesellschaft Plantagen Chocola ( A .- G ?

,

mächtigen klimati¬

in

2000

bis

1000

von

Groß kaltes

lichen d . i.

vom

Stand

8 , Behren¬ 2 .)

W A .- G ., Berlin Bäckerstraße Große

,

Kolonialgesellschaft Marmor Afrika Aktiengesellschaft Kompanie Afrikanische (D . K . G .) AgnPslanzungsgesellschafL & Co ., Komm . Ges . a . Bödiker , Carl . vorm . - Handelsges Kolonial Bremer Co . A .- G . ist

- ' In

mit

Landstriche

sind

; dies

templada

während Mexiko

Tropenpflanzen

andere

und

Sisalagave

,

Farbhölzer

hm

Nach

andern

Ueppig in tropischer Baumwolle , Bananen

gedeihen ; hier Ozeanen beiden an , , Vanille , Tabak , Kakao Kaffee

Tierra

ist

drei

, .

zwei

von werden

eingefaßt man

unterscheidet Hinsicht scher : 1 . die Tierra Gegenden striche keit :

Kolonialbank der von Hamburg 31 , Filiale straße

ver¬ und

zur

,

Spanier sind

Ränder

dessen

Höhenzügen

bewaldeten

ganz

,

Tafelland

gebirgiges

ein

diese

allmählich - Amerika

Zone

und , Neger vertreten Köpfen

Amerikaner Rest 5000 höchstens

der mit

,

Mestizen Deutsche

um

Größe vierfachen der bei hat Es » gemäßigten , wovon Einwohner 16 Millionen rund nur doch Millionen 5 , Kreolen 2 Millionen , Indianer

, der

in Hälfte Deutschlands 6 Millionen

Süd

und

heißen

der

in

noch

Hälfte

zur

etwa

liegt

zu

' Norden Nord -

nach sich Zwischen

die bildet Landbrücke

Mexiko breiternde

wir

' an ,

näher

etwas

( Mitgeteilt

Sehen

.

beantworten

zu

einmal

erst

denn

Land

das

Frage

willkommen werden aber

?

können

werden

unternommen

hier

Siedelungen uns

Wie

und

gesehen gern Form welcher

Mexiko in und

, in

Kriegsendes werden

glücklichen geheißen

1

Kolomate Merte .

un¬

des

trotz

auch

,

daher

wird

Siedler

deutsche

Der

.

haben

Nr ^

.

R -olonialzeLLung

Deutsche

110 215 1210

(A .- G .h - Gesellschafi Plantagen Nochela Osuna - Gesellfch .ff Eisenbahn und Minen Oravi ( D . K . G .) - Gesellschaft Eisenbahn und Minen Otavi . . . . . . . . . . . . Genuß scheine Vorz Togo in Kpeme Pflanzungsgesellschast . . . . . . . . ' , Ant . (D . K . G .) . " ( A .- G .) „ Concepcion - Ges ells chaft Plantagen ( D . K . G .) ^ - Gesellschaft - Diamanten Pomona .- Gesillsch . ( D . K . G . Handel - Plantag Rheinische m . b. H . . , - Gesellschaft Pflanzungs Sigi Sisal - Ag -aven - Ges . (D . K . ^ G .) . . . . . . . . . . . . Aktien Salpeter Sloman A .- G . Ge de POceanie eommereiale Socidte . . . . . . . . . . . nußscheine Stücke ) Comp . Ltd . ( deutsche West Afriea South Bod .- Kredit - Ges . (D . K . G .) Südwestafrikanische Boden - Kredit - Ges Südwestafrikanische 5 % •. . , • . • » Pfandbriefe

218 '1250

209 ■400 . 330 M , 2850



214 M .^

2950

20

70 820 55

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M . 534

M

. 536

M . 489

M

. 492

85 300 8050 ' 45 80

290 8000 . 60 180 1210 M

1220

. 1200 505

500 230

100

-

1920

Käufer - Gesellschaft

Schäferei - Afrikanische Südwest K . G .) M - Akt -iengefellschaft Togo - Pflanzungs - Gesellschaft Kaffeebau Mambara - Gesellschaft Kaffeebau llffambara . Porz .- Aktien Diamantminen Vereinigte . . . . . - Aktien Stamm

Pflanzungs

. Westafrik ( A .--G .)

PslanzungsHsellschast . -

.

.

700

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-

‘ 730

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350

. - Gesellschast

ni . b . H . . . . .

. .

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— 20 50 - —

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„ Victoria .

Plantagen

und

FarmgeseÜschast Ä .- G . - Linie

30 50 10

„ Bibundi

- Gesellschaft

We ^La^ ik .

Windhuker Woermann

, . . G .) G .)

Lüderitzbucht . . G . m . b. H . . .

Diamantminen Bereinigte . . . . Vorz .- Aktien Wahlen Rudolph Heinrich

We ^td . ^ Handels

. . . (D . K . (D . K . . LüderWucht . . . .

Verkäufer

. .

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184

— — 100 90 188

3u a den Abteilungen ^ H a l l -i fch e n K o l o n -i a l v e r e i n 'f.aai 'b im Anr 16 . Noveniber . In erfolgte des Vorstandes eine Sitzun >g statt , bei - der die Neuwahl , Ulrichs , Geheimrat Vorsitzende legt -e der -sprache der • Erössn -ungsan . Die führten Kollo men unserer ktäir , die zum - Verlust die Ereignisse Scheu f , Dr . -v Prosefso : Ergebnis folgendes Hütte Vor -standswahl , Rob . Somburg . Weife , stellv . Dorf . ; Bankier 1 . Vors . ; Fabrikbesitzer beiden die .; , stellv . Schrists Dr . Jaehne FacharZti .; 1 . Schrists Augustin Generalagent und Ka -usman -n Krause -sstch -rer Rechnung Mitglieder ausscheidender dreier An Stelle . wi -e-dergewählt wurden Dr . Ulrichs , Geh -. San -itätsrat -ühlt : neugew wurden Beirats des An¬ In , Jacobs von Kaufmann und Dr . Hertzberg Pro -Wor der . bisherige wurde SSerem den um Verdienste seiner erkennung . Soda .n .n ernannt Ehrenvorsitzenden zum rat Ulrichs 1 . Vors . Geheim über -einen ' L -ichlb -ild -er -v >ortrag . Dr . T .hurnwald Privatdozem hielt ". Kriegszeit der - während in DeutWNeuguinea .Erlebnisse „ seine -i.n die spät sehr Deutschland hatte , daß dargelegt Redner Nachdem die deutsche über und - sei , eingetreten Kolon ialläinder Re -ihe der Erlebnisse seine ev ans Koloni -en berichtet ! hatte , ging in den Arbeit , Erforschung Neug -uiuea ! über , wo er sich zur aus der Kriegsausbruch 1915 Januar ^a -uifhi -cht . Im Anfang -Stromes des Augusta des Gebietes zerstört Truppen von . britisch -australischen Lager beiden waren - seine Vor¬ Der . worden g efangen gen onrnren « Begleit feiner und ein Teil , gehalten gefangen Zeit lange -den Engländern von wurde tragende Teil Ei -n -en -großen -befreit . Kmo -ni -ulaimts des Hilfe mit aber dann , wohin in Amerika er leider mußte Ergebnisse -lichen wissenschast seiner worden befördert schast Gefangen der ans Befreiung seiner er nach großen einer Hand der An -. zu rücklassen Neuguinea in war , und -t-en Ueberblick -interessan einen Redner -gab schöner - Lichtbi -l -der Zahl mit die Zuhörerschaft nrachte und Gebiet ihm - bereiste von das über Ginge b .0!ve neu . bekainnt . — Am der Kultur der und der BevölkeruNig ab , bei der H -au -p >tversa m -nrlung hielt -die Abt . A u e ihre 12 . Dezember Herz - -legte , ihrer¬ ans besonders Anw >eisenden den Vorsitzende der a -usr -echt e-rh -alten Gedanke koloniale der d'6 -hi -n zu wirken , -daß seits Dipil .- Jng . Betriebsdirektor ergab : Vo -rstanidswahl werde .- " Die , Lauge , Schatzm . ; Dr . med . Mieißner Georgi , Vors . ; Fabrikbefitzer Nestler , Röll , Du . -med . Berg , Schlossermeister . ,- Fabri -kbesitzer Schrists im ver¬ hat Abteilung Die -, Beisitzer . d . L . a . D . Uhlmann Major rührige eine Lage politischen schwierigen -der trotz Jahre flossenen An di -e . veranstaltet Vorträge verschiedene und entwickelt Tätigkeit M 13 000 über wurden die Koloni .al -krie .ge -r spende für Sanrmelstelle den Ans -rus - zur Forderung unter . Die Abt -eitung . sammelte abgeführt Unterschriften 3000 über Kolonialbesitzes unseres des Fortbestandes Koloni -en den Ra -ub unserer lri ng gegen eine Protestversamm und hielt der Heraus¬ am 21 . November da m hielt Pots ab . — - In - der Abt/ , Vortrag Seck ,er , einen st 'r-r China " , Fritz „ Mitteilungen der geber ". Deuitschlands den Wiederaufbau für Chinas „ die Bedeutung über di -e über Ueberblick einen Wolfs , gab zunächst , Oberst Der Vorsitzende -auf Stolz nnt , wies - Kolonien geraubten d -er -uns Lage gegenwärtige be¬ und hin Geschaffene mustergültig dort Kraft deutsche das durch Kolo -m -a -U - eigenen -eit der Wiedergewinnung grün d-et -e die Notwendigk für -das deutsche Eh ^ enpslicht eine und L -ebe -nssrage besitzes , der eine von den Bild da -nir em fesselndes entrollte ^Volk sei -. ' Der Vor -tragende dem von und . Chinas w -ivtscha -stlichen - Verhältnissen und politischen der -deritschen Wirken erfolgreichen auch -, aber mühevollen und zähen des chine¬ Zuneigung dort , die von . der Achtll -ng und Kulturpioniere der -menbriuch Zusam dem nach waren , -aber ge tragen Volkes sischen englischen unersättlichen der Vergewackigamg rohesten H -M'M -at der Be zukunstsreiches als Chinas Eignung Die . -erlagen Neider Vortr -agende -der wies Unternehmergeist deutschen für MiguN 'g-s -feld nach . Stoffes gesichteten , sorgfältig umsänglichen an der Ha -nd eines , schbosfen - den i -nte -r -ulichend gut veranscha Leute und , Land Lichtbilder -rung , Au -swande „ die -deutsche - Vor -tra -g-. — Ueber esfanten , lehrreichen in 27 . November am " sprach Gefahren und Ziele , ^Aussichten ähre amtliche , daß , der aussührte Dr . Traeger der . Abt . Magdeburg Ziel schätzen . Das 6 bis 8 Millionen ans die Auswandeuung Kreise

9

.

Aoronrulzeltttttg

Deutsche

zu Ausnahmeländer Atassen sein , für diese rnüsse Politik dev delltschen Unn könnte , ein - bleiben * erhalten finden , in . denen - d -as Deutschtum ., sich vor einer Staaterl unmö -glich fei », da . die meisten stand , der zurzeit Ein der N -ach Erörterung abschl 'öss -en . Ginw -a -nderung deutschen der lenkte Argentinien und in - Mexiko wand -erU 'Ngs -mö >g-lichk .ei .ten und Osten , das Baltikum den nahen äus die Ausm -erksamkeit Redner die Mög Beru -fsklassen d -ie verschiedenen für ^besprach , und Kurland den für , wobei , er betonte , d -aß die Lage Answ -anderung llichkeit . der warnte Schluß Zuin sei . In -du .stri -ea -rbeit -er -aussichtslos nn -ttellosen , di -e We -rbebureaus , und Agenten vor .eindringlich Vortragende der -ustigen d-en A -uswainderungsl Tatsachen Vorsp -iegelu -ng falscher unter , abschw in decken . Auch den Siedl -ungsgesellschaften Groschen den 'letzten Abt . Leipzig . — In - der geboten Vorsicht sei größte gegenüber das über -nt z . D . Löffler Generalleutna 29 . -November am sp -rach -ngen . " Kolonialbestrebu künftige für Vor -bedingungen : „ Die Thema des Revision aus Hosfniungen vor Redner warn -te Einleitend in den Völlerbund auf eine Ausnahme solchen und Friedensvertragies notlei -diende er aus verwies Kolonien neuer Erwerbung Bezüglich aller mbka -Ulfen könne , wobei Kolonien man Kolon -ial -staaiten ., denen , sei für ihn das wichtigste sei -. Zunächst geboten Vorsicht d-i-ngs äußerste ein ge zu . stärken , wozu wieder i -n der Welt 'ds Geltung Deuitschlan -e Wahr¬ entsprechend des Reiches Reich und ein -e der Größe s-chl -ossenies des -. Di -e V -erstümmelnng wurden bezeichnet Ziele als nächste haftigkeit Wehrinacht unsere , und werden gut , genmcht wieder rnüsfe Reiches . auszubauen weiter der Sel -b-sterhaltung Recht dem stellun .g sei - aus An gegen Land , das einmal -r genüig -e nicht Reichsweh helltige Die Kolouialgesell Der . Tsch -echen zu verteidigen und Polen gris -fe der fetzt Not -wendi -gkei -t eben ihre -, die Pflichten große erwüchsen schast Ge¬ überfoeifchen den an di -e' Anteilnahme müsse Sie . bestätigten es , ihr au -chff rl gelte ^deshalb , und wach -erhalten und ansachen bieten hielt Abt . Breslau der . — In zu bewahren Treue Zeit schwerer . Vortrag einen Dr . Seitz Gouverneur frühere der 3 . Dezember anr der engli 'schen und -d des Krieges währen -estasirika „ Deutsch ^Südw über -e d -ie gegenwürtig über Einlei -iu -ng kurzen einer Nach "^ Besetzung jeden , d -em aus , für Redner .an .ds führte DeutW Lage uniglückliche es wie ein Hohn , w -en -n in - der sei , klinge getrübt d -er Bili -ck nicht ganz wird , die Deu -tschl- Süd -w -est behauptet wieder immer Presse feindlichen mit - fast Land wollen , ein -erobern Südasrita hätten asritaner d -enen , -e-n -Farbigen 6 Million etwa Weißen - und VA Millionen 3000 etwa u -nd Schutztruppe Manu 1800 etwa Deutsch - Südwest Lage Die hatte . gegenü -berzustellen La -udwehr und Reserve Mann -an ho -fsn .U'Ngs >los Krieges des -s sei . vo -n Beginn Deutsch -Südwestasvlika eines Falle im Schutzgebiet das gewesen -, daß Es sei Kar gewese -n .. au f sich nrdr öb -e.nso klar , daß - dieses .an -gegri 'ffe -n würde , und Krieges , die Krä -ste versuchen müssen - und >giun .g! hä -tte beschränken die Verteidi , d -a -ß zu verhüten -, um sestzuhalten und aiu -f sich zu - ziehen der Union -, eingesetzt Oftafrila gegen , besonders - PunAe -oin -e-m andeven sie an , -frika - überging auf - Südwesta Angriss di -e Un -ion zum Als -. würden Verpst -egung nur Die - Koloni -e besaß . bestogM Schicksal dessen war -ch , matze -ni erifolgrei einiger war Bortei -d-iguing Die Mona -te . fünf aus die tralf - aber Dann . währte Rebellion , die i -n Südafrika solange , der K >ommaudeur v . . Heydebreck . Oberst a -u -f Schlag - Schlag Südwester vor Lüderitz , das Geschwader , starb , das ostasi -atische der Schutztrrlppe -ds - Jnsein -ng bei - den --FatNan wu -vde , fiel -der Bermchku bucht -erwartet der -t-er Ausstand angezettel vo -n England , u -nd ein o -fsenibair anheinr und Weise -in z,ö>g-ernder sühr -te den Krieg Kusta -rd 's br -ach -ans . Botha aur Redner vom Die . Möglichkeit nach Truppen seine schontL eines -^ wegen -en - Verhandlungen gesührt persönlich 1915 21 . Mai - ffich zerschlügen Krieges -des Darier di -e ganze -es für Miasfenstillstand formell Schutzgebiet ganze das Union der , daß Forderung an der -be mit¬ -erst n >ach der Ueberga die Bedi -ngungen übe -rg .-ebe -n - werde , wobei -ge weiter -n w -rlrde Umstände diesen Unter sollten . w -erden geteilt sich e-ing -eschlossen Juli Ainsang -dann Südwester die Als Wmp 'st . - sie -besaßen -, entschlossen rm -d n >ur noch V -erPsl -egung . bis 21 . Juli sahen die Schutz , daß z-u vermeiden zu V -e-rhandl -un .gen -, rnn sich abermals -a ab Südasrik -f-t , gesang -en nach Farmerscha der Kern , der truppe ge¬ Schutzgebiet für -das ganze Stoß würde , w -as ein tö -d-licher geführt zu -rückge -bli 'ebenen Farmen den aus einsam Vo -n - 'den wäre . wesen den - aus -geheh -ten v -i-ele von berei -ts w -aren Kindern Fraue -!"!! und wurde - von - Korab den - Vertrag Durch w -orden . B 'asta 'vds erm -ordet Leu -l-e eingezogenen Heeresdienst zum sämtliche erreicht , daß dann die -ug .na -ch>geh -en du -rsten , während Beschästigu frei ihrer w -ieder bald Schutzgebietes des innerhalb und 'behielt Gewehre ihre Schntztruppe Medi -altün -g , d-as Schul - und Gemeiudeverw wurde . Die i 'uterniiert deutsch tatsächlich wurde Schutzgebiet be -ftehen , das zin -al -wesen ' blieben Eng¬ die erk -lä -rterl Jetzt 1918 . Wassen -ftillstand zum bis erhalten sei . Während geworden hin -fällig , von Korab , daß der Vertrag länder , gelungen , nicht Engländern ist -es den Okkupationszeit der ganzen ein , haben Schwarzen Die sich zu gewin -nen . für d-ie Eingeborenen fü -v G -er -echti -gteit , -s Gefühl ausgespivochiene kulturell wärtscha -stlich -und in - Süd -westasrika : . Teilen anderer in England gelei -stet als

talsächl -ich haben wir und J -ah -ren mehr i-n dreißig als nrehr in Südufrikais

der weißen . Rasse , die des Ansehens Jahr -en . Die Minderung hundert in SDeu .;fjf.cf)ir)art :t> her¬ Sold -aten farbiger Verw -endung -durch Eniglanid , in¬ Folgen bedenklichen schon , ihre in Süd -a .srika h -at , zeige beige führt Gleich¬ und - politische bürgerliche vollkommen die Ein ,geborenen dem . fordern Krie -ges

-mit -de -ni Weißen stellung verlorenen des la -ud trotz verzichten zichten

.

dürfe Die

, denn Kolonien

das

beton -t dann Redner a .us eine - k-oton -iale

hieße , auf

- brauchen

wir

die

lin -seres . Volkes

Zukunft

notiger

-, -daß Deuik -sch nicht ZnEunist

-als

je , damit

nicht

--ver¬ die

10

konnte er aus - eigener Anschauung nur darüber berichten . Das Blich

deutsche Tusüvandererschaft ihr- Deutschi am verliere . Desh -a -lb müsse auch das deutsche koloniale Denken im Volke wachgehalten werden imd jeder der Deutschen Kol'onialg -esellscha 'ft -treu bleiben . Die zaht reiche Z uhörer scha ft dankte denr Bor-tragen den für sein e fesselnden Darlegungen durch ra >Uischenden Beifall . Der Vorsitzende , Gehet in rat BWghauPlMlann Schmeißer , gestattete sein Schlußwort zu einem beredten Aufruf zur Betätigung in der Deutschen Kolon ia lg esell schaft . —

2ugLMge Das

,

angegeben

dann

nur

ist

Bücher

der

Format

wenn

es



nicht

ist .

1914 .

03Ht

Untersuchungen in die Jaunde

über

Marneseldzug

den

an

ein¬ einer M . Kirch -

leitenden kritischen Studie herausgegeben von Friedrich eisen . 246 S . Leipzig 1920 . M . F . Köhler . 20 M ( u .) Heepe , Dr . Phil . M . : Jannde - Texte von Karl Atangane und Paul nebst

Messt höhen

experi

im Jaunde und ausgegeben

men tal -phonetischen Einführung und einer

bearbeitet

von

M

.

Hoepe

.

die

Ton¬

her¬ 50 ,Zeich¬ Mit - Sprache

1919 . L . Friederichsen Text . XVI . 325 S . Hamburg lm nungen • ' ' u . Co . 27 , 50 M ( u .) 1919 . 22 , 23 en 24 October Onderwijscongres Koloniaal . XVI . 168 S . ( u .) " Gravenhage , General : Meine Erinnerungen aus Ostasrika . -- Vorbeck v . Lettow von nach Originalen und 20 Vollbildern des Verfassers Porträt Mit ^ en von der Hand , 21 Gefechts - und Bewegungsski W . v . Ruckteschell 1920 . K . F . Köhler . . 28 ,50 N . . XIV . 302 S . Leipzig des Generals Misstons am Lehrer theologischer und , v . Albrechl , Pastor Oepks 1919 . 1 . Juli zum bis im Weltkrieg Mission ziger . 3 M ( it .) 1919 . Evang .- luth . Mission . 39 S . Berlin Zukunft : Russische v . N o s e n , Hermann Lißner . 2 ,25 M ( u .)

Verlag Das

77

S .

Leipzig

^G . m . b . H . Scherl August mit auf 505 Seiten Buch enthält

zahlreichen

, zum

Teil

guten

,

den zur Verfügung und den eigenen von dies gilt werte « Besonders gestellten Tagebuchblättern . Diese hätten aber auf wenigen Seiten ge¬ geben werden können . Den überwiegenden Teil des 20 M kostenden des . und Deutsch - Ostafrikas Beschreibungen allgemeine füllen , aus . Kriegszeit zur in der Kolonie , namentlich Treibens und Da der . Ver¬ gewesen . mehr wäre sagen : Weniger man muß hat . mitgemacht an der Front der Kämpfe Teil den letzten nur

I

" — auf

Beurlaubten

der

- - , ci

uh

0,75 bis 1,50 M . in guten Qualitäten . Zigarillos , pro 100 Stück 36 , 83 , 40 M . Zigaretten , rein Tabak , 18 , 20 , 22 , 25 Pf . Rauchtabak , gar . rein , Pfund 25 u . 27 M . Versand ab Hamburg per Nachnahme .

Wilhelm

Fischer

,

Briefmarken der deutschen Kolonien , auch auf ganzem

Brief, k a u f t Dr . med , WALD SCHMIDT

, Rostock

Nervenklinik Gehlsheim .

, von erschienenen verspätet etwas leicht , den leider Es ist nicht ganz " „ Erinnerungen entgegengesehenen mit Spannung Kolomalleuten allen der militärischen sie -den Niederschlag . Soweit zu werden gerecht Lettows zu schaffen bisher uns sie das Bild , das dar stellen , runden Ereignisse möchte Hinsicht dieser es . In ab und klären war , meisterhaft möglich ich Lettows Buch mit Ludendorsss „ Erinnerungen " in Parallele stellen ,

nur daß es meines Erachtens gegenüber dem letztgenannten den Vorzug

zeigt ,

den

der

Gang

militärischen

herausgearbeitet unterstreichen

de greifbarer Laien Lettows Kartenbilder von - der

ersten

bis

zur

Deutsche

Sammlungen kauft

Pflanzungsgesellschaft Gadja

- Pfianzungs

letzten

mit

, dass der

,

sta

S4 is

,

den :

wirkt macht . Ungewollt Zeile » H . Beiovicz , Lodz , -Cegielmana 2 .

1920

Export von

Kpeme

SiMiörise ! !

Herr K . K . in H . schreibt wörtlich : „ Die Hörtrommel hat bei mir Wunder getan . Ich bin wie neu geboren und kann meiner Freuuc nicht genug Ausdruck geben , dass ich jetzt das leiseste Ge¬ spräch verstehe .“

Bei Schwerhörigkeit PI obner ’ 8 ( Allein Erfinder ) ges , gesell . Hor¬ trommel unentbehrlich . Kaum sichtbar im Ohr getragen , wird sie mit grossem Erfolg bei Ohren¬ sausen , nervösen Ohren lei den usw . angewendet . Tausende im Gebrauch . Unzählige Dankschreiben . Preis IW . 12 , — ? 2 Stück M . 2ü , ~ Auskunft kostenlos . General vertrieb s II München E , M . MüliePj Vor minderwert . Brieffach 30 iVl13 . . gewarnt wird Nachahmungen

Natürl. Grösse tz "

Preise

Höchste

Togogesellschaft

- Aktiengesellschaft

Für

in

für Reh - und Hirschfelle !

Togo

Nachnahmen - Zusendung erbeten .

. HEI

Antelmann

verständlicher

faksimilierten Die haben . , daß . Hinzukommt ' Vorzug Sprache geschrieben ist , die es

zu diesen

poln . Briefmarken Pre isliste frei .

zu Berlin , am 11 . Januar d . J . nach langem Leiden im 61 . Jahre seines arbeitsreichen Lebens entschlafen ist . Der Verstorbene war seit der Errichtung unserer Gesellschaften , an deren Gründung er sich eifrig beteiligt hat , Aufsichtsrats -Vor¬ sitzender und hat in dieser Eigenschaft an der Entwicklung unserer Unternehmungen in hervorragender Weise mit gewirkt . Seine un¬ ermüdliche Arbeitskraft , seine geschäftliche Begabung und seine grossen praktischen Erfahrungen im überseeischen Handels - und® Pflanzungsbetriebe sind uns im reichsten Masse zugute gekommen . Wir werden den Verlust seiner unersetzlichen Mitaibeit bei dem bevorstehenden Wiederaufbau unserer Unternehmungen auf das Schmerzlichste empfinden . Sein Andenken bleibt bei uns in Ehren .

ithnoiogika

,

klarer

Dinge

das Buch in einer temperamentvollen

spannend

Mit tiefem Schmerze teilen wir hierdurch Vorsitzende unseres Aufsichtsrats ,

Januar den 15. 63 W57 , Strasse BerlinPotsdamer .

Masken , Figuren , Schnitzereien , Elefantenzähne - sowie ganze

Zache .

Hans

Lettow in die Hand Mommen .

Herr Direktor CcIFl Lüdtewij ! von

,

6 Offiziere

ganzen

lang Jahre vier 200 000 Mann und 130 Generalen ' nicht ein Lettow , es . 68 - Offiziere waren Tatsächlich können . leisten Widerstand der an¬ , 261 statt eingerechnet oder , alles 42 Aerzte , 127 Unteroffiziere ja die auf wir haben 106 Köpfe . Doch genug . Inzwischen gegebenen und Schnee von Bücher stehenden Warte höherer unvergleichlich

Nachruf . €

im

— „ einschließlich 60 Unteroffiziere und 40 Aerzte angegeben . Nein ! Damit hätte selbst

truppe

Segtnffixilwiihe »

des die

Jugend die reifere sind , wie wieder aber Kilwa . Die Lofoten östlich 70 Grad einige , sondern des Aequators südlich 9 Grad weih , nicht Kapitän der brave zu suchen . Wenn , an der Küste Norwegens nördlich wollte , würde " abwarten — d . h . die „ Königsberg Weitere alles dort , behauptet wird Absatz folgenden noch liegen . Im dort er vermutlich afrika¬ ist . In angegeben Karte in keiner der Lofoten die Tiefe daß sehr aber Küste der norwegischen nicht , in Seekarten allerdings nischen wäre kapisa sana , Samani behauptet wird S . 117 Auf wohl . Kisuaheli ; es ist Ki — Sächsisch . Auf S . 76 wird der Etat der Schutz¬

Polen

Ifi

Höhe , für

Schneeriese

geb . 35 M .

:

zum Teil auch mangelhaften Abbildungen manches Neue und Wissens¬

Buches Lebens Leider fasser

die Einleitung der Jugend reifere Die . ist , weiß , daß der

Ost ans Erinnerungen , Meine - BorbeS v . Lettow General und des Verfassers Porträt farbigen mit einem . 302 Seiten afrrka , 21 Gefechts von W . v . Ruckteschell nach Originalen 20 Vollbildern und 2 farbigen des Verfassers von der Hand und Bewegungsskizzen M Leipzig 1920 , R . F . Koehler . Geh . 28 , 50 , Ueb -ersichitAkarten .

1919 . Theodor

DeWe : Weit Lettow - Vorbeck durch Afrika . Berlin ,

Dr . Ludwig

nach Seite ersten 4650 m angegeben mit

Die Erfahrungen der Leip¬

femrnar : Was wir tm Krieg erlebten .

Literatur

-

Kapitän beschließt : in die Lofoten vor Anker zu gehen und dort das ' Weitere abzuwarten . " 500 Seemeilen östlich . Tanga ist Wasser , noch 600 Seemeilen östlich liegen die Amiranten . Die Aldabra - Inseln liegen

sen , Generaloberst Freiherr : Des Generalobersten Freiherrn Erinnerungen

als Dafür

S . 177 , wo hat .' Ach mich gehört , nichts und Totemismus Ahnenkult beim auch den Lippenpflock die Maiöndeweiber wird , daß behauptet . der Wissenschaft aus Kosten Scherz . Ein billiger nicht entfernen Küssen auf Orgien feiert nicht . Die Geographie küssen die Bantu Bekanntlich der bk ' Höhe " auf „ Rubens Hilfsschiff „ das S . 58 , wo der Verfasser , läßt , wo der , ankommen Tanga östlich ,- -600 Seemeilen Ald ab ra - Inseln

. erzählt selbst B . A . Vonihm Nj . Dewasagajam Tamulenpastors 1919 . Evnng .- luth . . 120 S . Leipzig des Verfassers M >t dem Bildnis Mission . 3 N . Tr op An¬ uub für Auswanderer , H . L . : Taschenbuch stein Hammer 1919 . Fr . W . Th ade n . . 102 S . Hamburg Abbildungen M . . Mt 8siedler

h . Hausen

der

ist es ja allerdings . herausgekommen

muten , daß der Verfasser von den Problemen der Völkerkunde , wie

, (u .) Peters o . I . Karl . 278 S . Magdeburg : Kwabla B o h n e r , Theodor D e w a s a g a j am , B . A . : Aus meinem Leben . Erinnerungen des

v . H, a u

auf gleich Kilimandscharo

So

. geschrieben Hast großer Mitkämpfern von Werke

der Boh des Ver¬ erschlügt Seite 6000 m hoch ist . Auf der folgenden Schade ! liegen . sie achtlos läßt " und Beutelratte „ 'eine große fassers der Ver¬ gewesen , wenn sehr dankbar wäre Wissenschaft Die zoologische bisher man kennt Beuteltiere hätte , denn mitgebracht das Tier fasser Buch ' das bietet Welt . Wissonschaftlich aus der Neuen nur bekanntlich überhaupt manche Kuriosa . Die Erzählungen auf S . 96 lassen ver¬

.

ungebunden

in

das Buch wohl hauptsächlich beftnmnf

Eine Beschaffung von Büchern können wir nicht übernehmen , (u .) bedeutet

isst offenbar der erstes

großen wimmelt es aber auch von Flüchtigkeiten und Versehen . So wird

Lückevei ÄevVemtsckenUolonialgeseUMafrs

LUV

1

Nr .

»

Rolonkalzekrung

Deutsche

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.

F . WINTER

Schweidnitz .

Deutsche Rsl ^ nicklzertNng «

1920

es s-o -als . nicht sah , unserer

.

dungen

, wie Krieges eines Wi >derbe-g,mrg der zur

Hohelied

da >s

und nls eine

längst

ja

hatte , war

seinen . Schtlderunngen

.

bekannt

wordenen

Fünfundzwanzig

Jahre

Weitererscheinens

der

JRlfllill

-

aber st'Un

und

Wiedergeburt

kolonialen mtf den Nationalcharatter

Einer

Winkler

Major

g . D . v . Puttkamer . —

. —

das ist

auch Zahl des Buches

zu dieser Preis Der könnte werden

. Notiz

und

Weltfriede

» —

über

Vorlesungen



.

" - Wahu L >eider ge¬

Völkerbund

Notiz

. —

Tagung

Magdeburger

der

wegen

, , Kunst

den

, die

ist unerfindlich ,.

. des Verfassers es -ein Volksbuch daß zu hoch , als Dr . K a r st e d t . Regierungsrat

Porträt viel

Hinterbliebenenfonds

. Schnee

!) Rnckteschells

getragen Hand

. Gouverneur

betr . im

Hygiene Dr . Seitz

. —

Kolonien

.

entgegen Dr . Leo

. Kolonien unserer Wirkung erzieherische . — Die Schmidt z . D . Nochus Generalmajor . ( Heidelberg ) . — Die Kolonisierung mit der Peitsche . — Auswanderung ? Waibel für

Auskunftsstellen

Amtliche

. —

Major

Kolonialgesellschast

.

Dr

Gouverneur

der

. Zum Teil sind es ausgezeichnete Charakterköpse . Warum

hört

Ostasrikanischer

. —

Kolonialzeitung

Ergebnis in dieses auch — glücklich von Bilder Anzahl sind eine Buch

mußten werden gebracht Bilder daneben otw -a der Sturm - R >ichtun !g, verkörpevu ,

Kolonialgesellschaft

Deutschen

der

Präsident Deutschen

Weltfrieden

. —

Ausland

deutsch Lettows bei ge geb en echt

Ostafrikas

Kamps

, so ist der

darstellen

Gemeinsamkeitsgefühls

,

Deppesche

stungen der Ostasrikaner gerade in unserer an Differenzen so reichen wirken konnten . Nun ist die Polemik —Zeit politisch einigend

der

Ergebnis

das

kolonialem

auf

allein

wie zu . bedauern wegen Person seiner , ebenso die sich an ihn knüpften S a che über¬ kolonialen der Interesse m fm alle vor Schilderung eine bringt Tag " -..vom - 11 . Januar „ Rote . - (Der haupt augenscheinlich den Verhältnissen mit eines aus der Feder des Buches ge¬ Darstellung Lettows sehr beweist , wie Sie . Ander trauten völlig die Lei¬ , als zu wirken . Um so bedauerlicher ist , trennend eignet

Deutschlands deutschen Volkes und des historisch ge¬

..Leistungen

großen

die

Wie

.

vor

-amps , und

Wafsenk

' \

, die Möglichkeit immerhin — geben nicht -e, zählt Konjunkturmach eine zu be¬ Ganzes geschlossenes , als abspielten die Dinge , die sich draußen , n i ch t dem entspricht als Ganzes Buch leider Lettows . Wenn trachten bei der gerade wäre , so ist das gewesen zu • fordern Recht mit was international anerkannten Bedeutung Lettows und den -' Erwartungen ,

. Beispiele beschränkte auf wie Polizei nur war , die sich nicht scheinung es beweisen , daß sie nur könnten schließlich Aber Zu nennen . wären gute und schlechte draußen Tätigkeit der staatlichen Zweigen in allen in der Lage nicht wäre ein Lettow hat . Und selbst gegeben Führer eine nicht ihm hat , wenn er geleistet , was auszuführen gewichen , das Verwaltung ' von der Güte der ostafrikanischenerst den Boden bereitet

Kriegsarbeit des gesamten

nur

.

Das Schneesche und das Lettowsche Ostasrika - Buch — das

leider nicht ohne Schaden für seine Person und

Gewiß . , her u m gekommen Vorstand von ihm das Bild , das uns bisher ein gerade Wer . kritisierbar manches Aivvlverwaltung an der war , Kritik , wo er sie ausübte m u ß t e diese wie Lettow -enner Kolonialk Vorwurf dem er sich nicht , wenn s a ch l i che r fundieren besser und mehr , als so Um wollte . aus setzen Objektivität an des Mangels kennen kaum Friedenstätigkeit in ihrer die Zivilverwaltung Lettow in er z . B . die Polizeitruppe kritisiert im Eingang hat - Gleich gelernt inn letzten ' davon , daß die Polizeitruppe und Boden . Abgesehen Grund hat , gelegt an den Tag ein Verhalten durchweg später und Ausstand gibt , ' möchte Verurteilung zu ihrer Recht ein ihn : keineswegs das Er¬ eine von As 'kavis , daß das Verbummeln Hinweisen darauf ich nur

hätte

als

mehr

ist eben

Krieg Neuland

m

Verfasser

der

ist

Klippe

diese

Um

-

Daß . gegeben

gegenüber Schatten peinliche -ewalt MiliLärg Zivil - und

Lichtseiten diesen R >eibrm >gen zwischen

stehen Leider es in Ostafrika

. vorstellbar Gewordenen , des Früheren des Grundlage der auf nur ob¬ nicht und viel zu einseitig leider Lettows Buch , ist das Insofern Quellenwerk historisches als Warte höherer von genug , um jektiv für die Gesa -mtbeurtetlung der Kriegsvorgä -ng -e angesehen zu werden .

noch Riü 'Ubes

V -erlemn

und

Märchen

-enen

erfmid

Entente

der

von

Kolonien

Geschichte

die

ihn

Bemä -nfeliunig des

.

11

. —

Auswanderer Werte

.) — Koloniale

. ( Fortsetzung

.



Aus

Die den

latein

Staaten

- amerikanischen

Abteilungen

. —

Zugänge

als zur

Auswanderungsziele Bücherei

der

Deutschen

.

Literatur

im Umfange von 16 Seiten . Zwischenräumen erscheint zunächst in -vierwöchigen Die Deutsche Kolonialzeitung der Gesellschaft . , durch die Geschäftsstelle unter Streifband , vis auf weiteres nnenigettttch die Zeitung erhalten Kolonialgesettschaft der Deutschen anzuzeigeu . 10, umgehend ist der Geschäftsstelle Berlin W 35, Am Karlsbad oder der Wohnung Der Wechsel des Aufenthaltsortes der Gesellschaft besteht , der Abteiluugs Vorstand entgegen nimmt deren Geschäftsstelle und an Orten , wo eine Abteilung zur Deutsche « Kolonialgesellschast Beitrittsertlätunaen erhobener , nicht an allen 6 N , in den übrigen Ländern 8 M . Dazu tritt ein von den Abteilungen : In Deutschland , seinen Kolonien und Oesterreich -Ungarn Jahresbeitrag durch die Post oder im Buchhandel beziehen die Zeitungen Orten gleicher Zuschlag (1 bis 4 N ). In den Kolonien wird meist ein höherer Zuschlag erhoben . - Nichtrnitglieder von 30 P s gegen vorherige Einsendung 8 LI, in den anderen Ländern 10 N . Einzelne Nummern jährlich : m Deutschland , dessen Kolonien und in Oesterreich -Ungarn Bezugspreis der Gesellschaft . durch die Geschäftsstelle a . M ., Halle a . S ., Hamburg , Harm oder , Köln a . Rh ., Leipzig SW 19/ Breslau , Dresden , Düsseldorf , Frankfurt Mofse , Berlin durch Rudolf AnzeigermrmMhme AlleiNlge Magdeburg - Mannheim , München , Nürnberg , Stuttgart , Prag , Wien , Warschau , Bafel , Zürich . Preis für die 4 gespalt . Zeile (nach Rudolf Mosfes Normal -Zeilenmesser Nr . 4) 60 Pf . Die Mitglieder

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Die Doostandssttzun-g . findet am- 5 . und 6 . Mai / die Haupt¬ versammlung um 7 . Mai d . I : statt . Die übersandten Drucksachen behalten ihre Gültigkeit , Ersatz kann nicht geliefert werden . . Zu der in ", Nr . 12 des Jahrgangs 1919 veröffentlichten der Hauptversammlung kommen folgende Tagesordnung Gegenstände hinzu .: und A b t e i l u n g e n Darm ft adt der Antrag in V e r b r n d u n g m i t den Ab¬ - Fürth Nürnberg a . M . , Heidel Cob lenz , Frankfurt teilungen sowie dem G au verband Stuttgart d er g und : Württemberg „ Die

wolle

Hauptversammlung Gliedstaaten Verfügungen

beschließen

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, wo dies noch nicht geschehen ihres langen die Schullei an

Regierungen

ist , zu Landes

der

Verständnis deshalb , das wir ersuchen . , Die . Schulleitungen fördern bei Besitzes überseeischen eines Wichtigkeit und die Notwendigkeit für ." uvtb zu vertiefen zu wecken auch weiterhin oer Schuljugend Antrag

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Marburg

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das für Vereins innerhalb zu ver Interessen imdes Auslande m und Deutschtum das für Verein demkolonialen mit die aft ." zu vertreten Abteilung eine besondere durch im Auslände tum

des Württe -mb er gisch . en : Gau Verbandes Die Hauptversammlung der Deutschen Kolonialgefellschaft wolle nachfolgender Entschließung einmütig ihre Zustimmung geben . Antrag

Entschließung

:

dem nach ersten bei ihrer stellt Kolon ialgesellschaft „ Die Deutsche die Entrüstung tiefster mit Hauptversammlung stattfindenden Krieg Behandlung hohns -prechende Sittlichkeit und , Ritterlichkeit Kultur aller , ganz M >lonialdeutschen - mmenen gefangengem Feinden der von unseren der ' vor erhebt , fest und in Dahomey die Franzosen durch besonders gegen ' Ein¬ bisherigen die , alle gegen Einsprache Kulturwelt ganzen Schän¬ , überbietenden Kolonialgreuel gewordenen bekannt geborene



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Deutsche — .

Deutschen

, der

beiliegt nicht Quellenangabe

,

Koloniale

Dr . Karstedt

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a . D . v . Puttkamer Werte

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Menschn aller aber Rasse , besonders der weißen des Ansehens dungen des Lebens Schädigungen schwersten unter Menschenrechte und würde eine , deren Deutschen gefallenen der in ihre Hände und der Gesundheit in Bewußtsein und . vollem Absicht voller mit offenbar Zahl große wurde . getrieben den Tod Schuhe ihrem die unter gegen Greueltaten • Völker , die derartige ,begehen haben haben , oder begangen Europäer , wehrlosen stehenden - der Verwaltung zur würdig als nicht ehrlicherweise lasten , können in ähn¬ niemals werden , welche angesehen der Deutschen Schutzgebiete nicht — sich solch — auch in der Eingeborenenbehandlung licher Weise — tunt und Sittlichkeit Kultur gegen Verstöße verabscheuungswürdiger haben . gemacht —- schuldig amtlich gar Regie¬ beittschen der von erhofft Kolonialgesellschaft Deutsche Die Einspruchs entschiedensten des den Standpunkt sie niemals rung , daß auf Kolonial¬ Volkes des deutschen Unwürdkgkeit die angebliche gegen in den Wei߬ alle setzem wird , daß alles ' daran und besitz verlassen und eidlich von 1917 und 1916 amtlich des Reichs -Koloniallamts büchern finden . " Sühne gerechte ihre Feinde unserer Greuel beglaubigten

, beantragen dem nach

, welche , erläßt Altenburg und Oldenburg in Anhach derjenigen Muster ’ ' : lauten dahm haben Kolonien die deutschen den Friedensvertrag auch durch Wenn vaterländischen im es doch müssen , so erscheint werden abgetreten Volke , vor¬ im deutschen Gedanken geboten , den kolonialen Interesse zu . , und zu pflegen , weiter Jugend Heranwachsenden in der nehmlich

vor

europäischer zur

Zugänge

VorstandssitLMig und ßauptverfammlung in Magdeburg .

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Hauptversammlung

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Geschäftsstelle der Deutschen Kolonial Gesellschaft , Berlin V 35 , Afrikahaus

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Feuerscheinen der korrespondenr „ Veutsck - Uebei ' see " . Nr . 1 der

neuen

Folge

von

„ Deutsch

- Uebersee

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gelangte

am

Januar zur Ausgabe an die Presse . Inhalt : Weltfriede uns Völkerbund ( Gouverneur Dr . Seitz ) , Um Ostafrika ( Pros . Dr. Tobler ) , Militarismus oder Kultur ? ( Regierungsrat Dr . Kar¬ stadt ) , Ein Kapitel aus der englischen Kriegführung . Nr . 2 gelangte am 17 . Februar zur Ausgabe . Inhalt : Ein Mahnruf zur Auswanderungspolitik ( Dr . Hugo Grothe ) ; Wie es in Wahrheit in Deutsch - Ostafrika aussieht ; Heraus mit der Gegenrechnung ( Regierungsrat Dr . Karstedt) . 26 ,

Kolomate preieaufgabe . Im Einvernehmen mit Herrn Eduard Woermann in Ham¬ burg hat der Professorenrat des Kolonialinstituts in Hamburg beschlossen ) die Frist zur Einreichung von Bewerbungsschrifteu über die im Juli 1913 erlassene Preisfrage : , , Durch unseren häufigkeit

welche Kolonien und

eine Herabsetzung

ist

Matznahmen

praktischen Steigerung der

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Geburten¬

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Nr . 2

mb er sind Afrikas Besitzer Die derzeitigen bei - er eingeborenen farbigen Bevölkerung — - es > zuge gar nicht in der Lage , wie ihnen allein wirtschaftlich wertvollsten Aktivnms unserer Kolo . Oder ? s z u werten u a Möglichkeiten fällenen nien — zu erreichen ? "

glaubt man etwa , daß Frankreich , das schon vor dem Krieg aus Mangel an Menschen und Kräften nicht in der Lage war , feinen afrikanischem Besitz auszunutzen , jetzt , nachdem es ihn durch Marokko , Kamerun , Togo usw . vergrößert hat , in dieser Hin¬ sicht besser dasteht als früher ? Hat nicht vielmehr die ganze Welt ein Interesse daran , daß die Latifundienwirtschaft in . der Kolomaldeutfcben Die Vorentfcbädigung Afrika möglichst bald aufhört und die gesamte Kolonialfrage als eine allgemein europäische angesehen wird ? Man mag über lieber die Vorentschüdigung der Kolonialdeutschen ver¬ den Völkerbund denken , wie man will : wenn er jemals in Er¬ öffentlicht das Reichs - Gefetzblatd die Richtlinien , nach denen scheinung tritt , so wird die Kolonialfrage sein bündigster — vorbehaltlich späterer gesetzlicher Regelung — für Kriegs¬ in Deutschland überhaupt noch Zement sein ! Und wenn schäden in den deutschen Schutzgebieten einschließlich Kiautschmr m ähnlicher Weise wie für Ausländsdeutsche Vorschüsse , Bei¬ Wert darauf gelegt wird , an der Erschließung der Welt be¬ teiligt zu fein , dann dürfte -die erste Möglichkeit zur Durchsetzung hilfen und Unterstützungen bewilligt werden können . Vor¬ dieses Erfordernisses allein in dem Völ -keroundgedanken liegen . schüsse werden auf Schäden für erfolgte oder nach Lage der Wenn anderseits vorgefchl -agen ist , daß Deutschland im Wege Umstände zu erwartende Liquidationen , zu deren Ersatz das etwa des Kaufes von notleidenden Ländern Kolonialbesitz er¬ Reich nach dem Friedensvertrage verpflichtet ist , Beihilfen auf würbe , so glaube ich , verlohnt sich ein Eingehen auf diese Mög¬ sonstige Kriegsschäden unter Beschränkung auf reine Sach¬ lichkeit nicht , denn wenn andere Staaten in Not sind , so sind schäden gewährt . Vorschüsse und Beihilfen können bis zur wir es auf jeden Fall noch viel mehr , und ich könnte es mir Hälfte des glaubhaft gemachten Schadens unter Zugrunde¬ nicht vorstellen , daß etwa Portugal für einen Haufen deutschen legung des Wertes vom 25 . Juli 1914 der eingebüßten oder be¬ Papiergeldes bereit wäre , auch nur einen geringen Teil feines schädigten Gegenstände gezahlt werden , im Falle der Ver¬ Kolonialbesitzes an uns zu veräußern , ganz abgesehen davon , wendung der Vorentschädigung zur Aufnahme einer wirtschaft¬ daß ein derartiger Erwerb nicht nur von uns und dem Ver¬ lichen Tätigkeit in den Schutzgebieten oder im Auslände bis zu käufer abhängig wäre . drei Viertel des Schadens . Uebersteigt der Gesamtschaden eines Auf dem Weg über den Völkerbund zu einer Revision der Geschädigten , nach dem Friedenswert berechnet , nicht den Be¬ kolonialen Friedensbedingungen . zu gelangen , erscheint , mir per¬ trag von 5000 N , fo kann schon jetzt Vollentschädigung erfolgen . sönlich um so weniger aussichtslos , als ' Anzeichen dafür vor¬ Neben den Vorschüssen und Beihilfen können Kolonial handen sind , daß die Zeiten , der nationalen Kolonialpolitik vor¬ deutsche , die durch den Krieg in erhebliche wirtschaftliche Be¬ hat in seinen über sind/ Der frühere Staatssekretär Solf drängnis geraten -sind , Unterstützungen bis zu 1500 U für die Kriegsreden wiederholt bereits diesen Wandel angedeutet und Person , in besonderen Fällen auch höhere Unterstützungen , er¬ mit Recht dabei darauf hingewiesen , daß wir auf dem Boden halten . der Kolonialpolitik bereits wiederholt ein internationales Ar¬ Anträge sind wie bisher an das Reichs -Kolonialministerimn beiten betrieben hatten . Es braucht nur an die internationalen ( Entschädigungsstelle ) unter Darlegung des Sachverhalts und Vereinbarungen über die Bekämpfung des Sklavenhandels , des Angabe der Beweismittel zu richten . Soweit Schadens¬ Alkoholm -ißbrauchs in Afrika , des Unterbindens des Schmuggels anmeldungen noch nicht vorliegen , sind hierbei die im Kolonial¬ von Waffen , der Bekämpfung Mr Schlafkrankheit usw . erinnert ministerium ausgearbeitete und von dort oder von dem Reichs¬ zu werden . Der Gedanke liegt nicht so fern , daß jetzt , nachdern verband der Kolonialdeutschen ( Berlin W 8 , Wilhelmstraße 62 ) auf der einen Seite der schlimmste Rohstoffhunger sich breit unentgeltlich zu beziehenden Vordrucke zu benutzen . Im Inter¬ macht , auf der anderen Seite Riesenlandkomplexe zur Gewin¬ esse des Antragstellers liegt es , alle Angaben so vollständig als nung von Rohstoffen vorhanden sind , der Ausgleich auf inter¬ möglich zu machen . Es wird darauf hingewiesen , daß nach den nationaler ’ Basis gefunden wird . Ein solches Vorgehen wäre Richtlinien die Gewährung eines Vorschusses , einer Beihilfe schließlich nur ein Parallelstück zu dem Plan der internationalen oder einer Unterstützung versagt werden muß , wenn sich bei Valutakonferenz, der zurzeit wohl fast sämtliche Staaten be¬ der Prüfung . einer Anmeldung ergibt , daß der Geschädigte schäftigt : ein Beweis dafür , daß es Dinge und Notwendigkeiten wissentlich - oder grob fahrlässig falsche Angaben über Umfang gibt , die stärker sind als alle nationalen Gegensätze . oder Entstehung des Schadens gemacht hat . Für diejenigen , Bestehen die hier angedeuteten Möglichkeiten , dann ist für die bereits angemeldet haben , empfiehlt es sich daher dringend , unsere gesamte Außenpolitik der Weg zum größten Teil gekenn¬ ihre Anmeldung nochmals nachzuprüfen und gegebenenfalls eine zeichnet ', und wenn man sich in Deutschland endlich zu der neue Anmeldung dem Kolonialministerium unter Zurückziehung Ueberzeugung durchringt , daß Innenpolitik und Außenpolitik der bisherigen Anmeldung einzureichen . untrennbar sind , daß wir nach dieser Richtung hin mit den ' Bei der Prüfung der Anträge wirkt der Reichsverband , der früheren Auffassungen restlos brechen müssen , dann ist damit Kolonialdeutschen als Interessenvertretung der Geschädigten auch der Weg gekennzeichnet , den diejenigen einzuschlagen mit . Die Entscheidung über die Anträge erfolgt durch Spruch¬ haben , die uns bisher nahestanden . kommissionen . Es ist beabsichtigt , Spruchkommissionen auch Praktisch heißt das , daß alles Bestreben auf das Ziel hinaus¬ außerhalb Berlins , insbesondere in Hamburg und Bremen und in Süddeutschland , zu bilden . laufen muß , Aufklärung über , die Bedingtheit des - Aufstiegs des deutschen Volkes zu der Entwickelung in den überseeischen Län¬ dern zu schassen , und da muß aus einen Fehler , der leider ein deutscher ist . ' hingewiefen . werden : echt Zueinander — nickt auseinander ! Es ist gewiß ein Zeichen für große innere Stärke , daß in Von Negierungsrat Dr . Kar sie dt ( Steglitz ) . Deutschland das geistige Leben sich um so stärker entfaltet , je größer der äußere Druck ist . . Wie der Zusammenbruch Preu¬ Es ist gewiß kein ganz leichtes Unternehmen , auch nur an ßens nach Jena der Ausgangspunkt für eine geistige Entwicke¬ deuten zu wollen , in welcher Richtung sich die Außenpolitik des lung war , wie wir ihn seitdem , nicht erlebt haben , so hat auch Deutschen Reiches in Zukunft gestalten kann . Wenn man aber die Not der letzten zwei Jahre wieder einen geistigen Aufschwung von dem Glauben ausgehh daß das jetzige Weltbild nur eine gefördert , der sich trotz aller Schwierigkeiten mit elementarer mit Zwangsnotwendigkeit über kurz oder lang umzuändernde Wucht durchgesetzt hat . Dabei besteht nur eine Gefahr : die der Erscheinung ist , dann ist es nur logisch , den Pessimismus , wie hoffnungslosen Zersplitterung und damit der Verpuffung von er sich vielfach hinsichtlich der Außenpolitik Deutschlands zeigt , Energie ? Was nutzt es praktisch , wenn an einem . Orte zwei , mit allen Mitteln zu bekämpfen . Daß die derzeitigen inner drei Vereine neu erstehen , die sich Aufklärung zum Ziel fetzen , politischen Zustände Deutschlands wesentlich , eine Folge der Ab¬ wenn damit nur eine vereinsmäßige Konkurrenz großgezogen sperrung Deutschlands vom Weltmarkt darstellen , ist eine Binsen¬ wird ? Erreicht wird damit fchließlich doch nur ein Strohfeuer , eine nur sich kann aber Binsenwahrheit dieser wahrheit . . Aus das einen Augenblick blenden , aber nicht nachhaltig wärmen deut¬ Folgerung ergeben : W i e d e rh er st e llu n g der kann . Aus einer großen deutschen Provinzialstadt , in der der schen Handel s geltu ng , Wiederherstellung bereits immer ein sehr starkes Interesse für überseeische Dinge und im Handel der Völker Gleichberechtigung bestand , wird berichtet , daß sich unter Führung des ^ Oberpräsi¬ Verkehr , und damit hängt auf das engste die ^Abände¬ denten ein neuer Verein gegründet habe , der eine Mischung von der hinsichtlich dds Friedensvertrages rung und praktischen Zielen verfolgt , trotzdem das , wissenschaftlichen zu¬ Neuländer sonstiger und Afrikas ßung . chlie . Ers was er beabsichtigt , bereits von anderen Bereinigungen seit sammen . Ganz Europa hungert nach Rohstoffen . Sie zu Jahren mit Erfolg betrieben worden ist . Das heißt doch , den Haffen , liegen in Afrika , tausend Möglichkeiten «

bis zum 1 . April 1920 zu erstrecken und die Entscheidung big zum 1 . Januar 1921 bekanntzugeben .

Deutsche

1920

Aslailkalzek

Gaul am falschen Ende aufzäumen ! Müssen wir uns denn in Deutschland immer wieder den Luxus leisten , zur Erreichung des Zieles drei Gleise nebeneinander zu legen , anstatt ein Gleis ordentlich und leistungsfähig auszubauen ? Der Deutsche neigt im allgemeinen schon viel zu sehr zu der auf allen Gebieten so schädlichen Vereinsmeierei . Wenn es sich um Kegelklubs und ähnliche Erscheinungen handelt , mag diese Erscheinung als sie wird harmlos hingenommen werden . Gefährlich Fr a¬ aber da . wo es sich um außenpolitische im um die Betätigung womöglich ge nund es sich , denn hier handelt handelt Äuslande Frage , sondern deutsche um eine nicht nur . Das imAusland des Ansehens um eine Frage aber noch tiefer herunterzuwirtschaften , als es bisher ge¬ schehen ist , liegt doch ein Anlaß wahrhaftig nicht vor . Mehr denn je dürfte deshalb die Mahnung berechtigt sein , gemein sam am Strang zu ziehen und die vorhandene Energie nicht in Zersplitterung zu verpuffen !

Kremen « beriebungen zu den ehemaligen deutschen Kolonien , Bon

C . Ütliier

.

Werm 'tttcvn von den gegenwärtigen Beziehungen Bremens zu den wider alles Recht gerauhten deutschen Kolonien sprechen wollte , fo kann man sich mit lapida -rischer Kürze dahin fassen , daß mese Bezichmngen zurzeit , soweit es sich um die Ausübung einer praktischen Handelstätigkeit handelt , völlig ein -gekapselt , eingesargt sind durch den enchörenden Schmachfrioden von Versailles , dessen Hauptzweck die Vernichtung der den rivali¬ sierenden . Mächten unbequem gewordenen deutschen Wirt¬ schaftsmacht ist ,' . Je klarer Dieser Zweck zu Tage -tritt , desto erbärmlicher werden sich alle die - schönen blutleeren Phrasen der Entente über Gerechtigkeit und Selbsßb estimmun gsrecht der Völker dar¬ stellen , womit einige wenige Gewaltmenschen es verstanden haben , Deutschland mürbe -und wehrlos zu -machen , um ihm dann ,- als es an einen Gerechtigkeitsfrieden glaubte , den Gnaden¬ stoß zu geben . Di -e Zeit und die Erkenntnis der Wahrheit wird es den Deutschen aber in die Seele hämmern , daß sie nicht vergessen , was einstmals war und was ungebrochen die Sehnsucht aller ist und bleibt, die den Glauben an - das eigene Volk aufvechter halten und überzeugt von der Gerechtigkeit ihrer Sache immer wieder an die . Pforten des Weltgewissens pochen ,- damit sich auch für uns der Weg ins Freie Widder öffnet . Deshalb lebt der koloniale Gedanke iw deutschen Volk und ganz besonders auch in der alten Hansestadt an der Weser . Dieser Gedanke wird gehegt und gepflegt von -den Besten -der Bremischen Kaufmannschaft wie eine stolze Tradition , wie -der Gedanke an ein Kleinod , das man nicht missen kann und das man nicht aufgeben mag , ohne sich und seine Zukunft auf zugeben . , unver¬ unausrottbar lebt Bremen In — das ist Gedanke koloniale der lierbar unächst das wertvollste . . Aktivum auf der Trümmer¬ Scherbengerichtes , -das den Skllrvensrieden von ei te des Versailles dem strebsamen Koilonialpionier beschert hat . Ihnen , das heißt den Kolonktlb -eu t fchen , ward mehr genommen als vielen anderen , die durch den Krieg geschädigt wurden . In fremden Ländern war der Deutsche schließlich nur Zu Gast , er wurde geduldet — in den eigenen Kolonien waren wir in unserem eigenen Heim , auf wohlerworbenem -eigenen Grund und Boden , von ^ dem man uns widerrechtlich vertrieben . hat . Nichts ist bitterer , nichts greift mehr an die Seele als aus dem eigenen Heim , , von der -eigenen . Scholle durch Haß , Ver¬ gewaltigung und Verleumdung vertrieben zu werden ! Und unter diesem Gösicht-spunkt ist die Wiodergewinn-unq unserer Kolonien und die Wiederaufnahme unserer Tätigkeit dortselbst nicht nur eine Angelegenheit der deutschen kolonialen Kaufmannschaft, sondern vielmehr eine Herzens - und Ehrensache des ganzen deutschen Volkes M -echthin . . Unsere Kolonien hatten vor -dem Kriege als Produttions¬ lander der Rohprodukte , die unsere Industrie in jährlich steigendem Maße verarbeitet , eine ständig wachsende Be¬ deutung , auch für den bremischen Handel . Weite Kreise waren an kolonialen Unternehmungen interessiert , und die Zahl der Firmen , die -eigene Niederlassungen in den deutschen .und frem¬ den Kolonien hatten , war - beständig im Steigen begrisfew

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.

15

. . Ganz besonders-- trifft dieses , auf die -afrikanischen Kolonien M — in hervorragendem Maße aus , die Westküste des schwarzen Erdteils , wo wir in Tog o , der G -old kust -e , . Dah om ey , , D eu t sch - Sü d w e st , Kamerun Elfenbeinküste der Unternehmungslust des bremischen Kaufmannes afrika begegneten . Togo , die kleinste unter den deutschen Kolonien Afrikas , hatte sich unter deutscher Verwaltung glänzend ent¬ wickelt ttotz der gerade nicht als günstig zu bezeichnenden Vor¬ bedingungen , was Bodenbefchaffenheit und Fruchtbarkeit an belangt . ' Hier ist im ganz hervorragenden Maße der Beweis dafür erbracht , was deutscher Handel und deutsche Verwaltung Ersprießliches in kolonialer Arbeit zu leisten vermögen . Wie sehr im übrigen das Deutschtum hier festen Fuß gefaßt hat , ergibt sich aus einem kürzlich empfangenen Bericht , wonach die Häuptlinge Depeschen an „ all 1% men " außerhalb Afrikas gesandt haben sollen , wonach sie linier keinen Umständen unter . , französische Oberherrschaft geraten wollen . Lome galt unter deutscher Verwaltung als die- schönste und sauberste Stadt an der Westküste Afrikas . Togo war so recht die Domäne des bremischen Kolonialhandels . Wer auch mit Kamerun und . dem anschließenden Muni Gebiest verbanden Bremen . viele , uni > stetig wachsende Be¬ .. ziehungen . Während in Togo erfolgreiche Anpflanzungsversuche mit Baumwolle gemacht waren , versprach Kamerun ein Tabak lie¬ ferndes Land ju werden . In der Tat , vor dem Kriege waren bereits mehrfach Sendungen von feinstem Deckblatt aus Kame¬ run auf den Bremer Markt gebracht und ein voller Erfolg , der den großen Bemühungen - Lohn verhieß , stand vor der Tür . Jetzt befinden sich ' die bremischen Tabakpflanzungen in franzö¬ sischen Händen und die Nachrichten über ihren gegenwärtigen Zustand sinst spärlich und unverläßlich . Daß auch die Kameruneingeborenen sich nach ihren recht¬ mäßigen Herren zurückfehnten , darüber fehlt es nicht an mannig¬ fachen Beweisen . - Zahlreiche Eingeborene sind damals auf spanisches Gebiet übergetreten , -indem sie sich vor dem Druck der .Feinde Deutschlands nach Spanisch - Guinea . und Fernando - ' Po flüchteten . . ' Hier mag das Beispiel - des Negerfürsten Atangana von Jaunde ( Kamerun ) besonders erwähnst werden , der sich im Februar . 1916 nach Fernando Po zurückzo -g und der ■ nach seinen Madrid - ging-, - um dem König von Spanien Dank für die gastliche Aufnahme auszudrücken . Einem Mit¬ arbeiter der Zeitung „ El Dia " soll er unter anderem auf die Frage , ob er die Deutschen liebe , geantwortet haben : „ Sehr/ —- ich habe in Berlin studiert und die Deutschen haben meinem Lande bist Zivilisation gebracht . ' Sie haben eine Menge Schulen ' gegründet und uns - stets mit Liebe und Achtung bchandelist Die bremischen kolonialen Beziehungen reichten weit über die genannten ' Kolonien hinaus . Sie umfaßten Portugiesisch und Spanisch - Guinea , Angola , den belgischen Kongo , . Gabom Deutsch - Südwestafrika , Mocambique und - ' Ostafrika . Ferner betätigte sich ' bremischer Kaufmanns - und Unternehmungsgeist auf den fruchtbaren Südfeeinseln . Palmke'vne , Palmöl , Hölzer , Kakao , Gummi , Mais , Saum * wolle , Kaffee , Elfenbein , Erze , Sisal , Kopra und andere -Produkte wurden dem bremischen Markte aus den - Kolonien Zugeführt und zum Teil durch die an der Weser heimisch gewordene Im dustrie verarbeitet . Bremische Schiffe — es sind dieses die Dampfer der Ham¬ burg - Bremer Afrikalinie — fuhren im regelmäßigen Turnus mit ' den Hamburgischen Afrika - Reedereien zwischen Bremen/ Hamburg , Rotterdam , Antwerpen und sämtlichen Hafenplätzeu der West - und Ostküste Afrikas und vermittelten den Ein - u' nd Ausfuhrhandel zwischen den fernen Kolonien und der Heimat . Die Hauptexportartikel nach Afrika waren : Reis , Mehl , Proviant , Zucker , Drogen , Tabak , Petroleum , Getränke , Bau¬ holz , Dachpappe , Fässer , Schoben , Zement , Kalk , Ziegelsteine , Salz , Seife , Farben , Messingwaren , Parfümerien , Perlen , Mas chinen , Baumwollwaven , Kleidungsg egenstände , Eisen waren , Emaillewaren , Tonwaren , Sieinzeug , Briketts , Well¬ ' ' • blech , Handwerkszeug usw . In Bremen und Umgegend gibt es eine ganze Anzahl von Fabriken wie Oelfabriken , Tauwerksabriken, HoMeaweitungs * fabriken , Waggonfabriken , Werften , - Gummiwerke , Schokoladen¬ fabriken , Seifenfabriken , die alle mehr oder weniger auf den Bezug afrikanischer Produkte angewiesen sind , und «beten Bedarf zum TeA aus den deutschen Kolonien gedeckt wMde » Auch mit Nordasrika (Marokko ) stand Bremen im Verkehr durch den Dienst der Oldenburg - Portugiesischen Dampf schisfahrtsgesellf -chafb

seiner

und

möchten übrigens

Grund auf auf teilweise

Mongrovenrinde angewiesen nehmer

( für .

Augenblicklich

leben

gemäß

dem

alten

binnen

Wagen

und

Winnen

, daß bleibt anderen und

deutscher Ländern

am

der

^.Bitten

und

:

Wahlspruch

Zusammenhang , ohne bereits auch wurde KoePPel Herrn , bestätigt Goemans Tierarzt holländischen dem ihm , von Tan -de Lam * Orzaken : „ ve Aufsatz " einen „ Spektator iw er als auch welchem 1919 ) , in ( August " veröffentlichte ziekte Phosphor an ) . und ( Eiweiß Stickstoff an Mangel den Ursache des mit der

Kauf¬

Austausch

*.

Beweise

weiterer und

in

Kamerun

das

von

zu

1919

bei

das

der

der

stellr

das

Tierkrankheit herrscht

.

lichen

. Sinne die aber ist

in Aufgabe

Südwestafrika gestellt

, die vor

in

Süd der

,

verfaßt in

das

der

Besiedlung

in

Es auch bisher

Sinne

,

eine ist in bestimmten vergebens

- auf

typische Zeiten versucht

des Krankheit Kleinvieh das worden

, eine

Ursache

)

für

diese

zicht die

weiteren

Rindviehs kann treffen

in

alt , wer

, .

stehen draußen kern

und

hatten wollen nicht

, die

die

nicht

,

Wege die

wir

Zurückzuerobern ausgenommen mit

sein , der Denn . öffnet

wer

es

auch

in

die

Welt

wieder

sreistehen

,

um

die

wieder

haben

uns

im

, aufs

müssen

Wie

gestanden

.

Zu

,

sei , jung -

hinaus

,

Stellung wir

, wenn

' - Armen offenen , mit von einmal , nicht werden Kriege

."

Welt

die

ändern das man , wird zurückerobern Welt die Pforten die Jugend der

neue

Blutes

, deutschen uns

, wenn wir

wieder

hinaus

Welt

die

haben gestaltet vorläufig uns

Pionier

der

mindestens

nruß oder

öst¬

den (Omaheke

im

. erobert

Jugend

„ Die

jetzt muß

sich die ' Verhältnisse Alter , das müssen

wirt¬ größte entgegen

:

man

sagte

Bisher

lag ,

Eingeborenenherden

auf

feine

Verfasser



Herold

Karl

Von

langen

seit

Kalahari

die

Der

vor

deutsche

Dunkel

Lamziekte

Südwestafrika

- und

Die Blteti

mir

möchte das

Herrn

«dem

, um

getan schon ? bezeigen

zu

-beim

hall

Licht

Ursachen

den

über

bisher , schon

KoePPel

Kolonialministerium Anerkennung

,

erschienen

K.

Sachverständige

August

im

ist

"

Buch

ein

das als sich nunmehr und forderte Opfer Besiedlung fortschreitenden einer Hemmnis sich vorwiegend beschränkte Krankheit Die Sandfeld sogenannte das , auf des Landes Teil

engeren

im

Es

,

werfen

schwere schaftliche

Bekämpfung

Buchhandlung

Gouvernement die fUfi hat

Verfasser

Zeiten

ihrer

Aussichten

Swakopmunder

-

(Sandfeld

Lamziekte

der

Ich

hat

was

,

erlauben

noch

Frage

die

nur

.

empfehlenswert ., Literatur

und unter

nachlefens Leser der

Buch findet

. inter¬

entbehren Buches Darstellungsweffe

-des

wird verständliche

in Zu¬

und

- Südwestafrckas außerordentlich

Deutsch - sind

Südwestafrikas , jedermann

dafür

erblickt

Er

.

Gesundung

die

nrcht

,

und

An -gorazucht

- und

Kleinviehzuchten bisherigen des Ausführungen

Ostens Verfassers

Farmer Kein klare Die

.

hier

-Ursachen

landwirtschaftliche

früheren

einer

die

) und

krankheit

„ Die

:

Titel

dem

des

kunft

das macht Weiteres

Auswirkungen seinen Unfähig¬ Deutsche .

in greift , sondern Land dieses für nur hinaus Grenzen bisherigen ferne über weit ! keit , zu kolonisieren Unter

dieser

essant können

nicht

Bedeutung

größter

von

bleibt

der

Aufnahme Des

Weiterentwicklung . Gewesen wäre gewesen

- Südwestafrika

und

ist

,

Merkchen

neues

Aufnahme

syste¬ Drese engem

.

Zeit mit

Rindviehzucht

der

Wollschaf

die der

Mög¬

Ackerbau

stärkerer

ein

also

Einschränkung

die

ist ,

,

Betriebes

des

Eine einer

rst , möglrch es irgend , wo daher tritt exten¬ lchrgen der mit Ackerbaues des Inten¬ stärkere dort , wo eine empfiehlt

Er und

ein

'Viehzucht

sivierung

. in

kritrschen . Futter

der

in Bohnen , nahrhaftes

Futters ört¬ die

des lassen

KoePPel

, sieht

begegnen

zu

Krankheit

. Nährstoffverhältms Verbindung engere -ur

die

für

- Bedeutung

ein

liegt

mir

vor

, und

erwarten

, . es

Nein

!?

, der

siven

Veröffent¬ die Schlafkrankheit

Bälde die

in über

wir

, haben bekannt .Beobachtungen

allergrößten in Deutsch

der

Wirtschaft

zu

bzw .

Muße Tätigkeit

aufgezwungenen zivilisatorische

lichkeit

möglich

mir Soweit interessanter lichung

wäre

, daß

.

sortsetzte

der

während

Besetzung feindliche , wissenschaftliche

durch seine

der

während pflichtgetreu

Forschergeist

auf

hier

Hinweisen Krieges des

Tatsache

bekannte auch

allgemein

nicht vielleicht wie deutscher

die

lichen

Verbesserung eine an , ist zunächst Weideverbesserung eigentliche Die erscheinen undurchführbar als Verhältnisse .

mit Zufütterung matischen ein ' lmchtverdauliches geben

noch

überhaupt ich möchte

Behauptung , so bedarf

lächerlichen Gegenteils des

nur der Krankheit gibt , daß Weidefutter in dem Ursachen

sind

suchen denken

zu zu

dieser

es - gegenüber

Wenn

.

können

belassen

und

lügenhaften

ihm

Mächte

hätten

derselben

kolonialen

der

Gebiete

alliierten die daß " , als getreten Teil einen nur oder die Kolonien

zutage

deutlich

dem

auf

Versagen

„ Deutschlands

ist

zu Zivilisation assoziierten und

es

) nicht die Da

, Serum sei .

( Medikamente beizukommen

mittel indirekt

Verfasser Der Bekämpfungs¬

.

besprochen unmittelbare

die

dann

Wert

dem

in

wird

Bekämpfung der , daß Ueberzeugung

Frage zu der

wichtige kommt

wissenschaftlich

Lamziektefrage

die

Form

ausführlicher

In

.

ist

Feststellung

dieser

Mit

1919

Juni

16 .

vom

Entente

der

Ultimatum

dem

Nach

.

gelöst

a. D . H e r m a n n.

Hauptmann

Selbstvergiftung

einer

zu

weiteren

im

der

,

hervorhob

säure führt

Deutsche Forschung während - des Krieges in - Sidweftafrifta * Von

,

haben

Ursachen Autointoxikation

Diese

.

kann

nehmen

Verlauf

Notwendig¬

zwingender anderen

keine

Krankheit

- die

, daß

anderen

Weise

zwanglosester

in

ist

Be¬

die

.

muß

mit

geht

Darstellung

der

Aus

hervor

keit keinen

werden

Zusammenhang

ursächliche .

gewahrt

Welt¬

hanseatsche

der

auch

Bremer

Güter

vernach¬

,

gesucht

wodurch

und

wie

erkennen

Krankheit

der

kämpfung Der

und

zugleich

läßt

und

fälle

) Todes¬

( akuten

plötzlichen

der

,

Grundursachen

die

nur

nicht

erklärt Grund

den

um

Verfasser

vom

Dieser

.

handelt

Weg auch

vielmehr

( Auto¬ sich

es

, daß

bestätigen

Sektionsbesunde

beschrittene

neu zeigt

Unternehmungen

teilzunehmen

, um

hinausziehen

wieder

, wird

gewichen

Gegnern

unseren

mann

auf deutsche

,

der wird , das stellen Chaos die Wahnsinnspsychose einmal Ist

das vor ordnend hat . geschaffen

sich wieder überall krieg

er

- Darmentzündung

Selbstvergiftung

einer

Autointoxikation

intestinale

gang

.

endet

)

die Verdaulichkeit hervor¬ Krankheit

Magen

einer mit

und

nimmt

und

Stickstoff

an

drückt Mangel eigentliche die

Form

in

die

,

wird

er

weist

Weidefutters

vornehmlich

Dieser dann

.'

fehlt wodurch

der Grund

. auf

und

Praxis

des

der im

Grundursachen

die der

aus

Weidefutter

dem

Anfang

eine

Tätigkeit

die

,

,

intoxikation

einmal

vernichtet

,

die Hoffnung , in China

und Südsee

der Glaube . Aber , in der in Afrika

lässigt Fleiß

Schraub¬

Friede

überwuchert

Pflanzungen

, die

liquidiert

einem

deutscher

verwischt

verschleudert

Besitz

deutscher

und Teil

zum

früheren

wirkliche

Spuren

Die werden

in

wie

sind der

bis

Phosphorsäure Futters des gerufen

ihrer

Stätte

es

ihren

.

Kriegszustand

latenten

die

Ab¬

als

Deutschland

im

wir

— ,

Gebieten

kolonialen

Güter

,

.

öffnet

Tore

die

wieder

versagt

gebunden

und

gefesselt

stock

noch

aufzusuchen

wieder

Tätigkeit

bei

’ ist

Karlsleuten

Unseren

eben

wir

) und

( Holz

Okumö

:

Massenprodukte ) auf Gerberzwecke

großen

zum

, sind

herauszugreifen

beiden ihrer

Export

den

auf

Teil

diese

nur

, mn

Kongo

daß

,

nach

. zunächst

Untersuchungen

wissenschaftlicher

französische

der

,

müsse nun

Er¬

Ursache die Weidefutter

, daß im

hin daraus Nährstoffen an

zeitlichen

praktische

Die

.

,

Zusammen¬ dem

und

vermissen

Beispiele

-fest . ' Durch

Krankheit

Unternehmungslust

deutsche

Madagaskar

.

würde

-ausgeschaltet

einfach

die

, wenn

anheimfallen

Verödung

trostloser

müßten

Gebiete

' Diese

«

erschließen

zu

und

schaften

stellt

KoePPel

Herr

Weidefutter

Auftreten

stehen

Zusammenhang

bewirt¬

, zu

hat

einverleibt

sich

es

, die

Gebiete

kolonialen

lichen

unerme߬

- Theorie

dem

wieder immer Mangel dem

wies mit

fahrung Krankheit

.

, die

Lage

der

in

nicht

gar

ist

Frankreich

Besonders

,

( Ptomaine

jeglichen

- Toxin

mit

begrenzten

örtlich

und

die

,

Machtverhältnisse stehen Füßen

augenblicklicher schwachen sehr

Knochen

diese Krankheit

der

hang

sichern

Vorteile

läßt

hat ,

gleichzeitig

wäre

es

,

einseitig

sich

, die

jener

Nachteil

ein

unlogisch

zu den

Rindvieh vom , die Knochen den mit , welche ) ansbilden Toxine Tieres des Darmtraktus , in den (beleckt ) werden gefressen gern davon Abgesehen . vergiften Organismus den und gelangen gefunden nicht noch Bakterium krankmachendes ein Theiler daß

Betätigung wäre Das

der sich . von lassem

perpetuam

in

Rechtsbruch

ein

nur

nicht

den

Gouverneur den britischen Felde dem auf Kaufmann denk¬ ist nicht Es . zuzulassen

Zukunft ausschalten

alle sollte

für

Handel Gebiete

unser , daß kolonialem

bar auf

Bakteriologe suchen auf daß

südafrikanische bekannte Der . zu finden Krankheit -zenvergiftung , sie in Pflan geglaubt hat Dr » Theiler ans , Theorie die er stellte ; neuerdings müssen , Leichengifte Giftstoffe Knochen liegende Farmen

noch

zurzeit

sich

an

selbst ^soll der Antrag Togo deutschen sein , den worden ' wieder Tätigkeit früheren

In gestellt

Bremens

Beziehungen entzieht

,

wird

gestalten

, sich

Kriege dem . Beurteilung

kolonialen

der

Entwicklung

die

Wie nach der

be¬

^er - wird Völ¬ den

Ach

hat

die

*

1Ö20

Deutsche

englische

Lügenfabrit

sondern

auch

Würdigung

der

möglich

zu

unserer

früheren

Deutsche neue

alle

doch

recht wurden

sabrik

habe

von und der

Welt

gar

Gott

.

in

draußen

keine

Volk

natürlich tett

nicht

der

bemerkbar

wie

stark

uns

zu

Boden

deutsche

Drang

vorläufig England

Errungenschaften im Ausland

die

im -

vorläufig

um

zu

nicht Alten

lebt

haben

vor ,

Die

,

sie

ihnen

ergehen

nicht

gleichwertige

,

und

achtete

wie

es

ist

Ein

,

"bei

Deutschtum oder nur

und

einem

man

Vorteil

wird

^ sein , wenn ein solches ,

Nationen

als

durch

ihre

können

, die

und

Bosheit Jahre

die

sogar

Konkurrenz

nickst

und

in

wollen

wird ,

aber

ihnen es

werloren wird

auch

sein , alte

wird

Freunde

somit

Frage

sollen den Deutschen draußen nur wieder in durch das Gewicht ihrer früheren Stellung Ansehens , ihrer ehemaligen Beziehungen . Freund

der

sie

Fall

für

. das

errichten der feind¬

kommt

.

Sie

Aufnahme bringen , ihres früheren So mancher Me nicht geben

mehr ,

die

,

sind

die

zwar

klares

ein¬

Vereinigten

sehr

ganz

Bild

zu

von

zeichnen

Fingerzeig

lückenhafte

,

einige

und

gar

dem

Charakter

die

nicht

aber

gewähren

neuerdings

doch

.

veröffentlichten

, daß ,

war

,

Zahlen

.

Zahl

.

an

U - Boot

auch

0

uw

dem¬

der

Kriegszeit

Zahl . .

in

im

Frieden

Zahlen

787 1876

.

2130

.

2089

bis

Monate

Sie

nach zum

zum

,

wesentliche

, daß die Vermehrung

lassen Rahmen

.

offenbar Panama japanische

November 1918 und Friedens keine

muß

Ver¬ geblieben

warm

automatisch

vor

verkennen

Australien

gleichfalls

Betriebsjahre

zu

nach und

seit

.

friedliche im Kriege

manchen

Staaten

eigentlich

,

nämlich

von

Wirk¬ zurück

versagt hat

beachten ungeheuere

genauen ,

.

nicht gar

letzte Jahr , Waffenstillstandes

man ,

die

Hälfte

Suez - Verkehrs holländische

ersten

.

also

. die

auch

hätte erwarten recht bescheidnem

der Schiffe 1088

die vom

das erste Millionen

.für normale hinter ihnen

Getreidetransporte

das des

für 14

bleibt

. nahezu

Mittelmeer

aber hat Zeichen

fünf

Be¬ ,

würden

, obwohl

ihm

im

Handelsflotte

der

Fachleute

, schon 1925 auf

natürlich Ergebnisse

.sonstigen anscheinend

, wobei eingetretene

vor

Panamakanal

Gegenwart

, der

des die

folgende

Sieben

sich



Staaten

verständlich

- Gesahr

des Kanalverkehrs sich jedoch nur

1915/16 1) 1916/17 . 1917/18 . 1918/19 .

zum Zahlen

ergibt

es . doch

Häsen der Vereinigten reine Kriegserscheinung .

die

Es

Gab

Panawakanal

lassen

gebracht 1918

1914/15

die

sich

gegenüber

Betviebsjahr

Für

dem

zufließen

übrigen es rm

liegen Bild :

.

, im

Schätzung

Krieg

den atlantischen Beispiel eine

Für

bis

beiden

an täglich iw Durchschnitt die Jahrestonnage , die sich in . der Tonnen im Jahr beläuft , schätzte Professor Johnson , von dem

galten tatsächlichen

, ist

und

jenen .

Vorstudien herrührten 16 )4 Millionen , für

auf der

Die

,

in

Vereinigten waren

einen gewissen Teil abgeleitet , vornehmlich ,

also enthalten

niedrige

Ueberzeugung

der

Betriebsjahr 1915

Monatsdurchschnitt von " 155 Schiffen oder ein Tagesdurchschnitt von rund

in . den

Schätzungen . Daß die

wäre

im September

V recht

hinter

hat

ist

51 y 2 Monaten

eine

die gründlichsten Betriebsjahr

kehr

Kanal 18 .

.

ist

festen

der

vom

seit

eine

dem der

Steige¬

sollen . Diese gehalten . 30 . Juni

ergeben

1917

- folgendes

Br .- Reg .- T . 5 416 787 3 596

N .- Reg .- T . Ladegewicht 4 969 3 843 035

529

2 479

762

8 530 821 —

6 009

358

6 934

565

-—

,

7 589 ,323 ,

kennen den

der

nur

des . Panamakanalverkehrs sind endlich wieder

1917

den

, gesperrt

von

Schiffen

rung hat

kannte

Eintritt

,

,

Hinsicht seit

lang

amerikanischen

an

, als weisen

brachte

Mitte 1919 ein 841 N .- Reg .- T .

Besserung Sommer

Rosen

sich

ein Geschäft Angehörigen

.



g.

- den

wertvollen von

1916

bis 579

stand

und

sich

der

Entwickelung . Neuerdings

Umstandes

Verkehr

Im obwohl

aufs

Menschen

sie

sofort wie

ge¬

Jahre

Ankömmling

für

sie nicht welches für

ge¬

Auf

von

:

eine

werden

Dauer

nun

müssen

, lange

!

wir

-ehmen

zweiten

Schiffe

Zeit die

.

und

einzun

Monate

zurückblieben

,

Bildung

ebnen

höherwertige aus

,

da ,

der

des

ist , daß

irgend¬

längere

noch

sie

in

sieben

Diese Zeiten

Hand¬ aus¬

es

R . •§ e n rti ,

jeder

wichtigste

lichkeit

Kreisen

heißt

sind

unbekannten es

Da

zu

durch

als nicht

jungen

.

Wege

,

in

Nettoregistertonnen

Kategorien

sind

eine

sie

die

manchmal

,

nicht

führenden

landeskundig

sein , Haß

man

den

nicht

Platz

gebrochen

1917

ersten Tage der Betriebsübergabe 20 Fahrzeuge verkehren , und -Tat auf knapp 6 Millionen der amerikanische Sachverständige

wenige

bestimmt

in

, denn

gar

tigung

der

verhält¬

den viele

ein

triebseröffnung

Filialen

. diese

sind

per¬

müßten

des panatnakatialö .

worden

manchen

Das

nicht

Vaterland

Aber

nicht

erhalten

sie , die

kann

.

Wir

Land

sie

, 1b . August 1914 , 7970 Schiffen mit . Unter . Berücksich¬

fünf

selbst

nur

Aus müssen das

draußen

und

Neulingen gebettet

. und

beachtet

, die

-

jetzt

-, und

auch

dem

erfahren

unseren

. Land

ein

besagt , -daß vom Tage der Vetriebseröffnung bis zum - 3 .0 . Juni 1919 der Kanal von 29 862 791 N .- Reg . - T . durchfahren . wurde

nach und

Beurlaubungen es

in

Männer

übrigen

Von

Panamaschissahrt

der "

die gelangt

, um

15 . April

, und ' 8 oder 16 oder

verhältnismäßig

suchen

nicht

hatten

, aber

Vor¬

Aera draußen

wieder

werden

man

wieder den

.

Ländern

gibt

ihnen

die

die

Leute

Stellung

hinaus

ge¬

Nachwuchs Die . mit den

können

Diese

die

nicht

Weltkrieg

genügen

Die

auch das Reich die Pforten öffnet , wenig mitzunehmen haben , sind der stark und reich gebliebenen ,

,

sprachen

kürzere hielt .

nur

, sie

welches

und

Umgangsformen

werden

lichen

spielen

.

die

es

den

' über Ozean

immerhin

deutschen

überseeischen

Ausland

ist , zu

bemerkt

sellschaftliche neue

,

verschwinden

Rolle

Die

, daß

, sehr angestrengt werden . Mit , man arbeitet

gebrauchen werden

hinauskommen , denen nichts oder nur ganz , Leute - die im Leben

draußen

ihre

Brot

imstande

Ueberseeländer

in

doch haben

,

eine

in

bekanntgegeben

des

deutschen dürften

Fabrikationsfirmen

wandern die da da sie Arbeiter

der . . neuen Angestellten

, aber

6 . April

Zahlen der

in

werden . den aus¬

andere

: ,

wieder frei¬

das

sie in

' Unterstützung

Zukunft

in

daß und

.

leisten

draußen

in

besiegt

dem

Staaten

das —

Ratifikation

minderwertigere

zu

zeigen

wohl

Seit

nicht

, können

kommt

größte

draußen , langsam

wieder

sprechen

verant¬

Nebeneinanderleben einmal nötig/daß

, nur

haben

die

auch

find

gut

, den

-

im Aus¬ der alte

arbeitenden

Sie

beabsichtigen

wirst

Einreise

nach

hinausholen

und

wenige Angestellte Arbeiterständen

bieten

.

sie

Beziehungen Dienst

und nicht

sofort

0k Betrkbeergebtnffe

ein stark

sind

ziehen der

Einsicht

feindlichen

anzubieten

ihr

sind

Bestehen ist dabei haben

das

angedichtet

die Gesellschaft nachgezogon und

gelebt

Sprache

für

Gesamtheit

ein

, uns

Ruf denen

sie

nicht

der

Deutschtums

Regierung einen

auf Es

.

,

man

langer

gleich

nichts

zu

längere und für angezeigt

und

zu

Wir

jedem

m ,

deutschen Leute , in

Besonders

nismäßig werker * mehr

Lüg -en so

Länder

Welt

der

Angestellte

werden

viel

Lage

jedem einzelnen mußte , macht

bemerkbar es

deut¬ hirn¬

es selbst im Frieden in De -utWand ge¬ stehen allerdings auch Zeiten , in denen und in denen man gegen die Angestellten

gibt

deutsche

: es

sein ,

.

, als

Export

gründen

in

der

leisten

seit

wirklich ein

sondern

,

die Lage es erfordert zu zählen , gearbeitet ist da nichts getan

bezug . auf dies bei uns

wenngroße

seien , die

Jahre

Ansprüchen Zungen

Firmen

, - die

englische

, wir

von

An¬ Und

Teil des , durch

, die

zuverlässiger als

haben

18 . und intensiver schah . Demgegenüber es weniger Arbeit

Deutsche

sich ein Benehmen

aber ist natürlich , daß unser junger die frühere deutsche Art einstellt .

Glück

in

.

diese

sie

abwesenden

Erlaubnis 3

zu

nehmen

oft , wenn Stunden Arbeit

freigebiger ist , als man

die

verurteilt

die

bis

und

und auftretenden

■wenig

muß/sehr ohne dre 6 Stunden

engere

schadet

in

'2

besser

dazu auf

sönliche

feindlichen

der

wieder

die zu

bedingung sich wieder

, -dessen

deutsche Angestellte nicht gewünscht Zeit vergehen müssen , bis man in

Firmen sei ,

kommen

guten jungen

nach

Kolonien

Angestellten

mehr

■verlorenen . Die

werden längere

ländischen

doch schwankend in seiner warfen , nun . da mußten

die

' Statistiken über den

Auch

und

ratener

die

steckt , hinaus

— erst

des welchem

,

weiter

kannten

, was

lich , " wird das Recht wieder erreicht werden

daß

immer

Leute

ehrenhaft

werden

, in

Verrohung

, ihnen

,

als

hat . Durch den einzelnen , dom geöffnet wird , werden andere

.

nichh

Friedens Es wird

wir

, als

die

geführter Krieg Länder hervorbrmgen

, aber

un¬

sie

wachen

Pioniere

in Deutschland übrigen Völker

wie

gilt nun den wrederaufzurichten

land

recht

bei

beobachtet

es ' völlig Es

nur

beteiligten

möglich

den

kommen

beweisen

Die

es

,

17

nA

«

wortlich

mancher

Zeit

alzsLt

zelnen

,

ihrer

draußen

unentwegt

verbreitet

.

in

?

beten

man ,

waren

zu

Lügen

verlassenes

ist

contumaciam

mit solcher Erbitterung feindlichen . Heere ' und

S

Wir

feindlichen

wohl

der

als

Cant

wurde man sich auf - uns

uns

sich

mit ,

des

,

„ Wie

Krieg beendet , bemüht durch unwürdiges

leider der

:

wurden

haben

-die Völker

hat

" , aber

Akrobaten sah , da als alle

nur

vergiften erst

gefragt

erfunden

der jammervolle schen Volkes

z-u

konnten

und

Taten

Art

Freunde

nicht

unbeteiligten

Zweifelnd

tun

und frömmeln Meinung und

lose

.

, diese

geklagten

, um

Kriege

deutschen

Missetaten

diese

am

machen

solches

berichteten

so

gearbeitet

die

Aslsn

Betriebssperrung

!

i. T . 792

3 -140

046



7 229

255 133

.

7 563 _

18

Deutsche RolsMa lze

somit

derjenigen

die

, reichte

über

weder

tonnage

erhoben

ersten seien .

Betriebsjahr

Im

zweiten

im

- und

.

.

.

. ’ .

England

.

Staaten

Vereinigte

.

.

.

.

..

.

.

Norwegen Chile .

Peru

.

.

.

.

Holland

.

.

.

..

Betriebs

-

folgende

das

Spanien

. .

.

.

.

.

.

Frankreich

.

.

.

.

.

.

464

45

150

amerikanische für Preise

33

99

auf

4

30

86

konnten

7

15

74

Said

6

23

72

längere

23 2

18 2

43

Umfang

dem

28

zugefügt

worden

2

2

20

sorgt

18 2

2

18

wuchsen

2 —-

9 —

Im

27

38

.

.

.

11

die

:

nehmlich

ist

verdient

der

zu

aus

, so

trugen und

bei ,

Belebung

ist

in

Staaten die

Mengen größere für Ersatz als die

im

war

Staaten

Vereinigten

Ost - Verkehr

Panamakanal

sehr am

während

sonst vertreten folgenden

war

,

natürlich

ebenso

die

beiden

waren

.

in als

lebhafter

die :

ist

dem ,

,

West

-

der

Richtungen Die

betreffenden

günstige

dem

Kanalverkehr

Ost mit

178

1918/19

und sich

1919

September 1917/18

auf

die

577

und

die

und

1918/19

sich 1919 hatte , stellte ausgemacht 640 234 auf 642 171 , im Juni

durch den Unter brs in der Zeit nahmen Stellung wichtigste die

den zmn ein :

im

April

Tonnen

.

'erkennen

Kanal

im

188 , im

durchschnittliche 632 444

174 , 881

auf

aus

Fort¬

durchschnittlich

Monat

Schiffe

174 Mai

im

Zahl

Die

«

nennenswerten Zeit

im

1917/18

durchschnittlich die

keinen

Sommers

gekommen

zugute

nicht vorausgegangenen

der

beeinflußt

letzten

des

Konjunktur

Betriebsjahr

im

dürfte

Lohnkampses entscheidend

lassen

Zählen

^ gegenüber

Wahrend stellte

Zeit

der

ungewöhnlich

übrigens

,

werden

ist , verhängnisvoll

Panamakanals

des

Zukunft ■

Pro¬

ein

ist

Wirtschaftsleben

riesenhaften

dieses

Ausgang

Vom die .

schritt ,

waren

, der

teilnahmen

Kriege

!

bekanntgegebenen

Tatsache

genötigt

, daß

muß

oben¬

dazu

und

kraftstrotzenden

Staaten

Vereinigten

der

das

Die

. 1917

Vereinigten

mußten

bezeichnend

wesentlich

Zahlen gleichen die nämlich , waren

- Verkehr

ungefähr Zahlen

Es

.

es

auch werden

, zu beschaffen Australien der Lande eigenen dem

sich aus Getreide von sie aus , die Lebensmittel

zuführten

Entente

nicht

seit

der

zeitweise

Kriege

im

Staaten

Vereinigten

,

zugutekommen

teilweise

daß

wie

beispiellos

Das

.

Schiffahrt

Handel

südawerikanischen

den

Kanalverkehr

seiner

Handelsflotte der

Eindringen

,

auffälliger sind

worden

zu

Umstände

so

um

daher

vereinsstaatlichen

der

systematische

das

und

West

es

be¬

-amakanal

' Pan

andere

auch

-erzielt

Anschwellen

rasche

wo

Kriege

Gesamtergebnisse

bessere

daß

im

im

Verkehr

den

Umstand

dieser

Wie fruchtete

.

so

nur

:

Arbeitsstunden

das



Lohnerhöhung

einem

selbst

6

zu

( !) - Woche

--Stunden

-ißig

dieDre

gemah¬

Kohlenarbeiter Tag

den

,

Woche

der

. 60prozetige

eine

, das

gramm

hinübergewechselt

Panamakanal

zum

- Krieges

U - Boot

des

folge

, d . h . also noch

drein

in¬

in

Arbeitstage

gerechnet

so

sieht

Es

.

Suezschiffahrt

der

Teil

unerheblicher

nicht

ein

' sei

, als

oder

nicht

Kriege

am

Suezkanal

im

Nationen

drei

beteiligten

mehr

derselben

Rückgang

kräftigen

zeitigen nicht

5

geradezu

die

durch

amerikanischen

der

Forderungen

und

1918

Staaten

Überspanntheiten

bolschewistische

an

,

ungeheuerlichen nenden

gleich¬

einem

mit

zusammensällt

der

,

Beachtung

1916/17

,

1915/16

von

Zeit

der

in

Schiffahrt

Alle

.

scheint

wollen

gefährdet

schwer

, sind

hatten

errungen

1919

norwegischen

der

Aufschwung

bedeutende

japanischen

und

holländischen

Vor¬

.

interessant

Hinsicht

mehrfacher

in

Tabelle

noch

deutsche

die

Vereinigten

die

, die

Vorteile

zu

stellen

Schatten

den

in

beträchtlich

an

, die

gekommen und

englische

die

Gefährlichkeit

und

Umfang

Staaten

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den

Durchbruch

zmn

Bergarbeiterbewegung

in

auch

ja

ist

November

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wirtschaftlichen Diese

ge¬

Himmel

den

in

nicht

Bäume

amerikanischen

die

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Abbruch dafür

einmal

wieder

war

es

, aber

wäre

Panamakanal

den

/durch

Suezverkehr

,

welchem

in

,

abzusehen

Port

Zustand

' dieser

Hätte

.

nicht

gar

ist

, so

gehabt

Colon in

als

amerikanischer

eindecken

die

chie waren Kriege dem

Said vor

Panamahafen

im

mit

Kohle

englischer

je

sh

Kon¬ für

Konjunktur Port Tonne

In

, daß

wurde

englischen

der

der

und

billiger

sich

Schiffe

Dauer

gemeldet

. erreicht 31 von ,

Vorsprung

Sommer Kohle

indirekt

und

erheblichen

Höhepunkt

der

empovgestiegen

die mit

eine

1876

787

1088

Summa

amerikanische

Wirtschaft Bunkerkohle

sh

314

,

im

die war

,

mache

letzten

Als

London

in

238

7

. Nationen

1916/17

.■

.

-Wettbewerb

im sogar

Kohlen¬

englischen

einen

Zeitweise

Panamakanal

dem

auch

Förderung

Staaten

Vereinigten

den

verschafften

arbeiter

der

Lohnbewegung

erfolgreichen

- der

und

der

Anziehen

starke

mangelhaften

der

infolge

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über¬ schweren

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geworden

üb -eraus

,

Aussichten

Monate

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der

günstig das

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Englands

leicht wieder

Die

.

übernimmt

ungewöhnlich

ganz

zunächst

haupt

lawinen¬

Sternenbanner

Ereignisse

die

durch

dem

nach

Schiffsraumes das

Panamaverkehr

im waren

kurrenz

.

Schweden

Kanals

780

.

Rica

Rußland Lindere

dritten

1915/16 358

.

Costa

,

1914/15 465 . . 470 . ' . 42 . . 35

.

Japan Dänemark

benutzten

hier

ergibt

Statistik

die

Umfange

'

:

-Bild

lehrreiche

Die

.

beantworten

ja -hres

Führung

des

europäischen

Kanal

des

' Ende

zum

bis

nur

leider

zurzeit

sich

den

Nationen

, schiffahrttreibenden

die

Kohlennöte

welchem

, in

Frage

interessante

besonders

einzelnen

083 ,

6 429

auf

«

Dollar

625

wurden

Ausfälle

Einnahmen

die

-

kenn

DefiziLwirtschast , ja , die

Jahre

20 787

auf

aber

neues

nationale

geradezu

das

auf

1920

oder

sein/daß

das

ist .

Hinblick

1919

schon

, daß

denkbar

genaue

, dessen

Defizit

Diese

sich

stellten

1918

Ausgaben Me

ein

betrug

nachfolgenden

die :

größer

immer

somit

Dollar

919

auch

Zeichnete

sich

ergab

es

2 599

gegen¬

Millionen

7

von

Ausgabe

, eine

unerfreuliche wohl

für

vereinsstaatlichen

des

Anfchwellen

artige

im

es

ist

Anderseits

von

, scheint

Kanalverkehrs

des

unterblieben

1917

Vorteil

werde

recht wag

es

Wunde

Statistik

die seit

haben

und

solchen

einer

Verschleierung

zur

gelegentlich mehr

Schiffahrt

Amerikaner ,

haben

zu

gefunden

die

für

eine

Tatsache

diese

Betriebseröffnung Europa

vereinsstaatliche

die

als

-amakanal

Pan

der in

fremde

die

, daß

Vermutung

vor wie

Die

Amerika

in

sowohl

hatte ersten

den

Jack

Union

der

.

gerissen

sich

an

Kanal

im

entgegen

:

hat Erwartungen

erweckten

sondern

,

Sternenbanner

verletzte

, daß

mitgespielt

wenig

ein

Betriebsjahr

aber

ist

Es

.

weisen

zu

Hand

der

-von

dabei

Selbstbewußsein

Einnahme

einer

stand

Betriebsjahr

ganz

erste

das

Bestätigung

im

nicht

feststellen

weiteres

ohne

, sich 'nicht

am

bekanntgegeben

mehr

nicht

1917

1 . Juli

dem

nach

Eitelkeit

durch -

die

843

Flaggen

nationalen

der

Anteil

der

, warum

Wasserstraße

vom

zurückzuerstatten

Gebühren

412

3 076

geäußerte

dieser

demgemäß

daß

und

4 152

236

das

der

BrutLo

der

.nicht

810

1434

durch

Platz

Ver¬ kleiner

verkehrenden

.Kanal

den Netto

bezahlten

zuviel

Dollar

, und

läßt

der

1 705

735

Grund

nicht

vereinsstaatliches

ein

057

Flaggenanteil

Höhe

die

von

dürften

werden

4 ,4 . .Millionen über

, so , als

150

den

sich

verwandelte

wurde

gemäß

nur

Abgaben

Schiffen

daß

,

entschied

Gerichtsurteil

ein

in

nachträglich

noch

Defizit

errechnet

zunächst

Reingewinn doch

nationale

einer

2 844

ist , läßt

Er¬

921

- Neg .- To .

2 125

Vermutung

den

1209 '

.

worden die

ein

auch

wenn

und

,

aus

zu

noch

zu . Abschreibungen

Anlagekapitals

des

zinsung

905

.

.

Betriebs¬

- und

Unterhaltungs

971

411

.

Kanalverkehr

den

5 216

von

Einnahme

Die

.

laufenden

zwar

deckte

Dollar

.zurück

- stark

bereits

wartungen

376

530

.

.

aus

hinter

blieben

Einnahmen

erzielten

Kanalabgaben

kosten

Kapital werde

1915 )

Juni

, 30 .

(bis

558

.

- Mchtung

Der

ungünstiger

bedeutend

waren

Betriebsjahr

ersten

im

Die

aber

Ergebnisse

, wirklichen

Die

.

.

- Ost - Mchtung

Ost - West

er¬

aufgewandte das doch , daß man so ^ hoffte verzinsen Prozent drei mit sogar ' zwei , vieUeicht

,

wartete sich mit

West

Anlagesumme

der

Verzinsung

‘ glänzende

eine

)

Dollar

.

Netto

Millionen

450

betrügen

.

allzu

der

von

nie

auch

Baukosten

(die

' Wasserstraße

Leneren

man

Wenn

.

zurück

)veit

besonders

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West

Ost - WesEichtung

Erwartungen

den

hinter

blieben

Kanals

des

Einnahmen

Die

«

gleich

ziemlich

Suezkanals

des

' ■ ■■■ 1917/18

Schiffe 1916/17

der Zahl 1915/16

1914 / 15 .

:

-

' -war

N .- Reg .- T . und

3633

Nn 2

'

§ .

?

Schiffe

erscheinenden

Kanal ,auf

Betriebsjähr

' letzten

sich ! Im

. im

der

Die -, .Durchschmttsgröße stellte

un

lt

,

erschienen auf

Juni

162 , im

Netto

Monatstonnage - Rogistertonnen

aus

506

929 , im

, Mai

.

beförderten Kanal . 1916 ' 31 . Dezember

-Schiffsgütern nachfolgenden

die *

- .

1920

.

-

>

Salpeter

-

.

.

.

. .

.

Kohle Zucker

.

2 691

831

§ 32

260

DeuEchZ

Tonnen

. ■. . . . ■. Ersenwaren . . . . .

.

578

432

822 ‘ ■„

Petroleum Holz

.

.

388

.

.

.

.

.

424

325

.

.

.

.

,

320

168

267

556

. '

Gerste

Getreide . . . . . . Del . . . . . . . Erze . . . . . . . Koks Kupfer . . . . . . Eis enbahnmaterial . .

'

'

'

216 158

602 181 106 153 683 t 129 753

202

128

„ „

013

130 370 755 Alkoholika ' . . . . . 7194 " „ Tabak . . ' . . . 3 802 'Tee . . . . . . Bemerkenswert erscheint besonders die verhältnismäßig hohe Menge von Getreide , zumal da die Befürchtung bestanden hatte , Getreide werde die in den Tropenzonen am Lande herrschende hohe Hitze nicht vertragen und deshalb sür den Panamakanal Verkehr außer Betracht bleiben müssen . Schließlich sei betrachtet , was für regelmäßige Dampser linien den Kanal aufzusuchen pflegten . Allerdings muß auch hier eine noch vom Jahre 1916 stammende Statistik zugrunde gelegt werden , wenn auch das Bild sich seither zweifellos schon wieder verschoben hat . Damals verkehrten regelmäßig im Kanal : , ■ 4 ’ Linien vom atlantischen Kanalende nach dem pazifischen Süd - und Mittelamerika , . Baumwolle

Kakao

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

99 66 25

1 Linie vom • atlantischen Kanalende nach dem pazifischen Nordamerika , 3 Linien von der atlantischen Küste der Vereinigten Staaten nach dem . pazifischen Südamerika , ' 9 Linien von der atlantischen Küste der Vereinigten Staaten nach Ostasien , 6 Linien von der atlantischen Küste der Vereinigten Staaten nach Australien und Neusesland ,

42 Linien Linien 29

von v

und Neuseeland , on Europa Europa nach nachAustralien dem Pazifischen Nordamerika . ' Linien . _ ___ _ _ _

Die latein - amerikan if ch en Staaten als Huswandetuingsztele * Von Major

a

.

D

. v . Puttk

( Schluß

a m

e r

.

.) '

Die Hochländer , welche hauptsächlich für die Besetzung mit . Siedlern in Betracht kommen , befinden sich in den Nord¬ provinzen Durango , Sonora , Coahuila und zum Teil auch noch in

Chihuahua . Erste Frage man dorthin Von Europa kommend , istin nunder, , wie Regel wohl mit gelangt einem. Dampfer chorn Kgl ; holländischen Mail - Dienst , . wird man meistens in Vera Cruz an Land gehen . Vera Cruz , das früher als Gelbsiebernest berüchtigt war , ist durch neuzeitliche hygienische Anlagen zu einem gefahrlosen Aufenthaltsort ge¬ worden ; man kann dort getrost einige Tage wohnen , bis das Nötige für die Weiterfahrt • geregelt , ist . Wer durchaus den Panama - Kanal sehen , d . h . durchfahren will , kann auch hierzu gelangen ; er . muß dann mit einem Küstendanrpfer weiter¬ fahren und an der Westküste In Akapulko landen/ Von beiden Orten liegt . die Landeshaupistädt Mexiko etwa 400 Lin ent¬ fernt ; man erreicht sie . jedesmal in eintägiger Bahnfahrt . Staunend wird man als Neuankömmling den Fuß in die 600 000 Einwohner zählende Großstadt setzen . Elegantes Leben und südländischer Großstadtlärm sind die ersten Ein¬ drücke . Altehrwürdigkeit , gepaart mit modernem Luxus , tritt uns allerorten entgegen ; nur ein Land von reicher und un¬ verwüstlicher , . gesunder ErzeugungÄraft kann ' solche Haupt¬ stadt Habens dies ist ' der weitere , zaghaft - gewordene Gemüter gewissermaßen beruhigende Eindruck . ' Wir besuchen den deut¬ schen Klub und fühlen uns in der doch immerhin noch un¬ gewohnten spanischen Welt Beizvoll augeheimelt , hier deutscher Sprache , deutschen Zeitungen , deutscher Gemütlichkeit , sogar deutsch gebrautem Vier unh — der Höhepunkt ! — deutscher Kegelbahn zu begegnen ! ' Alls das flache Dach des Hauses ge¬ führt , genießen wir einen prachtvollen Rundblick - über die herr¬ liche . Umgebung mit mehreren großen Seen , dem farben¬ prächtigen Tal und .den dieses überragenden , schneebeglpfelten Bergen .

Einige in Mexiko zugebrachte Tage vergehen ' wie im Fluge mit -Besuchen der Amgegend . und allem Sehenswerten , und wieder sitzen wir im Zuge , eine geradezu Diktoreskei wunder - ' bare Gebrrgsnatur durchfahrend . ^ Doch nicht die ' Schilderung einer Vergnügungsreise ' ist ' der Zweck ' dieser Abhandlung ; gilt ' es doch vielmehr , zu zeigen/wie der ' Kampf ' aufzunehmen sei mit immerhin neuartigen Verhältnissen zur Gründung der er¬ sehnten Heimat auf fremdem Boden in nur zu weiter Ferne ! Und siehe , da hilft uns nun auf - Schritt und Tritt weiter die ' fürsorgliche Vorbereitung , welche die Siedlungs - Genossen¬ schaft getroffen hat , der wir unser Schicksal vertrauensvoll in die Hände gelegt haben : Wir .sind noch unbeholfen im Ge¬ brauch 'der spanischen . Landessprache , die wir während der Seereise zwar zu erlernen begonnen haben , . -aber doch noch in keiner Weise beherrschen . . Doch wir -haben ' keinerlei Schwierig¬ keiten und Mühen mit Besorgung von ' Fahrkarten , Gepäck und Unterbringung , denn die ' Gesellschaft hat alles für uns über¬ nommen . Noch haben wir - rund -200 Lm ' Bahnfahrt ' zurück¬ zulegen bis Durango , 3000 bis Sonora ' uff . , und ' doch sitzen wir seelenruhig im Zuge , unserem Reiseführer getrost jede besondere Sorge überlassend . Auch am vorläufigen Zielpunkt angelangt , brauchen wir nicht das bange Gefühl zu - haben : „ Was nun ? " Denn bald befinden wir uns im Logierhaus , werden aufgefordert , uns hier für -einige Zeit -häuslich einzurichten , und finden Zeit nnb Gelegenheit genug , unter sachverständiger , Führung die für Auswahl zur Verfügung gestellten Ländereien zu -besehen und nach getroffener Entscheidung weitere Pläne . . zu machen sür Hausbau , Anlage von Garten , Stallung , Wegen , Umzäunung , FeDer -einteilung usw . ufw . Vor allen Dingen suchen wir nun , Fühlung zu gewinnen mit den eingesessenen Arbeitskräften , den braunen Indios -oder Indianern , die uns nicht im Kriegsschmuck mit Stalpgürtel und Tomahawk , sondern im höchst gemütlich ausschau -enden , breitkrempigen Hut entgegenkommen . Wir lernen hierbei den früher schon erwähnten , nicht hoch genug einzufchätzenven Vorzug Preisen , den Mexiko uns bietet mit seiner ' kräftig ' aus¬ schauenden , beim , ersten Anblick unser . Zutrauen erweckenden einheimischen Arberterbevölkerrmg . Sie erinnert uns ' lebhaft an die einfachen , damals noch bescheidenen und zufriedenen Tagelöhner oder Hofgänger aus der Jugendzeit in deutscher Heimat ; und nach allem , ''was ' wir über sie hören , verdient sie ja auch unser Vertrauen in vollstem Maße . Daher ' Wer sie noch ein Paar Worte . . ' ' Diese Indianer , von deren Verläßlichkeit - die Zukunft des Siedlers zum Wüßten Teil abh -ängt , sind mit 'denen Kanadas und der Union gar nicht zu vergleichen . Sie sind durchweg nüchterne , fleißige Arbeiter und einfach sich nährende Vege¬ tarianer . Ihre hauptsächlichste Kost besteht in Frijoles , "das heißt Bohnen . Bohnen morgens , Bohnen mittags , Bohnen abends : seine Bohnen muß der Indianer haben , genau so wie der Norddeutsche seine Kartoffeln . Sie werden erst gekocht ' und dann in Schmalz , überbraten . Als Zuspeise genießt , man dünne , auf der Pfanne geröstete Maiskuchen und als Getränk dabei etwas Milch ; Fleischspeisen kennt der Indianer - nicht . Seine genügsame Kost ' schmeckt ihm immer gleich gut und ver¬ leiht ihm , wie der Augenschein lehrt , ja -auch außerordentliche , körperliche Leistungsfähigkeit . Es wird schwer , den Wunsch zu unterdrücken , daß der „ Segen der Kultur " in Gestalt des Alkohols jedweder -Art diesen Naturkindern doch für immer sernbleiben möge ! Zwischen Haziendero und Indianer besteht trt der Regel ein beide zufriedenstellendes , sozialistisch aus¬ gestaltetes Wirtschaftsabkommen' auf Gegenseitigkeit . . Jede Arbeiterfamilie erhält vom Besitzer ein besonderes Stück Acker¬ land zugewies -en , das sie mit eigenen Zugtieren und eigenem Pflug zu bestellen hat . Gibt der ^Haziendero hierzu das Saat¬ korn , so geht auf der anderen Seite der Ernte ertrag zur Hälfte an ihn und zur Hälfte an den Besteller . Hauptsächlich handelt es sich hierbei um Mais und die unvermeidlichen Bohnen . Den auf der Hazienda , fest ' angesessenen Arbeiterfamilien steht außer¬ dem -das Recht zu , ihr Vieh auf die Gutsweiden zu treiben/ wo sie von den Hirten des Herrn kostenlos mitgehütet werden , alles Maßnahmen , die gewiß weise , beachtens - und nachahmenswert sein dürften . Was nun schließlich noch die Art der Betätigung des - Sied¬ lers selber hinsichtlich Anbau und Züchtung anbelangt , so würde es zu weit - führen , hier alle ' Möglichkeiten des näheren zu behandeln . Auch über den in unserem Falle , dem Mexiko besiedelungsunternchmen , wiederum eingeschlagenen Weg der Genossenschastssiedelung ist genügend geschrieben und . geredet " worden , uw seine Zweckmäßigkeit nochmals auseinandersetzen zu ' müssen .' Die zugrunde gelegten Organisationen pflegen in

M

des

die

doch

ist

Form

Huebau dct* strategischen Schmalspurbahnen JWarolthoe in europäischer Vollspur .

ab -

voneinander

wenig

nur

wiederkchrende

meistens

Die

.

Zuweichen

ja

Punkten

hauptsächlichsten

ihren

Einzelsiede herumliegenden drum mit Lehrgutes - oder Muster und wirtschaftlichen der Beratung der neben ^ ferner - lungen Genossenschafts¬ die durch Unterstützung ■ finanziellen auch aller Verwertung gemeinsame die ) ( Kreditgewährung leitung vielumstrittene vorlregt

Eine Möglichkeit

oder

den

die

die , ob nur Unternehmungen

von nichts , verloren

diesem selber

so daß Menschen

,

auszußühren , Material

selber Vaterlande im wertvollsten seinem

schmal nur wesentlichen im zurzeit besteheil Marokko In ) , die ursprüng¬ 60 ein Spurweite ( vorwiegend Eisenbahnen s p u ritze nach nach und aber waren , später erbaut Zwecke militärische lich für , wurden frei -gegeben Güter verkehr - und Personen allgemeinen dem für die wirtschaft¬ Spurweite geringen trotz ihrer haben Diese Bahnen Personen¬ Die . geleistet Bedeutendes Marokkos Erschließung liche 50 , Personenkilometer für Vas Wagen klaffen drei in den sind tarife Die . werden gewährt Freigepäck 30 kg , wobei 8 Centimes 60 und . -Kilometer für das Tonnen 30 bis 50 Centimes betraget Frachtsätze

.

schließlich derartige

ist , alle

Frage nicht

hier

auch

es

ist

So

.

Erträge

überschietzenden

es von , so wäre bejahen restlos Frage diese man Auslande im , Siedelungsmöglichkeiten verwerflich , bedenkt aber man Wenn Zu Ziehen . Betracht in überhaupt , abwerfen sie etwas , ehe brauchen Zeit Siedelungen auch daß , d. h. Mann , ihren kommen Lage in die ja , ehe sie überhaupt - Muß Erzeugungs das damit und ernähren , zu Familie eine be¬ weiterhin man , — wenn zu entlasten Ganzen großen des Will

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und , Denkweise Sprache bemerkenswert es ist jedoch Verschmelzung durch sächlich in die Erscheinung Rasse Berührung bei Fall der

Nichtwahlverwandtschaft Ausdrucksweise

völlige die und stellung und

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W K o l v n ! a l b a n k A . - G ., Berlin der Bäckerstraße , Große Hamburg 81 , Filiale dem

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13 . Februar

1920

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in dem Arbeiten ihre , welche betrieben Gesellschaft - spanischen französisch hat . gefördert weit bereits Abschnitt französischen langen 210 km Ein¬ Linie , der im spanischen dieser hat in dem Abschnitt Dagegen Tätig¬ nennenswerte eine Baugesellschuft liegt , die spanische flußgebiet . noch nicht entwickelt anscheinend keit bisher in An¬ Strecken folgender den Bau hat Konsortium genannte Das Ab¬ einer 145 km , mit — El Kunitrcn : 1 . Casablanca genommen griff Ver¬ einer in den Gharb -Bezirk , 80 km , und Norden nach zweigung an die Bahn Anschluß , 85 km ; zum Petitjean mit nach Osten bindung Gerrr , Ben und Settal über — Marrakesch '— Fes ; 2 . Casablanca Tanger ^ , ,v , • 240 km , und 3 . Fes — Udjida , 820 km . dre Getreide sollen Vollspurbahnen an die geplanten Anschluß Im ausgestattet Netz von Kleinbahnen mit einem demnächst und Erzbezirke ^ ° " •. werden

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, 235 km , bis , zur Tasa ^—Udjida Osten ft st die Strecke ist/ Im geplant . Betriebe im - Spur in 60 -Zentimeter Grenze , ebenfalls algerischen im Vollspur in europäischer ist eine Eisenbahn tmb Tasa Fes Zwischen . zu erwarten in Kürze steht Vollendung Bau , ihre und Verbindung Abschnitte schmalspurigen der bisher Umbau Durch eine durchgehende soll demnächst Fes — Tasa mit der voll spuri gen Strecke — Fes — Ora -n — Udjida — Algier , Tunis Eisend ,ahnverbindunig , werden geschaffen Spurweite in einheitlicher — Marrakesch Casablanca durch¬ - Frankreichs Besitzungen nordafrikanischen die sämtlichen welche . znsammenschließt Einheit und zu einer quert von einer , 311 km , wird Meines — Fes über Tanger Bahnbau Der

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" (Trade der „ Times Mitteilung nach einer sollen Eisenbahnen Diese in einheitlich 1919 ) demnächst 20 . September Nr . 63 vom Supplemenh neue wichtige durch und ( 1 ,44 m ) um gebaut Vollspur die europäische . Der werden ausgestaltet Eisenbahnnetz organischen zu einem Strecken französischen die großen , dem übertragen Konsortium ist einem Bau man hat Verstaatlichung ; von einer an gehören Eisenbahngesellschaften wäre . gewesen leicht durchführbar sie anscheinend , obgleich also abgesehen — Rabat — Sale — El Ku¬ Casablanca die Strecke besteht Westen Im rl itra — Meknes — Fes , 622 km in 60 -Zenti meter - Spur . Wo der Strom wird , ist gekreuzt von der Bahn Sale und Rabat Bü Reg reg zwischen Lime ist die Süden Im . Ausführung in bereits Brückenbau ein i >m Marvakescku vor Gerir , 70 km bis Bon — Marrabesch Casablanca Ver Bon werden -. vollendet ; die Re st strecke soll demnächst Betriebe . nach Ued Abzweigung östliche eine , besteht Casablanca Rechid , südlich Tadln bis Kasba des Mittelatlas an den Fuß Fortführung Aem , deren

,

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. . . . Akt . F . Olos .

A .«G . Bakossi Tabakbaugesellschaft Bremer - Ges . (D . K . Bergwerks Afrikanische Central . See - Ges . m . b . H . Afrikanische Central Bank - Compagnie - und Export - , Import China ( A .- G2 Hamburg in - Gesellschaft Plantagen Chocola ( A . - G .) de FOceanie des Phosphates Comp . Framjaise . . . . . ) Akt . ... . . . . (Macatea . .. • . (D . K . G .) - Pflanzung Debundscha (D . K . G . Gesellschaft kanische Deutsch - Ostafri . (D . K . G .) Handelsges Deu -tsch - Wefkufrikanische . (D . K . G .) Agaven - Gesellschast Deutsche Dorzugsünteile Agaven - Gesellschast Deutsche Export . u » Plantagen Caeao Ecuador Deutsche Ges . - Ges . d . Süd¬ - u . ' Plantagen Handels Deutsche . . seeinseln , A .- G . . . . . . . . . Genuß - Gesi - u . Plantagen Handels Deutsche . . . . . scheine nt b . H . . . - Gesellschaft Kamerun Deutsche . , « KM -tschuk - Akttengesellschast Deutsche

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in am 20 . Januar und in der Abt . Berlin - am 19 . Januar kam er 1914 Januar aus : Im führte s d a m . Redner der Abt . Pot fest der Kolonie Teils ^des deutschen , um die Südgrenze nach Neuguinea Kom deutsche -englische eine , an dem 1909 zu 'stellen , ein Unternehmen eigenem aus Redner dehnte Auftrag Diesen war . gescheitert miission , Gegenden unbekannte , durch Entschluß den faßte und aus Antrieb hol¬ zur waren , ' bis --worden betrachtet menschenleer als die bisher ungefähr von Strecke , eine vorzustoßen Kolontalgrenze ländischen be¬ Soldaten unld schwarze Unteroffizier ein weißer Nur km . 900 seiner Zu 1914 . 3 . Juli am erfolgte Au -fbruch Der ihn . gleiteten ziem¬ der Papuas nrit -Sippschaften er die Täler fand Ueberraschung mit ihnen Beziehungen freundschaftliche lich dicht besiedelt . Er knüpfte Größte . Lebensmittel gegen Aexte und Messer tausichte und an eines Durchquerung die Kolonne - feiner bereitete Schwievigkeiten ■ver vorzu dringen a -m Tag 2 lein sie kaum -des , wobei Biambuswal über schr i tten . Bald die Wasserscheide wurde September nrochte . Im Volk , tragendes Grasröcke , lange er ein zwerghaftes entdeckte darauf unserer Steinzeit der lebte , der Kult Urzustand in einem noch das fried¬ , in diesem glaubt Detzner mann Haupt . entspricht Vorfahren entdeckt Papuas der eingesessenen Urvolk das Stamm lichen , scheuen er die Kunde erhielt Kriegsausbruch -nach Monate Drei zir haben . in Er - ging . England und Deutschland zwischen Kriegszustand vom Schußtruppe deutschen an die Küste , um sich der kleinen Eilmärschen f-vesser mit - Menschen Kämpfe ohne Nicht zu stellen . z-ur Bevfügung f bald ^darau , wo Morobe Küste nort dem getan ,gte er nach stämmen Land ans Truppen und auf tauchten -rsche Kriegsschisse austral drei zu stellen , ging setzten . Detzner , der keine Lust hatte , sich den Feinden der Jahre folgten Nun . des Sattelberges Hinterland in das daraus , der verzweifelten Anstrengungen und , der Entbehrungen Einsamkeit borg

Verkäufer

Käufer

- Afrika Südwest für . KoloniabGef Deutsche (D . K . © o . . . . ' . . . . (A .- G .) Deutsche -Linie Ostafrika (D . - Gesellschaft Deutsche Samoa Südseephosphat Deutsche (D . Togogefellschaft Deutsche de Meillo . ( vorm . Weiß - Aktienges Diamanten Co .) VÜLMLnt Investment ^ Loubll ^vest . Lllares (D .

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(D ° K . •tili " ( A .- G .) „ Concepcion ft , - Gesells Plantagen (D . K . G .) 'ten - Gesellschaft - Diaman Pomona Handel - Plan tag .- Gesellsch . (D . K . G .) Rheinische m . b. H . - Gesellschaft Pflanzungs Srgi . Sisal - Agaven - Ges . (D . K . G .) . . . . . . . . Aktien Salpeter Sloman A .- G . G -nie de rOcea commerciale SoeMte . . . . . . . Stücke ) . Ltd . ( deutsche Bod .- Kredit - Ges . (D . K . G .) Südwestafrikanische Boden - Kredit - Gef frikani sche Südwesta 5 % . . . . . Pfandbriefe - Gesellschas Schäferei - Afrikanische Südwest (D K . G .) . . . ° . . . . . . . . ' . . . - Aktiengesellschaft Togo - Pflanzungs (D . K . G .) - Gesellschaft Kaffeebau Usambara (D . K . G .) - Gesellschaft Kaffeebau Usambara . . . . . . . . . . . Vorz .- Aktien Lüderitzbucht Diamantminen Vereinigte . . . . . . . . . . . - Aktien Stamm nußfcheine West South

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Lüderitzbucht Diamantminen Vereinigte . . . . . Vorz .- Aktien G . m . b. H. . . Wahlen Rudolph Heinrich „ Bibundi - Gesellschaft . Pflanzungs Westafrik (A .- G .) „ Victoria - Gesellschaft Pflanzungs Westr ^ (A .- G .) - Gesellschaft und ^ Plantagen Handel ! Westd . AD . K . G .) . m . b. H. Windhuker - Linie Woermann

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3uö clen Abteilungen ; .Vor¬ einen Abt . Bützvw die veranstaltete 11 . Dezember Am , : „ Argentinien Thema das über Dr . Haulhal Professor trag , den sehr gut be¬ war Leute " übern om men hatte . Der Vor trag und Land , ebenso Redners bekannten des -die Ausführungen fanden und sucht Zuhörer¬ der Beifall 'lebhaften , den Lichtbilder gezeigten wie -die unter 1918 November bis 1914 : „ Von Thema das schaft . — Ueber Hauptnrann " sprach Neuguinea von Innern im Flagge deutscher 11 . De¬ Abt . S t u t tg a nt , am der in 1 . Dezember um Dehner der An 12 . Dezember , am Karlsruhe Abteilung in der zember 1 1Abt . Heid in der 15 . Dezember , am - Baden Wbt . Baden

Versuche ländische tretenen bei ihm

,

die und hevauszukommen Abgeschlossenheit der aus Fühlung enge in ihm mit Die . zu ' erreichen Grenze Verhältnissen schwierigsten unter hielten Farbigen Hilfsbereitschaft jede ihm stellten die Dörfer aus , und

hol¬ ge¬ treu und

Lebensmitteln u -nb Trägern von lieberlassung durch , Unterstützung Deutsch¬ zum der Eingeborenen Treue . Die rührende zu -r VerfüguNlg des Gebirgswiasser Maße . Am reißenden sich in reichem bezeigte tum alle . Vor¬ Angriffs des . australischen inr .Falle Detzner Mon -ai traf zu -r ^ Verfügung den ihm mit übte und Verteidigung zur bereitungen Verteidigungsmaß der Exerzieren das -n eifrig Hilssvölker stehenden sich beschränkten nicht , sondern sich aber stellten . Die Gegner nahmen . Auch die Drohungen zu plündern Missionsstationen , w -chrlofie daraus hie , wenn zu vernichten Dörfer , ihre eilNigeboren -en Stämme an die ein im geringsten nicht die T -renen , vermochten unterstützten Detzner be¬ >ds Wa .ssenstillstan des Bekanntwevden dem Nach . zuschüchtern in zu stellen Australiern sich den R -abau -l , um nach sich Detzner gab , betrachtet als Gefangener aber der Hoiffn -U'Ng , frei zu fein . Er wurde Ei -n der Anhänglichkeit und die große ' Liebe Gegner der ' als -und trans Australien er nach , winde 'bemerkte Dehner an gebv -renen sich K -olonialvolk kein , daß Redner betonte Zu 'M Schluß po -rti -evt . Shmpathie und Freundschaft von solches ^ Maß könne , ein rühmen deutsche . Beim das wie haben .zu besessen Eingeborenen -den unter Der " zu . „ Ans - Wrederfehen Schwarzen die -ihm riefen Abschied lebhaftem besonders ganz mit wurde Mter -essa -nt -e Vortrag äu -tzorst vo -n ^Deutsch >eteorologe Landesm . — Der frühere ausgenommen Beffall am in H a g. e n ■und 4 . Noveurber am , hat 'ri 'ka , Thomas Südwestaf zu¬ schilderte Redner . 'gehalten ch Vorträge in C orba 4 . Dezember und , Klim -a , ^Land Schutzgebiets des deutschen die Entwicklung nächst über . des Krieges während aus -die Erlebnisse dann und ging Leute Rückkehr , die er bei seiner die Eindrücke er über sprach Schluß Zum Mahnruf einem Mit hatte . erhalten Deutschland nach dem heutigen B -ei ^fall auf großeln mit seine Redner schloß Jugerrd an die deutsche die Abt . ver -anstaltete 27 . Dezember . — Am Vorträge .nen germmnre , bei Theater und Konzert durch ein Weihnachtssest Warmürunn Begrüßungs¬ der In R -ech -te kani . zu seinem Tanz der auch hem v . S -eherr a . D . Freiherr , die der Vor -fitzen >de , Hauptmann ansprache seiner gab und -en willkommen Erschienen er alle Dhoß , hielt , hieß nennens Zeit , einen -g in letzter die WteLurl , daß Ausdruck Freude , besonders Er /betonte hat . -eisen >s anfzuw Mitgliederzuwach ioerten in der Kolo mal ,gesellschast die Arbeit der Kiclo rrien der Verlust daß hin , daß diese bereits daraus wies mache , und überflüssig kei -ner Weise gehörten . Kolonien hätten - gehabt Kolonien habe , ehe wir bestanden ohne - Roh ., denn Dolles großen eines Lebe ^nZbedi -ngrl -N'gen zu den ferner , Er erwähnte kein Brot . Awbeit ohne sto -fse keine Arbeit , - und und Pflege die - Bundesstaaten verschiedener Regierungen die daß angeordnet Schulen den -in Gedankens kolonialen des Förderung hiätten . Die -eishe -it bekundet von Staatsw Maß ein hohes damit und Hauptversammlung letzten bei ihrer 1919 , - die im Oktober Abteilung betonte Schluß Zum 137 . deren heute zählte , hat Mitglieder 78 Mt Das . Werbung der Notwendigkeit die noch Viorsitzende der . — - Am Verlauf befriedigenden Beziehung jeder in einen nahm ein zehnjähriges auf die Abt . Holzminden konnte 29 . Dezember 'des seitens waren Veranlassung dieser Aus . zurückblicken Bostchen ^ er¬ an die Mitglieder Biierabend einem •p Einladungen Vorstandes der g -odachke Vorsttzenben des Worten einleitenden Nach . gangen Schriftführer Just Notars

, bankbar , Dr . Whipmann der , der seit Begründung

des Vorsitzenden der Tätigkeit diese leitet . Redner Abteilung

,

Verfehrs des Gebiet über ' das sich dann s eingehender verbreitete , -des Vorsitzenden Schlußwort einem Mit . vn den Kolonien w -efens die « , schloß ermahnt Koloni -alges -ellschaft zur er zu -r Treue in dem hat >di « dies¬ 15 . Januar -ng . — Am Beranstaltu -s gelungene durchau a . M . staib Abt . - Frankfurt der Generalversaurmlung jährige

22

Generalkonsul ergab : Vorstandes des Neuwahl Die . gefunden Wohlsarth Dr . Ernst , Sanitätsrat -Beeck , 1 . Vorsitzender F . G . Müller , Fabrik¬ , Schri -fL-führer Otfri >ed Hammerau , Prokurist 2 . Vorsitzender Dr . Pau -l Arndt , Professor Pabst , Schatzmeister Gotthard besitzer Gvages Ferdinand , Baurat Dr . I . Burghold , Jüsti -zrat Dr . Bodewig v . Metzler , Geheimer Hauck ' Otto , Bankier Kraus Alois Professor August kononl lernt v . Pa ss avant , Laudesö Richard Kommerzienrat Hagen , Beisitzer Hofrat Dr . v . Wild , Frau , Sanitätsrat Siebert . Eohn -, Ehrenmitglied Dr . Emanilel Sanitätsrat

Medrzi Seit

1920

Januar

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für

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erscheint

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für Auslanddeutsche .

" , Monatsschrist

Verbandes des Technik , Organ im Zeitschrift neue , eine laudärzte zeichnet Schriftleiter Als . Hanrburg nische

dem für

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Blätter

„ Medizinische

Gesundheitspflege

und

hygie¬

Aus - und Kolonial in Fr . W . . Th a den von Verlag Prof . Dr . L . Külz . Medizinalrat deutscher

Zugänge zur Bücherei cterDeutf dunKolonialgcfeUfcfoaft « Das Format

der Bücher ist nur dann angegeben, wenn es nicht 3 °

ist

.

Eine Beschaffung von Büchern können wir nicht übernehmen . (u .)

bedeutet ungebunden .

III . _ Etat . statistique de international Annuaire 1919 . W . P . 260 S . La Haye ) . XXL (Amerique de la population ( u .) . & fils Stockmn van in Deutsch - OstasrikaMit Weltkrieg : Vier - Jahre , Wilhelm Arning . 324 S . Uebersichtskarten vier und Zeichnungen nach Illustrationen 1920 . Gebr . Jan ecke . 24 N . Hannover , zu Auswanderer für Ratgeber Gesundheitlicher zu Tropenkrankheiten Schiffs - und für Institut vom sammengestellt Hambur¬ dem von . Herausgegeben 5 Abbildungen . Mit Hamburg Kolo -des Hamburgischen (Zentralstelle Weltwirtschastsarchiv gischen . 1 Bd . 66 S . Institut Jbero - amerikamschen bmx ) und nialinstituts u . Co . 3 N ( u .) . 1920 » L . Friederichsen Hamburg Welt Deutsch ^-Sü dw est im a . D ., Richarde H e n in g , Rittmeister . 28 .80 U . ^ Süsserott 1920 . Wilhelm .S . Berlin " kriege . VIII . Bll S .- A . aus Friede . europäische der und E . D . : Afrika Morels 1919 . Berlin S . 16 7— 9 . 1919 , Heft " Rundschau „ Koloniale , (u .) . Reimer Dietrich , Curt , Generalleutnant v . Morgen Bildnis einem . Mit Aufzeichnungen 1920 . E . S . Mittler 182 S . Berlin

Truppen : Meiner zahlreichen und u . Sohn .

Nr

RslonlerlzektunA

Deutsche

. Heldenkämpfe Skizzen . VIII .

Wettbewerb : Der ostafiatische Dr . Johannes , Privatdozent Pfitzner 1919 . . 62 S . Berlin Tabellen vielen . Mit Textilmarkte dem auf der in Bekleidungsgewerbe und . (Textilindustrie Reimer Dietrich von herausgegebm Schriftenfolge . Uebergangszeit Kriegs - - und (u .) . Arndt .) Hest 2JM Prof . Dr . Paul vielen Mit . Weltmärkte dem auf Wolle : Die , Dr . Edward Rose und . (Textilindustrie Reimer 1919 . Dietrich . 71 S . Berlin Tabellen . Heraus Uebergangszeit Kriegs - • und der • in Bekleidungsgewerbe Arndt .) Heft 1 . 3 ,50 M in . ) . von Prof . Dr . Paul gegeben Südsee geschichte . Mit und Ilse . Eine , Erich : Pattea Scheurmann 1919 . G . Grote » 4 M ( u .) . 208 S . Berlin vom Verfasser Zeichnungen : Grotewald , und Dr . Phil . Christian S ch m i d t - K l u g k i st , Wilhelm Be¬ wirtschaftlicher und , geschichtlicher in geographischer Argentinien 1919 . Hahn . 36 M ( u .) . 2 . Ausl . X 'XXII . 510 S . Hannover ziehung für Gouvernementsschule der Leiter , Emil , früherer Sembritzki Grasland und Urwald : Durch in Kamerun zu Viktoria Eingeborene alt . und jung für Bilder und Geschichten . Kameruner in Kamerun : 168 S . BerlimWilmers und 3 Kartenskizzen 11 Abb ., 1 Karte Mit Paetel . 4 N . dorf 1919 . Hermann sw egweiser , . Ausland - Aires : Argentinien , Dr . B ., Buenos Stichel (Zen¬ Weltwirtschastsarchiv Hamburgischen dem von herausgegeben dem Ibeco - ame ) und Kolouialinstituts des Hamburgischen tralstelle 1920 . Hamburg . 6 192 2 . Aust . . 1 Bd . Institut rikanischeu , t u . Co . 6 M ( u .) L . Friederichsen Eng¬ mit : Die Aussöhnung a . D . Robert , Fregattenkapitän Trapp 3 Karten . . Mit Außenpolitik künftigen unserer Schlüssel land . Der 5 , 40 M (u .) . Lißner . Theodor 1919 . 104 S . Berlin neue Reich und das deu t schtum Auslands F . : Das , Christian Weiser . 1918 . F . A . Perthes 72 S . Gotha . und Vorschläge Betrachtungen 2 ,40 M (u .) . den bisherigen nach Ungarn von , G . : G . Frey tags ^ Karte Freytag Grenze ethnographischen der Angabe mit und Demarkationslinien 1919 . Wien 1 : 1 500 000 . . Siedelunaisgebretes magyarischen des . 2 ,60 L . G . Frey tag u . Verndt statistisch Nr » 8 . Mt Halbinsel Balkan der Dölkerkarte Flemmings 1 : i 500 000 . Maßstab . Begleittext geographischem Professor Hofrat Geheimem von herausgegeben , Völkerkarten Dr » I . I . Kettle r .



Literatur ; , , Botanik Oelpalme ^ Die , Dr . H . urch Dr . § . Uirkerrdey Bücher ( Aus , Handel . . bei : Produkte , AufbeDemmg , Kultur Formenkreis Aus¬ vom hierausgegeben Einzeldarstellungen/ in landswirffchaft 124 S . mit 20 Tafeln und 1919 . IM Amt , Bd . % Berlin wärtigen Karte . emer und

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jahre¬ ihre durch , beide also in Viktoria für Landesbultur suchsanstalt ist die gemein¬ So . vertraut der Oelpalmenkultur mit Arbeit lange , Leistung koloniale die deutsche für ein Beweis der beiden Arbeit same und nutzbringend Kolomalverwaltungen aller der Gesamtheit die nun eine Rolle , daß zwar dabei wird . Es spielt unterbreitet uneigennützig , zubereitetem Eingeborenen den von , meist Palmöl mit Handel der Palm¬ das aber lag , daß Händen französischen und in englischen stark auch wurde , die betrieben Deutschen den von besonders kern geschäft » Der einführten erst Kerne harten der Aufarbeitung die industrielle so greift des Buches Inhalt gehoben hervor dabei verdient in der einzelnen Untersuchung in der Male ersten zum hier Sinne in einem Nutzpflanze

Wissenschaftlich möglich . wie aus weit über sicht und zu werden , daß die Formen wohl Merkmale auftretenden den Rassen einer Darstellung gemeinverständlichen An¬ modernen er der ist , wie gegeben

Re¬ . Als praktisches entspricht und Züchtung von Vererbung schauung Er¬ zur Anweisung wichtige auch die höchst dann wird hieraus sultat . Gerade mitgeteilt genau und Kreuzung von Selbstbefruchtung reichung der ist die Durchsicht Formenkreis großen und ihrem bei der Oelpalme aus¬ so übersichtlich bisher nirgends noch wohl Sorten erkannten nun Rassen tatsächlichen der Feststellung zur hat . Allerdings geführt aus¬ Material Vorgefundenen dem von Züchtung erst wissenschaftliche und der Praxis aus Mitteilungen den umfangreichen zugehen . Neben West dm in Aufbereitung der und Anbaues des Praxis die füp Handel über Angaben die stark interessieren Kolonien afrikanischen , der Inkandsverbrauch vom ist abhängig Handel . Der und Wirtschaft von Ausfuhr die , in denen Tabellen Aus schwankt . Kolonien nach heute sich schon wird , läßt verglichen Kautschuk der von mit Palrnöl für den abnehmen¬ als Ersatz die Oelpalme Maße , in welchem erkennen kann . eintreten Kautschuk ) afrikanischen lohnenden den ( weil nicht mehr das für im Welthandel sind Verschiebungen des Krieges Während . Hauptbeteiligte der blieb England . zu verzeichnen kaum Palmöl Erl « der als Kernen mit versucht , für den Handel hat es aber Ebenso auch in Eng¬ Nachdem . etnzutreten in Westafrika Kaufleute deutschen waren - stieg die worden errichtet Palmkerne für Pressereien neue land in dieser dort allerdings , diente dauernd des Krieges während Einfuhr Die . Oeleknfuhr andere für ' ausbleibende Ersatz als Teil zum Zeit dafür , Teil zum übrigens spricht Maßnahmen getroffenen der Art hin¬ für nicht noch Gebiete diesem auf Monopol sein daß ' England auch für heutige des Buches ist der Preis sicher hält . — Leider reichend F . To bl er . hoch au gesetzt . 20 M recht mit Verhältnisse - Freiherrn Generalobersten Des . Ntürneschlacht einer Mit 1914 . Marnefeldzug an 'den Erinnerungen Friedrich von gegeben Heraus . Studie kritischen 20 M . Preis , Leipzig . . Verlag Koehler H. . begrüßen des Krieges Geschichte amtlichen einer Ermangelung In unserer A -eußerungeu ^ .tragenden der Ansichten Nur die zur Klärung , Marne der an Operationen -der Bezüglich Dank . mit Heerführer Frieden günstigen einem sie uns hofften , daß einst wir denen von von Verlage im die jetzt , liegen würden entgegensühren schnell früheren " des „ Erinnerungen erschienenen in Leipzig K . F . Köhler itnb preußische elfte das , ursprünglich dritten der Oberbefehlshabers Generalobersten des Armee umfassenden Korps sächsische dritte ist eine vorangestellt Erinnerungen vor » Den v . Hausen Freiherrn sachliche , und interessante einnehmende Schrift der Teil dritten den die Politik über Kircheisen - Forschers Napoleon des bekannten Studie Erinne¬ Die . Ereignisse die militärischen und Weltkriege dem vor der Einnahme zur bis reichen selbst Generalobersten des re lügen lebensgefähr¬ -durch seiner und in -der Champagne Abwehrstellungen finden . In - '-dem Buche Ablösung gewordenen nötig liche Erkrankung per¬ über leider die Oesfentlichkeit welche , durch Bemerkungen wir gegen Oberbefehlshabers sächsischen '°des Verstimmungen sönliche , unter¬ der Nachbararween Führer gegen , auch Dienststellen einzelne -die Empfindungen man - wage ,gen wird verstehen Voll wird . richtet Truppen seinen 1870 , der , mit von Kämpfers und des Armeeführers Auf¬ zur Rtlckm arschbefehl den , durch Vorwärtsdringen im mitten Er¬ von Reihe einer Mit wird . genötigt Errungenen -des gabe -en den Schlußbemerkung ist m Punkte verschiedene über örterungen -die Erstens Interessen besonderem von Fragen zweier Lösung die be¬ die Franzosen : Sind Frage beantwortete verneinend naturgemäß : arM sehen ? Und zweitens als Siege an der Marne rechtigt , die Kämpfe ? — verantwortlich an der Marne der Schlacht Wer ist für den Ausgang . Fragen diese aus Eingehen weiteres ein verbietet Raum Der z. D . i dt , Generalmajor Schm Rochus

Rätsel DM von Hausen einleitenden M . Kircheisen

Süd¬ nach ich wandere Wie Ziel als III : Südbrasilisn Teil . Tausend sechstes bis . Viertes Auswanderung deutscher , L 59 . G . m . b . H ., Berlin Süsserott Verlag der die Vorgeschichte über Usbersicht gibt eine klare Der Verfasser statt Schvitte ^ die Notwenidigkeit die -und Auswamderung deutschen Brasilien und Sü ^daimer -ika nach Kan -ada und NordameriLa nach Süd OberfläMngeftM bk mb Anfbcvu den lernen zu lenken . Ä , das Sisdelung deutschen -.der Geschichte bk kennen , auch brasiliens , Be VishguM - der -ngsgefetz , AuZstchten EinwLndevu -bestehende dort über Ueberoliä ein auch G ^ verbe , wobei und Hcmdel von deu -tung Verkehrs die , w -erden Ferner gegeben - wird . Industrie die jetzige , Verhältnisse die klim -alüschen , chenso und deu -tlich ' geschildert w >ege klar

Westermanu amerika

,

aus

Rudolfr ? —

If 2Ö ‘ '

Deutsche

RolonlulzeiLirng

Ackerbau imb Bevöl-kerun -b . E-tw -a -s kurz kommt bk S -chibderu -ug der gesundherilichen Verhältnisse fort . Richtig ist « llerdin -gs , d-a-ß be¬ sonders

der

Süden

Brasiliens

,

wo

widerstehende Malaria herrscht .

Teil

speziell

sitzt,

im ganzen als gesund zu bezeichnen

den

wärmeren

- Gegenden

Zum

schwerste

Em ganz besonders interessantes über

die

Zusannnensetzung

und

die

und

Kapi -tel

die

deutsche

Bevölkerung

km

- Chinin

sehr

der

Deutschen

ist

daß

es , wenn

der

Verfasser

in

er

auch

kn

Handels

dem

ling , sondern

einen

Halt

geben -

Professor

Verfasser

schreibt

feien , . Es

, daß

Jute

die • bei geringen würde auch nicht

und

Ramie

im

Anhang

die

einschlägige

Literatur

für

Z i e m a n n.

Preis

der

einzelnen

und

Gewerbes

Veröfsentlichungen

Francisco , 70 I L a a t e Santa Ca

S

luthe -rischen Photogriaphien Wi 'lmsrsdorf

a h r e deutscher

th

rina , von Fritz

a

Kulturarbeit

G -em -em >de in JoMville . Mi -t und einer Karte . Hermann . Preis gebunden 6 Murk .

die

ver¬

hätte

Wissenschaft

bildet

.

, Verkehrs

, von

Kunst

und

den

Schluß . Da kr Verfasser Möglichkeiten die Tvopenländer bieten , hinweist , ist auf das die BuchViolen nicht nur für den ',Neu¬ für

jeden

Triopensi

edler

von

Wert

. im

Hof

e.

Erzählungjen des Scheichs von Damaskus . Morgenländische

i m

Bühl

und einet

vermerkt

Dr . A . Schulte Dono

aus¬

Niederschlägen möglich sein , in

Eine kurze Besprechung der Viehzucht , der Bodenschätze , des

den einzelnen -Gegenden . ' Mit Recht wird darauf aufmerksam ge - nmcht , daß , während in Argentinien , Chile , Paraguay usw . die Deutschen vielfach nicht in Massen - zusam -m -en wohnen , sie , in Sü -d brastlien zusammenhängende Niederlassungen - gegründet haben , die Einwanderer

- -der

schiedenen Kiulturerr angegeben hat . Grwünsch >t wäre es gewesen , wenn

sind die Mitteilungen

Verteilung

tum

gesprochene Gewächse leichtem Bokn gedeihen

kurzen Abhandlung alle die Bedingungen für die vielen in Frage kommenden Kulturen anzugeben . Es ist darum sehr zweckmäßig ,

, während bekanntlich in

ist

23

.

er , Pastor der

Geschichten , von Hermann Siegfr . Reh m . Verlag Leipzig 1919 . Preis geheftet 6 , 50 Mart , gebunden

15 Abbi -l,düngen nach Paetel Verlag , Berli -n -

Wie

wohl

tut

es

doch , in

unserer

Zeit

der

Heinrich 8 Mark

Finch .

Unaufrichtigkeit

, k §.

und harten Arbeiten , mit denen der Ginwanderer in Brasilien W

Detrügens , des Schleichens und Versteckens wieder Worte zu hören , oie klar sind w -ie Wasser , a .us dessen reinen Grrmd man sehen kann ,

rechnen hat , bis er es zu einem schuldenfreien Besitz bringt emi -ge tausend Mark ersparen kann , wie er dann aber seinen bei Ein -richtung neuer Kolonien behitslich sein muß .

und von Taten zu lesen , die sich hart und scharf vom Hintergründe abheben -wie eine Gebirgss vom Hellen Abvnd -Himmel . Mit dieser Empfindung lege ich-ilhouette die okngenann .ten Erzählungen aus der

Einleitend

schildert

, Eingehend

der

werden

Verfasser

hier

die

die

vielseitigen

Schwierigkeiten

Schwierigkeiten

, des

und sich Söhnen

Sch -ultun

-terrichls

-

und der Seelsorgie , insbesondere ün kr lutherischen Gemeinde Dong Francisco , besprochen . ' Es wird auf die Gefahren des politischen sowie auf

den

bisherigen

und

zukünftigen

Wert

des

Auslands

-Deutschtums

hingewiesen . Am Schlüsse des Buches erteilt der Verfasser Ratschläge . für

die -cmswanbern eine , zweijährige

er

wollen . praktische

empfiehlt km bemittelten Ausw -an -derer Tätigkeit int abhängiger Lehrstelle , bevivr Den ' mittellosen , tüchtigen - Arbeite x-n sei ein

selbständig tnacht .

sich

gutes

Zubunftslos nur eine Mög -lichkeit , niemals eine verbürgte wißheit ; -sie werden mähr Tage der Not als gute Tage erleben

sollte

nur

der , der

fort kommen kann .

Besonders an -suuindern

der

erste

und

hier letzte

'durchaus Teil

ist

wollen , von Interesse .

Dr

nicht für

.

A

mehr

solche , die

nach

. Schulte

ist

die

seltsame

,

evgretfervk

Fervsddi

'N in

Rahmen

.

„ Nemo

".

Auch

-

Wer in der wird b-ei -des in

- und

i m .H

Einleitend besonders a -uch

rvenn man

sich

kiiN 'ft über die das Taschenbuch nicht eine feste

Aussicht ans Wip 'ke

für

Anlage

einer

und Trope 1919 , Verlag

bespricht -der Verfasser kurz , welche in gesu -ubheitlicher Beziehung , gestellt

in kn Tropen ntederlassen

will

o

f e.

.

v

n .s iedter , von Fr . W .

Vo -rbedi werden

>ng >unge .n , müssen ,

. Wie aus kr Aus -

Ausrüstung und Meise m «den Tropen hervorgeht , ist nicht für U -nbomrtLelte geschrieben , die , falls ihnen Anstellung gesichert ist , in den Tropen sehr geringe Erf -o -lg haben . In einem weiteren Abschnitt werden

di >e

Au -srei -se ,

für

-die

Rsi -ft

in

den

unb

das

Trolpenlänkrn

^

in

: ferneren über die . Auswahl des Landes , Boknuntersuchung ,

einen

Zn

dem

PslanZung Abschnitt

', Hausbau üiber

wi -rtschaftliche

Anstedlerleben

Möglichlkei

-ten

gegeben

verschiedenen , in Frage Lmnmen -deu Kulturen angegeben .

in - kn

gla -.nzlosen Jetztzeit diesem - vo -rtresflichen

. Morgen , Curt , ".

Mit

übrrgen

Ablenkung Buche

Generalleutnant ,

einem

Bildnis Mittler u

. E. S . ounden 10 Mark .

A u s w a n de r e r . Hamburg

Schi ras

".

mW

des Königs

Erzählungen

zeigt

und Erholung finden . Eissy Will

werden

.

! die

Ein Irr¬

des

„ Meiner

Verfassers

der

braucht

,

ich .

. Sohn , Berlin ,

Truppen

und zahlreichen 1920 . 7 , 50

Helden

-

Karten¬ Mark , ge -

Verfasser ft 'lhrt uns in die Operationsgebiete von Ostpreußen Polen , Litauen , Kurland , Siebenbürgen , Rumänien und Frankreich wo er mit den ihm -unterstell len Truppen teils im größeren -Verbände teils mit selbständigen Ausgaben betraut , meist an Brennpunkten du gesetzt wurde . Während die -verschiedenen , bisher erschienenen Werke der militärischen und politischen Führer im .Weltkriege die Gescheh¬ nisse voll hoher Warte aus betrachten , finden - wir im vorliegenden

, , , *

Buche

Schilderung Erlebnisse eines höheren Truppenführers lmd diedie von ihm selbstdergeleiteten Taten seiner Regimenter . Dte in zahlreichen Kämpfen gemachten Erfahrungen und die zogenen Lehren finden beachtenswerte Berücksichtigung

aus ihnen , so daß

ge¬ -das

mit - zahlreichen Karten versehene Werk jedem -vaterländisch fühlenden Deutschen lesenswert sein wird . Jeder Mitkämpfer kann daraus stolze Erinnerungen schöpfen , j -eder Offizier finkt in ihm eine Quelle der Belehrung . Winkler .

Die Deutsche Kolonialzeitrmg ztmächst in vierwöchigen Zwischenräumen im Mn fange von 16 Seilen . Die Mitglieds « de « Deutschen Kolvnialgesellschaft erhallen erschemt dis Zeitung unentgeltlich , bis äuf weiteres nute « Streifband , durch die Geschäftsstelle Der Wechsel oder der ^ „ , , des Aufenthaltsortes . , .- Wohnung . dohnung ist der Geschäftsstelle Berlin W 85 , Am Karlsbad 10 . umgehend anzuzeigeu . Beitrittserklürrmgen

- Mutig

Brasilien

skizzen

st ein 3 -Mark .

von

das Trau -merlebn -is

Verfasser seine große Kunst des plastischen Erzählens im orientalischen

kämpfe L . a s ch e n o u ch für von H . L . Hammer T h ade n . ' Preis

„ Legende

leiidenschaftlich ersteht vor uns

-Ge¬

bestehen

weit zurück in eine Zeit , da sondern das Kriegsgetümmel Musik der sich kreuzenden uns fort aus unserer grauen , Pracht der Farben und des

Reichtums tun Orient , fort aus dem uns um -pebsuden Kreise der Kmupvomi -spMen scheu zu den altert ., leidenschaftlichen Orienlale -n . — „ Künder seltsamer Menschenschi ckfale " ist der Scheich , aus dessen Mund w -ir sechs Erzählu -ngen vernehmen . Am zartesten - und unbÄrtigsten

. Da

jedoch unser deuffches Vaterland allen seinen tüchtigen Bürgern ähnliches bieten wird , glaubt der Verfasser , auch den VermögenOlosen mit gu -tem Gewissen nur zum Daheimbleiben raten zu können '. Aus umnkrn

,

solche

Er

Hand . Sie führen uns Jahrhunderte der Krieg kein ' raisfinierte -s Morkn , „ -den Kainpsosmutigen eine berauschende Lanzen und Schwerter " war ; sie führen kalten Gegenwart in die verschwenderische

der

Gesellschaft

.

KolonialgesMschasl nimmt deren Geschäfts stelle und an Orten , wo eine .Abteilung tritt Gesellschaft ^ nieu und und OesterreichMngarn m , in in übrigen Ländern ein von den besteht Abteil ,: der Abteilungsvorstand Jahresbeitrag : In Deutschland , seinen Kolonien Öesterreich ' Ungarn 6 Ä den übrigen Ländern 8 N . Dazu trittderein von Abteilungen erhobener , nicht entgegen an allen Orten gleicher Zuschlag ( 1 bis 4- M), In den Kolonien wird meist ein höherer Zuschlag erhoben . — Nichtmitglreder beziehen die Zeitungen durch die -Post oder im Bllchhandel . Bezugspreis - jährlich : in Deutschland , dessen Kolonien und in Oesterreich - Ungarn 8M , in den anderen Ländern 10 M . Einzelne Nummern gegen vorherige Einsendung von 50 Pf. , durch die Geschäftsstelle -der Gesellschaft . Allein ge « nze !genattZ ?ahme - durch Rudolf Masse , Berlin 8 >V 19 , Breslau . Dresden . Düsseldorf , Frankfurt a . M .. Halle a . S ., Hamburg , Hannover , Köln a . Rh ., Leipzig , Magdeburg

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Der Verfasser war deutscher -Konsul in Asuncion . Er lebte 38 Jahre in .jenem fernen , bei uns noch ziemlich unbekannten Lande , und war als hochgebildeter Deut¬ scher in hervorragender Weise berufen , die Ergebnisse seiner 'wirtschaftlichen Er¬ inStilokeD , gaiixe Zähne ( auch.beschädigt ) fahrung - er ist selbstKolonist und Grossgrundbesitzei ’ gewesen - vor Augen au führen . sowie verarbeitet , ständig gesucht . An¬ Das Buch ist in jeder Buchhandlung zu haben oder zu beziehen von der

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& M%

a . d . Hrdt . 9h Hänsser , Neustadt hydraulischer Pressen . Epezralsabrik

C . G . Haubold

.

.

Tabakfavrikationsmaschinen

. Maschineirfabrik

Pregpumpen

r ^

Rein , .Chemnitz .

Chemnitz

P .Kasper , Konserven f., Braunschweig Liersch & Wagner , Nürnberg Brrsch , Barnewitz L Co .,Wolsenbüttel . Pressen , hydr . n . SiebnrgL Pförtner , Seesen , Harz . M . Hänsser , Neustadt a . d . Hrdt Kuustleder -Fabrikationsmasch Spezralsabrik hydraulischer Pressen A . - G ., C . G . Haubold &o - Mayfarth iM Chemlritz . vjjgy Frankfurt aH Berlin H .4

FaszfaLrikalionsmaschinen

Ballenpressen

Pinselfavriken

Konserven

Drahtseile aller Art

AMHr -Pillen I . C . Nedlinger

*



-

2

Etimoflogika

!

MensM

der

MM

Ein

Nc .

.

.

Zentrifugen

Haubold

A . - G .,

Chernnitz .

V : Dr Oscar Karstedt , Berlin W 35 , Am Karlsbad 10 . - Eigenem der . Deutschen Kolonialgesellschast", Berlin W . Rudolf Mosse , Berlin 8W . - Verantwortlich für den Inseratenteil : Max Junge , Berlin -Frredenam

Druck und Kommissionsverlag

Organ der Deutschen Bezugsstelte : Geschäftsstelle der Deutschen KolonialGesellschaft , Berlin W 35 , Afrikahaus

Nr .

5

lltftälf

J

Für

die

Kolonialgesellschast

Berlin , *

, I/H

Deutsche

. Dankschreiben

^

* *

der

Herzogin

Johann

Albrecht

Die

Südafrikanische Union nnd Südwestafrika Von A . L . Rateliffe . — Volksernührung deutsche

Rückgabe

Regierung

unverlangter

Kolonialgesellschast

AMrW - AtlzezgenWutühme : rlnnonWnMxWöition Rudolf A - offe Berlin 3^ 1P u . sämtliche Filia ^ n

Schristleitung und Geschäftsstelle :

tun

müßte

. . .

Beiträge , denen Origiualaussätze



zu

Berlin

2v .

10

Karlsbad

10

.

W20

. —

Gouverneur

IqZkgang .

57 ,

„ Deutsch

- Uebersee

a . D . Dr . Seitz

" . — Bravo

. — Die

! — Unsere

Kriegsereignisse

Schulen

im Bezirk

in Südwest

Lindi

.—

. 1914 — 1919 .

und Ueberseeverkehr in Deutschland . Von Kuno Waltemath . — Wa8 eine geschickte

Die Worte

Teilung — Aus

genügendes nur mit

. März

1920

Afrikas . — Der Herrscher den Abteilungen . — Literatur

Porto genauer

Ihre Hoheit die Herzogin Johann Albrecht zu Mecklenburg hat mich ermächtigt , nachstehendes Schreiben zu veröffentlichen . Strauch . Wiligrad ,

März

Mecklenburg

. Von

W 35 , Am

.

Sehr geehrter Herr Admiral ! Es ist mir ein Bedürfnis , meinen aufrichtigsten Dank für alles das auszusprechen , was Sie , der Ausschuß , sowie zahl¬ reiche Abteilungen und Eingelmitglieder der Deutschen Kolonial¬ gesellschaft mir anläßlich des Dahinscheidens des Herzogs an Mitgefühl und Beileid zum Ausdruck gebracht haben . Sie wissen , wie stark der Verstorbene in der kolonialen Arbeit wurzelte , der er fast sein ganzes Leben gewidmet hatte . Ich weiß aus täglicher Erfahrung , welche Teilnahme er allen Vorgängen bis zum letzten entgegengebracht hat . Er sah wohl besorgt einer immer ernster werdenden Zukunft entgegen , aber niemals hat er die Hoffnung verloren , daß dieser dunklen Zeit wieder ein Aufstieg folgt , daß auch Deutschlands Recht auf seine Kolonien wieder zur Geltung kommt . Ihm wurde , wie ich Ihnen jetzt Mitteilen kann , der Zusammenbruch vor allem auch zum Anlaß , um in der Stille sofort die Fäden zum Wiederauf¬ bau zu knüpfen . Seit dem Zusammenbruch ist es ihm immer eine Freude gewesen , zu sehen , wie trotz aller Nöte auch in der Kolonialgesellschast kein zerstörender Pessimismus sich breit machte . Allen ihm begegnenden Regungen des Kleinmutes gegenüber betonte er voller Zuversicht seine Hoffnung auf die zahlreichen in und außerhalb unserer Gesellschaft tätigen tüchtigen nationalen Kräfte . Wenn ich Sie somit bitte , meinen aufrichtigen und tief¬ gefühlten Dank allen übermitteln zu wollen , die mir ihr Mit¬ gefühl beim Heimgang meines teuren Gemahls zum Ausdrucke zu bringen die Güte hatten , so bitte ich Sie gleichzeitig , ihnen meinen aufrichtigen Wunsch dahin auszusprechen , daß alle Mitglieder der Kolonialgesellschaft das Andenken des Herzogs dadurch am besten ehren könnten , daß sie treu zu der alten Fahne stehen und weiter zur Ausbreitung und Festigung des kolonialen Gedankens im deutschen Volke beitragen und dazu helfen , ein einstiges Wiedererstehen unserer kolonialen Be¬ deutung vorzubereiten . Das wird das beste Denkmal sein , daS die Mitglieder der Deutschen Kolonialgesellschaft ihrem ver¬ ewigten Präsidenten setzen können .

nicht beiliegt Quellenangabe

,

im

Zirkus

. Von

Fr . Tobler

. —

Koloniale

.

wird keine gestattet .

Gewähr

übernommen

.

Nachdruck

der

Ich darf es Ihnen , sehr geehrter Herr Admiral , überlassen , dieses Schreiben den Mitgliedern der Kolonialgesellschast zur Kenntnis zu bringen . Unter Wiederholung meines warmen Dankes verbleibe ich , Herr Admiral , stets die Ihre Elisabeth Herzogin Johann Albrecht zu Mecklenburg .

Nr . 3 von „ Deutsch - Uebersee " gelangte am 15 . März zur Aus¬ gabe an die Presse . Inhalt : Deutsch - Südwestafrika und die südafrikanischen Parteien ( Gouverneur Dr . Seitz ) . — Menetekel . - Eine Trophäe . — Ein erfreulicher Erlaß Hönischs .

Bravo ! Ein früherer Reichswehr — „Ich

Kameruner schreibt dem

Schutztruppenoffizier Schriftleiter :



jetzt

in

der

denke gor nicht daran , an der deutschen Kolonial¬ sache zu verzweifeln . Wir früheren Schutztruppler ( es wohnen hier

allein

uns

einig

sieben

, und

Auch

unsere

drei

davon



Unteroffiziere

west — habe ich in Meiner Kompagnie ) sind darin gsdanke

. in

unserem

Meinung

Volke

geht

mehr

wie

dahin je

, daß

zuvor

fördert werden muß . Was in unseren Kräften Ich eben gutes

mit Erzählungen und größere Anhängerschaft/

Schilderungen

.

Wir

Süd¬

zäh und

Kolonial

gepflegt

und

ge¬

steht , geschieht .

habe persönlich unter meiner Truppe mit jetzt wieder mit Lichtbildervorträgen gearbeitet Feld gefunden . Ich gedenke auch bald wieder

Oeffentlichkeit zu sprechen . Meine Untergebenen

der

von

Belehrungen und dabei in breiterer

,

tun das ihrige

gewinnen

auch

Unsere Schulen in Südweft . Mit Beginn daS gültig

dieses Jahres

Schutzgebiet in Verwaltung

Eine

der

ersten

Deutfch

hat

die Südafrikanische

- Südwestafrika genommen .

Amtshandlungen

als der

Mandatar

Union end¬

Landesregierung

war

der Erlaß einer Verfügung , derzufolge die deutschen Schul¬ vereine mit dem 1 . April d . I . aufgelöst werden sollen . Diese deutsches

Schulvereine

hatten

sich

zur

Erhaltung

der

alten

2S

und Bevölkerung deutschen . Mit begründet 1919 Jahre Widerspruch offenem in

der Erhaltung die der , mit Schule ist , im verbunden des Deutschtums Zusicherungen früheren zu dieser Maßnahme deutschen in sie und

umwand beibehalten

Deutsch denen eln , auf soll . werden

aller

.

Südwestafrika in J .- Nr . 2 . -

Schulvereine

1920 .

18 . Januar

, den

Windhuk

.

Resolution

nachstehende

Administrator und

,

Schutzgebiet

das

für

Sekretär

Schnelle

Hochwohlgeboren W

Die Hohe

das fügen

.

Die senden

Schweizer Ausschuß digen

Ausdrucke

er

des

deutschen .

der Landesverbandes Südwestasrika in

Schulvereine

und

ernste

die

Nach

.

Da

er des

sich nicht durch

auch

aber

keine

, Hand Teil kleiner der

vorgebildet der

grundsätzlich die jetzige

Notwendigkeit die auch und holländischen

deutschen die können werden

gegen Schutzgebiets der englischen

die

Uebernahme -Verwaltung

Einführung Unterrichts

gleichwertige später Kinder er doch , unter , so erklärt der

deutschen

Schule

sind

:

der wendet

der das

jetzigen , wenn

festhalten

zu

wollen

souveränen Entwicklung schon

die

, die

Botha

,

der

und

Friedensvertrag künftig und cmftraten führen Stimmen eigene , die geworden Staaten dem

.

ausmachten

Reich

hingestellt Ziel der Anzapfung

Souveränität britische

Selbständigkeit

des während Vollstem

, zur wurde Nationalisten

Smuts

hat

als im , zu zu¬

damit

, Weltreiches britischen dem von des Krieges zu als , wiederholt Tatsache betonte

geworden Smuts

sei . aus¬

an .

wäre Auffassung Smutsschen der Nach derartigen einer mit Staatenbund einmal sie nicht , wie Gliedstaaten einzelnen an fehlt Es . kannte Angedenkens seligen , Gesetzgebung der Gebiete dem auf Organ

ist . Reich der

Bund Denffche der gemeinsamen einem

bzw . Ausdehnung , damit anerkennt Südafrikas Bürger Umständen allen

h.

bei

, daß

Dominions

, Staatenbund ein loser als mehr nichts Smuts von Ansicht nach der rst , denn König der Organ gemeinsames einziges dessen , neben in England Oberhaus und Unterhaus ist neben König zwar , und der dritte in Südafrika Senat und Abgeordnetenhaus Par¬ , des Souveränität der Trägers des Faktor schwächste der sein , Rede die nicht kann Personalunion einer Von . laments Träger der Glied , nicht verbindende einzige , das König da der

Schul¬

deutschen

der

des , hat

englischen dem mit habe Parlament südafrikanische , das drücklich , . im gleichberechtigt vollkommen ihm zu tun , es sei mit nichts dieselben und Vertretung dieselbe Südafrika habe Völkerbund . England wie Rechte so tatsächlich Smuts Premierministers des die Worte Sind Reich britische ist das , dann berichtet die Vollstem , wie gefallen

'dungsstätte Lchrerbil deutsche , so nur überhaupt daß , wenn an Lehrerschaft künftigen der ist . worden

Landesverband

beiden Hauptforderungen SeineWeiterbestehen

dem

erstrebendes eine Auf

oder

diese

d.

britische

, die

Kolonien

sie , daß dadurch Persönlichkeiten Großbritannien neben ,

das

Gro߬ Wenn

Sondersitzung der Verlauf sind , zutreffen geworden begonnen damit Darlegungen

britischen

großen

, daß ausgesprochen Staatenbund zu einem Generals des Organ

neuen

der

Holländisch

auf es besitzt , liegt verschwindend ein Anstalten deutschen

vereine Schulen

der der

Unter¬ die würde Schulpläne Deutsch sein , während Englisch wäre . Es sollen zu behandeln Fremdsprache entfremdet Volkstum deutschen dem Kinder ausscheidender Stelle an , oaß vorgesehen ist ferner der , sondern treten Deutschland aus solche mehr ge¬ Union Südafrikanischen der aus Lehrern von

werden

Wenn

,

Eltern der in

Inkrafttreten

soll

Ersatz stellt

sammen

stellt nach Südwest in

"

seien

unabhängigen

hat , die Ver¬ abgesandt Entschließung letzten die gegen sich dar , die in , welche sträuben Schulsrage zuwider¬ Forderungen berechtigten allen

bestimmte

deutschen der tretung Regierungsmaßnahmen Punkten wesentlichen . lausen richtssprache als noch nur deutsche also Es . werden nicht Lehrer

Resolution Schulvereine

vorgenannter deutschen der

Inhalt Dem „ Landesverband

,

zu zu Union . zu ziehen

den

seine

Smuts

der

war

,

Annahme , die umgehen

auf

bekannt

Kapstadt

, die

vertragschließende Völkerbund

ergebenster Vorstand

erklärte

Antrags es nicht

Verhältnisses der Erörterungen

über

die

, in

müsse

kommen des

war

Südwestasrika

über

staatsrechtlichen mit in den Kreis

Nachrichten

Indien

Schutzgebiets

des

Regierung

Hohen

der

als

wir

ihrem

Erörterungen Beratung

bei

, denn

Parlaments Minister der

Hochachtung

vorzüglichen

unserer

.

.

et. D . Dr . Seih

Gouverneur

interessanten

zu

dabei

vorauszusehen des Mandats des Frage britannien die

Stän¬

den

an

Weitergabe

.

dem

Mit zeichnen

Ausfertigung Herrn den an

bestimmte Bericht

Ausschuß Ständigen den für besonderem in gleichzeitig wir zwecks in Kapstadt Konsul

, die deutsche zu erhalten

gelingen Südwest

fest¬ 22 Artikel Völkerbundssatzung die Nachdem Süd¬ der benachbarten von nur Südwestafrika hatte , daß gesetzt Na¬ „ fortgeschrittenen der einer von , als Union afrikanischen mehr nicht schon , heute sogenannten der Sinne " im tionen verwaltet Mächte assoziierten und alliierten , existierenden Union¬ Südafrikanischen der Parlament das könne , hat werden Ministeriums neuen des Antrag auf Sondersitzung einer in Daß . angenommen Südwestasrika über Mandat das Smuts es

-

Weiter

um

bitten

und

bei

Anschreiben

entsprechendem

mit wir sendung

und

Premierminister Petitionen der

-den Herrn Ausfertigung

Exzellenz bestimmte

Seine für Parlament

ver¬

nicht

Vaterland

alten

, im

in

worden

beschlossen

den

auf

Hilfe Heimat der den von Lasten Teil größten zum der Gefühl das

in Südwest Landsleuten

es vielleicht kann dann zu sein , nur in Deutschtum das ihr mit und not . dringend tut Hilfe

Von

der ( Nr . 2 ) , die von ist , ehrerbie

Resolution

angegebene

Anlage

der

Hoffnung

DU Südafrikanische Union und Südwestasrika .

sämtlicher

deutschen der Landesverband gegründete Schulvereine Ver¬ , der beauftragt uns hat in Südwestafrika der Premierminister Herrn , dem Schutzgebietes des waltung der Südafrika¬ Parlament Hohen , dem Union Südafrikanischen alli¬ hohen der Ausschuß Ständigen dem und Union nischen in der Mandatsgebiete der die Verwaltung für Mächte ierten die Lande in diesem Schulwesens deutschen des Angelegenheit in

Die

von nicht übergroßen

, wenn die

Gewißheit

die

,

gibt

Heimat

Deutschen braven den

wenigen damit

deutschen Schulvereine

einstimmig Versammlung . zu unterbreiten tigst

?

können

i n d h u k.

Vertretern

den

von

1920

14 . Januar

am

Der

zusammenfallen die wenn

der und

Sicherheit gessen Schule

,

Herbst

Major

Herrn

sich Nur

in .

Schultern abnimmt

Südwestafrika

Mandatgebiets

des

s ,

G o r ge

Howard

Sir

Exzellenz

Seine

be¬ ganz Forderun¬

Eltern sie den , daß der Schutzgebietsverwaltung Mgkeitssinn , zu emiehen Sinne in ihrem Recht , die Kinder natürliches ihr der Frieden , was allem nach man wird , darf verkümmern nicht . bemessen hoch allzu hat , nicht gebracht Sind Zeit . kurze für nur reichen Mittel vorhandenen Die der des Landesverbandes Kampf der auch , so wird sie erschöpft Deut¬ der Vergewaltigung diese gegen Schulvereine deutschen schen kommt

An

durchfechten

hohes Ziel

§ t

deutschen

der

Landesverband

weiter¬ 1 . April zusammen

dem nach Landesverband

wurde

Vorstandswahl

der

Nach : gefaßt

Vertreter die über

die um

betont seinen

Schulvereine mit Ziele

deutscher politische

Landesverband er keinerlei , daß

Südafrika

, solange

Deutschland hat .

aus Lehrkräfte Lehrerbildungsanstalt

die Zukunst um Sorge ernster er will , von , sondern gen verfolgt Muttersprache ihre lediglich , ihnen erfüllt Kinder deutschen der . erhalten der Auftreten kernige dieses erhebend und wohltuend So ". Frage doch die bange , so entsteht berührt in Südwest Deutschen Kraft eigener aus drüben Landsleute unsere werden lange Wie

der Frage die und beraten Ergebnis Das . zu erörtern : die Schulvereine Beschluß

auch einem

Aufgaben sich zu

anderen mit schließen und

,

zusammen

zu Schulen deutschen der Zukunft Zentralverbandes eines Gründung einstimmige der war der Aussprache bleiben bestehen

I .

d.

Januar

14 . am Schutzgebietes

traten des

Infolgedessen Schulvereine

der

2 . Ersatz deutsche

Der sonders

Fremdsprache

als

nur

keine

als

Deutsch

mit

Schule

deutschen

der

1 . Aufrechterhaltung , Hauptsprache

die

Landesregierung Verwaltung eigene in Schulen - englische

englische

die Schulen holländisch will

sichenden bisher nehmen

Nr . 3

.

- nialMlung

Aol

Deutsche

ein

Reich britische Das . Verwaltung der und Rechtsprechung der mit nur schließen Frieden oder erklären Krieg künftig könnte der und Dominions , sämtlicher Parlamente der Zustimmung von Theorie der nach nur Allerdings . Indiens Regierung

gezogen

Folgerungen

zu

hat

zurzeit

auf

den

zurzeit

Dominions

zeichnet

haben

wenigstens Eintritt

teilen Staatenbund einen in Reiches , das behält recht Auffassung seiner mit , Klein - Englands Kraft inneren der

britischen des wandlung schließlich Wer . würde Entwicklung der von wird

,

großem

wenn

nicht

sein

, welche

handlung

Südwestafrikas Volkstem

der

1.

Südwestafrikas , feststellte

waltung drücklich Landes 2.

an , sie verzichtet Gedanken jeden

auf

die

, soweit erschöpfend

man

bezug

in

die Be¬ , annimmt

an

zur

Mandat

Smuts

, wie

also

Annexion

eine

Ver¬ aus¬ des

Die

der

Verhältnisses des ein Mandatsland den

durch

Billigung

des

Rat

end¬

zur

an , daß

erkennt

Negierung

Südafrikanische

und ist ,

Union der nötig Gesetz

. zwischen besonderes

bedarf

Völkerbundes

.

der

Union

.

werden

geregelt

der

In

als land , also aber anderseits Gesetzen deren

Südwestafrika

dem

sich

.Administrator

Ge¬

nicht Schutzgebiet Friedensvertrages integrierender als wird Man kann . Ministerium das der in sucht , der als

einerseits

Mandats¬

, Gemeinwesen , selbständiges nach Uniyn der Bestandteil sich die hat Vorläufig soll .

geschlossenes integrierender als werden verwaltet

in

Regierung

Südafrikanische weiteres

, daß

liegt

Bestimmung

solchen

eines

Vorlage

das , daß Geständnis das eo ipso ltefft Art . 22 Abs . 6 des es der , wie weiteres Mandatars des Gesetzen den , nach vorsieht werden verwaltet Gebrets seines Bestandteil Weise , in welcher dürfen sein gespannt darauf herumzukommen Zwiespalt den um Smuts setzes ohne

damit in

geholfen Windhuk

,

daß

sie , bis

diktatorische

auf

worden

seien

,

schon

zu

und

wenn

die

,

Nun

.

Zeit

deutscher

er¬

Zweifel

halb der

der bezüglich Konzessionen

sie höchstens befindlichen

könnten Händen

unter¬

er¬ territories African South der und Company unparteiisch Untersuchung diese , daß hoffen Wir Parla¬ südafrikanische das kommt wird . Vielleicht vorgenommen Land , die großen Gedanken naheliegenden den auf auch ment ge¬ einer Südafrika übrigen im Vergwerkskonzessionen und dieser in empfehlen wir , und zu unterziehen Prüfung nauen Africa werden

South hoben

Verbindung

der

Ergebnis und

ist

mit was , besonders und

Rhodesien

Das ments

.

alles , steht

Beziehung beiden

über Völkerbundes des Rats des Ver¬ und , Aufsicht Machtbefugnis soll ( vgl . Art . 22 vorletzter ausüben ist , so muß ergangen nicht ) , bisher Friedensvertrages des Absatz Gesetz ein durch provisorisch Schutzgebiets des Verwaltung die Entscheidung eine 3 . Da behördlicher von Grad den , den der Mandatar waltung

, so sollten englischen

werden in ganz

ist

Berg¬

große genau

müsse

rechtsgültig

geprüft

Nieren

und

Herz

auf hoben oder

und wer¬

gebe

, es

man

Konzessionen

dieser

Rechtsgültigkeit

künftige

Konzessionen

diese

ob

,

suchen

Landkonzessionen

beruht fort

Minister , und

der

fährt

,

Aber

und

-

Grund

, geschont

an

Konzessionen

auf

nicht

es

, soweit

Ausweisungen

der

Privateigentum

deutsche

das

Aufhören

das

über

Wets

de daß

,

soll .

den werks

: das

Südafrikanischen der Absichten die über mentsverhandlungen . Eigentums deutschen Liquidierung der Frage in der Regierung Flu߬ der längs Südwest in Land beste , das erklärte Smuts nicht denke . Man Ansiedler deutscher Händen sei in den läufe ordentlich und ruhig sie , da zu belästigen Leute , diese daran den mit in Verbindung Aeußerung dieser aus kann seien . Man

Boden

Parlaments

in Deutschtum das , daß hoffen lasten Haß unversöhnlichen jenem mit nicht Friede sogenannte der dem wird , von Bestimmungen seinen in allen Gerechtigkeit Parla die brachten Klarheit keine gar oder

Kapstadt wenigstens ausgetilgt

in

demokratischen ist . Wenig

der erfüllt

des

Mehrheit

großen

der

Haltung

der

mit

Verbindung

in

Parlaments Südwestafrika und verfolgt

Be¬ Süd¬

zurückkehren Südafrika nach Einwande¬ gültigen die Union , Erklärun¬ . Diese können werden

sie für

wenn , Deutsche gewiesene des Grund auf , nur wollten zurückgewiesen rungsgesetzes

von

.

Regelung gültigen als Südwestafrika das

auf

h.

nimmt

Union

Südafrikanische

Die

d.

,

ge¬ Zeugen , Schutzgebiet freie , die waren . werde garantiert vieler im

Beisein Deutschen

der und ein Rechtssatz nur in der Welt sein , zufrieden schon muß man Recht , und sollten hat , die Ausweisungen gemacht ab¬ die Erklärung de Wet der Minister , und aus¬ . Bestimmungen bestehenden den nach

hat

Erklärungen

Verhand¬

den

Bei

und

di¬ Ab¬

beim

Botha

General

Berufssoldaten Gewerbes

oder

Beamte Berufes

auf -hören , daß

nunmehr gegeben

schließen

die der

südafrikanischen

Mandatsland als und vollständig festgestellt Punkte

als

folgende

wesentlichen

im

des

Beziehung

dieser

in

wurden

auf

.

wird

erfahren

künftig

zweifellos

Mandatsland

als

Südwestafrika

Sondersitzung

der

in

Stellung richte

ausschlaggebendem

Union

afrikanischen lungen

aber Einfluß

wird

Entwicklung

Diese

.

, abhängen

land

im allen

Korab , daß

von Zusage

nicht ihres

sie

Ir¬

und

Großbritannien

von

Königreichs

Vereinigten

d . h . des

. Das von

hat erfahren die Auffassung

Stärkung eine .in Amerika man

, erlitten Lockerung , unmöglich aber wäre die Um¬ über Smuts

keine

Reiches

britischen

des

Gefüge

das sondern wenn

dem nicht

gefährliche aus , daß

und davon

unberechtigte also , geht

eine Einflusses

, sondern englischen

Schwächung eine des Stärkung

in

Vertrags des feierlichen

gen

oder

müssen

steht Er Völkerbund

. den

werden abgegeben in Indiens und

tatsächlich Dominions

der

,

Indiens

und

werden

schluß gebenen

Bestimmungen von

mir

der

vor

schon

regiert heute Allerdings vor geht heißt : Gewalt Zusage die Smuts daß

, Amerika der Auf¬

für von

also

Widerspruch

Diese

.

mit

rekten

Eigen¬ Premier¬

Ausweisung im stehen

die

über

habe

getroffen

Union

der

Regierung

die

, daß

interessant

Grund

auf

deutschen des

Liquidierung Zugeständnis das

drohenden ist Beziehung

der

mit

wie

und

Schutzgebiet

dem

aus

Deutschen

soweit Ausübung

bekommen

Dominions

der abgegeben

Englands

Sinne

im

Stimmen

die

daß

,

aus

fassung immer

Haupthinderungsgrund geht Senat . Der

den Senat ratifizieren

der zu

sollen , sieht Frieden den

platonischen in¬ Parlament zum Union der

seiner

Völkerbund

im

westafrika

ver¬ sckbst Recht englischem Süd¬ in Deutschen die für es mit der Ausweisung steht

nach sind : wie

Richtern englischen noch wichtiger Aber Fragen andere zwei

vor

Bestimmungen Personen unerwünschter

wieder die Praxis für , also ausgesührt Theorie kühner

Stimmen

eigene

und

?

südafrikanischem oder seine Deutscher ein will

deutschem nach wie muh , und

Rechtsfall werden

Jahren

Notiz

amtlich

Sache treten

ministers

viel

amerikanischen des Stellung die Tatsache in der . - Gerade Frage mitunter¬ Friedensvertrag den Indien

vorliegenden und

der

zu

inneren , so

ein ob beurteilt

des Friedensvertrages ersterer ? In tums

Die

.

sein , Recht

von

ist

interessant

Besonders

sich Auf¬

theoretischen

derartigen

von

zu rütteln nicht Weltreich britischen er in etwas , was zurückgenommen hatte . Senats die daß

von

brennen

mit zugleich Smuts südafrikanische ' das Beziehungen den an

doch

Hat . zu nehmen Unabhängigkeitserklärung , gebeten ständig

dazu Fall , Parlament süd¬ es die

anderen

mit Nägeln

Premierministers

kolonialen

eines

,

wird

hüten

sich

sie

daß

,

tun

Extratouren

ihr

, die

Fragen

äußeren

und

vollends

Regierung

englische

schwierigen

hat , auch gegeben es selbst , die Smutsjchen der weiteres könne , ohne werden bezweifelt - wohl wird , muß

Verfassung ausheben zustimmen

fassung

Die . Frage

Union ganze

Südafrikanischen der Premierminister dem die sich über schweigen Stellen britischen , zu derartigen gewöhnt nicht ist in London aus , man praktischer ein ', bevor zu nehmen Stellung Fragen englische das aber Ob . zu bekennen , Farbe zwingt , daß vertrat Standpunkt den kurzem vor bis das von als offiziellen

afrikanische wieder aus

wieder

am

Mitgliedschaft

ihrer andere

ganz

dritter

von

Völkerbund

und

Friedensschluß Seite

beim

Kolonien

der

alle , daß Maßgabe der mit zwar und wird eingeführt nach Rechtsfälle stammenden Zeit deutschen der aus alten , noch beurteilt Recht südafrikanischem nach aber , die neuen deutschem Rechts¬ der Tätigkeit der sich also eröffnet Es sollen . werden es bestritten oft wird Feld . Wie ein weites in Südwest anwälte

in « Und britischen

aussehen großen

anders

es wohl Mitwirrung

wird der

Praxis aus

, in der Smuts werden Tat der

87

.

Deutsche Rolonralzeilung

1920

bleibt

Cecil

dem

auch

Rhodesschen Konzessionen die

der

Parla¬

südafrikanischen

des

: Unsicherheit

wirtschaft¬

und

nationalen

auch alles der

, wenn Südwestasrika in Vertilgung nach Ruf der Mehrheit , bei der durchrast . findet Widerhall

Deutschtums des Zukunft lichen muß , daß werden zugegeben Welt übrige die , der Deutschen «keinen Südafrikas Bevölkerung

l > ie Knegeeretgmflfe im Bezirk Lin 1914



von

Beira

spip

den

.

- Zentralafrika

Britisch Sondersitzung

in

Konzern in

di

.

.

. Vrm A . L . Ratcliffe Die Nachricht vom Ausbruch des Weltkrieges wurde in Liudi am 1 . August 1914 bekannt . An militärischen Kräften befanden stch im B ^ irk die 3 . Feldkomvagnie und einige Polizei askaris m Lindi fettft , sowie schwache Polizeiposten bei den Mikindani , Newala und Tunduru , sowie Verwaltungsstellen in Sassawara .

Be¬

Ge¬ provisorischen des Inhalt Der hat . übertragen fugnisse Zeitungs¬ den aus , ist leider einsührt Diktatur diese setzes , das die , daß erwähnt ist soviel Nur . ersehen zu nicht berichten . ruhte Okkupationszeit der während , die Zivilgerichtsbarkeit

Am

8.

August

traf

,

kommend

,

der

Deutsch

- Ost »

afrika - Linien - DamPfer „ Präsident " mit etwa 40 Wehrpslich tigen aus portugiesischem Gebiet in Lindi ein und wurde im Creek verankert .

28

irr¬ — Daressalam in Parlamentär englischen durch — mit¬ dahingestellt Absicht , bleibe ohne oder , ob mit , kämpfe Deutschland gegen Portugal auch war , daß Ab¬ , eine Döhring Hauptmanns des Führung , unter Euro¬ eingezogener Züge zwei und ( 3 . Feldkompagnie teilung bald sich die Lage geschickt . Als Kionga nach Grenze päer ) zur die 3 . Feld¬ Schutztruppe der Kommando das klärte , beorderte die ' Europäerabteilung auch ; Morogoro § naä ) kompagnie Norden dem nach im Oktober " ) ging Lindi ( „ Schutzgebietswehr mittlerweile waren Lindi In ". Delta „ Abteilung zur trat und gebildet Formationen neue Rekruten von Einstellung durch

seits ein

Da

tümlich geteilt wurde

worden „ 20 .

Oktober ( von " Lindi „ Ruga - Ruga - Kompagnie

„ 1 . . Ersatzkompagnie " ) und die

die

:

Feldkompagnie

ab

Lindi "

den

, baute

zusammen

entlang

Grenze

erschwerte Zuzug den

die

verhinderte

und

Postverkehr

Grenzstützpunkte dies , wo

aus möglich

. zu ermöglichen Vorräte gelandeten Patrouillen glückliche uns für verschiedene fanden Mai Im Ende Gegen statt . Rovuma des südlich unternehmungen ", „ Chaimite Kanonenboot portugiesische das liefen Monats Rovuma in die Frachtdampfer ein " und „ Adamastor Kreuzer Truppen Ufer südlichen am landeten und ein mündung Landungskorps starkes ein versuchte 23 . Mai Am . Artillerie Mwambo bei Schiffsartillerie der Mitwirkung unter

, ,

portugie¬ der aus Wehrpflichtigen deutschen von liegenden Häfen portugiesischen in den und Kolonie sischen Inter¬ englische anderseits sie , während Schiffen deutschen der Laufe es im gelang Trotzdem . unterstützte allerorts essen aus teils , Deutscher Anzahl großen einer Monate nächsten , Land über Marsche in abenteuerreichem , teils Rettungsbooten . zu erreichen Grenze die deutsche britische der Lindi vor erschien 1914 Oktober Anfang die Maschinen Sprengungen durch versuchte „ Fox " und Kreuzer je¬ waren Beschädigungen Die . " zu Zerstören „ Präsident des Engländer der Abfahrt nach Tage wenige leichte , und nur doch zu be¬ Land , das hatten gemacht Versuch keinen ( die übrigens flu߬ weiter Kraft eigener mit Dampfer der ) konnte treten den es , daß war . Verhängnisvoller werden gebracht aufwärts Papiere " gefundene „ Präsident des an Bord durch Engländern bekannt Rufiji " in „ Königsberg Kreuzers des Versteck das . . wurde Jahr

Das

Lindi

dem

brachte

1915

- Bezirk

prokla¬ 1915 1 . März am der Infolge . Ereignisse kriegerische des erschienen Küste - afrikanischen deutsch der Blockade mierten , Lindi erlebte . Am 20 . März Blockadefahrzeuge englische öfteren , später oder vorher Küstenplätze ostafrikanischen die meisten wie Schlacht¬ englische Das . Beschießung völkerrechtswidrige seine schiff haften nach

„ Goliath Anzahl

Creek Sprengung „ Kinfanns

Gebäudeschaden eine zerstörte eingedrungene die Maschine " am Castle

genommener zwecken ) stationierten abgewiesen

und

Auslieferung Mannschaften

einer und

märchen¬ eröffnete

außer aber , welche die Beschießung Am . verursachte Verluste keine in den Wachtbooten und Pinassen mit gründliche durch Abteilung englische Hilfskreuzer vom " . Ein des „ Präsident vor¬ rn der Msimbatibucht 20 .

Wartezeit

einer

Ablauf

einigem 26 . März

die

" verlangte Offizieren von

zu ( vermutlich , dort einzelnen Verlusten unter

Landungsversuch einem von wurde Landsturmmann .

Proviantierungs Küstenposten als Feind den für

Der

Feind

größerer Hilssschiff

der

vor sogleich zog Schiffe kleinerer und Mitwirkung unter

-

Inzwischen und Portugal

glüMch war dem

nach

Deutschland

20 . am Deutschen

März Reich

Sudibucht

, die zusammen Drachen¬ von

gelangte

erbeutet den . gefangen

,

des

Kommandant

der

"

„ Chaimite

unverwundet

die Portugiesen den damit war Monate nächsten die Für be¬ Sie . vergangen Offensivoperationen zu ' weiteren Neigung Rovuma rechten aanzen des , entlang darauf sich schränkten während , anzulegen Stützpunkte fester Reihe eine ufers kleinerer und größerer Anzahl große eine deutscherseits Ro mittleren und unteren am 'nehmungen Patrouillenunter Be¬ feindliche mehrere denen , bei wurde a -usgeführt vuma auf Ueberfälle durch sowie zerstört und erstürmt festigungen Post , von , Wegnahme Autos von , Sprengung Trägerkolonnen Nach . . wurde zugefügt Schaden Proviant und Gefangenen die auch war Sudi bei Bergungsarbeiten der Beendigung . — worden gesandt Rovuma den an 20 . Feldkompagnie Lindi in Schisse englische elf landeten 7 . September Am be¬ Zwar . Truppen Mikindani in Tage folgenden am waren , doch Plätze dieser die Besetzung auf sich diese schränkten Rovumamündung der an Postierungen deutschen die schwachen wurde Es . bedroht Rücken im und Flanke der in nunmehr zu Rovuma unteren den und Küste , die beschlossen daher flu߬ Sprokhoff Abteilung sich die zog Demzufolge . räumen die 20 . Feldkompagnie zurück , während Newala nach aufwärts 27 . Sep¬ Am . wurde gesandt Lindi . gegen Beobachtung zur ins Kleinbahn der Endpunkt , dem sie bei Mingojo hatte tember dieses sich , welche Kompagnien englischen zwei , mit Innere der welchem , bei Gefecht hartes , ein sollten bemächtigen Ortes Zurückgehen zum 20 . Feldkompagnie

Maschinengewehrs eines die , während wurde . verlor Europäer

ins Truppen deutschen der Abzug vom Nachricht die den Stellen mehreren an die Portugiesen überschritten der von Abteilungen dieser eine wurde ; zwar Rovuma am Tsch -idja bei Gefecht im Sprokhoff Abteilung der Nachhut sonst -ben , aber zurückgetrie Fluh den über wieder 12 . September beiden auf rückten und mehr Widerstand keinen sie aus stießen = 1 und Palma nach Verbindungen ihrer Ausbau unter Ufern Zu vor . Innere ins ) langsam Engländern ( zu den kindani Auf

-

ihre erstiegen Abteilung Die . , und entgegen

Oktober Anfang Makondeplateaus aus Newala von sischen Mahuta

Abteilung einen

schlagen

.

Feindes des . Reittieren

.

zwischen Kriegszustand der . Portugiesischer emgetreten

den

Innere unteren

Der . beschossen Artillerie schwerer mit wiederholt ballons , scheiterte zu forcieren Sudibucht in die Einfahrt , die Versuch 10 , 5 - Zentimeter angekommenen Schiffe dem der mit Feuer am Ent¬ der Beendigung Nach . Maschinengewehre und Haubrtzen vom in der Nacht , die Blockade Dampfer dem gelangtes ladung un -. ; er erreichte zu brechen zweitenmal zum 25 . Äpril 24 . auf mitgenommene die wo von , Hollä 'ndisch - Jndien gehindert Postsendung

und

usw . zu er¬ , Flößen , Motorbooten Pinassen mittelst Uebergang beiden bedienten vorzüglich die durch jedoch , wurde zwingen abge - ' Verlusten .großen unter Maschinengewehre deutschen an Kräfteeinsatz größerem noch mit 27 . Mai am Der . wiesen . . Beide gleichfalls scheiterte Versuch wiederholte Stelle gleicher neben Portugiesen den , kosteten verlustlos , unsererseits Gefechte ,' Pinassen Tote . Vier , zumeist Askaris 250 etwa 60 Europäern wur¬ Waffen , viele , ein Maschinengewehr , Pontons Motorboote

Verlust unter Feind gezwungen Lindi auf tüchtigsten ihrer zwei

Hilfsschiff deutsche das überraschend lief 1916 16 . März Am . feindlichen den von ohne ein , Sudibucht die " in „ Marie der Deckung Zur zu sein . worden bemerkt Blockadeschiffen Eingeborene 10 000 , zu der Ladung wertvollen seiner Bergung aus 20 . Feldkompagnie die , wurde waren zusammengezogen Sudi nach eiligst Kilwa aus Sprokoff dre Abteilung und Lindi in waren Abtransport der und Entladung Die . beordert endlich , als vollendet nahezu Arbeit , ungestörter mehrwöchiger aus¬ Liegeplatz den Blockadefahrzeuge englische 11 . April am . wachten findig Reihe ganze eine das und Sudi

des der

und

unbedeutende

nur

Askaris Tausend allen , aus Mann

mehreren 2500 von

Sudi

gekom Feindseligkeiten zu keinen Kionga es bei Während gesandte Innere ins auch Eilboten die durch war , konnte men rechtzeitig nicht Portugal mit Kriegsausbruch vom Nachricht Stabsarzt der erstürmte 24 . August : am werden widerrufen die Polizeiaskaris wenigen mit aus Sassawara von Dr . Weck Posten¬ dortige der , wobei Masiwa Grenzboma portugiesische Diffe¬ verursachten Vorkommnis dieses durch Die fiel . führer in Kionga Grenzkommissar deutschen den durch wurden renzen Regierung portugiesische die zog , jedoch beigelegt zunächst an und Palma in Truppenabteilungen stärkere damals schon der

neben

Grenze der Expeditionskorps

an

standen europäisches

über¬ 10 . April Am . , bereit zusammengesetzt Waffengattungen Schwadronen zwei und Kompagnien vier mit Feind der schritt deutsche kleine der ; Kionga bei Grenze die Artillerie nebst den räumte ) Hilfskrieger acht , Europäer ( ein Grenzposten zurück . des Rovurna Nordufer das zoa sich auf und Kiongazipfel Punkten mehreren an Südufer dem sich aus grub Feind Der Abteilung schwache die nur war Deutscherseits ein . stark ,^ , 48 Askaris Europäer , sechs Offizier ( ein verfügbar Sprokhoff des Ueberschreiten am Feind den ) , die Uv ei Maschinengewehre in der Abtransport den hatte , um verhindern zu Rovuma

W .").

„ Kompagnie

( spätere

Nr . 3

»,

RolsnrarzEung

Deutsche

Das

etwa

von Hinterhalt kurze unter

zu

Gefecht

Kolonnen Sprokhoff es gelang

des Steilabfälle ihnen marschierte Portugie¬ ihr , einer

die

4 . Oktober am Mann 800 vernichtend sie und legen panikartigen der mit endete von

Zurücklassung

Waffen

, Munition

bei gu Flucht und

zwar Vorgehen Kolonnen mehrere Während nicht . Dauer die aus Uebermacht vielfache geteilte suchte , über¬ decken zu Mahutastraße die unsererseits man Nangati von Kolonnen feindliche zwei 21 . Oktober am schritten , Flußpostens schwachen des Widerstand tapferem aus , unter die Wasser¬ besetzten und Mbili und bei Nakalala Rovuma den

um

Dieser einige

von stelle wasserlosem Als den .

verzögerte Erfolg Zeit , auszuhalten

Newala Berge in das

das aber

Portugiesische die in war

war Damit . Gefecht kurzem nach unhaltbar Newala Boma gelegene Trinkwasser vorhandene Zisternen

auf die gewor¬ zu Ende

1920

Deutsche

f

wurde am

ing , Gruppe Straße

nördlichen Plateaurand zu schützen . Die

und erzwangen am 8 Gefecht bei Mkoma die Abteilung

Sprokhoff

nannter

Straße

November Räumung

ging bis

hie Boma gesprengt

Oktober

26 . Zog sich an den Newala — Massasi

in des

infolge

Mwiti

und die

,

zurück Portugiesen

, um die folgten

fünfstündigem Makondeplateaus

,

hartem . Die

Munitionsmangels

zurück

AolonialzeiLung

auf

und des

erstürmte Feindes

Feind und

wurde räumte

nissen

ge¬

.

die

der



am

14 . November

Rothe ein

in

Massasst

ein , bestehend

( 4 . Schützenkompagnie 4 , 7 - Geschütz ). Kapitän

, Kompagnie zur See

aus

, im

ganzen

280

Gewehre

und

fünf

,

sollte sich , westlich ausholend , in Besitz der Wasserstelle ' Newala setzen , während die Kolonne Hinrichs auf dem früheren Rück¬ zugswege der Abteilung Sprokhoff über das Plateau von Nord¬ osten gegen Newala Vorgehen sollte . ( Sie bestand aus bem Rest der Abteilung in Summa

120

Sprokhoff Gewehre

und zwei Zügen der , zwer Maschinengewehre

fanden sich die beiden Geschütze mann Kaiser mit 50 Askaris obachtung geblieben - '

bei der

20/Feldkompagnie , außerdem

ihr .) Vor Lindi 20 . Feldkompagnie

■ Die Portugiesen hatten sich auf die der deutschen Abteilungen auf Boma zurückgezogen und beide Punkte stark hier über etwa 1000 Mann , zum Teil

war

Nachricht vom und Wasserstelle befestigt . Sie Europäer , vier

, und

als

in

den

nächsten

Tage

die

, be¬

Haupt¬ zur Be¬

waren

desorganisierte

tagelangem

, waffenlose im

Leute

wasserlofen

Anmarsch Newala verfügten Geschütze

mit des retten

, von

denen

Busch

völlig mit umbewaffnet

aller Art , 400 Stück erbeutet .

portugiesischen werden ; alle

viele

pagnie

S ." ) Rothe

bei

und wurden

Die Verfolgung des einmal wurde sofort mit allen Kräften mehr leistete er nennenswerten

ins

und

1 . Dezember

Bomas

besetzt

,

am

2.

wurden Dezember

gelegene Nangati rend die Abteilung am 10 . Dezember vielem anderen anr

gleichen

Tage

Mstrnbwaboma vor Mikindani haber gebietes

das

mus

die

Abteilung

. Unsere Patrouillen , und Mitte Dezember

dem Kommando vom Feinde

Mahuta

und

die

Auch

melden frei sei .

gefallen tausend konnten

gemacht

Auch giesische kommen war

,

von

, die

Grenze

die

am Mittellauf Abteilung hatte ' bei dort

vorgerückt . Die dem Bezirksamtmann

bis

der

die Küste Südbefehls¬

schwache

überschreiten

-einen

dortige Wendt

Tagemarsch

nach

in

Lindi

Rifles

und dem

S . im ,

,

größere

Trup¬

Jamaikaneger

,

Kap

-

ge ^ en die Portugiesen dre Beobachtung von ( von März ab „ Kom¬

Rovuma

sicherte

Kilwabezirk

Lager

während von der

Lindi

.

beordert

Die

Ab¬

, kehrte

kam

überrascht

und

eine andere Kompagnie

aber

es

in

nach

feindliche O . abgewiesen

diesen

Tagen

zu

kurzem

Abteilung wurde

.

Patrouillen¬

( Schluß

Das

unglückselige

verändert

andauernde

bare

Absicht

ist ,

abzusperren

der

folgt

.)

zu

das uns wenn

zuviel

fende

von

Schutztruppenabteilung umging diese Kolonne

Tunduru unter westlich

der

Feinde

Verkehr

, soweit

Deutschen Gunst

Dasein

einzigsten

gegessen maws

der in

harten

,

so

ganze

ein

Krieg und die Teuerung und Düngung , der

zu

dem

und wollen

zu die

nicht

Tonnen 28 600

von

es

und zu

,

, und

der Mark müssen . Und , wie vor dem bewiesen , zuviel

, daß Fleisch ,

. scheinen

.

Und

Loch , ist

eine

bei

uns

üblich

dem

Bild

der

Es

ist

vor

verschließen

.

tref¬ ist ,

vom Auslande Boden heraus¬ der Fall war

sein , wenn von 1915

beträchtlich

Stickstoff

wir

gemindert

der

haben

Peruguano ,

. wir

mineralischen

wir

abhängig

hier .

.

den erreichen

in

ferner

Kali

Mineralischen selbst

.

Umfang . Der

im

großem

eigenen

Maße

ein

unter

anderem

wir er¬

, mineralische und

Lande

vom wir

genug vor

1911

34000

ist , 833

dem

überseeischen

Stickstoffdünger 1911

häufig

haben wieder

; selbst

empfingen

der . auch

sogar

Stickstoff

Phosphorsäure

Beispielsweise ,

, ja

Vier Dinge Intensität

, mineralisches

Stalldung

Kali

waren

Tonnen

ein

Arbeitskraft Landwirt¬

geführt

großes

zu

Lande

könne Der haben , geben

doch hätten

unabhängiger vaterländischen dem Kriege

wir froh Erzeugnisse

nur

und

mineralische

Kriege

der

wirtschaftlich

leidlich

, wie

Augen

uns dem vor

sei

wiegen

zur Extensität verleitet wir die vorkriegsmäßige

: mineralischen

aber

Bestreben

er¬ und

heranziehen

es

ein

möglich

Zeit seit Beginn des Waffenstillstandes mit der der Knappheit der menschlichen Arbeitskraft , der Maschinen , des . Saatgutes haben die Intensität

Äckerbaues

Auslande

Ungunst

Leben

möchll

es

achten

Entwertung uns stützen vermöchten

üppiges

, dann

Einbildungen

Aber vorläuffig können der landwirtschaftlichen

nicht

oder

, denn es gut genährt

zu

hört

Tatsachen

das

zu ,

un¬ offen¬

Neigung

gering

Nahrungsquelle

Gedankengang

Beleuchtung

zielen

die

abzuspinnen

, die , ihre

Dünger , fleißige , wohlseile Wir müßten unsere deutsche

so schade das nichts dem Kriege uns zu

gern

zerstört nötig ,

Ringens

unserer

Welthandel

düs

richtig , wir können machen , mehr aus holen , als wie es

des

vielen

von

künstlichen Preise .

Phosphorsäure Portu¬ ge¬ und

bei am

unserer

hat

sich

.

überseeischen

haben

Meere

Fett

doch

auf nach haben den

kriegerischen

um so mehr , als die tiefgehende zwinge , daß wir uns allein auf wir auch nicht so gut zu leben

Wenn

bis

des

.

zu beginnen . Die deutsche Landwirtschaft Erde so viel abringen , wie wir nötig

ihr nur , rentable

schaft ■

vom ,

, unabhängig

Eigenleben heimischen

Waltemath

Feindseligkeit

Beteiligung

versuchen

wir gute

Kuno Ende

, uns

, die

Kriege , wir vor .

des Schutz¬ hielten dre

des Rovuma war eine im Oktober über den Fluß Mkama eine Boma angelegt aus

.

portugiesische

, daß die Südgrenze Nur den Kiongazipfel

zu

von nur geringer Mai 1917 , als das in den südlichen Teil

.

jenseits

Mchichira

Portugiesen weiter . Selbst von ihren alten Grenzbomas dem rechten Ufer zogen sie sich mehrere Stunden weit Süden aus die Ausläufer des Maviapmteaus zurück . Sie während des weiteren Verlaufs des Feldzugs nie wieder Versuch

hatten Mikindani

März , verstärkt durch die 9 . Feldkompagnie , wieder zurück , wo ihr die Sicherung der von Lindi nach Nordwesten führenden Straßen zufiel . Die 20 . Feld¬ wurde westlich Lindi durch die neu eingetrossene O . " verstärkt .

nördlich

zeugt

ver¬

Rovumaseite

durchstreiften konnte

und

, landeten

Mikindani

wurde

Kompagnie

gefechten

nach

eingenommen , und wäh¬ flußabwärts aufrollte und erstürmte ( wobei neben erbeutet wurde ) , besetzte

Sprokhoff

gegen

Gefecht zersprengt bei Ngurumähamba

. ,

Maschinengewehren beritten gemacht

portugiesischer

nach kurzem Gefecht Rothe den Feind die Boma Mschidja eine Revolverkanone

Lindi

waren und weiter

-African

.

Südgrenze

.

Von

Laufen gekommenen Feindes ausgenommen , und nirgends Widerstand . Am 30 . November

die

King

Kolonie

der

VolksevnLbvung und Ueberfeevctkcbi* in Deutschland .

Offiziere afrikanische Maschinen¬ waren , Ge -

in unsere Hände Rindvieh , mehrere Zwei Kompagnien

Gewehren Europäer

Verlusten Feindes - können

jämmerlich

dursteten . Etwa 120 Mann waren gefallen , mehrere und Mannschaften gefangen . Die Beute war für Verhältnisse enorm : neben vier Feldgeschützen , 7 gewehren , einer Marconi - Station , fünf Automobilen große Mengen von Artillerie - und Jnfanteriemunition wehren vtnb Kriegsbedarf 600 Pferde und Maultiere Kisten Konserven waren

Sie April immer

zurückzugehen von dm Ereig¬

Wasiervorräte

von uns naturgemäß aber waren diejenigen und Askaris hatte

umherirren

von

wurde ,

der

an

Rücken , der

Im ersten Vierteljahr 1917 kam es vor Lindi nur zu wenigen Patrouillenzusammenstößen , erst das Frühjahr brachte beider¬ seits erhöhte Tätigkeit : Am 1 . April unternahm der Feind von Lindi aus mit einigen Kompagnien nördlich und südlich des Lukuledi gewaltsame Erkundungen . Bei Namunda wurde hier¬

vember blutig scheiterte , versuchte die Besamung am 29 . Novem¬ ber beim Morgengrauen auszubrechen . Sie streß beim Jumben Mboga auf unsere Zernierungstruppe und wurde nach kurzem Gefecht völlig zersprengt . Eine Stunde später wurde Newala von unseren Truppen wieder besetzt . waren größer Europäern

gedrängt

teilung

zu Ende gingen , als unser 10 , 5 - Geschütz die feindliche Stellung unter Feuer nahm , und als schließlich ein mit drei Kompagnien von Mahuta aus unternommener Entsatzversuch am 27 . No¬

Diese Erfolge erkauft , ungleich Was sich von

Teil

Besatzungen

: Inder Europäer

schon Ende nach Lindi Norden und kompagnie „ Kompagnie

und zahlreiche Maschinengewehre . Am 22 . November erstürmte die Kolonne Rothe in dreimaligem Anlauf die Wasserstelle , während die Kolonne Hinrichs zur Entlastung gleichzeitig bei der Boma focht . Newala wurde - dann von unseren Truppen eingeschlossen

diesen Ereignisse

unternommen . , und erst im unserer Truppen

Kolonie

, auf den Rovuma auf die Nachricht

Nach Beendigung der Operationen übernahm die 20 . Feldkompagnie wieder Lindi , während die Abteilung Sprokhoff

.

Maschinengewehre

auch

dieser

penmengen boys und

Tanga , Looff , der

gleichzeitig Südbefehlshaber geworden war , beschloß , in drei Kolonnen gegen Newala vorzugehen . Die Kolonne Rothe ( 4 . Schützenkompagnie , Tanga - Kompagnie , ein Zug Abteilung Sprokhoff

Newala

englischen

Nanganv

die Boma Mkama im wurde tödlich verwundet

jedoch veranlaßt Ende November

bei

nichts Stärke Gros

Abteilung 10 , 6 - und

am 12 . November Leutnant Wendt

.

Während

Schon im Oktober hatte v . Lettow auf die Meldung von der portugiesischen Offensivbewegung Verstärkungen nach dem Lindibezirk in Marsch gesetzt . Diese traf — über Liwale — der ein

29

.

0W

1912

Tonnen

,

30

ffoIdtt

Deutsche

, außer¬ 902 844 Tonnen Kalk , 1912 phosphorsauren natürlichen Quan¬ in großen Stoffe phosphorsäurehaltige andere noch dem wurden Kalk der phosphorsaure und Materialien . Diese titäten Flo¬ von stammten . Sie verarbeitet zu Superphosphat bei uns Die . Südsee der , von Südamereika , von Afrika rida , von rar , auch ist jetzt Thomasmehl , das Phosphorsäure deutsche er¬ Erze lothringischen phosphorsäurehaltigen der wir weil Thomas¬ erarbeitete ihnen aus das sie oder - Ob wir mangeln Hoch¬ unseren Mengen gewohnten in den wieder jemals mehl ? wissen jetzt das kann , wer können zuführen Aeckern und öfen durch¬ sind wir missen , und sie vorläufig wir müssen Jedenfalls Phos wir , wenn angewiesen Verkehr überseeischen den auf aus . wollen einverleiben Boden dem Mengen in größeren phorsäure und Thomasmehl an Quantitäten geringfügigen , den Mit , Erden und Erzen deutschen aus , hergestellt Superphosphat unmöglich zu fördern

wir können Heuproduktion

Zufuhr

der

Phosphorsäure müßte ,

ein

der

in

schon

Also

unentbehrlichen abhängig Ausland uns Weltverkehr

und

-

Getreide

unsere

,

rechnen

darauf .

durchaus Kornbau überseeischen vom vom Wegbleiben

unfern für wir sind dauerndes

Aufschwung , jeden in noch aber haben Wir wie , soviel Schuldigkeit und Man . pflegen zu Beziehungen übermeevrschen die möglich Zunahme die gewaltige bei uns , daß zu häufig nämlich vergißt Ver¬ starken der Rechnung auf großenteils Kornproduktion der Er¬ die dadurch ist , indem setzen zu Viehzucht der mehrung der Frucht¬ Nutzen , zum wurde befördert Stallmist von zeugung des einer

.

steten

einer

künstliche

der

wenn

,

bedarf

hindern die Pflicht

-, der

Bodens

des

barkeit

überliefern

Hunger

dem

Ackerbaues Beziehung

deutschen anderen

Dung

von

Zuführung

Naturdung soll .

wirken

richtig

Diese

der einzig fast aber war Viehstapel deutschen der Vergrößerung , von zu verdanken Futterartikel fremdländischer Verfütterung der Oelproduk den Rückständen , von , Futtererbsen , Mais Gerste Zwar usw . Oelkuchen , von Reisschälindustrie der und Lion von Millionen von Umfange im Roggen deutscher auch wurde ge¬ nur konnte das , aber geschüttet Viehtröge die in Tonnen p Fremde der aus Weizen Tonnen 234 Millionen schehen , weil lothrin¬ Thomasmehl mit Boden den wir weil , und kamen uns aus , gewonnen Superphosphaten mit und Ursprungs gischen häufig wird Es . konnten , anreichern Leben einfachen zum müßten , wir Erzeugnisse tierische , weniger zurückkehren Vorfahren unserer diesen wir wenn gut , aber und schön ganz Alles . genießen Korn , unsere Möglichkeit der uns wir , begeben befolgen Rat sie , wie zurückzubringen Gestehung der die Höhe auf gestehung Erden

überseeischen Meinung

den die

verfochten

mit , allein Dung natürlichen Ohne Ackerbau intensiver sich kein , läßt Acker¬ . Den ist unentbehrlich Mist humusbiDende . Der treiben inne¬ Kriege dem er vor , den zu erheben Stufe die auf bau Stufe ähnliche eine auf Mistproduktion die auch hatte , heißt möglich wie , soviel zu nehmen darauf Bedacht , heißt erheben vor als noch mehr , einzuholen Futterstoffe überseeische in die Ställe Maßstabe in so großem die vordem uns 1914 , weil da Kriege künstlichen

dem des

vor Hilfe

war . Düngers

wohl Mais russische der und Futtergerste russische In¬ , unsere ferner , bedeutet werden mangeln noch Erzeugnissen deren mit , um zu führen Blüte zur wieder dustrie , proklamiert Grundsatz den . Wer zu können kaufen Waren jene , ein müßten zurückkehren Natur der Brüsten zu den wir daß , sollten sorgen darum wenig uns wir , daß werden Vauernstaat spröde Handel sich unserem Ausland überseeische das wenn der im Zustande ewig auf Volk deutsche das sollte , will zeigen ist Landwirtschaft Intensive lassen . beharren Unterernährung gebrachte vorläufig

im

höchsten

Grundlagen

Flore für

sich sie und

Phosphorsäure Gewiß mist , mit

möglich

Lande

einem

in

nur

, die der

bewegt

das

, ,

weil

,

Viehfutter

ausländisches

Knappheit große vorderhand wir

solches

ein

nur kann

heranschaffen

und

kommerziell nämlich

industriell die

Land ausländische

.

Phosphorsäure an haben zu rechnen

und , schließt

Stall¬ nicht

denen zu heben , bei Erzeugnisse gewisser Produktion , die künstlicher , also Düngemittel stehenden Verfügung zur uns sie ausgiebig wir sind , wenn Kali , wirkungsvoll und Stickstoff , Zucker¬ , Gemüse sind Kartoffeln Erzeugnisse . Solche verwenden Gestehung deren von Mehrung Eine . , Oelstosfe , Gras rüben Ab¬ unsere und sein uns für wertvoll sehr natürlich würde werden wir Und . mildern etwas Auslände vom hängigkeit Aber . anzustreben Mitteln allen , sie mit müssen sein beflissen ist Sache Die gesetzt . Grenzen bestimmte uns sind dabei auch Kar¬ Mengen , xdeliebige dürfen rechnen darauf wir so , daß nicht aus die

hervorzubringen Zucker Kali und Stickstoff Untersuchungen Agrarkulturtechnische bestimmte eine nur Nckerbaüpflanze

toffeln liebige

,

Heu , Mengen

^ be¬ einfach wir , wenn . einverleiben Boden dem eine , daß erwiesen haben Kali und Stickstoff Menge

.

aufnimmt angebauten sein , über , und liefern spielsweise

8

, so gegeben Jahr folgenden nie imstande wird Acker . Ein ausgenommen zu Ernte eine hinaus Quantum bestimmtes ein bei¬ werden . Wir so reichlich noch ihn man düngt Darm¬ bekannte der sein , wie imstande niemals mehr

ihr

Werden

wird

,

unverwertet Frucht

es

bleibt

Nr .

§.

! aijeiftttt

nur

Stickstoff von

Kali

und

der

im

hat , wesentlich festgestellt Dr . Wagner Professor Forscher Sand¬ auf Roggen 40 Doppelzentner durchschnittlich als Erde sich die deutsche läßt Erträge Höhere . zu erzeugen intensivste wenn nur , Erträge diese und , abzwingen und künstlichen aller Benutzung reichlicher , bei Kultur wird . , verrichtet Dungstosse natürlichen

städter mehr boden nicht

unser

also

Wer

Volk

sein t will , muß Kraft jeder mit von Verkehrs seeischen muß das Und . spannen dem , von wollen leben

erretten muß

der Fremde die Früchte die Schätze Weise eine die dungkräftigen weder Ackerbaues des Schätze

irgend¬ auf müssen Immer . genießen , ent¬ herhalten Länder überseeischen der die . , oder Berge und Erde der Schätze .' Wälder bergenden Oelbäume der und Volksernährung Männer und Welt die

unsere Berufe Feld

^ für jener deren i st .

Gerade Arbeit , lich Meeres

Unterernährung der Druck dem von , richten Weltmeer das auf Augenmerk über¬ des Fäden , die dringen darauf zu Erdball den über aus Heimat der nun , ob wir geschehen Fall jeden auf ob wir , oder spendet Heimat die was

ist unentbehr¬ jenseits

die des

Un¬ wirtschaftlichen unserer dadurch wir werden vornherein ist von danach Streben ledig , ja , jedes Phantomen , unerfüllbaren , bedeutet verurteilt Volk , das , wie ein für bitter und ist hart Das . nachzuspüren ist , sich Geltung beraubt Mittel der , augenblicklich unsrige das Hilfe zur uns stehen Waffen moralische Nur . verschaffen zu auf , sondern verzweifeln nicht wir sollen dennoch Aber . bereit uns wir , damit wirken tatkräftig und vertrauen Zukunft die Eine . schlägt Stunde die , wenn können emporringen wieder Sicherlich

abhängigkeit Scheitern zum

Realitäten die , die notwendig vornehmlich ist kalter , die mit nachjagt Traumbildern nicht und und Sentimentalitäten romantischen von frei , Ueberlegung die auch weiß , daß und faßt Entschlüsse , ihre Einbildungen ledig¬ lassen , sondern leiten ihnen von sich nie Völker anderen solche . Eine erscheint nützlich Interesse ihrem tun , was lich das wirt¬ lassen , unsere sein angelegen es sich muß Politik kluge unserer Segen , zum zu stärken Welt in der Stellung schaftliche es muß . Sie Landwirtschaft unserer auch und Volksernährung

kluge richtig

Politik erfaßt

Versorgungs¬ als Kolonien wir , daß betrachten Ziel ihr wieder in Afrika Tropen den unter Fett und Oel von gebiete uns , muß zu besitzen Kolonien . Derartige bekommen zugeeignet ist das , was Fett und Oel Denn . liegen Herzen am besonders oder Nahrungsmittel direktes als , entweder gebrauchen wir ein , wenn sind , leuchtet diese wichtig Wie . als Kraftfuttermittel Milch - und unsere Kriege dem vor wir , daß sich erinnert man ' wachsen Höhe solche eine auf deshalb nur Butterproduktion ein¬ Oelkuchen Tonnen % Million wir , weil konnten lassen

als

fabrizierten selbst Oelkuchen Tonnen 1 Million und Oel semitropischen und tropischen der Rückständen verarbeitet Oelfabriken unseren in , die Oelsaaten und früchte dem vor wir , die Butter deutschen der Hälfte Die . wurden von Verfütterung der Ergebnis das , war erzeugten Kriege Boden jungfräulicher , dessen Erdteil ist der Afrika . Oelkuchen unser für Fetten und Oelen von Versorgungsquelle sich zu einer ge¬ Grunde eigenem auf aber mutz Es läßt . ausbauen Volk wenig¬ wir werden Dann . Kolonie deutschen , in einer schehen un¬ wirtschaftlich Staaten europäischen den gegenüber stens führten den aus

allen vor wir das , was uns Erde heimischen der aus , man Möge . Afrikas Sonne heißen der unter , gelegen schöpfen d e r Teil einen als , verfolgen tatkräftig Gedanken diesen es an die Revision , wenn haben zu stellen , die wir Forderungen zweifellos wird Revision geht . Die Versailles von des Friedens , eingegeben Gebot gebieterisches ein ist deshalb Es . kommen zu Kolonialsreunde , die Ernährung unserer Lage der von Wieder¬ nach Ruf , den werden müde nicht , die unterstützen abhängig Dingen

Dann . notwendig

erlangung

der

wir können gebrauchen

Kolonien

zu

erheben

.

Mas eine geschickte cieutfcke Negierung tun müßte . . . . I 21 . Februar vom Leitartikel beachtlichen überaus seinem In deutsche geführte geschickt eine für " Richtlinien der „ Temps stellt nach Auffassung sie seiner auf . wie Wiedergutmachungspolitik am besten Interessen deutschen wie den französischen den sowohl

SeUtsche Rsls

1920

die

,

und nicht erzeugen , ohne im Besitz billiger Rohstoffe zu sein . sie die Zurück¬ würde Grunde Und aus diesem . Sie verlangen Kolonien er st a L L u n g gewisser

in

exorbitanten Hand in der

Bahnhof

von

Ausfuhren

von

- und

Ein

ihre

„ auf

erhebe

Seetransporte monopolisiert

Handels - und Fischereifahrzeuge , die durch verloren gegangen oder beschädigt worden

entstehen die aus dieser Enteignung Deutschlands könnten , denken . Vergessen wir nicht , daß Deutschland unser Schuldner für Hunderte von Milliarden ist , und daß es unser

daran durch zu

ihrer

Grund

aus

Gewinne

wirkliche

Bilanz

habe

erfolgen dem

davon

Krieg

für

des Völker die Wiedergutmachung der

Kontinents Stelle allererster

europäischen an

-

Energie

Weg

völlig

vorgezeichnet



Europa

er

schreibt



versuchen

man

müßte

der

Gebieten

allen

und

Folge haben , daß Deutschland Seine

.

konzentriert

Welt

übrige

:

Es

Bevölkerung

schwarzen

der

wird

stützen

könnt

noch

nicht

das

, um

welche

, auf

'

abzuschütteln/

Herren

eurer

Joch

einzige

, die

ausbeutet

nicht

euch

, welche

Macht euch

der

- Glücklicherweise ist das letzte Wort über die Verteilung

Kolonien

gesprochen

vielleicht

ist

Völkerbund

Der

.

es ihm Wenn . totgeboren nicht sein Sorge erste seine , wird treten Versuch den und bestimmen zu

. in

Australien

die

auf

ganze

ihr

In der von ihm gegründeten „ Revue d ' economie politique " behandelt Herr Charles Gide die Teilung Afrikas und den nur

Wiederaufbau

den

, um

müssen

,

gegenüber die gleiche Rolle spielen wie bei den muselmanischen Nationen , das heißt , es wird ihnen sagen : „ Wir sind die ein¬

l > ie Cdltfug Hfrikab :

Nicht

,

Afrika

seine

zige

Friedensvertrag

ersparen

zu

Bankerott

werden könnten , sondern

werden in ganz Südamerika , Russisch - Asien , Auswanderer China mit offenen Armen empfangen werden , sie werden es verstehen , die wirtschaftliche Eroberung dieser Märkte zu machen und uns daraus verdrängen . Da Deutschland von Afrika ausgeschlossen ist , erscheint sein

das

steht ."

anlegen

aus

Deutschlands

getvagen haben . Das wäre eine geschickte Politik , die Deutschland hier be¬ folgen würde , und keine der alliierten Regierungen wäre im¬ stande , sich ernsthaftem Nachdenken darüber entziehen zu können . Denn Problem

Hand

den

nur

Entente wird die unvermeidliche

auf

die

,

mit

selbst

wir

daß

stellen , daß die Vorfchuß -

zu

Staaten

diejenigen

durch

nicht

seiner Industrie zu beeilen . Ist es nun ein gutes Mittel , Vor¬ stehendes zu bewirken , wenn wir Deutschland seine Kolonien fortnehmen und es auf diese Weise der Rohstoffe berauben , Der unerbittliche Ausschluß welche es dort gefunden hätted

zu Lösung , eine interessiert Reiches des Unterschrift die würde . - Endlich diskontieren

die deutsche Regierung die Forderung

leistung

, ihm

in den wir leicht mit hineingezogen

den durch Die ruft . Leben ins Kreditorganisation nationale ebenso , sind sie ausführen Staaten , würde verwüsteten Krieg selbst Deutschland wie sehr , dre es gestattet , die finden Zahlungsverfprechen gedeckten

erfordert

Interesse

an¬ Produktion darauf Regierung Roh¬ mit noch inter¬ irgendeine

nationalen und . ihrer nahvungsbedürfmsfen deutsche die würoe Schließlich ist . gemessen Lebensmitteln mit sie sich weder , daß » inweisen nicht man kann , wenn versorgen stoffen

Rück¬

zukünftigen

die

an

auch

doch

sollte

Man

erzeugend

schläge ,

Er -

ihren

die

zu

von

Nationen ,

erhalten

Tonnage

eine

lediglich

Deutschland

verbündeten

verschiedenen

die

daß

sind " , sondern

die Ententemächte ein Interesse , sei es politischer oder wirt¬ schaftlicher Natur , bei ihrem Feinde einen unauslöschlichen Haß

um

Kathegorie

und

deutschen

, die

Hektar

Millionen

936

Afrika

in

, besaß

ein¬ zwischen Besitzes des Ungleichmäßigkeit die schon Wenn -des Grundbesitzes hinsichtlich — besonders Individuen zelnen Streitigkeiten sozialen ernsten zu Veranlassung fortwährend . Hatten zutreffen bei den Nationen doch auch dieses gibt , so muß

vorschreibt , Anspruch

Tonne

um

Tonne

Ersatz

Hektar , also viel mehr

. Flächeninhalt Frankreichs Die . Wegnahme der Kolonien

England

kriegsverwüsteten den ich „ Damit : sagen würde Sie von mich kann , befreit zahlen Entschädigungen meine Staaten gehabt Glück leiste , die das Staaten ich solchen , den Tribut dem er¬ gar oder bewahren Handelsflotte große eine , sich haben nicht , daß stellen Ersuchen das würde Sie zu können/ werben

Kathegorie aller Kriegshandlungen

Kame¬

Kolonien werden diesen Besitz um 180 Millionen Hektar ver¬ mehren , es hat außerdem 2340 Millionen Hektar in den anderen Weltteilen , im ganzen hundertmal den Flächeninhalt der briti¬ schen Inseln und etwas mehr als ein Viertel der Erdoberfläche .

sind .

jede alliierte Nation , wie es der Vertrag

er¬

Beschönigung von

als mehr etwas auf Gebiets afrikanischen seines afrika¬ des ein Drittel als ist mehr , das Hektar Milliarde eine kom¬ Hektar Millionen ca . 100 ' noch , wozu Kontinents nischen . Frankreichs Flächeninhalt der zwanzigmal men , also

von Schanghai .

die , solange werden Währung hoher mit

erdrückt Mächten

Lasten von

im¬ ihr

bis zu den Kais

, daß

erinnern

daran

würde

Sie

auszuführen möge , man

vom

,

gewähren

Raum

breiten

einen

Asien

Haidar - Pascha angefangen

Einverleibung

die

Staatsmann

eminente

dieser

mit

und

sei ,

gelegen

Gebietes

Flächeninhalt

Zahlung

nicht

Ausfuhr

ohne

sie

Absatzwege genügende stellen Forderung die

ohne , noch würde Sie

kann sei .

daß

,

darlegen

weiter

würde leisten stande

S1

Deutschlands scheint mir ein Irrtum ; welches Interesse können Frankreich und England daran haben , ihr ungeheures Kolonialgebiet , dessen Ausdehnung Frankreich besaß in ihre Kräfte übersteigt , noch zu vergrößernd Afrika 967 Millionen Hektar ; was es nun noch hinzufügen wird , das heißt fast ganz Kamerun und Togo/ bringt den

,

erzeugen

zu

, ohne

kann

bezahlen

nicht

sie

, daß

erklären

würde

als

sie erforderlich für . Sie , zu können

dies bezahlen

, daß

Vertrages

des

Auslegung

/die

auf

Bezug

erklären zweifelsohne Wiedergutmachungsschuld

sie

so würde sei , um

mit

es

sei

,

mungen

.

ng

run und Togo , das sind 70 Millionen

Vertragsbestim¬

der

hinsichtlich

es

, sei

verlangte

Milderungen

!t «

der

ledigt

Regierung

Berliner

die

lLlZs

seines

interessanten

des

Stellen

betreffenden : „ Wenn

folgendermaßen

lauten

Artikels

Die

.

würden

entsprechen

«

p Erscheinung glückt , in die Afrikas Schicksal , das müssen der System , das machen zu

Mandate in die Praxis umzusetzen , und zwar nach dem von in großzügiger und absolut Wilson entworfenen Programm unparteiischer Weise ohne jede Rückforderung . Andernfalls könnte Afrika die Aussicht auf ein neues Agadir bieten .

,

den künftigen Frieden zu sichern , solches sei auch notwendig in der ganzen übrigen Welt und besonders in Afrika , welches seit als Tummelplatz von Kämpfen zwischen einem Jahrhundert einen Zeit zu einer Es . Nationen europäischen den großen aus dem Afrika für gab Friede , daß der dient Hoffnungsschimmer .

werde

hervorgHen

Kriege

europäischen

Wilson

Präsident

Der Yicvrfdber im Zirkus .

verlangte , daß alle Länder , welche von Völkern bewohnt sind , die sich nicht , aus Erdteil gesagt besser waltung

im , besonders können verwalten selbst sie regieren , welche der Mächte den Händen an nun von und — befreit ausbeuten

des " >Völkerbundes

'.unterstellt

schwarzen — oder Ver¬ der

sollen

werden

weiß indessen , was aus diesem großen Plane geworden ist , man hat ihn durch das sogenannte Beutesystem — wie die Amerika¬ ner es bezeichnen — ersetzt , das heißt , man hatte , ohne die Kon¬ stituierung ' der Vereinigung abzuwarten , die Verteilung des den

Besiegten

Raubes

abgenommenen

den

unter

genommen . Indessen , wie bei allen offiziellen Erklärungen haben

regierungen

diese

versichert

, daß

sie

von

eines

himmel

an

einer

Berichtigung

Her

Grenzen

, respektive

Zelt

üppiges

nicht

auch sich

am

Rande

Tag

auf

tropischer

nach

,

herein

glutheißem

,

Schulreiterin

die

trabt

Kokoshaine

dem Zeltdach springen die

unter

tänzelt

die

Reifenspringerin , vor der Loge hart neben uns knixt das Pferd , und wieder verbeugt es sich , ehe es die Manege verläßt . neben uns brüllt der Hanswurst seine Späße , Loge Zur Insassen bringt die schon in Europa nicht neu waren , ihren der Leiter selbst seinen demütigen Zoll . Beturbante vornehme

Wunsch

Ausdehnung

Pferde

dressierten

der Eroberung geleitet seien und keine territorialen Ausdehnun¬ gen wünschten ; man mußte also nach irgendeinem anderen Grunde , wie das Recht des Sidgers , suchen , um die Enteignung der deutschen Kolonien zu rechtfertigen . Herr Leon Bourgeois fügte — gelegentlich seiner im Senat über koloniale Angelegenheiten — gemachten Ausführungen treibe und ihm hinzu , daß Frankreich keine Eroberungspolitik

Zur

Tropennacht

der

und Nelkengebüsche , drinnen

der Entente keinem

,

großes spannt

Wanderzirkus

englischen

.

. Tobler

vor einer und Klubhäusern nahe Sportplätzen Anlagen orientalischen Stadt . ^ Funkelnd strahlt draußen der Sternen¬

vor¬

Siegern

nicht

Ein

.

zurück

Jahre

Man

.

Fr

Von

Araber

fitzen

andern

Weißen

Beginn

jeder

in

andern , Hinter

Logen

fast

gleich

denen

aüf

den

uns

und

den sich

Rängen

die

wenigen Menge

der Schwarzen und Braunen , der Neger , Inder , Goanesen , Soldaten , Arbeiter und Bauern drängt . Aber vor und nach 1

Nummer

hängen

aller

Blicke

a n

b e t

einen

Deutsche AolsntalzelLung .

32

Ein

Hofzeremoniell

.

thront

Se . Majestät

da

Z i r k u s — Sultan der pathischer

auch

ein

von

den

Straßen

Regieren

auch

Begleiter

folgen

dunklem

Beinkleid

Minister

und

für

tun

hat

! —

sellschaft

zu

ein

zu

Sultan

den

Kokoswipfeln

e r

und

.

konnte Geduld

Oder

auch

verloren

,

die

Trübe

Gedanken

rote

der

alten

Araberstadt

als

Schloß

dienen

aber

schlendern

den

Taschen

, durch

machen , sollten

hätte dienen

die sollen

.

Wie

jeder Sansibar

es

dann

2 Jahre

nach

Vormarsch

man Krieges

Kiliman , indische einmal

und

-

,

Ostafrika

Ausgang

seinen später

wie nie -. die volle durch

dafür Wieder

Truppen stehen .

,

die

war das

auf

aus

Zeit

eines

Fall

im

England

und

, die

Allgemein

.

Versammlungsort

als

Insel

noch , von

Deutschen

der

der

, als

Tagen

alten

in

, daß

Fama

die

tat

, so ihrige

- Bahn Uganda der die Und . würde bereit in Sansibar

von

Angriff

dscharogebiet Regimenter wie

Ansicht

der

damals

schon einen

auch

Steppe

und

Urwald

zu erfassen lief , das

Konflikts

des

Schärfe

so scharf nicht auch

Deutschland draußen

weit

drohte

Zirkusabend

diesem und damals

England wir

zwischen Wußten .

Spannung zuvor mals

sicher

kritischen

einer

aus

stammt nach

Bald

1912 .

in

lachend

Maskat

,

Oman

von

Sultan

der

Hände

Oberst

und

Minister

wo

,

Klub der

nun

aus

verschwinden

und

uns

vor

Park

den

Gassen , der

die

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hutlos

Sitte

,

Droschke

Begleiter

wohlgepflegten

der

Erinnerungsbild

Dies Herbst

eine

d a n

angetan Deutsch

zu

erleichtern

Zukunft Puppen

vom , den - Ostafrika .

Das Sultan

der

und

wechseln

vorübergehende

in

weiter

und

dazu über

sein .

.gewesen

Nummer

W 8 , Behren¬ A .- G . , Berlin teilt von der Kolonialbank straße 31 , Filiale Hamburg , Große Bäck-erstraße 2 .) Nach dem Stand vom 12 ° März 1920 vormittags .

trägt

Eilig

.

Harem

alten

düsteren

Die

.

, nach

als

leben . --

und , die

, ,-

Schlagworte Politische wurden hingeworfen

lassen

hallenden

die

, durch

vorauf dem

zu

im

plaudernd

und besser Sansibar

nur

Su

. '

Zirkus

koloniale Merte . ( Mi tge

der

geschlossene

gummirädrige

Fackeln muß

Loge

' wird

im

-

Oeffent

der

in

Augenblick im

der mußte treten

Käufer die

mit

Läufer

zwei

Zirkus

Lage

weiter

"

ver¬

nicht

Zirkus

im

Herrscher

den

für

Vorstellung

der

nach

ihn

die

e g

nicht sind und Mandat dem mit

finden vorläufig

geht

wie

streichen

.

gebieten

zu

Wellen

im

W

ihren

Veauftvagten Spiel

Oben¬

!

Korallenbänken

den

zu

einen

? werden ihm aus jetzt zündend Zweck zum Mittel

Wahr¬ gerade

ewiges

Gewohnheit

die

Britanuia

Küste

ostafrikanischen kann , über

Zwischen

auch

daß

,

Drohen

schmitztes

als

für

in

In

.

1915 Arena

Jahres die in

, —

-Weise

,

mögen

hatten nicht

nahm

,

Vorratskammer

wurde

, braucht

-,

Der

diese

so

der

„ Flotte

ein

wie

,

Afrika Völkerbund

gingen die , ,

hätte

gesehen

bezeichnet

Leuchtbojen

mit

nachts

drein

den

ehemaligen

der

Wasser

dem

aus

Sultans

früheren

die

und

bescheidenes ein nicht nur Wenn

.

Wrack

das

Hafen

im

mitten

davor des

immerhin und können sein

aussah europäisch hätte des Sultans

Tages

Hafen

mag

s ch e i n e n

eines

Da

Was damals

diese

Herrscherglorie

eine

lichkeit

die

auf

bekam

und

ist

:

ßage doch

haben

Flaggen heute

des selbst

Notlage Herrscher

schwierigen Schein der

Kriege

Handelshäuser

deutschen

noch

wir

dem

sich

Wie

umgestaltet

beherrschenden

Stadt

die

.

lassen

entwickelten

- wissen

das

,

Ein¬

dev Aufschwung den durch daß gelegt , lahm weit so Gelegenheit irgendeiner bei

Kriegsjahren

glänzend

,

der che War

chaftspolitis . haben

Wirts getan

übergehen

ersten

den

ihre

Sansibar

machten

am

Palast

vielstöckige

, der

Landsitze

lauschigen

müssen

Ozean

. ernannten Geschöpf Märchengärten alten die

zu ihrem Zögling , Kokoshaine die

und Neffen , drauf sie schön zeichen

Sultanssturz

und

-

Englishmen

die

, bis

mehr Kassen

,

auf

bekommen

Insel

der

von

er

die

eines

Indischen

am

Sonne

, was

Paris

in

verpulverte

der

in

Gewürznelken

die

wuchsen

nachdem

Damals

.

gelebt

flott

.

, wenn

nicht

ausnahmsweise

noch

in

treiben

golden Und Vorgänger und

sitzt ? Onkel

mich

hat

) , der

sterben

Todes

lasse

aber

,

selig

ihn

habe

( Allah natürlichen

hältnisse

vor

schon

die

ungern

nicht hätte

Hand

hindurch entschloß

Hand

die

in

."

lassen geringen

der

,

Not

Jahre Ostafrika Kolonialvolk

gegen

Sansibar Häfen

vielleicht

es deutsche

,

kummervollen

man

tut

was

Aber

im Käfig selber und ! Ja , ja , der gerade

hat nicht

Langeweile auch meine

.

Gitter

dem

hinter

hier

Tiere man der

in

da

das

, während

fehlen

hat

der

Zwange

werdende ihrige

eingestandenermaßen - ostafrikanischen deutsch man

Ge¬

, die

Possen

die

wie

unterhaltend

ebenso

eigentlich

ja

sind

nichts

macht

Nachtaffen ihre

Stadt

der

Balkons

und

, die

Allah

da : o

blasiert

steht

Der

,

Allah

Honneurs

die

Herrscher

dem

Frack

im

dieser

denen

bei

mit

und

schwieriger mag

immer Sansibars

heiligen

Volk

deutsche Islam

erfahrenes

von

Missetaten

ihre

unserer

das

dem

ch l a g w o r te Auch geben . zu

S

politische

die

Zirkusdirektors

des

Schätzen

den

vor

nebeneinander

wir

stehen

daß

ist

vor

Krieg so

der ein

die sich

,

Fortschritte , machte

wild

dem

unter

gewiß

war

Mißachtung

Achtung

an

nie

und und

Unkultiviert

.

England

geborenen

Vorraum

im

Käfigen

.

feine

die

wandert

Pause

bescheidenen

,

Arena

man

, wenn

dankbar

so

großen

der

In paar

gepflegten

den

Zerstreuung

jede

ja

ist

durch

Hand

ringbeladenen

der man

über

gelangweilt : o Bart

wohl

auch

streicht

,

Reize

spärlichen

ihre

und

, lacht

verständnisinnigem der in

völlig mit Künstlerinnen

immer , nicht die gierig

Witze verschlingt

harmlosesten Gesicht ,

Genüssen

seltenen

den

Fürst

der

folgt

Begeistert

Sansibar

Entweihung

an

dich

erinnern

und

Deutschen

ihr

Stätten

die

an ,

der ,

. Es

fein

von

, und

Mombassa

von

Sultan

, den

Vetter

seinen

an

-. in

Sansibar

von

Sultan

der

1915

sich

wandte

ihn

früher

in

wenig

, sehr

europäisch Hofgesellschaft

die

ist

Das

.

eleganter

desto

, leidlich

Dame

üppige

eine

Loge

der aber

Aufruf

es

sind

das

erscheint

vierte

Als

.

und

;

Gesicht

gerötetes

rasiertes

glatt

,

Truppenkommandeur

Ge -

Ordenschmuck

mit

Jacke

weißer

kurzer

,

sellfchaftsanzug

einem

Lügen

beiden

tropischen

im

Herr

englischer

stattlicher

ein

je

sitzt

Seiten

treue

Als

seinen

: zu

Zirkus

den

dem

von !

vorhanden

Helfer

in

Sultan

dem

sie

ja

sind

: dafür

nicht

an¬

dafür

Und



?

Insel

paradiesischen

der

werden

eigens

schönen

die

über

Automobilfahrten

gelegten

anderm

lassen

zu

Ostafrikas Bevölkerung mohammedanische , auszustacheln die Deutschen gegen und England für Kamps zum Deutslh Eingeborenen die auch , damit Hoffnung in der wohl sich dich " , so äußerte warnen , .Wir . zu beeinflussen Ostafrikas Geldbeutel und Gnaden Englands von Herrscher der damals den , „ vor Festlande dem auf Kollegen kleineren noch zu dem

man

soll

Wie

.

kraftvoll

und

sehnig

man

soll

sein , wie

Mann

Erscheinung

männliche

keine

, eigentlich

gedunsen

Unter

dem

auf

Puppe

die

eingreifen

Kampf

den

in

politisch

Sansibars

ist , auch

worden

gemacht

Versuch

der

Throne

spornte

etwas

,

schlaff

,

weichlich

wenig

ein

aber

,

Arabers

des

bart

dem

unsym¬ Voll¬

, nicht dunklen

jüngerer Ein prachtvollen

.

Sansibar von , mit , stattlich

Mann

)

Titel

der

wirklich

ist

( das

Male

im

Herrscher

Ein

stand¬ mehrere

, daß

daran

aber

sei

hin¬

Boden

britischem

auf

Erinnert

.

hielten

Abwehr

die

sogar

Kämpfer

deutschen

die

durch haft

ge¬

von

Jahre

ersten

die

, nachdem

erst

und

Kolonie

deutsche

erzwungen

Uebermacht

waltiger

die

in

Eingang

der

wurde ,

Holz¬

der

hinter

wieder

Blicke

ihrer

Ziel

das .

sich erst , wenn setzen nimmt Platz schranke

vor¬ Gruß

stummen

im

sich

die

sich

, erheben

erheben

neigen

und

Turbanträger

nehmen

sich

Insassen

ihre

; wenn

Loge

Nr - 3

hier

nicht m die. Erinnerung zurückgerufen werden . Schwer genug

80 80 90 375

. . . . Kolonialgesellschaft Afrika Marmor Afrikanische Kompanie Aktiengesellschaft . . . (D . K . G .) . . . . Agupflanzungsgesellschast Bödiker , Carl & Co . , Komm . Ges . a . Akt . . . Bremer Kolonial - Handelsges . vorm . F . Oloff u . Co . A .- G . . . . . . . . . . . . . Bremer Tabakbaugesellschaft Bakossi A .- G . . . Central Afrikanische Bergwerks - Ges . (D . K . G .) Central Afrikanische See - Ges . m . b . H . . . . China Export - , Import - und Bank - Compagnie . . . . ° . . ( A .- G . ) Chocola Plantagen - Gesellschaft in Hamburg . . . . .. . . . ^ . . . . . ’ ( A .- G . ) des Comp . Fran ^ aise 'i Aff (fMapatpfl Debundscha - Pflanzung

Phosphates

de FOceanie

. K . G .) . . • . . Gesellschaft (D . K . G .) DeutMOstafrikarrische Doutsch- Westafrikanische Handelsges . (D . K . G .) DeutsM Agaven - Gesellschrft (D . K . G .) . . . . Deutsche Agaven - Gesellschaft Dorzugsanteile Deutsche Ecuador Caeao - Plantagen - u . Export . . . Ges . Deutsche Handels - u . Plantagen - Ges . d . Süd¬ seeinseln , A .- G . . Deutsche Handels - u . Plantagerl - Ges . Genu߬ scheine . Deutsche Kamerun - Gesellschaft m b . H . . . . » Deutsche KalltschlE - AWiengesellschast ^ (D

80 150

Verkäufer

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33

1920

- Asrika Südwest für - Ges . Kolonial Deutsche . : . (D . K . G .) . . ^ (A .- G .) . . . . . -Linie Ostafrika Deutsche (D . K . G .) . . - Gesellschaft Samoa Deutsche . - Aktiengesellschast Südseephosphat Deutsche . . . (D . K . G .) Togogesellschaft Deutsche Meillon de Weiß . ( vorm - Akti enges . Diamanten . u . Co .) . Investment Diamant , Southwest German . . . . . . . Shares

Käufer

Verkäufer

8500 248 25 2250 100

8600 253 —

. . . .

M

.

Nordwest

- Kamerun

(D .

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Gesellschaft

Nordwest

- Kamerun

(D . ' K .

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inkl . G .) K. (D . Süd - Kamerun Gesellsch . . . . IX Div .- Schein . . . , Genußscheine Süd - Kamerun Gesellschaft Hamburg in Plantagengesellschaft Guatemala . . . . . ( A .- G .) . A .- G . . . . Linie Afrika Bremer Hamburg ) ( vorm . Forsayth Aktien ! sche Südsee Hamburg - Hamburg - Ges . Guatemala Hanseat . Plantagen . . . . . . . . . . . . ^ ( A .- G .) . . . . . . & Co . ( A .- G .) Hernsheim . . . . ( A .- G .) . . - Gesellschaft Ialuit . ( A .- G .) , Genußscheine - Gesellschaft Jaluit , Aktienges . Borz .- Akt Sakarre Kaffeeplantage . . ( A .- G .) - Compagnie Kautschuk Kamerun (D . K . G Land - und Minen - Gesellschaft Kaoko ( A .- G .) . . . Meanja Kautschuk - Pflanzung ( G . m . b . H .) - Gesellschaft Goldminen Kironda Limited Mines Diamond Kolmanskop . . Llndi - Kllindi - Ges . m . b . H . S. ) (D . "K . - Gesellschaft Moliwe - Pflanzungs . . . (D . K . G .) Neu - Guinea - Compagnie . . . . Ostafr i ka - Ko mpagn i e (D . K . G .) - Aktiengesellschaft Pflanzungs Ostafrikanische ( A .- G .) - Gesellschaft Plantagen Rochela Osuna - Gesellschaf Eisenbahn -und Minen Otavi (D . K . G .) . . . . . . . . . . . . - Gesell schaf Eisenbahn und Minen Otavi . . . Genußscheine Vorz Togo -in Kverne Pflanzungsgesellschaft . . . . . . . . . Ant . (D . K . G .) . " ( A .- G .) „ Concepcion - Gesellschaft Plantagen (D . K . G .) - Gesellschaft -Diamanten Pomona .- Gesellsch . (D . K . G . Handel - Plantag Rheinische m . b. H. - Gesellschaft Pflanzungs Sigi Sisal - Agaven - Ges . (D . K . G .) . . . . . . . . . . Aktien Salpeter Sloman A. äe llOe ^ anie eornrnerelale Soeiete . . . . . ^ . . . . . nußscheine

r

Jus

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— 400 330 3000

350 325 2800 320 2500 800 M . 5500

M

340

M

230 365 .

. 650

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210 M.

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M . 1800 575 250 100

.

M

M . 1030 M

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20 200 360 90 100

100 350 870 175 170 200 -

Stücke Comp . Ltd . (deutsche West Africa South Bod .- Kredit - Ges . (D . K . G . Südwestafrikanische Boden - Kredit - Ges Südwestafrikanische 5 % . . . . ' Pfandbriefe

.



600

Gesellschaft

- Gesellschaf Schäferei - Afrikanische Südwest (D K . G .) . . . . . . . . . . . . . . . . . - Aktiengesellschast Togo - Pflanzungs (D . K . G - Gesellschaft Kaffeebau Usarnbara (D . K . G - Gesellschaft Kaffeebau Usamb -ara . . . Vorz .-Aktien Lüderitzbuch Diamantminen ' Vereinigte . . . . . -Aktien ^. Stamm Lüderitzbuch • Diamantminen Vereinigte . . . . Vorz .- Aktien G . m . b. H. . . Wahlen Rudolph Heinrich „ Bibundi - Gesellschaft . Pflanzungs Westasrik . ( A .- G .) „ Victoria - Gesellschaft PflanZUngs . Westafrik ( A .- G .) Handels Westd . - Gesellschaf Plantagen und < (S5 . . Ä K) . Windhukxr m . b. H . - Linie Woermann

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184

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Rolonralzeitung

Deutsche

den Abteilungen .

Ver¬ in der Abt . Braunschweig von am 23 . Januar Der für des Vereins der Ortsgruppe und Frauenbund dem mit bindung Ostastaten ehemaliger dem Verein sowie im Ausland das Deutschtum über Haug Helen Frau von Vortrag veranstaltete und Afrikaner eine An¬ durch eingeleitet wurde als Auswanderungslanm „ Paraguay , Dr . Schyttelms , Landgerichtsrat der Abteilung des Vorsitzenden sprache betreffend Friedensvertrages des Paragraphen der der an der Hand das , daß nachwies Zuhörern zahlreichen den Kolonien Deutschlands lassen fallen an Kolonialbetätigung den Gedanken Volk niemals deutsche zu be¬ Pflicht auf , es als nationale die Anwesenden dürfe . Er forderte

zu ver¬ Gedanken kolonialen den Kreisen weitesten , m den trachten Inter¬ ist , das koloniale bestrebt ' t seit Jahren Haug , H breiten . Frau als Leiterin Dienst ihrem jetzt außer und wachzuhalten esse im Volk Auswanderungssragen über Altona in Hinterbliebenenfürforge der des und Nachteile die Vorzüge Vortrag aufklär -end wirkt , setzte in ihrem . war , auseinander geworden Heimat zweite eine ihr Landes , das die , ließ Bewohner der Schattenseiten die Licht - und Sie ' schilderte aus Einzelheiten gab und erstehen Auge dem vor Landeserzeugnisse . Nationalgefühl von stolzem getragen war Vortrag Leben . Der ihrem wach , fest an ihrem der Auswanderer Gewissen . rief das Die Rednerin derjenigen die Gesinnungslosigkeit geißelte zu halten , und Deutschtum wirtschaft¬ Volkstums ihres Aufgabe , die sich durch Ausländsdeutschen auf¬ Beifall großem mit Der . glaubten zu sichern Vorteile liche anschau¬ Lichtbilder guter Reihe eine durch war Vortrag genommene , Dresden , Chemnitz den Abt . Leipzig In lich gemacht . — Gouverneur 29 Januar am 26 . , 27 ., 28 . und hat und ‘ Zwickau während „ Deutsch - Südwestafrika über gehalten Dr . Sech . Vorträge waren Vorträge Alle ". Besetzung englischen 'der und des Krieges Aus¬ die für Zuhörerschaft die dankte und besucht stark ungemein Abt . der In — Beifall . lebhaften durch Redners des führungen Dr . Februar 7. am sprach bürg - Charlotten Berlin Südamerika bietet Möglichkeiten : „ Welche das Thema über v .Hirschfeld Der ." Handelsbeziehungen gegenseitige und Siedlung deutsche für war , illustriert Lichtbilder ausgezeichnete durch , der besonders Vortrag die Be¬ war Leider . Südamerika ganz durch eine Reise behandelte am 8 . Fe sprach Dr . Hauthal groß . — Professor sehr nicht teiligung und am . 18 . Fe¬ in Iserlohn , am 9 . Februar in Menden bruar Be¬ wirtschaftliche „ Argentiniens über W i tz e n hausen in bruar der von Mitgliedern waren " . Die Vorträge zu Deutschland ziehungen sehr Zuhörern stehenden der Gesellschaft und auch außerhalb Abteilung . — der Zuhörerschaft Beifall den ungeteilten fanden und rege besucht Frauen¬ dem mit gemeinsam veranstaltete Abt . Heidelberg Die einen am 9 . Februar Kreuz vom Roten dem Frauenverein und bund eines „ Erlebnisse über Uhlig , bei bem . Missionssuperintendent Vortrag des Welt¬ während China und Südsee , in Japan in der Missionars Be¬ sehr guten sich eines erfreute Die Veranstaltung krieges " sprach . der Missionen der Sache der Krieg aus , daß führte Redner suches . stellenweise die Missionare und habe versetzt Schlag schweren einen -Werk weit Missions , ihr betrogen Arbeit jahrelanger um die Früchte doch bewirkt , er aber habe eine Gute sei . Das worden zurückgeworfen haben . Die aMinandergeschlossen sich enger draußen die Deutschen daß erfolgten die Japaner durch seiner vor Vortragenden des Tätigkeit eine die Eingeborenen , wo Samoaiuseln den auf lag Internierung die Japaner haben . Ueber gelegt an den Tag Anhänglichkeit rührende seien . In gewesen und aalglatt höflich er sich , daß sie immer äußerte für Deutsch¬ die Sympathien des Krieges seien während selbst Japan der „ Möwe " und der Taten An den . geschwunden völlig nie land Vor¬ Der . genommen Anteil freudig die Japaner „ Emden " hätten seine benutzt , um Japan in auch seine Anwesenheit hat tragende dieserhalb 1916 er Anfang , doch wurde auszuüben Missionstätigkeit deutschen der Sinne im China , wo er nach kam -esen und ausgewi Aus¬ interessanten Die wirkte . weiterhin Missionen evangelischen des Gewerbc Saal großen Beifall . — Im reichen fanden führungen Ein¬ auf Bänken gefüllten dicht vor sprach zu Hamburg hauses In¬ der 5 , Februar am ' Bankbeamtenvereins Deutschen des ladung : Thema das über Sick Willy Kolomalkontors des Nordischen haber in Wirklich¬ Entwickelung , ihre Kolonialgesellschaften deutschen „ Die Vortrages . des Beendigung Nach Börse " . der Spiegel im keit und verschiedenen den aus Lichtbilder auserlesener Anzahl eine wurde zur Kolonialgesellschaft der Deutschen , die seitens vorgeführt Kolonien Vortrag interessante äußerst Der waren . worden gestellt Verfügung hatte 28 . Februar den . — Für Aufnahme beifällige sehr eine fand , die sich leider anberaumt eine Hauptversammlung die Abt . Arnstadt Vorsitzende Der . erfreute Beteiligung reger besonders gerade nicht , ge¬ seit Kriegsausbruch Abteilung der die Tätigkeit über berichtete Tatsache der traurigen sowie Verstorbenen und der . Gefallenen dachte Im haben . verloren Kolonien unsere wir Folgen , daß ihren mit ' Entschließung nachstehende wurde der Verhandlungen Verlauf weiteren , erwartet Arnstadt Abteilung versammelte heute „ Die : angenommen die . Frage -Vertrages des Friedens Revision daß bei der zu erwartenden wird . geprüft Deutschlands zugunsten von neuem Kolonien der deutschen , und ohne Wiederauf¬ Wiederaufbau kein wirtschaftlicher Kolonien Ohne des Vorstandes möglich . " Die Neuwahl bau ist keine Kriegsentschädigung Vielfeld (Vors .) ; Geh . Neg .- Nat Wollersdorf ergab : Kommerzienrat End er s (2 . stellv . Vors .) : Carl Hopf ( stellv . Vors .) : Generalmajor Bielch .) ; Amtsgerichtsrat (Schriftf Hertel ( Schatzm .) ; Buchhändler die hielt Beisitzer . — Am 26 . Februar als Toelle Fabrikbesitzer und Vor¬ stellvertretende ab . Der eine Hauptversammlung Abt . Danzig , dem¬ den Jahresbericht zunächst erstattete Wächter Ingenieur sitzende Rückgang Der zählt . jetzt noch 295 Mitglieder die Abteilung zufolge große eine , daß zurückzuführen ist -darauf Vorjahre dem gegenüber der " Ab¬ Mitglieder , die treue Beamten und von Offizieren Anzahl Andenken ist . Das fort -gezogen Danzig waren , aus gewesen teilung und geehrt Weise in gebührender wurde Mitglieder der verstorbenen Prä¬ Herrn verblichenen dem Hoheit Seiner Redner der widmete dann hielt v . Bockelmann Professor Nachruf . warmen einen sidenten die die , Aufgaben und die Ziele über Vortrag eingehenden einen noch Verhältnissen den veränderten unter Kolonialgestllschaft Deutsche das , was über Ueberblick kann . Er gab einen und erreichen erstreben der Verlaus weiteren haben . Im verloren Kolonien mit unseren wir Rede

wies

er

darauf

hin , daß

die

Deutsche

Kolonialgesellschaft

weiter

34

den in des Krieges die Opfer für die Sorge und müsse bestehen Ausland andere an Anknüpfung festen einer Suchen , das Kolonien in Auswanderungs¬ fei Rat Außerdem hätte . zu übernehmen deutsche dem Auswandererstrom der da -mit , erteilen zu angelegenheiten dem dankte Beifall . Lebhafter verlorengehe nicht Volkstum deutschen gleichen Am .— Ausführungen seine für Abteilung der Vorsitzenden , bei dem Vortragsabend einen die Abt . München veranstaltete Tage Herrn dem verblichenen Hoheit , Seiner Engelhardt der 1 . Vors ., Oberst 1 . Vors ., frühere Der . widmete Nachruf warmen einen Präsidenten „ Koloniale über Vortrag einen dann , hielt z . D . Schlagintweit Oberst mit begeisternder Jahrzehnten " , für die er seit mehreren Propaganda die unbedingte betonte Redner ist . eingetreten Tatkraft und Hingabe , Kolonialgesellschaft Deutschen der Weiterbesteheus des Notwendigkeit würde , erfahren eine Umwandlung Beziehung sie auch in mancher wenn Wiedererlangung Die können . zu lösen Aufgaben erfolgreiche um . Die koloniale sei Ehren « und Lebensfrage Besitzes kolonialen unseres von Besitz in den wieder wir , bis warten nicht dürfe Propaganda des eine Revision müsse Dingen allen seien . Vor gekommen Kolonien Beifall lebhaftem mit Seme werden . gefordert Friedens Versailler , daß Hinweis dem mit Redner schloß Ausführungen ausgenommenen sie ver¬ wir hätten , wenn verloren erst wirklich Kolonien unsere wir der gessen haben . Und daß es nicht dazu komme , sei eine Hauptaufgabe . Kolon ialgesellschaft Deutschen

Wilhelm Von und Uebersichts Verlagshaus und

,

unter , das die Kolonie Buch ist ein Schutztruppenbuch Lettowsche Das be¬ Weltkrieges des Nebenkriegsschauplatzes eines Gesichtspunkte dem die Es gibt . — Einseitigkeit bewußter trachtet , in — wahrscheinlich kriegerischen die nur deshalb und Kommandeurs des Erinnerungen Das war . beteiligt Führer als er Persönlich , an denen Ereignisse Er¬ sich nicht auf persönliche Buch gibt mehr . Es beschränkt Schneesche und lebten wir , „ wie Darstellung eine bietet , sondern innerungen des Gou¬ Gesichtspunkt der muß und mußte " . Naturgemäß kämpften war . Ihm als der des Kommandeurs sein anderer ein ganz verneurs erklärt daraus , und Wertobjekt , anvertrautes Selbstzweck die Kolonie , die Männern beiden zwischen Differenzen der sich die Notwendigkeit Lettowsche umgeht , die das so vorsichtig Darstellung in feiner Schnee drängt . der Geschehnisse an die Oberfläche überall aber Temperament 1920 ) dazu Nation " ( Februar in der „ Deutschen auch Dr . Sols Nachdem Stelle an anderer noch einiges darüber hat , wird ergriffen das Wort müssen . werden gesagt war

anders Ganz 1893 von

Buch sieht das Arningsche wieder in der Sanitätsoffizier 1896 bis

aus . Der Kaiserlichen

Verfaffer Schutz -

nach der Ver¬ , daß er als erster unvergessen immer die über¬ bei Rugaro Kompagnien vier seinen mit be¬ Mumsagara bei 1902 . Dezember 8 am Wahehe auch sein bleibt ! Und ergehen 36 Askaris mit nur siegte : 1500 Mann , für für die Kolonien als Reichstagsabgeordneter Eintreten mannhaftes gegen die systematische Pflanzer für die dortigen irnb vor allem Oftafrika Kolontal¬ unserer - Periode Erzberger traurigen in der Herabsetzung und Pflanzer der kommt Buche vorliegenden in dem Auch politik .

truppe . Es bleibt Zelewskis nichtung gewordenen mütig

und wich¬ der ersten , als einer Rechte , als Soldat zu seinem Ansiedler Er¬ als Dingen allen vor , und der Kriegswirtschaft Faktoren tigsten , die Schwarzen diejenigen sich auch hier bewährten zieher . „ Am besten gingen diese ; waren entnommen der Nordpflanzungen aus dcn Arbeitern jene dafür , wie mangelhaft dick und dünn , ein Beweis durch uns mit als öffentlich Pflanzer waren , die jeden unterrichtet daheim Politiker ( S . 260 .) hatten . " gewagt zu brandmarken und Betrüger Leuteschinder des ist der , daß die Tätigkeit des Buches Vorzug großer Ein weiterer das von gilt besonders wird . Ganz bewertet gebührend Unterführers ) , v . Lieber¬ ( Postdirektor , Wahle , Rothe , Wintgens von Schönseld Kraut die der , ohne anderen vielen mann , Tafel , Schulz , v . Rückte schell und Auf den Vor¬ wäre . gewesen möglich nicht Erfolg militärische große Waffen , Hilfsschiffe durch Kolonie , der Möglichkeiten wurf , nicht alle zu haben , wird zu lassen , ausgenutzt zukommen und Vorräte Munition müssen . äußern Kolonialverwaltung sich die ehemalige . geschrieben Anschaulichkeit und mit malerischer Das Buch ist glänzend das beste der als Beziehungen , es in vielen kein Bedenken trage Ich es zu lesen . Wer zu erklären über Ostafrika Kriegsbücher erschienenen ist der Ruckte schellsche . Buch¬ Zuge aus . Leider , liest es in einem beginnt kein — Primitivität — und sehr bequemen gesuchten schmuck in seiner . Zache Hans Buches . des sonst " so prächtigen Schmuck Erich , von Samoa aus Südseeigeschichte Eine Ilse . und Paitea 1919 . Berlin . Verlagsbuchhandlung Grotesche S ch e u r m a n n . 4 ' Mark . 3 Mark , gebunden - geheftet Preis erlebte dessen , der dies Sinne und Herz sind Sonnendurchglüht wie trunken sind seine Worte , manchmal itttsb schrieb . Farbenprächtig der empff -ndet rein und , stark . Urhast Natur südlicher Erleben vom kennt den Süden ein Leser Ob . es darzustellen weiß und Verfasser gepackt und erwärmt Darstellung dieser von wird nicht , er oder und es ist anschaulich neu , aber ist nicht Problem . — Das werden verständlich leicht der Rausch der

. dargeboten verflogen Simre

Nachdem , alle

3

Er be¬ wieder . in ihm der Kulturmensch haben , erwacht getrunken Frau , samoanische , die Paitea . zu hungern Arbeit der nach ginnt gedankenlosen - und , bedürsnis ursprünglichen dos Sinnbild das all mit Deutschen jungen den Völker , hält tropischen der Lebens , deutschen reinen Ilse , dem In . länger nicht Natuffchönheich ihrer , daß er erkennen , lernt verkörpert Heimat feine , das ihm Mädchen ziem nicht Tropen der Z >anber den durch auch Seele deutsche seine , verbiester nach sie hungert daß ist , sondern bringen rafft So . Gedankenaustausch und Wtssen Liebe , nach .zu geben : Arbeit , Schaffen eint Ziel Lieben wieder er sich aus , seinem seinen mit Buche kleinen ist in dem Samoa verlorenen Unserem ein wieder anderen zu manchen des Verfassers Zeichnungen feinen an sehen Deutsche viele recht gesetzt , das Denkmal kleines , schönes besaßen . wir Paradies ein , welch erinnern sich zu möchten , um so weit . . . " liegt „ Ach , wie . Wilbich . Cissy zu

Schweigen verstehender

von an Korea . - Reiseerinnerungen Morgenstille der Lande Mit . St . Ottilien von O . S . B ., Erzabt Weber Norbert , 25 Voll¬ des Versassers - Ausnahmen nach Lumiere 24 Farbentafeln Karte . Kl . 4 ° eine sowie im Text Abbildungen 279 und bildern 20 N ; geb . 25 N und i . Br ., Herder . Freiburg u . 458 S .) (XII . Zuschläge geist¬ . Seine kein Unbekannter ist kolonialpolitisch Weber Norbert von Inspektionsreisen auch anläßlich hat ihn wiederholt liche Stellung nach Inspektion zur er reiste 1911 . geführt nach Deutsch - Ostafrika alte das noch erlebte Er ist . tätig Kongregation Korea , wo seine ist , assimiliert Japan es auch Politisch Korea , von dem jetzt , nachdem seine sind Weise diese Auf wird . sein übrig viel mehr nicht Buch . . Das eine Vergangenheit unter ein Schlußstrich Schilderungen mit der Dutzend¬ und nicht ein Meisterwerk und äußerlich ist innerlich nur Entstehung deren , für zu vergleichen Reisebücher ähnlicher ware ihm an , wie sehr sein merkt ist . Man verantwortlich Autoreneitelkeit Leben das und die Kultur für Verständnis im liebevollen Verfasser

Im

Literatur . - Ostafrika Deutsch in Weltkrieg Jahre Bier nach Zeichnungen 19 Illustrationen A r n i n a . Mit Jänecke , Druck Gebrüder von Verlag karten . . Hannover

Nr -

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Aolsntalzertung

Deutsche

borenen Eurohage in dem satt¬ sich gleichsam Sinne

wurzelt Rassen fremder aus , das Schlußkapitel

klinsst . Es ein gleichsam

in in einem kolonialpolitisches

Aden

geschriebenen für Programm

Zeiten ! . Vergangene darstellt in Ostafrika Politik Deutschlands des Buches , , auch technisch , ist der Vildschmuck hervorragend Ganz in ist , um so mehr , als der Preis zu empfehlen wirklich dessen Lektüre ist . mäßig sehr des Gebotenen der Güte Anbetracht Dr . K a r st e d t .

Alfred 1919 .

v. 526

Tirpitzr S .

Erinnerungen

.

Leipzig

,

K.

F .

Köhler

geschah , des Krieges während Es ist schwer , heute , wo alles , was be¬ demgemäß mtb ein gezwängt Parteischema läuft , in das Gefahr usw . , Tirpitz , Erzberger Ludendorff zu werden , wo die Probleme urteilt zu dem sind , Stellung geworden Gegner erbitterter zum Kampfgeschrei haben . Einmal zu sagen der Vergangenheit Führer , was zu nehmen Einseitigkeit gewissen ist von einer frei von uns keiner subjektiv , weil objektiv , weil auch aber , dann Problemen den schwierigen gegenüber noch , wie sich erinnert Wer fehlt . zu den Dingen noch die Distanz Friedrich Haltung die z . B . über Klarheit restlose keine heute besteht , der Proklamation bis zur Breslauer III . in der Zeit Wilhelms gilt das um so mehr , uns . Für warten Schlußurteil m -it seinem wird sich gegeben von -Inhalt ihren Archive die feindlichen nicht solange allein Grund auf Urteil endgültiges ein wird aber Endlich haben . , daß die erschwert dadurch vor allem Memoirenliteratur der deutschen , , sich als die Unschuldigen erliegen gar zu leicht der Neigung Verfasser so kommen " sahen , hinzu stellen . Diesem als die , die es „ ja längst zu sein , und das macht erlegen Gebühr über auch Tirpitz scheint -Fehler all die An¬ . Wozu zu einer - Freude nicht gerade das Lesen des Buches nichts , damit wird Gebessert usw ? , Diplomaten Kollegen auf griffe aus Wasser als heraus dabei anderes nichts schließlich und es kommt sehr Ueberseepolitik ! Ein in der deutschen Gegner unserer die Mühlen des die Besprechung ich um , den Admiral , bekannter bewanderter hierfür bei der Ablehnung hatte . Prägte gebeten Tirpitz von Buches , . "! Admiralschlachten von den „ slottenlosen das Wort auch jetzt für den steckt in dem Buch sehr , sehr Vieh was Trotzdem Welt¬ war Tirpitz ist . Bedeutung von Kolonialpolitiker Welt - und , diese Welt glaubte er es , wenn war aber Fehler Sein . politiker machen der Flotte Grundlage militärischen auf der rein allein Politik zu können . Volk ein impfen dem deutschen sie im Geschwindschritt und aller Politik der in Spießbürgerei die an nur ja braucht Man Volk deutsche das , wie wenig , um zu erkennen zu erinnern Parteien ist . gewandelt politisch Weltwirtschaft Jahrzehnte drei durch und Raum . Zeit , verbieten einzugehen des Buches Auf Einzelheiten Dr . K a r st e d t . Regierungsrat

F . A . V rockhaus . 1920 . , Leipzig , Frei luftleben Nansen Fridtjof Geh . 7 N , gev . 9 N . Leser , mit an den deutschen " ist der Mahnruf Natur zur „ Zurück Freiheit und Gesundheit . übergibt Buch das diesem Verfasser dem in den , die nur Deutschen uns zeigen , besonders soll es den Menschen , uns ist berufener niemand Wohl . schmachten Friedens des Fesseln des Polarm Bezwinger den W -^ zu weisen , als Nansen , der tatkräftige Bergen in den schneebedeckten köstlich sichs wandert ihm Mit eises . eine be¬ sprechen Bauern seiner Gestalten Heimar , die kernigen seiner arm , so doch zufriedene auch sind , wenn zu uns . "Sie Sprache redte zwingender Mit bewußt . voll Wertes , ihres Männer Leute , ganze Natur , zur Rückkehr der die Forderung Nansen stellt Notwendigreit

Deutsche AslsnLaLzeiturrg .

1920

von Loslösung der all aus hinauszieht

der der

modernen ungesunden

Kulturlüge Umgebung

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jeden , Für drückenden und

es den Enge ,

will , ist das machen leicht und frei Gemüt und mr jeden , der Herz empfohlen warm sei es bosonders Jugend . Der Buch eine Erquickung . Winkler . m en aufneh es sie wird Begeisterung Mit

und , Eindrücke Völker der Ost und Afrika nach Weltsahrt Geh . 10 N . 495 S . & Löffler . , 1919 . Theater Mannheimer der hat Buch ganz Es ist etwas geboten . Reise seiner Niederschlag als Intendant Reisebericht in einem Reisender Vergnügen Neues , daß ein zu seinem interessieren draußen beruflich ihn , was niederlegt das ausschließlich .) ausgezeichnet er früher hat Reiseerlebnisse sonstigen ( Seine könnte . nichts haftet Geschauten Berus seinem aus von dem Eindrücken Den sein dagewesen nur an , der Mannes eines Reiseart eiligen von der über¬ Grenze er sicher manche hat Muße und Ueberlegung will . Mit ansässigen Lande im dem selbst vielleicht sich sonst , die schritten des fachlich dem Ernst mit pflegt ', ■und zu erschließen nicht Europäer Hagemannr Carl auf Studien Berlin . asien überaus Ein

Spiele einer , Schuster anziehendes

gleich und Völkerkunde für Kulturgeschichte hat er daheim Arbeitenden . Tanzkunst - und die Theater für geschaffen - wie Bei trübe wertvolle Aufent¬ dem kürzeren und Afrika aus sind ber den Bildern Vielleicht hat , vielleicht aufgesaßt typisch etwas Ausschnitte wenigen die halt in dem auch nur Grund inneren ihren diese Verallgemeinerung aber zu ver¬ Anekdotenhafte ins , niemals Bestreben gelungenen glänzend in einen .fein durch¬ einzuspannen Bilder die gesehenen fallen , sondern Buch ganzen dem , der Betrachtung ästhetischer Rahmen gearbeiteten hervor¬ eins . Um nur verleiht Anziehungskraft eine nie nachlassende , in Aegypten Orient nach dem alten Suchen vergebliche zuheben : das der Gebiete auch aus dem Europäisierung -erdrückender wo sich unter ; der Ueber vollzieht und Kapstadt von Kairo die Gleichmachung Kunst tief emp¬ vom Volkes des indischen gang , der sich bei den Bedürfnissen , wie Körperkultur stilvoller Tanz , von dem Gipfel religiösen fundenen vom bietet , und tanz Finger angesehene langweilig als ihn der meist wertlosen einem und Kino zum bis Singhalesen . der Mysterienspiel reichen diese , — alle entwickelt Singspiel europäischem mit Gemisch die vielmehr oder Kunstimport verderblichen den spiegeln Bilder deutlich Gebiete diesem auf der Engländer besonders Gleichgültigkeit aus , ja wieder erhaltende der bewußt hebt sich davon wieder . Kräftig nun ab , wo zugleich Gebiete auf diesem der Ostaflaten Sinn bauende und Schauspieler der Ausbildung und Stellung soziale die schon hier auch trotzdem Wenn findet . Betrachtung eigene ihre Tänzer drohen , so ist das zu verschwinden der Bühne Bestandteile nationale wesentliche eine , als des Abendlandes ein Zwang weniger doch viel in erscheinen selbst diese Völker . Auch jener Entwicklung kulturelle Auf¬ und wertvoller in neuer Bühnenkonners des reisenden den Augen in einer gerade ein Reisender ist man doch , wenn fassung . Wie dankbar keine für den Besitzenden Länder dieser aller Zeit , in der das Bereisen soviel Vermögens Persönlichen kraft • seines ist , dort mehr Leistung regen , feinen einer mit schildert es uns und andere als sieht mehr Beobachtungen von die Wiedergabe Stil , der einem und Sinnlichkeit kunst , zu Perlen geradezu der Tanzkunst Inhalt und Ursprung über F . T o b l er. macht . Darstellung philosophischer

Me

Unserer

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fünf

6 # fttftel Der Mit Antzenpolitik . Von Fregattenkapitän a . D . Robert p . Verlag von Theodor Lißner , Berlin , 5 , 40 U .

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Die . Ausführungen

des

Verfassers

gipfeln

in

dem

Satze ,

daß

die

müsse , und zwar faflen eine Resolution gegen¬ et orbi urbi Volk deutsche sich das tun , niemals Englands den Willen gegen unserer Verteidigung zur zu wollen , als bauen Flotte zu denken nicht , daran im Traume , auch ist , niemals selbständige jede Auf . hinüberzuschwenken Rußland und Politischen , sich zum verzichten Volk deutsche das Und . inrmerdar für , erklären Englands Sklaven

Nationalversammlung deutsche als möglich , m der sobald etwas festlegt , niemals über eine größere nötig Küsten zu wollen , soll Regung wirtschaftlichen

See¬ mit englischen Derkeyr im privaten der Verfasier Weil ? warum ge¬ zu der Ueberzeugung der Geschichte Studium durch und offizieren , ja sogar Gründen uneigennützigen aus ganz ist , daß England kommen die Weltherrschaft damit und die Seeherrschaft Willen seinen gegen es braucht , wenn diese Weltherrschaft es hat , daß an sich gerissen braucht , darauf Existenz zu seiner Deutschland Was will . existieren seiner es , wie früher , in den Zeiten Wäre an . nicht es gar kommt gebli -eben , das sich ge¬ Kind das brave und Kleinstaaterei Zerrissenheit Englands für Knochen seine und ließ ausbeuten England von duldig als es vielleicht wäre trug , dann , ja dann zu Markte Weltherrschaft worden -. ausgenommen Firma englische große die in Juniorpartner hört , daß ist , man gemischt Falschem mit staunt , wie Wahres Man , Deutschland gegen nie 1914 bis Selbstlosigkeit reiner aus England wäre Was hat . gekämpft Deutschland für immer eigentlich sondern England , wenn « worden Deutschland aus im Mittelalter nicht schon hätte ? geführt mit Frankreich Lehenskrieg hundertjährigen nicht seinen

85

dafür , daß Beweis schlagender weiterer ein ist Buch Das — politischen selbständigem an fehlt noch immer Volke unserem es Mann , gebildeter ein sonst könnte Wie Denken . und Fühlen Wohl das um ist ernst doch es , dem Marineoffizier früherer dürren mit Volk seinem -kommen , dazu , Vaterlandes seines Eng¬ ! — Die zu empfehlen Selbstentmannung die politische Worten die Un¬ über können , erröten sie noch erröten werden , soweit länder Politik ihrer Deutschen , die hier von einem schuld und Uneigennützigkeit . Dr . Seih wird . nachgesagt

des Zentralstelle der von Herausgegeben . dem ) und ( Weltwirtschaftsarchiv Kolonmlinstituts Hamburgischen Bon . 1 . Band : Argentinien . Institut Ibero - amerrkanischeu , Hamburg . Uebersichtskarte einer Mit . Stichel B . Dr . Stelle dieser an 1919 November im & Co ., L . Friedrichsen und , erschienen , 6 . bis 10 . Tausend Auflage , ist in zweiter empfohlen die über Tabellen , der vergleichende bereichert Anhang einen durch

Arrslandswegweiser

Plätzen verschiedenen an zwölf Temperatur und Niederschlagmenge der Adressen , die Reisevorschriften die , über enthält des Landes Vertretungen dessen und in Deutschland Konsulate argentinischen in Auswanderer für Auskunstsstellen die und Argentinien in . Hose im Dr . A . Schulte gibt . Aufschluß Deutschland

im - Südwest , , Deutsch a . D ., Rittmeister ig , Richard , Henn gebunden . Preis G . m . b . H ., Berlin Süsserott " , Verlag Weltkriege 18 'U . N , geheftet 24 , zusammenhängende erwartete sehnlich und entbehrte bisher Eine die militärischen über von etwa 300 Seiten Darstellung und vollständige Sie . Deutsch - Südwestafrika in Weltkrieges des während Vorgänge Mitkämpfer und fesselnder , als sie von einem um so interessanter wirkt um verdient ist , und geschrieben Eindrücken unmittelbaren nach seinen Material amtliche , als sie sich auf das vorhandene Beachtung so größere unsere auch den Beweis , daß erneut uns liefert Werk Dieses stützt . die Kolonie , und Waffen ehre die deutsche in Süowest Kämpfer braten , verteidigten war , bis aufs äußerste von uns so lieb geworden die vielen . mußten erliegen und dem Hunger Uebermacht bis sie der vielfachen in hier auch unsere , dasi Feststellung bekannten schon der Nach das durch die Kolonie Negierung überraschte Kriege vom Europa ermöglichte erst Betätigung koloniale ja unsere ( das Kongoabkommen Bewaffnung die schlechte für Erklärung auch eine dem Wissenden und zunächst hielt , gibt der Verfasser gesichert gibt ) , für Kolonien unserer bei Kriegs¬ im Schutzgebiet Lage die allgemeine über Uebersicht eine sich ab Ereignisse die Darstellung in packender dann , um ausbruch zu lassen . spielen steht aus • Man überhaupt weises

der noch

, wenn Ausgang

der Ereignisse Darstellung bedurfte , wie ein anderer

es

des Nach¬ folgerichtig

Kapi¬ auch bk schliestliche will , wird erkennen war . Wer nicht möglich für das diplomatische noch als Tat schätzen lernen , die besonders tulation haben , daß es ermöglicht dürfte Sie zeugt . des Gouverneurs Geschick und trotz all der fremd¬ den Sieger durch noch heute , trotz Bedrückung ländischen zu unserem

Schädlinge Nachteil

, deren beeinflußt

Tun

leider hat , das

der Handlungen den Gang ist . geblieben deutsch Land

oft

Be¬ der kritischen Kürzungen noch durch das Werk würde Gewinnen der die die Entschlüsse , durch Verhältnisse und Lage der trachtungen sollen . werden beeinflußt , bzw . hatten wurden bedingt Oberleitung jeder¬ nur kann Werk gut ausgestattete Skizzen und mit Bildern Das emp¬ Kreisen , wärmstens denkenden kolonial unseren mann , besonders werden . fohlen un¬ der gehört Hierher ! gewählt ist schlecht Titelbild Das schönes ein wenig nicht und v . Heydebreck Führer gestorbene besiegt , daß zu wünschen Es ist dem Verfasser ! Buschmannweibes eines Bild . eintritt Aenderung energische eine Auflagen bei späteren hier F

. Hermann .

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Von

Theodor

Bohner

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Karl

Peters

Verlag

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der Jugend die Erzählung bildet Buch . Den Inhalt Ein eigenartiges sind Interesse von weitergehendem Ereignisse . Besondere des Verfassers an¬ Leser dadurch , doch kann der eine oder andere nicht enthalten darin und Phantasien an kindliche die Erinnerung werden , daß geheimelt zahlreiche sie wohl wie , gelangen Ausdruck zum ZukunsLsgedanken der haben .' In an sich selbst erfahren Alter im jugendlichsten Menschen den über kommt Zeit erregenden wild schweren , die Gemüter jetzigen das auch manchem . Es scheint Gleichmütigkeit ruhige Leser eine gewisse Leserkreises größeren sich eines zu sein , und das Buch muß so ergangen . vorliegt Auflage in der zweiten haben , oa es bereits erfreut Dingen kolonialen Mit Verfasser der davon , daß ist . geboren Missionars

nichts es übrigens hat — Kamerun in Afrika

zu tun , abgesehen eines Kind — als R i che Im ann .

im Umfange von 16 Seiten . Zwischenräumen erscheint zunächst in vierwöchigen Die Deutsche Kolonialzeitung der Gesellschaft . , durch die Geschäftsstelle unter Streifband , vis auf weiteres unentgeltlich die Zeitung erhalten Kolontalgesellschaft der Deutschen Die Mitglieder 10, umgehend anzuzeigen . ist der Geschäftsstelle Berlin W 85, Am Karlsbad oder der Wohnung Der Wechsel des Aufenthaltsortes . ' entgegen . der Gesellschaft besteht , der Abteilungsvorstand nimmt deren Geschäftsstelle und an Orten , wo eine Abteilung zur Deutschen Kolonialaesellschaft Beitrittserklärungen nicht an allen den Abteilungen 8 M . Dazu tritt eindievon 6 « , in den übrigen . Ländern , seinen Kolonien und wird : In Deutschland M) Jahresbeitrag Buchhandel . Post oder, im durch die erhobener Zeitungen beziehen Zuschlag erhoben - Nichtmitglieder ein höherer meist -Ungarn . In den Kolonien Oesterreich ( 1 bis 4 Orten gleicher Zuschlag von 50 Pf . gegen vorherige Einsendung jährlich : in Deutschland , besten Kolonien und in Oesterreich -Ungarn 8 N , in den anderen Ländern 10 M. Einzelne Nummern Bezugspreis der Gesellschaft . durch die Geschäftsstelle ., Leipzig , Rh . a Köln , a . M ., Halle a ° S ., Hamburg , Hannover SW 19, Breslau , Dresden . Düsseldorf . Frankfurt Mosse , Berlin durch Rudolf Anzeigenannahme Alleinige Magdeburg . Mannheim , München , Nürnberg , Stuttgart , Prag , Wien , Warschau , Basel , Zürich . Preis für die 4gespalt . Zeile (nach Rudolf Mostes Normal -Zeilemnester Nr . 4) 60Pf .

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: Lange dreißig Jahre überließ man das mene Land sich selbst . ' Es lohnte nicht . Dann setzte die Goldflut ein . Man berechnet den angeblichen Segen auf 25 Milliarden Mark , der in Gold - und Silberbarren auf den sprichwörtlich gewordenen spanischen „ Silberflotten " dem Heimatland zuschwamm . Die Gier -nach immer mehr nahm zu . Rücksichtsloseste Ausbeutung und Auspressung der Eingeborenen setzte ein . Im Heimatland gerieten infolge des Zuflusses von Edelmetallen gewerblicher Betrieb und Fleiß , ja selbst bürgerliche Nahrung in Mißachtung . Die Folge des Erwerbs waren Mißliebigkeit draußen , Verweichlichung daheim , Haß , Neid und Mißgunst bei den Nachbarn . - Die Freiheitskriege der Niederländer 1568 bis 1648 , aus religiösen Unduldsamkeiten , gemischt mit spanischem Ueberdruck , in .' den nordischen Provinzen entstanden und von Staat zu Staat auf europäischem Boden ausgekämpft , haben sich furcht¬ bar schwer auf Spaniens Kolonialland ausgewirkt . Die mit kolonialem Geld erbaute „ unüberwindliche Armada " wurde 1588 durch Sturm zerstreut , zerstört und die Reste zum RiMug gezwungen . Ern harter Schlag für Spanien . — Die spanischen Kolonien , nunmehr ohne genügende Flotten¬ kontrolle , ohne Schutz , wurden der günstigste Boden für Schleichhandel , die Basis für Flibustier - und Brigantenunwesen und endlich, nach Ablauf des zwölfjährigen Waffenstillstandes, mit der Hauptschauplatz des sich erneuernden Krieges . In den Gewässern des Stillen und Indischen Ozeans folgten- die Eng¬ länder und Niederländer den spanischen Silberflotten wie „die Haie den .Heringsschwärmen " . Äon den Westindischen Inseln bemächtigten sich englische Privatleute und die Vivginia kompagnie ohne wertere Schwierigkeiten Barbados , der Ba hama - und Bermudas -Inseln , St . Christophs und anderer Ei¬ lande , später der Insel Jamaica . Die Niederländer eigneten sich Curayao , St . Martin , St . Eustatius und Saba an . Guade¬ loupe und Martinique , später San Domingo fielen französischen Flibustiern und Seeräubern zu , und Spanien mußte die Ab¬ tretung später noch offiziell bestätigen . Die weiteren europäischen Wirren , in die Spanien verwickelt wurde : der Erbfolgekrieg ( 1701 bis 1713 ) , die Ausläufer des Siebenjährigen Krieges und Napoleons Krieg gegen Portugal und Manien ( 1808 bis 1814 ) vervollständigten den Nieder Spaniens und führten auch schließlich zum Verlust des 8ang Kolonialbesitzes . Freilich warn an diesem Endergebnis die engherzige Kolonialpolitik des Mutterlandes ausschlaggebend . — Da die Kolonien für ihre Treue in den Kriegen , besonders in der napoleonischen Zeit , politische Gleichstellung mit dem Mutterlande erwartet hatrkn , die Kortes aber bestimmten , daß kein Abkömmling amerikanischen Blutes Bürger sein solle , so fielen die Provinzen ab und erkämpften Unter geschickten Führern ihre Unabhängigkeit . Das geschwächte Spanien konnte es nicht hindern . Die Freistaaten Mexico , Guatemala , Honduras , Nicaragua , Salvador usw . ulsw . sind in Auswirkung europäischer Kriege zustande gekommen . Tie Portugiesen haben als Seefahrer Bedeutendes geleistet ; Unter den- Nationen , die jenseits der Meere staatliche Gemein Msten von Lebenskraft und Dauer gegründet haben , kommt die

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portugiesische jedoch in letzter Linie . - Kriege in - Europa zer¬ schmetterten schließlich- in ihrer weiteren Auswirkung das durch eigene Fehler zermürbte einst so stolze Kolonialgebäude . ' Abenteurergeist , Handelstrieb - und Missionseifer ' hatten dereinst - die Portugiesen in die große Welt getrieben . und ' Afrika haben fte Dis ' Eroberung von- ' Indien phantastisch -erstrebt , aber nur , und -auch das nur beschränkt , den Handel nach Indien erreicht . ' Diesen suchten ! ■sie unter allen Umständen zu monopolisieren. Damit mußten sie in Konflikt mit den anderen handelstreibenden Nationen kommen . Die Personalunion mit Spanien riß Portugal in die und Engländer spamsch - niederländisch - englischen Kriege . Holländer wetteiferten darin , die portugiesischen- Carraquen wegzukapern , der Haß der ' Eingeborenen verfolgte die Aus¬ beuter und Glücksritter , genannt Kausleute und Beamte . Por¬ tugal verlor alle astatischen Besitzungen an die Gegner Spaniens bis auf Goa , Makao und die halbe . Insel Timor , die es heute noch besitzt . Der Jndienhandel war verloren , der Negerhandel mußte Ersatz bringen , die schamlose Ausbeutung Afrikas in seinem Menschenmäterial begann . Auch eine Auswirkung eines europäischen Krieges auf Kolonien ! Kapland war im Kriege dauernd an die Holländer verloren gegangen , dagegen ver¬ mehrten sich jetzt in Ostafrika und besonders in Nieder-Guinea die Niederlassungen der Portugiesen in beängstigender Weise . Die Bodenschätze wurden nicht ausgenutzt , ' die ganze Verwal¬ tung war auf Negerhandel zuge-schnitten und zeigte eine grenzen¬ lose Verdorbenheit . Die geringste Zahl , die als Ausfuhrziffer von „ schwarzem Elfenbein " angegeben wird , . ist neun Millionen . Es ist nicht übertrieben , wenn man die Erscheinung der un¬ gemein schwachen Bevölkerung Westafrikas in unseren Tagen mit als Auswirkung -eines europäischen Krieges ' bezeichnet . Die Unterdrückung des Sklavenhandels , eine Errungenschaft der Französischen Revolution und der nachfolgenden Kriege , traf Portugal am härtesten . Sein afrikanischer Kolomalbesih bröckelte bis auf wenige Stücke ab . Brasilien , für das ursprünglich wenig Interesse vorhanden war , hatte als Absatzgebiet für Negerhandel an Wert gewonnen und wurde die wichtigste portugiesische Kolonie . Aber im Jahre 1822 machte sich auch dieses Land , begünstigt durch Wirren im europäischen Mutterstaat , unabhängig und selbständig . Was die beiden Nationen auf der Phrenäischen - Halbinsel ins Unglück riß , bildete für andere Völker die Leiter zum ' Auf¬ stieg . Der Freiheitskamps der Niederländer führte das kleine , aber zähe Volk im Norden Europas zur Stellung einer Gro߬ macht , hauptsächlich auf Grund feiner im Verlaufe ides Krieges gemachten Eroberungen an Kolonialland . — Die Holländer waren zu Beginn der neuen Zeit als Nachfolger der Venezianer und Genuesen die Hauptvertreiber der ostindischen , überhaupt der überseeischenMaren geworden . Der Zwischenhandel führte bald zum Streben nach direktem Handel . . Dagegen sträubte sich Spanien und vor allem Portugal mit allen Mitteln . Gewalt gegen Gewalt wurde die Losung , der ausgebrochene Krieg gab M das Recht dazu . Dieser wurde von den Niederländern hauptsächlich zur See ausgefochtenj und führte von selbst in die fpanisch - po ^ ugiesischen Kolonien . Ein kluges Fernhalten von Territorialstreitigkeiten wies auf die Eroberung der ost indischen Inseln . — Wohl sind auch in dem gewonnenen Kolonialreich vielfache Fehler in bezug auf Auswahl der Kolonisatoren , in der Verwaltung , in der ganzen Kolonial¬ politik gemacht worden und führten zu Mißwirtschaft . Eine innere Erstarkung des Mutterlandes , veranlaßt durch europäische Kriegsereignisse , die napoleonischen Kriege , hatte aber dann ein intensiveres Eingehen auf koloniale Forde¬ rungen und Erfordernisse zur Folge . Heute ■ steht das holländische Kolonialreich als ein köstlicher Besitz mit bedeuten¬ den Aussichten auf die Zukunft da . Auch England empfing den entscheidenden Impuls .zur wirk¬ lichen Kolonisation aus einem europäischen Krieg , aus dem großen Kampf um sein politisches Dasein gegen die spanische staatliche und kirchliche Expansion . —■ Det Vernichtung der Armada ist schon Erwähnung getan . Die Meere waren frei . Immerhin war noch Vorsicht geboten . Dazu wiesen die weite Entfernung , einige mißglückte Versuche vorerst weniger auf die südlicher gelegenen spanisch ,en Kolonien als auf Nord¬ amerika hin . Die Entwicklung ging dort im Anfang langsam vor sich . Bodenschätze wie in Peru und Mexiko waren nicht p heben , ja , ursprünglich nicht einmal die so geschätzten Kolonial¬ produkte . Europäisch ,er Bodenbau setzre ein , es entstandenSied -elungskolonien im reinsten Stil . England selbst konnte Menschenwaterial a -bgchen , auch andere Zugänge aus der Alten

1920

Deutsche

Rslon

Welt trafen dank Politischer , religiöser und kriegerischer Wirren ein . Ein blühendes Gemeinwesen entstand , das dem Mutterlande zum Segen gereichte . Von Frankreich waren besonders unter Ludwig XIV . durch den Finanzminister Colbert koloniale Unternehmungen ver¬ anlagt und gefördert , Kanada . Arkadien und Neusundland ge¬ gründet und 1667 auch von England anerkannt worden . Der Abschluß des Spanischen Erbsolgekrieges mit dem Frieden zu Utrecht 1713 sprach Neufundland , Neuschottland pnd die Hndsonbailänder England zu, Iso daß die ganze Küste von Spamsch - Morida bis zum Südufer der Lorenzbai englisch wurde . 1680 war im Mississippigebiet Louisiana entstanden und sollte zum Lorenzstrom nach Kanada vorgetrieben werden und damit die englischen Kolonien äbschnüren . Dieses ist nicht zuletzt eine Ursache deS Siebenjährigen Krieges zwischen England und Frankreich geworden . England hielt Frankreich auf dem Kon¬ tinent durch die schwächeren , aufstrebenden Mächte gebunden und gewann dabei draußen eine Position nach der anderen . Der englische General Wolf konnte nach seinem Landsieg bei Ouebeck 1759 Montreal und ganz Kanada erobern . Mit dem Pariser Frieden 1763 war Louisiana und Kanada endgültig verloren . Aus dem vorderindischen Festlande hatten die Franzosen später als die Engländer Fuß gefaßt . Besonders tüchtigen Leuten , wie dem Generalgouverneur Dupleix , war es geglückt , in verhältnismäßig kurzer Zeit ein ausgedehntes Gebiet zu erwerben . Glänzende Pläne und Entwürfe wurden gefaßt , aber alles wieder verdorben durch schlechte Finanzen und vor allem durch Krästeverbrauch in Kontinentalkriegen . Alle indischen Beifitzungen bis auf Pondicherry und einige unbedeutende Faktoreiplätze gingen im Siebenjährigen Kriege verloren . Das ganze alte Kolonialreich Frankreichs ist im Wettkampf mit England geschaffen worden , und England hat es vernichtet . Aber auch dieses stolze Reich sollte die Auswirkung europäi¬ scher Kriege auf Kolonien schwer - zu fühlen bekommen . Eng¬ lands Schuldenlast war durch die Kriege mit Frankreich ge¬ waltig angelschwollen . Ihre Abtragung wurde das Sorgenkind und der Albdruck der Politiker und Finanzleute . Daß die Kolo¬ nien die Last mittvagen helfen sollten , verstand sich im Muiter lande von selbst , nicht so draußen im Tochterland , wo schwere kolonialpolitische Fehler schon an sich Unzufriedenheit erregt hatten . Man verlangte deren Gutmachung . Die Antwort der nur um rascheste Vermehrung der Einkünfte bedachten zu¬ ständigen Stellen war die Verfügung über neue Zölle , Steuern und Abgaben . Die „ Rebellion " setzte ein , und in jahrelangen Kämpfen ( 1775 bis 1783 ) errangen sich die „ Vereinigten Staaten " ihre Unabhängigkeit. ES muß anerkannt werden , daß die Engländer für die Zu¬ kunft die gewonnenen bitteren Lehren für ihre anderen Kolo¬ nien nutzbringend anwandten . Mit eine Auswirkung euro¬ päischer Kriege ! Nach dem Abfall der Vereinigten Staaten glaubten in England manche Politiker an dem Kolonialgedanken ver¬ zweifeln zu müssen . Die kolonialen Fragen verloren an Allgemeininteresse im Lande , der schlimmste Moment in der Kolonialpolitik ! Aus diesem Tiefstand wurde Eng¬ lands koloniale Stellung durch die , Französische Revolution und ihre Folgen gehoben . England trat für die Nieder¬ länder ein . Nachdem Holland in die Hände der Franzosen ge¬ fallen war , wurde der Krieg fast ausschließlich zur See und in den Kolonien geführt . Der gesamte französische und nieder¬ ländische Kolonialbesitz wurde von den Engländern weg¬ genommen , der Handel hinweggesegt . Englands Bollwerk war¬ nen gefestigt . Es zu brechen , in weitausschauendem Plane , ver¬ maß sich Napoleon . Dem Jnselreich selbst war wenig an¬ zuhaben , aber auf anderem Wege konnte es doch getroffen werden : in Indien . ■— Weltumfassende Vorbereitungen waren getroffen . Durch geschickte , mit reichen Mitteln ausgestattete Agenten waren die indischen Fürsten Tippo Salb von Mysore , der Nizam von Haiderabad und die Mahratten mobil gemacht worden . Furchtbare Kämpfe entspannen sich gegen die eng¬ lischen Gewaltherren . Für den Seeweg nach Indien wurden Stützpunkte an der afrikanischen Küste und im Indischen Ozean vorbereitet , erworben und genommen . England mußte sich auch hier hart wehren . Die Kapkolonie konnte es gerade noch rechtzeitig den Franzosen wegnehmen . 1798 holte Bonaparte zum Hauptschlag aus : die ägyptische Expedition mit dem End¬ ziel Indien begann . Nach der Schlacht bei den Pyramiden siel ganz Aegypten in des Feldherrn Hand . Aber Abukiv entschied über die ägyptische Expedition , die Erstürmung von Sevingapatam 1799 durch Wellesley über die indisch » Frage . reichlich

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55

Wenn England auch auf dem Frieden von Amiens 1802 alle . Eroberungen bis aus Ceylon und Trinidad herausgab , so konnte dies nichts ändern . Im nächsten Jahre brach der Krieg aufs neue aus . Noch einmal wurden in Frankreich die indischen Hoffnungen genährt , in Indien selbst waren gute Minen gelegt worden . Sie stürzten wirkungslos zusammen . Es war dies im Jahre 1805 , demselben Jahr , in dem die französisch - spanische Flotte vernichtet wurde . Es fei noch er¬ wähnt , daß 1807 England - durch ! Gewaltstreich die dänische Flotte in seine Hand brachte . Damit war Europa nach dem Wiener Kongreß zur See ohnmächtig gegenüber England , das eine „ gottgewollte " Herrschaft ausübte . Der europäische Staat , der sich in neuester Zeit aus das Gebiet der Kolonialpolitik be¬ geben wollte , mußte sich mit England einigen. Ein Kontinent allein war bisher als Kolonialgebiet von geringerer Bedeutung geblieben : Afrika . Er wurde in der neuesten Zeit als solcher wesentlich , seine Erforschung , seine Erwerbung bildete den Brennpunkt der Kolonialfragen . Frankreich begann zuerst wieder die Hände nach Uebevsee land auszustrecken , bezeichnenderweise abermals im Verlaufe europäisch -kontinentalen Be¬ bzw . nach Beendigung einer wegung , der Julirevolution 1830 . Algier wurde gewaltsam er¬ obert . Eine Auswirkung des Deutsch - Französischen Krieges auf biefe neue Kolonie ist insofern zu verzeichnen , als die Oabylen 1871 die Gelegenheit der Niederlage ihrer Zwingherren für günstig erachteten , um das Joch wieder abzuschütteln . — Es kann überhaupt festgestellt werden , daß die Eingeborenen aller Kolonien beinahe instinktiv europäische Händel mitempfanden und sie für sich auszunutzen versuchten : europäische Kriege hatten häufig Kolonialkriege im Geleite oder Gefolge . — Deutschlands Aufschwung infolge des Krieges gegen Frank¬ reich ist in bezug aus die Kolomalpolitik aller europäischen Staaten von außerordentlicher Bedeutung gewesen . Gegen England erstand ein starkes Gegengewicht . ' Die Allmögenden mußten in vielem nachgeben . Einem Bismarck verdankt Italien Tripolis , Frankreich Tunis , von wo auS die alten Handels Wege nach dem westafrikanischen Küstengebiet und zum Tschad¬ see lockten . — In der Kongokonferenz 1884 entschied das er¬ starkte Deutschland gegen Portugal , England und Frankreich zugunsten Leopolds II . in seinem Streben nach Kolonialbesitz . Auch Deutschland selbst war es jetzt erst möglich geworden , Kolonialpolitik zu betreiben . Der beginnende Wettkampf nur • Afrika , der jede Großmacht zwang , ihre Einflußsphäre möglichst auSzudehnen , führte zur völligen Erschließung des schwarzen Erdteils , aber auch zu Reibungen unter den Nationen , die mit aus den Weltkrieg abgefärbt haben . Das Hereinziehen der Kolonien in den Weltkrieg selbst durch unsere Feindstaaten steht noch - in -frischer Erinnerung : ob ge¬ zwungen oder freiwillig , jedenfalls sind — was nie zuvor ge¬ schah — ganze Stämme und fremde Rassen aus den Uebersceoesitzungen der Entente auf europäischen Boden verpflanzt worden , um hier mitzuwirken -an dun Ringen und Kämpfen ihrer Zwingherren , um ihnen fremde Ziele .' Schwarz wurde gegen Weiß eingesetzt . Zurückgesetzten , ja -, verachteten Rassen hat man geschmeichelt , um sie zu gewinnen , sie , die „ Wilden " , vertraut gemacht mit modernem Waffenwesen und europäischer Kampfesart , um des eigenen Volkes Schwächen aus -zugleichen , sich selbst schonen zu können . Leidenschaften , Begierden , und Wünsche der -wild -esten , grausamsten und verwerflichsten Art sind in den Naturvölkern durch Lügen , HGe, Narkotikas und Versprechungen entfacht worden , um sie leichter gegen den Feind peitschen zu können . Blieb und bleibt dies -alles folgenlos ? Ist das Ansehen , das Uebergewicht der weißen Rasse -gewahrt geblieben ? Schon mußten Zugeständnisse aus Zugeständnisse an die Kolonien ge¬ macht werden . Bleiben weitere Forderungen aus ? Wie steht es im -Weigerungsfälle ? Sind die Kolonialvölker nicht jetzt kriegerisch und militärisch -erstarkt ? Die Bewegungen und Er¬ eignisse während des Krieges und zur jetzigen Zeit in Tripolis , Tunis , Marokko , Aegypten und Indien geben zu denken Anlaß . Sind Leidenschaften , Begierden , diese schlimmen Geister , so leicht zu bannen , wie man sie rief ? Noch immer nicht sind -die Kolo¬ nialvölker in ihre Heimat zurückgesührt worden . Werden sie sich dort so ohne weiteres in die alte Zucht einleben , sind sie so leicht zusriedenzustellen ? Naturvölker haben starke Hochachtung vor wahrer , echter Manneskrast und ein seines- Gefühl für Recht und Gerechtig¬ keit . Hielten nicht dort unten im fernen Afrika Deutsche bis zum Schlüsse den Feinden Stand , trotzten sie nicht aller Ueber m -acht ? Waren es nicht Neger , eigene Rasseleute, die zu diesen

Nr

■56

Deutsche

.Holdttlrtljeffiing

hielten ? Hätten diese den wenigen gegenüber die Treue be¬ wahrt , wenn nicht im besten Wissen , im festen Glauben , recht

zu tun und Gerechtigkeit zu erfahren ? Zerschellten nicht aus Europas Boden Wellen und Wellen an den schwachen und doch so starken Linien des Feindes , des Feindes , der im eigenen Lager so geringwertig hingestellt worden war ? Es galt als Art Lehrsatz , „ das Schicksal der Kolonien wird auf europäischem Boden entschieden " , und äußerlich betrachtet , stimmt er auch jetzt zu . Und doch ist er anfechtbar , die Zukunft wird entscheiden . Nebenerscheinungen , Nachwirkungen und völlig neue Momente sprechen jetzt mit ; die Fragen sollten einige Möglichkeiten an¬ deuten . Die Auswirkung des Weltkrieges auch aus Kolonien läßt sich in ihrem ganzen Ausmaße heute noch nicht über¬ sehen . Ganz trostlos für Deutschland erscheint ste nicht .

Vas Bündnis der ßamburg » Hmerika Linie mit Reedereien und feine den nordamerihanifcben Bedeutung 1) . Von Prof . Dr . R . Hennig . Der politische Mick unseres deutschen Volkes ist bislang in der Hauptsache lediglich den inn -erpolitischen Vorgängen An¬ gewandt . Den in vieler Hinsicht wichtigen außenpolitischen Ge¬ schehnissen , deren Wichtigkeit den älteren Wcktvölkevn wie eine Selbstverständlichkeit erscheint , bringt t in Deutschland doch immerhin nur ein verhältnismäßig kleiner Bruchteil des Pu¬ blikums dauerndes Interesse und ausreichendes Verständnis -entgegen . ' Wäre es anders , so hätte ein wirtschaftspolitischer Vorgang der jüngsten Zeit , der nun von der Mehrzahl der Zeitungsleser wenig oder gar nicht beachtet worden zu sein scheint , die öffentliche Aufmerksamkeit vielleicht mehr in An¬ spruch nchmen müssen als alle bolschewistischen Unruhen im sAufstandsgebiet West - und Mitteldeutschlands . Die Meldungen nämlich über die Verhandlungen unsrer Hamburg - Amerika Oinie mit den amerikanischen Schiffahrtsgesellschaften über eine Jnteresfenverschmelzung und teilweise Fusionierung der beider¬ seitigen Unternehmungen sind von einer Bedeutung , , deren -ganze Tragweite noch durchaus nicht abzusehen ist , die aber sicherlich turmhoch hinausgeht über alles , was seit Kriegsbeginn mus dem Gebiete deutscher S -oeschiffahrtspolitik sich ereignet hat . 'Die Reise des Generaldirektors Cunow der Hamburg - Amerika Äinie , des Nachfolgers Ballins , nach den Vereinigten Staaten 'Zum Abschlüsse jener Verhandlungen kann nicht nur für das ' Hamburger und das allgemein - deutsche Wirtschaftsleben selten höhe Wichtigkeit erlangen , sondern darüber hinaus eine ganz neue Epoche internationaler Berkehrspolitik einleiten , ja , viel¬ leicht sogar zu einer geänderten Orientierung der großen welt¬ politischen Ereignisse den ersten Auftakt bilden . Die kurze Nachricht über den sensationellen Vorgang im .Wirtschaftsleben besagte nicht viel mehr , als daß die amerika¬ mischen Reedereien , die sich infolge der Kriegskonjumktuv eine neu geschaffen hüben und in den Wett¬ ewaltigedesHandelsflotte - transatlantischen Güter - -und Personentransports ewerb in der Hauptsache ganz neu -emgetreten sind , ihren Mangel an Organisation und an über den Erdball reichenden Beziehungen 'dadurch auszugleichen streben , daß sie mit der bis 1919 größten Reederei der Welt , eben unserer deutschen Hamburg - Amerika fLinie , zum Zwecke der Nutzbarmachung ihrer unvergleichlichen und mustergültigen . Verkehrseinrichtun-gen in säst allen Ländern Des Erdballs eine Art von Bündnis abschließen , das die beider¬ seitigen Aktiva gewissermaßen zu einem imposanten und in der 'bisherigen Geschichte der Schiffahrt durchaus einzigartigen Konzern vereinigt . Die Hanwurg -Amerika -Linie , der ein bei¬ spiellos grausamer Friede alle ihre wertvollen Schiffe geraubt hat , bringt in die neue Trustbildung ihre glänzende Organi¬ sation und ihre jahrzehntelange , tresslichst bewährte Erfahrung als Gesellschaftsanteil ein , die Amerikaner dagegen , außer einem sehr reichen Kapital , den großen und leistungsfähigen Schiffs Park , der nicht zum Keinen Teil aus geraubten deutschen Schiffen , auch solchen der früheren Hamburg - Amerika - Linie , bestehen dürste . ' ■ An sich könnte man in dieser wahrhaft genial zu nennenden Transaktion lediglich eine großzügige und von hohem Weit¬ blick zeugende Geschäfts -Politik Men , wie sie das internationale t

A) Nach Drucklegung geht ein Gerücht durch die Presse , wonach die amerikanischen BerhandlunMn ergebnislos verlausen und die Ham¬

burger im Begriff seien ,

heimzukehren

. Immerhin dürften die nach¬

stehenden Ausführungen auch dann nicht ganz wertlos fein , wenn sich Die S ch>r i f t l e i t u n g . das Gerücht bewahrheiten- sollte .

. 5

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Kapital in mannigfach wechselnder Gestalt schon in zahlreichen früheren Fällen bekundet hat . Im vorliegenden Falle aber handelt es sich um erheblich mehr . Wenn man sich erinnert , daß die völlige Ausschaltung des unbequemen deutschen Han¬ delswettbewerbs zur See das vielleicht wichtigste Ziel der eng ^ lischen Einkveisungspolitik und der englischen Teilnahme am Kriege war , wenn- man weiter bedenkt , daß unter den mancherlei für England unwillkommenen Ergebnissen des Krieges keines Peinlicher in Großbritannien empfunden wird als das beispiel¬ los rasche f Anwachsen der vereinsstaatlichen Ozean - Handels stotte , so wird man vielleicht eine rechte Vorstellung bekommen , was das Wiederaufleben des gefürchteten einstigen deutschen Wettbewerbs zur See unter anderer Flagge für die englische Wirtschaftspolitik zu bedeuten hat . Die bis 1914 wenig bedeutungsvolle amerikanische Höchste schisfahrt hat seit 1918 einen Umfang angenommen , der weit ' hinausgeht über die Größe der deutschen Kauffahrteislotte zur Zeit ihrer stolzesten Blüte im Juli 1914 . Damals wies die deutsche Handelsmarine eine Tonnage von 5 239 000 Netto Registertonnen aus ; die vereinsstaatliche dagegen , die 1914 . hinter der deutschen nicht unerheblich zurückstand , dürfte sich augenblicklich ( einschließlich der Handelsdampfer aus den großen Seen ) aus nicht weniger als 13 bis 14 Millionen Netto Negistertonnen belaufen und damit der englischen ( Juni 1919 16 345 000 Netto - Registertonnen ) schon ganz bedenklich nahe gekommen sein . Man beobachtete in England das geradezu märchenhaft raschle Anwachsen des amerikanischen Schiffs¬ bestandes schon seit dem Sommer 1918 mit steigender und schlecht oder gar nicht verhehlter Besorgnis , denn man war sich keinen Augenblick darüber im Unklaren , daß hier für den nieder¬ geschlagenen deutschen Konkurrenten ein neuer , ungleich ge¬ fährlicherer , mächtigerer und rücksichtsloserer auskam , ohne daß England diese Entwicklung auch nur im geringsten zu hindern vermochte . Man tröstete sich aber damit , daß es den Amerika¬ nern einmal an großen , leistungsfähigen Pasiagierdampfern fehlte , daß sie somit den Briten in dem ihnen besonders am Herzen liegenden transatlantischen Persouenverke .hr keine Kon¬ kurrenz würden machen können , und daß ihnen anderseits die Erfahrung und Organisation ab ,ging , ‘ ohne die den alt - , bewährten englischen Reedereien der Rang unmöglich ab gelausen werden konnte . Nun aber erkennt man in England mit Schrecken , daß die tröstlichen Illusionen , denen man sich hingab , eine Seifenblase waren . Durch die Aneignung von mehr als 600 000 Tonnen deutschen Schiffsraums , die in den Häfen der Vereinigten Staaten beschlagnahmt wurden , sind die Amerikaner mit einem . Schlage in den Besitz einer ganzen Reihe der besten , schönsten und mod -ernsten Passagierdampfer gelangt , darunter der be¬ rühmten „ Vaterland " , des größten Ozeanriesen der Welt , der seinen schönen früheren Namen jetzt mit der weniger geschmack¬ vollen , aber dem amerikanischen Rekobdbedürf.nis besser an¬ gepaßten Bezeichnung „ Leviathan " vertauscht hat . Die feste Zuversicht der Engländer aber , daß die Vereinigten Staaten auf dem wundervollen Instrument ihrer riesigen , neuen Handels¬ flotte nicht 'spielen könnten , weil ihnen die nur durch ' jahr¬ zehntelange Uebung zu gewinnende Technik fehle , sie ist mit einem Schlage gleichfalls in Trümmer zerfallen , wenn der be¬ rühmte deutsche Meister , dem man sein eigenes Instrument zerbrochen hat , sich nun an das - amerikanische Instrument setzt und ihm künftig die Töne entlockt . ■ Das angekündigte und wohl ziemlich sicher in der einen oder anderen Form zustande kommende Bündnis zwischen der Ham¬ burg - Amerika - Linie -und den n ordamerikanischen Reedern ist demnach der schwerste Schlag , der unter den obwaltenden Ver¬ hältnissen die englische Seeschiffährtspolitik überhaupt treffen kann . Dem Vorgehen der Amerikaner , die eine Fusion "mit den wöhlbewährten deutschen Schiiffahrtswesen anstreben , ist eine scharst , unzweideutig gegen England gerichtete Spitze zu eigen , während die führende deutsche Reederei in der großen Mot der Zeit ganz natürlich ihre Bundesgenossen nimmt , wo sie sie findet . Man dürfte jetzt in England allmählich zu der Erkennt¬ nis kommen , daß Lloyd George in Versailles den Bogen erheb¬ lich überspannt chat und daß dieser nun am Zerspringen -ist . Hätte man den deutschen Reedern die Möglichkeit belassen , au !f eigenen Füßen zu stehen , und die Aussicht , in vieffähriger Arbeit allmählich von selbst wieder in die Höhe zu kommen , so wären sie schwerlich jemals aus den Gedanken gekommen , anderswo Anlehnung zu suchen . Das Uebermaß der RachsuHt eines blinden Konkurrenzneides aber droht — das Gegenteil seiner eigentlichen Absicht zu erreichen : Herkules hat der deut¬ schen Hydra den Kops abgeschlagen , aber auf dem Machtvollen

1920

Deutsche

Aolontalzeitung

alten deutschen Körper der Hydra züngelt nun ein ungleich ge¬ fährlicherer , neuer Schlangenkopf im Schutze des Sternen¬ banners empor und dazu — aus dem Pazifischen Ozean — ein zweiter kleinerer , aber gleichfalls sehr giftiger Vipernkopf , der mpanische Züge trägt . Sollten die neuen verkehrspolitischen Pläne der Amerikaner und der Hapag zur vollen Auswirkung gelangen , so stechen wir vielleicht vor einer weltpolitischen Wendung der Dinge , der dem „ Rule the rvav6s " - AnsPruch Britanniens für immer ein Ende macht !

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Hernsheim & Co . ( A .- G .) . . . . . Jalmt - Gesellschaft ( A .- G .) . . .. . . Jaluit - Gesellschaft ( A .- G .) . Genußscheine Kaffeeplantage Sakarre , Aktienges . Vorz .- Ak Kamerun Kautschuk - Compagnie ( A .- G .) Kaoko Land - und Minen - Gesellschaft ( D . K . G .) Kautschuk - Pflanzung Meanja ( A .- G .) Kironda Goldminen - Gesellschast ( G . m . b . H .) Kolmanskop Diamond Mines Limited . . . , Lmdi - Kckindi - Ges . m . b . H . . Woliwe - Pflanzungs - Gesellschaft (D . K . G .) . Neu - Guinea - Compagnie (D . K . G .) . . . Ostafrika - Kompagnie ( D . K . G .) . . . . Ostafrikanische Pflanzungs - Aktiengesellschaft .

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„ Textilindustrie in der 2 vor .

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Uebergangszei

Der verdienstvolle Leister der volkswirtschaftlichen Reichsbekleidungsstelle will mit seiner Schriftenfolge Textilindustrie und des Bekleidungsgewerbes in der wirtschaft und die Hauptfrage hierzu , die Versorgung mit Spinnstoffen , klären . Hierbei soll nicht nur die l i che Feststellung geschichtlicher Tatsachen , sondern einer haltbaren Grundlage für die vielen praktischen für die Uebergangs - und Friedenszeit zur Behebung Wüschenot das Ziel bilden .

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Verkäufer

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Bremer Tabakbaugesellschaft Bakossi A .- G . . ° Central Afrikanische Bergwerks - Ges . (D . ft G .) Central Afrikanische See - Ges . m . b . H . . . . China Export - , Import - und Bank - Compagnie ' ( A .- G .) . . Chocola Plantagen - Gesellschaft in Hamburg ( A .- G .) . , . Comp . Franeaise des Phosphates de FOceanie (Macatea ) Akt . . . . . . . . . . . . Debundscha - Pflanzung ( D . K . G .) . Deutsch - Ostafrika -nlsche Gesellschaft (D . K . G .) Dsutsch -Westafrikanische Handelsges . (D . K . G .) Deutsche Agaven - Gesellschast Ä >. K . G .) . . . Deutsche Agaven - Gesellschast Dorzugsanteile . Deutsche Ecuador Cacao - Plantagen - u . Export Ges . . Deutsche ^Handels¬ seeinseln , A °'- G .

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Afrika Marmor Kolonialgesellschaft Afrikanische Kompanie Aktiengesellschaft Agupflanzungsgesellschaft (D . K . G ) Bödiker , Carl & Co . , Komm . Ges . a . Bremer Kolonial - Handelsges . vorm . u ° Co . A .- G . . . .

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Abteilung der die Stellung der Volks - und Welt¬ der Bevölkerung Wissenschaft die Gewinnung Maßregeln der Kleider - und

Heft 1 : /,D i e Wolle auf dem Weltmärkte " , von Dr . ■ Edward Rose , Preis 3 ,50 M , behandelt unseren hauptsächlichsten und unentbehrlichsten Spinnstoff . Nach einem Ueberblick über den Welt wollmarkt vor und während des . Krieges werden die wichtigsten Welt Produktions gebiete , Südamerika mit Argentinien , Uruguay und Brasilien , und die britischen Kolonien , Australien mit Neuseeland , Südafrika und Britisch - Jndien , behandelt , um dann die wichtigsten Woll b e da r f s .gebiete während des ' Krieges einer auf ' genaue Statistiken gestützten Darlegung zu unterziehen . Letztere , in außereuropäische und europäische Bedarssgebiete gegliedert und in ihren . , Einzelheiten auf reichlichem in - und ausländischem Quellen material fußend , lassen deutlich sowohl die beschränkenden als auch die entwicklungsfövdernden Einflüsse erkennen , denen die einzelnen Länder je nach ihrem Verhältnis zum Weltkriege unterworfen waren ; sie geben aber auch wertvolle Ausblicke für die zukünftige Gestaltung der Beherrscherin Wolle aus dem Welt -- und letzten Endes auf dem auf den Weltwollmarkt angewiesenen deutschen Textilmarkte . Bemerkenswert für den deutschen Markt , der ja wenigstens in der Verarbeitung und Veredlung schon immer als scharfer Konkurrent Englands gegolten hat . ist die Feststellung , daß die Leistungsfähigkeit der englischen Woll¬ industrie sich während des Krieges ganz außerordentlich gehoben hat ; ein Grund mehr für den deutschen Wollweber und Wollveredler ( als Wollerzeuger kommt Deutschland nicht in Betracht ) , durch die Qualität der Gewebe und ihrer Veredlung dem „ Made in Germany “ den , vor dem Kriege schon erreichten Beigeschmack reeller und vorzüglicher Ware wieder einzuflöhen . — Das Heft „ Die Wolle auf dem Welt¬ märkte ^ sollte auf keinem Kontortische deutscher Wollindustrieller fehlen , auch .solchen nicht , die nur mit dem deutschen Inlandsbedarf zu tun haben . . I Heft 2: „ Der o stasi a tische Wettbewerb auf dem Textil markt e " , von Dr . Johannes Psitzner , Preis 3 M. Vor dem Weltkriege war der ostastatische Wettbewerb , und zwar hauptsäch¬ lich der japanische , vor allem aus dem Gebiete der Rohseidenproduk tion in Erscheinung getreten ; während des Krieges aber war auch - ein bedeutsamer Aufschwung der japanischen Textilindustrie zu verzeichnen . Die beiden Pulse , die das gesamte Wrffchaftsleben Japans duvch bluden , die Versetbstänidigungs - und Ausdehnungsbestrebungen , sind mit , am Werke gewesen , im Kriege die Lahmlegung , der .ausländijckzey Konkurrenz zu Japans Vorteil auszunutzen . Zwar sind , wie

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58

, Waren , Japans resumiwt Schlußbetrachtung einer in Dr . Pfitzner ameri¬ und die europäischen für Ersatz als Märkten die es fremden Wiedereinsetzen dem mit schlecht * , aber und „ billig craMetet kanischen und steigen der Ware die Qualität wird Konkurrenz der ausländischen erheblich im Preise Japans Lohnniveau niedrigen bei dem ungwöhnlich gelingen Japan Frage , ob es der In sonstwo . als stehen billiger in ausreichen¬ seine Textilindustrie für und Maschinen wird , Rohstoffe der die Zukunft für die Entscheidung zu beschaffen , liegt Maße dem gleit bei der Geringwerti ' muß . Baumwolle DexMndustrie japanischen Ver¬ i m hat ; Seide werden importiert Erzeugnisses des einheimischen und erlangt Bedeutung größere immer gleich zur MMseidenerzeugung Um¬ stieg in ihrem ; die Wollindustrie überflügelt längst die chinesische russischen der Kriegsaufträge die bedeutenden durch namentlich fange mit ist Schrift bemerkenswerte — Die Militärtuch auf Regierung Wett die ostastatischen , die im einzelnen versehen Tabellen zahlreichen . kennzeichnen Textilmarkte dem auf stoße bewerbsvor Geschäftsführer

1 . Auslandswegweiser WirtschafLsarchiv

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des

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, herausgegeben GesttWdheUKcher

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Hamburgischeu dem für Ratgeber

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- und Tropen¬ für Schiffs vom Institut , zusammengestellt wanderer « Co . 1920 . 3 M . , L . Friederichsen . Hamburg zu Hamburg krankheiten deutsche . und Ausland für Auswanderer 2 . Külz ; Gefundheitsbüchlein . Ham¬ in den Tropen und Tierhaltung Tierzucht über Anhang Mt . von Fr . W . Thaden 1919 . Verlag burg hat das Institut tsratgeber Gesundhei dem vorliegenden Zu 1 . Mit außer¬ einen für die Auswanderer für Schiffs - und Tropenkrankheiten ge¬ Beziehung in ' gesundheitlicher Wegweiser praktischen ordentlich not¬ die wirlich ist weg gelassen , und nur Ueberslüssige schaffen . Alles Ausführlichkeit sind in genügender Dinge und wissenswerten wendigen , Bedingungen die gesundheitlichen erfährt Auswanderer . ' Der gebracht erhält zu bleiben , und gesund im Auslande muß , um die er erfüllen . Ausrüstung und für die Ausreise Winke auch die entsprechenden kommen¬ in Frage hauptsächlich die im Auslände dann Es folgen , die Darmkrank¬ Schwarzwasserfieber und , Malaria den Krankheiten , , Pest , Pocken , Gelbfieber Infektionskrankheiten andere und heiten , Lepra , Orient¬ , Denguefieber , Maltasieber , Fleckfieber Rückfallfieber die Erkrankungen , ferner Fieber , Schlafkrankheit Carionsche beule , das der Krankheiten Augen , die , der Geschechtsvrgane der Haut , der der sich die Besprechung schließt Daran Kinder . der und Frauen Eingeweide¬ wichtigen außerordentlich der und Wundbehandlung so ungewöhnlich der besonders Länder , wobei warmen der würmer der die Besprechung Auch wird . besprochen Hakenwurm gefährliche , sehr klaren in besonderen erfolgt Ungeziefers und des anderen Insekten zu den die Bemerkungen auch sind beherzigenswert Sehr . Kapiteln Verletzungen sind licher schließung heitspflege

ausführ¬ usw . Etwas - .und Skorpionstiche der Schlangen die Er¬ und Trinken Essen und über die Kapitel Recht mit Gesund¬ der Gebote zehn Die . gehalten >des Trinkwassers dringend Kolonistenwohnung in jeder 19 sollten in Kapitel

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und Glanz all ihrem mit Stadt die ewige Romfahrt der ersten auf er¬ Kindes schönheitsdurstigen eines den Augen vor den Altertümern und weiternährt Herzen in seinem nach Rom stehen , das die Sehnsucht I . verwirklicht noch einmal als Jüngling sind Sinne übertragenen -im auch — Pilgerfahrten Romfahrten Einfachheit der schlichten aus Pilgerfahrten Thema - des Buches . das -Thüringer des Stille der und Pastorennülieus des "Neinbürgerlichen und -des sinn des Künstlerlebens nach Rom , der Stätte hinaus Waldes des süd¬ dem Zauber Kirche , mit der katholischen Glanzes betörenden des dem „ Berge zwischen her und hin Pilgerfahrten Landes . lichen und > dem " zersplittern und spalten Erdstöße , den Protestantismus dem aus Pilgerfahrten ". Katholizismus des Felsen „ Hvamtnen der Reich in das Harmlosigkeit und Unschuld seiner mit Kindesleben der Seelen « Wildnis , in die verworrene , des Lebensernstes Wirklichkeit , „ Franz Desolatis Franz Auch . Suchende sind Pilger kämpfe . , Mutter und von Vater verlassen . Früh " ist ein Suchender Verlassen

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Bis jetzt erschien (weitere in Vorbereitung ) : . S . M . Arndts Vermächtnis Stodte , Was lehren Religion und Schlender Leben unserer Urvater der Jetztzeit ? , Tirpih - Kriegsstrategte Gtldemeifler und Kriegsausgang

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Wolf , Oie Tragik der deutschen Geschichte . Amere Toten Kraeger Wolf , prmziptenreiteret und JivMurWß Klob , Oie Kraft des nationalen Ge¬ dankens Verlag : Lehmannfche

Verlagsbuchhandlung

, Dresden «K «6 ft

Abenteuer

und ernster Kriegserlebnisse machen das Büchlein zu einer muster¬ gültigen Lektüre für die Jugend vom 12 . bis 18. Jahre . Wer die Vor¬ träge des Generals besucht hat , glaubt ihn selbst reden zu hören . Verzeichnisse der Sammlung stehen kostenfrei zur Verfügung . Adolf Ion * ä Comp . » Verlagsbuchhandlung, Stuttgart .

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geographisdi -wirlschaltspoliiisdier Ueberblids von Prof - Dr - R . Reinhard Preis 1, 50 ML und 80 °/0Verlagsteuerungszuschlag

die Folgen von Die Schrift behandelt Versailles u . die neue politische Weltlage

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SdiwäbischesLandsdiul heim und Kolonialheim .) ( Würitbg - Teck Kirchheim Wer sein Kind streng individuell erzogen wissen will und um sein leibliches Wohl bekümmert ist, sende es - mir . Nur einige Schüler werden auf¬ genommen , wohnen und leben in meiner Familie und werden in wissenschaftlicher Beziehung zu allen Schulprüfungen geführt . Keine Preise , Keine Prüfungsdressur , sondern solide Geistesbildung der Sittlich¬ und Erziehung zur Charakterstärke zum Einjährigen - Examen . keit . Vorbereitung Sie mir oder besuchen Sie mich . Schreiben

Max Grfihl «

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der Verlag . Berlin und

geb . 14 , 50 M . geh . 9 , 50 N , in Halbleinen . Preis 421 Seiten Werkes letzten ihres Weg den ist tot , und Verfasserin greise Die ihr eigenen , mensch¬ aller können . Mit verfolgen mehr sie nicht sollte hat Gründlichkeit seltenen ihrer und Feinheit und künstlerischen lichen ihres Erinnerungen manche , - hat ausgearbeitet Buch letztes sie ihr in die sich hinein lebt . Sie hineinverwoben Reisen ihrer und Lebens des Bergstädtchen stille das in , Desolatis Franz ihres Heimat , und steht dann Menschen stillen , ernsten -mit seinen Waldes Thüringer



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Von Paul Lindenberg . Preis kartoniert M . 4 r -9 Sonderausgabe ( geheftet) M . 3 , 75 Eine wahrheitsgetreu © Schilderung der Kämpfe unserer Ostafrikaner von der Schlacht bei Tanga bis zum ruhmreichen Ende . Die edle ,

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bei Unglücksfällen die erste Hilfe über . Ein Anhang fe &exjt -at werden . Gesundheitsratgeber empfehlenswerten den sehr beschließt . gehalten ausführlicher ist noch etwas Ratgeber folgende Zu 2 . Der des die Abhängigkeit Weise in beherzigenswerter bespricht Autor Der Auslande im Bedingungen gesundheitlichen den von Auswanderers der Ge . Bei die Trinkwassersrage eingehend besonders erörtert und , das Kühlsalz von noch die Anwendung künftig könnte tränkekühlung erwähnt , kann werden gewonnen wieder immer Verdampfung durch . , s . werden , besprochen ausführlich ebenfalls werden Malaria und Dysenterie einer Beigaoe , unter Auslandskrankheiten anderen die desgleichen dieser Unterschiedsmerkmale die hauptsächlichsten über Tabelle schönen Er¬ plötzliche und Verletzungen über Bemerkungen . Krankheiten die über Tabelle die ebenso , nützlich sehr ebenfalls sind krankungen wertvoll Sehr . Hautkrankheiten heimischen und fremden wichtigsten einem nebst die Hausapotheke 5 über in Abschnitt die Hinweise sind dem so ausführlich bisher ist das . Es für das Krankenbett ABC den Nähr¬ über . Auch der Hinweis worden geboten nicht Auswanderer Um¬ die über Mitteilungen , Nahrungsmittel einzelnen der wert den Zahndurchbruch , über Gewichtes englischs - amerikanischen rechnung zwei in den ersten bei Säuglingen Gewichtsmaße und Kindern bei . Schluß des Buches . Zum Wert den praktischen erhöhen Lebensjahren .die Grundfragen über Ausschlüsse Dr . Sommerfeld Regrerungsrat gibt Tier¬ der Feinde die über , ferner der Tierhaltung und der Tierzucht

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Verlag von Ferdinand

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hin - und hergeworfen zwischen dem Muttererde , der deutschen , nüchternen , geraden Einfachheit mit dem schlichten Lutherglauben , und dem Vatererbe , dem reichlichen Phäntasteleben des Südländers mit dem Hang zum Katholizismus . Die Verfasserin zeigt sich außerordent¬

lich bewandert in den beiden Glaubenslehren , denen sie beiden völlige Gerechtigkeitwiderfahren läßt . Sie stehen im Brennpunkt des Buches , und man muß • religiös und konfessionell stark interessiert sein , um die Entwicklung bis ' zum Schluß mit dem ganzen « tiefsten Interesse zu verfolgen . Die völlige Haltlosigkeit des Desolat is bis in das 27 . Lebensjahr hinein und die Unnatürlichkeit des moralisch - geschlecht¬ lichen Erlebens sind säst quälend und beeinträchtigen zeitweise das Interesse für den unselig Veranlagten . Der innere Entwicklungsgang, das Durchringen zu fester , klarer Erkenntnis vollzieht sich aber so lebendig und ■lückenlos vor unserem inneren Auge , daß niemand das Werk ohne einen Liesen Eindruck aus der Hand legen wird . Cissy v ° Scheele - Willrck Schrckver - De » ß« e . Rudolf . Das ArbeiLerrechL für Ein¬ geborene in Deutsch - und Br i L i sch - O st a f r i k a . Ham¬ burg 1920. L Friederichsen & Co . 92 Seiten . • Eine ungenrein fleißige und mustergültig disponierte Arbeit , die ja leider nicht mehp unseren Verwaltungsbeamten in DeuLsch- Ostasrika als Handbuch dienen kann . Aber sie kann der Mitwelt zeigen , daß das System der deutschen Kolonialverwaltung , das den Räubern unseres überseeischen Besitzes angeblich die Berechtigung gab , „ im Geiste der umanität " und „ zum Schutze der - unterdrückten Rassen " an unsere teile zu treten , sehr wohl den Vergleich mit unseren britischen Nach¬ barn in Ostafrika ausha -lteni kann . Die Literatur , auch die englische , ist ausgiebig verwertet worden . G wird unterschieden zwischen Pflichtarbeit und vertraglicher Arbeit . Die Pslich ,Larbeit ist gerechtfertigt durch die Aufgabe der Kolonial¬ mächte , Kultur in ihren Schutzgebieten zu schaffen . Das ist nur mög¬ lich , wenn der Eingeborene mehr leistet als das Minimum , das er zur kümmerlichen Fristuna feines Daseins zu gewähren gewillt und gewohnt ist . So ergibt sich ein bedingter Arbeitszwang . Der Arbeits¬ zwang tritt in die Erscheinung als öffentlich - rechtliche Verpflichtung

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zu gemeinnütziger Tätigkeit , besonders am Wegebau und als Steuer¬ arbeit im Falle des Unvermögens , die Barsteuer zu entrichten , sodann aber auch als gesetzliche Pflicht der arbeitsfähigen Eingeborenen zur Eingehung eines Arbeitsvertrages . Diese öffentlich - rechtliche Pflicht zu einer privatrechtlichen Leistung ist aber nur in Westusambara durch das Wilhelmstaler Kartensystem eingeführt worden . Bekanntlich ent¬ sprang diese Maßregel der Initiative des Bezirksamtmannes von Nostiz und ibewährte sich derartig , daß die Einführung im ganzen Schutzgebiet von der europäischen Bevölkerung gewünscht und mehr¬ fach beantragt wurde . Bedenken der Daresfalamer Zentrale und Weisungen des Kolonialamtes verhinderten das . Andererseits wagte man nicht , im Bezirke Wilhelmstal das Kartensystem aufzuheben . In Britisch - Ostafrika ist Fronarbeit noch zulässig als Strafe bei Kollektivvergehen, ja dem Verdacht solcher . Tritt bei der Pflichtarbeit wesentlich die Zwangsgewalt des Staates in die Erscheinung , so greift in die vertragliche Arbeit seine Fürsorge ein , seine obervormundschaftliche Gewalt über die Eingeborenen . Be¬ kanntlich ist in unseren Kolonien seit Dernburg , in Deutsch ^-Ostasrika seit Rechenberg auf diesem Gebiete so viel geleistet worden , daß die europäische Bevölkerung ein „ Zu viel " empfand , und ihre berechtigten Interessen gefährdet sah . Jedenfalls macht die Schradersche Schrift ersichtlich , daß Deutsch - Ostafrika in der Arbeiterfürsorge meistens nicht unerheblich über Britischi - Ostasrikä hinausgegangen ist . Hans Zache . Dietrich

Handkarte ., Argentinien Paraguay Uruguay Reimers , sowie Teilen von Chile von und Brasilien . Berlin , Verlag Dietrich Reimer ( Ernst Vohsen ) A .- G . Preis 8 M . Sämtliche Eintragungen sind nach den neuesten Materialien Grund wirtschaftlicher Forschungen und amtlichen Unterlagen argentinischen Regierung erfolgt . Die Handlichkeit , Genauigkeit Ueberstchtlichkeit der Karte sichern ihr bei dem großen Interesse , heute für Argentinien herrscht , weiteste Verbreitung . D r . Schulte im Hofe

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Die Deutsche Kolonialzeiwng erscheint zunächst tu vierwöchigen Zwischenräumen im Umfange von 16 Seiten . der Deutsche « Kolonial .nieüschaft erhalten dir Leitung uueutgettlich , bis au > weiteres unter Streifband , durch die Geschäftsstelle der Gesellschaft . Der Wechsel des Aufenthaltsortes oder der Wolmuug ist der ^ tschästsitelle Berlin 35 , Am Karlsbad 10 , umgehend anzuzeigen . BsitMtserAKrsmgeN zur Deutschen Kolon algeseUschaft nimmt dererr Geschäftsstelle und att Orten , wo eine Abteilung der Gesellschaft besteht , der Abteilungsvorstand entgegen . ZahreAbLitragL In Deutschland , sein - n Kolonien und Oesterreich -Ungarn 6 in den übrig - n Landern 8 >1. Dazu tritt ein von der , Abteilungen erhobener , nicht an allen Orten gleicher Zuschlag ( 1 bis 4 M). In den Kolonien wird meist ein höherer Zuschlag erhoben Nichtmitglieder beziehen die Zeitungen durch du Post oder rm Buchhandel . Bezugspreis jährlich : m Deutschland , besten Kolonien und in Oesterreich - Ungarn 8 .v . in den anderen Ländern 10 L . Einzelne Nummern gegen vorherige Einsendung von 50 Pf . . ' ' • mixet ) die Geschäftsstelle der Gefe ichaii . Alleinige Anzeigenannahme durch Rudolf Mosse , Berlin sw 19 , Breslau , Dresden Düsseldorf . Frankfurt a . M .. Halle a . S ., Hamburg . Hannover . Köln a . Rh . , Leipzig Dtagdeburg . Mannheim . München , Nürnberg . Stuttgart . Prag , Wien Warschau , Basel . Zürich . Preis ür die 4 gespalt . Zeile ( naeh Rudolf Mostes Norrnal -Zeileiimesser Nr . 4) 60Ps Me Mitglieder

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Tauentzienstrasse :

Geschichte derAufteilung und Kolonisation Afrikas

Laurids Braun

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der Aufteilung Airihas

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1913 . Grossoktav

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Geschichte der Aufteilung Afrikas 1415-

Geheftet 9 M ., Pappb . 15 M., Halbperg . 89 M . Ein and

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Zwischen dem Erscheinen der beiden Bände liegt der Weltkrieg und der Verlust unseres . Der Friedensschluss Kolonialbesitzes machte eine andere ; ng des zweiten Gestalt Bandes notwend g , als ursprünglich in Aussicht genommen war . In diesem soeben erschienenen Bande hat der Ves fasser lediglich die Gesch ichte der Aufteilung Afrikas fortgesetzt , die er bis zum Friedens chluss fortgeführt hat Beide Bände werden dazu dien n , den kolonialen Gedanken und das Interesse an afrikanischer Erde , zu deren Erf rschung , Erschliessung und Zivilisation deutsche Tatkraft und deutscher Fleiss beigetragen haben , lebendig zu erhalten .

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immerhin ein Wagnis sein , wenn auch der gute Ruf , den die gänger hinterlassen ' haben , -ihnen bei der arabischen Bevölkerung Nutzen sein mag . •

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Hus den Abteilungen . Die Neuwahlen zum Vorstände in der Abt . G r i m m a ergaben : Professor Dr . Hänsch , 1 . Vorsitzender ; Professor Dr . Pelz , 1 . Schrift¬ führer ; Oberlehrer Schubert , 2 . Schriftführer ; Bankvorsteher Schachte¬ beck , Schatzmeister ; Kommissionsrat Bode , Kirchenrat Clemen , Bürger¬ meister i. R . Lobeck , Rittergutsbesitzer Platzmann , Schuldirektor Dr . Schneider , Beisitzer . — Die Mitgliederversammlung der Abt . Tübingen . wählte in den Vorstand : Professor Dr . Uhlig , Vor¬ sitzender ; A . Roos , Kasfenführer ; Professor Dr . Olpp , Schriftführer ; Professor Dr . C . , Ritter , stellv . Vorsitzender ; Hofrat Schmid und Pro¬ fessor Dr . Th . Reuß , Beisitzer . — Der Deutsche Kolonial - und Seeverein Goslar hielt am 27 . Februar im Verein mit dem Deutschnationalen und Vaterländischen Jugendbund einen Vortragsabend ab . Nachdem der Vorsitzende unserer Abt ., Oberstleutnant a . D . Tappen , in warmen Worten unseres verewigten Herrn Präsidenten gedacht und die An¬ wesenden sich zur Ehrung des Verblichenen von ihren Plätzen erhoben hatten , sprach Dr . med . L a u über „ Kultur und Kultus in China " . Der Redner gab aus Grund eigener Anschauungen eine eingehende Darlegung von dem Reich der Mitte , seinen Bewohnern , deren Sitten und Gewohnheiten , seinen Bauwerken , seinem Ackerbau , seinem Handel , seiner Fischerei , seinen Bodenschätzen usw . Besonders ausführlich er¬ örterte er das uralte Kunstgewerbe Chinas und ' seine zwar hoch¬ stehende , aber seit langer Zeit nicht mehr weiter entwickelte Kunst . Auch die drei Religionen der Bevölkerung Chinas erörterte er in klarer Weise . Ferner ging der Vortragende auf den europäischen und besonders - den deutschen Einfluß in China ein und erläuterte das Ansehen , das der deutsche Kaufmann dort jederzeit genoß . Eine zahl¬ reiche Reihe guter Lichtbilder sowie zwei Grammophonplatten aus chinesischen Theatern trugen wesentlich zum Verständnis der Dar¬ legungen bei . Der Vortrag war sehr gut besucht , und zollte die Zu¬ hörerschaft dem Redner dankbaren Beifall . — Am 2 . März veranstaltete die Abt . Rostock gemeinsam mit der Geographischen Gesellschaft dort einen Bor trag , den Hauptmann ' Detzn er über seine Erlebnisse in Neuguinea hielt . Wie an allen Stellen , wo Detzner gesprochen hat , wurde auch hier der hochinteressante Vortrag mit lebhaftem Beifall ausgenommen . — In der ersten Märzwoche fanden in der Abt . Stuttgart zwei Borträge statt . Am 1 . März sprach der Schrift¬ steller Ludwig Ankenbrand , der vor kurzem aus einem englischen Kon¬ zentrationslager aus Australien zurückgekehrt ist . Wevor der Redner das Wort ergriff , kennzeichnete der Vorsitzende , Chr . Böhr inger , es als eine der größten Lügen in der Weltgeschichte , wenn unsere Feinde den Deutschen die Fähigkeit des Kolonisterens absprüchen , um ihre Schmach des Kolomalraubes zu beschönigen . In der ganzen Welt seien die deutschen Kolonien von gerechten Beurteilern auch unserer Feinde als Musterkolonien anerkannt worden . Um so dringender sei es . daher nötig , auch in der - jetzigen trüben Zeit des deutschen Volkes den kolo¬ nialen Gedanken wa -chguhalten und besonders in der Jugend ' zu wecken und g>it s Pflegen . ^ Der Vortragende schilderte nach einem gedrängten lleberblick über die deutschen Siedlungsbestrebungen in früheren Jahr¬ hunderten vis hinein indie neueste Zeit seine fünfjährigen Erfah¬ rungen in den englischen Konzentrationslagern , insbesondere Austra¬ liens , wo die vom Kriege überraschten Deutschen aller Berufe und Stände sowie Frauen Und Kinder , auch die Angehörigen der Missionen , hinter Stacheldraht in schlecht eingerichteten Baracken jahrelang Hausen muhten , in ihrer Bewegungsfreiheit aufs äußerste beschränkt . Trotz allen Mißgeschicks haben diese Ausländsdeutschen aber den Glauben an die Zukunft unseres Volkes nicht verloren und geben die Ueber zeugung von dessen . kolonisatorischer Mission nicht auf . Sie wissen am besten - was deutsche Arbeit für die Kolonisation bedeutet und was eigene Kolonien dem deutschen Volke in Zukunft sein müssen . Wenn Deutschland auch jetzt von dem Weltmarkt und der Pionierarbeit in fernen Ländern ausgeschlossen sei , so brauche man doch nicht zu ver¬ zweifeln , denn ein Volk von der Lebenskraft und Größe des deutschen würde sich bestimmt wieder erheben . Für die nächste Zukunft ist es eine wichtige nationale Pflicht , den kolonialen Gedanken hochzuhalten und das Rassegefühl zu stärken , sowie das Auslandsdeutschtum in jeder Weise zu fördern . Die Ausführungen des Redners wurden mit leb¬ haftem Verfall ausgenommen . Am 5 März sprach vor mehr als 4000 Zuhörern General v . L e t t o w - B o r b e ck , dem bei seinem Erscheinen begeisterte Huldigungen dargebracht wurden . Der Vortrag galt in erster Linie der Stuttgarter Jugend . In packender , die jugendlichen Gemüter tief erfassender Rede schilderte der General in formvollendeten Ausführungen den Verlauf des Heldenkampfes seiner tapferen Truppe gegen die vielfache Uebermacht des Feindes . Mit einem markigen Mahnruf zur Einigung als - der Grundlage der Erneuerung und Wiederaufrichtung des Vaterlandes schloß der Redner seine eindrucks¬ vollen Ausführungen . Den begeisterten Dank der Zuhörer brachte der Vorsitzende von Jungdeutschland , Re altehr er Th u nun zum Ans¬ druck . Dem General wurden lebhafte Huldigungen zuteil und ihm vor seinem Weggehen ein prachtvoller Lorbeerkranz überreicht . — „ Der Wirtschaftskampf um Südamerika " war das Thema , über welches am 4 . März Professor Dr . Wätjen in der Abt . Heidelberg sprach . Der Vortragende - befand sich kurz vor Ausbruch des Krieges zu Studienzwecken in Südamerika und war somit in der Lage , ein

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anschauliches Bild über die dortigen Verhältnisse , über Land und Leute und die Beziehungen der größeren Wirtschaftsmächte zu diesen Staaten zu entwerfen . Einen besonderen Abschnitt widmete er dem Panamerikanismus und auch dem englischen Einfluß , der vor dem Kriege in kluger Erfassung des Reichtums und der wirtschaftlichen Zukunft ganz Südamerika mit englischem Kapital durchtränkt hatte . Die äußerst interessanten Ausführungen des Redners fanden . all¬ seitigen Anklang . — In der gemeinsamen Sitzung des Höllischen Kolonialvereins und des Sächsisch -Thüringischen Vereins für Erd¬ kunde am 8 . März gedachte der Vorsitzende , Professor Dr . Schenck , des Heimgegangenen Präsidenten der Deutschen Kolonialgesellschaft - in warmen Worten . Die Anwesenden beider Vereine ehrten das Andenken des Verschiedenen durch Erheben von ihren Plätzen . Sodann hielt Oberlehrer Dr . Hammer (Wittenberg ) einen durch eine Anzahl Lichtbilder erläuterten Vortrag über „ Samoa , Land und Leute " . Auf Grund eigener Anschauungen führte er seine Zuhörerschaft nach der Perle der Südsee , die er in lebhafter Weise schilderte . Eine große Anzahl von in Samoa gefertigten Gegenständen war zur Ansicht ausgelegt . Seine eingehenden Darlegungen über Land und Leute , die Sprache , Sitten , Arbeit , Jagd und politische Betätigung der Ein¬ geborenen , schloß Redner mit dem Wunsch , daß - es den Samoanern unter ihren neuen Herrschern ebenso gut gehen möge wie unter den bisherigen . — Anfang April fand in der Abt . Heilbronn ein Vortrag statt , den Oberleutnant d . R . Otto v . Scherben ing hielt . Er sprach über seine Erlebnisse als Pflanzer , Jäger und Soldat unter Lettow - Vorbeck in Ostafrika . Aus seinen Ausführungen ist besonders hervorzuheben : „ Eine Lettow - Vorbeck - Armee haben wir nur allein vorzuweisen als Vorbild beispielloser Treue und Pflichterfüllung ." In freier und ungesuchter Rede schilderte der Vortragende die wirt¬ schaftlichen Bedingungen , unter denen der Deutsche in Afrika segens¬ reiche Friedensarbeit leistete . Land , Leute , Tiere und die dem Boden abgewonnenen Bodenschätze erschienen in bunter Folge als Lichtbild auf der Leinewand und erläuterten das gesprochene Wort aufs an¬ schaulichste . Der zweite Teil des Vortrages behandelte die Kämpfe Lettow - Vorbecks gegen eine vielfache feindliche Uebermacht . Redner schloß mit einem hoffnungsvollen Ausblick in die Zukunft und gab der Hoffnung Ausdruck , daß das schwarzweißrote deutsche Banner bald wieder unter den vstafrikanischeu Palmen entfaltet werde . Der Beifall der Zuhörerschaft war stark und begeistert . — Im April hatte die . Abt A u e Gelegenheit , den Vortrag des Geh . exped . Sekretärs beim Auswärtigen Amt , Franz Fischer , - zu hören , der . über das Thema : „ Erlebnisse in Tsingtau und Japan während der Ge¬ fangenschaft " vortrug . Die Veranstaltung wurde gemeinsam mit dem Deutschen Seeverein unternonunen . Redner verstand es , seine Zuhörer bis zum Schluß zu fesseln . Seine schlichte Vortragsweise sprach gut an . Sein Bericht über seine Reise nach Peking auf der transsibirischen Bahn , den Kriegsausbruch und seine Einstellung unter die deutMen Fahnen nahm das Interesse der Zuhörerschaft in An¬ spruch . An eine lebhafte Schilderung der Kämpfe in und um Tsingtau schloß er dann eine - /sehr ausführliche Beschreibung des Lebens im Gefangenenlager mit seinen Leiden und Freuden , sowie über die Behandlung durch die Japaner . War diese zunächst gut , so verschüchterte , sie sich zusehends . Im den Erfolgen unserer U - Boote und äußerte sich dann in kleinlichen Schikanen ^ und schweren , Be¬ strafungen selbst bei kleinen Vergehen . Eine beliebte Strafe bildete die Entziehung dec Post . Die " Ernährung ließ oftmals viel zu wünschen übrig . Hier wurde durch die Hilfstätigkeit der Ausländs¬ deutschen in 'Ostasien , China mto Tokio viel , Gutes getan . Am schwersten zu ertragen war die Untätigkeit , die die Gefangenen durch Erlernung fremder Sprachen ausfüllten , bis ihnen erst 1918 die japanische Regierung eine Beschäftigung in Fabriken gestattete . Reicher Beifall belohnte Omi Redner für seine interessanten Aus¬ führungen . — In der von der Abt . Berlin am 15 . April statt¬ gefundenen Versammlung ergab die Neuwahl zum Vorstand : Direktor Fr . Hup selb , Vorsitzender ; Bezirksamtmann a ° D . v . St . Paul - Jllaire , 1 . stellvertretender ° Vorsitzender ; Gon vernein Dr . Hahl , 2 . stellver¬ tretender Vorsitzender ; Arthur . Dir , Chefredakteur , 1 . Schriftführer ; Rechtsanwalt P . Bloch , 2 ° Schriftführer : Direktor Paul Fuchs , 1 . Schatzmeister ; Direktor C . I . Lange , 2 . Schatzmeister ; Rechtsanwalt Dr . Paul Bauer , Professor Dr . Brühl , Rechtsanwalt Dr . Cremer , Oberst Gallus , Reichsbankbeamter Gießler , Geheimer Regierungsrat Hintrager Moisel , Professor leutnant

, Regierungsrat Generalmajor

a. z. D .

D . Professor Dr . Leidig , Kartograph v . Poser und Groß -Nädlitz , Direktor

Dr . Preuß , Major v . Namsay Nichelmann , Oberstabsarzt

Dr . Schnee , anwalt Dr . Beisitzer .

Professor Stintzing

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Dr . Rhode , Oberst¬ Schelle , Gouverneur

Dr . Schilling , Major Kurd Direktor Stauch , Admiral

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Schwabe , Rechts¬ D . v . Truppel ,

Der Jahresbericht 1919 der Abt . München weist die Abhaltung von sieben Vorträgen auf . Die Abteilung hat gegen den Raub unserer Kolonien mehrere Protestversammlungen veranstaltet und Ent¬ schließungen an die entsprechenden Regierungsstellen gerichtet . Der Mitgliederbestand betrug anr 31 . Dezember 1919 471 Mitglieder . Die bayerische Landessammlung für die Kolonialkriegerspende ergab einen Gesamtbetrag von 326 086 M . Die Reihen der Abteilung haben sich leider auch in diesem Jahre stark gelichtet . Seitens der Abteilung ist deshalb an die Mitglieder der Ruf ergangen : „ Haltet uns in dieser schweren Zeit die Treue ! Wenn ihr , die berufenen Vertreter der kolonialen Sache , dieser jetzt den Mücken kehren würdet , was ist dann von

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der Abt . Westliche . — In getreten Dr . Phil . Blank Schriftführer - und den Schriftführer Bierehe hat Professor Berlins Vororte hat Schriftführers des Amt , das niedergelegt Schatzmeisterposten Schatzmeisters des , das übernommen Wollenhaupt Oberpostasfistent Stelle ist an Abt . Neuwied der . — In . Engelbrecht Hauptmann Rittmeister Lohmann Fabrikant Schriftführers bisherigen des der Abt . Anger des Docstandes . — Die Neuwahl getreten v . Hepte ; Apotheker Vorsitzender a . D . Dammhvlz ergab : Rektor münde ; Maurer¬ Schriftführer und Vorsitzender stellvertretender Lehmann der Vorsitzenden des ersten Amt . — Das Schatzmeister Witte meister . — übernommen a . D . Voe dicker Vizeadmiral hat Abt . Cassel setzt sich deren Abt . Eßlingen der in Wahlen letzten den Nach Buch ; Wühler , Vorsitzender aus : Finanzrat zusammen Vorstand Dick , Schatz¬ ; Kommerzienrat Bechtle , Schriftführer vruckereibesther Abt . Heil der der Vorsitzende hat Erkrankung meister . — Infolge Vorsitzenden des Geschäfte , die Mayer b r o n n , Kommerzienrat Jmhoff hat Handelslehrer der Abt . Elberfeld . — In niedergelegt i. W . . — Die Abt . Hagen übernommen des Schriftführers das Amt Abt . Holz . — Die Schatzmeister zum Wetzlar Bankdirektor wählte um den 1919 . Sorge für Jahresbericht ihren übermittelte Minden viel¬ unserer den Verlust um und Trauer des Mutterlandes Bestand beeinflußte Schutzgebiete verteidigten ruhmvoll und versprechenden Momente beiden Diese . im Berichtsjahre Abteilungsleben das auch terten kein gedeihlicher Boden zu sein für werbende Veranstaltungen eigenen Hintergrund greifbare doch der , fehlte der Abteilung tens Ausländs¬ unserer Rückkehr , der die Möglichkeit und Kolonialbesitzes ein Licht¬ wurde . Trotzdem Wirkungsstätte frühere an ihre deutschen der Abteilung seitens Bauermeister den Direktor durch bildervortrag über Vorträgen bei seinen Herr letztgenannter Obwohl . veranstaltet gehabt zu verzeichnen Besuch guten recht einen Gegenstände andere fühlbaren einem mit Abteilung der die Veranstaltung hatte , endete Ueber die Abteilung der Kern im blieb Gleichwohl . Fehlbetrag zu und habe Kolonialbesitz auf ein Recht Volk unser , daß zeugung Forderung dieser Erhärtung bedürfe . Zur - desselben Genesung seiner Friedens der gelegentlich Unterschriften Abteilung die sammelte Vertrage vorgelegten die im fertig gegen Protest als verhandlungen der Landesbaugewerk . Mit Kolonien unserer Wegnahme vorgesehene als dieselbe , um in Unterhandlung Abteilungen die standen schule er¬ ist noch nicht Abschluß Ein . zu gewinnen Mitglied korporatives Vor¬ das konnte Zeit neuen der den Männern Bei . worden zielt werden , so daß festgestellt nicht Interesse von kolonialem handensein die Partei¬ , daß vertritt nach wie vor den Standpunkt die Abteilung im Vor¬ Stimme und Sitz und Recht das nicht allein zugehörigkeit , es der Abteilung war Genugtuung besondere . Eine begründet stande Pra seines Anlaß aus Präsidenten Heimgegangenen inzwischen des eine durch Geburtstag letzten zu seinem und stdentschaftsjubiläums die Abteilung konnte Am 29 . Dezember zu haben . gedacht Zuschrift Just , , Notar Vorsitzenden ihrem unter Bestehen ihr zehnjähriges auf Vortrag mit ein Herrenabend war Anlaß diesem Aus . zurückblicken , Hauptversammlung abschließende 1919 Jahr das Die . veranstaltet : Die Ergebnisse folgende zeitigte und statt 1920 29 . März am fand Vorstands Diele . wledergewählt wurden Vorstandsmitglieder drei

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Unregelmäßigkeit der aus etwaigen , um vor genommen wurde wähl Anfechtungen herleitbaren der Kriegsjahre während der Wahlperioden 50 Mitgliedern von den Beitrag wies Einnahme Die . vorzubeugen fand um 217 ,52 M . — Am 27 . April die Ausgaben auf und überwog dem bei statt , Lichtbildervortrag ein Abt . Limburg der in hat . gesprochen " China in Kultus und „ Kultur über Dr . med . Lau Beifall . starken fand und vor fesselnd und lebhaft sehr trägt Redner

Literatur : D u r ch Urwald , einer elf Abbildungen Mit , H e r mann - Wilmersdors skizzen . Berlin Werk geschmückte Bildern guten mit Das geschichtlichen die über Uebersicht klare und . Kamerun der Kolonie werbung Sembritzki Emil . Kamerun

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1919 . P a e t e l , Verlag kurze eine zunächst gibt der Er¬ bei Vorgänge

Abhandlungen und Naturschilderungen , prächtigen folgenden Die , daß der beweisen der Eingeborenen und Gebräuche Leben , Sitten liebt . und kennt gründlich sein Arbeitsgebiet Verfasser weit¬ eine aber Erfolg , besonders guten dem Buch Ich wünsche in es Aufgabe , deren Jugend unserer unter Verbreitung gehende in den Vätern von wird , die sein Zeit zu ferner nicht hoffentlich deutscher und Fleiß . Gründlichkeit mit Kolonialgebieten deutschen Sinne in gleichem und auszttnehmen wieder Arbeit geleistete Treue a. D . , Major v . Raben . ßortzusetzen Wer

experi Messt , nebst Paul und Atangana Karl von - Texte Jarrnde Jaunde in Tonhöhen die über Untersuchungen wentalphonetischeu und be¬ , herausgegeben - Sprache in ' die Jaunde Einführung und einer im Text . von M . H e e P e . 325 Seiten , mit 50 Zeichnungen arbeitet Den hindeutet Heepe diese

Nr . 6

Deutsche RolonIakzeNuns .

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dadurch

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Titel auch der nehmen , worauf Bandes dieses von und niedergeschriebenen Eingeborenen zwei erhalten Note besondere Eine ein . Jaundetexte handeln , den die beiden vom Krieg viele von ihnen

ein - , sind diese Berichte . Meist mitervebten schrift¬ und mündlichen oder Zeitungsnachrichten sie das , was nur ; es ist eigentlich an die Schreiber ihn ' gedacht sie über was gelesen -, nicht oder gehört Heimat , die fast alle ihrer aus sind die Berichte haben . ' Viel wertvoller ihnen ; aus enthalten Märchen auch viele und berühren Lebensgebiete für das nur nicht bieten Ke ; lernen viel die Jaunde über man kann reiche eine noch der Volkskunde mehr , sondern der Sprache Studium bei » dem - Buch die sind Bedeutung besonderer Von — . Ausbeute des Laboratorium Phonetischen dem aus Tonuntersuchungen gegebenen westafrikanischen meisten die Wie . Kolonialinstituts 'ischen Hamburg gleich¬ d . h . völlig ", „ Tonsprache eine ist -das Jaunde Sprachen , Bedeutung verschiedene ganz haben Wörter oder Silben lautende diese Tort¬ . Daß werden gesprochen Tonhöhen sie in verschiedenen wenn er¬ objektiv ein durchaus , sondern Willkürliches subjektiv höhen - nichts Khnw dem , mit den abgedruckten aus sind , geht Merkmal faßbares * hervor . Deutlichkeit aller mit Schreibkurven gewonnenen graphion handelt , heule Kolonien kann ein solches Buch , das über unsere Man Mutschland

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heraus¬ und , bearbeitet zu Berlin im Auslande Interessen deutscher Sechste , um -gear a. D . von A . W . Sellin , Koloniedirektor gegeben 6 N . . Preis Auflage und vermehrte beitete der die für die Förderung wird Auslage zur sechsten Vorwort Im des Tätigkeit verdienstvolle äußerst im Ausland Interessen deutschen Dr . ' jur . und Dr . Phil . Professor 1919 dahingeschiedenen am 23 . April . gewürdigt Jannafch Robert Broschüre fassenden - der 118 Seiten fünf Kapiteln den ersten In Verhält¬ wirtschaftlichen und die politischen Herausgeber der handelt sechsten Jtn . in Brasilien Deutschtums des die Geschtchte nisse und in Porto früher der Herausgeber v . Koseritz , der Karl teilt Kapitel Auswanderer für , Ratschläge Zeitung deutschen erschienenen Al -egre die über gibt Ein Literaturverzeichnis mit . do Sul nach Rio Grande über Veröffentlichungen wesentlichen erschienenen Kriege dein vor Brasilien Nicht ist wirt

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Auswanderung , deutsche , Südamerika Verlags . Dieterichsche v . Kiesling Hans 6 N . Seiten , Preis

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sich Teil der Auswanderungsliteratur größte der weitaus Während der Ver¬ befaßt , bespricht Süd - und Zentralamerika mit ausschließlich auch Vorder¬ Chile und , Bolivien , Argentinien Brasilien neben fasser bekannt Anschaltung eigener aus , Länder , die ihm und Rußland asien die Schrift , enthält einzugehen auf Einzelheiten zu sehr sind . Ohne ist . von Interesse den Auswanderer für , was Wesentliche alles , sondern ist nicht nur für den Auswanidernngslnstigen Die Broschüre Einwanderungs kommenden auch für jeden , der sich über die in Frage . will , von Interesse orientieren länder i tu H o f e . D r . Schulte i

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zu Mecklen¬ , Herzogs Friedrichs Adolf Führung unter 1910 — 1911 von Dr . H . Schubotz . I . Z o o lo gre . Herausgegeben burg . Band Leipzig II . , Lepidoptera Schultze 14 : Arnold Lieferung . u . Biermann von Klinkhardt 1920 . Verlag der Fortsetzung als find Hefte starken Seiten diesem , 187 In gesammelten von der Expedition die des Gesamtwertes 13 . Lieferung , vielfach auf die beschriebenen einzelnen . Im behandelt Schmetterlinge

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: Die letzten Tage von Tsingtau . 128 S . Heilbronn 1916 . Eugen Salzer . 2 , 60 M . : im Reichskolonialministerium , Dr . Hans , Regierungsrat Poeschel zu ihrer von Versailles . Dokumente im Frieden Die Kolonialsrage . - 'XII . ' Behandlung 7 . 50 M . ( u .)

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, Dr . Walter von

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. Bd . .I . Länder mit

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, Fregattenkapitän

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das vorliegende kann . Hierzu Jugendliteratur guten einer ist ' Aufgabe sind in geschickter und Belehrung . Unterhaltung werden gerechnet im der Verfasser , was erstaunlich Es . ist geradezu . verknüpft Weise an Aufklärung Handlung spannenden außerordentlich einer Rahmen Band Reiches " bietet . Jeder des „ Himmlischen und Leute Land über als Geschenk kann Werk . Das Erzählung eine in sich geschlossene bildet werden . Er empfohlen für Schülerbüchereien und Knaben für reifere Bildausschmückung eine bessere , weitergehende vielleicht wäre wünscht . Reifekarte einer und die Beigabe r m ann

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bearbeitet n> SchisfahrtsHesellschaste deutschen Bank - und der Nordischen a . D . L . Fenchel , Archivar Kapitän S . Hamburg Sick ' & Co . LXXIV . 232 Handels - Kommandite . 13 M . 1920 . Selbstverlag . Mt , Dr . E . , Wien , und Dr . H . Glück : Alt - Konstantinopel Diez

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im Umfange von 16 © eiten . . Zwischenräumen erscheint zunächst in vierwöchigen Die Deutsche Kolonialzeitung der Gesellschaft . , durch die Geschäftsstelle unter Streifband , bis ans weiteres unentgeltlich dir Zeitung erhalten Kolonialgesellfchaft der Deutschen 10, umgehend anzuzeigen . ist der Geschäftsstelle Berlin W 35, Am Karlsbad oder der Wohnung ' Der Wechsel des Aufenthaltsortes entgegen . der Gesellschaft besteht , der Abteilungsvorstand nimmt deren Geschäftsstelle und an Orten , wo eine Abteilung zur Deutschen Kolonialgesellschast Beitrittserklärungen , nrcht an In Deutschland , seinen Kolonien und Oesterreich - Ungarn 6 M, in den übrigen Ländern 8 M . Dazu tritt ein von den Abteilungen erhobener S ahresbeitrag durch die Post oder un Buchhandel . beziehen die Zeitungen rten gleicher Zuschlag (1 bis 4 N ). In den Kolonien wird meist ein höherer Zuschlag erhoben . - Nichtmitgiieder von 50 Ps . gegen vorherige Einsendung 10 LI. Einzelne Nunlmern jährlich : in Deutschland , dessen Kolonien und in Oesterreich -Ungarn 8 M, in den anderen Ländern Bezugspreis der Gesellschaft . durch die Geschäftsstelle .. Leipzig Rh . a Köln , Hannover , Hamburg ., © . a Halle ., M . a SW19 , Breslau , Dresden . Düsseldorf . Frankfurt Mosse , Berlin durch Rudolf Anzeigenannahme WllsiRigs Nr . 4) 60 Pf Magdeburg . Mannheim , München , Nürnberg . Stuttgart . Prag . Wien . Warschau , Basel . Zürich . Preis für die 4gespalt . Zeile (nach Rudolf Mosses Stormal -Zeilemnesser Die

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Vorstandsmitgliedes den Tod unseres wir vor kurzem Nachdem haben , müssen wir heute wiederum mitgeteilt Herrn Wilhelm Hollmann vom und Freunden Mitgliedern Pflicht erfüllen , unseren die traurige zu Kenntnis Gesellschaft unserer Leiters eiries weiteren Ableben Leiden nach längerem in Nauheim gehen . Am 13. Mai 1920 verschied , Aufsichtsrats unseres der Vorsitzende

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. . G. Krüger , Mückenberg bei Guben Carl Nestmann , Leipzig . Gegr . 1848. W . MrzMerHLo . 14 - 15 » w , Grnnewaldstr Berlin Kolo der Deutschen Spediteure Zentrifugen . Paplerverarveitungsmaichm A . - G ., C . G . Hanvold A . : G . ,. . C . G . Hanvold uialgesellschaft Chemnitz . , Hoffpedit . e . lcn , A . Warmnih Chemnitz .

der „Deutschen Kolonialgesellschast ", Berlin W . — Druck und Kommissionsverlag : Max Junge , Berlin -Friedenau für den Inseratenteil

von Rudolf

Mosse , Berlin SW ,

r

Organ der Deutschen

Vezugsstelle : Geschäftsstelle dev Deutschen Kolonial Gesellschaft ,

Nr

Berlin

Afrikahaus

und

Geschäftsstelle

:

Deutsche Kolomalgesellschaft Berlin W

35

. 8.

Berlin ,

20 .

September

Alleinige

,

A ;n

W20

Karlsbad 10

.

Anzeigen -Annahme

:^

Annoncen - Lxpedition Rudolf MoUr Berlin

SW 19, u . sämtliche 57 . Jahrgang

Filialen .

Ambitions allemandes . — Das deutsche Volk und die Kolonialsrage . Von Gouverneur a . D . Dr . Hahl . — Die Bedrohung des französischen Kolonialreiches. Von Hans Ernst . — ' Kenia Golony and Tanganjika Territory » Die Neuregelung der Verhältnisse in Ostasrika . Von I . Gerstmeyer . —- Offener Brief an Herrn Redivivus . Bon Afrieanus . — Vom belgischen Kongo . Von Oberst 3 . D . Max Schlagintweit . — Amritsar . Von Dr . W . - O/v . - Hentig . —* Der koloniale Gedanke und die deutsche Jugend . Bon Dr . Leo Waibel ( Köln ) . -— Aus Neuguinea . — Auszüge aus Briefen von Eingeborenen aus Togo « — Aus Kamerun . . • '

MM Für

W 35,

Schriftleitung

Monialgesellschast

die ' Rückgabe unverlangter



Ambitions

Beiträge , denen genügendes Porto nicht beillegt , wird keine Gewähr übernommen . Nachdruck der Originalaussätze nur mit genauer Quellenangabe gestattet .

allemandes

*



Der Präsident der Deutschen Kolonialgesellschaft hat auf einen von Lügen und Verleumdungen strotzenden Artikel in der „ vepeeliG Coloniale " zu Paris über „ Ambitions alle » mandes " von einem Herrn Henri Lorin , an diesen Herrn das ' vlgende Schreiben gerichtet : Mein Herr ! Sie haben in der „ Depedie Coloniale " in Paris eine Abhand - ' lung über angebliche deutsch - koloniale Bestrebungen , „ Ambitions ■ allemandes " , ’ erscheinen -lassen , in der Sie sich besonders mit Deutsch - Südwestafrika beschäftigen . Wenn Sie in dieser Ab¬ handlung die deutsche Kolonialpolitik im allgemeinen möglichst schlecht machen , so . berührt uns Deutsche das sehr wenig , denn von einem Franzosen können wir in der heutigen Zeit nichts anderes erwarten . Allerdings war es einst anders , und Ihre Ausführun¬ gen haben mich lebhaft an eine Reise erinnert , die ich im Jahre 1899 auf einem französischen Dampfer mit französischen Offizieren und Kolonialbeamten von Libreville nach Marseille machte . Da¬ mals , unter dem Drucke von Faschoda , • haben Ihre Landsleute gerade so und noch viel schärfer , wie Sie es heute bezüglich der deutschen Kolonialpolitik tun , die englische Kolonialpolitik als • eine Politik des Raubes und der Brutalität charakterisiert. Ich brauche also aus Ihre Ausführungen in dieser Beziehung nicht ein zugehen , da vielleicht die Zeit nicht mehr fern ist , wo Sie und Ihre Landsleute wieder Gelegenheit haben werden , die Engländer in derselben schmeichelhaften Weise zu kritisieren , wie Sie es heute gegenüber uns Deutschen zu tun für gut finden . Was mich veranlaßt , an Sie zu schreiben , ist die Summe von offenkundigen Unwahrheiten , die Ihr Artikel enthält und die ich ‘ als Präsident der Deutschen Kolonialaesellschaft nicht unwider¬ sprochen lassen kann . Sie ' behaupten , die Stadt Windhuk habe eine weiße Bevölke¬ rung von über 400 Einwohnern und eine Zitadelle . Sollten Sie unter einer Zitadelle eine Art Festung verstehen , so mache ich Sie darauf aufmerksam , daß diese Festung aus einer alten Kaserne besteht , die vor dem Kriege lediglich die Geschäftszimmer . der Schutztruppe enthielt . Ferner - hatte Windhuk 1914 nicht 400 , sondern 1300 weiße Einwohner , beinahe ausschließlich Deutsche . Das Schutzgebiet hatte nicht , wie Sie . behaupten , eine Zivil¬ bevölkerung von höchstens 4000 Deutschen und 1000 Engländern , Buren , und Portugiesen , sondern von 13 000 Weißen , darunter höchstens 2000 Nichtdeutsche . Die Schutztruppe soll nach Ihrer Angabe 15 000 Mann stark , gewesen sein mit 500 Offizieren . In Wahrheit war

sie 1800 Manu, stark mit 70 Offizieren . Ich kann Ihnen die Versicherung geben , daß der Krieg in Südafrika einen ganz anderen - Verlauf genommen hätte ,-» wenn die Schutztruppe 15 000 Mann stark gewesen wäre . ' Sie behaupten . ferner , daß die Deutschen versucht hätten , einen Aufstand in Süd - Au -gota und den alten Burenstaaten zu -erregen , . und im Anfang damit einigen Erfolg gehabt hätten . In Süd Angola hat nie auch nur ' die geringste Aufstandsbewegung statt¬ gefunden . Im Gegenteil : wir haben peinlich die Neutralität ' Angolas geachtet , und nur . die Ermordung deutscher Beamter itnb Offiziere , die durch gemeinen Verrat in das Fort Naulila unter dem Vorwand der Einladung zu einem Frühstück gelockt waren , und der Einsall portugiesischer Patrouillen aus deutsches Gebiet hat üns zu energischer und erfolgreicher Abwehr gezwungen . Der Aufstand in Südafrika ist nicht durch uns hervorgerusen worden , sondern durch den Haß der Buren gegen die englische Herrschaft . Sie brauchen , um sich davon zu überzeugen , nur die Ergebnisse der in Südafrika eingeleiteten Untersuchung über den Aufstand - und seine Gründe zu lesen , eine Untersuchung, die sicherlich nicht in deutschem Sinne geführt wurde . Aus diesen wenigen , unbestreitbaren Tatsachen können Sie entnehmen , was von Ihrer ganzen Darstellung übrig bleibt . Da ich mir als Deutscher immer noch nicht abgewöhnen kann , selbst beim Feind ein gewisses Maß von politischem Anstand und von Wahrheitsliebe vorauszusetzen, so nehme ich an , daß Sie das Opfer einer auch für Sie selbst bedauerlichen Täuschung geworden sind und daß Sie bei näherer Nachforschung nicht zögern werden , Ihre falschen Auffassungen zu berichtigen , zumal Sie als Ab¬ geordneter und Vizepräsident der Kolonialen Gruppe wohl das Bedürfnis fühlen werden , daß nicht unter Ihrem Namen offen * sichtliche Lügen und Verleumdungen in die Welt gehen . Wenn Sie - am Schlüsse Ihrer Ausführungen sagen , daß die lieber nah me des Mandats für Südwestafrika durch die südafrika¬ nische Union nichts weiter sei als die Formel für eine richtige Annexion dieses Landes , daß Sie die Annexion ohne Rückhalt billigen und das gleiche Recht für Frankreich bezüglich Kameruns und - Togos in Anspruch nehmen , so wird Ihnen jeder Deutsche dankbar sein für dies offene Eingeständnis , -daß Sie den Vertrag von Versailles für nichts -achten und Ihre Politik lediglich leiten lassen von dem Grundsatz : Gewalt geht vor Recht . Genehmigen Sie , mein Herr , den Ausdruck der Ihnen ge¬ bührenden Hochachtung . S e i tz , Präsident der Deutschen Kolonialgesellschaft , früher Gouverneur von Deutsch - Südwestafrika .

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Dsutschs

Rolonlakzeitung

.

Nr .

8

Inseln auf Jahrzehnte hinaus dem Weltbedarfe nach phos - ' Düngemitteln in reichem Maße zur Verfügung phathaltigen ■ • Von Gouverneur a . D . Dr . H a h l . stehen , jedenfalls jährlich wenigstens 500 000 Tonnen liefern Die Erwerbung der deutschen Kolonien siel in die Zeit der können . Recht günstige Ziffern für die Versorgung Deutschlands größten Abwanderung aus deutschen Landen . Das Deutsche ergeben sich für Kakao , Kaffee , Kautschuk , Tabak und andere Reich verlor in der ersten Halste der achtziger Jahre des vorigen Erzeugnisse , wenn wir auch nur mit den bei Kriegsausbruch Jahrhunderts jährlich über zweihunderttausend Menschen durch Flächen und mrt dem darauf heute zu erzielenden angebauten Auswanderung . Im deutschen Volke erwartete man sich von Ertrage rechnen und von der sicher nicht still stehenden Mehrung den neu erworbenen Kolonien die Aufnahme des Auswanderer des Anbaues unter unseren fleißigen Händen absehen , wie sie stromes . Als nach Bezwingung der ersten Schwierigkeiten der während der letzten sechs Jahre zustande gekommen wäre . Zu Einrichtung einer Verwaltung und der Niederlassung einzelner Beginn des Jahres 1913 standen unter Kultur in den Europäer¬ Unternehmungen auch den Massen verständlich wurde , daß die wirtschaften an Kakao 17 471 ha , das würde eine Jahresernte Kolonien als tropische Niederungsgebiete jedenfalls in der von zehntausendfünshurrdert Tonnen bedeuten oder ein Fünftel Küstennähe für die Ansiedlung von Europäern nicht in Frage des deutschen Bedarfes , an Kautschuk 56394 ha ( Manihot , Fikus , kämen , trat eine gewisse Enttäuschung und eine Abwendung vom Hevea ) ; nach dem Verhältnisse der mit den einzelnen Arten be¬ kolonialen Gedanken ein . Während so die Masse an der stockten Flächen dürfte heute mit einer Jahresernte von wenig¬ Kolonialmüdigkeit krankte , waren die Regierung und die stens zehntausend Tonnen oder der Hälfte unseres Jahres¬ treibenden kaufmännischen Kräfte zur Ausschließung der neu bedarfs gerechnet werden . Auch wenn wir die Verwüstungen erworbenen Gebiete unermüdlich tätig . Es bedurfte aber einer des Krieges in einzelnen Teilen der Kolonien in Rechnung Zeit von etwa zehn Jahren , bis die Kolonien so weit befriedet ziehen , so würden wir durch einige Jahre zielbewußter Arbeit waren , daß an die Lösung wirtschaftlicher Aufgaben mit Nach¬ den Schaden wieder ausbessern und in der Lage sein , die Früchte druck herangetreten werden konnte . Zehn weitere Jahre nahm unseres eigenen Fleißes zu ernten . Damit ist der Beweis gegen die Unterstellungen der Entente in ihrer Antwort auf die Be¬ die Auffindung derjenigen Formen in Anspruch , die für die Gestaltung und den Ausbau der Wirtschaft in den einzelnen merkungen der deutschen Delegation zu den Friedensbedingun¬ Kolonien als gelegen und zutreffend anerkannt werden konnten , gen erbracht und die Grundlage geschaffen zur Beantwortung der Frage , ob Deutschland aus Rücksichten seiner Wirtschaft und erst im letzten Jahrzehnt vor dem Kriege kam es zu einem kolonialen Besitz notwendig hat . Der Satz , daß wir auf dem Schaffen und Ausrichten in vollem Zuge . Der Krieg hat uns überrascht , als wir in den Kolonien daran waren , die Früchte eigenen Boden uns nicht zu ernähren vermögen , bedarf keines der angestrengten Arbeit von dreißig Jahren zu ernten . Diese Beweises . Wir bedürfen der Zufuhr , und zwar der Zufuhr Feststellung ist nicht unwichtig , gegenüber den Darlegungen der sowohl an Rohstoffen für die Industrie als auch an Nahrungs¬ alliierten und assoziierten Mächte , wie sie namentlich in der ' mitteln . Wir können diese Zufuhr heute uns nur kaufen Hingabe großer Massen unseres ent¬ Entgegnung auf die Vorstellungen der deutschen Regierung in , durch eine unrentable Versailles zum Ausdruck kamen . Es wurde daraus hingewiesen , werteten Geldes und durch die gesteigerte Ausfuhr der Erzeug¬ nisse unserer Industrie . Der Zwang , die eigene Gütererzeugung daß die Einfuhr von Rohstoffen aus den deutschen Kolonien zunächst der Ausfuhr dienstbar zu machen , uw nicht zu ver¬ noch nicht % Prozent des deutschen Bedarfes umfasse und daß hungern , bedingt eine Senkung der Aufwendungen in kultureller daher die deutsche Wirtschaft durch den Verlust der Kolonien Hinsicht . Das deutsche Volk leidet darunter und kann auch durch jedenfalls für den Rohstosfbezug wesentlich nicht betroffen werde . die Anspannung aller Kräfte diesen Ausfall nicht decken und Diese Darlegung ist falsch , sophistisch und bedarf der Zurecht¬ stellung . Wir haben in unserer kolonialen Verwaltung stets den wettmachen , berufend darauf , daß es ihm versagt ist , auf eigener Scholle und ohne den Markt fremder Völker in Grundsatz der offenen Tür hochgehalten , und gerade England hat an dem Handel unserer Kolonien einen reichen Anteil zu Anspruch nehmen zu müssen , sich die notwendigen Güter zur Erhaltung seiner Lebenskraft und zur Bewahrung verzeichnen gehabt . Wir dürfen uns in jedem Falle auch die¬ Würden die Erzeugnisse jenigen Mengen zugute bringen , die aus unseren Kolonien nach seiner Kulturhöhe zuzuführen . anderen Ländern ausgeführt wurden , denn für uns ist es gleich¬ unserer Kolonien uns heute zu Gebote stehen , so wären wir zu einem großen Teile der aus dem Valutaunter¬ gültig , ob wir uns die Rohstoffe aus den Kolonien selbst zuführen oder mit dem aus ihrem Verkaufe gezogenen Erlöse bei dritten schiede und aus dem zwangsweisen Ankäufe auf fremden Märkten hervorgehenden Schwierigkeiten enthoben . Unser Völkern Ersatz kaufen . Es muß aber hierbei betont werden , Wirtschaftsleben würde um so schneller und rascher wieder er¬ daß der Gesamthandel unserer Schutzgebiete im Jahre 1913 starken und die Vorteile aus dieser Erscheinung, würden letzten über fünfhundert . Millionen Mark an Wert umfaßte bei einem Endes auch der Wiedergutmachung zugeführt werden können . Gesamtaußenhandel von über zwanzig Milliarden Mark im Deutschen Reich . Es ist aber weiter hervorzuheben , daß es Die Summe unserer kolonialen Erfahrungen gipfelte bei pix uns nicht darauf ankommen kann , unseren gesamten Roh¬ Kriegsausbruch aber nicht nur darin , daß unsere Kolonien wert¬ stoffbedarf aus unseren Kolonien zu beziehen , sondern daß wir volle Länder darstellen , um unserer Wirtschaft die unentbehr¬ schon ein weites Stück in der Wirtschaft vorankommen, wenn lichen Erzeugnisse der tropischen Zone zu gewinnen und zn einzelne wichtige Erzeugnisse vollständig oder zu einem starken zusühren . Wir waren uns klar darüber geworden , daß das Bruchteil auf eigenem Boden für uns gewonnen werden . Heute mittlere imb südliche Südwestafrika und die Hochländer Ost¬ würden wir in ' der Lage sein , einen großen Teil des deutschen afrikas brauchbares und wertvolles Siedlungsland darstellten , Bedarfes durch die Zufuhr aus unseren Kolonien zu decken . geeignet für die Aufnahme weiter Teile unseres Volkes . Die Lstasrika hat die deutsche Industrie vor dem Kriege bereits voll¬ Absprengung reicher Provinzen von Deutschland , die Zusammen ständig mit Sisalhanf versorgt und es blieb noch ein bedeu¬ drängung unseres Volkes auf einer verengten Fläche , die Aus¬ tender Teil für die Abgabe an fremde Märkte übrig . Die saugung unseres Bodens durch die Kriegswirtschaft zwingen uns deutschen Südseeinseln liefern heute vierzigtausend Tonnen mehr noch als je vorher , an eine Auswanderung zu denken . Die Kopra , und es darf angenommen werden , daß die Ernte in den Grenzen der europäischen Länder , die für eine Kolonisation etwa nächsten fünf Jahren sich noch uw wenigstens zehntausend in Frage kommen könnten , sind uns aber ebenso versperrt und Tonnen erhöhen wird , allein nach dem Stande der Anpflanzun¬ werden es für eine lange Dauer hindurch bleiben wie die über¬ gen bei den Europäern . Dazu kommt nun ^ noch die Ernte der seeischen Gebiete .- Auch hier würde die Ablenkung der über¬ afrikanischen Kolonien mit rund zehntausend Jahrestonnen . schüssigen und entbehrlichen Volkskräste aus ein eigenes Koloni¬ Deutschland wäre also in der Lage , heute aus seinen Kolonien sationsland als Sicherung wirken gegen die politischen Gefahren , ein Viertel seines Bedarfes an Kopra heranzusühren . Wir wissen , die notwendig mit der Zusammendrängung erwerbsloser Massen daß die Wälder Kameruns allein etwa sünfundzwänzigtausend aus engem Raume sich ergeben . Diese Gefahren bestehen nicht Hektar Oelpalmen bergen , deren Ausschließung und Verwertung nur für uns selbst als Volk , sondern sie lassen letzten Endes ihre vor dem Kriege erfolgreich eingeleitet war . Wir würden unter Ausstrahlungen auch bei den Nachbarländern unvermeidbar einwirken . Mit diesem einen Hinweis soll die politische Be¬ Zuhilfenahme dieser reichen Schätze den Bedarf an Pflanzenfeit deutung kolonialen Besitzes nur angeschnitten werden . Das gu Speisezwecken für Deutschland heute aus unsere ; : Kolonien Problem als solches läßt sich in kurzen Worten nicht ausschöpfen . wollig decken können . Die Phosphatgruben auf den Inseln Für uns genügt es aber , dazu zu gelangen , daß wir die Not¬ eine bereits Kriege dem vor Angaur und Nauru lieferten wendigkeit kolonialen ' Besitzes für das deutsche Volk heute und von 250 000 Tonnen . Die Ausbeute kam Jahresausbeute in alle Zukunft bejahen müssen . Die Mittel zur Geltendmachung Deutschland zugute ; reiche Verfrachtungen liefen auch nach dieser Forderung sind beschränkte . Aber , wenn wir von ihnen Japan und Australien zur Befruchtung des Anbaues . Unter unausgesetzt und zielbewußt Gebrauch machen , so ist es gleich¬ Erweiterungs¬ fertiggestellten Kriege Ausnutzung der vor dem wohl möglich , daß der Erfolg uns nicht versagt werden wird . bauten für Förderung und Verschiffung würden die beiden

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äie Kolomalfragt .

1920

Deutsche

Aolonlalzeltung

Wir müssen an den Völkerbund , als den Verteiler der Mandate zur Verwaltung unserer eigenen Kolonien , unablässig mit der Forderung herantreten , uns diese Mandate zu übertragen , und diese unsere Forderung müssen wir durch eine klare und offene Darlegung der Gründe vor aller Welt mit Nachdruck unter¬ stützen . Dies ist aber nur dann möglich , wenn das deutsche Volk als Ganzes sich daraus besinnt , daß die Forderung nach kolonialem Besitz in der Tat eine der Voraussetzungen für sein weiteres Gedeihen bildet . Es ist also notwendig , daß die kolo¬ nialen Vereine und Verbände sich zusammenschließen in der Erkenntnis , daß es für eine Sonderbewegung heute nach dem Verluste der Kolonien keinen Boden gibt . Es besteht nur e i n Ziel , den kolonialen Gedanken im deutschen Volke wachzuhalten und so zu verstärken , daß unsere Forderung nach kolonialem Besitz als gerecht anerkannt und erfüllt wird . Die Mittel zur Ausbreitung dieses Gedankens sind Wort und Schrift , ^ und heute verdient das Wort bei der Teuerung aller Erzeugnisse der Buchdruckerei vor der Schrift den Vorzug . Es muß also eine großzügig gedachte Einrichtung einsetzen , die unserem deutschen Volke in den nächsten Jahren unablässig die Forderung nach kolonialem Besitze zum Bewußtsein bringt . Es läßt sich der Schleier von der Zukunft der Völker nicht abheben , aber die¬ jenigen haben Aussicht , Erfolge zu erringen , die , gestützt auf sittliche Tüchtigkeit , in ihren Bemühungen niemals müde werden . Daß dies auch für die Wiedergewinnung unserer Kolonien gelte , dürfen wir alle erhoffen .

DU Bedrohung des franzöjifcben Kolonialreiches . Von Hans Ernst . Kennzeichnend für den Zustand der französischen Volks¬ wirtschaft iw den Vorkriegsjahren war die im Rahmen der allgemeinen Dekadenz immer mehr in Erscheinung tretende , so daß der gegen die « Stagnation wirtschaftlich französische Regierung von außen wie von innen erhobene Vorwurf einer Vernachlässigung der nationalen Produktiv¬ kräfte niemals als unberechtigt von der Hand gewiesen werden konnte . Eine Aenderung iw diesen ungesunden Verhältnissen trat erst im Laufe des Krieges ein , wo es durch die , namentlich in Zeilen der höchsten Not für dis Franzosen charakteristische , Wiederkehr des Pflichtbewußtseins, Angehörige der „ grande ’ nation " zu sein , tatsächlich gelang , die innere Einheit wieder herzustellen und hinsichtlich der wirtschaftlichen und militäri¬ schen Organisation wirklich Nennenswertes zu leisten . Diese Kräfte , nationalen Z u s am m e n r a ffu ng aller welche für die Aufwärtsentwicklung und Stabilisierung der sranzösischen Volkswirtschaft von ungeheurer Bedeutung hätte werden können , währte jedoch nur so lange , als es galt , dem feindlichen Druck von außen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln entgegenzuwirken . Nach dem für Frankreich mehr oder weniger siegreichen Ende des Krieges indessen folgte fast n g , und der neue Entspannu automatisch eine völlige Geist der Initiative und der Energie , welcher eben noch zu den schönsten Hoffnungen berechtigte , machte allmählich einer gänz¬ lichen Apathie Platz . Diese Erscheinung ist in sranzösischen Regierungskreisen nicht unbeachtet geblieben und beansprucht gerade deshalb in Hinblick auf die weltpolitische Stellung und der Kolonial¬ auf - den eigentümlichen Charakter Frankreichs ein besonderes Interesse . wirtschaft Obschon namentlich durch den Krieg die französische Nation menschenarm und finanzschwach geworden ist und die größten innerpolitischen Probleme zu einem gefunden Wiederaufbau der Volkswirtschaft ihrer Lösung harren , wendet man sich Ex¬ eigenartigem außereuropäischen jener wiederum Hand¬ zu , die bei ihrer unrationellen pansionspolitik habung ein Luxusbedürfnis darstellt , welches bei der gegen¬ wärtigen Lage Frankreichs zwar als paradox erscheinen mag , mit Rücksicht auf die weltpolitische Konstellation aber ein nicht ungeschicktes S ch ei nm a n ö v e r bedeutet . Die Kolonialgeschichte zeigt mit erschreckender Deutlichkeit , daß die französische Nation trotz jahrzehntelanger An¬ strengungen auf die Dauer nicht in der Lage ist , eine den Er¬ fordernissen und Ansprüchen unseres modernen Kulturz -eitalters Rechnung tragende Ueberseepolitik zu treiben . , Das klassische Musterbeispiel hierfür bildet Madagaskar jene große Jnselmasfe an der Ostküste Afrikas , die mit ihrer eigenartigen Fauna und Flora , ihrer geographischen Gliede¬ rung und ihren klimatischen Verhältnissen Vorbedingungen für die Schaffung einer blühenden Kolonie abgab , welche einem tatkräftigen und zielbewußten weißen Eroberervolk zum größten

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Ansporn hätten dienen können ; die Franzosen aber haben bis auf den heutigen Tag nichts erreicht . Seit der gewaltsamen Besetzung im Jahre 1885 ist auf Madagaskar kaum ein nennenswerter -kultureller Fortschritt zu verzeichnen ; man hat zwar Millionen investiert und teilweise den Versuch gemacht , das Land wirtschaftlich zu erschließen ; man hat Spitäler , Schulen , Post und Telegraph , Wäschereien und ein bakteriolo¬ gisches Institut ins Leben gerufen ; man hat auch Eisenbahnen und hier und da sehr schöne Straßen angelegt , -aber es waren , mit deren Dörfer mehr -oder -weniger Potemkinsche Errichtung sich -die französische Kolonialverw -altung brüstete . Schon längst sind in den abgelegenen ! Provinzen Brücken und Bahndämme -wieder eingestürzt , und nur wenige Kilometer von den Distriktshauptstädten entfernt -schrumpfen im dichten Unterholz des üppigen Tropenwaldes Staatschausseen zu elenden Saumpfaden ein . Beeinflußt durch den amtlichen Re¬ gierungsanzeiger , das „ Journal Offici-el " , schilderte die fran¬ zösische Presse die „ Eröffnung " der -ersten Eisenbahn in glänzenden Farben , während in Wirklichkeit ein Zug mit ge¬ ladenen Gästen vorsichtig über eine etwa 30 km lange Strecke fuhr . Die Welt hielt Madagaskar für ein -friedliches , frucht¬ bares und -aufblühendes Land , bis schließlich die Wahrheit durchsickerte und rücksichtslos das Treiben der französischen Kolonialbe -amten ausdeckte , welche durch unerhörte Steuer¬ maßnahmen die Wirtschaft erdrosselten und insbesondere die schon leidlich vorwärtskommende Tabakindustrie durch ihr rigoroses Vorgehen vernichteten . Man hatte Wohl Madagaskar einen Stehkragen umgebunden , es -aber barfuß gelassen . Das , das man hier in Anwendung ge¬ S h st e in d e s Bluffs bracht und von höchster Stelle -aus begünstigt hatte , war kenn¬ zeichnend genug für das Wesen der französischen Koloniäl polilik , deren Charakter sich bis heute in ihren Grundzügen kaum verändert hat . Ob Gouadeloupe , Martinique , ob Neu - Kaledonien , Kochin¬ china oder Nordafrika , überall dasselbe Prinzip . Einen wirk¬ lich - materiellen Nutzen hat das französische Mutterland nur in den seltensten Fällen gehabt ; und -wenn gelegentlich - schon früher Frankreichs koloniale Expansionspolitik als glatter Nonsens hingestellt wurde , so hat der Krieg noch einmal den Franzosen Gelegenheit zu -einem gewissen Berechtigungsnachweis ihrer Politik geboten , insofern jene außereuropäischen Territorien braune und schwarze L-öldnerheere lieferten , die den Alliierten bei ihrer Aktion -gegen Deutschland nur recht sein konnten . _ . Der Krieg ist -aber nun zu Ende , und . die Zeiten -haben sich schnell -geändert . Die Stimmen , welche sich schon früher gegen -n Kolonial des französische die Mißwirtschaft i m p e r i u in s erhoben hatten -, vermehrten sich zusehends , und heute bringen weder England , noch Amerika , noch Italien ihrem Verbündeten an der Seine irgendwelche Sympathien entgegen . Man steht im allgemeinen der französischen Kolo¬ nialpolitik skeptisch gegenüber , und die Möglichkeit einer inter¬ nationalen Regelung dieses Problems ist unter gewissen Um¬ stünden nicht von der Hand zu weisen . Das Gefährliche dieser Situation hat die Regierung in Frankreich -wohl erkannt und sofort entsprechende Vorbeugungsmaßnahmen getroffen . Ganz plötzlich ist ein brennendes Interesse und eine fieberhafte Tätig¬ keit erwacht für alles , -was sich auf das Gebiet der Kolonial¬ politik erstreckte die Regierung -hat hierzu -das Signal gegeben . Frankreich will den B -e f ä h i g u n g s n a ch w eff s antreten , daß es durch eine -aktive und produktive Wirtschaft in seinen überseeischen Ländern tatsächlich positive Werte schafft , somit ein Recht -auf Kolonien hat ! Und Frankreich hat vor den Augen der Welt seine -Arbeit begonnen . Zunächst wurde eine Flut von Unternehmen aller Art ge¬ gründet , -welche sich mit dem Import und Export von Roh¬ stoffen und Waren nach und von den sranzösischen Kolonien beschäftigten . Cs verging fast kein Tag , daß nicht irgendeine neue Gesellschaft in das Handelsregister eingetragen wurde . Von den zahlreichen Firmen seien an dieser Stelle nur die be¬ mit -einem deutendsten erwähnt : L ' O m n i u m Colonial Kapital von 5 Millionen Francs , Min es de Graphite d e l -a M -a n -a n p o t s h mit einem Kapital von 540 000 Francs es mit einem Marocain des Fermes und Sociötk Kapital von 4 Millionen Francs . Gleichzeitig ist die Regie¬ für die Wirt rung -mit einem -großzügigen Programm hervorgetreten . Kolonien ihrer Hebung s ch astliche Der Gouverneur von Französisch -West - Afrika , General Merlin , hat eine ausführliche Denkschrift abfassen lassen , in welcher ein Betrag von 680 Millionen gefordert wird , um in den ihm unterstellten Landgebieten eine Kolonisierung nach modernen Gesichtspunkten durchführen zu können . Die Verteilung dieser Riesensumme ist derart gedacht , daß 490 Millionen Francs

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Deutsche

für neue Bahnlinien !, 70 Millionen Francs für Hafen¬ anlagen , 60 Millionen Francs für Mußregulierungen , 40 Mil¬ lionen Francs für Urbarmachung von Oedländereien und der Rest für verschiedene Bauten vorgesehen find . Insbesondere wird die Verlängerung der Eisenbahn von Togo de Lome nach Ouagadoudou und die der Eisenbahn von Grand Bafsan nach -Sicasfo geplant ; ferner sollen die Entrvässerungs nunmehr restlos durchgeführt - Ufer a m Niger arbeiten werden , um dem Anbau von Baumwolle eine größere Aus¬ dehnung zu verschaffen . Die erwähnte programmatische Denk¬ schrift ' ist bereits dem Kolonialminister zur Genehmigung unterbreitet worden ; im Zusammenhang hiermit ist außerdem eine besondere Agentur für -wirtschaftliche Angelegenheiten in Paris errichtet worden , welche eine engere Verbindung mit den Interessenten im Mutterlande Herstellen soll . Nicht ohne Bedeutung ist ferner , daß die französische Re¬ ihre be¬ in Marokko gierung auch der Schweinezucht sondere Aufmerksamkeit zuwendet . Dieser vor -etwa zehn Jahren noch gänzlich unbekannte Wirtschaftszweig soll mit allen Mitteln forciert werden , um durch die Ausfuhr von Schweine¬ fleisch positiven Nutzen zu erzielen . Zurzeit schätzt man den Be - stand an Schweinen in diesem Gebiet bereits -auf 160 000 Stück . In Fachkreisen ist man sich zwar bewußt , daß vorläufig der marokkanische Speck gegenüber dem französischen noch den Ruf der Minderwertigkeit hat , doch ist man bestrebt , die Qualität durch verbesserte Futtermittel und größere Aufmerksamkeit bei der Mast zu heben . Aber nicht nur in Afrika , sondern auch in ihren entfernteren Schutzgebieten ist die französische Regierung bemüht , ihr Koloni -sterungspro -gramm durchzuführen . So hat man - sich zu¬ nächst auf Madagaskar dem Ausbau der Wasserstraßen zu¬ gewandt , von deren Schiffbarmachung man sich eine bedeutende Hebung des wirtschaftlichen Lebens dieser Kolonie verspricht . Es wurde zu diesem Zweck eigens eine neue Gesellschaft ge¬ gründet , deren Ingenieure bereits im Frühling dieses Jahres die in Frage kommenden Flußstrecken bereisten , um sofort mit den eigentlichen Regu 'lierungsarbeiten beginnen zu können , auf des Wasserstraßennetzes damit der Ausbau möglichst rasch in die Wege geleitet wird . Madagaskar Auch der Graphitgewinnung auf dieser Insel bringt , man plötzlich größeres Interesse entgegen !, und man hofft , die ge¬ ringe Ausfuhr , welche im Jahre 1918 nur 14 600 Tonnen be¬ trug , auf etwa 250 000 Tonnen bringen zu können . ist man bestrebt , das wirtschaft¬ Auch auf Martinique liche Leben in jeder Weise zu fördern ; die Ausfuhrzifferni im Jahre 1919 wiesen eine bereits sinkende Tendenz auf , so daß die Ausfuhr von * Zucker nur 7 400 000 kg , von Kaffee 17 300 kg , von Kakao 665 000 kg und von Rum 33 Millionen Liter betrug . Man ist daher auf jede Weise bemüht , die Ex¬ portziffern wieder zu erhöhen ; namentlich glaubt man bestimmt , gerade die Ausfuhr von Rum ganz erheblich steigern zu -können . Und nicht weniger läßt Frankreich es sich im fernen angelegen fein -, feinen Eifer in kolonialer Be¬ Osten tätigung nach besten Kräften zu beweisen ; obwohl seitens Chinas nur ganz unbestimmte Andeutungen über eine Pro¬ jektierte Eisenbahn von Dunnanfou nach dem Golf von Ton¬ king , nördlich - , von der tonking - chinesischen Grenze , gemacht waren , ist sofort das französische Kolonialministerium auf dem Plan , um eine Konkurrenzlinie zu bauen , indem die Bahn Hanoi bis Laokai nach Phuto - Tuhen verlängert werden soll . So ist also Frankreich gegenwärtig an allen Enden der Welt rastlos tätig , trägt sich mit den größten Projekten und will segensreiche Kulturarbeiten in die Wirklichkeit umsetzen , nur um im gegebenen Augenblick mit großzügiger Geste erwidern zu können : „ Seht , das ist mein Werk , das sind meine Pläne — und ihr wollt wagen , der französischen Nation die Fähigkeit , zu kolonisieren , abzu sprechen ? " Man wird es aber wagen , und wenn auch noch so schöne Worte gesprochen werden , und wenn auch der französische Kolonialminister ein noch so geschickter Regisseur ist . Ganz kalt lächelnd wird man einmal früher oder später Frankreich , die Rechnung machen , dessen Etat schon heute mit 62 Milliarden Francs Auslandsschulden belastet ist ; die Welt hat das Zu¬ trauen zu der „ grande mation " verloren , und die Möglichkeit eines internationalen Eingreifens in die französische Kolonial¬ frage ist niemals wahrscheinlicher gewesen denn gerade jetzt . Kolonial Frankreichs gegen lauf Der Sturm hat eingesetzt , und es bleibt das Ende dieses Kampfes politik abzuwarten , der auch auf diesem Gebiet für den unbefangenen §

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Wie Reuter vor einiger Zeit aus London meldete , -ist das bisherige Protektorat „ British East Afriea " durch eine Order in Colony

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„ Kenia namens Kolonie britische in eine gewandelt worden . Hinzugefügt war , -daß das zum Sultanat Sansibar gehörige Küstenland nach wie vor Protektorat unter dem Namen „ Kenia Protectorate " bleiben und in der Behandlung der Eingeborenen keine Aenderun -g eintreten soll . Späterhin meldete Reuter weiter noch -ans Nairobi , der Gou¬ verneur des früheren Protektorats Qstafrika habe den Gesetz¬ gebenden Rat davon verständigt , daß die Order über die Um¬ wandlung des bisherigen Protektorats in eine britische Kron¬ kolonie „ Kenia " durch , königliche Unterschrift vollzogen -sei . Die Meldungen sind in der Presse zumeist entstellt wiedergegeben und vielfach dahin gedeutet worden , daß durch die in Rede stehende Order die Einverleibung des früheren Deutsch - Ostafrika in den britischen Kolonialbesitzausgesprochen worden sei . Diese Annahme ist indes eine irrige . Die von Reuter erwähnte Order in Council ( man versteht unter einer solchen eine im Staatsrat , Privy Council , be¬ schlossene und vom König vollzogene Verordnung ) bezieht sich zweifellos nur auf das frühere Br i t is ch - O st a s r i k a ( Hauptstadt Nairobi ) , welches bisher noch nicht als eigentliche Kolonie ( crown colony ) , sondern als sogenanntes Protektorat verwaltet wurde . Britisch - Ostafrika ist eine Nachbarkolonie des früheren Deutsch - Ostafrika . Es wird im Süden durch dieses , im Osten durch den Indischen Ozean und Jtalienisch --Somckliland , im Norden durch Abessinien und im Westen durch das britische Uganda - Protektorat begrenzt . Das Innere war von den Eng¬ ländern bereits im Jahre 1886 in Besitz genommen worden , wurde aber zunächst durch eine von der englischen Regierung mit einem Freibrief ausgestatteten Gesellschaft , die Imperial

Council

.

Das

Küstengebiet

, verwaltet Company Airica East British gehört noch heute zum größten Teil dem Sultan von Sansibar , nämlich der 10 englische Meilen ^ 16 km breite Küstenstrich nördlich von Deutsch - Ostafrika bis Wituland ( Mündung des Mombassa und Malindi ', die Ozi - 'Flusses ) mit den Städten Lamu - Jnseln und die Stadt Kismayu nebst dem anschließenden Gebiet im Umkreise von 10 englischen Meilen . Es war seinerzeit vom Sultan von Sansibar ebenfalls der britischen Ostafrika¬ gesellschaft gegen eine Jähresabgabe überlassen worden . Einen dritten Bestandteil bildet das Sultanat Witu . Das Ganze von Sansibar gehörigen Gebiete ( und zwar die dem Sultan gemäß einer Vereinbarung mit diesem ) wurde am 1 . Juli 1895 unter der Bezeichnung „ British East Afriea " als sogenanntes Protektorat in unmittelbare britische Verwaltung genommen . ( Ueber Wituland und die nördlich angrenzende Küste bis nach Kismayu Hatte einst Deutschland die Schutzherrschaft -erklärt , sie aber durch das Helgoland - Abkommen vom 1 . Juli 1890 zu¬ rückgezogen . ) Es wurde nunmehr eine Einteilung in Provinzen ohne Rücksicht auf die früheren politischen Verhältnisse der einzelnen Gebietsteile vorgenommen ., die in der Folgezeit mehr¬ fach geändert worden ist . Auch die Grenze gegenüber dem Uganda - Protektorat wurde demnächst verschoben . Vor Aus¬ bruch des Krieges waren sieben Provinzen gebildet : Seyidi ( der Süden von der Küste bis in die Gegend des Kilimandjaro ) , Tanaland ( von der Küste den Tana - Fluß hinauf ) , Jubalan 'd ( am nördlichen Teil der Küste und unteren Juba - Flußß Ukamba ( im Innern an Seyidi anschließend mit der Hauptstadt Nairobi ) , Naiwasha ( westlich Ukamba ) , Kenia ( nördlich - von Ukamba , das Gebiet -um den Berg Kenia ) und Nyansa ( früher Kisumu - Pro vinz , das Gebiet am Viktoria - See ) . Nicht in Provinzen eingeteilt waren die noch nicht für eine regelmäßige Verwaltung reifen Gebiete im Norden und Nord -Westen . Während unter „ Protektorat " im Völkerrecht ein Schuh¬ verhältnis über einen anderen , nach innen bin selbständigen Staat verstanden wird , -wendet der amtliche englische Sprach¬ gebrauch diese Bezeichnung auch aus Besitzungen in Afrika an , in denen England selbst die uneingeschränkte Staatsgewalt aus¬ übt , die aber noch nicht den vollständigen Verinaltungsapparat einer Kronkolonie besitzen und -in denen den eingeborenen Herr¬ schern noch gewisse Rechte zngestanden sind . Ein „ protectorate " schöne in diesem Sinne ist gewissermaßen die Vorstufe der „ crown I colony " . England hält sich dementsprechend auch für befugt ,

Deutsche AoLonlalzeiLung .

1920

ein Protektorat durch einseitige königliche Verordnung in eine Kolonie zu verwandeln « Die lieber lei tun g in -die neue Ver lvaltungsform geschieht meist 'schon vorher « So hatte Britisch Ostasrika bereits 1907 einen Verwaltungsrat . ( Executive Council ) sowie einen gesetzgebenden Rat ( Legislative Council ) erhalten , und es unterstand in den letzten Jahren nicht mehr dem im allgemeinen für Protektorate zuständigen Foreign Office ( Auswärtigem Amt) , sondern dem Colonial Office ( Ko lonialamt ) . Britisch - Ostasrika hatte sich vor dem Kriege , namentlich seit der Fertigstellung der von Mombassa nach dem Viktoria - See führenden Ugandab -ahn ( 1902 ) , sehr günstig entwickelte Es zählte etwa ' 4 Millionen Einwohner , darunter ( Zählung von 1911 ) 3175 Europäer , zumeist Engländer , aber auch 112 Deutsche und 16 Oesterreicher , im übrigen Araber , Inder , Suaheli , Massai und Gallas . Das feuchttropiische ( im Süden ) , Bantuneger Küstengsbiet ist mit zahlreichen Plantagen und Eingeborenen Lulturen bedeckt . Es folgt dann nach dem Innern ein Steppen¬ gebiet ( mit einem berühmten Wildreservat an - der Uganda - * bahn ) und schließlich ein fruchtbares Hochland mit günstigem Klima , insbesondere angenehm kühlen Nächten . Hier haben in der Gegend von Nairobi , viele Weiße sich , namentlich als Farmer niedergelassen . Angebaut werden hauptsächlich Kaffee und Weizen « ' Auch die Viehzucht steht in Blüte . Unter anderem finden sich viele Schafsarmen . Während des Krieges scheint in der Entwicklung ein Stillstand eingetreten zu .sein . Die Eingeborenen wurden unruhig , der Ugandabahn - und der Schiffsverkehr , welcher vor dem Kriege zum größten Teil durch die Deutsch - Ostafrika - Linie vermittelt wurde , stockten , unter den Eingeborenen trat infolge mangelnder Zufuhr von Reis und . Mais Hungersnot aus , und wie in ganz Jnnerafrika breiteten sich Seuchen ( Schlafkrankheit , Lepra , Genickstarre ) aus . Diese ' erforderten auch noch zu Anfang des Jahres 1920 viele Opfer . * Vielleicht hofft man , -daß die Umwandlung des Protektorats in eine „ Colony " es erleichtern wird , die Folgen des Krieges zu Überwinden . Im wesentlichen freilich bedeutet sie nur den . Ab¬ schluß einer bereits vor dem Kriege eingeleiteten rechtlichen Entwicklung . Damit steht die Nachricht im Einklang , . daß in der Behandlung der Eingeborenen keine Aenderung eintreten soll . Irgendwelche politischen Rechte besaßen sie schon früher nicht . Zugeständnisse waren ihnen im wesentlichen nur -auf dem Gebiete der Rechtspflege gemacht worden -. Die Gerichts - ' barkeit erster Instanz über Eingeborene wird — jedoch nur in Bagatellsachen — durch eingeborene Kadis und Malis unter Zuziehung von Beisitzern als „ native courts " ausgeübt . Sie sind für ' ZivilstreiAgkeiten. über Werte bis 1000 Rupien zu - ständig und dürfen Strafen bis zu sechs Monaten Gefängnis verhängen . Die besondere Behandlung des Küstenstrichs -erklärt sich offen¬ bar daraus , daß man dem Sultan von Sansibar gegenüber die Form wahren und sich nicht einfach über seine — - freilich nur auf dem Papier stehenden — Rechte hinwegsehen wollte . Da Sansibar selbst noch Protektorat ist , konnten auch die dazu gehörigen Küstengebiete nicht zur Kolonie erklärt werden . Im übrigen mögen auch Zweckmäß 'igkeitserwägungen mitgesprochen haben . Die Rechte des Sultans von Sansibar sind für England seit jeher ein bequemer Vorwand gewesen , ' um die Wünsche der höher stehenden Eingeborenen , der Araber und Inder , nach Beterligung an der Verwaltung abzulehnen und die Einführung einer Gemeindeverwaltung in- den Städten -an der ' Küste zu verweigern . ( Der Stadt Nairobi ist eine Selbstverwaltung in beschränktem Maße zugestanden . Es ist dort ein „ Town ship Committee " eingesetzt , dessen Mitglieder -vom Provinzkom missar jährlich ernant werden . Dieses beschließt auch über den Haushaltsplan und den Erlaß von Verordnungen . Die Be¬ schlüsse bedürfen der Genehmigung des Gouverneurs . ) Ob es Teilung von Britijsch - Ost sich , im übrigen um e'i'neförmliche afrika handelt oder ob die Verwaltung der Kolonie und des Protektorats Kenia eine gemeinsame sein wird , lassen d ' ie bisher vorliegenden Nachrichten nicht erkennen . Was das frühere D e u t s ch - O st a f r i k a anlangt , so wird dieses , abgesehen von den an Belgien überlassenen Gebietsteilen in Ruanda und Uvundi , von England unter d -er Bezeichnung ^ Tanganyika

Territory

"

verwaltet

.

Die

Verwaltung

war

bisher noch nicht organisiert . Die Kolonie wurde zunächst als „ occupied enemy territory " behandelt und in derselben Weise wie im Kriege militärisch regiert . Nur wurde vor einigen Monaten 'in Daressalam ein . „ administrator " als - oberste Zivil¬ behörde eingesetzt , der u . a . über Ausweisungen , Einwande runOgesuche uslmzu entscheiden hatte . Kürzlich ist aber auch für Deutsch - Ostafrika die Verwaltung neu -geregelt worden , und

89

zwar durch eine „ Tanganyika Order in Council " vom 22 ; Juli deren Text in der „ London Gazette " vom 30 . desselben d. Monats veröffentlicht worden ist . Sie enthält Bestimmungen über die Beh örd enorg anisatio n , das Verordnungslwesen, das anzuwendende Recht , d' ie Gerichtsbarkeit , die Verwaltung der öffentlichen Ländereien , über Entschädigungen, Ausweisungen usw . Die rechtlich farblose Bezeichnung „ Tanganyika Territory " ist beibehalten worden . Das Land ist also weder „ colony " noch „ protectorate " . Doch entsprechen die Bestimmungen der Order im wesentlichen den für Protektorate üblichen . Der erste Be¬ amte führt die Bezeichnung „ Gouverneur " . Ihm zur Seite steht ein Verwaltungsrat , „ Executive Council " , dessen sämtliche Mit¬ glieder vom Gouverneur ernannt werden . Eine weitere Teil¬ nahme an der Verwaltung ist der Weißen Bevölkerung nicht zugestanden und ebensowenig ist . eine solche der Eingeborenen bevölkerung ein geräumt . Der Gouverneur ist verpflichtest die Gesetze und Gebräuche der Eingeborenen zu achten, soweit sie nicht der Gerechtigkeit und Moral zuwiderlaufen . England hat hiernach Deutsch - O -stasrika nicht etwa schon annektiert oder mit Britisch - Ostasrika vereinigt . Trotzdem muß die getroffene Regelung zu großen rechtlichen Bedenken Anlaß geben . Sie ist erfolgt ,' ohne daß England bisher entsprechend dem Friedensvertrag ein Mandat durch den Völkerbund über Deutsch -Ostafrika erhalten hätte . . England scheint sein Vor¬ gehen darauf zu stützen , daß nach Artikel 119 des Friedensver¬ trages Deutschland auf seine überseeischen Besitzungen „ zu¬ gunsten der hauptsächlichen alliierten und assoziierten Mächte " verzichtet hat . Hieraus scheint gefolgert zu werden , daß die in - Frage kommenden Mächte befugt wären , unter sich Verein¬ barungen über die Verteilung des früheren Kolonialbesitzes zu trefferü Wenigstens spricht dafür die Einleitung der Order vorn 22 . Juni , wo es heißt , die hauptsächlichen alliierten und asso¬ ziierten Mächte seien übereingekommen , daß das Territorium von Großbritannien verwaltet werden solle gemäß den Be¬ stimmungen des Vertrages von Versailles , und daß der König von England innerhalb des Territoriums ' Macht und Juris¬ diktion ausübe . Auch deutet auf einen solchen Standpunkt eine Erklärung hin , welche die englische Regierung bei einer Debatte . im Unterhauise am 3 . Juli d . I . abgegeben hat . Damals erwiderte Bonar . Law auf eine Anfrage , daß die Zustimmung des Völkerbundes zur. Erteilung eines Mandats an . England über Deutsch - Ostafrika erst später eingeholt werden solle . Der Friedensvertrag bestimmt indes im Artikel 22 , daß die Kolonialgebiete , die infolge des Krieges aufgehört haben , unter der Souveränität der sie vorher , beherrschenden Staaten zu stehen , von fortgeschrittenen Nationen kraft einer ihnen über¬ tragenen Vormundschaft über die beherrschten Völker zu ver¬ walten sind , und daß diese Nationen die Vormundschaft als Beauftragte und im Namen des Völkerbundes zu führen haben . Die Art des Auftrages soll nach dem Maße der Entwicklung des Volkes , nach der geographischen Lage des Gebietes , nach seinen wirtschaftlichen Bedingungen und nach den sonstigen Umständen eine verschiedene sein . Hiernach muß zweifellos der Inanspruch¬ nahme und Regelung der Verwaltung eines früheren deutschen Schutzgebietes durch eine der alliierten oder assoziierten ' Mächte ein Mandat des Völkerbundes vorangehen . Der Artikel 22 bildet eine notwendige Ergänzung des Artikels 119 , der nicht aus dem Zusammenhänge mit den übrigen Bestimmungen des Friedensvertrages herausgerissen werden darf . Deutschland hat seine Kolonien im Hinblick auf den Artikel 22 abgetreten und durch d ' ie Unterzeichnung des Friedensvertrages keineswegs darin einwilligen -wollen , daß die alliierten und assoziierten Mächte in den Kolonialgebieten sollten nach eigenem Ermessen schalten können . Die von England einseitig getroffene Regelung der Verwaltung Deu -tsch - O stafrikas und die Uebertragung der Macht und Jurisdiktion an den König von England ohne voraufgegangenes Mandat ist sonach zweifellos mit dem Friedensvertrage unvereinbar . Der Widerspruch zwischen dem Vorgehen Englands und den Bestimmungen des Friedensvertrages liegt so klar aus der Hand , daß s-elbst Präsident Wilson sich genötigt gesehen hat , Ein¬ spruch zu erheben . Wie -die Zeitungen auf Grund amerika¬ nischer Informationen meldeten , hat die Order vom 22 . Juli zu einem scharfen Notenwechsel zwischen den Kabinetten in London und Washington über die Behandlung der früheren deutschen Kolonien Anlaß gegeben . Dieser habe Ende Juli mit der Aufforderung Wilsons an die britische Regierung begonnen , eine Reihe von Maßnahmen zu erklären , die nach seiner Meinung die Absicht andeuteten , die deutschen Kolonien für England dauernd zu annektieren . Demgegenüber müsse er daran sesthaltem daß nur der Völkerbund das Recht halbe , über die

«

Deutschs RstsnirtlzsttunK

§ 0

früheren deutschen Schutzgebiete M verfügen . Wie die Aus emanderlsetzung enden wird , ist einstweilen noch nicht abzusehen . Die deutsche Regierung wird hiernach jedenfalls alle Ursache haben , die Entwicklung der Verhältnisse in Ostafrika mit Auf¬ Teil hat merksamkeit zu verfolgen . Als vertragschließender Deutschland trotz seines Verzichts das Recht , dafür einzutreten , daß die auf seinen früheren Kolonialbesitz bezüglichen Be¬ von den übrigen beteiligten stimmungen des Friedensvertrages Mächten genau befolgt werden und den künftigen Entschließun¬ gen des Völkerbundes in betreff der Verteilung der Mandate nicht vorgegriffen wird . Deutschland wird auch um so weniger Anlaß haben , sich wegen seines früheren Kolonialbesitzes für desinteressiert zu erachten , als zweifellos nicht einmal seine früheren Feinde erwarten , daß es sich bei dem Raub der Ko¬ lonien für alle Zeiten beruhigen wird .

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Gelegenheit

und er¬

Schwerte auf

Sie

Völker

Deutschen

der

inen

„ absinden

lichen

wir

müssen

dem

Waffenstill¬

der

Wilsonschen

Aber nur

also

der

bestraft

Feinde

werden

,

wir

, wir

trügen

seien

nicht

die

Schuld

fähig

und

am

Kriege

würdig

,

, Kolo¬

nien zu besitzen , durch weiteste Verbreitung der Tatsachen , die diese Behauptungen Lügen strafen , und die Methoden der Feinde in der Eingeborenenbehan -dlung den -unseren gegenüber überall laut in aller

Welt

auch

hier

der

verkünden

Friede

, daß

geworden nisse haben erhalten

bis

unser

ist ,

auch

,

Sie auch daß

n i e und

Wenn , ist

und

Vertrag

, und

ersehen

; —

Gerechtigkeit

Versailler

kann . der

und

dem

im

-lassen . "

darüber

, betitelt

das

stets

Hinblick

nicht

fragen

Perser

zu

kennt ,

Engländern

Erklärungen , betonen ; wir müssen immer wieder die Unwahrheit

.

.

hier

" , veröffentlicht

gemachten

kann

1919

der

. Schrift

von

wirklich

den

der

, von

auf

"

und

- nichts

aber

geringe

Aegypter

lassen .

nebensächlich

jenen - - Völkern

Völkerknechtung

Arbeiterschaft u n t e r k -e

hatten . über

zutreffen

einem

Pfingsten die

die

Der

Deutschland darf

Gesamt

, wenigstens

, auf

.

stände

Ich

nicht

zu

,

' leben oder

über

den

mit im

gegenüber

Engländer

Pillai

drückten

unbegründete

in .

Sie

Gründen zu

Bevölkerung

bringt

natürlich

, und

deutschen

oberflächlich

, daß

sondern

unterjochten

die

, aufklären

der

Auslande

es

Engländern

Ihnen

Ihnen

gibt

Zeitungen

welche

einer

,

G -e l h beutet

: „ Leben

ägyptische

wieder

im von

,

immer

ausländischen

!

Deutschen

und

daß

Sie

m

Bevölkerungs¬ sich nämlich

der

-nur

wenigstens

ausschließlich

den . .Eingeborenen

keit

nur

selbst

nicht

Verständnis

, glaubte

wenn nicht

Nach

-teilweise können .

. bestätigen

unserer Pflan¬ hier wiederzu -

finden

weit

Regel

Kolonien

sich

s -eine

die

in seinen Kolonien und Protekto¬ übrigens nicht auf friedlichem Wege

erworben

geschieht

oder Methoden

verlauten

auch

die

erklärlichen

Zeitungen

oder

Kolonien

kleiner sprachen

aus

eingeborenen

der Engländer größten Teil

unsere

in

über

deutsche

Rückkehr

sich

verschließen

irgendeiner

Was zum

e s

. haben

nicht

gleichgültig

d e n

die

Kolonialgeschichte

Wehe

tut , das

gegeibenen

Bahnen

dürsten

Frage

zu

doch

seine



an

und

1898

dazu

, ist

unsere

für

Sie

Buche Zeitung

Engländer

, daß

ganz —

daß unter

. ,

usw .

. die

dafür

haben

englischen

Erkenntnis

als

sind

in

englische

und

alle

Engländer

etwas

der

wie

Quelle

Die

davon die

d -e^

der

, so

erwähnten

' -einzugehen , -die genommen werden las , daß

alle

ist , oder

„ Germania

, daß in

oben

würde

z . - B ., für

Material

wahrscheinlich er

Ostafrika die

So 1904

nachzureden

.

,

von

-auch

indischen aus .

sich

sich

1915

Mächte

Sie

.

und

Schrift

versichern

durch

dürften

,

überzeugen

gekommen

Verfasser das , was

- Gesellschaft

nicht

, ,

kommen

die

Eingeborenen

dieser

Regierung

bestätigen '

die

, spricht

nach

keit ,

-a.n -gen . stnd .

europäischen

ist

ausreichendes

Gesicht

bestimmteste

wird

zu

angeführte

zu

ausgeg

Kolonial

gesunken

erfordern

den

leider

wir

recht , erhebliche Ausdehnung Wie gesagt , all die Zahlen

Raum

,

, wie - mancher

7176 km im Jahre 1913 ausgedehnt auch die dort angegebenen Zahlen

Behauptungen

t Die

hätte könnte

ob

gewesen wären . Mit Ausnahme — in der Nähe englischer Missionen

des

Eng¬ eine

,

vorzögen

ver¬ unsere

angegebenen indischen

welche

Ein¬

dazu

aussprachen sträubten

Dorfschulzen

falsch teile

gegen

46 595 000

sich

hatten

Regierung

dem

Jahre

gestiegen

angestellt

Engländer

Gerechtig¬

England

Frage

, ,

ge¬

die an

zu

-

kolo¬

möglich sich

nicht

Regierung

Häuptlingen

Kolonial

Eingaben

in dem oben das von einer

,

Ohne

anderen

nicht

Abzüge

Abstimmung

den

Feinde .

den

würden

sie die Hoffnung , und sich dagegen

andere

einer bei

pakaraman

"

im

ist ,

erwähnten

Kolo¬ Kriege

geleistet

ja ,

vergessen

überzeugen

1912 auf Sie

daraus

volle

Ergebnis

gar

zu

hatten

und

solche

Ein¬

Erfolge " hat die

unsere

von

heraus

dieser Eingaben abgedruckt . Auch

- Ostasrika

Kolonialmächten erst eine haben . Sie blicken immer

der

Amerika

von

^die kurze Zeit in den Kolonien

geberr ,

Kolonien

)

praktisch

Antriebe

sonstige

die

gerechnet

LettowMorbeck Ohne

denen möchten

nur

, die

Familienlebens

, auf

, nicht

erzwungenen

eigenem in

und

Kümpfen

.

unserem

aus

eine

schienen ist . raten — die

" "

trugen

kolonialen

zu richten , wiederkommen

überall

Reimer

- sonstiger in dem

nach ,

oder

Wohl

„ Eng¬

es

Deutsch

kann

, „ Wie

D .

auch

gehütet

das

. Ihnen

und selbst

Sie

, von

Millionen

Jahre

.

Deutschen

von

Kolonien

14 km im Jahre ^1895 Vielleicht interessieren

daran

der

Jahre

führen

lassen ;

anderen uns

Punkt

: „ Die

117

21 ,9 Millionen

404 453 000

lernen

Behauptung

von

unserer

von

Ihnen

Deutschland

sehen

zu hinter

den

dem

der

das -, was

uns

Punkte

der Meinung , waren , daß brauchte ; natürlich hätte es

-daneben

-noch

diesem

Jahren

Schreibtisch¬

Kolonialpolitik

Deutschen unsere „ Anpassungsvermögen getragen

, wäre

bureaukrattsche

es - versteht

religiösen uns Dies

langen

den

eine

Kolonisator

seit

durchzuhalten

Wer

von Versailles „ Koloniallexikon

Kolonisationsarbeit

-erfahrung

glaubt

bei

-Frieden große

,

wehr

" , K . Rosen

englischer vor und

-

näher¬

® : Hildebrand

zu . weit

ist

Bemerkung

empfehle

" . -( beide

im . neue

würde

in

Werke

rnir

- bewertet

die sogar zu sein

da

Zahlen

die für zungen

Es

und - gern

Endziel

Handel

und

in

KolonisationsarbeiL

ließen ; hochmütig

herausgegebenen

auf

: Dr . Mansfeld

"

der

Afrika

in

durch knöcherne

sondern

Eingeborenen

so

haben

,

nach Einsicht

lange

nicht und

ihres

Führern ,

englische

Dern

Gebiete

. Ihnen

sondern

hervorragender zitieren , die

zu

diese

Fremden

,

bemäch¬

einführen

durch

geübte

berichtete

als man

, durch

kolonialem

darauf

-antworten

.

Leistungen

könnte sogar

bekanntlich

Poeschels „ Die Kolonialsrage u . Sohn ) , schließlich das

Gouverneur

Versuch

zwar

den

finden verschiedene von Dr . Poeschel

ernst

Kolonialverwaltung

Deutsche

.Kolonien

zu

und

englische

im

Geschichte

Fehlspekulation

den

auf

deutsche

„ die

solche ,

Regierung wir bald

von ,

Kulturmensch

einer

Dernburgs

zu

Bern

belastet wäre Vorwand , dessen

— ohne

ich

nichts

in

Kolonien

Sie

die

, verzichte

Erfahrung

Urteile

England

in

- wollten

der

, daß

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Krieg

geborenen

jeden

, wenn

Eigenarten

bei

den

standen

, Wistuba

können

gerade das , was ermöglicht hat .

Früchte

wesen

trägt

den

sie

nialen

der

wir

in

deutschen

Im Kol -o -

Jahren

Früchte

Völker

Reglements

werden

" — ist Kolonien

guten

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RöEn

Da

kein

oder

denn , daß

verstehen Da

folgender

lische

worden

die

.

gute

als

in

Oeffentlichkeit haben

lassen .

sei ,

eine

„ unkultivierte

militärische

kultiviert

erfassen in den

mich

, daß

,

geborenen

.

sehr

Nähere

den

von

umstrittenen

Methoden

Landsleuten

-eigener

Studium

.

in breitester

weniger daß der

„ Fiasko

sei

Verdiensten

wollen

lange

drohte

etwas anderer

Wlkerbundkonferenz

-Ironie

, es

" , darunter

sonstigen

treten

schnüffeln

dann

Objektivität

Nationalität

anerkannt

so

das

und

Entrüstung und

der

traurige

„ kaufmännische

zu

In

öffentlich

sich

eine

ebensowenig

sittliche

Bald

, wäre

nie

Wäsche in

theorien

beschränke

,

michelhaster

Person und

.

Ich

Ihre

gerade

Vorlagen .

unseren Kolonien der Engländer

immer

werden

nicht

Ihnen anheim nachMlesen .

Kolonisation unendlich Kolonialmächte , und

, um

nur

die

der

reden

ist

deutschen der anderen

nehmen

an

ja

gewesen

.

Einsicht

Borniertheit

dazu , aus , um

zu

, aber

Die

vorliegenden

aber

widerlegen

Buch

Bücher

schmutzige

reisen

zu

der die

burg

- Sie

Kolonien "

die

Kolonien

Ansehen

zu ein

gewohnter

etwaige

DenVen

„ vertuschen März

in

unserer

Ohne

da

hier

mich

gewesen

überflüssig

wir in Ergötzen

wir

unsere .

aber

haben großen

der

herauszusuchen

Brief schon

Zahlen und gebe Quellen selbst

Kinderkrankheiten gewaschen

meinem Zahlen

;

mit

entschloß

Behauptungen

Inhalts

haben

usw . —

aus

solche

es

Ich

Zahlenreihen

unrichtigen

ja

Wiederholung

hat .

lange

ich , daß

Lehrreich

ab , weil

tun

ISMtitiitlseiltttfg , == = = = == = === = S= ^ ^

wir die

gebracht

werden in

hat .

Der

den

Urkunden unserer

ohne

Befriedigung

n i m m e r keine

Kolonien für

die

zu

ist .

Wir

im

einem

Zustand

dauerhaften

sie ist

die

und

Feinde

, überhaupt

Geld

laut

Bedürf¬

Frieden

Handelsflotte

Buche

Ansicht

kolonialen

, keine

uns kein

Poeschelschen

Feinde

unserer

verlangen

, wie

jetzige

Kreisen

es

aus

erreicht

Vergewaltigung

manchen

Aussicht

aussichtslos

Ziel nicht

kommen

keine

Kohlen

von

uns

. Hochachtungsvoll

und

ergebenst A f r i e a n u s.

zu

Vom belgiscken

k^

ongo ^

Von Im Kolonie

Piloth

Oberst

z. D .

Jahre

1910

von

. Loehlei als Schlußwort : „ Möge Belgien der großen

u

werden

Ko¬ und

wirtschaftliche

ganzem

von

,

verknüpfen

eng

Das

!

rührigen

,

gemeinsame

Beziehungen

kolonialpolitische !" Herzen

hin

Gewinn

sympathischen

uns

dem

mit

,

lonialnachbar

gewachsen

Richtung

reichen

unserem

Deutsche

wir

wünschen

jeder

, nach zum

Kolonie

diese

ihm

und

übernommen

es

, die

Aufgabe sein

„ Die

über Verlag

,

( München

"

- Kongo

Belgisch

( Münchens

Broschüre

meiner

in

ich

t >w e i t

a g in

S chl

Max schrieb

Ja , damals waren andere Zeiten als heute ! Damals waren die Beziehungen zwischen Deutschland und Belgien die denkbar besten und die belgische Regierung hatte am Deutschen Reich einen festen Rückhalt , einen zuverlässigen , uneigennützigen Freund gegen die feindselige Haltung , die seit geraumer Zeit England gegenüber Belgien einnahm und die besonders gegen den Kongostaat , die Schöpfung des Königs Leopold EL , ge - . richtet war . Dasselbe England ., gegen das sich jetzt Belgien an Liebedienerei und Vasallenunterwürfigkeit nicht genug tun kann ( ganz wie . gegen Frankreich ) , während es für Deutschland nur Gehässigkeiten und Schmähungen der niedrigsten Art übrig hat ! • Der Krieg hat die Belgier vollkommen aus dem Gleichgewicht gebracht , sonst müßten sie sich gegen Deutschland doch eine würdevollere Haltung bewahren .

diese

stehen

)

Englands

Reiches

Deutschen

des

Kanzler

Widerspruch

dessen

, an

Bismarck

der

es

war

Da

.

sollten

kolonisa¬ Kontrolle

unter

natürlich

(d . h .

Regierungen

beiden

dieser

alle

wonach

Kongobecken

ganzen

im

Absichten

torischen

,

Februarvertrag

- portugiesischen

englisch

den

Portugal

mit

flugs

sie

, schloß

gründen

zu

Staat

eigenen

des einen

Zentralafrika

in

,

Witterte

II .

Leopold

Belgierkönigs

erfreuen Pläne

die

1884

Anfang

des

zu

"

Kongo

„ Belgisch

Regierung

englische

die

Als

?

haben

Kolonie

großen

ihrer

Besitzes

nur

es

gegenwärtig

sich

sie

sie

, daß

vergessen

, daß

haben

danken

s ch l a n d zu

ganz

schon

Belgier

die

es

Haben D e ub

!

scheiterten

Pläne

Auf der nun folgenden von Bismarck einberufenen Ber¬ liner Kongo - Konferenz , Oktober 1884 bis Februar 1885 , an welcher vierzehn Staaten teilnahmen ( Deutschland , Frankreich , Großbritannien , Oesterreich - Ungarn , Belgien , Dänemark , Spanien , Italien , Holland , Portugal , Rußland , Schweden und Norwegen , die Türkei und die Vereinigten Staaten von Nord¬ , das als erste Macht amerika ) war -es wieder Deutschland den von Leopold II . gegründeten Staat als solchen anerkannte und dem Gründer seine Wünsche für die Erfüllung seiner Kulturaufgaben aussprach . Damit war auch die Haltung der ' Vertreter der Regierungen der anderen Staaten entschieden . war es dann , das in den Jahren 1904 bis 1910 England die heftigsten Angriffe gegen die Verwaltung des Kongostaates erhob . Ein Pressefeldzug im großen Stile wurde gegen die Kongoregierung organisiert . Die schärfsten Anklagen wurden vom englischen Auswärtigen Amt in den Weißbüchern wegen Verletzung der Kongo - Akte , Unmenschlichkeit der Eingeborenen behagdlung , losgelassen . Ich erinnere die Belgier daran , daß waren , die verlangten , daß den es damals Engländer Belgiern der Kongostaat genommen werde wegen der grau¬ samen Gewalt - und Raubpolitik gegenüber den Ein¬ Kolonial¬ geborenen . Und wieder waren es deutsche politiker , welche der Kongoverwaltung in der Verteidi¬ gung gegen diese Angriffe sekundierten, womit sie Belgien einerseits einen großen Freundschaftsdienst zu erweisen glaubten und andererseits den Plänen Englands entgegentreten wollten , die auf eine Auflösung des Kongostaates und Errichtung eines englischen Protektorats über das ganze Kongobecken hinzielten . Auch die deutsche Regierung , die sich stets äußerst wohlwollend gegen den Kongostaat zeigte , lehnte es entschieden ab , sich an der Agitation gegen denselben irgendwie zu beteiligen . Von der Deutschen Kolonialgesellschaft war es besonders die Ab¬ teilung München , welche mit allem Nachdruck den englischen Angriffen entgegentrat . Und eine land

. Me gewann wieder es

, während noch der

anerkannte , sofort wegen angeblich

Annexion .seine Regierung

war ,

größer 80mal Deutschland

als das

vorn

Heeresgesetzes

der

Anerkennung

dann am

war

gewonnen

27

. Juni

30 . belgischen

April

1913 !)

in

, was

1913 Kolonie

der

Annahme

Mi߬

noch jahrelang gegen

Einkreisungspolitik

die

für

Belgien

bis

—-

Deutschland

Mutter¬ das diese Belgien

englische sie die fortdauernden

stände der belgischen kolonialen Verwaltung vorenthielt

damit

und

annektierte

1908

Kongostaat

den

Belgien

als

Kolonie war , da

des

belgischen

zum

Ausdruck

kam

durch

England

erfolgte

.

.

Rolonrulzeitung

Deutsche

92

( Die als¬

Dieses belgische Militärgesetz brachte

Nr

. 8

eine erhebliche Verstärkung des belgischen Heeres , um die Maas¬ befestigungen gegen Deutschland halten zu können ! Nichts beweist die gründliche Vorbereitung Englands auf - den Welt¬ krieg deutlicher als gerade diese seine Politik gegen Belgien ! Von nun ab gab es keine Angriffe mehr gegen Belgien wegen der kolonialen Verwaltung seiner Beamten , obwohl es ' um dieselbe , wie ein kürzlich erschienenes Buch des hochangesehenen , belgischen Kolonialveteranen ' Delcomme : verdienstvollen „ L ' avenir du Congo beige menaee ? “ nachweist , keineswegs glänzend bestellt war und noch jetzt recht vieles reformbedürftig Delcomme weist auf die schweren Fehler der belgischen ist . Kolonialverwaltung in der Zeit von 1909 bis 1918 hin , durch die die Zukunft des belgischen Kongo bedroht ist ; , er schildert die jetzige koloniale Wirtschastspolitck als grundverkehrt . Er sagt : „ Diese neue Wirtschaftspolitik saugt die Kolonie noch wehr aus als das alte Regime ( er meint das des früheren Kongostaates . Sie liefert ihre. Reichtümer dem ersten besten aus , D . V .) . ohne den geringsten Nutzen für die Bevölkerung zu ziehen , ohne irgend etwas zu schaffen , ohne etwas zu säen , ohne etwas zu lehren ! Anstatt zu versuchen , die eingeborene Bevölkerung zur Arbeit freier zu machen , geht sie nur daraus ans , sie mehr und „ mehr zu unterjochen . " In der „ Deutschen Kolonialzeitung " wurden in der Januar¬ F . B . Zahlen

von

1919

nummer

Palmkernen , Kautschuk ,

sich

Schaden geschildert politik ,

Politik

der

Eingeborenen Es . wird

denkt

Geldgewinne

deren

ganze

Entwicklung

die

recht

, wie

der

Aussaugung

noch , um

und

Ver¬ zum

Kolonie

drastisch

so

' Delcomme

von

sie

.

Zahlen geben

Ausfuhrergeb

glänzenden

-

Kolonial

kapitalistische

rücksichtslose

ist

,

zu

die

Eingeborenen muß

.

Delcomme

belgischen der Versagen Seuchenbekämpfung der Kolonialskandale 1914 besonders „ Woher

statistische Kolonie eine

die hier von den Belgiern getrieben wird , eine Kolomal , die ,-nicht an Entwicklung und Aufbau , sondern nur . an .

zwischen führen

so

hier

beweisen

außer¬ wirt¬

Vortäuschen

Kongokolonie

Diese

,

Palmöl

von

während der

ihrer infolge glänzenden

solche über

.

können

zu

'

, daß Bild

über

Urteil

machen

usw .

, welche einer

belgischen

Beweis neuer erschöpfendes

richtiges

ein

waltung mffe

ein ein

dies nicht

Es ist lange

der

Entwicklung

schaftlichen

Ausfuhr

die

über

, Elfenbein

veröffentlicht Anschein den

1912 bis 1916 Zunahme

von Jahre ordentlichen

Kakao

der im

weist

ferner

Kolonialverwaltung hin Kongo am

übelsten Südosten

Belgien

nimmt

anderes kein um lonialmethoden

den

Art , 1916

" , fragt

zu Wort urteilen zu

bis im

Gegensätzen

schärferen

immer

und

Ausbeutern

weißen

Gebiete dem auf die fortwährenden

, auf

die aus Nordosten ,

Delcomme

, gebrauchen bisher .und

.

vollkommene

- das

auf

jüngste der

Zeit Kolonie

( so ).



Kühnheit

,

„ die

über um deutsche

deutsche Gebiete

Ko¬ , wie

Urundi und Ruanda , als Mandatar des Völkerbundes in Ver¬ waltung stände

zu

nehmen

, weil

Deutschland

nicht

zu

kolonisieren

ver¬

!" —

Daß sich Belgien dieses Recht anmaßte , ist von seiner Re¬ gierung nicht zu verantworten . Denn ging schon die Verwal¬ tung des bisherigen riesigen Kongogebietes weit über die Kräfte des kleinen Belgien , so wird naturgemäß bei einer noch wei¬ teren Ausdehnung der Kolonie die Verwaltung immer schwie¬ riger und kann wohl noch materielle , nie und nimmermehr aber kulturelle , geistige Erfolge /erzielen . . Ein weiteres Aufblühen unserer beiden Landschaften Urundi und Ruanda , die -vielleicht zu den wertvollsten Teilen unseres großen ostafrikanischen Ge¬ bietes gehörten , ist somit sicher nicht zu erwarten . Von Belgien war es also eine große Vermessenheit , seiner für seine Verhältnisse schon viel zu großen Kolonie noch weiteres oder vielmehr solches in „ man¬ Kolonialland anzugliedern datarische Verwaltung " zu nehmen .

Umntfae . Von- Dr . W .- O . v . H e n t i g . Unter den politischen , Mängeln des Deutschen gibt es einen , den man ihm nicht zum Vorwurf machen kann . Ich meine den Mangel einer „ kolonialen Erziehung " . Für den Engländer ist sie längst ein fester Begriff geworden . Er versteht hierunter ein möglichst schon vom Urgroßvater vererbtes Interesse an kolonialen Dingen , die für ihn gleichbedeutend mit Weltpolitik waren . In ihr sieht er eine durch geschichtliche und geo¬ graphische Studien vertieftes , durch persönliche Erfahrungen in der weiten Welt belebte Beschäftigung mit den außenpolitischen Fragen seines Landes . Diese „ eolomal education " hat England , nicht nur eine ununterbrochene Kette politischer Erfolge ein¬ getragen , sie hat ihm vor allem durch den Indischen Zivildienst eine Fülle von veriwaltungserprobken, befehlsgeiwohrrten und politisch denkenden Köpfen 'herangezogen . Die ans dem Indien

LS20

Deutsche Uolonrarzettumg .

dienst hervorgegangenen Zivil - und Militävbeanrten bilden auch heute noch das Rückgrat des großbritanmischen Weltreiches . Ihre Zahl ist während des Krieges nicht gerade gewachsen . Dagegen , hat sich das Reich selbst ganz wesentlich vergrößert . Hierin Regt für England die Gefahr ' der Stunde . Das ist von ihm auch erkannt ; es versucht deshalb ihr mit . allen und den verschiedensten Mitteln - zu begegnen . Man sieht , daß im Pundjab die revolutionäre . Bewegung an Kraft und Umfang immer weiter um sich greift . Sofort versucht man es, ihrer zunächst mit möglichst drastischen , Ma߬ nahmen Herr zu werden . In Amritsar , einer mittlerem Provin -zialstadt , hat es aus Veranlassungen , die heutzutage nicht mehr aushören , der herr¬ schenden Gesetzgebung , der dem Kalifat drohenden Gefahr wegen und anderes mehr , im April 1919 Unruhen gegeben . . Eine Misstonarin ist dabei mißhandelt worden . Schon haben sich die Wogen der Erregung geglättet , da läßt der englische Brigade¬ general D y e r auf die im Jallianwalla - P a rk friedlich demon¬ strierende Menge ohne unmittelbare Veranlassung , ohne Auf¬ forderung auseinanderzugehen , ohne Warnung oder Bekannt¬ machung irgendwelcher Art von seinen Truppen schießen , was nur aus den Läufen will , bis die Munition .ausgeht . Die Folge war , wie der amtliche Bericht zugeben muß , daß wenigstens 1200 Tote und 3600 Verwundete den Platz bedeckten . Die Straße , in der die Missionarin angegriffen war , durfte nach einem Erlaß desselben Generals — dem sogenannten Kriecherlaß ( crawling order ) — nur kriechend passiert werden . Dy er begründete sein Vorgehen damit , daß er in der damals besonders , unruhigen Provinz vorbeugend ein Exempel habe statuieren wollen . Seine Maßnahmen wurden durch den Zivil gouvernmr Sir Michael O ' Dwher gebilligt und dessen Haltung wiederum vom Vizekönig von Indien , Äord Chelmsford , ver¬ treten . ' - . ' ' Der Sturm , der sich in Indien auf diese Blut - und Schand¬ tat hin erhob , war allgemein . Ein ganzes Jahr über kam das einmal entfachte und — wie begreiflich — kräftig genährte Feuer nicht zur Ruhe . Der Tag von Amritsar , der 13 . April , wurde zum nationalen Trauertag und im folgenden Jahve auch als solcher durch allgemeine Arbeitsruhe und Schließung sämt¬ licher Basare gefeiert . Von all diesen Ereignissen hörte man in Europa wenig , nur in England selbst vermochten sich doch die indischen Stimmen so weit vernehmbar zu machen , daß die Einsetzung einer Untersuchungskommission unter Lord Hunter nicht zu umgehen war . . Diese Kommission hat jetzt endlich , 15 Monate nach dem Tage des Verbrechens von Amritsar , ihren aller¬ dings schr umfangreichen Bericht veröffentlicht . Der Bericht ist von dem eingesetzten Ausschuß in zwei Teilen heransgegeben , dem der englischen Mehrheit und gesondert da¬ von dem der indischen Minderheit . Sie unterscheiden sich wesentlich nur in der Beurteilung , der Ereignisse , in der Fest¬ stellung des nicht zu verteidigenden Tatbestandes stimmen sie überein . Die Erhebungen des Hunter -Ausschusses sollen nun in diesen Tagen Gegenstand einer Anfrage im englischen Unterhause sein . Die „ TimeS " benutzten den Anlaß , um in staatsmännisch kluger , aber doch echt englischer Weise in der bevorstehenden Debatte die - Richtung zu geben und jede Spitze gegen das englische Reichsinteresse abzubiegen . Ja , sie gehen so wtit , ein neues Zeit¬ alter englischer Kolomalpolitik , vor allem indischer Politik , an¬ knüpfend an deren „ glänzende Traditionen " , anzukündigem Eine Erkenntnis kann sie nicht umhin , in klugem Freimut zuzugeben : daß die britische Herrschaft in Indien nicht länger — wenn dies überhaupt der Fall war — auf militärischer Gewalt¬ anwendung - und diplomatischer Ausspielung gegensätzlicher Interessen innerhalb des indischen Volkes begründet werden könnte . Vorbereitend erwähnt sie dre hundertfach in der indischen Presse angeführten Hinweise , daß das Wachsen des nationalen Gedankens nicht auf Europa beschränkt geblieben sei , als ob sie diese unwidersprechbare folgenreiche Tatsache sich zu eigen gemacht hätte . Sie proklamiert eine Erziehung der unterworfenen Rassen zu einer aus freier Arbeitsgemeinschaft beruhenden Vereinigung aller britischen Besitzungen . — Und nun kommt der Pferdefuß , kommt in anderer -Form die Be¬ ruhigungsversicherung , in der man Indien stets zu trösten ver¬ sucht und bisher auch vermocht hat : das mit hohen Worten vorgehaltene Ideal kann nicht sofort verwirklicht werden . Es bedarf einer Uebergangszeit und für diese Geduld und höchstes Vertrauen ^ des indischen Volkes . Und zu guter Letzt wird als Krönung des Ganzen versichert , daß Englands Jndienregiment

93

'

wenig Grund biete , etwas zu bedauern , keinen sich 'schämen zu . Denn allen Versuchungen des Ostens , denen andere Völker erlegen- seien , habe England stets stolz widerstanden . Der Amritsar - Zwischenfall , die blutigen Opfer , die nicht nur er , sondern die jahrhundertelange -englische Aussaugungs - und Knebelungspolitik gefordert Huben , sind bereits innerhalb des ihn behandelnden Artikels vergessen ! Das Parlament wird genau , wie es die „ Times " fordern und selbst getan haben , den einen Fall an den Pranger stellen , um die allgemeine Güte der englischen Politik desto kräftiger herauszustreichen . — Ob man ein Kolonialvolk ist , zeigt sich eben nicht draußen in der Arbeit unter tropischer Sonne , im Verhalten gegenüber den braunen und schwarzen Mitbürgern , sondern lediglich in Presse und Parlament . Und mit Presse und Parlament werden \ mt Deutschen zunächst auch einmal kolonisieren lernen - müssen . müssen

Oer koloniale Gedanke und die deutsche 'Jugend . Von

Dr . L e o

W a i b e l

(Köln ) .

Bei der .beginnenden Vortragszeit mag es von Interesse sein , darüber nachzudenken , wie wir am besten koloniale Propaganda treiben können . Bei den Abteilungsvorträgen wird es der Hauptzweck sein , das Interesse der Mitglieder wach zu halten oder zum mindesten sie vor dem Ausscheiden zu bewahren . Neue , frische Saat unter älteren Leuten wird kaum ein Vortrag ausstreuen . Die meisten Erwachsenen sind zu stumpf , heute mehr denn je > um Herz und Geist neuen Zielen zuzuwenden , und dies um so mehr , wenn letztere sachlich so schwierig sind und räumlich in so weiter Ferne liegen , wie dies bei unseren Ko¬ lonien der Fall ist . Wer von der heutigen älteren Generation nicht ganz mutlos geworden ist , der sieht höchstens mit einem resignierten Lächeln auf das Treiben eifriger Kolonialfreunde herab . Das ist eben das Grundübel unseres Volkes : , seine Kirch¬ turmspolitik , sein geographisch eng begrenzter Blick , der heute mehr wie je an den Gefängnismauern des deutschen Landes zurückprallt . Wie viele selbst von unseren Gebildeten sind sich dar über klar , was eigentlich der Verlust unserer Kolonien , was die Ermordung des ' Deutschtums über See für uns als Volk bedeutet , wirtschaftlich , politisch , ethisch ? Wie wenigen ist die schmerzhafte Erkenntnis in Fleisch - und Mut übergegangen , daß durch den Vertrag von Versailles uns sämtliche Glieder , mit denen wir Arbeit draußen in der Welt leisten könnten , -bis auf den Stumpf abgehackt sind ? Daß wir ohne Kolonien und aus¬ wärtigen Handel ein Sklavenvolk bleiben werden ? Statt daß ein heiliger Zorn das gesamte deutsche Volk er¬ faßt und der koloniale Gedanke uns alle wie eine zehrende Flamme durchglüht , statt dessen verglimmen die letzten Funken der Begeisterung in der grauen Asche des Alltags . ■ Aber nein ! Nicht das ganze deutsche Volk ist so entmutigt ! Noch gibt eg ' eine große Gemeinde , die den deutschen Glauben nicht verloren hat , die gerade auch an unsere geraubten Ko¬ lonien mit Begeisterung denkt , und das sind unsere Kinder ! Die deutsche Jugend weiß , ' daß sie ein Anrecht hat auf das , was ihre Väter draußen in der Welt geleistet haben , und sie wird uns einst vor den Richterstuhl fordern und fragen : „ Wo ist das Erbe unserer Väter ? Was habt ihr getan , um den ungerechten Raub rückgängig zu machen ? " Der ' heute Heranwachsende deutsche Knabe liest genau so be¬ geistert wie ' wir Karl May und LedersLrumPf - Geschichten und sehnt sich hinaus in die weite Welt , die er sich voller Freiheit und Abenteuer vorstellt . Aber während wir die Träume unsrer Jugend in den Kolonien oder sonstwo mit Leichtigkeit veriwirk lichen konnten , so nst dies unserer heutigen Jugend unmöglich gemacht . „ Vater , Onkel , Vettern , Brüder , ihr Unart doch draußen und habt die Welt gesehen ! Aber was soll aus uns werden ? Wer stillt unsere Sehnsucht nach fernen Zonen und wer gibt uns Brot überm Meer , da die Heimat so arm ist ? Wer leitet unsere überschäumende Kraft in gute Bahnen ? " — So rufen uns heute Hunderttausende deutscher Knaben zu , und ihre noch schwachen Stimmen werden zu einem brausenden Sturm anschwellen , sobald das Knabenheer erst herangewachsen und mannbar geworden ist — und sobald wir Erwachsene dieses heilige Feuer richtig zu schüren verstehen ! Darum halte ich es in erster Linie für dringend und lohnend , den kolonialen Gedanken unter der Jugend zu pflegen . Ob sich die Gründung von Jugendvereinen innerhalb der Deutschen Kolonialgesellschaft empfiehlt , wie man dies in Salz¬ wedel und anderswo versucht hat , das muß man abwartem Ich möchte aber- meinen , daß man die Jugend nicht erst zu organi¬ sieren braucht , um in ihr den kolonialen Gedanken zu erwecken .

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soeben von Australien - zurück-gekehrter holländischer Staats¬ Ein Vortrag mit Lichtbädern in der Schule wirkt unendlich aus angehöriger über die Möglichkeit der Ansiedlung deutscher Neu ein Kindergemüt , und die empfangenen Bilder und Eindrücke guine -apflanzer in Holländisch - Neuguine -a berichtet . Dieser Herr bleiben für Jahre hinaus haften , wie ich aus Persönlicher glaubt 'bestimmt zu wissen , daß die holländische Regierung die Erfahrung weiß . Wenn der Lichkbildervortrag noch an Absicht habe , die. sogenannten Außengebiete , zu denen in erster Stelle ' -einer gewöhnlichen- Unterrichtsstunde gesetzt wird , dann Linie Niederländisch - Neuguinea gehöre , intensiv zur Entwick¬ ist die Jugend überall und immer sehr begeistert dafür ; die lung zu bringen . Zu diesem Zwecke solle eine neue Resident¬ Direktoren zeigen auch meist großes Verständnis und Entgegen¬ kommen , und für uns Redner gibt es gar kein dankbareres Pu¬ schaft Nord - Neuguinea geschaffen werden , für die der Resident blikum als so einige' hundert Kinder , die Mann und Wort und bereits bestimmt fei . Für die Entwicklung dieses Teils von Bild verschlingen vor Interesse . Sehr wohl ließen sich solche Holländisch- Neuguinea könne es daher nur förderlich fein , , wenn Schülervorträge am Vormittag an einen Abteitungsvortrag die deutschen Pflanzer des uns verlorenen - Deutsch - Neuguinea anschließen . Dieser Vorschlag , der von einigen Abteilungen möglichst zahlreich nach dort übersiedeln würden , vorausgesetzt ausging und in Magdeburg von der Hauptversammlung auch allerdings , daß sie so viele Mittel hätten , um . die Neuanlage' befürwortet wurde , scheint ' mir sehr beachtenswert und ver¬ von Pflanzungen erfolgreich durchführen zu können . Da die dient die weiteste praktische Durchführung . Bedingungen in Niederländifch - Neuguinea ziemlich die gleichen seien wie in Deutsche-Neuguinea , so brächten naturgemäß die Noch einen anderen Weg gibt es , um unter der Jugend ko¬ deutschen - Pflanzer die notwendigen tropischen Erfahrungen mit . loniale Propaganda Zu treiben , und das ist die Jugendliteratur . Die Bodenverhältnisse der neuen Nesidentschaft feien für Noch haben wir keinen brauchbaren afrikanischen Lederstrumpf , Pfl -anzungszweckedenkbar gut . Die Arbeiterverhältnisse , soweit und noch fehlen uns wirklich gute koloniale Erzählungen , die Helden und Taten der Wildnis schildern , so gut wie ganz . die orts -anwesende Papu -abe -völkerung in Frage komme , seien Aeußorste Einfachheit und Natürlichkeit in Stil und Handlung die gleichen wie ^ im- bisherigen deutschen Gebiete , mit dem Unterschied allerdings , daß -die Anwerbung sogenannter „ Kon ist sehr wesentlich für eine Jugenderzählung , und deshalb scheint sie so viel schwerer zu schreiben zu sein wie ein moderner Roman . traktarbeiter " unter der Papuabevölkerung selbst unzulässig fei Heute , wo nach dem großen Kriege wertvolle Motive aus allen Ko¬ und daher , soweit erforderlich , auf Java vorgenommen werden lonien vorliegen , lwo die Heldentaten Lettow - Vorbecks und seiner müsse . Hierdurch seien die Anlagen ' und Betriebskosten einer , Truppe direkt Zu einer literarischen Verarbeitung ausfordern , Pflanzung , in Holländifchi -Nemguinea erheblich höhere als Im da möchte ich doch hoffen und wünschen , daß sich bald ein bisherigen Deuts ch - Neuguinea . fühlendes Herz und eine beredte Zunge findet , die diese ethischen Eine Erleichterung biete die Vogeljagd , die gegen einen Schätze der . Kolonien hebt und sie in gangbare Münze für die von 50 Gulden für die Gewähr und die jähr¬ Erlaubnisschein Jugend umprägt . Die sachlichen Berichte , die bis jetzt über den liche Schußzeit gestattet würde .. Der Berichterstatter glaubt , Kolonialkrieg erschienen ? sind , find naturgemäß einseitig und er¬ daß der Resident bei der Ausgabe von Land das weiteste Ent¬ schöpfen nicht den Kern und das Wesen dieser heroischen Zeiten . gegenkommen zeigen würde . Im Gegensatz zu der auf Java Gute Erzählungen werden besser wie jede andere Propaganda Erbpacht , deren Bewilligung umständliche , zeit¬ notwendigen für den kolonialen Gedanken unter der Jugend wirken . voraussetze , sei die Erteilung einer Verhandlungen raubende Und wenn wir alle Kräfte anspannen und den Samen nach Lanidbaukonizession in der neuen Refidentschaft von dem Re¬ allen Richtungen ausstreuen , dann bin ich für einen Erfolg sidenten binnen kürzester Frist zu erlangen , so daF die Arbeiten unter b &v Jugend nicht bange , vor allem , da ja das Recht auf sozusagen sofort begonnen werden könnten , sobald die Fest¬ unsrer Seite ist . Die Saahwird dann sicher eines Tages auf¬ legung des in Konzession gewünschten Landes erfolgt fei . Die gehen und Früchte tragen '. Wer die Jugend für sich hat , dem jährlich zu entrichtenden Gebühren seien ' sehr gering, so daß gehört die Zukunft ! sie in der Unkostenrechnung beinahe verschwinden . Wir bringen obigen Aufsatz unseres verehrten Mitglieds Außer für Kokosnußpflanzungen sollen in «der neuen Re¬ Tr . Waibel zur Beherzigung für alle , die an der kolonialen gute Aussichten - bestehen für die Ausfuhr ver¬ sidentschaft Sache Interesse haben, vor' allem für unsere Abteilungen zum , u . a . solcher , die für die Streichholz Holzarten schiedener Abdruck . indüstrie sehr brauchbar und nach feinen Erkundigungen in Nur in zwei Punkten können wir der Ansicht des Verfassers Australien eine gute Absatzmöglichkeit hätten . Auch Da 'mmar nicht ganz löeitreten . Es ist leider wahr , daß. eine große Anzahl harz , Far 'blholz und - Gerbstoff aus Mangroverinde , für -welche unserer Landsleute unter der Last des Alltags stumpf geworden Gegenstände in Australien große Nachfrage sei, käme in Frage . ist gegen die großen Forderungen der Gegenwart . Aber daß Bergbauliche Betätigung von Privater Seite fei allerdings vor¬ darunter die meisten erwachsenen Deutschen fallen ? sollen , erst ausgeschlossen . müssen wir entschieden bestreiten . Noch brennt in Millionen Feuer deutscher Männer und Frauen jeden Alters das glühende der Vaterlandsliebe , noch lebt in ihnen der heilige Glaube an Btfözwge aus Briefen von Eingeborenen die Zukunft unseres Volkes . Gerade auf kolonialem Gebiete machen wir - täglich die Erfahrung und wir werden nicht auf¬ . aus Ccgo * hören , auch unter den Erwachsenen -zu wirken , die Lauen auf¬ . Dank vielem mit Ihren lieben Brief wurde richtig erhalten zurütteln , die Unwissenden auszuklären . -erhalten nicht Briefe beiden unsere Sie daß , Wunder uns ist Es Der zweite Punkt , in dem unsere Auffassung von der des haben . Es kann wohl sein , daß dieselben verlorengegangen Herrn Verfassers etwas abweicht , ist die Frage der Gründung . Während der Zeit , Sie weg sind , denken - wir stets an sind Kolonialgesell¬ Deutschen der innerhalb von Jugendvereinen genau wie Sie auch an uns denken , Arbeit und Stellung , , Sie schaft . Wir find der Ansicht , daß die Gründung solcher Ver¬ dieselben haben wir gefunden , aber nicht so gut wie in der eine heute schon als ein großer Erfolg bezeichnet werden kann , . deutschen Zeit . — Als Tatsache , es ist uns viel lieber , bei den -und bitten unsere Abteilungen , mit allen Mitteln auf die Grün¬ Deutschen zu -arbeiten , als bei den jetzigen , und auch 100 Mark . dung von Jugendvereinen hinzuwirken bei den Deutschen zu verdienen , als hunderttausende Mark von voll¬ Verfasser Hemm dem mit wir stimmen - Im übrigen denen zu verdienen . — Lome Stadt sieht jetzt furchtbar dreckig in LichtbiDvorträge kommen überein ? und empfehlen besonders . Es tut uns sehr -leid , daß wir bis jetzt -die Deutschen aus den Schulen . nicht in Togoland sehen , wir hoffen , daß bald zu der Sicht Ferner richten wir die Frage an unsere Abteilungen : Sollte kommt , und wir sind 'bloß auf Ohren , /etwas öfteres zu hören . sich unter unseren Mitgliedern niemand finden , der die Fähig¬ keit und den Drang in sich fühlt , Erzählungen aus -dem kolo¬ Sie fragten , ob die Leute deutsche Waren gerne haben nialen Leben der letzten 30 Jahre für unsere Jugend zu schrei¬ oder verlangen . Es - ist mehr , wie haben wollen , soviel wollen ben ? Eine koloniale Jugendliteratur tut uns -dringend not , und , die ganze Leute der Westküsten Afrika schreien tag¬ weiß ich es wäre ein unschätzbarer Erfolg für die Zukunft , wenn es ge¬ den Deutschen und ihre Waren . nach täglich heraus lingen -sollte , aus -den Kreisen der Kolonialgefellschaft eine solche Literatur zu schaffen . Ihren Brief habe ich mit großer Freude -erhalten und danke auch Ihnen bestens dafür . Lieber Herr , ich fühle mich immer nicht wohl , als ich noch nicht höre , wann Sie . und die deutsche Regierung nach - Afrika ( Togo ) kommen . Die deutsche Regie¬ Ms Mugumea . rung soll uns nicht im Stiche lassen , sie soll ihre Anstrengungen Angesichts des Umstands , daß mit einer restlosen Liquidation machen , um ihre Kolonien wieder zurückzubekoimmen . Lieber des deutschen Eigentums in dem früheren - Deutsch - Neuguinea Herr , dieses Leben , was wir heutzutage vor uns haben , das gerechnet werden muß , dürste es von Interesse sein , was ein

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fällt uns sehr schwer , und wir können nicht anhalten ( aus halten ) . Wir hoffen mit -Bitten , mit großem Sehnsucht auf unsere Lieferanten ( Befreier ) . Sehen Sie bitte zu , daß Sie wirklich doch kommen können . Und ich weiß nicht , was ich anfangen soll . Ich wünsche einen guten Rat , - daß wie lange es dauern soll mit diesem Umzug ( Umschwung ? ) hier . Ist doch wirklich nicht anzuhalten ( auszuhalten ) , weil das immer hin und her geht . Wie bemühen Sie sich darum ? Ich hoffe , daß es Ihnen und allen anderen Herren gut . Wir haben wirklich große Sehnsucht nach Ihnen ; es wäre für uns ein großer Schaden , wenn Sie nicht wieder zu uns kommen könnten . Also wie wird es uns freuen , einmal zu hören , daß Sie und die anderen deutschen Kaufleute unter¬ wegs wieder nach unsevm Musterland Togo . Wann wird der eigentliche Friede kommen , wenn ich fragen darf ? Wahr¬ haftig , das jetzige Verhältnis sagt uns nicht zu . geht

Ihre besten Grüße habe ich mit großer Freude empfangen . Ich bin - hocherfreut , daß Herr . . . immer an seinen . . . denkt . Hoffentlich sehen wir uns . — Hierdurch erteile ich Ihnen mein herzlichstes Beileid für die aus Ihrer Familie , . Bekannten und Freunde , die ihr Leben für das geliebte , teure Vaterland gegeben haben und ruhen nun als Helden in fremder Erde .

Ms Katneiuin . Privatnachrichten besagen : Aus dem benachbarten Kamerun in Spanisch - Guinea eintresfende farbige Lagos - und Duala und Togo - Händler berichten übereinstimmend , daß die Kame¬ runer Bevölkerung durchweg den Wunsch habe , die deutsche Regierung wiederzubekommen . Im Anfang der englisch - fran¬ zösischen Herrschaft sei eine Abordnung von englischen Offizieren in Kamerun herumgereist , um jeden Häuptling zu befragen , Die „Deutsche Kolonialzeitung

* erscheint zunächst in vierwöchigen .Umfange von 16 Seiten .

Zwischenräumen

im

Die Mitglieder der Deutfchen Kolonialgefellschaft erhallen die Zeitung unentgelt¬ lich , btt auf weiteres unter Streifband - durch die Geschäftsstelle der Gesellschaft . Der Wechsel des Aufenthaltsortes oder der Wohnung Am Karlsbad 10, umgehend

Beitrittserklärungen

ist der Geschäftsstelle anzuzeigen .

zur Deutschen Kolonialgesellschast

Berlin

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welche Nation er zu feiner Schutzmacht haben möchte . Damals hatten die Eingeborenen einstimmig gebeten , die Franzosen zu entfernen , im übrigen hatte sich die Mehrzahl für die deutsche Herrschaft ausgesprochen , einzelne hätten erklärt , es sei ihnen gleichgültig , ob Deutsche , Engländer oder Amerikaner das Schutzgebiet besetzten . Auch jetzt noch werden die Franzosen allgemein abgelehnt . Aber es sei auch die Vorliebe , die anfangs bei einzelnen für die Engländer vorhanden gewesen sei , merklich geschwunden . Die fortgeschrittenen Eingeborenen seien der Ansicht , daß die Engländer die Eingeborenen unten halten , während die Deut¬ schen , sie hochgebracht hätten , und wünschten daher lieber die Rückkehr der Deutschen . Unserem Gewährsmann wurden diese Nachrichten von spani¬ schen Kaufleuten , die in Kamerun oder an der Grenze Kameruns Gelegenheit hatten , mit Kameruner Eingeborenen zu sprechen , bestätigt . Dabei sind ihm auch Aeußerungen eines alten fran¬ zösischen Paters , der schon 30 Jahre in Afrika sich aufhält , über feine Beobachtungen in Kamerun mitgeteilt worden . Dieser meinte , daß die . Deutschen die einzige Nation gewesen sei , die die Eingeborenen richtig behandelt hätte , streng zwar , aber gerecht . Der Deutsche habe sich den Sitten und Ge¬ bräuchen der Eingeborenen angepaßt und habe ihnen nicht kurzerhand feine , des Deutschen , Rechtsauffassung aufgezwungen . Es sei ihm , dem Pater , ausgefallen , welch unbedingtes Ver¬ trauen die Eingeborenen Kameruns zu dem Europäer hätten . Das habe er nur in den deutschen , nicht auch in anderen Kolonien beobachten können . Er führe dies auf die Behand¬ lung der Deutschen zurück . Unser Gewährsmann berichtet zum Schluß , daß unter den Eingeborenen Kameruns ein lebhafter Wunsch nach der Rück¬ kehr der deutfchen Kaufleute bestehe . Auch die Lagos - Ein¬ geborenen hätten , lpie er gehört habe , sich an die englische Regierung mit der Bitte gewandt , den deutschen Kaufleutcn die Rückkehr nach Lagos zu gestatten . Der

Unterzeichnete

erklärt

- hierdurch

seinen

Beitritt

zur

„ Deutschen

Kolonialgesellschaft " und bittet um Zustellung der „ Deutschen Kolonial zeitung

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nimmt deren Geschäftsstelle

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der Gesellschaft besteht , der Abteilungsvorstand entgegen . Jahresbeitrag : In Deutschland , und Oesterreich -Ungarn 6 N , in den übrigen Ländern 10 N . Dazu tritt ein von den Abteilungen erhobener , nicht an allen Orten gleicher Zuschlag (1 bis 4M ). Nichtmitgtieder beziehen die Zeitungen durch bii Post oder im Buchhandel . Bezugspreis jährlich : in Deutschland und in Oesterreich -Ungarn 81 , in den anderen Ländern 10 N . Einzelne Nummern gegen vorherige Einsendung von 60 Pf . durch die Geschäftsstelle der Gesellschaft . Alleinige Anzeigenannahme durch Rudolf Mosse , Berlin SW 19 , Breslau .

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und an Orten , wo eine Abteilung

Dresden . Düsseldorf . Frankfurt a . M .. Halle a . S ., Hamburg , Hannover , Köln a . Rh .. Leipzig . Magdeburg . Mannheim .-München . Nürnberg . Stuttgart . Prag . Wien , Warschau . Basel , Zürich . Preis für die 4gespaltene Zeile (nach Rudolf Mostes Normal -Zeilen¬ messer Nr . 4) 60 Pf .

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Im deutsch -ostafrikanischen Feldzuge starb den Heldentod in Treue zu Kaiser und Reich unser Buchhalter Herr

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Wir verloren in ihm einen gewissenhaften , vornehm denkenden Mitarbeiter , der uns bis zu seinem Tode nach besten Kräften Pflichterfüllung

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IVerantwortl . Schriftleiter : L . Winkler - Berlin W 85 . - Eigentum der „Deutschen Kolonialgesellschast ". Berlin W. - Druck und Kommissionsverlag von Rudolf Mofse, Berlin SW. Verantwortlich für den Inseratenteil : Max Junge - Berlin -Friedenau .

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Organ der Deutschen Vezngsftelle : Geschäftsstelle der Deutschen Kolonial Gesellschaft , Berlin W 35 , Afrikahaus . ^

.

Nr .

JII

Y

Berlin , l '

. Oktober

28

Dr . Lehr

Frau

. Von

. —

Werte

Koloniale

. —

'

Gedenktag .

Kolonialer

der Greiz statt gehabten

der Gäste und Mitglieder den Herrn Greiz , fordern die zu streben , daß dahin

versammelten in Greiz heute „ Die , Ortsgruppe Kolonialgesellschast Deutschen Mitteln allen uns , mit R 'eichsP -Västd .MtM

hat

sammlung der

sranzöstsche

Truppen Wutsche von . 65 20

mit

Millionen

tiefster

Ministevrat

einstimmig und Reich

M 'illionM

der Verwendung wird angetan das

Menschen schwächeren

davon

kann Nachbarn

Kenntnis

Ersuchen

deutsche

abgelehnt feinen ; ersten

im

Truppen farbiger anshört endlich , nun

Entrüstung

um

auf nicht

die

Dauer

vergewaltigen

.

besetzten Die Ver¬

genommen

, daß

Ablösung

dieser

Ablehnung Diese hat . beirren nicht Beamten sich

an

Entschließung

nachstehende

a . D . Lowe

einer Vor¬

Hut in an den

Kolonintgesellschuft Deutschen im Anschluß Versammlung

HanpLimannis des Herrn trag den Herrn Reichsprüsidenten gefußt :

mit , die uns wieder immer

Literatur

wenn

20

.

67 .

Jahrgang .

. —

Zugänge

zur

Bücherei

der

Deutschen

.

Kolomalgesellschaft

. von

das Volk

darf Ein

um

einem laßen

,

auch

es , lote

Deutschland

zurzeit

, wehrlos

ist .

Die

,

Versammelten

und , fordern und Parteien Stünde aller und Frauen deutsche - Männer im Westen Schande die schwarze forbet -Tt, daß wieder immer ■ werden an sein , daß klar sich darüber muß nimmt . Frankreich ein Ende und Mädchen Frauen ist , als deutsche zu denken nicht so lange Frieden Aus preis -gegeben ^ sind . schutzlos Franzosen eine nienrals wird und kann Frankreichs anderen allen gewillt , außer nicht sind Wir Schande der schwarzen auch die Schmach ns Vertrages

saobiger dem - Sadismus Verhalten solchen einem kommen . ' Versöhnung Lasten

Gegen die fchwarze Schmach .

Schmach Westen

IY

, Am Karlsbad 10

Beiträge

Der Koloni-alkriegerdani hat die Anregung gegeben , daß künftighin jährlich in allen Orten , in denen sich koloniale Orga¬ nisationen befinden , eine besondere Gedenkfeier für die in den deutschen Kolonien gefallenen oder sonst verstorbenen Deutschen . . veranstaltet wird . . Dieser Vorschlag , den deutschen Pionieren , die man geglaubt hat , in deutsche .Erde zu betten , deren Gräber aber jetzt auf fremdem Boden meist für Deutsche unzugänglich verkommen , ein dauerndes Gedächtnis iw Herzen des deutschen Volkes durch d e Feier zu schaffen , wird w i e d erkehren eine jährlich bei jedermann ohne Rücksicht auf Stand und Partei Zustim¬ mung finden . Der Kolomalkriegerdank hat für die diesjährige festgesetzt . Gedenkfeier den 2 2 . November Wir würden es dankbar begrüßen , wenn die Abteilungen am gleichen Tage eine koloniale Gedenkfeier veranstalten wollten und an den Orten , an denen sich Kolonialkriegervereine be fiiiiliÄ* eine gemeinsame Veranstaltung vorgenommen würde .

Die Abteilung 7 ° Oktober

35

, denen genügendes Porto nicht beiliegh wird keine Gewähr übernommen . Nachdruck der Originalaufsätze nur mit genauer Quellenangabe gestattet .

die Rückgabe unverlangter

Die Bibliothek der Deutschen Kolonialgesellschaft ist werk¬ tags , ausgenommen Montags , von 9 bis 1 Uhr geöffnet . Die Leihfrist beträgt 6 Wochen . Es ist erforderlich , daß diese genau innegehalten wird . Verlangen nach Büchern ist Paketporto , Anfragen für Rückantwort 40 Pfennig beizufügen .

am

Alleinige Anzeigen - Armahme : Arnioiioen - Lxpedition Andolf Moste Berlin 8VV 19 , tu sämtliche Filialen

Kolonialer Gedenktag . — Gegen die schwarze Schmach . — Gedenkt unserer Kolonien ! Von Major a . D . Winkler . — - „ Hedwig v . Wissmann " im Weltkrieg . Von Kapitänlelltnant a . D . Sdebrecht . — Frankreich und die Mandate für Kamerun und Togo . Von Geheimem Regierungsrat Dr . Nuppel . — Die Franzosen in Kamerun . — Unsere Gefangenen in Dnhomey . — Klage um die Kolonien

'

Mr

Deutsche Kolonialgesellschaft Berlin V

.

II

Df fl

Uolonialgesellschast

Schriftleitung und Geschäftsstelle :

des

Friede

noch zu ertragen Kulturvolk andere

, und ."

fordern

unser

Recht

als

Menschen

wie

jedes

Gedenkt unserer Kolonien ! Von Major a . D ° W i n k l e r . Frankreich trifft Anstalten , unsere früheren Kolonien Kame¬ run und Togo zu annektieren , England weist alle Deutschen aus Ostafrika aus , liquidiert alle deutschen Besitzungen , hat Vor¬ sorge getroffen , um zu verhindern , daß sie von „ früher feind¬ lichen Staatsangehörigen " oder von Personen , die in deren Interesse handeln , gekauft werden , und Ostafrika zur Kron¬ kolonie erklärt . Italien will bei der Aufteilung nicht unberück¬ sichtigt bleiben . Es scheint also , daß ganz im geheimen inner¬ halb der Entente Abmachungen vorbereitet werden , die eine

einstweilige oder endgültige Aufteilung des deutschen Kolonial¬

besitzes bezwecken . Soll Deutschland das ruhig und schweigend

hinnehmen ? Unter völliger Mißachtung der vierzehn Punkte Wilsons , von denen Punkt 5 eine „ freie , weitherzige lind unbedingt un¬ parteiische Schlichtung aller kolonialen Ansprüche " forderte , offenbart sich die Behandlung der kolonialen Frage als nackter Raub unserer Kolonien . Dieser Raub wird aber in Deutsch¬ land nahezu mit Stillschweigen übergangen . Wenn c § . auch be¬ greiflich ist , daß viele schwere Sorgen das deutsche Volk mehr in Anspruch nehmen als die Kolonien , so ist es doch unver* stündlich , daß von diesem Raub nicht Wiel mehr gesprochen wird , daß nicht die Zeitungen aller Parteirichtungen immer und immer wieder auf das Verbrechen Hinweisen , das mit diesem Raube an Deutschland begangen worden ist . Doppelt unbegreiflich , da während der ganzen Jahre unseres Besitzes von keiner Macht unser Recht angezweifelt oder gar bestritten wurde . Unsere Rechtstitel sind zum mindesten ebenso berechtigt wie die von England , Frankreich , Italien und Belgien . Unter dem fadenscheinigen , nur auf einseitige Partei¬ zwecke beteiligter Kolonialmächte begründeten und völlig

98

Deutschs

ungerechten . Vorwurf , wir hätten durch unsere Einge borenenpolitik bewiesen , daß wir nicht würdig seien , die Vormundschaft über wenig entwickelte Völker zu über¬ nehmen , daß wir nicht zu den „ fortgeschrittenen " Na¬ tionen gehörten , die an der Hebung dieser Völker Mitarbeiten dürften , ist der Raub unserer Kolonien erfolgt . Das ist wohl eine der infamsten Lügen unter der Unzahl , die über Deutsch¬ land ausgesprengt worden sind . Die Eingeborenen von Kame¬ run und Togo bitten heute noch , daß die Deutschen zurückkehren sollen , und die opfermutige Treue der Lettowschen Askari in Ostafrika und die Anhänglichkeit der Eingeborenen von Neu¬ guinea an Hauptmann Detzner tun zur Genüge dar , daß ' Deutschland wieder der feindlichen Verleumdung ein Opfer bringen soll . Es soll nicht abgeleugnet werden , daß in den deutschen Ko¬ lonien Uebergriffe und Ausschreitungen von Weißen statt gesunden haben . Aber was bedeuten diese im Vergleich zu den Greueln in den englischen , französischen und belgischen Kolo¬ nien ! Es würde zu weit führen , hier Einzelheiten aufzuzählen . Für England sei nur aus allerjüngster Zeit an das Blutbad von Amritsar durch General Dher erinnert . Und ein Volk , das eine Bestie in Menschengestalt , wie den Adjutanten Venere , den Schinder der deutschen Gefangenen in Dahomeh , für feine „ Verdienste " belohnen läßt , das die deutschen Heldengräber in gemeinster Weise schändet , müßte unter anständig denkenden Menschen seine Rolle ausgespielt haben ; der „ ritterliche Geist " der Franzosen gehört jedenfalls lange schon der Geschichte an . Die Kongogreuel der Belgier sind noch in der Erinnerung und können an Scheußlichkeit wohl kaum überboten werden . Diese Nationen haben also allen Grund , einen dichten Schleier über ihre Kolonialbetätigung zu decken . Und sie tun es auch . Niemals wird man dort von Kolonialskandalen reden hören , und dringt ein solcher einmal an die Oeffentlichkeit , so schützt die betreffende Negierung sonst verdiente Männer , wenn auch ein begangenes Unrecht klar zutage liegt . Anders in Deutschland . Jedes Vorkommnis , das an einen Skandal er¬ innerte , wurde im Reichstag langen Erörterungen ausgesetzt , die verdienstvollsten Männer wurden an den Pranger gestellt und ihnen jede Möglichkeit weiterer Betätigung genommen . Daß solche Verunglimpfungen durch Deutsche geschehen , hat unserer Sache natürlich ungemein geschadet . Von Amerika hört man über die deutschen kolonialen An¬ sprüche nichts mehr . Das darf wohl auch nicht wunder¬ nehmen . Im Vertrauen auf die vierzehn Punkte Wilsons ist Deutschland in die Friedensverhandlungen eingetreten . Wie einen Messias hat man in Deutschland Wilson bejubelt , doch bei Festlegung der Friedensbedingungen , woran er persönlich mit - ' arbeitete , ist von diesen berüchtigten Punkten nicht einer inne gehalten worden . Jedem Amerikaner muß die Schamröte ins Gesicht steigen , wenn er überlegt , daß .»der Präsident der Ver - ' einigten Staaten bei diesem Betrug mitgewirkt hat . Jetzt muß doch allen Amerikanern die Heuchelei klar zutage liegen , durch die Amerika in den Krieg gezogen wurde : „ Für Freiheit , Ge¬ rechtigkeit und Menschlichkeit ! " In Wirklichkeit war es ein Raubzug gegen Deutschland , aus dem das machtgierige , länder¬ hungrige Albion außer weiten Gebieten in Asien die deutschen Kolonien als Beute fortschleppen wollte . Frankreich und Belgien waren wohl von gleichen Gefühlen beseelt , aber der raffinierte Krämergeist Englands ließ ihnen nur den kleineren Teil des Raubes . Die deutschen Kolonien sind r e ch t m ä ß i ge r to o i h e it e %' Wir es . und sie bleiben Deutschlands Eigentum a u f ge b e n , niemals Ansprüche unsere dürfen mögen die Feinde heute oder später über diese Gebiete be¬ schließen , was sie wollen . Ganz abgesehen davon , daß eigener Kolonialbesitz zwingende Lebensnotwendigkeit für Deutschland ist ; einen gemeinen Raub dürfen wir nie und nimmer aner¬ kennen . Früher oder später rächt sich dieser uns aufgezwungene Machtfriede , denn Recht und Gerechtigkeit , Vernunft und Ge¬ wissen lassen sich auf die Dauer nicht knebeln . Wir Deutsche aber wollen den Glauben an unsere koloniale Zukunft nicht auf¬ geben , nicht vergessen , was unsere kolonialen Pioniere geleistet , und alle die , die draußen ihr Blut verspritzt haben oder in ferner Erde begraben sind . Unsere Kolonien haben wir erst verloren , wenn wir sie ver¬ _ __ _ _ _ sessen !

Nr .

.

RolsntalzetLrrng

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ectwig

v »

MUmann " im Weltkrieg

Von Kapitänleutnant

a. D

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9

.

d e b r e ch t .

Am 9 . August 1914 setzte sich ein Kommando von der am 8 . August im Hafen von Daressalam gesprengten „ Möwe " in Marsch zur Besetzung der „ Hedwig v . Wissmann " . Führer war Oberleutnant z . S . Horn , außerdem war ich dabei , ferner noch etwa 30 Unteroffiziere und Mannschaften . Als Armierung waren uns vier 3 , 7 - Zentimeter - Revolverkanonen mitgegeben . Am 12 . August trafen wir mit der Bahn in Kigoma ein und bauten sofort die Kanonen so ein , daß vorn und hinten je zwei nebeneinander standen . An Bord gingen außer Ober¬ leutnant z . S . Horn und mir nur noch etwa ' 12 Mann , 9 As¬ karis und 2 Europäer , als Ortskundige . Unsere Aufgabe war die Erledigung des belgischen Dampfers „ Alexandre Delcom mune " ; dieser sollte nach den vorliegenden Nachrichten auf dem Wege nach Uvira sein . Dementsprechend begannen wir mit der Suche im Norden , wir hatten damit kein Glück . Der Hafen Vua , die Bucht von Baraka und sonstige in Frage kommende Buchten wurden nachts mit einem großen Tumbwi , in dem nur ich mit vier Askaris Platz fand , . äbgesucht . Um Weitergabe von Nachrichten über unsere Bewegungen ' Zu verhindern , zerschnitt ich die ^ Telegraphenleitung . Uviva — Ba¬ raka ; die belgischen Holzplätze wurden in Brand gesteckt , um dem Feind das Holznehmen zu erschweren . • Endlich , am 22 . August , sichteten wir den Dampfer etwa in der Höhe von Tembwe , als wir schon wieder von Süden nach Norden suchten . Er drehte ab und war leider schneller als wir , so daß er bald aus Sicht kam . Erst nach zwei Stunden sahen wir ihn wieder ; er hatte sich unterhalb des Soldatenlagers von - Kale mie , am Südufer des Lukuga , auf Strand gesetzt . Vom Kale mieberg aus wurden wir mit Artilleriefeuer aus etwa 4 , 7 - Zentimeter - Nordenfeld - Geschützen empfangen , — zum Glück hatten die Belgier aber nie schießen gelernt , so daß wir auf 1400 bis 1600 Meter Abstand die drei - Geschütze bald- zum Schweigen gebracht hatten und unser Feuer dann auf den Dampfer konzentrieren konnten . Er war zweifellos beschädigt , wir hatten auch ganz einwandfreie Treffer festgestellt , >— leider war aber Ernstes mit dem Kaliber 3 , 7 Zentimeter nicht auszurichten , und der Dampfer konnte nicht sinken , da er auf Strand lag . Dies war öas erste Seegefecht der „ Hedwig v . Wissmann " , das ich absichtlich etwas genauer beschrieb , da es mit dem allerbesten Drausgüngergeist geführt wurde . t Noch heute ist es mir ein Rätsel , daß wir auf die lächerliche Entfernung bei dem Schnellfeuer der feindlichen Geschützchen nicht getroffen wurden . Daß wir nur . wenig ausvichten konnten , lag an dem ' . Kaliber . In den nächsten Wochen wurde „ Hedwig v . Wissmann " nur zum Transportieren von Truppen , Material und Pro¬ viant verwendet . Ich war von Ende September bis 5 . Oktober mit einer Marinedawpfpinasse auf der Suche nach dem verschwundenen Am 5 . Oktober fand ich ihn ganz „ Alexandre Deleommune " . versteckt in der Bucht von Albertville . Nun sollte versucht werden , ihn zu sprengen . Auch hier fehlte wieder das richtige Material ; wir hatten nur das Dynamit , das von den Unter¬ nehmern beim Bahnban zu ' Sprengungen verwendet wurde . Richtige Sprengpatronen fehlten , sie wurden uns erst später durch die „ Königsberg " geliefert . — Alls „ Hedwig " wurden wir eingeschisft , in der Nacht vom 7 . /8 . Oktober 1914 gingen etwa 30 Mann unter Oberleutnant z . S . Hörn an Land , fanden aber Widerstand und konnten die Sprengladungen nur flüchtig anbringen . — Ich hatte die angenehme Aufgabe , in der ' Nacht vom ^ . /IO . Oktober den Erfolg der Sprengung - -fest zustellen , mit einer Begleitung von zwei Europäern und vier Askaris . Ich kam auch glücklich heran , so daß - ich leider fest¬ stellen muhte , daß die Sprengungen dem Dampfer nichts ge¬ schadet hatten . Alls dem Rückwege gelang es mir nur durch Bluff , mit zwei Verwundeten noch heil wieder . ins Boot zu kommen . — Nun kamen aber zwei 8 , 8 - Zentimeter - Schisfs kanonen von der „ Königsberg " zu Hilfe . Da „ Hedwig " sie nicht tragen konnte — dies hätte zum mindesten Pemlrch langwierige Umbauten erfordert — , wurde aus Spuntbvhlen ein Floß ' gebaut , das von „ Hedwig " in Schlepp genommen wurde . Mit diesem schweren Geschützfloß lief „ Hedwig " nur 1,5

bis 2 Seemeilen .

Am

22

. Oktober traf dieser Schleppzug

vor Albertville ein und erledigte nun nach längerem Feuer gesecht mit zwei modernen 7 , 5 - Schiffskanonen den „ Alexandre Deleommune " endgültig . Er trat nun nie wieder in Erschei¬ nung , obgleich er wieder auf Strand gesetzt war und Nicht sinken konnte .

Im bei

der

Nähe

November

1914

Zerstörung

der

von

ständig zu einem wundete

Kituta

leistete

zur

nächste

die

Schiester allerdings

-eien

Bereich

der

gute

mußte

Bei

gefährlichen

der

Fahrten der

, die

meist die und - -von

, mit kleinen Patrouillen aus alles abzusuchen .

diesen

Transporte Das . war

, da das an

. Von schon

wieder

Kräfte

,

an

See

mir

1916 letzte

Ich nach lischen

bis sehr

der

.

der Nacht

9 . Februar und sah

Feinde ein

zu

.

mußte

.

Bald

ich

Uhr

vielleicht abgenutzten

sing der mit dem Zenttmeter Zentimeter Gelegenheit

sieben

Zickzackkurs bis

. etwa

Ein 3500

Meter

, -ich

Kalemiestellung , die Kurs

auf

'heben

den , die

zwei

Meter er

Abstand

mals versuchte ich dann entfernung heranzukommen

.

Auf

lief sie

den sich ;

dagegen

war

bei bald schoß 4 ,7, 3 ,7 -

auch bei dieser Munitionsver¬

ihm

Schießen

war

ihn Sofort

.

leider und

Schon

ich

zuzndrehen wurde

durch

und

näherte

schießen

Gegner aber doch zur mit seinen vier Schiffen

, aus .

traf

. lassen rechtzeitig einem

werden

mußte

, herauskam beizenden

,

.

. auf

Mehr¬

Schu߬ und dank

, gelben

, Wasserhähne , Manometer getränkte Brennholz fing Feuer aus , daß der Maschinenraum Ein

schwarzer

verbrühte Qualm

. ,

Heizer Das in

,

ganze dem

man

Schwarze

.

die

Das

waren

verwundet

aus

dem

, daß

sie

uns

. uns

Schikanen wir nach Jahre

fast

fachen Versuchen - aus Frankreich

Wir ,

lauter

den

.

Danach

,

den

und doch auf er¬ Verluste und von

stolz

aber bei denkbar -

.

-Gefängnis

1919 , mich zu empfehlen

es

ihren

einwand¬

dann unter

schleiften

den

auf

wirklich

die bekannte , schikanöse mußte . Mir gelang

endlich am 8 . Juli nach der Schweiz

in

dann so

war es Weise

im

funk¬ über

-ihr

Moment wenigstens

die

Kongo

ließ

hinten

schwarzweißrote

Freude

Monate

, wo ergehen

ver¬

; ich

eine

von

wurden

gezogen

ver¬

damit

versank . Die tot , 1 Europäer

so schlimmer schamlosester

zwei

Frankreich über uns

, was

gesetzte

schön Schwarze

vor

Um in

der konnte

Munition

trauriger , alte Schiss

. —

durch

noch

letzte Heck

Wasser

zu

Maschinen¬

legte

an

ich ein an¬ er¬

. — Die . Sprengungen " legte sich nach vorn

am

majestätisch und 6

' gut behandelten Belgiern , die

der

nicht

Schiff nichts

usw . , , der ver mehr

war

hat

in

ebenso

wie

vorübergehen

hoheit zu Forderung

Nemerungsrat

amtierende sein

lassen

daß Frankreich gebiete Kamerun nicht ein - Mandat

In

Boma

und

kamen

Behandlung nach mehr¬

durch .

die

Flucht

darauf und des

erhalten . sestgehalten

Dr . Nuppel

.

frauzöstsche

Kolonialminister

Vorgänger

Simon

, ohne

der

Sar keine

Öffentlichkeit

zu

verkünden

ausgehe , für die ehemaligen Togo , soweit sie ihm zugefallen Völkerbundes , sondern die volle

Mit ,

unbeirrbarer obwohl die

-

Gelegen¬

Zähigkeit wird klare Rechtslage

,

Schutz¬ sind Staats¬

,

an dieser nach teni

Fried ensv ertrage ihrer Verwirklichung entgegensteht und auch die

bisherige

stände können und vom

Entwicklung

, aus .

die

der

nicht

Altsspruch

scheidenden

Besprechung vertretene

Forderung Standpunkte

mit

,

erwarten

von

Lloyd

Aus der Kamerun

. Mai

unter

Kamerull „ Matin " der ent¬

der bei

Wilson

bekämpfte

daß das

Mandatare es England

Togo

und

für

in dieser Entschließung Wort Mandat nicht

einzelnen Frankreich

,

zu

.

in erwähnt

wendung zu finden habe . Offenbar des Engeren Rates gewesen . Außerdem des Fried ensv ertrages , an den - auch

ist

das aber die im

tretenen

, das

Mandatsshstem

Ausnahme

vorgesehen

bares

Frankreich auf die

die und

Kamerun

Hauptmächte

gebunden

Kolonien

Durchführung Vertvagsrecht

ohne

des .

Artikels Frankreich

sind jede hat

mit

einigen

bezug auf worden

Mandatsshstem Kolonien keine

des An¬

nicht die Absicht ist nach Artikel 22 Oberen Rate ver¬

Deutschland ist

dem fran¬

Rates der deutschen

das

die

seitdem

über

des Engeren Schicksal der

, daß genannten

deutschen

Wider¬ werden

Kolonialminister

und

Die Entscheidung 1919 über das

sich

Tatsache , und Togo

ist , schließt Friedensvertrages

die

der Bemerkung fallen lassen , sie entspreche des Koloni -alressvrts , nicht aber dem der

Regierung vom 7.

zunächst

seinem

George

Schutzgebiete , indem bereits die Gebiete bestimmt wurden , überließ sich

, daß

ist , überwunden

her Friedenskonferenz sich verlangt . Wie , hat Clemenc -eau

die

von

läßt

gestoßen

Frankreich hat schon bei Togo ohne Mandat für 6 . Juli d . I . berichtete

Simon

alle

sehen

Geheimem

zurzeit

zösischen Entente

schleunigen dauernd

wehrlos

, um abgedreht

,

der überlegenen Geschwindigkeit auf 6000 Meter Abstand ge¬ blieben . ^ Etwa um 12 Uhr war ich trotzdem in der Nähe von Kap Kabogo , sah aber den „ Götzen " nicht . Jetzt kam auch der erste Treffer , er ging auf die Kuppel des Kessels . Durch die Spreng stücke und durch die Erschütterung wurden die Arma¬ turteile , wie Wasserstandsgläser abgerissen ; was mit Oel Dampf strömte derartig

schnell

war

Tiefe so Europäer

Von

mußte

( das

ich

mehrere

heit

Kabogo

aber konnte

viel ) .

ließ

sehr

Rest

von Bord „ Hedwig

.

Schiff

und

Mewis

spärlichen beide

,

2

raut

. Aber enormen

dieses

Maschinistenmaat

. Es war ein unendlich man sich , daß das gute

Der

nach Kungwe ich -dann dem

auf

dann

heblicher waren :

frei den

entschloß Gefecht ich das Europäer im

betreten

er

eine halbe vollkommen

, das

Feuers

nicht

, ,

Cogo «

Gegner beiden

gleichzeitig

kam

.

des

Qualm

,

Schießübung ; selbst wenn

Sprengpatrone

wegen dem

:

erschweren den Gegner

Eingreifen wir längst

Befehl

folgende

fr & nkrädj und du JWandate für Kamerun und

, darunter

Kap

heraus

Fahrzeug

Flagge freute

dann - drei

die eng¬ entweder Am

das

und

versank

saßen

.

.

Kigoma konnte Gegner lief , was

allerdings

auch wir einwandfrei

sank

Lage

weiterkommen

Kalemiebucht

aus ;

endgültig wirklich

ich

ich

Ende , er

meine

das Schießen Zielscheibe für

seinem wären

gute

Leiche

weder

friedensmäßige -nicht zu sehen

gab

eine

verbliebenen

größten

repa¬

durch , -dies , zu

enorm

erschwerte

feindliches

zwar nichts , veranlaßte Umkehr . Nun hielt 6000

der

noch

Seemeilen

-enzustand

, 2500 Meter Gegner trotz

nichts

den

, dann

Hitze

hineinfallen

Sieg ,

war Januar

nun auch

1915 suchen

erreichen

ihrer undicht

Gegner an zu schießen , auf 8000 Meter . Ich vorderen Geschütz , einer erbeuteten englischen - Schiffskanone 3500 Aards , mit dem hinteren

zunächst

, den

war

gewesen . — In dieser Lage vierstündigen aussichtslosen . Den braven Schwarzen wies intakte Steuerbordboot an , die legte

die

ein . schnelles zweiter Treffer

fast

selbst

Engländern

mich auf den ich am 8 . Fe¬

dies es

hielt

sie

Ende

Erfolge war sicher

und

.

auch

gründlich

Nähe der Fahrzeuge

. — Der ; „ Hedwig "

bis

- Revolverkanone traf der

brauchs

nun

aber

ab

mittags

Maschin

Kessel

möglich

aus der Fahrt von . Mit ihm zusammen

sechs

am

der

, in

, wenn

erschienen

drehte

12

raum

Wellen

er¬

nun

jetzt

freute . Als

Aufträge

ich in der feindliche

wieder entgegentreten schnell , 15 Seemeilen

dem

aus

war zwei

Nun ich

holte

"

ich durch die dauernden ich darauf M und

„ Götzen " , der , -dort ein -treffen

. Feind sehr

sich

Da hielt

- oder

und

Kesselreinigungen gewesen . Ende

26 . Dezember „ Kingani " zu

vernichten

erledigen

Dampfer

Dies der war

. ,

,

-„ Hedwig

dem

ist Schleppen

Ich

sprangen tionierten

viele

im Schlepp das Unan¬

Gegner

" war

lang . Ich Jagdurlaub

mit

der am versenkten

1916 früh dann bald

mich hatten unterschätzte

der

ausgeleiert

allernötigsten unterwegs

sehr

gering

, daß

„ Hedwig

, daß

ausgelaufen

zu

Dhaus

, versprach man mir , daß sein solle . Und sie war

dem Wrack Fahrzeuge

vollkommen

Dha -us Wetter beim

wir

waren

es

eine war

"

gegen

Kopf ein

konnte

dem Feinde unbewegliche

Schwimmwesten .

auf

zu gehen auch im

Motorboote

gab

acht großen stürmischen

wußten

versichert

auslief Fahrt

war

englischen

Aufgaben

rieren » solle , etwa vier Wochen bevorstehenden vierzehntägigen bruar meine

an Land fand ich

So

Nun

, ich

6000 Meter . „ Götzen

Fuß

Vermessungssteuermann

den kam

Sicht kam , mußte bis zu vergehen . In dieser Zeit

lassen

sie

dom ,

. —

Manövrieren " war eine

bundenen

getroffen Ich hatte

mit

Steuermannes

Backbordboot

auf konnte

hielten '

und

fuhr

Ausnahme Tag und

auf ohne

plötzlich

. manövrierunfähig

zusammengoschoffen mich , dem nun Ende zu machen scheinend noch

Tag

nie .

das

Schiff

der nun abhalten

Kalemiemündung ist sie können

Auseinanderziehen einbüßten .

Maschinen

wurde

der

die

-

ich

ein Sprengstück in . — Gleich darauf

Verbin¬ Kongo¬

Fahrzeuge ein

dem hatte

noch durch die „ Hedwig

unseres Gegners war „ Hedwig " im

Wunder erledigen

dem

Seetüchtigkeit

1915

,

erledigte

.

sechs oft

die

zur

die

usw . Mit sie dauernd 1916

mit dem

beständige Festigkeit

Ende

an

Militärischen

, oft bei

genehmste durch heblich

,

ein sie

an

; wie Treffer

Bauplatz wurden

Hölzer bereitet

"

stieß

jetzt in Stunde

an

kaum

Untüchtigkeit waren . Oft

Geschütze durch hätte

Gegner

ging

So

vortrefflichen

an der Buchten

"

offenstehenden Auswahl

ausgestellt waren worden , — ein

Neben

voll¬

v . Wissmann

oder „ Kingani verschwiegensten

Feinde reichen , daß

diesen

ab , die infolge meist recht harmlos

Juli 1915 den zusammengestellt

und

hierbei ^ kam es „ Hedwig " Ver¬

„ Hedwig

„ Hedwig " und die

rechnen .

Aufgabe Land

lagen

Auch der

.

meines

in - der

. Obwohl außer ihr noch die kleine „ Kin gebracht und April 1915 der große Dampfer war , hatten die Dampfer einen schweren

bei der dem und bei der

damit brachte

Land . Bord

konnte

Dienste

, die

das

wrzrde

absuchen , da man dung - mit Europa See

besten

Dampfer

an

wurden auch an

Beständig mußte Küste Patroullieren

dampfern

die

englischen

Reparatur

Jahr

kolossal angestrengt gan -i " auf den See „ Götzen " fertiggestellt Dienst . belgischen

„ Hedwigs

beiden

auseinand -ergesprengt Gefecht , bei dem waren .

Das

den

99

Deutschs ANsMalzMUNK

1920

ein der

bisher

für .

Auf

unentzieh immer

-

100

Dezember

24 .

vom

Sitzung

seiner

.

Volkerbundsrat in Tagung

einem

zu

Ergebnis

Japan und , Italien , Frankreich England von die Regierungen d . I . in 15 . November am der vor rechtzeitig , ihm aufgefordert mit¬ Völkerbundes des Hauptversammlung stattfindenden Genf be¬ Kolonien einzelnen die für Mandatare , welche zuteilen

haltung

' Deutschland

verlangt

, schuldig

ist , den

Mandat

,

zösischen

Teiles

mit

ginnt

, zeigt

verhältnismäßig entschlossen

als

Frage

die da

Frankreich

des

formellen

esse

der

im

und

in Kamerun , daß Ordnung der statt

willen

, sondern auf

dem

, ;n

,

,

auch

zwar

kommen

streben

, aber

sie . haben

, von

der

instanz

einem

und

ihr

hat

traut

ist .

mit

, arff den

die

die

übrigen

er

feine

Völkerbund der

Fall

wird angewandt Völkern

die

fraglichen

,

den wird erleichtern

Mandat

seinem

das

der

Fortschritt , und .-

ebenso

Welt

zivilisierte

se ^ e Handlungs¬

für

Verantwortung

Gebietes

des

Grundsatz

■ Dieser stigen

der und

so

ist

alles

Völker die

4n

die

reich

liegt

die

aber

für

die

Ausführung

habe

versucht

ist , ver¬

Untersuchungen

,

weiß

nicht

ganze

Die

.

-Zustande

Mgestehen , was wenigste ' dieser

Pflanzungen vorgeflmd , alles

-en zu

diesen

mir

Negierung

,

die

wie Kolonie

Die

.

in hatten hätten wir

deutschen

Arbeit

auszunutzen ., haben

, bte Unsere

vernachlässigen

, und

in

Ironie

französischen

eines

verstehen

, welche

uran

erinnern

sich

zu

Größe

wahren

ihrer

, daß

Beamten die

in

für

Frank¬

Versailles

anver¬

Vorwand Menschlrchkeü Gefühl zurfür Rechtfertigung Konfiskation der Kolonie das

begün¬

gaben

einigten

die

, worden

."

verloren

, muß

vorgezogen

ich

Völkerbundes des unbeantwortet bisher

wissen

Erfolg

-

General bevor

Aeußern

vergebens

selbst

, den

gewesen

Mitteilung

solcher

neue

bis

herrlichen die Landes ' des

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hat

Regierung Um

gegenüber

hinsichtlich

Lage

Mandatarstaat

der

vertritt

weise

denen

:

auf

Gerechtigkeit Das .

die muß gearbeitet

wäre

,

ich

bejammernswerten

einem

in

das enorm

, in

: dies

des

denn

es

wir

sollen

dem Aber

, gebilligt

ab ,

geduldig

und zu . erhalten Besetzung bei wir

.

verschieden

Grundsätzlich

je

, ist

anvertraut

Gebiete

, nach

Mandatarstaaten

der

„ Aufgabe Vertretung

Balfour

sagte

Friedensvertrage

dem

nach

Kolonien

schen

deut¬

ehemaligen

der

,

meine

Bestätigung

die

arten

Regierungskommissar

' sich

müssen

tun Schicksals

des

empfange

Kriegsminister

ich

habe

Jetzt

, wie ,

Ich

Leitung die Paris nach

welches Berichte

,

.

" bet

Deutschen Kamerun

Verwal¬

.

Ministeriums , daß

gestehen

Ihnen

warte .

liegt

befindet

27 . August

des , als

Clemeneeau

sind

und aufklärt

Wenn

französischer

abw

Völkerbund

den

muß

geblieben

ich

ich

, muß

darf

ausführen Anordnungen

Ich

.

„ Wenn

,

sein

ehrlich

:

genau

nicht

selbst

vor¬

,

Kamerun

in

Republik

antwortete

Dienstbehörde . Vorgesetzten -meiner - Afrika - Aeguatorial sranzöfisch von

von

Sache

am

bringt

es

bestimmter sind

."

Kamerun

Besprechung

einer

Bei

in

Anarchie

„ Die

."

tung

Wirkung

„ Die

:

Artikel

"

Tribuna

„ La

Zeitung

spanische folgenden

I .

ich

herauszubekommen verschiedene daß ilnd

Me frmzofen In Katttemri . Die

weiß

durch

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b.

folgendes

seinerzeit

wenn

.

versagen

Anerkennung

die

,

Rechtsbruch

fsaaranten

, als

mir

Befehle

Befehle

weder Deshalb

vergessen Recht .

Wir gutes

Annexion

einer

als

,

anders

nicht

gar

wir

könnten

.

durchsetzte unser noch

die Annexion Eingeborenen

jetzt Frankreich der die Treue

,

würde

erschwert

wesentlich

Anspruches

dieses

füllung

. der von

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Er - ,

die

daß

,

klar

.

der

Teilen

großen ist

Es

.

wird

zurückgewünscht

Bevölkerung

von

Verwaltung

dessen

,

Deutschland

für

Mandat

die

läßt Togo

werden und

zuschanden Kamerun über

nicht

sie

, daß

muß

hoffen

noch

einstweilen

man

Erwartungen sie gesetzten das verlangen selbst

auf Wir

so

soll ,

Auffichts¬

eine

Völkerbund

dem

in

dann

getragen

französischen

der

rungskommissar

wider¬

,

machen

/Regie¬

dem

,

der¬

In

.

keineswegs

Gouverneur

dem

Fall

mag

Frage

Die

?

aber

es

ist

, sie den

ich

Sie

, „ können

Beamte gehört

eigentlich

'erscheinen habe

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selben

uns

zu

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wieder

immer

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sie , wie

, der

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französische

unter dringende

genannte

die

an

Kamerun

betreffende

der

Kamerun

, wem

' absurd

- Ihnen

zunächst

,

siegt

Mandatgedanke

der

wenn

abgetretenen der Kamerun und

Besitz Togo

den von

in

Wiedereinsetzung Eingeborenen Die

auf .

Forderung Schutzgebiete

die eines

Brief

folgenden

"

de Daris aus

" , schreibt

allem

sagen

■ mir

-Ver¬

und

, veröffentlicht

kann

sein

besser

Cri

Kolonialbeamten

„ Vor

unverzichtbare

Schutz der unter

Rückschritt

von

Zustand

Ver¬ , ver¬

französische hindert

die , der Gewaltpolitik

von

doch

so

,

tatsächlich

nicht

:

Zeitung

Inter¬

im

auch seine

französischen .' ’ Den ent¬ Völkerbund den

französischen der unter Fortschrittes des und

jetzt

nicht

er . „ Le

Zeitung

französischen

um

bloß

nicht

von

. Utopisten

die

welches

.

, wie

Beweis

französische

.

Passen

weniger nickt und mehr nicht Völkerbund der . Aber Kolonie

auch

ein

nnd

( Völkerbund

zueinander haben durch

Umstand dieser traditionellen

, und ihrer

Verwaltung herrscht

wahrlosung

unter¬

,

wenn

,

einmal

deutschen Als

Mandat

Hinblick

Vertragsrechtes

Eingeborenen

ursachte Herrschaft

- be¬

Frage

keine

um dem

auf

besteht

Es

.

Ranges

geordneten

wegen in

.

anzuwenden sich

es

handelt

Deutschland

Für

Togo

und

Kamerun

in

Grundsätze

nun

Rechts waltung

wird hingestellt ausgestellten 22

bedeutungslos Artikel in die

sei ,

besteht

13 . Oktober

vorn

"

„ Temps

des

Artikel

ein

.

abzufinden

Kamerun

sie verlangten deutschen der

, und Annexion

würdigend eine als

gesprochen nicht Frank Kreisen

nicht

anvertraut Mandat ein

Frankreich erschien

Frankreich

,

Besatzungsmacht

Annexionspläne

der

von

bei

Fall

der

ist

Versailles Imperialisten

fran¬

) , die

ihrer

in

sie

, da

abhängt

Organen

zwei

von

Frankreich

erlitt

Völkerbundes

des Lähmung

doppelte

ihr

als ■

Intervention eine

Kamerun

Existenz

verwaltet

besser

,

finanzielle

die

den

durch

vollkommen

Frankreich

die

,

auch

, welche

Mandat

ist , nicht

. .

die

; , herrschte wollte , die Kolonie deutsche

das

sie

, anvertraut

hat

( des auf

Kolonie

Frankreich

Macht , wenn

bleibt

.

Wettstreit

edle

der

nicht

imperialistischen

Nachbarkolonie

Kolonie

Das

, in¬ Be¬

dar

des

erfolgt

noch Frage maßgebenden

der in sich in

Scheitern

dem

reichs

voraussehen die , daß

rmperialistisches

Verteilung

die

nicht

als

nur

vor

Wie

Wort letzte das man daß ist und

Daß worden

Balfour war

betrachtet

ganzen

un¬

ist

Annexion

Eine

.

noch

ist

Togo

von

nach

dort

regiert

verwalteten

der

Durch

Ausführung

die

über

7 . Mai haben

geeinigt

Togo

und

vom

Rates

Engeren

des

schlüsse Kamerun

besser

ihn ) , wie unvermeidlich

die

diese

oder

1919 Juli vom obenerwähnten dem

Abkommens - französischen englisch gemäß Mächte beiden die sich

eines dem

der

imperialistisch

Eigentum

übergeben

Auffassung

lediglich

stellt

Besitzwechsel

Der

, daß

erhalten

als

ist

am

Annexion

: ob

Diese

.

entschieden

damit

sei .

zutreffend

noch

bisherigen

der

Franzosen

, die , Frage

gezogen

Schluß

die

an

Togos

Besatzungszone

englischen

Schutze

dann

, daß

Meldung Teil

großen

- einem

mit

der

aus

vielfach

hat

d . I . Lome

worden

logisch

Völkerbund

Presse

deutsche

Die 1 . Oktober

dem und

.

zurückweisen

Togo

Kamerun

von

Überlassung

und

französischen

den

sie

müssen

, so

wollen

absolut

, haben die wie

Gewalt Geschichte

mit

Einflusses

Nachbarkolonie es ebenso wie

kann

verlangen

Vertragspartei

als machen

Senegal

kolonisiert Ungerechtigkeit und hat , Schandflecke Häßliche Tripolitanien und , Kongo , Indien

von war

günstigen

Ein¬

, deren

Friedensvertrages

des

bedingungslose

auf

Anspruch

, nur koloniale

Greuel

einer

Verletzung

offenen

einer

nicht

Bestimmung

grundlegenden

bekannt deren

Balfours Utopie

Es

Alliierten

die

sich

Wenn

unter Belgien

Ausfüh¬ diesen " zu Tribuna „ La meint mehr Grundsatz ausgezeichnete dieser , müßte , gerade nicht Kolonien die fraglichen sein , wenn , , England Frankreich an Mandats des Vorwand hem , die , wie Staaten , den wären gefallen Italien und

rungen reine als

.

sind

worden

stimmt

Reformen

günstige

so

,

Zweifellos

bei seiner , der Beschlusses ist , worden d . I . gefaßt

besser die die andere

, denn auf

Vorteil Einfluß

einen nur günstigen

Einflusses guten ." auslösen

ihres Kolonie

kraft und benachbarten

ausüben in der

9

des Mandatarstaaten , die angrenzen Gebiete bedeutet Dies . werden

' von an

der Kolonien verwaltet

, sondern einen wird

Nachteil Kolonie

keinen aber verwaltete

Kamerun auf Anspruch Die . Frage die ruht der Tür , denn der vor

eines August

Grund im

auf hat Sebastian

San

zu

der französische auch Seitdem . worden , unmittelbar aber

ist Dabei behandelt steht

. kommen Togo und Entscheidung

ohne

,

beschäftigt

Kolonialmandate

mit

der

Frage

der

1919

Togo m sich

und hat

einige

werden verwalteten Grundsätzen

^ Sicherlich Völkerbundes älteren nach

Mandats¬

eingesetzte

Kamerun für selbst Rat

, auch Oberste

wissen Der

wir

hat , wie ausgearbeitet

kommission Mandate

vor¬

Schritt

keinen

Rat

Obersten

vom

Die

.

wärtsgekommen

jetzt

bis

Forderung

erhobenen

wieder

9? r .

.

AolonkalzeiLurrg

Deutsche

als

' Friedensstifter

ver¬ der arv

-

Volker afrikanischen die , daß gestattete es - nicht welches wre Macht beleumdeten so schlecht einer Herrschaft unter , der

Beziehungen Deutschland

leben

dürsten

.

1920

Deutsche

Deswegen des „ Cri de haben , unter Zustand der Kolonisatoren

Aokonkalzeitung

muh also Kamerun , wo , wie der Korrespondent Paris " gesteht , die Deutschen enorm gearbeitet der anerkannten französischen Herrschaft in den Verwilderung zurücksinken , in dem seine ersten es seinerzeit angetroffen haben .

dnfm

Gefangenen in Daßomey 1) . ( Nachdruck

verboten

.)

Die Note Clemeneeaus vom 20 . Mai 1919 , in der er bezüglich der Gefangenenbehandlung sagte : „ Die alliierten und asso¬ ziierten Mächte wissen nicht , welche Milderung noch gewährt Ä erden könnte ; denn sie haben sich mit peinlichster Gewissen¬ haftigkeit bemüht , die * Kriegsgesetze zu beobachten und den Forderungen der Menschlichkeit in der Behandlung , welche sie den Kriegsgefangenen gewährt haben . Genüge zu leisten , " stellt sich dar als eine Behauptung , die durch Heuchelei , Verlogenheit und Zynismus nicht übertroffen werden kann . Wenn man sich die Leiden unserer Gefangenen im europäischen Frankreich vergegenwärtigt , wenn man liest , daß die Denkmäler unserer Helden von 1870/71 dem Erdboden gleichgemacht werden , sollen , ■Wmn man hört , daß Franzosen deutsche Soldatengräber -öffnen , die Gebeine von Hand zu Hand reichen und Photographen Auf¬ nahmen von diesen Szenen gemeinster Roheit machen , so muß man es als den Gipfel der Unverfrorenheit bezeichnen , wenn Frankreich Anspruch auf die Bezeichnung einer „ fortgeschrit¬ tenen " . Nation erhebt . Das Höchste von Grausamkeit und Brutalität aber haben sich die Franzosen an unseren wehrlosen Gefangenen in Afrika geleistet , ohne Unterschied des Alters und Geschlechts . Da hilft kein Leugnen und Beschönigen , denn trotz aller Qualen und Martern gibt es Zeugen , die der Welt den Beweis erbringen können , daß Clemeneeaus Note nichts weiter ist als Lüge . • Die Tagebuchaufzeichnungen des früheren Faktoreileiters der Deutschen Togogesellfchaft Willi Gier speck , der Ende September in französische Gefangenschaft fiel , geben ein er¬ schütterndes Bild der Leiden , denen unsere beklagenswerten Landsleute dort ausgesetzt waren . Das Lager Abomey , ein Gebiet von ungefähr 300 m zu 500 m , war mit einer fast 7 m hohen Mauer umgeben . Die schmutzigen , dunklen Lehmhütten , die vorher mit schwarzen Rekruten belegt gewesen waren , wimmelten von Ungeziefer und bildeten Schlupfwinkel für Skorpione , Schlangen , Ratten und ähnliches ' Getier . Sitzgelegenheiten und Tische waren nicht vor¬ handen . Jeder Gefangene erhielt einen Emaillenapf , eine Gabel , einen Löffel und eine Decke . Für je zwei Deutsche gab es eine Strohmatte , die auf den nackten Fußboden zu liegen kam . Moskitonetze wurden erst ' im April 1915 geliefert , also viel zu spät . Infolge der Insektenstiche , waren die Malariaparasiten auf die Gefangenen übertragen worden und wegen Mangels an Chinin und anderen Medikamenten fand eine Bekämpfung der bereits chronisch gewordenen Krankheit nicht statt . / Das Lagern auf dem Boden , nur mit der dünnen Stroh¬ matte als Unterlage , hatte gesundheitsschädliche Folgen , auch kamen öfter Verletzungen durch Skorpione und Schlangen vor . Um hier Abhilfe zu schaffen , wurden im Busch geschlagene Aeste geliefert und aus diesen schiefen und krummen Knüppeln bauten sich die Gefangenen etwa 60 cm hohe Gestelle , auf die dann die Strohmatten zu liegen kamen . Eine wesentliche Besserung wurde damit nicht erzielt ; die Lagerstatt wurde das reinste Marterinstrument und die Schlangen fanden den Weg dorthin , ebenso wie die großen Buschratten , die das Lager bevölkerten und infolge der knappen Nahrung die Gefangenen während der Nacht an Fingern und Zehen benagten . Alle Papiere , Geld und Wertsachen wurden nach eingehender Körper - und Kleideruntersuchung abgenommen . Mt Eintreffen des berüchtigten Adjutanten Venire im Oktober 1914 begann die Marter der Deutschen . War diesen schon vorher erklärt worden , daß sie als Repressalie wegen an¬ geblicher Greueltaten unserer Soldaten in Belgien außerhalb des Völkerrechts ständen und die Franzosen mit ihnen machen könnten , was sie wollten , so setzte Venire diese Ansicht in die Tat um . Keine Arbeit war zu niedrig , keine schwer genug . Körperliche Arbeit , in den Tropen ist für den Europäer mit den schwersten Schädigungen der Gesundheit verbunden . Aber darum kümmerten sich die Franzosen nicht . Es lag System in .

*) Siehe

Schriftfolge Berlin

W

auch : Die

„ Die

Verbrechen

Bestie

35 , Flottwellstraßo

im

unter

Weltkriege 3.

der .

Tropensonne

Gersbach

u.

" , Heft Sohn

8 der Verlag

,

.

101

der Beschäftigung der Gefangenen , ihre Gesundheit sollte unter¬ graben , möglichst viele dem Tode geweiht werden , damit Deutschland künftighin Mangel an erprobten und erfahrenen Kolonialleuten hätte . Zu den Arbeiten wurden alle Gefangenen ohne Unterschied der Charge -ausnahmslos herangezogen . Ob alt oder jung , Missionar oder Handwerker , Kaufmann oder Regierungsbeamter . Ob der Schweiß in Strömen von dem überanstrengten Körper lief , ob die Hände wund waren , Er¬ leichterungen wurden nicht geduldet . Die schwarzen Soldaten standen hinter unseren Landsleuten ,' um jeden , der ihrer Ansicht nach nicht ordentlich arbeitete , mit dem Gewehrkolben ins Kreuz zu stoßen . Dabei war die Verpflegung unzureichend , so daß unter den Gefangenen sich die Folgen der Unterernährung geltend machten und während der Arbeitszeit stets mehrere vor Schwäche und Ueberanstrengung ohnmächtig zusammenbrachen . In solchen Fällen versuchten die Posten mit Kolbenstoßen , Stock¬ hieben und Keulenschlägen , auch wohl mit Fußtritten , die Leute wieder hochzubringen . Erst wenn das nicht zürn Erfolg führte , brachte man die Ohnmächtigen ins Lager . Wenn auch alle Gefangenen zur Arbeit herangezogen wurden , so bestand doch in der Art der Beschäftigung insofern ein Unterschied , als die niedrigsten und schmutzigsten Arbeiten den Gebildeten Vorbehalten blieben . Mauern brechen , Klosett¬ eimer mit den Händen entleeren und reinigen , . mußte von Ne¬ gierungsbaumeistern , Ingenieuren , Kaufleuten usw . vorge nommen werden . Nicht einmal am Sonntag gab es Ruhe . Ge¬ wöhnlich in der heißesten Zeit zwifchen 12 und 3 Uhr mußte angetreten und der Proviant vom Marktplatz Abomey geholt werden : In völlig zerlumpter Kleidung mußten Deutsche mit schweren Ballen beladen an den schwarzen Dorfbewohnern vorbei/ Gottesdienst , sogar Singen , Pfeifen oder lautes Sprechen waren verboten und die Bestien von schwarzen Poster ? sorgten bei jeder Uebertretung für Bestrafung . Für all die schwere Arbeit ist den Gefangenen während der¬ gänzen Zeit in Dahomey nicht ein Centime Löhnung gezahlt worden ; spätere Einsprüche und Beschwerden waren erfolglos Ob hier eine Unterschlagung des Lagerkommandanten vorlag oder ob die französische Regierung keine Löhnung bewilligt . hatte , ist nie einwandfrei festgestellt worden . . War die Arbeitsforderung in der Tropenhitze und die voll¬ ständig unzureichende Ernährung schon unmenschlich , so er¬ innerte die Art der Strafen , die in schwerster Form verhängt wurden , an das frühe Mittelalter . Die Kriegsgefangenen haben sich wirklich strafwürdige Hand¬ lungen nur in ganz seltenen Fällen zuschulden kommen lassen . Ungünstige Nachrichten vom Kriegsschauplatz oder Trunkenheit von Neuere und seinen Genossen waren meist die Ursache zur Verhängung grausamster Strafen . Als solche kamen in An¬ wendung : Gesängn -is ohne Nahrung für mehrere Tage , Prügel mit Ochsenziemern , Schläge und Stöße mit dem Gewehrkolben , Fußtritte und Anlegung der Daumenschraube. Fast unglaublich klingt es , daß die Franzosen in ihrer schmachvollen Handlungsweise von einem Deutschen unterstützt wurden . Dieser Lump hatte mehrere Jahre in der Fremden¬ legion gedient und suchte sich des eigenen Vorteils halber bei Venöre ' einzuschmeicheln , der natürlich freudig die Dienste eines verächtlichen Verräters annahm . Als im Februar 1915 ein höherer französischer Offizier das Lager besuchte , hatte Venbre schon vor seinem Eintreffen be¬ kannt machen lassen , daß jede Beschwerde verboten sei und streng bestraft würde . Trotzdem traten die Hüttenälteften mit Beschwerden hervor , da eine abgefaßte Beschwerdeschrift von dem deutschen Spitzel verraten und den Gefangenen abge¬ nommen worden war . Venwe hielt Wort , und kaum war der inspizierende Offizier verschwunden , belegte er die Be¬ schwerdeführer mit Arrest , Nahrungsmittelentziehung und schwerer Arbeit . Durch die Beschwerden mußte die Kolonial¬ behörde für Französtfch - Westafrika Kenntnis von den unge¬ heuerlichen Zuständen im Lager Abomey haben . Trotzdem beließ sie Venöre dort , ja er wurde sogar im Juli 1915 für seine „ Verdienste " zum Offizier befördert . Eine zweite Besichtigung im Mai 1915 verlief ebenso erfolg¬ los für die Gefangenen . Auf die Beschwerde wegen Bewachung durch Farbige wurde als Antwort gegeben : „ Zu Haufe sind -die Soldaten weiß , hier sind sie schwarz . " Eine neutrale Kom¬ mission hat das Lager nie besucht . Die Verpflegung lag anfangs in den Händen der Zivil¬ verwaltung , doch mit Ankunft des Venire hörte das ausi Er übernahm die Versorgung der Gefangenen aus eigene Rechnung angeblich um eine bessere Ernährung zu ermöglichen . In Wird lichkeit machte er glänzende Geschäfte . Unter Ueberschreituug

102

als

gegeben Franzosen

waren die

farbigen

Familien

200

Kriegsgefangenen

die

Größe

vorübergetrieben

g .

war

; dann

war

genießen . Form 50 von

. konnte dabei Und 60 o ? bis

befanden

sich

Rattenfleisch den bald

, Pfeffer anfänglichen

Markt machen

kaufen , was

schnell

, ihren

so

.

verhängt

nicht

wurden

etwas

niemand

die

Leute

in

die

gekauft Hosen

geliefert

Ochsenleder .

ursachten in

ein , gab

Zu -dort

legen

und

es

nicht

Schmutzes

große

.

wurden bohren

Diese ab

Eier

und

hervor

Geschwüre

fo

rufen . • Strümpfe

Zehen Ent¬

schmerzhafte oder

gehüllt

unsere

waren , so

daß

jeder

- Kriegsgefangenen Neger

mit

seinem

Lendentuch

noch

, die

auf

sich

Frankreich

und

wird

ausgelassen

ein¬ :W .

. nicht

ia

,

,

geht

weit

so

Verwundeten

-

Rache

der

,

Hasses

und

Kranken

hat

' jahrzehntelangen

der

Deutschen

, wo

. ' Frauen

enthalt

mit

in an¬

- wieder ganz

diese

Leute

Wie

schmerzlich

ist

sind ,

seien

regieren

!

rühmen

, in

der

gelungen

Vernichtungskriege Engländer die denen die

die

gegen

Besitzergreifung

,

-die

haben

entsetzlichen

die

- ist , ohne

ihrer

Kolonien

nicht zu solche

uns

es

, wie

sich

kann

Jahren

Deut¬ und

Gewaltmaßregeln des

Eingeborenen Amerikaner

erbärm¬

Menschen

40

und

die

- besteckt

sich ! doch

Deutsche

Kolonie ganz

nicht zu

geschaffen

Zustände

musterhaften

von

Zeit

,

Wie

.

diese

französische

oder

englische kurzen

man

wir

und

wir ,

Ver¬

, wie

Australier

schützen

verwalten

zu

Gebiete

die

Behandlung ,

, daß

Die

.

nun

der

zu

sie

Gegner

unserer

diese

Keine

und

helfen

zu

, ihnen Vorwand

der

ist

. Für

deutschen

der

zurücksehnen

Deutschen

.

angewiesen

unter

die

natürlich

helfen

selbst

unseren

in

Unglücks

dieses

besonders

,

Franzosen der

leiden

Eingeborenen rücksichtslosen der

gepflegten , unter

und

Herrschaft

der

sich

, daß

auch

es

sorgfältig erfährt ' wieder

noch

,

Augenblick

auf

doch

so

Engländer

armen .. Die in allein nicht

gar leben

Folgen den

für

nur

kann

sind

Dauer

, sondern

'verhältnissen

verschiedensten

den

Auf¬ ihnen

die

,

Heimreise

mühseligen

Klima

anderen

Ernährungs

Beruf

nachunonatelangem

noch

sind

ihren

einen anderen

, behaftet erleichterten nicht hier jetzt plötzlich und

Feinde geboren

vollständig

unter

Völker

nicht einen

der

Folgen

unsere dort , die

so

fähig

hier auch

eine

, und

angekommen

oder

Kinder

und den

,

dahinlebten

- kann

entsprechenden

finden

nach

ihnen

von

Anzahl

den

in

Mühe

und

Sorge

mittellos

Deutschland

in

hier

nun

, als

gesorgt gut in Tauben

Entbehrungen

viel

unter

Verhältnissen

in

sie

wo

, sondern

flogen

Mund

ge¬

Beamtenberuf

Familien gebratenen

ihre die

für nicht

Farmer als wahrlich

oder ihnen

im

Arbeit

ehrlicher

in

dort

, die

Männer

unseren

Lebensstellung

eine

sich

die

Elend

.

bedeutet

,

Arbeit

sauerer

mit

sie

dieser

aus

Deutschen

' der

-

Landsleuten

, welches

wir

erfahren

wieder

,

zurück

, was

sehen

zu

unseren

unter

fühlen den

mit

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den -deutschen - Menschen

einzelnen

Austreibung

- hatten

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Verkehr

im

nur

nicht

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des

der Kreuz

Deutschland Roten vom

wirtschaftlichen

täglich

' Immer

für

wird Frauen

Unglück

das des

auch

!

hat

Dr . L e h r .

Frau

schmerzlicher wir , und

können

die

schaffen

schen

Fußlappen

nur

, die

dürften

' geglaubt

.

Tag zu Kolonien

Kolonien

lich es

denen der

Haut

Schuld

Folge

einzelnen vor

daran

!"

saufen

"

Gierspeck

WM

von nicht

.

Rotwein

„ Boches

ihr

- ausgesäten

des

Kolonial für

machtlos ver¬

Wunden , von

die

die

erleiden

sondern

der -

Füße

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eitrige in

ist

Standpunkt

dem

waltung immer

Als

getrocknetem

natürlich

Sandslöhe sich

Das

Wohltätigkeit , ,

unge

aus

noch

schwere

Kolonien

die

sehr

von

."

wurde

Erlebnisse

Ernte

Tag seiner

ungünstigen

.

Schließlich Lumpen

ihre

Kanten

Plage

einer

wimmelt

Dahoweh

zündungen

des

infolge

und

verletzten

scharfe

, deren

' haltmacht Toten vor

dem

Leuten , der

Kraaenbunde

Sonne

der

, an

enthaartem

, nicht

, rohem

gerbtem

nicht mal

wahrlich Kinder

Ab¬

können Hemden

allen

Sandalen

wurden

Stiefel

er

Fähigkeiten

wurde

„ Die

bei

der heute

Gefangenen haben

den

zu

immer

könnt

die

jedem

an

daß

große

Wie

Geld zu

gebildet

Hüften

die

um

Bund

die

,

, Hemden

teueres

ausbessern -itten .

im Dezember vom , die

,

sind

1914

Flickmaterial für

mußten

Löcher Um abgeschn Knie

schon Masche

aufgebrauchte

für

Ersatz

.

dem

und

Brustleiste

Zwirn

, bestanden einer aus

Netzhemden noch nur

meist fast

und werden zum bis

, Nadel

geliefert

nicht

Negerfrauen die wurden

.

gehen

Fetzen

in

bald

natürlich

Jacken

und

.

, der

scharfe

,

, Hosen

Stiefel

hat

fremden

.

bestellt

erdenklichste die , war

sich die verbessern

trat

Er

. Stärkung

über

unbarmherzige

Landsleute

ständige

Die ließ

Arbeit

der

bei

Stücke

der

.

abgeführt

Gefangenschaft

nutzung

geladen

Lager

27 . September

am

sie

bis

, der

öffnen

gebracht

.

Bekleidung

die

, wurden

standen

und

gingen

gut

so

es

gab

Krankheit

Den

!

Schilderungen jedem

, nur

von

.

Beschreibung

jeder

spottete

der

Behandlung

der

Dr . Simon Arzt zu Gefangenen

deutsche der Lage

welchen

ihr

Geschäftsleute , wobei hatten

empfangen

armen

selbstverständlich um

es

war

trostlos

Geradezu

, ist

wirkte

niederdrückend

sehr

Heilgehilfen überstandener

zu

alles

.

Augen

,

eintrafen

noch

etwas

unserer

Gemütszustand

den

habt

den

das

Abschließung

diese

Daß

.

wurden

über

durfte

Niemand

.

ausgehändigt a -bsenden

auf

Außenwelt

Hier

Raub

.

Tage

diesem

nach

, die

Postsendungen

Mittel

so gesucht

Postsperre

in

Schwarzwasserkranken zur wollt : " „ Ihr

gekehrten

,

Ende

beste

abzuschwächen

, die

wurde

1915

Mai

Ansang

Von

,

aber dem

zu

. Und

Tabakersatzmittel Hungers

des

Gefühl

quälende

das

. — . Das Rauchen

das

, war

unmöglichen

und

möglichen

alle um

sagte

von

Eingeborenen

der

Eßbarem

etwas

betäuben

zu

Hunger

den

um

nach

sie

durchsuchten

und

einem

und

für

zu Geld verstanden

Geld

das

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die

an

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War

.

wahrzunehmen

Vorteil

alles

Gefangenen die Schwarzen

die , und

Unsauberkeit

Von

- dem

überwand auf . Um

Hunger Nahrung

. Der solcher

Palmöl und vor Ekel

, mußten zü können hatte Wert einigen

die

gingen

von

Von Verlust

Bohnen

einheimischen

aus

die

ganze

das

' ließ

Klage um die Kolonien .

Darunter

.

verkauften

" , hergestellt

„ Knödel

und nach

Brot

auf

,

eingerichtet

Lager

Landeserzeugnisse

die

Weiber

im

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ein

wurde

,

schwarze

Mehl

arbeitsunfähig

Leute

mehr

immer

Liefe¬

Versorgung

schärfsten der Hitze bei einer

in

Hunger mithin Arbeit körperliche

Es herrschte die schwere

die das

gebackene

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aus

das

niemand

daß

da

,

oder

erfolgten

Ge¬

die

durch

Besseren

zum

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Errichtung

die

Brot

von

ärztliche

nur . • Hierfür himmelschreiend Arztes französischen der auf Dr . Longharö der erschien Tages : Eines Urins blutigen Glas einem mit Lazarett dem vor

des Roheit Beispiel ein Arbeitsstelle

Predigten

von

nicht

sie

Auch

.

wurde

Herstellung

Wochen¬

ganze

soweit

,

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Die

, farbige

der , die

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eine

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einem

um

es

, stand

kein

wochenlang

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die

wachte

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, daß

zu

, so

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Ms

tägliche

keinen

Mehls

des

Die

aufgefressen

schaffte

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dann

sielen

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.

die

und

Backöfen

von

verseuchtem

durch

Die

natürlich

Mäusen

und

Natten

zu

es

ist

,

kam von

Genusses

-Versorgung

an

die

,

Oberstabsarztes

Lager

Fleisch

wurde

aber

geliefert

ration

ins

die

vor

es

kam

Ost

250

deutschen

um

Brot

mit

Belieferung

die

, als

noch

Schlechter

des

Die

.

Verliesen aus .

tödlich nicht Vieh Gefangenen die für

,

übrig

Schonung nicht gar

Eine wie

.

sagte

er

" , wie

Boches

Kranken

".

1915

infolge

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daß

,

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genug

März

Mitte

der

,

Zupitza

, „ fürchte

gut

Eingreifen

dem

Lediglich Dr .

nicht

Fleisch

solches

auch

ja

„ ist

Neuere

kümmerte

das

Wer

von

wurde

befallen

davon

Herde

Venoresche

die

auch

, daß

Wunder

wünschen

kein

es

war

so

,

sind

den

Schlacht den unter

das

blickte , wenn Dahomey in

häufig

Milzbrandseuchen

Rinderherden

er

daß

,

darin

bestand

Straße Da .

die wurde

auf

aus

.

verbreiteten

über

fast

rapid

sich

die

,

Krankheiten

ansteckender Lager

durch

Fleisches

des

,

afrikanischen

Uebertragung

die

bedingte

Ver¬

zur

Raum

ein

60

etwa

Gesund¬ Von .

, Schwarzwasser¬ - und den Revier

Malaria . . In Opfer

Zusammenleben

enge

Dies

.

der war schlechteste

Mann

der

hatte

Krankenstuben fügung

erklärlich

ist

,

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der

die

für

Fleischportion

die

Niedergedrücktheit denkbar der Spur ihre

-'

Schutzes Er¬

mangelnden

, des

unzureichender

keine forderten

Einrichtungen sanitären sieber , Hungertyphus

ihrem

Abtransport aus und

-

, völlig

Arbeit

seelischen Gefangenen

der der

und

nährung heitszustand

die ihre

mit

, mußte

blieb

überstieg

kaum Ochse

Longhare

Dr .

Arzt

für Köche

diese

Untersuchung

Die

-

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seiner ti «

übrig für

ein

nur

täglich

französischen

noch

Daumenkuppe

ein «

geschlachtet

Rasse

-

„ Boys zunächst sich und

schwarzen

Daß

was

, und reichen

wurde

es

denn

Fleischstücke die

kamen

, dann

bei¬

"

als

entnahmen

Ansteckung

vor

Klimas

ungünstigen schweren , der

des

Infolge

arbeiteten

Dort

der als Arbeits

Erst sie . als erschien blaue französische . geliefert

gekleidet wurden , Khakianzüge

ständiger bevorstand rangierte

wunderten

, ebenso -

Deutsche

Selbstverständlich . besten und größten

Anhang

vielköpfigen

Geld jedes und

für

er

gemacht

einige

denen

,

Köche

Schwarze

billiges

Militärverwaltung gesundem Zwischen

Gefangenenküche

die

in

Tiere

verendete

Unterschied

kein

wurde

Vieh

krankem

der berechnete Preis hohem

und zu

auf Tier

Rinderherden geschlachtete

kaufte

MachAefugnisse

Militärischen

«

lein

9

Nr .

.

Roloniakzeriung

Deutsche

Landes

,

mit

romanischen haben

. -

'

1920

Deutschs AslsnLalzertrrng .

Wir Frauen vom Roten Kreuz halben die Entwicklung der ihre Freuden in unseren Herzen miterlebt und können es allen , die ferner standen , sagen , daß es ein namenloses Unglück ist , nicht nur für Deutschland , sondern für die gesamte Zivilisation , daß nun alle die Kulturwerke , die tapfere Deutsche geschaffen , durch die rohen Hände unserer Feinde zerstört werden . Wenn man allein an Tsingtau denkt , wo aus einem kleinen schmutzigen Ehinesen neste eine große blühende Stadt , ein Seebad geworden ist , in welchem die Bewohner der europäischen Niederlassungen an der ganzen ostasiatischen Küste , die ihren zivilisierten Gewohnheiten und Bedürfnissen entsprechende Erholungsmöglichkeiten suchten und ' fanden , wie sie ihnen nirgends dort in allen englischen und französischen Besitzungen gewährt werden konnten , so begreift man nicht , wie es überhaupt möglich ist , deutsche Arbeit in den Kolonien so entgegen jeder Wahrheit zu verleumden . Dieses Tsingtau , das wir Deutsche geschaffen , weil es dem Stande unserer Kultur entsprach , so zu handeln , da wir Bar¬ baren , wir Hunnen , so hohe Ansprüche stellen an ' Ord¬ nung und Reinlichkeit , an Hygiene ! Dann , welch prächtige deutsche Städte waren Daressalam , Tanga und eine ganze Reihe anderer Küstenstädte in Ostafrika geworden ! Welche Perlen waren die Ansiedelungen in Usambara , am - Kilimandjaro ! Wie war ganz Ostafrika auf dem Wege , aus einem öden , nur von Sklaven - und Elfenbeinhändlern durch¬ zogenen Lande zu einer Ruhmesstätte deutscher Kultur zu werden , wo die Dörfer der Eingeborenen nicht mehr entvölkert würden durch die grausamen Araber , deren Greueltaten bei ihrem Menschenraube der Engländer Livingstone so drastisch zu schildern wußte ! ’ . • In Nordfrankreich , wohin die Franzosen , die von den Deut¬ schen in Ostafrika ausgebildeten Askaris , die dort nur be¬ stimmt waren , Ruhe und Ordnung im eigenen Lande zu ver¬ bürgen , geschleppt hatten , um sie zu zwingen , gegen ihre recht¬ mäßigen Herren zu kämpfen , ist es im Stellungskampse eines Nachts vorgekommen , daß die deutschen Wachen in der äußer¬ sten Vorpostenstellung Plötzlich den Anruf erhielten , „ nicht schießen , hier Deutsche , Deutsche ! " , als sie ' auf eine dunkle Gestalt feuern wollten , die sich ihnen von der gegenüberliegen¬ den Stellung der Franzosen näherte . Es zeigte sich , daß der Ruf ausging von einem jener ebengenannten Askaris , der . auch zum Dienst gegen Deutsche gepreßt worden war und der die Dunkelheit benutzte , um zu seinen deutschen Freunden zurück . zukehren . Aber er kam nicht allein , er brachte auf seinen Schul’ tern einen deutschen verwundeten Offizier mit , welchen er unter¬ wegs zwischen - den beiden- Vorposten gefunden hatte . Eine solche Tat geht nicht aus einem angeblich bedrückten und aus¬ gesogenen Volke hervor ! Sie bezeugt , das gute Verhältnis , das zwischen den Deutschen und den Eingeborenen in unseren Kolonien bestand . Wie großartig war die wissenschaftliche und wirtschaftliche Erschließung von Togo und Kamerun und vor allem in dem Lande harter deutscher Arbeit , Südwestafrika , das uns die Engländer früher so gern gönnten , weil sie es für wertlos hielten , weil sie glaubten , daß dort nichts zu holen sei ! Dank deutscher Arbeit war es , als der Krieg ausbrach , ein kleines Deutschland , durchzogen von Eisenbahnen und Verkehr , schon zum großen Teil durch Bewässerungsanlagen und andere mühevolle Arbeit für den Bau von Feldfrüchten und aus¬ gedehnte Viehzucht erschlossen , so daß sich während des Krieges eine blühende Ausfuhr nach dem englischen Südafrika ent¬ wickelte . Und die Perle unserer Kolonien , Samoa , das Land , das - ganz frei ist von allen tropischen Krankheiten , dessen Klima dem weißen Ansiedler dauernden Aufenthalt gestattet , ohne die in anderen tropischen Kolonien erforderlichen zeitweisen Heimataufenthalte , - nun schon übersät von deutschen Pflan¬ zungen , die alle Rohstoffe erzielen , die wir jetzt schmerzlich ent¬ behren und deren Ausfuhr die Australier , die Samoa besetzt haben , nach ihren Gebieten gelenkt haben ! Deutsch - Guinea , zu dessen voller Erschließung die Zeit des Besitzes leider zu kurz war , wie wird es jetzt von Australiern und Japanesen geschätzt , die alle so gern ernten wollen , wo die geschmähten und ver¬ leumdeten - Deutschen gesät haben ! , f Auch die englischen und französischen ' Kolonien weisen wissenschaftliche Erforschungen auf , allein diese stehen den deutschen wett nach an Zahl und Gründlichkeit . Außerdem bleiben die Erforschungen in den englischen . und anderen fremden Kolonien beschränkt auf die wissenschaftlichen Ergeb - nisse , die in gelehrten Gesellschaften , wissenschaftlicher Literatur verwertet , gewürdigt und verbreitet werden . Aber die deut¬ Kolonien , ihre Kämpfe , ihre Leiden und

103

schen Forschungsergebnisse *wurden für die Kolonien selb st nutzbar gemacht . Die forstwissenschaftlichen , botanischen , mineralogischen Kenntnisse , welche dre Ge¬ lehrten sammelten , wurden für unsere Kolonien verwertet . Ihnen gemäß wurde bei dem Ausbau der der deutschen Verwaltung anvertrauten Gebiete ge¬ handelt . Besonders die Ergcknisse medizinischer Forschungen ! Was in ihrer Ausbeutung für die weiße und eingeborene Be¬ völkerung in deutschen Kolonien geleistet wurde , das übertrifft alles , was in den Kolonien der anderen Völker in jahrhunderte¬ langem , ungestörtem Besitz geschehen . Während in Westafrika , an der französischen Küste das gelbe Fieber nie erlischt , war Togo davon so weit befreit , daß es nur selten durch Ein¬ schleppung einzelner Fälle von der französischen Grenze her noch beobachtet wurde . - Die Erforschung der Schlafkrankheit , Zuerst von Herrn Professor Koch in Ostafrika begonnen , wurde restlos in Kamerun fortgesetzt . Die Europäer sind glücklicher¬ weise bis zum Ausbruch des Krieges nur in seltenen Fällen von dieser Krankheit befallen worden , nun aber mehren sich die Nach¬ richten darüber , daß auch sie n i ch t m e h r , wie früher , durch deutsche Maßregeln davor geschützt sind . Damals wurden die unglücklichen Eingeborenen , deren Wohnstätten die Schlaf¬ krankheit entvölkert hatte , gesammelt , in Schlafkrankheit » lagern gepflegt und so der Weiterverbreitung dieser Geißel Ein¬ halt geboten . In Ostafrika , Südwest , in Deutsch - Neuguinea ist die Malaria mit - Erfolg bekämpft und . ihre bösartigen Er¬ scheinungen sind vermindert worden . Auf Samoa wurden die Augenkrankheiten der Eingeborenen nicht nur erforscht , die ihrer Erforschung dienenden Aerzte hielten auch Heilmittel für die armen Kranken bereit . Das sind nur einzelne Beispiele der Gesundheitspflege in unseren Kolonien . Mit Stolz kann unser Frauenverein vom Roten Kreuz sagen , daß unsere Schwestern vom Roten Kreuz einen hervorragenden Anteil an dieser Arbeit hatten . In allen sieben Kolonien haben sie ihres Amtes gewaltet , wie es in Jein et der fremden Kolonien bisher bekannt geworden ist . Die Hebammen¬ schwestern haben den jungen deutschen Frauen in ihrer schweren Stunde , um die sich manche Mutter in dem fernen Deutschland bangte , beigestanden , sie nahmen ihnen die Sorgen für ihren Haushalt ab ; auf einsamen Pflanzungen , - wo weit und breit kein .Arzt war , ließen sie den unerfahrenen Müttern - belehrende Schriften über Säuglings - und Kinderpflege zurück . In Ost¬ afrika , wo eine Hebammenschwester besonders für die Ein¬ geborenen angestellt war , die ihre Hilfe sehr gern in Anspruch nahmen , haben sie manchen bösartigen Mißbrauch ausgeschaltet , welcher der Säuglingssterblichkeit Vorschub leistete . Die Kindergartenschwestern behüteten ' die Kleinen , die Wege¬ schwestern haben in den Krankenhäusern wie in der Gemeinde mit Aufopferung unermüdlich gewirkt und mancher deutschen Familie den Ernährer , die Hausfrau und Mutter erhalten . Die wissenschaftlich aus -gebildeten Schwestern haben den schweren Dienst in den Schlafkrankheitslagern ausgeübt , die in welten¬ ferner Wildnis lagen , in welchen die deutsche Schwester zuweilen über Jahr und Tag keine andere weiße Frau gesehen . Denkt man der Arbeit in den Kolonien , soll man auch der deutschen Frau die ihr gebührende Ehre nicht vorenthalten . Das , was der Mensch lieb hat und pflegt , das will er nicht in lieblose Hände fallen lassen . Darum weinen ' auch wir deutsche Frauen unseren Kolonien nach , an denen unser Herz hängt , und emp¬ finden ihren Verlust ebenso tief und hart wie die Männer . Wir Deutsche hatten unsere Kolonien durch die Arbeit unserer Hände und unseres Geistes verdient !

Koloniale Alerte . ( Mitgeteilt

von der Kolonialbank

straße Nach

Afrika

Marmor

31 ,

Filiale

dem

Stand

Hamburg vom

Kolonialgesellschaft

A .- G . ,

Große

9 . Oktober

.

, Berlin W 8 , Bäckerstraße

1920 , vormittags

.

.

Afrikanische

Komparne Aknen ^ sMchast . . . Bödrker , Catt L ^Co . / ^ ormn . Gest a ? Akt . . Bremer Kolonial - Handelsgest vorm . F . Oloff Bremer Tabakbaugesellschaft Bakossi A .- G . . Central Afrikanische - Ges . ( D . K . G Bergwerks Central Afrikanische See - Gest m . b . H . . . China Export - , Import - und Bank - Compagnie ( A .- G .) . . . . . . . . . . . . .

. .) . .

'

.

Käufer

Verkäufer

50

80 252

60 120 W 254

185 60 20 100

190 70 30 120

400



100

.

Behren

2 .)

-

104

Deutsche AslorrialZeitung .

Comp

. Franchise des Phosphates de Füceanie

880

890

. 4M 80 250 80 — 120

— 255 100 100 140

900





600

50 140

5300 70 150

6700 217 40 1600 100

6800 223 — 1650 110

600



M

. . . . . ( SD*. K . G .) - Pflanzung Debundscha (D . K . G .) Gesellschaft Deutfch - Ostafrikanische . (D . K . G .) Handelsges Seutsch -Westafrikanische (D . K . G .) . . . Agaven - Gesellschaft Deutsche . Borzugsanteile Agaven - Gesellschaft Deutsche - u . Export Cacao - Plantagen Ecuador Deutsche . . . . . . . . . . . . . . . Ges . - Ges . d . Süd¬ - u . Plantagen Handels Deutsche , A .- G . . . . . . seeinseln - Ges . Genu߬ - u . Plantagen Handels Deutsche . . scheine m b. H . . . . - Gesellschaft Kamerun Deutsche . . . . - Aktiengesellschaft Kautschuk Deutsche - Afrika Südwest für ° Ges . Kolonial Deutsche ( D . K . G .) . . . . . . . . . . . . . ( A .- G .) . . -Linie Ostafrika Deutsche ( SD. K . © .) . . . - Gesellschaft Samoa Deutsche . . - Aktiengesellschaft Südseephosphat Deutsche . . . . ( D . K . G .) Togogesellschaft Deutsche de Meillon - Akti enges . ( vorm . Weiß Diamanten . u . Co .) Investment Diamant , Southwest German

Shares

Verkäufer

Hamburg .

in

- Gesellschaft

Plantagen .

Chocola ( A °- G .)

Käufer

. . . . . . . . . . . . . .

. 20

M

. . K .. .G .). . . . . (SD. . . . -.Kamerun . A . Nordwest

Gesellschaft

ßit

Gesellschaft Lit . B

- Kamerun . . .

Nordwest . . . .

G .) . .

K. (D . . . . .

.

inkl G .) K. (D . Süd - Kamerun Gesellsch . . . . . . . . . . . IX Div .- Schein . . , Genußscheine Süd - Kamerun Gesellschaft Hamburg in Plantaaengesellschast Guatemala ( A .- G .) A .- G . . . . Linie Afrika Bremer Hamburg ( vorm . Forsastth Aktien Südsee Hamburgische -Hamburg - Ges . Guatemala . Plantagen Hanseat ( A .- G .) f ernsheim & Co . (A .- G . ) . . . . . . . . ( A .- G .) . . aluit - Gesellschaft ( A .- G .) . Genußscheine - Gesellschaft Jaluit . Aktienges . Vorz Sakarre Kaffeeplantage ' e ( A .- G .) - Cornpagm Kautschuk Kamerun ( SD. Land - und Minen - Gesellschaft Kaoko (A .- G .) . Meanja -Pflanzung Kautschuk (G . m . - Gesellschaft Goldminen Kironda . Limited Mrnes Diamond Kolmanskov

PfLanzungsg

^ ellscl -aft

M

. . .

. )

. . . . . . .- Akt . . . . K . G .) . . . b . H .) . . . .

. . . .

( A .- G .) . - Gesellschaft - Gesellschaft Eisenbahn . . . . . . . . . - Gesellschaft Eisenbahn . . . . . . . . . in

Kpeme

Vorz

Togo

.

. " ( Ä .- G .) „ Concepcion - Gesellschaft Plantagen (D . K . G .) . . - Gesellschaft -Diamanten Pomona (D . K . G .) .- Gesellsch Handel - Plantag Rheinische . . m . b. H. . - Gesellschaft Pflanzungs Slgi Sisal - Agaven - Ges . ( D . K . G .) . . . . . . . . . . . . Aktien Salpeter Sloman A .- G . Ge de FOedanie eommerciale Soci6t6 . . . . . . . . . . . . . nustscheine Bod .- Kredit - Ges . (D . K . G .) Südwestafrikanische Boden - Kredit - Ges . Südwestafrikanische L % . . Pfandbriefe - Gesellschaft Schäferei - Afrikanische Südwest . (D K . G .) . - Aktiengesellschaft Togo - Pflanzungs (D . K . G .) - Gesellschaft Kaffeebau Usambara (D . K . G .) - Gesellschaft Kaffeebau Usambara . . . . . . . . . . . ' Borz .- Aktien Lüderitzbucht Diamantminen Bereinigte . . Aktien G . m . b. H. . . Wahlen Rudolph Heinrich „ Bibundi - Gesellschaft . Pflanzungs Westafrik . . . . . . . . . . . . . . ( A .- G .) „ Victoria - Gesellschaft Pflanzungs . Westafrik ( 9M0 .

)

Westd

.

(D . K . Wrndhuker WoerMann

. " . "

. . . . . . . . . . . . . .

Handels

-

und

G .) . . . . . Farmgesellschaft A .- G . - Linie

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- Gesellschaft

. . . m . b. H. . . . .

.

. 2

M.

. .

. . . Lmdi - Kllindi - Ges . m . b . H . . . . ( D . K . G .) . - Gesellschaft - Pflanzungs Moliwe . . . ( D . K . G .) - Compagnie Neu - Guinea . (D . K . G .) - Kompagnie Ostasrika - AkLiengesellschaft Pflanzungs Ostafrikanische Plantagen Rochela Osuna und Minen Otavi ( D . K . G .) . . . . und Minen Otavi . . . Genuß scheine

— ■

.

.

.

.

.



.

.

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550 235 2000 400 1400 765 M . 4400 _ 120 275 — 100 M . 370 130 150 790 130 110 350 M.

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M.

M

. 1800 270

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70 80 25

90 —



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230

250

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80 _ 194 .

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ge { f e i 11 a n b c x t m ■ Z u sa m m e n h a n g 0 r g a n ische A m t e a r ck i m Bism Sol u nge . w un r .den b r a . ch. t z lv ische n Bündnis ' er sich z u , ein w a r , traute und Fra n k r e i ch z u v e r h i n d e r n , e i ne U e b er¬ Rußland zeug u n g des K a n z -l e r s , die s v g a r v 0 n f r a n z ö s i s che r wird . " Es folgen dann diese . — Zum gerechtfertigt Seite

805

60 860 9900 45 70 300

.840

Politik Oldenb

Wenn ein Buch zur rechten Zeit einem Volke beschert worden ist , so ist es das vorgenannte Werk , das uns hineinführt in die Zeiten der Gesamtlage und Entwicklung Europas nach dem deutschen Einheits¬ kriege von 1870/71 und so klar , wie es bisher kaum ein Werk getan der Kriegsmann war , für den hat , zeigt , daß B i s m a r ck nicht ihn die Welt vielfach hinzustellen versuchte , und wie er es mit meister - . zugunsten h -aftem Geschick verstand , die äußere Politik Europas des Friedens und damit der Entwicklung Deutschlands zu leiten . Das auch Werk zeigt , wie notwendig es ist , neben politischem Können Menschenkenner und - Behandler sein zu müssen , um derartiges leisten zu können . Bismarck vereinte alles dies in der Vollendung in sich , und das liest man fast aus jeder Seite dieses Buches heraus . Es ist historischer Stoff , der hier , gesammelt , eine Geschichte deutscher und europäischer Politik wiedergibt . Mit aufdringlicher Deutlichkeit zeigt sich , daß ein Politiker und Staatsmann , will er etwas erreichen , Vertrauen genießen muß . Erst dadurch gewinnt seine Politik jenes Ansehen , das dann die Erfolge bringt . All dies zieht sich wie ein roter Faden durch dieses ausgezeichnete Buch und führt uns von den Zeiten nach 1871 bis hin¬ ein in die Zeiten des nachbismarckschen Kurses bis Algeciras . Ganz, Zeit sind das Vorwort ■ des besonders wertvoll für unsere Historikers Professor Otto H 0 etzsch und das Schlußkapitel , denn beide führen uns in die Gegenwart hinein und zeigen uns Fehler , die , wenn unterlassen , wir uns heute in einer anderen Lage befanden . Zu¬ gleich aber ' regt das Buch zu Studien manigfache -r Art an , will man die Politik Bismarcks richtig verstehen und die politische Konstellation der Mächte entsprechend der jeweiligen Lage auch ebenso richtig einschätzeu . Die drei großen Momente in der Geschichte nach 1871 : Stellung zu Frankreich , und Erhaltung des Friedens , also die ' Unmöglichmachung der Durchführung des Revanchekrieges seitens Frankreichs , die so heikle Orientfrage und ' mit ihr verbunden die Stellung zu R u ß l a n d , wie endlich die Frage des „ D r e i b u n d e- § " und Oesterreich , das sind eigentlich und die damit veränderte Lage zu Rußland die Ecksteine Bismarckscher Politik , die Plehn in diesem Buche in einer Form Zusammengestellt und bearbeitet hat , die das eingangs erwähnte Wort vom historischen Stoff in jeder Weise rechtfertigen . Besonders wertvoll erscheinen die . ganz sachlichen Kritiken , die er an den ver¬ suchten Rechtfertigungen nachbismarckischer Männer übt , die es ver¬ suchen , den neuen Kurs herauszuhauen. Jetzt hat noch ein anderer ge¬ immer zu v e r Krieg , den Bismarck sprochen : Der große verstanden hatte und den er , wenn er einmal nicht zu hindern vermeiden gewesen wäre , unter anderer Rollenverteilung und Kon¬ geführt hätte . Die Parallelen zu seiner stellation auch politisch Politik und der dies neuen Kurses lassen sich durch die vollendeten Tat¬ sachen , mit denen Bis . marck jn ganz anderer Form gearbeitet hak , nun klar und deutlich ziehen . Das bezeugt eine Stelle des Buches auf Seite 323 klar und deutlich , die hier zur Illustration wiedergegebeu ch e n Politik Bismarcks sei : „ D u r ch den B r u ch m 1 1 der , die den Fragen großen geschah es , daß die beiden d a u e r n d Frieden quo u n d den europäischen Status deutsch - f r a n z ö s i s ch e die n ä in l i ch , bedrohten nnd engen einen , in Orientfrage die . und

. 100

800

M.

B i s m n r ck s a u s w artige +♦ Plehn Hans dl Verlag R e i ch s g r ü n d u n g . der 32 M . 28 M , gebunden Geheftet M ü n ch e n .

6

540 225 1800

M

M

. 9

Literatur .

. —

M

Nr

.

Schluß kann man wohl keine besseren Worte für das Werk nnd Hans Plehn , der die Schmach des Vaterlandes nicht hat verwinden können und freiwillig den Tod in der Nordsee suchte , finden , als die letzten Worte von O t t 0 H 0 .e tz s ch , die er in seinem Vorwort schreibt : „ S 0 Weg gehen und an seinem B^uch seinen möge dieses und p 0 l i t i s ch e n Er¬ Bildung Teile zur historischen , das beides in einem Deutschland beitragen ziehung w ach n ö t i g ha t , und es möge die Erinnerung so bitter Mensche n — den Ver¬ g. u t e n und edlen h a l t e u an einen Mann , der denkenden fasser — , an einen tiefnational a u sge - zei chn e t e lt Deutschen mit so vie le n anderen ist ! " — Wer in geworden des Weltkrieges ein Opfer Politik ein Wort mitsprechen null , muß dieses Buch ge¬ der großen v . Tr 0 th a . , •' lesen haben . Senrbritzki , Emil , dornlals Gon >ve r ne menitslie h re c in Kamerun . Millionen - Lotto . Verlag Otto Dreher , Berlin Kameruner W 57 . Preis 4M . Mit

dem

Millionen

- Lotto

ist

ein

Gesellschaftsspiel

für

jung

und

alt geschaffen worden , das innerhalb des Zahlenraums von 1 ms 10 Mill 'i-0 'nen die ' verschiedensten Aahilenronstruik-tionen zuläßt . Dre Spieltafeln mib der Karton tragen kolonialen Schmuck . Das Lotto löst drei Fragen :' Belustigunig, Förderung -der ReckMEunst und Wach Haltung der Liebe -und des Interesses z-u unseren ehemail'i'gM Kolonien . Allen Deutschen , die bestrebt sind , den kolornalen Gedanken zu erhaRen • und in die Jugend ' z-u verpflanzen , ist damit ein Geschenk an die Kinder Mr « geboten , das aus dasnoä -rmste empfohlen werden kann .

1920

Dett4

f

#

Aolonialzektuns

e-

Die Verbrechen unter der Tropensonne . Gersbach Sc Sohn Verlag , Berlin W 35 . Preis 1 .20 M , In zufanimenigedrängter Form bringt die Broschüre die Aussagen von Deutschen ., die in Dahomey in französischer Gefangenschaft zurück gehalten worden find , und schildert die menschenunwürdige und völker¬ rechtswidrige Beh -andlunig , bk diese Äermsten erfahren haben . Die Wahrheit über diese französische Kulturschande muß sich Bahn brechen , und deshalb muß diese Broschüre möglichste Verbreitung finden . ■ Den Abteilungen der Deutschen ^ Kolonial ge sellschast wird bei ' Sammelbestellungen ein Vorzugspreis eingeräumt . Bestellungen können . im Burea -u der Gesellschaft aufgegeben werden . WL

Fundamentrrm - Kriege ,

. Weltanschauung von Theodor Alt .

eines Deutschen Verlag von F .

nach

dem

Nemmch

, Großen Mann¬

heim , 1920 . ^ . Der große Krieg hat uns in rascher Folge eine Anzahl bedeutsamer Werke gebracht , die zum Teil in der Form von Erinerungen , zürn Teil in der Form mehr oder minder objektiver Geschichtsschreibung die Ursachen des Zusammenbruchs unseres Volkes je nach dem Stand¬ punkte des Verfassers behandeln . Auch das „ Fundameutum von Theodor Alt " sucht die Ursachen unseres Zusammenbruchs zu ergrün¬ den , aber der Hauptwert des Buches liegt nicht in der scharfen und klaren Beurteilung dessen , was geschehen ist , sondern in dein Bestreben , innerlich die richtige Stellung zu finden zu dein Unglück , das unser Volk betroffen hat , und zugleich zu zeigen , wie sich der Zusammenbruch Deutschlands in der Welt , geschehen als solches , einreiht , ohne daß wir , wie es heilte so vielen , imd vielleicht gerade den besten Deutschen geht , verzweifeln müssen an dein Glauben an eine vernünftige Welt¬ ordnung . Alt geht an die Frage gründlich heran , mit dem ganzen Rüstzeug des ! durchgebildeten Philosophen . Seine Einführung im ersten Teil enthält eine kritische Darstellung der Hauptfragen der Philosophie von Plato bis in die allerneueste Zeit ,- und indem er 'die Gesamtsumme unserer Erkenntnis und Erkenntnismöglichkeit zieht , kommt er zu einer Weltanschauung , die , zwischen ' Deismus - und Atheismus stehend , an der Einheit des Weltalls und eines darin waltenden , feiner selbst und des ! Weltalls bewußten Geistes festhält . Von dieser Weltanschauung ausgehend , behandelt der Verfasser alle Fragen , die heute unser im Innersten Zerrissenes Geschlecht bewegen : Gott , Religion , Willensfreiheit , Christentum und Zuletzt die Möglich¬ keit eines Gottesglaubens angesichts -der Zertrümmerung des Deutschen Reiches . Dem Mangel einer innerlich gefestigten Weltanschauung ist es zuzuschreibeu , wenn heute so viele gebildete Deutsche politisch , sittlich and religiös , steuerlos von einem Extrem ins andere treiben und schließlich vom Zweifel in die Verzweiflung getrieben werden . Nur wer mit sich selbst innerlich fertig geworden ist , kann .eine klare Stellung zu den Ereignissen der Außenwelt einnehmen . Diese inner¬ liche Festigung - aber zu erkämpfen , wird das Buch von Alt jedem , der es mit Ernst und Verstand liest , außerordentlich erleichtern . Denn hier sind , wie selten , die letzten - Probleme der Philosophie mit einer Klarheit auch in der sprachlichen Fassung behandelt , die ihr Ver¬ ständnis jedem . Gebildeten , nicht nur dem zünftigen Gelehrten , möglich macht . Darurn kann allen denen , die in unserer zerrissenen Zeit ringen nach innerer Klarheit , das Buch von Alt nur dringend emp¬ fohlen „

werden

.

__

S e i tz.

Natur unb Lehensbedingringen in tropischen und tropen « ahen Gebieten " von Sapper ist jedem Deutschen , der nach Süd¬ oder Zentralamerika auszuwandern gedenkt , auf das wärmste zu empfehlen . Die Darstellung des Materials ist fachlich und klar , vorzüglich geschildert , und vor allem •— ' wahr . , ' Dr . nied . Knop f , Arzt , der mexikanischen Armee , ehemaliger Chefarzt der Nördlichen Division .

Völkerkunde . Von Professor v . Michael Haberlandt , Wien II . Be¬ schreibende Völkerkunde . 3 . vermehrte Altflage mit 29 Abbildungen . ( Sammlung Göschen Nr . 802 .) Vereinigung wissenschaftlicher Ver¬ leger Walter de Gruhter u . Co ., Berlin und Leipzig . 2 , 10 N . und 100 Prozent Verlegerteuerangsz uschlag .

Die Vermehrung des Stoffes bedingte eine Teilung des Gesamt -

werkcheus

,

dessen ^ vorliegender

zweiter

Teil

die

beschreibende

Völker¬

kunde umfaßt . Einleitend finden wir eine Rassenübersicht , der sich die Darstellungcher Völkerwelt anschließt . Das Merkchen ist dazu angetan , das Interesse an der Ethnographie in weiteste Kreise zu tragen , und wird

Jeden

Leser

befriedigen

.

W i n kl e r .

Der

Alte von Longido . Afrikanische mib Betrachtungen Herausgegeben von Hubert H e u v ch . Erlebnisse Verlag von Edmund Steil 1920 . Preis N 6 ,-— . . Eine geheimnisvolle Persönlichkeit aus dein Innern Afrikas sprich m : diesem Buch zu uns . Vinn Standpunkt des Mohammedaner aus werden wir mit der kolonisatorischen Bewegung des letzte : Menschenalters vertraut gemacht . Selbsterlebtes und Selbstgesehene

Potsdam .

erzählt

, uns

der

Alte

von

Longido

über

die

grausamen

Kämpfe

de

Briten nn schwarzen Erdterl , und zwar von dem Gesichtspunkt de wirklich .^ reiben

Leidenden britncher

.

Nelle Schlaglichter Kolonisntionspolitik

wirft das Buch in das dunkl . 'Es wäre wünschenswerl

WMN der Inhalt der Erzählungen des Alten von Lvngido in Eng tan selbst bekannt würde . Manchem der denkenden Engländer ' würde

doch

dre

Augon

aufgehen

.

'

lg

Erich

.

-

105

Scheurmann

Tu -iavii

, Der Papalagi Reden des Süd steh änptlings aus Tiavea . Buchen b-ach, , dieBaden , Feljenverlag , 1920 .

Scheurmann , der sich ein Jahr , gera -de zu Anfang des Krieges , ans Samoa aufgehalten hat , gibt hier die Reden eines intelligenten Samoaners , der auch Europa kennen .gelernt hat , wieder . Tie Reden enthalten eine Kritik des Europäers , des „ Papalagi " , vom Stand¬ punkte des Eingeborenen , und eine Warnung an des Redners Lands¬ leute unv die Polynesier im allgemeinen , den Europäer nachzuahmen und seinen Einflüssen zu unterliegen . Er stellt das natürliche , in seiner Art persönlich kultivierte Leben nach der alten Tradition der Samoaner dem spezialisierten , hastenden , aus rohe Genüsse gerichteten Geist wes Europäers entgegen , der auf den Eingeborenen der Südsee als Gift wirkt . Der Psychologe vnrd dein Verfasser für seine treue Arbeit danken . Scheurmann hcck hier ' einen Schatz gehoben . Gerade in unserer um -

stürzenden Zeit wird man Worten , wie sie hier wiedergegeben mit

Interesse

lauschen

.

sind

,

R . T h u r n w a l d.

Bier Jahve unter Kannibalen . Von 1914 bis zum Waffen¬ stillstand unter deutscher -Flagge im unerforschten Innern von Neuguinea . Von H e r m a n n D e tz n e r , Hauptmann der deutschen lLchntztruPPe . Verlag August Scherl , G . m . b . H ., Berlin , 1920 . Preis : 40 N . Unser ehemaliges . Schutzgebiet Deutsch - Neuguinea hatte sich während des Krieges ei ner weitreichenden Auf schließ ung durch deutsche Forschung zu erfreuen . Tie große , 1912 bis 1914 tätige Expedition zur Erforschung des S e p i k und seiner Nebenläufe war abgezogen und hatte aus dem Felde ihrer Tätigkeit als Geographen und Eth¬ nologen Herrn Dr . R . Thurnwald Zurückgelassen . Diesem gelang es , das bisher unerforschte Innere der großen Insel zwischen Sepik , Torricelli Gebi -rge und nnterloerfen .

Neumeyer Er geriet

- Fülsp einer 1915 in die

gründlichen Hände der

Durchfo Engländer

-rschung zu , und feine

Sa mm langen . miS Auszeichnungen wurden ihm abgenmunien , und es ist noch nicht entschieden , ob diese unersetzlichen , für die Wissen¬ schaft wertvollen Ergebnisse seiner Tätigkeit der Allgemeinheit durch ihre Rückgabe noch werden verfügbar gemacht werden können . Haupt¬ mann Detzn -er hatte im westlichen Grenzgebiete gegen Britisch - Papua die ^ Aufgabe , den Verlaus der Grenze bis in das Hochgebirge zu verfolgen un d von da aus >aehend , w >en >n>möglich , weitere Au s schließ un geiygeographischer lind ethnographischer Art über bas Innere herbei zu führen . Er löste seine Aufgabe in glänzender Weife und weit urn fassender , als er selbst sich vorgenommen hatte . Sein kühnes Ziel war , von dem Schnittpunkt des achten Breitegrades und des 147 . Grades östlicher Länge ausgehend , der Zentralen Hochgebirgs kette des Innern zu folgen und bis zum Kaiserin - Angu -sta - Fluß vor¬ zustoßen und damit den Anschluß an das Forschungsgebiet der oben¬ erwähnten Expedition $ u erreichen . Die Hälfte des Weges hatte er znrttckgelegt , als ihn die Nachricht vom Kriegsausbruch erreichte . Er kehrte ^ in Eilmärschen zur Küste zurück , um sich und seine Truppe für die Verteidigung der Kolonie zur Verfügung zu stellen . Und damit beginnt die Zeit seiner Wanderungen , seiner kühnen , von Erfolg leider nicht gekrönten - Durchbruchsversuche durch das unweg¬ same Innererer Insel nach derchMändischen Grenze . ' Drei solcher Versuche verliefen .^ ergebnislos . Aber für die Wissenschaft und für die Kenntnis der Insel brachten sie ungeahnte , reiche Aufschlüsse . Wir sind durch die Forschungen Detzners über die Fragen heute eingehend unterrichtet , deren Lösung in früherer Zeit noch eine Reihe von Jahren und große Anstrengungen zu erfordern schien -. Den geo¬ graphischen und eihnogra phifchen Inhalt des Buches kurz zusammen¬ fassend , lassen sich folgende Ergebnisse feststellen : Das Innere der großen Intel ist von einem einheitliche lg mächtigen Hochgebirge durchzogen , chas sich aus Tonschiefer und alten Eruptiv¬

gesteinen , in der Hauptsache Diorit und Granit , zusammensetzt . Die Finschhafener Halbinsel , von der bisher die an die Küste heran treien den Randgebirge benannt waren ( Herzog - Berge , Cromwell Berge

)

ist

ein

gewaltiges

Hoch massiv

, das

im

Sarutvaged

mit

über

4200 Meter Höhe gipfelt . Die Gipselzüge tragen die Spuren alter VerPiletscher unge n . Das Gebirge gehört nach seinem A -ufba .u der Tertiärzeit

an . ^ Tie

Wasserscheide

zwischen

den

Stromgebieten

Raum und des Markham liegt zwischen deln Sarnlv -a -ged - Gebirge

der Z -entralen bewachsenen

wohn -er^

Hochgebirgs -kette und ist gebildet durch einen Höhenztlg voll ai -cht über 500 Meter Höhe . Die

des un -d

gras¬ Ein -

der Hochgebirge gehören völkisch dem gleichem Stg -mme all und müssen als Papua nn Gegensatz zu den Melanesen all der Küste

angesprochenJverden kette , des Albert

. Auf dem südlichen Teile der zentralen - Eduard - Gebirges , lvnrde eine besondere ,

Gebirgs¬ nach Imi

kulturellen Besitzstände weder llielanesisth noch papuanisch zugehörige Völöergruppe angetroffen . Mit diesen Feststellnngell ist der Inhalt des Buches natürlich bei weitem nicht erschöpft . Der besondere Reiz beim Durchlesen liegt darin , ben tau st ad fachen Abenteuern und den füf)ircn Wanderzügen des Verfasfers zu folgen und sich mit ihn : für einige Stunden in die

Berg - llnd Waldwildnisse Nengllineas und unter seine primitiven Völker zu versetzen . Auch Hanptnlann Detzn -er war es nicht vergönnt , stille Samnllu -ngen und Aufzeichnungen m -i-t nach Deutschland Zll überführen -. Es besteht die Befürchtung , daß diese uinerfetzlichen Unter la -gen für eine wissenschaftliche Be -arbeitlmg seiner Forfchu des rariherl Zligriffs der australischen Besatzunasbehörben

-ngisn infolge verloren -

gegangen silid . Möchte diese Befürchtung nicht zutrefstn und es alich Hanptluann Teboer vergön -llt sein , deren Ansarbeitung in der Heiinat

für

die

Wisstnschaft

noch

vollenden

zu

köimen

!

H a h l.

106

Deutsche Rolontalzeitung

. Neu her¬ Hagen von August Geschichten Alt - Nürnbergische . Norika von des Dichters Lebensgeschichte und mit Anmerkungen allsgegeben seltenen Teil nach zum 26 Kunstblättern Mit . Schurig Dr . Arthur , Direktor Dr . Singer Professor von in Auswahl Stichen alten Verlagsbuchhandlung . Lehmannsche Kupftrstichkabinetts des Dresdener 14 ,40 M , gebunden Glnnzpappband künstlerischen In ). ' ( Dresden echt , in abgezogen Japanpapier auf Vorzugsausgabe numerierte Sorti 20 Prozent 72 U (einschließlich handgebunden Halbpergament ). ^ mentszuschlag

Ein d e n s s ch l u ß . den : F r i e > nach Welt : Die R . Reinhard . Zweite , nenbearbeitete Ueberblick - lvirtschaftspolitischer geographisch 2 ,40 M . Hirt . 48 Seiten . Preis 1920 bei Ferdinand Auslage . Breslau nach den : der Welt Gesicht will das neue Schristchen schmucke Das neubearbeiteten in seiner auch aber , bringt darstellen Friedensschluß Volksabstim¬ Die . Ungenauigkeiten manche noch Auflage zweiten inzwischen haben Westpreußen , Ost - und in Nordschleswig mungen Nordosten und im Norden Grenzen die deutschen und stattgesunden seine , und Grenzen noch unbestimmte hat im Osten . Polen sestgelegt , wie die Gestaltung der Ukraine wie diejenige ist so unsicher Zukunft den mit Finnlands einschließlich Norden im Randstaaten der auch nicht Deutsch - Oestereich hat Statistik der neuen Nach . Alandsinseln Abschnitt besonderer . Ein Bewohner 6 Millionen nur fast 7 , sondern feindliche durch 'bietes Nheinuferge linken des Besetzung der sollte inhalt¬ die kleine , außerordentlich Da . werden gewidmet Truppen wird ,s so erscheinen Auflagen in neuen noch sicherlich Schrift volle 20 heißt Seite Auf . beseitigen Mängel sich die angedeuteten lassen ( !) - bisherigen Asche seiner der aus Nation „ die deutsche es , daß soll es Nation Statt " wird . aufbauen Vaterland ein neues Größe Auflagen neuen In ? Fremdwort das Weshalb heißen ! da Volk fassen . zu schärfer Kolonien der -deutschen Verluste die auch sind Wirtschastswerten an Westpreußen in Ost - und Deutschland Was deutschen ganzen je 1U der Westpreußen und Posen ( in verlor stolzen der Raub den durch ) , ferner Kartoffelernte - und Roggen Vorder¬ In . dargestellt anschaulich - wird Handelsflotte deutschen Eigentümlich gezogen . Grenzen politische neue wurden asien in¬ - Reich , "das Jn -diameer englische das über Kärtchen das ist östlichen dem sich zwischen steht , da Papier dem auf nur dessen Gemeinsam¬ keinerlei Australien und Afrika , Indien südlichen und Stoff reichen Büchlein das bietet übrigen Im läßt . keit Herstellen . Erdkunde politischen neuesten der Kenntnis zur

hu setzen . Grenzen Kind , wie ich es bin , sagt das Buch manches Nürnberger Auch einem der Sinn achtlose der Zweifel , daß keinem es unterliegt und Neue alten der Gassen und Straßen die durch Gang beim Gewohnheit wird . beeinflußt wesentlich Kunstdenkmäler ihrer zugunsten Reichsstadt kritischen und Aufzählung trockenen der statt Verfasser der Daß noch Fremdenführer und Kataloge der üblichen nach Art Betrachtung das und hinausgeht Abhandlung künstlerischen einer die Form über die kleidet , in der Erzählung einer Gewand anmutige in das Ganze aclie sind , Träger deren und aber Neben - , die Kunst Handlung spielend ein Laie selbst sich , daß an so Einschmeichelndes etwas hat die um Kirnst Alt - Nürnberger die Blütezeit für Verständnis in das wird , eingeführt 36 . Jahrhunderts des Anfang 15 . und des Wende fränkische das für Verständnis warmes und Liebe , Begeisterung und man Gelehrten des nordischen Zeile aus jeder spricht Schatzkästlein zu uns kein Einheimischer eigentlich Lesen , daß beim förmlich vergißt so besonders Buch das Was . Sachkenntnis ist seine spricht , so groß Zeit der damaligen der Meister macht , ist das Heraustreten anziehend menschlich sie uns , wodurch Ruhmes ihres Rahmen dem strengen aus erscheint . Erstaunt verständlicher und ihr Wesen treten näher bedeutend Hochflug dem , die neben/ Gestalten an ihren Auge geistige das weilt deutschen und Schlichtheit so rührende eine Gedanken künstlerischer kaum , wie man begreift Verwunderung voll zeigen , und Biedersinn ein und Zeitspanne kurze eine verhältnismäßig war , daß es möglich hervorragenden von . Zahl große solche eine Raum so engbegrenzter alten der aus wird Andererseits konnte . hervorbringen Männern deutlich , wie legte , so recht zugrunde Verfasser , die der Handschrift deutschen im Gemeinsinn Kunst - und der damals hochentwickelt Schwung an idealem in unserer war , ein Beispiel , das Bürgerstand beschämend nur Zeit so reichen und an wüsten : Parteigezänk so armen kann . wirken will , erbauen Gutem und an Großem sich wahrhaft wer Drum , der empfohlen sei es wärmstens dem auch Buch ; aber lese das der ist , in Gefahr Zeit unserer Zustände der traurigen dem Einfluß unter werden , klar wird ihm Auch zu werden . irre Wesen deutschen am Herz ins Deutschen jedem Schiller Dichter volkstümlicher unser was wollte : den wer „ Nur hat gelebt Der

seiner Besten alle Zeiten für

Zeit ."

genug

getan '

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Ottmar von Mohl

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Keiner von den noch Lebenden hat einen Einblick in das Leben am Hofe des jungen Kaiserreichs wie Ottmar von Mohl , der tu a . als Kabineüsekreiär der Kaiserin Äugusia im Brennpunkte des bunten Treibens stand . Eine unentbehrliche Ergänzung zu denMemoiren der Mithandelnden im Weltkrieg .

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Ebenso hatte . gefunden Schützengraben , sich in den deutschen Fahrten , den Kirsch schildern , die jetzt den Weg sind die Berichte abenteuerlich ge¬ nach Deutschland Front zusammengebrochenen der Im Orient von bringen Sie ! abenteuerlich sind sehr Erlebnisse Seine hat . nommen , der mit den Verhält¬ nicht demjenigen Neues , wenigstens nichts aber ist . Die vertraut Gefängnissen und Lazaretten in französischen nissen Front der hinter jenen in Zustände die Kirsch , .wie Schlamperei , sind oft schon ., nament¬ bezeichnet Recht mit Dienstzweigen gelegenen , Fremdenlegionäre ehemaliger von Berichten Reihe großen lich m einer dunkelsten in den Nationalsranzosen von in Erzählungen auch aber an die Novellen sich nur erinnere Man . worden geschildert Farben an Ohle , Reden , an auch , an de .la Hire , aber Daudet von Alphons einige , wohl wird Buch genannte an Rosen ! — Das und Hühnlein wird 'unwillkürlich Aber finden . Leser viele allzu nicht aber sicher „ Vizefeldwebel der welchen . Gründen fragen , aus Leser sich jeder Nacherzähler einen , sondern nicht selbst erzählt Kirsch " seine Erlebnisse H . ' hat ? gefunden

S eh .

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Kirsch . Ihn : Fremdenlegionär vom Neues . verurteilt Tode Zum . 10 . Tausend 6 . bis H u s s o n g. Friedrich von nacherzählt brosch . 8 M , geb . 12 M . . Preis , G . m . b . H ., Berlin A u g u st Scherl einer mit Krieges des großen Monaten in den ersten Die bereits Kriegs¬ einsetzende Art aller Büchern von Anzahl außerordentlichen des , die Erlebnisse erzählt Paasche Hans auch , von brachte literatur abenteuerlichen auf Kamerun von Kirsch , der Fremdenlegionärs

.

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Paul

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Verlag B r a s i l i e n. nach Reiseführer : H . I . Reimers . 284 Seiten . it . Co ., Hamburg " L . Friederichsen , Staatshandbuch und Baedeker von Vereinigung glückliche Eine guten , mit zahlreichen Ausstattung , vornehmer Format In handlichem gibt Abbildungen und charakteristischen und Stadtplänen Landeskarten Landes - , Orts ;- und über Auskunft Form in gedrängter Buch dieses , Kon¬ . Unterkunft , Verkehr , Landung Kulturen , über Geldverhältnisse kommen usw . Mit den in Frage , Ausflüge sulate , Sehenswürdigkeiten Reimers uns , führt beginnend Emschifsungshäfen europäischen den

Soeben erschien im Verlage von Taut

Nr/ 9

und bespricht hinüber nach Brasilien Inseln die westafrikanischen über den , den Hauptraum Staaten , sämtliche beginnend dort , im Norden werden . Einwandererinteressen einräumend Südstaaten Mittel - und für Geschäfts¬ ist der Führer Linie ; in erster nur gestreift in dem Buche Vielseitigkeit in seiner , für diese aber bestimmt und Touristen reisende zu wärmste das auf und Werte praktischem außerordentlich von S ch a n z . Moritz . empfehlen

entrollt Knustgeschichte - und Kultur deutscher Bild erhebendes Ein Blatt Lesers . Von des andächtigen den Nutzen „ Norika " vor Hägens die , wächst Interesse das wächst zu Kapitel Kapitel zu Blatt , von in die Blütezeit des Verfassers Art die originelle über Begeisterung deutscher Glanz Ge mein sinn , wo der Kunst - und Alt - Nürnbergs von den Boden über weit Gestaltungskraft ungeheuren mit seiner Spätgotik seiner , um allmählich hinausstrahlte Reiches Deutschen des damaligen dorn aus der Einfluß dem unter Phantasie emporschießenden üppig Linienführung strengeren ihrer und Renaissance kommenden Süden

schreiben

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Bauunterlauen '



Perspektiven . .

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peace . Franee to worlcl menace x : Ä futiire Aja . System Colonial French on the Sidelights . 4 ,40 M ( u .) . Reimer Dietrich Weltanschauung . Fund -amentum : , Theodor Alt Mannheim 291 S . Krieg . Großen dein nach 20 - m ( « .) .

’s black 45 S .

. militarism 1919 . Berlin

Deutschen eines F . Nemnich 1920 .

.

Zur Kennt¬ ) . Beitrüge (Brasilien Paulo 33' et ita | icl , Also ns : Sno 20 S . . Niederlassungen deutschen seiner und Staates dieses nis " ( u .) . 1920 . „ Auswanderer . Wien vom ReichZausgleichsgesest Das Dr . Ernst : , Rechtsanwalt Decke Mederausbauministers des Bekanntmachung nebst 1920 24 . April Reichs Deutscher Sammlung ( Guttentagsche 1920 . 30 . April vom Walter • 1920 . ■Leipzig und S . • Berlin 127 148 ) Nr . gesetze de (Stut ) tex & Co . Vier ' : Hermann Schichtruppe deutschen der n e r , Hauptmann Detz unter 1914 bis zum Waffenstillstand . Von Kannibalen unter Jahre 338 S . . von Neuguinea Innern im unerforschten Flagge deutscher , : Co of Togoland „ German Cliffo .rds . • Reimer Dietrich

e Scherl . Governor Georg , acting to Sir Hugh . A reply 1919 . Berlin S . 94

1920 . August Berlin , Hans Doering von Calumnies and lonies 2 . Ed . “. colonies 8 , 70 M ( it .) .

, Sprachen afrikanische für , Dr . Phil . M ., Privatdozent Heepe und afrikanische für Seminar am Hilfsarbeiter wissenschaftlicher Komoren Die . Universität der ^ Hamburgischen Südseesprachen . Kartentasel 1 Mit . Mwali und Nzwani , Ngazidja . dialekte & Co . 24 N , .(u .) . 1920 . L . Friederichsen ^ XVI . 166 S . Hamburg Ehe . indische von Herders Mara Helma : it , man geller von ( it .) . Firm Heinrich 1920 . . 403 S . Leipzig Roman Erlebnisse Afrikanische . Longido von Alte Der : , Hubert Herrsch ( u .) . Stein Edmund 1920 . Potsdam . 74 S . Betrachtungen und

Die „ Deutsche Kolonialzeitung " erscheint zunächst in vierwöchigen Zwischenräumen im Uulfange von 16 Seiten . • Dis Mitglieder der Deutschen Kolomalgesellschaft erhalten di « Zeitung unentgelt Uch , vis auf weiteres unter Streifband , durch die Geschäftsstelle der Gesellschaft . Der Wechsel des Aufenthaltsortes oder der Wohnung ist der Eefchästsstelle Berlin W 35, Am Karlsbad 10, umgehend anzuzeigen . zur Deutschen Kolon ! algesellschaft nimmt deren Geschäftsstelle Beitrittserklürnngen rmd an Orten , wo eine Abteilung der Gesellschaft besteht , der Abteilungsvorstand entgegen . : In Tentschland , und Oesterreich -Ungarn 6 N , in den übrigen Jahresbeitrag Ländern 10 M . Dazu tritt du von beit Abteilungen erhobener , nicht an allen Orten gleicher Zuschlag ( l bis 4M ). Nichtmitglieder beziehen die Zeitungen durch die Post oder im .Buchhandel . Bezugspreis jährlich : in Deutschland und in Oesterreich - Ungarn BM , tu den anderen Ländern 10 N . Einzelrte Nummern . gegen vorherige Einsendung von 50 Pf. durch die Geschäftsstelle der Gesellschaft . SW 19 , Breslau , Mosse , Berlin durch Rudolf Alleinige Anzeigenannahme Dresden , Düsseldorf, Frankfurt a . M .. Halle a . S ., Hamburg , Hannover , Köln a . Rh ., Leipzig , Magdeburg . Mannheim , München , Nürnberg , Stuttgart , Prag , Wien . Warschau , Basel, Zürich . Preis für die 4gespaltene Zeile (nach Rudolf Mosses Normal -Zeileu ntesser Nr . 4) 60 Pf .

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, Stuttgart 493 S . VIII . 2 . Ausl . . Verfassers des aufnahmen 65 M . , Leipzig . Union . Berlin . Vernunft zur Zurück . - Weltwende Weltwahnsinn , Hans : Klöres ( u .) . 1920 . H . R . Engelmann 63 S . Berlin Gefangen¬ englischer in Palästinas Deutschen Die , Otto : König ( u .) . - Verlag 1920 ° Strom Dresden 77 S . . Erinnerungen schaft . japanischen des Förderung Die a . D . Otto : , Major Mostdorf den für Verbandes des ( Schriften . im Weltkriege Außenhandels . _ ,( u .) . Curtius Karl 1920 . Osten .) 32 S . Berlin fernen Lüdsee des Reden Die . Papalagi Der , Erich : Sch eurmann 1920 . - Baden Buchenbach 116 S . . Tiavea aus Tuivaii hänptlings ^ ^ ^ , 6 N ( u .) ° . Felsen - Verlag Ergeb¬ . Zentralafrika West - und aus Huftiere , Ernst : Schwarz unter 1910/1911 - Expedition Zentralafrika deutschen nisse d ^ r zweiten I. Band . Mecklenburg zu , Herzogs Friedrichs Adolf Führung 15 . (Ham . Lieferung von Dr . H . Schuboß herausgegeben Zoologie Klmk 1920 . Leipzig .) Stiftung wissenschaftliche burgische v . . . ^ . ( u .) . & Biermann hardt die und Amt Auswärtrge Kuno : Das , Legationssekretär Tiemann 1920 ° Neues Berlin 42 S . . Reorganisation seiner Notwendigkeit _ _ 2 -, 50 M . . Vaterland ein Zeit in nächster , Leipzig , wird F . A3 BrockhuuZ Verlag Der tt >J o n , ln Douglas ' von Reisewert a -nsterg -ew ähnliches vorzüglichen mit zwei . In " - veröffentlichen Südpol Tod ,.

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