Geschichte u. Kultur Roms im Spiegel d. neueren Forschung ;2. Principat. Bd. Bd. 36. Philosophie, Wissenschaften, Technik [Reprint 2014 ed.] 3110127946, 9783110127942

AUFSTIEG UND NIEDERGANG DER RÖMISCHEN WELT (ANRW) ist ein internationales Gemeinschaftswerk historischer Wissenschaften.

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Geschichte u. Kultur Roms im Spiegel d. neueren Forschung ;2. Principat. Bd. Bd. 36. Philosophie, Wissenschaften, Technik [Reprint 2014 ed.]
 3110127946, 9783110127942

Table of contents :
Vorwort
Inhalt
Philosophie, Wissenschaften, Technik: Philosophie (Einzelne Autoren; Doxographica)
Varia Zu: Plinius D. Ä., Dion Von Prusa, Plutarch, Lukian, Galen
Filosofia e ideologia nella ‘Naturalis historia’ di Plinio
Struttura compositiva e fonti della terza orazione ‘Sulla regalita’ di Dione Crisostomo: Dione e l’‘Archelao’ di Antistene
Plutarch and Stoicism
Plutarch and Epicureanism
Plutarch und die politische Philosophie der Griechen
Lucian of Samosata: Four Philosophical Lives (Nigrinus, Demonax, Peregrinus, Alexander Pseudomantis)
Kaiserzeitlicher Skeptizismus in platonischem Gewand: Lukians ‘Hermotimos’
Galeno e la filosofia
Galen’s Philosophical Eclecticism
Galen und die Logik
Doxographica: Diogenes Laertius, Hippolytus
Diogenes Laertius and the Transmission of Greek Philosophy
Ii secondo libro delle ‘Vite’ di Diogene Laerzio
Diogène Laërce, ‘Vies et doctrines des philosophes illustres’
II quarto libro delle ‘Vite’ di Diogene Laerzio: l’Academia da Speusippo a Clitomaco
Indices

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AUFSTIEG UND NIEDERGANG DER R Ö M I S C H E N WELT BAND II. 36.5

RISE AND DECLINE OF T H E R O M A N W O R L D VOLUME II. 36.5

AUFSTIEG UND NIEDERGANG DER RÖMISCHEN WELT (ANRW) RISE AND DECLINE OF T H E ROMAN WORLD H E R A U S G E G E B E N V O N / E D I T E D BY

WOLFGANG

HAASE

UND / AND

HILDEGARD

TEMPORINI

T E I L II: P R I N C I P A T B A N D 36.5 PART II: P R I N C I P A T E V O L U M E 36.5

W G DE

WALTER DE GRUYTER · BERLIN · NEW YORK 1992

AUFSTIEG UND N I E D E R G A N G DER R Ö M I S C H E N WELT (ANRW) G E S C H I C H T E U N D KULTUR R O M S IM SPIEGEL DER N E U E R E N F O R S C H U N G

TEIL II: PRINCIPAT BAND 36: PHILOSOPHIE, WISSENSCHAFTEN, TECHNIK

5. TEILBAND: PHILOSOPHIE (EINZELNE AUTOREN; DOXOGRAPHICA)

HERAUSGEGEBEN VON

WOLFGANG HAASE

W DE

G WALTER DE G R U Y T E R · BERLIN · N E W Y O R K 1992

© Gedruckt auf säurefreiem Papier, das die US-ANSI-Norm über Haltbarkeit erfüllt. ® Printed on acid-free paper which falls within the guidelines of the ANSI to ensure permanence and durability.

Library of Congress Cataloging-in-Publication

Data

Aufstieg und Niedergang der römischen Welt: Geschichte und Kultur Roms im Spiegel der neueren Forschung. English, French, German, Italian and Spanish. Later volumes have English parallel title: Rise and decline of the Roman world. T h e volumes of Teil II have separate titles: Politische Geschichte, Künste, Recht, Religion, Sprache und Literatur, Philosophie, Wissenschaften, Technik. Teil II edited by Hildegard Temporini and Wolfgang Haase. „Joseph Vogt zum 23. 6. 1970" (28 p.) in pocket of vol. I, 1. Includes bibliographies. Contents: Τ. I. Von den Anfängen Roms bis zum Ausgang der Republik (5 ν.) - Τ . II. Principat. 1. R o m e — Civilization — Collected works. I. Vogt, Joseph, 1895 - 1 9 8 6 . II. Temporini, Hildegard. III. Haase, Wolfgang. IV. Title: Rise and decline of the R o m a n world. DG209.T36 937 72-83058 ISBN 3-11-001885-3 (I, 1)

Die Deutsche Bibliothek

-

CIP-Einheitsaufnahme

Aufstieg und Niedergang der römischen Welt : (ANRW) ; Geschichte und Kultur Roms im Spiegel der neueren Forschung / hrsg. von Wolfgang Haase und Hildegard Temporini. - Berlin ; New York : de Gruyter. Teilw. hrsg. von Hildegard Temporini und Wolfgang Haase. — Teilw. mit Parallelt.: Rise and Decline of the Roman world NE: Haase, Wolfgang [Hrsg.]; Temporini, Hildegard [Hrsg.]; ANRW; PT Teil 2. Principat. Bd. 36. Philosophie, Wissenschaften, Technik / hrsg. von Wolfgang Haase. Teilbd. 5. Philosophie (Einzelne Autoren ; Doxographica). — 1992 ISBN 3-11-012794-6

© Copyright 1992 by Walter de Gruyter & Co., D-1000 Berlin 30. Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany Satz und Druck: Arthur Collignon G m b H , Berlin 30 Buchbinderische Verarbeitung: Lüderitz 8c Bauer, Berlin 61 Einbandgestaltung und Schutzumschlag: Rudolf Hübler

Vorwort Mit dem vorliegenden Teilband II 36,5 wird der philosophiegeschichtliche Band II 36 der Rubrik 'Philosophie, Wissenschaften, Technik' ( = Bände II 36 und II 37) im Principatsteil dieses Werkes fortgesetzt. Der Band wird danach unplanmäßig (vgl. die Inhaltsübersicht am Anfang von Teilbd. II 36,4 [1990] S. V f f . , bes. S. X V I f.) nicht mit dem 6., sondern mit einem 7. Teilband abgeschlossen werden. Der ursprüngliche Teilbd. II 36,5 mußte auf Wunsch des Verlages aus Urafangsgründen nochmals unterteilt werden. Diese Unterteilung ist eine rein äußerliche, mechanische Halbierung, der kein sachlicher Einschnitt entspricht. Inhaltlich bestehen die jetzigen Teilbände II 36,5 und 6 aus zwei Gruppen von Beiträgen, einer kleineren über Philosophisches im Werk solcher lateinischer und griechischer Autoren der Principatszeit, die nicht ausschließlich oder primär in philosophiegeschichtlicher Perspektive zu betrachten sind (und die daher unter anderen Gesichtspunkten in einer anderen Rubrik, vor allem 'Sprache und Literatur', behandelt werden), sowie einer größeren zu Hauptautoren der philosophischen Doxographie. Die zweite Gruppe setzt mit Beiträgen über Diogenes Laertios und Hippolytos eine Behandlung doxographischer Quellen fort, die in Teilbd. II 36,4 mit Beiträgen über Areios Didymos (D. E. HAHM, a . a . O . , S. 2 9 3 5 - 3 0 5 5 ) und über Aetios bzw. die 'Placita' (J. MANSFELD, a. a. O., S. 3 0 5 6 - 3 2 2 9 ) begonnen worden ist. Der abschließende Teilband II 36,7 wird hauptsächlich aus zwei Gruppen von Beiträgen bestehen, einer zu ausgewählten systematischen Themen und einer zur allgemeinen Charakteristik der Philosophie der Principatszeit. Dabei sind hier und dort wie immer in diesem Werk weder sachliche Vollständigkeit noch formale Einheitlichkeit angestrebt. Es stehen verschiedene Typen von Beiträgen nebeneinander, die als zusammenfassende Darstellungen, Problem- und Forschungsberichte und exemplarische Untersuchungen oder Interpretationsstudien, jeweils mit Betonung der bibliographischen Information, das Gebiet der Philosophie der Principatszeit repräsentativ erfassen sollen. Nach diesen generellen Bemerkungen mögen hier noch einige spezielle Hinweise zum Inhalt der eine Einheit bildenden Teilbände II 36,5 und 6 am Platze sein: Die Behandlung einiger Autoren unter philoso-

VORWORT

VI

phiegeschichtlichem Gesichtspunkt am Anfang des vorliegenden 5. Teilbandes erfährt eine natürliche Ergänzung durch Beiträge über die gleichen und andere Autoren in der Rubrik 'Sprache und Literatur', wo andere Aspekte - sprachliche, literarische, allgemein historische (historisch quellenkundliche) - im Vordergrund stehen, aber auch der philosophische nicht ganz fehlen kann. So sind Forschungsberichte und Untersuchungen über Plinius d. A. in Teilbd. II 32,4 (1986) und über Dion von Prusa in Teilbd. II 33,5 (1991) erschienen und nehmen solche zu Plutarch den ganzen Teilbd. II 33,6 (1992) ein. Die entsprechenden Beiträge zu Lukian werden demnächst in Teilbd. II 34,2 (1993) der Rubrik 'Sprache und Literatur' und die über Galen in Teilbd. II 37,2 (ebenfalls 1993) im Rahmen des wissenschafts- und technikgeschichtlichen Bandes der Rubrik 'Philosophie, Wissenschaften, Technik' erscheinen. Die Reihe von Artikeln zu Diogenes Laertios, die nun durch den unplanmäßigen künstlichen Einschnitt zwischen den Teilbänden II 36,5 und 6 unterbrochen wird, nähert sich insofern der Vollständigkeit, als in ihr jedem der zehn Bücher des Diogenes mit Ausnahme des Ersten Buches ein eigener Beitrag gewidmet ist. Was Hippolytos angeht, über den am Schluß des Teilbandes II 36,6 ein ziemlich umfassender und ein sehr spezieller, aber eine bestimmte Interpretationsweise exemplarisch vertretender Beitrag handeln (I. MUELLER, S. 4309 - 4374 bzw. S. N. MOURAVIEV, S. 4 3 7 5 4402), so wird dieser innerhalb der Rubrik 'Religion' in Band II 27 mit einem Forschungsbericht und Einzeluntersuchungen auch im Kontext der frühchristlichen Apologetik beleuchtet werden. Bei der redaktionellen Arbeit ist der Herausgeber wieder in Tübingen

von

EDELTRAUD D Ü R R ,

GUIDO SANTALUCIA, DIETMAR

VÖGELE

sowie ALEXANDER F. WENSLER und in Boston von LYNN CATTERSON und LISA M A R S H tatkräftig unterstützt worden. Im Verlag de Gruyter lag die herstellerische Betreuung dieses und des nachfolgenden Teilbandes zuerst in den Händen von LOTHAR UEBEL und dann in denen von ELISABETH BLUMRICH. Allen Genannten gebührt lebhafter Dank für ihre Bereitschaft und Sorgfalt. W. H.

Department of Classical Studies/ ANRW Research Center, Boston University Arbeitsstelle ANRW, Universität Tübingen im März 1992

Inhalt Vorwort

V-VI

PHILOSOPHIE, WISSENSCHAFTEN, T E C H N I K

Band II. 36.5: Philosophie (Einzelne Autoren; Doxographica) Varia zu: Plinius d. Ä., Dion von Prusa, Plutarch, Lukian, Galen CITRONI M A R C H E T T I , S . ( S i e n a )

Filosofia e ideologia nella 'Naturalis historia' di Plinio . . . 3248 — 3306

BRANCACCI, A. ( R o m a )

Struttura compositiva e fonti della terza orazione 'Sulla regalita' di Dione Crisostomo: Dione e l''Archelao' di Antistene 3308-3334

HERSHBELL, J . P. (Minneapolis, Minnesota) Plutarch and Stoicism

3336 - 3352

HERSHBELL, J. P. (Minneapolis, Minnesota) Plutarch and Epicureanism

3353 — 3383

AALDERS H . WZN., G. J . D . T (Amsterdam) - DE BLOIS, L. (Nijme-

gen) Plutarch und die politische Philosophie der Griechen . . . .

3384 — 3404

CLAY, D. (Durham, North Carolina) Lucian of Samosata: Four Philosophical Lives (Nigrinus, Demonax, Peregrinus, Alexander Pseudomantis) 3406 - 3450

INHALT

VIII

NESSELRATH, H . - G . (Köln)

Kaiserlicher Skeptizismus in platonischem Gewand: Lukians 'Hermotimos'

3451-3482

(Torino) Galeno e la filosofia

3484-3504

(Austin, Texas) Galen's Philosophical Eclecticism

3505 — 3522

D O N I N I , P. L .

HANKINSON, R . J .

HÜLSER, Κ . (Konstanz)

Galen und die Logik

3523 — 3554

Doxographica: Diogenes Laertius, Hippolytus MEJER, J . ( C o p e n h a g e n )

Diogenes Laertius and the Transmission of Greek Philosophy 3556-3602 (Roma) II secondo libro delle 'Vite' di Diogene Laerzio

GIANNANTONI, G .

(Paris) Diogene Laerce, 'Vies et doctrines des philosophes illustres', Livre III: Structure et contenu [Indices pp. 2 * - 2 5 * ]

3603 — 3618

BRISSON, L .

3619-3760

DORANDI, T . (Napoli)

II quarto libro delle 'Vite' di Diogene Laerzio: l'Academia da Speusippo a Clitomaco

3761-3792

BRISSON, L . (Paris)

Diogene Laerce, 'Vies et doctrines des philosophes illustres', Livre III: Structure et contenu (ci-dessus, pp. 3619 — 3760) Indices

2* — 25*

Band II. 36.6: Doxographica: Diogenes Laertius (Forts.), Hippolytus M . G. (Emmitsburg, Maryland) The Lives of the Peripatetics: An Analysis of the Contents and Structure of Diogenes Laertius' Vitae philosophorum Book 5

SOLLENBERGER,

3793-3879

INHALT

IX

GOULET-CAZE, Μ . - Ο . (Paris)

Le livre VI de Diogene Laerce: analyse de sa structure et reflexions methodologiques 3880 — 4048 BRANCACCI, A. ( R o m a )

I κοινή άρέσκοντα dei Cinici e la κοινωνία tra cinismo e stoicismo nel libro VI (103-105) delle 'Vite' di Diogene Laerzio 4049-4075 HAHM, D. E. (Columbus, Ohio) Diogenes Laertius VII: On the Stoics [Indices pp. 4 4 0 4 - 4 4 1 1 ]

4076-4182

CENTRONE, Β. ( R o m a )

L'VIII libro delle 'Vite' di Diogene Laerzio

4183-4217

DECLEVA CAIZZI, F. ( M i l a n o )

II libro IX delle 'Vite dei filosofi' di Diogene Laerzio . . . .

4218-4240

BARNES, J . ( O x f o r d )

Diogenes Laertius IX 61 —116: The Philosophy of Pyrrhonism 4241-4301 GIGANTE, Μ . (Neapel)

Das zehnte Buch des Diogenes Laertios: Epikur und der Epikureismus 4302 - 4307

MUELLER, I. (Chicago, Illinois) Heterodoxy and Doxography in Hippolytus' 'Refutation of All Heresies' 4309-4374 MOURAVIEV, S. N . ( M o s c o u )

Hippolyte, Heraclite et Noet (Commentaire d'Hippolyte, Refut. omn. haer. IX 8 - 10) 4375-4402

HAHM, D. E. (Columbus, Ohio) Diogenes Laertius VII: On the Stoics (above, pp. 4076 4182) Indices

4404-4411

χ

INHALT

Band II. 36.1: Vorwort

V-VII Philosophie (Historische Einleitung; Piatonismus) Historische Einleitung

ANDRE, J . - M . (Dijon)

Les ecoles philosophiques aux deux premiers siecles de l'Empire

5 — 77

Piatonismus WHITTAKER, J . (St. John's, Newfoundland, Canada) Platonic Philosophy in the Early Centuries of the Empire

.

81 — 123

Bibliographie du platonisme imperial anterieur a Plotin: 1926-1986

124-182

DEITZ, L . (Konstanz)

FROIDEFOND, CH. (Aix-en-Provence)

Plutarque et le platonisme HERSHBELL, J . P. (Minneapolis, Minnesota) Plutarch's 'De animae procreatione in Timaeo': An Analysis of Structure and Content

184 — 233

234 — 247

BRENK, F. E . , S. J . ( R o m e )

An Imperial Heritage: The Religious Spirit of Plutarch of Chaironeia

248 - 349

BIANCHI, U . ( R o m )

Plutarch und der Dualismus

350 - 365

TSEKOURAKIS, D . (Thessaloniki)

Pythagoreanism or Platonism and Ancient Medicine? The Reasons for Vegetarianism in Plutarch's 'Moralia'

366 — 393

HIJMANS J R . , B . L . (Groningen)

Apuleius, Philosophus Platonicus

395 — 475

MORESCHINI, C . (Pisa)

Attico: una figura singolare del medioplatonismo

477-491

INHALT SCHROEDER, F. M . (Kingston, Ontario, Canada) Ammonius Saccas

BLUMENTHAL, H . J .

XI

493 - 526

(Liverpool)

Plotinus in the Light of Twenty Years' Scholarship, 1951 — 1971

528-570

CORRIGAN, Κ. (Saskatoon, Saskatchewan, Canada) - O'CLEIRIGH, P. (Guelph, Ontario, Canada) T h e Course of Plotinian Scholarship from 1971 to 1986 . .

571 — 623

HADOT, P. ( P a r i s )

Structure et themes du Traite 38 (VI, 7) de Plotin SCHROEDER, F. M . (Kingston, Ontario, Canada) Synousia, Synaisthaesis and Synesis: Presence and Dependence in the Plotinian Philosophy of Consciousness

624 - 676

677 - 699

BUSSANICH, J . (Albuquerque, New Mexico) Mystical Elements in Plotinus' Thought [Hinweis auf den Nachtrag in Bd. II. 36.7]

700

DOMBROWSKI, D. A. (Omaha, Nebraska) Asceticism as Athletic Training in Plotinus

701 — 712

Band II. 36.2: Philosophie (Piatonismus [Forts.]; Aristotelismus) Piatonismus [Forts.] SMITH, A. (Dublin) Porphyrian Studies since 1913

717-773

DOMBROWSKI, D. A. (Omaha, Nebraska) Porphyry and Vegetarianism: A Contemporary Philosophical Approach

774-791

BRISSON, L . (Paris)

Amelius: Sa vie, son ceuvre, sa doctrine, son style

DILLON, J .

793 — 860

(Dublin)

Iamblichus of Chalcis (c. 2 4 0 - 3 2 5 A . D . )

862-909

XII

INHALT

T. F (Norman, Oklahoma) Scepticism and Neoplatonism

911 — 954

K. (Pittsburgh, Pennsylvania) Plotinus, Porphyry and the Neoplatonic Interpretation of the 'Categories'

955 - 974

Κ. (Saskatoon, Saskatchewan, Canada) Amelius, Plotinus and Porphyry on Being, Intellect and the One. A Reappraisal

975-993

WALLIS, R .

STRANGE, S .

CORRIGAN,

KREMER, K . (Trier)

Bonum est diffusivum sui. Ein Beitrag zum Verhältnis von Neuplatonismus und Christentum

994 —1032

(Princeton, New Jersey) Numenius

1034-1075

FREDE, M .

Aristotelismus (Leeds) Aristotelian Philosophy in the Roman World from the Time of Cicero to the End of the Second Century AD 1079-1174

GOTTSCHALK, Η . B .

R. W. (London) Alexander of Aphrodisias: Scholasticism and Innovation . . 1176 — 1243

SHARPLES,

DONINI, P. L . ( T o r i n o )

II c De fato' di Alessandro. Questioni di coerenza

1244-1259

Α., S. J. (Chestnut Hill, Massachusetts) Alexander of Aphrodisias: the Book of Ethical Problems . . 1260 —1279

MADIGAN,

N A C H T R Ä G E Z U BAND II. 16.3 UND BAND II. 36.1: B R E N K , F. Ε . , S . J .

(Rome)

B R E N K , F. E . , S . J .

(Rome)

Index to Contribution on In the Light of the Moon: Demonology in the Early Imperial Period 1283-1299 Index to Contribution on An Imperial Heritage: The Religious Spirit of Plutarch of Chaironeia 1300-1322

INHALT

XIII

Band II. 36.3: Philosophie (Stoizismus) HAHM, D. E. (Columbus, Ohio) Posidonius's Theory of Historical Causation

1325 — 1363

TODD, R. B. (Vancouver, British Columbia, Canada) T h e Stoics and their Cosmology in the first and second centuries A. D 1365 - 1 3 7 8 LAPIDGE, M .

(Cambridge)

Stoic Cosmology and R o m a n Literature, First to Third Centuries A. D AUJAC, G. (Toulouse - Le Mirail) Sto'icisme et Hypothese geocentrique

1379-1429 1430 —1453

HORN, H . - J . ( M a n n h e i m )

Stoische Symmetrie und Theorie des Schönen in der Kaiserzeit 1454-1472 NEWMAN, R. J. (Honolulu, Hawaii) Cotidie meditare. Theory and Practice of the meditatio Imperial Stoicism MANNING, C. Ε. (Christchurch, N e w Zealand) Stoicism and Slavery in the R o m a n Empire

in 1473-1517 1518 — 1543

CHAUMARTIN, F.-R. (Paris)

Q u a r a n t e ans de recherche sur les ceuvres philosophiques de Seneque (Bibliographie 1 9 4 5 - 1 9 8 5 ) 1545-1605 FILLION-LAHILLE, J . ( P a r i s )

La production litteraire de Seneque sous les regnes de Caligula et de Claude, sens philosophique et portee politique: les 'Consolationes' et le 'De ira' 1606 —1638 MORTUREUX, B. (Paris)

Les ideaux sto'iciens et les premieres responsabilites politiques: le 'De d e m e n t i a ' 1639-1685 CHAUMARTIN, F.-R. (Paris)

Les desillusions de Seneque devant Devolution de la politique neronienne et l'aspiration a la retraite: le 'De vita beata' et le 'De beneficiis' 1686-1723

XIV

INHALT

ANDRE, J . - M . (Dijon)

Seneque: 'De breuitate uitae', 'De constantia sapientis', 'De tranquillitate animae', 'De otio'

1724-1778

CODONER, C . ( S a l a m a n c a )

La physique de Seneque: Ordonnance et structure des 'Naturales quaestiones' 1779 — 1822 MAZZOLI, G . (Pavia)

Le 'Epistulae Morales ad Lucilium' di Seneca. Valore letterario e filosofico 1823 - 1 8 7 7 DIONIGI, I. (Bologna)

II 'De Providentia' di Seneca fra lingua e filosofia [Hinweis auf den Nachtrag in Bd. II. 36.7]

1878

LAUSBERG, M . (Augsburg)

Senecae operum fragmenta: Überblick und Forschungsbericht

1879-1961

GRIMAL, P. (Paris)

Seneque et le Stoicisme Romain

1962 — 1992

RIST, J . M . (Toronto) Seneca and Stoic Orthodoxy

1993 — 2012

MOST, G . W . (Innsbruck)

Cornutus and Stoic Allegoresis: A Preliminary Report

. . . 2014 — 2065

FREDE, M . (Princeton, New Jersey) Chaeremon

2067-2103

LAURENTI, R . (Napoli)

Musonio, maestro di Epitteto

2105 — 2146

HERSHBELL, J. P. (Minneapolis, Minnesota) T h e Stoicism of Epictetus: Twentieth Century Perspectives

2148 — 2163

JAGU, A. (Angers) La Morale d'Epictete et le christianisme

2164 — 2199

ISNARDI PARENTE, M .

(Roma)

Ierocle stoico. Oikeiosis e doveri sociali

2201 — 2226

INHALT

ASMIS, Ε. (Chicago, Illinois) The Stoicism of Marcus Aurelius

XV

2228 - 2252

Band II. 36.4: Vorwort

V

Philosophie (Epikureismus, Skeptizismus, Kynismus, Orphica; Doxographica) Epikureismus, Skeptizismus, Kynismus, Orphica FERGUSON, J . F (Birmingham)

Epicureanism under the Roman Empire (revised and supplem e n t e d b y J . P. H E R S H B E L L [ M i n n e a p o l i s , M i n n e s o t a ] ) . . . 2 2 5 7 - 2 3 2 7 DORANDI, T . ( N a p o l i )

Filodemo: gli orientamenti della ricerca attuale ASMIS, E. (Chicago, Illinois) Philodemus' Epicureanism DORANDI, T .

2328 — 2368 2369 — 2406

(Napoli)

Filodemo storico del pensiero antico ISNARDI PARENTE, M .

2407 — 2423

(Roma)

Diogeniano, gli epicurei e la τύχη

2424 — 2445

CLAY, D. (Baltimore, Maryland) The Philosophical Inscription of Diogenes of Oenoanda: New Discoveries 1 9 6 9 - 1 9 8 3 2446-2559 [Index of Diogenes fragments discussed: infra, pp. 3231 3232]

STÜCKELBERGER, A. (Bern)

Die Atomistik in römischer Zeit: Rezeption und Verdrängung 2561-2580

ALLEN, J . (Pittsburgh, Pennsylvania) The Skepticism of Sextus Empiricus BARNES, J .

2582 — 2607

(Oxford)

Pyrrhonism, Belief and Causation. Observations on the Scepticism of Sextus Empiricus 2608 — 2695

INHALT

XVI

G. (Torino) Ii programma dello scettico: struttura e forme di argumentazione del primo libro delle 'Ipotiposi pirroniche' di Sesto Empirico 2696-2718

CORTASSA,

(Paris) Le cynisme a I'epoque imperiale

2720 — 2833

(Köln) Der Kyniker Oenomaus von Gadara

2834 — 2865

GOULET-CAZE, M . - O .

HAMMERSTAEDT, J .

(Paris) Orphee et l'Orphisme a I'epoque imperiale. Temoignages et interpretations philosophiques, de Plutarque a Jamblique . 2 8 6 7 - 2 9 3 1

BRISSON, L .

Doxographica: Arius Didymus, Aetius (Columbus, Ohio) The Ethical Doxography of Arius Didymus [Indices: infra, pp. 3 2 3 4 - 3 2 4 3 ]

HAHM, D . E .

2935 — 3055

(Utrecht) Doxography and Dialectic. The Sitz im Leben of the 'Placita' 3056 - 3229

MANSFELD, J .

CLAY, D. (Baltimore, Maryland) The Philosophical Inscription of Diogenes of Oenoanda: New Discoveries 1969 - 1983 Index of Diogenes fragments discussed 3231—3232 (Columbus, Ohio) The Ethical Doxography of Arius Didymus Indices

HAHM, D . Ε .

Band II. 36.7: Systematische Themen (Rethymnon, Crete) Divine Providence in the Philosophy of the Empire

DRAGONA-MONACHOU, M .

3234-3243

INHALT

IOPPOLO, Α. Μ . ( R o m a )

II concetto di causa nella filosofia dell'eta ellenistica e romana CITRONI M A R C H E T T I , S . ( S i e n a )

II 'sapiens' in pericolo. Psicologia del rapporto con gli altri, da Cicerone a Marco Aurelio GILL, C. (Exeter, G . B . ) Peace of Mind and Being Yourself: Panaetius to Plutarch SPANNEUT, M . (Lille)

Apatheia. De la philosophic ancienne a la pensee chretienne I. Philosophie ancienne MITSIS, P. (Ithaca, New York) Natural Law and Natural Rights in Post-Aristotelian Philosophy. The Stoics and their Critics VANDER WAERDT, P. A. (Durham, North Carolina) Philosophical Influence on Roman Jurisprudence? The Case of Stoicism and Natural Law SCHALL, J . V. (Washington, D . C.)

Post-Aristotelian Political Philosophy and Modernity DUMONT, J . - P . ( L i l l e )

Sensation et perception dans la philosophic d'epoque hellenistique et imperiale WATSON, G. (Mainooth, Co. Kildare, Ireland) The Concept of 'Phantasia' from the Late Hellenistic Period to Early Neoplatonism Indirekte Überlieferungen: Orientalia GUTAS, D. (New Haven, Connecticut) Pre-Plotinian Philosophy in Arabic (Other than Platonism and Aristotelianism): A Survey of the Sources DAIBER, H .

(Amsterdam)

Hellenistisch-kaiserzeitliche Doxographie und philosophischer Synkretismus in islamischer Zeit Zwischen Hellenismus und Spätantike: Allgemeines zur Philosophie der römischen Kaiserzeit MANNING, C. E. (Christchurch, New Zealand) School Philosophy and Popular Philosophy in the Roman Empire 212

A N R W II 3 6 . 5

XVII

INHALT

XVIII

(Torino) Testi e commenti, manuali e insegnamento: l'orizzonte scolastico della filosofia

D O N I N I , P.

MORESCHINI, C.

(Pisa)

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Seneque

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II 'De Providentia' di Seneca fra lingua e filosofia

PHILOSOPHIE, WISSENSCHAFTEN,

TECHNIK:

PHILOSOPHIE (EINZELNE A U T O R E N ; D O X O G R A P H I C A )

VARIA Z U : P L I N I U S D. Ä., D I O N V O N P R U S A , P L U T A R C H , LUKIAN, GALEN

Filosofia e ideologia nella ^Naturalis historia' di Plinio di SANDRA CITRONI MARCHETTI, S i e n a

Sommario I. L'epistola a T i t o

3249

II. L'ideologia pliniana nel libro c o s m o l o g i c o III. L e dichiarazioni p r o g r a m m a t i c h e IV. L ' u o m o nella n a t u r a e l ' u o m o nella civilta r o m a n a V. II l i n g u a g g i o m o r a l i s t i c o

3254 3260 3275 3296

I. L'epistola a Tito Per determinate il programma pliniano nei suoi rapporti con le tradizioni della cultura filosofica precedente e con la concreta situazione storica legata alia recente ascesa al potere della casa Flavia, converrä isolare tre temi dell'epistola a Tito, che serve da introduzione all'opera: il desiderio di giovare (prodesse) che e proprio di Tito, l'accenno al pubblico dell'opera, il motivo della composizione notturna dell'opera. Di questi tre motivi, il primo riapparira con coerenza costante nel corso della 'Naturalis historia', e vi torneremo spesso: e comunque qui nell'epistola introduttiva che troviamo il primo accenno al filantropismo dei Flavi, a cui si colleghera strettamente il filantropismo dell'autore stesso (anche all'interno dell'epistola, al prodesse di Tito corrisponde la utilitas iuvandi come scelta programmatica di Plinio: cfr. 16). 1 1

L a c o r r i s p o n d e n z a fra il p r o g r a m m a scientifico pliniano e il p r o g r a m m a di benessere p r o c l a m a t o dai Flavi e g i u s t a m e n t e sottolineata d a F. DELLA CORTE, Tecnica espositiva e struttura della N a t u r a l i s H i s t o r i a , in: Plinio il Vecchio s o t t o il p r o f i l o storico e letterario, Atti del C o n v e g n o di C o m o 5 / 6 / 7 ott. 1979, C o m o 1982, pp. 1 9 - 3 9 (specialmente p . 2 1 ) . A n c h e I. LANA, Scienza e politica in eta imperiale r o m a n a (da A u g u s t o ai Flavi), in: T e c n o l o g i a , E c o n o m i a e Societa nel m o n d o r o m a n o , Atti del C o n v e g n o di C o m o 2 7 / 2 8 / 29 sett. 1979, C o m o 1980, pp. 2 1 - 4 3 , ritiene che l ' o p e r a di Plinio sia una sorta di

3250

S A N D R A CITRONI

MARCHETTI

II secondo motivo appare piü problematico. Plinio sembra indicare come suo pubblico preferenziale l'umile volgo, la folia dei contadini e degli artigiani. Bisogna tener conto del fatto che questa dichiarazione e introdotta in chiave di paradosso: se non dedicasse l'opera al principe, l'autore potrebbe dire: 6 Quid ista legis, Imperator? humili vulgo scripta sunt, agricolarum, opificum turbae, denique studiorum otiosis. Quid te iudicem facts? Ma e proprio al principe, nella elevatezza del suo rango e del suo ingegno, che l'autore si indirizza e questo condiziona il modo stesso di indicare il proprio pubblico. 2 II richiamo alio strato piu basso della popolazione accentua infatti la lontananza e la grandezza del destinatario; e se l'autore ha, di fatto, il coraggio di dedicarla a Tito, l'opera puo ben indirizzarsi anche alle persone colte. La dedica al principe, posto al vertice della comunita sociale, e il riferimento alia parte piu bassa della popolazione prospettano insieme, per quest'opera, un pubblico senza limitazioni. Sara tuttavia da notare come l'espressione con cui Plinio si riferisce al pubblico colto (studiorum otiosi) lo diversifica fortemente rispetto 'all'altra parte' del pubblico, i contadini e gli artigiani, sul piano dell'attivita: gente impegnata in lavori attivi da una parte, tempo libero per lo studio dall'altra. Attraverso questa formulazione Plinio inserisce la sua opera nella vita attiva, nelle occupazioni quotidiane di tanta gente: il pubblico che produce viene privilegiato, senza tuttavia che sia esclusa l'altra parte del pubblico. Non e un caso che una simile opposizione si ritrovi, in forma piu esplicita, in un testo tecnico come il c De re rustica' di Columella (e non escluderei neppure una ripresa consapevole da parte di Plinio): si veda 9, 2, 5 dove l'autore dichiara di non voler trattare delle api dal punto di vista della curiosita scientifica Haec enim et his similia magis scrutantium rerum naturae latebras quam rusticorum est inquirere. Studiosis quoque litterarum gratiora sunt ista in otio legentibus, quam negotiosis agricolis, quoniam neque in opere neque in re familiari quicquam iuvant. Con cruda chiarezza l'autore tecnico manifesta la sua scelta per un pubblico di negotiosi agricolae (in questo caso si tratta di rappresentanti della classe specchio, per quello che riguarda la cultura scientifica, delle direttive del principato (cfr. specialmente p. 33). Sul rapporto fra il senso pliniano dello stato (anche indipendentemente dalla figura dei singoli imperatori) e il programme di pratica e ampia utilitas dell'opera, G. GRÜNINGER, Untersuchungen zur Persönlichkeit des älteren Plinius. Die Bedeutung wissenschaftlicher Arbeit in seinem Denken, Diss. Freiburg i. Br. 1976. Sulla complessita del rapporto imperatore - societa - autore in eta flavia, H. BARDON, Les Flaviens et la litterature. Essai d'autocritique, in: Atti del Congresso Internaz. di Studi Vespasianei, I, Rieti 1981, pp. 175 — 194. Un'esatta valutazione della necessita di esaminare l'opera in rapporto al m i l i e u spirituale ed a f f e t t i v o in cui essa si e elaborata, in: G. SERBAT, La reference c o m m e indice de distance dans l'enonce de Pline l'Ancien, Rev. de Philol. 47 (1973), pp. 3 8 - 4 9 . 2

L'opera si pone in una polarita, c o m e un modesto d o n o per un grande signore (TH. KÖVES-ZULAUF, Die Vorrede der plinianischen 'Naturgeschichte', Wiener Studien N . F. 7 [1973], pp. 1 3 4 - 1 8 4 ) .

FILOSOFIA Ε IDEOLOGIA

N E L L A ' N A T . H I S T . ' DI P L I N I O

3251

elevata di Roma, imprenditori che bisogna convincere a investire nella terra e ad occuparsi personalmente della propria azienda) che egli oppone agli studiosi litterarum in otio legentes: la medesima materia non puo iuvare contemporaneamente i due tipi di pubblico. Plinio ampliando al massimo la sfera dei lettori recupera, almeno idealmente, da una parte il pubblico piu modesto degli artigiani e dei contadini, a cui l'opera puo fornire dati tecnici, e dall'altra si rivolge ad un pubblico di persone colte che possono interessarsi a scrutare con l'autore i fenomeni della natura, senza un vantaggio immediato. 3 Direi che l'erudito di professione, filosofo ο grammatico, non e comunque compreso in questo pubblico complessivo. Questa categoria di persone e ben presente a Plinio, ma come pubblico di critici con cui dovra fare i conti all'apparire dell'opera, come gia gli e avvenuto: 28 Ego plane meis adici posse multa confiteor, nec his solis, sed et omnibus quos edidi, ut obiter caveam istos Homeromastigas ... quoniam audio et Stoicos et dialecticos Epicureosque - nam de grammaticis semper expectavi — parturire adversus libellos, quos de grammatica edidi, et subinde abortus facere iam decern annis, cum celerius etiam elephanti pariant. Si tratta del primo accenno a filosofi che troviamo nell'opera: i rapporti non sono amichevoli, e non lo saranno, come vedremo, nel resto della 'Naturalis historia'. Cio che Plinio rivendica qui di fronte al pubblico dei critici e la possibilita di pubblicare un'opera ancora perfettibile: e la scelta di una cultura divulgativa che puo prestarsi a critiche di poca completezza e accuratezza, di fronte a un atteggiamento di sterile perfezionismo. II problema del rapporto fra vita occupata e otium dedicato agli studi riguarda di fatto l'autore stesso. Tale problema era stato posto in modo drammatico alia fine della repubblica. Sallustio rivendicava, nel proemio al 'Bellum Iugurthinum', la dignita della sua opera di studioso di fronte alio scadimento dell'attivita politica: 4 Atque ego credo fore qui quia decrevi procul a re publica aetatem agere, tanto tamque utili labori meo nomen inertiae imponant, certe quibus maxuma industria videtur salutare plebem et conviviis gratiam quaerere. Qui si reputaverint, et quibus ego temporibus magistratus adeptus sim et quales viri idem adsequi nequiverint et postea quae genera hominum in senatum pervenerint, profecto existimabunt me magis merito quam ignavia iudicium animi mei mutavisse maiusque commodum ex otio meo quam ex aliorum negotiis rei publicae venturum. 3

G. B. CONTE, L'inventario del m o n d o . Ordine e linguaggio della natura nell'opera di Plinio il Vecchio, in: Plinio, Storia Naturale, I, Torino 1982, p. XIX: „Indispensabile era che questo destinatario programmato non avesse una fisionomia dai tratti troppo singolari, individualizzata: doveva piuttosto essere m o d e l l a t o s u l s e n s o c o m u n e ..." Sulla massificazione della cultura in eta flavia (in cui il libro e peraltro ancora un oggetto di lusso e la tiratura resta limitata), S. D'ELIA, Osservazioni su cultura e potere nell'eta flavia, Quaderni di Storia 11 (1980), p p . 3 5 1 - 3 6 4 .

3252

SANDRA C I T R O N I

MARCHETTI

Plinio, come Sallustio, e ben conscio dell'utilita della sua opera di scrittore. M a nello stesso tempo egli e un uomo occupatus, ed e questo aspetto che ha la preminenza. N o n vi e piü opposizione drammatica tra attivita pubblica degenerata e attivita privata di studioso. L'attivita pubblica al servizio dei Flavi assorbe degnamente e completamente. M a il lavoro erudito, a sua volta, non e inerzia, ignavia: se lo si relega nelle ore notturne e perche „manca il tempo" per svolgere tutto cio che di degno la vita ci presenta da fare: ma esso prosegue di notte quell'attivita fruttuosa voluta e sorvegliata dai Flavi: 18 homines ... sumus et occupati officiis subsicivisque temporibus ista curamus, id est nocturnis, ne quis vestrum putet his cessatum horis. Dies vobis inpendimus, cum somno valetudinem computamus, vel hoc solo praemio contenti, quod, dum ista ... musinamur, pluribus horis vivimus. Profecto enim vita vigilia est* Un altro autore, pochi anni prima, aveva avvertito la mancanza di tempo a disposizione, nello scrivere un'opera sulla natura. M a la mancanza di tempo di cui ci p a r k Seneca nel prologo al III libro delle 'Naturales quaestiones' e qualcosa di molto diverso: e la pochezza del tempo da vivere dell'autore anziano che (come in una conversione, potremmo dire) ha sentito il bisogno di rivelare per se e per gli altri delle verita nascoste nella natura. Cio che si esprime in Seneca e il desiderio dell'animo di recidere tutti i legami esteriori per realizzare, attraverso lo studio della natura, la contemplazione di se stesso: 3 pr. 2 ... nox longe a domino contemplationem

ad diem iacentis sui ...

accedat, occupationes recidantur, cura solvatur, sibi totus animus respiciat.

patrimonii vacet et ad

Quando Seneca scrive le 'Naturales quaestiones', si e ritirato dalla vita pubblica: qui le occupazioni da recidere non sono che quelle private, di carattere economico. M a il problema del rapporto fra ozio e vita pubblica e affrontato spesso nelle opere del ritiro. Nelle prime epistole a Lucilio vi e un'accorata giustificazione della propria solitudine studiosa cosi in contrasto, apparentemente, con l'imperativo stoico dell'impegno: cfr. ad es. 8, 1 In hoc me recondidi et fores clusi, ut prodesse possem. Nullus mihi per otium dies exit; partem noctium studiis non vaco somno sed succumbo ...

4

pluribus vindico;

II problema del rapporto fra tempo dedicato alia composizione dell'opera scientifica e tempo dedicato al servizio del sovrano e espresso in modo affine nella dedica che F. BACON fa della 'Instauratio Magna' a Giacomo I: „Serenissime, potentissimeque rex, poterit fortasse majestas tua me furti incusare, quod tantum temporis, quantum ad haec sufficiat, negotiis tuis suffuratus sim. Non habeo quod dicam. Temporis enim non fit restitutio; nisi forte quod detractum fuerit temporis rebus tuis, id memoriae nominis tui et honori saeculi tui reponi possit ..."

FILOSOFIA Ε IDEOLOGIA NELLA 'NAT. HIST.' DI PLINIO

3253

Come filosofo stoico Seneca ha partecipato alia gestione dell'impero, e ancora come tale, quando la collaborazione col principe non e piu possibile, egli rivendica la possibilita di giovare agli altri proprio attraverso 1'astensione dall'attivita (si vedano le parole del filosofo Atenodoro che Seneca riporta in De tranq. 4, 6: si puo giovare con la propria figura stessa silenziosa, con la propria ostinazione tacita). Questa presa di posizione di Seneca, 5 personaggio di primo piano e i cui scritti avevano grande risonanza, dove certo essere sentita come importante: ma non solo al tempo immediato del suo ritiro. Dopo la morte di Nerone, con l'avvento di Vespasiano, molti problemi rimangono aperti. Uno di questi e il rapporto tra l'imperatore e i filosofi. Dopo un breve periodo iniziale in cui la collaborazione fra Vespasiano e il gruppo stoico, di cui Elvidio Prisco e l'esponente di maggior rilievo, era apparsa possibile, si ha la rottura fra l'imperatore e i filosofi. Elvidio Prisco viene condannato a morte; i filosofi stoici e cinici sono banditi da Roma. La persecuzione contro i filosofi sembra non aver avuto un carattere indiscriminato: il principio della collaborazione con l'imperatore e della disponibilita a diffondere i valori del principato dove rappresentare il criterio di distinzione tra la 'buona' e la 'cattiva' filosofia. 6 Plinio, ufficiale imperiale, 7 c o l l a b o r a t o r di Vespasiano e amico di Tito, come uomo di cultura accentua al massimo il suo legame con i Flavi. Il senso della utilitas, che sara il principio ispiratore di tutta l'opera, deve apparire come chiaramente coincidente con gli intendimenti della casa Flavia. Agli occhi di Plinio non avrebbe senso porre in termini di scelta, di alternativa, il rapporto tra attivita di studioso e attivita pubblica: la sua personalita intera aderisce a questo programma unico di utilita. I riferimenti ostili ai propri critici si riportano sempre, come vedremo, al medesimo ideale di giovamento fissato nell'epistola introduttiva: dietro la figura dell'avversario malevolo e sterile si puo sempre riconoscere, io credo, quella del filosofo stoico.

5

6

Si veda anche l'epistola 73, in cui si ha una teorizzazione del disimpegno politico, legata al nome di Sestio (un tratto che aveva differenziato l'indirizzo sestiano dallo stoicismo, con cui la scuola aveva tuttavia dei punti di contatto, era stato appunto il rifiuto dell'impegno politico). Sulla scuola dei Sesti, I.LANA, Sextiorum nova et Romani roboris secta, Riv. di Filol. e di Istruz. Class. 31 (1953), pp. 1 - 2 6 e 209 - 234. Sestio e uno degli auctores di Plinio stesso, che cosi lo definisce: 18, 274 ... Sextius e Romanis sapientiae adsectatoribus. La presenza dei Sesti e di Papirio Fabiano in Plinio e indicata dal LANA, art. cit. Cfr. P. DESIDERI, Dione di Prusa. Un intellettuale greco nell'impero romano, Firenze 1978, p. 27 ss. Sui principali indirizzi politici e culturali al m o m e n t o della presa del potere da parte di Vespasiano, M. A. LEVI, I Flavi, in: Aufstieg u. Niedergang d. Rom. Welt ( = ANRW), II 2, ed. H. TEMPORINI, B e r l i n - N e w York 1975, pp. 1 7 7 - 2 0 7 . Sulle iniziali aspettative dei filosofi nei confronti di Vespasiano, J. GAGE, La propagande serapiste et la lutte des empereurs Flaviens avec les philosophes (Sto'iciens et Cyniques), Rev. Philosoph. 149 (1969), pp. 7 3 - 1 0 0 .

7

Sull'attivita militare e amministrativa di Plinio, R.SYME, Pliny the Procurator, Harv. Stud, in Class. Philol. 73 (1969), pp. 201 - 236 ( = ID., Roman Papers II, ed. by E. BADIAN, O x f o r d 1979, pp.

742-773).

3254

S A N D R A CITRONI

MARCHETTI

11. L'ideologia pliniana nel libro

cosmologico

II II libro della 'Naturalis historia' e caratterizzato da un accumulo di idee di origine disparata: l'ispirazione stoica, Pinflusso del misticismo Orientale sembrano essere gli elementi dominanti; Pinfluenza di Posidonio e probabile. Ma e difficile etichettare i singoli elementi. 8 Cio che intendo qui fare non e passare ancora una volta in rassegna le probabili fonti, ma cercar di ricostruire, nell'articolazione del discorso pliniano, quanto vi e di una particolare, personale 'filosofia' che, espressa in questo primo libro della trattazione scientifica, acquista carattere programmatico e si collega all'epistola a Tito e a temi che saranno trattati nei libri successivi. II libro si apre con una dichiarazione di panteismo: 1 Mundum et hoc quodcumque nomine alio caelum appellate libuit, cuius circumflexu degunt cuncta, numen esse credi par est, aeternum, inmensum ...9 La venerazione per la natura (mondo, cielo, universo, natura sono per Plinio termini pressoche intercambiabili; cfr.2 ... idemque rerum naturae opus et rerum ipsa natura) si esprime in modo enfatico, eccessivo: e il gusto retorico di Plinio: ma occorre tener presente, in particolare qui all'inizio dell'opera, anche il valore programmatico di questo entusiasmo religioso. Nell'inno a Venere con cui si apre il 'De rerum natura', Lucrezio, attraverso la figura della dea, celebrava insieme la natura creatrice e la materia del proprio canto e invocava a musa protettrice questa entitä divinizzata: 21 ss. Quae quoniam rerum naturam sola gubernas nec sine te quicquam dias in luminis oras exoritur neque fit laetum neque amabile quicquam, te sociam studeo scribendis versibus esse ... Cosi per Plinio la natura e l'entita divina madre di tutte le cose: ma e anche la materia dell'opera e la musa protettrice: si veda la chiusa della 'Naturalis historia': 37, 205 Salve, parens rerum omnium Natura, teque nobis Quiritium celebratam esse numeris omnibus tuis fave.w 8

9

10

solis

Sulle fonti della cosmologia pliniana, J. BEAUJEU, introduzione e c o m m e n t o all'ed. Belles Lettres del libro II, Paris 1950. Importante, per la comprensione dell'elemento filosofico nel II libro, O. GIGON, Pline, in: Plinio il Vecchio sotto il profilo storico e letterario, cit., pp. 4 1 - 5 2 . La ripresa dal 'Timeo' platonico e ,,il 'riuso' di un 'gesto' di stile elevato, intonato alio slancio filosofico di tutto il movimento iniziale della 'Naturalis historia'" (A. BARCHIESI, in: Plinio, Storia Naturale, I, Torino 1982, p. 215). F. RÖMER, Die plinianische 'Anthropologie' und der Aufbau der Naturalis Historia, Wiener Studien 17 (1983), pp. 1 0 4 - 1 0 8 , collega il passo finale sulla Natura alla glorificazione iniziale come uno degli elementi che attesterebbero la Ringkomposition dell'opera.

FILOSOFIA

Ε

IDEOLOGIA

NELLA

'NAT. HIST.'

DI

PLINIO

3255

Cio contribuisce in parte al carattere di glorificazione che il pezzo di apertura dell'opera presenta. M a sono parecchi gli elementi che si intrecciano nel discorso pliniano. Nonostante la solennita di tutto il contesto, sara bene osservare come la dichiarazione di panteismo sia fatta su una base di convenienza umana: il mondo non e una divinita, ma e conveniente ritenerlo divino: 1 Mundum ... numen esse credi par est. Questo senso dell'umana convenienza appare espresso sempre, attraverso analoghe parole, quando nel libro si parla del divino: il divino e sempre qualcosa che si presenta dal punto di vista degli uomini, della loro vita, del loro costume. Cosi per il sole: 13 ... hunc ... numen credere decet opera eius

aestimantes.

Cos! per i benefattori divinizzati: 19 Hie est vetustissimus numinibus adscribant.

referendi bene merentibus

gratiam mos, ut tales

Nella trattazione della questione religiosa, di fronte al problema se credere ο no all'intervento degli dei, il senso della convenienza umana diviene vero utilitarismo: 26 Verum in his deos agere curam rerum humanarum est,11

credi ex usu vitae

All'intervento diretto della divinita nelle vicende degli uomini Plinio (raggiungendo in questo, del tutto isolatamente, un tratto epicureo), non crede: comunque essa sia, la divinita deve restare staccata dai bisogni umani: 20 Agere curam rerum humanarum illud, quicquid est, summum ac vel dubitemusne? tam tristi atque multiplici ministerio non pollui credamus Cio che e supremo deve restare intatto, senza alterarsi ne dividersi. Vi e in Plinio una avversione a rompere l'unita del Tutto: essa si esprime nell'appassionato rifiuto della teoria epicurea degli innumerevoli mondi (3 Furor est ... innumerabiles tradidisse mundos ...) e riappare nella trattazione della questione religiosa, dove la folia degli dei e considerata prodotto della debolezza e passionalita degli uomini: 14 s. Innumeros quidem credere ... maiorem ad socordiam accedit. Fragiiis et laboriosa mortalitas in partes ita digessit infirmitatis suae memor, ut portionibus coleret quisque quo maxime indigeret. Itaque nomina alia aliis gentibus et numina in iisdem innumerabilia invenimus ... Ma senza dividersi e contaminarsi, il tutto unico e divino ha comunque modo di partecipare alia vita degli uomini: per questa via potremo renderci conto di come la visione cosmologica di Plinio, pur intessuta di elementi filosofici diversi, presenti nella sua cultura e vitali nella sua eta, sia in realta anche una 11

Ii motivo e di origine varroniana: vedi P. GRIMAL, Encyclopedies antiques, Cahiers d'Hist. Mond. 9 (1966), pp. 4 5 9 - 4 8 2 .

3256

SANDRA

CITRONI

MARCHETTI

personale costruzione armonica, con un valore programmatico e in parte anche, velatamente, propagandistico. D o p o la glorificazione dell'universo abbiamo l'esaltazione del sole. II sole ha per Plinio una posizione assolutamente privilegiata all'interno dell'universo e, come abbiamo detto, e la sua attivita che rende conveniente ritenerlo un'essenza divina: 12 s. Eorurn medius sol fertur, amplissima magnitudine ac potestate nec temporum modo terrarumque, sed siderum etiam ipsorum caelique rector. Hunc esse mundi totius animum ac planius mentem, hunc principale naturae regimen ac numen credere decet opera eius aestimantes. Vorrei sottolineare la somiglianza fra il passo pliniano e Cicerone, 'Somnium Scipionis' 17: Deinde subter mediam fere regionem sol obtinet, dux et princeps et moderator luminum reliquorum, mens mundi et temperatio, tanta magnitudine ut cuncta sua luce lustret et compleat. La preminenza del sole nell'universo e comune agli stoici e ai pitagorici. 1 2 A R o m a l'idea puo prendere pero un carattere particolare: e giustamente riconosciuta, nel passo ciceroniano, l'identita dei termini con quelli che sogliono definire politicamente il princeps: la cosmologia del 'Somnium' e la proiezione della citta ideale e il sole vi tiene il posto del princeps civitatis13. Che analogo significato la rappresentazione del sole abbia in Plinio diverra chiaro se si considerano le espressioni con cui e introdotta, inserendosi nella trattazione del problema religioso, la figura dell'imperatore. La folia degli dei e rifiutata, in nome di un ideale evergetistico di tipo evemeristico: 1 4 18 s. Deus est mortali iuvare mortalem, et haec ad aeternam gloriam via. Hac proceres iere Romani, hac nunc caelesti passu cum liberis suis vadit maximus omnis aevi rector Vespasianus Augustus fessis rebus subveniens. Hie est vetustissimus referendi bene merentibus gratiam mos, ut tales numinibus adscribant. L'incedere del maximus ... rector Vespasiano non puo non richiamare alia mente il benefico corso del sole, rector dell'universo. La visione dell'universo divino e venuta restringendosi come per cerchi concentrici: la divinitä si

12

Si veda l'analisi del passo fatta da J . BEAUJEU, cit., p. 1 2 4 ss., che LO c o n f r o n t s a m p i a m e n t e c o n il passo c i c e r o n i a n o .

13

Cfr. C i c e r o n , L a Republique, T e x t e etabli et traduit p a r E . BREGUET, Paris (Belles Lettres)

14

Sulla critica religiosa di Plinio c o n s i d e r a t a nella sua e p o c a (e la critica piu radicale fra

1 9 8 0 , n . 2 a p. 1 8 4 s . i testi non p r o p r i a m e n t e

filosofici) H . W. ATTRIDGE, T h e Philosophical

Critique

of

Religion under the Early Empire, in: A N R W II 16, 1, ed. W. HAASE, B e r l i n - N e w York 1 9 7 8 , p p . 4 5 — 7 8 . Sul c o m p l e s s o a t t e g g i a m e n t o di Plinio nei confronti della religione r o m a n a , T . KÖVES-ZULAUF, Plinius und die r ö m i s c h e Religion, ibid., pp. 187 — 2 8 8 .

FILOSOFIA Ε IDEOLOGIA NELLA 'NAT. HIST.' DI PLINIO

3257

riflette dall'universo al sole all'imperatore: 1 5 non una divinita ontologicamente affermata, ma che e giusto attribuire da un punto di vista umano, guardando all'utilita delle opere. Cio che e supremo deve essere concepito nella sua unita perfetta, senza dividers! e macchiarsi a contatto dei bisogni umani: a cui sono invece delegate delle essenze che su di esso si modellano, sviluppando la propria vocazione di utilita. L'utilita promana dalla legge e dall'ordine stesso dell'universo, correttamente conosciuti: ed e qui, in questa visione complessiva, che si inserisce fruttuosamente l'opera dello scienziato. Le espressioni di riconoscenza verso gli scienziati sono, in questo II libro, frequenti e vibranti: cfr. 31 ... rerum fores aperuisse, Anaximander

Milesius traditur

...

54 s. Viri ingentes supraque mortalia, tantorum numinum lege deprehensa et miser a hominum mente iam soluta ... macte ingertio este, caeli interpretes rerumque naturae capaces, argumenti repertores, quo deos hominesque vicistis! 95 ... Hipparchus

... ausus rem etiam deo inprobam

...

L'entusiasmo per le scoperte raggiunge modi lucreziani 16 (cfr. 1, 72ss. ... vivida vis animi pervicit, et extra / processit longe flammantia moenia mundi / atque omne immensum peragravit mente animoque, / unde refert nobis victor quid possit oriri ...). M a lo sguardo di Plinio non vorrebbe mai spingersi o l t r e i confini del mondo! Quando esalta gli scienziati come caeli interpretes rerumque naturae capaces, egli intende significare una aderenza alia natura scevra da qualsiasi sospetto di ΰβρις, un'indagine che si ponga anche, e chiaramente, dei limiti. Occorrera tornare alle righe iniziali dell'opera, dove e contenuta la descrizione dell'universo e dove abbiamo gia trovato la condanna della dottrina epicurea degli innumerevoli mondi: 1 ss. Huius extera indagare nec interest hominum nec capit humanae coniectura mentis ... Furor est mensuram eius animo quosdam agitasse atque prodere ausos, alios rursus ... innumerabiles tradidisse mundos ... Furor est profecto, furor egredi ex eo et, tamquam interna eius cuncta plane iam nota sint, ita scrutari extera, quasi vero mensuram ullius rei possit agere qui sui nesciat, aut mens hominis videre quae mundus ipse non capiat. L'indagare fuori del mondo e follia, come lo e cercare di misurarlo. La polemica e condotta nei termini della filosofia socratica: nei termini del conoscere se stesso, del restare nei propri limiti (... quasi vero mensuram ullius rei possit agere qui sui nesciat...). Plinio applica qui, ad una parte della ricerca scientifica che egli ritiene impropria, la stessa accusa di follia e di trascuratezza dei limiti 15

16

In 33, 41 Plinio accenna alia divinita di Vespasiano in termini di simbolismo solare: ... quae omnia salutaris exortus Vespasiani imperatoris abolevit aequaliter publicando principem. Cfr. T. KÖVES-ZULAUF, Plinius und die römische Religion, cit., p. 253 s. Cfr. P. GRIMAL, art. cit., p. 480. Cfr. anche O. GIGON, Pline, cit., p. 49.

3258

SANDRA CITRONI MARCHETTI

e dei caratteri umani che Socrate rivolgeva alia ricerca scientifica tutta. Si veda Senofonte, Mem. 1, 1, 11 ss. 17 Ουδέ γάρ περί της των πάντων φύσεως, ήπερ των άλλων οί πλείστον, διελέγετο σκοπών δπως ό καλούμενος ύπό των σοφιστών κόσμος έχει και τίσιν άνάγκαις έκαστα γίγνεται των ουρανίων, άλλά και τοϋς φροντίζοντας τά τοιαύτα μωραίνοντας άπεδείκνυε. Και πρώτον μέν αυτών έσκόπει πότερά ποτε νομίσαντες ίκανώς ήδη τάνθρώπινα είδέναι έρχονται επί τό περί τών τοιούτων φροντίζειν, ή τά μέν ανθρώπινα παρέντες, τά δαιμόνια δέ σκοποΰντες ήγοΰνται τά προσήκοντα πράττειν. Έθαύμαζε δ' εί μή φανερόν αύτοΐς έστιν, δτι ταύτα ού δυνατόν έστι άνθρώποις εύρεΐν έπεϊ και τοϋς μέγιστον φρονουντας έπί τφ περί τούτων λέγειν ού ταύτά δοξάζειν άλλήλοις, άλλά τοις μαινομένοις ομοίως διακεΐσθαι πρός άλλήλους. In Plinio dunque, all'interno della tematica scientifica stessa, si trovano elementi della polemica socratica contro la scienza, nel tono ben piu aspro della successiva diatriba e delle scuole di retorica. L'atteggiamento e il linguaggio di Socrate avevano sedimentato a lungo nelle menti e nelle coscienze: essi permeano la mentalita e il linguaggio anche di chi scrive di scienza, continuando ad esercitare, anche dal di dentro, il loro effetto di resistenza. Nella concezione di Plinio l'opera degli scienziati deve dunque aderire alia natura senza presumere di superarne i confini. Essa deve continuarne l'opera di utilita in un processo di benemerenza-gratitudine che coinvolge la natura, gli scienziati e l'insieme degli uomini. Si vedano espressioni come 2, 41 e 43, sulla luna e le scoperte riguardanti la luna ... omnium admirationem vincit novissimum sidus, terris et in tenebrarum remedium ab natura repertum, lunae.

familiarissimum

Non sumus profecto grati erga eos qui labore curaque lucem aperuere in hac luce ...

nobis

e 2, 154 e 159, sulla terra e gli studi riguardanti la terra: Sequitur terra, cut uni rerum naturae partium cognomen tndidimus maternae venerationis.

eximia propter

Inter crimina ingrati animi et hoc duxerim quod naturam eius

merita

ignoramus.

Attraverso l'ingenuita della formulazione retorica si convoglia la visione di una scienza che interpreti la natura e che in qualche modo r i c r e i , spiegandole alPumanita, le invenzioni buone della natura stessa. Quali scopi si propone questa utilita, e quali ostacoli incontra? Le risposte che troviamo in Plinio non sono univoche e converra fermarsi, anche a piu 17

Per l'influenza in questa sezione della 'Naturalis historia' della tradizione socratica, nella linea dei 'Memorabili' di Senofonte e probabilmente della scuola cinica, O. GIGON, Pline, cit., p. 48 s. Sul moralismo socratico presente, come elemento interno alia scienza, in questo passo pliniano, G. A. SEECK, Plinius und Aristoteles als Naturwissenschaftler, Gymn. 92 (1985), pp. 429 - 434.

FILOSOFIA

Ε

IDEOLOGIA

NELLA

'NAT. HIST.'

DI

PLINIO

3259

riprese, su alcuni passi che ritengo di particolare importanza. Uno di questi e 2, 118, con cui inizia la trattazione dei venti. Pochi anni prima che Plinio componesse la 'Naturalis historia', erano state pubblicate le 'Naturales quaestiones' di Seneca. I punti di contatto fra le due opere non mancano, e particolarmente affine e il tipo di linguaggio moralistico usato. 1 8 Ma la visione di fondo e molto diversa. La scienza che Seneca propone ha dei caratteri di forte spiritualismo. 19 La conoscenza della natura e per Seneca un'ascesi dell'anima che, liberata al massimo dai pesi terreni, si eleva alia contemplazione di Dio. Per rendersi immediatamente conto della lontananza dalla realta pratica a cui vuol condurre questo tipo di ricerca scientifica si puo considerare un passo come Nat. quaest. 1 pr. 11 s. Sursum ingentia spatia sunt, in quorum possessionem animus admittitur, et ita si secum minimum ex corpore tulit, si sordidum omne detersit et expeditus levisque ac contentus modico emicuit. Cum ilia tetigit ... velut vinculis liberatus in originem redit ... Secure spectat occasus siderum atque ortus ... e paragonarlo con una descrizione della condizione dell'anima dopo la morte, come quella che Seneca stesso ci da nella Consolatio ad Polybium 9, 8 Fruitur nunc aperto et libero caelo; ex humili atque depresso in eum emicuit locum, quisquis ille est qui solutas vinculis animas beato recipit sinu, et nunc libere illic vagatur omniaque rerum naturae bona cum summa voluptate perspicit.20 L'anima che si dedica alio studio della natura si alza in lontananze che tendono a identificarsi con la morte: cio che resta in basso e oggetto di condanna e di scherno: cfr. Nat. quaest. 1 pr. 7 Tunc iuvat inter ipsa sidera vagantem cum auro suo ten am ... 18

19

20

divitum

pavimenta

ridere et

totam

Benche Plinio non citi mai le 'Naturales quaestiones' e senz'altro da presupporre che l'opera gli fosse nota. Per la presenza in entrambi di singoli motivi e per una complessiva coincidenza del linguaggio moralistico si puo pensare a fonti comuni: probabile e l'influsso di Papirio Fabiano (cfr. W. KROLL, Die Kosmologie des Plinius, Abhandl. der Schlesischen Gesellsch. für vaterländische Cultur, Geisteswiss. Reihe, 3. Η., Breslau 1930, p. 4). Sulla dipendenza di Seneca e Plinio da una medesima tradizione filosofica, R. PIRET, Pline l'Ancien et la philosophie. Contribution a l'etude de la philosophic populaire romaine, Travaux presentes au concours beige des Bourses de voyages, Bruxelles 1935. Sull'influenza stilistica di Seneca su Plinio, E. NORDEN, Die antike Kunstprosa vom IV. Jahrhundert bis in die Zeit der Renaissance, Leipzig 1898, p. 317. Sul fine soprattutto spirituale delle 'Naturales quaestiones', G. STAHL, Die 'Naturales Quaestiones' Senecas. Ein Beitrag zum Spiritualisierungsprozeß der römischen Stoa, Hermes 92 (1964), pp. 425 — 454 e cfr. C. CODONER, La physique de Seneque: Ordonnance et Structure des 'Naturales quaestiones', ANRW II 36,3, ed. W. HAASE, B e r l i n - N e w York 1989, pp. 1 7 7 9 - 1 8 2 2 . Una visione sotto vari aspetti affine e nel 'Somnium Scipionis' con cui d'altronde anche il testo di Plinio presenta dei punti di contatto. Si tratta di un materiale filosofico di origine platonico-stoica, di cui ogni autore puo utilizzare e adattare alcuni elementi.

213 ANRW II 36.5

3260

SANDRA CITRONI MARCHETTI

Anche per Plinio la realta terrena (la realta romana) e, come vedremo, oggetto di condanna, e in gran parte nei termini stessi con cui la condanna Seneca. Eppure, la sua scienza vuol porsi di fronte a questa realta in modo molto diverso. La navigazione, per esempio, si basa soprattutto sul desiderio di guadagno, suWavaritia; la scienza puo aiutare la navigazione ed e giusto che lo faccia, anche se Yavaritia e condannabile: 2, 118 Nec reputat caeca mens et tantum avaritiae intenta id ipsum scientia posse tutius fieri. Quapropter scrupulosius, quam instituto fortassis conveniat operi, tractabo ventos, tot milia navigantium cernens. Compito dello scienziato e di essere utile: lungi dallo sperdersi in altezze lontane come la morte, alia maniera del filosofo stoico, Plinio osserva la folia della gente attiva intorno a lui e adegua ai bisogni di quella la sua trattazione. D'altronde, abitudini di pensiero e di linguaggio ostacolano spesso, ο addirittura soffocano, questo atteggiamento. Si vedano ancora, in Senofonte, le parole di Socrate sulla scienza, dove egli ne biasima la scarsa possibilita di applicazione: 1, 1,15 Έσκόπει δέ περί αύτών καϊ τάδε, άρ' ωσπερ οί τάνθρώπεια μανθάνοντες ήγοϋνται τοΰθ' δτι αν μάθωσιν έαυτοΐς τε και των άλλων δτω αν βούλωνται ποιήσειν, οϋτω και οί τά θεία ζητοΰντες νομίζουσιν, έπειδάν γνώσιν αίς άνάγκαις έκαστα γίγνεται, ποιήσειν, όταν βούλωνται, και άνέμους και ΰδατα και ώρας και δτου αν άλλου δέωνται τών τοιούτων, ή τοιούτον μέν ούδέν ούδ' έλπίζουσιν, άρκεΐ δ' αύτοΐς γνώναι μόνον ή τών τοιούτων έκαστα γίγνεται. L'uomo non puo creare i venti, come giustamente dice Socrate: ma lo scienziato puo studiarli in modo da agevolare la navigazione. E' sempre attraverso la resistenza opposta dalla tradizione socratica che l'atteggiamento di umana utilita deve farsi strada.

111. Le dichiarazioni

programmatiche

Trattando degli studi astronomici riguardanti la luna, Plinio lamentava l'insufficiente risposta di gratitudine che si ha verso l'opera utile degli scienziati, alia cui attivita si prepone quella di chi scrive storia: 43 ... miraque bumani ingeni peste sanguinem et caedes condere iuvat, ut scelera bominum noscantur mundi ipsius ignaris.

annalibus

Se torniamo a considerare la tradizione romana dei valori quale ci appare dai prologhi di Sallustio, vediamo che azione politica e storiografia sono, nell'ordine, le attivita piu onorevoli:

FILOSOFIA Ε IDEOLOGIA NELLA 'NAT. HIST.' DI PLINIO

3261

cfr. Cat. 3 ... et qui fecere et qui facta aliorum scripsere, multi laudantur. Ac mihi quidem, tametsi haud quaquam par gloria sequitur scriptorem et auctorem rerum, tamen in pritnis arduum videtur res gestas scribere. lug. 4 Ceterum ex aliis negotiis, quae ingenio exercentur, in primis usui est memoria rerum gestarum.

magno

Lo scarto dei valori, fra Sallustio e Plinio, e fortissimo. II paragone con le altre attivita e d'altronde comune nella letteratura tecnica e scientifica. Nel trattato 'De architectura', Vitruvio rende genericamente grazie a chi ha raccolto i fatti degli antichi re come le opinioni dei filosofi ο le ricerche degli scienziati. La contrapposizione che viene qui ripetutamente proposta e quella con le attivita fisiche: all'autore tecnico interessa far accettare la propria opera come attivita intellettuale meritoria al pari delle altre. Nel prologo al III libro delle 'Naturales quaestiones' Seneca, mentre esalta il carattere di ricerca delle cause segrete della natura che ha la sua opera, la contrappone al vano affaticarsi di chi raccoglie le imprese di re e popoli stranieri: 3 pr. 5 Consumpsere se quidam, dum acta regum externorum quaeque passi invicem ausique sunt populi.

componunt

La contrapposizione fra ricerca scientifica e storiografia come la troviamo in Seneca e in Plinio e in realta molto diversa. La ricerca scientifica di Seneca e un esercizio dell'anima che attraverso i misteri della natura diviene in grado, qualora lo voglia, di scorgere piu rettamente la moralita ο immoralita di cio che si compie nel mondo (cfr. 18 ... in occultis exercitata subtilitas non erit in aperta deterior ...). Se Ii vediamo da questa prospettiva, dei grandi condottieri non resta nulla, se non il ricordo della loro nocivita e passionalita: ma cosi come non resta nulla di nulla, in fondo, se non la pura virtu e la liberta nella morte (cfr. 14 ss. Quid est praecipuum? Non admittere in animo mala consilia ... Quid est praecipuum? Altos supra fortuita spiritus tollere ... Quid est praecipuum? In primis labris animam habere: haec res efficit non e iure Quiritium liberum sed e iure naturae). In Plinio, al contrario, anche la condanna della storiografia convoglia quella ideologia di utilita scientifica applicata ai bisogni degli uomini cosi ripetutamente affermata. Ε vi e anche un altro elemento di novita. La storiografia che Plinio condanna non e fatta di generici commentari con le imprese di re esotici: sono gli annali, la storiografia di Roma: una materia di caedes e di scelera. D'altronde, c'e ancora una considerazione da fare: che la formulazione di questa condanna (come avviene per quasi tutte le dichiarazioni di Plinio) e fortemente retorica. Plinio stesso e scrittore di storia: e non era, questa, una parte piccola della sua personalita. 2 1 Possiamo notare qui quello che e un tratto caratteristico del nostro autore: la sua adesione completa a un certo tipo di linguaggio, la sua capacita di 'indossare' un discorso, di rivestirsi completamente di alcune formule esasperandole secondo i dettami proposti dalla retorica. E' questa caratteristica dello 21

213··'

Per L'importanza di questo aspetto della personalita pliniana cfr. L. BRACCESI, Plinio storico, in: Plinio il Vecchio sotto il profilo storico e letterario, cit., p. 5 3 - 8 2 .

3262

SANDRA CITRONI MARCHETTI

stile (e della personalitä) di Plinio che rende contraddittorie piu parti della sua opera: il discorso subisce tensioni che l'autore non controlla. Occorre ogni volta scavare sotto questa „ingenuita" retorica per scoprire quanto sia consistente il nocciolo di pensiero reale che essa ricopre. Nei prologhi di Sallustio il movente verso la storiografia e la gloria personale: cfr. Cat. 3 (anche in lug. 4 P M S M S si risolve essenzialmente nel desiderio di gloria che le res gestae dei maiores suscitano ο dovrebbero suscitare nei discendenti). Nell'epistola a Tito, Plinio ha gia rifiutato l'idea di gloria personale legata all'opera storiografica (cfr. 16, su Tito Livio: ... Romani nominis gloriae, non suae, composuisse ilia decuit). In questo libro II, nella trattazione del problema religioso, Plinio istituisce un paragone fra gli uomini e gli animali per mostrare, con quel pessimismo che e gran parte della sua personalita, che nulla e piu infelice e piu superbo dell'uomo: 25 Ceteris quippe animantium sola victus cura est, in quo sponte naturae benignitas sufficit, uno quidem vel praeferendo cunctis bonis, quod de gloria, de pecunia, ambitione superque de morte non cogitant. II primo elemento di superiorita degli animali sugli uomini e la mancanza del pensiero della gloria. Quella gloria che Sallustio affermava proprio anche attraverso il confronto con gli animali: cfr. Cat. 1 Omnis homines, qui sese student praestare ceteris animalibus, summa ope niti decet, ne vitam silentio transeant veluti pecora, quae natura prona atque ventri oboedientia finxit ... Quo mihi rectius videtur ingeni quam virium opibus gloriam quaerere et, quoniam vita ipsa qua fruimur brevis est, memoriam nostri quam maxume longam efficere. Se prendiamo dunque come un punto di riferimento Sallustio (e non si dovra mai dimenticare l'importanza di divulgazione che l'opera di Sallustio ebbe sul piano della connessione fra riflessione 'filosofica' e attivita particolare dell'autore; e un'importanza analoga a quella che ebbe nel fissarsi di molte forme del linguaggio moralistico) vediamo che il sistema di valori si e fortemente spostato: dalla gloria individuale al desiderio di utilita sociale. Questa utilita deve esercitarsi attraverso l'opera scientifica applicata ai bisogni degli uomini, cioe attraverso un'attivita intellettuale che e ingiustamente ritenuta poco importante di fronte ad altre, come la storiografia, la cui dignita (nonostante l'esistenza di un modulo contrario che ci e attestato da Seneca: e che comunque non intaccava la dignita della storiografia romana) e invece tradizionalmente riconosciuta. Possiamo chiederci quali ostacoli incontrava Plinio in questa sua concezione e su quali appoggi pensava di poter contare. Attraverso varie dichiarazioni, sempre fortemente rivestite di retorica, e possibile rendersi conto che egli riconosce degli avversari in una cultura elitaria, probabilmente di impronta stoica, che doveva sentirsi ed essere generalmente sentita come la cultura dominante dell'epoca. Ma egli pensa di poter rispondere a questa cultura in nome di una ideologia opposta, in qualche modo una ideologia ufficiale, di cui egli fa parte. Anche se scrive un'opera „diversa" Plinio non si sente, ο almeno non completamente, un isolato.

FILOSOFIA Ε IDEOLOGIA NELLA 'NAT. HIST.' DI PLINIO

3263

II passo del II libro con cui Plinio introduce la trattazione dei venti e importante anche in quanto esso e il primo di una serie di passi programmatici e apologetici della propria opera: sono passi in cui, al di la della veste retorica, si puo cogliere una sicura coerenza. Gia parlando di Ipparco, Plinio aveva, con grandi lodi, messo in rilievo la eredita di scienza che uno scopritore puo lasciare agli uomini che vogliono raccoglierla: 2, 95 ... caelo in hereditate cunctis relicto, si quisquam, earn caperet, inventus esset.

qui

cretionem

Colpisce immediatamente, negli elogi che Plinio fa degli scienziati, il tono elevato, l'afflato di tipo lucreziano: il carattere divino degli scopritori e messo fortemente in luce. Cio rientra in parte in quell'ideale di evergetismo evemeristico che, come abbiamo detto, ispira l'opera pliniana, e in parte e da attribuire al gusto di Plinio per l'espressione eccessiva. L'origine prima di questa forma di esaltazione e nell'autoelogio di Empedocle: Lucrezio ne riprende la maniera per le lodi di Empedocle stesso e di Epicuro: ed in effetti e uno slancio di tipo profetico quello che lega il poeta ai due filosofi, ai due grandi interpret! della natura. Diverso e il caso di Plinio: nonostante il modo dell'espressione, non c'e in lui nessuno slancio di tipo profetico, bensi il consapevole e saldo riconoscimento della base sociale della scienza. La scienza e un patrimonio comune che bisogna conservare e a cui bisogna contribuire: l'atteggiamento di Plinio e quello di chi sa che possiamo vedere molto perche stiamo sulle spalle dei giganti. Ε gia in questo elogio di Ipparco si puo avvertire una seria preoccupazione: la trascuratezza verso l'eredita che la scienza del passato ci ha lasciato. II pessimismo di Plinio sullo stato attuale della scienza e da collegarsi anche con quella visione di decadenza delle arti che troviamo espressa in piu autori di eta imperiale: in Seneca il Vecchio, per esempio, ο in Petronio. 2 2 M a parecchi passi di Plinio rivelano anche una forte tensione personale; c'e il motivo comune della decadenza, ma insieme c'e un impegno polemico nei confronti di un preciso indirizzo culturale che egli sente come in parte responsabile dell'attuale decadimento scientifico. Nel passo che introduce la trattazione dei venti, Plinio esprime la sua ammirazione per la cura degli antichi che, in condizioni piu disagiate delle attuali, erano capaci di elaborare conoscenze che oggi non si sanno aumentare e neppure conservare: 2, 117 s. ... miror orbe discordi et in regna ... diviso tot viris curae fuisse tam ardua inventu ... nunc vero pace tam festa,23 tam gaudente proventu 22

23

Cfr. soprattutto Petr. 88 in cui vi sono molti punti di contatto con il linguaggio pliniano. Sulla posizione di Plinio entro la visione di decadenza dell'eta post-augustea, I. LANA, Scienza e politica in eta imperiale romana, cit. Si veda anche, per l'inserimento di Plinio nel periodo culturale post-neroniano, I. LANA, La politica culturale dei Flavi, in: Scienza Politica Cultura a R o m a sotto i Flavi, Torino 1980, p. 4 1 - 6 1 . Per il concetto di pax (che non ha, negli autori antichi, solo implicazioni positive), cfr. I. LANA, La pace nel m o n d o antico, in: AA. VV., La pace come dimensione dello spirito, Bologna 1967, p. 125 — 148, in cui e considerato anche questo passo pliniano.

3264

SANDRA CITRONI

MARCHETTI

rerum artiumque principe,24 omnino nihil addisci nova inquisitione, immo ne veterum quidem inventa perdisci. Non erant maiora praemia, in multos dispersa fortunae magnitudine, et ista plures sine praemio alio quant posteros iuvandi eruerunt. Parallelo a questo e il passo del libro XIV con cui inizia la trattazione degli alberi: 14, 2 s. lllud satis mirari non queo, interisse quarundam (sc. arborum) memoriam atque etiam nominum quae auctores prodidere notitiam. Quis enim non communicato orbe terrarum maiestate Romani imperii profecisse vitam putet commercio rerum ac societate festae pads omniaque, etiam quae ante occulta fuerant, in promiscuo usu facta? at Hercules non reperiuntur qui norint multa ab antiquis prodita. Tanto priscorum cura fertilior aut industria felicior fuit ... unde nobis crevit labor, quippe cum requirenda sint non solum postea inventa, verum etiam ea quae invenerant prisci, desidia rerum internecione memoriae indicta. Le cause della decadenza sono anche qui, come in 2, 117, riportate alia corruzione dei costumi e in particolare alia avaritia. Ma piu interessant] sono altri elementi: la visione della necessitas come elemento propulsore della ricerca scientifica (4 ... sterilitate fortunae necesse erat animi bona exercere ...); la affermazione del legame fra praemia e ricerca scientifica, 25 qui asserito ben piu recisamente che in 2, 117, dove i praemia apparivano come elemento accessorio (ma la presenza del gaudens proventu rerum artiumque princeps doveva aver comunque un valore rassicurante da questo punto di vista); il proprio impegno personale a togliere dall'oscurita cio che e stato dimenticato: cfr. 7 Sed nos oblitterata quoque scrutabimur, nec deterrebit rerum humilitas, sicuti nec in animalibus fecit ...

quarundam

Ed importante e appunto l'accenno alia rerum humilitas, alia bassezza dell'argomento. Bassezza di argomento e poca accuratezza formale (si rivedano in proposito i passi dell'epistola introduttiva) dovevano essere le accuse che venivano rivolte all'opera di Plinio. II passo programmatico che apre il libro XXV introduce un argomento per sua natura „umile": la trattazione delle erbe salutari. Questa volta il desiderio di giovare degli antichi e posto in forte contrapposizione con il deliberato atteggiamento di invidia degli eruditi di oggi: 26 24

25

26

Per il significato di questa espressione, che puo riferirsi anche alia politica piu aperta e generosa di Tito, F. DELLA CORTE, Gaudens proventu rerum artiumque princeps, in: Atti del Congr. Internaz. di Studi Vespasianei, cit. p p . 3 4 2 - 3 5 1 . 14, 4 ... regesque innumeri honore artium colebantur et in ostentatione has praeferebant opes, inmortalitatem sibi per illas prorogari arbitrantes, quare abundabant et praemia et opera vitae. Per lo stato della conoscenza delle piante al tempo di Plinio, J. ANDRE, Pline l'Ancien botaniste, Rev. des Et. Lat. 33 (1955), p p . 2 9 7 - 3 1 8 .

FILOSOFIA Ε IDEOLOGIA NELLA 'NAT. HIST.' DI PLINIO

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25, I s . ... herbarum claritas ... in admirationem curae priscorum diligentiaeque animum agit. Nihil ergo intemptatum inexpertumque illis fuit, nihil deinde occultatum quodque non prodesse posteris vellent. At nos elaborata iis abscondere ac supprimere cupimus et fraudare vitam etiam alienis bonis. Ita certe recondunt qui pauca aliqua novere, invidentes aliis, et neminem docere in auctoritatem scientiae est. Tantum ab excogitandis novis ac iuvanda vita mores absunt, summumque opus ingeniorum diu iam hoc fuit, ut intra unumquemque recte facta veterum perirent. Ii tema e portato avanti nel corso del libro: cfr. 25, 16 ... etiam qui sciunt demonstrare rum sit quod tradiderint aliis.

nolunt, tamquam

ipsis peritu-

Anche riguardo alle erbe salutari, l'atteggiamento di Plinio si pone come continuazione della cura degli antichi, e ancora egli si difende dal biasimo che puo portargli la apparente insignificanza della sua ricerca: 22 Tanta res videbatur herbam invenire, vitam iuvare, nunc fortassis aliquis curam banc nostram frivolam quoque existimaturis; adeo deliciis sordent etiam quae ad salutem pertinent. Deliciae e parola abbastanza frequente in Plinio: appartiene al suo linguaggio moralistico e indica il biasimevole lusso del tempo. Ma qui direi che indica anche qualcosa di diverso: l'accenno e a qualche lettore {aliquis)·. non a tutta un'epoca ma a un atteggiamento critico di eccessiva raffinatezza, di schifiltosita. In senso affine usera la parola Plinio il Giovane: cfr. ep. 1, 20, 23 „At est gratior multis actio brevis". Est, sed inertibus quorum delicias desidiamque quasi iudicium respicere ridiculum est. Nam si hos in consilio habeas, non solum satius breviter dicere, sed omnino non dicere. 2, 5, 3 s. ... liber crevit, dum ornare patriam et amplificare gaudemus, pariterque et defensioni eius servimus et gloriae. Tu tarnen haec ipsa quantum ratio exegerit reseca. Quotiens enim ad fastidium legentium deliciasque respicio, intellego nobis commendationem et ex ipsa mediocritate libri petendam (si noti come l'ideale personale dell'autore sia qui quello stesso espresso da Plinio il Vecchio nell'epistola a Tito 16: dell'opera che cresce su se stessa sulla base della propria utilitä, che si realizza come valore autonomo di servizio reso alio stato). Nel passo che riguarda le erbe salutari, deliciae puo dunque indicare, io credo, il fastidium del critico di fronte alia singolare opera che Plinio viene componendo: una grossa opera che si sofferma su piccole cose. Abbiamo detto, parlando dell'epistola introduttiva, che Plinio riconosce i suoi avversari in critici incontentabili, sterili, che si richiamano a diversi indirizzi filosofici. H o gia detto che ritengo di poter attribuire agli Stoici (i primi comunque ad esser nominati nell'elenco degli avversari: cfr. 28) una presenza preponderante fra questi avversari di Plinio. Percio sara forse oppor-

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CITRONI

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tuno fare una digressione e soffermarci sull'atteggiamento personale di Plinio nei confront! del maggior rappresentante dello stoicismo romano, Seneca, la cui influenza doveva essere ancora forte ed il ricordo ben vivo quando Plinio scriveva. Ii fatto che Plinio usi una parola come deliciae (da cui e in ogni modo imprescindibile il richiamo al lusso come mollezza snervata) 2 7 sembrerebbe a prima vista escludere che possa trattarsi anche di personaggi che si ispirano all'indirizzo stoico, notoriamente caratterizzato dall'austerita dei costumi e impegnato nella critica al lusso. M a occorrera qui notare che il linguaggio della polemica e quello dell'elogio sono volentieri mimetici. L'elogio lo e in senso positivo: come esempio possiamo vedere, in Plinio stesso, le lodi di Cicerone: esse sono fatte con modi fortemente 'ciceroniani'. 2 8 Il linguaggio della polemica puo esser mimetico in senso negativo: ne abbiamo un bell'esempio nel giudizio che Quintiliano da di Seneca (cfr. Inst. or. 10, 125 ss.). Quintiliano ripete piu volte, e con evidente soddisfazione, le parole vitia, dulcia vitia: una sorta di malevolo controcanto alia ben nota predicazione del filosofo contro i vizi. Quintiliano gli riconosce, certo, la qualita filosofica di

egregius

... vitiorum

insectator:

ma il giudizio complessivo non ne risulta

affatto piu benevolo: anzi, questo tratto serve a mettere in risalto la ambiguita del personaggio: ogni lettore doveva ben sapere che proprio secondo la predicazione di Seneca ogni aspetto della vita e inseparabile da un altro e che,

in particolare, uno stile corruptum

et omnibus

vitiis fractum

(si pensi alia

epistola su Mecenate!) ha le sue scaturigini in un'anima non sana. La figura complessiva del personaggio viene percio colpita attraverso l'uso delle parole a lui familiari. Che deliciae possa quindi in Plinio indicare, richiamandone l'atteggiamento di fastidium, dei critici troppo difficili mi sembra ammissibile; che la parola, nonostante l'ambito semantico che necessariamente evoca, possa

27

Deliciae e pressoche equivalente a luxus in 22, 14 s., passo che ha delle notevoli affinita con 25, 22: Addidere vivendi pretia deliciae luxusque; numquam fuit vitae cupido maior nec minor cura ... Immo vero plerisque ultro etiam inrisui sumus ista commentaries atque frivoli operis arguimur, magno quamquam inmensi laboris solatio, sperni cum rerum natura, quam certe non defuisse nobis docebimus et invisis quoque herbis inseruisse remedia, quippe cum medicinas dederit etiam aculeatis. La tematica e in parte simile a 25, 22 (ma qui l'autore si trova di fronte ad una ostilita generica) e in parte rimanda a 18, 4 s s . (v. sotto), con l'autoraffigurazione dello scienziato in consonanza con i caratteri e i programmi della natura, di cui a sua volta viene difesa la fertilita anche negli aspetti in cui questa non e apparente, c o m e puo essere il caso dei cespugli spinosi ο di sostanze velenose. I vari motivi sono c o n t i n u a m e n t e presenti alia mente di Plinio e si mescolano fra di loro lasciando emergere quello che di volta in volta e piu particolarmente richiesto dall'argomento e dal tipo di polemica che in quel momento Plinio piu specificamente conduce (qui in 22, 15, per esempio, contro l'eccessivo affidarsi all'autorita dei medici). La retorica, con le sue immagini fisse e i suoi termini tendenzialmente generici, oscura la specificita della polemica: ma dal punto di vista di Plinio si trattava di dare una forma in qualche m o d o artistica al proprio pensiero, e di inserire i motivi contingenti e personali nell'unita dell'opera sulla N a t u r a .

28

Cfr. R. E. WOLVERTON, T h e Encomium of Cicero in Pliny the Elder, in: Classical Mediaeval and Renaissance Studies in H o n o r of B. L. Ullman, R o m a 1 9 6 4 , 1 , pp. 159 — 164 (spec,

p. 162).

FILOSOFIA

Ε

IDEOLOGIA

NELLA

'NAT. HIST.'

DI

PLINIO

3267

includere anche degli Stoici, mi sembra anche questo ammissibile. M a se ho spostato l'attenzione sul Iinguaggio mimetico e contrario proprio della polemica, e perche a p p u n t o una tecnica di questo tipo Plinio usa nel suo giudizio su Seneca. In 14, 51 Plinio parla dell'acquisto, da parte di Seneca, di un podere n o m e n t a n o mirabilmente coltivato a vite, appartenente al grammatico Remmio Palemone: ... novissime Annaeo Seneca, principe tum eruditorum ac potentia, quae postremo nimia ruit super ipsum, minime utique miratore inanium, tanto praedii huius amore capto, ut non puderet inviso alias et ostentaturo tradere palmam earn, emptis quadruplicato vineis Ulis intra decimum fere curae annum.29 II termine eruditus oscilla in Seneca fra un significato pienamente positivo, che lo contrappone all'ignoranza del volgo (cfr. ad es. ep. 78, 28 ... ut Posidonius ait, «unus dies hominum eruditorum plus patet quam inperitis longissima aetas »), e uno piu limitativo, che lo distingue dalla sapientia e ne fa un'imitazione ostentatoria e in f o n d o inconsistente di questa (cfr. ad es. ep. 26, 6 ... disputationes et litterata colloquia et ex praeceptis sapientium verba collecta et eruditus sermo non ostendunt verum robur animi; est enim oratio etiam timidissimis audax). Cio che comunque manca, nel testo pliniano, e un termine che colleghi direttamente Seneca aH'ambito della philosophia, della sapientia: come per desiderio di privare il personaggio di quella valenza assolutamente positiva a cui tanto teneva. M a piu significativo e cio che immediatamente segue: con l'espressione potentia quae postremo nimia ruit super ipsum siamo portati per cosi dire nel cuore dell'insegnamento senecano, che t a n t o volentieri esorta a non fidarsi della stabilita di cio che e t r o p p o alto e potente. Anche l'espressione seguente, minime utique miratore inanium, ci riconduce all'insegnamento senecano, sempre attento a scoprire il vuoto, il nulla, dietro la superficie attraente delle cose: cfr. ad es. Helv. 5, 6 ... ego in illis quae omnes Optant existimavi semper nihil veri boni inesse, tum inania et specioso ac deceptorio fuco circumlita invent, intra nihil habentia fronti suae simile ... M a qui, si tratta di vedere il valore intrinseco di un podere! Ε la conclusione del giudizio e ancora intessuta di motivi che rimandano, per contrasto, a elementi caratteristici della predicazione senecana: ... tanto ... amore capto, detto di Seneca nei confronti del praedium, non e certo espressione lusinghiera per un filosofo stoico, 'professionalmente' tanto distaccato dai beni terreni q u a n t o lontano dai moti passionali dell'animo. Qui il filosofo a tal p u n t o si e innamorato del podere da passar sopra al lodevole senso del pudor: ma pudor di cosa? di apparir cedevole di fronte ad una persona con cui e in cattivi 29

W. T r i l l i t z s c h , Seneca im literarischen Urteil der Antike, Amsterdam 1971, I, p . 4 9 s s . , coglie bene la coperta ironia di questo passo, e ricostruisce l'atteggiamento di freddezza (ma non di disprezzo) di Plinio nei confronti di Seneca.

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SANDRA C I T R O N I

MARCHETTI

rapporti, una persona detestata (inviso): evidentemente l'animo del filosofo stoico non e superiore alle ostilita personali e ai sentiment! di antipatia. II prezzo enorme (quadruplicate>) che il filosofo ha pagato lascia comunque anche qualche dubbio, da un punto di vista puramente pratico, sulla sua effettiva capacita di veder bene l'essenza delle cose. Infine, l'espressione tradere palmam in qualche modo serve a strumentalizzare il personaggio, lo subordina alia struttura dell'opera. Plinio e infatti costantemente impegnato a istituire paragoni: che vi sia ο no l'espressione stessa che troviamo qui, la realta materiale che egli descrive e spesso indicata con i termini del confronto, della gara: si veda ad esempio 10, 5 2 dove e trattata in tal modo la materialita bassa e del tutto voluttuaria della gastronomia: ... tribuetur enim a me culinis cuiusque palma cum fide. Personaggi moralmente bassi come Antonio e Cleopatra gareggiano nel consumare oggetti di valore, ma vengono superati da altri in questa loro ricerca di piaceri eccezionali: 9, 122 non ferent banc palmam ... In Plinio l'uso del modulo e vario: in certi casi esso vuol solo definire una realta neutra, senza qualificazione negativa (cfr. ad es., ancora sulla coltivazione della vite, 14, 64 Ad tertiam palmam venere Albana ...) ma e in genere la realta del lusso che viene specificata sotto la forma della gara. Seneca stesso aveva usato l'espressione, proprio a proposito del vino e portando l'esempio classico dell'ubriachezza di Antonio:

cfr. ep. 83, 24 Quae gloria est capere multum? cum penes te palma fuerit ... cum omnes viceris ... νinceris a dolio. M. Antonium ... quae alia res perdidit ... quam ebrietas Nel testo di Plinio, proprio il filosofo stoico, perduto il suo distacco, „entra nel gioco": diventa personaggio della materialita, si fa giudice interessato della materialita. II giudizio di Plinio su Seneca e abile e malevolo, e come tale doveva esser riconosciuto dai lettori contemporanei, almeno nell'ambiente vicino a Plinio stesso, che era stato anche, in gran parte, l'ambiente vicino a Seneca. Vorrei sottolineare anche il fatto che quell'aggettivo inane che, come abbiamo detto, e abbastanza tipico del linguaggio senecano e che Plinio ritorce

contro di lui, lo troviamo in brev. 13, 3 Ecce Romanos

quoque invasit inane

Studium supervacua discendi.30 Si tratta di un contesto in cui Seneca critica fortemente la supervacua diligentia di chi occupa il proprio tempo a studiare e a comunicare agli altri notizie incapaci di portare un giovamento morale. Si e cercato di riconoscere, nel contenuto di questo capitolo del 'De brevitate vitae', una critica a Plinio: e cio e in effetti verosimile. Quando noi leggiamo un'opera di Seneca, siamo immediatamente portati a coglierne il messaggio come posteri: recepiamo l'opera come compiuta, come perfetta, in quella dimensione di eternita che l'autore ha certo voluto darle. M a quando l'opera veniva composta essa rispondeva anche a spinte diverse. Se noi accostiamo

30

L.HERRMANN, Seneque et Pline l'Ancien, Rev. des Et. Anc. 38 (1936), pp. 1 7 7 - 1 8 1 , ha collegato i due passi di Seneca e di Plinio, in particolare notando il parallelismo fra miratore inanium di Plinio e inane Studium di Seneca, e la somiglianza fra potentia quae ... ruit super ipsum di Plinio e in se ipsa fortuna ruit di brev. 4, 1.

FILOSOFIA Ε IDEOLOGIA NELLA 'NAT. HIST.' DI PLINIO

3269

per certe parti il testo filosofico di Seneca e il testo di Plinio, non filosofico ma che dalla filosofia e influenzato e con essa deve confrontarsi, forse potremo scorgere qualcosa della Vita ribollente' della filosofia in quell'epoca. Tutto il comportamento della classe piu elevata di Roma doveva confrontarsi con la filosofia: la polemica culturale in senso piu largo cosi come la polemica personale potevano facilmente mescolarsi alia polemica filosofica. Cio che mi sembra, a questo proposito, particolarmente da notare nel testo di Seneca e il riferimento a espressioni orali da parte del personaggio criticato, che si tratti di Plinio ο di altri: brev. 13, 3 His diebus audivi quendam referentem quae primus quisque ex Romanis ducibus fecisset ...; 8 ... idem narrabat Metellum ... ante currum centum et viginti captivos elephantos duxisse ... Hoc scire magis prodest quam Aventinum montem extra pomerium esse, ut ille adfirmabat ... Qui abbiamo cioe l'eco di una vita quotidiana con i suoi incontri e le conversazioni, l'ostentazione erudita e dall'altra parte l'ironia e il fastidio. Ε insieme abbiamo l'eco di una discussione piu impegnata, su cosa e la vera cultura: secondo Seneca, e la sua opinione era certo condivisa da una parte della classe colta romana, non le notizie su chi e stato il primo a fare una cosa (modulo tipico dell'opera pliniana), ma la pura filosofia morale. Dietro quegli indefiniti personaggi di cui Seneca biasima la inutile erudizione (8 quorundam diligentiam) possiamo in effetti riconoscere ο Plinio ο persone che condividevano l'atteggiamento di Plinio, per cui cultura non e solo il precetto filosofico. Analogamente, gli indefiniti personaggi (aliquis) a cui Plinio allude in 25, 22 possono forse rimandarci ad un ambiente culturale che, appunto nella vita e nei discorsi di tutti i giorni, faceva sentire il suo biasimo e il suo fastidio. D'altronde, proprio una parte della tematica dei passi programmatici di Plinio (sulla comunicazione della cultura, sulle benemerenze degli antichi) la ritroviamo in Seneca: e in questo particolare caso vi e una notevole coincidenza fra i due autori. Ii tono e diverso: di polemica risentita in Plinio e di enunciazione consapevole e pacata in Seneca. M a si tratta di una posizione comune che doveva trovare degli ostacoli e dei contraddittori, ο almeno doveva confrontarsi con posizioni diverse: la coincidenza fra Seneca e Plinio potrebbe anche rimandare ad una fonte comune, da cui essi deriverebbero il Ioro atteggiamento di fondo, che e di generosita nei confronti della comunicazione della cultura (anche se diverso e il concetto che hanno della cultura stessa) e di ammirazione per gli antichi. Nell'epistola VI, Seneca parla a Lucilio della propria 'trasfigurazione', cioe del proprio felice progresso morale, e immagina che l'amico gli chieda di inviargli quei rimedi che ha trovato tanto salutari: 6, 4 „Mitte, inquis, et nobis ista quae tarn efficacia expertus es". Ego vero omnia in te cupio transfundere, et in hoc aliquid gaudeo discere, ut doceam; nec me ulla res delectabit, licet sit eximia et salutaris, quam mihi

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SANDRA

CITRONI

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uni sciturus sum. Si cum hac exceptione detur sapientia, ut illam inclusam teneam nec enuntiem, reiciam: nullius boni sine socio iucunda possessio est. Se torniamo all'inizio del libro X X V della 'Naturalis historia', in cui Plinio contrappone l'attivita degli antichi all'atteggiamento odierno, vediamo che sia in Seneca che in Plinio e rifiutato un medesimo atteggiamento di chiusura, di geloso possesso del proprio sapere (cfr. 25, 2 ... cupimus ... fraudare vitam

etiam alienis bonis. Ita certe recondunt qui pauca aliqua novere, invidentes aliis, et neminem docere in auctoritatem scientiae est ... summumque opus ingeniorum diu iam hoc fuit, ut intra unumquemque recte facta veterum perirent). Si veda ancora 1'atteggiamento di Seneca verso la sapienza degli antichi in ep. 64, 6 ss.

Mihi certe multum auferre temporis solet contemplatio ipsa sapientiae; non aliter illam intueor obstupefactus quam ipsum interim mundum ... Veneror itaque inventa sapientiae inventoresque: adire tamquam multorum hereditatem iuvat. Mihi ista adquisita, mihi laborata sunt. Sed agamus bonum patrem familiae, faciamus ampliora quae accepimus; maior ista hereditas a me ad posteros transeat ... Ego vero illos veneror ... L'atteggiamento e qui lo stesso che abbiamo constatato in Plinio, ed e molto simile anche il linguaggio: si veda per esempio 2 7 , 1 ss. che possiamo aggiungere ai passi programmatici citati sopra:

Crescit profecto apud me certe tractatu ipso admiratio antiquitatis, quantoque maior copia herbarum dicenda restat, tanto magis adorare priscorum in inveniendo curam, in tradendo benignitatem subit... Sed antiquorum curam diligentiamque quis possit satis venerari? Anche in questo caso, Seneca parla dell'insegnamento morale e Plinio di scoperte di scienziati (si tratta ancora delle erbe salutari). M a vorrei sottolineare il fatto che l'epistola 64 e tutta dominata dalla figura di Sestio: Lucilio e Seneca erano insieme il giorno precedente, e con altri amici hanno letto un libro di Quinto Sestio padre. Scrivendo, Seneca si raffigura come preso da entusiasmo per l'insegnamento del filosofo: non e inverosimile che il linguaggio che egli usa e la tematica che affronta dipendano da Sestio. Questo tipo di linguaggio puo avere ovviamente altre fonti: dovevano essere temi assai diffusi e dibattuti. 3 1 M a penso che sia da tener presente la possibilita di un influsso particolarmente forte di Quinto Sestio, filosofo moralmente impegnato e insieme uomo di scienza, sia sul filosofo Seneca che sullo scienziato Plinio. Il nome di Sestio appare anche alia fine delle 'Naturales quaestiones', dove si lamenta che la corruzione dei tempi allontani dalla sapientia:

"

Per la presenza di queste t e m a t i c h e nella tradizione i p p o c r a t i c a , cfr. R . MONDOLFO, L a c o m p r e n s i o n e del s o g g e t t o u m a n o nell'antichita classica, ed. it., Firenze 1 9 6 7 , p. 6 5 6 ss.

F I L O S O F I A Ε I D E O L O G I A N E L L A 'NAT. HIST.' DI PLINIO

7, 32, 2 Itaque tot familiae philosophorum Sextiorum nova et Romani roboris secta impetu coepisset, extincta est.

sine successore inter initia sua,

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deficiunt ... cum magno

II linguaggio con cui Seneca descrive il processo di dimenticanza e di abbandono e ancora quello che abbiamo visto nelle epistole e che abbiamo visto in Plinio: 7, 32, 4 Philosophiae nulla cura est. Itaque adeo nihil invenitur ex his quae parum investigata antiqui reliquerunt ut multa quae inventa erant oblitterentur. Ancora una volta Seneca usa questo linguaggio a proposito della filosofia, ma in un contesto strettamente legato a quello della ricerca scientifica. In questa sezione finale delle 'Naturales quaestiones', Seneca esprime la sua fiducia nella capacita degli uomini di scoprire, nella lunghezza del tempo, i segreti della natura: 7, 30, 6 Non semel quaedam revisentibus; rerum natura credimus, in vestibulo eius omnibus patent; seducta et aliud haec aetas, aliud quae

sacra traduntur: Eleusin servat quod ostendat sacra sua non semel tradit. Initiatos nos haeremus. Ilia arcana non promiscue nec in interiore sacrario clausa sunt, ex quibus post nos subibit aspiciet.

E ' questo l'esito estremo di tutta la concezione che e alia base delle 'Naturales quaestiones': la scienza della natura, concepita come la parte piu alta della filosofia, puo infine assimilarsi ad una vera rivelazione misterica. 3 2 Questa e la concezione personale di Seneca, lo sbocco estremo del suo stoicismo spiritualizzante: ma il fatto che in questa tematica cosi originale appaia il nome dei Sesti e appaiano motivi ed espressioni coincidenti con cio che troviamo nell'esposizione scientifica, di tipo tanto diverso, di Plinio, mi sembra che possa rafforzare l'ipotesi di un'influenza sestiana su entrambi gli autori che atteggiano, ciascuno nel modo a lui congeniale, suggerimenti (non certo piu di questo voglio affermare) di una scuola che era stata insieme filosofica e scientifica. Nel capitolo stesso che abbiamo citato sopra del ' D e brevitate vitae', per condannare un tipo di cultura che potremmo chiamare 'alia Plinio', tanto doviziosa di notizie quanto, secondo lui, povera di insegnamento morale, Seneca riporta una frase di Papirio Fabiano: 13, 9 Dubitare se interim Fabianus noster studiis admoveri quam his inplicari.

aiebat

an satius

esset

nullis

Fabiano e appunto un seguace della scuola dei Sesti e questa testimonianza di Seneca lo collega esplicitamente ad una discussione sulla maggiore ο minore 32

II carattere mistico, sublime, della ricerca scientifica senecana (che e forse anche responsabile della esiguita del n u m e r o degli argomenti da lui trattati) e sottolineato da L. THORNDIKE, A History of M a g i c and Experimental Science during the First Thirteen Centuries of our Era, N e w York 1929 2 , I, p. 101 s.

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S A N D R A CITRONI

MARCHETTI

utilita di tipi diversi di studio. L'influsso che questa scuola puo aver avuto nel promuovere una riflessione su alcuni temi importanti della vita culturale (come il problema deWotium, la funzione e il carattere della cultura) va certamente tenuto presente. Vi e ancora, in Plinio, un passo programmatico su cui sara il caso di soffermarsi. All'inizio del libro XVIII, annunciando che trattera dei prodotti della terra, Plinio intraprende a difendere, in maniera fortemente retorica, la terra stessa: se essa genera sostanze velenose, del loro uso nocivo son gli uomini i responsabili; e d'altronde non nascono 'veleni' per azione degli uomini stessi? Ed e appunto come animali nocivi che Plinio raffigura i propri avversari: 18, 4 s. Atra ceu serpentium lingua vibrat tabesque animi contacta admit culpantium omnia ac dirarum alitum modo tenebris quoque suis et ipsarum noctium quieti invidentium gemitu, quae sola vox eorum est, ut inauspicatarum animantium vice obvii quoque vetent agere aut prodesse vitae. Nec ullum aliud abominati spiritus praemium novere quam odisse omnia. Di fronte alia sterilita di costoro, la fertilita della natura stessa in tutto cio che e utile e buono: e questa e la parte in cui si pone l'autore: 18, 5 Verum et in hoc eadem naturae maiestas. Quanto plures bonos genuit ut fruges! quanto fertilior in his, quae iuvent alantque! quorum aestimatione et gaudio nos quoque, relictis exustioni suae istis hominum rubis, pergemus excolere vitam eoque constantius, quo operae nobis maior quam famae gratia expetitur. Quippe sermo circa rura est agrestesque usus, sed quibus vita constet honosque apud priscos maximus fuerit. Abbiamo qui tutti i medesimi termini della polemica pliniana che abbiamo incontrato finora: di contro alia critica malevola e alia egoistica sterilita degli avversari, il prodesse vitae, Yexcolere vitam; l'utilita preposta alia famae gratia; il richiamo agli antichi che riscatta l'umilta dell'argomento. In piü vi sono qui i termini della vera e propria invettiva, nella raffigurazione degli avversari come animali nocivi e come uccelli notturni, e c'e una nuova espressione che riassume tutto il loro atteggiamento: odisse omnia. Con odisse omnia Plinio vuol definire la negativita degli avversari di fronte alia generosa bonta della natura e al proprio personale impegno nel giovare (e occorre tener presente che parole come prodesse e iuvare altre volte rimandano anche alia benefica attivita della casa imperiale). 33 Ma l'espressione di Plinio ha anche " Aggiungerei ai passi che abbiamo trattato e che hanno un valore programmatico, anche 18, 272ss., sulle malattie delle piante nelle Campagne (cfr. 272 ... non difficili remedio, nisi calumniari naturam rerum homines quam sibi prodesse mallent). Anche qui abbiamo la opposizione fra atteggiamento sterile e negativo nei confronti della natura e il prodesse di chi invece si schiera dalla parte della natura. II passo prosegue con gli esempi di Democrito e di Q. Sestio, che usano la loro scienza per scopi pratici: 273 s. Ferunt Democritum, qui primus intellexit ostenditque caeli cum terris societatem ... praevisa

FILOSOFIA Ε IDEOLOGIA

N E L L A 'NAT. H I S T . ' DI P L I N I O

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altre implicazioni. Per comprendere meglio il significato che l'autore da a questa espressione, occorrera considerare un passo che non ha un carattere programmatico ma che appartiene invece all'antropologia pliniana. Nel libro VII, trattando degli aspetti caratteristici dell'uomo, Plinio cita la capacita di alcuni di non cambiare mai umore: 7, 79 Ferunt Crassum ... numquam risisse, ob id Agelastum vocatum, sicuti nec flesse multos. Socratem clarutn sapientia eodem semper visum vultu nec aut hilaro magis aut turbato. Exit hie animi tenor aliquando in rigorem quendam torvitatemque naturae duram et inflexibilem affectusque humanos adimit, quales άπαθεΐς Graeci vocant, multos eius generis experti, — quod mirum sit — auctores maxime sapientiae, Diogenen Cynicum, Pyrrhonem, Heraclitum, Timonem, hunc quidem etiam in totius odium generis humani evectum. Si tratta, in parte, di un topos della filosofia popolare, gia utilizzato da Cicerone nel III libro delle 'Tusculanae'. Ma se confrontiamo il passo di Plinio con quello di Cicerone possiamo accorgerci come l'accostamento fra Yagelastus Crasso e Socrate avvenga in modo significativamente diverso. Si veda Tusc. 3, 31 Hie est enim ille vultus semper idem, quem dicitur Xanthippe praedicare solita in viro suo fuisse Socrate: eodem semper se vidisse exeuntem ilium domo et revertentem. Nec vero ea frons erat, quae M. Crassi illius veteris, quem semel ait in omni vita risisse Lucilius, sed tranquilla et serena; sic enim accepimus. Per Cicerone la natura e il comportamento dei due personaggi divergono sostanzialmente, e l'accostamento con 1'arcigno Crasso serve solo a far risaltare la mite serenita del filosofo. Ben diversamente per Plinio. Qui si parte da Crasso per indicare una 'stranezza': alcuni non ridono, altri non piangono: l'esempio di Socrate non si discosta particolarmente dagli altri, e una imperturbabilita che non attira alcun elogio da parte dell'autore. Da qui anzi si ha il punto di partenza per l'aspetto propriamente negativo del fenomeno: l'imperturbabilita diventa rigore e cupezza, e cio si constata soprattutto nei filosofi. I filosofi citati rimandano a scuole diverse e Timone rappresenta il punto di arrivo estremo, il limite in cui I'imperturbabilita filosofica diventa odium generis humani: un atteggiamento analogo a quello denunciato negli avversari di 18, 4 s.: odisse omnia. Ma la parola piu qualificante di tutto il contesto e olei caritate futura ex vergiliarum ortu ... coemisse in toto tractu omne oleum, mirantibus qui paupertatem quietemque doctrinarum ei sciebant in primis cordi esse, atque ... restituisse mercedem ... contentum probavisse opes sibi in facili, cum vellet, fore. Hoc postea Sextius e Romanis sapientiae adsectatoribus Athenis fecit eadem ratione. Tanta litterarum occasio est. Quas equidem miscebo agrestibus negotiis quam potero dilucide atque perspicue. II richiamo a Sestio, in questo contesto in cui si vuol dimostrare la possibilitä di utilizzazione pratica della cultura (cio appunto che l'autore stesso ritiene di star facendo) mi sembra significativo.

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άπαθεΐς, che rimanda decisamente, al di la dei nomi dei filosofi citati, ad un ambito inconfondibile, che e quello della scuola stoica. Anche qui, come nel giudizio su Seneca, Plinio si esprime in modo abile e malevolo. In Cicerone, Tusc. 4, 25 e 27, in un contesto tutto dipendente dalla dottrina stoica, Yodium generis humani di Timone e citato come un esempio delle malattie dell'anima: il porlo come il limite deH'andGsia stessa non poteva non essere sentito come provocatorio da un pubblico ben abituato a queste tematiche e a questa terminologia. Che in effetti Yodium generis humani fosse, per il filosofo stoico, almeno una tentazione, lo aveva ammesso Seneca stesso: si veda tranq. 15, 1 Sed nihil prodest privatae tristitiae causas abiecisse; occupat enim nonnumquam odium generis humani. Quando e perche si presenta al filosofo questa tentazione? Di fronte al male, al generale vizio che ci circonda: Cum cogitaveris quam sit rara simplicitas et quam ignota innocentia ... agitur animus in noctem et velut eversis virtutibus, quas nec sperare licet nec habere prodest, tenebrae oboriuntur (ibid.). Certo, sara opportuno osservare placide i costumi degli uomini; e comunque il riso di Democrito e preferibile alle lacrime di Eraclito: 15, 2 ... humanius est deridere vitam quam deplorare (deridere la vita? per la pratica e attiva umanita di Plinio, come strana e urtante doveva sembrare una simile proposizione!). Certo, il saggio non deve adirarsi di fronte al vizio: ma la distanza immensa che intercorre tra lui e il male degli altri renderebbe, in se, del tutto naturale la sua ira. Si veda ancora De ira 2, 7, 1 ss. dove e appunto citato il volto impassibile di Socrate: Et quid indignius quam sapientis adfectum ex aliena pendere nequitia? Desinet ille Socrates posse eundem vultum domum referre quem domo extulerat? Non adirarsi contro l'umanita deve essere la scelta del sapiente. Meglio dell'ira, anche il pianto ο il riso: ma, soprattutto, meglio la distaccata considerazione che il vizio e per natura: 2, 10, 6 ... nemo autem naturae sanus irascitur. Quid enim si mirari velit non in silvestribus dumis poma pendere? Quid si miretur spineta sentesque non utili aliqua fruge compleri? Nemo irascitur ubi vitium natura defendit. E' proprio l'atteggiamento opposto a quello che Plinio assume, programmaticamente, nel comporre la sua opera: essere dalla parte della natura perche la natura e fertile nel bene: e cio vale per i prodotti della terra (che va quindi difesa dall'accusa di produrre veleni ο spini) e cio vale per gli animi degli uomini (e per chi usa costantemente, come fa Plinio, il linguaggio del moralismo, un'affermazione come quella di 18, 5, che vi sono piu buoni che cattivi, significa una scelta personale di notevole valore). Non e, questa, una posizione sostenuta coerentemente in tutta l'opera. Ma essa e la posizione dei passi programmatici: e la concezione di Plinio in quanto autore impegnato a giovare agli uomini, proseguendo in cio l'attivita della natura stessa.

FILOSOFIA Ε IDEOLOGIA N E L L A 'NAT. HIST.' DI PLINIO

IV. L'uomo nella natura e l'uomo

nella civiltä

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romana

Sembra esservi una grande eccezione alia generosita e bonta che, nella concezione di Plinio, la natura dimostra in tutte le sue manifestazioni: verso l'uomo infatti essa appare matrigna, e il passo con cui si apre 1'antropologia pliniana lo dimostra in modo impietoso: 7, 1 s. Principium iure tribuetur homini, cuius causa videtur cuncta alia genuisse natura, magna, saeva mercede contra tanta sua munera, ut non sit satis aestimare, parens melior homini an tristior noverca fuerit. Ante omnia unum animantium cunctorum alienis velat opibus, ceteris sua varie tegimenta tribuit, testas, cortices, coria, spinas ... hominem tantum nudum et in nuda humo natali die abigit ad vagitus statim et ploratum, nullumque tot animalium aliud pronius ad lacrimas, et has protinus vitae principio ... Il passo richiama molto da vicino Lucrezio 5, 222 ss. Tum porro puer, ut saevis proiectus ab undis navita, nudus humi iacet, infans, indigus omni vitali auxilio, cum primum in luminis oras nixibus ex alvo matris natura profudit, vagituque locum lugubri complet, ut aequumst cui tantum in vita restet transire malorum. At variae crescunt pecudes armenta feraeque ... nec varias quaerunt vestis pro tempore caeli ... Motivi molto simili a quelli usati da Plinio si trovano anche nelle consolazioni di Seneca: cfr. ad Marc. 11, 3 Quid est homo? inbecillum corpus et fragile, nudum, suapte natura inerme, alienae opts indigens, ad omnis fortunae contumelias proiectum ... ad Pol. 4, 3 Non vides qualem nobis vitam rerum natura promiserit, quae primum nascentium hominum fletum esse voluit? Hoc principio edimur, huic omnis sequentium annorum ordo consentit. La 'Consolatio' di Cicerone ο altre consolationes sono state postulate come fonti di Plinio, 34 ed il loro influsso e in effetti probabile: esse hanno per lo meno facilitato l'assunzione di determinati motivi. La consolatio e, nell'eta di Plinio, un genere diffusissimo a Roma, ed ha avuto una forte elaborazione

34

214

Cfr. F. MÜNZER, Beiträge zur Quellenkritik der Naturgeschichte des Plinius, Berlin 1897, p. 95; R.PIRET, op. cit., p . 5 4 s s . Si veda anche, per questa parte dell'opera pliniana, Z. K Ä D A R - M . BERENYI-REVESZ, Die Anthropologie des Plinius Maior, in: A N R W II 32, 4, ed. W. HAASE, B e r l i n - N e w York 1986, pp. 2201 - 2224. ANRW II 36.5

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retorica. 35 Alia base del suo discorso vi sono delle verita generali difficilmente contestabili: l'uomo e mortale, la vita e fragile e piena di affanni ... La semplicita e 1'autoevidenza di questi concetti, insieme all'efficace forma retorica con cui sono esposti, li impongono all'uso: ne fanno dei veri dati antropologici. L'assunzione del motivo come dato antropologico tuttavia non ne cancella del tutto l'origine filosofica, non annulla la sua capacita di proporre una problematica, e lascia pur sempre uno spazio all'apporto personale del singolo autore. Si veda come esempio la riflessione che Plinio inserisce nel confronto, tanto svantaggioso per l'uomo, fra questo e gli animali: 7, 4 Itaque multi extitere qui non nasci optimum ocissime aboleri.

censerent aut

quam

II motivo e in Epicuro, Menoec. 126, dove si biasima un verso di Teognide: Πολύ δέ χείρων και ό λέγων καλόν μή φΰναι, φύντα δ' δπως ώκιστα πύλας Άίδαο περήσαι. Lo stesso motivo si ritrovava, secondo la testimonianza di Lattanzio, nella 'Consolatio' di Cicerone (div. inst. 3, 19, 14 non nasci longe optimum ... proximum autem quam primum ... effugere fortunae) e lo ritroviamo in Seneca, ad Marc. 22, 3 ... si felicissimum est non nasci, proximum est, puto, brevi aetate defunctos cito in integrum restitui. Ogni autore esprime la formula in modo leggermente diverso 36 (in particolare Plinio la oggettivizza come espressione generica di fronte ai mali della vita: una reazione naturale, un dato antropologico fra gli altri), ma una differenza fra Seneca e Plinio e significativa della loro personale filosofia. In integrum restitui di Seneca ha naturalmente un valore consolatorio adeguato al genere filosofico in cui la formula appare: ma insieme concorda con la visione (almeno con la visione prevalente) che Seneca stesso ha della morte, come liberazione dal peso del corpo, come conoscenza totale. L'espressione di Plinio e completamente diversa, drastica (aboleri) e richiama appunto la drastica negazione che egli costantemente esprime contro ogni speranza che nei confronti della morte l'uomo possa nutrire (difficile, direi, trovare in alcun autore un'espressione piu definitiva di quella usata in 7, 188 sul culto dei defunti: ... vanitas ... sibi vitam mentitur ... manes colendo deumque faciendo qui iam etiam homo esse desierit ...). La formulazione retorica e la ampia divulgazione dei motivi comuni filosofici porta da una parte ad una semplificazione del pensiero, che non crea qualcosa di nuovo ma sceglie in un repertorio di motivi: e spesso e il particolare a prima vista insignificante che svela una coerenza, porta alia luce la presenza di un sentimento personale. Ma d'altra parte il discorso complessivo di un autore rischia di divenir discontinuo, sottoposto com'e a spinte diverse: in Plinio, che persegue particolarmente questa semplificazione 15

36

Sui caratteri e sulla diffusione a Roma delle consolationes, C. MARTHA, Etudes morales sur l'antiquite, Paris 1883, p. 136 ss. II motivo si trovava nell"Eudemo' aristotelico, dove l'espressione τό μή γενέσθαι puo significare non semplicemente „non esser nati", ma „non entrare nel divenire": l'espressione si collegherebbe in tal m o d o alia concezione dualistica platonica (W. JAEGER, Aristotele, ed. it., Firenze 1984, p. 61s.).

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retorica, l'accettazione dei dati della tradizione pessimistica divulgata dalle consolationes si pone in innegabile contrasto con la fiducia nella natura da lui manifestata come autore di opera scientifica. Detto questo, potremo forse rintracciare nel discorso pliniano delle coerenze di tipo secondario. Al luogo comune filosofico del paragone fra la natura umana e quella degli animali, sia Lucrezio che Plinio apportano ciascuno il proprio pessimismo personale: ma anche questo pessimismo e, almeno in parte, lo sbocco di un comune punto di partenza filosofico. II paragone fra l'uomo e gli animali aveva un celebre svolgimento nel "Protagora' platonico. 3 7 Nel mito narrato da Protagora (320 c —322 d), mentre le altre creature ricevono i mezzi piu adatti per la propria sussistenza, l'uomo rimane nudo e inerme: ma Prometeo ruba per lui il fuoco e la εντεχνος σοφία, e questi due doni divini gli assicurano il benessere della vita. Nei 'Memorabili' di Senofonte, il paragone con gli animali appare ancora piu vantaggioso per l'uomo: e la struttura stessa dell'essere umano (con la stazione eretta, la capacita di articolare parole, le facolta psichiche) che ne fa una creatura privilegiata. II paragone con gli animali e qui introdotto da Socrate per dimostrare che gli dei si prendono cura dell'uomo: la sua perfezione e la manifestazione stessa della loro επιμέλεια. Nella letteratura latina il confronto fra l'uomo e gli animali ha un ben noto svolgimento nel II libro del 'De natura deorum' di Cicerone, nel discorso dello stoico Balbo. Anche qui, la perfezione dell'essere umano dimostra l'attivita provvidenziale degli dei (cfr. 2, 133 Faciliusque intellegetur a dis inmortalibus hominibus esse provisum, si erit tota hominis fabricatio perspecta omnisque humanae naturae figura atque perfectio). In un universo anch'esso perfetto l'uomo condivide e riproduce la razionalita divina: e il culmine e insieme il destinatario di tutte le forme che la vita assume nel mondo. Questa visione positiva dell'uomo nella natura si lega dunque strettamente all'asserzione di una partecipazione divina, e quanto piu si accentua l'aspetto provvidenziale della divinita, tanto piü idealizzato ne risulta l'uomo. La visione pessimistica che troviamo in Lucrezio, e che prende come efficace momento simbolico il momento della nascita e come gesto simbolico il pianto del neonato, parte invece dalla concezione opposta, che la natura non e un'opera degli dei da essi predisposta per l'uomo: cfr. 5, 156 ss. Dicere porro hominum causa voluisse praeclaram mundi naturam, proptereaque allaudabile opus divum laudare decere ... desiperest. 195 ss. Quod si iam rerum ignorem primordia hoc tamen ex ipsis caeli rationibus ausim 37

quae sint

Cfr. U. DIERAUER, Tier und Mensch im Denken der Antike. Ideengeschichtliche Studien zur Tierpsychologie, Anthropologie und Ethik, Stud, zur ant. Philos. VI, Amsterdam

1977, p. 184. 214·

parare

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confirmare aliisque ex rebus reddere multis, nequaquam nobis divinitus esse paratam naturam rerum: tanta stat praedita culpa. Non e certo un caso che l'unica coincidenza che troviamo fra il pensiero di Plinio e la dottrina epicurea e appunto, come abbiamo gia indicato, il rifiuto di un interessamento divino nelle cose umane (cfr. 2, 20). Plinio muove da una visione dell'universo che e molto simile a quella dello stoico Balbo: cfr. nat. hist. 2, I s . Mundum ... numen esse credi par est ... (mundus) sacer est, aeternus, immensus, totus in toto, immo vero ipse totum ... extra intra cuncta complexus in se ... e nat. deor. 2, 37 ... mundus quoniam omnia complexus quicquam quod non insit in eo, perfectus undique est.

est neque

est

Ma il processo del loro pensiero diverge poi sostanzialmente. Balbo ingloba nell'atteggiamento religioso verso l'universo tutte le altre forme di religiosita, le rende tutte accettabili e coerenti con esso; mentre Plinio le esclude, accettando solo la religione puramente simbolica dell'attivita benefica. La vita umana e pertanto staccata dall'intervento divino, e abbandonata a se stessa nella natura, come per Lucrezio. La visione lucreziana della natura nei suoi rapporti con l'uomo e comunque piu negativa che quella di Plinio. Per Lucrezio la natura tanta stat praedita culpa (199); per Plinio l'uomo e pur sempre, come per Cicerone, il destinatario privilegiato dei doni, e grandi doni, della natura: ma essa ne richiede un prezzo feroce (saeva merces). II rapporto uomo-natura e cioe drammaticamente dialettico. Anche qui, una particolare espressione ci permette forse di individuare qualcosa della visione personale in parte oscurata sotto il peso della tradizione filosofico-retorica. II prezzo feroce che la natura richiede per i suoi doni richiama infatti alia mente molti aspetti dolorosi e inquietanti del rapporto fra l'uomo e la natura che via via si esprimono nel corso dell'opera: anche le difese appassionate della natura e della terra che, come abbiamo gia visto, Plinio ritiene di dover fare, sono un'espressione di questo rapporto difficile, cosi come lo sono le continue accuse che egli fa all'uomo, di adulterare la natura (cfr. ad es. 19, 55 Nihil utique homini sic quomodo rerum naturae placet) e di recarle offesa e dolore (cfr. ad es. 33, 73 Spectant victores ruinam naturae). Sia dalla visione ottimistica che da quella pessimistica dell'uomo nella natura potrebbe scaturire un'esaltazione dell'opera civilizzatrice umana. Questa risuona trionfalmente nel 'De natura deorum': cfr. 2, 152 ... nos campis nos montibus fruimur, nostri sunt amnes nostri lacus, nos fruges serimus nos arbores; nos aquarum inductionibus terris fecunditatem damus, nos flumina arcemus derigimus avertimus; nostris denique manibus in rerum natura quasi alteram naturam efficere conamur.

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Ma anche la visione dell'uomo nudo e inerme di fronte alia adattabilita naturale degli animali ben puo a sua volta mettere in risalto la sua capacita di crearsi delle difese: ed in effetti in Lucrezio, se non vi e una vera esaltazione del progresso umano, abbiamo tuttavia la partecipe rappresentazione del lungo, costante e doloroso sforzo dell'uomo per ottenere dalla natura le condizioni di un'esistenza vivibile. Anche in Plinio appaiono tratti di entusiasmo nei confronti dell'opera civilizzatrice dell'uomo, e le espressioni che egli usa richiamano le espressioni stesse di Cicerone. Si veda 36, 101 ss., dove si ha la descrizione dei miracula di Roma: Verum et ad urbis nostrae miracula transire conveniat DCCCque annorum dociles scrutari vires et sic quoque terrarum orbem victum ostendere. Quod accidisse totiens paene, quot referentur miracula, apparebit; universitate vero acervata et in quendam unum cumulum coiecta non alia magnitudo exurget quam si mundus alius quidam in uno loco narretur. La citta veniva in quegli anni restaurata ed ampliata da Vespasiano, dopo i danni dell'incendio neroniano e delle guerre civili, e abbellita di opere grandiose come il Templum Pacis. La fede del cittadino romano e la partecipazione all'opera di ricostruzione dei Flavi permettono il recupero di quella stessa terminologia di orgoglio e di fiducia che risuonava nelle pagine di Cicerone: Roma ha in effetti costruito un'altra natura, un 'mondo secondo'. M a piu spesso le forme della civilta sono in Plinio oggetto di condanna. La fiducia nel progresso che risuonava nelle pagine di Cicerone dipendeva direttamente dall'insegnamento della media Stoa, di Panezio e Posidonio. 38 In seguito la crisi delle guerre civili scuote la fiducia nelle capacita civilizzatrici di Roma; nello stesso tempo, si ha un progressivo irrigidimento della visione moralistica e del suo linguaggio; l'influsso crescente della retorica aiuta, con l'uso di moduli gia preparati e a cui ciascuno puo aggiungere dei tratti ricercati e originali, 1'espressione semi-conscia di stati d'animo avvertiti e sentimentalmente vissuti ma non razionalmente esaminati e chiariti. Una forma retorica che la condanna della civilta prende in Plinio e il motivo della sofferenza recata alia terra: si veda, come esempio fra i molti possibili, 2, 157: In maria iacitur aut, ut freta admittamus, eroditur. ligno, lapide, fruge omnibus cruciatur horis ... 38

Aquis, ferro,

igni,

Secondo L. EDELSTEIN, T h e Idea of Progress in Classical Antiquity, Baltimore 1967, p. 168 ss., all'inizio del I secolo d. C. e alia meta di quel secolo, sotto l'influenza di Panezio e di Posidonio, la fede in un progresso umano senza limiti e comunemente acquisita. Manilio, Seneca e Plinio rifletterebbero, in questa fiducia, la comune ispirazione dalla filosofia della media Stoa. M a la fede nel progresso espressa da Seneca e da Plinio va, io credo, molto limitata. Per Seneca si veda soprattutto E. R. DODDS, T h e Ancient Concept of Progress, Oxford 1974, p. 20 ss., che giustamente collega il ricordo delle guerre civili e le tendenze pessimistiche, antiprogressive, della letteratura romana. Per la opposizione dell'atteggiamento di Plinio nei confronti di quello ciceroniano, R. MONDOLFO, op cit., p . 7 0 7 s s .

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La natura che e descritta da Cicerone nel 'De natura deorum' non potrebbe mai soffrire per l'opera dell'uomo: essa e fatta apposta per subirla. Ε d'altra parte in Lucrezio, per strappare qualcosa alia natura ostile, e l'uomo che gerne sotto lo sforzo del lavoro: sua e la sofferenza, non della terra. In Plinio la coerenza del pensiero sembra essersi spezzata, e il discorso nasconde sotto la sua forma mitica un malessere di cui l'autore avverte solo oscuramente le cause. Un tratto retorico che Plinio aggiunge al quadro della nascita e il motivo delle fasce in cui il bambino viene avvolto: 7, 3 Ab hoc lucis rudimento quae ne feras quidem inter nos genitas vincula excipiunt et omnium membrorum nexus; itaque feliciter natus iacet manibus pedibusque devinctis, flens animal ceteris imperaturum, et a suppliciis vitam auspicatur unam tantum ob culpam, qua natum est. Le fasce simboleggiano il primo contatto dell'essere umano con la civilta e questo contatto accentua la sua debolezza e ingigantisce il suo pianto, ne fa addirittura il colpevole di un'ignota colpa esistenziale. Cosi il moto di entusiasmo come la forma simbolica ο mitica di cui la retorica riveste il discorso ottengono di volta in volta il medesimo effetto: di portare alia luce in parte e in parte di oscurare, esonerando dalla enunciazione razionale delle proprie motivazioni, una autentica tendenza di fondo del pensiero, ora fiducioso e ora (piu spesso) pessimistico. Possiamo adesso chiederci se all'interno della 'Naturalis historia' si istituisce un legame tra la visione fondamentalmente pessimistica dell'uomo nella natura e il programma di giovamento a piu riprese affermato da Plinio. Direi che vi e un nesso molto saldo: esso ha le sue radici nel sentimento dell'autore, appunto in quel desiderio di iuvare, prodesse che e alia base della composizione dell'opera; ed e nello stesso tempo da lui avvertito con una consapevolezza capace di divenire pervasiva polemica nei confront! di quelle tendenze culturali che svalutano i dolori e i bisogni dell'uomo. Ancora una volta, la polemica e soprattutto nei confronti dello stoicismo. Intanto, come abbiamo gia visto parlando del II libro, l'opera scientifica e un tramite per la comunicazione e la comprensione fra l'uomo e la natura: non conoscere la natura e una forma di ingratitudine verso cio che di positivo essa offre agli uomini; e conoscerla significa anche capire che molte delle cose che appaiono inutili ο nocive hanno invece una utilita. Questo rapporto di amicitia che l'autore vuol aiutare a istituire tra l'uomo e la natura 3 9 implica anche che si taccia su cio che la natura compie di crudele e si parli piuttosto delle cose belle, ammirevoli: si veda in 2, 206 il passaggio dalla descrizione dei terremoti a quella delle ricchezze del sottosuolo: Motus enim terrae sileantur et quicquid est, ubi saltern busta urbium exstant, simul ut terrae miracula potius dicamus quam scelera naturae.40 39

Per l'amicizia della natura (e per la riduzione della natura a sistema affettivo) G . B. CONTE, o p . c i t . , p. X X V .

40

R. SCHILLING, La place de Pline l'Ancien dans la litterature technique, Rev. de Philol. 52 (1978), p. 2 7 2 - 2 8 3 , nota giustamente che trattando del rapporto tra la natura e l'uomo, Plinio tocca „il problema del male nel mondo".

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N o n si troverebbero mai in Plinio espressioni simili a quelle che troviamo in opere che pur hanno aspetti di affinita con la 'Naturalis historia': le parole con cui Seneca esprime nella 'Consolatio ad Marciam' e nelle 'Naturales quaestiones' il conforto del perire insieme con la terra, di essere distrutto nella rovina totale del terremoto (cfr. ad Marc. 26, 6; nat. quaest. 6, 2, 7ss.). Per alcuni aspetti in cui la natura e chiaramente ostile all'uomo, altre forze che non l'opera scientifica dovranno entrare in gioco per migliorare la vita. In 7, 1 Plinio ha affermato che l'uomo e il destinatario dei munera della natura: tuttavia la distanza fra l'uomo e gli altri esseri non appare, in altre parti dell'opera, enorme. 4 1 Si vedano due passi posti in grande rilievo, all'inizio del XVI e XVII libro, che trattano degli alberi: 16, 1 Pomiferae arbores quaeque mitioribus sucis voluptatem primae cibis attulerunt et necessario alimento delicias miscere docuerunt, sive illae ultro sive ab homine didicere blandos sapores adoptione et conubio — idque munus etiam feris volucribusque dedimus — intra praedictas constant. 17, 1 Natura arborum terra marique sponte sua provenientium dicta est; restat earum quae arte et humaniis ingeniis fiunt verius quam nascuntur. Sed prius mirari succurrit, qua retulimus paenuria pro indiviso possessa feris, depugnante cum his homine circa caducos fructus, circa pendentes vero et cum alitibus, in tanta deliciarum pretia venisse ... Come si vede, uno stato di natura implica la gara alia pari fra tutti gli esseri viventi per la ricerca del cibo; e la civilizzazione nei suoi aspetti piu 'naturali' e un bene di cui tutti gli esseri son chiamati a godere. Per una concezione completamente diversa da questa possiamo vedere ancora il II libro del 'De natura deorum': cfr. 156 s. Terra vero feta frugibus et vario leguminum genere, quae cum maxima largitate fundit, ea ferarumne an hominum causa gignere videtur? ... ea quae dixi iis solis confitendum est esse parata qui utuntur, nec si quae bestiae furantur aliquid ex iis aut rapiunt, illarum quoque causa ea nata esse dicemus ... Hominum igitur causa eas rerum copias comparatas fatendum est, nisi forte tanta ubertas et varietas pomorum eorumque iucundus non gustatus solum sed odoratus etiam et aspectus dubitationem adfert quin hominibus solis ea natura donaverit. In 7, 10 e descritta la popolazione degli Arimaspi, uomini con un solo occhio nel mezzo della fronte: la gara fra gli uomini e gli animali avviene per la conquista dell'oro, e pari e in entrambi la cupidigia: Quibus adsidue bellum esse circa metalla cum grypis, ferarum volucri genere, quale vulgo traditur, eruente ex cuniculis aurum, mira cupiditate et 41

Sull'interesse di Plinio per l'intelligenza degli animali (che egli riprende da una tradizione ostile alio stoicismo), M.VEGETTI, LO spettacolo della natura. Circo, teatro e potere in Plinio, Aut Aut n . s . 1 8 4 - 1 8 5 (luglio - ottobre 1981), pp. I l l - 1 2 5 . Secondo VEGETTI, vi e in Plinio una fondamentale rottura delPantropocentrismo stoico.

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feris custodientibus et Arimaspis rapientibus, multi, sed maxime Herodotus et Aristeas Proconnesius scribunt.

inlustres

Qui lo stato di natura appare deforme e mostruoso, e l'uomo e come una degenerazione e una caricatura di se stesso. In queste remote lontananze dove vivono i cannibali, le terre sono spartite fra uomini e fiere come fra popolazioni diverse ma di analoghi costumi: cfr. 6, 53 Anthropophagi Scythae insident humanis corporibus vescentes; ideo iuxta vastae solitudines ferarumque multitudo, haut dissimilem hominum immanitatem obsidens. Quelle mostruosita che quando si manifestano in casi sporadici la societa romana e in grado di assorbire facendone addirittura un motivo di diletto (cosi per gli ermafroditi: 7, 34 Gignuntur et utriusque sexus quos hermaphroditos vocamus, olim androgynos vocatos et in prodigiis habitos, nunc vero in deliciis), nella gran quantita rappresentata dalle popolazioni lontane manifestano la potenza di una natura non benevola: l'uomo e per la natura stessa un oggetto di scherno: 7, 32 Haec atque talia ex hominum ingeniosa fecit natura.

genere ludibria sibi, nobis

miracula

Le genti lontane dai corpi mostruosi ricordano i portenta che per Lucrezio la terra intraprese a creare agli inizi della preistoria: 42 5, 837 ss. Multaque tum tellus etiam portenta creare conatast mira facie membrisque coorta, androgynem, interutrasque nec utrum, utrimque remotum, orba pedum partim, manuum viduata vicissim, muta sine ore etiam, sine voltu caeca reperta, vinctaque membrorum per totum corpus adhaesu nec facere ut possent quicquam nec cedere quoquam nec vitare malum nec sumere quod foret usus. Cetera de genere hoc monstra ac portenta creabat, nequiquam, quoniam natura absterruit auctum, nec potuere cupitum aetatis tangere florem ... I mostri lucreziani la storia li ha rifiutati, relegandoli al suo estremo margine temporale come oscure e inquietanti presenze, ammonimento, nel ricordo degli uomini, di cio che in altre condizioni naturali avrebbe potuto essere. Per Plinio, i mostri continuano, attraverso le piu svariate forme di adattamento alia natura, una incredibile vita ai margini delPimpero romano: non la natura li ha rifiutati, ne lo svolgimento della storia in se: 'testimonianze' su di essi 42

Per la caratterizzazione dei monstra da parte di Lucrezio e di Plinio (l'atteggiamento di Lucrezio e piu coerentemente scientifico), M. BENABOU, Monstres et hybrides chez Lucrece et Pline l'Ancien, in: Horames et betes. Entretiens sur le racisme, a cura di L. POLIAKOV, Paris-La Haye 1975, pp. 1 4 3 - 1 5 2 .

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infatti non sono mai mancate. 43 Essi rappresentano, fuori della civilta e dei confini di Roma, la possibilita di esistenze diverse: ricordano all'impero civilizzato che esso e solo una p a r t e della natura: cfr. 7, 6s. ... prodigiosa aliqua et incredibilia multis visum iri baud dubito. Quis enim Aethiopas antequam cerneret credidit? aut quid non miraculo est cum primum in notitiam venit? quam multa fieri non posse prius quam sunt facta iudicantur? Naturae vero rerum vis atque maiestas in omnibus momentis fide caret, si quis modo partes eius ac non totam complectatur animo. Ma dove essa viene in contatto (contatto di guerra) con altri popoli, la civilta romana puo modificarne le forme di vita e rimediare alia impietosita della natura, almeno quando questa non investe la struttura fisica degli uomini, ma l'ambiente in cui vivono. Ancora all'inizio del libro XVI, prima di trattare delle glandiferae arbores che fornirono il cibo all'umanita primitiva, Plinio si sofferma su quelle popolazioni che non conoscono affatto la presenza di alberi, mettendone in rilievo I'infelicita: 16, 2 s. Diximus et in Oriente quidem iuxta oceanum complures ea in necessitate gentes. Sunt vero et in septentrione visae nobis Chaucorum ... Vasto ibi meatu bis dierum noctiumque singularum intervallis effusus in inmensum agitur oceanus, operiens aeternam rerum naturae controversiam dubiamque terrae an partem maris. Illic, misera gens, tumulos optinent altos aut tribunalia extructa manibus ad experimenta altissimi aestus, casts ita inpositis navigantibus similes, cum integant aquae circumdata, naufragis vero, cum recesserint, fugientesque cum mari pisces circa tuguria venantur. Ma e il tratto finale, il rifiuto dell'imperialismo romano, che lega senza rimedio la misera gens alia poena stabilita per essa dalla natura: 16, 4 Et hae gentes, si vincantur hodie a populo Romano, dicunt! Ita est profecto: multis fortuna parcit in poenam.

servire

se

Si confronti il passo pliniano con Seneca, provid. 4, 14 s.: Omnes considera gentes in quibus Romana pax desinit, Germanos dico et quidquid circa Histrum vagarum gentium occursat: perpetua illos biemps, triste caelum premit ... in alimentum feras captant. Miseri tibi videnturf nihil miserum est quod in naturam consuetudo perduxit, paulatim enim voluptati sunt quae necessitate coeperunt. La visione dei due scrittori e completamente diversa: ma mi sembra anche giustificato avvertire nel passo di Plinio l'eco di polemiche, una presa di posizione nei confronti di temi dibattuti negli ambienti filosofici, temi in cui

43

Cfr. E. BIANCHI, Teratologia e geografia, L'homo monstruosus classica, Acme 34 (1981), pp. 2 2 7 - 2 4 9 .

in autori dell'antichita

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potevano facilmente entrare elementi di svalutazione nei confronti della capacita civilizzatrice dell'impero r o m a n o . Ε l ' u o m o r o m a n o , c o m e lo g a r a n t i s c o n o le sue condizioni di vita e i suoi simboli dalla pena che anche nei suoi c o n f r o n t i puo esigere la natura? Le forme di vita che la societa attuale ha instaurato, c o m e a b b i a m o a c c e n n a t o e c o m e a n c o r a vedremo in seguito, non lo r e n d o n o piu felice, ma sono anzi la causa, e insieme l'espressione, di un p r o f o n d o disagio nei confronti della natura. M a g g i o r garanzia gli o f f r o n o i simboli e le certezze consolidate della r o m a n i t a . O c c o r r e r a a questo proposito tornare all'antropologia del libro VII. Nella sezione riguardante la felicita u m a n a (nessun mortale e felice e piu che bene e trattato dalla fortuna chi puo esser detto non infelice: cfr. 7, 130), Plinio cita gli esempi di L. M e t e l l o e di Q . M e t e l l o M a c e d o n i c o : qui la polemica antifilosofica e la fede nei simboli di R o m a entrano insieme in rapporto con il sentimento d o l o r o s o che Plinio ha della condizione u m a n a . P o s s i a m o considerare per p r i m o l'esempio di Q . M e t e l l o M a c e d o n i c o , dove i simboli romani h a n n o il maggior valore. Q . M e t e l l o e un celebre esempio di felicita:

ma nei pieno della sua carriera (7, 142 ... in ipso ... flore dignationis suae ...)

egli fu trascinato attraverso il F o r o e il C a m p i d o g l i o verso la R u p e T a r p e a da un tribuno della plebe e a stento fu salvato; ebbe poi i beni confiscati per opera dello stesso tribuno:

7, 145 s. Verum ut ilia sola iniuria aestimetur, quis hunc iure felicem dixerit, periclitatum ad libidinem inimici ... per ire? ... quos non honores currusque ilia sua violentia fortuna retroegit, per mediam urbem censore tracto ... Maius hoc scelus felicitate consecuta factum est, periclitato Macedonico vel funus tantum perdere, in quo a triumphalibus liberis portaretur in rogum velut exequiis quoque triumphans. Nulla est profecto solida felicitas, quam contumelia ulla vitae rupit, nedum tanta. C h e la felicita sia fragile e motivo c o m u n i s s i m o , sfruttato sia dalla predicazione morale che dalla retorica delle scuole: per una terminologia simile si veda ad

esempio Seneca, suas. 2, 3 Numquam solido stetit superba felicitas ... Ma qui

la trattazione del motivo si discosta dagli schemi usuali: la predicazione filosofica oppone infatti ad una felicitas fondata su condizioni esteriori e quindi vana, apparente, una piu autentica felicitas fondata sulla virtu (si veda c o m e esempio l'epistola 92 di Seneca, dove si dimostra la tesi in hoc uno

positam esse beatam vitam, ut in nobis ratio perfecta sit: cfr. 92, 2). Per Plinio

la felicitas del personaggio e qualcosa di positivo, basata su valori e simboli positivi ( d i g n a t i o , funus, triumphus) che egli non intende in alcun m o d o svuotare. C i o che ne intacca la soliditas sono gli elementi che c o n t r a s t a n o , sullo stesso piano, con questi valori e questi simboli ( i n i u r i a , contumelia). S i a m o in un a m b i t o o p p o s t o a quello della predicazione stoica, e forse con riferimenti polemici precisi: si vedano alcuni passi di Seneca in cui sono descritti casi di contumelia a personaggi famosi:

ad Helv. 13, 5 ss. Quis usque eo ad conspiciendam veritatem excaecatus est ut ignominiam putet Marci Catonis fuisse duplicem in petitione

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praeturae et consulatus repulsam? ... Ducebatur Athenis ad supplicium Aristides, cui quisquis occurrerat deiciebat oculos et ingemescebat ... inventus est tamen qui in faciem eius inspueret ...at ille abstersit faciem et subridens ait comitanti se magistratui: „admone istum ne postea tam inprobe oscitet". const, sap. 1, 3ss. Nuper cum incidisset mentio M. Catonis ... tibi indignum videbatur quod illi dissuasuro legem toga in foro esset erepta quodque a rostris usque ad arcum Fabianum per seditiosae factionis manus traditus voces inprobas et sputa et omnis alias insanae multitudinis contumelias pertulisset. Turn ego ... pro ipso quidem Catone securum te esse iussi; nullam enim sapientem nec iniuriam accipere nec contumeliam posse ... Anche la considerazione finale di Plinio che propende a considerare l'episodio sotto la prospettiva del dolor indignationis e della ultio (7, 146 Quod superest, nescio morum gloriae an indignationis dolori accedat, inter tot Metellos tam sceleratam C. Atini audaciam semper fuisse inultam) va in senso opposto alia trattazione stoica: cfr. Seneca, de ira 3, 5, 7 Adice quod, cum indignatio eius (sc. irae) a nimio sui suspectu veniat, ut animosa videatur, pusilla est et angusta; nemo enim non eo a quo se contemptum iudicat minor est. At ille ingens animus et verus aestimator sui non vindicat iniuriam, quia non sentit. Riguardo a L. Metello, Plinio riporta l'elogio funebre pronunciato dal figlio: 7, 139 s. Q. Metellus in ea oratione, quam habuit supremis laudibus patris sui L. Metelli pontificis ... scriptum reliquit decern maximas res optimasque, in quibus quaerendis sapientes aetatem exigerent, consummasse eum: voluisse enim primarium bellatorem esse, optimum oratorem, fortissimum imperatorem, auspicio suo maximas res geri, maximo honore uti, summa sapientia esse, summum senatorem haberi, pecuniam magnam bono modo invenire, multos liberos relinquere et clarissimum in civitate esse; baec contigisse ei nec ulli alii post Romam conditam. E', quello dell'elogio funebre, un genere letterario particolarmente fallace: ma Plinio ne accetta i dati, contestandone invece la lettura. L. Metello rimase privo della vista portando via il Palladio dal tempio di Vesta in fiamme, e cio e sufficiente a Plinio per negare la felicitas del personaggio: 7, 141 Longum est refellere et supervacuum abunde uno casu refutante, siquidem is Metellus orbam luminibus exegit senectam, amissis incendio, cum Palladium raperet ex aede Vestae, memorabili causa, sed eventu misero. Quo fit ut infelix quidem diet non debeat, felix tamen non possit. Tribuit ei populus Romanus quod nulli alii ab condito aevo, ut, quotiens in senatum iret, curru veberetur ad curiam: magnum ei et sublime, sed pro oculis datum.

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Da Seneca la figura di Metello e usata come esempio del fatto che la perdita della vista non rende infelici, poiche il male e legato solo alia malvagita e il bene solo alia virtu: prov. 5, 1 s. Hoc est propositum deo quod sapienti viro, ostendere haec quae vulgus adpetit, quae reformidat, nec bona esse nec mala; apparebit autem bona esse, si ilia non nisi bonis viris tribuerit, et mala esse, si tantum malis inrogaverit. Detestabilis erit caecitas, si nemo oculos perdiderit nisi cui eruendi sunt; itaque careant luce Appius et Metellus. Ii motivo della indifferenza della cecita ricorre piü volte in Seneca (cfr. benef. 3, 17, 2 An tu infelicem vocas, qui caruit acie ep. 92, 22 Huic adicio caecitatem: non fit miser ...)· II motivo e svolto ampiamente da Cicerone nel V libro delle 'Tusculanae', dove si dimostra che quelli che son comunemente ritenuti mali non possono intaccare la felicita. Al concetto di virtus filosofica che non puo essere intaccata dai mali, Cicerone aggiunge, per dimostrare come la cecita non impedisca cio che e importante nella vita, il concetto della partecipazione ai doveri e agli onori della vita pubblica, con esempi di dignitas e di auctoritas romana: Tusc. 5, 112 Appium quidem veterem ilium, qui caecus annos multos fuit, et ex magistratibus et ex rebus gestis intellegimus in illo suo casu nec privato nec publico muneri defuisse. C. Drusi domum compleri a consultoribus solitam accepimus. Pueris nobis Cn. Aufidius praetorius et in senatu sententiam dicebat nec amicis deliberantibus deerat ... In Plinio abbiamo il procedimento inverso: la infermita fisica e capace di annullare ogni felicita, e cio comporta, nella spiegazione della causa della cecita di Metello, una svalutazione delle tradizioni romane ed eroiche. La consapevolezza e la pieta del dolore umano non solo si pongono in polemica col motivo comune filosofico, ma agiscono anche su quel senso della romanita che e pur elemento fondamentale nell'animo di Plinio. E' appunto la considerazione pietosa che egli ha dell'uomo come creatura di bisogno e di debolezza che informa, a vari livelli, tutto l'atteggiamento di Plinio. Cio diviene particolarmente sensibile quando Plinio parla delle malattie. La malattia unifica la creatura umana con tutte le altre creature (si veda ad esempio 17, 216 sulle malattie degli alberi: Infestantur namque et arbores morbis. Quid enim genitum caret his malis?). La malattia rinchiude l'individuo nell'implacabile unicita del proprio dolore: cfr. 25, 23, in un passo di natura programmatica: Qua quidem in reputatione misereri sortis humanae subit, praeter fortuita casusque et quae nova omnis hora excogitat, milia morborum singulis mortalium timenda. Qui gravissimi ex his sint, discernere stultitiae prope videri possit, cum suus cuique ac praesens quisque atrocissimus videatur (e siamo, con questo riconoscimento della validita inconfutabile dell'opinione e della sensazione individuale, in un ambito opposto a quello della filosofia, che predica la sopportazione e la durezza nei confront! del male). I rapporti

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umani d'altronde aggravano la sensazione della malattia, con la vergogna della bruttezza, con l'impietosita dello scherno: 26, 1 s. Sensit fades hominum et novos omnique aevo priore incognitos ... morbos ... sine dolore quidem illos ac sine pernicie vitae, sed tanta foeditate, ut quaecumque mors praeferenda esset. Gravissimum ex his lichenas appellavere Graeco nomine, Latine, quoniam a mento fere oriebatur, ioculari primum lascivia, ut est procax multorum natura in alienis miseriis, mox et usurpato vocabulo mentagram ... A tutti gli element! di debolezza che l'essere umano, come gia abbiamo visto, incontra al suo apparire nella natura, la malattia aggiunge anche 1'esperienza della frustrazione: si scoprono infatti medicine destinate ad esser superate da sempre nuove malattie: 7, 4 Quando bomini diu palpitans vertex, iam morbi totque subinde novitatibus

incessus! quando vox! quando firmum cibi os! quam summae inter cuncta animalia inbecillitatis indicium! medicinae contra mala excogitatae, et hae quoque victae!

Una visione positiva del progresso umano implica anche una concezione ottimistica del tempo come fattore determinante per sempre nuove scoperte. In Plinio, come abbiamo visto, vi e la concezione di una scienza che progredisce (o che dovrebbe progredire, se non la ostacolassero la trascuratezza e la cattiva volonta degli uomini) attraverso le generazioni: ma il tempo stesso porta anche un progresso delle malattie, porta la manifestazione di morbi sempre nuovi che sostituiscono quelli debellati (cfr. 7, 4; 26, 1). Per Plinio la malattia e qualcosa che e s i s t e , e come nessuna medicina puo definitivamente sconfiggerla cosi nessuna dottrina filosofica ne alcun valore tradito possono veramente consolare l'uomo e convincerlo che essa e una cosa indifferente ο, alia luce di un retto pensiero, addirittura inesistente. M a proprio perche la malattia e invece essa stessa capace di distruggere il valore della vita, lo scienziato deve impegnarsi in un'opera di giovamento nei confronti della vita: cfr. 28, 1 s. (in un passo programmatico in cui ancora una volta si contrappone la utilitas iuvandi alia gratia placendi): Dixerimus herbas et florum imagines ac pleraque inventu rara ac difficilia, iidem tacebimus, quid in ipso homine prosit homini, ceteraque genera remediorum inter nos viventia, cum praesertim nisi carenti doloribus morbisque vita ipsa poena fiat? Minime vero, omnemque insumemus operam, licet fastidii periculum urgeat, quando ita decretum est, minorem gratiae quam utilitatium vitae respectum habere. Il programma pliniano di utilitas trova quindi nella trattazione della malattia, considerata con pessimismo e con pieta, una espressione immediata e coerente. Ma il senso di comprensione per i bisogni umani agisce capillarmente, anche se non sempre coerentemente, nelPopera. Abbiamo gia detto della trattazione dei venti, condotta in modo da portar vantaggio alia attuale avaritia degli uomini: anche se lo scopo che essi perseguono e condannabile, sono in migliaia

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e migliaia che solcano i mari ed e ad essi come uomini che l'autore vuol portare aiuto (2, 118 ... tot milia navigantium cernens ...). Plinio non ama la attuale societa romana e i suoi modi di vita. Non li ama perche egli ha abitudini di pensiero e di linguaggio fortemente condizionati dalla tradizione filosofico-moralistica (e questo anche se, per cio che riguarda i punti fondamentali del suo programma, egli sa porsi in consapevole contrasto con il moralismo filosofico e con lo stoicismo, che era stato parte fondamentale nella elaborazione e nella fissazione dei motivi comuni moralistici). Ε non li ama perche la recente esperienza neroniana ha posto in luce i pericoli a cui una concezione edonistica della vita espone tutto lo stato. 44 La riforma di Vespasiano, a cui Plinio partecipa, tende appunto a ristabilire dei costumi piu parchi, anche sostituendo una classe dirigente di origine provinciale alia aristocrazia romana che aveva in gran parte condiviso le abitudini di lusso degli ultimi imperatori Claudi. Tradizione moralistica e senso dello stato si uniscono dunque in Plinio, portando insieme alia condanna del lusso della societa romana. La filosofia che, secondo Plinio, informa questa societa, e l'epicureismo: e il modo tipico che egli ha di accusarla consiste nel condannare un'attuale usanza romana e nel riportarla intanto, con un riferimento implicito ο una citazione esplicita, all'ambito epicureo. Si veda 14, 137 ss., dove la prolungata e cruda descrizione dell'ebrezza nei banchetti e chiusa da un sarcastico richiamo alia formula epicurea del carpe diem: 14,142 Rapere se ita vitam praedicant, cum priorem diem cotidie illi vero et venientem.

perdant;

oppure 19, 50 s., dove Epicuro e fatto responsabile del biasimevole uso di coltivar giardini entro le citta: lam quidem hortorum nomine in ipsa urbe delicias agros villasque possident. Primus hoc instituit Athenis Epicurus otii magister; usque ad eum moris non fuerat in oppidis habitari rura. Seneca aveva messo in rilievo anche gli aspetti di serena semplicita dell'epicureismo: si veda come esempio il modo in cui Seneca parla appunto dell'hortus di Epicuro in ep. 21, 10: Cum adieris eius hortulos ... paratus erit istius domicilii custos bospitalis, humanus, et te polenta excipiet et aquam quoque large ministrabit ... Mentre lo stoicismo di Seneca puo trovare dei punti di incontro con l'epicureismo, la mentalita romana e fondamentalmente antifilosofica di Plinio li rifiuta e continua a identificare nell'epicureismo uno dei principali elementi disgregatori dei sani costumi antichi. Tuttavia Plinio sa bene che questa societa dominata dalla voluptas e gran parte del suo pubblico: possiamo forse anche dire la massima parte: e il mondo 44

Per il luxus come elemento portante di una consapevole assiologia neroniana, E . C I Z E K , L'experience neronienne: reforme ou revolution?, Rev. des Et. Anc. 84 (1982), pp. 105 — 115.

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stesso in cui egli vive e scrive, e le differenze all'interno di esso sono solo differenze di misura nel godimento dei beni che affluiscono a Roma. Percio e anche a chi vuol godere di questi beni che l'opera di Plinio si rivolge: 45 e questo avviene con una forte e evidente tensione nei confronti della visione moralistica dell'autore stesso. In qualche caso la pieta verso l'essere umano si pone facilmente come fattore primario. Si veda per esempio la trattazione dei funghi in 22, 96 ss. I boleti sono condannati dal moralismo filosofico come cibo caratteristico del lusso malato di Roma. Secondo Plinio, lo stesso buon senso dovrebbe impedire di mangiare un cibo cosi pericoloso: 22, 97 Quae voluptas tam ancipitis cibi? Ma poiche i ricchi Romani amano mangiarlo e anche cucinarlo, allora e giusto dare dei consigli utili: 22, 99 Libet et coquendi dare aliquas communes in omni eo genere observationes, quando ipsae suis manibus deliciae praeparant hunc cibum solum et cogitatione ante pascuntur sucinis novaculis aut argenteo apparatu comitante. Noxii erunt fungi, qui in coquendo duriores fient ... Qui l'adeguamento ai gusti e alle abitudini del lusso romano (quando ...) si lega, nello scopo di salvaguardare la vita, al senso piu puramente umano della utilitas (pochi anni prima era morto avvelenato dai funghi, con tutti i partecipanti ad un banchetto, Anneo Sereno, il destinatario di alcuni dei dialoghi di Seneca: e l'esempio che porta Plinio stesso, in 22, 96). In altri casi, ad un livello piu basso, l'utilita che l'autore si propone nei confronti della societa romana consiste nel porsi come il consigliere che indica quali usi delle cose, anche se moralmente condannabili, sono tuttavia meno dannosi e piu proficui. Ancora una volta sara opportuno il confronto con le 'Naturales quaestiones' di Seneca. L'ideale di conoscenza perseguito nelle 'Naturales quaestiones' e, come abbiamo detto (supra, p. 3271), un ideale ascetico: anche la moralita pratica e posta in sottordine, come qualcosa che deriva necessariamente dall'osservazione della natura ma non ne e lo scopo primario. Quando il filosofo si volge al discepolo che gli chiede consigli di pratica moralita, il nesso che si manifesta fra la conoscenza scientifica e la sfera morale e la rivelazione del vuoto che c'e nelle cose ricercate dai ricchi romani: la neve che si compra e che si beve e aria e acqua, non e neppure acqua, non e nulla: 45

E' per questo motivo che la classificazione che Plinio fa degli animali puo essere definita come „una tassonomia della corte, del circo, della mensa e del boudoir" ( M . V E G E T T I , II coltello e lo stilo. Animali, schiavi, barbari, donne, alle origini della razionalita scientifica, Milano 1 9 7 9 , p . 4 7 ) . Giustamente F. DELLA C O R T E , Gaudens proventu rerum artiumque princeps, cit., p. 347, nota come Plinio renda un servizio all'allestimento degli spectacula, un anno prima dell'inaugurazione dell'anfiteatro, insegnando come abbreviare il tempo di addomesticamento delle bestie feroci. Secondo DELLA C O R T E , la 'Naturalis historia' e dominata dalla nostalgia per gli ultimi tempi della repubblica ma insieme anche condizionata dalle circostanze del m o m e n t o . Si veda anche F. DELLA C O R T E , Plinio il Vecchio, repubblicano postumo, Studi Romani 2 6 ( 1 9 7 8 ) , pp. 1 — 1 3 .

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4 Β 13, 2 Quid porrof Harte ipsam inspectionem naturae nihil iudicas ad id quod vis conferred Cum quaerimus quomodo nix fiat et dicimus illam pruinae similem habere naturam, plus illi spiritus quam aquae inesse, non putas exprobrari illis, cum emere aquam turpe sit, si ne aquam quidem emuntf Diversa da questa e la posizione che Seneca stesso assume nel "De beneficiis': qui, dove cio che si propone non e un ideale ascetico ma di corretta convivenza sociale, la realta degli oggetti e recuperata, ed essi si raccomandano anche in base alia loro garanzia di durata: sara meglio donare dell'argenteria piuttosto che monete, e meglio la solidita della statua che la deteriorabilita di una veste: 1, 12,1 s. Si arbitrium dandi penes nos est, praecipue mansura quaeremus, ut quam minime mortale munus sit... Libentius donabo argentum factum quam signatum; libentius statuas quam vestem et quod usus brevis deterat. Apud paucos post rem manet gratia; plures sunt, aput quos non diutius in animo sunt donata quam in usu. Ego, si fieri potest, consumi munus meum nolo; extet, haereat amico meo, convivat. Dal punto di vista dei rapporti sociali, cioe, gli oggetti mantengono la loro realta, sono diversi fra loro e diversamente usufruibili. E' questa la posizione che prende Plinio quando si pone dal punto di vista della societa romana, che vuol conoscere gli oggetti per goderne. Come scienziato egli conosce la natura delle cose, e ne rivela il giusto uso, la durata, la consistenza in termini di hereditas e di mancipatus, il giusto prezzo da pagare. L'uso delle perle, per esempio, e moralmente condannabile, ma e pur apprezzabile la loro consistenza di bene duraturo, che manca invece alia porpora e ai conchylia: 9, 124 Et hoc tarnen aeternae prope possessionis est, sequitur heredem, in mancipatum venit ut praedium aliquod: conchylia et purpuras omnis hora atterit, quibus eadem mater luxuria paria paene et margaritis pretia fecit. La porpora puo a sua volta trovare giustificazioni nella tradizione romana: 9, 127 Fasces huic securesque Romanae viam faciunt, idemque pro maiestate pueritiae est, distinguit ab equite curiam, dis advocatur placandis omnemque vestem inluminat, in triumphali miscetur auro. Quapropter excusata et purpurae sit insania ... Ma ne consistenza di bene patrimoniale ne tradizione patria salvano i conchylia, condannati anche per motivi di gradevolezza e di estetica: 9, 127 ... sed unde conchyliis pretia, quis virus grave in fuco, austerus in glaueo et irascenti similis mart?

color

La evanescenza dei profumi e il loro carattere eterodiretto, insieme al prezzo eccessivo, ne decretano la condanna: 13, 20 s. Haec est materia luxus e cunctis maxume supervacui. Margaritae enim gemmaeque ad heredem tamen transeunt, vestes prorogant tempus: unguenta ilico expirant ac suis moriuntur horis. Summa commendatio

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eorum ut transeunte femina odor invitet etiam aliud, agentis. Exceduntque quadringenos denarios librae: tanti emitur voluptas aliena; etenim odorem qui gerit, ipse non sentit. Se comunque si vuol scegliere, anche ai profumi giovera un certo senso di gravitas romana. 4 6 Sapere la qualita e il giusto prezzo delle cose e una forma di conoscenza. Si vedano a questo proposito alcuni punti della trattazione sulla porpora: 9, 129 Quod si hactenus transcurrat expositio, fraudatam profecto se luxuria credat nosque indiligentiae damnet. Quamobrem persequemur etiam officinas, ut, tamquam in victu frugum noscitur ratio, sic omnes qui istis gaudent in praemio vitae suae calleant. 9, 139 Pretia medicamento sunt quidem pro fertilitate litorum viliora, non tarnen usquam pelagii centenas libras quinquagenos nummos excedere et bucini centenos sciant qui ista mercantur immenso. Questa conoscenza delle cose (callere, scire) rappresenta, dal punto di vista interno alia societa romana, la possibilita di godere nel modo migliore di un prodotto. In una societa che ama, per esempio, le pietre preziose, si ha il diritto di non essere ingannati nei confronti dell'oggetto: 37, 198 Νos ... rationem deprendendi falsas demonstrabimus, etiam luxuriam adversus fraudes muniri deceat.

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La realta pressante del lusso romano determina dunque l'esposizione dell'autore, in quanto in essa il lusso stesso deve poter trovare la propria utilitas. D'altronde il discorso, teso fra le esigenze del moralismo e le esigenze di utilita mondana, e spesso fortemente ambiguo. A tratti, non sappiamo se prevalga l'ironia ο una certa compiaciuta partecipazione. E' difficile dire, ad esempio, se nella trattazione degli anseres tocchi piu ironia a quel filosofo che si era fatto un compagno inseparabile di uno di questi animali, considerati particolarmente intelligenti, ο ai ricchi romani che conoscono le oche soprattutto per la bonta del loro fegato: 10, 52 Nostri sapientiores, qui eos iecoris bonitate novere ... Nec sine causa in quaestione est, quis tantum bonum invenerit ... Ma altre volte 1'ambiguita ha un carattere ben diverso: direi anzi che a un livello profondo essa investe drammaticamente tutto il discorso pliniano. Le cose di cui tratta la 'Naturalis historia' (animali, piante, minerali) non sono semplicemente in natura: esse portano, tutte, il segno di Roma. II loro apparire a Roma e la parte fondamentale della loro storia; il loro aspetto odore sapore sono in quanto sono giudicati a Roma. M a proprio questo rapporto con 46

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13, 21 Si tarnen et haec aliqua differentia signanda sunt, in M. Ciceronis monumentis invenitur unguenta gratiora quae terram quam quae crocum sapiant, quando etiam corruptissimo in genere magis tarnen iuvat quaedam ipsius vitii severitas. II r i f e r i m e n t o E a Cie. d e o r a t . 3, 99 (cfr. F. MÜNZER, op. cit., p. 94). ANRW II 36.5

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Roma e cio che viene condannato: e l'indice di una corruzione che, per la citta, ha avuto origine dall'incontro con altri mondi da cui gli oggetti gli animali le piante hanno cominciato ad arrivare. Ogni oggetto e quindi privo di innocenza naturale: ogni oggetto si inserisce nel mondo romano con una carica di pericolosita. A questa visione, che e propriamente romana, il moralismo filosofico, e in particolare la predicazione cinico-stoica, ha dato il suo linguaggio. Esso ha insegnato che ogni oggetto superfluo (ma non c'e limite preciso fra superfluo e necessario: la visione piu estrema, espressa dal cinico Diogene, porta al rifiuto di tutti gli oggetti) e negativo in se. Si veda, ancora nel 'De beneficiis' di Seneca, il discorso del cinico Demetrio. II filosofo si pone sotto gli occhi tutti gli oggetti del lusso e della avaritia (7, 9, 1 ss. Vo/o sub conspectu meo ponere, quae gentium oculos regumque praestringunt ... Video coloratam scrupulosa distinctione testudinem et foedissimorum pigerrimorumque animalium testas ingentibus pretiis emptas ... Video istic mensas et aestimatum lignum senatorio censu, eo pretiosius, quod illud in plures nodos infelicitas torsit ... Video istic crystallina ...) per rivelarli nella loro vuotezza e negativita. Sono gli oggetti stessi che compaiono, strettamente legati alla societa romana, nella 'Naturalis historia' e il linguaggio negativo e fondamentalmente lo stesso. Anche per Demetrio, come per Plinio, alcune cose hanno maggior consistenza di altre: 7, 10, 2 ss. Video ferrum ex isdem tenebris esse prolatum, quibus aurum et argentum, ne aut instrumentum in caedes mutuas deesset aut pretium. Et tarnen adbuc ista aliquam materiam habent; est, in quo errorem oculorum animus subsequi possit. Video istic diplomata et syngraphas et cautiones: vacua habendi simulacra ... quid sunt istae tabellae, quid conputationes et venale tempus et sanguinulentae centesimae? voluntaria mala ex constitutione nostra pendentia, in quibus nihil est quod subici oculis, quod teneri manu possit ... Qui non si vuol salvare qualche oggetto rispetto ad altri, recuperarlo ad una qualche positivita, bensi dimostrare piu efficacemente la negativita di tutti: il modo dell'espressione e comunque quello che abbiamo visto in Plinio e nel I libro del c De beneficiis' stesso. Uno stesso tipo di linguaggio presenta dunque la possibilita di significati diversi, ο almeno di diverse sfumature e gradazioni: ma dove e assunto con minor consapevolezza filosofica, come avviene in Plinio, questo linguaggio diviene necessariamente ambiguo. L'autore recupera infatti consapevolmente alcuni aspetti di positivita degli oggetti; ma d'altra parte, altri oggetti su cui pur si sofferma con cura e attenzione e su cui da precetti divengono, nel linguaggio moralistico con cui sono presentati, disperatamente negativi. Si veda come esempio (ma gli esempi potrebbero essere molti) la coltivazione della vite, antica anche se non originaria coltivazione romana, nel libro XIV: dopo la lunga e partecipe esposizione, il libro finisce con la descrizione dell'ubriachezza e degli eccessi della societa romana: la transizione a questa parte negativa, tutta intessuta di moduli moralistici, e a sua volta data da un motivo comune moralistico che inaspettatamente

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vanifica tutta la trattazione precedente: tutti gli animali bevono acqua, ed e questa la bevanda salutare che la natura ci ha dato (14, 137). Abbiamo detto che la societa elevata romana e gran parte, e la parte piu naturale, del pubblico a cui Plinio si rivolge. Ma la 'Naturalis historia' prevede anche un altro tipo di pubblico: un destinatario piu ideale che reale, che si identifica per Plinio con un particolare tipo di uomo. Avevamo visto inizialmente come l'autore destini la sua opera anche a un pubblico basso, di artigiani e contadini (praef. 6). Nel libro XVIII, dedicato all'agricoltura, il contadino e esplicitamente indicato come il destinatario a cui la trattazione stessa deve adeguarsi. 47 La trattazione della materia agricola rischia infatti di presentarsi come estremamente difficile, perche dovra affrontare anche argomenti di carattere astronomico, i meno adatti alia scarsa cultura del contadino: la utilitas che in questo caso l'autore si prefigge consiste nel non evitare l'argomento arduo ma nel presentarlo in modo adatto alia imperitia rustica: cfr. 18, 206 Spes ardua, inmensa, misceri posse caelestem divinitatem inperitiae rusticae, sed temptanda iam grandi vitae emolumento. Questo destinatario, il rusticus, Yagricola verso cui Plinio avverte tutta la propria distanza culturale, e comunque un essere privilegiato della natura. Mentre l'uomo considerato in se subisce l'ostilita di una natura che appare matrigna, e l'uomo romano, per quanto gli e stato possibile, ha distrutto la natura, il contadino vive costantemente accompagnato dalla benignitas naturae. Egli vive in uno stato di natura che e ideale: ma non nel senso di una mitica eta dell'oro. La natura infatti non gli offre prodotti: questi egli deve conquistarli col duro lavoro: essa gli offre segni, guida con segni (signa, notae, argumenta) tutto il suo lavoro. Un'opera di agricoltura tratta comunemente dei signa attraverso cui l'attivita del contadino si orienta: lo sforzo di osservazione 47

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Q u a l e sia il reale d e s t i n a t a r i o della t r a t t a z i o n e agricola di Plinio e questione d i b a t t u t a e, direi, a n c o r a non definitivamente risolta. R . MARTIN, Recherches sur les a g r o n o m e s latins et leurs c o n c e p t i o n s e c o n o m i q u e s et sociales, Paris 1971, lo identifica nel piccolo p r o p r i e t a r i o (e a q u e s t o in effetti s e m b r a r i m a n d a r e s o p r a t t u t t o il t o n o , il colore, di t u t t a la t r a t t a z i o n e pliniana). A. COSSARINI, Plinio il Vecchio e l'ideologia della terra, in: In verbis verum a m a r e . Miscellanea di filologia latina e medievale dell'Universita di Bologna, Firenze 1980, pp. 143 - 163, ritiene che si tratti p i u t t o s t o del p r o p r i e t a r i o mediog r a n d e (che era e f f e t t i v a m e n t e piu raggiungibile dal testo scritto). Interessante mi sembra l'ipotesi di COSSARINI che il rivolgersi d i r e t t a m e n t e al l a v o r a t o r e sia un m o d o di coinvolgere piu efficacemente il dominus nel c o m p i t o di educare e di t r a m a n d a r e un'attivita ereditata da antenati che la p r a t i c a v a n o d i r e t t a m e n t e (p. 157 s.): la possibile f u n z i o n e di i n t e r m e d i a r i o del dominus va c o m u n q u e t e n u t a presente. Si veda a n c h e A. COSSARINI, C o l u m e l l a . Ideologia della terra, G i o r n a l e Filologico Ferrarese 1 (1978), pp. 35 —47, dove e g i u s t a m e n t e sottolineata la c o n t i n u i t ä , in f o r m e diverse, fra l'antico imperator e l'agricoltore attuale. M . FREDERIKSEN, Plinio il Vecchio e l'agricoltura in eta imperiale r o m a n a : gli aspetti tecnici ed economici, in: Tecnologia E c o n o m i a e Societa nel m o n d o r o m a n o , cit., p. 81 —97, collega la t r a t t a z i o n e pliniana alle esigenze degli agricoltori dell'Italia settentrionale.

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dell'uomo e gli indizi offerti dalla natura si integrano armonicamente, ad esempio, nelle 'Georgiche' virgiliane: cfr. 1, 187 s. Contemplator item, cum se nux plurima silvis induet in florem et ramos curvabit olentis ... 204 s. Praeterea tarn sunt Arcturi sidera nobis Haedorumque dies servandi et lucidus Anguis ... 229 s. ... baud obscura cadens mittet tibi signa Bootes: incipe et ad medias sementem extende pruinas. Ma il modo in cui Plinio si esprime indica come attraverso questo argomento si veicoli una sua particolare ideologia. Ii contadino e, proprio come tipo umano, strettamente legato alia terra, e la natura stessa suggella questo legame. Si vedano soprattutto due passi, sulla coltivazione del miglio e sui segni che accompagnano il solstizio estivo: 18, 250ss. ... signum ... lucentes vespere per arva cicindelae ... incredibili benignitate naturae, lam vergilias in caelo notabiles caterva fecerat, non tamen his contenta terrestres fecit alias veluti vociferans: „Cur caelum intuearis, agricola? cur sidera quaeras, rustice? iam te breviore somno fessum premunt nodes. Ecce tibi inter herbas tuas spargo peculiares stellas easque vespera et ab opere disiungenti ostendo ac, ne possis praeterire, miraculo sollicito ... dedi tibi herbas horarum indices et, ut ne sole quidem oculos tuos terra avoces, heliotropium ac lupinum circumaguntur cum illo. Cur etiamnum altius spectes ipsumque caelum scrutere? Habes ante pedes tuos ecce vergilias". 265 s. ...decebatque hoc discrimen indubitatis notis signasse naturam. Quam ob rem eas manibus ipsis agricolarum ingessit vertique iussit ipsa die folia et esse confecti sideris signum, nec silvestrium arborum remotarumque, ut in saltus devios montesque eundum esset quaerentibus signa, non rursus urbanarum quaeque topiario tantum coluntur ... Vertit oleae ante pedes satae, vertit tiliae ad mille usus petendae, vertit populi albae etiam vitibus nuptae. Adhuc parum est. „Ulmum, inquit, vite dotatam habes: et huius vertam. Pabulo folia eius stringis aut deputas: aspice et tenes sidus. Alia parte caelum respiciunt quam qua spectavere pridie. Salice omnia alligas, humillima arborum, ipse toto capite altior: et huius circumagam. Quid te rusticum quereris? Non stat per me, quo minus caelum intellegas et caelestia scias. Dabo et auribus signum: palumbium utique exaudi gemitus ...". II contadino e immerso in un universo di segni, tutti i suoi sensi possono accoglierli, essi gli riempiono le mani nei gesti comuni del suo lavoro. Nella antropologia del libro VII mancava completamente un tratto che innegabilmente distingue l'uomo dagli altri animali: la sua stazione eretta. Questo e un elemento fisso di qualunque ideologia idealizzatrice dell'uomo, che lo lega alia contemplazione del cielo:

FILOSOFIA Ε IDEOLOGIA NELLA 'NAT. HIST.' DI PLINIO

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c£r. ad esempio Cicerone, nat. deor. 2, 140 Ad banc providentiam naturae tam diligentem tamque sollertem adiungi multa possunt e quibus intellegatur quantae res hominibus a dis quamque eximiae tributae sint. Qui primum eos humo excitatos celsos et erectos constituit, ut deorum cognitionem caelum intuentes capere possent. Sunt enim ex terra homines non ut incolae atque habitatores sed quasi spectatores superarum rerum atque caelestium, quarum spectaculum ad nullum aliud genus animantium pertinet,48 Ma l'uomo che il contadino di Plinio rappresenta non ha bisogno, proprio per la benignitas della natura, di guardare il cielo: i segni che guidano la sua vita sono attorno a lui e ai suoi piedi e con questi la natura lo lega alia terra (251 Cur caelum intuearis, agricola? cur sidera quaeras, rusticef ... Cur etiamnum altius spectes ipsumque caelum scruteref). Cio che l'autore programmaticamente si proponeva all'inizio del libro (24 Dicemus et sidera siderumque ipsorum terrestria signa dabimus indubitata, quandoquidem qui adhuc diligentius ea tractavere, quibusvis potius quam agricolis scripsisse possunt videri) era appunto di portare alia luce, per l'utilita dei contadini, questa realta di rispecchiamento, ο meglio di riproduzione, del cielo nella terra che la natura ha voluto per il vantaggio dell'uomo-contadino. Quale incidenza pratica l'opera di Plinio potesse avere, quali fossero le sue possibilita di raggiungere la inperitia rustica, e difficile dire. Certo e che Yagricola rappresenta per lui un destinatario ideologicamente, e ancor piu sentimentalmente, importante. La idealizzazione dell 'agricola e motivo fondamentale della cultura romana e le opere sulla res rustica la riflettono nel modo piu naturale. II mondo agricolo che Plinio ha in mente e, in gran parte, il mondo romano arcaico caro alia tradizione moralistica romana: lo stato di natura del contadino e ideale perche riproduce lo stato originario di Roma. A loro volta, le figure tradizionali dei condottieri-coltivatori come Cincinnato che egli introduce nel suo discorso sulla campagna, rappresentano la proiezione all'indietro, ingigantita e nobilitata, del contadino attuale. Tutto il mondo arcaico, con i suoi oggetti e i suoi vocaboli e i suoi rapporti di vita, e il modello a cui Plinio si riferisce. Un aspetto drammatico della realta attuale e appena accennato, ma in modo significativo. Gia Columella, lamentando la scarsa fertilita attuale della terra, ne aveva attribuito la responsabilita alia coltivazione da parte degli ergastula, che egli raffigura come carnefici: 1 praef. 3 ... rem rusticam pessimo cuique servorum velut carnifici noxae dedimus, quam maiorum nostrorum optimus quisque et optime tractaverat. Plinio riprende questo motivo, che doveva essere diventato comune. Egli lega, nella figura di antichi personaggi come Serrano e Cincinnato, la ideologia 48

II motivo e di origine platonica (Timeo 90 a) e si afferma particolarmente attraverso la teologia posidoniana. Cfr. A. GRILLI, La posizione di Aristotele Epicuro e Posidonio nei confronti della storia della civilta, Rendiconti dell'Istituto Lombardo di Scienze e Lettere, Classe di Lettere e Scienze Morali e Storiche 86 (1953), pp. 3 - 4 4 .

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della conquista alia ideologia della terra: la terra gode del rapporto con V imperator. 18, 19 Ipsorum tunc manibus imperatorum colebantur agri, ut fas est credere, gaudente terra vomere laureato et triumphali aratore ... M a la terra stessa subisce soffrendo il rapporto con gli

ergastula:

21 At nunc eadem ilia vincti pedes, damnatae manus inscriptique vultus exercent, non tam surda tellure, quae parens appellatur colique dicitur et ipso honore his absumpto, ut non invita ea et indignante credatur id fieri. Et nos miramur ergastulorum non eadem emolumenta esse, quae fuerint imperatorum! Alia presenza degli ergastula Plinio fa solo un altro breve accenno, per rifiutare recisamente la loro opera: 36 Coli rura ab ergastulis bus.

pessumum

est, ut quidquid

agitur a

desperanti-

M a notevole e il modo della descrizione: uno stato d'animo di disperazione, e pochissimi tratti fisici: piedi mani volti diversi da quelli 'umani'. I piedi vincti, le mani damnatae, i volti inscripti ci appaiono come i caratteri naturali di uomini differenti dagli altri uomini: richiamano invece alia mente quei miracula naturae che erano le popolazioni lontane descritte nel VII libro. Nella visione di Plinio, nella visione profonda, sentimentale, che il linguaggio retorico insieme oscura e porta alia luce, i popoli mostruosi sono penetrati nel territorio di R o m a , inserendosi come elemento di crisi nel rapporto felice fra il contadino-condottiero e la sua terra, fra l'autentico uomo romano e quella natura benevola che era la sua natura.

V. Il linguaggio

moralistico

La 'Naturalis historia' si inserisce, come abbiamo visto, nel programma di rinnovamento dei Flavi. Anche il linguaggio moralistico di Plinio risponde in parte alle esigenze di questa politica riformatrice: ma in misura minore di quanto potremmo aspettarci. Anche se la rappresentazione negativa del lusso e l'esaltazione della frugalita possono esser ricondotte all'ideale programmatico di utilita che informa tutta l'opera, il linguaggio moralistico non e tuttavia un puro strumento della utilitas. Mentre Seneca, ad esempio, usa i moduli della descrizione negativa della societä attuale applicandoli consapevolmente secondo le diverse esigenze del proprio discorso filosofico, Plinio li usa in modo quasi irriflesso: per lui il modulo moralistico diviene il veicolo ideale, proprio in quanto gia tradizionalmente sperimentato, per esprimere il proprio generico disagio, le incertezze e le paure, non altrimenti analizzate, nei confront! della civilta in cui vive. Per questo, anche, il suo linguaggio moralistico

FILOSOFIA Ε I D E O L O G I A NELLA 'NAT. HIST.' DI PLINIO

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e tanto spesso iperbolico: al di la del significato diretto delle singole formule, l'uso di questo linguaggio, che opera essenzialmente per suggestione, permette di farsi riconoscere dai lettori in una posizione complessivamente critica nei confronti delle condizioni presenti. Pertanto esso si spinge continuamente al di la di cio che puo porsi come ideale effettivamente realizzabile: se si afferma la superiorita dello scambio in natura sopra I'economia monetaria non e perche davvero si ritenga possibile ο si auspichi un ritorno a uno stadio tanto arretrato di civilta: ma l'affermazione esprime un effettivo quanto generico disagio nei confronti del denaro e il confuso riconoscimento del ruolo che esso ha avuto nella storia del costume di Roma. 4 9 In effetti, in modo piü trasparente che ogni altro autore latino, Plinio ci mostra come la societa romana, quando viene accusata di avaritia e di luxuria, abbia in realta la massima colpa e sconti nei suo stesso modo di esistere le piü gravi pene, proprio per essersi allontanata dall'antica organizzazione agraria. Nella ricostruzione che Plinio fa del passato agrario di Roma, il linguaggio descrittivo coincide direttamente con il linguaggio della moralita. 5 0 I semplici dati della vita contadina sono di per se realizzazioni di naturale saggezza e virtu: cfr. 18, 14 Quies somnusque 17 Nec e latifundiis

in stramentis

singulorum

contingebat

erat. arcentium

vicinos

...

107s. Pistores Romae non fuere ... Nec cocos vero babebant in servitiis ... A questo stadio della civilta, le cose e i nomi delle cose si offrono in modo naturale e diretto alia comprensione degli uomini: 18, 9 lugum vocabatur, 11 Pecunia ipsa a pecore

quod uno iugo boum in die exarari posset

...;

appellabatur.

Seneca, nella polemica con Posidonio dell'epistola 90, aveva svalutato le forme di conoscenza degli antichi e negato loro la qualifica di sapientes: cfr. 90, 35 Hanc pbilosopbiam fuisse illo rudi saeculo quo adhuc artificia deerant et ipso usu discebantur utilia non credo ... non erant illi sapientes viri, etiam si faciebant facienda sapientibus. 49

50

Sullo stretto legame che si instaura, sia in Plinio che in altri autori antichi, tra la complessiva visione morale e le concezioni piü propriamente economiche, si veda P. VEYNE, R o m e devant la pretendue fuite de l'or: mercantilisme ou politique disciplinaire?, Annales 34 (1979), p. 2 1 1 - 2 4 4 . II moralismo r o m a n o dipende a m p i a m e n t e dalla diatriba cinico-stoica: per i temi da essa trattati si veda P. OLTRAMARE, Les origines de la diatribe romaine, Lausanne — Geneve 1926. La convergenza fra le tendenze del socratismo e la tradizione contadina r o m a n a e sinteticamente ma efficacemente indicata da A. MICHEL, Histoire des doctrines politiques a R o m e , Paris 1971. Sui caratteri del moralismo di eta imperiale (in particolare sul moralismo senecano), si veda S. CITRONI MARCHETTI, Forme della rappresentazione del costume nei moralismo r o m a n o , Annali della Fac. di Lettere e Filos. delPUniversita di Siena 4 (1983), p p . 4 1 - 1 1 4 .

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Per Plinio la rozzezza primitiva permette una conoscenza diretta delle cose (•observatio) che non puo esser considerata inferiore alia ratio·, di una diversa forma di sapienza, piu propriamente filosofica, egli non sente affatto il bisogno:

cfr. 18, 284 Rudis fuit priscorum vita atque sine litteris. Non minus tarnen ingeniosam fuisse in Ulis observationem apparebit quam nunc esse rationem.51 Nella ricostruzione del mondo arcaico, Plinio dipende dal filone piu propriamente romano, di tipo catoniano, del moralismo. Entro il quadro che egli traccia della antica civilta agraria romana, anche il concetto di autarkeia, fondamentale per tutta la predicazione filosofica stoico-cinica, viene interpretato come una concreta esperienza italica: esso si esprime nella autosufficienza materiale ed economica della societa contadina, nella capacita di autosostentamento che le deriva dai costumi naturalmente virtuosi:

cfr. 18, 15 Ergo his moribus non modo sufficiebant fruges nulla provinciarum pascente Italiam, verum etiam annonae vilitas incredibilis erat. La descrizione della civilta contemporanea e condotta da Plinio attraverso i moduli negativi della predicazione contro il lusso. Questi moduli erano gia organizzati in un „sistema" che attaccava la complessa organizzazione commerciale grazie alia quale R o m a fruiva degli oggetti del lusso. Per Seneca, la manifestazione piu spettacolare di quella follia che e l'amore per il lusso sono le ricerche affannose che coinvolgono il mondo intero:

cfr. Helv. 10, 2 ... omne perscrutari profundum ... strage animalium ventrem oner are ... conchy lia ultimi maris ex ignoto litore eruere ...52 L'atteggiamento del filosofo verso le ricerche della luxuria, e quindi verso il commercio e la navigazione che ne sono il presupposto puo andare dal biasimo

fino alia maledizione (Helv. 10, 2 ... di istos deaeque perdant quorum

luxuria

tam invidiosi imperii fines transcendit!). II lusso si basa su determinate arti (Helv. 10, 5 ... tot artibus ventri servientibus ...) 5 3 e ad esso e riconosciuta un'autonoma ingegnosita tesa a svilupparsi e a superare se stessa (cfr. ep. 86,

8 ... cum aliquid novi luxuria commenta

est quo ipsa se obrueret).54

Al lusso

si accosta il concetto della invenzione negativa (cfr. ep. 95, 15 ... inventae

sunt

mille conditurae quibus aviditas excitaretur ...). L'uso di determinate formule, ο semplicemente di determinati avverbi temporali, fa capire che il lusso segue

uno sviluppo progressivo (cfr. ep. 78, 23 Hoc ... iam luxuria commenta

est...)

a cui corrisponde, dal punto di vista della moralita, una progressiva decadenza (cfr. Helv. 12, 4 ... eo temporum luxuria prolapsa est ut ...). 5 5 Attraverso le Sul significato del passo entro il pensiero scientifico di Plinio, I. LANA, Scienza e politica in eta imperiale romana, cit., p. 3 4 s. " Cfr. anche Helv. 10, 5; ben. 7, 9, 5; ep. 89, 22; 110, 13.

51

53 54 55

Cfr. brev. 12, 5; ep. 47, 6; v. inoltre ep. 88, 18. Cfr. ep. 78, 23; 90, 19; v. inoltre brev. 12, 8. Cfr. brev. 12, 8; ep. 86, 7 ; 95, 34; 115, 11; v. inoltre ben. 3, 16, 4.

FILOSOFIA Ε IDEOLOGIA NELLA 'NAT. HIST.' DI PLINIO

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varie manifestazioni della luxuria romana si attua una ribellione contro le leggi della natura. 56 Gli esiti necessari di tutte queste attivita viziose sono la malattia, l'alienazione, la disumanizzazione. 5 7 E' questo 'sistema' che Plinio adotta. I moduli negativi del moralismo, tesi alia svalutazione del commercio e della tecnica, investono il suo discorso, soverchiando con la loro 'logica' gli elementi di natura diversa (l'effettivo interesse per un prodotto, l'ammirazione per le realizzazioni di Roma ...) che pure sono presenti e forti nella 'Naturalis historia'. 58 Nella civilta contemporanea, cio che e soprattutto capace di mettere in moto l'attivita delle ricerche per mare e per terra e la forza dinamica del lusso: vis sentitur atque maxima, cfr. 5, 12 ... luxuriae, cuius efficacissima cum ebori, citro silvae exquirantur, omnes scopuli Gaetuli muricibus, purpuris.59 I termini necessari della ricerca (petere, exquirere), indicando azioni volute dalla luxuria e dalla avaritia e tendenti alia loro irragionevole soddisfazione, acquistano una connotazione fortemente negativa: cfr. 6, 54 ... tarn multiplici matrona traluceat.

opere, tarn longirtquo orbe petitur ut in publico

6, 88 ... non aliter odio iustiore luxuriae quam si perducta usque cogitet, quid et quo petatur et quare.60

mens

illuc

II termine indicante il successo nella ricerca (invenire), in quanto legato agli stessi principi (il mercante scopre per il suo guadagno, e dietro di lui vi sono

56 57

58

59

60

Cfr. spec. ep. 122. La voluptas si lega necessariamente ad immagini di malattia: cfr. vita b . 7 , 3; prov. 4, 9; ben. 4, 13, 1 ecc. Per la alienazione indotta nell'individuo dal costume del lusso, cfr. brev. 12, 6 s.; ep. 15, 7; 47, 8. La ricerca e la lavorazione dei metalli che si estraggono dalla terra, con il buio e la sporcizia a cui costringono chi vi e impegnato, rappresentano chiaramente la disumanizzazione di chi possiedera quelle ricchezze: cfr. nat. q. 5, 15, 3; ep. 94, 58. In particolare sulla simbolizzazione del linguaggio moralistico senecano nelle ultime lettere a Lucilio e nelle ' N a t u r a l e s quaestiones' e sulla corrispondenza fra questo tipo di linguaggio e il moralismo pliniano, si veda S. CITRONI MARCHETTI, art. cit. R. PIRET, op. cit., p. VII, parla di un „ f e n o m e n o di s d o p p i a m e n t o intellettuale" non raro nei retori. A. ROUVERET, introduzione all'ed. Belles Lettres del libro X X X V I , Paris 1981, fa riferimento alle molteplici „correnti contraddittorie che attraversano il testo pliniano". L'impulso del lusso non e destinato ad arrestarsi neppure di fronte a forze di segno o p p o s t o , come la religio (cfr. 8, 226 ... ne religio quidem a portentis submovet delicias; 19, 52 ... aves ultra Phasim amnem peti ne fabuloso quidem terrore tutas). Analoga forza in movimento, capace di incidere sull'ordine naturale delle cose, e quella del denaro: cfr. 19, 55 ... ipsa naturae elementa vi pecuniae discreta sunt. Si veda anche 2, 118 in cui e la avaritia che da vita alia navigazione. Luxuria e avaritia sono d'altra parte fenomeni esistenziali, sono fra quei mali a cui e necessariamente destinato l ' u o m o fin dalla nascita: cfr. 7, 5 Uni animantium luctus est datus, uni luxuria ... unt avaritia ... Cfr. anche 12, 2 ... vestes ad Seras peti, unionem in Rubri maris profunda, zmaragdum in ima tellure quaeri; 16, 233 Placuit deinde materiem et in mari quaeri.

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le esigenze della luxuria, che il nome stesso di determinate paesi basta ad evocare) e anch'esso negativo: cfr. 6, 101 ...compendia

invenit mercator lucroque India admota est ...

Il processo di ricerca e scoperta puo continuare con una excogitatio e innaturale di nuovi usi dei prodotti: cfr. 33, 4 Quaerebat argentum avaritia; boni consuluit usum.61 minium rubentisque terrae excogitavit

interim

artificiosa invenisse

La destinazione privilegiata delle ricerche e il ventre, ed esso ne svela insieme, nel modo piu ripugnante, la inutilita: 26, 43 Huius gratia praecipue avaritia expetit, huic luxuria condit, buic navigatur ad Phasim, huic profundi vada exquiruntur; et nemo vilitatem eius aestimat consummationis foeditate.62 L'aspetto piu vistosamente rovinoso delle ricerche si esplica nei confronti della natura: e soprattutto la terra che, per la ricerca dei metalli e dei marmi, subisce le maggiori violenze, 63 ma la luxuria fa sentire in ogni parte della natura e su ogni genere di creature la sua forza devastatrice. 64 La scoperta della naviga61

N o n solo n e l l ' a m b i t o delle ricerche dei p r o d o t t i a t t r a v e r s o il m o n d o , m a in tutte le f o r m e della vita r o m a n a si m a n i f e s t a n o le qualita d i n a m i c h e della luxuria. T u t t o il lusso r o m a n o e teso in u n o slancio c o n t i n u o di a u t o s u p e r a m e n t o in cui la luxuria esplica una p r o p r i a , a u t o n o m a capacitä di inventio ai fini di s e m p r e piu r a f f i n a t e f o r m e di g o d i m e n t o : cfr. 8, 31; 13, 1; 19, 53; 20, 186; 32, 64; 33, 22. U n a simile a u t o n o m i a di inventiva m a n i f e s t a n o la avaritia e la fraus: cfr. 22, 117; 24, 4. Le f o r m u l e del linguaggio insistono sul c o n t i n u o p r o g r e d i r e e rafforzarsi del lusso: cfr. 10, 54; 21, 11; 33, 39. Q u a n d o la luxuria non e indicata c o m e la i m m e d i a t a inventrix, essa e p u r s e m p r e la ispiratrice delle scoperte. II concetto di inventio p e r t a n t o , collegandosi alle esigenze del lusso e alle realizzazioni innaturali e paradossali da esso a m a t e (cfr. 12, 13; 19, 54; 33, 140) acquista c o n n o t a z i o n i f o r t e m e n t e negative. In questa visione, la excogitatio, in q u a n t o si applica alle f o r m e della civilta r o m a n a (cfr. 12, 2; 12, 5; 14, 138; 16, 232; 17, 8; 19, 55), diviene necessariamente la degenerazione della capacita u m a n a di scoperta. Pur realizzandosi per spinta a u t o n o m a e p u r t r o v a n d o nell'insieme della societa r o m a n a un'ideale corrispondenza di esigenze e realizzazioni, la luxuria h a a n c h e i suoi ministri privilegiati, a n o n i m i personaggi di ingegno p o r t e n t o s o (cfr. 16, 233) ο noti benefattori di ogni g a u d e n t e (9, 39; 10, 133).

62

Cfr. a n c h e 9, 104 s. dove il ventre e la gola d e l l ' u o m o r a p p r e s e n t a n o la piu ovvia e riconosciuta destinazione delle ricerche. ^ Cfr. 33, 1 ss.; 33, 73; 36, 1 s. II m o t i v o della violenza p o r t a t a alia terra per le ricerche dei metalli e t i p i c a m e n t e d e c l a m a t o r i o . P o s i d o n i o aveva celebrato entusiasticamente la ricchezza dei minerali offerti dalle terre dell'Iberia (cfr. S t r a b o 3, 2, 9), ma questa visione ottimistica e rifiutata dal m o r a l i s m o p o s t a u g u s t e o : l ' i m m a g i n e della terra diviene un g r a n d e s i m b o l o della sofferenza, il luogo dove si r i p e r c u o t o n o fisicamente le tensioni di Roma. 64

II m o t i v o e p r e s e n t a t o d a Plinio c o m e un d a t o di f a t t o ben n o t o e via via inserito nella t r a t t a z i o n e di vari argomenti: cfr. 2, 207; 8, 7; 10, 37. Una f o r m a particolare di violenza e r a p p r e s e n t a t a dalle adulterazioni che il lusso c o m p i e nei c o n f r o n t i dell'ordine n a t u r a l e delle cose (cfr. 9, 63 ... admovetque sibi gula sapores piscibus satis et novum incolam

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zione, cosi come quella delle monete d'oro, cioe i fatti principali che sono alia base delle attivita del lusso, sono condannate con il modulo della esecrazione del primus inventor: 19, 6 Nulla exsecratio sufficit contra inventorem hominem in terra mori, nisi periret et insepultus. 33, 42 Proximum

... cut satis non

scelus fuit eius, qui primus ex auro denarium

fuit

signavit...

Un generico umanitarismo era elemento comune del moralismo declamatorio: in Plinio esso si esprime attraverso il modulo dei pericoli che le ricerche comportano (cfr. 9, 104 ... tot piscium saporibus, quis pretia capientium periculo fiunt; 22, 3 ... transalpina Gallia herbis Tyria ... tinguit ... Nec quaerit in profundis murices seque obiciendo escam, dum praeripit, beluis marinis, intacta etiam ancoris scrutatur vada ...) ma si esprime anche con notazioni piu personali, che ben si legano a quell'effettivo senso di umanita cosi tipico della 'Naturalis historia' (cfr. 36, 3 sulla ricerca del marmo: ... quam sine iis multorum sit beatior vita). Notevole e come entro questa visione negativa delle ricerche per il lusso, il simbolo piu tipico del lavoro e del progresso umano, la mano dell'uomo, divenga oggetto precipuo di sofferenza: 2, 158 Quot manus atteruntur,

ut unus niteat

articulus!

9, 110 Concha ipsa, cum manum vidit, conprimit sese operitque suas ... manumque, si praeveniat, acie sua abscidat ...

opes

La societa romana che con le sue esigenze muove tutta l'attivita di ricerche e il luogo piu ristretto in cui si manifestano, sul piano del costume, gli effetti devastanti della avaritia e della luxuria: ma potremmo forse anche dire che la rovina della natura non e a sua volta altro che la proiezione fisicizzata e ampliata della perdita di naturalezza che, sotto l'urto di queste due forze negative, hanno subito i costumi nello spazio romano. La societa descritta da Plinio si muove in gran parte in base a gesti scelti dall'autore come simbolici. Cio che intimamente costringe i ricchi Romani a impegnarsi nel lusso assimilandolo in tutte le sue possibili forme e un ripetuto errore di giudizio, una capacita costante di autoillusione, una soggettivita astratta che rifiuta di confrontarsi con il reale. Una forma tipica dell'errore di giudizio che e alia base della luxuria e la arbitrarieta dei nomi dati alle cose. Al rapporto diretto che vi era nel mondo antico fra nome e oggetto e alia naturale comprensione di entrambi da parte dell'uomo si e sostituito un rapporto di voluta illusione: cfr. 9, 114 ... subeuntque luxuriae eius nomina externa, exquisita nepotatu, si quidem, cum id fecere, crotalia appellant, ceu sono gaudeant et collisu margaritarum ...

perdito quoque

mart dedit, ne quis peregrtnas aves Romae parere miretur) ο delle condizioni naturali degli oggetti (cfr. 16, 233 Modo luxuria non fuerat contenta ligno, iam lignum et e testudine facit). II m o t i v o e c o n t i n u a m e n t e r i p e t u t o a t t r a v e r s o l ' o p e r a , ed a p p a r e riassunto nel principio e n u n c i a t o in 19, 55 Nihil utique homini sic, quomodo rerum naturae, placet.

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33, 4 Eruitur aurum et chrysocolla iuxta, ut pretiosior videatur, nomen ex auro custodiens.65 La incapacita di stabilire con le cose quel rapporto di naturalezza che era proprio degli antichi determina l'uso distorto che la societa attuale fa degli

oggetti (cfr. 14, 123 sulla resina: pudetque confiteri maximum iam honorem eius esse in evellendis virorum corpori pilis).66 Alia medesima visione si riporta il motivo del prezzo eccessivo. Una forma tipica del lusso attuale consiste infatti nel non pagare le cose secondo un criterio obiettivo: si offrono prezzi strabilianti, discostandosi in cio dall'uso antico, che giudicava con maggior discernimento:

cfr. 10, 84 ... servorum Ulis pretia sunt, et quidem ampliora quam quibus olim armigeri parabantur.67 L'impossibilita di r i c o n o s c e r e le cose sfocia in due atteggiamenti apparentemente diversi, ma che in realta sono aspetti della medesima condizione. Ii piü importante di questi e il disperato tentativo di possesso. Possedere un oggetto prezioso, un gioiello ad esempio, non basta: occorre possederne tanti da coprirsene:

cfr. 9, 114 Hos digitis suspendere et binos ac ternos auribus feminarum gloria est ... Quin et pedibus, nec crepidarum tantum obstragulis, sed totis socculis addunt. M a soprattutto occorre possedere l'oggetto totalmente, poterlo calpestare:

ibid. Neque enim gestare iam margaritas, nisi calcent ac per uniones etiam ambulent, satis est. M a poiche anche l'avvilimento dell'oggetto resta pur sempre qualcosa di esterno, che lascia insoddisfatta la smania di possesso, si cerchera di scavare il proprio corpo per inserirvi l'oggetto prezioso. E ' secondo questa visione enfatizzata che il moralismo pliniano considera l'uso dei fori negli orecchi:

12, 2 Ad hoc excogitata sunt aurium vulnera, nimirum quoniam parum erat collo, crinibus, manibus gestari, nisi infoderentur etiam corpori. Si amano i profumi, 'oggetto' per sua natura sfuggente, frustrante, di cui tuttavia si cerca un possesso il piu possibile pieno, spalmandosene il corpo, cospargendone le pareti (13, 21 s.), e infine bevendolo (13, 25). L'altro atteggiamento e la apparente sazieta e la incostanza nei confronti dell'oggetto. L'esito Per l'artificiosita dei nomi imposti alle cose, cfr. anche 9, 66; 9, 139; 33, 4 9 . II fatto che questa artificiosita coincida piu volte con l'adozione di un termine greco rientra nella piü ampia ostilita, di origine catoniana, contro l'influenza dei costumi greci.