Antologia Graeca Band 3 Buch IX-XI. Griechisch - deutsch

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Tusculum-Bücherei Zweisprachige antike

Taschenausgaben

ANTHOLOGIA GRAECA Buch

IX-XI

2. v e r b e s s e r t e A u f l a g e G r i e c h i s c h - D e u t s c h ed. H e r m a n n B e c k b y

ERNST

HEIMERAN

VERLAG

IN

MÜNCHEN

Auf d e m T i t e l : S t i e r · S t a t e r v o n S y b a r i s , u m 5 2 0 v . C h r . A u f n a h m e von Graf

Lanckoronski

1. A u f l a g e 1 9 5 8 · 2 5 1 · G e d r u c k t a u f D ü n n d r u c k P e r s i a Q u a l i t ä t von S c h o e l l e r & H o e a c h , G e r n s b a c h · G e s a m t h e r s t e l l u n g : Dr. F. P. D a t t e r e r & Cie. — I n h a b e r S e l l i e r — F r e i s i n g

ÜBERSICHT

ÜBER

DEN

BAND

Seite

Buch I X Buch X Buch X I Erläuterungen zu Buch I X Erläuterungen zu Buch X Erläuterungen zu Buch X I Addenda

7 471 541 767 822 830 851

B U C H IX

V o r w o r t zu B u c h

IX

Das I X . Buch reicht im Palatinus von S. 358,7 bis S. 488. Es handelt sich um 827 Gedichte, zu denen durch Doppelzählung 1 noch weitere 7 kommen 2 ; sie machen durch ihre Menge das Buch zum stärksten von allen. Planudes hat die Masse dieser Gedichte zerrissen und sie, mit solchen aus anderen Büchern vermehrt, auf zwei Bücher verteilt: Buch I und IV. Jedes dieser beiden hat wieder einen Nachtrag, so daß man jeweils zwischen I a und I b , I V a und I V b unterscheiden muß. Buch I (fol. 2 Γ -21 Γ sowie 82 r -86 v ) bietet 634, Buch I V (fol. 43 r -58 v sowie 97 r -100 r ) 607 Epigramme, zusammen also 1241 3 . Beim Aufteilen des I X . Buches ließ Planudes sich zwar von inneren Gründen leiten, indem er Gedichte von mehr beschreibender Art (die Ekphrastika) in seinem IV. Buch zusammenstellte; im großen gesehen h a t er jedoch das I X . Buch des Palatinus derart in zwei Teile aufgespalten, daß der Schnittpunkt zwischen Nr. 583 und 584 liegt. So kommt es, daß Nr. 1-583 im I. Buch des Planudes stehen (mit Ausnahme von 15, die er ins IV. Buch stellte) und daß Nr. 584-827 im IV. Buch auftreten (außer Nr. 788, das er ins I. Buch rückte). Von den 834 Epigrammen des Palatinus überging Planudes 168 ganz, 6 weitere brachte er in seinem I I . Buch unter 4 . Umgekehrt sind im Palatinus 373 Gedichte des Planudes nicht enthalten und werden 1 2 9 b , 13b, 115b, 172b, 503b, 595b, 609b. Nicht gerechnet die 12 Epigramme, die versehentlich wiederholt sind; es stehen nämlich V I 291 nach 164, VI 334 nach 328, I X 121 f. nach 339, I X 123 nach 353, V I 208 nach 365, I X 424 nach 429, I X 437 V. 7-18 nach 432, I X 175 nach 481, I X 518 nach 520, I X 629 nach 680,VI 241 nach 754. 3 Die Reihenfolge der einzelnen Gruppen ist (entgegen den Angaben Stadtmüllers) bei Planudes in Buch I V a folgende: 1. εις ά γ α θ ώ ν ανδρών είκόνας, 2. εις α γ ω ν ι σ τ ώ ν είκόνσς, 3. εις τάς έν τ ω Ι π π ο δ ρ ό μ ω Κωνσταντίνου πόλεως στήλας τ ω ν αθλητών έτπγράμματα, 4. είς είκόνας βακχών, 5. εις Είκόνας βασιλέων, 6. ετι είς τάς στήλας τ ω ν εν τ ω Ι π π ο δ ρ ό μ ω ηνιόχων ε π ι γ ρ ά μ μ α τ α [6 setzt also 3 fort], 7. είς εικόνας γυναικών, 8. εις α γ ά λ μ α τ α Θεών και Θεαινών, 9. είς εΙκόνας η ρ ώ ω ν και αρχαίων τινών, 10. είς ηρωίδας, 11. είς ά γ α λ μ α Ή χ ο υ ς , 12. είς ζ ω γ ρ ά φ ο υ ς κτλ., 13. εις 4 ά γ ά λ μ α τ α ζ ώ ω ν , 14. είς θάλασσαν, 15. είς ιατρών είκόνας, usw. 229, 377, 484, 486 f., 519.

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Vorwort zu Buch IX

in den heutigen Ausgaben im XVI. Buch als Nr. 1-18 und 32-387 geboten. Man h a t die Frage aufgeworfen, ob diese 373 Epigramme nicht einst auch in der Palatina enthalten gewesen, später aber verloren gegangen seien. Die Frage wird durchweg bejaht. Preisendanz glaubte zuerst, diese Epigramme hätten ursprünglich zwischen Nr. 563 und 564 gestanden und seien infolge des Verlustes von 3 - 4 Quaternionen nach 563 abhanden gekommen. Demgegenüber zeigte Wifstrand unter Hinweis auf das im vorigen Absatz Gesagte, daß ihr Platz eher zwischen Nr. 583 und 584 gewesen sein dürfte. Wifstrands Argumentation schlossen sich andere, so Basson und Preisendanz selbst, an 1 . Daß die fraglichen Gedichte ursprünglich tatsächlich im I X . Buch des Palatinus vorhanden waren, wird in gewisser Weise durch die Reihenfolge der Epigramme in der Sylloge S bestätigt. Hier folgen nämlich auf 4 Gedichte des I X . Buches sofort 12 des X V I . Buches, daran schließen sich wieder 18 Epigramme des I X . Buches und weiterhin 2 des X V I . Buches; sie scheinen also aus e i n e m Buch geschöpft zu sein. Die kleineren Sammlungen bringen nur wenige Epigramme bei : am meisten noch Σ, das 57 Gedichte unseres Buches zählt. E bringt 33, 5 23, Β nur 5 und die Appendix Barberino-Vaticana gar nur 2. Wenig zahlreich sind auch die Zitate einzelner Gedichte bei sonstigen Autoren, im ganzen 29, einzelne mehrfach (ζ. B. 700). I m Suidas wird nur etwa ein Dutzend Epigramme zitiert. Inschriftlich sind 5 2 , durch Papyri 4 3 überliefert. Geschrieben ist der Text im Palatinus von verschiedenen Schreibern : Nr. 1-383 stammen von Schreiber A, 384-563 von J , 564-822 von B ; den Rest f ü g t e Σ (der Schreiber von Στ· auf den ersten Blättern des Pal.) zur Ausfüllung der nur ζ. T. beschriebenen Seite hinzu; der gleiche trug auch Nr. 711 am oberen Rand der Seite 476 nach. Die Überschrift zum I X . Buch gab ζ. T. der Lemmatist, ζ. T. der Korrektor 4 ; daran schließt sich die Bemerkung des Schreibers A, auch die Alten hätten schon Epideiktika gekannt 5 . Verfassernamen fügte im l.Teil (1-383) Schreiber A nur sehr spärlich hinzu; die meisten stammen hier vom Korrektor. I m 2.Teil 1 Dazu vgl. auch Vorwort zu Buch XVI. 2 75,448,(6101,682,704. = 15,588,743. 1: Αρχή των έτπδεικτικών c: έττιγραμμάτων. 5 Ουδέ τοις παλαιοϊς ήμέληται τό επιδεικτικού είδος, άλλ" εστί και Ιν τοΤ$ έτπγράμμασιν εύρείν καΐ έρμηνείας έττίδειξιν καΐ πραγμάτων γενομένων ôvtcoç ή coç γενομένων άφήγησιν.

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IX

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(384-563) notierte sie Schreiber J, während der Korrektor nur geringen Anteil daran hat; J hat auch zurückblätternd im l.Teil noch einige Autorennamen nachgetragen. Im 3.Teil (564-822) hat Β die Verfassernamen gegeben, der übrigens schon Nr. 487, 501 und 519 damit versehen hat. Die Lemmata stammen in der ersten Hälfte vom Lemmatisten bzw. Schreiber J und dem Korrektor, in der zweiten von B. Scholien von allgemein interessierendem Inhalt bringt das Buch nicht. Die weitaus meisten Epigramme sind in elegischer Form abgefaßt. Immerhin treten 140 Gedichte in reinen Hexametern auf. Demgegenüber sind die andern Formen verschwindend gering. 27 Epigramme bestehen aus jambischen Trimetern, 2 aus reinen Pentametern 1 und 2 aus Phalaikeen 2 . Von besonders kunstvoller Form sind nur vier : in Nr. 436 steht ein daktylischer Hexameter zwischen mehreren jambischen Trimetern; in Nr. 599 wechselt ein jambischer Trimeter mit einem Phalaikeion; in Nr. 239 sind 2 jambische Trimeter zwischen 2 elegische Distichen eingeschaltet ; am kunstvollsten ist das Theokritgedicht 600 : Vers 1-4 sind trochäischer Tetrameter, Reizianum, jambischer Trimeter und Reizianum; Vers 5-8 wiederholen dieses Schema noch einmal; Vers 9-10 bilden trochäischer Tetrameter und Reizianum. Als Kuriosum zu verzeichnen ist Nr. 703, das in Prosa geschrieben ist. Seinem Inhalt nach enthält das Buch, wie der Titel besagt, Epideiktika, mithin Gedichte, die nicht zum Zweck einer inschriftlichen Fixierung, sondern lediglich für eine „Zur-Schau-Stellung" (Epideixis) verfaßt sind, also Buchepigramme. Nach Form und Inhalt hätten allerdings manche Gedichte auch in anderen Büchern untergebracht werden können. So geben sich verschiedene Epigramme als Erotika 3 , als Weihepigramme 4 , als Epitaphia 6 , als Wein- 6 bzw. Spottgedichte 7 , als Rätselgedichte 8 u. dgl. Der Grund, der sie ins IX. Buch brachte, mag vielfach der gewesen sein, daß der Sammler sie nicht für Stein-, sondern für Buchepigramme gehalten hat. So entsteht, umgekehrt wie bei Buch VI und VII, für uns die Frage, ob einzelne Gedichte nicht trotzdem als Inschriften gcdacht waren und auch fungiert haben. Das erscheint um so eher möglich, als, wie wir soeben gesehen haben, eine 1 a 454, 485. » 110, 598. 161, 209, 220, 241, 286 usw. « 40ff.,90f., 326-329 5 usw. 242f., 245, 255, 267 usw. « 229, 246, 305 ' 133, 164-176, 180-183 usw. 8 121, 477.

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IX

große Anzahl der Epigramme formal Weih- oder Grabgedichte darstellen. Dazu kommt die Tatsache, daß sehr viele Epigramme offenbar für Statuen 1 , Reliefs oder Bilder 2 und für Bäder 3 gedacht sind, während andere sich deutlich als Hausinschriften dokumentieren4 und dadurch den Anschein erwecken, sie hätten wirklich an den Häusern bzw. den übrigen Gegenständen inschriftlich gestanden. Diese Vermutung wird um so stärker, als fünf der Epigramme5 epigraphisch erhalten sind. Doch bleibt bei diesen wie bei den eben genannten immer wieder die Frage zu klären, ob das Epigramm von vornherein als Inschrift beabsichtigt war oder ob es zunächst als Buchepigramm gedacht und erst später auf einen passenden Gegenstand gesetzt wurde. Das trifft ζ. B. für Nr. 448 zu, da der Spruch offenbar uralt ist und später in Pompeji zur Erklärung eines entsprechenden Wandgemäldes diente. Nicht anders verhält es sich mit Nr. 75, das ebenfalls unter einem pompejanischen Wandgemälde steht. Lediglich Nr. 682 (auf einen Obelisken) und 704 (auf eine Rotunde) sind sicher Steinepigramme im ursprünglichen Sinn. Doch genügt das, um die Möglichkeit auch für andere zu bejahen. So glauben verschiedene Gelehrte, dies für Nr. 76, 90f., 510, 513, 598 und 602 annehmen zu dürfen. Zweifellos läßt sich das auch für viele andere mit hoher Wahrscheinlichkeit denken, so für 65, 115, 147; besonders zahlreich werden diese echten Steinepigramme im letzten Teil des Buchs, etwa von 510 ab, wo sie des öfteren sogar reihenweise auftreten, ζ. B. 596-600, 607-614, 688-694, 799-822. Doch müssen wir, entsprechend dem Titel, die überwältigende Mehrheit der Gedichte als Buchepigramme werten. Übersetzungen: Nr. 34, 764 von Bösel, 160 von Geibel, 669 von Mähly, 724, 736 von R. Meyenschein, 607 von Regis, 188, 291 von Straub. Nachträge Planudos beginnt sein 4. Buch mit dem Prooimion (f. 43 r ) : ευ τωδε τ ω τετάρτω τμήματι, επιγράμματα εις θεών αγάλματα εχουτι και άνδρών στήλαξ και ζώων μορφά; καί ετι τόπους, περιέχεται κεφάλαια τάδε . . . . 4

1 15, 143f., 238, 249 usw. ' 47, 59, 70, 76, 156 usw. 5 75, 448, (610), 682, 704. 648-660, 662, 667 usw.

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606-640, 784, 814f.

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Im Palatinus findet sich bei Ep. 440 das von c geschriebene Scholion : ούτο; ό Μόσχο; ποιητής εστί των καλουμένων βουκολικών ποιημάτων, ών π ρ ώ τ ο ς Θεόκριτο;, δεύτερο; αύτό; ό Μόσχο;, τρίτο; Βίων Σμυρναίο;. A . S . F . Gow (The Greek Anthology 1958, 45ff.) setzt sich neuerdings wieder dafür ein, daß Buch I X bei Kephalas aus zwei getrennten Büchern bestanden habe. Das 1. habe die Epideiktika I X 1-583 enthalten, das 2. die Ekphrastika I X 584-827 sowie X V I 8, 12f., 30, 32-387. Gegen die Zweiteilung sprechen jedoch die oben erwähnten Bedenken. Möglich scheint aber, daß Kephalas, wie er in Buch XI nach Ep. 64 einen zweiten Eröffnungsvermerk für den folgenden Unterteil einfügte, so auch in Buch I X nach Ep. 583 ein Prosaprooimion eingesetzt hat, das heute samt der daran anschließenden großen Epigrammreihe im Palatinus verloren ist. Diese Annahme würde auch verständlich machen, warum Planudes, der hier ein neues Buch zu erkennen glaubte, sieh hat verleiten lassen, das eine Buch I X in zwei Teile aufzuspalten. Die Quellen, aus denen der Kompilator geschöpft hat, waren teils die Arbeiten der älteren Sammler (Meleagros, Philippos, Agathias), teils Sonderausgaben (Theokrit, Leonidas von Alexandria, Palladas, Julian von Ägypten), teils, wie Wifstrand vermutet, ein Werk, dem er die Reihen 124-140, 193-214, 361-389, 449ff., 528-540 entnommen h a t ; s. auch zu Ep. 451. - Aus dem Meleagroskranz stammen die Ep. 313-337 (oder 341?), 563-568, 598-605, aus dem Philipposkranz 81-104 (mit Unterbrechungen), 215-312, 403-423, 513-516, 541-562 (außer 547), 705-709, 774-778, aus dem Kyklos des Agathias 364-401, 441-447, 619-669, 763-773.

12 Θ. 'Αρχή τ ω ν ΕΠΙΔΕΙΚΤΙΚωΝ

ΕΠΙΓΡΑΜΜΑΤωΝ

1. Π Ο Λ Υ Α Ι Ν Ο Υ

ΣΑΡΔΙΑΝΟΥ

Δορκάδος ά ρ τ ι τ ό κ ο ι ο τ ι θ η ν η τ ή ρ ι ο ν οΰθαρ Ιμπλεον οίδούσηξ πικρός ετυψεν εχις ' νεβρός δ ' Ιομιγή θηλή υ σ π ά σ ε καί τ ό δυσαλθές τραύμα-ros έξ ό λ ο ο ϋ τπκρόν εβροξε γ ά λ α . ά δ η ν δ ' ήλλάξαντο, καί αύτίκα υηλέι μοίρη,

5

ήν επορεν γ α σ τ ή ρ , μαστόξ όφειλε χ ά ρ ι ν . I: els δορκάδα,ήν έθήλασεν όφις, όθεν ιτιών ό υεβρος εναατέψυξεν. — PI I a 3 2 , 1 f . 8 Γ . 2 οίδούσηξ Seal, -οϋσα PI εΐ δοΟσα Ρ είλύσας Burguière // τπκρόν Ρ 4 εβρωξε PI 5 νηλαίη Ρ.

2. Τ Ι Β Ε Ρ Ι Ο Υ

ΙΛΛΟΥΣΤΡΙΟΥ

Κεμμάδοξ ά ρ τ ι τ ό κ ο υ μ α ζ ο ϊ ; βρίθουσι γάλακτος ή φονίη δακέτων iôv ίνήκεν £χις " φαρμαχθέν δ ' ί ω μητρόξ γ ά λ α νεβρόξ άμέλξας χείλεσι τ ό ν κείνη? έξέπιεν θάνατον. 1: els τ ή ν αυτήν. — PI Ι » 32, 2 f. 8 r . - Tit.: ϊλου Ρ ϊλλου PI em. Reiske τ ώ ν Pl.

% δακε-

3. ΑΝΤΙΠΑΤΡΟΥ, [οι δέ Π Λ Α Τ Ω Ν Ο Σ ] Είνοδίην καρύην με παρερχομένοις έφύτευσαν παισί λιθοβλήτου παίγνιον εύστοχίηΐ· π ά ν τ α ς δ ' άκρεμόνας τε και εύθαλέας όροδάμνουξ κέκλασμαι πυκιναϊς χερμάσι βαλλόμενη ' δέυδρεσιν εύκάρποΐξ ούδέν πλέον · ή γ α ρ ε γ ω γ ε δ υ σ δ α ί μ ω ν Iç εμήν ΰ β ρ ι ν έκαρποφόρουν. 1: εί$ καρύην ττεφυτευμένην Ιν όδώ. — Ρ] I a 19, 1 f. 5 Γ . - 3-4 . . . κέκλασμαι Bchol. Theocr. 7,138 5 fj PI εΙ P.

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I X . Anfang der EPIDEIKTISCHEN

EPIGRAMME

Reh und Kitz Eben erst h a t t e ein Reh geboren, da biß ins gesehwellte, nährende E u t e r ihm, ach, tückisch die Natter hinein. An der vergifteten Brust zog drauf das Kälbchen und saugte aus dem tödlichen Biß nun die vergiftete Milch. Und sie vertauschten ihr Los : das Leben, vom Schöße gegeben, ward von dem Busen sofort grausam dem Kälbchen geraubt. Julios Polyainos von Sardes

Ein

gleiches

Eben erst hatte ein Reh geboren, da spritzte die Natter ihm in die schwellende Brust beißend ihr tödliches Gift. Doch es saugte das Kitz die vergiftete Milch seiner Mutter mit den Lippen und trank sterbend den Tod ihr hinweg. Tiberios

Der

Illustrios

Nußbaum

Mich, den Nußbaum, pflanzte man hier an der Straße; nun werfen Jungen so im Vorbei spielend mit Steinen nach mir. Immerfort treffen sie mich ; schon haben sie all meine Äste und mein sprossend Gezweig mit ihren Steinen geknickt. H a t es noch Zweck, ein F r u c h t b a u m zu sein? Ich Armer, ich brachte meine Früchte doch nur, um mich mißhandelt zu sehn. Antipatros

(von Thessalonike)

[oder Piatoti]

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A n t h o l o g i a Graeca

IX

4. Κ Υ Λ Λ Η Ν 1 0 Υ Ή πάρο; êv δρυμοϊσι νόθη; ζείδωρο; όττώρη; άχρά;, θηροβότου πρέμνον έρημοσύνη;, όθνείοι; οζοισι μετέμφυτο; ήμερα θάλλω, ούκ έμόν ημετέρου κλωσί φέρουσα βάρο;. πολλή σοι, φυτοεργέ, ττόνου χάρι; ' εΐνεκα σεΐο

5

άχρά; εν εύκάρποι; δένδρεσιν εγγράφομαι. 1, e: είς άχράδα κεντρισθΕΪσαν εϊς απιον ήμερου. - PI I a 19, 2 f. 5Γ. - Tit.: Κυλλιυίου Ρ Καλλι- PI 1 νοθή Ρ. 5, Π Α Λ Λ Α Δ Α "Οχνη, χειρό; έμή; γλυκεροί πόνο;, ή μέν έφ' ϋγρω

φλοιω φύλλον εδησα θέρει · τττόρθο; δ' έττί δένδρω ριζωθεί; δένδροιο τομή καί καρττόν άμειψα;

νέρθε μέν άχρά; ET' έστίν, ΰττερθε δ' αρ' εΰττνοο; όχνη. PI I b 14,5 ί.83Γ. - Tit.om.Pl 1 όγχυη et ή PI % φϋλλον Ρ φλοιόυ ex φύλλον (?) PI // τττόρΟος ïïuet -ου 3 ριζώθη δένδρου δέ τ. et άμειψευ PI 4 όγχνη ΓΙ.

6. ΤΟΥ ΑΥΤΟΥ Ά χ ρ ά ; έ η ν θήκα; σέο χερσί μυρίττνοον οχνην, δένδρω τττόρθον ένεί;· σήν χάριν eis σέ φέρω. 1 εηυ Salin, ήυ // θήκας σέο χ. μ. ó. Keoker σέο χ. μ. Ö. εθηκας 'ί έυείς Jac. έρεϊς.

7. ΙΟΥΛΙΟΥ Π Ο Λ Υ Α Ι Ν Ο Υ Ε! καί σευ ττολύφωνο; άεΐ ττίμπλησιν άκουα; ή φόβο; ευχόμενων ή χάρις εύξαμένων,

Ζεϋ Σχερίη; εφέπων Ιερόν ττέδον, άλλα καί ήμέων κλϋθι καί άψευδεί νεϋσον Οττοσχεσίη,

ήδη μοι ξενίη; είναι πέρα;, έν δέ με ττάτρη ζώειν των δολίχων τταυσάμενον καμάτων. I: els τίνα επί ξένης εύξάμευον έυ τη Ιδία ττατρίδι τελευτήσσι καί ζήσαι τόν υπόλοιπου χρόυου. - PI I a 30, 1 f. 8 Γ . 3 Σχερίης Lase, χε- 6 δολιχωυ ex -χόυ Ρ.

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Anthologie

Graeca

Der veredelte

IX

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Birnbaum

Einstmals wuchs ich im Wald, ein wilder Birnbaum, bei Tieren einsam und öde und trug Früchte mißratener Art. Nun aber blühe ich zahm, veredelt durch andere Reiser, Früchte hab ich am Zweig, die nicht die meinen mehr sind. Dank f ü r die Mühe, o Gärtner ! Dein Werk ist's, daß man mich wilde Birne zu Bäumen von Obst edelster Sorte nun zählt. Kyllenios

Ein gleiches Köstlich dies Werk meiner Hände ! Ein Pfropfreis, das ich im Sommer in die saftige Rinde des Birnbaums gesteckt hab, es wuchs sich fest in dem Einschnitt des Baums und brachte nun andere Früchte : Unten noch ist er ein Wildling, doch oben ein duftender Birnbaum. Palladas

Ein gleiches Holzbirne war ich dereinst; da schufst du mich pfropfend zu einer würzigen Birne. Ich zahl heute die Wohltat zurück. Palladas

G e b e t in d e r F r e m d e Wenn dir der Betenden Ruf vieltönend auch immer das Ohr füllt, oft der Erhörte dir dankt oder der Bangende fleht, höre mich dennoch, o Zeus, der Scherias heiliges Eiland schützt, und nicke mir zu mit dem untrüglichen Haupt, daß ich nach langem Irren zum heimischen Lande nun finde und am erfreulichen Ziel raste von langem Bemühn. Julios

Pólyainos

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Anthologia Graeca I X 8. (TOY ΑΥΤΟΥ) Έλττί; άεί βιότου κλέπτει χρόνου · ή π υ μ ά τ η δέ ή ώ ; τάξ π ο λ λ ά ; εφθασεν ασχολία;.

PI la 24, 1 f.6 V . - Cum ep. 7 iunx. Ρ 1 βιότοιο PI Ä ήώΐ P.

9. ΤΟΥ ΑΥΤΟΥ Πολλάκις εύξαμένω μοι άεί θυμήρε; έδωκα; τέκμαρ άκυμάντου, ΖεΟ πάτερ, εύπλοίη; · δοίη; μοι και τούτον Ιτι πλόον, ήδέ σαώσαις ήδη καί καμάτων όρμισον εις λιμένας. 1: όμοίωξ έπί τινι εύξαμένω εϋπλοίην καί εΐζ τήν έαντοΰ πατρίδα ύποστροφήν. — PI Ib 18,2 f.83V. _ Tit.: 'Ιουλιανού PI 3 δφη; et πλόον [ex πλέον] ή δέ Ρ // σαώσοις Ρ -σας PI em. Lase. 4 κάκ ex καί Pl.

9b. (ΤΟΥ ΑΥΤΟΥ) Οίκο; καί π ά τ ρ η βιότου χάρι; ' αί δέ περισσαί φροντίδες άνθρώποι; ού βίο;, άλλα πόνος. PI l a 87,1 f. 20 ν [ P i a ] , Ib 29, 2 f.85r [ P l b ] : Laur. 31,28: Vind. 311. - Tit.: cum ep. 9 iunx. Ρ 'Ιουλιανού Pl b Παλλαδα Pl a Laur. [errat Stadtm.] I βιότοιο Plb // χάριν Vind.

10. ΑΝΤΙΠΑΤΡΟΥ ΘΕΣΣΑΛΟΝΙ ΚΕΩΣ Πούλυπο; είναλίη π ο τ ' έπί προβλήτι τανυσθείς ήελίω ψύχειν πολλόν άνηκε π ό δ α · ο ύ π ω δ' ήν πέτρη ΐκελος χρόα, τούνεκα καί μιν αίετός έκ νεφέων όξύς εμαρψεν Ιδώ ν πλοχμοίς δ' είλιχθείς πέσεν εις άλα δύσμορος • ή ρα άμφω καί θήρης ήμβροτε καί βιότου. I: eiç πολύπουν καί άετόν διά τό τον άετόν δραξάμενον αυτόν ύπό των έκείνου πλεκτανών άγρευθήναι. - PI I a 39,1 f. lOv. - 5 δ' om. Ρ//είλιχθ- Ρ]//δύσμοροι Ρ.

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Anthologie Graeca

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Die H o f f n u n g Hoffnung, wie stiehlt sie uns immer die Zeit des Lebens ! Der letzte glimmende Morgen erst bringt all unser Planen zur Ruh. Julios

Polyainos

Reisegebet Oftmals gabst du mir, Zeus, mein Vater, worum ich gebetet, sturmlos führte die F a h r t mich ans erfreuende Ziel. Gib auch jetzt mir günstige Fahrt, sei heute mein Retter, o, und f ü h r aus der Not mich in den Hafen der Ruh. Julios

Polyainos

Lebensfreude Haus und Heimat, sie geben uns Glanz ins Leben; die vielen Sorgen entbieten uns nicht Leben, sie bringen nur Qual. Julios

Polyainos

Adler und Polyp Einstmals lag ein Polyp am Felsengestade des Meeres, sonnte in Helios' Strahl trocknend der Arme Geflecht. Noch nicht glich er an Farbe dem Stein. So gewahrt' aus den Wolken scharfen Blickes ein Aar seiner und stieß auf ihn zu. Aber der Unglückselge, umstrickt von den Fängen der Krake, stürzte ins Meer und verlor Beute und Leben zugleich. Antipatros von Thessalonilce

Anthologia Graeca

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IX

11. Φ Ι Λ Ι Π Π Ο Υ , ol δέ Ι Σ Ι Δ Ω Ρ Ο Υ

Πηρό; ό μεν γυίοις, ó δ' άρ' όμμασιν • αμφότεροι δέ εις αυτούς τ ό τ ύ χ η ; ενδεές ήράνισαν. τυφλός yap λιπογυίου έπωμάδιον βάρος αϊρων ταϊς κείνου φωναϊς άτραπόν όρθοβάτει 1 πάντα δέ ταΟτ' έδίδαξε πικρή πάντολμος άνάγκη άλλήλοις μερίσαι τοϋλλιπές εις τέλεον.

5

1: είς τυφλού καΐ χωλόν άλλήλοις τό έλλειπες δανεισαμένων (-νω Stadtm.). - PI I a 4 , 1 f. 2 V . - S αυτούς Ρ 3 λιττογυίου Luck (coll. 13b 3) -óyuiov 4 ώρβο- PI 5 πικρή Ρ 6 τέλεον Canter ελεον.

12. Λ Ε Ω Ν Ι Δ Ο Υ

Τυφλός άλητεύων χωλόν πόδας ήέρταζεν όμμασιν άλλοτρίοις άντερανιζόμενοςάμφω δ' ήμιτελεϊς προς ένός φύσιν ήρμόσθησαν τούλλιπές άλλήλοις άντιπαρασχόμενοι. PI I a 4 , 2 f. 2 V .

13. Π Λ Α Τ Ω Ν Ο Σ

ΝΕΩΤΕΡΟΥ

Άνέρα τις λιπόγυιον ϋπέρ νώτοιο λιπαυγής ή·/ε πόδας χρήσας, όμματα χρησάμενος. PI 1» 4 , 3 f.

2V.

- cf. ad ep. 13 b.

13b. ( Α Ν Τ Ι Φ Ι Λ Ο Υ )

"Αμφω μέν πηροί και άλήμονες, άλλ' ό μέν όψεις, δς δέ βάσεις' άλλου δ' άλλος υπηρεσίη' τυφλός γάρ χωλοΐο κατωμάδιον βάρος αϊρων άτραπόν όθνείοις όμμασιν άκροβάτει. ή μία δ' άμφοτέροις ήρκει φύσις' êv y à p έκάστω τοϋλλιπές άλλήλοις εις όλον ήράνισαν. PI I » 4 , 4 £. 2 ν . - Tit.: 'Αντιφίλου PI; cum ep. 13 iunx. Ρ 1 , nov. lemma add. 1 S Ss PI 6 Ρ 3 ôpas PI 4 άκριβ- Ρ β όδον (?) Ρ 1 .

5

Anthologia Graeca

Der Blinde und der

19

IX

Lahme

Einer war lahm, und der andre war blind. Da steuerten beide das einander sich zu, was das Geschick ihnen nahm. Denn der Erblindete hob sich des Lahmen Last auf die Schultern und ging vorwärts des Wegs, wie es der andre ihn hieß. Sieh, so lehrte die bittre, erfindrische Not sie, sieh selber alles, was fehlte, zu leihn, bis eine Ganzheit es war. Philippos

Ein

oder Isidoros von Bolbythia

gleiches

W a r da ein blinder Bettler, der trug einen Lahmen und schenkte für des anderen A u g diesem den nötigen Dienst. Beide waren nur Halbe, ergänzten sich aber zum Ganzen, da sie, was jedem gebrach, wechselnd einander sich liehn. Leonidas von Alexandria

Ein

gleiches

Ein Erblindeter trug auf dem Rücken den Lahmen ; er lieh ihm selbst seine Füße, gleichwie dieser sein Auge ihm lieh. Piaton der Jüngere

Ein

gleiches

Zwei waren Bettler und Krüppel ; denn diesem gebrach es am Sehen, jenem am Gehen, doch war jeder des andern Gehilf. Denn der Erblindete hob sich des Lahmen Last auf die Schultern und stieg vorwärts des Wegs mit eines anderen Aug. Und diese einzige Einheit genügte für beide: Was einem jeden zum Ganzen gefehlt, brachte der andre hinzu. Antiphilos

von Byzanz

20

A n t h o l o g i a Graeca I X

14. ΑΝΤΙΦΙΛΟΥ ΒΥΖΑΝΤΙΟΥ Α ί γ ι α λ ο ϋ τενάγεσσιν ύποττλώοντα λαθραίη είρεσίη Φαίδων εϊσιδε πουλυττόδην ' μάρψας δ' ώκύς εριψεν έττί χθόνα, ττρίν περί χείρα? ττλέξασθαι β ρ ύ γ δ η ν όκτατόνους έλικας ' δισκευθείς δ ' έττί θάμνον ές οΙκία δειλά λ α γ ω ο ϋ εϊληδόν τ α χ ι ν ο ΰ πτωκός Ιδησε ττόδας ' είλε δ' άλούς ' σύ δ' άελπτον έχεις γέρας άμφοτέρωθεν ά γ ρ η ς χερσαίης, ττρέσβυ, και εϊναλίης. PI I •> 39, 2 f. 10 v. - Ζ ττολυπ- Ρ

3 οξύ; PI

6 είλη- PI

5

Τ άλοΰ5 Ρ.

15. ΑΔΕΣΠΟΤΟΝ Ούτος ό ττϋρ καύσειν διζήμενος, ούτος ò νύκτωρ τον καλόν ίμείρων λύχνον άναφλογίσαι, δεΟρ' ]¡ Σ 54. - S útteóvti Herwerd. έπέων 3 άντιγέγ- PI//ένερθεν Σ 4 μίμνειν δ' ούκέτ' Ρ P l b μ. δ1 ουκ P l a Σ em. J a c . 178. Α Ν Τ Ι Φ Ι Λ Ο Υ

ΒΥΖΑΝΤΙΟΥ

'6ύς πάρος Άελίου, νυν Καίσαρος ά 'Ρόδος είμί νδσος, ϊσον δ' αύχώ φέγγος car' αμφοτέρων · ήδη σβεννυμέναν με νέα κατεφώτισεν άκτίς, "Αλιε, και τταρά σόν φέγγος ελαμψε Νέρων, πως είπω, τίνι μάλλον οφείλομαι; δς μέν εδειξεν έξ αλός, δς δ' ή δ η ρύσατο δυομέναν. c: eis 'Ρόδον τήν νήσον, δτε Νέρων έν αύτη παρεγένετο δια τόν κολοσσόν [falsum ]. PI Ι » 5 6 , 5 f. 14r. - 1 ή PI 3 με νέα ex γενεήν PI γενεάν Ρ 6 δ$ PI 6 Ρ // δυομένην Pl.

5

111

Anthologia Graeca IX

Ein

gleiches

Pindar, Kallimachos auch und selbst die grammatischen Kasus geb ich im Kasus der Not heut zum Verkaufe dahin. Denn der Dorotheos h a t mir die nahrhafte Syntax zerrissen, da er das gottlose W o r t mir zu vermelden geschickt. Du aber, Theon, mein Freund, o hilf mir und lasse mein Leben nicht in der Konjunktion heutiger Armut vergehn. Palladas

Dank Rhetor, du ludest mich ein, und wenn ich auch fortblieb, die Ehre hab ich bekommen; ich bin drum um so mehr noch dein Freund. Denn mein inneres Ich wird nicht durch die Speisen gehoben, sondern erquickt sich an dem, was es an Ehren erfährt. Palladas Der tote

Aias

Zu dem Totenhügel des furchtlosen Aias begab sich einst ein Phryger und rief scheltend und schmähend hinab : „Nicht mehr war's Aias, der k ä m p f t e . " Da scholl es von unten: „ E r Rasch vor dem toten Gesell lief da der lebende fort, [kämpfte!" Anonym

Rhodos War ich einst Helios eigen — ich, Rhodos, die Insel - , dem Cäsar eigne ich heute, doch lacht hell mir von beiden der Glanz. Eben erlosch ich, da blitzte ein neuer Strahl mir hernieder : Helios, heller als du strahlte von Nero das Licht. Weiß ich, wem mehr ich verdanke? Aus Wellen erhob mich der eine, nun h a t der andere mich vor dem Versinken bewahrt. Antiphilos

von Byzanz

112

Anthologia Graeca I X 179. Λ Ε Ω Ν Ι Δ Α T A P A N T I N O Y

Τοξοβόλον τόν "Ερωτα τ ί ; εξεσεν έκ λιβανωτοϋ, τόυ ττοτε μηδ' αύτοϋ Ζηνό; άποσχόμενον; όψέ ποθ' Ήφαίστω κείται σκοπό;, ôv καθορασθαι επρεπεν οϋκ άλλωζ ή m/pi τυφόμενον. c: ε!ξ τόν "Ερωτα. - PI l a 26,4 f.7r. - Tit.: gent. om. Pl.

180. ΠΑΛΛΑΔΑ Τ ύ χ η καπηλεύουσα π ά ν τ α τόν βίου, ά σ υ γ κ έ ρ α σ τ ο ν τ η ν φύσιν κεκτημένη, και συγι

είς τον Καίσαρα μέλλοντα άπαίρειν έπΐ TOÙÇ Πάρθουξ ήδη ύττοσπόνδουΐ γενομένους. - 1 έττ' Salm, άττ' 3 δήιεις Ρ 4 έντολέων Emperiua αντ- β ήελίω Salm, ήελένψ. E:

298. ΑΝΤΙΦΙΛΟΥ Σκίπων με irpòs νηόν άνήγαγεν όντα βέβηλον ού μοϋνον τελετή;, αλλά και ήελίου • μύστην δ' άμφοτέρων με ΘεαΙ θ έ σ α ν οίδα δ' έκείνη νυκτΐ καΐ όφθαλμων νύκτα καθηράμενο; ' άσκίπων δ' είς άστυ κατέστιχον όργια Δηοϋ; κηρύσσων γ λ ώ σ σ η ; όμμασι τρανότερον. Α: εϊς τίνα τυφλών, δς άνελθών είς τό έν Έλευσΐνι tepòv της τελετής γινομένης άνέβλεψεν' όμοΰ δέ μετείχε τών μυστηρίων. - PI la 4,6 f. 2ν. - I Drac. metr. 84,16 2 μόνον Ρ € όμματι τρανοτέρω Pl.

3

A n t h o l o g i a Graeca I X

185

H e l d e n s t ü c k des Skyllos Als der gewaltige Zug des Xerxes ganz Hellas bedrohte, kämpfte am Grunde der See Skyllos auf eigene Art. Niedertauchend ins Meer zu Nereus' verborgener Wohnstatt, schnitt er der Schiffe Tau, das sie verankerte, durch. Lautlos ging so am Strand die Flotte der Perser samt Männern unter : der erste Versuch, den ein Themistokles t a t . A

Der

pollonidas

Partherkrieg

Auf zum Ufer des E u p h r a t , du Sohn des Kronion! Schon strömen fern im Osten von selbst sämtliche Parther dir zu. Auf, mein Herrscher ! Du findest die Bogen vor Angst schon gelockert, Cäsar. Beginne das Werk, das dir der Vater gebeut. Rings ist Rom schon begrenzt von des Ozeans Woge. O siegle du auch als erster im Ost selber die Marken nun zu ! Antipatros

von

Thessalonike

D e r B l i n d e in E l e u s i s Blind für die leuchtende Sonne und blind im Mysterienglauben, stieg ich mit stützendem Stab tastend zum Tempel hinan. Aber die Göttinnen weihten mich doppelt zum Mysten ; denn wissend machte die Nacht mich und nahm auch mir vom Auge die Nacht. Stablos ging ich hinab in die Stadt, und mehr als die Zunge sang mein sehendes Aug Deos Geheimnis das Lob. Antiphilos

186

Anthologia Graeca IX 299. ΦΙΛΙΠΠΟΥ Θ Ε Σ Σ Α Λ Ο Ν Ι Κ Ε Ω Σ Ταϋροι πρηϋτένοντε;, άροτρευτήρε; άρούρης, εϊν α λ ί TOUS γ α ί η ; ά ν τ έ χ ο μ ε ν κ α μ ά τ ο υ ; · α ύ λ α κ α τ ή ν ά σ ί δ α ρ ο ν έν ΰ δ α σ ι ν ε λ κ ο μ ε ν ά μ φ ω μακροτόνων σχοίνων άμμα σαγηνόδετον' ϊ χ θ ύ σ ι δ' έκ σ τ α χ ύ ω ν λ α τ ρ ε ύ ο μ ε ν . δ τ α λ α ε ρ γ ο ί , ή δ η κήν π ε λ ά γ ε ι κ α ρ π ό ν ά ρ ο ΰ σ ι βόε;.

e : eis ταύρους Ιλκοντας ναΟν τταρά τό ρ^ύμα του ττοταμοΰ. - ΓΙ I a 3 2 , 5 f. 8ν. 3 άσίδηρον PI 5 ά Ρ ol PI 6 κήν Brunck κ' εν Ρ κάν Pl.

300. Α Δ Α Ι Ο Υ Τ α ύ ρ ω φρικαλέον ν ά π ο ; έκβαίνοντι Δ ο β ή ρ ο υ Π ε υ κ έ σ τ η ; ίττιτορ κ α ρ τ ε ρ ά ; ή ν τ ί α σ ε ν . ά λ λ ' ό μέν ώ ρ μ ή θ η π ρ η ώ ν ά τ ε • τ ο ϋ δ ' ά π α λ ο ϊ ο Π α ι ο ν ι δ α λ ό γ χ η ν ήκε δ ι α κ ρ ο τ ά φ ο υ " σ υ λ ή σ α ; κ ε φ α λ ή ; δέ δ ι π λ ο ύ ν κ έ ρ α ; α ϊ έ ν έ κ ε ί ν ω ζ ω ρ ο π ο τ ω ν ε χ θ ρ ο ύ κ ό μ π ο υ έχει θ α ν ά τ ο υ . •c: eis Πευκέστην, ταΰρον τόν καλούμενου ζόμβρον λογχεύσαντα. - 1 ταύρων φ. váiTTOS Ρ 1 3 ιτρηών ßuhnken ττρειών 4 λώγην vel λ ό γ γ η ν Ρ 1 // κροτάφου Salm, -φων β ζ ω ρ ποτών Ρ 1 / / έχει Salm. μή.

301. Σ Ε Κ Ο Υ Ν Δ Ο Υ Τ ί π τ ε τ ό ν ό γ κ η σ τ ή ν β ρ α δ ύ π ο υ ν ό ν ο ν ά μ μ ι γ ' έν ί π π ο ι ; γ υ ρ ό ν άλωειναί; έξελάατε δρόμον; ο ϋ χ αλί;, όττι μύλοιο περίδρομον α χ θ ο ; α ν ά γ κ η ; σπειρηδόν σκοτόει; κυκλοδίωκτο; ε χ ω ; α λ λ ' έτι καί π ώ λ ο ι σ ι ν έ ρ ί ζ ο μ ε ν . ή ρ' ετι λ ο ι π ό ν ν ϋ ν μοι τ ή ν σ κ ο λ ι ή ν α ύ χ έ ν ι γ α ϊ α ν ά ρ ο υ ν . * e: είς όνον εν άλωνΐ άναγκαζόμενον μετά ΤττΊτων συμπατεΐν TOÙS άστάχυας. - PI l a 32, 22 f. 9r. - I δγκιστήν Ρ % γύρων Ρ 1 // δρόμω Ρ 6 νϋν Ρ ήν PI // άρεοϋν Ρ 1 .

Anthologia Graeca I X

Pvinder b e i m

187

Fischfang

Wir, die geduldigen R i n d e r , durchpflügen die Schollen des Landes, u n d die A r b e i t im Feld setzen im Meere wir fort. D e n n wir ziehen, wir zwei, ohne Pflugschar die F u r c h e n im Wasser, schleppen das mächtige T a u , d r a n m a n das F a n g n e t z g e k n ü p f t . K n e c h t e sind wir beim K o r n u n d K n e c h t e beim Fischen. W i r Froner ! Ach, es ackert das R i n d n u n f ü r die F r u c h t auch - im Meer. Philippos

von

Thessalonike

Peukestes Als aus der buschigen Schlucht v o n Doberos ein Bulle h e r v o r t r a t , warf sich Peukestes zu P f e r d m u t i g entgegen dem Tier. Wie ein Gebirge b r a c h dies auf ihn ein ; d a schoß er durch dessen d ü n n e Schläfe ihm j ä h seinen paionischen Speer. D r a u f a b e r riß er die H ö r n e r ihm a b . U n d t r a n k er aus diesen, immer erzählte er stolz, wie diesen F e i n d er erlegt. Adaios

Der Esel auf der Tenne W a r u m treibt ihr mich kleinen, iahenden Esel m i t raschen P f e r d e n z u s a m m e n im R u n d rings u m die Tenne h e r u m ? D a ß ich verhüllten Gesichtes im Kreise m u ß gehen, den runden, mächtigen Mühlstein zu drehn, h a b t ihr genug nicht d a r a n ? Muß ich mit P f e r d e n noch rennen ? J e t z t bleibt mir nur übrig, ich ziehe über das holprige F e l d noch m i t d e m N a c k e n den Pflug. Sekundos

188

Anthologia Graeca 302.

IX

ΑΝΤΙΠΑΤΡΟΥ

T ò βρέφο; Έ ρ μ ώ ν α κ τ α διεχρήσασβε, φεΰ κ ύ ν ε ; , έ ρ π υ σ τ ή ν κ η ρ ί α

μέλισσαι,

μαιόμενον'

π ο λ λ ά κ ι δ ' έξ ύ μ έ ω ν ε ψ ι σ μ έ ν ο ν ώ λ έ σ α τ ' , α ΐ α ϊ , κ έ ν τ ρ ο ι ; . ε! δ ' ό φ ί ω ν φ ω λ ε ά μ ε μ φ ό μ ε θ α , πείθεο Λ υ σ ι δ ί κ η καΐ Ά μ ύ ν τ ο ρ ι μηδέ μελίσσαξ

5

α ΐ ν ε ΐ υ , κ ά κ ε ί ν α ι ; π ι κ ρ ό ν ί ν ε σ τ ι μέλι. PI Ρ» 3 6 , 1 1 f. 9V. - I διεχρήσασθ ex -Θαι Ρ 4 εΐ δ" J a c . δ' όΐδ' Ρ οΐδ' Pl.

303.

8 έρττηστήν PI

3 έστιγ μένον 1Ί // αΐεί Ρ

ΑΔΑΙΟΥ

Τ η βαιή Καλαθίνη ύ π ό σκυλάκων

μογεούση

Λ η τ ω ί ; κούφην εϋτοκίην επορεν. μ ο ύ ν α ι ; ο ύ τ ι γ υ ν α ι ξ ί ν έ π ή κ ο ο ; , ά λ λ α και

αύτά;

σ υ ν θ ή ρ ο υ ; σφζειν "Αρτεμι; οίδε κύνα;. C: EÌS κύνα Εγκυμονούσαν σκύλακας. - PI Ι*> 1 9 , 1 0 f. 8 3 ν . - I μογεοΰσι Ρ 1 .

304.

ΠΑΡΜΕΝΙΩΝΟΣ

Τ ο ν γ α ί η ; και π ό ν τ ο υ ά μ ε ι φ θ ε ί σ α ι σ ι κ ε λ ε ύ θ ο ι ; ναύτην ηπείρου, πεζοπόρον

πελάγου;

êv τ ρ ι σ σ α ί ; δ ο ρ ά τ ω ν έ κ α τ ο ν τ ά σ ι ν ε σ τ ε γ ε ν " Α ρ η ; Σ π ά ρ τ η ; , α ί σ χ ύ ν ε σ θ ' , ο ύ ρ ε α και π ε λ ά γ η . PI l a 5, 7 f. 2v. - % πελάγευς PI

305.

3 τρισσοίξ P .

ΑΝΤΙΠΑΤΡΟΥ

"Υδατος ά κ ρ ή τ ο υ κεκορημένω ά γ χ ι

παραστά;

χ θ ι ζ ό ν ί μ ο ί λ ε χ έ ω ν Β ά κ χ ο ; Ιλεξε τ ά δ ε 1 ,,Εΰδει; άξιον ΰπνον άπεχθομένων ' Α φ ρ ο δ ί τ η είπε μοι, ώ ν ή φ ω ν , πεύθεαι

1

'Ιππολύτου;

τ ά ρ β ε ι , μ ή τ ι π ά θ η ; έ ν α λ ί γ κ ι ο ν . " ώ ; ó μεν ε ί π ώ ν ω χ ε τ ' , έμοί δ ' ά π ό τ η ; ο ϋ κ έ τ ι τ ε ρ π ν ό ν ύ δ ω ρ . PI I a 5 7 , 1 f. 14r. - 1 άκριτου Ρ την Ρ 4 πεύθεσ6αι Ρ .

% λεχέων Ρ κοτέων PI

3 άττεχθομένην Ά φ ρ ο δ ί -

5

Anthologia Graeca

IX

139

Von B i e n e n g e t ö t e t Bienen, ihr habt wie die Hunde den kleinen Hermonax getötet, als er nach Honig gesucht und zu den Waben hin kroch. Ihr, die ao oft ihn genährt, nun habt ihr, ach, tot ihn gestochen . . . Menschen, wenn ihr das Nest giftiger Nattern verflucht, o, dann denkt an Amyntors, dann denkt an Lysidikes Mahnung: Lobt nicht die Bienen, die auch bitterer Honig erfüllt. Antipatros

von

Thessalonike

Kreißende Hündin Kalathina, die kleine, sie kreißte einst schmerzlich mit jungen Hündlein, doch Artemis hat leichte Geburt ihr geschenkt. Denn nicht den Frauen allein hilft Letos Tochter, gern steht sie rettend dem Hunde auch bei, ihrem Begleiter zur Jagd. Adaios

Die d r e i h u n d e r t

Spartaner

Der die Wasser zu Land und die Lande zu Fluten gemacht hat, der das Erdreich durchschifft und über Meere marschiert : dreihundert eschene Lanzen spartanischer Kriegsmacht geboten ihm ein mächtiges H a l t . . . Schämt euch, Gebirge und Meer ! Parmenion Der Wassertrinker Lauteres Wasser war gestern mein Trunk ; da trat nun im Schlafe Bakchos ans Bett mir heran, während die Worte er sprach : „Das ist der richtige Schlaf der Leute, die Kypris verhaßt sind. Weißt du denn, nüchterner Mensch, sprich, von Hippolytos nichts? Hüte dich, daß dir nicht gleiches geschieht!" Damit war er verschwunden. Tja, und seit eben der Nacht schmeckt mir das Wasser nicht mehr. Antipatros von

Thessalonike

190

Anthologia Graeca

IX

306. Α Ν Τ Ι Φ Ι Λ Ο Υ Υ λ ο τ ό μ ο ι , π α ύ σ α σ θ ε ν ε ώ ν χ ά ρ ι ν • ο ύ κ έ τ ι ττεύκη κύματος, ά λ λ ' ή δ η ρινός έτπτροχάει ' γ ό μ φ ο ς δ ' ο ύ κ έ τ ι χ α λ κ ό ς εν ό λ κ ά σ ι ν ο ΰ δ έ σ ί δ η ρ ο ; , ά λ λ α λ ί ν ψ τ ο ί χ ω ν άρμονίη δέδεται • τ ά ς δ ' α ϋ τ ά ς π ο τ έ π ό ν τ ο ; έχει νέας, ά λ λ ο τ ε y a î a ττυκτόν ά μ α ξ ί τ η ν φ ό ρ τ ο ν άειρομένας. ' Α ρ γ ώ μέν π ρ ο τ έ ρ ο ι σ ι ν ά ο ί δ ι μ ο ς - ά λ λ α Σ α β ί ν ω κ α ι ν ο τ έ ρ η ν π η ξ α ι Π α λ λ ά ς ενευσε τ ρ ό π ι ν . e : εΙς μονόξυλα έκ δέρματος κατασκευασμένα ύττό τίνος Σαβίνου σ τ ρ α τ η γ ο ύ . PI Ι» 55,14 ί. 13V. - 1 υλοτόμου Ρ 4 τ ο ί σ χ ω ν Ρ 1 6 άμαξείτην Ρ // άειραμ- Ρ 1 8 και νοτέρηυ c καΐ νυτ- Ρ 1 em. Pl.

307. Φ Ι Λ Ι Π Π Ο Υ Φ ο ϊ β ο ν ά ν η ν α μ έ ν η Δ ά φ ν η ττοτέ νυν άνέτειλεν Κ α ί σ α ρ ο ς εκ β ω μ ο ύ κ λ ώ ν α

μελαμττέταλον,

έκ δ έ Θεοϋ θ ε ό ν ε ύ ρ ε ν ά μ ε ί ν ο ν α ' Λ η τ ο ΐ δ η ν

γαρ

έ χ θ ή ρ α σ α θέλει Ζ ή ν α τ ό ν Α ϊ ν ε ά δ η ν . ρίζαν δ' οΰκ ά π ό γ η ς μητρός βάλεν, άλλ' ά π ό πέτρης. Καίσαρι μή τίκτειν οΰδέ λίθος δ ύ ν α τ α ι . ο: εις τόν Καίσαρος βωμόν διά τ ό ά ν α β λ α σ τ η σ α ι έν α ύ τ ω δάφυην. - PI l a 19,9 f. 5 V . - I Δ. ττοτέ Ρ ττοτέ Δ. PI // ανέτειλε PI « -ττέτιλον Ρ 4 θέλει Ρ φιλεϊ Pl.

308. Β Ι Α Ν Ο Ρ Ο Σ Φώρες ό τ ' είνάλιοι Τ υ ρ σ η ν ί δ ο ς ά γ χ ό θ ι

δίνης

φορμικτάν ακάτου θήκαν ΰπερ βύθιον, α ΰ τ ί κ α μιν κιθάρη λ ι γ υ α χ έ ι δ έ ξ α τ ο δελφίν σ ύ ν θ ρ ο ο ν , έκ δ έ β υ θ ο ύ ν ή χ ε θ ' έ λ ι σ σ ό μ ε ν ο ς , μέχρις έ π ' Ί σ θ μ ό ν έκελσε Κ ο ρ ί ν θ ι ο ν . ή ρ α θ ά λ α σ σ α ΐ χ θ ΰ ς ά ν θ ρ ώ τ τ ω ν είχε δ ι κ α ι ο τ έ ρ ο υ ς . c: εις 'Αρίωνα τόν Μηθυμναΐον και τόν δέλφινα. - PI I a 39,6 f. 11 γ. - 2 φορμιγκτάν ex -ικτάν Brit. 3 λιγυηχέι PI 4 σύνθρονον et νήχετ' έλ- Ρ / / έρυσσάμενος Patón 5 μέχρι δ" ές Muslims // ή ρα ex άρα PI αρα Ρ.

Anthologia Graeca

IX

191

Lederschiffe Holzhauer, laßt davon ab, noch Bäume für Schiffe zu fällen ; nicht mehr die Fichte, ein Fell streicht nun durch Wogen dahin. Nicht mehr mit Nägeln aus Erz oder Eisen befestigt man Kähne, schmale Streifen aus Lein geben den Wänden Verband. Bald ist das nämliche Schifi auf dem Meere und bald auf dem Lande, denn zusammengelegt ragt es im Wagen als Fracht. [zeug, Einstmals sang man von Argo; viel seltsamer dünkt mich das Fahrdas Sabinos auf Wunsch Pallas Athenes erbaut. Antiphiloa

L o r b e e r am K a i s e r a l t a r Daphne, die einstens den Phoibos verschmäht, heut sproßte sie einen Schößling mit dunklem Laub hoch aus des Kaisers Altar. Besser erschien ihr der neuere Gott; sie mochte der Leto Sohn nicht, sie wählte den Zeus aus des Aineias Geblüt. Wurzel schlug sie im Stein und nicht in der Erde, der Mutter. Sieh, nicht Felsen einmal weigern dem Kaiser die Frucht. Philippos

Arion Als Korsaren der See nicht fern der tyrrhenischen Küste einst den Sänger vom Schiff jäh in die Tiefe gestürzt, nahm sofort ein Delphin ihn auf, und während der Sänger rauschend die Leier gerührt, schwamm er im Fluge durchs Meer, bis er Korinth und den Isthmos erreicht. - Traun, Fische im Meere sind von gerechterem Sinn als dieses Menschengeschlecht. Bianor

192

Anthologia

Graeca

IX

309. ΑΝΤΙΠΑΤΡΟΥ Χειμέριον καίουσαν έφ' ácrríri άνθρακα Γ ο ρ γ ώ τήν γ ρ η ΰ ν βροντής Ιξεπάταξε φ ό β ο ; ' πνεύμονα δέ ψυχθείσα κατήμυσεν. ήν άρα μέσση γ ή ρ ω ς καί θανάτου λειπομένη πρόφασις. e : είς ypaOv πΟρ άνακαΐουσαν καί Οπό ψόφου βροντής θανοΟσαυ, - PI la 16, 6 f. 4ν. 1 έφεστίη άνθρακι Ρ % γρήυν ex γρηΟν PI 3 μέσση Pl.

310. Α Ν Τ Ι Φ Ι Λ Ο Υ

ΒΥΖΑΝΤΙΟΥ

Υ ή γ μ ' άπυρον χρυσοϊο σιδηρείων ϋ π ' όδόντων |5ινηθέν, Αιβυκής κουφότερον ψαμάθου, μϋς όλίγος βαρύ δείπνον έδαίσατο ' π δ σ α δέ νηδύς συρομένη βραδύπουν θήκε τόν ώκύτατον · ληφθείς δ ' έκ μεσάτης άνετέμνετο κλέμματα γ α σ τ ρ ό ς '

5

ής άρα κήν ά λ ο γ ο ς , χρυσέ, κακού πρόφασις. e: elç μϋν φαγόντα (Μνήμα χρυσού καί ύττό βάρους κρατηθέντα καί άνατμηθέντα. PI la 32,17 f.9r ; Par. 2722. - 4 εθηκε Ρ 5 S" om. P.

311. ΦΙΛΙΠΠΟΥ ΘΕΣΣΑΛΟΝΙΚΕΩΣ '¿ύκείαις έλάφοισι κύων (σάμιλλα δραμουσα έγκυος ήλκώθη παιδοπόρον γένεσιν, πάσα δέ συγκατέμυσε κατουλωθεϊσα χρόνοισιν · ήδη δ ' ή τοκετών ώριος ήν βάσανος' πολλά δ ' έπωρύουσαν άνήρ έσιδηροτόμησεν, καί σκύλακες φίλιοι νηδύος έξέθορον. 'Αρτέμιδος λέλυται λοχίων χάρις, Ιμπαλι δ ' "Αρης ήρκται μαιοϋσθαι γαστέρας ήμετέρας. *c; εϊς κυνηγετικήν κύνα έλκωθεϊσαυ τά σίδοΐον καί μέλλουσαυ τίκτειν σιδήρω τμηθεΐσαυ τεκεϊν. - PI la 32,11 f.8v. - % είλκώθη Ρ 5 ίσιδαρατόμησεν Ρ έσιδηροτόμησε PI em. Lase.

5

Anthologia Graeca

IX

193

Tod vor Schreck Winter wars. Kohlen verbrannte die Gorgo im Herde, da krachte plötzlich der Donner, ein Schreck brach auf die Alte herein. J ä h ward es kalt ihr ums Herz ; da losch ihr der Atem . . . So fand denn zwischen Alter und Grab noch einen Anlaü der Tod. Antipairos von Thessalonike

Maus und

Goldstaub

Goldstaub, vom Feuer noch rein, wie der eiserne Zahn einer Feile wohl als Spänchen ihn schabt, leichter als libyschen Sand, fraß ein Mäuschen ; das ward eine drückende Speise ; sein ganzes Bäuchlein schleppte, und steif wurde sein hurtiger Fuß. Und man fing es und schnitt das Gestohlene ihm aus dem Leibe . . . Selbst dem vernunftlosen Tier bringst du schon Unglück, o Gold. Antiphilos von Byzanz

Ares als G e b u r t s h e l f e r Flink wie ein hurtiger Hirsch war einst eine Hündin; da wurde, als sie trächtig schon war, sie am Geburtsglied verletzt. Dieses verwuchs mit der Zeit und Schloß sich dann völlig zusammen, bis der Tag der Geburt endlich ihr prüfend genaht. Kläglich heulte sie auf; da schnitt man sie ein mit dem Eisen, und aus dem Schoß kamen rasch niedliche Junge geschlüpft. . . Artemis' Gnade bei Wehen ist heute entbehrlich, denn Ares eilt bei Entbindungen nun freundlich als Helfer herbei. Philippos von Thessalonike

104

Anthologia Graeca

IX

312. Z£2NΑ Σ Α Ρ Δ Ι Α Ν Ο Υ τ

6ύνερ, τ δ ν β α λ ά ν ω ν τ ά ν μ α τ έ ρ α φ ε ί δ ε ο κ ό π τ ε ι ν , φείδεο, γ η ρ α λ έ α ν δ ' εκκεράιζε τ τ ι τ υ ν

ή πεύκαν ή τάνδε πολυστέλεχον παλίουρον ή ττρϊνον ή τ ά ν α ΰ α λ έ α ν κ ό μ α ρ ο ν τ η λ ό θ ι δ' ί σ χ ε δρυόζ τ τ έ λ ε κ υ ν κοκύαι γ ά ρ ελεξαν, ά μ ΐ ν ώ ; τ τ ρ ό τ ε ρ α ι μ α τ έ ρ ε ς έ ν τ ί δρύεξ. • P I l a 19,7 f . 5 V . - Tit.: gent. om. PI β ήν τι Ρ.

1 τδν [τάν?] Ρ των PI

4 ττρίνον Ρ

313. Α Ν Υ Τ Η Σ Μ Ε Λ Ο Π Ο Ι Ο Υ Ί ζ ε υ τ δ σ δ ' υ π ό κ α λ ά δάφναζ ε ϋ θ α λ έ α φ ύ λ λ α ωραίου τ ' άρυσαι νάματοί άδύ πόμα, ό φ ρ α τ ο ι α σ θ μ α ί ν ο ν τ α t t ó v o i s Οέρεος φ ί λ α γ υ ΐ α άμτταύσηζ π ν ο ι δ τ υ π τ ό μ ε ν α Ζεφύρου. c: είς δάφνην καΐ πηγήν τταραίνεσις ήδεϊα. - PI 14,7 f. 83r. - Tit. om. PI 1 τασδ' Brunck cnras // καλά δάφνας Ρ τησδε δάφνης PI 2 ήδΰ PI 4 ττνοία Stadtm. irvoifj. 314. Τ Η Σ Α Υ Τ Η Σ Έ ρ μ δ ; τ δ δ ' έστακα π α ρ ' δρχατον ήνεμόεντα Ιν τ ρ ι ό δ ο ι ς π ο λ ι δ ; έ γ γ ύ 6 ε ν á i ó v o s , άνδράσι κεκμηωσιν έχων άμπαυσιν όδοΐο ' ψ υ χ ρ ό ν δ ' ά χ ρ α έ ξ κ ρ ά ν α ύττοττροχέει. * c : eis Έρρην èv τριόδω παρ* αίγιαλω Ιστάμενον. όμοίως. - PI IVt> 10,12 f. 98r. 4 ÒKpaès κράνα Ρ εΐϋκραεΐ κράνα PI em. Salm. // ύττοττροχέει Schäfer ύττοιάχει [quod servat Wil.]. 315. N I K I O Y "Ιζευ ù i r ' α ί γ ε ί ρ ο ι σ ι ν , έ π ε ί κ ά μ ε ί , έ ν θ ά δ ' , ό δ ϊ τ α , και τ τ ΐ 6 ' ά σ σ ο ν ι ώ ν ττίδακοζ ά μ ε τ έ ρ α ς ' μ ν δ σ α ι δε κ ρ ά ν α ν και ά π ό τ τ ρ ο θ ι , α ν ί τ τ ί Γ ί λ λ ω Σίμο; άποφθιμένω παιδί παριδρύεται. PI I v b 16,3 f. 99··. - 1 ιζου υττο Ρ S πϊθ' άσσον Schneidewin πίε βδσσον 3 μνάσε Ρ // άττόιτροθεν PI // εττιγγείλλω c -yγίλλω Ρ 1 4 τταριδρ. defend. Wil.

5

Anthologia Graeca

195

IX

Die Speiseeiche Hüte dich sorgsam, o Mensch, die Mutter der Eicheln zu fällen ! Hüte dich ! Schlage den Stamm moosiger Pinien dafür, schlage die Fichte, den Christdorn mit seinem vielen Geranke, trockenen Erdbeerbaum oder die Prinos dafür. Nur von der Eiche geh weg mit dem Beil ! Denn es stellen die Eichen, wie die Alten erzählt, unsere Urmütter dar. Diodoros Zonas von Sardes

Ruheplätzchen Setz dich hier unter die schönen, grünsprossenden Blätter des Lorbeers, und aus dem herrlichen Quell schöpfe dir köstlichen Trunk, daß du im Hauche des Zephyrs die lieben Glieder, die müde wurden von Sommers Beschwer, ruhend dir wieder erquickst. Anyte die

Lyrikerin

Ein gleiches Hier an der Kreuzung der Straßen, dicht neben des Gartens Gehege, nahe dem grauen Gestad steh ich, der Hermes, im Wind. Rast und Erholung vom Wege gewähr ich ermüdeten Männern hier, wo lauter und kühl murmelnd der Quell sich ergießt. Anyte

Ein gleiches Wanderer, bist du ermüdet, komm, setz dich hier unter die Pappeln, und von mir sprudelndem Quell trinke das kühlende Naß. Denk in der Ferne noch meiner, des Brunnens, den neben des Sohnes Gillos ragendem Mal Simos, der Vater, erbaut. Nikias

Anthologia Graeca I X

196

316. ΛΕΩΝΙΔΟΥ TAPANTINOY t0 τάνδε στείχοντεζ άταρτπτόν, αίτε ττοτ' άγρούζ δαμόθεν α ϊ τ ' car' άγρών νεισθε ττοτ' άκρόττολιν, άμμεξ όρων φύλακε; δισσοί θεοί, ών ό μέυ Έρμα;, οίον Ό Ρ Η ; μ', O Ù T O Ç δ' crrepoç Ήρακλέη; 1 άμφω μέν θνατοϊζ εύάκοοι, αλλά ττοθ' ούτοξ, α ϊ τ ' ωμάς τταραθηζ άχράδαζ, έγκέκαφεν vai μάν ώσαύτωξ τούξ βότρυαζ, αίτε ττέλονται ώριμοι αίτε χύδαν όμφακες, εύτρέτπκεν. μισέω τάν μετοχάν ούδ' ήδομαι ' άλλ' ό φέρων τ ι , άμφί;, μή κοινά τ ο ΐ ; δυσ'ι τταρτιθέτω και λ ε γ έ τ ω · „Tiv τοϋθ', Ήράκλεε;/' άλλοτε ,,ΤοΟτο Έ ρ μ α " και λύοι τάν εριν αμφοτέρων. T

•PI la 37,4 f. 10Γ. - Tit.: gent. om. PI I τάν δε στίχ- Ρ // οΐτε PI » οϊτ' PI 5 ούτος Huet aùroùç 6 αϊ τώμσι τταραθής Ρ αύτω μοι -θεί$ PI em. Salm. // ένκέκ- Ρ Τ O Î T E PI 8 οΐτε PI // χύδαν Salm, -δην PI χύλαν Ρ 10 άμφίξ Eldick άμφω // κοινό Salm, -ά Ρ -ή PI 11 τιν Meineke τήν Ρ τή PI 12 Έρμα Pl.

317. ΑΔΗΛΟΝ Χαίρω τον λακέρυζον όρων θεόν εϊζ τ ό φάλανθον βρέγμ' ύττό τ δ ν όχνδν, αϊττόλε, τυτττόμενον. — „Αϊττόλε, τούτον ε γ ώ τ ρ ί ; έττύγισα' τοί δέ τραγίσκοι εις έμέ δερκόμενοι τάζ χιμάραζ εβάτευν." , Ό ν τ ω ; σ', Ερμαφρόδιτε, ττεττύγικεν - Où μά τόν Έρμδν, αϊττόλε. - „ Ν α ι τόν Παν', αϊττόλε, κάτπγελών." c: μιαρόν écrri τό επίγραμμα όλον και αίσχρουργότατον. - 1 λακέρυζον [Ρ primo?] Toup λακόρ- Ρ [post] 4 χιμάρας έβάτευν Salm, χιμέραζ ϋβλεττον 5 σ' Bouhier om. Ρ 6 val Guyet καί. 318. ΛΕΩΝΙΔΟΥ ΕΟμάραθον ττρηωνα καί εύσκάνδικα λελογχώς, Έρμη, καί ταύταν, & φίλο;, αϊγίβοσιν καί λαχανηλόγω Ισσό καί αϊγινομήι ττροσηνή;· έξείζ καί λαχάνων καί γλάγεοξ μερίδα. I ττρίωνα Ρ em. Heringa 8 δ φ- Salm. αφ-.

Anthologia Graeca

197

IX

H e r m e s und H e r a k l e s Die auf dem Pfade ihr geht, ob ihr her von der Stadt auf die Felder oder vom Felde zurück nach der Akropolis zieht, seht hier uns beide, zwei Götter, die Wächter der Grenzen ; von denen sieh als den Hermes mich selbst, diesen als Herakles an. Sämtlichen Sterblichen sind wir wohl beide gewogen, doch dieser nimmt sich alles, er aß einst gar die Holzäpfel roh. Ebenso ist es mit Trauben ; denn ob sie schon reif sind, ob völlig sauer noch schinecken, er nimmt alles und jedes für sich. Ach, mir ist die Gemeinschaft verhaßt. Drum bringst du uns etwas, leg es uns zweien getrennt, nicht mehr vereinigt hierher. Sage: „Dies ist für dich, o Herakles", oder: „Dies geb ich dir, lieber Hermes", und mach unserem Streite ein End. Leónidas von Tarent

H e r m a p h r o d i t , S i l e n und G e i ß h i r t H. Geißhirt, ich sehe es gern, wenn diesem boshaften Gotte eine Birne vom Baum auf seine Glatze mal plumpst. S. Dreimal habe ich den, lieber Geißhirt, von hinten . . . Die Böckhaben's gesehen und sind gleich auf die Ziegen gehüpft. [chen G. Hat er dich, Hermaphrodit, tatsächlich von hinten . . . ? H. Beim Hermes, nein, lieber Geißhirt. 8. J a doch, Geißhirt, und lachend, beim Pan ! Anonym

G e b e t an H e r m e s Der du den Hügel dahier voll trefflichem Fenchel und Kerbel und diese Geißtrift als Heim, teuerster Hermes, bekamst, o, sei gnädig dem Hirten, sei gnädig dem Gärtner des Krautes, und du empfängst von der Milch und vom Gemüse dein Teil. Leonidas von Tarent

198

Anthologia Graeca IX 319. ΦΙΛΟΞΕΝΟΥ Τληπόλεμόΐ μ' ό Mupeùs Έρμδν άφετήριον έρμα ϊροδρόμοις θήκεν τταϊξ ό Πολυκρίτεω, Sis δέκ' coró σταδίων εναγώνιου • άλλά ττονεΐτε μαλθακόν έκ γ ο ν ά τ ω ν όκνον άπωσάμενοι.

c: els 'Ερμού άγαλμα, όπερ άνέάηκε Τληττόλεμος Μυρεύς. - 1 μ' add. Bergk.

320. ΛΕΩΝΙΔΟΥ ΤΑΡΑΝΤΙΝΟΥ Είττέ ττοκ' Ευρώταξ ττότ τάν Κύττριν · . ,"Η λάβε τεύχη ή 'ξιθι TÔÇ Σττάρταξ' ôt ττόλΐξ όττλομανεΐ." à δ1 άτταλόν γελάσασα" „Kai εσσομαι αΐέν άτευχήζ," είπε, ,,καί οικήσω τάν Λακεδαιμονίαν." χ ά μέν Kúrrpis ανοπλοξ' άναιδέε; οίδε λέγουσιν ΐστορε;, ¿>ç άμϊν χ ά θεός όπλοφορεϊ.

5

c: EÎÇ Άφροδίτην cos άττό του ποταμού Ευρώτα τοϋ έν Σπάρτη. - PI la 37,7 f.lOV; Vind. ph. 311 [V]; Vind. th. 203 [Vs]; Marc. XI 1 n. 15. - Tit.: gent. om. PI 1 ττόκ' Ρ V ποτ1 PI // πότ τάν PI V2 ποτάν Ρ1 V1 ποτι τάν c 4 εϊπεν Ρ.

321. ΑΝΤΙΜΑΧΟΥ Τίτττε, μόΟων άτλητος, Ένυαλίοιο λέλογχαΐ, Κύττρι ; τίζ ό ψεύστας σ τ υ γ ν ά καθδψε μάτην εντεα; σοι γ α ρ "Ερωτεξ εφίμεροι ά τε κατ' εϋνάν τερψΐζ και κροτάλων Οηλυμανεΐζ οτοβοι. δούρατα δ' αίματόεντα κάθεζ' Τριτωνίδι δία ταύτα, σύ δ' εύχαίταν εις Ύμέναιον ϊθι. c: eîç "Αφροδίτην όπλοφοροϋσαν. - PI IVb 10,2 f.98r. - Tit. om. PI 2 μάταν Γ1 3 αϊ TÊ PI 4 τέρψεις PI 5 μεθεί PI // Τρωνιδι Ρ [em. man. ree.] 6 ταΟτα δ' Ρ 1 // εύχεται αν είς Ρ.

5

A n t h o l o g i a Graeca

Hermes am

199

IX

Startplatz

Des Polykrites Sohn v o n Myra, Tlepolemos, stellte mich, den Hermes, hier auf, d a ß ich zu heiligem Lauf S t a r t p u n k t sei u n d waltend ob zwei mal zehn Stadien gebiete. Auf d r u m , m ü h t euch u n d streift Schlaffheit u n d Trägheit vom Knie ! Philoxenos

A p h r o d i t e in

Sparta

Zu Aphrodite sprach einst E u r o t a s : „ N u n w a p p n e dich oder troll dich aus S p a r t a hinweg! Toll ist auf Waffen die S t a d t . " Sie a b e r lächelte fein: „ N i e werd ich mich kriegerisch rüsten, u n d ich bleibe t r o t z d e m i m m e r in S p a r t a zu H a u s . " Waffenlos also ist Kypris. Die Zeugen sind schamlos, die sagen, Göttin K y t h e r e sogar sei noch gerüstet bei uns. Leónidas von Tarent

A p h r o d i t e in W a f f e n Kypris, du Feindin des Kriegs, w a r u m t r ä g s t du das Rüstzeug des Ares ? Sag, wer gab dir so falsch widrige Waffen zur H a n d ? Dich e n t z ü c k e n E r o t e n , dich freuen die W o n n e n des Bettes u n d des K l a p p e r g e r ä t s f r a u e n b e t ö r e n d e r L ä r m . L a ß die blutige Lanze ! Sie eignet der hehren Tritonis. Geh, wohin dich der G o t t H y m e n , der lockige, r u f t . Antimachos

200

Anthologia Graeca 322. Λ Ε Ω Ν Ι Δ Ο Υ

IX

TAPANT1NOY

Ουκ έμά τ α ϋ τ α λάφυρα, τίς ό θ ρ ι γ κ ο ί σ ι ν "Αρηος ταύταν τάν άχαριν

άνάψας

χάριτα;

ά κ λ α σ τ ο ι μέν κ ώ ν ο ι , α ν α ί μ α κ τ ο ι δε γ α ν ώ σ α ι α σ π ί δ ε ς , ά κ λ α σ τ ο ι 5 ' αί κ λ α δ α ρ α ί κάμακες. α ! 5 ο ΐ π ά ν τ α π ρ ό σ ω π ' ε ρ υ θ α ί ν ο μ α ι , έκ δ έ

μετώπου

ίδρώς π ι δ ύ ω ν στήθος έττισταλάει. π α σ τ ά δ α τ ι ς τ ο ι ο ί σ δ ε και ά ν δ ρ ε ι ώ ν α καί α ύ λ ά ν κ ο σ μ ε ί τ ω καί τ ό ν νυμφίδιον Θ ά λ α μ ο ν ' "Αρευς δ' α ί μ α τ ό ε ν τ α δ ι ω ξ ί π π ο ι ο ν η ό ν κ ο σ μ ο ί η ' TOÎS γ ά ρ

λάφυρα

άρεσκόμεθα.

c: E!S "Αρεως ναόν, έν φ τις άνεθηκε λάφυρα ανάρμοστα. - PI l a 3 , 1 f. 2r. T i t . : gent. om. PI 1 Drac. metr. 6 3 , 1 9 ; ο ύ κ . . . λάφυρα Wilcken Gr. Ostr. 2 , 1 4 8 8 // θ ρ ι γ γ ο ί σ ι ν PI [primo] 3 κλωνοί Ρ 4 κλαμαραί Ρ 5 ερυθ- ex ερευθ- Ρ C Drac. metr. 7 8 , 4 8 νυμφάδιον Ρ » διοξίπττ- Ρ .

323.

ΑΝΤΙΠΑΤΡΟΥ

Tiç θέτο μαρμαίροντα ß o a y p i a , τίς δ' άφόρυκτα δ ο ύ ρ α τ α καί τ α ύ τ α ς ά ρ ρ α γ έ α ς κόρυθας άγκρεμάσας "Αρηι μιάστορι κόσμον άκοσμον ; οϋκ ά π ' έμών ρίψει τ α ύ τ α τις δττλα δόμων ; ά π τ ο λ έ μ ω ν τ ά δ ' εοικεν Ιν ο ί ν ο π λ ή ξ ι

τεράμνοις

ττλάθειν, ο ΰ θ ρ ι γ κ ώ ν εντός Έ ν υ α λ ί ο υ ' σ κ ϋ λ ά μοι ά μ φ ί δ ρ υ τ τ τ α καί ό λ λ υ μ έ ν ω ν άδε λ ύ θ ρ ο ς ανδρών, είπερ εφυν ό β ρ ο τ ο λ ο ι γ ό ς "Αρης. PI l a 3 , 2 f. 2Γ. - 3 άνκρεμ- Ρ

6 ττλαθινου Ρ

324. Ά

Τ D r a c . metr. 82, 26 // ο δελύθρος P .

ΜΝΑΣΑΛΚΟΥ

σ Ο ρ ι γ ξ , τ ί TU ώ δ ε π α ρ ' Ά φ ρ ο γ έ ν ε ι α ν ό ρ ο υ σ α ς ; τ ί τ τ τ ' άττό τ τ ο ι μ ε ν ί ο υ χ ε ί λ ε ο ς ώ δ ε ττάρει ;

ο ΰ TOI π ρ ώ ν ε ς ε θ ' ώ δ ' ο ύ τ ' ά γ κ ε α , π ά ν τ α δ ' " Ε ρ ω τ ε ς κ α ί Π ό θ ο ς ' ά δ ' α γ ρ ί α Μ ο ϋ σ ' έν ό ρ ε ι

νέμεται.

c : εις σ ύ ρ ι γ / α κειμένην ανάθημα τ η ' Α φ ρ ο δ ί τ η . - PI I a 3 , 3 f. 2r. | σύριξΡ//τυ Wil. TOI S π ά ρ η Ρ 3 ώδε Ρ // ούτ' Ρ ούδ' PI // τάδε δ' Auratue 4 μενεται Ρ.

Anbhologia Graeca

201

IX

Ares' Waffen Sind das Trophäen für mich? Wer hat hier dem Ares an seines Tempels Gesims diesen Schmuck, der doch kein Schmuck ist, geUnzerhauen die Helme, noch glitzernd und blutlos die Schilde, [hängt ? und der zerbrechliche Speer hat keinen einzigen Bruch. Schamrot glüht mir das ganze Gesicht, von der Stime hernieder rinnt mir in Bächen der Schweiß und überströmt mir die Brust. Hängt euch ein derartig Zeug in die Halle oder den Prunksaal, hängt's an die Wände vom Hof oder in Bräutchens Gemach. Schmückt den Tempel des Ares, des Rossetummlers, mit Waffen, die schon Mordblut gesehn ! Das ist es, was mir gefällt. Leonidas

Ein

von Tarent

gleiches

Sagt, wer weihte mir hier die blutlosen Speere und diesen unzerhauenen Helm und diesen funkelnden Schild? Ehrt man den Blutbeflecker, den Ares, mit Schmuck, der kein Schmuck Reiß mir doch einer das Zeug von meinem Tempel hinweg! [ist? Bringt es, wohin es gehört, ins Zimmer, wo Feige beim Weintrunk gütlich sich tun, doch nicht in Enyalios' Haus. Was mir gefällt, sind Fetzen von Waffen und Blut von Ersehlagnen, wenn man wirklich mit Recht Ares, den Mörder, mich nennt. Anti-patroa von Sidon

Die Svrinx Syrinx, was führte dich her zum Tempel der Aphrogeneia? Blies dich ein Hirt nicht? Warum gingst du vom Munde ihm weg? Hier ist Fels nicht, noch Tal, hier gibt's nur Eroten und Liebe ; doch die Muse der Flur ist in den Bergen zu Haus. Mnasalkes

202

Anthologia Graeca I X 325 Πριν μεν ά λ ι κ λ ύ σ τ ο υ π έ τ ρ α ξ Ëv βένθεσιν ή μ μ α ν εύαλδέξ π ό ν τ ο υ ÇÛKOS άτταινυμένα ' υΰν δέ μοι ίμερόεΐξ κ ό λ π ω ν ε ν τ ο σ θ ε ν ΐαύει λ ά τ ρ ί ξ ε υ σ τ ε φ ά ν ο υ Κ ύ π ρ ι δ ο ; ά β ρ ό ς "Epcos.

1: άδηλου, ètri τίνι c: άρμόττει τό επίγραμμα. - 1 άλικλαύστου Ρ em. Heringa// ήμμαν Lumb ήμαν 3 κόλπων Salm. -Trois.

326. Λ Ε Ω Ν Ι Δ Ο Υ Τ Α Ρ Α Ν Τ Ι Ν Ο Υ Π έ τ ρ η ξ έκ δ ι σ σ ή ; ψ υ χ ρ ό ν κ α τ α τ τ ά λ μ ε ν ο ν ύ δ ω ρ , χ α ί ρ ο ΐ ξ , καί Ν υ μ φ έ ω ν π ο ι μ ε ν ι κ ά ξ ό α ν α π έ τ ρ α ι τ ε κ ρ η ν έ ω ν καί έν Οδασι κ ό σ μ ι α τ α ύ τ α ϋ μ έ ω ν , ώ κ ο ϋ ρ α ι , μυρία τ ε γ γ ό μ ε ν α , χαίρετ' • Ά ρ ι σ τ ο κ λ έ η ξ δδ' οδοιπόρος, φ π ε ρ ά π ώ σ α δίψαν βαψάμενο$, τ ο ύ τ ο δ ί δ ω μ ι γ έ ρ α ; . c: εις πηγήν καί Νύμφας τάς Ύδριάδας. - 1 κοπΈπάλμ- Dindorf καταπSalm, -ναίων 5 όδ' Meineke έδ* 6 τοΟτο Heringa τουτί.

3 κρηνέων

327. Ε Ρ Μ Ο Κ Ρ Ε Ο Ν Τ Ο Σ Νύμφαι Ι φ υ δ ρ ι ά δ ε ; , τ α ΐ ζ Έ ρ μ ο κ ρ έ ω ν τ ά δ ε δ ώ ρ α εΐσατο καλλινάου πίδακοξ ά ν τ ι τ υ χ ώ ν , χ α ί ρ ε τ ε καί σ τ ε ί β ο ι τ ' έ ρ α τ ο ΐ ; π ο σ ί ν ϋ δ α τ ό ε ν τ α τόνδε δόμον καθαρού πιμπλάμεναι πόματο5· 1: ομοίως εις πηγήν καί Νύμφας τ ας Ύδριάδας. - PI l a 3 , 4 f. 2r. - Tit. scrips. 1 Pi 2 πίδ. άντιάσας Pl.

328 Νύμφαι Νηιάδεζ, κ α λ λ ί ρ ρ ο ο ν αΐ τ ό δ ε ν ά μ α χεϊτε κ α τ ' οΰρείου π ρ ω ν ό ΐ άπειρέσιον, ϋμμιν τ α ύ τ α π ό ρ ε ν Δ α μ ό σ τ ρ α τ ο ς , Ά ν τ ί λ α uiós, ξ έ σ μ α τ α καί δ ο ι ω ν ρίνα κ ά π ρ ω ν λ ά σ ι α . 1: Δαμοστράτου άνάθημα ταΐς Νύμφαις. - 3 Ομμιν Ρ Heringa.

4 κα ττρωυαλάσια Ρ em.

5

Anthologia Graeca

E r o s b i l d in der

203

IX

Muschel

Einstmals hielt ich im Meer mich fest a m wogenumspülten Felsen und h a b e der See wuchernde Gräser geschlürft. N u n a b e r r u h t mir a m Busen der b l u m e n u m k r ä n z t e n K v t h e r e schlummernder, zarter G e f ä h r t , Eros, das liebliche K i n d . Anonym

Wandrers

Dank

Kühles Wasser, d u Quell, der aus felsiger Spalte herabrinnt, Bilder der N y m p h e n dabei, kunstlos v o m H i r t e n geschnitzt, Heil euch, u n d Heil euch, ihr Felsen, u n d euch, ihr Nymphenfigürchen, die der sprudelnde Born ü b e r u n d über benetzt, Heil euch ! Aristokles gibt euch den Becher als Gabe, den wandernd er in die F l u t hier g e t a u c h t u n d mit E r q u i c k u n g geleert. Leonidas von Tarent

Ein

gleiches

N y m p h e n des Baches, euch weihte H e r m o k r e o n diese Geschenke, als er des herrlichen Quells sprudelndes Wasser entdeckt. Seid mir gegrüßt ! O gehet mit lieblichen F ü ß e n in diese feuchte W o h n u n g u n d f ü l l t stets sie m i t lauterem T r a n k . Hermokreon

Ein

gleiches

Die ihr v o m H a n g e des Bergs, ihr N y m p h e n , N a j a d e n , des schönen nimmerversiegenden Quells sprudelnde Wasser ergießt, euch h a t D a m o s t r a t o s hier, des Antilas Sohn, diese S t a t u e n u n d von den E b e r n ein P a a r borstiger Felle geweiht. Anonym

204

Anthologia Graeca IX

329. ΛΕΩΝΙΔΑ TAPANTINOY Νύμφαι εφυδριάδες, Δώρου γένος, άρδεύοιτε τούτον Τιμοκλέους κδπον έπεσσύμεναι · και γαρ Τιμοκλέης ϋμμιν, κόραι, αΐέν ó καπεύς κάπων εκ τούτων ώρια δωροφορεϊ. e: ΕΪς τά$ ΝΟμφας παρά Τιμοκλέουζ κηπουρού. - Tit.: του αύτοΰ [i. e. Leonidae Tar.] c [anteced. ep. VI 334 iteratum] % Ιττεσσόμ- Ρ em. anonym. 3 ϋμμιν Jac. ύμμι 4 κάπων Brunck κάσπων.

330. ΝΙΚΑΡΧΟΥ Κράνας εϋύδρου παρά νάμασι και παρά Νύμφαις εστασέν με Σίμων, Πάνα τον αϊγιπόδην. ,,Τεΰ δέ χάριν ;" - Λέξω τοι • όσον ποθέεις, άπό κράνα; και πίε και κοίλαν κάλπιν ελών άρυσαι • ποσσί δε μή ποτί νίπτρα φέρειν κρυστάλλινα Νυμφδν δώρα, τον ϋβριστάν εις έμέ δερκόμενος. ,,τ00 σ έ μ ν ' . . . " - Ού Λέξεις έτερον λόγον, άλλα παρέξεις πυγίξαΓ τούτοις χρώμαι ό Πάν νομίμοις. ήν δέ ποιης έπίτηδες έχων πάθος, εστί και άλλα τέχνα4 τω ροπάλω τάν κεφαλάν λέπομες. e ; eis TTavòs άγαλμα ίστάμενον επί πηγη. - 5 νηπτρα φ. κρυσταλινα Ρ em. Salm. 6 των υβριστών et δερκόμενοι Ρ [primo] 7 σέμν' ού Salm. σεμνού (ή σύ μεν ού λ. Wil.) 9 ττοιήΐ Reiske πίυης.

331. ΜΕΛΕΑΓΡΟΥ ΑΙ Νύμφαι τόν Βάκχον, δτ' έκ πυρός ήλατο κοΰρος, νίψαν υπέρ τέφρης άρτι κυλιόμενον. τούνεκα συν Νύμφαις Βρόμιος φίλος' ήν δέ νιν εϊργης μίσγεσθαι, δέξη πυρ ετι καιόμενον. c: εφ' ΰδατι και οίνω κιρναμένοιζ. - PI la 57,3 f. 14Γ; Marc. XI 1 n. 55; Vind. 311 f. 73r. - I ήλατο Jac. ήλατ" 6 Ρ ήλαθ' ó Pl.

205

Anthologie Graeca IX

D a n k des

Gärtners

E p h y d r i a d e n , ihr N y m p h e n , ihr Töchter v o m Blute des Doros, k o m m t u n d h a l t e t geschwind Timokles' G a r t e n hier feucht. Seht, ihr Mädchen, euch s c h e n k t der G ä r t n e r Timokles immer, was in den Monden des J a h r s in seinem G a r t e n gereift. Leonidas von Tarent

Pan Mir, dem Bocksfuß, dem P a n , gab Simon hier n a h e den N y m p h e n u n d bei des silbernen Quells rauschendem Wasser den Platz. „ U n d w a r u m ?" - Ich sag's dir. Du magst aus dem Quell so viel trinkeil, wie das Herz dir b e g e h r t ; schöpf a u c h den K r u g dir n u r voll. H ü t e dich aber, der N y m p h e n kristallene Gabe z u m F u ß b a d dir zu e n t n e h m e n ; d u siehst selbst, wie gefährlich ich bin. „Heiliger . . . ! " - Sag nichts dagegen! Dir bleibt d a n n n u r übrig, von mir dich zu geben ; das ist i m m e r der B r a u c h so bei P a n ! [hinten T u s t d u es aber m i t Absicht, aus L u s t an der Strafe, gibt's eine andere Weise : d a n n g e r b t dir meine Keule den K o p f . Nikarchos

B a k e h o s u n d die

I.

Nymphen

D a sich Dionysos eben als Kindlein dem F e u e r entrungen u n d in der Asche noch lag, wuschen die N y m p h e n ihn rein, [kost, D a r u m ist Bakchos a u c h nur m i t den N y m p h e n bekömmlich ; d u trinwenn du das Mischen ihm wehrst, Feuer, das immer noch brennt. Meleagros

206

A n t h o l o g i a Graeca 332. Ν Ο Σ Σ Ι Δ Ο Σ

IX

[ΛΕΣΒΙΑΣ]

Έ λ θ ο ϊ σ α ι τ τ ο τ ί ναόν ΐ δ ώ μ ε θ α τ δ ς Ά φ ρ ο δ ί τ α ξ τ ό β ρ έ τ α ; , cos χ ρ υ σ φ δ α ι δ α λ ό ε ν τ ε λ έ θ ε ι . ε ΐ σ α τ ό μ ι ν Π ο λ υ α ρ χ ί ζ ετταυρομένα μ ά λ α τ τ ο λ λ ά ν κ τ ή σ ι ν άττ' οικείου σώματοξ άγλαΐαζ. e: eis χρυσοΰν άγαλμα Αφροδίτης, δττερ άνεθηκε Πολυαρχίς. - P I I V b 10,4 f. 98 r. T i t . om. P I I ελθοιμεν P I // !δώμ- Jac. Ιδοίμ% δαιδάλεον P I 3 Πολίαρχις et ττολλήν Pl.

333. Μ Ν Α Σ Α Λ Κ Ο Υ Σ τ ώ μ ε ν άλιρράντοιο τταρά χ θ α μ α λ ά ν χθόνα π ό ν τ ο υ δερκόμενοι τέμενος Κ ύ π ρ ι δ ο ς Ε ϊ ν α λ ί α ς κ ρ ά ν α ν τ ' α ί γ ε ί ρ ο ι ο κ α τ ά σ κ ι ο ν , άς coro ν ά μ α ξουθαί ά φ ύ σ σ ο ν τ α ι χ ε ί λ ε σ ι ν αλκυόνες. •c: είς τόν 'Αφροδίτης ναόν τόν iv Κνίδω. - P I l a 52, 3 f. 12r [Pia], IV'b 10, 5 f. 98r [Plb] ; S [Cram. 4,370]. - T i t . om. Plb S 1 χθαμαλόν Ρ 3 αίγείροιο P S // δς Plb fjs cet. 4 άλκυ- Plb άλκ- cet.

334. Π Ε Ρ Σ Ο Υ Κ ά μ ε τ ό ν I v σ μ ι κ ρ ο ΐ ς ολίγον

θεόν ή ν έ τ π β ώ σ η ς

εϋκαίρως, τ ε ύ ξ η · μ ή μ ε γ ά λ ω ν δέ γ λ ί χ ο υ · ώς ó τ ι δ η μ ο τ έ ρ ω ν δ ύ ν α τ α ι θεός ά ν δ ρ ί τ τ ε ν έ σ τ η δ ω ρ ε ϊ σ θ α ι , τ ο ύ τ ω ν κύριος ε ι μ ί Τ ύ χ ω ν . c: είς Σατύρου η Πανός άγαλμα f| καΐ Πριήττου. - P I I V b 10, 30 f. 98ν. - I -βώση P I 3 μεγάλω Ρ 3 ó τ ι Steph. ότε // δημογέ- Ρ P I em. Hecker // ττένητι P I 4 Τ ύ χ ω ν Rt'iske τυχών Ρ τυχών Pl.

335. Λ Ε Ω Ν ί Δ Ο Υ

ΤΑΡΑΝΤΙΝΟΥ

Ύλοφόρου τ ώ γ α λ μ α , οδοιπόρε, Μικκαλίωνος, Έ ρ μ η ς ' ά λ λ ' ί δ ε τ ό ν κ ρ ή γ ν ο ν ύλοφόρον, ώς έ ξ ο ϊ ζ υ ρ ή ς ή τ τ ί σ τ α τ ο δ ω ρ ο δ ο κ η σ α ι έ ρ γ α σ ί η ς · α ΐ έ ν δ ' ώγαθός έ σ τ ' αγαθός. c: είς άγαλμα Έρμου. - P I I V b 10,31 ί . 98ν. - T i t . : gent. om. P I I τώγαλμαβ' Ρ II Μικαλλ- Ρ Μικαλί- P I em. Salm, « δ' άλλ" ϊδε τόν P I δ' ά λίδετον Ρ [δ* del. Jac.] 3 ήττίστασο Ρ .

A n t h o l o g i a Graeca

IX

207

Dank der H e t ä r e Kommt, wir treten zum Tempel und wollen der kyprischen Göttin herrliches Standbild beschaun, wie es vom Golde erglänzt. Polyarchis stiftete es; von des eigenen Leibes Liebreiz erntete sie solch eine Fülle von Gut. Nossis [von Lesbos]

Aphroditetempel Laßt an den niedrigen Strand des plätschernden Meeres uns treten, um nach der Kypris der See heiligem Haine zu schaun. Eine Pappel beschattet den Quell, und es schöpfen die braunen Halkyonen daraus gern mit dem Schnabel den Trunk. Mnasalkes

Gott Tyohon Rufst du mich rechtzeitig an, mich kleinen der niederen Götter, wird auch dein Beten erfüllt. Großes nur fordere nicht ! Darob allein, was eben ein Gott des Volkes dem armen Löhner zu bieten vermag, hab ich, der Tychon, Gewalt. Perses

Holzhauer Mikkalion Dieses Weihbild entbot Holzfäller Mikkalion, Wandrer; 's ist ein Hermes. O sieh, wie er, der biedere Mann, trotz seines armen Berufs als Holzhauer doch eine Gabe ihm zu bringen verstand. Wacker bleibt wacker von Art. Leonidas von

Tarent

20S

Anthologia Graeca IX 336. Κ Α Λ Λ Ι Μ Α Χ Ο Υ "Hpcos Ήετίωνο; έττίσταθμοί Άμφπτολίτεω ΐδρυμαι μικρω μικρό; έπί ττροΘύρω λοξόν όφιν και μοϋνον έχων ξίφος• άνέρι δ' ΐττττεί θυμωθείζ ττεζόν κάμέ τταρωκίσατο.

c: ε is άγαλμάτιον μικρόν επί ττροθύρω Ιστάμενου. - PI IVb 8,7 f. 97ν. - 1 ΉετΡ1 Ήιετ- Ρ 1 Άιετ- c // επί σταθμόν PI 3 άνδρΐ ίττείω Ρ άνδρΐ δε Ιττττεΐ PI em. Jac. (άνδρίω ΙττττεΤ Dear.). 337. Λ Ε Ω Ν Ι Δ Ο Υ Τ Α Ρ Α Ν Τ Ι Ν Ο Υ Εύάγρει, λαγόθηρα, κσί εί ττετεεινά διώκων ίξευτή; ήκει$ τοΰθ' ίπτό δισσόν όρο;, κάμέ τόν ϋληωρόυ άττό κρημνοΐο βόασον Πάνα' συναγρεύω καί κυσί καί καλάμοι;. 1 λαθόγηρα Ρ em. Salm. 3 υληωρόν Salm, ύλειω- 4 συναγρεύω Jac. -γεύω 338. ΘΕΟΚΡΙΤΟΥ ΣΥΡΑΚΟΥΣΙΟΥ Εΰδείζ φυλλοστρωτι ττέδω, Δάφνι, σώμα κεκμακό; άμτταύων στάλικε; δ' άρτπταγεϊ; άν' όρη. άγρεύει δέ τυ Πάν καί ό τόν κροκόεντα Πρίηττο; κισσόν έφ' ίμερτω κρατί καθαπτόμενοζ άντρον έσω στείχοντε; όμόρροθοι. αλλά τύ φεύγε, φεύγε, μεθείζ ύπνου κωμα καταγρόμενον.

5

Theocr. Ερ. 3 (Gallavotti). - 1 κεκμακός Calliergia -κώς Ζ άμτταύων Κ -ω Ρ1 -ου c// -τταγής Ρ 3 δέ τυ Κ δ' ότε Ρ 5 άντρου Ρ // είσω Ρ 6 κοτταγό- Ρ. 339. ΑΡΧΙΟΥ [Μ1ΤΥΛΗΝΑΙΟΥ] "Εν ττοτε τταμφαίνοντι μέλαν ιττερόν αίθέρι νώμων σκορττίον έκ γαίηξ είδε θορόντα κόραξ, δν μάρψων ώρουσεν ό δ' άίξαντο; έττ* ουδα; οΰ βραδύ; εύκέντρω ττέζαν ετυψε βέλει κα'ι ζωή; μιν αμερσεν. ίδ', ώ;, δν ετευχεν έττ' άλλω, έκ κείνου τλήμων αυτό; εδεκτο μόρον. PI la 21,8 f. 6Γ. - Tit.: gent. om. PI 1 μελάντερον Ρ -os Γ1 cm. Brunek 4 év κεντρω ττέξαν Ρ 5 ζωας μεν Ρ // ώς ôv Seal, όσσον.

5

Anthologia Graeca IX

Der

209

Heros

Hier in der Vorhalle klein steh klein ich, der Heros, der Hüter über Eetions Haus, das in Amphipolis liegt, nur mit dem Schwerte bewehrt und der Schlange, die krümmend sich Ob einem Reiter erzürnt, stellt' er zu F u ß mich hier auf. [windet. Kallimachos

Pan Weidmann, glücklichen Fang ! Ob auf Hasen du jagst oder ob du zwischen dem Bergpaar im Tal Vögel zu fangen versuchst ruf vom H a n g her auch mich, den P a n , den Behüter des Waldes ! H u n d oder Rohr, ich geh gerne mit beiden zur Jagd. Leonidas von Tarent Daphnis Müde liegst du im Schlaf auf dem Blätterlager, nachdem du, Daphnis, droben im W a l d eben die Gaffeln gestellt. Pan aber lauert dir auf und Priapos, um dessen verliebtes H a u p t von Efeu ein Kranz schimmernd wie Safran sich schlingt. Achtung! Sie dringen schon ein in die Höhle, sie beide. Erwache! Auf! Verscheuche den Schlaf, der dich gefaßt h a t ! Lauf weg! Theolcritos von

Rabe und

Syrakus

Skorpion

Als in der strahlenden L u f t ein schwarzer Rabe dahinflog, wand aus der Erde herauf ein Skorpion sich ; er sah's, schoß auf ihn zu und wollte ihn packen. K a u m war er am Boden, traf ihm der andre den F u ß flink mit dem Stachel und nahm jählings dem Raben das Leben. . . So fand denn, o sieh nur, der Freche grade von jenem den Tod, dem er ihn selber gedacht. Aulus Licinius

Archias

210

Ánthologia Graeca IX

340. ΔΙΟΣΚΟΡΙΔΟΥ Αΰλοί του Φρυγός έργον Ύάγνιδος, ήνίκα Μήτηρ Ιερά τάν Κυβέλοις πρώτ' άνέδειξε θεών καί προς έμόν φώνημα καλήν άνελύσατο χαίτην εκφρων Ίδαίης άμφίπολος θαλάμης · ε! δέ Κελαινίτης ποιμήν πατρός ού παραείσας έγνώσθη, Φοίβου κλεινόν εδειξεν ëptç. • 3 άνελύ- Reiske ανεδύ- c ενεδύ- Ρ1 // χαίτην Hecker -ταν 5 ττοίμυην Ρ1 // -πατρός Jan. πάροζ //, δύπεράείσαΐ ex ούσττερα- Ρ em. Hermann β Ιγνώσθη Reiske -ώθη. 341. ΓΛΑΥΚΟΥ Νύμφαι, πευθομένω φράσατ' άτρεκές, εΐ παροδεύων Δάφνις τά; λευκός ώδ' άνέτταυσ' έρίφους. „Ναι val, Πάν συρικτά, καί είς αϊγειρον έκείναν σοί τι κατά φλοιού γράμμ' έκόλαψε λέγειν • 'Πάν, Πάν, πρός Μαλέαν, προς ôpoç Τωφίδιον ερχευ • Ιξοϋμαι.' " - Νύμφαι, χαίρετ', εγώ δ' υπάγω. PI la 66,1 f. 16V; Σ 67. - % ίρΙφωΐ Σ 3 συριγκτά Σ 5 Υωφήδιον Ρ PI Σ em. schol. Bern. 342. ΠΑΡΜΕΝΙΩΝΟΣ ΜΑΚΕΔΟΝΟΣ Φημί πολυστιχίην επιγράμματος ού κατά Μούσας είναι' μή ζητεΐτ' έν σταδίω δόλιχον ττόλλ' άνακυκλοϋται δολιχός δρόμος, έν σταδίω δέ όξύς έλαυνομένοις πνεύματος έστι τόνος. PI la 43,1 f. UV. - Tit.: gent. om. PI I φαμι ττολυστνχ- Ρ 2 δόλιχον Dübner δολιχόν 3 άνακνκλεϊται δολιχοϋ PI 4 έλαυνομένοι$ Waltz -όμενοΐ. 343. ΑΡΧΙΟΥ ΑύταΤς σύν κίχλαισιν ϋπέρ φραγμοΤο διωχθείς κόσσυφος ήερίης κόλπον εδυ νεφέλης • καί τάς μεν συνοχηδόν άνέκδρομος ώχμασε θώμιγξ, τον δέ μόνον πλεκτών αΰθι μεθηκε λίνων. Ιρόν άοιδοπόλων Ιτυμον γένος· ή άρα πολλήν καί κωφαί πτανών φροντίδ' Ιχουσι πάγαι. PI la 58,4 f. 14V. - | κίχλησιν PI 5 ipòv Laac. Up-11 ή &. πολλή Ρ 6 πτηνών Pl.

Anthologia Graeca

211

IX

E r f i n d u n g der F l ö t e Phryger Hyagnis erfand mich, die Flöte, als einst ihm der Götter Mutter am Kybeleberg ihre Mysterien gezeigt. Und die Priesterin drauf an der Grotte des Ida, sie löste, von meinem Tone erfaßt, wild ihr entzückendes Haar . . . Spielte der Hirt von Kelainai bekanntlich nicht so wie sein Vater, dennoch - er wurde berühmt durch seinen Streit mit Apoll. Dioskorides P a n und D a p h n i s Sagt mir offen, ihr Nymphen : Kam Daphnis vielleicht mit den weißen Zicklein vorüber und hat Rast hier mit ihnen gemacht ? „ J a , Pan, Bläser der Syrinx. Und dort in die Rinde an jener Pappel hat er für dich einige Worte geritzt : .Komm nach Malea, Pan ! Auf, eile zu Psophis, dem Berge ! Pan, ich komme dorthin!' " — Nymphen, lebt wohl denn! Ich geh. Glaukos von

Nikopolis

L ä n g e des E p i g r a m m s Fülle der Verse verschmäht die epigrammatische Muse. Macht auf der Stadionbahn nicht einen Langstreckenlauf! Vielfach krümmt sich der Langstreckenlauf; doch wer sich in Stadions Laufe will messen, der drängt alles an Atem in eins. Parmenion

von

Makedonien

Amsel und D r o s s e l n Mit den Drosseln zusammen ward einst eine Amsel an einer Hecke verfolgt und fiel tief in ein luftiges Netz. Unentrinnbar umschloß der fesselnde Faden die Drosseln, nur die Amsel entfloh wieder den Maschen des Garns . . . Wahrlich, ein heilig Geschlecht sind Sänger; für singende Vögel zeigt auch ein fühlloses Netz gerne sich treulich besorgt. Aulus Licinius

Archias

212

Anthologia Graeca 344. Λ Ε Ω Ν Ι Δ Α T

IX

ΑΛΕΞΑΝΔΡΕΩΣ

Hv όποτε γραμμαίσιν έμήν φρένα μοϋνον έτερπον ούδ' όναρ εΰγενέται; γνώριμο; Ίταλίδαι;,

άλλα τ ά νυν πάντεσσιν έράσμιο;· όψέ γ α ρ εγνων, όππόσον Οϋρανίην Καλλιόπη προφέρει. Α : (σόψηφου. - PI I b 37, 6 f. 85V; Leid. 54. ubi iunctum cum I X 4 8 2 Agathiae tribuitur. - T i t . : gent. om. PI 3 πάντεσσιν: μερόπεσσιν Leid. 4 Ουρανίας Καλλιόττα Leid.

345. Τ Ο Υ Α Υ Τ Ο Υ

ΛΕΩΝΙΔΟΥ

Ουδέ τοσόνδ' Άθάμα; έπεμήνατο παιδί Λεάρχω, όσσον ό Μηδείη; θυμό; έτεκνοφόνα, ζήλο; έπεί μανίηΐ μείζον κακόν ' εί δέ φονεύη μήτηρ, èv -rivi νυν πίστις ετ' έστί τέκνων ; e : els Μήδειαν τήν Κολχίδα. - PI l a 8 5 , 4 f. 2(Κ. - T i t . : Ά ρ χ ί ο υ PI 1 ούδέ τοσόνδ' Rtadtra. où τόσου "Ì -φόνα Wakefield -φάνει 3 ÈTTI Ρ 1 // φουεύη S t a d t m . -εύοι.

346. Τ Ο Υ

ΑΥΤΟΥ

Αιαν όλην νήσου; τε διιπταμένη σύ, χελιδών, Μηδείη; γ ρ α π τ ή πυκτίδι νοσσοτροφεϊ; · ελπη δ' όρταλίχων π ί σ τ ι ν σέο τήνδε φυλάξειν Κολχίδα μηδ' ιδίων φεισαμένην τεκέων ; PI l a 85, 5 f . 2 0 r ; Σ 18. - T i t . : Archiae trib. PI, om. Σ 2 ypcnrríís (ex -fi?) Ρ / / νουσοτροφεϊς ττνκτ. Ρ PI [νοσσο-], iuatum ord. litteris restit. P i EÌKÓVI [in marg. ττήκτίδι] νεοσσοτρ- Σ.

347. Τ Ο Υ

ΑΥΤΟΥ

Οϋ μόνον εύάροτον βόε; οϊδαμεν αύλακα τέμνειν, άλλ' Τδε κήκ π ό ν τ ο υ νήα; έφελκόμεθα · εργα γάρ είρεσίη; δεδιδάγμεθα ' καί σύ, θάλασσα, δέλφινα; γ α ί η ζεϋξον άροτροφορεϊν. PI l a 3 2 , 6 f . 8 v . - T i t . : Ά ρ χ ί ο υ PI % κήκ B r u n c k κην Ρ κάκ PI // άφελκ- PI 3 είρεσίηΐ Morel] ειρήνης 4 yair]Ç Ρ // ζεΰζον Pl.

A n t h o l o g i a Graeca I X

Kalliope und

213

Urania

Ala n u r die Astronomie dereinst mich freute, da war ich, edles italisches Volk, auch nicht im T r a u m dir b e k a n n t . H e u t aber lieben mich alle ; denn s p ä t erst e r k a n n t ich im Geiste, d a ß die Kalliope weit über U r a n i a steht. Leonidas von

Alexandria

Medeia A t h a m a s r a s t e nicht so a n d e m eigenen Sohne Learchos wie Medeia, da sie Mord ihren K i n d e r n ersann. Schlimmer u n d ärger als W a h n s i n n ist Eifersucht : Greift eine Mutter gar z u m Mordschwert, worauf sollen noch K i n d e r v e r t r a u n ? Leónidas von

Ein

Alexandria

gleiches

Überall h a s t d u die E r d e u n d Inseln umflogen, o Schwalbe, u n d d u b a u s t auf d e m Bild einer Medeia dein Nest ? Hoffst du, die Kolcherin werde dir treulich die Kleinen bewahren, die f ü r die eigene B r u t keinerlei Schonung g e k a n n t ? Leonidas von

Alexandria

Rinder beim Schiffziehen N i c h t n u r prächtige F u r c h e n verstehen wir Rinder zu reißen, auch aus d e m Meere, sieh her, ziehn wir die Schiffe heraus. R u d e r n , wir h a b e n ' s gelernt. So spanne denn, Meer, die Delphine a n die Pflugschar u n d laß auch sie die Felder b e b a u n . Leonidas von

Alexandria

214

Arithologia Graeca 348. T O Y Ό

IX

ΑΥΤΟΥ

σ τ α φ υ λ ο κ λ ο τ τ ί δ α ; Έ κ α τ ώ ν υ μ ο ; EÌS Ά ί δ α ο εδραμε μαστιχθεί; κ λ ή μ α τ ι

φωριδίω.

ο: έπί σ τ α φ ν λ ο κ λ έ π τ η . - PI l a 6 9 , 3 f. 17v. - T i t . : Ά ρ χ ί ο υ Pl.

349. Τ Ο Υ Α Υ Τ Ο Υ Λ Ε Ω Ν Ι Δ Ο Υ Ύ δ α τ ά σοι Κοτίλεια γενέθλιον η μ α ρ Καίσαρ, έττιβλύζοι σ ω ρ ό ν

όρωντι,

άκεσφορίη;,

ό φ ρ α σε κ ό σ μ ο ; crrra; ττάπττον ( τ ρ ι σ ί ν ) ώ ; π α τ έ ρ α τ ρ ι σ σ ή ; εϊσιδεν

αύγάζηται,

εΰτοκίη;.

c : έπί -rols γ ε ν ε θ λ ί ο υ Νέρωνος Καίσαρος. - 3 τ ρ ι σ ί ν a d d . T o u p .

350. Τ Ο Υ

ΑΥΤΟΥ

" Η τ ρ ι ά μοι β ύ β λ ω ν χ ι ο ν ώ δ ε α σ ύ ν

καλάμοισιν

τ τ έ μ π ε ι ; , Ν ε ι λ ο ρ ύ τ ο υ δ ώ ρ ο υ COTO π ρ ο β ο λ ή ; , μουσοπόλω δ' άτελή, Διονύσιε, μηκέτι

πέμπε

όργανα, τ ί ; τ ο ύ τ ω ν χ ρ ή σ ι ; ατερ μέλανο; ; c : έττί δώροις σταλείσιν α ύ τ ω π α ρ ά Δ ι ο ν υ σ ί ο υ , ή γ ο υ ν καλάμοις καΐ χ ά ρ τ α ι ς τ ι σ ί ν . 1 ή τ ρ ι ά H e r i n g a 1τ- // χ ι ο ν ώ δ ε α T o u p ατον- Ä πέμπεις S a l m , -ει 3 ά τ ε λ ή e x -λεΐ Ρ .

351. Τ Ο Υ

ΑΥΤΟΥ

Λ υ σ ί π π η ; ό νεογνό; coró κρημνού πόα; Άστνανακτείη; ήρχετο

έρπων

δυσμορίη;·

ή δέ μ ε Ο ω δ ή γ η σ ε ν dorò σ τ έ ρ ν ω ν

προφέρουσα

μαζόν, τ ό ν λ ι μ ο ύ ρ ύ τ ο ρ α και θ α ν ά τ ο υ . C: είς π α ι δ ί ο ν μέλλον κρημνίζεσθαι, ό π ε ρ ή μ ή τ η ρ τόν μαστόν δείξασα τ ο υ κρημνού έ λ υ τ ρ ώ σ α τ ο . - PI l a 1 4 , 1 f . 4 r ; Σ 91. - T i t . : Ά ρ χ ί ο υ PI o m . Σ 1 έπΙ PI Σ 4 D r a c . m e t r . 6 3 , 2 0 // ρύτορα Ρ λ ύ - cet.

Anthologia Graeca IX

215

Traubendieb Hekatónymos fuhr, da er Trauben entwendet, zum Hades; mit dem bestohlenen Stock ward er zu Tode gepeitscht. Leonidas von Alexandria

Zu K a i s e r s

Geburtstag

Mögen die sprudelnden Wasser Cutiliäs, wo du, o Cäsar, deinen Geburtstag begehst, heilsam und stärkend dir sein, daß die Lande dich dreimal als Ältervater begrüßen, wie sie als Vater von drei herrlichen Kindern dich sahn. Leonidas von Alexandria

Schreibzeuggeschenk Schreibrohre sendest du mir, du sendest mir schimmernde Blätter weißen Papiers, ein Geschenk von dem Gestade des Nils. Schick, Dionysios, fürder solch unvollkommnes Geräte nicht einem Dichter. Was frommt's, wenn ihm die Tinte gebricht? Leonidas von Alexandria

R e t t u n g des K i n d e s Scharf an den Rand eines Abgrunds kroch einstens das Söhnlein Lyda erduldete es schier des Astyanax Los. [sippes ; Rasch aber bracht es die Mutter zurück, indem sie ihm ihren Busen enthüllte, der so Hunger ihm wehrte und - Tod. Leonidas von Alexandria

216

Anthülogia Graeca 352. Τ Ο Υ

IX

ΑΥΤΟΥ

NEÎAOÇ έ ο ρ τ ά ζ ε ι τ τ α ρ ά Θ ύ β ρ ι δ ο ζ Ι ε ρ ό ν εϋξάμενοζ θύσειν Καίσαρι

ΰδωρ

σωζομένω-

ot S ' έ κ α τ ό ν β ο υ τ τ λ ή γ ε ζ έ κ ο ύ σ ι ο ν α υ χ έ ν α

ταύρων

ή μ α ξ α ν β ω μ ο ΐ ΐ ΟΟρανίοιο Διόξ. c : είς Ν έ ρ ω ν α τ ο ν Κ α ί σ α ρ α . - 1 Θ ύ μ β ρ ι δ ο ς Ρ e m . S t a d t m .

353. Τ Ο Υ

ΑΥΤΟΥ

Καΐ λ ό γ ο ν Ι σ τ ο ρ ί η κ ο σ μ ο ύ μ ε ν ο ν καΐ βίον έν φιλίη, Π ά π π ε ,

τοΟτο δ' έ ο ρ τ ά ζ ο ν τ ι γ ε ν έ θ λ ι ο ν δώρον ό Νειλαιεύ; πέμπει

ήκρίβωσα;

βεβαιότατον. ήριγένειαν

άοιδοπόλοΐ.

ο: els Πάττττου τ ι ν ά σ ο φ ό ν ' έν τ ο ι ς α ύ τ ο ύ γ ε ν ε θ λ ί ο υ . - Ä β ε β α ι ό τ α τ ο ν H e r i n g a - α τ ε 4 άοιδοττόλος S a l m . - λ ω ν .

354. Τ Ο Υ

ΑΥΤΟΥ

"Ον πόλεμοζ δεδιώζ οΰκ ώλεσε, ν ϋ ν ύ π ό θλίβομαι, έν δ' ί δ ί ω τ ή κ ο μ ' ό λ ο ; ά λ λ α διά σ τ έ ρ ν ω ν ίθι, φ ά σ γ α ν ο ν

νούσου

πολέμω. ώξ γ α ρ

θνήξομ' ά π ω σ ά μ ε ν ο ζ και νόσον ώς

άριστεύς

πόλεμον.

c : έ π ί ν ό σ ω θ λ ι β ο μ έ ν ψ και ά σ χ ά λ λ ο υ τ ι . - PI I a 5 , 8 f. 3 Γ . - T i t . : Ά ρ χ ί ο ν IM ä θ λ ί β ο μ ' Ιν Ρ / / ό λ ω ς e x όλος Ρ ] 4 θ ν ή ξ ο μ ' R a d i n g e r [ i s o p s e p h i a e c a u s a ] θ ν ή ξ ο μ ' .

355. Τ Ο Υ

ΑΥΤΟΥ

Ο ύ ρ ά ν ι ο ν μείμημα γ ε ν ε θ λ ι α κ α ί σ ι ν έν copáis τ ο ϋ τ ' άττό Ν ε ι λ ο γ ε ν ο ϋ ; δέξο

Λεωνίδεω,

Π ο π π α ί α , Δ ι ό ; εδνι, Σεβασ-τιά; · εύαδε γ ά ρ δ ώ ρ α τ ά και λ έ κ τ ρ ω ν αξία καΐ

σοι

σοφίη;.

c : ε π ί ό ρ γ ά ν φ τ ι ν ί μ α θ η μ α τ ι κ ώ δ ώ ρ ω σ τ α λ έ ν τ ι Ποττττοπα -rf¡ Ν έ ρ ω ν ο ς . - 1 μείμημα R a d i n g e r [isopsephiae c a u s a ] μίμ-.

217

Anthologia Graeca IX

Zur R e t t u n g des Kaisers An dem heiligen Wasser des Tibers feiert zu Kaisers glücklicher Rettung der Nil betend und opfernd ein Fest. H u n d e r t Stiere erschienen und boten den Nacken am Altar unseres himmlischen Zeus willig dem blutigen Beil. Leonidas von

Pappos'

Alexandria

Geburtstag

Sorgsam hast du dein Schaffen, o Pappos, auf Wissen gegründet ; sorgsam, von Freundschaft umschirmt, hast du dein Leben erbaut. Drum zur festlichen Feier am Morgen deines Geburtstags sendet der Dichter vom Nil dieses als Gabe dir zu. Leonidas von

Alexandria

Der kranke Krieger Mich, den der Krieg nicht zu töten gewagt, zermürbt nun die Krankich erschöpfe mich ganz in meinem Kriege mit mir. [heit; Auf, mein Schwert, fahr mir in die Brust! Als Held will ich sterben, Sieger in Krankheit zu sein, wie ich im Kriege gesiegt. Leonidas von

Zum Geburtstag

Alexandria

Poppäas

Nimm von Leonidas denn, dem Sohne des Niles, zum Feste deines Geburtstags dies Bild unseres Himmelsgewölbs, Gattin des Zeus, Poppäa, Augusta. Dich freut eine Gabe, die deinem Bette sowohl wie deinem Wissen gebührt. Leonidas von

Alexandria

218

Anthologia Graeca 356. T O Y

IX

ΑΥΤΟΥ

Ο ϊ γ ν υ μ ε ν έξ έ τ έ ρ η ; ττόμα ττίδακοξ, ώ σ τ '

άρύσασθαι

ζεινον μ ο υ σ ο π ό λ ο υ γ ρ ά μ μ α Λ ε ω ν ί δ ε ω ' δίστιχα γ ά ρ ψήφοισιν ¡σάζεται. άλλά σύ, έξιθι κ ή φ ' ε τ έ ρ ο υ ; όξύν ο δ ό ν τ α

Μωμε,

βάλε.

e: επί τ η μεταβολή των ποιημάτων. - PI I a 4 3 , 3 f. 11 ν . - Tit. om. Π *ί μουσοπόλον PI II e a d v. 2 : εως ώδε τά ίσόψηφα Λεωνίδου Άλεξανδρέως 4 κήφ' S t a d t m . [isopscphiae causa] κεΐς.

357.

ΑΔΕΣΠΟΤΟΝ

Τ έ σ σ α ρ ε ς ε ϊ σ ι ν αγώνες

άν' Ε λ λ ά δ α , τέσσαρε; ίροί,

οΐ δ ύ ο μέν θ ν η τ ώ ν , οϊ δ ύ ο δ ' α θ α ν ά τ ω ν , Ζηνός, Λ η τ ο ΐ δ α ο , Παλαίμονο;,

Άρχεμόροιο'

ά θ λ α δέ τ ω ν κ ό τ ι ν ο ; , μ η λ α , σ έ λ ι ν α , ττίτυς. ' P i l a 1 , 1 f. 2Γ; Σ 10; L a u r . 9 1 , 8 ; P a r . 1807 f . 2 8 3 r ; schol. a d Greg. N a z . or. 2 4 , 1 9 . - T i t . : Ά ρ χ ί ο υ PI L a u r . , o m . Σ P a r . schol. 1 τεσσ. Ιροί; πάντες άγσυοί P a r . 3 άρχαιμώροις schol.

358.

ΑΔΗΛΟΝ

Ε ϊ με Π λ ά τ ω ν o ù γ ρ ά ψ ε , δ ύ ω έ γ έ ν ο ν τ ο

Πλάτωνε;.

Σ ω κ ρ α τ ι κ ω ν ό ά ρ ω ν άνθεα π ά ν τ α φέρω · ά λ λ ά ν ό θ ο ν με τ έ λ ε σ σ ε F F a v a Í T i o s ' ô ; ρ ' έ τ έ λ ε σ σ ε καί ψ υ χ ή ν θ ν η τ ή ν , κάμέ νόθον τ ε λ έ σ α ι . A : èttI τ ω Φαίδωνι, τ ω δ ι α λ ό γ ω Πλάτωνος, νοθευομενω c: ύττο Παναιτίου τ ο υ 'Ροδίου. - PI l a 4 3 , 4 f. 1 1 ν ; Marc. X I 1 n. 2 1 ; P a r . 1808; Vind. th. 2 0 3 ; Eliae Categ. prooein. ; Matr. 24. - T i t . : Syriano philos, trib. E L , om. PI 1 μεν Πλάτων υ π έ γ ρ α ψ ε [êir-] δύο codd. El. // Πλάτωνες E l . -vos Ρ -νε PI Marc. 3 Παρσίτιος Ρ II φ' έτάλασσε PI Marc. 4 τελέσει et τέλεσε codd. EI.

359. Π Ο Σ Ε Ι Δ Ι Π Π Ο Υ , οι δέ Π Λ Α Τ Ω Ν Ο Σ Τ Ο Υ

ΚΩΜΙΚΟΥ

ΤΤοίην T i s p i Ó T O i o τ ά μ ο ι τ ρ ί β ο ν ; ε ί ν ά γ ο ρ η

μέν

νείκεα καί χ α λ ε π α ί τ τ ρ ή ξ ι ε ; , έν δέ δ ό μ ο ι ; φ ρ ο ν τ ί δ ε ς ' έ ν δ ' ά γ ρ ο ϊ ; κ α μ ά τ ω ν α λ ί ; , έν δ έ θ α λ ά σ σ η τ ά ρ β ο ; ' έ π ί ξ ε ί ν η ; δ ' , ή ν μέν ε χ η ; τ ι ,

δέο;·

Anthologia Graeca

Die neue

219

IX

Kunst

A u f g e t a n h a b e ich euch einen anderen B r u n n e n zum Trünke. S c h ö p f t aus dem Sange, den neu Dichter Leonidas b e u t . Gleich sind die Distichen hier in der S u m m e der Zahlen. - Hinweg denn, Daimon des Tadels, und beiß a n d r e m i t spitzigem Zahn. Leonidas von

Die griechischen

Alexandria

Festspiele

Festliche Spiele g i b t ' s vier, vier heiige, in griechischen L a n d e n ; zwei sind Menschen u n d zwei ewigen G ö t t e r n geweiht: Zeus, Apollon, Palaimon, Archemoros ; doch ihre Preise : Ölzweig u n d Äpfel im K r a n z , Pinien- und Eppichgerank. Anonym

Piatons

Phaidon

H a t mich n i c h t P i a t o n v e r f a ß t , d a n n gab es zwei P i a t o n ; ich trage des sokratischen W o r t s sämtlichen Zauber a n mir. Freilich, P a n a i t i o s n a n n t e mich u n e c h t ; doch d a er die Seele selbst schon sterblich genannt, nenne er u n e c h t auch mich. A nonym

Pessimismus Welchen der P f a d e des Lebens erwählt m a n sich ? H a d e r und böse T a t e n erfüllen den Markt, Sorgen bedrohn dich im H a u s ; Mühsal s c h a f f t dir das L a n d , das Meer u m g i b t dich mit Schrecken ; u n d in der F r e m d e ersteht, h a s t d u Vermögen, dir Angst,

220

Anthologia

Graeca

IX

ήν δ' άπορη;, άνιηρόν. εχει; γ ά μ ο ν ; οΰκ αμέριμνος εσσεαι. ού γαμέεις ; ζής ετ° έρημότερος. τέκνα πόνοι, πήρωσις άπαις βίο?, a i νεότητες άφρονες, αί πολιαί δ' ?μπαλιν άδρανέες. ήν άρα τοίν δοιοϊν ένός αΐρεσις, ή τ ό γενέσθαι μηδέποτ' ή τ ο θανεϊν αύτίκα τικτόμενον.

5

10

* c : π α ρ α ί ν ε σ η είς τόν βίον χ ρ ή σ ι μ ο ν α π ο τ ρ ε π τ ι κ ή . - PI l a 13, 3 f. 4 Γ ; S t o b . fi. 4, 34, 5 7 ; Marc. X I 1 n . 3 5 ; L a u r . 3 2 , 1 6 ; Σ 4 6 ; F i o r . 8 7 , 1 6 ; 9 1 , 8 ; 7 4 , 1 3 ; 5 7 , 3 4 ; Vind. t h . 203; C r a m . a n . P a r . 1 , 3 9 9 ; P a r . 1191. - T i t . : F l o r . 8 7 , 1 6 = Ρ ; P o s i d i p p o t r i b . S t o b . , H e r a c l i t o P a r . , Π ο σ ε ι δ ί π π ο υ oí δέ Κράτητος τ ο υ φιλοσόφου cet. 1 schol. E u r i p . H e c . 213 // τ ά μ ΐ ) S t o b . M a r c . 4 ξενίης Σ // Ιχεις Ρ // δέος: φόβος P a r . τ ά ρ β ο ς Marc. 6 Çrjç ε τ ' : ζ ή σ ε ι S t o b , - σ η P a r . Τ ττόνοι: φόβος P a r . 8 άνδρανέες Marc. P a r . 9 τ ο ί ν δοιοϊν PI τ ω ν δισσών P a r . τ ω ν π ά ν τ ω ν S t o b , τ ο ϊ ν δυοΐν cet. // ένός α ϊ ρ . : τ ό δ ε λ ώ ι ο ν S t o b . // ή τ ό PI Σ ή τ ύ Ρ ήέ S t o b . 10 μηδέπ. ή τ ό θανειν PI Σ μ. ή 'ποθανεΐν P a r . μ ή π ο τ ε ή τ ό θσνέειν Ρ S t o b . [om. τ ό ] // αύτ. τ ι κ τ : τ ά λ λ α γ ά ρ π ά ν τ α γέλως P a r .

360.

ΜΗΤΡΟΔΩΡΟΥ

Παντοίην βιότοιο τάμοις τρίβον. είν άγορη μέν κύδεα καΐ πινυταΐ πρήξιες, έν δέ δόμοις άμπαυμ'. έν δ' άγροϊς φύσιος χάρις, èv δέ θαλάσση κέρδος· επί ξείνης δ', ήν μέν εχης τ ι , κλέος· ήν δ' άπορη?, μόνος οΐδας. εχεις γάμον ; οίκος άριστος εσσεται. ού γαμέεις ; ζής ετ' Ιλαφρότερον. τέκνα πόθος, άφροντις άπαις βίο;, αί νεότητες ^ωμαλέαι, πολιαί δ' έμτταλιν εΰσεβέες. ούκ άρα των δισσών ένός αϊρεσις, ή τ ό γενέσθαι μηδέποτ' ή τ ό θανεϊν ' πάντα γ ά ρ έσθλά βίω. * c : έκ τ ο υ Ιναντίου π ρ ο τ ρ ε π τ ι κ ή εις τ ή ν α υ τ ή ν ύττόθεσιν. - PI l a 1 3 , 4 f . 4 r ¡ Marc. X I 1 n. 3 6 ; L a u r . 3 2 , 1 6 ; Σ 5 1 ; F l o r . 8 7 , 1 6 , 9 1 , 8 ; 7 4 , 1 3 ; Vind. t h . 2 0 3 ; S [Cram. 366]; P a r . 1191. - T i t . ; Metrodoro t r i b . Ρ PI Σ Flor., D e m o c r i t o philos. P a r . , um. S 1 τάμοι τ . ή ν P a r . % π υ ν η τ α ί S 3 είν ά. δέ φορά χάρις P a r . 4 ε χ η M a r c . 5 οίδας: εΐ P a r . 6 ε τ ' έλαφρότερος Marc. V i n d . S κ άνευ όδύνης P a r . Τ πόθος: φάος γ' P a r . 9 δυοΐν ex δυών P a r . // ένός: μόνον Ρ μόνων S ένός ex μόνου PI ένός cet. 10 ή 'ποθανεΐν P a r . // β ί ω Ρ P a r . β ί ο υ cet.

5

10

Anthologia Graeca

IX

221

hast du keines, bekommst du Verdruß; der Ehstand bereitet Ärger, im ledigen Stand bist du noch einsamer dran; Kinder sind Mühen, und keine zu haben heißt halb nur zu leben ; Jugend ist ohne Verstand, Alter dagegen ist schwach. Zweierlei kann man nur wünschen : niemals geboren zu werden oder gleich nach der Geburt wieder zum Tode zu gehn. Poseidippos

oder Piaton der

Komiker

Optimismus Viele der Pfade des Lebens erwählt man sich. Ehren und kluge Taten erfüllen den Markt, Friede umgibt dich im Haus ; Freuden schafft dir das Land, das Meer bringt reiche Gewinne ; und in der Fremde ersteht, hast du Vermögen, dir Ruhm, hast du keines, dann weißt du's allein; der Ehstand macht warmes Heim dir, im ledigen Stand lebst du noch leichter dahin; Kinder sind Lust, und keine zu haben befreit dich von Sorgen ; Jugend hat rüstige Kraft, Alter dagegen ist fromm. Zweierlei soll man nicht wünschen : niemals geboren zu werden oder zum Tode zu gehn. Alles im Leben ist gut. Metrodoros

222

Anthologia Graeca I X 361. Λ Ε Ο Ν Τ Ο Σ Φ Ι Λ Ο Σ Ο Φ Ο Υ

Μήτερ έμή δύσμητερ, άπηνέα θυμόν έχουσα, λίην αχθομαι έλκος, ô με βροτός οΰτασεν άνήρ νύκτα δι' όρφναίην, δτε θ ' εΰδουσι β ρ ο τ ο ί άλλοι, γ υ μ ν ο ί άτερ κόρυθός τε και άσπίδος, οΰδ' έχεν έγχος ' π α ν δ' ϋπεθερμάνθη ξίφος α ΐ μ α τ ι · α ϋ τ ά ρ ε π ε ι τ α

5

ούρόν τ ε προέηκεν ά π ή μ ο ν ά τ ε λιαρόν τε. e: eis παρθένον φθαρεϊσαν. όμηρόκεντρα. - Ε 4ό; App. B-V 46. - Tit. om. E E oúpov Ρ App. // n-ροέθηκεν E // ad te 2 of. V i l i 129, 3, X 1, 7.

6 ούρόν

302

Ίμερόεις 'Αλφειέ, Atos στεφανηφόρον ύδωρ, δ ; διά Πισαίων πεδίων κεκονιμένος έρπεις ήσύχιος τ ο π ρ ώ τ ο ν , έπήν δ' ες π ό ν τ ο ν ϊκηαι, οξύς άμετρήτοιο πεσών υ π ό κΰμα θαλάσσης νυμφίος αύτοκέλευθος, εών ό χ ε τ η γ ό ς έρώτων,

5

ες Σικελήν ΆρέΘουσαν έπείγεαι ύγρός άκοίτης. ή δέ σε κεκμηώτα και ασθμαίνοντα λ α β ο ΰ σ α , φυκος άποσμήξασα καί άνθεα πικρά θαλάσσης χείλεα μεν στομάτεσσι συνήρμοσεν · οία δέ νύμφη νυμφίον άμφιχυθεϊσα περίπλοκον ήδέι δεσμω

10

κείμενον έν κόλποισιν ' Ο λ ύ μ π ι ο ν εΰνασεν ύδωρ . . . καί φονίη ρ α θ ά μ ι γ γ ι λιβάς κατεκίρνατο π η γ ή , ούδέ Συρακοσίης ετι σοι μέλεν ίμερος εΰνής· πορφυρέη δ' άνέκοπτες ύδωρ πεπιεσμένον αϊδοΐ φειδόμενος καί π ό ν τ ο ν όμοϋ καί λέκτρα μιήναι.

15

π ο λ λ ά κ ι δ' εϋναίων όάρων βεβιημένος ορμή α ύ τ ή ν ές φ ι λ ό τ η τ α χ υ τ ή ς άλόχοιο περήσας έστήκεις άχραντον όρων Άρεθούσιον ϋδωρ ' ή δέ σε π α π τ α ί ν ο υ σ α Πελωριάδος κατά π έ τ ρ η ς δάκρυσι κυμαίνοντα, κατοικτείρουσα καί α υ τ ή

20

εύειδής 'Αρέθουσα φίλους άνεκόπτετο μαζούς, καί δρόσος οία ρόδοισιν έτήκετο ' μυρομένφ δέ ΤΤισαία3 π ο τ α μ ω Σικελή προσεμύρετο π η γ ή . οϋδέ Δίκην έλαθεν πανδερκέα φοίνιος άνήρ 'Ελλάδος άμώων άγαμον στάχυν, φ επί π ο λ λ α ί

25

Anthologia Graeca

IX

223

N ä c h t l i c h e s E r l e b n i s (Cento) Mutter, du böse Mutter von unempfindlicher Seele, schwer ist die Wunde an mir, die ein sterblicher Mann mir geschlagen tief in der finsteren Nacht, da andere Sterbliche schlafen ; nackt kam er her, er hatte nicht Helm noch Schlachtschild und Lanze, und seine ganze Klinge ward warm vom Blute ; dann aber sandte er jählings auf mich eine Feuchtigkeit, lau und gelinde. Leon der Philosoph

Alpheios und A r e t h u s a Schöner Alpheios, du nährst mit dem Wasser die Kränze Kronions, und du windest bestäubt dich quer durch die Ebne von Pisa, ruhig rinnend zuerst, doch wenn du zum Meere gekommen, senkst du dich jäh in die Tiefe des unermeßlichen Meeres; Freier auf eigener Bahn, Stromleiter der eigenen Liebe, stürmst du Sizilien zu, du feuchter Gemahl Arethusas. Die aber heißt dich, den Müden und Atemlosen, willkommen, wischt dir die Algen hinweg und die salzigen Blüten des Meeres, küßt dir den Mund mit dem Mund, sie schließt, wie ein Bräutchen um Bräutigam, liebend um dich die Bande der Arme und bettet [ihren dein olympisch Gewässer an ihrem Busen zur Ruhe . . . Mordblut mischte sich dir in die rieselnden Wellen; da zog es deine Sehnsucht nicht mehr zur syrakusanischen Liebe ; und in purpurner Scham verhieltst du die Wogen und scheutest ängstlich-beklommen zurück, das Meer und das Bett zu entehren. Oft, vom stürmischen Drang zu bräutlichem Kusse getrieben, eiltest du vorwärts zur Liebe der feuchten Gefährtin, doch plötzlich standest du wieder - du sahst Arethusas reines Gewässer. Sie aber blickte vom Felsen Peloris, sie sah, wie die Tränen wogend über dich rannen, und Mitleid ergriff sie, die schöne Arethusa, darob, sie schlug sich vor Jammer den Busen und verging wie der Tau an den Kelchen der Rosen ; da flössen Klagen der Quelle Siziliens zu Klagen des Stromes von Pisa. Doch die allsehende Dike gewahrte den blutigen Menschen, der die Ähren der Jugend von Hellas mähte, darüber

221

Anthologia Graeca IX ηρώων άλοχοι, μινυώρια τέκνα τεκοϋσαι μαψιδίω;, ώδϊναξ άνεκλαύσαντο γυναϊκε; · · ·

e: εις Άλφειόν ποταμόν, διά τό περί αυτού μυθολογούμενον καί της πηγής Άρεβούσης Tfjs έν Σικελία. - PI la 71,3 ί. 18r. - 3 έπήν PI έκ Ρ // ϊκηαι ex ίκοιτε (?) PI 4 άμετρήτοις Ρ β αγρός οίκέτης Ρ 8 άποτμή- Ρ ττότμον Ρ // μιήυαι Reiske μιγή- 21 εϋειδεϊς Ρ 23 Πισσαίω PI // προς έμοίρ- Ρ 25 αγάμων Ρ PI em. Seal.

303. [ Μ Ε Λ Ε Α Γ Ρ Ο Υ ] Χείματοξ ήνεμόεντοζ άπ' αίθέροζ οίχομένοιο πορφυρέη μείδησε φερανθέος εϊσροζ ώρη. γαία δέ κυανέη χλοερή ν έστέψστο ποίην καί φυτά θηλήσαντα νέοι; έκόμησε ττετήλοΐΐ. οί δ' άπαλήν πίνοντεζ άεξιφύτου δρόσον 'Hoùç

5

λειμώνες γελόωσιν άνοιγομένοιο ρόδοιο. χαίρει καί σύριγγι νομεύς έν όρεσσι λιγαίνων, καί πολιοί; έρίφοίζ Ιπιτέρπεται αίπόλος αίγών. ή δ η δέ πλώουσιν έπ' ευρέα κύματα ναΰται iTvoifj άπημάντω Ζεφύρου λίνα κολπώσαντες.

10

ήδη δ' εύάζουσι φερεσταφύλω Διονύσω ανθεί βοτρυόεντο; έρεψάμενοι τρίχα κισσού, εργα δέ τεχνήεντα βοηγενέεσσι μελίσσαΐξ καλά μέλει, καί σίμβλω έφήμεναι έργάζονται λευκά πολυτρήτοιο νεόρρυτα κάλλεα κηροϋ.

15

πάντη δ' ορνίθων γενεή λιγύφωνον άείδει, άλκυόνε; περί κΰμα, χελιδόνεξ άμφί μέλαθρα, κύκνοξ έπ' όχθαισιν ποταμού καί ύπ' άλσος άηδών. εΐ δέ φυτών χαίρουσι κόμαι καί γαία τέθηλεν, συρίζει δέ νομεύς καί τέρπεται εΰκομα μήλα

20

καί ναΰται πλώουσι, Διόνυσος δέ χορεύει καί μέλπει πετεεινά καί ώδίνουσι μέλισσαι, πώς ου χρή καί ccotöov έν είαρι καλόν άείσαι ; PI la 89,5 f. 21 Γ; S [Cramer 372], - Tit. om. PI S I itérât in noya p. J 4 έκόμησε S -μισσε Ρ PI // πετίλοις Ρ 5 άξιφώτου S β χειμώνες S 10-11 om. S // ζεφύρω Ρ 13 τευχήεντα β. μελίσαις Ρ 14 μέλη PS 15 -τρήτοισι S 16 -φωνος PI lì χελιδόνες δ' Ρ -δωνες δ' S 18 δ' έπ' PS // όχθαισιν Ρ] -θαισι ex -θεσι S -θεσι Ρ I» εΐ ex έκ PI έκ PS // κώμαι S // τέθηλε PI S «0 εύκολα PI 81 καί ν. δέ PS // πλώουσιν Ρ // Διόνυσος PS 'i'í πετεεινά Ρ ποτ- S πετεηνά ex -εεινά Pl.

223

A n t h o l o g i a Graeca I X

t a u s e n d F r a u e n der Helden, die fruchtlos die K i n d e r zu kurzem Lebenslichte geboren, die W e h e n des Schoßes beweinten . . . Anonym

Der Frühling N u n sich der stürmische W i n t e r vom H i m m e l s r a u m e verzogen, lacht in p u r p u r n e m P r a n g e n das Blumengefilde des Lenzes. G r ü n h a t die dunkle E r d e m i t K r ä n z e n v o n Gras sich bekleidet, u n d im B l ä t t e r g e w a n d stehn j u n g die sprossenden B ä u m e . Wiesen lächeln im Schmelz des perlenden Taues, w o m i t sie zart der Morgen g e t r ä n k t , u n d knospend e n t f a l t e n sich Rosen. Klingend l ä ß t fröhlich der H i r t auf den Bergen die Syrinx erschallen, u n d der H ü t e r der Ziegen ergötzt sich a m schimmernden Zicklein. Schon durchschneiden die Schiffer die weiten Wogen des Meeres, lockend säuselt der West, u n d es schwellen im Winde die Segel. Schon h a b e n Winzer ihr H a a r mit den B l ü t e n t r a u b e n des Efeus heiter u m f a n g e n u n d jubeln zu Bakchos, d e m G o t t e der Reben. Bienen, die K i n d e r des Stiers, beginnen a m kunstvollen Werke ihre willkommene Arbeit, u n d sitzend im schützenden Korbe, schaffen sie glänzend aus W a c h s die schönen, unzähligen W a b e n . Ringsum singen u n d zwitschern in b u n t e n Scharen die Vöglein, H a l k y o n e n a m Meer, a m Balken des Daches die Schwalben, Schwäne a m U f e r des Stroms u n d Nachtigallen im Haine . . . [det, W e n n ' s an den B ä u m e n n u n sproßt u n d die E r d e mit Blumen sich kleiwenn die H i r t e n schalmei'n u n d wollige Schafe sich freuen, wenn die Schiffer schon segeln u n d Bakchos z u m Reigen sieh rüstet, Vögel ihr Liedlein erheben u n d Bienen den Honig bereiten : soll d a der Sänger allein nicht singen u n d jubeln im Lenze? [Meleagroa]

226

Anthologia Graeca 364. Ν Ε Σ Τ Ο Ρ Ο Σ

IX

ΛΑΡΑΝΔΕΩΣ

Σπείσατέ μοι, Μοΰσαι, λιγυρήν εϋτερπέα φωνήν, ήδύν άπό στομάτων Έλικωνίδο; όμβρον άοιδή; ' δσσοι γάρ ροφέουσιν άοιδοτόκου ιτόμα π η γ ή ; , υμετέρων έπέων λιγυρή τέρπονται άοιδή. c: είς τάς Μούσας. - Ε 66. - Tit.: gent. om. E 1 λιγωρήν E // άτερττέα E 3 Έλικωνίδος om. E [lac. rei.] 3 ^οφέουσιν Stadtm. ττροχέ-,

R

365. Ι Ο Υ Λ Ι Α Ν Ο Υ Κ Α 1 Σ Α Ρ Ο Σ Τ Ο Υ Π Α Ρ Α Β Α Τ Ο Υ

Άλλοίην όρόω δονάκων φύσιν1 ή που άπ' άλλη;, χαλκείης τάχα μάλλον άνεβλάστησαν άρούρη;, άγριοι ' οϋδ' άνέμοισιν ΰφ' ημετέρου δονέονται, άλλ' άπό ταυρείη; προθορών σπήλυγγο; άήτη; νέρθεν Ιυτρήτων καλάμων υπό ρίζαν οδεύει· καί τ ι ; άνήρ αγέρωχος έχων θοά δάκτυλα χειρών ϊσταται άμφαφόων κανόνα; συμφράδμονα; αυλών, οΐ δ' άπαλόν σκιρτώντε; άποθλίβουσιν άοιδήν.

5

όργανον μουσικόν. - P l I a S 4 , 8 f. 2 0 r ; Par. suppl. 670 f . 7 3 ; V a t . 2 9 f . 4 8 4 . Tit.: Ίουλ. βασιλέως tantum Pi 3 εφ' ήμετέροισι δονεΰνται Par. 4 άττό Reiske ϋπό C χειρός PI 8 σκιρτεΰντες Par.

"C:E!S

366

'Επτά σοφών ερέω κατ' έπος πόλιν, οΰνομα, φωνήν. ,,Μέτρον" μέν Κλεόβουλο; ό Λίνδιο; είπεν „άριστον"· Χίλων δ' év κοίλη Λακεδαίμονι' „Γνώθι σ ε α υ τ ό ν " δ; δέ Κόρινθον εναιε „Χόλου κρατέειν" Περίανδρο; " Πιττακό; ,,Ουδέν άγαν," ôs έην γένο; έκ Μυτιλήνης· „Τέρμα δ' όράν βιότοιο" Σόλων Ιεραΐ; έν 'Αθήναι;. „ Του; πλέονα; κακίου;" δέ Βία; άπέφηνε Πριηνεύ;. ,,Έγγύην φεύγειν" δέ Θαλή; Μιλήσιο; ηύδα. Α: αποφθέγματα των έτττά σοφών. - PI l a 84,7 f. 20r¡ Σ 13; Par. 1630; E P » ; Macaríi Chrysoceph. Rosarium. - 3 post 4 pos. E // δ' om. Par. E P / / σ αυτόν Ρ 4 εναιε PI Mac. -ευ cet. // χόλου: θνμοϋ Par. Ε 5 μηδέν άγαν Πιττακός ος Par. E II ήν y. Ε y . ήν Par. Î oí πλείους κακοί Βίας Ε 8 ί γ γ ύ η f-ύα Par.] ou καλόν θ . ά Μ. εϊπεν Par. Ε.

5

Anthologia Graeca IX

227

An die Musen Gebt mir von eurem Munde die schöne, klingende Rede, reicht mir den köstlichen Tau helikonischen Sanges, ihr Musen. Denn wer schlürft von dem Trank der sangerzeugenden Quelle, dem wird froh es im Herzen vom Sang eurer klingenden Worte. Nestor von Laranda

Die Orgel Fremd ist die Art dieser Rohre, die hier ich bemerke ; sie sind wohl auf einem anderen Feld, einem ehernen Acker, erwachsen. Wildwuchs sind sie. Nicht Wind aus unserem Munde belebt sie, tief aus der Höhle des Stiers bricht Sturm auf und stürzt sich von unten brausend empor in die Wurzel der wohldurchlöcherten Rohre. Und ein kraftvoller Mann mit flinken, beweglichen Fingern steht davor und berührt die entsprechenden Tasten der Pfeifen. Leise dann hüpfen sie auf und pressen hervor ihre Klänge. Kaiser Julian der Abtrünnige

Aussprüche der sieben Weisen H ö r t von den sieben Weisen im Vers Wort, Heimat und Namen : Kleobulos von Lindos verkündete: „Maß ist das Beste," doch „Erkenne dich selbst" sprach Chilon im Tale von Sparta, und Periandros befahl in Korinthos: „Bezähme den Zornmut," Pittakos von Mytilene ermahnte: „Alles mit Maßen," Solon im heiigen Athen sprach: „Schau auf das Ende des Lebens," Bias entschied i n P r i ë n e : „Die Mehrheit sind immer die Schlechten," und „Vermeide die Bürgschaft" gebot der Milesier Thaies. Anonym

228

Anthologia Graeca 307. Λ Ο Υ Κ Ι Α Ν Ο Υ

IX

ΣΑΜΟΣΑΤΕΩΣ

Τον πατρικόν πλοϋτον νέο$ ών Θήρων ö Μενίππου αίσχρώΐ είς άκρατεϊ; έξέχεευ δαπάυαξ ' άλλά μιν Εΰκτήμων, πατρικό; φίλο;, ώ; Ινόησεν ήδη καρφαλέη τειρόμενον πενίη, καί μιν δακρυχέων άνελάμβανε καί πόσιν αύτόν θήκε θυγατρό; έή; πόλλ' επί μείλια δού;. αϋτσρ έπεί Θήρωνα παρά φρένα; ήλυθε πλοϋτο;, αύτίκα ταΐζ αύταϊς έτρέφετ' êv δαπάναι;, γαστρί χαριζόμενο; πδσαν χάριν ou κατά κόσμον τ ή θ' υπό τήν μιαράν γαστέρα μαργοσύνη. ούτω; μέν Θήρωνα τό δεύτερον άμφεκάλυψεν ούλομένη; πενίη; κΟμα παλιρρόθιον. Εΰκτήμων δ' έδάκρυε το δεύτερον, οΰκέτι κεϊνον, άλλά θυγατρό; έή; ττροΐκά τε καί Οάλαμον. εγνω δ', ώ; ούκ εστί kockcos κεχρημένον άνδρα τοΤς Ιδίοις είναι πιστόν êv άλλοτρίοίξ. PI l a 1 0 , 1 f. 3V.¡ Flor. 91, 8 n. 43. - T i t . : gent. om. PI Λ. Σ. τ ό ίττίκλην "Αθέου ο 3 δαπάναις Ρ 1 6 μήλια Ρ Τ θ ή ρ ω ν ι PI // π α ρ ' έλπίδας ex παρά φρένας PI περί φρένα; Ρ 10 τ ' Ρ .

388. Ι Ο Υ Λ Ι Α Ν Ο Υ Β Α Σ Ι Λ Ε Ω Σ Τ Ο Υ

ΠΑΡΑΒΑΤΟΥ

Tis, πόθεν eIs, Διόνυσε ; μά γαρ τον άληθέα Βάκχον, οΰ σ' έτπγιγνώσκω, τον Διός οίδα μόνον κείνο; νέκταρ οδωδε, σύ δε τράγου, ή {iá σε Κελτοί τ ή πενίη βοτρύων τεΰξαν όατ' άσταχύων · τω σε χρή καλέειν Δημήτριον, οϋ Διόνυσον, πυρογενή μάλλον καί Βρόμον, ού Βρόμιον. e: εις οΐνον άπό κριθής. - PI l a 57, 6 f. 14r. - T i t . : τ ο υ π . om. PI 6 Βρόμιον ο PI Βρώμ- Ρ 1 .

369.

3 ρα νύ σε Ρ

ΚΥΡΙΛΛΟΥ

ΤΤάγκαλόν έστ' επίγραμμα τό δίστιχον 1 ήν δέ παρέλθη; τού; τρεϊ;, ραψωδεϊ; κοϋκ επίγραμμα λέγει;. PI l a 43, 2 f. 11 v. - | -πάγκ-

Reiske παν καλόν.

5

10

15

Anthologia Graeca

Unheilbarer

229

IX

Verschwender

Theron vergeudete schmählich sein Erbe von Vater Menippos; leicht, wie die Jugend mal ist, warf er den Reichtum hinaus. Als nun des Vaters Vertrauter Euktemon bemerkte, wie Theron unter dem Drucke der Not fast zum Erliegen schon kam, weinte er Tränen um ihn; dann nahm er ihn zu sich und gab ihm selbst seine Tochter zur Frau, reichliche Mitgift dazu. Da er so wider Erwarten nun nochmals zu Reichtum gekommen, fiel er zu gleicher Stund in die Verschwendung zurück, gönnte dem Bauche jedweden Genuß bis zum U n m a ß und gab sich sündigen Lüsten sogar unter dem Bauche noch hin. Wiederum kehrte denn auch die Woge vernichtender Armut so zu Theron zurück, und sie verschlang ihn aufs neu. Wiederum weinte Euktemon, doch weinte er nicht mehr um Theron, nur um des eigenen Kinds Ehe und ehelich Gut. Und er erkannte : Ein Mensch, der sein Eigenes übel verwendet, wird auch nicht fremden Besitz treulich zu wahren verstehn. Lukianos

von Samosata

Das Bier Du willst Dionysos sein? Wahrhaftig, beim wirklichen Bakchos, fremd bist du mir, ich weiß einzig vom Sohne des Zeus. Der aber d u f t e t nach Nektar und du nach dem Bock. Bei den Kelten, wo es an Trauben gebrieht, h a t man aus Korn dich gebraut. Wie man dich heiße? Dionysos nicht, Demetrios seist du, Weizen-, nicht Feuergeburt, Haber, nicht Laber genannt. Kaiser Julian ehr Abtrünnige

L ä n g e des E p i g r a m m s Das erst ist ganz Epigramm, das zweizeilig ist; überschreitest du drei Zeilen, dann wird's s t a t t Epigramm Rhapsodie. KyriUos

230

Anthologia Graeca 370. Τ Ι Β Ε Ρ Ι Ο Υ

IX

ΙΛΛΟΥΣΤΡΙΟΥ

Ο ύ KÚVE5, ο ύ σ τ ά λ ι κ έ ; με κ α τ ή ν υ σ α ν , ο ΰ χ ΐ κ υ ν η γ ο ί δ ο ρ κ ά δ α , τ ό ν δ ' άττό γ η ; εϊν ά λ ί τ τ λ ή σ α μ ό ρ ο υ · έξ ύ λ η ; τ τ ό ν τ ω y à p έ ν έ δ ρ α μ ο ν , ε ί τ ά με τ τ λ ε κ τ α ί ε λ ξ α υ έττ' α ι γ ι α λ ο ύ ς δ ι κ τ υ β ό λ ω ν τ τ α γ ί δ ε ; . ή λ ι τ ο ν ή χ έ ρ σ ο ι ο μ ά τ η ν φ υ γ ά ; , ο ϋ δ ' α δ ί κ ω ς με είλε σ α γ η ν ε υ τ ή ; τ ά μ α λ π τ ο ϋ σ α ν ό ρ η . ούττοτ' ά γ ρ η ; , άλιηε;, ετ' ά σ τ ο χ ο ν οϊσετε χεϊρα χ έ ρ σ ω καΐ ττελάγει κοινά π λ έ κ ο ν τ ε ; ύ φ η . c: els δορκάδα εν θαλάσση ττεσοΰσαν καΐ ùttò δικτύων σαγηνευθείσαν. - PI l a 32, 3 f. 8r. - Tit. : Ίλλουστρίου Reiske ϊλου Ρ Τλλου PI 3 έττέδραμον PI 5 ο ύ κ Ρ 1 Τ δ γ ρ η ν Ρ .

371. Α Δ Η Λ Ο Ν Δίκτυον ε κ θ ρ ώ σ κ ο ν τ α ττολύττλοκον ά ρ τ ι λ α γ ω ό ν σεϋε κ ύ ω ν θ ε ρ μ ο ί ; ϊ χ ν ε σ ι ν ώ κ υ τ τ ό δ η ν ' τ ρ η χ ύ ν ό δ ' ε κ ν ε ύ σ α ; τ α χ ι ν ω ; τ τ ά γ ο ν è; β α θ ύ τ τ ό ν τ ο υ •ήλατ* ά λ υ σ κ ά ζ ω ν κ Ο μ α τ τ α ρ α κ τ ί δ ι ο ν . εΐνάλιο; τον δ' αίψα κύων βρυχηδόν όδοϋσιν μ ά ρ ψ ε ' κυσίν τ λ ή μ ω ν ή ν ά ρ ' οφειλόμενο;. c: ε[ς λ α γ ω ό ν εμπεσόντα είς θάλασσαν, δν κύων θαλάσσιος ήρττασεν. - PI Xa 32, 9 f. 8v. - T i t . : Tiberio 111. trib. PI 3 ταχινοΐς Ρ 5 όδοΟσι PI 6 κυσΐ Pl.

372. Α Δ Η Λ Ο Ν Λ ε π τ ό ν ύ φ η ν α μ έ ν α ρ α δ ι ν ο ί ; ύττό ττοσσίν ά ρ ά χ ν α τ έ τ τ ι γ α σ κ ο λ ι α ΐ ; ενδετον είχε π ά γ α ι ; . άλλ' οϋ μάν λεττταϊσιν έ π α ι ά ζ ο ν τ α ττοδίστραι; τόν φιλάοιδον ίδών π α ϊ δ α

τταρετρόχασα,

λ ύ σ α ; δ ' εκ β ρ ο χ ί δ ω ν ά τ τ ε κ ο ύ φ ι σ α κ α ι τ ό δ ' ε λ ε ξ α ' ,,Σώζου μουσείω φθεγγόμενο; κελάδω." c: els τ έ τ τ ι γ α υ π ' αράχνης κρατηθέντα. - PI I b 19,1 f. 8 3 ν . - 1 α ρ ά χ ν η PI 2 ένδον εχεσχε PI 3 μάν Brunck μιν // Οτταιάζ- ττοδάγραις PI 5 τότ* Ρ .

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Anthologia Graeca IX

G a z e l l e im Meer Weder Hunde noch Stangen noch Jäger streckten mich nieder ; landfern erfüllte im Meer ich, die Gazelle, mein Los. Denn ich sprang aus dem Wald in die wogenden Fluten; da haben Fischer mit maschigem Netz mich ans Gestade geschleppt. Leichtsinnig war es und falsch, vom Lande zu flüchten ; mit Recht drum hat mich der Fischer gefaßt, da ich mein Bergland verließ. Fischer, ihr kehret wohl nie mit leeren Händen vom Fange, denn ihr flechtet fürs Land wie für die Meere das Netz. Tiberios

Vom Land- zum

Illustrios

Seehund

Als ein hurtiger Hase den Maschen des Netzes entschlüpft war, ward er auf warmer Spur von einem Hunde gejagt. Flink überflog er das rauhe Gefels, und der Bracke entgehend, sprang er am Ufer des Meers rasch in die Tiefe hinab. Heulend erfaßte ihn aber ein Seehund jäh mit den Zähnen . . . Ach, der Arme, er war sichtlich den Hunden bestimmt. Anonym

Spinne und

Zikade

Eine Spinne, die fein mit den hurtigen Füßen gewoben, hatte im tückischen Netz eine Zikade gefaßt. Als ich die Freundin des Sanges im dünnen Gewebe erblickte, wo sie ein Wimmern erhob, ging ich nicht achtlos vorbei. Rasch erlöste ich sie von ihren Banden und sagte : „Freiheit und Leben sei dein, die wie die Musen du singst." Anonym

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Anthologia Graeca I X 373. ΑΔΗΛΟΝ Τ ί π τ ε με TÒV φιλέρημον άναιδέι, ποιμένες, α γ ρ η TÉTTiya δροσερών ελκετ' ά π ' άκρεμόνων, τ ή ν Νυμφών παροδΐτιν άηδόνα κήματι μ έ σ σ ω οϋρεσι καί σκιεραϊς ξουθά λαλευντα νάπαις ; ήνίδε καί κίχλην και κόσσυφον, ήνίδε τ ό σ σ ο υ ς

5

ψάρας άρουραίης ά ρ π α γ α ς εύπορίης · κ α ρ π ώ ν δ η λ η τ ή ρ α ς έλεϊν θέμις, ό λ λ υ τ ' εκείνους, φύλλων καί χλοερής τις φθόνος εστί δρόσου ; PI la 32,23 f. 9 r . - % δροσερόν Ρ 3 τταροδίτην Ρ // κήματι ο κύμ- (?) Ρ 1 καύμex κύμ- PI 5 κόχλην Ρ 1 6 άρπαγες Ρ 8 τί Ρ.

374. ΑΔΗΛΟΝ Άέναον ΚαΟαρήν με παρερχομένοισιν όδίταις π η γ ή ν άμβλύζει γειτονέουσα ν ά π η • π ά ν τ η δ' α ύ π λ α τ ά ν ο ι σ ι καί ήμεροθαλλέσι δάφναις εστεμμαι σκιερήν ψυχομένη κλισίην ' τούνεκα μή με θέρευς παραμείβεο, δίψαν άλαλκών

5

άμπαυσον π α ρ ' έμοί καί κόπον ήσυχίΐ]. J : EÍS πηγήν c: εχουσαν πλατάνους καί εύθαλεϊξ δάφνας. - PI IV'1 16,1 f. 99 Γ . 1 με Ρ TE PI % άναβλύζει PI 3 -θαλέσι PI 4 σκιερή ψ. κλισίη Ρ! 5 οΟυεκα et άλάλκω Ρ € καί ττόυον Pl.

375. ΑΔΗΛΟΝ Τίς π ο τ ' άκηδέστως οίνοτρόφον όμφακα Β ά κ χ ο υ άνήρ άμπελίνου κλήματος έξέταμεν, χείλεα δέ στυφθείς ά π ό μιν βάλεν, ώς αν όδίταις είη νισομένοις ήμιδαές σ κ ύ β α λ ο ν ; εΐη ol Διόνυσος άνάρσιος, οία Λυκούργος ÒTTI Ttv' αύξομέναν εσβεσεν εύφροσύναν • τούδε γ ά ρ αν τ ά χ α τις δια π ώ μ α τ ο ς ή π ρ ο ς αοιδός ήλυθεν ή γοερού κάδεος εσχε λύσιν. PI la 57, 4 {. 14Γ [Pia], Ib 2, 1 f. 82r [Plb]. - J άπο μιν: χαμάδις Plb 4 vicio- Ρ νισσ- ex νεισσ- Plb νεισσ- Pia 5 Λυκούργος ex -γοις [-γως, -γω?] Ρ -γω Pia -γω Plb 6 τιν* Stadtm. μιν // -μενην Ë. εϋφροσύνην Pl a 8 κήδεος Pl.

s

Anthologie Graeca

IX

233

Die G r i l l e Warum jagt ihr mich Grille, ihr Hirten, mich Einsamkeitsfreundin? Warum reißt ihr so roh mich von dem tauigen Zweig? Bin ich die Nachtigall nicht der Nymphen am Wege, und zirp ich mittags im schattigen Tal und auf den Bergen nicht fein ? Seht nur die Amsel und Drossel, betrachtet die Menge der Stare : was auch der Acker euch bringt, raffen und fressen sie weg. Solch einen Schädling der Früchte zu fangen, gehört sich. Vertilgt ihn ! Neidet man einem denn auch Blätter und schimmernden Tau ? Anonym

Die R e i n e Q u e l l e „Reine" nannte man mich, die Quelle, mit Namen. Ich sprudle aus dem benachbarten Tal ruhlos f ü r Wandrer zu Tag. Rings umgibt mich ein Kranz von Platanen und lieblich ergrünten Lorbeerbäumen; so wird kühl hier der schattige Sitz. Geh drum im Sommer nicht achtlos vorbei ! Beschwichte dein Dürsten, setz dich und ruhe bei mir auch von Ermüdung dich aus. Anonym

Die T r a u b e 0 , wer hat denn so achtlos des Bakchos schwellende Traube, eh sie die Sonne gereift, von ihrem Stocke gepflückt und sie, nur halb erst gegessen, verzogenen Mundes zu Boden niedergeworfen, ein Nichts f ü r eines Wanderers Tritt? Sei ihm Dionysos böse! Er hat, wie Lykurgos dereinsten, eine Freude und Lust, die erst heraufwuchs, zerstört. Hätte vielleicht doch ein Sänger an ihrem Trunk sich begeistert, oder ein trauriges Herz wäre genesen vom Leid. A nonym

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A n t h o l o g i a Graeca IX 376. ΑΔΗΛΟΝ Τ ί π τ ε με τ ή ν άνέμοισιν ά λ ώ σ ι μ ο ν , ήλεέ τέκτον, τήνδε π ί τ υ ν τεύχει; νήα θ α λ α σ σ ο π ό ρ ο υ ο ύ δ ' ο ί ω ν ό ν έδεισα; ; δ τ ο ι Βορέη; μ' Ιδίωξεν έν χ θ ο ν ί , π ώ ; ά ν έ μ ο υ ; φεύξομαι έν π ε λ ά γ ε ι ;

ΙΊ la 55, 8 f. 13ν. - 3 ίδειξα^ PI [primo] // Ô TOI Ρ δτι Pl. 377. ΠΑΛΛΑΔΑ Τ ά ν τ α λ ο ; οΰδέν ε τ ρ ω γ ε • τ ι ν α σ σ ο μ έ ν ω ν y à p ύπερθε καριτόξ ύττέρ κεφαλή; α υ τ ό ν έφευγε φ υ τ ώ ν , και διά τ ο ύ τ ο τ ρ ο φ ή ; κεχρημένο; ή τ τ ο ν έ δ ί ψ α ' εί δέ και ε τ ρ ω γ ε ν σύκα ττεπαινόμενα και β ρ α β ί λ ο υ ; και μήλα, τί τ η λ ί κ ο ν ά ν δ ρ ά σ ι νεκροί;

5

δίψο; α π ό χ λ ω ρ ώ ν γίνεται άκροδρύων; ήμεί; δ' έσθίομεν κεκλημένοι α λ μ υ ρ ά π ά ν τ α , χ έ ν ν ι α και τ υ ρ ο ύ ; , χ η ν ό ; ά λ ι σ τ ά λ ί π η , ό ρ ν ι α και μ ό σ χ ε ι α ' μίαν δ' έ π ι π ί ν ο μ ε ν αύτοϊ;" π ά σ χ ο μ ε ν ο ύ κ ο ΰ ν σεϋ, Τ ά ν τ α λ ε , π ι κ ρ ό τ ε ρ α .

10

PI IIb 22,3 f. 89Γ. - Tit. om. PI I ϋττερθεν PI 2 αύτόν PI -των ex -τόν Ρ 5 βραβ- PI βαρβ- -Ρ // τί τηλίκον PI τιλήκου Ρ [τι λήκον σρ' in marg.] 7 κεκλιμ- Ρ 9 όρβια κ. μόσχισ Ρ. 378. ΤΟΥ ΑΥΤΟΥ Ά ν δ ρ ο φ ό ν ω σαθρόν π α ρ ά τειχίον Οπνώοντι VUKTÒ; έ π ι σ τ ή ν α ι φασί Σ ά ρ α π ι ν ό ν α ρ και χ ρ η σ μ φ δ ή σ α Γ ,, Κατακείμενο; ο ύ τ ο ; ά ν ί σ τ ω και κοιμώ μ ε τ α β ά ; , ώ τ ά λ α ; , ά λ λ α χ ό θ ι . " ά; δέ διι/πνισθεί; μετέβη, τ ο δέ σ α θ ρ ό ν έκεΤνο

5

τ ε ι χ ί ο ν έξαίφνη; ευθύ; εκείτο χ α μ α ί ' σ ώ σ τ ρ α δ' εωθεν εθυε θεοϊ; χ α ί ρ ω ν 6 κ α κ ο ύ ρ γ ο ; ήδεσθαι ν ο μ ί σ α ; τ ό ν Θεών ά ν δ ρ ο φ ό ν ο ι ; . ά λ λ ' ό Σ ά ρ α π ι ; έ χ ρ η σ ε π ά λ ι ν διά ν υ κ τ ό ; έ π ι σ τ ά ; • ,,ΚήδεσΘαί με δοκει;, άθλιε, τ ω ν ά δ ι κ ω ν ; εί μή νυν σε μεθήκα θανεϊν, θ ά ν α τ ο ν μέν ά λ υ π ο ν νυν εφυγε;, σ τ α υ ρ ώ δ' ϊσθι φ υ λ α τ τ ό μ ε ν ο ; . " Γ

PI la 21,9 f. 6 ; Marc. XI 1 n. 48. - Tit.: άδηλον PI 3 -κείμενον et άνίστα e // OÚTC¿S Marc. Τ Ιθυεν Ρ 8 νομήσας Ρ 1 9 άπέχρησε Ρ 13 δ' PI δ* εύ Ρ.

10

Anthologia

Graeca

IX

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Die Fichte Warum baust du aus mir, der sturmzerbrochenen Fichte, törichter Werker, ein Schiff, das für die Meere bestimmt? Schreckt dich das Zeichen nicht ab ? Mein Feind war zu Land schon der Sag, wie soll ich zur See brausenden Stürmen entgehn? [Nordwind. Anonym Essensqualen Tantalos hat nicht gegessen. Denn da der Zweig ihm zu Häupten in die Höhe geschnellt, sind ihm die Früchte entwischt. Da ihm nun Speise gefehlt, war drum er auch weniger durstig. Aber hätte er auch Pflaumen und Äpfel und gar reife Feigen gegessen, wie kann denn durch saftige Früchte in einem toten Geschöpf quälendes Dürsten entstehn ? Wir aber essen als Gäste nur lauter gesalzene Speisen: Wachteln, Käse, der Gans kräftig gepökeltes Schmalz, Hühner- und Kalbfleisch und trinken dabei einen einzigen Becher : Tantalos, leiden wir nicht schlimmere Qualen als du? Palladas

Sarapis und Mörder Dicht am morschen Gemäuer schlief einst, erzählt man, ein Mörder, doch im nächtlichen Traum nähert Sarapis sich ihm und verkündet das warnende Wort: „ A u f ! bleibe nicht liegen! Fort hier! Leg dich zum Schlaf, Elender, anderswohin!" Jener erwacht und wandert fürbaß, und das morsche Gemäuer stürzt, o Wunder, sogleich hinter dem Gehenden ein. Froh drum brachte der Böse am Morgen den Göttern ein Opfer, wähnend, es schaue der Gott schützend auf Mörder herab. Aber Sarapis erschien ihm des Nachts noch einmal im Schlafe, rief ihn und sagte: ,,Du glaubst, Frevler, ich schütze den Mord? Jetzt entriß ich dem Tode dich nur, auf daß du nicht schmerzlos stirbst, und spare dafür, wisse, dich auf für das Kreuz." Palladas

236

Anthologia Graeca 379.

IX

ΠΑΛΛΑΔΑ

Φασί παροιμιακως· „Καν ύς δάκοι άνδρα ττονηρόυ." αλλά τόδ' ούχ ούτω, φημί, προσήκε λέγειν, αλλά' „Δάκοι κάν ύς άγαθούς και άπράγμονας άνδρας." τον δέ κακόν δεδιώς δήξεται ούδέ δράκων. J : elç πονηρούς και κακούς. - PI l a 6 9 , 1 f. 1 7 ν . - T i t . : άδηλον J PI καί τ ο ύ τ ο Παλλαδα c 1 (et 3) ύς: οΐς Nauck 3 òv ex καν P .

380. Γ Ρ Α Μ Μ Α Τ Ι Κ Ο Υ

ΤΙΝΟΣ

E¡ κύκνψ δύναται κόρυδος παραπλήσιον άδειν, τολμωεν δ' έρίσαι σκώπες άηδονίσιν, ε! κόκκυξ τέττιγος έρεί λιγυρώτερος είναι, Ισα ποεϊν και έγώ Παλλαδίω δύναμαι. c : έττί τ ό μή δύνασΟαι τοις ποιήμασι Παλλαδα έξισούσθαι. - PI I a 7 5 , 1 f. 1 8 ν . T i t . : άδηλον PI 4 ποιείν Pl.

381

'Ακτή επί προύχούση, έττί πλατεί Έλλησπόντω, παρθένος αϊδοίη ύττερώιον είσαναβασα πύργψ έφεστήκει γοόωσά τε μυρομένη τε ' χρύσεον λύχνον έχουσα φάος περικαλλές εττοίει, κεϊνον όιομένη τον κάμμορον, εϊ πόθεν ελθοι νηχόμενος, καί λαϊτμα τάχισθ' αλός έκπεράασκε νύκτα δι' άμβροσίην, δτε θ' εΰδουσι βροτοί άλλοι ' ρόχθει γαρ μέγα κϋμα ποτί ξερόν ήπείροιο. όσσαι γαρ νύκτες τε καί ήμέραι έκγεγάασι, παρθένος ήίθεός τ' όαρίζετον άλλήλοισιν είς εϋνήν φοιτώντε φίλους λήθοντε τοκήας, οΐ Σηστόν καί "Αβυδον εχον καί δϊαν Άρίσβην. c : όμηροκέντρωυ. είς Λέανδρονκαΐ'Ηρώ την Σηστιάδα. - App. Β - V 47. - 1 π ρ ο χ ο ούση Ρ 3 ante 2 pos. App. // Ιφειστ- Ρ 1 4 χρύσεων App. Μ 5 όΐεμένη Ρ 6 και: κατά App. // έκπεράασκε Ρ -ράσεις Αρρ.Μ -ράσειε Α ρ ρ . ν 7 βροτοί: 9eol App. 8 ήπτείροιο ΑρρΛΙ 10 παρθένος τ ' ΑρρΛ' 13 και 2 om. App.

5

10

Anthologia

Graeca

IX

237

Das Sprichwort Zwar, das Sprichwort besagt: „ E s beißt wohl das Schwein noch den Aber ich meine, der Spruch sei so nicht richtig gefaßt. [Nichtsnutz." Besser heißt es: „ E s beißt wohl das Schwein noch den Guten und Braven." Denn einen Boshaften beißt nicht mal die Schlange. Aus Angst! Palladas

Palladas Können die Haubenlerchen dem Schwane im Liede es gleichtun, wagt mit der Nachtigall sich kühnlich zu messen der Kauz, rühmt sich der Kuckuck, er singe melodischer als die Zikade : wahrlich, dann tue auch ich dichtend es Palladas gleich. Ein Grammatiker

Hero und Leandros (Cento) A u f der Spitze des Landes am breiten Hellespontos stieg sie dereinst in den Söller empor, die schüchterne Jungfrau, stand dann hoch auf dem Turm und jammerte seufzend und weinend. Mit der goldenen Lampe verstreute sie leuchtenden Schimmcr, denn sie ahnte, ihr Freund sei sehr in Gefahr, wenn er käme schwimmend; und eilend durchdrang er die Fluten des strudelnden durch die ambrosische Nacht, da andere Sterbliche schlafen. [Meeres Denn die mächtige Woge erbrauste am schroffen Gestade. Wie viele Nächte auch immer und wie viele Tage gewesen, kamen Jungfrau und Jüngling zu holdem Geplauder zusammen, wandelnd zum bräutlichen Lager, geheim vor den Eltern, den lieben, welche die hehre Arisbe, Abydos und Sestos besaßen. Anonym

238

Anthologia Graeca

IX

*Ci) φίλοι, ήρωες Δαναοί, θεράποντες "Αρηος, ψεύσομαι ή ετυμον έρέω ; κέλεται δέ με θυμός. άγροΟ έπ' έσχατιής, όθι δένδρεα μακρά πεφύκει, ναίει έυπλόκαμος δεινή Θεός αύδήεσσα, ή Θεός ήέ γυνή • τοί δέ φθέγγοντο καλευντες. εί δέ φθεγξαμένου τευ ή αϋδήσαντος άκούση, αύτις άριζήλως είρημένα μυδολογεύει. άλλά τίη τοί ταύτα διεξέρχεσθαι έκαστα ; τήν δ' OUT' άθρήσαι δύναμ' άντίον ούτε νοήσαΓ όπποΤόν κ' είττησθα εττος, τοϊόν κ' έττακούσαις.

6

10

c: όμηροκέντρων. ό πρώτος Ήχοΰς άκουσας. - PI la 34,2 f. 9ν. - li ET. τι έρέω c S ήέ θεός Ρ 6 ε[ δή Ρ ήδη PI. em. Brunck // τευ ή Stadtm. τοϋ καΐ Ρ τε καί PI 7 αύθις Ρ 8 διεξερέεσθαι Pl. 383 Πρώτος ΘώΟ έδάη δρεπάνην έπΐ βότρυν έγείρειν. Ιχθυβόλοισι Φαωφΐ φέρει ττανδήμιον άγρην. Πληιάδων φαίνουσαν Άθύρ τεκμαίρεται ώρην. Χοιάκ σττειρομένων σταχύων δείκνυσι γενέθλην. Τυβί δέ ττορφύρεον βουληφόρον είμα τιταίνει. (σημαίνει πλωτήρσι Μεχείρ πλόον άμφιπολεύειν.} "Αρεος όπλα φέρειυ Φαμενώθ δείκνυσι μαχηταϊς. είαρινών Φαρμουθί ρόδων ττρωτάγγελός έστι, λήια δ' αύανθέντα Παχών δρεπάνησι φυλάσσει, εϋκάρπου δέ Παϋνί προάγγελος εστίν όπώρης, καί σταφυλήν κατέχων εϋάμπελός έστιν Έπηφί, καί Μεσορί Νείλοιο φέρει φυσίζοον Οδωρ. J : μήνες ΑΙγυπτΙων έν τάξει δΓ έπων. - PI la 89, 2 f. 20ν. - 6 om. Ρ Τ "Αρεως Ρ 9 λήια ex ληίδα Ρ // δρεπάνοισι PI // φυλάττει Ρ 12 φυσίζωον Ρ. 384 Έ ξ έμέθεν λυκάβαντος ύπηελίοιο Θύρετρα, Αύσονίης θ' ΰψος δέρκεται Ήέλιος. αύτάρ έ γ ώ θαμινήσι γύην νιφάδεσσι διαίνω τεύχων είαρινής εγκυον άγλαΊης.

5

10

Anthologia Graeca

Der erste Echohörer

23»

IX

(Cento)

Freunde, Genossen des Ares, ihr Helden des Danaerstammes, irre ich wohl, oder ahnet mir w a h r ? Mich treibt es, zu sprechen. A u f entlegenem Felde, w o ragende B ä u m e erwachsen, w o h n t eine herrlichgelockte und mächtige, sprechende Göttin, sei es nun W e i b oder Göttin. E s rufen die Menschen und schreien. Sieh, und wenn sie ein W o r t , eine Stimme von einem nur höret, so wiederholt sie deutlich das einmal Gesagte von neuem. A b e r weswegen dies alles umständlich und einzeln erzählen ? Niemals k a n n ich v o n Antlitz sie sehn und nie sie bemerken; D o c h welche Worte auch immer du sagst, du wirst sie vernehmen. Anonym

Die ägyptischen

Monate

T h o t h , der erste, gebeut, f ü r die Traube die Hippe zu schärfen, vielerlei B e u t e gewährt P h a o p h i dem fischenden Manne, A t h y r v e r k ü n d e t die Stunde, in der die Plejaden erscheinen, Choiak sendet die Zeit, die A u s s a a t der Samen zu wirken, T y b i entbreitet das Purpurgewand der hohen Beamten, Mecheir bedeutet dem Seemann, die F a h r t in die W o g e n zu rüsten, P h a m e n o t h kündet den Kriegern, die W a f f e n des Ares zu tragen, und P h a r m u t h i ist Herold der Rosenblüten des Lenzes. P a c h ó n bewahrt f ü r die Sicheln die trockenen Saaten der Felder, doch P a y n i ist Herold des früchtebringenden Herbstes, reich an Wein ist Epephi, der Trauben bietet v o m Stocke, Mesori aber gewährt des Nils belebendes Wasser. Anonym

Römische

Monate

J A . Offen werden bei mir des Sonnenjahrs Tore, und Phoibos schaut von droben den Glanz römischer Größe und Macht. F E . I c h aber tränke die F l u r -des Landes mit häufigem Schneefall, füll ihr mit Schimmer und P r a c h t kommenden Frühlings den Schoß

240

Anthologia

Graeca

IX

σ ρ χ ε τ ' " Α ρ η ς άττ' έμείο καί α ν θ ε α καί γ λ ά γ ο ς ή δ ύ ·

5

ί σ η δ ' ε ί κ ο σ τ φ ήμοιτι νύξ τελέθει. έντύνοι τ η μ ό σ δ ε φ υ τ ο σ κ ά φ ο ζ ερνεα ρ ί ζ η έττ' ά γ ρ ο τ έ ρ η ή μ ε ρ ο ν

τάμνων

άκρεμόνα.

θ ί γ ε τ α ι ά ρ τ ι θ ά λ α σ σ α , Ι φ ο π λ ί ζ ο ι τ ε δέ

νήας'

ώ ρ ι ο ν ά κ λ ύ σ τ ω ν έκτός ά γ ε ι ν λιμένων. μεσσόττιος φ ό δ ο υ είμΐ κ α ί ά ρ γ ε ν ν ο ϊ ο καί ξανθής κ ε ρ ά σ ο υ βρίθομαι

10

κρίνοιο,

άκρεμόσιν.

Καρκίνον Ήέλιος μετανίσσεται, ά σ τ ά χ υ α ; κ α ρ φ α λ έ ο υ ς κείρει γ ε ι ο τ τ ό υ ο ;

δέ

δρεττάνη.

κ ρ ί ν ω έ γ ώ Δ η ώ κ α ί ά χ υ ρ μ ι ά ς ' έν δέ Λ έ ο ν τ ι άτρεκέα τελέθει χ ε ύ μ α τ α

15

Νηιάδων.

β ρ ί θ ω έ γ ώ σ τ α φ υ λ ή , β ρ ί θ ω δ ' έττΐ τ τ ά σ η ό τ τ ώ ρ η • αύθις δ' ¡σοτταλής γίνεται ή μ α τ ι

νύξ.

τις δέ κ' έμειο ττέλοι γ λ υ κ ε ρ ώ τ ε ρ ο ς , ός μέθυ χ ε ύ ω ,

λ η ν ω έπεί κ α τ ά γ ω Βάκχο ν άττ' οίνοττέδου; ει TOI Ά θ η ν α ί η ς ττέλει ερνεα, ώ ρ ι ο ν ή δ η καρττόν άττοθλίβειν, μ ν ή σ τ ι ν εχειν

καμάτων,

τταύσασθαι νειοϋ κέλομαι · γ λ α γ ό ω ν τ ι γ ά ρ σττέρματι ^ ι γ ε δ α ν ή ττηγυλίς

20

ήδη

άντιάσει.

* J : μήνε$ ' Ρ ω μ α ί ω ν . - PI Ι » 8 9 , 3 f . 2 1 r . - g Α ύ σ ο ν ί η ΐ R e i s k e -lois 3 γ υ ΐ η ν PI 5 έμοΐο PI [έμείο m a n . ree.] // ή δ ύ Seal, ή δ η Τ τ ή μ ο $ Ρ 8 ά κ ρ ο τ ά τ η Ρ P I era. R e i s k e 13 καρκίνος [υ s u p r a î ] Ρ // μ ε τ α ν ί σ σ ε - Ρ μετανείσε- P I 14 καρφαλέα$ Ρ 15 Δ η ώ J a c . δ ή υ Ρ ττυρρόν P I IT ττασι e x - σ ι ν Ρ 19 ττέλοι Seal, -ει // χ ε ύ ω a d d . Boiss. 2 0 έττεί Boisa, έττι Ρ n m . PI » I Ά θ η ν α Ι η ΐ Lase, -η 34 ( Ι η γ ε δ α ν ή Ρ // ττηγυλλΐς Pl.

385. ΣΤΕΦΑΝΟΥ ΓΡΑΜΜΑΤΙΚΟΥ "Αλφα λιτάς Χρύσου, λοιμόν σ τ ρ α τ ο ύ , έχθος

άνάκτων,

Β ή τ α δ' ό ν ε ι ρ ο ν εχει, ά γ ο ρ ή ν καί ν ή α ς αριθμεί. Γ ά μ μ α δ' αρ' άμφ' 'Ελένης οίοις μάθος έστίν Δ έ λ τ α θεών ά γ ο ρ ή , όρκων χύσις, άρεος

άκοίταις.

άρχή.

A n t h o l o g i a Graeca I X

241

MZ. Ares entsteht unter mir, die süße Milch und die Blumen, und meinem zwanzigsten Tag eignet die Länge der Nacht. AP. L a ß t den Gärtner nunmehr die Sprossen der Bäume beschneiden, und auf den wilden Stamm pfropf er veredelnd das Reis. MA. Auf t u t jetzt sich die See. Die Schiffe gilt es zu rüsten und aus dem ruhigen P o r t fort sie zu führen aufs Meer. J N . Zwischen der schimmernden Lilie und Rose bin ich der Mittler, goldener Kirschen sind voll all meine Zweige am Baum. J L . Helios wandert bei mir hinüber zum Krebs, und der Bauer schlägt mit der Sichel nunmehr trockene Ähren sich ab. AU. Ich aber trenne das K o r n von dem Stroh ; im Zeichen des Löwen quillt unfehlbar das Naß, das d i e N a j a d e bewohnt. SE. Trächtig bin ich von Trauben und trächtig von sonstigen Früchund es findet der Tag wieder die Länge der Nacht. [ten, OK. Wer wohl erreicht meine Süße ? Ich trage vom Rebengelände Bakehos zur Kelter, und dann lasse ich rinnen den Wein. NO. H a s t du Gewächse Athenes, nun n a h t sich die Stunde, in der du ihre Früchte dir preßt und auch der Mühen gedenkst. D E . Laß von der Arbeit im Feld, ich mahne; dem milchigen Samen wird der schaurige Frost nicht mehr zum Guten gedeihn. Anonym

I n h a l t der Iliasbücher Alpha bringt Bitten des Chryses, die Pest und den Hader der Fürsten. Beta berichtet von Traum, Versammlung und Zählung der Schiffe. Gamma vermeldet den Zweikampf der Gatten um Helenas willen, Delta der Götter Versammlung, den Treubruch, den Anfang des Krieges.

242

Anthologia Graeca IX El, βάλλει Κυθέρειαν Ά ρ η ά τε Τυδέο; uìó; • Ζητα δ' δρ' 'Ανδρομάχη; καΐ "Εκτορό; êcrr' όαριστύ;. τ Ητ', Αία; ττολέμιζε μόνω μόνο; "Εκτορι δίω. Θήτα, θεών άγορή, Τρώων κράτο;, Έκτορο; εύχο; ' έξεσίη δ' Ά χ ι λ ή ο ; άττειθέο; έστίν Ι ώ τ α . Κάτπτα δ' άρ', άμφοτέρων σκοπιαζέμεν ήλυθον άνδρε;. Αάμβδα δ", άριστηα; Δαναών βάλον "Εκτορο; ανδρε;. MO, Τρώων τταλάμησι κατήριττε τεϊχο; 'Αχαιών. Nu δέ, Ποσειδάων Δαναοί; κράτο; ώπασε λάθρη. 2ϊ, Κρονίδην λεχέεσσι σΟν ύ π ν ω τ ' ήπαφεν "Ηρη. Οΰ, Κρονίδη; κεχόλωτο Ποσειδάωνι καί "Ηρη. Πΐ, Πάτροκλον Ιπεφνεν άρήιον "Εκτορο; αιχμή. 'Ρώ, Δαναοί Τρώέ; τε νέκυν ττέρι χείρα; εμισγον. Σίγμα, Θέτι; Ά χ ι λ η ι π α ρ ' "Ηφαίστου φέρεν όπλα • Ταυ δ', άπέληγε χόλοιο καί εκθορε δϊο; Άχιλλεύ;. Τ Υ, μακάρων ερι; ώρτο, φέρει δ' Ιπί κάρτο; 'Αχαιοί;. Φϊ, κρατερώ; κατά χεύματ' έδάμνατο Τρώα; Άχιλλεύ;. Xt δ' άρα, τρΙ; περί τεϊχο; ά γ ω ν κτάνεν Έ κ τ ο ρ ' Άχιλλεύ;. ΤΙ, Δαναοϊσιν ά γ ώ ν α διδού; έτέλεσσεν Άχιλλεύ;. τ 60, Πριάμω νέκυν υΐα λαβών γέρα δώκεν Άχιλλεύ;.

J: όκρόστιχα είς τήν Ίλιάδα κατά ¿»αψωδίαν. - Multi codd. Homer, (ν. ed. Ludwichii). - Ζ άριθμεϊν Ρ 3 Έλένην nonnulli codd. Hora. [= n. Η.] 4 άγορήν et χύσιν et αρχήν n. H. 5 "Αρη TE ό T. Ρ1 6 TE καί n. H. 7 ήτ' : ήτα Ρ n. H. // μόνος μόνω n. H. 8 άγορήν n. H. 14 λεχέεσσι τε Οπνω ήττ. Ρ 0. λ. τε ήττ. Horn, λ. τε 0. τ' ήττ. Hunt. ( i.aur, 59) em. Stadtm. 18 Άχιλληι Ρ '20 ο Ρ // φέρευ η. 11. SI κρατερώς (ιηι. Ρ 24 Πριάμου η. Η.

386

Ά Κύπρι; π ρ ώ α ν γυμνάν σ' έβόασεν ΐδοΟσα ' ,,ΦεΟ, φευ, π ώ ; σταγόνων εκτοθεν Ουρανίων, ζαλώσα; ώδϊνα Θαλάσσα;, ό θρασύ; άλλαν Νείλο; ά π ό γλυκερών Κύπριν άνηκε β υ θ ώ ν ; " J: εΐζ εϋμορφον κολυμβωσαν eiç τον Νεΐλον. - PI Ta 40,2 f. 11*-. - 1 σε βό- PI 3 θαλάσσιον Pl.

Anthologia Graeca

243

IX

Epsilon : Tydeus' Sohn verwundet Kytliere und Ares. Zeta kündet sodann Andromaches Ζ wiesprach mit Hektor. E t a : Aias begegnet im Zweikampf dem göttlichen Hektor. Theta: Die Götterversammlung, Ruhm Hektors, Sieg der Trojaner. J o t a enthält die Gesandtschaft zum unbeugsamen Achilleus. Kappa : Es gehen die Männer von beiden Lagern als Späher. Lambda : Die Helden um Hektor erschlagen der Danaer Beste. My : Die Fäuste der Troer zertrümmern den Wall der Achaier. Ny : Poseidon belebt geheim den Mut der Achaier. Xi : Die Hera betört mit Liebe und Schlaf den Kroniden. Omikron : Zeus ist erzürnt zugleich auf Poseidon und Hera. Pi: Des Patroklos K r a f t erliegt vor der Lanze des Hektor. Rlio: Die Troer im Nahkampf mit Danaern rings um den Toten. Sigma: Thetis entbietet Achill von Hephaistos die Waffen. Tau : Der hehre Achill stürmt los, des Zornes vergessend. Ypsilon : Hader der Götter, doch bringt er den Sieg der Achaier. Phi : Am Strome vernichtet Achilleus machtvoll die Troer. Chi : Achilleus schlägt Hektor, schleift dreimal ihn rings um die Mauer. Psi : Die Feier des Spiels, das Achilleus den Danaern bietet. Omega: Priam erhält von Achill für Geschenke den Toten. Grammatiker Stephanos

Die b a d e n d e

Schöne

Neulich, als hüllenlos-nackt dich Kypris bemerkte, da rief sie: „Wehe, wehe f ü r mich ! H a t es der Nil denn gewagt, brachte sein süßes Gewässer aus Neid vor dem Kinde der Salzsee ohne des Uranos Blut noch eine Kypris ans Licht?" Anonym

244

A n t h o l o g i a Graeca 387. [ Α Δ Ρ Ι Α Ν Ο Υ

IX

Κ Α Ι Σ Α Ρ Ο Σ , oí δέ ] Γ Ε Ρ Μ Α Ν Ι Κ Ο Υ

"Εκτορ, Άρήιον αίμα, κατά χθονό$ εϊ που ακούεις, χαίρε καί άμπνευσον βαιόν ΰπέρ πατρίδος. "Ιλιον οικείται κλεινή ττόλι; άνδρα; έχουσα σου μεν άφαυροτέρου;, άλλ° Ι τ ' άρηιφίλου;· Μυρμιδόνες δ' όπτόλοντο. τταρίστασο καί λέγ' ΆχιλλεΤ Θεσσαλίην κείσθαι πδσαν Οττ' Aîvsà6atç.

5

J: εις τόν Έκτορα. - PI l a 68,4 f. 16V; Σ 32; Laur. 91,8 il. 7; schol. Ven. II.; schol. ad Tzetz. Chil. 2,78; Vind. 311. - Tit. om. Σ, 'Ησύχιος 5è είς Τιβέριον τόν Καίσαρα αναφέρει αύτό add. c; Hadriano trib. Ven. Tz., om. Σ I ττοι Ven. // άκούοις Ρ PI Ven. Ζ χαίρε: στήθι Ven. Tz. // ά. ύπερ ir. βαιόν Ρ 5 θεσσαλίη δ' ούκ εστί τταρίστ- Ρ] 6 ττασαν Ρ PI Ven. παισίν Σ Laur. χερσίν Τ ζ . // ΑΙνεάδας Ρ 1 .

388, 389 Πρός τ α ύ τ α ΰττέγραψε σ τ ρ α τ ι ώ τ η ς , φασί δέ Τραϊανού είναι.

©άρσυνοι · où γαρ έμής κόρυθος λεύσσουσι μέτωπον. Είτα τ ο ΰ Βασιλέως έπαινέσαντος καί γράψαντος ,,Δήλωσόν μοι, τις εϊ" άντέγραψεν·

Ειμί μεν εϋθώρηκος Ένυαλίου πολεμιστή?· εΙμί δε καί θεράπων Έλικωνίου 'Απόλλωνος αϋτοΐς έν πρώτοισι λελεγμένος άσπιδιώταις. Praerais. Laur.: ττρός δ άντέγραψεν άνήρ Στταρτιάτης Δημάρατος. - Laur. 91, S n. 8; Σ 33,34. - 1 θάρσννος Ρ // ττρόσωπον Laur. 4 om. Laur. Σ.

390. Μ Ε Ν Ε Κ Ρ Α Τ Ο Υ Σ

ΣΜΥΡΝΑΙΟΥ

Παισίν επί προτέροΐΐ ήδη τρίτον έν πυρί μήτηρ θείσα καί άπλήστω δαίμονι μεμφομένη τέτρατον άλγος ετικτε καί οΟκ άνέμεινεν άδήλους ελπίδας, έν δέ πυρί ζωόν εθηκε βρέφος ,,Οϋ θρέψω" λέξασα' ,,τί γαρ πλέον; "Αϊδι μαστοί κάμνετε' κερδήσω πένθος άμοχθότερον." c : είς γυναίκα τίκτουσαν καί ταχέως τ ά έαυτής τέκνα θάτττουσαν ή καίουσαν. PI l a 85,6 f. 20r. - | παισίν ex πασιν P.

5

Antholugia Graeca IX

245

Hcktor Hörst du der Lebenden Wort dort unten noch, tapferer Hektor, Heil dir! Beruhige dich über dein heimisches Land. Männer bewohnen aufs neu die herrliche Troja, dir selber zwar an Stärke nicht gleich, aber voll Freude am Kampf. Tot sind die Myrmidonen. Nun geh zu Achilleus und sag ihm : Rings im thessalischen Land herrscht des Aineias Geschlecht. [Kaiser Hadrian oder]

Germanicus

Fortsetzung Unter das Vorige schrieb ein Soldat, nach manchen Trajan:

K ü h n e Männer! Sie sehen gewiß nicht die Stirn meines Helmes. Als der Kaiser das lobte und hinzusetzte: „Sag mir,wer du bist!" schrieb er wieder:

Ich - ich bin ein Soldat des trefflich gepanzerten Ares, aber ich bin auch ein Diener Apollons von Helikons Höhen : aus den ersten Gesellen, die Schilde tragen, erlesen. Anonym,

Lebend

verbrannt

Als nach den ältesten Söhnen die Mutter den dritten ins Feuer legte, da faßte sie Groll gegen den maßlosen Gott. Ala sie den vierten in Wehen gebar, da trug sie nicht länger leere Hoffnung, sie warf lebend ihr Kind in die Glut. „Nein, ich nähre es nicht", so rief sie. „Wozu auch? Ihr Brüste m ü h t f ü r den Hades euch nur. So ist geringer mein Schmerz." Menekrates von

Smyrna

246

Anthologie Graeca 391.

IX

ΔΙΟΤΙΜΟΥ

T à v ή β α ν ές ά ε θ λ α π ά λ α ; ή σ κ η σ ε

κραταιός

άδε Π ο σ ε ι δ ώ ν ο ς καΐ Διός ά γ ε ν ε ά • κείται δέ σ φ ι ν ά γ ώ ν ο ύ χ ά λ κ ε ο ς ά μ φ ί

λέβητος,

αλλ' όστις ζωάν οίσεται ή Θάνατον. 'Ανταίου τ ό τττώμα, πρέπει δ' Ή ρ α κ λ έ α νικαν

5

τ ό ν Δ ι ό ς . Ά ρ γ ε ί ω ν ά π ά λ α , οΟ Λ ι β ύ ω ν . PI Ι » 1 , 2 f. 2Γ; Σ 99. - T i t . o m . Σ

1 ττάληΐ Ρ

392.

3 χ σ λ κ έ ο υ ά ν τ ί PI Σ

4 είσεται Ρ .

ΑΔΗΛΟΝ

Ει T i s ά π ά γ ξ α σ θ α ι μ έ ν ό κ ν ε ι , θ α ν ά τ ο υ δ ' ε π ι θ υ μ ε ί , έξ ' Ι ε ρ ά ς Π ό λ ε ω ς ψ υ χ ρ ό ν ύ δ ω ρ

πιέτω.

PI l a 6 3 , 7 f. 15 Γ . 393.

ΠΑΛΛΑΔΑ

Ουδείς και κ α θ α ρ ο ί καί μείλιχος ήλυθεν ά ρ χ ω ν ' εν y à p é v o ; δοκέει δ ό γ μ α τ ο ς

άντίτταλον'

τ ό γ λ υ κ ύ τ ο υ κ λ έ τ τ τ ο ν τ ο ς , ύ π ε ρ φ ι ά λ ο υ δέ τ ό ό ρ γ α ν α τήξ α ρ χ ή ς τ α ΰ τ α δύ' έστί

άγνόν.

πάθη.

J : EÏÇ toùç έν Α Ι γ ύ τ τ τ ω ά ρ χ ο ν τ α ? . - PI l a 4 2 , 2 f. 11 Γ . - 4 ά ρ χ ή ς B r u n c k ά ρ ε τ ή ϊ .

394. Τ Ο Υ

ΑΥΤΟΥ

Χ ρ υ σ έ , π ά τ ε ρ κ ο λ ά κ ω ν , ό δ ύ ν η ς και φ ρ ο ν τ ί δ ο ς υΙέ, καί τ ό εχειν σε φ ό β ο ; , και μή εχειν σ ' a

οδύνη.

ν

J : εΙ$ φιλάργυρου?. - PI I 64,2 f. 1 5 ; L a u r . 3 2 , 1 6 . - T i t . om. L a u r . μη ε. σε λ ύ π η Ρ L a u r . [om. τ ο ] . 395. Τ Ο Υ

3 φ. καί τ ο

ΑΥΤΟΥ

,,'Gùç ο υ δ έ ν γ λ ύ κ ι ο ν ή ς π α τ ρ ί δ ο ς , " ε ί π ε ν ' Ο δ υ σ σ ε ύ ς ' έ ν γ ά ρ TOÎS Κ ί ρ κ η ς ε κ χ υ τ ο ν ο ύ κ έ φ α γ ε ν , ού μ ό ν ο ν εΐ κ α ί κ α π ν ό ν ά π ο θ ρ φ σ κ ο ν τ '

ένόησεν,

είπεν α ν οίμώζειν καί δέκα Π η ν ε λ ό π α ι ς . J : eIç σκευασίαν t o ö [Boiss., ττοτοΟ Ρ ] έ κ χ ύ τ ο υ . , ora. Pl. - PI I a 6 2 , 1 1 'Οδυσσεύς Grotius "Ομηρος 4 Π η ν ε λ ό π α ι ς B r o d a e u s -iras.

f.l5r.-

Anthologia Graeca IX

247

H e r a k l e s u n d A n t a i o s im B i l d Kraftvoll haben in Tagen der Jugend der Sohn des Poseidon und der Sprosse des Zeus einst sich im Ringen geübt. Doch heut wartet als Preis im ehernen Kampfe kein Kessel, heut geht's um Leben und Tod. Aber Antaios erliegt, und der Sieger muß Herakles sein; er ist Sohn des Kroniden, und im Ringen gebührt Argos, nicht Libyen der Rang. Diolimos von Mihi Leichter Tod Wenn du zu sterben begehrst und Angst hast, den Strick dir zu nehmen, in Hierapolis gibt's eisiges Weisser ; das trink ! A nonym Regierungsgrundsätze Nie noch kam ein Präfekt, der lauter und gütig gewesen; einer der Grundsätze schließt sichtlich den anderen aus. „Mitgefühl" äußert der Räuber, und „Ehrlichkeit" sagt der Brutale: dies die zwei Mittel, worauf deine Regierung sich stützt. Palladas Das Gold Gold, du Vater der Schmeichler, du Sohn der Qual und der Sorge, dich zu besitzen ist Furcht, dich zu entbehren ist Qual. Palladas

Odysseus und Penelope „Süßeres gibt es nicht mehr als das Vaterland", sagte Odysseus, da er an Kirkes Tisch nicht von dem Käskuchen aß. Hätte er nur den Rauch draus aufsteigen sehen, dann konnten zehn Penelope ihm jammern und klagen zu Haus. Palladas

248

Ailthologia Graeca I X 39β. ΠΑΥΛΟΥ ΣΙΛΕΝΤΙΑΡΙΟΥ "Ορθριοζ είπτλέκτοιο λίνου νεφοειδέι κόλττω εμττεσε σύν κίχλη κόσσυφο; ήδυβόαζ " και τάν μέν ττσνάφυκτος έλε βρόχος, ώκύ δ' άττέτττα έξ όρνιθοπέδαζ co6ôç έρημοφίλας. ή τ ά χ α που τριμάκαιρα φιλαγρέτι$ όρνιν άοιδόν "Αρτεμις εύμόλττω λϋσεν άνακτι λύρηζ.

5

PI la 58, 5 f. 14V. _ | £ύπλέκτοιο ex -του Ρ % συν ex συγ Ρ 6 ΕΟμόλτου Pl.

397. ΠΑΛΛΑΔΑ Φεύγε Λάκων ποτέ δήριν, ύτταντιάσασα δέ μήτηρ είττε κατά στέρνων δορ άνασχομένη · „Ζώων μέν σέο μητρί διαμπερές αίσχος άνάτττεις και κρατερής Σπάρτης πάτρια θεσμά λύει; · ήν δέ 6άνης παλάμησιν έμαίς, μήτηρ μέν ακούσω δύσμορος, άλλ' έν έμή πατρίδι σφζομένη." PI la 5, 2 f. 2V; Suid. β. δήριν, äop, ζώων, δύσμοροΐ. - In Ρ hic et post VII 223. 3 ματρί PI 4 κρατερός Σττάρτσς PI -ρήζ πάτρης Suid. s. ζώων 5 μάτηρ Pl.

398. ΙΟΥΛΙΑΝΟΥ ΑΠΟ ΥΠΑΤΩΝ ΑΙΓΥΠΤΙΟΥ Όλκάς ύδωρ προφυγουσα πολυφλοίσβοιο θαλάσσης έν χθονός άγκοίυαις ώλετο μητριάσιν Ισταμένην γαρ πυρσός έπέφλεγε • καιομένη δέ δυσμενέων υδάτων συμμαχίην έκάλει. PI la 55,12 f. 13v¡ Vindob. 311. - Tit.: υπάρχων PI 8 μητριάσιν Salm, δημντρία; ex δημητρίας Ρ μητερίαιζ Pl. 399 Ήέλιον νίκησε τεός νόος ήδύ φαεινών, αϊέν άτταστράτιτων βροτοφεγγέα πάνσοφον αϊγλην, ήδυφαή, χαρίεσσαν, άπαστράπτουσαν άλύπως. J : etç γνωστικόν. - Tit. a Ρ1 scriptus [Παλλαδά?] erasus est 3 σλύττως Jac. άδύτωζ.

5

Anthologia Graeca

IX

249

Amsel und Drossel Drossel u n d flötende Amsel gerieten dereinst in des Netzes trefflich geflochtenen Bauseh, der wie ein Nebel erschien. U n e n t r i n n b a r hielt dieses die Drossel ; der Sänger der Wälder schwang sieh behende jedoch aus d e m Gespinste hinweg . . . Half nicht Artemis wohl, die selige W e i d f r a u , d e m Sänger ob d e m singenden Gott, der auch der Leier gebeut? Paulos

Die s p a r t a n i s c h e

Silmtiarios

Mutter

E i n s t entfloh ein S p a r t a n e r der Schlacht ; d a traf ihn die Mutter, setzte plötzlich das Schwert ihm auf den Busen u n d rief: „Bleibst d u a m Leben, d a n n bringst d u n u r ewige Schmach deiner u n d der spartanischen Macht uralte Satzung zerfällt. [Mutter, Töte ich selber dich aber, d a n n werd ich als M u t t e r bedauert, doch im heimischen L a n d bleib ich vor Schande b e w a h r t . " Palladas

Verbranntes Schiff E b e n entschlüpfte das Schiff dem tobenden Meere, da ging es, als seine M u t t e r , das L a n d , schon es im A r m hielt, zugrund. F e u e r ergriff es, indessen a m S t r a n d e es r u h t e , u n d b r e n n e n d rief es das Wasser, den Feind, zu seiner R e t t u n g herbei. Konsul Julianos

von

Ägypten

Höchste Weisheit Hold erstrahlte dein Geist weit über die Sonne, unlöschbar blitzte der Glanz seiner Weisheit, der, sterbliche Menschen erleuchtend, hold u n d lockend geschimmert u n d zündete, ohne zu schmerzen. Anonym

250

Anthologia Graeca IX 400. [TOY ΑΥΤΟΥ] ΠΑΛΛΑΔΑ "Οταν βλέπω σε, προσκυνώ, και TOUS λόγου;, τηΐ παρθένου τον οίκον άστρωον βλέπων 1 E¡S οϋρανόν γάρ εστί σου τά πράγματα, Υ π α τ ί α σεμνή, των λόγων εΰμορφία, άχραντον άστρον τ η ; σοφής παιδεύσεως.

5

.1: dç την φιλόσοφον Ύπατίαν, τήν Θέωυος θυγατέρα. - PI Ib 45, 1 f. 86ν. - In Ρ hic [Pa] et poet XV 17 [Pb], Tit. om. Pb PI g βλέπω ex -ων PI S laudat Theodorus Hyrtac. epiat. 61 4 σεμνά Pb in marg. // Ευφημία [εύφορβία in marg.] Pb.

401. ΠΑΛΛΑΔΑ Ή φύσις έξεϋρεν φιλίης θεσμού? άγαπώσα των άποδημούντων όργανα συντυχίης, τον κάλαμον, χάρτη ν, τό μέλαν, τά χαράγματα χειρός, σύμβολα της ψυχής τηλόθεν άχνυμένης. J : εΙ$ έττιστολήν. ώραϊον. - PI I b 49,2 f. 86 ν . -Tit.: καΐ τοΰτο Παλλαδσ c, άδηλον Ρ 1 , om. Pl.

402. ΑΔΡΙΑΝΟΥ ΚΑΙΣΑΡΟΣ Τω ναοϊς βρίθοντι πόση σπάνις επλετο τύμβου. J : ets TÒV τάφον Πομπηίου έν ΑΙγύτττω. - PI Τ» 52,4 f. 12Γ; Σ 16; Par. 1773 f. 63Γ; Appian. b. c. 2,86; Xiphil. Exc. Dion. Casa. 69,11. - Tit. om. Σ App.

403. MAIKIOY Αύτός άναξ εμβαινε θοω πηδήματι ληνού λακτιστής, έργου δ' ήγέο νυκτερίου, λεύκωσαι πόδα γαϋρον, έπίρρωσαι δε χορείην λάτριν, υπέρ κούφων ζωσάμενος γ ο ν ά τ ω ν εύγλωσσον δ' όχέτευε κενούς, μάκαρ, ές πιθεώνας οίνον έπί ψαιστοϊς καΐ λασίη χιμάρω. J : els ληνόν. - Tit.: ΜαικΙου Stadtm. Μακκίου. - 2 ήγέο Schäfer ήγεο.

5

Anthologia

Graeca

IX

251

An Hypatia Bei deinem Anblick, deinen Worten knie ich hin und hebe zu der Jungfrau Sternenhaus den Blick. Denn nach dem Himmel geht dein Tun, zum Himmel weist der Worte Schönheit, göttliche Hypatia, o du der Geisteswissenschaften reiner Stern. Palladas

T r o s t im

Getrenntsein

Hold den Gesetzen der Freundschaft, erfand die Natur für getrennte Seelen die Mittel, sich doch trauter Verbindung zu freun : Tinte, Rohr und Papier und die zeichnenden Züge der Handschrift. Dolmetsch sind sie fürs Herz, das in der Ferne sich härmt. Palladas

Pompeins'

Grab

Der an Tempeln so reich, wie ärmlich und klein ist sein Hügel! Kaiser Hadrian

An

Bakchos

K o m m mit hurtigem Fuß, du selber, Gebieter, du Stampfer, tritt in die Butte und sei Führer beim nächtlichen Werk. Stärk deine Diener zum Tanz, laß schimmern vom Schaume die stolzen Füße und schürze dein Kleid hoch übers muntere Knie. Leite den gluckernden Wein in die leeren Fässer, du Sel'ger, und nimm Kuchen dafür und eine zottige Geiß. Quintas

Mäcius

252

Ánthologia Graeea

IX

404. Α Ν Τ Ι Φ Ι Λ Ο Υ r

A καλόν α ύ τ ο τ τ ό ν η τ ο ν έν αίθέρι ρεύμα μ ε λ ι σ σ ώ ν , ά π λ α σ τ ο ι χ ε ι ρ ώ ν α ύ τ ο π α γ ε ϊ ; θαλάμαι,

προίκιοζ άνθρώττων β ι ό τ φ χάριξ, ο ύ χ ί μακέλλας, ο ύ β ο ό ; , ο ΰ γ α μ ψ ώ ν δευομένα δ ρ έ π α ν ω ν , γ α υ λ ο ϋ δέ σ μ ι κ ρ ο ϊ ο , τόθι γ λ υ κ ύ νδμα μέλισσα π η γ ά ζ ε ι σκήνευΐ δαψιλέξ έξ ά λ ί γ ο υ . χ α ί ρ ο ι τ ' , εϋαγέεζ, και Ιν άνθεσι ποιμαίνεσθε, αίθερίου π τ η ν α ί νέκταρος έργάτιδεζ. J : εΐξ σμήνος μελισσών. - PI l a 5 8 , 6 f. 14 ν . - 1 ά PI ττλασταί 3 άνθρώττω et μακέλλαις Ρ 5 γλαυκού δέ Ρ marg. ] Ρ Τ χαίροισθ' et ττοιμαίνοισθε Pl.

% ¿ατλαστοι Brunck αϊ 6 δαψηλέΐ [δαψαλέζ in

405. Δ Ι Ο Δ Ω Ρ Ο Υ Ά δ ρ ή σ τ ε ι ά σε δ ι α καΐ ί χ ν α ί η σε φ υ λ ά σ σ ο ι π α ρ θ έ ν ο ς ή π ο λ λ ο ί / s ψευσαμένη, Νέμεσίζ' δείδια σ ό ν τε φυής έ ρ α τ ό ν τ ύ π ο ν ή δ έ σ ά , κοϋρε, δήνεα, θεσπεσίης καί μένο$ ήνορέηξ και σ ο φ ί η ν καί μ ή τ ι ν έ π ί φ ρ ο ν α . τ ο ι ά δ ε τέκνα, Δ ρ ο ύ σ ε , πέλειν μ α κ ά ρ ω ν πευδόμεθ' α θ α ν ά τ ω ν . c: E¡5 ΔροΟσάν τίνα εύχή. - PI l a 3 0 , 3 f. 8R. φυλάσσϊΐ [οι supra ει] Ρ 3 κοΟρα Ρ.

406. Α Ν Τ Ι Γ Ο Ν Ο Υ

I σε1 Ρ τε PI // ήχναίη Ρ 1 //

ΚΑΡΥΣΤΙΟΥ

Ά ρ γ υ ρ έ η κρηνίξ με, τ ό ν οϋκέτι μακρά β ο ώ ν τ α β ά τ ρ α χ ο ν , ο ί ν η ρ α ϊ ΐ ί σ χ ε ν Οπό σ τ α γ ό σ ι ν ' κείμαι δ ' έν Ν ύ μ φ α ι ; , κείναΐζ φ ί λ ο ; ο ΰ δ έ Λ υ α ί ω έχθρόζ, υ π ' α μ φ ο τ έ ρ ω ν λουσμένος σ τ α γ ό σ ι ν . ό ψ έ π ο τ ' είΐ Δ ι ό ν υ σ ο ν έ κ ώ μ α σ α . φευ, τίνες Ο δ ω ρ π ί ν ο υ σ ι ν μανίην σ ώ φ ρ ο ν α μαινόμενοι ; c: els βάτραχου άττοττνιγέντα εν οΐνω. - PI l a 5 7 , 5 f. 14r. - Tit. scrips, c Άντιττάτρου Σιδ. (?) Ρ 1 'Επιγόνου θεσσαλονικέως PI 1 κρήνη έμέ Ρ 2 εσχεν: χεΰεν Ρ in marg. // σταγόσι PI 3 κ. δε Ν. φίλος κείνος οΰδέ Λ. primo scrips, et del. Ρ 1 5 έκώμασα P.

A n t h o l o g i a G r a e c a XX

An die

253

Bienen

Herrlich der H o n i g der Bienen, der selber im Ä t h e r sieh bildet, herrlieh die Zelle, die selbst ohne die H ä n d e sieh f o r m t , unentgeltliche Gabe f ü r s Leben des Menschen, die keiner k r u m m e n Sicheln noch a u c h K a r s t e s u n d Stieres bedarf, die n u r ein K ö r b c h e n verlangt, darein die Biene in Fülle aus ihrem schmächtigen Leib köstlichen Seimes uns t r o p f t . Seid mir, ihr M u n t r e n , gegrüßt, Beschwingte, ätherischen N e k t a r s Schöpferinnen, o fliegt schwärmend auf Blumen umher. Antiphilos

An

Drusus

Sei Adrasteia, die Göttin, u n d sie, die forschende J u n g f r a u Nemesis, die schon so viel Menschen verwirrte, dir hold ! Sorgen m a c h t mir a n dir die herrliche Bildung des Leibes, dein T a l e n t , deine K r a f t , K n a b e , dein göttlicher Mut, [der Sorgen dein kluger Verstand u n d dein K u n s t s i n n . Denn solcherlei Kin- Drusus, wir wissen's - sie sind seligen Göttern geweiht. Diodoros von Sardes

F r o s c h im

Mischkrug

N i c h t m e h r q u a k ich ; ich Frosch gehöre dem silbernen Mischkrug, u n d mit T r o p f e n des Weins werd ich darinnen benetzt. U n t e r den N y m p h e n n u n sitz ich ; sie lieben mich, doch auch Lvaios ist mir gewogen; zum B a d geben mir beide ihr N a ß . S p ä t erst k a m ich zu Bakchos. N u n schwärme ich. P f u i doch, wer t r i n k t Wasser? E i n Rasender nur, der f ü r die Mäßigkeit rast. [wohl Antigcmoa von

Karystos

254

Anthologia Graeca IX 407. ΑΝΤΙΠΑΤΡΟΥ [ΣΙΔΩΝΙΟΥ] Δμώιον Ίπποκράτευ; έθανε βρέφος έ; πλατύ ττόντου χειλο; γειτοσύνη; έρπύσαν εκ καλύβης, πλειον έπεί μαζών ετπεν ποτόν. ερρε, θάλασσα, ή βρέψο; ώ; μήτηρ ψεύσαο δεξαμενή.

c: εΙ; βρίφοξ άττοττνιγέν έν 6αλάσστ|. - PI la 14, 2 f. 4ν. - Tit.: gent. om. PI 4 ή P.

408. [ΑΠΟΛΛΩΝΙΔΟΥ, ο! δέ] ΑΝΤΙΠΑΤΡΟΥ Είθε με παντοίοισιν ετι πλάζεσθαι άήται; ή Λητοϊ στήναι μαϊαν άλωομένη, οϋκ άν χητοσύνην τόσον έστενον. οί έμέ δειλήν, όσσαι; 'Ελλήνων νηυσί παραπλέομαι Δήλο; έρημαίη, το πάλαι σέβα;" όψέ πη "Ηρη Λητού;, άλλ' οϊκτρήν τήνδ' έπέθηκε δίκην.

5

J : eís Δήλο ν τήν νήσου. - PI la 56,2 f. 14r. - Tit.: ut supra Ρ1 PI 'Αντιπάτρου c Ά άλωομένην Ρ 3 οι Aid. Manut. όι Ρ οΐ PI 4 ναυσί Ρ 5 ττη PI ποι Ρ.

409. ΑΝΤΙΦΑΝΟΥΣ Εϊ τίνα μή τέρπει λωτού μέλο; ή γλυκύ; ήχο; ψαλμών ή τριγέρων νεκτάρεο; Βρόμιο; ή ττεΟκαι, κοϋροι, στέφανοι, μύρα, λειτά δέ δείπνων λαθροπόδα; τρώκται; χερσί τίθησι τόκου;, οΰτο; έμοΐ τέθνηκε' μεριμνητήν δέ παρέρπω νεκρόν έ; άλλοτρίου; φειδόμενον φάρυγα;. ο: εΐΐ τό άνέτωζ ζην καΐ μετά μουσικών καΐ ττίυειν έστεφανωμέυον. - 1 μέλος Reiske χέλυΐ 3 πεΰκσι Ruhnken ττεύκα$ 4 τρώκταις Brunck τρόκτας 5 μεριμνητήν Reiske ιτερι μνηστιυ β φάρυγας Salm. -γα.

5

 n t h o l o g i a G r a e c a IX

285

Ertrunkenes Sklavenkind Dem Hippokrates starb ein Sklavenkind, das aus der Hütte sich zu des nahen Meers weitem Gestade geschleppt, wo es getrunken, ach, mehr als vom Busen . . . Ich fluche dir, Salzflut, hast wie die Mutter das Kind freundlich gelockt und - getäuscht. Antipatros von {Thessalonike)

Delos Trieb' ich doch lieber noch weiter im wechselnden Winde, statt daß Leto auf irrender Fahrt fest hier beim Kreißen gemacht. [mich Ach, dann klagte ich nicht ob meiner Verödung. Ich Arme ! Manches griechische Schiff segelt an Delos vorbei, das so geehrt war und heute verwüstet ist. Spät zwar, doch furchtbar hat nun Hera sich doch so noch an Leto gerächt. [Apollonidas oder] Antipatros von Theas.

Der Geizhals Wen die Flöte nicht lockt, wem die köstlichen Klänge der Harfe Freude nicht machen, des Weins flrner nektarischer Trunk, Fackeln und Knaben und Kränze und Duft - wer nur schleichende Zinbei einer mageren Kost gierig an Fingern bemißt : [sen der ist gestorben für mich. Hinweg mit dem rechnenden Leichnam, der nur sein Gut für die Lust anderer Kehlen erspart. Antiphanes

256

Anthologie Graeca 410. Τ Υ Λ Λ Ι Ο Υ

IX

ΣΑΒΙΝΟΥ

Σμίνθος, ó τ τ α ν τ ο ί η ς δ α ι τ ό ς λ ί χ ν ο ς , ο υ δ έ μ υ ά γ ρ η ς δ ε ι λ ό ; , ó κ ά κ θ α ν ά τ ο υ κ έ ρ δ ε α λ η ζόμενος, ν ε υ ρ ο λ ά λ ο ν Φ ο ί β ο υ χ ο ρ δ ή ν θ ρ ί σ ε ν ή δ ' έιτί π ή χ υ ν έλκομένη θ η ρ ό ς λ α ι μ ό ν ά π ε β ρ ό χ ι σ ε ν . τ ό ξ ω ν ε ϋ σ τ ο χ ί η ν θ α υ μ ά ζ ο μ ε ν , ός δέ κ α τ ' ε χ θ ρ ώ ν ή δ η και κ ι θ ά ρ η ν ε ύ σ τ ο χ ο ν ό π λ ο ν Ι χ ε ι . c: είς μΰν φαγόντα κιθάρας χορδήν κσί ττεριπλακέντα Ιν αύτη και άποπνιγέυτα. PI l a 21,10 f. 6 Γ . - Tit.: Τ. Σ. ο Τ. Γεμίνου PI Τουλλίου . . . [quid accesserit, non liquet! Ρ 1 * άστοχον P.

411. Μ Α Ι Κ Ι Ο Υ " Η λ λ α κ τ ' έ ξ α τ π ν η ς Κ ο ρ ν ή λ ι ο ; ο ϋ δ ' ετι λ ι τ ω τέρπεται ήμετέρω μουσοχαρεΐ β ι ό τ ω · κ ο ύ φ η ς δ ' α ι ω ρ ε ί τ α ι c o r ' ελττίδοζ ' ο ϋ κ έ τ ι δ ' ημείς o í Trapos, ά λ λ ' έ τ έ ρ η ς έλττίδος έ κ κ ρ έ μ α τ α ι . εϊκωμεν, ψ υ χ ή , ττετταλαίσμεθα, μηδέ β ι ά ζ ο υ ' είς έδαφος τ έ χ ν η ς κείμεθ' ύ ι τ ' ά ρ γ υ ρ έ η ς · J : παραινετικών' εις τινα φίλον, c: ήτουν Κορνηλίου τήν αύτοΰ φιλίαν άνταλλαξάμενον. - PI l a 79,1 f. 19ν. - Tit.: Μαικίου Stadtm. Μακκ- Ρ om. PI 1 Ετι Steph. εττί ä μουσοχαρή Ρ 5 είκομεν Ρ.

412. Φ Ι Λ Ο Δ Η Μ Ο Υ " Η δ η καί ρ ό δ ο ν ε σ τ ί και α κ μ ά ζ ω ν έρέβινθος καί κ α υ λ ο ί κ ρ ά μ β η ς , Σ ω σ ύ λ ε , τ τ ρ ω τ ο τ ό μ ο υ και μαίνη σ α λ α γ ε Ο σ α καί ά ρ τ π τ α γ ή ς ά λ ί τ υ ρ ο ς καί θ ρ ι δ ά κ ω ν ο ύ λ ω ν ά φ ρ ο φ υ ή π έ τ α λ α , ήμεϊς δ ' ο ύ τ ' α κ τ ή ς ε π ι β α ί ν ο μ ε ν ο ύ τ ' έν ά π ό ψ ε ι γ ι ν ό μ ε θ ' ώ ς αϊεί, Σ ω σ ύ λ ε , τ ό π ρ ό τ ε ρ ο ν καί μήν Ά ν τ ι γ έ ν η ς και Β ά κ χ ι ο ς εχθές ε π α ι ζ ο ν , νυν δ ' α υ τ ο ύ ς θ ά ψ α ι σ ή μ ε ρ ο ν έκφέρομεν. J : ομοίως, c: είςΣωσύλον τινά φίλον. - PI l a 36,12 f. lOr. - % καυλοΐο Ρ 3 σαλαγDilthey ζαλαγ- 6 γιγνάμε«' Pl.

Anthologia Graeca

257

IX

Maus und Z i t h e r Mäuschen, das sämtliche Speisen geschleckt und vor Fallen nicht das unter Lebensgefahr noch seine Beute geschnappt, [bangte, biß in die klingende Saite des Phoibos. Die schnellte zum Stege, schlang sich dem Tier um den Hals, sieh, und erwürgte es jäh . . . Wie Apoll mit dem Pfeil trifft, erfuhren wir staunend, doch hat er auch in der Zither die Wehr, die seine Feinde noch trifft. Tullius

Meister

Sabinus

Geld

Jäh ist Cornelius jetzt ein andrer geworden ; das schlichte, musenbegeisterte Tun lockt ihn nicht länger mehr an. Höher fliegt seine Hoffnung, ins Luftge ; ich bin ihm nicht weiter, was ich gewesen ; er hängt anderen Hoffnungen an . . . Herz, gib nach! Wir liegen geschlagen am Boden. Laß fahren! Ach, ein Meister, das Geld, hat uns zu Falle gebracht. Quintus

Mäcius

T o d der F r e u n d e Rosen sind eben erwacht, die Erbsen stehen in Reife, erste Triebe des Kohls, Sosylos, laden zum Schnitt. Zuckende Mainen und frischer, gesalzener Käse verlocken wie auch des krausen Salats weiches Geblätter zum Mahl. Wir aber, Sosylos, gehen nun nimmer zur Küste, wir steigen nimmer zur Aussicht, wie stets wir es seit langem getan. Denn Antigenes, ach, und Bakchios scherzten noch gestern, und wir betten sie heut beide hinunter ins Grab. Philodemos

258

Anthologia Graeca I X 4Π. ΑΝΤΙΦΙΛΟΥ ΒΥΖΑΝΤΙΟΥ Ή τερεβινθώδη; άλιγάμττελοζ o l à t e βαιή νησί;, άλλ' όμαλή π δ σ α καί άστύφελο; · αί δ' άγχοΟ μεγάλαι τε καί εύρέες, άλλ' επί ττουλύ τρηχεϊαι, μεγέθει τ ο ύ τ ο περισσότερα!, καρποί;, οϋ σταδίοισιν Ιρίζομεν ούδέ γ α ρ αύλαξ

5

Αίγύτττου Λ ι β ύ η ; ψάμμου Ιττιστρέφεται. J : eiç νήσον Τερέβινθον ή Tfpé(3lv6os νησίδιόν εστί aúveyyus Πριγκίπου, c: êv η τιμάται ό âytos μάρτυς 'Αλέξανδρος. - PI Ιλ 56,4 f. I-Ir. - Tit.: gent. om. PI S νήσοις Ρ 3 ττολύ Ρ.

414. ΓΕΜΙΝΟΥ Ή τταλίουρος εγώ, τ ρ η χ ύ ξύλου, ο ύ ρ ο ; èv ερκει. τις μ' αφορον λέξει, τήν φορίμων φύλακα; J : els τταλίουρον c: θάμνου. - I ούρος .Tac. ïôs

% άφορον Salm. -ρών.

415. ΑΝΤΙΦΙΛΟΥ ΒΥΖΑΝΤΙΟΥ "Ημην και προπάροιθε συνέμττορο; άνέρι κέρδου;, ήνίκα δημοτέρην Κύπριν έναυτολόγει ' κεϊθεν καί συνέπηξεν έμήν τρόττιν, όφρα με λεύσση KùiTpis τήν άττό yfjç είν αλί £>εμβομένην. εστίν έταίρειο; μέν έμοί στόλο;, είσί δέ λετττά κάρπασα καί λετττόν φϋκο; ϋπέρ σανίδων · ναυτίλοι, άλλ' άγε πάντε; Ιμη; επιβαίνετε πρύμνη; Θαρραλεω;, ττολλού; οίδα φέρειν Ιρέτα;. J : eiç ναΰν c: έταιρικήν, έν ή ττόρναι διεττέρων τήν θάλασσαν τήν κακήν ¿μττορίαν μετερχόμεναι. - % ίναυστ- ex έναυτ- Ρ 3 -έτπξεν Ρ 1 // λεύσση Bouhier -σει ex -σσει Ρ S ÉTaípeios μέν Salm, -pefoios es -ρειος P.

5

Anthologia Graeca

IX

259

Das s t o l z e I n s e l c h e n Trag ich als Inselchen klein auch nur Terebinthen und bringe wenig Reben, ich bin überall eben und glatt. Die in der Nähe sind groß und breit, doch meistens auch holprig ; nur an Umfang und Raum stehen sie höher als ich. Früchte bleiben mein Stolz. Was scheren mich Meilen? Ägyptens Scholle kümmert sich auch nimmer um Libyens Sand. Antiphilos von Byzanz

Die Zaunhecke Christdorn bin ich, ein stachlig Gewächs, doch ein Zaun für den Garten. Und ich soll unfruchtbar sein, ich, ein Behüter der Frucht? Tullius

Gewinns

Das K y p r i s s c h i f f Lange schon war ich dem Mann zum Geldverdienen verbunden, ihm, der die Kypris des Markts für die Matrosen besorgt. Von dem Gewinn ward jetzt mir ein Kiel, daß Kypris erkenne, heute schaukelt man mich, statt auf dem Lande, zur See. Lockend bin ich getakelt, die Segel sind feinstes Gespinste, und das erlesenste Rot schminkt meine Planken am Bug. Auf, Matrosen, ihr könnt getrost auf mein Achterdeck steigen ; kommt, viel Ruderervolk bin ich zu tragen gewohnt. Antiphilos von Byzanz

260

Anthologia Graeca 410. Φ Ι Λ Ι Π Π Ο Υ Ή

IX

ΘΕΣΣΑΛΟΝ1ΚΕΩΣ

vocüs ά τ τ ' έ ρ γ ω ν Κ ύ π ρ ι δ ο ξ

γομφουμένη

Trpòs τ ό ν γ ε ν ά ρ χ η « τ τ ό ν τ ο ν ή λ υ θ ο ν θ ε ο ϋ ' ά ν ή ρ γ ά ρ ώ ρ η ; μ' ε μ π ο ρ ο ί

τεκτήνατο

κ α λ έ σ α ζ , , Έ τ α ί ρ η ν " · ειμί y à p τ τ δ σ ι ν φ ί λ η . εμβαινε θ α ρ ρ ώ ν , μισθόν οΰκ α ί τ ώ βαρύν • έλθόντα δέχομαι π ά ν τ α ' β α σ τ ά ζ ω

ξένον

ά σ τ ό ν τ ' · έττί γ α ί η ς κ ή ν β υ θ ω μ ' Ι ρ έ σ σ ε τ ε . *J : Fl [in PI

είς ν α ΰ ν c : όμοίως καί αΰτήν ττόρνας μετάγουσαν τήν σφαλερήν Épyaaíau. 11) 32, :¡ f. 8 5 Γ . - T i t . om. PI 4 y à p PI τάν Ρ 5 α Ι τ ω Ρ [in marg.l PI ε τ ω Ρ t e x t u ] 6 β α σ τ ά ζ ω ν ξένων Ρ 7 άστόν τ ' J a o . ώς π ο τ ' // μ' om. Ρ post add. // έρεσσεται 2,12 f. 8 V . - I Λαμπονα Ρ 1 5 ttítttev S' Ρ//α1 6" εβλυσαν Ρ PI em. J a c . // ή άρα Reiske π α ρ α β Λάμπωνι ex -πονι Ρ // κταμένων Steph. -νω.

418. Τ Ο Υ

ΑΥΤΟΥ

"ΙσχετΕ χείρα μυλαϊον, άλετρίδε;, εΰδετε μακρά, κήν άρθρον π ρ ο λ έ γ η γ ή ρ υ ζ

άλεκτρυόνων

Δ η ώ γ ά ρ Νύμφαισι χ ε ρ ώ ν έπετείλατο μόχθουΐ · α ϊ δέ κ α τ ' ά κ ρ ο τ ά τ η ν ά λ λ ό μ ε ν α ι

τροχιήν

άξονα δ ι ν ε ύ ο υ σ ι ν ó δ' άκτίνεσσιν έλικταΐξ σ τ ρ ω φ α Νισυρίων κοίλα βάρη

μυλάκων.

γ ε υ ό μ ε θ ' α ρ χ α ί ο υ β ι ό τ ο υ π ά λ ι ν , ε! δ ί χ α δαίνυσθαι Δ η ο ΰ ; ε ρ γ α 3 προλεγη Salm, -yei προ- Ρ [in textil]

μόχθου

διδασκόμεθα.

3 χερών Boivin χορών ex -pòv Ρ

Ζ δινεύουσιν Salm, δινεΰσιν

6

4 τροχιήν Ρ [in marg.[

Νισυρίων Hecker πισύρων.

Anthologia

Ciraeca

IX

261

Ein gleiches Vom Arbeitslohn der Kypris ward ich Schiff gebaut, dann lief ich auf das Meer, der Göttin Mutter, aus. Ein Mann, der Schönheit feilhält, war mein Zimmermann; ..Hetäre" nannt er mich, denn jeden hab ich lieb. Steig ein ! Getrost ! Das Fahrgeld ist gering, Fahrgast kann jeder sein, denn Heimische wie Fremde trägt mein Deck, und rudern kann man mich auf Land und Meer. Philippos

Verdursteter

von

Thessalonike

Jagdhund

Lampón, der Bracke des Midas, verdurstete einstens beim Jagen, ob er mühsam und heiß auch um sein Leben gekämpft. Denn er scharrte im feuchten Gefild mit den Füßen, doch stürzte nicht das säumende Naß aus dem verschlossenen Quell. [phen, Sterbend brach er zusammen. Da strömte das Wasser . . . Ihr, Nymgrolltet dem Lampón gewiß, weil er die Hirsche gejagt. Antipatros

Die

von

Thessalonike

Wassermühle

Legt nur die Hand in den Schoß, Mühlmädchen, und schlafet nurlangc wenn auch den Morgen bereits kündet der Hähne Geschrei; euer Geschäft h a t heute Demeter den Nymphen befohlen. Diese schwingen im Sprung oben aufs R a d sich hinauf, drehen die Achse im Kreis, und die, mit gedrechselten Speichen, rollt des nisyrischen Steins hohles Gewicht nun herum. Sieh, wir genießen es wieder, das Leben der Vorzeit, wenn ohne Arbeit wir Deos Geschenk uns zu bereiten verstehn. Antipatros

von

Thessalonike

262

Anthologia Graeca

IX

419. Κ Ρ Ι Ν Α Γ Ο Ρ Ο Υ

Κήν μυχόν Όρκυναΐον ή έΐ πύματον Σολόεντα ελθη καί Λιβυκων κράσπεδον Εσπερίδων Καίσαρ ό πουλυσέβασ-roç, άμα κλέος είσιυ εκεί veo πάντη' Πυρήνη; ύδατα μαρτύρια' οίσι γαρ ούδέ πέριξ δρυτόμοι άπεφαιδρύναντο λουτρά και ηπείρων έσσεται αμφοτέρων.

5

J : els τόν σεβαστόν Καίσαρα c: τόν Αύγουστου- θαυμαστού. - 2 ίίλθη Dorviíle -ης.

420. Α Ν Τ Ι Π Α Τ Ρ Ο Υ

Μή κλαίων τόν Έρωτα δόκει, Τηλέμβροτε, πείσειν μηδ' όλίγω παύσειν ύδατι πϋρ άπνεέ;' χρυσός "Ερωτος άεί παιώνιο;, έσβέσθη δέ ούδέ τότ' έν ττολλω τικτόμενος πελάγει. J : els έρώντα. c: Trpòs Τηλέμβροτον. - PI l a 26, 6 f. " Γ . — 3 τταιόνιος Ρ 1 .

421. Α Ν Τ Ι Π Α Τ Ρ Ο Υ

ΜΑΚΕΔΟΝΟΣ

Νήσοι έρημαϊαι, τρύφεα χθονό;, α; κελαδεινός ζωστήρ ΑΙγαίου κύματος εντός εχει, Σίφνον έμιμήσασθε και αύχμηρήν Φολέγανδρον, τ λ ή μονές, άρχαίην δ' ώλέσατ' άγλαίην. ή ρ' ϋμδς έδίδαξευ ένα τρόπον ή τότε λευκή Δήλος έρημαίου δαίμονος άρξαμένη.

5

422. Α Π Ο Λ Λ Ω Ν Ι Δ Ο Υ

,,Πρός παίδων", εΐπεν, ,,γουνάζομαι, ήν με θανοϋσαν στείλης, μη σπεϊσαι δεύτερα φίλτρα γάμου." εΐπεν' ό δ' είς έτέρην έσπούδασεν. άλλα Φίλιννα Διογένην λήθη; τίσατο και φθιμένη ' νυκτί γαρ έν πρώτη Θάλαμον σχάσε μήνις αφυκτος, ώς μή λέκτρον Ϊδεϊν δεύτερον ήέλιον. PI l a 15, 2 f. 4 V . - Ζ σττΕΐσαΐζ Ρ]

3 έταίρην Ρ

4 Διογένη Pl.

5

263

Anthologia Graeca IX

An A u g u s t u s Ob der Herkynische Wald oder Soloeis' femes Geschroffe und des hesperischen Reichs libyscher Saum ihn empfängt, überall folgt ihm der Ruhm, dem Cäsar, dem großen Augustus, wie es der Quell schon bezeugt im Pyrenäengebirg. [schmähten, Denn wo die Holzhauer rings vom Schmutz sich zu säubern verwerfen nun Bäder f ü r zwei Erdkontinente erstehn. Krinagoras

Liebesrat Glaub nicht, du könntest den Eros mit Tränen, Telembrotos, rühren. Ein gewaltiger Brand wird nicht durch Tröpfchen erstickt. Gold war noch immer der Heiland bei Eros. Doch löschen - das konnte ihn auch der Ozean nicht, als er zum Licht ihn gebar. Antipatroa

von

Thesaalonike

Die I n s e l n d e r Ä g ä i s Trümmer von Ländern ringsum, ihr Inseln, verlassen und öde, die des Ägäischen Meers rauschender Gürtel umschließt, Siphnos' starrendem Fels, Pholegandros' dürrem Gefilde gleicht ihr Armen; der Glanz früherer Jahre verblich. Delos ward euch zum Muster: einst lag es im strahlenden Schimmer, und dann fiel es zuerst dieser Verödung anheim. Antipatros

von

Thessalonike

Der Zorn der t o t e n G a t t i n „Trugst du mich tot nun zu Grab," so sagte sie, „traun bei denKindern bitt ich, dann opfere nicht wieder dem Reiz einer Frau." Sprach's. Doch er freite sogleich. Da zahlte, im Tod noch, Philinna es dem Diogenes heim, daß er die Bitte vergaß. [Kammer, Schon in der Brautnacht zerbrach ihr Grimm zerschmetternd die daß ihr Bette den Tag nicht mehr zum zweitenmal sah. Apollonidas

264

Anthologia Graeca

IX

423. ΒΙΑΝΟΡΟΣ Σάρδιες αϊ τό πάλαι Γύγου πόλις αϊ τ ' Ά λ υ ά τ τ ο υ Σάρδιες, αϊ βασιλεί Περσίς έν Άσιάδι, αϊ χρυσω τό παλαιόν έπλινθώσασθε μέλαθρον όλβον Πακτωλού ρεύματι δεξάμεναι, νΰν δή όλαι δύστηνοι ές έν κακόν άρπασθεΐσαι ές βυβόν έξ άχανοΰς χάσματος ήρίπετε. Βουρα και ϊσ' 'Ελίκη κεκλυσμέναί' ai δ' Ivi χέρσω Σάρδιες έμβυθίαις eis έν εκεισθε τέλος. * J : els Σάρδεις την ττόλιν c: διά την προτέραν εύδαιμονίσν πρός τήν νυν ερήμωσιν. PI la 68,16 f. m . - 2 αϊ Ρ ά PI // Άσίδι Ρ 3 αϊ κρυσω [οι super υ] Ρ ά Κροίσω PI em. Brunck 5 δή Hermann δε // δύστηναι Ρ] // ές Lase, eis € αφανούς Ρ Τ εΙς Έλίκην Ρ PI em. Reiske [an ίς Ελίκης?] // κεκλωσμένα Ρ PI em. Huet 8 έμβυβίαις Reiske έν β. 424. ΔΟΥΡΙΔΟΣ ΤΟΥ ΕΛΑΪΤΟΥ Ήέριαι νεφέλαι, πόθεν ΰδατα πικρά πιοϋσαι νυκτί συν άστεμφεί πάντα κατεκλύσατε ; οϋ Λιβύης, Εφέσου δέ τ ά μυρία κείνα ταλαίνης αΰλια και μακάρων έξ έτέων κτέανα. ποϋ δέ σαωτήρες τότε δαίμονες έτρεπον όμμα ; αίαι τήν Ίάδων πολλόν άοιδοτάτην. κείνα δέ κύμασι πάντα κυλινδομένοισιν όμοια είς άλα σύν ποταμοϊς εδραμε πεπταμένοις. Jal» PI: ε(ς τον κατακλυσμών 'Εφέσου, eb: ο» ετταθεν έττΙ Λυσιμάχου του βασιλέως, ενός των διαδόχων. - PI I a 68, 17 f. 17V; Steph. Byz. s." Έφεσος. In Ρ hic [P»l et post IX 429 [PbJ. Tit.: Δ. Έλεάτου PI gent. om. Pb1 Eust. 1-2 Eustath. ad Dionys. Perieg. 828 5 ετραπον Steph. 6 των Eust. 425. ΙΩΑΝΝΟΥ ΠΟΙΗΤΟΥ ΤΟΥ ΒΑΡΒΟΥΚΑΛΛΟΥ "Αδ' έ γ ώ ά τλάμων απολις πόλις άμμιγα νεκροίς ένναέταις κεΐμαι à παναποτμοτάτα • "Ηφαιστος μ' έδάμασσε μετά κλόνον Έννοσιγαίου, φεϋ, άπό τοσσατίου κάλλεός ειμί κόνις. άλλα παραστείχοντες έμάν στοναχήσατε μοίραν, σπείσατε Βηρυτω δάκρυα και φθιμένα. c: είς τήν κατάτττωσιν ΒηρυτοΟ ύττό σεισμού. - PI la 68,18 f. 17v. - Tit.: Βαρβουκάλου Ρ 3 με δάμασσε Pl.

265

Anthologia Graeca IX

E r d b e b e n in

Sardes

Sardes, ehrwürdige S t a d t des Gyges u n d Alyattes, die d u dem Großkönig einst Persis Kleinasiens b e d ü n k t , Sardes, die d u die Dächer mit goldenen Ziegeln bedecktest, wie der Paktolos sie dir köstlich im Strome geschenkt, h e u t h a t ein einziges Unheil dich völlig verschlungen, d u Arme, g ä h n e n d riß dich ein Schlund tief in den A b g r u n d hinab. B u r a u n d Helike spülte die Woge des Meeres h i n u n t e r ; Sardes, dich stürzte das L a n d n u n an das nämliche Ziel. Bianor

Überschwemmung von

Ephesos

Wolken des Himmels, wo h a b t ihr die b i t t e r e n Wasser getrunken, die ihr in grimmiger N a c h t über dies alles gespült? Hier ist nicht Libyen gewesen, nein, Ephesos s t a n d hier, das arme, H ä u s e r a n H ä u s e r n , m i t G u t glücklicher J a h r e gefüllt. Wohin h a t t e n die Götter ihr schirmendes Auge gewendet? W u r d e in J o n i e n die S t a d t , ach, nicht a m meisten g e r ü h m t ? U n d dies alles n u n trieb, wie die wirbelnden Wogen sich wälzten, mit dem entfesselten Strom strudelnd z u m Meere hinab. Duris von Elaia

E r d b e b e n in B e i r u t F u r c h t b a r t r a f mich das Los. E i n e S t a d t , die nicht S t a d t ist, so lieg ich w ü s t durcheinandergewirrt wie mein vernichtetes Volk. Ach, mich zerstörte Hephaistos, n a c h d e m mich Poseidon e r s c h ü t t e r t ; hoch vom Gipfel der P r a c h t sank ich h i n a b in den S t a u b . . . Die ihr vorüber hier geht, o laßt denn die Klage ob meinem Schicksal erschallen u n d weint noch u m das tote Beirut. Dichter Johannes

Barbukallos

266

Anthologia Graeca IX 426. TOY ΑΥΤΟΥ

Πού τελέθει Κύπρις πολιήοχος, δφρα νοήση ενδιον ειδώλων τήν ττρίν Ιδος Χαρίτων; τύμβο; ά τ α ρ χ ύ τ ω ν μερόπων πόλις, ής υ π ό τέφρην αί Βερόης πολλαί κείμεθα χιλιάδες, γράψαθ' ένός καθύπερθε λίθου, φίλα λείψανα φωτών ' ,,Βηρυτός γοερή κείται ϋπέρ δαπέδων."

5

J : είς τό αυτό' c: όμοΐως δια τό ύττό σεισμού καταστεσεϊν εως Εδάφους. - PI l a 68,19 sq. f. 17V [poet v. 2 novum ep. exhib.]. - 5 χράψασθ' P.

427. TOY ΑΥΤΟΥ

Ναυτίλε, μή ατή σης δρόμον όλκάδος εΐνεκ' έμεϊο, λαίφεα μή λύσης ' χέρσον όρςίς λιμένα, τύμβος όλη γ ε ν ό μ η ν ετερον 6' ές άπενθέα χώρον δουπήσει κώπη νηός επερχόμενης· τούτο Ποσειδάωνι φίλον ξενίοις τε Θεοίσιν. χαίρεθ' άλπτλανέες, χαίρεθ' όδοιπλανέες.

5

J : εΐζ τό αυτό. 1: διά τήν αύτήν ύττόθεσιν, ότι ή Βηρυτός άοικος Ιμεινεν εως νυν. PI l a 68, 21 f. 17V. _ J Ε[ς PI 4 δουπήσαι Stadtm. -σεις Ρ -σει PI // κώττην Ρ 5 βεοίσι Pl.

428. Α Ν Τ Ι Π Α Τ Ρ Ο Υ Θ Ε Σ Σ Α Λ Ο ΝΙΚΕΩΣ

Σοί με, θρηικίης σκυληφόρε, Θεσσαλονίκη μήτηρ ή πάσης πέμψε Μακηδονίης· άείδω δ' ϋ π ό σοί δεδμημένον "Αρεα Βεσσών, όσσ' έδάην πολέμου, π ά ν τ ' άναλεξάμενος. άλλά μοι ώς θεός εσσο κατήκοος, εύχομένου δέ κλϋθι. τίς ές Μούσας οϋατος άσχολίη ; J : ε[ς τήν κατάπτωσιν των Βεσσών. - PI l a 25,5 f.

- Tit.: gent. om. Pl.

5

Anthologia Graeca

Ein

287

IX

gleiches

Wo ist Kythere, der Hort dieser Stadt? Sie komme und sehe: Schatten durchgeistern den Ort, drinnen die Grazien gewohnt. Grab von grablosen Menschen ist Beroës Heimat geworden, und zu Tausenden deckt heut uns die Asche der Stadt. Nehmt, Überlebende, nun einen einzigen Stein und beschreibt ihn: „Über der Erde hier ruht t o t unser armes Beirut." Johannes BarbulcaUoe

Ein gleiches Seemann, hemme dein Schifi nicht meinetwegen im Laufe, zieh die Segel nicht ein ! Siehe, mein Hafen ward Land, ich - ein einziges Grab. Der Schlag deiner Ruder trägt sicher bald dein gleitendes Schiff zu einem froheren Ort. Also h a t es Poseidon gewollt und die gastlichen Götter. Heil euch, ihr Fahrer zur See, Heil euch, ihr Fahrer zu Land ! Johannes Barbukalloa

Epos für Piso Dir, dem Sieger ob Thrakien, h a t heut mich die Mutter des ganzen makedonischen Reichs, Thessalonike, gesandt. Sieh, den Ares der Besser, den kraftvoll du zähmtest, besing ich ; denn ich vereinte getreu, was ich vom Kriege erfuhr. Neig dich in Gnaden wie Gott und lausche denn meinem Gebete. Fehlt einem Ohre es wohl je f ü r die Musen an Zeit ? Antipatros von Thessalonike

268

Anthologia Graeca IX

429. ΚΡΙΝΑΓΟΡΟΥ Τόν σκοπόν Εύβοίη5 άλικύμονοξ ήσεν Άριστώ Ναύπλιον' εκ μολπή; δ' ό θρασύ; έφλεγόμην, ó ψεύστηζ δ' Οττό νύκτα Καφηρείης από πέτρης πυρσό; έμήυ μετέβη δυσμόρου ês κραδίην. J: είς τόν έν Ναυττλίςϊ σκοττόν. - I Άριστώ Salm, άρίστωι 3 Οττό Salm, ύττερ '/ ταφηρείης Ρ 4 δύσμοροζ ex -ορου Ρ. 430. ΚΡΙΝΑΓΟΡΟΥ Tf¡s oíos γενεή μέν Άγαρρική, ενϋα τ' Άράξεω ύδωρ πιλοφόροι; πίνεται Αρμένιοι; · χαίται δ', où μήλοις άτε που μαλακοί; επί μαλλοί, ψεδναί δ' άγροτέρων τρηχύτεραι χιμάρωυ. νηδύ; δέ τριτοκεϊ άυά πάν έτος, έκ δέ γάλακτοζ 5 θηλή άεί μαστοΟ πλήθεται ούδατίου ' βληχή δ' άσσοτάτω τερένηζ μυκήματι μόσχου • άλλα γαρ άλλοΐαι πάντα φέρουσι γέαι. J: eiç πρόβατον τριτόκον. c: καί νυν είσι τοιαύτα πρόβατα ούκ εν 'Αρμενία μόνον, αλλά καί έν Σκυθία. - 1 ένθα τ' Schneider Εντός // Άράξεω Pierson -εο 3 χαϊται Salm, χεϊ- // εττΐ μαλλοϊζ Ρ em. Schneider. 431 Καί χρυσόν φιλέω καί δήιου Άρεα φεύγω, c : είς κλέπτην εύρόντα σπάθην χρυσήν. - PI la 64, 7 f. 15ν. - Άρεα PI άνέρα Ρ. 432. ΘΕΟΚΡΙΤΟΥ Ά δείλαιε τύ Θύρσι, τι τοι πλέον, εϊ καταταξείς δάκρνσι διγλήνωξ ώπα; όδυρόμενο; ; οίχεται ά χίμαροξ, τό καλόν τέκος, οίχετ' ές Ά ι δ α ν τραχύς γαρ χαλαϊ; άμφεπίαξε λύκο;, ai δέ κύνε; κλαγγεΟντι. τί τοι πλέον, άνίκα τήνα; 5 όστίον ούδέ τέφρα λείπετ' άποιχομένα; ; Theocr. Ερ. 6 (Gall.). - 1 δ δείλαιε . . . τοι Ρ δειλέ . . . τό Κ % διγλήνουξ Κ 4 χαλάς Κ // άμφί πίαξε Ρ 5 καλεϋντι Ρ // τί τό Κ 6 λείττεται οίχομένης Κ.

Anthoiogia Graeca

Sängerin

269

IX

Aristo

Als Aristo gesungen, wie Nauplios d o r t an E u b o i a s rauschendem S t r a n d e gespäht, setzte ihr Lied mich in Glut. D e n n die t r ü g e n d e F l a m m e , die hoch vom Felsen K a p h a r e u s durch das D u n k e l gestrahlt, schlüpfte mir A r m e m ins Herz. Krinagoras

Das agarrhische

Schaf

W o der Armenier das H a u p t mit dem H u t e b e s c h a t t e t u n d Wasser aus dem Araxes sich schöpft, lebt das agarrhische Schaf. Flockige Wolle n i c h t h a t es, wie weich sie die L ä m m e r besitzen, schlicht u n d straff ist sein H a a r wie bei den Ziegen vom Berg. Dreimal aber im J a h r b r i n g t J u n g e das Weibchen zum Leben, u n d d a n n f ü l l t sich a m Leib strotzend sein E u t e r mit Milch. Doch sein Blöken e r t ö n t , wie jugendlich brüllen die Kälber . . . Also ist jedes Gebild anders in anderem L a n d . Krinagoras

Dieb und

Goldschwert

Lieb zwar ist mir das Gold, doch mir g r a u t vor dem grimmigen Ares. Anonym

Das

Zicklein

Thyrsis, armer Gesell ! W a s hilft es dir, wenn du n u n j a m m e r s t u n d mit T r ä n e n vielleicht t r ü b dir die Augen noch weinst ? T o t ist das hübsche Geschöpf, das Zicklein, 's ist d r u n t e n im Hades, seit es der grimmige Wolf zwischen den Krallen zerriß. Freilich, die H u n d e noch bellen. W a s hilft's dir, wenn von der Toten a u c h nicht ein Knöchelchen dir, auch nicht ein Stäubchen verblieb ? Theokrit von

Syrakus

270

Anthologia Graeca IX 433. TOY ΑΥΤΟΥ ΘΕΟΚΡΙΤΟΥ Af¡s, ττοτΐ τδυ Νυμφδν, διδύμοΐζ αύλοισιν άεΐσαι άδύ τ! μοι ; κ ή γ ώ ττακτίδ' άειράμενο; άρξεϋμαί τι κρέκειν ό δέ βουκόλοξ άμμιγα θέλξει Δάφνι; κηροδέτω ττνεύματι μελπόμενοξ • êyyùs δέ στάντε? λασιαύχενο; άντρου όπισθεν Πάνα τόν aiyißcrrav όρφανίσωμεζ ΰπνου.

J: τταίγνιον ctç Δάφνιν. Δωρικά ώσττερ καΐ τά βουκολικά' ό ccCrròs γαρ κάκεϊνα ίγραψε. - Theocr. Ερ. 5 G. - 1 τον Μοισαν Ρ % κάγιύ Κ // άειρόμ- Ρ 3 ταξεϋμαι Ρ II βωκ- ex βουκ Ρ // έγγύθεν φσεΐ Ρ 5 λασ.: λασίας δρυός Κ // άντρου 6. Κ έγγύθεν άντρου Ρ 6 όρφανίσομες Ρ.

434. [ΤΟΥ ΑΥΤΟΥ] "Αλλος ό Xïos ' έ γ ώ δέ Θεόκριτο;, ö; τ ά δ ' ί γ ρ α ψ σ , εΐ; ά π ό τ ω ν ττολλών είμί Συρακοσίων, ulò; Πραξαγόραο ττερικλειτή; τε Φιλίννης' Μοϋσαν δ" όθνείαν ου τιν' έφελκυσάμαν. J: EIÇ έαυτόν, ότι Θεόκριτος Συρακούσιος ήν. - Schol. Theocr.; Σ 65.-Tit.: ώς άπό του θεοκρίτου Σ 1 τόδ' Ρ Ä Συρηκουσ- Tb 3 -κλυτής τε Φιλίνης Th Σ.

435. ΤΟΥ ΑΥΤΟΥ 'AcrroTç καΐ ξείνοισιν ίσον νέμει άδε τ ρ ά π ε ζ α ' θείξ άνελεϋ ψήφου πρόΐ λόγον έρχομένη;. άλλο; τΐζ πρόφασιν λεγέτω, τ ά δ' όθνεϊα KáiKOS χρήματα καΐ νυκτό; βουλομένοΐξ αριθμεί. J, PI: είς τραττεζίτην Κάικον διασυρτικόν c: ή μάλλον τωθαστικόν, - Theocr. Ερ. 14 G; PI Ι» 20,3 f.Sv. - Tit.: ΛεωνΙδου PI i άνελοϋ Κ // ίρχομ- PI Κ ίλκομ- Kb άρχομ- Ρ.

5

A n t h o l o g i a Graeca I X

Das

271

Konzert

Willst du, Freund, bei den Nymphen, mit Doppelflöten ein süßes Lied mir spielen ? Ich selbst nehme die Zither zur Hand, schlag in die Saiten hinein, und lockend bläst Daphnis, der Kuhhirt, mit der Syringe dazu, die er mit Wachs sich gefügt. K o m m dort hinter die Höhle mit ihrem Strauchwerk; wir scheuchen Pan, der die Ziegen besteigt, singend den Schlummer hinweg. Theokril

Theokrits

Dichtungen

Nicht der Chier bin ich. Ich Theokritos, der dies geschrieben, stamme von Syrakus, wo es so viele noch gibt, ich, des Praxagoras Sohn und das Kind der edlen Philinna. Niemals habe ich mich fremden Gesanges bedient. \Theokrit]

Bankier

Kaïkos

Alle bedient meine Bank, ganz gleich, ob Städter, ob Fremde; hast du ein Konto, heb's ab, wie es das Rechenbrett zeigt. Mögen sich andere drücken, Kaikos zahlt stets die Beträge, die man gebracht hat, zurück, selbst - wenn es sein muß - bei Nacht. Theokrit

272

Anthologia Graeca I X 430 'Αρχαία τ ώ π ό λ λ ω ν ι τάναθήματα ϋπήρχεν ' ή βάσις δέ τ ο υ μέν είκοσι, τ ο ΰ δ' επτά, τ ο ΰ δέ πέντε, τ ο ϋ δέ δώδεκα, τ ο ϋ δέ διηκοσίοισι νεωτέρη ήδ' ένιαυτοίς ' τοσσόσδ' αριθμός έξέβη μετρούμενος.

[c: ταΰτα τά Επιγράμματα] J : év Συρακούσαις Εγράφησαν [sc. hi versus], - Deest in codd. Th. (Gall. n. 24). - 1 τώιπόλλωνοξ Ρ em. Stadtm. // ταΰτα post τάναθ. del. Jac. % 4 TOO quinquies Wil. τοις 4 διηκοσίουσι Ρ 1 5 -δ' άριθμος Wil. -SE γάρ viv.

437. ΤΟΥ ΑΥΤΟΥ Τήναν τ ά ν λαύραν, τόθι ταί δρύες, αΐπόλε, κάμψας σύκινον εύρήσεις άρτϊ/λυφές ξόανον, τρισκελές, αύτόφλοιον, άνούατον, άλλα φάλητι π α ι δ ο γ ό ν ω δυνατόν Κύπριδος εργα τελεϊν. έρκος δ' εϋίερον περιδέδρομεν άέναον δέ ρεϊθρον ά π ό σ π ι λ ά δ ω ν πάντοσε τηλεθάει δάφναις και μύρτοισι καί εϋώδει κυπαρίσσω, ενθα πέριξ κέχυται βοτρυόπαις έλικι άμπελος' εΐαρινοί δέ λ ι γ ν φ θ ό γ γ ο ι σ ι ν άοιδαϊς κόσσυφοι άχεϋσιν ποικιλότραυλα μέλη ' ξουθαί δ' άδονίδες μινυρίσμασιν άνταχεϋσι μέλπουσαι στόμασιν τ ά ν μελίγαρυν όπα. έζεο δή τηνεί και τ ω χαρίεντι Πριάπω εΰχου άποστέρξαι τους Δάφνιδός με πόθους, κεύθΰς άπορρέξειν χίμαρον καλόν' ήν δ' άνανεύση, τούδε τ υ χ ώ ν έθέλω τρισσά θύη τελέσαι ' ρέξω γ ά ρ δαμάλαν, λάσιον τ ρ ά γ ο ν , άρνα τόν ϊ σ χ ω σ α κ ί τ α ν νεύοι δ' εϋμενέως ό Θεός. Theocr. Ερ. 4 G.; PI Ib 14,6 f.83r [om. 1-6, 13-18], - In tria ep. discerpi. Ρ: 1-6 (post ep. 436], 7-12, 13-18 (post ep. 432). Tit.: ter τοϋ αύτοΰ Ρ I τόθιτα1:τ55 αϊ Κ 5 ipKoç: σOCKÔÇ Κ // εύίερον: εύθ* Ιερόν Ρ εύ Ιερός Κ Τ κυτταρίπω Κ 11 δ' άδονίδες Mein, δ' άηδο- Ρ άηδο- Κ PI άυταχ- Seal, άντιαχ- 12 μέλττουσαι Κ -σι Ρ -iroiaat PI // -γηρυν Ρ PI 14 εϋχε' Κ // άττοστρέψαι Ρ 15 άττορρέξειν Mein, -ξαι Ρ έ-ιτιρρεξειν Κ // καλών Ρ // άνανεύοι Ρ Π τ' άρνα Ρ 18 νεύοι: ά(οι Κ.

273

A n t h o l o g i a Graeca I X

Die j u n g e n Sockel Alt sind die Weihgeschenke f ü r Apollon hier, doch j u n g die Sockel : dieser hier ist zwanzig J a h r , der sieben J a h r , der f ü n f , der zwölf u n d dieser gar zweihundert J a h r e jünger als sein ihn krönendes S t a n d b i l d : D u r c h R e c h n u n g h a t m a n die genaue Zahl e n t d e c k t . Anonym

Liebespastorale Wenn d u d r ü b e n den P f a d , wo die Eichen stehn, Geißhirt, entlangsiehst d u ein Götterbild, frisch erst aus Feige geschnitzt. [gehst, Rinde umgibt's, es fehlen die Ohren, doch h a t es drei Beine, u n d es schickt sein G e m ä c h t g u t sich f ü r K y p r i a s Werk. Rings im Kreise v e r l ä u f t ein heiliger H a g ; v o n den Felsen plätschert stetig ein Bach, der u n t e r Lorbeergezweig, u n t e r d u f t g e n Zypressen u n d Myrten grünglitzernd dahinzieht ; R e b e n , von T r a u b e n durchsetzt, r a n k e n dort wuchernd u m h e r ; u n d die K i n d e r des Lenzes, die Amseln, singen mit hellen, zwitschernden K l ä n g e n ihr Lied b u n t u n d melodisch e m p o r ; flötend s t i m m e n darein die bräunlichen Nachtigallen, u n d ihrer Kehle e n t s t r ö m t süßer denn Honig der Sang. Geißhirt, setz dich da hin u n d bete zum lieben Priapos, d a ß mir u m D a p h n i s h i n f o r t ruhiger schlage das Herz. Opfern wollt ich i h m gleich ein hübsches Böckchen, u n d gäbe er mir den J u n g e n , d a n n wollt dreifach ich Opfer i h m weihn : Eine Kalbe, ein zottiger Bock u n d ein L ä m m c h e n vom Stall noch seien sein Opfer, ach, wenn gnädig der G o t t mich erhört. Theokrit

274

Anthologie Graeca 438. Φ Ι Λ Ι Π Π Ο Υ

IX

ΘΕΣΣΑΛΟΝΙΚΕΩΣ

Βωλοτόμοι μύρμηκες, ό γης στρατός, ήνίκ' έτενδε γειομόρου μελιχρή ν σμηνοδόκου χάριτα, μηνίσας ό πρέσβυς ές ύδατα κρωσσόν εβαψεν, ένθάδε τούς άπό γ η ; ού δοκέων πελάσειν οί 5έ νέας (κάρφας) άχυρίτιδας άντιφέροντες αύτοκυβερνηται πρός κύτος έτρόχασαν. ή ρα φίλη γ α σ τ ή ρ και βαιοτάτους άνέπεισει» έκ χθονός ets Νύμφας καινοτάτους έρέτας. • PI Ι » 32, 24 f. 9 Γ . - 1 ήνίκ' ΐτενδε J a c . ήνίκατήν δε Ρ ήνίκ' Ισ PI [έσύλων mau. ree.] 3 κροσσών Ρ 5 κάρφας B r u n c k κούφος PI om. Ρ // άχυρτίδας Ρ PI em. Schneider 6 -κυβερνητί π . τ ά χ ο ς P l . 439.

ΚΡΙΝΑΓΟΡΟΥ

Βρέγμα πάλαι λαχναίον έρημαϊόν τε κέλυφος όμματος άγλωσσου θ' άρμονίη στόματος, ψυχής ασθενές ερκος, άτυμβεύτου θανάτοιο λείψανον, είνόδιον δάκρυ παρερχομένων, κείσο πέλας πρέμνοιο παρ' άτραπόν, όφρα (μάθη τις) άθρήσας, τί πλέον φειδομένφ βιότου. PI Ι » 3 6 , 1 3 f. lOr. - T i t . : 'Αντιφίλου PI // π α ρ ά πρόττον PI // μάθη τις add. J a c .

440. Μ Ο Σ Χ Ο Υ

« άρμονΙην Ρ S πρέμνοιο J a c . καταπρ6 άθρήσαις Pl.

ΣΥΡΑΚΟΥΣΙΟΥ

Ά Κύπρις τάν "Ερωτα τόν υΐέα μακρόν έβώστρει · ,,Εί τις Évi τριόδοισι πλανώμενον είδεν "Ερωτα, δραπετίδας έμός Ιστιυ • ό μανυτάς γέρας έξεϊ, μισθόν τοι τ ό φίλαμα τ ο Κύπριδος· ή ν δ' άγάγης νιν, ου γυμνόν τ ό φίλαμα, τ ύ δ', ώ ξένε, καΐ πλέον έξείς. εστί δ' ό παϊς περίσαμος, tv είκοσι πασι μάθοις νιν. χ ρ ώ τ α μέν ού λευκός, πυρί δ' είκελος • όμματα δ' αυτού δριμύλα καΙ φλογόεντα' κακαί φρένες, άδύ λάλημα' ού yàp ίσον νοέει καί φθέγγεται • ώς μέλι φωνά • ήν δέ χολδ, νόος έστιν άνάμερος· ήπεροπευτάς, ουδέν άλαθεύων, δόλιον βρέφος, άγρια παίσδει. εύπλόκαμον τ ό κάρανον, έχει δ' ίταμόν τ ό πρόσωπον.

Anthologia Graeca IX

Ameisen und

275

Honig

Ameisen, Krieger der Erde, die schollenzernagenden, schleckten von dem Honig, den Freund Bauer und Imker besaß. Doch da grollte der Alte und stellte den Stock in das Wasser, da er glaubte, vom Land kämen sie nimmer dorthin. Die aber nahmen sich Stroh als leichte Schiffchen und fuhren selber steuernd darauf flink zu dem Kruge heran . . . Also hat liebe Verschleoktheit auch kleinste Wesen als neue, seltsame Schiffer vom Land zu den Najaden geführt. Philippos

Der

von Thessalonike

Totenschädel

Schädel, einst haarumflort, du leeres Gefäß für die Augen, Schale des Mundes, darin heut keine Zunge mehr liegt, Rest eines grablosen Toten, kraftloses Gehege der Seele, du, der Wandrern am Weg rinnende Tränen erregt, bleib hier am Fuße des Baumes, daß jeder am Pfade dich sehe und erkenne, was ihm Geizen im Leben erbringt. Krinagoras

Steckbrief auf Eros Laut rief K y p r i s dereinst den Eros, das flüchtige Kind, aus : „ W e n n auf der Landstraße jemand dem fahrenden Eros begegnet, wißt, mir ist er entlaufen ; ich gebe dem Boten Belohnung, einen K u ß von Kythere. Doch wer ihn mir wirklich zurückbringt, nicht einen K u ß bloß bekommt er, er soll noch viel Schöneres haben. Jeder erkennt ihn sofort, aus Zwanzigen ist er zu finden : Glutrot eher als weiß ist die Farbe des Körpers, das Auge stechend und flammend, voll Tücke sein Sinn, doch süß sein Geplauder ; denn nie redet er so, wie er denkt ; gleich Honig die Stimme ; nur wenn der Jähzorn ihn faßt, dann wütet er; falsch und betörend ist er sonst immer, der Bub, und grausam sind seine Scherze. Hübsch ist sein Köpfchen gelockt, aber keck und verwegen sein Antlitz ;

276

Änthologia Graeca IX

μικκύλα μέν τήνω τά χερύδρια, μακρά δέ βάλλει • βάλλει δ' εϊ; 'Αχέροντα και Άίδεω βασιλήα. γυμνοί μέν τό γε σώμα, νόο; δέ οΐ έμπεπύκασται ' 15 καΐ Ίττερόεΐΐ όσον όρνι; έφίττταται άλλον έπ' άλλω, άνέραΐ ήδέ γυναίκα;, επί σπλάγχνοι; δέ κάθηται · τόξον εχει μάλα βαιόν, υπέρ τόξω δέ βέλεμνον τυτθόν έοϊ τό βέλεμνον, εξ αιθέρα δ' άχρι φορείται • καί χρύσεον περί νώτα φαρέτριον " ενδοθι δ' έντί 20 τοί πικροί κάλαμοι, T O Î S πολλάκι κάμέ τιτρώσκει. πάντα μέν άγρια, πάντα' πολύ πλέον ά δαΐ; αύτω βαιά λαμπάς έοίσα, τον άλιον αύτόν άναίθει. ήν τύ γ" έληξ τήνον, δήσα; άγε μηδ' έλεήση;' κήν ποτίδη; κλαίοντα, φυλάσσεο, μή σε πλανήση· 25 κήν γελάη, τύ νιν έλκε' καί ήν έθέλη σε φιλάσαι, φεΰγε' κακόν τό φίλαμα, τά χείλεα φάρμακον έντί. ήν δέ λέγ-ij ,Λάβε ταϋτα, χαρίζομαι δσσα μοι όπλα,' μή τύ θίγη; πλάνα δώρα - τά γαρ πυρί πάντα βέβαπται." e: "Ερως δραπέτης. - Stob.fl.4, 20,56 [v. 7-10,16,17]; PI I» 26,9 f. 7r; Maro. XI 1; E 21; Bue. [La, X, S, Vat. 1824; Gallavotti p. 181]. - 2 όστις Χ 3 έστι Ρ // μανύσας La 4 μ\σ6ός PI Marc. // óyáyi] La 5 τύ Χ τοι ΡΕ τι PI S G 6' ό •π-aïs: δέ καί Χ // πάσαις Χ // μάΟοις PI Χ μάθεις PS Τ χρώμα Χ // αύτω Stob. Χ 10 ήν: iv Stob, ώς Χ // χολά ν. έντί Χ 11 παίσδων La Χ 12 μέτωπον La Χ 13 μηκύλλα ex μικκ- Ρ // βελίδρια Χ 14 β. κείς Ά. καί είς PI Χ // Άΐδαο Ρ1 15 μέν: όλος Χ 16 όσου: ώς Stob. SX // άλλον Stob, άλλοτ' cet. // άλλους PI Marc. IT σττλάγχνοισι δε PES 19 Ιοί PI Marc, έε! Ρ άεΐ S αΐέν Ε »1 κήμέ PI Marc. 22 μέν: δέ γ" S // πλέον ά δαΐς Wil. πλεϊον δέ ο! 23 ένοίσα et έναίθει PS 24 ψέν τις Ιλη Vat. // δήσας Mein, δάσας 26 γελάα PS // μιν et κήν Vat. 2Τ φαρμακόεντα Ρ1 2» μή τι PI Marc. S. 441. ΠΑΛΛΑΔΑ ΑΛΕΞΑΝΔΡΕΩΣ Tòv Aiòs εν τριόδοισιν έθαύμασα χάλκεον υΐα, τόν πριν Ιν εϋχωλαϊ;, νυν παραριπτόμενον. όχθήσα; δ' άρ' εειπον ,,'Αλεξίκακε τρισέληνε, μηδέποθ' ηττηθείς σήμερον Ιξετάθης;" νυκτί δέ μειδιόων με θεό; προσέειπε παραστά; ' 5 ,,Καιρφ δουλεύειν καί θεό; ών εμαθον." c: εις Ήρακλέα. - PI I a 37,0 ί. 10ν. - Tit.: gont. om. PI 3 άρ' έειιτον Ρ [ex άρ' άειττον] PI 4 έξετάθης; distinx. Nock 6 Apostol. 9,24 c.

Anthologia Graeca IX

277

klein und zierlich die Händchen, doch trifft er damit in die Ferne, trifft bis zum Acheron hin und ins Herz gar dem König im Hades. Nackt und bloß ist sein Leib, verdeckt aber seine Gesinnung. Wie ein geflügelter Vogel fliegt rasch er von einem zum andern, flattert zu Männern und Frauen und nistet sich ein in den Busen. I s t der Bogen auch klein und klein der Pfeil auf dem Bogen, ist es ein Pfeilchen auch nur, es fliegt doch hoch in den Äther. Auf dem Rücken ein Köcher ; der ist zwar von Golde, doch stecken bittere Pfeile darin, die auch mich schon oftmals verwundet. Schlimm ist alles an ihm, bei weitem am schlimmsten die Fackel ; klein ist das Feuer daran, doch setzt es die Sonne in Flammen. Wenn du ihn findest, dann bind ihn und bringe ihn ohne Erbarmen. Siehst du ihn weinen, gib acht, er will dich gewiß nur betören ; lacht er, dann packe ihn fester, und will er dich etwa noch küssen, hüte dich: schlimm ist sein K u ß , und gefährliches Gift ist sein MäulSagt er vielleicht : ,Da nimm ! Ich schenke dir all meine Waffen', [chen. rühr den Köder nicht an, sie alle brennen wie Feuer." Moschos von Syrakus

Gestürzte

Heraklesstatue

Staunend sah ich am Kreuzweg das Erzbild des Sohnes Kronions, einst von Gebeten bestürmt, heute daniedergestürzt. Traurig sprach ich : „Drei Nächte erzeugten dich, Wehrer der Übel, niemals Besiegter, und nun liegst du zu Boden gestreckt?" Nachts erschien mir jedoch der Gott und sagte mir lächelnd : „ D a ß man den Zeiten sich f ü g t , hab ich als Gott noch gelernt." Palladas van Alexandria

278

Anthologia Graeca I X 442. ΑΓΑΘΙΟΥ ΣΧΟΛΑΣΤΙΚΟΥ ΜΥΡΙΝΑΙΟΥ Γριπεύζ τ ι ; μογέεσκεν Ι π ' ίχθύσι · τόν δ' ΙσιδοΟσα εύκτέανος κούρη θυμόν εκαμνε π ό θ ω καί μιν θήκε σύνευνον ό δ' εκ βιότοιο πενιχρού δέξατο παντοίης δγκον άγηνορίηΐ. ή δέ Τύχη γελόωσα παρίστατο καί ποτί Κύπριν „ 0 0 TECS οϋτοζ άγών, άλλ' έμό; εστίν" εφη.

PI la 78,9 f. 19r; Mare. XT 1 n. 72; Vind. 311. - Tit.: Σχ. Mup. om. PI 5 Τύχη om. Marc. 443. ΠΑΥΛΟΥ ΣΙΛΕΝΤΙΑΡΙΟΥ TOY ΚΥΡΟΥ Μή ποτέ κοιλήνη; παφίη νόον' αντιτύπου γάρ εϋθύξ άποθρφσκει κουφοί "Ερωξ κραδίηΐolcrrpoç όλισθήεσσαν εχει φύσιν ήν Tis ôicrroû άκρον ελη φλογερού, δύεται IVTÒS όλοξ. ελττίδι μή θελξης φρένα μαχλάδι " γυιοβόρον yàp ττΟρ ύποριπίζει θυμόν Ιφελκομένη. PI la 26,7 f. 7Γ. - Tit.: τοΟ Κ. om. Pl. 1 παφίη ex -τ) Ρ 5 μαχάδι γυιοκό- Ρ β ΰπορηπ- ex Οποριττ- Ρ Οττορριπ- Pl.

4 φλογέου PI

444. ΕΡΑΤΟΣΘΕΝΟΥΣ ΣΧΟΛΑΣΤΙΚΟΥ Καλά τ ά παρθενίηΐ κειμήλια' παρθενίη δέ τόν βίον ώλεσσ' &ν ττδσι φυλασσόμενη, τοΰνεκεν εΰθέσμωζ άλοχον λάβε καί τίνα κόσμω 60s βροτόν άντί σέθεν φεύγε δέ μαχλοσύνην. PI la 15,3 f.4v. - Tit.: Paulo Sil. trib. PI 3 ώλεσσ' k\i Ρ ώλεσεν àv Pl. 445. ΙΟΥΛΙΑΝΟΥ ΑΙΓΥΠΤΙΟΥ "Ηθελε μέν βασιλεύ; σε βοηθόον είσέτι πέμπειν άστεσι τειρομένοι; δευομένων μερόπων, Τητιανέ χρύσειε' σύ δ' εν βιότοιο γαλήνη πατρίδα καί κλήρον σον προβέβουλαζ εχειν, αύξων σων προγόνων κτέραΐ ενδικον • αρχομένων γάρ πλοϋτον ότι στυγέεΐΐ, σύνθρονος οϊδε Δίκη. J : εί$ Τατιανόν c: τίνα θαυμάσιου ανθρωπον. - PI la 20,2 f. - 3 Τιτιανέ PI // βίοιο Ρ 5 yap PI πρίν Ρ [in marg. πλήν] 6 πλούτο* [ν supra s] P.

Anthologia Graeca

Die reiche

279

IX

Heirat

Kümmerlich lebte ein Fischer vom Fischfang. Da sah ihn ein reiches Mädchen dereinsten, und als jäh sie die Liebe erfaßt, wählte sie ihn zum Gemahl. Doch ihm, dem früheren Armen, wuchs nun der Hochmut, und bald war er in allem Tyrann. Aber das Glück stand lachend dabei und sagte zu Kvpris : „ N u n ? Wer blieb in dem K a m p f Siegerin: du oder ich?" Agathias Scholastikas v. Myrvna W a r n u n g v o r der

Liebe

Öffne der Liebe nie deinen Sinn ! Von dem Herzen, das hart ist und wider Eros sich sträubt, prallt er, der Leichte, zurück. Weich ist und fügsam die Liebe ; und wenn dich vom Flammengeauch nur die Spitze berührt, dringt es dir völlig ins Herz, [schösse Wieg dich nicht lüstern in Hoffnung ! Sie zieht die Leidenschaft nach und entfacht eine Glut, die uns die Glieder verzehrt. [sich Paulos Silentiarios,

Die

Sohn des Kyros

Keuschheit

Schön ist das Kleinod der Keuschheit. Doch wollte ein jeder die treulieh bewahren, wie bald stürbe das Leben dann aus ! [Keuschheit Darum nimm dir nach Rechten ein Weib und schenke der Mitwelt einen Menschen für dich. Halte nur Unzucht dir fern ! Eratosthenes Scholastikas Richter

Tatianos

Wieder wollte der Kaiser den Städten der Mensehen dich senden, die, in Qualen und Not, noch deiner Hilfe bedurft, goldener Tatianos; doch wolltest du lieber dein Eigen friedsam betreuen zu Haus, mehrend der Väter Besitz, den sie in Ehren erlangt. Denn die neben dir thronende Dike weiß, du scheuest das Gut des dir befohlenen Volks. Julianos von Ägypten

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A n t h o l o g i a Graeca 446. T O Y

IX

ΑΥΤΟΥ

' Η δ έ α π ά ν τ α κέλευθα λ ά χ ε ν ßios- ά σ τ ε ϊ

μέσσω

εύχοζ, έταιρείαι ' κ ρ υ π τ ά δόμοισιν ά χ η · ccypòs τ έ ρ ψ ι ν ά γ ε ι , κέρδο? π λ ό ο ς , α λ λ ο δ α π ή

χθών

γ ν ώ σ ι α ; ' έκ δέ γ ά μ ω ν oIkos ό μ ο φ ρ ο ν έ ε ι , toïç δ ' ά γ ά μ ο ι ς ά φ ρ ο ν τ ι ; άεί β ί ο ; · ipKOS έ τ ύ χ θ η

5

π α τ ρ ί τ έ κ ο ζ , cppoüöos τοΤζ ά γ ό ν ο ι σ ι φ ό β ο ζ ' ή ν ο ρ έ η ν ν ε ό τ η ς , π ο λ ι ή φ ρ έ ν α ; οΤδεν ό π ά σ σ α ι . ενθεν θ ά ρ σ ο ; έ χ ω ν ζ ω ε , φ ύ τ ε υ ε γ έ ν ο ς . J: eIç tòv βίον" -τταραινετικόν. ο: ets τ ό ν βίον, ότι καλός. - PI Ib 9, 2 f.82 v . - Tit. om. PI Ii άκη PI Τ ά-ητάζειν Pl.

447. Τ Ο Υ

ΑΥΤΟΥ

Μ ή τ η ρ υΐα λ ι π ό ν τ α μάχην μετά π ό τ μ ο ν

εταίρων

εκτανεν ώ δ ί ν ω ν μ ν η σ τ ι ν άνηναμένη ' καί γ α ρ γ ν ή σ ι ο ν α ί μ α δ ι α κ ρ ί ν ε ι Λ α κ ε δ α ί μ ω ν αλκή μαρναμένων, οϋ γενεί) βρεφέων. PI I a 5,3 f. 2V; Σ 78. - In Ρ hic et post V I I 230. Tit. om. Σ μνηστις // έτέρων Σ.

1 - ! Suid. e.

448 " Α ν δ ρ ε ; ά π ' Ά ρ κ α δ ί η ; ά λ ι ή τ ο ρ ε ί , ή ρ' εχομέν τ ι ; , , Ό σ σ ' ελομεν, λ ι π ό μ ε σ θ ' · ό σ σ ' ο ύ χ ε λ ο μ ε ν , φ ε ρ ό μ ε σ θ α . " " J £ad v. I ] : ερώτηση Όμηρου. [ad 2]: άνταπόκρϊσις. - PI l a 65,4 f . l 5 V ; Marc. X I 1 n. 58; vit. Horn. p. 26, 28, 30, 44 Wi].; solum v. 2 Suid. s. Όμηροί, Kaibel 1105, vit. Horn. 19, 23, 32. - 1 άλ: δηρήτορες vit. 26, 44 % δσσ' bis Ρ PI K b . vit. 23 &σσ' bis vit. 32 όσσ' . . .