Briefwechsel: Band 1 Briefe 1679–1692 9783110471328, 9783110470024

Jurist and philosopher Christian Thomasius (1655–1728) was the most influential German figure of the early Enlightenment

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Briefwechsel: Band 1 Briefe 1679–1692
 9783110471328, 9783110470024

Table of contents :
Inhalt
Einleitung
Editorische Hinweise
Abkürzungen
Verzeichnis der Archive und Bibliotheken
Chronologisches Briefverzeichnis
Briefwechsel 1679–1692. 1. Rat der Stadt Leipzig an Thomasius– 137 Thomasius an das Oberkonsistorium Dresden
Briefwechsel 1679–1692. 138 Thomasius an Georg Lehmann– 268 Thomasius an August Hermann Francke
In der Korrespondenz erwähnte Werke
Personenregister
Ortsregister
Abbildungsverzeichnis

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Christian Thomasius Briefwechsel

Christian Thomasius Briefwechsel

Historisch-kritische Edition

Herausgegeben von Frank Grunert, Matthias Hambrock und Martin Kühnel

Christian Thomasius Briefwechsel Band 1: 1679–1692

Herausgegeben von Frank Grunert, Matthias Hambrock und Martin Kühnel unter Mitarbeit von Andrea Thiele

Gedruckt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

ISBN 978-3-11-047002-4 e-ISBN (PDF) 978-3-11-047132-8 e-ISBN (EPUB) 978-3-11-047010-9 Library of Congress Cataloging-in-Publication Data A CIP catalog record for this book has been applied for at the Library of Congress. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. © 2017 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston Druck und Bindung: Hubert & Co. GmbH & Co. KG, Göttingen ♾ Gedruckt auf säurefreiem Papier Printed in Germany www.degruyter.com

Christian Thomasius. Schabkunstblatt des Amsterdamer Zeichners und Kupferstechers Peter Schenck (1645–1715), vermutl. um 1694/1695. Von den wenigen Porträts, die zu Thomasius’ Lebzeiten entstanden und überliefert sind, ist dies das früheste. Das Repräsentationsbild zeigt ihn offenbar kurz nach der offiziellen Gründung der Friedrichs-Universität, jedoch nicht im universitären Talar, sondern in auffällig weltmännischer Kleidung.

Inhalt Einleitung .................................................................................................................IX Editorische Hinweise .......................................................................................... XXIII Abkürzungen ...................................................................................................... XXIX Verzeichnis der Archive und Bibliotheken ........................................................ XXXV Chronologisches Briefverzeichnis ................................................................... XXXVII

Briefwechsel 1679–1692 ............................................................................................. 1

In der Korrespondenz erwähnte Werke ................................................................... 501 Personenregister ...................................................................................................... 517 Ortsregister .............................................................................................................. 529 Abbildungsverzeichnis ............................................................................................ 531

Einleitung Der Jurist und Philosoph Christian Thomasius (1655–1728) gehört unbestritten zu den „schlechthin zentralen Persönlichkeiten“ der deutschen Aufklärung. 1 Bisweilen wird er sogar als „Initiator der Aufklärung in Deutschland“2 bezeichnet, denn in seinem Werk lässt sich bereits eine bemerkenswerte Anzahl von Motiven und Theorieelementen finden, die später als typische Charakteristika der Aufklärung in Deutschland ausgemacht wurden.3 Dies reicht von seinem Plädoyer für Denkfreiheit über die Vorurteilsund Aberglaubenskritik bis zu einem an „Glückseligkeit“ und praktischem Nutzen orientierten Erkenntnis- und Gelehrsamkeitsideal, das Thomasius unabhängig von Stand und Geschlecht ausdrücklich für „alle vernünfftigen Menschen“ geltend machte. 4 Thomasius’ prononcierter Antiklerikalismus, seine nahezu alle akademischen Wissensgebiete betreffende Traditionskritik, die Bekämpfung der Folter und sein Eintreten für die Abschaffung der Hexenprozesse werden als weitere wichtige Aspekte seines die Aufklärung in Deutschland einleitenden Wirkens genannt. Als ungemein einflussreich erwiesen sich zudem Thomasius’ systematisch durchgeführte Unterscheidung von Recht und Moral sowie sein Engagement für eine naturrechtsbasierte und mit den Mitteln eines aufgeklärten Absolutismus herbeizuführende politische Reform, die sich vor allem auf innovative Bildungsprogramme erneuerter Universitäten und Akademien stützen sollte. Und nicht zuletzt verbindet sich mit seinem Namen die Einführung und Verbreitung der deutschen Sprache an den Universitäten, die auf diese Weise zu einem Medium der von Thomasius ausdrücklich propagierten, aber erst später so genannten ‚räsonierenden Öffentlichkeit‘ werden konnte. Die Wirkung von Thomasius auf seine Zeit ist kaum zu überschätzen. Auch wenn nicht alles, was er vertrat, tatsächlich auf ihn als Urheber zurückgeht, so besetzte er doch mit seinem außerordentlich umfangreichen und inhaltlich breitgefächerten Werk wichtige diskursstrategische Positionen. Er wurde so um die Wende zum 18. Jahrhundert zu einer einflussreichen publizistischen Größe, die nicht allein seine unmittelbaren akademischen Schüler prägte, sondern die gesamte Respublica litteraria, den brandenburgisch-preußischen Beamtenapparat und schließlich das Selbstverständnis des sich herausbildenden Bürgertums. So hielt Thomasius’ mittelbarer und unmittelbarer Ein-

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Döring: Die Res publica litteraria im mitteldeutschen Raum um 1700 im Spiegel ihrer Korrespondenz, 2008, S. 72. Die vollständigen bibliografischen Angaben aller hier genannten Titel sind unter www.thomasius-forschung.izea.uni-halle.de aufgeführt, sie werden später auch im gedruckten Supplementband der Edition erscheinen. Schneiders: 300 Jahre Aufklärung in Deutschland, 1989, S. 3; ders.: Das Zeitalter der Aufklärung, 5. Aufl., 2014, S. 92. Holzhey: Einleitung, zu: Christian Thomasius und der Beginn der deutschen Aufklärung, 2001, S. 1164. So schon programmatisch im Titel seiner „Einleitung zu der Vernunfft-Lehre“ (1691, Reprint 1998, vgl. auch ebd. S. 79, 81.

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fluss – freilich mit unterschiedlichen Konjunkturen – bis in das ausgehende 18. Jahrhundert an.5

Ei „ga z u efriedige der Zusta d“ – die Korrespo de z o Tho asius als Editio sdesiderat Die neuere, mit den grundlegenden Arbeiten von Gertrud Schubart-Fikentscher und Rolf Lieberwirth in den 1950er Jahren – im Umfeld von Thomasius’ 300. Geburtstag – einsetzende6 und seither verstärkt betriebene interdisziplinäre Forschung zum Werk des Gelehrten hat dessen unbezweifelbaren Rang als Jurist und Philosoph deutlich gemacht.7 Das anhaltende wissenschaftliche Interesse an Thomasius̕ Oeuvre wird durch perspektivenreiche Sammelbände8 sowie durch eine Reihe von deutschsprachigen Monographien belegt, die Peter Schröder, Martin Kühnel, Klaus-Gert Lutterbeck und Georg Steinberg9 im Anschluss an Werner Schneiders̕ wegweisende, schon in den 1970er Jahren erschienene Arbeit zu Thomasius’ praktischer Philosophie 10 vorgelegt haben. Intensiviert hat sich auch die internationale Wahrnehmung. Mit den Arbeiten von Ian Hunter und Thomas Ahnert liegen wichtige englischsprachige Monografien vor, und die Studien von Francesco Tomasoni und Gianluca Dioni setzen das schon länger bestehende italienische Interesse am Werk von Christian Thomasius fort. 11 Un5

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Vgl. Rüping: Die Naturrechtslehre des Christian Thomasius und ihre Fortbildung in der Thomasius-Schule, 1968; ders.: Christian Thomasius und seine Schule, 1998, S. 127–136; und ders.: Thomasianer, 2001, S. 1210–1215. Unter anderen Schubart-Fikentscher: Unbekannter Thomasius, 1954; dies.: Decorum Thomasii, 1957; Lieberwirth: Archivalien über Christian Thomasius, 1954/1955; Christian Thomasius. Sein wissenschaftliches Lebenswerk, 1955; ders.: Christian Thomasius’ Verhältnis zur Universität Leipzig, 1959. Vgl. dazu Grunert: Bibliographie der Thomasius-Literatur 1945–1988, 1989; ders.: Bibliographie der Thomasius-Literatur 1989–1995, 1997; ders.: Bibliographie der Thomasius-Literatur 1996–2001, 2003; ders.: Bibliographie der Thomasius-Literatur 2002–2005, 2006; ders. (Hg. unter Mitarb. von G. Neugebauer u. C. Hahn): Bibliographie der Thomasius-Literatur 1945–2008, 2009 (http://www. izea.uni-halle.de/fileadmin/content/Publikationen/Bibliographien/thomasius_bibliographie.pdf) sowie Lück: Neuere Forschungen zu Christian Thomasius, 2008. Schneiders (Hg.): Christian Thomasius 1655–1728. Interpretationen, 1989; Vollhardt (Hg.): Christian Thomasius (1655–1728). Neue Forschungen, 1997; Beetz/Jaumann (Hg.): Thomasius im literarischen Feld, 2003; Lück (Hg.): Christian Thomasius (1655–1728). Gelehrter Bürger, 2008. Schröder: Christian Thomasius zur Einführung, 1999; Kühnel: Das politische Denken von Christian Thomasius, 2001; Schröder: Naturrecht und absolutistisches Staatsrecht: eine vergleichende Studie zu Thomas Hobbes und Christian Thomasius, 2001; Lutterbeck: Staat und Gesellschaft bei Christian Thomasius und Christian Wolff, 2002; Steinberg: Christian Thomasius als Naturrechtslehrer, 2005. Schneiders: Naturrecht und Liebesethik. Zur Geschichte der praktischen Philosophie im Hinblick auf Christian Thomasius, 1971. Hunter: The Secularisation of the Confessional State. The Political Thought of Christian Thomasius, 2007; s. auch ders.: Rival Enlightenments, 2001, S. 197–273; sowie Hochstrasser: Natural

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terstützung finden diese Forschungen durch die seit 1994 erscheinenden „Ausgewählten Werke“ von Christian Thomasius, die von Werner Schneiders (Bde. 1–24) bzw. von Frank Grunert und Werner Schneiders (Bde. 25–32) herausgegeben werden;12 hinzu kommen eine englischsprachige Auswahlausgabe von staatstheoretischen und kirchenrechtlichen Arbeiten sowie englische, spanische und italienische Übersetzungen der Naturrechtslehren von Christian Thomasius.13 Angesichts dieses außerordentlich großen interdisziplinären wie internationalen Interesses am Werk und am Wirken von Christian Thomasius stellte bislang das Fehlen einer Edition seines Briefwechsels eine empfindliche Lücke dar. Im Lichte der allgemeinen Wertschätzung, die in der neueren wissenschaftsgeschichtlichen Forschung Briefwechseln als Quelle entgegengebracht wird, mochte dies zusätzlich erstaunen. Denn über ihre weitreichende Bedeutung für die Formierung der frühneuzeitlichen Gelehrtenrepublik besteht seit Längerem ein breiter Konsens. Briefe gelten als ein Medium gelehrter Vergesellschaftung, mit dessen Hilfe im Nachhinein die Beziehungen und Kommunikationsprozesse innerhalb der Gelehrtenrepublik sichtbar gemacht werden können.14 Briefe sind Mittel des Ideenaustauschs, Laboratorien für die Erprobung von Neuem, Medien der Wissensgenerierung und zugleich Instrumente für materielle und politische Positionierungen, d. h. für die Setzung und die Durchsetzung von – nicht nur eigenen – politischen wie materiellen Interessen. Briefe dokumentieren daher nicht nur „science in the making“, 15 sondern sind – einem Wort Maarten Ultées zufolge – „the heart of the Republic of Letters“. 16 Die großen Briefwechsel von Hugo Grotius, Gottfried Wilhelm Leibniz, Albrecht von Haller 17 und anderen machen deut-

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Law Theories in the Early Enlightenment, 2000, S. 111–149; Ahnert: Religion and the Origins of the German Enlightenment: Faith and the Reform of Learning in the Thought of Christian Thomasius, 2006; Tomasoni: Christian Thomasius: Spirito e identità culturale, 2005 (auf Deutsch unter dem Titel: Christian Thomasius. Geist und kulturelle Identität, 2009); Dioni: Dalla stultitia alla sapientia. Il concetto di dovere nel giusnaturalismo di Christian Thomasius, 2009. Thomasius: Ausgewählte Werke, hg. von W. Schneiders und F. Grunert (ab Bd. 25), 1993ff. Thomasius: Essays on Church, State and Politics. Edited, Translated and with an Introduction by I. Hunter/Th. Ahnert/F. Grunert, 2007; Thomasius: Institutes of Divine Jurisprudence, with Selections from Foundations of the Law of Nature and Nations, Edited, Translated, and with an Introduction by Th. Ahnert, 2011; Thomasius: Fundamentos de derecho natural y de gentes. Estudios preliminar de J. J. Gil Cremades. Trad. y notas de S. Rus Rufino y M. A. Sánchez Manzano, 1994; Thomasius: I fondamenti del diritto di natura e delle genti, a cura di G. Dioni, postfazione di Vanda Fiorillo, 2013. Vgl. den informativen Überblick über die Ansätze der Briefforschung von Stube/Hächler/Steinke: Albrecht von Hallers Korrespondenznetz, 2005, S. 9ff. Siehe auch Döring: Probleme und Aufgaben der Edition von literarischen und wissenschaftlichen Korrespondenzen, 2012, S. 15–34, sowie Nutt-Kofoth: Briefe herausgeben, 2016, S. 575–586. Hatch: Correspondence Networks, 2000, S. 169. Ultée: The Republic of Letters: Learned Correspondence 1680–1720, 1987, S. 98. Briefwisseling van Hugo Grotius. Uitgegeven door P. C. Molhuysen, P. P. Witkam, H. J. M. Nellen, C. M. Ridderikhoff, Bde. 1–17, 1928–2001; Gottfried Wilhelm Leibniz: Sämtliche Schriften und Briefe (Akademie-Ausgabe), Reihe I: Allgemeiner, politischer und historischer Briefwechsel,

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lich, dass die Innovationsdynamik der Gelehrtenkultur im 17. und 18. Jahrhundert in erheblichem Maße auf Kommunikationsstrukturen basierte, die durch Korrespondenzen und die damit verbundenen Netzwerke etabliert wurden. Dass vor diesem Hintergrund eine vollständige, historisch-kritische Edition der Korrespondenz von Christian Thomasius dringend erforderlich ist, stellt keine neue Einsicht dar. Bereits 1955 wies Rolf Lieberwirth in einem Beitrag für die „Wissenschaftliche Zeitschrift der Universität Halle“ mit Nachdruck auf die Notwendigkeit hin, die Korrespondenz des Frühaufklärers zu eruieren, zu erschließen und inhaltlich auszuwerten. Erst auf diese Weise könne jenseits einer einseitigen Fixierung auf das publizierte Oeuvre „Thomasius’ Lebenswerk als Ganzes“ sinnvoll in den Blick genommen werden.18 Lieberwirths Aufruf blieb allerdings folgenlos und so konnte Detlef Döring noch 1999 mit Verwunderung feststellen, „dass anscheinend noch nie die Idee erwogen worden ist, Thomasius’ Briefwechsel zu rekonstruieren“, und dies, obwohl dessen Korrespondenz „für das Verständnis seines Wirkens ganz sicher kein nachgeordneter Rang zukommen dürfte“. 19 Überhaupt sei – so Döring – die wissenschaftliche Aufarbeitung frühaufklärerischer Gelehrtenkorrespondenzen in einem „ganz unbefriedigenden Zustand“, wofür das Fehlen einer Edition des Briefwechsels von Christian Thomasius symptomatisch sei.20 Dörings Einschätzung, die auch von Wilhelm Kühlmann und Friedrich Vollhardt unterstrichen wurde,21 referierte die Verhältnisse Mitte der 1990er Jahre. Seitdem zeichnete sich durch die Editionen der Briefwechsel etwa von Samuel Pufendorf (1996), Philipp Jacob Spener (seit 1992), Gottfried Kirch (2006) und Johann Christoph Gottsched (seit 2007)22 eine deutliche Wende in der Wahrnehmung und in der Erforschung frühaufklärerischer Gelehrtenkorrespondenzen ab. Umso spürbarer wurde das Fehlen

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hg. vom Leibniz-Archiv/Leibniz-Forschungsstelle Hannover [Bde.1–6 Arbeitsstelle Potsdam], zzt. 24 Bde., 1923–2015, Reihe II: Philosophischer Briefwechsel, hg. von der Leibniz-Forschungsstelle Münster, zzt. 3 Bde., 1926–2014, Reihe III: Mathematischer, naturwissenschaftlicher und technischer Briefwechsel, hg. vom Leibniz-Archiv/Leibniz-Forschungsstelle Hannover, zzt. 8 Bde., 1976–2015; Boschung/Braun-Bucher/Hächler/Ott/Steinke/Stuber (Hg.): Repertorium zu Albrecht von Hallers Korrespondenz 1724–1777, 2 Bde., 2002. Lieberwirth: Archivalien über Christian Thomasius, 1954/55, S. 4. Döring: Die Res publica litteraria, 2008, S. 79. Vgl. auch: ders.: Einleitung, in: Samuel Pufendorf: Briefwechsel, hg. von D. Döring, 1996, S. X. Döring: Die Res publica litteraria, 2008, S. 72. Kühlmann: Frühaufklärung und chiliastischer Spiritualismus, 1997, S. 180; Vollhardt: Christian Thomasius: Ausgewählte Werke, in: Roloff (Hg.): Editionsdesiderate zur Frühen Neuzeit, 1997, S. 590. Pufendorf: Briefwechsel, hg. von D. Döring, 1996; Philipp Jakob Spener: Briefe aus der Frankfurter Zeit: 1666–1686, hg. von J. Wallmann, 1992; Philipp Jakob Spener: Briefe aus der Dresdner Zeit: 1686–1691, hg. von J. Wallmann, 2003ff.; Philipp Jakob Spener: Briefwechsel mit August Hermann Francke: 1689–1704, hg. von J. Wallmann und U. Sträter, in Zusammenarbeit mit V. Albrecht-Birkner, 2006; Die Korrespondenz des Astronomen und Kalendermachers Gottfried Kirch (1639–1710), Bde. 1–3, hg. von K.-D. Herbst, 2006; Johann Christoph Gottsched: Briefwechsel. Historisch-kritische Ausgabe, hg. und bearb. von D. Döring, R. Otto, M. Schlott u. a., 2007ff.

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des in vielerlei Hinsicht parallelen oder gar komplementären Briefwechsels von Christian Thomasius. Die mit dem vorliegenden Band einsetzende Edition der ThomasiusKorrespondenz wird daher wegen der thematischen und personellen Überschneidungen nicht nur eine Ergänzung der verschiedenen anderen Briefwechsel ermöglichen, sondern auch eine Fülle von kaum oder gänzlich unbekanntem Material für eine umfassende Rekonstruktion von zeitgenössischen Diskussionen und personellen Konstellationen auf akademischer wie auf gesellschaftspolitischer Ebene bieten.

Tho asius’ Brief e hsel: Rezeptio sges hi hte u d Ü erlieferu gssituatio Weil eine Rekonstruktion der thomasischen Korrespondenz nie vorgenommen wurde, existierte bisher auch keine Gesamtübersicht über den verstreuten, in verschiedenen Archiven und Bibliotheken lagernden Briefbestand. Vor dem Erscheinen der vorliegenden Edition wurden nur vereinzelt Briefe gedruckt und rezipiert, was ein knapper Überblick – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – zeigen mag. Abgesehen von den Briefen, die Thomasius selbst und manche seiner Gegner in ihren Werken ganz oder teilweise abgedruckt hatten, wurde erstmals 1745 ein von Thomasius verfasster Brief publiziert, den der Spandauer Prediger Friedrich Gedicke einer kleinen Sammlung von Schreiben beigab, die allesamt an Philipp Jacob Spener gerichtet waren.23 Sporadisch wurden einzelne Schreiben aus der Korrespondenz erst ab Ende des 19. Jahrhunderts publiziert: 1887 veröffentlichte Petrus Georg Bartels zwei Briefe des ostfriesischen Juristen Enno Rudolph Brenneysen an Thomasius sowie ein Antwortschreiben seines früheren akademischen Lehrers; einige Jahre später enthielt eine von Konrad Varrentrapp in der „Historischen Zeitschrift“ (1893) veranstaltete Auswahledition von Briefen Samuel Pufendorfs auch vier von dessen Schreiben an Thomasius.24 Emil Gigas brachte dann 1897 den restlichen Pufendorf-Briefwechsel mit Thomasius heraus; allerdings lagen nur die Briefe von Pufendorf vor. Die Gegenschreiben von Thomasius konnten bis heute – trotz intensiver Recherchen verschiedenster Forscher – nicht ermittelt werden, was wohl in erster Linie mit dem ungeklärten Verbleib des PufendorfNachlasses zusammenhängt. 25 Im selben Jahr stellte Max Grunwald Zitate aus Briefen zusammen, die er den Beständen der Hamburger Stadtbibliothek (der heutigen Staatsund Universitätsbibliothek) entnommen hatte und für mitteilenswert hielt – darunter finden sich auch Passagen aus Briefen der Thomasius-Korrespondenz.26 Seit dem Ende der 1920er Jahre publizierte Theodor Wotschke im Zusammenhang mit seinen Veröffentlichungen zum Pietismus in verschiedenen Zeitschriften und in loser Folge Briefe u. a. aus der Thomasius-Korrespondenz, die er in unterschiedlichen Ar23

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Gedicke (Hg.): Epistolarum Selectissimarum Leibnitii Schurtzfleischii Thomasii Schilteri Sebast. Schmidii Jobi Ludolphi Joh. Buxtorfii, Clodii Et Molani Decas, 1745. Bartels: Beiträge zur ostfriesischen Reformations-, Kirchen- und Litteraturgeschichte, 1887, S. 124–126; Varrentrapp (Hg.): Briefe von Pufendorf, 1893, Tl. 1, S. 17f., 30–34, 34–37, 39–41. Vgl. Döring: Einleitung, in: Pufendorf: Briefwechsel, 1996, S. XII–XIV. Grunwald: Miscellen, 1897, S. 365–369, 372, 379, 388f., 391.

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chiven gefunden hatte;27 daneben griffen August Nebe, Erich Neuss, Walter Bienert und Max Wieser in den 1930er Jahren auf Schreiben aus dem Briefwechsel von Christian Thomasius zurück.28 Allerdings beschränkten sich diese Einzelunternehmen auf Auszüge oder Regesten, die keinerlei aussagekräftigen Aufschluss über Thomasius’ Gesamtkorrespondenz zuließen. Darüber hinaus wurden die Schreiben häufig – dem zeitgenössischen Verständnis entsprechend – orthografisch angepasst, Anreden und Schlussformeln weggelassen sowie nach nicht ausgewiesenen Kriterien Eingriffe in den Text vorgenommen, sodass den veröffentlichten Briefen nicht nur ihre sprachliche Authentizität, sondern ganze Passagen und damit auch wichtige Inhalte abhanden kamen. Heutigen editorischen Maßstäben können diese Publikationen daher nicht genügen. In den 1950er Jahren waren es vor allem Gertrud Schubart-Fikentscher und Rolf Lieberwirth, die einzelne Briefe aus der Thomasius-Korrespondenz bzw. längere Briefexzerpte zum Abdruck brachten. 29 Zwei Jahrzehnte später legten Albert Heinekamp (1979) sowie Jürgen Büchsel und Dietrich Blaufuß (1982) Einzelstudien zu Korrespondenzen von Gottfried Wilhelm Leibniz bzw. Gottfried Arnold mit Thomasius vor und fügten den von ihnen kommentierten Briefen Transkriptionen der Originale bei.30 Gleichwohl war das Wissen um Umfang und Qualität der erhaltenen ThomasiusKorrespondenz noch in den 1990er Jahren unzureichend. So listeten etwa die beiden Teile des „Verzeichnisses der gedruckten Briefe deutscher Autoren des 17. Jahrhunderts“31 nur etwa einhundert durch Publikationen bekannte – abgedruckte wie erwähnte – Schreiben von und an Christian Thomasius auf. Darunter finden sich allerdings auch Texte, die nicht die Kriterien eines Briefes erfüllen (z. B. Rechtsgutachten) oder Briefe, die von Dritten an seinen Bruder Gottfried Thomasius gerichtet waren; unberücksichtigt blieben zudem die Schreiben, die Thomasius selbst schon in eigene Publikationen aufgenommen hatte. Seit den 1990er Jahren präsentierten verschiedene Wissenschaftler Teile der Thomasius-Korrespondenz mit dezidiert editorischen Zielsetzungen: Mark Lehmstedt publi27

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Wotschke: Friedrich Becklings niederrheinischer Freundeskreis, 1927; ders.: Der Streit in der lutherischen Gemeinde in Cleve, 1927 ders.: Der märkische Freundeskreis Brecklings, 1930; ders.: Neue Urkunden zur Geschichte des Pietismus in Bayern, 1931, S. 97–108, 234–251; ders.: Pietistisches aus Ostfriesland und Niedersachsen, 1931, S. 72–178. Vgl. etwa Nebe: Thomasius in seinem Verhältnis zu A. H. Francke, 1931, S. 412f.; Neuss: Christian Thomasius’ Beziehungen zur Stadt Halle, 1931, S. 457–462; Bienert: Der Anbruch der christlichen deutschen Neuzeit dargestellt an Wissenschaft und Glauben des Christian Thomasius, 1934; Wieser: Peter Poiret, 1932, S. 135f.; dazu aus den 1940er Jahren Rall: Das Glaubensbekenntnis des ersten Preußenkönigs, 1943, S. 133–135. Schubart-Fikentscher: Decorum Thomasii, 1957; Lieberwirth: Thomasius’ Verhältnis zur Universität Leipzig, 1959. Heinekamp: Der Briefwechsel zwischen Leibniz und Christian Thomasius, 1979; Büchsel/Blaufuß: Gottfried Arnolds Briefwechsel. Erste Bestandsaufnahme – Arnold an Thomasius, 1982. Verzeichnis der gedruckten Briefe deutscher Autoren des 17. Jahrhunderts, Tl. 1, bearb. von M. Estermann, 1992/93, Tl. 2, bearb. von Th. Bürger, 2002.

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zierte und erläuterte 1992 aus buchwissenschaftlicher Perspektive die Korrespondenz zwischen Thomasius und seinem Leipziger Verleger Moritz Georg Weidmann,32 und Detlef Döring legte 1996 in seiner Edition des Pufendorf-Briefwechsels auch die Briefe an Thomasius mit einer ausführlichen Kommentierung vor. Wilhelm Kühlmann setzte sich 1997 intensiv mit dem Briefwechsel zwischen Friedrich Breckling und Christian Thomasius auseinander, was auch die Publikation zweier Briefe samt einem instruktiven Kommentar einschloss.33 So wichtig diese Veröffentlichungen waren, sie konnten nur Ausschnitte bleiben, die umso deutlicher auf die Dringlichkeit einer vollständigen Erschließung der Gesamtkorrespondenz von Christian Thomasius aufmerksam machten. Der vorliegende Band ist der erste aus einem der gesamten Korrespondenz von Christian Thomasius gewidmeten Editionsprojekt, das im Frühjahr 2010 mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft am Interdisziplinären Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung der Universität Halle-Wittenberg seine Arbeit aufnahm. Der überlieferte Briefwechsel setzt mit dem Jahr 1679 ein und endet mit Thomasius’ Todesjahr 1728. Ermittelt wurden über 1 200 Schreiben, die sich auf etwa 300 Korrespondenten verteilen. Es handelt sich in der Regel um kleinere Briefwechsel, die pro Korrespondent deutlich unter der Zahl von zehn Einzelschreiben bleiben und häufig nicht über zwei Briefe hinauskommen. Größere Korrespondenzen mit einem Briefpartner stellen eher die Ausnahme dar, in diesem Zusammenhang wären etwa der Austausch mit Samuel Pufendorf, Moritz Georg Weidmann, mit Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg, Adam Rechenberg, Johannes Fabricius und Herzog Moritz Wilhelm von Sachsen-Zeitz zu nennen. Die Überlieferungssituation ist durch empfindliche Kontingenzen gekennzeichnet, die dazu geführt haben, dass der Briefwechsel nur in einer stark fragmentierten Form erhalten geblieben ist. Thomasius hat keine Abschriften eigener Briefe angefertigt und archiviert, auch Entwürfe haben sich nur in wenigen Ausnahmefällen finden lassen. Zudem legte er offenkundig keinen Wert darauf, seine gesamte Korrespondenz für die Nachwelt zu sichern. Vielmehr liegt die Annahme nahe, dass er nur inhaltlich oder persönlich für wertvoll gehaltene Schreiben behielt und sie vorwiegend als Gedankenbzw. Erinnerungsstütze oder zu Dokumentationszwecken nutzte; vermutlich hat er sogar Briefe vernichtet, die ihre Aufgabe erfüllt hatten. Es gibt Hinweise darauf, dass Thomasius während seiner Arbeit an den „Händeln“, also in den zwanziger Jahren des 18. Jahrhunderts, noch eine weit größere Anzahl von Briefen besaß, als er schließlich hinterlassen hat. Die nahezu komplett vorhandene Sammlung der Briefe von Samuel Pufendorf an Thomasius ist das einzige Beispiel dafür, dass Thomasius die Schreiben eines Korrespondenten – wohl aus Gründen der Wertschätzung – als geschlossenes Konvolut aufbewahrt hat. Der größte Teil der erhaltenen an Thomasius gerichteten Briefe befindet sich heute in der Königlichen Bibliothek Kopenhagen (Sammlung Thott) und in der Staats- und 32 33

Lehmstedt: Weidmann und Thomasius. Dokumente zur Leipziger Buchgeschichte, 1992. Kühlmann: Frühaufklärung und chiliastischer Spiritualismus, 1997.

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Universitätsbibliothek Hamburg (Uffenbach-Wolfsche Briefsammlung); ein kleinerer Bestand, der hauptsächlich Briefe aus den 1720er Jahren umfasst, liegt in der Universitätsbibliothek Gießen (ehemals Senckenbergische Sammlung).34 Es deutet einiges darauf hin, dass der Briefnachlass beim Verkauf nach Thomasius’ Tod in den Besitz einiger weniger Sammler überging, wobei sich eine Sortierung der Briefe – etwa nach Korrespondenten oder nach Absende- bzw. Empfangsdatum – nicht feststellen lässt. Der einzige namentlich bekannte Privatsammler, der nachweislich einen Teil des thomasischen Briefnachlasses besessen hat, bevor dieser an die großen Bibliotheken überging, war der hessen-darmstädtische Hofrat Rudolf Johann Friedrich Schmidt (1702–1761), der sich im Oktober 1720 in Halle für Jura immatrikuliert hatte und in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Hamburg als Arzt und Alchemist lebte. 1761 vermachte er die in seinem Besitz befindlichen an Thomasius gerichteten Briefe der Hamburger Stadtbibliothek.35 Als weitere wichtige Quelle haben sich im Verlauf der Recherchen Thomasius’ eigene Druckwerke herausgestellt: In ihnen finden sich vielfach zitierte Briefe bzw. Brieffragmente oder zumindest Hinweise auf Korrespondenzen, die es einmal gegeben haben muss. Häufig lassen sich dabei Verfasser, Empfänger, Absendeort, Datum und sogar Inhalte dieser quellenmäßig bezeugten Briefe angeben. Der in Einzelfällen mögliche Vergleich mit überlieferten Originalschreiben zeigt, dass die Zitate bzw. Angaben von Thomasius als verlässlich angesehen werden dürfen und dass es sich bei derartigen Hinweisen um tatsächlich existierende – und nicht etwa fingierte – Schreiben gehandelt hat, die folglich auch in der vorliegenden Ausgabe Berücksichtigung finden. Überwiegend setzte er derartige Schriftstücke in den autobiografischen und apologetischen Kontexten seiner „Gemischten“ und „Juristischen Händel“ als Belege für eine wahrheitsgetreue Darstellung seiner Kontroversen ein.36 Für die von Thomasius selbst verfassten Briefe ist die Überlieferungslage eher dürftig. Das betrifft vor allem seine Privatbriefe, die trotz umfangreicher Recherchen nur in Ausnahmefällen eruiert werden konnten. Besser sieht es im Fall von Schreiben aus, die Thomasius als Amts- und Funktionsträger an Behörden und Ministerien sowie an die Kurfürsten bzw. die Höfe Kursachsens und Brandenburg-Preußens gerichtet hat; hiervon hat sich eine beachtliche Anzahl in den einschlägigen Archiven erhalten.37 Das gilt auch für eines der sehr wenigen überlieferten zusammenhängenden Briefkonvolute, 34

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Königliche Bibliothek Kopenhagen, Sammlung Thott 1276; Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Sup. Ep. 4°33 und Sup. Ep. 51; Universitätsbibliothek Gießen, Hs. 131. Sie wurden in die bereits bestehende Uffenbach-Wolfsche Briefsammlung integriert und seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert unter der Signatur Sup. ep. 51 („Varia“) geführt; dazu Krüger: Inhalt der Bände, in: dies.: (Hg.): Supellex Epistolica Uffenbachii et Wolfiorum, 1. Tlbd., S. XXIII. Zur Person Schmidts s. Juntke: Matrikel der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Tl. 1, 1960, S. 393, und (allerdings ohne den Halle- bzw. Thomasius-Bezug) Mulsow: You only live twice. Charlatanism, Alchemy, and Critique of Religion in Hamburg, 2006. Zuvor schon Thomasius: Summarische Anzeige und kurtze Apologie, 1699. Zu nennen sind vor allem das Hauptstaatsarchiv Dresden, das Geheime Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Berlin-Dahlem, sowie das Universitätsarchiv Halle.

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den Briefwechsel mit Herzog Moritz Wilhelm von Sachsen-Zeitz, Thomasius’ Gönner seit 1689. Von dieser Korrespondenz verwahrt das Sächsische Hauptstaatsarchiv nahezu 50 Briefe aus dem Zeitraum von 1708 bis 1718, darunter die Briefentwürfe des Herzogs sowie die Originalschreiben von Thomasius. Wenn auch zweifellos der größte Teil von Thomasius’ Korrespondenz nicht erhalten ist, so hat die Arbeit an der Edition gezeigt, dass eine ganz erhebliche Anzahl von Schreiben zuverlässig in der Korrespondenz selbst, in anderen Briefwechseln oder in gedruckten Quellen bezeugt ist. Weil diese physisch nicht vorhandenen, jedoch bezeugten Briefe einen wertvollen Beitrag für die inhaltliche wie die chronologische Rekonstruktion des Briefwechsels liefern, werden sie systematisch in die vorliegende Edition aufgenommen, d. h. sie werden in die zeitliche Abfolge der Korrespondenz eingeordnet, inhaltlich referiert und ebenso kommentiert wie die im vollständigen Wortlaut tradierten Briefe. Auf diese Weise werden historische, sachliche und argumentative Zusammenhänge und Abläufe nachvollziehbar, sodass immerhin ein Teil der bestehenden Überlieferungslücken – behelfsmäßig, aber aussagekräftig – geschlossen werden kann. Trotz sorgfältiger Recherchen – in nationalen wie internationalen Archiven und Bibliotheken, in zeitgenössischen Druckwerken usw. – ist nicht auszuschließen, dass vereinzelt noch Schreiben aus Thomasius’ Korrespondenz aufgefunden werden können, sei es in Archiven, die zum gegebenen Zeitpunkt noch nicht hinreichend erschlossen waren, oder in Beständen privater Sammler. Zudem lassen sich in bislang noch nicht publizierten oder erforschten zeitgenössischen Korrespondenzen Hinweise auf weitere Briefe von Christian Thomasius vermuten. Nicht zuletzt könnten sich derartige Hinweise auch infolge der fortlaufenden weltweiten Digitalisierung ergeben. Alles in allem jedoch dürfte trotz dieser forschungsimmanenten Unwägbarkeiten nicht mit größeren Funden zu rechnen sein.

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Als Gelehrter, als Privatmann und als akademischer Funktionsträger muss Thomasius weitaus häufiger korrespondiert haben, als der überlieferte Bestand einschließlich der bezeugten Briefe nahelegt. Gleichwohl ist offenkundig, dass Thomasius nicht zu denjenigen Gelehrten des 17. und 18. Jahrhunderts gehörte, für die der Brief zum bevorzugten Mitteilungsmedium seiner Ideen gehörte. Er selbst kokettierte geradezu mit seiner Saumseligkeit als Briefschreiber. In der „Ausübung der Vernunfft-Lehre“ bekannte er, „mit dem Mangel behafftet [zu sein]/ daß ich mich zu nichts weniger als zum Commercio literario schicke/ und hierinnen durchgehends ein übler Zahler bin/ indem ich lieber einen gantzen Tag dociren/ oder sonst etwas verrichten wil/ als daß ich einen eintzigen Brieff nur eine vierteil Stunde beantworte.“38

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Thomasius: Außübung der Vernunfft-Lehre, Halle [1691] (Reprint 1998), Vorrede, o. Pag.

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Die verschiedentlichen Klagen seiner Briefpartner über ausbleibende oder erst nach langer Zeit eintreffende Antwortschreiben bestätigen Thomasius’ Selbstbild eines eher nachlässigen Korrespondenten. 39 Briefe waren für ihn weit weniger, als dies etwa bei Gottfried Wilhelm Leibniz der Fall war, integraler Teil seines theoretischen Werkes, sondern primär ein Medium bzw. Arbeitsmittel seiner gelehrten Praxis. Briefe stellten für Thomasius in erster Linie Informationsträger dar, über die er sich Anregungen und Material für seine publizistische Arbeit als Jurist und Philosoph verschaffte. Daher werden in dieser Edition auch Briefbeilagen systematisch erfasst, d. h. verifiziert und gegebenenfalls rekonstruiert, weil sie einen unmittelbaren Einblick in die Praxis des Wissenstransfers erlauben. Als Informationsträger spielten Briefe bei Thomasius auch eine im weiten Sinne des Wortes politische Rolle. Häufig ging es um Ratschläge für Funktionsträger oder um die juristische Beurteilung von Sachverhalten, etwa als Hilfestellungen in Verfahrensfragen oder als allgemeine Hinweise von juristisch versierter Seite. Der Informationsaustausch hatte häufig strategische Funktionen: In unterschiedlichen intellektuellen und/oder unmittelbar praktischen Auseinandersetzungen nutzte Thomasius Briefe als Medium, um Positionen zu klären und zu behaupten, Informationen über Gegner zu erlangen und sich die Unterstützung von Gefolgsleuten zu sichern. Nicht selten ging es um die Sicherung und Verteilung von intellektuellen wie materiellen Ressourcen: Es ging um Positionen und Honorare, um Einsatz und Erwerb von kulturellem Kapital, um Einfluss auf bestehende Debatten und nicht zuletzt um das Bestreben, neue Diskurse anzustoßen und zu dominieren. Allerdings belegen Thomasius’ z. T. langjährige Korrespondenzen (etwa mit ehemaligen Studenten), dass es ihm jenseits des strategischen Kalküls auch um Nähe und persönlichen Austausch im Sinne einer vertraulichen und unterstützenden Vergewisserung und Selbstvergewisserung zu tun war. Die Erschließung des Briefwechsels von Christian Thomasius hat eine Reihe von markanten Kennzeichen zu Tage gefördert, die die geografische Streuung des Briefwechsels, die darin bevorzugte Sprache und den sozialen Status der Briefpartner betreffen.40 Thomasius’ Korrespondenz spielte sich auf einem viel begrenzteren geografischen Terrain ab, als bei anderen zeitgenössischen Autoren, etwa bei Leibniz, Francke oder Pufendorf. Thomasius war als Gelehrter vor allem im mitteldeutschen Dreieck der Universitäten Jena, Helmstedt und Leipzig aktiv, korrespondierte selbstverständlich mit Berlin und Dresden und unterhielt Kontakte zu Briefpartnern in Altdorf, Nürnberg und Regensburg. Er selbst schrieb zunächst nur aus Leipzig und später aus Halle; Briefe, die er auf seinen wenigen Reisen – etwa nach Berlin oder Nürnberg – verschickt 39

40

So klagte beispielsweise der schleswig-holsteinische Wirkliche Staatsrat Christian Wilhelm von Eyben am 17.7.1706 vorsichtig über fehlende Antworten: „Meine beide vorige, alß aus Leipzig unterm 27. jun. und aus Prag unterm 2.ten dieses, werden hoffentlich zu recht eingelauffen [...] seyn. Ich habe nach einer beliebigen antwort bißher zwar vergebens außgesehen, obgleich mir lieb gewesen were, von dero zweiffels ohne gesundem wohlseyn, und daß jetzt ermeldte depeches wol zu recht gekommen seyn, gewisse nachricht zu haben [...]“, s. in dieser Edition Bd. 3. Vgl. Grunert: „Meines hochgeehrten herrn dienstwilligster Diener“. Der Briefwechsel von Christian Thomasius – erste Ergebnisse, 2012, S. 35–57, bes. S. 38–42.

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haben mochte, sind kaum überliefert. Seine Beziehungen ins Ausland, etwa in die Schweiz, nach Frankreich, Dänemark oder England, waren eher sporadisch. Am intensivsten waren noch seine Kontakte in die Niederlande; sie galten vorrangig dort lebenden religiös dissidenten Denkern wie Pierre Poiret, Pierre Bayle oder Friedrich Breckling. Die im Briefwechsel vorherrschende Sprache war Deutsch, doch behielt das Lateinische in einem Teil der Schreiben seine zeittypische Bedeutung als bevorzugtes Ausdrucksmedium gelehrter Kommunikation. Das Französische fand vornehmlich in der Korrespondenz mit Adligen, Diplomaten und (reformierten) Religionsflüchtlingen Verwendung. Thomasius war als Universitätslehrer, als Jurist, Philosoph und theologisch engagierter Laie an einer Vielzahl von Diskussionen beteiligt und korrespondierte in diesen Zusammenhängen – nicht nur, aber doch vornehmlich – mit Briefpartnern, die seines oder wenigstens eines ähnlichen Standes waren, d. h. mit an Universitäten lehrenden Professoren sowie gelehrten bzw. gebildeten Privatleuten (darunter auffällig viele Pietististen, Reformierte und Nonkonformisten). Als Ratgeber, Amtsperson oder in eigener Sache stand er auch mit regierenden Fürsten in zum Teil sehr engem Kontakt. Der Briefwechsel wird erstmals und in ganzer Breite das dichte, komplexe und in Zukunft erst noch aufzuarbeitende Beziehungsgeflecht sichtbar machen, in dem sich Thomasius bewegte. Das von ihm im Laufe der Zeit aufgebaute Netzwerk wird schrittweise durch das ergänzend zu der Briefedition erarbeitete bio-bibliografische Personenlexikon nachvollziehbar gemacht, das alle Korrespondenten und alle direkt wie indirekt genannten Personen berücksichtigt: Dieses kann, bevor es nach Fertigstellung der Gesamtedition ebenfalls im Druck erscheinen wird, in einer vorläufigen Fassung über die Website der Edition (www.thomasius-forschung.izea.uni-halle.de) konsultiert werden. Das Personenlexikon stellt zugleich ein umfassendes bio-bibliografisches Nachschlagewerk zur Respublica litteraria der deutschen Frühaufklärung ebenso wie zu bestimmten höfischen und bürgerlichen Kreisen um 1700 dar, das auch unabhängig von dieser Edition genutzt werden kann.

Der Brief e hsel der Jahre

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Der erste Band der Korrespondenz von Christian Thomasius erstreckt sich über einen Zeitraum von 13 Jahren. Die Überlieferung setzt im Jahr 1679 ein, dem Jahr, in dem Thomasius sein Jurastudium in Frankfurt/Oder beendete und wieder in seine Geburtsstadt Leipzig zurückkehrte. Briefe aus den Jahren zuvor – etwa aus der Zeit seines Studiums, als er gewiss in Kontakt mit seinem Vater gestanden haben dürfte – sind dem Anschein nach nicht erhalten geblieben. Wie offen die berufliche Zukunft des zu diesem Zeitpunkt 24-Jährigen war, spiegelt sich deutlich in seinem Briefwechsel wider. Die Korrespondenzen der folgenden Jahre, insbesondere mit dem Leipziger Rechtsprofessor, Ordinarius und Direktor des Konsistoriums Jacob Born, dem Dresdner Stadtsyndikus Johann Christoph Jacobi und dem Schöppenstuhl zu Leipzig, bieten XIX

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bislang unbekanntes Material zu den von Thomasius verfolgten Karriereplänen bzw. zu seinen Bemühungen, verschiedene berufliche Perspektiven auszuloten: Dabei ging es unter anderem um einen Sitz im Schöppenstuhl, eine außerordentliche Assessur im Leipziger Konsistorium, eine Professur in Leipzig und sogar um eine Stelle am Gymnasium in Lüneburg. Die prekäre berufliche Situation spitzte sich zu, als sich Thomasius Ende der 1680er Jahre auf zum Teil dramatische Kontroversen mit der lutherischen Stadtgeistlichkeit in Leipzig, der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig und dem Oberkonsistorium Dresden einließ. Mit Hilfe der nun historisch-kritisch erschlossenen und kommentierten Briefe kann erstmals eine Gesamtübersicht dieser Auseinandersetzungen gegeben werden. Dadurch entsteht ein genaueres und detaillierteres Bild von den in rascher Folge ergriffenen Initiativen der beteiligten Akteure, und zwar – abgesehen von Thomasius selbst – sowohl von seinen Antagonisten wie etwa Valentin Alberti, Johann Benedict (II) Carpzov oder August Pfeiffer als auch von seinen Gönnern, insbesondere dem kursächsischen Oberhofmarschall Friedrich Adolph von Haugwitz und dem Herzog Moritz Wilhelm von Sachsen-Zeitz. Der durch ein Lehr- und Publikationsverbot erzwungene und im Frühjahr 1690 erfolgte Neuanfang in Halle eröffnete Thomasius erstmals längerfristige Perspektiven. Der in diesem Zusammenhang wichtige Briefwechsel, den Thomasius mit Kurfürst Friedrich III. und dessen Hof führte, bietet aufschlussreiche Einblicke in seine – in der Literatur entweder über- oder unterbewerteten – universitätspolitischen Ambitionen. Deutlich werden seine programmatischen Ideen und seine Hoffnung auf den Aufbau einer Bildungseinrichtung nach eigenen Reformplänen; bemerkenswert sind auch einzelne Vorschläge, die die Verwaltung, die juristischen Kompetenzen oder die Besetzung von Lehrämtern betreffen. Der Briefwechsel zeugt aber auch von den zum Teil erheblichen Schwierigkeiten im Vorfeld der Universitätsgründung: von Differenzen mit dem Rat der Stadt Halle über Kompetenzstreitigkeiten mit Amtsträgern bis hin zu der Misslichkeit des über Jahre hinweg ausbleibenden Gehalts. Dass Thomasius seiner Sache für eine lange Zeit alles andere als sicher war, belegt eine an Johann Christoph Becmann im Juni 1692 gerichtete Bitte, in Berlin in Erfahrung zu bringen, was es mit den in Halle umlaufenden Gerüchten von seiner unmittelbar bevorstehenden Entlassung auf sich habe. Bei alledem waren die Jahre von 1679 bis 1692 für Thomasius eine ausgesprochen produktive Lebensphase. Insofern verschafft der Briefwechsel der ausgehenden 1680er und der beginnenden 1690er Jahre neues Material zu der Entstehungs- und Publikationsgeschichte seiner „Monatsgespräche“ (1688–1690), seiner „Vernunfft-Lehren“ und seiner ersten Naturrechtslehre, den „Institutiones Jurisprudentiae Divinae“. In diesem Kontext ragt auch die Korrespondenz mit seinem Leipziger Verleger Moritz Georg Weidmann heraus, die zahlreiche Auskünfte zu Thomasius’ Bücherinteressen, zu seinen gegenüber Weidmann erbrachten juristischen Dienstleistungen, zum Verhalten gegenüber der Zensur und schließlich zu den Geschäftsbeziehungen zwischen Autor und Verleger gibt. XX

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In diese für Thomasius wichtigen, ja entscheidenden biografischen Ereignisse und die damit einhergehenden, häufig strategischen, Überlegungen war seit Mai 1685 Samuel Pufendorf vergleichsweise eng eingebunden. Die Ratschläge und Reflexionen des Älteren und Erfahreneren stellten für Thomasius einen wichtigen Resonanzboden dar. Der außerordentlich facettenreiche Briefwechsel dokumentiert den Austausch der beiden Korrespondenten über zeitgenössische Kontroversen und ihre darin bezogenen Positionen, führt die gemeinsame Spottlust und Ablehnung jeglicher Pedanterei vor und demonstriert schließlich Thomasius’ erfolgreiche Vermittlungsbemühungen im Streit zwischen Pufendorf und dem Weimarer Hofrat Tobias Pfanner. Der Briefwechsel war für beide Partner nützlich: Pufendorf wurde dank seiner seit 1690 bekleideten Stellung als brandenburgischer Hofrat für Thomasius ein wichtiger Verbindungsmann zum kurfürstlichen Hof und versorgte ihn bereitwillig mit karrieredienlichen Informationen; umgekehrt berichtete Thomasius gerne von den Umtrieben der gemeinsamen Leipziger Widersacher. Im Unterschied zu den bisherigen Veröffentlichungen der Briefe bei Detlef Döring und Emil Gigas wurden in der vorliegenden Edition die Gegenbriefe von Thomasius – soweit wie möglich, d. h. soweit sie bezeugt sind – systematisch erfasst, inhaltlich rekonstruiert und chronologisch eingeordnet. Der vorliegende Band endet mit einem zum Jahreswechsel 1692 an August Hermann Francke gerichteten Brief, in dem Thomasius seinem Beichtvater für die „verwichenes Jahr getragene sorge für meine Seele“ herzlich dankt und Francke – verbunden mit einer Spende – darum bittet, die Seelsorge auch im neuen Jahr fortzusetzen. Thomasius stand zu dieser Zeit Francke ebenso wie dem Pietismus insgesamt recht nahe – eine Beziehung, die in den kommenden Jahren fortdauern sollte.

Da ksagu g Die historisch-kritische Edition eines Briefwechsels stellt ein außerordentlich komplexes Unterfangen dar, das auf die engagierte Mithilfe einer ganzen Reihe von Institutionen und vor allem von Kolleginnen und Kollegen angewiesen ist. Insofern geht unser herzlicher Dank an eine große Zahl von Adressaten, von denen nur die folgenden genannt seien: Der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg danken wir für die finanzielle Förderung der Ausgangsrecherchen und der Vorbereitung eines Drittmittelantrages. Schon in dieser Phase hatte der 2015 leider viel zu früh verstorbene Historiker und Theologe Prof. Dr. Dr. Detlef Döring das Projekt mit seiner wertvollen Expertise auf dem Gebiet der frühneuzeitlichen Briefedition nachdrücklich unterstützt. Der Deutschen Forschungsgemeinschaft gebührt der Dank für die Aufnahme unseres Unternehmens in ihre Förderung. Da eine ebenso langjährige wie langwierige Edition auch eines stabilen institutionellen Daches bedarf, sei dem Interdisziplinären Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung der Universität Halle-Wittenberg und seinem Geschäftsführenden Direktor, Prof. Dr. Daniel Fulda, für die kontinuierliche Unterstützung gedankt. Ohne das Quellenmaterial in Archiven und Bibliotheken kann eine Edition von bisher in der Regel ungedruckten Briefen naturgemäß nichts XXI

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ausrichten, daher geht ein herzlicher Dank an diejenigen Einrichtungen, deren Bestände wir benutzt haben (vgl. die Liste S. XXXV) und die uns bei Recherchen in entgegenkommender Weise zur Seite standen, auch wenn manche Suche nach Briefen ohne Ergebnis bleiben musste. Ganz besonders zu danken haben wir all jenen, die direkt am Zustandekommen der vorliegenden Edition mitgewirkt haben: Dr. Andrea Thiele für die unermüdliche Arbeit am Personenlexikon sowie für Literaturrecherchen und die Gestaltung des Layouts, Christine Isenberg für die Konzeption und Einrichtung von Datenbanken, die auf die Bedürfnisse des Projekts zugeschnitten wurden, Melanie Zimmermann für genaues Korrekturlesen sowie Ronny Edelmann und David Maneke für die Erstellung der Register und hilfreiche Zuarbeit. Für Erfahrungsaustausch, Anregungen und stete Ermutigung möchten wir ganz herzlich den Kolleginnen und Kollegen danken, die an ähnlichen Projekten arbeiten, namentlich an den Editionen des Interdisziplinären Zentrums für die Erforschung der Europäischen Aufklärung, des benachbarten Interdisziplinären Zentrums für Pietismusforschung und der Franckeschen Stiftungen. Ein besonderer Dank geht schließlich an Peter Heyl, der als Lektor des Akademie Verlages unserer Edition schon früh Vertrauen und kompetente Unterstützung zuteil werden ließ; nicht zuletzt hat er erreicht, dass die Edition nun im Verlag Walter de Gruyter realisiert werden kann.

Halle (Saale), im Sommer 2017 Frank Grunert, Matthias Hambrock, Martin Kühnel

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Editorische Hinweise . Auf au der Editio Die Edition ist auf insgesamt vier Briefbände angelegt: Band 1 umfasst die Korrespondenz von Christian Thomasius aus den Jahren 1679 bis 1692, Band 2 bezieht sich auf den Zeitraum von 1693 bis 1698, Band 3 auf die Jahre 1699 bis 1711. Der abschließende Band 4 wird die Briefe der letzten Lebensjahre, d. h. der Zeit von 1712 bis 1728, enthalten. Das Ungleichgewicht hinsichtlich der unterschiedlich langen Zeiträume, die in den Bänden erfasst werden, ist primär auf die unterschiedliche Überlieferungsdichte zurückzuführen; die einzelnen Zäsuren wurden allerdings auch mit Blick auf den Zusammenhang von sachlichen Kontexten gesetzt. Jeder Band enthält neben den ausführlich kommentierten Briefen eine Einleitung, die über inhaltliche Schwerpunkte informiert, ein chronologisches Briefverzeichnis, ein Abkürzungsverzeichnis, eine Auflistung der in der Korrespondenz erwähnten (zeitgenössischen) Publikationen mit der Angabe des jeweiligen Briefes sowie ein Personen- und ein Ortsregister. Jeweils zwei Jahre nach dem Erscheinen der einzelnen Briefbände werden diese auch in digitaler Form über die Website www.thomasius-forschung.izea.uni-halle.de im Open Access zugänglich gemacht. Ein fünfter, ergänzender Band enthält als Kernstück ein umfangreiches Personenlexikon, in dem sowohl alle Korrespondenten als auch alle im Briefwechsel direkt (d. h. namentlich) wie indirekt (z. B. durch Anspielungen oder als Autoren angeführter Schriften) erwähnten Personen erfasst sind, wobei die Korrespondenten besonders gekennzeichnet sind. Ausgenommen bleiben Personen, die ausschließlich im Kommentarapparat zur Erläuterung herangezogen werden. Die Artikel bieten neben biografischen Beschreibungen und Hinweisen zur Literatur auch Angaben zur Beziehung zwischen der jeweiligen Person und Christian Thomasius, sofern es eine solche gegeben hat und soweit diese im Briefwechsel eine Rolle spielt. Daneben enthält dieser Supplementband das Gesamtverzeichnis der in der Korrespondenz erwähnten Schriften. Hinzu kommen ein ausführliches Literaturverzeichnis mit den vollständigen bibliografischen Angaben zu allen in den Kommentaren genannten Titeln (gedruckte Quellen wie auch wissenschaftliche Literatur), ferner Gesamtregister der Personen und Orte sowie die Liste aller benutzten Archive und Bibliotheken. Sollten sich während der laufenden Editionsarbeit Funde weiterer, bislang unbekannter Briefe ergeben, die chronologisch in einen der bereits gedruckten Bände gehören, werden diese ebenfalls in den fünften Band aufgenommen. Das Supplement wird, solange nicht alle Briefbände im Druck erschienen sind, in jeweils aktualisierter Form über die Website www.thomasius-forschung.izea.uni-halle.de zur Verfügung gestellt; danach wird auch dieses im Druck erhältlich sein.

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Editorische Hinweise

. Die Editio : Kriterie der Auf ah e – Kriterie des Auss hlusses Der Edition liegt ein weiter Begriff von ‚Brief‘ zugrunde, der sowohl den Besonderheiten frühneuzeitlicher Gelehrtenkorrespondenzen Rechnung trägt als auch die Einbeziehung eines großen Bestands von Dokumenten erlaubt. Als ‚Brief‘ gilt hier eine datierte oder datierbare Mitteilung an einen konkret angesprochenen Empfänger oder Empfängerkreis, die aus Gründen räumlicher Distanz bzw. sozialer Rücksichten in schriftlicher Form erfolgte. Darunter fallen neben Privatbriefen auch offizielle Schreiben, die Thomasius in seiner Funktion als Amtsträger an Behörden, an Vorgesetzte, Nachgeordnete etc. richtete. Ausschlaggebend für die Berücksichtigung eines Briefes ist das Kriterium, dass Thomasius als Verfasser oder als Adressat erkennbar sein muss. Das gilt nicht allein für die tatsächlich handschriftlich oder im Druck überlieferten Schreiben, sondern auch für solche Briefe, die nur glaubwürdig bezeugt sind und sich daher formal (Datum, Verfasser, Adressat) und ggf. inhaltlich (etwa durch eindeutige Bezugnahmen in anderen Schreiben) zumindest in Teilen rekonstruieren lassen. Sie werden in dieser Edition, soweit es die vorhandenen Indizien zuverlässig erlauben, beschrieben und in die chronologische Abfolge integriert. Einen Sonderfall stellt die Aufnahme von Schreiben dar, die zunächst an Thomasius allein adressiert waren, dann aber etwa von der Juristischen Fakultät der Universität bzw. von Thomasius als Dekan gemeinsam mit weiteren Professoren beantwortet wurden. Solche Antwortschreiben wie überhaupt von mehreren Personen unterschriebene Schriftstücke werden berücksichtigt, wenn sie erkennen lassen, dass sie – im Wesentlichen – von Thomasius stammen, seine Meinung wiedergeben und mit sichtlich persönlichem Selbstbezug auf ihn als Absender verweisen. Nicht aufgenommen werden Schreiben, die zwar die strukturellen Merkmale eines Briefes aufweisen, jedoch einer ganz anderen Textsorte zugehören: wenn sie etwa erkennbar fingiert sind, eine im weiteren Sinne literarische Funktion ausüben (z. B. Dedikationsepisteln in gedruckten Werken) oder als juristische Schriftstücke verfasst worden sind (z. B. Rechtsgutachten).

. Die Präse tatio der Briefe Die Briefe werden dem folgenden Darstellungsschema entsprechend in chronologischer, durchnummerierter Reihenfolge präsentiert: Editorische Angaben zum Brief 1) Absender und Empfänger 2) Absendeort, Datum 3) Überlieferungssituation

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Editorische Hinweise

Brief 4) Abdruck des transkribierten Briefes (vollständige Wiedergabe des Briefes mit Anrede, Text, Ort und Datum, Unterschrift). Briefe, deren Existenz lediglich durch eine Erwähnung in erhaltenen Gegenbriefen greifbar oder anderweitig hinreichend bezeugt ist, werden in Form eines typografisch abgesetzten Editorentextes beschrieben. 5) Beilagen Kommentar 6) Kommentarapparat in Form von Endnoten nach jedem Brief Ad 1) Absender und Empfänger Die Schreibweise der Namen folgt im Regelfall der im Brief verwendeten. Sollten im gegebenen Schreiben oder in anderen Briefen desselben Korrespondenten Namensvarianten auftauchen, wird diejenige benutzt, die die betreffende Person für sich selbst (am häufigsten) gewählt hat. Fehlen die Namen in der Vorlage (etwa bei adressenlosen, verstümmelten, anonymen oder pseudonymen Briefen) werden sie – sofern sich Adressat bzw. Empfänger ermitteln ließen – in eckigen Klammern ergänzt. Ad 2) Datum und Ort Das Datum wird nach der Datierung im Brief angegeben. Sofern sich auf einem Schreiben ein Vermerk zum Präsentationszeitpunkt befindet, wird hierauf in einer Anmerkung hingewiesen. Stellen sich Briefdaten in der Vorlage durch die Kontextanalyse als falsch heraus, wird das richtige Datum angegeben und der Brief diesem entsprechend in die Chronologie eingeordnet. Das irrtümliche Datum bleibt in der Transkription erhalten, wird im Kommentar aber erläutert und richtiggestellt. Undatierte Briefe werden um das tatsächliche oder approximative Datum ergänzt. Die Gründe für die vorgenommene Datierung werden im Kommentar offengelegt. Die Datierungen der Briefe folgen im Regelfall bis zur Datumsumstellung im Jahr 1700 (in Kurbrandenburg wie generell in den meisten protestantischen Territorien) dem julianischen Kalender; wird bereits nach gregorianischem Kalender datiert, wird dies gesondert vermerkt. Bei Doppeldatierungen werden beide Angaben, mit Schrägstrich getrennt, aufgeführt. Bei latinisierten Ortsnamen erfolgt die Angabe in deutscher Sprache, die originale Angabe enthält der transkribierte Text. Bei fehlendem Ortsnamen wird dieser – soweit er sich ermitteln ließ bzw. mit hoher Wahrscheinlichkeit anzunehmen ist – ergänzt. Alle rekonstruierten oder lediglich vermuteten Datums- und Ortsangaben werden in eckige Klammern gesetzt. Ad 3) Zur Überlieferungssituation Unter der Rubrik „Vorlage“ wird die der Transkription zugrunde liegende Quelle genannt. Angeführt wird die genaue Fundstelle, d. h. die besitzende Institution (Archiv, XXV

Editorische Hinweise

Bibliothek o. Ä.) zusammen mit der zugehörigen Signatur bzw. Ordnungsnummer; bei Briefen, die nur gedruckt vorliegen, wird die entsprechende bibliografische Angabe als Beleg aufgeführt. In Klammern werden ergänzende Informationen zur Art der Überlieferung gegeben: eigenhändiges Schreiben, Schreiber, Fragment, Druck, ggf. Zustand usw. Existieren weitere handschriftliche oder gedruckte Fassungen, werden diese unter „Weitere Überlieferung“ angeführt. Auf ggf. bestehende Unterschiede der Versionen, was den Inhalt sowie (signifikant) abweichende Lesarten betrifft, wird im Kommentar hingewiesen. Bei mehrfacher Überlieferung wird – soweit vorhanden – das realiter versendete Schreiben als Vorlage genommen; liegen nur Entwürfe, Abschriften oder Drucke vor, wird die Version zugrunde gelegt, die mutmaßlich die größte Nähe zu dem Schreiben aufweist, das dem Empfänger tatsächlich vorgelegen hat. Die Differenzen zwischen den unterschiedlichen Versionen werden im Kommentar benannt und erläutert. Nicht im Original bzw. Originalwortlaut überlieferte, jedoch nachrichtlich bezeugte Briefe erhalten die Nachweisrubrik „Bezeugt“ unter Angabe der betreffenden Fundstelle. Ad 4) Transkription Wiedergegeben wird der gesamte Text des Briefes, einschließlich vollständiger Anrede- und Schlussformeln, allerdings ohne die auf der Adressseite (‚Briefumschlag’) angegebenen Daten. Falls diese, soweit vorhanden, von der üblichen, standardisierten Form abweichen, etwa durch zusätzliche Bemerkungen („meinem Freunde“ o. Ä.), oder wichtige postalische Informationen enthalten, wird darauf im Kommentar hingewiesen. Die Originaltexte werden möglichst authentisch („diplomatisch“), d. h. unter Beibehaltung der originalen Rechtschreibung und Grammatik, transkribiert. Anpassungen werden auch dann nicht vorgenommen, wenn der jeweilige Korrespondent in einem Brief unterschiedliche Schreibweisen für dasselbe Wort gebraucht. Im Einzelnen wird folgendermaßen verfahren: Die Groß- und Kleinschreibung folgt dem Original, allerdings werden – der besseren Lesbarkeit wegen – Satzanfänge, Eigen- und Ortsnamen generell großgeschrieben. Ligaturen und verschliffene Schreibweisen (vor allem Endungen) werden ausgeschrieben, wobei nicht identifizierbare Dativ-/Akkusativ-Endungen dem sonstigen Gebrauch bei einem Autor angepasst werden. Kasusangleichungen im Sinne der heutigen Grammatik werden nicht vorgenommen. Wird in deutschen Texten der Buchstabe „v“ statt „u“ gebraucht, wird aus Gründen besserer Lesbarkeit mit „u“ transkribiert (z. B. „und“ statt „vnd“). Lateinische Briefe sowie eingestreute lateinische Zitate und Wörter bleiben davon ausgenommen. Abkürzungen werden nach dem Original übernommen, aber einheitlich mit einem Schlusspunkt gekennzeichnet (z. B. „Mhh.“ „Dhlt.“, „H.“). Bei zeitgenössischen Sonderzeichen erfolgt eine Anpassung an die gegenwärtige Typografie: einfache Binde- und Trennstriche („-“ statt „=“ oder sonstiger Sonderformen) XXVI

Editorische Hinweise

„y“ statt „ÿ“, Umlaute (etwa „ae“ statt „æ“), Klammersetzung („(...)“ statt „|: ... :|“ o. Ä.). Sonderzeichen und Ligaturen, die für Buchstaben, Silben oder Wörter stehen, werden ausgeschrieben (z. B. „mm“ für „m“ mit Oberstrich). Liegen Schreiben nur in Druckversionen vor, werden offenkundige Druckfehler stillschweigend korrigiert (z. B. „und“ statt „nnd“, „scriptum“ statt „sctiptum“). Absätze werden nach dem Original übernommen, desgleichen die Hervorhebungen der Vorlage (Unterstreichungen o. Ä.), diese werden einheitlich kursiv dargestellt. Nicht lesbare Buchstaben, Wörter und Passagen werden durch eckig geklammerte Auslassungen ([...]), Konjekturen in eckigen Klammern („unte[rth]änigst“) kenntlich gemacht und kommentiert. Briefe, die lediglich bezeugt sind, werden der Chronologie folgend in die Korrespondenz eingeordnet, inhaltlich soweit möglich beschrieben und als Editorentext im Druckbild durch eine eigene, serifenlose Type kenntlich gemacht. Ad 5) Beilagen Briefe erhalten die editorische Rubrik „Beilage“, wenn aus ihnen oder anderen Briefen zu ermitteln war, dass sie mit Beilagen versehen waren. Diese werden aufgelistet, entweder mit ihrer im Text gegebenen Bezeichnung (z. B. „A)“, „B)“) oder, sofern sie keine eigene Bezeichnung tragen, von den Herausgebern mit eckigen Klammern (z. B. „[1]“) durchnummeriert. Sind handschriftliche Originalbeilagen überliefert, werden sie zur Gänze abgedruckt oder wenigstens referiert, wenn sie für das Verständnis des Briefes von unmittelbarer Bedeutung sind. Andernfalls werden sie ebenso wie beigefügte eigenständige, gedruckte Publikationen oder sonstige materielle Beigaben nur aufgelistet und im Briefkommentar berücksichtigt. Ad 6) Kommentare Die Briefe verfügen über einen kritischen Kommentarapparat, der sowohl philologische als auch historisch-sachliche Erläuterungen umfasst. Die philologische Kommentierung verweist auf Unleserlichkeiten, Tilgungen (Streichungen), Unkenntlichmachungen, Korrekturen (z. B. bei Texten von Schreiberhand) durch den Autor, Anmerkungen (Marginalien) des Empfängers (ggf. mit inhaltlicher Kommentierung), Unlesbarkeiten aufgrund von Papierschäden, Vergleiche zu anderen Lesarten (etwa in Abschriften oder anderen Editionen) u. Ä. m. Um den Anmerkungsapparat nicht zu überfrachten, werden Variantendetails nur so weit aufgeführt, wie sie für das Textverständnis unerlässlich sind. Das Kernstück der Kommentararbeit ist der historisch-kritische sachliche Teil; er stellt grundlegende Informationen zum Verständnis des Textes bereit, dazu gehören auch die verifizierten Titel publizierter Werke, die im Brief genannt werden oder auf die angespielt wird. In der Regel geschieht dies durch einen eindeutigen Kurztitel; ausführliche Literaturangaben bietet die im Supplementband enthaltene Bibliografie. Im Fall von thomasischen Werken werden diese z. T. auch mit Siglen bezeichnet (z. B. „JH“ für „Juristische Händel“); deren Auflösung findet sich im „Verzeichnis der Schriften von Christian Thomasius“ (Supplementband). Der Kommentar enthält ferner XXVII

Editorische Hinweise

Querverweise auf weitere Briefe zur gleichen Thematik und ermöglicht damit auch eine thematisch selektive Lektüre. Schließlich führt der Kommentar auch, soweit erforderlich, weiterführende Literaturhinweise an. Die Namen historischer Personen werden bei ihrer Erstnennung im jeweiligen Band um Lebensdaten ergänzt. Weitere biografische Informationen konzentrieren sich auf den textstellenbezogenen Kommentierungszweck, dabei geht es um die zum jeweiligen Zeitpunkt bekleideten Ämter, wahrgenommenen Funktionen, die Positionierung in zeitgenössischen Kontroversen u. Ä. Handelt es sich dabei um Korrespondenten und in den Briefen erwähnte Personen, werden diese zudem ausführlich (einschließlich weiterführender Literatur) in den entsprechenden Artikeln des biografischen Lexikons im Supplementband vorgestellt. Die Kommentierung erfolgt jeweils auf Grundlage aller aktuell zugänglichen Informationen; im Gegensatz zu früheren Editionen dieser Art geschieht dies seit mehreren Jahren jedoch unter den veränderten Rahmenbedingungen des digitalen Zeitalters. Die ständig anwachsende Menge an Digitalisaten im Internet, insbesondere von Quellen und älterer Literatur, und die sich fortwährend verbessernde Qualität der Suchmaschinen und Online-Datenbanken haben die Recherchearbeit sowohl vereinfacht als auch aufwändiger gemacht: Einerseits bietet dies die Möglichkeit, die Hintergründe der komplexen und anspielungsreichen Thomasius-Korrespondenz entweder überhaupt aufzudecken oder sachlich getreuer nachzuvollziehen. Andererseits wird das Recherche-Angebot zu einem unabweisbaren Recherche-Gebot, das keinen vorschnellen Abbruch der Nachforschungen mehr zulässt. Der immense Informationszuwachs bedeutet, dass intensive Recherchen vielfach auch dann erfolgreich sind, wenn sie scheinbar abgelegenen Themen gelten. Angesichts der stets zunehmenden Materialmenge verlangt eine sinnvolle Kommentierung, d. h. die inhaltliche Erschließung der Briefe aus ihren Kontexten, eine zweckentsprechende Reduktion und Verdichtung von Informationen. Dieser mehrfachen Gratwanderung gerecht zu werden, ist ein Ziel der vorliegenden Edition.

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Abkürzungen I. Zeitge össis he A kürzu ge &c. a. c. A./Ao. aliqn. B. Br. c. a. cap. Cfl. Ch. Chfl. Chl. Churfl. Churflen. Churfstl. D. V. d. d. D./d. D./d. dab. Dd. Dhl. Disp. Dne. Dno. Dris. dstl. Durchl. e./E. e. a. E. E. Edl. Ew. Excell. F. C. ff. f. S.

etc. anni currentis/anno currente (laufenden Jahrs/im laufenden Jahr) Anno (im Jahre) aliquando (einmal, dereinst) Beatus, -a (Gesegneter, -e; in Verbindung mit Eigennamen) Brandenburgisch currentis anni (laufenden Jahrs) caput (Kapitel) Churfürstlich Churfürstlich Churfürstlich Churfürstlich Churfürstlich Churfürstlichen Churfürstlich Deo volente (So Gott will) Pfennig (= Denarius, Denar) dies, die (Tag, am Tage) Doctor Dominus dabam (ich habe gegeben; Formel vor Datums-/Ortsangaben) Doctores Durchlaucht(igkeit) Disputation Domine Domino Doctoris dienstlich Durchlaucht(igkeit) ergo (folglich) eiusdem anni/eodem anno (desselben Jahres/im selben Jahr) Euer Edlen Edle(r) Euer/Eure Exzellenz Formula Concordiae (Konkordienformel, eine der luth. Bekenntnisschriften) Pandekten/Digesten Fürstlich-Sächsisch XXIX

Abkürzungen

Fl./fl. fol. Fr. G. G. gd. gden. gedn. geh. d. gg. ggl. gl. Gn./gd. goldg. goldgl. grg. grgl. großachtb. großgl. gst. h./H. h./H. Herrl. hh. hl. Hl. hn./Hn. Hochw. h. t. I. k. M. I. U. D. ICtus Ih. it. J. N. J. C. J. U. D. JCtus L. l. g. Lat. ld.

Florin/Gulden folio (auf Blatt) Frau Gelobts Gott/Geliebt’s Gott Gnaden Gnaden gedachten gehorsamer diener großgünstig/großgönstig Groschen Groschen Gnaden/Gnädigst Goldgroschen Goldgulden großgünstig/großgönstig großgelahrt/großgelehrt großachtbar großgelahrt/großgelehrt gnädigst heilige/r Herr Herrlichkeit hochgeehrte(r) Herr(en) herrlich Herrlichkeit Herr(e)n Hochwohlgebornen hoc tempore/huius temporis (derzeit, gegenwärtig) Ihre königliche Majestät Iuris utriusque Doctor (Doktor beider Rechte, d. h. des weltlichen und geistlichen Rechts) Iuris consultus (Rechtsgelehrter, Jurist) Ihre item (desgleichen) In Nomine Jesu Christi Juris utriusque Doctor (Doktor beider Rechte, d. h. des weltlichen und geistlichen Rechts) Juris consultus (Rechtsgelehrter, Jurist) Licentiat Liebe(r) Getreue(r) Latus (Seite; in Rechnungen die Teilsumme, die auf die nächste Seite übertragen wird) liebden XXX

Abkürzungen

lib. Lic. lit. Lt. M. Magdebn. Magnif. Maj. Mäjtt. MhGter Mhh. MhhEr. Mhhpt. m. m. mp. mpp. mppa. mppia. si. mppia. mppria. mpriâ M. S./MS. Msctum Mtt. MhzEh. N. N. N. NB. N. p. C. p. p. p. m. plagg. p. cento P. P. p. p. P. P./p. p.

liber (Buch) Licentiat littera (Buchstabe; Verweis für eine mit Buchstaben bezeichnete Beilage) Licentiat Magister Magdeburgischen Magnificus/Magnificenz Majestät Majestät Mein hochGeehrter Mein hochgeehrter Herr Mein hochgeehrter Herr Mein hochgeehrter Herr Patron mutatis mutandis (nach den erforderlichen Änderungen) manu propria (eigenhändig; Zusatz zur Unterschrift) manu propria (eigenhändig) manu propria (eigenhändig) manu propria scripsi (eigenhändig unterschrieben) manu propria (eigenhändig) manu propria (eigenhändig) manu propria (eigenhändig) Manuskript Manuscriptum Majestät Mein hochzuEhrender nomen nominandum (noch zu nennender Name); nomen nescio (namentlich nicht bekannt) nomen (Name) Notabene (Bemerke wohl) Nomine proprio curavit (hat im eigenen Namen besorgt) pagina (Seite) perge (fahre fort; Auslassungszeichen im Sinne von etc.) pagina mea (auf der Seite in meiner Ausgabe) plagulae (Druckbogen) pro cento (Prozent) Professor Publicus (ordentlicher Professor); Pastor Primarius (Hauptpfarrer) perge perge (usw.) praemissis praemittendis (unter Vorausschickung des Vorauszuschickenden; in Briefen Weglassung eigentlich vorauszuschickender Titel, Anreden etc.); praeter propter (ungefähr) XXXI

Abkürzungen

P. P./p. p. P. P. P. P. S. P. S. p. t. Pf. pl. praem. pr. Pp. Pt. pto. q. qd. qs. qu. Rgfl. Rggfl. rh. rhl. Rthlr. s. S. S. S. Sa. sc. scr. schl. Se. Se.mi Seel. Sehl. Sel. seq. seqq. Sereniss.us S. C. D. Se. Cfl. Dl. s. h.

publice proponet/proponetur/proposuit/propositus (stellt öffentlich vor; hat/wird/wurde vorgestellt; insbes. bei Disputationen) Pastor Parochialis Primarius (ranghöchster Gemeindepfarrer); Professor Publicus Primarius (ranghöchster ordentl. Professor) Pastor substitutus (Vertreter des Pfarrers) Postscriptum pro tempore („auf Zeit“ verliehenes (Kirchen-)Amt) Pfennig plurimum (in höchstem Maße; oft in Verbindung mit reverendus: höchstverehrungswürdiger) praemissis praemittendis (siehe P. P./p. p.) perge perge (usw.) Patron puncto (im Punkte) quasi quod, quid quasi quaestio (Frage; wissenschaftliche Fragestellung) Rheinische Goldgulden Rheinische Goldgulden Reichstaler Reichstaler Reichstaler (Reichsthaler) sive/seu (oder) Sanctus, -a, -um Seine Selige(r) Summa scilicet (nämlich) scripsi, scribam (geschrieben; Formel vor Datums-/Ortsangaben) schuldigster Seine Serenissimi (des Durchlauchtigsten) Selige(r) Selige(r) Selige(r) sequens (folgende Seite) sequentes (folgende Seiten) Serenissimus (Durchlauchtigster, Seine Durchlaucht) Seine Churfürstliche Durchlaucht Seine Churfürstliche Durchlaucht salvo honore (gebraucht i. S. v. mit Verlaub; um es deutlich/drastisch zu sagen) XXXII

Abkürzungen

S. k. Mtt. Sl. Sn. Sne. S. P. D.

Seine königliche Majestät Selige(r) Seine/Seinen Seine Salutem plurimam dicit (Sagt besten Gruß; einleitende Grußfloskel im Brief) Sr./SR Seiner s. v. salva venia (mit Verlaub) tanq. tanquam = tamquam (so wie, gleichwie, wie zum Beispiel) thl. (Reichs-)Taler Thlr. (Reichs-)Thaler Tit. Titulus (Titel; Kürzel als Ersatz für die zu Beginn eines Briefes weggelassenen korrekten Anreden) Tit. plen. Titulo pleno (mit vollem Titel; siehe Tit.) trefl. treffliche(r) u. d. g. und dergleichen U. f. d. z./Ufdz. Unsere freundlichen Dienste zuvor (Briefeingangsformel) U. G. C. und H. Unser Gnädigster Churfürst und Herr U. G. C. Unser Gnädigster Churfürst U. h. h. Unser hochgeehrter Herr u. l. g. und lieber Getreuer u. und Uggz. Unsern gnädigsten Gruß zuvor (kurfürstliche Briefeingangsformel) Ust. Unterthänigst v. Vers v. vidi, vidit (ich habe/er hat gesehen; Beglaubigungsvermerk in amtlichen Schriftstücken) v. g. verbi gratia (zum Beispiel) V. R. W. von Rechts wegen vt. vidit (er hat gesehen; Beglaubigungsvermerk in amtlichen Schriftstücken) W. H. L. A. und G. Würdige, Hochgelahrte, Lieben, Andächtige und Getreue X. Christus X. Kreuzer z. E. zum Exempel

II. Editoris he A kürzu ge Anm. Aufl. Bd.

Anmerkung Auflage Band XXXIII

Abkürzungen

Bde. Bl. brandenb. d. i. dt. ebd. erm. Verf. ersch. gegr. gg. Hg. insbes. Kap. kurbrandenb. kursächs. lat. luth. o. J. o. O. Praes. reform. Resp. s. sächs. Tl. u. Übers. unbek. versch. VD17 vgl.

Bände Blatt brandenburgisch das ist deutsch ebenda ermittelte(r) Verfasser erschienen gegründet gegen Herausgeber insbesondere Kapitel kurbrandenburgisch kursächsisch lateinisch lutherisch ohne Jahr ohne Ort Praeses (einer Disputation) reformiert Respondent (einer Disputation) siehe sächsisch Teil und Übersetzung/Übersetzer unbekannt verschieden Verzeichnis der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 17. Jahrhunderts vergleiche

III. Häufig zitierte Werke vo Tho asius AS GH JH KTS PT Summar. Anzeige

Außerlesene Schrifften, 2 Bde., 1705, 1714 Gemischte Händel, 3 Bde., 1723–1725; Anhang 1726 Juristische Händel, 4 Bde., 1720–1721 Kleine Teutsche Schrifften, 1701 Programmata Thomasiana, 1724 Summarische Anzeige und kurtze Apologie, 1696 XXXIV

Verzei hnis der Ar hive und Bi liotheken Altenburg, Thüringisches Staatsarchiv Aurich, Staatsarchiv (Niedersächsisches Landesarchiv, NLA) Berlin, Geheimes Staatsarchiv, Preußischer Kulturbesitz (GStA PK) Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz, Handschriftenabteilung Dresden, Hauptstaatsarchiv Dresden Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) Gießen, Universitätsbibliothek Gotha, Forschungsbibliothek (Universitäts- und Forschungsbibliothek Gotha/Erfurt) Greifswald, Universitätsarchiv Halle, Archiv der Franckeschen Stiftungen (AFSt) Halle (Saale), Marienbibliothek Halle (Saale), Stadtarchiv Halle (Saale), Universitätsarchiv Halle (Saale), Universitäts- und Landesbibliothek Hamburg, Staats- und Universitätsbibliothek (SUB) Hamburg Carl von Ossietzky Hannover, Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek (GWLB), Niedersächsische Landesbibliothek Herrnhut, Unitätsarchiv der Evangelischen Brüder-Unität Idstein, Archiv der Evangelischen Kirchengemeinde Krakau, Jagiellonen Bibliothek (Biblioteka Jagiellońska) Kopenhagen, Königliche Bibliothek (Det Kongelige Bibliotek. Danmarks Nationalbibliotek og Københavns Universitetsbibliotek) Leipzig, Stadtarchiv Leipzig, Universitätsarchiv Magdeburg, Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt (LHASA) Tartu, Universitätsbibliothek (Tartu Ülikooli Raamatukogu) Utrecht, Universitätsbibliothek (Universiteitsbibliotheek Utrecht) Wernigerode, Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt, Außenstelle Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek (HAB) Zürich, Zentralbibliothek – Handschriftenabteilung

XXXV

Chronologisches Briefverzeichnis 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36.

Rat der Stadt Leipzig an Thomasius, [Leipzig, Anfang 1679] Thomasius an den Rat der Stadt Leipzig, Leipzig, 10. März 1679 Thomasius an den Schöppenstuhl zu Leipzig, Leipzig, 7. September 1679 Thomasius an den Schöppenstuhl zu Leipzig, Leipzig, 4. Juni 1681 Adam Christoph Jacobi an Thomasius, Dresden, 1. Dezember 1682 Thomasius an Adam Christoph Jacobi, [Leipzig, Ende Dezember 1682] Adam Christoph Jacobi an Thomasius, Dresden, 2. Januar 1683 Thomasius an Adam Christoph Jacobi, [Leipzig, Februar 1683] Adam Christoph Jacobi an Thomasius, Dresden, 20. Februar 1683 Jacob Born an Thomasius, Dresden, 21. Juli 1683 Thomasius an Jacob Born, [Leipzig, wahrsch. Mitte August 1683] Thomasius an Adam Christoph Jacobi, [Leipzig, zwischen 24. und 27. August 1683] Adam Christoph Jacobi an Thomasius, Dresden, 28. August 1683 Jacob Born an Thomasius, Dresden, 28. August 1683 Thomasius an Jacob Born, [Leipzig, Ende August/Anfang September 1683] Thomasius an Adam Christoph Jacobi, [Leipzig, Ende August/Anfang September 1683] Adam Christoph Jacobi an Thomasius, [Dresden, wahrsch. Anfang/Mitte September 1683] Jacob Born an Thomasius, Dresden, 4. September 1683 Jacob Born an Thomasius, [Dresden], 15. September 1683 Jacob Born an Thomasius, Dresden, 26. Januar [1684] Thomasius an Kurfürst Johann Georg III. von Sachsen, [Leipzig, Ende Januar/ Februar 1684] Thomasius an Adam Christoph Jacobi, [Leipzig, Juli/Anfang August 1684] Adam Christoph Jacobi an Thomasius, Dresden, 12. August 1684 Adam Christoph Jacobi an Thomasius, Dresden, 6. März 1685 Thomasius an Samuel Pufendorf, [Leipzig], 11. April [1685] Samuel Pufendorf an Thomasius, [Stockholm, wahrsch. Mai 1685] Thomasius an Jacob Born, [Leipzig, November 1685] Jacob Born an Thomasius, Dresden, 2. Dezember [1685] Thomasius an Samuel Pufendorf, [Leipzig], 22. April 1686 Samuel Pufendorf an Thomasius, Stockholm, 9. Juni 1686 Philipp Jacob Spener an Thomasius, [Dresden, 5. November 1686] Thomasius an Philipp Jacob Spener, Leipzig, 10. November 1686 Philipp Jacob Spener an Thomasius [Dresden, vor dem 7. Dezember 1686] Gottfried Thomasius an Christian Thomasius, [Utrecht, ca. Anfang 1687] Thomasius an Samuel Pufendorf, [Leipzig], 1. Februar 1687 Johann Georg Graevius an Thomasius, [Utrecht, evtl. Anfang/Mitte März 1687] XXXVII

Chronologisches Briefverzeichnis

37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 54. 55. 56. 57. 58. 59. 60. 61. 62. 63. 64. 65. 66. 67. 68. 69. 70. 71. 72. 73. 74. 75. 76. 77. 78.

Thomasius an Johann Georg Graevius, Leipzig, 23. März 1687 Samuel Pufendorf an Thomasius, Stockholm, 9. April 1687 Thomasius an Samuel Pufendorf, [Leipzig], 7. Mai 1687 Samuel Pufendorf an Thomasius, Stockholm, 31. August 1687 Thomasius an Samuel Pufendorf, [Leipzig], 5. Oktober 1687 Ein „auswärtiger Freund“ bzw. „Bekandter“ an Thomasius [vermutl. November] 1687 Thomasius an den Rat der Stadt Leipzig, Leipzig, 23. Januar 1688 Thomasius an das Oberkonsistorium Dresden, [Leipzig, ca. 25. Januar 1688] Samuel von Pufendorf an Thomasius, Berlin, 11. Februar 1688 Thomasius an Samuel von Pufendorf, [Leipzig], 18. Februar 1688 Samuel von Pufendorf an Thomasius, Berlin, 25. Februar 1688 Thomasius an Samuel von Pufendorf, [Leipzig], 4. März 1688 Samuel von Pufendorf an Thomasius, Berlin, 14. März 1688 Thomasius an Samuel von Pufendorf, [Leipzig], 17. März 1688 Samuel von Pufendorf an Thomasius, Berlin, 24. März 1688 Thomasius an Samuel von Pufendorf, [Leipzig, ca. 27. März] 1688 Samuel von Pufendorf an Thomasius, Berlin, 31. März 1688 Thomasius an Friedrich Adolph von Haugwitz, [Leipzig], 1. April 1688 Friedrich Adolph von Haugwitz an Thomasius, [Dresden], 4. April 1688 Thomasius an Friedrich Adolph von Haugwitz, [Leipzig], 10. April 1688 Thomasius an Samuel von Pufendorf, [Leipzig], 12. Mai 1688 Samuel von Pufendorf an Thomasius, Berlin, 15. Mai 1688 Thomasius an Samuel von Pufendorf, [Leipzig], 8. Juni 1688 Samuel von Pufendorf an Thomasius, Berlin, 19. Juni 1688 Thomasius an Samuel von Pufendorf, [Leipzig], 23. Juni 1688 Thomasius an „Herrn W.“, [Leipzig, vermutl. Ende Juni/Anfang Juli 1688] Thomasius an Samuel von Pufendorf, [Leipzig], 4. Juli 1688 Johann Jacob Stübel an Thomasius, Annaberg, 7. Juli 1688 Samuel von Pufendorf an Thomasius, Berlin, 17. Juli 1688 Thomasius an Friedrich Adolph von Haugwitz, [Leipzig], 22. Juli 1688 Thomasius an Samuel von Pufendorf, [Leipzig], 22. Juli 1688 Samuel von Pufendorf an Thomasius, Berlin, 25. Juli 1688 Thomasius an Johann Jacob Stübel, [Leipzig, Ende Juli] 1688 Samuel von Pufendorf an Thomasius, Berlin, 11. August 1688 Johann Jacob Stübel an Thomasius, Annaberg, 20. August 1688 Thomasius an Samuel von Pufendorf, [Leipzig], 22. August 1688 Johann Jacob Stübel an Thomasius, [Annaberg], 26. August 1688 Samuel von Pufendorf an Thomasius, Berlin, 28. August 1688 Thomasius an Samuel von Pufendorf, [Leipzig], 12. September 1688 Samuel von Pufendorf an Thomasius, Berlin, 18. September 1688 Johann Georg Kulpis an Thomasius, [Stuttgart, Anfang Oktober] 1688 Thomasius an Samuel von Pufendorf, [Leipzig], 7. Oktober 1688 XXXVIII

Chronologisches Briefverzeichnis

79. 80. 81. 82. 83. 84. 85. 86. 87. 88. 89. 90. 91. 92. 93. 94. 95. 96. 97. 98. 99. 100. 101. 102. 103. 104. 105. 106. 107. 108. 109. 110. 111. 112. 113. 114. 115. 116.

Thomasius an Samuel von Pufendorf, [Leipzig], 10. Oktober 1688 Samuel von Pufendorf an Thomasius, Berlin, 16. Oktober 1688 Tobias Pfanner an Thomasius, Weimar, 15. November 1688 Thomasius an Samuel von Pufendorf, [Leipzig], 24. November 1688 Thomasius an Tobias Pfanner, Leipzig, 25. November 1688 Enoch Zobel an Thomasius, [Annaberg, ca. 26. November] 1688 Thomasius an Enoch Zobel, [Leipzig, ca. 28. November] 1688 Thomasius an Johann Jacob Stübel, [Leipzig, ca. 28. November] 1688 Tobias Pfanner an Thomasius, Weimar, 29. November 1688 Enoch Zobel an Thomasius, [Annaberg, ca. 29./30. November] 1688 Samuel von Pufendorf an Thomasius, Berlin, 1. Dezember 1688 Johann Jacob Stübel an Thomasius, Annaberg, 3. Dezember 1688 [Johann Christian] Lange an Thomasius, [Frankfurt/Main], 7. Dezember 1688 Thomasius an Samuel von Pufendorf, [Leipzig], 8. Dezember 1688 Samuel von Pufendorf an Thomasius, Berlin, 15. Dezember 1688 Thomasius an Samuel von Pufendorf, [Leipzig], 22. Dezember 1688 Thomasius an Tobias Pfanner, Leipzig, 23. Dezember 1688 [Johann Christian] Lange an Thomasius, Frankfurt [am Main], 28. Dezember 1688 Samuel von Pufendorf an Thomasius, Berlin, 30. Dezember 1688 „M. A.“ an Thomasius, [Ende 1689/Anfang 1690] Thomasius an Tobias Pfanner, Leipzig, 13. Januar 1689 Tobias Pfanner an Thomasius, Weimar, 14. Januar 1689 Concilium perpetuum der Universität Leipzig an Thomasius, [Leipzig], 14. Januar 1689 Johann Joachim Rothe an Thomasius, [Leipzig, ca. 14. Januar 1689] Thomasius an Kurfürst Johann Georg III. von Sachsen bzw. das Geheime Ratskollegium, [Leipzig], 15. Januar 1689 Thomasius an Samuel von Pufendorf, [Leipzig], 23. Januar 1689 Thomasius an Kurfürst Johann Georg III. von Sachsen, Leipzig, 24. Januar 1689 Thomasius an das Oberkonsistorium Dresden, [Leipzig], 24. Januar 1689 Friedrich Adolph von Haugwitz an Thomasius, [Dresden, Anfang Februar 1689] Thomasius an Hans Ernst von Knoch, [Leipzig], 10. Februar 1689 Thomasius an Friedrich Adolph von Haugwitz, [Leipzig], 10. Februar 1689 Johann Jacob Stübel an Thomasius, Annaberg, 25. Februar 1689 Thomasius an Johann Joachim Rothe, [Leipzig, 25. Februar 1689] Tobias Pfanner an Thomasius, Weimar, 14. März 1689 Concilium perpetuum der Universität Leipzig an Thomasius, [Leipzig, vermutl. Mitte März 1689] Thomasius an das Oberkonsistorium Dresden, [Leipzig], 28. März 1689 Thomasius an Samuel von Pufendorf, [Leipzig], 3. April 1689 Thomasius an das Concilium perpetuum der Universität Leipzig, [Leipzig], 4. April 1689 XXXIX

Chronologisches Briefverzeichnis

117. Thomasius an Hans Haubold von Einsiedel, [Leipzig], 7. April 1689 118. Samuel von Pufendorf an Thomasius, Berlin, 10. April 1689 119. Concilium perpetuum der Universität Leipzig an Thomasius, [Leipzig], 15. April 1689 120. Concilium perpetuum der Universität Leipzig an Thomasius, [Leipzig], 19. April 1689 121. Thomasius an das Concilium perpetuum der Universität Leipzig, [Leipzig, 19. April 1689] 122. [Johannes] Müller an Thomasius, Hamburg, [kurz vor dem 21. April] 1689 123. Ungenannter Bedienter des Oberhofmarschalls von Haugwitz an Thomasius, [Dresden], 23. April 1689 124. Concilium perpetuum der Universität Leipzig an Thomasius, [Leipzig], 31. Mai 1689 125. Thomasius an Samuel von Pufendorf, [Leipzig], 8. Juni 1689 126. Concilium perpetuum der Universität Leipzig an Thomasius, [Leipzig], 10. Juni 1689 127. Concilium perpetuum der Universität Leipzig an Thomasius, [Leipzig], 14. Juni 1689 128. Concilium perpetuum der Universität Leipzig an Thomasius, [Leipzig], 21. Juni 1689 129. Thomasius an das kursächsische Geheime Ratskollegium, [Leipzig], 27. Juni 1689 130. Thomasius an Hans Ernst von Knoch, [Leipzig], 27. Juni 1689 131. Thomasius an das Oberkonsistorium Dresden, [Leipzig], 27. Juni 1689 (I) 132. Thomasius an das Oberkonsistorium Dresden, [Leipzig], 27. Juni 1689 (II) 133. Thomasius an Georg Lehmann, [Leipzig], 3. Juli 1689 134. Thomasius an das Geistliche Ministerium zu Leipzig, [Leipzig], 3. Juli 1689 135. Concilium perpetuum der Universität Leipzig an Thomasius, [Leipzig], 13. Juli 1689 (I) 136. Concilium perpetuum der Universität Leipzig an Thomasius, [Leipzig], 13. Juli 1689 (II) 137. Thomasius an das Oberkonsistorium Dresden, [Leipzig], 20. Juli 1689 138. Thomasius an Georg Lehmann, [Leipzig], 6. August 1689 139. Samuel von Pufendorf an Thomasius, Berlin, 7. August 1689 140. Concilium perpetuum der Universität Leipzig an Thomasius, [Leipzig], 10. August 1689 141. Georg Lehmann an Thomasius, [Leipzig, 19. oder 20. August 1689] 142. Concilium perpetuum der Universität Leipzig an Thomasius, [Leipzig], 20. August 1689 143. Thomasius an das Concilium perpetuum der Universität Leipzig, [Leipzig, 21. August 1689] 144. Thomasius an Samuel von Pufendorf, [Leipzig], 21. August 1689 XL

Chronologisches Briefverzeichnis

145. Thomasius an das Concilium perpetuum der Universität Leipzig, [Leipzig, 23. August 1689] 146. Thomasius an das Concilium perpetuum der Universität Leipzig, [Leipzig], 24. August 1689 147. Samuel von Pufendorf an Thomasius, Berlin, 28. August 1689 148. Thomasius an das Concilium perpetuum der Universität Leipzig, [Leipzig], 2. September 1689 149. Concilium perpetuum der Universität Leipzig an Thomasius, [Leipzig], 23. September 1689 150. Thomasius an Herzog Moritz Wilhelm von Sachsen-Zeitz, [Leipzig], Anfang Januar 1690 151. Herzog Moritz Wilhelm von Sachsen-Zeitz an Thomasius, [Zeitz], Anfang Januar 1690 152. Thomasius an Samuel von Pufendorf, [Leipzig], 26. Januar 1690 153. Ungenannter Freund an Thomasius, [Berlin, wahrsch. Anfang/Mitte Februar] 1690 154. Samuel von Pufendorf an Thomasius, Berlin, 4. Februar 1690 155. Concilium perpetuum der Universität Leipzig an Thomasius, [Leipzig], 20. Februar 1690 156. Thomasius an Johann Christoph Becmann, Leipzig, 15. März 1690 157. Thomasius an das Concilium perpetuum der Universität Leipzig, [Leipzig], 17./18. März 1690 158. Thomasius an das Oberkonsistorium Dresden, [Berlin, nach dem 21. März 1690] 159. Thomasius an Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg, Berlin, 25. März 1690 160. Thomasius an Johann Alexander Christ, Berlin, [vermutl. Ende März/Anfang April] 1690 161. Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg an Thomasius, Königsberg, 4./14. April 1690 162. Johann Alexander Christ an Thomasius, [Leipzig, vermutl. Anfang April] 1690 163. Thomasius an einen unbekannten Empfänger [Johann Christoph Becmann?], Berlin, 11. April 1690 164. Thomasius an Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg, Berlin, 15. April 1690 165. Thomasius an Samuel von Pufendorf, [Halle], 29. April 1690 166. Samuel von Pufendorf an Thomasius, Berlin, 18. Mai 1690 167. Anonyme(r) Absender an Thomasius, [Dänemark, wahrsch. zweite Jahreshälfte 1690] 168. Unbekannter Absender an Thomasius, [wahrsch. zweite Jahreshälfte 1690] 169. Thomasius an den Rat der Stadt Halle, Halle, 7. August 1690 170. Rat der Stadt Halle an Thomasius, Halle, 9. August 1690 171. Thomasius an August Hermann Francke, [Halle, wahrsch. Mitte/Ende August 1690] 172. Thomasius an die Magdeburgische Regierung zu Halle, Halle, 18. August 1690 XLI

Chronologisches Briefverzeichnis

173. Thomasius an Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg, Halle, 26. August 1690 (I) 174. Thomasius an Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg, Halle, 26. August 1690 (II) 175. Thomasius an Samuel von Pufendorf, [Halle], 26. August 1690 176. Thomasius an Johann Georg II., Fürst von Anhalt-Dessau, Halle, 30. August 1690 177. Thomasius an Samuel von Pufendorf, [Halle], 30. August 1690 178. August Hermann Francke an Thomasius, [Erfurt, wahrsch. August/Anfang September 1690] 179. Magdeburgische Regierung zu Halle an Thomasius, Halle, 2. September 1690 180. Samuel von Pufendorf an Thomasius, Berlin, 2. September 1690 181. Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg an Thomasius, Cölln, 3. September 1690 182. August Hermann Francke an Thomasius, Erfurt, 8. September 1690 183. Thomasius an Kurfürst Johann Georg III. von Sachsen, Halle, 15. September 1690 184. [Kursächsisches Geheimes Ratskollegium] an Thomasius, [Dresden, Mitte/Ende September] 1690 185. Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg an Thomasius, Cölln, 30. September 1690 186. Thomasius an Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg, Halle, 6. Oktober 1690 187. Thomasius an Samuel von Pufendorf, [Halle], 28. Oktober 1690 188. Samuel von Pufendorf an Thomasius, Berlin, 1. November 1690 189. Johann Joachim Wolf an Thomasius, Magdeburg, 13. November 1690 190. Thomasius an die Magdeburgischen Landstände, Halle, 22. November 1690 191. Magdeburgische Landstände an Thomasius, Magdeburg, 28. November 1690 192. Moritz Georg Weidmann an Thomasius, Leipzig, 11. Dezember 1690 193. Moritz Georg Weidmann an Thomasius, Leipzig, 1. Januar 1691 194. Thomasius an Moritz Georg Weidmann, [Halle, 2. oder 3. Januar] 1691 195. Moritz Georg Weidmann an Thomasius, Leipzig, 4. Januar 1691 196. Thomasius an Moritz Georg Weidmann, [Halle], 5. Januar 1691 197. Moritz Georg Weidmann an Thomasius, Leipzig, 7. Januar 1691 198. Moritz Georg Weidmann an Thomasius, [Leipzig, nach dem 7. Januar 1691] 199. Christianus Philothomas [Vincent Placcius] an Thomasius, [Hamburg], 1. Februar 1691 200. Thomasius an Moritz Georg Weidmann, [Halle], 7. Februar 1691 201. Moritz Georg Weidmann an Thomasius, Leipzig, 11. Februar 1691 202. Thomasius an Moritz Georg Weidmann, [Halle, Ende Februar/Anfang März] 1691 203. Moritz Georg Weidmann an Thomasius, Leipzig, 6. März 1691 204. Thomasius an Moritz Georg Weidmann, [Halle], 10. März 1691 205. Thomasius an Gottfried von Jena und Carl Ernst Krause, Halle, 11. März 1691 206. Moritz Georg Weidmann an Thomasius, Leipzig, 14. März 1691 XLII

Chronologisches Briefverzeichnis

207. 208. 209. 210. 211. 212. 213. 214. 215. 216. 217. 218. 219. 220. 221. 222. 223. 224. 225. 226. 227. 228. 229. 230. 231. 232. 233. 234. 235. 236. 237. 238. 239. 240. 241.

Thomasius an Johann Georg II., Fürst von Anhalt-Dessau, Halle, 17. März 1691 Thomasius an Samuel von Pufendorf, [Halle], 17. März 1691 Thomasius an Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg, [Leipzig], 24. März 1691 Samuel von Pufendorf an Thomasius, Berlin, 24. März 1691 Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg/Hof des Kurfürsten an Thomasius, [Cölln, Mitte bis Ende April] 1691 Hof des Kurfürsten Friedrich III. von Brandenburg an Thomasius, [Berlin/Cölln, nach dem 18. April] 1691 Thomasius an Samuel von Pufendorf, [Halle], 25. April 1691 Thomasius an Moritz Georg Weidmann, [Halle], 28. April 1691 Moritz Georg Weidmann an Thomasius, Leipzig, 30. April 1691 Samuel von Pufendorf an Thomasius, Berlin, 2. Mai 1691 Moritz Georg Weidmann an Thomasius, Leipzig, [Anfang Mai] 1691 Thomasius an Kurfürst Johann Georg III. von Sachsen, [Halle], Mai 1691 Hof des Kurfürsten Friedrich III. von Brandenburg an Thomasius, [Berlin/Cölln, vermutl. Mai] 1691 Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg an Thomasius, Cölln, 6. Juni 1691 Thomasius an Samuel von Pufendorf, [Halle, Mitte Juni 1691] Thomasius an Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg, Halle, 16. Juni 1691 Hof des Kurfürsten Friedrich III. von Brandenburg an Thomasius, [Berlin/Cölln, vermutl. Mitte Juni 1691] Samuel von Pufendorf an Thomasius, Berlin, 27. Juni 1691 Thomasius an den Hof des Kurfürsten Friedrich III. von Brandenburg, [Halle, vermutl. Ende Juni 1691] Thomasius an Samuel von Pufendorf, [Halle], 15. September 1691 Thomasius an Samuel von Pufendorf, [Halle], 17. Oktober 1691 Samuel von Pufendorf an Thomasius, Berlin, 21. Oktober 1691 Thomasius an Samuel von Pufendorf, [Halle], 24. Oktober 1691 Samuel von Pufendorf an Thomasius, Berlin, 31. Oktober 1691 Ein „vertrauter Freund“ an Thomasius, [Leipzig, vermutl. Herbst/Ende] 1691 Thomasius an Samuel von Pufendorf, [Halle], 3. November 1691 Thomasius an Eberhard Christoph Balthasar von Danckelmann, [Halle], 4. November 1691 Eberhard Christoph Balthasar von Danckelmann an Thomasius, [Berlin/Cölln, November/Anfang Dezember] 1691 Samuel von Pufendorf an Thomasius, Berlin, 20. Dezember 1691 Thomasius an Samuel von Pufendorf, [Halle], 23. Februar 1692 Thomasius an Paul von Fuchs, [Halle, 23.] Februar 1692 Thomasius an Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg, [Halle, 23.] Februar 1692 Samuel von Pufendorf an Thomasius, Berlin, 27. Februar 1692 Thomasius, August Hermann Francke und Joachim Justus Breithaupt an Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg, Halle, 5. März 1692 Jacques Valentin an Thomasius, Magdeburg, 9. [März] 1692 XLIII

Chronologisches Briefverzeichnis

242. Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg an Thomasius, Joachim Justus Breithaupt und August Hermann Francke, Cölln, 9. März 1692 243. Christian Friedrich Kraut an Thomasius, [Berlin, ca. 29. März 1692] 244. Thomasius an [Christian Friedrich Kraut], [Halle, ca. 2. April 1692] 245. Thomasius an Samuel von Pufendorf, [Halle], 5. April 1692 246. Samuel von Pufendorf an Thomasius, Berlin, 9. April 1692 247. Thomasius, Joachim Justus Breithaupt und August Hermann Francke an den Rat der Stadt Halle, Halle, 28. April 1692 248. Thomasius an Daniel Ludolph von Danckelmann, Halle, 30. April 1692 249. [Vincent Placcius] an Thomasius, [Hamburg, Ende April/Anfang Mai 1692] 250. Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg an [Thomasius, Joachim Justus Breithaupt, August Hermann Francke], Cölln, 6. Mai 1692 251. Thomasius, Joachim Justus Breithaupt und August Hermann Francke an Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg, Halle, 21. Mai 1692 252. Thomasius an [Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg], Halle, 21. Mai 1692 253. Johann Christoph Becmann an Thomasius, [Frankfurt/O., wahrsch. Anfang Juni 1692] 254. Thomasius an Johann Christoph Becmann, Halle, 18. Juni 1692 255. Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg an [Christian Thomasius, Joachim Justus Breithaupt und August Hermann Francke], Cölln, 20. Juni 1692 256. Thomasius an den Rat der Stadt Halle, Halle, [wahrsch. 6. Juli] 1692 257. Benjamin Fritsche an Thomasius, [Halle, 8. Juli 1692] 258. Thomasius an den Rat der Stadt Halle, Halle, 8. Juli 1692 259. Thomasius an August Hermann Francke, [Halle, kurz vor dem 3. September 1692] 260. Ein „guter Freund“ (I) an Thomasius, Berlin, Oktober 1692 261. Thomasius an Samuel von Pufendorf, [Halle], 8. November [1692] 262. Samuel von Pufendorf an Thomasius, Berlin, 26. November [1692] 263. Thomasius an Johann Burchard May, [Halle, Ende 1692] 264. Johann Christoph Becmann an Thomasius, Frankfurt [an der Oder], 6. Dezember 1692 265. Thomasius an Samuel von Pufendorf, [Halle], 17. Dezember 1692 266. Thomasius an Samuel von Pufendorf, [Halle], 20. Dezember 1692 267. [Johann Baptist Crophius] an Thomasius, Berlin, 30. Dezember 1692 268. Thomasius an August Hermann Francke, Halle, 31. Dezember 1692

XLIV

Briefwechsel 9– 9

Rat de Stadt Leipzig a Tho asius

[Leipzig, A fa g

]

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdenΝRatΝderΝStadtΝδeipὐigΝvomΝ1ίέγέ1θιλΝ

De Rat de Stadt Leipzig hat Tho asius, ie diese i sei e A t o t o . . s h ei t, zu o z ei e s hiede e Ei ga e zustelle lasse . Sie ei halte offe ku dig die Bes h e de de Na h a s haft ü e das o de Mutte e e te, lee stehe de Haus auf de Spe li gs e g u d die da aus esultie e de B a dgefah . Die A stellu g dieses )usta des i d e la gt.

Tho asius a de Rat de Stadt Leipzig

Leipzig,

. Mä z

VorlageμΝStadtarchivΝδeipὐig,ΝIIέΝSektionΝ(ό)ΝT,ΝἐlέΝ1rvΝ(Schreiber,ΝeigenhändigeΝUnterschrift)Ν

εagnifici,ΝHochEdle,ΝVeste,ΝhochΝundΝWohlgelahrte,Ν hochΝundΝWohlweise!Ν ἐesondersΝύroßgönstigeΝhöchstgeehrteΝHerrenΝ DieselbenΝ beliebenΝ SichΝ hochgeneigtΝ ὐuΝ erinnern,Ν welcherΝ gestaltΝ SieΝ mirΝ ohnlängstΝ ὐweyΝunterschiedeneΝεemorialέΝὐustellenΝlaßen,ΝinΝdenenΝsichΝdieΝsamptlicheΝσachbarά schaftΝaufΝdenΝsoΝgenantenΝSperlingsberge,1ΝwegenΝdesΝὐwischenΝσiclaßΝScheflernΝdaά selbstΝ undΝ demΝ όingerischenΝ häusernΝ gelegenenΝ undΝ vonΝ meinerΝ όrέΝ εutterΝ Seelέ βΝ durchΝ michΝ undΝ meineΝ beydeΝ ύeschwisterΝ (nahmentlichΝ ύottfriedΝ ThomasiumΝ undΝ όrauenΝJohannenΝhnέΝδicέΝJoachimΝόellersΝEheweibe)ΝererbetenΝhausesΝbeschweretΝundΝ gebethen,Ν daßΝ umbΝ derΝ ὐuΝ unterschiedenenΝ mahlenΝ entstandenenΝ feuersgefahrΝ willenΝ einΝgewißerΝwirthΝinΝdasΝhaußΝgeseὐetΝwerdenΝmöchteέΝWannΝdannΝdiesenΝgefürchtetenΝ UbelΝ fürὐukommen,Ν ichΝ keinΝ anderΝ füglicherΝ εittelΝ ersehe,Ν alßΝ daßΝ ermeldtesΝ haußΝ verkaufetΝwerdeμΝχlßΝwillΝichΝhiermitΝadΝdivisionemΝprovociret, γΝundΝdieseΝmeineΝProά vocationΝgedachterΝmeinerΝbeyderΝύeschwisternΝhnέΝVormündern 4ΝnotificirenΝὐuΝlaßenΝ unterdienstlichΝersuchetΝhaben,ΝinΝverharrungΝ EwέΝεagnifέΝundΝHochχchtbέΝHerrlέΝ Ν Ν Ν

dienstergebensterΝ DέΝἑhristianusΝThomasiusΝ δeipὐigΝdenΝ1ίέΝεartijέΝ1θιλέηΝ

Ν Ν

1

ΝΝ DerΝ Sperlingsberg,Ν höchstgelegenerΝ PunktΝ derΝ χltstadtΝ δeipὐigs,Ν lagΝ imΝ ἐereichΝ ὐwischenΝ Stadtά pfeiffergäßgenΝ(heuteΝεagaὐingasse)ΝundΝKupfergasse,ΝundΝwarΝdieΝVerlängerungΝdesΝχltenΝσeuά marktesΝ(heuteΝUniversitätsstraße)έΝVglέΝdenΝalsΝόaksimileΝvorliegendenΝPlanΝderΝStadtΝδeipὐigΝvonΝ 1ι1ί–1ι1γμΝσienborgμΝσienborgscherΝχtlas,Ν1λλθέΝDasΝHausΝhatteΝdieΝσrέΝιη4,ΝvglέΝauchΝdenΝEinά tragΝimΝbeiliegendenΝHäuserbuch,ΝSέΝ1γηfέΝ

γΝ

δeipὐig,ΝιέΝSeptemberΝ1θιλΝ Ν

β

ΝΝ εariaΝ Weber,Ν dieΝ ersteΝ EhefrauΝ vonΝ JacobΝ Thomasius,Ν warΝ dieΝ εutterΝ vonΝ ἑhristianΝ undΝ seinenΝ ύeschwisternΝ ύottfriedΝ undΝ JohannaνΝ sieΝ starbΝ bereitsΝ amΝ βίέ4έ1θθγ,Ν alsΝ ἑhristianΝ achtΝ JahreΝ altΝ warέΝ γ ΝΝ ThomasiusΝὐeigtΝdamitΝseineΝχbsichtΝan,ΝdasΝvonΝdenΝύeschwisternΝgemeinschaftlichΝgeerbteΝHausΝ ὐuΝverkaufenΝundΝdenΝErlösΝaufὐuteilenΝ(provocatioΝadΝdivisionem)έΝ 4 ΝΝ DerΝjüngereΝἐruderΝύottfriedΝThomasiusΝ(gebέΝββέγέ1θθί)ΝstandΝὐuΝdiesemΝZeitpunktΝkurὐΝvorΝseiά nemΝ1λέΝύeburtstag,ΝdieΝSchwesterΝJohannaΝ(gebέΝamΝιέ4έ1θθγ)ΝkurὐΝvorΝihremΝ1θέΝύeburtstagνΝsieΝ warΝbereitsΝvierὐehnjährigΝamΝβιέ1έ1θιιΝmitΝJoachimΝόeller,ΝdamalsΝProfessorΝfürΝPoesieΝundΝUniά versitätsbibliothekarΝinΝδeipὐig,ΝverheiratetΝwordenέΝχufΝderΝχdressseiteΝdesΝἐriefesΝfindetΝsichΝdasΝ KonὐeptΝ einesΝSchreibensΝ desΝRatesΝ vomΝ1λέγέ1θιλΝanΝ denΝ δeipὐigerΝ RatsherrnΝJohannΝόriedrichΝ όalckner,ΝdemΝ„alsΝVormund“Ν(offenbarΝvonΝύottfriedΝThomasius)ΝdieΝVerkaufsabsichtΝvonΝἑhrisά tianΝ ThomasiusΝ mitgeteiltΝ wirdέΝ DerΝ JuristΝ όalcknerΝ (1θ4β–1ιίγ)Ν warΝ StadtsyndikusΝ inΝ δeipὐigΝ (1θιγ–1θλι),ΝRatsmitglied,ΝviermalΝἐürgermeisterΝundΝverheiratetΝmitΝἑhristianΝThomasius’Νἑouά sineΝχnnaΝSusanna,ΝgebέΝThomasέΝ η ΝΝ DerΝPräsentationsvermerkΝdatiertΝvomΝselbenΝTagέΝ

Tho asius a de S höppe stuhl zu Leipzig

Leipzig, . Septe

e

VorlageμΝSächsischesΝHauptstaatsarchiv,ΝDresden,Ν1ίίκη,ΝδocέΝ1ίγθλή1,ΝἐlέΝηγΝ(eigenhändig)Ν

εagnifici,ΝHochEdle,ΝVeste,ΝHochgelahrteΝ auchΝHochweiseΝ ἐesondersΝHochgeehrteΝHerrnΝPatroniΝundΝόördererΝ DenenselbenΝ wohnetΝ allbereitsΝ bey,Ν wasΝ maßenΝ durchΝ absterbenΝ desΝ weilandΝ ἑhurflέΝ SächßάΝ χppellationάRaths,ΝἐürgemeistersΝundΝSeniorisΝHerrnΝDέΝἑhristophΝPinckerts βΝ SeelέΝeineΝStelleΝbeyΝIhnenΝinΝdemΝἑhurflέΝSächßέΝSchöppenstuhleΝallhierΝledigΝworden,Ν dieselbeΝ auch,Ν nachdemΝ ohnlängstΝ IhreΝ εagnificentὐΝ TitέήΝ HerrΝ DέΝ JacobΝ ἐornΝ demΝ WohlSeeligenΝ HerrnΝ DέΝ PinckertenΝ inΝ seinemΝ ἐürgemeisteramteΝ succediret,γΝ nochΝ nichtΝersetὐetΝist,ΝwohlΝaberΝmitΝehestenΝwiederumbΝbestelletΝwerdenΝdürffeέΝσachdemΝ ichΝnunΝinΝderΝὐeitΝmeineΝStudiaΝdarnachΝeinΝὐurichtenΝmierΝangelegenΝseinΝlaßen,Νdaά mitΝ ichΝ ὐuförderstΝ meinemΝ vaterlande,Ν wannΝ vonΝ demΝ ύrundgütigenΝ ύotteΝ ichΝ darὐuΝ beruffenΝwürde,ΝinΝdergleichenΝofficioΝdienenΝmöchte,ΝauchΝeinigeΝὐeitΝheroΝmichΝdeßά halbenΝinΝpraxiΝgeübetν4ΝχlßΝgelangetΝanΝdieselbenΝmeinΝunterdienstlichesΝbitten,ΝwannΝ wegenΝ derΝ vacirendenΝ StelleΝ undΝ dererΝ ersetὐungΝ etwasΝ fürgenommenΝ werdenΝ solte,Ν SichΝ soΝ hochgeneigtΝ ὐuΝ erweisen,Ν undΝ beyΝ derΝ denominationΝ sowohlΝ auffΝ meineΝ weά nigkeitΝeinigeΝreflexionΝὐuΝmachen,ΝalßΝauchΝbeyΝἑhurflέΝDurchlέΝmichΝdanebenΝinΝUnά terthänigkeitΝbestensΝὐuΝrecommendirenέΝWelcheΝhoheΝaffectionΝnachΝallenΝ vermögenΝ ὐuΝverdienenΝichΝ michΝinΝderΝὐeitΝangelegenΝseinΝlaßenΝwerde,ΝundΝerklereΝ michΝhierά bey,Ν daßΝ ich,Ν wennΝ wegenΝ HochgemeltesΝ HerrnΝ DέΝ ἐornsΝ einigeΝ mutationΝ inΝ Schöpά penstuhleΝfürgehenΝsolte,ΝdemΝἑhurflέΝύnädigstenΝbefehlΝnach,ΝmichΝalßbaldΝallerΝferά nerenΝ praetensionΝ freywilligΝ begeben,Ν auchΝ mitΝ demΝ gewöhnlichenΝ salarioΝ substituά torumΝὐufriedenΝseinΝwolleηΝinΝstetsΝwärenderΝverharrungΝ 4Ν

δeipὐig,Ν4έΝJuniΝ1θκ1Ν

EwέΝHochEdlέΝεagnifέΝundΝύroßachtbέΝHerrlέΝ Ν Ν Ν Ν

DienstschuldigsterΝ ἑhristianΝThomaßΝDέΝ δeiptὐigkΝdenΝιέΝSeptembέΝ1θιλέθΝ

Ν

1

ΝΝ DerΝimΝεittelalterΝbegründeteΝδeipὐigerΝSchöppenstuhlΝwirkteΝseitΝ1ηι4ΝalsΝamtlicheΝSpruchinstanὐΝ desΝKurfürstentumsΝSachsenέΝIhmΝkonntenΝuntereΝύerichteΝihreΝProὐessaktenΝoderΝUrteileΝinΝStrafάΝ undΝ ZivilangelegenheitenΝ ὐumΝ RechtsverspruchΝ vorlegenΝ undΝ dieseΝ EntscheidungΝ ihrerseitsΝ überά nehmenέΝ StellenbesetὐungenΝ amΝ SchöppenstuhlΝ erfolgtenΝ meistΝ imΝ σachrückverfahrenέΝ VglέΝ ἐoehmμΝSchöppenstuhlΝδeipὐig,Ν1λ4ί–1λ4βέΝ β ΝΝ ἑhristophΝ PinckertΝ (gebέΝ 1θ1λ),Ν Schöppe,Ν kursächsischerΝ χppellationsgerichtsratΝ undΝ mehrfachΝ δeipὐigerΝἐürgermeister,ΝwarΝanderthalbΝJahreΝὐuvorΝamΝβ4έηέ1θικΝgestorbenέΝ γ ΝΝ DerΝJuristΝundΝχppellationsratΝJacobΝἐornΝ(1θγκ–1ιίλ)ΝhatteΝamΝβιέκέ1θιλΝdasΝἐürgermeisteramtΝ übernommenέΝ 4 ΝΝ τffenkundigΝbeὐogΝsichΝThomasiusΝdamitΝaufΝseineΝTätigkeitΝalsΝχnwaltΝbὐwέΝσotarέΝ η ΝΝ Thomasius’ΝχntragΝbliebΝerfolglosνΝvonΝdenΝinsgesamtΝsechsΝἐewerbernΝaufΝdieΝSubstitutsstelleΝamΝ SchöppenstuhlΝ ὐuΝ δeipὐigΝ wurdeΝ JohannΝ χlexanderΝ ἑhristΝ (1θ4κ–1ιίι)Ν ausgewählt,Ν nachmalsΝ δeipὐigerΝ RatsherrΝ undΝ ἐürgermeisterΝ sowieΝ königlichάpolnischerΝ undΝ kursächsischerΝ RatέΝ EinenΝ neuerlichenΝ ἐewerbungsversuchΝ unternahmΝ ThomasiusΝ ὐweiΝ JahreΝ später,Ν sέΝ dasΝ SchreibenΝ vonΝ ThomasiusΝanΝdenΝSchöppenstuhlΝὐuΝδeipὐigΝvomΝ4έθέ1θκ1έΝ θ ΝΝ DasΝSchreibenΝenthältΝeinenΝPräsentationsvermerkΝvomΝκέλέ1θιλέΝ

Tho asius a de S höppe stuhl zu Leipzig

Leipzig, . Ju i

VorlageμΝSächsischesΝHauptstaatsarchiv,ΝDresden,Ν1ίίκη,ΝδocέΝ1ίγθλή1,ΝἐlέΝι4Ν(eigenhändig)Ν

εagnifici,ΝHochEdle,ΝVeste,ΝHochgelahrteΝauchΝHochweiseΝΝ HöchstgeehrteΝHerrenΝPatroniΝundΝόördererέΝ DenenselbenΝ wirdΝ unentfallenΝ sein,Ν wasΝ maßenΝ durchΝ absterbenΝ DeroΝ weilandΝ wohlά verdientenΝ HerrenΝ SeniorisΝ TitέήΝ HerrnΝ DέΝ PackbuschensΝ Seelέ1Ν nebstΝ demΝ SenioratΝ auchΝ eineΝ StelleΝ beyΝ IhnenΝ inΝ demΝ ἑhurflέΝ SächsischenΝ SchöppenstuhleΝ allhierΝ ledigΝ worden,Ν dieselbeΝ auch,Ν nachdemΝ ohnlängstΝ IhreΝ εagnificentὐΝ TitέήΝ hέΝ DέΝ JacobΝ ἐornΝ ppέΝ demΝ WohlseelέΝ hnέΝ DέΝ PackbuschenΝ inΝ seinemΝ SenioratΝ succediret,Ν nochΝ nichtΝ erά setὐet,Ν wohlΝ aberΝ ehestensΝ wiederumbΝ bestalletΝ werdenΝ dörffteέΝ σachdemΝ ichΝ nunΝ ieά derὐeitΝmeineΝstudiaΝdarnachΝeinΝὐurichtenΝmierΝangelegenΝseinΝlaßen,ΝdamitΝichΝὐuförά derstΝmeinemΝvaterlandeΝwannΝvonΝdemΝgrundgütigenΝύottΝichΝdarὐuΝberuffenΝwürde,Ν inΝ dergleichenΝ officioΝ dienenΝ möchte,Ν auchΝ EwέΝ HochEdlέΝ εagnifέΝ undΝ ύroßachtbέΝ HerrlέΝfürΝὐweyenΝJahrenΝbeyΝdamahligerΝ vacantὐΝmirΝdieΝunverdienteΝEhreΝerwiesen,Ν undΝmichΝdaὐumahlΝnebstΝandernΝsubjectisΝmitΝdenominiret, βΝwelchesΝichΝmitΝschuldigά esterΝ DanckbarkeitΝ stetswährendΝ erkennenΝ werdeνΝ χlsoΝ gelangetΝ anΝ dieselbenΝ meinΝ unterdienstlichesΝbitten,ΝwannΝwegenΝderΝvacirendenΝstelleΝundΝderenΝersetὐungΝetwasΝ fürgenommenΝwerdenΝsolte,ΝSichΝhierinnenΝsoΝHochgeneigtΝὐuΝerweisen,ΝundΝauchΝbeyΝ ηΝ

Dresden,Ν1έΝDeὐemberΝ1θκβΝ

itὐigerΝ denomination,Ν soΝ wohlΝ auffΝ meineΝ wenigkeitΝ einigeΝ reflexionΝ ὐuΝ machen,Ν alßΝ auchΝbeyΝἑhurflέΝDurchlέΝmeinemΝύnädigstenΝHerrnΝm[ich]γΝdarnebenΝinΝUnterthänigά keitΝ bestensΝ ὐuΝ recommendiren,Ν welcheΝ hoheΝ affectionΝ ichΝ nachΝ allenΝ vermögenΝ ὐuΝ verdienenΝmirΝiederὐeitΝangelegenΝsei[n] 4ΝlaßenΝwerde,ηΝundΝverharreΝ EέΝHochedlέΝεagnifέΝundΝύroßachtbέΝHerrlέΝ Ν Ν Ν

dienstschuldigsterΝἑhristianΝThomaßέΝDέΝ δeiptὐigkΝdέΝ4έΝJunijΝ1θκ1έΝ

Ν

1

ΝΝ ἑhristianΝ PackbuschΝ (gebέΝ 1θγ1),Ν SeniorΝ desΝ Schöppenstuhls,Ν χssessorΝ desΝ δeipὐigerΝ Konsistoriά umsΝundΝordentlicherΝχdvokatΝamΝτberhofgericht,ΝwarΝamΝβθέ4έ1θκ1ΝgestorbenέΝImΝχmtΝfolgteΝihmΝ derΝJuristΝJacobΝἐornΝnachέΝ β ΝΝ VglέΝseineΝ ἐewerbungΝ mitΝ demΝSchreibenΝ vonΝThomasiusΝanΝdenΝSchöppenstuhlΝ ὐuΝδeipὐigΝ vomΝ ιέλέ1θιλέΝ γ ΝΝ InΝderΝVorlageΝnichtΝvollständigΝlesbarέΝ 4 ΝΝ InΝderΝVorlageΝnichtΝvollständigΝlesbarέΝ η ΝΝ WieΝschonΝbeimΝerstenΝVersuchΝimΝJahrΝ1θιλΝscheiterteΝauchΝdieseΝἐewerbungΝvonΝThomasiusΝumΝ dieΝ SubstitutenstelleΝ amΝ δeipὐigerΝ SchöppenstuhlέΝ DerΝ PostenΝ wurdeΝ mitΝ demΝ ὐerbstischenΝ HofάΝ undΝJustiὐratΝδudwigΝδentὐΝ(1θ4ι–1ιβί)ΝbesetὐtέΝVglέΝauchΝdenΝἐriefΝvonΝἐornΝanΝThomasiusΝvomΝ 1ηέλέ1θκγέΝ

Ada

Ch istoph Ja o i a Tho asius

D esde , . Deze

e

VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝη1,ΝἐlέΝ4θr–4ιvΝ(eigenhändig)Ν

WohlEdlerΝVesterΝundtΝhochgelarter,ΝΝ InsondersΝhochgeehrterΝherr,ΝvornehmerΝόreundt,Ν IchΝerinnereΝ michΝdaßΝεeinΝhochgeehrterΝherr,ΝmirΝ vormahlsΝdieΝehreΝ gethan,ΝmirΝalά hierΝ ὐugesprochen,Ν alleΝ gutheΝ freundschafftΝ contestiretΝ undΝ sichΝ erbothen,Ν soΝ meinerΝ söhneΝeinerΝ naherΝ δeipὐigΝstudirensΝhalberΝsendenΝsolte,Ν IhmΝ mitΝ guthenΝrathΝundΝinά formationΝbehüfflichΝὐuseinμΝWieΝichΝnuhn,ΝεeinesΝhochgeehrtenΝherrnΝstattlicherΝeruά ditionΝundΝgutheΝqvalitätenΝschonΝdamahlsΝaestimiret,ΝalsoΝhabeΝichΝaußΝseinenΝbißheά rigenΝ speciminibusΝ publicis,Ν undΝ desΝ hέΝ appellationΝ rathsΝ ἐornsβΝ unterschiedenenΝ disά cursen,Ν umbΝ soΝ vielΝ mehrΝ derselbeΝ hochgeehrt,Ν undtΝ weilΝ ichΝ meinenΝ ältistenΝ sohnγΝ studirensΝ halberΝ naherΝ δeipὐigΝ versendet,Ν uffΝ wohlgedachtesΝ herrnΝ DέΝ ἐorns,Ν sonderά bahresΝeinrathen,ΝdenselbenΝὐugeschrieben,ΝsichΝbeyΝεeinenΝhochgeehrtenΝherrnΝanὐuά geben,ΝseinenΝrathΝundΝinformationΝὐusuchen,ΝsonderlichΝaberΝbeyΝdenΝunlängstΝangeά fangenΝ ἑollegioΝ ύrotiano4Ν sichΝ einὐufindenΝ undtΝ daßelbeΝ fleißigΝ abὐuwartenνΝ WeilΝ nuhnΝmeinΝsohnΝmirΝschreibet,ΝdaßΝεeinΝhochgeehrterΝherr,ΝIhmΝwilligΝadmittiretΝundΝ ὐuΝallerΝbeyhülffeΝinΝseinenΝstudijsΝsichΝerbothen,ΝsoΝdanckeΝichΝdavorΝgantὐΝdienstlich,Ν undtΝ bitte,Ν esΝ wolleΝ εeinΝ hochgeehrterΝ herr,Ν besagtenΝ meinenΝ sohnΝ sichΝ deΝ melioriΝ commendiretΝseinΝlaßen,ΝIhmΝauchΝvergönnenΝbeyΝεeinenΝhochgeehrtenΝherrnΝsichΝinΝ θΝ

[δeipὐig,ΝEndeΝDeὐemberΝ1θκβ]Ν

seinenΝstudijsΝguthenΝrathsΝundtΝhulffeΝὐuerhohlen,Νbitemal ηΝaberΝbeyΝietὐigenΝcollegioΝ ύrotiano,ΝwennΝerΝumbΝeinesΝundΝdaßΝand[er] θΝὐuerlernenΝsichΝangebenΝwird,ΝIhmΝὐuά hörenΝ undtΝ mitΝ verlangterΝ informationΝ ὐustattenΝ ὐuk[ommenέ]ιΝ IchΝ versichreΝ daßΝ ichΝ solchesΝbeyΝallenΝbegebenheitenΝmitΝwürcklichenΝdankΝverschulden,ΝauchΝsonstenΝmichΝ alleὐeitΝfreundtΝlaßenΝwolle,ΝΝ εeinesΝhochgeehrtenΝherrensΝ Ν Ν Ν

DienstfertigsterΝ χdamΝἑhristophΝJacobiΝΝ DreßdenΝamΝ1ΝXbrέΝ1θκβέΝ

DenΝherrnΝvater,ΝmeinenΝgeehrtenΝliebenΝhέΝPraeceptoremκΝbitteΝdienstlichΝὐugrüßenέΝ Ν Ν

1

ΝΝ χdamΝἑhristophΝJacobiΝ(1θγκ–1θκλ)ΝwarΝχppellationsrat,ΝτberkonsistorialratΝundΝStadtsyndikusΝinΝ DresdenέΝ β ΝΝ WieΝJacobiΝwarΝderΝseinerὐeitΝberühmteΝsächsischeΝJuristΝJacobΝἐornΝfürΝThomasiusΝeinΝwichtigerΝ χnsprechpartner,ΝvonΝdemΝerΝsichΝUnterstütὐungΝfürΝseineΝKarriereΝversprachέΝJacobiΝundΝἐornΝwaά renΝgleichaltrig,ΝhattenΝbeideΝinΝδeipὐigΝ–ΝdarunterΝbeiΝThomasius’ΝVaterΝJacobΝ–Νstudiert,ΝundΝhielά tenΝinΝἐeὐugΝaufΝThomasiusΝKontaktΝmiteinanderέΝVglέΝdaὐuΝdieΝἐriefeΝvonΝἐornΝanΝThomasiusΝinΝ diesemΝἐandέΝ γ ΝΝ WahrscheinlichΝἑhristianΝ ἐenjaminΝJacobiΝ(1θθη–1ιίθ),ΝspäterΝStadtrichterΝundΝ ordentlicherΝ χdά vokatΝamΝτberhofgerichtΝinΝδeipὐigέΝ 4 ΝΝ EineΝ derΝ erstenΝδehrveranstaltungenΝ desΝ jungenΝPrivatdoὐentenΝThomasiusΝanΝderΝδeipὐigerΝ Uniά versitätΝgaltΝdemΝσaturrechtΝvonΝHugoΝύrotiusΝ(1ηκγ–1θ4η)έΝDieΝVorlesungΝunterbrachΝerΝ–ΝwieΝerΝ späterΝschriebΝ(InstitutionesΝJurisprudentiaeΝDivinae,Ν1θκκ,ΝDissertatioΝprooemialis,Ν§1ι)Ν–,ΝalsΝweά genΝ derΝ 1θκίή1θκ1Ν inΝ δeipὐigΝ grassierendenΝ PestΝ dieΝ StudentenΝ fernbliebenέΝ ZweiΝ JahreΝ späterΝ nahmΝerΝdasΝύrotiusάKollegΝwiederΝauf,ΝworaufΝsichΝmöglicherweiseΝJacobisΝHinweisΝbeὐieht,ΝvglέΝ auchΝSteinbergμΝἑhristianΝThomasiusΝalsΝσaturrechtslehrer,Νβίίη,ΝSέΝγβέΝχndereΝδeipὐigerΝDoὐenά tenΝunterbrachenΝ damalsΝgleichfallsΝ ihreΝδehrtätigkeit,ΝsέΝDöringμΝ χnfängeΝ derΝ modernenΝWissenά schaften,Νβίίλ,ΝSέΝηθίfέΝΝ ηΝ Ν UnsichereΝδesartέΝ θ ΝΝ UnsichereΝδesartέΝ ι ΝΝ UnsichereΝδesartέΝ κ ΝΝ JacobΝThomasiusέΝ

Tho asius a Ada

[Leipzig, E de Deze

Ch istoph Ja o i

e

]

BezeugtμΝἐriefΝvonΝJacobiΝanΝThomasiusΝvomΝβέ1έ1θκγΝ

Tho asius ü e ittelt Ja o i sei e Wü s he zu eue Jah u d e si he t ih , dass e si h desse älteste Soh es ei Studiu i Leipzig a eh e e de. Ν

1

ΝΝ ZuΝ Thomasius’Ν χngebot,Ν sichΝ JacobisΝ SohnesΝ beimΝ StudiumΝ inΝ δeipὐigΝ besondersΝ anὐunehmen,Ν vglέΝdenΝἐriefΝvonΝJacobiΝanΝThomasiusΝvomΝ1έ1βέ1θκβέΝ

ιΝ

Dresden,ΝβέΝJanuarΝ1θκγΝ

Ada

Ch istoph Ja o i a Tho asius

D esde , . Ja ua

VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝη1,ΝἐlέΝηίr–η1vΝ(eigenhändig)Ν

WohlEdlerΝVesterΝundΝhochgelarter,ΝΝ InsondersΝhochgeehrterΝherrΝundtΝ wertherΝόreundt,Ν VorΝdenΝüberschriebenenΝguthenΝneuenΝJahrswuntschΝdanckeΝichΝgantὐΝdienstlich,ΝundtΝ wüntscheΝdagegenΝὐuΝdiesenΝundΝvielenΝfolgendenΝJahrenΝallesΝglückΝheilΝundΝseegenνΝ hiernechstΝsageΝichΝauchΝschönstenΝdanck,ΝdaßΝεeinΝhochgeehrterΝherr,ΝwegenΝεeinesΝ sohns1ΝsichΝsoΝgüthigΝerklärenΝwollen,ΝIchΝerkenneΝmichΝdavorΝhochΝobligat,ΝundΝversiά chereΝdagegenΝdaßΝichΝkeineΝgelegenheitΝaußΝhändenΝlaßenΝwerde,ΝinΝderΝthatΝὐuerweiά sen,ΝdaßΝIchΝseinΝtreuerΝόreundΝsey,ΝbitteΝauch,ΝErΝwolleΝnuhrtΝliberèΝanΝdieΝhandΝgeben,Ν wieΝ ichΝ hierunterΝ etwaßΝ würcklichesΝ praestirenΝ könne,Ν derΝ hέΝ ordinariusΝ ἐorn,βΝ hattΝ mir,ΝεeinesΝhochgeehrtenΝherrn,ΝstattlicheΝeruditionΝundΝqvalitätenΝunlängstΝgerühmet,Ν undtΝweilΝ geschickteΝleutheΝsichΝ gewißΝietὐoΝ ohneΝdeßΝsehrΝseltὐamΝ machen,ΝsoΝfindeΝ ichΝmichΝumbΝsoΝ vielΝdestomehrΝobligat,ΝIhmΝ ὐuΝaestimirenΝundΝdataΝoccasione,ΝnachΝ meinenΝwenigenΝvermögen,ΝalleΝfoderungΝerweisenΝὐuhelffenνΝIchΝcommendireΝmeinenΝ sohnΝnochmahlsΝdeΝmeliori,ΝbitteΝanΝdenΝherrnΝvater γΝeinenΝdienstlichenΝgrußΝundtΝverά harreΝunterΝἑhristiΝschutὐΝ εeinesΝhochgeehrtenΝherrnsΝ Ν Ν Ν Ν

DienstfertigsterΝ χdamΝἑhristophΝJacobiΝDέΝ DreßdenΝamΝβΝJanέΝ1θκγέΝ

Ν

1

ΝΝ ἑhristianΝἐenjaminΝJacobiέΝ ΝΝ JacobΝἐornέΝ γ ΝΝ JacobΝThomasiusέΝ β

Tho asius a Ada

[Leipzig, Fe ua

Ch istoph Ja o i

]

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝJacobiΝanΝThomasiusΝvomΝβίέβέ1θκγΝ

Tho asius e öff et Ja o i, ih sei e „A otatio es Theo i o-P a ti ae, I Cele e i i J ti D. Joha is St au hii & . Disse tatio es U det igi ta Ad U i e su Jus Justi ia iu P i atu “ id e zu olle . Ν

1

ΝΝ DieΝ DatierungΝ ergibtΝ sichΝ näherungsweiseΝ ausΝ JacobisΝ DankschreibenΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ βίέβέΝ 1θκγέΝ

κΝ

Dresden,ΝβίέΝόebruarΝ1θκγΝ Ν

β

ΝΝ DasΝἐuchΝkamΝ1θκγΝherausΝundΝwarΝeineΝEinführungΝinΝdasΝStudiumΝdesΝPrivatrechtsΝamΝἐeispielΝ einerΝ seinerὐeitΝ beliebtenΝ SammlungΝ vonΝ DissertationenΝ desΝ JenaerΝ ύelehrtenΝ JohannΝ StrauchΝ (1θ1β–1θιλ)ΝὐumΝjustinianischenΝJusΝἑivile,ΝdieΝerstmalsΝ1θ4ιΝerschienenΝwarέΝχuchΝeineΝderΝersά tenΝδehrveranstaltungenΝvonΝThomasiusΝanΝderΝδeipὐigerΝUniversitätΝ(spätestensΝSommersemesterΝ 1θκί)Ν galtΝ –Ν nachΝ eigenerΝ χussageΝ (InstitutionesΝ JurisprudentiaeΝ Divinae,Ν 1θκκ,Ν DissertatioΝ proά oemialis,Ν§Ν14)Ν–ΝdemΝPrivatrechtΝderΝPandekten,ΝvglέΝauchΝSteinbergμΝἑhristianΝThomasiusΝalsΝσaά turrechtslehrer,Νβίίη,ΝSέΝβί1νΝδieberwirthμΝThomasiusέΝδebenswerk,Ν1ληη,ΝσrέΝλ,ΝSέΝ11–1γέΝ

Ada

Ch istoph Ja o i a Tho asius

D esde ,

. Fe ua

VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝη1,ΝἐlέΝ4κr–4λvΝ(eigenhändig)Ν

WohlEdlerΝVesterΝundΝhochgelarter,ΝhochgeehrterΝ herr,ΝvornehmerΝόreundt,Ν DaßΝmeinΝgroßenΝherr,ΝmirΝdieΝsonderbahreΝgroßeΝehreΝerὐeigenΝundtΝseinenΝinΝStrauά chianasΝ exercitationesΝ edirtenΝ gelehrtenΝ scripto,1Ν meinenΝ nahmenΝ vorsetὐenΝ wollen,Ν davorΝbinΝichΝhochΝobligiret,ΝwolteΝwüntschenΝgleichΝietὐoΝgelegenheitΝὐuhaben,ΝinΝderΝ thatΝὐuΝweisen,ΝwieΝhochΝIchΝdieseΝaffectionΝundΝmeinesΝhochgeehrtenΝherrn,ΝstattlicheΝ eruditionΝ undΝ sonderbahreΝ qvalitätenΝ aestimirenΝ thue,βΝ σachdemΝ aberΝ sichΝ solcheΝ vorietὐoΝnichtΝereignet,ΝgleichwohlΝichΝdieΝhoffnungΝhabe,ΝesΝwerdeΝdergleichenΝinΝὐuά kunfftΝsichΝherfürΝthuen,ΝSoΝversichreΝichΝhiedurchΝdaßΝεeinΝgroßenΝherr,ΝmichΝdabeyΝ alßΝeinenΝrechtschaffenenΝtreuenΝόreundΝfindenΝsoll,ΝmaßenΝichΝbitteΝ mirΝnuhrtΝeinigeΝ occasionΝ ὐuὐeigen,Ν daΝ ichΝ ὐuΝ seinenΝ vergnügenΝ waßΝ cooperirenΝ kan,Ν recommendireΝ dabeyΝnochmahlsΝmeinenΝSohn,ΝundΝverbleibeΝunterΝἑhristiΝschutὐΝ εeinesΝhochgeehrtenΝherrensΝ Ν Ν Ν Ν Ν

DienstfärtigsterΝ alleὐeitΝ χdamΝἑhristophΝJacobiΝDέΝΝ DreßdenΝamΝβίΝόebrέΝ1θκγέΝ

Ν

1

ΝΝ TatsächlichΝ widmeteΝ ThomasiusΝ χdamΝ ἑhristophΝ JacobiΝ dieΝ „χnnotationes“Ν ὐuΝ JohannΝ StrauchsΝ DissertationenΝ(1θκγ)έΝZweiterΝWidmungsträgerΝwarΝJacobΝἐornέΝDieΝDedikationΝanΝbeideΝwarΝofά fenkundigΝauchΝtaktischΝmotiviert,ΝwieΝausΝdenΝhierΝabgedrucktenΝἐriefenΝJacobisΝundΝἐornsΝdeutά lichΝwirdμΝThomasiusΝwarΝaufΝderΝSucheΝnachΝberuflichenΝPerspektivenΝundΝsuchteΝdaherΝdieΝProά tektionΝderΝbeidenΝkursächsischenΝχmtsträgerέΝ β ΝΝ SchwerΝlesbarΝdurchΝeigenhändigeΝKorrekturέΝ

Ν

λΝ

Dresden,Νβ1έΝJuliΝ1θκγΝ

Ja o Bo

D esde ,

a Tho asius

. Juli

VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝη1,ΝἐlέΝηr–θvΝ(eigenhändig)Ν

WohlEdler,ΝVesterΝundtΝHochgelehrterΝ HochgeehrterΝHerrΝύevatter,ΝhochwertherΝόreundtέΝ DesΝgewesenenΝόiscalis,Νἐaumannens, βΝploὐlicherΝtodesΝfallΝistΝunterschiedlichΝanheroΝ berichtet,Ν undtΝ baldtΝ dieserμΝ baldtΝ einΝ andererΝ umbstandtΝ darbeyΝ angegebenΝ wordenμΝ εeinesΝ hochgeehrtenΝ herrnΝ ύevattersΝ personΝ istΝ ὐwarΝ auchΝ meldung γΝ geschehen,Ν ichΝ kannΝ aberΝ wohlΝ versichern,Ν daßΝ wiederΝ dieselbeΝ keineΝ ungleicheΝ impressionΝ daheroΝ genommenέΝSolteΝichΝeinigeΝwiedrigeΝrelationesΝvernehmen,ΝwerdeΝichΝnichtΝermangelnΝ dargegenΝgebührendeΝendtschuldigungΝeinὐuwendenέΝHierbeyΝsollΝichΝnichtΝverhalten,Ν wasΝmassenΝanheroΝberichtetΝwordenΝsolcherΝwegΝalsΝwannΝmeinΝhochgeerterΝherrΝύeά vatterΝ inΝ unterschiedenenΝ DisputationibusΝ publicisΝ dieΝ PraesidesΝ geschimpffetΝ uέΝ sichΝ sonstenΝdergestaltΝbeὐeuget,ΝdaßΝmann,ΝwannΝErΝetwanΝinΝeinΝἑollegiumΝkommenΝwürά de,ΝallerleyΝturbasΝὐuΝbesorgenέ4ΝIchΝbinΝhierüberΝrechtΝerschrocken,ΝhabeΝaber,ΝwieΝichΝ mitΝwahrheitΝandersΝnichtΝthunΝkönnen,ΝhochΝcontestiretΝdaßΝmierΝhiervonΝnichtsΝwisά sendt,ΝwäreΝauchΝvonΝseinerΝconduiteΝeinΝganὐΝandersΝversichertνΝnichtsΝdestoΝwenigerΝ istΝeineΝapprehensionΝdavonΝgenommen,ηΝdaßΝesΝauchΝinΝbewusterΝangelegenheitΝhindeά rungΝgebetέΝIchΝwerdeΝallenΝfleisΝanwendenΝdergleichenΝdingeΝgänὐlichΝausὐureden,ΝuέΝ nochΝbeyΝmeinemΝherrΝseynΝmitΝdemΝἑonsistorioθΝesΝὐustandeΝὐubringenΝderΝichΝinderΝ ὐeitΝverbleibeΝ εeinesΝhochgeehrtenΝherrnΝύevattersΝ Ν Ν Ν Ν

dienstergebensterΝ JacobΝἐornΝDέΝ DresdenΝdenΝβ1tenΝJulέΝ1θκγΝ

Ν

1

ΝΝ DerΝJuristΝJacobΝἐornΝbekleideteΝὐuΝdiesemΝZeitpunktΝbereitsΝeineΝόülleΝhochrangigerΝöffentlicherΝ ÄmterμΝSeitΝ1θιβΝwarΝerΝχssessorΝordinariusΝamΝτberhofgericht,Ν1θκ1ΝwurdeΝerΝτrdinariusΝderΝJuά ristischenΝόakultätΝinΝδeipὐigΝundΝSeniorΝdesΝdortigenΝSchöppenstuhls,ΝεitgliedΝdesΝKonsistoriumsέΝ SeitΝ1θιθΝwarΝἐornΝὐudemΝ kurfürstlichάsächsischerΝRatΝamΝDresdnerΝχppellationsgerichtέΝWegenΝ dieserΝὐahlreichenΝ öffentlichenΝόunktionenΝ warΝἐornΝ –ΝähnlichΝ wieΝ χdamΝἑhristophΝJacobiΝ –Ν fürΝ ThomasiusΝ imΝHinblickΝaufΝseineΝ weitereΝKarriereplanungΝ einΝ wichtigerΝpotentiellerΝύönnerΝ(vglέΝ besondersΝdenΝἐriefΝvonΝJacobiΝanΝThomasiusΝvomΝ1έ1βέ1θκβ)έΝΝ β ΝΝ WahrscheinlichΝτberhofgerichtsfiskalΝύeorgΝἐaumannέΝΝ γ ΝΝ UnsichereΝδesartέΝ 4 ΝΝ εitΝVorwürfenΝunakademischenΝVerhaltensΝsahΝsichΝThomasiusΝinΝseinenΝδeipὐigerΝJahrenΝimmerΝ wiederΝkonfrontiert,ΝvglέΝetwaΝseinΝSchreibenΝanΝdasΝDresdnerΝτberkonsistoriumΝvomΝβ4έ1έ1θκλέΝ η ΝΝ EigenhändigeΝKorrekturΝvonΝ–ΝwahrscheinlichΝ–Ν„gemachet“έΝ θ ΝΝ ThomasiusΝhatteΝoffenbarΝἐornΝgegenüberΝseinΝInteresseΝanΝeinerΝStelleΝimΝδeipὐigerΝKonsistoriumΝ bekundet,ΝdemΝἐornΝseitΝ1θθκΝangehörteΝ(seitΝ1θιίΝalsΝordentlichesΝεitglied)έΝWenigeΝWochenΝvorΝ diesemΝἐrief,ΝamΝ4έιέ1θκγ,ΝwarΝderΝbisherigeΝDirektorΝDavidΝδindnerΝgestorben,ΝἐornΝwurdeΝseinΝ

1ίΝ

[δeipὐig,ΝwahrscheinlέΝεitteΝχugustΝ1θκγ]Ν Ν

σachfolgerέΝZuΝἐornsΝVorstellungenΝvonΝeinemΝEintrittΝThomasius’ΝinΝdasΝKonsistoriumΝvglέΝἐornsΝ ἐriefeΝanΝThomasiusΝvomΝβκέκέ1θκγΝundΝvomΝ4έλέ1θκγέΝ

Tho asius a Ja o Bo

[Leipzig, ah s hei l. Mitte August

]

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝἐornΝanΝThomasiusΝvomΝβκέκέ1θκγΝ

Tho asius ü e se det Bo sei Ve a staltu gsp og a fü das a stehe de Wi te se este zu )e su u d kü digt a , ei e u sei e eige e A e ku ge e eite te Neuausga e o Ul i h Hu e s „Positio es si e Le tio es Ju is Co t a tae“ he aus i ge zu olle .

Beilage: Ma usk ipt des Ve a staltu gsp og a Ν

s fü das Wi te se este

/

Ν

1

ΝΝ ImΝZentrumΝstandΝeineΝDisputierübungΝὐumΝjustinianischenΝPrivatrechtΝaufΝderΝἐasisΝderΝ1θκβΝerά schienenenΝ SchriftΝ „PositionesΝ siveΝ δectionesΝ JurisΝ ἑontractaeΝ SecundumΝ InstitutionesΝ ΤΝ Panά dectas“Ν(όranekerΝ1θκβ),ΝdieΝausΝderΝόederΝdesΝimΝniederländischenΝόranekerΝlehrendenΝRechtsproά fessorsΝUlrichΝHuberΝ(1θγθ–1θλ4)ΝstammteέΝΝ β ΝΝ χlsΝ τrdinariusΝ derΝ JuristischenΝ όakultätΝ oblagΝ ἐornΝ dieΝ χufgabe,Ν juristischenΝ PublikationenΝ dieΝ Zensur,ΝdέΝhέΝdieΝPublikationserlaubnis,ΝderΝόakultätΝὐuΝerteilenέΝZurΝZensurpraxisΝanΝderΝUniversiά tätΝ vglέΝ δeonhardiμΝ ύeschichteΝ undΝ ἐeschreibungΝ derΝ KreisάΝ undΝ HandelsstadtΝ δeipὐig,Ν 1ιλλ,Ν SέΝγ1ιffένΝ ύretschelμΝ DieΝ UniversitätΝ δeipὐig,Ν 1κγί,Ν SέΝ1ηγνΝ KobuchμΝ ZensurΝ undΝ χufklärungΝ inΝ Sachsen,Ν1λκκ,ΝSέΝγηέΝ γ ΝΝ ZuΝἐornsΝEinschätὐungΝdesΝProgrammsΝsέΝdessenΝSchreibenΝanΝThomasiusΝvomΝβκέκέΝundΝ4έλέ1θκγέΝ

Tho asius a Ada

[Leipzig, z is he

Ch istoph Ja o i

.u d

. August

]

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝJacobiΝanΝThomasiusΝvomΝβκέκέ1θκγΝ

Tho asius äuße t gege ü e Ja o i sei e Ve utu g, dass Ja o Bo ih i ht ge oge sei. E kü digt a , si h auf ei e P ofessu a de Leipzige Ju iste fakultät e e e zu olle , u d ittet ih u U te stützu g i diese A gelege heit. Ν

1

ΝΝ VglέΝdieΝἐriefeΝvonΝJacobiΝanΝThomasiusΝvomΝβκέκέ1θκγΝundΝvonΝἐornΝanΝThomasiusΝvomΝselbenΝ TagέΝΝ

11Ν

Dresden,ΝβκέΝχugustΝ1θκγΝ

Ada

Ch istoph Ja o i a Tho asius

D esde ,

. August

VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝη1,ΝἐlέΝηβrvΝ(eigenhändig)Ν

WohlEdlerΝVesterΝundΝhochgelarter,ΝΝ InsondersΝhochgeehrterΝherrΝΝ vornehmerΝwertherΝόreundt,Ν DemselbenΝberichteΝauffΝseinΝgeliebtesΝkürtὐlichΝdaßΝichΝmitΝhέΝDέΝἐornenΝseinetwegenΝ außführlichΝ geredet,Ν undΝ vonΝ ihmΝ versichertΝ wordenΝ auchΝ sonstenΝ soΝ vielΝ verspüret,Ν daßΝErΝnichtΝdenΝgeringstenΝwiderwillenΝgegenΝIhmΝhege,ΝvielmehrΝseineΝgutheΝqvälitäά tenΝaestimireΝundtΝwaßΝgeschehenΝbloßΝὐuΝseinenΝbestenΝaußΝguthenΝhertὐenΝerinnert, 1Ν waßΝietὐigeΝprofeßionβΝbetrifftΝsoΝ mechteΝichΝ vonΝhertὐenΝwüntschenΝeinΝ mittelΝὐuhaά benΝ εeinenΝ hochgeehrtenΝ herrenΝ hierinneΝ ὐudienen,Ν weilΝ aberΝ daßΝ wergkΝ uffΝ derΝ όaά cultätΝdenominationΝberuhet,ΝsoΝwehreΝsichΝvorΝallenΝdingenΝdaselbstΝdarumbΝὐubewerά benΝ darΝ WierΝ hierΝ nichtΝ wohlΝ eingreiffenΝ können,Ν ichΝ weißΝ waßΝ damahlsΝ alßΝ wegenΝ hέΝdέΝHornsΝselέγΝdieΝsacheΝmitΝderΝεedicinischenΝόacultätΝvorgangen 4ΝvorΝfastidiaΝerά wachsenΝundΝsindΝbeyΝderΝUniversitätΝauchΝdenΝherrnΝvettern ηΝhöffteθΝwieΝbekandΝinteά ressiret,Ν ErΝ committireΝ dieΝ sacheΝ ύöttlicherΝ directionΝ undΝ seyΝ versichertΝ daßΝ uffΝ seinΝ accomodementΝ dochΝ möglichstΝ manΝ wirdΝ bedachtΝ sein,Ν bitteΝ denΝ hέΝ vaterιΝ undtΝ hέΝdέΝ όalknernκΝ dienstlichΝ ὐugrüßenΝ ichΝ recommendireΝ meinenΝ sohnΝ ὐumΝ bestenΝ undtΝ verά bleibeΝunterΝἑhristiΝschutὐΝΝ εeinesΝhochgeehrtenΝherrensΝ Ν Ν Ν Ν Ν

DienstfärtigsterΝ χdamΝἑhristophΝJacobiΝDέΝ DreßdenΝamΝβκΝχugέΝ1θκγέΝ

Ν

1

ΝΝ ZuΝ dieserΝ UnterredungΝ ὐwischenΝ JacobiΝ undΝ ἐornΝ vglέΝ auchΝ dasΝ SchreibenΝ ἐornsΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝselbenΝTag,ΝdemΝβκέκέ1θκγέΝ β ΝΝ ThomasiusΝbeabsichtigte,ΝsichΝaufΝdieΝgeradeΝdurchΝdenΝTodΝvonΝύeorgΝHeintὐeΝvakantΝgewordeneΝ ProfessurΝInstitutionumΝ(οΝύrundlagenΝdesΝrömischenΝRechts)ΝanΝderΝJuristenfakultätΝinΝδeipὐigΝὐuΝ bewerben,ΝvglέΝdaὐuΝebenfallsΝdenΝἐriefΝvonΝἐornΝanΝThomasiusΝvomΝβκέκέ1θκγέΝΝ γ ΝΝ εichaelΝ HeinrichΝ HornΝ (1θβγ–1θκ1),Ν εediὐiner,Ν ἑhemikerΝ undΝ imΝ WintersemesterΝ 1θιιή1θικΝ RektorΝderΝUniversitätΝδeipὐigέΝVermutlichΝspieltΝJacobiΝaufΝdieΝIrritationenΝnachΝdemΝTodeΝHornsΝ an,Ν alsΝ derΝ nachΝ KonventionΝ fakultätsinternΝ ausgewählteΝ KandidatΝ durchΝ kurfürstlicheΝ VerfügungΝ übergangenΝ wurde,Ν vglέΝ όläschendrägerμΝ UniversitätsentwicklungΝ imΝ ZeitalterΝ derΝ χufklärung,Ν 1λκ4,ΝSέΝιθ–1βη,ΝhierΝSέΝλβέΝ 4 ΝΝ χlternativeΝδesartΝ„vergangen“έΝ η ΝΝ ύemeintΝistΝJacobΝἐornέΝ θ ΝΝ UnsichereΝδesartέΝ ι ΝΝ JacobΝThomasiusέΝ κ ΝΝ DerΝJuristΝJohannΝόriedrichΝόalcknerΝwarΝverheiratetΝmitΝThomasius’ΝἑousineΝχnnaΝSusanna,ΝgebέΝ ThomasέΝ

1βΝ

Dresden,ΝβκέΝχugustΝ1θκγΝ

Ja o Bo

D esde ,

a Tho asius

. August

VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝη1,ΝἐlέΝιr–κvΝ(eigenhändig)Ν

WohlEdler,ΝVester,ΝundtΝHochgelehrterΝ HochgeehrterΝHerrΝVetter,ΝHochwertherΝόreundtέΝ DerselbeΝ hatΝ eineΝ ungleicheΝ impressionΝ sichΝ vonΝ mierΝ gemachet,Ν indemΝ ichΝ wiederΝ Seine,Ν iedesmahlΝ soΝ hochgeschäὐteΝ person,Ν niemahlsΝ einigenΝ unwillenΝ gefasset, 1Ν sonά dernΝ vielmehrΝ auffrichtigΝ versichernΝ kann,Ν daßΝ ichΝ mierΝ beständigΝ vorgesetὐet,Ν keineΝ gelegenheit,Ν doΝ ichΝ etwasΝ angenehmesΝ erweisenΝ kannΝ ὐuΝ versäumenμΝ σurΝ habeΝ ichΝ wohlmeinendtΝ errinnert,Ν daßΝ esΝ besserΝ eineΝ sacheΝ mitΝ glimpffΝ alsΝ mitΝ HefftigkeitΝ ὐuΝ tractiren,Ν sonderlichΝ wannΝ durchΝ diesesΝ nichtΝ mehr,Ν alsΝ jenesΝ erhaltenΝ werdenΝ kannέΝ ἐeyΝdemΝüberschicktenΝProgrammateβΝhabeΝichΝmeinesΝorthesΝnichtsΝὐuΝerrinnern,ΝnachΝ demΝaberΝ vielΝdingeΝdarinneΝὐuΝbefinden,ΝwelcheΝsichΝhierΝundtΝdarΝapplicirenΝlassen,Ν besorgeΝichΝesΝ dürffteΝproΝ SatyraΝ gehaltenΝwerden,ΝbevorausΝdoΝdasΝargumentumΝ vonΝ demΝ vorhabenΝ planealienumΝ scheinet,Ν WolteΝ daheroΝ lieberΝ sehenΝ wannΝ einΝ anderΝ arά gumentΝ beliebetΝ würdeέΝ WeillΝ desΝ HuberiΝ positionesΝ ὐuΝ δeipὐigkΝ wiederΝ auffgelegetΝ werden,γΝ undtΝ ichΝ solcheΝ nochΝ nichtΝ gelesen,Ν musΝ esΝ wohlΝ nochmahlsΝ geschehen,Ν erά warteΝ alsoΝ mitΝ nechstenΝ einΝ exemplar,Ν willΝ sodannΝ soforthΝ dieΝ notataΝ censiretΝ wiederΝ ὐurückeΝschicken,ΝwelcheΝdochΝvielleichtΝunterΝdenΝtextΝselbstΝwerdenΝgedrucketΝwerά denέΝSonstΝhatΝherrΝDέΝJacobiΝwegenΝderΝdurchΝdέΝHeintὐensΝunvermuthetenΝtodesΝfall4Ν verledigteΝProfession,ΝundtΝobΝderΝherrΝvetterΝdarὐuΝgelangenΝkönne,ΝmitΝmierΝcommuά niciretΝundtΝüberleget,ΝstehetΝaberΝselbstΝinΝdenenΝgedanckenΝdaßΝesΝnichtΝwohlΝdahinΝ ὐubringenνΝderΝhauptfehlerΝbestehetΝdarinnen,ΝdaßΝdieΝὐuΝδeipὐigkΝalbreitΝangefangeneΝ promotion,Ν doselbstΝ nichtΝ fortgesetὐetΝ wordenέηΝ EsΝ mierΝ beygefallen,Ν obΝ nichtΝ wannΝ herrΝ DέΝ ἑarpὐovθΝ dieΝ ordinarΝ χssessurΝ inΝ ἑonsistorioΝ erhält,Ν wieΝ esΝ dennΝ geschehenΝ wird,ΝdieΝsupernumerarΝstelleΝnochΝeinsten,ΝuέΝὐwarΝdurchΝdenΝherrnΝvetterΝὐuΝerseὐenέιΝ DerΝherrΝvetterΝschlageΝesΝhnέΝχppellationΝRathΝJacobi,ΝiedochΝungemeldet,ΝdaßΝesΝvonΝ mierΝherkomme,Νvor,ΝichΝwillΝesΝnochΝvorΝmeinerΝabreyseΝsecundirenέΝσebenstΝempfehά lungΝύöttlέΝobhuttΝverbleibeΝichΝunausgeseὐetΝ εeinesΝhochgeehrtenΝHerrnΝvettersΝ Ν Ν Ν Ν

dienstergebensterΝΝ JacobΝἐornΝDέΝ DreßdenΝdέΝβκtenΝχugέΝ1θκγΝ

Ν

1

ΝΝ ἐornΝspieltΝhierΝaufΝdieΝUnterredungΝan,ΝdieΝerΝkurὐΝὐuvorΝmitΝχdamΝἑhristophΝJacobiΝwegenΝἑhrisά tianΝThomasiusΝgeführtΝhatte,ΝvglέΝdenΝἐriefΝvonΝJacobiΝanΝThomasiusΝvomΝβκέκέ1θκγέΝ β ΝΝ EsΝ handelteΝ sichΝ umΝ dasΝ εanuskriptΝ desΝ VeranstaltungsprogrammsΝ fürΝ dasΝ WintersemesterΝ 1θκγή1θκ4,ΝdasΝThomasiusΝἐornΝὐurΝZensurΝübersandtΝhatte,ΝvglέΝdenΝἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝἐornΝ vonΝ εitteΝ χugustΝ 1θκγέΝ DaΝ ἐornΝ nochΝ gewisseΝ ἐedenkenΝ wegenΝ desΝ satirischenΝ TonsΝ desΝ Proά grammsΝ sowieΝ einerΝ gewissenΝ DiskrepanὐΝ ὐwischenΝ IntentionΝ undΝ χrgumentationΝ hatte,Ν scheintΝ

1γΝ

[δeipὐig,ΝEndeΝχugustήχnfangΝSeptemberΝ1θκγ]Ν Ν

γ

ΝΝ

4

ΝΝ

η

ΝΝ

θ

ΝΝ

ι

ΝΝ

ThomasiusΝ nochΝ einmalΝ ÜberarbeitungenΝ vorgenommenΝ ὐuΝ haben,Ν vglέΝ dasΝ SchreibenΝ ἐornsΝ anΝ ThomasiusΝvomΝ4έλέ1θκγέΝ ύemeintΝ istΝ dieΝ vonΝ ThomasiusΝ besorgteΝ undΝ kommentierteΝ σeuausgabeΝ vonΝ HubersΝ „PositionesΝ siveΝδectionesΝJurisΝἑontractae“,ΝvglέΝ dieΝ ἐriefeΝvonΝ ThomasiusΝanΝ ἐornΝ vonΝεitteΝ χugustΝ1θκγΝ undΝvonΝἐornΝanΝThomasiusΝvomΝ4έλέ1θκγέΝΝ ύeorgΝ HeintὐeΝ (gebέΝ 1θ44),Ν ProfessorΝ InstitutionumΝ anΝ derΝ JuristischenΝ όakultätΝ inΝ δeipὐig,Ν warΝ wenigeΝTageΝὐuvorΝ(amΝβ4έΝoderΝβηέκέ1θκγ)Νgestorben,ΝwodurchΝeineΝStelleΝvakantΝgewordenΝwarέΝ τffenkundigΝ bestandenΝ anΝ derΝ δeipὐigerΝ JuristenfakultätΝ generelleΝ VorbehalteΝ gegenüberΝ einerΝ ἐesetὐungΝ vakanterΝ ProfessurenΝ mitΝ Kandidaten,Ν dieΝ auswärtsΝ promoviertΝ wordenΝ waren,Ν vglέΝ όriedbergμΝDieΝδeipὐigerΝJuristenfakultät,Ν1λίλ,ΝSέΝιγfέΝThomasius’ΝDoktorpromotionΝwarΝinΝόrankά furtήτέΝ erfolgtέΝ ZumΝ σachfolgerΝ HeintὐesΝ wurdeΝ imΝ όebruarΝ 1θκ4Ν χndreasΝ εyliusΝ gewählt,Ν derΝ bereitsΝ demΝ ProfessorenkollegiumΝ derΝ JuristischenΝ όakultätΝ angehörteέΝ ZumΝ ZeitpunktΝ seinerΝ ἐeά werbung,ΝimΝWintersemesterΝ1θκγή1θκ4,ΝwarΝerΝRektorΝderΝUniversitätΝundΝhatteΝ–ΝvonΝeinemΝabά gebrochenenΝ StudienanfangΝ inΝ WittenbergΝ abgesehenΝ –Ν seineΝ gesamteΝ akademischeΝ δaufbahnΝ anΝ derΝUniversitätΝδeipὐigΝverbrachtέΝ WahrscheinlichΝχugustΝἐenedictΝἑarpὐovΝ(1θ44–1ιίκ),ΝὐuΝdiesemΝZeitpunktΝnochΝSupernumerarά,Ν dέΝhέΝ außerordentlicherΝ χssessorΝ imΝ δeipὐigerΝ KonsistoriumνΝ 1θκ4Ν rückteΝ ἑarpὐovΝ inΝ dieΝ durchΝ ἐornsΝἐeförderungΝὐumΝDirektorΝvakantΝgewordeneΝStelleΝeinesΝordentlichenΝχssessorsΝaufέΝ DasΝKonsistoriumsmitgliedΝἐornΝsahΝfürΝThomasiusΝdieΝἑhance,Ν dieΝdurchΝἑarpὐovsΝἐeförderungΝ freiΝwerdendeΝSupernumerarstelleΝimΝKonsistoriumΝδeipὐigΝὐuΝerhaltenέΝ

Tho asius a Ja o Bo

[Leipzig, E de August/A fa g Septe

e

]

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝἐornΝanΝThomasiusΝvomΝ4έλέ1θκγΝ

Wie o Bo ge ü s ht, ü e se det Tho asius ei e Ausga e o Ul i h Hu e s „Positio es si e Le tio es Ju is Co t a tae“ so ie sei e eige e A e ku ge dazu.

Beilage : [ ] Ul i h Hu e : Positio es si e Le tio es Ju is Co t a tae Se u du Pa de tas ad p i o dia dis ipli ae usu ue se uli adte pe atae [ ] Ma usk ipt it de A e ku ge si e Le tio es Ju is Co t a tae“. Ν Ν

I stitutio es &

o Ch istia Tho asius zu Hu e s „Positio es

1

ΝΝ SieheΝdasΝSchreibenΝvonΝἐornΝanΝThomasiusΝvomΝβκέκέ1θκγέΝ ΝΝ EsΝkannΝsichΝnurΝumΝdieΝ1θκβΝimΝniederländischenΝόranekerΝerschieneneΝχusgabeΝdesΝἐuchesΝhanά delnέΝ

β

Tho asius a Ada

Ch istoph Ja o i

[Leipzig, E de August/A fa g Septe

e

]

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝJacobiΝanΝThomasiusΝvonΝχnfangήεitteΝSeptemberΝ1θκγΝ

14Ν

[Dresden,ΝwahrscheinlέΝχnfangήεitteΝSeptemberΝ1θκγ]Ν

Tho asius si he t Ja o i zu, ei sei e Be e u g auf die U i e sitätsp ofessu a de Ju istis he Fakultät zu ü khalte d agie e zu olle . )ude teilt e Ja o Bo s Vo s hlag ei e Be e u g auf die du h August Be edi t Ca pzo s a stehe de Befö deu g f ei e de de Supe u e a -Assessu i Leipzige Ko sisto iu it, offe a – ie o Bo ge ü s ht – oh e desse Na e zu e äh e . Ν

1

ΝΝ VglέΝdenΝἐriefΝvonΝJacobiΝanΝThomasiusΝvomΝβκέκέ1θκγέΝ ΝΝ VglέΝdenΝἐriefΝvonΝἐornΝanΝThomasiusΝvomΝβκέκέ1θκγέΝ

β

Ada

Ch istoph Ja o i a Tho asius

[D esde , ah s hei l. A fa g/Mitte Septe

e

]

VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝη1,ΝἐlέΝηθrvΝ(eigenhändig,ΝoέΝDέ)Ν

WohlEdlerΝpέΝInsondersΝhochgeehrterΝherr,ΝvornehmerΝsehrΝwertherΝόreundt,Ν EsΝistΝmirΝliebΝdaßΝErΝdieΝprofeßionΝsacheΝuffΝύottesΝdirectionΝundΝgutherΝόreundeΝeinά rathΝ außgestellet,Ν welchesΝ auchΝ denΝ hέΝ ordinariumΝ ἐornΝ sehrΝ contentiret, 1Ν denΝ vorά schlagΝ mitΝ denΝ ἑonsistorioΝ halteΝ ErΝ inΝ höchstenΝ geheimbΝ ichΝ habeΝ solchenΝ vorhinΝ schonΝinΝpectoreΝ gehabt,ΝεanΝ mußΝaberΝsehrΝ behuthsamΝ mitΝ gehenΝundtΝwohlΝconveά nirenΝdaßΝbeyΝdenΝErnstlέ βΝherrnΝvetternγΝnichtΝangestoßenΝwerde,ΝErΝseyΝversichertΝdaßΝ ichΝvorΝIhmΝalleὐeitΝsorgenΝwerde,ΝύottΝwirdΝauchΝhelffen,ΝdenΝherrnΝvater 4ΝgrüßeΝichΝ schuldigst,ΝsollΝmirΝliebΝseinΝwennΝichΝIhmΝalßΝmeinenΝaltenΝPraeceptoriΝmitΝwaßΝdieά nenΝkan,ΝverharreΝunterΝἑhristiΝschutὐΝ εeinesΝhochgeehrtenΝherrensΝ Ν Ν Ν

DienstfärtigsterΝ χdamΝἑhristophΝJacobiΝDέΝ

Ν

1

ΝΝ ThomasiusΝhatteΝsichΝaufΝdieΝinfolgeΝdesΝTodesΝvonΝύeorgΝHeintὐeΝvakanteΝPositionΝeinesΝRechtsά professorsΝbewerbenΝ wollen,ΝdiesenΝEntschlussΝallerdingsΝὐurückgenommen,ΝsέΝdasΝSchreibenΝ vonΝ JacobiΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ βκέκέ1θκγΝ sowieΝ Thomasius’Ν χntwortΝ vomΝ EndeΝ χugustήχnfangΝ Sepά temberΝ1θκγέΝΝ β ΝΝ UnsichereΝδesart,ΝalternativΝ„treflέ“Ν γ ΝΝ ύemeintΝsindΝdieΝόakultätskollegenέΝΝ 4 ΝΝ JacobΝThomasiusέΝ

Ja o Bo

a Tho asius

D esde , . Septe

e

VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝη1,ΝἐlέΝλr–1ίvΝ(eigenhändig)Ν

1ηΝ

[Dresden],Ν1ηέΝSeptemberΝ1θκγΝ

WohlEdler,ΝVesterΝundtΝhochgelehrter,Ν hochgeehrterΝherrΝVetterΝhochwertherΝόreundtέΝ DerΝVorschlagΝwegenΝderΝSupernumerarΝχssessurΝinΝconsistorioΝwirdΝsichΝverhoffentά lichΝpracticirenΝlassen,ΝuέΝsoΝbaldtΝhnέΝDέΝἑarpὐov1ΝὐurΝordinarΝStelleΝbestetiget,ΝseineΝ richtigkeitΝ erhalten,Ν allermassenΝ esΝ dergestaltΝ unterbauet,Ν daßΝ daßβΝ dieΝ würckligkeitΝ erfolgenΝwirdέΝἐeygefügtΝübersendeΝichΝdasΝprogrammaΝwieΝauchΝdieΝnotasΝsambtΝdesΝ HuberiΝpositionibusνγΝEsΝkannΝallesΝnumehrΝgedrucketΝwerdenνΝnurΝistΝdieΝquaestioΝanΝ sanctificatioΝ sabbatiΝ jussaΝ sitΝ legeΝ DivinaΝ moraliΝ autΝ positivaΝ unterΝ unsernΝ TheologenΝ streutig,ΝuέΝwolteΝichΝalsoΝlieberΝdaßΝdiesesΝexemplumΝgänὐligΝübergangenΝwürdeέΝVerά sichereΝ inΝ übrigenΝ meinenΝ hochgeehrtenΝ herrnΝ VetterΝ allermögligstenΝ diensteΝ undtΝ freundtschafftΝderΝichΝunausgeseὐetΝverbleibeΝ εeinesΝhochgeehrtenΝherrnΝvettersΝ Ν Ν Ν

dienstergebensterΝ JacέΝἐornΝDέΝ EilέΝDresdέΝdέΝ4tenΝSeptέΝκγΝ

Beilage : [ ] Ma usk ipt des Ve a staltu gsp og a

s fü das Wi te se este

/

[ ] Ul i h Hu e : Positio es si e Le tio es Ju is Co t a tae [ ] Ma usk ipt Ν

it de A

e ku ge

o Tho asius zu de „Positio es“ Hu e s

Ν

1

ΝΝ ΝΝ γ ΝΝ 4 ΝΝ

χugustΝἐenedictΝἑarpὐovέΝ WortdoppelungΝinΝderΝVorlageέΝ SieheΝdieΝἐeilagenΝ[1]–[γ]έΝ SieheΝ dieΝ ἐeilageΝ ὐumΝ ἐriefΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ ἐornΝ vonΝ εitteΝ χugustΝ 1θκγέΝ EsΝ erschienΝ kurὐΝ daraufΝimΝDruckΝalsΝ„ProgrammaΝinvitatoriumΝadΝaudiendasΝdisputationesΝadΝpartemΝIέΝPositionumΝ JurisΝcontractarumΝUlriciΝHuberi“,Νδeipὐig,Νλέλέ1θκγ,ΝwiederΝabgedrucktΝinμΝPTάI,Ν1ιβ4έΝ η ΝΝ SieheΝdaὐuΝdasΝSchreibenΝvonΝἐornΝanΝThomasiusΝvomΝβκέκέ1θκγΝsowieΝThomasius’ΝχntwortΝvonΝ EndeΝχugustήχnfangΝSeptemberΝ1θκγέΝ θ ΝΝ SieheΝebdένΝThomasiusΝgabΝschließlichΝdieΝvonΝihmΝkommentiertenΝ„Positiones“ΝUlrichΝHubersΝbeiΝ εoritὐΝύeorgΝWeidmannΝinΝδeipὐigΝundΝόrankfurtήεέΝheraus,ΝUlriciΝHuberiΝPositionesΝsiveΝδectioά nesΝJurisΝἑontractaeΝSecundumΝInstitutionesΝ[ΤΝPandectas]ΝadΝprimordiaΝdisciplinaeΝusumqueΝsecuά liΝ adtemperataeΝ ΤΝ inΝ χcademiaΝ δipsiensiΝ publicèΝ iterumΝ ventilataeΝ acΝ scholiisΝ nonnullisΝ auctaeΝ àΝ ἑhristianoΝThomasio,ΝPhilέΝΤΝJέUέD,ΝὐunächstΝTeilΝβΝ(1θκ4),ΝdannΝTeilΝ1Ν(1θκη)έΝZuΝdieserΝEditionΝ sέΝauchΝdenΝἐriefwechselΝὐwischenΝεoritὐΝύeorgΝWeidmannΝundΝThomasiusΝinΝdiesemΝἐandέΝ β

Ja o Bo

[D esde ],

a Tho asius . Septe

e

VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝη1,ΝἐlέΝ11r–1βvΝ(eigenhändig)Ν

1θΝ

Dresden,ΝβθέΝJanuarΝ[1θκ4]Ν

WohlEdler,ΝVester,ΝundtΝhochgelehrterΝInsondersΝhochgeehrterΝherrΝvetterΝundtΝύevatά terέΝ εierΝ istΝ leidΝ daßΝ meineΝ intention,Ν welcheΝ ichΝ wegenΝ desΝ SchöppenstuhlsΝ geführet,Ν nichtΝὐuΝerhaltenΝgewesen,ΝundtΝnumehrΝdieΝstelleΝmitΝeinerΝandernΝPersonΝersetὐetΝistέ1Ν WeillΝaberΝsowohlΝbeymΝτberHoffύerichtΝalsΝbeymΝἑonsistorioΝnochΝvacantienΝseyn,Ν soΝstelleΝὐuΝmeinesΝhochgeehrtenΝherrnΝύevattersΝgefallenΝobΝderΝselbeΝ mitΝdesΝHerrnΝ vonΝόriesensΝExcellέβΝdesΝhalbenΝὐuΝredenΝgelegenheitΝnehmenΝwolleέΝIchΝsecundireΝes,Ν sovielΝanΝmierΝist,ΝmitΝheutigenΝbriefen,ΝundtΝverbleibeΝnebenstΝempfehlungΝύöttlέΝobά huttΝ εeinesΝhochgeehrtenΝherrnΝύevattersΝ Ν Ν Ν Ν

dienstergebensterΝ JacobΝἐornΝDέΝ [Ei]lέγΝdέΝ1ηtenΝSeptέΝκγέΝ

Ν

1

ΝΝ ImΝ εaiΝ 1θκγΝ warΝ derΝ JuristΝ δudwigΝ δentὐΝ vonΝ seinerΝ SubstitutenstelleΝ amΝ δeipὐigerΝ Schöppenά gericht,ΝdieΝerΝ1θκ1ΝerhaltenΝhatte,ΝὐurückgetretenέΝVonΝeinerΝἐewerbungΝThomasius’ΝaufΝeineΝVaά kanὐΝ amΝ SchöppenstuhlΝ imΝ JahrΝ 1θκγΝ warΝ bislangΝ nichtsΝ bekanntέΝ εöglicherweiseΝ wurdeΝ 1θκγ,Ν andersΝalsΝinΝdenΝJahrenΝ1θιλΝundΝ1θκ1,ΝalsΝsichΝThomasiusΝebenfallsΝumΝeinenΝSitὐΝamΝSchöppenά stuhlΝbeworbenΝhatte,ΝkeinΝoffiὐiellesΝἐesetὐungsverfahrenΝdurchgeführtέΝInΝderΝbetreffendenΝχkteΝ (HStχΝ Dresden,Ν 1ίίκηΝ SchöppenstuhlΝ ὐuΝ δeipὐig,Ν δocέΝ 1ίγθλή1)Ν gibtΝ esΝ entsprechendeΝ ἐewerά bungsunterlagenΝerstΝwiederΝausΝdemΝJahrΝ1θκηέΝVglέΝdieΝἐriefeΝvonΝThomasiusΝanΝdenΝSchöppenά stuhlΝὐuΝδeipὐigΝvomΝιέλέ1θιλΝundΝvomΝ4έθέ1θκ1έΝ β ΝΝ DerΝ kursächsischeΝ WirklicheΝ ύeheimeΝ RatΝ ἑarlΝόreiherrΝ vonΝ όriesenΝ (1θ1λ–1θκθ)Ν warΝ vonΝ 1θθ1Ν bisΝ1θκθΝPräsidentΝdesΝτberkonsistoriumsΝundΝvonΝ1θκίΝbisΝ1θκθΝτberhofrichterέΝErΝführteΝdasΝDiά rektoriumΝdesΝτberhofgerichtsΝgemeinsamΝmitΝJacobΝἐorn,ΝderΝalsΝτrdinariusΝderΝJuristischenΝόaά kultätΝ derΝ „gelehrtenΝ Seite“Ν desΝ ύerichtsΝ vorstand,Ν sέΝKretschmannμΝ ύeschichteΝ desΝ ἑhurfürstlichΝ SächsischenΝτberhofgerichtsΝὐuΝδeipὐig,Ν1κί4,ΝSέΝγ4γ,ΝγηγέΝ γ ΝΝ σichtΝlesbar,ΝwahrscheinlichΝ„Eilέ“Ν

Ja o Bo

D esde ,

a Tho asius

. Ja ua [

]

VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝη1,ΝἐlέΝ1ηr–1θvΝ(eigenhändig,ΝoέΝJέ)Ν

WohlEdler,ΝVesterΝundtΝHochgelehrterΝΝ InsondersΝhochgeehrterΝherrΝύevatter,ΝhochwertherΝόreundtέΝ IchΝbefindeΝvorΝnöthig,ΝdaßΝmeinΝhochgeehrterΝherrΝύevatterΝwegenΝdesΝἑonsistoriiΝmitΝ einemΝunterthänigstenΝsupplicatoΝeinkomme,Ν auchΝsoΝwohlΝanΝherrnΝPraesidenten βΝalsΝ herrnΝDέΝJacobiΝschreibe,γΝuέΝsolleΝdiesemnachΝὐuΝdessenΝgefallenΝobΝerΝsichΝhierunterΝ bemühenΝwolle,ΝichΝwerdeΝsoΝdannΝdieΝintentionΝnachΝmögligkeitΝsecundirenΝundtΝverά bleibeΝunterΝύottesΝSchuὐΝ 1ιΝ

[δeipὐig,ΝEndeΝJanuarήόebruarΝ1θκ4]Ν

εeinesΝhochgeehrtenΝherrnΝύevattersΝ Ν Ν Ν Ν

dienstΝergebensterΝ JacέΝἐornΝDέΝ EilέΝDresdέΝdέΝβθtenΝJanέΝ

Ν

1

ΝΝ DieΝmutmaßlicheΝJahresangabeΝergibtΝsichΝausΝdemΝKontextέΝ ΝΝ WahrscheinlichΝ handeltΝ esΝ sichΝ umΝ denΝ bereitsΝ imΝ ἐriefΝ vonΝ ἐornΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 1ηέλέ1θκγΝ erwähntenΝPräsidentenΝdesΝτberkonsistoriumsΝἑarlΝόreiherrΝvonΝόriesenέΝ γ ΝΝ ThomasiusΝhatΝ–ΝwieΝesΝἐornΝhierΝempfiehltΝ–ΝtatsächlichΝeineΝSupplikΝverfasst,ΝmitΝderΝerΝsichΝumΝ eineΝ ExtraordinarάχssessurΝ imΝ KonsistoriumΝ bewarb,ΝvglέΝ dasΝ SchreibenΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ Kurά fürstΝJohannΝύeorgΝIIIέΝvonΝSachsenΝvonΝEndeΝJanuarήόebruarΝ1θκ4έΝ β

Tho asius a Ku fü st Joha

[Leipzig, E de Ja ua /Fe ua

Geo g III. o Sa hse ]

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝDresdenΝvomΝβ4έ1έ1θκλΝ

Tho asius e i t si h Ko sisto iu .

Tho asius a Ada

it diese Supplik u

ei e E t ao di a -Assessu i

Leipzige

Ch istoph Ja o i

[Leipzig, Juli/A fa g August

]

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝJacobiΝanΝThomasiusΝvomΝ1βέκέ1θκ4Ν

Tho asius e si he t Ja o i sei e Ho ha htu g u d eist das o Ja o is Soh s hei li h Ch istia Be ja i Ja o i a ge ote e Kolleggeld zu ü k.

Ada

ah -

Ch istoph Ja o i a Tho asius

D esde ,

. August

VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝη1,ΝἐlέΝηγrvΝ(eigenhändig)Ν

WohlEdlerΝVesterΝundtΝhochgelarter,Ν hochgeehrterΝherr,ΝvornehmerΝsehrΝwertherΝ όreundtέΝ IchΝ habeΝ außΝ SeinenΝ geehrten,Ν dieΝ beharrlicheΝ affectionΝ soΝ εeinΝ hochgeehrterΝ herr,Ν gegenΝ michΝ trägetΝ erfreulichΝ ersehen,Ν versichereΝ daßΝ beyΝ allenΝ occasionenΝ ichΝ michΝ hingegenΝalßΝeinenΝrechtschaffenenΝtreuenΝόreundΝerweisenΝwerde,ΝesΝistΝmirΝaberΝdarά nebenΝgarΝbetrüblichΝgefallen,ΝdaßΝεeinΝhochgeehrterΝherr,ΝdaßΝwenigeΝsoΝmeinΝsohn,Ν vorΝdieΝ großeΝ müheΝbeymΝἑollegioΝfeudali 1ΝofferiretΝὐurückΝ geschickt,ΝIchΝhabeΝεeiά nenΝ hochgeehrtenΝ etwaßΝ ὐuΝ dienenΝ bißheroΝ nichtΝ gelegenheitΝ gehabt,Ν weißΝ alsoΝ nichtΝ 1κΝ

Dresden,ΝθέΝεärὐΝ1θκηΝ

quôΝjureΝ meinΝ sohnΝdieΝtreueΝinformationΝohneΝentgeldΝ genießenΝsolle,ΝεeinenΝhochά geehrtenΝ herrnΝ binΝ ichΝ inΝ ὐwischenΝ deßwegenΝ nochmehrΝ obligiretΝ undtΝ werdeΝ gewißΝ keineΝ occasionΝ außΝ handenΝ laßenΝ diesesΝ würklichΝ mitΝ dankΝ ὐuerkennen,Ν IchΝ bitteΝ inά ὐwischenΝ meinenΝ sohnΝ IhmΝ bestenΝ recommendiretΝ seinΝ ὐulaßen,Ν undΝ verharreΝ unterΝ ἑhristiΝschutὐΝΝ εeinesΝhochgeehrtenΝherrensΝΝ Ν Ν Ν

DienstfertigsterΝ χdamΝἑhristophΝJacobiΝDέΝ DreßdenΝamΝ1βΝχugέΝ1θκ4Ν

Ν Ν

1

ΝΝ DiesΝistΝderΝbislangΝeinὐigeΝHinweisΝaufΝeineΝ1θκ4ΝabgehalteneΝδehrveranstaltungΝὐumΝδehnsrechtΝ (iusΝfeudale)νΝauchΝSteinbergμΝἑhristianΝThomasiusΝalsΝσaturrechtslehrer,Νβίίη,ΝSέΝβί1ΝlistetΝkeineΝ solcheΝaufνΝesΝistΝὐuΝvermuten,ΝdassΝThomasiusΝsieΝalsΝPrivatkollegΝgehaltenΝhatέΝDieΝχblehnungΝdesΝ angebotenenΝHonorarsΝlegtΝnahe,ΝdassΝerΝsichΝJacobiΝweiterΝverpflichtetΝhaltenΝwollteέΝDasΝKollegΝ wurdeΝimΝWintersemesterΝweitergeführt,ΝsέΝdaὐuΝdenΝἐriefΝvonΝJacobiΝanΝThomasiusΝvomΝθέγέ1θκηέΝ

Ada

Ch istoph Ja o i a Tho asius

D esde , . Mä z

VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝη1,ΝἐlέΝη4r–ηηvΝ(eigenhändig)Ν

EdlerΝvesterΝundΝhochgelarter,ΝhochgeehrterΝherrΝvornehmerΝsehrΝ wertherΝόreundt,Ν DaßΝ εeinΝ hochgeehrterΝ herr,Ν εeinenΝ sohn,1Ν mitΝ treuerΝ information,Ν inΝ denΝ ἑollegioΝ feudali,βΝ abermahl,Ν anΝ dieΝ handΝ gangen,Ν solchesΝ erkenneΝ ichΝ mitΝ großenΝ danck,Ν undtΝ wehreΝ meineΝ schuldigkeitΝ meinΝ danckbarsΝ gemüthΝ realiterΝ gleichΝ ietὐoΝ ὐuerweisen,Ν habeΝ auchΝ deßwegenΝ meinenΝ sohneΝ ordreΝ gegeben,Ν uffΝ einΝ honorariumΝ ὐudancken,Ν σachdemΝ michΝ aberΝ derselbeΝ berichtet,Ν wieΝ εeinΝ hochgeehrterΝ herr,Ν etwaßΝ vonΝ IhmΝ anὐunehmenΝ bedenckenΝ habe,Ν soΝ istΝ mirΝ ὐwarΝ daßelbeΝ leid,Ν mußΝ aberΝ vorΝ dieΝ großeΝ hoffligkeitΝ schuldigstΝ hiedurchΝ dancksagen,Ν mitΝ derΝ versicherungΝ daßΝ soΝ sichΝ einigeΝ occasionΝ praesentirenΝ solte,Ν εeinenΝ hochgeehrtenΝ herrenΝ etwaßΝ ὐudienen,Ν ichΝ solcheΝ nichtΝ verabsäumenΝ sondernΝ vielΝ mehroΝ allenΝ fleißΝ versuchenΝ werde,Ν dieΝ erwieseneΝ guthatΝanΝmeinenΝsohne,ΝhiewiederΝὐuverschulden,ΝundΝwürcklichΝὐuerwiedern,Νverharά reΝinὐwischen,ΝnachΝdienstlicherΝrecommendationΝmeinesΝsohns,ΝunterΝἑhristiΝschutὐΝ εeinesΝhochgeehrtenΝherrnsΝ Ν Ν Ν Ν

DienstfärtigsterΝΝ χdamΝἑhristophΝJacobiΝDέΝ DreßdenΝamΝθΝεartijΝ1θκηέΝ 1λΝ

[δeipὐig],Ν11έΝχprilΝ[1θκη]Ν Ν

1

ΝΝ ἑhristianΝἐenjaminΝJacobiέΝ ΝΝ ZuΝdieserΝδehrveranstaltungΝsέΝauchΝdenΝἐriefΝvonΝJacobiΝanΝThomasiusΝvomΝ1βέκέ1θκ4έΝWieΝschonΝ imΝvorangegangenenΝSommersemesterΝverὐichteteΝThomasiusΝaufΝdasΝangeboteneΝKolleggeldέΝ

β

Tho asius a Sa uel Pufe do f

[Leipzig],

. Ap il [

]

BezeugtμΝSchreibenΝPufendorfsΝanΝThomasiusΝvomΝεaiΝ1θκηΝ

Tho asius e si he t Pufe do f sei e g oße We ts hätzu g u d es h ei t offe a e ht ausfüh li h, el he Stelle e t desse We ke fü sei eige es De ke ha e . E geht ohl au h auf sei e Leh e a staltu ge ei , de e Pufe do fs Natu e htsleh e zug u de liegt, u d auf die zu eh e de S h ie igkeite , die e deshal it Kollege , a e tli h o de Theologis he Fakultät de Leipzige U i e sität, eko t. I diese )usa e ha g s hei t au h de Na e des o thodo -luthe is he Theologe u d Ve fe hte s ei es h istli he Natu e hts Vale ti Al e ti zu falle . Ν

1

ΝΝ DerΝ Jurist,Ν PhilosophΝ undΝ HistorikerΝ SamuelΝ (von)Ν PufendorfΝ (1θγβ–1θλ4)Ν lebteΝ seitΝ 1θιίΝ inΝ Schweden,ΝnachdemΝerΝaufΝdenΝδehrstuhlΝfürΝσaturάΝundΝVölkerrechtΝanΝderΝ1θθθΝneuΝgegründetenΝ UniversitätΝinΝδundΝberufenΝwordenΝwarέΝχnschließendΝwarΝerΝseitΝ1θιιΝinΝStockholmΝalsΝkönigliά cherΝHofhistoriografΝtätigέΝWieΝdieΝVerbindungΝὐuΝThomasiusΝὐustandeΝkam,ΝistΝunbekanntνΝdenkά bar,ΝaberΝnichtΝnachὐuweisenΝistΝeineΝVermittlungΝüberΝdieΝἐrüderΝEsaiasΝPufendorfΝundήoderΝύottά friedΝThomasius,ΝvglέΝdaὐuΝdieΝÜberlegungenΝvonΝDetlefΝDöringΝinμΝdersέΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝ ἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝSέΝ41βέΝεöglicherweiseΝspielteΝauchΝThomasius’ΝSchwager,ΝderΝδeipὐigerΝProά fessorΝfürΝύeschichte,ΝύriechischΝundΝδateinΝ χdamΝRechenbergΝ(1θ4β–1ιβ1)Ν eineΝRolle,ΝὐuΝ demΝ PufendorfΝ ebenfallsΝ einenΝ engenΝ ἐriefkontaktΝ unterhieltέΝ InΝ jedemΝ όallΝ liegtΝ dieΝ χnnahmeΝ nahe,Ν dassΝesΝThomasiusΝwar,ΝderΝanΝdenΝälteren,Ν etabliertenΝύelehrtenΝ herantratέΝZurΝSchreibweiseΝ desΝ σamensΝvonΝPufendorfΝseiΝangemerkt,ΝdassΝPufendorfΝimΝεaiΝ1θκ4ΝinΝdenΝschwedischenΝfreiherrliά chenΝχdelsstandΝaufgenommenΝwurde,ΝdenΝTitelΝallerdingsΝerstΝallmählichΝsystematischΝὐuΝ führenΝ begannέΝImΝόolgendenΝwirdΝinΝderΝRegelΝdieΝinΝderΝwissenschaftlichenΝδiteraturΝüblicheΝkurὐeΝσaά mensformΝ ohneΝ denΝZusatὐΝ„von“Ν gebraucht,ΝwennΝ nichtΝ derΝKontextΝ dieΝὐumΝbetreffendenΝZeitά punktΝvonΝPufendorfΝpraktiὐierteΝSchreibungΝerfordertέΝ β ΝΝ VonΝdiesemΝSchreibenΝsindΝnurΝdieΝTagesάΝundΝεonatsangabenΝbekannt,ΝsieΝfindenΝsichΝinΝPufenά dorfsΝχntwort,ΝdieΝselbstΝgänὐlichΝundatiertΝistέΝδeiderΝenthältΝdasΝReferenὐschreibenΝkeineΝinhaltliά chenΝKriterien,ΝdieΝeineΝnähereΝJahresὐuordnungΝerlaubenΝwürden,ΝsieΝdeutenΝallenfallsΝaufΝeinΝganὐΝ frühesΝStadiumΝderΝKorrespondenὐΝhinέΝDöringΝgibtΝfürΝPufendorfsΝχntwortΝ(ohneΝnähereΝἐegrünά dung)Ν„caέΝεaiΝ1θκθ“Νan,ΝsέΝdieΝχnmerkungenΝὐumΝ(hierΝaufΝεaiΝ1θκηΝdatierten)ΝἐriefΝPufendorfsΝ anΝThomasiusέΝDassΝinΝdieserΝEditionΝfürΝdieΝbeidenΝSchreibenΝdasΝJahrΝ1θκηΝὐugrundeΝgelegtΝwird,Ν stütὐtΝsichΝaufΝeineΝἐemerkungΝvonΝThomasiusΝinΝderΝDedikationsepistelΝanΝPufendorfΝinΝdemΝvonΝ ihmΝherausgegebenenΝἐandΝ„JacobiΝThomasiiΝ[έέέ]ΝDissertationesΝδXIIIέΝVariiΝχrgumentiΝεagnamΝ PartemΝχdΝHistoriamΝPhilosophicamΝΤΝEcclesiasticamΝPertinentes“Ν(1θλγ)έΝInΝdemΝaufΝχprilΝ1θλγΝ datiertenΝ WidmungsschreibenΝ erinnertΝ Thomasius,Ν derΝ inΝ ZeitangabenΝ stetsΝ sehrΝ verlässlichΝ war,Ν daran,ΝdassΝPufendorfΝihmΝinΝeinemΝnunmehrΝseitΝetwasΝüberΝachtΝJahrenΝ(„τctenniumΝestΝΤΝqvodΝ excurrit“)ΝbestehendenΝ„commerciumΝ literarium“ΝseineΝύunstΝundΝύewogenheitΝbeὐeigtΝhabeΝundΝ dassΝ sieΝ seitherΝ inΝ reinerΝ όreundschaftΝ miteinanderΝ verbundenΝ seienέΝ EsΝ istΝ nichtΝ ausὐuschließen,Ν dassΝesΝnochΝetwasΝfrühereΝSchreibenΝὐwischenΝdenΝbeidenΝεännernΝgegebenΝhatΝalsΝdasΝvorliegenά

βίΝ

[Stockholm,ΝwahrscheinlέΝεaiΝ1θκη]Ν Ν

deΝ undΝ PufendorfsΝ χntwortΝ daraufέΝ ύrößereΝ ÜberlieferungslückenΝ sindΝ insbesondereΝ fürΝ dieΝ χnά fangsὐeitΝderΝKorrespondenὐΝὐuΝvermutenνΝderΝεeinungsaustauschΝkönnteΝὐέΝTέΝ–ΝwieΝauchΝspäterΝ immerΝwiederΝeinmalΝ–ΝüberΝDritte,ΝetwaΝüberΝRechenberg,ΝgelaufenΝseinέΝZurΝÜberlieferungssituaά tionΝdesΝPufendorfάσachlasses,ΝvonΝdemΝsichΝnichtsΝerhaltenΝhat,ΝvglέΝDöringΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufenά dorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝSέΝXII–XVIIέΝ γ ΝΝ SeineΝ χbwendungΝ vomΝ orthodoxάlutherischΝ geprägtenΝ DenkenΝ seinerΝ JugendΝ hinΝ ὐumΝ σaturrechtΝ einesΝHugoΝύrotiusΝ oderΝ einesΝSamuelΝPufendorfΝhatΝThomasiusΝ inΝspäterenΝJahrenΝ mehrfachΝbeά schriebenΝ –Ν nichtΝ immerΝ ohneΝ stilisierendeΝ Übertreibungen,Ν sέΝ ὐusammenfassendΝ mitΝ Quellenanά gabenΝύierlμΝPietismusΝundΝχufklärung,Ν1λλι,ΝSέΝ4β4ffένΝSteinbergμΝἑhristianΝThomasiusΝalsΝσaturά rechtslehrer,Νβίίη,ΝSέΝβγ–βη,Νγβ–γ4έΝErsteΝeigeneΝVeranstaltungenΝὐumΝσaturrechtΝhieltΝThomasiusΝ bereitsΝ χnfangΝ derΝ 1θκίerΝ JahreΝ inΝ δeipὐigΝ abΝ (vglέΝ denΝ ἐriefΝ vonΝ JacobiΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 1έ1βέ1θκβ)νΝPufendorfΝwarΝihmΝhierbei,ΝauchΝüberΝspeὐielleΝσaturrechtsfragenΝhinaus,ΝeineΝwesentά licheΝRichtschnurέΝEinΝHöhepunktΝinΝdiesemΝpersönlichenΝReὐeptionsproὐessΝ warΝeinΝKollegΝὐumΝ σaturrechtΝnachΝPufendorfsΝ„DeΝτfficioΝHominis“Ν(1θιγ),ΝeinerΝkomprimiertenΝZusammenfassungΝ vonΝdessenΝ„DeΝJureΝσaturaeΝEtΝύentium“Ν(1θιβ)έΝThomasiusΝhieltΝdieΝVeranstaltungΝimΝSommerά semesterΝ1θκηΝundΝimΝ WintersemesterΝ1θκηή1θκθΝundΝwiederholteΝsieΝ –Ν wegenΝ ihresΝgroßenΝ χnά klangsΝ–ΝnochΝeinmalΝinΝdenΝbeidenΝόolgesemesternέΝ 4 ΝΝ ValentinΝ χlbertiΝ (1θγη–1θλι),Ν seitΝ 1θθγΝ ProfessorΝ fürΝ δogik,Ν DialektikΝ undΝ εetaphysikΝ anΝ derΝ PhilosophischenΝόakultätΝderΝUniversitätΝδeipὐig,ΝseitΝ1θιβΝὐusätὐlichΝInhaberΝeinesΝtheologischenΝ Extraordinariats,ΝwarΝeinΝfrühererΝakademischerΝδehrerΝvonΝThomasiusΝsowieΝehemaligerΝδeipὐigerΝ KommilitoneΝ vonΝ PufendorfέΝ ZumΝ erbittertΝ ausgetragenenΝ publiὐistischenΝ StreitΝ ὐwischenΝ χlbertiΝ alsΝVertreterΝeinesΝchristlichenΝσaturrechtsΝundΝPufendorfΝalsΝVerfechterΝeinesΝsäkularisiertenΝσaά turrechtsΝvglέΝdieΝχnmerkungenΝὐumΝἐriefΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝεaiΝ1θκηέΝWasΝdenΝ ἐeginnΝderΝKontroverseΝὐwischenΝThomasiusΝundΝχlbertiΝanbetrifft,ΝsoΝscheintΝsicher,ΝdassΝsieΝvonΝ ThomasiusΝausging,ΝalsΝerΝsichΝinΝseinenΝPrivatkollegsΝmitΝdenΝHypothesenΝPufendorfsΝbeschäftigteΝ undΝanΝihremΝἐeispielΝdieΝUnὐulänglichkeitenΝderΝgegenΝPufendorfΝgerichtetenΝchristlichenΝσaturά rechtslehreΝχlbertisΝinΝdessenΝ„ἑompendiumΝJurisΝσaturae,ΝτrthodoxaeΝTheologiaeΝἑonformatum“Ν (1θιθή1θικ)Ν aufὐeigte,Ν wasΝ ihmΝ –Ν soΝ Thomasius’Ν VermutungΝ –Ν χlbertiΝ verübeltΝ undΝ ὐumΝ χnlassΝ einesΝ langjährigenΝ RachefeldὐugsΝ genommenΝ habeέΝ TeilΝ dieserΝ KampagneΝ seiΝ auchΝ dieΝ Hinterά treibungΝ seinerΝ ἐewerbungΝ umΝ eineΝ SupernumerarάχssessurΝ amΝ δeipὐigerΝ KonsistoriumΝ ὐurΝ Jahά reswendeΝ1θκγή1θκ4Νgewesen,ΝsέΝdaὐuΝThomasius’ΝDarstellungΝ inΝseinemΝSchreibenΝanΝ dasΝτberά konsistoriumΝ DresdenΝ vomΝ β4έ1έ1θκλέΝ τffenΝ brachΝ derΝ SchlagabtauschΝ ὐwischenΝ χlbertiΝ undΝ ThomasiusΝ erstΝ χnfangΝ 1θκκΝ aus,Ν alsΝ χlbertiΝ inΝ seinerΝ EigenschaftΝ alsΝ ἐücherkommissarΝ gegenΝ Thomasius’Ν „εonatsgespräche“Ν vorging,Ν sέΝ daὐuΝ dieΝ SchreibenΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ denΝ RatΝ derΝ StadtΝδeipὐigΝvomΝβγέ1έ1θκκΝundΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝDresdenΝvomΝβηέ1έ1θκκέΝΝ

Sa uel Pufe do f a Tho asius

[Sto khol , ah s hei l. Mai

]

VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βιθ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändigνΝoέΝτέ,Ν oέΝDέ)βΝ Weitere ÜberlieferungμΝύigasΝ(Hgέ)μΝἐriefeΝPufendorfsΝanΝThomasius,Ν1κλι,ΝσrέΝXXXIV,ΝSέΝι4–ιηνΝ DöringΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝ111,ΝSέΝ1ηγγΝ

WohlEdler,ΝVestάΝundΝhochgelahrter,Ν sondersΝhochgeehrterΝHerr,Ν β1Ν

[Stockholm,ΝwahrscheinlέΝεaiΝ1θκη]Ν

DeßenΝ geehrtesΝ vonΝ 11έΝ χprilΝ istΝ mirΝ ὐwarΝ sehrΝ angenehmΝ gewesenΝ inΝ ansehenΝ derΝ sonderbarenΝ affectionΝ soΝ εhhέΝ gegenΝ mirΝ beὐeugetνΝ wiewohlΝ dieΝ aestimeΝ vonΝ meinerΝ personΝ weitΝ übertrifftΝ dieΝ meriten,Ν soΝ beyΝ mirΝ selbstΝ befinde,Ν undΝ deswegenΝ solcheΝ meistensΝεhhέΝgütigkeitΝundΝhöfligkeitΝὐuschreibeέΝZwartΝhabeΝichΝwohlΝmichΝbeflißenΝ etwasΝdemΝgemeinenΝbestenΝbeyὐutragen,ΝalleinΝmanΝhatΝesΝmirΝsoΝsauerΝgemacht,ΝdaßΝ michΝ oftΝ hatΝ gereuenΝ wollen,Ν daßΝ ichΝ weiter,Ν alsΝ dasΝ vadeΝ mecum4Ν ὐugehenΝ michΝ erά kühnetέΝ JedochΝ habenΝ sichΝ auchΝ einigeΝ gefunden,Ν dieΝ meineΝ arbeitΝ nichtΝ soΝ garΝ verά worffenΝhabenνΝundΝvernehmeΝsonderlich,ΝdaßΝεhhέΝeinigeΝmeinetΝwegenΝanΝihremΝorteΝ irritiretέηΝ σunΝ kanΝ mirΝ εhhέΝ guteΝ ὐuneigungΝ gegenΝ mirΝ nichtΝ andersΝ alsΝ angenehmΝ seyn,Ν solteΝ mirΝ aberΝ dochΝ leidΝ seyn,Ν wennΝ ErΝ beyΝ desΝ SummiΝ χristotelisΝ favoritenΝ inΝ ungnadeΝgerathenΝsolteέθΝEsΝwereΝdenn,ΝdaßΝεhhέΝvonΝderΝSecteΝwerre,ΝdieΝdaΝglauben,Ν daßΝmanΝinΝderΝweltΝfürΝeinenΝgutenΝεannΝpassirenΝkan,ΝwennΝmanΝgleichΝnichtΝinΝχlά bertiΝ εagniιΝ verbaΝ geschworenέ κΝ όürΝ meineΝ personΝ habeΝ ichΝ michΝ längstΝ resolviretΝ nichtsΝdarnachΝὐufragen,ΝwasΝselbigeΝleuteΝvonΝmirΝhalten,ΝuέΝistΝmirΝgnug,ΝwennΝeinigeΝ guteΝingeniaΝmichΝnichtΝinterΝinutiliaΝterraeΝponderaΝrechnenέλΝUέΝweilΝdergleichenΝgüteΝ beyΝεhhέΝauchΝverspüre,ΝsoΝbitteΝselέΝsolcheΝaffectionΝgegenΝmirΝbeständigΝbeyὐubehalά ten[έ]1ίΝKönteΝichΝgelegenheitΝfindenΝmeineΝschuldigeΝgegenerkändtnußΝaufΝeinigeΝweiά seΝ inΝ derΝ thatΝ anΝ tagΝ ὐuΝ legen,Ν solteΝ ichΝ mirΝ esΝ fürΝ einΝ großΝ glückeΝ achten,Ν undΝ wirdΝ εhhέΝsichΝversichern,ΝdaßΝichΝbeständigΝlebeΝ εeinesΝhochgeehrtenΝhnέΝ Ν Ν

DienstergebensterΝdienerΝ SamuelΝPufendorfέΝΝ

Ν Ν Ν

Ν 1ΝΝ DöringΝ setὐtΝ alsΝ EntstehungsὐeitpunktΝ „caέΝ εaiΝ 1θκθ“Ν anέΝ σachΝ ύigasΝ stammtΝ derΝ ἐriefΝ „wahrά scheinlichΝausΝdemΝJahreΝ1θκι“,ΝwasΝaufΝjedenΝόallΝὐuΝspätΝseinΝdürfte,ΝdaΝetwaΝdasΝSchreibenΝvonΝ PufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝ4έλέ1θκιΝbereitsΝeineΝfortgeschritteneΝwechselseitigeΝVertrautheitΝerά kennenΝlässt,ΝwährendΝdieserΝἐriefΝinΝTonΝundΝύehaltΝnochΝdieΝeherΝdistanὐiertάfreundlicheΝundΝunά verbindlicheΝχrtΝdesΝχnfangsΝverrätέΝZuΝdenΝύründenΝderΝEinordnungΝinΝdasΝJahrΝ1θκηΝsέΝdenΝἐriefΝ vonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝ11έ4έ1θκηέΝWasΝdenΝεonatΝanbetrifft,ΝistΝderΝἐriefΝwahrscheinά lichΝimΝεaiΝentstanden,ΝmöglicherweiseΝauchΝetwasΝspäterέΝ Ν βΝΝ EineΝἐesonderheitΝistΝPufendorfsΝVerwendungΝdesΝἐuchstabenΝ„v“έΝHäufigΝsetὐtΝerΝihnΝfürΝ„u“ΝwieΝ inΝ„und“ή„uέ“ΝoderΝfürΝ„w“ΝwieΝinΝ„ὐwar“ΝundΝ„etwa“ΝeinέΝInΝdieserΝEditionΝwirdΝerΝinΝdiesenΝἐedeuά tungenΝeinheitlichΝalsΝ„u“ΝbὐwέΝ„w“ΝwiedergegebenέΝ Ν γΝΝ DetlefΝDöringsΝvorbildlicheΝἐearbeitungΝundΝKommentierungΝderΝἐriefeΝPufendorfsΝanΝThomasiusΝ warΝeineΝwichtigeΝύrundlageΝfürΝdiesenΝTeilΝderΝEditionνΝaufΝseineΝχusgabeΝseiΝdaherΝausdrücklichΝ verwiesenέΝόürΝdenΝvorliegendenΝἐandΝwurdenΝalleΝἐriefeΝneuΝtranskribiertνΝdarausΝresultierenΝauchΝ gelegentlicheΝ χbweichungenΝ inΝ derΝ δesungΝ einὐelnerΝ WörterέΝ χußerdemΝ setὐtΝ derΝ KommentarΝ –Ν nichtΝὐuletὐtΝdankΝneuerΝRecherchemöglichkeitenΝ–ΝandereΝχkὐenteέΝ Ν 4ΝΝ ύemeintΝistΝmöglicherweiseΝdasΝ„VadeΝmecumΝsiveΝmanualeΝphilosophicum“Ν desΝδeipὐigerΝorthoά doxάlutherischenΝTheologenΝJohannΝχdamΝScherὐerΝ(1θβκ–1θκγ)ΝausΝdemΝJahrΝ1θη4,ΝdasΝ1θιηΝinΝ einerΝerweitertenΝσeuauflageΝerschienenΝwarΝ(weitereΝχuflagenμΝ1θηκ,Ν1θκθΝundΝ1ιί4)έΝDasΝWerkΝ botΝeinΝδexikonΝphilosophischerΝDefinitionenΝsowieΝeineΝχnleitungΝὐurΝklarenΝbegrifflichenΝUnterά scheidungΝundΝὐumΝlogischenΝDisputierenέΝDasΝἐuchΝwurdeΝbisΝinsΝ1κέΝJahrhundertΝbenutὐtΝundΝgeά

ββΝ

[Stockholm,ΝwahrscheinlέΝεaiΝ1θκη]Ν Ν

schätὐt,ΝetwaΝ vonΝScherὐersΝbekanntestemΝSchülerΝύottfriedΝ WilhelmΝδeibniὐΝ oderΝ vonΝἑhristianΝ WolffνΝesΝwarΝjedochΝfürΝRadikalkritikerΝdesΝscholastischenΝDenkensΝwegenΝseinerΝmetaphysischenΝ χxiomeΝ undΝ SyllogismenΝ ὐuΝ sehrΝ einerΝ überkommenenΝ SchulphilosophieΝ verhaftet,Ν vglέΝ daὐuΝ dieΝ EinleitungΝvonΝStephanΝεeierάτeserΝὐurΝσeueditionΝderΝχusgabeΝ vonΝ1θιη,Ν1λλθ,ΝSέΝVII–XXVIIΝ undΝSparnμΝDieΝSchulphilosophieΝinΝdenΝlutherischenΝTerritorien,Νβίί1,ΝSέΝηβί–ηββέΝPufendorf,ΝderΝ mitΝScherὐerΝ mehrereΝJahreΝlangΝ imΝStreitΝlag,ΝnachdemΝ jenerΝ1θιγΝ alsΝDekanΝderΝTheologischenΝ όakultätΝδeipὐigsΝbὐwέΝἐücherkommissarΝmaßgeblichΝaufΝeinΝVerbreitungsάΝundΝDruckverbotΝvonΝ PufendorfsΝ„DeΝJureΝσaturaeΝEtΝύentium“Ν inΝSachsenΝhingewirktΝ hatte,ΝäußerteΝsichΝinΝ mehrerenΝ seinerΝ ύegenschriftenΝ ausΝ derΝ ZeitΝ („EpistolaΝ adΝ amicos“,Ν 1θιθ,Ν undΝ „SpecimenΝ controversiarumΝ circaΝJusΝσaturale“,Ν1θικ)ΝabfälligΝüberΝdieΝύeistlosigkeitΝundΝdenΝpompösΝalsΝinnovativΝangeprieά senenΝSammelfleißΝvonΝScherὐersΝKompendien,ΝuέΝaέΝauchΝdemΝ„VadeΝmecum“,ΝsέΝPalladiniΝ(Hgέ)μΝ SamuelΝ PufendorfέΝ ErisΝ Scandica,Ν βίίβ,Ν SέΝλκ,Ν 1βλfέ,Ν 1ηβέΝ ZuΝ ScherὐersΝ RolleΝ beimΝ VerbotΝ vonΝ PufendorfsΝσaturrechtslehreΝvglέΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝβκέκέ1θκλέΝ Ν ηΝΝ VglέΝdenΝἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝ11έ4έ1θκηέΝ Ν θΝΝ εeintΝdieΝaristotelischάscholastischΝgeprägtenΝTheologenΝderΝlutherischenΝτrthodoxieΝwieΝValentinΝ χlbertiέΝ Ν ιΝΝ χlbertusΝ εagnusΝ (caέΝ 1βίί–1βκί),Ν scholastischerΝ TheologeΝ undΝ ἐischof,Ν einerΝ derΝ wichtigstenΝ ἐegründerΝdesΝchristlichenΝχristotelismusέΝPufendorfsΝόormulierungΝistΝhierΝnatürlichΝspöttischΝaufΝ ValentinΝχlbertiΝundΝdessenΝscholastischάaristotelischeΝDenkweiseΝgemünὐtέΝDieΝgeὐielteΝσamensά verwechslungΝbenutὐteΝPufendorfΝwiederholteΝεale,ΝsoΝtauchteΝsieΝbereitsΝ1θκίΝinΝseinemΝ„Spicileά giumΝcontroversiarum“Νauf,ΝἑapέΝII,Ν§ιΝ(SέΝββ4ΝderΝEditionΝvonΝPalladiniΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝ ErisΝ Scandica,Ν βίίβ)έΝ PufendorfΝ undΝ χlberti,Ν dieΝ sichΝ ausΝ ihrenΝ gemeinsamenΝ StudientagenΝ inΝ δeipὐigΝkannten,ΝverbandΝeineΝherὐlicheΝόeindschaft,ΝseitΝχlbertiΝ1θιθή1θικΝinΝseinemΝ„ἑompendiά umΝ JurisΝ σaturae,Ν τrthodoxaeΝ TheologiaeΝ ἑonformatum“Ν PufendorfsΝ 1θιβΝ erstmalsΝ erschieneneΝ σaturrechtslehreΝ„DeΝJureΝσaturaeΝEtΝύentium“ΝvomΝStandpunktΝdesΝchristlichenΝσaturrechtsΝkritiά siertΝhatteέΝEsΝschlossΝsichΝeineΝjahrelangeΝKontroverseΝan,ΝdieΝ1θκθή1θκιΝihrenΝHöhepunktΝerreichά te,ΝalsΝauchΝPufendorfΝundΝThomasiusΝihrenΝἐriefwechselΝintensiviertenέΝ Ν κΝΝ „inΝverbaΝschwören“μΝχnspielungΝaufΝdasΝHoraὐάDiktumΝ„σulliusΝaddictusΝiurareΝinΝverbaΝmagistri“Ν (δiberΝEpistolarumΝ1,ΝEpέΝ1,Ν„χdΝεaecenatem“,ΝZlέΝ14)έΝPufendorfΝkehrtΝdieΝdarinΝangedeuteteΝύeά dankenfreiheitΝ vonΝ jederΝ vorgegebenenΝ δehrautoritätΝ(inΝ derΝ verkürὐtenΝ όormΝ „σulliusΝ inΝ verba“Ν warΝesΝauchΝεottoΝderΝRoyalΝχcademyΝὐuΝδondonΝundΝwurdeΝgleichfallsΝvonΝphilosophischenΝEkά lektikernΝgerneΝbenutὐt)ΝironischΝinΝdasΝύegenteilΝumμΝDerΝHinweisΝcharakterisiertΝhierΝdenΝorthoά doxenΝδutheranerΝValentinΝχlberti,ΝderΝfürΝPufendorfΝwieΝfürΝThomasiusΝallesΝandereΝalsΝeinΝRepräά sentantΝfreierΝDenkungsartΝwarέΝZumΝHoraὐάZitatΝundΝseinerΝVerwendungΝvglέΝχlbrechtμΝThomasiusΝ –Ν keinΝ Eklektikerς,Ν 1λκλ,Ν SέΝκίfέ,Ν χnmέΝγινΝ KrohnμΝ DieΝ ästhetischenΝ DimensionenΝ derΝ Wissenά schaft,Νβίίθ,ΝSέΝβ4έΝΝ Ν λΝΝ „inutiliaΝ terraeΝ pondera“Ν warΝ eineΝ feststehende,Ν offenbarΝ aufΝ dieΝ σovellenΝ KaiserΝ JustiniansΝ (σoά vellaeΝδibέΝδXXX,ΝἑapέΝημΝ„frustraΝesseΝterraeΝonus“)ΝὐurückgehendeΝWendung,ΝdieΝbesondersΝinΝ derΝ ReformationΝ ὐurΝ UmschreibungΝ kirchlicherΝ εissständeΝ (etwaΝ desΝ εönchstums)Ν VerbreitungΝ fandΝundΝspäterΝaufΝdieΝverschiedenstenΝύravaminaΝübertragenΝwurdeέΝSieΝspielteΝgleichfallsΝinΝσaά turrechtsabhandlungenΝdesΝ1ιέΝundΝ1κέΝJahrhundertsΝeineΝRolle,ΝsoΝetwaΝbeiΝPufendorfΝselbstΝinμΝDeΝ JureΝσaturaeΝEtΝύentium,Ν1θιβ,ΝδibέΝIII,ΝἑapέΝIIIΝ(DeΝ promiscuisΝ officiisΝ humanitatis),Ν§β,ΝSέΝβκβΝ sowieΝ δibέΝV,Ν ἑapέΝIΝ (DeΝ pretio),Ν §4,Ν SέΝηλβέΝ ύanὐΝ gleichgültigΝ warΝ PufendorfΝ dieΝ εeinungΝ derΝ ύegnerΝ offenbarΝ nicht,Ν dennΝ erΝ hatteΝ χnfangΝ 1θκθΝ unterΝ demΝ TitelΝ „ErisΝ Scandica“Ν nochΝ einmalΝ seineΝwichtigstenΝälterenΝStreitschriftenΝgegenΝdieΝύegnerΝseinerΝσaturrechtsauffassungΝvereintΝundΝ herausgegeben,Ν darunterΝ solcheΝ gegenΝ ehemaligeΝ KollegenΝ inΝ δund,Ν wieΝ denΝ JuristenΝ σikolausΝ ἐeckmannΝ(caέΝ1θγη–1θκλ)ΝundΝdenΝTheologenΝJosuaΝSchwartὐΝ(1θγη–1ιίλ),ΝoderΝebenΝauchΝgeά genΝValentinΝχlbertiΝundΝJohannΝχdamΝScherὐerΝinΝδeipὐigνΝvglέΝdaὐuΝdieΝEinleitungΝὐuΝPalladiniΝ (Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝErisΝScandica,Νβίίβ,ΝSέΝVII–XVIIέΝ

βγΝ

[δeipὐig,ΝσovemberΝ1θκη]Ν Ν



ΝΝ ἐereitsΝdieserΝfrüheΝἐriefΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝlässtΝdieΝύrundelementeΝerkennen,ΝdieΝkonά stitutivΝfürΝdieΝ–ΝsoweitΝerhaltenΝ–ΝinΝihrerΝDichteΝundΝihremΝpersönlichenΝTonΝfürΝbeideΝSeitenΝbeά sondereΝPrivatkorrespondenὐΝwarenέΝἐeideΝεännerΝwarenΝeinanderΝinΝderΝKritikΝanΝgemeinsamenΝ ύegnernΝ verbundenΝ wieΝ auchΝ inΝ derΝ χrtΝ desΝ bisweilenΝ rechtΝ derbenΝ Humors,Ν mitΝ demΝ sieΝ ihreΝ όeindschaftenΝpflegtenέΝDarüberΝhinausΝwarΝfürΝThomasiusΝdasΝUrteilΝdesΝverehrtenΝύelehrtenΝüberΝ seineΝPublikationenΝwertvoll,ΝwieΝsichΝumgekehrtΝPufendorfΝvonΝThomasius’ΝengagiertemΝEintretenΝ fürΝseineΝσaturrechtslehreΝgeschmeicheltΝfühlte,ΝὐumalΝerΝsichΝlängstΝvonΝdiesemΝύebietΝὐugunstenΝ derΝHistoriografieΝabgewandtΝhatteέΝThomasiusΝwieΝauchΝRechenbergΝwarenΝPufendorfsΝwichtigsteΝ VerbündeteΝ inΝ δeipὐig,Ν demΝ WirkungsortΝ seinesΝ ὐuΝ diesemΝ ZeitpunktΝ größtenΝ ύegners,Ν ValentinΝ χlbertiέΝ

Tho asius a Ja o Bo

[Leipzig, No e

e

]

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝἐornΝanΝThomasiusΝvomΝβέ1βέ1θκηΝ

Tho asius se det Bo ei e Disputatio zu )e su ; e s hlägt als Te i e fü die öffe tli he P äse tatio diese so ie ei e eite e Disputatio de . u d . . o.

Beilage: Ma usk ipt ei e

Ja o Bo

i ht e a

te Disputatio

a Tho asius

D esde , . Deze

e [

]

VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝη1,ΝἐlέΝ1γr–14vΝ(eigenhändig)Ν

WohlEdler,ΝVesterΝundtΝhochgelehrterΝInsondersΝhochgeehrterΝherrΝύevatterέΝ DieΝjüngstΝanheroΝgesendeteΝDisputationΝistΝhierbeyΝcensiretΝwiederΝὐuempfangenνΝIchΝ habeΝ hierbeyΝ nichtsΝ ὐuΝ errinnern,Ν ausserΝ daßΝ dieΝ resolutionΝ derΝ inΝ §έΝ IIέ 1Ν tractirtenΝ quaestion,Ν sonderlichΝ doΝ sieΝ derΝ kundtbarenΝ praxiΝ ImperiiΝ nichtΝ allerdingsΝ gemes,Ν ὐuΝ hoffeΝ nichtΝ all[ὐuwohl]βΝ auffgenommenΝ werdenΝ dürffte,Ν uέΝ daheroΝ rathsamerΝ davonΝ gänὐlichΝὐuΝabstrahirenέΝInΝübrigenΝbinΝichΝwohlΝὐuΝfrieden,ΝdaßΝdieseΝuέΝherrnΝHöpnersΝ DisppέγΝβΝtageΝhintrΝeinanderΝauffΝdemΝλtenΝuέΝ1ίtenΝhujusΝgehaltenΝwerdenέ 4ΝWelchesΝ ichΝnichtΝverhaltenΝsollenΝuέΝverbleibeΝnebenstΝempfehlungΝύottlicherΝobhuttΝ εeinesΝhochgeehrtenΝherrnΝύevattersΝ Ν Ν Ν

dienstergebensterΝ JacobΝἐornΝDέΝ DresdέΝdέΝβtenΝDecέΝκηέηΝ β4Ν

[δeipὐig],ΝββέΝχprilΝ1θκθΝ

Beilage: Ma usk ipt ei e Ν

i ht e a

te Disputatio

Ν

1

ΝΝ KannΝauchΝalsΝ„11έ“ΝgelesenΝwerdenέΝἐornsΝχngabenΝsindΝὐuΝunspeὐifischΝfürΝeineΝeindeutigeΝIdenά tifikationΝderΝgenanntenΝDisputationέΝ β ΝΝ WortendeΝwegenΝVerschmierungΝnichtΝeindeutigΝlesbarέΝ γ ΝΝ JohannΝ ύottfriedΝ HöpnerΝ ausΝ τschatὐΝ (caέΝ1θηκ–nachΝ 1θλ1)Ν warΝ 1θκηΝ RespondentΝ beiΝ ἑhristianΝ ThomasiusΝmitΝseinerΝχrbeitΝ„DeΝactioneΝfideiussorisΝadversusΝdebitorem“,ΝδeipὐigΝ1θκηνΝTerminΝ dieserΝDisputationΝ warΝderΝ1ίέ1βέ1θκηέΝDieΝ χrbeitΝwarΝuέΝaέΝJacobΝἐornΝundΝ χdamΝἑhristophΝJaά cobiΝgewidmetέΝ 4 ΝΝ EineΝ amΝ λέ1βέ1θκηΝ unterΝ ThomasiusΝ alsΝ PraesesΝ gehalteneΝ DisputationΝ istΝ bislangΝ nichtΝ bekanntέΝ InfrageΝ kämeΝ aufgrundΝ derΝ ὐeitlichenΝ EinordnungΝ nurΝ dieΝ ὐweiteΝ DisputationΝ (DeΝ PraescriptioneΝ ἐigamiae)Ν desΝ späterenΝ WittenbergerΝ JuraprofessorsΝ ύeorgΝ ἐeyer,Ν dieΝ amΝ 1βέ1βέ1θκηΝ unterΝThoά masius’ΝVorsitὐΝabgehaltenΝundΝimΝselbenΝJahrΝgedrucktΝwurdeέΝVglέΝaέΝdieΝSchreibenΝvonΝThomaά siusΝanΝPufendorfΝvomΝββέ4έ1θκθΝundΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝλέθέ1θκθέΝ η ΝΝ JahresὐahlΝnichtΝeindeutigΝlesbarνΝdieΝDatierungΝerfolgteΝanhandΝdesΝἐriefkontextesέΝ

Tho asius a Sa uel Pufe do f

[Leipzig],

. Ap il

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝλέθέ1θκθΝ

Tho asius eteue t e eut sei e We ts hätzu g fü Sa uel Pufe do f u d sei e A eite . The a si d fe e , ie s ho i sei e S h ei e o . Ap il , die Ko t oe se , i die Pufe do f u d zu eh e d au h Tho asius als sei Pa teigä ge it de o thodo -luthe is he Theologe zu Leipzig e i kelt si d. Tho asius e ku digt si h a h Pufe do fs Ei s hätzu g sei e eide Disse tatio e ü e die Biga ie.

Beilage : [ ] Ch istia Tho asius: Disse tatio Iu idi a De C i i e Biga iae. Vo fa he Ehe Resp.: Geo g Be e , . . , Leipzig

Laste de z ie-

[ ] Ch istia Tho asius: Disse tatio Iu idi a De Biga iae P aes iptio e. Vo Ve jäh u g De z iefa he Ehe Resp.: Geo g Be e , . . , Leipzig Ν Ν Ν

1

ΝΝ VglέΝdenΝἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝ11έ4έ1θκηέΝ ΝΝ EsΝ istΝ nichtΝ ausὐuschließen,Ν dassΝ ThomasiusΝ dieΝ beigefügtenΝ SchriftenΝ schonΝ mitΝ einemΝ früherenΝ (bislangΝunbekannten)ΝSchreibenΝversandtΝhatteΝundΝsichΝnunΝlediglichΝnachΝihremΝVerbleibΝerkunά digteέΝ

β

Ν

βηΝ

Stockholm,ΝλέΝJuniΝ1θκθΝ

Sa uel Pufe do f a Tho asius

Sto khol , . Ju i

VorlageμΝόorschungsbibliothekΝύotha,ΝἑhartέΝἐέΝθιί,ΝἐlέΝθ1r–θβvΝ(eigenhändig)ΝΝ Weitere ÜberlieferungμΝVarrentrappΝ(Hgέ)μΝἐriefeΝvonΝPufendorf,Ν1κλγ,ΝTlέΝ1,ΝσrέΝη,ΝSέΝ1ι–1κνΝDöringΝ (Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝ11β,ΝSέΝ1ηγ–1ηηΝ

StockolmΝdenΝλέΝJunijέΝ1θκθέΝ

WohlEdlerΝvestάΝundΝhochgelahrter,ΝΝ SondersΝhochgeehrterΝherr,ΝΝ

DeßenΝgeehrtesΝvonΝββέΝχprilέΝhabeΝwohlΝerhalten,ΝundΝverspüreΝdaraußΝeineΝsonderbaά reΝ ZeleΝ fürΝ meineΝ wenigeΝ reputation,Ν welcheΝ mirΝ nichtsΝ andersΝ alsΝ sehrΝ gefallenΝ kan,Ν wennΝ nurΝ εhhέΝ beyΝ denΝ wunderlichenΝ leütenΝ nichtΝ etwaΝ einigeΝ ungelegenheitΝ sichΝ darmitΝ erregetέΝ DennΝ ichΝ kanΝ ihrenΝ ZornΝ leichtlichΝ verlachen,Ν aberΝ werΝ mittenΝ unterΝ ihnenΝ sitὐet,Ν denΝ kanΝ auchΝ einΝ caballusΝ Reatinus1Ν verunruhigenέΝ DrέΝ χlbertiΝ trohetΝ eiά nenΝ neuenΝ ErotemΝ δipsicumβΝ ausfliegenΝ ὐuΝ laßenέΝ χberΝ ichΝ freueΝ michΝ nurΝ ihnΝ unterΝ dieΝ fäusteΝ ὐuΝ kriegen,Ν soΝ sollΝ ichΝ schonΝ deplumiren,Ν uέΝ soΝ ὐurichten,Ν daßΝ erΝ einemΝ schorsteinfegersbubenΝähnlichΝsehenΝsollέγΝHέΝSeckendorfenΝhabeΝnichtΝrathsamΝbefunά denΝ mehrΝ ὐuΝ sagen,Ν alsΝ wasΝ ὐuΝ meinerΝ verantwortungΝ nöthigΝ warέ 4Ν InΝ ubrigen,Ν woΝ erΝ michΝ nurΝ ὐuΝ friedenΝ laßet,Ν werdeΝ ihmΝ nichtΝ mißgönnen,Ν daßΝ erΝ allesΝ sey,Ν wasΝ erΝ sichΝ einbildetέηΝ εhέΝ DissertationesΝ deΝ PolygamiaΝ habeΝ wohlΝ bekommen,Ν uέΝ bedankeΝ michΝ dienstlέΝ fürΝ deroΝ überschickungέ θΝ DaßΝ εhhέΝ begehretΝ meineΝ meinungΝ ὐuΝ wißenΝ vonΝ seinerΝthesiΝdeΝeaΝspecieΝpolygamiae,ΝquaΝunaΝnubitΝpluribusΝviris,ΝwelcheΝεhέΝbeliebetΝ ὐuΝ statuiren,Ν dasΝ dieΝ nichtΝ seyΝ contraΝ legemΝ naturaeιμΝ soΝ istΝ esΝ ὐwarΝ nichtΝ ohne,Ν daßΝ manΝsolcheΝthesinΝwohlΝproΝcathedraΝdefendirenΝkanνΝalleinΝwennΝichΝ meineΝ meinungΝ candideΝsagenΝsoll,ΝsoΝweisΝichΝnichtΝobΝmanΝhiervonΝuniversalemΝapprobationemΝsapiά entiumΝὐuΝerwartenΝhatέΝDennΝandererΝraisonsΝὐugeschweigen,ΝsoΝheißetΝmanΝauchΝdieά sesΝeineΝsacheΝcontraΝlegemΝnaturae,ΝwelcheΝsoΝὐuΝredenΝinΝdemΝgemeinenΝlebenΝkeinΝ geschickeΝhat,ΝuέΝnichtΝquadriretΝὐuΝdenΝscopo,ΝdenΝsolcherΝactusΝinsΝgemeinΝhat,ΝoderΝ habenΝsollέΝσunΝaberΝistΝdieΝVielmännereyΝ vonΝdergleichenΝartέΝDennΝcommunisΝfinisΝ matrimonijΝ ist,Ν daßΝ dardurchΝ sollΝ eineΝ familieΝ erbauetΝ werdenνΝ welchesΝ garΝ wohlΝ geά schehenΝkanΝdurchΝdieΝvielweiberey,ΝdaΝderΝmannΝcaputΝfamiliaeΝist,ΝuέΝὐusamtΝseinenΝ vielΝ weibernΝ uέΝ kindernΝ eineΝ familiaΝ wohlΝ constituirenΝ kanέΝ χberΝ einΝ solchΝ geschickeΝ hatΝesΝnicht,ΝwennΝeineΝfrauΝvielΝmännerΝnehmenΝwillέΝDennΝwennΝsieΝwillΝcaputΝseynΝ einerΝordentlichenΝfamilie,ΝworὐuΝsindΝihrΝdennΝsoΝ vielΝ männerΝnütὐeςΝ DennΝwennΝesΝ entlichΝumbΝkinderΝὐuΝthunΝwere,ΝuέΝderΝersteΝuέΝprincipalΝmannΝsolcheΝὐuΝὐeugenΝunά bequemΝ were,Ν müsteΝ manΝ esΝ entlichΝ geschehenΝ laßenΝ daßΝ sieΝ einenΝ ἑoadjutoremΝ erά wehlteέΝWoΝsieΝaberΝweiterΝgehenΝwolte,ΝistΝesΝkeinΝ matrimoniumΝ mehr,ΝsondernΝeineΝ bloßeΝhurer[ei,]κΝuέΝistΝalsoΝeinΝsolchΝweibΝeineΝsoΝvielfacheΝhure,ΝalsΝsieΝbeschelerΝhatέΝ UέΝconsequenterΝkönnenΝγέΝ4έΝηέΝuέΝmehrΝεännerΝnichtΝcommunemΝuxorem,ΝaberΝwohlΝ communemΝ meretricemΝhabenέΝ SoΝ kanΝauchΝniemahlsΝeinΝcasusΝ gegebenΝwerden,ΝdaßΝ eineΝ solcheΝ vielmännereyΝ nöthigΝ wereΝ ὐuΝ erhaltungΝ uέΝ vermehrungΝ desΝ gantὐenΝ menschlichenΝgeschlechts,ΝoderΝauchΝeinesΝcoetusΝinsonderheit,ΝwieΝerΝgleichwohlΝbeyΝ βθΝ

Stockholm,ΝλέΝJuniΝ1θκθΝ

derΝvielweibereyΝist,ΝuέΝnochΝwohlΝgeschehenΝkanέΝZumaßenΝdennΝalhierΝleuteΝgewesen,Ν dieΝdiscurrirtΝhaben,ΝdaßΝesΝὐuΝaufnehmenΝ vonΝόinlandΝ vielΝdienenΝwurde,ΝwennΝ manΝ denΝbaurenΝὐulaßeΝβέΝγέΝàΝ4έΝweiberΝὐunehmen,ΝweilΝinΝselbigenΝlandeΝθέΝweibespersoά nenΝgegenΝeineΝεannspersonΝὐuΝfindenέΝχlleinΝichΝlaßeΝsolchesΝanΝseinenΝortΝgestelletΝ seynέΝInΝubrigenΝrecommendireΝmichΝὐuΝεhhέΝguterΝgewogenheit,ΝundΝverbleibeΝiederά ὐeitΝΝ εeinesΝhochgeehrtenΝhnέΝDoctorenΝ Ν Ν

DienstwilligsterΝdienerΝ SamuelΝPufendorfέΝ

Ν Ν Ν

1

ΝΝ DieΝύegendΝ vonΝRietiΝ(dasΝantikeΝReate)Ν nördlichΝvonΝRomΝ warΝbereitsΝinΝrömischerΝZeitΝfürΝdieΝ ZuchtΝvonΝEselnΝundΝεauleselnΝberühmt,ΝdieΝalsΝbesondersΝkräftigΝundΝwertvollΝgaltenέΝ β ΝΝ IronischΝfürΝValentinΝχlbertisΝ„ErosΝδipsicus,ΝquoΝErisΝScandicaΝSamuelisΝPufendorfiiΝcumΝconviά tiisΝ etΝ erroribusΝsuisΝ masculè,Ν modestèΝtamenΝrepellitur“έΝDiesesΝPamphletΝ warΝeineΝReaktionΝaufΝ PufendorfsΝ„ErisΝScandica“Ν(vglέΝdenΝἐriefΝPufendorfsΝanΝThomasiusΝvonΝεaiΝ1θκη)ΝundΝerschienΝ χnfangΝ1θκιΝ(dasΝVorwortΝistΝdatiertΝaufΝdenΝ1έ1έ1θκι)έΝ γ ΝΝ DasΝtatΝPufendorfΝmitΝseinerΝpolemischenΝSchriftΝ„ἑommentatioΝSuperΝInvenustoΝVenerisΝδipsicaeΝ Pullo“,Ν dieΝ erΝ imΝ εaiΝ 1θκιΝ fertigstellteΝ undΝ dieΝ imΝ χugustήSeptemberΝ desselbenΝ JahresΝ erschienΝ (ImprintdatumΝ1θκκ),ΝsέΝdieΝἐriefeΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝγ1έ4έ1θκιΝundΝγ1έκέ1θκιέΝ 4 ΝΝ VeitΝ δudwigΝ vonΝ Seckendorff,Ν fürstlichΝ sächsischάeisenachάΝ undΝ gothaischerΝ ύeheimerΝ RatΝ undΝ altenburgischerΝδandschaftsdirektor,ΝhatteΝinΝdenΝ„χdditiones“ΝὐuΝseinemΝ1θκηΝerschienenenΝWerkΝ „ἑhristenάStat“Ν(SέΝγ1η–γ1ιΝderΝ„χdditiones“)ΝuέΝaέΝunterΝἐerufungΝaufΝχlbertisΝ„ἑompendiumΝJuά risΝ σaturae,Ν τrthodoxaeΝ TheologiaeΝ ἑonformatum“Ν (1θιθή1θικ)Ν eineΝ stärkerΝ christlicheΝ όundieά rungΝderΝσaturrechtslehreΝgefordert,ΝalsΝerΝsieΝinΝPufendorfsΝ„abstractionΝvonΝdenΝPrincipiisΝrevelaά tis“ΝwahrnahmέΝχusdrücklichΝbetonteΝer,ΝsichΝdamitΝnichtΝinΝdieΝlaufendeΝ„spitὐigeΝZänckerey“ΝumΝ dasΝ ThemaΝ einmischenΝ ὐuΝ wollenέΝ DochΝ dieΝ bliebΝ ihmΝ nichtΝ erspartέΝ PufendorfΝ reagierteΝ aufΝ SeckendorffsΝkurὐeΝἐemerkungΝgereiὐtΝinΝderΝ„Praefatio“ΝὐurΝ„ErisΝScandica“,ΝgenauerΝinΝeinemΝalά leinΝ SeckendorffΝ vorbehaltenenΝ ausführlichenΝ PostskriptΝ ὐurΝ „Praefatio“έΝ HauptvorwurfΝ warΝ dieΝ großeΝσäheΝὐuΝχlbertisΝchristlicherΝσaturrechtslehreέΝZuΝSeckendorffsΝchristlichemΝσaturrechtΝundΝ seinemΝ„ἑhristenάStat“ΝsέΝSchneiderμΝJustitiaΝUniversalis,Ν1λθι,ΝSέΝβηγ–βθ4νΝStolleisμΝStaatsdenker,Ν 1λλη,ΝSέΝ1θ4–1θκνΝDöringμΝ UntersuchungenΝ ὐurΝEntstehungΝ desΝ„ἑhristenstaates“,Ν1λλινΝύrunertμΝ σormbegründung,Νβίίί,ΝSέΝβλ–γηνΝVecμΝσachwort,ΝβίίθέΝ η ΝΝ EineΝχnspielungΝaufΝSeckendorffsΝangeblichenΝDünkel,ΝwasΝseineΝStellungΝamΝHofeΝvonΝSachsenά ύothaΝ bὐwέΝ SachsenάZeitὐΝ anbetrafέΝ PufendorfΝ machteΝ darüberΝ mehrfachΝ abschätὐigeΝ ἐemerkunά gen,ΝvglέΝὐέΝἐέΝdieΝἐriefeΝPufendorfsΝanΝThomasiusΝvomΝλέ4έ1θκιΝundΝvomΝ11έβέ1θκκέΝ θ ΝΝ ThomasiusμΝ DeΝ ἑrimineΝ ἐigamiaeΝ (RespέμΝ ύeorgΝ ἐeyer),Ν 1θκη,Ν sowieΝ dersέμΝ DeΝ ἐigamiaeΝ PraescriptioneΝ (RespέμΝ ύeorgΝ ἐeyer),Ν 1θκηνΝ vglέΝ dieΝ ἐeilagenΝ ὐuΝ Thomasius’Ν ἐriefΝ anΝ PufendorfΝ vomΝ ββέ4έ1θκθέΝThomasiusΝ setὐteΝ sichΝ inΝ „DeΝ crimineΝ bigamiae“Ν unterΝ anderemΝ auchΝ mitΝ Pufenά dorfsΝ„DeΝJureΝσaturaeΝEtΝύentium“Ν(inΝderΝβέ,ΝverbessertenΝχuflageΝvonΝ1θκ4,ΝerschienenΝ1θκη),Ν insbesondereΝδibέΝθ,ΝἑapέΝIΝ„DeΝmatrimonio“,Ν§§Ν14ΝuέΝ1η,ΝauseinanderέΝ ι ΝΝ SieheΝDeΝἑrimineΝἐigamiae,Ν§§Νβ1ffένΝspeὐiellΝὐurΝ„bigamiaΝmuliebris“ΝrespέΝ„bigamiaΝfoeminea“Ν §§ΝβηffέΝ κ ΝΝ PapierausrissέΝ

βιΝ

[Dresden,ΝηέΝσovemberΝ1θκθ]Ν

Philipp Ja o Spe e a Tho asius

[D esde , . No e

e

]

BezeugtμΝ ἐriefΝ vonΝSpenerΝanΝ χdamΝRechenbergΝ vomΝηέ11έ1θκθ,ΝUἐΝδeipὐig,ΝεsΝίγγι,ΝἐlέΝββrΝ(eiά genhändig)νγΝἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝSpenerΝvomΝ1ίέ1ίέ1θκθΝ

Spe e ü e se det sei e Ei s hätzu g des e ste Teils de „I stitutio es Ju isp ude tiae Di i ae“ o Tho asius. Es ha delt si h u i sgesa t k itis he A e ku ge z . Na hf age , die e Tho asius ü e Ada Re he e g zuko e lässt. Ν

ΝΝ PhilippΝJacobΝSpenerΝ(1θγη–1ιίη),ΝevangelischerΝTheologeΝundΝeinerΝderΝmaßgeblichenΝἐegründerΝ desΝ Pietismus,Ν wirkteΝ seitΝ JuliΝ 1θκθΝ inΝ DresdenΝ alsΝ τberhofpredigerΝ undΝ ἐeichtvaterΝ desΝ sächsiά schenΝKurfürstenΝJohannΝύeorgΝIIIέΝWannΝundΝwieΝsichΝThomasiusΝundΝSpenerΝkennengelerntΝhaά ben,ΝistΝbislangΝnichtΝbekanntνΝdieΝErwähnungΝdiesesΝἐriefesΝinΝeinemΝSchreibenΝvonΝSpenerΝanΝseiά nenΝ SchwiegersohnΝ χdamΝ RechenbergΝ (1θ4β–1ιβ1)Ν vomΝ ηέ11έ1θκθΝ istΝ derΝ ersteΝ ἐelegΝ fürΝ ihrenΝ KontaktέΝEsΝistΝdurchausΝdenkbar,ΝdassΝRechenberg,ΝderΝauchΝmitΝThomasiusΝverschwägertΝwar,ΝdieΝ VerbindungΝhergestelltΝhatέΝ β ΝΝ DaΝSchreiben,ΝdieΝ–ΝwieΝimΝvorliegendenΝόallΝ–ΝeinemΝἐriefΝalsΝἐeilageΝbeigegebenΝundΝanΝDritteΝ gerichtetΝwaren,ΝinΝderΝRegelΝdasselbeΝDatumΝwieΝderΝHauptbriefΝtrugen,ΝwurdeΝhierΝdieΝDatierungΝ vonΝSpenersΝSchreibenΝanΝRechenbergΝübernommenέΝ DieΝumfangreicheΝKorrespondenὐΝὐwischenΝSpenerΝundΝRechenbergΝistΝalsΝTeilprojektΝderΝEditionΝ derΝἐriefeΝSpenersΝanΝderΝSächsischenΝχkademieΝderΝWissenschaftenΝὐuΝδeipὐigΝangesiedeltνΝbearά beitetΝwirdΝsieΝvonΝἑlaudiaΝσeumannέΝVglέΝdaὐuΝdiesέμΝ„InΝipsoΝdilectissimeΝύenerΝetΝόrater“έΝDerΝ ἐriefwechselΝ PhilippΝ JakobΝ SpenersΝ (1θγη–1ιίη)Ν mitΝ seinemΝ SchwiegersohnΝ χdamΝ RechenbergΝ (1θ4β–1ιβ1),Νβί1β,ΝSέΝγί–4γέΝWirΝdankenΝἑlaudiaΝσeumannΝfürΝihreΝHinweiseΝsowieΝfürΝdieΝÜberά lassungΝderΝvonΝihrΝtranskribiertenΝPassagenέΝ 4 ΝΝ σichtΝὐuletὐtΝausΝUnsicherheitΝüberΝdieΝtheologischenΝImplikationenΝderΝinΝVorbereitungΝbefindliά chenΝ„Institutiones“,ΝseinesΝ erstenΝ großenΝ Werks,Ν hatteΝThomasiusΝSpenerΝ –Ν wieΝauchΝanderenΝ inΝ seinenΝχugenΝgottesfürchtigenΝύelehrtenΝ–ΝersteΝDruckbogenΝὐurΝkritischenΝDurchsichtΝὐukommenΝ lassen,Ν sέΝ ThomasiusμΝ InstitutionesΝ JurisprudentiaeΝ Divinae,Ν 1θκκ,Ν DissertatioΝ prooemialis,Ν §Νγ4,Ν SέΝγηΝ(dortΝohneΝσamensnennung)έΝInΝwelcherΝWeiseΝThomasiusΝanΝSpenerΝherangetretenΝwar,ΝobΝ brieflichΝoderΝdurchΝDritte,ΝetwaΝRechenberg,ΝistΝnichtΝbekanntέΝZumΝInhaltΝvonΝSpenersΝKritikΝsέΝ dasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝSpenerΝvomΝ1ίέ11έ1θκθέΝ η ΝΝ DiesΝgehtΝausΝThomasius’ΝχntwortΝanΝSpenerΝvomΝ1ίέ11έ1θκθΝhervor,ΝdieΝaufΝ1ηΝPunkteΝeingehtέΝ DieΝ σummerierungΝ weistΝ wederΝ δückenΝ auf,Ν nochΝ enthältΝ dasΝ SchreibenΝ HinweiseΝ aufΝ weitereΝ PunkteέΝ θ ΝΝ DieΝχnmerkungenΝwarenΝalsΝEinschlussΝSpenersΝἐriefΝanΝRechenbergΝvomΝηέ11έ1θκθΝbeigegebenνΝ gegenüberΝ RechenbergΝ äußerteΝ SpenerΝ seineΝ ἐefürchtung,Ν dassΝ sichΝ ThomasiusΝ mitΝ demΝ ἐuchΝ SchwierigkeitenΝeinhandelnΝkönnteΝundΝbatΝseinenΝSchwiegersohnΝvertraulich,ΝThomasiusΝὐurΝZuά rückhaltungΝὐuΝbewegenέΝΝ

Tho asius a Philipp Ja o Spe e

Leipzig,

. No e

e

VorlageμΝόriedrichΝύedickeμΝEpistolarumΝselectissimarumΝδeibnitii,ΝSchurtὐfleischii,ΝThomasii,Ν1ι4η,Ν σrέΝIV,ΝSέΝ11–1ιΝ

βκΝ

δeipὐig,Ν1ίέΝσovemberΝ1θκθΝ

ἑhrέΝThomasiusΝSpeneroΝSέΝ Lipsiae d. 10. Nouemb. 1686.ΝQuodΝscrupulosΝinΝlectioneΝpagellarumΝmearumΝsubortosΝ haudΝgrauatimΝcommunicareΝuolueris,ΝdebitaΝgratiarumΝactioneΝagnoscoέΝχcΝutiΝexΝlitά terisΝ Tuis1Ν sinceritatemΝ acΝ prolixumΝ inΝ meΝ affectumΝ fusissimeΝ cognoui,Ν ita,Ν neΝ quidΝ dissimulem,Ν doluiΝ ualde,Ν inΝ InstitutionibusΝ meisΝ Iurisprudentiae diuinaeβΝ eaΝ traditaΝ esse,ΝquaeΝTheologiaeΝnonΝconsonentΝquaequeΝEcclesiaeΝacΝpublicamΝpacemΝturbaturaΝ sint,Ν ΤΝ TheologorumΝ censuram,Ν acerbamΝ eamΝ quidem,Ν mereanturέΝ Horrui,Ν profecto,Ν lectaΝepistolaΝTuaΝincogitantiamΝmeamΝΤΝquodΝperΝsupinamΝaliquamΝnegligentiamΝinά uitoΝmihiΝexciderint,ΝquaeΝtantasΝturbasΝconcitareΝaptaΝforentνΝΤΝuelΝideoΝhorrui,ΝquodΝ facileΝuiderem,ΝTe,ΝPatrone maxime ReuerendeΝnonΝposseΝnonΝmultumΝitaΝremittereΝdeΝ bonaΝopinione,ΝsiΝquamΝforteΝdeΝmeΝconceperas,ΝcuiΝtamenΝtamquamΝTheologoΝgenuinoΝ ΤΝmaximaΝapudΝnosΝauctoritateΝexΝmeritoΝpollentiΝmeaΝstudiaΝpraeprimisΝcommendareΝ uolebamέΝ SedΝ profectoΝ quumΝ legeremΝ etiamΝ obseruationesΝ Tuas,Ν spesΝ maximaΝ meΝ erexitΝ iterum,Ν fore,Ν utΝ siΝ responsionesΝ measΝ sisΝ lecturus,Ν aequiusΝ iudiciumΝ deΝ meΝ ΤΝ scopoΝmeoΝferresέΝInΝplerisqueΝenimΝuidebam,ΝTecumΝmeΝomninoΝsentire,ΝinΝplerisqueΝ deprehendebamΝmihiΝconsentientesΝTheologosΝorthodoxos,ΝinΝmultisΝdeniqueΝuidebamΝ quaestionesΝsubesseΝinΝutramqueΝpartemΝdisputabiles,ΝuelΝadΝTheologiamΝparumΝpertiά nentes,ΝuelΝhactenusΝprobeΝdiscussasΝΤΝitaΝnouamΝturbamΝinΝEcclesiaΝminimeΝpariturasέΝ όacileΝtamenΝTeΝhabebamΝexcusatum,Νpartim,ΝquodΝbreuitasΝmea,ΝquaΝususΝsumΝinΝinά stitutionibusΝ ansamΝ haudΝ dubieΝ dederitΝ expositioniΝ uerborumΝ aΝ menteΝ meaΝ omninoΝ alienaeνΝpartim,ΝquodΝutΝipseΝcoramΝfassusΝes,ΝnegotiaΝTuaΝarduaΝΤΝpromotionemΝpieά tatisΝinΝEcclesiaΝconcernentiaΝTibiΝnonΝpermiserintΝlectionemΝcontrouersiarumΝhactenusΝ interΝPufendorfiumΝΤΝeiusΝaduersariosΝagitatarumέ γΝΝ QuaΝpropterΝsubnixeΝrogo,ΝuelisΝinΝmelioremΝpartemΝinterpretariΝadΝtuasΝobseruationes,Ν quasΝremitto,ΝresponsionesΝmeas,ΝextemporaneasΝquidemΝΤΝqualesΝlaborΝmeusΝquotidiά anusΝpermisitνΝundeΝsimulΝexcusabisΝscribendiΝgenusΝinpolitum,ΝΤΝsiΝforteΝuerbumΝaliά quodΝpraeterΝopinionemΝcalamusΝibiΝposueritΝnonΝbeneΝconueniensΝcumΝsumma,ΝquamΝ TibiΝdebeo,ΝreuerentiaέΝσequeΝenimΝTecumΝdisputationemΝinstituereΝΤΝlitigareΝanimusΝ est,ΝsedΝeumΝinΝfinemΝillasΝsaltemΝtransmitto,Ν utΝopinionemΝdeΝmeΝTuam,ΝquamΝenixeΝ ueneror,ΝsiΝpote,ΝrestituamΝinΝintegrum,ΝΤΝneΝforteΝsinistriusΝTuumΝdeΝscriptisΝmeisΝiuά diciumΝ censorisΝ meiΝ SummiΝ Bornii,4Ν mentemΝ aΝ meΝ alienet,Ν atqueΝ praeterΝ intentionemΝ tuamΝ censuramΝ eiusdemΝ impediatΝ quumΝ facileΝ prouideam,Ν fieriΝ potuisse,Ν utΝ ipseΝ interΝ familiaresΝsermonesΝmentionemΝscriptiΝmeiΝiniiceretέΝἑeterumΝutiΝmodoΝfecisti,ΝitaΝutΝΤΝ inΝposterumΝexΝsequentibusΝplagulis,ΝquarumΝaliquasΝiamΝtumΝmisiΝΤΝreliquasΝsuoΝtemά poreΝ mittam, ηΝ ulterioresΝ obseruationesΝ TuasΝ haudΝ grauatim,Ν proΝ commoditateΝ tamenΝ Tua,Ν mihiΝ communicareΝ uelis, θΝ summopereΝ oroΝ acΝ quemadmodumΝ nonΝ despero,Ν reά sponsionesΝpraesentesΝfinem,ΝquemΝintendo,ΝconsequuturasΝesse,ΝitaΝutΝΤΝmeΝΤΝstudiaΝ meaΝTibiΝcommendataΝesseΝinposterumΝuelisΝexΝanimoΝprecorέΝDeusΝteΝseruetέΝ

Beilage: ResponsioΝadΝdictasΝobseruationesέιΝ βλΝ

δeipὐig,Ν1ίέΝσovemberΝ1θκθΝ

Ad.Ν1.ΝdumΝpέΝλ,ΝinstitutέΝmearέΝdicoμκΝpactumΝnumquamΝobligare,ΝnonΝisΝsensusΝest,ΝacΝ siΝ consensumΝ duorumΝ uelΝ pluriumΝ nonΝ sequaturΝ obligatioέΝ ἑontrariumΝ enimΝ prolixeΝ declaraboΝinΝpeculiariΝcapiteΝdeΝfideΝseruandaνΝsedΝidΝuoloμΝobligationem,ΝquaeΝpactumΝ sequitur,ΝnonΝoririΝexΝipsoΝconsensu,ΝsedΝexΝuoluntateΝlegislatorisΝseruationemΝpromisά sorumΝ iubentis,Ν utΝ fortiusΝ contradiceremΝ HobbesioλΝ ultimoΝ uimΝ obligationisΝ exΝ pactoΝ deducentiέΝ σonΝ uideoΝ igitur,Ν qualisΝ sitΝ differentiaΝ interΝ hasΝ phrases,Ν siueΝ dixerimμΝ Legem obligare mediante pacto, siue, pactum obligare uigore legisέΝ VtraqueΝ enimΝ niΝ fallor,ΝidΝintendit,ΝlegemΝquidemΝcitraΝpactumΝobligareΝposse,ΝsedΝpactumΝnonΝobligare,Ν siΝtollasΝlegislatoremέΝIgiturΝetiamΝnecΝmeaΝphrasisΝcontradicetΝdictisΝscripturaeΝobligaά tionemΝexΝpromissisΝtotiesΝincultantibusΝΤΝomniumΝ minimeΝdictoΝ Deut.Ν23. v. 21. 22. 23έΝΝ χdΝβέΝdumΝpέΝ1ίέΝlegemΝaeternamΝuocoΝfigmentumΝScholasticorum,1ίΝnonΝremΝrespicioΝ subΝhocΝterminoΝdenotatamΝmultoΝminusΝipsamΝiustitiamΝdiuinamΝautΝordinemΝnaturaeέΝ 11 HaecΝenimΝ ϰΝ ΝὀυϰΝὀ Νesse,ΝquisΝdiceret,ΝnisiΝχtheusΝcrassusςΝ SedΝhocΝdicoμΝ ipsamΝ legisΝ applicationem,Ν quaΝ utunturΝ ScholasticiΝ inΝ exponendoΝ conceptuΝ suoΝ esseΝ impropriissimam,Νseu,ΝutΝinΝobseruationeΝest,Νἀϰυ α 1βΝesseΝinΝuoceΝlegisέΝσequeΝ arbitrorΝabsurdamΝesseΝloquutionemΝmeamέΝQuodΝenimΝimpropriumΝest,ΝcurΝnonΝidΝficά tumΝdicereΝpossumςΝ χdέΝγέΝ χnΝ bestiaeΝ sensuΝ careantΝ annonς1γΝ quaestionemΝ mereΝ philosophicamΝ arbitrorΝ adeoqueΝ alterutrumΝ horum,Ν quodΝ placeat,Ν saluaΝ TheologiaΝ statuiΝ posse,Ν aequeΝ acΝ inΝ huicΝaffiniΝquaestione,ΝdeΝrationeΝbeatorumέΝQuaΝpropterΝetsiΝunumΝalterumqueΝquoadΝ expositionemΝ doctorumΝ Ierem. 5. & Sir. 27.Ν addereΝ possem,Ν noloΝ tamenΝ inΝ alienamΝ messemΝ immittereΝ falcemέΝ SedΝ potiusΝ hocΝ locoΝ eamdemΝ adhiberiΝ posseΝ putoΝ responά sionem,Ν quamΝ usurpaturiΝ essentΝ omnesΝ Philosophi,Ν quiΝ communissimamΝ sententiam,Ν quodΝbestiaeΝrationeΝcareant,Νsequuntur,ΝsiΝquisΝipsisΝdictumΝseruatorisΝobiiciatΝdeΝpruά dentiaΝserpentumΝΤΝsimplicitateΝcolumbarumέΝ Ad.Ν4ΝἑanonμΝσihilΝesseΝinΝintellectuΝquodΝnonΝpriusΝfueritΝinΝsensu,14ΝitaΝtritusΝΤΝuulά gatusΝ est,Ν itaΝ inΝ omnibusΝ PeripatheticorumΝ PhysicisΝ exstat,Ν utΝ metuereΝ nonΝ possim,Ν eamΝadΝ υ α αΝpertinereΝTheologiaeΝnonΝconsonantiaέΝτbiectionemΝexΝRom. II.Νreά sponsioΝtolletΝadΝpunctumέΝκέΝ Ad.Ν5.Ν RegulasΝ deΝ imputatiuitateΝ actionumΝ humanarumΝ omnesΝ intelligoΝ deΝ foroΝ huά manoέ1ηΝ TractoΝ enimΝ inΝ totoΝ hocΝ libroΝ Iurisprudentiam,Ν quaeΝ proΝ ultimoΝ fineΝ habetΝ tranquillitatemΝhumanamΝconseruandamΝperΝlegumΝexsequutionemΝΤΝiustitiaeΝadminiά strationemέΝχdeoqueΝnonΝcontradicoΝDominisΝTheologisΝeorumqueΝdoctrinaeΝdeΝimpuά tationeΝpeccatiΝoriginisΝinΝforoΝdiuinoέΝPraetereaΝputoΝcanones,ΝquosΝinΝInstitutionibusΝ posui,Ν nonΝ peculiaresΝ esseΝ Pufendorfio,Ν undeΝ hausi,Ν sedΝ communiterΝ fereΝ inΝ libellisΝ ethicisΝdeprehendi,ΝpotissimumΝillum,ΝdeΝquoΝagiturΝinΝobseruationeέΝ Ad.Ν6.ΝDumΝstatuoΝpέΝ4κέΝquasdamΝlegesΝdiuinasΝsalutemΝhominisΝinΝhacΝuitaΝintendere,Ν immediatamΝintelligoΝintentionemέΝItaΝmeΝipsumΝcapέΝβέΝexplicoΝ§έΝ1βηέΝΤΝ1γκέ1θΝErgoΝ nonΝnegoΝomnemΝlegemΝdiuinam,ΝquaeΝaeternamΝsalutemΝintendit,ΝsimulΝsalutemΝinΝhacΝ uitaΝ intendere,Ν negoΝ saltemΝ quodΝ immediateΝ intendatέΝ IdΝ ueroΝ planeΝ impiumΝ esset,Ν siΝ statueremΝ quamdamΝ legemΝ diuinamΝ intendereΝ hominisΝ malumΝ temporale,Ν quorsumΝ γίΝ

δeipὐig,Ν1ίέΝσovemberΝ1θκθΝ

uidenturΝspectareΝuerbaΝultimaΝobseruationisμΝmodo reuera intelligamus in quo hominis salus sit &cέΝσequeΝputoΝullumΝtamenΝiotaΝuerborumΝmeorumΝhuicΝexpositioniΝfauereέΝΝ Ad.Ν7. QuaestioΝ deΝ imperioΝ coniugaliΝ inΝ statuΝ integritatis 1ιΝ adΝ proprieΝ Theologicas,Ν cuiusΝaffirmatioΝΤΝnegatioΝheterodoxiamΝinferatΝautΝscandalumΝpariatΝinΝEcclesia,ΝnonΝ pertinetέΝ VndeΝ quemadmodumΝ nonΝ praetendo,Ν utΝ eruditiΝ opinioniΝ meaeΝ assurgant,Ν itaΝ necΝhacΝparteΝopusΝesseΝarbitrorΝadΝargumentaΝobseruationis,Νresponsiones,ΝquaeΝ mihiΝ nonΝdesunt,ΝprolixeΝafferre,ΝautΝinΝcommentariisΝTheologorumΝnostrorum,ΝquiΝcumΝmeaΝ sententiaΝfaciant,ΝinquirereέΝVnusΝinstarΝomniumΝsitΝMegalanderΝnoster,ΝquiΝadΝGen. 3. p. m. 49.ΝitaΝinquitμΝAt siΝHeua in ueritate stetisset, non solum non subiecta imperio uiri esset, sed ipsa quoque socia fuisset gubernationis, quae nunc sola masculorum est.1κΝΝ Ad.Ν8. QuaeΝhicΝdeΝdifferentiaΝinterΝtabulamΝrasamΝ ΤΝnudamΝadmonentur,ΝapproboΝ ΤΝ perΝtabulamΝrasamΝintelligoΝnudamΝcommuniΝhodieΝphilosophantiumΝusuέ 1λΝQuodΝueroΝ proΝdefensioneΝdoctrinaeΝScholasticorumΝdeΝprincipiisΝconnatisΝadduciturνΝobiectioΝexΝ Rom. II. v. 15.ΝadΝeamΝiamΝdudumΝresponditΝIacobus Martini,ΝTheologus,ΝutΝputo,Νorά thodoxus,ΝPartitέΝMetaph. sect. 3. qu. 4έβίΝσecΝalienusΝestΝaΝmeaΝsententiaΝOsiander, in typo legis naturae p. 130. & p. 158έβ1Ν QuinΝ audioΝ pluresΝ exΝ nostratibusΝ TheologisΝ ΤΝ ipsumΝDanhauerumββΝsententiaeΝmeaeΝfauere,ΝutΝadeoΝrursusΝhaecΝadsertioΝmeaΝTheoά logiaeΝnonΝaduerseturέΝΝ Ad.Ν9. VoluntasΝhominis,ΝsiΝtheologiceΝΤΝforumΝpoliΝspectesΝtotaΝadΝmalumΝinclinat,Νat,Ν siΝpoliticeΝΤΝinΝforoΝsoliΝremΝconsideres,ΝfereΝtotaέΝσamΝEthniciΝcerteΝuirtutibusΝmoraliά busΝpraeditiΝfuerunt,ΝetsiΝnonΝTheologicisέΝ Ad.Ν10.Ν PeccataΝ actionumΝ exteriorumΝ inΝ statuΝ postΝ lapsumΝ siΝ uitiaΝ statusΝ essent,Ν nonΝ possentΝpuniriΝdelinquentesνΝsedΝomnesΝseΝexcusarentΝperΝstatumΝcorruptumέ βγΝΝ Ad.Ν11.ΝδegemΝdeΝconcupiscentia,ΝdeΝquaΝχpostolusΝloquitor,ΝpositiuamΝdixiέΝHancΝadά sertionemΝmeamΝaduersariΝomniΝTheologiaeΝduriusculeΝdiciturέΝIpseΝB. ScherzerusΝexά pressisΝ uerbisΝ sententiaeΝ meaeΝ adstipulatur,Ν System. Theol. Loc. 7. §. 9.β4Ν p. 54. lit. B. χcceditΝOsiander, in typo legis naturae p. 168.ΝquiΝsimulΝadΝobiectionemΝinΝobseruaά tioneΝformatamΝrespondet,ΝdistinguendoΝinterΝlegemΝnaturaeΝstatusΝprimordialisΝΤΝstaά tusΝpostΝlapsumέΝΝ Ad.Ν12.ΝQuaestioμΝanΝactionesΝphysicaeΝsintΝindifferentesςΝhactenusΝprobeΝinterΝPufendorfiumΝ ΤΝ eiusΝ aduersariosΝ uentilataΝ estέΝ EiusΝ affirmatioΝ ueroΝ quomodoΝ periculosaΝ uocariΝ possitΝ nonΝ uideo,Ν siΝ quisΝ expositionemΝ ΤΝ limitationesΝ measΝ attendatέΝ σotaΝ estΝ distinctioΝTheologorumΝinterΝpeccatiΝmaterialeΝΤΝformaleέΝQuodΝipsiΝpeccatiΝmaterialeΝ uocant,ΝegoΝactionemΝphysicamΝuoco,ΝsensuΝinΝscholisΝreceptoέΝτdiumΝDeiΝΤΝproximiΝ ideoΝnonΝestΝexemplumΝactionisΝphysicae,ΝinΝ uoceΝquippeΝDeiΝ ΤΝproximiΝcircumstanά tiaeΝmoralesΝlatentέΝτdiumΝueroΝinΝseΝspectatumΝestΝactioΝphysica,ΝestΝpeccatiΝmateriale,Ν estΝindifferensέΝΝ Ad.Ν13.Ν QuaeΝ hicΝ deΝ temporaliΝ ΤΝ aeternaΝ beatitudineΝ disseruntur,Ν aΝ legibusΝ positiuisΝ intensa,Ν iisΝ adsentiorέΝ SedΝ mihiΝ nonΝ aduersanturέΝ QuinΝ potiusΝ hicΝ repetenda,Ν eaΝ quaeΝ dixi,ΝadΝpunctumέΝθέΝΝ Ad.Ν14.Ν DuoΝ hicΝ notanturμΝ 1)Ν quodΝ dixerim,Ν legemΝ ceremonialemΝ intendereΝ beatitudiά nemΝ aeternamμβηΝ β)Ν quodΝ asseruerim,Ν eamΝ omnesΝ hominesΝ anteΝ ἑhristumΝ obligasseέΝ PosteriusΝerroremΝesseΝfateor,ΝquemΝiamΝinΝdiscursuΝadΝInstitutionesΝmeasΝcorrexi,ΝΤΝinΝ γ1Ν

δeipὐig,Ν1ίέΝσovemberΝ1θκθΝ

emendationibus,Ν subΝ finemΝ adiungendis,Ν publiceΝ corrigamέΝ EstΝ tamen,Ν utΝ puto,Ν errorΝ magisΝHistoricusΝquamΝTheologicusέΝPriusΝueroΝquodΝattinet,ΝquumΝpleraqueΝinΝeaΝlegeΝ contentaΝerantΝtypiΝadΝἑhristum,ΝatqueΝadeoΝsimulΝfidemΝinΝεessiamΝrespiciebantνΝsaneΝ DeusΝinΝeiusΝlationeΝprimarioΝsalutemΝaeternamΝrespexit,ΝetsiΝludaeiΝperΝeiusΝobseruaά tionemΝnonΝfuissentΝsaluandiνΝcerteΝnonΝrespexitΝbeatitudinemΝΤΝtranquillitatemΝhomiά nisΝtemporalemέΝQuidquidΝhuiusΝsitνΝutrumuisΝhicΝstatuiΝposseΝcredo,ΝsaluisΝfideiΝarticuά lisΝΤΝabsqueΝscandaloέΝΝ Ad.Ν15.Ν HaecΝ obseruatioΝ nonΝ tamΝ intenditΝ destructionemΝ assertionisΝ meae,Ν quam,Ν anΝ GrotiusβθΝaΝmeΝdissentiat,ΝadeoqueΝmereΝhistoricaΝestέΝ

Ν Ν Ν

Ν 1ΝΝ SieheΝ daὐuΝ SpenersΝ SchreibenΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ ηέ11έ1θκθνΝSpenerΝ hatteΝ ThomasiusΝ eineΝ δisteΝ mitΝkritischenΝχnmerkungenΝὐuΝeinemΝEntwurfΝvonΝdessenΝ„InstitutionesΝJurisprudentiaeΝDivinae“Ν (ἐdέΝ1)Ν geschicktέΝ DenΝ ErhaltΝ desΝ vorliegendenΝ ἐriefesΝ vonΝ ThomasiusΝ teilteΝ SpenerΝ seinemΝ SchwiegersohnΝ χdamΝ RechenbergΝ amΝ 1θέ11έ1θκθΝ mit,Ν UἐΝ δeipὐig,Ν εsΝίγγι,Ν ἐlέΝβίrvέΝ όürΝ dieΝ HinweiseΝ aufΝ dieΝ alsΝ ReferenὐquelleΝ wichtigeΝ KorrespondenὐΝ ὐwischenΝ SpenerΝ undΝ RechenbergΝ dankenΝwirΝἑlaudiaΝσeumannΝ(Halle),ΝvglέΝdenΝKommentarΝὐumΝἐriefΝSpenersΝanΝThomasiusΝvomΝ ηέ11έ1θκθέΝ Ν βΝΝ ThomasiusμΝInstitutionesΝJurisprudentiaeΝDivinaeΝ(IJD),Ν1έΝχuflέ,Ν1θκκέΝDaΝThomasiusΝimΝόolgenά denΝ aufΝ ParagrafenΝ undΝ SeitenὐahlenΝ verweist,Ν dieΝ exaktΝ mitΝ denenΝ derΝ ErstausgabeΝ übereinstimά men,Ν mussΝ erΝ SpenerΝ bereitsΝ 1θκθΝ DruckbogenΝ vorgelegtΝ haben,Ν undΝ ὐwarΝ vonΝ ἐuchΝI,Ν dasΝ inΝ δeipὐigΝ gedrucktΝ wurdeέΝ τbwohlΝ dieserΝ ἐandΝ lautΝ TitelblattΝ erstΝ ὐweiΝ JahreΝ späterΝ erschien,Ν ließΝ ThomasiusΝSpenersΝÄnderungsvorschlägeΝnichtΝmehrΝinΝdenΝTextΝderΝ„Institutiones“ΝselbstΝeinflieά ßen,Ν sondernΝ nahmΝ sieΝ nurΝ inΝ dieΝ einleitendeΝ „DissertatioΝ prooemialis“Ν aufέΝ DieΝ „Institutiones“Ν –Ν faktischΝdieΝἐogenΝvonΝἐuchΝIΝ–ΝwurdenΝerstmalsΝimΝKatalogΝὐurΝεichaelismesseΝ1θκιΝaufgeführtΝ (RubrikΝ„δibriΝJuridici“)έΝ Ν γΝΝ SamuelΝ PufendorfΝ warΝ mitΝ seinerΝ σaturrechtslehreΝ „DeΝ JureΝ σaturaeΝ EtΝ ύentiumΝ δibriΝ τcto“Ν (1θιβ)ΝὐumΝVorbildΝundΝgewissermaßenΝgeistigenΝεentorΝvonΝThomasiusΝgeworden,ΝderΝauchΝseiά neΝ „Institutiones“Ν anΝ dessenΝ WerkΝ orientiertΝ hatteέΝ ZurΝ umfangreichenΝ KorrespondenὐΝ derΝ beidenΝ undΝὐuΝPufendorfsΝdiversenΝύegnern,ΝnamentlichΝunterΝderΝδeipὐigerΝlutherischenΝτrthodoxie,ΝvglέΝ dieΝἐriefeΝinΝdiesemΝundΝimΝfolgendenΝἐriefbandέΝ Ν 4ΝΝ JacobΝἐornΝwarΝὐuΝdiesemΝZeitpunktΝalsΝτrdinariusΝderΝJuristenfakultätΝinΝδeipὐigΝmitΝderΝZensurΝ desΝ vorgelegtenΝ ἐuchesΝIΝ derΝ „Institutiones“Ν beschäftigtνΝ dieΝ ZensurΝ derΝ folgendenΝ beidenΝ TeileΝ lehnteΝerΝjedochΝspäterΝwegenΝ‚fachlicherΝσichtὐuständigkeit‘Νab,ΝsέΝύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝβι1fέΝVglέΝ auchΝThomasius’ΝἐriefΝanΝἐornΝvonΝεitteΝχugustΝ1θκγέΝ Ν ηΝΝ τbΝThomasiusΝSpenerΝ –Ν wieΝ erΝhierΝankündigtΝ –Ν weitereΝ ἐogenΝ derΝ„Institutiones“ΝὐurΝkritischenΝ DurchsichtΝὐugesandtΝhat,ΝistΝnichtΝbekanntνΝὐumindestΝimΝἐriefwechselΝὐwischenΝSpenerΝundΝReά chenbergΝgibtΝesΝhieraufΝkeinenΝHinweisέΝ Ν θΝΝ InΝderΝTatΝhatΝsichΝSpenerΝ–ΝwieΝvonΝThomasiusΝhierΝerhofftΝ–ΝerneutΝüberΝdieΝ„Institutiones“Ν(undΝ ὐwarΝ überΝ dieΝ imΝ όolgendenΝ aufgeführtenΝ ύegenargumenteΝ vonΝ Thomasius)Ν geäußert,Ν sέΝ seinΝ SchreibenΝanΝThomasiusΝvonΝχnfangΝDeὐemberΝ1θκθέΝ Ν ιΝΝ ThomasiusΝnahmΝdieΝKritikΝSpenersΝsehrΝernst,ΝwieΝderΝVergleichΝderΝfolgendenΝKritikpunkteΝSpeά nersΝ(bὐwέΝvonΝThomasius’ΝEinwänden)ΝmitΝderΝ„DissertatioΝprooemialis“Ν(§§Νγ4ffέ)ΝderΝ„Institutioά nes“Ν ὐeigtέΝ InΝ derΝ „DissertatioΝ prooemialis“Ν gingΝ ThomasiusΝ –Ν ohneΝ σamenΝ ὐuΝ nennenΝ –Ν aufΝ dieΝ VorbehalteΝderΝvonΝihmΝkonsultiertenΝύelehrten,ΝuέΝaέΝSpeners,ΝeinέΝ Ν κΝΝ VglέΝIJD,ΝδiberΝI,ΝἑapέΝIέΝDeΝJurisprudentiâΝinΝgenere,Ν§Νβλ,ΝSέΝλέΝΝ Ν λΝΝ ύemeintΝistΝdieΝvomΝenglischenΝPhilosophenΝThomasΝHobbesΝ(1ηκκ–1θιλ)ΝinΝseinemΝ„δeviathan“Ν (1θη1)ΝentwickelteΝPosition,ΝdassΝdieΝverpflichtendeΝKraftΝdesΝύesetὐesΝerstΝausΝdemΝύesellschaftsά

γβΝ

[Dresden,ΝvorΝdemΝιέΝDeὐemberΝ1θκθ]Ν Ν

vertragΝherrühreέΝZurΝHobbes’schenΝundΝThomasius’schenΝ VertragskonὐeptionΝ vglέΝSchröderμΝσaά turrechtΝ undΝ absolutistischesΝ Staatsrecht,Ν βίί1,Ν SέΝ14λ–1ηηνΝ KühnelμΝ DasΝ politischeΝ DenkenΝ vonΝ ἑhristianΝThomasius,Νβίί1,ΝSέΝ1ί1ffέΝ 1ί ΝΝ VglέΝIJD,ΝδiberΝI,ΝἑapέΝIέ,Ν§Νγ1,ΝSέΝ1ίέΝ 11 ΝΝ „ἐ Ν ῶ Ν ὐ Νὄ “ΝοΝ(grέ)ΝvonήausΝdemήdenΝσichtάSeiendenέΝ 1β ΝΝ „ἀϰυ α“,ΝχkkέμΝ„ἀϰυ α “ΝοΝ(grέ)Νχkyrologie,ΝungültigerΝχusdruckέΝ 1γ ΝΝ VglέΝIJD,ΝδiberΝI,ΝἑapέΝIέ,Ν§Νγθ,ΝSέΝ11έΝΝ 14 ΝΝ VglέΝIJD,ΝδiberΝI,ΝἑapέΝIέ,Ν§Νη1,ΝSέΝ1θfέΝΝ 1η ΝΝ VglέΝIJD,ΝδiberΝI,ΝἑapέΝIέ,Ν§Νθθ,ΝSέΝβ1fέΝ 1θ ΝΝ VglέΝ IJD,Ν δiberΝ I,Ν ἑapέΝIIμΝ DeΝ JurisprudentiâΝ divinâ,Ν §Νβ,Ν SέΝ4ι,Ν sowieΝ §Ν1βη,Ν SέΝκηfέΝ undΝ §Ν1γκ,Ν SέΝλίέΝ 1ι ΝΝ VglέΝIJD,ΝδiberΝI,ΝἑapέΝII,Ν§Νβλ,ΝSέΝηηέΝ 1κ ΝΝ „εegalander“ΝbeὐeichnetΝεartinΝδutherέΝDasΝangeführteΝZitatΝstammtΝausΝdessenΝύenesisvorlesungΝ undΝ deutetΝ dieΝ TextstelleΝ 1έΝεosέΝ γ,1θΝ überΝ dieΝ UnterordnungΝ derΝ όrauΝ unterΝ dieΝ HerrschaftΝ desΝ εannesΝalsΝόolgeΝdesΝSündenfalls,ΝsέΝDέΝεartinΝδuthersΝWerkeέΝKritischeΝύesamtausgabe,ΝἐdέΝ4βΝ (ύenesisvorlesungΝ1ηγηή1ηγκ),Ν1λ11,ΝSέΝ1η1,ΝZlέΝγ4–γθέΝ 1λ ΝΝ VglέΝIJD,ΝδiberΝI,ΝἑapέΝII,Ν§ΝγλΝundΝ§§Νθθ,ΝθιέΝΝ βί ΝΝ JacobusΝεartiniΝ(1ηιί–1θ4λ),ΝlutherischerΝTheologe,ΝProfessorΝinΝWittenbergέΝDieΝgenannteΝStelleΝ beὐiehtΝ sichΝ aufΝ dessenΝ „TheorematumΝ εetaphysicorumΝ ExercitationesΝ Quatuordecim“Ν (1θίγ)έΝ VglέΝIJD,ΝDissertatioΝprooemialis,Ν§Ν4θ,ΝSέΝη4έΝ β1 ΝΝ JohannΝχdamΝτsianderΝ(1θββ–1θλι),ΝlutherischerΝTheologe,ΝseitΝ1θθίΝProfessorΝinΝTübingenέΝDieΝ genannteΝ StelleΝ beὐiehtΝ sichΝ aufΝ dessenΝ „TypusΝ δegisΝ σaturae“Ν vonΝ 1θθλέΝ VglέΝ IJD,Ν DissertatioΝ prooemialis,Ν§Ν4θ,ΝSέΝηθέΝ ββ ΝΝ JohannΝἑonradΝDannhauerΝ(1θίγ–1θθθ),ΝlutherischerΝTheologeΝundΝeinerΝderΝδehrerΝSpenersέΝ βγ ΝΝ VglέΝIJD,ΝδiberΝI,ΝἑapέΝII,Ν§Ν4η,ΝSέΝθίέΝ β4 ΝΝ JohannΝχdamΝScherὐer,ΝlutherischerΝTheologe,ΝseitΝ1θιίΝProfessorΝinΝδeipὐigέΝDieΝgenannteΝStelleΝ beὐiehtΝsichΝaufΝ dessenΝ„SystemaΝTheologiae“Ν vonΝ1θικέΝ VglέΝIJD,ΝDissertatioΝprooemialis,Ν§Ν4ι,Ν SέΝθίέΝΝ βη ΝΝ VglέΝIJD,ΝδiberΝI,ΝἑapέΝII,Ν§Ν1βη,ΝSέΝκηfέΝ βθ ΝΝ εitΝ demΝ niederländischenΝ JuristenΝ HugoΝ ύrotiusΝ undΝ seinemΝ „DeΝ iureΝ belliΝ acΝ pacis“Ν (1θβη)Ν beά gannΝ nachΝ χuffassungΝ derΝ ZeitgenossenΝ dieΝ moderneΝ σaturrechtslehreέΝ ύrotius’Ν δehren,Ν dieΝ ThomasiusΝinΝdenΝVorlesungenΝseinesΝVatersΝkennengelerntΝhatte,ΝwarenΝfürΝihnΝderΝχnlassΝgeweά sen,ΝsichΝintensiverΝmitΝdemΝσaturrechtΝὐuΝbeschäftigenέΝ

Philipp Ja o Spe e a Tho asius

[D esde , o de

. Deze

e

]

BezeugtμΝἐriefΝvonΝPhilippΝJacobΝSpenerΝanΝχdamΝRechenbergΝvomΝιέ1βέ1θκθ,ΝUἐΝδeipὐig,ΝεsΝίγγκ,Ν ἐlέΝηθκrΝ(eigenhändig)Ν

Spe e e e kt i sei e B ief a Tho asius:

S h ei e a Re he

eg o

. Deze

e

zu diese

DέΝThomasioΝnostroΝproximeΝscripsi,ΝetΝquidΝmihiΝvideaturΝpluribusΝexposuiέ βΝ Ν Ν

1

ΝΝ DerΝἐriefΝmussΝnachΝdemΝβθέ11έ1θκθΝentstandenΝseinνΝanΝdiesemΝTagΝkündigteΝSpenerΝχdamΝReά chenbergΝan,ΝThomasiusΝbaldΝschreibenΝ ὐuΝ wollen,ΝsέΝ UἐΝδeipὐig,ΝεsΝίγγι,ΝἐlέΝ1κrέΝWirΝdankenΝ

γγΝ

[Utrecht,ΝcaέΝχnfangΝ1θκι]Ν Ν

ἑlaudiaΝσeumannΝfürΝihreΝHinweise,ΝsέΝdaὐuΝdenΝKommentarΝὐuΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝSpenerΝ vomΝηέ11έ1θκθέΝ β ΝΝ DassΝ esΝ sichΝ hierbeiΝ umΝ eineΝ ErwiderungΝ SpenersΝ aufΝ dieΝ ύegenargumenteΝ handelte,Ν mitΝ denenΝ ThomasiusΝseinerseitsΝaufΝSpenersΝχnmerkungenΝὐuΝseinenΝ„InstitutionesΝJurisprudentiaeΝDivinae“Ν reagiertΝhatteΝ(sέΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝSpenerΝvomΝ1ίέ11έ1θκθ),ΝgehtΝausΝdemΝgenannά tenΝSchreibenΝvonΝSpenerΝanΝRechenbergΝvomΝβθέ11έ1θκθΝhervorέΝInΝeinemΝweiterenΝἐriefΝbekunά deteΝSpenerΝseineΝόreudeΝdarüber,ΝdassΝThomasiusΝseineΝEinwendungenΝpositivΝaufgenommenΝhabeΝ undΝesΝnichtΝaufΝeinenΝKonfliktΝankommenΝlassenΝwolle,ΝsέΝdasΝSchreibenΝSpenersΝanΝRechenbergΝ vomΝ14έ1βέ1θκθ,ΝinμΝUἐΝδeipὐig,ΝεsΝίγγι,ΝἐlέΝβ4rέΝ

Gottf ied Tho asius a Ch istia Tho asius

[Ut e ht, a. A fa g

]

BezeugtμΝἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝJohannΝύeorgΝύraeviusΝvomΝβγέγέ1θκιΝ

Gottf ied Tho asius, de si h seit ei ige Jah e auf Reise i de Niede la de u d E gla d efi det, e i htet o sei e fi a zielle Notlage: E s huldet sei e Gläu ige Rei hstale u d ittet sei e älte e B ude u Hilfe. Ν

1

ΝΝ ύottfriedΝThomasius,ΝderΝjüngereΝἐruderΝvonΝἑhristianΝThomasius,ΝwarΝnachΝdemΝχbschlussΝseinesΝ StudiumsΝderΝPhilosophieΝmitΝdemΝεagistergradΝ1θικΝsowieΝnachΝeinigenΝweiterenΝJahren,ΝdieΝerΝ mitΝ mediὐinischenΝStudienΝundΝ eigenerΝ δehrtätigkeitΝanΝ derΝ UniversitätΝδeipὐigΝὐugebrachtΝ hatte,Ν imΝόrühjahrΝ1θκ4ΝὐuΝeinerΝausgedehntenΝReiseΝinΝdieΝσiederlandeΝundΝnachΝEnglandΝaufgebrochenέΝ ErstΝχnfangΝ1θκκΝkehrteΝerΝnachΝδeipὐigΝὐurückέΝ β ΝΝ DieserΝἐriefΝvonΝύottfriedΝThomasiusΝanΝseinenΝἐruderΝwirdΝimΝReferenὐschreibenΝvonΝἑhristianΝ ThomasiusΝ anΝ JohannΝ ύeorgΝ ύraeviusΝ vomΝ βγέγέ1θκιΝ erwähntέΝ EsΝ istΝ nichtΝ ausὐuschließen,Ν dassΝ ύottfriedsΝSchreibenΝύraevius’ΝἐriefΝvonΝχnfangήεitteΝεärὐΝ1θκιΝbeilagΝundΝdamitΝebenfallsΝaufΝ etwaΝχnfangΝεärὐΝ1θκιΝὐuΝdatierenΝwäreέΝχllerdingsΝscheintΝύraevius’ΝἐriefΝbereitsΝeineΝReaktionΝ aufΝeineΝ (weiterΝnichtΝbelegteΝundΝdaherΝhierΝnichtΝ eigensΝaufgenommene)Ν χntwortΝvonΝἑhristianΝ ThomasiusΝanΝύottfriedΝ gewesenΝ ὐuΝsein,ΝinΝ derΝerΝdessenΝἐitteΝumΝfinanὐielleΝ UnterstütὐungΝabά lehnteνΝ vglέΝ dieΝ SchreibenΝ vonΝ ύraeviusΝ anΝ ThomasiusΝ vonΝ χnfangήεitteΝ εärὐΝ 1θκιΝ undΝ vonΝ ThomasiusΝanΝύraeviusΝvomΝβγέγέ1θκιέΝ

Tho asius a Sa uel Pufe do f

[Leipzig], . Fe ua

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝλέ4έ1θκιΝ

Tho asius teilt Pufe do f ausfüh li he Ei zelheite ü e de I halt sei es gepla tes We kes „I stitutio es Ju isp ude tiae Di i ae“ it. Offe a kü digt e a , dass e da i au h gege Vale ti Al e tis h istli he Natu e htsleh e a gu e tie e e de. Ν

γ4Ν

Rathaus und Markt in Leipzig. Kupferstich von Gabriel Bodenehr d. Ä. (1673–1765), ca. 1720. Thomasius wohnte seit seiner Heirat 1680 im Haus seiner Schwiegermutter Rosina Elisabeth Heyland, geb. Schreiner, das 1694 in den Besitz seiner Frau Auguste Christine überging. Es befand sich schräg gegenüber vom Rathaus, hier auf der linken Marktseite das Haus vor dem markanten, hell hervorspringenden Streifen der Giebelwand des folgenden Hauses, wo das Barfußgäßchen von links auf den Markt führte.

[Utrecht,ΝevtlέΝχnfangήεitteΝεärὐΝ1θκι]Ν

Joha

Geo g G ae ius a Tho asius

[Ut e ht, e tl. A fa g/Mitte Mä z

]

BezeugtμΝἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝύraeviusΝvomΝβγέγέ1θκιΝ

G ae ius setzt si h ei Ch istia Tho asius dafü ei , dass diese sei e B ude Gottf ied äh e d desse Aufe thalt i de Niede la de fi a ziell u te stütze öge, u d e eist auf das Ve t aue , das Gottf ied o sei e do tige F eu de e tgege ge a ht e de. Ν

1

ΝΝ JohannΝύeorgΝύraeviusΝ(1θγβ–1ιίγ),ΝinΝσaumburgΝgeboren,ΝhatteΝanfänglichΝRechtswissenschaftΝ inΝδeipὐig,ΝdannΝPhilologieΝinΝDeventerΝundΝχmsterdamΝstudiertνΝ1θθ1ΝgingΝerΝnachΝUtrecht,ΝwoΝerΝ anΝderΝdortigenΝUniversitätΝEloquenὐ,ΝspäterΝauchΝύeschichteΝundΝPolitikΝlehrteέΝχlsΝvielgerühmterΝ ύelehrterΝverfügteΝύraeviusΝüberΝeineΝgroßeΝχusstrahlungskraftέΝSoΝnahmΝauchΝύottfriedΝThomaά siusΝ–ΝversehenΝmitΝeinerΝEmpfehlungΝseinesΝVatersΝJacobΝ–Ν1θκ4ΝgleichΝὐuΝἐeginnΝseinerΝ„Pereά grinatioΝacademica“ΝinΝdieΝσiederlandeΝKontaktΝὐuΝύraeviusΝaufΝundΝkehrteΝauchΝinΝdenΝfolgendenΝ JahrenΝ seinerΝ ReiseΝ immerΝ wiederΝ inΝ dessenΝ HausΝ ὐurück,Ν sέΝ WillμΝ σürnbergischesΝ ύelehrtenά δexicon,ΝTlέΝ4,Ν1ιηκ,ΝSέΝβιfένΝPanὐerΝ(Hgέ)μΝ ἐibliothecaΝThomasiana,ΝἐdέΝ1,Ν1ιθη,ΝSέΝIX–XIVέΝZuΝ ύraevius’ΝaußerordentlicherΝWertschätὐungΝfürΝύottfriedΝThomasius,ΝdenΝerΝauchΝinΝseinenΝόreunά deskreisΝ einführte,Ν sέΝ seinenΝ ἐriefΝ anΝ denΝ χmsterdamerΝ DichterΝ undΝ ύelehrtenΝ PieterΝ deΝ όransΝ (1θ4η–1ιί4)Ν vomΝ βλέ1ίέ1θκη,Ν inμΝ ύraeviusμΝ PraefationesΝ EtΝ Epistolae,Ν 1ιίι,Ν σrέΝδXXXVI,Ν SέΝ4κ4fέΝ DieΝ vielfachΝ inΝ derΝ δiteraturΝ ὐuΝ findende,Ν jedochΝ nieΝ belegteΝ ἐehauptung,Ν dassΝ imΝ JahrΝ 1θιλΝ auchΝ ἑhristianΝ ThomasiusΝ eineΝ ἐildungsreiseΝ inΝ dieΝ σiederlandeΝ unternommenΝ undΝ dabeiΝ ύraeviusΝbesuchtΝ habeΝ (sέΝuέΝaέΝδudenμΝἑhristianΝThomasius,Ν1κίη,ΝSέΝ1ίνΝόleischmannμΝἑhristianΝ Thomasius,Ν1λγ1,ΝSέΝ14νΝSchulὐάόalkenthalμΝἑhristianΝThomasius,Ν1ληη,ΝSέΝηγθ–ηγκνΝHammersteinμΝ JusΝundΝHistorie,Ν1λιβ,ΝSέΝ4ιfέ),ΝließΝsichΝbislangΝnichtΝbestätigenέΝEinstweilenΝistΝThomasiusΝbeimΝ WortΝ ὐuΝ nehmen,Ν dassΝ erΝ –Ν jedenfallsΝ bisΝ 1θκιΝ –Ν „nichtΝ gereiset“Ν seiΝ (gemeintΝ sindΝ ReisenΝ insΝ fremdsprachigeΝ χusland),Ν sέΝ denΝ späterenΝ ZusatὐΝ ὐuΝ seinemΝ ProgrammΝ „VonΝ σachahmungΝ derΝ όrantὐosen“Ν(1θκι),ΝinμΝKTSάI,Ν1ιί1,ΝSέΝηγ,ΝθηέΝΝ β ΝΝ SicherΝ ist,Ν dassΝ ThomasiusΝ mitΝ seinemΝ ἐriefΝ anΝ ύraeviusΝ vomΝ βγέγέ1θκιΝ aufΝ einΝ SchreibenΝ vonΝ ύraeviusΝantworteteέΝHinweiseΝaufΝkonkreteΝἐriefdatenΝfindenΝsichΝdarinΝnichtνΝThomasiusΝerwecktΝ mitΝseinemΝSchreibenΝallerdingsΝdenΝEindruck,ΝalsΝobΝerΝrechtΝὐügigΝreagiertΝhabeέΝ γ ΝΝ VglέΝdasΝSchreibenΝvonΝύottfriedΝThomasiusΝanΝἑhristianΝThomasiusΝvonΝχnfangΝ1θκιέΝ

Tho asius a Joha

Leipzig,

. Mä z

Geo g G ae ius

VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βθθ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν

VirΝσobilißimè,ΝχmplißimeΝetΝExcellentißimèΝ PatroneΝmaximèΝ SiΝ inΝ nostrâΝ potestateΝ foret,Ν όratremΝ qvocέ1Ν modoΝ exΝ aerumnisΝ inΝ qvasΝ seΝ perΝ culpamΝ propriamΝconjecit,Νeripere,ΝnonΝsuppeditassemΝextremaΝeiusΝmodiΝconsiliaέ βΝσuncΝcumΝ exΝ consilijsΝ electionemΝ nonΝ habeamus,Ν sumendaΝ quaeΝ haberiΝ poßuntέΝ σobisΝ nullumΝ γθΝ

δeipὐig,ΝβγέΝεärὐΝ1θκιΝ

aliudΝ restat,Ν nisiΝ TuΝ VirΝ Excellentißimè,Ν nisiΝχmiciΝ όratrisΝ apudΝ VosΝ ipsiΝ suppeditentΝ salubrioraέΝ IgnosceΝ veroΝ qvodΝ egoΝ aliqvodΝ proponamΝ TibiέΝ όuitΝ apudΝ nosΝ DέΝ Tollius,Ν qviΝHerrichioγΝnostroΝpersvadereΝvoluit,ΝutΝrelictâΝδipsiaΝinΝqvâΝexiguoΝsustentaturΝsalaά rioΝ χmstelodamumΝ petatΝ etΝ munusΝ correctorisΝ inΝ TypographiâΝ suscipiatέΝ PromisitΝ reά commendationem,ΝpromisitΝqvotannisΝηίίέΝ velέΝθίίέΝImperialesέΝ χudimusΝhocΝ munusΝ apudΝvosΝhonestumΝeßeΝetΝTeΝipsumΝolimΝidΝsubißeέ4ΝΝ PutamusΝTe,ΝsiΝvelis,ΝόratriΝidΝprocurareΝpoßeέΝPutamusΝhuncΝeßeΝmodum,ΝqvoΝcreditoά ribusΝ suisΝ perΝ paucorumΝ annorumΝ spatiumΝ satisfacereΝ qveat,Ν siΝ qvotannisΝ centumΝ velΝ ducentosΝvelΝultràΝipsisΝsolvatέΝἑredimusΝχmicosΝeiusΝsineΝmagnoΝdamnoΝautΝpericulo,Ν siΝ eamΝ opinionemΝ deΝ eo,Ν qvamΝ scribis, ηΝ habent,θΝ coramΝ creditoribusΝ eiusΝ interimΝ proΝ ipsoΝcavereΝpoße,ΝpraeprimisΝsiΝsinguliΝvelΝoctoΝexΝijsΝproΝ1ίίέΝsaltemΝthalerisΝcaveantΝ (octingentosΝ enimΝ seΝ debereΝ scripsitΝ όraterέ)ιΝ σamΝ EgoΝ qvidem,Ν qviΝ succurrereΝ ipsi κΝ poßimςΝQviΝnulloΝofficioΝornatusΝsudoreΝ maximoΝannuos λΝmilleΝimperialesΝetΝultràΝadΝ sustentationemΝfamiliaeΝmeaeΝprocurandosΝhabeo,ΝqviqveΝvixΝmeipsumΝabΝaereΝalieno,Ν qvodΝ olimΝ contraxiΝ liberaviέ 1ίΝ ἑoeterumΝ deprehendoΝ inΝ EpistolâΝ fratrisΝ vestigiaΝ nonΝ unaΝdesperationemΝindicantia,Νqvam11ΝetΝTuΝVirΝExcellentißimèΝsapienterΝavertereΝnoά cerisνΝpraeprimisΝneΝadΝversusΝdictatumΝconscientiaeΝqvidΝcommittatΝfraterΝlucriΝcuiusά damΝvelΝcalamitatisΝtemporalisΝgratiâέΝσamΝitaΝneceßeΝeritΝutΝapudΝnosΝpeßimèΝaudiat,Ν etΝvosΝipsimetΝdeΝipsoΝnonΝsentietisΝbenèέΝΝ IgiturΝrogoΝutΝqvantumΝfieriΝabsqveΝincommodoΝtuoΝpoßit,ΝsalutemΝfratrisΝcommendaά tamΝhabeas,ΝqviΝrebusΝsicΝstantibusΝadΝconsiliaΝTuaΝtqέ1βΝadΝsacramΝconfugietΝanchoram,Ν rogoΝ etiamΝ utΝ commendatumΝ TibiΝ habeasΝ me,Ν utΝ TuaeΝ σobilißimaeΝ ExcellentiaeΝ cultoremΝperpetuumΝ Ν Ν Ν

ἑέΝThomasium1γΝ δipsiaeΝdέΝβγέΝεartijΝ1θκιέΝ

Ν

Ν 1ΝΝ „qvocέ“ΝοΝ„quocumque“έΝ Ν βΝΝ ύleichΝ anfangsΝ stelltΝ ThomasiusΝ damitΝ klar,Ν dassΝ erΝ dieΝ prekäreΝ finanὐielleΝ δageΝ seinesΝ ἐrudersΝ ύottfriedΝ–ΝdieserΝhatteΝκίίΝReichstalerΝSchuldenΝaufgehäuftΝ(sέΝuntenΝimΝἐrief)Ν–ΝalsΝselbstverantά wortetΝansiehtέΝΝ Ν γΝΝ JacobΝTolliusΝ(umΝ1θ4ί–1θλθ),ΝeinΝniederländischerΝPhilologe,ΝdessenΝύönnerΝύraeviusΝeineΝZeitά langΝwarέΝJohannΝύottfriedΝHerrichenΝ(1θβλ–1ιίη)ΝwarΝPhilologe,ΝύriechischlehrerΝundΝalsΝσachά folgerΝvonΝJacobΝThomasiusΝvonΝ1θιθΝbisΝ1θλγΝRektorΝanΝderΝσikolaischuleΝinΝδeipὐigέΝΝ Ν 4ΝΝ ThomasiusΝschlägtΝvor,ΝseinΝἐruderΝύottfriedΝsolleΝsichΝὐumΝχbbauΝseinerΝSchuldenΝinΝdenΝσiederά landenΝseinΝeigenesΝύeldΝverdienen,ΝkonkretΝdurchΝdieΝalsΝehrenwertΝgeltendeΝχrbeitΝeinesΝDruckά korrektorsΝ(solcheΝKorrektorenΝwurdenΝoftΝfürΝdieΝDrucklegungΝvonΝWerkenΝeingestellt,ΝdieΝ –ΝwieΝ vorΝ allemΝ beiΝ griechischenΝ oderΝ hebräischenΝ EditionenΝ –Ν inΝ nichtlateinischenΝ δetternΝ gesetὐtΝ waά ren)έΝInΝähnlicherΝWeiseΝhätteΝschonΝTollius,ΝsoΝThomasius,ΝHerrichenΝüberὐeugenΝwollen,ΝinΝχmsά terdamΝmitΝdieserΝTätigkeitΝseinΝύeldΝὐuΝverdienen,ΝwoΝmanΝalsΝDruckkorrektorΝproΝJahrΝmitΝEinά künftenΝvonΝηίίΝbisΝθίίΝReichstalernΝ(„Imperiales“)ΝrechnenΝkönneέΝDieΝSummeΝindesΝscheint,ΝdaΝ außerordentlichΝhoch,ΝnichtΝunbedingtΝrealistischΝ ὐuΝseinέΝχuchΝύraeviusΝselbstΝsollΝ –Ν durchΝ Verά mittlungΝdesΝχrὐtesΝundΝPhilologenΝThomasΝReinesiusΝ(1ηκι–1θθι)Ν–ΝὐuΝἐeginnΝseinesΝχufenthaltsΝ inΝdenΝσiederlandenΝ„gegenΝeinenΝgutenΝsold“ΝalsΝKorrektorΝgearbeitetΝhaben,ΝsoΝSchurὐfleischμΝInά troductioΝInΝσotitiamΝScriptorumΝVariarumΝχrtiumΝχtqveΝScientiarum,ΝTlέΝβ,Ν1ιγθ,ΝSέΝγ1έΝ

γιΝ

Stockholm,ΝλέΝχprilΝ1θκιΝ Ν

Ν ηΝΝ SieheΝ denΝ ἐriefΝ vonΝ ύraeviusΝ anΝ ThomasiusΝ vonΝ χnfangήεitteΝ εärὐΝ 1θκιέΝ DassΝ ThomasiusΝ inΝ seinerΝ χntwortΝ anΝ ύraeviusΝ soΝ detailliertΝ aufΝ dieΝ angefragteΝ finanὐielleΝ UnterstütὐungΝ fürΝ seinenΝ ἐruderΝeingeht,ΝeinschließlichΝderΝVorschläge,ΝwieΝύottfriedΝseinenΝSchuldenabbauΝselbstΝbewerkά stelligenΝkönne,ΝdeutetΝaufΝeinΝ–ΝὐumindestΝὐeitweiseΝ–ΝangespanntesΝVerhältnisΝὐwischenΝdenΝἐrüά dernέΝ Ν θΝΝ ύottfriedΝThomasiusΝhatteΝ–ΝnichtΝὐuletὐtΝdurchΝύraevius’ΝVermittlungΝ–ΝwährendΝseinerΝReiseΝinΝ dieΝσiederlandeΝundΝnachΝEnglandΝὐahlreicheΝἐekanntάΝundΝόreundschaftenΝmitΝχdligen,ΝDiplomaά ten,Ν StaatsmännernΝ undΝ ύelehrten,Ν darunterΝ möglicherweiseΝ auchΝ SamuelΝ Pufendorf,Ν geschlossenΝ undΝerfreuteΝsichΝinΝdiesenΝKreisenΝeinesΝhohenΝχnsehensέΝ Ν ιΝΝ SieheΝdenΝἐriefΝvonΝύottfriedΝThomasiusΝanΝἑhristianΝThomasiusΝvonΝχnfangΝ1θκιέΝΝ Ν κΝΝ χuchΝδesartΝ„ipse“ΝmöglichέΝ Ν λΝΝ DurchΝnachträglichenΝEinschubΝunsichereΝδesartέΝ 1ί ΝΝ ThomasiusΝschildertΝhierΝ –ΝumΝὐuΝ ὐeigen,ΝdassΝ erΝseinenΝ ἐruderΝ nichtΝunterstütὐenΝ könneΝ –ΝseineΝ eigenenΝfinanὐiellenΝVerpflichtungenμΝόürΝdenΝUnterhaltΝseinerΝgesamtenΝόamilieΝinΝδeipὐigΝmüsseΝ erΝjährlichΝ1ίίίΝTalerΝundΝmehrΝaufbringenΝundΝhabeΝgeradeΝerstΝseineΝeigenenΝSchuldenΝabgetraά genέΝ 11 ΝΝ WortendeΝverschmiert,ΝalternativeΝδesartΝ„qvae“έΝ 1β ΝΝ „tqέ“ΝοΝ„tamquam“έΝ 1γ ΝΝ ύottfriedΝ ThomasiusΝ kehrteΝ wenigeΝ εonateΝ nachΝ diesemΝ ἐrief,Ν spätestensΝ EndeΝ 1θκιΝ –Ν offenbarΝ auchΝaufΝDrängenΝseinesΝἐrudersΝ –ΝnachΝδeipὐigΝὐurückΝundΝhieltΝsichΝ dortΝetwaΝ einΝJahrΝlangΝinΝ dessenΝ unmittelbaremΝ UmfeldΝ aufέΝ ErΝ sollΝ inΝ dieserΝ ZeitΝ ἑhristianΝ beimΝ χufbauΝ einerΝ ἐibliothekΝ behilflichΝgewesenΝseinΝsowieΝἐücherverὐeichnisseΝundΝExὐerpteΝὐuΝdessenΝύebrauchΝ–ΝuέΝaέΝfürΝdieΝ „εonatsgespräche“Ν –Ν angefertigtΝ habenνΝ sέΝ WillμΝ σürnbergischesΝ ύelehrtenάδexicon,Ν TlέΝ4,Ν 1ιηκ,Ν SέΝβκνΝ PanὐerΝ (Hgέ)μΝ ἐibliothecaΝ Thomasiana,Ν ἐdέΝ1,Ν 1ιθη,Ν SέΝXIVέΝ ZuΝ einerΝ publiὐistischenΝ Zuά sammenarbeitΝvonΝύottfriedΝundΝἑhristianΝThomasiusΝinΝdieserΝZeitΝὐugunstenΝvonΝSamuelΝPufenά dorfΝsέΝdenΝἐriefwechselΝὐwischenΝἑhristianΝThomasiusΝundΝPufendorfΝausΝdemΝJahrΝ1θκκέΝ

Ν

Sa uel Pufe do f a Tho asius

Sto khol , . Ap il

VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βιθ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύigasΝ(Hgέ)μΝἐriefeΝPufendorfsΝanΝThomasius,Ν1κλι,ΝσrέΝI,ΝSέΝγ–θνΝDöringΝ (Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝ11λ,ΝSέΝ1θ1–1θγέΝ

StockolmΝdenΝλέΝχprilέΝχoέΝ1θκιέΝ WohlEdlerΝundΝhochgelahrter,ΝSondersΝhochgeehrterΝherr,Ν DeßenΝgeehrtesΝvonΝ1έΝόebrέΝhabeΝwohlΝempfangen,ΝundΝbitteΝumbΝvergebung,ΝdaßΝsolά chesΝ nichtΝ ehrΝ beantwortet,Ν wegenΝ einigerΝ verhindernußέΝ ἐinΝ εhhέΝ sehrΝ obligiretΝ fürΝ seineΝguteΝaffectionΝgegenΝmir,ΝundΝfürΝcommunicationΝseinerΝgedancken,ΝdieΝichΝallerά dingsΝ mitΝ denenΝ meinigenΝ accordirendΝ befindeνΝ undΝ binΝ versichert,Ν daßΝ εhhέΝ entlichΝ χlbertumΝ wirdΝ adΝ silentiumΝ redigiren,Ν undΝ seinΝ ἑompendiumΝ τrthodoxumΝ beyΝ dieΝ würtὐkrämerΝ bringenέ1Ν EsΝ hatΝ sonstenΝ dieserΝ mannΝ inΝ seinenΝ ύrollΝ esΝ ὐiemlichΝ grobΝ gemachtμΝalleinΝichΝhoffeΝihnΝmitΝ1βΝproΝcentumΝὐubeὐahlen,βΝuέΝistΝdieΝantwortΝschonΝ meistensΝ fertig,γΝ dieΝ ihnΝ dermaßenΝ beißenΝ soll,Ν daßΝ ihnΝ gegenΝ εichaelisΝ dieΝ lerchenΝ γκΝ

Stockholm,ΝλέΝχprilΝ1θκιΝ

nichtΝὐumΝbestenΝschmeckenΝsollenέ 4ΝDieΝarbeitΝanΝsichΝselbstΝistΝwohlΝebenΝsoΝrühmά lichΝnichtνΝdochΝweilΝichΝdarinnenΝsteckeΝmußΝichΝvollendΝdurchέΝHabeΝauchΝkeinen,ΝderΝ nachΝ meinemΝ kopfΝ meineΝ sachenΝ verantwortenΝ könte,Ν nachΝ demΝ derΝ guteΝ RolletusΝ soΝ ὐeitlichΝstarbέηΝUέΝwennΝichΝgleichΝmeinenΝnahmenΝdeguisire,ΝkennetΝmanΝdochΝmeinenΝ stylumέΝSoΝistΝauchΝdignitasΝRectorisΝδipsiensisΝsoΝgroß,ΝdaßΝerΝdenΝrangΝüberΝdieΝdaά selbstΝstudirendeΝfürstenΝnimmet,ΝweswegenΝmanΝihnΝauchΝmagnificeΝwirdΝscoptisirenΝ müßenέθΝ UndΝ wirdΝ auchΝ nichtΝ vergeßenΝ hέΝ SeckendorffenΝ einigeΝ pillenΝ verschlingenΝ ὐulaßenνιΝ welcherΝ daßΝ erΝ nunΝ sollΝ hyperaspistesκΝ unserΝ δutherischenΝ religionΝ werden,Ν eineΝ großeΝ miserieΝ istέΝ WorbeyΝ sichΝ überΝ desΝ mannesΝ vanitätΝ ὐuverwundern,Ν daßΝ erΝ meinetΝ esΝ seyΝ keinΝ ProfessorΝ capabelΝ gewesenΝ selbigeΝ historieΝ ὐuschreibenέΝ DennΝ jaΝ εaymburgΝ keinΝ Staatsman,ΝsondernΝeinΝPfaffeΝwarνΝauchΝdieΝReformirten,ΝsoΝihnΝ geά ὐwaget,ΝauchΝgeistlicheΝgewesenμΝUέΝmüstenΝjaΝselbigeΝsachenΝeinemΝTheologiaeΝProά fessoriΝbeßerΝbekandtΝseyn,ΝalsΝSeckendorffenέΝσurΝhatΝesΝdaranΝgefehlet,ΝdaßΝdieΝgutenΝ leüteΝ nichtΝ soΝ vielΝ όrantὐösischΝ gelernet,Ν daßΝ sieΝ εaymburgsΝ werckΝ hettenΝ verstehenΝ könnenέλΝ DarnachΝ istΝ esΝ unerträglich,Ν daßΝ hέΝ SeckendorfΝ meinet,Ν erΝ seyΝ einΝ soΝ großerΝ StaatsmannέΝDaΝdochΝeinΝgroßerΝunterschiedΝistΝeineΝἑantὐeleyΝὐuΝύothaΝuέΝZeitὐΝdiriά giren,1ίΝundΝsolcheΝaffairenΝhantieren,ΝdieΝeinΝmomentumΝinΝEuropaΝgebenνΝUndΝglaubeΝ ich,ΝdaßΝerΝallesΝausΝdenΝcourrantenΝhat,ΝwasΝerΝdisfalsΝweisέΝUnterΝandernΝεhhέΝsachenΝ gefälletΝmirΝwohl,ΝdaßΝderselbeΝtheoriamΝstatusΝintegriΝausführetνΝdennΝwennΝsolcheΝexΝ hypothesibusΝ nostrorumΝ TheologorumΝ distincteΝ delineiretΝ wird,Ν bekommetΝ dasΝ menschlicheΝlebenΝeineΝsolcheΝdifferenteΝgestaltΝvonΝdemΝitὐigen,ΝdaßΝunsereΝlegesΝnaά turalesΝὐuΝienenΝsichΝamΝwenigstenΝreimenΝsollέΝUέΝtemperirenΝdenΝmeistenΝtheilΝunseά rerΝ JuriumΝ dieΝ ὐweyΝ institutaΝ humana,Ν nempeΝ dominium,Ν etΝ imperiumΝ humanum, 11Ν welcheΝob,ΝundΝwieΝweitΝsieΝinΝstatuΝintegroΝwürdenΝstadtΝgehabtΝhaben,ΝsehrΝschwerΝistΝ ὐuΝ determinirenέΝ DavonΝ etwasΝ inΝ derΝ ErideΝ pέΝγθλέΝ berühretΝ istέ1βΝ εhhέΝ thutΝ sonstenΝ sehrΝwohl,ΝdaßΝErΝalleΝcollisionΝcumΝTheologisΝutΝtalibusΝdecliniret,ΝuέΝbloßΝdaraufΝbeά stehet,ΝdaßΝhέΝVelten1γΝextraΝaleasΝ vagire,ΝuέΝeineΝ mixtur,ΝdieΝwiederΝalleΝ vernunftΝist,Ν einführenΝwillέΝSonstenΝstehetΝauchΝeineΝartigeΝpassageΝcontraΝPhilosophiamΝχristoteliά cam,ΝdieΝχlberusΝὐurΝἑhristianaΝmachenΝwillΝinΝdenΝneuenΝχltenburgischenΝTeutschenΝ TomisΝTomoΝIέΝpέΝηίηέ14ΝdeßenΝichΝmichΝbedienenΝwerdeΝumbΝὐuweisen,ΝdaßΝderΝienigeΝ auchΝkönneΝeinΝguterΝδutherischerΝἑhristΝseyn,ΝwennΝerΝgleichΝnichtΝmehrΝalsΝsichΝgeά buhretΝvonΝχristoteleΝheltέ1ηΝEsΝistΝeineΝartigeΝmanierΝεhhέΝὐuΝarguiren,ΝdaßΝerΝalsΝeinΝ degenerΝfiliusΝnichtΝwillΝPhilosophusΝἑhristianusΝseynέ 1θΝχlleinΝichΝὐweifeleΝgarΝnichtΝ εhέΝ werdeΝ ihnΝ schonΝ guteΝ beὐahlungΝ thunνΝ undΝ habeΝ soΝ vielΝ mitΝ εhέΝ ὐuΝ discurriren,Ν daßΝichΝallesΝunmüglichΝschreibenΝkanέΝVerhoffeΝdoch,ΝobΝύottΝlebenΝverleihetΝdieΝehreΝ ὐuΝ habenΝ εhhέΝ inΝderΝ εichaelisΝ εeßeΝ inΝ δeipὐigΝ ὐuΝ sprechenέΝ DennΝ daΝ gedenkeΝ ichΝ hinὐukommenΝmitΝhistoriaΝἑaroliΝύustavi,ΝumbΝὐuΝsehen,ΝobΝichΝmitΝselbigenΝἐuchfühά rernΝaccordirenΝkanέ 1ιΝVerbleibeΝinΝübrigenΝlebenslangΝΝ εeinesΝhochgeehrtenΝherrnΝΝ Ν Ν

DienstwilligsterΝdienerΝΝ SamuelΝPufendorfέΝΝ γλΝ

Stockholm,ΝλέΝχprilΝ1θκιΝ

PέΝSέΝΝ IchΝhabeΝmichΝhöchlichΝὐubedanckenΝfürΝεhhέΝhöfligkeitΝinΝanerbietungΝseinesΝhausesέΝ WerdeΝsehen,ΝwasΝdieΝ gelegenheitΝ gebenΝwird,ΝwoΝesΝdaὐuΝ komtέ 1κΝEsΝhatΝ michΝeinerΝ berichtet,ΝobΝsolteΝhέΝVeltenΝgerneΝpoculirenέΝεöchteΝwohlΝwißen,ΝobΝdemΝalsoΝwereέ 1λΝ ErΝhέΝDrέΝχlberΝmeldetΝinΝderΝVorredeΝseinesΝbuchsΝdeΝinteresseΝreligionum,ΝdaßΝetὐliά cheΝgelehrteΝεagistriΝbeschäfftigΝsindΝgewesenΝsolchesΝherrlicheΝτpusΝinsΝTeutscheΝὐuΝ übersetὐenέΝ WereΝ curieuxΝ ὐuΝ wißen,Ν obΝ deroselbenΝ δXXέΝ gewesenνΝ undΝ wieΝ vielΝ ὐeitΝ sieΝdamitΝὐugebrachtςβίΝΝ Ν Ν

Ν 1ΝΝ ύemeintΝistΝχlbertisΝchristlicheΝσaturrechtslehreΝ„ἑompendiumΝJurisΝσaturae,ΝτrthodoxaeΝTheoloά giaeΝἑonformatum”ΝvonΝ1θιθή1θικ,ΝdieΝThomasiusΝinΝderΝTatΝinΝseinenΝ„InstitutionesΝJurisprudenά tiaeΝDivinae“Ν(1θκκ)ΝeinerΝausgiebigenΝKritikΝunterὐiehenΝsollteνΝdieΝβέΝχuflageΝvonΝ1θλ4ΝtrugΝdaά herΝ sogarΝ expliὐitΝ denΝ ZusatὐΝ „InΝ quibusΝ όundamentaΝ JurisΝ σaturalisΝ [έέέ]Ν abΝ objectionibusΝ dissentientium,ΝpotissimumΝDέΝValentiniΝχlberti,ΝProfessorisΝδipsiensi,Νliberantur“έΝ Ν βΝΝ DieΝόormulierungΝ gehtΝ wohlΝὐurückΝaufΝdieΝ„usuraeΝcentesimae“,ΝdenΝ höchstenΝ erlaubtenΝZinsatὐΝ derΝspätenΝrömischenΝRepublikΝundΝderΝnachfolgendenΝKaiserὐeitΝ(erΝlagΝbeiΝ1ΝΣΝproΝεonatΝbὐwέΝ 1βΝΣΝimΝJahr)έΝUnterΝKaiserΝJustinianΝwurdeΝdieserΝHöchstsatὐΝaufΝdieΝHälfteΝgesenkt,ΝmitΝderΝχusά nahmeΝ vonΝ besondersΝ gefährlichenΝ SeegeschäftenέΝ DenΝ niedrigstenΝ ZinssatὐΝ ὐahltenΝ χngehörigeΝ desΝ höchstenΝ gesellschaftlichenΝ Ranges,Ν vglέΝ χrtέΝ „Wucher“,Ν inμΝ Pierer’sΝ Universalάδexikon,Ν ἐdέΝ1λ,ΝχltenburgΝ1κθη,ΝSέΝγιίέΝ Ν γΝΝ ύemeintΝ istΝ seineΝ gegenΝ χlbertisΝ „ErosΝ δipsicus“Ν vonΝ 1θκιΝ gerichteteΝ „ἑommentatioΝ SuperΝ Inά venustoΝVenerisΝδipsicaeΝPullo“έΝ Ν 4ΝΝ KurὐΝvorΝεichaelisΝbegannΝalljährlichΝderΝόangΝderΝwegenΝihresΝὐartenΝόleischesΝ(auchΝvonΝPufenά dorf)Ν geschätὐtenΝ δerchenέΝ ZuΝ diesemΝ ZeitpunktΝ fandΝ auchΝ dieΝ εichaelismesseΝ stattέΝ PufendorfsΝ „ἑommentatio“ΝerschienΝrechtὐeitigΝὐurΝεesseΝimΝSeptemberΝ1θκι,ΝsέΝdenΝἐriefΝvonΝPufendorfΝanΝ ThomasiusΝvomΝγ1έκέ1θκιέΝ Ν ηΝΝ JohannesΝRolletusΝwarΝdasΝPseudonym,ΝunterΝdemΝύottfriedΝKlinger,ΝeinΝJurastudentΝanΝderΝUniverά sitätΝJenaΝundΝentschiedenerΝPufendorfάχnhänger,Ν1θιιΝundΝ1θικΝὐweiΝVerteidigungsschriftenΝὐuά gunstenΝvonΝPufendorfsΝσaturrechtslehreΝveröffentlichteέΝWegenΝdesΝVerdachtsΝderΝVerfasserschaftΝ wurdeΝ erΝEndeΝ1θιιΝinΝKarὐerhaftΝgenommenέΝσachΝ seinerΝόreilassungΝtratΝerΝalsΝSekretärΝinΝ dieΝ DiensteΝvonΝPufendorfsΝἐruderΝEsaias,ΝstarbΝaberΝschonΝwenigeΝεonateΝspäterΝimΝDeὐemberΝ1θικέΝ PufendorfΝnahmΝ1θκθΝdieΝbeidenΝPublikationenΝKlingersΝinΝseineΝSammlungΝeigenerΝStreitschriftenΝ „ErisΝ Scandica“Ν auf,Ν weshalbΝ inΝ vielenΝ ἐibliographienΝ undΝ ἐibliothekskatalogenΝ dasΝ PseudonymΝ PufendorfΝὐugeschriebenΝ wird,ΝvglέΝPalladiniμΝDiscussioni,Ν1λικ,ΝpassimνΝδaurentμΝPufendorfΝ etΝlaΝ loiΝnaturelle,Ν1λκβ,ΝSέΝ4β,Νβ1βνΝDöringΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝSέΝγλκfέΝ Ν θΝΝ RektorΝ derΝ δeipὐigerΝ UniversitätΝ imΝ nochΝ laufendenΝ WintersemesterΝ 1θκθή1θκιΝ warΝ χlbertiέΝ DasΝ „magnifice“ΝspieltΝaufΝdieΝoffiὐielleΝχnredeΝdesΝRektorsΝan,ΝaberΝauchΝaufΝdenΝSpottnamenΝ„χlberά tusΝεagnus“,ΝdenΝPufendorfΝgerneΝfürΝχlbertiΝgebrauchteέΝ Ν ιΝΝ PufendorfsΝ„ἑommentatio“ΝwarΝinΝersterΝδinieΝeineΝχbrechnungΝmitΝValentinΝχlberti,ΝsieΝenthieltΝ allerdingsΝ längereΝ Passagen,Ν dieΝ gegenΝ VeitΝ δudwigΝ vonΝ SeckendorffΝ undΝ dessenΝ VerteidigungΝ durchΝχlbertiΝinΝdessenΝ„ErosΝδipsicus“ΝgerichtetΝwaren,ΝSέΝγ1–γηΝundΝpassimΝbὐwέΝSέΝβικ–βκίΝundΝ passimΝinΝderΝσeueditionΝbeiΝPalladiniΝ(Hgέ)μΝPufendorfέΝErisΝScandica,ΝβίίβέΝÜberΝdenΝἐeginnΝderΝ KontroverseΝ PufendorfsΝ mitΝ Seckendorff,Ν vglέΝ denΝ ἐriefΝ vonΝ PufendorfΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ λέθέ1θκθέΝSeckendorffΝselbstΝgriffΝnichtΝmitΝeigenenΝPublikationenΝeinέΝΝ Ν κΝΝ „Hyperaspistes“,Ν derΝ Schutὐschildhalter,Ν warΝ seitΝ derΝ ReformationsὐeitΝ einΝ beliebterΝ TitelΝ vonΝ StreitschriftenΝ ὐuΝ ύlaubensfragenνΝ eineΝ derΝ erstenΝ undΝ bekanntestenΝ PublikationenΝ warΝ Erasmus’Ν

4ίΝ

Stockholm,ΝλέΝχprilΝ1θκιΝ Ν

vonΝ RotterdamΝ (caέΝ14θθ–1ηγθ)Ν ErwiderungΝ vonΝ 1ηβθή1ηβιΝ aufΝ δuthersΝ „DeΝ ServoΝ χrbitrio“Ν (1ηβη)έΝ Ν λΝΝ DerΝfranὐösischeΝJesuitΝundΝHistorikerΝδouisΝεaimbourgΝ(1θ1ί–1θκθ)ΝhatteΝdieΝδutheranerΝundΝdieΝ ReformiertenΝjeweilsΝinΝeinemΝἐuchΝangegriffen,Ν„HistoireΝDuΝδutheranisme“Ν(1θκί)ΝundΝ„HistoireΝ DuΝἑalvinisme“Ν(1θκβ)έΝ χufΝεaimbourgsΝ„HistoireΝ DuΝδutheranisme“ΝreagierteΝSeckendorffΝ mitΝ einerΝύegendarstellung,ΝdieΝdasΝersteΝvonΝfünfΝἐüchernΝderΝVorlageΝinsΝδateinischeΝübersetὐteΝundΝ mitΝeinemΝumfangreichen,ΝaufΝeineΝgroßeΝZahlΝvonΝτriginalquellenΝgestütὐtenΝKommentarΝversah,Ν sέΝSeckendorffμΝ ἑommentariusΝ HistoricusΝ EtΝ χpologeticusΝ DeΝ δutheranismo,Ν 1θκκέΝ DerΝ ἐandΝ erά schienΝtrotὐΝdesΝImprintsΝ„1θκκ“ΝbereitsΝ1θκι,ΝvglέΝStrauchμΝSeckendorff,Νβίίβ,ΝSέΝη–1κέΝEineΝumΝ ὐusätὐlicheΝ DokumenteΝ erweiterteΝ undΝ kommentierteΝ ÜbersetὐungΝ nunmehrΝ derΝ erstenΝ dreiΝ (derΝ insgesamtΝsechs)ΝἐücherΝ vonΝεaimbourgsΝ„HistoireΝ DuΝ δutheranisme“,Ν dieΝ derΝόrühὐeitΝ derΝReά formationΝgewidmetΝwaren,ΝbrachteΝSeckendorffΝ1θλβΝherausέΝΝ 1ί ΝΝ SeckendorffΝ warΝ vonΝ EndeΝ 1θθ4Ν bisΝ 1θκ1Ν KanὐlerΝ imΝ HerὐogtumΝ SachsenάZeitὐ,Ν ὐuvorΝ dienteΝ erΝ vonΝ1θ4θΝbisΝ1θθ4ΝunterΝHerὐogΝErnstΝdemΝόrommenΝinΝgothaischenΝDiensten,ΝὐuletὐtΝalsΝPräsidentΝ derΝRegierungΝundΝKammerΝdesΝHerὐogtumsέΝDiesΝwarΝeineΝdeutlichΝhöhereΝPositionΝalsΝdieΝeinesΝ Kanὐlers,ΝdieΝSeckendorffΝinΝύothaΝnieΝ innehatte,ΝwieΝPufendorfΝfälschlichΝschreibtΝundΝ inΝ einemΝ ύroßteilΝderΝδiteraturΝὐuΝlesenΝist,ΝdaὐuΝStrauchμΝSeckendorff,Νβίίβ,ΝSέΝβ,ΝsowieΝdieΝStellenstatistikΝ beiΝRugeμΝÜbersichtΝüberΝdieΝἐesoldung,Νβίίβ,ΝSέΝ1β1–1βθέΝ 11 ΝΝ VglέΝPufendorfμΝDeΝτfficioΝHominis,Ν1θικ,ΝδibέΝI,ΝἑapέΝIX,Ν§ΝββέΝ 1β ΝΝ DieΝgenannteΝStelleΝausΝderΝ„ErisΝScandica“ΝgehörtΝὐuΝ§ΝλΝdesΝὐweiten,ΝderΝχuseinandersetὐungΝmitΝ χlbertiΝ gewidmetenΝ KapitelsΝ derΝ StreitschriftΝ „SpicilegiumΝ controversiarum“,Ν dieΝ ursprünglichΝ 1θκίΝerschienenΝwarέΝEsΝgehtΝumΝχlbertisΝχuffassungΝvomΝ„statusΝintegritatis“,ΝdemΝStandΝderΝUnά schuldΝdesΝεenschenΝinΝseinerΝύottesebenbildlichkeitΝvorΝdemΝSündenfall,ΝalsΝalleinigeΝἐasisΝdesΝ IusΝnaturaeέΝPufendorfΝsowieΝinΝseinerΝόolgeΝauchΝThomasiusΝinΝdenΝ„InstitutionesΝJurisprudentiaeΝ Divinae“Ν(1θκκ)ΝlehntenΝdiesesΝKernelementΝderΝchristlichenΝσaturrechtslehreΝὐugunstenΝeinesΝproά fanenΝσaturrechtsΝab,ΝdasΝaufΝdemΝύeselligkeitsstrebenΝberuhteΝundΝalleinΝdurchΝVernunftΝerkennά barΝwarνΝvglέΝτsterhornμΝDieΝσaturrechtslehreΝValentinΝχlberts,Ν1λθβνΝSchneiderμΝJustitiaΝuniversaά lis,Ν 1λθι,Ν SέΝβ4ι–βηγνΝ ἐaudachμΝ PlanetenΝ derΝ UnschuldΝ –Ν KinderΝ derΝ σatur,Ν 1λλγ,Ν SέΝλη–11ίνΝ ύrunertμΝσormbegründung,Νβίίί,ΝSέΝγθ–ηθέΝ 1γ ΝΝ VolksprachlicheΝVarianteΝfürΝ„Valentin“έΝ 14 ΝΝ δutherμΝ DerΝ ErsteΝ TeilΝ allerΝ DeutschenΝ ἐücherΝ undΝ SchrifftenΝ (χltenburgerΝ χusgabe),Ν 1θθ1έΝ DieΝ StelleΝgehörtΝὐuΝδuthersΝprogrammatischerΝSchriftΝ„χnΝdenΝchristlichenΝχdelΝdeutscherΝσationΝvonΝ desΝchristlichenΝStandesΝἐesserung“ΝausΝdemΝJahrΝ1ηβίέΝΝ 1η ΝΝ WieΝPufendorfΝhierΝankündigt,ΝhatΝerΝdieΝgenannteΝPassage,ΝinΝderΝδutherΝgegenΝdenΝ„blindΝHeidniά schenΝεeisterΝ χristoteles“ΝundΝ denΝύebrauchΝ derjenigenΝseinerΝ ἐücherΝanΝ denΝ Universitäten,ΝdieΝ mitΝ denΝ christlichenΝ χuffassungenΝ kollidierenΝ würden,ΝspäterΝinΝseinerΝ„ἑommentatio“Ν wiedergeά gebenΝ undΝ dasΝ ZitatΝ gegenΝ denΝ orthodoxάlutherischenΝ χristotelikerΝ χlbertiΝ gewendet,Ν vglέΝ Pufenά dorfμΝ ἑommentatio,Ν 1θκκ,Ν SέΝβ1–βγΝ bὐwέΝ SέΝβιβfέΝ derΝ σeueditionΝ beiΝ PalladiniΝ (Hgέ)μΝ SamuelΝ PufendorfέΝErisΝScandica,ΝβίίβέΝ 1θ ΝΝ EineΝχnspielungΝaufΝThomasius’ΝVaterΝJacob,ΝderΝwegenΝseinerΝRechtschaffenheitΝundΝχusgewoά genheitΝ inΝ religiösenΝ όragenΝ weithinΝ gerühmtΝ undΝ demΝ SohnΝ oftΝ inΝ wohlmeinenderΝ oderΝ polemiά scherΝχbsichtΝalsΝVorbildΝvorgehaltenΝwurdeέΝ 1ι ΝΝ PufendorfΝstandΝkurὐΝvorΝdemΝχbschlussΝderΝύeschichteΝdesΝschwedischenΝKönigsΝKarlΝXέΝύustavΝ (1θββ–1θθί),ΝsέΝdasΝSchreibenΝPufendorfsΝanΝdenΝHistorikerΝJohannΝUlrichΝPregitὐerΝ(1θ4ι–1ιίκ)Ν vomΝ βλέιέ1θκι,Ν inμΝ DöringΝ (Hgέ)μΝ SamuelΝ PufendorfέΝ ἐriefwechsel,Ν 1λλθ,Ν SέΝ1θηέΝ DasΝ WerkΝ erά schienΝ 1θλθΝ posthumΝ inΝ σürnbergΝ unterΝ demΝ TitelΝ „DeΝ RebusΝ χΝ ἑaroloΝ ύustavoΝ SueciaeΝ RegeΝ ύestisΝἑommentariorumΝδibriΝSeptem“ΝundΝeinΝJahrΝspäterΝinΝdeutscherΝÜbersetὐung,ΝvglέΝdaὐuΝdasΝ SchreibenΝvonΝPufendorfsΝWitweΝἑatharinaΝElisabethΝanΝThomasiusΝvomΝβλέ4έ1θλιΝ(ἐdέΝβ)έΝ

41Ν

[δeipὐig],ΝιέΝεaiΝ1θκιΝ Ν



ΝΝ ZuΝderΝhierΝangedeutetenΝἐegegnungΝinΝδeipὐigΝistΝesΝanscheinendΝnichtΝgekommen,ΝPufendorfΝundΝ ThomasiusΝsindΝsichΝwohlΝerstΝὐweiΝJahreΝspäterΝinΝἐerlinΝerstmalsΝpersönlichΝbegegnet,ΝsέΝPufenά dorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ1ίέ4έ1θκλέΝ 1λ ΝΝ DieΝUnterstellungΝvonΝTrunksuchtΝgehörteΝὐuΝdenΝmehrfachΝvonΝPufendorfΝbenutὐtenΝεitteln,ΝseineΝ ύegnerΝlächerlichΝὐuΝmachenέΝ βί ΝΝ χlbertisΝ theologischesΝ HauptwerkΝ „InteresseΝ praecipuarumΝ religionumΝ christianarum“,Ν inΝ demΝ erΝ anhandΝvonΝὐwölfΝύlaubensartikelnΝdenΝVorrangΝdesΝδuthertumsΝgegenüberΝallenΝanderenΝchristliά chenΝ ἐekenntnissenΝ aufὐuὐeigenΝ suchte,Ν erschienΝ erstmalsΝ 1θκ1νΝ dieΝ deutscheΝ ÜbersetὐungΝ kamΝ 1θκθΝunterΝdemΝTitelΝ„InteresseΝderΝvornehmstenΝἑhristlichenΝReligionen“Νheraus,ΝvglέΝτsterhornμΝ σaturrechtslehreΝValentinΝχlbertis,Ν1λθβ,ΝSέΝ1ηfέΝPufendorfsΝspöttischerΝHinweisΝaufΝdieΝιίΝÜberά setὐerΝvonΝχlbertisΝWerkΝbeὐogΝsichΝaufΝdieΝχnὐahlΝderΝjüdischenΝύelehrten,ΝwelcheΝderΝδegendeΝ nachΝ(χristeasάἐrief)ΝdieΝhebräischeΝἐibelΝinsΝύriechischeΝübertragenΝundΝunabhängigΝvoneinanderΝ inΝkürὐesterΝZeitΝeinenΝübereinstimmendenΝText,ΝdieΝSeptuaginta,ΝhervorgebrachtΝhabenΝsollenέΝ

Tho asius a Sa uel Pufe do f

[Leipzig], . Mai

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝγ1έκέ1θκιΝ

Tho asius teilt Pufe do f – ah s hei li h i Vo e eitu g auf die Editio de „I stitutio es Ju isp ude tiae Di i ae“ – eite e Ü e legu ge zu sei e eige e Natu e htsauffassu g it. Fe e e i htet e ü e die These des Leipzige Theologe u d Magiste s de Philosophie Da iel Ri g a he a de U i e sität Leipzig zu h istli he Natu e ht. Ν

1

ΝΝ RingmacherΝ(1θθβ–1ιβκ)ΝhatteΝinΝδeipὐigΝTheologieΝstudiertΝundΝimΝJahrΝὐuvorΝdenΝεagistergradΝ derΝPhilosophischenΝόakultätΝerworbenέΝInΝspäterenΝJahrenΝwarΝRingmacherΝPredigerΝundΝύymnaά sialprofessorΝbὐwέΝάdirektorΝinΝseinerΝHeimatstadtΝUlmέΝZuΝRingmachersΝχuffassungenΝvglέΝPufenά dorfsΝχntwortbriefΝanΝThomasiusΝvomΝγ1έκέ1θκιέΝ

Sa uel Pufe do f a Tho asius

Sto khol ,

. August

VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βιθ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύigasΝ(Hgέ)μΝἐriefeΝPufendorfsΝanΝThomasius,Ν1κλι,ΝσrέΝII,ΝSέΝιfένΝDöringΝ (Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝ1ββ,ΝSέΝ1θλfέΝ

StockolmΝdenΝγ1έΝχugέΝ1θκιέΝ

WohlEdler,Νhochgelehrter,ΝΝ SondersΝhochgeehrterΝHerr,Ν

DaßΝdeßenΝwerthesΝschreibenΝvonΝιΝεaijΝsoΝlangeΝunbeantwortetΝgelaßen,ΝistΝbloßΝgeά schehen,Ν weilΝ ichΝ ὐugleichΝ etwasΝ gewißesΝ vonΝ meinerΝ reyseΝ vermeldenΝ wollenνΝ mitΝ welcherΝworanΝesΝsichΝ gestoßen,ΝundΝworaufΝ esΝnunΝberuhet,ΝεhέΝ vonΝ HέΝ δέΝRechenά 4βΝ

Stockholm,Νγ1έΝχugustΝ1θκιΝ

bergΝvernehmenΝkanέ1ΝSonstenΝwerdenΝsieΝnunΝbaldΝvonΝόrankfurtΝempfangen,ΝwasΝmirΝ drέΝχlbertiΝ Ν Νabgenöthigetέ βΝIstΝerΝdamitΝnichtΝὐuΝfrieden,ΝkanΝerΝwohlΝeinΝ anderΝmahlΝmehrΝhabenέΝHέΝSeckendorffΝwirdΝsichΝwohlΝauchΝhinterΝdieΝohrenΝkretὐen,Ν uέΝ hatΝ erΝ wohlΝ neulichΝ nichtΝ dieΝ wahrheitΝ soΝ dürreΝ gehöretέ γΝ ἐedanckeΝ michΝ sonstenΝ sehrΝfürΝcommunicationΝseinerΝgedanckenΝinΝeinΝundΝandernΝpunctΝvonΝJureΝσaturali 4,Ν uέΝὐweifeleΝnichtΝεhhέΝwerdeΝdasΝglückΝhabenΝselbigeΝdisciplinΝvonΝdemΝgeschmeiß,ΝsoΝ sichΝ daranΝ setὐenΝ wollen,Ν ὐubefreyenΝ uέΝ wennΝ soΝ kuhnΝ darfΝ seyn,Ν soΝ bitteΝ εhέΝ wolleΝ mirΝdieΝfreundschafftΝerweisen,ΝuέΝnichtΝalleinΝseineΝeigeneΝscriptaΝuέΝdisputationesΝmirΝ communiciren,ΝsondernΝauchΝwasΝandereΝVenusΝkinderΝὐuΝδeipὐigΝinΝhocΝgenereΝstümά pelnέηΝWasΝεhhέΝvonΝεagέΝRingmacherΝmeldet,θΝsoΝseheΝichΝwohl,ΝdaßΝerΝkeineΝmiraά culaΝthunΝwirdέΝDeΝsocietateΝinterΝDeumΝΤΝhominesΝhabenΝauchΝschonΝandereΝgemelά detέΝ χlleinΝ esΝ istΝ einΝ geὐwungenΝ werck,Ν uέΝ istΝ locutioΝ impropriissima,Ν weilΝ societasΝ aequalitatemΝnaturaeΝsupponiret,ΝetΝnonΝquaevisΝdependentiaΝsocialitasΝoderΝsocietasΝistΝ uέΝ kanΝ genennetΝ werdenέιΝ UέΝ istΝ einΝ elend,Ν daßΝ fastΝ einΝ jederΝ eineΝ neueΝ hypothesinΝ inΝ jureΝnaturaeΝcomminiscirenΝwill,ΝdaΝmanΝdochΝgarΝkeineΝnöthigΝhette,ΝwennΝmanΝesΝnurΝ beyΝ demΝ bewendenΝ ließ,Ν wasΝ unsereΝ sinnenΝ unsΝ selbstΝ anΝ handΝ gebenέΝ IchΝ verlangeΝ sonstenΝwohlΝsoΝsehrΝalsΝεhέΝdasΝglückΝὐuΝhabenΝdenselbenΝmündligΝὐusprechen, κΝundΝ verhoffeΝ dochΝ darὐuΝ gewißΝ ὐugelangen,Ν esΝ magΝ hierΝ gehenΝ wieΝ esΝ will,Ν worvonΝ mitΝ ehestenΝwerdeΝgewißeΝnachrichtΝgebenΝkönnenέΝInΝubrigenΝrecommendireΝmichΝinΝεhέΝ beharrlicheΝgunst,ΝundΝverbleibeΝiederὐeitΝ εeinesΝhochgeehrtenΝHerrnΝ Ν Ν Ν Ν

DienstwilligsterΝdienerΝ SamuelΝPufendorfέΝ

Ν

1

ΝΝ PufendorfΝschriebΝamΝselbenΝTagΝanΝThomasius’ΝSchwagerΝ χdamΝRechenbergέΝInΝ demΝ ἐriefΝverά merktΝer,ΝdassΝerΝüberΝseineΝReisetätigkeitenΝnichtsΝberichtenΝkönne,Ν„weilΝmanΝdenΝgantὐenΝSomά merΝmitΝintriguenΝconsumiret“Ν(esΝgehtΝumΝSchwierigkeitenΝanlässlichΝvonΝPufendorfsΝWechselΝvonΝ SchwedenΝinΝkurbrandenburgischeΝDienste),ΝDöringΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,Ν σrέΝ1β1,ΝSέΝ1θιέΝ β ΝΝ εitΝ„ErosΝdyseros“Ν(οΝ derΝunglücklichΝ liebendeΝEros)Ν meinteΝPufendorfΝseineΝseitΝδangemΝangeά kündigteΝgegenΝχlbertisΝ„ErosΝδipsicus“ΝvonΝ1θκιΝgerichteteΝ„ἑommentatioΝSuperΝInvenustoΝVeά nerisΝδipsicaeΝPullo“,ΝvglέΝPufendorfsΝἐriefeΝanΝThomasiusΝvomΝλέθέ1θκθΝundΝvomΝλέ4έ1θκιέΝWieΝ DöringΝ herausgefundenΝ hat,Ν nahmΝ EsaiasΝ vonΝ PufendorfΝ dasΝ εanuskriptΝ seinesΝ ἐrudersΝ imΝ εaiΝ 1θκιΝnachΝHamburgΝmitΝundΝschickteΝesΝvonΝdortΝanΝdenΝόrankfurterΝVerlegerΝόriedrichΝKnoch,ΝsέΝ DöringΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝSέΝ1θγ,ΝχnmέΝβέΝDasΝἐuchΝ kamΝ –ΝtrotὐΝderΝ JahresὐahlΝ 1θκκΝ aufΝ demΝ TitelblattΝ –Ν bereitsΝ imΝ χugustΝ oderΝ SeptemberΝ 1θκιΝ inΝ denΝ HandelέΝ ThomasiusΝ erwarbΝ esΝ amΝ 1ίέλέ1θκιΝ beiΝ seinemΝ VerlegerΝ WeidmannΝ inΝ δeipὐig,Ν sέΝ untenΝ Weidά mannsΝ RechnungΝ anΝ Thomasius,Ν ausgestelltΝ nachΝ demΝ ιέ1έ1θλ1έΝ ZuΝ χlbertisΝ ReaktionΝ aufΝ dieΝ „ἑommentatio“ΝsέΝdasΝSchreibenΝPufendorfsΝanΝThomasiusΝvomΝ11έβέ1θκκέΝ γ ΝΝ ZuΝ PufendorfsΝ KritikΝ anΝ VeitΝ δudwigΝ vonΝ SeckendorffΝ inΝ derΝ „ἑommentatio“Ν vglέΝ PufendorfsΝ SchreibenΝanΝThomasiusΝvomΝλέ4έ1θκιέΝ 4 ΝΝ τffenbarΝhatteΝThomasiusΝPufendorfΝweitereΝχspekteΝseinerΝ„InstitutionesΝJurisprudentiaeΝDivinae“Ν mitgeteilt,ΝwieΝerΝüberhauptΝimΝVorfeldΝderΝPublikationΝdenΝRatΝverschiedenerΝύelehrterΝeinholte,Ν

4γΝ

[δeipὐig],ΝηέΝτktoberΝ1θκιΝ Ν

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ΝΝ

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ΝΝ

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ΝΝ

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ΝΝ

vglέΝdaὐuΝschonΝdieΝἐriefeΝvonΝSpenerΝanΝThomasiusΝvomΝηέ11έ1θκθΝundΝvonΝThomasiusΝanΝSpenerΝ vomΝ1ίέ11έ1θκθέΝ „VenusΝkinderΝὐuΝδeipὐig“ΝmeintΝinΝχnspielungΝaufΝdenΝTitelΝvonΝPufendorfsΝ„ἑommentatioΝSuperΝ InvenustoΝVenerisΝδipsicaeΝPullo“ΝdenΝHauptadressatenΝderΝSchrift,Νχlberti,ΝundΝdessenΝχnhängerέΝ ZurΝ PersonΝ vglέΝ Thomasius’Ν ἐriefΝ anΝ PufendorfΝ vomΝ ιέηέ1θκιέΝ DieΝ imΝ όolgendenΝ vonΝ PufendorfΝ genanntenΝ PunkteΝ warenΝ allesamtΝ ύegenstandΝ einerΝ unterΝ demΝ VorsitὐΝ RingmachersΝ gehaltenenΝ philosophischenΝ DisputationΝ (DeΝ τfficioΝ HominisΝ ErgaΝ DeumΝ InΝ quantumΝ exΝ δumineΝ σaturaeΝ constat,ΝSive,ΝDeΝReligioneΝσaturali,ΝRespέμΝἑhristophΝδübeck)έΝDasΝTitelblattΝnenntΝalsΝDatumΝderΝ VeranstaltungΝχprilΝ1θκιέΝThomasiusΝkönnteΝalsoΝχnfangΝεaiΝ1θκιΝPufendorfΝganὐΝaktuellΝvonΝderΝ DisputationΝberichtetΝhabenέΝWeilΝinΝderΝüberliefertenΝDruckfassungΝderΝDisputationΝbereitsΝaufΝdieΝ erstenΝbeidenΝἐücherΝvonΝThomasius’Ν„InstitutionesΝJurisprudentiaeΝDivinae“Ν(vglέΝPalladiniμΝDisά cussioni,Ν 1λικ,Ν SέΝγ1γfέ)Ν eingegangenΝ wird,Ν derenΝ ersteΝ DruckbogenΝ allerdingsΝ erstΝ abΝ εichaelisΝ 1θκιΝerschienen,ΝistΝanὐunehmen,ΝdassΝdieΝPrüfungΝὐwarΝ–ΝwieΝaufΝdemΝTitelblattΝangegebenΝ–ΝamΝ βιέΝχprilΝ1θκιΝstattfand,ΝdieΝQualifikationsschriftΝselbstΝaberΝerstΝwesentlichΝspäterΝundΝnachΝeiniά genΝKorrekturenΝbὐwέΝErgänὐungenΝinΝDruckΝgingέΝχufΝeditorischeΝVerὐögerungenΝdeutetΝauchΝdasΝ VorwortΝ vonΝ RingmachersΝ nächsterΝ DisputationΝ vomΝ βιέ1ίέ1θκκΝ hinΝ (DissertationemΝ DeΝ VariisΝ PhilosophorumΝἑircaΝPrincipiaΝἑorporumΝσaturalium,ΝpraesertimΝViventium,ΝRespέμΝJohannΝχdamΝ ύlaser)έΝΝ DerΝ ύegensatὐΝ ὐwischenΝ derΝ aristotelischάmelanchthonianischenΝ IdeeΝ derΝ ύemeinschaftΝ vonΝ ύottΝ undΝεenschΝundΝderΝUnmöglichkeitΝeinerΝsolchenΝÜbereinstimmungΝbeὐeichneteΝnichtΝnurΝeineΝderΝ KonfliktlinienΝ ὐwischenΝ denΝ VerfechternΝ einesΝ christlichenΝ undΝ einesΝ säkularisiertenΝ σaturrechts,Ν sondernΝ warΝauchΝ unterΝ orthodoxάlutherischenΝ σaturrechtstheoretikernΝ umstritten,Ν vglέΝ SchneiderμΝ JustitiaΝ universalis,Ν 1λθι,Ν SέΝ14γ,Ν β4λfέΝ RingmacherΝ ὐiehtΝ imΝ ÜbrigenΝ fürΝ seineΝ χrgumentationΝ gleichermaßenΝundΝohneΝPolemikΝPufendorf,ΝThomasiusΝundΝχlbertiΝheranέΝ VglέΝdenΝἐriefΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝλέ4έ1θκιέΝ

Tho asius a Sa uel Pufe do f

[Leipzig], . Okto e

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝ11έβέ1θκκΝ

Tho asius teilt it, dass e eite hi ege sei e Natu e htsauffassu ge als A hä ge Pufe do fs ges holte e de. I diese )usa e ha g fällt de Na e des Leipzige Theologe Joha Be edi t Ca pzo . Tho asius kü digt a , dass e Pufe do f sei e „I stitutio es Ju isp ude tiae Di i ae“ zuko e lasse ö hte. Ν

1

ΝΝ SoebenΝwarenΝdieΝerstenΝἐogenΝvonΝThomasius’Ν„InstitutionesΝJurisprudentiaeΝDivinae“Νherausgeά kommenΝundΝhattenΝnamentlichΝunterΝdenΝstarkΝorthodoxάlutherischΝausgerichtetenΝδeipὐigerΝTheoά logenΝgroßesΝ χufsehenΝ erregtέΝDieseΝfühltenΝsichΝinΝihremΝ VerdachtΝbestärkt,ΝdassΝThomasiusΝ einΝ χdeptΝ desΝ ‚atheistischen‘ Pufendorf’schenΝ ύedankengutsΝ seiέΝ SeineΝ σäheΝ ὐuΝ PufendorfΝ hatteΝ ThomasiusΝexpliὐitΝimΝUntertitelΝdesΝWerkesΝhervorgehobenέΝDieΝ„Institutiones“ΝlagenΝauchΝseinemΝ ὐumΝWintersemesterΝ1θκιή1θκκΝbeginnendenΝprivatenΝKollegΝὐurΝtheoretischenΝSittenlehreΝὐugrunά de,Ν vglέΝ dasΝ SchreibenΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ dasΝ τberkonsistoriumΝ DresdenΝ vomΝ βηέ1έ1θκκΝ undΝ PufendorfsΝ ἐriefΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 11έβέ1θκκέΝ SieheΝ fernerΝ SteinbergμΝ ἑhristianΝ ThomasiusΝ alsΝ σaturrechtslehrer,Νβίίη,ΝSέΝ4λ–η1έΝ

44Ν

[vermutlέΝσovember]Ν1θκιΝ Ν

β

ΝΝ DerΝ δeipὐigerΝ TheologieprofessorΝ undΝ HauptpastorΝ anΝ derΝ ThomaskircheΝ JohannΝ ἐenediktΝ (II)Ν ἑarpὐovΝ(1θγλ–1θλλ)ΝwarΝnebenΝValentinΝχlbertiΝderΝführendeΝVertreterΝderΝlutherischenΝτrthodoά xieΝδeipὐigsέΝDasΝVerhältnisΝὐwischenΝThomasiusΝundΝseinemΝἐeichtvaterΝἑarpὐovΝwarΝschonΝseitΝ δängeremΝgespanntνΝὐumΝoffenenΝKonfliktΝkamΝesΝspätestensΝὐuΝdiesemΝZeitpunkt,ΝsέΝdasΝSchreibenΝ vonΝThomasiusΝanΝdasΝύeistlicheΝεinisteriumΝὐuΝδeipὐigΝvomΝγέιέ1θκλέΝ

Ei „aus ä tige F eu d“ z . „Beka dte “ a Tho asius

[ e

utl. No e

e]

BezeugtμΝ σachredeΝ ὐumΝ WiederabdruckΝ vonΝ „ἑhristianΝ ThomasΝ eröffnetΝ DerΝ StudirendenΝ JugendΝ ὐuΝ δeipὐigΝ inΝ einemΝ DiscoursΝWelcherΝ ύestaltΝ manΝ denenΝόrantὐosenΝinΝ gemeinemΝδebenΝundΝWandelΝ nachahmenΝsolleςΝeinΝἑollegiumΝüberΝdesΝύratiansΝύrundάRegulnήΝVernünfftigήΝklugΝundΝartigΝὐuΝleά ben“Ν(οΝVonΝσachahmungΝderΝόrantὐosen),Ν[δeipὐigΝ1θκι],ΝinμΝdersέμΝKleineΝTeutscheΝSchrifften,Ν1ιί1Ν (οΝKTSάI),ΝSέΝηγ–ιί,ΝhierΝSέΝηθΝ

A lässli h des Wiede a d u ks sei es Kollegp og a s ü e die „Na hah u g de F a tzose “ i de „Klei e Teuts he S h iffte “ e i htet Tho asius ü e ei e positi e )us h ift, die e sei e zeit u ittel a a h E s hei e des P og a s i He st e halte hatte:

DennΝesΝgeschachήΝdaßΝeinerΝvonΝmeinenΝauswärtigenΝόreundenΝundΝἐekandtenΝeinenΝ grössernΝ StaatΝ ausΝ mirΝ undΝ meinemΝ ProgrammateΝ machteήΝ alsΝ wirΝ meritirtenέ γΝ DieserΝ communicirteΝauchΝandernΝseinenΝ gelehrtenΝόreundenΝdasselbigeήΝundΝhohlteΝ vonΝselά bigenήΝmeΝqvidemΝinscio,ΝjudiciaΝdarüberΝeinήΝdieΝerΝmirΝauchΝhernachΝwiederΝὐusendeά teήΝundΝauffΝetlicheΝmeineΝχntwortΝwiederΝbegehrteέΝΝ

Beilage : E t akte aus de S h ei e di e se Ve fasse a de „aus ä tige F eu d“ so ie aus Tho asius’ A t o te Ν Ν

1

ΝΝ Thomasius’ΝἐemerkungenΝὐumΝχbsenderΝsindΝausgesprochenΝspärlichΝundΝgehenΝüberΝdenΝHinweisΝ aufΝdessenΝZustimmungΝ ὐuΝThomasius’ΝProgrammΝ„VonΝσachahmungΝ derΝόrantὐosen“ΝnichtΝ hinά ausέΝ β ΝΝ DieΝSchriftΝ„VonΝσachahmungΝderΝόrantὐosen“ΝwarΝformalΝdieΝχnkündigungΝfürΝThomasius’Νδehrά veranstaltungΝ ὐurΝ praktischenΝ SittenlehreΝ aufΝ derΝ ἐasisΝ desΝ „Handorakels“Ν (1θ4ι)Ν vonΝ ἐaltasarΝ ύraciánΝ (1θί1–1θηκ)Ν imΝ WintersemesterΝ 1θκιή1θκκνΝ dasΝ ProgrammΝ warΝ undatiertέΝ DaΝ einesΝ derΝ hieraufΝbeὐogenenen,ΝvonΝThomasiusΝabgedrucktenΝSchreibenΝvomΝβγέ1ίέ1θκιΝdatiertΝundΝesΝ(minά destens)ΝὐweimalΝpostalischΝunterwegsΝwar,ΝkannΝderΝvorliegendeΝἐriefΝselbstΝallenfallsΝfrühestensΝ vonΝEndeΝτktoberήχnfangΝσovemberΝstammenέΝDamitΝmussΝdasΝProgrammΝimΝÜbrigenΝbereitsΝvorΝ demΝβγέ1ίέ1θκιΝalsΝDruckΝvorgelegenΝhabenνΝnichtΝὐutreffendΝsindΝfolglichΝdieΝVermutungenΝvonΝ JuliusΝτttoΝτpel,ΝderΝfürΝdieΝPublikationΝdesΝProgrammsΝdenΝγ1έ1ίέΝbὐwέΝ1ίέ11έ1θκιΝ(jeΝnachΝjuliaά nischemΝoderΝgregorianischemΝKalender)ΝangibtΝ(dersέμΝEinleitungΝὐuΝἑhristianΝThomasiusμΝKleineΝ deutscheΝSchriften,Ν1κλ4,ΝSέΝι),ΝundΝvonΝχugustΝSauer,ΝderΝdenΝβ4έΝrespέΝγ1έ1ίέΝnenntΝ(dersέμΝVorά bemerkungΝὐuΝἑhristianΝThomasiusμΝ VonΝσachahmungΝderΝόranὐosen,Ν1κλ4,ΝSέΝIV)νΝbeideΝführenΝ fürΝihreΝχnnahmenΝkeineΝύründeΝanέΝ

4ηΝ

δeipὐig,ΝβγέΝJanuarΝ1θκκΝ Ν

γ

ΝΝ DasΝProgrammΝ erregteΝ vielfachesΝχufsehen,ΝweilΝsichΝThomasiusΝalsΝjungerΝPrivatdoὐentΝ erkühntΝ hatte,ΝeinΝKollegΝaufΝDeutschΝabhaltenΝὐuΝwollenΝundΝ diesΝauchΝnochΝinΝseinerΝεutterspracheΝamΝ SchwarὐenΝἐrettΝderΝδeipὐigerΝUniversitätΝangekündigtΝhatteέΝUnverständnisΝerregteΝὐudem,ΝdassΝerΝ HofpolitikΝ ὐumΝ ThemaΝ einerΝ δehrveranstaltungΝ machteΝ undΝ sichΝ ohneΝ eigeneΝ χuslandserfahrungΝ überΝ fremdeΝ KulturenΝ undΝ SprachenΝ (einΝ SchwerpunktΝ desΝ ProgrammsΝ warenΝ ÜbersetὐungenΝ ausΝ demΝόranὐösischen)ΝausließέΝχngesichtsΝderΝmeistΝeherΝungünstigenΝReaktionenΝwarΝThomasiusΝ –Ν wieΝ erΝ nachmalsΝ selbstΝ hervorhobΝ –Ν erfreutΝ überΝ ὐustimmendeΝ oderΝ ὐumindestΝ konstruktivenΝ Zuά schriften,Ν dieΝ ihnΝ inΝseinerΝintellektuellenΝundΝuniversitätspolitischenΝZielrichtungΝbestätigtenΝundΝ dieΝerΝdaherΝJahreΝspäterΝinΝdenΝ„KleinenΝTeutschenΝSchrifften“Νpubliὐierte,ΝsέΝThomasiusμΝKTSάI,Ν 1ιί1,ΝSέΝηγ–[ηι],Νθ1–θηέΝ 4 ΝΝ ThomasiusΝdruckteΝ(unterΝdenΝσummernΝIέΝbisΝVIέ,ΝKTSάI,Ν1ιί1,ΝSέΝηθ–ιί)ΝmehrereΝχusὐügeΝausΝ diesenΝ(franὐösischsprachigenΝundΝ lateinischen)ΝEinschätὐungenΝseinesΝProgrammsΝsowieΝausΝdenΝ eigenenΝ„Responsiones“Νab,ΝdieΝerΝdaὐuΝanfertigteΝundΝdieΝoffenbarΝdenΝumgekehrtenΝPostwegΝὐuά rückΝanΝdieΝVerfasserΝnahmenέΝEineΝgenaueΝZuordnungΝanΝeinὐelneΝἐriefschreiberΝundΝάempfängerΝ istΝaufΝderΝύrundlageΝvonΝThomasius’ΝInformationenΝnichtΝmöglichέΝχnscheinendΝhattenΝeinigeΝderΝ ἐeteiligtenΝeinenΝnäherenΝἐeὐugΝὐuΝόrankreich,ΝὐumindestΝὐuΝfranὐösischerΝKulturΝundΝSpracheέΝ

Tho asius a de Rat de Stadt Leipzig

Leipzig,

. Ja ua

VorlageμΝStadtarchivΝδeipὐig,ΝχkteΝXδVIΝ1ηλ,ΝἐlέΝ14r–1ηvΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝ WustmannμΝ VerboteneΝ ἐücher,Ν 1κκη,Ν SέΝ βίί–βίβΝ (vollstέΝ χbdruck)νΝ Witά kowskiμΝύeschichteΝdesΝliterarischenΝδebens,Ν1λίλ,ΝSέΝβίκfέΝ(Teilabdruck)Ν

εagnificiΝ HochάWohlάΝundΝEdle,ΝVeste,ΝHochάΝundΝWohlgelahrteΝ auchΝHochweiseΝ ύroßgönstigeΝHochgeehrteΝHerren,Ν IchΝ vernehme,Ν daßΝ DieselbenΝ vigoreΝ erhaltenerΝ commißionΝ außΝ demΝ HochlöblichenΝ τberΝ ἑonsistorioΝ ὐuΝ DreßdenΝ beyΝ εoritὐΝ ύeorgeΝ WeidmannenΝ wiederΝ denΝ χutoremΝ derΝ ohnlängstΝ herausgekommenenΝ SchertὐΝ undΝ ErnsthafftenΝ ύedanckenΝ überΝ δustigeΝ undΝ σütὐlicheΝ ἐücherΝ undΝ fragen1Ν inquiriretέβΝ σunΝ hatΝ esΝ damitΝ kürtὐlichΝ dieseΝ beά wandnüßέΝ χlßΝ ichΝ ohnlängstΝ vonΝ etlichenΝ vornehmenΝ δeuten,Ν mitΝ denenΝ ichΝ dieΝ ehreΝ habeΝὐuΝcorrespondiren,ΝersuchtΝwordenΝeinΝjournalΝdesΝScavans γΝinΝteutscherΝSpracheΝ cumΝjudicijsΝdeΝauditoribus4ΝὐuΝschreiben,ΝichΝaberΝwegenΝmeinerΝcollegiorumΝundΝdisά putationumΝ dieΝ müßigeΝ ὐeit,Ν soΝ auffΝ dergleichenΝ sachenΝ gewendetΝ werdenΝ mußΝ nichtΝ gefundenνΝ habeΝ ichΝ etlicheΝ auswärtigeΝ guteΝ freundeΝ vermocht,Ν welcheΝ wenigΝ ὐuΝ verά richtenΝhaben,ΝdiesesΝanΝmeineΝStattΝauffΝsichΝὐuΝnehmenνΝauchΝweilΝichΝgemeinet,ΝdasΝ hierbeyΝ etwasΝ ὐuΝ erwerbenΝ wäre,Ν dieΝ unkostenΝ soΝ ὐuΝ derenΝ verlagΝ gehörenΝ auffΝ michΝ genommen,Ν weilΝ wieΝ bekant,Ν ich,Ν alßΝ vonΝ salarijsΝ publicisΝ destituirtΝ honesteΝ modoΝ soΝ gutΝlebenΝmußΝalßΝichΝkannέΝύleichwieΝaberΝinΝdergleichenΝschreibartΝdaΝmannΝjudiciaΝ vonΝdenenΝautoribusΝgebenΝwill,ΝmehrentheilßΝgebräuchlichΝdaßΝmannΝdieΝnahmenΝdeά rerΝχutorumΝverschweige,ΝichΝauchΝsonstenΝkeinΝbuchführerΝbinnνΝχlsoΝhabenΝdieΝχuά toresΝ auchΝ beyΝ diesenΝ journalΝ unterΝ denΝ nahmenΝ derΝ ύesellschafftΝ derΝ εüßigenΝ IhreΝ 4θΝ

δeipὐig,ΝβγέΝJanuarΝ1θκκΝ

nahmenΝverbergen,ηΝundΝichΝmitΝHerrΝεoritὐΝύeorgeΝWeidmannenΝsolcherΝgestaltΝhanά delnΝwollen,ΝdaßΝerΝSeinenΝnahmenΝauffΝdasΝwerckΝsolteΝsetὐenΝlaßen,ΝdasΝichΝIhmΝalleΝ monatΝ gedrucktΝ ὐuΝ überlieffernΝ versprochen,Ν undΝ vonΝ verkauffungΝ iedesΝ stücksΝ θέΝ dέΝ habenΝ solte,Ν wieΝ inΝ gleichenΝ casuΝ HerrΝ δicentiatΝ εenckeΝ dieΝ χctaΝ EruditorumΝ beyΝ HerrnΝ ύleditschenθΝ undΝ andernΝ ἐuchhändlernΝ ὐuΝ verhandelnΝ gewohnetέΝ WannΝ dannΝ HochgeehrteΝHerren,ΝbeyΝdieserΝbewandnüßΝHerrΝεoritὐΝύeorgeΝWeidemannΝvonΝdemΝ autoreΝ weiterΝ keineΝ nachrichtΝ alßΝ bißherΝ gemeldetΝ gebenΝ kann,Ν ichΝ auchΝ nichtΝ gerneΝ sähe,Ν daßΝ erΝ meinetwegenΝ inΝ ungelegenheitΝ kommenΝ solteνΝ χlßΝ habeΝ ichΝ beyΝ dieserΝ commissionΝinterveniendoΝeinkommen,ΝundΝεeineΝHochgeehrteΝHerrenΝersuchenΝwolά len,ΝdieseΝmeineΝSchrifftlicheΝerklährungΝdenenΝἑommissionΝactisΝbeyὐulegenΝundΝerά meltenΝHerrΝWeidmannenΝhochgeneigtΝὐuΝdimittiren,ΝoderΝdochΝὐumΝwenigstenΝὐuvorΝ anΝdasΝHochlöbέΝτberἑonsistoriumΝeinenΝberichtΝὐuΝerstattenέΝIchΝbinnΝhierbeyΝerbötig,Ν daferneΝ SeineΝ ἑhurfürstlicheΝ DurchlauchtigkeitΝ michΝ diesesΝ wercksΝ halberΝ fernerweitΝ ύnädigstΝ hörenΝ wollen,Ν wiederΝ diejenigen,Ν soΝ daßelbigeΝ ungleichΝ angegebenΝ habenΝ alleὐeitΝUnterthänigsteΝantwortΝeinὐusenden,ΝlebeΝaberΝdabeyΝdesΝUnterthänigstenΝύeά hohrsamstenΝvertrauens,ΝesΝwerdeΝSeineΝἑhurfürstlicheΝDurchlauchtigkeitΝwiederΝmeiά neΝwiederwertigen,ΝdieΝunterΝdieserΝgelegenheitΝwieΝbißheroΝgarΝmercklichΝgeschehen,Ν michΝnachdrücklichΝὐuΝkränckenΝsuchen, ιΝalßΝderoΝύehohrsamstenΝUnterthanenΝinΝderoΝ hohenΝSchutὐΝnehmen,ΝundΝverharreΝinΝübrigenΝ εeinerΝύroßgönstigenΝHochgeehrtenΝHerrenΝ Ν Ν Ν Ν

DienstfertigerΝ ἑhristianΝThomasΝ δeiptὐigkΝdέΝβγέΝJanuarέΝ1θκκέκΝΝ

Ν

1

ΝΝ εoritὐΝ ύeorgΝ WeidmannΝ dέΝÄέΝ (1θηκ–1θλγ)Ν warΝ EndeΝ desΝ 1ιέΝ JahrhundertsΝ einerΝ derΝ führendenΝ ἐuchhändlerΝundΝVerlegerΝinΝδeipὐigέΝThomasiusΝhatteΝmitΝihmΝὐunächstΝalsΝἐeraterΝinΝnotariellenΝ χngelegenheitenΝ ὐuΝ tun,Ν eheΝ erΝ seitΝ 1θκ4Ν auchΝ beiΝ ihmΝ publiὐierteέΝ ImΝ JanuarΝ 1θκκΝ erschienΝ beiΝ WeidmannΝdasΝersteΝHeftΝderΝvonΝThomasiusΝherausgegebenenΝZeitschriftΝ„SchertὐάΝundΝErnsthaffά terήΝ VernünfftigerΝ undΝ EinfältigerΝ ύedanckenήΝ überΝ allerhandΝ δustigeΝ undΝ nütὐlicheΝ ἐücherΝ undΝ όragenΝErsterΝεonatΝoderΝJanuarius,ΝinΝeinemΝύesprächΝvorgestelletΝvonΝderΝύesellschaftΝderΝεüά ßigen“Ν (όrankfurtΝ undΝ δeipὐigΝ 1θκκ)έΝ InΝ denΝ folgendenΝ ὐwei(einhalb)Ν JahrenΝ ihresΝ ErscheinensΝ wechselteΝderΝTitelΝmehrfachΝ(imΝόolgendenΝkurὐΝ„εonatsgespräche“)έΝDiesesΝinΝeinemΝsatirischenΝ TonfallΝ gehalteneΝ ReὐensionsorganΝ giltΝ alsΝ eineΝ derΝ erstenΝ deutschsprachigenΝ Zeitschriften,Ν vglέΝ uέΝaέΝWitkowskiμΝύeschichteΝdesΝliterarischenΝδebens,Ν1λίλ,ΝSέΝβίγ–β1ινΝJaumannμΝἑriticaμΝUnterά suchungen,Ν1λλη,ΝSέΝβιθffένΝdersέμΝἐücherΝundΝόragen,Ν1λλι,ΝSέΝγλη–4ί4νΝdersέμΝVorwort,ΝinμΝdersέΝ (Hgέ)μΝἑhristianΝThomasiusέΝSchertὐάΝundΝErnsthaffteήΝVernünfftigeΝundΝEinfältigeΝύedancken,ΝJaά nuar–JuniΝ1θκκ,Νβί1ηέΝΝ β ΝΝ KaumΝwarΝdasΝersteΝHeftΝderΝ„εonatsgespräche“Νerschienen,ΝwurdenΝauchΝschonΝdieΝZensurbehörά denΝaktivέΝTreibendeΝKraftΝwarΝderΝδeipὐigerΝTheologieprofessorΝundΝ kurfürstlichάsächsischeΝἐüά cherkommissarΝValentinΝχlbertiνΝerΝerwirkteΝbeimΝτberkonsistoriumΝὐuΝDresdenΝεitteΝJanuarΝ1θκκΝ ὐweiΝReskripte,ΝdieΝdenΝRatΝderΝStadtΝδeipὐigΝdaὐuΝanhielten,ΝdurchΝeineΝVernehmungΝdesΝVerleά gersΝ WeidmannΝ χutorenΝ undΝ DruckerΝ derΝ „εonatsgespräche“Ν ὐuΝ ermittelnέΝ ThomasiusΝ reagierteΝ mitΝ seinemΝ SchreibenΝ aufΝ dieΝ ὐweiteΝ dieserΝ KommissionenνΝ sieΝ warΝ beimΝ δeipὐigerΝ StadtratΝ amΝ β1έ1έΝeingegangenέΝWeidmannΝwurdeΝtatsächlichΝmehrfachΝinΝdieserΝχngelegenheitΝdurchΝdenΝRatΝ

4ιΝ

[δeipὐig,ΝcaέΝβηέΝJanuarΝ1θκκ]Ν Ν

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vernommenέΝ VglέΝ daὐuΝ WustmannμΝ VerboteneΝ ἐücher,Ν 1κκη,Ν SέΝ1λι–βίβ,Ν undΝ WitkowskiμΝ ύeά schichteΝ desΝ literarischenΝ δebens,Ν 1λίλ,Ν SέΝβίκfέΝ EineΝ kursächsischeΝ ἐücherkommission,Ν dieΝ mitΝ ZensuraufgabenΝbetrautΝwar,ΝexistierteΝseitΝ1ηθλέΝἐeteiligtΝwarenΝdieΝδeipὐigerΝUniversitätΝsowieΝ –Ν alsΝExekutivorganΝ–ΝderΝδeipὐigerΝStadtratέΝ1θκιΝwurdeΝdieΝKommissionΝeineΝständigeΝEinrichtungνΝ derΝUniversitätsvertreterΝamtierteΝaufΝδebensὐeitΝundΝleiteteΝ dasΝύremiumνΝderΝstädtischeΝἐücherά kommissarΝwarΝeinΝDeputierterΝdesΝStadtrates,ΝunterὐeichneteΝaberΝ–ΝandersΝalsΝderΝἐücherkommisά sarΝderΝUniversitätΝ–ΝnichtΝpersönlich,ΝsondernΝimΝσamenΝdesΝRatesΝderΝStadtΝδeipὐigέΝDasΝVorgeά henΝ gegenΝ dieΝ„εonatsgespräche“ΝundΝihrenΝVerlegerΝWeidmannΝfielΝ inΝ dieΝ ÜbergangsὐeitΝ dieserΝ organisatorischenΝ σeuordnung,Ν vglέΝ KirchhoffμΝ DieΝ kurfέΝ sächsischeΝ ἐücherάἑommissionΝ inΝ δeipὐig,Ν1κκ4,ΝSέΝ4ι–1ιθνΝKobuchμΝZensurΝundΝχufklärungΝinΝSachsen,Ν1λκκ,ΝSέΝγ4–γλέΝ DasΝvonΝDenisΝdeΝSalloΝbegründeteΝ„JournalΝdesΝSçavans“ΝerschienΝseitΝ1θθηΝinΝParisΝundΝgiltΝalsΝ dieΝersteΝwissenschaftlicheΝZeitschriftέΝΝ ύemeintΝistμΝ„autoribus“έΝΝ χndersΝalsΝThomasiusΝesΝhierΝdenΝStadtoberenΝmitΝderΝύeschichteΝvonΝdemΝHerausgeberάΝundΝχuά torenkollektiv,Ν dasΝ sichΝ inΝ einerΝ „ύesellschaftΝ derΝ εüßigen“Ν ὐusammengefundenΝ habe,Ν weisὐuά machenΝsuchte,ΝwarΝerΝsowohlΝalleinigerΝHerausgeberΝalsΝauchΝalleinigerΝVerfasserΝderΝ„εonatsgeά spräche“,Ν auchΝ wennΝ erΝ sichΝ dafürΝ rechtΝ ausgiebigΝ beiΝ ZuschriftenΝ vonΝ δesernΝ bedienteέΝ ImΝ εärὐheftΝließΝerΝdieΝ„ύesellschaft“ΝanΝihrenΝinternenΝStreitigkeitenΝὐerbrechenΝundΝsichΝselbstΝaufά lösen,ΝsέΝThomasiusμΝεonatsgespräche,Ν1θκκ,ΝHέΝγ,ΝSέΝβηιffέΝ ἐeiΝdenΝnachΝdemΝVorbildΝdesΝ„JournalΝdesΝSçavans“ΝvonΝdemΝδeipὐigerΝύelehrtenΝτttoΝεenckeΝ seitΝ1θκβΝaufΝδateinΝ herausgegebenenΝ„χctaΝEruditorum“ΝhandelteΝ esΝsichΝumΝ dasΝ ersteΝ deutscheΝ Periodikum,Ν dasΝ monatlichΝ ReὐensionenΝ sowieΝ kleinereΝ χbhandlungenΝ veröffentlichteέΝ ἐeiträgerΝ derΝ sehrΝ erfolgreichenΝ „χcta“Ν warenΝ unterΝ anderenΝ ύottfriedΝ WilhelmΝ δeibniὐ,Ν VeitΝ δudwigΝ vonΝ Seckendorff,Ν EhrenfriedΝ WaltherΝ vonΝ Tschirnhaus,Ν DanielΝ ύeorgΝ εorhofΝ undΝ JacobΝ ThomasiusέΝ VerlegtΝ wurdeΝ dieΝ ZeitschriftΝ vonΝ demΝ δeipὐigerΝ VerlagsbuchhändlerΝ JohannΝ όriedrichΝ ύleditschΝ (1θηγ–1ι1θ),ΝanfangsΝgemeinsamΝmitΝdemΝδeipὐigerΝVerlegerΝJohannΝύrosseΝ(1θγγ–1θλ1)έΝZuΝdenΝ „χctaΝEruditorum“ΝsέΝδaevenμΝ„TheΝχctaΝEruditorum“ΝunderΝtheΝδeadershipΝofΝτttoΝεencke,Ν1λλίνΝ δaevenήδaevenμΝTheΝχuthorsΝandΝReviewersΝofΝtheΝ‚χctaΝEruditorum‘Ν1θκβ–1ιγη,Νβί14έΝ ÜberΝseineΝύegnerΝäußertΝsichΝThomasiusΝetwasΝausführlicherΝimΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdasΝ τberkonsistoriumΝDresdenΝvomΝβηέ1έ1θκκέΝDortΝauchΝὐumΝόortgangΝdesΝVerfahrensέΝ DerΝPräsentationsvermerkΝdatiertΝvomΝselbenΝTag,ΝἐlέΝ14rέΝ

Tho asius a das O e ko sisto iu

[Leipzig, a.

. Ja ua

]

D esde

VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝθ–κΝ

PέΝPέΝΝ EuerΝἑhurfürstlicheΝDurchlauchtigkeitΝhabenΝinΝὐweyenΝergangenenΝgnädigstenΝἐefehά lenΝanΝHerrnΝDέΝValentinΝχlbertiΝundΝdenΝRathΝὐuΝδeipὐigΝgnädigstΝanbefohlenήΝdasΝsie,Ν werΝdieΝχutoresΝundΝderΝDruckerΝderΝunlängstΝherausΝgekommenenΝSchertὐΝundΝernstά hafftenΝύedanckenΝwären,ΝsichΝerkundigen,ΝauchΝεoritὐΝύeorgeΝWeidemann,ΝalsΝderenΝ Verlegern,Ν endlichΝ darüberΝ vernehmenΝ soltenνγΝ nunΝ sollΝ EwέΝ ἑhurfürstlicheΝ Durchά lauchtigkeitΝ alsΝ DeroΝ gehorsamsterΝ UnterthanΝ ichΝ unterthänigstΝ nichtΝ verhalten,Ν daßΝ meinenΝanΝdieΝHerrenΝἑommissariosΝübergebenenΝἐerichtΝnach, 4ΝichΝinΝsoΝweitΝhierbeyΝ 4κΝ

[δeipὐig,ΝcaέΝβηέΝJanuarΝ1θκκ]Ν

interessiretΝbin,ΝdaßΝὐuΝerwehntenΝύedanckenΝichΝdieΝgehörigeΝKostenΝvorgeschossen,Ν undΝ mitΝ εoritὐΝ ύeorgeΝ WeidemannΝ einenΝ ἑontractΝ eingegangen,Ν daßΝ erΝ seinenΝ σahά menΝ aufΝ erwehntesΝ ScriptumΝ setὐenΝ undΝ anΝ stattΝ dessenΝ vonΝ jedemΝ ExemplarΝ θέΝ PfέΝ ProfitΝhabenΝsolte,ΝwieΝHerrΝδέΝεέΝmitΝdenenΝχctisΝEruditorumΝgegenΝύleditschen ηΝundΝ andreΝ ἐuchführerΝ ὐuΝ thunΝ gewohnetΝ gewesenέΝ WannΝ dann,Ν DurchlauchtigsterΝ ἑhurά fürstΝ solchergestaltΝ εoritὐΝ ύeorgeΝ WeidemannΝ hierbeyΝ unschuldig,Ν undΝ soΝ hierinneΝ etwasΝ überΝ VerhoffenΝ pecciretΝ worden,Ν ichΝ alleineΝ solchesΝ ὐuΝ büssenΝ verhafftetΝ binνΝ mirΝauchΝhöchstΝleydΝseynΝwürde,ΝwennΝeinΝehrlicherΝεannΝmeinetwegenΝdieΝgeringsteΝ εißfälligkeitΝὐuΝertragenΝverursachetΝwerdenΝsolteνΝalsΝgelangetΝanΝEwέΝἑhurfürstlicheΝ DurchlauchtigkeitΝ meinΝ unterthänigstΝ gehorsamstesΝ ἐitten,Ν erwehntenΝ εoritὐΝ ύeorgeΝ WeidemannΝ desΝ ihmeΝ auferlegtenΝ JuramentsΝ ὐuΝ erlassen,θΝ undΝ daßΝ erΝ erwehnteΝ ύeά danckenΝfreyΝundΝungehindertΝverkauffenΝmögeΝgnädigstΝὐuΝvergönnenέΝHiernechstΝsollΝ aberΝ ausΝ hoherΝ σothΝ gedränget,Ν ichΝ wehemüthigstΝ ὐuΝ klagenΝ nichtΝ unterlassen,Ν welά chergestaltΝbißheroΝichΝbeyΝvielenΝWiederwärtigen,ΝumΝdaßΝichΝausΝgründlichenΝUrsaά chenΝ nachΝ derΝ gemeinenΝ χrtΝ undΝ WeiseΝ meineΝ ἑollegiaΝ nichtΝ einrichtenΝ wollen ι,Ν inΝ grossenΝHaßΝundΝόeindschafftΝgefallen,ΝauchΝalsΝichΝohnlängstΝmeineΝInstitutionesΝJuά risprudentiaeΝ divinaeΝ herausΝ ὐuΝ gebenΝ angefangen,Ν dieselbigenΝ rechtΝ irritiretΝ worden,Ν undΝmich,ΝsoΝvielΝanΝihnenΝgewesen,ΝὐuΝeinemΝχtheistenΝundΝKetὐerΝmachenΝwollen,κΝ auch,ΝobΝsieΝgleichΝgesehen,ΝdaßΝsieΝmitΝύrundΝderΝWahrheitΝmichΝdißfallsΝnichtΝanpaά ckenΝkönten,ΝdennochΝgewisserΝvertrautenΝσachrichtΝnachΝsichΝresolviret,ΝihrenΝKopffΝ nichtΝsanffteΝὐuΝlegen,ΝalsΝbißΝbeyΝEwέΝἑhurfürstlichenΝDurchlauchtigkeitΝsieΝesΝdahinΝ gebrachtΝhätten,ΝdaßΝmirΝdasΝHandwerck,ΝsoΝwohlΝἑollegiaΝJuridicaΝalsΝPhilosophicaΝὐuΝ halten,ΝgelegetΝwürdeνΝwannenheroΝichΝleichtΝmirΝeinbildenΝkan,Νdaß,ΝweilΝetlicherΝunά gegründeterΝεeynungΝnachΝbißheroΝeinΝ ScriptumΝanonymumΝundΝPasquillus λΝproΝSyά nonymisΝgehaltenΝwerden,ΝmeineΝWiederwärtigeΝdafürΝgehalten,ΝsieΝköntenΝkeineΝbesά sereΝ ύelegenheitΝ ergreiffen,Ν beyΝ EwέΝ ἑhurfürstlichenΝ DurchlauchtigkeitΝ michΝ inΝ schwereΝ UngnadeΝ ὐuΝ setὐen,Ν alsΝ wennΝ beyΝ deroselbenΝ sieΝ diesesΝ ScriptumΝ alsΝ einenΝ libellumΝ famosumΝ traducirten,Ν undΝ EwέΝ ἑhurfürstlicheΝ DurchlauchtigkeitΝ hierwiederΝ ὐuΝinquirirenΝveranlaßtenέΝ WennΝ aber,Ν ύnädigsterΝ ἑhurfürstΝ undΝ Herr,Ν ichΝ nichtsΝ destowenigerΝ hierbeyΝ desΝ unά terthänigstenΝVertrauensΝlebe,ΝesΝwerdeΝEwέΝἑhurfürstlicheΝDurchlauchtigkeitΝmichΝalsΝ DeroΝ gehorsamstenΝ UnterthanenΝ inΝ gnädigstenΝ SchutὐΝ wiederΝ meineΝ heimlicheΝ Verά läumbderΝ nehmenμΝ ichΝ auchΝ nichtΝ dieΝ ύnadeΝ einigesΝ Verbrechens,Ν sondernΝ dieΝ hoheΝ ύnadeΝmichΝgnüglichΝὐuΝhören,Νverlange,ΝundΝdieΝZuversichtΝὐuΝmeinenΝWiederwärtiά gen,ΝdieΝbeyΝEwέΝἑhurfürstlichenΝDurchlauchtigkeitΝmichΝdieserΝSchrifftΝwegenΝunverά schuldetΝ angegossen,Ν trage,Ν daßΝ ihrΝ eigenesΝ ἑhristenthumΝ undΝ sonderlichΝ dasΝ achteΝ ύebot1ίΝsieΝverbindenΝwerde,ΝwennΝsieΝύτttesΝEhreΝundΝdasΝgemeineΝἐesteΝvorΝχugenΝ haben,ΝsichΝgegenΝmirΝalsΝdenΝgeringstenΝUnterthanenΝnichtΝὐuΝbergenνΝalsΝgelangetΝanΝ EwέΝἑhurfürstlicheΝDurchlauchtigkeitΝmeinΝunterthänigstesΝgehorsamstesΝἐitten,ΝmichΝ nichtΝunverhörtΝὐuΝverdammen,ΝoderΝmir,ΝdaΝnachΝEwέΝἑhurfürstlichenΝDurchlauchtigά keitΝ hohenΝ WohlseynΝ ichΝ nichtsΝ höherΝ alsΝ meinenΝ ehrlichenΝ σahmenΝ achte,Ν einigenΝ SchimpffΝὐuΝerweisen,ΝsondernΝvielmehrΝdiejenigen,ΝdieΝdurchΝschrifftlicheΝoderΝmündά licheΝ VerunglimpffungΝ michΝ angegebenΝ haben,Ν ausΝ hoherΝ δandesάόürstlicherΝ εachtΝ 4λΝ

[δeipὐig,ΝcaέΝβηέΝJanuarΝ1θκκ]Ν

dahinΝ anὐuhalten,Ν daßΝ sieΝ sichΝ melden,Ν undΝ EwέΝ ἑhurfürstlichenΝ DurchlauchtέΝ Entά scheidung,Ν nachΝ vorhergegangenerΝ gnädigsterΝ χnhörungΝ meinerΝ unterthänigstenΝ Deά fension,ΝgehorsamstΝerwarten,ΝinΝVerharrungΝetcέ11Ν Ν Ν

Ν 1ΝΝ DasΝ1ηκίΝeingerichteteΝτberkonsistoriumΝὐuΝDresdenΝwarΝdieΝobersteΝKirchenbehördeΝimΝKurfürsά tentumΝSachsenέΝIhrΝoblagenΝnebenΝderΝχusübungΝderΝgeistlichenΝύerichtsbarkeitΝdieΝÜberwachungΝ derΝkirchlichenΝδehre,ΝdieΝallgemeineΝKirchenverwaltungΝsowieΝdieΝχufsichtΝüberΝdieΝUniversitätenΝ WittenbergΝundΝδeipὐigέΝInΝ diesemΝRahmenΝ wirkteΝ dasΝτberkonsistoriumΝ –Ν wieΝ imΝ vorliegendenΝ όallΝ–ΝauchΝalsΝZensurbehördeέΝ Ν βΝΝ DasΝDatumΝdieserΝSupplikΝgibtΝThomasiusΝinΝdenΝ„JuristischenΝHändeln“ΝmitΝ„nochΝinΝόebruario“Ν anέΝDasΝistΝoffenkundigΝeinΝVersehen,ΝdennΝerΝordnetΝdortΝauchΝdieΝVorgeschichteΝdesΝSchreibens,Ν dasΝ amtlicheΝ VorgehenΝ desΝ δeipὐigerΝ TheologenΝ undΝ ἐücherkommissarsΝ ValentinΝ χlbertiΝ gegenΝ dieΝ„εonatsgespräche“,ΝdemΝεonatΝόebruarΝὐuέΝTatsächlichΝwarΝχlbertiΝjedochΝbereitsΝimΝJanuarΝ eingeschritten,ΝsέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝdenΝRatΝderΝStadtΝδeipὐigΝvomΝβγέ1έ1θκκέΝDieΝungefähά reΝDatierungΝaufΝ denΝβηέ1έΝergibtΝsichΝausΝderΝDringlichkeit,Ν mitΝ derΝThomasiusΝ –Ν wieΝausΝ dieserΝ EingabeΝὐuΝersehenΝistΝ–ΝdieΝdrohendeΝeidlicheΝEinvernahmeΝseinesΝVerlegersΝWeidmannΝdurchΝdenΝ RatΝderΝStadtΝδeipὐigΝὐuΝverhindernΝsuchteέΝ Ν γΝΝ ZuΝχlbertisΝZensurinitiativeΝundΝdemΝProὐedereΝdesΝVernehmungsverfahrensΝsέΝThomasius’ΝSchreiά benΝanΝdenΝRatΝderΝStadtΝδeipὐigΝvomΝβγέ1έ1θκκέΝ Ν 4ΝΝ ύemeintΝistΝhierΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdenΝRatΝderΝStadtΝδeipὐigΝvomΝβγέ1έ1θκκέΝ Ν ηΝΝ δiὐentiatΝτttoΝεencke,ΝHerausgeberΝderΝ„χctaΝEruditorum“,ΝsowieΝderenΝ VerlegerΝJohannΝόriedά richΝύleditsch,ΝvglέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝdenΝRatΝderΝStadtΝδeipὐigΝvomΝβγέ1έ1θκκέΝ Ν θΝΝ ThomasiusΝ versuchteΝὐuΝ verhindern,ΝdassΝWeidmannΝ eineΝ eidlicheΝ χussageΝ(„jurament“)ΝüberΝdieΝ χutorenΝundΝdenΝDruckerΝderΝ„εonatsgespräche“ΝablegenΝmusste,ΝὐuΝderΝihnΝderΝRatΝderΝStadtΝgeά mäßΝderΝὐweitenΝVernehmungskommissionΝdesΝτberkonsistoriumsΝamΝβγέΝundΝβ4έ1έ1θκκΝaufgeforά dertΝhatte,ΝsέΝWustmannμΝVerboteneΝἐücher,Ν1κκη,ΝSέΝ1λλffέ,ΝSέΝβίβέΝ Ν ιΝΝ χnspielungΝaufΝ dieΝδeipὐigerΝProfessoren,ΝderenΝ χnfeindungenΝ erΝsichΝspätestensΝ mitΝ demΝ erstenΝ deutschsprachigenΝ VorlesungsprogrammΝ „VonΝ σachahmungΝ derΝ όrantὐosen“Ν (vomΝ HerbstΝ 1θκι)Ν undΝ seinerΝ χnkündigung,Ν öffentlichΝ aufΝ DeutschΝ lehrenΝ ὐuΝ wollen,Ν ὐugeὐogenΝ hatte,Ν vglέΝ JHάγάI,Ν βέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ4ΝsowieΝdasΝSchreibenΝeinesΝ„auswärtigenΝόreundes“ΝanΝThomasiusΝvomΝσovemά berΝ1θκιέΝΝ Ν κΝΝ ZuΝdenΝHauptgegnernΝ vonΝThomasiusΝunterΝderΝδeipὐigerΝProfessorenschaftΝgehörteΝ nichtΝὐuletὐtΝ ValentinΝ χlbertiέΝ DessenΝ christlichesΝ σaturrechtΝ kritisierteΝ ThomasiusΝ –Ν alsΝ χnhängerΝ derΝ Pufenά dorf’schenΝσaturrechtslehreΝ–ΝschonΝseitΝgeraumerΝZeitΝinΝseinenΝPrivatkollegsΝundΝdannΝvorΝallemΝ inΝseinenΝ„InstitutionesΝJurisprudentiaeΝDivinae“,ΝderenΝersteΝἐogenΝseitΝHerbstΝ1θκιΝimΝδeipὐigerΝ VerlagΝεoritὐΝ ύeorgΝWeidmannsΝ erschienenέΝZurΝinhaltlichenΝSeiteΝ desΝσaturrechtsstreitsΝ vglέΝ inΝ diesemΝ ἐandΝ denΝ ἐriefwechselΝ ὐwischenΝ ThomasiusΝ undΝ PufendorfΝ besondersΝ ausΝ denΝ JahrenΝ 1θκθ–1θκλέΝΝ Ν λΝΝ DieΝ ursprünglicheΝ χnklageΝ χlbertisΝ beimΝ τberkonsistoriumΝ richteteΝ sichΝ gegenΝ denΝ anonymenΝ χutorΝderΝ„εonatsgespräche“ΝalsΝeinenΝ„Pasquillanten“,ΝsέΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝθέΝ 1ί ΝΝ „DuΝsollstΝnichtΝfalschΝZeugnisΝredenΝwiderΝdeinenΝσächsten“,ΝExέΝβί,1θνΝDtnέΝη,βίέΝ 11 ΝΝ EinΝweiteresΝjuristischesΝσachspielΝscheintΝχlbertisΝVorstoßΝnichtΝgehabtΝὐuΝhaben,ΝdochΝwarΝnachΝ mehrerenΝVernehmungenΝdurchΝdenΝRatΝderΝStadtΝδeipὐigΝderΝDruckΝaufΝWeidmannΝoffenbarΝgroßΝ genugΝ geworden,Ν umΝ diesenΝ ὐuΝ bewegen,Ν nachΝ denΝ ὐweiΝ erstenΝ HeftenΝ derΝ „εonatsgespräche“Ν nichtΝmehrΝalsΝVerlegerΝaufὐutretenέΝSieΝerschienenΝfortanΝoffiὐiellΝbeimΝhallischenΝVerlegerΝἑhrisά tophΝ SalfeldΝ undΝ damitΝ außerhalbΝ derΝ ReichweiteΝ derΝ sächsischenΝ ZensurνΝ tatsächlichΝ warΝ Weidά mannΝ weiterhinΝ –ΝwennΝauchΝ nurΝimΝHintergrundΝ –ΝmitΝbeteiligt,ΝvglέΝdaὐuΝWeidmannsΝἐriefeΝanΝ ThomasiusΝ vomΝ 11έ1βέ1θλίΝ undΝ vomΝ 1έ1έ1θλ1έΝ DieΝ öffentlicheΝ KontroverseΝ umΝ dieΝ „εonatsgeά

ηίΝ

ἐerlin,Ν11έΝόebruarΝ1θκκΝ Ν

spräche“ΝwarΝdamitΝnochΝnichtΝbeendetνΝundΝauchΝThomasius’ΝχuseinandersetὐungΝmitΝχlbertiΝsollά teΝ erstΝ nochΝ ihrenΝ HöhepunktΝ erreichen,Ν vglέΝ daὐuΝ insbesondereΝ Thomasius’Ν SchreibenΝ anΝ dasΝ τberkonsistoriumΝDresdenΝvomΝβ4έ1έ1θκλΝundΝvomΝβκέγέ1θκλέΝ

Sa uel o Pufe do f a Tho asius

Be li ,

. Fe ua

VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βιθ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύigasΝ(Hgέ)μΝἐriefeΝPufendorfsΝanΝThomasius,Ν1κλι,ΝσrέΝIII,ΝSέΝκfένΝDöringΝ (Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝ1βθ,ΝSέΝ1ιθ–1ικΝ

ἐerlinΝdenΝ11έΝόebrέΝ1θκκέΝ WohlEdler,Νhochgelahrter,ΝΝ εeinΝinsondersΝhochgeehrterΝhέΝundΝwertherΝfreund,ΝΝ DeßenΝ geehrtesΝ schreibenΝ vonΝ ηέΝ τctobrέΝ nechstverwichenesΝ jahrsΝ habeΝ inΝ StralsundΝ fürΝmirΝgefunden, γΝuέΝerkenneΝmitΝsonderbaremΝvergnügenΝdieΝguteΝaffection,ΝsoΝεhhhέΝ gegenΝmirΝverspürenΝläßet,Νverhoffe,ΝdaßΝdieΝnachbarschafftΝwirdΝgelegenheitΝanΝhandΝ geben,Ν dieΝ guteΝ freundschafftΝ undΝ correspondenceΝ mehrΝ ὐuΝ excolirenέΝ EsΝ hatΝ sonstenΝ vielΝmüheΝgekostet,ΝeheΝichΝmichΝausΝSchwedenΝloßΝmachenΝkönnen,ΝuέΝbalancirteΝmanΝ dasΝwerkΝlange,ΝinΝdemΝmanΝeinesΝtheilsΝdieΝparole,ΝsoΝmanΝIέΝἑhέΝDurchlέ 4ΝgarΝὐuΝpraeά cipitanterΝgegeben,ΝnichtΝgernΝwolteΝὐuΝrückeΝnehmen,ΝandernΝtheilsΝnichtΝgerneΝὐuΝeiά nemΝandernΝherrnΝgehenΝlaßenΝwolteμΝeinen,ΝderΝὐehenΝjahrΝinΝihremΝarchivoΝgeseßenέ ηΝ EntlichΝweilΝichΝselbstΝdasΝwerkΝpoussirte,ΝfandΝmanΝdiesesΝexpedient,ΝdaßΝ manΝ michΝ aufΝeinΝpaarΝjahrΝalsΝgelehnetΝanΝIέΝἑhurflέΝdurchlέΝὐurΝsonderbarenΝfreundschafftΝuberά laßenΝwolte,ΝuέΝdaßΝichΝwiederΝhiereinΝkommenΝsolte,ΝwennΝichΝdieΝarbeitΝalhierΝverferά tigetνΝ unterdeßenΝ sindΝ meineΝ chargenΝ inΝ SchwedenΝ mirΝ offenbehaltenέΝ InterimΝ Domiά nusΝprovidebitέΝIstΝmirΝsonstenΝleyd,ΝdaßΝεhhέΝmeinetΝwegenΝsollΝungelegenheitΝhabenέΝ DochΝseheΝichΝdenselbenΝwohlΝdafürΝan,ΝdaßΝerΝdenΝinvidisΝwirdΝgnugsamΝgewachsenΝ seynέΝ εichΝ wollenΝ sieΝ garΝ auffreßen,Ν undΝ kommenΝ nunΝ auchΝ gehlschnäbelΝ undΝ kahleΝ hundeΝ mitΝ pasquillenΝ fürnΝ tag,Ν davonΝ meineΝ freundeΝ consulirenΝ muß,Ν obΝ ichΝ dieΝ etcέΝ einigerΝ antwortΝ würdigenΝ sollέΝ IchΝ habeΝ sonstenΝ etwasΝ projectiretΝ mitΝ einemΝ solchenΝ titel,Ν JosuaeΝ Schwartὐij,Ν SέΝ ThέΝ DέΝ etΝ SupέΝ SlesvicensisΝ EpistolicaΝ DissertatioΝ deΝ arteΝ inclarescendiΝ adΝ juvenemΝ unumΝ insulsissimum,Ν privignumΝ suumΝ SeverinumΝ WildschissiumέθΝ εaliΝ corviΝ malumΝ ovum, ιΝ welchesΝ sanglantΝ gnugΝ seynΝ soll,Ν worbeyΝ dieΝandernΝauchΝihreΝabfertigungΝkriegenΝsollenνΝachteΝaberΝnichtΝrathsamΝsoΝsehrΝdamitΝ ὐuΝeylen,ΝὐuΝmahlΝVaulentiniκΝnostriΝχlberiΝletὐteΝepistelΝsoΝlahmΝist,ΝdaßΝnichtΝeinΝgutΝ haarΝdaranΝὐuΝfinden,ΝuέΝbestehetΝalleΝseineΝkunstΝdarin,ΝdaßΝerΝmeineΝdictionesΝnachäfά fetέλΝHatΝhέΝSeckendorfΝnochΝnichtΝgenug,ΝkanΝerΝwohlΝmehrΝkriegen,ΝundΝbinΝfürΝseinerΝ hoheitΝ gantὐΝ nichtΝ bangeέΝ EsΝ istΝ mirΝ leyd,Ν daßΝ derΝ guteΝ hέΝ drέΝ ἑarpὐovΝ intervallaΝ hatέΝ WieΝmußΝdochΝderΝliebeΝ mannΝ mitΝdenΝspirituΝχlberinoΝsoΝsehrΝseynΝperfumiretΝworά den,ΝdaßΝerΝsichΝaufΝdemΝhätὐgenΝsoΝsehrΝereyfertΝüberΝeinenΝabwesenden,ΝderΝsoΝwenigΝ nachΝihnΝfragetέ 1ίΝVielmehrΝhabeΝ verlangenΝεhhέΝinstitutionesΝundΝandereΝsachenΝὐuά η1Ν

ἐerlin,Ν11έΝόebruarΝ1θκκΝ

sehen,Ν davonΝ εhhέΝ meldungΝ thut,Ν welcheΝ ὐuüberschickenΝ hέΝ δicέΝ RechenbergΝ schonΝ gelegenheitΝ findenΝ wird,Ν welcheΝ occasionΝ gebenΝ werdenΝ ὐuΝ weitererΝ conferenceέ 11Ν RecommendireΝ michΝ immittelstΝ ὐuΝ εhhέΝ beharrlicherΝ gewogenheitΝ undΝ verbleibeΝ ieά derὐeitΝΝ εeinesΝhochgeehrtenΝHerrnΝΝ Ν Ν Ν

dienstwilligsterΝDienerΝΝ SamέΝvέΝPufendorfέΝΝ

Ν

Ν 1ΝΝ PufendorfΝwarΝbereitsΝ1θκ4ΝinΝSchwedenΝgeadeltΝworden,ΝbegannΝjedochΝerstΝ1θκιΝvermehrtΝseineΝ ἐriefeΝmitΝdemΝZusatὐΝ„von“ΝὐuΝunterὐeichnenέΝDieΝTiteleienΝseinerΝἐücherΝwiesenΝdieΝErgänὐungΝ vonΝ1θκκΝanΝauf,ΝderΝύebrauchΝbliebΝaberΝunregelmäßigέΝ Ν βΝΝ SeitΝόebruarΝ1θκκΝbefandΝsichΝPufendorfΝinΝἐerlinΝimΝDienstΝdesΝbrandenburgischenΝKurfürsten,ΝdieΝ offiὐielleΝEntlassungΝvomΝschwedischenΝHofΝbekamΝerΝimΝJanuarΝ1θκι,ΝdurfteΝjedochΝ –ΝwieΝerΝimΝ vorliegendenΝἐriefΝselbstΝschreibtΝ–ΝSchwedenΝnochΝnichtΝsofortΝverlassenέΝZuΝdenΝgenauenΝHinterά gründenΝ sέΝ DöringμΝ SamuelΝ vonΝ PufendorfsΝ ἐerufungΝ nachΝ ἐrandenburgάPreußen,Ν βί1β,Ν SέΝ1γ1– 1η4έΝVomΝZeitpunktΝdesΝWechselsΝnachΝἐerlinΝanΝnahmΝdieΝόrequenὐΝdesΝἐriefaustauschsΝὐwischenΝ PufendorfΝundΝThomasiusΝspürbarΝὐuέΝWieΝ dieΝ nachfolgendeΝKorrespondenὐΝ ὐeigt,ΝerwiesΝ esΝsichΝ fürΝ ThomasiusΝ angesichtsΝ derΝ ὐunehmendΝ prekärerenΝ beruflichenΝ SituationΝ inΝ δeipὐigΝ alsΝ ausgeά sprochenΝvorteilhaft,ΝeinenΝόürsprecherΝamΝkurbrandenburgischenΝHofΝὐuΝhabenέΝUmgekehrtΝwurdeΝ ThomasiusΝfürΝPufendorfΝnunΝὐumΝwichtigstenΝVerbündetenΝimΝeskalierendenΝKonfliktΝmitΝseinenΝ ύegnernέΝ Ν γΝΝ DieΝὐumΝKönigreichΝSchwedenΝgehörendeΝStadtΝStralsundΝwarΝeineΝZwischenstationΝaufΝPufendorfsΝ ReiseΝvonΝStockholmΝnachΝἐerlinέΝ Ν 4ΝΝ KurfürstΝ όriedrichΝ WilhelmΝ vonΝ ἐrandenburgΝ (1θβί–1θκκ)Ν warΝ ὐumΝ ZeitpunktΝ vonΝ PufendorfsΝ χnkunftΝ inΝ ἐerlinΝ bereitsΝ schwerΝ erkranktΝ undΝ starbΝwenigeΝ εonateΝ späterΝ amΝ λέηέ1θκκέΝ ZuΝ denΝ wesentlichenΝχufgaben,ΝumΝderentwillenΝPufendorfΝnachΝἐerlinΝgeholtΝwordenΝwar,ΝgehörteΝes,Νeiά neΝDarstellungΝderΝRegierungΝdesΝύroßenΝKurfürstenΝὐuΝschreibenέΝ Ν ηΝΝ χlsΝschwedischerΝHofhistoriografΝhatteΝPufendorfΝZugangΝὐuΝdenΝgeheimstenΝStaatsάΝundΝHofaktenΝ gehabtνΝÄhnlichesΝgaltΝnunΝfürΝseineΝTätigkeitΝinΝἐerlin,Ν vglέΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ 14έγέ1θκκέΝ Ν θΝΝ DerΝTheologeΝJosuaΝSchwartὐΝwarΝwieΝPufendorfΝProfessorΝanΝderΝUniversitätΝδundΝgewesen,Ν1θιιΝ inΝdänischeΝDiensteΝgetreten,ΝuέΝaέΝalsΝHofpredigerΝundΝseitΝ1θκ4ΝalsΝύeneralsuperintendentΝfürΝdasΝ HerὐogtumΝSchleswigέΝSpätestensΝseitΝSchwartὐ’ΝεitverfasserschaftΝamΝ„IndexΝQvarundamΝσovitaά tum“Ν(1θιγ),ΝderΝPufendorfsΝσaturrechtslehreΝ„DeΝJureΝσaturaeΝEtΝύentium“Νγ1ΝgravierendeΝIrrtüά merΝgegenΝdieΝύrundlagenΝdesΝύlaubensΝnachὐuweisenΝsuchteΝundΝὐumΝVerbotΝdesΝἐuchsΝinΝKurά sachsenΝ führte,Ν warenΝ dieΝ beidenΝ früherenΝ KollegenΝ miteinanderΝ verfeindetέΝ SchwartὐΝ hatteΝ sichΝ nunΝimΝHerbstΝ1θκιΝunterΝdemΝσamenΝseinesΝStiefsohnsΝSeverinΝWildschütὐΝ(schwedέμΝSörenΝWilά schiöttνΝ 1θθθΝ gebέ)Ν mitΝ derΝ StreitschriftΝ „DiscussioΝ calumniarumΝ SamuelisΝ Pufendorfii“Ν gegenΝ PufendorfsΝ„ErisΝScandica“ΝὐuΝWortΝgemeldet,ΝdaΝPufendorfΝdarinΝauchΝseineΝälterenΝSchriftenΝgeά genΝ dieΝδunderΝTheologenΝundΝ ihreΝRolleΝbeimΝZustandekommenΝ desΝ„Index“Ν wiederΝaufgenomά menΝhatteέΝPufendorfΝplanteΝdaraufhinΝseinerseitsΝ–ΝwieΝerΝhierΝandeuteteΝ–ΝeineΝErwiderungΝinΝderΝ όormΝeinesΝἐriefesΝvonΝJosuaΝSchwartὐΝanΝseinenΝStiefsohn,ΝdieΝnochΝimΝselbenΝJahrΝunterΝdemΝTiά telΝ „JosuaeΝ SchwartὐiiΝ DissertatioΝ EpistolicaΝ χdΝ EximiumΝ unumΝ juvencumΝ SeverinumΝ Wildά schyssium,ΝprivignumΝsuum“ΝerschienέΝDieΝχrbeitΝanΝdieserΝSatireΝwarΝThemaΝinΝsämtlichenΝἐrieά fenΝ PufendorfsΝ anΝ ThomasiusΝ inΝ denΝ folgendenΝ εonatenέΝ DieΝ VerballhornungΝ vonΝ Wildschütὐ’Ν σamenΝὐuΝ„Wildschiss“ΝwurdeΝdabeiΝgleichsamΝὐumΝRunningΝύagέΝ

ηβΝ

[δeipὐig],Ν1κέΝόebruarΝ1θκκΝ Ν

Ν ιΝΝ δateinischesΝSprichwortμΝ„EinesΝbösenΝRabensΝbösesΝEi“,ΝimΝSinneΝvonμΝ„EinΝχpfelΝfälltΝnichtΝweitΝ vomΝStammέ“ΝInΝderΝ„ErisΝScandica“Ν(1θκκ,ΝSέΝ1ηθ)ΝwarΝSchwartὐΝalsΝschwarὐerΝkrächὐenderΝRabeΝ verspottetΝ worden,ΝwasΝSeverinΝWildschütὐΝbὐwέΝseinΝ StiefvaterΝinΝderΝ„DiscussioΝcalumniarium“Ν (SέΝ1γ)ΝübelΝvermerkteέΝ Ν κΝΝ VerulkungΝdesΝσamensΝValentinΝdurchΝZusammenὐiehungΝmitΝdemΝχdjektivΝ„faul“έΝ Ν λΝΝ ύemeintΝistΝχlbertisΝReaktionΝaufΝPufendorfsΝ„ἑommentatio“ΝinΝderΝόormΝeinesΝoffenenΝἐriefesΝanΝ VeitΝδudwigΝ vonΝSeckendorffμΝ EpistolaΝχdΝIllustremΝ ExcellentissimumqueΝSeckendorfium,Νἑomά mentumΝSamuelisΝPufendorfiiΝdeΝInvenustoΝVenerisΝδipsicaeΝPulloΝRefutans,Ν1θκκΝ(derΝἐriefΝselbstΝ istΝ aufΝ denΝ 1έ1ίέ1θκιΝ datiert)έΝ χmΝ EndeΝ (SέΝβη–γβ)Ν enthältΝ dieΝ StreitschriftΝ –Ν woraufΝ PufendorfsΝ nachfolgendeΝ ἐemerkungΝ abὐieltΝ –Ν eineΝ ZusammenstellungΝ vonΝ χnmerkungenΝ SeckendorffsΝ ὐuΝ PufendorfsΝ „ἑommentatio“έΝ VglέΝ auchΝ PalladiniμΝ Discussioni,Ν 1λιθ,Ν SέΝβθ4–βθλνΝ DöringΝ (Hgέ)μΝ SamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝSέΝ1ιι,ΝχnmέΝγέΝZumΝἐeginnΝderΝKontroverseΝmitΝSeckenά dorffΝvglέΝdenΝἐriefΝPufendorfsΝanΝThomasiusΝvomΝλέθέ1θκθέΝ 1ί ΝΝ InΝ einerΝ ἐeschwerdeschriftΝ anΝ dasΝ ύeistlicheΝ εinisteriumΝ δeipὐigsΝ vomΝ JuliΝ 1θκλΝ berichteteΝ Thomasius,ΝdassΝἑarpὐovΝimΝSpätsommerΝoderΝόrühherbstΝ1θκιΝPufendorfsΝ„ἑommentatio“ΝaufΝderΝ KanὐelΝalsΝeinΝschändlichesΝPasquillΝgebrandmarktΝundΝbeiΝdieserΝύelegenheitΝauchΝThomasiusΝmitΝ PufendorfΝ undΝ dessenΝ σaturrechtsvorstellungenΝ inΝ VerbindungΝ gebrachtΝ habeέΝ ZudemΝ habeΝ ἑarpὐovΝ ὐuΝ jenerΝ ZeitΝ versucht,Ν dieΝ weitereΝ DrucklegungΝ derΝ „InstitutionesΝ JurisprudentiaeΝ Diά vinae“Ν ὐuΝ hintertreiben,Ν alsΝ geradeΝ dieΝ erstenΝ ἐogenΝ desΝ WerksΝ herausgekommenΝ waren,Ν sέΝ Thoά masius’ΝSchreibenΝanΝdasΝύeistlicheΝεinisteriumΝὐuΝδeipὐigΝvomΝγέιέ1θκλέΝ 11 ΝΝ ThomasiusΝ hatΝ PufendorfΝ dieΝ „InstitutionesΝ JurisprudentiaeΝ Divinae“Ν dannΝ offenbarΝ selbstΝ ὐugeά schickt,ΝsέΝdenΝἐriefΝPufendorfsΝanΝThomasiusΝvomΝβηέβέ1θκκέΝ

Tho asius a Sa uel o Pufe do f

[Leipzig],

. Fe ua

BezeugtμΝSchreibenΝPufendorfsΝanΝThomasiusΝvomΝβηέβέ1θκκΝ

Tho asius se det sei e „I stitutio es Ju isp ude tiae Di i ae“ u d äuße t die Befü htu g, dass sei e Ausfüh u ge ögli he eise i ht i jede Hi si ht Pufe do fs )usti u g fi de e de . Fe e legt e zu A si ht die e ste Boge ei e Sati e auf Pufe do fs Geg e Nikolaus Be k a u d Josua S h a tz ei.

Beilage : [ ] Ch istia Tho asius: I stitutio es Ju isp ude tiae Di i ae, I Positio es su i tè o t a tae, I ui us H potheses Illust is Pufe do fii i a do t i a Iu is Natu alis Apodi ti è de o st a tu & o o a tu , p ae epta e o Iu is Di i i Positi i U i e salis p i ù à Ju e Natu ali disti tè se e u tu , & pe spi uè e pli a tu . His p ae issa est Disse tatio P ooe ialis & ag a pa te Apologeti a, F a kfu t u. Leipzig [ ] E ste Boge ei e S h ift, die s hließli h u te de Titel „Ju is o sulti Ni olai Be ka i ad V. C. Se e i . Wilds hütz Mal ogie se S a du Epistola I uâ ipsi o di itus g atulatu de de i to & t iu phato Pufe do fio“ he auska .

ηγΝ

ἐerlin,ΝβηέΝόebruarΝ1θκκΝ Ν

1

ΝΝ DieseΝ satirischeΝ SchriftΝ ὐurΝ VerteidigungΝ PufendorfsΝ erschienΝ imΝ JuniΝ 1θκκΝ anonym,Ν vorgeblichΝ unterΝ demΝ σamenΝ seinesΝ früherenΝ δunderΝ Kollegen,Ν desΝ RechtsprofessorsΝ σikolausΝ ἐeckmannέΝ DieserΝhatteΝ1θιγΝdenΝgegenΝPufendorfΝgerichtetenΝ„IndexΝQvarundamΝσovitatum“Νherausgegeben,Ν anΝdemΝauchΝderΝTheologeΝJosuaΝSchwartὐΝmitgewirktΝhatteέΝχlsΝfiktiverΝχdressatΝmussteΝSeverinusΝ Wildschütὐ,Ν JosuaΝ Schwartὐ’Ν Stiefsohn,Ν derΝ etwasΝ unglücklichΝ inΝ denΝ publiὐistischenΝ Schlagabά tauschΝ ὐwischenΝ PufendorfΝ undΝ dessenΝ schwedischenΝ ύegnernΝ hineingeratenΝ war,Ν herhalten,Ν vglέΝ denΝἐriefΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝ11έβέ1θκκέΝEineΝχnspielungΝaufΝdieΝwahreΝVerfasserά schaftΝ machteΝThomasiusΝJahreΝspäterΝinΝseinerΝ„HistoriaΝjurisΝnaturalis“Ν(1ι1λ,ΝSέΝ1β1),ΝworinΝ erΝ denΝ χutorΝalsΝ„amicusΝquidamΝPufendorfianusΝ(ύέΝTέ)“ΝbeὐeichneteέΝDöringΝhatΝüberὐeugendΝ herά ausgearbeitet,ΝdassΝesΝsichΝbeiΝ„ύέΝTέ“ΝumΝἑhristianΝThomasius’ΝjüngerenΝἐruderΝύottfriedΝgehanά deltΝ habenΝ dürfte,Ν derΝ sichΝ ὐuΝ jenerΝ ZeitΝ inΝ δeipὐigΝ aufhielt,Ν sέΝ DöringΝ (Hgέ)μΝ SamuelΝ PufendorfέΝ ἐriefwechsel,Ν 1λλθ,Ν SέΝ1κ1fέ,Ν χnmέΝβέΝ InΝ denΝ erhaltenenΝ ἐriefenΝ PufendorfsΝ anΝ ThomasiusΝ selbstΝ wirdΝ derΝ σameΝ desΝ VerfassersΝ derΝ „EpistolaΝ ἐeckmanni“Ν nieΝ genanntέΝ χllerdingsΝ fälltΝ auf,Ν dassΝ immer,ΝwennΝinΝeinemΝSchreibenΝvonΝdieserΝSatireΝdieΝRedeΝist,ΝauchΝderΝἐruderΝerwähntΝwirdΝundΝ umgekehrt,ΝvglέΝdieΝnachfolgendenΝἐriefeΝausΝdieserΝKorrespondenὐέΝ

Sa uel o Pufe do f a Tho asius

Be li ,

. Fe ua

VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βιθ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύigasΝ(Hgέ)μΝἐriefeΝPufendorfsΝanΝThomasius,Ν1κλι,ΝσrέΝIV,ΝSέΝ1ί–1γνΝDöringΝ (Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝ1βκ,ΝSέΝ1κί–1κβΝ

EdlerΝundΝhochgelehrter,Ν εeinΝinsondersΝhochgeehrterΝherrΝundΝwertherΝόreund,Ν

ἐerlinΝdenΝβηέΝόebέΝ1θκκέΝΝ

DeßenΝangenehmesΝ vonΝ1κΝhuiusΝhabeΝmitΝbeygefügtenΝsachenΝwohlΝbekommen,ΝundΝ sindΝmirΝalleΝsachenΝsehrΝangenehmΝgewesenνΝsoΝhatΝauchΝεhέΝdieΝgeringsteΝgedanckenΝ sichΝὐuΝmachen,ΝdaßΝesΝmichΝoffendirenΝkönte,ΝdaßΝεhhέΝinΝeinigenΝdingenΝvonΝmeinerΝ meinungΝabgegangenέ 1ΝDennΝdasΝstehetΝjaΝeinemΝiedenΝfrey,ΝundΝ magΝeinerΝ meaΝpaceΝ alleΝmeineΝsachenΝrejiciren,ΝinΝfallΝerΝraisonsΝkanΝbeybringenΝ–ΝwennΝerΝmichΝnurΝnichtΝ willΝὐumΝ ketὐerΝ machen,ΝwelchesΝichΝnichtΝ leydenΝkanέΝUndΝdaranΝunterscheidetΝ manΝ einenΝ freundΝ vonΝ einemΝ adulatore,Ν daßΝ dieserΝ allesΝ ohneΝ unterscheidΝ probiret,Ν ienerΝ aberΝ auchΝ bißweilenΝ dissentiretέΝ JedochΝ habeΝ nochΝ nichtΝ ὐeitΝ gehabtΝ dieΝ passagenΝ ὐuΝ examiniren,Ν uέΝ dieΝ rationesΝ dissentiendiΝ ὐuΝ erweegenέΝ SollΝ sehen,Ν obΝ bißweilenΝ eineΝ stundeΝkanΝabbrechen,ΝundΝsollΝdarüberΝconferiren,ΝuέΝsollenΝwirΝunsΝwohlΝdarüberΝverά gleichen,ΝohneΝdaßΝderΝschultheißΝetwasΝdavonΝbekommenΝsollέΝἐeckmanniΝepistol βΝhatΝ mirΝdermaßenΝgefallen,ΝdaßΝichΝinΝvielὐeitenΝsoΝnichtΝgelachetΝhabe,ΝundΝistΝderΝstylusΝ überΝausΝnaif,ΝuέΝfürΝdieΝgesellenΝ mitΝdenenΝ manΝὐuthunΝhatΝsehrΝbequemέ γΝUndΝfindeΝ ichΝkeinΝbeßerΝmittelΝeinmahlΝeineΝentschaftΝanΝdiesenΝgeὐenckeΝὐumachen,ΝalsΝdergleiά chenΝschrift,ΝdergleichenΝdaßΝvonΝiemandΝverfertigetΝwürde,ΝichΝlängstΝgewünschetΝhaά beέΝUέΝaufΝdieseΝweiseΝendetΝsichΝdiesesΝ geschreibeΝrechtΝalsΝeineΝcomedieΝ mitΝeinemΝ boßenspiel,Ν mitΝ derΝ unparteyischenΝ leserΝ höchsterΝ satisfaction,Ν undΝ derΝ wiederpartΝ η4Ν

ἐerlin,ΝβηέΝόebruarΝ1θκκΝ

grösterΝ confusionέΝ WennΝ εhέΝ dieΝ überschickteΝ bogenΝ wiederhabenΝ muß,Ν bitteΝ ichΝ esΝ nurΝ mirΝ wißenΝ ὐuΝ laßen,Ν soΝ willΝ sieΝ straxsΝ wiederΝ übersendenέΝ WoΝ nicht,Ν behalteΝ sieΝ hier,ΝuέΝerwarteΝdenΝrestέΝσurΝhabeΝdiesesΝὐuerinnern,ΝdaßΝichΝgerneΝsehe,ΝdaßΝmanΝdenΝ PacifontiumΝ herausließe,Ν weilΝ desΝ HέΝ ύeheimenΝ RathΝ vonΝ όuchsΝ seineΝ liebsteΝ eineΝ όrideborninΝ ist,Ν uέΝ könteΝ erΝ sichΝ drüberΝ scandalisirenέ4Ν HingegenΝ könteΝ derΝ scriptorΝ epistolaeΝ nochΝ mehrΝ anlaßΝ bekommenΝ mitΝ HέΝ WildschütὐΝ nahmenΝ sichΝ lustigΝ ὐumaά chen,ΝwennΝerΝcritisirenΝwolte,ΝobΝesΝnichtΝvielleichtΝheißenΝsolteΝWildschiß,ΝquasiΝdiά cas,ΝstercusΝferinum,ΝautΝcrepitusΝventrisΝferinusΝseuΝbestialisέΝSapientiΝsatέΝEsΝistΝauchΝ ὐuΝwißen,ΝdaßΝdiesesΝWildschütὐΝpatruus,ΝderΝeinΝPriesterΝaufmΝlandeΝinΝSchonenΝwar, ηΝ mitΝdenΝschnaphahnenΝgehalten,ΝundΝihrΝgewehrΝinΝderΝkirchenΝverwahret,ΝworüberΝerΝ auchΝὐurΝredeΝgestelletΝworden,ΝuέΝdarnachΝöffentlichΝmitΝihnenΝherumbgeraubetΝ–ΝundΝ sichΝaufΝdieΝdänischeΝseiteΝbegebenέΝEbenΝsoΝhatΝauchΝdiesesΝWildschütὐesΝεutterbruά derΝgethan,θΝderΝeinerΝ vonΝdenΝprincipalenΝ schnaphahnenΝ mitΝ gewesen,ΝsoΝdaßΝerΝ vonΝ vaterΝ undΝ mutterΝ herΝ latronesΝ interΝ collateralesΝ rechnenΝ kanέιΝ UndΝ verdammetΝ unserΝ Wildschütὐ,ΝuέΝdrέΝSchwartὐΝinΝseinerΝpredigtΝdieseΝschnaphanereyΝexpresseέΝχberΝdieά serΝunserΝWildschütὐ,ΝweilΝerΝdamahlsΝὐuΝjungΝwarΝ mitΝ inΝdenΝbuschΝὐugehen,ΝuέΝitὐoΝ keineΝgelegenheitΝistΝὐuΝschnaphanisiren,ΝsoΝagiretΝerΝlatronemΝfamae κέΝDennΝvonΝrotaΝ istΝ erΝ gesichert,Ν etΝ existimationemΝ hatΝ erΝ nicht,Ν quamΝ possitΝ perdereέλΝ SoΝ könteΝ manΝ auchΝdieserΝparticularitetΝsichΝnichtΝunebenΝbedienenέ1ίΝDiesesΝWildschütὐΝseineΝεutά ter,ΝwarΝwieΝsieΝdrέΝSchwartὐΝheyrathete,ΝeineΝὐiemlicheΝjungeΝgalanteΝwittbeνΝSchwartὐΝ aberΝ warΝ derΝ miserabelsteΝ courtisanΝ vonΝ derΝ weltέΝ ύleichwohlΝ hattenΝ einigeΝ schälkeΝ ihmeΝeinigeΝjalousieΝerregetέΝDamitΝerΝnunΝversichertΝwere,ΝwasΝerΝfürΝeinΝweibΝbekehά me,ΝsubornirteΝerΝὐweyΝ SchwedischeΝjungeΝEdelleute,ΝdieΝdamahlsΝὐuΝ δundΝstudirten,Ν einerΝ hießΝ Schönleben,Ν derΝ andereΝ Hord11,Ν sieΝ soltenΝ nachΝ εalmöΝ ὐiehen,Ν undΝ seineΝ verlobteΝtentiren,ΝobΝsieΝstichΝhielteΝoderΝnichtέΝDieΝὐogenΝhin,ΝuέΝreferirten,ΝdaßΝsieΝgeά fundenΝhattenΝarcemΝinexpugnabilem,ΝdaΝwarΝderΝguteΝεannΝsehrΝfroh,ΝuέΝὐogΝmitΝfreuά denΝhinΝadΝcomplendasΝnuptias,ΝweilΝerΝnunΝversichertΝwere,ΝdaßΝerΝeineΝrechteΝPeneloά penΝbekehmeέΝΝ QuaestioΝest,ΝobΝerΝsichΝnichtΝselbstΝwollenΝὐumΝhanreyΝmachen,ΝundΝlenoΝseyn,ΝwennΝ esΝnurΝhetteΝwollenΝangehenέ1βΝDesΝarmenΝScharenschmidtΝerbarmetΝesΝmichέ 1γΝJedochΝ mußΝ manΝ sehen,Ν daßΝ esΝ gedrucketΝ wirdΝ soΝ heimlichΝ alsΝ esΝ müglichΝ istέΝ KanΝ diesesΝ opusculumΝ aufΝ dieseΝ τstermeßeΝ heraußΝ kommen,Ν soΝ habeΝ ichΝ nichtΝ ὐuΝ eylenΝ mitΝ derΝ epistolaΝSchwartὐijΝadΝWildschissium,ΝdieΝichΝmitΝguterΝweileΝsoΝsanglantΝmachenΝwillΝ alsΝesΝimmerΝ müglich,ΝuέΝmitΝselbigerΝ müheΝauchΝhέΝἑarpὐov14,ΝdenΝἑapellanΝὐuΝWitά tenberg1η,ΝuέΝdenΝnärrischenΝPfannern1θΝnachΝgebührΝabὐwagenΝwillέΝDennΝquoadΝrealiaΝ sindΝ sieΝ ordentlichΝ vonΝ derΝ SchuleΝ geschlagen,Ν uέΝ behelffenΝ sichΝ nurΝ mitΝ calumnien,Ν undΝ entlehnetenΝ scommatibus,Ν denenΝ manΝ aufΝ dieseΝ weiseΝ denΝ ὐapfenΝ ὐuΝ schlagenΝ mußέΝ VonΝ εhέΝ HέΝ ἐruderΝ habeΝ jüngstΝ HnέΝ RechenbergΝ meineΝ meinungΝ geschrieben,Ν undΝ sollΝ ichΝ mirΝ seineΝ beforderungΝ rechtΝ laßenΝ angelegenΝ seynν 1ιΝ alleinΝ ichΝ binΝ hierΝ nochΝnichtΝwarmΝworden,ΝuέΝkenneΝwederΝdieΝleuteΝnochΝdieΝgelegenheiten,ΝsoΝdaßΝichΝ keinenΝfreundΝrathenΝkanΝaufΝeinΝungewißesΝsichΝanΝeinenΝsoΝteurenΝortΝὐuΝwagenέΝWasΝ dieΝ hiesigenΝ factionesΝ belanget,Ν soΝ habeΝ ichΝ schonΝ davonΝ inΝ SchwedenΝ gewußtνΝ laßeΝ michΝaberΝdieseΝnichtΝanfechtenέΝDennΝichΝkommeΝalsΝeinΝ gelehnterΝεannΝvonΝeinemΝ ηηΝ

ἐerlin,ΝβηέΝόebruarΝ1θκκΝ

großenΝkönigΝuέΝkönigin1κ,ΝdieΝesΝIέΝἑhurflέΝDurchlέ1λΝalsΝeineΝsonderbareΝfreundschaftΝ imputiren,ΝundΝwirdΝauchΝhierΝsoΝverstanden,ΝuέΝichΝbinΝkommen,ΝdemΝgantὐenΝHauseΝ soΝ favorableΝ diensteΝ ὐuthunνΝ undΝ kehreΝ michΝ anΝ nichts,Ν binΝ ὐufrieden,Ν wennΝ sieΝ mirΝ meinΝversprochenΝtractamentΝgebenνΝundΝmacheΝeinemΝsoΝwohlΝcour,ΝalsΝdemΝandren,Ν schadetΝmirΝwas,ΝsoΝgeheΝichΝimmediateΝὐuΝdemΝoberstenΝHaupt,ΝalsΝichΝinΝSchwedenΝ auchΝgethanΝhabeέΝUndΝwerdeΝdesΝεartialisΝhofregelΝbrauchenμΝnulliΝteΝfaciasΝnimiumΝ sodalemέβίΝWorὐuΝichΝschonΝeinenΝgutenΝgrundΝgeleget,ΝinΝdemΝichΝmichΝsoΝwohlΝbeyΝ hofe,Ν alsΝ anderwertsΝ inΝ possessionΝ gesetὐetΝ keinenΝ weinΝ ὐuΝ trinckenέΝ δeipὐigΝ hoffeΝ schonΝwilsΝύottΝὐuΝsehen,ΝwennΝwirΝunsΝhierΝerstΝrechtΝeingerichtetΝhaben,ΝuέΝdaΝfindeΝ ichΝwohlΝguteΝfreunde,ΝdieΝeinesΝmitΝlachenέΝIchΝgrüßeΝhnέΝProfέΝRechenbergΝundΝεhέΝ seinenΝ hnέΝ ἐruderβ1Ν nebenstΝ anderenΝ gutenΝ freundenΝ ὐumΝ freundlichsten,Ν undΝ binΝ leά benslangΝΝ εeinesΝhochgeehrtenΝherrnΝΝ Ν Ν

DienstwilligsterΝdienerΝ SamέΝvέΝPufendorfέΝ

Ν Ν

Ν 1ΝΝ ThomasiusΝ hatteΝ seineΝ „InstitutionesΝ JurisprudentiaeΝ Divinae“,Ν dieΝ PufendorfΝ offensichtlichΝ mitΝ Thomasius’ΝSchreibenΝvomΝ1κέβέ1θκκΝὐugegangenΝwaren,ΝalsΝVerteidigungsschriftΝdesΝpufendorfά schenΝ σaturrechtsΝ konὐipiertέΝ SieΝ lehntenΝ sichΝ insbesondereΝ anΝ dessenΝ σaturrechtskompendiumΝ „DeΝτfficioΝHominis“Ν(1έΝχuflέΝ1θιγ)Νan,ΝdasΝThomasiusΝimΝSommersemesterΝ1θκιΝseinemΝKollegΝ ὐumΝσaturrechtΝ ὐugrundeΝ gelegtΝ hatte,Ν vglέΝSteinbergμΝἑhristianΝThomasiusΝ alsΝσaturrechtslehrer,Ν βίίη,Ν SέΝγ4έΝ χllerdingsΝ setὐteΝ erΝ inΝ denΝ „Institutiones“Ν durchausΝ auchΝ eigenständigeΝ χkὐenteέΝ ThomasiusΝselbstΝhobΝinΝdiesemΝZusammenhangΝimmerΝwiederΝseineΝUnterscheidungΝὐwischenΝnaά türlichemΝ RechtΝ undΝ allgemeinemΝ göttlichenΝ geoffenbartenΝ ύesetὐΝ (iusΝ divinumΝ [positivum]Ν uniά versale)ΝhervorέΝδetὐteresΝdienteΝihmΝὐumΝσachweis,ΝdassΝetlicheΝsoὐialeΝbὐwέΝsittlicheΝσormenΝderΝ τffenbarungΝ undΝ nichtΝ demΝ σaturrechtΝ entstammtenΝ (ὐέΝἐέΝ Polygamieverbot),Ν einΝ χrgument,Ν dasΝ geeignetΝseinΝsollte,ΝdasΝσaturrechtΝὐuΝenttheologisierenέΝχußerdemΝresultierteΝausΝderΝἐegründung,Ν dassΝauchΝallgemeineΝoffenbarungstheologischΝbegründeteΝσormenΝfürΝdenΝUmgangΝderΝεenschenΝ untereinanderΝrechtsrelevantΝseien,ΝderΝχnspruch,ΝdassΝdieseΝεaterienΝauchΝinΝdasΝόachgebietΝ derΝ JuristenΝgehörtenΝundΝnichtΝmehrΝalleinΝSacheΝderΝTheologenΝseinΝsolltenέΝVglέΝKühnelμΝDasΝpolitiά scheΝDenkenΝvonΝἑhristianΝThomasius,Νβίί1,ΝSέΝγθ–41νΝvglέΝauchΝύrunertμΝσormbegründung,Νβίίί,Ν SέΝ1λ1–1λκέΝΝ Ν βΝΝ „σicolaiΝ ἐeckmanniΝ adΝ SeverinέΝ WildschütὐΝ Epistola“νΝ PufendorfΝ hatteΝ ersteΝ ἐogenΝ dieserΝ nochΝ unveröffentlichtenΝSatireΝerhaltenέΝZurΝmutmaßlichenΝVerfasserschaftΝvonΝύottfriedΝThomasiusΝvglέΝ ἑhristianΝ Thomasius’Ν ἐriefΝ anΝ PufendorfΝ vomΝ 1κέβέ1θκκνΝ dortΝ auchΝ ὐuΝ denΝ beidenΝ fiktivάrealenΝ HauptfigurenΝdesΝἐriefwechselsΝσikolaiΝἐeckmannΝundΝSeverinΝWildschütὐέΝ Ν γΝΝ DieΝSchriftΝerinnertΝmitΝihremΝschlichten,ΝdieΝdeutscheΝSyntaxΝnachahmendenΝδateinΝsehrΝstarkΝanΝ dieΝvonΝἑrotusΝRubeanusΝundΝUlrichΝvonΝHuttenΝ1η1ηή1η1ιΝverfasstenΝ„Dunkelmännerbriefe“έΝDasΝ warΝunterΝdenΝὐeitgenössischenΝδesernΝeinΝverbreiteterΝEindruck,ΝsέΝὐέΝἐέΝdasΝSchreibenΝvonΝJohannΝ PhilippΝ SlevogtΝ anΝ ύüntherΝ ἑhristophΝ SchelhammerΝ vomΝ γ1έιέ1θκκ,Ν inμΝ ScheffelΝ (Hgέ)μΝ VirorumΝ clarissimorumΝadΝSchelhammerumΝepistolaeΝselectiores,Ν1ιβι,ΝSέΝ1θλέΝ Ν 4ΝΝ DerΝbrandenburgischeΝWirklicheΝύeheimeΝRatΝundΝStaatsministerΝPaulΝvonΝόuchsΝ(1θ4ί–1ιί4)ΝwarΝ seitΝ1θι4ΝinΝὐweiterΝEheΝmitΝseinerΝἑousineΝδouiseΝόriedebornΝ(1θη4–1ιίι)ΝverheiratetέΝόuchsΝhatά teΝ1θκ4ΝdieΝχbwerbungΝPufendorfsΝausΝSchwedenΝnachΝἐerlinΝeingefädelt,ΝvglέΝDöringμΝPufendorfsΝ ἐerufungΝ nachΝ ἐrandenburgάPreußen,Ν βί1β,Ν SέΝ1γιfέΝ DieΝ beanstandeteΝ StelleΝ mitΝ demΝ WortspielΝ

ηθΝ

ἐerlin,ΝβηέΝόebruarΝ1θκκΝ Ν

Pacifontius–όriedebornΝ gehörteΝ wahrscheinlichΝ inΝ denΝ unmittelbarenΝ KontextΝ derΝ EmpfehlungΝ ‚ἐeckmanns‘Ν anΝ ‚Wildschütὐ‘,Ν seinenΝ σachnamenΝ nachΝ derΝ χrtΝ derΝ ύebildetenΝ ὐuΝ latinisieren,Ν sέΝ ἐeckmanniΝEpistola,Ν1θκκ,ΝSέΝ1β–14έΝχufΝdieseΝPassageΝdürftenΝsichΝauchΝPufendorfsΝnachfolgendeΝ VorschlägeΝfürΝdieΝlateinischenΝόäkalvariantenΝvonΝWildschütὐήWildschissΝbeὐiehen,ΝdieΝύottfriedΝ ThomasiusΝ–ΝimΝUnterschiedΝὐuΝallenΝanderenΝχnregungenΝ–ΝnichtΝübernahmέΝ Ν ηΝΝ εöglicherweiseΝόriedrichΝἑlausenΝWilschiött,ΝVikarΝinΝHesslundaήSchonen,ΝderΝwahrscheinlichΝeinΝ ἐruderΝdesΝεalmöerΝἐürgermeistersΝJacobΝἑlaudiusΝWildschütὐΝ(JacobΝἑlausenΝWilschiött,Ν1θ1ί– 1θθι),ΝdesΝleiblichenΝVatersΝvonΝSeverinΝWildschütὐ,ΝwarέΝDieseΝundΝfolgendeΝχngabenΝὐurΝόamiά lieΝWilschiöttΝnachΝIsbergμΝἐidragΝtillΝεalmöΝstadsΝhistoria,ΝἐdeέΝ1ΝuέΝβa,Ν1κληή1κλι,ΝpassimέΝ Ν θΝΝ SöfrenΝσielsenΝ(vorΝ1θθβ–1ιί1),ΝderΝältesteΝ ἐruderΝvonΝSeverinΝWildschütὐ’ΝεutterΝKarineΝWilά schiött,ΝgebέΝσielsdotter,ΝhatteΝinΝύreifswaldΝstudiertΝundΝὐeitweiligΝinΝDänemarkΝgelebtέΝ1θκ4Νwurά deΝerΝalsΝRatsherrΝinΝHelsingborgΝerwähntέΝ Ν ιΝΝ PufendorfsΝVersuch,ΝdieΝόamilieΝWildschütὐΝalsΝeinenΝἑlanΝvonΝδandesverräternΝundΝSchnapphähά nen,ΝdέΝhέΝbewaffnetenΝWegelagerern,Νdarὐustellen,ΝὐielteΝ vorΝallemΝaufΝJosuaΝSchwartὐ,ΝderΝ1θιιΝ ausΝ δundΝ geflohenΝ war,Ν nachdemΝ ihmΝ währendΝ derΝ dänischenΝ InvasionΝ inΝ SchonenΝ wegenΝ einerΝ PredigtΝ fürΝ denΝ dänischenΝ KönigΝ δandesverratΝ vorgeworfenΝ war,Ν vglέΝ PalladiniΝ (Hgέ)μΝ SamuelΝ PufendorfέΝ ErisΝ Scandica,Ν βίίβ,Ν SέΝγκγ,Ν χnmέΝθέΝ DieΝ ProvinὐΝ Schonen,Ν inΝ derΝ dieΝ όamilieΝ Wilά schiöttΝlebte,ΝwarΝnachΝlangerΝdänischerΝHerrschaftΝimΝόriedenΝvonΝRoskildeΝ1θηκΝanΝSchwedenΝgeά fallen,ΝseitherΝjedochΝwiederholtΝτbjektΝkriegerischerΝχuseinandersetὐungenΝὐwischenΝdenΝbeidenΝ Staaten,ΝὐuletὐtΝimΝSchonischenΝKriegΝ1θιθ–1θιλέΝΝ Ν κΝΝ WegenΝnachträglicherΝÜberschreibungΝistΝdieΝWortmitteΝunlesbarέΝύigas’ΝundΝDöringsΝδesartΝ„faά mae“ΝscheintΝamΝplausibelstenέΝ Ν λΝΝ DerΝχbschnittΝ„UndΝverdammetΝunserΝWildschütὐΝ…ΝpossitΝperdere“ΝwurdeΝnachträglichΝeingefügtέΝ 1ί ΝΝ PufendorfsΝEmpfehlungΝfolgendΝgriffΝdieΝ„EpistolaΝἐeckmanni“ΝdieseΝEpisodeΝauf,ΝvglέΝSέΝκηfέΝ 11 ΝΝ DerΝersteΝἐuchstabeΝkommtΝsonstΝnichtΝbeiΝPufendorfΝvor,ΝdürfteΝaberΝalsΝ„H“ΝὐuΝlesenΝseinΝ(ebensoΝ beiΝDöringΝundΝύigas)έΝDasΝεatrikelverὐeichnisΝ derΝUniversitätΝδundΝ weistΝfürΝdieΝfraglicheΝZeitΝ denΝ EintragΝ einesΝ JohannesΝ χrffwedusΝ deΝ SchönlebenΝ aufέΝ όernerΝ gabΝ esΝ mehrereΝ StudentenΝ mitΝ demΝσamensbestandteilΝHård(h),ΝsέΝdaὐuΝWilnerΝ(Hgέ)μΝχlbumΝχcademiaeΝἑarolinae,ΝἐdέΝ1,Ν1λβθ,Ν SέΝ4–ιέΝ 1β ΝΝ DieΝύeschichteΝvonΝdenΝbeidenΝstudentischenΝ‚Treuetestern‘ΝausΝδundΝfindetΝsichΝtatsächlichΝinΝderΝ „EpistolaΝἐeckmanni“ΝwiederΝ(SέΝλ1fέ),ΝdortΝsindΝdieΝσamenΝmitΝ„S“ΝundΝ„χ“ΝabgekürὐtέΝUndΝauchΝ PufendorfΝ selbstΝ verwendeteΝ dieΝ EpisodeΝ –Ν allerdingsΝ ohneΝ σennungΝ vonΝ σamenΝ –Ν inΝ seinerΝ „SchwartὐiiΝDissertatioΝEpistolica“,ΝsέΝSέΝγ1ίΝderΝσeueditionΝinμΝPalladiniΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝ ErisΝScandica,ΝβίίβέΝ 1γ ΝΝ ZwischenΝ demΝ anΝ derΝ JenaerΝ UniversitätΝ lehrendenΝ JuristenΝ KarlΝ ScharschmidtΝ (1θ4η–1ι1ι)Ν undΝ PufendorfΝhatteΝesΝinΝdenΝJahrenΝ1θιιή1θικΝeineΝKontroverseΝgegeben,ΝnachdemΝderΝErstereΝpubliά ὐistischΝ gegenΝ PufendorfsΝ „εonὐambano“Ν undΝ dessenΝ KritikΝ anΝ derΝ „εonstrosität“Ν derΝ Reichsά strukturenΝ hervorgetretenΝ warέΝ InΝ derΝ „EpistolaΝ ἐeckmanni“Ν (SέΝ4β–4η)Ν verspottetΝ ύottfriedΝ ThomasiusΝgenüsslichΝdieΝReichstheorieΝsowieΝdieΝEitelkeitΝdesΝnochΝimmerΝnichtΝὐuΝeinerΝProfesά surΝgelangtenΝScharschmidtΝ(„nonΝestΝanimalΝProfessorabile“)έΝ 14 ΝΝ PufendorfΝbeὐogΝsichΝdamitΝvermutlichΝaufΝjeneΝgegenΝihnΝgerichtetenΝχuslassungenΝdesΝδeipὐigerΝ TheologenΝ JohannΝ ἐenedictΝ ἑarpὐov,Ν vonΝ denenΝ ihmΝ ThomasiusΝ berichtetΝ hatte,Ν vglέΝ PufendorfsΝ ἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ11έβέ1θκκέΝ 1η ΝΝ PufendorfΝspieltΝhierΝaufΝeinΝEreignisΝan,ΝdasΝanΝderΝUniversitätΝWittenbergΝvorgefallenΝwarέΝDortΝ hatteΝ sichΝ EndeΝ JanuarΝ 1θκκΝ derΝ ausΝ ύlückstadtΝ inΝ HolsteinΝ stammendeΝ JurastudentΝ JoachimΝ ύerhardΝRamΝdasΝδebenΝgenommenΝundΝeinenΝχbschiedsbriefΝhinterlassen,ΝinΝdemΝerΝsichΝkritischΝ überΝdasΝἑhristentumΝäußerteέΝVonΝgeistlicherΝSeiteΝwarenΝdaraufhinΝRamsΝTatΝsowieΝinsbesondereΝ dieΝ„atheistischen“ΝPositionenΝinΝdemΝχbschiedsbriefΝöffentlichΝgegeißeltΝworden,ΝeinΝPredigerΝhatά teΝ sogarΝ dieΝ δektüreΝ vonΝ ἐüchernΝ PufendorfsΝ dafürΝ verantwortlichΝ gemachtέΝ DiesΝ wirdΝ auchΝ vonΝ

ηιΝ

[δeipὐig],Ν4έΝεärὐΝ1θκκΝ Ν

ύottfriedΝχrnold,ΝderΝὐuΝdieserΝZeitΝinΝderΝStadtΝstudierte,ΝinΝseinerΝKetὐergeschichteΝberichtetΝ(alά lerdingsΝ ohneΝ σamensnennung),Ν sέΝ χrnoldμΝ UnpartheyischeΝ KirchenάΝ undΝ KetὐerάHistorie,Ν 1θλλ,Ν TlέΝβ,ΝἐuchΝ1ι,ΝKapέΝ1θ,ΝχbschnittΝ1ι,ΝSέΝθί4fέΝPufendorfΝselbstΝgingΝaufΝdenΝPredigerΝkurὐΝaufΝderΝ letὐtenΝ SeiteΝ seinerΝ „SchwartὐiiΝ DissertatioΝ Epistolica“Ν einέΝ DortΝ sprichtΝ erΝ vonΝ „WitebergaeΝ diaά conumΝ quendam“,Ν derΝ –Ν wieΝ erΝ glaubeΝ –Ν „Hartungius,Ν anΝ χxungius“Ν heißeΝ („axungia“Ν latέΝ fürΝ Schweinefett)έΝDέΝDöringΝ(SamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝSέΝ1κβ,ΝχnmέΝι)ΝundΝόέΝPalladiniΝ (SamuelΝPufendorfέΝErisΝScandica,Νβίίβ,ΝSέΝ4γ1,ΝχnmέΝβλγ)ΝidentifiὐierenΝdenΝεannΝmitΝdemΝWitά tenbergerΝ„Dekan“Ν(tatsächlichμΝDiakon)ΝJohannesΝHartungέΝχέΝKästner,ΝderΝsichΝὐuletὐtΝausführlichΝ mitΝRamsΝSuiὐidΝbeschäftigtΝhatΝ(TödlicheΝύeschichten,Νβί1β,ΝSέΝ144–1θ1),ΝerwähntΝHartungΝnicht,Ν sondernΝ nenntΝ nurΝ denΝ PfarrerΝ anΝ derΝ WittenbergerΝ HauptkircheΝ StέΝ εarienΝ ύeorgΝ SchimmerΝ (1θηβ–1θλη),ΝderΝumgehendΝseineΝPredigtΝgegenΝRamΝsamtΝdessenΝχbschiedsbriefΝinΝDruckΝgehenΝ ließ,ΝsέΝSchimmerμΝDasΝVonΝeinemΝεordάKindΝerschreckteΝWittenberg,Ν1θκκέΝInΝSchimmersΝχuflisά tungΝ vonΝ schädlichen,Ν etwaΝ atheistischenΝ Einflüssen,Ν denenΝ RamΝ ausgesetὐtΝ gewesenΝ sei,Ν kommtΝ derΝσameΝPufendorfΝnichtΝvorέΝVglέΝauchΝύlebeάεøllerμΝEnΝfortvivletΝχtheist,Νβίίγ,ΝSέΝθλ–ιλέΝ 1θ ΝΝ TobiasΝPfannerΝ(1θ41–1ι1θ)ΝwarΝseitΝDeὐemberΝ1θκθΝsächsischάgothaischerΝHofratΝundΝHofarchiά varΝ inΝ WeimarΝ (bὐwέΝ späterΝ inΝ ύotha)έΝ InΝ derΝ KontroverseΝ ὐwischenΝ PufendorfΝ undΝ VeitΝ δudwigΝ vonΝSeckendorffΝwarΝPfannerΝEndeΝ1θκιΝseinemΝfrüherenΝόördererΝVeitΝδudwigΝvonΝSeckendorffΝ mitΝeinerΝanonymenΝStreitschriftΝ(SamuelΝPufendorfiusΝεodestiaeΝἑastigationeΝχdmonitus)Νbeigeά sprungen,ΝinΝderΝerΝPufendorfsΝχrtΝderΝPolemikΝentschiedenΝὐurückgewiesenΝhatteέΝEsΝhandelteΝsichΝ umΝeineΝReaktionΝaufΝdieΝ1θκιΝerschieneneΝ„ἑommentatioΝSuperΝInvenustoΝVenerisΝδipsicaeΝPulά lo“,ΝmitΝderΝPufendorfΝhauptsächlichΝ ValentinΝ χlberti,ΝaberΝauchΝSeckendorffΝ erneutΝscharfΝangeά griffenΝhatteνΝvglέΝdaὐuΝdieΝἐriefeΝPufendorfsΝanΝThomasiusΝvomΝλέ4έ1θκιΝundΝvomΝ11έβέ1θκκέΝZurΝ εotivation,ΝmitΝderΝPfannerΝseineΝ„εodestiaeΝἑastigatio“ΝgeschriebenΝhatte,ΝsέΝdessenΝSchreibenΝanΝ ThomasiusΝvomΝβλέ11έ1θκκέΝ 1ι ΝΝ χuchΝinΝdenΝfolgendenΝεonatenΝὐeigteΝsichΝPufendorfΝbemüht,ΝύottfriedΝThomasius,ΝderΝspätestensΝ χnfangΝ1θκκΝ vonΝ einerΝausgedehntenΝ„PeregrinatioΝacademica“ΝὐurückgekehrtΝ war,ΝeineΝStellungΝ ὐuΝverschaffen,ΝsέΝbesondersΝPufendorfsΝἐriefΝanΝἑhristianΝThomasiusΝvomΝ14έγέ1θκκέΝDerΝerwähnά teΝἐriefΝPufendorfsΝanΝRechenbergΝscheintΝnichtΝüberliefertΝὐuΝseinνΝinΝDöringsΝEditionΝistΝerΝnichtΝ enthaltenέΝΝ 1κ ΝΝ PufendorfsΝ vorherigerΝ DienstherrΝ KönigΝ KarlΝ XIέΝ vonΝ SchwedenΝ (1θηη–1θλι)Ν undΝ dessenΝ ύattinΝ UlrikeΝEleonoreΝvonΝDänemarkΝundΝσorwegenΝ(1θηθ–1θλγ)έΝZuΝdenΝεodalitätenΝderΝ‚Entlehnung‘Ν PufendorfsΝ anΝ denΝ brandenburgischenΝ KurfürstenΝ vglέΝ PufendorfsΝ ἐriefΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 11έβέ1θκκέΝ 1λ ΝΝ KurfürstΝόriedrichΝWilhelmΝvonΝἐrandenburgέΝ βί ΝΝ εartialμΝEpigrammataΝXII,Νγ4,Ν1ίfέμΝ„σulliΝteΝfaciasΝnimisΝsodalemήΝύaudebisΝminusΝetΝminusΝdoleά bisέ“Ν β1 ΝΝ χdamΝRechenbergΝundΝύottfriedΝThomasiusέΝ

Tho asius a Sa uel o Pufe do f

[Leipzig], . Mä z

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝ14έγέ1θκκΝ

Tho asius zeigt si h eite hi ege ögli he Vo ehalte Pufe do fs gege ü e seie „I stitutio es Ju isp ude tiae Di i ae“ e u si he t. Auße de stellt e )iele u d E tstehu gs edi gu ge de zu Jah esa fa g o ih eg ü dete „Mo atsgesp ä-

ηκΝ

ἐerlin,Ν14έΝεärὐΝ1θκκΝ

he“ ähe o , da e ü e Ada Re he e g o Pufe do fs Skepsis ü e die E folgsaussi hte dieses )eits h ifte p ojekts e fah e hatte. Tho asius deutet a , offe a ege de – au h u te F eu de – i ht i e u zusti e de Reso a z, i Mä zheft Ä de u ge o eh e zu olle . Ν

ΝΝ SeitΝJanuarΝ1θκκΝgabΝThomasiusΝ mitΝ denΝ„εonatsgesprächen“ΝeinΝ PeriodikumΝ heraus,ΝdasΝwegenΝ seinesΝsatirischenΝStilsΝsogleichΝfürΝχufsehenΝsorgteέΝDerΝTitelΝderΝerstenΝχusgabeΝlauteteΝ„SchertὐάΝ undΝ ErnsthaffterήΝ VernünfftigerΝ undΝ EinfältigerΝ ύedanckenήΝ überΝ allerhandΝ δustigeΝ undΝ nütὐlicheΝ ἐücherΝundΝόragenΝErsterΝεonat“,ΝwechselteΝ inΝ derΝόolgeΝaberΝ mehrfach,Ν vglέΝ dieΝ χnmerkungenΝ ὐumΝSchreibenΝThomasius’ΝanΝdenΝRatΝderΝStadtΝδeipὐigΝvomΝβγέ1έ1θκκέΝ

Sa uel o Pufe do f a Tho asius

Be li ,

. Mä z

VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βιθ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύigasΝ(Hgέ)μΝἐriefeΝPufendorfsΝanΝThomasius,Ν1κλι,ΝσrέΝV,ΝSέΝ14–1ινΝDöringΝ (Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝ1γί,ΝSέΝ1κ4–1κηΝ

ἐerlinΝdenΝ14έΝεartijΝχoέΝ1θκκέΝΝ

EdlerΝundΝhochgelahrterΝ εeinΝinsondersΝhochgeehrterΝHerrΝundΝsehrΝwertherΝόreund,Ν

DeßenΝgeehrtesΝvonΝ4ΝhuiusΝhabeΝwohlΝerhalten,ΝundΝversichereΝnochmahlsΝεhhέ,ΝdaßΝ esΝ mitΝ demΝ dissensuΝ imΝ geringstenΝ nichtsΝ ὐubeteutenΝ hatέ1Ν IchΝ bekenneΝ auΝ contraire,Ν daßΝmirΝeinigeΝpassagenΝsehrΝwohlΝgefallen,ΝundΝsonderlichΝdaßΝεhhέΝdieΝfundamentaά lenΝpropositionesΝdeΝsocialitateΝsoΝdeutlichΝdemonstriret,ΝuέΝallesΝsoΝwohlΝdaraußΝdeduά ciretέβΝInΝvielen,ΝdaΝεhhέΝdissentiret,ΝistΝmeineΝeigeneΝmeinungΝgetroffen,ΝdieΝichΝaberΝ ὐuΝpublicirenΝnichtΝhardiesseΝgnugΝgehabtΝhabe,ΝuέΝalsoΝlieberΝbeiΝderΝcommuniΝbliebenέΝ InΝeinΝundΝandernΝhabeΝmeinΝbesonderΝabsehen,ΝdavonΝvielleichtΝandererΝὐuΝdiscurirenΝ wirdΝgelegenheitΝseynέΝUberschickeΝepistolamΝἐeckmanniΝwieder,ΝdieΝüberausΝnaifΝist,Ν etΝlactucaΝproΝistisΝlabiisέγΝSeheΝaberΝgerne,ΝdaßΝmanΝesΝsoΝheimlichΝdruckenΝkönte,ΝdaßΝ derΝautorΝnichtΝerkandΝwereέΝDennΝichΝmeinenΝgutenΝfreundΝnichtΝwillΝoccasionΝgebenΝ meinetΝwegenΝsichΝfeindschaftΝaufnΝhalßΝὐuladen,4ΝetiamΝabΝasinis,ΝquiΝvelΝrudituΝmoά lestiΝesseΝpossuntέΝUndΝhabeΝichΝβέΝvetternΝinΝHamburg, ηΝdieΝgerneΝdieseΝopinionΝsoltenΝ aufΝ sichΝ derivirenΝ laßen,Ν daßΝ einerΝ unterΝ ihnenΝ autorΝ wereέΝ SolchesΝ aberΝ wirdΝ schonΝ ὐuerhaltenΝseyn,ΝwoΝmanΝesΝnichtΝὐuΝHalleΝdruckenΝlaßetέ θΝχufΝdieseΝweiseΝköntenΝsieΝ sichΝ wohlΝ dieΝ τstermeßeΝ behelffen,Ν bißΝ ichΝ gegenΝ herbstΝ beliebtsΝ ύottΝ mitΝ epistolaΝ SchwatijΝadΝWildschyssiumΝvormΝtagΝkomme,ΝdieΝsanglantΝgenugΝseynΝsollέΝεeinΝἐruά derΝistΝvorΝκΝtagenΝvonΝHamburgΝausΝnachΝRegensburgΝinΝseinesΝneuenΝherrnΝcommisά sionΝalsΝEnvoyéΝExtraordέΝgegangen,ΝuέΝalsoΝbereitΝmitΝsolchenΝleutenΝversehen,ΝdieΝerΝ nöthigΝhatΝuέΝaccommodirenΝkanνιΝsoΝunsΝvonΝhertὐenΝleydΝist,ΝdaßΝdieΝaestime,ΝsoΝfürΝ seinenΝhέΝbruderΝhabe,ΝdeßenΝguteΝqualitetenΝmirΝsehrΝwohlΝanstehen,ΝὐuerweisenΝnichtΝ ηλΝ

ἐerlin,Ν14έΝεärὐΝ1θκκΝ

occasionΝgehabtέΝEsΝwarΝsonstenΝmeineΝintention,ΝwennΝichΝeinΝwenigΝinΝmeineΝarbeitΝ alhierΝavanciretΝwere,Νὐubegehren,ΝmirΝeinenΝgeschicktenΝεannΝὐuΝadjungiren,ΝderΝmirΝ actaΝhülffeΝimΝ χrchivoΝextrahirenέΝWorὐuΝichΝεhhέΝhέΝἐruderΝhatteΝ vorschlagenΝwolά lenέΝχberΝdiesesΝistΝauchΝὐernichtet,ΝinΝdemΝsieΝbereitsΝeinenΝἐerolinensen,ΝuέΝderΝhierΝ begütertΝ istΝ meΝ inconsultoΝ verordnet,Ν daßΝ erΝ mirΝ hierinΝ sollΝ anΝ handΝ gehen,Ν woΝ esΝ nöthigΝist,ΝuέΝhabenΝihmΝdenΝtitelΝvonΝgeheimenΝSecretarioΝgegebenέ κΝIchΝkanΝsieΝnichtΝ verdenken,ΝdaßΝsieΝhierὐuΝlieberΝeinenΝeinheimischen,ΝalsΝeinenΝfrembdenΝuέΝderΝmeineΝ creaturΝwereΝgenommenΝhaben,ΝwennΝmanΝbetrachtet,ΝvonΝwasΝfürΝimportantὐΝesΝgehalά tenΝwirdΝeinenΝaccessΝadΝχrchivumΝPrincipisΝὐuΝhabenέΝUέΝkanΝichΝkeinΝwichtigerΝtesά timonium,ΝdaßΝmanΝmichΝfürΝeinenΝredlichenΝεanΝhelt,ΝfürΝderΝweltΝproduciren,ΝalsΝdaßΝ manΝ michΝausΝ SchwedenΝ gelaßen,ΝnachΝdemΝichΝ1ίΝjahrΝinΝihremΝarchivoΝ geseßen,ΝuέΝ michΝ nunΝ inΝ dasΝ hiesigeΝ läßetέΝ IchΝ versichereΝ εhhέΝ nichtΝ perΝ modumΝ complimenti,Ν sondernΝinΝrechtemΝehrlichenΝernst,ΝdaßΝichΝsorgeΝtragenΝwill,ΝwasΝmüglichΝistΝfürΝseiά nenΝhέΝἐruderΝetwasΝaufὐusuchen,ΝnurΝdaßΝmanΝmirΝὐeitΝlaße,ΝweilΝesΝsichΝsoΝgeschwinά deΝ nichtΝ thunΝ läßet,Ν ὐumahlΝ vonΝ einem,Ν derΝ selbstΝ nochΝ nichtΝ warmΝ wordenέΝ UέΝ sollΝ εhhέΝschonΝavisiren,ΝobΝesΝwillΝangehen,ΝwasΝichΝseinetΝwegenΝhierΝὐuΝproponirenΝgeά denkeέΝVonΝεhhέΝrelationibusΝoderΝχctisΝτtiosorumΝerinnereΝmichΝnichtsΝandersΝanΝhέΝ δicέΝRechenbergΝgeschriebenΝὐuΝhaben, λΝ(dennΝichΝpflegeΝkeineΝcopienΝὐubehalten)ΝalsΝ daßΝichΝfürchte,ΝεhhέΝwürdeΝsichΝdamitΝvielΝfeindeΝmachenέΝWelchesΝsoΝesΝandersΝausά gedeutet,ΝuέΝὐurΝunὐeitΝausgebrachtΝwordenΝ mirΝleydΝistέΝUndΝweilΝichΝhoffe,ΝdaßΝεhέΝ michΝfürΝseinenΝgutenΝfreundΝhelt,ΝundΝnichtΝübelΝwirdΝaufnehmen,ΝwenΝichΝmeineΝmeiά nungΝsincereΝsage,ΝsoΝmußΝichΝvonΝdiesemΝinstitutoΝὐwarΝbekennen,ΝdaßΝesΝsehrΝgutΝundΝ nütὐlichΝsey,ΝnichtΝalleinΝdaßΝmanΝesΝinΝdeutscherΝspracheΝpublicire,ΝsondernΝdaßΝmanΝ auchΝdieΝstultitiasΝscriptorumΝeinΝwenigΝdurchhächeleέΝWieΝichΝmirΝdennΝeinbilde,ΝdaßΝ manΝdieΝinfinitamΝlibidinemΝscribendi,ΝdieΝmitΝsoΝunὐehlichΝunnütὐenΝbüchernΝEuropaΝ anfülletΝaufΝ keineΝweiseΝbeßerΝ kanΝhemmen,ΝalsΝwennΝ manΝ dieΝnimiumΝscripturientesΝ leßetΝ durchΝ dieΝ spitὐruthenΝ lauffenέΝ χlleinΝ esΝ istΝ reveraΝ einΝ danaidarumΝ werck1ί,Ν uέΝ darbeyΝmanΝsichΝwohlΝversehenΝmuß,ΝdaßΝmanΝnichtΝcrabronesΝὐuΝsehrΝirritire,ΝundΝdaßΝ manΝ aufnΝ fallΝ einenΝ rückenhaltΝ wißeέ11Ν DarnachΝ soΝ istΝ wohlΝ dieΝ schertὐhafteΝ artΝ ὐuά schreibenΝdemΝleserΝsehrΝangenehm,ΝaberΝbeißetΝden,ΝsoΝgetroffenΝwird,ΝvielΝschärffer,Ν alsΝseriaΝcensuraέΝ SoΝistΝauchΝlangeΝὐuΝraillirenΝsehrΝschwer,ΝnichtΝandersΝalsΝwieΝ vielΝ lachenΝentlichΝverdrießlichΝwirdέΝSoΝdaßΝichΝmirΝeinbilde,ΝeinΝsolchΝwerckΝwereΝangeά nehmer,Ν wennΝ esΝ inΝ universumΝ mitΝ ernstΝ abgefaßetΝ würde,Ν uέΝ dochΝ hinΝ undwiederΝ schertὐΝuέΝpicquanterieΝcondimentiΝinstarΝangesprengetΝhetteέΝεirΝdüncketΝauch,ΝesΝseyΝ eineΝgroßeΝservitutΝsichΝalleΝ monatΝὐuΝeinemΝsolchenΝscriptoΝὐuΝobligiren,ΝὐumahlΝwoΝ manΝkeineΝἑollegenΝhatέ 1βΝWelchesΝεhέΝbeyΝsichΝselbstΝüberlegenΝwird,ΝuέΝinΝdenΝfolά gendenΝ seinΝ gutesΝ absehenΝ etwasΝ deutlicherΝ ausführen,Ν welchesΝ soΝ ausΝ demΝ anfangΝ nichtΝallenΝinΝdieΝaugenΝleuchtenΝkönnenέΝεaßenΝauchΝεhhέΝbereitsΝpromittiret,ΝsolchesΝ inΝmenseΝεartioΝὐuthun,ΝdaßΝὐuΝsehenΝverlangeέΝWegenΝmeineΝüberkunftΝhabeΝanΝhέΝδέΝ RechenbergΝ geschrieben,Ν uέΝ werdeΝ esΝ wohlΝ müßenΝ aufschieben,Ν bißΝ dieΝ lerchenΝ reifΝ werden,ΝdaΝmanΝeinΝpaarΝtageΝmehrΝspendirenΝkanέ 1γΝDennΝesΝwillΝnichtΝstehen,ΝstraxΝimΝ anfangΝderΝneuenΝchargeΝspatὐierΝreysenΝvornehmen,ΝweilΝdieΝneuenΝbeßenΝwohlΝkehά renΝ sollenέΝ WollenΝ unterdeßenΝ unsΝ bißweilenΝ mitΝ einemΝ briefleinΝ ergetὐenέΝ ἐitteΝ alleΝ θίΝ

ἐerlin,Ν14έΝεärὐΝ1θκκΝ

guteΝfreunde,ΝuέΝsonderlichΝεhέΝhέΝἐruderΝmeinetΝwegenΝfrlέΝὐuΝgrüßen,ΝuέΝichΝverbleibeΝ lebenslangΝ εeinesΝhochgeehrtenΝhnέΝ Ν Ν

dienstwilligsterΝdienerΝ SamέΝvέΝPufendorfέΝmpέΝ

ἐeyschlußΝbitteΝhέΝύleditschenΝoderΝseinenΝvolmächtigenΝὐuὐustellenΝlaßenέΝΝ

Beilage : [ ] Die o Tho asius ü e sa dte e ste Ma usk ipt oge de Sati e „Ni olai Be ka i ad V. C. Se e i . Wilds hütz Mal ogie se S a du Epistola“ [ ] U te lage , die zu Weite leitu g a Pufe do fs Leipzige Ve lege Joha Gledits h esti t ae .

Ν Ν Ν

F ied i h

Ν 1ΝΝ PufendorfΝbeὐiehtΝsichΝaufΝThomasius’Ν„InstitutionesΝJurisprudentiaeΝDivinae“έΝZuΝThomasius’Νἐeά denkenΝ wegenΝ seinerΝ χbweichungenΝ vonΝ PufendorfsΝ σaturrechtslehreΝ vglέΝ PufendorfsΝ ἐriefΝ anΝ ThomasiusΝvomΝβηέβέ1θκκέΝ Ν βΝΝ DiesesΝ χnliegenΝ wurdeΝ auchΝ vonΝ ThomasiusΝ selbstΝ hervorgehobenμΝ „χlleΝ ScriptaΝ χntiάPuffenά dorffianaΝὐielenΝdahinήΝdaßΝdieΝSocialitätΝkeinΝPrincipiumΝcognoscendiΝdesΝRechtsΝderΝσaturΝseynΝ könneέΝDerowegenΝhabeΝichΝdieselbeΝwiderΝalleΝτbjectionesΝdurchΝklareΝundΝdeutlicheΝDefinitionesΝ undΝ χxiomateΝ befestigetέ“,Ν sέΝ ἑhristianΝ ThomasΝ eröffnetΝ derΝ StudierendenΝ JugendΝ inΝ HalleήΝ EinΝ ἑollegiumΝPrivatumΝUberΝseineΝInstitutionesΝJurisprudentiaeΝDivinae,Ν1θλ1,ΝwiederΝabgedrucktΝinΝ derΝβέΝχuflageΝderΝ„Institutiones“,Ν1θλ4,ΝSέΝιγ–κ4έΝύemeintΝwarΝdieΝvonΝThomasiusΝvorgenommeneΝ VerschränkungΝ vonΝ Vernunft,Ν SpracheΝ undΝ ύeselligkeitμΝ ύeselligkeitΝ istΝ dieΝ VoraussetὐungΝ fürΝ Sprache,ΝdieseΝwiederumΝistΝ(alsΝinnereΝRede)ΝύrundbedingungΝderΝVernunft,ΝVernünftigkeitΝbedarfΝ derΝύeselligkeitέΝDasΝύebotΝdesΝnatürlichenΝύesetὐes,ΝnämlichΝdasΝὐuΝthunΝ„wasΝmitΝderΝvernünfftiά genΝσaturΝdesΝεenschenΝübereinΝkömt“,ΝundΝdasΝὐuΝunterlassen,Ν„wasΝaberΝderselbenΝὐuΝwiderΝist“Ν (ThomasiusμΝύöttlicheΝRechtsgelahrheit,Ν1ιίλ,ΝSέΝιγ),ΝläuftΝdaraufΝhinaus,ΝdenΝόriedenΝundΝdieΝöfά fentlicheΝ RuheΝ ὐuΝ befördern,Ν dέΝhέΝ geselligΝ ὐuΝ seinέΝ VglέΝ SchneidersμΝ σaturrechtΝ undΝ δiebesethik,Ν 1λι1,ΝbesέΝSέΝ1ίθ–11γνΝύrunertμΝσormbegründung,Νβίίί,ΝSέΝ1ληffένΝKühnelμΝDasΝpolitischeΝDenkenΝ vonΝἑhristianΝThomasius,Νβίί1,ΝbesέΝSέΝβκ–γθέΝΝ Ν γΝΝ σachΝdemΝrömischenΝSprichwortΝ„SimilesΝhabentΝlabraΝlactucas,Ν(asinoΝcarduosΝcomedente)“έΝVglέΝ τttoμΝDieΝSprichwörterΝderΝRömer,Ν1κλί,ΝSέΝ1κβfέΝImΝSinneΝvonμΝDemΝEselΝistΝesΝgleich,ΝobΝerΝSalatΝ oderΝDistelnΝfrisstέΝΝ Ν 4ΝΝ ύemeintΝistΝhöchstwahrscheinlichΝύottfriedΝThomasiusΝalsΝVerfasserΝderΝSatireΝ„σicolaiΝἐeckmanά niΝadΝSeverinέΝWildschütὐΝEpistola“,ΝvglέΝἑhristianΝThomasius’ΝἐriefΝanΝPufendorfΝvomΝ1κέβέ1θκκέΝ Ν ηΝΝ PufendorfΝhatteΝVerwandtschaftΝinΝHamburgνΝDöringΝnenntΝeinenΝσeffenΝnamensΝEmanuelΝZeuner,Ν derΝ χdamΝ RechenbergΝ inΝ einemΝ SchreibenΝ vomΝ κέλέ1θκκΝ überΝ dieΝ WirkungΝ derΝ „EpistolaΝ ἐeckά manni“ΝinΝHamburgΝunterrichtete,ΝsέΝDöringΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝSέΝ114,Ν χnmέΝηνΝSέΝ1κη,ΝχnmέΝ1νΝSέΝβίγ,ΝχnmέΝβέΝ Ν θΝΝ DasΝἐuchΝerschienΝdannΝtatsächlichΝmitΝderΝχngabeΝdesΝVerlagsΝbὐwέΝVerkaufsortesΝHamburg,ΝsέΝ PufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ1ιέιέ1θκκέΝ Ν ιΝΝ PufendorfsΝältererΝἐruderΝEsaiasΝwarΝbisΝJuliΝ1θκιΝKanὐlerΝderΝunterΝschwedischerΝHerrschaftΝsteά hendenΝ HerὐogtümerΝ ἐremenΝ undΝ VerdenΝ gewesenΝ undΝ EndeΝ JanuarΝ 1θκκΝ alsΝ ύeheimerΝ Regieά

θ1Ν

ἐerlin,Ν14έΝεärὐΝ1θκκΝ Ν

rungsratΝinΝdänischeΝDiensteΝ getretenέΝWenigeΝWochenΝspäterΝwurdeΝ erΝalsΝaußerordentlicherΝύeά sandterΝ desΝ vomΝ dänischenΝ KönigΝ ἑhristianΝ VέΝ regiertenΝ HerὐogtumsΝ HolsteinΝ anΝ denΝ Immerά währendenΝReichstagΝnachΝRegensburgΝabgeordnetέΝ Ν κΝΝ HauptaufgabeΝPufendorfsΝamΝbrandenburgischenΝHofΝ warΝdieΝDarstellungΝderΝRegierungsὐeitΝ desΝ ύroßenΝKurfürsten,ΝwofürΝerΝZugangΝὐuΝdenΝhochgeheimenΝpolitischenΝχktenΝimΝύeheimenΝχrchivΝ benötigteέΝInΝseinerΝἐestallungsurkundeΝvomΝ1θέγέ1θκκΝistΝvermerkt,ΝdassΝPufendorfΝalsΝ„Historioά graphusΝprimarius“ΝbeiΝseinerΝχrbeitΝὐuΝunterstütὐenΝsei,ΝexpliὐitΝwirdΝderΝσameΝdesΝχrchivarsΝεaά girusΝgenannt,ΝderΝPufendorfΝeinenΝPlatὐΝimΝχrchivΝanweisenΝundΝihmΝdieΝerforderlichenΝDokumenά teΝ „suppeditiren“Ν solle,Ν sέΝ ύStχΝ PK,Ν ἐerlin,Ν IέΝHχΝ ύR,ΝRepέΝλ,ΝόasὐέΝ14,Ν ἐlέΝγrvΝ uέΝ ἐlέΝιέΝJohannΝ εagirusΝ (1θηη–1θλι)Ν warΝ jedochΝ schonΝ imΝ χprilΝ 1θικΝ ὐumΝ kurfürstlichάbrandenburgischenΝ ύeά heimenΝSekretärΝ(inΝ derΝύeheimenΝKanὐleiΝundΝimΝύeheimarchiv)Ν ernanntΝ wordenέΝSollteΝPufenά dorfsΝἐemerkungΝὐumΝErnennungsὐeitpunktΝstimmen,ΝwäreΝauchΝanΝdenΝimΝ„ἑabinetΝderΝgeheimά stenΝ Staatsacten“Ν tätigenΝ JohannΝ SchütteΝ (caέΝ 1θηί–1θλθ)Ν ὐuΝ denkenνΝ erΝ wurdeΝ amΝ β1έγέ1θκκΝ offiὐiellΝ ὐumΝ „ύeheimenΝ Sekretär“Ν bestallt,Ν vglέΝ ἑosmarμΝ ύeschichteΝ desΝ KöniglichάPreußischenΝ ύeheimenΝ StaatsάΝ undΝ Kabinettsarchivs,Ν 1λλγ,Ν SέΝι1fέ,Ν κκfένΝ ἐahlμΝ HofΝ desΝ ύroßenΝ Kurfürsten,Ν βίί1,ΝSέΝηγ4fέ,Νηκ1έΝ Ν λΝΝ εitΝdenΝ„χctaΝτtiosorum“ΝsindΝdieΝ„εonatsgespräche“ΝgemeintέΝInΝdenΝerstenΝbeidenΝHeftenΝhatteΝ ThomasiusΝeineΝfiktiveΝ„ύesellschaftΝderΝεüßigen“ΝalsΝHerausgebergremiumΝauftretenΝlassenέΝPuά fendorfsΝἐriefΝanΝRechenbergΝscheintΝnichtΝerhaltenΝgebliebenΝὐuΝseinέΝ 1ί ΝΝ SinnbildlichΝfürΝeineΝvergebliche,ΝnieΝendendeΝχrbeitέΝσachΝderΝgriechischenΝSageΝwarenΝdieΝTöchά terΝdesΝDanaosΝ–ΝwegenΝdesΝεordesΝanΝihrenΝEhemännernΝ–ΝimΝHadesΝὐumΝWassertragenΝmitΝὐerά brochenenΝScherbenΝbὐwέΝὐumΝWasserschöpfenΝausΝeinemΝdurchlöchertenΝόassΝverurteiltΝwordenέΝ 11 ΝΝ VonΝχnfangΝanΝhandelteΝsichΝThomasiusΝmitΝdenΝ„εonatsgesprächen“ΝinsbesondereΝbeiΝZensurbeά hördenΝ undΝ denΝ orthodoxάlutherischenΝ TheologenΝ δeipὐigsΝ SchwierigkeitenΝ einΝ (vglέΝ Thomasius’Ν SchreibenΝanΝ denΝRatΝderΝStadtΝδeipὐigΝ vomΝβγέ1έ1θκκ)νΝsieΝsolltenΝbisΝ ὐurΝEinstellungΝ derΝZeitά schriftΝnichtΝabreißenέΝτbΝaufΝPufendorfsΝRatΝoderΝeineΝanderweitigeΝEmpfehlungΝ hin,ΝThomasiusΝ bemühteΝsichΝjedenfallsΝimΝχprilΝ1θκκΝerfolgreich,ΝdenΝkursächsischenΝτberhofmarschallΝόriedrichΝ χdolphΝ vonΝ HaugwitὐΝ alsΝ mächtigenΝ ύönnerΝ fürΝ sichΝ ὐuΝ gewinnenέΝ VonΝ HaugwitὐΝ unterstütὐteΝ ThomasiusΝtatsächlichΝinΝdenΝfolgendenΝbeidenΝJahrenΝimmerΝwieder,ΝwennΝdieserΝwegenΝderΝ„εoά natsgespräche“ΝinΝ ἐedrängnisΝ geriet,ΝsέΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝ vonΝHaugwitὐΝvomΝ1έ4έΝ 1θκκέΝ 1β ΝΝ ThomasiusΝ warΝ alleinigerΝ HerausgeberΝ undΝ VerfasserΝ derΝ „εonatsgespräche“,Ν machteΝ jedochΝ durchausΝgerneΝvonΝInformationenΝundΝganὐenΝἐriefpartienΝύebrauch,ΝdieΝerΝvonΝKorrespondenὐά partnern,ΝnichtΝὐuletὐtΝauchΝvonΝPufendorf,Νerhielt,ΝvglέΝdenΝἐriefΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝ 1κέλέ1θκκέΝ 1γ ΝΝ DieΝἐemerkungΝdeutetΝaufΝPufendorfsΝχbsichtΝhin,ΝὐurΝεichaelismesseΝnachΝδeipὐigΝ ὐuΝkommenέΝ DasΝ VorhabenΝ scheintΝ sichΝ jedochΝ –Ν wieΝ schonΝ imΝ JahrΝ ὐuvorΝ –Ν ὐerschlagenΝ ὐuΝ haben,Ν vglέΝ denΝ ἐriefΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝλέ4έ1θκιέΝ 14 ΝΝ 1θκκΝerschienenΝmehrereΝVeröffentlichungenΝPufendorfsΝbeimΝδeipὐigerΝVerlegerΝJohannΝόriedrichΝ ύleditschμΝdieΝdeutscheΝÜbersetὐungΝseinerΝ„SchwedischenΝύeschichte“Ν(SechsΝundΝZwantὐigΝἐüά cherΝDerΝSchwedischάΝundΝDeutschenΝKriegsάύeschichte),ΝdieΝvonΝImmanuelΝWeberΝbesorgteΝdeutά scheΝÜbersetὐungΝvonΝ„DeΝHabituΝReligionisΝἑhristianaeΝχdΝVitamΝἑivilem“Ν(VonΝσaturΝundΝEiά genschafftΝDerΝἑhristlέΝReligionΝundΝKircheΝinΝχnsehenΝdesΝἐürgerlichenΝδebensΝundΝStaats)ΝsowieΝ ὐweiΝ ἐriefeΝanΝ χdamΝRechenbergΝ„EpistolaeΝDuae,ΝSuperΝἑensuraΝinΝEphemeridibusΝEruditorumΝ Parisiensibus“έΝEbenfallsΝbeiΝύleditschΝkamΝPufendorfsΝ„SchwartὐiiΝDissertatioΝEpistolicaΝχdΝ[έέέ]Ν SeverinumΝ Wildschyssium“Ν heraus,Ν allerdingsΝ mitΝ fingiertemΝ Verlegervermerk,Ν vglέΝ PufendorfsΝ ἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ11έκέ1θκκΝsowieΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝβ4έ11έΝ 1θκκέΝ

Ν

θβΝ

[δeipὐig],Ν1ιέΝεärὐΝ1θκκΝ

Tho asius a Sa uel o Pufe do f

[Leipzig],

. Mä z

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝβ4έγέ1θκκΝ

Tho asius e i htet offe a o Fo tga g de Ausei a de setzu ge it de Leipzige Theologe i folge sei e „Mo atsgesp ä he“ u d ü e se det u. a. eues Mate ial aus de Be k a -Epistel.

Beilage : [ ] Weite e Boge de Sati e „Ni olai Be k a gie se S a du Epistola“

i ad V. C. Se e i . Wilds hütz Mal o-

[ ] Ch istia Tho asius: Studiosae Ju e tuti I A ade ia Lipsie si Le tio es P i atas de P ude tia Cogita di & Ratio i a di i ti at, [Leipzig ] [ ] Ch istia Tho asius: Dis ou s Wel he Gestalt a de e F a tzose i ge ei e Le e u d Wa del a hah e solle? ei Collegiu ü e des G atia s G u d-Regul / Ve ü fftig/ klug u d a tig zu le e , [Leipzig ] = Vo Na hah u g de F a tzose Ν Ν

1

ΝΝ ZurΝSendungΝersterΝἐogenΝsέΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ14έγέ1θκκ,ΝὐurΝSchriftΝselberΝPuά fendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝβηέβέ1θκκέΝΝ β ΝΝ DiesesΝProgrammΝὐuΝeinemΝPrivatkollegΝausΝdemΝἐereichΝderΝVernunftlehreΝwarΝaufΝdenΝSonntagΝ RogateΝ(1έηέ)Ν1θκιΝdatiertέΝInΝ denΝ1ιβ4Ν erschienenenΝ „ProgrammataΝThomasiana,ΝEtΝχliaΝScriptaΝ SimiliaΝἐreviora“ΝistΝesΝerneutΝabgedrucktΝunterΝdemΝTitelΝ„ProgrammaΝoccasioneΝlectionumΝprivaά tarumΝdeΝprudentiaΝcogitandiΝetΝratiocinandi“Ν(οΝPTάIV,ΝSέΝγη–4β)έΝΝ γ ΝΝ EsΝwirdΝausΝPufendorfsΝχntwortΝanΝThomasiusΝvomΝβ4έγέ1θκκΝnichtΝganὐΝersichtlich,ΝobΝPufendorfΝ dieΝbeidenΝ VeranstaltungsprogrammeΝ mitΝ diesemΝSchreibenΝ oderΝaufΝ anderemΝWegeΝ erhaltenΝhatέΝ DieΝÜbersendungΝdurchΝThomasiusΝscheintΝjedochΝdieΝwahrscheinlichsteΝVarianteΝὐuΝseinέΝ

Sa uel o Pufe do f a Tho asius

Be li ,

. Mä z

VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βιθ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύigasΝ(Hgέ)μΝPufendorfsΝἐriefeΝanΝThomasius,Ν1κλι,ΝσrέΝVI,ΝSέΝ1ι–1λνΝDöringΝ (Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝ1γ1,ΝSέΝ1κη–1κιΝ

ἐerlinΝdenΝβ4έΝεartέΝ1θκκέΝΝ

WohlEdlerΝundΝhochgelahrter,Ν εeinΝinsondersΝhochgeehrterΝHerr,Ν

DieΝ überschicktenΝ bogenΝ vonΝ ἐecmansΝ epistel,Ν nebenstΝ deßenΝ geehrtenΝ briefΝ vonΝ 1ιέΝ ditoΝhabeΝwohlΝerhalten,ΝsoΝnunΝwiederΝsendeέ 1ΝDerΝcopistΝhatΝanΝetlichenΝortenΝlacunasΝ gelaßen,Ν deswegenΝ esΝ nochΝ einmahlΝ mußΝ überlesenΝ werdenέΝ IstΝ sonstenΝ rechtΝ naif,Ν uέΝ stecketΝ mehrΝdarhinter,ΝalsΝderΝersteΝanblickΝpromittiret,ΝuέΝbekommenΝdieΝhnέΝχlberiά θγΝ

ἐerlin,Νβ4έΝεärὐΝ1θκκΝ

nerΝ hierΝ undΝ darΝ guteΝ pickenέβΝ UnterΝ andrenΝ istΝ dieΝ definitioΝ studiosiΝ theologiaeΝ excellentέγΝEsΝwereΝgut,ΝwennΝesΝdieseΝτstermeßeΝnochΝkönteΝherausΝkommen,ΝsoΝhetά tenΝ sieΝ etwasΝ ὐuΝ kauen,Ν bißΝ ichΝ mitΝ JosuaeΝ SchwartὐijΝ epistolaΝ fürnΝ tagΝ kommeέΝ WirΝ habenΝmitΝharthäutigenΝthierenΝὐuthun,ΝundΝdeswegenΝmußΝmanΝsieΝmitΝderΝmistgabelΝ kitὐelnέΝ EsΝ istΝ mirΝ immerΝ bangeΝ gewesen,Ν sieΝ möchtenΝ εhhέΝ dortenΝ etwaΝ händelΝ maά chenέΝχlleinΝHέΝHofrathΝἐeßer4ΝhatΝmirΝdieΝsorgeΝmeistensΝbenommenνΝundΝwannΝmanΝ sichΝ nurΝ vorsiehet,Ν daßΝ sieΝ einemΝ nichtΝ mitΝ einemΝ erroreΝ contraΝ articulosΝ fidei,Ν oderΝ injurienΝfestΝkriegen,ΝsoΝsindΝnochΝwohlΝmittelΝsieΝrasendΝὐuΝmachen,ΝὐumahlΝwoΝmanΝ einesΝ gutenΝ freundesΝ imΝ τberἑonsistorioΝ versichertΝ were,Ν derΝ ihreΝ conatusΝ eludirenΝ könnte,Ν woΝ sieΝ dortenΝ etwasΝ anfangenΝ woltenέηΝ KönteΝ εhhέΝ durchdringenΝ wiederΝ dieΝ pedanterey,ΝhetteΝerΝsichΝumbΝunserΝvaterlandΝimmortellementΝmeritiret,ΝundΝwürdeΝesΝ alsdennΝunsernΝjungenΝStudentenΝgehen,ΝalsΝdortenΝdemΝχpuleio,ΝdaΝerΝwiederΝεenschά licheΝ gestaltΝ annahmέ θΝ UndΝ istΝ mirΝ nachdencklichΝ vorkommen,Ν daßΝ derΝ berühmteΝ reά formirteΝ theologusΝ JurieuxΝ ὐuΝ RotterdamΝ unterΝ dieΝ probableΝ indicia,Ν daßΝ derΝ fallΝ desΝ χntichristsΝ naheΝ sey,Ν rechnet,Ν daßΝ dieΝ neueΝ philosophieΝ ieΝ mehrΝ uέΝ mehrΝ überhandΝ nimmetέΝUέΝistΝgewiß,ΝdaßΝmanΝvermittelstΝderΝneuenΝphilosophieΝdieΝPapistenΝbaldΝinΝ όrankreichΝ adΝ silentiumΝ redigiretΝ hette,Ν woΝ sieΝ nichtΝ dieΝ dragonerΝ ὐuΝ hülffeΝ bekomά menέιΝ DestoΝ unsinnigerΝ ists,Ν daßΝ unsreΝ luminaΝ EcclesiaeΝ soΝ sehrΝ streitenΝ denΝ altenΝ quarckΝbeyὐubehaltenέΝDasΝprogrammaΝdeΝarteΝcogitandiΝetΝratiocinandiκΝhatΝ mirΝsehrΝ wohlΝangestanden,ΝuέΝgebeΝύott,ΝdaßΝmanΝdenΝleutenΝdieseΝartΝvonΝphilosophirenΝbeyά bringenΝmöchte,ΝuέΝdaßΝsieΝnichtΝglaubeten,ΝdasΝraisonnirenΝbestündeΝebenΝdarauf,ΝdaßΝ manΝ einenΝ syllogismumΝ vonΝ dreyΝ propositionenΝ machenΝ könte,Ν mitΝ Quicquid,Ν χtqui,Ν ErgoέλΝUέΝhatΝsich,ΝwoΝ mirΝrechtΝist,ΝἑlaviusΝsehrΝprostituiret,ΝdaßΝerΝ desΝEuclidisΝdeά monstrationesΝinΝformamΝeiusmodiΝsyllogismorumΝredigirenΝwollenέ 1ίΝἐeyΝdemΝTeutά schenΝprogrammateΝüberΝdenΝύratian 11ΝistΝ mirΝ eingefallen,ΝobΝesΝnichtΝ müglichΝwere,Ν daßΝ nachΝ demΝ manΝ dasΝ ienige,Ν soΝ justumΝ heißet,Ν ὐuΝ guterΝ perfectionΝ gebracht,Ν manΝ auchΝ dieΝ ienigeΝ praeceptaΝ moraliaΝ inΝ formamΝ artisΝ redigirenΝ könte,Ν dieΝ darὐuΝ dienen,Ν daßΝ manΝ fürΝ einenΝ klugen,Ν vorsichtigenΝ undΝ höflichenΝ menschenΝ inΝ derΝ weltΝ passireνΝ undΝobΝnichtΝgewißeΝprincipiaΝὐuΝfindenΝdaraußΝmanΝallesΝdeducirenΝkönte,ΝuέΝgewißeΝ abtheilungen,Ν dahinΝ manΝ allesΝ referirenΝ könte,Ν undΝ alsoΝ dasΝ gantὐeΝ wesenΝ gleichsamΝ subΝ unoΝ intuituΝ habenέΝ DennΝ ὐumΝ exempel,Ν dieserΝ ύratianΝ hatΝ vielΝ herrlicheΝ pensées,Ν vielΝaberΝlaßenΝsichΝschwerlichΝverstehen,ΝwoΝmanΝnichtΝdieΝwelt,ΝundΝdieΝhöfeΝpractiά ciret,ΝeinigeΝdingeΝsindΝauchΝalὐuΝspanisch,ΝuέΝidealisch,ΝuέΝlaßenΝsichΝnichtΝwohlΝinΝderΝ thatΝexprimiren,ΝoderΝsindΝnurΝfürΝetlicheΝwenigΝsingularΝleute,ΝinΝuniversumΝaberΝhenά getΝesΝnichtΝanΝeinanderέΝHetteΝmanΝaberΝeineΝsolcheΝscientiamΝeingerichtet,ΝkönteΝmanΝ allesΝ anΝ seinenΝ ortΝ bringen,Ν uέΝ fehletΝ esΝ nurΝ anΝ demΝ α π ῖ 1β,Ν wieΝ vorΝ diesenΝ 1γ ἐoeclerusΝdeΝJureΝσaturaeΝsagte, ΝdieΝmaterialienΝsolteΝmanΝbaldΝsoΝwohlΝausΝalten,ΝalsΝ neuenΝscribenten,ΝuέΝsonderlichΝόrantὐosen,ΝὐusammenΝsuchenέΝεhhέΝspeculireΝeinΝweά nigΝ hieraufέΝ σamΝ estΝresΝ dignaΝ tuoΝ ingenioέΝ IchΝ kanΝ michΝ aufΝ dieseΝ dingeΝ nichtΝ mehrΝ mitΝernstΝapplicirenνΝuέΝverlangeΝεhέΝgedanckenΝdarüberΝὐuvernehmenέΝIchΝwerdeΝgeά nöthigetΝdemΝPariserΝJournalistenΝχbbéΝdeΝlaΝRocceΝeinenΝkleinenΝnasenstüberΝὐugebenΝ fürΝseineΝcensurΝüberΝmeineΝhistorie,ΝweilΝerΝmichΝbeschuldiget,ΝichΝhetteΝdieΝgloireΝderΝ frantὐösischenΝnationΝausΝaffectionΝdiminuiret,ΝquodΝestΝfalsissimumέΝσurΝihreΝfalschά θ4Ν

ἐerlin,Νβ4έΝεärὐΝ1θκκΝ

heitΝhabeΝichΝwohlΝὐiemlichΝentdecket,ΝwelchesΝihnenΝvielleichtΝnichtΝanstehetέ 14ΝἐitteΝ hέΝ δicέΝ Rechenberg,Ν uέΝ seinenΝ hnέΝ ἐruderΝ meinetΝ wegenΝ frlέΝ ὐugrüßen, 1ηΝ undΝ ichΝ binΝ lebenslangΝΝ εeinesΝhochgeehrtenΝhnέΝ Ν Ν

DienstwilligsterΝdienerΝ SamέΝvonΝPufendorfέΝmpέΝ

Beilage: Die zuletzt o Tho asius a . . V. C. Se e i . Wilds hütz Mal ogie se

ges hi kte Boge S a du Epistola“

Ν

o „Ni olai Be k a

i ad

Ν 1ΝΝ SieheΝἐeilageέΝ Ν βΝΝ DerΝδeipὐigerΝTheologeΝValentinΝχlbertiΝundΝseineΝχnhängerέΝZumΝ‚naiven‘ΝδateinΝderΝ„Epistola“Ν vglέΝdasΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝβηέβέ1θκκέΝ Ν γΝΝ PufendorfΝspieltΝaufΝdieΝfolgendeΝPassageΝderΝ„EpistolaΝἐeckmanni“Ν(SέΝηγ)ΝanμΝ„StudiosusΝTheoloά giaeΝ estΝanimalΝrationale,Νrisibile,Νbipes,ΝvestitumΝ inΝhabituΝnigro,ΝgerensΝinΝunaΝmanuΝύrammatiά camΝWasmuthi,ΝinΝalteraΝveroΝKönigiiΝTheologiamΝPositivam,ΝΤΝdescribensΝconcionesΝexΝoreΝPraeά dicatorum“έΝ DerΝ VerfasserΝ karikiertΝ hierΝ dieΝ uέΝaέΝ umΝ dieΝ WendungenΝ undΝ ἐegriffeΝ „homoΝ est“,Ν „animal“,Ν„rationale“,Ν„risibile“,Ν„bipes“,Ν„albus“ΝundΝ„niger“ΝkreisendenΝDefinitionenΝdesΝεenschά seinsΝinΝdenΝverschiedenenΝSchriftenΝdesΝspätantikenΝrömischenΝPhilosophenΝἐoëthius,ΝderΝfürΝdieΝ scholastischeΝ δogikΝ undΝ χristotelesάReὐeptionΝ desΝ εittelaltersΝ vonΝ großerΝ ἐedeutungΝ warέΝ DerΝ KielerΝτrientalistΝundΝTheologeΝεatthiasΝWasmuthΝ(1θβη–1θκκ)ΝwarΝmitΝ wichtigenΝ χrbeitenΝὐurΝ arabischenΝ undΝ hebräischenΝ ύrammatikΝ hervorgetreten,Ν dieΝ alsΝ philologischesΝ RüstὐeugΝ fürΝ dieΝ exegetischenΝWahrheitsbeweiseΝderΝorthodoxάlutherischenΝDogmatikΝgrundlegendΝwarenνΝvonΝseiά nemΝ KollegenΝ anΝ derΝ RostockerΝ UniversitätΝ JohannΝ όriedrichΝ KönigΝ (1θ1λ–1θθ4)Ν warΝ 1θθ4Ν dieΝ „TheologiaΝpositivaΝacroamatica“Νerschienen,Ν dieΝsichΝraschΝὐuΝ einemΝ derΝ wichtigstenΝDogmatikά lehrbücherΝderΝorthodoxάlutherischenΝTheologieΝentwickeltΝhatteέΝ Ν 4ΝΝ JohannΝ ἐesserΝ (1θη4–1ιβλ),Ν DichterΝ undΝ seitΝ 1θκίή1θκ1Ν kurfürstlichάbrandenburgischerΝ RatΝ undΝ δegationsratνΝὐuvorΝhatteΝerΝeinigeΝJahreΝinΝδeipὐigΝgelebtΝundΝwarΝweitläufigΝmitΝThomasiusΝverά schwägertέΝΝ Ν ηΝΝ EsΝ istΝ nichtΝ ersichtlich,Ν obΝ ThomasiusΝ inΝ seinemΝ vorausgegangenenΝ ἐriefΝ vonΝ einemΝ „gutenΝ όreund“ΝimΝτberkonsistoriumΝgesprochenΝhatteΝoderΝobΝPufendorfΝihmΝ–ΝnachΝseinerΝἐesprechungΝ mitΝἐesserΝ–ΝdaὐuΝratenΝwollte,ΝsichΝeinenΝύönnerΝinΝjenemΝύremiumΝὐuΝsuchenέΝInΝderΝPersonΝdesΝ DresdnerΝχppellationsratsΝundΝStadtsyndikusΝχdamΝἑhristophΝJacobiΝkannteΝThomasiusΝὐumindestΝ einΝ prominentesΝ εitgliedΝ desΝ τberkonsistoriums,Ν vglέΝ dessenΝ KorrespondenὐΝ mitΝ ThomasiusΝ inΝ diesemΝἐandέΝZuΝseinenΝUnterstütὐernΝimΝτberkonsistorium,ΝmitΝdemΝerΝseitΝχnfangΝ1θκκΝimmerΝ wiederΝ inΝ seinenΝ ὐέΝTέΝ juristischΝ ausgetragenenΝ KontroversenΝ mitΝ führendenΝ δeipὐigerΝ TheologenΝ undΝύeistlichenΝὐuΝtunΝhatte,ΝὐählteΝThomasiusΝimΝRückblickΝauchΝdenΝPräsidentenΝHansΝErnstΝvonΝ Knoch,ΝvglέΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝλκέΝDieseΝEinschätὐungΝbeὐogΝsichΝallerdingsΝaufΝeinenΝspäteά renΝZeitpunktΝvonΝThomasius’ΝδeipὐigerΝStreitigkeitenέΝWenigΝwahrscheinlichΝistΝDöringsΝχnnahά meΝ (SamuelΝ PufendorfέΝ ἐriefwechsel,Ν 1λλθ,Ν SέΝ1κι),Ν dassΝ derΝ „guteΝ όreund“Ν τberhofmarschallΝ όriedrichΝχdolphΝvonΝHaugwitὐΝgewesenΝsei,ΝdennΝdieserΝwarΝnieΝεitgliedΝdesΝτberkonsistoriumsΝ gewesenέΝ Ν θΝΝ ImΝ letὐtenΝ ἐuchΝ desΝ RomansΝ „εetamorphosen“,Ν auchΝ bekanntΝ unterΝ demΝ wohlΝ nichtΝ originalenΝ TitelΝ „DerΝ goldeneΝ Esel“,Ν desΝ römischenΝ DichtersΝ χpuleiusΝ (βέΝ JhέΝ nachΝ ἑhrέ)Ν gewinntΝ derΝ Ichά

θηΝ

[δeipὐig,ΝcaέΝβιέΝεärὐ]Ν1θκκΝ Ν

Erὐähler,Ν derΝ durchΝ eineΝ misslungeneΝ ZaubereiΝ inΝ einenΝ EselΝ verwandeltΝ wordenΝ war,Ν seineΝ menschlicheΝύestaltΝwieder,ΝalsΝerΝsichΝderΝύöttinΝIsisΝundΝihremΝKultΝverschreibtέΝ Ν ιΝΝ DerΝ hugenottischeΝ TheologeΝ undΝ inΝ RotterdamΝ tätigeΝ PfarrerΝ PierreΝ JurieuΝ (1θγι–1ι1γ)Ν tratΝ mitΝ einerΝVielὐahlΝpolemischerΝStreitschriftenΝhervor,ΝdieΝmeistΝgegenΝdieΝkatholischeΝKircheΝgerichtetΝ warenέΝDaὐuΝὐählteΝauchΝseinΝἐuchΝ„χccomplissementΝdesΝprophetiesΝouΝlaΝDélivranceΝprochaineΝ deΝl’Eglise“Ν(1θκθ,ΝdtέΝebenfallsΝ1θκθ),ΝinΝdemΝerΝaufΝderΝύrundlageΝderΝτffenbarungΝdesΝJohannesΝ inΝmillenaristischάapokalyptischerΝσaherwartungΝdasΝEndeΝdesΝχntichrists,ΝdesΝPapsttums,Νpropheά ὐeiteέΝEinΝIndikatorΝunterΝanderenΝwarΝfürΝihnΝderΝσiedergangΝderΝScholastikΝ(„cetteΝscienceΝbarbaά re“)ΝrespέΝderΝSiegesὐugΝderΝ„PhilosophesΝmodernes“,ΝderΝantidogmatischenΝ„sciencesΝspéculatives“Ν undΝderΝ„veritableΝPhilosophie“Ν(sέΝVorrede,ΝoέΝSέ)έΝ Ν κΝΝ ThomasiusμΝδectionesΝPrivataeΝdeΝPrudentiaΝἑogitandiΝΤΝRatiocinandi,Ν1θκι,ΝsέΝἐeilageΝβΝdesΝἐrieά fesΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝ1ιέγέ1θκκέΝ Ν λΝΝ DerΝSyllogismusΝ„quicquid,Νatqui,Νergo“ΝbeὐeichneteΝdenΝdeduktivenΝDreischrittΝausΝὐweiΝPrämisά senΝ undΝ ὐusammenführenderΝ Schlussfolgerung,Ν wieΝ erΝ insbesondereΝ inΝ derΝ scholastischenΝ δogikΝ gebräuchlichΝwarέΝVglέΝauchΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝβ4έγέ1θλ1έΝΝ 1ί ΝΝ DerΝ JesuitΝ undΝ χstronomΝ ἑhristophΝ ἑlaviusΝ (1ηγι–1θ1β)Ν hatteΝ 1ηι4Ν inΝ RomΝ dasΝ ύeometrielehrά werkΝ„Elementa“ΝdesΝantikenΝεathematikersΝEuklidΝvonΝχlexandriaΝherausgegebenΝundΝmitΝeinemΝ umfangreichenΝ KommentarΝ versehenέΝ EuklidsΝ „Elementa“Ν warenΝ eineΝ wesentlicheΝ ύrundlageΝ fürΝ denΝ„mosΝgeometricus“,ΝjeneΝἐeweismethode,ΝmitΝderenΝHilfeΝsichΝdieΝaufstrebendenΝ(σaturά)Wisά senschaftenΝdesΝ1θέΝundΝ1ιέΝJahrhundertsΝundΝdieΝneuereΝPhilosophieΝvonΝderΝuniversellenΝWeltdeuά tungΝderΝTheologieΝemanὐipiertenέΝ 11 ΝΝ Thomasius’ΝχnkündigungΝseinesΝKollegsΝ„VonΝσachahmungΝderΝόrantὐosen“,ΝdasΝersteΝseinerΝvierΝ deutschenΝ ProgrammeέΝ DieΝ δehrveranstaltungΝ basierteΝ aufΝ derΝ SchriftΝ „τráculoΝ manualΝ yΝ arteΝ deΝ prudencia“Ν(dtέμΝHandorakelΝundΝKunstΝ derΝWeltklugheit),ΝdieΝ derΝspanischeΝJesuitΝundΝPhilosophΝ ἐaltasarΝύraciánΝimΝJahrΝ1θ4ιΝveröffentlichtΝhatteέΝVglέΝauchΝdenΝἐriefΝeinesΝ„auswärtigenΝόreunά des“ΝanΝThomasiusΝvomΝσovemberΝ1θκιέΝ 1β ΝΝ „somatopoiein“Ν imΝ SinneΝ vonΝ σähren,Ν Stärkung,Ν auchΝ VervollständigungΝ ὐuΝ einemΝ körperlichenΝ ύanὐenνΝvglέΝauchΝdenΝύebrauchΝbeiΝPufendorfΝinμΝDeΝJureΝσaturaeΝEtΝύentium,Ν1θιβ,ΝSέΝ[β]ΝdesΝ ύeleitwortsΝanΝdenΝδeserέΝ 1γ ΝΝ ZumΝ VerhältnisΝὐwischenΝ demΝStraßburgerΝProfessorΝderΝEloquenὐΝundΝύeschichteΝJohannΝHeinά richΝ ἐoeclerΝ (1θ11–1θιβ)Ν undΝ PufendorfΝ vglέΝ dasΝ SchreibenΝ vonΝ PufendorfΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 1ηέ1βέ1θκκέΝ 14 ΝΝ χufΝdieΝhierΝangesprocheneΝKritik,ΝdieΝderΝJournalistΝχbbéΝJeanάPaulΝdeΝlaΝRoqueΝ(gestέΝ1θλ1)ΝimΝ JahrΝὐuvorΝinΝseinemΝ„JournalΝdesΝSçavans“ΝanΝPufendorfsΝ„SchwedischerΝύeschichte“Ν(ἑommenά tariorumΝDeΝRebusΝSuecicisΝδibriΝXXVI,Ν1θκθ)ΝgeübtΝhatte,ΝreagierteΝPufendorfΝmitΝeinerΝPublikaά tion,Ν dieΝ inΝ derΝ όormΝ einesΝ ἐriefesΝ anΝ χdamΝ RechenbergΝ gestaltetΝ warΝ undΝ mitΝ einemΝ weiterenΝ SchreibenΝunterΝdemΝTitelΝ„EpistolaeΝduaeΝsuperΝcensuraΝinΝEphemeridibusΝEruditorumΝParisiensiά bus,ΝetΝἐibliothecaΝuniversaliΝdeΝquibusdamΝsuorumΝscriptorumΝlocisΝlata“Ν(1θκκ)Νerschien,Νwiederά abgedrucktΝinμΝDöringΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝKleineΝVorträgeΝundΝSchriften,Ν1λλη,ΝSέΝ4κκ–ηίθ,Ν sέΝinsbesondereΝauchΝDöringsΝEinleitung,ΝSέΝ4ηί–4κιέΝἐesondersΝunangenehmΝberührtΝwarΝPufenά dorfΝvonΝ demΝ nationalenΝ ÜberlegenheitsgehabeΝderΝRegierungΝδudwigsΝXIVέ,ΝdasΝerΝauchΝinΝRoά quesΝἐesprechungΝwahrnahm,ΝvglέΝebdέ,ΝSέΝ4θγfέΝ 1η ΝΝ χdamΝRechenbergΝundΝύottfriedΝThomasiusέΝ

Tho asius a Sa uel o Pufe do f

[Leipzig, a.

. Mä z]

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝγ1έγέ1θκκΝ

θθΝ

ἐerlin,Νγ1έΝεärὐΝ1θκκΝ

Tho asius e ku digt si h a h de Ve lei o Teile des Ma usk ipts zu Sati e „Ni olai Be k a i ad V. C. Se e i . Wilds hütz Mal ogie se S a du Epistola“ u d ü e s hi kt die offe a letzte Boge de S h ift, dazu das eu e s hie e e Mä zheft de „Mo atsgesp ä he“.

Beilage : [ ] Weite e Boge o „Ni olai Be k a S a du Epistola“ [ ] Mä zheft Ν Ν

i ad V. C. Se e i . Wilds hütz Mal ogie se

de „Mo atsgesp ä he“

PufendorfΝ verὐeichneteΝinΝ seinerΝ χntwortΝanΝThomasiusΝvomΝγ1έγέ1θκκΝgegenΝseineΝ ύewohnheitΝ nichtΝ dasΝ DatumΝ desΝ ἐeὐugsbriefesέΝ DieΝ ungefähreΝ DatierungΝ ergibtΝ sichΝ ausΝ demΝ KontextΝ desΝ ἐriefwechselsέΝΝ

Sa uel o Pufe do f a Tho asius

Be li ,

. Mä z

VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βιθ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύigasΝ(Hgέ)μΝἐriefeΝPufendorfsΝanΝThomasius,Ν1κλι,ΝσrέΝVII,ΝSέΝβίνΝDöringΝ (Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝ1γβ,ΝSέΝ1κιfέΝ

WohlEdlerΝundΝhochgelahrter,Ν SondersΝhochgeehrterΝHerrΝundΝwertherΝόreund,Ν

ἐerlinΝdenΝγ1έΝεartέΝ1θκκέΝ

HierbeyΝsendeΝichΝὐuletὐtΝüberschickteΝbogenέ1ΝWillΝnichtΝὐweifeln,ΝdaßΝdieΝvorigenΝjaΝ auchΝsichΝὐurechtΝwerdenΝwiederΝeingestelletΝhaben,βΝweilΝsieΝhierΝaufΝderΝpostΝrichtigΝ bestelletΝwordenέΝEsΝistΝgarΝeinΝsauberΝcarmen,ΝetΝreveraΝlactucaΝdignaΝistisΝlabiisέ γΝWirΝ wollenΝnunΝsehen,ΝwasΝdiesesΝwerckΝwillΝbeyΝderΝwiederpartΝfürΝeinenΝeffectΝthunνΝworά nachΝ ichΝ michΝ inΝ edendaΝ etΝ temperandaΝ epistulaΝ Schwartὐij 4Ν werdeΝ ὐurichtenΝ habenέΝ ἐedanckeΝ michΝ garΝschönΝfürΝdenΝεartium, ηΝundΝsageΝεhhέΝsincereΝetΝfideΝboniΝ viri,Ν daßΝdieserΝmonatΝrechtΝadΝmeumΝgustumΝsey,ΝuέΝdaßΝmanΝmitΝdiesemΝinstitutoΝvielΝguά tesΝ inΝ reΝ literariaΝ thunΝ kan,Ν theilsΝ inΝ stabiliendisΝ etΝ propagandisΝ bonisΝ opinionibus,Ν uέΝ guteΝbücherΝbekandtΝὐuΝmachen,ΝtheilsΝauchΝinΝexagitandaΝpedanteria,ΝetΝstrigiliΝsubjiά ciendisΝ malisΝ librisμΝwelchesΝ dieΝ hnέΝ χutoresΝ EphemeridumθΝ nichtΝ soΝ wohlΝ thunΝ könά nen,ΝweilΝsieΝsoΝerbarΝthunΝmüßen,ΝdaßΝsieΝnichtΝeinmahlΝdieΝlippenΝeinΝwenigΝὐiehenΝ dürffenέΝχbsonderlichΝmeritirenΝeinigeΝόrantὐoßenΝeinenΝhartenΝstrigel,ΝquodΝcircaΝhisά toriamΝ externamΝ subindeΝ summamΝ inscitiamΝ autΝ impudentiamΝ ostentantέιΝ DennΝ vonΝ ihrenΝeignenΝdingenΝmögenΝsieΝlügen,ΝsoΝlangeΝsieΝwollen,ΝquantumΝsineΝaliorumΝpraeά judicioΝ fieriΝ potestέΝ EsΝ wereΝ sonderlichΝ gut,Ν daßΝ einerΝ denΝ Varillas,Ν monstrumΝ illudΝ hominis,Ν uέΝ dieΝ quintaΝ essentiaΝ vonΝ einemΝ pedanten,Ν alsoΝ inΝ rebusΝ ύermanicisΝ putὐte,Ν θιΝ

ἐerlin,Νγ1έΝεärὐΝ1θκκΝ

wieΝ ἐurnetΝ inΝ Englischen,Ν undΝ ichΝ inΝ SchwedischenΝ gethanέ κΝ εeinesΝ laßeΝ ichΝ itὐoΝ inΝ frantὐösischΝ übersetὐen,Ν damitΝ erΝ selbstΝ lesenΝ könne,Ν wasΝ fürΝ saubereΝ arbeitΝ erΝ geά machtέλΝIchΝgrüßeΝεhhέΝseinenΝhέΝἐruderΝundΝandereΝguteΝfreundeΝὐumΝfrlέΝundΝbinΝleά benslangΝ εeinesΝhochgeehrtenΝherrnΝ Ν Ν

DienstwilligsterΝdienerΝΝ SamέΝvonΝPufendorfέΝΝ

Beilage: Die ah s hei li h letzte Ma usk ipt oge de Sati e „Ni olai Be k a e i . Wilds hütz Mal ogie se S a du Epistola“ Ν Ν Ν

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i ad V. C. Se-

SieheΝἐeilageέΝ SieheΝdenΝἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝumΝdenΝβιέγέ1θκκέΝ VglέΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ14έγέ1θκκέΝ PufendorfsΝ imΝ EntstehenΝ begriffeneΝ SatireΝ „SchwartὐiiΝ DissertatioΝ EpistolicaΝ χdΝ [έέέ]Ν SeverinumΝ Wildschyssium“,ΝvglέΝuέΝaέΝdenΝἐriefΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝ11έβέ1θκκέΝ εärὐheftΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκκέΝ ύemeintΝsindΝdieΝgelehrtenΝJournaleΝundΝReὐensionsorganeΝ(sieΝtrugenΝhäufigΝdieΝgriechischeΝἐeά ὐeichnungΝ„Ephemerides“),ΝdieΝsichΝeinenΝsatirischenΝTonfallΝwieΝThomasius’Ν„εonatsgespräche“Ν nichtΝerlaubenΝkonntenέΝ ZuΝPufendorfsΝχbneigungΝgegenΝnationalistischeΝTendenὐenΝinΝderΝὐeitgenössischenΝfranὐösischenΝ δiteraturΝvglέΝseinenΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝβ4έγέ1θκκέΝ ImΝεärὐheftΝ derΝ„εonatsgespräche“Ν desΝJahresΝ1θκκΝ(SέΝβι4–βλ1)ΝhatteΝThomasiusΝὐweiΝ ἐücherΝ besprochen,Ν dieΝ derΝ schottischeΝ TheologeΝ undΝ HistorikerΝ ύilbertΝ ἐurnetΝ (1θ4γ–1ι1η)Ν gegenΝ denΝ franὐösischenΝHistoriografenΝχntoineΝVarillasΝ(1θβ4–1θλθ)ΝverfasstΝhatteμΝ„DéfenceΝdeΝlaΝἑritiqueΝ duΝneufiémeΝδivreΝdeΝl’HistorieΝdeΝεέΝVarillas“ΝsowieΝ„ἑritiqueΝduΝIIIΝetΝIVΝvolumesΝdeΝl’HistoireΝ deΝεέΝVarillasΝ enΝce,Ν quiΝregardeΝlesΝaffairesΝ d’χngleterre“Ν(beideΝ1θκκ)έΝ VarillasΝwarΝderΝ χutorΝ mehrererΝ ύeschichtswerke,Ν darunterΝ einerΝ voluminösenΝ ύeschichteΝ όrankreichsΝ (δ’HistoireΝ deΝ όrance,Ν14Νἐdeέ,Ν1θκγffέ)έΝχufΝverbreitetenΝWiderspruchΝstießΝwegenΝderΝὐahlreichenΝόehlerΝinΝderΝ DarstellungΝunterΝvielen,ΝmeistΝnichtfranὐösischenΝύelehrtenΝwieΝἐurnetΝvorΝallemΝVarillas’Ν„Hisά toireΝ desΝrévolutionsΝarrivéesΝ dansΝ l’EuropeΝ enΝ matièreΝ deΝreligion“Ν(insgesέΝθΝἐdeέ,Ν1θκθ–1θκλ)έΝ χuchΝPufendorfΝhatteΝsichΝinΝeinemΝschmalenΝἐändchenΝmitΝdemΝTitelΝ„χnhangΝderΝἑontinuirtenΝ EinleitungΝὐuΝderΝHistorieΝderΝvornehmstenΝReicheΝundΝStaatenΝvonΝEuropaέΝEinemΝσeuenΝόrantὐöά sischenΝScribentenήΝχntoineΝVarillasΝentgegenΝgesetὐt“Ν(1θκκ)ΝmitΝVarillas’Ν„HistoireΝdesΝrévolutiά ons“ΝbeschäftigtΝundΝdarinΝdemΝVerfasserΝdesΝ„Tausendάδügen“άἐuchsΝ–ΝspeὐiellΝmitΝἐlickΝaufΝdieΝ schwedischenΝVerhältnisseΝ–ΝΝeineΝReiheΝsachlicherΝόehlerΝvorgehaltenέΝZuΝVarillas’Νhistoriografiά scherΝPraxisΝvglέΝἐadeaμΝVonΝKlioΝverstoßen,Νβί14έΝ χnΝ ÜbersetὐungenΝ desΝ„χnhangsΝ derΝἑontinuirtenΝEinleitung“Ν ließΝsichΝbisherΝnurΝ eineΝschwediά scheΝόassungΝ(StockholmΝ1θκκ)ΝnachweisenέΝόranὐösischeΝÜbersetὐungenΝentstandenΝ1θκκΝundΝinΝ denΝόolgejahrenΝlediglichΝvonΝPufendorfsΝ„EinleitungΝὐuΝderΝHistorieΝderΝvornehmstenΝReicheΝundΝ StaatenΝvonΝEuropa“ΝundΝderΝ„ἑontinuirtenΝEinleitung“έΝΝ

θκΝ

[δeipὐig],Ν1έΝχprilΝ1θκκΝ

Tho asius a F ied i h Adolph o Haug itz

[Leipzig], . Ap il

VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ1β–1γΝ

PέΝPέΝΝ EureΝHochwohlgebohrneΝExellenὐΝmitΝgegenwärtigenΝverdrießlichΝὐufallen,ΝsolteΝmichΝ billigΝentsehen,ΝwennΝnichtΝeineΝhoheΝσothwendigkeitΝmichΝhierὐuΝveranlasseteέΝύnäά digerΝ HerrΝ dieΝ bißherΝ herausΝ gekommenenΝ SchertὐΝ undΝ ernsthafftenΝ ύedancken,Ν vonΝ welchenΝichΝbeykommendΝeinΝExemplarΝübersende,γΝhabenΝwiederΝdesΝχutorisΝIntentiά onΝ baldΝ anfänglichΝ etlicheΝ WiederwärtigeΝ angetroffen,Ν dieΝ dieselbenΝ beymΝ ἑhurά SachsischenΝτberάἑonsistorioΝdiffamiret,ΝundΝχnlaßΝgegeben,ΝdaßΝdawiederΝinquiriretΝ worden,Ν wiewohlΝ solches,Ν alsΝ ichΝ interveniendoΝ eingekommenΝ undΝ gebeten,Ν daßΝ sichΝ dieΝ DiffamantenΝ nahmhafftΝ machen,Ν undΝ ichΝ gnüglichΝ gehöretΝ werdenΝ möchte,Ν baldΝ nachbliebenέ4ΝΝ σunmehroΝ aberΝ mußΝ ichΝ vernehmen,Ν daßΝ dieΝ PhilosophischeΝ όacultätΝ ὐuΝ δeipὐigηΝ durchΝ dieΝ VorredeΝ beymΝ εertὐΝ sichΝ höchlichΝ touchiretΝ befindet, θΝ auchΝ dieseΝ WocheΝ eineΝ unterthänigeΝ SupplicΝ anΝ dasΝ HochlöblicheΝ τberάἑonsistoriumΝ eingesendet,Ν inΝ welcherΝ sieΝ SrέΝ ἑhurfürstlέΝ DuchlauchtigkeitΝ denunciret,Ν alsΝ wennΝ derΝ χutorΝ dieΝ Disά ciplinen,Ν dieΝ SeineΝ ἑhurfürstlicheΝ DurchlauchtigkeitΝ ὐuΝ docirenΝ gnädigstΝ verordnet,Ν durchhächelte,ΝdaΝdochΝmitΝnichtenΝdieΝDisciplinenΝselbst,ΝsondernΝderΝεißbrauchΝderά selbenΝundΝvieleΝhandgreifflicheΝPedantereyenΝberühretΝwordenέΝτbΝichΝnunΝgleichΝmirΝ getraue,Ν denenΝ HerrnΝ PhilosophisΝ dergestaltΝ mitΝ σachdruckΝ aufΝ ihreΝ DenunciationΝ ὐuΝ antworten,Ν daßΝ sieΝ soΝ baldΝ dergleichenΝ ungegründeteΝ χngebungΝ nichtΝ wiederΝ vorὐuά nehmenΝ ἐeliebenΝ tragenΝ sollen,Ν auchΝ desΝ unterthänigstenΝ VertrauensΝ lebe,Ν esΝ werdeΝ dasΝHochlöblicheΝτberάἑonsistoriumΝnichtΝabΝExecutioneΝanfangen,ΝsondernΝmichΝὐuά förderstΝ hörenνιΝ soΝ erfordertΝ dochΝ dieΝ σothwendigkeit,Ν undΝ weilΝ mirΝ dieΝ ἑonnexion,Ν woraufΝsichΝdieΝHerrenΝPhilosophiΝverlassen,ΝὐurΝύnügeΝbekannt,ΝdaßΝichΝmeinesΝτrtsΝ auchΝinΝdieserΝgerechtenΝSacheΝeineΝProtectionΝvonΝhoherΝχutoritätΝsucheέΝWannΝdannΝ EureΝHochwohlgebohrneΝExcellenceΝbeyΝdemΝgantὐenΝδandeΝundΝbeyΝauswärtigenήΝalsΝ einΝ ἑavallier,Ν derΝ alleΝ PetantereyΝ hasset,Ν renommiretΝ sindνΝ meinΝ gantὐesΝ δasterΝ aberΝ darinnenΝbestehet,ΝdaßΝichΝvonΝJugendΝaufΝkeinemΝPedantenΝhabeΝflattirenΝkönnen,ΝalsΝ gelangetΝ anΝ Eure HochwohlgebohrneΝ ExcellenceΝ meinΝ unterthänigesΝ ἐitten,Ν inΝ DeroΝ SchutὐΝ undΝ hochmögendeΝ ProtectionΝ michΝ ὐuΝ nehmen,Ν undΝ sichΝ allerΝ unterthänigenΝ treuenΝDiensteΝὐuΝmirΝumΝsoΝvielΝmehrΝὐuversehen,ΝweilΝmeineΝWiederwärtigenΝdurchΝ ihreΝ VerunglimpffungΝ michΝ längstΝ allerΝ HoffnungΝ beraubet,Ν anΝ einigeΝ PromotionΝ inΝ meinemΝ VaterlandeΝ ὐuΝ gedencken,κΝ durchΝ welcheΝ ichΝ abgehaltenΝ werdenΝ könte,Ν Eure HochwohlgebohrneΝ ExcellenceΝ michΝ eintὐigΝ ὐuΝ wiedmenέΝ ύleichwieΝ aberΝ ὐuΝ Eurer HochwohlgebohrnenΝ ExcellenceΝ ύnadeΝ ichΝ einΝ soΝ starckesΝ VertrauenΝ trage,Ν daßΝ ichΝ michΝ gnädigerΝWillfahrungΝaufΝ meinΝunterthänigesΝἐittenΝungeὐweiffeltΝ verseheνΝalsoΝ werdeΝ ichΝ geὐwungen,Ν denenΝ HerrenΝ PhilosophisΝ auchΝ wiederΝ meinenΝ WillenΝ höchstΝ verbundenΝὐuΝ seyn,ΝweilΝsieΝ mirΝdurchΝihreΝ χngebungΝdenΝ WegΝ gleichsamΝ gewiesen,Ν θλΝ

[Dresden],Ν4έΝχprilΝ1θκκΝ

umΝEurer HochwohlgebohrnenΝExcellenceΝύnadeΝmichΝunterthänigΝὐuΝbewerben,ΝundΝ mirΝdieΝόreyheitΝὐuΝnehmen,ΝmichΝmitΝunterthänigenΝRespectΝὐuΝerklären,ΝdaßΝichΝδeά bensΝlangΝseynΝwerdeΝetcέΝ

Beilage : BezeugtμΝVorstehenderΝἐriefΝsowieΝvonΝHaugwitὐ’ΝSchreibenΝanΝThomasiusΝvomΝ4έ4έ1θκκέΝ

Je ei Heft de e ste d ei is dahi e s hie e e „Mo atsgesp ä he“ Ja ua , Fe ua u d Mä z Ν Ν Ν

1

ΝΝ InΝ derΝ VorlageΝ nurΝalsΝ„derΝPremierΝεinistreΝὐuΝDreßdenΝ derΝHerrΝτberάHoffάεarschallΝ vonΝHέ“Ν beὐeichnetέΝτberhofmarschallΝόriedrichΝχdolphΝvonΝHaugwitὐΝ(1θγι–1ιίη)ΝstandΝanΝderΝSpitὐeΝdesΝ HofstaatesΝdesΝsächsischenΝKurfürstenΝJohannΝύeorgΝIIIέΝWegenΝderΝanhaltendenΝSchwierigkeiten,Ν dieΝsichΝThomasiusΝmitΝseinenΝ„εonatsgesprächen“Νeinhandelte,ΝersuchteΝerΝvonΝHaugwitὐΝumΝProά tektion,Ν nachdemΝ ihmΝ όreundeΝ vertraulichΝ gemeldetΝ hatten,Ν dassΝ dieserΝ seineΝ ZeitschriftΝ schätὐeΝ (JHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ1β)έΝThomasiusΝkonnteΝvonΝHaugwitὐΝtatsächlichΝalsΝύönnerΝgewinnen,Ν vglέΝ vorΝ allemΝ dessenΝ χntwortbriefΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 4έ4έ1θκκέΝ ImΝ SeptemberΝ 1θκκΝ widmeteΝ ThomasiusΝihmΝseineΝ„IntroductioΝχdΝPhilosophiamΝχulicam“έΝ β ΝΝ DieΝgenaueΝDatierungΝaufΝdenΝ1έ4έΝergibtΝsichΝausΝvonΝHaugwitὐ’ΝχntwortbriefΝvomΝ4έ4έ1θκκέΝΝ γ ΝΝ SieheΝἐeilageέΝ 4 ΝΝ VglέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝDresdenΝvomΝβηέ1έ1θκκέΝ η ΝΝ EineΝÜbersichtΝüberΝdieΝvielfältigenΝKlagenΝundΝἐeschwerden,ΝdieΝThomasiusΝmitΝseinenΝ„εonatsά gesprächen“ΝaufΝsichΝὐog,ΝbietetΝδandsbergμΝZurΝἐiographieΝvonΝἑhristianΝThomasius,Ν1κλ4,ΝSέΝ4ffέΝ θ ΝΝ InΝderΝVorredeΝὐumΝεärὐheftΝ1θκκΝ(SέΝβθθ–βιί)ΝhatteΝThomasiusΝinΝsatirischerΝÜberspitὐungΝsinnά gemäßΝ geschrieben,Ν dassΝ erΝ ὐuΝ keinerΝ όakultätΝ gehöre,Ν daΝ erΝ derenΝ VorurteileΝ undΝ PedantereienΝ nichtΝ teileνΝ seinΝ χngriffΝ ὐielteΝ vorΝ allemΝ aufΝ dieΝ aristotelischΝ geprägteΝ PhilosophieέΝ Thomasius’Ν ύegnerΝ ausΝ derΝ PhilosophischenΝ όakultätΝ konstruiertenΝ darausΝ denΝ VorwurfΝ derΝ εajestätsbeleidiά gung,ΝdaΝ dieΝόakultätenΝ –ΝsoΝ ihrΝχrgumentΝ –ΝschließlichΝ vonΝ denΝεajestätenΝ eingerichtetΝ wordenΝ waren,ΝsέΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ11έΝVglέΝauchΝThomasius’ΝRechtfertigungΝinΝseinemΝSchreibenΝ anΝdasΝτberkonsistoriumΝDresdenΝvomΝβ4έ1έ1θκλέΝ ι ΝΝ ImΝ VerlaufΝderΝStreitigkeitenΝderΝfolgendenΝεonateΝundΝJahreΝbenutὐteΝThomasiusΝinΝseinerΝVerά teidigungsstrategieΝimmerΝwiederΝdiesesΝjuristischeΝχrgumentέΝ κ ΝΝ ύemeintΝ istΝ damitΝ seinΝ weiteresΝ akademischesΝ όortkommen,Ν schließlichΝ warΝ erΝ bereitsΝ seitΝ 1θιλΝ DoktorΝ beiderΝ Rechte,Ν hatteΝ aberΝ seitdemΝ keinΝ weiteresΝ universitäresΝ oderΝ sonstigesΝ öffentlichesΝ χmtΝerlangenΝkönnenέΝVglέΝdaὐuΝinsbesondereΝdenΝἐriefwechselΝmitΝJacobΝἐornΝundΝχdamΝἑhrisά tophΝJacobiΝinΝdiesemΝἐandέΝ

F ied i h Adolph o Haug itz a Tho asius

[D esde ], . Ap il

VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ1γ–14Ν

ιίΝ

[δeipὐig],Ν1ίέΝχprilΝ1θκκΝ

PέΝPέΝΝ DesselbenΝ anΝ michΝ abgelassenesΝ SchreibenΝ vomΝ 1έΝ dieses 1Ν habeΝ ichΝ benebstΝ denenΝ überschicktenΝdreyΝStückenΝdererΝSchertὐΝundΝernsthafftenΝύedancken βΝgesternΝὐurechtΝ erhalten,Ν undΝ dessenΝ DesideriumΝ dabeyΝ mitΝ mehrernΝ vernommenνΝ wieΝ nunΝ εeinemΝ HochgeehrtenΝ HerrnΝ vorΝ dasΝ ὐuΝ mirΝ tragendeΝ guteΝ Vertrauen,Ν alsΝ auchΝ bescheheneΝ ἑommunicationΝhöchlichenΝdanckeνΝalsoΝwolleΝerΝsichΝversichertΝhalten,ΝdaßΝichΝallesΝ dasjenige,Ν worinnenΝ demselbenΝ inΝ dieserΝ χngelegenheit,Ν alsΝ auchΝ sonstenΝ ὐukünfftigΝ beyΝ ereignenderΝ τccasionΝ durchΝ meineΝ RecommendationΝ beymΝ HochlöblichenΝ τberά ἑonsistorioΝdienlichΝwerdeΝseynΝkönnen,ΝwilligstΝbeytragen,ΝundΝsonstΝnichtsΝunterlasά senΝwerde,ΝgestaltΝdennΝesΝauchΝschonΝallbereitΝgeschehenνΝundΝweilnΝichΝnechstkomά mendeΝ JubilateΝ εesseΝ selbstΝ inΝ δeipὐigΝ ὐuΝ seynΝ verhoffeνγΝ soΝ werdeΝ ichΝ ύelegenheitΝ nehmen,ΝmitΝdemselbenΝselbstΝmündlichΝὐuΝsprechenέΝInΝübrigenΝverbleibeΝdemselbenΝ inΝ alleΝ WegeΝ ὐuΝ dienenΝ stetsΝ willig,Ν undΝ verharreΝ unterΝ ErgebungΝ ύöttlicherΝ ύnadenΝ alleὐeitΝetcέΝ Ν Ν

1

ΝΝ SieheΝdenΝἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝvonΝHaugwitὐΝvomΝ1έ4έ1θκκέΝ ΝΝ DieΝHefteΝJanuarΝbisΝεärὐΝ1θκκΝderΝ„εonatsgespräche“έΝΝ γ ΝΝ DaΝdieΝ eigentlicheΝεesswocheΝ derΝJubilateάΝbὐwέΝτstermesseΝ inΝδeipὐigΝ mitΝ demΝ drittenΝSonntagΝ nachΝτsternΝ(Jubilate)Νbegann,ΝkönnteΝ einΝpersönlichesΝTreffenΝ inΝ derΝWocheΝ nachΝ demΝθέηέ1θκκΝ stattgefundenΝhabenέΝ β

Tho asius a F ied i h Adolph o Haug itz

[Leipzig],

. Ap il

VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ14–1ηΝ

PέΝPέΝ Eurer HochwohlgebohrnenΝExcellenceΝgnädigeΝProtectionΝmeinerΝWenigkeitΝthutΝhierΝ grosseΝWürckung,ΝindemΝ meineΝHerrenΝWiedersacherΝnichtΝallerdingsΝὐufriedenΝsind,Ν daßΝkeinΝἐefehlΝaufΝihreΝSupplicΝerfolgenΝwill1,ΝundΝweilΝsieΝnichtΝgewohnetΝsind,ΝihreΝ ἑonsiliaΝ heimlichΝ ὐuΝ halten,Ν alsΝ sprengenΝ sieΝ selbstenΝ aus,Ν daßΝ ihreΝ PatroniΝ nichtsΝ effectuirenΝ könnten,Ν weilΝ sowohlΝ SeineΝ HochfürstlicheΝ DurchlauchtigkeitΝ derΝ Durchά lauchtigsteΝἑhurάPrintὐ,βΝalsΝauchΝEurer HochwohlgebohrnenΝExcellenceΝeinΝgnädigsά tesΝ undΝ gnädigesΝ ύefallenΝ überΝ dieΝ SchertὐάΝ undΝ ernsthafftenΝ ύedanckenΝ beὐeugtenνΝ weßhalbenΝsieΝdannΝvielΝἑonferencienΝanstellen,ΝwieΝsieΝdieΝSacheΝaufΝeineΝgescheideΝ εanierΝ anfangenΝ möchten,Ν undΝ ὐweiffleΝ ichΝ nichtήΝ daßΝ nachΝ beykommendenΝ χprilά ύesprächΝ(inΝwelchenΝdieΝEigenschafftΝderΝZeitΝnichtΝleidenΝwollen,ΝdaßΝderΝχutorΝaufΝ wasΝ klügersΝ bedachtΝ gewesen)Ν sieΝ ύelegenheitΝ nehmenΝ werden,Ν denselbenΝ alsΝ einenΝ εajestätάδästererΝ desΝ glorwürdigstenΝ χristotelisΝ aufΝ HautΝ undΝ HaareΝ ὐuΝ verklagenέ γΝ IndessenΝlebeΝichΝruhig,ΝnichtΝsoΝwohl,ΝweilΝichΝmichΝschonΝlängstΝaufΝalleΝόälleΝὐumΝ VorausΝ gefastΝ gemacht,Ν sondernΝ weilΝ Eure HochwohlgebohrneΝ ExcellenceΝ DeroΝ geά ι1Ν

[δeipὐig],Ν1βέΝεaiΝ1θκκΝ

schehenenΝ gnädigenΝVersprechenΝnachΝalleΝdieseΝeinfältigenΝἑonsiliaΝ garΝ mitΝleichterΝ εüheΝ ὐuΝ elidirenΝ vermögendΝ sind,Ν undΝ meinΝ gutΝ ύewissenΝ lästΝ mirΝ keineΝ όurchtΝ ὐu,Ν daßΝichΝmichΝbefahrete,ΝdaßΝdieΝvielfältigenΝVerleumbdungen,ΝdieΝnothwendigΝbeyΝdieά serΝ ἐewandnüßΝ Eurer HochwolgebohrnenΝ ExcellenceΝ soΝ wohlΝ vonΝ derΝ PartieΝ meinerΝ χntagonisten,Ν alsΝ auchΝ andern,Ν dieΝ sichΝ eusserlichΝ alsΝ meineΝ guteΝ όreundeΝ anstellen,Ν werdenΝ vorgetragenΝ werden,Ν Eurer HochwohlgebohrnenΝ ExcellenceΝ hoheΝ ύnadeΝ nurΝ imΝ geringstenΝ alterirenΝ solten,Ν massenΝ ichΝ dannΝ verhoffe,Ν daßΝ derΝ χugenscheinΝ Eure HochwohlgebohrneΝ ExcellenceΝ meineΝ unverfälschteΝ unterthänigeΝ SinceritéΝ versichernΝ solle,ΝalsΝderΝichΝstetswährendΝverharreΝetcέΝ

Beilage: Ap ilheft de „Mo atsgesp ä he“ Ν Ν Ν

1

ΝΝ χufΝdieΝbereitsΝimΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝvonΝHaugwitὐΝvomΝ1έ4έ1θκκΝerwähnteΝ(erste)Νχnά klageΝderΝPhilosophischenΝόakultätΝvonΝEndeΝεärὐΝ1θκκΝerfolgteΝauchΝweiterhinΝkeinΝkurfürstlicherΝ ἐefehlέΝ ErstΝ nachΝ einerΝ ὐweitenΝ χnklageΝ χlbertisΝ undΝ derΝ PhilosophischenΝ όakultätΝ imΝ τktoberΝ 1θκκΝerließΝ dasΝτberkonsistoriumΝamΝλέ1έ1θκλΝeinenΝ ἐefehl,ΝsέΝἐeilageΝὐumΝSchreibenΝ desΝἑonά ciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝanΝThomasiusΝvomΝ14έ1έ1θκλέΝ β ΝΝ KurprinὐΝJohannΝύeorgΝ IVέΝ(1θθκ–1θλ4),ΝältesterΝSohnΝ JohannΝύeorgsΝIIIέ,Ν wurdeΝ1θλ1ΝKurfürstΝ vonΝSachsenΝundΝregierteΝbisΝ1θλ4έΝSeineΝύeliebteΝεagdalenaΝSibyllaΝvonΝσeitschütὐΝ –ΝseitΝ1θκιΝ amΝDresdnerΝHofΝ–ΝwarΝimΝÜbrigenΝeineΝσichteΝdesΝτberhofmarschallsΝvonΝHaugwitὐέΝ γ ΝΝ ImΝ χprilheftΝ verspotteteΝ ThomasiusΝ anhandΝ desΝ fiktivenΝ ύesprächsΝ ὐweierΝ studierenderΝ ἐrüderΝ überΝdieΝεöglichkeiten,ΝeinenΝ„RomanΝdesΝχristotelis“ΝὐuΝschreiben,ΝunterΝanderemΝdieΝorthodoxά lutherischenΝδeipὐigerΝTheologenΝundΝihreΝ‚χristotelesάύläubigkeit‘έΝZuΝdiesemΝ‚Roman‘ΝvglέΝauchΝ denΝἐriefΝvonΝJohannesΝεüllerΝanΝThomasiusΝkurὐΝvorΝdemΝβ1έ4έ1θκλέΝ

Tho asius a Sa uel o Pufe do f

[Leipzig],

. Mai

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝ1ηέηέ1θκκΝ

Tho asius geht Pufe do fs A t o ts h ei e zufolge auf e s hiede e i Vo e eitu g efi dli he z . ge ade e s hie e e S h ifte ei , die Pa tei fü ode gege Pufe do f e g eife . Ei eite es The a s hei e stude tis he B äu he a de U i e sitäte zu sei . S hließli h sagt Tho asius o h ei e offe a a gekü digte Besu h ei Pufe do f i Be li a .

Beilage: Maiheft de „Mo atsgesp ä he“ Ν

ιβΝ

ἐerlin,Ν1ηέΝεaiΝ1θκκΝ

Sa uel o Pufe do f a Tho asius

Be li ,

. Mai

VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βιθ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύigasΝ(Hgέ)μΝἐriefeΝPufendorfsΝanΝThomasius,Ν1κλι,ΝσrέΝVIII,ΝSέΝβ1fένΝDöringΝ (Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝ1γ4,ΝSέΝ1κλfέΝ

ἐerlinΝdenΝ1ηέΝεaijέΝ1θκκέΝ

WohlEdlerΝundΝhochgelahrter,Ν SondersΝhochgeehrterΝherr,Ν

DeßenΝ werthesΝ vonΝ 1βέΝ huiusΝ habeΝ ὐusamtΝdemΝ lustigenΝ monatΝ εaioΝ erhalten,Ν darfürΝ michΝsehrΝbedankeέΝIchΝhabeΝihnΝnurΝfürΝeinΝpaarΝstundenΝbekommen,ΝundΝverspareΝdasΝ lachenΝbißΝaufnΝabendέ1ΝDieΝarmenΝTeufelΝhabeΝgenugΝkriegt,ΝuέΝkönnenΝsichΝwohlΝeineΝ weileΝ damitΝ behelffenέΝ εichΝ wundertΝ wasΝ SlevogdΝ anΝ mirΝ habenΝ willέ βΝ εichΝ dünket,Ν wennΝ erΝ seinenΝ nahmenΝ mitΝ demΝ vorΝ diesenΝ ProfessoremΝ inΝ JenaΝ Hundeshagen γΝ ὐumΝ theilΝverwechselt,ΝsoΝdasΝerΝdiesemΝSleΝgegeben,ΝundΝdarfürΝHundesΝgenommen,ΝsolteΝ beydenΝderΝnahmeΝbeßerΝangestandenΝhabenέΝDennΝsoΝhetteΝienerΝSlehagen,ΝundΝdieserΝ HundesvogdΝ geheißenέ4Ν DaßΝ manΝ dieΝ epistelΝ contraΝ HartungumΝ supprimiret, ηΝ istΝ sehrΝ wohlΝ gethan,ΝdennΝerΝistΝderΝehreΝnichtΝwerth,ΝundΝsollΝerΝdochΝwohlΝbeyΝ gelegenheitΝ seinenΝwohlverdientenΝσasenstüberΝbekommenέΝEsΝwereΝgut,ΝwennΝhέΝWeberΝseinΝwerkΝ mitΝiemandΝcommunicirte,ΝdaßΝerΝsichΝnichtΝetwaΝcontradicirte,ΝoderΝextraΝhypothesinΝ verfieleέθΝ HέΝ KnochΝ inΝόrankfurtΝ klagetΝ überΝ ihn,Ν alsΝ wennΝ ErΝ ihmeΝ inΝ seinemΝ verlagΝ schadenΝtheteμΝseheΝaberΝkeinΝfundamentΝὐuΝdieserΝklageέιΝEsΝistΝmirΝsonstenΝsehrΝleyd,Ν daßΝichΝὐuΝHeidelbergΝdieΝstatutaΝfacultatisΝphilosophicaeΝnichtΝlaßenΝabschreibenΝdieΝ garΝὐuΝartigΝwarenέ κΝUnterΝandrenΝstundΝinΝdemΝjuramentoΝPedelliΝόacultatisΝdieseΝclauά sulμΝ quodΝ inΝ examinibusΝ ἐaccalaureorumΝ caseosΝ integrosΝ reservareΝ velitΝ adΝ futurosΝ usus,ΝsedΝfrustaΝipsiΝconcedebunturέλΝWoraußΝὐuΝersehen,ΝworumbΝdieΝhnέΝἐaccalaureiΝ schafkäseΝ heißen,Ν weilΝ solchesΝ beyΝ ihrenΝ examinibusΝ derΝ ordentlicheΝ confectΝ weren,Ν damitΝdenΝhnέΝPhilosophisΝeinΝdrunkΝdaraufΝschmeckteέ 1ίΝUnterΝdenΝpraestandisΝcandiά datorumΝ standenΝ auchΝ dieseΝ worteνΝ faciatqueΝ pedelloΝ reverentiamΝ inΝ quartaΝ parteΝ floά reniνΝ welcheΝ worteΝ meinenΝ TischpurschenΝ soΝnumerosaΝ vorkahmen,Ν daßΝ sieΝ solcheΝ inΝ dasΝrundatinella11ΝhineinΝsetὐtenέΝἐeckmanniΝepistolasΝerwarteΝmitΝverlangenέ 1βΝIstΝmirΝ leydt,Ν daßΝ εhέΝ dieΝ hofnungΝ mirΝ benimtΝ denselbenΝ baldΝ beyΝ unsΝ ὐusehenέΝ εußΝ michΝ aberΝbißΝaufΝandereΝgelegenheitΝgeduldenέΝVerbleibeΝiederὐeitΝ εhhέΝ Ν Ν

DienstwilligsterΝdienerΝ SamέΝvέΝPufendorfέΝ

Ν Ν Ν

Ν 1ΝΝ ImΝerstenΝTeilΝdesΝεaiheftesΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκκΝknüpftΝThomasiusΝnochΝeinmalΝmitΝallά gemeinenΝ ÜberlegungenΝ ὐurΝ χristotelesάReὐeptionΝ anΝ dieΝ χprilausgabeΝ mitΝ demΝ „χristotelesά Roman“Ν undΝ derΝ darinΝ geübtenΝ KritikΝ anΝ denΝ ‚aristotelesgläubigen‘Ν δeipὐigerΝ TheologenΝ an,Ν vglέΝ

ιγΝ

ἐerlin,Ν1ηέΝεaiΝ1θκκΝ Ν

denΝἐriefΝ vonΝThomasiusΝanΝ HaugwitὐΝ vomΝ1ίέ4έ1θκκέΝImΝὐweitenΝTeilΝbietetΝ dasΝHeftΝ dieΝTeilά übersetὐungΝeinesΝangeblichΝ1θκ4ΝerschienenenΝfranὐösischenΝRomansΝmitΝdemΝTitelΝ„δ’amourΝraiά sonnableΝetΝgalant“,ΝwobeiΝesΝsichΝbeiΝdemΝἐuchΝumΝeineΝErfindungΝvonΝThomasiusΝgehandeltΝhaά benΝdürfte,ΝsέΝdaὐuΝWigginμΝσovelΝTranslations,Νβί11,ΝSέΝ14β–14θέΝ Ν βΝΝ DerΝJenaerΝUniversitätsdoὐentΝJohannΝPhilippΝSlevogtΝ(1θ4λ–1ιβι)ΝhatteΝumΝ1θιλΝunterΝdemΝPseuά donymΝδeoΝόridenburgiusΝeinenΝkleinenΝTraktatΝgegenΝdieΝSchmähsuchtΝgeschriebenΝ(JudiciumΝSaά pientum,ΝSiveΝDeΝ ΑΚ ΑΝεalediciΝDisputatoris)ΝundΝ darinΝ inΝ einerΝ kurὐenΝPassage,ΝallerdingsΝ ohneΝeinenΝσamenΝὐuΝnennen,ΝauchΝPufendorfsΝχrtΝderΝPolemikΝkritisiert,ΝsέΝPalladiniμΝDiscussioni,Ν 1λικ,ΝSέΝ1ίγ–1ίηέΝ 1θκκΝbrachteΝ Slevogt,Ν inὐwischenΝ ordentlicherΝ ProfessorΝ derΝ Jurisprudenὐ,Ν dieΝ SchriftΝ inΝ einerΝ erweitertenΝόassung,Ν nunΝunterΝseinemΝrichtigenΝ σamen,Ν erneutΝ herausΝ(IudiciumΝ SapientumΝSiveΝDeΝἀ ᾳΝmalediciΝdisputatorisΝParergon)ΝundΝstellteΝihrΝeineΝWidmungΝanΝPufenά dorfΝ voran,Ν dieΝ ThomasiusΝ inΝ denΝ „εonatsgesprächen“Ν alsΝ „ὐiemlichΝ hämisch“Ν beὐeichneteΝ (Juά niheftΝ1θκκ,ΝSέΝιβ1)νΝὐuΝThomasius’ΝEinschätὐungΝvglέΝdasΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝ vomΝβηέιέ1θκκέΝ Ν γΝΝ DerΝJenaerΝProfessorΝderΝδogikΝundΝεetaphysikΝJohannΝἑhristophΝHundeshagenΝ(1θγη–1θκ1)ΝgaltΝ nebenΝ seinenΝ JenaerΝ KollegenΝ ValentinΝ VeltheimΝ undΝ JohannΝ PhilippΝ SlevogtΝ alsΝ VertreterΝ einerΝ nochΝdeutlichΝaristotelischάscholastischΝgeprägtenΝSchulphilosophieέΝErΝwarΝ1θκ1ΝimΝZustandΝgeisά tigerΝVerwirrungΝverstorbenέΝΝ Ν 4ΝΝ EinΝ„Hundsvogt“ΝwarΝeinΝKirchendiener,ΝdessenΝ χufgabeΝimΝ VerscheuchenΝ vonΝHundenΝbestand,Ν dieΝinΝdenΝύottesdienstΝeindringenΝwollten,ΝvglέΝPalladiniΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝErisΝScandica,Ν βίίβ,ΝSέΝ4γί,ΝχnmέΝβιθέΝ Ν ηΝΝ ÄhnlichΝ inΝ einemΝ ἐriefΝ PufendorfsΝ anΝ χdamΝ RechenbergΝ –Ν wahrscheinlichΝ ebenfallsΝ vomΝ 1ηέηέΝ 1θκκΝ–,ΝsέΝDöringΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝSέΝ1λ1έΝZumΝWittenbergerΝDiakonΝ JohannesΝHartung,ΝderΝangeblichΝinΝeinerΝPredigtΝdieΝSelbsttötungΝeinesΝStudentenΝmitΝdessenΝδekά türeΝvonΝPufendorfsΝSchriftenΝinΝVerbindungΝgebrachtΝhatte,ΝvglέΝ dasΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝ ThomasiusΝ vomΝ βηέβέ1θκκέΝ χlsΝ VerfasserΝ derΝ (letὐtlichΝ nieΝ erschienenen)Ν EpistelΝ warΝ ImmanuelΝ WeberΝ(1θηλ–1ιβθ)Νvorgesehen,ΝeinΝἑousinΝvonΝThomasius’ΝεutterΝundΝvonΝ1θκιΝbisΝ1θλκΝδeiterΝ desΝSchwarὐburgischenΝύesamtarchivsέΝ Ν θΝΝ DöringΝ siehtΝ inΝ dieserΝ ἐemerkungΝ PufendorfsΝ eineΝ χnspielungΝ aufΝ ImmanuelΝ WebersΝ unterΝ demΝ PseudonymΝHέΝἑorneliusΝχgrippaΝ1θκκΝerschieneneΝVerteidigungsschriftΝ„ProΝSamueleΝPufendorά fioΝadΝiniquosΝPufendorfiiΝcensores“έΝWeberΝwarΝeinΝbegeisterterΝχnhängerΝPufendorfs,Ν1θκκΝkamΝ seineΝdeutscheΝÜbersetὐungΝvonΝPufendorfsΝ„DeΝHabituΝReligionisΝἑhristianaeΝχdΝVitamΝἑivilem“Ν herausΝ(VonΝσaturΝundΝEigenschafftΝDerΝἑhristlέΝReligionΝundΝKircheΝinΝχnsehenΝdesΝἐürgerlichenΝ δebensΝ undΝ Staats),Ν 1θλ1Ν übertrugΝ erΝ dessenΝ „DeΝ τfficioΝ Hominis“Ν insΝ DeutscheΝ (EinleitungΝ ὐurΝ SittenάΝundΝStatsάδehre)έΝImΝVorwortΝὐurΝletὐterenΝEditionΝbedanktΝsichΝWeberΝbeiΝseinemΝfrüherenΝ akademischenΝδehrerΝThomasius,Ν„weilΝErΝmichΝ erstlichΝὐumΝStudioΝεorali,ΝuέΝsonderlichΝὐuΝ desΝ HrnέΝ vέΝ PufendorffΝ SchriftenΝ angefuehrt“,Ν hierΝ ὐitέΝ nachΝ derΝ χusgabeΝ vonΝ HartungΝ (Hgέ)μΝ SamuelΝ PufendorfέΝDeΝofficio,Ν1λλι,ΝSέΝλλfένΝvglέΝauchΝebdέ,ΝSέΝβγγ,ΝχnmέΝ1cέΝ Ν ιΝΝ WeberΝhatΝnichtsΝbeiΝdemΝόrankfurterΝVerlagsbuchhändlerΝόriedrichΝKnoch,ΝeinemΝderΝwichtigstenΝ VerlegerΝPufendorfs,ΝveröffentlichtέΝεöglicherweiseΝsollteΝdieΝχgrippaάSchriftΝὐunächstΝbeiΝKnochΝ erscheinenνΝsieΝkamΝschließlichΝbeiΝKarlΝSchefferΝinΝόrankfurtΝherausέΝ Ν κΝΝ DieΝProfessurΝfürΝσaturάΝundΝVölkerrecht,ΝdieΝPufendorfΝvonΝ1θθ1ΝbisΝ1θιίΝanΝderΝUniversitätΝHeiά delbergΝ innehatteΝ (dieΝ ἐeὐeichnungΝ derΝ ProfessurΝ wechselteΝ mehrfach),Ν warΝ anΝ derΝ Philosophiά schen,ΝnichtΝderΝJuristischenΝόakultätΝangesiedeltέΝ Ν λΝΝ DieseΝ RegelungΝ gabΝ esΝ inΝ einerΝ etwasΝ abgewandeltenΝ όassungΝ alsΝ χnordnungΝ derΝ HeidelbergerΝ χrtistenfakultätΝ überΝ dieΝ VerpflichtungenΝ ihresΝ PedellsΝ (nachΝ 14θθΝ entstanden),Ν sέΝ WinkelmannΝ (Hgέ)μΝUrkundenbuchΝderΝUniversitätΝHeidelberg,ΝἐdέΝ1,Ν1κκθ,ΝσrέΝ1βη,ΝSέΝ1κγfέΝDieΝimΝόolgendenΝ genannteΝ ἐestimmungΝ istΝ naheὐuΝ wortgleichΝ mitΝ einemΝ EntschlussΝ derΝ χrtistenfakultätΝ vomΝ

ι4Ν

[δeipὐig],ΝκέΝJuniΝ1θκκΝ Ν

14έκέ141λ,Ν ebdέ,Ν σrέΝιλ,Ν SέΝ11ιέΝ SieheΝ daὐuΝ auchΝ ύigasΝ (Hgέ)μΝ ἐriefeΝ PufendorfsΝ anΝ Thomasius,Ν 1κλι,ΝSέΝββ,ΝχnmέΝ1έΝ 1ί ΝΝ EineΝ andereΝ δegendeΝ schreibtΝ denΝ UrsprungΝ derΝ studentensprachlichenΝ ἐeὐeichnungΝ „Schafkäse“Ν fürΝἐaccalaureusΝ einemΝ VorfallΝὐu,Ν derΝsichΝanΝderΝ UniversitätΝJenaΝὐugetragenΝhabenΝsollμΝDemά nachΝversuchteΝderΝSohnΝeinesΝSchäfers,ΝumΝdenΝχbschlussΝeinesΝἐaccalaureusΝὐuΝerlangen,ΝeinenΝ Professor,ΝdessenΝ VorliebeΝfürΝSchafskäseΝbekanntΝ war,ΝmitΝ einemΝDutὐendΝStückΝKäseΝ gewogenΝ ὐuΝmachen,ΝsέΝDieΝSchulfüchseΝundΝdieΝSchafkäse,Ν1κβί,ΝSpέΝ1ίθ1fέΝ 11 ΝΝ „Rundadinella“,ΝseltenerΝ„rundatinella“,ΝwarΝeinΝverbreitetes,ΝoftΝtitelgebendesΝRefrainnonsenswortΝ inΝTanὐά,ΝTrinkάΝundΝStudentenliedern,ΝinΝdenenΝentwederΝTänὐerΝoderΝWeinkrügeΝdieΝRundeΝmachά tenέΝ 1β ΝΝ DieΝsehrΝwahrscheinlichΝvonΝύottfriedΝThomasiusΝverfassteΝ„EpistolaΝἐeckmanni“ΝstandΝ kurὐΝvorΝ ihremΝErscheinen,ΝvglέΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ1ιέιέ1θκκέΝ

Tho asius a Sa uel o Pufe do f

[Leipzig], . Ju i

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝ1λέθέ1θκκΝ

Tho asius s h ei t offe a o sei e e ste S h ie igkeite it de Leipzige Theologe August Pfeiffe . E e i htet fe e o ei e Reise a h Celle, die ohl – ie Pufe do fs A t o t zu e t eh e ist – it de So die u g ei e e ufli he Neuo ie tie u g e u de a . Auße de e ku digt si h Tho asius a h Pufe do fs Mei u g zu Eh e f ied Walthe G af o Ts hi haus u d desse Bu h „Medi i a Me tis, Si e Te ta e ge ui ae Logi ae“.

Beilage: Ch istia Tho asius: Dis ou s o de e Mä gel de A istotelis he Ethi , u d o a de das jus pu li u et effe de Sa he , Leipzig Ν Ν

1

Ν DerΝτrientalistΝχugustΝPfeifferΝ(1θ4ί–1θλκ)ΝwarΝseitΝ1θκ1ΝχrchidiakonΝanΝderΝδeipὐigerΝThomasά kircheΝundΝὐugleichΝaußerordentlicherΝProfessorΝderΝTheologieΝinΝδeipὐigέΝErΝwarΝeinerΝderΝführenά denΝKöpfeΝderΝδeipὐigerΝlutherischenΝτrthodoxieέΝPfeifferΝhatteΝPfingstenΝ1θκκΝ(derΝPfingstsonntagΝ fielΝaufΝdenΝγέθέ)ΝThomasiusΝ wegenΝ dessenΝProgrammschriftΝ„VonΝ denenΝεängelnΝ derΝχristoteliά schenΝ Ethic“Ν vonΝ derΝ KanὐelΝ herabΝ angegriffenΝ undΝ seineΝ InvektivenΝ imΝ χnschlussΝ mehrfachΝ öfά fentlichΝwiederholt,ΝsέΝdenΝἐriefΝvonΝJohannΝJacobΝStübelΝanΝThomasiusΝvomΝβθέκέ1θκκΝsowieΝdasΝ SchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdasΝDresdnerΝτberkonsistoriumΝvomΝβκέγέ1θκλέΝ β ΝΝ ἑelleΝwarΝdieΝResidenὐstadtΝdesΝHerὐogtumsΝδüneburgέΝImΝόolgejahrΝscheintΝsichΝThomasiusΝüberΝ dieΝεöglichkeitΝeinerΝχnstellungΝamΝύymnasiumΝinΝδüneburgΝerkundigtΝὐuΝhaben,ΝvglέΝdasΝSchreiά benΝ vonΝ PufendorfΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ ιέκέ1θκλέΝ ZuΝ Thomasius’Ν imΝ SommerΝ 1θκκΝ einsetὐendenΝ SondierungenΝbeὐüglichΝeinesΝχnstellungsάΝundΝτrtswechselsΝvglέΝauchΝseineΝSchreibenΝanΝJohannΝ JacobΝStübelΝvonΝEndeΝJuliΝ1θκκΝundΝanΝPufendorfΝvomΝ1θέ1ίέ1θκκέΝ γ ΝΝ DenΝ EndeΝ 1θκθήχnfangΝ 1θκιΝ anonymΝ erschienenenΝ TraktatΝ „εedicinaΝ εentis,Ν SiveΝ TentamenΝ genuinaeΝδogicae“,ΝeineΝεethodenάΝundΝErkenntnislehreΝdesΝσaturforschers,ΝPhilosophenΝundΝPäά dagogenΝEhrenfriedΝWaltherΝύrafΝvonΝTschirnhausΝ(1θη1–1ιίκ),ΝhatteΝThomasiusΝ–ΝunterΝχufdeά ckungΝ desΝ VerfassernamensΝ –Ν imΝ εärὐheftΝ derΝ „εonatsgespräche“Ν 1θκκΝ (SέΝγη4–44β,Ν insbesέΝ abΝ

ιηΝ

ἐerlin,Ν1λέΝJuniΝ1θκκΝ Ν

SέΝγκλ)ΝinΝTeilenΝscharfΝkritisiertΝundΝdemΝχutor,ΝeinemΝόreundΝdesΝniederländischenΝPhilosophenΝ ἐaruchΝ deΝ SpinoὐaΝ (1θγβ–1θιι),Ν dieΝ VerbreitungΝ atheistischerΝ undΝ spinoὐistischerΝ δehrenΝ unterά stelltέΝVonΝderΝVerteidigungsschrift,ΝdieΝTschirnhausΝgegenΝdenΝVerrissΝinΝdenΝ„εonatsgesprächen“Ν ὐumΝ privatenΝ ύebrauchΝ verfasste,Ν berichteteΝ ThomasiusΝ PufendorfΝ offenbarΝ ebenfallsΝ inΝ diesemΝ ἐrief,Ν erΝdruckteΝsieΝ dannΝ –Ν ergänὐtΝumΝ einenΝ eigenenΝKommentarΝ –ΝimΝJuniheftΝ derΝ„εonatsgeά spräche“Ν ab,Ν sέΝ daὐuΝ PufendorfsΝ ἐriefΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 1ιέιέ1θκκέΝ ZurΝ KontroverseΝ ὐwischenΝ ThomasiusΝ undΝ TschirnhausΝ vglέΝ WurtὐμΝ TschirnhausΝ undΝ dieΝ Spinoὐismusbeschuldigung,Ν 1λκ1,Ν SέΝθ1–ιηνΝWollgastμΝEhrenfriedΝWaltherΝvonΝTschirnhaus,Ν1λκκ,ΝSέΝγ4fέ,Ν4κ–η4νΝἑὐelinskiάUesbeckμΝ DerΝ tugendhafteΝ χtheist,Ν βίίι,ΝSέΝ1γθ–141,Ν undΝ knappΝ ZenkerμΝ SpinoὐaΝ undΝ dieΝ HallescheΝ όrühά aufklärung,Νβί1ί,ΝSέΝθκfέΝχllgemeinΝὐumΝVerhältnisΝvonΝThomasiusΝὐuΝSpinoὐaΝmitΝweiterführenά derΝ δiteraturΝ SennήRassμΝ WarΝ ThomasiusΝ Spinoὐistς,Ν βίίθ,Ν SέΝηη–ιγέΝ ZurΝ DruckgeschichteΝ derΝ „εedicinaΝεentis“ΝsέΝεühlpfordtμΝEhrenfriedΝWaltherΝvonΝTschirnhaus,Νβίίλ,ΝSέΝιθ1–ιθηέΝ 4 Ν EsΝ handelteΝ sichΝ umΝ dieΝ kommentierteΝ χnkündigungΝ ὐweierΝ VeranstaltungenΝ imΝ anstehendenΝ SommersemesterμΝeinerΝVorlesungΝüberΝdieΝ„ἑhristlicheΝSittenlehre“ΝundΝeinerΝüberΝdasΝ„JusΝpubliά cum“Ν(Staatsrecht)έΝ

Sa uel o Pufe do f a Tho asius

Be li ,

. Ju i

VorlageμΝόorschungsbibliothekΝύotha,ΝἑhartέΝἐέΝθιί,ΝἐlέΝθλr–ι1vΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝVarrentrappΝ(Hgέ)μΝἐriefeΝanΝThomasius,Ν1κλγ,ΝTlέΝ1,ΝσrέΝλ,ΝSέΝγί–γγνΝDöringΝ (Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝ1γι,ΝSέΝ1λγ–1λθΝ

EdlerΝundΝhochgelahrter,Ν SondersΝhochgeehrterΝherrΝundΝwertherΝfreund,Ν

ἐerlinΝdenΝ1λέΝJunέΝ1θκκέΝΝ

DeßenΝ geehrtesΝ vomΝ κέΝ JunijΝ nebenstΝ demΝ TeutschenΝ programmateΝ habeΝ wohlΝ erhalά ten,1ΝuέΝbedankeΝmichΝsehrΝfürΝdeßenΝcommunicationέΝIstΝmirΝauchΝlieb,ΝdaßΝεhέΝseineΝ reyseΝnachΝZellΝwohlΝabgelegetέΝἐildeΝmirΝein,ΝdaßΝεhέΝdieselbenΝörterΝgegenΝδeipὐigΝ nichtΝ gefallenέβΝ DasΝ programmaΝ gefeltΝ mirΝ sonstenΝ sehrΝ wohl,Ν uέΝ wirdΝ εhέΝ sichΝ wohlΝ meritiren,Ν wennΝ erΝ dieΝ darinnΝ designirteΝ materienΝ wirdΝ ausarbeiten,Ν welchesΝ aberΝ aufΝ einmahlΝ nichtΝ wohlΝ geschehenΝ kan,Ν sondernΝ dieΝ gleichsamΝ nochΝ rauheΝ materieΝ mußΝ durchΝvielΝtractationΝgeschmeidigΝwerden,ΝbißΝmanΝetwasΝrechtsΝdaraußΝformirenΝkönά neέγΝEsΝhatΝauchΝεhέΝwohlΝgethan,ΝdaßΝerΝesΝTeutschΝgemacht,ΝdennΝsoΝistΝesΝbeyΝhofeΝ angenehmer,ΝalwoΝεhέΝseinenΝrückenhaltΝsuchenΝ mußέΝUέΝthutΝεhέΝamΝbesten,ΝerΝlaßΝ dieΝpredigerΝnurΝrasen,ΝuέΝkehreΝsichΝanΝsieΝnichtνΝuέΝlaßeΝnurΝPfeiffern4ΝpfeiffenΝtibiisΝ dextrisΝ etΝ sinistrisηέΝ SieΝ prostituirenΝ sichΝ nurΝ selbstΝ damitέΝ χlὐeitΝ jammertΝ michΝ desΝ pfeiffers,Ν denΝ sonstenΝ eheΝ fürΝ einΝ fleutisten,Ν alsΝ soΝ schlechtenΝ sackpfeifferΝ angesehenΝ hetteέΝIchΝfindeΝgleichsehrΝεatthέΝβηέΝnichtΝvielΝdavon,ΝdaßΝmanΝamΝJüngstenΝtageΝsichΝ vielΝumbΝdieΝlogicΝbekümmernΝwerdeέ θΝεhhέΝwirdΝmirΝvergeben,ΝdaßΝmichΝuntersteheΝ etwasΝ wenigesΝ dabeyΝ ὐuerinnern,Ν welchesΝ nichtΝ geschichtΝ εhέΝ ὐuΝ corrigiren,Ν sondernΝ anlaßΝὐuΝgeben,ΝderΝsachenΝweiterΝnachὐudenckenέΝεhέΝpraeferirtΝsectamΝEclecticorumΝ allenΝandernΝinΝderΝPhilosophie,ΝundΝbinΝichΝauchΝvonΝderΝsecteΝgewesenέΝχlleinΝsieΝistΝ nichtΝdieΝbesteΝanΝsichΝselbst,ΝsondernΝsoΝferneΝmanΝdieΝscientiamΝnochΝnichtΝaußΝrechά ιθΝ

ἐerlin,Ν1λέΝJuniΝ1θκκΝ

tenΝ principiisΝ demonstrativeΝ deduciretΝ hatέΝ WoΝ diesesΝ geschehen,Ν hatΝ sieΝ keinenΝ platὐΝ mehrΝ vέΝ gέΝinΝ geometriaέιΝUέΝbrächteΝ manΝdieΝ moralemΝphilosophiam,ΝuέΝphysicamΝὐuΝ rechtenΝ scientien,Ν höreteΝ selbigeΝ eclecticaΝ deßfalsΝ auchΝ aufέΝ UberΝ χristotelisΝ ethicam,Ν uέΝ undecimΝ nominaΝ virtutumΝ habeΝ ichΝ michΝ vielmahlΝ mitΝ hέΝ WeigelioΝ ὐuΝ JenaΝ lustigΝ gemachet, κΝweilΝmanΝaberΝgleichΝsehrΝχristotelemΝfürΝeinΝgroßΝingeniumΝmußΝpassirenΝ laßen,Ν habeΝ ichΝ draufΝ meditiret,Ν obΝ manΝ ihmΝ nichtΝ helffenΝ könte,Ν uέΝ binΝ entlich,Ν nachΝ demΝ ichΝ desΝ PlatonisΝ uέΝ seineΝ schrifftenΝ genauΝ angesehenΝ aufΝ solcheΝ gedankenΝ geraά then,ΝdieΝichΝinΝeinemΝtractat,ΝdeΝPoliticaΝύraecanicaΝ vorstellenΝwolte, λΝnachΝdemΝichΝ meinΝ werkΝ deΝ JureΝ σaturaeΝ etΝ ύέ1ίΝ ὐuΝ δundhΝ absolviretΝ hatte,Ν woΝ michΝ dieΝ latratoresΝ davonΝ abgehalten,Ν auchΝ ichΝ seitheroΝ keineΝ bequemeΝ ὐeitΝ solchesΝ ausὐuführenΝ findenΝ könnenέΝDieΝgedanckenΝaberΝgiengenΝdaΝhinausέΝΝ WennΝmanΝPlatonisΝlibrosΝdeΝrepέΝetΝδδέ11Νbetrachtet,ΝsoΝbefindetΝsich,ΝdaßΝerΝerstΝgeά schäfftigΝ istΝ civitatemΝ ὐuΝ formirenΝ uέΝ einὐurichtenνΝ quoΝ factoΝ accomodiretΝ erΝ hernachΝ seineΝleges,ΝoderΝpraeceptumΝvivendiΝproΝcivibusΝnachΝselbigerΝformaΝcivitatis,ΝsoΝdaßΝ nachΝPlatonisΝmethodoΝPoliticaΝpriorΝestΝEthicaέΝEtΝhaecΝabΝillaΝdependetέΝEbenΝsoΝverά heltΝ sichsΝ mitΝ χristotele,Ν deßenΝ philosophiamΝmoralem,Ν woΝ manΝ ausΝ grundΝ verstehenΝ will,ΝmanΝàΝpoliticisΝanfangenΝmuß,ΝdarinnΝerΝnaturamΝcivitatisΝmehrΝuέΝdistinctiusΝausά fuhretΝ alsΝ Plato,Ν derΝ nurΝ circaΝ idealemΝ suamΝ civitatemΝ geschäftigΝ ist,Ν χristotelesΝ aberΝ gehetΝmehrΝaufΝcivitatem,ΝwieΝsieΝactuΝconstituiretΝbefundenΝwirdέΝEsΝbefindetΝsichΝaberΝ soΝwohlΝbeyΝχristotele,ΝalsΝallenΝύraecis,ΝdaßΝsieΝihreΝdemocratiasΝfürΝdieΝbesteΝartΝvonΝ republiquenΝhalten,ΝundΝdemnachΝauchΝihreΝ moraleΝeinrichtenέΝWieΝdennΝauchΝἑiceroΝ inΝlibrisΝdeΝτfficiisΝstetsΝformamΝreipέΝRomanaeΝfürΝaugenΝgehabt,ΝwennΝmanΝnunΝdieά sesΝproΝhypothesiΝnimt,ΝsoΝkanΝmanΝdeΝordineΝetΝnumeroΝvirtutumΝχristotelicarumΝὐimά lichΝguteΝraisonΝgeben,ΝnehmlichΝwennΝmanΝsupponiret,ΝwieΝgesagt,ΝdaßΝχristotelesΝinΝ seinerΝethicΝhabeΝallen1βΝofficiaΝcivisΝinΝaliquaΝdemocratiaΝύraecanicaΝdocirenΝwollenέΝ InΝ solchenΝ civitatibusΝ sindΝ dieΝ vornehmstenΝ dieΝ ienigen,Ν soΝ PlatoΝ custodesΝ civitatisΝ nennet,ΝderenΝamtΝwarΝarmisΝtueriΝcivitatemέΝDaraußΝὐuΝersehen,ΝwarumbΝfortitudoΝunά terΝdenΝtugendenΝ vornanΝstehet,ΝdieseΝbürgerΝ wolteΝPlato,ΝdaßΝsieΝbeysammenΝspeisenΝ solten,Ν uέΝ deputirteΝ daὐuΝ tertiamΝ partemΝ redituumΝ civitatisέΝ ErgoΝ temperantia1γΝ illisΝ commendandaΝ fuit,Ν daßΝ sieΝ nichtΝ derΝ stadtΝ einkünftenΝ alleΝ auffraßen,Ν oderΝ sichΝ interΝ poculaΝ beyΝ denΝ harenΝ kriegtenέΝ SoΝ istΝ auchΝ bekandt,Ν daßΝ inΝ denΝ griechischenΝ StädtenΝ dieΝreichstenΝbürgerΝmustenΝaufΝihreΝunkostenΝsacrificiaΝausrichten,ΝludosΝhalten,Νgaleά renΝausrüsten,ΝuέΝdergleichenέΝEsΝgabΝauchΝkleinereΝdepensenέΝEέΝlehretΝvirtusΝmagnifiά centiaeΝetΝliberalitates,ΝwieΝmanΝsichΝsoΝwohlΝbeyΝgroßenΝausgaben,ΝalsΝbeyΝmittelmäßiά genΝverhaltenΝsolteέΝἐeyΝallenΝdemocratienΝgiebtΝesΝauchΝhonores,ΝmagnosΝetΝmodicos,Ν dieΝmanΝbeymΝvolckeΝambirenΝmußέΝEέΝweisetΝmagnanimitasΝuέΝmodestia,ΝwieΝsichΝdeßά falsΝ haltenΝ sollέΝ EsΝ warΝ auchΝ inΝ diesenΝ republiquenΝ communeΝ onusΝ civiumΝ primariά orum,Ν daßΝ sieΝ mustenΝ richterΝ seynνΝ diesenΝ wirdΝ ihrΝ officiumΝ inΝ virtuteΝ justitiaeΝ angeά wiesenέΝDerΝubrigenΝvirtutumΝhomileticarum14ΝraisonΝmußΝmanΝherΝdeducirenΝàΝgenioΝ ύraecaeΝnationis,ΝdennΝύraeciΝwarenΝiracundi,Νconversabel,ΝuέΝrailleurs,ΝEέΝmußtenΝsieΝ auchΝdießfalsΝihreΝvirtutesΝinΝachtΝnehmenέΝSoΝistΝauchΝdasΝsummumΝbonumΝχristoteliά cumΝnichtsΝanders,ΝalsΝdaßΝeinΝbürger,ΝderΝinΝvitaΝperfectaΝdasΝist,ΝinΝeinerΝύraecaΝbeneΝ constitutaΝ democratiaΝ lebet,Ν allenΝ obbesagtenΝ officiisΝ eineΝ gnügeΝ thutέΝ DennΝ vonΝ keiά ιιΝ

ἐerlin,Ν1λέΝJuniΝ1θκκΝ

nemΝ höhernΝ fineΝ weisΝ erέΝ WennΝ εhhέΝ dieseΝ gedanckenΝ nichtΝ irraison[a]belΝ vorkomά men,ΝsoΝmöchteΝichΝwünschen,ΝdaßΝεhέΝdieΝmuheΝnehmenΝwolte,ΝuέΝPlatonemΝuέΝχrisά totelemΝeinwenigΝselbstΝdurchlauffenΝwolte,ΝuέΝnachΝbefindungΝdieseΝhypothesinΝetwasΝ weiterΝ ausfuhrete,Ν entwederΝ inΝ einerΝ disputation,Ν oderΝ inΝ einerΝ monatlichenΝ relationέΝ DennΝdamitΝkönteΝmanΝselbigerΝmoraleΝaufΝeinmahlΝdieΝkehleΝabschneiden,ΝalsΝdieΝnurΝ particuliereΝist,ΝuέΝaufΝgewißeΝformamΝcivitatisΝeigentlichΝeingerichtetέΝWirΝaberΝsuchenΝ ethicamΝ universalemέΝ εhέΝ laßeΝ mirΝ hierüberΝ seineΝ gedankenΝ wiederumbΝ vernehmenέΝ DieΝhypothesisΝεonὐambanaeaΝdeΝfeudisΝoblatisΝistΝsoΝbeschaffen,ΝdaßΝmanΝaußerΝderά selbenΝunmöglichΝphaenomenaΝstatusΝύermaniciΝsalvirenΝ kan,ΝuέΝfehletΝnurΝdann,ΝdaßΝ manΝexΝhistoriaΝillorumΝtemporum,ΝdaΝstirpsΝἑarolinaΝübernΝhauffenΝgieng,ΝeinigeΝtesά timoniaΝkönteΝbeybringenέ 1ηΝWerΝhέΝTschirnhausenΝseyΝistΝmirΝgantὐΝnichtΝbewustνΝhabeΝ vordießenΝauchΝseinenΝnahmenΝnichtΝgehöret,ΝnochΝseinΝbuchΝgesehenέΝεagΝaberΝwohlΝ seyn,ΝdaßΝerΝmeinenΝἐruderΝinΝEngelandΝgekennetέ1θΝεanΝmußΝihmΝmasculeΝbegegnen,Ν uέΝweißen,ΝdaßΝerΝehrlicheΝleuteΝnichtsΝvonΝprügelnΝsagenΝsollέ1ιΝHabeΝaberΝkeineΝὐeitΝ michΝinΝselbigerΝcontroversΝὐuΝinformiren,ΝweilΝόridericusΝWilhelmusΝmirΝnichtsΝmehrΝ übrigΝleßet,ΝalsΝὐeitΝὐuΝeßenΝuέΝὐuΝschlaffenέ1κΝSpinosamΝhabeΝichΝgekennet,ΝdasΝwarΝeinΝ leichtfertigerΝvogel,ΝdeorumΝhominumqueΝirrisor,ΝundΝhatteΝdasΝσovumΝtestamentumΝuέΝ χlcoranΝinΝeinemΝbandΝὐusammenΝgebundenέ1λΝIchΝfindeΝauchΝnichtsΝsubtilesΝbeyΝihmνΝ istΝaberΝschonΝderΝmüheΝwerth,ΝdaßΝmanΝihnΝfunditusΝdestruireέβίΝWennΝmichΝdieΝχlberά iniΝungevexiretΝwoltenΝlaßen,ΝhetteΝichΝ vorΝhorasΝsubcisivasΝaufΝeineΝ meditationΝὐuleά gen,ΝvonΝdemΝvernünftigenΝύottesάdienstΝderΝἑhristen,ΝderΝsoΝwohlΝwiederΝdieΝatheisά tereyΝgienge,ΝalsΝwiederΝdasΝunnütὐeΝgeὐänckeΝderΝprotestirendenΝunterΝeinander,ΝdamitΝ derΝweltΝweisenΝkönte,ΝdaßΝichΝsoΝvielΝsorgeΝgehabtΝproΝveraΝpietate,ΝalsΝdieΝschwartὐά mäntelέβ1ΝIchΝverbleibeΝΝ εhhhέΝherrnΝΝ Ν Ν

DienstwilligsterΝdienerΝ SamέΝvonΝPufendorfέΝΝ

ἐitteΝ SeinenΝ hnέΝ ἐruder,Ν wieΝ auchΝ hέΝ δέΝ RechenbergΝ meinetΝ wegenΝ frlέΝ ὐugrüßenέΝ SiΝ epistolaΝἐecmanniΝvenit, ββΝquaesoΝutΝillaΝadΝnosΝadvoletέΝΝ Ν Ν Ν

Ν 1ΝΝ ThomasiusμΝ VonΝ denenΝ εängelnΝ derΝ χristotelischenΝ Ethic,Ν 1θκκνΝ vglέΝ dieΝ ἐeilageΝ ὐumΝ ἐriefΝ Thomasius’ΝanΝPufendorfΝvomΝκέθέ1θκκέΝ Ν βΝΝ VglέΝdaὐuΝdieΝἐemerkungenΝὐumΝἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝκέθέ1θκκέΝ Ν γΝΝ DieΝ meistenΝ derΝ folgendenΝ ÜberlegungenΝ PufendorfsΝ beὐiehenΝ sichΝ aufΝ Thomasius’Ν Programmά schriftέΝ Ν 4ΝΝ ύemeintΝ sindΝ dieΝ öffentlichenΝ χngriffeΝ desΝ TheologenΝ χugustΝ PfeifferΝ aufΝ Thomasius,Ν vglέΝ Thoά masius’ΝἐriefΝanΝPufendorfΝvomΝκέθέ1θκκΝsowieΝdasΝSchreibenΝJohannΝJacobΝStübelsΝanΝThomasiusΝ vomΝβθέκέ1θκκέΝ Ν ηΝΝ InΝderΝantikenΝrömischenΝεusikΝ wurdenΝ mitΝ„tibiaeΝ dextraeΝ etΝsinistrae“ΝDoppelflötenΝbὐwέΝὐweiΝ vonΝeinemΝεusikerΝgleichὐeitigΝgespielteΝόlötenΝverschiedenerΝTonlageΝbeὐeichnet,ΝvonΝdenenΝderΝ SpielerΝeineΝόlöteΝinΝderΝlinken,ΝdieΝandereΝinΝderΝrechtenΝHandΝhieltΝ(auchΝ„tibiaeΝimpares“)έΝSieΝ wurdenΝhäufigΝinΝKomödienΝverwendetέ

ικΝ

ἐerlin,Ν1λέΝJuniΝ1θκκΝ Ν

Ν θΝΝ εitΝderΝ ἐemerkungΝüberΝ dieΝIrrelevanὐΝ derΝδogikΝfürΝdasΝ UrteilΝ ύottesΝüberΝ dieΝεenschenΝbeimΝ JüngstenΝ ύerichtΝ (sέΝ εatthέΝ βη,γ1–4θ)Ν greiftΝ PufendorfΝ offenbarΝ Thomasius’Ν PolemikΝ gegenΝ eineΝ „ἑhristlicheΝδogic“Νauf,ΝsέΝThomasiusμΝVonΝdenenΝεängelnΝderΝχristotelischenΝEthic,Ν1θκκ,ΝSέΝβηfέΝΝ Ν ιΝΝ PufendorfΝ lässtΝ erkennen,Ν dassΝ erΝ dasΝ PrinὐipΝ eklektischenΝ Erkenntnisgewinns,Ν demΝ ThomasiusΝ ὐuneigt,ΝinΝwissenschaftlichάmethodischerΝHinsichtΝletὐtlichΝfürΝunὐureichendΝhält,ΝundΝvielmehrΝ–Ν inΝ modifiὐierterΝ χnlehnungΝ anΝ denΝ euklidischάgeometrischenΝ RationalismusΝ seinesΝ akademischenΝ δehrersΝ ErhardΝ WeigelΝ –Ν vonΝ derΝ εöglichkeitΝ wissenschaftlichΝ eindeutigerΝ DeduὐierbarkeitΝ ausά gehtνΝvglέΝRödμΝύeometrischerΝύeistΝundΝσaturrecht,Ν1λιί,ΝbesέΝSέΝιθ–κλνΝἐehmeμΝSamuelΝPufenά dorfέΝσaturrechtΝundΝStaat,Ν1λλη,ΝSέΝγί–γθνΝSprengerμΝDerΝEinflußΝderΝσaturwissenschaften,Ν1λλθ,Ν SέΝ1ι4–1κιέΝ ZuΝ Thomasius’Ν EklektiὐismusΝ vglέΝ χlbrechtμΝ ThomasiusΝ –Ν keinΝ Eklektikerς,Ν 1λκλνΝ dersέμΝEklektik,Ν1λλ4,ΝbesέΝSέΝγλκ–41θέΝ Ν κΝ DerΝχstronom,ΝSchulreformerΝundΝPhilosophΝErhardΝWeigelΝ(1θβη–1θλλ)ΝwarΝseitΝ1θηγΝProfessorΝ derΝεathematikΝanΝ derΝ UniversitätΝJenaέΝPufendorfΝ erwarbΝdortΝunterΝWeigel,Ν denΝ erΝ wohlΝschonΝ ausΝderΝδeipὐigerΝStudienὐeitΝkannte,ΝimΝχugustΝ1θηθΝdenΝεagistergradΝundΝwohnteΝwährendΝeinesΝ weiterenΝ JenaerΝ StudienaufenthaltsΝ imΝ JahreΝ 1θηιΝ auchΝ inΝ dessenΝ Hause,Ν vglέΝ DöringμΝ SamuelΝ PufendorfΝ alsΝ StudentΝ inΝ δeipὐig,Ν βί1β,Ν SέΝ1γ–1ηέΝ DieΝ UnὐulänglichkeitenΝ derΝ „σikomachischenΝ Ethik“ΝdesΝχristotelesΝundΝihrerΝelfΝethischenΝTugendenΝwarenΝύegenstandΝderΝvonΝThomasiusΝfürΝ dasΝSommersemesterΝgeplantenΝVorlesungΝüberΝdieΝchristlicheΝSittenlehre,ΝsέΝThomasiusμΝVonΝdeά nenΝεängelnΝderΝχristotelischenΝEthic,Ν1θκκ,ΝSέΝ11fέ,Ν1ιffέΝ Ν λΝΝ DasΝVorhabenΝeinerΝhistorischenΝχnalyseΝderΝpolitischenΝPhilosophieΝderΝύriechen,ΝnamentlichΝvonΝ PlatonΝundΝ χristoteles,Ν hatteΝPufendorfΝbereitsΝ1θκ4Ν inΝ derΝ VorredeΝὐurΝβέΝχuflageΝ vonΝ„DeΝJureΝ σaturaeΝ EtΝ ύentium“Ν (SέΝXXXIII)Ν angekündigtΝ (dortΝ beὐeichnetΝ alsΝ „ἑommentariumΝ deΝ politicaΝ graecanica“),ΝsέΝDreitὐelμΝSamuelΝPufendorf,Νβίί1,ΝSέΝιθη,ΝιλθέΝWenigeΝTageΝvorΝdiesemΝSchreibenΝ anΝThomasiusΝwarΝPufendorfΝbereitsΝinΝeinemΝἐriefΝanΝRechenbergΝvomΝλέθέ1θκκΝaufΝseineΝTrakά tatpläneΝ eingegangenΝ (auchΝ dieΝ hierΝ nachfolgendenΝ ÜberlegungenΝ findenΝ sichΝ komprimiertΝ imΝ SchreibenΝ anΝ RechenbergΝ wieder),Ν sέΝ DöringΝ (Hgέ)μΝ SamuelΝ PufendorfέΝ ἐriefwechsel,Ν 1λλθ,Ν σrέΝ1γθ,ΝSέΝ1λβfέΝ 1ί ΝΝ PufendorfsΝgroßesΝWerkΝὐumΝσaturrechtΝ„DeΝJureΝσaturaeΝEtΝύentium“ΝwarΝ1θιβΝerschienenέΝDerΝ folgendeΝHinweisΝaufΝdieΝ„latratores“Ν(Eiferer,ΝSchreihälse),ΝdieΝihnΝdanachΝvonΝderΝχrbeitΝabgehalά tenΝ hätten,ΝbeὐiehtΝsichΝvorΝallemΝaufΝdieΝ ebenfallsΝ inΝδundΝtätigenΝKollegenΝJosuaΝSchwartὐΝundΝ σikolausΝἐeckmann,ΝdieΝPufendorfΝwegenΝdiesesΝWerksΝbekämpften,ΝvglέΝdenΝἐriefΝPufendorfsΝanΝ ThomasiusΝvomΝ11έβέ1θκκΝundΝThomasius’ΝχntwortΝvomΝ1κέβέ1θκκέΝ 11 ΝΝ „DeΝreΝpublicaΝ etΝ legibus“ΝistΝ dieΝ lateinischeΝTitelübersetὐungΝ derΝbeidenΝDialogeΝPlatonsμΝ„Poliά teia“Ν überΝ dieΝ ύerechtigkeitΝ undΝ „σomoi“Ν überΝ dieΝ normativeΝ ἐegründungΝ undΝ EthikΝ desΝ politiά schenΝύemeinwesensέΝ 1β ΝΝ UnsichereΝδesartέΝDieΝEntscheidungΝfürΝ„allen“Ν(imΝSinneΝvonΝ„alle“)ΝfielΝaufgrundΝdesΝVergleichsΝ mitΝdemΝerwähntenΝἐriefΝPufendorfsΝanΝRechenbergΝvomΝλέθέ1θκκΝ(dortμΝomniaΝofficiaΝegregijΝciά vis)έΝ 1γ ΝΝ WortΝ„temperantia“ΝwohlΝvonΝPufendorfΝselbstΝunterstrichenέΝ 14 ΝΝ „VirtutesΝhomileticae“ΝmeintΝdieΝTugendenΝdesΝwechselseitigenΝUmgangsΝ(PflichtenΝgegenΝandere)έΝΝ 1η ΝΝ PufendorfΝspieltΝhierΝaufΝseineΝHypotheseΝan,ΝdieΝerΝinΝseinerΝunterΝdemΝPseudonymΝεonὐambanoΝ erschienenenΝSchriftΝ„DeΝStatuΝImperiiΝύermanici“ΝvonΝ1θθιΝaufgestelltΝhatte,ΝdassΝmitΝdemΝχusά sterbenΝderΝσachfahrenΝKarlsΝdesΝύroßenΝ(„RegiaΝstirpsΝἑarolina“)ΝauchΝdieΝReichsgewaltΝihrΝόunά damentΝ verlorenΝ habeέΝPufendorfΝbegründeteΝ damitΝ dieΝSouveränitätΝderΝdeutschenΝδandesherren,Ν dasΝWahlkönigtumΝsowieΝ dieΝPraxisΝderΝόürsten,Ν ihrenΝ eigenenΝύrundΝundΝ ἐodenΝ demΝ KönigΝὐuΝ δehenΝ aufὐutragenΝ (feudaΝ oblata),Ν derΝ esΝ ihnenΝ alsΝ (kaiserliches)Ν ReichslehenΝ ὐurückgabΝ (ἑapέΝI,Ν §Νλ,Ν SέΝ14fέΝ sowieΝ ἑapέΝIII,Ν §Ν4,Ν SέΝθη–θι)έΝ ThomasiusΝ planteΝ fürΝ dasΝ SommersemesterΝ 1θκκ,Ν dieΝ nichtΝunumstritteneΝTheorieΝPufendorfsΝseinerΝVorlesungΝüberΝdasΝ„JusΝpublicum“ΝὐugrundeΝὐuΝleά gen,Ν wieΝ erΝ esΝ schonΝ imΝ JahrΝ ὐuvorΝ inΝ derΝ DisputationΝ „DeΝ feudisΝ oblatisέΝ VonΝ auffgetragenenΝ

ιλΝ

ἐerlin,Ν1λέΝJuniΝ1θκκΝ Ν

δehen“Ν getanΝ hatte,Ν sέΝ daὐuΝ ThomasiusμΝ VonΝ denenΝ εängelnΝ derΝ χristotelischenΝ Ethic,Ν 1θκκ,Ν SέΝ4ιfέΝVglέΝauchΝWiebkingμΝRecht,ΝReichΝundΝKircheΝinΝderΝδehreΝdesΝἑhristianΝThomasius,Ν1λιγ,Ν SέΝ141έΝΝ 1θ ΝΝ PufendorfsΝἐemerkungΝbeὐiehtΝsichΝhierΝaufΝEhrenfriedΝWaltherΝύrafΝvonΝTschirnhausΝundΝdessenΝ SchriftΝ „εedicinaΝ εentis,Ν SiveΝ TentamenΝ genuinaeΝ δogicae“,Ν dieΝ ThomasiusΝ imΝ εärὐheftΝ derΝ „εonatsgespräche“Ν1θκκΝeinerΝscharfenΝKritikΝunterὐogenΝhatte,ΝvglέΝdenΝἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝ PufendorfΝ vomΝ κέθέ1θκκέΝ EineΝ persönlicheΝ ἐegegnungΝ ὐwischenΝ TschirnhausΝ undΝ EsaiasΝ vonΝ PufendorfΝ könnteΝ DöringΝ ὐufolgeΝ imΝ WinterΝ 1θι4ή1θιηΝ stattgefundenΝ haben,Ν vglέΝ DöringΝ (Hgέ)μΝ SamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝSέΝ1λθ,ΝχnmέΝλέΝ 1ι Ν TschirnhausΝhatteΝὐumΝSchlussΝseinerΝErwiderungΝaufΝThomasius’ΝKritikΝanΝderΝ„εedicinaΝεentis“Ν angedroht,ΝerΝwerdeΝ gegenΝ denΝ VerfasserΝ derΝἐesprechungΝseinesΝἐuchesΝ gegebenenfallsΝ mitΝ denΝ εitteln,Ν„dieΝmirΝύτttήΝStandΝundΝύeburthΝanΝdieΝHandΝgegeben“,ΝvorgehenέΝSieheΝdaὐuΝThomasiά us’Ν(unautorisierten)ΝχbdruckΝvonΝTschirnhaus’ΝύegendarstellungΝ(„EilfertigesΝἐedenckenΝwiederΝ dieΝτbjectiones,ΝsoΝimΝεenseΝεartioΝSchertὐΝundΝErnsthaffterΝύedanckenΝüberΝdenΝTractatΝεediά cinaeΝεentisΝenthalten“)ΝimΝJuniheftΝderΝ„εonatsgespräche“,ΝSέΝι4θ–ιλβ,ΝhierΝSέΝιλβ,ΝsowieΝThoά masius’ΝZurückweisungΝvonΝTschirnhaus’ΝReplikΝundΝDrohungen,Νebdέ,ΝSέΝιλγffέμΝTschirnhausΝhatά te,Ν soΝ Thomasius,Ν ύerüchtenΝ ὐufolgeΝ verlautenΝ lassen,Ν denΝ KritikerΝ seinesΝ TraktatsΝ währendΝ derΝ δeipὐigerΝεesseΝdurchΝseineΝDienerΝὐüchtigenΝὐuΝlassenέΝThomasiusΝmussΝPufendorf,ΝdemΝdasΝJuά niheftΝ ὐuΝ diesemΝ ZeitpunktΝ nochΝ nichtΝ vorlag,Ν Tschirnhaus’Ν ύegenpositionΝ vorabΝ mitgeteiltΝ oderΝ sogarΝὐugeschicktΝhabenέΝ 1κ ΝΝ ύemeintΝistΝdieΝχrbeitΝanΝderΝDarstellungΝderΝRegierungsὐeitΝdesΝύroßenΝKurfürstenΝόriedrichΝWilά helmΝvonΝἐrandenburgέΝ 1λ ΝΝ EineΝἐegegnungΝὐwischenΝPufendorfΝundΝSpinoὐaΝistΝsonstΝnichtΝbeὐeugtνΝDöringΝgibtΝalsΝmöglicheΝ DatierungΝdieΝJahreΝ1θθίή1θθ1ΝwährendΝPufendorfsΝStudienaufenthaltΝinΝδeidenΝan,ΝDöringΝ(Hgέ)μΝ SamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝSέΝ1λθ,ΝχnmέΝ1ίέΝDasΝerwähnteΝExemplarΝausΝὐusammenά gebundenemΝσeuenΝTestamentΝundΝKoranΝhatΝsichΝbisherΝfürΝSpinoὐasΝἐibliothek,ΝdieΝsehrΝgutΝerά forschtΝist,ΝnichtΝnachweisenΝlassenνΝmöglicherweiseΝhatteΝSpinoὐaΝdieΝbeidenΝἐücherΝeinfachΝnurΝinΝ räumlicherΝσäheΝaufbewahrtέΝDiesΝberichteteΝetwaΝJohannΝἑhristophΝSturmΝ(1θγη–1ιίγ),ΝseitΝ1θθλΝ ProfessorΝfürΝεathematikΝundΝPhysikΝinΝχltdorf,ΝderΝ1θθίή1θθ1,ΝetwaΝὐurΝgleichenΝZeitΝwieΝPufenά dorfΝmitΝSpinoὐaΝὐusammengetroffenΝwarΝundΝauchΝdessenΝἐibliothekΝeingesehenΝhatteέΝDieΝSchilά derungΝ derΝ ἐegegnungΝ befindetΝ sichΝ inΝ einerΝ gegenΝ SpinoὐaΝ undΝ denΝ ἑartesianismusΝ gerichtetenΝ SchriftΝSturmsΝausΝdemΝJahrΝ1θιι,ΝsέΝἑὐelinskiάUesbeckμΝDerΝtugendhafteΝχtheist,Νβίίι,ΝSέΝ4η,Ν4ιfέΝ βί ΝΝ όürΝseineΝVorlesungΝὐurΝchristlichenΝSittenlehreΝimΝSommersemesterΝ1θκκΝhatteΝThomasiusΝinΝderΝ ProgrammbroschüreΝ eineΝ χuseinandersetὐungΝ mitΝ SpinoὐasΝ posthumenΝ SchriftenΝ ὐurΝ EthikΝ undΝ demΝ„gefährlichen“ΝdarinΝ enthaltenenΝ„ύifft“ΝdesΝχtheismusΝangekündigt,ΝsέΝThomasiusμΝ VonΝdeά nenΝεängelnΝderΝχristotelischenΝEthic,Ν1θκκ,ΝSέΝγίfέΝDenΝunmittelbarenΝχnstoßΝkönnteΝseineΝἐeά schäftigungΝmitΝTschirnhaus’Ν„εedicinaΝεentis“ΝgegebenΝhabenέΝDemΝVerfasserΝhatteΝerΝimΝεärὐά heftΝ derΝ „εonatsgespräche“Ν einenΝ vonΝ SpinoὐaΝ inspiriertenΝ χtheismusΝ unterstelltέΝ ZuΝ PufendorfsΝ KritikΝanΝSpinoὐaΝvglέΝἑὐelinskiάUesbeckμΝDerΝtugendhafteΝχtheist,Νβίίι,ΝSέΝ14γ–14ηέΝ β1 ΝΝ PufendorfΝkündigtΝhierΝerstmalsΝseineΝχrbeitΝanΝdemΝἐuchΝ„JusΝfecialeΝdivinum“Νan,ΝdasΝnebenΝ„DeΝ HabituΝ ReligionisΝ ἑhristianae“Ν seineΝ ὐweiteΝ größereΝ publiὐistischeΝ χuseinandersetὐungΝ mitΝ denΝ ἐeὐiehungenΝderΝchristlichenΝKonfessionenΝuntereinanderΝundΝdemΝVerhältnisΝὐwischenΝStaatΝundΝ KircheΝ darstellteέΝDasΝWerkΝ erschienΝposthumΝ1θληέΝχusführlichΝ hierὐuΝsowieΝ ὐuΝ denΝ gemeinhinΝ unterschätὐtenΝ theologischenΝ InteressenΝ PufendorfsΝ DöringμΝ PufendorfάStudien,Ν 1λλβ,Ν SέΝκ1–1ί1νΝ vglέΝfernerΝDöringsΝEinleitungΝὐuΝdersέΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝJusΝfecialeΝdivinum,Νβίί4,ΝSέΝVII– δXXVIIIέΝ „Schwarὐmäntel“Ν warΝ einΝ SchimpfwortΝ fürΝ KlerikerΝ undΝ Theologen,Ν dieΝ häufigΝ langeΝ schwarὐeΝÜbermäntelΝtrugenέΝ ββ ΝΝ DieserΝletὐteΝSatὐΝbefindetΝsichΝamΝlinkenΝSeitenrandέΝDieΝwahrscheinlichΝausΝderΝόederΝvonΝύottά friedΝThomasiusΝstammendeΝ„EpistolaΝἐeckmanni“,ΝanΝderenΝEntstehungΝPufendorfΝinΝdenΝ voranά

κίΝ

[δeipὐig],ΝβγέΝJuniΝ1θκκΝ Ν

gegangenenΝWochenΝundΝεonatenΝsoΝregenΝχnteilΝgenommenΝhatte,ΝstandΝkurὐΝvorΝihremΝErscheiά nen,ΝvglέΝdenΝἐriefΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝ1ιέιέ1θκκέΝ

Tho asius a Sa uel o Pufe do f

[Leipzig],

. Ju i

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝ1ιέιέ1θκκΝ

Da Pufe do f it sei e A t o t o . . so ohl auf diese als au h Tho asius’ B ief o . . ei gi g, ist ei e ge aue )uo d u g o I halte i ht ögli h. )ui dest hat Tho asius it diese S h ei e offe a u ittel a auf Pufe do fs o a gega ge e B ief o . . eagie t. Ν

1

ΝΝ SieheΝauchΝdieΝÜberlegungenΝὐumΝἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝ4έιέ1θκκέΝ ΝΝ VglέΝdenΝἐriefΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝ1λέθέ1θκκέΝ

β

Tho asius a „He

[Leipzig, e

W.“

utl. E de Ju i/A fa g Juli

]

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝόriedrichΝχdolphΝvonΝHaugwitὐΝvomΝββέιέ1θκκΝ

Ei e „He W.“ ü e se det Tho asius z ei de sä hsis he Ku fü ste ge id ete E e pla e des e ste Hal jah es a des sei e „Mo atsgesp ä he“ .

Beilage: ) ei E e pla e des e ste Hal jah es a des de „Mo atsgesp ä he“ Ν Ν

1

ΝΝ DaΝThomasiusΝwenigΝspäterΝτberhofmarschallΝόriedrichΝχdolphΝvonΝHaugwitὐΝbat,ΝerΝmögeΝ„HerrnΝ Wέ“Νanweisen,ΝwemΝer,ΝThomasius,ΝdieΝἐücherΝaushändigenΝsolle,ΝscheintΝWέΝeinΝἐeamterΝamΝkurά sächsischenΝHofΝgewesenΝὐuΝsein,ΝvermutlichΝhandelteΝesΝsichΝumΝύeheimsekretärΝDietrichΝWienerέΝ EinenΝ„HerrnΝύehέΝSecretariumΝWέ“,ΝderΝalsΝ ÜbermittlerΝ einerΝ weiterenΝ χusgabeΝ derΝ„εonatsgeά spräche“ΝundΝeinerΝSupplikΝanΝdenΝKurfürstenΝfungierte,ΝnenntΝThomasiusΝimΝἐriefΝanΝKurfürstΝJoά hannΝύeorgΝIIIέΝvonΝSachsenΝvomΝεaiΝ1θλ1έΝ

Tho asius a Sa uel o Pufe do f

[Leipzig], . Juli

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝ1ιέιέ1θκκΝ

Tho asius e i htet, dass i z is he die Sati e „Be k a i Epistola“ e s hie e sei. Mögli he eise teilt e e eits Ei zelheite aus de zu diese )eitpu kt o h i ht e -

κ1Ν

χnnaberg,ΝιέΝJuliΝ1θκκΝ

öffe tli hte Juliausga e de „Mo atsgesp ä he“ s h e pu kt Epiku .

it, i s eso de e ü e de The e -

Beilage: Ju iheft de „Mo atsgesp ä he“ Ν Ν

1

ΝΝ τbΝThomasiusΝdieΝgenanntenΝχspekteΝinΝdiesemΝἐriefΝoderΝbereitsΝimΝvorausgegangenenΝSchreibenΝ vonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝβγέθέ1θκκΝbehandeltΝhat,ΝistΝnichtΝfeststellbarέΝ

Joha

A

Ja o Stü el a Tho asius

a e g, . Juli

VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝη1,ΝἐlέΝ1ίηr–1ίθvΝ(eigenhändig)βΝΝ

Jesum!Ν σobilissimeΝVirΝatqveΝJuriumΝ ἑonsultissime,Ν ExcellentissimeΝPhilosophorum,Ν PatroneΝaestumatissime,Ν SiΝ peccatumΝ aliqvodΝ meumΝ est,Ν qvodΝ adΝ teΝ tantumΝ virum,Ν cuiΝ nunqvamΝ innotuiΝ necΝ mihiΝvisoΝscribereΝsustineam,ΝabΝeoΝabsolvetΝmeΝbonitasΝtua,ΝqvamΝinΝomnibusΝtuisΝliά bellisΝ deprehendo,Ν etiamsiΝ amarusΝ Doctor γΝ videarisΝ verioraΝ nonΝ admissuroέΝ χcΝ sanèΝ gestijtΝ animus,Ν cumΝ primumΝ lectaeΝ mihiΝ essentΝ pagellaeΝ aliqvotΝ evulgataeΝ abste,Ν cumΝ gaudiumΝ meumΝ tibiΝ prodere,Ν tumΝ seculoΝ huicΝ nostroΝ gratulari,Ν qvodΝ existeretΝ aliqvisΝ 4 demumΝ hodiè,Ν qvemΝ interΝ π αΝ υ Ν referreΝ possemus,Ν tantâΝ dexteritateΝ medentemΝingenijsΝetΝlaborantiΝdoctorumΝturbaeΝsalutareΝpharmacumΝafferentemμΝSubά silijηΝautemΝtotusΝlaetitiâ,ΝetΝextraΝmeΝferèΝraptusΝfui,ΝcumΝchartasΝcerneremΝillas,ΝqvibusΝ teΝ traditurumΝ doctrinamΝ morumΝ ΤΝ jurisΝ publiciΝ profitebaris, θΝ sepositisΝ nugis,Ν qvibusΝ pleriqveΝimplentΝacΝfatigantΝauditoresΝsuos,ΝetΝqvantôΝDEusΝbone!ΝsanioreΝmodoΝacΝraά tione,Ν qvamΝ vulgòΝ fieriΝ consvevitνΝ ἑumqveΝ nonΝ sineretΝ iniqvitasΝ haecΝ sortisΝ meae,Ν utΝ ipseΝmeΝadjungeremΝpendentiumΝabΝoreΝtuoΝcatervae,ΝfaustoΝsidereΝputaviΝadvenisseΝadΝ vosΝdiscipulosΝmeosΝqvosdam,ΝqvosΝèΝcarceribusΝhisΝemiseramΝnuper,ΝqvodΝipsisΝliceretΝ sineΝ me,Ν necΝ invidenteΝ tamen,Ν hâcΝ temporumΝ felicitateΝ frui,Ν etΝ freqventesΝ teΝ adireέ ιΝ QvorumΝexΝnumeroΝsuntΝFridericus Ernestus KettnerusκΝetΝJoh. Gvilielmus Zieroldus,λΝ valentissimiΝ IuvenesΝ ingenijsΝadΝ comprehendendamΝ scientiarumΝ pulchritudinemΝ paraά tisέΝ χtqveΝ hosΝ egoΝ statimΝ admonui,Ν neΝ occasionemΝ proficiendiΝ ductuΝ tuoΝ paterenturΝ èΝ manibusΝelabi,ΝnecΝaliorumΝvocibus,ΝqviΝaliudΝsvasuriΝessentΝetΝobnisuriΝcontrà,Νmoveά renturέΝ QvibusΝ etsiΝ initiò,Ν qvumΝ diversissimaΝ sentientesΝ audîssent,Ν φ ῶ Ν ὐ ἑ Ν φ ῖ 1ίΝ vidererμΝύraeviusΝtamenΝutΝestΝipseΝamansΝrectioris,ΝadmiratorΝ tuiΝ maximusΝ adjecitΝcalculumΝsententiaeΝmeae,ΝacΝperpulitΝillos,ΝutΝnomenΝprofiterenturΝsuumΝapudΝ κβΝ

χnnaberg,ΝιέΝJuliΝ1θκκΝ

te,ΝqvemΝ IncomparabilemΝ virumΝpraedicavit,Ν cujusΝsiΝipseΝfiliumΝhaberet,ΝsiΝulliusΝalά terius,Ν auditoremΝ assiduumΝ velletέ 11Ν QvôΝ partôΝ cumΝ voluntatesΝ ipsorumΝ praeparataeΝ magisΝ essent,Ν etΝ unusΝ illeΝ restaretΝ metus,Ν neΝ PatronosΝ alienarent,Ν hicΝ etiamΝ scrupulusΝ facileΝdemtusΝfuitμΝatqveΝjamΝsuntΝtotiΝinΝteΝaudiendoΝetΝobservando,ΝetΝconsiliumΝproά bantΝmeumΝ vehementer,ΝtuasqveΝdotesΝdivinasΝΤΝdoctrinasΝexqvisitissimasΝadΝcoelumΝ feruntέΝχddoΝetΝillud,ΝsordereΝillisΝpr[ae]ΝtuisΝ qvaedamΝaliorumΝdocentiΝqvamΝdiscentiΝ utiliora,ΝcumΝhaud1βΝverear,ΝneΝqvodΝscribiturΝtibi,ΝsitΝillisΝinvidiaeΝfuturumέΝχcc[e]detΝ hisΝtertius,ΝcuiΝexhibendasΝhasΝdediΝliteras,Ν χugustusΝPietsch[ius]ΝexΝofficinâΝ meâΝ qviΝ recensΝprodit,ΝjussusΝetiamΝâΝmeΝtuamΝambireΝg[ra]tiam,ΝqvodqveΝJuriΝdiscendoΝdaturusΝ operamΝ est,Ν hôcΝ impensiὶsΝ teΝ sect[ariέ]1γΝ EstΝ aliusΝ qvidamΝ Johannes Bonitius,Ν qvemΝ avidissimumΝ scien[di]Ν noviΝacΝ deditissimumΝ tibi,Ν sedΝ cuiΝ extremaΝ inopiaΝ eiqveΝ pudorΝ anΝ ne[fas]Ν objiciuntΝobicem,Ν neΝ adΝ teΝ aditusΝ patereΝ possitέΝ QvemΝ tamenΝ ipseΝ juvaremΝ praesentiΝ aere,Ν siΝ âΝ miseroΝ illoΝ acΝ diligenteΝ teΝ v[el]lesΝ praemiumΝ paulòΝ tenuiusΝ acciά pereέ14Ν QvodΝ utrumΝ facturusΝ homin[i]Ν sis,Ν inΝ qvoΝ praestitaΝ operaΝ nonΝ peribit,Ν etΝ qvôΝ animôΝ sisΝ inΝ rat[i]onesΝ meas,Ν rogoΝ teΝ breviΝ epistolâΝ significes,Ν etΝ sicΝ augeasΝ inΝ [me]Ν amoremΝ tui,Ν autΝ alasΝ veriὶs,Ν qviΝ eoΝ usqveΝ crevit,Ν utΝ vixΝ augme[n] 1ηΝ capereΝ posseΝ viά deaturέ1θΝ QvisqveΝ teΝ veriΝ studiosiorΝ nonΝ mireturΝ [ac]Ν amet,Ν qviΝ divinoΝ qvodamΝ vigoreΝ mentisΝ difficiliaΝ penetras,Ν obscuriaΝ pervadis,Ν arduaΝ transcendis,Ν ambiguaΝ distingvis,Ν intricataΝ evolvis,Ν utΝ χvanciniΝ hucΝ trahamΝ verba,1ιΝ etΝ qvodΝ primoΝ locoΝ debebamΝ meά morare,Ν qviΝ eaΝ qvaeΝ corruptorumΝ hominumΝ opinioneΝ maximaΝ sunt,Ν qvamΝ sintΝ pretiôΝ leviaΝ tantâΝ confidentâΝ o[sten]dis,Ν etΝ qvamΝ nihilΝ solidiΝ sitΝ inΝ illis,Ν palamΝ demonstrasμΝ qvae[qve]Ν pluriumΝ ingeniorumΝ atqveΝ manuumΝ vixΝ essent,Ν solusΝ exeqveris,Ν etΝ publiciΝ jurisΝfacis,ΝutΝinΝnostrumΝvertereΝpossimus,ΝetΝqvôΝ ma[gis]ΝsatiasΝdesideriumΝnostrum,Ν hôcΝhaurientiumΝsitimΝmagisΝaccend[is]ΝacΝefficis,ΝutΝabΝinitijsΝhisΝmajoraΝmultòΝspereά musΝetΝpraevideamusΝemendationemΝoptatissimamΝejus,ΝqvodΝScholasΝΤΝχcad[emias]Ν vitiat,ΝetΝpostΝhancΝauroramΝqvasiΝmeliorisΝlucisΝpraenunt[iam]ΝventurumΝmoxΝliqvidisά simumΝ diemΝ ominemurέΝ QvotiesΝ deΝ teΝ cogito,Ν cogitoΝ autemΝ subindè,Ν cumΝ ErasmoΝ etΝ fortunâΝ ipsiusΝ [te]Ν fortunamqveΝ tuamΝ componoέ1κΝ QvaeΝ nonΝ passusΝ estΝ vir,Ν aeviΝ [sui]Ν eruditissimus,ΝcumΝεoriamΝsuamΝedidisset,ΝabΝillis,ΝqviΝpleb[is]ΝjudicioΝmultumΝsapere,Ν suôΝnîlΝignorareΝvisiς1λΝσihilΝtam[en]ΝmoratusΝilleΝodiaΝistorum,ΝadΝDorpiumβίΝqvendamΝ hisΝutiturΝverbisμΝIngenio,ΝEruditione,ΝEloqventiâΝsiΝpollerent,Νcred[e]ΝmihiΝnonΝtantopeά rèΝjocisΝoffenderentur,ΝsalutaribusΝmagisΝqvamΝ[in]geniosisΝautΝeruditisέΝτbsecroΝteΝperΝ εusas,ΝqvosΝtandemΝoculosΝqvasΝaures,ΝqvodΝpalatumΝafferuntΝisti,ΝqvosΝoffenditΝinΝeôΝ libelloΝmordacitasςβ1ΝEtΝpaullòΝpòstμΝἑumΝidΝeâΝmoderationeΝfiat,ΝutΝneΝpossitΝqvidemΝ qvisqvamΝlaedi,ΝnisiΝqviΝstudiôΝlaeseritΝseipsumέ ββΝSuosqveΝadversariosΝistiusΝmodiΝvoά catΝ homines,Ν qviΝ hucΝ tantumΝ spectent,Ν utΝ qvodΝ ipsiΝ didicerunt,Ν idΝ solumΝ habeaturΝ inΝ pretioμΝqvumΝ nîlΝdidicerint,ΝqvodΝnonΝsitΝineptissimum,Ν etΝidemΝconfusissimumςΝQviά busΝ siΝ contingatΝ tyrannisΝ ea,Ν futurumΝ sit,Ν utΝ antiqvatisΝ optimisΝ scientijsΝ insulsissimasΝ naeniasΝproΝoraculisΝhabereΝcogaturΝmundus,ΝqvaeΝusqveΝadeòΝnîlΝhabeantΝbonaeΝerudiά tionis,ΝutΝipseΝsanèΝmalitΝvelΝmediocrisΝesseΝcerdo,ΝqvamΝistiusΝgenerisΝoptimus,ΝsiΝnihilΝ meliorisΝaccesseritΝdoctrinaeέβγΝVereriΝeos,ΝidemΝErasmusΝait,ΝqvemΝpaululumΝinflexi,Ν neΝ siΝ renascaturΝ saniorΝ PhilosophiaΝ etΝ siΝ resipiscatΝ mundus,Ν videanturΝ nîlΝ scîsse,Ν qviΝ antehacΝ vulgòΝ nihilΝ nescireΝ videbanturέβ4Ν εentiarΝ siΝ nonΝ eademΝ nuncΝ ludaturΝ fabula,Ν κγΝ

χnnaberg,ΝιέΝJuliΝ1θκκΝ

mutatisΝduntaxatΝpersonisέΝUtΝplaniὶsΝcognoscas,ΝqvaesoΝqvidΝἑommercijΝἑhristoΝcumΝ χristoteleςβηΝ idemΝ interrogatέΝ ἑaeteraΝ ipseΝ colligesέΝ χcΝ deindeΝ sicΝ loqviturΝ seipsumΝ consolandoμΝ SuumΝ cuiqveΝ ordiniΝ vulgusΝ est,Ν etΝ semperΝ optimaΝ paucissimisΝ placueά runtέβθΝσoloΝambigere,ΝqvinΝsimilesΝanimumΝtuumΝpersaepèΝsubeantΝcogitationes,ΝcumΝ videsΝirritariΝscriptisΝtuisΝnonΝaliterΝmalevolos,ΝqvamΝcoloreΝrubicundo,ΝqvodΝestΝSeneά cae,Ν tauriβιΝ concitanturνΝ qviΝ siΝ beneficiaΝ vellentΝ credere,Ν qvaeΝ injuriasΝ putant,Ν rectiὶsΝ meoΝ saperentΝ judicioέΝ TuΝ interimΝ immotusΝ perstasΝ etΝ ipsasΝ TschirnhausijΝ minasΝ fortiΝ contemnisΝ p[ectoreέ]βκΝ χdhucΝ aliusΝ qvidamΝ estΝ interΝ nobilesΝ Dresdae,Ν cuiΝ ZeidlerusΝ nomenβλΝsimiliterΝSpinosae, γίΝPostelliγ1ΝetΝPomponatijγβΝopinionibusΝprorsusΝinebriatusμΝ necΝ miror,Ν siΝ horumΝ lectioneΝ nonΝ obfirmatoΝ satisΝ munitoqveΝ sententijsΝ melioribusΝ idΝ contigeritέΝ EgoΝnisiΝhocΝtemerarium,ΝvellemΝâΝscholisΝrepurgandisΝinciperes,ΝqvodΝvidebarisΝfactuά rus,ΝcumΝprimisΝεensibusΝsubΝἑonRectorisΝcujusdamΝpersonâΝvulgusΝδudimagistrorumΝ exagitares,Ν qvaeΝ IngenijΝ tuiΝ bonaΝ sunt,Ν deincepsΝ faciliὶsΝ feliciusqveΝ adΝ χcademicosΝ naevosΝcorrigendosΝcollaturusέγγΝχΝscholisΝenimΝprimaΝmalorumΝlabesγ4μΝqvâΝexstirpatâΝ etΝ abolitâΝ expeditiorΝ utiqveΝ caeterorumΝ curaέΝ EtΝ sudaturusΝ egoΝ inΝ eôΝ proΝ por[ti]oneγηΝ meâΝ essemΝ insigniter,Ν siΝ magnumΝ auctoremΝ dareturΝ seqv[i]Ν utΝ intelligasΝ adeòΝ nonΝ omnesΝ inΝ scholisΝ laborantesΝ lueΝ Pedanteria[e]Ν qvaeΝ dicitur,Ν infectosΝ vitijsΝ ScholarumΝ delectari,ΝetΝmedicinamΝqvaeriΝmorbis,ΝqviΝtantoperèΝinvaluerunt,ΝâΝqvibusdamΝstudiosèΝ sufficereΝhaecΝcensuiΝprimâΝviceΝadΝteΝscribenti,γθΝacΝneΝnulloΝarg[u]mentoΝtestarerΝstuά diumΝ inΝ publicamΝ remΝ acΝ te,Ν hasΝ schedasΝ plus[qvam]Ν extemporaneasΝ adjeci,Ν rogitansΝ enixè,ΝutΝomniaΝinΝoptimamΝaccipereΝpartem,ΝmeqveΝstudiosissimisΝtuiΝannumerare,ΝacΝ m[ihi]γιΝmeisqveΝqvorumΝpluresΝteΝadituriΝsunt,ΝconstanterΝfavereΝvelisέΝDEusΝteΝroboretΝ acΝservetέΝΝ ScrέΝraptimΝχnnae[bέ]ΝipsisΝσonisγκΝJulijΝχoέΝ1θκκέΝΝ ExcellentissimiΝtuiΝnominisΝΝ Ν Ν Ν

ἑultorΝdevotusΝ εέΝJohέΝJacέΝStübelΝ hέΝtέΝRectorέΝmpp[a]Ν

Beilage : [ ] Ei

o Stü el e fasstes Sk ipt

[ ] Kolleggeld fü August Pietzs h Ν Ν Ν

Ν 1ΝΝ DerΝausΝDresdenΝstammendeΝPhilologeΝundΝPädagogeΝJohannΝJacobΝStübelΝ(1θηβ–1ιβ1)ΝwarΝnachΝ StationenΝalsΝHauslehrerΝundΝHofmeisterΝseitΝ1θκβΝimΝerὐgebirgischenΝχnnabergΝalsΝRektorΝderΝörtά lichenΝStadtschuleΝ (ύymnasium)ΝtätigέΝεitΝ diesemΝ ἐriefΝ nahmΝStübelΝ denΝKontaktΝὐuΝThomasiusΝ auf,Ν denΝ erΝ seitΝ derΝ δektüreΝ mehrererΝ WerkeΝ außerordentlichΝ schätὐteΝ undΝ alsΝ einenΝ ύeistesverά wandtenΝansahέΝDasΝὐentraleΝThema,ΝdasΝihnΝmitΝThomasiusΝverband,ΝwarΝdieΝKritikΝanΝderΝ„Pedanά terie“ΝimΝἐildungsbereich,ΝStübelΝmehrΝvonΝdenΝSchulenΝausgehend,ΝThomasiusΝvonΝdenΝUniversiά tätenέΝThomasiusΝbegannΝ1θκκΝeineΝregelrechteΝpubliὐistischeΝτffensiveΝgegenΝdenΝPedantismus,ΝsoΝ

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χnnaberg,ΝιέΝJuliΝ1θκκΝ Ν

mitΝseinenΝ„εonatsgesprächen“,ΝdenΝProgrammschriftenΝüberΝdieΝεängelΝderΝaristotelischenΝEthikΝ undΝ derΝ χkademienΝ sowieΝ seinerΝ „IntroductioΝ χdΝ PhilosophiamΝ χulicam“Ν mitΝ derΝ angehängtenΝ „τratioΝDeΝPaedantismo“ΝUlrichΝHubersέΝZuΝThomasius’ΝχntipedantismusΝsέΝuέΝaέΝKühlmannμΝύeά lehrtenrepublikΝundΝόürstenstaat,Ν1λκβ,ΝSέΝ4βγ–441έΝ DieΝχuslassungenΝinΝdiesemΝSchreibenΝundΝinΝdenΝfolgendenΝἐriefenΝStübelsΝbetreffen,ΝwennΝnichtΝ andersΝvermerkt,Ν unlesbareΝStellenΝamΝ eingebundenenΝSeitenrandΝderΝἐlattrückseiten,ΝdaΝ esΝ keineΝ εöglichkeitΝ gab,Ν dieΝ fraglichenΝ KonvoluteΝ aufbindenΝ ὐuΝ lassenέΝ DieΝ TextlückenΝ wurden,Ν soweitΝ möglich,ΝsinngemäßΝaufgefülltέΝDieΝχkὐentsetὐungen,ΝdieΝimΝδateinischenΝtraditionellΝalsΝδesehilά fenΝ dienten,Ν wurdenΝ belassen,Ν mitΝ χusnahmeΝ derΝ entsprechendenΝ εarkierungenΝ überΝ derΝ δigaturΝ „qve“ΝundΝüberΝdemΝόinalά„m“ΝvonΝχdverbienΝundΝKonjunktionenέΝ Ν γΝΝ „amarus“ΝinΝVerbindungΝmitΝ„doctor“ΝοΝstrengerΝδehrerέΝ Ν 4ΝΝ ύriechέμΝDienerΝderΝεusenνΝEhrenbeὐeichnungΝfürΝ(verstorbene)ΝDichterΝundΝύelehrteέΝ Ν ηΝΝ όalsche,ΝaberΝverbreiteteΝPerfektform,ΝstattΝ„subsilui“έΝ Ν θΝΝ EineΝderΝSchriftenΝvonΝThomasius,ΝdieΝStübelΝmitΝgroßerΝἐegeisterungΝgelesenΝhatte,ΝwarΝdasΝProά grammΝ ὐumΝ SommersemesterΝ 1θκκ,Ν „VonΝ denenΝ εängelnΝ derΝ χristotelischenΝ Ethic“,Ν inΝ demΝ ThomasiusΝnichtΝnurΝseineΝVeranstaltungenΝὐurΝchristlichenΝSittenlehreΝundΝὐumΝStaatsrechtΝanὐeigά te,Ν sondernΝ auchΝ denΝ konὐeptionellenΝ wieΝ hochschuldidaktischΝ innovativenΝ χnspruchΝ bekundete,Ν durchΝ χbwerfenΝ überflüssigenΝ ἐallastsΝ dieΝ StudentenΝ ὐuΝ einemΝ inhaltlichenΝ UmdenkenΝ ὐuΝ beweά genέΝDieseΝSchriftΝbeὐeichneteΝThomasiusΝanlässlichΝihresΝWiederabdrucksΝinΝdenΝ„KleinenΝTeutά schenΝSchrifften“ΝinΝeinerΝσachbemerkungΝalsΝύrundlegungΝseinerΝspäterΝinΝHalleΝausgearbeitetenΝ SittenlehreνΝsέΝKTSάII,Ν1ιί1,ΝSέΝ11ηέΝ Ν ιΝΝ ÜberΝdieΝunmittelbareΝKontaktaufnahmeΝmitΝThomasiusΝhinausΝwarΝdieserΝἐriefΝStübelsΝauchΝeineΝ χrtΝvonΝEmpfehlungsschreibenΝfürΝmehrereΝVorὐugsschüler,ΝdieΝimΝSommerΝ1θκκΝaufΝseinΝχnratenΝ ὐumΝ StudiumΝ nachΝ δeipὐigΝ gingenΝ undΝ dortΝ dieΝ VerbindungΝ ὐuΝ ThomasiusΝ suchtenέΝ EineΝ ersteΝ ύruppeΝ(darunterΝdieΝnachfolgendΝgenanntenΝόriedrichΝErnstΝKettnerΝundΝJohannΝWilhelmΝZierold)Ν warΝbereitsΝabgereist,ΝeineΝὐweiteΝ(mitΝJohannesΝἐonitὐΝundΝχugustΝPietὐsch)ΝstandΝkurὐΝvorΝdemΝ χufbruchέΝΝ Ν κΝ όriedrichΝErnstΝKettnerΝ(1θι1–1ιββ),ΝspäterΝτberhofprediger,ΝKirchenάΝundΝKonsistorialratΝ sowieΝ StiftssuperintendentΝinΝQuedlinburg,ΝwarΝ1θκίΝnachΝdemΝfrühenΝTodΝdesΝVaters,ΝderΝὐuletὐtΝDiakonΝ anΝderΝδeipὐigerΝThomaskircheΝgewesenΝwar,ΝmitΝmehrerenΝἐrüdernΝaufΝdasΝύymnasiumΝὐuΝχnnaά bergΝgegebenΝwordenέΝ Ν λΝΝ JohannΝWilhelmΝZieroldΝ(1θθλ–1ιγ1)Ν wurdeΝspäterΝalsΝTheologeΝundΝPädagogeΝὐuΝ einerΝderΝfühά rendenΝύestaltenΝdesΝpommerschenΝPietismusέΝInΝseinenΝδeipὐigerΝStudienjahrenΝbesuchteΝerΝVorά lesungenΝbeiΝThomasius,ΝtratΝalsΝRespondentΝinΝdessenΝKollegsΝaufΝ(sέΝKTSάIII,Ν1ιί1,ΝSέΝ11γfέ)ΝundΝ gehörteΝὐuΝeinerΝύruppeΝvonΝStudenten,ΝdieΝThomasiusΝgegenΝdessenΝWidersacherΝanΝderΝUniversiά tätΝ unterstütὐten,Ν vglέΝ dasΝ SchreibenΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ dasΝ τberkonsistoriumΝ inΝ DresdenΝ vomΝ βιέθέ1θκλΝ(I),ΝἐeilageΝχέΝΝ 1ί ΝΝ ύriechέμΝverständigΝohneΝVerstandνΝWortspiel,ΝὐέΝἐέΝbeiΝEuripidesμΝἐakchen,ΝγγβέΝ 11 ΝΝ WahrscheinlichΝ derΝ δeipὐigerΝ τberstadtschreiberΝ undΝ RatsbibliothekarΝ ύottfriedΝ ύraeveΝ (1θ41– 1ι1λ),ΝeinΝἐruderΝdesΝinΝUtrechtΝlehrendenΝProfessorsΝderΝEloquenὐ,ΝύeschichteΝundΝPolitikΝJohannΝ ύeorgΝ ύraeviusέΝ ZwischenΝ ύraeveΝ undΝ derΝ όamilieΝ KettnersΝ bestandenΝ engereΝ ἐeὐiehungenέΝ EinΝ oderΝmehrereΝSchülerΝStübelsΝ(unterΝihnenΝvermutlichΝKettner)ΝhattenΝsichΝoffenbarΝimΝHinblickΝaufΝ Thomasius’ΝumstritteneΝRolleΝinΝδeipὐigΝanΝύraeveΝgewandtΝundΝumΝeineΝEinschätὐungΝvonΝThoά masiusΝgebetenνΝύraeveΝhatteΝStübelsΝpositivemΝUrteilΝuneingeschränktΝὐugestimmtΝundΝdenΝjungenΝ εännernΝdringendΝgeraten,ΝsichΝThomasiusΝanὐuschließenέΝ 1β ΝΝ WahrscheinlichΝfolgtΝanΝdieserΝStelleΝamΝZeilenendeΝkeinΝweiteresΝWortΝmehrέΝ 1γ ΝΝ χugustΝPietὐschΝausΝεarienbergΝimΝErὐgebirgeΝ(δebensdatenΝunbekannt)ΝbeendeteΝὐuΝdiesemΝZeitά punktΝdieΝSchuleΝinΝχnnabergέΝStübelΝempfahlΝihm,ΝdassΝerΝsichΝwegenΝseinerΝjuristischenΝInteresά senΝunbedingtΝanΝThomasiusΝwendenΝsolleέΝPietὐsch,ΝderΝvonΝStübelΝalsΝÜberbringerΝdiesesΝSchreiά

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χnnaberg,ΝιέΝJuliΝ1θκκΝ Ν

bensΝausersehenΝwar,ΝnahmΝtatsächlichΝkurὐΝdaraufΝdasΝStudiumΝinΝδeipὐigΝaufέΝÜberΝseinenΝweiteά renΝWerdegangΝließΝsichΝbislangΝnichtsΝermittelnέΝΝ 14 ΝΝ DerΝvierteΝderΝvonΝStübelΝalsΝausgesprochenΝwissbegierigΝempfohlenenΝSchülerΝwarΝJohannΝἐonitὐΝ (1θθκ–1ι1κ)ΝausΝdemΝerὐgebirgischenΝZwönitὐέΝDaΝἐonitὐΝvollkommenΝmittellosΝwarΝundΝsichΝeinΝ StudiumΝ nichtΝhätteΝleistenΝ können,ΝfügteΝStübelΝ diesemΝ ἐriefΝ einenΝύeldbetragΝbeiΝundΝbatΝThoά masiusΝ dieΝZahlungΝanὐunehmenέΝ ἐonitὐΝ wurdeΝ nachΝ seinemΝStudiumΝanΝ derΝ UniversitätΝδeipὐigΝ δehrerΝundΝPfarrerέΝ 1η ΝΝ χuchΝalsΝ„augmen[tum]“Νlesbar,ΝausΝPlatὐgründenΝamΝSeitenrandΝjedochΝwenigerΝwahrscheinlichέΝ 1θ ΝΝ StübelΝbittetΝThomasiusΝumΝσachricht,ΝobΝundΝwasΝerΝimΝόallΝἐonitὐ’ΝὐuΝtunΝgedenke,ΝundΝhebtΝimΝ όolgendenΝὐuΝeinerΝweiteren,ΝnunΝmitΝreichlichΝZitatenΝgespicktenΝElogeΝaufΝThomasiusΝanέΝ 1ι ΝΝ σicolausΝ χvanciniΝ (1θ11–1θκθ),Ν ausΝ SüdtirolΝ stammenderΝ Jesuit,Ν Rhetorikprofessor,Ν ÜbersetὐerΝ undΝDramendichterέΝDasΝvorstehendeΝZitat,ΝvonΝ„divinoΝqvodam“ΝbisΝeinschließlichΝ„intricataΝevolά vis“,Ν stammtΝ –Ν leichtΝ verändertΝ –Ν ausΝ χvancinisΝ RedensammlungΝ „τrationumΝ σicolaiΝ χvancini,Ν [έέέ]ΝParsΝTertia“ΝvonΝ1θθί,ΝdarinμΝExercitatioΝτratoriaΝVIIIήΝχnΝperΝlitterarumΝstudiaΝIuventusΝtorά pescat,ΝτratioΝXXXIV,ΝSέΝ4λ1Ν(hierΝderΝχusgabeΝvonΝ1θθ1)νΝesΝgehtΝinΝderΝbetreffendenΝRedeΝumΝ σutὐenΝundΝSchadenΝwissenschaftlicherΝχusbildungΝfürΝdieΝJugendέΝImΝόolgendenΝbeschreibtΝStüά belΝ(inΝeigenenΝWorten)ΝThomasiusΝalsΝHoffnungsträgerΝfürΝeineΝReformΝdesΝἐildungswesensέΝΝ 1κ ΝΝ ImΝWeiterenΝvergleichtΝStübelΝThomasiusΝundΝdessenΝprekäreΝSituationΝinfolgeΝderΝχngriffe,ΝdenenΝ dieserΝ wegenΝ seinerΝ χuffassungenΝ undΝ PublikationenΝ ausgesetὐtΝ war,Ν mitΝ demΝ Widerspruch,Ν denΝ ErasmusΝ vonΝ RotterdamΝ wegenΝ seinerΝ ὐeitkritischenΝ SatireΝ „εoríasΝ Enkomium,Ν idΝ estΝ StultitiaeΝ laus“ΝbeiΝvielenΝseinerΝZeitgenossenΝhervorgerufenΝhatteέΝDerΝTextΝwarΝ1η11Ν–ΝὐunächstΝunautoriά siertΝ–ΝunterΝdemΝTitelΝ„εoriaeΝEncomiumΝErasmiΝRoterodamiΝDeclamatio“ΝerschienenέΝΝ 1λ ΝΝ „qviΝ plebisΝ judicioΝ multumΝ sapere,Ν suôΝ nîlΝ ignorareΝ visi“Ν istΝ einΝ leichtΝ verändertesΝ ZitatΝ ausΝ demΝ nachfolgendΝὐitiertenΝἐriefΝvonΝErasmusΝvonΝRotterdamΝanΝεaartenΝvanΝDorp,ΝsέΝχllenΝ(Hgέ)μΝτpusΝ EpistolarumΝDesέΝErasmiΝRoterodami,ΝἐdέΝβ,Ν1λ1ί,ΝσrέΝγγι,ΝSέΝ1ίκ,ΝZlέΝθικfέΝErasmusΝberichtetΝanΝ dieserΝStelleΝvonΝseinerΝ(weinseligen)ΝἐegegnungΝmitΝeinemΝόranὐiskanerΝundΝausgewiesenenΝScoά tisten,ΝderΝsichΝinΝderΝόolgeΝdurchΝgänὐlicheΝχhnungslosigkeitΝhervortatέΝΝ βί ΝΝ εartinusΝDorpiusΝ(εaartenΝvanΝDorp),ΝniederländischerΝTheologeΝundΝHumanistΝ(14κη–1ηβη)νΝerΝ lehrteΝseitΝ1ηί4ΝanΝderΝUniversitätΝδeuvenΝPhilosophieΝundΝTheologie,ΝimΝSeptemberΝ1η1ηΝwurdeΝ erΝ ProfessorΝ anΝ derΝ TheologischenΝ όakulätέΝ DasΝ anΝ sichΝ freundschaftlicheΝ VerhältnisΝ ὐwischenΝ ErasmusΝundΝDorpΝwurdeΝὐeitweiligΝvonΝDifferenὐenΝgetrübt,ΝdieΝunterΝanderemΝmitΝdemΝ„δobΝderΝ Torheit“ΝὐuΝtunΝhattenέΝDorpΝstießΝsichΝ–ΝwieΝerΝimΝSeptemberΝ1η14ΝfreundlichάbesorgtΝanΝErasmusΝ schriebΝ–ΝbesondersΝanΝderΝscharfen,ΝrespektlosenΝSchreibartΝderΝSatireέΝErasmusΝwiesΝDorpsΝεahά nungenΝimΝεaiΝ1η1ηΝinΝeinemΝἐriefΝὐurück,ΝausΝdemΝauchΝdieΝvonΝStübelΝangeführtenΝZitateΝstamά menέΝDieserΝ ἐrief,Ν derΝimΝτriginalΝ nichtΝ erhaltenΝist,ΝwurdeΝseitΝ χugustΝ1η1ηΝvielfachΝundΝ oftΝinΝ weiterbearbeiteterΝόormΝnachgedrucktΝundΝerschienΝseitΝ1η1θΝinΝallenΝ(frühen)ΝlateinischenΝχusgaά benΝdesΝ„δobsΝderΝTorheit“έΝZurΝKontroverseΝὐwischenΝDorpΝundΝErasmusΝumΝdieΝ„εoria“ΝsέΝuέΝaέΝ deΝVochtμΝύerardΝεorinck’sΝδifeΝofΝεartinΝvanΝDorp,Ν1λγ4,ΝbesέΝSέΝ1γλ–1ηλ,ΝsowieΝdieΝausführliά cheΝ EinleitungΝ vonΝ ἑavallottoΝ (Hgέ)μΝ ErasmoΝ daΝ RotterdamμΝ ElogioΝ dellaΝ folliaέΝ ἑorrispondenὐaΝ DorpΝ–ΝErasmoΝ–Νεoro,Νβίί4,ΝbesέΝSέΝ4θ–114έΝόürΝdenΝTextvergleichΝwurdeΝhierΝdieΝvonΝPercyΝSέΝ χllenΝ herausgegebeneΝόassungΝ herangeὐogen,ΝτpusΝEpistolarumΝ DesέΝErasmiΝRoterodami,Ν ἐdέΝβ,Ν 1λ1ί,ΝσrέΝγγι,ΝSέΝλί–1βθέΝStübelsΝdisparatΝὐusammengestellteΝZitateΝbetreffenΝvorΝallemΝPassagen,Ν inΝdenenΝsichΝErasmusΝüberΝdenΝmangelndenΝWitὐΝundΝVerstandΝseinerΝύegnerΝbeklagtνΝsieΝsindΝmitΝ ἐlickΝ aufΝ denΝ ‚neuen‘Ν χdressatenΝ ThomasiusΝ leichtΝ verändertΝ (sέΝuέΝ dieΝ ἐemerkungΝ „quemΝ pauά lulumΝinflexi“)έΝ β1 ΝΝ χllenΝ(Hgέ)μΝτpusΝEpistolarumΝDesέΝErasmiΝRoterodami,ΝἐdέΝβ,Ν1λ1ί,ΝσrέΝγγι,ΝSέΝλη,ΝZlέΝ1θ4–1θιμΝ „quibusΝ[ingenio,Νeruditione,Νeloquentia]ΝsiΝpollerent,ΝmiΝDorpi,ΝcredeΝmihi,ΝnonΝtantopereΝiocisΝofά fenderenturΝ salutaribusΝ magisΝ quamΝ ingeniosisΝ autΝ eruditisέΝ τbsecroΝ teΝ perΝ εusas,Ν quosΝ tandemΝ oculos,ΝquasΝaures,ΝquodΝpalatumΝadferuntΝistiΝquosΝoffenditΝinΝeoΝlibelloΝmordacitasς“ΝΝ

κθΝ

χnnaberg,ΝιέΝJuliΝ1θκκΝ Ν

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ΝΝ Ebdέ,Ν SέΝλθ,Ν ZlέΝβίθ–βίκμΝ „praesertimΝ cumΝ idΝ eaΝ moderationeΝ fiat,Ν vtΝ neΝ possitΝ quidemΝ quisquamΝ laediΝnisiΝquiΝstudioΝlaeseritΝseipsumέ“ΝΝ βγ ΝΝ Ebdέ,ΝSέΝ111,ΝZlέΝιλθ–κί4μΝ„VerumΝinΝeoΝconsilioΝsedereΝnolimΝistosΝfalsissimoΝnomineΝtheologos,Ν quiΝhucΝtantumΝspectantΝvtΝquodΝipsiΝdidicerunt,ΝidΝsolumΝhabeaturΝinΝprecioέΝQuidΝautemΝistiΝdidiceά runt,ΝquodΝnonΝsitΝineptissimumΝetΝidemΝconfusissimumςΝQuibusΝsiΝcontingatΝtyrannis,ΝfuturumΝestΝ vtΝantiquatisΝoptimisΝautoribusΝinsulsissimasΝistorumΝnaeniasΝproΝoraculisΝhabereΝcogaturΝmundusμΝ quaeΝvsqueΝadeoΝnihilΝhabentΝbonaeΝeruditionis,ΝvtΝegoΝsaneΝmalimΝvelΝmediocrisΝesseΝcerdoΝquamΝ istiusΝ generisΝ optimus,Ν siΝ nihilΝ meliorisΝ accesseritΝ doctrinaeέ“Ν DenΝ χnfangΝ desΝ Satὐes,Ν anΝ demΝ ErasmusΝsichΝ eineΝpäpstlicheΝ VerbesserungskommissionΝ fürΝdieΝWiederherstellungΝdesΝ originalenΝ ἐibeltextsΝwünscht,ΝhiervonΝaberΝbestimmteΝsogenannteΝTheologenΝausgeschlossenΝwissenΝwill,ΝhatΝ StübelΝstarkΝverkürὐtέΝΝ β4 ΝΝ Ebdέ,ΝSέΝλλ,ΝZlέΝγβι–γβλμΝ„etΝverenturΝne,ΝsiΝrenascanturΝbonaeΝlitteraeΝetΝsiΝresipiscatΝmundus,Νviά deanturΝnihilΝscisse,ΝquiΝantehacΝvulgoΝnihilΝnescireΝvidebanturέ“Ν βη ΝΝ Ebdέ,ΝSέΝ1ί1,ΝZlέΝ41γμΝ„Quaeso,ΝquidΝcommerciiΝἑhristoΝetΝχristoteliς“Ν DerΝSatὐΝfälltΝbeiΝErasmusΝ imΝKontextΝseinerΝKlageΝüberΝdieΝVerunstaltungΝderΝreinen,ΝursprünglichenΝδehreΝἑhristiΝdurchΝdenΝ scholastischenΝχristotelismusέΝ βθ ΝΝ DieserΝ SatὐΝ stammtΝ nichtΝ mehrΝ ausΝ demΝ ἐriefΝ anΝ Dorp,Ν sondernΝ ausΝ Erasmus’Ν SchreibenΝ anΝ denΝ IngolstädterΝ TheologieprofessorΝ undΝ späterenΝ ύegnerΝ δuthersΝ JohannesΝ EckΝ (14κθ–1η4γ)Ν vomΝ 1ηέηέ1η1κ,Ν ὐitέΝ beiμΝ PέΝSέΝ χllenΝ (Hgέ)μΝ τpusΝ EpistolarumΝ DesέΝ ErasmiΝ Roterodami,Ν ἐdέΝγ,Ν 1λ1γ,Ν σrέΝκ44,ΝSέΝγγ4,ΝZlέΝ1ηγ–1η4μΝ„SuumΝcuiqueΝ ordiniΝ vulgusΝ est,ΝetΝsemperΝoptimaΝpaucissimisΝplaά cueruntέ“Ν βι ΝΝ EndungΝverschmiertέΝDieΝStelleΝspieltΝaufΝdenΝSatὐΝ„TaurumΝcolorΝrubicundusΝexcitat“ΝinΝSenecasΝ „DeΝira“Ν(δibέΝIII,ΝἑapέΝγί)ΝanέΝ βκ ΝΝ δückeΝdurchΝPapierausrissέΝThomasiusΝhatteΝimΝεärὐheftΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκκΝdieΝSchriftΝ „εedicinaΝεentis,ΝSiveΝTentamenΝgenuinaeΝδogicae“ΝdesΝsächsischenΝχdligenΝundΝύelehrtenΝEhά renfriedΝWaltherΝvonΝTschirnhausΝwegenΝspinoὐistischerΝbὐwέΝatheistischerΝTendenὐenΝscharfΝkritiά siertέΝTschirnhaus’ΝReplikΝsowieΝThomasius’ΝKommentarΝὐurΝReplikΝwarenΝ(ὐumΝZeitpunktΝdiesesΝ Schreibens)ΝsoebenΝ imΝJuniheftΝ derΝ„εonatsgespräche“ΝerschienenνΝὐuΝ denΝHintergründenΝundΝ ὐuΝ denΝvonΝStübelΝangedeutetenΝ„Drohungen“ΝTschirnhaus’ΝsέΝdieΝχnmerkungenΝὐumΝἐriefΝvonΝThoά masiusΝ anΝ PufendorfΝ vomΝ κέθέ1θκκΝ sowieΝ ὐuΝ denΝ SchreibenΝ PufendorfsΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 1λέθέΝ undΝ1ιέιέ1θκκέΝ βλ ΝΝ ύemeintΝistΝwahrscheinlichΝJohannΝSigismundΝvonΝZeidlerΝvonΝἐerbisdorfΝ(1θβι–1θλί),ΝeinΝfrüheά rerΝύönnerΝvonΝStübel,ΝderΝ–ΝähnlichΝwieΝTschirnhausΝ–ΝteilsΝinΝDresden,ΝteilsΝaufΝseinenΝύüternΝanά sässigΝ warέΝ ErΝ warΝ fürΝ seineΝ ύelehrsamkeit,Ν insbesondereΝ seineΝ mathematischenΝ undΝ alchemistiά schenΝInteressenΝbekannt,ΝistΝpubliὐistischΝallerdingsΝnichtΝaufΝdiesemΝόeldΝhervorgetretenέΝ γί ΝΝ DerΝniederländischeΝPhilosophΝἐaruchΝdeΝSpinoὐa,ΝdessenΝύedankengutΝinΝderΝχuseinandersetὐungΝ ὐwischenΝvonΝTschirnhausΝundΝThomasiusΝeinΝὐentraleΝRolleΝspielteέΝ γ1 ΝΝ ύuilhelmusΝPostellusΝ(ύuillaumeΝPostel),ΝfranὐösischerΝεathematikerΝundΝPhilologeΝ(1η1ί–1ηκ1)έΝ ErΝbeschäftigteΝsichΝintensivΝmitΝjüdischerΝrabbinischerΝundΝkabbalistischerΝδiteraturΝwieΝauchΝmitΝ islamischenΝSchriftenΝundΝmystischάastrologischemΝύedankengutέΝWegenΝseinerΝvisionengeleitetenΝ χuffassungenΝundΝPredigtenΝwurdeΝerΝmehrfachΝderΝHäresieΝbeschuldigt,ΝverhaftetΝbὐwέΝὐumΝRückά ὐugΝinΝeinΝKlosterΝgeὐwungenέΝ γβ ΝΝ PetrusΝ PomponatiusΝ (PietroΝ Pomponaὐὐi),Ν italienischerΝ PhilosophΝ undΝ HumanistΝ (14θβ–1ηβη)έΝ ErΝ vertratΝ verschiedeneΝ derΝ KirchenlehreΝ ὐuwiderlaufendeΝ PositionenνΝ soΝ leugneteΝ erΝ inΝ seinemΝ HauptwerkΝ„DeΝimmortalitateΝanimae“Ν(1η1θ)ΝdieΝUnsterblichkeitΝderΝSeeleέΝΝ γγ ΝΝ InΝdenΝerstenΝbeidenΝHeftenΝseinerΝ„εonatsgespräche“ΝdesΝJahresΝ1θκκΝlässtΝThomasiusΝalsΝeinenΝ seinerΝ fiktivenΝ DiskutantenΝ bὐwέΝ ἐuchreὐensentenΝ einenΝ HerrnΝ DavidΝ auftreten,Ν derΝ sichΝ mitΝ dreiΝ weiterenΝPersonenΝinΝeinerΝKutscheΝaufΝdemΝWegΝvonΝόrankfurtήεέΝnachΝδeipὐigΝὐurΝεesseΝbefinά detέΝ ErΝ wirdΝ beschriebenΝ alsΝ ehemaligerΝ Theologiestudent,Ν derΝ dieΝ δaufbahnΝ einesΝ SchulmannesΝ

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ἐerlin,Ν1ιέΝJuliΝ1θκκΝ Ν

eingeschlagenΝ hatΝ undΝ nunΝ aufΝ eineΝ KonrektorenstelleΝ wechseltέΝ HerrΝ DavidΝ übernimmtΝ denΝ PartΝ desΝ scholastischΝ geschultenΝ PedantenμΝ ImΝ όebruarheftΝ (1έΝ Halbjahresbdέ,Ν SέΝβι4Ν [iέΝeέΝ 1ι4]Ν –Ν 1ιη)Ν verspottetΝerΝvonΝdiesemΝStandpunktΝausΝeinenΝnamentlichΝnichtΝgenanntenΝχutor,ΝderΝkürὐlichΝinΝ einemΝTraktatΝdasΝ„JusΝnaturaleΝapodicticeΝ[habe]Νdemonstriren“ΝwollenνΝgemeintΝsindΝThomasius’Ν „InstitutionesΝJurisprudentiaeΝDivinae“Ν(1θκκ)έΝImΝdrittenΝHeftΝ(εärὐΝ1θκκ)ΝwerdenΝdieΝvierΝεänά nerΝmitΝdeutschenΝσamenΝdurchΝvierΝmitΝfremdländischenΝσamenΝersetὐtέΝThomasiusΝselbstΝtrittΝnunΝ –ΝwieΝvonΝStübelΝangedeutetΝ–ΝalsΝHerausgeberΝundΝunterΝdemΝPseudonymΝ„EέΝDέΝόέΝUέΝKέ“ΝaufΝundΝ unternimmtΝinΝseinerΝEinleitungΝeinenΝknappenΝRundumschlagΝgegenΝdieΝDefiὐiteΝderΝόakultätenΝanΝ denΝHochschulen,ΝsέΝ1έΝHalbjahresband,ΝSέΝβθθ–βθίΝ[iέΝeέΝβιί]έΝ γ4 ΝΝ σachΝVergilμΝχeneis,Νβ,ΝλιμΝ„hincΝmihiΝprimaΝmaliΝlabes“έΝ γη ΝΝ WortmitteΝinΝderΝVorlageΝausgeblichenέΝ γθ ΝΝ StübelΝbekundetΝseineΝvölligeΝÜbereinstimmungΝmitΝThomasius,ΝwasΝdieΝDiagnoseΝvonΝPedanterieΝ undΝanderenΝεisständenΝanΝdenΝSchulenΝanbetrifft,ΝmöchteΝaberΝnichtΝalleΝδehrerΝpauschalΝverurά teiltΝ wissen,Ν wasΝ nachΝ seinenΝ eigenenΝ WortenΝ eineΝ wesentlicheΝ εotivationΝ war,Ν sichΝ erstmalsΝ anΝ ThomasiusΝὐuΝwendenέΝUmΝdiesenΝχspektΝὐuΝvertiefen,ΝschicktΝerΝbegleitendΝeineΝZusammenstelά lungΝvonΝpädagogischenΝReformideenΝmit,ΝsέΝἐeilageΝβέΝ γι ΝΝ WortteilΝdurchΝόlüssigkeitΝausgelöschtέΝ γκ ΝΝ DieΝσonenΝfallenΝimΝJuliΝaufΝdenΝιέΝdesΝεonatsέΝ

Sa uel o Pufe do f a Tho asius

Be li ,

. Juli

VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βιθ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύigasΝ(Hgέ)μΝἐriefeΝPufendorfsΝanΝThomasius,Ν1κλι,ΝσrέΝIX,ΝSέΝββ–β4νΝDöringΝ (Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝ1γκ,ΝSέΝ1λθ–1λκΝ

WohlEdlerΝundΝhochgelahrter,Ν εeinΝinsondersΝhochgeehrterΝherrΝundΝwertherΝfreund,Ν

ἐerlinΝdenΝ1ιέΝJulέΝ1θκκέΝ

DeßelbenΝ beydeΝ vonΝ βγέΝ Junij,Ν undΝ 4έΝ JulijΝ habeΝ wohlΝ erhalten,Ν undΝ bedanckeΝ michΝ ὐuforderstΝfürΝdenΝmonatΝJuniumέΝUndΝseheΝdaßΝεhέΝhέΝTschirnhausenΝnichtsΝschuldigΝ geblieben,1ΝundΝwundereΝmich,ΝdaßΝdieΝienigenΝherrn,ΝdieΝsoΝschreyen,ΝwennΝmanΝdieΝ JungferΝἐarbariesβΝeinΝwenigΝdarbeyΝkriegenΝwill,ΝsichΝsoΝlauligΝerweißen,ΝwennΝselbiά gerΝεannΝdesΝSpinosaeΝmeinungenΝausbreitenΝwill,ΝwelcherΝeinΝunverschämtern γΝatheά istΝistέ4ΝWiewohlΝwennΝerΝDeumΝcausamΝimmanentemΝomniumΝrerumΝnennet, ηΝerΝnichtsΝ andersΝsaget,ΝalsΝwas vorlengst Orpheus beym Aristotele u. Apuleio de mundo, und Virgilius l. VI. Aeneid.θ gesagtέιΝSonstenΝhalteΝichΝ beyΝvernunftigenΝleutenΝfürΝeinΝstarckΝ argument,ΝdaßΝmanΝdieΝmoraleΝnachΝdenΝundecimΝvirtutibusΝχristotelicisΝnichtΝeinrichά tenΝsoll,κΝwennΝichΝdemonstrirenΝ kan,ΝdaßΝsieΝ nurΝaufΝgewißeΝartΝ vonΝrepubliquenΝpaά ßenέλΝUndΝistΝinΝuniversumΝmeineΝmeinung,ΝdaßΝmanΝdieΝmoraleΝnichtΝsecundumΝvirtuά tes,Ν sέ1ίΝ secundumΝ officiaΝ einrichtenΝ uέΝ tractirenΝ sollέΝ UndΝ wirdΝ ebenwohlΝ nichtsΝ naif,Ν sondernΝ lauterΝ geὐwungenΝ werckΝ darauß,Ν wennΝ manΝ gleichΝ dieΝ 4έΝ virtutesΝ ἑardinalesΝ erwehlenΝ willέΝ SonstenΝ istΝ ohneΝ ὐweifelΝ desΝ EpicuriΝ ethicaΝ beßer,Ν alsΝ desΝ χristotelisΝ κκΝ

ἐerlin,Ν1ιέΝJuliΝ1θκκΝ

seineέΝχberΝderΝnahmeΝEpicurusΝistΝbeyΝdenΝidiotenΝsoΝverhaßet,ΝdaßΝmanΝsichΝfürchtenΝ muß,ΝἐileamsΝpferdΝwerdeΝaufΝalleΝἑantὐelenΝsteigen,ΝundΝpredigen,11ΝwennΝmanΝwasΝ gutesΝvonΝEpicuroΝsagteέ1βΝWirΝwollenΝsehen,ΝwasΝepistolaΝἐeckmanniΝwirdΝfürΝeffectΝ thun,1γΝ obΝ sieΝ werdenΝ stillschweigen,Ν oderΝ mehrΝ dernachΝ rasenέΝ DieΝ εichaelisΝ εeßeΝ wirdΝ auchΝ SchwartὐensΝ epistelΝ vormΝ TagΝ bringen,Ν (davonΝ dochΝ εhhέΝ sichΝ gegenΝ nieά mandtΝ etwasΝ wolleΝ vermerckenΝ laßenέ)14Ν dieΝ verhoffentlichΝ ὐiemlichΝ gepfeffertΝ seynΝ wirdέΝUndΝwennΝsieΝdennΝdamitΝnichtΝὐufriedenΝwollenΝseyn,ΝnachΝdemΝnichtsΝvonΝreaά litetenΝmehrΝubrigνΝsoΝwirdΝwohlΝὐuletὐtΝεέΝτrtuinusΝύratius 1ηΝmitΝseinemΝδateinΝundΝ schönenΝ versenΝ dasΝ besteΝ thunΝ müßenέΝ DieΝ raisonΝ kanΝ nichtΝ alleΝ narrenΝ aufΝ einmahlΝ klugΝ machenέΝ DochΝ kriegtΝ sieΝ etlicherΝ beyfall,Ν undΝ dieseΝ dennΝ wiederΝ einigeνΝ soΝ daßΝ dochΝ regnumΝ tenebrarumΝ geschwächetΝwirdέΝ εhhέΝ wirdΝ sichΝ schonΝ vorsehen,Ν daßΝ sieΝ IhnΝnichtΝfesterΝkriegen,ΝuέΝeinenΝprocessΝanΝhalßΝwerffen,ΝauchΝdaßΝErΝamΝhofeΝappuyΝ behalte,ΝsoΝlaßenΝsieΝIhnΝwohlΝlebenνΝesΝwereΝdenn,ΝdaßΝεέΝόridericiΝeinmahlΝrechtΝὐorά nigΝwürdeέ 1θΝVonΝἐeckmanniΝepistelΝ möchteΝwohlΝetlicheΝexemplariaΝhaben,ΝwennΝesΝ ohneΝ εhhέΝ ungelegenheitΝ geschehenΝ könteέΝ SieΝ werdenΝ wohlΝ eineΝ partieΝ nachΝ Hamά burgΝ gesteuertΝhaben, 1ιΝdamitΝderΝHέΝWildschyß1κΝauchΝeinigeΝdavonΝὐusehenΝbekomά meέΝ VerbleibeΝimΝübrigenΝiederὐeitΝΝ εeinesΝhochgeehrtenΝherrnΝ Ν Ν Ν

DienstschuldigsterΝdienerΝ SamέΝvέΝPufendorfέΝ

Ν

Ν 1Ν ImΝJuniheftΝderΝ„εonatsgespräche“ΝhatteΝThomasiusΝunautorisiertΝEhrenfriedΝWaltherΝvonΝTschirnά haus’Ν ErwiderungΝ aufΝ seineΝ weitgehendΝ ablehnendeΝ ἐesprechungΝ vonΝ dessenΝ „εedicinaΝ εentis,Ν SiveΝTentamenΝgenuinaeΝδogicae“Νabgedruckt,ΝSέΝι4θ–ιλβέΝDerΝχngegriffeneΝhatteΝseineΝVerteidiά gungΝ(„EilfertigesΝἐedenckenΝwiederΝdieΝτbjectiones,ΝsoΝimΝεenseΝεartioΝSchertὐΝundΝErnsthaffά terΝ ύedanckenΝ überΝ denΝ TractatΝ εedicinaeΝ εentisΝ enthalten“)Ν eigentlichΝ nurΝ ὐumΝ privatenΝ ύeά brauchΝ unterΝ ihmΝ persönlichΝ bekanntenΝ ύelehrtenΝ ὐirkulierenΝ lassenνΝ dasΝ εanuskriptΝ warΝ jedochΝ auchΝinΝThomasius’ΝHändeΝgelangtέΝDenΝχbdruckΝergänὐteΝdieserΝumΝeinenΝeigenen,ΝnochmalsΝverά schärftenΝKommentarΝ(SέΝιλγ–κ4λ)νΝerΝsprachΝnunΝoffenΝaus,ΝwasΝerΝinΝderΝReὐensionΝnurΝangedeuά tetΝhatte,ΝdassΝnämlichΝTschirnhausΝmitΝseinemΝWerkΝspinoὐistischesΝύedankengutΝverbreitetΝhabeνΝ δiteraturΝὐurΝKontroverseΝsέΝinΝdenΝχnmerkungenΝὐumΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝ κέθέ1θκκέΝ EsΝ kamΝ schließlichΝ ὐuΝ einerΝ VersöhnungΝ ὐwischenΝ ThomasiusΝ undΝ Tschirnhaus,ΝanΝ derΝ auchΝPufendorfΝmitwirkte,ΝvglέΝdaὐuΝdenΝἐriefΝPufendorfsΝanΝThomasiusΝvomΝ1έ1βέ1θκκέΝ Ν βΝΝ χnspielungΝ aufΝ dieΝ figürlicheΝ DarstellungΝ derΝ ἐarbariesΝ (ἐarbariaΝ οΝ Roheit,Ν Unkultiviertheit)Ν alsΝ JungfrauέΝ Ν γΝΝ UnsichereΝδesartέΝ Ν 4Ν ZuΝPufendorfsΝHaltungΝgegenüberΝSpinoὐaΝvglέΝseinenΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ1λέθέ1θκκέΝ Ν ηΝΝ „DeusΝestΝomniumΝrerumΝcausaΝimmanensνΝnonΝveròΝtransiens“,Ν[Spinoὐa]μΝEthica,ΝParsΝ1,ΝProposiά tioΝXVIII,Ν1θιι,ΝSέΝ1λέΝ Ν θΝΝ DieΝ genauenΝ ἐelegeΝ fürΝ dieΝ einὐelnenΝ TextstellenΝ sέΝ beiΝ DöringΝ (Hgέ)μΝ SamuelΝ PufendorfέΝ ἐriefά wechsel,Ν1λλθ,ΝSέΝ1λι,ΝχnmέΝβ–4έΝPufendorfsΝHinweisΝaufΝ„τrpheusΝbeymΝχristotele“ΝbeὐiehtΝsichΝ aufΝdieΝsogenanntenΝorphischenΝδehren,ΝdέΝhέΝdieΝdemΝmythischenΝSängerΝτrpheusΝὐugeschriebenenΝ

κλΝ

ἐerlin,Ν1ιέΝJuliΝ1θκκΝ Ν

ύedichteΝ ὐέΝTέΝ kosmologischenΝ undΝ theogonischenΝ Inhalts,Ν dieΝ auchΝ beiΝ PlatonΝ undΝ χristotelesΝ ErwähnungΝ fanden,Ν sέΝ daὐuΝ uέΝaέΝ χlbertΝ SchweglerμΝ DieΝ εetaphysikΝ desΝ χristoteles,Ν ἐdέΝγ,Ν 1κ4ι,Ν SέΝγ1fένΝἐrissonμΝτrphée,ΝorphismeΝetΝlittératureΝorphique,ΝβίίηέΝ„DeΝmundo“ΝwarΝeineΝderΝphilosoά phischenΝ SchriftenΝ desΝ römischenΝ DichtersΝ χpuleius,Ν derΝ inΝ diesemΝ vielgelesenenΝ WerkΝ überΝ dieΝ UrsprüngeΝ derΝ WeltΝ aristotelischesΝ undΝ platonischesΝ ύedankengutΝ bearbeitetΝ hatte,Ν vglέΝ RegenμΝ χpuleiusΝphilosophusΝPlatonicus,Ν1λι1έΝImΝθέΝἐuchΝ derΝ„χeneis“Ν VergilsΝtrifftΝχeneasΝbeiΝ einemΝ χufenthaltΝinΝderΝUnterweltΝaufΝseinenΝVaterΝχnchises,ΝderΝihmΝeineΝkosmologischeΝZukunftsvisionΝ darlegtΝ(VersΝιβ4–ιβι),ΝvglέΝZwierleinμΝεantikΝundΝPrognostikΝimΝWeltbildΝVergils,Νβίίη,ΝSέΝ14γ– 14ηέΝ Ν ιΝΝ UnterstreichungΝinΝderΝVorlageΝmitΝandererΝTinte,ΝamΝRandΝergänὐtΝumΝeinΝ„σἐέ“Ν Ν κΝΝ EineΝKritikΝ derΝEthikΝ desΝ χristotelesΝundΝ derΝvonΝ diesemΝbeschriebenenΝ11ΝTugendenΝunternahmΝ ThomasiusΝ inΝ seinerΝ SommersemestervorlesungΝ überΝ dieΝ christlicheΝ Sittenlehre,Ν vglέΝ PufendorfsΝ ἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ1λέθέ1θκκέΝ Ν λΝΝ ZuΝ PufendorfsΝ KritikΝ anΝ derΝ partikularen,Ν weilΝ nurΝ aufΝ dieΝ griechischeΝ PolisΝ beὐogenenΝ εoralΝ inΝ denΝSchriftenΝdesΝχristotelesΝundΝPlatonsΝsέΝseinΝSchreibenΝanΝThomasiusΝvomΝ1λέθέ1θκκέΝ 1ί ΝΝ „sέ“ΝοΝ„sed“έΝ 11 ΝΝ χnspielungΝaufΝdieΝimΝ4έΝἐuchΝεose,ΝKapέΝββ–β4,ΝerὐählteΝύeschichteΝvomΝunbotmäßigenΝPropheά tenΝ ἐileamΝ undΝ dessenΝ Esel,Ν derΝ –Ν mitΝ SpracheΝ begabtΝ –Ν gegenΝ dieΝ χbsichtΝ seinesΝ ἐesitὐersΝ wieΝ auchΝdesΝmoabitischenΝKönigsΝdasΝVolkΝIsraelΝsegnet,ΝstattΝesΝὐuΝverfluchenέΝDieΝἐegriffsvarianteΝ „ἐileamsΝ Pferd“Ν wurdeΝ ὐuΝ PufendorfsΝ ZeitΝ aufΝ PersonenΝ angewandt,Ν dieΝ ὐuΝ eigenmächtiger,Ν geά schwätὐigerΝEinmischungΝ inΝ dieΝ χngelegenheitenΝandererΝneigtenέΝZurΝrechtsphilosophischenΝ ἐeά deutungΝEpikursΝfürΝPufendorfΝvglέΝauchΝKlennerμΝἐileamsΝPferdΝaufΝdieΝKanὐeln!,Ν1λλθ,ΝSέΝβίβfέΝ 1β ΝΝ DasΝJuliheftΝderΝ„εonatsgespräche“,ΝüberΝdessenΝInhaltΝThomasiusΝanscheinendΝ PufendorfΝbereitsΝ informiertΝhatte,ΝenthieltΝeineΝausgiebigeΝVerteidigungΝderΝepikureischenΝEthikΝ(auchΝinΝihremΝVerά hältnisΝ ὐuΝ denΝ χuffassungenΝ PlatonsΝ undΝ χristoteles’),Ν sέΝ PufendorfsΝ ἐriefΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ βκέκέ1θκκέΝZuΝThomasius’ΝEpikurάReὐeptionΝvglέΝKimmichμΝδobΝderΝ„ruhigenΝἐelustigung“,Ν1λλιέΝ 1γ ΝΝ DieΝsehrΝwahrscheinlichΝvonΝThomasius’ΝἐruderΝύottfriedΝverfassteΝSatireΝ„σicolaiΝἐeckmanniΝadΝ VέΝἑέΝSeverinέΝWildschütὐΝεalmogiensemΝScandumΝEpistola“ΝwarΝimΝJuni,ΝspätestensΝχnfangΝJuliΝ erschienenέΝ 14 ΝΝ PufendorfsΝSatireΝ„SchwartὐiiΝDissertatioΝEpistolica“ΝkamΝ wenigeΝ WochenΝspäterΝimΝ χugustΝherά aus,ΝvglέΝdenΝἐriefΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝ11έκέ1θκκέΝ 1η ΝΝ DerΝKölnerΝTheologeΝundΝDoὐentΝanΝderΝχrtistenfakultätΝτrtwinΝύratiusΝ(14λ1–1η4β)ΝwarΝwegenΝ seinerΝVerstrickungΝinΝ denΝsogenanntenΝReuchlinάPfefferkornάStreitΝumΝ dasΝnachbiblischeΝ hebräiά scheΝ SchrifttumΝ insΝ VisierΝ derΝ HumanistenΝ geratenέΝ ErΝ wurdeΝ ὐumΝ literarischenΝ Spottobjekt,Ν alsΝ ἑrotusΝRubeanusΝundΝ UlrichΝ vonΝHuttenΝ ihnΝ1η1ηή1η1ιΝinΝ denΝ„EpistolaeΝτbscurorumΝ Virorum“Ν ὐumΝHauptadressatenΝeinerΝReiheΝvonΝfingiertenΝἐriefenΝscholastischerΝύelehrterΝmachtenέΝWieΝinΝ ύottfriedΝ Thomasius’Ν „EpistolaΝ ἐeckmanni“Ν warenΝ auchΝ fürΝ PufendorfsΝ „SchwartὐiiΝ DissertatioΝ Epistolica“ΝdieΝ inΝschlechtemΝδateinΝ gehaltenenΝ„Dunkelmännerbriefe“Ν einΝ Vorbild,Ν wobeiΝ erΝ dieΝ RollenredeΝundΝauchΝdieΝküchenlateinischeΝSpracheΝwenigerΝkonsequentΝdurchhielt,ΝalsΝesΝύottfriedΝ ThomasiusΝinΝseinerΝSatireΝtatνΝvglέΝauchΝdenΝähnlichenΝἐefundΝfürΝdieΝ„ErisΝScandica“ΝbeiΝPalladiniΝ (Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝErisΝScandica,Νβίίβ,ΝSέΝVIIIέΝ 1θ ΝΝ ValentinΝόridericiΝ(1θγί–1ιίβ)ΝwarΝlangeΝJahreΝinΝδeipὐigΝχssessorΝanΝderΝPhilosophischenΝόakulά tätΝmitΝdemΝύradΝeinesΝεagistersΝundΝlehrteΝὐuΝphilosophischen,ΝphilologischenΝundΝtheologischenΝ ThemenέΝ ErstΝ imΝ fortgeschrittenenΝ χlterΝ erhieltΝ erΝ 1θλβΝ –Ν nachΝ vierΝ vergeblichenΝ ἐewerbungenΝ ὐwischenΝ 1θηκΝ undΝ 1θκλΝ –Ν eineΝ ProfessurΝ (fürΝ Hebräisch),Ν sέΝ ύößnerμΝ PersonelleΝ StrukturΝ undΝ σachwuchsrekrutierung,Νβίίη,ΝSέΝκ1ΝundΝDöringμΝSamuelΝPufendorfΝalsΝStudentΝinΝδeipὐig,Νβί1β,Ν SέΝγθfέΝVglέΝauchΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝβηέιέ1θκκέΝ 1ι ΝΝ DieΝ„EpistolaΝἐeckmanni“ΝtrugΝaufΝdemΝTitelblattΝdenΝVermerkΝ„HamburgiέΝProstatΝapudΝPetrumΝ ύrooten“έΝ DieΝ όormulierungΝ „prostatΝ apud“Ν konnteΝ einenΝ VerlagΝ beὐeichnen,Ν aberΝ ebensoΝ einenΝ

λίΝ

[δeipὐig],ΝββέΝJuliΝ1θκκΝ Ν

ἐuchhändler,ΝderΝdasΝἐuchΝlediglichΝὐumΝVerkaufΝvorhieltέΝDerΝausΝdenΝσiederlandenΝstammendeΝ ἐuchhändlerΝ PeterΝ ύrooteΝ warΝ mehrΝ alsΝ ἐuchhändlerΝ dennΝ alsΝ VerlegerΝ bekanntέΝ VerlagsάΝ undΝ DruckortΝwarΝsehrΝwahrscheinlichΝδeipὐig,ΝsέΝDöringμΝDruckΝundΝZensurΝderΝSchriftenΝSamuelΝvonΝ Pufendorfs,Νβί1β,ΝSέΝ1βκέΝPufendorfsΝnachfolgendeΝἐemerkungΝlässtΝerahnen,ΝdassΝHamburgΝwohlΝ inΝersterΝδinieΝalsΝVerkaufsortΝdesΝPamphletsΝὐuΝsehenΝist,ΝdennΝsoΝwarΝ–ΝnebenΝderΝVerschleierungΝ desΝWohnsitὐesΝdesΝwirklichenΝχutorsΝ(auchΝimΝHinblickΝaufΝdieΝZensur)Ν –ΝeineΝgrößereΝVerbreiά tungΝderΝSchriftΝimΝskandinavischenΝRaumΝὐuΝerwartenνΝvglέΝauchΝdasΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝ ThomasiusΝvomΝ14έγέ1θκκέΝ 1κ ΝΝ ύemeintΝistΝderΝrealeΝSeverinΝWildschütὐ,ΝderΝinΝ derΝSatireΝderΝ„EpistolaΝἐeckmanni“ΝalsΝfiktiverΝ EmpfängerΝfungiert,ΝvglέΝThomasius’ΝἐriefΝanΝPufendorfΝvomΝ1κέβέ1θκκέΝ

Tho asius a F ied i h Adolph o Haug itz

[Leipzig],

. Juli

VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ1η–1θΝ

PέΝPέΝΝ χllermassenΝdieΝvonΝEurer HochwohlgebohrnenΝExcellenceΝmirΝohnlängstΝdurchΝHerrΝ DέΝ Petέ1Ν entbotteneΝ beständigeΝ ύnade,Ν michΝ beyΝ derΝ grossenΝ ἐemühungΝ meinerΝ Wieά derwärtigenΝ gantὐΝruhigΝundΝsicherΝ machetνΝalsoΝübersendeΝhierbeyΝ Eurer HochwohlgebohrnenΝ ExcellenceΝ denΝ RestΝ vonΝ denenΝ εonatάύesprächen,Ν nebstΝ einemΝ vollstänά digenΝExemplarβ,ΝmitΝunterthänigerΝἐitte,ΝsolcheΝgnädigΝanὐunehmenέΝΝ IndessenΝhabeΝichΝgemeynet,ΝesΝwürdenΝkünfftigΝmeineΝόeindeΝsoΝwohlΝsichΝselbst,ΝalsΝ mirΝmehrΝRuheΝgönnen,ΝwennΝSeinerΝἑhurfürstlichenΝDurchlauchtigkeitΝichΝdieseΝmeiά neΝ εonatsάύesprächeΝ unterthänigstΝ dedicirte,Ν wannenheroΝ ichΝ auchΝ dieΝ hardiesseΝ geά braucht,ΝundΝsolchesΝnachΝreiffenΝἐedenckenΝgewagetνγΝjedochΝmußΝichΝbekennen,ΝdaßΝ ohneΝEurer HochwohlgebohrnenΝExcellenceΝgnädigeΝHülffeΝichΝmirΝkeinenΝerwünschά tenΝEffectΝversprechenΝkan,ΝinΝχnsehenΝichΝeinesΝTheilsΝbeyΝHoffeΝkeinenΝweiternΝχcά cessΝhabe,ΝnochΝverlange,ΝalsΝEure HochwohlgebohrneΝExcellenceΝmirΝbißheroΝgnädigΝ erlaubetνΝ anderesΝ theilsΝ ichΝ wohlΝ ὐuvorΝ sehe,Ν aufΝ wasΝ χrtΝ beyΝ seinerΝ ἑhurfürstlichenΝ DurchlauchtigkeitΝ manΝ meineΝ guteΝ IntentionΝ übelΝ ausdeuten,Ν undΝ weilΝ ichΝ weiterΝ nichts,ΝalsΝSeinerΝἑhurfürstlicheΝDurchlauchtigkeitΝfernerenΝgnädigstenΝSchutὐΝverlanά ge,ΝmirΝanΝstattΝdesselbenΝDeroΝUngnadeΝὐuwegeΝὐuΝbringenΝsichΝbemühenΝkönneΝundΝ werdeέΝΝ WannenheroΝnehmeΝὐuΝEurer HochwohlgebohrnenΝExcellenceΝichΝauchΝdißfallsΝmeineΝ unterthänigeΝ Zuflucht,Ν undΝ ersucheΝ DieselbeΝ gehorsamst,Ν mirΝ dieΝ hoheΝ ύnadeΝ ὐuΝ erά weisen,Ν undΝ ohnmaßgeblichΝ HerrnΝ Wέ 4Ν anὐubefehlen,Ν wemΝ erΝ dieΝ ihmeΝ ὐugesendetenΝ ὐweyΝ DedicationsάExemplariaΝ einhändigenΝ solle,Ν auchΝ SeineΝ ἑhurfürstlicheΝ Durchά lauchtigkeitΝdurchΝDeroΝhochvermögendeΝIntercession,ΝdaßΝselbigeΝmeinΝunterthänigsά tesΝUnterfangenΝnichtΝungnädigΝaufnehme,ΝὐuΝdisponiren,ΝundΝendlichΝselbstΝDeroΝhoheΝ ύnadeΝmirΝdieserwegenΝnichtΝὐuΝentὐiehen,ΝsondernΝsichΝὐuΝversichern,Νdaß,ΝweilΝmichΝ jetὐoΝ dieΝ σothΝ gedrungen,Ν Eurer HochwohlgebohrnenΝ ExcellenceΝ ύnadeΝ beynaheΝ ὐuΝ mißbrauchen,ΝichΝ mitΝallenΝunterthänigenΝ χufwartungenΝ meineΝ gehorsamsteΝErkänntά λ1Ν

[δeipὐig],ΝββέΝJuliΝ1θκκΝ

lichkeitΝὐuΝbeὐeigen,ΝundΝdenΝhierdurchΝbegangenenΝόehlerΝausὐubessern,ΝmirΝäusserstΝ angelegenΝseynΝlassenΝwerde,ΝalsΝderΝichΝverharreΝetcέΝ Ν Beilage : [ ] Je ei E e pla de Ausga e Ap il, Mai u d Ju i de „Mo atsgesp ä he“ [ ] Ei e Ausga e des e ste Hal jah es a des de „Mo atsgesp ä he“ Ν Ν

1

ΝΝ WahrscheinlichΝderΝεediὐinerΝ χndreasΝPetermannΝ(1θ4λ–1ιίγ),ΝseitΝ1θκκΝaußerordentlicherΝProά fessorΝderΝχnatomieΝundΝἑhirurgieΝinΝδeipὐigέΝErΝtrafΝdesΝÖfterenΝmitΝvonΝHaugwitὐΝὐusammen,ΝsέΝ ύHάβάV,Ν1ιβ4,ΝSέΝη4ίfέΝPetermannΝgehörteΝmöglicherweiseΝὐuΝjenenΝ„όreunden“,ΝdieΝimΝόrühjahrΝ desΝJahresΝdenΝKontaktΝὐwischenΝThomasiusΝundΝvonΝHaugwitὐΝhergestelltΝhatten,ΝvglέΝThomasius’Ν SchreibenΝanΝvonΝHaugwitὐΝvomΝ1έ4έ1θκκέΝΝ β ΝΝ SieheΝἐeilagenέΝ γ ΝΝ DieΝύesamtausgabeΝderΝerstenΝsechsΝHefteΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκκΝwidmeteΝThomasiusΝdemΝ sächsischenΝ KurfürstΝ JohannΝ ύeorgΝ IIIέΝ SieΝ enthieltΝ nebenΝ derΝ DedikationsepistelΝ nochΝ Titelblatt,Ν όrontispiὐΝundΝ dessenΝErläuterungΝsowieΝ„Zugaben“ΝamΝEndeΝdesΝ ἐandesΝundΝ ὐweiΝRegisterέΝImΝ SommerΝ1θκκΝwarΝThomasius’ΝSorgeΝvorΝeinerΝnachteiligenΝHaltungΝdesΝKurfürstenΝstarkΝgewachά sen,ΝdieΝἐedeutungΝvonΝHaugwitὐ’ΝalsΝόürsprecherΝbeiΝHofeΝentsprechendΝumsoΝgrößerΝgeworden,Ν vglέΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝJohannΝJacobΝStübelΝvonΝEndeΝJuliΝ1θκκΝsowieΝdessenΝχntά wortΝvomΝβίέκέ1θκκέΝ 4 ΝΝ WahrscheinlichΝderΝύeheimeΝSekretärΝDietrichΝWienerέΝ η ΝΝ DieΝ HefteΝ JanuarΝ bisΝ εärὐΝ hatteΝ ThomasiusΝ bereitsΝ anΝ vonΝ HaugwitὐΝ gesandt,Ν sέΝ Thomasius’Ν SchreibenΝanΝvonΝHaugwitὐΝvomΝ4έ4έ1θκκέΝ

Tho asius a Sa uel o Pufe do f

[Leipzig],

. Juli

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝβηέιέ1θκκΝ

Tho asius e i htet offe a o Best e u ge u te de o thodo -luthe is he Theologe Leipzigs, a e tli h August Pfeiffe s, das E s hei e z . die Ve eitu g o Pufe do fs Sati e „S h a tzii Disse tatio Epistoli a“ zu e hi de . Tho asius e ku digt si h, as es it de et aige Gefah e du h de Leipzige Assesso Vale ti F ide i i, die Pufe do f i sei e S h ei e o . . a gedeutet hatte, auf si h ha e. Ν Beilage : [ ] Ei Appe di

ohl zu

Hal jah es a d de „Mo atsgesp ä he“

[ ] Se hs E e pla e de „Epistola Be k a Ν Ν

.

i“

1

ΝΝ SieheΝdasΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝ1ιέιέ1θκκέΝΝ ΝΝ ZumΝχnhangΝgehörtenΝdieΝ„Zugaben“Ν(SέΝκθ1–λί1)ΝsowieΝdieΝRegisterΝdesΝHalbjahresbandesέΝχuchΝ dieΝWidmungΝanΝdenΝsächsischenΝKurfürstenΝJohannΝύeorgΝIIIέ,ΝdasΝTitelblatt,ΝdasΝόrontispiὐΝsowieΝ

β

λβΝ

ἐerlin,ΝβηέΝJuliΝ1θκκΝ Ν

dieΝErläuterungenΝὐumΝTitelkupferΝwurdenΝwahrscheinlichΝerstΝὐuΝdiesemΝZeitpunktΝὐurΝKompletά tierungΝ desΝ ἐandesΝ ausgeliefertνΝ vglέΝ Thomasius’Ν SchreibenΝ anΝ όriedrichΝ χdolphΝ vonΝ HaugwitὐΝ vomΝββέιέ1θκκέΝ γ ΝΝ DenΝ WunschΝ nachΝ „etlichenΝ exemplaria“Ν hatteΝ PufendorfΝ inΝ seinemΝ ἐriefΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 1ιέιέ1θκκΝgeäußertέΝ

Sa uel o Pufe do f a Tho asius

Be li ,

. Juli

VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βιθ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύigasΝ(Hgέ)μΝPufendorfsΝἐriefeΝanΝThomasius,Ν1κλι,ΝσrέΝX,ΝSέΝβ4–βθνΝDöringΝ (Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝ1γλ,ΝSέΝ1λκ–1λλέΝ

ἐerlinΝdenΝβηέΝJulijέΝχoέΝ1θκκέΝ EdlerΝundΝhochgelahrter,ΝinsondersΝhochgeehrterΝHerrΝundΝwertherΝόreund,Ν DeßenΝ geliebtesΝ vonΝ ββέΝ huiusΝ habeΝ ὐusamtΝdemΝ appendice 1,Ν undΝ denΝ θέΝ exemplairenΝ vonΝderΝEpistelΝὐurechtΝerhaltenέ βΝἐedanckeΝmichΝgarΝsehrΝfürΝbeydeέΝWasΝdieΝEpistelΝ anbelanget,ΝsoΝgefalletΝsieΝmirΝieΝlängerΝieΝbeßer,ΝuέΝhabeΝichΝsieΝschonΝ4ΝmahlΝdurchgeά lesen,Ν undΝ leseΝ abendsΝ eheΝ ichΝ schlaffenΝ geheΝ einΝ stückeΝ davonΝ umbΝ guteΝ dräumeΝ ὐuΝ bekommenνΝundΝwundertΝsichΝmeineΝfrau γΝalὐeit,ΝwasΝichΝdochΝὐuΝlachenΝhabeέΝIchΝhalά teΝesΝfürΝeinΝsouverainΝremediumΝdieΝlatratoresΝentlichΝstilleΝὐumachen,ΝuέΝhöreΝich,ΝdaßΝ dieΝ andernΝ hnέ,Ν soΝ keinΝ gutΝ gewißenΝ haben,Ν schonΝ laustern,Ν obΝ dergleichenΝ briefΝ sichΝ auchΝbeyΝihnenΝanmeldenΝwerdeέΝχlleinΝsieΝwerdenΝerstΝsehenΝmüßen,ΝwasΝdieΝεichaeά lisΝmeßeΝbringenΝwird, 4ΝuέΝwannΝsieΝdennΝnichtΝὐuΝfriedenΝseynΝwollen,ΝmußΝmanΝdenΝ JἑtumΝσicέΝἐeckmannumΝansprechenΝseinenΝ stylumΝnochΝ mehrΝὐuΝexerciren,ΝdennΝesΝ istΝschade,ΝdaßΝmanΝgutΝlateinΝanΝdieseΝleuteΝwendenΝsollέ ηΝIchΝmöchteΝwohlΝsonstenΝhέΝ drέΝPfeifferθΝfragen,ΝobΝerΝdennΝdesΝWildschütὐΝschriftιΝfürΝehrlichΝundΝlöblichΝhält,ΝuέΝ obΝichΝdaὐuΝstilleΝschweigen,ΝoderΝselbigenΝgesellenΝalsΝeinenΝehrlichenΝmenschenΝtracά tirenΝ sollέΝ SoΝ möchteΝ ichΝ auchΝ vonΝ seinerΝ HochwürdigkeitΝ vernehmen,Ν obΝ ichΝ dennΝ nichtΝsoΝvielΝrechtΝaufΝderΝweltΝhabe,ΝalsΝandereΝleute,ΝmeineΝehreΝwiederΝcalumniantenΝ ὐuΝdefendirenςΝUέΝwarumbΝwollenΝdennΝnunΝdieΝgutenΝhnέΝdieseΝEpistelΝconfisciren,ΝdaΝ sieΝdesΝPfannersΝscarteckeΝinΝδeipὐigΝdruckenΝlaßenέκΝErΝdarfΝsichΝauchΝnichtΝbestehn,Ν daßΝerΝoderΝiemandΝvonΝδeipὐigΝwirdΝinΝdesΝkönigsΝvonΝDennemarckλΝungnadeΝfallen,Ν beyΝdemΝdrέΝSchwartὐΝnichtΝinΝsoΝgroßerΝconsiderationΝistέ1ίΝUndΝwerdeΝichΝihmΝandersΝ aufΝ denΝ peltὐΝ gebenέΝ DasΝ scriptumΝ istΝ schonΝ unterΝ derΝ preßeΝ uέΝ nichtΝ mehrΝ inΝ meinenΝ händen,Ν sonstenΝ hetteΝ ichΝ ihmΝ etwasΝ pillenΝ mitΝ gebenΝ wollenέΝ χlleinΝ inΝ genereΝ habenΝ dieΝienigenΝgnugsamΝihrΝtheilΝbekommen,ΝdieΝmitΝihrenΝparticulierΝdingenΝaufΝdasΝhölὐά genΝ lauffenέΝ SlevogdΝ laßetΝ perΝ quartumΝ bitten,Ν ichΝ möchteΝ ihnΝ dochΝ publiceΝ keinenΝ hundesvogdΝnennen,ΝweilΝerΝgehöret,ΝdaßΝichΝgesaget,ΝwennΝmanΝdesΝgewesenenΝJenaiά schenΝProfessorisΝHundeshagenΝuέΝseinenΝnahmenΝὐusammenΝthete,ΝundΝdieΝhelffteΝunά terΝsichΝvertauschete,ΝsoΝhießeΝderΝeineΝSchlehagen,ΝuέΝerΝhundesvogd,ΝsoΝsichΝvielΝbeά ßerΝschickenΝwürdeέ 11ΝσonΝtamenΝimpuneΝabibitέΝεέΝόriderichsΝhabeΝichΝnurΝinΝschertὐΝ λγΝ

ἐerlin,ΝβηέΝJuliΝ1θκκΝ

gedachtν1βΝerΝwarΝfürΝγίΝjahrenΝschonΝwieΝeineΝgebackeneΝhutὐel,ΝichΝglaubeΝerΝistΝnunΝ garΝeinΝensΝentionis1γΝwordenέΝSonstenΝistΝvorΝwenigΝtagenΝὐuΝRegensburgΝeinΝscriptumΝ vonΝ4έΝbogenΝeinesΝ χnonymiΝvorΝtagΝ kommen,ΝmitΝ demΝtitelμΝHistorischeΝ χnὐeigΝ vonΝ denΝeigentlichenΝursachenΝderΝprivilegirungΝdesΝHausesΝÖsterreichέ14ΝDarinΝerΝdenΝguά tenΝεonὐambanoΝhernimmet,ΝobΝhätteΝerΝvonΝselbigenΝprivilegienΝnichtΝrechtΝjudiciret,Ν uέΝwillΝbeweißenΝausΝdemΝτttoneΝόrisingensi,ΝdaßΝόridericusΝIέΝsolcheΝprivilegiaΝὐuerstΝ ertheilet,Ν soΝ vonΝ denΝ folgendenΝ nurΝ confirmiret,Ν uέΝ ampliciretΝ wordenέ 1ηΝ χlleinΝ manΝ könteΝdemΝgutenΝparasitoΝleichtlichΝantworten,ΝdaßΝdieΝienigeΝprivilegia,ΝsoΝgemeldterΝ keyserΝdemΝεarggrafenΝvonΝÖsterreichΝHenrichΝdamahlsΝgegeben,ΝdaraufΝfundiretΝgeά wesen,Ν weilΝ dieserΝ seinΝ rechtΝ aufΝ ἐayernΝ anΝHenricumΝ δeonemΝ cediretνΝ welchesΝ aberΝ RudolfumΝHabspurgensemΝundΝuέΝseineΝfamilieΝnichtsΝangegangen,ΝderΝauchΝdesΝletὐά tenΝhertὐogsΝvonΝÖsterreichΝvonΝselbigerΝlinie,ΝderΝὐuΝσapoliΝenthauptetΝworden, 1θΝerbeΝ nichtΝgewesen,ΝsondernΝalsΝerΝhernachΝkeyserΝworden,ΝsolchesΝlandΝalsΝeinΝvacantΝlehnΝ seinerΝ familieΝ conferiret,Ν undΝ nachΝ derΝ handΝ derΝ vorigenΝ familieΝ personalΝ rechtΝ sichΝ auchΝ angemaßet,Ν cuiusΝ ratioΝ inΝ ipsumΝ nonΝ cadebatέ1ιΝ χlleinΝ weilΝ ichΝ itὐoΝ inΝ Teutschά landΝlebe,ΝistΝnichtΝrathsamΝsichΝhierüberΝausὐulegen,ΝesΝwereΝdennΝdaßΝsichΝeineΝgeleά genheitΝgebeΝinΝeinemΝandernΝscripto,ΝdaΝmanΝdieseΝquestionemΝgeneralemΝkönteΝausά führenμΝ wennΝ einΝ lehnΝ erlediget,Ν deßenΝ vorigenΝ besitὐerΝ ausΝ sonderbarenΝ personalΝ ursachenΝ gewißerΝ privilegiaΝ genoßen,Ν obΝ ebenΝ solcheΝ privilegiaΝ denΝ ienigenΝ folgenΝ müßen,ΝderΝsolchesΝfeudumΝnachgehendsΝbekomt,ΝdenΝdochΝdieΝrationesΝselbigerΝpriviά legienΝ nichtΝ beykommenέΝ InΝ übrigenΝ bitteΝ SeinenΝ hέΝ ἐruderΝ meinetΝ wegenΝ dienstlέΝ ὐuΝ grüßen,ΝundΝichΝbinΝlebenslangΝΝ εeinesΝhochgeehrtenΝherrnΝΝ Ν Ν Ν

DienstwilligsterΝdienerΝΝ SamέΝvonΝPufendorfέΝΝ

Ν

Ν 1ΝΝ χnhangΝὐumΝHalbjahresbandΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκκ,ΝvglέΝἐeilageΝ[1]ΝὐuΝPufendorfsΝἐriefΝanΝ ThomasiusΝvomΝββέιέ1θκκέΝ Ν βΝΝ EsΝhandeltΝsichΝumΝdieΝ„EpistolaΝἐeckmanni“,ΝdieΝimΝVormonatΝerschienenΝwar,ΝvglέΝἐeilageΝ[β]ΝὐuΝ PufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝββέιέ1θκκέΝ Ν γΝΝ PufendorfsΝEhefrauΝἑatharinaΝElisabeth,ΝgebέΝvonΝPalthen,ΝverwitweteΝHedingerέΝ Ν 4ΝΝ PufendorfsΝfürΝdieΝεichaelismesseΝangekündigteΝSatireΝ„JosuaeΝSchwartὐiiΝDissertatioΝEpistolica“,Ν 1θκκέΝ Ν ηΝΝ εeintΝ dieΝ„EpistolaΝ ἐeckmanni“Ν mitΝihremΝsimplenΝ‚Scholastikerlatein‘έΝZuΝ einerΝ möglichen,Ν ofά fenbarΝdurchausΝernstΝgemeintenΝWeiterbeschäftigungΝ‚ἐeckmanns‘,ΝdέΝhέΝύottfriedΝThomasius’,ΝalsΝ SatirikerΝvglέΝauchΝPufendorfsΝἐriefeΝanΝThomasiusΝvomΝ11έκέ1θκκΝundΝvomΝβκέκέ1θκκέΝ Ν θΝΝ χugustΝPfeiffer,ΝaußerordentlicherΝProfessorΝanΝ derΝTheologischenΝόakultätΝὐuΝδeipὐigέΝ χlsΝ einerΝ derΝführendenΝorthodoxάlutherischenΝTheologenΝgriffΝerΝseitΝeinigenΝWochenΝThomasiusΝöffentlichΝ an,Ν vglέΝ PufendorfsΝ SchreibenΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 1λέθέ1θκκΝ sowieΝ denΝ ἐriefΝ vonΝ JohannΝ JacobΝ StübelΝanΝThomasiusΝvomΝβθέκέ1θκκέΝ Ν ιΝ ύemeintΝ istΝ dieΝ vonΝ PufendorfsΝ ehemaligemΝ δunderΝ Kollegen,Ν demΝ TheologenΝ JosuaΝ Schwartὐ,Ν unterΝ demΝ σamenΝ seinesΝ StiefsohnsΝ SeverinΝ WildschütὐΝ imΝ HerbstΝ 1θκιΝ veröffentlichteΝ Streitά schriftΝ „DiscussioΝ calumniarumΝ SamuelisΝ Pufendorfii“έΝ PufendorfsΝ imΝ ErscheinenΝ begriffeneΝ „SchwartὐiiΝ DissertatioΝ Epistolica“Ν sollteΝ eineΝ χntwortΝ hieraufΝ werden,Ν vglέΝ dessenΝ ἐriefΝ anΝ

λ4Ν

ἐerlin,ΝβηέΝJuliΝ1θκκΝ Ν

ThomasiusΝ vomΝ 11έβέ1θκκέΝ τffenbarΝ hattenΝ sichΝ PufendorfsΝ χbsichtenΝ inΝ δeipὐigΝ herumgesproά chenΝundΝPfeifferΝὐuΝeinerΝentsprechendenΝεahnungΝveranlasstέΝ Ν κΝΝ TobiasΝPfannersΝanonymeΝStreitschriftΝ„SamuelΝPufendorfiusΝεodestiaeΝἑastigationeΝχdmonitus“Ν warΝumΝdieΝJahreswendeΝ1θκιή1θκκΝohneΝχngabenΝὐuΝVerlagΝoderΝDruckerΝerschienenέΝZuständiά gerΝZensorΝwarΝJohannΝἐenedictΝἑarpὐov,ΝτrdinariusΝderΝTheologischenΝόakultät,Νgewesen,ΝsέΝdaὐuΝ PufendorfsΝ ἐriefΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 1θέ1ίέ1θκκέΝ VglέΝ ebenfallsΝ PufendorfsΝ ἐriefΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝβηέβέ1θκκέΝχuchΝPufendorfsΝSatireΝwurdeΝinΝδeipὐigΝgedrucktΝundΝfielΝdamitΝinΝdenΝunmittelά barenΝ ZugriffsbereichΝ derΝ kursächsischenΝ Zensurbehörden,Ν vglέΝ PufendorfsΝ ἐriefΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ11έκέ1θκκέΝ Ν λΝΝ ἑhristianΝVέΝ(1θ4θ–1θλλ),ΝseitΝ1θιίΝregierenderΝKönigΝvonΝDänemarkΝundΝσorwegenέΝ 1ί Ν JosuaΝSchwartὐΝwarΝ1θιιΝwegenΝseinerΝParteinahmeΝfürΝdenΝ dänischenΝ KönigΝ mitΝseinerΝόamilieΝ ausΝSchwedenΝ nachΝKopenhagenΝ geflohenΝundΝ dortΝ1θκίΝὐumΝHofpredigerΝernanntΝ worden,ΝhatteΝ sichΝdannΝallerdingsΝmitΝseinerΝχrtΝtheologischenΝPolemisierensΝauchΝamΝdänischenΝHofΝunbeliebtΝ gemacht,Ν sέΝ ἑarstensμΝ JosuaΝ Schwartὐ,Ν 1κλ1,Ν SέΝβίλέΝ VglέΝ auchΝ PufendorfsΝ ἐriefeΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ11έβέ1θκκΝundΝvomΝβηέβέ1θκκέΝ 11 Ν DiesesΝ WortspielΝ durchΝ VerdrehungΝ derΝ σamenΝ derΝ beidenΝ JenaerΝ ProfessorenΝ JohannΝ PhilippΝ SlevogtΝundΝJohannΝἑhristophΝHundeshagenΝhatteΝPufendorfΝbereitsΝinΝseinemΝἐriefΝanΝThomasiusΝ vomΝ1ηέηέ1θκκΝgebrauchtέΝτbΝPufendorfΝselbstΝoderΝThomasiusΝdiesesΝWortspielΝinΝUmlaufΝbrachά ten,Ν lässtΝsichΝ nichtΝ mehrΝ feststellen,ΝaufΝjedenΝόallΝ warΝSlevogtΝaufΝbeideΝ nichtΝ gutΝὐuΝsprechenέΝ ThomasiusΝhatteΝsoebenΝimΝJuniheftΝderΝ„εonatsgespräche“Ν(SέΝιβί–ιββ)ΝeinΝpaarΝspitὐeΝKommenά tareΝgegenΝSlevogtsΝkurὐenΝTraktatΝgegenΝdieΝSchmähsuchtΝ„IudiciumΝSapientum“ΝgerichtetΝ(„einά fältig“,Ν „arenaΝ sineΝ calce“),Ν vglέΝ auchΝ PufendorfsΝ ἐriefΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 1ηέηέ1θκκέΝ SlevogtΝ glaubte,ΝdassΝPufendorfΝThomasiusΝ„verhetὐt“Νhabe,Ν denΝ VerrissΝὐuΝschreiben,ΝwieΝ erΝimΝ ÜbrigenΝ auchΝdavonΝausging,ΝdassΝPufendorfΝdieΝ„EpistolaΝἐeckmanni“ΝverfasstΝhabe,ΝsέΝseinΝSchreibenΝanΝ denΝεediὐinerΝύüntherΝἑhristophΝSchelhammerΝvomΝγ1έιέ1θκκ,ΝinμΝScheffelΝ(Hgέ)μΝVirorumΝclarisά simorumΝadΝSchelhammerumΝepistolaeΝselectiores,Ν1ιβι,ΝSέΝ1θλfέΝTatsächlichΝausΝPufendorfsΝόederΝ stammteΝ dieΝ „SchwartὐiiΝ DissertatioΝ Epistolica“,Ν darinΝ gabΝ esΝ gegenΝ SchlussΝ auchΝ eineΝ aufΝ „Sleά vogtiusΝquidamΝJenensis“ΝbeὐogeneΝPassage,ΝsέΝPalladiniΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝErisΝScandica,Ν βίίβ,ΝSέΝγ44fέΝ 1β ΝΝ ύemeintΝistΝεagisterΝValentinΝόriderici,ΝvglέΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ1ιέιέ1θκκέΝ 1γ Ν WohlΝ mitΝ absichtlichΝ falscherΝ ύenitivbildungΝ fürΝ „ensΝ entis“,Ν dieΝ ausΝ derΝ scholastischάaristoά telischenΝPhilosophieΝkommendeΝἐeὐeichnungΝfürΝdasΝvonΝderΝSubstanὐΝeinerΝSacheΝlosgelöste,Νakά ὐidentelleΝWesenΝdieserΝSacheΝ(dasΝSeinΝeinesΝSeins)έΝ 14 Ν ύemeintΝ istΝ dieΝ mitΝ denΝ σamensinitialenΝ „PέΝ WέΝ vέΝ Hέ“Ν gekennὐeichneteΝ όlugschriftΝ „HistorischeΝ χnὐeigΝVonΝdenΝEigentlichenΝUrsachenΝDerΝPrivilegirungΝDesΝHochάlöblichstenΝErtὐάHausesΝτesά terreich“Ν (1θκκ)Ν desΝ JuristenΝ PhilippΝ WilhelmΝ vonΝ HörnigkΝ (1θ4ί–1ι14)έΝ HörnigkΝ warΝ seitΝ 1θκίΝ SekretärΝdesΝösterreichischenΝύesandtenΝinΝἐerlinΝundΝanschließendΝalsΝ„kaiserlicherΝSekretär“Νdipά lomatischΝ tätigέΝ DieΝ kleineΝ SchriftΝ istΝ alsΝ TeilΝ vonΝ HörnigksΝ ἐemühungenΝ umΝ dieΝ StelleΝ einesΝ ReichshistoriografenΝὐuΝsehenΝundΝdienteΝderΝrechtshistorischenΝUnterfütterungΝderΝStellungΝÖsterά reichsΝimΝDeutschenΝReichέΝInΝdiesemΝRahmenΝwiesΝHörnigkΝPufendorfsΝKritikΝanΝeinerΝeigensüchά tigenΝPrivilegienpolitikΝ desΝ HausesΝHabsburgΝὐulastenΝderΝStellungΝ vonΝReichΝundΝReichsständenΝ scharfΝ ὐurück,Ν vglέΝ ἐraulekeμΝ δebenΝ undΝ WerkΝ desΝ KameralistenΝ PhilippΝ WilhelmΝ vonΝ Hörnigk,Ν 1λικ,ΝSέΝ1ίη–111έΝ 1η Ν τttoΝvonΝόreising,ΝZisterὐiensermönch,ΝἐischofΝvonΝόreisingΝundΝbedeutenderΝύeschichtsschreiberΝ derΝerstenΝHälfteΝdesΝ1βέΝJahrhunderts,ΝbehandelteΝinΝdenΝ„ύestaΝόridericiΝImperatoris“Ν(11ηιή11ηκ)Ν dieΝTatenΝseinesΝσeffenΝKaiserΝόriedrichsΝIέΝἐarbarossaΝ(caέΝ11ββ–11λί)έΝPufendorfΝspieltΝhierΝundΝ imΝόolgendenΝaufΝdieΝvonΝτttoΝvonΝόreisingΝbeschriebeneΝEntstehungΝdesΝ„PrivilegiumΝminus“ΝvonΝ 11ηθΝan,ΝdasΝdieΝδoslösungΝderΝεarkgrafschaftΝχustriaΝvomΝHerὐogtumΝἐayernΝundΝihreΝErhebungΝ ὐuΝ einemΝ unabhängigen,Ν erblichenΝ HerὐogtumΝ ὐumΝ ύegenstandΝ hatteέΝ DerΝ bisherigeΝ bayerischeΝ

ληΝ

[δeipὐig,ΝEndeΝJuli]Ν1θκκΝ Ν

HerὐogΝundΝὐugleichΝεarkgrafΝvonΝÖsterreichΝHerὐogΝHeinrichΝIIέ,ΝgenέΝJasomirgottΝ(11ίι–11ιι),Ν wurdeΝ durchΝ dieseΝ RegelungΝ HerὐogΝ vonΝ Österreich,Ν verlorΝ jedochΝ ἐayern,Ν dasΝ derΝ KaiserΝ demΝ sächsischenΝHerὐogΝHeinrichΝdemΝδöwenΝ(11βλή11γη–11λη)ΝübertrugέΝΝ 1θ ΝΝ HierΝ unterläuftΝ PufendorfΝ einΝ kleinerΝ όehlerέΝ InΝ σeapelΝ enthauptetΝ wurdeΝ όriedrichΝ vonΝ ἐadenΝ (1β4λ–1βθκ)Ν gemeinsamΝ mitΝ demΝ staufischenΝ KönigΝ Konradin,Ν nachdemΝ ihrΝ VersuchΝ gescheitertΝ war,ΝdieΝstaufischenΝδande,ΝnamentlichΝSiὐilien,ΝvonΝ KarlΝvonΝχnjouΝὐurückὐuerobernέΝDerΝletὐteΝ HerὐogΝÖsterreichsΝausΝdemΝύeschlechtΝderΝἐabenbergerΝwarΝderΝkinderloseΝόriedrichΝIIέ,ΝgenanntΝ „derΝStreitbare“Ν(1β11–1β4θ)νΝerΝfielΝ1β4θΝimΝKampfΝgegenΝdieΝUngarnέΝχllerdingsΝlagΝPufendorfΝ insofernΝ nichtΝ ganὐΝ falsch,Ν alsΝ όriedrichΝ vonΝ ἐadenΝ –Ν wegenΝ derΝ nachΝ demΝ „PrivilegiumΝ minus“Ν auchΝ möglichenΝ weiblichenΝ ErbfolgeΝ –Ν überΝ seineΝ εutterΝ ύertrudΝ vonΝ ἐabenberg,Ν eineΝ σichteΝ όriedrichsΝdesΝStreitbaren,ΝeinΝχnwärterΝaufΝdieΝösterreichischeΝHerὐogwürdeΝwar,ΝebensoΝwieΝauchΝ dieΝ SchwesterΝ desΝ letὐtenΝ Herὐogs,Ν εargareteΝ vonΝ ἐabenbergΝ (1βί4ή1βίη–1βθθ)έΝ KeineΝ derΝ Parά teienΝkonnteΝsichΝjedochΝaufΝDauerΝdurchsetὐenέΝ 1ι ΝΝ RudolfΝ vonΝ HabsburgΝ (1β1κ–1βλ1)Ν wurdeΝ 1βιγΝ alsΝ RudolfΝ IέΝ ὐumΝ römischάdeutschenΝ KönigΝ geά wählt,Ν dochΝ dieΝ KaiserkroneΝ bliebΝ ihm,Ν andersΝ alsΝ PufendorfΝ schreibt,Ν versagtΝ –Ν trotὐΝ mehrfacherΝ ἐemühungenΝundΝpäpstlicherΝZusagenέΝσachdemΝderΝböhmischeΝKönigΝτttokarΝIIέΝPřemyslΝaufΝdenΝ ύroßteilΝseinerΝterritorialenΝErwerbungenΝὐugunstenΝdesΝReichsΝhatteΝverὐichtenΝmüssen,ΝdarunterΝ auchΝaufΝdasΝHerὐogtumΝÖsterreich,ΝaufΝdasΝerΝdurchΝdieΝHeiratΝmitΝεargareteΝvonΝἐabenbergΝχnά spruchΝerhobΝ(dieΝEheΝbliebΝallerdingsΝkinderlos),ΝübernahmΝKönigΝRudolfΝnunΝselbstΝdasΝHerὐogά tumΝundΝübertrugΝesΝ1βκβή1βκγΝalsΝReichslehenΝanΝseinenΝSohnΝχlbrechtΝ(1βηη–1γίκ)έΝEinΝdynastiά scherΝ ErbanspruchΝ derΝ HabsburgerΝ aufΝ dasΝ HerὐogtumΝ bestandΝ –Ν wieΝ PufendorfΝ ὐuΝ RechtΝ hervorhebtΝ–ΝnichtέΝ

Tho asius a Joha

[Leipzig, E de Juli]

Ja o Stü el

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝJohannΝJacobΝStübelΝanΝThomasiusΝvomΝβίέκέ1θκκΝ

Tho asius eku det sei e We ts hätzu g fü Stü el u d desse Ü e legu ge zu ei e Refo de S hule . E e läute t sei e eige e Vo stellu ge o ei e U a dlu g des Bildu gs ese s, das e – a de s als Stü el – o o e , de Akade ie , a gefa ge a h u te u gestaltet isse ö hte. Da ü e hi aus sp i ht Tho asius die zu eh e de S h ie igkeite it sei e theologis he Geg e i Leipzig a . E e si he t, dass e sei e A liege ha t ä kig gege seie A g eife e teidige olle. Dazu setze e auf die U te stützu g a ku sä hsis he Hofe, o alle auf de sä hsis he Ku fü ste Joha Geo g III. sel st. E ist si h a e i ht si he , ie die Sti u g a D esd e Hof tatsä hli h ist u d efü htet, dass seie Geg e it ih e I t ige a E de siege e de . So kü digt e fü de Fall, dass ih de La deshe sei e Gu st e tziehe sollte, a , Leipzig e lasse zu olle . Da ü e hi aus sig alisie t e , dass e a de o ts, e do t e e so e ig Tole a z he s he sollte, sei e pu lizistis he Vo ha e , a e tli h die „Mo atsgesp ä he“, i ht fo tfüh e e de. S hließli h ittet Tho asius Stü el zu e i hte , as die A a e ge Geistli he u d Geleh te , a e tli h de do tige A hidiako a de St. A e ki he E o h )o el, de e G üße aus i hte lässt, ü e ih , Tho asius, u d sei e S h ifte de ke . E si he t

λθΝ

ἐerlin,Ν11έΝχugustΝ1θκκΝ

zu, die I fo atio e e t auli h zu eha del . )ude ö hte e – ei e Be e ku g Stü els aufg eife d – isse , e desse f ühe e S hüle o ei e Studiu ei ih , Tho asius, it de A gu e t ha e a i ge olle , dass sie dadu h ih e Gö e e p elle ü de . Ν

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ΝΝ εitΝἐlickΝaufΝ denΝuntenΝstehendenΝHinweisΝStübelsΝ inΝseinemΝSchreibenΝ vomΝβίέκέ1θκκ,ΝdassΝerΝ wegenΝ seinerΝ χrbeitsverpflichtungenΝ nichtΝ gebührendΝ schnellΝ geantwortetΝ habe,Ν istΝ Thomasius’Ν SchreibenΝeherΝaufΝEndeΝJuliΝalsΝaufΝχugustΝ1θκκΝὐuΝdatierenέΝ β ΝΝ VglέΝStübelsΝSchreibenΝvomΝιέιέ1θκκέΝ γ ΝΝ ÜberΝ dieΝ StimmungslageΝ amΝ DresdnerΝ HofΝ warΝ ThomasiusΝ durchΝ seinenΝ einflussreichenΝ ύönnerΝ τberhofmarschallΝ όriedrichΝ χdolphΝ vonΝ HaugwitὐΝ gutΝ informiert,Ν sέΝ dessenΝ KorrespondenὐΝ mitΝ ThomasiusΝausΝdenΝJahrenΝ1θκκΝundΝ1θκλέΝσebenΝvonΝHaugwitὐΝgaltΝauchΝKurprinὐΝJohannΝύeorgΝ IVέΝalsΝ einΝbegeisterterΝδeserΝ derΝthomasischenΝ„εonatsgespräche“,ΝvglέΝdasΝSchreibenΝ vonΝThoά masiusΝanΝvonΝHaugwitὐΝvomΝ1ίέ4έ1θκκέΝΝ 4 ΝΝ ZurΝwachsendenΝUngewissheitΝüberΝdieΝHaltungΝdesΝsächsischenΝKurfürstenΝJohannΝύeorgΝIIIέΝgeά genüberΝThomasiusΝimΝSommerΝ1θκκΝsέΝThomasius’ΝἐriefΝanΝvonΝHaugwitὐΝvomΝββέιέ1θκκέΝ η ΝΝ SpätestensΝ seitΝ JuniΝ 1θκκΝ suchteΝ ThomasiusΝ geὐieltΝ anΝ anderenΝ τrtenΝ nachΝ einerΝ passendenΝ ἐeά schäftigungsmöglichkeit,ΝsέΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝSamuelΝvonΝPufendorfΝvomΝκέθέ1θκκΝ sowieΝdessenΝχntwortΝvomΝ1λέθέ1θκκέΝ θ ΝΝ EnochΝZobelΝ(1θηγ–1θλι),ΝdenΝThomasiusΝausΝgemeinsamenΝδeipὐigerΝStudienὐeitenΝkannte,ΝwarΝ seitΝ1θιλΝDiakonΝundΝseitΝ1θκηΝχrchidiakonΝanΝderΝχnnabergerΝHauptkircheΝStέΝχnnaέΝErΝwarΝeinΝ VertreterΝderΝlutherischenΝτrthodoxieέΝ

Sa uel o Pufe do f a Tho asius

Be li ,

. August

VorlageμΝόorschungsbibliothekΝύotha,ΝἑhartέΝἐέΝθιί,ΝἐlέΝθκr–θκvΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝDöringΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝ14β,ΝSέΝβί1–βίβΝ

EdlerΝundΝhochgelahrter,Ν SondersΝhochgeehrterΝherrΝundΝwertherΝfreund,

ἐerlinΝdenΝ11έΝχugέΝ1θκκέΝ

EsΝhatΝsichΝnunΝauchΝDrέΝSchwartὐΝmitΝseinerΝepistelΝfürmΝtagΝgemacht, 1ΝistΝaberΝrechtΝ verdrießlich,ΝdaßΝsieΝsoΝ garΝübelΝcorrigiretΝist,ΝuέΝhetteΝichΝdenΝcorrectoremΝinΝ meinerΝ hand,ΝichΝsolteΝihnΝeinenΝmonatΝinΝpaneΝetΝaquaΝlaßenΝjejunïrenέβΝIchΝhöreΝdrέΝPfeifferΝ laßeΝsichΝsehrΝlustigΝhörenέγΝεußΝeinΝwunderlicherΝheiligerΝseynέΝDaΝdurchgehendsΝeinΝ unterschiedΝgemachtΝistΝunterΝgutenΝuέΝbösenΝPriestern,ΝsoΝwillΝerΝselbstΝperΝforceΝunterΝ denΝ bösenΝ seynέΝ SitΝergo,Ν etΝ placetέΝ εeΝ quidemΝ nonΝ tangitΝ autΝ angit,4Ν erΝ magΝ soΝ vielΝ schmähenΝ alsΝ erΝ willέΝ SonstenΝ rathenΝ meineΝ vornehmenΝ freundeΝ mirΝ alhier,Ν ichΝ solteΝ nurΝ JἑtumΝ ἐeckmannumΝ wiederΝ dieseΝ leuteΝ laßenΝ agiren,ηΝ dennΝ derΝ würdeΝ sieΝ nachΝ geradeΝadΝrestimΝbringenΝuέΝmeineΝguteΝὐeitΝweiterΝnichtΝanΝdieseΝunfléterΝemployirenέΝ UndΝ soltenΝ sieΝ nichtΝ acquiescirenΝ würdeΝ manΝ schonΝ mittelΝ findenΝ ihnenΝ aufΝ andereΝ weiseΝ dasΝ maulΝ ὐuΝ stopfenέΝ DennΝ SέΝ ἑhurflέΝ durchlέΝ nichtΝ leydenΝ wolten,Ν dasΝ sothaneΝ λιΝ

ἐerlin,Ν11έΝχugustΝ1θκκΝ

hundsΝetcέ θΝmichΝvonΝmeinerΝarbeitΝdivertirenΝsoltenέιΝεanΝmußΝnunΝsehen,ΝobΝsieΝsichΝ dieseΝ εeßeΝ wiederumbΝ rührenΝ werdenέΝ UέΝ werdeΝ ichΝ esΝ allerdingsΝ dabeyΝ bewendenΝ laßenέΝχberΝaufnΝfallΝsollΝichΝwohlΝἐeckmanniΝepistolasΝspickenΝhelffenέκΝIchΝbitteΝεhέΝ seinenΝhnέΝἐruderΝmeinetΝwegenΝὐugrüßen,ΝundΝichΝbinΝlebenslangΝ εeinesΝhochgeehrtenΝherrnΝ Ν Ν

DienstergebensterΝdienerΝ SamέΝvonΝPufendorfέΝ

EsΝistΝὐuΝRomΝeinΝbuchΝgedrucktΝwiederΝdieΝquartierΝfreyheit,ΝdaΝsieΝmirΝauchΝdieΝehreΝ thun,ΝundΝmeinΝbuchΝDeΝjureΝσatέΝetΝύentέΝδέΝIIέΝcέΝγέΝ§έΝβγέΝfürΝihreΝPäbstlέΝHeiligkeitΝ citirenέ Ν Ν Ν

1

ΝΝ PufendorfsΝseitΝδängeremΝangekündigteΝSatireΝ„JosuaeΝSchwartὐiiΝDissertatioΝEpistolicaΝχdΝEximiά umΝUnumΝJuvencumΝSeverinumΝWildschyssium,ΝPrivignumΝSuum“ΝwarΝsoebenΝherausgekommenέΝ DasΝἐuchΝtrugΝnebenΝdemΝfingiertenΝVerfassernamenΝJosuaΝSchwartὐΝauchΝnochΝdenΝfingiertenΝErά scheinungsvermerkΝ „Sleswigae,Ν TypisΝ HaeredumΝ Holcoventi,Ν prostatΝ HamburgiΝ χpudΝ JohannemΝ Kakhuhn,ΝχnnoΝεDἑδXXXVIIIέ“ΝundΝverballhornteΝdamitΝdieΝVerlagsangabenΝderΝvorausgeganά genenΝStreitschriftΝseinesΝύegnersΝJosuaΝSchwartὐΝ(DiscussioΝ calumniarumΝSamuelisΝPufendorfii,Ν 1θκι)μΝ „Sleswigae,Ν typisΝ HaeredumΝ Holweini,Ν prostatΝ HamburgiΝ apudΝ JohannemΝ Huhn“,Ν wobeiΝ PufendorfΝausΝ„Holwein“Ν„Holcoventum“ΝmachteνΝcoventumΝlatέΝfürΝσachbier,ΝdasΝmitΝbereitsΝverά wendetemΝἐraumalὐΝerὐeugtΝwurdeΝundΝerheblichΝdünnerΝwarέΝTatsächlicherΝVerlegerΝwarΝJohannΝ όriedrichΝύleditschΝinΝδeipὐig,ΝgedrucktΝwurdeΝPufendorfsΝἐuchΝwohlΝinΝHalle,ΝsέΝdaὐuΝdenΝKomά mentarΝ ὐumΝ SchreibenΝ Thomasius’Ν anΝ PufendorfΝ vomΝ β4έ11έ1θκκέΝ DieΝ „DissertatioΝ Epistolica“Ν selbstΝnenntΝamΝEndeΝalsΝDatumΝdenΝ11έκέ1θκκνΝvorangestelltΝistΝdieΝfingierteΝ„χpprobatioΝsuperioά rum“ΝὐweierΝ(realer)ΝPastorenΝausΝSchleswig,ΝdieΝihremΝVorgesetὐten,ΝdemΝSuperintendentenΝJosuaΝ Schwartὐ,Ν dieΝ inhaltlicheΝ UnbedenklichkeitΝ seinerΝ „DissertatioΝ Epistola“Ν bescheinigenέΝ DatiertΝ istΝ dieΝ „χpprobatio“Ν aufΝ denΝ 11έιέ1θκκ,Ν alsoΝ aufΝ einenΝ ZeitpunktΝ nochΝ vorΝ derΝ όertigstellungΝ desΝ ἐriefsέΝΝ β ΝΝ DasΝἐuchΝenthieltΝὐuΝPufendorfsΝVerdrussΝὐahlreicheΝDruckfehlerνΝeineΝσeuauflageΝausΝdemΝόolgeά jahrΝ mitΝ demΝTitelΝ„EpistolaΝἑuriosa“Ν(gänὐlichΝohneΝ VerfassernamenΝundΝ Verlagsangaben)Ν wiesΝ allerdingsΝ nochΝ weitΝ mehrΝ όehlerΝ auf,Ν sέΝ daὐuΝ PalladiniΝ (Hgέ)μΝ SamuelΝ PufendorfέΝ ErisΝ Scandica,Ν βίίβ,ΝSέΝ4β1,ΝχnmέΝγΝuέΝ4έΝΝ γ ΝΝ ZuΝPfeiffersΝPolemikΝgegenΝPufendorfΝvglέΝdieΝἐriefeΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝββέιέ1θκκΝ undΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝβηέιέ1θκκέΝτbΝPufendorfΝdiesenΝHinweisΝausΝeinemΝbislangΝ unbekanntenΝThomasiusάἐriefΝoderΝ–ΝwahrscheinlicherΝ–ΝvonΝandererΝSeite,ΝbleibtΝungewissέΝ 4 ΝΝ ÄlteresΝ EchowortspielΝ („tangit“–„angit)“,Ν sprichwörtlichΝ verdichtetΝ beiΝ χlbertanoΝ daΝ ἐresciaμΝ DeΝ doctrinaΝloquendiΝetΝtacendiΝ(verfasstΝ1β4η)μΝ„QuodΝteΝnonΝtangit,ΝhocΝteΝnullatenusΝangitέ“Ν(iέΝSέΝvέΝ „WasΝichΝnichtΝweiß,ΝmachtΝmichΝnichtΝheiß“)έΝ η ΝΝ χnspielungΝaufΝdenΝVerfasserΝderΝ„EpistolaΝἐeckmanni“,ΝdέΝhέΝἑhristianΝThomasius’ΝἐruderΝύottά friedνΝvglέΝauchΝdieΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝβηέιέ1θκκΝundΝvomΝβκέκέ1θκκέΝ θ ΝΝ DöringΝliestΝ„hurends[öhne]Ν etcέ“έΝTrotὐΝeinesΝkleinenΝVerschreibersΝdeutetΝdieΝStelleΝjedochΝ eherΝ daraufΝ hin,Ν dassΝ PufendorfΝ hierΝ wiederΝ aufΝ seinΝ WortspielΝ mitΝ denΝ σamenΝ „Hundshagen“Ν undΝ „Slevogt“Νὐurückkommt,ΝvglέΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝβηέιέ1θκκέΝ ι ΝΝ ZuΝeinerΝentsprechendenΝχnweisungΝdesΝbrandenburgischenΝKurfürstenΝόriedrichΝIIIέΝ(1θηι–1ι1γ)Ν vglέΝ auchΝ dieΝ ἐeilageΝ ὐumΝ ἐriefΝ PufendorfsΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 1έ1βέ1θκκέΝόriedrichΝ warΝ –Ν nachΝ demΝχblebenΝseinesΝVatersΝόriedrichΝWilhelmΝamΝβλέ4έήλέηέ1θκκΝ–ΝerstΝwenigeΝεonateΝregierenderΝ KurfürstέΝΝ

λκΝ

χnnaberg,ΝβίέΝχugustΝ1θκκΝ Ν

κ

ΝΝ WieΝ schonΝ beiΝ ύottfriedΝ Thomasius’Ν „EpistolaΝ ἐeckmanni“,Ν ὐuΝ derΝ PufendorfΝ mitΝ InformationenΝ beigetragenΝhatte,ΝvglέΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝβηέβέ1θκκέΝΝ λ ΝΝ QuartierfreiheitΝ (JusΝfranchisiae,ΝJusΝquarteriorum)ΝbeὐeichneteΝ imΝύesandtschaftsrechtΝ dasΝfiskaά lischΝundΝjuristischΝgeschütὐteΝχrealΝumΝeineΝχuslandsvertretungέΝSolcheΝImmunitätsbeὐirkeΝhattenΝ sichΝ vorΝ allemΝ inΝ einigenΝ bedeutendenΝ HauptstädtenΝ wieΝ Venedig,Ν ParisΝ oderΝ RomΝ gebildetΝ undΝ konntenΝdieΝύrößeΝganὐerΝStadtviertelΝannehmenνΝwegenΝihrerΝvielenΝVorteileΝ(etwaΝἐefreiungΝvonΝ derΝχkὐiseΝundΝderΝörtlichenΝύerichtsbarkeit)ΝführtenΝsieΝhäufigΝὐuΝεissständenέΝInΝRomΝschaffteΝ PapstΝInnoὐenὐΝXIέΝ(1θ11–1θκλ)ΝdeshalbΝ1θκιΝdieΝQuartierfreiheitΝab,ΝwasΝὐuΝeinemΝaußenpolitiά schenΝ KonfliktΝ mitΝ demΝ franὐösischenΝ KönigΝ δudwigΝ XIVέΝ (1θγκ–1ι1η)Ν führteνΝ vglέΝ DeΝ ἐojaniμΝ δ’χffaireΝ duΝ „Quartier“,Ν 1λίκ,Ν SέΝγηί–γικέΝ DieΝ imΝ ἐriefΝ erwähnteΝ SchriftΝ stütὐteΝ sichΝ uέΝaέΝ aufΝ PufendorfsΝnaturrechtlicheΝÜberlegungenΝ(inμΝDeΝJureΝσaturaeΝEtΝύentium,ΝδibέΝβ,ΝἑapέΝγ,Ν§ΝββΝderΝ ErstauflageΝ1θιβΝ bὐwέΝ§ΝβγΝ derΝβέΝ χuflageΝvonΝ1θκ4)ΝὐumΝύesandtschaftswesenΝundΝ dieΝ χbweiά chungenΝvomΝIdealΝdesΝ„rechtschaffenenΝύesandten“,ΝsέΝdaὐuΝdieΝdeutscheΝÜbersetὐungΝderΝitalieniά schenΝVorlageμΝύründlicheΝχusführungΝdesΝberühmtenΝStreitsΝZwischenΝdemΝPabstΝundΝKönigeΝinΝ όranckreichΝ WegenΝ derΝ QuartiersάόreyheitΝ inΝ Rom,Ν 1θκλ,ΝSέΝβ1Ν (mitΝ falschenΝ χngabenΝ ὐurΝ Textά stelleΝbeiΝPufendorf)έΝDasΝἐuchΝbestellteΝThomasiusΝὐurΝσeujahrsmesseΝ1θκλΝbeimΝδeipὐigerΝVerά legerΝundΝἐuchhändlerΝεoritὐΝύeorgΝWeidmann,ΝsέΝuntenΝdieΝRechnung,ΝdieΝWeidmannΝThomasiusΝ nachΝdemΝιέ1έ1θλ1ΝὐukommenΝließνΝvglέΝὐumΝThemaΝderΝQuartierfreiheitΝinΝderselbenΝRechnungsά listeΝauchΝdieΝἐuchbestellungΝvomΝβ1έβέ1θκκΝ(„χctaΝZwischenΝPabstΝundΝKonigeΝinΝόrankrέ“)έΝ

Joha

A

Ja o Stü el a Tho asius

a e g,

. August

VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝη1,ΝἐlέΝ1ίιr–1ίλvΝ(eigenhändig)1Ν

Jesum!Ν Nobilissime Ac Scientitissime VirorumΝ PatroneΝacΝόautorΝoptime,Ν QvodΝ maximèΝpetebaturΝâΝme,ΝallataΝfuitΝâΝteΝmihiΝepistola,ΝqvaeΝ mihiΝ multiplexΝ gauά diumΝeffecitέβΝDeΝeôΝveròΝinprimisΝgratulatusΝmihiΝfui,ΝΝ Ν Ν SéseqveΝresolvitΝinΝomnemΝΝ Ν Ν δaetitaeΝfaciemγΝΝ animusΝ meus,Ν qvodΝ videbamΝ âΝ tantoΝ viroΝ conatusΝ meosΝ putariΝ aliqvid,Ν meqveΝ diligiΝ atqveΝplurisΝfieriΝetiam,ΝqvamΝcredereΝaususΝessem,ΝqviΝnonΝpenitusΝfastidiriΝjamΝsatisΝ mihiΝhonorificumΝhabuissemέΝSanè,ΝsiΝullaΝinΝmeΝessetΝvanitatisΝmicaΝvelΝsolôΝnomineΝ hocΝ insolentiὶsΝ efferriΝ propemodumΝ etΝ adΝ ἑonfidentiamΝ qvandamΝ erigiΝ contingeret,Ν âΝ meΝ tamenΝ semperΝ futuramΝ alienissimamέΝ ReverenterΝ habeoΝ hancΝ etiamΝ fortunamΝ etΝ venerorΝtacitèΝaffectumέΝSicΝenimΝvocareΝlibet,ΝqvôΝnonΝmeritôΝmeô,ΝsedΝmelioreΝqvoά damΝfatoΝtuaqveΝindulgentiâΝfruorέΝσoliΝautemΝexistimare,ΝmeΝsegnioremΝfuisseΝadΝresά pondendum4Ν qvamΝ adΝ compellandumΝ teΝ fuerimέΝ ReposituroΝ statimΝ nonnihilΝ plurimaΝ obstitère,ΝsedΝlevissima,ΝutΝsuntΝpleraqve,ΝqvibusΝinΝscholâΝconterimusΝoperamΝetΝviresέ ηΝ EtΝ taliaΝ justiὶsΝ dicunturΝ nostra,Ν qvamΝ tuaΝ illa,Ν qvaeΝ modestiâΝ doctissimisΝ familiariΝ leά λλΝ

χnnaberg,ΝβίέΝχugustΝ1θκκΝ

vioraΝ negotiolaΝ vocâsti,Ν cumΝ aliusΝ fastuΝ turgensΝ acθΝ multòΝ minoribusΝ districtusΝ rebusΝ gravissimorumΝnegotiorumΝseΝmultitudineΝavocatumΝscripturusΝfuissetέΝEtΝqvantumΝhocΝ IngenijΝargumentum,ΝinΝqvodΝsuperbiaΝminimeΝcadit,ΝqvodΝnecΝagnoscisΝqvidemΝinΝTeΝ totΝ excellentiaΝ bona,Ν nedumΝ praedicationeΝ jactes,Ν qvodqveΝ laudesΝ tibiΝ tributas,Ν qvaeΝ longèΝ suntΝ infraΝ meritiΝ tuiΝ magnitudinemΝ verecundèΝ qvasiιΝ declinareΝ acΝ amoliriΝ âΝ TeΝ cupisςΝQvâΝvirtuteΝtuâΝcumΝafficiorΝmirificè,ΝtumΝmaximèΝdelectatΝmeΝillud,ΝqvodΝetsiΝ atroxΝ tibiΝ cumΝ ineptoΝ illoΝ genereΝ hominumΝ propositumΝ videasΝ certamen,Ν decreverisΝ tamenΝbenèΝcoeptamΝremΝperseveranterΝtueri κ,ΝnecΝinΝoptimâΝcausâΝcujusqvamΝcrimenΝ autΝ offensamΝ extimescereέΝ UtΝ ingentiΝ expectemΝ desiderio,Ν qvòΝ fortissimiΝ motusΝ istiΝ evasuriΝsint,ΝΤΝqvemΝeventumΝhabituraΝresΝΤΝPrincipisΝΤΝbonorumΝomniumΝsuffragioΝ etΝ favoreΝ fulciendaέΝ HocΝ unumΝ reddiditΝ meΝ attonitum,Ν qvodΝ deΝ consilioΝ inΝ aliasΝ emiά grandiΝterrasΝmonuisti,ΝsiΝPrincipiΝdispliceatΝinstitutumΝtuumέΝΝ Ν Ν ProculΝhocΝavertiteΝfataλΝΝ malum,ΝutΝPrincepsΝtantôΝdecoreΝprivariΝpatriamΝatqveΝtamΝinusitatisΝdotibusΝinstructoΝ DoctoreΝ orbariΝ δipsiamΝ sinatέ 1ίΝ SedΝ utΝ dicamΝ ingenuè,Ν subveritusΝ qvodammodòΝ fui,Ν cumΝ haecΝ legerem,Ν neΝ aliqvidΝ subessetΝ suspicionisΝ deΝ tentatôΝ illôΝ malevolorumΝ asά tut[uloέ]11Ν χutΝ certèΝ subdubitareΝ tuΝ mihiΝ visusΝ fuisti,Ν utrumΝ constantiΝ hocΝ defensoreΝ gavisurusΝ sis,Ν necΝ neέΝ SolicitudinemΝ hancΝ aux[it]Ν εensiumΝ tuorumΝ tarditas,Ν qviΝ cumΝ mensibusΝ anniΝ aeqvisΝ pa[s]sibusΝ nonΝ proceduntέ1βΝ QvareΝ sicutΝ timiduliΝ solentΝ sibiΝ qvandoqveΝ majoraΝ verôΝfingere,Ν metusΝaliqvisΝinΝmeΝortusΝest,ΝneΝfortasseΝsuspensumΝ teneretΝteΝincertaΝvoluntasΝaulae,ΝqvâΝnisiΝcognitâΝetΝexploratâΝinΝsusceptoΝitinereΝnollesΝ pergere[έ]ΝQvodΝtamenΝteΝfacturumΝstrenuè,ΝatqveΝsiΝapudΝnosΝpatiΝh[anc]ΝrationemΝnolά lent,Ν alibiΝ locorum,Ν ubiΝ ferriΝ eaΝ possit,Ν cont[i]nuaturumΝ idΝ operisΝ professusΝ esέΝ QvisΝ mihiΝscrupulusΝhîcΝinjiciatur,ΝaliôΝtemporeΝliberiὶsΝexponamέΝIamΝoptoΝtantummodòΝneΝ permittatΝ DEusΝ hancΝ mentemΝ perΝ furiasΝ immitti1γΝ pravisΝ hominibus,Ν qvaeΝ hucΝ adigatΝ vesaniaeΝillos, 14ΝutΝmalintΝademptumΝnobis,ΝqvemΝretinereΝstudijsΝomnibusΝdebentέΝΝ QvaeΝ dumΝ scribo,Ν subitΝ meΝ recordatioΝ ejusΝ munificentiae,Ν qvâΝ us[i]Ν ἐataviΝ qvondamΝ ἑlaudioΝ SalmasioΝ milleΝ Philippicos1ηΝ qvotannisΝ persol[ve]runt,Ν nonΝ aliamΝ obΝ causam,Ν qvamΝ utΝ domiciliumΝ sibiΝ habere[t]Ν δugduniΝ ΤΝ χcademiaeΝ ornamentoΝ esset,Ν etiamsiΝ IuvenesΝnonΝdoceretΝqvicqvamέ1θΝIllustreΝSalmasijΝnomenΝinterΝomnesΝest,Νf[a]teorνΝSedΝ qvidΝEjusΝEruditio,ΝqvaeΝintraΝverborumΝcuramΝ velΝotiosasΝexercitationesΝseΝcontinuit,Ν cumΝtuâΝcomparata,ΝqvaeΝvitamΝformatΝetΝmoresΝinstruit,ΝΤΝadΝsanioremΝPhilosophiamΝ ducit,ΝetΝabolendisΝ χcademiarumΝnaevisΝinvigilatςΝDeΝJurisprudentiaeΝdoctrinâ,ΝqvamΝ UlricusΝ Huberus1ιΝ inΝ teΝ acΝ alijΝ ejusΝ peritissimiΝ viriΝ magnifaciunt 1κ,Ν commemorandoΝ multaΝ pudoremΝ tuumΝ nonΝ oneraboέΝ ExΝ eâΝ deΝ solâΝ qvidΝ referamΝ JurisΝ publiciΝ exqvisiά tioreΝnotitiâ,ΝnonΝtantumΝImperijΝhujusΝnostri,ΝsedΝaliorumΝqvoqveΝregnorumΝetΝRerumά publicarumςΝQvôΝinΝgenereΝruditateΝsuâΝSalmasiusΝturpissimeΝproditâΝεiltonoΝmultòΝseΝ obscurioriΝ acΝ indoctioriΝ succubuitέ1λΝ ἑontraΝ teΝ nemoΝ hactenusΝ paravitΝ cornuaΝ tollere,Ν autΝ siΝ qvisΝ eòΝ fiduciaeΝ progressusΝ est,Ν utΝ seΝ tibiΝ opponereΝ auderet,Ν validioresΝ lacertosΝ sensit,Ν qvamΝ qvibusΝ ipseΝ parΝ essetέΝ ExpertusΝ hocΝ estΝ TschirnhausiusΝ nonΝ sineΝ magnoΝ doloreΝsuoΝetΝrisuΝaliorum,βίΝqviΝtamenΝnonΝpaucosΝjamΝinΝ magnamΝsuiΝadmirationemΝ rapuerat,ΝetΝcujusΝεorhofiusΝpraecipuèΝinΝPolyhistoreΝsuôΝmultaΝcumΝlaudeΝmeminit, β1Ν etΝcujusΝaliqvaΝexscriptaΝvaldèΝprobat,ΝqvaeΝnemoΝetiamΝfortèΝreprehenderetέΝΝ 1ίίΝ

χnnaberg,ΝβίέΝχugustΝ1θκκΝ

TumΝ peregrinusΝ illeΝ fuit, ββΝ ύallusΝ qvippe,Ν acΝ ἐatavisΝ tamenΝ tantiΝ habitusμΝ TuΝ veròΝ esΝ ille,ΝqvemΝδipsiaΝgenuitΝatqveΝaluit,ΝetΝqvôΝgloriariΝeaΝmultoΝrectiὶsΝatqveΝcitiὶsΝpotest,Ν qvamΝSalmasioΝadvenâΝδugdunumέΝQvantôΝsatiusΝigiturΝforetΝpropositisΝpraemijsΝetiamΝ invitareΝteΝacΝobstringere,ΝadΝornandamΝporròΝpatriam,ΝqvamΝefficereΝiniqvitateΝqvádamΝ etΝinvidiâ,ΝutΝingratâΝeâΝexcedereΝmallesςΝχdeòΝvelΝmaximosΝinΝδiterisΝHeroasΝantecelά lisΝIngenioΝpraestanti,ΝsubactoΝjudicio,ΝpropositiΝnobilitate,ΝacΝstupendâΝEruditione,ΝqvâΝ clarèΝacΝdistinctè,ΝqvaeΝnôsti,Νpercipis,ΝacΝideòΝnonΝpotesΝnonΝhabereΝvera,ΝnecΝpossuntΝ nonΝprudentioresΝtecum,ΝsiΝrectâΝratione,ΝnecΝoccupatâΝpraejudicijsΝutiΝvelintέΝΝ ύratiasβγΝ veròΝ tibi,Ν qvasΝ aeqvumΝest,Ν acΝ valetΝ calamusΝ meus, β4Ν agoΝ tibi,Ν qvodΝ benefiά ciumΝtantumΝcommendatoΝtibiΝâΝme,ΝdeferreΝvoluisti,ΝnonΝprorsusΝgratuitumΝfuturum,ΝetΝ causasΝexplicareΝmihiΝemendationisΝabΝχcademijsΝnonΝScholisΝcoeptaeέΝQvibusΝpenitusΝ pertraxistiΝ meΝ inΝ sententiamΝ tuam,Ν inΝ qvâΝ nisiΝ acqviescerem,Ν inficetusΝ essemέΝ UtiqveΝ desuperΝ omneΝ malumΝ profluit,Ν ΤΝ âΝ capiteΝ inΝ visceraΝ ΤΝ corporisΝ partesΝ caeterasΝ huά moresΝ noxijΝ destillantέΝ QvamobremΝ sapientiὶsΝ agisΝ incipiendoΝ âΝ superioribus,Ν qvamΝ apudΝnosΝjamΝresΝgeritur,ΝubiΝtempliΝceleberrimiΝpartesΝmagnoΝsumtuΝrenovantur,βηΝsedΝ tamΝperversoΝ consilio,ΝutΝabΝinferioribusΝadΝsuperioresΝadscendaturέΝ χtΝegoΝcredebamΝ initiòΝrepurgandosΝfontes,ΝundèΝmalumΝilludΝscateret,ΝqvosΝscholasΝesseΝarbitrabar,Νanά teqvamΝvieturΝádΝreliqvaμΝetΝnuncΝadducorΝutΝstatuamΝexΝχcademiâΝpromanareΝinΝschoά lamΝ ΤΝ indeΝ rursusΝ inΝ χcademiamΝ inΝ moremΝ EuripiβθΝ vitiumΝ omneΝ acΝ labemΝ omnemΝ devolviέΝSaepenumeròΝenimΝexΝχcademijsΝinΝscholasΝmittunturΝillisΝpraefuturi,ΝqviΝtotiΝ nugisΝchymericisΝΤΝineptijs,ΝqvasΝimprobas,ΝimbutiΝacΝinnutriti,ΝcorrumpuntΝbonasΝinά dolesΝsibiΝcreditas,ΝhaerentqveΝdeindeΝinΝanimisΝjuvenumΝqvaeΝaudivèreΝinΝscholisΝfirά miter,ΝacΝomnemΝposteàΝillorumΝ aetatemΝconseqviΝsolentέΝQvocircaΝnonΝ malèΝabΝipsisΝ χcademijsΝrepurgandisΝfitΝinitiumμΝσisiΝfortèΝputareΝmalisΝutriqveΝsimulΝmedendum,ΝetΝ χcademiaeΝetΝScholae,βιΝsicutΝâΝεedicisΝfitΝinΝaegroΝcorporeΝsanando,ΝubiΝqvidemΝcumΝ metusΝ est,Ν neΝ partesΝ aegraeΝ virusΝ suumΝ adΝ corΝ transmittant,Ν haecΝ qvidemΝ princepsΝ inΝ homineΝ parsΝ muniturΝ alexipharmacis,βκΝ illaeΝ tamenΝ licetΝ ignobilioresΝ nonΝ negliguntur,Ν ΤΝliberanturΝâΝpesteΝsuâ,ΝΤΝfonsΝmorbiΝobstruiturέΝEgoβλΝcertèΝadΝtantamΝmolemΝsustiά nendamΝΤΝviriumΝΤΝanimiΝparumΝesseΝsent[io]Νmihi,ΝvidensΝqvidemΝplerosqveΝmalèΝΤΝ infeliciterΝdecurrereΝqvicqvidΝestΝhujusΝspatij,ΝsedΝintelligensΝjuxtà,ΝcumΝamentΝplurimiΝ suaΝ vitia,Ν necΝ sineΝ periculoΝ melioraΝ doceantur,Ν deterioraΝ interimΝ tolerandaΝ esseΝ cumΝ alijsΝ invito,Ν dumΝ existatΝ aliqvisΝ demum,Ν qviΝ inΝ viamΝ planioremΝ errantesΝ avertatέΝ Qv[em]ΝsuccessurumΝnobisΝdeniqveΝspero,ΝsiΝqvodΝcoepistiΝsolicitareΝul[tra] γίΝfunditusΝ tollasΝetΝeradicesέΝἑujusΝsoliusΝprudentiaeΝacΝde[xte]ritatiΝnegotiumΝistudΝintegrumΝreά linqvo,Ν dumΝ cohibeoΝ impet[um]Ν inΝ meΝ adΝ simileΝ qvidΝ etΝ cupidinemέΝ DeΝ caeterôΝ fideΝ interpositâΝ teΝ clamΝ omniaΝ habiturumΝ rogâstiΝ me,Ν utΝ indicaremΝ tibi,Ν qvidΝ deΝ tuisΝ rebusΝ hominesΝnostriΝsentirent,ΝΤΝqvidΝpraecipuèΝZobeliusΝnosterΝjudicaretέγ1ΝσonΝrecedesΝâΝ verborumΝ tuorumΝ religione,Ν nec,Ν utiΝ ZobeliusΝ fecit,Ν facies,Ν qviΝ pridemΝ inΝ teΝ iniqvior,Ν necΝ mihiΝ fideliΝ junctusΝ gratiâ,Ν qvodΝ semperΝ eademΝ spectavi,Ν literasΝ ἀ αία γβΝ interΝ ipsumΝetΝPeilschmidium,ΝindoctumΝhominem,ΝprivatimΝperscriptasΝpublicavit,γγΝlaetusΝ occasioneΝ miseriΝalteriusΝinΝDEumΝperfidiâΝ oblatâΝfamaeΝsuae,ΝutiΝpolliceturΝhocΝsibi,Ν amplificandaeέΝEaΝdeΝsingulariΝtuâΝinΝtantâΝdoctrinâΝhumanitateΝacΝinΝmeΝbenevolentiâΝ recentiΝ estΝ persvasio,Ν utΝ velΝ ideòΝ confidentioresΝ sintΝ literaeΝ meaeΝ septimanâΝ proximâΝ 1ί1Ν

χnnaberg,ΝβίέΝχugustΝ1θκκΝ

futurae,γ4ΝqvodΝteΝitaΝvelle,ΝatqveΝhancΝfidemΝdare,ΝteΝsilentiôΝtecturumΝomnia,ΝcognoviέΝ EtΝqvareΝnonΝfidemΝservares,ΝqviΝfidemΝservareΝdoces,ΝetΝcurΝnollemΝtibiΝverbaΝcredere,Ν qviΝmihiΝreipsâΝgratificatusΝes,ΝautΝcunctantiὶsΝhocΝfacere,ΝubiΝqvidΝlucriΝtibiΝesset,ΝmeΝ obΝ honestamΝ voluntatemΝ undiqveΝ circumsessumΝ hîcΝ malevolis,Ν majoriΝ invidiaeΝ subjiά cereςΝΝ σonΝ aegrèΝ feresΝ jamΝ hîcΝ finiriΝ epistolam,Ν cumΝ articulusΝ illeΝ instet,Ν qvâΝ tabellarius γηΝ discessurusΝ est,Ν cumqveΝ praeterΝ spemΝ creveritΝ illa,Ν haudΝ immeritòΝ timeam,Ν neΝ majoriΝ prolixitateΝpeccemΝinΝtemporaΝtua,ΝetΝtaediumΝexcitemέΝQvodΝsummoperèΝâΝmeΝcavenά dumΝdeinceps,ΝcuiΝnihilΝjucundiusΝinΝrebusΝhumanisΝfuturumΝest,ΝqvamΝteΝfavereΝ mihiΝ acΝvalereΝcommodè,ΝetΝinceptaΝtuaΝutΝsalubriaΝeruntγθΝomnibus,ΝitaΝlaetaΝtibiΝetΝprosperaΝ esseέΝValeέΝ TuaeΝσobilissimaeΝExcellentiaeΝ Ν Ν Ν Ν Ν

obstrictissmusΝἑliensΝ εέΝJohέΝJacέΝStübeliusέΝ DabέΝχnnaebergaeΝfestinantiΝ crenâΝdέΝβίΝχugέΝ1θκκέΝ

Ν

Ν 1ΝΝ ZuΝdenΝÜbertragungsbesonderheitenΝderΝἐriefeΝStübels,ΝvorΝallemΝbeiΝTextlückenΝamΝeingebundeά nenΝSeitenrand,ΝvglέΝdieΝἐemerkungenΝὐumΝἐriefΝStübelsΝanΝThomasiusΝvomΝιέιέ1θκκέΝ Ν βΝΝ VglέΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝStübelΝvonΝEndeΝJuliΝ1θκκνΝStübelΝbedanktΝsichΝimΝόolgenά denΝ überschwänglichΝ fürΝ dieΝ vonΝ ihmΝ unerwarteteΝ χntwortΝ aufΝ seineΝ KontaktaufnahmeΝ vomΝ ιέιέ1θκκΝundΝfürΝdieΝvonΝThomasiusΝbekundeteΝWertschätὐungΝseinerΝpädagogischenΝχnliegenέΝ Ν γΝΝ StübelΝ ὐitiertΝ hierΝ denΝ vielreὐipiertenΝ DichterΝ undΝ ProfessorΝ derΝ PoesieΝ ὐuΝ WittenbergΝ όriedrichΝ TaubmannΝ(1ηθη–1θ1γ)έΝDerΝVersΝstammtΝausΝeinerΝposthumenΝSammlungΝ vonΝProsaάΝundΝ Versά stücken,ΝόridέΝTaubmaniΝPostumaΝSchediasmataΝVorsa,ΝΤΝProrsaΝperΝsaturamΝinΝmantissamΝadjecta,Ν 1θ1θ,Ν„χeternaeΝεemoriaeΝἑhristophoriΝRichteri“,ΝSέΝηβ–η4,ΝhierΝSέΝηγμΝ„χccipitΝhospitioμΝsesequeΝ resolvitΝinΝomnemήΝδaetitiaeΝfaciemέΝσosΝspeΝlongaevaΝminamurέ“Ν Ν 4ΝΝ σachΝ ἑiceroμΝ DeΝ finibusΝ bonorumΝ etΝ malorum,Ν δibέΝIέ,Ν ἑapέΝ1ί,Ν §Νγ4μΝ „necΝ meΝ tamenΝ laudandisΝ maioribusΝmeisΝcorrupistiΝnecΝsegnioremΝadΝrespondendumΝreddidisti“έΝ Ν ηΝΝ StübelΝentschuldigtΝseineΝverspäteteΝχntwortΝmitΝderΝVielὐahlΝlästigerΝschulischerΝVerpflichtungenέΝ Ν θΝΝ VermutlichΝnachträglichΝvonΝ„at“ΝὐuΝ„ac“ΝverbessertέΝ Ν ιΝΝ ZwischenΝdenΝbeidenΝWörternΝ„qvasi“ΝundΝ„declinare“Ν„âΝte“ΝausgestrichenέΝ Ν κΝΝ σachΝδiviusΝ(caέΝηλΝvέΝἑhrέΝ–ΝcaέΝ1ιΝnέΝἑhrέ)μΝχbΝurbeΝcondita,ΝδibέΝ4,ΝἑapέΝθίμΝ„PatresΝbeneΝcoepά tamΝremΝperservanterΝtueri“έΝ Ν λΝΝ εarcusΝ χnnaeusΝ δucanusΝ (γλ–θη)μΝ DeΝ ἐelloΝ ἑiviliΝ (Pharsalia),Ν δibέΝ1ί,Ν ZlέΝγ41fέμΝ „ProculΝ hoc avertite, fata,ήΝἑrimen,ΝutΝhaecΝἐrutoΝcervixΝabsenteΝseceturέ“ΝΝ 1ί ΝΝ StübelΝreagiertΝbetroffenΝaufΝThomasius’ΝSorge,ΝdassΝdemΝsächsischenΝKurfürstenΝJohannΝύeorgΝIIIέΝ seinΝ ‚Unternehmen‘Ν (gemeintΝ sindΝ dieΝ „εonatsgespräche“)Ν missfallenΝ undΝ ihm,Ν Thomasius,Ν dieΝ ύunstΝentὐogenΝwerdenΝkönnteνΝStübelΝnimmtΝThomasius’ΝχnkündigungΝmitΝἐedauernΝauf,Νgegeά benenfallsΝδeipὐigΝverlassenΝὐuΝwollenέΝZuΝdenΝHintergründenΝvglέΝdenΝKommentarΝὐuΝThomasius’Ν ἐriefΝanΝStübelΝvonΝEndeΝJuliΝ1θκκέΝΝ 11 ΝΝ WahrscheinlicherΝalsΝδesartΝ„astuto“έΝ 1β ΝΝ StübelΝfürchtet,ΝdassΝderΝmittlerweileΝeingetreteneΝ VerὐugΝbeiΝderΝPublikationΝderΝ„εonatsgespräά che“ΝaufΝdieΝUnsicherheitΝüberΝdieΝHaltungΝdesΝHofesΝὐurückὐuführenΝseinΝkönnteΝundΝdassΝThomaά siusΝdasΝJournalΝgarΝganὐΝeinstellenΝwerdeέΝ

1ίβΝ

χnnaberg,ΝβίέΝχugustΝ1θκκΝ Ν



ΝΝ ZitatΝausΝdemΝἐriefΝvonΝErasmusΝvonΝRotterdamΝanΝχntoonΝvanΝἐergenΝvomΝ14έγέ1η1γΝ[tatsächlέΝ 1η14],ΝinμΝ χllenΝ(Hgέ)μΝτpusΝEpistolarumΝDesέΝErasmiΝRoterodami,Ν ἐdέΝ1,Ν1λίθ,ΝσrέΝβκκ,ΝSέΝηηγ,Ν ZlέΝη4fέμΝ„TantumΝmalorumΝagmenΝsecumΝtrahitΝvtΝnonΝsineΝcausaΝpoetaeΝfinxerintΝbellumΝabΝinferisΝ perΝόuriasΝimmitti“έΝχntoonΝvanΝἐergenΝ(14ηη–1ηγβ),ΝdenΝErasmusΝὐuΝseinenΝύönnernΝὐählte,ΝwarΝ ZisterὐiensermönchΝundΝχbtΝvonΝStέΝἐertinΝinΝSaintάτmerέΝErasmusΝerläutertΝinΝdiesemΝἐriefΝausά führlichΝseineΝscharfeΝχblehnungΝdesΝKriegesέΝ 14 ΝΝ Ebdέ,ΝSέΝηηβ,ΝZlέΝβ1–βγμΝ„SaepeΝ demirariΝsoleo,ΝquaeΝres,Ν nonΝ dicoΝἑhristianos,ΝsedΝhomines,ΝhucΝ adigatΝvesaniae,ΝutΝtantisΝstudiis,ΝtantisΝsumptibus,ΝtantisΝpericulisΝinΝmutuamΝperniciemΝruantέ“ΝΝ 1η ΝΝ DerΝ„Philippicus“Ν(Philippsthaler)Ν warΝeineΝSilbermünὐe,ΝdieΝ derΝspanischeΝKönigΝPhilippΝIIέΝseitΝ 1ηηιΝfürΝseineΝTerritorienΝinΝdenΝσiederlandenΝhatteΝprägenΝlassenέΝDieΝεünὐeΝwarΝὐέΝTέΝnochΝimΝ 1ιέΝJahrhundertΝimΝUmlaufέΝ 1θ ΝΝ ἑlaudiusΝSalmasiusΝ(ἑlaudeΝdeΝSaumaise),ΝfranὐösischerΝUniversalgelehrterΝundΝPhilologeΝ(1ηκκ– 1θηγ)έΝ WegenΝ seinesΝ großenΝ RuhmsΝ locktenΝ dieΝ KuratorenΝ derΝ UniversitätΝ δeidenΝ SalmasiusΝ imΝ JahrΝ1θγ1ΝmitΝdemΝχngebotΝan,ΝdieΝfrühereΝPhilologieprofessurΝvonΝJosephΝScaligerΝ(1η4ί–1θίλ)Ν ὐuΝübernehmen,ΝdieΝmitΝeinemΝansehnlichenΝHonorarΝausgestattetΝwarΝundΝdenΝInhaberΝvonΝδehrά verpflichtungenΝbefreiteέΝStübelΝbenutὐtΝdenΝHinweisΝaufΝSalmasius,ΝumΝhervorὐuheben,ΝdassΝThoά masiusΝwegenΝseinerΝungleichΝgrößerenΝundΝfruchtbringenderenΝἐildungΝweitΝeherΝöffentlicheΝUnά terstütὐungΝverdientΝhabeέΝ 1ι ΝΝ DasΝVerhältnisΝὐwischenΝdemΝniederländischenΝRechtsgelehrtenΝUlrichΝHuberΝundΝThomasiusΝwarΝ geprägtΝvonΝintensiverΝwechselseitigerΝReὐeptionΝundΝkritischerΝWertschätὐung,ΝseitΝThomasiusΝimΝ WintersemesterΝ 1θκγΝ seinerΝ DisputierübungΝ ὐumΝ JustinianischenΝ RechtΝ HubersΝ „PositionesΝ siveΝ δectionesΝJurisΝἑontractaeΝSecundumΝInstitutionesΝΤΝPandectas“ΝὐugrundeΝgelegtΝundΝdiesesΝWerkΝ wenigΝspäterΝumΝeigeneΝχnmerkungenΝerweitertΝneuΝherausgegebenΝhatte,ΝsέΝuέΝaέΝThomasiusΝanΝJaά cobΝἐornΝvonΝεitteΝχugustΝ1θκγέΝZumΝZeitpunktΝdiesesΝἐriefesΝbereiteteΝThomasiusΝeinenΝσachά druckΝ vonΝHubersΝ„τratioΝDeΝPaedantismo“ΝalsΝ χnhangΝ ὐurΝ„IntroductioΝ χdΝPhilosophiamΝ χuliά cam“Νvor,ΝvglέΝStübelsΝSchreibenΝanΝThomasiusΝvomΝγέ1βέ1θκκέΝ 1κ ΝΝ „magnifacere“Ν(spätlatέ)ΝVarianteΝvonΝ„magnificare“έΝ 1λ ΝΝ SalmasiusΝ hatteΝ 1θ4λΝ anonymΝ eineΝ VerteidigungΝ fürΝ denΝ unterΝ τliverΝ ἑromwellΝ hingerichtetenΝ englischenΝKönigΝKarlΝIέΝverfasstΝ(„DefensioΝRegia,ΝProΝἑaroloΝIέ“)έΝSieΝwandteΝsichΝimpliὐitΝauchΝ gegenΝdenΝDichterΝundΝPolitikerΝJohnΝεiltonΝ(1θίκ–1θι4),ΝderΝχnfangΝ1θ4λΝinΝseinerΝSchriftΝ„TheΝ TenureΝτfΝKingsΝχndΝεagistrates“ΝdieΝExekutionΝdesΝεonarchenΝvomΝStandpunktΝdesΝσaturrechtsΝ ausΝgebilligtΝhatteέΝεiltonΝreagierteΝaufΝSalmasiusΝimΝχuftragΝdesΝenglischenΝἑouncilΝofΝStateΝmitΝ derΝ„ProΝPopuloΝχnglicanoΝDefensio,ΝἑontraΝἑlaudiiΝχnonymi,ΝaliàsΝSalmasii,ΝDefensionemΝRegiά am“Ν(1θη1)έΝSalmasius’Ν neuerlicheΝ χntwortΝ„χdΝIoannemΝεiltonumΝResponsio“Ν erschienΝ erstΝ imΝ JahreΝ 1θθίΝposthumέΝDieΝ Kontroverse,ΝanΝ derΝ nochΝ weitereΝ χutorenΝbeteiligtΝ waren,Ν wurdeΝ nichtΝ nurΝwegenΝihrerΝrechtstheoretischenΝundΝpolitischenΝDimensionen,ΝsondernΝauchΝwegenΝihrerΝrhetoά rischenΝ StrategienΝ breitΝ reὐipiertνΝ hierbeiΝ gingΝ esΝ vorΝ allemΝ umΝ dieΝ VerwendungΝ satirischerΝ Eleά menteέΝἐrachteΝSalmasiusΝὐwarΝeinΝeuropaweitesΝEntsetὐenΝüberΝdenΝenglischenΝKönigsmordΝὐumΝ χusdruck,ΝsoΝwurdeΝεiltonΝinΝsprachlicherΝHinsichtΝ–ΝselbstΝvonΝseinenΝύegnernΝ–ΝderΝVorὐugΝgeά gebenέΝΝ βί ΝΝ ZurΝpubliὐistischenΝKontroverseΝὐwischenΝThomasiusΝundΝEhrenfriedΝWaltherΝvonΝTschirnhausΝumΝ dieΝεethodenlehreΝdesΝδetὐteren,Ν„εedicinaΝεentis“,ΝvglέΝStübelsΝvorangegangenenΝἐriefΝvomΝιέιέΝ 1θκκέΝDerΝTschirnhausΝbetreffendeΝSatὐΝistΝinΝderΝVorlageΝamΝRandΝangestrichenέΝ β1 ΝΝ ImΝ1θκκΝerschienenenΝerstenΝTeilΝseinerΝWissenschaftsgeschichteΝ„PolyhistorΝSiveΝDeΝσotitiaΝχucά torumΝEtΝRerumΝἑommentarii“ΝgingΝderΝδitterarhistorikerΝDanielΝύeorgΝεorhofΝ(1θγλ–1θλ1)Νὐuά stimmendΝ undΝ mitΝ längerenΝ ZitatenΝ aufΝ Tschirnhaus’Ν „εedicinaΝ εentis“Ν ein,Ν sέΝ δibέΝβ,Ν ἑapέΝι,Ν SέΝγληνΝἑapέΝλ,ΝSέΝ4β4–4βθέΝThomasiusΝbesprachΝεorhofsΝ„Polyhistor“ΝausführlichΝimΝχugustάΝundΝ σovemberheftΝ 1θκκΝ derΝ „εonatsgespräche“Ν undΝ erwähnteΝ dabeiΝ auchΝ kurὐ,Ν aberΝ ohneΝ Wertung,Ν εorhofsΝ δobΝ fürΝ Tschirnhaus’Ν Schrift,Ν sέΝ βέΝHalbjahresbdέ,Ν SέΝθ1λ,Ν θβιέΝ ZuΝ Thomasius’Ν εorhofά

1ίγΝ

χnnaberg,ΝβίέΝχugustΝ1θκκΝ Ν

ReὐensionΝvglέΝauchΝdieΝSchreibenΝvonΝJohannΝἑhristianΝδangeΝanΝThomasiusΝvomΝβκέ1βέ1θκκΝundΝ vonΝJohannesΝεüllerΝanΝThomasiusΝvomΝβ1έ4έ1θκλέΝ ββ ΝΝ SalmasiusέΝ βγ ΝΝ ImΝ όolgendenΝ gehtΝ StübelΝ aufΝ Thomasius’Ν ἐildungsreformvorschlägeΝ ein,Ν dieΝ erΝ imΝ ύrundansatὐΝ fürΝ überὐeugendΝ hältέΝ ErΝ räumtΝ ein,Ν früherΝ eherΝ derΝ verbreitetenΝ εeinungΝ angehangenΝ ὐuΝ haben,Ν dassΝeineΝσeugestaltungΝvonΝunten,ΝnämlichΝvonΝdenΝSchulen,ΝnachΝobenΝὐuΝdenΝχkademienΝvorgeά henΝmüsseΝundΝnichtΝumgekehrt,ΝwieΝvonΝThomasiusΝvorgeschlagenέΝThomasiusΝerörterteΝdieΝVorάΝ undΝσachteileΝeinerΝἐildungsreformΝvonΝobenΝrespέΝeinerΝReformΝvonΝuntenΝwenigΝspäterΝinΝseinerΝ ὐurΝεichaelismesseΝ1θκκΝverfertigtenΝProgrammschriftΝ„VonΝdenenΝεängelnΝdererΝheutigenΝχcaά demien“,ΝSέΝηffέΝ β4 ΝΝ StehenderΝToposΝvonΝderΝ(göttlichΝinspirierten)ΝEigenmachtΝdesΝSchreibrohrsήderΝSchreibfederέΝ βη ΝΝ χnnabergerΝ TempelΝ meintΝ dieΝ StέΝ χnnenkirche,Ν dieΝ HauptkircheΝ inΝ χnnabergέΝ ImΝ SommerΝ 1θκκΝ begannΝ eineΝ mehrereΝ JahreΝ dauerndeΝ umfassendeΝ ErneuerungΝ desΝ InnenraumsΝ desΝ 1ηβηΝ fertiggeά stelltenΝ ύotteshauses,Ν sέΝ uέΝaέΝ EmmerlingμΝ DieΝ HerrligkeitΝ DesΝ ἐerühmtenΝ χnnabergischenΝ Temά pels,Ν1ι1γ,ΝpassimνΝRichterμΝἑhronicaΝDerΝimΝεeißnischenΝτberάErtὐάύebürgeΝgelegeneneΝKöniglέΝ ἑhurflέΝSächßischenΝfreyenΝἐergάStadtΝStέΝχnnaberg,ΝTlέΝ1,Ν[1ι4θ],ΝpassimέΝ βθ ΝΝ EuripusΝbὐwέΝEuripos,ΝeineΝextremΝschmaleΝundΝwegenΝderΝunberechenbarenΝύeὐeitenΝgefährlicheΝ εeerengeΝbeiΝἑhalkisΝὐwischenΝἐöotienΝundΝderΝInselΝEuböaέΝ„εoreΝEuripi“ΝwurdeΝsprichwörtlichΝ fürΝeinenΝschwankendenΝZustand,ΝauchΝfürΝinstabileΝPersönlichkeitenΝbenutὐtέΝ βι ΝΝ StübelΝ teiltΝ Thomasius’Ν χuffassung,Ν dassΝ dasΝ SchulwesenΝ letὐtlichΝ nurΝ reformiertΝ werdenΝ könne,Ν wennΝ anΝ denΝ UniversitätenΝ dieΝ späterenΝ δehrerΝ besserΝ vorbereitetΝ würdenνΝ erΝ hältΝ esΝ jedochΝ fürΝ sinnvoll,ΝdasΝReformwerkΝvonΝobenΝundΝuntenΝὐugleichΝdurchὐuführenέΝ βκ ΝΝ DurchΝ einigeΝ DurchstreichungenήKorrekturenΝ schwerΝ lesbarέΝ „χlexipharmacum“Ν vomΝ griechέΝ „ἀ φ α “Ν(χbwehrmittel),ΝallgemeinμΝύegenmittelΝbeiΝVergiftungenέΝ βλ ΝΝ όürΝdasΝnötigeΝReformwerkΝinΝdenΝSchulenΝsiehtΝsichΝStübelΝselbstΝalsΝὐuΝschwachΝanΝundΝüberlässtΝ esΝeinemΝkünftigenΝstarkenΝεann,ΝseinΝundΝvorΝallemΝThomasius’ΝVorbereitungswerkΝaufὐugreifenΝ undΝὐuΝvollendenέΝ γί ΝΝ UnsichereΝδesart,ΝweilΝunüblichesΝSonderὐeichenέΝ γ1 ΝΝ ImΝόolgendenΝgehtΝStübelΝaufΝThomasius’ΝἐitteΝein,ΝihmΝvertraulichΝmitὐuteilen,ΝwasΝmanΝinΝχnnaά berg,ΝnamentlichΝderΝdortigeΝχrchidiakonΝanΝStέΝχnnaΝEnochΝZobelΝüberΝseineΝWerkeΝdenkeέΝStübelΝ berichtet,ΝdassΝZobelΝwederΝThomasiusΝnochΝihnΝselbst,ΝStübel,ΝbesondersΝschätὐeέΝ γβ ΝΝ ύriechέμΝabwechselnd,ΝwechselseitigέΝHierΝinΝVerbindungΝmitΝ„literae“μΝἐriefwechselέΝ γγ ΝΝ ZobelμΝPeilschmidiusΝExploratusΝΤΝDeploratus,Ν1θκκέΝDieΝSchriftΝrichteteΝsichΝgegenΝdieΝanonymeΝ antilutherische,ΝanΝdieΝevangelischeΝStadtgeistlichkeitΝὐuΝἐreslauΝadressierteΝStreitschriftΝ„δutherusΝ Exploratus“Ν (1θκκ),Ν dieΝ ὐahlreicheΝ ύegenreaktionenΝ hervorriefέΝ IhrΝ VerfasserΝ warΝ ἑarlΝ HeinrichΝ Peylschmidt,Ν einΝ promovierterΝ Jurist,Ν derΝ EndeΝ 1θκιήχnfangΝ 1θκκΝ vomΝ δuthertumΝ ὐumΝ Katholiά ὐismusΝübergetretenΝwarέΝPeylschmidtΝundΝZobelΝwarenΝJugendfreundeΝausΝSchulάΝundΝStudienὐeiά tenέΝInΝseinerΝReplikΝ„PeilschmidiusΝExploratus“ΝdruckteΝZobelΝnebenΝeinerΝtheologischenΝWiderleά gungΝsechsΝὐwischenΝ ihmΝundΝPeylschmidtΝ inΝ denΝ JahrenΝ1θκβή1θκγΝgewechselteΝPrivatbriefeΝab,Ν mitΝ denenΝ erΝ denΝ langfristigenΝ ύlaubensabfallΝ PeylschmidtsΝ dokumentierenΝ wollteέΝ StübelΝ führtΝ ZobelsΝSchriftΝanΝdieserΝStelleΝvorΝallemΝdeswegenΝan,ΝweilΝerΝverhindernΝmöchte,ΝdassΝThomasiusΝ mitΝdenΝPrivatbriefenΝvonΝihm,ΝStübel,ΝähnlichΝverfährtέΝZuΝZobelsΝ gegenΝPeylschmidtΝgerichteterΝ PublikationΝvglέΝauchΝdieΝSchreibenΝStübelsΝanΝThomasiusΝvomΝβθέκέΝundΝγέ1βέ1θκκέΝ γ4 ΝΝ WährendΝ StübelΝ inΝ diesemΝ ἐriefΝ nochΝ ὐögert,Ν dasΝ vonΝ ThomasiusΝ gewünschteΝ εeinungsbildΝ derΝ ύelehrtenΝundΝύeistlichenΝ χnnabergsΝ überΝseineΝ WerkeΝὐuΝ liefern,ΝsollteΝ erΝ dies,Ν wieΝ hierΝbereitsΝ angedeutet,ΝknappΝeineΝWocheΝspäterΝnachholen,ΝvglέΝseinΝSchreibenΝvomΝβθέκέ1θκκέΝ γη ΝΝ „Tabellarius“Ν οΝ ἐriefboteέΝ EineΝ regelmäßigeΝ PostkutschenverbindungΝ ὐwischenΝ χnnabergΝ undΝ δeipὐigΝgabΝesΝerstΝseitΝ1θλθέΝ γθ ΝΝ „erunt“ΝüberΝdurchgestrichenemΝ„sunt“έΝ

1ί4Ν

[δeipὐig],ΝββέΝχugustΝ1θκκΝ

Tho asius a Sa uel o Pufe do f

[Leipzig],

. August

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝββέκέ1θκκΝ

Tho asius e i htet o de jü gste St eits h ift des Theologe Vale ti Al e ti gege Pufe do f u d e pfiehlt diese , hie auf i ht zu eagie e . Fe e kü digt e die aldige Ü e se du g de e ste Boge sei e „I t odu tio Ad Philosophia Auli a “ a .

Beilage : [ ] Juliheft de „Mo atsgesp ä he“ [ ] D. Val. Al e ti, P. P. Lips. Judi iu de Nupe o S ipto Pufe do fia o, uod Disse tatio Epistoli a D. Josuae S h a tzii ad P i ig u suu i s i itu , Ν Ν

1

ΝΝ SieheΝἐeilageΝ[β]έΝ ΝΝ EsΝhandelteΝsichΝumΝeineΝReaktionΝaufΝPufendorfsΝkurὐΝὐuvorΝerschieneneΝSatireΝ„SchwartὐiiΝDisά sertatioΝEpistolicaΝχdΝ[έέέ]ΝSeverinumΝWildschyssium“νΝdarinΝhatteΝPufendorfΝuέΝaέΝauchΝχlbertiΝundΝ dessenΝ „EpistolaΝ adΝ Seckendorfium“Ν ausgiebigΝ mitΝ SpottΝ bedacht,Ν sέΝ PalladiniΝ (Hgέ)μΝ SamuelΝ PufendorfέΝ ErisΝ Scandica,Ν βίίβ,Ν SέΝγγ1–γ41έΝ ZurΝ „EpistolaΝ adΝ Seckendorfium“Ν vglέΝ auchΝ dasΝ SchreibenΝPufendorfsΝanΝThomasiusΝvomΝβκέκέ1θκκέΝτbΝThomasiusΝχlbertisΝ„Judicium“ΝPufendorfΝ mitΝdiesemΝSchreibenΝübersandte,ΝgehtΝausΝdemΝχntwortschreibenΝnichtΝeindeutigΝhervor,ΝistΝaberΝ sehrΝ wahrscheinlichμΝ DieΝ SchriftΝ warΝ soebenΝ erstΝ herausgekommen,Ν undΝ ThomasiusΝ kaufteΝ amΝ ββέκέ,ΝalsoΝgenauΝamΝTagΝdiesesΝSchreibensΝanΝPufendorf,ΝὐweiΝExemplareΝdavonΝbeiΝεoritὐΝύeorgΝ Weidmann,Ν demΝ VerlegerΝ dieserΝ όlugschrift,Ν sέΝ daὐuΝ dieΝ Rechnung,Ν dieΝ WeidmannΝ nachΝ demΝ ιέ1έ1θλ1Ν anΝ ThomasiusΝ schickteέΝ ZumΝ InhaltΝ desΝ ἐüchleinsΝ vglέΝ PalladiniμΝ Discussioni,Ν 1λικ,Ν SέΝβθλ–βι1έΝ

β

Joha

[A

Ja o Stü el a Tho asius

a e g],

. August

VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝη1,ΝἐlέΝ11ίr–11βvΝ(eigenhändig)1Ν

Jesum!Ν NobilissimeΝatqveΝExcellentissimeΝ Virorum,Ν Patrone Optime Ac Perenni Observantia Ν Colende,Ν σonΝ diffiteor,Ν aegrèΝ meΝ accessisseΝ adΝ idΝ tibiΝ officiiΝ praestandum,Ν etΝ indicandaΝ tibiΝ cupientiΝ deΝ TeΝ acΝ coeptisΝ tuisΝ judiciaΝ hîcΝ viventiumμ βΝ imòΝ diuΝ meΝ interΝ tacendiΝ scriά bendiqveΝconsiliumΝsuspensumΝhaesitâsse,ΝacΝrefugisseΝmentionemΝillorum,ΝqvaeΝodiά umΝalijsΝmihiqveΝconflareΝpossentμΝutΝeòΝcertiὶsΝagnoscasΝinΝmeΝcandoremΝinsitumΝanά imoΝetΝplacidioremΝ Indolèm,ΝqvamΝoportetΝfortasseΝinterΝhomines,ΝqviΝsimulatèΝ multaΝ 1ίηΝ

[χnnaberg],ΝβθέΝχugustΝ1θκκΝ

faciunt,Ν cumΝ mihiΝexΝ animoΝ benèΝ nunqvamΝ voluerint,Ν occasioneΝ nocendiΝ citiὶsΝ qvamΝ voluntateΝdestitutiέΝSedΝtu,ΝDomine,ΝmihiΝrespiciendusΝmaximèΝfuisti,ΝnecΝinΝeamΝopiά nionemΝ inducendus,Ν acΝ siΝ calumniandiΝ potiὶsΝ qvamΝ obseqvendiΝ tibiΝ libidineΝ qvicqvidΝ faceremΝhîc,ΝfieretέΝPraetereàΝtritumΝilludΝinΝmentemΝvenit,ΝqvôΝamareΝproditionem,ΝatΝ proditoremΝ odisseΝ jubemurμγΝ χtqveΝ haudΝ immeritòΝ timui,Ν neΝ idemΝ accideretΝ mihi,Ν displicituraΝ tibiΝ nuncianti,Ν qvodΝ soletΝ poculis,Ν èΝ qvibusΝ cumΝ injucundumΝ aliqvodΝ etΝ graveolensΝpharmacumΝhauserimus,ΝnauseareΝadΝeaΝipsaΝnonΝestΝnovumέΝSedΝinteresseΝ meaΝputaviΝdeniqve,ΝhaudqvaqvamΝcommittere,ΝutΝtibiΝnegâsseΝaliqvidΝviderer,ΝqvodΝteΝ velleΝcognoverim,ΝqviΝpraeterΝillud,ΝqvodΝpraestitisti,ΝgratumΝaliqvodΝofficium,ΝsiΝvaleά res,ΝexhibereΝmihi,ΝgratissimumΝtibiΝforeΝsignificasέΝχudeoΝigiturΝabsqveΝulterioreΝcuncά tationeΝprofiteri,ΝsedΝsoliΝtibiΝacΝuni,ΝZobeliumΝdeΝqvôΝpraecipuèΝqvaeris4,ΝadΝclassemΝ eorumΝpertinere,ΝqvosΝpessimèΝhabetΝinstitutumΝtuum,ΝetΝqviΝvaldèΝmetuunt,ΝneΝvulgarisΝ illaΝdisputandiΝratioΝetΝcumΝeâΝscientiaΝsuaΝtotaΝpessumΝeatέΝQvumΝenimΝputetΝinΝseΝsaά pientiaeΝomnesΝatomosΝconcurrisse,ΝqvodΝseriòΝdeΝnonnemineΝχrithmaeus ηΝpronuntiat,Ν judiciumΝ suumΝ deΝ omnibusΝ interponereΝ atqveΝ censuramΝ agereΝ consuevitμΝ acΝ nescioΝ qvidΝnonΝmearumΝrerumΝvelΝtaxaveritΝpalamΝvelΝclamΝarroseritέΝPeripatheticorumΝveròΝ ineptiasΝtantiΝaestimat,ΝutΝinΝexamineΝqvodam,ΝmeΝqverente,ΝqvodΝnecèsseΝsitΝeaΝdoceriΝ âΝmeΝinΝδogicâ,ΝqvaeΝparumΝcongruaΝnôssem,ΝaffirmaveritΝpublicè,ΝsiΝnihilΝaliudΝχrisά totelesΝqvamΝ Ὄ α ΝsuumθΝcomposuisset,ΝhabiturosΝjamΝomnes,ΝcurΝ gratiΝεagistroΝ ingeniosissimoΝ forentέΝ QvòΝ faciliὶsΝ existimareΝ potesΝ crebramΝ tuiΝ mentionemΝ injiciΝ âΝ convenientibusΝnobis,ΝillumqveΝlaudesΝtuas,ΝqvasΝdeΝindustriâΝfreqvent[em] ιΝtamΝinviά tumΝ audire,Ν utΝ qviΝ maximèμΝ ferreΝ hocΝ autemΝ molestissimeΝ qvodΝ KettnerusΝ teΝ magisΝ qvamΝ χlbertumΝadmireturέκΝσamΝpo[st]qvamΝjussusΝisteΝpagellasΝaliqvasΝeiΝ misitΝserά monibusΝtuisΝdoctissimisΝimpletasΝ(inΝqvibusΝdeindeΝminiôΝseΝnotasseΝnonnulla,Νgloriaά tusΝ Zobel[ius]Ν est,Ν qvibusΝ offensusΝ fueritν)Ν etΝ deΝ teΝ multaΝ praedicavitΝ hactenusΝ aliά qvotiesμΝnarravitΝilleΝmihi,ΝepistolâΝqvádamΝinterrogâsseΝseΝ[cur]ΝdeΝAlbertoΝsileretΝtamΝ pertinaciter,ΝacΝnihilΝreferretΝeo[rum]ΝqvaeΝ hicΝageret,ΝreposuisseΝ KettnerumΝlicentiὶs,Ν AlbertumΝ seΝ raròΝ adijsse,Ν acΝ nisiΝ matutinisΝ horisΝ scholasΝ ejusΝ obiret,Ν indormiturumΝ seΝ doctrinisμΝQvodΝtamΝacerbumΝindignumqveΝsibiΝvisumΝes[se]ΝutΝobjurgâritΝnonΝleniterΝ juvenilemΝ incogitantiamΝ atqveΝ temeritatem[έ]Ν VereriΝ tamenΝ KettnerusΝ eumΝ cogitur,Ν cumΝqvoΝsangvinisΝipsumΝpropinqvitasΝcopulavit,ΝetΝqvemΝmatrisΝsolicitudoΝRectoremΝ studijsΝpraeposuitμλΝutqveΝsatisfaciatΝilleΝdesiderioΝhujusΝetΝamicumΝeumΝhabeat,Νsinguά lisΝ ferèΝ septimanisΝ perscribit,Ν qvaeΝ âΝ teΝ diss[e]renteΝ inspersaΝ fuèreΝ caeterisΝ ἀ ά υ α1ίέΝ QvemadmodumΝ nuperΝ fecit,Ν cumΝ PfeifferusΝ proΝ rostrisΝ qvasiΝ adversusΝ causamΝ tuamΝ perorasset, 11Ν prolatisΝ qvoqveΝ ScripturaeΝ dictis,Ν qvaeΝ teΝ premeren[t]Ν ubiΝ qvaeΝcoramΝauditoribusΝtuisΝposteroΝdieΝrepositaΝfuissentΝâΝteΝomniaΝstudiosèΝacΝsolicitèΝ commemoravitέΝQvibusΝlectisΝZέΝinΝsecretiusΝtempliΝpenetraleΝadΝἑollegasΝsuosΝvenit,ΝetΝ facetèΝdixit[μ]ΝQvamΝbellèΝcognatusΝmeus 1βΝèΝsacrôΝἑodiceΝdiscitΝallegareΝorac[u]la!ΝEtΝ illaΝ PfeifferiΝ multòΝ fortioraΝ essèΝ asseruitέΝ εirariΝ a[li]qvisΝ hîcΝ posset,Ν qvibusΝ stimulisΝ PfeifferusΝmoveatur,ΝqvodΝnonΝpatiturΝveraΝdiciΝscribiqve,ΝcumΝcaeteriΝqvosΝpropriὶsΝeaΝ feriunt,ΝtacentesΝacΝdissimulantesΝdoloremΝsuumΝaeqviὶsΝtuaΝferreΝvideanturέΝχdΝZobeliumΝutΝrevertar,ΝdeΝIngeniôΝtuôΝScopticoΝ(daΝveniamΝverbo,)ΝsaepenumeròΝconqvestusΝ est,ΝqvôΝipsumΝaliqvandoΝinΝpub[li]câΝdisputationeΝpraeterΝmodumΝexagitâsses, 1γΝetΝqvôΝ 1ίθΝ

[χnnaberg],ΝβθέΝχugustΝ1θκκΝ

fieretΝ utΝ multosΝ sineΝ discrimineΝ actorumqveΝ praeprimisΝ ἑollectores14Ν inΝ orbeΝ literatoΝ lasci[vi]entisΝcalamiΝferociâΝpeteresΝacΝafficeresΝinjuriâμΝretulitqveΝteΝipsiΝolimΝfamiliaά remΝ âΝ seΝ monitumΝ pridemμ1ηΝ DieΝ WorteΝ warenΝ dieseμΝ Thümßgen,Ν ThümßgenΝ esΝ wirdΝ einmahlΝ wiederΝ einerΝ überΝ dichΝ kommen!1θΝ UέΝ daΝ ihmΝ seinΝ VetterΝ derΝ jungeΝ KettnerΝ neülichΝ einenΝ grußΝ überschrieben,Ν uέΝ vonΝ denΝ hnέΝ DέΝ ThomasioΝ mitang[eὐogen] 1ιΝ erΝ solleΝvonΝihmeΝhnέΝεέΝZobέΝgesagtΝhaben,ΝsieΝhättenΝwohlΝehe1κΝmanchΝgutΝύl[as]ΝweinΝ miteinanderΝ außgetrunckenέΝ VerseὐteΝ erΝ drauffμΝ ErΝ hätteΝ geantwortet,Ν wüsteΝ erΝ ihmeΝ sonstΝnichtsΝnachὐurühmen,ΝdasΝkönteΝauchΝbleibenέΝVenturumΝaliqvandoΝqviΝtibiΝpariaΝ rependeretέΝἑuiΝqvotiesΝrespondi,ΝhonestiusΝesseΝoffendereΝrectioraΝdocendos,ΝqvamΝinΝ erroreΝtotΝincautosΝconnivendoΝrelinqvere,ΝacΝnescireΝme,ΝcujusΝsanctiorΝhabendaΝratio,Ν EjusΝqviΝutΝhistrioΝTheologicus, 1λΝsicutiΝtalemΝErasmusΝvocat,ΝerrorumΝlaqveisΝimplicaά retΝjuventutemΝetΝperΝaviaΝcircumduceret,ΝanΝqviΝcavereΝomniaΝhaecΝjuberet,ΝetΝregiamΝ ostenderetΝ ridensΝ viam,Ν instinctuΝ haudΝ dubieΝ divinioreΝ acΝ augustioreΝ impulsusνΝ regesά tumΝfuitΝabΝeoμΝsiΝvelΝmaximèΝ ὶΝ ῖ βίsubesseΝcrediturusΝesset,ΝseΝminὶsΝposse,ΝcumΝ aliôΝ planèΝ acΝ severioreΝ modoΝ tamΝ gravisΝ momentiΝ resΝ suscipiendaΝ fueritμΝ σecΝ defuitΝ hocΝ responsiμΝ SiΝ exΝ aliorumΝ praescriptoΝ deberesΝ agere,Ν qvamΝ multisΝ distinctiunculisβ1Ν opusΝ futurum,Ν qvamΝ lepidèΝ aliudΝ exΝ aliôΝ colligendum!Ν SpecieΝ primâΝ qvidemΝ jocosaΝ esseΝ tuaΝ etΝ SaleΝ SatyricoΝ conspersa,Ν qvaeΝ sapientioraΝ essentΝ apparituraΝ nonΝ laborantiΝ affectuΝetΝmentemΝperspicereΝvolentiμΝmalaΝqvoqveΝtamΝesseΝinveterata,ΝutΝleviΝspongiâΝ extergendoΝtolliΝneqveantέΝQvaleΝqvidΝregessiΝetiamΝillis,ΝqviΝsubjecère,ΝnonΝesseΝhancΝ rationemΝloqvendi,ΝqvâΝSpiritusΝSέΝinΝemendandisΝhominibusΝutaturμΝetΝaddidiμΝσecΝSpiά ritumΝ SέΝ vocesΝ illasΝ horrisonasΝ barbarasqveΝ exΝ εetaphysicâΝ strepereνΝ SilenisΝ χlcibiά adaeisΝlibellosΝtuosΝesseΝsimiles,ΝqviΝsubΝridiculoΝtectorioΝmerumΝσumenΝclausistentέ ββΝ δongioresΝjamΝliteraeΝfiunt,ΝqvamΝputaveram,ΝetΝdefineremΝhîc,ΝnisiΝreferendumΝaliqvidΝ esset,Ν qvodΝ dissimilareΝ neqveoέΝ EphorusΝ nosterΝ δehmannusΝ virΝ eruditusΝ sedΝ naturaeΝ simpliciorisΝ est,βγΝ qviΝ nimiumΝ qvandoqveΝ inΝ seΝ permittitΝ Zobelio,Ν etΝ delectatusΝ magά noperèΝtuisΝmensibusΝfuit,ΝqvosΝetiamΝapportariΝsibiΝmeâΝoperâΝcuravit,ΝdonecΝamatorijsΝ illisΝ deΝ χristoteleΝ offensusΝ nonnihilΝ fuitέ β4Ν HicΝ undâΝ sacrâΝ filiolumΝ sibiΝ natumΝ abluiΝ curaveratέβηΝ χderamusΝ invitatiΝ nosΝ hospitesΝ adΝ genialeΝ conviviumέΝ ZobeliusΝ haerebatΝ lateriΝmeoμΝcumΝqvôΝstatimΝdeΝteΝacΝinceptisΝtuisΝaltercatioΝnataΝetΝinΝqvatuorΝferèΝhorasΝ extractaέΝ σecΝ poteritΝ celariΝ hocΝ factum,Ν cumΝ χnnaebergaeΝ tumΝ fueritΝ ZimmermannusΝ ἑarpὐovijΝ TheologiΝ vestriΝ famulus,βθΝ qviΝ nonΝ paucaΝ contentionisΝ ejusΝ exΝ alijsΝ auditaΝ memoravitέΝReprehenditΝ veròΝsatisΝaudacterΝZobelius,ΝqviΝterminosΝqvasiΝ veteresΝ muά tare,Ν acΝ vocesΝ receptasΝ semel,Ν doctrinaeΝ causâ,Ν sublatumΝ irentέΝ χptioremΝ nonΝ potuitΝ eligereΝlocum,ΝubiΝcausaeΝserviretΝsuae,ΝetΝcontraΝmeΝconceptaΝdiuΝexcluderetμΝubiΝsiΝmeΝ redderetΝ iratiorem,Ν impotentiaeΝ cujusdamΝ suspectumΝ faceretΝ acΝ apudΝ omnesΝ InvisumέΝ χctumΝpraeΝcaeterisΝetiamΝdeΝτrigineΝvocisΝPedaneorumμβιΝcuiΝcolloqvioΝseΝimmiscensΝ aliusΝ suspicariΝ seΝ dixit, βκΝ âΝ pedibusΝύamalielis,βλΝ qvibusΝ assiderentΝ inΝ scholisΝ tyronesΝ derivariΝeamέΝQvemΝcumΝrisuΝetΝhocΝresponsoΝexcepiμΝPaulumΝsicΝoportereΝPedaneorumΝ omniumΝ diciΝ PrincipemέΝ QvodΝ irreligiosumΝ etΝ nefasΝ foretέΝ ἑaeterumΝ placidâΝ dictioneΝ compositoqveΝ animoΝ declinaviΝ omneΝ incommodum,Ν etΝ effeci,Ν ut γίΝ mutuosΝ ejusmodiΝ sermonesΝetΝZέΝipseΝcondimentaΝcoenarumΝappellaret,ΝetΝseΝ discereΝfatereturέΝ χccessitΝ etiamΝnonΝopinantemΝproximâΝεercurijΝdie,ΝsimulandiΝdissimulandiqveΝartifexΝcallidisά 1ίιΝ

[χnnaberg],ΝβθέΝχugustΝ1θκκΝ

simus,Ν qvibusΝ praestigijsΝ inΝ PatribusΝ etΝ inΝ plebeΝ hîcΝ regnumΝ exercet,Ν acΝ coenavitΝ meά cum,ΝuxoreΝcomite,γ1ΝacΝmultòΝmoderatiorΝqvamΝunqvamΝaliàsΝapparuit,ΝnecΝlaudareΝteΝ destititΝ obΝ exqvisitissimasΝ dotes,Ν qvasΝ meliὶsΝ locariΝ etΝ inΝ nobilioreΝ materiâΝ exerceriΝ optavitμΝἑredoΝexpiscariΝqvaedamΝ voluitΝexΝ me,ΝcompertôΝeôΝexΝsaluteΝ âΝteΝimpertitâ,Ν qvodΝâΝteΝliterasΝaccepissemμΝScripturumΝseΝqvoqveΝadΝteΝprofessusΝest,ΝetΝexpositurum,Ν qvaeΝinΝteΝsibiΝnonΝplacerent,ΝmetuqveΝrigidiorisΝpoenaeΝseΝhactenusΝretractumέΝHabesΝ nihilominusΝ commodamΝ occ[a]sionemΝ perstringendiΝ hominem,Ν ubiΝ inΝ PeilschmidioΝ χpostatâγβΝexΝeôΝarg[uit]ΝnonΝsufficereΝillumΝcertaminibusΝTheologicisΝineundisΝpropterΝ ignorantia[m]Ν vocabulorum,Ν qvaeΝ terminosΝ dicunt,Ν etΝ qvaeΝ interΝ eruditosΝ freqvenά t[e]renturέΝἑuiΝcontrariumΝstatuereΝtuusΝJuliusΝvideturέ γγΝχcΝcertèΝgav[i]suriΝhîcΝessentΝ γ4 multiΝnonΝmediocriter,ΝqvosΝfastusΝejusΝetΝὑπ Νoffendit,ΝsiΝcensuramΝseΝdignamΝ âΝ teΝ ferretμΝ σecΝ aegriὶsΝ illiΝ face[re]Ν posses,Ν qvamΝ siΝ scriberesΝ epistolasΝ ejusΝ obΝ styliΝ praestantiamΝ ἐuch[ne]rianisγηΝ nonΝ annumerandasΝ indiguisseΝ δatinitatisΝ alicujusΝ periά tiorisΝlim[ataeέ]γθΝΝ DeΝalijsΝnonΝest,ΝqvodΝmultaΝcommemorem,ΝinterΝqvosΝindoctiorΝlicetΝἑoncionatorΝεeά tallicusγιΝcumΝvoluptateΝlegitΝtuaμΝfacitΝIdem,ΝqviΝTe[rtii] γκΝἑollegaeΝapudΝnosΝmunereΝ fungitur,γλΝ qviΝ saepeΝ miratusΝ estΝ imple[ri]4ίΝ âΝ teΝ votaΝ mea,Ν qvaeΝ anteqvamΝ publicareΝ qvicqvamΝ coepisti,Ν familia[riter]Ν garriendoΝ cumΝ ipsoΝ protuliέΝ ReliqviΝ ScopumΝ tuumΝ prorsusΝnonΝasseqvunturέΝEtΝrisiΝegoΝinΝsinuΝtacito,ΝcumΝnonnulli,ΝqviΝaudissentΝexΝ meΝ narrariΝqvaedamΝdeΝstellâΝεagorumΝinΝputeumΝprolapsâ,ΝdeΝtributoΝimponendoΝsingulisΝ osculis,Ν deΝ alijsΝ hujuscemodiΝ facetijs41,Ν ing[ens]Ν desideriumΝ conceperuntΝ eosdemΝ haά bendiΝ librosέΝ EtΝ jussi4βΝ afferriΝ eisΝ rogatusμΝQvos,Ν cumΝ nuncΝ legantΝ excedentiaΝ captumΝ suum,ΝetΝPhilosophicaΝtotΝtradita,ΝqvorumΝnullaΝipsisΝcognitioΝest,ΝfermèΝimpens[i]ΝaerisΝ poenitetέΝ PluraΝ jamΝ nonΝ capitΝ modusΝ EpistolaeέΝ SuntqveΝ dub[ia]Ν mihiΝ qvaedamΝ ortaΝ circaΝ PoëseosΝ curam,Ν etΝ eruditiΝ sermonisΝ elegantiamΝ etΝ officiaΝ DiscipulorumΝ inΝ Praeά ceptoresΝ suosΝ exΝ EpicuroΝ consideratoΝ εensisΝ Julijμ4γΝ SedΝ qvaeΝ inΝ aliudΝ tempusΝ rejiciΝ consultiusΝestέΝIamΝutΝfiniamΝscriptionem,ΝprecorΝolimΝinΝteΝconveniatΝrectiὶs,ΝqvodΝdeΝ εelanchthoneΝ ἑamerariusΝ tradit,44Ν cumΝ illum4ηΝ idΝ aitΝ praestitisse,Ν utΝ etΝ veritasΝ exqviά rereturΝstudiosiὶsΝetΝadΝhancΝviaΝapertiorΝmagisqveΝdire[cta]Νinqve,ΝliterarumΝludisΝratioΝ institutionisΝminὶsΝetΝineptaΝesset,ΝetΝlabori[osaέ]ΝRestitutamΝfaciemΝesseΝqvandamΝhoά nestamΝ disciplinaeΝ liberali,Ν deformita[tem]Ν qvibusdamΝ maculisΝ eluendoΝ deletisμΝ etΝ exΝ spinisΝatqveΝsalebrisΝbarbariaeΝetΝargutiarumΝinΝplanumΝetΝexpeditumΝiterΝdeductasΝopeά rasΝ scholasticas,Ν utΝ discipuliΝ etΝ comprehendereΝ aliqvidΝ intelligendo,Ν etΝ certas,Ν firmas,Ν illustres,ΝutilesΝsententiasΝorationeΝperspicuâΝetΝnonΝhorridâΝneqveΝabsurdâΝpossintΝexά ponereέΝσecΝabscondoΝdolorem,ΝqviΝmoveturΝinΝme,ΝcumΝcogito,ΝqvodΝqvaeΝgratiamΝreiΝ cumulatioremΝefficereΝdebebant,ΝhôcΝ majoriΝsubjectaΝinvidiaeΝsint,ΝetΝidemΝferèΝtuΝfaά tumΝexperiaris,ΝqvodΝtemporumΝillorumΝfuisseΝdocetΝἑamerarius,ΝqvibusΝinchoatumΝetΝ adΝmediocremΝaltitudinemΝeductumΝaedificiumΝnonΝ modòΝnonΝabsolviΝautΝsartumΝtecά tumΝpraestariΝqvidamΝstuduerint,ΝsedΝinΝconvellendoΝacΝdestruendoΝoccupatiΝfuisseΝviά sosέΝ DEusΝ teΝ servetΝ ReipublicaeΝ bono,Ν secundetqveΝ conatusΝ tuos,Ν acΝ faciat,Ν utΝ egoΝ qvotannisΝfestumΝcelebremΝobΝχristotelicamΝPhilosophiamΝTheologiaeΝfinibusΝejectamμΝ qvemadmodumΝ PomeranusΝ Wittebergae4θΝ obΝ translataΝ inΝ ύermanicamΝ lingvamΝ diviά nioraΝscriptaΝcelebravitέΝValeΝoptimèΝacΝmeΝamareΝpergeΝ 1ίκΝ

[χnnaberg],ΝβθέΝχugustΝ1θκκΝ

TέΝσobilissimaeΝExcellentiaeΝ Ν Ν Ν Ν

deditissimumΝἑlientemΝ εέΝJohέΝJacέΝStübeliumΝ RectoremΝχnnaemontanumέΝ [d]έ4ιΝβθΝχugustiΝ1θκκέΝ

PέΝSέΝ EdiditΝZobeliusΝlibellosΝpluresΝqvosΝἐonitius4κΝindicabit,ΝinterqveΝillosΝ Νreliά gionisΝ ύermanicum4λ,Ν qvodΝ χnnaebergenseΝ diciΝ voluerat,Ν sedΝ acerrimèΝ obstititΝ DέΝ Kühniusηί,ΝjamΝύedaniη1Νvivens,ΝcumΝnobiscumΝadhucΝtumΝessetέΝDedicationibusΝsuis,Ν qvodΝqvaesivit,ΝnonΝmodicaΝtulitΝpraemiaΝcumΝostiatimΝmisissetΝadΝcives ηβ,ΝfinemΝproά positumΝ nonΝ habensΝ qvemΝ DedicationibusΝ praefixumΝ esseΝ debereΝ tuΝ DneέΝ docuistiέΝ QvaeΝ hîcΝ leguntur,Ν aperiesΝ nemini,Ν etΝ âΝ nobisΝ officiaΝ sperabisΝ qvantacunqveΝ âΝ nobisΝ possuntΝprovenireέΝΝ QvinamΝ fuerintΝ qviΝ χuditoresΝ tuosΝ exΝ meisΝ metuΝ turbâruntΝ initiòΝ neΝ PatronosΝ alienaά rent,ηγΝfacileΝpoterisΝexΝhisΝconjicereΝqvaeΝattuliμΝacΝneΝtemerèΝscriptaΝputesΝâΝme,ΝcumΝ egoΝ nesciamΝ qviΝ fuerint,Ν adjeciη4Ν ZieroldiΝ epistolam,Ν qvamΝ lectamΝ obsignatamqveΝ reά mittesέΝ

Beilage: B ief o Joha Ν

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Ν 1ΝΝ ZuΝdenΝÜbertragungsbesonderheitenΝderΝἐriefeΝStübels,ΝvorΝallemΝbeiΝTextlückenΝamΝeingebundeά nenΝSeitenrand,ΝvglέΝdieΝἐemerkungenΝὐumΝἐriefΝStübelsΝanΝThomasiusΝvomΝιέιέ1θκκέΝ Ν βΝΝ σachdemΝ StübelΝ inΝ seinemΝ vorangegangenenΝ SchreibenΝ vomΝ βίέκέ1θκκΝ nochΝ ἐedenkenΝ getragenΝ hatte,ΝThomasius’ΝWunschΝnachΝInformationenΝausΝχnnabergΝüberΝihnΝundΝseineΝWerkeΝὐuΝbefrieά digen,ΝkommtΝ erΝderΝἐitteΝ nunΝ mitΝdiesemΝSchreibenΝ nachέΝχllerdingsΝ weistΝ erΝerneutΝ daraufΝhin,Ν dassΝerΝsichΝmitΝdemΝihmΝwesensfremdenΝRedenΝüberΝDritteΝschwertue,ΝkannΝaberΝschließlichΝauchΝ eineΝgewisseΝ„δustΝanΝderΝVerleumdung“ΝnichtΝleugnenέΝΝ Ν γΝΝ „ProditionemΝamo,ΝsedΝproditoremΝ odioήnonΝ laudoήnonΝapprobo“Ν(VariantenΝjeΝ nachΝ ÜbersetὐungΝ ausΝ demΝ griechischenΝ τriginal),Ν einΝ beiΝ PlutarchΝ überliefertesΝ DiktumΝ KaiserΝ χugustus’,Ν sέΝ Pluά tarchμΝ VitaeΝ Parallelae,Ν TlέΝ1,ΝRomulus,Ν 1ι,γΝ sowieΝ dersέμΝ εoraliaΝ –Ν RegumΝ etΝ imperatorumΝ apoά phtegmata,ΝβίιaέΝ Ν 4ΝΝ ImΝ όolgendenΝ gibtΝ StübelΝ einenΝ ÜberblickΝ überΝ dieΝ HaltungenΝ derΝ χnnabergerΝ ύeistlichkeitΝ undΝ andererΝ dortigerΝ ύelehrterΝ gegenüberΝ Thomasius’Ν SchriftenέΝ ErΝ beginntΝ mitΝ demΝ χrchidiakonΝ anΝ derΝχnnenkircheΝEnochΝZobel,ΝnachΝdemΝThomasiusΝimΝἐesonderenΝgefragtΝhatte,ΝundΝschildertΝihnΝ alsΝeinenΝύegner,ΝderΝvomΝStandpunktΝ desΝ χristotelesΝundΝdessenΝperipatetischerΝSchuleΝ dasΝthoά masischeΝύedankengutΝverurteileέΝ Ν ηΝΝ ValentinΝχrithmaeusΝ(1ηκι–1θβί),ΝJurist,ΝDichter,ΝseitΝ1θ1ιΝProfessorΝderΝPoesieΝinΝόrankfurtήτέ,Ν PoetaΝ laureatusέΝ ErΝ warΝ χutorΝ vielerΝ ἐücherΝ mitΝ lateinischerΝ panegyrischerΝ Kasualdichtung,Ν erΝ sammelteΝ InschriftenΝ vonΝ EpitaphenΝ undΝ verfassteΝ seinerseitsΝ ὐahlreicheΝ literarischeΝ ύrabdenkά mälerέΝ Ν θΝΝ „τrganon“,Ν eineΝ SammlungΝ vonΝ SchriftenΝ desΝ χristotelesΝ ὐurΝ wissenschaftlichenΝ δogikΝ undΝ εeά thodikΝ(dieΝunterΝdiesemΝTitelΝerstΝspäterΝvonΝseinenΝSchülernΝὐusammenfasstΝwurden)έΝDasΝ„τrgaά

1ίλΝ

[χnnaberg],ΝβθέΝχugustΝ1θκκΝ Ν

non“Ν warΝ einΝ ὐentralesΝ δehrbuchΝ derΝ mittelalterlichenΝ ScholastikΝ undΝ eigenesΝ UnterrichtsfachΝ anΝ denΝUniversitäten,ΝdasΝinΝδeipὐigΝnochΝbisΝEndeΝdesΝ1κέΝJahrhundertsΝmitΝeigenemΝδehrstuhlΝverseά henΝwarέΝ Ν ιΝΝ εöglicherweiseΝauchΝalsΝ„freqvento“Ν(mitΝKomma)ΝὐuΝlesenέΝ Ν κΝΝ ImΝnächstenΝχbschnittΝbeschäftigtΝsichΝStübelΝmitΝdemΝVerhältnisΝὐwischenΝseinemΝfrüherenΝSchüά lerΝ όriedrichΝ ErnstΝ KettnerΝ (vglέΝ seinenΝ ἐriefΝ vomΝ ιέιέ1θκκ),Ν derΝ inὐwischenΝ inΝ δeipὐigΝ studierteΝ undΝsichΝaufΝeineΝδaufbahnΝalsΝTheologeΝvorbereitete,ΝundΝZobelέΝKettnerΝwarΝverpflichtet,ΝseinemΝ εentorΝZobelΝregelmäßigΝausΝδeipὐigΝüberΝ denΝόortgangΝseinerΝStudienΝὐuΝberichtenνΝausΝseinenΝ ἐriefenΝgingΝὐuΝZobelsΝεissfallenΝhervor,ΝdassΝihmΝThomasiusΝmehrΝὐusagteΝalsΝderΝinΝseinenΝχuά genΝ langweiligeΝ ValentinΝ χlbertiέΝDerΝThomasiusάύegnerΝχlberti,ΝInhaberΝ einerΝεetaphysikάΝundΝ einerΝ außerordentlichenΝ Theologieprofessur,Ν warΝ einerΝ derΝ früherenΝ akademischenΝ δehrerΝ ZobelsΝ gewesenέΝΝ Ν λΝΝ DieΝἐestellungΝZobelsΝὐumΝStudienmentorΝKettnersΝwarΝaufΝWunschΝderΝεutterΝdesΝδetὐterenΝ(εaά riaΝεagdalenaΝKettner,ΝgebέΝHoeckner)Νgeschehen,ΝdieΝeineΝSchwesterΝvonΝZobelsΝEhefrauΝSusannaΝ ἑatharinaΝwarέΝ 1ί ΝΝ ύriechέμΝDenkwürdigkeitenέΝΝ 11 ΝΝ ÜberΝKettnersΝἐriefberichteΝausΝδeipὐigΝgelangtenΝauchΝσeuigkeitenΝvonΝderΝKontroverseΝὐwischenΝ ThomasiusΝ undΝ χugustΝ PfeifferΝ nachΝ χnnabergέΝ PfeifferΝ warΝ nebenΝ ValentinΝ χlbertiΝ undΝ JohannΝ ἐenedictΝἑarpὐovΝeinerΝderΝHauptgegnerΝvonΝThomasiusΝunterΝdenΝδeipὐigerΝTheologenέΝErΝhatteΝ PfingstenΝ1θκκΝvonΝderΝKanὐelΝherabΝThomasiusΝundΝdessenΝProgrammΝ„VonΝdenenΝεängelnΝderΝ χristotelischenΝEthic“ΝverurteiltΝundΝsichΝauchΝdanachΝöffentlichΝgegenΝThomasius’ΝχnsichtenΝgeά wandt,Ν vglέΝ daὐuΝ uέΝaέΝ denΝ ἐriefΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ SamuelΝ vonΝ PufendorfΝ vomΝ κέθέ1θκκ,Ν Pufenά dorfsΝχntwortΝvomΝ1λέθέ1θκκΝsowieΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdasΝDresdnerΝτberkonsistoά riumΝvomΝβκέγέ1θκκέΝ 1β ΝΝ όriedrichΝErnstΝKettnerέΝZobelΝprahltΝ gegenüberΝseinenΝ geistlichenΝ χmtsbrüdernΝinΝ derΝχnnenkirά cheΝmitΝdenΝtheologischenΝόertigkeitenΝseinesΝσeffenέΝ 1γ ΝΝ InΝwelcherΝöffentlichenΝDisputationΝThomasiusΝZobelΝeinmalΝaufΝspöttischeΝWeiseΝὐugesetὐtΝhabenΝ könnte,ΝwieΝvonΝZobelΝgegenüberΝStübelΝbehauptet,ΝließΝsichΝnichtΝermittelnέΝ 14 ΝΝ DasΝ 1θκβΝ begründeteΝ δeipὐigerΝ ύelehrtenjournalΝ derΝ „χctaΝ Eruditorum“Ν wurdeΝ offiὐiellΝ vonΝ derΝ ύesellschaftΝderΝ„ἑollectoresΝχctorumΝEruditoriumΝδipsiensium“Νherausgegeben,ΝderenΝehrenamtά licheΝ εitgliederΝ ὐugleichΝ mitΝ derΝ εaterialsichtungΝ betrautΝ undΝ alsΝ εultiplikatorenΝ derΝ ἐeiträgerά gewinnungΝ tätigΝ warenέΝ UnterΝ ihnenΝ befandenΝ sichΝ ausgewieseneΝ VordenkerΝ derΝ όrühaufklärung,Ν aberΝebensoΝorthodoxeΝδutheranerΝwieΝValentinΝχlberti,ΝsέΝδaevenμΝ„TheΝχctaΝEruditorum“ΝunderΝ theΝδeadershipΝofΝτttoΝεencke,Ν1λλί,ΝSέΝβιfέΝundΝpassimέΝThomasiusΝmachteΝsichΝ–ΝwieΝvonΝZobelΝ behauptetΝ –Ν tatsächlichΝ mehrfachΝ inΝ seinenΝ „εonatsgesprächen“Ν überΝ dieΝ KollektorenΝ derΝ „χcta“Ν lustig,Ν soΝ alleinΝ schonΝ dadurch,Ν dassΝ erΝ ihnenΝ inΝ denΝ erstenΝ beidenΝ χusgabenΝ seinesΝ JournalsΝ dieΝ „ύesellschaftΝ derΝ εüßigen“Ν alsΝ fiktivesΝ EditorenkollektivΝ gegenüberstellteέΝ WeitereΝ scherὐhafteΝ oderΝ kritischeΝ χnspielungenΝ beὐogenΝ sichΝ aufΝ dieΝ KonkurrenὐsituationΝ derΝ beidenΝ Periodika,Ν aufΝ Sprachwahl,Ν εachart,Ν ἐuchauswahlΝ undΝ Reὐensionspraxis,Ν sέΝ ὐέΝἐέΝ Januarheft,Ν SέΝ111fένΝ όebruarά heft,ΝSέΝββγ–ββινΝεärὐheft,ΝSέΝβθβ–βθηνΝJuniheft,ΝSέΝκίκ–κ1ίέΝThomasiusΝhatteΝinΝdenΝJahrenΝ1θκγΝ undΝ 1θκ4Ν fürΝ dieΝ „χcta“Ν mehrereΝ ReὐensionenΝ geschriebenέΝ ZumΝ χngebotΝ einerΝ KooptationΝ vonΝ ThomasiusΝinΝdasΝHerausgebergremiumΝderΝ„χcta“ΝsέΝStübelsΝSchreibenΝanΝThomasiusΝvomΝγέ1βέΝ 1θκκέΝ 1η ΝΝ DieΝfolgendeΝdeutscheΝPassageΝ„DieΝWorteΝwarenΝ[έέέ]ΝkönteΝauchΝbleibenέ“ΝinΝderΝVorlageΝamΝunteά renΝSeitenrandΝergänὐtΝundΝalsΝEinschubΝmitΝχsteriskΝgekennὐeichnetέΝΝ 1θ ΝΝ χbgewandeltΝ nachΝ JerέΝ 4λ,λΝ (überΝ dieΝ UnweisenΝ vonΝ Theman)μΝ „EsΝ sollenΝ WeinleserΝ überΝ dichΝ kommen,Ν dieΝ dirΝkeinΝσachlesenΝlassenνΝundΝ dieΝ DiebeΝ desΝσachtsΝsollenΝüberΝ dichΝkommen,Ν dieΝ sollenΝihnenΝgenugΝverderbenέ“Ν 1ι ΝΝ EvtlέΝauchΝalsΝ„mitangegeben“ΝlesbarέΝ

11ίΝ

[χnnaberg],ΝβθέΝχugustΝ1θκκΝ Ν



ΝΝ χlternativeΝδesartΝ„ehr“έΝ ΝΝ TheologischerΝ σarrΝ bὐwέΝ Theologendarsteller,Ν soΝ ErasmusΝ ὐέΝἐέΝ überΝ dieΝ theologischenΝ ύegnerΝ seinesΝ „δobsΝ derΝ Torheit“Ν inΝ seinemΝ ἐriefΝ anΝ εartinΝ DorpΝ vomΝ εaiΝ 1η1ινΝ sέΝ χllenΝ (Hgέ)μΝ τpusΝ EpistolarumΝDesέΝ ErasmiΝRoterodami,Ν ἐdέΝβ,Ν1λ1ί,ΝσrέΝγγι,ΝZlέΝγγβ–γγ4μΝ„InΝhuiusmodiΝnonΝtheά ologosΝsedΝtheologiaeΝhistrionesΝsiΝquidΝforteΝdictumΝsitΝacerbius,ΝquidΝhocΝadΝmagnificentissimumΝ bonorumΝ theologorumΝ ordinemς“Ν ZuΝ diesemΝ ἐriefΝ vglέΝ dasΝ SchreibenΝ vonΝ StübelΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝιέιέ1θκκέΝ βί ΝΝ ύriechέμΝetwasΝύöttlichesέΝ β1 ΝΝ „distinctiuncula“Ν οΝ Distinktiönchen,Ν polemischeΝ VerkleinerungΝ desΝ scholastischenΝ (εethodenά)Ν ἐegriffsΝderΝ„distinctio“έΝ ββ ΝΝ σachdemΝStübelΝberichtet,ΝwieΝerΝThomasiusΝgegenΝdiverseΝderΝscholastischenΝSprachtheorieΝbὐwέΝ ύrammatikΝverhafteteΝύegnerΝverteidigtΝhabe,ΝbringtΝerΝThomasiusΝmitΝdenΝSilenenΝdesΝχlkibiadesΝ inΝVerbindungέΝInΝseinemΝ„SileniΝχlcibiadis“ΝbetiteltenΝ„χdagium“ΝhatteΝsichΝErasmusΝvonΝRotterά damΝmitΝderΝursprünglichΝinΝPlatonsΝDialogΝ„Symposion“ΝüberliefertenΝδobredeΝdesΝ(betrunkenen)Ν χlkibiadesΝaufΝdenΝhässlichenΝSokratesΝbeschäftigtέΝχlkibiadesΝvergleichtΝdarinΝSokratesΝmitΝSileά nen,ΝdieΝinΝἐildhauerwerkstättenΝhergestelltΝwurdenΝundΝihrenΝgöttlichenΝKernΝbeimΝχufklappenΝihά rerΝhässlichenΝHülleΝsichtbarΝmachtenέΝInΝderΝSammlungΝderΝerasmischenΝ„χdagia“ΝwuchsΝderΝEinά tragΝὐuΝdenΝ„SileniΝχlcibiadis“ΝvonΝχusgabeΝὐuΝχusgabeΝan,ΝbisΝerΝ1η1ηΝὐumΝwichtigstenΝἐeitragΝ wurdeέΝErΝbeeinflussteΝsehrΝstarkΝdieΝfrühneuὐeitlicheΝReὐeptionΝderΝόigurΝdesΝironischenΝSilenνΝsέΝ daὐuΝuέΝaέΝεüllerμΝDerΝsokratischeΝKünstler,Νβί1η,ΝpassimέΝ βγ ΝΝ ἑhristianΝδehmannΝ(1θ4β–1ιβγ),ΝlutherischerΝύeistlicher,ΝseitΝ1θιηΝinΝχnnaberg,ΝὐunächstΝalsΝDiaά kon,ΝdannΝalsΝχrchidiakon,ΝschließlichΝvonΝ1θκηΝbisΝ1θλιΝalsΝSuperintendentέΝ β4 ΝΝ ImΝχprilheftΝ1θκκΝderΝ„εonatsgespräche“ΝhatteΝThomasiusΝSinnΝundΝεöglichkeitΝeinesΝ„RomansΝ desΝχristotelis“ΝerörtetΝundΝdabeiΝdieΝorthodoxάlutherischenΝTheologenΝὐuΝδeipὐigΝuέΝaέΝwegenΝihrerΝ χristotelesάύläubigkeitΝ verspottet,Ν vglέΝ denΝ KommentarΝ ὐumΝ SchreibenΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ όriedά richΝχdolphΝvonΝHaugwitὐΝvomΝ1ίέ4έ1θκκέΝ βη ΝΝ χnlässlichΝ derΝ TaufeΝ vonΝ ἑhristianΝ δehmannsΝ SohnΝ JohannΝ ύottlobΝ χnfangΝ χugustΝ 1θκκΝ warenΝ StübelΝundΝZobelΝὐumΝanschließendenΝύastmahlΝgeladen,ΝbeiΝdemΝsieΝsichΝinΝeinΝfastΝvierstündigesΝ StreitgesprächΝüberΝThomasiusΝverstricktenέΝ βθ ΝΝ DanielΝἑhristophΝZimmermannΝ(1θθθ–1ιγλ),ΝσeffeΝdesΝweiterΝuntenΝerwähntenΝχnnabergerΝἐergά predigersΝSigismundΝZimmermannέΝχlsΝόamulusΝdesΝδeipὐigerΝTheologieprofessorsΝJohannΝἐeneά dictΝἑarpὐovΝwirdΝerΝauchΝinΝdemΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdasΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniά versitätΝδeipὐigΝvomΝβέλέ1θκλΝerwähntέΝ βι ΝΝ ImΝόolgendenΝbeschreibtΝStübelΝeinenΝDisputΝüberΝdenΝetymologischenΝUrsprungΝdesΝWortesΝ„Peά daneus“,Ν„pedaneus“ΝοΝ„pedalis“Ν(όußά,ΝSchuhwerk),ΝauchΝἐeὐeichnungΝfürΝdenΝaltrömischenΝUnά terάRichterέΝDeΝfactoΝgehtΝesΝumΝdenΝUrsprungΝdesΝsichΝimΝ1ιέΝJhέΝauchΝimΝdeutschsprachigenΝRaumΝ verbreitendenΝWortesΝ„Pedant“ΝbὐwέΝ„Pedanterie“έΝEinerΝgängigenΝὐeitgenössischenΝHerleitungΝὐuά folgeΝstammteΝ„Pedant“ΝvonΝ„pedaneus“Νab,ΝdέΝhέΝvonΝ„magisterΝpedaneus“Ν(οΝUnterlehrer),Ν einerΝ mittellateinischenΝσeubildungΝähnlichΝwieΝderΝ„iudexΝpedaneus“ΝoderΝdieΝ„causaΝpedanea“,ΝsέΝ„Peά danterieΝoderΝPedantismus“,ΝinμΝErschήύruberΝ(Hgέ)μΝχllgemeineΝEncyklopädieΝderΝWissenschaftenΝ undΝ Künste,Ν γέΝSektέ,Ν 1γέΝTlέ,Ν 1κ4ί,Ν SέΝ4ίιέΝ DieΝ ύesprächsrundeΝ scheintΝ diesenΝ vonΝ demΝ JuristenΝ undΝUniversalgelehrtenΝJohannesΝόerrariusΝ(caέΝ14κθ–1ηηκ)ΝentwickeltenΝErklärungsansatὐΝvorausά ὐusetὐenέΝZuΝ weiterenΝὐeitgenössischenΝEtymologienΝ desΝWortesΝ„Pedant“ΝundΝ ὐuΝdessenΝ europaά weiterΝ VerbreitungΝ vglέΝKühlmannμΝ ύelehrtenrepublikΝundΝόürstenstaat,Ν1λκβ,ΝSέΝγίθ–γ11ΝuέΝpasά simέΝ βκ ΝΝ PersonΝnichtΝidentifiὐierbarέΝ βλ ΝΝ RabbanΝύamalielΝIέΝ(1έΝHälfteΝdesΝ1έΝJahrhunderts),ΝjüdischerΝύesetὐeslehrerΝinΝJerusalemέΝErΝgaltΝ inΝchristlicherΝTraditionΝalsΝδehrerΝdesΝχpostelsΝPaulus,ΝnachΝdessenΝχussageΝinΝχpostelgeschichteΝ 1λ

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[χnnaberg],ΝβθέΝχugustΝ1θκκΝ Ν

ββ,γμΝ„SedensΝadΝpedesΝύamalielisΝeruditusΝsumΝjuxtaΝveritatemΝpaternaeΝlegisέ“ΝDieseΝHerleitungΝ desΝἐegriffsΝ„pedaneus“ΝvomΝὐuΝόüßenΝύamalielsΝsitὐendenΝPaulusΝlehntΝStübelΝalsΝlächerlichΝabέΝ γί ΝΝ σachΝ„ut“ΝamΝSeitenrandΝscheintΝkeinΝWortΝmehrΝὐuΝfolgen,ΝesΝfehltΝallerdingsΝsinngemäßΝeinΝVerb,Ν wieΝὐέΝἐέΝ„finire(n)t“έΝΝ γ1 ΝΝ StübelΝbeschreibtΝeinenΝἐesuchΝvonΝZobelΝundΝdessenΝEhefrauΝSusannaΝἑatharina,ΝgebέΝHoecknerΝ (caέΝ1θηηΝ–ΝcaέΝ1ι14),ΝinΝseinemΝHauseέΝZobelΝgibtΝsichΝinΝseinemΝUrteilΝüberΝThomasiusΝmaßvollerΝ alsΝὐuvorΝundΝbekundet,ΝihmΝwegenΝdiverserΝKritikpunkteΝschreibenΝὐuΝwollen,ΝwasΝerΝjedochΝausΝ SorgeΝvorΝeinerΝὐuΝscharfenΝReaktionΝbisherΝnochΝnichtΝgewagtΝhabeέΝ γβ ΝΝ ύemeintΝistΝZobelsΝSchriftΝgegenΝdenΝὐumΝKatholiὐismusΝübergetretenenΝδutheranerΝἑarlΝHeinrichΝ PeylschmidtΝ„PeilschmidiusΝExploratusΝΤΝDeploratus“Ν(1θκκ),ΝvglέΝStübelsΝἐriefΝ vomΝβίέκέ1θκκέΝ DasΝ ἐuchΝ führteΝ denΝ KolumnentitelΝ „PeilschmidΝ χpostata“έΝ StübelΝ schreibt,Ν dassΝ ZobelΝ Peylά schmidtΝwegenΝσichtbeherrschungΝderΝeinschlägigenΝTerminologieΝfürΝtheologischΝnichtΝsatisfaktiά onsfähigΝhalte,ΝundΝregtΝan,ΝThomasiusΝsolleΝsichΝkritischΝὐuΝdemΝvonΝZobelΝinΝseinemΝ„Peilschmiά diusΝExploratus“ΝὐurΝSchauΝgestelltenΝtheologischenΝHochmutΝäußernέΝ γγ ΝΝ ImΝJuliheftΝderΝ„εonatsgespräche“ΝvonΝ1θκκΝbefasstΝsichΝThomasiusΝmithilfeΝseinerΝfiktivenΝDiskuά tantenΝeinmalΝmehrΝmitΝdemΝrechtenΝWegΝderΝWahrheitssucheΝsowieΝmitΝgelehrtenΝhermeneutischenΝ undΝ argumentativenΝ StrategienΝ ὐwischenΝ theologischemΝ WeltdeutungsanspruchΝ undΝ weltlichemΝ Emanὐipationsstreben,ΝdieΝerΝauchΝalsΝeinΝProblemΝderΝPädagogikΝbegreiftέΝDasΝύesprächΝgehtΝflieά ßendΝ(abΝSέΝ4λ)ΝinΝdieΝἐehandlungΝdesΝThemenschwerpunktsΝEpikurΝundΝepikureischeΝEthikΝüberνΝ vglέΝauchΝweiterΝuntenΝimΝἐriefέΝ γ4 ΝΝ ύriechέ,ΝbedeutungsgleichΝmitΝdemΝvorausgehendenΝlateinischenΝ„fastus“ΝοΝHochmutέΝ γη ΝΝ WegenΝkorrigierenderΝÜberschreibungΝschwerΝlesbarέΝΝ γθ ΝΝ χugustΝ ἐuchnerΝ (1ηλ1–1θθ1),Ν PhilologeΝ undΝ Dichter,Ν ProfessorΝ derΝ PoetikΝ undΝ derΝ RhetorikΝ inΝ WittenbergέΝ ἐuchnerΝ genossΝ wegenΝ derΝ elegantenΝ δatinitätΝ seinerΝ DichtungenΝ undΝ ἐriefeΝ hohesΝ χnsehenέΝχuchΝStübelΝschätὐteΝihnΝsehrνΝerΝgabΝ1ιίηΝdessenΝgesammelteΝRedenΝherausΝundΝbesorgά teΝ1ιίιΝeineΝumΝeinenΝdrittenΝἐandΝerweiterteΝσeueditionΝderΝἐriefeΝἐuchnersέΝStübelΝmachtΝhierΝ denΝVorschlag,ΝdassΝThomasius,ΝwennΝerΝetwasΝgegenΝZobelΝschreibenΝwolle,ΝdiesenΝbesondersΝärά gernΝkönne,ΝwennΝerΝaufΝdenΝimΝVergleichΝὐuΝἐuchnerΝschlechtenΝἐriefstilΝZobelsΝinΝdessenΝἐriefenΝ gegenΝPeylschmidtΝeingeheέΝZobelΝhatteΝinΝderΝEinleitungΝὐuΝ„PeilschmidiusΝExploratusΝΤΝDeploraά tus“Ν(SέΝκ)Νὐugegeben,ΝdassΝesΝseinenΝdarinΝabgedrucktenΝSchreibenΝanΝderΝnotwendigenΝ„χuskerά nungΝderΝδatinität“ΝfehleέΝ γι ΝΝ „ἑoncionatorΝεetallicus“ΝοΝἐergpredigerνΝPredigerΝanΝderΝἐergkircheΝStέΝεarienΝὐuΝχnnabergΝwarΝ seitΝ1θιιΝSigismundΝZimmermannΝ(1θ4ι–1ι1γ)έΝErΝwirdΝvonΝStübelΝalsΝeinΝbegeisterterΝδeserΝderΝ thomasischenΝSchriftenΝbeschriebenέΝ γκ ΝΝ HierΝistΝeinΝTeilΝdesΝWortesΝwegenΝPapierablösungΝanΝderΝἐlattinnenkanteΝnichtΝὐuΝlesenέΝ γλ ΝΝ ἑhristophΝEmmerlingΝ(1θηη–1ι1ί)ΝwarΝdritterΝSchulkollegeΝanΝderΝχnnabergerΝStadtschuleνΝStübelΝ ὐufolgeΝwarΝauchΝerΝeinΝχnhängerΝderΝPublikationenΝvonΝThomasiusέΝ 4ί ΝΝ HierΝistΝeinΝTeilΝdesΝWortesΝwegenΝPapierablösungΝanΝderΝἐlattinnenkanteΝnichtΝὐuΝlesenέΝ 41 ΝΝ „ij“ΝdurchΝσachkorrekturΝschwerΝὐuΝlesenέΝStübelΝführtΝdieΝaufΝdasΝfrüheΝεittelalterΝὐurückgehendeΝ δegendeΝvomΝSternΝderΝWeisen,ΝderΝnachΝErfüllungΝseinerΝόunktionΝeinesΝWegweisersΝὐurΝύeburtsά stätteΝ JesuΝ inΝ ἐethlehemΝ inΝ einenΝ ἐrunnenΝ gefallenΝ sei,Ν sowieΝ dieΝ angeblicheΝ EinführungΝ einerΝ KusssteuerΝundΝandereΝ„Drolligkeiten“Νan,ΝumΝdenΝbeschränktenΝχuffassungshoriὐontΝeinesΝύroßά teilsΝderΝχnnabergerΝύelehrtenweltΝὐuΝcharakterisierenέΝ 4β ΝΝ EndungΝwegenΝVerschmierungΝnichtΝeindeutigΝlesbarέΝWenigerΝwahrscheinlicheΝδesartΝ„justè“έΝ 4γ ΝΝ StübelΝgehtΝaufΝThomasius’ΝἐetrachtungenΝὐuΝEpikurΝimΝJuliheftΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκκΝeinΝ undΝsignalisiert,ΝdassΝerΝmitΝeinigenΝἐemerkungenΝvonΝThomasiusΝὐurΝDichtάΝundΝRedekunstΝsowieΝ ὐuΝdenΝPflichtenΝvonΝSchülernΝ gegenüberΝihrenΝδehrernΝ(βέΝHalbjahresbdέ,ΝSέΝ11η–1βθ)ΝnichtΝ einά verstandenΝsei,ΝbehältΝsichΝjedochΝeineΝausführlicheΝDarlegungΝfürΝeinenΝanderenΝZeitpunktΝvorέΝ

11βΝ

ἐerlin,ΝβκέΝχugustΝ1θκκΝ Ν

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ΝΝ JoachimΝἑamerariusΝ(1ηίί–1ηι4),ΝPhilologeΝundΝ Universalgelehrter,ΝwarΝeinΝόreundΝ PhilippΝεeά lanchthons,Ν überΝ denΝ erΝ nachΝ dessenΝ TodΝ eineΝ ἐiografieΝ schriebνΝ sieΝ erschienΝ erstmalsΝ 1ηθθΝ undΝ wurdeΝseitdemΝ wiederholtΝ neuΝaufgelegtέΝDasΝfolgende,ΝinΝindirekteΝRedeΝabgewandelteΝZitatΝ(bisΝ „exponere“),ΝmitΝdemΝStübelΝdaraufΝabhebt,ΝdassΝThomasiusΝmehrΝErfolgΝbeschiedenΝseinΝmögeΝalsΝ seinerὐeitΝ εelanchthonΝ mitΝ seinenΝ ἐemühungenΝ umΝ eineΝ ReformΝ desΝ Schulwesens,Ν stammtΝ ausΝ ἑamerarius’ΝVorwortΝὐurΝEditionΝseinesΝἐriefwechselsΝmitΝεelanchthon,ΝδiberΝἑontinensΝἑontinuaΝ SerieΝ EpistolasΝ PhilippiΝ εelanchthonisΝ ScriptasΝ χnnisΝ XXXVIIIέΝ χdΝ IoachέΝ ἑamerarέΝ Pabep[erά gensis],Ν[1ηθλ],ΝProoemium,ΝoέΝPagέ,ΝἐlέΝ[ rv]έΝ 4η ΝΝ WortendeΝnachträglichΝkorrigiertέΝ 4θ ΝΝ JohannesΝἐugenhagenΝ(14κη–1ηηκ),ΝTheologeΝundΝReformator,ΝführteΝseitΝ1ηββΝ(nachΝseinerΝpomά merschenΝHerkunft)ΝdenΝσamensὐusatὐΝ„Pomeranus“έΝVonΝ1ηβ1ΝbisΝὐuΝseinemΝTodΝwirkteΝerΝ(wennΝ auchΝmitΝmehrerenΝUnterbrechungen)ΝinΝWittenbergΝimΝengenΝUmfeldΝδuthersΝundΝεelanchthonsέΝ 1ηγγή1ηγ4Ν erschienΝ eineΝ wesentlichΝ vonΝ ihmΝ mitgeleiteteΝ ἐibelübersetὐungΝ insΝ σiederdeutscheΝ (ἐugenhagenάἐibel)Ν –Ν diesΝ nochΝ vorΝ δuthersΝ ÜbertragungΝ insΝ Deutsche,Ν anΝ derΝ erΝ ebenfallsΝ mitά wirkteέΝεitΝ ἐlickΝaufΝdieΝgroßeΝ ἐedeutungΝ vonΝ ÜbersetὐungenΝ derΝἐibelΝfeierteΝ ἐugenhagenΝallά jährlichΝimΝόamilienάΝundΝόreundeskreisΝ einΝόestΝ„TranslationisΝἐibliorum“νΝdieseΝ χnekdoteΝgehtΝ ὐurückΝaufΝJohannesΝεathesius’Ν„HistorienήΝVonΝdesΝEhrwirdigenΝinΝύottΝSeligenΝthewrenΝεannsΝ ύottesήΝ DoctorisΝ εartiniΝ δuthersήΝ anfangήΝ lehrήΝ lebenΝ vndΝ sterben“,Ν 1ηθθ,Ν 1βέΝ Predigt,Ν ἐlέΝ1ηλvέΝ StübelΝwillΝanalogΝdaὐuΝjährlichΝdieΝEliminierungΝderΝaristotelischenΝPhilosophieΝausΝderΝTheologieΝ feiernέΝ 4ι ΝΝ ἐuchstabeΝwegenΝχblösungΝderΝoberstenΝPapierschichtΝnichtΝganὐΝerkennbarέΝΝ 4κ ΝΝ JohannΝἐonitὐ,ΝeinerΝderΝfrüherenΝSchülerΝStübels,ΝdieΝὐumΝStudiumΝnachΝδeipὐigΝgegangenΝwaren,Ν vglέΝStübelsΝSchreibenΝanΝThomasiusΝvomΝιέιέ1θκκέΝErΝsollΝThomasiusΝüberΝdieΝdiversenΝPublikatiά onenΝvonΝZobelΝinformierenέΝ 4λ ΝΝ ύriechέμΝKleinodέΝύemeintΝistμΝZobelμΝύeistlichesΝReligionsάKleinodΝἐestehendΝχusΝschrifftmässiά gerήΝordentlicherήΝdeutlicherΝundΝkurtὐerΝErklärungΝDerΝalleinΝseligmachendenΝEvangelischenΝReliά gion,Ν1θκ4έΝ ηί ΝΝ DerΝ lutherischeΝ TheologeΝ χndreasΝ KühnΝ (1θβ4–1ιίβ)Ν warΝ vonΝ 1θιηΝ bisΝ 1θκη,Ν demΝ JahrΝ seinerΝ ἐerufungΝalsΝPredigerΝanΝdieΝHauptpfarrkircheΝStέΝεarienΝinΝDanὐig,ΝSuperintendentΝinΝχnnabergΝ gewesenέΝ χlsΝ solcherΝ hatteΝ er,Ν wieΝ StübelΝ schreibt,Ν ZobelsΝ ursprünglicheΝ TitelwahlΝ „χnnabergiά schesΝReligionsάKleinod“ΝunterbundenέΝStübelΝkritisiertΝimΝόolgendenΝdieΝinΝseinenΝχugenΝformalΝ unὐureichendeΝ DedikationΝ desΝ ἐandes,Ν denΝ ZobelΝ denΝ „sämbtlichenΝ DurchΝ dasΝ HochtheureΝ ἐlutΝ ἑhristiΝerkaufftenΝundΝDerΝalleinΝseligmachendenΝEvangelischάδutherischenΝReligionΝgläubigΝergeά benenΝKirchenάύemeineΝZuΝStέΝχnnaberg“ΝgewidmetΝhatteέΝ η1 ΝΝ DanὐigέΝ ηβ ΝΝ „cumΝostiatimΝmisissetΝadΝcives“ΝistΝeinΝnachträglicherΝEinschubέΝ ηγ ΝΝ DieΝStelleΝbeὐiehtΝsichΝaufΝdieΝἐemerkungΝStübelsΝinΝseinemΝSchreibenΝvomΝιέιέ1θκκ,Ν derὐufolgeΝ einigeΝ seinerΝ SchülerΝ gewarntΝ wordenΝ seien,Ν dassΝ sieΝ unterΝ UmständenΝ durchΝ KontakteΝ ὐuΝ Thoά masiusΝihreΝύönnerΝabschreckenΝkönntenέΝUmΝThomasius’Νσachfrage,ΝwerΝdieΝjungenΝεännerΝdaὐuΝ angestiftetΝ habenΝ könnte,ΝὐuΝbeantworten,ΝlegtΝStübelΝ –Ν mitΝἐitteΝumΝRücksendungΝ –Ν einenΝ ἐriefΝ seinesΝfrüherenΝSchülersΝJohannΝWilhelmΝZieroldΝbeiέΝ η4 ΝΝ σachträglichΝinΝderΝVorlageΝkorrigiertέΝ

Sa uel o Pufe do f a Tho asius

Be li ,

. August

VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βιθ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν

11γΝ

ἐerlin,ΝβκέΝχugustΝ1θκκΝ Weitere ÜberlieferungμΝύigasΝ(Hgέ)μΝPufendorfsΝἐriefeΝanΝThomasius,Ν1κλι,ΝσrέΝXI,ΝSέΝβθ–βινΝDöringΝ (Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝ14γ,ΝSέΝβίβ–βίγΝ

ἐerlinΝdenΝβκέΝχugέΝκκέΝ EdlerΝvestάΝundΝhochgelahrter,ΝhochgeehrterΝHerrΝundΝwertherΝfreund,Ν DeßelbenΝsehrΝangenehmesΝvonΝββέΝχugέΝhabeΝnebenstΝbeygeschloßenemΝmonatΝJulioΝ wohlΝempfangen,ΝundΝbedanckeΝ michΝsehrΝfürΝdiesesΝpraesent,ΝsoΝmichΝsehrΝcontentiά ret,Ν uέΝ istΝ derΝ grillenfängerΝ aufΝ demΝ kupferΝ soΝ garΝ artig,Ν manΝ hatΝ auchΝ denΝ malevolisΝ denΝ bartΝ soΝ garΝ subtilΝ geputὐet,Ν daßΝ sieΝ nichtsΝ daraufΝ ὐuΝ sagenΝ haben,1Ν nisiΝ velintΝ alά legareΝ propriamΝ turpitudinemέ βΝ εeinΝ ἐruderΝ schreibetΝ mirΝ ausΝ Regensburg,γΝ daßΝ erΝ sichΝuberΝἐeckmanniΝepistolioΝbaldΝlahmΝgelachet,4ΝundΝbekennetΝer,ΝwennΝerΝeinΝköά nigreichΝ verdienenΝ kente,Ν wüßeΝ erΝ ausΝ seinemΝ magernΝ cörperΝ soΝ vielΝ thorheitenΝ nichtΝ ausὐupreßenέΝ χusΝ HamburgΝ habeΝ auchΝ briefe,Ν daßΝ aldarΝ κέΝ exemplariaΝ davonΝ ankomά men,Ν dieΝ binnenΝ wenigΝ stundenΝ wegΝ gerißenΝ wordenέηΝ WegenΝ drέΝ χlbertiΝ neulicherΝ epistel,Ν dieΝ entwederΝ perΝ vomitumΝ oderΝ perΝ sedesΝ scheinetΝ ansΝ tageslichtΝ gekommenΝ ὐuseyn,Ν binΝ gäntὐlichΝ εhέΝ meinung,Ν daßΝ ichΝ selbstΝ ihnΝ nichtΝ mehrΝ würdigenΝ willΝ einΝ wortΝὐuΝreponirenέθΝJedermannΝmußΝbekennen,ΝdaßΝerΝvonΝderΝschuleΝgeschlagen,ΝundΝ weiterΝanΝdemΝschweinpeltὐΝkeineΝehreΝὐuhohlenΝseyέΝχlleinΝwürdeΝderΝehrlicheΝautorΝ EpistolijΝmichΝsehrΝobligiren,Νwenn,ΝerΝalgemachΝaufΝeinigeΝdergleichen,ΝaberΝkürtὐereΝ briefleinΝ bedachtΝ were,Ν weilΝ ichΝ dochΝ vermuthe,Ν daßΝ dergleichenΝ berenheutereyΝ dieseΝ εeßeΝ mehrΝ wirdΝ geflogenΝ kommen,Ν soΝ manΝ denΝ winterΝ überΝ perΝ otiumΝ ausarbeitenΝ könteέιΝUndΝwürde,ΝohneΝmaßgebungΝdasΝargumentumΝkönnenΝseyn,ΝwennΝdieΝhnέΝχsiά nijΝunterΝsichΝperΝepistulasΝdeliberirten,ΝwieΝihmΝtriumphΝpompaΝeinὐurichten,ΝdaΝmanΝ tausendΝthorheitenΝsagenΝkanΝdeΝloco,Νtempore,ΝipsaΝpompaΝetΝferculis,Νstatuis,Νinscripά tionibus,ΝordineΝinterΝsociosΝundΝdergleichen,Νconvivio,Νtractamenten,ΝetcέΝJedochΝwolteΝ ichΝhέΝSeckendorffenΝdavonΝausgeschloßenΝhabenέΝDennΝesΝistΝalὐuΝcruelΝunterΝsolcheΝ compagnieΝ gemengetΝ ὐuΝ werdenέΝ UndΝ konteΝ manΝ anΝ seineΝ stelleΝ wohlΝ drέΝ PfeiffernκΝ nehmenέΝSoΝistΝauchΝhέΝWeigelΝὐuΝJenaΝgeschäfftigΝunsΝὐuvertragenέΝWillΝsehen,ΝwasΝerΝ ausrichtenΝ wirdέλΝ IchΝ erwarteΝ εhέΝ werckΝ dieΝ PrudentiaΝ ratiocinandiΝ mitΝ verlangenέ1ίΝ ἐitteΝinΝseinerΝ gutenΝaffectionΝgegenΝ mirΝὐuΝcontinuiren,ΝundΝὐuΝ glauben,ΝdaßΝichΝ beά stendigΝbinΝΝ εeinesΝhochgeehrtenΝherrnΝΝ Ν Ν Ν Ν

dienstwilligsterΝdienerΝΝ SamέΝvonΝPufendorfέΝΝ

Ν

Ν 1ΝΝ DasΝόrontispiὐΝdesΝJuliheftsΝderΝ„εonatsgespräche“ΝὐeigtΝdieΝvierΝPhilosophenΝEpikur,Νχristoteles,Ν PlatonΝundΝZenonΝinΝ„campisΝElysiis“έΝEpikurΝschläft,ΝseinenΝKopfΝimΝSchoßΝZenons,ΝdesΝἐegrünά dersΝ derΝ Stoa,Ν gebettetνΝ danebenΝ hocktΝ derΝ bartloseΝ PlatonΝ undΝ verscheuchtΝ όliegen,Ν währendΝ imΝ VordergrundΝχristotelesΝύrillenΝfängt,ΝdamitΝihrΝZirpenΝdenΝSchlafΝEpikursΝnichtΝstörtέΝDasΝTitelά kupferΝdientΝderΝEinstimmungΝaufΝdenΝThemenschwerpunktΝ„Epikur“ΝundΝwirdΝimΝHeftΝausführlichΝ erläutertΝ(SέΝηηfέ)έΝVglέΝauchΝdasΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝ1ιέιέ1θκκέΝ

114Ν

[δeipὐig],Ν1βέΝSeptemberΝ1θκκΝ Ν

Ν βΝΝ „σemoΝ auditurΝ propriamΝ turpitudinemΝ allegans“Ν (σiemandΝ wirdΝ vorΝ ύerichtΝ gehört,Ν derΝ seineΝ SchandtatΝ vorträgt),Ν ausΝ demΝ ἑodexΝ JustinaniΝ hergeleiteteΝ Rechtsregel,Ν sέΝ δiebsμΝ δateinischeΝ Rechtsregeln,Νβίίι,ΝσrέΝγβ,ΝSέΝ144έΝ Ν γΝΝ EsaiasΝ vonΝ PufendorfΝ warΝ seitΝ χnfangΝ εärὐΝ 1θκκΝ außerordentlicherΝ ύesandterΝ desΝ HerὐogtumsΝ HolsteinΝbeimΝImmerwährendenΝReichstagΝinΝRegensburg,ΝvglέΝdenΝἐriefΝvonΝPufendorfΝanΝThomaά siusΝvomΝ14έγέ1θκκέΝ Ν 4ΝΝ DieΝ imΝSommerΝ1θκκΝerschieneneΝSatireΝ„σicolaiΝἐeckmanniΝadΝ VέΝἑέΝSeverinέΝ WildschütὐΝεalά mogiensemΝScandumΝEpistola“έΝ Ν ηΝΝ ZurΝRolleΝHamburgsΝbeiΝderΝVerbreitungΝderΝSatireΝvglέΝdieΝSchreibenΝPufendorfsΝvomΝ14έγέ1θκκΝ undΝ1ιέιέ1θκκέΝ Ν θΝΝ χlbertiμΝ JudiciumΝ deΝ σuperoΝ ScriptoΝ Pufendorfiano,Ν 1θκκέΝ VglέΝ Thomasius’Ν ἐriefΝ anΝ PufendorfΝ vomΝββέκέ1θκκέΝ Ν ιΝΝ PufendorfΝdachteΝ offenbarΝernsthaftΝ darüberΝnach,ΝsichΝ erneutΝdesΝ VerfassersΝderΝ„EpistolaΝἐeckά manni“,ΝdέΝhέΝύottfriedΝThomasius’,ΝὐuΝbedienen,ΝumΝsichΝgegenΝseineΝύegnerΝὐurΝWehrΝὐuΝsetὐen,Ν ὐumalΝ ihmΝ vonΝ höchsterΝStelleΝpubliὐistischeΝ ZurückhaltungΝinΝ öffentlichenΝStreitfragenΝauferlegtΝ wordenΝwar,ΝvglέΝPufendorfsΝἐriefeΝanΝThomasiusΝvomΝβηέιέ1θκκ,Ν11έκέ1θκκΝundΝ1κέλέ1θκκέΝ Ν κΝΝ ZuΝdenΝsichΝentwickelndenΝStreitigkeitenΝὐwischenΝχugustΝPfeifferΝundΝThomasiusΝsέΝdessenΝἐriefΝ anΝThomasiusΝvomΝκέθέ1θκκέΝ Ν λΝΝ ZuΝ diesemΝ ZeitpunktΝ gabΝ esΝ ersteΝ ἐemühungen,Ν dieΝ seitΝ χnfangΝ 1θκθΝ schwelendeΝ KontroverseΝ ὐwischenΝ PufendorfΝ undΝ VeitΝ δudwigΝ vonΝ SeckendorffΝ beiὐulegenΝ undΝ dieΝ beidenΝ KontrahentenΝ miteinanderΝὐuΝversöhnenΝ(ὐumΝἐeginnΝderΝχuseinandersetὐungΝvglέΝdasΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ λέθέ1θκθ)έΝSeckendorffΝ selbstΝ hatteΝ sichΝ inΝ derΝ ÖffentlichkeitΝ weitgehendΝ ausΝ demΝStreitΝherausgehalten,ΝallerdingsΝdurchausΝmitΝύenugtuungΝdieΝUnterstütὐungΝvonΝdritterΝSeiteΝ registriertΝ (sέΝ seinΝ SchreibenΝ anΝ PfarrerΝ JacobΝ SchwachheimΝ vomΝ βέ1έ1θκκ,Ν ὐitέΝ inμΝ DöringΝ (Hgέ)μΝ SamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝSέΝ1ιιfέ,ΝχnmέΝγ)έΝInΝderΝTatΝwarΝderΝKonfliktΝvornehmlichΝ ὐuΝeinemΝἐetätigungsfeldΝderΝ‚Sekundanten‘ΝSeckendorffsΝgeraten,ΝdieΝesΝnunΝruhigὐustellenΝgalt,Ν wieΝ denΝTheologenΝ ValentinΝ χlberti,ΝdenΝJenaerΝRechtsprofessorΝJohannΝPhilippΝSlevogtΝundΝdenΝ sächsischάgothaischenΝ HofratΝ TobiasΝ PfannerέΝ SchlüsselfigurenΝ derΝ allseitigenΝ όriedensbemühunά genΝwarenΝderΝδeipὐigerΝύeschichtsάΝundΝPhilologieprofessorΝχdamΝRechenbergΝsowieΝderΝfrühereΝ akademischeΝ δehrerΝ PufendorfsΝ ErhardΝ WeigelνΝ sέΝ dasΝ SchreibenΝ PufendorfsΝ anΝ WeigelΝ vomΝ 11έκέ1θκκΝ undΝ denΝ ἐriefΝ PufendorfsΝ anΝ RechenbergΝ vomΝ 1θέ1ίέ1θκκ,Ν inμΝ DöringΝ (Hgέ)μΝ SamuelΝ PufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝ141,ΝSέΝβίίfέΝundΝσrέΝ14ι,ΝSέΝβ11fένΝvglέΝauchΝὐusammenfassendΝ StrauchμΝVeitΝδudwigΝvonΝSeckendorff,Νβίίη,ΝSέΝ1ηηfέΝ(mitΝeinigenΝόehldatierungen)έΝImΝσovemά berΝwarΝdieΝχuseinandersetὐungΝὐwischenΝSeckendorffΝundΝPufendorfΝbeigelegt,ΝundΝauchΝdieΝübriά genΝ ἐeteiligtenΝ konntenΝ erfolgreichΝ ὐurΝ εäßigungΝ angehaltenΝ werdenέΝ ZumΝ χusgleichΝ ὐwischenΝ PfannerΝ undΝ PufendorfΝ undΝ ὐurΝ Rolle,Ν dieΝ ThomasiusΝ dabeiΝ spielte,Ν sέΝ dessenΝ ἐriefwechselΝ mitΝ PfannerΝinΝdiesemΝἐandνΝὐumΝ(auchΝweiterhinΝnichtΝunkompliὐierten)ΝVerhältnisΝὐwischenΝPufenά dorfΝundΝχlbertiΝsέΝPufendorfsΝSchreibenΝanΝThomasiusΝvomΝ1ηέ1βέ1θκκΝundΝvomΝ1έ11έ1θλίέΝΝ 1ί ΝΝ ThomasiusμΝ IntroductioΝ χdΝ PhilosophiamΝ χulicam,Ν 1θκκέΝ DieΝ erstenΝ ἐogenΝ schickteΝ ThomasiusΝ PufendorfΝmitΝseinemΝἐriefΝvomΝ1βέλέ1θκκέΝ

Tho asius a Sa uel o Pufe do f

[Leipzig],

. Septe

e

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝ1κέλέ1θκκΝ

Tho asius ü e se det Pufe do f

eh e e sei e Pu likatio e .

11ηΝ

ἐerlin,Ν1κέΝSeptemberΝ1θκκΝ

Beilage : [ ] Die e ste D u k oge o Tho asius’ jü gste Pu likatio : I t odu tio phia Auli a , Seu Li eae P i ae Li i De P ude tia Cogita di Et Ratio oste ditu edia i te p aejudi ia Ca tesia o u , & i eptias Pe ipateti o u i e ie di ia. Addita est Ul i i Hu e i JCti F a e ue a i O atio De Paeda tis

Ad Philosoi a di, U i , e itate o,

[ ] Augustheft de „Mo atsgesp ä he“ Ν Ν

1

ΝΝ τbΝThomasiusΝdasΝHeftΝtatsächlichΝmitschickte,ΝistΝnichtΝeindeutigΝὐuΝsagen,ΝlässtΝsichΝaberΝausΝdemΝ UmstandΝschließen,ΝdassΝPufendorfΝohneΝUmschweifeΝundΝdetailliertΝaufΝdenΝInhaltΝdesΝHeftsΝeinά gingέΝ

Sa uel o Pufe do f a Tho asius

Be li ,

. Septe

e

VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βιθ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύigasΝ(Hgέ)μΝἐriefeΝPufendorfsΝanΝThomasius,Ν1κλι,ΝσrέΝXII,ΝσrέΝλ,ΝSέΝβι–γίνΝ DöringΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝ144,ΝSέΝβίγ–βίηΝ

WohlEdlerΝundΝhochgelahrterΝ SondersΝhochgeehrterΝherrΝundΝwertherΝόreund,ΝΝ

ἐerlinΝdenΝ1κέΝSeptembrέΝχoέΝ1θκκέΝ

DeßenΝsehrΝangenehmesΝvonΝ1βέΝditoΝὐusamtΝdemΝbeygeschloßenen 1ΝhabeΝwohlΝerhalά ten,ΝuέΝbedankeΝ michΝὐumΝschönstenΝfürΝ deroΝ communicationΝnochΝ mehrΝ aberΝfürΝdieΝ beharlicheΝ guteΝ affection,Ν soΝ εhhέΝ uberallΝ gegenΝ mirΝ verspürenΝ laßet,Ν beyΝ welcherΝ ὐwarΝvielΝsichΝfindet,ΝsoΝmeineΝmodestieΝὐuΝagnoscirenΝnichtΝὐulaßet,ΝwillΝesΝaberΝnurΝ einὐigΝ inΝ demΝ regardΝ nichtΝ verhindern,Ν weilΝ meinenΝ feindenΝ dardurchΝ verdrießΝ geά schichtέΝ hέΝ όridrichΝ ἑarpὐovβΝ thatΝ mirΝ dieΝ ehreΝ uέΝ besuchteΝ michΝ hier,Ν uέΝ wiewohlΝ erΝ sonstenΝὐiemlichΝderΝandernΝparteyΝinΝfaveurΝredenΝwolteΝmusteΝerΝdochΝbekennen,ΝdaßΝ dieΝletὐtenΝβέΝbogenΝ vonΝ χlbertoΝsoΝ vielΝ gift,Ν malice,ΝuέΝhochmuthΝinΝsichΝ hetten,ΝdaßΝ manΝ nichtsΝ theologischesΝ dennΝ spürenΝ könteέγΝ IchΝ bleibeΝ nochΝ beyΝ meinerΝ resolution,Ν daßΝichΝihnΝnichtΝmehrΝwürdigΝachtenΝwillΝselbstΝὐubeantwortenέΝχlleinΝwennΝderΝepisά toliographusΝ willΝ seinenΝ espritΝ exerciren,Ν soΝ bekomtΝ erΝ stadtlicheΝ materieνΝ ὐumahlΝ wennΝdieseΝεeßeΝvonΝdenΝandernΝsichΝnochΝeinigerΝamΝtagΝgiebetέΝEsΝwirdΝdieΝἑomoeά dieΝamΝbestenΝ mitΝeinerΝfarceΝ geendigetέΝErΝmußΝsichΝnurΝhüten,ΝdaßΝerΝnichtΝbekandtΝ werde,ΝundΝsichΝvielΝfeindschafftΝerwerbeέ 4ΝUέΝsollΝichΝaufΝselbigenΝfallΝdieΝsachenΝveά lutΝ meoΝ nomineΝ ὐumΝ druckΝ inΝ όrankfurtΝ anΝ derΝ τderΝ befördernέηΝ DerΝ anfangΝ vonΝ derΝ prudentiaΝcogitandiΝetΝratiocinandiΝgefalletΝmirΝsansΝflatterieΝsehrΝwohl,ΝuέΝverlangeΝdasΝ gantὐeΝwerkΝὐusehenέθΝEsΝwirdΝkeynΝvernunftigerΝsoΝunbilligΝseyn,ΝderΝnichtΝerkennenΝ uέΝbekennenΝwird,ΝdaßΝ manΝhierdurchΝ mehrΝinΝsolidaΝsapientiaΝperficirenΝ kan,ΝalsΝausΝ alleΝ demΝ gemeinenΝ ὐeuge,Ν damitΝ manΝ sichΝ bißheroΝ geplagetέΝ σurΝ binΝ ichΝ bange,Ν daßΝ unserΝguterΝχlbertiΝentlichΝgarΝmitΝσiobeΝinΝeinenΝsteinΝverwandeltΝwerdenΝwird,ΝwennΝ 11θΝ

ἐerlin,Ν1κέΝSeptemberΝ1θκκΝ

erΝ seineΝ liebeΝ philosophiamΝ ἑhristianam,Ν nebenstΝ derΝ δogicaΝ uέΝ εetaphysicaΝ soΝ fürΝ seinenΝaugenΝmassacrirenΝsiehet,ιΝworüberΝerΝmanchesΝtheologischeΝsäufötὐerleinΝherά ausstoßenΝwirdέΝHέΝWildschüßΝwereΝwohlΝwerth,ΝdaßΝmeineΝlandsleuteΝihnΝaufΝdenΝkelά lerΝ führeten,Ν undΝ einΝ kleinΝ reuschleinΝ mitΝ ihmΝ drinken,Ν daßΝ erΝ anΝ δeipὐigΝ gedenkenΝ könteέκΝHέΝἐeßerλΝhatΝ mirΝ gelegenheitΝ gemachtΝ mitΝhέΝἐurgermeisterΝ Steger 1ίΝὐuΝconά versiren,ΝinΝdemΝerΝ michΝὐumΝabendeßenΝbeyΝ ihmΝ geladen,ΝwiewohlΝichΝsonstenΝ keinΝ coenatorΝbin,ΝIstΝeinΝ galanterΝεann,ΝuέΝhabeΝichΝwohlΝihnΝ fürΝγίΝundΝmehrΝjahrenΝ geά kannt,Ν aberΝ ErΝ michΝ nichtέΝ ErΝ wirdΝ wohlΝ vonΝ hiesigenΝ exsequienΝ ὐureferirenΝ wißen,Ν quaeΝverèΝRegiaeΝerantέ11ΝSollΝenΝpassantΝmelden,ΝdaßΝsonstenΝhέΝKulpisΝsichΝfürΝmeiά nenΝ freundΝ ausgegeben,Ν auchΝ etlicheΝ mahlΝ vorΝ diesemΝ anΝ michΝ geschriebenέ1βΝ χberΝ eineΝὐeitΝherΝkomtΝerΝmirΝvor,ΝalsΝhetteΝerΝeinigeΝgrillenΝinΝkopfeέΝIchΝkanΝihnΝnichtΝhelfά fenέΝDerΝχutorΝTempliΝpacisΝheißetΝJacobΝτttoΝἑomέΝPalέΝἑaesέΝundΝSyndicusΝderΝStadtΝ Ulmέ1γΝHatΝsolchesΝbuchΝanΝdenΝSehlέΝverstorbenenΝἑhurfürstenΝwollenΝdediciren,ΝaberΝ ausΝ mangelΝ vonΝ adresseΝ esΝ bleibenΝ laßenΝ müßenέΝ WormitΝ diesesΝ herrnΝ reputationΝ garΝ keinΝ abbruchΝ geschehenέΝ EsΝ istΝ ihmΝ sonstenΝ rechtΝ eingeschenketΝ wordenέΝ εhέΝ wünά schetΝnichtΝunbillig,ΝdaßΝdieΝnegotiationΝὐwischenΝdenΝkeyserlichenΝundΝόrantὐosenΝὐuΝ εünsterΝwereΝausführlichΝbeschriebenΝworden,ΝweilΝesΝvielΝdienenΝwurdeΝὐuΝdenΝconά troversienΝ dieΝ dasΝ ReichΝ itὐoΝ mitΝ denΝ όrantὐosenΝ hatέ14Ν χllein,Ν daßΝ ichΝ esΝ inΝ historiaΝ Svecica1ηΝnichtΝthunΝkönnen,ΝistΝdieΝursach,ΝweilΝsieΝintervenientibusΝmediatoribusΝtracά tiret,Ν davonΝ aberΝ ἑhisiusΝ denΝ SchwedischenΝ residentΝ Rosenhahn,Ν derΝ sonstΝ vermögeΝ desΝ preliminarΝ schlußes1θΝ beyΝ denΝ tractatenΝ hetteΝ seynΝ sollen,Ν durchausΝ nichtΝ leydenΝ wolteν1ιΝ deswegenΝ soΝwohlΝ dieserΝ RosenhahnΝ ὐuΝ εunster,Ν alsΝ derΝ frantὐosischeΝ Resiά dentΝὐuΝτsnabrugΝvonΝdenΝtractatenΝwegΝbleibenΝmustenέ 1κΝEtΝconsequenterΝistΝinΝdemΝ SchwedischenΝarchivoΝvonΝselbigenΝtractatibusΝinterΝἑaesareosΝetΝύallosΝnichtsΝalsΝwasΝ ichΝenΝgrosΝeingefuhretΝ–ΝaberΝkeineΝexacteΝrelation,ΝoderΝprotocollenέΝUέΝistΝalsoΝhierά vonΝ nirgendΝ andersΝ nochΝ nichtΝ ὐuΝ finden,Ν alsΝ ὐuΝ Paris,Ν Wien,Ν VenedigΝ uέΝ RomέΝ Wieά dennΝ ὐuΝ RomΝ imΝ VaticanoΝ eineΝ descriptioΝ tractatuumΝ εonasteriensiumΝ ὐufinden,Ν soΝ einΝ εünchΝ ausΝ όabijΝ ἑhisijΝ rapportenΝ componiret,Ν deßenΝ abschriftΝ ichΝ durchΝ königinΝ ἑhristina1λΝὐubekommenΝverhoffete,ΝaberΝvergeblichέΝἐitteΝschließlichΝSeinenΝhnέΝἐruά derΝmeinetΝwegenΝdienstlέΝὐuΝgrüßen,ΝundΝichΝbinΝlebenslangΝΝ Ν

εhhέΝΝ

Ν Ν Ν

DienstschuldigsterΝdienerΝ SamέΝvonΝPufendorfέΝΝ

Ν

Ν 1ΝΝ SieheΝdasΝSchreibenΝPufendorfsΝanΝThomasiusΝvomΝ1κέλέ1θκκΝsowieΝdieΝἐeilagenέΝ Ν βΝΝ DerΝJuristΝόriedrichΝἐenedictΝἑarpὐovΝ(1θ4λ–1θλλ)ΝwarΝRatsherrΝὐuΝδeipὐig,ΝεitherausgeberΝ derΝ „χctaΝ Eruditorum“Ν undΝ einΝ ἐruderΝ desΝ streitbarenΝ TheologenΝ JohannΝ ἐenedictΝ (II)Ν ἑarpὐovέΝ ZuΝ dieserΝἐegegnungΝsέΝauchΝdasΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝ1θέ1ίέ1θκκέΝ Ν γΝΝ χlbertiμΝJudiciumΝdeΝσuperoΝScriptoΝPufendorfiano,Ν1θκκέΝSieheΝdaὐuΝdieΝἐriefeΝvonΝThomasiusΝanΝ PufendorfΝvomΝββέκέ1θκκΝundΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝβκέκέ1θκκέΝ Ν 4ΝΝ PufendorfΝ rechneteΝ anscheinendΝ weiterhinΝ festΝ damit,Ν ύottfriedΝ Thomasius,Ν denΝ VerfasserΝ derΝ „EpistolaΝ ἐeckmanni“,Ν alsΝ χutorΝ neuerΝ StreitepistelnΝ gegenΝ seine,Ν Pufendorfs,Ν ύegner,Ν gewinnenΝ ὐuΝkönnen,ΝvglέΝPufendorfsΝἐriefΝanΝἑhristianΝThomasiusΝvomΝ11έκέ1θκκέΝ

11ιΝ

ἐerlin,Ν1κέΝSeptemberΝ1θκκΝ Ν

Ν ηΝΝ DerΝDruckΝinΝόrankfurtήτέΝwarΝdeswegenΝattraktiv,ΝweilΝderΝTextΝdamitΝaußerhalbΝdesΝsächsischenΝ ZensurbereichsΝerscheinenΝkonnteέΝ Ν θΝΝ DieΝ erstenΝ DruckbogenΝ vonΝ Thomasius’Ν „IntroductioΝ χdΝ PhilosophiamΝ χulicam“Ν warenΝ soebenΝ erschienenνΝderΝUntertitelΝ(„DeΝPrudentiaΝἑogitandiΝEtΝRatiocinandi“)ΝhatteΝschonΝjenerΝPrivatvorά lesungΝihrenΝσamenΝgegeben,ΝdieΝThomasiusΝimΝvorangegangenenΝSommersemesterΝgehaltenΝhatteΝ undΝausΝderΝdasΝἐuchΝhervorgegangenΝwarέΝPufendorfΝhatteΝbereitsΝdasΝProgrammΝὐuΝdieserΝVorleά sungΝgelobt,ΝvglέΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝβ4έγέ1θκκέΝ Ν ιΝΝ χlbertiΝwarΝseitΝ1θθγΝordentlicherΝProfessorΝfürΝδogik,ΝDialektikΝundΝεetaphysikΝanΝderΝUniversiά tätΝ δeipὐigΝ undΝ VerfasserΝ einerΝ orthodoxάlutherischenΝ σaturrechtslehre,Ν „ἑompendiumΝ JurisΝ σaά turae,Ν τrthodoxaeΝ TheologiaeΝ ἑonformatum“Ν (1θιθή1θικ),Ν vglέΝ Thomasius’Ν ἐriefΝ anΝ PufendorfΝ vomΝ11έ4έ1θκηέΝχuchΝwennΝThomasiusΝdenΝσamenΝseinesΝWidersachersΝinΝderΝ„Introductio“ΝnichtΝ nannte,Ν warenΝ χlbertisΝ χuffassungenΝ vomΝ christlichenΝ σaturrechtΝ undΝ seineΝ aristotelischάschoά lastischeΝεethodikΝalsΝσegativfolieΝὐuΝderΝvonΝThomasiusΝpropagiertenΝmodernenΝ„prudentiaΝcogiά tandiΝetΝratiocinandi“ΝsoΝpräsent,ΝdassΝsichΝχlbertiΝbemüßigtΝsah,ΝdieΝPhilosophischeΝόakultätΝumά gehendΝ ὐuΝ einerΝ KlageΝ gegenΝ ThomasiusΝ beimΝ DresdnerΝ τberkonsistoriumΝ ὐuΝ bewegen,Ν sέΝ dasΝ SchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝDresdenΝvomΝβ4έ1έ1θκλνΝfernerΝdasΝSchreibenΝ vomΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝanΝThomasiusΝvomΝ14έ1έ1θκλΝundΝdieΝὐugehöriά geΝἐeilageέΝ Ν κΝΝ εöglicherweiseΝ hatteΝ ThomasiusΝ berichtet,Ν dassΝ sichΝ SeverinΝ Wildschütὐ,Ν derΝ fiktiveΝ EmpfängerΝ derΝ„EpistolaΝἐeckmanni“ΝsowieΝderΝ„SchwartὐiiΝDissertatioΝEpistolica“,ΝinΝδeipὐigΝaufhalteέΝTatά sächlichΝsollteΝWildschütὐΝkurὐΝdarauf,ΝimΝτktoberΝ1θκκ,ΝmitΝHilfeΝderΝδeipὐigerΝἐücherkommisά sionΝgegenΝdieΝbeidenΝSpottepistelnΝvorgehen,ΝsέΝdaὐuΝdieΝἐriefeΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝ β4έ11έ1θκκΝundΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝ1έ1βέ1θκκέΝ Ν λΝΝ DerΝ brandenburgischeΝ δegationsratΝ JohannΝ ἐesser,Ν vglέΝ PufendorfsΝ ἐriefΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ β4έγέ1θκκέΝ 1ί ΝΝ χdrianΝ StegerΝ (1θβγ–1ιίί),Ν Jurist,Ν δeipὐigerΝ RatsherrΝ undΝ mehrfachΝ ἐürgermeisterΝ derΝ StadtέΝ ThomasiusΝὐählteΝihnΝunterΝseineΝδeipὐigerΝVertrautenΝundΝwidmeteΝihmΝ1θλ1ΝdieΝ„EinleitungΝὐurΝ Vernunfftάδehre“έΝ 11 ΝΝ ύemeintΝistΝdasΝfeierlicheΝδeichenbegängnisΝdesΝύroßenΝKurfürstenΝόriedrichΝWilhelmΝIέΝamΝ1βέήΝ ββέλέ1θκκέΝΝ 1β ΝΝ JohannΝύeorgΝKulpisΝ(1θηβ–1θλκ),ΝvonΝ1θκγΝbisΝ1θκθΝProfessorΝderΝInstitutionenΝundΝdesΝöffentliά chenΝ RechtsΝ inΝ Straßburg,Ν seitherΝ inΝ herὐoglichΝ württembergischenΝ DienstenέΝ ImΝ RahmenΝ einerΝ ausgiebigenΝErörterungΝreichsrechtlicherΝδiteraturΝhatteΝThomasiusΝimΝχugustheftΝderΝ„εonatsgeά spräche“Ν1θκκΝ(SέΝβίγfέ,Νβίι,Νβ1ι–β1λ)ΝverschiedeneΝWerkeΝvonΝKulpisΝerwähntΝundΝalsΝZeugnisseΝ einesΝ „warhafftigenΝ Jureάἑonsultus“Ν gewürdigt,Ν darunterΝ auchΝ dessenΝ kritischenΝ KommentarΝ ὐuΝ PufendorfsΝ 1θθιΝ unterΝ demΝ PseudonymΝ SeverinusΝ deΝ εonὐambanoΝ erschienenerΝ Reichsverfasά sungsgeschichteΝ„DeΝStatuΝImperiiΝύermanici“έΝEineΝKritikΝanΝThomasius’ΝpositiverΝEinschätὐungΝ vonΝKulpisΝfindetΝsichΝinΝ demΝSchreibenΝ desΝJuristenΝ JohannΝἑhristianΝδangeΝanΝThomasiusΝvomΝ βκέ1βέ1θκκέΝΝ 1γ ΝΝ EbenfallsΝimΝ χugustheftΝ derΝ„εonatsgespräche“Ν (SέΝββθ–βγ4)ΝwarΝThomasiusΝausgesprochenΝabά lehnendΝaufΝdasΝWerkΝ„TemplumΝPacisΝΤΝPaciscentium“Ν(1θκκ)ΝeinesΝanonymenΝχutorsΝeingeganά genνΝdasΝἐuchΝbehandelteΝdreiΝderΝwichtigstenΝόriedensschlüsseΝdesΝ1ιέΝJahrhundertsμΝdenΝWestfäliά schenΝόriedenΝvonΝ1θ4κ,ΝdenΝσimwegischenΝόriedenΝvonΝ1θική1θιλΝundΝdenΝWaffenstillstandΝvonΝ RegensburgΝ 1θκ4έΝ ThomasiusΝ hatteΝ inΝ seinerΝ ἐesprechungΝ eineΝ VermutungΝ überΝ denΝ möglichenΝ VerfasserΝangestellt,ΝallerdingsΝnurΝdieΝσamensinitialenΝ„DέΝHέΝύέ“ΝangegebenΝ(ebdέ,ΝSέΝββκ)έΝRichά tigΝwarΝdagegenΝPufendorfsΝHinweisΝaufΝJacobΝτttoΝ(1θγγή1θγη–1ιίγ),ΝeinenΝJuristenΝundΝfrüherenΝ ύymnasialprofessorΝfürΝύeschichteΝὐuΝUlm,ΝderΝ1θι4ΝὐumΝRatskonsulentenΝderΝStadtΝernanntΝworά denΝwarέΝVglέΝauchΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ1θέ1ίέ1θκκέΝ

11κΝ

[Stuttgart,ΝχnfangΝτktober]Ν1θκκΝ Ν

14

ΝΝ DiesesΝDesideratΝhatteΝThomasiusΝimΝχugustheftΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκκΝ(SέΝβ1λfέ)ΝimΝRahά menΝ seinerΝ ErörterungΝ derΝ verschiedenenΝ geschichtlichenΝ DarstellungenΝ derΝ όriedensschlüsseΝ desΝ 1ιέΝJahrhundertsΝformuliertέΝἐeiΝdenΝ VerhandlungenΝὐumΝWestfälischenΝόriedenΝ warΝεünsterΝderΝ VerhandlungsortΝfürΝdieΝfranὐösischeΝundΝkaiserlicheΝSeiteΝ(mitΝderΝKurieΝundΝVenedigΝalsΝVermittά lungsinstanὐen)έΝInΝτsnabrückΝtrafenΝ–ΝohneΝεediatorenΝ–ΝdieΝkaiserlichen,ΝreichsständischenΝundΝ schwedischenΝ ύesandtenΝ aufeinanderέΝ DieΝ χufteilungΝ warΝ nötigΝ geworden,Ν weilΝ dieΝ protestantiά schenΝStaatenΝnichtΝmitΝderΝpäpstlichenΝSeiteΝkonferierenΝwolltenΝundΝesΝerheblicheΝRangdifferenά ὐenΝ ὐwischenΝ όrankreichΝ undΝ SchwedenΝ gabέΝ DieΝ folgendenΝ ÜberlegungenΝ PufendorfsΝ brachteΝ ThomasiusΝalsΝTextparaphraseΝinΝdenΝχnfangΝ1θκλΝerschienenenΝ„Zugaben“ΝseinerΝ„εonatsgespräά che“Ν1θκκΝ(σrέΝII,ΝSέΝκί1fέ),ΝohneΝdenΝInformantenΝnamentlichΝὐuΝnennenΝ(„εanΝhatΝmichΝaberΝbeά richtetΝ[έέέ]“)έΝ 1η ΝΝ PufendorfμΝἑommentariorumΝDeΝRebusΝSuecicisΝδibriΝXXVI,Ν1θκθέΝ 1θ ΝΝ ImΝHamburgerΝPräliminarfriedenΝ vomΝDeὐemberΝ1θ41ΝwarenΝ dieΝ VerhandlungsorteΝundΝ dieΝTeilά nehmerΝfürΝdenΝόriedensproὐessΝὐurΝἐeendigungΝdesΝDreißigjährigenΝKriegesΝfestgelegtΝwordenέΝ 1ι ΝΝ όabioΝἑhigiΝ(1ηλλ–1θθι),ΝderΝspätereΝPapstΝχlexanderΝVIIέ,ΝwarΝvonΝ1θ44–1θ4λΝalsΝaußerordentliά cherΝpäpstlicherΝσuntiusΝὐuΝdenΝόriedensverhandlungenΝinΝεünsterΝabgeordnetΝundΝübteΝὐusammenΝ mitΝ dem veneὐianischenΝύesandtenΝἑontariniΝ dieΝRolleΝ einesΝεediatorsΝausέΝScheringΝRosenhaneΝ (1θίλ–1θθγ)ΝwarΝResidentΝderΝschwedischenΝKöniginΝἑhristinaΝ(1θβθ–1θκλ)ΝinΝεünsterΝundΝwirkά teΝ dortΝ alsΝ VerbindungsmannΝ derΝ inΝ τsnabrückΝ tagendenΝ schwedischenΝ ύesandtenΝ ὐurΝ franὐösiά schenΝDelegationέΝRosenhaneΝwurdeΝimΝχugustΝ1θ4ιΝausΝεünsterΝabberufenΝundΝalsΝschwedischerΝ ἐotschafterΝnachΝParisΝgeschicktέΝPersönlicheΝχntipathienΝἑhigisΝalsΝύrundΝfürΝRosenhanesΝχbbeά rufungΝ–Ν wieΝ vonΝPufendorfΝ vermutetΝ –ΝsindΝ wenigΝ wahrscheinlichέΝDerΝσuntiusΝ verweigerteΝausΝ protokollarischenΝ undΝ konfessionellenΝ ύründenΝ jedeΝ direkteΝ Verhandlung,Ν auchΝ jeglicheΝ privateΝ UnterredungΝ mitΝ ProtestantenνΝ daranΝ scheitertenΝ auchΝ dieΝ wiederholtenΝ VersucheΝ derΝ όranὐosen,Ν RosenhaneΝundΝἑhigiΝὐuΝύesprächenΝὐusammenὐubringen,ΝvglέΝDuchhardtήDethlefsήQueckenstedtμΝ „έέέΝὐuΝeinemΝstetsΝwährendenΝύedächtnis“,Ν1λλκ,ΝSέΝ1κκfέ,Νβ1κfένΝἐückerμΝDerΝσuntiusΝόabioΝἑhigiΝ (PapstΝχlexanderΝVII)ΝinΝεünsterΝ1θ44–1θ4λ,Ν1ληκ,ΝSέΝκβέΝ 1κ ΝΝ JeanΝ deΝδaΝἐardeΝ (1θίγ–1θλβ),ΝεarquisΝ deΝεarollesάsurάSeine,Ν warΝvonΝEndeΝτktoberΝ1θ4ηΝbisΝ 1θ4θΝfranὐösischerΝResidentΝinΝτsnabrückέΝΝ 1λ ΝΝ ἑhristinaΝwarΝseitΝ1θγβΝKöniginΝvonΝSchwedenέΝ1θη4ΝdankteΝsieΝab,ΝumΝnochΝimΝgleichenΝJahrΝὐumΝ katholischenΝύlaubenΝüberὐutretenέΝSeitΝDeὐemberΝ1θηηΝlebteΝsieΝdauerhaftΝinΝRomΝundΝunterhieltΝ engeΝKontakteΝὐuΝPapstΝχlexanderΝVIIέΝ(όabioΝἑhigi)έΝΝ

Joha

Geo g Kulpis a Tho asius

[Stuttga t, A fa g Okto e ]

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝ1θέ1ίέ1θκκΝ

Kulpis legt Tho asius sei e Haltu g gege ü e Pufe do f da . De späte e , ef iedigte Reaktio Pufe do fs a h zu u teile , a ht Kulpis A st i he a A t u d/ode I halt de K itik, die e a desse „Mo za a o“ geü t hatte. Ν

1

ΝΝ DerΝStaatsrechtlerΝKulpisΝwarΝeinΝausgewiesenerΝKennerΝdesΝσaturάΝwieΝdesΝύesandtschaftsrechtsΝ undΝ bisΝ ὐuΝ seinemΝ ÜbertrittΝ inΝ herὐoglichΝ württembergischeΝ DiensteΝ 1θκθΝ inΝ StraßburgΝProfessurΝ fürΝInstitutionenΝundΝStaatsrechtέΝEinΝχnlass,ΝThomasiusΝὐuΝschreiben,ΝkönnteΝdessenΝpositiveΝἑhaά

11λΝ

[δeipὐig],ΝιέΝτktoberΝ1θκκΝ Ν

rakterisierungΝseinerΝSchriftenΝimΝχugustheftΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκκΝgewesenΝsein,ΝvglέΝdenΝ ἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝ1κέλέ1θκκέΝΝ β ΝΝ DatierungΝausΝdemΝKontextΝgeschätὐt,ΝdenkbarΝwäreΝauchΝEndeΝSeptemberΝ1θκκέΝ γ ΝΝ SieheΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ1θέ1ίέ1θκκέΝ 4 ΝΝ KulpisμΝInΝSevέΝdeΝεonὐambano,ΝDeΝStatuΝImperiiΝύermaniciΝδibrumΝἑommentationesΝχcademiά cae,Ν[caέΝ1θκι]έΝZurΝDatierungΝ vglέΝPalladiniμΝDiscussioni,Ν1λκι,ΝSέΝ1ηλ,ΝχnmέΝβέΝεöglicherweiseΝ schickteΝ KulpisΝ mitΝ diesemΝ SchreibenΝ auchΝ denΝ TextΝ desΝ inΝ UlmΝ verabschiedetenΝ SchwäbischenΝ KreisάReὐessesΝvomΝ11έήβ1έηέ1θκκΝ(oderΝeinenΝExtraktΝdaraus)Νmit,ΝsofernΝKulpisΝmitΝjenemΝ„gutenΝ όreund“ΝidentischΝwar,ΝderΝThomasiusΝ–ΝnachΝeigenerΝχngabeΝ–ΝdasΝDokumentΝalsΝReaktionΝaufΝdasΝ χugustheftΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκκΝ„communicirte“,ΝsέΝdaὐuΝ„Zugabe“ΝσrέΝ1ΝὐumΝβέΝHalbjahά resbandΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκκ,ΝSέΝιλλ–κί1έΝ

Tho asius a Sa uel o Pufe do f

[Leipzig], . Okto e

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝ1θέ1ίέ1θκκΝ

Da Pufe do f it sei e A t o t o . . so ohl auf diese als au h auf ei e eite e B ief o Tho asius eagie te, ist ei e ge aue )uo d u g o I halte i ht ögli h. Ν

1

ΝΝ χlleΝ möglichenΝ χspekteΝ findenΝ sichΝ daherΝ gebündeltΝ imΝ SchreibenΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ PufendorfΝ vomΝ1ίέ1ίέ1θκκέΝ

Tho asius a Sa uel o Pufe do f

[Leipzig],

. Okto e

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝ1θέ1ίέ1θκκΝ

Tho asius u te eitet Pufe do f Vo s hläge fü die Auf i htu g ei e „A ade ia lite aia“ i Halle a de Saale. E e i htet o I halt ei es S h ei e s, i de si h de Staats e htle Joha Geo g Kulpis ü e Pufe do f äuße t, u d gi t ei e Ei s hätzu g o F ied i h Be edi t Ca pzo , de B ude des Theologe Joha Be edi t Ca pzo . S hließli h e ku digt e si h o h, o Ja o Otto – ie Pufe do f ehauptet hatte – tatsä hli h de Ve fasse des Bu hes „Te plu pa is“ sei, das e i de „Mo atsgesp ähe “ e isse hatte.

Beilage : [ ] Septe

e heft de „Mo atsgesp ä he“,

[ ] Die letzte D u k oge de „I t odu tio Ad Philosophia

1βίΝ

Auli a “,

ἐerlin,Ν1θέΝτktoberΝ1θκκΝ

[ ] P og a a „Vo de e Mä gel de e heutige A ade ie , a so de li h a e de Ju isp ude z ) e Collegia“, [ ] Ν Ν

1

ΝΝ WelcheΝ derΝ nachfolgendΝ aufgeführtenΝ χspekteΝ ThomasiusΝ erstΝ inΝ diesemΝ ἐriefΝ behandelteΝ oderΝ schonΝimΝvorausgegangenenΝSchreibenΝThomasius’ΝanΝPufendorfΝvomΝιέ1ίέ1θκκΝthematisiertΝhatte,Ν istΝnichtΝfeststellbarέΝDieΝkurὐeΝχufeinanderfolgeΝderΝbeidenΝSchreibenΝlässtΝvermuten,ΝdassΝesΝhierΝ eherΝumΝdieΝknappeΝσachreichungΝeinerΝaktuellenΝInformationΝoderΝsoebenΝerschienenerΝDruckerά ὐeugnisseΝging,ΝdasΝύrosΝderΝThemenΝaberΝbereitsΝinΝThomasius’ΝἐriefΝanΝPufendorfΝvomΝιέ1ίέ1θκκΝ angesprochenΝwordenΝwarέΝ β ΝΝ SieheΝKulpis’ΝἐriefΝanΝThomasiusΝvonΝχnfangΝτktoberέΝ γ ΝΝ SieheΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ1κέλέ1θκκέΝ 4 ΝΝ χnkündigungΝ ὐweierΝ DisputierübungenΝ fürΝ dasΝ WintersemesterμΝ einerΝ ὐurΝ VernunftlehreΝ aufΝ derΝ ἐasisΝderΝsoebenΝerschienenenΝ„IntroductioΝχdΝPhilosophiamΝχulicam“ΝundΝeinerΝweiterenΝüberΝdieΝ „InstitutionesΝJustinianeas“έΝΝ

Sa uel o Pufe do f a Tho asius

Be li ,

. Okto e

VorlageμΝόorschungsbibliothekΝύotha,ΝἑhartΝἐΝθιί,ΝἐlέΝθηr–θιrΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝVarrentrappΝ(Hgέ)μΝἐriefeΝvonΝPufendorf,Ν1κλγ,ΝTlέΝ1,ΝσrέΝ1ί,ΝSέΝγ4–γινΝDöringΝ (Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝ14θ,ΝSέΝβίκ–β11Ν

WohlEdlerΝundΝHochgelahrter,Ν InsondersΝhochgeehrterΝHerrΝundΝwertherΝόreund,Ν

ἐerlin,ΝdenΝ1θέΝτctobrέΝ1θκκέΝ

DeßelbenΝangenehmesΝvonΝιέΝundΝ1ίΝdiesesΝsamtΝbeygefügtenΝsachenΝhabeΝwohlΝerhalά ten,1Ν worfürΝ michΝ ὐumΝ höchstenΝ bedanke,Ν undΝ beὐeuge,Ν daßΝ ichΝ dermaßenΝ dardurch,Ν undΝdurchΝsoΝvieleΝerweisungΝderΝsonderbarenΝaffectionΝgegenΝ meineΝpersonΝobligiretΝ bin,Ν daßΝ woΝ ichΝ soΝfortΝ adΝ salvandumΝ solteΝ angehaltenΝ werden,Ν ichΝ michΝ nothwendigΝ umbΝeinenΝeisernenΝbriefβΝwürdeΝὐubewerbenΝhabenέΝSollΝgleichsehrΝunvergeßenΝseynΝ meineΝerkändligkeitΝbeyΝgelegenheitΝanΝtagΝὐugeben,ΝundΝwerde,ΝwasΝεhhέΝvonΝHalleΝ gedenket,ΝadΝ notamΝnehmenνγΝwiewohlΝichΝ glaube,ΝdaßΝmanΝbeyΝentstehendenΝitὐigenΝ unwesenΝanΝneueΝχcademiasΝliterariasΝaufὐurichtenΝsoΝfortΝnichtΝgedenkenΝwerde,ΝbißΝ manΝ siehet,Ν wieΝ esΝ sichΝ mitΝ demΝ kriegΝ gebenΝ wirdέ4Ν ἐekenneΝ sonsten,Ν daßΝ εhhέΝ einΝ hauffenΝleuteΝvonΝδeipὐigΝabὐiehenΝsolteέΝSonstenΝsehe,ΝdaßΝnosterΝχlberusΝhierΝuέΝdarΝ herbeΝPillenΝbekommenμΝwillΝsehen,ΝwasΝsieΝbeyΝsoΝeinemΝcorporiΝcacochymicoΝaperά irenΝwerdenέΝIchΝhatteΝimΝsinnΝeineΝvorbitteΝbeyΝihmΝeinὐulegen,ΝdaßΝεhέΝdochΝdesΝarά menΝ HermanΝ schonenΝ wolte,Ν demΝ dasΝ podagraΝ soΝ plaget,ηΝ alleinΝ seineΝ überausΝ großeΝ maliceΝhatΝmeinΝmitleydenΝgantὐΝconsumiretέΝUέΝfindeΝichΝunterΝandernΝdieseΝleichtferά tigkeitΝ alὐuΝ sensibel,Ν daßΝ erΝ inΝ seinenΝ JudicioΝ gesetὐtΝ vonΝ meinenΝ gutenΝ freunde,Ν derΝ vonΝ meinerΝ antwortΝ vorausΝ hatteΝ debitiret,Ν uέΝ solchesΝ mitΝ meinerΝ handΝ wollenΝ beweiά ßen,Ν durchΝ welchesΝ stratagemaΝ erΝ vermeinetΝ hatΝ ὐuwegeΝ ὐubringen,Ν daßΝ εhhέΝ undΝ 1β1Ν

ἐerlin,Ν1θέΝτktoberΝ1θκκΝ

HέΝδέΝ RechenbergΝ dieΝ correspondenceΝ mitΝ mirΝ abrumpirenΝ solten,Ν weilΝ erΝ wohlΝ weis,Ν daßΝichΝsonstenΝinΝδeipὐigΝniemandΝschreibeέθΝΝ WasΝsonstenΝεhhέΝvonΝHέΝἑarpὐovΝgedenket,ΝkommtΝmirΝsehrΝprobabelΝvor,ΝweilΝerΝimΝ gesichteΝ mirΝwasΝdockmäuserischΝ vorkahm,ΝauchΝseinesΝἐrudersΝcensurΝmitΝsoΝ kahlerΝ entschuldigungΝbeimäntelnΝwolteμΝErΝhetteΝdesΝPfannersΝpasquillΝnichtΝgelesenέΝHeißetΝ dasΝcensiren,ΝwennΝmanΝseinenΝnahmenΝunterΝeineΝscarteckeΝsetὐet,ΝdieΝmanΝnichtΝgeleά senςιΝ ErΝ meinteΝ auch,Ν χlbertiΝ wereΝ einΝ frommerΝ gotfürchtigerΝ mann,Ν undΝ solteΝ manΝ billigΝdenΝeigensinnigenΝTheologisΝetwasΝnachgebenνΝsoΝwereΝauchΝ gefehrlich,ΝinΝsolά chenΝ haßΝ undΝ wiederwillenΝ dahinΝ ὐulebenέΝ IchΝ antworteteΝ ihmΝ ausmΝ VirgilioμΝ ἑapitiΝ caneΝ taliaΝ demensΝ DardanioέκΝ EsΝ wereΝ eineΝ schöneΝ sache,Ν wennΝ manΝ sichΝ deswegenΝ nichtΝ verantwortenΝsolte,ΝweilΝderΝcalumnianteΝeinenΝlangenΝ mantelΝtragtέλΝWasΝεhhέΝ vonΝ δetiΝ geschrieben,Ν istΝ sehrΝ wohlΝ gethanέΝ EinΝ iedwederΝ alhierΝ heltΝ ihnΝ fürΝ einenΝ hauptsächlichenΝ bärenheuterνΝ uέΝ ließΝ derΝ hochSehlέΝ ἑhurfürstΝ ihnΝ ηίίΝ RdrέΝ geben,Ν uέΝ andeuten,ΝdaßΝerΝdasΝbuchΝnichtΝsolteΝdruckenΝlaßenνΝaberΝderΝmiserableΝflatteurΝhatΝesΝ dochΝdruckenΝlaßen,ΝundΝwieΝichΝhöreΝuberΝηίίΝexemplariaΝnachΝItalienΝgeschicket,ΝdaßΝ dieΝItalienerΝursachΝhabenΝsichΝüberΝunsΝὐuΝmocquiren,ΝweilΝsoΝvielΝthorheitenΝalsΝὐeiά lenΝdrinnenΝsindέ1ίΝεhhέΝhatΝnichtΝobserviret,ΝwasΝerΝvonΝderΝcitadelleΝὐuΝἐerlinΝschreiά bete,ΝdaΝdochΝsoΝ vielΝcitadelleΝalhierΝist,ΝalsΝὐuΝSteteritὐέ11ΝχlberusΝhatΝauchΝ gnugΝbeά kommenΝ fürΝ denΝ langenΝ όritὐen,Ν wiewohlΝ esΝ verdrießlichΝ ist,Ν daßΝ manΝ einenΝ solchenΝ scherenschleifferΝ vonΝdiesenΝsachenΝsollΝraisonΝgebenέ 1βΝUndΝkannΝichΝnochΝnichtΝbeά greiffen,ΝwoherΝerΝeigentlichΝanlaßΝgenommenΝseinΝlöschhornΝὐuΝrümpfenέΝDennΝ1έΝistΝ esΝ wohlΝ eineΝ sache,Ν soΝ werthΝ istΝ inΝderΝ historieΝ berührtΝ ὐuwerden,Ν daßΝ manΝ einemΝ soΝ berühmtenΝύeneralΝdenΝbuckelΝvollΝwehetageΝgeschlagenέΝβέΝSindΝinΝTeutschenΝkriegeΝ verschiedeneΝpersonen,ΝderenΝeigentlichenΝrechtenΝnahmenΝmanΝnichtΝweis,ΝuέΝdieΝnurΝ mitΝihremΝgleichsamΝunechtenΝὐunahmenΝbekandΝsind,ΝalsΝdaΝwarΝderΝblindeΝValentin,Ν RittmeisterΝ σimmernüchtern,Ν derΝ τbersteΝ ἐeygott,Ν undΝ Kehrauß,Ν dererΝ eigentlichenΝ nahmenΝichΝniemahlsΝerfahrenΝkönnen,1γΝuέΝalsoΝdieseΝvocabulaΝmilitariaΝbrauchenΝmüά ßenέΝγέΝSoΝmußΝχlberusΝwohlΝdieΝpassageΝbeymΝTacitoΝlέΝ1έΝχnnalέ 14ΝnichtΝgelesenΝhaά benμΝ etΝ centurioΝ δucilliusΝ interficitur,Ν cuiΝ militaribusΝ facetiisΝ vocabulumΝ Cedo alteram1ηΝindiderant,ΝquodΝfractaΝviteΝinΝtergoΝmilitisΝalteramΝclaraΝvoce,ΝacΝrursusΝaliamΝ poscebatέΝεhhέΝneuΝbuchΝDeΝprudentiaΝcogitandiΝetΝratiocinandiΝstehtΝmirΝsehrΝwohlΝan,Ν undΝistΝwohlΝgethan,ΝdaßΝεhέΝesΝalsΝlineasΝprimas 1θΝwollenΝausgeben,ΝdennΝeinΝsoΝneuΝ werck,Ν ὐumΝ wenigstenΝ quoadΝ dispositionemΝ etΝ modumΝ tradendiΝ kanΝ manΝ unmöglichΝ aufΝ ersteΝ mahlΝ ὐuΝ vollerΝ perfectionΝ bringen,Ν uέΝ wirdΝ εhέΝ exΝ lectioneΝ recentium,Ν auchΝ ausΝ demΝ wasΝ soΝ wohlΝ freundeΝ alsΝ feindeΝ meinenΝ werden,Ν gnugsamΝ anlaßΝ bekommenΝ solchesΝinΝperfectionΝὐubringenέΝWieΝdennΝauchΝesΝanΝmeistenΝortenΝetwasΝweitleuftigerΝ uέΝdeutlicherΝausgeführetΝmußΝwerden,ΝweilΝesΝsonstenΝdenΝjungenΝleuten,ΝsoΝεhέΝnichtΝ gehöret,ΝoderΝinΝdiesenΝmaterienΝversiretΝsindΝanΝeinigenΝortenΝconcisΝoderΝobscurΝvorά kommenΝwirdέΝεeineΝὐeitΝleidetΝnicht,ΝwieΝgerneΝichΝwolte,ΝetwasΝὐurΝillustrationΝdieά sesΝ galantenΝ scriptiΝ ὐuΝ conferirenέΝ σurΝ erinnereΝ mitΝ einemΝ worteΝ fürΝ diesesΝ mahl,Ν obΝ εhέΝadΝcapέΝVIIIέΝ§έΝ4έΝbeliebteΝὐuΝconferiren, 1ιΝwasΝhέΝWeigeliusΝvonΝderΝdemonstratiά onΝgeschriebenΝsoΝwohlΝinΝeinenΝabsonderlichenΝtractatΝinΝ4to,ΝsoΝfürΝetlichΝuέΝβίΝjahrenΝ herauskommen,Ν alsΝ auchΝ wasΝ erΝ davonΝ inΝseinerΝ SphaericaΝ EuclideaΝ meldet,Ν welchesΝ 1ββΝ

ἐerlin,Ν1θέΝτktoberΝ1θκκΝ

michΝ vorΝ diesemΝ sehrΝ contentiretέ1κΝ WasΝ εhέΝ inΝ seinemΝ programmateΝ deΝ defectibusΝ JurisprudentiaeΝ RomanaeΝ meldet,Ν istΝ hauptsächlichΝ gut,Ν undΝ wereΝ ὐuwünschen,Ν dasΝ manΝdieΝedleΝdisciplinΝeinmahlΝkönteΝinΝformamΝartisΝredigirenέ 1λΝIchΝhabeΝvorΝdiesemΝ HέΝKulpisβίΝmeineΝgedanckenΝhierüberΝentdecket,ΝsoΝdahinΝgingen,ΝdaßΝmanΝinΝdenΝInά stitutisΝundΝPandectisΝeineΝseparationΝanstellenΝsolteΝdergestalt,ΝdaßΝmanΝὐuΝerstΝalles,Ν wasΝadΝdisciplinamΝjurisΝuniversalisΝsέΝnaturalisΝgehöretΝdavon,ΝundΝὐuΝdieserΝdisciplinΝ theteέΝχusΝdenΝpositivisΝaberΝordentlichΝeineΝdisciplinamΝjurisΝseuΝforiΝRomaniΝformireά te,Ν soΝ würdeΝ manΝ daΝ sehen,Ν wieΝ magerΝ dasΝ jusΝ RomanumΝ utΝ taleΝ seynΝ würde,Ν uέΝ wieΝ wenigΝ dasienigeΝ were,Ν wasΝ davonΝ adΝ nostraΝ foraΝ könteΝ appliciretΝ werdenέΝ HingegenΝ daßΝ dasΝ ersteΝ geltenΝ müßeΝ nichtΝ weilΝ esΝ inΝ desΝ JustinianiΝ fricasséeΝ stehet,β1Ν sondernΝ weilΝesΝjurisΝperpetuiΝistέΝεhhέΝbeliebeΝdochΝdiesenΝvorschlagΝnachὐudencken,ΝundΝmirΝ seineΝmeinungΝdrüberΝὐuΝeröfnenέΝDaßΝichΝsonstenΝkeinΝanderΝfundamentΝvonΝhέΝKulpisΝ etwasΝdeΝ mutatoΝinΝmeΝanimoΝ ὐuΝ muthmaßen,ΝalsΝweilΝerΝinΝ vielenΝstückenΝinΝ seinemΝ ἑommentarioΝadΝεonὐambanumΝcavilliretΝhat, ββΝdaΝesΝnichtΝnöthigΝgewesenέΝDennΝichΝ selbstΝnichtΝallesΝprobire,ΝundΝdeswegenΝeineΝeditionemΝposthumamΝverfertigeέ βγΝχberΝ nunΝistΝmirsΝlieb,ΝwasΝεhέΝausΝseinenΝbriefΝmirΝcommuniciretν β4ΝundΝkanΝichΝleichtΝleyά den,ΝutΝsuoΝsensuΝabundetέΝἐitte,ΝwennΝεhέΝanΝIhnΝschreibet,ΝIhnΝfrlέΝmeinetΝwegenΝὐuΝ grüßenέΝχutorΝtempliΝpacisΝistΝreveraΝJacobΝτttoΝundΝhabeΝichΝeinenΝbriefΝvonΝihm,ΝdaΝ erΝdiesesΝherrlichenΝτperisΝgedenketμβηΝsoΝwarΝnochΝeinΝstudiosusΝvonΝUlmΝdieserΝtageΝ beyΝ mir,Ν derΝ ihnΝ kennetέβθΝ IchΝ glaubeΝ daßΝ seinΝ vaterΝ mitΝ aufΝ denΝ WestphalischenΝ TractatenΝgeweßenέ βιΝEsΝistΝebenΝSchwäbischeΝarbeitέΝIchΝwillΝsehen,ΝobΝmeineΝallatraά toresΝdieseΝεeßeΝnichtsΝausgebrütetΝhabenέΝIchΝhöreΝdaßΝPfannerΝeinΝgarΝeigensinnigerΝ undΝgarstigerΝεannΝsey, βκΝdeswegenΝwoΝerΝangestochenΝkomt,ΝmußΝmanΝihnΝenΝridiculeΝ tourniren,Ν dennΝ soΝ kanΝ manΝ solcheΝ kerlsΝ amΝ bestenΝ vexirenέΝ IchΝ bitteΝ εhέΝ hέΝ ἐruderΝ meinetΝwegenΝfrlέΝὐugrüßen,ΝundΝichΝverbleibeΝlebenslangΝ εeinesΝhochgeehrtenΝherrnΝΝ Ν Ν Ν Ν

ergebensterΝdienerΝΝ SamέΝvonΝPufendorfέΝΝ

Ν

Ν 1ΝΝ VglέΝThomasius’ΝἐriefeΝanΝPufendorfΝvomΝιέ1ίέ1θκκΝundΝvomΝ1ίέ1ίέ1θκκέΝ Ν βΝΝ ἐeὐeichneteΝeineΝSchutὐurkunde,ΝdieΝὐahlungsunfähigeΝSchuldnerΝmitΝausreichenderΝKreditwürdigά keitΝfürΝeineΝbestimmteΝZeitΝvomΝZahlungsὐwangΝbefreiteέΝ Ν γΝΝ SpätestensΝ seitΝ JuniΝ 1θκκΝ erwogΝ ThomasiusΝ eineΝ beruflicheΝ ZukunftΝ außerhalbΝ seinerΝ VaterstadtΝ δeipὐig,ΝvglέΝseinΝSchreibenΝanΝPufendorfΝvomΝκέθέ1θκκΝundΝdessenΝχntwortΝvomΝ1λέθέ1θκκΝsowieΝ Thomasius’Ν ἐriefΝanΝJohannΝJacobΝ StübelΝ vonΝEndeΝJuliΝ1θκκέΝThomasiusΝ verbandΝdiesenΝSchrittΝ mitΝ derΝ Hoffnung,Ν seineΝ hochschulpolitischenΝ VorstellungenΝ verwirklichenΝ ὐuΝ könnenέΝ ErstmalsΝ spielteΝinΝdiesemΝZusammenhangΝnunΝauchΝHalleΝeineΝRolle,ΝwoΝThomasiusΝanderthalbΝJahreΝspäterΝ tatsächlichΝmaßgeblichΝdenΝχufbauΝderΝUniversitätΝinΝdieΝWegeΝleitenΝsollte,ΝvglέΝuέΝaέΝdasΝSchreiά benΝ vonΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝ vonΝἐrandenburgΝanΝThomasiusΝ vomΝ4έή14έ4έ1θλίέΝPufendorfΝ warΝ fürΝThomasiusΝvermutlichΝeinΝgeeigneterΝχnsprechpartner,ΝumΝseineΝPläneΝbeὐüglichΝeinerΝ„acadeά miaΝliteraria“ΝbrandenburgischenΝRegierungskreisenΝnaheὐubringenέΝ Ν 4ΝΝ ImΝσeunjährigenΝKriegΝ(auchμΝPfälὐischerΝErbfolgekrieg)ΝvonΝ1θκκΝbisΝ1θλιΝtratΝdasΝKurfürstentumΝ ἐrandenburgΝunterΝόriedrichΝIIIέΝnachΝeinerΝPhaseΝderΝDoppeldiplomatieΝimΝτktoberΝ1θκκΝoffenΝderΝ

1βγΝ

ἐerlin,Ν1θέΝτktoberΝ1θκκΝ Ν

antifranὐösischenΝ χllianὐΝ bei,Ν sέΝ ἐellingradtμΝ DasΝ EntscheidungsmomentumΝ 1θκκ,Ν βίίθ,Ν SέΝ1γλ– 1ιίέΝ Ν ηΝΝ „ἑacochymia“ΝοΝSchlechtigkeitΝ derΝSäfteνΝHermannΝοΝinΝländlichenΝ ύegendenΝ gebräuchlicheΝ ἐeά ὐeichnungΝ fürΝ einenΝ Hirten,Ν aberΝ auchΝ fürΝ δeithammelνΝ „Podagra“Ν οΝ ύichtΝ anΝ denΝ όüßenέΝ Pufenά dorfsΝ ironischeΝ εahnungΝ ὐurΝ εildeΝ gegenüberΝ demΝ TheologenΝ ValentinΝ χlbertiΝ beὐogΝ sichΝ aufΝ Vorwürfe,ΝdieΝThomasiusΝimΝSeptemberheftΝderΝ„εonatsgespräche“Ν(SέΝγθγ–γθη)Ν–ΝὐwarΝnurΝverά stecktΝ undΝ ohneΝ σamensnennung,Ν aberΝ fürΝ EingeweihteΝ deutlichΝ genugΝ –Ν gegenΝ χlbertiΝ erhobenΝ hatteέΝDieserΝhabeΝ–ΝsoΝThomasiusΝ–ΝinΝeinemΝ„privatΝdiscours“ΝanΝPufendorfsΝ„ἑommentariorumΝ DeΝRebusΝSuecicisΝδibriΝXXVI“ΝverschiedeneΝ„läppischeΝSachen“Νmoniert,ΝetwaΝdassΝPufendorfΝinΝ demΝ WerkΝ eineΝ hochrangigeΝ PersönlichkeitΝ desΝ DiebstahlsΝ vonΝ 1ίΝίίίΝ TalernΝ beὐichtigtΝ habeέΝ ThomasiusΝhatteΝsodannΝdieseΝangeblichenΝÄußerungenΝχlbertisΝὐumΝχnlassΝgenommen,ΝdemΝTheά ologenΝimΝύegenὐugΝvorὐuhalten,ΝerΝhabeΝinΝseinerΝόunktionΝalsΝEphorusΝderΝδeipὐigerΝStipendiaά tenΝ ύelderΝ ausΝ derenΝ KasseΝ entwendetέΝ ZumΝ juristischenΝ σachspielΝ dieserΝ UnterstellungΝ sέΝ dieΝ SchreibenΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ PufendorfΝ vomΝ β4έ11έ1θκκΝ undΝ vonΝ PufendorfΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 1έ1βέ1θκκέΝ Ν θΝΝ ThomasiusΝ undΝ χdamΝ RechenbergΝ warenΝ PufendorfsΝ wichtigsteΝ ἐeὐugspersonenΝ inΝ δeipὐigέΝ InΝ seinerΝ jüngstenΝStreitschriftΝ(JudiciumΝ deΝ σuperoΝScriptoΝPufendorfiano,Ν1θκκ)Ν hatteΝ χlbertiΝ verά sucht,Ν einenΝ KeilΝ ὐwischenΝPufendorfΝundΝseineΝδeipὐigerΝόreundeΝ ὐuΝtreibenνΝ vglέΝDöringΝ (Hgέ)μΝ SamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝSέΝβ1ί,ΝχnmέΝγέΝ Ν ιΝΝ DerΝδeipὐigerΝRatsherrΝόriedrichΝἐenedictΝἑarpὐovΝhatteΝPufendorfΝwenigeΝWochenΝὐuvorΝinΝἐerά linΝ besucht,Ν vglέΝ PufendorfsΝ ἐriefΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 1κέλέ1θκκέΝ ἑarpὐovsΝ ἐruder,Ν derΝ TheologeΝ JohannΝ ἐenedictΝ(II),Ν warΝfürΝdieΝZensurΝ derΝanonymenΝ gegenΝPufendorfΝ gerichtetenΝStreitschriftΝ „εodestiaeΝἑastigatio“ΝvonΝTobiasΝPfannerΝὐuständigΝgewesenΝundΝhatteΝdasΝἐuch,ΝobwohlΝesΝforά malΝeinΝPasquillΝwar,ΝanstandslosΝpassierenΝlassen,ΝsέΝauchΝdasΝSchreibenΝPufendorfsΝanΝThomasiusΝ vomΝ βηέιέ1θκκΝ sowieΝ PufendorfμΝ „SchwartὐiiΝ DissertatioΝ Epistolica“,Ν inμΝ PalladiniΝ (Hgέ)μΝ SamuelΝ PufendorfέΝErisΝScandica,Νβίίβ,ΝSέΝγ4γέΝ Ν κΝΝ VergilμΝχeneis,Ν11,ΝγλλfέμΝσullaΝsalusΝbelloςΝcapitiΝcaneΝtalia,Νdemens,ΝDardanio,ΝrebusqueΝtuisέΝΝ Ν λΝΝ „δangerΝεantel“ΝmeintΝhierΝwohlΝähnlichΝwieΝ„schwartὐmantel“Ν(vglέΝdasΝSchreibenΝPufendorfsΝanΝ ThomasiusΝ vomΝ 1λέθέ1θκκ)Ν denΝ langenΝ schwarὐenΝ εantelΝ vonΝ protestantischenΝ TheologenΝ undΝ KlerikernέΝ 1ί ΝΝ DerΝitalienischeΝHistoriografΝύregorioΝδetiΝ(1θγί–1ιί1),ΝderΝimΝRufΝeinesΝVielάΝundΝύefälligkeitsά schreibersΝstand,ΝhatteΝ1θκιΝaufΝItalienischΝeineΝύeschichteΝdesΝHausesΝἐrandenburgΝveröffentlichtΝ (RitrattiΝ Historici,Ν Politici,Ν ἑhronologici,Ν eΝ ύenealogiciΝ DellaΝ ἑasaΝ Serenissima,Ν ΤΝ ElettoraleΝ diΝ ἐrandeburgo,Ν βΝἐdeέ)έΝ EinenΝ kürὐerenΝ franὐösischsprachigenΝ χbrissΝ desΝ ἐuchesΝ ausΝ demselbenΝ JahrΝ(χbregéΝDeΝδ’HistoireΝDeΝ laΝεaisonΝSerenissimeΝEtΝElectoraleΝDeΝἐrandebourg)ΝhatteΝThoά masiusΝimΝSeptemberheftΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκκΝ(βέΝHalbjahresbdέ,ΝSέΝγ1λ–γηγ)ΝausführlichΝ undΝnegativΝbesprochenέΝZuΝδetisΝύeschichteΝdesΝHausesΝἐrandenburg,ΝὐuΝdenΝVersuchenΝdesΝkurά fürstlichenΝ Hofes,Ν dieΝ VeröffentlichungΝ desΝ WerksΝ ὐuΝ verhindern,Ν sowieΝ ὐuΝ PufendorfsΝ nachmalsΝ freundlichererΝ EinstellungΝ gegenüberΝ δetiΝ sέΝ PalladiniΝ (Hgέ)μΝ SamuelΝ PufendorfέΝ ErisΝ Scandica,Ν βίίβ,Ν SέΝXVIΝ undΝ γικέΝ VglέΝ auchΝ dasΝ SchreibenΝ desΝ JuristenΝ JohannΝ ἑhristianΝ δangesΝ anΝ Thoά masiusΝvomΝβκέ1βέ1θκκέΝ 11 ΝΝ ύemeintΝ istΝ wahrscheinlichΝ StötteritὐΝ beiΝ δeipὐigέΝ DasΝ aufΝ einerΝ χnhöheΝ gelegeneΝ DorfΝ warΝ imΝ DreißigjährigenΝKriegΝvonΝdenΝverschiedenstenΝKriegsparteienΝbesetὐtΝundΝdabeiΝschwerΝinΝεitleiά denschaftΝgeὐogenΝwordenέΝ 1β ΝΝ ZuΝ denΝ „läppischenΝ Sachen“,Ν dieΝ ValentinΝ χlbertiΝ –Ν wieΝ ThomasiusΝ imΝ SeptemberheftΝ derΝ „εoά natsgespräche“Ν1θκκΝ(SέΝγηκfέ,Νγθηfέ)ΝschriebΝ–ΝanΝPufendorfsΝ„SchwedischerΝύeschichte“ΝmoniertΝ habe,ΝgehörteΝderΝVorwurf,ΝdassΝderΝVerfasserΝhistorischΝmarginaleΝόigurenΝwieΝdenΝSoldatenΝόriά dericusΝδongurioΝhabeΝauftretenΝlassenέΝδongurio,ΝauchΝ„derΝlangeΝόritὐ“Νgenannt,ΝwarΝimΝDreißigά jährigenΝKriegΝeinΝschwedischerΝτffiὐier,ΝderΝseinenΝἐeinamenΝwegenΝseinerΝKörpergrößeΝerhaltenΝ

1β4Ν

ἐerlin,Ν1θέΝτktoberΝ1θκκΝ Ν

hatteέΝ ErΝ sollΝ inΝ derΝ SchlachtΝ beiΝ δeipὐig,Ν naheΝ εöckern,Ν amΝ ιέλέ1θγ1Ν denΝ verwundetenΝ JohannΝ t’SerclaesΝ ύrafΝ Tilly,Ν denΝ χnführerΝ derΝ katholischenΝ δiga,Ν angegriffenΝ habenΝ undΝ wurdeΝ dabeiΝ selbstΝ erschossen,Ν sέΝ PufendorfμΝ SechsΝ undΝ ZwantὐigΝ ἐücherΝ DerΝ SchwedischάΝ undΝ DeutschenΝ Kriegsάύeschichte,Ν1θκκ,ΝἐuchΝIII,Ν§Νβλ,ΝSέΝιίνΝὐuvorΝbereitsΝinΝderΝlateinischenΝEditionμΝἑommenά tariorumΝDeΝRebusΝSuecicisΝδibriΝXXVII,Ν1θκθ,ΝSέΝηβέΝDieΝEpisodeΝwirdΝauchΝerwähntΝinμΝPufenά dorfμΝἑontinuirteΝEinleitungΝὐuΝderΝHistorieΝderΝvornehmstenΝReicheΝundΝStaatenΝvonΝEuropa,Ν1θκθ,Ν SέΝι1λέΝ 1γ ΝΝ χlleΝ folgendenΝ PersonenΝ warenΝ SoldatenΝ desΝ DreißigjährigenΝ KriegesμΝ ἐeimΝ „blindenΝ Valentin“Ν handelteΝesΝsichΝwahrscheinlichΝumΝdenΝὐunächstΝaufΝschwedischer,ΝspäterΝfürΝPolenΝaufΝantischweά discherΝ SeiteΝ kämpfendenΝ τffiὐierΝ JohannΝ δübeckerνΝ „RittmeisterΝ σimmernüchtern“Ν (auchΝ „Imά mernüchtern“)ΝbeὐeichneteΝdenΝόreischärlerΝδevinΝZanderέΝKeineΝ„unechtenΝZunamen“ΝwarenΝ„derΝ τbersteΝ ἐeygott“Ν (diesΝ warΝ τberstΝ DanielΝ ἐeygottΝ vonΝ Römerstatt)Ν sowieΝ „Kehrauß“Ν (χndreasΝ εatthiasΝKehraus,ΝauchΝKeraußΝbὐwέΝKehrauß),ΝeinΝprotestantischerΝτberst,ΝderΝὐunächstΝaufΝkurά sächsischer,ΝdannΝaufΝkaiserlicherΝSeiteΝstandέΝ 14 ΝΝ TacitusμΝχnnales,ΝδibέΝI,ΝcapέΝβγέΝDasΝfolgendeΝZitatΝbrachteΝThomasiusΝwenigΝspäterΝinΝdenΝ„εoά natsgesprächen“Ν(1θκκ,Ν„Zugabe“ΝσrέΝVI,ΝSέΝκίθfέ)ΝalsΝergänὐendeΝInformationΝὐuΝseinenΝχusfühά rungenΝüberΝdenΝ„langenΝόritὐ“ΝimΝSeptemberheftέΝ 1η ΝΝ „ἑedoΝ alteram“Ν inΝ derΝ VorlageΝ unterstrichenέΝ DieΝ HervorhebungΝ findetΝ sichΝ auchΝ inΝ denΝ meistenΝ EditionenΝderΝTacitusάχnnalenέΝSieΝbeὐiehtΝsichΝaufΝdenΝScherὐnamenΝfürΝdenΝwegenΝseinerΝἐrutaliά tätΝ berüchtigtenΝ römischenΝ ἑenturioΝ δucilius,Ν derΝ –Ν wennΝ ihmΝ beimΝ PrügelnΝ einesΝ SoldatenΝ derΝ StockΝbrachΝ–ΝErsatὐΝforderteΝ(„ἑedoΝalteram“ΝοΝnochΝeinen)έΝ 1θ ΝΝ DamitΝlagΝdieΝ„IntroductioΝχdΝPhilosophiamΝχulicam“ΝnunΝoffenbarΝvollständigΝvorέΝImΝUntertitelΝ hießΝ dasΝ WerkμΝ „δineaeΝ PrimaeΝ δibriΝ DeΝ PrudentiaΝ ἑogitandiΝ EtΝ Ratiocinandi“νΝ „lineaeΝ primae“Ν standΝfürΝ„χbriss“,Ν„Entwurf“έΝPufendorfΝgreiftΝThomasius’ΝἐegründungΝauf,ΝdassΝesΝsichΝbeiΝdieserΝ δogikΝ imΝWesentlichenΝ nurΝumΝ einenΝEntwurfΝ handelt,ΝderΝsummarischΝ dasΝProgrammΝ einerΝ vielΝ größeren,ΝnochΝὐuΝschreibendenΝδogikΝdarstelleΝ(Praefatio,ΝoέΝSέ)έΝTatsächlichΝistΝdiesesΝWerkΝvonΝ einerΝ stringentenΝ KonὐeptionΝ oderΝ DurchführungΝ relativΝ weitΝ entfernt,Ν einigenΝ ThemenkapitelnΝ widmetΝ sichΝ ThomasiusΝ ausführlich,Ν andereΝ werdenΝ nurΝ kursorischΝ behandelt,Ν σäheresΝ daὐuΝ beiΝ SchneidersμΝVorwortΝ[ὐumΝσeudruckΝderΝIntroductioΝχdΝPhilosophiamΝχulicam],Ν1λλγ,ΝSέΝVI–IXέΝ DerΝἐegriffΝeinerΝ„Hofphilosophie“ΝistΝvordergründigΝundΝwohlΝ nichtΝὐuletὐtΝauchΝimΝHinblickΝaufΝ denΝWidmungsträgerΝόriedrichΝχdolphΝvonΝHaugwitὐΝ gewähltνΝimΝKernΝverstehtΝThomasiusΝseineΝ SchriftΝ alsΝ PlädoyerΝ fürΝ eineΝ aufΝ denΝ allgemeinenΝ σutὐenΝ ὐielendeΝ δehreΝ klugenΝ SchlussfolgernsΝ undΝ UrteilensέΝΝDieΝεängelΝseinesΝἐuchesΝ hatΝThomasiusΝoffenbarΝ baldΝ erkannt,ΝsodassΝ erΝdiesesΝ ProjektΝ nichtΝ direktΝ weitergeführtΝ hatέΝ StattdessenΝ griffΝ erΝ dieΝ PraxisorientierungΝ wiederΝ aufΝ undΝ brachteΝinΝeinemΝὐweitenΝχnlaufΝ–ΝkonsequenterweiseΝaufΝDeutschΝ–ΝeineΝneueΝδogikΝinΝὐweiΝTeiά lenΝ heraus,Ν undΝ ὐwarΝ alsΝ „EinleitungΝ ὐuΝ derΝ Vernunfftάδehre“Ν undΝ „χußübungΝ derΝ Vernunfftά δehre“Ν(beideΝ1θλ1)έΝΝ 1ι ΝΝ KapέΝκΝderΝ„IntroductioΝadΝPhilosophiamΝχulicam“ΝistΝbetiteltΝmitΝ„DeΝεodoΝRationandi“νΝ§Ν4ΝgiltΝ denΝ verschiedenenΝ WahrheitsgradenΝ wissenschaftlicherΝ ἐeweisführungΝ („propositiones“Ν undΝ „deά monstrationes“)έΝΝ 1κ ΝΝ εitΝdemΝTraktatΝinΝ QuartΝistΝwahrscheinlichΝWeigelsΝ „DeΝDemonstrationeΝ χristotelicoάEuclidea“Ν vonΝ1θθβΝgemeintέΝ„SphaericaΝEuclidea“ΝbeὐiehtΝsichΝaufΝdieΝ1θηιΝinΝdreiΝἐüchernΝherausgekomά meneΝ„Sphaerica,ΝEuclideaΝεethodoΝconscripta“Ν(1θκκΝinΝeinemΝἐandΝneuΝaufgelegt)έΝZurΝἐedeuά tungΝWeigelsΝundΝseinerΝeuklidischΝgeprägtenΝεethodenlehreΝfürΝPufendorfΝvglέΝdasΝSchreibenΝvonΝ PufendorfΝanΝThomasiusΝ vomΝ1λέθέ1θκκέΝ„χufΝ einrathenΝ einesΝ gutenΝόreundes“,ΝdέΝhέΝPufendorfs,Ν griffΝThomasiusΝdessenΝχnregung,ΝdenΝgenanntenΝParagraphenΝinΝderΝIntroductioΝχdΝPhilosophiamΝ χulicamΝumΝWeigelsΝεethodenlehreΝὐuΝergänὐen,ΝimΝDeὐemberheftΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκλΝ (SέΝ1ίγβ–1ίγκ)Νauf,ΝwoΝerΝuέΝaέΝWeigelsΝ„Sphaerica,ΝEuclideaΝεethodoΝconscripta“ΝalsΝmethodischΝ vorbildlichΝwürdigteέΝZuΝThomasius’ΝWertschätὐungΝderΝpädagogischenΝχrbeitenΝWeigelsΝvglέΝdasΝ

1βηΝ

Weimar,Ν1ηέΝσovemberΝ1θκκΝ Ν

SchreibenΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ JohannΝ JacobΝ StübelΝ vomΝ βκέ11έ1θκκΝ sowieΝ StübelsΝ χntwortΝ vomΝ γέ1βέ1θκκέΝ 1λ ΝΝ ThomasiusμΝVonΝdenΝεängelnΝdererΝheutigenΝχcademien,Ν[1θκκ],ΝvglέΝἐeilageΝ[γ]ΝὐuΝThomasius’Ν ἐriefΝanΝPufendorfΝvomΝ1ίέ1ίέ1θκκέΝχuchΝinΝdiesemΝProgramm,ΝdasΝdieΝεängelΝderΝhöherenΝἐilά dungseinrichtungenΝthematisierte,Ν dieΝseinerΝεeinungΝ nachΝanΝ denΝ ἐedürfnissenΝ derΝSchulenΝundΝ StaatsverwaltungenΝ vorbeiΝ ausbildeten,Ν ὐogΝ ThomasiusΝ dieΝ pädagogischΝ ausgerichtetenΝ SchriftenΝ WeigelsΝheranέΝΝ βί ΝΝ ZuΝJohannΝύeorgΝKulpisΝvglέΝdieΝἐriefeΝPufendorfsΝanΝThomasiusΝvomΝ1κέλέ1θκκΝundΝKulpis’ΝanΝ ThomasiusΝvonΝχnfangΝτktoberΝ1θκκέΝ β1 ΝΝ χnspielungΝaufΝdenΝKompilationscharakterΝdesΝἑodexΝJustinianiέΝ ββ ΝΝ KulpisμΝInΝSevέΝdeΝεonὐambano,ΝDeΝStatuΝImperiiΝύermaniciΝδibrumΝἑommentationesΝχcademiά cae,Ν[caέΝ1θκι]έΝÜberΝThomasius’ΝeherΝpositives,ΝwennΝauchΝsehrΝsummarischesΝUrteil,ΝdasΝerΝüberΝ Kulpis’Ν εonὐambanoάKritikΝ inΝ denΝ „εonatsgesprächen“Ν ausgesprochenΝ hatteΝ (vglέΝ PufendorfsΝ ἐriefΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 1κέλέ1θκκ),Ν gehtΝ PufendorfΝ hierΝ stillschweigendΝ hinweg,Ν markiertΝ aberΝ seineΝabweichendeΝεeinungέΝ βγ ΝΝ ZurΝposthumenΝEditionΝdesΝ„εonὐambano“ΝvglέΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝλέ4έ1θλβέΝχlsΝ ThomasiusΝ1θληΝeineΝχusgabeΝdesΝ„εonὐambano“Νbesorgte,ΝversahΝerΝsieΝmitΝeigenenΝχnmerkunά gen,ΝinΝdenenΝerΝnunΝKulpis’ΝEinwändeΝausgesprochenΝkritischΝkommentierteέΝ β4 ΝΝ VglέΝdenΝἐriefΝvonΝKulpisΝanΝThomasiusΝvonΝχnfangΝτktoberΝ1θκκέΝ βη ΝΝ ThomasiusΝ warΝ offensichtlichΝ gegenüberΝ PufendorfsΝ χuskunft,Ν dassΝ JacobΝ τttoΝ dasΝ WerkΝ „Temά plumΝ pacis“Ν geschriebenΝ habeΝ (sέΝ PufendorfsΝ ἐriefΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 1κέλέ1θκκ),Ν skeptischΝ geά bliebenέΝ σachdemΝ PufendorfΝ hierΝ nunΝ dieΝ InformationΝ überΝ denΝ VerfasserΝ vonΝ „TemplumΝ pacis“Ν erneutΝ bestätigte,Ν gabΝ ThomasiusΝ sieΝ schließlichΝ –Ν ohneΝ QuellennennungΝ undΝ nichtΝ ohneΝ einenΝ RestὐweifelΝ–ΝinΝderΝ„Zugabe“ΝσrέΝIIIΝὐuΝdenΝ„εonatsgesprächen“Ν1θκκ,ΝSέΝκίβ,Νwieder,ΝbegnügteΝ sichΝallerdingsΝmitΝdenΝσamensinitialenμΝ„JέΝτέΝἑomέΝPέΝἑaesέΝundΝSyndicusΝderΝStadtΝUlm“έΝ βθ ΝΝ σichtΝidentifiὐierbarέΝΝ βι ΝΝ DerΝJuristΝundΝRatskonsulentΝSebastianΝτttoΝ(1θίι–1θικ)ΝrepräsentierteΝdieΝόreieΝReichsstadtΝUlmΝ beiΝ denΝ VerhandlungenΝ ὐumΝ WestfälischenΝ όriedenέΝ ErΝ wurdeΝ alsΝ solcherΝ auchΝ aufΝ SέΝκβκΝ inΝ „TemplumΝPacis“ΝseinesΝSohnesΝJacobΝτttoΝgenanntμΝ„SebastianusΝτtto,ΝDelegatusΝUlmaeΝacΝPleά nipotentarius“νΝaufgeführtΝwarΝerΝunterΝdenΝ„χugustanaeΝperΝimperiumΝconfessionisΝacΝreformataeΝ religionisΝprincipumΝetΝcivitatumΝlegati“έΝΝ βκ ΝΝ WenigeΝ WochenΝ später,Ν imΝ σovemberΝ 1θκκ,Ν nahmΝ TobiasΝ PfannerΝ überΝ ThomasiusΝ KontaktΝ ὐuΝ PufendorfΝ auf,Ν umΝ mitΝ ihmΝ ὐuΝ einemΝ friedlichenΝ χusgleichΝ ὐuΝ kommen,Ν sέΝ PfannersΝ ἐriefΝ anΝ ThomasiusΝvomΝ1ηέ11έ1θκκέΝ

To ias Pfa

Wei a ,

e a Tho asius

. No e

e

VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝ(4°)Νγγ,ΝἐlέΝ1r–βvΝ(SchreiberνΝSchlussformelΝundΝUnterschriftΝeigenά händig)Ν

WohlEdler,ΝVestΝundΝHochgelehrter,Ν InsondersΝHochgeehrterΝHerrέΝ InΝdemΝichΝangestandten,ΝanΝwenΝdieΝInlage βΝὐuΝὐuverläßigerΝόortbestallungΝὐuΝrecomά mendirenΝseynΝmöchte,ΝseindΝmirΝungefehrΝὐweyΝSchriftenΝvorgekommen,ΝworinnΝderά selbigeΝseineΝmirΝtheilsΝwohlΝanständige,ΝtheilsΝaberΝauchΝbedencklicheΝύedanckenΝundΝ 1βθΝ

Weimar,Ν1ηέΝσovemberΝ1θκκΝ

Vorhaben,Ν inΝ VerbeßerungΝ einΝ undΝ andererΝ Disciplin,Ν nichtΝ nurΝ derΝ ὐuΝ δeipὐigΝ studiά rendenΝ JugendΝ sondernΝ auchΝ derΝ gesambtenΝ ύelehrtenΝ (aufsΝ wenigstΝ derΝ teütschenΝ SpracheΝkundigen)άWelt,ΝundΝdarbeyΝinsonderheitΝseineΝδiebeΝundΝEhrerbietungΝgegenΝ demΝ PufendorfischenΝ σahmenΝ ὐuerkennenΝ gegeben, γΝ IchΝ willΝ hierbeyΝ nichtΝ anὐiehen,Ν daßΝ ichΝ hiebevor,Ν vonΝ demΝ HerrenΝ VaternΝ etwaΝ nichtΝ langΝ vorΝ seinemΝ χbsterbenΝ mitΝ einigenΝSchreibenΝgeehretΝworden,4ΝsondernΝὐuΝEntschuldigungΝdieserΝἐemühungΝmichΝ nurΝdamitΝbehelffen,ΝdaßΝdemselbenΝnichtΝwerdeΝentgegenΝseyn,ΝsichΝ mitΝselbigerΝwoΝ nichtΝmeinerΝunbekandtenΝPerson,ΝiedochΝeinemΝihmeΝsoΝgeehrtenΝόreundΝundΝύönnerΝ ὐuΝdienstΝbeladenΝὐulaßen,ΝdieΝichΝgleichΝwohlΝnichtΝwenigerΝalsΝobΝSieΝmirΝὐugefallenΝ geschehe,Ν annehmenΝ undΝ selbigeΝ beyΝ künftigerΝ ύelegenheitΝ durchΝ eineΝ genehmeΝ ύeά generweisungΝabὐuverdienenΝverbleibenΝwerde εeinesΝhochgeehrtenΝherrenΝDoctorsΝ Ν Ν Ν

DienstfertigerΝ TPfannerΝmppέΝ WeymarΝden1ηέηΝλbrέΝ1θκκΝ

Beilage : [ ] S h ei e

o To ias Pfa

e a Sa uel o Pufe do f, [

.

.

]

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPfannerΝanΝThomasiusΝvomΝβλέ11έ1θκκΝsowieΝἐriefΝPufendorfsΝanΝThomasiusΝ vomΝ1έ1βέ1θκκθΝ

[ ] Meh ögiges Ma usk ipt Pfa

es

BezeugtμΝἐeilageΝὐumΝSchreibenΝPufendorfsΝanΝThomasiusΝvomΝ1έ1βέ1θκκΝ

Ν Ν

1

ΝΝ DerΝsächsischάgothaischeΝHofratΝundΝHofarchivarΝὐuΝWeimarΝTobiasΝPfannerΝwarΝinΝderΝχuseinanά dersetὐungΝὐwischenΝSamuelΝvonΝPufendorfΝundΝVeitΝδudwigΝvonΝSeckendorffΝ1θκιΝseinemΝfrüheά renΝόördererΝSeckendorffΝmitΝeinerΝeigenenΝStreitschriftΝbeigesprungen,ΝinΝderΝerΝPufendorfsΝχrtΝderΝ PolemikΝ scharfΝ angegriffenΝ hatte,Ν sέΝ [Pfanner]μΝ SamuelΝ PufendorfiusΝ εodestiaeΝ ἑastigationeΝ χdά monitus,Ν1θκι,ΝvglέΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝβηέβέ1θκκέΝSeitΝSpätsommerΝ1θκκΝwurdenΝ vonΝ mehrerenΝSeitenΝ ἐemühungenΝunternommen,ΝPufendorfΝundΝSeckendorffΝ wiederΝ miteinanderΝ ὐuΝ versöhnen,Ν vglέΝ PufendorfsΝ ἐriefΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ βκέκέ1θκκέΝ σachdemΝ SeckendorffΝ auchΝ PfannerΝὐuΝverstehenΝgegebenΝhatte,ΝdassΝerΝinΝderΝχuseinandersetὐungΝ„ruhe“ΝhabenΝwolleΝ(sέΝdenΝ ἐriefΝSeckendorffsΝanΝPfannerΝvomΝκέ11έ1θκκ,ΝinμΝόἐΝύotha,ΝἑhartέΝχΝ4βί,ΝἐlέΝ4γr),ΝwarΝPfannerΝ bestrebt,ΝseineΝeigenenΝDifferenὐenΝmitΝPufendorfΝbeiὐulegenΝundΝsahΝoffenbarΝinΝThomasiusΝweά genΝdessenΝσäheΝὐuΝPufendorfΝeinenΝgeeignetenΝVermittler,ΝvglέΝThomasius’ΝχntwortschreibenΝanΝ PfannerΝvomΝβηέ11έ1θκκΝundΝPfannersΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝβλέ11έ1θκκέΝΝ β ΝΝ DieΝἐeigabenΝwarenΝfürΝPufendorfΝbestimmtνΝsέΝdieΝἐeilagenΝ[1]ΝundΝ[β]έΝ γ ΝΝ ύemeintΝ sindΝ ὐweiΝ vonΝ Thomasius’Ν deutschsprachigenΝ ProgrammschriftenΝ vomΝ EndeΝ derΝ 1θκίerΝ Jahre,ΝmitΝdenenΝerΝseineΝVeranstaltungenΝankündigteέΝZumΝZeitpunktΝdesΝἐriefesΝwarenΝbereitsΝerά schienenμΝ1)Ν VonΝσachahmungΝ derΝόrantὐosen,Ν1θκι,Νβ)Ν VonΝ denenΝεängelnΝ derΝ χristotelischenΝ Ethic,Ν1θκκ,ΝundΝγ)ΝVonΝ denenΝεängelnΝdererΝheutigenΝ χcademien,Ν[1θκκ]έΝεitΝPufendorfΝsetὐteΝ sichΝThomasiusΝnurΝimΝὐweitenΝProgrammΝausführlichΝauseinanderΝundΝnochΝeinmalΝkurὐΝimΝdrittenΝ ProgrammέΝ

1βιΝ

[δeipὐig],Νβ4έΝσovemberΝ1θκκΝ Ν

4

ΝΝ VonΝJacobΝThomasiusΝgibtΝesΝinΝderΝόorschungsbibliothekΝύothaΝὐweiΝSchreibenΝanΝPfannerΝvomΝ τktoberΝ1θιλ,ΝsέΝόἐΝύotha,ΝἑhartέΝχΝ4βί,ΝἐlέΝκλr–λίvΝundΝἐlέΝλγr–λ4vέΝ η ΝΝ „η“Νunsichere,ΝaberΝwahrscheinlichsteΝδesartέΝ θ ΝΝ ZuΝ Überlieferung,Ν DatierungΝ undΝ InhaltΝ desΝ SchreibensΝ sέΝ dieΝ ἐeilageΝ ὐuΝ PfannersΝ ἐriefΝ anΝ ThomasiusΝvomΝβλέ11έ1θκκέΝ ι ΝΝ ZumΝInhaltΝkonnteΝbislangΝnichtsΝermitteltΝwerdenέΝ

Tho asius a Sa uel o Pufe do f

[Leipzig],

. No e

e

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝPfannerΝvomΝβηέ11έ1θκκΝundΝἐeilageΝὐumΝSchreibenΝPufenά dorfsΝanΝThomasiusΝvomΝ1έ1βέ1θκκΝ

Tho asius teilt it, dass de Wei a e Hofa hi a To ias Pfa e ih u die Weite leitu g ei es B iefes so ie ei es Ma usk ipts a Pufe do f ge ete ha e. Da ih , Tho asius, alle di gs de I halt de Se du g i ht eka t sei u d ih die A gelege heit e dä htig o ko e, olle e zu ä hst isse , o Pufe do f ge illt sei, Pfa e s B ief zu e pfa ge . Tho asius i fo ie t Pufe do f fe e da ü e , as e Pfa e auf desse A si e hi s h ei e e de. Ei eite es The a des B iefes ist die Klage, die de Theologe Vale ti Al e ti gege Tho asius ei O e ko sisto iu D esde a gest e gt hatte, eil e si h i ei e Passage des Septe e hefts de „Mo atsgesp ä he“ , i de es u de Die stahl o Stipe die gelde gi g, iede zue ke e glau te u d dadu h e leu det fühlte. E äh t i d zude , dass Se e i us Wilds hütz, de Stiefsoh o Pufe do fs la gjäh ige Geg e , de Theologe Josua S h a tz, gege die eide Sati e „Be k a i Epistola“ u d „S h a tzii Disse tatio Epistoli a“, die ih , Wilds hütz, zu o ge li he Ad essate hatte , Bes h e de ei gelegt ha e u d dass ih Vale ti Al e ti da ei u te stütze. Tho asius sp i ht a so ste o h Miss e stä disse i sei e Ve hält is zu Ada Re he e g a , de si h o sei e S h age Tho asius offe a eh )u ü khaltu g i öffe tli he Auft ete e hofft. S hließli h t ägt Tho asius o h Bede ke gege Pufe do fs Vo s hlag o , das justi ia is he Re htsko pus i ei e atu e htli he u d ei e positi - e htli he Teil t e e zu kö e .

Beilage: Okto e heft de „Mo atsgesp ä he“ Ν Ν Ν

1

ΝΝ PfannerΝ hatteΝ denΝ KontaktΝ ὐuΝ ThomasiusΝ aufgenommen,Ν umΝ durchΝ dessenΝ VermittlungΝ ὐuΝ einemΝ χusgleichΝmitΝPufendorfΝὐuΝgelangen,ΝvglέΝPfannersΝSchreibenΝanΝThomasiusΝvomΝ1ηέ11έ1θκκΝnebstΝ denΝfürΝPufendorfΝbestimmtenΝἐeilagenέΝ β ΝΝ DieserΝἐriefΝgingΝamΝnächstenΝTagΝanΝPfannerΝab,ΝsέΝThomasius’ΝἐriefΝanΝPfannerΝvomΝβηέ11έ1θκκέΝ γ ΝΝ VglέΝdaὐuΝdasΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝ1θέ1ίέ1θκκέΝÜberΝdenΝsichΝabὐeichnenά denΝProὐessΝwarΝPufendorfΝoffenbarΝbereitsΝdurchΝRechenbergΝinformiert,ΝsέΝseinΝSchreibenΝanΝReά chenbergΝ vomΝ γέ11έ1θκκ,Ν abgedrucktΝ inμΝ DöringΝ (Hgέ)μΝ SamuelΝ PufendorfέΝ ἐriefwechsel,Ν 1λλθ,Ν σrέΝ14λ,ΝSέΝβ14έΝ

1βκΝ

δeipὐig,ΝβηέΝσovemberΝ1θκκΝ Ν

4

ΝΝ χmΝ λέ1ίέ1θκκΝ hatteΝ WildschütὐΝ eineΝ entsprechendeΝ ἐeschwerdeΝ anΝ denΝ sächsischenΝ KurfürstenΝ gerichtetΝ undΝ fürΝ SachsenΝ einΝ VerkaufsverbotΝ sowieΝ dieΝ ἐeschlagnahmeΝ derΝ PasquilleΝ gefordertέΝ DieΝχngelegenheitΝwurdeΝdaraufhinΝValentinΝχlbertiΝinΝseinerΝόunktionΝalsΝἐücherkommissarΝüberά tragenέΝ EsΝ kamΝ bisΝ ὐumΝ όrühjahrΝ 1θκλΝ ὐuΝ mehrerenΝ ἐefragungenΝ uέΝaέΝ derΝ beidenΝ VerlegerΝ ύleά ditschΝundΝWeidmannέΝύleditschΝwarΝtatsächlichΝderΝVerlegerΝvonΝ„SchwartὐiiΝDissertatioΝEpistoliά ca“,ΝerΝhatteΝsieΝimΝχugustΝ1θκκΝvomΝἐerlinerΝἐuchbinderΝReuscheΝsenέΝerhalten,ΝinΝHalleΝdruckenΝ lassenΝ undΝ sichΝ dortΝ auchΝ dieΝ ZensurΝ besorgtέΝ DieΝ ErmittlungenΝ derΝ KommissionΝ verliefenΝ allemΝ χnscheinΝnachΝergebnislosΝimΝSande,ΝsέΝdaὐuΝKirchhoffμΝδesefrüchteΝausΝdenΝχctenΝderΝkurfέΝsächά sischenΝἐücherάἑommission,Ν1κκγ,ΝSέΝλλfέ,ΝχnmέΝ1,ΝundΝDöringμΝDruckΝundΝZensurΝderΝSchriftenΝ SamuelΝvonΝPufendorfs,Νβί1β,ΝSέΝ1βη–1βκέΝ η ΝΝ ZuΝPufendorfsΝχnregungΝsέΝdessenΝSchreibenΝanΝThomasiusΝvomΝ1θέ1ίέ1θκκέΝ

Tho asius a To ias Pfa

Leipzig,

. No e

e

e

VorlageμΝόἐΝύotha,ΝἑhartΝχΝ4βί,ΝἐlέΝ1ίίr–1ί1vΝ(SchreiberνΝSchlussformel,ΝDatumΝundΝUnterschriftΝ eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝη1,ΝἐlέΝ1βλrvΝ(EntwurfΝeigenhändigνΝohneΝχdressat,Ν oέΝUέ,ΝoέΝDέ,ΝoέΝτέ)1Ν

WohlEdler,ΝVester,ΝHochgelahrterΝ HochύeehrterΝHerrΝ EsΝlehretΝmichΝnichtΝalleinΝdasΝrechtΝderΝnatur,ΝallenΝmenschenΝnachΝvermögenΝliebesά diensteΝὐuΝbeὐeigen,ΝsondernΝesΝbefieletΝ mirΝauchΝ meinΝἑhristenthumb,ΝsolchesΝsogarΝ εeinenΝ όeindenΝ nichtΝ ὐuΝ versagen,Ν geschweigeΝ denn,Ν daßΝ meinemΝ HochύeEhrtenΝ Herrn,ΝdenΝichΝbißheroΝaußΝseinenΝSchrifftenΝfürΝeinenΝwahrhafftigΝgelehrtenΝundtΝsonά derlichΝinΝJureΝpublicoΝetΝHistoriâΝEcclesiasticaΝhauptsächlichΝversirtenΝεannΝgehalten,Ν undtΝdeßenΝgenauereΝbekantschafftΝὐuΝhaben,ΝlängstΝgewünschet,ΝichΝdergleichenΝὐuerά weisenΝanstehenΝsolteνΝwannenheroΝεhhrέΝnichtΝnöthigΝgehabtΝdießfallßΝwederΝmeinesΝ SeelέΝvaterßΝbekantschafft,ΝnochΝdieΝόreündschafft,ΝmitΝderΝdemΝHerrnΝvonΝPufendorffΝ ichΝ ὐugethanΝ alßΝ einΝ persvasoriumΝ seinesΝ begehrensΝ ὐuΝ brauchenέ βΝ σichtsΝ destoweά nigerΝsollΝanderweitigΝεhhnέΝnichtΝverhalten,ΝdaßΝsoΝwohlΝύöttlicheΝundΝweltlicheΝύeά setὐe,ΝalßΝebenΝdieΝEhrerbietungΝdieΝichΝὐuΝdemΝHerrnΝvonΝPufendorffΝtrage,ΝmirΝverboά tenΝ εhhnέΝ seinΝ verlangenΝ alsofortΝ werckstelligΝ ὐumachen,Ν weilΝ vielΝ ümbständeΝ michΝ beredet,ΝdaßΝinΝdemΝEinschlußΝwenigΝseynΝmöchte,ΝdasΝdenΝHerrnΝvonΝPufendorffΝverά gnügenΝ oderΝ erfreüenΝ könne, γΝ deßenΝ michΝ theilhafftigΝ ὐuΝ machen,Ν sowohlΝ wiederΝ dieΝ regelnΝderΝἑhristlichenΝliebeΝalßΝwiederΝdieΝregelnΝderΝKlugheitΝgehandeltΝseynΝwürdeέΝ WannenheroΝichΝnichtΝümbhinΝkan,ΝεhhέΝὐuΝberichten,ΝdaßΝdemΝHerrnΝvonΝPufendorff,Ν deßenΝbegehrenΝὐuvorΝnotificiret,4ΝundΝdaßΝdenΝanΝIhnΝeingeschloßenenΝbrieffΝηΝichΝsoΝ langeΝbeyΝmirΝbehaltenΝwerde,ΝbißΝentwederΝderΝHerrΝvonΝPufendorffΝsolchenΝὐuΝlesen θΝ verlanget,ΝoderΝεhhέΝmichΝenΝhonnêtΝhommeΝversichert,ΝdaßΝnichtsΝverfänglichesΝundΝ anὐüglichesΝdarinnenΝenthaltenΝseyέΝΝ ImΝ übrigenΝ vergnügtΝ εhhnsέΝ mirΝ geschriebenesΝ freymüthigesΝ JudiciumΝ vonΝ meinenΝ wenigenΝSchrifftenΝmichΝhertὐlich,ΝundΝsollΝmeineΝχuffrichtigkeitΝwiederΝὐuΝbeὐeügen ιΝ 1βλΝ

[χnnaberg,ΝcaέΝβθέΝσovember]Ν1θκκΝ

nichtΝ verschweigen,Ν daßΝ εhhnsέΝ Schrifften,Ν soΝ vielΝ ichΝ selbigeΝ gelesen,Ν mirΝ trefflichΝ wohlΝangestanden,ΝaußerΝdaßΝichΝungerneΝvernommen,ΝalßΝichΝdurchΝdasΝgemeineΝύeά schreyΝberichtetΝworden,ΝobΝsolteΝεhhέΝχutorΝvonΝderΝsogenantenΝεodestaΝἑastigatioά neΝgewesenΝseyn,κΝundΝhatΝεhhέΝsichΝὐuΝversichern,ΝdaßΝwoΝauffΝeinigeΝweiseΝdemselά benΝ etwasΝ verbindlichesΝ beὐeigen,Ν absonderlichΝ aber,Ν woΝ ichΝ etwasΝ contribuirenΝ kan,Ν daßΝdieΝdifferenὐΝdieΝbißherΝὐwischenΝdemΝHerrnΝvonΝPufendorffΝundΝεhhnέΝgewesen,Ν durchΝgütlicheΝ vermittelungΝ gehobenΝwerdenΝ könne,ΝichΝ michΝauffΝbegehrenΝsoΝbereitΝ alßΝschuldigΝwerdeΝerfindenΝlaßen,ΝalßΝderΝichΝnebstΝempfehlungΝύöttlicherΝτbhutΝunά außgesetὐtΝverharreέΝ εeinesΝHochgeehrtenΝHerrnsΝ Ν Ν Ν Ν

DienstergebensterΝ ἑhristianΝThomasέΝ δeiptὐigΝdέΝβηέΝσovembrέΝ1θκκέλΝ

Ν

1

ΝΝ τriginalΝundΝEntwurfΝstimmenΝbisΝaufΝwenige,ΝunerheblicheΝχbweichungenΝübereinέΝ ΝΝ InΝseinemΝSchreibenΝvomΝ1ηέ11έ1θκκΝanΝThomasiusΝhatteΝPfannerΝseineΝἐekanntschaftΝmitΝdessenΝ VaterΝJacobΝsowieΝThomasius’Ν σäheΝὐuΝPufendorfsΝύedankengutΝalsΝδegitimationΝfürΝseineΝKonά taktaufnahmeΝangegebenέΝ γ ΝΝ InΝ derΝ TatΝ warΝ PufendorfsΝ UrteilΝ überΝ PfannerΝ ὐuΝ diesemΝ ZeitpunktΝ ausgesprochenΝ negativ,Ν vglέΝ PufendorfsΝἐriefeΝanΝThomasiusΝvomΝ1θέ1ίέ1θκκΝundΝvomΝ1έ1βέ1θκκέΝ 4 ΝΝ SieheΝdenΝἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝβ4έ11έ1θκκέΝ η ΝΝ SieheΝdieΝἐeilagenΝὐumΝSchreibenΝPfannersΝanΝThomasiusΝvomΝ1ηέ11έ1θκκέΝΝ θ ΝΝ ImΝEntwurfΝ„sehen“έΝ ι ΝΝ ImΝEntwurfΝ„beὐeigen“έΝ κ ΝΝ DieΝὐehnΝἐlattΝumfassendeΝSchriftΝerschienΝanonymΝunterΝdemΝTitelΝ„SamuelΝPufendorfiusΝεodesά tiaeΝ ἑastigationeΝ χdmonitus“Ν (1θκι)έΝ Pfanner,Ν derΝ dasΝ gegenΝ PufendorfΝ gerichteteΝ PamphletΝ ὐurΝ VerteidigungΝ VeitΝδudwigΝ vonΝSeckendorffsΝ geschriebenΝ hatte,ΝbekannteΝsichΝ gegenüberΝThomaά siusΝὐurΝχutorschaft,ΝsέΝseinΝχntwortschreibenΝanΝThomasiusΝvomΝβλέ11έ1θκκέΝVglέΝauchΝdieΝeinleiά tendeΝχnmerkungΝὐumΝἐriefΝPfannersΝanΝThomasiusΝvomΝ1ηέ11έ1θκκέΝ λ ΝΝ DerΝPräsentationsvermerkΝ(sέΝἐlέΝ1ίίr)ΝstammtΝvomΝβθέ11έ1θκκέΝ β

E o h )o el a Tho asius

[A

a e g, a.

. No e

e]

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝJohannΝJacobΝStübelΝanΝThomasiusΝvomΝγέ1βέ1θκκΝ

De a a e gis he A hidiako )o el ü e se det Tho asius ei e Te t, i de e si h k itis h it desse A si hte ausei a de setzt u d si h da ei ohl o alle auf Tho asius’ soe e e s hie e e „I t odu tio Ad Philosophia Auli a “ ezieht.

Beilage: E o h )o el: Ma usk ipt lat.

1γίΝ

[δeipὐig,ΝcaέΝβκέΝσovember]Ν1θκκΝ Ν

1

ΝΝ ύrundlageΝ derΝ DatierungΝ istΝ derΝ HinweisΝ imΝ ReferenὐschreibenΝ JohannΝ JacobΝ StübelsΝ vomΝ γέ1βέ1θκκΝaufΝeineΝ„vorΝκΝtagenΝ differirteΝScription“,Ν beiΝ derΝ esΝsichΝ demΝ χrgumentationsὐusamά menhangΝὐufolgeΝnurΝumΝeinΝεanuskriptΝZobelsΝhandelnΝkannέΝΝ β ΝΝ ZobelΝhatteΝbereitsΝimΝχugustΝgegenüberΝdemΝχnnabergerΝSchulrektorΝJohannΝJacobΝStübelΝangeά kündigt,Ν erΝ wolleΝ ThomasiusΝ eineΝ ZusammenstellungΝ vonΝ KritikpunktenΝ schicken,Ν vglέΝ StübelsΝ SchreibenΝanΝThomasiusΝvomΝβθέκέ1θκκέΝ

Tho asius a E o h )o el

[Leipzig, a.

. No e

e]

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝJohannΝJacobΝStübelΝanΝThomasiusΝvomΝγέ1βέ1θκκΝ

Tho asius a t o tet auf das S h ei e E o h )o els o . . u d die )usa e stellu g o Pu kte , die diese a Tho asius’ Auffassu ge ea sta det hatte. E u te zieht sei e seits )o els S h ift gege de zu Katholizis us ko e tie te Luthe a e Ca l Hei i h Pe ls h idt „Peils h idius E plo atus & Deplo atus“ ei e K itik u d stützt si h hie ei o alle auf die U teile a de e Geleh te . Ν

1

ΝΝ DieΝ DatierungΝ ergibtΝ sichΝ ausΝ demΝ schmalenΝ ZeitfensterΝ (ὐwischenΝ demΝ βθέΝ undΝ γίέ11έ1θκκ),Ν inΝ demΝ derΝ ausΝ dreiΝ SchreibenΝ bestehendeΝ ἐriefwechselΝ ὐwischenΝ ZobelΝ undΝ ThomasiusΝ sehrΝ wahrά scheinlichΝ stattgefundenΝ hatέΝ EinΝ perΝ ἐotenΝ bestellterΝ ἐriefΝ ὐwischenΝ χnnabergΝ undΝ δeipὐigΝ brauchteΝὐuΝjenerΝZeitΝetwaΝeinenΝTagέΝEineΝreguläreΝPostkutschenverbindungΝὐwischenΝdenΝbeidenΝ StädtenΝbestandΝerstΝseitΝ1θλθέΝ

Tho asius a Joha

[Leipzig, a.

. No e

Ja o Stü el e]

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝJohannΝJacobΝStübelΝanΝThomasiusΝvomΝγέ1βέ1θκκΝ

Tho asius zeigt si h i itie t o ei e i sei e Auge iss e stä dli he U teil Stüels ü e sei e Pe so , das ih o d itte Seite zuget age o de a . Bes h i htige d fügt e hi zu, dass e Stü el dieses i ht ü el eh e olle. E ist a ei e Fo tfühu g de Ko espo de z i te essie t u d e u te t Stü el a hd ü kli h, sei e B iefe auf Deuts h statt – ie ishe – auf Latei zu e fasse . I )e t u des B iefes stehe P o le e des öffe tli he S hul ese s; Tho asius leh t si h ei sei e Ei s hätzu g e ke a a E ha d Weigels soe e e s hie e es Bu h „E t a tio Radi is, ode Wu tzl-)ug des so s hle hte Ch iste -Staats“ a . E kü digt eite e Ausfüh u ge dazu fü das No e e heft sei e „Mo atsgesp ä he“ a u d a ht e utli h die )usage, Stü el die Ausga e zuko e zu lasse . Thoasius e i htet, dass E o h )o el, de A hidiako de A a e ge Hauptki he, ih ges h ie e u d ei e Aufsatz it di e se K itikpu kte a sei e , Tho asius’, Auffassu ge ü e ittelt ha e.

1γ1Ν

[δeipὐig,ΝcaέΝβκέΝσovember]Ν1θκκΝ

Fe e geht Tho asius auf ei e e tuell s ho et as zu ü kliege des A ge ot de Kollekto e de Leipzige „A ta E udito u “ ei , ih i ih He ausge e g e iu aufzu ehe , u d u de t si h ü e die G ü de fü diese S h itt. E sel st hatte s ho lä ge e utet, dass auf diese Weise das E s hei e sei e „Mo atsgesp ä he“ hatte e hi de t e de solle . I diese )usa e ha g e äh t Tho asius o h, dass si h Stüel i z is he i Leipzig Fei dseligkeite ege sei e F eu ds haft zu ih , Tho asius, zugezoge ha e.

Beilage: B ief E o h )o els a Tho asius o Sk ipt it di e se a titho asis he A

. . so ie e ku ge .

Ν

1

ah s hei li h au h )o els

ΝΝ DieΝ annäherndeΝ DatierungΝ ergibtΝ sichΝ ausΝ demΝ ὐeitlichΝ parallelΝ laufendenΝ ἐriefwechselΝ ὐwischenΝ demΝ χnnabergerΝ χrchidiakonΝ EnochΝ ZobelΝ undΝ ThomasiusνΝ esΝ sprichtΝ einigesΝ dafür,Ν dassΝ ThomasiusΝdiesesΝSchreibenΝamΝselbenΝTagΝwieΝseinenΝχntwortbriefΝanΝZobelΝabgeschicktΝhatέΝ β ΝΝ StübelΝhatteΝsichΝ–ΝwieΝerΝinΝseinerΝRechtfertigungΝschriebΝ–ΝkurὐΝὐuvorΝüberΝeinenΝDrittenΝbrieflichΝ anΝ einenΝ seinerΝ ehemaligenΝ SchülerΝ gewandt,Ν umΝ diesenΝ ὐuΝ mehrΝ EhrerbietungΝ gegenüberΝ Thoά masiusΝanὐuhaltenέΝσebenΝlobendenΝWortenΝenthieltΝdasΝSchreibenΝmöglicherweiseΝauchΝkritischeΝ TöneνΝὐumindestΝwarΝesΝinΝformalerΝHinsichtΝunὐureichendέΝDerΝἐriefΝwarΝgegenΝStübelsΝχbsichtΝinΝ Thomasius’ΝHändeΝgelangtέΝΝ γ ΝΝ χufgrundΝ derΝ όormulierungenΝ inΝ StübelsΝ χntwortΝ vomΝ γέ1βέ1θκκΝ istΝ davonΝ ausὐugehen,Ν dassΝ ThomasiusΝeinenΝentsprechendenΝWunschΝinΝdiesemΝἐriefΝgeäußertΝundΝnichtΝindirektΝüberΝdieΝgeά meinsamenΝstudentischenΝεittelsmännerΝweitergegebenΝhatέΝ 4 ΝΝ DerΝ JenaerΝ χstronomΝ undΝ ProfessorΝ derΝ εathematikΝ ErhardΝ WeigelΝ tratΝ seitΝ χnfangΝ derΝ 1θκίerΝ JahreΝ mitΝ VorschlägenΝ ὐuΝ einerΝ ReformΝ desΝ SchulwesensΝ hervorέΝ SeineΝ engagierteΝ StreitschriftΝ „ExtractioΝ Radicis,Ν oderΝ WurtὐlάZugΝ desΝ soΝ schlechtenΝ ἑhristenάStaats“Ν warΝ eineΝ kritischeΝ ἐeά standsaufnahmeΝ desΝ allgemeinenΝ Schulwesens,Ν demΝ WeigelΝ dasΝ εodellΝ einerΝ „TugendάSchule“Ν entgegenhielt,ΝdieΝerΝ1θκγΝalsΝprivatenΝSchulversuchΝbegonnenΝhatteΝundΝ1θκλΝὐuΝeinerΝöffentlichenΝ EinrichtungΝ machenΝ sollteέΝ ThomasiusΝ besuchteΝ WeigelsΝ SchuleΝ 1θκλΝ oderΝ 1θλίέΝ DieΝ „ExtractioΝ Radicis“ΝnenntΝalsΝDruckdatumΝdasΝJahrΝ1θκλ,ΝsieΝwarΝjedochΝbereitsΝseitΝSpätsommerΝimΝVerkaufνΝ ThomasiusΝhatteΝdasΝἐuchΝamΝ1γέλέ1θκκΝerworbenΝ(sέΝuntenΝWeidmannsΝnachΝdemΝιέ1έ1θλ1Νausgeά stellteΝ Rechnung)έΝ ZuΝ Thomasius’Ν ἐesuchΝ inΝ WeigelsΝ TugendschuleΝ vglέΝ dasΝ DeὐemberheftΝ derΝ „εonatsgespräche“Ν 1θκλ,Ν SέΝ1ίγ4–1ίγκ,Ν sowieΝ RauschμΝ ἑhristianΝ ThomasiusΝ alsΝ ύastΝ inΝ ErhardΝ WeigelsΝSchuleΝ ὐuΝJena,Ν1κλη,ΝSέΝθιέΝχllgemeinΝ ὐuΝ WeigelsΝPädagogikΝ vglέΝόriedrichμΝPädagogiά scheΝPerspektivenΝὐwischenΝἐarockΝundΝχufklärung,Ν1λλλέΝ η ΝΝ ImΝRahmenΝeinerΝausführlichenΝDarstellungΝderΝἐildungsάΝundΝSchulkonὐeptionenΝinΝDanielΝύeorgΝ εorhofsΝ „Polyhistor“Ν (1θκκ)Ν kamΝ ThomasiusΝ imΝ σovemberheftΝ derΝ „εonatsgespräche“Ν 1θκκΝ (βέΝ Halbjahresbdέ,ΝSέΝθγλ–θ4λ)ΝauchΝaufΝWeigelsΝpädagogischeΝ χuffassungenΝὐuΝsprechen,ΝdieΝ dieserΝ insbesondereΝinΝderΝ„ExtractioΝRadicis“ΝniedergelegtΝhatteέΝVglέΝauchΝschonΝThomasius’ΝὐurΝεichaά elismesseΝverfertigtesΝVeranstaltungsprogrammΝ„VonΝdenenΝεängelnΝdererΝheutigenΝχcademien“,Ν [1θκκ],ΝSέΝγfέ,ΝηfέΝ θ ΝΝ VglέΝdasΝSchreibenΝvonΝZobelΝanΝThomasiusΝvomΝβθέ11έ1θκκΝundΝThomasius’ΝχntwortΝvomΝβκέ11έΝ 1θκκέΝ ι ΝΝ ZuΝThomasius’ΝVerhältnisΝὐuΝdenΝ„χctaΝEruditorum“ΝvglέΝdieΝχnmerkungenΝὐumΝSchreibenΝStübelsΝ vomΝβθέκέ1θκκέΝVonΝeinerΝmöglichenΝKooptationΝThomasius’ΝinΝdasΝHerausgebergremiumΝistΝsonstΝ nichtsΝbekanntέΝVglέΝdasΝSchreibenΝvomΝγέ1βέ1θκκ,ΝinΝdemΝStübelΝThomasius’ΝVermutungΝbestätigtέΝ

1γβΝ

Weimar,ΝβλέΝσovemberΝ1θκκΝ

To ias Pfa

Wei a ,

e a Tho asius

. No e

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VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝη1,ΝἐlέΝθβr–θηvΝ(SchreiberνΝSchlussformelΝundΝUnterschriftΝ eigenά händig)1Ν Weitere ÜberlieferungμΝόἐΝύotha,ΝἑhartέΝχΝ4βί,ΝἐlέΝ11βr–11γvΝ(EntwurfΝ„χnΝDέΝThomasiumέ“,ΝoέΝDέ,Ν oέΝτέ,ΝSchreiberΝwieΝinΝderΝabgeschicktenΝἐrieffassung, βΝὐahlreicheΝKorrekturen,ΝfehlenderΝSchlussteil)Ν

WohlEdler,ΝVesterΝundΝHochgelahrter,Ν HochgeEhrterΝHerrέΝ EsΝhatΝmirΝdeßenΝwehrtesteΝχntwortγΝnichtΝwenigerΝdieΝnochΝὐurΝὐeitΝvonΝmirΝὐwarΝunά verdienteΝχffection,ΝalsΝdieΝdarbeyΝgebrauchteΝἐehutsamkeitΝὐuerkennenΝgegeben,Νeiά nenΝ neüangehendenΝ όreünd4Ν mitΝ einerΝ soΝ geschicktenΝ εaßeΝ aufὐunehmen,Ν wordurchΝ derΝandereΝanΝdemeΝwegenΝ χltersΝundΝandererΝVerdiensteΝὐukommendenΝVorὐugΝunά benachtheiletΝundΝunverkürtὐetΝverbleibenΝkönneνΝUndΝhatΝmichΝeineΝmitΝsothanerΝύüά tigkeitΝ undΝ VernunfftΝ gemäßigteΝ ErweisungΝ ὐuΝ einemΝ solchenΝ vertrauenΝ veranlaßet,Ν DemselbenΝ soΝ wohlΝ vonΝ demΝ InhaltΝ desΝ neülichstΝ recommendirtenΝ Schreibens ηΝ alsΝ auchΝvonΝeinigenΝinΝdieseΝSacheΝlaufendenΝÜmbständten,Νein[e]θΝeigentlichereΝundΝunά verfänglicheΝEröfnungΝὐuthunέΝδaßeΝdemnachΝhierdurchΝdienstlέΝunverhalten,Νdaß,ΝwieΝ esΝ nichtΝ ὐuleügnen,Ν daßΝ dieΝ bekandteΝ vonΝ SelbigemΝ soΝ hochgeschätὐteΝ Person,Ν vorά längstΝdurchιΝihreΝ SchriftenΝbeyΝderΝ gelehrtenΝ Welt,ΝihreΝ gebührendeΝ χchtungΝerworά ben,Ν alsoΝ auchΝ ichΝ anΝ meinemΝ wenigenΝ τrtheΝ mitΝ meinemΝ geringstenΝ suffragioΝ demΝ UrthelΝdererjenigenΝbeygestimmet,ΝwelchenΝihreΝeigeneΝύeschickligkeitΝdasΝVermögenΝ reichlicherΝ beygeleget,Ν eineΝ solcheΝ eruditionΝ inΝ ihrenΝ gehörigenΝ χnschlagΝ ὐubringenέΝ IchΝ will,Ν ümbΝ einigeΝ mirΝ ὐurΝ ὐeitΝ nochΝ unbeqvemeΝ ύedanckenΝ ὐuvermeiden,Ν hiervonΝ einΝmehrersΝanitὐoΝnicht,ΝalsΝnurΝdasjenigeΝanführen,ΝwasΝschonΝ vorΝ geraumerΝZeitΝinΝ Druck,ΝundΝalsoΝanΝdasΝTagesάδiechtΝsoΝweitΝgekommen,ΝdaßΝesΝvorhinΝdurchΝeineΝunά ὐiemlicheΝVerleügnungΝnichtΝvertuschetΝwerdenΝkönteνΝwieΝnemlichenΝalsΝmeineΝhistoά riaΝpacisΝWestphalicaeΝsichΝὐuΝerst,ΝὐwarΝohneΝσahmen,ΝinΝdieΝgelehrteΝWeltΝgewaget, κΝ undΝderΝdamaligeΝkeyserlέΝἐücherάἑommissariusΝὐuΝόranckfurthλΝnachdemΝerΝmitΝgroά ßerΝUngestümΝ(derenΝerΝὐwarΝnichtΝvonΝnöthenΝgehabt,)ΝdarüberΝheftigΝgetobet,Νendliά chenΝdaraufΝgerathen,ΝdaßΝder,ΝwieΝerΝihnΝnandte,ΝgotloseΝPufendorffΝoderΝεonὐambaά noΝ derenΝ verfaßerΝ seynΝ müßte,Ν IchΝ inΝ derΝ praefationΝ beyΝ derΝ erfolgtenΝ anderweitenΝ χuflageΝdarvonΝeinΝsonderlichΝύeprängeΝgemacht,1ίΝdaßΝmeineΝgeringeΝόruchtΝsoΝvielΝ ansehensΝundΝdieΝopinionΝerlangetΝhabenΝsolte,ΝvonΝeinemΝsoΝstattlichenΝχdelΝentsproά ßenΝὐuΝseynέΝIchΝbinΝauchΝnichtΝinΝχbrede,ΝdaßΝichΝmirΝnichtΝnurΝeinenΝgutenΝtheilΝseiά nerΝnachmalsΝvonΝandernΝangefochtenenΝεeynungen,ΝsondernΝauchΝsoΝgarΝseineΝsatyriά scheΝSchreibarthΝvornemlichΝgefallenΝlaßen,ΝalsΝwelcheΝeineΝunwiederleglicheΝχnὐeigeΝ einesΝscharfsinnigenΝVerstandes,ΝundΝvonΝeinerΝsoΝverbindlichenΝWeiseΝundΝWürckungΝ ist,ΝdaßΝwannΝsieΝnichtΝὐuweitΝausΝihrenΝSchranckenΝschreitet,ΝsieΝauchΝvonΝdenenjeniά genΝ mußΝ beliebetΝ werden,Ν denenΝ sieΝ ὐurΝ χnὐügligkeitΝ undΝ VerletὐungΝ gemeynetΝ istέΝ etcέΝWorbeyΝich aber ferner nicht verneinen kan, daß über die von ermeldter Person von Zeit Zu Zeit wieder ihre Antagonisten gehäuften Excessen gleich andern, also 1γγΝ

Weimar,ΝβλέΝσovemberΝ1θκκΝ

auch bey mir nach und nach sich die Liebe und aestime verlohren,Ν bißΝ endlichenΝ nechstverwichenenΝ JahrsΝ sichΝ bekandterΝ maßenΝ ὐugetragen,Ν daßΝ derΝ HerrΝ vonΝ Pufenά dorffΝdenΝHerrnΝvonΝSeckendorffΝinΝseinemΝεeüselwitὐ,11ΝwelchesΝeinΝχsylumΝomniά umΝbonorumΝeoqveΝmagisΝtutissimumΝsuiipsiusΝrefugiumΝatqveΝreceptaculumΝseynΝsolά te,Ν gantὐΝ unverschuldeterΝ weißeΝ überfallen,Ν angegriffen,Ν deßenΝ durchΝ χrbeitΝ undΝ VerdiensteΝsoΝvielerΝJahreΝauferbauteΝEhre,ΝsoΝvielΝanΝihmeΝunoΝimpetu,ΝinΝStaubΝundΝ KothΝgetreten,ΝIhnΝvonΝseinerΝnichtΝnurΝbeyΝHöfen,ΝsondernΝauchΝunterΝdenenΝύelehrά tenΝerreichtenΝEhrenάStelleΝinΝdieΝVerächtlichsteΝύasseΝherunterΝgesetὐt,ΝausΝseinemΝdeΝ togaΝwohlverdientenΝStaatsmannΝschierΝgarΝeinenΝSchneiderΝgemacht,1βΝundΝmitΝweniά gemΝaufΝsolcheΝweiseΝtractiret,ΝdieΝkaumΝdurchΝeinigeΝvorhergehendeΝwiederigeΝErweiά sungΝhetteΝverdienetΝwerdenΝkönnenέ 1γΝΝ WasΝdiesesΝTractementΝbeyΝallenΝsonstΝgantὐΝunpassionirtenΝύemüthernΝvorΝἐewegungΝ erwecket,Ν undΝ derΝ anfallendenΝ ParthieΝ vorΝ UnglimpffΝ ὐugeὐogen,Ν willΝ ichΝ vorΝ dißmalΝ mitΝ beschwerlicherΝ WeitleüftigkeitΝ unausgeführetΝ laßen,Ν meineΝ darüberΝ geschöpfteΝ UngedultΝ istΝ nichtΝ geringerΝ alsΝ mitΝ demΝ ScriptoΝ ὐuΝ mildernΝ geweßen,Ν welchesΝ ebenΝ auchΝ michΝ inΝ denΝ KriegΝ mitΝ eingeflochten,Ν undΝ wieΝ ichΝ ungerneΝ vermercke,Ν auchΝ εhhnέΝὐuΝunangenehmerΝEmpfindungΝgereichetέΝIchΝwillΝmichΝmitΝVerthädigungΝeinesΝ solchenΝ VornehmensΝ nichtΝ aufhalten,Ν worὐuΝ ichΝ keinenΝ andernΝ χntriebΝ gehabt,Ν alsΝ welcherΝausΝderΝUnlustΝὐuΝentstehenΝpfleget,ΝdieΝdenenΝύemüthernΝgemeiniglichΝangeά bohrnΝoderΝangewehnetΝist,ΝdieΝUnschuldΝvonΝdenΝÜbermuthΝvergewaltigetΝoderΝbeläsά tigtΝὐusehenέΝEsΝkanΝderselbeΝmitΝEhrerbietungΝundΝόreündschaftΝdemΝvonΝPufendorffΝ soΝsehrΝnichtΝὐugethanΝseyn,ΝDaßΝsieΝmirΝdieΝZuversichtΝὐuΝmeinerΝSache,ΝundΝὐuΝdeßenΝ gerechtenΝ UrthelΝ soltenΝ benehmenΝ können,Ν ohneΝ dieΝ geringsteΝ VorbehaltungΝ allerΝ inΝ denenΝRechtenΝgebräuchlichenΝoderΝersinnlichenΝWohlthatenΝaufΝdeßenΝErkäntnißΝundΝ χusspruchΝ ausὐustellen,Ν obΝ derΝ HerrΝ geheimbdeΝ RathΝ vonΝ SeckendorfΝ einenΝ solchenΝ χngrifΝ verdienet,Ν oderΝ auchΝ nurΝ verweißlichΝ fallenΝ können,Ν derΝ beleidigtenΝ UnschuldΝ ὐuΝ einerΝ geringenΝ ἐedienungΝ einenΝ StreichΝ ὐuwagen,Ν undΝ michΝ inΝ ύefahr,Ν inΝ keinemΝ andernΝχbsehen,ΝalsΝjenerΝwoΝnichtΝeineΝHülffeΝiedochΝeinigenΝTrostΝὐuΝschaffen,Νὐuά setὐenέΝ εaßenΝ ichΝ darbeyΝ soΝ garΝ andersΝ sonstenΝ nichtsΝ gesuchet,Ν daßΝ ich,Ν wieΝ demΝ HochstenΝbekandt,ΝdiesesΝVorhabenΝsoΝgarΝohneΝWißenΝdesΝvonΝSeckendorffΝὐuΝWerά ckeΝgestellet,ΝdaßΝerΝdiesesΝScriptumΝeineΝguteΝweileΝnachdemeΝesΝherausΝgekommen,Ν proΝ foetu,Ν nescio,Ν cujusΝ δipsiensisΝ gehaltenΝ hatν14Ν demeΝ ichΝ auchΝ wegenΝ ErbauungΝ meinerΝ fortunΝ inΝ hiesigenΝ δandenΝ einΝ mehrersΝ nicht,Ν alsΝ einΝ gelehrterΝ demjenigenΝ ὐuΝ dancken,ΝdurchΝdeßenΝχnweisungΝErΝinΝErlernungΝdesΝδesensΝὐuΝseinerΝeruditionΝeinenΝ χnfangΝerlangetέ 1ηΝΝ IchΝvernehmeΝsonsten,ΝdaßΝnunmehrΝὐwischenΝdiesenΝbeedenΝόriedeΝgestiftetΝwordenν1θΝ ZwarΝohneΝVermerckung,ΝdaßΝichΝdarbeyΝinΝdenΝSchlußΝoderΝauchΝnurΝinΝdieΝTractatenΝ gekommen,ΝworbeyΝIchΝmichΝnichtΝerwehrenΝkönnen,ΝdaßΝmirΝnichtΝdieΝHolländerΝdarά überΝ eingefallen,Ν welcheΝ ὐwarΝ dieΝ HülffeΝ vonΝ KeyserΝ undΝ andernΝ χlliirtenΝ angenomά men,Νselbiger1ιΝaberΝbeyΝErὐielungΝeinesΝparticularάόriedensΝinΝdemΝ StichΝundΝKriegeΝ undΝmithinΝinΝderΝύefahrΝundΝSchadenΝgelaßen,1κΝdochΝverdenckeΝichΝdiesemΝvornehά menΝεannΝnicht,ΝwannΝerΝseinemΝχlterΝRuheΝschaffen,1λΝundΝsichΝvonΝstätigerΝἐesorgά nißΝfernernΝEinfalßΝundΝχngrifsΝbefreyetΝundΝgesichertΝὐuwißenΝverlanget,ΝwereΝesΝeineΝ 1γ4Ν

Weimar,ΝβλέΝσovemberΝ1θκκΝ

Sache,Ν dieΝ mitΝ WünschenΝ ausgerichtetΝ werdenΝ könte,Ν soΝ wolteΝ ichΝ IhmeΝ gönnen,Ν daßΝ auchΝdasΝχndenckenΝdesΝvergangenenΝmitΝallenΝdeßenΝReliqvienΝaboliretΝwerden,ΝundΝ IhmeΝalsoΝ dieΝ völligeΝrestitutionΝdesΝ vonΝderΝ ύöttlέΝύütigkeitΝsonstΝsoΝ mildiglichΝ verά liehenenΝRuheάΝundΝWohlstandsΝgedeihen,ΝundΝalsoΝmitΝderΝWundeΝsichΝauchΝdieΝσarά beΝverliehrenΝkönte,ΝwelcheΝgleichwohlΝnachΝgestaltΝderΝSache,ΝinΝseinemΝύedächtnis,Ν soΝlangeΝseinΝδebenΝwehret,ΝundΝaufΝdemΝPappier,ΝsoΝlangeΝnochΝdieΝWeltΝὐustehenΝhat,Ν unausgeleschetΝ verbleibenΝ mußέΝ IchΝ meinesΝ τrthsΝ willΝ auswarten,Ν wasΝ meineΝ όehdeΝ vorΝeinΝEndeΝgewinnenΝwerde,ΝworeinΝmich,ΝwieΝangeführet,ΝkeinΝandererΝεuthwillen,Ν alsΝderΝgerechtenΝSacheΝnachΝmeinemΝarmenΝVermögenΝbeyὐustehenΝverleitet,ΝworausΝ aberΝ ὐukommen,Ν ichΝ mirΝ eineΝ iedeΝ weiseΝ werdeΝ gefallenΝ laßen,Ν welcheΝ soΝ wohlΝ mirΝ ehrlichΝ undΝ erleidlichΝ alsΝ demΝ ύegentheilΝ anständigΝ seynΝ möchteέΝ UndΝ ὐuΝ solchemΝ ZweckΝ ebenΝ istΝ dasΝ anempfohleneΝ SchreibenΝ etlicherΝ maßenΝ angesehen,Ν wovonΝ ichΝ hierbeyΝeineΝχbschriftΝeinὐulegen,ΝvorΝdiensamΝbefunden,ΝdamitΝderselbeΝdestoΝὐuverά läßigerΝ ermeßenΝ möge,Ν wasΝ wegenΝ verlangterΝ όortbestellung,Ν salvoΝ amiciΝ officioΝ möchteΝὐuthun,ΝoderΝὐulaßenΝseynνβίΝmaßenΝichΝauchΝaufΝdiesenΝletὐternΝόallΝnichtsdesά towenigerΝbeyΝdemΝVertrauenΝverbleibenΝwerde,ΝwelchesΝichΝeinmalΝὐuΝdeßenΝHöfligά keitΝgefaßet,ΝundΝworinnΝichΝmichΝnachΝsoΝgeneigterΝτfferteΝdestoΝmehrΝgestärcketΝbeά fundenέΝ IchΝ kanΝ mirΝ ebenΝ dasΝ ύeschickeΝ nichtΝ ὐutrauen,Ν hierbeyΝ eineΝ solcheΝ εaaßeΝ getroffenΝὐuhaben,ΝsoΝὐugleichΝallerseitsΝVergnügungΝundΝd[em] β1ΝdarbeyΝangeὐieltenΝ χbsehenΝgemäßΝseyn,ΝdochΝistΝvorset[ὐlich]ΝdarinnΝnichtsΝenthalten,ΝwordurchΝὐuΝόortά setὐungΝ de[s]Ν KriegsΝ χnlaßΝ undΝ UrsachΝ gegebenΝ werdenΝ möchte,Ν we[lches]Ν ichΝ mitΝ einemΝ ehrlichenΝ όriedenΝ vielmehrΝ verwechsel[t]Ν ὐuwerdenΝ verlangeέΝ EsΝ kanΝ meinΝ SchreibenΝeinΝ mehrer[s]Ν nicht,ΝalsΝdieΝJuraΝ legationisΝpraetendiren,ΝdieΝnachΝἐeschafά fenheitΝderΝÜmbständteΝieὐuweilen,ΝauchΝsalvôΝύenti[um]Νjure,ΝnichtΝὐugelaßen,ΝoderΝ ὐurückeΝgewiesenΝwerdenΝkanέ ββΝΝ InὐwischenΝ werdeΝ ichΝ mirΝ insondersΝ liebΝ seynΝ laßen,Ν durchΝ eineΝ obgleichΝ soΝ wiederά wertigeΝ τccasionΝ ὐuΝ derΝ [Ehre]Ν einerΝ nähernΝ ἐekandtschaftΝ εhhnέΝ gerathenΝ ὐuΝ seyn,Ν undΝwillΝichΝmeineΝobgleichΝgeringeΝSchriften,ΝmirΝsel[bsten]ΝnochΝetwasΝmehrΝgefallenΝ laßen,Ν nachdemΝ derselbeΝ [mich]Ν einesΝ soΝ gütigenΝ UrthelsΝ würdigenΝ wollen,Ν deßenΝ in[ge]niumΝ bereitsΝ durchΝ genugsameΝ ProbenΝ gewiesen,Ν [wie]Ν weitΝ esΝ sichΝ ausάΝ undΝ überΝdieΝgemeineΝύattungΝgesch[wun]genΝhabeέΝWerdeΝmichΝauchΝetwaΝhinkünftigΝderΝ erlaubtenΝ όreyheitΝ bedienen,Ν überΝ einΝ undΝ andersΝ vonΝ meinenΝ unverfänglichenΝ ύeά danckenΝeineΝbescheidentlich[e]ΝχnὐeigeΝὐuthun,ΝwelchesΝvorΝdißmalΝwederΝdieΝKürtὐeΝ [der]ΝZeit,ΝnochΝdieΝvorhinΝschonΝüberΝihreΝεaßeΝausgewicheneΝύrößeΝgegenwärtigenΝ SchreibensΝ verstattenΝ wollenέΝ SchließeΝ demnachΝ mitΝ dancknehmigerΝ χcceptirungΝ derΝ angetragenenΝ εediation,Ν derΝ χnempfehlungΝ inΝ ύöttlέΝ ύnadenάSchutὐ,Ν undΝ mitΝ derΝ VersicherungΝhinkünftigΝὐuΝverbleibenΝ εeinesΝhochgeehrtenΝherrenΝ Ν Ν Ν Ν

DienstfertigsterΝ TPfanner,ΝfέΝSέβγΝ gesampterΝhofRatheΝmppέΝ WeymarΝdenΝβλΝσovembrέΝ1θκκέΝ 1γηΝ

Weimar,ΝβλέΝσovemberΝ1θκκΝ

Beilage: S h ei e

o To ias Pfa

e a Sa uel o Pufe do f, [Wei a ,

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]

ÜberlieferungμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝη1,ΝἐlέΝιγr–ι4vΝ(χbschrift,ΝSchreiberνΝoέΝτέ,ΝoέΝDέ,ΝoέΝUέ)β4νΝ DöringΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝ1η1,ΝSέΝβ1κ–ββ1βηΝ

Pfa e e üht si h i sei e B ief si htli h u ei e Ausglei h it Pufe do f u d edaue t die Eskalatio de Ko t o e se, o ei e – äh li h ie gege ü e Tho asius – die Positio , die e i de St eit ei ge o e hatte, du haus sel st e usst e t itt. E gi t Pufe do f zu e stehe , dass e si h o desse Pole ik u d de sei e Pa teigä ge get offe fühlt. A s hließe d ü s ht e jedo h, dass Pufe do f ih i ht zu de „S a zia is Be a is e“ zähle öge. Ν

Ν 1ΝΝ EinΝTeilΝderΝἐlätterΝwurdeΝinΝderΝSammlungΝinΝfalscherΝReihenfolgeΝeingebundenνΝhierΝistΝdieΝrichά tigeΝ χbfolgeΝ wiederhergestelltέΝ ZumΝ TeilΝ schwerΝ lesbareΝ ZeilenendenΝ konntenΝ inΝ ZweifelsfällenΝ meistΝdurchΝdenΝEntwurfΝverifiὐiertΝwerdenέΝ Ν βΝΝ DerΝEntwurfΝ warΝoffenkundigΝdieΝunmittelbareΝ VorlageΝ fürΝdieΝEndfassung,ΝdaΝselbstΝόehlerΝ mitά samtΝihrenΝKorrekturenΝübernommenΝwurdenέΝ Ν γΝΝ SieheΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝPfannerΝvomΝβηέ11έ1θκκέΝ Ν 4ΝΝ DieΝχnredeΝaufΝderΝχdressseiteΝlautetΝentsprechendΝvertraulichΝ„εonΝtresάhonoreΝχmy“έΝ Ν ηΝΝ ύemeintΝistΝPfannersΝSchreibenΝanΝPufendorf,ΝsέΝdieΝἐeilageΝὐuΝdiesemΝSchreibenΝbὐwέΝἐeilageΝ[1]Ν ὐuΝPfannersΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ1ηέ11έ1θκκέΝΝ Ν θΝΝ DurchΝKorrekturΝinΝderΝVorlageΝoffenbarΝversehentlichΝgetilgtesΝSchlussά„e“έΝ Ν ιΝΝ DieΝ ursprünglichΝ hierΝ folgendeΝ όormulierungΝ „dieΝ vonΝ derΝ mildenΝ σaturΝ verliehene,Ν und“Ν wurdeΝ bereitsΝimΝEntwurfΝselbstΝausgestrichenέΝΝ Ν κΝΝ PfannersΝ1έΝχuflageΝseinerΝύeschichteΝ desΝWestfälischenΝόriedensΝerschienΝ1θιλΝanonymΝmitΝfinά giertemΝ DruckortΝ („Irenopolis“Ν fürΝ ύotha)Ν unterΝ demΝ TitelΝ „HistoriaΝ PacisΝ ύermanoάύalloά Suecicae,Ν εonasteriiΝ χtqueΝ τsnabrugaeΝ tractatae“έΝ DieΝ ἐeὐeichnungΝ „HistoriaΝ PacisΝ Westphaliά cae“ΝtauchteΝdarinΝnurΝalsΝKolumnentitelΝaufΝundΝfandΝsichΝerstΝabΝderΝγέΝχuflageΝ(1θλι)ΝauchΝaufΝ demΝTitelblattΝwiederέΝ Ν λΝΝ EsΝ handelteΝ sichΝ umΝ ύeorgΝ όriedrichΝ Sperling,Ν derΝ seitΝ 1θθιΝ dasΝ χmtΝ desΝ kaiserlichenΝ ἐücherά kommissarsΝbekleideteέΝDieΝ kaiserlicheΝ ἐücherkommissionΝ mitΝSitὐΝinΝόrankfurtήεέ,ΝdemΝ führenά denΝἐuchmesseplatὐΝjenerΝZeit,ΝwarΝTeilΝderΝkaiserlichenΝZensurbehördenέΝDieΝausnehmendΝkathoά lischeΝ χusrichtungΝ derΝ KommissionΝ führteΝ imΝ δaufeΝ desΝ 1ιέΝ JahrhundertsΝ –Ν nichtΝ ὐuletὐtΝ unterΝ SperlingΝ alsΝ einemΝ entschiedenenΝ VerfechterΝ dieserΝ δinieΝ –Ν ὐuΝ SpannungenΝ mitΝ denΝ protestantiά schenΝReichsständenέΝSieheΝdaὐuΝKappμΝύeschichteΝdesΝDeutschenΝἐuchhandels,Ν1κκθ,ΝSέΝθίκ–ιγη,Ν undΝEisenhardtμΝDieΝkaiserlicheΝχufsicht,Ν1λιί,ΝbesέΝSέΝιλfέ,Ν111–11γ,Ν11ιέΝΝ 1ί ΝΝ DieΝ βέΝ χuflageΝ warΝ 1θκ1Ν wiederumΝ anonymΝ undΝ mitΝ demΝ fingiertenΝ VerlagsortΝ „Irenopolis“Ν erά schienenέΝ DerΝ vonΝ PfannerΝ genannteΝ HinweisΝ findetΝ sichΝ inΝ derΝ „PraefatioΝ adΝ EditionemΝ Secunά dam“,ΝSέΝ[η]έΝ 11 ΝΝ DasΝ RittergutΝ undΝ SchlossΝ εeuselwitὐΝ beiΝ χltenburgΝ hatteΝ VeitΝ δudwigΝ vonΝ SeckendorffΝ 1θιθΝ erworbenνΝ 1θκ1Ν ließΝ erΝ sichΝ dortΝ dauerhaftΝ nieder,Ν umΝ sichΝ seinenΝ wissenschaftlichenΝ StudienΝ ὐuΝ widmen,ΝsέΝuέΝaέΝStrauchμΝSeckendorff,Νβίίη,ΝSέΝιλffέΝPfannerΝgreiftΝhierΝundΝimΝόolgendenΝbeiΝderΝ ἐeschreibungΝseinerΝVerstrickungΝinΝdieΝKontroverseΝὐwischenΝPufendorfΝundΝSeckendorffΝόormuά lierungenΝ auf,Ν dieΝ erΝ bereitsΝ inΝ seinerΝ StreitschriftΝ gegenΝ PufendorfΝ (εodestiaeΝ ἑastigatio,Ν 1θκι)Ν gebrauchtΝhatteέΝ

1γθΝ

Weimar,ΝβλέΝσovemberΝ1θκκΝ Ν



ΝΝ ZuΝ PufendorfsΝ ύeringschätὐungΝ vonΝ SeckendorffsΝ staatspolitischemΝ RangΝ vglέΝ seinenΝ ἐriefΝ anΝ ThomasiusΝvomΝλέ4έ1θκιέΝ 1γ ΝΝ DieΝ DifferenὐenΝ ὐwischenΝ SeckendorffΝ undΝ PufendorfΝ hattenΝ ὐwarΝ schonΝ 1θκθΝ begonnenΝ (vglέΝ PufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝλέθέ1θκθ),ΝaberΝPfannerΝbeὐiehtΝsichΝhierΝ–ΝwieΝschonΝὐuvorΝinΝ seinerΝ„εodestiaeΝἑastigatio“Ν–ΝaufΝdieΝχngriffe,ΝdieΝPufendorfΝinΝseinerΝimΝHerbstΝ1θκιΝherausgeά kommenenΝStreitschriftΝ„ἑommentatioΝSuperΝInvenustoΝVenerisΝδipsiaeΝPullo“ΝgegenΝSeckendorffΝ gerichtetΝhatte,ΝvglέΝdaὐuΝauchΝdenΝἐriefΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝβηέβέ1θκκέΝ 14 ΝΝ ύemeintΝwarΝValentinΝχlberti,ΝPufendorfsΝύegnerΝinΝόragenΝdesΝσaturrechtsΝundΝeinΝParteigängerΝ SeckendorffsέΝ χlbertiΝ warΝ –Ν wieΝ schonΝ inΝ mehrerenΝ SchriftenΝ PufendorfsΝ ὐuvorΝ –Ν auchΝ inΝ dessenΝ „ἑommentatioΝSuperΝInvenustoΝVenerisΝδipsicaeΝPullo“ΝdasΝHauptangriffsὐielΝgewesen,ΝvglέΝinsbeά sondereΝPufendorfsΝἐriefeΝanΝThomasiusΝvomΝλέθέ1θκθ,Νλέ4έ1θκιΝundΝγ1έκέ1θκιέΝ 1η ΝΝ SeckendorffΝ hatteΝ demΝ jungenΝ PfannerΝ χnfangΝ derΝ 1θθίerΝ JahreΝ durchΝ EmpfehlungenΝ ὐuΝ einemΝ StudienstipendiumΝdesΝHerὐogsΝErnstΝvonΝSachsenάύothaΝsowieΝὐuΝeinerΝHofmeisterstelleΝbeiΝdemΝ schwedischenΝReichskanὐlerΝεagnusΝύabrielΝdeΝlaΝύardieΝverholfenΝ(dieΝStelleΝhatteΝPfannerΝallerά dingsΝ nichtΝ angetreten)έΝ SpätestensΝ seitΝ EndeΝ 1θκιΝ unterhieltenΝ SeckendorffΝ undΝ PfannerΝ wiederΝ engerenΝ KontaktέΝ SeckendorffΝ stütὐteΝ sichΝ fürΝ seinenΝ „ἑommentariusΝ HistoricusΝ EtΝ χpologeticusΝ DeΝ δutheranismo“Ν (1θκκ,Ν erweitertΝ 1θλβ)Ν aufΝ dieΝ εitarbeitΝ desΝ inὐwischenΝ renommiertenΝ Hofarά chivarsΝPfanner,ΝvglέΝHirschingμΝHistorischάliterarischesΝHandbuch,ΝἐdέΝι,ΝβέΝχbtlgέ,Ν1κίη,ΝSέΝ11βνΝ StrauchμΝSeckendorff,ΝSέΝ1ιέΝZuΝSeckendorffsΝύeschichteΝdesΝδuthertumsΝsέΝauchΝdenΝἐriefΝPufenά dorfsΝanΝThomasiusΝvomΝλέ4έ1θκιέΝ 1θ ΝΝ ZuΝ denΝ VersöhnungsbemühungenΝ ὐwischenΝ PufendorfΝ undΝ SeckendorffΝ vglέΝ PufendorfsΝ ἐriefΝ anΝ ThomasiusΝvomΝβκέκέ1θκκΝundΝPfannersΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ1ηέκέ1θκκέΝ 1ι ΝΝ ImΝEntwurfΝ„selbige“έΝ 1κ ΝΝ ύemeintΝ sindΝ dieΝ όriedensverträgeΝ vonΝ σimwegen,Ν mitΝ denenΝ 1θική1θιλΝ derΝ όranὐösischά σiederländischeΝKriegΝbeendetΝwurdeέΝDaΝδudwigΝXIVέΝvonΝόrankreichΝundΝdieΝVereinigtenΝσieά derlandeΝ mitΝ einemΝSeparatvertragΝόaktenΝschufen,Ν musstenΝdieΝübrigenΝbeteiligtenΝKriegsmächteΝ nachὐiehenΝundΝsichΝinsbesondereΝdieΝVerbündetenΝderΝσiederländer,ΝSpanienΝundΝdasΝHeiligeΝRöά mischeΝReich,ΝungünstigenΝόriedensbedingungenΝunterwerfen,ΝwährendΝdieΝσiederlandeΝihreΝterriά torialeΝIntegritätΝweitgehendΝwahrenΝkonntenέΝ 1λ ΝΝ DieΝEntwurfsfassungΝbrichtΝanΝdieserΝStelleΝabέΝΝ βί ΝΝ SieheΝdieΝἐeilageΝὐuΝdiesemΝἐriefέΝPfannerΝwarΝbereit,ΝdenΝInhaltΝseinesΝSchreibensΝanΝPufendorfΝ vomΝ1ηέΝσovemberΝ1θκκΝThomasiusΝὐugänglichΝὐuΝmachen,ΝdamitΝdieserΝdenΝInhaltΝprüfenΝundΝgeά gebenenfallsΝseineΝVorbehalteΝgegenΝeineΝWeiterleitungΝdesΝἐriefsΝaufgebenΝkonnteέΝ β1 ΝΝ DieΝ folgendenΝ eckigenΝ KlammernΝ kennὐeichnenΝ inΝ derΝ VorlageΝ nichtΝ lesbareΝ StellenΝ amΝ Seitenά rand,ΝErgänὐungenΝerfolgtenΝnachΝPlausibilitätέΝ ββ ΝΝ DasΝ„iusΝlegationis“ΝbὐwέΝ„iusΝlegatorum“Ν(ύesandtschaftsrecht),ΝaufΝdasΝPfannerΝ–ΝalsΝeinΝKennerΝ internationalerΝVertragswerkeΝ–ΝhierΝanspielt,ΝwarΝeinΝὐentralesΝThemaΝderΝstaatsάΝundΝvölkerrechtά lichenΝDiskussionenΝseitΝdemΝDreißigjährigenΝKriegέΝDasΝ„iusΝlegationis“ΝbeὐeichneteΝdasΝRechtΝeiά nesΝδandes,ΝeigeneΝRepräsentantenΝinΝfremdeΝStaatenΝὐuΝschicken,ΝsetὐteΝaberΝdieΝEinwilligungΝdesΝ betreffendenΝδandesΝbὐwέΝdieΝgegenseitigeΝχnerkennungΝvonΝEntsendeάΝundΝEmpfangsstaatΝvorausέΝ βγ ΝΝ „fέΝsέ“ΝοΝfürstlichΝsächsischerέΝ β4 Ν VonΝdenΝerhaltenΝgebliebenenΝEntwurfsάΝundΝχbschriftsfassungenΝistΝdieseΝVersionΝdieΝspeὐiellΝfürΝ ThomasiusΝ angefertigteΝ χbschriftμΝ „SamέΝ PufendorfioΝ ἑonsiliarioΝ ἐrandenburgicoΝ ElectoraliΝ TέΝ PfannerusΝSέΝεέ“Ν βη ΝΝ DortΝauchΝὐuΝweiterenΝÜberlieferungenΝundΝὐuΝόragenΝderΝDatierungέΝDöringΝgibtΝalsΝDatumΝ„[σoά vemberΝ 1θκκ]“Ν anέΝ DieΝ hierΝ vorgenommeneΝ ὐeitlicheΝ EinordnungΝ ergibtΝ sichΝ ausΝ demΝ Umstand,Ν dassΝPfannerΝὐiemlichΝwahrscheinlichΝsowohlΝdenΝἐriefΝanΝThomasiusΝalsΝauchΝjenenΝanΝPufendorfΝ anΝeinemΝTagΝfertiggestelltΝhabenΝdürfteνΝvglέΝauchΝuntenΝseineΝSchreibenΝanΝThomasiusΝundΝ(inΝderΝ ἐeilage)ΝanΝPufendorfΝvomΝ14έ1έ1θκλέΝ

1γιΝ

[χnnaberg,ΝcaέΝβλέήγίέΝσovember]Ν1θκκΝ Ν

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ΝΝ PfannerΝ beὐiehtΝ sichΝ hierΝ aufΝ PufendorfsΝ ύegnerΝ inΝ Schweden,Ν JosuaΝ SchwartὐΝ undΝ σikolausΝ ἐeckmann,Ν gegenΝ dieΝ PufendorfΝ inΝ mehrerenΝ SchriftenΝ polemisiertΝ hatte,Ν vglέΝ passimΝ imΝ ἐriefά wechselΝὐwischenΝPufendorfΝundΝThomasiusΝinΝdenΝJahrenΝ1θκιή1θκκέΝInΝeinerΝdieserΝSchriftenΝ(Joά suaeΝ SchwartὐiiΝ DissertatioΝ Epistolica,Ν 1θκκΝ [oέΝSέ]νΝ SέΝγ4βfέΝ derΝ σeueditionΝ inμΝ PalladiniΝ (Hgέ)μΝ SamuelΝPufendorfέΝErisΝScandica)ΝwarΝPufendorfΝauchΝmitΝPfannerΝwenigΝὐimperlichΝumgegangenΝ undΝ hatteΝ uέΝaέΝ dessenΝ σamenΝ –Ν woraufΝ PfannerΝ inΝ seinemΝ ἐriefΝ expliὐitΝ eingehtΝ –Ν inΝ einemΝ anaά grammatischenΝ WortspielΝ ὐuΝ „SybotaΝ σapfernus“Ν verballhorntΝ („sybotes“ή„sybota“Ν griechischά lateinischΝfürΝ„Schweinehirte“)έΝΝ βι ΝΝ όürΝThomasiusΝwarenΝdieΝχnὐeichenΝvonΝPfannersΝόriedenswilligkeitΝausreichendΝgenug,ΝumΝendά lichΝ dessenΝ SchreibenΝ anΝ PufendorfΝ weiterὐuleiten,Ν sέΝ Thomasius’Ν ἐriefΝ anΝ PufendorfΝ vomΝ κέ1βέΝ 1θκκέΝ

E o h )o el a Tho asius

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BezeugtμΝSchreibenΝvonΝJohannΝJacobΝStübelΝanΝThomasiusΝvomΝγέ1βέ1θκκΝ

)o el a t o tet auf das S h ei e , das Tho asius ih hatte. Ν

e ige Tage zu o ges hi kt

1

ΝΝ ZurΝDatierungμΝχmΝχbendΝdesΝγίέ11έΝerfuhrΝderΝχnnabergerΝSchulrektorΝJohannΝJacobΝStübelΝvonΝ Zobel,ΝdassΝdieserΝsoebenΝThomasius’ΝSchreibenΝvomΝβκέ11έ1θκκΝbeantwortetΝhatteνΝvglέΝdortΝauchΝ dieΝἐemerkungenΝὐurΝὐeitlichenΝEinordnungΝderΝKorrespondenὐΝvonΝZobelΝundΝThomasiusέΝ

Sa uel o Pufe do f a Tho asius

Be li , . Deze

e

VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βιθ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύigasΝ(Hgέ)μΝἐriefeΝPufendorfsΝanΝThomasius,Ν1κλι,ΝσrέΝXIII,ΝSέΝγί–γ1νΝDöά ringΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝ1ηβ,ΝSέΝβββ–ββγΝ

ἐerlinΝdenΝ1έΝXbrέΝκκέΝ WohlEdlerΝundΝHochgelahrter,Ν SondersΝhochgeehrterΝHerr,ΝundΝwertherΝόreund,Ν IchΝ habeΝ dieΝ antwortΝ aufΝ PfannersΝ anmuthenΝ absonderlichΝ geschrieben,Ν damitΝ εhhέΝ solche,ΝwennΝesΝIhnΝsoΝgutΝdünketΝmitschickenΝkönneν 1ΝesΝwereΝdenn,ΝdaßΝerΝaufΝanleiά tungΝ εhhέΝ schreibensΝ sichΝ etwaΝ alsΝ einΝ vernunftigerΝ menschΝ erklärete, βΝ soΝ hetteΝ manΝ ursachΝlieberΝesΝdahinΝὐuΝdirigiren,ΝdaßΝmanΝmitΝdemΝδindwurmΝὐumΝvergleichΝkehme,Ν alsΝsichΝ mitΝihmΝherumbΝbalgenΝ müsteέΝ χlleinΝesΝ mußΝallesΝ salvaΝreputationeΝ gescheά hen,ΝsonstenΝmagΝerΝnurΝthunΝwasΝerΝnichtΝlaßenΝkanέΝWoΝesΝεhhέΝnichtΝὐuwiederΝist,Ν soΝ kanΝ ErΝ wohlΝ mitΝ hέΝ RechenbergΝ daraufΝ communiciren,Ν beyΝ demΝ ichΝ auchΝ hiervonΝ gedachtέγΝIchΝhabeΝmeinΝtageΝvonΝdemΝmanneΝnichtsΝgehöret,ΝuέΝgesehen,ΝalsΝdieΝHistoά 1γκΝ

ἐerlin,Ν1έΝDeὐemberΝ1θκκΝ

riamΝpacisΝWestphalicae,4ΝweisΝnichtΝobΝerΝsonstΝetwasΝgeschriebenέΝUέΝwennΝesΝjaΝὐumΝ duelΝ kommenΝ solte,Ν möchteΝ ichΝ gerneΝ etwasΝ vonΝ seinerΝ δegendaΝ wißenέΝ HέΝ vonΝ SeckendorfΝ machetΝ garΝ einΝ animalΝ parumΝ moratumΝ daraußέΝ SonstΝ istΝ mirsΝ leyd,Ν daßΝ χlberusΝseinenΝbilemΝaufΝεhέΝausschüttenΝwill,ΝwoΝesΝsecundumΝsimplicemΝviamΝjurisΝ gehenΝsoll,ΝsoΝwirdΝerΝwohlΝnichtΝvielΝausrichtenέηΝDennΝwasΝinΝεonatΝSeptembriΝvonΝ denΝstipendiatenΝstehet,ΝistΝsoΝobscurΝgesetὐet,ΝdaßΝichΝesΝnichtΝverstandenΝhette,ΝwennΝ ichΝnichtΝὐuvorherΝetwasΝdavonΝgewustΝhetteνθΝuέΝsuchetΝerΝjaΝsichΝselbstΝὐumΝdiebΝὐuά machenέΝDennΝdasΝstehetΝinΝεhέΝbucheΝnicht,ΝdaßΝχlberusΝdenΝstipendiatenΝetwasΝabά gestohlenΝhatέΝχlleinΝichΝseheΝeineΝgroßeΝleichtfertigkeitΝbeyΝdemΝεanne,ΝdieΝaberΝihmΝ selbstΝ nichtsΝ andersΝ alsΝ unruheΝ verursachenΝ kan,Ν wennΝ manΝ seineΝ machinationes,Ν wieΝ ichΝ verhoffeΝ klüglichΝ eludiretέΝ WorvonΝ mitΝ verlangenΝ denΝ ausgangΝ erwarteέΝ IchΝ weisΝ nicht,ΝworumbΝderΝmistfinckeΝWildschütὐΝauchΝmitΝderΝδeimstangeΝlaufftνΝundΝistΝnunΝ rechtΝweitΝ kommen,ΝdaßΝ diesesΝnobileΝparΝfratrumιΝsichΝeinanderΝsoΝtreulichΝannimtέκΝ SonstenΝhatΝεhέΝnichtΝὐuΝὐweifeln,ΝdaßΝEr λΝesΝjaΝmitΝεhhέΝgutΝmeineέΝEsΝkanΝauchΝinΝ thesiΝ nichtΝ übelΝ gesprochenΝ seyn,Ν wennΝ manΝ rathet,Ν sichΝ ohneΝ nothΝ nichtΝ vielΝ feindeΝ ὐumachenέΝ χlleinΝ diesesΝ istΝ nichtΝ universal,Ν uέΝ wennΝ manΝ aufΝ gutΝ fundament,Ν uέΝ mitΝ vorsichtigkeitΝ gehet,Ν soΝ kanΝ manΝ durchΝ feindeΝ seineΝ fortunΝ undΝ reputationΝ poussiren,Ν nurΝ daßΝ manΝ sichΝ vorsiehet,Ν daßΝ manΝ nichtΝ inΝ injurienΝ processeΝ verwickeltΝ werde,Ν darbeyΝsoΝ garΝnichtsΝὐuΝ gewinnenΝistέΝDaßΝaberΝwohlgedachterΝhέΝRechenbergΝ mitΝeiά nemΝ worteΝ solteΝ gedachtΝhabenΝ vonΝ einerΝ interposition 1ίΝ beyΝ mir,Ν daßΝ istΝ gantὐΝ nichtΝ geschehen,ΝuέΝistΝεhhέΝselbstΝsoΝverständig,ΝdaßΝErΝweiß,ΝwieΝweitΝerΝgehenΝsollέΝZwarΝ hatΝerΝgedacht,ΝwieΝerΝversuchetΝεhhέΝmitΝdemΝvonΝTschirnhausenΝὐuvergleichen,Νdeά ßenΝguteΝqualitetenΝErΝsehrΝ gerühmetέ 11ΝQuoΝposito,ΝuέΝwennΝesΝhnέΝT[έέέ]hausen1βΝnurΝ ernstΝὐuΝhonestenΝvergleichΝwere,ΝsolteΝichΝnichtΝwiederrathenΝeinenΝfriedenΝὐuΝschlieά ßen,ΝsoΝaufΝeinerΝbloßenΝamnestieΝ bestunde,ΝὐumahlΝεhhέΝihmΝsoΝ garΝnichtsΝ schuldigΝ blieben,Ν weisΝ aberΝ nicht,Ν obΝ inΝ derΝ sacheΝ etwasΝ passiret,Ν undΝ woraufΝ esΝ haftetέΝ WieΝ dennΝauchΝweilΝhέΝWeigeliusΝsichΝultroΝὐumΝmediatornΝangab 1γΝichΝnichtΝraisonabelΝbeά fandΝ mitΝ demΝ hέΝ vonΝ SeckendorfΝ eineΝ amnestieΝ ὐuschließen,Ν worὐuΝ michΝ amΝ meistenΝ bewogen14,ΝweilΝerΝeinΝvornehmerΝεannΝist,ΝundΝguteΝintentionΝhat,ΝsoΝdaßΝὐuwünschenΝ were,ΝdaßΝwirΝvielΝEdelleuteΝvonΝseinesΝgleichenΝhettenνΝundΝmusteΝmichΝfastΝschämenΝ ihnΝunterΝdieΝὐahlΝmeinerΝfeindeΝὐurechnen,ΝdieΝichΝsonstenΝalleΝὐusammen,ΝaußerΝihnΝ allein,ΝunterΝderΝrubricΝvonΝScherenschleiffernΝbegreiffenΝkunteέΝIchΝwillΝnunΝsehen,ΝobΝ erΝbonaΝfideΝdenΝvergleichΝhaltenΝwirdέΝDaßΝὐweyΝguteΝleuteΝsichΝuntereinanderΝcollidiά renΝistΝnichtΝgut,ΝdennΝsieΝthunΝbeydeΝeinanderΝabbruchνΝaberΝdaßΝeinΝguterΝmannΝeinemΝ kahlenΝfinckenΝmitΝnasenstübernΝabweiset,ΝkannΝnichtΝschadenέΝWasΝεhhέΝwiederΝmeiά neΝgedankenΝdeΝseparandoΝjuriΝnaturaliΝàΝpositivoΝinΝlibrisΝjurisΝRomaniΝobjiciret,ΝdaßΝ hernachΝnichtΝrechtschaffenΝvielΝubrigΝbleibenΝwürde,ΝquodΝinΝformamΝartisΝredigiΝposά sit,ΝistΝebenΝwasΝichΝintendire,ΝnehmlichΝdenΝpurisΝlegistisΝὐuweisen,ΝdaßΝsieΝnichtΝurά sachΝhabenΝdieΝdisciplinamΝJurisΝσaturalisΝanὐufeinden,ΝweilΝdieΝpandecten,ΝwennΝmanΝ davonΝ separirte,Ν wasΝ eigentlichΝ adΝ JusΝ naturaleΝ gehört,Ν garΝ eineΝ schlechteΝ sacheΝ seynΝ würdenέ1ηΝχlleinΝmanΝkanΝsoΝalleΝseineΝgedankenΝnichtΝwohlΝinΝeinemΝbriefΝentdeckenέΝ DerΝhέΝvonΝ Retὐ1θΝgedachteΝjüngsthin,ΝalsΝichΝ mitΝIhmΝ vonΝεhέΝredete,ΝdaßΝ manΝ vielά mehrΝὐuΝsehenΝhetteΝεhέΝnachΝόrankfurtΝanΝderΝτderΝὐuΝὐiehenέ1ιΝWeswegenΝmanΝsichΝ 1γλΝ

ἐerlin,Ν1έΝDeὐemberΝ1θκκΝ

eigentlichΝ erkundigenΝ wird,Ν wasΝ fürΝ personenΝ aldarΝ sind,Ν denenΝ dieΝ ὐähneΝ wackeln,Ν damitΝmanΝaufΝallenΝfallΝinὐeitenΝvigilirenΝkönneέΝχllὐeitΝwillΝhέΝStryckΝlieberΝdortenΝalsΝ hierΝ seynέ1κΝ όürΝ denΝ monatΝ τctobrέΝ bedankeΝ michΝ garΝ sehrέΝ EsΝ istΝ sehrΝ wohlΝ gethan,Ν daßΝ εhέΝ sichΝ hinterΝ dieΝ kleineΝ frantὐosischeΝ tractätgenΝ hermachet,Ν darinneΝ vielmahlΝ gefährlicheΝprincipiaΝ[έέέ]1λΝwilΝnichtΝsagenΝvonΝtraditionibus,ΝsoΝinΝfactoΝsichΝnichtΝalsoΝ befindenέβίΝDochΝmußΝichΝbekennen,ΝwennΝderΝPrintὐΝvonΝτranien,ΝwieΝmanΝhoffet,ΝinΝ EnglandΝreussirenΝwird, β1ΝundΝeinerΝdiesesΝfactumΝdefendirenΝsoll,ΝsoΝwirdΝerΝdieΝprinά cipiaΝnichtΝvonΝdenΝTheologisΝδipsiensibusΝentlehnenΝmüßen,ΝdeΝmajestateΝimmediateΝ àΝDeoΝcreata,ΝuέΝdergleichen,ΝdeΝreligioneΝarmisΝnonΝdefendenda,ΝetcέββΝχlleinΝwennΝesΝ nurΝangehet,ΝsoΝsollenΝsichΝschonfinden,ΝdieΝesΝmitΝderΝfederΝdefendirenΝwerden,ΝundΝistΝ alsdennΝ eineΝ großeΝ revolutionΝ inΝ EuropaΝ ὐuvermuthenέβγΝ σuncΝ animisΝ opusΝ χenea,Ν nuncΝpectoreΝfirmoέβ4ΝSchließlichenΝverbleibeΝichΝlebenslangΝ εeinesΝhochgeehrtenΝherrnΝΝ Ν Ν

DienstschuldigsterΝdienerΝΝ SamuelΝvonΝPufendorfέΝΝ

ἐitteΝεhέΝhέΝἐruderΝmeinetΝwegenΝὐuΝgrüßenβηΝΝ

Beilage: S h ei e Sa uel o Pufe do fs a Tho asius, Be li , .

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VorlageμΝόorschungsbibliothekΝύotha,ΝἑhartέΝἐέΝθιί,ΝἐlέΝθγr–θ4vΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝVarrentrappΝ(Hgέ)μΝἐriefeΝvonΝPufendorf,Ν1κλγ,ΝTlέΝ1,ΝσrέΝ1β,ΝSέΝγλ–41νΝDöringΝ (Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝ1ηγ,ΝSέΝββ4–ββθΝ

WohlEdlerΝundΝhochgelahrter,Ν SondersΝhochgeehrterΝherrΝundΝwertherΝfreund,Ν

ἐerlinΝdenΝ1έΝXbrέΝ1θκκέΝ

DeßenΝ sehrΝ angenehmesΝ vonΝ β4Ν σovembrέΝ habeΝ wohlΝ erhalten,Ν undΝ daraußΝ ersehen,Ν welcherΝ maßenΝ derΝ hέΝ fürstlέΝ WeimarischeΝ hofrathΝ hέΝ PfannerΝ eineΝ außΝ verschiedenenΝ bogenΝbestehendeΝ schrifft,ΝsoΝanΝ michΝ gestellet,ΝanΝεhhέΝadressiretΝ mitΝbegehrenΝsolά cheΝanΝ michΝὐuüberschicken,ΝohneΝὐumelden,ΝwasΝderΝinhaltΝ vonΝsolcherΝschrifftΝ seyέΝ WeilΝaberΝdieseΝsacheΝεhhέΝverdächtigΝ vorkommen,ΝhabeΝErΝsolcheΝpacquetΝbeyΝsichΝ behalten,ΝbißΝErΝmeineΝmeinungΝhierüber,ΝundΝwasΝdamitΝanὐufangen,ΝeingehohletΝhetά teέβιΝἐedanckeΝmichΝὐuΝförderstΝfürΝdieΝsonderbareΝaffection,ΝsoΝεhhέΝinΝallenΝoccasioά nenΝgegenΝmirΝverspürenΝläßet,ΝundΝmußΝεhhέΝklugeΝvorsichtigkeitΝhöchlichΝloben,ΝdaßΝ ErΝeineΝsoΝverdächtigeΝcommissionΝaufΝsichΝὐunehmenΝbedenckenΝgetragenέΝUndΝmußΝ bekennen,Ν imΝ fallΝ solchesΝ eineΝ schmäheschrifftΝ seynΝ solte,Ν soΝ wereΝ εhhέΝ einΝ großerΝ affrontΝ damitΝ geschehen,Ν daßΝ manΝ IhnΝ angemuthetΝ eineΝ solcheΝ schrift,Ν dieΝ keinΝ redliά cherΝεannΝschreibetΝoderΝwißentlichΝbeferdert,ΝseinemΝgutenΝfreundeΝὐuὐufertigen,ΝundΝ ihnΝ damitΝ ὐuΝ ärgernέΝ UndΝ hatΝ εhhέΝ fastΝ einenΝ excessΝ inΝ derΝ gütigkeitΝ darinΝ erwiesen,Ν daßΝErΝmitΝsoΝeinemΝhöflichenΝbriefeΝsichΝvonΝderΝbestellungΝdieserΝschrifftΝexcusiret, βκΝ 14ίΝ

ἐerlin,Ν1έΝDeὐemberΝ1θκκΝ

daΝ manΝ wohlΝ hatteΝ ursachΝ gehabtΝ mitΝ allenΝ heßlichenΝ titelnΝ umbΝ sichΝ ὐuwerffen,Ν daßΝ manΝeinemΝehrlichenΝmannΝsichΝmitΝbestellungΝeinesΝsoΝinfamenΝdingesΝὐuΝprostituirenΝ wollenΝanlaßΝgebenέΝWasΝmichΝbetrifft,ΝsoΝkanΝmitΝύottΝbeὐeugen,ΝdaßΝalsΝhistoriaΝPaά cisΝ WestphalicaeβλΝ erstΝ inΝ SchwedenΝ kommen,Ν ichΝ selbigeΝ verschiedenenΝ ὐuΝ kauffenΝ recommendiret,ΝohneΝdaßΝichΝdesΝautorisΝnahmenΝgewust,ΝbißΝichΝnachΝeinigenΝjahrenΝ erfahren,ΝdaßΝerΝPfannerΝheißen,ΝundΝausΝdemΝχltenburgischenΝχrchivoΝdieΝDocumentaΝ genommenΝhabenΝsolteέΝWeiterΝhabeΝwederΝvonΝseinerΝperson,ΝnochΝandernΝschrifftenΝ etwasΝ gehöret,Ν bißΝ nechstΝ verwicheneΝ τstermeßeΝ dasΝ schandloseΝ pascquill,Ν modestaΝ castigatioΝintituliret,ΝdavonΝverschiedeneΝguteΝfreundeΝhierΝundΝdarΝmichΝadvertiret,ΝdaßΝ derΝ hofrathΝ PfannerΝ ὐuΝ WeimarΝ davonΝ autorΝ sey,γίΝ habenΝ auchΝ etwasΝ vonΝ seinenΝ garΝ übelgeὐänckenΝ passionenΝ ὐuberichtenΝ gewustέΝ WeilΝ aberΝ gemeldtesΝ scriptumΝ vonΝ derΝ naturΝist,ΝdaßΝichΝhöchstenΝfugΝundΝrechtΝhabeΝdeßenΝautoremΝfürΝeinenΝehrlosenΝbuben,Ν pasquillantenΝundΝcalumniantenΝὐuΝhalten,ΝistΝesΝmirΝfastΝunglaublichΝvorkommen,ΝdaßΝ sichΝ eineΝ sothaneΝ lachetéΝ undΝ maliceΝ solteΝ gefundenΝ habenΝ beyΝ einenΝ εann,Ν denΝ ichΝ meinΝtageΝ mitΝdemΝ geringstenΝworteΝnichtΝoffendiret,ΝoderΝὐuΝoffendirenΝ gedacht,ΝderΝ auchΝ fürΝ einenΝ solideΝ doctum,Ν wieΝ ichΝ vernehmeΝ passirenΝ soll,Ν undΝ dieΝ ehreΝ hatΝ beyΝ einenΝvornehmenΝόurstenΝdesΝreichsΝeineΝRathsstelleΝὐubekleiden,γ1ΝsoΝdaßΝesΝfastΝeineΝ übermenschlicheΝboßheitΝscheinetΝ mitΝsolcherΝbitterkeitΝ gegenΝeinenΝ menschenΝnequeΝ beneficioΝ nequeΝ injuriaΝ cognitumΝ ausὐufahrenέΝ UndΝ deswegen,Ν imΝ fallΝ hέΝ PfannerΝ anΝ selbigenΝscriptoΝkeinΝtheilΝsolteΝgehabtΝhaben,ΝsoΝcontestireΝich,ΝdaßΝmirΝleydΝsey,ΝdaßΝ meineΝ freundeΝ michΝ soltenΝ inΝ einenΝ solchenΝ irthumbΝ gesetὐetΝ haben,Ν einenΝ ehrlichenΝ mannΝunverschuldetΝinΝsothanenΝverdachtΝὐuὐiehenέΝUndΝaußΝsolchemΝfallΝwillΝichΝalά les,Ν wasΝ hέΝ PfannernΝ ὐuΝ naththeeilγβΝ möchteΝ geschrieben,Ν geredet,Ν oderΝ gedachtΝ seyn,Ν hiemitΝ revociretΝ haben,Ν alsΝ wennΝ esΝ nimmerΝ vonΝ mirΝ geschrieben,Ν geredet,Ν oderΝ geά dachtΝwordenΝwere,ΝundΝihnΝgerneΝbeyΝseinenΝehrenΝundΝwürdenΝlaßenέΝUndΝistΝjaΝderΝ wegΝ durchΝ eruditionΝ ὐuΝ inclarescirenΝ soΝ breit,Ν daßΝ vielΝ hundertΝ nebenΝ einanderΝ nachΝ demΝ ὐweckΝ lauffenΝ können,Ν ohneΝ daßΝ sieΝ nöthigΝ habenΝ einanderΝ einΝ beynΝ ὐustellen,Ν oderΝeinenΝgegenΝdenΝleibΝὐuΝrennenέΝImΝfallΝaberΝhέΝPfannerΝgemeldterΝmodestaeΝcastiά gationisΝautorΝist,ΝsoΝbleibetΝesΝbeyΝmeinemΝsentimentΝvonΝihm,ΝalsΝobenΝgesaget,ΝundΝ magΝ erΝ soΝ aufΝ rechnungΝ hinnehmen,Ν wasΝ inΝ derΝ jüngstenΝ schrifftΝ subΝ nomineΝ JosuaeΝ SchwartὐijΝ vonΝ selbigerΝ schrifftΝ autoreΝ berühretέγγΝ UndΝ imΝ fallΝ erΝ anietὐoΝ aufΝ solcheΝ weiseΝmirΝeineΝanὐuglicheΝschimpflicheΝschrifftΝὐuΝhandenΝschickenΝwollen,ΝsoΝgiebtΝerΝ ὐuverstehen,ΝdaßΝerΝ garΝnichtΝweis,ΝwasΝunterΝehrlichenΝleutenΝinΝderΝweltΝ manierΝist,Ν weilΝ niemandΝ andersΝ alsΝ lotterbubenΝ undΝ halunckenΝ ehrlichenΝ leutenΝ dergleichenΝ schrifftenΝinsΝhaußΝschicken,ΝdaranΝsichΝauchΝkeinΝ vernünftigerΝεannΝ kehret,ΝsondernΝ sieΝstracsΝsέΝvέΝὐumΝnachtstuhlγ4ΝwoΝsieΝhinΝgehörenΝbeferderteέΝImΝfallΝerΝsichΝaberΝsolteΝ gelüstenΝlaßenΝdurchΝoffentlicheΝschrifftenΝmichΝanὐugreiffen,ΝsoΝmagΝerΝmirΝglauben,Ν daßΝerΝsoΝwenigΝehreΝwirdΝeinlegen,ΝalsΝdieΝpedantenΝundΝcalumnianten,ΝdieΝmichΝnunΝ insΝ sechὐehndeΝ jahrΝ angebelletΝ habenΝ dennΝ nochΝ keinerΝ einenΝ lorbercrantὐΝ davonΝ geά tragenέΝWiewohlΝauchΝmeinΝύnädigsterΝἑhurfürstΝundΝHerr,γηΝderΝmeineΝὐeitΝgantὐΝanά ders,Ν alsΝ ὐuΝ solchenΝ unnütὐenΝ undΝ überanständigenΝ ὐanckschrifften,Ν willΝ employiretΝ haben,ΝschonΝmittelΝwißenΝwird,ΝmirΝwiederΝsolcheΝunverschämdeΝὐunöthigungΝschutὐΝ undΝ ruheΝ ὐuverschaffenέΝ WeilΝ demnachΝ ichΝ vonΝ hofrathΝ Pfannern,Ν soΝ langeΝ erΝ nichtΝ 141Ν

ἐerlin,Ν1έΝDeὐemberΝ1θκκΝ

declariret,Ν daßΝ erΝ vonΝ oftΝ gedachterΝ schriftΝ nichtΝ autorΝ sey,Ν keineΝ briefeΝ anὐunehmenΝ schuldigΝbin,ΝnochΝanὐunehmenΝgedenkeνΝalsΝersucheΝεhhέΝdienstfrlέΝerΝbeliebeΝnurΝdasΝ pacquetΝ versiegeltΝ undΝ unerbrochen,Ν alsΝ ErΝ esΝ bekommen,Ν wiederΝ ὐuschicken,Ν woΝ esΝ herkommen,ΝauchΝwoΝesΝεhhέΝnichtΝὐuwiederΝist,ΝdiesenΝ meinenΝeigenhändigenΝbriefΝ inΝ originaliΝ beyὐuschließen,Ν obΝ erΝ vielleichtΝ daraußΝ sehenΝ kan,Ν daßΝ ichΝ einΝ solcherΝ εannΝsey,ΝderΝgerneΝiedenΝseinesΝthunsΝwartenΝlaßet,ΝauchΝiedenΝehrlichenΝεannΝwilligΝ seinenΝ respectΝ undΝ aestimeΝ giebet,Ν hingegenΝ aberΝ fürΝ keinenΝ pasquillantenΝ bangeΝ istέΝ HabeΝ solchesΝ εhhέΝ ὐuΝ dienstfέΝ antwortΝ anὐudienenΝ nichtΝ unterlaßenΝ sollenέΝ UndΝ verά bleibeΝnechstΝempfehlungΝinΝύottesΝtreueΝobhutΝiederὐeitΝΝ εeinesΝhochgeehrtenΝHerrnΝΝ Ν Ν Ν

DienstschuldigsterΝdienerΝ SamuelΝvonΝPufendorfέΝΝ

Ν

Ν 1ΝΝ SieheΝἐeilageέΝΝ Ν βΝΝ EntsprechendeΝ SignaleΝ warenΝ ὐwischenὐeitlichΝ mitΝ PfannersΝ SchreibenΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ βλέ11έ1θκκΝeingetroffen,ΝworaufhinΝThomasiusΝmitΝseinemΝἐriefΝanΝPufendorfΝvomΝκέ1βέ1θκκΝdasΝ SchreibenΝPfannersΝvomΝ1ηέ11έ1θκκΝanΝPufendorfΝweiterleiteteέΝ Ν γΝΝ DerΝgenannteΝ ἐriefΝanΝRechenbergΝ hatΝsichΝ –ΝlautΝDöringΝ –ΝnichtΝ erhaltenέΝRechenbergΝ warΝeinerΝ derΝ maßgeblichenΝ όriedensstifterΝ ὐwischenΝ PufendorfΝ undΝ seinenΝ verschiedenenΝ ύegnern,Ν vglέΝ PufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝβκέκέ1θκκέΝ Ν 4ΝΝ ZuΝdiesemΝwohlΝbekanntestenΝWerkΝPfannersΝsέΝdieΝχnmerkungenΝὐuΝPfannersΝἐriefΝanΝThomasiusΝ vomΝβλέ11έ1θκκέΝ Ν ηΝΝ ZuΝ χlbertisΝ VerleumdungsklageΝ gegenΝ ThomasiusΝ sέΝdasΝ SchreibenΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ PufendorfΝ vomΝβ1έ11έ1θκκέΝΝ Ν θΝΝ Thomasius’Ν χusführungenΝ inΝ denΝ „εonatsgesprächen“Ν vomΝ SeptemberΝ 1θκκΝ überΝ denΝ DiebstahlΝ derΝStipendiatenkasseΝwarenΝὐwarΝrechtΝverklausuliert,ΝerlaubtenΝaberΝdurchΝseineΝχnspielungenΝaufΝ denΝχristotelesάχnhängerΝundΝdasΝTheoremΝdesΝUnschuldsὐustandesΝalsΝἐasisΝdesΝσaturrechtsΝderΝ δeipὐigerΝ ύelehrtenweltΝ denΝ RückschlussΝ aufΝ ValentinΝ χlbertiμΝ „IstΝ dochΝ unsereΝ sündlicheΝ σaturΝ durchΝdenΝόallΝderΝerstenΝElternΝsoΝstarckΝverderbetΝwordenήΝdaßΝobΝwirΝunsΝgleichΝnochΝeiffrigΝvorά nehmenήΝalleΝunsereΝThatenΝnachΝderΝerstenΝVollkommenheitΝeinὐurichtenήΝwirΝdennochΝkaumΝverά mögendΝsindήΝeinerΝVersuchungΝvonΝeinerΝkleinenΝSummeήΝdieΝkaumΝsoΝvielΝausträgetήΝalsΝetlicheΝ armeΝ StipendiatenΝ vonΝ ihrenΝ stipendiisΝ χcademicisΝ ὐugewartenΝ habenήΝ ὐuwiederstreben“,Ν ebdέ,Ν SέΝγθ4fέΝΝ Ν ιΝΝ HoraὐμΝSatiren,ΝII,γ,β4γfέμΝüberΝeinΝnichtsnutὐiges,ΝnurΝὐuΝalbernenΝSpäßenΝaufgelegtesΝZwillingsά brüderpaarέΝ Ν κΝΝ ύemeintΝ sindΝ SeverinΝ WildschütὐΝ undΝ ValentinΝ χlbertiέΝ ZuΝ Wildschütὐ’Ν ἐeschwerdeΝ gegenΝ dieΝ EpistelnΝvonΝPufendorfΝundΝvonΝύottfriedΝThomasius’,ΝdieΝihn,ΝWildschütὐ,ΝalsΝangeblichenΝEmpά fängerΝausgewiesenΝhatten,ΝsέΝdenΝἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝβ4έ11έ1θκκέΝχlbertiΝwarΝ derΝ ὐuständigeΝ ἐücherkommissarέΝ „εitΝ derΝ δeimruteΝ laufen“Ν sprichwörtlichΝ fürμΝ einΝ σarrΝ seinνΝ δeimrutenΝwurdenΝὐumΝόangΝvonΝVögelnΝbenutὐtέΝ Ν λΝΝ PufendorfΝspringtΝhierΝthematischΝὐurückΝὐuΝχdamΝRechenbergέΝ 1ί ΝΝ EinlegungΝvonΝRechtsmittelnέΝΝ 11 ΝΝ ZumΝKonfliktΝὐwischenΝEhrenfriedΝWaltherΝύrafΝvonΝTschirnhausΝundΝThomasiusΝvglέΝThomasius’Ν ἐriefΝanΝPufendorfΝvomΝκέθέ1θκκ,ΝsowieΝPufendorfsΝἐriefeΝanΝThomasiusΝvomΝ1λέθέ1θκκΝundΝvomΝ 1ιέιέ1θκκέΝ ZuΝ PufendorfsΝ undΝ RechenbergsΝ vereintenΝ ἐemühungen,Ν ThomasiusΝ undΝ TschirnhausΝ miteinanderΝὐuΝversöhnenΝsέΝauchΝdasΝSchreibenΝPufendorfsΝanΝRechenbergΝvomΝγέ11έ1θκκ,Νabgeά

14βΝ

ἐerlin,Ν1έΝDeὐemberΝ1θκκΝ Ν

drucktΝ inμΝ DöringΝ (Hgέ)μΝ SamuelΝ PufendorfέΝ ἐriefwechsel,Ν 1λλθ,Ν σrέΝ14λ,ΝSέΝβ14fέΝThomasiusΝ hatΝ dannΝimΝJanuarheftΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκλΝ(SέΝ1λfέ)ΝeineΝalsΝόriedensangebotΝgemeinteΝDarά stellungΝseinerΝKontroverseΝmitΝTschirnhausΝgegebenέΝInΝspäterenΝJahrenΝscheintΝdasΝVerhältnisΝderΝ beidenΝ εännerΝ durchausΝ freundlichΝ gewesenΝ ὐuΝ sein,Ν vglέΝ RechenbergsΝ ἐriefΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 14έ1ίέ1θλθέΝ 1β ΝΝ ErsteΝWorthälfteΝnichtΝeindeutigΝlesbarέΝύemeintΝistΝὐweifellosΝTschirnhaus,ΝdochΝentwederΝhatΝsichΝ PufendorfΝ schlichtΝ verschriebenΝ oderΝ erΝ machtΝ einΝ „unlesbaresΝ Wortspiel“Ν (Döring)Ν bὐwέΝ einenΝ –Ν ebensoΝunverständlichenΝ–Ν„lateinischenΝWitὐΝüberΝTschirnhaus’Νσamen“Ν(ύigas)έΝΝ 1γ ΝΝ WeigelΝ warΝ –Ν nebenΝ RechenbergΝ –Ν derΝ HauptvermittlerΝ imΝ StreitΝ ὐwischenΝ VeitΝ δudwigΝ vonΝ SeckendorffΝundΝPufendorf,ΝsέΝdaὐuΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝβκέκέ1θκκέΝ 14 ΝΝ DieΝWorteΝ„meistenΝbewogen“ΝsindΝ durchΝ einenΝPapierausrissΝnurΝunvollständigΝ lesbar,ΝaberΝsehrΝ wahrscheinlichέΝ 1η ΝΝ IdeenΝὐuΝeinerΝχnalyseΝdesΝrömischenΝRechtsΝimΝHinblickΝaufΝdessenΝnaturrechtlichenΝἐestandteileΝ einerseitsΝ undΝ dieΝ positivάrechtlichenΝ andererseitsΝ hatteΝ PufendorfΝ ThomasiusΝ ὐuerstΝ inΝ seinemΝ SchreibenΝvomΝ1θέ1ίέ1θκκΝmitgeteiltέΝ 1θ ΝΝ JohannΝόriedrichΝvonΝRhetὐΝ(1θγγ–1ιίι),ΝτrdinariusΝderΝJuristenfakultätΝinΝόrankfurtήτέ,ΝseitΝ1θκβΝ ὐudemΝamΝHofΝὐuΝἐerlinΝWirklicherΝύeheimerΝRatΝundΝEtatsministerνΝseitΝEndeΝ1θλβήχnfangΝ1θλγΝ τberkuratorΝderΝUniversitätΝHalleέΝThomasiusΝwarΝ1θικΝinΝόrankfurtΝunterΝRhetὐΝRespondentΝ geά wesenΝundΝwidmeteΝseinemΝehemaligenΝδehrerΝalsΝ„εecaenatoΝΤΝPromotoriΝSuo“Ν1θκκΝdieΝ1έΝχufά lageΝseinerΝ„InstitutionesΝJurisprudentiaeΝDivinae“έΝ 1ι ΝΝ τffenbarΝhatteΝPufendorfΝRhetὐΝbeiΝdieserΝύelegenheitΝüberΝThomasius’ΝErwägungenΝunterrichtet,Ν seineΝuniversitäreΝZukunftΝnichtΝlängerΝinΝδeipὐig,ΝsondernΝggfέΝimΝἐrandenburgischenΝὐuΝsuchen,Ν vglέΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ1θέ1ίέ1θκκέΝ 1κ ΝΝ SamuelΝStryckΝ(1θ4ί–1ι1ί)ΝwarΝwieΝRhetὐΝRechtsprofessorΝinΝόrankfurtήτέΝundΝwurdeΝ1θκβΝdesά senΝ σachfolgerΝ alsΝ DekanΝ derΝ JuristischenΝ όakultätέΝ 1θλίΝ wechselteΝ erΝ aufΝ ἐetreibenΝ desΝ sächsiά schenΝKurfürstenΝundΝmitΝDispensΝdesΝbrandenburgischenΝKurfürstenΝalsΝPräsesΝundΝτrdinariusΝanΝ dieΝUniversitätΝWittenbergέΝVglέΝauchΝdasΝSchreibenΝPufendorfsΝanΝThomasiusΝvomΝβθέ11έ1θλβέΝ 1λ ΝΝ WortΝwegenΝPapierausrissesΝnichtΝlesbarέΝ βί ΝΝ EinΝThemenschwerpunktΝdesΝSeptemberάΝundΝdesΝτktoberheftsΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκκΝhatteΝ derΝόrageΝgegolten,Ν„obΝunterΝdenenΝόrantὐösischenΝἐüchernΝvielmehrΝscharfsinnigeΝundΝnütὐlicheΝ Schrifften,ΝalsΝalberneΝundΝunnöthigeΝenthaltenΝwären“Ν(βέΝHalbjahresbdέ,ΝSέΝγίβ)έΝThomasius’Νfikά tiveΝ ReὐensentenΝ hattenΝ diesΝ anhandΝ einerΝ ReiheΝ vonΝ franὐösischsprachigenΝ PublikationenΝ überά wiegendΝ historischάbiografischenΝ undΝ politischenΝ InhaltsΝ diskutiert,Ν vglέΝ auchΝ dieΝ χnmerkungenΝ ὐumΝEintragΝ„δ’τracleΝἑonsulté“Ν(1θκκέΝεichέΝεesέ)ΝinΝεoritὐΝύeorgΝWeidmannsΝἐuchrechnungΝ vonΝJanuarΝ1θλ1έΝZumΝEndeΝseinerΝἐetrachtungenΝ(τktoberheft,ΝSέΝηθβ–ηθ4)ΝräumtΝThomasiusΝein,Ν dassΝ dieΝ ἐuchauswahlΝ fürΝ eineΝ qualifiὐierendeΝ EinschätὐungΝ nichtΝ ausreiche,Ν ohnehinΝ müsseΝ derΝ „gelehrteΝεann“ΝὐurΝSchulungΝdesΝύeschmacksΝauchΝ„schlimmeΝἐücher“ΝlesenέΝ β1 ΝΝ InΝseinemΝδiteraturberichtΝimΝτktoberheftΝderΝ„εonatsgespräche“ΝwarΝThomasiusΝabschließendΝaufΝ dieΝRolleΝderΝJesuiten,ΝinsbesondereΝinΝEngland,ΝundΝdieΝdadurchΝbedingtenΝpolitischenΝKonsequenά ὐenΝeingegangenέΝHieranΝknüpftΝPufendorfΝmitΝseinerΝἐemerkungΝüberΝWilhelmΝIIIέΝPrinὐΝvonΝτraά nienΝ(1θηί–1ιίβ)ΝundΝStatthalterΝ derΝσiederlandeΝanέΝWilhelmΝ hatteΝsichΝ1θκκΝ mitΝ hochrangigenΝ protestantischenΝ undΝ anglikanischenΝ χdligenΝ undΝ εilitärsΝ verbündet,Ν umΝ seinenΝ τnkelΝ undΝ SchwiegervaterΝJakobΝIIέΝ(1θγγ–1ιί1),ΝdenΝkatholischenΝKönigΝvonΝEngland,ΝSchottlandΝundΝIrlandΝ ὐuΝentmachtenνΝχnfangΝσovemberΝ1θκκΝwarΝWilhelmΝmitΝeinerΝStreitmachtΝnachΝEnglandΝübergeά setὐtΝ undΝ konnteΝ weitgehendΝ unblutigΝ dieΝ εachtΝ übernehmenΝ („ύloriousΝ Revolution“)έΝ JakobΝ IIέΝ flohΝimΝDeὐemberΝdesΝJahresΝmitΝseinerΝόamilieΝnachΝόrankreichέΝ ββ ΝΝ TheokratietheoretischeΝἐegründungenΝabsolutistischerΝHerrschaftsgewaltΝ(meistΝnachΝRömέΝ1γ,1ffέΝ undΝ1έΝSamέΝκ)ΝgabΝesΝ imΝ1ιέΝ JahrhundertΝgelegentlichΝὐwarΝauchΝunterΝreformiertenΝundΝ katholiά schenΝTheologenΝundΝJuristen,ΝdochΝwarenΝsieΝüberwiegendΝeinΝSpeὐifikumΝderΝlutherischenΝτrthoά

14γΝ

χnnaberg,ΝγέΝDeὐemberΝ1θκκΝ Ν

doxie,ΝvglέΝύrunertμΝσormbegründung,Νβίίί,ΝSέΝηθ–θβνΝdeΝWallμΝTheorienΝderΝHerrschaftsbegrünά dungΝundΝKonfession,ΝβίίλέΝ βγ ΝΝ WilhelmΝIIIέΝvonΝτranienΝkonnteΝinΝderΝTatΝnichtΝaufΝdieΝgängigen,ΝsichΝaufΝdieΝύottunmittelbarkeitΝ berufendenΝ δegitimationsmusterΝ absolutistischerΝ HerrschaftΝ ὐurückgreifenμΝ IhmΝ undΝ seinerΝ όrauΝ εariaΝwurdeΝdieΝKönigswürdeΝvomΝParlamentΝangetragen,ΝnachdemΝdieΝόluchtΝdesΝbisherigenΝKöά nigsΝ alsΝ χbdankungΝ bὐwέΝ VertragsbruchΝ gewertetΝ wurdeέΝ DiesΝ kamΝ PufendorfsΝ naturrechtlichά kontraktualistischemΝVerständnisΝstaatlicherΝSouveränitätΝentgegenέΝDieΝpolitischeΝUmwälὐungΝderΝ „ύloriousΝ Revolution“Ν (dieserΝ ἐegriffΝ kamΝ EndeΝ 1θκλΝ auf)Ν fandΝ daherΝ –Ν nebenΝ denΝ antifranὐösiά schenΝundΝantikatholischenΝImplikationenΝ–ΝseineΝausgesprocheneΝZustimmung,ΝvglέΝdasΝSchreibenΝ PufendorfsΝanΝThomasiusΝvomΝ1έ11έ1θλίΝundΝdieΝdortΝangegebeneΝδiteraturέΝ β4 ΝΝ VergilμΝχeneis,Νθ,Νβθ1έΝWorteΝderΝSibylleΝbeimΝEintrittΝinΝdieΝUnterweltέΝ βη ΝΝ InΝderΝerhaltenenΝKorrespondenὐΝὐwischenΝPufendorfΝundΝThomasiusΝwarΝdiesΝdasΝletὐteΝεal,ΝdassΝ PufendorfΝύrüßeΝanΝύottfriedΝThomasiusΝausrichtenΝließέΝDerΝgingΝbaldΝdaraufΝausΝδeipὐigΝfort,ΝumΝ sichΝ–ΝnachΝeinemΝkurὐenΝχufenthaltΝinΝDresdenΝ–ΝamΝβιέηέ1θκλΝinΝWittenbergΝfürΝeinΝεediὐinstuά diumΝeinὐuschreibenέΝ βθ ΝΝ DieserΝ ἐriefΝ istΝ nurΝ scheinbarΝ anΝ ThomasiusΝ gerichtet,Ν tatsächlichΝ stelltΝ erΝ eineΝ ‚χbrechnung‘Ν PufendorfsΝ mitΝPfannerΝdarέΝWieΝausΝdemΝHauptschreibenΝ deutlichΝ wird,ΝsollteΝThomasiusΝ diesenΝ ἐriefΝnachΝύutdünkenΝanΝPfannerΝweiterleiten,ΝsofernΝδetὐtererΝnichtΝdeutlichΝseineΝόriedensbereitά schaftΝgegenüberΝPufendorfΝThomasiusΝὐuΝerkennenΝgebenΝwürdeέΝ βι ΝΝ SieheΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝβ4έ11έ1θκκΝsowieΝdieΝἐeilagenΝὐuΝPfannersΝ ἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ1ηέ11έ1θκκέΝ βκ ΝΝ SieheΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝPfannerΝvomΝβηέ11έ1θκκέΝΝ βλ ΝΝ ZuΝPfannersΝ„HistoriaΝPacisΝWestphalicae“ΝsέΝdenΝχnfangΝdesΝἐriefesέΝ γί Ν ZuΝ PfannersΝ anonymerΝ StreitschriftΝ „SamuelΝ PufendorfiusΝ εodestiaeΝ ἑastigationeΝ χdmonitus“Ν (1θκι)Ν sέΝ uέΝaέΝ PufendorfsΝ ἐriefΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ βηέβέ1θκκΝ undΝ PfannersΝ ἐriefΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝβλέ11έ1θκκέΝ γ1 ΝΝ WilhelmΝErnstΝ(1θθβ–1ιβκ),ΝseitΝ1θκγΝregierenderΝHerὐogΝvonΝSachsenάWeimarέΝ γβ ΝΝ VerschreiberΝPufendorfs,ΝgemeintΝistΝ„nachtheil“έΝ γγ ΝΝ χufΝ PfannerΝ warΝ PufendorfΝ inΝ seinerΝ „SchwartὐiiΝ DissertatioΝ Epistolica“Ν eingegangen,Ν sέΝ daὐuΝ PfannersΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝβλέ11έ1θκκέΝ γ4 ΝΝ StuhlΝmitΝeingebauterΝKlosettschüsselέΝ γη ΝΝ KurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgέΝVglέΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ11έκέ1θκκέΝ

Joha

A

Ja o Stü el a Tho asius

a e g, . Deze

e

VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝη1,ΝἐlέΝ11γr–11ηvΝ(eigenhändig)1Ν

WohlEdler,ΝVester,ΝHochgelahrter,Ν InsondersΝHochgeEhrtesterΝHerrΝ undΝPatron,Ν

Jesum!Ν

IchΝsolteΝfastΝbilligΝἐedenckenΝtragen,ΝvonΝderΝsoΝgenandtenΝEruditorumΝlingvâ,Ν Scriά bendoΝ adΝ EruditissimumΝ virorumΝ abὐuweichenμΝ WeilΝ aberΝ autoritasΝ tuaΝ proΝ legeΝ ὐuΝ respectiren,Ν willΝmichΝ deßenΝ nichtΝ entbrechen,Ν nurΝ daßΝ mirΝ ieὐuweilenΝ vergönnetΝ seyΝ adΝ obseqvendumΝ qvoqveΝ animoΝ meoΝ einΝ δateinischΝ ἐriefgenΝ mitΝ unterΝ ὐuΝ mengenέ βΝ 144Ν

χnnaberg,ΝγέΝDeὐemberΝ1θκκΝ

WürdeΝ ὐumahlΝ vorietὐoΝ mirΝ nichtΝ anstehenΝ εeinesΝ HochgeEhrtenΝ HerrnΝ WillenΝ ὐuά wiederΝ ὐuseyn,Ν beyΝ demΝ ichΝ ohnedemΝ höchlichΝ ὐuΝ bittenΝ habe,Ν daßΝ wasΝ inΝ meinenΝ SchreibenΝ VerdrußΝ erwecket,Ν ὐuguteΝ gehaltenΝ werde,Ν undΝ solchesΝ umbΝ sovielΝ mehr,Ν weilΝichΝdieΝdinge,ΝsoΝeinigerΝmaßenΝselbigenΝoffendiret,ΝnichtΝanΝIhnΝselber,ΝIhmeΝὐuΝ schmeicheln,ΝoderΝanΝiemandΝwichtiges,ΝderΝansamΝludendiΝdraußΝarripirte,ΝsondernΝanΝ einenΝ geweßnenΝ discipulumΝ undΝ seinenΝ auditorem,Ν undΝ ὐwarΝ alteriusΝ ministerioΝ geά schrieben,ΝihnΝὐuΝdestoΝgrößererΝVenerationΝergaΝDoctoremΝsuumΝStimulumΝὐugebenέ γΝ ZudemΝistΝmeinΝWilleΝniemahlsΝgewesenΝdaßΝderΝinΝwärenderΝἑurΝeinemΝschlechtΝproά ficirendenΝ PürschgenΝ dictirteΝ ἐrieffΝ inΝ meinesΝ HochgeEhrtenΝ HerrnΝ händeΝ kommenΝ solte,ΝobΝichΝgleichΝὐugelaßenΝeinigeΝdubiaΝdaraußΝὐueröfnenΝbißΝichΝselberΝschriebeέ4ΝΝ WiewohlΝ esΝ endlichenΝ nichtsΝ verschläget,Ν ichΝ vermerc[ke]Ν schonΝ aeqvissimamΝ Interά pretationem,Ν undΝ danckeΝ ὐumΝ dienstlichstenΝ vorΝ dieΝ hierauffΝ gegebneΝ χntwort,Ν [die]Ν ichΝ ὐumΝ höchstenΝ ehre,Ν weilΝ sieΝ michΝ bestensΝ contenti[retέ]Ν ErwarteΝ mitΝ όreüdenΝ denΝ σovember,ΝderΝaußführli[ch]ΝdeßenΝWertheΝεeinungΝentdeckenΝwirdμηΝχllermaßenΝichΝ dennΝ freylichΝ sehe,Ν daßΝ εängelΝ inΝdenΝ gemeinenΝ SchulenΝ vorlauffen,Ν derenΝ auchΝ dieΝ meistenΝselbstΝerk[enne,]ΝdochΝnichtΝgerneΝwolte,ΝdaßΝmanΝwieΝfastΝWeig[el]Νwill,ΝdasΝ KindΝ mitΝ denΝ ἐadeΝ außschüttete,Ν sondernΝ [ὐu]Ν einerΝ vernünfftigenΝ undΝ bescheidenenΝ reformationΝhöchstverlangentlichΝvonΝHerὐenΝmitΝἑontribuirte,ΝwasΝinΝmeinenΝwenigenΝ KräfftenΝwäreέΝWerΝmirΝaberΝdieΝSchulenΝinsgemeinΝgarΝalßΝstabulaΝomnisΝneqvitiaeΝacΝ perversita[tis]ΝofficinasΝuέΝdieΝliterasΝhumanioresΝalsΝεagistrasΝvitio[rum]ΝomniumΝperά stringirenΝ will,Ν dasΝ guteΝ δateinΝ soΝ jämmerlichΝ ve[r]achtet,Ν dieΝ PoësieΝ vollendsΝ ganὐΝ außmerὐet,Ν dieΝ dis[ci]plinasΝ InstrumentalesΝ inΝ totumΝ fastΝ auchΝ verwirfft,Ν desΝ ύriechiά schenΝ uέΝ derΝ HistorieΝ uέΝ χntiqvitaetenΝ mitΝ keinenΝ jotaΝ gedencket,Ν undΝ nurΝ εeße[r]Ν uέΝ RechnerΝinΝdenΝSchulenΝerὐogenΝhabenΝwill,θΝderΝgreiff[t]ΝverioraΝputantibusΝinsΝχuge,Ν uέΝreformiretΝnichtΝsondernΝdeformiretνΝwieΝichΝnichtΝScheüΝtrügeΝöffentlichΝdarὐuthunΝ (neΝdeΝpuerilibusΝetΝineptisΝplanèΝludisιΝinΝscholamΝintroducendisΝetΝ[…]κΝillisΝpaullò,Ν comicisΝ nempeΝ rejectisΝ qvicqvamΝ adjiciam) λΝ w[eil]Ν ichΝ nichtΝ dehortationemΝ tantiΝ viriΝ außΝgewißenΝUrsachen,ΝdieΝὐumΝtheilΝεeinΝhochgeEhrterΝHέΝselbstenΝangeführt,ΝbilligstΝ geltenΝ ließeέΝ KönteΝ mirΝ sonst[en]Ν niemandΝ solchesΝ soΝ großΝ verüblen,Ν weilΝ ichΝ dieΝ SchranckenΝ meinerΝ professionΝ nichtΝ überschritte,Ν dieΝ durchΝ HnέΝ WeigelnΝ ohnΝ unterά scheidΝ erschrecklichΝ angetastetΝ wer[denέ]Ν χlleinΝ IchΝ habeΝ nieΝ mögenΝ vorΝ denjenigenΝ angesehenΝ s[eyn]Ν qviΝ utΝ videaturΝ sapere,Ν coelumΝ vituperatέ1ίΝ UndΝ nimmtΝ einΝ εenschΝ gerneΝ gutenΝ RathΝ an,Ν soΝ binΝ ichsέΝ DerowegenΝ ichΝ lieberΝ vonΝ εeinenΝ HochgeEhrtenΝ HerrnΝ uέΝ PatronoΝ einΝ gutΝἑonsiliumΝ verlangte,Ν inΝ qvôΝ potissimumΝ argumentoΝ sonstenΝ industriaΝwohlΝanὐulegen,ΝuέΝetwasΝdienlichesΝὐuΝelucubrirenΝstündeέΝDarvorΝichΝiederά ὐeitΝdanckbarΝseynΝwolteέΝIchΝenthalteΝmichΝdesΝtitelsΝExcellentὐ,ΝvonΝdemΝichΝleichteΝ schließenΝkan,ΝdaßΝerΝmeinemΝHochgeEhrtenΝHerrnΝsoΝangenehmΝseynΝwürdeΝalsΝeheά deßenΝ HnέΝ ProfessoriΝ SchurὐfleischenΝ inΝ Wittenberg,Ν derΝ unterΝ denΝ HoffάΝ uέΝ Schulά excellentienΝ distingvirte,Ν undΝ dieseΝ imΝ titelΝ ganὐΝ nicht,Ν wohlΝ aberΝ inΝ derΝ EruditionΝ uέΝ WißenschafftΝleidenΝwolteέ11ΝἐegeheΝichΝaberΝeineΝfauteΝwiederΝdieΝvulgatasΝSalutatioά nes,ΝersucheΝuέΝhoffeΝichΝgroßgέΝVergebungμΝWieΝauchΝdeßhalber,ΝdaßΝichΝjamΝimpletâΝ chartâΝ etΝ elapsoΝ temporeΝ meineΝ ύedanckenΝ nichtΝ weiterΝ eröffne,Ν undΝ auchΝ inΝ schonΝ gemeldten1βΝdieselbenΝnichtΝförmlicherΝabgefaßet,ΝdaranΝderΝZeitΝεangelΝgleichesfallsΝ 14ηΝ

χnnaberg,ΝγέΝDeὐemberΝ1θκκΝ

SchuldΝ hatέΝ HiernächstΝ legeΝ ichΝ dieΝ ganὐeΝ ursacheΝ derΝ vorΝ κΝ tagenΝ differirtenΝ Scriptiά on1γΝauffΝdieΝErmangelungΝderΝgelegenheitΝὐuvorherΝmitΝunserenΝhomine,ΝwieΝSieΝihnΝ nennen14Ν eineΝ ἑonferentὐΝ ὐuhalten,Ν undΝ occasionΝ ὐusuchenΝ aufΝ bewustenΝ DiscursΝ ὐuά kommenέΝWelcheΝichΝamΝόreytage1ηΝabendsΝὐurΝerwüntschtenΝStundeΝüberkame,ΝdaΝichΝ ihnΝ soΝ liberalΝ undΝ offenherὐigΝ fand,Ν daßΝ er,Ν indemeΝ erΝ gleichΝ dieΝ IntroductionemΝ adΝ PhilέΝaulicam1θΝvorΝsichΝliegenΝhatte,ΝεaterieΝauffwarffΝvonΝdenΝbißherigenΝἑommercioΝ literarioΝὐureden,ΝmirΝseineΝuέΝεέΝHochgeEhrtenΝHnsέΝἐriefeΝvorlase, 1ιΝallenΝunwillenΝ aberΝ meisterlichΝ verbargνΝundΝnurΝsovielΝ gedachte,ΝerΝsäheΝ wohl,ΝdaßΝ IhmeΝεέΝHochά geEhrtenΝ HerrnΝ einsΝ uέΝ anderesΝ möchteΝ verschnupfetΝ haben,Ν drummΝ hätteΝ erΝ wiederΝ einenΝ hiebΝ mitΝ seinenΝ χntiPeilschmidioΝ gekr[ieg(e)tέ] 1κΝ EsΝ hätteΝ esΝ aberΝ meinΝ Hochά geEέΝhέΝwohlΝdirectèΝundΝnichtΝsoΝperΝindirectumΝthunΝmögen,ΝseinemΝVorgebenΝnach,Ν alsΝwennsΝnurΝandererΝjudiciaΝwärenέΝErΝschriebeΝg[e]radeΝὐu,ΝundΝhätteΝschonΝwiederΝ geantwortetέ1λΝ δobteΝ indeße[n]Ν εέΝ HochgeEhrtenΝ HnέΝ Ingenium,Ν höffligkeitΝ undΝ όreündscha[fft]Ν dieΝ erΝ wieΝ erΝ säheΝ perΝ concertationesΝ EpistolicasΝ nichtΝ durchlöchernΝ möchteνΝundΝgabΝsoΝvielΝὐuverstehen,ΝdaßΝichΝweilΝdieΝlibertaetΝinΝjudicandoΝnichtΝmehrΝ soΝgro[ß]ΝwieΝsonsten,ΝdieΝcensuraeΝauchΝaeqviores,ΝentwederΝschlie[ßen]Νmuß,ΝerΝhabeΝ sichΝgeändert,ΝoderΝsimulireΝmirΝnichtΝtrauendeέΝDochΝbleibtΝerΝdarauffΝbeständig,ΝmanΝ seyΝὐuweitΝgegangen,ΝdeßenΝerΝauchΝhnέΝHuber[n]βίΝbeschuldigetέΝErΝsagt,ΝandereΝkönά nenΝ auchΝ schreiben,Ν undΝ ichΝ vermeine,Ν daßΝ erΝ nomenΝ ὐuΝ illustrirenΝ such[en]Ν würde,Ν wennΝerΝpublicâΝcontradictioneΝsichΝnan[ὐu]machenΝόugΝὐuhabenΝvermeinteέΝErΝwürdeΝ baldΝse[in]ΝύewißenΝuέΝTheologischenΝEyferΝvorschüὐenέΝInΝübrige[n]ΝsageΝdanckΝvorΝ hochgeneigteΝ ἑommunication,Ν daraußΝ ichΝ eineΝ sonderbahreΝ ύunstΝ abnehme,Ν uέΝ überά schickeΝhierΝὐuΝbeliebte[n]β1ΝhändenΝwiederΝὐu,ΝwasΝmirΝvertraue[t,]ββΝunnöthigΝachtenά deΝ ὐubitten,Ν allesΝ dasΝ meineΝ gleichesfa[lls]Ν ὐusecretirenέΝ KanΝ hierbenebenstΝ unangeά mercketΝ nichtΝ laßen,Ν daßΝ einΝ ὐiemlicherΝ ύrammaticalfehlerΝ wiederΝ begangen,Ν indemΝ delectatusΝfueritΝproΝdelectaverit,ΝalsΝwennsΝeinΝDeponensΝwäre,ΝgeseὐtΝworden,ΝsoΝichΝ gegenΝconcipientenΝselbstΝerinnert,ΝdaΝerΝmirΝseinenΝχuffsaὐΝvorgelesen,ΝdersΝὐwarΝerstΝ def[en]direnΝwollenΝhernachΝὐiemlichΝerröthetέβγΝSoΝ gehtsΝwennΝdasΝ guteΝ δateinΝnichtΝ wohlΝ beobachtetΝ wirdέΝ WiewohlΝ sichΝ dieserΝ HέΝ sonstΝ selberΝ superirtΝ inΝ denΝ ieὐigenΝ Schreiben,ΝuέΝseheΝichΝdaßΝerΝhierinnenΝbißherΝsichΝerbauetέΝDenΝἑlavemΝὐuΝdenΝcertoΝ modoΝ porrigentibusΝ tibiΝ ansamΝ actisΝ EruditorumΝ kanΝ ichΝ amΝ bestenΝ geben,Ν den β4Ν ErΝ ehermahlsβηΝschonΝerwehnet,ΝWennΝdieΝHnέΝἑollectoresΝderΝactorumΝSieΝὐumΝmembroΝ cooptiret,Ν würdenΝ dieΝ εensesΝ nachgebliebenΝ seynέβθΝ SieΝ perdonirenΝ aberΝ meinerΝ όreyheitΝ inΝ referendo,Ν dieΝ sieΝ selbstΝ geschencketέΝ EinΝ anderΝ mahlΝ einΝ mehresέΝ VonΝ όeindseeligkeiten,Ν dieΝ ichΝ mirΝ bißherΝ inΝδeipὐigΝ propterΝ tecumΝ cultamΝ χmicitiamΝ ὐuά geὐogen,ΝbinΝichΝmirΝannochΝwenigΝbewust, βιΝwasΝhierinnenΝgeschicht,ΝthueΝichΝabsqveΝ praejudicioΝ tertijΝ qvemΝ etiamΝ obΝ EruditionemΝ inΝ suoΝ genereΝ admirireΝ uέΝ hochschäὐe,Ν fürchteΝderohalbenΝkeinesΝodium,ΝuέΝlüdeΝichsΝunverdienetΝaufΝdenΝhalß,ΝundΝverspührteΝ effectaΝdarvon,ΝinΝalterumΝmihiΝliceret,ΝqvodΝipsiΝinΝ meέ βκΝDochΝbinΝichΝlieberΝ mitΝieά dermannΝeinträchtigέΝἐefehleΝmichΝschönstensΝinΝfernereΝgratiamΝundΝbitteΝmichΝὐuerά kennenΝunterΝύöttlέΝτbhutsΝEingebungΝvorΝΝ

14θΝ

χnnaberg,ΝγέΝDeὐemberΝ1θκκΝ

εeinesΝHochgeEhrtestenΝhnέΝ uέΝPatroniΝ Ν Ν Ν Ν Ν

ύanὐΝύefließenstenΝ uέΝύehorsέΝdienerΝ εέΝJohέΝJacέΝStübelnΝ hέΝtέΝR[ectorem]βλΝΝ StέΝχnnebergkΝdenΝγΝXbrisΝ1θκκέΝ Ν

Beilage : U te lage , die Tho asius Stü el ah s hei li h )o els B ief o . Ν

it Bitte u Rü kse du g hat zuko . itsa t desse „Auffsaz“

Ν

e lasse ,

Ν 1ΝΝ ZuΝdenΝÜbertragungsbesonderheitenΝderΝἐriefeΝStübels,ΝvorΝallemΝbeiΝTextlückenΝamΝeingebundeά nenΝSeitenrand,ΝvglέΝdieΝeditorischenΝἐemerkungenΝὐumΝἐriefΝStübelsΝanΝThomasiusΝvomΝιέιέ1θκκέΝ Ν βΝΝ DassΝStübelΝhierΝgegenΝseineΝύewohnheitΝdemΝ„gelehrtestenΝallerΝεänner“ΝὐuliebeΝerstmalsΝinΝderΝ KorrespondenὐΝvonΝderΝ„SpracheΝderΝύelehrten“,ΝdemΝδateinischen,Νabweicht,ΝgehtΝaufΝeineΝdirekteΝ χufforderungΝ vonΝ ThomasiusΝ ὐurück,Ν derΝ geradeΝ mitΝ seinenΝ VeranstaltungsprogrammenΝ undΝ denΝ „εonatsgesprächen“ΝalsΝentschiedenerΝVerfechterΝdesΝDeutschenΝalsΝύelehrtenspracheΝeingetretenΝ warέΝZuΝdenΝύründenΝvonΝStübelsΝVorbehaltenΝgegenüberΝdemΝdeutschenΝSprachgebrauchΝvglέΝseiά nenΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝβηέβέ1θκλέΝZuΝähnlichenΝἐedenkenΝSamuelΝvonΝPufendorfsΝgegenüberΝ demΝDeutschenΝalsΝύelehrtenspracheΝvglέΝdessenΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝγ1έ1ίέ1θλ1έΝ Ν γΝΝ WelchenΝ ehemaligenΝ SchülerΝ StübelΝ ὐuΝ einerΝ größerenΝ VerehrungΝ fürΝ ThomasiusΝ hatteΝ anhaltenΝ wollen,Ν gehtΝausΝdiesemΝSchreibenΝ nichtΝ hervorέΝZuΝdenΝ vierΝstudierwilligenΝSchülern,Ν dieΝStübelΝ imΝSommerΝ1θκκΝanΝThomasiusΝempfohlenΝhatte,ΝsέΝseinΝSchreibenΝvomΝιέιέ1θκκέΝ Ν 4ΝΝ VglέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝStübelΝvomΝβκέ11έ1θκκέΝ Ν ηΝΝ σovemberheftΝ1θκκΝderΝ„εonatsgespräche“,ΝworinΝsichΝThomasiusΝ(SέΝθγι–θ4λ)ΝuέΝaέΝmitΝderΝPäά dagogikΝ desΝ JenaerΝ ProfessorsΝ derΝ εathematikΝ ErhardΝ WeigelΝ beschäftigt,Ν derΝ soebenΝ mitΝ einerΝ neuenΝSchriftΝὐurΝReformΝdesΝSchulwesensΝhervorgetretenΝwar,ΝsέΝWeigelμΝ„ExtractioΝRadicis,ΝoderΝ WurtὐlάZugΝdesΝsoΝschlechtenΝἑhristenάStaats“Ν(1θκλ,ΝerschέΝ1θκκ)έΝDieΝfolgendeΝKritikΝStübelsΝanΝ WeigelΝundΝdessenΝVorschlägenΝfürΝeineΝReformΝdesΝSchulwesensΝwichΝinΝmanchenΝPunktenΝvonΝ Thomasius’ΝEinschätὐungΝab,ΝvglέΝὐuΝThomasius’ΝHaltungΝgegenüberΝWeigelsΝpädagogischenΝReά formbemühungenΝseinΝSchreibenΝanΝStübelΝvomΝβκέ11έ1θκκέΝ Ν θΝΝ WeigelΝsahΝinΝderΝdefiὐitärenΝmathematischenΝἐildungΝdieΝ„HauptάWurtὐl“ΝderΝausführlichΝdargeά stelltenΝ „Schulάδaster“,Ν WeigelμΝ ExtractioΝ Radicis,Ν oderΝ WurtὐlάZugΝ desΝ soΝ schlechtenΝ ἑhristenά Staats,Ν1θκλ,ΝSέΝ1–1βνΝähnlichΝhatteΝerΝsichΝschonΝinΝeinigenΝfrüherenΝSchriftenΝgeäußertέΝύegenΝdieΝ UnterweisungΝ inΝ denΝ klassischenΝ SprachenΝ ύriechischΝ undΝ δatein,Ν vorΝ allemΝ inΝ letὐterer,Ν hatteΝ WeigelΝsehrΝstarkeΝVorbehalte,ΝdieΝStübelΝaufΝkeinenΝόallΝteilteέΝ Ν ιΝΝ DasΝWortΝ„ludus“ΝspielteΝinΝseinerΝεehrfachbedeutungΝalsΝ(Elementarά)Schule,ΝaberΝauchΝalsΝδustΝ undΝalsΝSpielΝinΝWeigelsΝÜberlegungenΝeineΝgroßeΝRolleέΝWeigelsΝIdeeΝdesΝspielerischenΝδernens,Ν etwaΝdurchΝdasΝεessenΝmitΝInstrumenten,ΝdasΝεalenΝoderΝdasΝεodellieren,ΝlehnteΝStübelΝalsΝläpά pischΝabέΝ Ν κΝΝ KeineΝplausibleΝδesartΝdesΝWortesΝmöglichέΝ Ν λΝΝ WeigelΝmochteΝdieΝ„ἑlassiciΝχutores“Ν(alsΝUnterrichtsgegenstand)Νnicht,ΝdaΝsieΝinΝseinenΝχugenΝinΝ ihremΝVokabularΝoftΝὐuΝunὐüchtigΝwarenΝundΝὐuΝbloßerΝσachahmung,ΝόalschheitΝundΝύeilheitΝverά führtenνΝerstΝrechtΝlehnteΝerΝantikeΝKomödienΝundΝSatirenΝab,ΝweilΝsieΝdieΝSchülerΝὐuΝ„ύauklhaffά tigkeit“ΝundΝgotteslästerlichemΝSpottΝanleitetenέΝΝ

14ιΝ

χnnaberg,ΝγέΝDeὐemberΝ1θκκΝ Ν



ΝΝ „ἑaelumΝ vituperare“Ν οΝ allesΝ kritisieren,Ν besserwisserischΝ seinνΝ römischesΝ SprichwortΝ nachΝ Phaeά drusμΝδiberΝfabularum,ΝδibέΝ4,ΝόabέΝι,ΝVsέΝβηfέμΝ„HocΝillisΝdictumΝest,ΝquiΝstultitiaΝnauseantήΝEtΝutΝpuά tenturΝsapereΝcaelumΝvituperantέ“Ν 11 ΝΝ ἑonradΝSamuelΝSchurὐfleischΝ(1θ41–1ιίκ),ΝProfessorΝderΝύeschichteΝinΝWittenberg,ΝerfreuteΝsichΝ desΝRufesΝ einerΝaußerordentlichenΝύelehrsamkeitέΝStübelΝ hatteΝuέΝaέΝbeiΝ ihmΝstudiert,ΝalsΝ erΝ1θιβήΝ 1θιγΝdieΝWittenbergerΝUniversitätΝbesuchtΝhatteέΝ 1β ΝΝ ύemeintΝistΝderΝeingangsΝerwähnteΝἐriefΝStübels,ΝderΝgegenΝseineΝχbsichtΝThomasiusΝinΝdieΝHändeΝ gefallenΝwarέΝ 1γ ΝΝ DieΝἐeὐeichnungΝ„vorΝκΝTagen“ΝmeinteΝimΝdamalsΝüblichenΝSprachgebrauchΝinΝderΝRegelΝdenΝZeitά raumΝeinerΝWoche,ΝgerechnetΝvonΝWochentagΝὐuΝgleichemΝWochentagέΝInΝdiesemΝόallΝwarΝ(ausgeά hendΝvonΝεontag,ΝdenΝγέ1βέ1θκκ)Νεontag,ΝderΝβθέ11έ1θκκ,ΝgemeintέΝEineΝ„Scription“ΝwarΝeinΝsorgά samΝverfertigter,ΝoftΝimΝDiktatΝfestgehaltenerΝText,ΝauchΝ„χufsatὐ“ΝgenanntΝ(vglέΝunten)έΝHierΝgehtΝ esΝumΝeinenΝTextΝdesΝannabergerischenΝχrchidiakonsΝEnochΝZobel,ΝinΝdemΝdieserΝseineΝKritikΝanΝ ThomasiusΝὐusammengefasstΝhatteνΝvglέΝdasΝSchreibenΝvonΝZobelΝanΝThomasiusΝvomΝβθέ11έ1θκκέΝ 14 ΝΝ EineΝ abfälligΝ gemeinteΝ ἐemerkungΝ überΝ Zobel,Ν dieΝ ThomasiusΝ offenbarΝ inΝ seinemΝ SchreibenΝ anΝ StübelΝvomΝβκέ11έ1θκκΝgebrauchtΝhatte,ΝvglέΝauchΝStübelsΝSchreibenΝvomΝβηέβέ1θκλέΝ 1η ΝΝ γίέ11έ1θκκέΝ 1θ ΝΝ ThomasiusμΝIntroductioΝχdΝPhilosophiamΝχulicam,Ν1θκκέΝ ZuΝdiesemΝWerkΝundΝseinerΝEntstehungΝ sέΝdenΝἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝSamuelΝvonΝPufendorfΝvomΝ1βέλέ1θκκΝundΝPufendorfsΝSchreibenΝanΝ ThomasiusΝvomΝ1θέ1ίέ1θκκέΝZobelΝdürfteΝinsbesondereΝanΝThomasius’ΝχusführungenΝὐurΝPedanteά rieΝ(KapέΝ1θ)ΝχnstoßΝgenommenΝhaben,ΝὐumalΝThomasiusΝseinemΝWerkΝalsΝχnhangΝauchΝnochΝUlά richΝHubersΝ„τratioΝDeΝPaedantismo“ΝbeigefügtΝhatteνΝvglέΝdieΝuntenΝerwähnteΝἐemerkungΝZobelsέΝ 1ι ΝΝ SieheΝ dasΝ SchreibenΝ vonΝ ZobelΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ βθέ11έ1θκκΝ undΝ Thomasius’Ν χntwortΝ vomΝ βκέ11έ1θκκέΝ 1κ ΝΝ Thomasius,ΝderΝoffenkundigΝüberΝZobelsΝSchreibenΝsehrΝverärgertΝwar,ΝhatteΝsichΝinΝseinerΝχntwortΝ mitΝ einerΝKritikΝanΝZobelsΝ„PeilschmidiusΝExploratusΝΤΝDeploratus“Νrevanchiert,ΝsichΝ dabeiΝaberΝ primärΝ aufΝ UrteileΝ andererΝ ύelehrterΝ gestütὐtέΝ ZobelΝ ließΝ wenigΝ späterΝ eineΝ όortsetὐungΝ seinerΝ StreitschriftΝ gegenΝ denΝ σeukatholikenΝ ἑarlΝ HeinrichΝ Peylschmidt,Ν „PeilschmidiusΝ ExploratusΝ ΤΝ DeploratusΝἑontinuatus“Ν(oέΝJέ),ΝerscheinenέΝZurΝKontroverseΝὐwischenΝZobelΝundΝPeylschmidtΝvglέΝ dieΝSchreibenΝStübelsΝanΝThomasiusΝvomΝβίέΝundΝβθέκέ1θκκέΝ 1λ ΝΝ VglέΝdasΝSchreibenΝZobelsΝanΝThomasiusΝvomΝβλέήγίέ11έ1θκκέΝ βί ΝΝ ThomasiusΝhatteΝseinerΝ„IntroductioΝχdΝPhilosophiamΝχulicam“ΝUlrichΝHubersΝ„τratioΝDeΝPaedanά tismo“ΝangefügtέΝInΝdieserΝimΝJuniΝ1θικΝgehaltenenΝRedeΝhatteΝHuberΝeineΝPhänomenologieΝundΝeiά neΝἐegriffsgeschichteΝderΝ„Pedanterie“ΝgegebenΝundΝschließlichΝeineΝeigeneΝDefinitionΝvorgenomά men,ΝumΝhernachΝdieΝόakultätenΝderΝUniversitätenΝaufΝdenΝύradΝihrerΝχnfälligkeitΝfürΝpedantischesΝ ύebarenΝundΝDenkenΝdurchὐugehenέΝ β1 ΝΝ WortendeΝausgeblichenέΝ ββ ΝΝ SieheΝἐeilageέΝ βγ ΝΝ VglέΝ StübelsΝ mokanteΝ ἐemerkungΝ überΝ ZobelsΝ δateinΝ inΝ seinemΝ SchreibenΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ βθέκέ1θκκέΝεitΝ„χuffsaὐ“ΝistΝZobelsΝobenΝgenannteΝ„Scription“ΝgegenΝThomasiusΝgemeintέΝ β4 ΝΝ VorΝ„den“ΝeinΝWortΝwegenΝ ÜberschreibungΝunlesbarνΝmöglicherweiseΝ hatΝStübelΝ einΝ„gegen“Ν mitΝ falscherΝδigaturendungΝ(„άer“)ΝdurchΝeinΝ„gegen“ΝmitΝderΝrichtigenΝEndungΝüberschriebenΝoderΝaberΝ dasΝWortΝganὐΝungültigΝgemachtέΝ βη ΝΝ χlternativeΝδesartΝ„ehemahls“έΝ βθ ΝΝ EsΝgehtΝumΝeinΝ–ΝanderweitigΝnichtΝbelegtesΝ–ΝwohlΝetwasΝὐurückliegendesΝχngebotΝderΝδeipὐigerΝ „χctaΝEruditorum“,ΝThomasiusΝinΝihrΝHerausgebergremiumΝaufὐunehmenέΝStübelΝbestätigtΝhierΝeineΝ ältereΝVermutungΝvonΝThomasius,ΝdassΝdieseΝτfferteΝnurΝerfolgtΝsei,ΝumΝelegantΝ seinΝKonkurrenὐά unternehmen,ΝdieΝ„εenses“,ΝdέΝhέΝdieΝ„εonatsgespräche“,ΝὐumΝSchweigenΝὐuΝbringenέΝZumΝambiά valentenΝ VerhältnisΝ vonΝ ThomasiusΝ ὐuΝ denΝ „χctaΝ Eruditorum“Ν vglέΝ dasΝ SchreibenΝ StübelsΝ anΝ ihnΝ

14κΝ

[όrankfurtήεain],ΝιέΝDeὐemberΝ1θκκΝ Ν

vomΝ βθέκέ1θκκέΝ InΝ derΝ VorredeΝ ὐurΝ JanuarausgabeΝ derΝ „εonatsgespräche“Ν 1θκλΝ (SέΝγίfέ)Ν wiesΝ ThomasiusΝentschiedenΝvonΝsich,ΝgegenüberΝdenΝ„χcta“ΝeineΝablehnendeΝHaltungΝὐuΝhabenέΝStübelΝ wiederumΝunterhieltΝὐuΝdenΝHerausgebernΝderΝ„χcta“ΝengeΝἐeὐiehungenνΝerΝwarΝderΝHauptverantά wortlicheΝfürΝdieΝErstellungΝderΝύesamtindiὐesΝderΝerstenΝDekadeΝdesΝύelehrtenjournals,ΝanΝdenenΝ erΝ seitΝ etwaΝ 1θκκΝ bisΝ ὐurΝ VeröffentlichungΝ 1θλγΝ arbeiteteέΝ InΝ denΝ JahrenΝ 1θλ4,Ν 1ιίηΝ undΝ 1ιίιΝ schriebΝStübelΝ mehrereΝReὐensionenΝfürΝdieΝ„χcta“,ΝsέΝδaevenμΝTheΝ„χctaΝEruditorum“ΝunderΝtheΝ EditorshipΝofΝτttoΝεencke,Ν1λλί,ΝSέΝιη,ΝsowieΝδaevenήδaevenμΝTheΝχuthorsΝandΝReviewersΝofΝtheΝ ‚χctaΝEruditorum‘Ν1θκβ–1ιγη,Νβί14,ΝSέΝγι,Νηι,Νηλ,Ν11γέΝ βι ΝΝ EsΝistΝdavonΝausὐugehen,ΝdassΝmindestensΝüberΝdieΝVerbindungΝὐwischenΝZobelΝundΝseinemΝfrüheά renΝakademischenΝδehrerΝValentinΝχlberti,ΝderΝχnfangΝ1θκκΝinΝseinerΝόunktionΝalsΝἐücherkommisά sarΝ versuchtΝ hatte,Ν Thomasius’Ν „εonatsgespräche“Ν verbietenΝ ὐuΝ lassen,Ν InformationenΝ überΝ dieΝ freundschaftlicheΝἐeὐiehungΝὐwischenΝStübelΝundΝThomasiusΝnachΝδeipὐigΝgelangtenέΝΝ βκ ΝΝ WahrscheinlichΝsprichtΝStübelΝhierΝeherΝganὐΝallgemeinΝvonΝeinemΝmöglichenΝύegner,ΝdenΝerΝprinά ὐipiellΝwegenΝseinerΝύelehrsamkeitΝernstΝnimmt,ΝalsΝvonΝeinerΝkonkretenΝPersonέΝ βλ ΝΝ DasΝWortΝ„Rectorem“ΝistΝbisΝaufΝdenΝχnfangsbuchstabenΝnichtΝlesbar,ΝergibtΝsichΝaberΝsinngemäßΝ ausΝdenΝübrigenΝSchreibenΝStübelsέΝ

[Joha

Ch istia ] La ge a Tho asius

[F a kfu t/Mai ], . Deze

e

BezeugtμΝSchreibenΝδangesΝanΝThomasiusΝvomΝβκέ1βέ1θκκΝ

La ges B ief e thält offe a die A t o t auf ei e A f age o Tho asius. I haltli he Aussage lasse si h i ht t effe . Ν

1

ΝΝ VermutlichΝhandeltΝesΝsichΝbeimΝἐriefschreiberΝumΝdenΝinΝόrankfurtήεέΝwirkendenΝJuristenΝJohannΝ ἑhristianΝδangeΝ(1θηη–1ιβλ)νΝerΝstammteΝausΝeinerΝδeipὐigerΝόamilieΝundΝhatteΝὐurΝselbenΝZeitΝwieΝ ThomasiusΝinΝδeipὐigΝ(abΝ1θθ4)ΝundΝinΝόrankfurtήτέΝ(1θιθ)ΝstudiertέΝδangeΝistΝnichtΝidentischΝmitΝ demΝgleichnamigenΝPietisten,ΝderΝebenfallsΝmitΝThomasiusΝkorrespondierteέΝσäheresΝimΝἐriefΝδanά gesΝanΝThomasiusΝvomΝβκέ1βέ1θκκέΝ

Tho asius a Sa uel o Pufe do f

[Leipzig], . Deze

e

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝ1ηέ1βέ1θκκΝundΝvonΝThomasiusΝanΝPfannerΝvomΝ βγέ1βέ1θκκΝ

Tho asius leitet a Pufe do f de isla g zu ü kgehalte e B ief eite , de ih de Wei a e Hof at To ias Pfa e i No e e zu Ü e ittlu g a Pufe do f ges hi kt hatte. E e i htet fe e o de si h zuspitze de S h ie igkeite i de ju istis he Ausei a de setzu g it de Theologe Vale ti Al e ti. Gege die i Pufe do fs letzte S h ei e a gedeutete Mögli hkeite ei es We hsels o Leipzig a h F a kfu t/O. s hei t Tho asius Bede ke zu äuße .

14λΝ

ἐerlin,Ν1ηέΝDeὐemberΝ1θκκΝ

Beilage : BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝ1ηέ1βέ1θκκΝ

[ ] S h ei e To ias Pfa

e s a Pufe do f, [

[ ] Meh ögiges Ma usk ipt Pfa [ ] No e Ν Ν

.

.]

es

e heft de „Mo atsgesp ä he“,

ΝΝ SieheΝἐeilageΝ[1]έΝ ΝΝ VglέΝdieΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝ1θέ1ίέ1θκκΝundΝvomΝβ4έ11έ1θκκέΝ ΝΝ EntsprechendeΝ ÜberlegungenΝ vonΝ Thomasius’Ν früheremΝ akademischenΝ δehrerΝ JohannΝ όriedrichΝ vonΝRhetὐΝhatteΝPufendorfΝinΝseinemΝSchreibenΝanΝThomasiusΝvomΝ1έ1βέ1θκκΝangesprochenέΝ ΝΝ SieheΝἐeilageΝ[1]ΝὐumΝἐriefΝvonΝPfannerΝanΝThomasiusΝvomΝ1ηέ11έ1θκκέΝ ΝΝ VonΝdiesemΝεanuskriptΝwarΝinΝPfannersΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ1ηέ11έ1θκκΝ(sέΝdortΝἐeilageΝ[β])Ν dieΝRedeΝ gewesenέΝ χuchΝ wennΝPufendorfΝinΝseinemΝ χntwortschreibenΝanΝThomasiusΝ vomΝ1ηέ1βέΝ 1θκκΝdiesesΝεanuskriptΝnichtΝexpliὐitΝerwähnt,ΝistΝdavonΝausὐugehen,ΝdassΝesΝinΝdemΝ„beyschluß“,Ν denΝerΝvonΝThomasiusΝempfing,ΝenthaltenΝwarέΝ

Sa uel o Pufe do f a Tho asius

Be li ,

. Deze

e

VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βιθ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύigasΝ(Hgέ)μΝPufendorfsΝἐriefeΝanΝThomasius,Ν1κλι,ΝσrέΝXIV,ΝSέΝγγfένΝDöringΝ (Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝ1ηη,ΝSέΝββλ–βγίΝ

WohlEdlerΝundΝhochgelahrter,Ν SondersΝhochgeehrterΝHerrΝundΝsehrΝwertherΝόreund,Ν

ἐerlinΝdenΝ1ηέΝXbrέΝ1θκκέΝ

DeßelbenΝ angenehmesΝ vonΝ κέΝ diesesΝ nebenΝ demΝ beyschlußΝ habeΝ wohlΝ erhaltenέ 1Ν IchΝ habeΝnichtΝandersΝhieraufΝὐuΝresolvirenΝgewust,ΝalsΝwasΝεhέΝhierbeyΝgehenΝsiehetΝsubΝ sigilloΝ volante,Ν welchesΝ wennΝ esΝ εhέΝ wirdΝ gelesenΝ uέΝ ὐugesiegeltΝ haben,Ν bitteΝ unbeά schwertΝanΝihmΝὐuΝübermachenέ βΝWasΝsollΝichΝthunςΝDerΝεannΝscheinetΝsoΝböseΝnichtΝ ὐuΝseyn,ΝalsΝerΝdenΝaffectenΝunterworffen,ΝebenΝalsΝwieΝvorΝdiesemΝἐoeclerusΝwar,ΝmitΝ demΝichΝauchΝfastΝdergleichenΝtantὐΝhatteέ γΝHatΝerΝmirΝwasΝὐuleydΝgethan,ΝsoΝistΝerΝauchΝ darfürΝ beὐahletέΝ UndΝ behalteΝ ichΝ dochΝ ohneΝ demΝ freudeΝ gnugέΝ χberΝ wennΝ manΝ ὐumΝ friedenΝresolviret,ΝsoΝdieneteΝnicht,ΝdaßΝmanΝihnΝweiterΝpicquirteέΝIchΝwerdeΝnunΝsehen,Ν wieΝ esΝ vonΝ ihmΝ wirdΝ aufgenommenΝ werdenέΝ IchΝ vermeine,Ν daßΝ esΝ wiederΝ dieΝ andernΝ latratoresΝ einΝ ὐiemlichΝ praejudiciumΝ gebenΝ wird,Ν wennΝ esΝ bekandtΝ wird,Ν daßΝ ichΝ mitΝ diesemΝuέΝhέΝvonΝSeckendorfΝwiederΝvertragenΝbinέ4ΝDaßΝεanΝεhέΝsoΝvielΝungelegenά heitΝ machet,Ν istΝ mirΝ rechtΝ leydέΝ WillΝ nichtΝ hoffen,Ν daßΝ sieΝ derΝ teufelΝ reitenΝ wird,Ν beyΝ meinemΝ hhέΝ abΝ exsecutioneΝ anὐufangen,Ν uέΝ IhnΝ èΝ custodiaΝ respondirenΝ laßenέηΝ DennΝ εhhhέΝhatΝjaΝχlbertumΝnichtΝeinenΝdiebΝgenennt,ΝuέΝwerΝdieΝlegendeΝsonstenΝnichtΝweis,Ν 1ηίΝ

ἐerlin,Ν1ηέΝDeὐemberΝ1θκκΝ

derΝkanΝsolchesΝhierausΝnichtΝerὐwingenνΝuέΝwennΝesΝalsoΝwere,ΝsoΝistΝesΝdochΝkeinΝsoΝ großΝ carmenθΝ laesaeΝ majestatisΝ daßΝ manΝ ὐuΝ solchenΝ extremitetenΝ schreitenΝ solteέ ιΝ IstΝ mirΝrechtΝsoΝwirdΝinΝεhέΝvorigenΝbriefΝgemeldet,ΝdaßΝderΝWildschütὐΝmitΝhieraufΝnachΝ DreßdenΝverreiseteέ κΝεöchteΝwißen,ΝwasΝdochΝdasΝsterquiliniumΝhominisΝmitΝderΝleimά stangeΝὐuΝlauffenΝhabeέΝWegenΝfrankfurthΝhatΝεhέΝsichΝnichtΝὐufürchten,ΝwennΝesΝihmΝ nichtΝ anstehetνΝ undΝ fallenΝ ohneΝ demΝ solcheΝ ὐeitenΝ ein,Ν damanΝ anΝ dieΝ εusasΝ soΝ vielΝ nichtΝgedenketέ λΝVorΝdenΝεonatΝσovembέ 1ίΝbedankeΝmichΝfrlέΝDißΝinstitutumΝgefeltΝmirΝ ieΝlängerΝieΝ mehrέΝDieserΝtageΝwarΝeinΝstudiosusΝvonΝ δeipὐig11ΝbeyΝmir,ΝderΝwolteΝfürΝ gewißΝsagen,ΝdaßΝdieseΝσeueΝJahrsΝmeßeΝvonΝχlberoΝwiederΝmichΝwerdeΝheraußΝkomά menέΝεöchteΝwohlΝwißen,ΝobΝdemΝsoΝwere,ΝuέΝobΝmanΝnichtΝinΝantecessumΝetwasΝdavonΝ ertappenΝkönte,ΝoderΝauchΝdieΝteufeleyΝ gantὐΝ hintertreibenέ1βΝτderΝobΝnichtΝvelleicht1γΝ garΝ derΝ WildschißΝ sichΝ wiederΝ hörenΝ laßenΝ willέ14Ν WelchesΝ mirΝ gleichsehrΝ leydΝ seynΝ solte,Ν daßΝ dieΝ χcademie,Ν inΝfallΝ sieΝ esΝ verwehrenΝ kan,Ν einenΝ solchenΝ berenhäuterΝ mirΝ solteΝanΝihremΝorteΝinsultirenΝlaßenέΝWoΝderΝkriegΝnichtΝalleΝgedankenΝaufΝsichΝὐöge, 1ηΝ soΝgetraueteΝichΝmirΝwohlΝvermittelstΝSrέΝἑhurfέΝdurchlέΝautoritetΝeinemΝuέΝdemΝandernΝ etwasΝ anὐumachenέΝ χberΝ itὐoΝ mitΝ solchenΝ dingenΝ geὐogenΝ kommen,Ν willΝ sichΝ nichtΝ schickenέΝVerbleibeΝinmittelstΝiederὐeitΝΝ εeinesΝhochgeehrtenΝherrnΝΝ Ν Ν

dienstgeflißensterΝdienerΝΝ SamέΝvonΝPufendorfέΝΝ

Beilage: S h ei e Sa uel o Pufe do fs a To ias Pfa Ν Ν

e

o

.

.

Ν 1ΝΝ SieheΝdenΝἐriefΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝκέ1βέ1θκκέΝInΝderΝἐeilageΝbefandΝsichΝPfannersΝ SchreibenΝanΝPufendorfΝvomΝ1ηέ11έ1θκκέΝ Ν ΝΝ SieheΝdieΝἐeilageέΝΝ Ν γΝΝ DieΝ εissstimmungenΝ undΝ DifferenὐenΝ ὐwischenΝ PufendorfΝ undΝ demΝ mittlerweileΝ verstorbenenΝ früherenΝStraßburgerΝProfessorΝderΝEloquenὐΝundΝύeschichteΝJohannΝHeinrichΝἐoeclerΝreichtenΝbisΝ weitΝinΝdieΝ1θθίerΝJahreΝὐurückΝundΝhattenΝsichΝanΝόragenΝderΝύrotiusάDeutungΝundΝvorΝallemΝamΝ sogenanntenΝ WildfangstreitΝ entὐündet,Ν sέΝ daὐuΝ DöringΝ (Hgέ)μΝ SamuelΝ PufendorfέΝ KleineΝ VorträgeΝ undΝSchriften,Ν1λλη,ΝSέΝ1ηι–1κθνΝPalladiniμΝUnΝnemicoΝdiΝSέΝPufendorf,Ν1λλι,ΝSέΝ1γγ–1ηβέΝ Ν 4ΝΝ PfannerΝ hatteΝ sichΝ umΝ dieΝ JahreswendeΝ 1θκιή1θκκΝ mitΝ seinerΝ StreitschriftΝ „SamuelΝ PufendorfiusΝ εodestiaeΝ ἑastigationeΝ χdmonitus“Ν (1θκι)Ν inΝ dieΝ PhalanxΝ derΝ VerteidigerΝ VeitΝ δudwigΝ vonΝ SeckendorffsΝgegenΝPufendorfΝeingereiht,ΝvglέΝuέΝaΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝβκέκέ1θκκέΝ Ν ηΝΝ ThomasiusΝ drohteΝ inΝ denΝ folgendenΝ anderthalbΝ JahrenΝ inΝ sämtlichenΝ derΝ ὐahlreichenΝ juristischenΝ Verfahren,Ν dieΝ gegenΝ ihnΝ wegenΝ seinerΝ SchriftenΝ angestrengtΝ wurden,Ν dieΝ ύefahrΝ einesΝ Inquisitiά onsproὐessesΝ„abΝexecutione“,ΝderΝdieΝErfüllungΝvonΝStrafauflagenΝbereitsΝvorΝeinerΝUrteilsverkünά dungΝvorsahΝundΝggfέΝauchΝeineΝVerhaftungΝbeinhaltenΝkonnteέΝTatsächlichΝsollteΝesΝdannΝimΝόrühά jahrΝ1θλίΝὐuΝeinerΝsolchenΝεaßnahmeΝkommen,ΝderΝThomasiusΝnurΝdadurchΝentgehenΝkonnte,ΝdassΝ erΝsichΝnachΝἐerlinΝbὐwέΝHalleΝabsetὐte,ΝvglέΝuntenΝuέΝaέΝdieΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝKurfürstΝ όriedrichΝIIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝ vomΝ βηέγέ1θλίΝ sowieΝ anΝ JohannΝ ἑhristophΝ ἐecmannΝ(ς)Ν vomΝ 11έ4έ1θλίΝundΝdenΝἐriefΝeinesΝ„vertrautenΝόreundes“ΝanΝThomasiusΝvonΝEndeήHerbstΝ1θλ1έΝ

1η1Ν

[δeipὐig],ΝββέΝDeὐemberΝ1θκκΝ Ν

Ν θΝΝ IronischeΝχbwandlungΝvonΝ„crimenΝlaesaeΝεajestatis“Ν(εajestätsbeleidigung)έΝἐeὐugspunktΝwarenΝ Thomasius’ΝἐemerkungenΝüberΝdenΝDiebstahlΝderΝStipendiatengelderΝanΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝimΝ SeptemberheftΝ derΝ „εonatsgespräche“νΝ χlbertiΝ hatteΝ dieseΝ TextstelleΝ aufΝ sichΝ beὐogen,Ν sέΝ dieΝ SchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝ1θέ1ίέ1θκκΝundΝvomΝβ4έ11έ1θκκέΝ Ν ιΝΝ ZumΝόortgangΝvonΝχlbertisΝVerleumdungsklageΝgegenΝThomasiusΝsέΝdasΝSchreibenΝdesΝἑonciliumΝ perpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝvomΝ14έ1έ1θκλΝsowieΝdasΝalsΝἐeilageΝhinὐugefügteΝReskriptΝdesΝ τberkonsistoriumsΝDresdenΝvomΝλέ1έ1θκλέΝΝ Ν κΝΝ InΝseinemΝSchreibenΝanΝPufendorfΝvomΝβ4έ11έ1θκκΝhatteΝThomasiusΝvonΝSeverinΝWildschütὐ’Νjurisά tischemΝ VorgehenΝ gegenΝ dieΝ beidenΝ satirischenΝ StreitschriftenΝ „ἐeckmanniΝ Epistola“Ν undΝ „SchwartὐiΝDissertatioΝEpistolica“ΝberichtetνΝValentinΝχlbertiΝwarΝinΝdieserΝχngelegenheitΝalsΝἐüά cherkommissarΝ beteiligtέΝ DieΝ folgendeΝ ἐemerkungΝ beὐiehtΝ sichΝ ebenfallsΝ aufΝ WildschütὐΝ („sterά quilinum“ΝοΝεisthaufen,ΝvglέΝ„stercusΝferinum“ΝinΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝβηέβέ1θκκ)Ν undΝχlbertiΝ(„δeimstange“ΝinΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ1έ1βέ1θκκ)έΝ Ν λΝΝ EinΝ etwaigerΝ WechselΝ vonΝ ThomasiusΝ vonΝ δeipὐigΝ nachΝ όrankfurtήτέΝ warΝ ThemaΝ inΝ PufendorfsΝ vorausgegangenemΝ ἐriefΝanΝThomasiusΝ vomΝ1έ1βέ1θκκΝgewesenέΝWieΝ weitΝauchΝ immerΝ dieΝ nichtΝ näherΝbekanntenΝPlanungenΝgediehenΝseinΝmochten,ΝsieΝschienenΝsichΝ–ΝnichtΝὐuletὐtΝdurchΝdieΝunά günstigenΝkriegsbedingtenΝUmständeΝ–ΝὐerschlagenΝὐuΝhabenέΝΝ 1ί ΝΝ σovemberheftΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκκέΝ 11 ΝΝ σichtΝidentifiὐierbarέΝ 1β ΝΝ PufendorfsΝSorgeΝwarΝunbegründetμΝInΝdenΝfolgendenΝεonatenΝgelangΝesΝ–ΝvornehmlichΝdurchΝReά chenbergsΝ VermittlungΝ –,ΝχlbertiΝundΝPufendorfΝὐuΝ einerΝἐeilegungΝ ihrerΝStreitigkeitenΝὐuΝbeweά gen,ΝsέΝDöringΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝSέΝβγί,ΝχnmέΝβ,ΝsowieΝdasΝSchreibenΝ vonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝ1έ11έ1θλίέΝΝ 1γ ΝΝ τffenbarΝSchreibfehlerΝstattΝ„vielleicht“έΝ 14 ΝΝ PufendorfΝbehieltΝsichΝfürΝdenΝόallΝneuerΝgegenΝ ihnΝgerichteterΝStreitschriftenΝ vor,ΝaufΝdieseΝ nachΝ χrtΝ derΝ umΝ SeverinΝ WildschütὐΝ konstruiertenΝ „SchwartὐiiΝ DissertatioΝ Epistolica“Ν mitΝ satirischenΝ εittelnΝὐuΝreagierenέΝΝ 1η ΝΝ χmΝσeunjährigenΝKriegΝ(PfälὐischerΝErbfolgekrieg)ΝwarΝdasΝKurfürstentumΝἐrandenburgΝseitΝτkά toberΝ1θκκΝbeteiligt,ΝvglέΝdenΝἐriefΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝ1θέ1ίέ1θκκέΝ 1θ ΝΝ όürΝWortlautΝundΝÜberlieferungΝsέΝDöringΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝ1ηθ,Ν SέΝβγί–βγβέΝPufendorfsΝἐriefΝgingΝ„subΝsigilloΝvolante“Ν(unterΝ„fliegendem“,ΝdέΝhέΝoffenemΝSiegel)Ν anΝ Thomasius,Ν derΝ ihn,Ν nachdemΝ erΝ ihnΝ hatteΝ lesenΝ können,Ν ὐugesiegeltΝ –Ν wieΝ vonΝ PufendorfΝ geά wünschtΝ –Ν mitΝ seinemΝ eigenenΝ ἐegleitschreibenΝ vomΝ βγέ1βέ1θκκΝ anΝ PfannerΝ weiterleitete,Ν sέΝ denΝ ἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝPfannerΝvomΝβγέ1βέ1θκκέΝ Ν

Tho asius a Sa uel o Pufe do f

[Leipzig],

. Deze

e

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝγίέ1βέ1θκκΝ

Tho asius geht o h ei al auf die Causa Pfa e ei , e i htet o Fo tga g de U t ie e des Theologe Vale ti Al e ti u d sei e A hä ge i Leipzig u d e äh t die A kü digu g ei e Pu likatio , die o ei e st e g a tesia is he Sta dpu kt sei e „I t odu tio Ad Philosophia Auli a “ eu teile olle. Ei i htiges The a des B iefes ist das Bu h „I te esse P i ipu i a Religio e E a geli a “ des Theologiep ofesso s u d Hofp edige s zu Kope hage He to Gottf ied Masius, das Tho asius ge a-

1ηβΝ

[δeipὐig],ΝββέΝDeὐemberΝ1θκκΝ

de i de „Mo atsgesp ä he “ u fasse des uelle gestütztes Ei zelheite ü e sei zu Jah Basis sei e „I stitutio es Ju isp

e isse hatte. S hließli h kü digt Tho asius o h ei Editio s o ha e zu Ki he ges hi hte a u d teilt es e hsel egi e des Kolleg zu Natu e ht auf de ude tiae Di i ae“ it.

Ν

1

Ν ThomasiusΝübersandteΝ mitΝseinemΝ SchreibenΝanΝPfannerΝ vomΝβγέ1βέ1θκκΝdenΝfürΝTobiasΝPfannerΝ bestimmtenΝἐriefΝPufendorfsΝvomΝ1ηέ1βέ1θκκέΝ β ΝΝ σichtΝnurΝValentinΝχlbertiΝhatteΝimΝτktoberΝ1θκκΝgegenΝThomasiusΝKlageΝerhoben,ΝsondernΝauchΝ–Ν angestiftetΝ vonΝ χlberti,Ν wieΝ ThomasiusΝ festΝ glaubteΝ –Ν dieΝ δeipὐigerΝ PhilosophischeΝ όakultät,Ν dieΝ ThomasiusΝuέΝaέΝdieΝUmgehungΝvonΝZensurbestimmungenΝderΝόakultätΝfürΝseineΝἐücherΝundΝδehrά veranstaltungenΝsowieΝseineΝ„SatyrischeΝSchreibάχrt“Νvorwarf,ΝsέΝdaὐuΝdieΝVorladungΝdesΝἑonciliά umΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝfürΝThomasiusΝvomΝ14έ1έ1θκλΝsowieΝdasΝReskriptΝdesΝτberά konsistoriumsΝvomΝλέ1έ1θκλΝinΝderΝἐeilageέΝ γ ΝΝ EsΝhandelteΝsichΝumΝPaulΝεichaelΝRhegeniusμΝJohannisΝἑlaubergiiΝSpecimenΝδogicaeΝἑartesianae,Ν 1θκλνΝὐumΝZeitpunktΝdesΝἐriefesΝwarΝnurΝderΝTitelΝdesΝἐuchesΝ–ΝwieΝThomasiusΝinΝderΝVorredeΝὐuΝ seinerΝ„EinleitungΝ ὐuΝ derΝ Vernunfftάδehre“Ν(1θλ1,ΝSέΝβκfέ,Νγ1)ΝanmerkteΝ –Ν durchΝ WerbeὐettelΝbeά kannt,ΝdasΝWerkΝkamΝvierΝbisΝfünfΝεonateΝspäterΝherausνΝvglέΝauchΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝ vomΝγίέ1βέ1θκκέΝ 4 ΝΝ DerΝ ausΝ SchlagsdorfΝ inΝ εecklenburgΝ stammendeΝ orthodoxάlutherischeΝ TheologeΝ εasiusΝ (1θηγ– 1ιίλ)ΝhatteΝinΝseinerΝ1θκιΝerschienenenΝSchriftΝdenΝStandpunktΝderΝlutherischenΝStaatsreligionΝverά treten,ΝwieΝsieΝinΝderΝ„δexΝRegia“ΝvonΝ1θθη,ΝderΝKonstitutionsurkundeΝderΝabsolutistischenΝErbmoά narchieΝinΝDänemark,ΝfestgeschriebenΝwarέΝVonΝdieserΝWarteΝausΝhatteΝerΝnachweisenΝwollen,ΝdassΝ dieΝverschiedenenΝreligiösenΝύruppierungenΝundΝSekten,ΝdieΝKatholikenΝundΝvorΝallemΝdieΝReforά miertenΝeineΝύefahrΝfürΝdenΝinnerenΝόriedenΝdesΝύemeinwesensΝdarstelltenέΝ η ΝΝ DieΝ ReὐensionΝ erschienΝ imΝ DeὐemberheftΝ derΝ „εonatsgespräche“Ν desΝ JahresΝ 1θκκΝ (SέΝιγ4–ιλ4),Ν kamΝaberΝwahrscheinlichΝerstΝχnfangΝJanuarΝ1θκλΝherausέΝχnΝεasius’ΝχusführungenΝbeanstandeteΝ ThomasiusΝinsbesondereΝdieΝIdeeΝeinerΝStaatsreligion,ΝdieΝTheorieΝvonΝderΝύottunmittelbarkeitΝderΝ weltlichenΝτbrigkeitΝsowieΝdenΝangeblichenΝVorrangΝderΝδutheranerΝvorΝallenΝanderenΝKonfessioά nenέΝThomasius’ΝVerrissΝwarΝderΝἐeginnΝeinerΝausgedehntenΝKontroverseΝmitΝdemΝKopenhagenerΝ Hofprediger,ΝdieΝmitΝUnterbrechungenΝbisΝὐumΝHerbstΝ1θλ1ΝanhieltΝundΝ–ΝnichtΝὐuletὐtΝwegenΝihrerΝ religionspolitischenΝDimensionΝ–ΝauchΝὐuΝdiplomatischenΝVerwicklungenΝführteέΝThomasius’Νἐeiά spielΝfolgtenΝweitereΝKritiker,ΝwieΝχdamΝRechenbergΝoderΝderΝreformierteΝTheologeΝJohannΝἑhrisά tophΝἐecmannέΝThomasiusΝhatΝdieΝχuseinandersetὐungenΝunterΝdemΝTitelΝ„HändelΝmitΝHerrnΝHecά torΝύottfriedΝεasio“ΝselbstΝausführlichΝdargestellt,ΝsέΝύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝβί1–γηβέΝZurΝKontroverseΝ sέΝ vorΝ allemΝ dieΝ χrbeitenΝ vonΝ ύrunertμΝ ZurΝ aufgeklärtenΝ KritikΝ amΝ theokratischenΝ χbsolutismus,Ν 1λλινΝdersέμΝ„HändelΝmitΝHerrnΝHectorΝύottfriedΝεasio“,Νβίί4νΝdersέμΝKonfessionelleΝKonkurrenὐ,Ν βί14έΝ θ ΝΝ DarausΝentstandenΝ1θλγΝ dieΝbeidenΝZeitschriftenΝ„HistoriaΝSapientiaeΝEtΝStultitiae“ΝundΝ„HistorieΝ DerΝWeißheitΝundΝThorheit“,ΝvglέΝdenΝἐriefΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝγίέ1βέ1θκκέΝ ι ΝΝ SieheΝdaὐuΝPufendorfsΝχntwortbriefΝvomΝγίέ1βέ1θκκέΝ

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1ηγΝ

δeipὐig,ΝβγέΝDeὐemberΝ1θκκΝ

Tho asius a To ias Pfa

Leipzig,

. Deze

e

e

VorlageμΝόἐΝύotha,ΝἑhartέΝχΝ4βί,ΝἐlέΝ1ίθr–1ίιrΝ(SchreiberνΝSchlussformel,ΝDatumΝundΝUnterschriftΝ eigenhändig)Ν

HochEdlerΝVesterΝundtΝHochύelahrterΝΝ HochύeEhrterΝHerrΝundtΝPatronΝ DeßenΝ anΝ michΝ SubΝ datoΝ βλtenΝ σovembrέΝ abgelaßenesΝ HochwerthesteΝ schreiben 1Ν hatΝ εeinesΝHochύeehrtenΝHerrnΝύenerositätΝundtΝliebeΝgegenΝmichΝsoΝdeütlichΝbeὐeüget,Ν daßΝichΝümbΝsovielΝmehrΝursacheΝgehabt,ΝdaßelbeΝauffΝdasΝschleünigsteΝὐubeantworten,Ν undΝ kanΝ ichΝ garΝ leichtΝ ὐuvorsehen,Ν daßΝ εhhέΝ HoffάRathΝ gnungsamenΝ raisonnabelnΝ praetextΝ gefundenΝ michΝ wegenΝ diesesΝ meinesΝ stillschweigensΝ fürΝ einenΝ unhöffligenΝ menschenΝὐuhalten,ΝundΝalsoΝvonΝderΝaestim,ΝdieΝdeßenΝangenehmstesΝgegenΝmichΝohά neΝmeinenΝgeringstenΝverdienstΝüberflüßigΝbeὐeiget,ΝeinenΝmercklichenΝtheilΝfallenΝὐuά laßenέΝ σunΝ könteΝ ichΝ ὐwarΝ wohlΝ ὐuΝ meinerΝ entschuldigungΝ anführen,Ν daßΝ ichΝ michΝ durchΝmeinΝunvermögenΝὐuΝdieserΝseümnüßΝverleitenΝlaßen,ΝweilΝichΝmichΝnichtΝfähigΝ befunden,ΝdenΝaffect,ΝdenΝgegenΝεhhnέΝHoffRathΝichΝaußΝschuldigerΝEhrerbietungΝtraά ge,Ν nichtΝ genugsamΝ mitΝwortenΝ außὐutrückenέΝ σachdemΝ aberΝ diesesΝ ἑomplimentΝ mirΝ selbstenΝ einwenigΝ ὐuΝ geὐwungenΝ vorkömmt,Ν undtΝ sichΝ ὐuΝ derΝ offenhetὐigkeit β,Ν mitΝ welcherΝεhhnέΝHoffRathsΝbrieffΝgeschriebenΝist,ΝnichtΝwohlΝübereinkömmtνΝχlßΝwolleΝ derselbeΝsichΝsoΝ geneigtΝerweisen,ΝundtΝsicherlichΝglauben,ΝdaßΝ keineΝandereΝUrsacheΝ εeinesΝbißherigenΝStillschweigensΝalßΝdieseΝgewesen,ΝdaßΝichΝmirΝvorgenommen,ΝvorΝ IhnΝ nichtΝ mitΝlehrenΝworten,ΝsondernΝ mitΝwürcklicherΝbeὐeigungΝ meinerΝauffrichtigenΝ dienstάfertigkeitΝὐuerscheinenέΝIchΝhabeΝbeyΝersterΝύelegenheitΝεhhnέΝHoffRathsΝbrieffΝ anΝdenΝHerrnΝvonΝPufendorffΝübersendet, γΝundtΝnichtΝermangeltΝauchΝanΝmeinemΝweniά genΝ τrtΝ mitΝ ὐuΝ contribuiren,Ν wasΝ ichΝ ὐuΝ stifftungΝ einesΝ ehrlichenΝ friedensΝ ὐwischenΝ IhrenΝ beydenΝ HochwerthenΝ PersonenΝ dienlichΝ erachtetέΝ IchΝ hoffeΝ auchΝ esΝ solleΝ dieseΝ meineΝ interpositionΝ nichtΝ fruchtloßΝ abgangenΝ seyn,Ν undtΝ wirdtΝ beyΝ kommendesΝ χntά wortΝschreibenΝdesΝ HerrnΝ vonΝPufendorffΝbeὐeügen,ΝwieweitΝdieselbeΝreussiretΝhabeέ 4Ν ύleichΝwieΝichΝnunΝhiernechstΝdesΝvertrauensΝlebe,ΝesΝwerdeΝεhhέΝvonΝselbstΝbewogenΝ werdenΝkünfftigΝeinΝanderΝSentimentΝalßΝbißheroΝvonΝdemΝHerrnΝvonΝPufendorffΝfällen,Ν undtΝinΝdeßenΝbeliebenΝstelle,ΝobΝErΝdieΝgegenΝantwortΝdurchΝmichΝwiederΝὐubestellen,Ν mirΝdieΝEhreΝerweisenΝwolleνΝ χlsoΝwürdeΝichΝietὐoΝnichtΝalleineΝwiederΝdenΝcharacterΝ einesΝmittlerß,ΝdenΝichΝietὐoΝführe,ΝetwasΝunanständigesΝbegeben,ΝsondernΝauchΝwiederΝ dieΝ regelnΝ derΝ HöffligkeitΝ garΝ ὐuΝ offenbahrΝ verstoßen,Ν undΝ nunmehroΝ daΝ ichΝ friedenΝ bringe,ΝetwasΝsehrΝungereimtesΝbegehren,ΝwennΝichΝdenΝmirΝvonΝdeßenΝύüteΝübergebeά nenΝ außpruchΝ (obΝ derΝ HerrΝ vonΝ SeckendorffΝ einenΝ solchenΝ angrieffΝ verdienet,Ν oderΝ εhhnέΝ verweißlichΝ fallenΝ könnenΝ derΝ beleidigtenΝ unschuldtΝ ὐuΝ einerΝ geringenΝ bedieά nungΝeinenΝstreichΝὐuwagen)ΝacceptirenΝsolteέΝIchΝersucheΝvielΝmehrΝεhhnέΝHoffRath,Ν mirΝ denΝ gefallenΝ ὐuΝ erweisen,Ν undΝ vonΝ meinenΝ wenigenΝ schrifften,Ν wieΝ ErΝ mirΝ Hoffά nungΝ gemachtΝ seineΝ ohnmaßgeblicheΝ censurΝ hochgeneigtΝ ὐuertheilen,Ν undΝ sichΝ gewißΝ ὐuΝversichern,ΝdaßΝichΝinderΝὐeitΝohneΝfalschΝseynΝwerde,ΝΝ 1η4Ν

όrankfurtΝ[amΝεain],ΝβκέΝDeὐemberΝ1θκκΝ

εeinesΝHochgeehrtenΝHerrnsΝundΝPatronsΝ Ν Ν Ν Ν

auffrichtigerΝ ύehohrsamsterΝdienerΝ ἑhristianΝThomasέΝ δeiptὐigΝdenΝβγέΝDecembrέΝ1θκκέΝ

Beilage: S h ei e Sa uel o Pufe do fs a To ias Pfa Ν

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1

ΝΝ ΝΝ γ ΝΝ 4 ΝΝ

SieheΝPfannersΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝβλέ11έ1θκκέΝ InΝderΝVorlageΝSchreibfehlerΝ„offenhetὐigkeit“ΝstattΝ„offenhertὐigkeit“έΝΝ SieheΝThomasius’ΝἐriefΝanΝPufendorfΝvomΝκέ1βέ1θκκέΝ SchreibenΝPufendorfsΝanΝPfannerΝvomΝ1ηέ1βέ1θκκ,ΝsέΝdieΝἐeilageέΝPufendorfΝhatteΝdiesenΝfürΝPfanά nerΝbestimmtenΝἐriefΝunterΝoffenemΝSiegelΝ(„subΝsigilloΝvolante“)ΝanΝThomasiusΝgeschickt,ΝsodassΝ dieserΝdenΝInhaltΝkannte,ΝbevorΝerΝdasΝSchreibenΝendgültigΝversiegelteΝundΝdemΝeigentlichenΝEmpά fängerΝὐustellteέΝ η ΝΝ PufendorfΝrekapituliertΝinΝdiesemΝἐriefΝnochΝeinmalΝseineΝSichtΝaufΝdieΝKontroverseΝmitΝVeitΝδudά wigΝ vonΝ SeckendorffέΝ ErΝ beteuert,Ν dassΝ erΝ sichΝ mitΝ diesemΝ ausgesöhntΝ habeΝ undΝ bekräftigtΝ seineΝ Hoffnung,Ν nunΝ ebenfallsΝ dieΝ χuseinandersetὐungΝ mitΝ PfannerΝ beendenΝ ὐuΝ könnenέΝ χbschließendΝ wünschtΝer,ΝdassΝὐwischenΝihnenΝfortanΝόriedeΝundΝόreundschaftΝherrschenΝmögeΝundΝihrΝStreitΝdemΝ VergessenΝ anheimfalleέΝ ZuΝ Wortlaut,Ν ÜberlieferungΝ undΝ όragenΝ derΝ DatierungΝ diesesΝ aufΝ δateinΝ verfasstenΝἐriefsΝsέΝDöringΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝ1ηθ,ΝSέΝβγί–βγβέΝΝ β

[Joha

Ch istia ] La ge a Tho asius

F a kfu t [a

Mai ],

. Deze

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VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βιθ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝ„εonatsgespräche“Ν1θκκ,ΝβέΝHalbjahresband,Ν„Zugabe“ΝσrέΝVII,ΝSέΝκίι–κίλΝ (Teilabdruck,Νanonymisiert)βΝΝ

όfortΝdenΝβκΝDecΝ1θκκΝ

εonsieurΝmonΝtresΝhonnoréΝPatronΝ

εeinΝ denΝ ιέΝ hujusΝ abgelassenes,Ν wirdΝ hoffentlέΝ wohlΝ ὐuΝ handenΝ kommenΝ seyn, γΝ undΝ εhhέΝverlangen,ΝvonΝdemΝdesΝhέΝDέΝδέΝjüngstesΝpostscriptumΝgemeldet, 4ΝcontentirtΝhaά benέΝ DasΝ meinigeΝ aberΝ ὐuΝ stillen,Ν nehmeΝ vorΝ dißmahlΝ inΝ sonderbaremΝ vertrauenΝ dieΝ freyheit,Ν aufΝ veranlaßungΝ derΝ 4έΝ leὐtenΝ εonatgedancken,Ν welcheΝ mirΝ vorgesternΝ vonΝ einemΝ ausΝ δeipὐigΝ kommendenΝ communicirtΝ wordenνηΝ DannΝ ichΝ imΝ χugέΝ gleichΝ pagέΝ βίβέΝβίηέΝundΝβγκέΝeineΝsonderlicheΝcuriositätΝmichΝtreibenΝlasen,ΝdieΝdaselbstΝinΝbloά senΝbuchstabenΝύέΝύέΝδέΝHέΝpέΝitέΝHέΝHέΝetΝDέΝύέΝύέΝgeseὐteΝnahmen,ΝinΝeinemΝconfidenά tenΝschreibenΝergänὐtΝὐuΝsehenέθΝΝ DasΝ sonstenΝ ausΝ gedέΝ εonathenΝ geschöpfteΝ groseΝ vergnügen,Ν hatΝ michΝ wünschenΝ geά macht,Ν daßΝ vorderenΝ ausfertigung,Ν meineΝ wenigeΝ gedanckenΝ inΝ einΝ uέΝ anderenΝ mündά 1ηηΝ

όrankfurtΝ[amΝεain],ΝβκέΝDeὐemberΝ1θκκΝ

lichΝhätteΝentdeckenΝkönnenέΝWeilenΝaberΝsolchesΝunmöglich,ΝsoΝuntersteheΝmich,ΝausΝ derΝmirΝ vormahlsΝggέΝofferirtenΝfreyheit,ΝjeὐoΝὐuΝbitten,ΝdaßΝεhhέΝallesΝwasΝhierΝinterΝ nosΝ inΝ guterΝ confidenceΝ ohngekünsteltΝ uέΝ soΝ vielΝ dieΝ kürὐeΝ derΝ ὐeitΝ leydet,Ν erwehne,Ν gütigΝaufὐunehmenΝgeruhenΝwolle,ΝietὐΝsemelΝproΝsemperέΝτbὐwarΝmirΝnimmerΝmißfältΝ wannΝ gelährteΝ δeutheΝ gelobtΝwerden,ΝsoΝbeduncktΝ michΝdochΝdaßΝpagέΝβ1κΝsqέΝhέΝKέ ιΝ ὐusehrΝgelobtΝwerde,ΝnoviΝhominem,ΝalsΝeinenΝgreulichenΝpedantenΝinΝvitaΝἑivili,ΝdenΝ einΝ solchesΝ lobΝ nochmehrΝ aufbläset,Ν esΝ seyΝ dennΝ daßΝ erΝ sichΝ beyΝ etlichenΝ Jahren,Ν seitΝ ihnΝ nichtΝ gesehen,Ν geändertΝ habeέΝ WasΝ wegenΝ derΝ inΝ όreheriΝ TheatroΝ VirorumΝ ἑlarέ κΝ nebstΝ anderenΝ angemercktenΝ fehlernΝ vonΝ denenΝ defectenΝ pagέΝ βθβέΝ erwehnetΝ worden,Ν solchesΝ habeΝ ichΝ vorigenΝ SommerΝ auchΝ observirt,Ν inΝ demΝ denΝ EhrlichenΝ DέΝ JohannΝ SchröderΝεedicέΝnichtΝangetroffen,ΝdaΝdochΝwenigΝSchrifftenΝinΝEuropaΝeinenΝsolchenΝ applausumΝ gefundenΝ undΝ daherΝ fastΝ inΝ alleΝ SprachenΝ alsΝ όrέΝ HispέΝ IέΝ EέΝ HέΝ TέΝ seyndΝ überseὐtΝwerden,ΝalsΝseineΝPharmacopoeaέ λΝUberΝdasΝsoΝhatΝόreherusΝofftΝauchΝschlechά teΝ nachrichtΝ vonΝ denenΝ εännern,Ν derenΝ erΝ gedachtνΝ ichΝ allegireΝ nurΝ denΝ berühmtenΝ JἑtumΝVigeliumν1ίΝweilΝichΝdeßenΝScriptaΝbeynahΝalleΝbeysammen,ΝsoΝvermeynteΝbeyΝ όrehέΝeineΝvollkommeneΝnachricht,ΝvonΝdemΝwasΝmirΝnochΝmangelnΝmöchteΝnebstΝanά derenΝumständen,Νὐuerhalten,ΝalleinΝichΝhabeΝihnΝgarΝdefectuosΝgefunden,ΝundtΝwürckά lichΝ mehrΝ vonΝ seinenΝ scriptis,Ν alsΝ darinΝ angedeutetΝ wordenέΝ DieΝ pagέΝ βιβΝ desiderirteΝ HistoriaΝ JἑtorumΝ antiqvorumΝ wäreΝ ὐuΝ wünschen,Ν undΝ hoffeΝ ichΝ weilΝ derΝ hέΝ vonΝ EickΝ mitΝdemΝhέΝHubertΝwegenΝdesΝJustinianiΝElternΝeinenΝHistorischenΝstreitΝformirt, 11ΝSieΝ werdenΝsichΝentlichΝoderΝjemandΝandersΝauchΝanΝdieΝJἑtosΝmachen,ΝwelchesΝὐumΝweά nigstenΝnöthigerΝundΝnüὐlicherΝwäreέΝInΝdemΝSeptembέΝpagέΝγ1λέΝsqέΝIstΝὐwarΝdemΝδetiΝ seinΝscharrenΝὐimmlichΝaufgetruckt,ΝetΝqdέΝproΝmeritis,ΝseinΝἑeremonialeΝhatΝauchΝweά nigΝ applausum,Ν sondernΝ istΝ einΝ rechterΝ samelsurioν1βΝ χlleinΝ pagέΝ γλθΝ etΝ 41ίέΝ Ist1γΝ derΝ guteΝχmelotΝeinΝbißgenΝὐuΝhartΝmitgenommen,ΝdieΝTeutscheΝversionΝseinesΝύracians, 14Ν verdieneteΝeineΝschärferΝlauge,ΝdennΝjaΝkeinΝblatΝvonΝübelnΝexpressionenΝbefreyet,Νsonά dernΝ demΝ δeßerΝ überallΝ dieΝ gallΝ aufrührischΝ gemachtΝ wirdέΝ HergegenΝ hatΝ χmelot,Ν soΝ vielΝ ichΝ nebstΝ andernΝ ausΝ demΝ anΝ michΝ gebrachtenΝ SpanischenΝ τriginal 1ηΝ abnehmenΝ kan,Ν mitΝ seinerΝ soΝ schönenΝ versionΝ wohlΝ verdient,Ν daßΝ manΝ ihnΝ wegenΝ seinerΝ andernΝ fehlerΝetwasΝgelinderΝtractirteέΝEsΝistΝὐwarΝnichtΝohne,ΝdaßΝerΝseine,ΝdurchΝrühmlichΝgeά schriebeneΝHistoireΝduΝύouvernementΝdeΝVenise,1θΝerlangteΝrenommée,ΝbißheroΝὐimmά lichΝbeklecket,ΝalleinΝgedέΝHistoireΝbedüncktΝmichΝundΝandereΝmehr,ΝeinΝchefΝd’oeuvreΝ undΝsoΝeinΝvortreflichΝbuchΝὐuΝseyn,ΝdaßΝwannΝmanΝdiesesΝalleinΝvonΝseinenΝschrifftenΝ lieset,Ν χmelotΝ inΝ derΝ WeltΝ vorΝ einenΝ gelehrtenΝ εannΝ haubtsächlichΝ passirenΝ kanνΝ SoΝ hatΝerΝauchΝnicht,ΝoderΝdochΝnichtΝalleinΝunrecht,ΝwasΝerΝwegenΝderΝεemoireΝdeΝεέΝDέΝ δέΝRέ 1ιΝgemeldet,ΝdannΝalsΝichΝὐuΝδeipὐig1κΝstudiret,ΝhatΝmirΝeinΝvortreflέΝgelährterΝundΝ gereysterΝεannΝimΝἐuchladenΝgedέΝεemoireΝalsΝύallorumΝTacitumΝdamahlsΝ[in] 1λΝdisά cursuΝgerühmt,ΝsoΝgar,ΝdaßΝsoΝbaldΝhierkommenβίΝundΝdasΝbuchΝ(wiewohlΝinΝeinemΝboά genΝ defect)Ν angetroffenΝ esΝ gekaufft,Ν undΝ denΝ defectΝ hineinΝ geschriebenνΝ welcheΝ mühΝ dieΝ aufgewärmteΝ editionΝ mirΝ hätteΝ spahrenΝ können,Ν wannΝ etlicheΝ JahrΝ ehenderΝ derenΝ publicationΝvorgenommenΝwordenΝwäre,ΝsedΝsitΝutΝsitνΝεirΝistΝleydΝdaßΝderΝχrmeΝχmeά lotΝüberallΝgestrigeltΝundΝdadurchΝabgeschrecktΝwird,ΝdieΝüberseὐungΝdesΝύraciansΝἑriά ticonΝ (welcheΝ erΝ wegenΝ derΝ SpanischenΝ inimitablenΝ pointillenΝ ohneΝ demΝ vorΝ höchstά 1ηθΝ

όrankfurtΝ[amΝεain],ΝβκέΝDeὐemberΝ1θκκΝ

schwerΝ undΝ gefährlichΝ achtet)Ν ausὐufertigen,Ν worὐuΝ erΝ dochΝ vonΝ hierΝ ausΝ durchΝ desΝ VerlegersΝ ἑorrespondentenΝ animirtΝ wordenέ β1Ν ImΝ τctobέΝ hätteΝ manΝ wegenΝ ἑaroliΝ IVέΝ DucΝ deΝ δorrέΝ lebenslaufsββΝ haufigeΝ materieΝ ὐuΝ lachen,Ν wannΝ dieΝ verschiedeneΝ artigeΝ aberΝauchΝdolleΝbossenΝundΝhertὐoglέΝbiὐarrerienΝwärenΝinferirtΝworden,ΝdieΝmirΝschonΝ vorΝ1Ν1ήβΝJahrΝvonΝhέΝτέΝIέβγΝderΝvorΝdiesenΝinΝseinenΝdienstenΝundΝgroßenΝgenadenΝgeά standen,ΝseyndΝerὐehltΝwordenέ β4ΝχlleinΝdieserΝ defectΝ gehetΝwohlΝhin,ΝichΝbetraureΝeiά nenΝandernΝdenΝpagέΝ44λέΝsqqέΝrationeΝderΝpresagesΝdeΝlaΝdecadenceΝdesΝEmpires, βηΝanά gemerket,Ν dannΝ wannΝ aldaΝ vonΝ derΝ VorredeΝ inhaltΝ meldungΝ geschieht,Ν soΝ wirdΝ nichtsΝ gedachtΝvonΝdem,ΝwasΝderΝautorΝinΝdefensioneΝJuda[e]orumΝ(wieΝmichΝbedüncktΝundΝsoΝ vielΝmichΝnochΝvonΝderΝεeßΝherΝbesinnenΝkanΝalsΝdasΝbuchΝinΝdahmaligenΝtroublenΝeyά lendsΝdurchlesen)ΝnachdencklichΝerinnert,ΝdannΝmeinesΝerachtensΝeineΝherrlέΝundΝcurioά seΝ materieΝ dadurchΝ suppeditirtΝ wirdέΝ χlleinΝ esΝ scheinetΝ daßΝ manΝ inΝ TheologicisΝ sichΝ nochΝnichtΝgerneΝrechtΝherausΝlase,ΝdaΝdochΝwasΝmanΝerwehnet,ΝsonderlichΝ[artig] βθΝist,Ν ichΝwillΝnurΝpagέΝηληΝobiterΝὐumΝexempelΝallegirenέΝHierΝmögteΝwissen,ΝobΝmanΝἐarclaiΝ χpologieΝoderΝwahreΝύottsύelahrtheitΝinΝqtoέ βιΝnichtΝgelesenςΝSi,ΝjudiciumΝcommuniά cariΝpetoνΝSiΝnon,ΝlegeΝetΝjudicaέΝInΝdemΝσovembέΝpagέΝηκβέΝistΝmirΝeinΝpaarΝwortΝeingeά fallen,ΝdieΝvorΝ1ήβΝJahrΝinΝeinemΝSatyrischenΝlardonΝgelesen,ΝdaΝderΝDucΝdeΝόeuillade,Ν derΝausΝderΝόamilieΝd’χubussonΝist,ΝvonΝeinemΝύasconΝalsoΝwegenΝderΝstatueΝangeredetΝ wirdνΝἑorpsΝdeΝbiou,Νd’χubussonΝilΝsembleΝqveΝtuΝnousΝbernes,ΝdeΝmétreΝleΝsoleilΝentreΝ qvatreΝlanternesέ βκΝDesΝἐoxhornijΝpagέΝηλίέΝangeὐogeneΝschamhafftigkeitΝwegenΝeinesΝ fehlersΝistΝsehrΝrühmlich, βλΝalleinΝeinΝexempelΝdasΝnichtΝleichtΝimitirtΝwird,ΝsonstΝhätteΝ derΝautorΝderΝverworffenenΝόürstenbergέΝἑhurmüὐeΝkeinΝeinὐigΝexemplarΝlasenΝherausά kommen,γίΝinΝdemΝnurΝvonΝderΝmaterieΝderΝhierΝundΝinΝderΝPfaltὐΝvorgelafenenΝkriegsΝ undΝandernΝactionenΝὐuΝgedencken,ΝerΝinΝbenahmsungΝdέΝlocirungΝderΝorth,ΝundΝderglέ,Ν mehrΝalsΝὐehenΝfehlerΝbegangen,ΝundΝentlichΝgarΝeinΝgaὐὐettierΝabgiebt,ΝdaΝerΝvorgiebt,Ν dieΝόranὐosenΝhättenΝἐonnΝverlasen,Νnihil harumΝsagtΝKahlkopfέΝDasΝganὐeΝwerckgenΝ istΝeinΝkahlΝgeschmir,ΝdasΝvonΝhörenΝsagenΝseinenΝursprungΝgenommen,ΝundΝdemΝεerά cureΝ Histoiriqveγ1Ν dieΝ hundeΝ führenΝ mußέΝ DaßΝ εhhέΝ pagέΝ ηλβέΝ vermeynetΝ εrέΝ εorά hoffΝγβΝ werdeΝ desΝ όludsΝ undΝ andererΝ ύeomantieΝ schlechterdingsΝ verwerfen, γγΝ daranΝ ὐweifeleΝ ichΝ sehr,Ν wannΝ jenerΝ χstrolögiamΝ JudiciariamΝ verstehetΝ undΝ anbeyΝ inΝ demΝ reqvirirtenΝanimaeΝstatuΝoperirtΝhatνΝichΝglaubeΝgarΝgerne,ΝdaßΝwannΝmanΝanimamΝ vorΝ alleΝ lebensgeisterΝ mitΝ demΝ continuirlichenΝ studirenΝ soΝ sehrΝ defatigirtΝ oderΝ dasΝ seineΝ gedenckenΝ inΝ denΝ büchern,Ν undΝ alsoΝdistrahirtΝ hat,Ν oderΝ nurΝ tentationisΝ modoΝ arbeite,Ν derΝaberΝalὐuvorwiὐigΝsey,ΝmanΝfehlΝschieseΝundΝmitΝdenenΝdefatigirtenΝundtΝdistrahirά tenΝanimaeΝviribusΝnichtΝὐumΝὐweckΝgelange,ΝoderΝvonΝderΝScienὐΝeludirtΝwerde,ΝdieseΝ fehlerΝseyendΝtestanteΝόludΝdemΝEnthusiastenΝ(wieΝmanΝihnΝfernerΝnennet)ΝdemΝartistaeΝ alleinΝὐuὐuschreibenνΝ michΝbeduncktΝderΝEhrlicheΝόludΝhabeΝdemΝKircheroΝ Schottio γ4Ν undΝandernΝdergleichenΝinΝεathesiΝuέΝandernΝdergleichenΝPhilosophischenΝscientiasΝdasΝ EyßΝ gebrochenνΝ undΝ wannΝ desΝ EnthusiastΝ inΝ demΝ verstandΝ genommenΝ wird,Ν alsΝ SichΝ deßenΝdieΝhiesigeΝύottesΝaugäpfelΝbedienen,ΝsoΝheistsΝsoΝvielΝalsΝPhantast,Ν(dannΝesΝbeyΝ ihnenΝgemeiniglichΝinΝeinemΝathemΝherausgestoßenΝwirdΝgegenΝdieΝarmeΝquäckerΝoderΝ trembleurs)ΝundΝistΝesΝὐuΝviel,ΝdannΝderΝEhrlicheΝόludΝkeinΝEnthusiastΝuέΝPhantastμΝἐeyά desΝoderΝdochΝdasΝlestereΝwirdΝpagέΝθίκέΝdemΝnärrischenΝKuhlmannΝ mitΝrechtΝattribuά 1ηιΝ

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irt,γηΝ undΝ hatΝ derΝ großeΝ ύeckeΝ vielleichtΝ gedachtΝ denΝ EhrlichenΝ VigeliumΝ ὐuΝ copiren,Ν dannΝdieserΝsolcheΝarbeitΝinΝseinenΝDigestisΝschonΝverrichtetΝhat,ΝinΝdemΝerΝdasΝJusΝἑiά vileΝ RomanumΝ undΝ denΝ verlohrenenΝ ordinemΝ Pandectarum,Ν mitΝ grösterΝ mühΝ aufΝ eineΝ freieΝ artΝ restituirtΝ hatνγθΝ IchΝ wünscheΝ diesesΝ εannsΝ ἑommentariumΝ adΝ InstitutionesΝ JustinέΝὐuΝsehen,ΝdenΝbißheroΝinΝvielenΝἐibliotheqvenΝundΝsonstenΝvergeblichΝgesucht, γιΝ wäreΝ erΝ drinΝ imΝ δandΝ anΝ ὐuΝ treffen,Ν gescheheΝ mirΝ mitΝ deßenΝ ggέΝ communicationΝ dieΝ grösteΝἑourtoisieΝvonΝderΝweltέΝDerΝPythagorasγκΝwirdΝpagέΝηλκέΝvorΝaberglaubischΝgeά scholtenΝ undΝ pagέΝ ηλβέΝ dieΝ Idengraphia γλΝ uέΝ arsΝ ἑombinatoria4ίΝ verworfenνΝ σunΝ habeΝ ichΝ ὐwarΝ denΝ gutenΝ PythagorasΝ nichtΝ gesehenΝ (meineΝ vieleΝ worteΝ weisenΝ esΝ auß)Ν ichΝ habeΝaberΝdochΝeinΝεsctum,ΝdeßenΝtitulΝistΝχrithmeticae,Νύeometricae,ΝharmonicaequeΝ rerumΝ ideaeΝ sέΝ χrsΝ PythagoricaΝ adΝ explorandumΝ verum,Ν àΝ TheodatoΝ τsio,Ν restituta,Ν promulgataΝ etΝ σeminiΝ dedicataνΝ EsΝ istΝ nochΝ niehmahlsΝ getruckt, 41Ν undΝ dieΝ anΝ demΝ σemoΝ addressirteΝ dedicationΝ überausΝ artigΝ undΝ ingenios,Ν sonstenΝ aberΝ soΝ vielΝ dasΝ werckΝanbelangtΝundΝichΝdarinΝgelesen,ΝfindeΝesΝalsoΝbeschaffen,ΝdaßΝwannΝderΝPythaά gorasΝseinemΝSchüler,ΝoderΝdieserΝjenemΝgleichet,ΝbeydeΝmitΝdemΝaberάglaubenΝnichtsΝ ὐuΝschaffenΝhabenνΝparΝ exempelΝinΝptoέΝcaudaeΝfindetΝ manΝartigeΝuέΝ keineswegsΝaberά glaubischeΝ fragen,Ν ErΝ antwortet,4βΝ qvareΝ quadrapedaΝ omniaΝ etΝ avesΝ habeantΝ caudamςΝ SimiaΝetΝranaΝcurΝnonΝhabeatςΝόormicaeΝcurΝsumantΝalasέΝ[uέ]4γΝdέΝgέΝderenΝPpέΝhierherΝ ὐuΝvielΝ geschmier,ΝundΝεhhέΝimΝlesenΝalὐuvielΝmüheΝ machenΝoderΝdochΝdieΝEdleΝὐeitΝ stehlenΝ würdeνΝ welchesΝ ichΝ billigΝ mitΝ meinenΝ δappalienΝ auchΝ fürchtenΝ undΝ deswegenΝ abrumpirenΝ solte,Ν alleinΝ ichΝ getrösteΝ michΝ ὐuΝ εhhέΝ bekandtenΝ gütigkeitΝ nochΝ einerΝ kleinenΝ gedultΝ undΝ nachrichtνΝ dannΝ weilΝ pagέΝ θβιέΝ vonΝ einemΝ ἑonsilioΝ neweΝ SchulenΝ dieΝSprachenΝὐuΝlernenΝgedachtΝundΝgleichΝeinΝmerckwürdigΝexempelΝvonΝeinemΝόranά ὐosenΝ derΝ schlafendΝ alleΝ frembeΝ sprachenΝ geredetΝ hat,Ν immédiatèΝ allegirtΝ wird,44Ν soΝ möchteΝgerneΝwissenΝobΝderΝSchlafΝdieΝSchulΝoderΝderΝδehrmeisterΝsey,ΝdisfallsΝwürdenΝ dieΝ faulenΝ KnechteΝ undΝ εägdeΝ dieΝ bestenΝ SprachmeisterΝ abgeben,Ν undΝ amΝ meistenΝ frembdeΝ sprachenΝ redenνΝ derΝ schlafendeΝ όranὐoßΝ erinnertΝ michΝ anΝ eineΝ schlafendeΝ όranὐösin,ΝdannΝwieΝεhhέΝvielleichtΝohneΝdemΝbekandtΝseynΝwird,ΝsichΝdiesesΝJahrΝmitΝ einemΝόranὐέΝbauerεägdgenΝinΝDauphinéΝetwan4ηΝwunderlichesΝbegeben,ΝwelchesΝreά formirterΝ ReligionΝ undΝ schlafendΝ inΝ schönΝ όranὐέΝ dieΝ herrlichstenΝ SachenΝ gepredigt,Ν undΝ nachdemΝ esΝ denenΝ ἑatholiqvenΝ inΝ dieΝ händeΝ gerathen,Ν seineΝ predigtenΝ wannΝ esΝ geschlafenΝ ὐwarΝ continuirt,Ν aberΝ anΝ statΝ esΝ sonstenΝ dieΝ ReformirtenΝ ὐuhörerΝ mitΝ demΝ εesΝόrersΝangeredet,ΝgegenΝdieΝἑatholέΝεesΝauditeursΝgesagtΝhabenΝsoll,ΝundΝhabeΝwaά chendΝ keineΝanderΝalsΝseineΝbauernΝspracheΝredenΝ können,ΝsitΝfidesΝpenesΝ σovellistasΝ ύallicos,4θΝdieΝes,ΝgleichwieΝvielΝanderΝReformirteΝmehrΝthun,ΝvorΝeineΝernstlicheΝwarά heitΝ debitirtέ4ιΝ WasΝ sonstenΝ eineΝ UniversalspracheΝ anlangt,Ν darὐuΝ wäreΝ meinesΝ faulenΝ erachtensΝkeineΝbeßereΝalsΝdieΝἑhinesischeΝὐuΝerwehlen,ΝdannΝdieΝhatΝnurΝγίίΝWörter,Ν alleinΝdieΝὐahlΝderΝbuchstabenΝverderbtΝdenΝganὐenΝhandel,ΝweilΝdenenΝὐuΝvielΝundΝbeyΝ η4ίίίΝseynd,ΝwannenheroΝmanΝsichΝanΝdemΝχέἐέἑέΝὐuΝtodteΝlernenΝsolte,ΝesΝseyΝdannΝ daßΝ manΝ dasΝ EuropaeischeΝ χέἐέἑέΝ undΝ dasΝ ἑhinesischeΝ vocabulariumΝ nehme,Ν wannΝ dasΝ nurΝ angiengeέΝ IchΝ willΝ denΝ JesuitenΝ davorΝ sorgenΝ lasen,Ν derΝ esΝ inΝ seinerΝ σewenΝ ἑhinesischenΝReichsbeschreibungΝweitläufftigΝreferirt,4κΝundΝmichΝgeliebterΝkürὐeΝhalά berΝ(wieΝdieΝhέΝPastoresΝsagen,ΝwannΝsieΝnichtΝmehrΝwissen)ΝdiesesmahlΝkeinerΝanderenΝ 1ηκΝ

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SprachΝbedienen,ΝnochΝweiterΝvielΝunnüὐeΝworteΝmachen,ΝsondernΝnechstΝύehorsamsterΝ versicherungΝ meinesΝ gegenΝ dieΝ όrέΝ Doctorin4λΝ tragendenΝ respectsΝ undΝ anΝ beydeΝ beyΝ demΝfastΝinstehendenΝJahrswechselΝabgelegtenΝvotoΝundΝherὐlichenΝwunschesΝallesΝhoά henΝwohlergehens,ΝnurΝmitΝnochΝdreyΝwortenΝbekennen,ΝdaßΝichΝbißΝinΝTodtΝseyΝ εonsieurΝ Ν

Ν Ν

VostreΝtresΝhumbleΝServiteurΝ δangeΝΝ

Ν Ν

Ν 1ΝΝ ZurΝ PersonΝ vglέΝ Thomasius’Ν SchreibenΝ anΝ δangeΝ vomΝ ιέ1βέ1θκκέΝ DerΝ όrankfurterΝ JuristΝ JohannΝ ἑhristianΝδange,ΝderΝsichΝimΝvorliegendenΝἐriefΝalsΝbegeisterterΝδeserΝderΝ„εonatsgespräche“Νerά weist,ΝistΝvermutlichΝidentischΝmitΝdemΝδiὐentiatenΝδangeΝ(„hέΝδtέΝδangen“),ΝderΝinΝderΝnachΝdemΝ ιέ1έ1θλ1Ν anΝ ThomasiusΝ geschicktenΝ RechnungΝ desΝ VerlegersΝ εoritὐΝ ύeorgΝ WeidmannΝ mehrfachΝ alsΝEmpfängerΝdesΝthomasischenΝJournalsΝgenanntΝwirdέΝ Ν βΝΝ ThomasiusΝpräsentiertΝlängereΝχusschnitteΝausΝdiesemΝSchreiben,ΝteilsΝ wörtlich,ΝteilsΝparaphrasieά rendΝ (δetὐteresΝ inΝ denΝ „Zugaben“Ν σrέΝVIII–XΝ derΝ „εonatsgespräche“Ν 1θκκ,Ν βέΝ Halbjahresband,Ν SέΝκ11–κ1γ)έΝDenΝVerfasserΝnenntΝerΝnichtΝnamentlich,ΝbeὐeichnetΝihnΝaberΝalsΝ„όreund“ΝbὐwέΝ„guά tenΝόreund“έΝDerΝDruckΝweichtΝinΝorthografischerΝHinsichtΝetwasΝvonΝderΝVorlageΝabέΝ Ν γΝΝ SieheΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝδangeΝvomΝιέ1βέ1θκκέΝ Ν 4ΝΝ DieΝ(möglicherweiseΝpromovierte)ΝPersonΝwarΝnichtΝὐuΝermittelnέΝ Ν ηΝΝ ImΝόolgendenΝbeὐiehtΝsichΝδangeΝaufΝdieΝHefteΝχugustΝbisΝσovemberΝderΝ„εonatsgespräche“ΝvonΝ 1θκκέΝ Ν θΝΝ DasΝKürὐelΝ„ύέΝύέΝδέΝHέΝpέ“ΝspieltΝaufΝ„de[n]Νbekante[n]ΝundΝgelehrte[n]ΝHerr[n]ΝύέΝύέΝδέΝHέΝόέΝἐέΝ HέΝ HέΝ Rέ“Νan,Ν denΝ ThomasiusΝ imΝ χugustheftΝ derΝ „εonatsgespräche“Ν (SέΝβί1fέ)ΝalsΝ VerfasserΝ desΝ TraktatsΝ „DeΝ IureΝ SuprematusΝ χcΝ δegationisΝ PrincipumΝ ύermaniae“Ν angegebenΝ hatteέΝ DieΝ 1θιιΝ erstmalsΝerschieneneΝχbhandlung,ΝeinΝPlädoyerΝfürΝdieΝStärkungΝderΝRechteΝvonΝδandesherrenΝunά terhalbΝderΝEbeneΝderΝKurfürstenΝinΝὐwischenstaatlichenΝἐeὐiehungen,ΝwarΝunterΝdemΝPseudonymΝ „ἑaesarinusΝ όürstenerius“Ν herausgekommen,Ν hinterΝ demΝ sichΝ ύottfriedΝ WilhelmΝ δeibniὐΝ (1θ4θ– 1ι1θ)Ν verbargέΝ DenΝ richtigenΝ σamenΝ hatteΝ ThomasiusΝ nichtΝ angegebenνΝ aberΝ dassΝ erΝ ihnΝ kannte,Ν ὐeigtΝdieΝlangeΝKürὐelkette,ΝbestehendΝausΝdenΝInitialenΝdesΝlatinisiertenΝσamensΝύothofredusΝύuiά lielmusΝδeibnitiusΝundΝdessenΝTitelΝalsΝἐibliothekarΝundΝHofratΝamΝHofΝὐuΝHannoverέΝHinterΝdemΝ inΝδangesΝἐriefΝwieΝauchΝbeiΝThomasiusΝ(SέΝβίη)ΝgenanntenΝ„HέΝHέ“ΝverbirgtΝsichΝderΝRechtsgelehrά teΝ undΝ brandenburgischeΝ ReichstagsgesandteΝ HeinrichΝ HennigesΝ (1θ4η–1ι11)Ν mitΝ seinemΝ gegenΝ ‚όürstenerius‘Ν gerichtetenΝ „DiscursusΝ DeΝ SuprematuΝ χdversusΝ ἑaesarinumΝ όürstenerium“Ν vonΝ 1θκιέΝ EineΝ χbkürὐungΝ „DέΝύέΝύέ“Ν kommtΝ aufΝ derΝ vonΝ δangeΝ angegebenenΝ SέΝβγκΝ nichtΝ vorέΝ ErΝ meintΝaberΝwohlΝ„DέΝHέΝύέ“Ν(SέΝββκ),ΝdenΝThomasiusΝalsΝχutorΝderΝSchriftΝ„TemplumΝPacisΝΤΝPaά ciscentium“Ν(1θκκ)ΝangegebenΝhatteέΝHierΝtäuschteΝsichΝThomasiusΝallerdingsνΝdenΝrichtigenΝσamenΝ JacobΝ τttoΝ erfuhrΝ erΝ vonΝ Pufendorf,Ν vglέΝ dessenΝ ἐriefeΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 1κέλέ1θκκΝ undΝ vomΝ 1θέ1ίέ1θκκέΝ Ν ιΝΝ „Kέ“ΝmeintΝdenΝJuristenΝJohannΝύeorgΝKulpisΝundΝdessenΝ(aufΝSέΝβ1ιffέ)ΝbesprocheneΝSchriftenΝ„DeΝ δegationibusΝStatuumΝImperiiΝἑommentatio“Ν(1θιλ),Ν„ἑollegiumΝύrotianum,ΝSuperΝIureΝἐelliΝχcΝ Pacis“Ν(1θκθ),Ν„JacobiΝδampadiiΝDeΝRepublicaΝRomanoάύermanicaΝδiberέΝ ἑumΝRemißionibusΝ ΤΝ SupplementisΝJoέΝύeorgiiΝKulpis“Ν(1θκθ)ΝsowieΝ„InΝSevέΝdeΝεonὐambano,ΝDeΝStatuΝImperiiΝύerά maniciΝδibrumΝἑommentationesΝχcademicae“Ν(oέΝJέ,ΝcaέΝ1θκι)έΝVglέΝauchΝdenΝἐriefΝvonΝKulpisΝanΝ ThomasiusΝvonΝχnfangΝτktoberΝ1θκκέΝ Ν κΝΝ PaulΝόreherΝ(1θ11–1θκβ),ΝχrὐtμΝTheatrumΝvirorumΝeruditioneΝclarorum,Ν1θκκέΝΝ

1ηλΝ

όrankfurtΝ[amΝεain],ΝβκέΝDeὐemberΝ1θκκΝ Ν

Ν λΝΝ JohannΝSchröderΝ(1θίί–1θθ4)μΝPharmacopoeiaΝεedicoάἑhymica,ΝSiveΝThesaurus,Ν1θ41έΝVonΝdieά serΝ ὐunächstΝ aufΝ δateinΝ erschienenenΝ χrὐneikundeΝ desΝ όrankfurterΝ StadtarὐtesΝ undΝ hessenά darmstädtischenΝ δeibmedikus’Ν SchröderΝ erschienenΝ inΝ derΝ όolgeΝ ὐahlreicheΝ weitereΝ lateinischeΝ χusgabenΝ sowieΝ ÜbersetὐungenΝ inΝ dieΝ vonΝ δangeΝ genanntenΝ SprachenΝ όranὐösisch,Ν Italienisch,Ν Englisch,ΝHolländischΝundΝDeutschΝ(nurΝeineΝspanischeΝχusgabeΝließΝsichΝnochΝnichtΝnachweisen)έΝ 1ί ΝΝ σicolausΝVigeliusΝ(1ηβλ–1θίί),ΝJurist,ΝProfessorΝinΝεarburgέΝ 11 ΝΝ ύemeintΝsindΝἑornelisΝvanΝEckΝ(1θθβ–1ιγβ)ΝundΝUlrichΝHuberνΝbeideΝwarenΝRechtsprofessorenΝinΝ όranekerΝ undΝ hattenΝ mehrereΝ χuseinandersetὐungenΝ miteinanderΝ geführtέΝ DieΝ TitelanspielungΝ beά ὐiehtΝ sichΝ wahrscheinlichΝ aufΝ vanΝ EckμΝ EpistolaΝ deΝ parentibusΝ JustinianiΝ [έέέ]Ν contraΝ UlricumΝ Huά berum,Ν1θκκέΝZurΝKontroverseΝὐwischenΝvanΝEckΝundΝHuberΝvglέΝThomasius’Ν„εonatsgespräche“,Ν 1θκκ,Ν1έΝHalbjahresband,Ν„Zugabe“ΝσrέΝII,ΝSέΝκκί–κκλέΝ 1β ΝΝ ThomasiusΝ hatteΝ imΝ SeptemberheftΝ derΝ „εonatsgespräche“Ν 1θκκΝ (βέΝ Halbjahresbdέ,Ν SέΝγ1λ–γηγ)Ν eineΝkritischeΝἐesprechungΝvonΝύregorioΝδetisΝἐuchΝ„χbregéΝDeΝδ’HistoireΝDeΝlaΝεaisonΝSerenisά simeΝEtΝElectoraleΝDeΝἐrandebourg“Ν(1θκι)ΝveröffentlichtΝundΝdarinΝauchΝkurὐΝdessenΝWerkΝ„IlΝἑeά remonialeΝHistorico,ΝeΝPolitico“Ν(1θκη)Νerwähnt,ΝeinenΝhistorischΝausgreifendenΝRatgeberΝinΝsechsΝ voluminösenΝ ἐändenΝ fürΝ (angehende)Ν ἐediensteteΝ inΝ DiplomatieΝ undΝ höchstenΝ StaatsämternέΝ ZuΝ δetisΝ historiografischemΝ SchaffenΝ undΝ Thomasius’Ν ReὐensionΝ vglέΝ dasΝ SchreibenΝ PufendorfsΝ anΝ ThomasiusΝvomΝ1θέ1ίέ1θκκέΝ 1γ ΝΝ χbΝ„derΝ guteΝχmelot“ΝTeilabdruckΝ desΝ ἐriefesΝinΝ denΝ„εonatsgesprächen“Ν(sέΝweitereΝ Überliefeά rung)έΝ 14 ΝΝ VonΝχbrahamΝσicolasΝχmelotΝdeΝlaΝHoussayeΝ(1θγ4–1ιίθ)ΝstammteΝdieΝfranὐösischeΝÜbersetὐungΝ (1θκ4)Ν vonΝ ἐaltasarΝ ύraciánsΝ „Handorakel“,Ν dieΝ ihrerseitsΝ dieΝ VorlageΝ fürΝ dieΝ deutscheΝ Übersetά ὐungΝvonΝJohannΝδeonhardΝSauterΝwarμΝδ’hommeΝdeΝcourΝoderΝἐέΝύraciánsΝVollkommenerΝStaatsάΝ undΝWeltweise,Ν1θκθΝ(βέΝχuflέΝ1θκι)έΝDieΝQualitätenΝ dieserΝbeidenΝ ÜbertragungenΝ wurdenΝ inΝ derΝ SeptemberausgabeΝ derΝ „εonatsgespräche“Ν 1θκκΝ (SέΝγλ4–γλθ)Ν thematisiert,Ν nachdemΝ ThomasiusΝ diesΝbereitsΝeinmalΝimΝJahrΝὐuvorΝinΝseinerΝKollegankündigungΝ„VonΝσachahmungΝderΝόrantὐosen“Ν (1θκι)ΝgetanΝhatte,ΝwiederΝinμΝThomasiusμΝKTSά1,Ν1ιί1,ΝSέΝ1λfέ,ΝηίέΝ 1η ΝΝ ἐaltasarΝύraciánμΝτráculoΝmanualΝyΝarteΝdeΝprudencia,Ν1θ4ιέΝ 1θ ΝΝ χbrahamΝσicolasΝχmelotΝdeΝlaΝHoussayeμΝHistoireΝDuΝύouvernementΝDeΝVenise,Ν1θιθέΝ 1ι ΝΝ [όrançoisΝDucΝdeΝδaΝRochefoucauldΝ(1θ1γ–1θκί)]μΝεemoiresΝdeΝεέΝDέΝδέΝRέΝsurΝδesΝἐriguesΝàΝlaΝ mortΝdeΝδouysΝXIIIέ,Ν1θθγΝ(uέΝöέ)έΝDieseΝältereΝistΝdieΝschadhafte,ΝvonΝδangeΝerworbeneΝχusgabeέΝ DieΝ neue,Ν vonΝ ThomasiusΝ alsΝ „altΝ auffgewärmtΝ Ding“Ν beὐeichneteΝ χusgabeΝ istΝ dieΝ folgendeμΝ [όrançoisΝDucΝ deΝδaΝRochefoucauld]μΝεemoiresΝDeΝ δaΝεinoritéΝDeΝδouisΝXIVέΝ SurΝceΝ quiΝs’estΝ passéΝàΝlaΝfinΝ deΝ laΝ vieΝ deΝδouisΝXIIIέΝ ΤΝpendantΝ laΝ RégenceΝ d’χnneΝ d’χutriche,ΝεèreΝ deΝδouisΝ XIVέ,Ν1θκκ,Νκ°νΝvglέΝdasΝSeptemberheftΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκκ,ΝSέΝ4ίθέΝ 1κ ΝΝ ImΝDruckΝnurΝ„δέ“Ν 1λ ΝΝ InΝderΝVorlageΝkaumΝlesbarerΝEinschub,ΝwahrscheinlichΝ„in“έΝΝ βί ΝΝ ImΝDruckΝwurdeΝvorΝ„hierΝkommen“ΝnochΝ„alsΝich“ΝeingefügtέΝ β1 ΝΝ EndeΝdesΝTeilabdrucksΝinΝdenΝ„εonatsgesprächen“Ν(SέΝκίλ)ΝmitΝ„animirtΝwordenέ“ΝΝ ββ ΝΝ HenriΝdeΝἐeauvauΝ(1θ1ί–1θκ4),ΝErὐieherΝ desΝHerὐogsΝἑharlesΝ VέΝ vonΝδothringenμΝεémoiresΝ DuΝ εarquisΝDeΝἐeauvau,ΝPourΝservirΝàΝl’HistoireΝDeΝἑharlesΝIVέΝDucΝdeΝδorraineΝΤΝdeΝἐar,Ν1θκινΝvglέΝ daὐuΝ dieΝ ἐesprechungΝ (bὐwέΝ Inhaltsangabe)Ν inΝ denΝ „εonatsgesprächen“Ν vomΝ τktoberΝ 1θκκ,Ν SέΝ4βη–4γθέΝ βγ ΝΝ KonnteΝbislangΝnichtΝermitteltΝwerdenέΝ β4 ΝΝ DiesenΝ HinweisΝ nimmtΝ ThomasiusΝ inΝ seinerΝ „Zugabe“Ν σrέΝVIIIΝ derΝ „εonatsgespräche“Ν 1θκκΝ (βέΝ Halbjahresbdέ,ΝSέΝκ11)ΝalsΝεitteilungΝ desΝ„besagtenΝ gutenΝόreundes“ΝὐuΝ denΝ„εonatsgesprächen“Ν aufΝ undΝ wünscht,Ν erΝ mögeΝ ihmΝ dieseΝ InformationenΝ überΝ denΝ HerὐogΝ mitteilen,Ν damitΝ erΝ sieΝ beiΝ nächsterΝύelegenheitΝpubliὐierenΝkönneέΝ

1θίΝ

όrankfurtΝ[amΝεain],ΝβκέΝDeὐemberΝ1θκκΝ Ν

βη

ΝΝ [PierreΝJurieu]μΝPresagesΝdeΝδaΝDecadenceΝDesΝEmpires,Ν1θκκέΝDasΝanonymΝerschieneneΝἐuchΝdesΝ calvinistischenΝTheologenΝJurieuΝhatteΝThomasiusΝ–ΝohneΝKenntnisΝdesΝVerfassernamensΝ–ΝimΝτkά toberheftΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκκΝ(SέΝ44λ–4θί)ΝausführlichΝbesprochenέΝ βθ ΝΝ „artig“ΝunsichereΝδesart,ΝdasΝWortΝistΝdurchΝÜberschreibungΝ(Korrektur)ΝnaheὐuΝunlesbarέΝΝ βι ΝΝ RobertΝ ἐarclayμΝ EineΝ χpologieΝ τderΝ VertheidigungsάSchrifftήΝ DerΝ RechtάἑhristlichenΝ ύottsά ύelehrtheit,Ν 1θκ4έΝ DasΝ latέΝ τriginalΝ dieserΝ RechtfertigungΝ desΝ Quäkertums,Ν demΝ derΝ schottischeΝ χdligeΝἐarclayΝseitΝ1θθιΝanhing,ΝwarΝ1θιθΝinΝχmsterdamΝerschienenΝ(TheologiaeΝVerèΝἑhristianaeΝ χpologiaνΝebenfallsΝinΝQuart)ΝundΝὐweiΝJahreΝspäterΝvonΝihmΝselbstΝinsΝEnglischeΝübersetὐtΝwordenέΝ βκ ΝΝ DieseΝPassageΝausΝδangesΝἐriefΝgriffΝThomasiusΝinΝseinerΝ„Zugabe“ΝσrέΝIXΝὐuΝdenΝ„εonatsgespräά chen“Ν1θκκΝ(βέΝHalbjahresbdέ,ΝSέΝκ1β)ΝwiederΝaufμΝ„[έέέ]ΝdarauffΝhatΝschonΝeinΝύascon,ΝwieΝichΝverά nehmeήΝinΝeinerΝSatyreΝwiderΝdenΝDucΝdeΝόeuvilladeΝderΝausΝderΝόamilieΝd’χubüssonΝistήΝmitΝfolά gendenΝWortenΝgesticheltμΝἑorpsΝdeΝbiou,Νd’χubusson,ΝilΝsemple,ΝqueΝtuΝnosΝbernes,ΝDeΝmettreΝleΝ Soleil,Ν entreΝ quatreΝ δaternesέ“Ν όrançoisΝ d’χubussonΝ DucΝ deΝ δaΝ όeuilladeΝ (1θγ1–1θλ1)Ν ließΝ 1θκθΝ eineΝ ἐronὐestatueΝ vonΝ δudwigΝ XIVέΝ aufΝ derΝ PlaceΝ desΝ VictoiresΝ errichten,Ν dieΝ vonΝ vierΝ δaternenΝ umgebenΝundΝpermanentΝerhelltΝwurde,ΝwasΝὐuΝdiesemΝSpottάZweiὐeilerΝführteέΝVglέΝdaὐuΝuέΝaέΝPaά risΝ(Hgέ)μΝδeΝἑabinetΝhistorique,ΝἐdέΝγ,Ν1κηι,ΝSέΝ1κίfένΝεémoiresΝdeΝlaΝSociétéΝdesΝSciencesΝσatuά rellesΝΤΝχrchéologiquesΝdeΝlaΝἑreuse,Ν1λίγ,ΝSέΝβηfέΝΝ βλ ΝΝ εarcusΝZueriusΝἐoxhornμΝPoetaeΝSatyriciΝεinores,ΝDeΝἑorruptoΝReipublicaeΝStatu,Ν1θγγέΝ χnΝbeά sagterΝStelleΝimΝσovemberheftΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκλΝ(SέΝηκλfέ)ΝwirdΝvonΝἐoxhornΝberichtet,Ν dassΝerΝausΝSchamΝüberΝeineΝfalscheΝχutorenὐuordnungΝinΝdieserΝSchriftΝversuchtΝhabe,ΝdieΝgesamteΝ χuflageΝaufὐukaufenέΝ γί ΝΝ DieΝverworffeneΝόürstenbergischeΝἑhurάεütὐe,Ν1θκλέΝDieseΝanonymeΝpolitischeΝόlugschriftΝbehanά delteΝdieΝχuseinandersetὐungenΝimΝJahrΝ1θκκΝumΝdieΝσeubesetὐungΝdesΝvakantenΝKölnerΝἐischofsά sitὐesΝ undΝ derΝ damitΝ verbundenenΝ KurwürdeέΝ DerΝ franὐösischeΝ KönigΝ δudwigΝ XIVέΝ unterstütὐteΝ denΝKandidatenΝWilhelmΝEgonΝ vonΝόürstenbergΝ (1θβλ–1ιί4),ΝdenΝbisherigenΝ ἐischofΝ vonΝStraßά burg,ΝundΝversuchte,ΝihnΝschließlichΝmitΝWaffengewaltΝgegenΝdieΝpäpstlichάkaiserlicheΝSeiteΝundΝdeά renΝ χlliierteΝ durchὐusetὐenέΝ DieseΝ EpisodeΝ fielΝ inΝ dieΝ χnfangsphaseΝ desΝ σeunjährigenΝ KriegesΝ (PfälὐischerΝErbfolgekrieg)έΝ γ1 ΝΝ ύemeintΝistΝdieΝZeitschriftΝ„εercureΝhistoriqueΝetΝpolitique“νΝbegründetΝvonΝύatienΝdeΝἑourtilὐΝdeΝ SandrasΝ(1θ44–1ι1β)ΝwarΝsieΝ1θκθΝerstmalsΝerschienenΝundΝbestandΝbisΝ1ικβέΝ γβ ΝΝ εorhofμΝPolyhistorΝSiveΝDeΝσotitiaΝχuctorumΝEtΝRerumΝἑommentarii,Ν[TlέΝ1],Ν1θκκέΝδangeΝbeὐiehtΝ sichΝaufΝThomasius’ΝἐesprechungΝdiesesΝvielbeachtetenΝύrundlagenwerksΝderΝfrühaufklärerischenΝ „HistoriaΝlitteraria“ΝimΝχugustάΝundΝ(hier)ΝσovemberheftΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκκέΝ γγ ΝΝ RobertΝόluddΝ(1ηι4–1θγι),ΝbritischerΝεediὐiner,ΝPhilosophΝundΝVerfasserΝmehrererΝgeomantischerΝ Schriften,ΝposthumΝerschienenΝinμΝόasciculusΝύeomanticusΝInΝquoΝVariaΝVariorumΝτperaΝύeomanά tica,Ν1θκιέΝZurΝχblehnungΝόluddsΝdurchΝεorhofΝwegenΝmangelnderΝWissenschaftlichkeitΝvglέΝἐauά erμΝDerΝ„PolyhistorΝphysicus“,Νβίίί,ΝSέΝβίθέΝ γ4 ΝΝ χthanasiusΝKircherΝ(1θίβ–1θκί),ΝJesuitΝundΝUniversalgelehrterΝsowieΝδehrerΝvonΝἑasparΝSchottiusΝ (1θίκ–1θθθ),ΝJesuit,ΝεathematikerΝundΝσaturwissenschaftlerέΝ γη ΝΝ QuirinusΝKuhlmannΝ(1θη1–1θκλ),ΝDichterΝundΝmissionarischerΝεystikerέΝImΝRahmenΝderΝεorhofά ἐesprechungΝimΝσovemberheftΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκκΝ(SέΝθίκ–θ1ί)ΝäußerteΝsichΝThomasiusΝ wenigΝ schmeichelhaftΝ überΝ denΝ „EnthusiastischenΝ όantasten“Ν undΝ „ύecken“Ν Kuhlmann,Ν derΝ ihmΝ wegenΝseinerΝ„Pralereyen“ΝundΝ„ύöttlichenΝτffenbahrungen“ΝsuspektΝwarέΝUnterΝanderemΝmissbilά ligteΝerΝKuhlmannsΝἐehauptung,ΝeinΝ„ἑorpusΝJurisΝἑivils“ΝinΝVorbereitungΝὐuΝhaben,ΝdasΝdenΝseitΝ JahrhundertenΝverschollenenΝ„ordinemΝPandectarum,ΝauffΝeineΝkunstlicheήΝsubtile,ΝleichteΝundΝdeutά licheΝχrthΝrestituirenΝsolte“έΝ γθ ΝΝ σicolausΝ VigeliusμΝ εethodusΝ universiΝ iurisΝ civilisΝ absolutissimaμΝ exΝ ipsiusΝ DigestisΝ nuncΝ demumΝ recognitaΝΤΝmultisΝinΝlocisΝemendata,Ν1ηιθέΝΝ

1θ1Ν

όrankfurtΝ[amΝεain],ΝβκέΝDeὐemberΝ1θκκΝ Ν

γι

ΝΝ WahrscheinlichΝVigeliusμΝInstitutionumΝIurisΝadΝusumΝforiΝnonΝdepravatumΝaccommodatarum,Ν1ηκβΝ (erneutΝ aufgelegtΝ 1θί4)έΝ VigeliusΝ warΝ einΝ vehementerΝ VerfechterΝ einerΝ umfassendenΝ ReformΝ derΝ JurisprudenὐνΝ erΝ befürworteteΝ insbesondereΝ dieΝ ἐefreiungΝ desΝ überliefertenΝ ἐestandesΝ desΝ römiά schenΝRechtsΝvonΝdemΝausΝseinerΝSichtΝverfälschendenΝἐeiwerkΝmittelalterlicherΝKommentatoren,Ν vglέΝεaὐὐacaneμΝεethodeΝundΝSystemΝ inΝ derΝ deutschenΝJurisprudenὐΝ desΝ1θέΝJahrhunderts,Ν1λλκ,Ν SέΝ1γγfέΝ γκ ΝΝ PythagorasΝvonΝSamosΝ(ηιί–η1ίΝvέΝἑhrέ),ΝgriechischerΝPhilosophΝundΝεathematikerέΝ γλ ΝΝ ProsperΝχldorisiusΝ(ἐegründerΝderΝύraphologie)μΝIdengraphicusΝnuntius,Ν1θ11έΝ 4ί ΝΝ „uέΝarsΝἑombinatoria“ΝalsΝEinschubέΝδangeΝverweistΝhierΝaufΝThomasius’ΝχuseinandersetὐungΝmitΝ demΝ ηέΝ KapitelΝ ausΝ εorhofsΝ „Polyhistor“Ν imΝ σovemberheftΝ derΝ „εonatsgespräche“Ν 1θκκΝ (SέΝθίθffέ)έΝεorhofΝbefasstΝsichΝinΝdiesemΝKapitelΝmitΝderΝReὐeptionΝderΝRamonΝδlullΝὐugeschrieά benenΝ undΝ vonΝ δeibniὐΝ 1θθθΝ „arsΝ combinatoria“Ν genanntenΝ δogikmethodeΝ durchΝ Kircher,Ν Kuhlά mannΝundΝandereέΝ 41 ΝΝ TheodatusΝτsiusΝ(gebέΝEndeΝdesΝ1θέΝJhέ),ΝitalienischerΝJuristΝundΝεathematikerμΝ χrithmeticae,Νgeά ometricaeΝharmonicaequeΝrerumΝideaeΝ(εanuskript),ΝoέΝJέΝExemplareΝderΝHandschriftΝhabenΝsichΝinΝ derΝHχἐΝWolfenbüttelΝ(χutographΝvonΝτsio)ΝundΝinΝderΝἐibliotecaΝχmbrosianaΝεailandΝerhaltenέΝ δangesΝExemplarΝweichtΝimΝUntertitelΝetwasΝabέΝ 4β ΝΝ „ErΝantwortet“ΝunsichereΝδesartΝwegenΝÜberschreibungΝ(Korrektur)έΝ 4γ ΝΝ UnsichereΝδesart,ΝἐuchstabeΝverschmiertέΝ 44 ΝΝ ThomasiusΝ hatteΝsichΝanΝ dieserΝStelleΝ derΝ„εonatsgespräche“ΝaufΝDanielΝύeorgΝεorhofΝbeὐogen,Ν derΝinΝseinemΝ„Polyhistor“Ν(δibέΝβ,ΝἑapέΝλ,ΝSέΝ4βγ)ΝdieΝύeschichteΝeinesΝεannesΝausΝRouenΝnamensΝ δeΝόevreΝerwähntΝhatte,ΝderΝimΝSchlafΝinΝjederΝSpracheΝantwortenΝkonnte,ΝinΝderΝmanΝihnΝansprachέΝ VglέΝ ύierlμΝ InΝ dieΝ „δöcher“Ν „unbedingterΝ όreyheit“Ν gestopft,Ν βίίί,Ν SέΝβικfέΝ DenΝ HinweisΝ hatteΝ εorhofΝseinerseitsΝeinemΝinΝἐriefformΝgehaltenenΝkleinenΝTraktatΝ„D’unΝhommeΝquiΝrépondoitΝesά tantΝendormiΝ enΝtoutesΝlangueΝ oὶΝonΝ l’interrogeoit,Νquoiqu’ilΝ neΝ lesΝsceustΝpas“ΝausΝdenΝSchriftenΝ desΝfranὐösischenΝPhilosophenΝundΝPrinὐenerὐiehersΝόrançoisΝdeΝδaΝεotheΝδeΝVayerΝ(1ηκκ–1θιβ)Ν entnommen,ΝŒuvres,ΝἐdέΝβ,ΝγέΝχuflέ,Ν1θθβ,ΝδettreΝδXI,ΝSέΝθηι–θθιέΝThomasiusΝbrachteΝeinigeΝJahά reΝspäterΝeineΝdeutscheΝÜbersetὐungΝvonΝδaΝεothesΝTextΝ–ΝὐunächstΝohneΝQuellenangabeΝ–ΝinΝseiά nerΝ„HistorieΝDerΝWeißheitΝundΝThorheit“,ΝTlέΝβ,Ν4έΝεonat,ΝχprilΝ1θλγ,ΝSέΝ1–γβέΝErstΝimΝJuniheftΝ reichteΝ ThomasiusΝ denΝ VerfassernamenΝ nach,Ν erΝ habeΝ deΝ δaΝ εotheΝ δeΝ VayersΝ HistorieΝ vonΝ demΝ schlafendenΝεannΝinΝeinerΝdeutschenΝÜbersetὐungΝunterΝdenΝεanuskriptenΝseinesΝverstorbenenΝVaά tersΝgefunden,Νebdέ,ΝθέΝεonat,ΝSέΝ14θfέΝ 4η ΝΝ „etwan“ΝunsichereΝδesart,ΝverschmierterΝEinschubέΝΝ 4θ ΝΝ σachΝSenecaμΝPenesΝautoresΝfidesΝeritΝ(DieΝVerantwortungΝliegtΝbeiΝdenΝύewährsleuten)έΝΝ 4ι ΝΝ τffenkundigΝwarΝdieseΝErὐählungΝThomasiusΝnichtΝbekannt,ΝsodassΝerΝumgehendΝdenΝHinweisΝaufά griff,ΝumΝsieΝinΝderΝ„Zugabe“ΝσrέΝXΝderΝ„εonatsgespräche“,ΝβέΝHalbjahresband,Ν1θκκΝ(SέΝκ1β)Νnaά heὐuΝ wörtlichΝ wiederὐugebenέΝ HierbeiΝ erwecktΝ erΝ denΝ χnschein,Ν dieΝ InformationΝ direktΝ vonΝ denΝ „όranὐösischenΝσovellisten“ΝbeὐogenΝὐuΝhabenέΝ 4κ ΝΝ WahrscheinlichΝ handeltΝ esΝ sichΝ umΝ dieΝ DarstellungΝ desΝ portugiesischenΝ εissionarsΝ ύabrielΝ deΝ εagalhãesΝ(1θ1ί–1θιι)μΝσouvelleΝrelationΝdeΝlaΝἑhine,Ν1θκκέΝKapitelΝηΝdesΝἐuchsΝistΝderΝchinesiά schenΝSpracheΝgewidmet,ΝdarinΝfindetΝsichΝ(SέΝκ4)ΝderΝHinweisΝaufΝη4Ν4ίλΝἐuchstabenΝdesΝchinesiά schenΝχlphabetsΝsowieΝ(SέΝλί)ΝaufΝγβίΝWorteΝ(respέΝSilbenΝ–ΝwegenΝderΝmonosyllabischenΝWortbilά dung)έΝ DerΝ VerfasserΝ hältΝ dasΝ ἑhinesischeΝ –Ν nichtΝ ὐuletὐtΝ wegenΝ derΝ geringenΝ SilbenὐahlΝ –Ν fürΝ deutlichΝ einfacherΝ alsΝ dasΝ ύriechischeΝ oderΝ δateinischeΝ undΝ alleΝ europäischenΝ SprachenΝ derΝ ύeά genwartέΝ 4λ ΝΝ Thomasius’ΝEhefrauΝχugusteΝἑhristine,ΝgebέΝHeylandΝ(1θηη–1ιγλ)έΝΝ

Ν 1θβΝ

ἐerlin,ΝγίέΝDeὐemberΝ1θκκΝ

Sa uel o Pufe do f a Tho asius

Be li ,

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e

VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βιθ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύigasΝ(Hgέ)μΝἐriefeΝPufendorfsΝanΝThomasius,Ν1κλι,ΝσrέΝXV,ΝSέΝγ4–γινΝDöringΝ (Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝ1ηκ,ΝSέΝβγηfέΝ

WohlEdler,Νhochgelahrter,Ν SondersΝhochgeehrterΝherrΝundΝwertherΝfreund,Ν

ἐerlinΝdenΝγίΝXbrέΝ1θκκέΝΝ

DemselbenΝ wünscheΝ ὐuförderstΝ ὐuΝ diesemΝ angehendenΝ JahreΝ ύottesΝ segen,Ν undΝ allesΝ selbstbehaglichesΝwohlergehen,ΝetΝinimicisΝautΝbonamΝ mentem,ΝautΝflereέΝDeßenΝ werά thesΝvonΝββέΝditoΝhabeΝwohlerhaltenέ 1ΝHέΝPfannerΝkanΝnunΝwohlΝὐufriedenΝseyn,ΝuέΝwoΝ esΝ gelegenheitΝ giebet,Ν mitΝ gleichemΝ eiferΝ michΝ defendiren,Ν alsΝ erΝ michΝ vorhinΝ fürΝ dieΝ langeΝweileΝangefochtenέΝIchΝhalteΝdasΝfürΝeinΝcertissimumΝsignumΝhonestiΝanimi,ΝdaßΝ manΝinΝderΝthorheitΝnichtΝverhärtenΝwill,ΝuέΝsichΝmitΝehrlichenΝleuten,ΝdaΝmanΝsichΝmitΝ überworffen,ΝvertragenΝwillέΝIchΝbinΝrechtΝbekümmert,ΝdaßΝnichtΝetwaΝdasΝχlberinischeΝ gesindelΝεhέΝherrnΝetwasΝ verdrußΝ machet,ΝwiewohlΝichΝ verspüre,ΝdaßΝεhhέΝderΝ muthΝ nochΝ nichtΝ gefallenΝ istέ βΝ DaßΝ einΝ ἑartesianerΝ sichΝ anΝ εhhέΝ machenΝ will,Ν halteΝ ichΝ fürΝ gut,ΝimΝfallΝesΝeinΝwitὐigerΝkerlΝistέ γΝDennΝdaΝbekomtΝmanΝoccasionΝvielΝdingeΝὐuΝdeduά ciren,ΝuέΝumbΝdieΝwetteΝὐuΝraisonnirenνΝundΝwennΝesΝnurΝehrlichΝὐugehet,ΝistΝesΝderΝorά dinarieΝwegΝberühmtΝὐuΝwerdenέΝ UέΝwennΝeinΝsolcherΝhöflichΝanfanget,Ν mußΝ manΝihnΝ gleicherΝ weiseΝ begegnen,Ν damitΝ dieΝ andernΝ sehen,Ν daßΝ manΝ sieΝ übelΝ tractirtΝ nichtΝ exΝ intemperieΝanimi,ΝsondernΝweilΝsieΝnichtΝbeßerΝtractamentΝverdienetέΝHέΝεasiusΝhatΝeinΝ nobelΝargumentumΝrechtΝkahlΝelaboriret,ΝundΝmeritiretΝbilligΝeineΝcastigation,ΝuέΝistΝeinΝ großΝ unglückΝ fürΝ dieΝ ProtestantischeΝ Kirche,Ν daßΝ manΝ durchΝ calumnienΝ dieΝ gemütherΝ immerΝmehrΝexacerbiretέ4ΝUnserΝguterΝHέΝἐeßerΝistΝgantὐΝinconsolabel,ΝuέΝhabeΝichΝkeinΝ exempelΝ vonΝ dergleichenΝ trauernΝ beyΝ einemΝ εanneΝ gesehenέηΝ WasΝ εhέΝ meldetΝ vonΝ seinemΝvorhabenΝdeΝhistoriaΝEcclesiastica,ΝsoΝistΝsolchesΝbillichΝὐuΝaestimiren,ΝweilΝesΝ vonΝ denΝ nobelstenΝ stückenΝ derΝ eruditionΝ istνθΝ χlleinΝ esΝ istΝ auchΝ einΝ studiumΝ diffusisά simum,ΝdochΝhalteΝichΝesΝfürΝεhέΝingeniumΝundΝfleißΝnichtΝὐuΝschwerέΝEsΝ giebtΝ wohlΝ verschiedeneΝautoresΝcompendiarios,ΝdaraußΝmanΝdieΝprimaΝprincipiaΝnehmenΝkan,ΝalsΝ daΝ istΝ δucasΝ τsiander,Ν εicraelius,Ν undΝ dasΝ ὐuΝ ύothaΝ gemachtΝ istέ ιΝ χlleinΝ ichΝ willΝ esΝ nichtΝ rechtΝ guteΝ autoresΝ nennen,Ν uέΝ werΝ darinneΝ etwasΝ rechtschaffenesΝ thunΝ will,Ν derΝ mußΝadΝipsosΝfontesΝgehen,ΝuέΝnichtΝalleinΝdieΝveteresΝautoresΝhistoriaeΝEcclesiasticae,Ν sondernΝ auchΝ TomosΝ etΝ χctaΝ ἑonciliorumΝ etΝ scriptaΝ PatrumΝ durchlauffenέΝ WiewohlΝ diesesΝstudiumΝandersΝtractiretΝwirdΝvonΝeinemΝTheologo,ΝandersΝvonΝsonstΝeinemΝehrά lichenΝ εannέΝ JenerΝ siehetΝ hauptsächlichΝ dahin,Ν daßΝ erΝ observire,Ν wieΝ inΝ iedenΝ seculisΝ dieΝύeistlicheΝlehreΝsichΝverhalten,ΝuέΝwieΝmanΝimmerΝ mehrΝundΝ mehrΝhinὐugeflicket,Ν undΝmitΝpfaffendantΝdieΝwahrheitΝverdunkeltέΝΝ χberΝ virΝ eruditusΝ siehetΝ mehrΝ aufΝ propagationemΝ religionis,Ν administrationemΝ Eccleά siae,Νoriginem,Νprogressum,ΝetΝinteritumΝhereseon,Ν[έέέ]κΝconciliorum,ΝoriginemΝetΝproά gressumΝhierarchiae,ΝundΝdergleichenέΝἐeyΝwelchemΝstudioΝdiesesΝsonderlichΝὐuΝbeobά 1θγΝ

ἐerlin,ΝγίέΝDeὐemberΝ1θκκΝ

achtenέΝ1έΝDaßΝbeyΝdenΝaltenΝscriptoribusΝparumΝprudentiaeΝcivilisΝὐufinden,ΝuέΝdaßΝwerΝ vonΝ denΝ actionenΝ rechtΝ judicirenΝ will,Ν prudentiamΝ debetΝ inferreμΝ undΝ scheinetΝ nurΝ SocratesλΝ einΝ wenigΝ vernunftΝ ὐuhabenΝ gehabtέΝ βέΝ DaßΝ dieΝ altenΝ PatresΝ ebenΝ dieΝ vitiaΝ gehabt,ΝsoΝsichΝinsΝ gemeinΝnochΝitὐoΝbeyΝdemΝordineΝtheologicoΝfinden,ΝuέΝsonderlichΝ daßΝ sieΝ auchΝ gewustΝ habenΝ dieΝ kunst,Ν alteriΝ alienumΝ sensumΝ etΝ mentemΝ affingere,Ν uέΝ manchenΝὐuΝ ketὐerΝ gemacht,ΝderΝesΝ gantὐΝnichtΝmeritiretμΝdaßΝauchΝ vielmahlΝaufΝconά ciliisΝ passionesΝ uέΝ intriguenΝ dominiretΝ habenέΝ γέΝ EsΝ mußΝ sichΝ auchΝ einer,Ν derΝ feliciterΝ willΝ inΝ diesenΝ studioΝ progrediren,Ν sichΝ gantὐΝ entbloßenΝ vonΝ allenΝ praejudiciis,Ν dieΝ erΝ ausΝderΝsect,ΝderΝerΝὐugethanΝgeschöpfetέΝWelchesΝweilΝesΝnichtΝgeschehen,ΝistΝfastΝkeiά nenΝneuenΝὐutrauenέΝDennΝeinΝiederΝwillΝallesΝnachΝdemΝinteresseΝundΝmeinungΝseinerΝ secteΝtrehenέΝUndΝsindΝdarinΝsonderlichΝdieΝPapistenΝunverschämt,ΝwieΝdennΝnochΝneuά lichΝ εainburgΝ dieΝ gantὐeΝ historiamΝ EcclesiasticamΝ dataΝ operaΝ corrumpiret,1ίΝ alsΝ wieΝ VarillasΝ historiamΝ reformationis, 11Ν uέΝ wereΝ einΝneuerΝ HerculesΝ vonΝ nöthen,Ν derΝ diesesΝ χugiaeΝstabulumΝausfegeteέΝUnsereΝuέΝdieΝreformirtenΝfindenΝsichΝauchΝnichtΝexΝasseΝinΝ antiquitate,ΝwelchesΝauchΝnichtΝebenΝnöthigΝistνΝdennΝdochΝinΝ[έέέ]1βΝfideiΝnichtΝauthentiά cquesΝ ist,Ν alsΝ dieΝ ἐiebelέΝ UέΝ wirdΝ εhέ,Ν wenΝ erΝ diesesΝ studiumΝ rechtΝ vornehmenΝ wird,Ν diesesΝ allesΝ baldΝ merckenέΝ DasΝ gemeldeteΝ collegiumΝ istΝ sehrΝ herlich,Ν uέΝ begreifftΝ dieΝ rechtenΝrealiaέ1γΝύottΝgebeΝsuccessΝdaὐuέΝόürΝdiesesΝmahlΝleydetΝdieΝὐeitΝnichtΝmehrέΝIchΝ verbleibeΝlebenslangΝΝ εhhέΝΝ Ν Ν Ν

DienstwilligsterΝdienerΝ SamέΝVonΝPufendorfέΝΝ

Ν

Ν 1ΝΝ SieheΝdenΝἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝββέ1βέ1θκκέΝΝ Ν βΝΝ SieheΝebdέΝ Ν γΝΝ RhegeniusμΝJohannisΝἑlaubergiiΝSpecimenΝδogicaeΝἑartesianae,Ν1θκλέΝDerΝVerfasser,ΝPaulΝεichaelΝ Rhegenius,ΝlehnteΝThomasius’Ν„IntroductioΝχdΝPhilosophiamΝχulicam“ΝvonΝeinemΝstriktΝcartesianiά schenΝStandpunktΝab,ΝbemängelteΝ insbesondereΝdessenΝἐekenntnisΝ ὐurΝEklektikΝundΝ dieΝKritikΝanΝ einὐelnenΝ χspektenΝ derΝ cartesianischenΝ δehreέΝ ThomasiusΝ reagierteΝ hieraufΝ inΝ derΝ VorredeΝ ὐurΝ „EinleitungΝὐuΝderΝVernunfftάδehre“Ν(1θλ1),ΝworinΝerΝ(SέΝβκ–θκ)ΝausführlichΝerläuterteΝ„warumΝerΝ demΝχutoriΝSpeciminisΝδogicaeΝἑlaubergianaeΝnichtΝantwortenΝwerde“έΝSieheΝdaὐuΝχlbrechtμΝEkά lektik,Ν1λλ4,ΝSέΝβκθfέ,Ν4ίιfένΝDannebergμΝδogikΝundΝHermeneutikΝimΝ1ιέΝJahrhundert,Νβίί1,ΝSέΝ11ί– 11βέΝ Ν 4ΝΝ εasiusμΝ InteresseΝ principumΝ circaΝ religionemΝ evangelicam,Ν 1θκιέΝ Thomasius’Ν kritischeΝ ἐespreά chungΝdesΝἐuchesΝinΝdenΝ„εonatsgesprächen“ΝerschienΝkurὐΝdarauf,ΝsέΝdenΝἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝ PufendorfΝ vomΝ ββέ1βέ1θκκέΝ ZurΝ religiösenΝ PositionΝ desΝ δutheranersΝ PufendorfΝ vglέΝ auchΝ dessenΝ SchreibenΝanΝThomasiusΝvomΝ1έ11έ1θλίέΝ Ν ηΝΝ ἑatharinaΝ ElisabethΝ ἐesser,Ν gebέΝ KühleweinΝ (1θθβ–1θκκ),Ν dieΝ EhefrauΝ desΝ kurfürstlichΝ brandenά burgischenΝRatsΝJohannΝἐesser,ΝwarΝamΝ14έ1βέ1θκκΝgestorbenέΝDieΝ χrtΝvonΝ ἐessersΝtieferΝTrauerΝ wurdeΝweithinΝgerühmt,ΝlösteΝaberΝauchΝἐefremdenΝausέΝχufΝἐessersΝἐitteΝhinΝverfassteΝThomasiusΝ amΝγέιέ1θκλΝeinΝTrostάΝundΝTrauerschreibenΝaufΝdieΝweitläufigΝmitΝseinerΝόrauΝverwandteΝVerstorά beneέΝDasΝSchreibenΝwurdeΝvonΝThomasiusΝunterΝdemΝTitelΝ„ErörterungΝderΝόrageμΝτbΝWahrhaffteΝ δiebeΝ ὐwischenΝ EheάδeutenήΝ sichΝ nothwendigΝ inΝ andererΝ ύesellschafftήΝ kundΝ gebenΝ müsseς“Ν (οΝ KTSάV,Ν1ιί1)ΝabgedrucktέΝΝ

1θ4Ν

[EndeΝ1θκλήχnfangΝ1θλί]Ν Ν

Ν θΝΝ EsΝhandelteΝsichΝumΝersteΝPläneΝvonΝThomasiusΝfürΝeineΝQuelleneditionΝὐurΝKirchengeschichte,ΝdieΝ dannΝ vonΝJanuarΝbisΝDeὐemberΝ1θλγΝ monatsweiseΝunterΝ demΝTitelΝ„HistoriaΝSapientiaeΝEtΝStultiά tiae“Ν (bὐwέΝ „HistorieΝ DerΝ WeißheitΝ undΝ Thorheit“Ν fürΝ dasΝ deutschsprachige,Ν allerdingsΝ nichtΝ inά haltsgleicheΝ Pendant)Ν herauskamέΝ ZurΝ KonkretisierungΝ desΝ VorhabensΝ vglέΝ dieΝ SchreibenΝ vonΝ ThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝκέ11έ1θλβΝundΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝβθέ11έ1θλβέΝ Ν ιΝΝ ύemeintΝsindΝdieΝfolgendenΝdreiΝkirchengeschichtlichenΝKompendien,ΝvonΝdenenΝὐumΝTeilΝmehrereΝ σeuauflagenΝerschienenμΝ1)ΝdieΝvomΝevangelischenΝTheologenΝδucasΝτsianderΝdέΝJέΝ(1ηι1–1θγκ)ΝὐuΝ TübingenΝvonΝ1ηλβΝanΝinΝ1θΝἐändenΝherausgegebenenΝ„EpitomesΝhistoriaeΝecclesiasticaeΝcenturiaeΝ XVI“νΝβ)ΝdasΝvomΝHistorikerΝundΝRektorΝanΝderΝStettinerΝRatsschuleΝJohannesΝεicraeliusΝ(1ηλι– 1θηκ)ΝpubliὐierteΝ„SyntagmaΝhistoriarumΝecclesiaeΝomnium“ΝvonΝ1θγίΝsowieΝγ)ΝdasΝvonΝVeitΝδudά wigΝ vonΝ Seckendorff,Ν seinemΝ einstigenΝ StraßburgerΝ δehrerΝ JohannΝ HeinrichΝ ἐoeclerΝ undΝ JohannΝ ἑhristophΝχrtopoeusΝ(1θβθ–1ιίβ)Ν1θθίή1θθηΝinΝύothaΝveröffentlichteΝὐweibändigeΝ„ἑompendiumΝ historiaeΝecclesiasticaeΝ[έέέ]ΝinΝUsumΝύymnasiiΝύothani“έΝ Ν κΝΝ KeineΝ plausibleΝ δesartΝ ὐuΝ ermittelnνΝ beiΝ ύigasΝ keineΝ WiedergabeΝ desΝ Wortes,Ν beiΝ DöringΝ „geneά sim“έΝ Ν λΝΝ DerΝfrühchristlicheΝKirchenhistorikerΝSokratesΝScholastikosΝvonΝKonstantinopelΝ(caέΝγκίΝ–ΝcaέΝ44ί)Ν führteΝ dieΝ KirchengeschichteΝ desΝ EusebiusΝ vonΝ ἑaesareaΝ fortέΝ SeineΝ „HistoriaΝ ecclesiastica“Ν galtΝ undΝgiltΝalsΝausgesprochenΝsachlich,ΝauchΝgegenüberΝheidnischenΝundΝhäretischenΝPositionenέΝ 1ί ΝΝ ZumΝJesuitenΝundΝHistorikerΝδouisΝεaimbourgΝundΝὐuΝseinenΝabwertendenΝDarstellungenΝvonΝἑalά vinismusΝundΝδuthertumΝvglέΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝλέ4έ1θκιέΝHierΝmeintΝPufendorfΝ vermutlichΝ εaimbourgsΝ „TraitéΝ historiqueΝ deΝ l’établissementΝ etΝ desΝ prérogativesΝ deΝ l’EgliseΝ deΝ RomeΝ etΝ deΝsesΝ evesques“Ν(1θκη),ΝvonΝ demΝ erΝ einΝExemplarΝbesaß,ΝsέΝPalladiniμΝδaΝἐibliotecaΝ diΝ SamuelΝPufendorf,Ν1λλλ,ΝσrέΝ1ίκγ,ΝSέΝβηκέΝ 11 ΝΝ ύemeintΝistΝχntoineΝVarillas’Ν„HistoireΝdesΝrévolutionsΝarrivéesΝdansΝl’EuropeΝenΝmatièreΝdeΝreliά gion“ΝvonΝ1θκθ–1θκλέΝPufendorfΝvermischtΝhierΝwohlΝdenΝTitelΝmitΝderΝύegendarstellungΝὐuΝVarilά lasΝ vonΝ ύilbertΝ ἐurnetΝ „HistoriaΝ reformationisΝ ecclesiaeΝ anglicanaeΝ cumΝ iconibusΝ personarumΝ ilά lustrium“Ν(1θκθ),ΝvglέΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝγ1έγέ1θκκέΝΝ 1β ΝΝ χufgrundΝvonΝKorrekturenΝkeineΝsichereΝδesartΝmöglichνΝύigasΝundΝDöringΝlesenΝ„materia“έΝ 1γ ΝΝ InΝseinemΝVeranstaltungsprogrammΝ„VonΝdenenΝεängelnΝdererΝheutigenΝχcademien“ΝvonΝεichaeά lisΝ1θκκΝhatteΝThomasiusΝfürΝdasΝ„künfftigeΝJahr“ΝeineΝDisputierübungΝüberΝseineΝ„InstitutionesΝJuά risprudentiaeΝ Divinae“Ν angekündigt,Ν SέΝβκfέΝ (οΝ KTSάIII,Ν 1ιί1,Ν SέΝβ1ι),Ν dieΝ dannΝ ὐwischenΝ Weihά nachtenΝ1θκκΝundΝτsternΝ1θκλΝstattgefundenΝhabenΝdürfteέΝ

„M. A.“ a Tho asius

[E de

/A fa g

]

BezeugtμΝThomasiusμΝεonatsgespräche,ΝDeὐemberheftΝ1θκλ,Ν1θλί,ΝSέΝ11γλfέβΝ

Tho asius e i htet, dass e ei al o de Ve fasse de u te de Na e „Joha Ha se Soh “ e s hie e e a tipietistis he S h ift „U te s hiedli he Judi ia, Da auß zu sehe / Was o de e soge a te Pietiste / U d ih e Collegiis Pietatis zu halte “ ei e B ief e halte ha e:

DerΝχutorΝnennetΝsichΝJohannΝHansenάSohnήΝaberΝichΝhabeΝwohlgegründeteΝσachrichtήΝ daßΝesΝεέΝχέΝseyέ4ΝεitΝdiesemΝheissetΝesΝwohlΝrechtήΝdaßΝerΝvonΝeinemΝExtremoΝaufsΝ andereΝ falleέΝ DaΝ erΝ ehedessenΝ adΝ excessumΝ usqveΝ vonΝ derΝ ἐoßheitΝ derΝ ἑleriseyΝ undΝ 1θηΝ

δeipὐig,Ν1γέΝJanuarΝ1θκλΝ

ἐesserungΝdesΝδebensΝgeschriebenήηΝichΝauchΝnochΝeinenΝἐrieffΝvonΝihmΝhabeήΝdenΝerΝ ohneΝmeinΝVerlangenΝaufΝdiesenΝ SchlagΝanΝ michΝergehenΝlassenνΝfängtΝerΝnunΝanήΝdeά nenήΝ wiederΝ dieΝ erΝ sonstΝgeschriebenήΝ anὐuhangenήΝ undΝ ἑhristlicheΝ δehrerΝ undΝ Prediά gerήΝauchΝandereΝfrommeΝδeuteΝὐuverfolgenέΝ Ν Ν Ν

1

ΝΝ DieΝPersonΝ„εέΝχέ“Ν–Ν„εέ“ΝdürfteΝfürΝεagisterΝstehenΝ–ΝwarΝbislangΝnichtΝὐuΝermitteln,ΝdaΝauchΝdieΝ vonΝThomasiusΝgeäußerteΝVermutungΝὐurΝχutorschaftΝderΝ„UnterschiedlichenΝJudicia“Ν(1θλί)ΝnichtΝ ὐutrifftέΝ Thomasius’Ν knappeΝ ἐemerkungΝ legtΝ immerhinΝ dieΝ χnnahmeΝ nahe,Ν dassΝ esΝ sichΝ umΝ eineΝ ὐunächstΝdemΝPietismusΝnahestehendeΝoderΝὐumindestΝderΝlutherischenΝτrthodoxieΝkritischΝgegenά überstehendeΝPersonΝgehandeltΝhabenΝdürfteέΝΝ β ΝΝ DasΝDeὐemberheftΝ1θκλΝderΝ„εonatsgespräche“ΝkamΝerstΝmitΝgroßerΝVerspätungΝὐurΝJahreswendeΝ 1θκλή1θλίΝ heraus,Ν vglέΝ dasΝ SchreibenΝ vonΝ εoritὐΝ ύeorgΝ WeidmannΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 11έ1βέΝ 1θλίέΝ γ ΝΝ VonΝ derΝ SchriftΝ gabΝ esΝ mindestensΝ ὐweiΝ χusgabenΝ mitΝ leichtΝ voneinanderΝ abweichendenΝ Titelά schreibungenνΝThomasiusΝbenutὐteΝfürΝseineΝ ἐesprechungΝimΝDeὐemberheftΝ1θκλΝderΝ„εonatsgeά spräche“ΝdieΝχusgabeΝmitΝImpressumΝ„WedelήΝVerlegtsΝHeinrichΝWernerήΝ1θλί“έΝDaΝdasΝHeftΝetwaΝ mitΝeinjährigerΝVerspätungΝerschienΝ(sέΝdenΝἐriefΝdesΝVerlegersΝεoritὐΝύeorgΝWeidmannΝanΝThoά masiusΝvomΝ11έ1ίέ1θλί),ΝkonnteΝThomasiusΝdarinΝauchΝ nochΝ dieΝ offenbarΝausΝderΝὐweitenΝHälfteΝ desΝJahresΝ1θλίΝstammendenΝ„UnterschiedlichenΝJudicia“ΝmitΝberücksichtigenΝ(SέΝ11γγ–114ί)έΝΝ 4 ΝΝ TatsächlichΝverbargΝsichΝhinterΝdemΝPseudonymΝ„JohannΝHansenΝSohn“ΝnichtΝderΝvonΝThomasiusΝ vermuteteΝ „εέΝχέ“,Ν sondernΝ derΝ PfarrerΝ vonΝ SchottenΝ undΝ DistriktsmetropolitanΝ JohannΝ HeinrichΝ RoslerΝ(caέΝ1θ4ί–nachΝ1θλί)έΝRoslerΝmachteΝseineΝIdentitätΝbaldΝdaraufΝselbstΝöffentlich,ΝindemΝerΝ aufΝeineΝpseudonymΝvonΝJohannΝHeinrichΝεayΝ(1θηγ–1ι1λ)ΝverfassteΝύegenschriftΝseinerseitsΝnunΝ unterΝseinemΝKlarnamenΝrepliὐierteμΝ χnmerckungenήΝUberΝdieΝvonΝDέΝSέΝSymphonioΝinΝDruckΝgeά gebeneΝΕ Κ ,ΝτderΝKurtὐάverfaßteΝύegenάJudiciaΝἐetreffendΝdieΝsoΝbenahmteΝἑollegiaΝPieά tatisΝundΝdarüberΝvorΝdiesemΝheraußΝgegebeneΝJudicia,Ν1θλίέΝΝSämtlicheΝ genanntenΝSchriftenΝ gehörά tenΝ ὐumΝ imΝ HerbstΝ 1θκλΝ schlagartigΝ einsetὐendenΝ publiὐistischenΝ SchlagabtauschΝ überΝ denΝ Pietismus,Ν insbesondereΝ überΝ dieΝ ἑollegiaΝ pietatis,Ν undΝ warenΝ auchΝ inΝ demΝ 1θλ1Ν veröffentlichtenΝ SammelbandΝ„χctaΝPietistica“Ν enthaltenέΝZurΝKontroverseΝ vglέΝWalchμΝHistorischeΝundΝTheologiά scheΝEinleitungΝinΝdieΝReligionsάStreitigkeiten,ΝἐdέΝβ,ΝβέΝχuflέΝ1ιγγ,ΝSέΝη1θfένΝύierlμΝPietismusΝundΝ χufklärung,Ν1λλι,ΝSέΝγ1–γγΝuέΝpassimέΝΝ ΝΝ DieΝχngabenΝsindΝὐuΝunspeὐifisch,ΝalsΝdassΝsichΝeindeutigeΝPublikationenΝὐuordnenΝließenέΝ

Tho asius a To ias Pfa

Leipzig,

. Ja ua

e

VorlageμΝόἐΝύotha,ΝἑhartέΝχΝ4βί,ΝἐlέΝ1ίκr–1ίλvΝ(eigenhändig)Ν

HochEdler,ΝΝ HochὐuehrenderΝHerrΝundΝPatronΝ IchΝhabeΝfürΝdreyΝwochenΝeineΝweitleuffigeΝantwortΝauffΝdeßenΝangenehmstes,ΝbenebenΝ einerΝantwortΝvonΝdemΝHerrnΝvonΝPufendorff,ΝdieΝverhoffentlichΝεeinenΝHochgeehrtenΝ HerrnΝ HoffRathΝ contentirenΝ sollenΝ mitΝ derΝ PostΝ übersendetν 1Ν DieweilΝ ichΝ aberΝ muthά maße,ΝobΝhabeΝ meinΝdienerΝdenΝbrieffΝnichtΝrechtΝbestelletνΝ χlßΝersucheΝεhhnέΝHoffά 1θθΝ

Weimar,Ν14έΝJanuarΝ1θκλΝ

rathΝ ύehohrsamst,Ν michΝ nurΝ mitΝ ὐweyΝ wortenΝ ohnschwehrΝ berichtenΝ ὐulaßen,Ν obΝ erΝ denselbenΝerhaltenΝhabe,ΝinΝstetsΝwährenderΝverharrungΝΝ εeinesΝHochgeehrtenΝHerrnΝHoffrathsΝΝ Ν Ν Ν Ν Ν

1

ύehohrsamerΝDienerΝ ἑhristianΝThomasΝ δeiptὐigΝdέΝ1γέΝJanuarijΝ1θκλέΝΝ SieheΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝPfannerΝvomΝβγέ1βέ1θκκέΝ

To ias Pfa

Wei a ,

e a Tho asius

. Ja ua

VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝη1,ΝἐlέΝθκr–θλvΝ(SchreiberνΝSchlussformelΝundΝUnterschriftΝeigenά händigνΝPapierschäden,ΝὐέΝTέΝüberklebt)Ν

WohlEdler,ΝVestΝundΝHochgelahrter,Ν InsondersΝHochgeEhrterΝHerrΝundΝwerthgeschätὐterΝόreünd,Ν EsΝ hatΝ derselbeΝ sichΝ soΝ baldΝ beyΝ ersterΝ χufnahmeΝ einesΝ neüangehendenΝ όreündesΝ soΝ willfährigΝundΝgewierigΝerwiesen,ΝdaßΝauchΝeineΝalteΝundΝdurchΝVerdiensteΝerworbeneΝ oderΝbeybehalteneΝόreündschaftΝkeineΝmehrernΝProbeΝpraetendirenΝoderΝgewartenΝkönά teνΝ undΝ k[an]1Ν ichΝ dabeyΝ keineΝ andereΝ εißvergnügungΝ empfinden,Ν alsΝ daßΝ mirΝ durchΝ eineΝsoΝgarΝὐuΝgütigeΝErweisungΝstracksΝὐumΝVorausΝdieΝHofnungΝὐuΝderenΝErstattung,Ν undΝmithinΝausΝeinerΝaufΝeinmalΝsoΝhochΝangelaufenenΝSchuldΝmichΝdurchΝgleichmäßiά geΝ ύegenάἐeὐeigungΝ etwaΝ nachΝ undΝ nachΝ undΝ nurΝ durchΝ eineΝ particularάsolutionΝ loßά ὐuwürcken,ΝentὐogenΝwordenέΝUndΝwüßteΝichΝὐuΝmalΝnicht,ΝwieΝinΝeinerΝsoΝkurtὐenΝjaΝ einerΝweitlängernΝZeitΝeinΝmehrersΝmirΝὐuΝgutenΝhetteΝausgerichtetΝwerdenΝmögenέΝSoΝ würdeΝauch,ΝwannΝgleichΝdarbeyΝeinigerΝVerὐugΝvorgefallenΝwere,ΝderselbeΝmitΝdeme,Ν wasΝ erfolget,Ν ὐuΝ vollständigerΝ ύenügeΝ ersetὐetΝ seynέΝ EsΝ hatΝ derselbeΝ ὐwischenΝ demΝ HerrnΝvonΝPufendorfΝundΝεirΝeinenΝsolchenΝόriedenΝgestiftet,ΝdaßΝichΝdarbeyΝanstehenΝ muß,ΝobΝichΝhierunterΝmehrΝdemjenigenΝderΝsolchenΝZuwegeΝgebracht,ΝoderΝdemeΝderΝ selbigenΝsoΝbaldΝadmittiret,ΝamΝmeistenΝverbundenΝseynΝmöchteέΝEsΝhatΝderΝvonΝPufenά dorfΝ sichΝ inΝ seinerΝ χntwortΝ nichtΝ nurΝ soΝ gütig,Ν sondernΝ soΝ höflichΝ erὐeiget,Ν daßΝ ichΝ michΝgeschämet,ΝauchΝὐuΝschämenΝsoΝbaldΝnichtΝnichtΝaufhörenΝwerde,Νihme,ΝbeyΝdemΝ χntragΝὐurΝversühnung,ΝnichtΝmitΝandererΝweise,ΝalsΝvonΝmirΝgeschehen,ΝentgegenΝgeά gangenΝὐuΝseynέΝΝ ZuΝdeßenΝEntschuldigungΝichΝnichtsΝandersΝanὐugebenΝweißΝalsΝdaßΝichΝmirΝὐuΝeinerΝsoΝ garΝgeneigtenΝτccurrenὐΝkeineΝHofnungΝmachenΝkönnen,ΝundΝdaherΝvorΝnöthigΝgehalά ten,ΝbeyΝderΝτfferteΝdesΝόriedens,ΝaufΝallenΝόall,ΝdaΝdieselbeΝverächtlichΝangesehenΝundΝ abgewiesenΝwürde,ΝὐuΝόortsetὐungΝdesΝKriegsΝeineΝgeὐwungeneΝεineΝὐuΝmachenέΝIchΝ habeΝ sothanenenΝ όehlerΝ soΝ gut,Ν alsΝ vonΝ mirΝ geschehenΝ können,Ν durchΝ dieΝ anΝ εhhnέΝ hierdurchΝ subΝ sigilloΝ volanteβΝ recommendirteΝ ἐeylageΝ entschuldiget, γΝ wiewolnΝ ichΝ 1θιΝ

Weimar,Ν14έΝJanuarΝ1θκλΝ

freylichΝ michΝ geschickterΝbefinde,ΝdergleichenΝὐubegehen,ΝalsΝnachdemΝErΝbegangen,Ν ὐuerstattenέΝIchΝhabeΝmichΝtheilsΝdurchΝdieΝungemeineΝύütigkeitΝdesΝHerrnΝvonΝPufenά dorf,Ν theilsΝ ausΝ unabwendlέΝ χntriebΝ meinerΝ WohlmeinungΝ verleitenΝ laßen,Ν meinΝ Verά langenΝὐueröfnen,ΝdenselbenΝ mitΝallenΝseinenΝ wiederwärtigenΝ versehnet,ΝoderΝdochΝinΝ einemΝsolchenΝRuhestandtΝὐuwißen,ΝinΝwelchemΝer,Ν(soΝvielerΝandernΝhoherΝVortheileΝ ὐugeschweigen,)ΝseineΝvonΝderΝσaturΝsoΝreichlichΝerlangteΝundΝvonΝihmeΝsoΝstat[t]lich4Ν ausgeübteΝύabenΝbloßΝὐuΝdemeΝanὐuwendenΝvermöchte,ΝwasΝdemΝgemeinenΝWesenΝὐuΝ Dienste,Ν insonderheitΝ ReipέΝ literariaeΝ ὐurΝ Verbeßerung,Ν undΝ ei[n]folglichΝ ὐuΝ Vermehά rungΝseinesΝbereitsΝerlangtenΝRuhmsΝ gereichenΝ kön[neέ]ΝεeineΝunmaßgeblέΝ εeynungΝ were,ΝesΝkönteΝὐuΝsolchemΝZweckΝundΝmit[hin]ΝὐuΝEntschüttungΝdesΝetwaΝhinΝundΝwieά derΝ entstandenenΝ Unglimpffs,Ν inso[n]dersΝ verträglichΝ seyn,Ν wannΝ derΝ vonΝ PufendorfΝ nurΝ nochΝ mitΝ EwerΝ SchriftΝ allenΝ bißherigenΝ όeindenΝ aufkünftigte, ηΝ undΝ dardurch,Ν inΝ eventum,ΝwannΝi[mmer]ΝeinerΝoderΝderΝandereΝnichtΝruhen,ΝundΝ mitΝseinerΝbißherigenΝ ἐeütheΝ ni[cht]Ν gesättigetΝ seynΝ könte,Ν derselbeΝ ὐumΝ Voraus,Ν mitΝ derΝ χndeütungΝ ihmeΝ nichtΝ [ὐu]Ν antworten,Ν abgewiesen,Ν oderΝ dochΝ daΝ eineΝ nöthigeΝ ύegenwehrΝ nachΝ ἐeά schaff[en]heitΝdesΝχngrifsΝnichtΝὐuΝümbgehen,ΝinvidiaΝspretaeΝpacisΝdemΝandernΝTheilΝ ὐugeschobenΝ werdenΝ könteέΝ εhhrέΝ wirdΝ nachΝ demΝ Vorὐug,Ν denΝ erΝ v[or]Ν mirΝ sowohlΝ sonsten,ΝalsΝauchΝinsonderheitΝwegenΝalterΝόreündschaftΝbeyΝdemΝvonΝPufendorfΝerlanά get,ΝhierbeyΝdasΝbeßteΝthun,ΝundΝalsoΝeinΝs[on]derlichesΝύottΝundΝεenschenΝgefälliges,Ν auchΝ einemΝ billichΝ soΝ hochgeschä[tὐ]tenΝ όreündeΝ selbstenΝ ersprießlichesΝ WerckΝ ausά richtenΝ könnenέΝ DesΝ vonΝ [mir]Ν verlangtenΝ UrthelsΝ hatΝ sichΝ εhhErΝ HerrΝ durchΝ dieΝ glücklέΝ StiftungΝ desΝ όriedensΝ dergestaltΝ entlediget,Ν daßΝ ichΝ nichtΝ wißenΝ müßte,Ν wasΝ ders[el]beΝ geleistet,Ν wanΝ ichΝ ihmeΝ ὐumuthenΝ wolte,Ν vonΝ einemΝ StreitΝ seinenΝ χusά [spruch]Ν ὐugebenΝ welcherΝ ebenΝ durchΝ deßenΝ geschickteΝ VermittelungΝ gäntὐlichΝ [ge]ά tilgetΝistέΝZuΝEröfnungΝmeinerΝunreiffenΝύedanckenΝ(undΝnichtΝinΝErtheilungΝeinerΝmirΝ nichtΝὐustehendenΝcensur,)Ν vonΝdeßenΝ gelehrtenΝ[und]ΝscharfsinnigenΝ SchriftenΝwerdeΝ ichΝmirΝdieΝeingeraumbteΝόreyheitΝbeyΝnechsterΝύelegenheitΝauchΝohneΝErwartungΝanά derweiterΝ ύegenάχntw[ort]Ν ὐuΝ gebrauchenΝ wißen,θΝ inὐwischenΝ aber,Ν auchΝ sonstenΝ inΝ unausgesetὐterΝErge[ben]heitΝbeharrenΝ εeinesΝhochgeehrtenΝherrnΝDoctorsΝ Ν Ν Ν

DienstfertigsterΝ TPfannerΝmppέΝΝ WeymarΝdenΝ14έΝJanέΝ1θκλέΝ

Beilage: S h ei e To ias Pfa Ν Ν

e s a Sa uel o Pufe do f o

Ν

1

. .

ΝΝ σichtΝlesbarΝwegenΝeinesΝδochsΝimΝPapierέΝ ΝΝ „subΝsigilloΝvolante“ΝalsΝEinschubΝnachträglichΝeingefügtέΝ γ ΝΝ SieheΝἐeilageέΝχuchΝdenΝInhaltΝseinesΝneuerlichenΝἐriefesΝanΝPufendorfΝmachteΝPfannerΝὐunächstΝ ThomasiusΝ ὐugänglich,Ν diesesΝ εal,Ν indemΝ erΝ dasΝ SchreibenΝ „subΝ sigilloΝ volante“Ν schickte,Ν dέΝhέ,Ν β

1θκΝ

[δeipὐig],Ν14έΝJanuarΝ1θκλΝ Ν

4

ΝΝ

η

ΝΝ ΝΝ ι ΝΝ θ

ThomasiusΝschlossΝdasΝvonΝPfannerΝoffenΝgelasseneΝSiegelΝselbst,ΝbevorΝerΝdenΝἐriefΝanΝPufendorfΝ weiterleiteteέΝ DieΝ folgendenΝ eckigenΝ KlammernΝ kennὐeichnenΝ inΝ derΝ VorlageΝ nichtΝ lesbareΝ StellenΝ amΝ Seitenά rand,ΝErgänὐungenΝerfolgtenΝnachΝPlausibilitätέΝ „aufkünftigte“ΝoffenbarΝversehentlichΝstattΝ„aufkündigte“έΝ ύenauΝdasΝtatΝPfannerΝdannΝinΝseinemΝnächstenΝSchreibenΝanΝThomasiusΝvomΝ14έγέ1θκλέΝΝ ἐeiΝderΝVersionΝdesΝSchreibens,ΝdieΝinΝderΝSUἐΝHamburgΝ(SupέΝepέΝη1,ΝἐlέΝθθr–θιv)ΝὐusammenΝmitΝ PfannersΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝselbenΝTagΝüberliefertΝist,ΝhandeltΝesΝsichΝumΝeineΝχbschrift,ΝdieΝ offenbarΝ ThomasiusΝ vonΝ demΝ ἐriefΝ PfannersΝ hatΝ anfertigenΝ lassenέΝ InΝ demΝ SchreibenΝ ὐeigtΝ sichΝ PfannerΝ sehrΝ erfreutΝ überΝ denΝ erreichtenΝ χusgleichΝ mitΝ PufendorfΝ undΝ wünscht,Ν dassΝ ὐwischenΝ ihnenΝ künftigΝ nurΝ nochΝ EintrachtΝ undΝ όreundschaftΝ herrschenΝ mögenέΝ όernerΝ beglückwünschtΝ erΝ PufendorfΝὐuΝ dessenΝ χussöhnungΝ mitΝ VeitΝδudwigΝ vonΝSeckendorffέΝZumΝ genauenΝWortlautΝundΝ ὐurΝ weiterenΝ ÜberlieferungΝ sέΝ DöringΝ (Hgέ)μΝ SamuelΝ PufendorfέΝ ἐriefwechsel,Ν 1λλθ,Ν σrέΝ1ηλ,Ν SέΝβγι–βγλέΝThomasiusΝsandteΝdasΝSchreibenΝ wenigeΝ TageΝspäterΝanΝPufendorfΝweiter,ΝsέΝThomaά sius’ΝἐriefΝanΝPufendorfΝvomΝβγέ1έ1θκλέΝZuΝdessenΝReaktionΝvglέΝPufendorfsΝχntwortΝanΝThomaά siusΝvomΝ1ίέ4έΝ1θκλέΝ

Co iliu

[Leipzig],

pe petuu . Ja ua

de U i e sität Leipzig a Tho asius

VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ1ιΝ

WasΝderΝDurchlauchtigsteΝἑhurfürstΝὐuΝSachsenΝundΝἐurggrafΝὐuΝεagdeburgΝetcέΝUnά serΝύnädigsterΝHerrΝunsΝwegenΝHerrnΝDέΝἑhristianΝThomasiiΝSchrifftenΝundΝ χuditoriiΝ domesticiβΝ inΝ ύnadenΝ anbefohlen,Ν solchesΝ hatΝ besagterΝ HerrΝ DέΝ ThomasiusΝ ausΝ beyά gehenderΝχbschrifftΝdesΝgnädigstenΝἐefehlsΝmitΝmehrernΝὐuΝersehenέ γΝWannΝdannΝsolά chenΝ gehorsamstΝ nachὐukommen,Ν unsereΝ unterthänigsteΝ SchuldigkeitΝ erfordertνΝ alsΝ wirdΝ derselbeΝ hiermitΝ citiretΝ undΝ geladenήΝ desΝ εontagsΝ vorΝ τculi,Ν wirdΝ seynΝ derΝ βηέΝ όebruariiΝnechstkünfftigΝύelέΝύτttΝvorΝunsΝfrühΝumΝ1ίέΝUhrΝinΝlocoΝἑonciliiΝunser,ΝderΝ UniversitätΝ erΝ inΝ PersonΝ erscheinen, 4Ν und,Ν welchergestaltΝ erΝ aufΝ gewisseΝ ausΝ seinenΝ SchrifftenΝextrahirteΝPuncteΝbefraget,ΝauchΝseineΝχussageΝfleißigΝregistriretΝwerde,Νgeά warten,ΝworbeyΝihmΝdannΝhöchstgedachterΝSrέΝἑhurfürstlichenΝDurchlauchtigkeitΝernsά tesΝεißfallenΝwegenΝseinerΝbißherigenΝχrtΝὐuΝschreibenΝundΝἐegünstigungenΝeröffnet,Ν undΝ darnebenΝ ὐugleichΝ angedeutetΝ wird,Ν daßΝ erΝ dergleichenΝ SatyrischeΝ Schreibάχrt,Ν wieΝauchΝdesΝDrucksΝseinerΝSchrifftenΝohneΝgewöhnlicheΝἑensurΝundΝderΝἑontinuationΝ einesΝauditoriiΝdomestici,ΝundΝdeshalbenΝöffentlichenΝχnschlags,ΝohneΝVorwissenΝundΝ ἑonsensΝunser,ΝderΝUniversität,ΝoderΝdererΝHerrenΝDecanorumΝderjenigenΝόacultät,Νdaά hinΝdieΝmateriaΝtractandaΝ gehörig,ΝbeyΝStraffeΝEinhundertΝDucatenΝsichΝ gäntὐlichΝentά haltenΝsolle,ΝWornachΝerΝsichΝὐuΝachtenέΝetcέΝΝ

Beilage: Befehl des O e ko sisto iu s D esde a die U i e sität Leipzig u d de K eisa t a o Leipzig, [D esde ], . . VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ1θfέΝ

1θλΝ

[δeipὐig],Ν14έΝJanuarΝ1θκλΝ Weitere ÜberlieferungμΝUniversitätsarchivΝδeipὐig,ΝPhilέΝόakultätΝἐΝί1γ,ΝIVΝη,ΝSέΝγι4–γιηΝ(τriginal)νΝ UniversitätsarchivΝδeipὐig,ΝTheolέΝόakultätΝίβί,ΝἐlέΝβ1θr–β1ιrΝ(χbschrift)Ν

WürdigeΝHochgelahrte,ΝliebenΝχndächtigeΝundΝύetreue,ΝwasΝmassenΝsichΝdieΝPhilosoά phischeΝ όacultätΝ ὐuΝ δeipὐig,Ν ingleichenΝ absonderlichΝ DέΝ ValentinΝ χlbertiΝ überΝ DέΝ ἑhristianΝThomasium,ΝwegenΝseinerΝscommatischenΝSchrifften,ΝbeschuldigtenΝἑoncusά sionΝundΝχufrichtungΝeinesΝauditoriiΝdomestici,Νbeschwehret,ΝundΝwasΝsieΝdaheroΝgebeά ten,ΝdasΝistΝausΝdenΝἐeyfügenΝὐuΝersehenέηΝWannΝdannΝdieΝἐilligkeitΝerfordert,ΝdaßΝsolά chenΝ DέΝ ThomasiiΝ ἐeginnenΝ fernerΝ nichtΝ nachgesehen,Ν sondernΝ solchesΝ gebührendΝ geahndetΝ undΝ denenΝ ἐeleidigtenΝ SatisfactionΝ geschaffetΝ werdeνΝ alsΝ istΝ hiermitΝ unserΝ ἐegehren,ΝihrΝwolletΝdasjenige,ΝwasΝdieΝPhilosophischeΝόacultätΝundΝDέΝχlbertiΝangeά rüget,ΝauchΝsonstenΝinΝDέΝThomasiiΝSchrifftenΝinjuriosischesΝundΝärgerlichesΝὐuΝbefinά den,Ν extrahiren,Ν undΝ inΝ gewisseΝ PuncteΝ bringen,Ν soΝ dannΝ DέΝ ThomasiumΝ vorΝ euchΝ ὐuΝ erfordern,Ν ihnΝ unserΝ ernstesΝ εißfallenΝ wegenΝ seinerΝ bißherigenΝ χrtΝ ὐuΝ schreibenΝ undΝ ἐegünstigungenΝ eröffnen,Ν ihnΝ überΝ dieΝ extrahirtenΝ PunctenΝ befragen,Ν seineΝ χussageΝ fleißigΝregistriren,ΝundΝüberΝsolcheΝwegenΝderΝἐestraffungΝauchΝSatisfactionΝderΝἐeleiά digtenΝ ὐuΝ WittenbergθΝ rechtlichΝ erkennenΝ lassen,Ν dasΝ UrtheilΝ aberΝ uneröffnetΝ einschiά cken,Ν darbeyΝ ihmΝ ὐugleichΝ andeuten,Ν daßΝ erΝ dergleichenΝ SatyrischeΝ Schreibάχrt,Ν wieΝ auchΝdesΝDrucksΝseinerΝSchrifftenΝohneΝgewöhnlicheΝἑensurΝundΝderΝἑontinuationΝeiά nesΝ auditoriiΝ domesticiΝ undΝ deßhalbenΝ öffentlichenΝ χnschlags,Ν ohneΝ VorwissenΝ undΝ ἑonsensΝ derΝ UniversitätΝ oderΝ DecanorumΝ derjenigenΝ όacultät,Ν dahinΝ dieΝ materiaΝ tractandaΝgehörig,ΝbeyΝStraffeΝEinhundertΝDucaten,ΝsichΝgäntὐlichΝenthaltenΝsolleέΝDaά ranΝgeschichtΝunsereΝεeynungΝetcέΝ Ν Ν

1

ΝΝ ThomasiusΝselbstΝnenntΝanΝderΝStelleΝseinerΝ„JuristischenΝHändel“,ΝanΝderΝerΝdenΝfolgendenΝVorlaά dungsbefehlΝ ὐumΝ χbdruckΝ bringt,Ν ὐwarΝ alsΝ χbsenderΝ dasΝ „τfficiumΝ χcademicum“,Ν meintΝ damitΝ aberΝ dasΝ KonὐilΝ (ἑonciliumΝ perpetuum),Ν dasΝ dieΝ akademischeΝ ύerichtsbarkeitΝ anΝ derΝ UniversitätΝ δeipὐigΝausübteΝundΝausΝdemΝRektorΝundΝseinenΝvierΝἐeisitὐernΝ(χssessoren)ΝausΝdenΝverschiedeά nenΝσationenΝbestandέΝἐeiΝandererΝύelegenheitΝsprachΝThomasiusΝinΝseinenΝἐriefenΝundΝSchriftenΝ vonΝ„ἑoncilium“ΝoderΝvonΝdemΝRektorΝundΝseinenΝχssessorenΝ(bὐwέΝἑonciliumΝχssessorum,ΝseltenΝ ἑonciliumΝ Rectoris)έΝ σurΝ einmalΝ verwandteΝ erΝ expliὐitΝ denΝ ἐegriffΝ ἑonciliumΝ perpetuum,Ν sέΝ dasΝ SchreibenΝdesΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝvonΝεitteΝεärὐΝ1θκλέΝZumΝἑonciliumΝ perpetuumΝ vglέΝ δeonhardiμΝ ύeschichteΝ undΝ ἐeschreibungΝ derΝ KreisάΝ undΝ HandelsstadtΝ δeipὐig,Ν 1ιλλ,ΝSέΝηηγffένΝύretschelμΝDieΝUniversitätΝδeipὐig,Ν1κγί,ΝSέΝθιfέΝ β ΝΝ DasΝ„χuditorumΝdomesticum“ΝbeὐiehtΝsichΝhierΝkonkretΝaufΝdasΝ(private)ΝἑollegiumΝdisputatoriumΝ ὐurΝVernunftlehre,Ν dasΝThomasiusΝ imΝWintersemesterΝ1θκκή1θκλΝvonΝεichaelisΝbisΝ WeihnachtenΝ nachΝseinerΝ„IntroductioΝχdΝPhilosophiamΝχulicam“ΝvonΝ1θκκΝgehaltenΝhatteΝ(vglέΝKTSάIII,Ν1ιί1,Ν SέΝβ1γffέ)ΝundΝvonΝWeihnachtenΝbisΝτsternΝ1θκλΝmitΝdemΝσaturrechtΝseinerΝ„InstitutionesΝJurispruά dentiaeΝDivinae“Ν(HalleΝ1θκκ)ΝfortὐusetὐenΝgedachte,ΝvglέΝKTSάIII,Ν1ιί1,ΝSέΝβ1ιffέΝ γ ΝΝ ἐefehlΝdesΝτberkonsistoriums,ΝsέΝἐeilageέΝ 4 ΝΝ ZumΝ TerminΝ amΝ βηέΝ όebruarΝ erschienΝ ThomasiusΝ nicht,Ν sέΝ seinΝ SchreibenΝ anΝ denΝ KreisamtmannΝ RotheΝvomΝβηέβέ1θκλέΝ η ΝΝ EsΝ handelteΝ sichΝ umΝ eineΝ SupplikΝ derΝ PhilosophischenΝ όakultätΝ δeipὐigΝ beimΝ τberkonsistoriumΝ DresdenΝ vomΝ τktoberΝ 1θκκΝ sowieΝ eineΝ separateΝ EingabeΝ ValentinΝ χlbertis,Ν derΝ sichΝ alsΝ EphorusΝ derΝStipendiatenΝdurchΝeineΝsehrΝdunkleΝχnspielungΝinΝThomasius’Ν„εonatsgesprächen“ΝvomΝSepά temberΝ1θκκΝfälschlichΝdesΝDiebstahlsΝbὐwέΝderΝerpresserischenΝErὐwingungΝ(ἑoncussion)ΝderΝStiά

1ιίΝ

[δeipὐig,ΝcaέΝ14έΝJanuarΝ1θκλ]Ν Ν

pendiatenkasseΝbeschuldigtΝsah,ΝvglέΝdieΝἐriefeΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝ1θέ1ίέ1θκκΝundΝ vomΝ 1έ1βέ1θκκέΝ DerΝ obigeΝ ἐefehlΝ desΝ τberkonsistoriumsΝ anΝ dieΝ Universität,ΝThomasiusΝ vorὐulaά den,ΝwarΝdieΝunmittelbareΝKonsequenὐΝ derΝEingabenέΝ EinΝ ersterΝVersuchΝderΝ PhilosophischenΝόaά kultätΝ undΝ χlbertisΝ imΝ εärὐΝ 1θκκ,Ν ThomasiusΝ mithilfeΝ desΝ τberkonsistoriumsΝ inΝ dieΝ SchrankenΝ weisenΝ ὐuΝ lassen,Ν warΝ damalsΝ nochΝ imΝ SandeΝ verlaufen,Ν sέΝ Thomasius’Ν ἐriefΝ anΝ HaugwitὐΝ vomΝ 1ίέ4έ1θκκέΝThomasiusΝhatΝnachΝeigenerΝχussageΝdieΝχnklageΝvomΝτktoberΝ1θκκΝtrotὐΝwiederholterΝ ἐittenΝ nieΝ ὐuΝ sehenΝ bekommen,Ν ThomasiusμΝ JHάγάI,Ν βέΝχuflέ,Ν 1ιβ4,Ν SέΝ1ιfέΝ uέΝ β4έΝ VglέΝ aέΝ seinΝ SchreibenΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝDresdenΝvomΝβ4έ1έ1θκλέΝ θ ΝΝ WasΝ hiermitΝ gemeintΝ war,Ν konnteΝ nichtΝ festgestelltΝ werdenέΝ VermutlichΝ handelteΝ esΝ sichΝ umΝ eineΝ konὐertierteΝ χktionΝ derΝ δeipὐigerΝ ThomasiusάύegnerΝ mitΝ derΝ TheologischenΝ όakultätΝ ὐuΝ Wittenά berg,ΝwieΝsieΝauchΝspäterΝwiederΝvorkamέΝ

Joha

Joa hi

[Leipzig, a.

Rothe a Tho asius

. Ja ua

]

BezeugtμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ1ιΝ

Wah s hei li h a sel e Tag, a de das Offi iu pe petuu de U i e sität Leipzig auf Befehl des O e ko sisto iu s zu D esde Tho asius fö li h zu ei e Ve eh u g a . . ege de Klage de Leipzige Philosophis he Fakultät u d Vale ti Ale tis o lud, s hi kte au h de K eisa t a o Leipzig, Joha Joa hi Rothe, Tho asius ei S h ei e glei he I halts. Ν

1

ΝΝ JohannΝJoachimΝRotheΝ(1θ4θ–1ιί4)ΝwirkteΝseitΝ1θιγΝalsΝKreisamtmannέΝDasΝχmtΝδeipὐig,ΝimΝὐeitά genössischenΝ SprachgebrauchΝ auchΝ KreisamtΝ genannt,Ν warΝ eineΝ regionaleΝ kurfürstlicheΝ Verwalά tungsάΝundΝJustiὐbehördeΝmitΝSitὐΝinΝδeipὐig,ΝihrΝoblagΝuέΝaέΝdieΝobereΝundΝniedereΝύerichtsbarkeitέΝ β ΝΝ VglέΝ dasΝ SchreibenΝ desΝ ἑonciliumΝ perpetuumΝ derΝ UniversitätΝ δeipὐigΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 14έ1έ1θκλέΝDerΝἐefehlΝdesΝτberkonsistoriumsΝvomΝλέ1έ1θκλΝwarΝsowohlΝanΝdieΝUniversitätΝalsΝauchΝ anΝdenΝKreisamtmannΝgegangenέΝχlsΝThomasiusΝderΝVernehmungΝamΝβηέβέΝfernblieb,ΝrechtfertigteΝ erΝdiesΝausschließlichΝinΝeinemΝSchreibenΝanΝdenΝKreisamtmannΝRotheΝvomΝβηέβέ1θκλέΝ

Tho asius a Ku fü st Joha Ratskollegiu

[Leipzig],

Geo g III. o Sa hse

z . das Gehei e

. Ja ua

VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝβ4–βθΝ

PέΝPέΝΝ EureΝ ἑhurfürstlicheΝ DurchlauchtigkeitΝ geruhenΝ ausΝ beykommendenΝ ExemplarienΝ desΝ andernΝ TheilsΝ meinerΝ εonatάύespräche,Ν undΝ derΝ voranstehendenΝ unterthänigstenΝ Zuά schrifftΝgnädigstΝὐuΝersehen,ΝwasΝmichΝveranlasset,ΝEurerΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝ denselbenΝwiederumΝinΝunterthänigstenΝύehorsamΝὐuΝdedicirenέ βΝτbΝnunΝwohlΝὐuΝEuά rerΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ ichΝ desΝ unterthänigstenΝ VertrauensΝ lebe,Ν esΝ werdeΝ 1ι1Ν

[δeipὐig],Ν1ηέΝJanuarΝ1θκλΝ

EureΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝdieseΝmeineΝunterthänigsteΝDedicationΝgnädigstΝaufΝ undΝannehmenνΝsoΝwerdeΝdochΝhierbeyΝgenöthiget,ΝEureΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝ wehmüthigstΝὐuΝklagen,ΝwieΝnunmehroΝeineΝgeraumeΝZeitΝheroΝDέΝVέΝχέΝProfέΝδogicesΝ ΤΝεetaphysicesΝὐuΝδeipὐig,ΝumΝdaßΝichΝmichΝeinerΝandernΝδehrάχrt,ΝalsΝdieΝseinigeΝist,Ν bedienet,Ν durchΝ falscheΝ VerleumdungenΝ michΝ nichtΝ alleineΝ umΝ Ehre,Ν σahrungΝ undΝ VermögenΝὐuΝbringenΝtrachtet,ΝsondernΝauchΝdieΝandernΝProfessoresΝphilosophiaeΝderά gleichenΝὐuΝthunΝwiederΝmichΝanhetὐet,γΝmassenΝdann,ΝohnerachtetΝimΝχnfangΝdesΝvoά rigenΝJahrsΝbeyΝEurerΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝτberάἑonsistorioΝὐuΝ DreßdenΝichΝ inΝeinemΝ unterthänigstenΝ SupplicatoΝ gebetenΝ mirΝdieΝύnadeΝὐuΝerweisen,ΝundΝdaferneΝ dergleichenΝ VerleumderΝ michΝ verklagenΝ solten,Ν michΝ ὐuförderstΝ gnüglichΝ ὐuΝ hören, 4Ν dennochΝ ermeldterΝ DέΝ χlbertiΝ nebstΝ denenΝ andernΝ ProfessoribusΝ PhilosophiaeΝ durchΝ ihreΝfalsaΝnarrataΝbeykommendenΝhartenΝἐefehlΝsubΝχέ ηΝwiederΝmichΝsubΝΤΝobreptitieΝ ausgewürcket,Ν auchΝ dieΝ darinnenΝ ernennetenΝ ἑommissarii,Ν unterΝ denenΝ derΝ RectorΝ χcademiaeθΝ undΝ dessenΝ jetὐoΝ verordneteΝ χssessoresΝ selbstΝ PhilosophiaeΝ ProfessoresΝ seyn,ΝauchΝerwehnterΝDέΝχέΝmitΝdarunterΝist, ιΝmirΝheuteΝbeyliegendeΝἑitationΝundΝχufά lageΝsubΝἐκΝὐugesendetέΝ WannΝaberΝgnädigsterΝἑhurfürstΝundΝHerr,ΝderΝχugenscheinΝweiset,ΝdaßΝichΝ(1)Νungeά hörtΝ(β)ΝwegenΝeinerΝblossenΝSatyrischenΝSchrifft,ΝdieΝwederΝinΝύöttlichenΝnochΝweltliά chenΝ RechtenΝ bißherΝ fürΝ eineΝ εissethatΝ gehaltenΝ worden, λΝ undΝ (γ)Ν wegenΝ ύebrauchsΝ meinerΝἑollegiorum,ΝdieΝalleὐeitΝaufΝdenΝσutὐenΝderΝstudierendenΝJugendΝihrΝχbsehenΝ gerichtet,Ν auchΝ mirΝ vonΝ keinemΝ εenschenΝ mitΝ ἐestandeΝ RechtensΝ einigerΝ εißbrauchΝ derselbenΝ wirdΝ dargethanΝ werdenΝ können,Ν alsΝ einΝ schimpfflicherΝ InquisitΝ undΝ delinά quentΝtractiretΝwerdenΝsoll,Ν(4)ΝdieseΝχrtΝwiederΝmichΝὐuΝverfahrenΝvonΝdemΝgemeinenΝ WegeΝ Rechtens,Ν denΝ EureΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ auchΝ demΝ geringstenΝ ἐettlerΝ sonstΝwiederfahrenΝläst,Νausschreitet,ΝundΝabΝexecutioneΝanfänget,ΝüberΝdiesesΝ(η)Νmeiά neΝ όeindeΝ undΝ WiederwärtigenΝ selbstΝderΝ ἑommissionΝ sichΝ anmassen,Ν undΝ (θ)Ν inΝ derΝ mirΝ gethanenΝ χuflageΝ nochΝ darὐuΝ extraΝ viamΝ ἑommissionisΝ schreiten,Ν indemΝ sieΝ mirΝ dasjenige,ΝwasΝsieΝdemΝἐefehlΝnachΝSodann,ΝdasΝistμΝnachΝmeinerΝVerhörΝthunΝsolten,Ν alsbaldΝ anfangsΝ auferleget,Ν undΝ mirΝ beyΝ hundertΝ DucatenΝ StraffeΝ meineΝ ἑollegiaΝ undΝ Schrifften,ΝwieΝbißheroΝgeschehen,ΝfreyΝὐuΝhaltenΝundΝdruckenΝὐuΝlassenΝuntersaget,ΝimΝ übrigenΝaberΝ(ι)ΝDέΝχέΝundΝdieΝProfessoresΝPhilosophiaeΝmichΝdurchΝfalscheΝVerleumά dungenΝundΝunrechtmäßigeΝWeiseΝbeyΝderΝgantὐenΝerbarnΝundΝgelahrtenΝWeltΝὐuΝruiniά renΝ undΝ prostituirenΝ suchenνΝ alsΝ nehmeΝ ὐuΝ EurerΝ ἑhurfürstlΝ DurchlauchtigkeitΝ inΝ unά terthänigstenΝ ύehorsamΝ meineΝ Zuflucht,Ν undΝ bitteΝ EwέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ mitΝ wehmühtigemΝ Hertὐen,Ν inΝ DeroΝ hohenΝ ἑhurfürstlichenΝ SchutὐΝ michΝ gnädigstΝ ὐuΝ nehmen,ΝdieΝangestelleteΝἑommissionΝnebstΝallem,ΝwasΝbereitsΝinΝderΝSacheΝergangen,Ν ὐuΝcassiren,ΝauchΝDέΝχέΝundΝdieΝProfessoresΝPhilosophiaeΝnachΝdemΝWegeΝfürgeschrieά benerΝ gemeinerΝ undΝ inΝ EurerΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ δandenΝ üblichenΝ Rechte,Ν daΝsieΝmichΝχnspruchsΝὐuΝerlassenΝnichtΝgesonnen,ΝmitΝmirΝὐuΝverfahrenΝernstlichΝanά ὐubefehlen,ΝwiederΝbesagteΝmeineΝfälschlichenΝχnklägerΝwegenΝderΝmirΝallbereitΝangeά thanenΝ höchstΝ empfindlichenΝ ἐeschimpffungΝ ύerechtigkeitΝ wiederfahrenΝ ὐuΝ lassen,Ν undΝ mirΝ dieseΝ όreyheit,Ν dieΝ ichΝ bißanheroΝ gehabt,Ν ἑollegiaΝ JuridicaΝ undΝ PhilosophicaΝ ὐuΝ halten,Ν auchΝ ἐücherΝ ὐuΝ schreibenΝ undΝ druckenΝ ὐuΝ lassen,Ν soΝ ferneΝ solchesΝ gegenΝ 1ιβΝ

[δeipὐig],Ν1ηέΝJanuarΝ1θκλΝ

ύτtt,ΝEurerΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝundΝderΝraisonnabelnΝWeltΝὐuΝverantwortenΝ ichΝmirΝgetraue,ΝgnädigstΝὐuΝvergönnenέΝSolcheΝhoheΝἑhurfürstlέΝύnadeΝetcέΝ

Beilage : A A s h ift des Resk ipts des O e ko sisto iu s o B A s h ift des S h ei e s des Co iliu

pe petuu

[C] ) eite Hal jah es a d de „Mo atsgesp ä he“

Ν Ν Ν

. . a Tho asius o

. .

it de Hefte Juli is Deze

e

Ν 1ΝΝ ThomasiusΝ adressierteΝ dasΝ SchreibenΝ „immediateΝ anΝ SeineΝ ἑhurfürstlicheΝ DurchlauchtigkeitΝ oderΝ anΝdasΝgeheimbdeΝRathsάἑollegium“Ν[HervέΝdέΝHgέ],ΝsέΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝβ4έΝ Ν βΝΝ WieΝschonΝderΝersteΝHalbjahresbandΝderΝ„εonatsgespräche“ΝenthieltΝauchΝderΝὐweiteΝἐandΝmitΝdenΝ HeftenΝJuliΝbisΝDeὐemberΝ1θκκΝeineΝlängereΝDedikationsepistel,ΝworinΝsichΝThomasiusΝbeimΝsächsiά schenΝKurfürstenΝfürΝdieΝbisherΝgewährteΝProtektionΝbedankteΝundΝseineΝHoffnungΝaufΝweitereΝUnά terstütὐungΝaussprachέΝDaΝThomasiusΝsoebenΝaufΝἐefehlΝ desΝτberkonsistoriumsΝὐurΝ VernehmungΝ durchΝ dasΝ KonὐilΝ derΝ UniversitätΝ δeipὐigΝ undΝ denΝ KreisamtmannΝ vorgeladenΝ wordenΝ warΝ (sέΝ dasΝ SchreibenΝdesΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝanΝThomasiusΝvomΝ14έ1έ1θκλ),ΝnutὐteΝ erΝdieΝύelegenheitΝdesΝobigenΝἐegleitschreibens,ΝumΝdenΝKurfürstenΝunmittelbarΝimΝkonkretenΝόallΝ umΝHilfeΝὐuΝbitten,ΝὐumalΝseinΝύönnerΝbeiΝHofe,ΝτberhofmarschallΝvonΝHaugwitὐ,ΝgeradeΝnichtΝinΝ DresdenΝweilteνΝvglέΝauchΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ1θΝuέΝβ4έΝΝ Ν γΝΝ EsΝhandelteΝsichΝumΝ eineΝ vonΝ ValentinΝ χlbertiΝ(„DέΝVέΝχέ“)ΝveranlassteΝἐeschwerdeΝ derΝPhilosoά phischenΝόakultätΝὐuΝδeipὐigΝüberΝThomasiusΝbeimΝDresdnerΝτberkonsistoriumΝvomΝτktoberΝ1θκκ,Ν vglέΝdasΝSchreibenΝdesΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝanΝThomasiusΝvomΝ14έ1έ1θκλέΝ Ν 4ΝΝ VglέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝDresdenΝvomΝβηέ1έ1θκκέΝ Ν ηΝΝ SieheΝἐeilageΝχέΝ Ν θΝΝ ImΝ WintersemesterΝ 1θκκήκλΝ warΝ diesΝ JohannΝ SchmidΝ (1θ4λ–1ιγ1),Ν derΝ 1θκ4Ν demΝ verstorbenenΝ JacobΝThomasiusΝimΝχmtΝdesΝProfessorsΝderΝEloquenὐΝnachgefolgtΝwarέΝ Ν ιΝΝ ThomasiusΝbestrittΝdieΝRechtmäßigkeitΝ desΝ Verfahrens,ΝweilΝseineΝ χnkläger,ΝdέΝhέΝχlbertiΝundΝ dieΝ PhilosophischeΝόakultät,ΝὐugleichΝdieΝεitgliederΝderΝüberΝihnΝurteilendenΝKommissionΝ(οΝἑonciliά umΝperpetuumΝderΝ Universität)ΝstelltenνΝ esΝ warenΝ ὐuΝdiesemΝZeitpunktΝausschließlichΝ χngehörigeΝ derΝ PhilosophischenΝ όakultätνΝ ὐurΝ personellenΝ ZusammensetὐungΝ desΝ KonὐilsΝ vglέΝ Thomasius’Ν SchreibenΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝDresdenΝvomΝβ4έ1έ1θκλέΝSieheΝauchΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝ denΝKreisamtmannΝRotheΝvomΝβηέβέ1θκλΝundΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ1ιέΝύemäßΝdenΝStatutenΝderΝ UniversitätΝoblagΝdemΝRektorΝalsΝVorsteherΝdesΝKonὐilsΝmitΝseinenΝvierΝἐeisitὐernΝdieΝakademischeΝ ύerichtsbarkeitέΝἐestandΝVerdachtΝaufΝParteilichkeitΝ inΝeinerΝKlagesache,ΝhatteΝeigentlichΝeinΝProάΝ oderΝViὐerektorΝdieΝδeitungΝdesΝVerfahrensΝὐuΝübernehmen,ΝvglέΝύretschelμΝDieΝUniversitätΝδeipά ὐig,Ν1κγί,ΝSέΝθθέΝΝ Ν κΝΝ SieheΝἐeilageΝἐέΝ Ν λΝΝ EinerΝ derΝ VorwürfeΝ ValentinΝ χlbertisΝ undΝ derΝ PhilosophischenΝ όakultätΝ gegenΝ ThomasiusΝ beὐogΝ sichΝ aufΝ dessenΝ „satyrischeΝ Schreibάχrt“Ν vorΝ allemΝ inΝ denΝ „εonatsgesprächen“έΝ ImΝ Widmungsά schreibenΝ anΝ denΝ KurfürstenΝ ὐumΝ ὐweitenΝ HalbjahresbandΝ derΝ „εonatsgespräche“,Ν derΝ diesemΝ ἐriefΝbeilag,ΝversprachΝThomasius,ΝdassΝinΝdiesemΝTeilΝmehrΝ„ernsthaffteΝSachen“ΝalsΝimΝvorangeά gangenenΝenthaltenΝseienέΝ 1ί ΝΝ DasΝReskriptΝwarΝThomasiusΝmitΝdemΝnachfolgendΝgenanntenΝSchreibenΝdesΝἑonciliumΝperpetuumΝ derΝUniversitätΝδeipὐigΝὐugegangenέΝ

1ιγΝ

[δeipὐig],ΝβγέΝJanuarΝ1θκλΝ Ν

11

ΝΝ ZuΝÜberlieferungΝundΝWortlautΝdesΝSchreibensΝundΝdesΝbeigefügtenΝReskriptsΝdesΝτberkonsistoriά umΝsέΝdenΝχbdruckΝobenέΝ

Tho asius a Sa uel o Pufe do f

[Leipzig],

. Ja ua

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝ1ίέ4έ1θκλΝ

Mit diese B ief leitete Tho asius hö hst ah s hei li h To ias Pfa e s S h ei e o . . a Pufe do f eite . So stige I halte des S h ei e s lasse si h – da Pufe do f it sei e A t o t o . . so ohl auf diese als au h ei e eite e B ief o Tho asius eagie te – i ht ei deutig zuo d e .

Beilage: S h ei e Ν

o To ias Pfa

e a Sa uel o Pufe do f o

. .

Ν

1

ΝΝ χlleΝerfassbarenΝχspekteΝfindenΝsichΝdaherΝgebündeltΝinΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝPufendorfΝvomΝ γέ4έ1θκλέΝ β ΝΝ SieheΝdieΝἐeilageΝὐuΝPfannersΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ14έ1έ1θκλέΝ

Tho asius a Ku fü st Joha

Leipzig,

. Ja ua

Geo g III. o Sa hse

VorlageμΝSδUἐΝDresden,ΝJΝη4gΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝόleischmannμΝThomasius,Ν1λγ1,ΝTafelΝὐwischenΝSέΝββΝuέΝβγΝ(όaksimile)Ν

DurchlauchtigsterΝ ύroßmächtigsterΝἑhurfürstΝ ύnädigsterΝHerrΝ EwreΝἑhurfürstlicheΝDurchlauchtigkeitΝgeruhenΝaußΝbeykommendenΝandernΝtheilΝmeiά nerΝmonatlichenΝSchertὐάΝundΝErnsthafftenΝύedanckenΝύnädigstΝὐuΝersehen,ΝwasΝEwrerΝ ἑhurfürstlichenΝDurchlauchtigkeitΝdenselbenΝUnterthänigstΝὐuὐuschreibenΝmichΝbewoά genέΝ χllermaßenΝ nunΝ EwreΝ ἑhurfürstlicheΝ DurchlauchtigkeitΝ ichΝ inΝ UnterthänigstenΝ ύehohrsamΝersuche,ΝdenselbenΝsoΝύnädigstΝalßΝdenΝerstenΝauffὐunehmen,ΝundΝkünfftigΝ εeinΝ ύnädigsterΝ ἑhurfürstΝ undΝ HerrΝ ὐuΝ verbleibenνΝ alsoΝ dringetΝ michΝ dieΝ hoheΝ noth,Ν EwreΝ ἑhurfürstlicheΝ DurchlauchtigkeitΝ umbΝ ύnädigstenΝ SchutὐΝ undΝ umbΝ gemeinesΝ rechtΝ wiederΝ DέΝ χlbertiΝ undΝ derΝ gesamtenΝ PhilosophischenΝ όacultätΝ ὐuΝ δeiptὐigΝ böseΝ verleumbdungenΝ UnterthänigstΝ anὐuflehen,Ν gestaltΝ dannΝ inΝ einemΝ UnterthänigstenΝ SupplicatoΝ anΝ EwrerΝ ἑhurfürstlichenΝ DurchlauchtigkeitΝ τberἑonsistoriumΝ ichΝ meinΝ UnterthänigstesΝbittenΝweiterΝeröffnet,1ΝundΝverharreΝ 1ι4Ν

[δeipὐig],Νβ4έΝJanuarΝ1θκλΝ

EwrerΝἑhurfürstlichenΝDurchlauchtigkeitΝΝ Ν Ν Ν

UnterthänigsterΝύehohrsamsterΝ ἑhristianΝThomasΝDέΝ δeiptὐigΝdenΝβ4έΝJanuarijΝ1θκλέΝ

Beilage: ) eite Hal jah es a d de „Mo atsgesp ä he“ Ν

it de Hefte Juli is Deze

e

1

ΝΝ DassΝ ThomasiusΝ neunΝ TageΝ nachΝ seinemΝ SchreibenΝ anΝ KurfürstΝ JohannΝ ύeorgΝIIIέΝ vonΝ SachsenΝ vomΝ 1ηέ1έ1θκλΝ demΝ KurfürstenΝ nochΝ einmalΝ denΝ ὐweiten,Ν ihmΝ gewidmetenΝ TeilΝ derΝ „εonatsgeά spräche“Ν(HefteΝJuliΝbisΝDeὐemberΝ1θκκ)ΝὐusandteΝundΝseineΝἐitteΝumΝSchutὐΝvorΝseinenΝύegnernΝ wiederholte,ΝgabΝihmΝdieΝύelegenheit,ΝaufΝdieΝausführlicheΝDarlegungΝseinesΝόallsΝinΝeinerΝEingabeΝ anΝdasΝτberkonsistoriumΝvomΝselbenΝTagΝhinὐuweisen,ΝsέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝdasΝτberkonά sistoriumΝDresdenΝvomΝβ4έ1έ1θκλέΝ

Tho asius a das O e ko sisto iu

[Leipzig],

. Ja ua

D esde

VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝβθ–γ4Ν

PέΝPέΝΝ EwέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝgeruhenΝsichΝgnädigstΝὐuΝentsinnen,ΝwasΝmassenΝimΝ εonatΝJanuarioΝ verwichenenΝ Jahres,ΝalsΝEwέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝDέΝ χέΝundΝ demΝ RathΝ ὐuΝ δeipὐigΝ anbefohlen,Ν wegenΝ desΝ χutorisΝ derΝ soΝ genanntenΝ SchertὐάΝ undΝ ernsthafftenΝ ύedanckenΝ ὐuΝ inquiriren,βΝ ichΝ mitΝ einemΝ unterthänigstenΝ SupplicatoΝ einά kommen,ΝundΝEwέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝinΝunterthänigstenΝύehorsamΝgebeten,Ν wiederΝmeineΝheimlicheΝVerleumderΝmichΝgnüglichΝὐuΝhören,ΝundΝderenΝfalschenΝχnά gebenΝ keinenΝ ύlaubenΝ beyὐumessenέ γΝ ύleichwieΝ ichΝ nunΝ jederὐeitΝ derΝ beständigenΝ εeynungΝgewesen,ΝdaßΝdiesesΝmeinΝSuchenΝsoΝwohlΝύöttlichάΝalsΝmenschlichenΝRechά tenΝ gemäßΝ wäreνΝ alsoΝ habeΝ ichΝ nachΝ diesenΝ dieΝ ἑonsiliaΝ meinerΝ WiederwärtigenΝ imΝ geringstenΝ meineΝ ύemüthsάRuheΝ nichtΝ turbirenΝ lassen,Ν massenΝ solchesΝ nichtΝ alleineΝ meineΝ beydenΝ unterthänigstenΝ dedicationesΝ besagterΝ εonatlichenΝ ύedanckenΝ ausweiά sen,Ν sondernΝ solchesΝ auchΝ darausΝ abὐunehmenΝ ist,Ν daßΝ ohnerachtetΝ mirΝ wohlΝ bewustΝ gewesen,Ν daßΝ beyΝ EwέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ dieΝ PhilosophischeΝ όacultätΝ weά genΝdesΝεartiiΝmichΝverklaget, 4ΝichΝdennochΝmichΝinΝgeringstenΝnichtΝmoviret,ΝsondernΝ jederὐeitΝ desΝ unterthänigstenΝ VertrauensΝ gelebet,Ν EwέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ würdenΝmirΝdieΝhoheΝύnadeΝerweisen,ΝundΝmichΝwiederΝdieseΝKlageΝhören,Νὐumahlen,Ν daΝichΝgespüret,ΝdaßΝEwέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝvieleΝεonateΝlangΝaufΝbesagtesΝ SupplicatΝdererΝPhilosophorumΝkeineΝgnädigsteΝResolutionΝertheiletέΝχusΝebenmäßigenΝ χbsehenΝhabeΝichΝ vorΝunὐeitigΝ gehalten,ΝalsΝdieΝPhilosophiΝ vonΝneuenΝ menseΝτctobriΝ michΝwegenΝmeinesΝἑollegiiΝDisputatoriiΝverklaget,ΝsoΝwohlΝauchΝDέVέΝχέΝmichΝfälschά 1ιηΝ

[δeipὐig],Νβ4έΝJanuarΝ1θκλΝ

lichΝangegeben,ΝalsΝobΝichΝihmΝimΝεonatΝSeptemperΝeinesΝDiebstahlsΝderΝStipendiatenά ἑasse,Ν oderΝ ὐumΝ wenigstenΝ einerΝ ἑoncussionΝ beschuldigetΝ hätte, ηΝ EwέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ mitΝ meinenΝ unterthänigstenΝ SupplicatisΝ verdrüßlichΝ ὐuΝ fallen,Ν sonά dernΝ habeΝ jederὐeitΝ derΝ beständigenΝ ύnadeΝ meinesΝ DurchlέΝ ἑhurfürstensΝ undΝ meinerΝ gerechtenΝ SacheΝ michΝ getröstet,Ν ohnerachtetΝ eineΝ PersonΝ (dieΝ ausΝ unterthänigstenΝ RespectΝgegenΝEwέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝὐuΝnennenΝichΝnochΝὐurΝZeitΝanstehe,Ν auchΝ soΝ lange,Ν bißΝEwέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ selbigeΝ ὐuΝ nennenΝ gnädigstΝ mirΝ erlauben,ΝanstehenΝwerde)θΝdurchΝallerhandΝἐedrohungenΝmichΝὐuΝeinerΝschimpfflichenΝ transactionΝmitΝbesagtemΝDέΝχέΝὐuΝpersuadirenΝgesuchet,ΝundΝmirΝVersicherungΝgebenΝ lassen,Νdaß,ΝwennΝichΝmitΝDέΝχέΝverglichenΝwäre,ΝderΝPhilosophischenΝόacultätΝSuchenΝ nichtΝvielΝaufΝsichΝhabenΝwürdeέΝσichtsΝdestoΝwenigerΝaberΝhatΝEwέΝἑhurfürstlέΝDurchά lauchtigkeitΝ gefallenΝ anΝ λέΝ JanuariiέΝ diesesΝ JahresΝ ausΝ DeroΝ τberάἑonsistorioΝ anΝ dieΝ UniversitätΝundΝdenΝἑreyßΝχmtmannιΝὐuΝδeipὐigΝeinenΝἐefehligΝergehenΝὐuΝlassenμΝΝ DaßΝsieΝdasjenigeήΝwasΝdieΝPhilosophischeΝόacultätΝundΝDέΝχέΝangerugetΝetcέΝ(reliά quaΝsieheΝobenΝ§έΝλέ)κΝ τbΝnunΝwohl,ΝDurchlauchtigsterΝἑhurfürst,ΝichΝhierbeyΝalleΝdieΝEmpfindlichkeitΝfühle,Ν dieΝeinΝehrlicherΝεann,ΝdenΝseineΝWiederwärtigenΝbeyΝSeinerΝhohenΝδandesάτbrigkeitΝ durchΝfalschesΝVerleumbdenΝinΝUngnadeΝὐuΝbringenΝsuchen,ΝundΝderΝnechstΝύτttΝundΝ seinenΝ όürstenΝ seineΝ höchsteΝ ύlückseeligkeitΝ inΝ rechtmäßigerΝ VertheidigungΝ seinerΝ EhreΝ undΝ gutenΝ RenomméΝ suchet,Ν fühlenΝ sollνΝ auchΝ meineΝ EmpfindlichkeitΝ dadurchΝ destoΝmehrΝerregetΝwird,ΝweilΝmeineΝVerleumderΝDέΝχέΝundΝdieΝPhilosophischeΝόaculά tätΝallbereitΝüberΝ michΝtriumphiren,ΝalsΝhättenΝ sieΝmichΝ gäntὐlichΝruiniret,ΝundΝdenΝerά haltenenΝἐefehlΝinΝgantὐenΝἑhurfürstenthumΝ undΝsonstenΝausposaunen,ΝundΝ mich,ΝalsΝ einenΝInquisitenΝdiffamiren,ΝauchΝimΝübrigenΝnochΝdieΝUnverschamheitΝhaben,ΝdaßΝsieΝ sichΝderΝἑommissionΝanmassen,ΝinΝχnsehenΝdasΝjetὐigeΝἑonciliumΝRectorisΝΤΝχssesά sorumΝausΝδέΝIέΝSέΝEloqέΝPέΝPέΝδέΝIέΝόέΝPoësέΝPέΝPέΝDέΝVέΝχέΝδogέΝΤΝεethaphysέΝPέΝPέΝδέΝ τέΝεέΝεoralέΝPέΝPέΝundΝδέΝχέΝRέΝHistέΝΤΝUtrέΝlingέΝPέΝPέΝbestehetν λΝsoΝwirdΝdochΝdieΝunά terthänigsteΝReverenὐΝ mitΝderΝEwέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝichΝverpflichtetΝlebe,Ν nimmermehrΝὐugeben,ΝdaßΝdiserwegenΝüberΝEwέΝἑhurfürstlicheΝDurchlauchtigkeitΝichΝ einigeΝUngedultΝoderΝungeὐiemendesΝεurrenΝblickenΝlassenΝsolte,ΝὐumahlenΝmichΝdieΝ RechtsάύelahrheitΝvorlängstΝgelehret,ΝdaßΝalleΝἐefehligeΝeinesΝόürstenΝdieΝἑlausulamμΝ siΝ precesΝ veritateΝ nitantur1ί,Ν beyΝ sichΝ führenέΝ JedochΝ glaubeΝ ich,Ν daßΝ EwέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝhoheΝύerechtigkeitΝichΝhöchlichΝbeleidigenΝwürde,ΝwennΝEwέΝἑhurά fürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ ichΝ nichtΝ eineΝ wahrhafftigeΝ SpeciemΝ facti,Ν undΝ dieΝ Unrechtά mäßigkeitΝdesΝἐegehrensΝmeinerΝVerleumderΝdeutlich,ΝjedochΝaufsΝkürtὐesteΝdarstellenΝ solteέΝ ύnädigsterΝἑhurfürstμΝEsΝsindΝnunΝallbereitΝetlicheΝJahreΝverflossen,ΝalsΝichΝinΝmeinenΝ privatΝἑollegiisΝὐuΝδeipὐigΝunterΝandernΝauchΝdasΝJusΝnaturaeΝangefangenΝὐuΝerklären,Ν worinnenΝ ichΝ denenΝ hypothesibusΝ desΝ HerrnΝ PufendorfsΝ nachgegangen,Ν undΝ meinerΝ χuditoribusΝ dieΝ UnὐulänglichkeitΝ dererΝ hypothesium,Ν dererΝ sichΝ DέΝ χέΝ inΝ seinemΝ soΝ genanntenΝἑompendioΝτrthodoxo11Νbedienet,ΝklarΝundΝdeutlich,ΝjedochΝalleὐeitΝmodesά teΝ undΝ mehrentheilsΝ ohneΝ seineΝ σennung,Ν oderΝ dochΝ ὐumΝ wenigstenΝ cumΝ praefationeΝ 1ιθΝ

[δeipὐig],Νβ4έΝJanuarΝ1θκλΝ

honorisΝdargethanΝundΝerwiesen,ΝworinnenΝichΝ mirΝdestowenigerΝwasΝ unrechtmäßigesΝ ὐuΝ thunΝ eingebildet,Ν weilΝ ichΝ gespühret,Ν daßΝ nichtΝ alleinΝ EwέΝ ἑhurfürstlέΝ Durchlauchά tigkeitΝRätheΝihreΝKinderΝschrifftlichΝanΝ mich,ΝdaßΝsieΝdieseΝmeineΝἑollegiaΝJurisΝσaά turaeΝbesuchenΝsolten,Νrecommendiret, 1βΝsondernΝauchΝgewahrΝworden,ΝdeßΝwederΝvonΝ denenΝhiesigenΝHerrnΝTheologis,ΝnochΝ vonΝdenenΝProfessoribusΝPhilosophiaeΝ keinΝeiά nigerΝdieseΝhyothesinΝχlbertinamΝfürΝvernünfftigΝgeachtetΝundΝihrΝbeygepflichtet,Νsonά dernΝ nurΝ etlicheΝ unerfahrneΝ jungeΝ εagistriΝ ausΝ blinderΝ δiebeΝ ὐuΝ ihremΝ δehrmeisterΝ dieselbeΝ ὐuΝ behauptenΝ sichΝ unterstanden,Ν aberΝ unerachtetΝ sieΝ sichΝ entwederΝ mitΝ einerΝ EpistolaΝ oderΝ ἑarmineΝ commendatorioΝ ihresΝ PraeceptorisΝ gewaffnet,Ν dochΝ alleὐeit,Ν wennΝ esΝ ὐumΝ disputirenΝ kommen,Ν denΝ KürtὐernΝ geὐogen,Ν undΝ coramΝ χuditorioΝ publico,Ν EwέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ χcademie,Ν dieΝ PhilosophischeΝ όacultät,Ν undΝsichΝselbstenΝprostituiretέΝDiesesΝallesΝaberΝhatΝbeyΝDέΝVέΝχέΝeinenΝsoΝtieffenΝHaßΝ wiederΝmichΝerwecket,ΝdaßΝerΝsichΝvonΝdarΝanΝfesteΝvorgenommen,Νmich,ΝsoΝvielΝinΝseiά nemΝVermögen,ΝbeyΝmeinemΝgnädistenΝἑhurfürstenΝinΝschwehreΝUngnadeΝὐuΝbringen,Ν jaΝbeyΝderΝgesammtenΝgelehrtenΝundΝtugendhafftenΝWeltΝalsΝeinenΝbösenΝεenschenΝὐuΝ traduciren,ΝworὐuΝerΝsichΝfolgenderΝεittelΝgebrauchtέΝ1)ΝHatΝerΝseinerΝKinderΝPraecepά toresΝ oderΝ andreΝ vonΝ seinenΝ ἑreaturenΝ etlicheΝ mahlΝ inΝ meineΝ ἑollegiaΝ gesendet,Ν dieΝ meinenΝDiscursΝgarΝfleißigΝnachΝschreibenΝmüssen,ΝobΝerΝvielleichtΝdarausΝetwasΝertapά penΝkönte,ΝsoΝὐuΝseinerΝbösenΝIntentionΝdienete,ΝwiewohlΝichΝdiesenΝόallάStrickΝalleὐeitΝ durchΝ meineΝ ἐehutsamkeitΝ evitiretέΝ β)Ν χlsΝ fürΝ etlichenΝ JahrenΝ beyΝ EwέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝichΝumΝgnädigsteΝἑonferirungΝderΝExtraordinarΝχssessurΝinΝἑonsisά torioΝὐuΝδeipὐig,ΝdieΝinΝblosserΝχrbeitΝbestehet,ΝundΝdieΝgeringsteΝἐesoldungΝnichtΝhat,Ν unterthänigstΝangehalten, 1γΝhatΝDέΝχέΝnichtΝeherΝnachgelassen,ΝalsΝbißΝdurchΝseineΝfalά schenΝ VerleumdungenΝ erΝ meineΝ PatronosΝ theilsΝ vonΝ mirΝ abgewendet,Ν theilsΝ mitΝ ihmΝ umὐutretenΝ verleitet,Ν daßΝ alsoΝ beyΝ EwέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ hohenΝ εinistrisΝ ichΝ durchgehendsΝ diffamiretΝ worden,Ν alsΝ obΝ ichΝ einΝ εannΝ wäre,Ν derΝ sichΝ mitΝ keinemΝ εenschenΝcomportiren,ΝundΝalsoΝinΝkeinΝἑollegiumΝkönneΝgebrauchtΝwerden,ΝwodurchΝ mirΝὐugleichΝalleΝHoffnungΝὐuΝeinigerΝwürdigenΝPromotionΝinΝmeinemΝVaterlandeΝabά geschnittenΝ wordenέΝ DieweilΝ ichΝ aberΝ dieseΝ VerläumbdungΝ wenigΝ geachtet,Ν sondernΝ michΝ meinesΝ gutenΝύewissenΝtröstende,Ν mitΝdemΝ wenigen,ΝwasΝ mirΝύτTTΝbescheret,Ν undΝwasΝichΝtheilsΝinformando,ΝtheilsΝ mitΝHerausgebungΝetlicherΝ SchrifftenΝ verdienet,Ν wohlΝbegnügetΝgewesenνΝalsΝistΝDέΝχέΝweiterΝfortΝgefahren,ΝmichΝauchΝanΝmeinemΝἐisά senΝἐrodtΝὐuΝkräncken,ΝwannenheroΝerΝγ)ΝalsΝichΝvorΝὐweyΝJahrenΝmeineΝInstitutionesΝ JurisprudentiaeΝ divinae14Ν herausgegeben,Ν dieΝ HerrenΝ TheologosΝ ὐuΝ δeipὐigΝ wiederΝ michΝ angereitὐet,Ν daßΝ sieΝ inΝ ἑonventuΝ όacultatisΝ TheologicaeΝ deliberiretμΝ τbΝ esΝ nichtΝ rathsamΝ sey,Ν inΝ σahmenΝ dieserΝ όacultätΝ einenΝ unterthänigstenΝ ἐerichtΝ anΝ EwέΝ ἑhurά fürstlicheΝ DurchlauchtigkeitΝ abgehenΝ ὐuΝ lassen,Ν undΝ anὐuhalten,Ν daßΝ besagtesΝ meinΝ ἐuchΝwegenΝgefährlicherΝδehrenΝconfisciretΝwerdenΝmöchte,ΝworbeyΝDέΝχέΝinΝύebungΝ seinesΝVotiΝmitΝgarΝweitläufftigenΝundΝwohlΝstudirtenΝWortenΝdieΝχffectenΝseinerΝHerά renΝ ἑollegenΝ dergestaltΝ ὐuΝ rührenΝ gewust,Ν daßΝ erΝ allbereitΝ ὐweyΝ vonΝ denenselbenΝ aufΝ seineΝSeiteΝgebracht,ΝbißΝendlichΝeinΝandrerΝunpartheyischerΝTheologusΝdieselbenΝerinά nert,ΝinΝdieserΝ SacheΝbehutsamΝ gehen,ΝundΝfürΝallenΝDingenΝdieseΝ meineΝ InstitutionesΝ wohlΝ undΝ bedächtigΝ ὐuΝ lesen,Ν eheΝ sieΝ darwiederΝ einenΝ SchlußΝ faßten,Ν wodurchΝ dannΝ 1ιιΝ

[δeipὐig],Νβ4έΝJanuarΝ1θκλΝ

auchΝ dieseΝ IntentionΝ desΝ DέΝ χέΝ alsΝ diejenigen,Ν soΝ erΝ ὐuvorΝ aufΝ seineΝ SeiteΝ gebracht,Ν nichtsΝ gegründetesΝwiederΝ michΝinΝ meinemΝἐucheΝfindenΝ können,ΝelidiretΝwordenέΝ4)Ν WasΝdieΝἑollegiaΝanlanget,ΝhatΝDέΝχέΝalsΝerΝfürΝfünffΝviertelΝJahrenΝnachΝDreßdenΝaufΝ denΝδandtagΝalsΝeinΝχbgeordneterΝvonΝderΝUniversität,Νverreiset,ΝgegenΝunterschiedeneΝ guteΝ όreundeΝ gloriretνΝ erΝ wolleΝ seinenΝ KopffΝ nichtΝ sanffteΝ legen,Ν bißΝ erΝ esΝ dahinΝ geά brachtΝhätte,ΝdaßΝmirΝvonΝHoffΝausΝἑollegiaΝJuridicaΝundΝPhilosophicaΝὐuΝhaltenΝunterά sagetΝ würdeέΝ η)Ν χlsΝ ichΝ auchΝ fernerΝ meineΝ ErnstάΝ undΝ SchertὐhaffteΝ ύedancken1ηΝ inΝ vorigemΝJahrΝangefangenΝherausΝὐuΝgeben,ΝistΝEwέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝHerrnΝ RäthenΝ imΝ τberάἑonsistorioΝ selbstenΝ ὐumΝ TheilΝ wohlΝ bewust,Ν wieΝ DέΝ χέΝ durchΝ seinΝ falschesΝ χngebenΝ ὐuwegeΝ gebracht,Ν daßΝ einΝ ἐefehlΝ ergangen,Ν wiederΝ denΝ χutoremΝ derselbenΝὐuΝinquiriren,1θΝundΝwieΝerΝhernach,ΝalsΝbeyΝEwέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigά keitΝichΝmichΝunterthänigstΝgemeldet,ΝundΝdaßΝsichΝmeineΝVerleumbderΝnennenΝmöchά ten,Νgebeten,1ιΝsichΝnichtΝgetrauetΝöffentlichΝwiederΝmichΝausὐukommenέΝθ)ΝWeilΝihmΝ dannΝ dieserΝ StreichΝ nichtΝ angehenΝ wollen,Ν alsΝ hatΝ er,Ν nachdemΝ ichΝ imΝ εonatΝ εartioΝ ermeldeterΝύedanckenΝinΝderΝVorredeΝdieΝEitelkeitΝderΝχristotelischenΝDisciplinenΝbeά rühret,Ν dieΝ gesammtenΝ ProfessoresΝ derΝ PhilosophischenΝ όacultätΝ wiederΝ michΝ aufgeά hetὐet,ΝdaßΝsieΝihreΝersteΝKlageΝwiederΝmich,ΝsoΝbeyΝEwέΝἑhurfürstlichenΝDurchlauchά tigkeitΝ sieΝ eingegeben,Ν verfertiget, 1κΝ undΝ hatΝ dieselbenΝ destoΝ besserΝ darὐuΝ ὐuΝ disponiren,ΝihnenΝgewißΝversprochen,ΝdaßΝerΝdieΝSacheΝdurchΝHandάἐrieffgenΝsoΝnachά drücklichΝrecommendirenΝwolle,ΝdaßΝinΝὐweyenΝTagenΝeinΝἐefehlichΝsolteΝankommen,Ν inΝ welchenΝ dieΝ εonatlichenΝ ύesprächeΝ soltenΝ confisciret,Ν undΝ wiederΝ denΝ χutorΝ derά selbenΝeineΝInquisitionΝangestelletΝwerdenέΝτbΝnunΝwohlΝsowohlΝDέΝχέΝalsΝdieΝProfesά soresΝ Philosophiae,Ν nachdemΝ damahlenΝ ihrΝ unὐeitigesΝ petitumΝ unresolvirtΝ liegenΝ blieά ben,Ν hättenΝ sollenΝ gewitὐigerΝ werden,Ν vonΝ ihrenΝ unrechtmäßigenΝ ἐeginnenΝ wiederΝ michΝabὐustehen,ΝsoΝhatΝdochΝDέΝχέΝnichtΝgeruhet,ΝnachΝderΝihmΝeinmahlΝfürgesetὐtenΝ ύrundάRegelΝ wiederΝ michΝ ὐuΝ verfahren,Ν alsΝ ichΝ ι)Ν anΝ vergangenerΝ εichaelisάεesseΝ meineΝIntroductionΝadΝPhilosophiamΝχulicamΝherausΝgegeben,ΝundΝeinΝἑollegiumΝDisά putatoriumΝdarüberΝangeschlagenέ1λΝDennΝweilΝerΝgesehen,ΝdaßΝichΝinΝdemselbenΝἐucheΝ dieΝσichtigkeitΝseinerΝvonΝallenΝseinenΝἑollegisΝselbstΝverworffenenΝδehrenΝgantὐΝklarΝ undΝdeutlich,ΝwiewohlΝohneΝseineΝἐenennung,Νdargethan,ΝundΝsichΝdasselbeΝdurchΝverά nünfftigeΝundΝtüchtigeΝύründe,ΝalsΝeinemΝrechtschaffenenΝἑhristlichenΝTheologo,ΝwieΝ erΝsichΝrühmet,ΝgebühretΝhätte,ΝὐuΝwiederlegenΝnichtΝgetrauet,ΝhatΝerΝdieΝPhilosophischeΝ όacultätΝ ὐumΝ andernΝ mahlΝ verleitet,Ν daßΝ sieΝ ihreΝ andereΝ KlageΝ wiederΝ michΝ verfertiά get,βίΝundΝsieΝὐuΝpersuadiren,ΝweilΝsieΝlangeΝnichtΝdranΝgewolt,ΝsichΝdieserΝmotivenΝgeά brauchetμΝsieΝsolltenΝnurΝeinkommen,ΝerΝwolleΝsieΝnunmehroΝgewißΝversichern,ΝdaßΝeinΝ ἐefehlΝfolgenΝsollte,ΝweilΝerΝschonΝeinenΝbessernΝWegΝgefundenΝhätte,ΝalsΝerΝὐuvorΝverά suchtΝhätte,ΝdenΝichΝdeutlicherΝὐuΝexprimiren,ΝausΝunterthänigstenΝRespectΝ gegenΝEwέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ undΝ DeroΝ hoheΝ εinistrosΝ billigΝ ansteheέΝ UndΝ damitΝ erΝ DέΝχέΝseineΝwiederΝmichΝbißherΝverübteΝἐegünstigungenΝvollführenΝmöchteνΝalsΝhatΝerΝ κ)Ν selbstenΝ eineΝ KlageΝ beyΝ EwέΝ ἑhurfürstlicheΝ DurchlauchtigkeitΝ wiederΝ michΝ eingeά geben,ΝinΝwelcherΝerΝmichΝseinerΝύewohnheitΝnachΝfälschlichΝanschuldiget,ΝalsΝobΝichΝ ihnΝ einesΝ DiebstahlsΝ derΝ StipendiatenάἑassaΝ oderΝ einerΝ ἑoncussionΝ derΝ StipendiatenΝ geὐiehenΝhätte,ΝwelchesΝerΝdochΝnimmermehr,ΝdaßΝesΝausΝmeinenΝWortenΝὐuΝschliessenΝ 1ικΝ

[δeipὐig],Νβ4έΝJanuarΝ1θκλΝ

sey,Ν mirΝ wirdΝ erweißlichΝ machenΝ könnenέβ1Ν λ)Ν χndereΝ vielfältigeΝ Kränckungen,Ν mitΝ welchenΝDέΝχέΝmichΝbeleget,ΝindemΝerΝbeyΝmänniglichήΝsoΝwohlΝόremdenΝalsΝEinheimiά schen,ΝmichΝalsΝeinenΝgottlosenΝεenschenΝundΝundanckbarenΝDiscipel ββΝtractiret,Νandeά reΝjungeΝ δeutheΝfürΝ meinenΝ δehrenΝwarnet,ΝundΝsie,ΝwiederΝmichΝὐuΝschreibenΝundΝinΝ öffentlichenΝ SchrifftenΝ ὐuΝ schmähen,Ν anhetὐet,Ν worvonΝ beykommendeΝ ScartequeΝ subΝ χέΝeinΝspecimenΝabgebenΝkanνβγΝanjetὐoΝὐuΝgeschweigenέΝ ύleichwieΝ nun,Ν ύnädigsterΝ ἑhurfürst,Ν diesesΝ wasΝ ichΝ jetὐoΝ erὐehlet,Ν dieΝ wahrhafftigeΝ speciesΝ factiΝ derΝ ὐwischenΝ mirΝ undΝ DέΝ χΝ entstandenenΝ IrrungenΝ ist,Ν ichΝ mirΝ auchΝ solά che,ΝdaΝnöthig,ΝdurchΝRechtsΝbewährteΝεittelΝ ὐuΝerweisenΝgetraue,ΝalsoΝistΝdarausΝὐurΝ ύnügeΝὐuΝsehen,ΝwasΝdiesesΝεannesΝseineΝDenunciationΝfürΝύültigkeitΝmitΝsichΝführenΝ könne,ΝundΝdüncktΝmirΝdannenheroΝunnöthigΝὐuΝseyn,ΝweilΝdieΝPhilosophiΝsichΝnurΝalsΝ instrumentaΝ calumniaeΝ χέΝ gebrauchenΝ lassen,Ν anjetὐo,Ν wasΝ wiederΝ dieΝ PhilosophischeΝ όacultätΝinsgesammt,ΝalsΝabsonderlichΝwiederΝ δέΝ χέΝύέΝHέΝδέΝτέΝεέΝundΝδέΝ IέΝόέ β4ΝichΝ fürΝἐeschwerdenΝhabe,ΝὐuΝmeldenνΝichΝbehalteΝmirΝaberΝbevor,ΝdaferneΝEwέΝἑhurfürstά licheΝDurchlauchtigkeitΝ mirΝ gnädigstesΝύehöreΝverstattenΝwird,ΝsolchesΝ künfftigΝweitά läufftigΝὐuΝthun,ΝundΝdaneben,ΝmeinenΝehrlichenΝσahmenΝwiederΝihreΝVerleumdungenΝ destoΝnachdrücklicherΝὐuΝretten,ΝbeyΝEwέΝἑhurfürstlichenΝDurchlauchtigkeitΝmitΝgnugά samenΝIndiciisΝὐuΝrügen,ΝdaßΝsieΝdiejenigenΝseyn,ΝdieΝEwέΝἑhurfürstlichenΝDurchlauchά tigkeitΝύesetὐeΝundΝτrdnungenΝnichtΝbeobachten,ΝundΝdurchΝihreΝlectionesΝquaΝpubliά casΝ quaΝ privatas,Ν durchΝ ihreΝ promotionesΝ undΝ DisputationesΝ εagistralesΝ undΝ ἐaccaά laureales,Ν EwέΝ ἑhurfürstlicheΝ DurchlauchtigkeitΝ UniversitätΝ ὐuΝ δeipὐigΝ soΝ wohlΝ beyΝ derΝ studierendenΝ Jugend,Ν alsΝ auswärtigΝ prostituiren,Ν undΝ eineΝ ἐarbareyΝ einführenέΝ DannenheroΝistΝnichtsΝ mehrΝübrig,ΝalsΝdaßΝ mitΝEwέΝἑhurfürstlichenΝDurchlauchtigkeitΝ gnädigstenΝErlaubnißΝichΝnochΝaufsΝkürtὐesteΝerweise,ΝwieΝsehrΝbesagteΝmeineΝἑalumά niantenΝ EwέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ verletὐet,Ν indemΝ sieΝ wegenΝ Sachen,Ν dieΝ vermögeΝgemeinerΝundΝinΝEwέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝδandenΝüblichenΝRechten,Ν nimmermehrΝ inquisitorieΝ tractiretΝ werdenΝ können,Ν eineΝ InquisitionΝ wiederΝ michΝ geά sucht,Ν undΝ nunmehr,Ν alsΝobΝ sieΝ michΝ ὐumΝ InquisitenΝ gemachtΝ hätten,Ν beyΝ männiglichΝ glorirenέΝEwέΝἑhurflέΝDurchlauchtigkeitΝhatΝselbstenΝgefallen,ΝinΝdemΝanΝdieΝUniversitätΝ undΝἑreyßΝχmtmannΝὐuΝδeipὐigΝergangenenΝἐefehle,ΝvonΝdenenΝἐegünstigungen,Νdesά senΝ michΝ DέΝ χέΝ undΝ dieΝ PhilosophiΝ angeschuldiget,Ν folgende,Ν alsΝ injuriosischeΝ undΝ scommatischeΝ Schrifften,Ν SatyrischeΝ SchreibάχrtΝ undΝ dasΝ χuditoriumΝ domesticumΝ nahmhafftigΝὐuΝmachenέ βηΝWasΝdasΝersteΝanlanget,ΝsoΝwäre,ΝwennΝichΝgleichΝDέΝχέΝeinesΝ DiebstahlsΝoderΝἑoncussionΝbeschuldigetΝhätte,ΝwieΝdochΝnichtΝgeschehen,ΝdiesesΝeineΝ injuriaΝprivata,ΝinΝχnsehenΝbesagterΝDέΝχέΝwennΝerΝschonΝinΝseinemΝχmteΝgeschimpffetΝ worden,Ν dennochΝ alsΝ EphorusΝ StipendiatorumΝ keineΝ JurisdictionΝ hat,Ν oderΝ potestatemΝ magistratusΝsichΝarrogirenΝkan,ΝaufΝwelchemΝόallΝsonstΝbewährterΝRechtsάδehrerΝεeyά nungΝ nachΝ propterΝ injuriasΝ dieΝ InquisitionΝ stattΝ findetέΝ UndΝ obgleichΝ dieΝ PhilosophiΝ michΝangeschuldiget,ΝdaßΝdieΝvonΝEwέΝἑhurfürstlichenΝDurchlauchtigkeitΝangeordneteΝ doctrinasΝ publicasΝ ichΝ injuriretΝ hätteνΝ soΝ istΝ dochΝ diesesΝ nichtΝ alleineΝ einΝ offenbahrerΝ Ungrund,ΝmassenΝichΝsolchesΝallbereitΝinΝeinemΝprogrammateΝpublico,ΝinΝwelchenΝichΝ vorigenΝ SommerΝ dieΝ studierendeΝ JugendΝ ὐuΝ einemΝ ἑollegioΝ Ethico βθΝ invitiret,Ν dargeά than,ΝsondernΝichΝgetraueΝmirΝauchΝgarΝdeutlichΝὐuΝerweisen,ΝwennΝEwέΝἑhurfürstlicheΝ 1ιλΝ

[δeipὐig],Νβ4έΝJanuarΝ1θκλΝ

DurchlauchtigkeitΝdieΝύnadeΝ michΝὐuΝhörenΝ mirΝwiederfahrenΝlassenΝwerden,ΝdaßΝichΝ imΝεartioΝwiederΝdieΝDisciplinasΝχristotelicasΝnichtsΝgeschrieben,ΝalsΝwasΝalleΝgelehrteΝ δeute,Ν dieΝ sichΝ eineΝ wahreΝ RenomméeΝ erworben,Ν approbiren,Ν jaΝ wasΝ dieΝ ProfessoresΝ PhilosophiaeΝὐumΝTheilΝselbstΝdocirenΝundΝvertheydigenέβιΝSoΝvielΝaberΝdieΝSatyrischeΝ SchreibάχrtΝbetrifft,ΝderΝichΝmichΝinΝmeinenΝεonatάύesprächenΝvorigenΝJahresΝbedieά net,Ν soΝ hättenΝ sichΝ dieΝ PhilosophiΝ billigΝ entsehenΝ sollen,Ν dieselbeΝ alsΝ einΝ InquisitionsΝ würdigesΝ δasterΝ anὐugiessen,Ν massenΝ nichtΝ alleinΝ nachΝ ύöttlichenΝ undΝ weltlichenΝ RechtenΝdieΝSatyrischeΝSchreibάχrtΝniemahlsΝverbotenΝgewesen,ΝsondernΝdenenΝPhiloά sophisΝselbstenΝbestensΝbewustΝist,ΝwasΝfürΝδobΝSatyrischeΝSchrifftenΝjederὐeitΝbeyΝgeά lehrtenΝ δeutenΝ gehabtέΝ χusΝ όurcht,Ν EwέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ beschwehrlichΝ ὐuΝfallen,ΝwillΝichΝjetὐoΝnichtΝanführen,ΝwasΝHeinsius,Νἑasaubonus βκΝundΝandereΝdenenΝ SatyrisΝ ὐuΝ EhrenΝ geschrieben,Ν jedochΝ wirdΝ verhoffentlichΝ EwέΝ ἑhurfürstlicheΝ Durchά lauchtigkeitΝ gnädigstΝ geruhen,Ν mirΝ ὐuΝ vergönnen,Ν daßΝ ichΝ folgendeΝ kurtὐeΝ Worte,Ν dieΝ derΝweilandΝ vortrefflicheΝTheologusΝundΝ PhilosophusΝὐuΝ δeipὐig,ΝdererΝ meistenΝjetὐiά genΝ PhilosophorumΝ gewesenerΝ Praeceptor,Ν HerrΝ DέΝ όriedrichΝ RappoldtΝ nichtΝ alleineΝ öffentlichΝdociret,ΝsondernΝauchΝhernachΝinΝseinenΝἑommentarioΝüberΝdenΝHoratiumβλΝ pέΝλέΝdruckenΝlassen,ΝhierherΝsetὐeμΝInΝiis,ΝquaeΝadΝmoresΝpertinent,ΝpraecipueΝoccupaturΝ Satyra,Ν indequeΝ HoratiusΝ ΤΝ SatyriciΝ aliiΝ aΝ JohanneΝ SarisberiensiΝ passimΝ EthiciΝ appelά lanturέγίΝ δongeΝ tamenΝ latiusΝ fimbriasΝ suasΝ extenditΝ atqueΝ idemΝ fereΝ cumΝ universaΝ PhilosophiaΝ objectumΝ agnoscitέΝ QuaeΝ cumΝ perfectioΝ quaedamΝ animiΝ sit,Ν ΤΝ utΝ ἑiceroΝ loquitur,ΝmedicinaνΝanimiqueΝviresΝprimariae,ΝmedicinamΝΤΝperfectionemΝdesiderantes,Ν duaeΝ sint,Ν rationisΝ ΤΝ appetitus,Ν utriusqueΝ partisΝ morbo,Ν utΝ Philosophia,Ν sicΝ ΤΝ SatyraΝ medeturέΝEtΝexΝintellectuΝquidemΝignorantiam,ΝexΝvoluntateΝΤΝappetituΝmalitiamΝaufertέΝ UtΝnonΝimmeritoΝdeΝSatyra,ΝquodΝPlutarchusΝdeΝPhilosophia,Νpronuncies,ΝesseΝeamΝ ῶ Ν ῆ Ν υ ῆ Νἀ ά Ν α Νπα ῶ Νφά α έγ1ΝEndlichΝsoΝwundertΝmichΝ vonΝHertά ὐen,ΝwieΝdieΝPhilosophiΝdieΝKühnheitΝhaben,ΝundΝmichΝwegenΝdesΝχuditoriiΝdomesticiΝ verklagenΝdörffen,ΝdaΝdochΝdieΝinΝihrerΝKlageΝbeschriebenenΝodiösenΝUmständeΝgantὐΝ vonΝ derΝ WahrheitΝ entfernetΝ sind,Ν ichΝ auchΝ annoΝ ιβέΝ fürΝ meinΝ gutΝ ύeldΝ beyΝ ihnenΝ dieΝ potestatem,ΝauchΝohneΝSpecialΝἑonsensΝihresΝDecaniΝἑollegiaΝprivataΝlectoriaΝΤΝdispuά tatoriaΝὐuΝhalten,ΝerlangetΝhabeέγβΝUnd wie sich bißhero über mich keine andere Facultät als die Philosophische beschwehret, auch verhoffentlich keine beschwehren wird,Ν imΝübrigenΝaberΝausΝdiesenΝallen,ΝsoΝangeführet,ΝgnugsamΝerhellet,ΝdaßΝwederΝDέΝVέΝχέΝ nochΝdieΝPhilosophischeΝόacultätΝbeyΝsoΝgestaltenΝSachenΝtüchtigΝseyn,ΝeinigeΝdenunciά ationΝ wiederΝ michΝ mitΝ ἐestandeΝ fürὐubringen,Ν ihreΝ bißherigeΝ denunciationesΝ auchΝ theilsΝ aufΝ falschenΝ Verleumdungen,Ν theilsΝ aufΝ factis,Ν beyΝ denenΝ keinΝ inquisitionΝ Proά cessΝstattΝfindet,Νberuhen,ΝundΝimΝύegentheilΝichΝvieleΝἐeschwehrdenΝundΝKlagenΝwieά derΝ DέΝ χέΝ undΝ dieΝ PhilosophosΝ anὐubringenΝ habeνΝ alsoΝ gelangetΝ anΝ EwέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ meinΝ unterthänigstesΝ gehorsamstesΝ ἐitten,Ν michΝ ὐuförderstΝ inΝ meiά nerΝrechtmäßigΝerlangtenΝόreyheit,ΝἑollegiaΝJuridicaΝΤΝPhilosophicaΝὐuΝhalten,ΝwiederΝ dieΝPhilosophischeΝόacultät,ΝundΝdaΝsonstenΝkünfftigΝjemandΝdieserwegenΝmichΝverklaά genΝ wollte,Ν gnädigstΝ ὐuΝ schütὐen,Ν undΝ dieΝ meinetwegenΝ anΝ dieΝ UniversitätΝ undΝ denΝ ἑreyßάχmtmanΝ ὐuΝ δeipὐigΝ ergangeneΝ ἑommissionΝ wiederΝ gnädigstΝ aufὐuheben,Ν hinά gegentheilΝaberΝeineΝanderwertigeΝἑommissionΝὐuΝverordnen,ΝdieΝDέΝχέΝundΝdieΝPhiloά 1κίΝ

[δeipὐig],Νβ4έΝJanuarΝ1θκλΝ

sophos,Ν das,Ν wasΝ sieΝ michΝ ὐurΝ UngebührΝ perΝ calumniamΝ beschuldiget,Ν gebührendΝ ὐuΝ erweisen,Ν inΝ dessenΝ ErmanglungΝ aberΝ wegenΝ derΝ mirΝ durchΝ sieΝ ὐugefügtenΝ höchstά schmertὐlichenΝἐeschimpffungΝsieΝὐuΝgebührenderΝSatisfactionΝnachdrücklichΝanhalte,Ν auchΝmichΝmitΝmeinerΝσothdurfftΝwiederΝsieΝsamtΝundΝsonders,ΝsowohlΝwasΝichΝallbeά reitΝangeführet,ΝalsΝwasΝichΝ nochΝfernerΝ künfftigΝeingebenΝundΝrügenΝwerde,Ν gnüglichΝ höreέΝDiesesΝmeinΝSuchenΝwieΝesΝdenenΝgemeinenΝRechten,ΝdieΝEwέΝἑhurfürstlέΝDurchά lauchtigkeitΝauchΝdemΝgeringstenΝἐettlerΝwiederfahrenΝlässet,ΝgemäßΝistνΝalsoΝlebeΝichΝ desΝ unterthänigstenΝ Vertrauens,Ν EwέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ werdeΝ dieseΝ hoheΝ ύnadeΝdieΝmitΝ meinenΝunterthänigstenΝύehorsamΝichΝ δebenslangΝwiederΝὐuΝ verschulά denΝverspreche,ΝmirΝnichtΝentὐiehen,ΝundΝverharreΝΤcέΝ

Beilage: [Joha Ν

Al e t Fa i ius]: S ipto u

e e tt. De as, Ha

Ν

ug

Ν 1ΝΝ σachdemΝ ThomasiusΝ inΝ seinemΝ SchreibenΝ anΝ KurfürstΝ JohannΝ ύeorgΝIIIέΝ vonΝ SachsenΝ vomΝ 1ηέ1έ1θκλΝ demΝ KurfürstenΝ vonΝ denΝ εachenschaftenΝ seinerΝ ύegner,Ν namentlichΝ ValentinΝ χlbertisΝ („DέΝχέ“),ΝberichtetΝhatte,ΝwurdeΝihmΝgeraten,ΝdenΝInhaltΝdiesesΝSchreibensΝebenfallsΝinΝeinerΝausά führlichenΝSupplikΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝdarὐustellen,ΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝβθέΝThomasiusΝ übersandteΝdieseΝἐittschriftΝὐunächstΝanΝseinenΝύönner,ΝdenΝύrafenΝvonΝHaugwitὐ,ΝderΝsieΝpersönά lichΝdemΝτberkonsistorialpräsidentenΝHansΝErnstΝvonΝKnochΝ(„HerrnΝvonΝKέ“)Νübergab,Νebdέ,ΝSέΝγηνΝ vglέΝauchΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝKurfürstΝJohannΝύeorgΝIIIέΝvonΝSachsenΝvomΝβ4έ1έ1θκλέΝ Ν βΝΝ VglέΝdaὐuΝThomasius’ΝStellungnahmeΝgegenüberΝdemΝRatΝderΝStadtΝδeipὐigΝvomΝβγέ1έ1θκκέΝΝ Ν γΝΝ ύemeintΝistΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝDresdenΝvomΝβηέ1έ1θκκέΝΝ Ν 4ΝΝ VglέΝThomasius’ΝἐriefΝanΝvonΝHaugwitὐΝvomΝ1έ4έ1θκκέΝ Ν ηΝΝ ZuΝ denΝ HintergründenΝ sέΝ dasΝ SchreibenΝ desΝ ἑonciliumΝ perpetuumΝ derΝ UniversitätΝ δeipὐigΝ anΝ ThomasiusΝvomΝ14έ1έ1θκλέΝ Ν θΝΝ PersonΝwarΝnichtΝὐuΝermittelnέΝ Ν ιΝΝ JohannΝJoachimΝRotheέΝ Ν κΝΝ ύemeintΝistΝderΝἐefehlΝdesΝτberkonsistoriums,ΝsέΝdieΝἐeilageΝὐumΝSchreibenΝdesΝἑonciliumΝperpeά tuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝanΝThomasiusΝvomΝ14έ1έ1θκλέΝDerΝQuerverweisΝstammtΝausΝspätererΝ ZeitΝundΝbeὐiehtΝsichΝaufΝdieΝbetreffendeΝStelleΝinΝdenΝ„JuristischenΝHändeln“έΝ Ν λΝΝ DasΝἑonciliumΝperpetuumΝ(οΝἑonciliumΝRectoris)ΝbestandΝausΝdemΝ(Proά)RektorΝundΝvierΝχssessoά renέΝZuΝdiesemΝZeitpunktΝwarenΝdiesμΝJohannΝSchmid,ΝProfessorΝderΝRhetorikΝundΝimΝWintersemesά terΝ1θκκή1θκλΝRektorΝ(„δέΝIέΝSέΝEloqέΝPέΝPέ“)νΝJoachimΝόeller,ΝProfessorΝderΝPoesieΝ(„δέΝIέΝόέΝPoësέΝ PέΝPέ“)νΝ ValentinΝ χlberti,Ν ProfessorΝ derΝ δogikΝ undΝ εetaphysikΝ („DέΝ VέΝ χέΝ δogέΝ ΤΝ εethaphysέΝ PέΝPέ“)νΝτttoΝεencke,ΝProfessorΝfürΝεoralΝ(„δέΝτέΝεέΝεoralέΝPέΝPέ“)ΝundΝχdamΝRechenberg,ΝProά fessorΝfürΝύeschichte,ΝύriechischΝundΝδateinΝ(„δέΝχέΝRέΝHistέΝΤΝUtrέΝlingέΝPέΝPέ“)έΝ 1ί ΝΝ „SiΝprecesΝveritateΝnitantur“Ν(οΝWennΝdieΝἐitteΝsichΝaufΝdieΝWahrheitΝgründet)Ν warΝeineΝinΝlandesά herrlichenΝReskriptenΝübliche,ΝdemΝrömischenΝRecht entnommeneΝVorbehaltsklauselέΝ 11 ΝΝ ValentinΝχlbertisΝ„ἑompendiumΝJurisΝσaturae“Ν(1θιθΝundΝ1θικ)ΝwarΝeineΝchristlicheΝσaturrechtsά lehre,ΝdieΝvonΝeinemΝstriktΝorthodoxάlutherischenΝStandpunktΝausΝgeschriebenΝwarΝundΝvonΝPufenά dorfΝwieΝauchΝnachfolgendΝvonΝThomasiusΝinΝdessenΝPrivatkollegienΝsowieΝdenΝ„InstitutionesΝJurisά prudentiaeΝDivinae“Ν(1θκκ)ΝangegriffenΝwordenΝwarέΝ 1β ΝΝ ZuΝbelegenΝist,ΝdassΝderΝsächsischeΝχppellationsratΝχdamΝἑhristophΝJacobiΝseinemΝSohnΝausdrückά lichΝ denΝ ἐesuchΝvonΝThomasius’ΝσaturrechtskollegsΝnahelegte,Ν vglέΝJacobisΝἐriefeΝanΝThomasiusΝ vomΝ1έ1βέ1θκβ,Ν1βέκέ1θκ4ΝundΝθέγέ1θκηέΝ

1κ1Ν

[δeipὐig],Νβ4έΝJanuarΝ1θκλΝ Ν



ΝΝ ZuΝ Thomasius’Ν ἐemühungenΝ umΝ eineΝ SupernumerarάχssessurΝ amΝ δeipὐigerΝ KonsistoriumΝ sέΝ denΝ ἐriefwechselΝausΝdenΝJahrenΝ1θκγή1θκ4ΝὐwischenΝThomasiusΝundΝJacobΝ ἐornΝbὐwέΝ χdamΝἑhrisά tophΝJacobiΝinΝdiesemΝἐandέΝΝ 14 ΝΝ DieΝerstenΝἐogenΝvonΝThomasius’Ν„InstitutionesΝJurisprudentiaeΝDivinae“Ν(1θκκ)ΝwarenΝimΝHerbstΝ 1θκιΝerschienenέΝΝ 1η ΝΝ ύemeintΝsindΝdieΝ„εonatsgespräche“έΝ 1θ ΝΝ SieheΝhierὐuΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdenΝRatΝderΝStadtΝδeipὐigΝvomΝβγέ1έ1θκκέΝ 1ι ΝΝ SieheΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝDresdenΝvomΝβηέ1έ1θκκέΝ 1κ ΝΝ EsΝhandeltΝsichΝdabeiΝumΝdieΝKlageΝderΝPhilosophischenΝόakultätΝbeimΝτberkonsistoriumΝvonΝEndeΝ εärὐΝ1θκκ,ΝdieΝihmΝnieΝvorgelegenΝhat,ΝsieheΝThomasius’ΝἐriefΝanΝvonΝHaugwitὐΝvomΝ1έ4έ1θκκέΝ 1λ ΝΝ ImΝWintersemesterΝ1θκκΝhieltΝThomasiusΝvonΝεichaelisΝbisΝWeihnachtenΝeineΝDisputierübungΝaufΝ derΝἐasisΝseinerΝ„IntroductioΝχdΝPhilosophiamΝχulicam“Ν(1θκκ)Νab,ΝvglέΝVonΝdenenΝεängelnΝdererΝ heutigenΝχcademien,Ν[1θκκ]Ν(οΝKTSάIII,Ν1ιί1)νΝSteinbergμΝἑhristianΝThomasiusΝalsΝσaturrechtslehά rer,Νβίίη,ΝSέΝβίβέΝ βί ΝΝ DieseΝὐweiteΝKlageΝderΝPhilosophischenΝόakultätΝgegenΝThomasiusΝerfolgteΝimΝτktoberΝ1θκκ,ΝvglέΝ daὐuΝ dieΝ ἐriefeΝ vonΝ PufendorfΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 1κέλέ1θκκ,Ν vonΝ ThomasiusΝ anΝ PufendorfΝ vomΝ ββέ1βέ1θκκΝundΝdasΝSchreibenΝdesΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝvomΝ14έ1έ1θκλέΝ β1 ΝΝ VglέΝebdέΝ ββ ΝΝ χlbertiΝwarΝinΝThomasius’ΝStudienὐeitΝeinerΝseinerΝδehrerΝgewesenέΝ βγ ΝΝ SieheΝἐeilageέΝDieΝχuflösungΝdesΝTitelsΝgibtΝThomasiusΝinΝdenΝ„JuristischenΝHändeln“ΝunmittelbarΝ imΝχnschlussΝanΝdieΝWiedergabeΝdieserΝSupplikμΝ„daßΝdieΝinΝderselbenΝgedachteΝἐeylageΝsubΝχέΝeiά neΝsoΝgenannteΝScriptorumΝrecentiorumΝDecasΝwar,ΝdieΝeinΝitὐoΝinΝderΝgelehrtenΝWeltΝsehrΝberühmά ter,ΝdamahlsΝaberΝnochΝsehrΝjungerΝεannΝannoΝ1θκκέΝedirt,ΝundΝinΝderselbenΝmichΝsehrΝschimpfflichΝ angegriffenΝhatte“,ΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝγ4ΝundΝύHάβάII,Ν1ιβ4,ΝSέΝ1γλ–14ι,ΝχnmέΝss)έΝZuΝderΝ anonymΝ publiὐiertenΝ achtseitigenΝ όlugschrift,Ν dieΝ ὐurΝ εichaelismesseΝ 1θκκΝ herauskamΝ undΝ ὐehnΝ gelehrteΝ χutorenΝ näherΝ vorstellte,Ν darunterΝ Thomasius,Ν denΝ derΝ VerfasserΝ inΝ derΝ TatΝ –Ν vorΝ allemΝ wegenΝdiverserΝόehlerΝetwaΝinΝderΝgeradeΝerschienenenΝ„IntroductioΝχdΝPhilosophiamΝχulicam“Ν–Ν rechtΝpolemischΝanging,ΝsέΝauchΝdieΝἐriefeΝvonΝJohannΝJacobΝStübelΝanΝThomasiusΝvomΝβηέβέ1θκλΝ undΝ vonΝJohannesΝεüllerΝanΝThomasiusΝvomΝβ1έ4έ1θκλνΝvglέΝauchΝPetersenμΝIntellectumΝliberareέΝ JohannΝ χlbertΝ όabricius,Ν ἐdέΝ1,Ν 1λλκ,Ν SέΝ11β–11θνΝ HäfnerμΝ PhilologischeΝ όestkulturΝ inΝ Hamburg,Ν βίί1,ΝSέΝγηί–γηγέΝDerΝVerfasserΝderΝSchriftΝwarΝJohannΝχlbertΝόabriciusΝ(1θθκ–1ιγθ)νΝerΝwarΝὐuΝ diesemΝZeitpunktΝεagisterΝderΝPhilosophieΝanΝderΝUniversitätΝὐuΝδeipὐigΝundΝwurdeΝspäterΝeinΝanά gesehenerΝ ProfessorΝ fürΝ εoralΝ undΝ RhetorikΝ amΝ χkademischenΝ ύymnasiumΝ ὐuΝ HamburgέΝ σachΝ demΝTodΝseinesΝVatersΝimΝJahreΝ1θιλΝwarΝValentinΝχlbertiΝὐuΝseinemΝVormundΝbestelltΝwordenέΝ β4 ΝΝ χntonΝύüntherΝHeshusiusΝ(1θγκ–1ιίί),ΝδiὐentiatΝderΝTheologieΝundΝseitΝ1θθθΝProfessorΝdesΝχrisά totelischenΝτrganonsνΝdieΝόolgendenΝsindΝdieΝbereitsΝgenanntenΝτttoΝεenckeΝundΝJoachimΝόellerέΝ βη ΝΝ ἐefehlΝdesΝτberkonsistoriumsΝDresdenΝanΝdieΝUniversitätΝundΝdenΝKreisamtmannΝvonΝδeipὐigΝvomΝ λέ1έ1θκλ,ΝinΝderΝἐeilageΝὐumΝSchreibenΝdesΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝanΝThoά masiusΝvomΝ14έ1έ1θκλέΝ βθ ΝΝ ύemeintΝ warΝ seinΝ seitΝ PfingstenΝ 1θκκΝ abgehaltenesΝ KollegΝ überΝ dieΝ christlicheΝ Sittenlehre,Ν sέΝ ThomasiusμΝVonΝdenenΝεängelnΝderΝχristotelischenΝEthicΝ(οΝKTSάII,Ν1ιί1)έΝ βι ΝΝ InΝderΝVorredeΝὐumΝεärὐheftΝderΝ„εonatsgespräche“ΝdesΝJahresΝ1θκκΝhatteΝThomasiusΝinsbesondeά reΝdieΝaristotelischΝgeprägteΝPhilosophieΝverspottet,ΝvglέΝdenΝἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝvonΝHaugwitὐΝ vomΝ1έ4έ1θκκέΝ βκ ΝΝ DanielΝHeinsiusΝ(1ηκί–1θηη),ΝχltphilologeΝanΝderΝUniversitätΝδeiden,ΝverfassteΝuέΝaέΝmehrereΝSatiά renΝ undΝ setὐteΝ sichΝ mitΝ dieserΝ δiteraturgattungΝ –Ν vorΝ allemΝ inΝ „DeΝ satyraΝ Horatiana“Ν (1θ1βΝ bὐwέΝ 1θβλ)Ν–ΝtheoretischΝauseinander,ΝvglέΝἐurkardtμΝHeinsius’ΝDeΝsatyra,ΝβίίκέΝχuchΝderΝfranὐösischeΝ HumanistΝundΝPhilologeΝIsaacΝἑasaubonΝ(1ηηλ–1θ14)ΝbeschäftigteΝsichΝmitΝderΝTheorieΝderΝSatireΝ

1κβΝ

[Dresden,ΝχnfangΝόebruarΝ1θκλ]Ν Ν

(uέΝaέΝinΝ„DeΝsatyricaΝύraecorumΝpoesiΝetΝRomanorumΝsatiraΝlibriΝduo“,Ν1θίη)έΝVglέΝuέΝaέΝdeΝSmetμΝ εenippeanΝSatire,Ν1λλθ,ΝSέΝ4λ–η1Ν(Heinsius),ΝSέΝ4η–4λΝ(ἑasaubon)ΝundΝpassimέΝ βλ ΝΝ όriedrichΝRappoltμΝἑommentariusΝInΝQέΝHoratiiΝόlacciΝSatyrasΝΤΝEpistolasΝomnes,ΝδeipὐigΝ1θιηέΝ RappoltΝ (1θ1η–1θιθ)Ν warΝ seitΝ 1θη1Ν ProfessorΝ fürΝ DialektikΝ anΝ derΝ UniversitätΝ δeipὐig,Ν seitΝ 1θηθΝ ProfessorΝfürΝDichtkunstΝsowieΝseitΝ1θιίΝfürΝTheologieΝundΝerfreuteΝsichΝalsΝDichterΝbreiterΝχnerά kennungέΝ ThomasiusΝ widmeteΝ 1θιθΝ uέΝaέΝ RappoltΝ dieΝ DruckfassungΝ seinerΝ imΝ σovemberΝ 1θιηΝ inΝ δeipὐigΝgehaltenenΝDisputationΝ„DeΝInjustoΝPontiiΝPilatiΝJudicio“έΝ γί ΝΝ JohannesΝ vonΝ SalisburyΝ (caέΝ111η–11κί),Ν englischerΝ Theologe,Ν PhilosophΝ undΝ Staatstheoretiker,Ν seitΝ 11ιθΝ ἐischofΝ vonΝ ἑhartresέΝ ZuΝ seinerΝ wertschätὐendenΝ ύleichsetὐungΝ vonΝ „satiricus“Ν undΝ „ethicus“Ν(iέΝSέΝvέΝδehrerΝderΝεoral)ΝetwaΝinΝseinemΝWerkΝ„Policraticus“ΝvglέΝKindermannμΝSatyra,Ν 1λικ,ΝSέΝ41,Νι1έΝ γ1 ΝΝ DiesesΝὐurΝRechtfertigungΝdesΝStilmittelsΝSatireΝdienendeΝZitatΝvonΝRappoltΝverwendeteΝThomasiusΝ auchΝinΝseinenΝχnmerkungenΝὐuΝPeterΝSchippingsΝ„χbgenöthigemΝύespräch“ΝimΝεaiheftΝ1θκλΝderΝ „εonatsgespräche“,ΝSέΝγγιfέΝVglέΝdaὐuΝauchΝSchäferμΝεoralΝundΝSatire,Ν1λλβ,ΝSέΝθί–θβέΝ γβ ΝΝ χmΝβηέ1έ1θιβΝhatteΝThomasiusΝanΝderΝδeipὐigerΝUniversitätΝdenΝεagistergradΝerworbenέΝ

F ied i h Adolph o Haug itz a Tho asius

[D esde , A fa g Fe ua

]

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝvonΝHaugwitὐΝvomΝ1ίέβέ1θκλΝ

O e hof a s hall o Haug itz e si he t Tho asius sei e fiehlt ih , si h ege de A klage de Leipzige Philosophis Al e tis ü e sei e e eits e folgte ausfüh li he Stellu g ah ko sisto iu zu D esde o . . hi aus di ekt a de sisto iu s Ha s E st o K o h zu e de .

U te stützu g u d e phe Fakultät u d Vale ti e gege ü e de O e P äside te des O e ko -

Ν

1

ΝΝ DieΝ wahrscheinlicheΝ Datierung,Ν mitΝ SicherheitΝ vorΝ demΝ λέβέ1θκλ,Ν ergibtΝ sichΝ ausΝ demΝ SchreibenΝ vonΝThomasiusΝanΝvonΝHaugwitὐΝvomΝ1ίέβέ1θκλέΝ β ΝΝ ThomasiusΝkamΝdemΝmitΝseinemΝSchreibenΝanΝdenΝPräsidentenΝdesΝτberkonsistoriumsΝHansΝErnstΝ vonΝKnochΝvomΝ1ίέβέ1θκλΝnach,ΝinΝdemΝerΝvonΝKnochΝumΝUnterstütὐungΝgegenΝseineΝύegnerΝbatέΝ

Tho asius a Ha s E st o K o h

[Leipzig],

. Fe ua

VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝγη–γθΝ

PέΝPέΝΝ EureΝ ExcellenceΝ mitΝ meinenΝ geringfügigenΝ ZeilenΝ ὐuΝ beunruhigen,Ν würdeΝ ichΝ michΝ nichtΝ entblöden,Ν wennΝ nichtΝ desΝ HerrnΝ τberάεarschallsΝ HochwohlgebohrneΝ Exά cellenceΝ mirΝ hätteΝ berichtenΝ lassen, βΝ daßΝ aufΝ seineΝ RecommendationΝ EureΝ ExcellenceΝ sichΝsoΝgnädigΝerwiesen,ΝundΝmeineΝanΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝeingesendeteΝunά terthänigsteΝ SupplicγΝ sichΝ bestensΝ anbefohlenΝ seynΝ ὐuΝ lassenΝ versprochenέΝ ύnädigerΝ 1κγΝ

[δeipὐig],Ν1ίέΝόebruarΝ1θκλΝ

Herr!ΝEsΝhatΝmeinΝύlückΝverhenget,ΝdaßΝschonΝeineΝgeraumeΝZeitΝheroΝdieΝblameΝmeiά nerΝόeindeΝanΝdemΝHoffeΝ SeinerΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ michΝὐiemlichΝ verhaßtΝ undΝodieusΝgemachet,ΝundΝallesΝmeinΝThunΝundΝδassen,ΝὐuΝdessenΝZweckΝichΝmirΝὐuά förderstΝ dasΝ χufnehmenΝ derΝ studierendenΝ JugendΝ aufΝ hiesigerΝ χcademieΝ vorgesetὐet,Ν dergestaltΝ vergifftet,Ν daßΝ ohnerachtetΝ ichΝ bißΝ datoΝ VerlangenΝ getragen,Ν EurerΝ Excelά lence,Ν nachdemΝ selbigeΝ vonΝ SrέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ denenΝ χcademischenΝ ύelehrtenΝ alsΝ einΝ hoherΝ ἐeschütὐerΝ vorgesetὐetΝ worden,Ν dieΝ UnbefugnißΝ meinerΝ Verά leumderΝ darὐustellen,Ν ichΝ dennochΝ michΝ wegenΝ ermanglenderΝ ύelegenheitΝ befahrenΝ müssenήΝ esΝ möchteΝ EureΝ ExcellenceΝ solchesΝ ungnädigΝ aufnehmen,Ν inΝ χnsehenΝ nichtΝ leichtΝeinΝgescheiderΝεann,ΝeheΝerΝöffentlichΝangeklagetΝworden,ΝseineΝEntschuldigungΝ fürbringenΝ sollέΝ σachdemΝ aberΝ nunmehroΝ meineΝ WiederwärtigenΝ soΝ kühneΝ worden,Ν daßΝ durchΝ falschesΝ ἐeschuldigenΝ meinesΝ DurchlauchtέΝ ἑhurfürstenΝ UngnadeΝ gegenΝ michΝ ὐuΝ erweckenΝ sieΝ sichΝ angelegenΝ seynΝ lassen,Ν wirdΝ hoffentlichΝ EureΝ ExcellenceΝ ausΝ meinerΝ eingesendetenΝ unterthänigstenΝ Supplic,Ν woΝ nichtΝ gäntὐlichΝ meineΝ Unά schuld,ΝdochΝsoΝvielΝὐurΝύnügeΝerkennen,ΝdaßΝichΝsoΝirraisonnabelΝnichtΝsey,ΝalsΝ manΝ michΝ abgebildet,Ν undΝ daßΝ ὐumΝ wenigstenΝdiesesΝ einigeΝ praesumtionΝ fürΝ michΝ mache,Ν daßΝ ichΝ michΝ meineΝ KlagenΝ gegründetΝ ὐuΝ erweisenΝ anerbiete,Ν undΝ dieΝ allgemeinenΝ RechtsάεittelΝausbitte,ΝdaΝinΝύegentheilΝmeineΝύegnerΝausschweiffendeΝWegeΝsuchen,Ν undΝsichΝfürΝnichtsΝmehr,ΝalsΝfürΝdenΝἐeweißΝihrerΝχnschuldigungΝscheuenέΝIchΝhabeΝinΝ besagterΝ meinerΝ SupplicΝ denΝ kleinstenΝ TheilΝ meinerΝ ἐeschwehrdenΝ angeführet,Ν undΝ würdeΝ ichΝ vielΝ vonΝ mehrernΝ ὐuΝ sagenΝ haben,Ν wennΝ ichΝ nurΝ dasΝ anführenΝ wollte,Ν wasΝ seitΝwenigΝWochenΝ mirΝ vonΝ meinenΝ ύegnernΝ wiederfahren,ΝwennΝnichtΝ meinerΝσaturΝ dasΝ VerklagenΝ höchstΝ ὐuwiederΝ wäre,Ν ichΝ auchΝ fürΝ höchstΝ ungereimtΝ hielte,Ν EurerΝ ExcellenceΝ mitΝ denenΝ bagatellen,Ν soΝ mirΝ wiederfahren,Ν beschwehrlichΝ ὐuΝ fallenέΝ IchΝ erinnereΝ michΝ vielmehr,Ν dieΝ όederΝ ὐuΝ demΝ EndeΝ ergriffenΝ ὐuΝ haben,Ν daßΝ EurerΝ Exά cellenceΝ ichΝ unterthänigstenΝ DanckΝ fürΝ dieΝ ύnade,Ν soΝ durchΝ dasΝ desΝ HerrnΝ τberά HoffmarschallsΝ ExcellenceΝ gescheheneΝ VersprechenΝ sieΝ mirΝ erwiesen,Ν abstatte,Ν undΝ EureΝExcellenceΝfernerΝgehorsamstΝersuche,ΝinΝDeroΝhochvermögendenΝSchutὐΝwiederΝ meineΝVerfolgerΝmichΝὐuΝnehmenέΝIchΝweißΝnicht,ΝobΝeineΝwenigeΝErkäntnüßΝdesΝRechά tens,Νoder,ΝwiederΝVerhoffen,ΝeineΝmeinenΝmöglichenΝόleißΝunerachtetΝ nichtΝgäntὐlichΝ ausgerotteteΝ WurtὐelΝ derΝ SelbstάδiebeΝ michΝ beredet,Ν obΝ seyΝ meinΝ unterthänigstesΝ ἐeά gehrenΝdenenΝRechtenΝnichtΝὐuwiederέΝσichtsΝdestowenigerΝwillΝichΝauchΝdieΝύerechά tigkeitΝ derΝ ύnadeΝ nichtΝ gantὐΝ entgegenΝ setὐen,Ν sondernΝ obschonΝ derΝ εangelΝ desΝ Erά käntnüssesΝ einesΝ Verbrechens,Ν mirΝ nochΝ nichtΝ ὐulässet,Ν SέΝ ἑhurflέΝ DurchlauchtigkeitΝ darumΝunterthänigstΝanὐuflehenνΝsoΝistΝdochΝdieΝHitὐeΝmeinerΝSelbstάδiebeΝniemahlnΝsoΝ starckΝgewesen,ΝdaßΝichΝdasΝstrengeΝRechtΝwiederΝmeineΝύegnerΝbegehrenΝsollen,Νmasά senΝdannΝmitΝihrerΝἐeschimpffungΝmirΝwenigΝgedienetΝist,ΝsondernΝichΝjederὐeitΝὐufrieά denΝ seynΝ werde,Ν wennΝ wegenΝ derΝ allὐuempfindlichenΝ Verletὐung,Ν daßΝ sieΝ michΝ beyΝ männiglichΝ alsΝ einenΝ InquisitenΝ ausschreyen,Ν undΝ dadurchΝ sonderlichΝ anΝ auswärtigenΝ τrtenΝ meineΝ wenigeΝ renommée,Ν soΝ vielΝ anΝ ihnen,Ν ὐuΝ kränckenΝ suchen,Ν ichΝ nurΝ eineΝ ohnmaßgeblicheΝ satisfactionΝ erhalteέΝ UndΝ weilΝ dannΝ ὐuΝ EurerΝ ExcellenceΝ ichΝ desΝ unά terthänigenΝVertrauensΝlebe,ΝdaßΝselbigeΝDeroΝhocherleuchtetenΝVerstandeΝnachΝschonΝ hierinnenΝ einΝ beqvemesΝ TemperamentΝ ὐuΝ treffenΝ wissenΝ werdenνΝ χlsΝ willΝ ὐwarΝ EwέΝ 1κ4Ν

[δeipὐig],Ν1ίέΝόebruarΝ1θκλΝ

ExcellenceΝ nochmahlnΝ meineΝ χngelegenheitΝ inΝ UnterthänigkeitΝ ichΝ gehorsamstΝ recommendiren,Ν dabenebenΝ aberΝ submittireΝ DeroΝ gnädigenΝ decisionΝ ichΝ dieselbigeΝ gäntὐlich,ΝundΝwerdeΝ meinenΝύegnern,ΝihrerΝ üblenΝintentionΝ ungeachtet,ΝdochΝdesweά genΝverbundenΝbleiben,ΝweilΝihreΝVerleumdungΝmirΝeinenΝχnlaßΝgegeben,ΝEwέΝExcelά lenceΝinΝunterthänigenΝRespectΝὐuΝversichern,ΝdaßΝichΝjederὐeitΝseynΝwerdeΝetcέΝ Ν Ν

1

ΝΝ HansΝErnstΝvonΝKnochΝ(1θ41–1ιίη)ΝbekleideteΝeineΝReiheΝvonΝhochrangigenΝÄmternΝamΝkursächά sischenΝHof,ΝseitΝ1θκθΝwarΝerΝὐudemΝPräsidentΝdesΝτberkonsistoriumsΝὐuΝDresdenέΝΝ β ΝΝ DiesesΝSchreibenΝentstandΝaufΝdenΝRatΝvonΝτberhofmarschallΝόriedrichΝχdolphΝvonΝHaugwitὐΝhin,Ν sέΝ vonΝ Haugwitὐ’Ν ἐriefΝ anΝ ThomasiusΝ vonΝ χnfangΝ όebruarΝ 1θκλΝ undΝ Thomasius’Ν χntwortΝ vomΝ 1ίέβέ1θκλέΝ γ ΝΝ ύemeintΝ istΝ seineΝ ausführlicheΝ ἐittschriftΝ anΝ dasΝ τberkonsistoriumΝ DresdenΝ vomΝ β4έ1έ1θκλέΝ ThomasiusΝversuchteΝdieserΝmitΝdemΝvorliegendenΝSchreibenΝnochΝeinmalΝσachdruckΝὐuΝverleihenΝ undΝunmittelbareΝUnterstütὐungΝbeimΝτberkonsistorialpräsidentenΝfürΝseineΝχnliegenΝ(ὐέΝἐέΝrechtά mäßigerΝύangΝdesΝVerfahrensΝundΝungehinderteΝδehrάΝundΝPublikationsfreiheit)ΝὐuΝerhaltenέΝΝ

Tho asius a F ied i h Adolph o Haug itz

[Leipzig],

. Fe ua

VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝγθ–γιΝ

PέΝPέΝΝ ύleichwieΝEwέΝHochwohlgebohrnenΝExcellenceΝüberhäuffteΝύnadeΝmichΝjederὐeitΝbeά schämetνΝalsoΝhatΝDeroΝgnädiges,ΝwelchesΝichΝmitΝunterthänigenΝrespectΝerhalten,ΝmichΝ dieselbeΝnochmahlnΝwürcklichΝversichert,ΝundΝkanΝichΝkeineΝgeὐiemendeΝWorteΝfinden,Ν meineΝ unterthänigeΝ DanckbahrkeitΝ deßhalbenΝ gebührendΝ ὐuΝ erstattenέΝ InΝ übrigenΝ habΝ EwέΝHochwohlgebohrnenΝExcellenceΝἐefehlΝὐuΝfolgeΝanΝdenΝHerrnΝτberΝἑonsistorialά PraesidentenΝbeykommendesΝabgehenΝlassen,1ΝundΝmitΝjetὐigerΝPostΝὐugleichΝgesendet,Ν werdeΝauchΝvonΝnunΝanΝmeinenΝύegnernΝkeineΝfernereΝύelegenheit,ΝüberΝmichΝmitΝeiά nigerΝWahrscheinlichkeitΝὐuΝmurren,Νgeben,ΝmassenΝichΝdennΝallbereitΝinΝJanuarioΝdieά sesΝ JahrsΝ (davonΝ ebenmäßigΝ eineΝ ἐeylage,)βΝ meineΝ vorigeΝ SchreibάχrtΝ abgedancket,γΝ wiewohlnΝichΝvernehme,ΝdaßΝsieΝüberΝdieΝVorrede,ΝsoΝdarinnenΝenthalten,ΝdieΝallbereit,Ν alsΝsieΝdenΝἑommissionsάἐefehlΝerhalten,ΝgedrucktΝgewesen,ΝihrenΝύebrauchΝnachΝvonΝ neuenΝ klagenέ4Ν InΝ übrigenΝ getrösteΝ EwέΝ HochwohlgebohrnenenΝ ExcellenceΝ fernerenΝ gnädigenΝ SchutὐesΝ ichΝ michΝ ungeὐweiffelt,Ν undΝ unerachtetΝ ichΝ vermögeΝ EwέΝ Excelά lenceΝgnädigenΝἐefehlsΝdemΝHerrnΝτberΝἑonsistorialάPraesidentenΝmeineΝSacheΝgäntὐά lichΝ submittiret,Ν soΝ werdeΝ ichΝ dochΝ jederὐeitΝEwέΝ HochwohlgebohrnenΝ ExcellenceΝ alά leineΝfürΝdieΝmirΝhierdurchΝerwieseneΝύnadeΝverpflichtetΝleben,ΝalsΝΤcέηΝ

Beilage : [ ] A s h ift des S h ei e s o Tho asius a O e ko sisto ialp äside t Ha s E st o K o h o . .

1κηΝ

χnnaberg,ΝβηέΝόebruarΝ1θκλΝ

[ ] A s h ift des S h ei e s o Tho asius a das O e ko sisto iu . .

zu D esde

o

[ ] Ei E e pla des Ja ua hefts de „Mo atsgesp ä he“ Ν Ν

1

ΝΝ SieheΝἐeilageΝ[1]έΝ ΝΝ SieheΝἐeilageΝ[β]έΝ γ ΝΝ InΝ derΝVorredeΝ desΝJanuarheftsΝ1θκλΝderΝ„εonatsgespräche“ΝwendetΝsichΝThomasiusΝ expliὐitΝvonΝ derΝbisherigenΝsatirischenΝSchreibartΝabΝundΝὐuΝeinerΝ„ernsthafftenΝSchreibάχrth“ΝhinΝ(vglέΝεonatsά gesprächeΝ 1θκλ,Ν erschέΝ HalleΝ 1θλίΝ (Salfeld),Ν besέΝ SέΝγfέ,Ν β4–γ4)Ν undΝ verὐichtetΝ auchΝ imΝ TitelΝ aufΝ dasΝScherὐhafteμΝχbΝjetὐtΝbeὐeichnetΝerΝsieΝalsΝ„όreymüthigeΝJedochΝVernunfftάΝundΝύesetὐmäßigeΝ ύedanckenΝüberΝallerhandήΝfürnehmlichΝaberΝσeueΝἐücher“έΝ 4 ΝΝ DieΝkonὐilianterenΝTöne,ΝdieΝThomasiusΝinΝdiesemΝSchreibenΝwieΝauchΝimΝἐriefΝanΝτberkonsistoriά alpräsidentΝ HansΝ ErnstΝ vonΝ KnochΝ vomΝ selbenΝ TagΝ anschlug,Ν warenΝ –Ν wieΝ ThomasiusΝ späterΝ schriebΝ–ΝfürΝvonΝKnochΝundΝvonΝHaugwitὐΝderΝχnlass,ΝeinenΝχusgleichΝὐwischenΝihmΝundΝseinemΝ KontrahentenΝValentinΝχlbertiΝherbeiὐuführenέΝDieΝVermittlungΝübernahmΝderΝδeipὐigerΝεediὐinerΝ χndreasΝPetermann,ΝderΝsowohlΝὐuΝvonΝHaugwitὐΝalsΝauchΝὐuΝχlbertiΝundΝThomasiusΝguteΝἐeὐieά hungenΝunterhieltέΝχlsΝTeilΝdesΝVergleichsΝforderteΝχlberti,ΝdassΝThomasiusΝihnΝinΝseinenΝ„εonatsά gesprächen“Ν lobe,Ν „aberΝ aufΝ solcheΝ Weise,Ν daßΝ dasΝ δobΝ nichtΝ ὐweydeutigΝ oderΝ satyrischΝ wäre“έΝ Thomasius,ΝderΝalsΝύegenleistungΝeineΝχufhebungΝdesΝτberkonsistorialbefehlsΝvomΝλέ1έ1θκλΝverά langte,Ν kamΝ χlbertisΝ WunschΝ imΝ χprilheftΝ seinerΝ „εonatsgespräche“Ν (SέΝ β4γfέ)Ν mitΝ einemΝ verά gleichsweiseΝnichtssagendenΝHinweisΝaufΝdessenΝύelehrsamkeitΝundΝἐerühmtheitΝnachέΝDieΝόormuά lierungΝhatteΝPetermannΝvorΝderΝDrucklegungΝχlbertiΝübermitteltέΝDaὐuΝausführlichΝThomasiusμΝJHΝ γάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝγι–4γέΝ η ΝΝ VonΝHaugwitὐΝbliebΝauchΝinΝdenΝfolgendenΝεonatenΝThomasius’ΝwichtigsterΝόürsprecherΝamΝsächά sischenΝHofeέΝDasΝänderteΝsichΝχnfangΝ1θλί,ΝalsΝThomasiusΝöffentlichΝdieΝgemischtkonfessionelleΝ EheΝ ὐwischenΝ demΝ lutherischenΝ HerὐogΝ εoritὐΝ WilhelmΝ vonΝ SachsenάZeitὐΝ mitΝ derΝ reformiertenΝ PrinὐessinΝ εariaΝ χmaliaΝ verteidigte,Ν sέΝ daὐuΝ dasΝ SchreibenΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ KurfürstΝ όriedά richΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝβηέγέ1θλίέΝ β

Joha

A

Ja o Stü el a Tho asius

a e g,

. Fe ua

VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝη1,ΝἐlέΝ11θr–11κvΝ(eigenhändig)1Ν

Jesum!Ν WohlEdler,ΝVestάΝundΝHochgelahrter,Ν InsondersΝHochgeEhrterΝHerrΝundΝPatron,Ν τbΝichΝὐwarΝhätteΝauffΝdenΝWahnΝ geratenΝ könnenΝalsΝwäreΝichΝschonΝevilesciretΝoderΝ vergeßen,ΝsoΝhatΝmichΝdennochΝdasΝχnὐeichenΝdesΝnochΝwärendenΝgutenΝχndenckensΝ vortrefflichΝ auffgerichtetΝ undΝ vergnügetμΝ εüsteΝ derΝ unhöfflichstάΝ undΝ unbesonnensteΝ auffΝdenΝErdbodenΝseyn,ΝwennΝichΝsoΝunverdienteΝδiebʼΝundΝgüteΝnichtΝdanckbarlichstΝ erkennenΝ undΝ auffnehmenΝ oderΝ mitΝ fernerenΝ StillschweigenΝ übergehenΝ wolteέΝ σehmά lichΝ esΝ hatΝ meinΝ HochgeEhrtesterΝ HerrΝ nichtΝ alleinΝ gegenΝ denΝ jungenΝ KettnerΝ meinerΝ 1κθΝ

χnnaberg,ΝβηέΝόebruarΝ1θκλΝ

WenigkeitΝ imΝ bestenΝ erwehnungΝ gethan,Ν sondernΝ auchΝ durchΝ HέΝ ἐoniὐenβΝ michΝ ὐumΝ freündlichstenΝ grüßen,Ν undΝ daΝ sieΝ ὐugleichΝ einΝ exemplarΝ vomΝ JanuarioΝ diesesΝ ieὐigenΝ JahresΝofferirenΝlaßen,γΝsichΝerbothenΝehistensΝanΝmichΝὐuschreibenέ 4ΝἐinΝvorΝdasΝliebeΝ ύeschenck,ΝsoΝὐwarΝallbereitΝgekaufftΝhatte,ΝalßΝvorΝsoΝgroßeΝcivilitaetΝundΝύewogenά heitΝsehrΝverbunden,ΝundΝhabeΝ meinerΝ SchuldigkeitΝὐuΝseynΝerachtet,ΝmitΝeinenΝ gerinά genΝἐriefeΝvorὐukommen,ΝdarinnenΝmichΝderΝgegönnetenΝόreyheitΝteütschΝὐuschreiben,Ν bediene,ηΝ undΝ derΝ unsterblichenΝ aestimΝ gegenΝ meinenΝ HochgeEhrtenΝ HnέΝ uέΝ PatronΝ auffrichtigeΝVersicherungΝabstatteέΝΝ WieΝdennΝnochmahlsΝbetheüre,ΝdaßΝmeineΝgeweßnenΝDiscipelΝglückseeligerΝalsΝich,ΝderΝ ichΝbeyΝmeinenΝχußflugeΝaußΝderΝSchulen,ΝdarinnenΝichΝnichtsΝalsΝδateinΝgelernet,Ν(IchΝ meineΝdieΝhochgelobteΝόürstenΝSchule,ΝeinΝrechtΝStabulumΝPedanteriae)ΝὐuΝWittenbergθΝ inΝdieΝmediasΝἑimmeriasΝtenebrasιΝkame,ΝdochΝeinenΝsolchenΝ goustΝbloßΝ vonΝderΝ δaά tinitaetΝhatte,ΝdaßΝmirΝdieΝsoΝgenandtenΝPhilosophica,ΝsoΝinΝlauterΝbarbarische[m] κΝWeά senΝbestunden,ΝnichtΝschmeckenΝwoltenΝundΝichΝna[ch]ΝγjährigerΝόristΝwiederΝvonΝdanά nenΝeilte,ΝdaΝὐumahlΝHέΝSchurὐfleisch,ΝderΝmichΝmitΝseinenΝgutenΝδateinΝallicirte, λΝdieΝ χugenΝὐiehmlichΝnochΝeröffnete,Ν[und]1ίΝdieΝPedantereyΝkennenΝlernte,ΝdieΝerΝnurΝPauά ckereyΝὐunennenΝpflegteέΝτbΝichΝnuΝgleichΝderΝόelicitätΝnichtΝgenieße,ΝdaßΝichΝwieΝunά sereΝ jungenΝ δeütgenΝ VivamΝ VocemΝ höre, 11Ν undΝ inΝ mediâΝ luceΝ literariumΝ etΝ Philosoά phiaeΝ puriorisΝ lebe,Ν soΝ solle[n]Ν sieΝ michΝ dennochΝ iederὐeitΝ alsΝ einenΝ heimlichenΝ Jünά g[er]ΝwißenΝaußΝόurchtΝ vorΝdenΝPedanten,ΝdarunterΝgarΝ mächtigeΝThiereΝ mitΝseyn,ΝdieΝ anΝderΝWohlfa[rt(h)]ΝschadenΝmöchtenέΝWiewohlΝichsΝsoΝheimlichΝnichtΝha[lten] 1βΝkan,Ν daßΝsieΝesΝnichtΝdeütlichΝgenugΝinneΝwerdenΝ[έέέΝέ]1γΝΝ εeinΝ ἑollegeΝ HέΝ Emmerling, 14Ν deßenΝ sieΝ auchΝ neü[lich]Ν gegenΝ εonsέΝ KettnernΝ geά dacht,Ν istΝ ganὐΝ vonΝ mirΝ verführet,Ν erΝ dancketΝ mirΝ aberΝ fleißig,Ν daßΝ [ich]Ν ihnΝ auffΝ dieΝ SprüngeΝ gebrachtΝ habeέΝ DochΝ wasΝ hilfft[s,]Ν wirΝ lebenΝ inΝ RepublicâΝ nonΝ liberâΝ sedΝ pressâ,Ν wieΝ dieΝ TheologiΝ vonΝ derΝ EcclesiâΝ reden,1ηΝ undΝ [mußen]Ν scientesΝ melioraΝ anΝ stattΝderΝfrugumΝglandesΝsp[eisenέ]1θΝWolteΝύottΝSchulenΝuέΝχcademienΝerkenntenΝwasΝ ὐuΝihremΝόriedeΝdienten,ΝundΝrepugnirtenΝnichtΝsoΝthäm[isch]ΝadΝsanitatemΝseΝreductuά risέΝSoΝsehrΝichΝdiesesΝverla[nge]ΝuέΝvonΝύottΝbitte,ΝsoΝbefrembdetΝmichΝdennoch 1ιΝeinΝ wenig,ΝdieΝnichtΝallὐugroßeΝachtungΝeinesΝgutenΝδateini[schen]ΝStyli,ΝdieΝinΝεέΝHochά geEhrtenΝHnέΝPatroniΝScriptisΝinΝ[etwas]1κΝo[fft]Νserviret,1λΝwelchesΝichΝimmerΝnochΝinΝ solutâΝ etΝ ligatâβίΝ vorΝ einΝ stattlichΝ opusΝ IngenijΝ humaniΝ gehaltenέΝ IchΝ willΝ χntiqvitatisΝ undΝPhilologiaeΝstudiumΝnichtΝaußschließenέΝ χbsonderlichΝhatΝ mirΝ HέΝKettnerΝaußΝeiά nenΝ ProgrammateΝ überΝ einΝ ἑollegiumΝ vonΝ ύratianiΝ ύrundregeln,β1Ν vielΝ opponiretΝ geά habtνΝσachdemΝerΝmirsΝselberΝὐugeschicket,ΝhabeΝichsΝinterΝ αββΝpraestantissimaΝ beygeleget,ΝuέΝvielmahlsΝdeosculiret,ΝweilΝichΝdarinneΝgefunden,ΝdaßΝεέΝHochgeEhrterΝ HέΝdarumbΝgutΝδateinΝnichtΝverachtet,ΝuέΝdasΝvorΝübelΝraisonirtΝhielte,ΝsondernΝbloßΝdenΝ gemeinenΝ IrthumΝ strafft,Ν alsΝ wennΝ δatinitasΝ einΝ essentialstückΝ vonΝ einenΝ gelehrtenΝ εanneΝwäreέβγΝDarmitΝichΝganὐΝeinig,ΝdochΝdarvorΝhaltende,ΝWerΝgutΝδateinΝschriebe,Ν müßeΝgewißΝauchΝvielΝgelesenΝundΝgelernetΝhaben,ΝdadurchΝerΝdieseΝqvalitaetΝerlanget,Ν undΝdarmitΝerΝmateriamΝhätteμΝuέΝwieΝsieΝinΝεensibusΝpraeteritiΝanniΝreden,ΝdießΝeinΝgutΝ ornamentΝ einesΝ gelehrtenΝ εannesΝ sey,Ν wieΝ dasΝ ReichthumΝ einerΝ schönenΝ WeibesPerά sonέβ4ΝΝ 1κιΝ

χnnaberg,ΝβηέΝόebruarΝ1θκλΝ

WillΝauchΝhoffen,ΝdaßΝεέΝHerrnΝdieΝPoëtereyΝnichtΝunwerth,ΝweilΝichΝgesehen,ΝdaßΝsieΝ allerdingsΝ ἑasparsΝ uέΝ HoffmannsΝ PoëmateΝ HanßΝ SachßensΝ ReimenΝ vorseὐenμβηΝ wieά wohlΝdieselbeΝunterschiedlichνΝuέΝfreylichΝvielmahlΝdasΝunschuldigeΝPapierΝauchΝwohlΝ vonΝdenΝPoëtis,ΝdieΝraptumΝvonΝsichΝuέΝfuroremΝgegleübetΝwißenΝwollenΝdasΝgebrandteΝ herὐeleidΝ mußΝ anthunΝ laßenέΝ IchΝ binΝ demΝ HarprechtβθΝ sehrΝ gutΝ vonΝ denΝ δansiusΝ inΝ εantissâΝmeldetμβιΝσeqveΝ[etiam]βκΝPoëticamΝqvippeΝRhetoricaeΝἀ φ βλΝἑapaά cemΝ omnisΝ ScientiaeΝ omnisqveΝ elegantiaeΝ ΤΝ ornatίsΝ inΝ totoΝ εusarumΝ RegnoΝ praeciά puamΝεagistramΝaspernabaturέΝInΝübrigenΝrechneΝmichΝεέΝHochgeEhrterΝHέΝallerdingsΝ γί unterΝdieΝεalcontentenΝdieΝüberΝdasΝRegnumΝPedant[iae]ΝetΝ π ΝseüfὐenΝundΝ gernΝ öffentlichΝ überg[riffen]Ν siΝ haecΝ viaΝ tutaΝ foret,Ν indeßΝ änderungΝ derΝ ὐei[t]Ν wüntά schenέΝ TuΝ places,Ν qvodΝ sermonibusΝ malignisΝ [et]Ν impugnationibusΝ imperitorumΝ nonΝ attendisέγ1ΝUndΝdasΝka[n]ΝderjenigeΝamΝfüglichstenΝthun,ΝderΝaußerΝöffentlich[en]Νχmpά tesΝkeineΝalbernenΝἑensoresΝvorΝSuperioresΝve[ne]rirenΝdarff,ΝqvosΝautΝjudicijΝimbecilά litasΝautΝdep[ravatus]ΝanimiΝgustus,ΝautΝfalsusΝsplendorΝadulterinaeΝsapientiaeΝâΝrectâΝetΝ prudentiΝrationeΝabducit,ΝdaßΝsieΝauchΝ[pro]ΝvitioΝhalten,ΝqvodΝsummaeΝvirtutisέΝεareά siusΝ sagtΝ stra[cks]Ν inΝ derΝ erstenΝ EpistelΝ εoribusΝ nostrisΝ nonΝ esseΝ receptumΝ video,Ν utΝ liberèΝdeΝqvovisΝloqviΝΤΝqvodΝsentiasΝinΝpublicumΝpromereΝliceatέ γβΝχberΝdieΝweltΝmußΝ da[ß]ΝdermahleinstΝgewohnenέΝEsΝmüßenΝpromachiγγΝse[yn,]ΝὐuΝdenenΝsichΝmitΝderΝὐeitΝ andreΝ schlagen,Ν undΝ dieΝ ύott,Ν derΝ seineΝ horasΝ ΤΝ moras γ4Ν hat,Ν schonΝ secur[iretν]Ν dieΝ meisteΝWiederseὐligkeitΝrührtΝherΝ vonΝd[er]ΝbetrachtungΝdesΝeignenΝ Interesse,ΝdasΝvorΝ dieΝ h[unde]Ν gienge,Ν SiΝ mundusΝ sapereΝ meliὶsΝ disceret,Ν [und]γηΝ ὐumΝ theilΝ vonΝ einerΝ blindheit,Ν dieΝ dieΝ heilsam[e]Ν intentionΝ nichtΝ erkennet,Ν wieΝ ichΝ sieΝ inΝ wahrheitΝ stracksΝ anfänglichΝ errathenέΝ DeüchtetΝ michΝ soΝ [gut]Ν daßΝ ichΝ inΝ vergleichungΝ derΝ monatlέΝ ύeά sprächeΝmitΝErasmiΝεoriâΝnichtΝverstoßenέ γθΝἐeydeΝUhrsachenΝtreibenΝσostrumΝillumΝ hominemγι,Ν vonΝ denΝ wirΝ langeΝ nichtΝ conferiretΝ an,Ν gleichsamΝ mitΝ einenΝ PaulinischenΝ Eyfer,Ν oderΝ vielmehrΝ phantastischenΝ [Zele,]γκΝ dieΝ herrlichstenΝ principiaΝ uέΝ methodumΝ selbe[r]Ν beyΝ ὐubringenΝ ὐuΝ sugillirenέΝ DarüberΝ hatΝ erΝ dasΝ grö[ßte]Ν gaudium,Ν daßΝ nurΝ einmahlΝ heldenΝ auffwachen,Ν dieΝ wiederΝ stochernέΝ ErΝ communiciretΝ mirΝ nichtΝ leichteΝ wasΝneües,ΝaberΝmitΝderΝhöchstenΝόreüdeΝhatΝerΝmirΝohnlängstΝDanέΝἐartholiΝdesΝJesuiά tenΝ extractΝ ὐugeschicketγλΝ undΝ EpistolamΝ SinceriΝ VeridiciΝ adΝ ἑandidumΝ PhilalέΝ umbΝ ὐuvernehmen,Ν wasΝ vonΝ diesenΝ uέΝ derΝ Decade 4ίΝauchΝ denΝ neüenΝ εonatlichenΝ Unterreά dungen41ΝmeineΝεeinungΝwäreέΝDaΝichΝvonΝdenΝἐartoloΝjudicirte,ΝichΝversprächeΝseineΝ SachenΝinΝthesiΝnicht,ΝwennΝmansΝcumΝgranoΝsalisΝverstündeμΝχberΝdieΝapplicationΝwäreΝ hauptirrig,Ν wieΝ alsoΝ desΝ HiobsΝ όreünde4βΝ ὐwarΝ gutΝ dingΝ redten,Ν inΝ applicationeΝ aberΝ fehltenέΝDasΝanderΝwärenΝStümper,ΝvonΝpraejudicijsΝeingenommen,ΝuέΝdieΝdasΝhauptweά senΝnichtΝpenetrirtenΝweilΝsieΝübelΝinformirtΝvonΝderΝsacheΝwärenέΝWormitΝichΝihnΝabά gewiesenέΝIchΝkansΝaberΝnichtΝbeschreiben,ΝwieΝerΝnichtΝὐwarΝgegenΝmirΝ(dennΝerΝtrauetΝ nicht)Ν sondernΝ gegenΝ seineΝ ἑollegenΝ uέΝ andreΝ scaliretέΝ ErΝ hatΝ denΝ leὐtenΝ briefΝ vonΝ mέΝ HochgeEhrtenΝ HerrnΝ inΝ derΝ SachristeyΝ producirt,Ν uέΝ sichΝ mitΝ derΝ läppέΝ χntwortΝ pravΝ lustigΝgemachtν4γΝanderesΝὐugeschweigen,ΝwelchesΝallesΝmirΝHέΝεέΝZimmermannΝbergά Prediger44Νeröffnet,ΝderΝesΝganὐΝnichtΝmitΝihmeΝhält,ΝuέΝichΝinΝhöchstenΝVertrauenΝpactusΝ silentijΝfidemΝentdeckeέΝΝ 1κκΝ

χnnaberg,ΝβηέΝόebruarΝ1θκλΝ

IchΝkamΝneülichΝüberΝεensesΝWidemanni, 4ηΝdieΝer4θΝsichΝbringenΝlaßen,ΝdaΝhatteΝerΝdasΝ wortΝ TeüfelsWerck4ιΝ mitΝ rotherΝ dinteΝ unterstriechen,Ν undΝ dieΝ leerenΝ buchstabenΝ mitΝ ebenΝsolcherΝdurchΝdenΝσahmenΝἑhristianusΝόuncciusΝRectorΝilluminiret, 4κΝgleichΝhätteΝ ersΝ garΝ weißlichΝ getroffenέΝ SedΝ risiΝ inΝ tacitoΝ sinuέΝ SiΝ pluraΝ cognoveroΝ perscripturusΝ sumέΝἐitteΝnurΝdieΝbriefeΝὐuΝcassirenνΝuέΝhengeΝdiesemΝauchΝdasΝinΝleὐterenΝangebrachteΝ ieὐtΝ erneüerteΝ ErsuchenΝ an,Ν einenΝ RathΝ ὐuertheilen,Ν qvo4λΝ genereΝ potissimumΝ absqveΝ periculoΝeinΝbaarΝbogenΝoderΝwasΝinΝdieΝWeltΝjagenΝmöchteέ ηίΝΝ δebeΝhierbeyΝdesΝsicherenΝ Vertrauens,ΝdaßΝ mέΝHochgeEhrte[r]ΝHέΝ mirΝfernerΝaffectioά nirtΝbleibenΝwerde,ΝderΝichΝmichΝnichtΝalleinΝὐuΝbeständigerΝσeigungΝempfehle,ΝsondernΝ auchΝaufΝs[ein]ΝbegehrenΝdenΝjungenΝKettnerΝbestensΝrecommendire,ΝderΝbibulumΝa[ni]ά mumΝ adΝ recipiendasΝ doctrinasΝ tuasΝ ὐuhabenΝ scheinet,Ν ichΝ habeΝ aberΝ [nur]Ν ermahnet,Ν behuts[am]η1ΝvorΝandernΝὐugehen,ΝdieΝaufΝallesΝge[nau]Νattendiren,ΝuέΝsoΝ[den]ηβΝarmenΝ ἐoniὐΝ auchΝ inΝ VerdachtΝ ὐiehen,Ν [als]Ν obΝ erΝ einΝ SpionΝ wäreέ ηγΝ WirdΝ dasΝ JudiciumΝ beyΝ KettneroΝ mitΝdenΝJahrenΝὐunehmen,ΝsieΝwerdenΝanΝihmΝdocendoΝ ΤΝ monend[o]ΝEhre η4Ν einlegenέηηΝInὐwischenΝharreΝunterΝύöttlicherΝύnadenΝHeimgebungΝinΝredlicherΝadmiά rationΝderoselbenΝΝ εέΝHochgeEhrtenΝHerrnΝuέΝgroßenΝύönnersΝ Ν Ν Ν Ν

DienstErgebenster,Ν εέΝJohέΝJacέΝStübelΝ hέΝtέΝRectorέΝ StέΝχnnenbergkΝamΝβηΝόebrέΝκλέΝ

Ν Ν Ν

Ν 1ΝΝ ZuΝ denΝ ÜbertragungsbesonderheitenΝ derΝ ἐriefeΝ Stübels,Ν vorΝ allemΝ beiΝ denΝ TextlückenΝ amΝ eingeά bundenenΝSeitenrand,ΝvglέΝdieΝἐemerkungenΝὐumΝἐriefΝStübelsΝanΝThomasiusΝvomΝιέιέ1θκκέΝ Ν βΝΝ ZuΝ denΝ früherenΝ SchülernΝ StübelsΝ όriedrichΝ ErnstΝ KettnerΝ undΝ JohannΝ ἐonitὐ,Ν dieΝ seitΝ SommerΝ 1θκκΝinΝδeipὐigΝstudiertenΝundΝsichΝdortΝimΝUmfeldΝvonΝThomasiusΝbewegten,ΝvglέΝStübelsΝἐriefeΝ vomΝιέιέΝundΝβθέκέ1θκκΝsowieΝweiterΝuntenέΝ Ν γΝΝ ύemeintΝ istΝ dasΝ JanuarheftΝ derΝ „εonatsgespräche“Ν desΝ JahresΝ 1θκλ,Ν dasΝ StübelΝ überΝ ἐonitὐΝ vonΝ ThomasiusΝerhieltέΝZumΝInhaltΝvglέΝweiterΝuntenέΝ Ν 4ΝΝ τbΝThomasiusΝdenΝangekündigtenΝἐriefΝanΝStübelΝgeschriebenΝhat,ΝließΝsichΝnichtΝermittelnέΝ Ν ηΝΝ ZumΝWechselΝvomΝδateinischenΝinsΝDeutscheΝvglέΝStübelsΝἐriefΝvomΝγέ1βέ1θκκέΝ Ν θΝΝ StübelΝwarΝSchülerΝderΝόürstenschuleΝStέΝχfraΝinΝεeißenΝgewesenΝundΝhatteΝinΝdenΝfrühenΝ1θιίerΝ JahrenΝinΝWittenbergΝstudiertέΝ Ν ιΝΝ DieΝKimmerierΝwarenΝeinΝsagenhaftesΝVolkΝimΝäußerstenΝτstenΝderΝmediterranenΝantikenΝWeltέΝSieΝ lebtenΝamΝεeer,ΝvonΝDunkelheitΝundΝσebelΝumhülltνΝnachΝHomersΝ„τdyssee“ΝbefandΝsichΝdortΝderΝ EingangΝὐurΝUnterweltέΝDavonΝabgeleitetΝ„ἑimmerius“ΝinΝderΝἐedeutungΝ„(ewig)Νfinster“,Ν„ὐurΝUnά terweltΝgehörig“,ΝinΝderΝVerbindungΝmitΝ„tenebrae“ΝsprichwörtlichέΝ Ν κΝΝ χlternativeΝδesartΝ„barbarische[n]“έΝ Ν λΝΝ ἑonradΝSamuelΝSchurὐfleischΝwarΝinΝWittenbergΝseitΝ1θι1ΝalsΝaußerordentlicherΝProfessorΝfürΝύeά schichteΝtätig,Ν erhieltΝ1θι4ΝdieΝProfessurΝfürΝPoesieΝundΝ warΝseitΝ1θικΝτrdinariusΝfürΝύeschichteέΝ VglέΝauchΝdasΝSchreibenΝStübelsΝvomΝγέ1βέ1θκκέΝΝ 1ί ΝΝ EvtlέΝalsΝ„auch“ΝlesbarέΝ

1κλΝ

χnnaberg,ΝβηέΝόebruarΝ1θκλΝ Ν

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ΝΝ χnspielungΝaufΝ dasΝlateinischeΝSprichwortμΝ„VivaΝ voxΝdocet“Ν(beὐogenΝaufΝ denΝ mündlichenΝ Vorά trag)έΝStübelΝdenktΝhierΝanΝseineΝehemaligenΝSchüler,ΝdieΝnunΝanΝderΝδeipὐigerΝUniversitätΝdieΝύeά legenheitΝhaben,ΝbeiΝThomasiusΝDeutschΝalsΝύelehrtenspracheΝὐuΝvernehmenέΝ 1β ΝΝ χlternativeΝδesartΝ„ha[ben]“έΝ 1γ ΝΝ EntwederΝfolgtΝnurΝeinΝSchlusspunktΝoderΝnochΝeinΝweiteres,ΝunidentifiὐierbaresΝWortέΝ 14 ΝΝ ἑhristophΝ EmmerlingΝ warΝ dritterΝ KollegeΝ anΝ StübelsΝ Schule,Ν vglέΝ dasΝ SchreibenΝ vonΝ StübelΝ anΝ ThomasiusΝvomΝβθέκέ1θκκ,ΝworinΝEmmerlingΝalsΝbegeisterterΝδeserΝvonΝThomasius’ΝSchriftenΝbeά schriebenΝwirdέΝ 1η ΝΝ DieΝDualitätΝ„ecclesiaΝpressa“ΝvsέΝ„ecclesiaΝlibera“ΝbeὐeichneteΝursprünglichΝdenΝWandelΝderΝfrühά christlichenΝKircheΝvonΝderΝErfahrungΝderΝUnterdrückungΝhinΝὐuΝihrerΝTolerierungΝbὐwέΝχnerkenά nungΝ alsΝ herrschendeΝ ReligionsformέΝ DieΝ ύegenüberstellungΝ spielteΝ erneutΝ inΝ derΝ kirchenrechtliά chenΝ bὐwέΝ landesrechtlichenΝ DebatteΝ nachΝ derΝ EinführungΝ derΝ ReformationΝ eineΝ RolleΝ undΝ verά selbstständigteΝsichΝalsΝToposΝderΝSelbstcharakterisierungΝvonΝsichΝverfolgtΝfühlendenΝ(religiösen)Ν εinderheitenέΝΝ 1θ ΝΝ ImΝUnterschiedΝὐuΝdenΝnahrάΝundΝschmackhaftenΝἐaumάΝundΝόeldfrüchtenΝ(fruges)ΝgaltenΝEichelnΝ (glandes)Ν alsΝ SchweinefutterΝ undΝ alsΝ σahrungΝ inΝ σotὐeitenΝ bὐwέΝ inΝ derΝ antikenΝ εythologieΝ alsΝ SpeiseΝderΝUrmenschenέΝInΝStübelsΝόormulierungΝklingenΝὐudemΝτvidsΝ„εetamorphosen“Ν(ι,Νβίfέ)Ν anμΝ„VideoΝmelioraΝproboque,ΝdeterioraΝsequor“,ΝmanchmalΝauchΝὐitiertΝalsΝ„ScioΝmelioraΝproboque,Ν deterioraΝsequor“νΝdieΝόormulierungΝ wurdeΝ vielfachΝinΝmoraltheologischenΝbὐwέΝ moralphilosophiά schenΝKontextenΝὐitiertέΝ 1ι ΝΝ WortΝauchΝalsΝ„demnach“ΝlesbarέΝ 1κ ΝΝ „inΝ[etwas]“ΝalsΝEinschubΝergänὐtέΝ 1λ ΝΝ DieΝDifferenὐenΝὐwischenΝStübelΝundΝThomasiusΝüberΝdenΝύebrauchΝderΝlateinischenΝSpracheΝhatά tenΝ sichΝ insbesondereΝ imΝ KontextΝ ihrerΝ χuseinandersetὐungΝ mitΝ ErhardΝ WeigelsΝ schulreformeriά schemΝ ProgrammΝ geὐeigtνΝ ThomasiusΝ neigteΝ inΝ diesemΝ PunktΝ eherΝ WeigelΝ ὐu,Ν derΝ dieΝ PflegeΝ derΝ δatinitätΝ fürΝ denΝ unnütὐenΝ χusflussΝ prätentiöserΝ ύelehrsamkeitΝ hieltνΝ ὐuΝ derΝ DebatteΝ vglέΝ dasΝ SchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝStübelΝvomΝβκέ11έ1θκκΝsowieΝStübelsΝχntwortΝvomΝγέ1βέ1θκκέΝ βί ΝΝ SinngemäßΝ wäreΝ „oratione“Ν bὐwέΝ „dictione“Ν ὐuΝ ergänὐenέΝ „τratioΝ soluta“Ν (ungebundeneΝ Rede)Ν beὐeichneteΝdieΝformalΝfreieΝSpracheΝderΝProsa,ΝwährendΝmitΝ„oratioΝligata“Ν(gebundeneΝRede)ΝdieΝ durchΝ εetrik,Ν ReimeΝ undΝ andereΝ RegelnΝ festgelegtenΝ TextformenΝ insbesondereΝ derΝ VerskunstΝ meinteέΝ β1 ΝΝ ThomasiusμΝ DiscoursΝ WelcherΝ ύestaltΝ manΝ denenΝ όrantὐosenΝ inΝ gemeinemΝ δebenΝ undΝ WandelΝ nachahmenΝsolleςΝeinΝἑollegiumΝüberΝdesΝύratiansΝύrundάRegulnήΝVernünfftigήΝklugΝundΝartigΝὐuΝ leben,Ν[1θκι],ΝbekannterΝunterΝdemΝTitelΝ„VonΝσachahmungΝderΝόrantὐosen“ΝnachΝderΝKolumnenά ὐeileΝ desΝWiederabdrucksΝ inμΝKTSάI,Ν1ιί1,ΝSέΝ1–ηβέΝDiesΝ warΝdasΝ ersteΝ vonΝThomasius’Νdeutschά sprachigenΝ δeipὐigerΝ ProgrammenνΝ mitΝ ihmΝ hatteΝ erΝ fürΝ dasΝ WintersemesterΝ 1θκιή1θκκΝ dieΝ ersteΝ seinerΝdeutschsprachigenΝVorlesungenΝangekündigtέΝ ββ ΝΝ ύriechέμΝZimelien,ΝKleinodienέΝ βγ ΝΝ SieheΝThomasiusμΝVonΝσachahmungΝderΝόrantὐosen,Ν[1θκι],ΝSέΝ1ιΝ(οΝKTSάI,Ν1ιί1,ΝSέΝββ)έΝΝ β4 ΝΝ VglέΝ„εonatsgespräche“,ΝσovemberheftΝ1θκκ,ΝβέΝHalbjahresbdέ,ΝSέΝθ41fέΝDerΝVergleich,ΝdenΝThoά masiusΝ imΝ RahmenΝ seinerΝ χuseinandersetὐungΝ mitΝ WeigelΝ ὐwischenΝ derΝ kultiviertenΝ PflegeΝ desΝ griechischenΝ oderΝ lateinischenΝ StilsΝ undΝ einemΝ „schönenήΝ jungenήΝ galantenΝ undΝ TugendhafftenΝ όrauenὐimmerήΝdasΝkeinenΝandernΝεangelΝhatήalsΝdaßΝsieΝreichΝist“,ΝgeὐogenΝhatte,ΝwarΝnichtΝganὐΝ soΝpositivΝgemeint,ΝwieΝesΝhierΝbeiΝStübelΝanklingtέΝΝ βη ΝΝ SieheΝ ThomasiusμΝ VonΝ σachahmungΝ derΝ όrantὐosen,Ν [1θκι],Ν SέΝ11Ν (οΝ KTSάI,Ν 1ιί1,Ν SέΝ14)έΝ DieΝ JuristenΝDanielΝἑasparΝvonΝδohensteinΝ(1θγη–1θκγ)ΝundΝἑhristianΝHoffmannΝvonΝHoffmannswaldά auΝ (1θ1θ–1θιλ)Ν wirktenΝ nebenΝ ihrenΝ diplomatischenΝ undΝ politschάadministrativenΝ TätigkeitenΝ alsΝ DichterΝundΝÜbersetὐerνΝalsΝsolcheΝwarenΝsieΝὐweiΝderΝwichtigstenΝRepräsentantenΝderΝschlesischenΝ ἐarockdichtungΝ und,Ν wieΝ StübelΝ anmerkt,Ν kaumΝ mitΝ demΝ σürnbergerΝ Schuhmacher,Ν DichterΝ undΝ

1λίΝ

χnnaberg,ΝβηέΝόebruarΝ1θκλΝ Ν

εeistersingerΝHansΝSachsΝ(14λ4–1ηιθ)ΝὐuΝvergleichenέΝThomasiusΝgibtΝanΝdieserΝStelleΝseinesΝProά grammsΝjedochΝnichtΝseineΝpersönlichenΝVorliebenΝwieder,ΝsondernΝbietetΝmehrere,ΝinΝderΝχrtΝderΝ ZusammenstellungΝetwasΝmissverständlicheΝVergleichsbeispiele,ΝmitΝdenenΝerΝversucht,ΝdenΝgalanά tenΝύeschmackΝderΝόranὐosenΝὐuΝcharakterisierenέΝHansΝSachsΝ(14λ4–1ηιθ)ΝundΝdessenΝDichtungΝ brachteΝThomasiusΝdurchausΝgroßeΝWertschätὐungΝentgegenέΝ βθ ΝΝ JohannΝHarpprechtΝ(1ηθί–1θγλ),ΝeinΝinΝTübingenΝlehrenderΝProfessorΝderΝRechte,ΝderΝinsbesondereΝ durchΝ einenΝ umfangreichenΝ InstitutionenkommentarΝ bekanntΝ gewordenΝ war,Ν sichΝ aberΝ auchΝ alsΝ DichterΝhervorgetanΝhatteέΝ βι ΝΝ DasΝfolgendeΝZitatΝstammtΝausΝderΝ ύedächtnisanspracheΝfürΝHarpprecht,ΝdieΝ dessenΝTübingerΝόaά kultätskollegeΝThomasΝδansiusΝ(1ηιι–1θηι)ΝvorΝderΝversammeltenΝUniversitätΝgehaltenΝhatteέΝχnΝ derΝ betreffendenΝ StelleΝ widmetΝ sichΝ δansiusΝ HarpprechtsΝ WertschätὐungΝ derΝ PoetikΝ nichtΝ ὐuletὐtΝ auchΝinΝderenΝἐedeutungΝfürΝdieΝWissenschaft,ΝsέΝδansiusμΝJoanέΝ Harprechtus,ΝχntecessorΝ inΝχcaά demiaΝTubingensi,ΝsingularisΝexempliμΝsupremaΝlaudationeΝcelebratusέΝχnέΝἑhristέΝεέΝDἑέΝXXXXέ,Ν inμΝdersέμΝεantissaΝἑonsultationumΝEtΝτrationum,Ν1θηθ,ΝSέΝι4θ–κίη,ΝhierΝSέΝιθλέΝΝ βκ ΝΝ StübelΝbenutὐtΝeinΝungewöhnlichesΝSonderὐeichenνΝdieΝχuflösungΝderΝδigaturΝerfolgtΝhierΝnachΝdenΝ DruckausgabenέΝ βλ ΝΝ ύriechέμΝύegenstückέΝ γί ΝΝ ύenitivΝvonΝ„ὑπ “Ν(griechέ)μΝVerstellung,ΝHeucheleiέΝ γ1 ΝΝ σachΝ PliniusΝ dέΝJέΝ (θ1ήθβ–caέΝ 11γή11η)μΝ EpistularumΝ δibέΝι,Ν EpέΝβθΝ (anΝ seinenΝ όreundΝ εaximus)μΝ „TuncΝdeosΝtuncΝhominemΝesseΝseΝmeminit,ΝinvidetΝneminiΝneminemΝmiraturΝneminemΝdespicit,ΝacΝ neΝsermonibusΝquidemΝmalignisΝautΝattenditΝautΝalitur“έΝΝ γβ Ν ZitatΝ ausμΝ RolandusΝ εaresiusμΝ EpistolarumΝ PhilologicarumΝ δiberΝ Primus,Ν 1θηί,Ν SέΝγέΝ χnΝ dieserΝ Stelle,ΝdieΝsichΝinΝeinemΝundatiertenΝἐriefΝdesΝfranὐösischenΝDichtersΝundΝPedanteriekritikersΝRoά landΝDesmaretsΝ(1ηλ4–1θηγ)ΝanΝseinenΝδandsmann,ΝdenΝSchriftstellerΝJeanΝἑhapelainΝ(1ηλη–1θι4),Ν befindet,ΝgehtΝesΝumΝdasΝVorbildΝvonΝPliniusΝdέΝJέΝalsΝἐriefschreiberέΝ γγ ΝΝ „Promachus“,Ν vomΝ griechischenΝ „Prómachos“μΝ Vorkämpfer,Ν SchlachtenlenkerνΝ σameΝ mehrererΝ όigurenΝderΝgriechischenΝSage,ΝauchΝἐeinameΝvonΝύötternΝundΝHalbgötternΝwieΝχthene,ΝHeraklesΝ undΝHermesέΝ γ4 ΝΝ (ἑhristlichά)lateinischesΝSprichwortμΝ„HabetΝDeusΝsuasΝhorasΝetΝmorasέ“Ν γη ΝΝ χlternativeΝδesartΝ„nur“έΝ γθ ΝΝ StübelΝbeὐiehtΝsichΝaufΝseinenΝ eigenenΝ Vergleich,ΝdenΝerΝinΝseinemΝSchreibenΝ vomΝιέιέ1θκκΝὐwiά schenΝThomasius’Ν„εonatsgesprächen“ΝundΝdemΝ„εoríasΝEnkomium“Ν(δobΝderΝTorheit)ΝdesΝErasά musΝvonΝRotterdamΝgeὐogenΝhatteέΝInΝderΝVorredeΝὐurΝJanuarausgabeΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκλΝ (SέΝ1ηfέ)ΝrekapituliertΝThomasiusΝnochΝeinmalΝdieΝἐedeutungΝderΝSatireΝalsΝεittelΝderΝχufdeckungΝ vonΝ εissständenΝ wieΝ PedanterieΝ undΝ HeucheleiΝ undΝ hebtΝ hierΝ expliὐitΝ dasΝ ἐeispielΝ vonΝ ErasmusΝ undΝdessenΝ„ἑolloquiaΝόamiliaria“ΝundΝ„εoria“ΝhervorέΝZugleichΝverkündetΝThomasiusΝinΝdiesemΝ HeftΝseineΝχbkehrΝvonΝderΝ„SatyrischenΝSchreibάχrt“Ν(vglέΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝόriedά richΝ χdolphΝ vonΝHaugwitὐΝ vomΝ1ίέβέ1θκλ),ΝnimmtΝ vonΝ dieserΝSelbstbeschränkungΝallerdingsΝ dasΝ JanuarheftΝsogleichΝ wiederΝaus,ΝumΝseinemΝinΝόormΝeinerΝfiktivenΝReisebeschreibungΝverkleidetenΝ SpottΝüberΝdenΝδeipὐigerΝTheologenΝJohannΝἐenedictΝἑarpὐovΝfreienΝδaufΝὐuΝlassenνΝsέΝdasΝSchreiά benΝvonΝThomasiusΝanΝdasΝύeistlicheΝεinisteriumΝὐuΝδeipὐigΝvomΝγέιέ1θκλέΝ γι ΝΝ EnochΝ ZobelνΝ ὐuΝ Thomasius’Ν SpottnamenΝ „homoΝ vester“Ν fürΝ ZobelΝ vglέΝ StübelsΝ SchreibenΝ vomΝ γέ1βέ1θκκέΝ γκ ΝΝ „Zèle“Ν (frὐέ)Ν οΝ (religiöser)Ν EiferνΝ alternativeΝ δesartΝ„Zelo“,Ν vonΝ (latέ)Ν „ὐelus“,Ν inΝ gleicherΝ ἐedeuά tungέΝ γλ ΝΝ DanielloΝἐartoliΝ(1θίκ–1θκη),ΝJesuit,ΝProfessorΝfürΝRhetorikΝundΝRektorΝdesΝἑollegiumΝRomanumέΝ EinesΝseinerΝbekanntestenΝWerke,ΝderΝἐildungsάΝundΝWissenschaftsratgeberΝ„Dell’HuomoΝDiΝδetteά reΝDifesoΝEtΝEmendato“Ν(1θ4η),ΝfandΝ weitΝüberΝdieΝkonfessionellenΝύrenὐenΝ hinwegΝ VerbreitungΝ undΝlagΝseitΝ1θη4ΝinΝdeutscherΝundΝseitΝ1θιβΝinΝlateinischerΝÜbersetὐungΝvorέΝτbΝesΝsichΝbeiΝ„DanέΝ

1λ1Ν

χnnaberg,ΝβηέΝόebruarΝ1θκλΝ Ν

ἐartholiΝdesΝJesuitenΝextract“ΝumΝeinenΝhandschriftlichenΝχusὐugΝausΝdiesemΝoderΝeinemΝanderenΝ ἐuchΝἐartolisΝoderΝumΝeineΝeigenständigeΝPublikationΝhandelte,ΝließΝsichΝnichtΝermittelnέΝ 4ί ΝΝ ScriptorumΝ recenttέΝ Decas,Ν 1θκκέΝ DieΝ schmale,Ν anonymΝ publiὐierteΝ SchriftΝ stammteΝ vonΝ JohannΝ χlbertΝόabricius,ΝὐuΝjenerΝZeitΝεagisterΝderΝPhilosophieΝanΝderΝUniversitätΝδeipὐigνΝsieΝpräsentierteΝ kurὐeΝ qualifiὐierendeΝ χussagenΝ überΝ ὐehnΝ prominenteΝ ὐeitgenössischeΝ ύelehrte,Ν wobeiΝ nebenΝ ἑhristophΝἑellariusΝalleinΝThomasiusΝkritisiertΝwurde,ΝdemΝόabriciusΝόehler,ΝInkonsequenὐenΝundΝ WidersprücheΝetwaΝinΝdenΝ„εonatsgesprächen“ΝundΝinΝderΝ„IntroductioΝχdΝPhilosophiamΝχulicam“Ν nachὐuweisenΝsuchteέΝZurΝ„Decas“ΝvglέΝdieΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdasΝDresdnerΝτberkonsisά toriumΝ vomΝβ4έ1έ1θκλΝundΝvonΝJohannesΝεüllerΝanΝThomasiusΝ vomΝβ1έ4έ1θκλέΝThomasiusΝselbstΝ hatΝdieΝPublikationsgeschichteΝdesΝTextesΝwieΝauchΝderΝvielenΝnachfolgendenΝύegenάΝundΝVerteidiά gungsschriftenΝausführlichΝinΝdenΝ„ύemischtenΝHändeln“Νdargestellt,ΝsέΝύHάβάII,Ν1ιβ4,ΝSέΝ1γλ–14ι,Ν χnmέΝssέΝ DemnachΝ hatteΝ όabricius’Ν εentorΝ ValentinΝ χlbertiΝ heimlichΝ eineΝ ὐweiteΝ χusgabeΝ derΝ „Decas“ΝanfertigenΝlassen,ΝumΝdasΝharteΝUrteilΝüberΝἑellariusΝabὐumildernέΝDaraufhinΝdeckteΝόabriά ciusΝunterΝPseudonymΝinΝderΝvonΝStübelΝgenanntenΝἐroschüreΝ„EpistolaΝSinceriΝVeridiciΝχdΝἑandiά dumΝPhilaletham,ΝSuperΝDecadeΝrecentέΝScriptorumΝscripta“Ν(1θκλ)ΝdieΝTextmanipulationΝaufΝundΝ relativierteΝὐugleichΝleichtΝdenΝἐeitragΝüberΝThomasiusέΝ 41 ΝΝ ImΝJanuarΝ1θκλΝwarΝdasΝersteΝHeftΝ derΝ„εonatlichenΝ UnterredungenΝEinigerΝύutenΝόreundeΝ VonΝ χllerhandΝἐüchernΝundΝandernΝannemlichenΝύeschichten“ΝerschienenέΝDiesesΝPeriodikumΝdesΝύoά thaerΝPolyhistorsΝWilhelmΝErnstΝTentὐelΝ(1θηλ–1ιίι)ΝorientierteΝsichΝinΝseinerΝεachartΝ–ΝauchΝinΝ derΝWahlΝderΝdeutschenΝSpracheΝ–ΝstarkΝanΝThomasius’Ν„εonatsgesprächen“ΝundΝverstandΝsichΝexά pliὐitΝalsΝderenΝKonkurrenὐέΝ 4β ΝΝ χnspielungΝaufΝdieΝόreundeΝHiobsΝEliphas,ΝἐildadΝundΝZophar,ΝdieΝὐuΝHiobΝkamen,ΝumΝihnΝinΝseiά nemΝδeidΝὐuΝtrösten,ΝindemΝsieΝschlechtΝüberΝύottΝredeten,ΝsέΝHiobΝβ,11νΝ4β,ι–λέΝΝ 4γ ΝΝ SieheΝ dasΝ SchreibenΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ ZobelΝ vomΝ βκέ11έ1θκκΝ undΝ ZobelsΝ χntwortΝ vomΝ γίέ11έΝ 1θκκέΝ 44 ΝΝ PredigerΝanΝderΝχnnabergerΝἐergkircheΝStέΝεarienΝwarΝSigismundΝZimmermann,ΝvglέΝdasΝ Schreiά benΝStübelsΝvomΝβθέκέ1θκκέΝ 4η ΝΝ εichaelΝWiedemannμΝHistorischάPoetischerΝύefangenschafftenΝErsterΝεonatΝJanuarius,ΝvorstellendΝ denΝEntreάDeuxΝoderΝχllmodischenΝἐischoff,Ν1θκλέΝEsΝhandelteΝsichΝumΝdasΝὐurΝσeujahrsmesseΝerά schieneneΝersteΝHeftΝausΝeinerΝSammlungΝvonΝ„ὐwölffΝauserlesenenΝnachΝdenΝὐwölffΝεonatenΝeinά getheiltenΝύeschichten“,ΝdieΝumΝhistorischeΝχnmerkungenΝfürΝStudierendeΝergänὐtΝwarenέΝεichaelΝ WiedemannΝ(1θηλ–1ι1λ)ΝwarΝlutherischerΝTheologeΝundΝDichterΝundΝ versahΝὐuΝdiesemΝZeitpunktΝ dasΝχmtΝ einesΝPredigersΝ inΝύörlitὐνΝ inΝspäterenΝJahrenΝ warΝerΝSuperintendentΝundΝHofpredigerΝinΝ StolbergέΝErΝwarΝamΝύymnasiumΝὐuΝύörlitὐΝeinΝSchülerΝdesΝRektorsΝἑhristianΝόunckeΝgewesenΝ(sέΝ unten)έΝ 4θ ΝΝ EnochΝZobelέΝ 4ι ΝΝ EvtlέΝauchμΝDeüfelsWerckνΝinΝderΝVorlageΝheißtΝesΝ„TeuffelsάWerck“,ΝsέΝfolgendeΝχnmerkungέΝ 4κ ΝΝ ἑhristianΝ όunckeΝ (1θβθ–1θλη),Ν RektorΝ inΝ ύörlitὐ,Ν SchulmodernisiererΝ undΝ εitgliedΝ derΝ „όruchtά bringendenΝ ύesellschaft“έΝ DemΝ JanuarheftΝ vonΝ WiedemannsΝ „HistorischάPoetischenΝ ύefangenά schafften“ΝwarΝeinΝmitΝ„ἑέΝόέΝRέ“ΝunterὐeichnetesΝύeleitgedichtΝ„χnΝDenΝHerrnΝχutorem“Νvorangeά stelltνΝesΝendetΝmitΝeinemΝSeitenhiebΝgegenΝdieΝ„teutschenΝεonate“ΝvonΝThomasiusμΝ„EsΝbleibtΝdochΝ TeuffelsάWerckήΝ denΝ ZahnΝ amΝ σächstenΝ wetὐen“έΝ χufΝ diesesΝ ύedichtΝ undΝ dessenΝ „thorreichenΝ Reime“ΝgehtΝThomasiusΝinΝZugabeΝσrέΝλΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκκΝ(βέΝHalbjahresbdέ,ΝSέΝκ1γfέ)Ν einνΝdasΝσamenskürὐelΝ„ἑέΝόέΝRέ“ΝlöstΝerΝdortΝnichtΝauf,ΝgibtΝaberΝvor,ΝdenΝχutorΝidentifiὐiertΝὐuΝhaά benέΝ 4λ ΝΝ VorΝ„qvo“ΝeineΝdurchΝmehrfachesΝÜberschreibenΝnichtΝὐuΝlesendeΝoderΝausgestricheneΝPräpositionέΝ ηί ΝΝ InΝseinemΝSchreibenΝvomΝγέ1βέ1θκκΝhatteΝStübelΝThomasiusΝgebeten,ΝihmΝὐuΝempfehlen,ΝwieΝerΝamΝ bestenΝ seineΝ vonΝ ErhardΝ WeigelΝ abweichendenΝ VorstellungenΝ vonΝ einerΝ SchulreformΝ publiὐierenΝ könneέΝ

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[δeipὐig,ΝβηέΝόebruarΝ1θκλ]Ν Ν

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ΝΝ δückeΝdurchΝPapierausrissέΝ ΝΝ δückeΝdurchΝPapierausrissέΝ ηγ ΝΝ EsΝkamΝoffenbarΝnichtΝseltenΝvor,ΝdassΝStudentenΝmehrΝoderΝwenigerΝfreiwilligΝfürΝihreΝProfessorenΝ VeranstaltungenΝvonΝderenΝKollegenΝauskundschafteten,Νinsbesondere,ΝwennΝdieseΝandererΝreligiöά ser,Ν philosophischerΝ oderΝ gesellschaftspolitischerΝ χnsichtΝ warenέΝ ThomasiusΝ warΝ späterΝ immerΝ wiederΝZielΝsolcherΝakademischerΝSpionageversucheέΝ η4 ΝΝ VerbessertΝvonΝὐuvorΝ„ehre“έΝ ηη ΝΝ KettnerΝhatteΝbereitsΝmehrereΝVeranstaltungenΝbeiΝThomasiusΝbesucht,ΝimΝHerbstΝ1θκκΝhatteΝerΝalsΝ RespondentΝ inΝ Thomasius’Ν DisputierkollegΝ ὐurΝ „IntroductioΝ χdΝ PhilosophiamΝ χulicam“Ν überΝ dieΝ KapitelΝ „DeΝ PrudentiaΝ ἑogitandiΝ EtΝ Ratiocinandi“Ν undΝ „DeΝ Veritate“Ν gesprochen,Ν sέΝ ThomasiusμΝ VonΝdenenΝεängelnΝdererΝheutigenΝχcademien,Ν[1θκκ],ΝSέΝβ4Ν(οΝKTSάIII,Ν1ιί1,ΝSέΝβ14)έΝχllerdingsΝ schlugΝKettnerΝinΝ derΝόolgeΝ eineΝ etwasΝandereΝRichtungΝ ein,ΝalsΝ hierΝ nochΝ vonΝStübelΝ erhofftμΝErΝ wandteΝsichΝ–ΝwennΝauchΝmitΝeigenenΝχkὐentenΝ–ΝdemΝεainstreamΝderΝlutherischenΝτrthodoxieΝὐu,Ν imΝ UnterschiedΝ etwaΝὐuΝseinemΝ ehemaligenΝ χnnabergerΝεitschülerΝundΝδeipὐigerΝKommilitonenΝ JohannΝWilhelmΝZierold,ΝderΝsichΝ nochΝinΝδeipὐigΝdemΝPietismusΝannäherteΝund,ΝwieΝThomasius,Ν späterΝnachΝHalleΝwechselte,ΝvglέΝZieroldsΝἐriefwechselΝmitΝThomasiusέΝ ηβ

Tho asius a Joha

[Leipzig,

. Fe ua

Joa hi ]

Rothe

VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝγκΝ

PέΝPέΝΝ EsΝhatΝdasΝlöblicheΝἑonciliumΝhiesigerΝUniversitätΝundΝmeinΝHochgeehrterΝHerrΝvigoreΝ ἑommissionisΝmich,ΝheuteΝfürΝihnenΝὐuΝerscheinen,ΝundΝaufΝgewisseΝPuncteΝὐuΝantworά ten,ΝcitirenΝlassenέβΝσunΝichΝdannΝkeineΝScheuΝtrage,ΝdieΝfälschlichenΝἐeschuldigungen,Ν mitΝdenenΝmichΝDέΝVέΝχέγΝundΝdieΝPhilosophischeΝόacultätΝbeleget,ΝvonΝmirΝgegründetΝ abὐuleinen,ΝundΝfürΝdenenΝἑhurfürstlichenΝHerrenΝἑommissariis 4ΝmeineΝσothdurfftΝinΝ dieserΝSacheΝeinὐubringen,ΝwennΝnurΝmeineΝχnklägerΝbesagterΝDέΝχέΝundΝdieΝPhilosoά phiΝnichtΝdieΝσullitätΝbegangen,ΝundΝsichΝderΝgnädigstenΝἑommissionΝselbstΝangemasά setΝhätten,ΝauchΝnochΝanmasseten,ΝindemeΝnichtΝalleineΝderΝRectorΝεagnificus,ΝsondernΝ auchΝ dieΝ vierΝ χssessoresΝ desΝ ἑonciliiΝ insgesamtΝ vonΝ meinenΝ χnklägernΝ seyn,Ν auchΝ wederΝ ὐurΝ χusfertigungΝ derΝ citationΝ einenΝ ProrectoremΝ bestellet,Ν nochΝ ὐurΝ weiternΝ όortsetὐungΝ dieserΝ SacheΝ andernΝ ihreΝ vicesΝ auftragenΝ können η,Ν weilΝ andereΝ UrsachenΝ ὐugeschweigen,ΝsoΝwohlΝdieΝ χssessoresΝἑonciliiΝ(mitΝdenenΝallerdingsΝeinΝἑonciliumΝ besetὐetΝseynΝmuß)ΝalsΝüberhauptΝkeinΝἑommissariusΝpotestatemΝdelegandiΝhabenέΝχlsΝ gelangetΝ anΝ meinenΝ HochgeehrtenΝ HerrnΝ ἑreyßάχmtmannΝ meinΝ dienstlichesΝ ἐittenήΝ meinΝ heutigesΝ χussenbleibenΝ nichtΝ alsΝ einenΝ UngehorsamΝ undΝ VerletὐungΝ desΝ unterά thänigstenΝ respects,Ν denΝ SrέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ ichΝ ὐuΝ erweisenΝ schuldigΝ aufὐunehmen,ΝsondernΝἑhurfürstlicherΝDurchlauchtigkeitΝdieseΝmeineΝexceptionΝunterά thänigstΝὐuΝberichtenέΝἐehalteΝmirΝimΝübrigenΝquaevisΝJuraΝcompententia θΝausdrücklichΝ bevor,ΝundΝverharreΝΤcέΝΝ Ν 1λγΝ

Weimar,Ν14έΝεärὐΝ1θκλΝ Ν

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ΝΝ χlsΝχdressatΝistΝderΝKreisamtmannΝvonΝδeipὐigΝgenanntΝ(οΝJohannΝJoachimΝRothe),ΝderΝwegenΝderΝ KlagenΝderΝPhilosophischenΝόakultätΝundΝ ValentinΝ χlbertisΝ nebenΝ demΝἑonciliumΝperpetuumΝ derΝ UniversitätΝalsΝ–ΝinΝThomasius’ΝWortenΝ–Ν„nebenΝἑommissarius“ΝeingebundenΝwarέΝΝ DasΝ undatierά teΝSchreibenΝistΝdurchΝdenΝHinweisΝaufΝdenΝVernehmungsterminΝ„heute“Ν demΝβηέβέ1θκλΝὐuὐuordά nenέΝ β ΝΝ SieheΝ dieΝ SchreibenΝ desΝ ἑonciliumΝ perpetuumΝ derΝ UniversitätΝ δeipὐigΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 14έ1έΝ 1θκλΝundΝdesΝKreisamtmannesΝRotheΝanΝThomasiusΝvomΝ14έ1έ1θκλέΝ γ ΝΝ ValentinΝχlbertiέΝ 4 ΝΝ ύemeintΝsindΝdieΝεitgliederΝdesΝἑonciliumΝperpetuumέΝ η ΝΝ ύemäßΝdenΝStatutenΝderΝUniversitätΝoblagΝdemΝRektorΝalsΝVorsteherΝmitΝvierΝἐeisitὐernΝdieΝakadeά mischeΝ ύerichtsbarkeitέΝ WennΝ gegenΝ ihnΝ selbstΝ derΝ VerdachtΝ derΝ ParteilichkeitΝ bestand,Ν hatteΝ einΝ ProάΝ oderΝ ViὐerektorΝ dieΝ δeitungΝ desΝ VerfahrensΝ ὐuΝ übernehmen,Ν vglέΝ Thomasius’Ν SchreibenΝ anΝ KurfürstΝJohannΝύeorgΝIIIέΝvonΝSachsenΝvomΝ1ηέ1έ1θκλέΝZuΝdenΝεitgliedernΝdesΝἑonciliumΝperpeά tuumΝsέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝDresdenΝvomΝβ4έ1έ1θκλέΝ θ ΝΝ VerteidigungsrechteνΝrichtigΝwäreΝ„JuraΝcompetentia“έΝ

To ias Pfa

Wei a ,

e a Tho asius

. Mä z

VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝη1,ΝἐlέΝιίr–ιβvΝ(SchreiberνΝSchlussformelΝundΝUnterschriftΝ eigenά händig)1Ν Weitere ÜberlieferungμΝ όἐΝ ύotha,Ν ἑhartέΝ χΝ 4βί,Ν ἐlέΝ1βγr–1βηvΝ („χnΝ DέΝ Thomasium“,Ν EntwurfνΝ Schreiber)Ν

WohlEdler,ΝVestΝundΝHochgelahrter,ΝΝ InsondersΝHochgeEhrterΝHerrέΝ IchΝerinnereΝmichΝderΝgeneigtenΝErlaubnißΝundΝmeinerΝdaraufΝohnlängstΝwiederhohltenΝ Erbietung,ΝvonΝdeßenΝgelehrtenΝSchriften,ΝinΝeinemΝundΝandernΝmeineΝunmaßgeblicheΝ ύedanckenΝὐuerkennenΝὐugeben, βΝIchΝhabeΝauchΝnichtΝermangelt,ΝdemeΝὐuΝόolge,Νselά bigeΝsoΝvielΝmirΝvorgekommen,ΝὐuΝdurchgehen,ΝὐuvörderstΝaberΝdieΝεhhhEnέΝcommuniΝ suspicioneΝ imputirteΝ εonatsάύesprächeΝ vorὐunehmen,Ν alsΝ welcheΝ vorΝ denenΝ andernΝ mancherleyΝUrtheilΝbißheroΝunterworfenΝgeweßen,ΝDaΝichΝdannΝinΝnechstΝverwichenemΝ εonatάχugustoΝdenΝTέΝPέΝmitΝseinerΝHistoriaΝPacisΝWestphalicae,ΝundΝὐwarΝinΝdemΝZuά standte,Ν oderΝ dochΝ mitΝdieserΝ χnὐeige,Ν angetroffen,Ν daßΝ dieΝ ύelehrtenΝ anΝ derselbigenΝ unterΝandernΝinsonderheitΝdieΝVerdrießligkeitΝdesΝalὐuschwerenΝundΝverworffenenΝstyliΝ desiderirten,ΝwelcheΝDefecteΝiedochΝgarΝleichtlichΝdurchΝdieΝrichtigeΝχnmuthigkeit γΝdesΝ HerrnΝ vonΝ PufendorfΝ erstattetΝ werdenΝ köntenέ 4Ν σunΝ betaureΝ ichΝ ὐuvörderstΝ dieΝ ansteά ckendeΝ UngeschickligkeitΝ meinerΝ obscurenΝ Schreibάχrth,ηΝ welcheΝ ihrenΝ εangelΝ auchΝ diesenΝύelehrtenΝdergestaltΝafficiret,ΝdaßΝdaΝSieΝohneΝZweifelΝnichtΝdieΝDifficultätΝundΝ daherΝentstehendeΝVerdrießligkeitΝderselben,ΝsondernΝvielmehrΝdieΝsothanemΝvitioΝentά gegenΝgesetὐteΝPerspicuitätΝwerdenΝdesideriretΝhaben,ΝdasΝUrthelΝgleichwohlΝinΝseinenΝ όormalienΝ dahinΝ lautet,Ν alsΝ obΝ manΝ nochΝ eineΝ größereΝ τbscuritätΝ einesΝ vorhinΝ schonΝ difficilenΝ undΝ unangenehmenΝ styliΝ verlangetΝ hetteέΝ ύleichwieΝ manΝ aberΝ billichΝ denΝ VerstandtΝwannΝmanΝdeßenΝgewiß,ΝundΝanΝἑavillationenΝnichtΝseineΝἐelustigungΝoderΝ 1λ4Ν

Weimar,Ν14έΝεärὐΝ1θκλΝ

χuffenthaltΝsuchet,ΝvorΝdemΝThonΝderΝWorteΝgeltenΝläßet,ΝalsoΝbescheideΝichΝmichΝgerά ne,ΝgleichwieΝmehrerΝanderer,ΝalsoΝauchΝinsonderheitΝdiesesΝmirΝbeywohnendenΝεanά gels,ΝalsΝwelchenΝichΝnichtΝnurΝbeyΝmirΝselbsten,ΝsonstenΝauchΝgegenΝandereΝvielfältigΝ bekennetΝ undΝ beklaget,Ν deßenΝ VerbeßerungΝ aber,Ν weilnΝ mirΝ meineΝ σaturΝ darὐuΝ keineΝ HofnungΝ überlaßen,Ν vonΝ mirΝ nichtΝ einstenΝ ὐuversuchen,Ν vielwenigerΝ aberΝ ὐuerlangenΝ geweßenέΝIchΝwillΝmichΝauchΝὐuΝἐeschönungΝeinesΝsolchenΝσaeviΝderΝZuredeΝundΝdesΝ TrostesΝ nichtΝ behelffen,Ν wormitΝieὐuweilenΝ guteΝ undΝ VornehmeΝ όreündeΝ meinenΝ darά überΝbeὐeügtenΝUnmuthΝὐuΝ milternΝ gesuchet,Ν alsΝobΝunterΝeinerΝsoΝhartenΝ SchaleΝeineΝ όruchtΝ anὐutreffenΝ were,Ν welcheΝ dieseΝ DifficultätΝ vergnüglicherΝ maßenΝ erstatten,Ν undΝ beyΝ andern,Ν soΝ etwasΝ vonΝ leichtererΝ ύattung,Ν nichtΝ ebenΝ soΝ baldΝ angetroffenΝ werdenΝ könteέΝSoΝwillΝIch,ΝwasΝeigentlichΝdieseΝhistorieΝbetriftΝwegenΝderselben,ΝmitΝdemΝSuffά ragioΝ großerΝundΝinΝdergleichenΝ δiteratur,ΝὐumalnΝaberΝinΝdemΝstyloΝselbstenΝὐuΝeinerΝ mercklichenΝVortrefligkeitΝgediehenenΝδeüteΝalsΝJoέΝStrauchii θ,Νἐosiiι,ΝundΝ(vielerΝanά dernΝ ὐugeschweigen,)Ν HnέΝ DέΝ ThomaeΝ geweßenenΝ χltenbέΝ ἑantὐlers κΝ keinΝ ύeprängeλΝ ümbΝdenΝ ScheinΝeinesΝsolchenΝ χufὐugsΝὐuvermeiden,ΝwelcherΝ vorΝsolcheΝDdέΝ gehört,Ν dieΝ aufΝ demΝ εarckΝ ihreΝ ἑathederΝ aufὐuschlagenΝ pflegen,Ν wiewohlnΝ ichΝ freylichΝ aufΝ denΝσothfall,ΝwannΝSieΝmich,Ν(gleichΝdenΝarmenΝEvangelumΝseineΝunverständigeΝoderΝ falscheΝ όreünde,)1ίΝ soltenΝ verführetΝ haben,Ν meinemΝ unschuldigenΝ RückenΝ nochΝ wohlΝ eineΝ VerwahrungΝ mitΝ einemΝ solchenΝ ÜberὐugΝ ὐuschaffenΝ verhofteέΝ IchΝ laßeΝ esΝ vielά mehr,ΝohneΝEntschuldigάΝoderΝVerthädigung,ΝbeyΝderΝErkäntnißΝmeinerΝUngeschickligά keitΝbewenden,ΝalsΝderΝichΝinΝderΝJurisprudentiaΝdivina,ΝdieΝichΝbeyΝundΝvorΝmichΝselberΝ gefertiget,Ν mir,ΝὐumalnΝinΝreΝliteraria,ΝdiesesΝPrincipiumΝpracticumΝgesetὐetνΝInΝTeΝIpά sumΝ maximèΝ censuramΝ excerceasνΝ adversusΝ ceterorumΝ erroresΝ autΝ vitiaΝ leniorΝ esto,Ν welchesΝ ichΝ adΝ colendamΝ tranquillitatemΝ adeoqueΝ ipsamΝ SocialitatemΝ insgemeinΝ vorά träglich,ΝauchΝmichΝdarbeyΝnichtΝübelΝbefunden,ΝundΝdahero,ΝwieΝichΝandereΝmitΝanὐügά lichenΝ χllegationenΝ unbetrübetΝ undΝ unerὐürnetΝ gelaßen,Ν alsoΝ auchΝ hienwiederumb,Ν meinesΝWißens,ΝmitΝbeschwerlέΝχnάΝundΝDurchὐügenΝverschonetΝgebliebenέΝIchΝerkenά neΝ aberΝ ebenΝ dabey,Ν daßΝ wieΝ ichΝ michΝ wiederΝ meinenΝ VorsatὐΝ undΝ ύebrauch,Ν weißΝ nicht,Ν quôΝ fatôΝ autΝ animiΝ impetu,Ν bewegenΝ laßen,Ν einenΝ berühmtenΝ εannΝ nurΝ wegenΝ einesΝandernΝöffentlέΝanὐugehen11,ΝalsoΝichΝauchΝkeinemΝὐuΝverdenckenΝhabe,ΝwannΝerΝ davorΝ gehalten,Ν daßΝ ihmeΝ ausΝ EyferΝ gegenΝ seinemΝ όreündeΝ dasjenigeΝ verstattetΝ seye,Ν weßenΝ ichΝ michΝ occasioneΝ alieniΝ dolorisΝ ὐuthunΝ befugetΝ geschätὐetέΝ JaΝ ichΝ aestimireΝ vielmehrΝdieΝsonderbahreΝἐescheidenheit,ΝdaßΝnichtΝeinΝmehrersΝgeschehen,ΝὐumalnΝdaΝ derΝ KriegΝ ὐuΝ selbigerΝ ὐeitΝ nochΝ gantὐΝ weitΝ aussehendΝ undΝ aufΝ denΝ durchΝ εhhhEnέΝ nachmalsΝvermitteltenΝόrieden,ΝnochΝgarΝkeinΝύedanckenΝὐuschöpfenΝgeweßenέΝEsΝistΝ einΝ großes,Ν wannΝ einerΝ seinenΝ όeind,Ν (wovorΝ auchΝ derΝ όeindΝ desΝ όreündesΝ gehaltenΝ wird,)Ν antrift,Ν undΝ ihnΝ einenΝ gutenΝ wegΝ fortὐiehenΝ läßetέΝ IchΝ habeΝ dieseΝ ύütigkeitΝ gleichfalsΝὐuΝrühmen,ΝalsΝdenΝmanΝbeyΝsolcherΝἐegegnißΝschierΝnurΝmitΝderΝVerdrießά ligkeitΝeinesΝschelenΝχugesΝgestraffet,ΝundΝnebstΝderΝspecialenΝχnὐiehungΝeinesΝeintὐiά genΝTadelsΝdieΝübrigeΝsubΝnubeΝgeneralitatisΝ(unterΝandern)ΝverhülletΝpassirenΝlaßenέΝEsΝ istΝ mirΝ wohlΝ etwasΝ ὐuΝ ύemütheΝ gegangen,Ν daßΝ daΝ ὐweyΝ meinerΝ insondersΝ werthenΝ όreündeΝ ihrenΝ verdientenΝ ἑrantὐΝ ebenΝ damalnΝ davonΝ getragen,Ν (derenΝ einer,Ν welcherΝ sichΝhiesigenΝτrthesΝbefindet1β,ΝdieseΝIhmeΝerwieseneΝEhreΝnichtΝwenigΝerkennet,Νdarά 1ληΝ

Weimar,Ν14έΝεärὐΝ1θκλΝ

benebenΝaber,ΝseinerΝmodestieΝnach,ΝschierΝdieΝἐesorgnißΝgeschöpfet,ΝdaßΝihmeΝeineΝsoΝ seinesΝχngebens,ΝgeneigteΝVergleichάΝundΝErhöhungΝvorΝlängstΝberühmtenΝPublicistenΝ beyΝandernΝadΝinvidiamΝciendamΝ gereichenΝ möchte,)1γΝdaß,ΝsageΝich,ΝnebenΝdenenselά benΝsoΝverworffenΝstehen,ΝundΝmichΝmitΝderΝὐufriedenheit,ΝmitΝeinemΝblauenΝχugeΝdaά vonΝὐukommen,Ν vergnügenΝlaßenΝ müßenέΝDochΝagnoscireΝichΝdarbeyΝdieΝSchuldΝmeiά nesΝ Unvermögens,Ν undΝ ὐumalΝ dieΝ verdienteΝ StraffeΝ meinerΝ Vermeßenheit,Ν inΝ derenΝ ἐetrachtungΝichΝvielmehrΝdieΝύelindigkeitΝdesΝTractementsΝὐurühmen,ΝalsΝselbigesΝeiά nerΝ UnbilligkeitΝ ὐubeschuldigen,Ν michΝ verursachetΝ befindeνΝ WieΝ ichΝ dannΝ benebenstΝ mirΝschierΝdieΝEinbildungΝ machenΝwill,ΝdaßΝwoΝnurΝjeneΝunterbliebenΝwere,ΝesΝwürdeΝ Eurymedon14,Ν daΝ erΝ anΝ meinem1ηΝ geringenΝ SchriftenΝ nichtsΝ ὐurühmenΝ gefunden,Ν gleichwolΝderenΝεängelΝpublicèΝunentdecket,ΝundΝdieΝdaherΝentstandeneΝdesideriaΝeiά nigerΝύelehrtenΝdenenΝandernΝuneröfnetΝgelaßenΝhabenέΝWorbeyΝfernerΝbeyΝδeüten,ΝdieΝ einΝUrthelΝfällenΝkönnen,ΝkeinΝὐweifelΝwaltenΝmag,ΝdaßΝmeineΝDefecteΝdurchΝdieΝVollά kommenheitΝdesΝHnέΝvonΝPufendorfΝnichtΝὐwarΝsuppliret,ΝsondernΝvielmehrΝdurchΝdenΝ ύegenάSatὐΝ größerΝ gemachet,Ν angeführteΝ desideriaΝ aberΝ stattlichΝ undΝ ohneΝ χbgangΝ gewehretΝ undΝ erfülletΝ werdenΝ könnenέΝ εeinΝ geringesΝ ScriptumΝ (soΝ derΝ EmpfängnißΝ nachΝmeineΝersteΝύeburth,)ΝistΝjung,ΝeheΝichΝγίέΝJahrΝaltΝworden,1θΝwelchesΝalleineΝbeyΝ einemΝgütigenΝRichterΝalleΝseineΝόehler,ΝundΝdenΝUnterschiedΝgegenΝeinerΝsolchenΝVorά trefligkeitΝ verhoffentlichΝ entschuldigenΝ dürfteνΝ andererΝ VortheileΝ ὐugeschweigen,Ν wormitΝ dieserΝ εannΝ vonΝ ύott,Ν derΝ σatur,Ν undΝ hohenΝ HerrschaftenΝ vorΝ mirΝ versehenΝ undΝ begabetΝ wordenέΝ UndΝ obΝ nunΝ ὐwarΝ inΝ sothanerΝ ἐetrachtungΝ ichΝ keineΝ ἐewegungΝ beyΝ mirΝ verspüretΝ oderΝ aufkommenΝ laßen,Ν welcheΝ michΝ ausΝ derΝ Schuldigkeit,Ν worὐuΝ michΝdeßenΝgeneigteΝErweisungenΝverbunden,Νsetὐen,ΝoderΝanΝderΝSinceritätΝeinesΝunά partheiischenΝjudiciiΝvonΝdeßenΝgelehrtenΝχrbeitΝhindernΝkönten,ΝsoΝhabeΝichΝdochΝdemΝ WohlstandtΝ gemäßerΝ erachtet,Ν mitΝ derΝ χnὐeigeΝ meinerΝ vorhinΝ geringenΝ ύedanckenΝ aufsΝwenigstΝnochΝZurΝZeitΝὐurückeΝὐuhalten,ΝinΝErwegung,ΝdaßΝeinemΝJudiciΝoderΝarά bitroΝ amΝ bestenΝ anstehe,Ν sichΝ derΝ ErkäntnißΝ inΝ einerΝ SacheΝ ὐuentäußern,Ν worbeyΝ erΝ nachΝύelegenheitΝderΝÜmbständteΝeinigerΝmaßenΝvorΝinteressiretΝgeachtetΝwerdenΝkönά teέΝHingegenΝwirdΝauchΝεhhhErέΝsichΝwieΝerΝinΝandernΝbereitsΝgethan,ΝsoΝgewierigΝerά ὐeigen,Ν nichtΝ nurΝ dieseΝ meineΝ EntschuldigungΝ anάΝ undΝ imΝ bestenΝ aufὐunehmen,Ν sonά dernΝ auchΝ dieΝ ὐuΝ meinemΝ ύlimpfΝ publicèΝ unbenahmteΝ vitiaΝ meinerΝ historieΝ michΝ ὐuΝ meinerΝ σachrichtΝ undΝ künftigerΝ excusationΝ oderΝ EmendirungΝ wißenΝ ὐulaßenέ1ιΝ UndΝ verbleibeΝinΝungeändertemΝvorsatὐΝ εeinesΝhochgeehrtenΝherrenΝDoctorsΝ Ν Ν ΝΝ

DienstfertigsterΝ TPfannerΝmppέΝΝ WeymarΝdenΝ14ΝεartέΝ1θκλέΝ

Ν

Ν Ν

Ν 1ΝΝ ZumΝ TeilΝ schwerΝ lesbareΝ ZeilenendenΝ konntenΝ inΝ ZweifelsfällenΝ meistΝ durchΝ denΝ EntwurfΝ verifiά ὐiertΝwerdenέΝ Ν βΝΝ SieheΝdieΝentsprechendeΝχufforderungΝvonΝThomasiusΝinΝseinemΝἐriefΝanΝPfannerΝvomΝβγέ1βέ1θκκέΝ PfannerΝhatteΝinΝseinerΝχntwortΝanΝThomasiusΝvomΝ14έ1έ1θκλΝdiesesΝχnerbietenΝaufgegriffenΝundΝ

1λθΝ

Weimar,Ν14έΝεärὐΝ1θκλΝ Ν

angekündigt,ΝseineΝ„unreiffenΝύedancken“ΝὐuΝeinigenΝvonΝThomasius’Ν„gelehrtenΝundΝscharfsinniά genΝSchriften“ΝmitὐuteilenέΝ Ν γΝΝ σachΝ„anmuthigkeit“ΝstehtΝimΝEntwurfΝ„derΝSchwedέΝhistoriae“,ΝhierΝwohlΝversehentlichΝausgelasά senέΝ PufendorfsΝ „SchwedischeΝ ύeschichte“Ν erschienΝ 1θκθΝ erstmalsΝ aufΝ δateinΝ (ἑommentariorumΝ DeΝ RebusΝ SuecicisΝ δibriΝ XXVI)Ν undΝ ὐweiΝ JahreΝ späterΝ inΝ deutscherΝ ÜbersetὐungΝ (SechsΝ undΝ ZwantὐigΝἐücherΝDerΝSchwedischάΝundΝDeutschenΝKriegsάύeschichte)έΝ Ν 4ΝΝ ImΝ χugustheftΝ1θκκΝseinerΝ„εonatsgespräche“Ν(SέΝββί)ΝhatteΝThomasiusΝ dieΝ„HistoriaΝpacisΝεoά nasterio,ΝτsnabrugensisΝdesΝHerrnΝTέΝPέ“Νgelobt,ΝweilΝsieΝdenΝTextΝderΝVerträgeΝdesΝWestfälischenΝ όriedensΝvonΝεünsterΝundΝτsnabrückΝ„garΝvollständig“ΝvorgestelltΝhabeέΝUndΝwennΝauchΝ„dieΝύeά lehrtenΝanΝdieserΝHistorieΝunterΝandernΝdieΝVerdrießligkeitΝdesΝallὐuschwerenΝundΝverworffenenΝstyά liΝ desideriren“Ν würden,Ν soΝ könntenΝ „dieseΝ defecteΝ garΝ leichtlichΝ durchΝ dieΝ tichtigeΝ χnmuthigkeitήΝ derΝ vonΝ demΝ unvergleichlichenΝ HistoricoΝ unsererΝ ZeitΝ demΝ HerrnΝ vonΝ PufendorffΝ geschriebenenΝ SchwedischenΝ HistorieΝ suppliciretΝ werdenέ“Ν ThomasiusΝ verwendetΝ dasΝ WortΝ „suppliciret“Ν hierΝ fälschlichΝfürΝ„suppliret“νΝderΝsichΝ wegenΝseinesΝStilΝangegriffenΝfühlendeΝPfannerΝ verwendetΝ dasΝ WortΝ imΝ weiterenΝ VerlaufΝ seinesΝ ἐriefesΝ –Ν wohlΝ durchausΝ einΝ wenigΝ demonstrativΝ –Ν richtigέΝ ZuΝ PfannersΝ„HistoriaΝPacisΝWestphalicae“ΝvonΝ1θιλΝbὐwέΝ1θκ1ΝvglέΝdessenΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ βλέ11έ1θκκέΝ Ν ηΝΝ SeineΝ typischeΝ „obscuritasΝ styli“Ν habeΝ PfannerΝ seinerὐeitΝ auchΝ alsΝ VerfasserΝ derΝ gegenΝ PufendorfΝ gerichtetenΝSchriftΝ„εodestiaeΝἑastigatio“ΝvonΝ1θκιΝentlarvt,ΝschriebΝThomasiusΝspäterΝinΝseinemΝ ÜberblickΝüberΝdieΝKontroversenΝumΝPufendorfΝinμΝThomasiusΝPauloΝplenior,ΝHistoriaΝJurisΝσaturaά lis,Ν1ι1λ,ΝSέΝ11λέΝ Ν θΝΝ JohannesΝStrauchΝ(1θ1β–1θιλ),ΝProfessorΝderΝRechtsgelehrtheitΝinΝδeipὐig,ΝJenaΝundΝύießenέΝ Ν ιΝΝ VermutlichΝderΝHistorikerΝJohannΝχndreasΝἐoseΝ(1θβθ–1θι4),ΝderΝseitΝ1θηθΝalsΝProfessorΝfürΝύeά schichteΝanΝderΝUniversitätΝJenaΝlehrteέΝ Ν κΝΝ ύemeintΝ istΝ Thomasius’Ν τnkelΝ JohannesΝ ThomaeΝ (1θβ4–1θιλ)έΝ ErΝ warΝ seitΝ 1θηίΝ ProfessorΝ derΝ JurisprudenὐΝanΝderΝUniversitätΝJenaνΝ1θηβΝwurdeΝerΝRat,Ν1θθκΝKanὐlerΝamΝHofΝόriedrichΝWilhelmsΝ IIέΝvonΝSachsenάχltenburgέΝ Ν λΝΝ HierΝfolgtΝimΝEntwurfΝ„machen“νΝdasΝWortΝwurdeΝoffenkundigΝinΝderΝEndfassungΝvergessenέΝ 1ί ΝΝ χnspielungΝ aufΝ dieΝ beimΝ SatirikerΝ δukianΝ vonΝ SamosataΝ (caέΝ1βί–1κί)Ν erὐählteΝ ύeschichteΝ vonΝ EvangelusΝausΝTarent,ΝderΝsichΝinΝdenΝKopfΝgesetὐtΝhatte,ΝbeiΝdenΝpythischenΝSpielenΝὐuΝDelphiΝeiά nenΝ PreisΝ ὐuΝ gewinnenΝ undΝ vonΝ einΝ paarΝ SchmeichlernΝ daὐuΝ verführtΝ wurde,Ν anΝ einemΝ ύesangsά wettbewerbΝteilὐunehmenέΝEvangelusΝerschienΝinΝeinemΝprunkvollenΝχufὐug,ΝernteteΝaberΝfürΝseineΝ schlechteΝmusikalischeΝDarbietungΝnurΝSpottΝundΝPeitschenhiebe,ΝsέΝδukianμΝχnΝeinenΝIgnoranten,Ν derΝ sichΝ vieleΝ ἐücherΝ kaufte,Ν χbschnέΝ κ–1ί,Ν inμΝ PaulyΝ (Übersέ)μΝ δucian’sΝ Werke,Ν ἐdέΝ11,Ν 1κγί,Ν SέΝ14ββ–14β4έΝχmΝlinkenΝSeitenrandΝdesΝἐriefesΝfindetΝsichΝdieΝSeitenangabeΝ„pέΝβγθ“νΝvermutlichΝ beὐiehtΝsieΝsichΝaufΝeineΝδukianάχusgabeέΝ 11 ΝΝ ύemeintΝsindΝPufendorfΝundΝVeitΝδudwigΝvonΝSeckendorffέΝ 1β ΝΝ ImΝ EntwurfΝ ursprüngliche,Ν aberΝ dannΝ ausgestricheneΝ ErgänὐungμΝ „undΝ michΝ seinerΝ vertraulichenΝ όreündschaftΝbißheroΝinsondersΝgewürdiget“έΝ 1γ ΝΝ EinerΝ derΝ beidenΝ „ἑrantὐ“άTrägerΝ dürfteΝ JohannΝ ἑhristophΝ δorberrΝ (1θ4η–1ιββ),Ν fürstlichΝ sächά sischάweimarischerΝHofadvokatΝundΝPoetaΝlaureatus,ΝgewesenΝseinέΝ 14 ΝΝ EurymedonΝistΝeinerΝderΝfiktivenΝProtagonisten,ΝdieΝThomasiusΝinΝdenΝ„εonatsgesprächen“Νauftreά tenΝundΝἐücherΝbesprechenΝlässtέΝTatsächlichΝistΝesΝjedochΝEurymedonsΝDialogpartnerΝχthanasius,Ν derΝeineΝEinschätὐungΝvonΝPfannersΝ„HistoriaΝPacisΝWestphalicae“ΝgibtέΝPfannerΝgreiftΝhierΝundΝimΝ όolgendenΝnochΝeinmalΝdieΝobenΝgenannteΝStelleΝausΝdenΝ„εonatsgesprächen“ΝaufέΝ 1η ΝΝ ImΝEntwurfΝkorrektΝ„meinen“Ν(allerdingsΝverbessertΝausΝ„meinem“)έΝ 1θ ΝΝ PfannerΝdeutetΝdamitΝan,ΝdassΝseineΝ„HistoriaΝPacisΝWestphalicae“ΝbereitsΝvorΝseinemΝγίέΝύeburtsά tagΝimΝEntstehenΝwar,ΝauchΝwennΝdieseΝerstΝvielΝspäter,ΝnämlichΝὐweiΝJahreΝvorΝseinemΝ4ίέΝύeburtsά tag,ΝerschienέΝ

1λιΝ

[δeipὐig,ΝvermutlέΝεitteΝεärὐΝ1θκλ]Ν Ν



ΝΝ EsΝgabΝnochΝeineΝγέΝχuflageΝvonΝPfannersΝ„HistoriaΝPacisΝWestphalicae“,ΝsieΝerschienΝ–ΝnunΝnichtΝ mehrΝanonymΝ–Ν1θλιΝbeiΝἐoëtiusΝinΝύotha,ΝvglέΝinsbesondereΝdasΝVorwortΝὐuΝdieserΝσeuauflage,Ν worinΝ PfannerΝ auchΝ aufΝ StilfragenΝ undΝ PufendorfΝ alsΝ εaßstabΝ historiografischenΝ SchreibensΝ einά gehtέΝτbΝThomasiusΝaufΝdasΝvorliegendeΝSchreibenΝPfannersΝreagiertΝhat,ΝistΝungewissέΝEineΝweitereΝ KorrespondenὐΝὐwischenΝihmΝundΝPfannerΝistΝnichtΝbekannt,ΝwieΝauchΝPufendorfΝ–ΝnachΝerfolgreiά chemΝόriedensschlussΝ–ΝmitΝPfannerΝoffenbarΝkeinenΝweiterenΝἐriefwechselΝmehrΝführte,ΝvglέΝdaὐuΝ PufendorfsΝSchreibenΝanΝThomasiusΝvomΝ1ίέ4έ1θκλέΝ

Co iliu

[Leipzig, e

pe petuu

de U i e sität Leipzig a Tho asius

utl. Mitte Mä z

]

VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ4κ–4λΝ

WasΝderΝDurchlauchtigsteΝἑhurfürstΝὐuΝSachsenΝundΝἐurggraffΝὐuΝεagdeburgΝetcέΝUnά serΝgnadigsterΝHerrέΝEέΝδöblέΝUniversitätΝ δeipὐig,ΝaufΝdesΝεinisteriiΝallhierΝbescheheά nesΝ unterthänigstesΝ suppliciren, γΝ inΝ ύnadenΝ rescribiretΝ undΝ anbefohlen,Ν solchesΝ hatΝ HerrΝDέΝἑhristianΝThomasiusΝausΝbeygehenderΝχbschrifftΝmitΝmehrernΝὐuersehenνΝundΝ wirdΝdemnachΝvonΝdemΝHerrnΝProΝRectoreΝεagnificoΝgedachterΝlöblichenΝUniversitätΝ δeipὐigΝ undΝ dessenΝ ὐugeordnetenΝ χssessorenΝ ernannterΝ HerrΝ DέΝ ThomasiusΝ hiermitΝ citiretΝundΝgeladen,ΝdaßΝόreytagesΝvorΝPalmarum,ΝwirdΝseynΝderΝββέΝhujusΝnechstkünffά tigΝύέΝύέΝfrühΝumΝ1ίέΝUhrΝinΝlocoΝἑonciliiΝermeldterΝUniversitätΝerΝinΝPersonΝerscheiά nen,ΝundΝwelchergestaltΝerΝüberΝEingangsΝerwehntenΝεinisteriiΝüberΝihnΝgeführtenΝἐeά schwerdenΝ vernommenΝ werde,Ν gewarten,Ν wobeyΝ ihmΝ dannΝ ὐugleichΝ angedeutetΝ wird,Ν daßΝerΝsichΝinΝseinenΝSchrifftenΝallerΝinjuriösischenΝχnὐüglichkeitenΝdamitΝhöchstΝgeά dachteΝSέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝwiedrigenfallsΝὐuΝschärffererΝVerordnungΝnichtΝ veranlassetΝwerdenΝmöge,ΝenthaltenΝsolle,ΝwornachΝerΝsichΝalsoΝὐuΝachtenΝetcέΝ

Beilage: Befehl des O e ko sisto iu s D esde a die U i e sität Leipzig, [D esde ], . . Vorlageμ JHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ4ι–4κ

PέΝPέΝΝ Würdige,Ν Hochgelahrte,Ν lieben,Ν andächtigeΝ undΝ getreue,Ν derΝ EinschlußΝ weiset,Ν welά chergestaltΝsichΝdasΝεinisteriumΝὐuΝδeipὐigΝüberΝDέΝἑhristianΝThomasium,ΝdaßΝerΝsieΝ mitΝ allerhandΝ χnὐüglichkeitenΝ inΝ seinenΝ SchrifftenΝ angegriffen,Ν unterthänigstΝ beά schwehret,ΝundΝwasΝsieΝdaheroΝgebethenν4ΝdaraufΝistΝhiermitΝunserΝἐegehren,ΝihrΝwolletΝ gedachtenΝDέΝThomasiumΝdarüberΝvernehmenΝundΝseineΝVerantwortungΝdaraufΝanheroΝ berichten,ΝdarnebenΝaberΝihm,ΝdaßΝerΝsichΝinΝseinenΝSchrifftenΝallerΝinjuriösischenΝχnά ὐüglichkeiten,Ν damitΝ wirΝ wiedrigenfalsΝ ὐuΝ schärffererΝ VerordnungΝ nichtΝ veranlassetΝ werdenΝmögen,ΝenthaltenΝsoll,ΝandeutenνΝdaranΝgeschichtΝunsereΝεeynungΝΤcέΝΝ Ν 1λκΝ

[δeipὐig],ΝβκέΝεärὐΝ1θκλΝ Ν

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ΝΝ DasΝἑonciliumΝperpetuumΝübteΝdieΝuniversitäreΝύerichtsbarkeitΝausΝundΝsetὐteΝsichΝausΝdemΝ(Proά)Ν RektorΝsowieΝseinenΝχssessorenΝὐusammenέΝΝZurΝ wechselndenΝ ἐegrifflichkeitΝ fürΝ diesesΝ ύremiumΝ inΝ Thomasius’Ν ἐriefenΝ vglέΝ dasΝ SchreibenΝ desΝ ἑonciliumΝ perpetuumΝ derΝ UniversitätΝ δeipὐigΝ anΝ ThomasiusΝvomΝ14έ1έ1θκλέΝ β ΝΝ DatierungΝ nichtΝ überliefertέΝ DaΝ derΝ Vernehmungstermin,Ν derΝ ThomasiusΝ hierΝ mitgeteiltΝ wird,Ν aufΝ denΝ ββέγέΝ angesetὐtΝ warΝ undΝ inΝ vergleichbarenΝ όällenΝ derΝ ZeitraumΝ ὐwischenΝ χnkündigungΝ undΝ TerminΝeinerΝVernehmungΝinΝderΝRegelΝsechsΝbisΝmaximalΝsiebὐehnΝTageΝbetrug,ΝwäreΝhierΝalsΝfrüά hestesΝἐriefdatumΝderΝ14έγέ1θκλΝὐuΝvermutenέΝ γ ΝΝ KaumΝ warΝderΝStreitΝ mitΝdemΝTheologenΝ ValentinΝ χlbertiΝundΝ derΝδeipὐigerΝPhilosophischenΝόaά kultätΝ(einigermaßen)Νbeigelegt,Ν drohteΝThomasiusΝschonΝ neuesΝ Ungemach,ΝdiesesΝεalΝ durchΝ dasΝ ύeistlicheΝεinisteriumΝὐuΝδeipὐig,ΝdέΝhέΝdasΝneunköpfigeΝKollegiumΝderΝStadtgeistlichkeitέΝ 4 ΝΝ όürΝ dieΝ χnklageΝ desΝ δeipὐigerΝ ύeistlichenΝ εinisteriumsΝ beimΝ τberkonsistoriumΝ istΝ keinΝ DatumΝ angegeben,ΝsieΝerfolgteΝwahrscheinlichΝgegenΝEndeΝόebruarΝ1θκλέΝDieΝunterὐeichnendenΝεitgliederΝ desΝεinisteriumsΝwarenΝύeorgΝδehmann,ΝJohannΝἐenedictΝἑarpὐov,ΝχugustΝPfeiffer,ΝThomasΝIttig,Ν TilemannΝ χndreasΝ Rivinus,Ν ύottlobΝ όriedrichΝ Seligmann,Ν JohannesΝ Dornfeld,Ν ImmanuelΝ Horn,Ν ἑhristianΝWagnerέΝ χuchΝinΝ diesemΝόallΝ warenΝ esΝThomasius’Ν„εonatsgespräche“,ΝdieΝ denΝύrundΝ ὐurΝKlageΝabgabenέΝDieΝUnterὐeichnerΝfühltenΝsichΝdurchΝdieΝsatirischenΝχuslassungenΝinΝihrenΝreά ligiösenΝ ύefühlen,Ν aberΝ auchΝ alsΝ PersonenΝ verunglimpftέΝ χbschließendΝ fordertenΝ sie,Ν „daßΝ dieserΝ unruhigeΝεenschΝὐurΝgebührendenΝInquisitionΝgebracht,ΝundΝnächstΝschuldigsterΝχbbitteΝanΝalle,ΝdieΝ erΝunbilligΝbeleidiget,Νandern,ΝsoΝerΝmitΝsündlichenΝSchriftenΝgeärgert,ΝὐurΝχbscheuΝundΝWarnungΝ exemplarischΝbestrafet,ΝundΝdasΝUbelΝundΝgrosseΝχergernißΝausΝunsrerΝἑhristlichenΝύemeineΝausgeά rottetΝwerde“,ΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ4θνΝderΝgesamteΝχnklagetextΝebdέ,ΝSέΝ4ηfέΝ

Tho asius a das O e ko sisto iu

[Leipzig],

. Mä z

D esde

VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝη4–ηθΝ

PέΝPέΝΝ EureΝ ἑhurfurstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ habenΝ ausΝ DeroΝ τberάἑonsistorioΝ ὐuΝ DreßdenΝ amΝ verwichenenΝ1έΝεartiiΝanΝdieΝUniversitätΝὐuΝ δeipὐigΝeinenΝ gnädigstenΝἐefehlΝergehenΝ lassen,Ν DaßΝsieΝmichΝüberΝdieΝwiederΝmichΝangebrachtenΝἐeschwerdenΝdesΝεinisteriiΝallά hierΝvernehmenήΝundΝ meineΝ VerantwortungΝdraufΝwiederΝnachΝDreßdenΝberichtenΝ solltenέ1ΝΝ worauffΝ michΝauchΝdieΝUniversitätΝfürΝihnenΝaufΝdenΝββέΝbesagtesΝ εonatsΝὐuΝerscheiά nenΝ citirenΝ lassenέΝ τbΝ nunΝ wohlΝ EwέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ derΝ UniversitätΝ nichtΝanbefohlen,ΝdaßΝsieΝmichΝinΝPersonΝfürΝsichΝcitirenΝsolltenνΝsoΝbinΝdoch,ΝumΝgegenΝ EwέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝmeinenΝjederὐeitΝbereitestenΝunterthänigstenΝύehorά samΝὐuΝbeὐeigen,ΝichΝfürΝihnenΝerschienen,ΝundΝhabeΝgebeten,ΝdesΝεinisteriiΝKlage βΝmirΝ inΝ χbschrifftΝ ὐuΝ communiciren,Ν undΝ ὐuΝ meinerΝ VerantwortungΝ eineΝ gnugsameΝ όristΝ einὐureumenνΝ aberΝ nichtsΝ mehr,Ν alsΝ folgendeΝ resolutionΝ erhaltenΝ können,Ν daßΝ EwέΝ ἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝSieΝmeinΝpetitumΝunterthänigstΝberichten,ΝundΝDeroΝgnäά 1λλΝ

[δeipὐig],ΝβκέΝεärὐΝ1θκλΝ

digsteΝresolutionΝerwartenΝwollten,ΝdaΝdochΝmeinesΝErachtensΝdieΝWorteΝhochgedachά tenΝ gnädigstenΝ ἐefehligsΝallbereitΝ dahinΝ ὐielen,Ν daßΝ sieΝ solchesΝ thunΝ sollten,Ν undΝ solά chergestaltΝ ohneΝ meineΝ SchuldΝ meineΝ VerantwortungΝ nichtΝ wenigΝ verὐögertΝ wirdέΝ DennΝ wennΝ dieΝ löblicheΝ UniversitätΝ mirΝ alsbaldΝ beyΝ derΝ citationΝ χbschrifftΝ vonΝ derΝ KlageΝ desΝ εinisteriiΝ ὐugesendetΝ hätte,Ν würdeΝ ichΝ alsbaldΝ inΝ terminoΝ mitΝ meinerΝ Verά antwortungΝparatΝgewesenΝseyn,ΝoderΝwennΝsieΝmirΝnurΝbeyΝmeinenΝpetitoΝgratificiret,Ν würdeΝ ichΝ dieΝ ZeitΝ derΝ ferienΝ überΝ auffΝ meineΝ VerantwortungΝ bedachtΝ gewesenΝ seynΝ könnenνΝsoΝaberΝwirdΝdieΝ SacheΝὐuΝ grossenΝpraejudiὐΝ meinesΝehrlichenΝσahmens,ΝderΝ dieserΝχnschuldigungΝhalberΝnichtΝwenigΝgekräncketΝwird,ΝaufgehaltenνΝJaΝichΝkan,ΝsoΝ langeΝbißΝichΝdieΝKlageΝdesΝεinisteriiΝgelesen,ΝnichtΝeinmahlΝEwrέΝἑhurfürstlέΝDurchά lauchtigkeitΝ eineΝ ausführlicheΝ speciemΝ factiΝ ὐurΝ VortrabΝ meinerΝ VerantwortungΝ vorά stellenέΝJedochΝwerdenΝEwέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝ mirΝ gnädigstΝerlauben,Νdaß,Ν DeroselbenΝichΝindessenΝderΝSachenΝwahreΝἐeschaffenheitΝnurΝinΝetwasΝentwerffeέΝ EsΝhatΝHerrΝDέΝχέΝPέγΝnunmehroΝfastΝeinΝJahrΝherΝaufΝöffentlicherΝἑantὐelΝohneΝalleΝgeά gebeneΝUrsachΝwiederΝ meineΝdoctrinasΝprivatasΝundΝwiederΝmeineΝ SchrifftenΝ mitΝharά tenΝ anὐüglichenΝ WortenΝ öfftersΝ geprediget,Ν auchΝ michΝ aufΝ ύastereyenΝ undΝ inΝ andernΝ ύesellschafftenΝ alsΝ einenΝ scurramΝ mitΝ vielfältigenΝ SchmähenΝ durchgeὐogen,Ν welchesΝ allesΝaberΝichΝausΝἑhristlichenΝύemüthe,ΝundΝdaßΝichΝbeyΝderΝύemeineΝkeinΝχergernüßΝ gebenΝmöchte,Νverschmertὐet,ΝundΝgemeynet,ΝihnΝhierdurchΝὐuΝgewinnen,ΝundΝvonΝseiά nenΝ untheologischenΝ VornehmenΝ abὐuwendenέ4Ν σichtsΝ destowenigerΝ mußΝ ichΝ jetὐoΝ erfahren,ΝdaßΝerΝfürΝetlichenΝwenigenΝWochenΝmeinenΝbißherΝgewesenenΝἐeichtΝVaterΝ HerrΝDέΝIέΝἐέΝἑέηΝdurchΝweißΝnichtΝwasΝvorΝpersuasionesΝwiederΝmichΝmitΝihmΝumὐutreά tenΝ veranlasset,Ν woraufΝ sieΝ beyderseitsΝ ohneΝ alleΝ vorherΝ inΝ achtΝ genommeneΝ undΝ geά wöhnlicheΝ gradusΝ admonitionisΝ beyΝ VersammlungΝ desΝ εinisteriiΝ jüngsthinΝ mitΝ einerΝ excessivenΝSchmähάSchrifft,ΝinΝwelcherΝsieΝmichΝvielerΝschändlichenΝδasterΝsollenΝbeά schuldiget,ΝauchΝaufΝsichΝ genommenΝhaben,ΝdieselbigeΝ mirΝ klärlichΝdarὐuthun,ΝhervorΝ gerückt,ΝundΝdadurchΝdieΝübrigenΝHerrenΝdesΝεinisterii θΝverleitet,ΝdaßΝsieΝdieΝbeyΝEwέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ übergebeneΝ harteΝ KlageΝ (wiewohlnΝ dochΝ nochΝ etlicheΝ härtereΝWorteΝaufΝEinrathenΝderΝanderenΝdarinnenΝgeändertΝseynΝsollen)ΝviritimΝunterά schrieben,ΝὐumahlΝdaΝdenenΝübrigenΝvonΝdiesenΝὐweyenΝHerrenΝἑollegenΝVersicherungΝ gethanΝworden,ΝdaßΝEwέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝalsbaldΝeinenΝstrengenΝἐefehl,Ν wiederΝmichΝaufΝdasΝschärffsteΝὐuΝinquiriren,ΝergehenΝlassenΝwürdeνΝnachdemΝaberΝEwέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ dieΝ UnbefugnüßΝ ihresΝ petitiΝ augenscheinlichΝ wahrgeά nommen,Ν undΝ dannenheroΝ derΝ Universität,Ν daßΝ sieΝ michΝ ὐuförderstΝ wiederΝ desΝ εiά nisteriiΝχnklageΝhörenΝsolten,ΝgnädigstΝanbefohlen,ΝfürΝwelcheΝhoheΝἑhurfürstlέΝύnadeΝ EwέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ ichΝ unterthänigstenΝ DanckΝ abstatte,Ν hatΝ HerrΝ DέΝ PέΝ nichtΝ alleineΝ fortgefahrenΝ inΝ allenΝ seinenΝ inὐwischenΝ gehaltenenΝ PredigtenΝ michΝ aufΝ dasΝhefftigsteΝὐuΝinjuriren,ΝsondernΝerΝhatΝauch,ΝalsΝobΝEwέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigά keitΝeineΝinquisitionΝwiederΝmichΝangeordnetΝ hätte,ΝdieΝHerrenΝἑomissariosΝdurchΝ geά fährlicheΝἑavillirungΝdesΝinΝdemΝgnädigstenΝἐefehlΝenthaltenenΝWortsΝ vernehmenΝbeά redenΝ wollen,Ν undΝ privataΝ autoritateΝ ohneΝ ἑonsensΝ desΝ übrigenΝ εinisteriiΝ einΝ weitά läufftigΝmemorial,ΝdasΝerΝselbstΝverfertiget,Ν(wieΝerΝsichΝgegenΝandereΝgerühmet) ιΝdenenΝ HerrenΝ ἑommissariisΝ daßΝ sieΝ michΝ darüber,Ν alsΝ aufΝ inquisitionalΝ articulΝ vernehmenΝ βίίΝ

[δeipὐig],ΝβκέΝεärὐΝ1θκλΝ

sollten,Νübergeben,ΝwelchesΝalsoΝauchΝdieΝUrsacheΝmagΝgewesenΝseyn,ΝwarumΝdieΝHerά renΝἑomissariiΝinΝmeinΝgeschehenesΝpetitumΝnichtΝalsobaldΝwilligenΝwollenέΝ WannΝ dann,Ν ύnädigsterΝ ἑhurfürst,Ν durchΝ dieseΝ vonΝ demΝ εinisterioΝ wiederΝ michΝ einά gegebeneΝ inculpationΝ meinΝehrlicherΝσahmeΝaufsΝhefftigsteΝ gekräncketΝwird,ΝichΝaberΝ beyΝdiesenΝallenΝeineΝbeweglicheΝundΝἑhristlicheΝSchrifftΝanΝeinΝehrwürdigesΝεinisteά riumΝabgehenΝὐuΝlassenΝgesonnenΝbin,ΝinΝwelcherΝichΝihnenΝdieΝUnbefugnißΝihresΝVorά habenΝmitΝbescheidenenΝWortenΝvorstellen,ΝundΝsieΝ(auchΝbesagteΝbeydeΝUrheberΝHerrnΝ DέΝPέΝundΝHerrnΝDέΝἑέΝnichtΝausgeschlossen)ΝdaßΝsieΝvonΝihrenΝόürhabenΝwiederΝmichΝ abstehen,ΝundΝsichΝἑhristlichΝmitΝmirΝvergleichen,ΝgebührendΝersuchenΝwill, κΝinΝdessenΝ EntstehungΝ aberΝ EwrέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ ichΝ meineΝ UnschuldΝ gegründetΝ darὐuthunΝ vertraueνΝ gleichwohlΝ dererΝ keinesΝ ohneΝ erhalteneΝ ἑommunicationΝ derΝ wieά derΝmichΝeingegebenenΝKlagenΝfüglichΝgeschehenΝkanνΝalsΝgelangetΝanΝEwέΝἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝmeinΝunterthänigstesΝgehorsamstesΝἐitten,ΝderΝlöblichenΝUniversitätΝ anὐubefehlen,Ν daßΝ sieΝ mirΝ nichtΝ alleinΝ dieΝ ersteΝ undΝ vonΝ denenΝ HerrenΝ desΝ εinisteriiΝ viritimΝ unterschriebeneΝ Klage,Ν sondernΝ auchΝ dasΝ hernachΝ eingesendeteΝ memorialΝ inΝ χbschrifftΝcommuniciren,ΝundΝὐuΝmeinerΝVerantwortungΝeineΝεonatsάόristΝverstatten,Ν EwέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ imΝ übrigenΝ lediglichΝ undΝ unterthänigstΝ anheimstelά lende,Ν wasΝ sieΝ wegenΝ HerrnΝ DέΝPέΝ künfftigenΝ PredigtenΝ gnädigstΝ anὐuordnenΝ geruhenΝ werden,ΝinΝstetwährenderΝVerharrungΝΤcέΝ Ν Ν

1

ΝΝ SieheΝdieΝἐeilageΝὐumΝSchreibenΝdesΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝanΝThomasiusΝ vonΝεitteΝεärὐΝ1θκλέΝ β ΝΝ ZuΝderΝaufΝetwaΝEndeΝόebruarΝ1θκλΝὐuΝdatierendenΝKlageΝvglέΝdasΝSchreibenΝdesΝἑonciliumΝperpeά tuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝanΝThomasiusΝvonΝεitteΝεärὐΝ1θκλέΝ γ ΝΝ ύemeintΝistΝderΝδeipὐigerΝTheologieprofessorΝundΝχrchidiakonΝanΝderΝThomaskircheΝχugustΝPfeifά ferέΝΝ 4 ΝΝ ÜberΝseineΝSchwierigkeitenΝmitΝPfeifferΝunterrichteteΝThomasiusΝSamuelΝvonΝPufendorfΝbereitsΝinΝ seinemΝSchreibenΝvomΝκέθέ1θκκνΝvglέΝauchΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ1λέθέ1θκκ,ΝfernerΝ Thomasius’ΝSchreibenΝanΝdasΝύeistlicheΝεinisteriumΝὐuΝδeipὐigΝvomΝγέιέ1θκλέΝ η ΝΝ JohannΝ ἐenedictΝ (II)Ν ἑarpὐovΝ warΝ PfeiffersΝ όakultätskollegeΝ undΝ alsΝ PastorΝ anΝ derΝ δeipὐigerΝ ThomaskircheΝὐugleichΝἐeichtvaterΝderΝόamilieΝThomasiusέΝ θ ΝΝ ThomasiusΝ sahΝ PfeifferΝ undΝ ἑarpὐovΝ alsΝ χnstifterΝ derΝ gegenΝ ihnΝ erhobenenΝ KlageΝ desΝ εinisteriά ums,ΝvglέΝseinΝSchreibenΝanΝdasΝύeistlicheΝεinisteriumΝὐuΝδeipὐigΝvomΝγέιέ1θκλέΝ ι ΝΝ EsΝ handelteΝ sichΝ umΝ einenΝ „summarischenΝ Extract“Ν inΝ vierΝ PunktenΝ (daherΝ auchΝ „Erleuterungsά Punckte“)Ν vonΝ –Ν ausΝ SichtΝ desΝ εinisteriumsΝ –Ν anstößigenΝ StellenΝ inΝ Thomasius’Ν SchriftenέΝ DerΝ WortlautΝdesΝεemorialsΝwarΝThomasiusΝὐumΝZeitpunktΝdiesesΝSchreibensΝnochΝnichtΝbekannt,Νsonά dernΝwurdeΝihmΝerstΝknappΝdreiΝWochenΝspäterΝinΝχbschriftΝὐugänglichΝgemacht,ΝsέΝdasΝSchreibenΝ desΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝanΝThomasiusΝvomΝ1λέ4έ1θκλέΝJahreΝspäterΝhatΝerΝ denΝTextΝabgedrucktΝinμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝηί–ηγέΝ κ ΝΝ SeinΝschließlichΝverfertigtesΝSchreibenΝanΝdasΝεinisteriumΝmitΝdenΝVorschlägenΝeinesΝVergleichesΝ (sέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝ dasΝύeistlicheΝεinisteriumΝὐuΝδeipὐigΝ vomΝγέιέ1θκλ)ΝmutetΝfreilichΝ eherΝwieΝeinΝvehementerΝύegenangriffΝanέΝ

Ν βί1Ν

[δeipὐig],ΝγέΝχprilΝ1θκλΝ

Tho asius a Sa uel o Pufe do f

[Leipzig], . Ap il

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝ1ίέ4έ1θκλΝ

Ei ze t ale Aspekt ist ei e klei e S h ift, die A fa g des Jah es u te de Titel „A geöthigtes Gesp ä h/ Vo De Ba de de Religio u d So ietät“ he ausgeko e a. Sie hatte de dä is he Hofp edige He to Gottf ied Masius u d desse S h ift „I teesse p i ipu i a eligio e E a geli a “ gege Tho asius’ K itik i Deze e heft de „Mo atsgesp ä he“ e teidigt u d ih e seits assi e Vo ü fe gege Tho asius e ho e . Als Ve fasse a te das Titel latt ei e Ka didate de Theologie a e s Pet us S hippi g. Ne e i haltli he Aspekte u d de F age a h de Auto sp i ht Tho asius das P o le ei e a ge esse e Reaktio auf S hippi gs S h ähs h ift a . Ei eite es The a si d die aktuelle S h ie igkeite , die Tho asius o de Leipzige Stadtgeistli hkeit so ie de Theologis he Fakultät e eitet e de . S hließli h teilt Tho asius o h sei e A si ht it, a h Be li zu eise , e u de it de Hoff u g, Pufe do f pe sö li h sp e he zu kö e .

Beilage : D ei Hefte de „Mo atsgesp ä he“ Ν Ν Ν

1

ΝΝ WelcheΝ derΝ nachfolgendΝ aufgeführtenΝ χspekteΝ ThomasiusΝ erstΝ inΝ diesemΝ ἐriefΝ behandelteΝ oderΝ schonΝinΝseinemΝvorausgegangenenΝSchreibenΝanΝPufendorfΝvomΝβγέ1έ1θκκΝangesprochenΝhatte,ΝistΝ nichtΝ feststellbarέΝ DieΝ geschildertenΝ SchwierigkeitenΝ mitΝ derΝ δeipὐigerΝ StadtgeistlichkeitΝ werdenΝ indesΝmitΝSicherheitΝerstΝThemaΝinΝdiesemΝἐriefΝgewesenΝseinέΝ β ΝΝ VglέΝThomasius’ΝἐriefΝanΝPufendorfΝvomΝββέ1βέ1θκκέΝ γ ΝΝ DreiΝTageΝnachΝdiesemΝSchreiben,ΝamΝθέ4έ1θκλ,ΝerhieltΝThomasiusΝInformationen,ΝdieΝihnΝὐurΝfesά tenΝÜberὐeugungΝbrachten,ΝdassΝesΝsichΝbeiΝSchippingΝumΝeinΝPseudonymΝfürΝεasiusΝselbstΝhandelά te,ΝsέΝdaὐuΝseinΝSchreibenΝanΝHansΝHauboldΝvonΝEinsiedelΝvomΝιέ4έ1θκλέΝ 4 ΝΝ SoΝ hatteΝ derΝ VerfasserΝ desΝ „χbgenöthigtenΝ ύesprächs“Ν uέΝaέΝ versucht,Ν PufendorfΝ undΝ ThomasiusΝ gegeneinanderΝ ausὐuspielen,Ν sέΝ Thomasius’Ν σachdruckΝ vonΝ SchippingsΝ PasquillΝ imΝ εaiheftΝ derΝ „εonatsgespräche“Ν1θκλ,ΝSέΝγγγ,ΝsowieΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝ dasΝτberkonsistoriumΝDresdenΝ vomΝβίέιέ1θκλέΝ η ΝΝ EndeΝόebruarΝhatteΝdasΝύeistlicheΝεinisteriumΝὐuΝδeipὐigΝbeimΝDresdnerΝτberkonsistoriumΝKlageΝ eingereicht,ΝinΝderΝesΝThomasiusΝwegenΝseinerΝ„εonatsgespräche“ΝderΝVerachtungΝύottesΝbeschulά digteΝundΝseineΝexemplarischeΝἐestrafungΝforderteέΝχmΝθέ4έΝkamΝdannΝnochΝeineΝfastΝgleichlautendeΝ EingabeΝderΝTheologischenΝόakultätΝhinὐu,ΝvonΝderΝThomasiusΝgerüchteweiseΝschonΝvorabΝerfahrenΝ habenΝkönnte,ΝsέΝdieΝSchreibenΝdesΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝanΝThomasiusΝvonΝ εitteΝεärὐΝ1θκλΝsowieΝ vomΝ1ηέ4έ1θκλέΝProfessorenΝ derΝTheologischenΝ wieΝauchΝ derΝPhilosophiά schenΝόakultätΝversuchtenΝfernerΝThomasius’ΝKonfliktΝmitΝεasiusΝanὐuheiὐen,ΝindemΝsieΝetwaΝdenΝ σachdruckΝvonΝSchippingsΝStreitschriftΝbefördertenέΝInΝallenΝόällenΝwarΝderΝTheologeΝχugustΝPfeifά ferΝeineΝtreibendeΝKraftνΝerΝhatteΝauchΝöffentlichΝinΝeinerΝPredigtΝausΝSchippingsΝTextΝvorgelesen,ΝsέΝ Thomasius’ΝἐeschwerdeΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝDresdenΝvomΝβίέιέ1θκλέΝ

βίβΝ

[δeipὐig],Ν4έΝχprilΝ1θκλΝ Ν

θ

ΝΝ DieΝ ÜbersendungΝ derΝ „εontagsgespräche“Ν wirdΝ sichΝ aufΝ diesesΝ undΝ Thomasius’Ν vorhergehendesΝ SchreibenΝanΝPufendorfΝvomΝβγέ1έ1θκλΝverteiltΝhaben,ΝwobeiΝfürΝeineΝÜberschickungΝimΝJanuarΝnurΝ dasΝDeὐemberheftΝ1θκκΝsowieΝggfέΝauchΝschonΝdasΝJanuarheftΝ1θκλΝinfrageΝkommenέΝ

Tho asius a das Co iliu

[Leipzig], . Ap il

pe petuu

de U i e sität Leipzig

VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝθ4–θθΝ

PέΝPέΝΝ EsΝistΝmirΝgesternΝeinΝδateinischΝProgrammaΝfürΝχugenΝgebrachtΝworden,ΝsoΝbeyΝἑhrisά tophΝ όleischernΝ gedrucktΝ ist,Ν inΝ welchenΝ HerrΝ DέΝ PfeifferΝ dieΝ StudiososΝ adΝ δectionesΝ privatasΝ χntiάχtheisticasΝ dieΝ erΝ nachΝ derΝ τsterάεesseΝ ὐuΝ haltenΝ gesonnen,Ν invitiret,Ν undΝwieΝausΝdemΝEndeΝdesselbenΝὐuΝsehenΝist,ΝdiesesΝProgrammaΝaufΝjetὐigenΝ SontagΝ öffentlichΝanschlagenΝwillέ 1ΝInΝdiesemΝProgrammateΝsoΝwohlΝauchΝinΝdenenΝdabeyΝanά geführtenΝquaestionibusΝsindΝfolgendeΝloca,ΝalsΝ χufΝdenΝeilfftenΝἐlatΝaέΝγέΝverbaμΝsuamqueΝreligionemΝEruditorumΝsiveΝprudentumΝapά pellantέΝ χufΝdenΝ1βtenΝἐlatΝaέΝ4έΝverbaμΝutΝΤΝilli,ΝquiΝinΝeoΝseΝapplausumΝhominumΝconsecutosΝ censent,Ν siΝ praeconesΝ verbiΝ diviniΝ eorumqueΝ sacraΝ muniaΝ cavillariΝ ingenioseΝ queant,Ν quasiΝadΝistamΝoperamΝaΝcacodaemoneΝstipendioΝconductiΝessentέΝ InΝdenΝquaestionibusΝTitέΝκέΝqέΝ14έΝχnΝnihilΝhabeatΝrationemΝpeccati,ΝnisiΝsolaΝDeiΝvoά luntate,ΝvelΝinΝordineΝadΝcivitatem,ΝΤΝobΝinterdictumΝsuperiorumέΝ TitέΝ1ίέΝqέΝ1έΝverbaμΝaΝquibusΝomnisΝpudorΝnaturalisΝproscribiturέΝ EodέΝtitΝ1ίέΝqέΝγέΝχnΝlegisΝεosaicaeΝdivisioΝinΝmoralem,ΝἑeremonialemΝΤΝόorensemΝsitΝ ineptaςΝ TitέΝ1ηέΝqέΝβέΝχnΝscortatio,Νmollities,Νsodomia,ΝinΝseΝsintΝpeccataςΝΤΝquέΝηέΝχnΝ gradusΝ legeΝdivinaΝprohibitiΝsintΝcontraΝjusΝnaturaeέΝ dieΝichΝaufΝmichΝὐiehenΝmuß,ΝweilΝerΝHerrΝDέΝPέΝwieΝbekandt,ΝdieserwegenΝeinΝehrwürά digesΝεinisteriumΝwiederΝ michΝaufgewiegelt,ΝundΝinΝdemΝohnlängstΝbeyΝEwέΝεagnifέΝ undΝ demΝ ἑoncilioΝ χssessorumΝ eingegebenenΝ εemorial,Ν dasΝ erΝ privataΝ autoritateΝ undΝ ohneΝ ἑonsensΝ desΝ εinisterii,Ν jedochΝ inΝ dessenΝ RahmenΝ verfertiget, βΝ (seinerΝ selbstΝ eiά genenΝἐerühmungΝnach,)ΝmirΝdieΝinΝbesagtenΝlocisΝalsΝsententiasΝχtheisticasΝangegebeά neΝεeynungenΝimputiret,ΝundΝmichΝdieserwegenΝalsΝeinenΝχtheistenΝinΝprivatΝDiscurά senΝeineΝgeraumeΝZeitΝtraduciretέΝ τbΝnunΝwohlΝbeyΝSέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝmeinemΝgnädigstenΝHerrn,ΝundΝfürΝ derΝgantὐenΝehrbarnΝἑhristlichenΝWelt,ΝichΝmeineΝUnschuldΝwiederΝdieseΝunchristlicheΝ SchmähungenΝ rechtschaffenΝ undΝ nachdrücklich,Ν jedochΝ ἑhristlich,Ν nechstΝ ύöttlicherΝ HülffeΝ ausὐuführenΝ mirΝ freudigΝ undΝ getrostΝ getraueνΝ auchΝ jetὐoΝ dahinΝ gestelletΝ seynΝ lasse,ΝwarumbΝderΝHerrΝἑensorγΝdiesesΝProgrammatis,ΝdaΝHerrnΝPfeiffersΝἐegünstigunά genΝwiederΝmichΝnotorischΝundΝderΝgantὐenΝStadtΝkundigΝsind,ΝobbesagteΝlocaΝcensiret,Ν alsΝweswegenΝὐuΝeinerΝandernΝZeitΝichΝmirΝmeineΝJuraΝcompetentiaΝvorbehalteνΝundΝinΝ βίγΝ

[δeipὐig],Ν4έΝχprilΝ1θκλΝ

übrigenΝnichtΝgesonnenΝbin,ΝbeyΝEwέΝεagnifέΝundΝεeinenΝHochgeehrtenΝHerrenΝwegenΝ desΝmirΝallbereitΝgeschehenenΝUnrechtsΝHerrΝDέΝPfeiffernΝὐuΝverklagenνΝΝ SoΝhabeΝdochΝderΝσothdurfftΝὐuΝseynΝerachtet,ΝEwέΝεagnifέΝundΝεeinenΝHochgeehrtenΝ HerrenΝ dieseΝ meineΝ ἐeschwerdenΝ beyΝ ZeitenΝ ὐuΝ erkennenΝ ὐuΝ geben,Ν undΝ wegenΝ desΝ InteresseΝPubliciΝihrerΝreiffenΝdeliberationΝanheimΝὐustellenμΝOb bey dieser Bewandnüß Herrn D. Pfeiffern besagtes Programma anzuschlagen; und das Collegium zu halten zu verstatten seyμΝΝ UndΝὐweiffleΝnicht,ΝesΝwerdenΝEwέΝεagnifέΝundΝ meineΝHochgeehrteΝHerrenΝohnmaßά geblichΝbeyΝdieserΝdeliberationΝfolgendeΝmomentaΝcausaeέΝ 1έ)ΝDaßΝeinΝimputirtesΝcrimenΝ χtheismiΝeineΝsolcheΝSacheΝsey,ΝdieΝ keinΝehrlicherΝundΝ ἑhristlicherΝεannΝaufΝsichΝersitὐenΝlassenΝkanέΝ βέ)ΝDaßΝkeinemΝ privatoΝὐukomme,ΝeinenΝἑoncivemΝdiesesΝschwerenΝdelictiΝfälschlichΝ undΝὐwarΝpubliceΝὐuΝbeschuldigenέΝ γέ)ΝDaßΝHerrΝDέΝPfeifferΝsolchesΝamΝwenigstenΝUrsacheΝhabeέΝ 4έ)ΝDaßΝalleΝUmständeΝweisen,ΝdaßΝHerrΝDέΝPfeifferΝdiesesΝἑollegiumΝnichtΝausΝeinenΝ ἑhristlichenΝundΝTheologischenΝχntrieb,ΝsondernΝausΝeinenΝVorsatὐΝvieleΝgelehrteΝunά schuldigeΝ δeute,Ν fürnehmlichΝ aberΝ michΝ ὐuΝ calumniren,Ν undΝ dieΝ studirendeΝ JugendΝ wiederΝmichΝaufὐuhetὐen,ΝὐuhaltenΝVorhabensΝseyέΝ ηέ)ΝDaß,ΝwennΝHerrnΝDέΝPfeiffernΝdiesesΝἑollegiumΝὐuΝhalten,ΝundΝdasΝprogrammaΝanά ὐuschlagenΝ vergönnetΝ wird,Ν vielΝ χergernüßΝ undΝ Unglück,Ν soΝ dieΝ RuheΝ desΝ gemeinenΝ WesensΝnothwendigΝturbirenΝwürde,ΝgarΝwahrscheinlichΝentstehenΝkönneέΝ reifflichΝ erwegen,Ν undΝ einenΝ solchenΝ SchlußΝ fassenΝ wieΝ sieΝ esΝ gegenΝ SέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ undΝ dieΝ RechteΝ ὐuverantwortenΝ sichΝ getrauen,Ν worbeyΝ nochΝ diesesΝ erinnernΝwill,ΝdaßΝHerrΝDέΝJέΝἐέΝἑ 4ΝderΝPfeifferischenΝἐegünstigungenΝconsiliisΝΤΝopeά raΝparticepsΝist,ΝinΝstetsΝwährenderΝVerharrungΝΤcέ ηΝ Ν Ν

1

ΝΝ PfeifferμΝχdΝδectionesΝPrivatasΝχntiάχtheisticas,Ν1θκλέΝDasΝProgrammΝistΝdatiertΝaufΝdenΝSonntagΝ Quasimodogeniti,ΝalsoΝdenΝιέ4έ1θκλ,ΝundΝwurdeΝsamtΝeinerΝ„χntiάχtheismiΝDelineatio“,ΝeinemΝχnά hangΝ vonΝ „Quaestiones“,Ν vonΝ ThomasiusΝ wiederΝ abgedrucktΝ inμΝ JHάγάI,Ν βέΝχuflέ,Ν 1ιβ4,Ν SέΝιί–λ1έΝ EineΝnähereΝErläuterungΝὐuΝ denΝimΝόolgendenΝaufgelistetenΝTextstellenΝgabΝThomasiusΝinΝseinemΝ SchreibenΝanΝdasΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝvomΝβέλέ1θκλέΝ β ΝΝ EsΝ handelteΝ sichΝ umΝ dasΝ inΝ Thomasius’Ν SchreibenΝ anΝ dasΝ τberkonsistoriumΝ DresdenΝ vomΝ βκέγέΝ 1θκλΝerwähnte,ΝanΝdasΝἑonciliumΝperpetuumΝgerichteteΝεemorialΝmitΝausΝSichtΝdesΝδeipὐigerΝεiά nisteriumsΝanstößigenΝStellenΝinΝThomasius’ΝWerkenέΝ γ ΝΝ ύemeintΝistΝύeorgΝεöbiusΝ(1θ1θ–1θλι),ΝderΝinΝseinerΝόunktionΝalsΝDekanΝ(1θκκή1θκλ)ΝderΝTheoloά gischenΝόakultätΝdieΝχufgabeΝhatte,ΝdieΝseinΝόachgebietΝbetreffendeΝZensurΝvorὐunehmenέΝZurΝZenά surpraxisΝanΝderΝUniversitätΝvglέΝδeonhardiμΝύeschichteΝundΝἐeschreibungΝderΝKreisάΝundΝHandelsά stadtΝ δeipὐig,Ν 1ιλλ,Ν SέΝγ1ιffένΝ ύretschelμΝ DieΝ UniversitätΝ δeipὐig,Ν 1κγί,Ν SέΝ1ηγνΝ KobuchμΝ ZensurΝ undΝχufklärungΝinΝSachsen,Ν1λκκ,ΝSέΝγηέΝ 4 ΝΝ JohannΝἐenedictΝ(II)ΝἑarpὐovέΝ η ΝΝ ThomasiusΝ fügtΝ nachΝ εitteilungΝ diesesΝ SchreibensΝ inΝ denΝ „JuristischenΝ Händeln“Ν nochΝ hinὐuΝ (SέΝθθfέ),ΝdassΝPfeifferΝvonΝdiesemΝἐriefΝKenntnisΝerhaltenΝhabeΝundΝseinerseitsΝnochΝamΝselbenΝTagΝ „mitΝeinerΝύegenschrifftΝwiederΝmichΝbeyΝderΝUniversitätΝeinkam“έΝThomasius’ΝVersuch,ΝPfeiffersΝ δehrveranstaltungΝ ὐuΝ hintertreiben,Ν bliebΝ erfolglos,Ν vglέΝ dasΝ SchreibenΝ desΝ ἑonciliumΝ perpetuumΝ derΝUniversitätΝδeipὐigΝanΝThomasiusΝvomΝ1ηέ4έ1θκλέΝΝ

βί4Ν

[δeipὐig],ΝιέΝχprilΝ1θκλΝ

Tho asius a Ha s Hau old o Ei siedel

[Leipzig], . Ap il

VorlageμΝύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝββγ–ββθΝ

PέΝPέΝΝ DieΝhonetteté,ΝdieΝDerselbeΝmirΝerὐeiget,ΝindemΝErΝaufΝdesΝHerrnΝεasiiΝSchreibenΝmichΝ vorherΝvernehmenΝwollen,βΝwerdeΝgegenΝmeinenΝhöchstenΝgeehrtenΝHerrenΝundΝPatronΝ lebenslangΝmitΝunterdienstlichstenΝύehorsamΝerkennen,ΝundΝkanΝὐuΝmeinerΝEntschuldiά gungΝwegenΝderΝvonΝdemΝHerrnΝεasioΝmirΝimputirtenΝStückeΝnichtsΝandersΝanführen,Ν alsΝ daßΝ meinenΝ hochadelichenΝ PatronΝ ichΝ gehorsamstΝ ersuche,Ν sichΝ soΝ vielΝ ύedultΝ ὐuΝ nehmen,ΝundΝ vonΝdenΝbeykommendenΝDecemberΝ meinerΝύedanckenΝpέΝιγ4έΝseqqέΝὐuΝ lesen,Ν undΝ dießΝ ebenmäßigΝ mitΝ gesendeteΝ ύesprächΝ proΝ εasioγΝ soΝ dannΝ ὐuΝ erwegen,Ν undΝmitΝdessenΝabgelassenemΝἐrieffΝὐuΝconferirenέ4ΝΝ IchΝὐweiffleΝnicht,ΝmeinΝhöchstgeehrterΝHerrΝεarschallΝwerdeΝklarΝundΝdeutlichΝerkenά nen,Ν daßΝ HerrΝ εasiusΝ (andereΝ DingΝ ὐuΝ geschweigen)Ν ihnΝ mitΝ UnwahrheitΝ berichtet,Ν wennΝ erΝ vorgegeben,Ν daßΝ ichΝ dieΝ ἑleriseyΝ inΝ DännemarckΝ unverantwortlicherΝ WeiseΝ angegriffen,ΝundΝdaßΝmanΝmirΝnichtΝschrifftlichΝantwortenΝwerdeέΝJaΝsieΝwerdenΝeinerά leyΝcontentaΝinΝdemΝSchreibenΝdesΝHerrnΝεasiiΝundΝinΝPeterΝSchippingsΝύesprächΝanά treffenέΝDerΝHerrΝεasiusΝhatΝmichΝnochΝgesternΝdurchΝeinenΝseinerΝχnverwandten,ΝderΝ hierΝ inΝ δeipὐigΝ studiret,Ν erinnernΝ lassen,Ν daßΝ ichΝ nichtsΝ wiederΝ ihnΝ schreibenΝ solte, ηΝ sonstΝwürdeΝ erΝ genöthigetΝwerden,Ν SeέΝKöniglicheΝεajestätΝ inΝDännemarckΝὐuΝbeweά gen,ΝdaßΝSieΝbeyΝἑhurfürstlicherΝDurchlέΝmeinetwegenΝsichΝbeschwereten,ΝdabeyΝaberΝ hatΝ erΝ wegenΝ diesesΝ ύesprächsΝ keineΝ andereΝ EntschuldigungΝ mirΝ machenΝ lassen,Ν alsΝ daßΝ erΝ mitΝ demselbigenΝ nichtsΝὐuΝ thunΝ hätteέΝ PeterΝ SchippingΝ hätteΝ esΝ ὐwarΝ nonΝ ipsoΝ inscio,ΝsedΝtamenΝinvitoΝverfertiget,ΝmitΝdemselbenΝmöchteΝichΝesΝausmachenέ θΝύleichά wieΝ demnachΝ beyΝ dieserΝ ἐewandnißΝ derΝ HerrΝ εasius,Ν denΝ meinemΝ höchstgeehrtenΝ HerrnΝ PatronΝ schuldigenΝ respectΝ ὐiemlichΝ blessiretνΝ χlsoΝ habeΝ meinesΝ τrthsΝ gantὐΝ nichts,ΝdaßΝmeinemΝhöchstgeehrtemΝHerrnΝεarschallΝichΝauchΝdurchΝἐitteΝfürὐuschreiά benΝ gesonnenΝ wäre,Ν sondernΝ stelleΝ allesΝ ὐuΝ DessenΝ unmaßgeblichenΝ disposition,Ν undΝ habeΝ soΝ einΝ festesΝ VertrauenΝ ὐuΝ DessenΝ honneteté,Ν daßΝ ichΝ versichertΝ lebe,Ν ErΝ werde,Ν wennΝ auchΝ derΝ HerrΝ εasiusΝ anderwertigΝ beyΝ HofeΝ (wieΝ ichΝ nichtΝ ὐweiffele)Ν dergleiά chenΝχnsuchungΝ gethanΝhätte,ΝoderΝnochΝ künfftigΝthunΝsolte,ιΝdieΝUnbefugnißΝdesselά bigenΝundΝmeineΝUnschuldΝὐuΝerkennenΝgebenέΝΝ IchΝ wollteΝ wünschen,Ν daßΝ derΝ HerrΝ εasiusΝ inΝ seinemΝ ύespräch κΝ meineΝ EhreΝ nichtΝ soΝ überausΝunfreundlichΝangegriffen,ΝundΝseinenΝἑharacter,ΝdenΝichΝallὐeitΝvenerirenΝwerά de,Ν nichtΝ soΝ grausamΝ prostituiretΝ hätteέΝ WeilΝ aberΝ diesesΝ einmahlΝ geschehen,Ν alsΝ mußΝ ichΝbesorgtΝseyn,ΝmeinenΝehrlichenΝσahmenΝὐuΝschütὐenέΝEsΝkanΝaberΝmeinΝhöchstgeά ehrterΝHerrΝundΝPatronΝwohlΝvergewissertΝseyn,ΝdaßΝesΝaufΝkeineΝandereΝWeiseΝgescheά henΝ werde,Ν alsΝ wieΝ ichΝ esΝ gegenΝ ύτtt,Ν meinemΝ gnädigstemΝ ἑhurfürsten,Ν dieΝ gantὐeΝ erbareΝWelt,ΝundΝὐuförderstΝauchΝ gegenΝ meinemΝ höchstgeehrtenΝHerrnΝεarschallΝ mirΝ ὐuΝverantwortenΝgetraueέΝDemΝichΝmichΝschließlichΝὐuΝfernermΝPatricinioΝrecommendiά βίηΝ

[δeipὐig],ΝιέΝχprilΝ1θκλΝ

reΝundΝdieΝ mirΝbereitsΝerwieseneΝύüteΝ mitΝjederὐeitΝbereitesterΝ gehorsamsterΝ χufwarά tungΝὐuΝverschuldenΝversprecheΝuέsέwέΝ

Beilage BezeugtμΝsieheΝἐriefΝ

[ ] Deze

e heft

de „Mo atsgesp ä he“

[ ] Pete S hippi g: A ge öthigtes Gesp ä h/ Vo De Ba de de Religio u d So ietät/ Wo i e D. Masii I te esse P i ipu Ci a Religio e E a geli a Gege ei es eulihe S i e te E sthaffte Geda ke e thädiget i d/ Ve fasset o Pet o S hippi g/ Th. C., o. O., [ ] A s h ift des B iefes o He to Gottf ied Masius a Geo g Ch istia B e e . . Ν Ν

o

Ν 1ΝΝ HansΝHauboldΝvonΝEinsiedelΝ(1θη4–1ιίί),ΝbeiΝThomasiusΝinΝdenΝ„ύemischtenΝHändeln“ΝnurΝ„εarά schallΝ vonΝ Eέ“Ν genannt,Ν warΝ ὐuΝ dieserΝ ZeitΝ StallmeisterΝ bὐwέΝ HofmarschallΝ desΝ sächsischenΝ KurάΝ undΝKronprinὐenΝJohannΝύeorgΝIVέΝ Ν βΝΝ σachdemΝThomasiusΝimΝDeὐemberheftΝ1θκκΝseinerΝ„εonatsgespräche“ΝdieΝSchriftΝ„InteresseΝprinά cipumΝ circaΝ religionemΝ evangelicam“Ν desΝ dänischenΝ HofpredigersΝ HectorΝ ύottfriedΝ εasiusΝ sehrΝ kritischΝreὐensiertΝhatteΝ (vglέΝdenΝἐriefΝ vonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝββέ1βέ1θκκ),ΝhatteΝsichΝ dieserΝamΝ1θέγέ1θκλΝinΝeinemΝἐriefΝanΝvonΝEinsiedelΝüberΝThomasius’ΝχngriffeΝbeschwertΝundΝauchΝ dieΝεöglichkeitΝ weitergehenderΝSchritteΝangedeutetέΝVonΝEinsiedelΝ hatteΝ daraufhinΝThomasiusΝὐuΝ einerΝDarlegungΝseinerΝPositionΝaufgefordert,ΝvglέΝύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝβ1λ–βββέΝDieserΝἐriefΝgelangά teΝ ThomasiusΝ überΝ όreundeΝ ὐurΝ Kenntnis,Ν dieΝ ihnΝ ihrerseitsΝ aufΝ derΝ δeipὐigerΝ εesseΝ vomΝ Hofά marschallΝerhaltenΝhattenέΝτffenbarΝhatteΝvonΝEinsiedelΝThomasiusΝbereitsΝmündlichΝ(oderΝschriftά lich)Νgebeten,ΝsichΝὐuΝdenΝVorwürfenΝὐuΝäußern,ΝdieΝεasiusΝinΝbesagtemΝSchreibenΝvomΝ1θέγέ1θκλΝ erhobenΝ hatte,Ν wasΝ nahelegt,Ν dassΝ vonΝ EinsiedelΝ ThomasiusΝ diesenΝ ἐriefΝ bewusstΝ hatteΝ ὐuspielenΝ lassenέΝ Ν γΝΝ ύemeintΝwarΝdasΝPasquillΝ„χbgenöthigtesΝύesprächήΝVonΝDemΝἐandeΝderΝReligionΝundΝSocietät“,Ν dasΝχnfangΝ1θκλΝὐuΝεasius’ΝVerteidigungΝalsΝErwiderungΝaufΝThomasius’ΝVerrissΝinΝdenΝ„εonatsά gesprächen“Ν erschienenΝ warΝ undΝ alsΝ VerfasserΝ einenΝ KandidatenΝ derΝ TheologieΝ namensΝ PeterΝ SchippingΝnannteνΝvglέΝdenΝἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝγέ4έ1θκλέΝτbΝsichΝhinterΝdemΝ χutorΝεasiusΝselbstΝverbarg,ΝwasΝdieserΝstetsΝbestritt,ΝwarΝTeilΝderΝnachfolgendenΝχuseinandersetά ὐungenΝὐwischenΝdenΝbeidenΝKontrahentenέΝUnὐweifelhaftΝist,ΝdassΝdieΝSchmähschriftΝmitΝWissenΝ undΝἐilligungΝvonΝεasiusΝentstandenΝistέΝΝ Ν 4ΝΝ ἐriefΝvonΝεasiusΝanΝύeorgΝἑhristianΝἐremerΝvomΝβθέ1έ1θκλέΝDieserΝἐriefΝ warΝfürΝThomasiusΝeinΝ Schlüsseldokument,ΝweilΝsichΝihmΝentnehmenΝließ,ΝdassΝεasiusΝὐumindestΝalsΝUrheberΝderΝSchipά pingschenΝVerteidigungsschriftΝanὐusehenΝwarέΝΝ Ν ηΝΝ ύeorgΝἑhristianΝἐremerΝ(1θθκ–1θλί),ΝeinΝVetterΝvonΝεasius,ΝwarΝὐuΝdieserΝZeitΝTheologiestudentΝ inΝδeipὐigέΝErΝspielteΝinΝderΝχuseinandersetὐungΝὐwischenΝεasiusΝundΝThomasiusΝeineΝetwasΝunά durchschaubareΝ DoppelrolleμΝ ἐeiΝ mehrerenΝ ἐesuchenΝ imΝ HauseΝ vonΝ ThomasiusΝ tratΝ erΝ teilsΝ alsΝ ÜbermittlerΝ vertraulicherΝ Informationen,Ν teilsΝ alsΝ εasius’Ν SprachrohrΝ auf,Ν wennΝ erΝ etwaΝ dessenΝ DrohungenΝweitergab,ΝbeiΝfortgesetὐtenΝSchmähungenΝdenΝdänischenΝKönigΝeinschaltenΝὐuΝwollenέΝ DerΝ genannteΝεasiusάἐriefΝ vomΝβθέ1έ1θκλΝwarΝἐremerΝbeiΝ einerΝ VisiteΝ imΝHauseΝThomasiusΝamΝ θέ4έ1θκλΝ ausΝ derΝ TascheΝ gefallen,Ν sέΝ ύHΝ βάIII,Ν 1ιβ4,Ν SέΝββγέΝ ἐremerΝ warΝ esΝ auchΝ gewesen,Ν derΝ

βίθΝ

ἐerlin,Ν1ίέΝχprilΝ1θκλΝ Ν

εasiusΝ denΝ HinweisΝ aufΝ Thomasius’Ν negativeΝ ἐesprechungΝ inΝ denΝ „εonatsgesprächen“Ν gegebenΝ hatteΝ–ΝwieΝThomasiusΝvermutete,ΝaufΝἐetreibenΝseinerΝύegnerΝunterΝdenΝδeipὐigerΝTheologen,ΝύHά βάIII,Ν 1ιβ4,Ν SέΝβ1γfέ,Ν βββfέΝ ZuΝ ἐremersΝ PersonΝ sέΝ auchΝ PufendorfsΝ SchreibenΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 1ίέ4έ1θκλέΝ Ν θΝΝ DieseΝ InformationΝ hatteΝ εasiusΝ seinemΝ δeipὐigerΝ ύegnerΝ überΝ ἐremerΝ ausrichtenΝ lassen,Ν sέΝ„Zuά eignungsάSchrifftΝanΝmeineΝόeinde“,ΝβέΝHalbjahresbandΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκλ,ΝoέΝSέ,ΝPunktΝ 1θέΝ Ν ιΝΝ χmΝ1βέθέ1θκλΝkamΝesΝinΝderΝTatΝὐuΝeinerΝoffiὐiellenΝἐeschwerdeΝdesΝdänischenΝKönigsΝbeimΝsächά sischenΝKurfürsten,ΝvglέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝdasΝkursächsischeΝύeheimeΝRatskollegiumΝvomΝ βιέθέ1θκλέΝ Ν κΝΝ DamitΝ ὐeigteΝ Thomasius,Ν dassΝ erΝ derΝ durchΝ ἐremerΝ mitgeteiltenΝ VersicherungΝ vonΝ εasius,Ν nichtΝ mitΝSchippingΝidentischΝὐuΝsein,ΝkeinenΝύlaubenΝschenkte,ΝwofürΝThomasiusΝauchΝinhaltlicheΝundΝ stilistischeΝIndiὐienΝanführteέΝχnΝderΝύleichsetὐungΝSchippingsΝmitΝεasiusΝhieltΝerΝauchΝinΝderΝόolά geΝfest,ΝvglέΝseinΝSchreibenΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝDresdenΝvomΝβίέιέ1θκλέΝ Ν λΝΝ VonΝ demΝPasquillΝSchippingsΝ wurdenΝ nochΝ χnfangΝ1θκλΝinΝδeipὐigΝ σachdruckeΝ hergestellt,Ν vglέΝ Thomasius’ΝSchreibenΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝDresdenΝvomΝβίέιέ1θκλέΝThomasiusΝselbstΝdruckteΝ dieΝ SchriftΝ vonΝ SchippingΝ imΝ εaiάΝ undΝ JuniheftΝ derΝ „εonatsgespräche“Ν abΝ undΝ ergänὐteΝ sieΝ umΝ seineΝ eigenenΝ χnmerkungen,Ν womitΝ dieΝ ἑausaΝ εasiusΝ eskalierenΝ sollte,Ν vglέΝ dieΝ ἐriefeΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ PufendorfΝ vomΝ κέθέ1θκλΝ undΝ anΝ dasΝ kursächsischeΝ ύeheimeΝ RatskollegiumΝ vomΝ βιέθέ1θκλέΝ 1ί ΝΝ χbgedrucktΝ inμΝ ύHΝ βάIII,Ν SέΝβ1η–β1κΝ sowieΝ inΝ χusὐügenΝ inΝ derΝ „ZueignungsάSchrifftΝ anΝ meineΝ όeinde“ΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκλ,ΝvonΝdenenΝerΝinΝderΝχnredeΝnamentlichΝεasiusΝhervorhob,Ν oέΝSέ,ΝPunktΝ1θέΝ

Sa uel o Pufe do f a Tho asius

Be li ,

. Ap il

VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βιθ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύigasΝ(Hgέ)μΝἐriefeΝPufendorfsΝanΝThomasius,Ν1κλι,ΝσrέΝXVI,ΝSέΝγιfένΝDöringΝ (Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝ1θγ,ΝSέΝβ4γfέΝ

ἐerlinΝdenΝ1ίέΝχprilΝ1θκλέΝ WohlEdlerΝundΝhochgelahrter,Ν meinΝinsondersΝhochgeehrterΝherrΝundΝwertherΝόreund,Ν IchΝhabeΝsoΝwohlΝdeßenΝschreibenΝvonΝβγέΝJanέ,ΝalsΝdasΝiungsteΝvonΝγέΝχprilΝbenebenstΝ denΝγέΝmonatenΝὐurechtΝempfangen, 1ΝuέΝbedanckeΝmichΝgarΝsehrΝfürΝsolcheΝangenehmeΝ geschenkeέΝHέΝPfannersΝbriefΝthutΝmirΝalleΝsatisfaction,ΝichΝhabeΝihnΝaberΝbißheroΝnichtΝ beantwortet,Ν weilΝ ichΝ nichtΝ weis,Ν obΝ erΝ antwortΝ verlanget,Ν oderΝ obΝ esΝ einigerΝ antwortΝ bedarf,ΝweilΝichΝdieΝsacheΝfürΝvolkomlichΝabgethanΝhalteέβΝDochΝbitteΝvonΝεhhέΝunterά richtetΝὐuwerden,ΝobΝnichtΝetwaΝwegenΝhofligkeitΝallerdingsΝwolteΝnöthigΝseynΝselbigenΝ ὐubeantworten,Ν soΝ müsteΝ ichΝ nolensΝ volensΝ dasΝ complimentirbüchleinΝ auffschlagenέΝ DennΝsonstenΝbinΝnichtΝinΝabrede,ΝdaßΝanΝkeineΝartΝvonΝschreibenΝunnötherΝkomme,ΝalsΝ anΝ complimentirΝ briefe,Ν ὐumahlΝ wennΝ manΝ einΝ solcheΝ künstlichΝ schreibe,Ν alsΝ wieΝ dasΝ βίιΝ

ἐerlin,Ν1ίέΝχprilΝ1θκλΝ

seinigeΝistΝbeantwortenΝsollνΝauchΝmirΝmeineΝobliegendeΝarbeitΝsoΝvielΝmöglichΝdieΝcorά respondenceΝeinὐuὐiehenΝgebietetέΝΝ IchΝsehe,ΝdaßΝεhέΝhatΝinΝmonatΝJanuarioΝvonΝdesΝkönigsΝύustaviΝ χdolfiΝenseΝεagicoΝ etwasΝ gedachtέ γΝ IchΝ habeΝ einenΝ abrißΝ davonΝ mitΝ einΝ hauffenΝ characteren,Ν uέΝ eineΝ beά schreibungΝ wieΝ esΝ mitΝ derselbenΝ findungΝ hergangen,Ν uέΝ eineΝ explicationemΝ characά terum,Ν soΝ KircherusΝ sollΝ gemachetΝ habenέ4Ν EsΝ istΝ außerΝ ὐweifelΝ einΝ schelmsΝ gedichteΝ einesΝgotlosenΝPapisten,ΝsoΝdesΝehrlichenΝherrnΝpietetΝuέΝtapferkeitΝdamitΝbeschwertὐenΝ wollenνΝuέΝnachΝdemΝmanΝeinmahlΝdavonΝmentioniret,ΝscheinetΝfastΝnöthig,ΝdaßΝmanΝdasΝ werckΝ derΝ weltΝ volkömmlichΝ communicirte,Ν umbΝ alleΝ suspicionΝ hinwegΝ ὐunehmenέΝ WorvonΝeinΝmehrers,ΝwennΝεhέΝmirΝdasΝglückΝgönnenΝwillΝanΝdiesemΝortΝmichΝὐuΝspreά chen,ΝdeßenΝankunftΝmichΝsehrΝerfreuenΝsollέ ηΝIchΝwerdeΝbißΝ mittenΝimΝ SommerΝ michΝ nirgendΝausΝἐerlinΝbegeben,ΝesΝwereΝdenn,ΝdaßΝichΝeinmahlΝnachΝPotstamΝführe,ΝwelcheΝ reyseΝinΝeinemΝtageΝbestelletΝistέΝIchΝhabeΝdasΝschandloseΝscriptumΝproΝεasioΝgesehenέ θΝ εanΝgiebtΝvor,ΝderΝautorΝheißeΝἐremer,ΝeinesΝPredigersΝsohnΝausΝἑoppenhagen,ΝdeßenΝ vaterΝ mirΝ vonΝ renommeeΝ wohlΝ beekandtέιΝ DerΝ mußΝ gleicheΝ beὐahlungΝ mitΝ WildschißΝ haben,κΝuέΝgönneΝichΝihnΝvonΝmeinetΝwegenΝauchΝeinΝhalbΝdutὐentΝnasenstüberέΝχlleinΝ wieΝ esΝ nachΝ meinemΝ wenigenΝ gutdünckenΝ amΝ füglichstenΝ könneΝ eingerichtetΝ werden,Ν willΝichΝaufΝdieΝvertrösteteΝgegenwartΝεhέΝversparenέΝSonstenΝversichereΝεhέ,ΝdaßΝichΝ nichtΝ capabelΝ seye,Ν dieΝ geringsteΝ sinistreΝ impressionΝ wiederΝ εhhhέΝ anὐunehmenΝ vonΝ iemand,ΝerΝseyΝauchΝwerΝerΝwolle,ΝgeschweigeΝdennΝvonΝeinenΝderΝnichtΝleugnet,ΝdaßΝerΝ parteyischΝseyέΝInΝdemΝbelloΝsacro,ΝsoΝmanΝεhέΝaufΝdenΝhalßΝgeὐogen,ΝwirdΝεhέΝschonΝ wißenΝ ihreΝ stößeΝ ὐuΝ pariren,Ν uέΝ sieΝ müdeΝ ὐuΝ machen,Ν daßΝ sieΝ entlichΝ ultroΝ nachlaßenΝ müßenέλΝχberΝdiesesΝallesΝ verspareΝὐuΝύottΝ gebeΝglücklicherΝankunftΝundΝ mündlicherΝ conferentὐΝmitΝεhhέ,ΝinΝderoΝerwartungΝichΝverbleibeΝΝ εeinesΝhochgeehrtenΝherrnΝΝ Ν Ν Ν

DienstwilligsterΝdienerΝΝ SamuelΝvonΝPufendorfέΝΝ

Ν

1

ΝΝ SieheΝdieΝbeidenΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝβγέ1έ1θκλΝundΝvomΝγέ4έ1θκλ,ΝsowieΝ dieΝalsΝἐeilagenΝmitgeschicktenΝHefteΝderΝ„εonatsgespräche“έΝ β ΝΝ SchreibenΝ vonΝTobiasΝPfannerΝanΝPufendorfΝvomΝ14έ1έ1θκλ,ΝvglέΝdieΝἐeilageΝ ὐuΝjenemΝSchreibenΝ bὐwέΝThomasius’ΝἐriefΝanΝPufendorfΝvomΝβγέ1έ1θκλέΝVonΝeinemΝweiterenΝἐriefwechselΝὐwischenΝ PufendorfΝ undΝ PfannerΝ istΝ nichtsΝ bekannt,Ν vglέΝ dieΝ χnmerkungenΝ ὐuΝ PfannersΝ SchreibenΝ anΝ Thoά masiusΝvomΝ14έγέ1θκλέΝΝ γ ΝΝ InΝeinerΝkurὐenΝἐemerkungΝimΝJanuarheftΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκλΝ(SέΝ41)ΝgingΝesΝumΝdieΝvonΝ katholischerΝSeiteΝerhobeneΝἐeschuldigung,ΝdassΝderΝschwedischeΝKönigΝύustavΝIIέΝχdolfΝ(1ηλ4– 1θγβ)ΝseineΝKriegserfolgeΝnurΝdenΝ„χberglaubischenΝcharacteribus,ΝdieΝauffΝseinΝSchwerdtΝgegraά benΝgewesen“ΝὐuΝverdankenΝgehabtΝhätteέΝZuΝdenΝSagenΝumΝdasΝmagischeΝSchwertΝύustavΝχdolfsΝ vglέΝεilchμΝύustavΝχdolfΝinΝderΝdeutschenΝundΝschwedischenΝδiteratur,Ν1λβκ,ΝSέΝ1ίfέΝ 4 ΝΝ χthanasiusΝKircher,ΝUniversalgelehrterΝundΝDoὐentΝamΝjesuitischenΝἑollegiumΝRomanumΝinΝRom,Ν warΝeinΝunermüdlicherΝSammlerΝallerΝDingeΝgewesen,ΝdieΝihmΝwissenswertΝundΝerklärungsbedürftigΝ erschienen,Ν einschließlichΝ unbekannterΝ SchriftenΝ undΝ Schriftὐeichen,Ν vglέΝ uέΝaέΝ εalcolmμΝ PrivateΝ andΝPublicΝKnowledge,Νβίί4έΝ

βίκΝ

[δeipὐig],Ν1ηέΝχprilΝ1θκλΝ Ν

η

ΝΝ KurὐΝnachΝdemΝβίέ4έ1θκλΝtratΝThomasiusΝeineΝReiseΝnachΝἐerlinΝan,ΝwoΝerΝnachΝeigenerΝχuskunftΝ PufendorfΝ trafΝ undΝ „auchΝ etlichenΝ εinistrisΝ beyΝ Hoffe“Ν aufwarteteέΝ ImΝ χnschlussΝ fuhrΝ erΝ nachΝ HamburgΝweiter,ΝwoΝerΝuέΝaέΝeineΝἐegegnungΝmitΝdemΝTheologenΝundΝHauptpastorΝanΝStέΝJacobiΝJoά hannΝ όriedrichΝ εayerΝ (1θηί–1ι1β),Ν einemΝ späterenΝ ύegner,Ν hatte,Ν vglέΝ dasΝ SchreibenΝ vonΝ ThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝκέ11έ1θλβέΝEndeΝεaiΝ1θκλΝwarΝThomasiusΝwiederΝὐurückΝinΝδeipὐig,Ν sέΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝλλ,Ν11κ,ΝsowieΝseinΝSchreibenΝanΝdasΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniverά sitätΝδeipὐigΝvomΝ1λέ4έ1θκλέΝΝ θ ΝΝ SchippingμΝ χbgenöthigtesΝ ύesprächήΝ VonΝ DemΝ ἐandeΝ derΝ ReligionΝ undΝ Societät,Ν 1θκλ,Ν vglέΝ dieΝ ἐriefeΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝ vomΝγέ4έ1θκλΝundΝanΝHansΝHauboldΝ vonΝEinsiedelΝvomΝιέ4έΝ 1θκλέΝ ι ΝΝ ύeorgΝἑhristianΝ ἐremerΝ warΝeinΝἑousinΝ desΝ dänischenΝHofpredigersΝεasiusΝundΝὐuΝdiesemΝZeitά punktΝStudentΝderΝTheologieΝinΝδeipὐigέΝSeinΝVaterΝἑhristianΝἐremerΝ(1θγη–1ιί1)ΝwarΝPfarrerΝanΝ derΝ deutschenΝ PetrikircheΝ inΝ KopenhagenέΝ DassΝ derΝ jungeΝ ἐremerΝ derΝ VerfasserΝ desΝ Schippingά schenΝPasquillsΝwar,ΝwieΝPufendorfΝvermutete,ΝkannΝmitΝgroßerΝWahrscheinlichkeitΝausgeschlossenΝ werden,ΝsέΝdenΝἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝvonΝEinsiedelΝvomΝιέ4έ1θκλέΝ κ ΝΝ εitΝ„Wildschiß“ΝwarΝSeverinΝWildschütὐΝgemeint,ΝjenerΝvonΝPufendorfΝdurchΝpubliὐistischenΝSpottΝ bloßgestellteΝStiefsohnΝvonΝJosuaΝSchwartὐ,ΝdemΝTheologenΝundΝPufendorfsΝaltemΝWidersacherΝausΝ derΝgemeinsamenΝZeitΝanΝderΝUniversitätΝδundνΝvglέΝPufendorfsΝἐriefeΝanΝThomasiusΝausΝdemΝJahrΝ 1θκκέΝ λ ΝΝ ZuΝThomasius’ΝSchwierigkeitenΝmitΝderΝδeipὐigerΝStadtgeistlichkeitΝsowieΝmitΝderΝdortigenΝTheoά logischenΝόakultätΝsέΝdieΝχnmerkungenΝὐumΝἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝγέ4έ1θκλέΝ

Co iliu

[Leipzig],

pe petuu . Ap il

de U i e sität Leipzig a Tho asius

VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝληΝΝ

WasΝderΝDurchlauchtigsteΝἑhurfürstΝὐuΝSachsenΝundΝἐurggraffΝὐuΝεagdeburgΝetcέΝetcέΝ UnserΝ gnädigsterΝ Herr,Ν EέΝ löblichenΝ UniversitätΝ δeipὐigΝ aufΝ HerrenΝ Decani,Ν Senioris,Ν wieΝ auchΝ anderenΝ DoctorumΝ undΝ χssessorumΝ derΝ TheologischenΝ όacultätΝ allhierΝ beά schehenesΝ unterthänigstesΝ suppliciren,Ν inΝ ύnadenΝ rescribiretΝ undΝ anbefohlen,Ν solchesΝ hatΝHerrΝDέΝἑhristianΝThomasiusΝausΝbeygehenderΝχbschrifftΝmitΝmehrernΝὐuΝersehen,Ν undΝwirdΝdemnachΝvonΝdemΝHerrnΝRectoreΝεagnificoΝgedachterΝlöblichenΝUniversitätΝ δeipὐigΝundΝdessenΝὐugeordnetenΝχdsessorenΝihmeΝsolchesΝhiermitΝcommuniciret,Νdarά nebstΝaberΝaufferlegtΝundΝanbefohlen,ΝdaßΝer,ΝInhaltsΝsolchenΝ gnädigstenΝ ἐefehls,ΝwieΝ undΝaufΝwasΝεasseΝerΝbeyὐubringenΝhabe,ΝdaßΝHerrΝDέΝχugustusΝPfeifferΝeinΝεemorialΝ imΝσahmenΝdesΝεinisteriiΝohneΝdessenΝVorbewustΝübergeben,ΝauchΝwieΝerΝverificirenΝ könne,ΝwasΝerΝHerrnΝDέΝJohannΝἐenedictoΝἑarpὐovenΝinΝseinemΝSchreibenΝbeymessenΝ thut,ΝingleichenΝüberΝdieΝausΝdemΝProgrammateΝallegirteΝ undΝinΝseinenΝ SchreibenΝbeά niemteΝloca1,ΝundΝobΝerΝdem,ΝwasΝHerrΝDέΝPfeifferΝdaselbstΝtaxiretΝundΝverwirfft,Νbeyά pflichtete,Ν undΝ wieΝ aufΝ wasΝ masseΝ seineΝ assertion,Ν daß,Ν wennΝ HerrnΝ DέΝ PfeifferΝ dasΝ obigeΝ ἑollegiumΝ ὐuΝ haltenΝ undΝ dasΝ ProgrammaΝ anὐuschlagenΝ vergönnetΝ würde,Ν vielΝ χergernüßΝ undΝ Unglück,Ν soΝ dieΝ RuheΝdesΝ gemeinenΝ WesensΝ nothwendigΝ turbire,Ν garΝ wahrscheinlichΝ entstehenΝ könte,Ν erΝ gemeynet,Ν binnenΝ κέΝ TagenΝ seineΝ deutlicheΝ Erkläά βίλΝ

[δeipὐig],Ν1ηέΝχprilΝ1θκλΝ

rungΝ undΝ εeynungΝ beyΝ ernannterΝ löblicherΝ UniversitätΝ einbringenΝ solle, βΝ wornachΝ erΝ sichΝalsoΝὐuΝachtenΝΤcέΝ

Beilage: Resk ipt des O e ko sisto iu s D esde a die U i e sität Leipzig, [D esde ],

. .

VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝλ4fέΝ

WέΝHέΝ δέΝ χέΝ undΝ ύέΝ wasΝ dieΝ TheologischeΝ όacultätΝ ὐuΝ δeipὐig γΝ wegenΝ DέΝ ἑhristέΝ ThomasiiΝanherΝberichtet,ΝundΝdabeyΝgebeten,ΝsolchesΝhabtΝihrΝausΝdemΝἐeyschlußΝὐuΝ ersehenέΝ SovielΝ nunΝ DέΝ χugέΝ PfeiffersΝ angeschlagenesΝ ProgrammaΝ undΝ vorhabendesΝ ἑollegiumΝχntiάatheisticumΝbetrifft,ΝhaltenΝwirΝsolcheΝχrbeitΝvorΝnöthigΝundΝnütὐlich,Ν wieΝihrΝdennΝdemselben,ΝdamitΝfortὐufahrenΝanermahnenΝwerdet,ΝkönnenΝauchΝgarΝkeiά neΝUrsacheΝfinden,ΝwarumΝsichΝDέΝThomasiusΝdieserΝSacheΝentgegenΝsetὐenΝwill,Νachά tenΝ aber,Ν vorΝ ResolutionΝ aufΝ dieΝ andernΝ angeführtenΝ DingeΝ ὐuförderstΝ ὐuΝ wissenΝ vorΝ nöthig,ΝwieΝundΝaufΝwassΝmasseΝDέΝThomasiusΝbeyὐubringenΝhabe,ΝdaßΝDέΝPfeifferΝeinΝ εemorialΝinΝσahmenΝdesΝ εinisteriiΝohneΝdessenΝVorbewustΝübergeben, 4ΝauchΝwieΝerΝ verificirenΝkönne,ΝwasΝerΝDέΝJohέΝἐenέΝἑarpὐovioΝinΝseinenΝSchreibenΝbeymessenΝthut,Ν ingleichenΝ istΝ unsΝ nöthig,Ν seineΝ deutlicheΝ ErklärungΝ überΝ die,Ν ausΝ demΝ ProgrammateΝ allegirten,ΝundΝinΝseinemΝSchreibenΝbeniemteΝloca,ΝundΝobΝerΝdem,ΝwasΝDέΝPfeifferΝdaά selbstΝtaxiretΝundΝverwirfft,Νbeypflichte,ΝundΝaufΝwasΝmasseΝseineΝassertion,Νdaß,ΝwennΝ DέΝPfeiffernΝdasΝobigeΝἑollegiumΝὐuΝhalten,ΝundΝdasΝProgrammaΝanὐuschlagenΝvergönά netΝwürde,ΝvielΝχergernüßΝundΝUnglück,ΝsoΝdieΝRuheΝdesΝgemeinenΝWesensΝnothwenά digΝturbire,ΝgarΝwahrscheinlichΝentstehenΝkönte,ΝerΝgemeinet,ΝundΝistΝdemnachΝhiermitΝ unserΝgnädigstesΝἐegehren,ΝihrΝwolletΝDέΝThomasioΝalsobaldΝinΝSchrifftenΝauferlegen,Ν daßΝ erΝ binnenΝ achtΝ TagenΝ überΝ obigesΝ seineΝ deutlicheΝ ErklärungΝ undΝ εeynungΝ beyΝ euchΝeinbringenΝsolle,ΝwelcheΝihrΝsoΝdannΝὐuΝ fernererΝResolutionΝ mitΝwiederΝEinschiά ckungΝ derΝ ἐeylagenΝ alsoΝ fortΝ einΝ ὐuΝ sendenΝ wissenΝ werdet,Ν daranΝ geschiehetΝ unsreΝ εeynungέΝΤcέΝ Ν Ν Ν

1

ΝΝ SieheΝ dasΝ SchreibenΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ dasΝ ἑonciliumΝ perpetuumΝ derΝ UniversitätΝ δeipὐigΝ vomΝ 4έ4έ1θκλέΝThomasiusΝhatteΝdarinΝeineΝReiheΝvonΝausΝseinerΝSichtΝbedenklichenΝTextstellenΝausΝχuά gustΝPfeiffersΝVorlesungsankündigungΝ„χdΝδectionesΝPrivatasΝχntiάχtheisticas“Ν(1θκλ)ΝaufgelistetέΝΝ β ΝΝ TatsächlichΝsollteΝesΝnochΝviereinhalbΝεonateΝdauern,ΝbisΝThomasiusΝdiesemΝἐefehlΝnachkam,ΝvglέΝ seinΝSchreibenΝanΝdasΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝvomΝβέλέ1θκλέΝ γ ΝΝ χmΝθέ4έ1θκλΝwarΝauchΝdieΝTheologischeΝόakultätΝderΝUniversitätΝ–ΝundΝdamitΝeinΝweitererΝχkteurΝ–Ν mitΝeinerΝEingabeΝbeimΝτberkonsistoriumΝDresdenΝvorstelligΝgewordenΝundΝhatteΝ–ΝὐέΝTέΝfastΝwortά gleichΝὐurΝEingabeΝdesΝεinisteriumsΝvonΝEndeΝόebruarΝ1θκλΝ–ΝeineΝscharfe,ΝexemplarischeΝἐestraά fungΝvonΝThomasiusΝgefordertέΝχnlassΝwarΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdasΝἑonciliumΝperpeά tuumΝ derΝ UniversitätΝ δeipὐigΝ vomΝ 4έ4έ1θκλ,Ν inΝ demΝ erΝ sichΝ überΝ denΝ RektorΝ derΝ TheologischenΝ όakultätΝύeorgΝεöbiusΝbeschwertΝhatte,ΝweilΝdieserΝinΝseinerΝόunktionΝalsΝZensorΝPfeiffersΝχnkünά digungΝeinesΝgegenΝThomasiusΝgerichtetenΝ„ἑollegiumsΝχntiάχtheisticum“ΝὐugelassenΝhatteέΝSieheΝ denΝχbdruckΝderΝχnklageΝderΝTheologischenΝόakultätΝinμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝθι–θλέΝ

β1ίΝ

[δeipὐig],Ν1λέΝχprilΝ1θκλΝ Ν

4

ΝΝ ύemeintΝwarΝdieΝZusammenstellungΝvonΝkritischenΝTextstellenΝausΝThomasius’ΝSchriften,ΝmitΝderΝ dasΝ ύeistlicheΝ εinisteriumΝ seineΝ KlageΝ gegenΝ ihnΝ ὐuΝ unterfütternΝ suchteέΝ ThomasiusΝ seinerseitsΝ hieltΝ χugustΝPfeifferΝ fürΝdenΝ Verfasser,ΝsέΝseinΝSchreibenΝanΝ dasΝτberkonsistoriumΝDresdenΝvomΝ βκέγέ1θκλέΝ

Co iliu

[Leipzig],

pe petuu . Ap il

de U i e sität Leipzig a Tho asius

VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝλθΝ

WasΝ derΝ DurchlauchtigsteΝ ἑhurfürstΝ ὐuΝ SachsenΝ etcέΝ EέΝ löblichenΝ UniversitätΝ δeipὐigΝ inΝSachenΝEέΝWohlάEhrwürdigenΝεinisteriiΝallhierΝundΝHerrnΝDέΝἑhristianΝThomasiiΝinΝ ύnadenΝ rescribiretΝ undΝ anbefohlen,Ν solchesΝ hatΝ besagterΝ HerrΝ DέΝ ThomasiusΝ ausΝ beygehenderΝ χbschrifftΝ mitΝ mehrernΝ ὐuΝ ersehen,Ν undΝ wirdΝ demnachΝ vonΝ demΝ HerrnΝ ProάRectoreΝεagnificoΝgedachterΝlöblichenΝUniversitätΝδeipὐigΝundΝdessenΝὐugeordneά tenΝ χdsessorenΝ ihmeΝ InhaltsΝ solchenΝ gnädigstenΝ ἐefehlsΝ ernanntenΝ εinisteriiΝ KlageΝ nebenstΝdesselbenΝadΝχctaΝfolέΝηέΝseqqέΝgegebeneΝErleuterungsΝPuncteΝhiermitΝcommuά niciret,ΝdarnebstΝaber,ΝdaßΝerΝaufΝbeydeΝbinnenΝ1ίέΝTagenΝseineΝVerantwortungenΝbeyΝ mehrΝerwehnterΝlöblichenΝUniversitätΝübergebenΝundΝdarinnenΝsichΝallerΝχnὐüglichkeiά tenΝenthaltenΝsolle,Νangedeutet,1ΝwornachΝerΝsichΝalsoΝὐuΝachtenΝetcέΝ

Beilage : [ ] Resk ipt des D esd e O e ko sisto iu s a . .

die U i e sität Leipzig, [D esde ],

VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝλη–λθΝ

WέΝHέΝδέΝ χέΝundΝύέΝUnsΝistΝeuerΝeingeschickterΝἐerichtΝ vonΝβγέΝεartiiΝjünsthin, βΝneά benstΝdenenΝhierbeyΝwiederΝὐurückkommendenΝχcten,ΝdasΝεinisteriumΝundΝDέΝἑhrisά tianΝ ThomasiumΝ inΝ δeipὐigΝ betreffend,Ν vorgetragenΝ worden,Ν esΝ istΝ auchΝ beyΝ unsΝ geά dachterΝDέΝThomasiusΝmitΝdemΝInnschlußΝeinkommen,ΝundΝhatΝunterthänigstΝgebethen,Ν wieΝ darausΝ ὐuΝ ersehen, γΝ daraufΝ istΝ hiermitΝunserΝ ἐegehr,Ν ihrΝ wolletΝ DέΝ ThomasioΝ desΝ εinisteriiΝ KlageΝ nebenstΝ desselbenΝ χdΝ actaΝ folέΝ ηέΝ ΤέΝ seqqέΝ gegebeneΝ Erleuterungsά PuncteΝ inΝ SchrifftenΝ communiciren,Ν undΝ ihmΝ darneben,Ν daßΝ erΝ aufΝ beyde,Ν binnenΝ 1ίΝ Tagen,ΝseineΝVerantwortungΝbeyΝeuchΝübergeben,ΝundΝdarinnenΝsichΝallerΝ χnὐüglichά keitenΝ enthaltenΝ solle,Ν andeuten,Ν undΝ soΝ dannΝ solcheΝ nebenstΝ denenΝ χctenΝ ὐuΝ unsererΝ fernerenΝResolutionΝeinschicken,ΝdaranΝgeschichtΝunsereΝεeynungΝetcέΝ [ ] Klage des Mi iste iu s gege Tho asius ei Fe ua

O e ko sisto iu

[ ] Me o ial des Geistli he Mi iste iu s „E leute u gs-Pu te“

β11Ν

D esde

o E de

[δeipὐig,Ν1λέΝχprilΝ1θκλ]Ν Ν

1

ΝΝ EsΝsollteΝschließlichΝ anstattΝderΝangegebenenΝὐehnΝTageΝüberΝ vierΝεonateΝ dauern,ΝbisΝThomasiusΝ dieΝ verlangteΝ StellungnahmeΝ abgab,Ν vglέΝ Thomasius’Ν SchreibenΝ anΝ dasΝ ἑonciliumΝ perpetuumΝ derΝ UniversitätΝδeipὐigΝvomΝβγέκέ1θκλέΝ β ΝΝ DerΝ ἐerichtΝ desΝ KonὐilsΝ anΝ dasΝ τberkonsistoriumΝ beὐogΝ sichΝ aufΝ dasΝ ErgebnisΝ derΝ VernehmungΝ vonΝThomasius,Ν dieΝamΝββέγέ1θκλΝstattfand,ΝsέΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝηίνΝvglέΝauchΝ dieΝ Vorlaά dungΝdesΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝvonΝεitteΝεärὐΝ1θκλέΝΝ γ ΝΝ ThomasiusΝhatteΝinΝseinerΝEingabeΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝDresdenΝvomΝβκέγέ1θκλΝdarumΝgebeά ten,Ν dassΝ dieΝ KlageΝ desΝ εinisteriumsΝ vonΝ EndeΝ όebruarΝ 1θκλΝ sowieΝ dieΝ nachfolgendΝ genanntenΝ „ErleuterungsάPuncta“,Ν einΝ ExtraktΝ ausΝ denΝ VorwürfenΝ desΝ εinisteriums,Ν ὐurΝ KenntnisΝ gebrachtΝ würdenνΝohneΝdieseΝhätteΝerΝsichΝaufΝdieΝVernehmungΝamΝββέγέ1θκλΝnichtΝausreichendΝvorbereitenΝ könnenέΝ 4 ΝΝ χbdruckΝinμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ4ηfέΝVglέΝdasΝSchreibenΝdesΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniά versitätΝδeipὐigΝanΝThomasiusΝvonΝεitteΝεärὐΝ1θκλέΝ η ΝΝ χbdruckΝderΝ„ErleuterungsάPuncte“,ΝdieΝderΝKlageΝdesΝεinisteriumsΝbeilagenΝundΝalsΝderenΝVerfasά serΝThomasiusΝseinenΝύegnerΝχugustΝPfeifferΝvermutete,ΝinμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝηί–ηγέΝVglέΝ dasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝDresdenΝvomΝβκέγέ1θκλέΝ

Tho asius a das Co iliu

[Leipzig,

. Ap il

]

pe petuu

de U i e sität Leipzig

BezeugtμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝλκ–λλΝundΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝ DresdenΝvomΝβιέθέ1θκλΝ(II)ΝΝ

Als Reaktio auf die Klage de Theologis he Fakulät o . . so ie de Leipzige Stadtgeistli hkeit o E de Fe ua gege Tho asius hatte das D esd e O e ko sisto iu i z ei Resk ipte a geo d et, de Bes huldigte solle dazu i e hal o a ht z . zeh Tage gege ü e de Ko zil de Leipzige U i e sität Stellu g eh e . U a gesi hts de k app e esse e F iste )eit zu ge i e , s h ie Tho asius a das Ko zil, dass e – so sei e späte e )usa e fassu g des B iefi halts i de „Ju istis he Hä del “ – ge ade „i Beg iff“ sei, „ei e klei e Reise ei e Gesu dheit hal e äh e de Oste -Messe zu thu , [...] u d ate a h de e E digu g, i e de P o esse ei e o atli he F ist zu Ei i gu g ei e Nothdu fft aus, i desse a e die Theologis he Fa ultät u d das Mi iste iu dahi a zuhalte , daß sie de Co ipie te so ohl ih e Klage ode de u iatio e als de so ge a te E leute u gs-Pu te elde , u d diesel e u te s h ei e lasse ö hte .“ Ν

1

ΝΝ DieΝDatierungΝistΝnichtΝüberliefert,ΝergibtΝsichΝjedochΝausΝThomasius’ΝDarstellungΝinΝdenΝ„Juristiά schenΝHändeln“,ΝsέΝfolgendeΝχnmerkungέΝ β ΝΝ ReskripteΝdesΝτberkonsistoriumsΝvomΝ1βέ4έ1θκλ,ΝdieΝKlageΝderΝTheologischenΝόakultätΝbetreffendΝ (sέΝ ἐeilageΝ ὐumΝ SchreibenΝ desΝ ἑonciliumΝ perpetuumΝ derΝ UniversitätΝ δeipὐigΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 1ηέ4έ1θκλ),ΝundΝvomΝ1ηέ4έ1θκλΝinΝSachenΝδeipὐigerΝεinisteriumΝ(sέΝdieΝἐeilageΝὐumΝSchreibenΝdesΝ ἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝanΝThomasiusΝvomΝ1λέ4έ1θκλ)έΝσachΝeigenerΝχussaά geΝ verfassteΝ ThomasiusΝ dasΝ vorliegendeΝ χntwortschreibenΝ nochΝ amΝ χbendΝ desselbenΝ Tages,Ν anΝ demΝdasΝKonὐilΝihmΝdenΝletὐterenΝἐefehlΝdesΝτberkonsistoriumsΝübermittelte,ΝnämlichΝamΝ1λέ4έΝ

β1βΝ

Hamburg,Ν[kurὐΝvorΝdemΝβ1έΝχpril]Ν1θκλΝ Ν

γ

ΝΝ SeineΝ‚Erholungsreise‘Ν(bisΝEndeΝεai)ΝführteΝThomasiusΝnachΝἐerlin,ΝwoΝerΝuέΝaέΝmitΝSamuelΝvonΝ PufendorfΝὐusammentraf,ΝundΝnachΝHamburg,ΝsέΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝλλ,Ν11κ,ΝundΝPufendorfsΝ ἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ1ίέ4έ1θκλέΝ 4 ΝΝ DieΝbeidenΝ χnklagenΝ warenΝThomasiusΝerstΝaufΝseinΝ hartnäckigesΝInsistierenΝ hinΝ inΝ χbschriftΝὐuά gänglichΝ gemachtΝ worden,ΝallerdingsΝohneΝσennungΝ derΝ dafürΝverantwortlichΝ ὐeichnendenΝPersoά nenέΝDieΝ genanntenΝ„ErleuterungsάPuncte“ΝbeὐogenΝsichΝaufΝeinΝinΝ vierΝPunktenΝ gegliedertesΝεeά morialΝ desΝδeipὐigerΝεinisteriumsΝ mitΝ –ΝausΝSichtΝ derΝύeistlichenΝ –ΝbedenklichenΝStellenΝ inΝ denΝ SchriftenΝ vonΝ ThomasiusέΝ DieserΝ verdächtigteΝ denΝ TheologenΝ χugustΝ Pfeiffer,Ν dieΝ „Puncte“Ν verά fasstΝὐuΝhaben,ΝsέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝDresdenΝvomΝβκέγέ1θκλέΝ η ΝΝ ἐeiΝ derΝRückkehrΝvonΝseinerΝReiseΝEndeΝεaiΝ wurdeΝ ThomasiusΝseitensΝ derΝ UniversitätΝnurΝ nochΝ eineΝόristΝvonΝ14ΝTagenΝὐurΝχnfertigungΝderΝgefordertenΝStellungnahmenΝgewährt,ΝsέΝdasΝSchreibenΝ desΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝvomΝγ1έηέ1θκλέΝ

[Joha

Ha

es] Mülle a Tho asius

u g, [ku z o de

. Ap il]

VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βιθ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύigasμΝἐriefeΝPufendorfsΝanΝThomasius,ΝSέΝγλfέ,ΝχnmέΝγνΝSέΝη1,ΝχnmέΝβΝ(Teilά abdruck)Ν

εonsieurέΝ UberbringerΝdiesesΝεonsέΝδambeckΝeinΝHamburger,ΝvonΝvornehmerΝόamilieΝundΝsonstΝ guterΝconduite,Ν gehetΝ vonΝhierΝaufΝ δeipὐig,ΝdaselbstenΝsichΝdesΝ StudijΝJurisΝhalberΝetά wasΝ aufὐuhaltenέγΝ UndΝ weilΝ IchΝ seinemΝ HέΝ VaterΝ promittiret,Ν einΝ schreibenΝ anΝ εέΝ hochgέΝHέΝDoctorΝmitὐugeben,ΝundΝdemselbenΝseinenΝSohnΝbestermassenΝὐuΝallerΝgutenΝ χnleitungΝ undΝ RahtΝ ὐuΝ recommendiren,Ν habeΝ IchΝ hiemitΝ (soweitΝ solchesΝ beyΝ εeinenΝ hochgeEhrtenΝHέΝ geltenΝ kan)Ν solennissimeΝwollenΝpraestiretΝhabenέΝErΝwirdΝsichΝ vielά leichtΝ beyΝ HέΝ ἑreusel4Ν anΝ denΝ TischΝ legen,Ν welchenΝ IchΝ beyΝ gelegenheitΝ freundlέΝ ὐuΝ grüssenΝbitteέΝ χdΝaliaΝὐuΝkommen,ΝsoΝmachetΝderΝHέΝmitΝseinemΝcritisirenΝvielΝlermensΝinΝderΝgelehrά tenΝWeltέΝWeilΝErΝsichΝauchΝdadurchΝinΝeinigeΝύefahrΝsetὐenΝdörfte,ΝundΝichΝetwasΝdaά vonΝgehöret,ΝsoΝerfordertΝesΝunsereΝalteΝbekandschafftΝundΝdieΝvonΝmierΝdebitaΝgratituά doΝ denΝ HέΝ ὐuΝ warnenέΝ DerΝ HέΝ weißΝ wasΝ massenΝ ErΝ dasΝ edleΝ εitglidtΝ derΝ teutschenΝ genossenschafftΝdenΝgroßthätigenΝZesenηΝbeleidiget,ΝundΝgarΝmitΝeinΝχffternahmenΝKäά seΝPfilippΝtituliretέΝErΝhatΝsichΝdeswegenΝneulichΝinΝeinerΝvornehmenΝcompagnieΝbeklaά get,ΝundΝgesagtμΝdieΝgenossenschafftΝwurdeΝdemΝHέΝunvermerktΝdeswegenΝlassenΝnachά stellenΝwoΝsieΝIhmΝnichtΝansΝlebenΝkähme,ΝsoΝwürdeΝderΝHέΝdochΝeinΝbrandmahlΝanΝderΝ StirnΝbekommenέΝItemΝsoΝsagteΝerΝErΝdamalsΝinΝgrossenΝeiferΝwiederΝdenΝHerrenμΝErΝhatΝ gesetὐetμΝ IchΝ hätteΝ meinenΝ HeliconΝ einemΝ WäschermädchenΝ dediciret, θΝ esΝ warΝ eineΝ vornehmeΝχdelicheΝdame,ΝesΝwarΝkeinΝWäscherΝεädchen,ΝdasΝweißΝderΝbubeΝnicht,ΝJaΝ ὐurΝ straffΝ desΝ schönenΝ TitulsΝ bericheteΝ ErΝ daßΝ dieΝ genossenschafftΝ daherΝ gelegenheitΝ nehmeΝdenΝHέΝdumΝasinumιΝitemΝdasΝthummeΝχasΝὐuΝδeipὐigΝὐuΝnennenέΝIchΝvertraueΝ εeinenΝHerrenΝdisΝinΝgeheimen,ΝErΝwirdΝmichΝnichtΝmelden,ΝweilΝesΝaberΝgemeineΝreά β1γΝ

Hamburg,Ν[kurὐΝvorΝdemΝβ1έΝχpril]Ν1θκλΝ

denΝ sindΝ soΝ wolteΝ ichΝ dennochΝ daßΝ esΝ derΝ HέΝ wenigstensΝ wissenΝ solte,Ν besorgteΝ dochΝ dabey,ΝdaßΝesΝIhmΝnichtΝleichtΝjemandΝschreibenΝwürdeΝunterdeßΝbitteΝIchΝmeineΝfreiά heitΝὐuΝexcusirenέΝIchΝgebenΝnochΝἑoronidisΝlocoΝetlicheΝZesianischeΝVersionesέΝDocά tor,Ν EinΝ τberlehrer,Ν ProfessorΝ einΝ Schullehrer,Ν δicentiatusΝ einΝ gefreiterέΝ ἑlystierΝ einΝ χbspühlerέΝStechpille,ΝeinΝUnterstecherΝΤcέΝSoΝvielΝvonΝdiesenέΝΝ DerΝHerrΝhatΝneulichΝDέΝPechlinenΝcensiretΝwegenΝderΝwenigenΝτrdnungΝdieΝErΝinΝseiά nerΝ EpistelΝ gehalten,Ν undΝ IhnΝ dabeiΝ enΝ bonΝ hommeΝ tractiretέ κΝ SoΝ habeΝ IchΝ daraufΝ ὐurΝ σachrichtΝ bekommen,Ν daßΝ erΝ keineΝ disputationemΝ χcademicamΝ secundumΝ ἑaussasΝ habeΝschreibenΝwollenΝsondernΝnurΝeineΝpiamΝRhapshodiamέΝErΝistΝsonstΝvonΝgutenΝundΝ curieusenΝesprit,ΝsubtilΝvonΝerfindungen,ΝundΝsehrΝconversable,ΝhatΝauchΝ garΝ keineΝairΝ pedantesqveέΝ UndΝ lessetΝ denΝ HέΝ freundlέΝ grüssenέΝ DieΝ DecasΝ ScriptorumΝ darinΝ derΝ HέΝ undΝ εorhoffΝ nebstΝ θέΝ oderΝ ιέΝ schulmeisternΝ censiretΝ sind,λΝ wirdΝ hieΝ nichtΝ sonderlichΝ aestimiret,ΝIchΝhabeΝ auchΝ vielen,ΝdieΝsichΝüberΝdesΝHέΝschöneΝgeistlicheΝPhrasesΝ geärά gert,Νeingeredet,ΝdaßΝesΝnichtΝdesΝHerrnΝerfindungenΝweren,ΝsondernΝesΝhielteΝsonderά bahreΝgeistlicheΝhistörichenΝhinterΝsichέΝεanΝheltΝdavorΝdaßΝsolcheΝdecasΝinΝόlensburgΝ vonΝ einemΝ StudiosoΝ TheologiaeΝ gemachetΝ sey,Ν derΝ vielleichtΝ seinenΝ χltenΝ DidascalisΝ eineΝ EhrΝ anthunΝ wolteΝ undΝ sieΝ inΝ denΝ RangΝ gelehrterΝ leuteΝ setὐenμΝ εorhoffΝ ὐuΝ KielΝ wirdΝsehrΝdarinΝaußgestrichen,ΝwieΝmanΝhieΝdenΝsovielΝwesensΝvonΝIhmΝmachetΝdaßΝesΝ nichtΝὐuΝbeschreibenέΝIchΝmochteΝgerneΝwasΝsolidesΝvonΝIhmΝsehenέΝErΝmachtΝguteΝteutά scheΝ undΝ δateinischeΝ Verse,Ν dasΝ istΝ war,Ν aberΝ andereΝ leuteΝ thunΝ esΝ auch,Ν undΝ darfΝ ErΝ darumΝ nichtΝebenΝproΝsolo,ΝundΝ vorΝeinenΝ χlmächtigenΝpoëtenΝ gehaltenΝwerdenέΝ SeinΝ Polyhistor1ίΝsollΝeinΝsehrΝgalantΝbuchΝsein,ΝdochΝklagenΝdieΝHerrenΝεediciΝeinigermasά sen,Ν daßΝ ErΝ nichtΝ gleicheΝ diligentὐΝ adhibiretέΝ DerΝ HέΝ lasseΝ mierΝ dochΝ wissen,Ν wasΝ ErΝ vonΝseinenΝscriptisΝheltΝundΝwelcheΝdieΝbestenΝdavonΝseinέ 11ΝDesΝHέΝseineΝJurisprudenά tiaΝ divina1βΝ hatΝ michΝ sehrΝ contentiret,Ν istΝ aberΝ vielenΝ eineΝ deckeΝ εosisέ 1γΝ HέΝ δέΝ Placά cius14Νaber,ΝderΝomniaΝnonΝsuaΝSapientiΝΤΝfastuosoΝSupercilioΝansiehet,ΝscheinetΝesΝfürΝ einΝunnöhtigesΝscriptΝὐuΝhalten,ΝindemΝErΝwolΝperΝlatusΝ(dochΝohneΝdenΝHέΝὐuΝnennen)Ν daraufΝ gestichelt,Ν undΝ istΝ dasΝ seineΝ hauptcriticΝ darüberΝ gewesen,Ν quodΝ nihilΝ inΝ eoΝ sitΝ dictum,Ν quodΝ nonΝ sitΝ jamΝ dictumΝ prius,1ηΝ undΝ hielteΝ meistensΝ nurΝ VulgariaΝ ΤΝ tritaΝ inΝ sich,ΝquaestionesΝdieΝschonΝaußgemachtΝundΝ jedermanΝbekantΝwerenέΝErΝ vermunderteΝ sichΝeinsmahlsΝüberΝdesΝHέΝseineΝwunderlicheΝεethodeΝdadurchΝErΝseineΝprincipiaΝgeά fassetΝὐuΝhabenΝanΝeinigenΝortenΝ geschrieben,ΝundΝdauchteΝ IhmΝsolchesΝ garΝ verächtliά cheέΝΝ EsΝantworteteΝIhmΝeinerΝdraufμΝEinΝjederΝhetteΝseineΝweiseΝwasΝὐuΝfassenΝundΝwerΝkeiά nerΝderΝnichtΝmeineteΝErΝhetteΝseineΝsachenΝrechtΝwolΝin,ΝdisΝmustenΝaberΝdieΝeffectusΝ undΝ ScriptaΝ außweisenέΝ ErΝ travailliretΝ itὐoΝ überΝ einΝ JusΝ naturaeΝ absolutissimum,1θΝ daά vonΝErΝauchΝἑollegiaΝheltέΝσeulichΝhatΝErΝeineΝkurtὐeΝInvitationsschriftΝaußgehenΝlasά sen,Ν anΝ etlέΝ βίέΝ gelehrteΝ nachΝ demΝ χlphabetΝ dediciret,Ν darinΝ derΝ HέΝ unterandernΝ ersuά chetΝwirdΝinΝseinesΝsehlέΝHέΝVaters 1ιΝlöblέΝόußstaffenΝὐuΝtretenΝundΝdieΝχrbeitΝdeΝχnoά nymisΝScriptoribέΝsecundirenΝhelfenέ1κΝDaranΝdenΝitὐoΝhierΝetlicheΝJungeΝἑandidatiΝfori,Ν bißΝ daßΝ sieΝ vonΝ IhrerΝ PraxiΝ distrahiretΝ werden,Ν IhmΝ hülflicheΝ handΝ leistenέΝ DerΝ HerrΝ wirdΝnichtΝlassenΝdieserΝgütigenΝpraesumtionΝmitΝerwünschterΝhandreichungΝὐuΝcorresά pondirenέ1λΝInΝcalceΝdieserΝInvitationsάEpistelΝsetὐeteΝderΝHέΝδέΝPlacciusΝdenΝἑatalogumΝ β14Ν

Hamburg,Ν[kurὐΝvorΝdemΝβ1έΝχpril]Ν1θκλΝ

allerΝseinerΝδibrorumΝeditorumΝ ΤΝedendorum,ΝundΝeineΝχpologieΝdabeyΝdaßΝ IhmΝsolά chesΝwolΝerlaubetΝseyΝὐuΝthun,ΝvermögeΝderΝetlέΝηίΝanbeiΝnominirterΝgelehrtenΝleuteΝdieΝ dergleichenΝgethanέΝEinsΝhabeΝIchΝnochΝὐuΝerinnernΝdaßΝderΝHέΝinΝseinerΝschönenΝHistoά riaΝ vomΝ HochsehlέΝ HέΝ χristoteleβίΝ dieΝ besteΝ avantureΝ soΝ ErΝ inΝ seinerΝ jugendΝ gehabtΝ außgelassen,ΝwelcheΝnisiΝfallorΝἑonringiusΝinΝseinerΝHistoriaΝεedicoΝpέ, β1ΝoderΝwieΝderΝ TitulΝseinΝmag,Νangemerket,ΝdaßΝErΝnemlέΝχristotelesΝinΝseinerΝjugendΝvorΝχpotheckerΝ jungΝgedienet,Νund,ΝIchΝweißΝnichtΝaußΝwaßΝfürΝUhrsachenΝeinsmalsΝinΝχbwesenΝseinesΝ PrincipalenΝsichΝdesΝεörselsΝanstattΝdesΝSecretsΝbedienet,ΝundΝnachdemΝErΝsolchenΝwolΝ parfumiretΝaußΝderΝschuleΝentlauffen[έ]ΝIstΝeinΝsehrΝschönesΝstükchenΝundΝwolΝcapableΝ seinenΝχristotelischenΝRomanΝὐuΝembellirenέΝ DerΝHέΝhatΝfreiheitΝdiesenΝmeinenΝbogenΝlangenΝbriefΝinΝunterschiedlέΝTerminenΝὐuΝleά sen,ΝwoΝErΝaufΝeinmahlΝὐuΝennuyenΝfallenΝsolteέΝIchΝschreibeΝselten,ΝundΝmußΝesΝdaheroΝ mitΝderΝgrösseΝdesΝbriefesΝwiederΝeinbringen,ΝwasΝIchΝsonstenΝverseumetέΝSummaΝsumά marum,ΝderΝHέΝbleibeΝgewogen,ΝundΝglaubeΝdasΝErΝeinenΝredlichenΝόreundΝanΝmierΝhatΝ ohneΝflatterie,ΝdieΝIchΝalsΝeineΝgrosseΝSlavereiΝhögstΝhasse,ΝexcusiereΝalleΝfreiheit,Νund lasse sich Mons. Lambeck, (überbringern dieses) zum allerschönsten recommendiret sein,ΝIchΝbleibeΝherwiederΝὐuΝallenΝmöchl[i]gstenΝdienstenΝjederὐeitΝbereitΝΝ εonsέΝΝ Ν Ν Ν Ν Ν Ν

leΝplusΝὐeléΝΤΝleΝplusΝhumbleΝ deΝvosΝχmisΝΤΝServiteursΝ DέΝεüllerέΝ HamburgέΝ1θκλέΝΝ kurtὐΝvorΝderΝτstermesseέΝ

Ν

Ν 1ΝΝ DieΝUnterschriftΝlautetΝ„DέΝεüller“,ΝdasΝ„Dέ“ΝscheintΝaberΝhierΝ–ΝabweichendΝvomΝὐeitgenössischenΝ ἐrauch,Ν inΝ UnterschriftenΝ dieΝTitelbeὐeichnungΝdemΝ σachnamenΝ nachὐustellenΝ –Ν fürΝdenΝTitelΝ ὐuΝ stehenέΝVermutlichΝhandeltΝesΝsichΝumΝdenΝχrὐtΝDrέΝmedέΝJohannesΝεüllerΝ(1θη1–1ιβ4),ΝderΝ1θι1Ν bisΝ1θι4ΝanΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝstudiertΝhatteΝundΝnachΝTätigkeitenΝalsΝδeibarὐtΝbeiΝPrinὐΝόriedά richΝχugustΝvonΝSachsenάEisenachΝundΝdessenΝVaterΝJohannΝύeorgΝabΝ1θκθΝalsΝχrὐtΝinΝHamburgΝ praktiὐierteνΝ1θλθΝwurdeΝerΝProfessorΝderΝPhysikΝundΝPoesieΝamΝHamburgerΝχkademischenΝύymά nasiumέΝΝ Ν βΝΝ DieΝ DatierungΝ lautetΝ „kurtὐΝ vorΝ derΝ τstermesse“έΝ DieΝ StadtΝ HamburgΝ verfügteΝ überΝ keineΝ εesseΝ bὐwέΝkeinenΝεarktΝὐumΝτsterterminνΝhierΝistΝwahrscheinlichΝdieΝδeipὐigerΝτstermesseΝgemeint,ΝdieΝ imΝJahrΝ1θκλΝoffiὐiellΝamΝβ1έ4έΝeingeläutetΝwurdeέΝ Ν γΝΝ EinΝStudentΝδambeckΝistΝimΝεatrikelverὐeichnisΝvonΝδeipὐigΝnichtΝaufgeführtΝ(ebensoΝwenigΝ–ΝfürΝ eineΝ möglicheΝspätereΝZeitΝ –Ν inΝHalle)έΝVermutlichΝstammteΝ erΝausΝderselbenΝHamburgerΝόamilieΝ wieΝ derΝJuristΝPeterΝδambeckΝ(1θβκ–1θκί),ΝderΝsichΝalsΝ ProfessorΝderΝύeschichteΝundΝRektorΝdesΝ akademischenΝύymnasiumsΝinΝHamburgΝundΝspäterΝalsΝἐibliothekarΝundΝHistoriografΝamΝKaiserhofΝ inΝWienΝeinenΝσamenΝgemachtΝhatteέΝ Ν 4ΝΝ WahrscheinlichΝ χmadeusΝ ἑreusel,Ν derΝ ältereΝ derΝ beidenΝ SöhneΝ desΝ 1θιθΝ verstorbenenΝ δeipὐigerΝ RechtsprofessorsΝσicolausΝἑreusel,ΝdieΝὐumΝZeitpunktΝseinesΝTodesΝnochΝlebtenέΝ Ν ηΝΝ PhilippΝ vonΝ ZesenΝ (1θ1λ–1θκλ),Ν Poet,Ν RomanautorΝ undΝ Sprachpurist,Ν bekanntΝ undΝ berüchtigtΝ fürΝ seineΝ VerdeutschungenΝ fremdsprachlicherΝ χusdrückeΝ bὐwέΝ WortneuschöpfungenέΝ δangeΝ JahreΝ inΝ denΝσiederlandenΝ wohnend,ΝabΝ1θιβΝdauerhaftΝinΝHamburgέΝDortΝhatteΝ erΝbereitsΝ1θ4βή1θ4γΝeineΝ

β1ηΝ

Hamburg,Ν[kurὐΝvorΝdemΝβ1έΝχpril]Ν1θκλΝ Ν

SprachgesellschaftΝgegründet,ΝdieΝ„TeutschgesinnteΝύenossenschaft“,ΝnachΝihremΝSymbolΝauchΝalsΝ „Rosenorden“ΝbeὐeichnetέΝΝ Ν θΝΝ PhilippΝvonΝZesenμΝDeutscherΝHelicon,Ν1θ4ίή1θ41έΝDieΝἐemerkungΝbeὐiehtΝsichΝaufΝdasΝJanuarheftΝ 1θκκΝderΝ„εonatsgespräche“έΝDortΝ(SέΝθίfέ)ΝlässtΝThomasiusΝseinΝχlterΝEgoΝ„HerrnΝἑhristoph“Νsaά gen,Ν dassΝ vonΝ ZesenΝ seinenΝ RomanΝ „RitterholdsΝ vonΝ ἐlauenΝ χdriatischeΝ Rosemund“Ν vonΝ 1θ4ηΝ (nichtΝ denΝ „DeutschenΝ Helicon“)Ν einemΝ „WäschermädgenΝ ὐuΝ δeipὐigΝ ὐuΝ ehrenΝ gemacht“Ν habeέΝ Thomasius’ΝἐesprechungΝgiltΝeigentlichΝZesensΝRomanΝ„χssenatνΝdasΝistΝDerselbenήΝundΝdesΝJosefsΝ HeiligeΝStahtsάΝδiebάΝundΝδebensάgeschicht“Ν(1θιί,ΝβέΝχuflέΝ1θιλ)νΝdiesenΝbeὐeichnetΝHerrΝἑhrisά tophΝ(aliasΝThomasius)ΝalsΝ„einfältig“έΝ Ν ιΝΝ WortspielμΝ„dumΝasinus“ΝfürΝThomasiusΝalsΝ„dummerΝEsel“Ν Ν κΝΝ εüllerΝbeὐiehtΝsichΝaufΝdasΝJanuarheftΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκλ,ΝwoΝThomasiusΝ(aufΝSέΝγη–ικ)Ν „JaniΝ PhiladelphiΝ [έέέ]Ν DeΝ τptimaΝ ἑhristianorumΝ Secta“Ν besprichtΝ undΝ berichtet,Ν alsΝ χutorΝ hinterΝ demΝPseudonymΝJanusΝPhiladelphusΝseiΝihmΝPechlin,Ν„einΝberühmterΝundΝbekandterΝεedicus“Νgeά nanntΝ wordenέΝ εüllerΝ bestätigtΝ damitΝ ausΝ ersterΝ HandΝ dieΝ vonΝ ThomasiusΝ vermuteteΝ χutorschaftΝ desΝ KielerΝ εediὐinprofessorsΝ undΝ herὐoglichΝ gottorfischenΝ δeibarὐtesΝ JohannΝ σikolausΝ PechlinΝ (1θ4θ–1ιίθ)έΝVglέΝauchΝdieΝἐriefeΝPufendorfsΝanΝThomasiusΝvomΝκέθέ1θκλΝundΝvomΝιέκέ1θκλέΝ Ν λΝΝ [JohannΝχlbertΝόabricius]μΝScriptorumΝrecentiorumΝDecas,Ν1θκκνΝvglέΝdaὐuΝauchΝdasΝSchreibenΝvonΝ ThomasiusΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝDresdenΝvomΝβ4έ1έ1θκλΝundΝdenΝἐriefΝvonΝJohannΝJacobΝStüά belΝanΝThomasiusΝvomΝβηέβέ1θκλέΝImΝanonymenΝTextΝwurdenΝὐehnΝχutorenΝinΝkurὐerΝόormΝpräsenά tiert,Ν darunterΝ –Ν mitΝ sehrΝ lobendenΝ WortenΝ –Ν DanielΝ ύeorgΝ εorhof,Ν Polyhistor,Ν δiterarhistorikerΝ undΝseitΝ1θθηΝProfessorΝinΝKiel,ΝsowieΝThomasius,ΝderΝbesondersΝheftigΝkritisiertΝwurdeέΝ 1ί ΝΝ εorhofμΝPolyhistor,Ν1θκκέΝ 11 ΝΝ ThomasiusΝhatteΝεorhofsΝ„Polyhistor“ΝvonΝ1θκκΝnochΝimΝselbenΝJahrΝimΝχugustheftΝ(βέΝHalbjahά resbdέ,ΝSέΝβιη–βκκ)ΝundΝ imΝσovemberheftΝ (ebdέ,ΝSέΝηκγ–θκκ)ΝderΝ„εonatsgespräche“ΝausführlichΝ besprochen,Ν vglέΝ dasΝ SchreibenΝ vonΝ JohannΝ ἑhristianΝ δangeΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ βκέ1βέ1θκκέΝ DerΝ ersteΝReὐensionsteilΝfielΝsehrΝὐustimmendΝausΝ(ThomasiusΝlobteΝεorhofΝvorΝallemΝfürΝdieΝEklektik,Ν dieΝerΝimΝ„Polyhistor“ΝὐuΝerkennenΝglaubte)νΝderΝὐweiteΝTeilΝsparteΝhingegenΝnichtΝmitΝKritikμΝἐeά sondersΝmissfielΝThomasiusΝ–ΝalsΝVerfechterΝakademischerΝόreiheitΝ–ΝεorhofsΝχuffassungΝvonΝderΝ ύöttlichkeitΝderΝWissenschaftspraxis,ΝdessenΝδobΝderΝWortgelehrsamkeitΝundΝderΝinΝseinenΝχugenΝ ὐuΝ starkeΝ χristotelesάRekurs,Ν vglέΝ ύierlμΝ InΝ dieΝ „δöcher“Ν „unbedingterΝ όreyheit“Ν gestopft,Ν βίίί,Ν besέΝSέΝβθι–βκί,Νβκγ–βκηέΝ 1β ΝΝ ThomasiusμΝInstitutionesΝJurisprudentiaeΝDivinae,Ν1θκκέΝ 1γ ΝΝ DerΝἐegriffΝ„DeckeΝεosis“ΝgehtΝaufΝβέΝεosέΝγ4,βλ–γηΝὐurückμΝσachdemΝεosesΝmitΝdenΝύesetὐesά tafelnΝvomΝἐergΝSinaiΝherabgestiegenΝwar,ΝfürchtetenΝsichΝdieΝIsraelitenΝvorΝdemΝgöttlichenΝύlanὐΝ aufΝseinemΝύesicht,ΝweshalbΝ erΝ esΝ mitΝ einerΝDeckeΝverhüllteέΝσachΝ derΝlutherέΝKonkordienformelΝ (V,Νι)ΝstehtΝdiesΝfürΝdieΝἐeschränkungΝderΝεenschen,ΝsolangeΝsieΝnurΝdieΝ„bloßeΝPredigtΝdesΝύesetά ὐesΝundΝnichtsΝvonΝἑhristoΝhören,ΝundΝalsoΝihreΝSündeΝausΝdemΝύesetὐΝnichtΝrechtΝlernenΝerkennen“έΝ 14 ΝΝ VincentΝPlacciusΝ(1θ4β–1θλλ),ΝδiὐentiatΝderΝRechte,ΝJuristΝundΝPolyhistor,ΝwarΝseitΝ1θιηΝProfessorΝ fürΝRhetorikΝundΝEthikΝamΝχkademischenΝύymnasiumΝinΝHamburgέΝΝ 1η ΝΝ VarianteΝderΝRedewendungΝ„σullumΝestΝiamΝdictum,ΝquodΝnonΝsitΝdictumΝpriusέ“Ν(TerenὐμΝEunuch,Ν PrologΝ41)έΝDassΝsichΝPlacciusΝalsΝWissenschaftlerΝvonΝThomasiusΝnichtΝausreichendΝwahrgenomά menΝfühlte,ΝwarΝeinΝόaktor,ΝderΝdieΝspätereΝKontroverseΝὐwischenΝdenΝbeidenΝύelehrtenΝὐusätὐlichΝ verschärfteέΝ 1θ ΝΝ ErschienenΝ 1θληΝ unterΝ demΝ TitelΝ „χccessionesΝ Ethicae,Ν JurisΝ σaturalis,Ν ΤΝ Rhetoricae“έΝ PlacciusΝ warΝVerfechterΝeinesΝchristlichen,ΝvonΝderΝaristotelischenΝEthikΝgeprägtenΝσaturrechts,ΝvglέΝSchneiά derμΝ JustitiaΝ Universalis,Ν 1λθι,Ν SέΝγίλ–γβίέΝ χnΝ einerΝ naturrechtlichenΝ StreitfrageΝ entὐündeteΝ sichΝ 1θλ1Ν eineΝ mehrjährigeΝ χuseinandersetὐungΝ ὐwischenΝ PlacciusΝ undΝ Thomasius,Ν sέΝ daὐuΝ Placcius’Ν (teilsΝpseudoάΝbὐwέΝanonyme)ΝἐriefeΝanΝThomasiusΝvomΝ1έβέ1θλ1Ν(unterΝdemΝPseudonymΝἑhristiaά nusΝPhilothomas),ΝcaέΝvonΝεaiΝ1θλβΝundΝvomΝβγέ1βέ1θλγέΝ

β1θΝ

[Dresden],ΝβγέΝχprilΝ1θκλΝ Ν



ΝΝ JacobΝThomasiusΝundΝPlacciusΝwarenΝfreundschaftlichΝverbundenΝgewesenΝundΝhattenΝeineΝumfangά reicheΝKorrespondenὐΝgeführt,ΝvglέΝdaὐuΝεulsowμΝPraktikenΝderΝDeautorisierung,Νβίίβ,ΝSέΝκffέΝ 1κ ΝΝ PlacciusμΝ InvitatioΝ χmica,Ν 1θκλέΝ εitΝ dieserΝ EinladungsschriftΝ forderteΝ PlacciusΝ 1λΝ bekannteΝ ύeά lehrteΝnamentlichΝὐurΝεitarbeitΝanΝseinemΝVorhabenΝeinesΝχnonymenάΝundΝPseudonymenlexikonsΝ aufέΝThomasiusΝwarΝnichtΝdarunter,ΝallerdingsΝwirdΝerΝ –ΝwieΝεüllerΝinΝseinemΝἐriefΝandeutetΝ–ΝinΝ demΝ schmalenΝ ἐandΝ ebenfallsΝ alsΝ potentiellerΝ εitarbeiterΝ angesprochenΝ (SέΝ1θ)νΝ ThomasiusΝ hatteΝ sichΝinΝdenΝ„εonatsgesprächen“ΝhäufigerΝdemΝEntdeckenΝderΝχutorenΝanonymerΝundΝpseudonymerΝ SchriftenΝgewidmetέΝἐereitsΝ1θι4ΝhatteΝPlacciusΝὐurΝThematikΝ„DeΝScriptisΝΤΝScriptoribusΝχnonyά misΝ χtqueΝ PseudonymisΝ Syntagma“Ν veröffentlichtνΝ seinΝ einschlägigesΝ ὐweibändigesΝ δexikonΝ erά schienΝposthumΝunterΝdemΝTitelΝ„TheatrumΝanonymorumΝetΝpseudonymorum“Ν(1ιίκ)έΝZurΝἐedeuά tungΝvonΝPlacciusΝalsΝeinemΝderΝführendenΝχnonymenάΝundΝPseudonymenbibliografenΝseinerΝZeitΝsέΝ δemckeμΝVincentΝPlaccius,Ν1λβη,ΝdarinΝSέΝγ4fέΝὐurΝ„InvitatioΝχmica“έΝ 1λ ΝΝ PlacciusΝundΝThomasiusΝtrafenΝwenigeΝWochenΝspäter,ΝimΝεaiΝ1θκλ,ΝinΝHamburgΝὐusammenέΝEineΝ ZusammenarbeitΝistΝdarausΝnichtΝenstanden,ΝstattdessenΝverstricktenΝsichΝdieΝbeidenΝ–ΝwieΝerwähntΝ –ΝvonΝ1θλ1ΝanΝinΝeinenΝSchlagabtauschΝumΝThomasius’Ν„InstitutionesΝJurisprudentiaeΝDivinae“έΝ βί ΝΝ ύemeintΝistΝThomasius’ΝsogenannterΝχristotelesάRomanΝimΝχprilheftΝ1θκκΝderΝ„εonatsgespräche“έΝ VglέΝdaὐuΝHoffmeisterμΝ„χristotelesΝundΝτlympias“,Ν1λικνΝDisselkampμΝδachen,Νβίίκ,ΝundΝWigginμΝ σovelΝTranslations,Νβί11,ΝSέΝ1γκ–14γέΝZuΝdenΝSchwierigkeiten,ΝdieΝsichΝThomasiusΝ wegenΝseinerΝ χristotelesάύeschichteΝbeiΝdenΝorthodoxenΝδeipὐigerΝTheologenΝeinhandelte,ΝsέΝauchΝdenΝἐriefΝvonΝ ThomasiusΝanΝvonΝHaugwitὐΝvomΝ1ίέ4έ1θκκέΝΝ β1 ΝΝ InΝderΝVorlageΝendetΝdasΝWortΝmitΝeinemΝχuslassungsὐeichenέΝεüllerΝistΝsichΝoffenkundigΝwederΝ überΝdenΝ χutorΝnochΝüberΝdenΝTitelΝ derΝerwähntenΝQuelleΝsicherέΝDemΝ erwähntenΝHermannΝἑonά ringΝ(1θίθ–1θκ1),ΝProfessorΝfürΝPhilosophie,ΝPolitikΝundΝεediὐinΝinΝHelmstedt,ΝlässtΝsichΝkeinΝsolά cherΝTitelΝὐweifelsfreiΝὐuordnenέΝ

U ge a te Bedie te des O e hof a s halls o Haug itz a Tho asius

[D esde ],

. Ap il

BezeugtμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέΝ1ιβ4,ΝSέΝλθ–λιΝ

Tho asius fasst de I halt dieses S h ei e s i de „Ju istis he Hä del “ folge de aße zusa e :

EsΝberichteteΝmirΝeinerΝvonΝdesΝHerrnΝτberάεarschallsΝἐedienten,ΝsubΝdatoΝβγέΝχpril,Ν daßΝHerrΝDέΝχέΝPέβΝsichΝnichtΝentblödetΝhätteΝanΝSeineΝExcellenὐΝὐuΝschreibenΝundΝsichΝ nichtΝ alleinΝ wegenΝ vorgehabterΝ HintertreibungΝ seinesΝ ἑollegiiΝ χntiΝ χtheisticiΝ überΝ michΝhöchlichΝὐuΝbeschweren,ΝsondernΝauchΝdabeyΝSeinerΝExcellenὐΝprotectionΝwiederΝ michΝundΝmeineΝübergebeneΝKlageΝwiederΝihnΝPfέΝgesucht,γΝdaßΝaberΝSeineΝExcellenὐΝ ihnΝdarauffΝkürtὐlichΝgemeldet,ΝdaßΝsieΝdavonΝkeineΝWissenschafftΝhätte,ΝauchΝdieΝSaά cheΝ vorΝ sieΝ nichtΝ gehöreνΝ jaΝ esΝ wurdeΝ mirΝ ὐugleichΝ unterΝ denΝ όußΝ gegeben,Ν weilΝ SέΝ ExcellenὐΝ inΝ etlichenΝ TagenΝ nachΝ δeipὐigΝ kommenΝ würdeΝ dasΝ praevenireΝ ὐuΝ spielen,Ν weilΝ vermuthlichΝ HerrΝ DέΝ PέΝ nichtΝ langeΝ ausbleibenΝ dürffteέΝ IchΝ konteΝ mirΝ aberΝ dieseΝ σachrichtΝnichtΝὐuΝσutὐeΝ machen,ΝweilΝichΝ michΝschon,ΝwieΝ gleichΝ mitΝ mehrernΝwirdΝ gemeldetΝwerden,ΝaufΝeinerΝkleinenΝReiseΝbefandέ4ΝΝ β1ιΝ

[δeipὐig],Νγ1έΝεaiΝ1θκλΝ Ν

1

ΝΝ ἐeiΝdemΝunbekanntenΝἐriefschreiberΝhandelteΝesΝsichΝvermutlichΝumΝύeheimsekretärΝDietrichΝWieά ner,ΝdenΝThomasiusΝinΝseinenΝἐriefenΝmehrfachΝalsΝseinenΝunmittelbarenΝχnsprechpartnerΝbeiΝHofeΝ erwähnteέΝ β ΝΝ χugustΝPfeifferέΝ γ ΝΝ ThomasiusΝhatteΝsichΝinΝeinemΝSchreibenΝanΝdasΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝvomΝ 4έ4έ1θκλΝüberΝχugustΝPfeiffersΝχnkündigungΝeinesΝ„χntiάatheistischenΝKollegs“Νbeschwert,ΝdurchΝ dasΝerΝsichΝinΝdieΝσäheΝdesΝχtheismusΝgerücktΝsahέΝ 4 ΝΝ ZuΝdieserΝReiseΝsέΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdasΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipά ὐigΝvomΝ1λέ4έ1θκλέΝ

Co iliu

[Leipzig],

pe petuu . Mai

de U i e sität Leipzig a Tho asius

VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ1ίίΝ

VonΝdemΝHerrnΝProΝRectoreΝεagnificoΝderΝlöblichenΝUniversitätΝδeipὐig,ΝundΝdessenΝ ὐugeordnetenΝ χdsessorenΝ wirdΝ HerrnΝ DέΝ ἑhristianΝ ThomasioΝ hiermitΝ notificiret,Ν daß,Ν aufΝ seinΝ beschehenesΝ χnsuchen,Ν ihmeΝ ὐuΝ EinbringungΝ derΝ vonΝ SέΝ ἑhurfürstlέΝ Durchά lauchtigkeitΝὐuΝSachsenΝetcέΝetcέΝUnsernΝgnädigstenΝHerrn,ΝwegenΝderΝlöblichenΝTheoά logischenΝ όacultätΝ allhierΝ überΝ ihnΝ geführtenΝ ἐeschwerdenΝ vonΝ ihmΝ gnädigstΝ erforά dertenΝ undΝ subΝ datoΝ denΝ 1ηέΝ χprilΝ jüngsthinΝ auferlegtenΝ Erklärung,Ν ihm zu seiner Verantwortung auf E. Wohl-Ehrwürdigen Ministerii allhier wieder ihn geführte Klage und desselben ad acta fol. 5. & seqq. gegebene Erleuterungs-Puncta1ΝannochΝ14έΝTageΝ όristΝverstattetΝwerden, βΝwornachΝerΝsichΝalsoΝὐuΝachtenΝetcέΝ Ν Ν

1

ΝΝ ZuΝdenΝ genanntenΝ χnklagenΝ derΝTheologischenΝόakultätΝsowieΝ desΝδeipὐigerΝεinisteriumsΝsέΝ dieΝ ReskripteΝ desΝ τberkonsistoriumsΝ anΝ dieΝ UniversitätΝ δeipὐigΝ vomΝ 1βέ4έ1θκλΝ (alsΝ ἐeilageΝ ὐumΝ SchreibenΝ desΝ ἑonciliumΝ perpetuumΝ derΝ UniversitätΝ δeipὐigΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 1ηέ4έ1θκλ)Ν bὐwέΝ vomΝ 1ηέ4έ1θκλΝ (alsΝ ἐeilageΝ ὐumΝ SchreibenΝ desΝ ἑonciliumΝ perpetuumΝ derΝ UniversitätΝ δeipὐigΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 1λέ4έ1θκλ)έΝ ThomasiusΝ warΝ darinΝ eineΝ όristΝ vonΝ achtΝ bὐwέΝ ὐehnΝ TagenΝ gesetὐtΝ worden,ΝinnerhalbΝderenΝerΝfürΝdasΝUniversitätskonὐilΝeineΝStellungnahmeΝὐuΝdenΝKlagenΝabὐufasά senΝhatteέΝ β ΝΝ DamitΝentsprachΝdasΝKonὐilΝnichtΝderΝvonΝThomasiusΝinΝdessenΝSchreibenΝanΝdasΝἑonciliumΝperpeά tuumΝ derΝ UniversitätΝ δeipὐigΝ vomΝ 1λέ4έ1θκλΝ erbetenenΝ VerlängerungΝ derΝ όristΝ aufΝ einenΝ εonatέΝ ύegenΝ dasΝ neuerliche,Ν knappΝ bemesseneΝ UltimatumΝ protestierteΝ ThomasiusΝ wiederumΝ inΝ seinemΝ SchreibenΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝvomΝβιέθέ1θκλΝ(II)έΝ

Tho asius a Sa uel o Pufe do f

[Leipzig], . Ju i

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝιέκέ1θκλΝ

Tho asius e i htet o de si h zuspitze de Ausei a de setzu ge it de Leipzige Theologe August Pfeiffe , fe e o de jü gste E t i klu g i de Ko t o e se it de dä is he Hofp edige He to Gottf ied Masius: Soe e hatte e i Maiheft de

β1κΝ

[δeipὐig],ΝκέΝJuniΝ1θκλΝ

„Mo atsgesp ä he“ da it ego e , Pete S hippi gs „A ge öthigtes Gesp ä h“, das i de Ausei a de setzu g z is he Masius u d Tho asius fü E ste e Pa tei e g eift, Pu kt fü Pu kt zu ide lege . Tho asius e a tet, dass Masius i Gege zug de dä is he Kö ig u d die ku sä hsis he O igkeit ei s halte i d. Weite hi e ägt Tho asius e ufli he Pe spekti e auße hal Leipzigs, die si h zu diese )eitpu kt auf Lü eu g u d Halle ko ze t ie e , u d kü digt ei e A e h u g it de A zt Joha Nikolaus Pe hli a , de e die Ve fasse s haft ei es e ige Wo he zu o u te Pseudo e s hie e e Pas uills zu Last legt, das ih , Tho asius, s ha f a geg iffe hatte. S hließli h e äh t e das ku z o de Ve öffe tli hu g stehe de Ve a staltu gsp og a fü das Wi te se este u d e sp i ht ei e aldest ögli he Ü e s hi ku g a Pufe do f. Ν

1

ΝΝ σochΝimmerΝwarenΝdieΝvomΝδeipὐigerΝStadtministeriumΝsowieΝderΝTheologischenΝόakultätΝerhobeά nenΝχnklagenΝanhängigΝ(hinterΝbeidenΝklagendenΝParteienΝvermuteteΝThomasiusΝPfeifferΝalsΝUrheά ber),ΝdarüberΝhinausΝhattenΝsichΝ dieΝbeidenΝKontrahentenΝ χnfangΝ χprilΝ inΝ einenΝ χtheismusάStreitΝ verbissen,ΝderΝgenauΝanΝdiesemΝWochenende,ΝdaΝThomasiusΝanΝPufendorfΝschrieb,ΝinΝeinemΝheftiά genΝSchlagabtauschΝgipfelte,ΝsέΝdaὐuΝdieΝ nachfolgendenΝSchreibenΝdesΝἑonciliumΝperpetuumΝvomΝ 1ίέΝundΝ14έθέ1θκλΝanΝThomasiusέΝ β ΝΝ EsΝhandelteΝsichΝumΝeinenΝkommentiertenΝσachdruckΝdesΝSchipping’schenΝPasquills,ΝderΝauchΝnochΝ imΝJuniheftΝfortgesetὐtΝwurdeνΝὐuΝSchippingΝvglέΝdenΝἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝγέ4έΝ 1θκλΝsowieΝThomasius’ΝἐriefΝanΝHansΝHauboldΝvonΝEinsiedelΝvomΝιέ4έ1θκλέΝ γ ΝΝ VierΝTageΝnachΝdiesemΝSchreiben,ΝamΝ1βέθέ,ΝkamΝesΝὐuΝeinerΝInterventionΝKönigΝἑhristiansΝVέΝvonΝ DänemarkΝbeimΝsächsischenΝKurfürsten,ΝnachdemΝὐuvorΝsogarΝfürΝdenΝκέθέΝeineΝVerbrennungΝvonΝ Thomasius’Ν„εonatsgesprächen“ΝinΝKopenhagenΝangesetὐt,ΝaberΝdannΝnochΝeinmalΝὐugunstenΝderΝ offiὐiellenΝ EingabeΝ verschobenΝ wordenΝ warέΝ VonΝ diesenΝ konkretenΝ εaßnahmenΝ hatΝ ThomasiusΝ nachΝeigenenΝχussagenΝerstΝimΝσachhineinΝerfahrenΝ(ύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝγίίfέ),ΝbefürchtenΝmussteΝ erΝsieΝaufΝjedenΝόallμΝ DennΝεasiusΝhatteΝschonΝseitΝδängeremΝ damitΝ gedroht,ΝseinenΝDienstherrn,Ν denΝ dänischenΝ König,Ν einschaltenΝὐuΝ wollen,ΝfallsΝThomasiusΝ weiterΝ gegenΝ ihnΝschreibeΝbὐwέΝbeά haupte,ΝPeterΝSchippingΝseiΝmitΝihm,Νεasius,ΝidentischέΝSpätestensΝamΝβιέθέ1θκλΝwussteΝThomasiusΝ durchΝύerüchteΝbὐwέΝInformationenΝausΝDresdnerΝRegierungskreisenΝvonΝderΝoffiὐiellenΝköniglichά dänischenΝIntervention,ΝsέΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdasΝkursächsischeΝύeheimeΝRatskolleά giumΝvomΝβιέθέ1θκλέΝ 4 ΝΝ εitΝPechlinΝ hatteΝThomasiusΝimΝεärὐΝdesΝJahresΝnochΝ einΝrelativΝfreundlichesΝ VerhältnisΝgehabt,Ν vglέΝJohannesΝεüllersΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝβ1έ4έ1θκλέΝ η ΝΝ TrajaniΝ ἐoccaliniΝ JudiciumΝ ExΝ ParnassoΝ DeΝ TrigaΝ ScriptorumΝ recentium,Ν 1θκλ,Ν mitΝ demΝ fiktivenΝ ErscheinungsortΝ„ἑosmopolis“έΝVieleΝJahreΝspäterΝoffenbarteΝThomasiusΝinΝdenΝ„JuristischenΝHänά deln“Ν(JHάγάI,Ν1ιβ1,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝλλ),ΝdassΝihnΝ–ΝwährendΝseinerΝReiseΝnachΝHamburgΝimΝεaiΝ 1θκλΝ–ΝderΝTheologeΝundΝHamburgerΝPastorΝJohannΝόriedrichΝεayerΝvertraulichΝüberΝdenΝVerfasserΝ dieserΝ SchmähschriftΝ aufgeklärtΝ habe,Ν teilteΝ denΝ σamenΝ derΝ δeserschaftΝ aberΝ nichtΝ mitέΝ InΝ denΝ „ύemischtenΝHändeln“ΝvonΝ1ιβ4ΝerwähnteΝThomasiusΝdannΝexpliὐitΝPechlinΝalsΝχutorέΝ„JudiciumΝ ExΝParnasso“ΝgehörteΝὐumΝύenreΝderΝ„ParnassάSchriften“,ΝdieΝnachΝdemΝVorbildΝderΝ„RagguagliΝDiΝ Parnaso“Ν (1θ1β)Ν desΝ italienischenΝ RechtsgelehrtenΝ undΝ SatirikersΝ TraianoΝ ἐoccaliniΝ (1ηηθ–1θ1γ)Ν ὐeitgenössischeΝεissständeΝinΝPolitik,ΝRechtΝundΝWissenschaftΝkritisiertenνΝvglέΝStötὐnerμΝDerΝSatiά rikerΝTraianoΝἐoccalini,Ν1κλλ,ΝbesέΝSέΝ14θfένΝHendrixΝ(TraianoΝἐoccalini,Ν1λλη,ΝSέΝγ4η–γηκ)ΝlistetΝ fürΝdenΝZeitraumΝvonΝ1θ1θ–1κγιΝβ1λΝParnassάSchriftenΝaufνΝJaumannμΝἑriticaέΝUntersuchungenΝὐurΝ ύeschichteΝderΝδiteraturkritik,Ν1λλη,ΝSέΝβλβfέΝ

β1λΝ

[δeipὐig],Ν1ίέΝJuniΝ1θκλΝ Ν

θ

ΝΝ ThomasiusμΝVorschlagήΝWieΝerΝeinenΝJungenΝεenschenήΝ[έέέ]ΝbinnenΝdreyenΝJahreΝόristΝinΝderΝPhiloά sophieΝ undΝ singulisΝ JurisprudentiaeΝ partibusΝ ὐuΝ informirenΝ gesonnenΝ sey,Ν 1ίέθέ1θκλέΝ ThomasiusΝ schickteΝdasΝProgrammΝmitΝdemΝSchreibenΝvomΝβ1έκέ1θκλέΝ

Co iliu

[Leipzig],

pe petuu . Ju i

de U i e sität Leipzig a Tho asius

VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ1ίβΝ

PέΝPέΝΝ WasΝbeyΝdemΝHerrnΝProΝRectoreΝεagnificoΝderΝlöblichenΝUniversitätΝδeipὐigΝundΝdesά senΝὐugeordnetenΝχdsessoren,ΝHerrnΝDecanus,ΝSeniorΝundΝandereΝDoctoresΝundΝχssesά soresΝderΝlöblichenΝTheologischenΝόacultätΝallhier,ΝwiederΝHerrnΝDέΝἑhristianΝThomaά siumΝwegenΝdesΝgestrigenΝTagesΝvonΝihmΝintimirtenΝἑollegiiΝχtheistici1ΝgesuchetΝundΝ gebethen,ΝsolchesΝhatΝbesagterΝHerrΝDoctέΝThomasiusΝausΝbeygehenderΝ χbschrifftΝmitΝ mehrernΝ ὐuΝ ersehen,Ν undΝ wirdΝ ihmΝ demnachΝ selbigeΝ hiermitΝ communiciret,Ν darnebstΝ aberΝaufferlegtΝundΝanbefohlen,ΝdaßΝerΝmitΝobberührtemΝἑollegioΝbisΝaufΝfernereΝVerά ordnungΝanstehen,ΝundΝdaΝerΝetwasΝerheblichesΝeinὐuwendenΝhätte,ΝsolchesΝbinnenΝdatoΝ undΝnechstkommerΝεittwocheβΝadΝχctaΝberichtenΝsolle,ΝwornachΝerΝsichΝalsoΝὐuΝachtenΝ ΤcέΝ

Beilage: Supplik de Theologis he Fakultät a das Co iliu [Leipzig], . .

pe petuu

de U i e sität Leipzig,

VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ1ίβΝ

PέΝPέΝΝ EwέΝ εagnificenὐΝ undΝ andernΝ HerrenΝ χdsessoribusΝ könnenΝ wirΝ unberichtetΝ nichtΝ lasά sen,ΝdaßΝderΝHerrΝDέΝThomasiusΝgestrigesΝTagesΝsichΝunterfangen,ΝeinΝἑollegiumΝχtheά isticum,ΝdarinnenΝerΝdeΝnaturaΝχtheismiΝΤΝgenuinoΝrefutandiΝχtheismosΝmodoΝhandelnΝ will,ΝpubliceΝanὐuschlagenέ4ΝWannΝdannΝdieseΝmateriaΝvorΝihmeΝnicht,ΝsondernΝadΝTheά ologiamΝrevelatamΝgehöret,ΝundΝnurΝunsernΝliebenΝἑollegenΝHerrnΝDέΝPfeiffernΝdamitΝ ὐuΝ kränckenΝ angesehenΝ istμΝ χlsΝ gelangetΝ anΝ EwέΝ εagnificenὐΝ undΝ sämtlicheΝ HerrenΝ χssessoresΝunserΝdienstlichesΝἐitten,ΝsieΝwollenΝgedachtenΝDέΝThomasiumΝschrifftlicheΝ inhibitionΝ thunΝ lassen,Ν mitΝ solchemΝ intimirtenΝ ἑollegioΝ bisΝ aufΝ fernereΝ VerordnungΝ ὐurückΝὐuΝhaltenέΝWomitΝwirΝdieselbenΝgöttlichenΝύnadenάSchutὐΝbefehlenΝthunέΝΤcέΝ Ν Ν

1

ΝΝ σachΝdemΝgescheitertenΝVersuchΝvonΝThomasiusΝ(sέΝdessenΝSchreibenΝanΝdasΝἑonciliumΝperpetuumΝ derΝUniversitätΝδeipὐigΝvomΝ4έ4έ1θκλ),ΝdasΝgegenΝihnΝgerichteteΝἑollegiumΝχntiάχtheisticumΝvonΝ PfeifferΝ unterbindenΝ ὐuΝ lassenΝ (sέΝ denΝ τberkonsistorialbefehlΝ vomΝ 1βέ4έ1θκλΝ inΝ derΝ ἐeilageΝ ὐumΝ

ββίΝ

[δeipὐig],Ν14έΝJuniΝ1θκλΝ Ν

SchreibenΝdesΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝanΝThomasiusΝvomΝ1ηέ4έ1θκλ),ΝschlugΝ ThomasiusΝ ὐuΝ seinerΝ VerteidigungΝ amΝ Sonntag,Ν denΝ λέθέ1θκλ,Ν dasΝ KollegprogrammΝ „VeritatisΝ ΤΝ JurisprudentiaeΝdivinaeΝcultoribus“ΝamΝSchwarὐenΝἐrettΝan,ΝvglέΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ1ί1έΝDieά seΝvonΝseinenΝύegnernΝalsΝ„ἑollegiumΝχtheisticum“ΝgescholteneΝEinführungsveranstaltungΝὐuΝseiά nenΝVorlesungenΝüberΝdieΝ„InstitutionesΝJurisprudentiaeΝDivinae“ΝsollteΝexaktΝὐurΝgleichenΝZeitΝwieΝ PfeiffersΝἑollegiumΝχntiάχtheisticumΝstattfindenέΝ β ΝΝ DasΝwarΝderΝ1βέθέ1θκλέΝΝ γ ΝΝ DaΝThomasiusΝmitΝseinerΝVeranstaltungΝamΝεontag,ΝdenΝ1ίέθέ,ΝnachmittagsΝbeginnenΝwollte,Νreaά gierteΝdasΝKonὐilΝmitΝdieserΝSupplikΝunmittelbarΝamΝεontagmorgenΝundΝkonnteΝnochΝamΝVormittagΝ dasΝvorläufigeΝVerbotΝdesΝKollegsΝerwirken,ΝsέΝdaὐuΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ1ίβέΝ 4 ΝΝ ύemeintΝistΝdasΝobenΝgenannteΝProgrammΝ„VeritatisΝΤΝJurisprudentiaeΝdivinaeΝcultoribus“έΝΝ

Co iliu

[Leipzig],

pe petuu . Ju i

de U i e sität Leipzig a Tho asius

VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ1ίκ–1ίλΝΝ

WasΝderΝDurchlauchtigsteΝἑhurfürstΝὐuΝSachsen,ΝetcέΝEέΝlöblichenΝUniversitätΝδeipὐigΝ aufΝHerrnΝDέΝχugustiΝPfeiffersΝPέΝPέΝallhierΝüberΝHerrnΝDέΝἑhristianΝThomasiumΝwegenΝ HaltungΝeinesΝἑollegiiΝunterthänigstΝ geführteΝ ἐeschwerde1ΝinΝύnadenΝrescribiret,ΝundΝ anbefohlen,Ν solchesΝ hatΝ besagterΝ HerrΝ DέΝ ThomasiusΝ ausΝ beygehenderΝ χbschrifftΝ mitΝ mehrernΝ ὐuΝ ersehen,Ν undΝ wirdΝ demnachΝ vonΝ demΝ HerrnΝ ProάRectoreΝ εagnificoΝ derΝ löblichenΝ UniversitätΝ δeipὐigΝ undΝ dessenΝ ὐugeordnetenΝ χdsessorenΝ IhmeΝ solchesΝ hiermitΝcommuniciret,ΝdarnebenΝaber,ΝdaßΝerΝberührtesΝἑollegiumΝnichtΝhalte,Νinhibiret,Ν undΝdieΝgnädigstΝanbefohleneΝErklärάΝundΝἐeantwortungΝaufΝderΝTheologischenΝόaculά tätΝ undΝ desΝ εinisteriiΝ allhierΝ ἐeschwerungΝ befördernΝ solle,Ν angedeutetέΝ WornachΝ erΝ sichΝalsoΝὐuΝachtenΝΤcέΝ

Beilage: Befehl des O e ko sisto iu s D esde a die U i e sität Leipzig, [D esde ],

. .

VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ1ίκΝ

PέΝPέΝ WelchergestaltΝsichΝDέΝχugustusΝPfeifferΝPέΝPέΝὐuΝδeipὐigΝüberΝDέΝἑhristianΝThomasiά umΝ wegenΝ HaltungΝ einesΝ ἑollegiiΝ beschweretΝ undΝ wasΝ erΝ daheroΝ unterthänigstΝ geά bethen,ΝdasΝistΝausΝdemΝInnschlußΝὐuΝersehenνΝwannΝwirΝdannΝgestaltenΝSachenΝnachΝDέΝ ThomasiumΝseinΝἑollegiumΝhaltenΝὐuΝlassen,Ν eheΝundΝbevorΝerΝseineΝErklärάΝundΝἐeά antwortungΝ aufΝ derΝ TheologischenΝ όacultätΝ undΝ desΝ εinisteriiΝ ὐuΝ δeipὐigΝ ἐeschweά rungΝgethan,ΝἐedenckenΝhabenνΝalsΝistΝhiermitΝunserΝἐegehren,ΝihrΝwolletΝDέΝThomasioΝ deswegenΝinhibitionΝthun,ΝundΝdieΝanbefohleneΝErklärungΝὐuΝbefördernΝandeuten,ΝdaranΝ geschichtΝunsereΝεeynungΝΤcέΝ ββ1Ν

[δeipὐig],Νβ1έΝJuniΝ1θκλΝ Ν

1

ΝΝ PfeifferΝ warΝ mitΝ einerΝ EingabeΝ vomΝ λέθέ1θκλΝ anΝ dasΝ τberkonsistoriumΝ vorstelligΝ gewordenέΝ ErΝ beschwerteΝsichΝdarüber,ΝdassΝThomasiusΝὐeitgleichΝ mitΝseinemΝ eigenenΝἑollegiumΝ χntiάχtheistiά cumΝ dasΝgegenΝPfeifferΝ gerichteteΝKollegΝüberΝ dieΝDivinaΝJurisprudentiaΝὐuΝ haltenΝ gedachteΝ(vglέΝ dasΝSchreibenΝdesΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝanΝThomasiusΝvomΝ1ίέθέ1θκλ)ΝundΝ batΝ umΝ dessenΝ Verbot,Ν χbdruckΝ derΝ EingabeΝ PfeiffersΝ inμΝ JHάγάI,Ν βέΝχuflέ,Ν 1ιβ4,Ν SέΝ1ίγfέΝ PikantΝ war,ΝdassΝThomasiusΝseineΝKonkurrenὐveranstaltungΝὐudemΝalsΝύratisάKollegΝanbotέΝErΝstellteΝdennΝ auchΝ imΝ RückblickΝ etwasΝ süffisantΝ fest,Ν dassΝ seinΝ KonὐeptΝ aufgegangenΝ sei,Ν dennΝ PfeifferΝ hätteΝ „gemercket,ΝdaßΝgarΝwenigΝstudiosiΝinΝseineΝlectionesΝkommen,ΝsondernΝgröstenΝtheilsΝὐuΝmirΝganά genΝwaren“Ν(ebdέ,ΝSέΝ1ίλ)έΝZuΝKonὐeptΝundΝInhaltΝdesΝthomasischenΝKollegsΝundΝderΝanschließenά denΝVorlesungsreiheΝvglέΝebdέ,ΝSέΝ1ί4–1ίκέΝZumΝσachweisΝderΝrechtlichenΝσichtigkeitΝderΝχnklaά genΝ (seitensΝPfeiffersΝundΝἑarpὐovs)Ν griffΝThomasiusΝ inΝ dieserΝ VorlesungΝ imΝ ÜbrigenΝbereitsΝaufΝ dieΝ TrennungΝ ὐwischenΝ JustumΝ undΝ DecorumΝ –Ν RechtΝ undΝ WohlstandήχnstandΝ –Ν ὐurück,Ν einemΝ KernstückΝ seinerΝ späterenΝ σaturrechtslehreΝ inΝ denΝ „όundamentaΝ JurisΝ naturaeΝ etΝ gentium“Ν vonΝ 1ιίηέΝ

Co iliu

[Leipzig],

pe petuu . Ju i

de U i e sität Leipzig a Tho asius

VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ11βΝ

WasΝ derΝ DurchlauchtigsteΝ ἑhurfürstΝ ΤcέΝ EέΝ löblichenΝ UniversitätΝ δeipὐigΝ inΝ ύnadenΝ rescribiretΝundΝanbefohlen,ΝsolchesΝhatΝHerrΝDέΝἑhristianΝThomasiusΝausΝbeygehenderΝ χbschrifftΝmitΝmehrernΝὐuΝersehenέΝ UndΝ wirdΝ demnachΝ vonΝ demΝ HerrnΝ ProάRectoreΝ εagnificoΝ gedachterΝ löblichenΝ Uniά versitätΝ δeipὐigΝ undΝ dessenΝ ὐugeordnetenΝ χssessorenΝ ihmeΝ solcheΝ hiermitΝ communiά ciret,ΝdarnebenΝaberΝbeyΝStraffeΝόunffὐigΝRthlrέΝauferlegetΝundΝanbefohlen,ΝdaßΝerΝvoriά gerΝanΝihn,ΝwegenΝUnterlassungΝdesΝamΝλέΝdiesesΝεonatsΝJuniiΝjüngsthinΝvonΝihmΝintiά mirtenΝἑollegii,ΝabgelassenenΝInhibitionΝvonΝ14έΝhujusΝnochmahlsΝόolgeΝleistenΝsolle, 1Ν wornachΝerΝsichΝalsoΝὐuΝachtenΝetcέΝ

Beilage: S h ei e des O e ko sisto iu s D esde a die U i e sität Leipzig, [D esde ], . . VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ111–11βΝ

PέΝPέΝΝ UnsΝistΝeuerΝanderweitΝeingeschickterΝἐerichtΝvonΝ1θέΝdieses β,ΝmitΝdenΝhierbeyΝwiederΝ ὐurückΝkommendenΝχctenΝDέΝThomasiumΝbetreffend,ΝgebührendΝvorgetragenΝwordenέΝ WieΝ wirΝ nunΝ überΝ DέΝ ThomasiiΝ UngehorsamΝ εißfallenΝ tragen,Ν alsoΝ istΝ hiemitΝ unserΝ ἐegehren,Ν ihrΝ wolletΝ vorigeΝ InhibitionΝ nachΝ InhaltΝ unsersΝ amΝ 1βέΝ diesesΝ ergangenenΝ ἐefehlsγΝ nochmahlsΝ undΝ ὐwarΝ beyΝ StraffeΝ όunffὐigΝ RthlrέΝ wiederhohlen,Ν undΝ wieΝ erΝ sichΝdaraufΝbeὐeiget,ΝfernerweitΝberichtenέΝDaranΝgeschichtΝunsreΝεeynungΝΤcέΝΝ βββΝ

[δeipὐig],ΝβιέΝJuniΝ1θκλΝ Ν

1

ΝΝ VglέΝ dasΝ SchreibenΝ desΝ ἑonciliumΝ perpetuumΝ derΝ UniversitätΝ δeipὐigΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 14έθέΝ 1θκλέΝDamitΝerfolgteΝdieΝendgültigeΝἐestätigungΝdesΝVerbotsΝseinesΝKollegsΝüberΝdieΝInstitutionesΝ JurisprudentiaeΝ divinae,Ν derΝ gratisΝ angebotenenΝ ύegenveranstaltungΝ ὐuΝ PfeiffersΝ ἑollegiumΝ χntiά χtheisticumέΝ EtwasΝ spitὐfindigΝ merkteΝ ThomasiusΝ späterΝ inΝ denΝ „JuristischenΝ Händeln“Ν (γάI,Ν βέΝ χuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ11β)ΝdaὐuΝan,ΝdassΝmitΝdiesemΝἐefehlΝseinerὐeitΝlediglichΝdasΝEinführungskollegΝὐuΝ seinerΝ VorlesungΝ überΝ dieΝ „Institutionen“Ν derΝ „JurisprudentiaΝ Divina“,Ν nichtΝ aberΝ dieΝ VorlesungΝ selbstΝverbotenΝ wordenΝsei,ΝdieΝ erΝdeshalbΝunbekümmertΝfortsetὐte,ΝallerdingsΝ nicht,ΝohneΝsichΝanΝ höhererΝStelleΝabὐusichern,ΝvglέΝseinΝSchreibenΝanΝdenΝτberkonsistorialpräsidentenΝHansΝErnstΝvonΝ KnochΝ vomΝ βιέθέ1θκλΝ undΝ Thomasius’Ν SchreibenΝ anΝ dasΝ τberkonsistoriumΝ DresdenΝ vomΝ selbenΝ TagΝ(II)έΝ β ΝΝ ThomasiusΝberichteteΝimΝRückblick,ΝerΝhabeΝdieseΝSupplikΝderΝUniversitätΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝ vomΝ1θέθέ1θκλΝnieΝὐuΝsehenΝbekommenΝnochΝinΝdenΝUniversitätsaktenΝvorgefunden,ΝalsΝerΝὐuΝspäteά rerΝZeitΝEinblickΝnehmenΝdurfte,ΝsέΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ111έΝΝ γ ΝΝ ἐeilageΝὐumΝSchreibenΝdesΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝanΝThomasiusΝvomΝ14έθέΝ 1θκλέΝ

Tho asius a das ku sä hsis he Gehei e Ratskollegiu

[Leipzig],

. Ju i

VorlageμΝύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝβ44–β4ηΝ

PέΝPέΝΝ EsΝgehetΝdasΝύeschrey,ΝalsΝwennΝHerrΝHectorΝύottfriedΝεasiusΝSrέΝKöniglέΝεajestätΝinΝ DännemarckΝ Hoffprediger,Ν nichtΝ alleinΝ hochgedachteΝ SeέΝ KöniglέΝ εajestätΝ vermocht,Ν anΝEwέΝἑhurflέΝDurchlέΝseinetwegenΝὐuΝschreiben,ΝundΝsichΝüberΝmichΝὐuΝbeschweren,Ν sondernΝ auchΝ selbstΝ ὐuΝ unterschiedenenΝ mahlenΝ EwέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlέΝ angegangenΝ seyΝundΝbegehretΝhabe,ΝdaßΝmeineΝPersonΝarrestiret,ΝundΝihmΝwegenΝeinerΝvorgewendeά tenΝἐeleydigungΝSatisfactionΝὐuΝgeben,ΝangehaltenΝwerdenΝmöchteέ1ΝWannΝaber,Νύnäά digsterΝ ἑhurfürstΝ undΝ Herr,Ν ichΝ mitΝ εasiiΝ eigenhändigenΝ ἐrieffen,Ν daΝ esΝ vonnöthen,Ν erweisenΝ kann,βΝ daßΝ erΝ vielmehrΝ michΝ höchlichΝ beleydiget,Ν undΝ anΝ demΝ unterΝ PeterΝ SchippingsΝ σahmenΝ wiederΝ michΝ ohnlängstΝ herausgegebenenΝ schändlichenΝ undΝ unά christlichenΝPasquillγΝprincipalάUrsacheΝsey,ΝundΝdaßΝerΝsoΝwohlΝSeέΝKöniglέΝεajestätΝ inΝDännemarck,ΝalsΝEwέΝἑhurflέΝDurchlέΝ mitΝfalschenΝUnwahrheitenΝ hintergangenΝhaά be,Ν oderΝ nochΝ ὐuΝ hintergehenΝ sucheνΝ χlsΝ lebeΝ ichΝ desΝ unterthänigstenΝ Vertrauens,Ν esΝ werdeΝ EwέΝ ἑhurflέΝ DurchlέΝ michΝ wiederΝ εasiiΝ bösesΝ όürnehmenΝ inΝ DeroΝ gnädigstenΝ SchutὐΝ nehmen,Ν michΝ ὐuförderstΝ gnüglichΝ hören,Ν undΝ gemeinesΝ RechtΝ geniessenΝ lasά sen,ΝalsΝwarumΝichΝinΝunterthänigstenΝύehorsamΝbitte,ΝundΝδebenslangΝverharreΝetcέ 4Ν Ν Ν

1

ΝΝ σachdemΝ ThomasiusΝ imΝ εaiheftΝ seinerΝ „εonatsgespräche“Ν begonnenΝ hatte,Ν PeterΝ SchippingsΝ „χbgenöthigtesΝ ύespräch“,Ν dasΝ denΝ dänischenΝ HofpredigerΝ HectorΝ ύottfriedΝ εasiusΝ gegenΝ dieΝ χnwürfeΝvonΝThomasiusΝinΝSchutὐΝgenommenΝhatte,ΝeinerΝscharfenΝKritikΝὐuΝunterὐiehenΝ(vglέΝdenΝ ἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝκέθέ1θκλ),ΝhatteΝεasiusΝseineΝDrohungΝwahrgemachtΝundΝ denΝdänischenΝKönigΝdaὐuΝbewogen,ΝinΝseinerΝSacheΝbeimΝsächsischenΝKurfürstenΝὐuΝintervenierenέΝ τffenbarΝ hatteΝ ThomasiusΝ vonΝ diesemΝ SchreibenΝ vomΝ 1βέθέ1θκλ,Ν inΝ demΝ ἑhristianΝ VέΝ verlangte,Ν

ββγΝ

[δeipὐig],ΝβιέΝJuniΝ1θκλΝ Ν

Thomasius’ΝSchriftenΝgegenΝεasiusΝ„revociren“ΝὐuΝlassenΝundΝdenΝVerfasserΝexemplarischΝὐuΝbeά strafen,Ν ausΝ gutΝ unterrichtetenΝ KreisenΝ inΝ DresdenΝ erfahren,Ν ὐumΝ WortlautΝ sέΝ ύHάβάIII,Ν 1ιβ4,Ν SέΝβγβ–βγ4έΝZuΝdiesemΝZeitpunktΝwussteΝerΝnochΝnicht,ΝdassΝεasiusΝschonΝamΝκέθέ1θκλΝbeiΝseinemΝ KönigΝ einenΝ ἐefehlΝ ὐurΝ VerbrennungΝ vonΝ Thomasius’Ν χntiάεasiusάSchriftenΝ erwirktΝ hatteέΝ Zuά gunstenΝ desΝ offiὐiellenΝ ProtestsΝ beimΝ sächsischenΝ KurfürstenΝ warΝ dieserΝ StrafbefehlΝ nochΝ einmalΝ ausgesetὐtΝwordenΝundΝwurdeΝerstΝamΝλέγέ1θλ1ΝvollstrecktνΝvglέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝKurfürstΝ όriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝβ4έγέ1θλ1έΝ β ΝΝ χnΝdiverseΝἐriefeΝundΝInformationenΝvonΝεasiusΝwarΝThomasiusΝüberΝdessenΝinΝδeipὐigΝstudierenά denΝἑousinΝύeorgΝἑhristianΝἐremerΝundΝHofmarschallΝHansΝHauboldΝ vonΝEinsiedelΝ gelangt,ΝvglέΝ denΝἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝHansΝHauboldΝvonΝEinsiedelΝvomΝιέ4έ1θκλέΝ γ ΝΝ PeterΝ SchippingsΝ „χbgenöthigtesΝ ύesprächήΝ VonΝ DemΝ ἐandeΝ derΝ ReligionΝ undΝ Societät“Ν warΝ caέΝ όebruarΝ1θκλΝherausgekommen,ΝvglέΝdieΝἐriefeΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝγέ4έ1θκλΝundΝanΝ vonΝEinsiedelΝvomΝιέ4έ1θκλέΝΝ 4 ΝΝ VonΝseinemΝ„χgentenΝὐuΝDreßden“ΝerfuhrΝThomasius,ΝdassΝdieseΝSupplikΝvomΝKurfürstlichenΝύeά heimenΝRatskollegiumΝdemΝτberkonsistoriumΝDresdenΝὐurΝweiterenΝἐearbeitungΝübergebenΝwurde,Ν vglέΝύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝβ4ηfέΝSieheΝ daὐuΝ dasΝdaraufhinΝ erlasseneΝReskriptΝ desΝτberkonsistoriumsΝ vomΝ κέιέ1θκλ,Ν ἐeilageΝ ὐumΝ SchreibenΝ desΝ ἑonciliumΝ perpetuumΝ derΝ UniversitätΝ δeipὐigΝ anΝ ThomasiusΝvomΝ1γέιέ1θκλέΝ

Tho asius a Ha s E st o K o h

[Leipzig],

. Ju i

VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ11κΝ

PέΝPέΝΝ EwέΝ HochwürdigeΝ ExcellenὐΝ geruhenΝ sichΝ gnädigΝ ὐuΝ entsinnen,Ν daßΝ nichtΝ alleineΝ ichΝ bißheroΝumΝdieΝύnade,ΝdaßΝmirΝ gemeinesΝRecht,ΝdasΝSέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝ DeroΝ geringstenΝ UnterthanenΝ sonstΝ wiederfahrenΝ läst,Ν verstattetΝ werdenΝ möchte,Ν unά terthänigeΝχnsuchungΝgethan, 1ΝsondernΝauchΝSέΝHochwohlgebohrneΝExcellenὐΝderΝHerrΝ τberάHoffάεarschallΝmeineΝwenigeΝPersonΝὐuΝetlichenΝmahlenΝaufΝsoΝweitΝrecommenά diretέβΝσunΝwolteΝichΝvonΝHertὐenΝwünschen,ΝdaßΝEwέΝHochwohlgebohrnenΝExcellenὐΝ mitΝ fernerenΝ supplicirenΝ verdrießlichΝ ὐuΝ fallenΝ ichΝ entübrigetΝ seynΝ könnteνΝ esΝ weisenΝ aberΝ innliegendeΝ ὐweyΝ unterthänigsteΝ supplicataγΝ dieΝ hochdringendeΝ σoth,Ν dieΝ michΝ wiederΝ meinenΝ WillenΝ unhöfflichΝ ὐuΝ seynΝ veranlassetέΝ UndΝ gelangetΝ dannenheroΝ anΝ EwέΝ HochwürdigeΝ ExcellenὐΝ meinΝ nochmahligesΝ gehorsamstesΝ ἐitten,Ν durchΝ DeroΝ hochgültigeΝ undΝ nachdrücklicheΝ intercessionΝ undΝ autoritätΝ michΝ künfftigΝ vorΝ gnügliά cherΝχnhörungΝ mitΝinhibitionenΝundΝdergleichen,ΝwasΝderΝexecutionΝähnlichΝist,ΝnichtΝ übereilenΝ ὐuΝ lassen,Ν sondernΝ mirΝ gleichesΝ RechtΝ mitΝ meinenΝ adversarioΝ ὐuΝ verstatten,Ν wofürΝichΝjederὐeitΝverharrenΝwerdeΝΤcέΝ

Beilage : [ ] S h ei e

o Tho asius a das O e ko sisto iu

D esde

o

. .

I

[ ] S h ei e

o Tho asius a das O e ko sisto iu

D esde

o

. .

II

ββ4Ν

[δeipὐig],ΝβιέΝJuniΝ1θκλΝ(I)Ν Ν

1

ΝΝ ύegenüberΝ demΝ τberkonsistorialpräsidentenΝ vonΝ KnochΝ spieltΝ ThomasiusΝ damitΝ aufΝ seineΝ mehrά fachΝ geäußerteΝ PositionΝ an,Ν dassΝ erΝ vorΝ demΝ χussprechenΝ vonΝ VerordnungenΝ dasΝ RechtΝ aufΝ eineΝ χnhörungΝhabe,ΝsieheΝdaὐuΝauchΝseineΝSchreibenΝanΝvonΝKnochΝvomΝ1ίέβέ1θκλΝundΝanΝKurfürstΝJoά hannΝ ύeorgΝIIIέΝ vonΝ SachsenΝ vomΝ 1ηέ1έ1θκλέΝ χmΝ EndeΝ diesesΝ ἐriefesΝ formuliertΝ erΝ seinenΝ χnά spruchΝnochmalsΝinΝallerΝDeutlichkeitέΝ β ΝΝ DerΝ kursächsischeΝ τberhofmarschallΝ όriedrichΝ χdolphΝ vonΝ HaugwitὐΝ hatteΝ ThomasiusΝ mehrfachΝ beiΝ dessenΝ diversenΝ χuseinandersetὐungenΝ rundΝ umΝ dieΝ „εonatsgespräche“Ν unterstütὐt,Ν vglέΝ denΝ ἐriefwechselΝderΝbeidenΝinΝdiesemΝἐandέΝΝ γ ΝΝ SieheΝἐeilagenέΝUmΝ„sichererΝὐuΝgehen“,ΝdassΝdieΝbeidenΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝgerichtetenΝEinά gabenΝihrenΝZweckΝerfüllten,ΝhatteΝThomasiusΝsieΝvorsorglichΝdirektΝanΝdenΝPräsidentenΝderΝInstituά tionΝ adressiert,Ν JHάγάI,Ν βέΝ χuflέ,Ν 1ιβ4,ΝSέΝ11κέΝ VonΝ KnochΝ warΝThomasiusΝ grundsätὐlichΝ wohlgeά sonnen,ΝwieΝerΝschonΝimΝKonfliktΝmitΝValentinΝχlbertiΝgeὐeigtΝhatte,ΝvglέΝThomasius’ΝἐriefΝanΝvonΝ HaugwitὐΝ vomΝ 1ίέβέ1θκλέΝ EntsprechendΝ positivΝ fielΝ auchΝ Thomasius’Ν rückblickendesΝ UrteilΝ überΝ vonΝKnochΝaus,ΝsέΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝλκέΝΝ 4 ΝΝ SieheΝdortέΝ η ΝΝ SieheΝdortέΝ

Tho asius a das O e ko sisto iu

[Leipzig],

. Ju i

I

D esde

VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ114–11θΝ

PέΝPέΝΝ EsΝhatΝEwέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝgnädigstΝgefallen,ΝohnlängstenΝHerrnΝDέΝχugέΝ PfeiffernΝ ὐuΝ verstatten,Ν daßΝ erΝ seinΝ öffentlichΝ intimirtesΝ ἑollegiumΝ χntiatheisticumΝ haltenΝ solteέβΝ σunΝ willΝ ichΝ ὐwarΝ jetὐoΝ nichtΝ anführen,Ν daßΝ inΝ denenΝ vonΝ ihmΝ dißfallsΝ herausgegebenenΝquaestionibus,γΝgarΝvieleΝDingeΝenthaltenΝsind,ΝdieΝtheilsΝDέΝPfeiffersΝ UnwissenheitΝundΝincapacität,ΝtheilsΝseineΝübleΝintention,ΝturbasΝinΝderΝgemeinenΝRuheΝ anὐufangenΝanΝdemΝTagΝgeben,ΝinΝχnsehenΝer,Ν(1έ)ΝdenΝterminumΝχtheistarumΝsoΝabuά siveΝbraucht,ΝdaßΝerΝunterΝdenenselbenΝ wiederΝdenΝgemeinenΝύebrauchΝderΝ ύelehrtenΝ alleΝdiejenigen,ΝdieΝabgöttischenΝReligionen,Ν undΝdieΝ vonΝunsΝirrigΝ geglaubetΝwerden,Ν ὐugethanΝsind,Νbegreifft,ΝundΝsolchergestaltΝunterΝdenenΝadversariis,ΝwiederΝdieΝerΝdisά putiret,Ν Pagani,Ν χristoteles,Ν Pythagoras,Ν Stoici,Ν Platonici,Ν Judaei,Ν εahummedani,Ν Peά lagiani,Ν Rationalistae,Ν Sociniani,Ν Polytheitae,Ν Tritheitae,Ν ύnostici,Ν εanichaei,Ν χnά thropomorphilae,Ν SyncretistaeΝ anὐutreffenΝ sindέΝ (β)Ν UnterΝ dieΝ χtheistenΝ solcheΝ δeuteΝ rechnet,Ν dieΝ manΝ vonΝ diesenΝ δasterΝ unschuldigΝ ὐuΝ seynΝ garΝ leichtΝ erweisenΝ kan,Ν alsΝ ThomamΝἐroune,ΝSpencerum,Νεarshamum,ΝWitsium,Νἑalvinum,Νἐeὐam,ΝRaimundumΝ δullium,Ν εornaeum,Ν ἑomenium,Ν Poiretum,Ν dieΝ HermeticosΝ novos,Ν σollium,Ν HέΝ εoά rum,Νἑopernicum,ΝdieΝ ScholasticosΝuέΝsέΝwέΝ(γ)Νἑartesium4ΝundΝdieΝἑartesianer,ΝdererΝ PhilosophieΝdochΝvonΝdenΝmeistenΝύelehrten,ΝundΝsonderlichΝvonΝdenenΝεedicis,ΝauchΝ vonΝ denen,Ν dieΝ aufΝ EwέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ UniversitätenΝ publiceΝ dociren,Ν angenommenΝwird,ΝalsΝχtheistenΝtitέΝ1έΝqέΝ4έΝtitέΝ4έΝqέΝ1ηέΝ1λέΝtitέΝθέΝqέΝιέΝΤΝ11έΝangegeά benέΝ(4έ)ΝUnterΝdieΝQuaestionesΝχntiάatheisticasΝauchΝsolcheΝrechnet,ΝdieΝgarΝnichtΝὐurΝ ββηΝ

[δeipὐig],ΝβιέΝJuniΝ1θκλΝ(I)Ν

Theologie,Ν sondernΝ ὐurΝ blossenΝ PhilosophieΝ gehören,Ν alsΝ ὐumΝ ExempelΝ titέΝθέΝ quέΝ1ίέΝ ΤΝ11έΝ τbΝ derΝ εondenΝ undΝ dieΝ andernΝ PlanetenΝ ihrΝ eigenΝ δichtΝ führeten,Ν oderΝ esΝ vonΝ derΝSonnenΝentlehnetenςΝτbΝdieΝErdeΝoderΝSonneΝsichΝbewegeςΝ(η)ΝSolcheΝεeynungenΝ inΝ seinenΝ quaestionibusΝ defendiret,Ν dieΝ entwederΝ demΝ εißbrauchΝ fastΝ gantὐΝ undΝ garΝ unterworffenΝseyn,Ν(ὐέΝEέΝtitέΝ1έΝquέΝηέΝdaßΝmanΝeinem,ΝderΝdemΝandernΝperΝbonamΝconά sequentiamΝinΝVerdachtΝdesΝχtheismiΝgebrachtΝhätte,ΝnichtΝinjuriarumΝbelangenΝkönteέ)Ν DennΝwelcherΝcalumnianteΝwirdΝnichtΝebenΝsowohlΝbonamΝconsequentiamΝvorschütὐenΝ (alsΝDέΝPfeifferΝthut)ΝoderΝ(θ)ΝgarΝmitΝdemΝRespect,ΝdenΝdieΝἑleriseyΝderΝhohenΝτbrigά keitΝ schuldigΝ ist,Ν streiten,Ν undΝ großΝ χergernißΝ inΝ republicaΝ erwecken,Ν alsΝ wennΝ erΝ titέΝ1γέΝ quέΝ4έΝ defendiret,Ν daßΝ derΝ elenchusΝ εinistrorumΝ Ecclesiae,Ν quiΝ sitΝ α ᾽Ν π ά η Ν exΝ arbitrioΝ εagistratusΝ nichtΝ coërciretΝ werdenΝ könne,Ν undΝ wasΝ dergleichenΝ mehrΝ seynΝ möchte,Ν dennΝ diesesΝ gehöretΝ adΝ interesseΝ publicum,Ν undΝ würdeΝ ichΝ michΝ entsehenΝhabenΝEwέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝdiesesΝvorΝὐutragen,ΝwennΝichΝmichΝ nichtΝentsonnenΝhätte,ΝdasΝEwέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝmirΝohnlängstΝanbefehlenΝ lassen,ΝmeineΝεeynungΝdißfallsΝdeutlichΝὐuΝentdeckenέΝWasΝaberΝmeinΝprivatΝInteresseΝ hiebeyΝanlanget,ΝsoΝhatΝDέΝPfeifferΝinΝbesagtenΝquaestionibusΝundΝdemΝdabeyΝgedruckά tenΝ programmateΝ michΝ dadurchΝ gröblichΝ injuriret,Ν indemΝ erΝ michΝ ὐuΝ vorherΝ inΝ einemΝ nomineΝ εinisterii,Ν aberΝ ohneΝ derenΝ meistenΝ ihrenΝ Vorwissen,Ν verfertigtenΝ δibelloΝ faά moso,Ν vielerΝ gefährlichenΝ δehrenΝ beschuldiget,θΝ undΝ dieselbigenΝ inΝ diesemΝ seinemΝ ἑollegioΝ undΝ ProgrammateΝ wiederΝ unterΝ dieΝ χtheisticasΝ gesetὐet,Ν undΝ habeΝ ichΝ danά nenhero,Ν nachdemΝ ichΝ ὐuvorΝ (dieΝ gradusΝ admonitionisΝ ὐuΝ beobachten)Ν demΝ ἑoncilioΝ ProfessorioΝallhierΝdieΝSacheΝὐuΝüberlegen,ΝwiewohlΝfruchtloßΝübergeben, ιΝdafürΝgehalά ten,Ν weilΝ defensioΝ jurisΝnaturalis,Ν daßΝ mirΝ vergönnetΝ sey,Ν derΝ studirendenΝ Jugend,Ν dieΝ vonΝ diesenΝ falschenΝ ἐeschuldigungenΝ durchgehendsΝ eingenommenΝ worden,Ν dieΝ inteά gritatemΝdoctrinaeΝmeaeΝmodesteΝundΝsolideΝdarὐuthun,ΝὐuΝwelchemΝEndeΝfürΝetlichenΝ WochenΝichΝeinΝἑollegiumΝüberΝmeineΝInstitutionesΝjurisΝdiviniΝintimiret,ΝdabeyΝaberΝinΝ einenΝdiscursuΝprooemialiΝgratuitoΝdeΝdifferentiisΝjustiΝΤΝdecoriΝmeineΝUnschuldΝdarὐuά thunΝversprochen,κΝinΝwelchenΝichΝbaldΝχnfangsΝbeyΝderΝerstenΝlectionΝmeinenΝχuditoά ribusΝvonΝnichtsΝmehrΝalsΝdenenΝsubΝlitέΝἐέΝbeykommendΝspecificirtenΝmembrisΝὐuΝdisά curirenΝversprochenέ λΝDieweilΝaberΝDέΝPfeifferΝwohlΝὐuvorΝgesehen,ΝdaßΝaufΝdieseΝχrtΝ seineΝἐoßheitΝgarΝὐuΝklärlichΝanΝdenΝTagΝkommenΝmöchteνΝalsΝhatΝerΝnichtΝalleineΝmeiά neΝSchedulamΝunrechtmäßigerΝWeiseΝ vonΝschwartὐenΝἐretΝabreissenΝlassen,ΝinΝseinenΝ ἑollegioΝ michΝ fürΝ allenΝ χuditoribusΝ alsΝ einenΝ σarrenΝ inΝ folio,Ν derΝ beyΝ künfftigenΝ HundstagenΝ vollendsΝ rasendΝ werdenΝ würdeΝ (andereΝ schimpfflicheΝ Worte,Ν dieΝ erΝ beyΝ naheΝinΝallenΝlectionibusΝundΝinΝallenΝseinenΝPredigtenΝwiederΝmichΝgebrauchet,ΝanietὐoΝ ὐuΝ geschweigen)Ν soΝ vielΝ anΝ ihmΝ gewesen,Ν prostituiretνΝ sondernΝ erΝ hatΝ auchΝ sichΝ nichtΝ entsehen,ΝnochmahlenΝgegenΝEwέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝdiesesΝmeinesΝἑollegiiΝ undΝdiscursusΝprooemalisΝhalberΝdurchΝ vieleΝ grobeΝundΝfalscheΝἐeschuldigungenΝsichΝ ὐuΝ beschwerenέΝ τbΝ ichΝ nunΝ wohlΝ garΝ gerneΝ gestehe,Ν daßΝ mirΝ unwissendΝ ist,Ν wodurchΝ EwέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ soΝ schwereΝ UngnadeΝ ichΝ verdienet,Ν daßΝ mirΝ aufΝ PfeiffersΝ χnklageΝ oberwehntesΝ ἑollegiumΝ ὐuΝ haltenΝ alsbaldΝ inhibiretΝ worden,Ν daΝ ichΝ dochΝ jederὐeitΝ desΝ unterthänigstenΝ VertrauensΝ gelebet,Ν esΝ würdeΝ EwέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝmirΝdieΝhoheΝύnadeΝerweisen,ΝundΝmichΝὐuΝvorheroΝwiederΝDέΝPfeifά ββθΝ

[δeipὐig],ΝβιέΝJuniΝ1θκλΝ(I)Ν

fersΝχnschuldigungenΝgnüglichΝhörenνΝsoΝhabeΝdochΝἐesageΝbeykommendenΝχttestatiΝ subΝ χέΝ derΝ mirΝ geschehenenΝ inhibitionΝ ausΝ denenΝ daselbstΝ angeführtenΝ UrsachenΝ ichΝ pariret,1ίΝundΝhätteΝmichΝdannenheroΝnichtsΝwenigerΝ versehenήΝalsΝdaßΝbeyΝEwέΝἑhurά fürstlέΝDurchlauchtigkeitΝdieΝUniversitätΝallhierΝmich,ΝalsΝobΝichΝungehorsamΝgewesenΝ wäre,Ν fälschlichΝ undΝ perΝ calumniamΝ hätteΝ anklagen,Ν undΝ dadurchΝ EwέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ jüngstenΝ ἐefehlig,Ν dieΝ vorigeΝ inhibitionΝ beyΝ StraffeΝ ηίέΝ RthlrέΝ ὐuΝ wiederholen,11Ν hätteΝ extrahirenΝ sollenέΝ WannenheroΝ ichΝ nichtΝ fernerΝ umhinΝ gekonntΝ EwrέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ derΝ SachenΝ wahreΝ ἐeschaffenheitΝ hiermitΝ unterά thänigstΝ vorὐutragen,Ν undΝ DieselbeΝ inΝ unterthänigstenΝ ύehorsamΝ ὐuΝ bitten,Ν sichΝ festeΝ ὐuΝversichern,ΝdaßΝallesΝdasjenige,ΝwasΝichΝbißΝanheroΝangeführet,ΝnichtΝmitΝderΝintentiά onΝ überΝ dieΝ mirΝ gescheheneΝ inhibitionΝ ὐuΝ murrenΝ oderΝ michΝ ὐuΝ beschweren,Ν sondernΝ bloß,Ν EwέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ meineΝ unterthänigsteΝ paritionΝ undΝ UnschuldΝ ὐuΝerkennenΝὐuΝgeben,ΝgeschehenΝsey,ΝundΝfleheΝdarnebenΝEwέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchά tigkeitΝ inΝ unterthänigsterΝ submissionΝ nochmahlsΝ an,Ν mirΝ dieΝ hoheΝ ύnadeΝ künfftigΝ ὐuΝ erweisen,ΝundΝmitΝmeinenΝχdversariis,ΝabsonderlichΝaberΝmitΝDέΝPfeiffernΝeinΝgleichesΝ RechtΝ wiederfahrenΝ ὐuΝ lassen,Ν undΝ michΝ wiederΝ ihreΝ künfftigenΝ falschenΝ ἐeschuldiά gungen,Ν eheΝ eineΝ executionΝ oderΝ inhibitionΝ wiederΝ michΝ decretiretΝ werde,Ν ὐuvorΝ gnuglichΝ ὐuΝ hören,Ν auchΝ denenΝ künfftigenΝ ἐerichtenΝ derΝ UniversitätΝ (weilΝ dasΝ gantὐeΝ ἑonciliumΝ χssessorumΝ mitΝ denen,Ν dieΝ michΝ fälschlichΝ angeklagt,Ν undΝ alsoΝ insgesamtΝ partheyischΝ sind,Ν besetὐetΝ ist)1βΝ vorΝ meinerΝ χnhörungΝ keinenΝ ύlaubenΝ ὐuΝ gebenνΝ fürΝ welcheΝhoheΝἑhurfürstlέΝύnadeΝichΝδebenslangΝverharreΝΤcέΝ

Beilage : A Attestatu . .

o Tho asiusʼ Stude te a das O e ko sisto iu

D esde , [Leipzig],

VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ11β–11γΝ

WirΝ EndsΝ unterschriebeneΝ uhrkundenΝ hiermitΝ undΝ bekennen,Ν daßΝ HerrΝ DέΝ ἑhristianΝ ThomasΝ anΝ vergangenenΝ DienstagΝ vorΝ achtΝ Tagen,Ν warΝ derΝ 1κέΝ Junii,Ν χbendsΝ umbΝ 4έΝ Uhr,Ν alsΝ wirΝ nebstΝ vielenΝ andernΝ seineΝ lectionesΝ ὐuΝ besuchenΝ gekommen,Ν gegenΝ unsΝ insgesamtΝohngefehrΝfolgendenΝVortragΝ gethan,ΝdaßΝerΝὐwarΝperΝschedulamΝpublicamΝ unsΝ versprochenΝ einΝ ἑollegiumΝ überΝ seineΝ InstitutionesΝ JurisΝ diviniΝ ὐuhalten,Ν esΝ hätteΝ aberΝseinΝχdversarius14ΝmitΝvielenΝnichtigenΝungegründetenΝVorgebenΝsichΝdißfallsΝbeyΝ SέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝbeschwehret,ΝundΝhätteΝSέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigά keitΝgefallen,ΝihmΝdieΝHaltungΝbesagtesΝἑollegiiΝinhibirenΝὐuΝlassenΝweshalbenΝesΝihmΝ leidΝ wäre,Ν daßΝ erΝ unsΝ mitΝ HaltungΝ besagtesΝ ἑollegiiΝ nichtΝ dienenΝ könteέΝ DennΝ obΝ erΝ gleichΝsichΝwohlΝgetrauete,ΝbeyΝSέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝdurchΝVorstellungΝderΝ unverschämtenΝ undΝ falschenΝ calumnien,Ν mitΝ welchenΝ ihnΝ seinΝ χdversariusΝ beleget,Ν einenΝanderwärtigenΝgnädigstenΝἐefehlΝὐuΝerhalten,ΝauchΝohneΝdemΝbekandtΝwäreΝquodΝ omneΝ mandatumΝ PrincipisΝ tacitamΝ clausulamΝ habeat,Ν siΝ precesΝ veritateΝ nitanturν1ηΝ soΝ wolteΝ erΝ dochΝ jetὐoΝ einenΝ andernΝ WegΝ wehlen,Ν undΝ derΝ geschehenenΝ InhibitionΝ alsoά ββιΝ

[δeipὐig],ΝβιέΝJuniΝ1θκλΝ(I)Ν

baldΝpariren,ΝtheilsΝweilΝerΝ vermeinte,ΝseinenΝ χdversarium,ΝalsΝderΝnurΝintendirte,Ν mitΝ SέΝύnέΝἑhurfürstenΝihnΝaufΝallerleyΝWegeΝὐuΝcollidiren,ΝhierdurchΝὐuΝconfundiren,ΝundΝ seineΝ böseΝ IntentionΝ vielΝ eherΝ abὐuleinenνΝ theilsΝ damitΝ erΝ unsΝ einΝ ExempelΝ gäbe,Ν daßΝ einΝUnterthan,ΝwennΝgleichΝdurchΝfälschlicheΝχnklageΝseinerΝWiederwärtigenΝeinΝwieά drigerΝἐefehlΝwiederΝihnΝextrahiretΝworden,Νjederὐeit,ΝwennΝerΝandreΝεittelΝhätteΝseineΝ UnschuldΝdarὐuΝthunΝundΝseineΝύerechtsameΝὐuΝvollführen,ΝsichΝangelegenΝseynΝlassenΝ solte,Ν vielΝ lieberΝ durchΝ paritionΝ einenΝ ἐefehlΝ beyΝ KräfftenΝ ὐuΝ erhaltenΝ ὐuΝ helffen,Ν alsΝ durchΝandereΝὐugelasseneΝWegeΝὐuΝsuchen,ΝdaßΝderselbeΝgeändertΝwerde,ΝweilΝesΝeineΝ bekandteΝ politischeΝ RegulΝ sey,Ν daßΝ einesΝ όürstenΝ hoheΝ χutoritätΝ undΝ RespectΝ gutenΝ theilsΝ dadurchΝ inΝ alleὐeitΝ grünendenΝ όlorΝ erhaltenΝ werde,Ν wennΝ erΝ seineΝ ύesetὐeΝ undΝ ἐefehlige,ΝsoΝwenigΝalsΝmöglichΝändereΝuέsέwέΝWannΝdennΝHerrΝDέΝThomas,ΝdaßΝdiesesΝ sichΝinΝderΝThatΝalsoΝverhalte,ΝundΝwirΝihnΝdißfallsΝmitΝunsernΝZeugnüßΝὐuΝstattenΝkomά menΝ möchten,Ν unsΝ ersuchenΝ lassenνΝ alsΝ habenΝ wirΝ wohlbedächtigΝ undΝ ungeὐwungen,Ν auchΝniemandΝὐuΝδiebΝundΝδeid,ΝsondernΝbloßΝὐuΝSteuerΝderΝWarheitΝdiesesΝTestimoniά umΝmitΝunsererΝeigenhändigenΝUnterschrifftΝbekräfftiget,Ν Ν Ν όriedrichΝEmichΝRammέΝ Ν JohannΝδέΝἐensenέΝ Ν JohannΝWilhelmΝSchotteέΝ Ν ἑhristophΝVockerodtέΝ Ν SalomonΝόriedrichΝPackbuschέΝ Ν ἑhristophΝSemlerέΝ Ν εagnusΝύottfriedΝτemichenέΝ Ν ἑhristianΝύottfriedΝSultὐbergerέΝ Ν JohannΝWilhelmΝZieroldtέΝ Ν JohannΝύottfriedΝPackbuschέΝ Ν JohannΝόriedrichΝύüntherέ1θΝ

B Das i Pu kte gegliede te Ko zept o Tho asiusʼ e ote e zu sei e Vo lesu g ü e die „I stitutio es Ju isp ude tiae Di i ae“. Ν

Ei füh u gskolleg

Ν 1ΝΝ DieΝZustellungΝdieserΝundΝeinerΝweiterenΝSupplikΝ(SchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdasΝτberkonsistoά riumΝDresdenΝ vomΝβιέθέ1θκλΝ(II))ΝanΝ dasΝτberkonsistoriumΝ hatteΝThomasiusΝ direktΝinΝdieΝHändeΝ desΝτberkonsistorialpräsidentenΝHansΝErnstΝvonΝKnochΝgelegt,ΝsέΝThomasius’ΝἐriefΝanΝvonΝKnochΝ vomΝβιέθέ1θκλέΝ Ν βΝΝ SieheΝ dasΝReskriptΝ desΝτberkonsistoriumsΝDresdenΝanΝdieΝ UniversitätΝδeipὐigΝ vomΝ1βέ4έ1θκλΝalsΝ ἐeilageΝὐumΝSchreibenΝdesΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝanΝThomasiusΝvomΝ1ηέ4έΝ 1θκλέΝ Ν γΝΝ ύemeintΝ istΝ derΝ χnhangΝ ὐuΝ PfeiffersΝ VorlesungsprogrammΝ „χdΝ δectionesΝ privatasΝ χntiάχtheistiά cas”,ΝderΝunterΝdemΝTitelΝ„χntiάχtheismiΝDelineatio“ΝeineΝReiheΝvonΝ„Quaestiones“Νaufführt,Νwieά derΝabgedrucktΝinμΝ JHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝκί–λ1έΝDarausΝauchΝdieΝ folgendenΝZitateΝbὐwέΝTextά stellenbelegeέΝ

ββκΝ

[δeipὐig],ΝβιέΝJuniΝ1θκλΝ(I)Ν Ν

Ν 4ΝΝ ThomasΝἐrowneΝ(1θίη–1θκβ,ΝenglischerΝPhilosoph),ΝJohnΝSpencerΝ(1θγί–1θλγ,ΝenglischerΝTheoά loge),ΝJohnΝεarshamΝ(1θίβ–1θκη,ΝenglischerΝτrientalist),ΝHermanΝWitsiusΝ(1θγθ–1ιίκ,Νniederlänά discherΝTheologe),ΝJohannesΝἑalvinΝ(1ηίλ–1ηθη,ΝfranὐösischάschweiὐerischerΝReformator),ΝTheoά dorΝἐeὐaΝ(1η1λ–1θίη,ΝfranὐösischάschweiὐerischerΝReformatorΝundΝσachfolgerΝἑalvins),ΝRaimundΝ δull(i)usΝ(RamonΝδlull,Ν1βγ4–1γ1η,ΝkatalanischerΝεissionarΝundΝtheosophischerΝσaturphilosoph),Ν PhilippeΝdeΝεornayΝ(1η4λ–1θβγ,ΝfranὐösischerΝreformierterΝStaatsmann),ΝJohannΝχmosΝἑomeniusΝ (1ηλβ–1θιί,ΝreformierterΝTheologe,ΝPhilosophΝundΝPädagoge),ΝPierreΝPoiretΝ(1θ4θ–1ι1λ,Νfranὐösiά scherΝ εystiker),Ν HenricusΝ σolliusΝ (caέΝ 1ηκγ−1θβθ),Ν HenryΝ εoreΝ (1θ1η–1θκι,Ν englischerΝ Philoά soph),Ν σikolausΝ KopernikusΝ (14ιγ–1η4γ,Ν deutschάpolnischerΝ χstronom),Ν RenéΝ DescartesΝ (1ηλθ– 1θηί,ΝfranὐösischerΝPhilosoph)έΝ Ν ηΝΝ ύriechέμΝnachΝdemΝWissen,ΝausΝderΝErkenntnisΝ(derΝWahrheit)ΝkommendέΝ Ν θΝΝ ύemeintΝistΝdasΝεemorial,ΝdasΝeineΝReiheΝvonΝStellenΝausΝSchriftenΝvonΝThomasiusΝaufführte,ΝdieΝ dasΝ εissfallenΝ desΝ δeipὐigerΝ εinisteriumsΝ erregtΝ hattenέΝ ThomasiusΝ hieltΝ seinenΝ KontrahentenΝ PfeifferΝfürΝdenΝVerfasser,ΝsέΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝDresdenΝvomΝ βκέγέ1θκλέΝ Ν ιΝΝ SieheΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdasΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝvomΝ4έ4έΝ 1θκλέΝ Ν κΝΝ ThomasiusΝ hatteΝ dieΝEinladungΝὐuΝseinemΝύratiskolleg,ΝdasΝ erΝalsΝEinführungΝinΝseineΝ VorlesungΝ überΝdieΝ„InstitutionesΝJurisprudentiaeΝDivinae“ΝundΝὐugleichΝalsΝόorumΝderΝKritikΝanΝPfeifferΝundΝ denΝanderenΝgeistlichenΝKritikernΝgedachteΝhatte,ΝamΝλέθέ1θκλΝamΝSchwarὐenΝἐrettΝangeschlagen,Ν sέΝ dieΝ SchreibenΝ desΝ ἑonciliumΝ perpetuumΝ derΝ UniversitätΝ δeipὐigΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 1ίέθέ1θκλΝ undΝvomΝβ1έθέ1θκλέΝ Ν λΝΝ SieheΝἐeilageΝἐέΝ 1ί ΝΝ SieheΝἐeilageΝχέΝ 11 ΝΝ ἐefehlΝ desΝ τberkonsistoriumsΝ vomΝ 1λέθέ1θκλ,Ν worinΝ ThomasiusΝ beiΝ ύeldstrafeΝ dieΝ όortführungΝ seinesΝEinführungskollegsΝuntersagtΝwordenΝwar,ΝalsΝἐeilageΝὐumΝSchreibenΝdesΝἑonciliumΝperpeά tuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝanΝThomasiusΝvomΝβ1έθέ1θκλέΝ 1β ΝΝ DasΝχrgumentΝderΝParteilichkeitΝdesΝἑonciliumΝperpetuumΝhatteΝThomasiusΝschonΝinΝseinerΝvoranά gegangenenΝ χuseinandersetὐungΝ mitΝ ValentinΝ χlbertiΝ gebraucht,Ν vglέΝ Thomasius’Ν SchreibenΝ anΝ KurfürstΝJohannΝύeorgΝIIIέΝvonΝSachsenΝvomΝ1ηέ1έ1θκλΝundΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝDresdenΝvomΝ β4έ1έ1θκλέΝ 1γ ΝΝ ThomasiusΝbeὐeichnetΝdiesesΝSchreibenΝalsΝ„χttestatum“Νdafür,ΝdassΝerΝdemΝVerbotΝseinerΝδehrverά anstaltungΝ(sέΝdasΝSchreibenΝdesΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝanΝThomasiusΝvomΝ β1έθέ1θκλ)ΝnachgekommenΝseiέΝτbὐwarΝdieΝUnterὐeichnerΝseineΝStudentenΝwaren,ΝhatteΝerΝesΝselbstΝ verfasstνΝvglέΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ11βέΝ 14 ΝΝ χugustΝPfeifferέΝ 1η ΝΝ „SiΝprecesΝveritateΝnitantur“Ν(οΝWennΝdieΝἐitteΝsichΝaufΝdieΝWahrheitΝgründet)Ν warΝeineΝinΝlandesά herrlichenΝReskriptenΝübliche,ΝdemΝrömischenΝRechtΝentnommeneΝVorbehaltsklauselέΝ 1θ ΝΝ DieΝ StudentenΝ ἐensen,Ν τehmich,Ν SalέΝ όrέΝ Packbusch,Ν ύüntherΝ undΝ ZieroldΝ gehörtenΝ offenbarΝ ὐuΝ seinemΝengerenΝSchülerkreisνΝsieΝtratenΝὐwischenΝεichaelisΝundΝWeihnachtenΝ1θκκΝbereitsΝalsΝResά pondentenΝinΝseinemΝἑollegiumΝdisputatoriumΝüberΝdieΝ„PrudentiaΝratiocinandi“Νauf,ΝvglέΝKTSάIII,Ν 1ιί1,ΝSέΝ11γfέΝ 1ι ΝΝ χbgedrucktΝinμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ1ίιfέΝ

Ν

ββλΝ

[δeipὐig],ΝβιέΝJuniΝ1θκλΝ(II)Ν

Tho asius a das O e ko sisto iu

[Leipzig],

. Ju i

II

D esde

VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ11ι–11κΝ

PέΝPέΝΝ EwέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝhabenΝfürΝetlichenΝWochenΝanΝdieΝhiesigeΝUniversiά tätΝgnädigstΝrescribiret,Ν mirΝaufὐulegen,ΝdaßΝbinnenΝκέΝundΝ1ίέΝTagenΝichΝaufΝdesΝεiά nisteriiΝ undΝ derΝ TheologischenΝ όacultätΝ allhierΝ wiederΝ michΝ eingegebeneΝ KlagenΝ antά wortenΝ solteέβΝ τbΝ ichΝ nunΝ wohlΝ alsbaldΝ nachΝ geschehenerΝ χufflageΝ michΝ schrifftlichΝ excusiret,Ν daßΝ wegenΝ einerΝ damahligenΝ ReiseΝ ichΝ nichtΝ soΝ fortΝ unterthänigsteΝ paritionΝ leistenΝkönteνΝauchΝdanebenΝ gebeten,ΝmirΝnachΝmeinerΝ ZurückkunfftΝeineΝ völligeΝεoά natsάόristΝ ὐuΝ EinbringungΝ meinerΝ UnschuldΝ ὐuΝ verstatten,Ν ὐuförderstΝ aberΝ sowohlΝ derΝ TheologischenΝόacultätΝalsΝdemΝεinisterioΝanὐubefehlen,ΝdaßΝderΝἑoncipient,ΝsowohlΝ beyΝdenenΝwiederΝ michΝeingegebenenΝKlagen,ΝalsΝbeyΝdenenΝdesΝεinisteriiΝhalberΝadΝ actaΝ gegebenenΝ sogenanntenΝ ErleuterungsάPuncktenΝ sichΝ unterschreibeνγΝ undΝ solcherά gestaltΝmichΝversehenΝhätte,ΝesΝwürdeΝdieΝUniversität,ΝwieΝἑommissariisΝgebühret,ΝEwέΝ ἑhurfürstlέΝD[ur]chlauchtigkeitΝdiesesΝmeinΝunterthänigstesΝpetitumΝberichtet,ΝundΝDeά roΝ ύnέΝ ResolutionΝdaraufΝ erwartetΝ haben,Ν soΝ mußΝ ichΝ dochΝ dasΝ ύegentheilΝ muthmasά sen,Ν inΝ χnsehen,Ν sieΝ nachΝ meinerΝ ZurückkunfftΝ mirΝ ohneΝ ἐeὐiehungΝ aufΝ EwέΝ ἑhurά fürstlέΝDurchlauchtigkeitΝἐefehlΝeineΝneueΝχufflage,ΝdaßΝichΝbinnenΝ14έΝTagenΝeinkomά menΝsolte,Νὐugesendet,4ΝunerachtetΝdieΝἑoncipientenΝgebetenerΝ massenΝnochΝnichtΝὐurΝ UnterschrifftΝangehaltenΝwordenέΝ WannΝdannΝdieΝUniversitätΝhierdurchΝofficiumΝἑommissionisΝüberschritten,ΝhiernebenΝ aberΝnotorium,ΝdaßΝvermögeΝvielfältigerΝἑhurfürstlichenΝἑonstitutionumΝundΝεandatoά rumΝjederὐeitΝdieΝἑoncipientenΝὐuΝUnterschreibungΝdererΝSupplicationumΝundΝandererΝ SchrifftenΝgehaltenΝwerdenΝsollenνΝauchΝabsonderlichΝbeyΝgegenwärtigenΝόallΝichΝdieseΝ UnterschrifftΝsowohlΝὐuΝόührungΝmeinerΝdefension,ΝalsΝὐuΝProsequirungΝmeinesΝRechtsΝ höchstnöthigΝhabe,ΝauchΝausΝ derselbenΝ mirΝ klärlichΝὐuΝerweisenΝ getraue,ΝdaßΝDέΝχugέΝ Pfeiffer,ΝundΝDέΝJohannΝἐenedέΝἑarpὐov,ΝdiejenigenΝseyn,ΝdieΝeineΝTheologischeΝόaculά tätΝundΝdasΝεinisteriumΝallhierΝverleitet,ΝmichΝmitΝsoΝschwerenΝundΝfalschenΝἐeschulά digungenΝὐuΝbelegenνΝalsΝgelangetΝanΝEwέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝmeinΝunterthäά nigstesΝgehorsamstesΝἐitten,ΝderΝUniversitätΝgnädigstΝanὐubefehlen,ΝdaßΝsieΝὐuförderstΝ demΝεinisterioΝundΝderΝTheologischenΝόacultätΝallhierΝauferlegen,ΝdaßΝsieΝdenΝἑonciά pientenΝihreΝKlagenΝundΝübergebeneΝErleuterungsάPunckteΝunterschreibenΝlassen,ΝauchΝ sodannΝmirΝdieΝactaΝcompletΝvorlegen,ΝundΝὐuΝEinbringungΝmeinerΝσothdurfftΝeineΝvölά ligeΝεonatsάόristΝverstatten,ΝinΝVerharrungΝetcέΝ Ν Ν

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ΝΝ DieΝχushändigungΝdieserΝundΝeinerΝweiterenΝSupplikΝ(SchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdasΝτberkonά sistoriumΝDresdenΝvomΝβιέθέ1θκλΝ(I))ΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝhatteΝThomasiusΝτberkonsistorialά präsidentΝHansΝErnstΝvonΝKnochΝanvertraut,ΝvglέΝThomasius’ΝἐriefΝanΝvonΝKnochΝvomΝβιέθέ1θκλέΝ EsΝgehtΝimΝόolgendenΝ weiterhinΝumΝ dieΝόristen,ΝdieΝThomasiusΝ vonseitenΝdesΝUniversitätskonὐilsΝ bὐwέΝdesΝDresdnerΝτberkonsistoriumsΝerstmalsΝimΝχprilΝgesetὐtΝwordenΝwarenέΝΝ

βγίΝ

[δeipὐig],ΝγέΝJuliΝ1θκλΝ Ν

β

ΝΝ SieheΝdasΝReskriptΝdesΝτberkonsistoriumsΝvomΝ1βέ4έ1θκλΝaufgrundΝderΝKlageΝderΝδeipὐigerΝTheoά logischenΝ όakultätΝ (ἐeilageΝ ὐumΝ SchreibenΝ desΝ ἑonciliumΝ perpetuumΝ derΝ UniversitätΝ δeipὐigΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 1ηέ4έ1θκλ)Ν sowieΝ dasΝ ReskriptΝ desΝ τberkonsistoriumsΝ aufgrundΝ derΝ KlageΝ desΝ δeipὐigerΝεinisteriumsΝvomΝ1ηέ4έ1θκλΝ(ἐeilageΝὐumΝSchreibenΝdesΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniά versitätΝδeipὐigΝanΝThomasiusΝvomΝ1λέ4έ1θκλ)έΝ γ ΝΝ SieheΝ dasΝ SchreibenΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ dasΝ ἑonciliumΝ perpetuumΝ derΝ UniversitätΝ δeipὐigΝ vomΝ 1λέ4έ1θκλέΝ DieΝ „ErleuterungsάPunckte“Ν beὐeichnetenΝ jeneΝ KompilationΝ vonΝ Textstellen,Ν dieΝ dasΝ εinisteriumΝinΝThomasius’ΝWerkenΝbeanstandetΝhatteέΝDassΝThomasiusΝinΝseinemΝSchreibenΝanΝdasΝ ἑonciliumΝperpetuumΝ derΝ UniversitätΝδeipὐigΝ vomΝ4έ4έ1θκλΝbehauptetΝ hatte,ΝPfeifferΝ habeΝ diesesΝ εemorialΝ imΝ σamenΝ desΝ εinisteriums,Ν aberΝ ohneΝ dessenΝ WissenΝ verfasst,Ν warΝ einerΝ derΝ ύründeΝ gewesen,ΝweshalbΝihmΝdieΝgenanntenΝόristenΝgesetὐtΝwordenΝwarenέΝΝ 4 ΝΝ SieheΝ dasΝ SchreibenΝ desΝ ἑonciliumΝ perpetuumΝ derΝ UniversitätΝ δeipὐigΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ γ1έηέΝ 1θκλ,Ν inΝ demΝ dasΝ KonὐilΝ dasΝ neuerlicheΝ ὐweiwöchigeΝ UltimatumΝ ohneΝ dasΝ üblicheΝ ReskriptΝ desΝ τberkonsistoriumsΝfestsetὐteέΝEinΝsolchesΝkamΝerstΝamΝ1ίέθέ1θκλΝheraus,ΝesΝgestandΝThomasiusΝdieΝ gewünschteΝεonatsfristΝὐu,ΝderΝInhaltΝ wurdeΝihmΝaberΝnachΝeigenerΝχussageΝnieΝmitgeteilt,ΝsέΝ dasΝ SchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdasΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝvomΝβγέκέ1θκλΝundΝ JHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ1ίγέΝ

Tho asius a Geo g Leh a

[Leipzig], . Juli

VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ1γγ–1γ4Ν

PέΝPέΝΝ EέΝ HochάEhrwürdenΝ entsinnenΝ sich,Ν wasΝ fürΝ χbredeΝ ichΝ fürΝ etlichenΝ WochenΝ wegenΝ desΝὐwischenΝEwέΝEhrwürdigenΝεinistèrioΝundΝmirΝ vorhabendenΝVergleichesΝ genomά menνΝσachdemΝaberΝseitΝderΝZeitΝdieseΝmeineΝguteΝIntentionΝwenigΝbefördertΝworden,Ν undΝ ichΝ vernommen,Ν daßΝ anjetὐoΝ dasΝ gesammteΝ εinisteriumΝ beysammenΝ wäreν βΝ alsΝ übersendeΝEwέΝHochάEhrwürdenΝmeineΝVorschlägeΝschrifftlich,Ν mitΝἐitte,ΝdieselbigenΝ inΝöffentlicherΝύegenwartΝablesen,ΝundΝmirΝsodannΝEέΝEhrwürdigenΝεinisteriiΝcategoά rischeΝResolutionΝwissenΝὐuΝ lassenέΝDennΝichΝ wolteΝgerneΝeinmahlΝ gewisseΝ σachrichtΝ haben,ΝobΝdasΝWerckΝinΝύüteΝgehobenΝwerdenΝkönnte,ΝoderΝdasΝRecht,ΝdafürΝichΝmichΝ imΝgeringstenΝὐuΝfürchtenΝkeineΝUrsacheΝhabe,ΝseinenΝόortgangΝnehmenΝsolteέ γΝIchΝhaά beΝinΝHoffnungΝὐurΝύüteΝbisheroΝbeyΝdenenΝHerrenΝἑommissiariisΝmichΝmitΝexceptioά nibusΝ dilatoriisΝ aufgehalten,Ν weilΝ EέΝ EhrwέΝ εinisteriumΝ leichtΝ ermessenΝ kan,Ν daß,Ν woΝ ichΝeinmahlΝ michΝrechtlichΝeinlasse,ΝichΝwegenΝHärteΝderΝ χnklage,ΝundΝ VersicherungΝ meinesΝgutenΝύewissensΝmichΝeinerΝsolchenΝSchreibάχrtΝὐuΝbedienenΝwerdeΝgenöthigetΝ werden,ΝdieΝentwederΝdieΝύüteΝihnenΝsehrΝsauerΝmachen,ΝoderΝdoch,ΝdaßΝsieΝaufΝihrerΝ SeiteΝ mitΝ wenigernΝRespect,ΝalsΝietὐoΝ geschehenΝkönne,Ν verursachenΝ möchteέΝDieweilΝ aberΝ durchΝ DέΝ PfeiffersΝ importunesΝ VerhaltenΝ beyΝ ἑhurάόürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ inΝ VerdachtΝgebrachtΝworden,ΝalsΝverὐögerteΝichΝmeineΝχntwortΝausΝεißtrauenΝgegenΝdieΝ ύerechtigkeitΝ meinerΝ SacheνΝ χlsΝ wirdΝ EέΝ EhrwürdigΝ εinisteriumΝ michΝ nichtΝ verά dencken,ΝdaßΝichΝaufΝeineΝcategorischeΝχntwortΝdringeέΝIchΝverhoffe,ΝDieselbigeΝwerά denΝ meineΝ VorschlägeΝ alsΝ christlichΝ undΝ vernünfftigΝ approbirenέΝ DaΝ auchΝ überΝ allesΝ βγ1Ν

[δeipὐig],ΝγέΝJuliΝ1θκλΝ

VerhoffenΝEέΝEhrwürdigΝεinisteriumΝdieΝύüteΝaufΝvorgeschlageneΝWeiseΝabschlagen,Ν oderΝmichΝmitΝeinerΝὐweifelhafftenΝundΝχufschubΝnehmendenΝχntwortΝabfindenΝsolteμΝ werdeΝ ichΝ doch,Ν daßΝ ichΝ alleΝ gradusΝ admonitionisΝ beobachte,Ν undΝ anΝ derΝ ausΝ όortsetά ὐungΝ desΝ RechtsΝ ihnenΝ erwachsendenΝ Ungelegenheit,Ν unschuldigΝ sey,Ν alsobaldΝ SέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlέΝ dieseΝ meineΝ VorschlägeΝ ὐusenden,Ν undΝ umΝ eineΝ gnädigsteΝ ἑomά missionΝ ὐurΝ ύüteΝ unterthänigsteΝ χnsuchungΝ thunέΝ EέΝ HochάEhrwürdenΝ ersucheΝ ichΝ demnachΝ EέΝEhrwέΝεinisterioΝauchΝdieseΝUmständeΝvorὐutragen,ΝundΝ verharreΝunausά gesetὐtΝetcέΝ

Beilage: S h ei e Ν

o Tho asius a das Geistli he Mi iste iu

Leipzig o

. .

Ν

1

ΝΝ ύeorgΝ δehmannΝ (1θ1θ–1θλλ),Ν PastorΝ anΝ derΝ σikolaikirche,Ν warΝ vonΝ 1θιίΝ bisΝ ὐuΝ seinemΝ TodΝ δeipὐigerΝSuperintendentέΝΝ β ΝΝ ThomasiusΝ hatteΝ amΝ εorgenΝ desΝ γέιέΝ erfahren,Ν dassΝ nochΝ amΝ VormittagΝ desselbenΝ TagesΝ inΝ derΝ SakristeiΝderΝσikolaiάKircheΝeineΝZusammenkunftΝdesΝεinisteriumsΝstattfindenΝsollte,ΝsέΝJHάγάI,ΝβέΝ χuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ1γγέΝ γ ΝΝ εitΝδehmannΝhatteΝThomasiusΝEndeΝεaiήχnfangΝJuniΝvereinbart,ΝdassΝerΝfürΝdieΝnächsteΝεinisteriά umssitὐungΝeinenΝ„VorschlagΝὐurΝύüte“ΝausarbeitenΝwolle,ΝsέΝebdέ,ΝSέΝ11κfέΝSeinΝVergleichsangebotΝ warΝ inΝ WirklichkeitΝ einΝ wenigΝ gütlicherΝ όrontalangriffΝ aufΝ dieΝ anwesendenΝ ύeistlichen,Ν sέΝ dasΝ SchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdasΝύeistlicheΝεinisteriumΝὐuΝδeipὐigΝvomΝγέιέ1θκλέΝ 4 ΝΝ SieheΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdasΝύeistlicheΝεinisteriumΝὐuΝδeipὐigΝvomΝγέιέ1θκλέΝ

Tho asius a das Geistli he Mi iste iu

[Leipzig], . Juli

zu Leipzig

VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ11λ–1γ1Ν

PέΝPέΝΝ WiewohlΝeinΝehrwürdigesΝεinisteriumΝallhierΝ1)ΝohneΝalleΝvorhergegangeneΝsowohlΝinΝ ύottesΝWortΝverordnete,ΝalsΝinΝderΝἑhristlichenΝerstenΝKirchenΝüblicheΝgradusΝadmoniά tionisΝmichΝDέΝThomasiumΝinΝeinerΝvonΝihnenΝβ)ΝviritimΝunterschriebenenΝKlageΝγ)ΝbeyΝ ἑhurfürstlicherΝ DurchlauchtigkeitβΝ 4)Ν vielerΝ horrendorumΝ criminum,Ν alsΝ profanitätΝ inΝ derΝ Religion,Ν VerachtungΝ meinerΝ PraeceptorumΝ undΝ desΝ HέΝ εinisterii,Ν VerfertigungΝ vielerΝSchmähάSchrifftenΝundΝschimpflichenΝἐilder,ΝδästerungΝmeinesΝἐeichtάVaters,γΝ χbstehlungΝ derΝ χbsolution,Ν VerachtungΝ ύottesΝ uέsέwέΝ angeschuldiget,Ν undΝ dabeyΝ η)Ν dieΝintentionΝgehabt,ΝmichΝinΝeineΝschwereΝinquisition,ΝundΝfolgbarΝinΝeinΝgrossesΝUnά glück,ΝnehmlichΝlautΝihrerΝWorte,ΝinΝdieΝ χusrottungΝausΝderΝἑhristlichenΝύemeineΝὐuΝ bringen,ΝwelchesΝihnenΝaberΝθ)ΝfehlΝgeschlagen,ΝimmassenΝSέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchά tigkeitΝdieΝinquisitionΝnichtΝverordnet,ΝsondernΝmirΝdenΝWegΝgemeinerΝRechteΝeröffnet,Ν undΝ esΝ alsoΝ solcherΝ gestaltΝ ι)Ν nothwendigΝ dahinΝ gedeyenΝ muß,Ν daßΝ EέΝ EhrwürdigenΝ εinisterioΝ derΝ ἐeweißΝ auferlegetΝ werdenΝ wird,Ν ὐudemΝ sichΝ aberΝ wenigΝ εittelΝ findenΝ βγβΝ

[δeipὐig],ΝγέΝJuliΝ1θκλΝ

dürfften,Ν ὐumahlenΝ daΝ κ)Ν ihnenΝ selbstenΝ insgesamtΝ amΝ bestenΝ bewustΝ seynΝ wird,Ν mitΝ wasΝfürΝύrundeΝsieΝinΝihrerΝKlageΝsetὐen,ΝdaßΝsie,ΝeheΝichΝmichΝ(ihrenΝVorgebenΝnach)Ν anΝmeinenΝἐeichtάVaterΝvergriffen,ΝgesonnenΝgewesenΝwären,ΝmirΝdurchΝselbigenΝmeiά neΝschwereΝ SündenΝὐuΝύemütheΝführenΝὐuΝlassenνΝundΝichΝdannenheroΝsolchergestalt,Ν wennΝichΝmichΝnachΝpolitischenΝχbsichtenΝrichtenΝwollte,ΝwenigΝUrsachΝfindenΝwürde,Ν dieΝ michΝὐuΝeinenΝVergleichΝbewegenΝ könntenέΝSoΝhabeΝichΝdochΝinΝ χnsehenΝ meinesΝ ἑhristenthums,ΝdasΝmichΝnichtΝ gleichesΝ mitΝgleichenΝὐuΝvergeltenΝlehret,ΝanderenΝύeά danckenΝRaumΝ gegeben,ΝnichtΝalleineΝmichΝὐuΝeinemΝ gütlichenΝVergleichΝbereitwilligΝ findenΝὐuΝlassen,ΝsondernΝauch,ΝdamitΝichΝalsΝderΝbeleydigteΝTheil,ΝwiederΝEέΝEhrwürά digesΝ εinisteriumΝ meinesΝ τrtsΝ dieΝ gradusΝ admonitionisΝ inΝ achtΝ nähme,Ν ihnenΝ selbstΝ denselbigenΝ anὐutragen,Ν undΝ raisonnableΝ wieΝ auchΝ ἑhristlicheΝ εittelΝ vorὐuschlagen,Ν desΝ VertrauensΝ lebende,Ν esΝ werdeΝ einΝ EhrwürdigesΝ εinisteriumΝ meineΝ gutΝ gemeynteΝ undΝ ἑhristlicheΝ intentionΝ hierausΝ erkennen,Ν undΝ nichtΝ etwannΝ sichΝ dasΝ praejudiciumΝ einnehmenΝlassen,ΝalsΝbrächteΝmichΝeinigΝεißtrauenΝinΝdieΝύerechtigkeitΝmeinerΝSacheΝ ὐuΝdiesenΝVorschlägen,ΝvielwenigerΝaberΝdieΝinΝdiesenΝVergleichΝenthalteneΝWorteΝalsoΝ auslegen,ΝobΝhätteΝichΝdieselbigeΝeinenΝoderΝdenΝandernΝὐuΝtouchirenΝvorgebracht,Νmasά senΝ ichΝ michΝ dannΝ beflissen,Ν alleΝ χffecten,Ν soΝ vielΝ menschlicheΝ SchwachheitΝ ὐuläst,Ν beyseitΝὐuΝsetὐen,ΝundΝmeineΝVorschlägeΝbloßΝnachΝderΝSachenΝwahrenΝἐeschaffenheitΝ einὐurichtenέΝΝ τbΝnunΝaberΝwohlΝdieΝbeyΝ SέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝwiederΝ michΝeingegebeneΝ KlageΝihrerΝneuneΝunterschrieben,ΝundΝdannenheroΝsoΝvielΝdieseΝUnterschrifftΝbetrifft,Ν sieΝinsgesamtΝgleichesΝύradesΝὐuΝseynΝscheinen,ΝsoΝmußΝichΝdochΝwegenΝdesjenigen,ΝsoΝ vorΝdieserΝUnterschrifftΝ vorhergegangen,ΝundΝ nachΝderΝZeitΝdaraufΝerfolget,ΝdieselbenΝ inΝvierΝunterschiedeneΝἑlassenΝordnen,ΝundΝ meineΝVorschläge,ΝnachΝUnterscheidΝderά selben,ΝaufΝviererleyΝχrtenΝvortragenέΝ UndΝὐwar,ΝsoΝvielΝὐumΝerstenΝHerrnΝDέΝδehmannen,ΝHerrnΝδicέΝIttigen,ΝHerrnΝδicέΝRiά vinum,ΝHerrnΝδicέΝSeligmannenΝundΝHerrnΝεέΝHornΝbetrifft,4ΝsoΝglaubeΝichΝ1)ΝdaßΝitὐtά gemeldteΝ fünffΝ HerrnΝ desΝ εinisteriiΝ soΝ wenigΝ fürΝ ihreΝ eigeneΝ PersonenΝ inΝ particulariΝ wiederΝ mich,Ν alsΝichΝ meinesΝ τrtsΝ β)Ν wiederΝ sieΝ ausserΝ dieserΝ unterschriebenenΝ KlageΝ etwasΝὐuΝpraetendirenΝhabenέΝIchΝglaubeΝauchΝnochΝὐurΝZeitΝγ)ΝdaßΝbesagteΝfünffΝHerά renΝdieΝinΝdemΝKlagΝδibellηΝwiederΝmichΝausgestossenenΝfalschenΝundΝhartenΝἐeschulά digungenΝ mehrΝ ausΝ persuasionΝ ihrerΝ anderenΝ ἑollegen,Ν alsΝ ausΝ bösenΝ VorsatὐΝ unterά ὐeichnetΝ habenνΝ ichΝ glaubeΝ 4)Ν daßΝ sieΝ dieΝ hernachΝ adΝ actaΝ übergebenenΝ soΝ genanntenΝ ErleuterungsάPunckteθ,ΝdieΝinΝderΝThatΝnichtsΝanders,ΝalsΝeinΝformalerΝlibellusΝfamosusΝ sind,Ν entwederΝ nichtΝ gelesen,Ν oderΝ dochΝ ὐumΝ wenigstenΝ nichtΝ approbiretΝ haben,Ν oderΝ nochΝapprobirenνΝIchΝglaubeΝη)ΝdaßΝsieΝnunmehroΝdasΝmirΝhierdurchΝὐugefügteΝUnrechtΝ deutlichΝ erkennen,Ν ichΝ glaubeΝ θ)Ν daßΝ sie,Ν soΝ vielΝ dasΝ gesamteΝ εinisteriumΝ betrifft,Ν nichtsΝanΝmirΝὐuΝpraetendirenΝhaben,ΝalsΝdaßΝihnenΝdasjenige,ΝwasΝichΝimΝJanuarioΝdieά sesΝJahresΝvonΝderΝReligioneΝeruditorumΝgesetὐet,ΝundΝdabeyΝvonΝdemΝJochΝderΝἑleriά seyΝgemeldet,ΝodiösΝvorgebracht,ΝundΝaufΝeineΝverdächtigeΝWeiseΝvonΝandernΝausgeleά getΝ wordenνιΝ ichΝ glaubeΝ ι)Ν daßΝ dieseΝ ihreΝ praetensionΝ undΝ χnspruchΝ durchΝ dieΝ Erklärung,Ν dieΝ ichΝ dieserwegenΝ unlängstΝ gegenΝ denΝ HerrnΝ SuperintendentenΝ gethan, κΝ undΝ michΝ ὐuΝ derselbenΝ nochmahlenΝ bekenne,Ν gäntὐlichΝ abgethanΝ undΝ erloschenΝ sey,Ν βγγΝ

[δeipὐig],ΝγέΝJuliΝ1θκλΝ

ύleichwieΝichΝdannenheroΝbeyΝdieserΝἐewandnüßΝwilligΝundΝbereitΝbin,ΝdieΝmirΝdurchΝ ihreΝUnterschrifftΝerwieseneΝSchmachΝvonΝgantὐenΝHertὐenΝὐuΝvergessen,ΝauchΝfernerά weitΝ ihnenΝ mitΝ gebührenderΝ EhrerbietungΝ ὐuΝ begegnenνΝ alsoΝ vermeynteΝ ich,Ν daßΝ soΝ wohlΝ derΝ ihnenΝ gehörigeΝ respectΝ undΝ meinΝ ehrlicherΝ σahmeΝ erhaltenΝ werdenΝ könte,Ν wennΝὐwischenΝunsΝeineΝἑhristlicheΝundΝrechtschaffeneΝamnestieΝaufgerichtet,ΝundΝvonΝ beyderseitsΝPartheyenΝunterὐeichnetΝwürdeέ λΝUndΝobΝichΝgleichΝnichtΝderΝεeynungΝbin,Ν ihnenΝdeßfallsΝetwasΝfürὐuschreiben,ΝsondernΝgarΝwohlΝkanΝgeschehenΝlassen,ΝdaßΝvonΝ ihrerΝSeiteΝeinΝἑonceptΝdesΝVergleichsΝentworffenΝwirdνΝsoΝhabeΝdoch,ΝumΝdasΝconfeά rirenΝ nichtΝ langweiligΝ ὐuΝ machen,Ν ihnenΝ ὐugleichΝ meineΝ wenigeΝ εeynungΝ eröffnenΝ wollen,Ν daßΝ ichΝ fürΝ dienlichΝ hielte,Ν wennΝ derΝ VergleichΝ ohngefehrΝ aufΝ folgendeΝ χrtΝ eingerichtetΝwürdeέΝDaßΝbißheroΝὐwischenΝEέΝEhrwürdigenΝεinisterioΝundΝmirΝdaheroΝ IrrungenΝ entstanden,Ν weilΝ demΝ εinisterioΝ etlicheΝ RedensάχrtenΝ inΝ meinenΝ SchrifftenΝ verdächtigΝvorgekommen,ΝweswegenΝesΝauchΝdieΝSacheΝbeyΝSέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchά tigkeitΝ denunciretέΝ WeilΝ aberΝ hierausΝ eineΝ fürΝ beyderseitsΝ PartheyenΝ verdrießlicheΝ WeitläufftigkeitΝὐuΝentstehenΝgeschienen,ΝindemΝichΝdieseΝdenunciationΝfürΝeineΝunerά weißlicheΝ injurieΝ aufgenommen,Ν auchΝ darnebenΝ desΝ wiederΝ michΝ entstandenenΝ Verά dachtsΝwegenΝ gnugsameΝErklärungΝgethanνΝalsΝhättenΝobbesagteΝfünffΝHerrenΝdesΝεiά nisteriiΝundΝichΝeinanderΝhierüberΝvernommen,ΝundΝausΝἑhristlicherΝguterΝintentionΝunsΝ inΝderΝόurchtΝdesΝHerrenΝmitΝeinanderΝfolgenderΝgestaltΝverglichenμΝdaßΝ1)ΝwirΝaufΝbeyά denΝTheilenΝunsΝallerΝdieserΝvorgegangenenΝSacheΝwegenΝvermeyntlichenΝχnάΝundΝZuά sprüchenΝ wiederΝ einanderΝ wohlbedächtigΝ undΝ ohneΝ χrgelistΝ begeben,Ν β)Ν alles,Ν wasΝ bißherΝ vorgegangen,Ν auffΝ beydenΝ TheilenΝ vergessen,Ν undΝ ausΝ ἑhristlichenΝ ύemütheΝ vergebenΝ seynΝ sollte,Ν γ)Ν daß,Ν wieΝ ichΝ künfftigΝ denenΝ HerrnΝ desΝ εinisteriiΝ mitΝ gebühά rendenΝrespectΝjederὐeitΝὐuΝbegegnen,ΝundΝihrΝheiligesΝχmtΝinΝEhrenΝὐuΝhaltenΝversproά chenνΝalsoΝauchΝsieΝmitΝmirΝhinwiederum,ΝalsΝPriesternΝmitΝeinenΝύliedmaßΝderΝKirchenΝ undΝ geistlichenΝ SohneΝ gebühret,Ν umgehen,Ν michΝ nachΝ ύelegenheitΝ derΝ UmständeΝ geά bührendΝ straffen,Ν ermahnen,Ν warnen,Ν lehrenΝ undΝ trösten,Ν absonderlichΝ aberΝ imΝ όall,Ν einesΝ beyΝ mirΝ sichΝ ereignendenΝ όehlersΝ dieΝ gradusΝ admonitionisΝ gegenΝ michΝ inΝ achtΝ nehmenΝwollten,Ν4)ΝdaßΝ gleichwieΝ VermögeΝdesΝerstenΝPuncktsΝdererΝHerrenΝdesΝεiά nisteriiΝ ihreΝ wiederΝ michΝ unterschriebeneΝ denunciationΝ ohnedemΝ wegfiele,Ν alsoΝ sieΝ auchΝgarwohlΝgeschehenΝlassenΝkönnten,ΝdaßΝbeyΝdemΝhochlöblichenΝτberάἑonsistorioΝ ὐuΝ DreßdenΝ ὐuΝ meinerΝ σothdurfftΝ ichΝ diesenΝ ὐwischenΝ unsΝ getroffenenΝ VergleichΝ inά sinuirenΝ dörffte,Ν massenΝ dannΝ ὐuΝ demΝ EndeΝ mirΝ ὐweyΝ τriginaliaΝ desΝ VergleichsΝ ausά geantwortetΝwordenμΝuέsέwέΝΝ DieΝ andereΝ ἑlasseΝ betreffende,Ν soΝlebeΝ ichΝ derΝ beständigenΝ Hoffnung,Ν esΝ werdeΝ HerrΝ εέΝDέΝundΝHerrΝεέΝWέ1ίΝmirΝmitΝἐestandΝderΝWahrheit,ΝoderΝmitΝderΝgeringstenΝWahrά scheinlichkeitΝ nichtΝ nachsagenΝ können,Ν daßΝ sieΝ inΝ PersonΝ vonΝ mirΝ wederΝ mitΝ WortenΝ nochΝmitΝWerckenΝinΝgeringstenΝtouchiretΝwordenέΝDennΝobgleich,ΝwieΝichΝvornehme,Ν HerrΝεέΝDέΝdasjenige,ΝwasΝichΝinΝmeinenΝύesprächenΝeinsmahlsΝvonΝeinenΝἐettelΝVoigά teΝdiscuriret,ΝaufΝsichΝὐiehen,ΝauchΝausΝdemΝdabeyΝimΝKupfferΝgestochenenΝχerckerΝmitΝ allerΝύewaltΝeineΝἑantὐelΝmachenΝwill,11ΝsoΝwirdΝerΝdochΝdiesesΝfalscheΝόürgebenΝnichtΝ mitΝderΝ geringstenΝWahrscheinlichkeitΝdemonstrirenΝkönnen,ΝjaΝichΝhabeΝdasΝVertrauά en,ΝesΝwerdenΝdieΝfünffΝobbeniemteΝHerrenΝdesΝεinisteriiΝselbstΝerkennen,Ν(wennΝihnenΝ βγ4Ν

[δeipὐig],ΝγέΝJuliΝ1θκλΝ

HerrΝ εέΝ DέΝ dieΝ fundamentaΝ seinerΝ conjecturΝ ausΝ meinenΝ SchrifftenΝ etwanΝ erweisenΝ wollte)ΝdaßΝseineΝexplicationΝnichtΝanders,ΝalsΝbeyΝdenenΝHaarenΝhergeὐogenΝsey,ΝundΝ kanΝichΝmeinesΝτrtsΝkeinenΝandernΝύrundΝdieserΝἐeschuldigung,ΝalsΝseinΝbösesΝύewisά sen,Ν muthmassen,Ν weilΝ ihmΝ wohlΝ bewust,Ν auchΝ StadtkündigΝ ist,Ν daßΝ erΝ fürΝ demΝ Jahr,Ν kurtὐΝvorΝderΝZeit,ΝalsΝichΝdasΝύespräche,ΝdasΝerΝaufΝsichΝὐiehet,Νgeschrieben,ΝὐuΝὐweyά enΝunterschiedenenΝ mahlenΝ meineΝ SchrifftenΝ aufΝderΝἑantὐelΝ gantὐΝdeutlichΝbeschrieά ben,Ν undΝ dieselbenΝ alsΝ SündenΝ wiederΝ dasΝ achteΝ ύeboth1βΝ angegebenέΝ ύleichwieΝ erΝ dannenheroΝhierdurchΝwiederΝseinΝheiligesΝχmtΝmichΝschonΝdamahlsΝgröblichΝinjuriretμΝ alsoΝ hätteΝ erΝ billig,Ν daßΝ ichΝ dieseΝ mirΝ ὐugefügteΝ ἐeschimpffungΝ verdauet,Ν ὐuΝ friedenΝ seyn,ΝundΝnichtΝvonΝneuenΝdurchΝdieΝUnterschrifftΝderΝdenunciationΝsichΝanΝmichΝreibenΝ sollen,ΝHerrΝεέΝWέΝaberΝhätteΝdieΝ vielleichtΝ wegenΝeinerΝaltenΝcontrovers,ΝdieΝichΝ mitΝ seinerΝόamilieΝgehabt,ΝanΝihmΝnochΝvorhandeneΝRachbegierdeΝdurchΝdieΝnaheΝSchwäά gerschafft,ΝsoΝὐwischenΝunsΝist, 1γΝaustilgen,ΝoderΝdochΝὐumΝwenigstenΝdieselbeΝsoΝvielΝ geltenΝ lassenΝ sollen,Ν sichΝ beyΝ seinenΝ HerrenΝ ἑollegenΝ dieserwegenΝ ὐuΝ entschuldigen,Ν ὐumahlenΝ ichΝ vernehme,Ν daßΝ manΝ ihnΝ sonstenΝ beyΝ denenΝ ἑonventibusΝ εinisteriiΝ inΝ dergleichenΝ όällen,Ν soΝ wenigΝ alsΝ denΝ PastoremΝ δaὐarethanumΝ mitΝ ὐuΝ consulirenΝ pfleά getέ14ΝτbΝnunΝwohlΝhierausΝsoΝvielΝerhellet,ΝdaßΝichΝmitΝgutenΝόugΝmichΝwegernΝkönnte,Ν dieseΝbeydenΝHerrenΝdesΝεinisterii,ΝalsΝdieΝsichΝfürΝanderenΝὐuΝmirΝgenöthiget,ΝexΝliteΝ ὐuΝlassen,ΝsoΝhabeΝichΝdochΝinΝύegentheilΝerwogen,ΝdaßΝHerrΝεέΝWέΝalsΝeinΝnochΝsehrΝ jungerΝεannΝ mehrΝexΝimprudentia,ΝalsΝexΝmalitiaΝsichΝvielleichtΝhierinnenΝ verstossen,Ν undΝdaßΝichΝbilligΝdieΝὐwischenΝunsΝschwebendeΝnaheΝSchwägerschafft,ΝumΝihnΝhierinά nenΝ mitΝeinemΝ gutenΝExempelΝfürὐugehen,ΝinΝhöhererΝτbachtΝalsΝerΝhaltenΝ müsseνΝsoΝ vielΝaberΝHerrnΝεέΝDέΝbetrifft,ΝhabeΝichΝerwogen,ΝdaßΝdieΝvonΝihmΝdurchΝPredigtenΝoderΝ anderwärtigΝ mirΝ ὐugedachteΝ ἐeschimpffungenΝ mirΝ beyΝ verständigenΝ δeutenΝ wenigΝ SchadenΝὐuΝfügenΝwerden,ΝindemΝjedermannΝbekannt,ΝdaßΝerΝseinenΝaffectenΝdurchgeά hendsΝdenΝZügelΝschiessenΝlassen,ΝundΝesΝseinenΝἑollegen,ΝHerrnΝδicέΝSέΝalsΝdieserΝüberΝ ihnΝ gesetὐetΝ worden, 1ηΝ sowohlΝ auchΝ EέΝ EέΝ RathΝ dieserΝ Stadt,Ν alsΝ sieΝ ihmΝ nachΝ seinenΝ ύefallenΝmitΝὐeitlicherΝEhreΝundΝἐeförderungΝnichtΝunterΝdieΝχrmeΝgreiffenΝwollen,ΝinΝ garΝ vielenΝPredigtenΝ mitΝgrossenΝ χergernüßΝderΝύemeineΝnichtΝbesser,ΝalsΝ mirΝ gemaά chet,ΝauchΝnochΝdieseΝStundeΝerwehntenΝHerrnΝSέΝunerachtetΝihnΝderselbeΝjederὐeitΝmitΝ geὐiemenderΝ όreundschafftΝ begegnet,Ν garΝ eineΝ kaltsinnigeΝ ἑhristlicheΝ δiebeΝ beὐeigeέΝ WannenheroΝichΝhiermitΝcontestire,ΝdaßΝichΝihnenΝbeyden,ΝHerrnΝεέΝDέΝundΝHerrnΝεέΝ WέΝdieΝmirΝὐugefügteΝἐeleidigungΝausΝἑhristlichenΝύemütheΝvonΝHertὐenΝverὐeiheΝundΝ vergebe,ΝauchΝbereitΝbin,ΝihnenΝmitΝallenΝδiebesάDiensten,ΝdaΝsieΝderenΝvonΝmirΝbenöά thigetΝseynΝsollten,ΝanΝdieΝHandΝὐuΝgehenέΝJaΝesΝhatΝsichΝHerrΝεέΝDέΝὐuΝversichern,ΝdaßΝ wennΝerΝgleichΝkünfftigΝfernerΝinΝdenenΝPredigtenΝmichΝanὐwackenΝsolteΝdaßΝichΝmeiά nesΝτrts,ΝundΝwennΝEέΝEhrwürdigΝεinisteriumΝnichtΝexΝofficioΝdawiederΝeinsehenΝwill,Ν michΝniemahlsΝdarüberΝmoviren,ΝsondernΝsolchesΝausΝobangeführtenΝUrsachenΝalleὐeitΝ alsΝSachen,ΝsoΝinfraΝiramΝsind,ΝbetrachtenΝwerdeέΝ WasΝdrittensΝmeinenΝbißheroΝgewesenenΝἐeichtάVaterΝHerrnΝDέΝIέΝἐέΝἑέ1θΝbetrifft,Νwolά teΝ ichΝ wünschen,Ν daßΝ ichΝ nichtΝ genöthigetΝ würde,Ν meineΝ vielfältigeΝ ἐeschwerungenΝ wiederΝihnΝdeutlichΝὐuΝeröffnenέΝσachdemΝaberΝmichΝjetὐoΝdieΝhoheΝσothΝdarὐuΝdrinά get,ΝundΝichΝohneΝdieselbeΝὐuΝeinenΝrechtschaffenenΝVergleichΝnichtΝ gelangenΝkanνΝalsΝ βγηΝ

[δeipὐig],ΝγέΝJuliΝ1θκλΝ

wirdΝ EέΝ EhrwürdigesΝ εinisteriumΝ auchΝ solchesΝ andrerΝ ύestaltΝ nichtΝ aufnehmenέΝ DerΝ UrsprungΝ istΝ vonΝ meinerΝ HeyrathΝ anΝ ὐuΝ rechnenέΝ IndemΝ er,Ν alsΝ eineΝ SchertὐάSchrifftΝ damahlenΝaufΝ meineΝHochὐeitΝanΝstattΝeinerΝsoΝgenanntenΝἐrautάSuppeΝ gedrucktΝworά den,1ιΝwelcheΝeinΝStudiosusΝverfertiget,ΝundΝeinΝwohlΝbekandterΝεannΝinΝdieserΝ StadtΝ sichΝ dadurchΝ touchiretΝ ὐuΝ seynΝ gemeinet,Ν dabeyΝ aberΝ durchΝ etlicheΝ HerrΝ DέΝἑέΝ angeά hendeΝWeibsάPersonenΝdasΝύeschreyΝausgebrachtΝworden,ΝalsΝobΝichΝselbstΝχutorΝvonΝ dieserΝἐrautάSuppeΝwäre,ΝnichtΝalleinΝeineΝschwereΝInquisitionΝwiederΝermeldetenΝStuά diosumΝ(alsΝdamahligerΝRectorΝεagnificus 1κ)ΝcontraΝjuraΝὐuΝformirenΝangefangen,Νsonά dernΝauchΝmichΝinΝdieselbigeΝὐuΝὐiehenΝsichΝäusserstenΝόleissesΝangelegenΝseynΝlassen,Ν dieΝSacheΝmitΝallenΝcircumstantiisΝpersonalibusΝaufΝdieΝἑantὐelΝgebracht,ΝundΝmichΝausΝ Ubereilung,ΝdemΝTeuffelΝübergeben,ΝauchΝfernerweit,ΝalsΝerΝbesagtenΝStudiosumΝcontraΝ juraΝincarceriret,ΝundΝderselbeΝdurchΝ meineΝHülffeΝsichΝderΝ IncarcerationΝbefreyet,ΝexΝ impotentiaΝanimiΝvonΝseinemΝStuhleΝaufgesprungen,ΝundΝmichΝὐuΝὐweyenΝmahlenΝmitΝ hefftigenΝWortenΝeinerΝ δeichtfertigkeitΝbeschuldiget,ΝauchΝdemΝ χctuario,ΝdenΝichΝsolά chesΝ ὐuΝ registrirenΝ vermahnet,Ν seinΝ χmtΝ dißfallsΝ ὐuΝ verrichtenΝ verbothen,Ν undΝ nochΝ überΝdiesesΝhernachΝbeyΝdemΝἑoncilioΝProfessorio1λ,ΝalsΝobΝichΝrespectumΝRectoriΝdeά bitumΝprostituiretΝhätte,ΝmichΝverklagenΝwollenέΝσachdemΝaberΝmeinΝSeelέΝVater βίΝZeitΝ währendenΝ ἑonciliiΝ mirΝ davonΝ ErwehnungΝ gethan,Ν ichΝ auchΝ alsobaldΝ mitΝ ihnΝ gehen,Ν undΝ ὐugleichΝ beyΝ demΝ ἑoncilioΝ ProfessorioΝ meineΝ ἐeschwerungΝ wiederΝ HerrΝ DέΝἑέΝ einbringenΝ wollen,Ν habeΝ ichΝ dochΝ endlichΝ aufΝ meinesΝ SeelέΝ VatersΝ interpositionΝ michΝ überwunden,ΝundΝihnΝHerrΝDέΝἑέΝantragenΝlassen,ΝdaßΝwennΝdieΝSacheΝperΝmodumΝamά nestiaeΝ gehobenΝ werdenΝ könte,Ν ichΝ denΝ morgendenΝ TagΝ daraufΝ ὐuΝ ihnΝ kommen,Ν undΝ wirΝbeydeΝdißfallsΝunsereΝErklärungenΝgegenΝeinanderΝthunΝwolten,ΝwieΝmirΝdannΝauchΝ durchΝ meinenΝ SeelέΝVaterΝdieΝ χntwortΝὐurückeΝgebrachtΝworden,ΝdaßΝHerrΝDέΝἑέΝsolά chesΝacceptiretΝhabeέΝ χlsΝichΝaberΝ meinenΝVersprechenΝnachgekommen,ΝhabeΝichΝ mitΝ ἐestürtὐungΝ vernehmenΝ müssen,Ν daßΝ HerrΝ DέΝἑέΝ derΝ genommenenΝ χbredeΝ ὐuΝ wiederΝ mirΝnichtΝalleineΝinΝfaciem,ΝdaßΝichΝχutorΝvonΝderΝἐrautάSuppeΝwäre,ΝSchuldΝgegeben,Ν sondernΝ auchΝ nöthigenΝ wollen,Ν daßΝ ichΝ derΝ dadurchΝ beleidigtenΝ PersonΝ SatisfactionΝ gebenΝsolte,ΝundΝmeinerΝDeclarationΝundΝRemonstrationΝ(beyΝderΝichΝmichΝallerΝersinnά lichenΝ Worte,Ν dieΝ einΝ ἐeichtάKindΝ gegenΝ seinenΝ ἐeichtάVaterΝ brauchenΝ kanΝ undΝ soll,Ν bedienet)Ν ohnerachtet,Ν nichtΝ dahinΝ ὐuΝ bewegenΝ gewesen,Ν daßΝ erΝ sichΝ aufΝ ἑhristlicheΝ undΝ einenΝ TheologoΝ geὐiemendeΝ χrt,Ν mitΝ mirΝ verglichenΝ hätte,Ν sondernΝ seineΝ Unverά söhnlichkeitΝnichtΝalleinΝdamahlsΝdadurchΝbeὐeuget,ΝdaßΝerΝohneΝcategorischeΝχntwortΝ aufΝ meinΝἐitten,Ν michΝ mitΝderΝ gröstenΝKaltsinnigkeitΝdimittiret,ΝsondernΝ kurtὐΝdarauf,Ν nachdemΝ ermeldeterΝ StudiosusΝ sichΝ ὐuΝ derΝ ἐrautάSuppeΝ bekennet,Ν auchΝ dadurchΝ ὐuΝ erkennenΝgegeben,ΝdaßΝerΝdurchΝallerhandΝunrechtmäßigeΝόragenΝihnΝverleitenΝwollen,Ν aufΝ michΝ ὐuΝ bekennen,Ν auchΝ hernach,Ν ohnerachtetΝ derΝ StudiosusΝ nichtsΝ wiederΝ michΝ ausgesaget,ΝdennochΝseinemΝSuccessoriΝHerrΝδicenciatΝόellernβ1,ΝinterΝexpedienda,ΝdaßΝ wiederΝmichΝerwehnterΝUrsacheΝhalberΝinquiriretΝwerdenΝmöchte,ΝübergebenέΝτbΝmichΝ nunΝ gleichΝ dieseΝ seineΝ Unversöhnlichkeit,Ν wieΝ leichtΝ ὐuΝ gedencken,Ν sehrΝ gekräncketΝ undΝgeärgertνΝsoΝhabeΝichΝmichΝdochΝmeinesΝτrtsΝalleὐeitΝinΝύedultΝgefast,ΝihnΝdenΝgeά hörigenΝ RespectΝ erὐeiget,Ν undΝ ihnΝ dadurchΝ ὐuΝ gewinnenΝ gemeynetέΝ EsΝ hatΝ aberΝ auchΝ diesesΝnichtΝfruchtenΝwollen,ΝsondernΝesΝhatΝHerrΝDέΝἑέΝfürΝetlichenΝJahrenΝalsΝichΝmeiά βγθΝ

[δeipὐig],ΝγέΝJuliΝ1θκλΝ

neΝInstitutionesΝJurisprudentiaeΝdivinaeΝherausΝgegeben,ΝmichΝmitΝdemΝHerrnΝτrdinaά rioΝ όacultatisΝ Juridicae,Ν derΝ mirΝ allbereitΝ etlicheΝ ἐogenΝ davonΝ censiret,Ν ὐuΝ collidirenΝ gesucht,ΝauchΝnachdemΝichΝgenöthigetΝworden,ΝdasΝἐuchΝὐuΝHalleΝvollendΝdruckenΝὐuΝ lassen,ββΝ beyΝ derΝ TheologischenΝ όacultät,Ν sichΝ fürΝ andernΝ angelegenΝ seynΝ lassen,Ν daßΝ dieselbeΝnachΝHoffeΝsupplicirenΝundΝumΝconfiscationΝ meinesΝἐuchs,ΝalsΝworinnenΝärά gerlicheΝ δehrenΝ enthaltenΝ wären,Ν anhaltenΝ solte,Ν undΝ speciminisΝ locoΝ angegeben,Ν ichΝ verwürffeΝdieΝbekandteΝdivisionemΝlegisΝinΝmoralem,ΝceremonialemΝΤΝforensem,ΝauchΝ hinΝ undΝ wiederΝ michΝ mitΝ folgenderΝ SchmähungΝ beleget,Ν ichΝ wolteΝ InstitutionesΝ JurisΝ diviniΝschreiben,ΝundΝsäheΝdochΝlieber,ΝdaßΝalleΝύeboteΝύottesΝausΝderΝἐibelΝherausgeά rissenΝ wären,Ν massenΝ ichΝ dannΝ wiederΝ dasΝ vierdteΝ ύebothβγΝ vonΝ meinemΝ SeelέΝ VaterΝ ὐumΝoffternΝdissentirte,ΝundΝscabioseΝvonΝseinemΝεeynungenΝredeteΝuέsέwέΝJaΝdiesesΝistΝ ihmΝ nochΝ nichtΝ genugΝ gewesen,Ν sondernΝ alsΝ fürΝ einΝ paarΝ JahrenΝ derΝ HerrΝ PufendorffΝ denΝsoΝgenanntenΝinvenustumΝpullumΝVenerisΝδipsiaeΝediret,ΝundΝerΝHerrΝἑarpὐovΝherά nachΝaufΝderΝἑantὐelΝdieseΝSchrifftΝalsΝeineΝscurrilischeΝSchrifftΝundΝlibellumΝfamosumΝ durchgeὐogen,β4Ν hatΝ erΝ michΝ auchΝ eingemischet,Ν indemΝ erΝ ohngefehrΝ mitΝ folgendenΝ WortenΝfortgefahrenμΝesΝwoltenΝvielΝσeulingeΝinΝjureΝdivinoΝΤΝnaturaliΝscrupulirenΝundΝ machtenΝvielΝrotomontaden,ΝdaΝsieΝdochΝnichtsΝdavonΝverstünden,ΝsondernΝrechteΝtumme, tumme EselΝwären,ΝwelcheΝWorteΝerΝcumΝsummaΝemphasiΝausgesprochen,ΝdaßΝjaΝ jedermannΝpenetrirenΝmöchte,ΝdaßΝerΝhiemitΝausΝmirΝanΝstattΝeinesΝThomasiiΝeinenΝtumά menΝasinumβηΝmachenΝwolteέΝχlsΝichΝfürΝungefehrΝeinenΝhalbenΝJahreΝbeyΝihnΝgewesen,Ν undΝwegenΝeinerΝhohenΝPersonΝetwasΝbeyΝihnΝὐuΝverrichtenΝgehabt,ΝhatΝerΝhernachΝgeά genΝandereΝnichtΝhönischΝgenugΝvonΝmirΝὐuΝredenΝgewust,ΝundΝwegenΝmeinerΝKleidungΝ halberΝmichΝeinenΝτbristάδieutenantΝgenennet,ΝundΝendlich,ΝalsΝinΝverwichenenΝWinterΝ ichΝinΝeinerΝvornehmen,ΝehrlichenΝundΝehrbahrnΝἑompagnieΝmitΝaufΝdenΝSchlittenΝüberΝ δandΝgefahren,ΝundΝdaselbstΝunsΝeinerΝὐuläßlichenΝδustΝbedienet,ΝauchΝkeinΝärgerlicherΝ ExcessΝdabeyΝfürgegangen,ΝhatΝerΝalsobaldΝdaraufΝinΝeinerΝδeichάPredigt,ΝmitΝἐeschimά ffungΝ seinesΝ heilέΝ χmtsΝohneΝ alleΝ gegebeneΝ UrsacheΝ dieseΝ unsreΝ ὐuläßlicheΝ δust,Ν aufΝ dieΝἑantὐelΝgebracht,ΝfürnehmlichΝHerrnΝἐürgermeisterΝStέβθΝdemΝerΝdochΝausΝvielfältiά genΝ UrsachenΝ RespectΝ undΝ EhrerbietungΝ schuldig,Ν rechtΝ ärgerlichΝ fürΝ demΝ gemeinenΝ VolckΝ alsΝ einenΝ altenΝ σarrenΝ prostituiret,Ν auchΝ dieΝ übrigeΝ gantὐeΝ ύesellschafftΝ undΝ folgbarΝauchΝ mich,ΝalsΝσarren,ΝdieΝsichΝ mitΝ SchellenΝbehiengen,Ν wiederΝ alleΝ göttlicheΝ undΝweltlicheΝRechte,ΝgescholtenέΝWiewohlΝnunΝdiesesΝalles,ΝsoΝjetὐoΝangeführet,ΝmichΝ vielleichtΝwürdeΝentschuldigenΝ können,ΝwennΝ ichΝausΝ menschlicherΝ SwachheitΝbeyΝsoΝ vielfältigerΝZunöthigungen,ΝauchΝwiederΝeinenΝExcessΝbegangenΝhätte,ΝsoΝkanΝichΝdochΝ wohlΝ sagen,Ν daßΝ ichΝ vonΝ HertὐenΝ erschrockenΝ bin,Ν alsΝ ichΝ vernommen,Ν daßΝ HerrΝ DέΝ ἑarpὐov,Ν wasΝ ichΝ inΝ JanuarioΝ meinerΝ teutschenΝ ύesprächeΝ vonΝ ἑhrestophiloΝ gemelά det,βιΝaufΝsichΝὐöge,ΝauchΝ(weilnΝichΝ keinerΝ SchlittenfahrtΝerwehne,ΝundΝinΝübrigenΝinΝ meinerΝErὐehlungΝvielΝandereΝUmständeΝmitΝseyn,ΝdieΝsichΝaufΝseineΝärgerlicheΝPredigtΝ gantὐΝ nichtΝ applicirenΝ lassen)Ν keinenΝ andernΝ ύrundΝ dieserΝ applicationΝ gegenΝ andereΝ erwehnet,ΝalsΝdaßΝdieΝἐeschreibungΝdesΝἑhrestophiliΝihmeΝgleichΝkäme,ΝdennΝerΝpflegteΝ alleΝ δeichenΝ PredigtenΝ anὐunehmen, βκΝ undΝ thäteΝ freylichΝ dadurchΝ seinerΝ ύesundheitΝ Schaden,ΝerΝthäteΝaberΝdiesesΝseinenΝἑollegenΝὐuΝweisen,ΝdaßΝesΝnichtΝnachΝihrenΝKöpfά fenΝgehenΝmüsteΝuέsέwέΝIchΝläugneΝnicht,ΝichΝhabeΝdiesesΝanfangsΝnichtΝandersΝalsΝeineΝ βγιΝ

[δeipὐig],ΝγέΝJuliΝ1θκλΝ

grosseΝUbereilungΝangenommen,ΝundΝgemeynet,ΝHerrΝDέΝἑarpὐovΝwürdeΝsichΝbaldΝeiά nesΝbessernΝbesinnenέΝDennΝentwederΝdasΝimΝJanuarioΝbefindlicheΝportraitΝdesΝἑhrestoά philiΝ istΝ ihmΝ ähnlichΝ oderΝ nichtέΝ WennΝ diesesΝ ist,Ν warumΝ undΝ ausΝ wasΝ fürΝ fundamentΝ nimmtΝ erΝ sichΝ dennΝ desselbigenΝ anςΝ IstΝ esΝ ihmΝ aberΝ ähnlich,Ν soΝ dächteΝ ich,Ν HerrΝ DέΝ ἑarpὐovΝthäteΝbesser,ΝdaßΝerΝgantὐΝheimlichΝsichΝbesserte,ΝalsΝdaßΝerΝdurchΝdessenΝapά plicirungΝaufΝsich,ΝsichΝfürΝderΝgantὐenΝehrbahrnΝWeltΝprostituirete,ΝinΝχnsehenΝdieΝἐeά schreibungΝ desΝ ἑhrestophiliΝ einenΝ formalenΝ χtheistenΝ abbildet,Ν derΝ nichtΝ einer,Ν sonά dernΝ hundertΝ InquisitionenΝ schuldigΝ istέΝ WieΝ demΝ allenΝ aber,Ν soΝ hatΝ dennochΝ HerrΝ ἑέΝ bloßΝwegenΝdieserΝἐeschreibungΝdesΝἑhrestophiliΝalleΝgegenwärtigeΝUneinigkeitΝangeά fangen,Ν undΝ vonΝ derΝ ZeitΝ anΝ seineΝ unversöhnlicheΝ RachgierΝ inΝ vielenΝ ύelegenheitenΝ blickenΝlassen,ΝindemΝerΝ1)ΝdieΝvonΝdemΝεinisterioΝunterschriebeneΝharteΝundΝhöchstά anὐüglicheΝDenunciationΝentwederΝselbstΝconcipiret,ΝoderΝdochΝconcipirenΝlassen,Νβ)ΝinΝ dieselbigeΝ nochΝ vielΝ härtereΝ terminosΝ gesetὐet,Ν alsΝ jetὐoΝ darinnenΝ befundenΝ werden,Ν γ)ΝfolgendsΝaufΝderΝἑantὐelΝtheilsΝmich,ΝalsΝobΝichΝihmΝdieΝχbsolutionΝabgestohlenΝhätά te,ΝfürΝdemΝVolckΝnichtΝundeutlichΝbeschuldiget,ΝtheilsΝaberΝ4)ΝinΝeinerΝandernΝPredigt,Ν alsΝ erΝ dasΝ δiedμΝ HerrΝ JesuΝ ἑhristΝ ichΝ schreyΝ ὐuΝ dir,Ν erkläret,Ν undΝ dasΝ VolckΝ allbereitΝ durchΝ seineΝ diffamationΝ wiederΝ michΝ praeoccupiretΝ gewesen,Ν durchΝ vielesΝ seuffὐen,Ν schluchὐenΝundΝweinen,ΝdaßΝ mancherΝeineΝheimlicheΝσothΝaufΝdenΝHertὐenΝhätte,ΝdieΝ erΝnichtΝsagenΝdörffte,ΝdasΝVolckΝnochΝmehrΝwiederΝmichΝaufὐufrischenΝgetrachtet,ΝdaΝ dochΝ η)Ν ihnΝ damahlsΝ eineΝ gantὐΝ andereΝ σothΝ aufΝ demΝ HertὐenΝ gelegen,Ν dieΝ mirΝ vonΝ χnfangΝ(HerrΝDέΝἑέΝwirdΝschonΝwissen,ΝwasΝichΝmeyne)ΝbißΝaufΝdieΝgegenwärtigeΝStunά de,Ν mitΝ allenΝ Umständen,Ν nebenstΝ denenΝ consiliis,Ν dieΝ dabeyΝ vorgegangen,Ν undΝ nochΝ vorgehen,Ν soΝ wohlΝ auchΝ denenΝ modisΝ exequendiΝ gantὐΝ ausführlichΝ undΝ deutlich,Ν undΝ alsoΝ besser,Ν alsΝ esΝ HerrnΝ DέΝ ἑέΝ liebΝ seynΝ wird,Ν bekanntΝ ist,Ν ichΝ aberΝ dieselbigeΝ vonΝ HertὐenΝgerne,ΝwennΝerΝnurΝselbstenΝmichΝnichtΝadΝextremaΝpoussiret,ΝinΝewigenΝStillά schweigenΝvergrabenΝwerdeέΝSoΝhatΝerΝauchΝferner,ΝalsΝichΝwegenΝDέΝPέΝἑollegiiΝχntiά χtheisticiΝbeyΝdemΝἑoncilioΝProfessorioβλΝeingekommen,ΝnichtΝalleineΝθ)ΝinΝderΝDonά nerstagsάσachtΝfürΝQuasimodogenitiΝsichΝ(mitΝgrosserΝχergernüßΝvielerΝδeute,ΝdieΝdaά fürΝ gehalten,Ν esΝ wärenΝ DiebeΝ inΝ derΝ Kirchen)Ν inΝ derΝ ThomasΝ KircheΝ beyΝ brennendenΝ δichtΝmitΝDέΝPέΝberedet,ΝwieΝsieΝmirΝSchadenΝthunΝmöchtenΝauchΝdieΝdaraufΝimΝσahmenΝ derΝTheologischenΝόacultätΝverfertigteΝfalscheΝdenunciationγίΝι)ΝentwederΝselbstΝconciά piret,ΝoderΝdochΝconcipirenΝhelffen,ΝauchΝκ)ΝnachdemΝDέΝPέΝmichΝperΝcalumniamΝχtheά ismiΝbeschuldiget,ΝohnlängstΝinΝeinerΝPredigt,ΝdaΝerΝdasΝδiedμΝEsΝsprichtΝderΝUnweisenΝ εundΝ wohlΝ etcέΝ erkläret,γ1Ν (dasΝ erΝ ohnedemΝ ὐiemlichΝ beyΝ denΝ HaarenΝ aufΝ dasΝ Evanά geliumΝgeὐogen)ΝvielerΝanὐüglichenΝWorteΝsichΝgebrauchet,ΝdieΝdieΝZuhörerΝinsgesamtΝ aufΝmichΝappliciretνΝausserΝwasΝerΝλ)ΝnachdemΝichΝohnlängstΝeinΝἑollegiumΝüberΝmeiά neΝ InstitutionesΝ divinasΝ angeschlagen,γβΝ mitΝ Thaten,Ν WortenΝ undΝ HandάἐrieffenΝ ὐuΝ meinenΝ SchadenΝ wiederΝ RechtΝ undΝ ἐilligkeitΝ vorgenommenνΝ massenΝ ichΝ dannΝ auchΝ 1ί)ΝnichtΝerwehnenΝwill,ΝdaßΝerΝbeyΝallenΝdiesenΝἐegünstigungenΝsichΝbeyΝjedermannΝ weißΝ ὐuΝ brennenΝ gesucht,Ν undΝ vorgegeben,Ν erΝ hätteΝ gantὐΝ nichtsΝ wiederΝ mich,Ν würdeΝ auchΝ nimmermehrΝ beyΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ sichΝ überΝ michΝ beschwehretΝ haά ben,ΝwennΝnichtΝderΝHerrΝSuperintendens,γγΝderΝanΝallenΝdiesenΝDingenΝUrsacheΝwäre,Ν ihnΝdaὐuΝauffgefrischetνΝsoΝwillΝichΝauchΝ11)ΝdavonΝnichtsΝsagen,ΝdaßΝerΝmichΝbeyΝvieά βγκΝ

[δeipὐig],ΝγέΝJuliΝ1θκλΝ

lenΝδeutenΝdiffamiret,ΝalsΝwennΝichΝeinΝinstrumentumΝcalumniaeΝalienaeΝwäre,ΝundΝdas,Ν wasΝ ichΝ imΝ JanuarioΝ geschrieben,Ν aufΝ χnstifftungΝ andererΝ δeuteΝ absonderlichΝ aberΝ HerrnΝἐurgemeisterΝStέγ4ΝgethanΝhätte,ΝὐuΝwelchenΝEndeΝerΝdannΝauchΝ1β)ΝfürΝwenigerΝ ZeitΝdiesenΝvornehmenΝεannΝabermahlsΝinΝeinerΝPredigtΝunterΝeinerΝHistorieΝvonΝeinenΝ ἐurgemeisterΝ vonΝ ύütterbock, γηΝ soΝ vielΝ anΝ ihmΝ gewesen,Ν schimpfflichΝ durchὐuὐiehenΝ sichΝnichtΝentblödetέΝτbΝaberΝnunΝgleichΝdiesesΝallesΝentwederΝfactaΝnotoriaΝsind,ΝoderΝ dochΝ ὐumΝ wenigstenΝ vonΝ mirΝ durchgegründeteΝ εittelΝ sattsamΝ bescheinigetΝ werdenΝ können,Ν soΝ seheΝ ichΝ dochΝ garΝ leichtΝ ὐuvor,Ν daßΝ HerrΝ DέΝἑέΝ seinenΝ ύebrauchΝ nachΝ dieΝ meistenΝ UmständeΝ darunterΝ gäntὐlichΝ verneinen,Ν oderΝ sichΝ wohlΝ garΝ dieserhalbenΝ ὐuΝ einenΝ EydΝ offerirenΝ sollteνΝ jedochΝ wirdΝ erΝ sichΝ auchΝ verhoffentlichΝ bescheiden,Ν daßΝ dieseΝ seineΝ εanierΝ schonΝ allὐuΝ bekanntΝ sey,Ν undΝ alsoΝ wenigΝ δeuteΝ dadurchΝ wiederΝ michΝeingenommenΝwerdenΝ möchten,Ν massenΝdannΝdieΝPredigtΝwegenΝderΝPragischenΝ Reise,ΝundΝwasΝeinsmahlsΝwegenΝDέΝDέγθΝpassiret,ΝdenenΝδeutenΝdieΝχugenΝsehrΝaufgeά than,ΝdesΝTrauerάἑarminisΝaufΝDέΝStrauchenγιΝὐuΝgeschweigenέΝWannenheroΝbeyΝdieserΝ ἐewandnüßΝichΝjaΝbilligΝanstehenΝsolte,ΝvonΝVergleichΝmitΝHerrnΝDέΝἑέΝetwasΝὐuΝreden,Ν ὐumahlΝichΝmirΝohnschwerΝeinbildenΝkan,ΝesΝwerdeΝHerrΝDέΝἑέΝmeineΝVorschlägeΝentά wederΝalsΝwennΝsieΝexΝdissidentiaΝcausaeΝherrühreten,ΝoderΝdochΝsonstΝverächtlichΝanά nehmenέΝ σichtsΝdestoΝ wenigerΝ willΝichΝ inΝ blossenΝ regard,Ν daßΝ erΝ bißherΝ meinΝ ἐeichtά VaterΝgewesen,ΝwennΝerΝeinenΝrechtschaffenenΝundΝἑhristlichenΝVergleichΝeinὐugehenΝ gesonnen,Ν ihmΝ folgendeΝ vernünfftigeΝ VorschlägeΝ thun,Ν 1)Ν daßΝ einΝ schrifftlicherΝ Verά gleichΝ ohngefehrΝ folgendenΝ InhaltsΝaufgesetὐetΝ werdeνΝ daßΝ ZeitΝ heroΝ ὐwischenΝ HerrnΝ DέΝἑέΝundΝDέΝThomasenΝwegenΝvielfältigerΝUrsachenΝIrrungenΝentstanden,ΝwelcheΝbeyά derseitsΝ ὐuΝ vielenΝ VerdrießlichkeitenΝ undΝ WeitläufftigkeitenΝ ausὐuschlagenΝ geschieά nenνΝweßwegenΝbeydeΝPartheyenΝdurchΝinterpositionΝ guterΝόreundeΝsichΝdahinΝ vergliά chen,Ν daßΝ soΝ vielΝ dasΝ vergangeneΝ betrifft,Ν unterΝ ihnenΝ beydenΝ eineΝ ἑhristlicheΝ undΝ vollkommeneΝamnestieΝaufgerichtetΝseynΝsollte,Νdergestalt,ΝdaßΝsieΝeinanderΝὐuΝbeydenΝ TheilenΝwegenΝdes,ΝwasΝderΝandereΝsichΝὐuΝleideΝgeschehenΝὐuΝseynΝbeklaget,ΝumΝVerά ὐeihungΝ bäten,Ν auchΝ beyderseitsΝ einanderΝ dasselbigeΝ vonΝ gantὐenΝ HertὐenΝ vergäben,Ν undΝvonΝdatoΝanΝallesΝvergessenΝundΝabgethanΝseynΝsolteνΝabsonderlichΝaberΝrenuncirteΝ HerrΝDέΝἑέΝderΝbeyΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝwiederΝDέΝThomasenΝunterschriebeά nenΝdenunciation,ΝDέΝThomasΝaberΝbegäbeΝsichΝallerΝwiederΝHerrnΝDέΝἑέΝdeßhalberΝgeά habtenΝ χnάΝ undΝ ZusprücheμΝ inskünfftigeΝ aberΝ hättenΝ beydeΝ PartheyenΝ einanderΝ alleΝ ἑhristlicheΝδiebeΝundΝaufrichtigeΝόreundschafft,ΝundΝDέΝThomasΝanΝseinemΝτrtΝHerrnΝ DέΝἑέΝallenΝihnΝgebührendenΝrespectΝundΝEhrerbietungΝὐuΝerweisenΝversprochenΝuέsέwέΝ β)ΝdaßΝdieserΝVergleichΝnichtΝalleinΝvonΝunsΝbeyden,ΝsondernΝauchΝauffΝjederΝSeiteΝvonΝ ὐweyΝ ZeugenΝ unterschriebenΝ werdeέΝ γ)Ν DaßΝ nachΝ vollὐogenenΝ VergleichΝ beydeΝ PartheyenΝ beyΝ denΝ HerrnΝ SuperintendentenΝ ὐusammenΝ kommen,Ν beyderseitsΝ gegenΝ einanderΝ mündlichΝ ihreΝ guteΝ affectionΝ contestiren,Ν hierauffΝ DέΝ ThomasΝ HerrnΝ DέΝ ἑέΝ ersuche,Ν daßΝ erΝ künfftigΝ nichtΝ übelΝ nehmenΝ wolle,Ν wennΝ erΝ sichΝ einesΝ andernΝ ἐeichtά VatersΝbedienenΝwerde,ΝmassenΝerΝsolchesΝnichtΝexΝrancoreΝanimi,ΝsondernΝausΝandernΝ wichtigenΝ undΝ seinΝ ύewissenΝ betreffendenΝ UrsachenΝ ὐuΝ thunΝ genöthigetΝ werde,Ν HerrΝ DέΝἑέΝhingegenΝdemΝHerrnΝ SuperintendentenΝ beὐeige,ΝdaßΝerΝDέΝThomasenΝ mitΝ gutenΝ WillenΝ vonΝ ἐeichtάStuhleΝ lasse,Ν dieserwegenΝ keinenΝ ύrollΝ gegenΝ ihnΝ hege,Ν auchΝ garΝ βγλΝ

[δeipὐig],ΝγέΝJuliΝ1θκλΝ

wohlΝ geschehenΝ lassenΝ könne,Ν daßΝ derΝ HerrΝ SuperintendensΝ demjenigen,Ν denΝ DέΝ ThomasΝὐuΝseinenΝἐeichtάVaterΝerkiesenΝwürde,ΝdieserΝseinerΝErklärungΝhalberΝVersiά cherungΝthueέΝ4)ΝDaßΝHerrΝDέΝἑέΝebenmäßigΝmitΝHerrΝἐurgemeisterΝStέΝ(weilΝdochΝdieά serΝ inΝ derΝ letὐtenΝ PredigtΝ vonΝ demΝ ἐurgemeisterΝ vonΝ ύütterbockΝ meinethalbenΝ unά schuldigΝleidenΝmüssen)ΝeinenΝἑhristlichenΝundΝraisonnablenΝVergleichΝtreffeέΝIchΝgebeΝ demΝ EhrwürdigenΝ εinisterioΝ selbstenΝ ὐuΝ erkennen,Ν obΝ dieseΝ vorgeschlageneΝ PunctaΝ HerrnΝDέΝἑέΝschimpfflichΝseyn,ΝundΝ obΝbeyΝsoΝgestaltenΝ SachenΝ manΝ mirΝandereΝVorά schlägeΝohneΝmeineΝgrösteΝἐeschimpffungΝὐumuthenΝkönneέΝDaΝaberΝjaΝüberΝVerhoffenΝ HerrΝDέΝἑέΝdieseΝmeineΝVorschlägeΝnichtΝannehmen,ΝundΝsichΝmitΝmirΝinΝderΝύüteΝverά gleichenΝwollteνΝersucheΝichΝdieΝübrigenΝHerrenΝdesΝεinisterii,ΝundΝerinnereΝsieΝwohlά meynendΝihresΝ χmts,ΝdaßΝsieΝsoΝdannΝHerrnΝ DέΝἑέΝgebührendΝὐureden,ΝundΝihmΝallesΝ dasjenige,Ν wasΝ ὐumΝ όriedenΝ dienet,Ν vorstellen,Ν absonderlichΝ aberΝ ὐuΝ erwegenΝ gebenΝ wollen,Ν daßΝ beyΝ diesenΝ VergleichΝ meinΝ interesseΝ dasΝ wenigsteΝ sey,Ν sondernΝ vielmehrΝ beyΝ EntstehungΝ derΝ ύüteΝ nichtΝ alleinΝ erΝ selbst,Ν sondernΝ auchΝ durchΝ ihnΝ dasΝ gantὐeΝ EhrwürdigeΝεinisteriumΝύefahrΝleidenΝkönneέΝ ZumΝvierdtenΝundΝletὐtenΝistΝHerrΝDέΝPέΝnochΝübrigέΝIchΝwolteΝwünschen,ΝdaßΝmitΝdieά senΝsowohlΝalsΝmitΝdenenΝandernΝresΝintegraΝwäre,ΝundΝichΝmitΝihmΝaufΝdieΝχrt,ΝwieΝmitΝ denenΝ übrigenΝ HerrenΝ ausΝ einanderΝ gesetὐetΝ werdenΝ könnteέΝ χberΝ ichΝ gebeΝ seinenΝ sämtlichenΝHerrenΝἑollegenΝὐuΝerwegen,ΝdaßΝsichΝbeyΝsoΝvielenΝunὐiemendenΝundΝunά christlichenΝ ἐegünstigungen,Ν dieΝ erΝ wiederΝ michΝ begangenΝ undΝ nochΝ täglichΝ damitΝ continuiret,Ν esΝ sichΝsoΝ nichtΝ thunΝ lasseέΝ IchΝ willΝ nurΝ unterΝ vielenΝ unὐehligenΝ jetὐoΝ dieΝ gröbstenΝ anführen,Ν 1)Ν hatΝ erΝ seinenΝ heiligenΝ χmtΝ ὐuwiederΝ fürΝ demΝ JahrΝ inΝ denenΝ PfingstάόeyertagenΝ meinΝ damahlsΝ ohnlängstΝ herausgegebenesΝ ProgrammaΝ auffΝ derΝ ἑantὐelΝ mitΝ ärgerlichenΝ WortenΝ wiederleget,Ν oderΝ vielmehrΝ geschmähetέγκΝ β)Ν HatΝ erΝ ohneΝ alleΝ gegebeneΝ UrsacheΝ baldΝ daraufΝ auffΝ einerΝ ύastereyΝ beyΝ HerrnΝ DέΝ όriesenγλΝ beyΝnaheΝeineΝgantὐeΝStundeΝauffΝmichΝnahmentlichΝgelästert,ΝundΝmichΝalsΝdenΝärgstenΝ SchurckenΝ ausgemachet,Ν daΝ benebenΝ aberΝ mitΝ schandbahrenΝ σarrentheydungenΝ undΝ εißbrauchΝ ύöttlichesΝ WortsΝ dieΝ gantὐeΝ ἑompagnieΝ geärgert,Ν daßΝ auchΝ HerrΝ δicέΝ εencke4ίΝundΝHerrΝδicέΝόellerΝsichΝhöchlichΝdrüberΝgeärgert,ΝundΝbeyΝnaheΝvomΝTischeΝ aufstehenΝ wollenέΝ γ)Ν HatΝ erΝ inΝ σahmenΝ desΝ EhrwürdigenΝ εinisterii,Ν wiewohlΝ ohneΝ VorbewustΝ undΝ ύenehmhaltungΝ derΝ meistenΝ eineΝ rechteΝ SchandάSchrifftΝ undΝ famosΝ libellΝverfertigetΝ(soΝauchΝhernachΝadΝactaΝ gegebenΝworden)ΝinΝwelcherΝnichtsΝalsΝ δüά genΝ undΝ unerhörteΝ peinlicheΝ jedochΝ unerweißlicheΝ χnschuldigungenΝ enthaltenΝ sindέ41Ν 4)ΝIstΝerΝdamitΝnichtΝvergnügetΝgewesen,ΝsondernΝhatΝnochΝüberΝdieses,Νdas,ΝwessenΝerΝ michΝinΝbesagtenΝlibelloΝfamosoΝnahmentlichΝbeschuldiget,ΝinΝseinenΝhernachΝgedruckά tenΝProgrammateΝὐumΝἑollegioΝχntiάatheistico,ΝwiewohlΝohneΝmeineΝἐenennung,Νwieά derholet,Ν undΝ michΝ alsoΝ alsΝ einenΝ χtheistenΝ ausgeschrienέ4βΝ η)Ν DieΝ hernachmahls,Ν alsΝ ichΝ ὐuΝ meinerΝ defensionΝ ohnlängstΝ einΝ ἑollegiumΝ angeschlagen, 4γΝ wiederΝ michΝ beyΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ angebrachteΝ Verleumdungen,Ν undΝ dieΝ täglicheΝ Schmäά hungen,Ν damitΝ erΝ michΝ seitΝ demΝ inΝ seinenΝ PredigtenΝ undΝ ἑollegiisΝ beleget,Ν indemΝ erΝ mich,ΝwennΝerΝamΝhöfflichstenΝseynΝwill,ΝeinenΝσarrenΝinΝfolio 44Νheisset,ΝderΝbeyΝherά annahendenΝHundsάTagenΝschwermenΝwerde, 4ηΝmitΝdemΝJsmuel, 4θΝeinenΝεarckschreyά erΝuέsέwέΝvergleichet,ΝwillΝichΝnichtΝeinmahlΝerwehnenήΝweilΝsieΝmeinenΝHochgeehrtenΝ β4ίΝ

[δeipὐig],ΝγέΝJuliΝ1θκλΝ

HerrenΝselbstΝbesserΝalsΝmirΝbekandtΝsindέΝIchΝglaubeΝdannenhero,ΝdaßΝbeyΝdieserΝἐeά schaffenheitΝniemandΝmirΝwerdeΝὐumuthenΝkönnen,ΝdaßΝichΝaufΝandereΝWeiseΝmitΝihmΝ όriedeΝὐuΝmachenΝ gehaltenΝsey,ΝalsΝwennΝerΝ1)ΝmirΝwegenΝdieserΝvielenΝἐegünstigunά genΝeineΝschrifftlicheΝ χbbitteΝthue,Νβ)Ν genugsamΝcautionemΝdeΝnonΝampliusΝlaedendoΝ praestire,Ν γ)Ν auchΝ beyΝ einerΝ nahmhafftenΝ StraffeΝ angelobe,Ν daßΝ erΝ künfftigΝ inΝ seinemΝ PredigtenΝsichΝἑhristlichΝundΝbescheidentlichΝgegenΝmichΝhaltenΝwolleέΝWeilΝaberΝdieά sesΝallesΝseineΝVerstockheitΝundΝHartnäckigkeitΝvonΝihmΝnichtΝhoffenΝlästνΝalsΝwerdenΝ meineΝHochgeehrtenΝHerrenΝmirΝnichtΝverüblen,ΝwennΝichΝderΝanΝmirΝverübtenΝvielfälά tigenΝ ἐoßheitenΝ wegenΝ meineΝ SatisfactionΝ durchΝ anderwärtigeΝ gerechte,Ν ἑhristlicheΝ undΝὐulänglicheΝεittelΝsucheέΝDaΝaberΝjaΝüberΝVerhoffenΝjemand,ΝwerΝesΝauchΝsey,Νanά dereΝVergleichungsάεittelΝ mitΝ HerrΝPfeiffernΝ mirΝ vorschlagenΝ würde,ΝdieΝichΝbeyΝErά haltungΝ meinesΝehrlichenΝσahmensΝeingehenΝ könte,ΝsollΝderselbeΝalleὐeitΝbeyΝ mirΝ geά neigtesΝundΝwilligesΝύehörΝfindenΝetcέ4ιΝ Ν Ν Ν

Ν 1ΝΝ ZumΝHintergrundΝderΝnachfolgendenΝVorschlägeΝbὐwέΝἐedingungenΝvonΝThomasiusΝfürΝeinenΝgütά lichenΝVergleichΝmitΝdemΝδeipὐigerΝεinisteriumΝsέΝThomasius’ΝἐegleitschreibenΝanΝδehmannΝvomΝ selbenΝTagέΝΝ Ν βΝΝ ZurΝ KlageΝ desΝ εinisteriumsΝ beimΝ τberkonsistoriumΝ vonΝ EndeΝ όebruarΝ 1θκλΝ undΝ demΝ daraufhinΝ erfolgtenΝReskriptΝdesΝτberkonsistoriumsΝsέΝdasΝSchreibenΝdesΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversiά tätΝδeipὐigΝanΝThomasiusΝvonΝεitteΝεärὐΝ1θκλΝundΝdieΝὐugehörigeΝἐeilageέΝ Ν γΝΝ JohannΝἐenedictΝἑarpὐovέΝ Ν 4Ν ύeorgΝ δehmann,Ν PastorΝ anΝ derΝ σikolaikirche,Ν TheologieprofessorΝ undΝ SuperintendentνΝ ThomasΝ Ittig,Ν χrchidiakonΝundΝόreitagspredigerΝanΝ derΝσikolaikircheνΝTilemannΝ χndreasΝRivinus,ΝDiakonΝ (abΝσovemberΝ1θκλΝχrchidiakon)ΝanΝderΝThomaskirche,ΝProfessorΝderΝhebräischenΝSpracheΝ(ebenά fallsΝabΝσovemberΝ1θκλ)νΝύottlobΝόriedrichΝSeligmann,ΝDiakonΝundΝεontagspredigerΝanΝderΝσikoά laikircheνΝImmanuelΝHorn,ΝSubdiakonΝanΝderΝThomaskircheΝundΝDoὐentΝanΝderΝTheologischenΝόaά kultätέΝ Ν ηΝΝ ύemeintΝ istΝdieΝ obengenannteΝKlageΝ desΝεinisteriumsΝbeimΝτberkonsistoriumΝ vonΝEndeΝόebruarΝ 1θκλέΝ Ν θΝΝ VglέΝ dieΝ SchreibenΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ dasΝ τberkonsistoriumΝ DresdenΝ vomΝ βκέγέ1θκλΝ undΝ anΝ dasΝ ἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝvomΝ4έ4έ1θκλέΝ Ν ιΝΝ VglέΝ dasΝ JanuarheftΝ derΝ „εonatsgespräche“Ν 1θκλ,Ν SέΝηλfέΝ ThomasiusΝ hatteΝ anΝ dieserΝ StelleΝ seinΝ IdealΝ einerΝ „ReligioΝ Eruditorum“Ν bὐwέΝ „ReligionΝ derΝ ύelehrten“Ν alsΝ ἐestrebenΝ beschrieben,Ν „inΝ ύlaubensάSachen“ΝsichΝstriktΝanΝdieΝ„τffenbahrungΝ desΝύöttlichenΝWorts“ΝὐuΝhaltenΝundΝsichΝὐuά gleichΝ „demΝ JochΝ derΝ ἑleriseyΝ nichtΝ gäntὐlichΝ [ὐu]Ν unterwerffen“έΝ χllerdingsΝ sprachΝ erΝ auchΝ dieΝ (vonΝseinenΝύegnernΝὐumeistΝunterschlagene)ΝWarnungΝaus,ΝdassΝderΝ„rechtschaffeneΝύelehrte“ΝdieΝ eigenenΝ„εeynungen“ΝnichtΝsoΝweitΝtreibenΝdürfe,ΝdassΝsieΝdemΝ„gemeinenΝύlaubensΝἐekäntniß“,Ν demΝ„όriedenΝdesΝgemeinenΝWesens“ΝundΝeinemΝ„gutthätigenΝundΝύottsfürchtigenΝWandels“Νὐuwiά derliefenέΝ Ν κΝΝ ThomasiusΝbeὐiehtΝsichΝaufΝeinΝύesprächΝmitΝδehmann,ΝdasΝEndeΝεaiΝstattgefundenΝhatte,ΝsέΝThoά masius’ΝSchreibenΝanΝδehmannΝvomΝγέιέ1θκλέΝ Ν λΝΝ χmnestieΝ hierΝ iέΝSέΝeinesΝ Vergleiches,Ν derΝdieΝ geschehenenΝ ἐeleidigungenΝ vonΝbeidenΝSeitenΝaufά hebtΝundΝfürΝvergessenΝerklärtέΝσachstehendΝpräsentiertΝThomasiusΝdaὐuΝseinenΝEntwurfΝfürΝeinenΝ separatenΝ‚όriedensschluss‘,ΝmitΝdemΝerΝeinenΝKeilΝinΝdasΝύeistlicheΝεinisteriumΝtreibenΝwollteέΝ 1ί ΝΝ JohannesΝDornfeld,ΝSubdiakonΝundΝVesperpredigerΝanΝderΝσikolaikirche,ΝἐeisitὐerΝderΝPhilosophiά schenΝόakultätνΝἑhristianΝWagner,ΝPfarrerΝanΝStέΝJohannis,ΝἐeisitὐerΝderΝPhilosophischenΝόakultätέΝ

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[δeipὐig],ΝγέΝJuliΝ1θκλΝ Ν

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ΝΝ ImΝJuniheftΝ1θκκΝderΝ„εonatsgespräche“Ν(1έΝHalbjahresbdέ,ΝSέΝκηίffέ)ΝreferiertΝThomasiusΝdieΝύeά schichteΝ einesΝ ἐettelvogts,Ν derΝ seineΝ εachtΝ missbrauchendΝ einenΝ altenΝ armenΝ εannΝ mitΝ seinemΝ StockΝvorΝsichΝherjagtνΝdieΝEpisodeΝistΝalsΝχnalogieΝὐuΝeinemΝύeistlichenΝgedacht,ΝderΝgegenΝKetὐerΝ hetὐtΝundΝ„auffΝdemΝHöltὐgen“Ν(Kanὐel)ΝstehendΝgegenΝseineΝσebenάἑhristenΝseineΝχffekteΝauslebtΝ sowieΝihnenΝ„mitΝnachdrücklichenΝWortenΝeinesΝaufΝdenΝPeltὐ“ΝgibtέΝDasΝTitelkupferΝdesΝJuniheftsΝ ὐeigtΝdieΝSὐeneΝdesΝdenΝarmenΝεannΝverfolgendenΝἐettelvogtsέΝΝ 1β ΝΝ σachΝlutherischerΝundΝkatholischerΝZählungΝdasΝVerbot,ΝfalschesΝZeugnisΝabὐulegenέΝ 1γ ΝΝ ἑhristianΝ WagnerΝ warΝ verheiratetΝ mitΝ Thomasius’Ν HalbschwesterΝ DorotheaΝ SophiaΝ (1θι1–1θλ4)Ν ausΝderΝὐweitenΝEheΝseinesΝVatersέΝ 14 ΝΝ DieΝδaὐarettkircheΝlagΝinΝδeipὐigsΝRanstädterΝVorstadtέΝ 1η ΝΝ ύottlobΝόriedrichΝSeligmannΝwarΝamΝβίέλέ1θκθΝausΝRostockΝaufΝdasΝDiakonatΝundΝdieΝεontagspreά digerstelleΝanΝderΝσikolaikircheΝberufenΝworden,ΝwoΝDornfeldΝseitΝ1θκβΝalsΝSubdiakonΝundΝVesperά predigerΝamtierte,ΝvglέΝ χlbrechtμΝSächsischeΝKirchenάΝ undΝPredigergeschichte,Ν ἐdέΝ1,Ν1ιλλ,ΝSέΝλ1,Ν 1κίέΝ 1θ ΝΝ JohannΝἐenedictΝἑarpὐovέΝZumΝVerhältnisΝὐwischenΝἑarpὐovΝundΝThomasiusΝvglέΝεatthiasμΝἑarpά ὐovΝundΝThomasius,Νβίίλ,ΝSέΝββγ–β4ιέΝ 1ι ΝΝ χmΝ1ιέβέ1θκίΝhatteΝThomasiusΝχugusteΝἑhristineΝHeylandΝinΝderΝThomaskircheΝgeheiratet,ΝanΝderΝ ἑarpὐovΝseitΝdemΝVorjahrΝPastorΝwarέΝ„ἐrautsuppe“ΝwarΝursprünglichΝeinΝHochὐeitsgericht,ΝkonnteΝ aberΝauchΝ–ΝwieΝinΝdiesemΝόallΝ–ΝeinΝscherὐhaftesΝύedichtΝὐurΝHochὐeitsfeierΝbeὐeichnen,ΝvglέΝKunά dertμΝ Konfliktverläufe,Ν βίί4,Ν SέΝ11λfέΝ ThomasiusΝ beὐiehtΝ sichΝ hierΝ vermutlichΝ aufμΝ DasΝ gleichά gepaarteΝPaarήΝχlsΝ[έέέ]ΝἑhristianΝThomasiusΝ[έέέ]ΝWieΝauchΝdieΝ[έέέ]ΝJungferΝχugustaΝἑhristinaΝ[έέέ]ήΝ WoltenΝanΝdemΝhöchstάerfreulichenΝVermaehlungsάTageΝdenΝ1ιέΝόebruarέΝ1θκίέΝmitΝnachgesetὐtenΝ ZeilenΝbeehrenΝEtlicheΝDienstάverbundeneΝόreunde,Ν1θκίέΝΝ 1κ ΝΝ ἑarpὐovΝwarΝimΝWintersemesterΝ1θιλή1θκίΝRektorΝderΝUniversitätΝδeipὐigέΝ 1λ ΝΝ VermutlichΝmeinteΝThomasiusΝdasΝἑonciliumΝperpetuum,ΝdemΝdieΝakademischeΝύerichtsbarkeitΝobά lag,ΝundΝnichtΝdasΝausΝdenΝβγΝProfessorenΝderΝimΝ1θέΝJhέΝfestgelegtenΝδehrstühleΝ„alterΝStiftung“Νbeά stehendeΝ ἑonciliumΝ (ἑonsilium)Ν ProfessoriumΝ (auchΝ ἑonciliumΝ publicumΝ bὐwέΝ späterΝ χkademiά scherΝ Senat),Ν demΝ derΝ RektorΝ vorstandΝ undΝ dasΝ fürΝ alleΝ allgemeinerenΝ akademischenΝ χngelegenά heitenΝὐuständigΝwarνΝvglέΝεarbachμΝJubiläumΝderΝUniversitätΝδeipὐig,Ν1κηλ,ΝSέΝηιέΝ βί ΝΝ JacobΝThomasiusέΝ β1 ΝΝ JoachimΝ όellerΝ folgteΝ ἑarpὐovΝ 1θκίΝ imΝ RektorenamtέΝ ErΝ warΝ seitΝ 1θιιΝ mitΝ Thomasius’Ν Halbά schwesterΝJohannaΝ(1θθγ–1θλ1),ΝeinerΝTochterΝausΝderΝὐweitenΝEheΝvonΝJacobΝThomasius,Νverheiά ratetέΝ ββ ΝΝ DieΝerstenΝἐogenΝvonΝThomasius’Ν„InstitutionesΝJurisprudentiaeΝDivinae“ΝwarenΝvonΝdemΝὐustänά digenΝτrdinariusΝderΝJuristischenΝόakultätΝJacobΝἐornΝὐensiertΝundΝihrΝErscheinenΝbeiΝWeidmannΝ imΝKatalogΝderΝεichaelismesseΝ1θκιΝangeὐeigtΝwordenΝ(DruckdatumΝ1θκκ)έΝDaΝἐornΝdieΝweitereΝ ZensurΝdesΝWerksΝablehnte,ΝmussteΝThomasiusΝmitΝdemΝDruckΝderΝrestlichenΝTeileΝnachΝHalleΝausά weichen,ΝwoΝsieΝbeiΝἑhristophΝSalfeldΝherauskamenέΝ βγ ΝΝ DasΝvierteΝύebotΝwarΝnachΝlutherischerΝundΝkatholischerΝZählungΝdasΝύebotΝderΝElternliebeέΝ β4 ΝΝ SamuelΝvonΝPufendorfsΝ„ἑommentatioΝSuperΝInvenustoΝVenerisΝδipsicaeΝPullo“Ν(1θκκ)ΝwarΝbereitsΝ imΝ HerbstΝ 1θκιΝ erschienenνΝ sieΝ warΝ eineΝ seinerΝ spätenΝ StreitschriftenΝ gegenΝ dieΝ χnhängerΝ einesΝ christlichenΝσaturrechts,ΝwieΝValentinΝχlberti,ΝvglέΝPufendorfsΝἐriefeΝanΝThomasiusΝvomΝλέ4έ1θκιΝ undΝ vomΝ 11έβέ1θκκέΝ SieheΝ auchΝ ἑarpὐovsΝ SchreibenΝ anΝ einenΝ unbekanntenΝ EmpfängerΝ vomΝ ιέλέΝ 1θκι,Ν worinΝ erΝ dieΝ „ἑommentatio“Ν alsΝ einΝ „unchristlichesΝ SatyrischesΝ Scriptum“Ν beὐeichnetΝ undΝ bedauert,ΝdassΝinΝδeipὐigΝvonΝdiesemΝ ἐuchΝ innerhalbΝ einesΝTagesΝüberΝ1ίίίΝExemplareΝ verkauftΝ wordenΝseien,ΝὐitέΝinμΝόellerμΝεonumentaΝvariaΝinedita,ΝTrimestreΝtertium,Ν1ι14,ΝSέΝ1κηέΝ βη ΝΝ ύemeintΝistΝdasΝWortspielΝ„Thomasius“Ν–Ν„tummΝasinus“Ν(„asinus“ΝοΝEsel)έΝ βθ ΝΝ χdrianΝ Steger,Ν 1θκλή1θλίΝ (undΝ öfter)Ν ἐürgermeisterΝ derΝ StadtΝ δeipὐigέΝ ThomasiusΝ ὐählteΝ ihnΝ ὐuΝ seinenΝgutenΝόreundenέΝ

β4βΝ

[δeipὐig],ΝγέΝJuliΝ1θκλΝ Ν

βι

ΝΝ „ἑhrestophilus“ΝgriechischάlateinischΝfürΝ„όreundΝdesΝSchönen“,ΝinsbesondereΝdesΝschönenΝWortsέΝ ImΝJanuarheftΝ1θκλΝderΝ„εonatsgespräche“Ν(SέΝθη–ιι)ΝὐitiertΝThomasiusΝeineΝlängereΝPassageΝausΝ demΝ„sehrΝraren“ΝReiseberichtΝeinesΝεonsierΝdeΝlaΝόontangeμΝVoyageΝparΝlesΝPaysΝἐas,ΝχmsterdamΝ 1θκιέΝDasΝἐuchΝwarΝunübersehbarΝeineΝliterarischeΝErfindungΝvonΝThomasiusΝ(wieΝerΝimΝόolgendenΝ mehrΝoderΝwenigerΝdirektΝeinräumt)έΝDerΝpräsentierteΝχusschnittΝenthältΝeineΝReiheΝvonΝkonkretenΝ ἐeὐügen,ΝdieΝaufΝThomasius’ΝδeipὐigerΝUmfeld,ΝnamentlichΝaufΝdenΝPredigerΝundΝἐeichtvaterΝvonΝ ThomasiusΝJohannΝἐenedictΝἑarpὐovΝgemünὐtΝsindμΝDerΝreisendeΝIchάErὐählerΝerwähntΝinΝderΝangeά führtenΝEpisodeΝdesΝWerksΝeinenΝ„berühmtenΝPrediger“ΝὐuΝ„δέ“Ν(dasΝThomasiusΝalsΝ‚Herausgeber‘Ν derΝ ύeschichteΝ vordergründigΝ mitΝ demΝ niederländischenΝ δeidenΝ identifiὐiert,Ν dasΝ tatsächlichΝ aberΝ δeipὐigΝmeint)νΝdieserΝPredigerΝnamensΝἑhrestophilusΝ(sprichΝἑarpὐov)ΝschmähtΝundΝbeleidigtΝvonΝ derΝKanὐelΝherabΝmitΝgroßemΝEiferΝ–ΝundΝentheiligtΝdamitΝseinΝKirchenamtέΝIntellektuellerΝύegenά partΝvonΝἑhrestophilusΝistΝeinΝεannΝnamesΝSocrates,ΝderΝwegenΝseinerΝgroßenΝVerdiensteΝumΝdasΝ VaterlandΝundΝwegenΝseinesΝgroßenΝχnsehensΝ„dieΝhöchsteΝEhrenάStelle“ΝinΝ„δέ“ΝbekleidetέΝDieΝόiά gurΝ„Socrates“ΝverkörpertΝfürΝThomasiusΝnichtΝnurΝdasΝvomΝPhilosophenΝSokratesΝhergeleiteteΝIdealΝ unvereingenommenenΝDenkensΝundΝerkenntnisförderndenΝDisputierens,ΝsondernΝhierΝauchΝkonkretΝ ἐürgermeisterΝχdrianΝSteger,ΝseinenΝgelehrtenΝόreund,ΝdenΝἑarpὐovΝinΝseinerΝPredigtΝebenfallsΝanά gegriffenΝ hatteέΝ ZuΝ denΝ ὐeitgenössischenΝ ReaktionenΝ aufΝ dieseΝ KurὐgeschichteΝ vglέΝ aέΝ JHάγάI,Ν βέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝηγέΝZurΝaufklärerischenΝKritikΝanΝderΝorthodoxenΝHomiletikΝsέΝStraßbergerμΝδeipά ὐigerΝPredigerkunst,Νβίίη,ΝbesέΝSέΝ1λ1–1λγέΝ βκ ΝΝ JohannΝἐenedictΝἑarpὐovΝwarΝseinerὐeitΝeinΝaußerordentlichΝvielΝbeschäftigterΝundΝbekannterΝδeiά chenpredigerέΝ SeineΝ gesammeltenΝ TrauerschriftenΝ erschienenΝ ὐwischenΝ 1θκίΝ undΝ 1ιίίΝ inΝ siebenΝ voluminösenΝἐänden,ΝvglέΝdaὐuΝWinklerμΝDieΝδeichenpredigtΝimΝdeutschenΝδuthertum,Ν1λθι,ΝbesέΝ SέΝ1ιη–βί1νΝδöfflerμΝDieΝprotestantischeΝδeichenpredigt,Νβίίλ,ΝSέΝγβλ–γθ1νΝἐeyerμΝἐeobachtungen,Ν βίίλ,ΝSέΝγθβ–4ίκέΝ βλ ΝΝ WahrscheinlichΝverwechseltΝThomasiusΝ–ΝwieΝschonΝweiterΝobenΝimΝTextΝ–ΝdasΝἑonciliumΝProfesά sorumΝ mitΝ demΝ ἑonciliumΝ perpetuumΝ (bὐwέΝ ἑonciliumΝ Rectoris),Ν dasΝ inΝ derΝ χuseinandersetὐungΝ mitΝPfeifferΝimΝύeschäftsgangΝderΝὐuständigeΝχdressatΝwar,ΝsέΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdasΝ ἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝvomΝ4έ4έ1θκλέΝ γί ΝΝ χmΝ4έ4έ1θκλ,ΝdemΝTag,ΝanΝdemΝdasΝkonspirativeΝTreffenΝὐwischenΝJohannΝἐenedictΝἑarpὐovΝundΝ χugustΝPfeifferΝstattgefundenΝhabenΝsollte,ΝhatteΝThomasiusΝsichΝbeimΝἑonciliumΝperpetuumΝüberΝ dieΝ EinladungsschriftΝ PfeiffersΝ „χdΝ δectionesΝ PrivatasΝ χntiάχtheisticas“Ν beschwertνΝ vglέΝ dasΝ SchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdasΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝvomΝλέβέ1θκλέΝDieΝ erwähnteΝχnklageΝderΝTheologischenΝόakultätΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝdatiertΝvomΝθέ4έ1θκλ,ΝvglέΝ JHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝθι–θλέΝ γ1 ΝΝ δiedΝεartinΝδuthersΝnachΝPsέΝ14,ΝerstmalsΝerschienenΝinμΝEtlichΝcristlichΝlider,ΝWittenbergΝ1ηβ4έΝ γβ ΝΝ DieΝ χnkündigungΝ ὐuΝ dieserΝ ύegenveranstaltungΝ ὐuΝ PfeiffersΝ ἑollegiumΝ χntiάχtheisticumΝ hatteΝ ThomasiusΝamΝλέθέ1θκλΝanΝdasΝSchwarὐeΝἐrettΝangeschlagen,ΝvglέΝdaὐuΝdasΝSchreibenΝdesΝἑonciliά umΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝanΝThomasiusΝvomΝ1ίέθέ1θκλέΝ γγ ΝΝ ύeorgΝδehmannέΝ γ4 ΝΝ χdrianΝStegerέΝ γη ΝΝ JüterbogμΝStadtΝimΝεagdeburgischenνΝpolitischΝgehörteΝsieΝseitΝ1θγηΝὐuΝKursachsenΝbὐwέΝὐumΝvomΝ sachsenάweißenfelsischenΝ HerὐogΝ regiertenΝ όürstentumΝ QuerfurtέΝ DerΝ JüterbogerΝ ἐürgermeister,Ν aufΝdenΝsichΝἑarpὐovΝinΝseinerΝPredigtΝbeὐog,ΝumΝerneutΝdenΝδeipὐigerΝἐürgermeisterΝStegerΝbloßά ὐustellen,ΝwarΝ möglicherweiseΝ derΝ gelehrteΝJuristΝJohannΝόriedrichΝScultetusΝ(Schultὐe),Ν derΝ1θθλΝ wegenΝ χmtsmissbrauchs,Ν χusschweifungenΝ undΝ TrunkenheitΝ (ὐeitweilig)Ν seinesΝ χmtesΝ enthobenΝ wurdeΝundΝ χnfangΝDeὐemberΝ1θκίΝstarb,Ν„bußfertig,Ν betendΝundΝselig“,Ν wieΝ einΝ ὐeitgenössischerΝ ἑhronistΝfesthielt,ΝsέΝSturtevantμΝἑhronikΝderΝStadtΝJüterbog,Ν[1λγθ],ΝSέΝββγfέ,ΝγθίfέΝ γθ ΝΝ ThomasiusΝ gehtΝ hierΝ –Ν wieΝ erΝ inΝ seinemΝ KommentarΝ ὐumΝ WiederabdruckΝ desΝ ἐriefesΝ imΝ drittenΝ ἐandΝderΝJuristischenΝHändelΝvonΝ1ιβ1ΝerläutertΝ–ΝaufΝdasΝSchicksalΝeinesΝunvermutetΝinΝKonkursΝ

β4γΝ

[δeipὐig],ΝγέΝJuliΝ1θκλΝ Ν

geratenenΝ δeipὐigerΝ KaufmannsΝ (DέΝDέ)Ν ein,Ν denΝ seinΝ gegenüberΝ wohnenderΝ σachbarΝ ἑarpὐovΝ inΝ einerΝPredigtΝmitΝunverhältnismäßigΝdrastischenΝWortenΝderΝsündhaftenΝ„Pracht“ΝgescholtenΝhatteέΝ InΝ derselbenΝPredigtΝ ließΝsichΝἑarpὐovΝ ebenfallsΝ inΝ ehrenrührigerΝWeiseΝüberΝ denΝ χdvokatenΝ desΝ KaufmannsΝaus,ΝderΝimΝ χuftragΝseinesΝεandatenΝὐuΝ dessenΝύläubigernΝ nachΝHollandΝ gereistΝ warΝ undΝdieΝύelegenheitΝgenutὐtΝhatte,ΝsichΝdortΝwegenΝderΝdortigenΝ„wenigernΝUnkostenΝundΝSolenniά täten“Ν ὐumΝ DoktorΝ promovierenΝ ὐuΝ lassen,Ν ausführlichΝ daὐuΝ JHάγάI,Ν βέΝ χuflέ,Ν 1ιβ4,Ν SέΝ1γ1–1γγέΝ WasΝdieΝdunkleΝχnspielungΝaufΝeineΝ„PragischeΝReise“Νanbetrifft,ΝhältΝsichΝThomasiusΝinΝdenΝχnά merkungenΝὐumΝWiederabdruckΝdesΝSchreibensΝbedecktμΝErΝkönneΝsichΝdaranΝ„anitὐoΝnurΝnochΝetά wasΝconfus“ΝerinnernέΝΝ γι ΝΝ ἑarpὐovΝhatteΝimΝJahrΝ1θκγΝeinΝTrauergedichtΝverfasst,ΝdasΝderΝgedrucktenΝδeichenpredigtΝfürΝdenΝ imΝDeὐemberΝdesΝVorjahresΝverstorbenenΝDanὐigerΝPfarrerΝÄgidiusΝStrauchΝ(1θγβ–1θκβ)Νvorangeά stelltΝwarέΝἑarpὐovΝhatteΝseinΝδobΝaufΝdenΝorthodoxάlutherischenΝTheologenΝStrauchΝdaὐuΝbenutὐt,Ν dieΝ brandenburgischeΝ ReligionspolitikΝ anὐugreifen,Ν wasΝ ὐuΝ diplomatischenΝ VerstimmungenΝ ὐwiά schenΝKursachsenΝundΝἐrandenburgΝführteΝundΝἑarpὐovΝschließlichΝnötigte,ΝsichΝinΝeinerΝErklärungΝ vonΝ seinemΝ ύedichtΝ ὐuΝ distanὐieren,Ν sέΝ ύößnerμΝ δipsiaΝ vultΝ expectari,Ν βίίλ,Ν SέΝλλνΝ vglέΝ auchΝ Thomasius’ΝἐriefΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝββέγέ1θληέΝ γκ ΝΝ EsΝ handelteΝ sichΝ umΝ ὐuΝ τsternΝ 1θκκΝ publiὐierteΝ ProgrammΝ „VonΝ denenΝ εängelnΝ derΝ χristoteliά schenΝEthic“,ΝinΝdemΝThomasiusΝseineΝδehrverstaltungenΝfürΝdasΝSommersemesterΝὐwischenΝPfingά stenΝundΝεichaelisΝ1θκκΝerläuterteνΝvglέΝauchΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝSamuelΝvonΝPufenά dorfΝvomΝκέθέ1θκκέΝ γλ ΝΝ WahrscheinlichΝεartinΝόriedrichΝόrieseΝ(1θγί–1ιίί),ΝDrέΝmedέΝundΝProfessorΝderΝεediὐinΝinΝδeipά ὐigέΝ 4ί ΝΝ δiὐentiatΝderΝTheologieΝsowieΝProfessorΝderΝεoralΝτttoΝεenckeέΝ 41 ΝΝ VglέΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝDresdenΝvomΝβκέγέ1θκλέΝ 4β ΝΝ PfeiffersΝProgrammΝὐuΝseinemΝἑollegiumΝχntiάχtheisticumΝwarΝaufΝdenΝSonntagΝQuasimodogeniti,Ν alsoΝdenΝιέ4έ1θκλ,ΝdatiertέΝEsΝgelangteΝThomasiusΝaberΝschonΝamΝγέ4έ1θκλΝὐurΝKenntnis,ΝsodassΝerΝ umgehendΝ amΝ 4έ4έΝ mitΝ einemΝ ProtestschreibenΝ anΝ dasΝ ἑonciliumΝ perpetuumΝ reagierte,Ν sέΝThomaά sius’ΝSchreibenΝanΝdasΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝvomΝ4έ4έ1θκλέΝ 4γ ΝΝ ύemeintΝ istΝ dasΝ gegenΝ χugustΝ PfeifferΝ gerichteteΝ KollegprogrammΝ „VeritatisΝ ΤΝ JurisprudentiaeΝ divinaeΝcultoribus“,ΝdasΝThomasiusΝamΝλέθέ1θκλΝamΝSchwarὐenΝἐrettΝangeschlagenΝhatte,ΝvglέΝdasΝ SchreibenΝdesΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝanΝThomasiusΝvomΝ1ίέθέ1θκλέΝΝ 44 ΝΝ ScherὐhafteΝόormulierungΝnachΝdemΝgrößtenΝgebräuchlichenΝἐuchformatΝ„όolio“έΝ 4η ΝΝ „Hundstage“,ΝvomΝSternbildΝ„ύroßerΝHund“ΝabgeleiteteΝἐeὐeichnungΝfürΝdieΝZeitΝvomΝβγέΝJuliΝbisΝ βγέΝχugust,ΝὐumeistΝὐugleichΝdieΝ heißesteΝWochenΝ desΝJahres,ΝinΝdenenΝ vieleΝInsektenΝSchwärmeΝ bildenέΝ 4θ ΝΝ Ismael,ΝderΝältesteΝSohnΝχbrahamsΝundΝderΝεagdΝHagar,ΝderΝ(nachΝ1έΝεoseΝ1θ,1β)ΝeinΝEngelΝproά pheὐeite,ΝihrΝSohnΝ werdeΝ einΝ„wilderΝεenschΝseinμΝseineΝHandΝ widerΝ jedermannΝundΝjedermannsΝ HandΝwiderΝihn,ΝundΝerΝwirdΝgegenΝalleΝseineΝἐrüderΝwohnen“νΝsέΝauchΝ1έΝεoseΝβη,1κέΝ 4ι ΝΝ χndersΝalsΝvonΝThomasiusΝerhofft,ΝwurdenΝseineΝVorschlägeΝfürΝeinenΝVergleichΝmitΝdemΝεinisteά riumΝnichtΝbeiΝdieserΝSitὐungΝdesΝύremiumsΝverlesen,ΝvglέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝdasΝἑonciliumΝ perpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝvomΝβγέκέ1θκλέΝ

Ν

β44Ν

Frontispiz des Juniheftes 1688 der „Monatsgespräche“ von Thomasius. Kupferstich, unbekannter Künstler. Aus dem Schreiben von Thomasius an das Geistliche Ministerium zu Leipzig vom 3.7.1689 wird ersichtlich, dass sich durch das Bild der orthodox-lutherische Subdiakon und Vesperprediger an der Nikolaikirche Johannes Dornfeld verunglimpft sah. Er bezog die Szene des Bettelvogtes, der einen armen Mann mit seinem Stock vor sich herjagt, auf sich, weil er meinte, die aus einem Erker schauende Person sei ein Geistlicher, der von seiner Kanzel aus gegen Ketzer hetze (vgl. Thomasius: Monatsgespräche, Juniheft 1688, 1. Halbjahresbd., S. 850ff.).

[δeipὐig],Ν1γέΝJuliΝ1θκλΝ(I)Ν

Co iliu

[Leipzig],

pe petuu . Juli

I

de U i e sität Leipzig a Tho asius

VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ1γθΝ

PέΝPέΝΝ WasΝderΝDurchlέΝἑhurfürstΝetcέΝEέΝδöblέΝUniversitätΝδeipὐigΝwegenΝHerrΝDέΝἑhristianΝ ThomasiiΝinΝύnadenΝrescribiret,ΝundΝanbefohlen,ΝsolchesΝhatΝderselbeΝausΝbeygehenderΝ χbschrifftΝ mitΝ mehrernΝ ὐuΝ ersehenέΝ UndΝ wirdΝ demnachΝ vonΝ demΝ HerrnΝ ProάRectoreΝ εagnificoΝ gedachterΝ δöblέΝ UniversitätΝ δeipὐigΝ undΝ dessenΝ ὐugeordnetenΝ χdsessorenΝ ernanntenΝHerrnΝDέΝThomasioΝsolcheΝhiemitΝcommuniciret,ΝdarnebstΝaber,ΝmitΝVorbeά haltΝderΝbereitsΝverwürckten,ΝnochmahlsΝbeyΝEinΝhundertΝRgflέΝStraffe 1Νhöchstάgedachά terΝ SέΝ ἑhurflέΝ DurchlέΝ ergangenenΝ gnädigstenΝ ἐefehlenΝ ὐuΝ gehorsamen,Ν undΝ sichΝ mitΝ HaltungΝdesΝangefangenenΝἑollegiiΝoderΝDiscursusΝprooemialis,ΝeheΝundΝbevorΝerΝdie,Ν vonΝihmΝerforderteΝErklährάundΝVerantwortungΝgethan,βΝundΝdaraufΝmitΝἐescheideΝverά sehenΝworden,ΝgäntὐlichΝenthaltenΝsolle,ΝangedeutetέΝWornachΝerΝsichΝὐuΝachtenΝetcέΝ

Beilage: Resk ipt des O e ko sisto iu Leipzig, [D esde ], . .

D esde a das Co iliu

pe petuu

de U i e sität

VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ1γ4–1γηΝ

PέΝPέΝΝ WirΝhabenΝ verlesen,ΝwasΝihrΝaufΝunsernΝἐefehlΝ vomΝ1λέΝJunii γΝjüngsthinΝ DέΝἑhristianΝ ThomasiumΝἐetrlέΝmitΝἐeyfügungΝderΝhiemitΝ wiederΝὐurückkommendenΝ χctenΝanderά weitΝ unterthänigstΝ berichtet,Ν esΝ weisetΝ auchΝ derΝ Innschluß4,Ν wasΝ gedachterΝ DέΝ Thoά masiusΝὐuΝseinerΝ vermeyntenΝexcusationΝeingewendetμΝWennΝwirΝaberΝsolchΝ seinΝ χnά führenΝvonΝkeinerΝErheblichkeitΝbefinden,ΝΝ χlsΝistΝhiemitΝunserΝἐegehren,ΝihrΝwolletΝDέΝThomasio,ΝmitΝVorbehaltΝderΝbereitsΝverά würckten,ΝnochmahlsΝbeyΝEinΝhundertΝRgflέΝStraffe,ΝunsernΝdißfallsΝergangenenΝἐefehά lenΝ ὐuΝ gehorsamen,Ν undΝ sichΝ mitΝ HaltungΝ desΝ angefangenenΝ ἑollegiiΝ oderΝ DiscursusΝ prooemialis,Ν eheΝ undΝ bevorΝ erΝ die,Ν vonΝ ihmΝ erfoderte,Ν ErklärάΝ undΝ ἐeantwortungΝ geά than,ΝundΝdaraufΝmitΝἐescheideΝversehenΝworden,ΝgäntὐlichΝenthaltenΝsolle,Νandeuten, ηΝ undΝ uns,Ν wieΝ erΝ sichΝ hieraufΝ erweisenΝ wird,Ν fernerΝ unterthänigstΝ berichtenέΝ DaranΝ geά schiehetΝunsereΝεeynungΝetcέΝ Ν Ν Ν

1

ΝΝ „1ίίΝRgflέ“ΝοΝ1ίίΝRheinischeΝύoldguldenΝ(gleichwertigΝmitΝReichstalern)έΝεitΝderΝbereitsΝimΝἐeά fehlΝ desΝτberkonsistoriumsΝ vomΝ1λέθέ1θκλΝausgesprochenenΝStrafandrohungΝ vonΝηίΝReichstalernΝ (ἐeilageΝ ὐumΝ SchreibenΝ desΝ ἑonciliumΝ perpetuumΝ derΝ UniversitätΝ δeipὐigΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ β1έθέ1θκλ)Ν wuchsΝ derΝ beiΝ ZuwiderhandlungΝ vonΝ ihmΝ ὐuΝ entrichtendeΝ ἐetragΝ aufΝ insgesamtΝ 1ηίΝ

β4θΝ

[δeipὐig],Ν1γέΝJuliΝ1θκλΝ(II)Ν Ν

β

ΝΝ

γ

ΝΝ

4

ΝΝ ΝΝ

η

ReichstalerΝ anέΝ ThomasiusΝ selbstΝ nenntΝ –Ν nichtΝ nachvollὐiehbarΝ –Ν eineΝ ύesamtsummeΝ vonΝ 1ιηΝ Reichstalern,ΝsέΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ1γιέΝ ThomasiusΝ warΝ nochΝ immerΝ nichtΝ derΝ χufforderungΝ desΝ τberkonsistoriumsΝ bὐwέΝ desΝ ἑonciliumΝ perpetuumΝnachgekommen,ΝseineΝStellungnahmeΝὐuΝdenΝKlagenΝdesΝύeistlichenΝεinisteriumsΝundΝ derΝTheologischenΝόakultätΝabὐugeben,ΝvglέΝdasΝSchreibenΝdesΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversiά tätΝδeipὐigΝanΝThomasiusΝvomΝγ1έηέ1θκλέΝ SieheΝἐeilageΝὐumΝSchreibenΝdesΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝanΝThomasiusΝvomΝ β1έθέ1θκλέΝΝ ύemeintΝistΝwahrscheinlichΝseinΝSchreibenΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝDresdenΝvomΝβιέθέ1θκλΝ(II)έΝ ThomasiusΝ kamΝdiesemΝ VerbotΝὐumΝ nächstenΝTerminΝ seinerΝδehrveranstaltungΝ(amΝεontag,ΝdemΝ 1ηέιέ1θκλ)ΝnachΝundΝbotΝseinenΝHörernΝstattdessenΝjedochΝeinΝanderesΝύratiskolleg,ΝdieΝ„δogicasΝdeΝ praejudiciis“,ΝanέΝZugleichΝverlegteΝerΝdieΝZeitΝvonΝ1θμίίΝUhrΝaufΝdieΝStundeΝ vonΝ1ιμίίΝbisΝ1κμίίΝ Uhr,Ν umΝ nichtΝ längerΝ mitΝ PfeiffersΝ ὐeitgleichemΝ ἑollegiumΝ χntiάχtheisticumΝ ὐuΝ kollidierenΝ undΝ somitΝ weitereΝ χngriffeΝseinerΝύegnerΝὐuΝriskierenέΝDamitΝ warΝdieseΝ χngelegenheitΝtrotὐΝoffenbarΝ weitererΝχnfeindungenΝerledigtέΝThomasiusΝὐeigteΝsichΝimΝRückblickΝὐufriedenΝdamit,ΝdassΝerΝvorΝ derΝÄnderungΝinΝseinemΝδehrplanΝZeitΝgenugΝgehabtΝhatte,ΝimΝRahmenΝseinesΝKollegsΝ„derΝstudiά rendenΝJugendΝdenΝUnfugΝmeinerΝWiedersacherΝsoΝausführlichΝὐuΝὐeigen“,ΝsέΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,Ν SέΝ1γιfέΝ

Co iliu

[Leipzig],

pe petuu . Juli

de U i e sität Leipzig a Tho asius

II

BezeugtμΝύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝβ4ιΝ

Mit diese S h ei e ü e ittelte das Co iliu pe petuu de U i e sität Leipzig eie Befehl des D esd e O e ko sisto iu s. Tho asius e i htet da ü e : Ν […]ΝmanΝcommunicirteΝ mirΝalsbaldΝsubΝdatoΝ denΝ1γέΝJuliiΝἑopeyΝdesΝἐefehlsΝundΝciά tirteΝmich,ΝdaßΝichΝaufΝdenΝβίέΝJuliiΝfrühΝumΝ1ίέΝUhrΝinΝlocoΝἑonciliiΝinΝPersonΝerscheiά nen,1ΝundΝwelchergestaltΝichΝüberΝdieΝinΝ demΝ ἐefehlΝspecificirtenΝόragenΝ vernommenΝ werde,ΝgewartenΝsolte,ΝnebstΝbeygefügterΝχndeutung,ΝdaßΝichΝmichΝdergleichenΝärgerά lichenΝSchrifftenΝetcέΝinΝὐukunfftΝgäntὐlichΝenthaltenΝsollteέΝ

Beilage: S h ei e des O e ko sisto iu s D esde a die U i e sität Leipzig, D esde , . . VorlageμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝ1γ,ΝσrέΝβ4,ΝόasὐέΝ4,ΝἐlέΝθγvΝ(χbschrift)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝβ4θ–β4ιβΝ

Würdige,Νhochgelahrte,ΝδiebeΝbedächtige,ΝundΝgetreüe,ΝΝ EsΝhatΝdieΝKöniglέΝεajέΝὐuγΝDennemarckΝbeyΝ UnßΝsichΝüberΝDέΝἑhristianΝThomasiumΝ ὐuΝ δeipὐigk,Ν daßΝ ErΝ sichΝ nichtΝ alleinΝ vermeßentlicherΝ weiseΝ unterstandenΝ einesΝ vonΝ deroΝProfessoreΝTheologiae,ΝDέΝεasio,ΝmitΝderoΝVorwißenΝundΝapprobationΝpublicirtesΝ ScriptumμΝ InteresseΝ PrincipumΝ circaΝ ReligionemΝ EvangelicamΝ genant,Ν mitΝ grobenΝ anά β4ιΝ

[δeipὐig],ΝβίέΝJuliΝ1θκλΝ

ὐügligkeitenΝ anὐufechten,Ν auchΝ vonΝ derΝ εajέΝ undΝ gewalt,Ν soΝ alleΝ PotentatenΝ undΝ PrintὐenΝ immediatèΝ vonΝ ύottΝ haben,Ν gantὐΝ verkleinerlichΝ ὐuΝ schreiben,Ν sondernΝ auchΝ wiederΝgedachtenΝDέΝεasiumΝgroßeΝInjurienΝundΝἑalumnienΝausὐustoßen,ΝhöchlichΝbeά schwehret,4ΝundΝUnßΝdaheroΝbesagtenΝDέΝThomasiumΝὐurΝRevocationΝseinerΝSchrifft, ηΝ undΝSatisfactionΝfürΝDέΝεasiumΝanὐuhalten,ΝangelangetέΝWannΝUnßΝdennΝsolchΝDέΝThoά masijΝungebührendesΝunvernehmenθΝnichtΝwenigΝbefrembdet,ΝundΝὐuΝUnsernΝ mehrernΝ εißfallenΝ nichtΝ unbilligΝ veranlaßetέΝ χlsΝ istΝ hiermitΝ UnserΝ begehren,Ν IhrΝ wolletΝ DέΝ ThomasiumΝ werΝ undΝ wasΝ ihmΝ wiederΝ angeregtesΝ ScriptumΝ undΝ DέΝ εasijΝ persohnΝ ὐuΝ schreibenΝbewogen,ΝauchΝobΝundιΝwasΝfürΝeinenΝScriptoΝErΝvonΝDέΝεasioΝὐuΝerstΝangeά griffenΝ worden,Ν ungeseumbt vernehmen,Ν undΝ UnßΝ seineΝ VerantwortungΝ förderlichstΝ einschicken,Ν auchΝ sichΝdergleichenΝ ärgerlichenΝ SchriftenΝ inΝ ZukunftΝ gäntὐlichΝ ὐuΝ entά haltenΝbeyΝVermeidungΝernsterΝstraffeΝundΝeinsehens,Νandeüten,ΝΝ daranΝgeschichtΝUnsereΝmeinungέΝ Ν Ν Ν

DatumΝDreßdenΝΝ denΝκέΝJulijΝ1θκλέΝ

Ν

1

ΝΝ ThomasiusΝ interpretierteΝ dieΝ imΝ ReskriptΝ desΝ τberkonsistoriumsΝ fehlendeΝ χufforderung,Ν „inΝ Perά son“Ν vorΝ demΝ ἑonciliumΝ perpetuumΝ ὐuΝ erscheinen,Ν alsΝ „hämischen“Ν ZusatὐΝ seinerΝ persönlichenΝ όeindeΝimΝKonὐil,ΝdieΝausΝdemΝProὐedereΝeinΝ„grossesΝpraejudiὐΝperΝmodumΝinquisitionisΝcriminaά lis“ΝhättenΝ machenΝ wollen,ΝvglέΝύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝβ4κέΝεitΝdemΝύremiumΝ hatteΝThomasiusΝὐeitά gleichΝauchΝwegenΝseinerΝKontroversenΝmitΝdemΝTheologenΝχugustΝPfeifferΝὐuΝtun,ΝvglέΝThomasiά us’Ν SchreibenΝ anΝ dasΝ τberkonsistoriumΝ DresdenΝ vomΝ β4έ1έ1θκλέΝ ThomasiusΝ entὐogΝ sichΝ derΝ χnhörungΝ vorΝ demΝ KonὐilΝ undΝ schickteΝ stattdessenΝ seineΝ RechtfertigungΝ –Ν mitΝ demΝ DatumΝ desΝ VernehmungsterminsΝ–ΝdirektΝanΝdasΝτberkonsistorium,ΝsέΝseinΝSchreibenΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝ DresdenΝvomΝβίέιέ1θκλέΝ β ΝΝ χlsΝVorlageΝdientΝeineΝχbschrift,ΝdieΝimΝZugeΝderΝbrandenburgischenΝErmittlungenΝinΝderΝεasiusά χffäreΝimΝSommerΝ1θλ1ΝoffenbarΝvonΝderΝinΝThomasius’ΝἐesitὐΝbefindlichenΝόassungΝdesΝReskriptsΝ angefertigtΝwurdeέΝZwischenΝdieserΝχbschriftΝundΝderΝspäterenΝDruckfassungΝinΝ denΝ„ύemischtenΝ Händeln“ΝexistierenΝsehrΝwenige,ΝgeringfügigeΝUnterschiedeΝeinigerΝSchreibweisenέΝDerΝDruckfasά sungΝ fehltΝ dieΝ χnredeΝ (ersetὐtΝ durchΝ „PέΝPέ“)νΝ χbsenderΝ undΝ χdressat,Ν dieΝ wiederumΝ inΝ derΝ χbά schriftΝnichtΝgenanntΝwerden,ΝfindenΝsichΝinΝderΝgedrucktenΝVersionέΝ γ ΝΝ ImΝDruckΝ„in“έΝ 4 ΝΝ SchreibenΝdesΝdänischenΝKönigsΝἑhristianΝVέΝanΝdenΝsächsischenΝKurfürstenΝJohannΝύeorgΝIIIέΝvomΝ 1βέθέ1θκλ,ΝvglέΝύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝβγβ–βγ4ΝsowieΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝdasΝkursächsischeΝύeά heimeΝ RatskollegiumΝ vomΝ βιέθέ1θκλέΝ χusΝ diesemΝ SchreibenΝ stammenΝ eineΝ ReiheΝ vonΝ όormulieά rungen,ΝdieΝimΝvorliegendenΝReskriptΝgebrauchtΝwerdenέΝ η ΝΝ ύemeintΝistΝdasΝDeὐemberheftΝ1θκκΝderΝ„εonatsgespräche“έΝ θ ΝΝ ImΝDruckΝ„unternehmen“έΝ ι ΝΝ ImΝDruckΝfolgtΝnachΝ„und“ΝnochΝ„in“έΝ

Tho asius a das O e ko sisto iu

[Leipzig],

. Juli

D esde

VorlageμΝύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝβ4λ–βηλΝ

β4κΝ

[δeipὐig],ΝβίέΝJuliΝ1θκλΝ

PέΝPέΝΝ σachdemΝ EwέΝ ἑhurflέΝ DurchlέΝ subΝ datoΝ κέΝ Julii1Ν anΝ dieΝ hiesigeΝ UniversitätΝ gnädigsteΝ rescribiret,ΝmichΝὐuΝvernehmen,ΝWer und was mich wieder D. Masii Scriptum und Person zu schreiben bewogen, auch ob und in was für einem Scripto ich von D. Masio zuerst angegriffen wordenνΝhatΝerwehnteΝUniversitätΝmichΝaufΝheuteΝalsΝdenΝβίtenΝJuliiΝ fürΝ IhnenΝ in PersonΝ ὐuΝ erscheinen,Ν citirenΝ lassenέΝ WennΝ aberΝ hierbeyΝ dieΝ UniversitätΝ wiederΝEwέΝἑhurflέΝDurchlέΝintentionΝmirΝeineΝInquisitionΝüberΝdenΝHalsΝὐuΝwerffen,ΝinΝ willensΝὐuΝseynΝscheinetνΝ χlsΝhabeΝnichtΝ umhinΝ gekonnt,Ν mitΝ gegenwärtigenΝüberΝbeά sagteΝ UniversitätΝ michΝ unterthänigstΝ ὐuΝ beschweren,Ν undΝ EwέΝ ἑhurflέΝ DurchlέΝ ὐuförά derstΝanὐuflehen,ΝderΝUniversitätΝanὐubefehlen,ΝdaßΝ SieΝ künfftigΝ mitΝdergleichenΝproά cedurenΝextraΝtenoremΝἑomissionisΝ michΝ verschonenΝsolleέβΝHiernächstΝaberΝerfordertΝ meineΝ unterthänigsteΝ Schuldigkeit,Ν daßΝ durchΝ schrifftlicheΝ VorstellungΝ einerΝ gnugsamenΝSpecieiΝfactiΝEwέΝἑhurfürstlέΝDurchlέΝichΝmeineΝUnschuldΝinΝdieserΝSacheΝdeutlichΝ vorstelle,ΝundΝsolchergestaltΝhochgedachtenΝEurerΝἑhurflέΝDurchlέΝύnädigstenΝἐefehleΝ gehorsamsteΝ όolgeΝ leisteέΝ EsΝ hatήΝ ύnädigsterΝ ἑhurfürst,Ν HectorΝ ύottfriedΝ εasiusΝ aέΝ 1θκκγΝ ὐuΝ ἑopenhagenΝ einΝ Scriptum,Ν subΝ tituloμΝ InteresseΝ PrincipumΝ circaΝ religionemΝ EvangelicamΝherausgegeben,ΝinΝwelchenΝseinΝvornehmsterΝEndὐweckΝgewesen,Νdarὐuά thun,ΝdaßΝkeineΝReligionΝdasΝὐeitlicheΝInteresseΝhoherΝHäupterΝbesserΝbefördere,ΝalsΝdieΝ δutherische,ΝundΝdaßΝdannenheroΝόürstenΝundΝHerren,Νwo nicht aus Gottesfurcht, doch um ihres zeitlichen Interesse willenήΝὐuΝderselbenΝsichΝὐuΝbekennenΝverbundenΝwären,Ν wobeyΝerΝauchΝdurchΝundΝdurchΝdieΝReformirteΝReligionΝundΝdererΝZugethaneΝbeschulά diget,ΝdaßΝsieΝdemΝStaatΝὐuwiederΝsey,ΝundΝdaßΝeinΝόürstΝseinenΝReformirtenΝUnterthaά nenΝmitΝnichtenΝtrauenΝkönne,ΝundΝendlichΝdieΝbekandteΝundΝnunΝetlicheΝJahreΝherΝvielά fältigΝdurchΝdisputirteΝἑontovers,ΝanΝDeusΝsitΝcausaΝimmediataΝmajestatisςΝweitläufftigΝ mitΝeingemischetέΝWannΝichΝdannΝbeyΝDurchlesungΝdiesesΝἐuchesΝgewahrΝworden,ΝdaßΝ 1)ΝεasiiΝHauptsatὐ,ΝdaßΝmanΝdieΝwahreΝReligion,ΝwoΝnichtΝausΝύottesfurcht,ΝdochΝumΝ ὐeitlichenΝ InteresseΝ willenΝ annehmenΝ solle,Ν eineΝ gefährlicheΝ undΝ demΝ ἑhristenthum,Ν nachΝ desΝ heiligenΝ PauliΝ Vermahnung,Ν daßΝ manΝ ausΝ derΝ ύottseeligkeitΝ keinΝ ύewerbeΝ machenΝ solle,Ν schnurstracksΝ ὐuwiederΝ lauffendeΝ δehreΝ seyμΝ βέΝ DaßΝ dasjenige,Ν wasΝ erΝ derΝReformirtenΝReligionΝschuldΝgegeben,Ν vonΝihmΝinΝ geringstenΝnichtΝerwiesenΝworά den,Ν imΝ übrigenΝ aberΝ dieseΝ seineΝ ἐeschuldigungΝ denΝ soΝ hochverpöntenΝ ReligionΝ undΝ profanάόriedenΝimΝRömischenΝReichΝturbire,ΝundΝbeyΝdenenΝietὐigenΝZeitenΝhochnöthigΝ sey,ΝdaßΝdieΝὐeitlicheΝVereinigungΝdererΝbeydenΝProtestirendenΝReligionsάVerwandtenΝ mehrΝbefördert,ΝalsΝgehindertΝwerdeμΝγέΝDaßΝdieΝεeynung,ΝquodΝDeusΝsitΝcausaΝimmeά diataΝεajestatisΝkeinenΝύrundΝhabe,ΝauchΝsoΝwohlΝvonΝ vornehmenΝPoliticisΝalsΝTheoά logisΝ unsererΝ ReligionΝ (unterΝ welchenΝ ichΝ denΝ seelέΝ HerrnΝ DέΝ SchertὐerΝ nennenΝ kan) 4Ν dasΝ ύegentheilΝ schonΝ langeΝ behauptetΝ wordenνΝ χlsΝ habeΝ ichΝ 4έΝ theilsΝ exΝ libertateΝ χcademica,Ν krafftΝ welcherΝ einemΝ jedemΝύelehrtenΝ freyΝ stehet,Ν seinΝ JudiciumΝ vonΝ eiά nemΝἐucheΝdasΝinΝöffentlichenΝDruckΝherausgegebenΝworden,ΝὐuΝfällenμΝηέΝTheilsΝausΝ einerΝ gutenΝ intention,Ν nachΝ meinemΝ wenigemΝ VermögenΝ dieΝ όalschheitΝ dergleichenΝ gefährlicherΝundΝόriedeάstöhrenderΝδehrenΝderΝgelehrtenΝWeltΝerkennenΝὐuΝgeben,ΝundΝ θέΝmitΝVersicherung,ΝdaßΝichΝdißfallsΝnichtsΝbegehenΝwürde,ΝdasΝmeinerΝProfessionΝὐuά β4λΝ

[δeipὐig],ΝβίέΝJuliΝ1θκλΝ

wiederΝwäreΝ(inΝansehenΝnachΝdemΝgemeinenΝaxiomateμΝquodΝquaestionesΝexΝpraedicaά tisΝsintΝdijudicandae,ΝadΝquamΝdisciplinamΝpertineant,ΝdieΝόrage,ΝdeΝhabituΝreligionisΝadΝ interesseΝ publicumΝ mehrΝ ὐuΝ denenΝ PolitischenΝ alsΝ TheologischenΝ όragenΝ gehöret)Ν ὐuΝ EndeΝ desΝ verwichenenΝ JahresΝ inΝ einerΝ teutschenΝ ὐuΝ HalleΝ ιέΝ unterΝ daselbstΝ gehörigerΝ undΝ vonΝ SrέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlέΝ ὐuΝ ἐrandenburgΝ verordnetenΝ ἑensurΝ approbirtenΝ undΝ gedrucktenΝεonatlichenΝύespräch,ΝwelchesΝauchΝκέΝEwέΝἑhurflέΝDurchlέΝnebstΝandernΝ unterthänigstΝὐuΝdediciren,ΝichΝausΝVertrauenΝmeinerΝgerechtenΝSacheΝkeinΝἐedenckenΝ getragen, ηΝ besagtesΝ ἐuchΝ desΝ DέΝ εasii,Ν iedochΝ λέΝ mitΝ glimpfflichenΝ WortenΝ undΝ geά gründetenΝ UrsachenΝ ὐuΝ refutirenΝ mirΝ angelegenΝ seynΝ lassenέΝ UndΝ hätteΝ ichΝ michΝ beyΝ dieserΝἐewandnißΝnichtsΝwenigerΝversehen,ΝalsΝdaßΝDέΝεasiusΝbaldΝdaraufΝinΝeinerΝöfά fentlichΝherausgegebenemΝ SchrifftΝunterΝdemΝ TitelμΝAbgenöthigtes Gespräch von dem Bande der Religion und Societät, worinnen D. Masii Interesse Principum circa religionem Evangelicam gegen eines neuen Scribenten Ernsthaffte Gedancken vertheydiget wird, verfasset von Peter Schipping Th. C.Ν michΝ soΝ garΝ unwürdigΝ undΝ seinerΝ PersonΝ ungeὐiemendΝtractirenΝsolteέΝDieseΝSchrifft,ΝgleichwieΝsieΝnichtsΝandersΝalsΝeinΝlibellusΝ famosusΝist,ΝinΝwelcherΝDέΝεasius,ΝsoΝvielΝanΝihmΝgewesen,ΝmeinenΝehrlichenΝσahmenΝ imΝhöchstenΝύradΝὐuΝkränckenΝsichΝfürgenommenν θΝχlsoΝistΝkeinΝlocus,ΝwoΝdieselbigeΝ gedrucktΝwordenΝdabeyΝὐuΝbefinden,ΝsondernΝesΝistΝeinΝgedrucktesΝExemplarΝvonΝselbiά genΝ anΝ HerrnΝ ἐraemern,Ν einenΝ ἑandidatumΝ Theologiae,Ν derΝ ὐuΝ δeipὐigΝ studiret,Ν undΝ εasiiΝnaherΝχnverwandterΝist,ΝgesendetΝwordenνιΝvonΝwelchenΝesΝdieΝProfessoresΝTheά ologiaeΝundΝPhilosophiaeΝallhierΝὐuΝδeipὐigΝnacheinanderΝerborget,ΝundΝmitΝderΝgröstenΝ ἐegierdeΝdurchlesen,ΝsoΝgar,ΝdaßΝauchΝDέΝχugustusΝPfeifferΝ(welchesΝallenfallsΝδicenά tiatΝ όellerΝ beὐeigenΝ kan)Ν diesenΝ PaßqvillΝ inΝ derΝ VesperΝ unterΝ derΝ PredigtΝ inΝ seinenΝ Priesterstuhle,ΝmitΝgrossenΝ χergernißΝderΝUmstehenden,Νdurchsehen,κΝundΝich,ΝalsΝichΝ denselbenΝ mitΝ grosserΝ ἐitteΝ vonΝ erwehntenΝ HrnέΝ ἐraemernΝ ὐuΝ sehenΝ bekommen,Ν ihnΝ nichtΝlängerΝalsΝetlicheΝStundenΝbehaltenΝkönnen,ΝweilΝsoΝvielΝProfessoresΝallbereitΝsichΝ denselbenΝ ὐuΝ durchlesen,Ν bedungen,Ν undΝ hatΝ michΝ hiernächstΝ nichtΝ wenigΝ gekräncktνΝ daß,ΝdaΝehrlicheΝἐuchführerΝallhierΝwegenΝderΝgantὐΝoffenbarenΝschändlichenΝSchreibά art,Ν diesenΝ PaßqvillΝ nachὐudruckenΝ angestanden,Ν dennochΝ endlichΝ einer,Ν σahmensΝ Wohlfarthλ,Ν undΝ ὐwar,Ν wieΝ dieΝ gemeineΝ SageΝ gehet,Ν nachΝ vorhergegangenerΝ Verspreά chungΝetlicherΝProfessorum,ΝihnΝschadloßΝὐuΝhalten,ΝsichΝdarὐuΝgebrauchenΝlassen,ΝundΝ ihnΝallhierΝimΝἑollegioΝPaulino1ίΝöffentlichΝfeilΝgehabtέΝἐeyΝwelcherΝἐewandtnißΝdannΝ ichΝ nichtΝ andersΝ gekonnt,Ν alsΝ dieserΝ ehrenrührigenΝ SchrifftΝ ὐuΝ antworten,Ν welchesΝ ichΝ auchΝ alsobaldΝ HerrnΝ ἐrämernΝ angedeutet,Ν aberΝ danebenΝ ὐugleichΝ vermeldet,Ν daßΝ ichΝ nichtΝ mitΝ Schmähungen,Ν sondernΝ mitΝ gegründetenΝ UrsachenΝ undΝ ύτttesΝ WortΝ dieseΝ SchmäheάSchrifftΝwiederlegenΝwollteέΝχlsΝnunΝDέΝεasiusΝvonΝHerrnΝἐrämernΝdißfallsΝ σachrichtΝhiervonΝerhalten,ΝhatΝerΝkurtὐΝdaraufΝdurchΝdiesenΝbeyΝmirΝanbringenΝlassenνΝ SchippingsΝSchrifftΝwäreΝὐwarΝnichtΝIPSτΝIσSἑIτ,ΝsedΝtamenΝinvitoΝgedrucktΝworden,Ν undΝhätteΝerΝdamitΝnichtsΝὐuΝthun,ΝdannenheroΝsollteΝichΝmichΝhüten,ΝwiederΝihnΝfernerΝ ὐuΝ schreiben,Ν sonstΝ würdeΝ erΝ SeέΝ KöniglέΝ εajestätΝ inΝ DännenmarckΝ bewegen,Ν daßΝ durchΝ DeroΝ VorschrifftΝ anΝ meinemΝ ύnädigstenΝ ἑhurfürstenΝ ichΝ inΝ grosseΝ Ungelegenά heitΝkommenΝwürdeέΝύleichwieΝmirΝaberΝohnedemΝallbereitΝbewust,ΝdaßΝer,ΝDέΝεasius,Ν ὐuvorΝ anΝ HerrnΝ ἐrämernΝ ohngefehrΝ aufΝ folgeneΝ χrtΝ geschriebenμΝ Es hätte einer, mit βηίΝ

[δeipὐig],ΝβίέΝJuliΝ1θκλΝ

Nahmen Eler, seine affection gegen ihm Masium zu bezeigen, sich vorgenommen, mein Gespräch zu wiederlegen, und wie er/ Masius, gesehen, würde er mich wacker abstriegeln; Er hoffe, er würde ihme Brämern, diese refutation-Schrifft mit ehesten zuschicken können.Ν Er hätte zwar dem Autori befohlen, glimpffliche Bescheidenheit zu gebrauchen, jedoch würde er nicht verhindern können, daß ich nicht brav durchgezogen, und mir dargethan würde, daß ich nach meines Pufendorffs Meynung selbst ein tummer Teuffel wäre u.s.w.11ΝauchΝdieses,ΝwasΝerΝwegenΝdesΝHerrnΝPufendorffsΝerwehά net,ΝinΝPeterΝSchippingsΝύesprächΝenthaltenΝistν1βΝχlsoΝhabeΝichΝdestowenigerΝUrsacheΝ gefunden,Ν aufΝ seineΝ kahleΝ Entschuldigung,Ν quodΝ SchippingiiΝ ScriptumΝ IPSτΝ quidemΝ στσΝIσSἑIτΝsedΝtamenΝinvitoΝherauskommen,ΝὐuΝreflectiren,ΝsondernΝhabeΝHerrΝἐräά mernΝ gebeten,Ν erΝ möchteΝ ihmΝ wiederΝ schreiben,Ν daßΝ ichΝ esΝ aufΝ seinΝ eitelesΝ ἐedrohenΝ wollteΝ lassenΝ ankommen,Ν würdeΝ er,Ν εasiusΝ SrέΝ KöniglέΝ εajestätΝ inΝ DännemarckΝ derΝ SachenΝwahreΝἐeschaffenheitΝhinterbringen,ΝkönnteΝichΝsolchesΝgarΝwohlΝleyden,Νwürά deΝerΝaberΝperΝfalsaΝnarrataΝ SeέΝKöniglicheΝεajestätΝwiederΝ michΝὐuΝirritirenΝsichΝbeά fleissen,ΝsoΝwollteΝichΝihnΝernstlichΝwarnen,ΝdaßΝerΝdenΝSrέΝKöniglέΝεajestätΝschuldigsά tenΝunterthänigstenΝRespectΝbesserΝbeobachtenΝsollte,ΝmassenΝSeέΝἑhurflέΝDurchlέΝmeinΝ ύnädigsterΝHerr,ΝmirΝalleὐeitΝRechtΝundΝύerechtigkeitΝwürdenΝwiederfahrenΝlassen,ΝerΝ aberΝ würdeΝ SrέΝ KönέΝ εajέΝ schwereΝ UngnadeΝ sichΝ aufΝ denΝ HalsΝ laden,Ν wennΝ DieselbeΝ ersehenΝwürde,ΝaufΝ wasΝWeiseΝerΝεasiusΝsichΝunterfangenΝhätte,Ν mitΝsoΝfalschenΝ χnά schuldigungenΝwiederΝ michΝ SeέΝKöniglέΝεajestätΝὐuΝhintergehenέΝIchΝhabeΝ gleichfallsΝ ὐurΝ selbenΝ ZeitΝ ἐrämernΝ vorgestellet,Ν daßΝ erΝ DέΝ εasiusΝ allbereitΝ beyΝ EwέΝ ἑhurflέΝ DurchlέΝ DurchlauchtigstenΝ ἑhurάPrintὐensΝ HoffάεarschallΝ demΝ vonΝ EέΝ inΝ einemΝ όrantὐösischenΝ HandάἐrieffgenΝ michΝ fälschlichΝ angegossen,1γΝ alsΝ obΝ ichΝ nichtΝ alleineΝ ihnΝinΝmeinenΝεonatsgespräch,ΝsondernΝauchΝdieΝgantὐeΝἑleriseyΝinΝDännemarckΝinjuά riretΝhätte,ΝundΝdaß,ΝweilΝIhreΝDurchlέΝHertὐogΝHέΝὐuΝSέΝohnlängstΝὐurΝReformirtenΝReά ligionΝgetreten, 14ΝichΝὐweiffelsfreyΝvonΝetlichenΝhohenΝPersonen,ΝdieΝόeindeΝvonΝunseά rerΝ ReligionΝ wären,Ν ὐuΝ SchreibungΝ meinesΝ εonatsάύesprächsΝ wäreΝ angestifftetΝ worά denνΝ ingleichenΝ daßΝ DέΝ εasiusΝ anΝ demΝ vonΝ EέΝ fernerΝ begehretνΝ daßΝ beyΝ EwέΝ ἑhurflέΝ DurchlέΝundΝandernΝhohenΝἑhurΝundΝόürstlichenΝPersonenΝὐuΝDreßdenΝerΝmichΝseinetά wegenΝ anklagen,Ν undΝ etlicheΝ ihmΝ ὐugesendeteΝ requestenΝ übergebenΝ sollteνΝ DaßΝ aberΝ hieraufΝ inΝ ἐetrachtungΝ ὐuΝ derΝ ύerechtigkeitΝ meinerΝ SacheΝ anΝ demΝ vonΝ EέΝ ichΝ nichtsΝ mehrΝalsΝmeineΝεonatsάύesprächΝundΝdenΝSchippingischenΝPaßqvillΝübersendet,1ηΝundΝ seinerΝ ύenerositätΝ vertrauende,Ν ihmΝ dasΝ übrigeΝ nachΝ ύefallenΝ ὐuΝ verrichten,Ν anheimΝ gegebenέΝ WeswegenΝ ichΝ HerrΝ ἐrämernΝ nochmahlenΝ ersucht,Ν DέΝ εasiumΝ ὐuΝ erinnern,Ν daß,Ν wo nicht aus Gottesfurcht doch um seiner eigenen Ehre willen,ΝerΝsichΝaufΝdieseΝ WeiseΝ fernernΝ nichtΝ prostituirenΝ möchteμΝ undΝ habeΝ inΝ ύτttesΝ σahmenΝ offtberührteΝ SchippingischeΝ Schmäheschrifft,Ν(inΝwelcherΝderΝχutorΝauchΝvonΝEwέΝἑhurflέΝDurchlέΝ mitΝ grosserΝUnbescheidenheitΝredet,ΝwennΝerΝ daselbstΝ meinesΝGnädigenΝἑhurάόürstenΝ erwehnet,ΝundΝEwέΝἑhurflέΝDurchlέΝgantὐΝdeutlichΝunterΝdieΝUnterάτbrigkeitenΝrechnet)Ν inΝ ὐweyΝ εonatlichenΝ ύedanckenΝ diesesΝ JahresΝ gründlich,Ν jedochΝ ἑhristlichΝ undΝ beά scheidenΝbeantwortetέ 1θΝτbΝichΝnunΝwohlΝ gehoffetΝhätte,ΝesΝwürdeΝ DέΝεasiusΝdieΝ vonΝ mirΝ durchΝ HerrΝ ἐrämernΝ anΝ IhnΝ geschehenenΝ WarnungenΝ behertὐigetΝ haben,Ν soΝ habeΝ dochΝausΝEwέΝἑhurflέΝDurchlΝύnädigstenΝἐefehlichΝichΝersehen,ΝdaßΝerΝseinΝmirΝdurchΝ βη1Ν

[δeipὐig],ΝβίέΝJuliΝ1θκλΝ

HerrΝἐrämernΝ geschehenesΝἐedrohenΝwahrΝ gemacht,ΝundΝdaßΝ SeέΝKöniglέΝεajestätΝinΝ DännemarckΝgegenΝEwέΝἑhurάfürstlέΝDurchlέΝSichΝhöchlichenΝüberΝmichΝbeschweretέ1ιΝ WennΝaberΝύnädigsterΝἑhurfürst,ΝausΝdieserΝwahrhafftigenΝSpecieΝfactiΝgnugsamΝerhelά let,Ν1)ΝdaßΝSeέΝKöniglicheΝεajestätΝinΝDännemarckΝvonΝDέΝεasioΝperΝfalsaΝnarrataΝhierά innenΝgröblichΝhintergangenΝworden,ΝichΝauchΝβ)ΝnichtsΝvermessenesΝinΝrefutationeΝdesΝ εasiiΝseinesΝInteresseΝPrincipumΝbegangen,ΝnochΝselbigesΝγ)ΝmitΝgrobenΝχnὐüglichkeiά tenΝ angefochten,Ν vielwenigerΝ 4)Ν vonΝ derΝ εajestätΝ undΝ ύewaltΝ hoherΝ PotentatenΝ verά kleinerlichΝgeschrieben,ΝamΝwenigstenΝaberΝη)ΝwiederΝDέΝεasiumΝ grosseΝinjurienΝundΝ ἑalumnienΝ ausgestossen,Ν dennenheroΝ auchΝ θ)Ν mirΝ wederΝ einigeΝ revocationΝ meinerΝ Schrifft,ΝnochΝSatisfactionΝfürΝDέΝεasiumΝὐugemuthetΝwerdenΝkanνΝfernerweitΝaberΝι)Ν ὐugleichΝausΝbesagterΝSpecieΝfactiΝὐuΝsehenΝist,ΝdaßΝmichΝwiederΝDέΝεasiumΝnichtsΝalsΝ studiumΝ veritatisΝ ὐuΝ schreibenΝ bewogen,Ν undΝ daßΝ κ)Ν DέΝ εasiusΝ indemΝ unterΝ PeterΝ SchippingsάσahmenΝherausΝgegebenenΝlibelloΝfamosoΝmichΝὐuerstΝunchristlicherΝWeiά seΝangegriffenνΝχlsΝhoffeΝnichtΝallein,ΝEwέΝἑhurflέΝDurchlέΝύnädigsteΝἐefehligeΝhiermitΝ unterthänigsteΝύnügeΝgeleistetΝὐuΝhaben,ΝsondernΝichΝfleheΝauchΝhiernächstΝEwέΝἑhurflέΝ DurchlέΝ inΝ UnterthänigstenΝ ύehorsamΝ an,Ν durchΝ VorstellungΝ derΝ SachenΝ wahrenΝ ἐeά schaffenheitΝ anΝ SrέΝ KöniglέΝ εajestätΝ inΝ DännemarckΝ (dieΝ wederΝ mitΝ WortenΝ nochΝ WerckenΝ ichΝ imΝ geringstenΝ jemahlsΝ beleydiget,Ν sondernΝ stetswährendΝ mitΝ gebührenά demΝUnterthänigsenΝrespectΝichΝ verehrenΝwerde)ΝDeroΝschwereΝUngnadeΝ vonΝ mirΝaufΝ DέΝεasiumΝabὐuwenden,ΝundΝmichΝfernerweitΝwiederΝDέΝεasiiΝVerfolgungenΝinΝύroßά mächtigstenΝ SchutὐΝὐuΝnehmenέΝ ImΝübrigenΝ gleichwieΝmirΝbisheroΝnochΝnieΝerwiesen,Ν daßΝichΝärgerlicheΝSchriftenΝherausgegebenνΝχlsoΝwollenΝEwέΝἑhurflέΝDurchlέΝsichΝgnäά digstΝ versichern,Ν daßΝ auchΝ künfftigΝ alleΝ ärgerlicheΝ SchrifftenΝ ichΝ soΝ wohlΝ wegenΝ derΝ mirΝdarausΝentstehendenΝSchandeΝfürΝύτttΝundΝderΝerbahrenΝWelt,ΝalsΝausΝόurcht,ΝEwέΝ ἑhurflέΝ DurchlέΝ schwerenΝ ZornsΝ undΝ Straffe,Ν michΝ jederὐeitΝ enthaltenΝ werdeνΝ jedochΝ willΝὐugleichΝichΝdieΝvonΝdemΝἐuchführerΝWohlfarthenΝvorgenommeneΝσachdruckungΝ undΝVerlegungΝdesΝεasianischenΝPasquills,ΝalsΝdieΝvonΝDέΝχugustusΝPfeiffernΝstraffbaά re,Ν undΝ inΝ denenΝ Kayserlichen,Ν PeinlichenΝ RechtenΝ höchstverboteneΝ undΝ mitΝ profaniά rungΝ desΝ Sabbaths,Ν prostitutionΝ seinesΝ heiligenΝ χmtsΝ undΝ grossenΝ χergernißΝ vielerΝ UmstehendenΝvergesellschaffteΝ δesungΝdesselbigen,ΝhiermitΝὐuΝgebührenderΝInquisitiά onΝdenunciretΝhaben1κΝinΝstetswährenderΝVerharrungΝetcέΝ Ν Ν

Ν 1ΝΝ SieheΝἐeilageΝὐumΝSchreibenΝdesΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝanΝThomasiusΝvomΝ 1γέιέ1θκλέΝ Ν βΝΝ DieΝχufforderungΝanΝThomasius,ΝsichΝ„inΝpersona“ΝvorΝdemΝἑonciliumΝperpetuumΝὐuΝrechtfertigen,Ν hatteΝnichtΝausdrücklichΝimΝReskriptΝdesΝτberkonsistoriumsΝvomΝκέιέΝgestanden,ΝsondernΝwarΝvomΝ KonὐilΝergänὐtΝwordenέΝThomasiusΝbeließΝesΝdaherΝbeiΝderΝobigenΝschriftlichenΝRechtfertigung,ΝdieΝ erΝjustΝamΝVernehmungstagΝnichtΝanΝdasΝKonὐil,ΝsondernΝdirektΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝschickteέΝ InΝ einemΝfrüherenΝähnlichenΝόallΝwarΝerΝnochΝ derΝpersönlichenΝ VorladungΝ desΝKonὐilsΝ gefolgt,ΝsέΝ Thomasius’ΝSchreibenΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝDresdenΝvomΝβκέγέ1θκλέΝ Ν γΝΝ DasΝErscheinungsdatumΝistΝhierΝfalschΝangegebenνΝanΝandererΝStelleΝvermerktΝThomasiusΝdasΝrichά tigeΝJahrΝ1θκι,ΝvglέΝύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝβί1fέΝ Ν 4ΝΝ DassΝThomasiusΝgeradeΝdenΝlutherischenΝTheologenΝJohannΝχdamΝScherὐerΝalsΝύewährsmannΝfürΝ seineΝ ZurückweisungΝ derΝ TheorieΝ vomΝ unmittelbarΝ göttlichenΝ UrsprungΝ derΝ εajestätΝ heranὐieht,Ν

βηβΝ

[δeipὐig],ΝβίέΝJuliΝ1θκλΝ Ν

setὐtΝ eineΝ interessanteΝ PointeμΝ DennΝ esΝ warΝ ScherὐerΝ gewesen,Ν derΝ imΝ σamenΝ derΝ TheologischenΝ όakultätΝδeipὐigsΝ1θιγΝdasΝVerbotΝvonΝPufendorfsΝ„DeΝJureΝσaturaeΝEtΝύentium“,ΝinΝdemΝebenfallsΝ dieΝύottunmittelbarkeitΝderΝHerrschergewaltΝangeὐweifeltΝwurde,ΝinΝSachsenΝerwirktΝhatte,ΝvglέΝdenΝ ἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝβκέκέ1θκλέΝÄhnlichΝwieΝhierΝhatteΝThomasiusΝschonΝaufΝPeά terΝSchippingΝ(εasiusς),ΝderΝinΝseinemΝ„χbgenöthigtenΝύespräch“ΝScherὐerΝalsΝgutΝlutherischeΝχuά toritätΝfürΝdieΝTheseΝvonΝderΝύottunmittelbarkeitΝderΝτbrigkeitΝherangeὐogenΝhatte,ΝmitΝderΝἐehaupά tungΝreagiert,ΝdassΝScherὐerΝdasΝύegenteilΝvertretenΝhabe,ΝsέΝJuniheftΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκλ,Ν SέΝ41λΝuέΝ4βηfέΝ Ν ηΝΝ ύemeintΝistΝdasΝgegenΝεasiusΝgerichteteΝDeὐemberheftΝ1θκκΝderΝ„εonatsgespräche“,ΝmitΝdemΝdieΝ KontroverseΝihrenΝχnfangΝgenommenΝhatteέΝDerΝHalbjahresband,ΝὐuΝdemΝdasΝDeὐemberheftΝgehörά te,ΝwarΝdemΝsächsischenΝKurfürstenΝJohannΝύeorgΝIIIέΝgewidmetέΝΝ Ν θΝΝ χuchΝhierΝlässtΝThomasiusΝkeinenΝZweifelΝdaran,ΝdassΝerΝPeterΝSchippingΝundΝεasiusΝfürΝeinΝundΝ dieselbeΝPersonΝhältέΝ Ν ιΝΝ ZurΝRolleΝvonΝἑhristianΝύeorgΝἐremerΝinΝdieserΝKontroverseΝvglέΝThomasius’ΝἐriefΝanΝHansΝHauά boldΝvonΝEinsiedelΝvomΝιέ4έ1θκλέΝ Ν κΝΝ DerΝ TheologeΝ χugustΝ PfeifferΝ warΝ dieΝ treibendeΝ KraftΝ ὐweierΝ seitΝ demΝ όrühjahrΝ 1θκλΝ gegenΝ ThomasiusΝanhängigerΝKlagen,ΝὐumΝeinenΝderΝTheologischenΝόakultätΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝsoά wieΝdesΝύeistlichenΝεinisteriumsΝderΝStadtΝδeipὐigέΝἐeideΝKlagenΝwurdenΝebenfallsΝvorΝdemΝτberά konsistoriumΝbὐwέΝἑonciliumΝperpetuumΝ verhandeltέΝThomasiusΝ hatteΝPfeifferΝundΝ weitereΝ orthoά doxάlutherischeΝTheologenΝ wohlΝnichtΝganὐΝὐuΝUnrechtΝinΝVerdacht,ΝmitΝἐremersΝHilfeΝdieΝἑausaΝ εasiusάThomasiusΝὐuspitὐenΝὐuΝwollenέΝJoachimΝόellerΝwarΝProfessorΝderΝPoesieΝundΝeinΝSchwagerΝ vonΝThomasiusέΝΝ Ν λΝΝ WahrscheinlichΝJohannΝἑhristianΝWohlfart[h],ΝderΝὐuΝdieserΝZeitΝalsΝVerlegerΝinΝδeipὐigΝwirkteέΝ 1ί ΝΝ DieΝχnlagenΝdesΝἑollegiumΝPaulinumΝwarenΝeinΝehemaligesΝDominikanerkloster,ΝdasΝseitΝ1η44ΝvonΝ derΝUniversitätΝδeipὐigΝgenutὐtΝwurdeέΝ 11 ΝΝ DasΝistΝdieΝdeutscheΝTextparaphraseΝeinesΝχusschnittesΝausΝεasius’ΝlateinischemΝἐriefΝanΝἐremerΝ vomΝβθέ1έ1θκλ,ΝvglέΝThomasius’ΝἐriefΝanΝvonΝEinsiedelΝvomΝιέ4έ1θκλέΝτbΝdieΝinΝdiesemΝSchreibenΝ genannteΝPersonΝnamensΝElerΝ(bὐwέΝElerus)ΝeineΝrealeΝPersonΝwar,ΝließΝsichΝnichtΝfeststellenέΝΝ 1β ΝΝ VglέΝ ὐέΝἐέΝ SchippingsΝ „χbgenöthigtesΝ ύespräch“,Ν 1θκλ,Ν bὐwέΝ denΝ kommentiertenΝ WiederabdruckΝ imΝεaiheftΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκλ,ΝSέΝγγγέΝSieheΝauchΝ denΝἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝPufenά dorfΝvomΝγέ4έ1θκλέΝ 1γ ΝΝ SieheΝ denΝ franὐösischenΝ ἐriefΝ vonΝ εasiusΝ anΝ vonΝ EinsiedelΝ vomΝ 1θέγέ1θκλ,Ν inΝ demΝ erΝ sichΝ überΝ Thomasius’ΝχngriffeΝbeschwert,ΝabgedrucktΝinμΝύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝβ1λ–βββέΝVglέΝThomasius’ΝἐriefΝ anΝvonΝEinsiedelΝvomΝιέ4έ1θκλέΝ 14 ΝΝ ύemeintΝistΝsehrΝwahrscheinlichΝHerὐogΝHeinrichΝvonΝSachsenάἐarbyΝ(1θηι–1ιβκ),ΝderΝSohnΝHerά ὐogΝ χugustsΝvonΝSachsenνΝ erΝkonvertierteΝamΝγίέ1βέ1θκκΝinΝDessauΝὐurΝreformiertenΝ KonfessionέΝ ImΝἐriefΝvonΝεasiusΝanΝvonΝEinsiedelΝwirdΝerΝalsΝ„PrinceΝHέΝdeΝSέ“Νbeὐeichnet,ΝsέΝύHάβάIII,Ν1ιβ4,Ν SέΝββίέΝΝ 1η ΝΝ SieheΝThomasius’ΝἐriefΝanΝvonΝEinsiedelΝvomΝιέ4έ1θκλέΝ 1θ ΝΝ εaiάΝundΝJuniheftΝ1θκλΝderΝ„εonatsgespräche“έΝ 1ι ΝΝ SchreibenΝdesΝdänischenΝKönigsΝἑhristianΝVέΝanΝdenΝsächsischenΝKurfürstenΝJohannΝύeorgΝIIIέΝvomΝ 1βέθέ1θκλ,Ν sέΝ daὐuΝ dasΝ ReskriptΝ desΝ τberkonsistoriumsΝ DresdenΝ vomΝ κέιέ1θκλΝ alsΝ ἐeilageΝ ὐumΝ SchreibenΝdesΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝanΝThomasiusΝvomΝ1γέιέ1θκλέΝ 1κ ΝΝ DieΝSchärfe,ΝmitΝderΝThomasiusΝhierΝPfeifferΝdenunὐiert,ΝerklärtΝsichΝausΝdemΝUmstand,ΝdassΝdieserΝ denΝχngriffΝundΝdieΝχnklageΝwegenΝderΝangeblichΝatheistischenΝPositionenΝvonΝThomasiusΝbetrieά benΝhatteέΝVglέΝdaὐuΝvorΝallemΝseinΝSchreibenΝanΝdasΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝ vomΝ4έ4έ1θκλέΝ

βηγΝ

[δeipὐig],ΝθέΝχugustΝ1θκλΝ

Tho asius a Geo g Leh a

[Leipzig], . August

VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ1γλ–141Ν

PέΝPέΝΝ DerselbeΝwirdΝsichΝbestensΝentsinnen,ΝwelchergestaltΝbißheroΝwegenΝderΝὐwischenΝeiά nenΝEhrwürdigenΝεinisterioΝallhierΝundΝmirΝentstandenenΝStreitigkeit,ΝnachΝdenenΝvonΝ mirΝ gethanenΝ gütlichenΝ Vorschlägen1Ν dieΝ SacheΝ durchΝ öfftereΝ UnterredungΝ ὐwischenΝ unsΝbeyden,ΝentlichΝdahinΝgediehen,ΝdaßΝaufΝbeydenΝTheilenΝbeliebetΝworden,ΝdaßΝichΝ ὐuförderstΝ mitΝ meinemΝ gewesenenΝ HerrnΝ ἐeichtάVater,Ν HerrnΝ DέΝἑέβΝ inΝ ύegenwartΝ meinesΝHochgeehrtenΝHerrnΝSuperintendentisΝeineΝchristlicheΝundΝaufrichtigeΝχmnesά tieΝ wegenΝ desΝ vergangenenΝ aufrichten,Ν undΝ wirΝ beyderseitsΝ künfftigΝ einanderΝ alleΝ christlicheΝ δiebeΝundΝrespectiveΝ gebührendeΝ EhrerbietungΝundΝόreundschafftΝ verspreά chenΝsollten,ΝsoΝdannΝwolteΝdasΝεinisteriumΝanΝSeineΝἑhurfürstlicheΝDurchlauchtigkeitΝ unterthänigstΝberichten,ΝdaßΝwegenΝdererΝDinge,ΝweshalbenΝbeyΝἑhurfürstlicherΝDurchά lauchtigkeitΝ sieΝ michΝ denunciret,Ν ichΝ ihnenΝ genugsameΝ declarationΝ oderΝ SatisfactionΝ gegebenΝhätte,ΝundΝsieΝvonΝmirΝnichtsΝalsΝδiebesΝundΝύutesΝὐuΝsagenΝwüsten,ΝundΝichΝ solteΝ alsdannΝ michΝ allerΝ fernernΝ χnsprücheΝ anΝ EέΝ EhrwürdigesΝ εinisteriumΝ begeben,Ν undΝalsΝeinenΝchristlέΝPfarrάKindeΝgeὐiemet,ΝselbigenΝbegegnenέΝSoΝistΝauchΝEuerΝHochά EhrwürdenΝunentfallen,ΝdaßΝvonΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝfürΝwenigenΝTagenΝeinΝ gnädigsterΝἐefehligΝergangen,Νdaß,ΝwennΝichΝmichΝerklärenΝwürde,ΝwieΝichΝkeinenΝHaßΝ nochΝ όeindschafftΝ gegenΝ meinenΝ gewesenenΝ ἐeichtάVaterΝ trüge,Ν EuerΝ HochάEhrά würdenΝ soΝ dannΝ mirΝ einenΝ andernΝ ἐeichtάVaterΝ ὐuΝ erkiesenΝ vergönnenΝ solteέγΝ σunΝ dannΝEureΝεagnificenὐΝmirΝwerdenΝZeugnißΝgebenΝmüssen,ΝdaßΝanΝverwichenenΝDonά nerstagΝachtΝTage4,ΝichΝnachΝvorhergenommenerΝχbredeΝfrüheΝnachΝneunΝUhrΝὐuΝihnenΝ inΝDeroΝἐehausungΝmichΝverfüget,ΝderΝεeynung,ΝmitΝHerrnΝDέΝἑarpὐovioΝvorgeschlaά generΝmassenΝmichΝὐuΝvergleichen,ΝundΝtheilsΝdaselbstΝinΝderΝσäheΝbißΝ1ή4ΝaufΝeinΝUhrΝ aufgewartet,ΝHerrΝDέΝἑarpὐovΝaberΝnichtΝnurΝ wiederΝseinΝVersprechenΝsehrΝspäteΝundΝ nachΝ 11έΝ UhrΝ erst,Ν undΝ ὐwar,Ν daΝ manΝ erstlichΝ wiederΝ nachΝ ihnΝ schickenΝ müssen,Ν ὐuΝ IhnenΝkommen,ΝsondernΝauchΝohnerachtetΝnochΝZeitΝgenugΝübrigΝgewesen,ΝdieseΝVerά gleichungΝ vorὐunehmen,Ν dennochΝ dieselbigeΝ ohneΝ alleΝ erheblicheΝ UrsacheΝ bißΝ σachά mittagsΝ verschiebenΝ wollen,Ν worausΝ ichΝ dannΝ garΝ deutlichΝ erkennet,Ν daßΝ HerrnΝ DέΝ ἑarpὐovioΝ umΝ denΝ VergleichΝ mitΝ mirΝ esΝ keinΝ ErnstΝ seyν ηΝ alsΝ wirdΝ verhoffentlichΝ einΝ EhrwürdigesΝεinisteriumΝerkennen,ΝdaßΝesΝdißfallsΝanΝmirΝnichtΝgelegenΝgewesenνΝundΝ ersucheΝdannenheroΝEureΝHochάEhrwürden,ΝdemselbigenΝsolchesΝ vorὐutragen,ΝundΝὐuΝ verschaffen,Ν daßΝ anΝ SeineΝ ἑhurfürstlicheΝ DurchlauchtigkeitΝ selbigesΝ nunmehroΝ denΝ oberwehntenΝunterthänigstenΝἐerichtΝaufΝvorgeschlageneΝmasseΝabgehenΝlasseμΝmassenΝ michΝ höchlichΝ verlanget,Ν mitΝ ehestenΝ desΝ heiligenΝ σachtmahlsΝ michΝ ὐuΝ gebrauchen,Ν undΝgleichwohlΝinΝ meinemΝύewissenΝ michΝsoΝlangeΝalsΝmitΝdemΝ gesamtenΝεinisterioΝ inΝ soΝ schwererΝ StreitigkeitΝ lebe,Ν nichtΝ disponirtΝ befinde,Ν einenΝ vonΝ ihnenΝ ὐuΝ einenΝ ἐeichtάVaterΝὐuΝerkiesenέΝDieΝParticularΝἑontroversienΝmitΝHerrnΝDέΝἑέΝundΝHerrnΝDέΝ βη4Ν

ἐerlin,ΝιέΝχugustΝ1θκλΝ

PέθΝ belangende,Ν mögenΝ dieselbigenΝ inΝ statuΝ quoΝ verbleiben,Ν weilΝ jenenΝ ichΝ dieΝ ύüteΝ genugsamΝ angeboten,Ν dieserΝ aberΝ ὐuΝ gebührenderΝ christlicherΝ SatisfactionΝ wegenΝ desΝ wiederΝ michΝ verfertigtenΝ libelliΝ famosi ιΝ nichtΝ ὐuberedenΝ gewesenνΝ jedochΝ erkläreΝ ichΝ michΝhiermitΝundΝKrafftΝdieses,ΝdaßΝwiederΝ keinenΝ vonΝbeydenΝichΝeinigenΝύrollΝundΝ όeindschafftΝhege,ΝsondernΝvielmehrΝbereitΝbin,ΝalleΝbegehrteΝδiebesάDiensteΝihnenΝὐuΝ beὐeugen,Ν auchΝ ihnenΝ dieΝ vielfältigenΝ mirΝ ZeitheroΝ erὐeigtenΝ KränckungenΝ vonΝ Hertά ὐenΝverὐeihe,ΝundΝsieΝihresΝτrtsΝalsΝeinenΝἑhristenΝgebühret,Νersuche,ΝmirΝdasjenige,ΝsoΝ sieΝwiederΝmichΝhaben,ΝgleichfallsΝὐuΝvergeben,ΝundΝύτttΝtäglichΝbitte,ΝmirΝdasjenige,Ν worinnenΝsieΝvonΝmirΝbeleidigetΝὐuΝseynΝvorgeben,ΝὐuΝerkennenΝὐuΝgeben,ΝallermassenΝ ichΝhiernächstΝwilligΝundΝbereitΝbin,ΝsoΝmirΝὐuΝihrerΝVergnügungΝdurchΝrechtsameΝεitά telΝetwasΝὐuerkennetΝwerdenΝsolte,ΝihnenΝdieserwegenΝ SatisfactionΝὐuΝ geben,ΝimΝübriά genΝ aberΝ sieΝ sichΝ versichertΝ haltenΝ können,Ν daßΝ dasjenige,Ν wasΝ ichΝ künfftigΝ inΝ dieserΝ SacheΝ vornehmenΝ werde,Ν ὐuΝ keinemΝ andernΝ χbsehenΝ gerichtetΝ sey,Ν alsΝ bloßΝ meinenΝ ehrlichenΝσahmenΝfürΝmeinerΝvorgesetὐtenΝτbrigkeitΝundΝderΝehrbarenΝWeltΝὐuΝretten,Ν undΝsieΝdurchΝrechtlicheΝεittelΝabὐuhalten,ΝkünfftigΝnichtΝfernerΝmeineΝύemüthsάRuheΝ durchΝ dergleichenΝ oderΝ andereΝ KränckungenΝ ὐuΝ stöhrenέΝ DieseΝ ErklährungΝ bitteΝ ichΝ gleichfallsΝeinemΝEhrwürdigenΝεinisterioΝfürὐutragen,ΝundΝdasΝWerckΝgebetenerΝmasά senΝὐuΝbeschleunigenΝinΝVerharrungΝetcέΝ Ν Ν

1

ΝΝ SieheΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝdasΝύeistlicheΝεinisteriumΝὐuΝδeipὐigΝvomΝγέιέ1θκλέΝ ΝΝ JohannΝἐenedictΝἑarpὐovέΝ γ ΝΝ SchonΝ EndeΝ εaiΝ 1θκλΝ hatteΝ sichΝ ThomasiusΝ beiΝ SuperintendentΝ δehmannΝ darumΝ bemüht,Ν stattΝ ἑarpὐovsΝeinenΝanderenΝἐeichtvaterΝwählenΝὐuΝdürfenέΝWegenΝderΝanhängigenΝKlageΝdesΝεinisteά riumsΝundΝἑarpὐovsΝ(sowieΝPfeiffers)ΝχblehnungΝwarΝeinΝsolcherΝWechselΝoffenbarΝnichtΝmöglichέΝ δehmannΝvermittelteΝaufΝἐittenΝvonΝThomasiusΝbeimΝτberkonsistoriumΝundΝerhieltΝschließlichΝvonΝ dortΝ (wohlΝ EndeΝ JuliήχnfangΝ χugustΝ 1θκλ)Ν dieΝ erbeteneΝ ErlaubnisέΝ ThomasiusΝ entschiedΝ sichΝ fürΝ ThomasΝIttig,ΝχrchidiakonΝundΝόreitagspredigerΝanΝderΝσikolaikircheΝsowieΝεitgliedΝdesΝεinisteriά umsνΝvglέΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ1θγ–1θθέΝ 4 ΝΝ χmΝβηέιέ1θκλέΝ η ΝΝ ThomasiusΝ schildertΝ diesenΝ KleinkriegΝ vonΝ geplatὐtenΝ Terminabsprachen,Ν verletὐtenΝ EitelkeitenΝ undΝ nichtΝ eingehaltenenΝ όormenΝ derΝ EtiketteΝ ausführlich,Ν wennΝ auchΝ mitΝ leichtenΝ χbweichungenΝ erneutΝinΝseinemΝSchreibenΝanΝdasΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝvomΝβγέκέ1θκλέΝ θ ΝΝ χugustΝPfeifferέΝ ι ΝΝ ύemeintΝistΝdasΝεemorialΝdesΝεinisteriumsΝmitΝἐelegstellenΝausΝSchriftenΝvonΝThomasius,ΝdieΝdasΝ εissfallenΝderΝύeistlichenΝerregtΝhattenέΝThomasiusΝhieltΝseinenΝύegnerΝPfeifferΝfürΝdenΝVerfasser,Ν wasΝdieserΝentschiedenΝbestritt,ΝsέΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝDresdenΝ vomΝβκέγέ1θκλέΝ β

Sa uel o Pufe do f a Tho asius

Be li , . August

VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βιθ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύigasΝ(Hgέ)μΝἐriefeΝPufendorfsΝanΝThomasius,Ν1κλι,ΝσrέΝXVII,ΝSέΝγλfένΝDöringΝ (Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝ1θθ,ΝSέΝβ4θfέΝ

βηηΝ

ἐerlin,ΝιέΝχugustΝ1θκλΝ

ἐerlinΝdenΝιέΝχugέΝ1θκλέΝΝ WohlEdler,ΝundΝhochgelahrter,ΝεeinΝinsondersΝhochgeehrterΝ herrΝundΝwertherΝfreund,Ν DeßenΝ geehrtesΝ vonΝ κέΝ JunijΝ istΝ bißheroΝ unbeantwortetΝ bliebenν 1Ν weilΝ ichΝ straxΝ nachΝ deßenΝ empfangΝ nachΝ PirmontΝ reysete,βΝ vonΝ dannenΝ ichΝ denΝ leὐtenΝ passatiΝ glücklichΝ alhierΝ wiederΝ angelanget,Ν undΝ hoffe,Ν daßΝ mirΝ solchesΝ waßertrinckenΝ ὐubeybehaltungΝ meinerΝgesundheitΝwohlΝὐuschlagenΝsollέΝIchΝvernahmeΝsonstenΝdorten,ΝdaßΝdrέΝPfeifferΝ vonΝ denΝ δübeckernΝ ὐuΝ ihremΝ SuperintendentenΝ vociretΝ worden,Ν wiewohlΝ dasΝ gantὐeΝ ministeriumΝ contradiciretΝ hetteέΝ WennΝ derselbeΝ fistulatorΝ vonΝ δeipὐigΝ wegΝ were,Ν verά meineteΝichΝεhhέΝkönteΝmehrΝruheΝinΝdaselbstΝgenießen,γΝbißΝsichΝseineΝfortunΝanderά wertsΝbeßerΝherfürΝtheteέΝDasΝύymnasiumΝὐuΝδuneburgΝhatΝkeinenΝgewißenΝfondέ 4ΝZuΝ HallΝistΝesΝauchΝnochΝnichtΝrathsamΝsichΝeinὐulaßen,ΝeheΝdieΝ mittelΝrichtigΝsindέηΝKanΝ manΝ mitΝ denΝ übrigenΝ PriesternΝ uέΝ δevitenΝ immittelstΝ friedeΝ machen,Ν istΝ esΝ wohlΝ dasΝ besteέΝ UέΝ wennΝ εhhέΝ sichΝ einmahlΝ rechtschaffenΝ durchgebißenΝ hat,Ν werdenΝ sieΝ ihnΝ wohlΝmitΝfriedenΝlaßenέΝPechlinΝverdienetΝwohlΝeinenΝgutenΝnasenstieber,ΝderΝihmΝverά hoffentlichΝnichtΝentstehenΝwirdέθΝεasiusΝmußΝeinΝkahlerΝkerlΝseyn,ΝdaßΝerΝsichΝeinbilά det,Ν erΝ könneΝ einΝ schlechtΝ buchΝ mitΝrescriptisΝ regiisΝ gutΝ machenέ ιΝ ErΝ hetteΝ erstΝ sollenΝ einΝprivilegiumΝἑaesareumΝausΝwürcken,ΝdaßΝniemandtΝwiederΝseynΝbuchΝetwasΝsagenΝ solteέκΝSieΝwerdenΝjaΝὐuΝDreßdenΝsoΝgescheideΝseyn,ΝdaßΝsieΝsichΝdiesesΝmannesΝsoΝunά billigΝannehmenΝwerdenέλΝIchΝverlangeΝdasΝprogrammaΝὐusehen,ΝdeßenΝεhέΝinΝseinemΝ briefΝgedachtέ 1ίΝHέΝhofrathΝἐeßerΝwirdΝitὐoΝbeyΝihmΝseyn,ΝderΝnunΝauchΝseinenΝartigenΝ sohnΝverlohrenέ11ΝIchΝverbleibeΝinΝübrigenΝiederὐeitΝ εhhέΝherrenΝΝ Ν Ν

DienstwilligsterΝdienerΝΝ SamuelΝvonΝPufendorfέΝΝ

Ν Ν Ν

Ν 1ΝΝ SieheΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝκέθέ1θκλέ Ν βΝΝ PufendorfΝ hieltΝ sichΝ mehrfachΝ inΝ PyrmontΝ ὐurΝ KurΝ auf,Ν DöringΝ (Hgέ)μΝ SamuelΝ PufendorfέΝ ἐriefά wechsel,Ν1λλθ,ΝSέΝ14γ,ΝχnmέΝ4έΝ Ν γΝΝ Thomasius’Ν ύegnerΝ χugustΝ PfeifferΝ wurdeΝ imΝ SommerΝ 1θκλΝ inΝ dasΝ SuperintendentenamtΝ ὐuΝ δübeckΝ berufenέΝ DieΝ neueΝ StelleΝ tratΝ PfeifferΝ amΝ 1λέΝ SonntagΝ nachΝ Trinitatis,Ν amΝ θέ1ίέ1θκλ,Ν anέΝ SeineΝ KontroverseΝ mitΝ ThomasiusΝ hatteΝ daΝ bereitsΝ einΝ eherΝ unspektakuläresΝ EndeΝ gefunden,Ν vglέΝ dasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdasΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝvomΝβέλέ1θκλέΝ Ν 4ΝΝ ύemeintΝ istΝ wohlΝ dasΝ„Johanneum“,Ν dieΝ imΝ1ηέΝJahrhundertΝgegründeteΝstädtischeΝhöhereΝδateinά schuleΝ ὐuΝ δüneburgέΝ WenigerΝ wahrscheinlichΝ wäreΝ dasΝ 1θθίΝ eröffneteΝ „Rittergymnasium“Ν bὐwέΝ „ύymnasiumΝillustreΝseuΝillustratum“ΝfürΝadligeΝundΝbürgerlicheΝSchüler,ΝdasΝ1θκθΝseinenΝἐetriebΝ deΝ factoΝ wiederΝ eingestelltΝ hatteέΝ VglέΝ ύörgesήσebeμΝ ύeschichteΝ desΝ JohanneumsΝ ὐuΝ δüneburg,Ν 1λίινΝἐleeckμΝχdelserὐiehungΝaufΝdeutschenΝRitterakademien,ΝTlέΝ1,Ν1λιι,ΝpassimέΝ Ν ηΝΝ WoraufΝsichΝThomasius’ΝÜberlegungenΝimΝἐlickΝaufΝHalleΝbeὐogen,ΝobΝsieΝetwasΝmitΝdemΝdortigenΝ StadtgymnasiumΝ oderΝ mitΝ derΝ seitΝ 1θκκΝ bestehendenΝ kurfürstlichenΝ RitterakademieΝ ὐuΝ tunΝ hattenΝ

βηθΝ

[δeipὐig],Ν1ίέΝχugustΝ1θκλΝ Ν

oderΝgarΝ–ΝwieΝspäterΝdannΝtatsächlichΝrealisiertΝ–ΝaufΝeinΝeigenesΝχkademieprojektΝὐielten,ΝistΝnichtΝ bekanntέΝΝ Ν θΝΝ ThomasiusΝhieltΝdenΝεediὐinerΝJohannΝσikolausΝPechlinΝfürΝdenΝVerfasserΝdesΝgegenΝihn,ΝThomaά sius,ΝgerichtetenΝPasquillsΝ„TrajaniΝἐoccaliniΝJudiciumΝExΝParnassoΝDeΝTrigaΝScriptorumΝrecentiά um“,Ν1θκλέΝUnklarΝist,ΝobΝmitΝdemΝJuliheftΝderΝ„εonatsgespräche“Ν(SέΝηβγ–[η]βλ)ΝbereitsΝderΝangeά kündigteΝ„σasenstüber“ΝgemeintΝwarέΝThomasiusΝversuchteΝinΝdemΝHeftΝὐwarΝnachὐuweisen,ΝdassΝ erΝ denjenigen,ΝdenΝ erΝfürΝdenΝ VerfasserΝdesΝ„Judicium“Ν hielt,ΝauchΝtatsächlichΝ derΝ VerfasserΝwar,Ν nannteΝaberΝ(außerΝvagenΝχnspielungen)ΝdenΝσamenΝPechlinΝnichtΝundΝgingΝauchΝnichtΝaufΝdenΝInά haltΝderΝSchmähschriftΝeinέΝEtwaΝὐuΝdieserΝZeitΝkamΝeineΝύegendarstellungΝὐumΝ„Judicium“ΝherausνΝ sieΝ trugΝ denΝ TitelΝ „TrajaniΝ ἐoccaliniΝ χctioΝ ἑriminalisΝ inΝ ParnassoΝ adversusΝ latebrosumΝ quendamΝ scurramΝsubΝἐoccaliniΝpersonaΝinΝJudicioΝdeΝTrigaΝScriptorumΝRecentiumΝdolosèΝinsanientemΝχdά iectumΝestΝPseudoάἐoccaliniΝjudicium“έΝJaumannΝ(ἑriticaέΝUntersuchungenΝὐurΝύeschichteΝderΝδiά teraturkritik,Ν1λλη,ΝSέΝγγλ)ΝordnetΝdiesesΝschmaleΝHeftΝmitΝderΝfiktivenΝVerlagsangabeΝ„ἑoloniaeμΝ ImpensisΝviduaeΝΤΝhaeredumΝἐέΝPetriΝεartelli“ΝThomasiusΝὐuνΝesΝdürfteΝaufΝjedenΝόallΝinΝseinemΝ UmfeldΝentstandenΝseinέΝ Ν ιΝΝ SollteΝsichΝPufendorfΝmitΝdieserΝἐemerkungΝtatsächlichΝaufΝThomasius’ΝἐriefΝvomΝκέθέ1θκλΝbeὐieά hen,Ν kannΝ esΝ sichΝ beiΝ denΝ „rescriptisΝ regiis“Ν desΝ dänischenΝ KönigsΝ nurΝ umΝ ἐefürchtungenΝ vonΝ ThomasiusΝhandelnΝundΝnochΝnichtΝumΝjeneΝkonkretenΝSchritte,ΝdieΝesΝmitΝdemΝἐeschwerdeschreiά benΝἑhristiansΝVέΝvomΝ1βέθέ1θκλΝanΝdenΝkursächsischenΝHofΝὐuΝDresdenΝdannΝtatsächlichΝgabέΝχlά lenfallsΝ müssteΝ PufendorfΝ durchΝ einenΝ weiteren,Ν jedochΝ nichtΝ überliefertenΝ ἐriefΝ vonΝ ThomasiusΝ bὐwέΝdurchΝInformationenΝvonΝdritterΝSeiteΝvonΝderΝköniglichenΝEinmischungΝgehörtΝhabenέΝDageά genΝ sprichtΝ aberΝ PufendorfsΝ ÜberraschungΝ überΝ dieΝ InterventionΝ desΝ dänischenΝ KönigsΝ inΝ seinemΝ SchreibenΝanΝThomasiusΝvomΝβκέκέ1θκλέ Ν κΝΝ EinΝkaiserlichesΝDruckprivilegΝwarΝdieΝhöchsteΝStufeΝdesΝSchutὐesΝfürΝeinΝἐuchΝbὐwέΝdessenΝχutorΝ undΝdessenΝVerlegerέΝΝ Ν λΝΝ TatsächlichΝ sollteΝ esΝ inΝ derΝ όolgeὐeitΝ wegenΝ derΝ ἐeschwerdeΝ vonΝ εasiusΝ bὐwέΝ ἑhristiansΝ VέΝ ὐuΝ juristischenΝ SchrittenΝ derΝ sächsischenΝ δandesbehördenΝ gegenΝ ThomasiusΝ kommen,Ν vglέΝ dessenΝ ἐriefΝanΝPufendorfΝvomΝβ1έκέ1θκλέΝ 1ί ΝΝ ThomasiusμΝVorschlagήΝWieΝerΝeinenΝJungenΝεenschenήΝ[έέέ]ΝbinnenΝdreyenΝJahreΝόristΝinΝderΝPhiloά sophieΝ undΝ singulisΝ JurisprudentiaeΝ partibusΝ ὐuΝ informirenΝ gesonnenΝ sey,Ν 1θκλέΝ DasΝ ProgrammΝ schickteΝThomasiusΝmitΝdemΝSchreibenΝvomΝβκέκέ1θκλΝanΝPufendorfέΝ 11 ΝΝ χmΝ 1κέιέ1θκλ,Ν etwasΝ überΝ einΝ halbesΝ JahrΝ nachΝ demΝ TodΝ seinerΝ Ehefrau,Ν verlorΝ derΝ kurfürstlichΝ brandenburgischeΝ RatΝ JohannΝ ἐesserΝ auchΝ nochΝ seinenΝ einὐigenΝ SohnΝ JohannΝ όriedrichΝ (1θκβ– 1θκλ)έΝVglέΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝγίέ1βέ1θκκέΝ

Co iliu

[Leipzig],

pe petuu . August

de U i e sität Leipzig a Tho asius

BezeugtμΝύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝβθίΝ

Das Co iliu pe petuu de U i e sität Leipzig s hi kt Tho asius ei e Vo ladu g fü de . ., u ih de Befehle des O e ko sisto iu s ge äß „i Pe so “ zu Sa he Masius zu e eh e .

βηιΝ

[δeipὐig,Ν1λέΝoderΝβίέΝχugustΝ1θκλ]Ν

Beilage: S h ei e des O e ko sisto iu s D esde a das Co iliu Leipzig, [D esde ], . .

pe petuu

de U i e sität

VorlageμΝύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝβθίβΝ

PέΝPέΝΝ EuchΝistΝerinnerlich,ΝwasΝWirΝEuchΝinΝ Sachen,ΝDέΝεasiumΝinΝDännemarckΝwiederΝDέΝ ThomasiumΝbetreffendΝuntermΝκέΝJuliiΝjüngsthinΝanbefohlenΝhabenμΝWannΝdannΝhieraufΝ beyΝunsΝDέΝThomasiusΝmitΝdemΝInnschlußΝὐwarΝeinkommen,ΝundΝeinigeΝἐeschwerungΝ derΝVorforderungΝhalberΝangeführet, γΝWirΝaberΝsolcheΝvonΝkeinerΝErheblichkeitΝbefinά denνΝχlsΝistΝhiermitΝUnserΝἐegehren,ΝihrΝwolletΝDέΝThomasiumΝnochmalsΝvorΝeuchΝὐuΝ erscheinenΝerfordern,ΝuέΝihn,ΝseinesΝVorwendensΝungeachtet,ΝnachΝInnhaltΝobbemeldeά tenΝ ἐefehls,Ν über D. Masii angebrachte Klage umständlich vernehmen,Ν mitΝ derΝ Verά warnung,ΝdaßΝerΝsichΝhiebeyΝderΝύebührΝbeὐeigen,ΝundΝdergleichenΝunnöthigerΝEntὐieά hungΝ undΝ χusflüchteΝ enthaltenΝ solle,Ν damitΝ WirΝ widrigenfallsΝ ὐuΝ andererΝ ernstenΝ VerordnungΝ gegenΝ ihnΝ nichtΝ veranlassteΝ werdenΝ mögen,Ν daranΝ geschichtΝ UnsereΝ εeynungΝetcέΝΝ Ν Ν

1

ΝΝ δautΝReskriptΝdesΝDresdnerΝτberkonsistoriumsΝvomΝκέιέ1θκλΝ(οΝἐeilageΝὐumΝSchreibenΝdesΝἑonά ciliumΝperpetuumΝderΝ UniversitätΝδeipὐigΝanΝThomasiusΝvomΝ1γέιέ1θκλ)ΝhätteΝThomasiusΝbereitsΝ amΝβίέιέ1θκλΝὐurΝεasiusάKlageΝvernommenΝwerdenΝsollenέΝErΝwarΝaberΝnichtΝ–ΝwieΝvomΝἑonciliά umΝ perpetuumΝ gefordertΝ –Ν persönlichΝ erschienen,Ν sondernΝ hatteΝ anΝ jenemΝ TagΝ eineΝ ausführlicheΝ DarlegungΝ seinerΝ PositionΝ anΝ dasΝ τberkonsistoriumΝ geschicktέΝ WieΝ ausΝ nachfolgendemΝ ReskriptΝ deutlichΝ wird,ΝbestandΝauchΝdasΝτberkonsistoriumΝaufΝ einerΝpersönlichenΝEinvernahmeέΝ DerΝTerά minΝ wurdeΝallerdingsΝ dannΝaufΝdenΝβκέλέΝverschoben,ΝsέΝdasΝSchreibenΝdesΝἑonciliumΝperpetuumΝ derΝUniversitätΝδeipὐigΝanΝThomasiusΝvomΝβγέλέ1θκλέΝ β ΝΝ ThomasiusΝvermerktΝanΝdieserΝStelleΝὐwarΝnichtΝexpliὐit,ΝdassΝihmΝderΝἐefehlΝdesΝτberkonsistoriά umsΝὐugegangenΝwar,ΝaberΝdieΝWeiterleitungΝeinerΝχbschriftΝderΝὐugrundeΝliegendenΝReskripteΝwarΝ derΝRegelfallΝbeiΝeinerΝVorladungΝdurchΝdieΝausführendeΝύerichtsinstanὐέΝΝ γ ΝΝ VglέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝDresdenΝvomΝβίέιέ1θκλέΝ

Geo g Leh a

[Leipzig,

. ode

a Tho asius . August

]

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdasΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝvomΝ βγέκέ1θκλΝΝ

Supe i te de t Leh a a t o tet Tho asius auf desse S h ei e o . . u d teilt ih it, dass au h die Mitgliede des Mi iste iu s, it de e Tho asius o h ei e S hli htu g fü ögli h hält z . a st e t, i ht auf sei e dies ezügli he Vo s hläge ei gehe ü de .

βηκΝ

[δeipὐig],ΝβίέΝχugustΝ1θκλΝ Ν

1

ΝΝ DatierungΝnichtΝüberliefertέΝDaΝThomasiusΝdasΝSchreibenΝamΝβίέκέΝerhielt,ΝistΝaufgrundΝderΝkurὐenΝ WegeΝinΝδeipὐigΝderselbeΝTag,ΝallenfallsΝderΝ1λέκέΝalsΝἐriefdatumΝnaheliegendέΝΝ β ΝΝ SieheΝThomasius’ΝἐriefΝanΝδehmannΝvomΝθέκέ1θκλέΝDarinΝhatteΝThomasiusΝseineΝimΝSchreibenΝanΝ dasΝύeistlicheΝεinisteriumΝὐuΝδeipὐigΝvomΝγέιέ1θκλΝformulierten,ΝdeutlichΝschrofferenΝἐedingunά genΝfürΝeinenΝ„Vergleich“ΝmitΝdemΝεinisteriumΝabgemildertέΝ

Co iliu

[Leipzig],

pe petuu . August

de U i e sität Leipzig a Tho asius

VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ141–14βΝ

WasΝderΝDurchlauchtigsteΝἑhurfürstΝὐuΝSachsenΝetcέΝEέΝδöblichenΝUniversitätΝδeipὐigΝ anderweitΝinΝύnadenΝrescribiret,ΝundΝanbefohlen,ΝsolchesΝhatΝHrέΝDέΝἑhristianΝThomaά siusΝausΝbeygehenderΝχbschrifftΝmitΝmehrernΝὐuΝersehen,ΝundΝwirdΝdemnachΝvonΝdemΝ HrnέΝProάRectoreΝεagnificoΝgedachterΝlöblichenΝUniversitätΝundΝdessenΝὐugeordnetenΝ χdsessorenΝ ernanntenΝ HrnέΝ DέΝ ThomasioΝ solcheΝ hiermitΝ communiciret,Ν darnebstΝ aberΝ beyΝ funffὐigΝ RheinlέΝ flέΝ StraffeΝ aufferlegetΝ undΝ anbefohlen,Ν daßΝ erΝ seineΝ ErklährάΝ undΝ VerantwortungΝ aufΝ derΝ löblichenΝ TheologischenΝ όacultätΝ undΝ EέΝ WohlάehrwürdigenΝ εinisteriiΝallhierΝüberΝihnΝgeführteΝἐeschwehrde,ΝgnädigstΝanbefohlnerΝmassen,ΝbinnenΝ 14έΝTagenΝübergebenΝsolle,ΝwornachΝerΝsichΝalsoΝὐuΝachtenΝetcέΝ

Beilage: Resk ipt des O e ko sisto iu s D esde a die U i e sität Leipzig, [D esde ], . . VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ141Ν

PέΝPέΝΝ WirΝhabenΝausΝeuremΝeingeschicktenΝἐerichtΝvomΝγ1έΝJuliiΝjüngsthin 1ΝundΝdenΝhierbeyΝ wiederΝὐurückkommendenΝ χctenΝersehen,ΝwieΝDέΝἑhristianΝThomasiusΝseineΝErklährάΝ undΝVerantwortungΝaufΝderΝTheologischenΝόacultätΝundΝdesΝεinisteriiΝinΝδeipὐigΝüberΝ ihnΝgeführteΝἐeschwerde,ΝderΝihnΝgesetὐtenΝόristenΝungeachtet,ΝbisΝdatoΝnochΝnichtΝgeά thanΝ habeνβΝ daraufΝ istΝ hiermitΝunserΝ ἐegehren,Ν ihrΝ wolletΝ gedachtenΝ DέΝ ThomasioΝ beά sagteΝ seinΝ ErklährάΝ undΝ Verantwortung,Ν binnenΝ 14έΝ TagenΝ beyΝ funffὐigΝ RheinischeΝ ύuldenΝStraffeΝanbefohlenerΝmassenΝὐuΝübergebenΝauferlegenΝetcέγΝ Ν Ν

1

ΝΝ SieheΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ1γκ–1γλέΝ ΝΝ DasΝ εinisteriumΝ hatteΝ imΝ genanntenΝ ἐerichtΝ anΝ dasΝ τberkonsistoriumΝ vomΝ γ1έιέ1θκλΝ gemeldet,Ν dassΝdieΝvonΝThomasiusΝursprünglichΝinnerhalbΝvonΝ14ΝTagenΝabὐugebendeΝStellungnahmeΝseitΝfastΝ ὐweiΝεonatenΝüberfälligΝseiέΝ γ ΝΝ DasΝStrafmaßΝvonΝηίΝRheinischenΝύuldenΝ(sieΝ entsprachenΝηίΝReichstalern)Ν warΝerstmalsΝ imΝ ἐeά fehlΝdesΝτberkonsistoriumsΝvomΝ1λέθέ1θκλΝfürΝdenΝόallΝangedrohtΝworden,ΝdassΝThomasiusΝseinerΝ ErklärungspflichtΝnichtΝnachkommenΝwerdeέΝ β

βηλΝ

[δeipὐig,Νβ1έΝχugustΝ1θκλ]Ν

Tho asius a das Co iliu

[Leipzig,

. August

]

pe petuu

de U i e sität Leipzig

BezeugtμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ14βΝ

PέΝPέΝΝ DieselbenΝhabenΝmirΝgleichΝietὐoΝvigoreΝἑommissionisΝaΝSerenissimoΝeinΝχuflageΝthunΝ lassenμβΝ beyΝ funffὐigΝ RheinlέΝ ύuldenΝ StraffeΝ meineΝ ErklährάΝ undΝ VerantwortungΝ aufΝ derΝ löblέΝ TheologischenΝ όacultätΝ undΝ EέΝ WohlάEhrwürdigenΝ εinisteriiΝ überΝ michΝ geά führteΝἐeschwehrdeΝὐuΝübergebenέΝ WannΝ ichΝ dannΝ nichtΝ alleineΝ ὐuΝ DarthuungΝ meinerΝ Unschuld,Ν sondernΝ auchΝ ὐuΝ Entά schuldigungΝmeinerΝbisheroΝunterlassenenΝχntwortγΝdieΝperlustrationΝdererΝvollständiά genΝ actorumΝ benöthigetΝ binνΝalsΝ gelangetΝ anΝ dieselbenΝ meinΝ dienstlichesΝ ἐitten,Ν DeroΝ χctuarioΝ anὐubefehlen,Ν daßΝ erΝ mirΝ besagteΝ χctaΝ mitΝ ehestenΝ vollständigΝ vorlege,Ν undΝ meineΝ σothdurfftΝ darausΝ gnüglichΝ excerpirenΝ lasseέΝ VerseheΝ michΝ geneigterΝ Willfahά rung,Ν inΝ χnsehenΝ meinΝ SuchenΝ denenΝ RechtenΝ gemäß,Ν undΝ protestireΝ wiedrigenfalls,Ν daßΝmirΝnichtΝimputiretΝwerde,ΝwennΝandererΝgestaltΝdemΝgnädigstenΝἐefehligΝichΝkeineΝ ύnügeΝleistenΝkan,ΝinΝVerbleibungΝetcέΝ Ν Ν

1

ΝΝ DatierungΝnichtΝüberliefertέΝDaΝThomasius,ΝnachdemΝerΝamΝβ1έκέ1θκλΝdasΝSchreibenΝdesΝἑonciliumΝ perpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝvomΝβίέκέ1θκλΝerhaltenΝhatte,ΝalsΝunmittelbareΝReaktionΝdaraufΝ dieseΝ ἐitteΝumΝ χkteneinsichtΝverfassteΝundΝsieΝ ihmΝamΝββέκέ1θκλΝgewährtΝ wurde,Ν ergibtΝsichΝ derΝ β1έκέΝalsΝDatum,ΝsέΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ14βέΝ β ΝΝ SieheΝ dasΝ SchreibenΝ desΝ ἑonciliumΝ perpetuumΝ derΝ UniversitätΝ δeipὐigΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ βίέκέΝ 1θκλέΝ γ ΝΝ ImΝReskriptΝdesΝτberkonsistoriumsΝvomΝλέκέ1θκλΝ(sέΝἐeilageΝὐumΝSchreibenΝdesΝἑonciliumΝperpeά tuumΝderΝ UniversitätΝδeipὐigΝanΝThomasiusΝ vomΝβίέκέ1θκλ)ΝwarΝexpliὐitΝhervorgehobenΝ worden,Ν dassΝsichΝThomasiusΝbisherΝnichtΝanΝdieΝόristenΝὐurΝStellungnahmeΝgehaltenΝhabeέΝ

Tho asius a Sa uel o Pufe do f

[Leipzig],

. August

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝβκέκέ1θκλΝ

Tho asius u te i htet Pufe do f ü e die jü gste E t i klu g i Ko flikt it He to Gottf ied Masius, i s eso de e ü e die Vo ladu g du h das D esd e O e ko sisto iu , das a h de I te e tio des dä is he Kö igs zu eite e E ledigu g de Affä e ei ges haltet o de a . Offe a ist Tho asius a gesi hts de E t i klu g et as e u si he t, de e e ge isse t si h ei Pufe do f, o u d i ie eit sei e A t o t auf S hippi g i Mai- u d Ju iheft de „Mo atsgesp ä he“ als Majestäts eleidigu g aufgefasst e de kö e. Des Weite e e i htet Tho asius o Sta d sei e e uflihe Plä e, die la gf istig i e eh auf das a de u gis he Halle hi auszulaufe s hei e .

βθίΝ

[δeipὐig,ΝβγέΝχugustΝ1θκλ]Ν

Beilage: Ch istia Tho as E öff et De Studie e de Juge d Ei e Vo s hlag/ Wie e ei ge Me s he / de si h e stli h fü gesetzt/ GOtt u d de Welt de ahlei s i e hts haffe zu die e / u d als ei ho et u d gala t ho e zu le e / i e Jah e F ist i de Philosophie u d si gulis Ju isp ude tiae pa ti us zu i fo i e e se , Ν

e Ju ita i ili de e geso -

Ν

1

ΝΝ σachdemΝ derΝ dänischeΝ KönigΝ amΝ 1βέθέ1θκλΝ beimΝ sächsischenΝ KurfürstenΝ ὐugunstenΝ vonΝ εasiusΝ interveniertΝ hatte,Ν warΝ dasΝ τberkonsistoriumΝ DresdenΝ mitΝ derΝ KlärungΝ derΝ χngelegenheitΝ beaufά tragtΝworden,ΝdasΝseinerseitsΝamΝκέιέΝdieΝδeipὐigerΝUniversitätΝmitΝderΝUntersuchungΝbetraute,ΝvglέΝ daὐuΝdieΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝDresdenΝvomΝβιέθέ1θκλΝ(II),ΝanΝHansΝ ErnstΝvonΝKnoch,ΝanΝdasΝkursächsischeΝύeheimeΝRatskollegiumΝvomΝselbenΝTag,ΝanΝdasΝτberkonά sistoriumΝDresdenΝvomΝβίέιέ1θκλΝundΝdasΝSchreibenΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝvomΝ1ίέκέ1θκλέ β ΝΝ DasΝProgrammΝwurdeΝbeiΝSalfeldΝinΝHalleΝgedrucktΝundΝistΝaufΝdenΝ1ίέθέ1θκλΝdatiertέΝDieΝZusenά dungΝhatteΝThomasiusΝPufendorfΝimΝἐriefΝvomΝκέθέ1θκλΝversprochenέΝ

Tho asius a das Co iliu

[Leipzig,

. August

]

pe petuu

de U i e sität Leipzig

VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ14γ–14λΝ

PέΝPέΝΝ EsΝhatΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝὐuΝSachsen,ΝmeinΝgnädigsterΝHerr,ΝihnenΝχctorumΝ subΝβΝfolέΝ11έΝanbefohlen,ΝdaßΝsieΝdesΝεinisteriiΝKlageΝnebenstΝdesselbenΝadΝχctaΝfolέΝ ηέΝseqqέΝgegebenenΝErleuterungsάPunctenΝmirΝinΝSchrifftenΝcommuniciren,ΝundΝdarneά benΝ1ίέΝTageΝὐuΝEinbringungΝmeinerΝVerantwortungΝbeniemenΝsolltenέΝWoraufΝichΝfolέΝ 1θέΝwegenΝeinerΝdamahligenΝReiseΝgebeten,ΝmirΝnachΝmeinerΝZurückkunfftΝeineΝvölligeΝ εonatsάόristΝ ὐuΝ EinbringungΝ meinerΝ σothdurfftΝ ὐuΝ vergönnen,Ν ὐuförderstΝ aberΝ demΝ εinisterioΝ aufὐulegen,Ν daßΝ derΝ ἑoncipienteΝ derΝ KlageΝ undΝ derΝ ErleuterungsάPuncteΝ sichΝunterschreibenΝsolleέγΝσunΝhabenΝὐwarΝmeineΝHochgeehrtenΝHerrenΝἑommissariiΝ nachΝ meinerΝ ZurückkunfftΝ folέΝ 1ιέΝ actorumΝ mirΝ nochΝ eineΝ 14έΝ tägigeΝ όristΝ eingerauά metν4ΝaberΝweilΝsieΝmeinesΝübrigenΝpetitiΝwegenΝmirΝkeineΝresolutionΝgemeldet,ΝichΝmirΝ aberΝdiesesΝinΝmeinemΝSchreibenΝfolέΝ1θέΝὐuförderstΝbedungenνΝalsΝhabeΝichΝmichΝnichtΝ verbundenΝerachtet,ΝeheΝundΝbevorΝichΝdieserwegenΝbeschiedenΝwäre,ΝgedachterΝχuflaά geΝfolέΝ1ιέΝὐuΝparirenέΝSoΝweisenΝauchΝüberΝdiesesΝdieΝχctaΝsubΝΝfolέΝ1γέΝdaßΝSeinerΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ meineΝ HochgeehrteΝ HerrenΝ ἑommissariiΝ unterthänigstΝ berichtet,ΝwieΝsieΝmirΝ14έΝTageΝvergönnetΝhätten,ΝundΝdarneben,ΝwieΝsieΝsichΝwegenΝderΝ vonΝ mirΝ gefordertenΝ subscriptionΝ verhaltenΝ solten,Ν gnädigstenΝ ἐefehlΝ verlangetέηΝ Woά raufΝSέΝἑhurάόürstlicheΝDurchlauchtigkeitΝfolέΝ1ηέΝχctorumΝsubΝΝgnädigstΝrescribiretνΝ manΝsollteΝ mirΝeineΝεonatsΝόristΝ verstatten,ΝundΝ michΝimΝübrigenΝbescheiden,ΝdaßΝesΝ beyΝdenenΝanΝ1βέΝundΝ1ηέΝχprilisΝergangenenΝVerordnungenΝverbleibenΝsollteέΝτbΝnunΝ wohlΝ denenΝ HerrenΝ ἑommissariisΝ billigΝ obgelegenΝ hätte,Ν ietὐtermeldtenΝ gnädigstenΝ βθ1Ν

[δeipὐig,ΝβγέΝχugustΝ1θκλ]Ν

ἐefehlΝunterthänigstΝὐuΝexpediren, θΝundΝmirΝdenselbenΝὐuΝpubliciren,ΝsoΝhatΝihnenΝdochΝ gefallen,ΝmirΝsolchenΝὐuΝhinterhalten,ΝundΝanΝdessenΝstattΝdenΝodiösenΝἐerichtΝfolέΝ1θέΝ actorumΝ subΝ Ν ὐuΝ verfertigen,Ν aufΝ welchenΝ SeineΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ ὐurΝ UngnadeΝwiederΝmich,ΝundΝwegenΝeinesΝnachΝχnleitungΝbesagtenΝἐerichtsΝmirΝimputirά tenΝUngehorsamsΝὐuΝderΝinΝdemΝletὐtenΝgnädigstenΝἐefehlΝfolέΝ1ιέΝχctέΝsubΝΝenthalteά nenΝ comminationΝ funffὐigΝ RheinischerΝ ύuldenΝ StraffeΝ bewogenΝ wordenέιΝ ύleichwieΝ ichΝ aberΝ dieΝ vonΝ denenΝ HerrenΝ ἑommissarienΝ mirΝ hierunterΝ ὐugefügteΝ empfindlicheΝ KränckungenΝietὐoΝverschmertὐenΝundΝύτTTΝanbefehlenΝmuß,ΝundΝwohlΝmerckenΝkan,Ν aufΝwessenΝχntriebΝundΝausΝwasΝfürΝintentionΝsolchesΝgeschehenνΝ χlsoΝhabeΝichΝdochΝ derΝ σothdurfftΝ ὐuΝ seynΝ erachtet,Ν inΝ gegenwärtigerΝ meinerΝ VerantwortungΝ derΝ SachenΝ ἐeschaffenheitΝkürtὐlichΝanὐuΝführen,ΝumΝSeinerΝἑhurflέΝDurchlέΝfürΝallenΝDingenΝunά terthänigstΝ darὐuthun,Ν daßΝ meineΝ bisheroΝ unterlasseneΝ χntwortΝ nichtΝ exΝ contumacia,Ν oderΝErmanglungΝmeinesΝunterthänigstenΝύehorsams,ΝsondernΝwegenΝnichtΝinΝachtΝgeά nommenerΝpublicirungΝdesΝoffterwehntenΝgnädigstenΝἐefehligsΝherrühreέΝΝ SoΝsollΝauchΝhiernechstΝSeinerΝἑhurfürstlέΝDurchlέΝichΝunberichtetΝnichtΝlassen,ΝwieΝdaßΝ ichΝbißanheroΝfleißigΝundΝalsΝeinenΝἑhristenΝgebühret,ΝmichΝbearbeitet,ΝobΝdieΝweitΝausά sehendenΝ IrrungenΝ ὐwischenΝ EέΝ EhrwürdigenΝ εinisterioΝ undΝ mir,Ν inΝ ύüteΝ gehobenΝ werdenΝkönten,ΝmassenΝichΝinΝἐetrachtungΝmeinesΝgutenΝύewissensΝundΝgerechtenΝSaά cheΝ leichtΝ ὐuvorΝ gesehen,Ν daßΝ dieΝ όortsetὐungΝ dieserΝ wiederΝ michΝ angesponnenenΝ schwerenΝ ἐeschuldigung,Ν inΝ ErmangelungΝ gegründetenΝ ἐeweises,Ν aufΝ SeitenΝ EέΝ Ehrά würdigenΝ εinisteriiΝ nichtΝ ὐumΝ bestenΝ ablauffenΝ würde,Ν undΝ dannenheroΝ michΝ gegenΝ dasselbigeΝdererΝgebührendenΝgraduumΝadmonitionisΝbedienenΝwollen,ΝdamitΝfürΝύτttΝ undΝ derΝ gantὐenΝ ehrbarenΝ WeltΝ anΝ denenΝ wahrscheinlichΝ ausΝ derΝ όortsetὐungΝ dieserΝ ZanckάHändelΝentstehendenΝprostitutionenΝichΝmeineΝUnschuldΝdestoΝdeutlicherΝerweiά senΝkönnteέΝύleichwieΝdannenheroΝauchΝexΝhocΝcapiteΝerhellet,ΝdaßΝdieΝbisherΝvonΝmirΝ verὐögerteΝ ἐeantwortungΝ nichtΝ exΝ contemtuΝ superiorisΝ autΝ contumaciaΝ hergerühret,Ν sondernΝvielmehrΝausΝHoffnungΝentstanden,ΝdieseΝVerdrießlichkeitΝinΝύüteΝὐuΝcompoά nirenνΝ alsoΝ achteΝ ichΝ vonnöthenΝ ὐuΝ seyn,Ν dieseΝ meineΝ gesuchteΝ ύüteΝ etwasΝ deutlicherΝ ὐuΝentwerffen,ΝtheilsΝdamitΝSέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝgnädigstΝerkenne,ΝdaßΝSelά bigeΝ nichtΝ mitΝ UnwahrheitΝὐuΝhintergehenΝichΝgemeynetΝbin,ΝtheilsΝdaßΝ SέΝἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ DeroΝ gewöhnlichenΝ δandesΝ VäterlichenΝ VorsorgeΝ nachΝ gnädigstΝ erwege,Ν durchΝ wasΝ ὐulänglicheΝ εittelΝ EέΝ EhrwürdigesΝ εinisterium,Ν weilΝ nochΝ nurΝ inΝ etwasΝresΝintegraΝist,ΝὐuΝeinemΝwederΝihnenΝnochΝmirΝschimpfflichenΝVergleichΝanὐuά haltenΝseyέΝσachdemΝSέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝgnädigstΝanbefohlen,ΝdaßΝmirΝdieΝ KlagenΝundΝErleuterungsάPunckteΝdesΝεinisteriiΝinΝχbschrifftΝcommuniciretΝwürden, κΝ habeΝalsobaldΝnachΝmeinerΝZurückkunfftΝnachΝPfingstenΝ michΝbemühet,ΝdemΝEhrwürά digenΝ εinisterioΝ gütlicheΝ VorschlägeΝ ὐuΝ thun,Ν weshalbenΝ ichΝ michΝ inΝ PersonΝ ὐumΝ HerrnΝSuperintendentenλΝbegebenΝundΝmitΝihmeΝmündlicheΝχbredeΝgenommen,ΝwasΝerΝ meinethalbenΝ EέΝ EhrwürdigenΝ εinisterioΝ vorschlagenΝ sollte,Ν auchΝ alsΝ mirΝ vonΝ demΝ HerrnΝ SuperintendentenΝ dieserwegenΝ guteΝ HoffnungΝ ὐwarΝ gemachetΝ worden,Ν gleichά wohlΝ aberΝ inΝ etlichenΝ WochenΝ vonΝ ihmΝ keineΝ χntwortΝ erhalten,Ν undΝ ichΝ vernommen,Ν daßΝdenΝγέΝJuliiΝdasΝgesamteΝεinisteriumΝbeysammenΝwäre,ΝhabeΝichΝmeineΝVorschläά geΝὐurΝύüteΝschrifftlichΝinΝdenΝconventumΝdesΝεinisteriiΝeinsendet,1ίΝauchΝdabenebenΝ βθβΝ

[δeipὐig,ΝβγέΝχugustΝ1θκλ]Ν

denΝ HerrnΝ SuperintendentenΝ schrifftlichΝ ersucht11ήΝ wieΝ allesΝ ausΝ derΝ ἐeylageΝ meinerΝ gethanenΝVorschlägeΝsubΝχέΝundΝdemΝἐeyschreibenΝἐέ1βΝ[έέέ]1γΝmitΝmehrernΝὐuΝersehenΝ istέΝ τbΝ ichΝ nunΝ gleichΝ verhoffetΝ hätte,Ν vonΝ demΝ HerrnΝ SuperintendentenΝ gewünschteΝ χntwortΝ ὐuΝ erhalten,Ν soΝ habeΝ ichΝ dochΝ mitΝ ἐetrübnißΝ vernehmenΝ müssen,Ν daßΝ erΝ mirΝ dißfallsΝimΝσahmenΝdesΝεinisteriiΝdenΝVergleichΝpureΝabgeschlagen,ΝnichtsΝdestoΝweά nigerΝ aberΝ weilΝ ichΝ sonstΝ vertraueteΝ σachrichtΝ erhalten,Ν daßΝ beyΝ demselbenΝ conventuΝ meineΝ VorschlägeΝ nichtΝ wärenΝ abgelesenΝ worden,14Ν weilΝ unterΝ denenΝ HerrnΝ ἑollegisΝ selbstΝeinΝhefftigerΝStreitΝwegenΝeinerΝvonΝHerrnΝδicentiatΝRivino 1ηΝgehaltenenΝPredigtΝ undΝ einemΝ bösenΝ ύeschreyΝ HerrnΝ DέΝ ἑέΝ ältestenΝ σέ1θΝ betreffend,Ν aufΝ etlicheΝ StundenΝ entstandenνΝ alsΝ habeΝ denΝ HerrnΝ SuperintendentenΝ nochmahlenΝ gebeten,Ν daßΝ erΝ meineΝ VorschlägeΝ perΝ tenoremΝ adΝ singulosΝ herumΝ schickenΝ undΝ ihreΝ votaΝ schrifftlichΝ colliά girenΝwollteέΝχberΝichΝhabeΝauchΝhierauffΝvernehmenΝmüssen,ΝdaßΝdasΝεinisteriumΝaufΝ meineΝ VorschlägeΝ sichΝ einὐulassenΝ ἐedenckenΝ trüge,Ν undΝ vonΝ mirΝ eine,Ν einerΝ schimpfflichenΝ revocationΝ nichtΝ unähnliche,Ν ZurücknehmungΝ begehre,Ν worauffΝ ichΝ dennΝ nichtsΝ andersΝ replicirenΝ können,Ν alsΝ daßΝ esΝ mirΝ leydΝ wäre,Ν daßΝ ichΝ genöthigetΝ würde,Ν meineΝ VorschlägeΝ anΝ SέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ inΝ UnterthänigkeitΝ ὐuΝ übersenden,Ν undΝ umΝ eineΝ ἑommissionΝὐurΝ ύüteΝ anὐuhalten,Ν unterΝ welcherΝ resolutionΝ ichΝ auchΝ davonΝ gegangen,Ν desΝ Vorsatὐes,Ν mitΝ nächsterΝ PostΝ dieserwegenΝ anΝ SέΝ ἑhurά fürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ eineΝ unterthänigsteΝ SupplicΝ abgehenΝ ὐuΝ lassen,Ν wennΝ nichtΝ folgendesΝTagesΝderΝHerrΝSuperintendensΝdurchΝeinenΝgutenΝόreundΝmichΝdavonΝabgeά haltenΝhätte,ΝderΝmirΝinΝseinenΝσahmenΝandereΝVorschlägeΝgethan,ΝdieΝendlichΝdahinausΝ gelauffen,ΝdaßΝwennΝichΝmitΝHerrenΝDέΝἑέΝeineΝἑhristlicheΝamnestieΝtreffenΝwürde,Νsoά dannΝdieΝübrigenΝHerrenΝdesΝεinisterii,ΝdieΝmitΝmirΝinsonderheitΝnichtsΝὐuΝthunΝhätten,Ν inΝeinenΝunterthänigstenΝἐerichtΝanΝSέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝsichΝerklärenΝwollά ten,Ν daßΝ sieΝ fernerweitΝ anΝ mirΝ nichtsΝ ὐuΝ praetendireenΝ hättenέ1ιΝ WeilΝ ichΝ dannΝ diesesΝ nichtΝ nurΝ ohneΝ meineΝ ἐeschimpffungΝ garΝ füglichΝ eingehenΝ können,Ν sondernΝ auchΝ selbstenΝvonΝχnfangΝdiesesΝoderΝeinΝdergleichenΝεittelΝbegehret,ΝdabeyΝaberΝmichΝbeά fahret,Ν daßΝ beyΝ mündlicherΝ ErklährungΝ HerrΝ DέΝἑέΝ seinenΝ ύebrauchΝ nachΝ nurΝ vieleΝ sincerationesΝ undΝ ausΝ derΝ heiligenΝ SchrifftΝ erborgteΝ undienlicheΝ undΝ übelΝ applicirteΝ Einredungen,ΝseineΝbißherigeΝἐegünstigungenΝwiederΝmichΝὐuΝbeschönenΝoderΝὐuΝverά neinen,ΝmichΝaberΝaufΝpiquanteΝεanierΝὐuΝrühren,ΝhervorὐusuchenΝsichΝangelegenΝseynΝ lassenΝwürdeνΝalsΝhabeΝichΝὐuförderstΝbeyΝdemΝHerrnΝSuperintendentenΝmirΝbedungen,Ν daßΝerΝselbstenΝproponiren,ΝundΝvonΝunsΝbeydenΝunsereΝErklärungΝhierüberΝmitΝkurtὐenΝ ὐuΝ thunΝ erfordernΝ sollte,Ν binΝ auchΝ inΝ diesenΝ χbsehenΝ amΝ βηtenΝ JuliiΝ früheΝ gegenΝ 1ίέΝ UhrΝhinΝὐuΝdemΝHerrnΝSuperintendentenΝgegangen 1κ,ΝundΝhabeΝdaselbstΝundΝinΝderΝσäά heΝbißΝnachΝ11έΝUhrΝaufΝHerrnΝDέΝἑέΝgewartet,ΝwelcherΝaberΝseinenΝVersprechenΝnachΝ umΝ1ίέΝUhrΝnichtΝerschienen,ΝsondernΝerstΝnachΝ11έΝUhr,ΝnachdemΝihnΝderΝHerrΝSuperά intendentΝ hohlenΝ lassen,Ν dahinΝ gekommenέΝ WiewohlΝ aberΝ nochΝ soΝ vielΝ ZeitΝ übrigΝ geά wesen,Ν daßΝ wohlΝ ὐehenΝ VergleicheΝ hättenΝ vorgenommenΝ werdenΝ könnenΝ ichΝ auchΝ inΝ einerΝRebenάStubeΝbißΝaufΝeinΝVirtelΝaufΝeinΝUhrΝaufgewartet,ΝsoΝhatΝdochΝHerrΝDέΝἑέΝ nichtΝ inΝ WillensΝ gehabtΝ abgeredeterΝ massenΝ unsernΝ VergleichΝ ὐuΝ vollὐiehen,Ν sondernΝ aufΝ meinΝ geschehenesΝ σachfragenΝ mirΝ vermeldenΝ lassen,Ν ichΝ sollteΝ σachmittagΝ wieά derkommen,Ν soΝ sollteΝ dieΝ SacheΝ vorgenommenΝ werdenέΝ WannΝ ichΝ dannΝ hierausΝ klärά βθγΝ

[δeipὐig,ΝβγέΝχugustΝ1θκλ]Ν

lichΝerkennet,ΝdaßΝesΝHerrnΝDέΝἑέΝkeinΝErnstΝumΝdemΝVergleichΝsey,ΝauchΝmirΝlautΝmeiά nerΝbeykommendenΝVorschlägeΝsubΝχέΝseineΝUnversöhnlichkeitΝlängstΝbekanntΝgeweά senνΝ alsΝ habeΝ ichΝ michΝ nichtΝ verpflichtetΝ gehalten,Ν nochΝ fernerweitΝ vonΝ ihmΝ äffenΝ ὐuΝ lassenνΝsondernΝhabeΝbeykommendesΝ SchreibenΝsubΝἑ.1λ [έέέ]βίΝanΝdenΝHerrnΝSuperinά tendentenΝ geschickt,Ν undΝ hätteΝ michΝ dannenheroΝ versehen,Ν esΝ würdenΝ ὐumΝ wenigstenΝ dieΝübrigenΝHerrenΝdesΝεinisteriiΝihrenΝdurchΝdenΝHerrnΝSuperintendentenΝ mirΝ gethaά nenΝ VorschlägenΝ nachkommenνΝ aberΝ ichΝ habeΝ auchΝ dißfallsΝ amΝ verwichenenΝ βίέΝ χuά gustiΝ vonΝdemΝHerrnΝ SuperintendentenΝabschlägigeΝ χntwortΝerhaltenέΝσunΝweißΝὐwarΝ ύτttΝamΝbesten,ΝwieΝschwerΝichΝdranΝgehe,ΝdieseΝSacheΝnachΝVerordnungΝdererΝRechteΝ anὐugreiffen,ΝundΝprotestireΝnochmahlen,ΝdaßΝ anΝder,ΝwegenΝ mirΝangethanenΝfalschenΝ ἐeschuldigung,Ν nothwendigΝ erfolgendenΝ prostitutionΝ dererΝ HauptάInteressentenΝ ichΝ unschuldigΝseynΝwill,ΝjaΝichΝwürdeΝauchΝnachmahlenΝbeyΝSέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigά keitΝinΝeinemΝunterthänigstenΝ SupplicatoΝumΝeineΝἑomissionΝὐurΝύüteΝangehaltenΝ haά ben,Ν wennΝ nichtΝ durchΝ ungleichenΝ ἐerichtΝ dererΝ HerrenΝ ἑommissariorumΝ mirΝ beyΝ soΝ hoherΝStraffe,ΝmichΝrechtlichΝeinὐulassen,ΝwäreΝanbefohlenΝwordenέ β1ΝWannenheroΝichΝ auchΝnunmehrΝmitΝrechtschaffenerΝόreudigkeitΝundΝgutenΝύewissenΝinΝύτttesΝσahmenΝ ὐuΝderΝSacheΝselbstΝschreiteέΝ UndΝsageΝdemnach,ΝsoΝvielΝdieΝKlageΝdesΝ gesamtenΝεinisterii ββΝχctorumΝfolέΝβέΝ ΤΝγέΝ betrifft,ΝdaßΝdieselbigeΝvonΝgantὐΝfälschlichenΝἐeschuldigungenΝdurchΝundΝdurchΝangeά fülletΝ seyνΝ ichΝ wiedersprecheΝ derselbenΝ vonΝ χnfangΝ bißΝ ὐumΝ EndeΝ inΝ besterΝ όormΝ Rechtens,ΝundΝcontestireΝlitemβγΝfolgenderΝgestaltμΝ1)ΝgesteheΝich,ΝdaßΝichΝeineΝZeitheroΝ unterschiedeneΝSchrifftenΝmonatlichΝevulgiret,ΝichΝgesteheΝὐumΝβ)ΝdaßΝunterΝdenenselά benΝetlicheΝSatyrischΝgewesen,ΝichΝläugneΝγ)ΝdaßΝichΝinΝmeinenΝSchrifften,ΝsoΝvielΝdieΝ ReligionΝbetrifft,ΝmichΝsehrΝprofanΝerwiesen,ΝichΝnegireΝ4)ΝdaßΝichΝinΝdenenselbenΝmänά niglichΝ ohneΝ Unterscheid,Ν absonderlichΝ aberΝ meineΝ vormahlsΝ geweseneΝ PraeceptoresΝ schmählichΝundΝlästerlichΝangegriffen,ΝichΝläugneΝη)ΝdaßΝichΝdabeyΝdieΝHerrenΝdesΝεiά nisteriiΝ gutenΝ theils,Ν oderΝ θ)Ν dasΝ gantὐeΝ εinisteriumΝ nichtΝ verschonetνΝ ichΝ läugneΝ ι)Ν daßΝichΝmitΝallerhandΝschimpflichenΝundΝnachtheiligenΝἐildern,Νύleichnüssen,ΝDurchά hechelungΝihrerΝPredigtenΝundΝinjuriösischenΝχuflagenΝsieΝbeschwehret,ΝichΝläugneΝκ)Ν daßΝdiesesΝnotorischΝsey,ΝichΝweißΝwohlΝλ)ΝdaßΝjedermannΝbeydesΝallhierΝundΝandererΝ τrten,ΝbeydesΝgelehrtΝuέΝungelehrtΝsichΝmitΝmeinenΝSchrifftenΝtrage,ΝichΝläugneΝ1ί)ΝdaßΝ meineΝSchrifftenΝSchmäheάSchrifftenΝsind,ΝichΝweißΝnichtΝ11)ΝobΝjedermanΝausΝmeinenΝ SchrifftenΝsoΝwohlΝdererΝHerrenΝinΝεinisterioΝalsΝandererΝ δeuteΝὐuΝ verlachen,ΝundΝὐuΝ verspottenΝεaterieΝbekommt,ΝmassenΝichΝdannΝ1β)Νverneine,ΝdaßΝichΝdarinnenΝjemandΝ übelΝtractiret,ΝichΝläugneΝ1γ)ΝdaßΝichΝmitΝmeinenΝSchrifftenΝeinΝöffentlichesΝscandalumΝ gegeben,ΝgesteheΝ14)ΝdaßΝichΝfürΝύτttΝmichΝgrosserΝundΝschwererΝSündenΝschuldigΝerά kenne,ΝichΝvermeyneΝ1η)ΝundΝgetraueΝmirΝὐurΝσothΝὐuΝerweisen,ΝdaßΝdißfallsΝeinΝεinisά teriumΝwiederΝseinΝύewissenΝrede,ΝwennΝesΝvörgiebet,ΝesΝhabeΝdieΝgradusΝadmonitionisΝ adhibiren,ΝundΝmirΝdurchΝmeinenΝἐeichtάVaterΝmeineΝSündenΝὐuΝύemütheΝführen,ΝundΝ michΝὐuΝErkäntnißΝmeinesΝVerbrechens,ΝundΝdaßΝichΝvonΝdergleichenΝἐeginnenΝabsteά henΝundΝmichΝbessernΝsollen,ΝbringenΝwollenέΝIchΝläugneΝ1θ)ΝdaßΝichΝmittlerweileΝmichΝ insonderheitΝ anΝ meinenΝ ἐeichtάVaterΝ mitΝ vielenΝ grobenΝ unverschuldetenΝ Schmähunά gen,ΝἐeschuldigungenΝundΝδästerungenΝgemachtνΝichΝgesteheΝ1ι)ΝdaßΝichΝmichΝdesΝHέΝ βθ4Ν

[δeipὐig,ΝβγέΝχugustΝ1θκλ]Ν

χbendmahlsΝgebrauchet,ΝundΝvonΝmeinenΝdamahlsΝgewesenenΝἐeichtάVaterΝDέΝJέΝἐέΝἑέΝ dieΝχbsolutionΝ gesuchtΝundΝerhaltenνβ4ΝichΝweißΝ1κ)Νnicht,ΝobΝDέΝἑέΝvonΝmeinerΝ kurtὐΝ ὐuvorΝpublicirtenΝSchrifft,ΝdieΝnochmahlenΝ1λ)ΝeineΝSchmäheάSchrifftΝὐuΝseynΝverneiά netΝwird,βηΝetwasΝgewustΝoderΝnichtμΝichΝnegireΝβί)ΝdaßΝichΝeineΝἐegünstigungΝbeganά gen,Ν undΝ verneineΝ β1)Ν daßΝ wennΝ gleichΝ dieΝ mirΝ ὐugemessenenΝ ἐeὐüchtigungenΝ wahrΝ wären,ΝdennochΝdasΝεinisteriumΝleichtlichΝdarausΝerachtenΝkönnen,ΝdaßΝihreΝtreueΝErά innerungΝbeyΝmirΝnichtsΝfruchten,ΝoderΝmichΝὐuΝcalumnienΝveranlassenΝwerdeνΝichΝläuά gneΝ ββ)Ν daßΝ ausΝ allenΝ meinenΝ VornehmenΝ ὐuΝ befahrenΝ stehe,Ν daßΝ ichΝ endlichΝ inΝ denΝ verkehrtenΝ SinnΝ gerathenΝ möchteέΝ IchΝ läugneΝ βγ)Ν daßΝ ichΝ einΝ öffentlicherΝ VerächterΝ ύτttesΝundΝdesΝheiligenΝχmtesΝseyeνΝJaΝichΝläugneΝendlichΝβ4)ΝdaßΝdesΝεinisteriiΝpeά titoΝ ὐuΝ deferirenΝ sey,Ν undΝ daßΝ sieΝ genugsameΝ indiciaΝ wiederΝ michΝ angebrachtΝ haben,Ν aufΝwelcheΝdieΝinquisitionΝundΝeineΝsoΝharteΝἐestraffungΝὐuΝerkennenΝwäreέΝDiesesΝistΝ meineΝVerantwortungΝaufΝdesΝεinistriiΝKlageέΝ WasΝdieΝsoΝgenanntenΝErleuterungsάPuncteΝanlanget,ΝdieΝfolέΝηέΝseqqέΝactorumΝanὐutrefά fenΝsind,βθΝhalteΝichΝdieselbigeΝvorΝkeineΝSchrifftΝdesΝεinisterii,ΝoderΝdaßΝdasΝεinisteά riumΝ dieselbeΝ adΝ actaΝ gegeben,Ν sondernΝ vorΝ einemΝ libellumΝ famosumΝ undΝ Schandά Schrifft,ΝdieΝDέΝχέΝPέβιΝohneΝVorbewustΝundΝύeheißΝdesΝgesammtenΝεinisteriiΝverferά tiget,Ν welcheΝ dasΝ gesammteΝ εinisteriumΝ niemahlsΝ gelesen,Ν nochΝ approbiret,Ν auchΝ nimmermehrΝ approbirenΝ wirdέΝ τbΝ ichΝ nunΝ wohlΝ bereitΝ bin,Ν auchΝ aufΝ dieselbigeΝ nachΝ ύebührΝὐuΝantworten,ΝwennΝderΝχutorΝsichΝhierὐuΝangebenΝwird,ΝmassenΝdannΝinΝdesά senΝχnsehenΝbeyΝ SrέΝἑhurfürstlichenΝDurchlauchtigkeitΝichΝallbereitΝunterthänigstΝ geά bethen,Ν denΝ ἑoncipientenΝ diesesΝ pasquillesΝ anὐuhalten,Ν daßΝ erΝ seinenΝ σahmenΝ unterά ὐeichneνΝ SoΝ lebeΝ ichΝ dochΝ desΝ vielΝ ὐuΝ festenΝ unterthänigstenΝ VertrauensΝ ὐuΝ SέΝ ἑhurά fürstlichenΝDurchlauchtigkeit,ΝsieΝwerdenΝmirΝdasΝbeneficiumΝgemeinerΝRechteΝwiederά fahrenΝ lassen,Ν undΝ eherΝ derΝ VerfertigerΝ diesesΝ pasquillsΝ sichΝ gemeldet,Ν michΝ nichtΝ nöthigen,ΝdaraufΝeinὐulassen,ΝmassenΝdannΝSέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝichΝweheά müthigstΝ anflehe,Ν michΝ wiederΝ dieΝ falschenΝ χnklagenΝ desΝ εinisterii,Ν undΝ wiederΝ dieΝ unchristlichenΝVerleumbdungenΝDέΝχέΝPέΝundΝseinesΝἑonsortenΝDέΝJέΝἐέΝἑέΝalsΝwelcherΝ dieΝKlageΝdesΝεinisteriiΝconcipiret,ΝinΝgnädigstenΝSchutὐΝὐuΝnehmen,ΝmirΝὐuΝErstattungΝ meinesΝdurchΝdieseΝbeydeΝhöchstάgekräncktenΝehrlichenΝσahmensΝernstlichΝundΝnachά drücklichΝ ὐuΝ verhelffen,Ν demΝ gesamtenΝ εinisterioΝ aberΝ anὐubefehlen,Ν daßΝ sieΝ ihreΝ schwereΝKlageΝwiederΝmich,ΝwieΝrecht,ΝdarthunΝundΝerweisenέΝSolchesΝallesΝgleichwieΝ esΝ göttlichenΝ undΝ weltlichenΝ RechtenΝ gemäßνΝ alsoΝ bitteΝ dieΝ HerrenΝ ἑommissariosΝ dienstlich,Ν SέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ dieseΝ meineΝ unterthänigsteΝ χntwortΝ mitΝ ehestenΝeinὐusenden,ΝundΝverharreΝetcέΝΝ

Beilage : A S h ei e o Tho asius a das Geistli he Mi iste iu Leipzig o s hläge fü ei e Ve glei h it de Leipzige Geistli he Mi iste iu B S h ei e o Tho asius a Supe i te de t Geo g Leh a s h ei e zu de Ve glei hs o s hläge

βθηΝ

o

. . . .

Vo Begleit-

[δeipὐig,ΝβγέΝχugustΝ1θκλ]Ν

C S h ei e o Tho asius a Geo g Leh a ot a das Geistli he Mi iste iu Ν Ν

o

. .

z eites Ve glei hsa ge-

Ν 1ΝΝ ύenauesΝDatumΝnichtΝüberliefertέΝDaΝThomasiusΝamΝββέκέ1θκλΝχkteneinsichtΝgenommenΝhatteΝ(sέΝ JHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ14β)ΝundΝamΝβ4έκέΝeineΝ weitereΝ ergänὐendeΝSupplikΝanΝ dasΝKonὐilΝ verά fasste,ΝergibtΝsichΝderΝβγέκέΝalsΝdasΝwahrscheinlichsteΝDatumέΝ Ν βΝΝ DasΝ χktensignumΝ Ν stehtΝ fürΝ dieΝ χngelegenheitenΝ desΝ ύeistlichenΝ εinisteriumsΝ δeipὐig,Ν dasΝ SignumΝΝfürΝdieΝχngelegenheitenΝderΝTheologischenΝόakultätνΝvglέΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ14βέΝΝ Ν γΝΝ χmΝ1ηέ4έ1θκλΝwarΝThomasiusΝaufΝderΝύrundlageΝeinesΝReskriptsΝdesΝτberkonsistoriumsΝ(sέΝἐeilaά geΝὐumΝSchreibenΝdesΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝanΝThomasiusΝvomΝ1λέ4έ1θκλ)Ν aufgefordertΝworden,ΝbinnenΝὐehnΝTagenΝὐurΝKlageΝdesΝύeistlichenΝεinisteriumsΝgegenΝThomasiusΝ vonΝEndeΝόebruarΝ1θκλΝsowieΝὐuΝdenΝergänὐendenΝ„ErleuterungsάPuncten“,ΝeinerΝδisteΝdesΝεinisά teriumsΝmitΝmissfälligenΝTextstellenΝausΝThomasius’ΝWerken,ΝStellungΝὐuΝnehmenέΝDieserΝεaßgabeΝ kommtΝThomasiusΝmitΝdiesemΝSchreibenΝnach,ΝnichtΝohneΝeingangsΝseineΝviermonatigeΝόristüberά schreitungΝausgiebigΝὐuΝrechtfertigenέΝ Ν 4ΝΝ VglέΝ dasΝ SchreibenΝ desΝ ἑonciliumΝ perpetuumΝ derΝ UniversitätΝ δeipὐigΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ γ1έηέΝ 1θκλέΝ Ν ηΝΝ ύemeintΝistΝdasΝSchreibenΝdesΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝanΝdasΝτberkonsistoά riumΝDresdenΝvomΝγ1έηέ1θκλ,ΝaufΝdasΝsichΝdasΝnachstehendΝerwähnteΝ(undΝThomasiusΝnichtΝmitgeά teilte)ΝReskriptΝdesΝτberkonsistoriumsΝanΝἑonciliumΝperpetuumΝvomΝ1ίέθέ1θκλΝbeὐieht,ΝvglέΝJHάγά I,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ1ίγέΝ Ν θΝΝ VglέΝdaὐuΝThomasius’ΝἐeschwerdeΝgegenüberΝdemΝτberkonsistoriumΝDresdenΝvomΝβιέθέ1θκλέΝ Ν ιΝΝ ReskriptΝdesΝτberkonsistoriumsΝvomΝ1λέθέ1θκλ,ΝἐeilageΝὐumΝSchreibenΝdesΝἑonciliumΝperpetuumΝ derΝUniversitätΝδeipὐigΝanΝThomasiusΝvomΝβ1έθέ1θκλέΝ Ν κΝΝ ReskriptΝdesΝτberkonsistoriumsΝvomΝ1ηέ4έ1θκλ,ΝἐeilageΝὐumΝSchreibenΝdesΝἑonciliumΝperpetuumΝ derΝUniversitätΝδeipὐigΝanΝThomasiusΝvomΝ1λέ4έ1θκλέΝ Ν λΝΝ ύeorgΝδehmannέΝ 1ί ΝΝ VglέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝdasΝύeistlicheΝεinisteriumΝὐuΝδeipὐigΝvomΝγέιέ1θκλέΝ 11 ΝΝ VglέΝ dasΝ SupplementΝ ὐuΝ Thomasius’Ν SchreibenΝ anΝ dasΝ ύeistlicheΝ εinisteriumΝ ὐuΝ δeipὐigΝ vomΝ γέιέ1θκλέΝ 1β ΝΝ SieheΝἐeilagenΝχΝundΝἐέΝ 1γ ΝΝ HierΝentfallenerΝQuerverweisΝinnerhalbΝderΝ„JuristischenΝHändel“έΝ 14 ΝΝ ύemeintΝsindΝseineΝimΝSchreibenΝanΝdasΝύeistlicheΝεinisteriumΝὐuΝδeipὐigΝvomΝγέιέ1θκλΝenthalteά nenΝVorschlägeΝfürΝeinenΝgütlichenΝVergleichέΝ 1η ΝΝ TilemannΝχndreasΝRivinus,ΝεitgliedΝdesΝεinisteriumsέΝ 1θ ΝΝ SofernΝ„σέ“ΝfürΝσeposήσeffeΝsteht,ΝwürdeΝesΝsichΝhierΝgemäßΝvorherrschendemΝdamaligenΝWortgeά brauchΝeherΝumΝeinenΝEnkelΝalsΝeinenΝσeffenΝhandelnνΝallerdingsΝhatteΝJohannΝἐenedictΝἑarpὐovΝὐuΝ diesemΝZeitpunktΝ nochΝ keineΝEnkel,ΝauchΝ einΝσeffeΝließΝsichΝ nichtΝὐuordnenέΝSollteΝ„σέ“ΝhierΝalsΝ PlatὐhalterΝfürΝeinenΝσamenΝstehen,ΝdenΝThomasiusΝnichtΝnennenΝwollteΝoderΝkonnte,ΝwürdeΝesΝsichΝ umΝJohannΝἐenedictΝἑarpὐovsΝgleichnamigenΝErstgeborenenΝJohannΝἐenedictΝ(III)ΝἑarpὐovΝ(1θιβ– 1ιγγ)ΝhandelnέΝ 1ι ΝΝ VglέΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝδehmannΝvomΝθέκέ1θκλέΝ 1κ ΝΝ VglέΝhierὐuΝauchΝdieΝDarstellungΝimΝSchreibenΝThomasius’ΝanΝδehmannΝvomΝθέκέ1θκλνΝdieΝὐeitliά chenΝχngabenΝweichenΝallerdingsΝimΝDetailΝetwasΝabέΝ 1λ ΝΝ SieheΝἐeilageΝἑέΝΝ βί ΝΝ HierΝentfallenerΝQuerverweisΝinnerhalbΝderΝ„JuristischenΝHändel“έΝ β1 ΝΝ SieheΝ dieΝ χnordnungΝ desΝἑonciliumΝperpetuumΝ derΝ UniversitätΝδeipὐigΝanΝThomasiusΝvomΝ1γέιέΝ 1θκλ,Ν inΝ derΝ ihmΝ unterΝ derΝ erhöhtenΝ StrafandrohungΝ vonΝ insgesamtΝ 1ηίΝ ReichstalernΝ dasΝ VerbotΝ

βθθΝ

[δeipὐig],Νβ4έΝχugustΝ1θκλΝ Ν

seinesΝἑollegiumΝprooemialeΝὐuΝseinerΝVorlesungΝüberΝdieΝ„InstitutionesΝJurisprudentiaeΝDivinae“Ν ausgesprochenΝwurde,ΝeheΝerΝnichtΝdieΝStellungnahmeΝὐuΝdenΝKlagenΝdesΝύeistlichenΝεinisteriumsΝ undΝderΝTheologischenΝόakultätΝabgegebenΝhabeέΝ ββ ΝΝ ZurΝ KlageΝ desΝ ύeistlichenΝ εinisteriumsΝ sέΝ dieΝ ἐeilageΝ ὐumΝ SchreibenΝ desΝ ἑonciliumΝ perpetuumΝ derΝUniversitätΝδeipὐigΝvonΝεitteΝεärὐΝ1θκλέΝDerΝTextΝistΝabgedrucktΝ inμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,Ν SέΝ4ηfέΝDieΝnachfolgendeΝύliederungΝinΝβ4ΝEinὐelpunkteΝnahmΝThomasiusΝselbstΝvorέΝ βγ ΝΝ χusΝdemΝrömischenΝProὐessrechtΝherrührendeΝἐeὐeichnungΝfürΝeineΝύegendarstellung,ΝmitΝderΝeinΝ ἐeschuldigterΝsichΝaufΝeineΝKlageΝeinließέΝDiesΝwarΝbisΝinsΝ1λέΝJahrhundertΝderΝformaleΝχkt,ΝderΝὐurΝ EröffnungΝeinesΝZivilproὐessesΝerforderlichΝwar,ΝsέΝSchlinkerμΝδitisΝἑontestatio,ΝβίίκέΝ β4 ΝΝ JohannΝἐenedictΝἑarpὐovέΝThomasiusΝhatteΝinὐwischen,ΝimΝχugustΝ1θκλ,ΝmitΝErlaubnisΝdesΝτberά konsistoriumsΝ denΝ ἐeichtvaterΝ wechselnΝ können,Ν sέΝ denΝ ἐriefΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ δehmannΝ vomΝ θέκέ1θκλέΝ βη ΝΝ ύemeintΝistΝoffenbarΝdasΝJanuarheftΝ1θκλΝderΝ„εonatsgespräche“,ΝinΝdemΝsichΝἑarpὐovΝinΝderΝPerά sonΝ desΝ vonΝ derΝ KanὐelΝ schmähendenΝ PredigersΝ ἑhrestophilusΝ (SέΝθη–ιι)Ν angegriffenΝ sahέΝ VglέΝ auchΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝdasΝύeistlicheΝεinisteriumΝὐuΝδeipὐigΝvomΝγέιέ1θκλέΝ βθ ΝΝ DieΝ genanntenΝ „ErleuterungsάPuncte“Ν (imΝ ἐriefwechselΝ mitΝ demΝ KonὐilΝ ὐέΝTέΝ auchΝ „εemorial“Ν oderΝ „summarischerΝ Extract“Ν genannt)Ν spieltenΝ inΝ beidenΝ ReskriptenΝ desΝ τberkonsistoriumsΝ vomΝ χprilΝ1θκλΝeineΝRolleέΝImΝerstenΝ(vomΝ1βέ4έ,ΝdieΝKlageΝderΝTheologischenΝόakultätΝδeipὐigΝbetrefά fend)ΝwurdeΝThomasiusΝaufgefordert,ΝseineΝἐehauptungΝὐuΝbelegen,ΝdassΝχugustΝPfeifferΝderΝVerά fasserΝdesΝ„εemorials“ΝgewesenΝseiΝundΝdiesesΝeigenmächtigΝundΝohneΝWissenΝdesΝύesamtministeά riumsΝ eingereichtΝ habeέΝ DasΝ ὐweiteΝ ReskriptΝ (vomΝ 1ηέ4έ,Ν dieΝ KlageΝ desΝ εinisteriumsΝ betreffend)Ν verlangteΝeineΝinhaltlicheΝStellungnahmeΝὐuΝdenΝ„Puncten“έΝThomasiusΝhatteΝdaraufhinΝdenΝSpießΝ umgedrehtΝ undΝ jedeΝ χuseinandersetὐungΝ mitΝ demΝ SchriftstückΝ verweigert,Ν solangeΝ ihmΝ dasΝ ἑonά ciliumΝperpetuumΝ nichtΝ offenbare,Ν werΝfürΝ dieΝ„ErleuterungsάPuncte“Ν verantwortlichΝseiέΝ χuchΝ inΝ denΝfolgendenΝχusführungenΝbleibtΝesΝbeiΝderΝPattάSituationέΝVglέΝdaὐuΝgleichfallsΝThomasius’ΝEinά gabeΝanΝdasΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝvomΝnächstenΝTagέΝ βι ΝΝ χugustΝPfeifferέΝ βκ ΝΝ SieheΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝdasΝύeistlicheΝεinisteriumΝὐuΝδeipὐigΝvomΝγέιέ1θκλέΝ βλ ΝΝ SieheΝdenΝἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝδehmannΝvomΝγέιέ1θκλέΝ γί ΝΝ SieheΝdenΝἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝδehmannΝvomΝθέκέ1θκλέΝ

Tho asius a das Co iliu

[Leipzig],

. August

pe petuu

de U i e sität Leipzig

VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ14λΝ

PέΝPέΝΝ EsΝistΝinΝdemΝgnädigstenΝἐefehlΝinΝχctisΝsubΝΝfolέΝ4έΝΤΝηέΝmirΝauferlegetΝworden,Ν ZuΝvermeldenήΝwieΝichΝbeyὐubringenΝhätteήΝdaßΝDέΝPfeifferΝeinΝεemorialΝimΝσahά menΝdesΝεinisteriiΝohneΝdessenΝVorbewustΝübergebenΝhabeέ 1ΝΝ σunΝ dannΝ inΝ neulicherΝ perlustrationΝ dererΝ χctorumβΝ subΝ Ν ichΝ befunden,Ν daßΝ derΝ daά selbstΝfolέΝηέΝseqέΝbefindlicheΝExtractΝoderΝsoΝgenanntenΝErläuterungsάpunctaΝwegenΝderΝ ἐeschwehrdenΝdesΝεinisteriiΝdurchΝundΝdurchΝdieΝHandΝdesΝχctuariiΝUniversitatisΝsey,Ν undΝichΝgleichwohlΝ gnugsameΝσachrichtΝhabe,ΝdaßΝDέΝPfeifferΝdenselbenΝExtractΝverά fertigetνΝχlsΝgelangetΝanΝEureΝεagnificenὐΝundΝεeineΝύroßgünstigeΝHochgeehrteΝHerά βθιΝ

ἐerlin,ΝβκέΝχugustΝ1θκλΝ

renΝ meinΝ dienstlichesΝ ἐitten,Ν ὐuΝ SteuerΝ derΝ Wahrheit,Ν undΝ damitΝ demΝ gnädigstenΝ ἐeά fehlΝichΝvölligeΝύnügeΝleistenΝ könne,ΝdemΝHrnέΝχctuarioΝanὐubefehlen,ΝdaßΝerΝὐuΝbeά sagtenΝχctisΝsubΝΝvorΝjetὐtgemeldtenΝExtractΝeineΝRegistraturΝmacheμΝaufΝwessenΝύeά heißΝ dieserΝ ExtractΝ vonΝ demΝ εinisterioΝ gefordertΝ wordenςΝ WerΝ denΝ ExtractΝ übergebenςΝ WoΝ dasΝ τriginalΝ desselbigenΝ hingekommenςΝ τbΝ selbigesΝ nichtΝ DέΝ Pfeifά fersΝ Hand,Ν wieΝ dieseΝ inΝ χctisΝ subΝ Ν folέΝ γέΝ ὐuΝ befinden,Ν gewesenςγΝ undΝ warumΝ dasΝ StückeΝ desΝ ExtractsΝ dasΝ folέΝ ιέΝ bέΝ mitΝ Ν beὐeichnetΝ ist,Ν nichtΝ alsobaldΝ ὐumΝ folέΝ θέΝ bέΝ dahinΝ esΝ gehöret,Ν geschriebenΝ wordenςΝ auchΝ mirΝ sodannΝ dieseΝ RegistraturΝ ὐuΝ meinerΝ σothdurfftΝfurὐulegen,ΝwofürΝichΝjederὐeitΝverharreΝetcέΝ Ν Ν

1

ΝΝ SieheΝ ReskriptΝ desΝ τberkonsistoriumsΝ vomΝ 1βέ4έ1θκλΝ alsΝ ἐeilageΝ ὐumΝ SchreibenΝ desΝ ἑonciliumΝ perpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝanΝThomasiusΝvomΝ1ηέ4έ1θκλέΝDieΝfolgendenΝχusführungenΝὐuΝ denΝ „ErleuterungsάPuncten“Ν (auchΝ „εemorial“Ν bὐwέΝ „Extract“)Ν schließenΝ unmittelbarΝ anΝ dieΝ abά schließendenΝdiesbeὐüglichenΝἐemerkungenΝdesΝSchreibensΝan,ΝdasΝThomasiusΝbereitsΝamΝVortagΝ anΝdasΝἑonciliumΝperpetuumΝgerichtetΝhatte,ΝsέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝdasΝἑonciliumΝperpetuumΝ derΝUniversitätΝδeipὐigΝvomΝβγέκέ1θκλέΝ β ΝΝ ThomasiusΝhatteΝamΝββέκέΝEinsichtΝinΝdieΝχktenΝdesΝἑonciliumΝperpetuumΝgenommen,ΝumΝausΝdenΝ darinΝenthaltenenΝχnklageunterlagenΝseineΝVerteidigungΝvorbereitenΝὐuΝkönnen,ΝvglέΝseineΝἐitteΝumΝ ZugangΝ ὐuΝ denΝ χktenΝ imΝ SchreibenΝ anΝ dasΝ ἑonciliumΝ perpetuumΝ derΝ UniversitätΝ δeipὐigΝ vomΝ β1έκέ1θκλέΝτffenbarΝkonnteΝerΝjedochΝnichtΝ–ΝwieΝerΝimΝόolgendenΝschildertΝ–ΝausΝdemΝvorgelegtenΝ εaterialΝdenΝ erhofftenΝσachweisΝdarüberΝ erbringen,ΝdassΝχugustΝPfeifferΝ derΝχutorΝderΝ„Erleuteά rungsάPuncte“ΝwarέΝΝ γ ΝΝ ThomasiusΝfordertΝdamitΝeinenΝHandschriftenvergleich,ΝumΝendgültigΝdieΝVerfasserschaftΝdesΝnichtΝ unterschriebenen,ΝaberΝimΝσamenΝdesΝεinisteriumsΝverfasstenΝεemorialsΝfestὐustellenέΝ

Sa uel o Pufe do f a Tho asius

Be li ,

. August

VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βιθ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύigasΝ(Hgέ)μΝPufendorfsΝἐriefeΝanΝThomasius,Ν1κλι,ΝσrέΝXVIII,ΝSέΝ4ί–4βνΝ DöringΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝ1θι,ΝSέΝβ4ιfέΝ

ἐerlinΝdenΝβκέΝχugέΝ1θκλέΝ WohlEdlerΝundΝhochgelahrter,Ν εeinΝinsondersΝhochgeehrterΝherrΝundΝgönner, 1Ν DeßenΝgeehrtesΝ vonΝβ1έΝhuiusΝhabeΝὐusamtΝdemΝprogrammateΝempfangen,ΝworfürΝichΝ michΝ sehrΝ bedanke,Ν undΝ bekenneΝ esΝ sincere,Ν daßΝ esΝ mirΝ rechtΝ wohlΝ gefallen,Ν weilΝ esΝ allesΝaufΝdasΝprincipiumΝfundiret,ΝwelchesΝichΝalὐeitΝbeyΝinformationΝderΝjugendΝgefolά get,ΝundΝandernΝὐufolgenΝgerathen,ΝdaßΝmanΝnehmlichΝinΝschulenΝundΝ χcademienΝdasΝ ienigeΝlernenΝsoll,ΝwasΝeinemΝnütὐeΝseynΝkanΝinΝeoΝvitaeΝgenere,ΝdaὐuΝerΝsichΝὐuΝadpliά cirenΝ gedenketέβΝ UέΝ ὐweifeleΝ nichtΝ εhέΝ werdeΝ darbeyΝ großenΝ nurtὐen γΝ schaffen,Ν undΝ seinenΝ feindenΝ undΝ neydernΝ dieΝ χugenΝ weheΝ thunΝ machenέΝ SonstenΝ thutΝ εhhέΝ sehrΝ wohlΝwennΝerΝsichΝausΝδeipὐigΝnichtΝmoviret,ΝbißΝesΝinΝHallΝwegenΝderΝrevenuenΝallesΝ richtigέ4Ν DennΝ dieseΝ dasΝ fundamentΝ vonΝ allenΝ solchenΝ dingenΝ sindέΝ UndΝ glaubeΝ ichΝ βθκΝ

ἐerlin,ΝβκέΝχugustΝ1θκλΝ

schwerlich,Ν daßΝ manΝ vonΝ derΝ verstorbenenΝ ἑhurfürstinΝ einkommenΝ etwasΝ dahinΝ wirdΝ anwenden,ηΝ weilΝ sieΝ lieberΝ dieΝ mittelΝ daὐuΝ ausΝ selbigerΝ provintὐΝ aufsuchenΝ werdenέΝ εichΝwundert,ΝwieΝmanΝSέΝkέΝεttέΝvonΝDennemarckΝdisponiret,ΝdaßΝsieΝsichΝsoΝweitΝinΝ dieΝsacheΝmitΝεasioΝinteressiretέ θΝDennΝesΝfolgetΝnichtνΝeinΝkönigΝhatΝeinΝἐuchΝadproά biret,ΝversteheΝperΝcensores,ΝalsΝesΝὐuΝἑoppenhagenΝgebreuchlich,ΝEέΝdarfΝkeinΝgelehrά terΝanderwertsΝsolchesΝcarpirenέΝεeinΝbuchΝdeΝjureΝσέΝetΝύέΝwarΝauchΝvomΝkönigΝcensiά retΝuέΝapprobiret,ΝuέΝdennochΝverboteΝdamahlsΝdasΝἑonsistoriumΝὐuΝDreßdenΝselbigesμΝ uέΝdaΝSέΝkέΝεttέΝvonΝSchwedenΝdeswegenΝanΝSέΝἑhurfέΝdurchlέιΝschrieb,ΝuέΝsichΝdarüberΝ beschwerte,ΝantworteteΝ manμΝ SieΝ köntenΝihrenΝprofessorenΝnichtΝ verwehren,ΝihreΝ meiά nungenΝὐuΝgeben,ΝweilΝsieΝaufΝhohenΝpflichtenΝseßenέΝχufΝdieseΝweiseΝmüstenΝwirΝinsΝ kunftigeΝalleΝkahleΝbücherΝaestimiren,ΝwoΝwirΝnichtΝwoltenΝinΝderΝkönigeΝungnadeΝverά fallenέκΝDaßΝεhhhέΝdenΝkönigΝinjurieretΝfindeΝichΝnichtέΝDaßΝmanΝsichΝauchΝwiederΝalleΝ potentatenΝsolteΝvergriffenΝhaben,ΝinΝdemΝmanΝdieΝpropositionemΝinsignificantemΝquodΝ majestasΝ sitΝ immediateΝ àΝ Deo,Ν verwirfftΝ istΝ reveraΝ lächerlich,Ν dennΝ keinΝ potentatΝ vonΝ derΝweltΝglaubetΝsieΝselbstνΝuέΝweisΝjaΝderΝkönigΝvonΝDennemarckΝwohl,ΝaufΝwasΝweiseΝ königΝόridrichΝγΝSehlέΝὐuΝderΝsouverainetéΝgelangetέ λΝUndΝsoltenΝsieΝnurΝeinenΝvonΝdieά senΝ flatteursΝ befehlen,Ν erΝ solteΝ aufΝ dieΝ objectionesΝ solideΝ respondiren,Ν soΝ inΝ meinemΝ bucheΝ stehenέ1ίΝ χlleinΝ weilΝ manΝ mitΝ einemΝ stärckernΝ ὐuΝ fechtenΝ hat,Ν musΝ mansΝ aufsΝ parirenΝ legenέΝ IchΝ schreibeΝ heuteΝ εeinemΝ bruderΝ deswegenΝ ὐu,Ν obΝ erΝ etwasΝ beyΝ derΝ sacheΝthunΝ kanέ 11ΝSolteΝesΝaberΝetwasΝweitleuftigΝwollenΝaussehen,ΝsoΝwirdΝεhέΝwohlΝ beyΝunserΝgnädigstenΝherrnΝdasΝbesteΝappuyΝfinden,ΝuέΝseineΝsacheΝdamitΝsehrΝplausibelΝ machen,Ν weilΝ dieserΝ εasiusΝ dieΝ reformirteΝ religionΝ soΝ übersΝ hauptΝ beschuldigenΝ wolά len,1βΝ alsΝ obΝ sieΝ denΝ PrintὐenΝ etwasΝ gefehrlichΝ wereμΝ uέΝ daßΝ erΝ nichtΝ umbhinΝ gekönt,Ν weilΝ dieserΝ εannΝ einΝ solchΝ schönΝ argumentumΝ soΝ elendeΝ tractiret,Ν ihnΝ einΝ wenigΝ ὐuΝ examinirenνΝuέΝdaßΝerΝpotentatenΝdareinΝmengenΝwill,ΝdaΝerΝsichΝmitΝderΝfederΝdefendiά renΝsollenέΝKanΝmanΝaberΝdenΝprocessΝaufΝdieΝlangeΝbankΝὐiehen,ΝsoΝverblutetΝsichΝdasΝ werckΝselbst,ΝwennΝεhέΝdieseΝcontroversΝnichtΝetwaΝinΝeinerΝneuenΝschrifftΝwiederΝaufά rühret,Ν welchesΝ ichΝ nichtΝ rathenΝ wolteέ1γΝ DieΝ Pfeiffer14Ν undΝ dasΝ getümmelΝ desΝ volcksΝ wirdΝsichΝvonΝselbstΝstillenέΝVerbleibeΝnechstΝύöttlicherΝempfehlungΝiederὐeitΝ εeinesΝhochgeehrtenΝherrnΝΝ Ν Ν Ν

DienstwilligsterΝdienerΝΝ SamuelΝvonΝPufendorfέΝΝ

Ν

Ν 1ΝΝ InΝ diesemΝ ἐriefΝ verwendetΝ PufendorfΝ gegenüberΝ ThomasiusΝ erstmalsΝ dasΝ WortΝ „gönner“Ν inΝ derΝ χnredeμΝDamitΝsignalisiertΝer,ΝdassΝerΝdenΝsoὐialΝeigentlichΝniedrigerΝstehendenΝThomasiusΝnunmehrΝ alsΝgleichrangigΝansiehtέΝΝ Ν βΝΝ SieheΝdenΝἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝβ1έκέ1θκλΝsowieΝdieΝἐeilageμΝThomasiusμΝVorά schlagήΝWieΝerΝeinenΝJungenΝεenschenήΝ[έέέ]ΝbinnenΝdreyenΝJahreΝόristΝinΝderΝPhilosophieΝundΝsinά gulisΝJurisprudentiaeΝpartibusΝὐuΝinformirenΝgesonnenΝsey,Ν1θκλέΝεitΝdiesemΝProgrammΝsollteΝsichΝ ThomasiusΝeinΝhalbesΝJahrΝspäterΝbeimΝbrandenburgischenΝKurfürstenΝόriedrichΝIIIέΝumΝeineΝStelleΝ inΝHalleΝbewerben,ΝsέΝἐeilageΝἐΝὐuΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenά burgΝvomΝβηέγέ1θλίέΝΝ Ν γΝΝ χlternativeΝδesartΝ„nuetὐen“έΝΝ

βθλΝ

ἐerlin,ΝβκέΝχugustΝ1θκλΝ Ν

Ν 4ΝΝ ThomasiusΝsahΝdemnachΝlangfristigΝeineΝ–ΝinstitutionellΝnichtΝnäherΝbestimmbareΝ–ΝberuflicheΝPerά spektiveΝinΝHalleΝ(sέΝschonΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝιέκέ1θκλ)νΝsolangeΝdafürΝaberΝkeineΝ finanὐielleΝχusstattungΝinΝSichtΝwar,ΝwollteΝerΝweiterhinΝinΝδeipὐigΝbleibenέΝΝ Ν ηΝΝ HerὐoginΝ DorotheaΝ vonΝ ἐraunschweigΝ undΝ δüneburg,Ν gebέΝ PrinὐessinΝ vonΝ HolsteinάύlücksburgΝ (1θγθ–1θκλ),ΝhatteΝnachΝdemΝTodΝihresΝεannesΝ1θθκΝinΝὐweiterΝEheΝdenΝύroßenΝKurfürstenΝόriedά richΝ WilhelmΝ vonΝἐrandenburgΝ geheiratetΝundΝ warΝamΝθέκέ1θκλΝinΝKarlsbadΝ gestorbenέΝIhrΝStiefά sohnΝόriedrichΝIIIέ,ΝseitΝ1θκκΝregierenderΝKurfürst,ΝhatteΝihrΝnachΝdemΝTodΝdesΝύroßenΝKurfürstenΝ einΝstattlichesΝWitwengehaltΝgewährtέΝ Ν θΝΝ ύemeintΝ istΝ dasΝ ἐeschwerdeschreibenΝ desΝ dänischenΝ KönigsΝ anΝ denΝ sächsischenΝ KurfürstenΝ vomΝ 1βέθέ1θκλΝwegenΝThomasius’ΝSchriftenΝgegenΝdenΝdänischenΝHofpredigerΝεasius,ΝvglέΝThomasius’Ν ἐriefΝanΝPufendorfΝvomΝβ1έκέ1θκλέΝ Ν ιΝΝ KarlΝ XIέ,Ν seitΝ 1θθίΝ regierenderΝ KönigΝ vonΝ SchwedenΝ (bisΝ 1θιβΝ unterΝ Vormundschaft)νΝ JohannΝ ύeorgΝIIέΝ(1θ1γ–1θκί),ΝvonΝ1θηθΝbisΝὐuΝseinemΝTodΝKurfürstΝvonΝSachsenέΝ Ν κΝΝ ύestütὐtΝaufΝdenΝ„IndexΝQvarundamΝσovitatum“Ν[1θιγ]ΝdesΝδunderΝJuristenΝσikolausΝἐeckmann,Ν derΝdarinΝὐusammenΝ mitΝ denΝTheologenΝJosuaΝSchwartὐΝundΝPeterΝWinstrupΝPufendorfsΝ„DeΝJureΝ σaturaeΝEtΝύentium“Ν(1θιβ)ΝὐahlreicheΝheterodoxeΝIrrtümerΝvorgeworfenΝhatte,ΝhatteΝdieΝTheologiά scheΝ όakultätΝ derΝ UniversitätΝ δeipὐigΝ umΝ ihrenΝ DekanΝ JohannΝ χdamΝ Scherὐer,Ν derΝ ὐugleichΝ εitά gliedΝderΝδeipὐigerΝἐücherkommissionΝwar,ΝunterΝEinschaltungΝdesΝτberkonsistoriumsΝDresdenΝeinΝ kurfürstlichesΝReskriptΝerwirkt,ΝdasΝeinΝVerbotΝvonΝPufendorfsΝἐuchΝfürΝdieΝsächsischenΝUniversiά tätenΝ aussprachΝ undΝ denΝ DruckΝ desΝ WerksΝ fürΝ dasΝ gesamteΝ KurfürstentumΝ untersagte,Ν sέΝ DöringμΝ DruckΝ undΝ ZensurΝ derΝ SchriftenΝ SamuelΝ Pufendorfs,Ν βί1β,Ν SέΝ1ίλ–111νΝ vglέΝ auchΝ Thomasius’Ν SchreibenΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝDresdenΝvomΝβίέιέ1θκλΝsowieΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝ vomΝβιέθέ1θλ1έΝ Ν λΝΝ DieΝKonstituierungΝderΝabsoluten,ΝerblichenΝχlleinherrschaftΝderΝdänischenΝεonarchieΝunterΝKönigΝ όriedrichΝIIIέΝ(1θίλ–1θιί)ΝdurchΝdieΝ„ErbάΝundΝχlleinherrschaftsakte“ΝvonΝ1θθ1ΝundΝdieΝ„δexΝReά gia“ΝvonΝ1θθηΝstütὐteΝsichΝ–ΝauchΝwennΝdarinΝdasΝδuthertumΝὐurΝStaatsreligionΝerklärtΝwordenΝwarΝ–Ν inΝersterΝδinieΝaufΝsäkulareΝδegitimationsmuster,ΝinΝdiesemΝόallΝaufΝdieΝpolitischeΝZustimmungΝderΝ (ὐuvorΝentmachteten)ΝpolitischenΝElitenΝdesΝδandesέΝDieΝvonΝderΝlutherischenΝτrthodoxieΝundΝebenΝ auchΝεasiusΝvertreteneΝδehrmeinungΝvonΝderΝύottunmittelbarkeitΝderΝweltlichenΝHerrschaftΝ(quodΝ majestasΝsitΝimmediateΝàΝDeo)ΝkamΝdabeiΝnichtΝὐurΝχnwendungνΝvglέΝύrunertμΝKonfessionelleΝKonά kurrenὐ,Νβί14έΝ 1ί ΝΝ InΝ seinemΝ WerkΝ „DeΝ JureΝ σaturaeΝ EtΝ ύentium“Ν (1θιβ)Ν hatteΝ PufendorfΝ dieΝ χuffassungΝ vonΝ derΝ ύottunmittelbarkeitΝ derΝ höchstenΝ StaatsgewaltΝ ὐurückgewiesen,Ν δibέΝVII,Ν ἑapέΝγμΝ DeΝ generationeΝ summiΝ imperiiΝcivilis,ΝseuΝεajestatis,ΝdarinΝspeὐiellΝ§ΝγΝὐurΝόrageΝ„χnΝ majestatisΝsitΝimmediateΝàΝ Deo“έΝ 11 ΝΝ EsaiasΝvonΝPufendorfΝwarΝseitΝχnfangΝεärὐΝ1θκκΝaußerordentlicherΝύesandterΝdesΝvomΝdänischenΝ KönigΝἑhristianΝVέΝregiertenΝHerὐogtumsΝHolsteinΝamΝ ImmerwährendenΝReichstagΝinΝRegensburgέΝ ErΝkonnteΝfürΝThomasiusΝnichtsΝmehrΝausrichten,ΝdaΝerΝ–ΝwenigeΝTageΝspäterΝ–ΝamΝηέλέ1θκλΝstarbέΝ 1β ΝΝ InΝ derΝ TatΝ benutὐteΝ ThomasiusΝ denΝ HinweisΝ aufΝ seinenΝ KampfΝ gegenΝ denΝ ReformiertenάύegnerΝ εasius,ΝalsΝerΝsichΝimΝόrühjahrΝ1θλίΝbeiΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝumΝeineΝχnstellungΝinΝbrandenburά gischenΝ DienstenΝ bewarb,Ν sέΝ seinΝ SchreibenΝ anΝ KurfürstΝ όriedrichΝIIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝ vomΝ βηέγέ1θλίέΝ 1γ ΝΝ ThomasiusΝhatΝsichΝfastΝanderthalbΝJahreΝlangΝanΝdiesenΝRatΝgehalten,ΝbisΝerΝEndeΝ1θλίΝ –ΝimΝverά spätetenΝεantelteilΝdesΝJahresbandsΝ1θκλΝderΝ„εonatsgespräche“Ν–ΝmitΝeinerΝgeharnischtenΝZueigά nungsschriftΝ„χllenΝmeinenΝgröstenΝόeindenήΝinsonderheitΝaberΝHerrnΝύottfriedΝεasio“ΝseineΝpubliά ὐistischeΝZurückhaltungΝ gegenüberΝ demΝ dänischenΝHofpredigerΝaufgabΝundΝ damitΝ eineΝ neuerlicheΝ EskalationΝ derΝ KontroverseΝ einleiteteνΝ vglέΝ Thomasius’Ν SchreibenΝ anΝ KurfürstΝ όriedrichΝIIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝvomΝβ4έγέ1θλ1έΝ 14 ΝΝ Thomasius’Νύegner,ΝderΝδeipὐigerΝTheologieprofessorΝχugustΝPfeifferέΝ

βιίΝ

[δeipὐig],ΝβέΝSeptemberΝ1θκλΝ

Tho asius a das Co iliu

[Leipzig], . Septe

e

pe petuu

de U i e sität Leipzig

VorlageμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ1ηί–1ηλΝ

PέΝPέΝΝ WarumΝdemΝinΝχctisΝsubΝΝfolέΝ4έΝbefindlichenΝgnädigstenΝἐefehligΝsubΝdatoΝ1βέΝχpriά lisΝbisheroΝvonΝmirΝkeineΝόolgeΝgeleistetΝworden,βΝdeßhalbΝhabeΝmeineΝEntschuldigungΝ weitläufftigΝinΝmeinerΝjetὐoΝeingegebenenΝἐeantwortungΝderΝKlageΝdesΝεinisteriiΝausά geführet,ΝwelcheΝichΝauchΝhieherΝpropterΝconnexitatemΝcausaeΝvonΝWortΝὐuΝWortΝwieά derhohletΝ habenΝ willέ γΝ IchΝ wollteΝ auchΝ wünschen,Ν daßΝ dieΝ TheologischeΝ όacultätΝ ihreΝ ungegründeteΝundΝunerweißlicheΝἐeschuldigungenΝnichtΝfernerΝpoussiretΝhätteέΝσachά demΝaberΝwegenΝdesΝletὐtenΝgnädigstenΝἐefehligesΝdieΝSacheΝeinmahlΝdahinΝgediehen,Ν daßΝ ichΝ auchΝ hierinnenΝ michΝ rechtlichΝ einlassenΝ sollν 4Ν χlsΝ willΝ ichΝ solchesΝ inΝ ύτttesΝ σahmenΝverrichten,ΝundΝhoffe,ΝesΝwerdeΝdieΝTheologischeΝόacultätΝdenΝausΝdieserΝSaά cheΝnothwendigΝihnenΝerwachsendenΝSchandeΝundΝSpottΝniemand,ΝalsΝsichΝselbstΝὐuὐuά schreibenΝbeliebenΝlassenέΝ SeineΝἑhurfürstlicheΝDurchlauchtigkeitΝwillΝ1έΝwissenμΝ WasΝmassenΝichΝbeyὐubringenΝhabeήΝdaßΝDέΝPfeifferΝeinΝεemorialΝimΝσahmenΝdesΝ εinisteriiΝohneΝdessenΝVorbewustΝübergebenέηΝΝ WoraufΝὐuΝunterthänigsterΝgehorsamsterΝχntwortΝichΝderΝSachenΝwahreΝἐeschaffenheitΝ anfangsΝ folgenderΝ ύestaltΝ erὐehleέΝ σachdemΝ wegenΝ derΝ KlageΝ desΝ εinisteriiΝ derΝ inΝ χctisΝ subΝΝfolέΝ1έΝbefindlicheΝ gnädigsteΝἐefehlΝergangen,ΝdaßΝdieΝHerrenΝἑomissariiΝ michΝdarüberΝvernehmenΝsolten,θΝhabenΝetlicheΝvonΝdenenΝHerrenΝἑommissariisΝmichΝ gerneΝ alsΝ einenΝ InquisitenΝ tractiren,Ν undΝ aufΝ articulΝ vernehmenΝ wollen,Ν weswegenΝ sieΝ auchΝprivataΝautoritate,ΝΤΝabsqueΝpraescituΝreliquorum,ΝoderΝohneΝSchlußΝdesΝgesammά tenΝ ἑonciliiΝ denΝ χctuariumΝ UniversitatisΝ anΝ denΝ HerrnΝ SuperintendentenιΝ gesendet,Ν daßΝ erΝ dieΝ SpecialάύravaminaΝ desΝ εinisteriiΝ einsendenΝ solteέΝ DieserΝ hatΝ dieΝ SacheΝ nichtΝ mitΝ demΝ gesamtenΝ εinisterioΝ communiciret,Ν sonderΝ weilΝ DέΝ ἑarpὐovΝ undΝ DέΝ PfeifferΝUrheberΝderΝvonΝdemΝεinisterioΝeingegebenenΝKlageΝgewesen,ΝsoΝhatΝerΝHerrnΝ DέΝ ἑarpὐovΝ aufgetragen,Ν daßΝ erΝ excerptaΝ ausΝ meinenΝ SchrifftenΝ machenΝ solteέΝ DieserΝ aber,Ν weilΝ erΝ dieselbigeΝ WocheΝ vielΝ δeichenάPredigtenΝ ὐuΝ thunΝ gehabt,Ν hatΝ dieseΝ ἐeά mühungΝHrnέΝDέΝPfeiffernΝwiederΝsubdelegiret,ΝwelcherΝsodannΝdieΝfolέΝχctorumΝsubΝΝ folέΝηέΝ seqέΝ soΝ genanntenΝ ErläuterungsάpunctaΝ verfertiget,Ν dieselbeΝ HrnέΝ DέΝ ἑarpὐovioΝ ὐugestellet,ΝdieserΝaberΝdiesenΝlibellumΝfamosumΝdemΝHrnέΝSuperintendentiΝeingehänά diget,ΝwelcherΝsieΝendlich,ΝwiewohlΝnurΝaufΝschlechtenΝSchedisΝdenenΝHerrenΝἑommisά sariisΝ übersendetέΝ DaßΝ alsoΝ dieΝ übrigenΝ sechsΝ ἑollegaeΝ desΝ εinisterii,Ν dieΝ dieΝ ersteΝ KlageΝübergeben,ΝgarΝnichtsΝvonΝdiesenΝErläuterungsάPunctenΝgewust,ΝauchΝdieselbigeΝ niemahlsΝapprobiret,ΝoderΝnochΝapprobiren,ΝsondernΝDέΝἑarpὐovioΝundΝDέΝPfeiffernΝdieΝ VerantwortungΝüberlassenέΝWeilΝaberΝdieΝUnbefugniß,ΝdieΝdieΝHerrenΝἑommissariiΝmirΝ hierdurchΝ erwiesen,Ν garΝ ὐuΝ mercklichΝ gewesenΝ wäre,Ν wennΝ dieseΝ Schedae,Ν soΝ wieΝ sieΝ übergebenΝworden,ΝwärenΝadΝχctaΝgehefftetΝworden,ΝalsΝhatΝderΝχctuariusΝdieselbigenΝ βι1Ν

[δeipὐig],ΝβέΝSeptemberΝ1θκλΝ

mitΝeigenerΝHandΝadΝχctaΝdictoΝfolioΝηέΝseqέΝniederschreibenΝmüssen,ΝundΝkeineΝgehöά rigeΝregistraturΝdarὐuΝmachenΝdörffen,ΝvonΝwemΝdieselbenΝübergebenΝwordenέΝχuchΝobΝ ichΝgleichΝdenΝβ4έΝχugustiΝschrifftlicheΝχnsuchungΝgethan,ΝdaßΝdieseΝregistraturΝnochΝ adΝ actaΝ gebrachtΝ werdenΝ möchte, κΝ undΝ diesesΝ ohneΝ demΝ DingeΝ sind,Ν welcheΝ ὐuΝ thunΝ demΝDirectoriΝProcessusΝundΝχctuarioΝihreΝEydΝundΝPflichtΝsponteΝerinnernΝsolten,ΝsoΝ hatΝ manΝ mirΝ dochΝ diesesΝ meineΝ SuchenΝ unterΝ demΝ gantὐΝ offenbahrΝ ungegründetenΝ VorwandΝ abgeschlagenμΝ EsΝ differireΝ diesesΝ meinΝ petitumΝ nichtsΝ oderΝ sehrΝ wenigΝ vonΝ demjenigen,ΝdaΝichΝgebeten,ΝdasΝεinisteriumΝanὐuhalten,ΝdaßΝderΝἑoncipientΝderΝKlageΝ undΝ derΝ ErläuterungsάPuncteΝ sichΝ unterschreibenΝ solte,λΝ undΝ weilΝ diesesΝ vonΝ SeinerΝ ἑhurάόürstlichenΝ DurchlauchtigkeitΝ mirΝ abgeschlagenΝ wordenνΝ χlsΝ trügeΝ manΝ billigΝ ἐedencken,Ν mirΝ inΝ demΝ jetὐigenΝ ὐuΝ gratificirenέΝ WiewohlΝ aberΝ dadurchΝ beyΝ SeinerΝ ἑhurfürstlichenΝDurchlauchtigkeitΝdieΝHerrenΝἑommissariiΝsattsamenΝVerdachtΝwiederΝ sichΝerweckenΝwerden,ΝdaßΝHrnέΝDέΝPfeiffernΝὐuΝδiebeΝmanΝmirΝdieΝregistraturΝumΝkeiά nerΝ andernΝ UrsacheΝ willenΝ denegiret,Ν alsΝ daßΝ manΝ mirΝ dieΝ auferlegteΝ ἐescheinigungΝ nurΝdestoΝschwererΝmachenΝwolleέΝSoΝwirdΝihnenΝdochΝverhoffentlichΝdieseΝihreΝErfinά dungΝwenigΝhelffen,ΝinΝχnsehenΝichΝdesΝfestenΝVertrauensΝlebe,Νdaß,ΝwennΝSeineΝἑhurά όürstlicheΝ DurchlauchtigkeitΝ gnädigstΝ geruhenΝ will,Ν theilsΝ demΝ HrnέΝ SuperintendentiΝ anὐubefehlen,ΝdaßΝerΝüberΝdieΝvonΝ mirΝietὐoΝerwehnteΝUmständeΝnachΝseinemΝύewisά senΝeinenΝunpartheyischenΝἐerichtΝeinsendeνΝtheilsΝaberΝdemΝHrnέΝSyndicoΝUniversitaά tisΝundΝχctuarioΝbeyΝStraffeΝaufὐulegen,ΝdaßΝsieΝdieΝvonΝmirΝverlangteΝRegistraturΝmitΝ denenΝinΝ meinemΝeingegebenenΝ SchreibenΝdarinnenΝexprimirtenΝUmständen,ΝnachΝihά renΝEydenΝ undΝPflichtenΝ verfertigten,ΝdaßΝsoΝ dannΝaufΝ meinerΝ SeiteΝesΝ keinesΝfernernΝ ἐeweisesΝüberΝdieΝόrageμΝτbΝDέΝPfeifferΝeinΝεemorialΝimΝσahmenΝdesΝεinisteriiΝohneΝ dessenΝVorbewustΝübergeben,ΝwerdeΝbedürffenέΝΝ ZumΝβ)ΝWillΝSeineΝἑhurfürstlicheΝDurchlauchtigkeitΝwissenμΝ WieΝ ichΝ verificirenΝ könneήΝ wasΝ ichΝ DέΝ JohannΝ ἐenedictoΝ ἑarpὐovioΝ inΝ meinemΝ SchreibenΝbeygemessenέ1ίΝ WoraufΝ ichΝ alsoΝ meineΝ unterthänigsteΝ deutlicheΝ ErklärungΝ thue,Ν daßΝ ichΝ inΝ meinemΝ SchreibenΝnichtsΝandersΝHrέΝDέΝἑarpὐovioΝbeygemessen,ΝalsΝdaßΝerΝderΝPfeifferischenΝ ἐegünstigungenΝconsilioΝΤΝoperaΝparticepsΝseyέΝHierὐuΝaberΝhabenΝmirΝfolgendeΝUmά ständeΝχnlaßΝgegebenέΝ1)ΝHatΝHrέΝDέΝἑarpὐoviusΝnebstΝDέΝPfeiffernΝinΝdemΝἑonventuΝ εinisterii,ΝdaΝdieΝKlageΝdesΝεinisteriiΝwiederΝmichΝunterschriebenΝwerdenΝsollen,ΝamΝ hefftigstenΝ wiederΝ michΝ fulminiret,Ν undΝ beydeΝ wegenΝ ihrerΝ privatάἐeschwehrungen,Ν dieΝ sieΝ wiederΝ michΝ ὐuΝ haben,Ν vermeynet,Ν ihreΝ übrigenΝ HerrenΝ ἑollegasΝ wiederΝ michΝ aufgehetὐetέΝβ)ΝHatΝDέΝἑarpὐovΝdieΝwiederΝmichΝunterschriebeneΝKlageΝdesΝεinisteriiΝ entwederΝdemΝgesamtenΝεinisterioΝproponiret,ΝoderΝdochΝdemΝHrnέΝSuperintendentiΝὐuΝ proponirenΝ übergebenέΝ γ)Ν HatΝ DέΝ ἑarpὐovΝ besagteΝ KlageΝ nebstΝ DέΝ PfeiffernΝ entwederΝ selbstΝ concipirt,Ν oderΝ dochΝ concipirenΝ lassenέΝ 4)Ν SindΝ inΝ derselbenΝ KlageΝ anfänglichΝ vielΝ härtereΝ expressionesΝ enthaltenΝ gewesen,Ν welcheΝ DέΝ ἑarpὐovΝ undΝ DέΝ PfeifferΝ apά probiret,Ν aberΝ demeΝ vonΝ denenΝ andernΝ HerrenΝ ἑollegisΝ wiedersprochenΝ undΝ dieselbiά genΝauchΝhernachΝausgelassenΝwordenέΝη)ΝχlsΝmeinΝinΝχctisΝsubΝΝfolέΝ1έΝbefindlichesΝ Schreiben11Ν [έέέ]1βΝ übergebenΝ worden,Ν undΝ manΝ contraΝ juraΝ dieΝ beydenΝ reosΝ HrnέΝ DέΝ βιβΝ

[δeipὐig],ΝβέΝSeptemberΝ1θκλΝ

ἑarpὐovenΝundΝDέΝPfeiffernΝauchΝadΝἑonciliumΝProfessoriumΝcitirenΝlassen,ΝhabenΝdieά seΝbeydeΝdesΝσachtsΝὐuvorΝinΝderΝThomasάKircheΝὐwischenΝλέΝundΝ11έΝUhrΝbeyΝbrenά nendemΝδichtΝmitΝeinanderΝgerathschlaget,ΝwieΝsieΝmirΝStrickeΝlegen,ΝundΝeinΝUnglückΝ ὐubereitenΝwolten,ΝsoΝgarΝdaßΝunterschiedeneΝvorbeygehendeΝStudiosiΝundΝandereΝδeuά te,ΝdaΝsieΝdasΝδichtΝὐuΝsoΝungewöhnlicherΝZeitΝinΝderΝKircheΝgesehen,ΝnichtΝandersΝgeά meynet,ΝalsΝesΝwärenΝDiebeΝinΝderΝKirchenέ 1γΝθ)ΝInΝdemΝἑoncilioΝhabenΝsieΝsichΝbeydeΝ nichtΝalleineΝeingefunden,ΝsondernΝauchΝalsΝpartesΝundΝ JudicesΝὐugleichΝihreΝ votaΝ geά geben,ΝdaΝdannΝsonderlichΝDέΝἑarpὐovΝwiederΝmichΝeineΝwohlΝstudierteΝaberΝungemeinΝ harteΝ RedeΝ gehaltenέΝ ι)Ν DieΝ daraufΝ verfertigteΝ SupplicΝ derΝ TheologischenΝ όacultät14Ν χctorumΝsubΝΝfolέΝθέΝhatΝDέΝἑarpὐovΝentwederΝmitΝoderΝohneΝDέΝPfeiffersΝEinrathenΝ selbstΝconcipiret,ΝoderΝdochΝconcipirenΝlassenέΝκ)ΝχlsΝderΝDecanusΝόacultatisΝTheologiά caeΝ DέΝ εoebius1ηΝ damahlenΝ aufΝ seinemΝ ύuteΝ überΝ δandΝ gewesen,Ν hatΝ DέΝ ἑarpὐoviusΝ undΝ DέΝ PfeifferΝ einenΝ absonderlichenΝ ἐotenΝ ὐuΝ ihnΝ gesendet,Ν daßΝ erΝ beyΝ σachtΝ nachΝ δeipὐigΝhereinΝ kommen,ΝundΝdieΝ SupplicΝunterὐeichnenΝ müssen,ΝwobeyΝdennΝλ)ΝHerrΝ DέΝἑarpὐov,ΝalsΝerΝerfahren,ΝdaßΝDέΝεoebiusΝnichtΝhierΝsey,ΝabsonderlichΝsehrΝängstigΝ gethan,Ν und,Ν alsΝ obΝ όeuersάΝ oderΝ eineΝ andereΝ σothΝ vorhandenΝ wäre,Ν sichΝ angestelletνΝ andererΝ Umstände,Ν mitΝ welchenΝ michΝ DέΝ ἑarpὐoviusΝ ὐuvorΝ nunΝ etlicheΝ JahreΝ herΝ geά kräncket,ΝdieΝichΝweitläufftigΝinΝderΝbeyΝmeinerΝVerantwortungΝüberΝdieΝKlageΝdesΝεiά nisteriiΝbeygelegtenΝἐeylageΝsubΝ χέ 1θΝbeschrieben,ΝanjetὐoΝὐuΝ geschweigenέΝWiewohlΝ nunΝaberΝdiesesΝallesΝgutenΝtheilsΝimΝverborgenenΝgeschehen,ΝundΝbeyΝdieserΝἐewandά nüßΝichΝbillichΝmeinΝRefugiumΝὐurΝEydesΝdelationΝnehmenΝsolte,ΝauchΝmitΝgutemΝunerά schrockenenΝ ύewissenΝ dasΝ juramentumΝ calumniaeΝ ablegenΝ könte,Ν soΝ enthalteΝ michΝ dochΝdessenΝbillich,ΝtheilsΝweilΝichΝvielΝgegründete,ΝoffenbahreΝoderΝleichtΝerweißlicheΝ UrsachenΝhabe,ΝmichΝὐuΝbefahren,ΝdaßΝDέΝἑέΝdenΝihmeΝdeferirtenΝEydΝwiederΝseinΝύeά wissenΝ ablegenΝ möchte,Ν theilsΝ weilΝ derΝ gnädigsteΝ ἐefehlΝ nichtΝ dahinΝ gehet,Ν daßΝ extraΝ ordinemΝconsuetumΝprocessusΝich,ΝderΝichΝvielmehrΝἐeklagterΝalsΝKlägerΝbin,ΝmitΝdemΝ onereΝ desΝ ἐeweisesΝ beschweretΝ werdenΝ solte,Ν sondernΝ vielmehrΝ dahinΝ seinΝ χbsehenΝ richtet,Ν daßΝ SeinerΝ ἑhurfürstlichenΝ DurchlauchtigkeitΝ ichΝ gegründeteΝ indiciaΝ meinerΝ ἐeschuldigungΝ beybringenΝ solleέΝ DaßΝ dannenheroΝ diesesΝ alles,Ν wasΝ ichΝ bisheroΝ vonΝ DέΝἑέΝerὐehlet,ΝsichΝinΝderΝWahrheitΝalsoΝverhalte,ΝwirdΝSέΝἑhurfürstlέΝDurchlέΝdadurchΝ vergewissertΝ werdenΝ können,Ν wennΝ dieselbeΝ ohnmaßgeblichΝ 1έ)Ν demΝ HerrnΝ Superinά tendentenΝ überΝ dieseΝ Umstände,Ν durchΝ einenΝ unterthänigstenΝ ἐerichtΝ seineΝ Wissenά schafftΝundΝWohlbewustΝὐuΝeröffnen,Νβέ)ΝHerrnΝδicentiatΝόellern,ΝHerrnΝδicέΝRivinum,Ν HerrnΝεέΝWagnern,1ιΝDέΝἑarpὐέΝόamulum,ΝHerrnΝZimmermannen, 1κΝDέΝεoebiiΝältestenΝ Sohn,ΝεedicinaeΝἑandidatum1λΝundΝσέΝόuchsen,ΝdenΝThomasάKüsterβίΝdarüberΝwegenΝ ihrerΝWissenschafftΝundΝWohlbewustΝeydlichΝὐuΝvernehmen,ΝgnädigstΝanbefehlenΝwirdέΝ ZumΝγέΝerfordertΝSέΝἑhurfürstlέΝDurchlέΝmeineΝErklärungέΝ überΝdieΝausΝDέΝPfeiffersΝprogrammateΝallegirteΝundΝinΝmeinenΝSchreibenΝbeniemteΝ loca,ΝundΝobΝichΝdemήΝwasΝDέΝPfeifferΝdaselbstΝtaxiretήΝundΝverwirfftήΝbeypflichteέ β1ΝΝ DerΝersteΝlocusΝistΝaufΝdemΝ11tenΝἐlatΝinΝPfeiffersΝprogrammateΝverbisμΝsuamqueΝreliά gionemΝ eruditorumΝ siveΝ prudentum,Ν veriusΝ stultorumΝ appellant,Ν welchesΝ erΝ mirΝ ὐuΝ SchimpffeΝ gesetὐet,Ν indemΝ ichΝ inΝ meinenΝ εonathlichenΝ ύedanckenΝ diesesΝ JahrsΝ imΝ βιγΝ

[δeipὐig],ΝβέΝSeptemberΝ1θκλΝ

IanuarioΝpέΝηλέΝseqqέΝgeschrieben,ΝmanΝkönneΝaufΝgewisseΝmasseΝdasΝparadoxumΝwohlΝ defendiren,ΝdaßΝdieΝreligioΝeruditorumΝdieΝbesteΝsey,ββΝmassenΝerΝdannΝauchΝinΝseinemΝ libelloΝfamosoΝactorumΝsubΝΝfolέΝηέΝdieseΝχnklageΝalsbaldΝobenΝanΝgesetὐtέ βγΝύleichά wieΝ aberΝ perΝ religionemΝ eruditorumΝ ichΝ nichtΝ religionemΝ atheorumΝ ΤΝ impiorumΝ verά stehe,ΝsondernΝὐuΝdemΝEndeΝinΝbesagtenΝJanuarioΝpέΝθίέΝdurchΝeineΝausführlicheΝdefiniά tionΝ meineΝ εeynungΝ gantὐΝ deutlichΝ erkläretνΝ alsoΝ versteheΝ ichΝ durchΝ dasΝ daselbstΝ angeführteΝJochΝderΝἑleriseyΝwederΝdasΝεinisteriumΝnochΝdieΝlibrosΝSymbolicos, β4Ν(dieΝ ichΝproΝnormaΝdoctrinae,ΝdieΝheiligeΝ SchrifftΝ aberΝproΝnormaΝfideiΝachte)ΝsondernΝdasΝ JochΝderer,ΝbeyΝdiesenΝletὐterenΝZeitenΝhäuffigΝsichΝfindendenΝὐänckischenΝTheologen,Ν dieΝ ausΝ EingebenΝ desΝ SatansΝ wegenΝ einesΝ geringenΝ dissensusΝ circaΝ interpretationemΝ scripturaeΝsacrae,ΝoderΝwohlΝwegenΝeinesΝungewöhnlichenΝύebrauchsΝeinesΝmethaphyά sischenΝterminiΝoderΝphraseosΝdurchΝVerketὐerungΝundΝVerdammungΝihresΝύegentheilsΝ höchstbedauerlichenΝZwiespaltΝundΝZanckΝinΝderΝύemeineΝύottesΝanrichtenέΝ DerΝandereΝ(β)ΝlocusΝistΝaufΝdenΝ1βέΝἐlatΝdesΝprogrammatisΝinverbisμΝutΝΤΝilli,ΝquiΝinΝeoΝ seΝapplausumΝhominumΝconsecutosΝcensent,ΝsiΝpraeconesΝverbiΝdiviniΝeorumqueΝsacraΝ muniaΝ cavillariΝ ingenioseΝ queant,Ν quasiΝ adΝ istamΝ operamΝ aΝ cacodaemoneΝ stipendioΝ conductiΝessentέΝHierüberΝistΝmeineΝErklärung,ΝdaßΝichΝdieΝδeute,ΝdieΝsolchesΝthun,ΝfürΝ gottloseΝhalte,ΝmassenΝmirΝdannΝauchΝniemandΝmitΝύrundΝderΝWahrheitΝwirdΝnachsagenΝ können,Ν daßΝ ichΝ dieΝ PredigerΝ göttlichesΝ Worts,Ν oderΝ ihrΝ heiligesΝ χmtΝ aufΝ dergleichenΝ χrtΝdurchgeὐogenέΝIchΝhabeΝmichΝaberΝüberΝdiesenΝlocumΝdeßwegenΝbeschwehret,ΝweilΝ PέΝ inΝ seinenΝ ErleuterungsάpunctenΝ michΝ beschuldiget,Ν daßΝ ichΝ soΝ wohlΝ dasΝ gesammteΝ εinisterium,ΝalsΝunterschiedeneΝPredigerΝinsonderheitΝcalumniretΝhätte,ΝundΝalsoΝohneΝ allenΝ ZweiffelΝ inΝ besagtenΝ programmateΝ durchΝ dieΝ jetὐoΝ angeführtenΝ WorteΝ aufΝ michΝ geὐieletέΝ DerΝ dritteΝ (γ)Ν locusΝ istΝ inΝ denenΝ quaestionibusΝ χntiΝ χntheisticisβηΝ titέΝ ΝκέΝ quέΝ Ν14έΝ χnΝ nihilΝhabeatΝrationemΝpeccati,ΝnisiΝsolaΝDeiΝvoluntateΝvelΝinΝordineΝadΝcivitatem,ΝΤΝobΝ interdictumΝsuperiorumέΝσegaturΝcontraΝScholasticosΝquosdam,ΝitemΝSpinosam,Νἑupeά rumέβθΝDieseΝόrageΝhatΝDέΝPfέΝwahrscheinlichΝὐuΝmeinerΝἐeschimpffungΝunterΝdieΝχntiά atheisticasΝ gesetὐet,Ν weilΝ erΝ gewust,Ν daßΝ ichΝ inΝ meinenΝ InstitutionibusΝ JurisprudέΝ Diά vinaeΝlibέΝΝIέΝcapέΝIέΝ§έΝβκέΝlegemΝinΝgenereΝbeschrieben,ΝquodΝsitΝjussusΝImperantisΝΤcέΝ auchΝimΝcapέΝβέΝ§έΝι4έΝseqέΝdieΝεeynungΝdererΝScholasticorumΝdeΝactibusΝperΝseΝΤΝsuaΝ naturaΝitemΝantecedenterΝadΝvoluntatemΝdivinamΝhonestisΝvelΝturpibusΝnachΝdesΝHerrnΝ vonΝ PufendorffsβιΝ seinerΝ wohlΝ fundirtenΝ δehreΝ refutiret,Ν absönderlichΝ aberΝ eodέΝ capέΝ §έΝκθέΝnachΝderΝδehreΝdesΝχpostelsΝgesetὐetμΝquodΝpeccatumΝsitΝaberratioΝaΝlegeέΝSoΝweά nigΝnunΝalsΝdieseΝcontroversΝdeΝformaliΝlegis,ΝwieΝauchΝalleΝdiejenigen,ΝdieΝexΝdiscipliά naΝ JurisΝ σaturalisΝ hergenommen,Ν adΝ controversiasΝ TheologicasΝ oderΝ adΝ TheologiamΝ naturalemΝ ὐuΝ rechnenΝ ist,Ν sondernΝ entwederΝ adΝ PhilosophiamΝ moralemΝ oderΝ adΝ Jurisά prudentiamΝgehöret,ΝsoΝwenigΝhabeΝichΝeinemΝTheologoΝdieserwegenΝfürΝύerichteΝReά deΝoderΝχntwortΝὐuΝgeben,ΝmassenΝbesagtesΝmeinΝἐuch,ΝsoΝvielΝlibrumΝIέΝanlanget,Νallά hierΝ ὐuΝ δeipὐigΝ vonΝ demΝ HerrnΝ τrdinarioΝ όacultatisΝ Juridicae βκ,Ν dieΝ übrigenΝ beydenΝ ἐücherΝaberΝὐuΝHalleΝvonΝeinemΝdarὐuΝbestelltenΝδutherischenΝJἑtoΝundΝἑonsistorialά RathΝcensiretΝundΝgedrucktΝworden,βλΝjaΝsoΝvielmehrΝlächerlichΝistΝes,ΝdaßΝDέΝPέΝdieseΝ όrage,ΝbloßΝmirΝVerdrußΝὐuΝthun,ΝbeyΝdenenΝHaarenΝὐuΝdenenΝχntiάatheisticisΝgeὐogenέΝ βι4Ν

[δeipὐig],ΝβέΝSeptemberΝ1θκλΝ

DerΝvierdteΝ(4)ΝlocusΝbeὐiehetΝsichΝaufΝtitέΝ1ίέΝquέΝ1έΝwelcheΝer,ΝwieΝerΝsetὐet,ΝunterΝanά dernΝ auchΝ wiederΝ diejenigenΝ defendiret,Ν aΝ quibusΝ omnisΝ pudorΝ naturalisΝ proscribitur,Ν undΝ sieΝ alsoΝ unterΝ dieΝ χtheistenΝ rechnetέΝ DaßΝ PέΝ aberΝ michΝ dadurchΝ meyne,Ν erhelletΝ abermahls,Ν daßΝ inΝ denenΝ ErläuterungsάpunctenΝ baldΝ anfangsΝ erΝ mirΝ ausdrücklichΝ alsΝ eineΝ profanitatemΝ inΝ religioneΝ ὐurechnet,Ν daßΝ ichΝ keinenΝ pudoremΝ naturalemΝ ὐugebenΝ wolle,ΝundΝsichΝdieserwegenΝaufΝ meineΝ InstitutionesΝbeὐiehet,ΝausΝwelchenΝdoch,ΝundΝ ὐwarΝexΝlibέΝγέΝcapέΝβέΝ§έΝ1ηιέΝ1ηκΝingleichenΝ§έΝβγκέΝbißΝaufΝ§έΝβ4γέΝnurΝsoΝvielΝerhellet,Ν daßΝichΝdiejenigen,ΝdieΝvonΝpudoreΝbißherΝgeschrieben,Ν(unterΝwelchenΝichΝfürnehmlichΝ aufΝ VelthusiumγίΝ sehe)Ν inΝ dieserΝ doctrinΝ vielΝ petitionesΝ principiiΝ begangenΝ ὐuΝ habenΝ beschuldige,Ν undΝ daßΝ ichΝ §έΝβ4γέΝ ausdrücklichΝ setὐe,Ν pravamΝ libidinemΝ potissimumΝ fundamentumΝpudorisΝvereΝponiέΝSoΝdichtetΝmirΝesΝdemnachΝsoΝwohlΝdieΝTheologischeΝ όacultät,ΝalsΝDέΝPέΝperΝapertissimamΝcalumniamΝan,ΝwennΝsieΝsaget,ΝichΝstatuire,ΝesΝseyΝ keinΝpudorΝnaturalis,ΝmassenΝichΝdennΝnichtΝalleinΝpudorisΝexistentiamΝdefendire,Νsonά dernΝauchΝohnlängstΝinΝeinenΝoffenenΝprogrammateΝversprochen,ΝderΝJugendΝmitΝehesά tenΝ dieΝ essentiamΝ pudorisΝ exΝ doctrinaΝ deΝ decoroΝ klarΝ undΝ deutlichΝ fürΝ dieΝ χugenΝ ὐuΝ legen,ΝdaΝimΝύegentheilΝdieΝTheologischeΝόacultätΝundΝDέΝPέΝwennΝsieΝdeΝpudoreΝnatuά raliΝreden,ΝniemandΝihrenΝpudoremΝnaturalemΝdurchΝeineΝklareΝundΝdeutlicheΝdefinitionΝ könnenΝὐuΝerkennenΝ gebenέΝHabeΝichΝunrechtΝ geschriebenΝsoΝ gebenΝsieΝ mirΝeine,ΝundΝ entsinnenΝsichΝnurΝdesΝbekanntenΝSprichwortsμΝHicΝRhodus,ΝhicΝsaltaέΝ DerΝηteΝlocusΝistΝexΝeodέΝtitέΝ1ίέΝquέΝγέΝhergenommen,ΝQuέΝanΝlegisΝdivinaeΝdivisioΝεoά saicaΝ inΝ εoralem,Ν ἑeremonialem,Ν ΤΝ όorensemΝ sitΝ ineptaςΝ σegaturΝ contraΝ scepticosΝ quosdamέΝ HierΝ hatΝ nunΝ DέΝ PέΝ abermahlsΝ niemandΝ andersΝ meynenΝ können,Ν alsΝ mich,Ν weilΝerΝ keinenΝandernΝadversarium,ΝwiederΝdenΝdieseΝthesisΝ gerichtetΝseynΝsolle,ΝwirdΝ anὐuführenΝwissen,ΝichΝaber,ΝobΝichΝgleichΝniemahlenΝbesagteΝEintheilungΝalsΝineptamΝ verworffen,ΝdennochΝinΝdenenΝInstitutionibusΝJurisΝdiviniΝlibέΝ1έΝcapέΝβέΝ§έΝγέΝjunctaΝdisά sertέΝprooemialiΝpέΝ1ιέΝ§έΝβίέΝΤΝpέΝ4ιέΝ§έΝ4γέΝauchΝschonΝlängstΝὐuvorΝinΝeinerΝDisputatiά onΝdeΝcrimineΝbigamiae,γ1ΝdieΝderΝHerrΝτrdinariusΝcensuraΝsuaΝapprobiret,Ν§έΝκέΝΤΝβίέΝ meineΝUrsachenΝgesagt,ΝwarumΝmirΝdieselbigeΝmißfalleέΝDieΝTheologischeΝόacultätΝundΝ DέΝ PέΝ hat,Ν wieΝ ihnenΝ ihrΝ ύewissenΝ sagenΝ wird,Ν soΝ baldΝ alsΝ meineΝ InstitutionesΝ fertigΝ gewesen,ΝdieseΝ meineΝErklärungΝ meinerΝ SentenὐΝgelesen,ΝwarumΝhabenΝsieΝsichΝdennΝ denΝ vorgewendetenΝ EyfferΝ fürΝ dieΝ EhreΝ ύτttesΝ undΝ dieΝ ReligionΝ nichtΝ eher,Ν alsΝ jetὐoΝ wiederΝmichΝtreibenΝlassen,ΝdaΝsieΝdochΝschon,ΝwieΝallenfallsΝderΝHerrΝSuperintendensΝ undΝHerrΝDέΝτleariusγβΝnachΝihrenΝPflichtenΝwerdenΝbeὐeugenΝmüssen,ΝnochΝeheΝmeinΝ ἐuchΝ vollendΝ gedrucktΝ worden,Ν einenΝ ἑonventΝ gehalten,Ν aufΝ wasΝ masseΝ sieΝ ὐuwegeΝ bringenΝ könten,Ν daßΝ meinΝ ἐuchΝ confisciretΝ werdenΝ möchte,Ν undΝ DέΝ ἑέΝ darbeyΝ absonά derlichΝdieseΝ meineΝεeynungΝalsΝheterodoxΝ aufgeworffenνΝwennΝHerrΝDέΝἑέΝsoΝfertigΝ wäre,ΝdieseΝmeineΝεeynungΝmitΝgegründetenΝrationibusΝ(darὐuΝerΝὐurΝσothΝalleΝRabbiά nenΝὐuΝHülffeΝnehmenΝkan)ΝὐuΝwiederlegen,ΝalsΝfertigΝerΝist,ΝpeinlicheΝχnklagenΝwiederΝ michΝὐuΝ machen,ΝundΝ michΝnebstΝandernΝehrlichenΝδeutenΝaufΝderΝἑantὐelΝὐuΝ schmäά hen,ΝwürdeΝerΝdieΝaffectirteΝautoritätΝundΝprimatumΝvielleichtΝbesserΝmaintenirenΝalsΝsoέΝ σunΝ istΝ derΝ letὐteΝ undΝ θ)Ν locusΝ nochΝ übrig,Ν welcherΝ aufΝ titέΝ1ηέΝ quέΝβέΝ ΤΝ ηέΝ reflectiretμΝ QuέΝanΝscortatio,Νmollities,ΝsodomiaΝΤcέΝinΝseΝsintΝpeccataςΝχffirmέΝcontraΝΤcέΝeos,ΝquiΝ pudoremΝ naturalemΝ proscribuntέΝ χnΝ gradusΝ legeΝ divinaΝ prohibitiΝ sintΝ contraΝ jusΝ natuά βιηΝ

[δeipὐig],ΝβέΝSeptemberΝ1θκλΝ

raeςΝχffέΝcontraΝeos,ΝquibusΝnecΝincestusΝinΝlineaΝrectaΝpudoremΝnaturalemΝviolareΝcenά seturέΝDaßΝDέΝPέΝhierΝabermahlsΝaufΝmichΝὐiele,ΝbeweisenΝdieΝErläuterungsάPuncte,Νwoά rinnenΝerΝunterΝdieΝvonΝmirΝbegangeneΝprofanitätΝcontraΝreligionemΝauchΝrechnet,ΝweilΝ mirΝbesagteΝcriminaΝnichtΝcontraΝjusΝnaturaeΝwärenέΝWasΝichΝaberΝquoadΝhasΝquaestioά nesΝ statuire,Ν istΝ ausführlichΝ ausΝ meinenΝ InstitutionibusΝ JurisprudentiaeΝ divinaeΝ libέΝγέΝ capέΝβέΝ aΝ §έΝ1γλέΝ usqueΝ adΝ 1θιέΝ itemΝ aΝ §έΝββίέΝ usqueΝ adΝ §έΝβ4ιέΝ ὐuΝ lesenνΝ mitΝ welchenΝ aberΝejusdemΝlibέΝγέΝcapέΝγέΝ§έΝι1έΝadΝιηέΝΤΝaΝ§έΝλλέΝusqueΝadΝfinemΝcapitis,ΝingleichenΝ derΝβίέΝ§έΝausΝderΝdissertationeΝprooemialiΝconjungiretΝwerdenΝ muß,ΝalsΝworausΝerhelά let,ΝdaßΝichΝnichtΝetwannΝdieseΝgottloseΝδehreΝführe,ΝobΝwärenΝbesagteΝδasterΝmirΝvonΝ denenΝmenschlichenΝύesetὐenΝverbothen,ΝundΝwärenΝalsoΝnichtΝalleΝεenschen,Νabsonά derlichΝaberΝdieΝόürsten,ΝnichtΝgehalten,ΝdieseΝVerbotheΝὐuΝunterlassen,ΝwieΝmirΝPέΝhäά mischerΝ Weise,Ν wennΝ erΝ michΝ ὐuΝ Knuὐio,Ν ἑuperoγγ,Ν undΝ denenΝ EpicuraeisΝ recentioriά busΝinΝdenenΝbesagtenΝquaestionibusΝrechnet,ΝSchuldΝgiebet,Νsondern,ΝdaßΝdiesesΝmeineΝ εeynungΝsey,ΝdaßΝwirΝausΝderΝblossenΝVernunfftΝohneΝdieΝheiligeΝSchrifftΝkeinΝgnugά samΝ stringirendΝ argumentΝ vorbringenΝ können,Ν durchΝ welchesΝ wirΝ einenΝ HeydenΝ (demΝ dochΝdasΝύesetὐΝderΝσaturΝinΝdasΝHertὐΝgeschrieben)ΝὐuΝconvincirenΝwüsten,ΝdaßΝobgeά sagteΝδasterΝderΝσaturΝundΝdemΝύesetὐΝderselbenΝὐuwiederΝwären,ΝhingegenΝaber,ΝdaßΝ wirΝ ausΝ heiligerΝ SchrifftΝ erkenneten,Ν daß,Ν ύτTTΝ dieseΝ ύreuelΝ anfänglichΝ allenΝ εenά schenΝundΝconsequenterΝauchΝόürstenΝperΝlegemΝpositivamΝuniversalemΝsubΝlegeΝmoraά liΝcontentamΝnachdrücklichΝverbothenΝhabe,ΝundΝdannenheroΝdieΝUbertretungΝderselbenΝ jaΝ soΝ eineΝ schwereΝ SündeΝ sey,Ν alsΝ dieΝ UbertretungΝ desΝ natürlichenΝ ύesetὐes,Ν undΝ daßΝ wirΝdieseΝεeynungΝunsΝfürnemlichΝὐuΝdemΝEndeΝbeyΝZeitenΝimprimirenΝmüsten,ΝdamitΝ nicht,ΝwennΝwirΝbeyΝderΝgemeinenΝδehrάχrtΝverbleiben,ΝundΝdieseΝδasterΝmitΝschlechά tenΝ VernunfftsάύründenΝ bestreitenΝ wollten,Ν SpötterΝ undΝ χtheistenΝ daherΝ ύelegenheitΝ nehmenΝ möchten,Ν unschuldigeΝ HertὐenΝ ὐuΝ verführen,Ν wieΝ fürΝ etlichenΝ JahrenΝ mitΝ derΝ polygamieΝ(nachdemΝdieselbigeΝgleichfallsΝwiederΝdasΝRechtΝderΝσaturΝὐuΝseynΝgelehά retΝ worden)Ν geschehenέΝ IstΝ nunΝ nochΝ dieΝ geringsteΝ χder,Ν ichΝ willΝ nichtΝ sagenΝ einesΝ Theologi,Ν sondernΝ nurΝ einesΝ ἑhristensΝ inΝ HerrnΝ DέΝPέ,Ν soΝ handeleΝ erΝ soΝ aufrichtigΝ anΝ mir,ΝundΝerweiseΝmir,ΝdaßΝwasΝgefährlichesΝoderΝχtheistischesΝinΝdieserΝmeinerΝδehreΝ enthaltenΝseyέΝ IchΝwillΝesΝ mitΝihmΝnebstΝύτttesΝἐeystandΝinΝ SchrifftenΝundΝ mündlichΝ fürΝύelehrtenΝundΝUngelehrten,ΝHohenΝundΝσiederenΝannehmen,ΝundΝihnΝderΝmirΝhierά durchΝerwiesenenΝVerleumdungΝüberὐeugenέΝ ZumΝIVέΝerfordertΝSέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝhierinnenΝmeineΝErklärungμΝ WasΝmassenΝmeineΝassertionΝὐuΝverstehenμΝdaßΝwennΝDέΝPέΝdasΝobigeΝἑollegiumΝὐuΝ haltenήΝ undΝ dasΝ programmaΝ anὐuschlagenΝ vergönnetΝ würdeήΝ vielΝ χergernüßΝ undΝ UnglückήΝsoΝdieΝRuheΝdesΝgemeinenΝWesensΝnothwendigΝturbireήΝgarΝwahrscheinά lichΝentstehenΝkönneέ γ4ΝΝ ύleichwieΝaberΝSέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝhierüberΝallbereitΝinΝeinerΝsubΝdatoΝβιέΝ JuniiΝ eingesendetenΝ unterthänigstenΝ SupplicationγηΝ [έέέ]γθΝ ichΝ meineΝ εeynungΝ ὐumΝ TheilΝ eröffnet,Ν alsΝ inΝ welcherΝ ichΝ erwehnet,Ν daßΝ 1)Ν DέΝ PέΝ wiederΝ denΝ gemeinenΝ ύeά brauchΝunterΝdemΝWorteΝχtheistenΝalleΝirrigeΝδehrenΝvonΝύτttesΝWesen,Νβ)Νδeute,ΝdieΝ gantὐΝoffenbarΝanΝdiesenΝ δasterΝunschuldigΝsind,Νγ)ΝdieΝἑartesianer,ΝdieΝheutΝὐuΝTageΝ βιθΝ

[δeipὐig],ΝβέΝSeptemberΝ1θκλΝ

durchgehendsΝbeyΝunsΝalsΝύrundΝgelehrteΝδeuteΝpassiretΝwerden,Νrechnet,Ν4)ΝunterΝdieΝ quaestionesΝantiΝatheisticasΝauchΝsolcheΝὐehlet,ΝdieΝgarΝnichtΝὐuΝderΝTheologieΝgehören,Ν η)ΝsolcheΝεeynungenΝinΝseinenΝquaestionibusΝdefendiret,ΝdieΝentwederΝdemΝεißbrauchΝ fastΝ gantὐΝ undΝ garΝ unterworffenΝ sind,Ν oderΝ θ)Ν mitΝ demΝ respect,Ν denΝ dieΝ ἑleriseyΝ derΝ hohenΝτbrigkeitΝschuldigΝist,Νstreiten,ΝundΝ großΝχergernißΝinΝderΝRepublicΝerweckenνΝ alsoΝ istΝ leichtΝ hierausΝ ὐuΝ verstehen,Ν wasΝ fürΝ prostitutionΝ beyΝ auswärtigen,Ν undΝ denenΝ dieΝvonΝDέΝPέΝohneΝUrsacheΝunterΝdieΝ χtheistenΝgerechnetΝsind,ΝwahrscheinlichΝEurerΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ χcademieΝ darausΝ entstehenΝ könnenέΝ WasΝ aberΝ hierΝ dieΝ innerlicheΝ RuheΝ undΝ denΝ gemeinenΝ WohlstandΝ angehet,Ν habeΝ ichΝ gemeynet,Ν daßΝ beyΝ dieserΝ confusenΝ tractationΝ undΝ DέΝ PέΝ dabeyΝ geführtenΝ scandaleusenΝ δebenΝ derΝ studieά rendenΝ JugendΝ mehrΝ ὐumΝ χtheismoΝ führendeΝ scrupelΝ beygebracht,Ν undΝ ὐuΝ denΝ hochά schändlichenΝ δasterΝderΝheuchlerischenΝ χtheistereyΝdieselbeΝ verführetΝwerdenΝwürdeέΝ IchΝhabeΝmichΝauchΝüberΝdiesesΝbefahrenΝmüssen,ΝdaßΝdurchΝseineΝungleicheΝἐeschulά digungΝ undΝ DurchὐiehungΝ meinerΝ Person,Ν alsΝdieΝ erΝ inΝ seinenΝ ἑollegioΝ fastΝ beyΝ allenΝ lectionenΝ durchΝ unchristlicheΝ undΝ untheologischeΝ WorteΝ wiederΝ michΝ geführet,Ν erΝ dieΝ studierendeΝ JugendΝ wiederΝ michΝ aufhetὐen,Ν undΝ ὐuΝ einerΝ ThätlichkeitΝ veranlassenΝ möchte,Ν massenΝ dennΝ allbereitΝ damahlsΝ inΝ SrέΝ ἑhurflέΝ DurchlauchtigkeitΝ ἑonvictorioΝ dieΝύemütherΝderΝ meistenΝwiederΝ michΝwegenΝdergleichenΝblâmeΝsehrΝerbittertΝ geweά sen,Ν undΝ etlicheΝ vonΝ meinenΝ χuditoribusΝ gleichsamΝ alsΝ χtheistenΝ undΝ KetὐerΝ beά schimpffetΝundΝverachtetέΝ τbΝ nunΝ wohlΝ hiermitΝ SέΝ ἑhurάόürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ gnädigstenΝ ἐefehligΝ ichΝ verά hoffentlichΝeinΝunterthänigstesΝύnügenΝgeleistet,ΝsoΝachteΝichΝdochΝvorΝnöthig,ΝhierbeyΝ inΝ unterthänigstemΝύehorsamΝ ὐuΝ contestiren,Ν daßΝ dieΝ grausamenΝ undΝ unerhörtenΝ χnά schuldigungenΝeinerΝTheologischenΝόacultätΝὐuΝδeipὐigΝichΝmirΝ mitΝ grosserΝHertὐensά ἐekümmernißΝὐuΝύemütheΝὐiehe,ΝὐumahlenΝdaΝdieselbeΝ1)ΝeineΝgantὐΝoffenbahreΝundΝ ihremΝcharacterΝsehrΝübelΝanstehendeΝcalumnieΝὐumΝύrundΝgelegetμΝ IchΝgäbeΝmichΝinΝmeinemΝSchreibenΝdererΝinΝDέΝPέΝprogrammateΝundΝquaestionibusΝ rechtmäßigΝverworffenerΝundΝgestraffterΝUnthatenήΝundΝwiederΝύτTTΝundΝunsereΝ librosΝsymbolicosΝlauffendeΝRedenΝundΝδehrenΝselbstΝschuldigΝuέsέwέγιΝ DaΝdochΝnichtΝnurΝmeinΝSchreibenΝausdrücklichΝweiset,ΝdaßΝichΝDέΝPέΝχnὐwackungenΝ michΝbloßΝdeßhalbenΝannehmenΝmüssen,ΝweilΝerΝinΝdenenΝsoΝgenanntenΝErleuterungsά PunctenΝdiesesΝfürΝmeineΝεeynungΝausgegeben,ΝsondernΝauchΝausΝmeinerΝietὐigenΝErά klährung,ΝdieΝmeinenΝSchrifftenΝundΝmeinenΝδehrenΝgantὐΝundΝgarΝgemäßΝist,ΝgnugsamΝ erhellet,ΝdaßΝmeineΝδehrenΝwiederΝύτTTΝundΝunsereΝlibrosΝsymbolicosΝnichtΝlauffen,Ν vielwenigerΝ fürΝ UnthatenΝ ὐuΝ achtenέΝ SoΝ habeΝ ichΝ auchΝ fastΝ nichtΝ ohneΝ ThränenΝ lesenΝ können,ΝdaßΝdieΝTheologischeΝόacultätΝύτttesΝheiligenΝσahmenΝundΝdieΝheiligeΝTheoά logieΝ soΝ schwerlichΝ gemißbrauchet,Ν undΝ ihrenΝ SpottΝ damitΝ getrieben,Ν wennΝ sieΝ nichtΝ alleinΝ vorgiebet,Ν sieΝ habeΝ ihreΝ denunciationΝ χmtsάPflichtsάΝ undΝ ύewissensΝ halberΝ geά than,Ν sondernΝ auchΝ SέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ beredenΝ will,Ν esΝ werde,Ν wennΝ SέΝ ἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝwiederΝmichΝinquirirteΝuέsέwέΝὐuΝύτttesΝEhreΝgereichen,Ν undΝ ύτTTΝ werdeΝ SέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlέΝ davorΝ reichlichΝ seegnenέΝ IchΝ wünscheΝ vonΝ Hertὐen,Ν daßΝ sieΝ ύτTTΝ bekehren,Ν undΝ ihnenΝ diesenΝ ärgerlichenΝ εißbrauchΝ vergebenΝ βιιΝ

[δeipὐig],ΝβέΝSeptemberΝ1θκλΝ

wolle,Ν undΝ wieΝ imΝ übrigenΝ SέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlέΝ ichΝ umΝ nichtsΝ mehr,Ν alsΝ dieΝ hoheΝ ύnade,ΝmirΝgemeinesΝRechtΝwiederfahrenΝὐuΝlassen,ΝunterthänigstΝanflehe,ΝalsoΝbehalteΝ ichΝmirΝwiederΝdieΝTheologischeΝόacultätΝquaevisΝjuraΝcompetentiaΝausdrücklichΝbevor,Ν verharreΝaberΝhierbeyΝetcέγκΝ Ν Ν

Ν 1ΝΝ DieΝDatierungΝbeὐiehtΝsichΝaufΝdasΝvonΝThomasiusΝangegebeneΝÜbergabedatumΝanΝdieΝUniversitätέΝ Ν βΝΝ ἐefehlΝ desΝ τberkonsistoriumsΝ vomΝ 1βέ4έ1θκλ,Ν dieΝ KlageΝ derΝ TheologischenΝ όakultätΝ betreffendΝ (οΝἐeilageΝ ὐumΝ SchreibenΝ desΝ ἑonciliumΝ perpetuumΝ derΝ UniversitätΝ δeipὐigΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 1ηέ4έ1θκλ)έΝ Ν γΝΝ SieheΝ seineΝ ausführlicheΝ StellungnahmeΝ gegenüberΝ demΝ ἑonciliumΝ perpetuumΝ derΝ UniversitätΝ δeipὐigΝ vomΝ βγέκέ1θκλέΝ ἐeὐugspunktΝ jenerΝ StellungnahmeΝ warΝ dasΝ ὐweiteΝ gegenΝ ThomasiusΝ geά richteteΝReskriptΝdesΝτberkonsistoriumsΝvomΝ1ηέ4έ1θκλ,ΝdasΝausschließlichΝdieΝKlageΝdesΝύeistliά chenΝεinisteriumsΝvonΝEndeΝόebruarΝ1θκλΝbetrafέΝWegenΝdesΝengenΝrechtlichenΝZusammenhangsΝ derΝbeidenΝ eigentlichΝseparatenΝόälleΝ verὐichteteΝThomasiusΝhierΝnunΝaufΝeineΝ neuerlicheΝDarstelά lungΝderΝύründeΝfürΝseineΝverspäteteΝReaktionΝaufΝdieΝReskripteέΝΝ Ν 4ΝΝ VglέΝdaὐuΝauchΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdasΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝ vomΝβ4έκέ1θκλέΝ Ν ηΝΝ DieserΝPunktΝbeὐiehtΝsichΝaufΝVorwurf,ΝdenΝThomasiusΝinΝseinemΝSchreibenΝanΝdasΝτberkonsistoriά umΝDresdenΝvomΝβκέγέ1θκλΝundΝerneutΝinΝseinemΝSchreibenΝanΝdasΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniά versitätΝδeipὐigΝvomΝ4έ4έ1θκλΝerhobenenΝhatte,ΝdassΝχugustΝPfeifferΝimΝσamenΝdesΝεinisteriums,Ν aberΝohneΝdessenΝWissenΝ eineΝEingabeΝ verfasstΝhabeέΝDiesesΝSchriftstückΝ(abwechselndΝalsΝ„εeά morial“,Ν„summarischerΝExtract“ΝoderΝ„ErleuterungsάPuncte“Νbeὐeichnet)ΝmitΝeinerΝZusammenstelά lungΝvonΝbedenklichenΝPassagenΝausΝThomasius’ΝWerkenΝlagΝderΝKlageΝdesΝύeistlichenΝεinisteriά umsΝbeiέΝ Ν θΝΝ SieheΝdasΝReskriptΝdesΝDresdnerΝτberkonsistoriumsΝvomΝ1έγέ1θκλ,ΝalsΝἐeilageΝὐumΝSchreibenΝdesΝ ἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝanΝThomasiusΝvonΝεitteΝεärὐΝ1θκλέΝ Ν ιΝΝ ύeorgΝδehmannέΝΝ Ν κΝΝ VglέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝdasΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝvomΝβ4έκέ1θκλέΝ Ν λΝΝ VglέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝDresdenΝvomΝβιέθέ1θκλΝ(II)έΝ 1ί ΝΝ EsΝgehtΝumΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝdasΝἑonciliumΝ perpetuumΝderΝ UniversitätΝδeipὐigΝvomΝ4έ4έΝ 1θκλ,Ν worinΝ erΝ ἑarpὐovΝ alsΝ „derΝ PfeifferischenΝ ἐegünstigungenΝ consiliisΝ ΤΝ operaΝ particeps“Ν beά ὐeichnetΝhatteέΝΝ 11 ΝΝ ύemeintΝistΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝdasΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝvomΝ4έ4έΝ 1θκλέΝ 1β ΝΝ HierΝentfallenerΝQuerverweisΝinnerhalbΝderΝ„JuristischenΝHändel“έΝ 1γ ΝΝ ZuΝdieserΝEpisodeΝvglέΝauchΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝdasΝύeistlicheΝεinisteriumsΝὐuΝδeipὐigΝvomΝ γέιέ1θκλέΝ 14 ΝΝ SieheΝ dieΝ χnklageΝderΝTheologischenΝόakultätΝvomΝθέ4έ1θκλΝinμΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝθι–θλνΝ sieΝgreiftΝὐέΝTέΝwörtlichΝdieΝόormulierungenΝausΝderΝKlageΝdesΝεinisteriumsΝaufέΝ 1η ΝΝ ύeorgΝεöbiusέΝ 1θ ΝΝ ύemeintΝistΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝdasΝύeistlicheΝεinisteriumsΝὐuΝδeipὐigΝvomΝγέιέ1θκλ,ΝdasΝerΝ alsΝἐeilageΝχΝseinerΝEingabeΝanΝdasΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝvomΝβγέκέ1θκλΝ beigefügtΝhatteέΝ 1ι ΝΝ ProfessorΝderΝPoesieΝJoachimΝόeller,ΝDiakonΝTilemannΝχndreasΝRivinusΝundΝPfarrerΝanΝStέΝJohannisΝ ἑhristianΝWagnerέΝ 1κ ΝΝ DanielΝἑhristophΝZimmermann,ΝσeffeΝdesΝannabergischenΝἐergpredigersΝSigismundΝZimmermann,Ν vglέΝdenΝἐriefΝvonΝJohannΝJacobΝStübelΝanΝThomasiusΝvomΝβθέκέ1θκκέΝ 1λ ΝΝ ύemeintΝistΝύeorgΝεöbius’ΝSohnΝύottfriedΝ(1θ4κ–nachΝ1θλι)έΝ

βικΝ

[δeipὐig],ΝβέΝSeptemberΝ1θκλΝ Ν

βί

ΝΝ „σέΝόuchs“ΝstehtΝwahrscheinlichΝfürΝJohannesΝόuchsΝ(1θηη–1ι1η),ΝseitΝ1θκιΝKüsterΝderΝThomaskirά cheέΝόürΝdieΝbiografischeΝχuskunftΝdankenΝwirΝProfέΝDrέΝεartinΝPetὐoldt,ΝδeipὐigέΝVglέΝauchΝχltnerήΝ PetὐoldtΝ(Hgέ)μΝκίίΝJahreΝThomana,Νβί1β,ΝSέΝ1θγέΝ β1 ΝΝ DieserΝPunktΝbeὐogΝsichΝaufΝjeneΝTextstellen,ΝdieΝThomasiusΝinΝseinerΝEingabeΝanΝ dasΝἑonciliumΝ perpetuumΝvomΝ4έ4έ1θκλΝausΝχugustΝPfeiffersΝVorlesungsprogrammΝ„χdΝδectionesΝPrivatasΝχntiά χtheisticas”ΝὐusammengestelltΝhatte,ΝweilΝerΝsieΝalsΝpersönlicheΝVerunglimpfungΝundΝalsΝύefahrΝfürΝ denΝόriedenΝdesΝύemeinwesensΝempfandέΝ ββ ΝΝ ZuΝdieserΝTextstelleΝinΝdenΝ„εonatsgesprächen“ΝvglέΝauchΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝdasΝύeistlicheΝ εinisteriumΝὐuΝδeipὐigΝvomΝγέιέ1θκλέΝ βγ ΝΝ ύemeintΝistΝdasΝweiterΝobenΝgenannteΝ„εemorial“έΝ β4 ΝΝ ZuΝ denΝ „libriΝ symbolici“Ν (οΝ ἐekenntnisschriften)Ν derΝ lutherischenΝ KircheΝ gehörtenΝ dieΝ ἑonfessioΝ χugustanaΝvonΝ1ηγίΝ mitsamtΝ derΝχpologieΝdurchΝεelanchthon,ΝdieΝbeidenΝKatechismenΝδuthers,Ν dieΝ1ηγιΝvonΝδutherΝverfasstenΝSchmalkaldischenΝχrtikelΝsowieΝdieΝKonkordienformelΝvonΝ1ηιι,Ν dieΝsämtlichΝimΝKonkordienbuchΝvonΝ1ηκίΝὐusammengefasstΝwordenΝwarenέΝ βη ΝΝ ύemeintΝ istΝ derΝ „χntiάχtheismiΝ Delineatio“Ν betitelteΝ χnhangΝ ὐumΝ Pfeiffer’schenΝ Vorlesungsproά gramm,ΝderΝinΝeinὐelneΝ„quaestiones“ΝunterteiltΝwarέΝ βθ ΝΝ DerΝ niederländischeΝ PhilosophΝ ἐaruchΝ deΝ SpinoὐaΝ warΝ insbesondereΝ wegenΝ seinesΝ εonismusΝ inΝ denΝ VerdachtΝdesΝ χtheismusΝ geratenέΝDerΝVorwurf,Ν einΝ χnhängerΝSpinoὐasΝὐuΝsein,ΝwarΝeinΝ verά breitetesΝ εittel,Ν missliebigeΝ DenkerΝ alsΝ χtheistenΝ ὐuΝ diffamierenέΝ DavonΝ warΝ etwaΝ auchΝ όransΝ KuyperΝ(όranciscusΝἑuperus,Ν1θβλ–1θλ1),ΝderΝniederländischeΝPhilosophΝundΝTheologe,ΝSoὐinianerΝ undΝKollegiant,ΝbetroffenνΝdesgleichenΝThomasius,ΝderΝsichΝhierΝdurchΝPfeifferΝfälschlichΝinΝdieΝσäά heΝspinoὐistischάatheistischerΝχnschauungenΝgerücktΝsahέΝVglέΝἐarthμΝχtheismus,Ν 1λι1νΝSchröderμΝ UrsprüngeΝdesΝχtheismus,Νβί1βέΝ βι ΝΝ SamuelΝvonΝPufendorfέΝ βκ ΝΝ τrdinariusΝderΝόakultätΝwarΝJacobΝἐorn,ΝvglέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝdasΝύeistlicheΝεinisteriumΝ ὐuΝδeipὐigΝvomΝγέιέ1θκλέΝ βλ ΝΝ DieseΝPersonΝwarΝbisherΝnichtΝeindeutigΝὐuΝidentifiὐierenέΝZweiΝJahreΝspäterΝgabΝesΝdreiΝweltlicheΝ KonsistorialräteΝ inΝ HalleμΝ δiὐentiatΝ JoachimΝ Wolff,Ν DrέΝ δudwigΝ ύebhardtΝ KrautΝ undΝ δiὐentiatΝ KasparΝἑreutὐing,ΝderΝWolffΝalsΝSubstitutΝbeigeordnetΝwar,ΝsέΝSchraderμΝύeschichteΝderΝόriedrichsά Universität,ΝTlέΝβ,Ν1κλ4,ΝSέΝγηκέΝδautΝDreyhauptΝ(PagusΝσeletici,ΝἐdέΝ1,Ν1ι4λ,ΝSέΝηλη)ΝbestandΝdasΝ KonsistoriumΝausΝdemΝRegierungspräsidenten,ΝallenΝRegierungsräten,ΝdemΝύeneralsuperintendenά tenΝsowieΝeinigenΝgeistlichenΝundΝweltlichenΝKonsistorialrätenέΝ γί ΝΝ DerΝniederländischeΝcalvinistischeΝεediὐiner,ΝTheologeΝundΝPhilosophΝδambertΝVelthuysenΝ(1θββ– 1θκη)ΝhatteΝdieΝSchamΝalsΝselbstständigesΝσaturrechtsprinὐipΝ(pudorΝnaturalis)Νaufgefasst,ΝvglέΝkurὐΝ ἐuchholὐμΝRecht,ΝReligionΝundΝEhe,Ν1λκκ,ΝSέΝγίέΝ γ1 ΝΝ EsΝhandeltΝsichΝumΝdieΝunterΝdemΝVorsitὐΝvonΝThomasiusΝamΝ1βέ11έ1θκηΝvonΝύeorgΝἐeyerΝverteiά digteΝjuristischeΝDissertationΝ„DeΝἑrimineΝἐigamiaeέΝVomΝδasterΝderΝὐwiefachenΝEhe“έΝΝ γβ ΝΝ JohannesΝτleariusΝ(1θγλ–1ι1γ),ΝvonΝ1θιιΝbisΝ1ι1γΝProfessorΝderΝTheologieΝinΝδeipὐigέΝ γγ ΝΝ εatthiasΝKnutὐenΝ(1θ4θ–1θι4),ΝradikalerΝReligionskritikerΝundΝόreidenker,ΝfürΝdenΝimΝύlaubenΝnurΝ VernunftΝundΝeigenesΝύewissenΝὐählten,ΝnichtΝdieΝἐibelΝoderΝkirchlicheΝχutoritätenέΝZuΝόransΝKuyά perΝ(όranciscusΝἑuperus)ΝsieheΝweiterΝobenΝimΝTextέΝ γ4 ΝΝ DieseΝ χuffassungΝ hatteΝThomasiusΝinΝseinerΝEingabeΝ anΝdasΝἑonciliumΝperpetuumΝ vomΝ4έ4έ1θκλΝ vertreten,ΝumΝaufΝ eineΝ etwaigeΝ UnterbindungΝ desΝPfeiffer’schenΝantiάatheistischenΝKollegsΝ hinὐuά wirkenέΝ γη ΝΝ ύemeintΝistΝseinΝSchreibenΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝDresdenΝvomΝβιέθέ1θκλΝ(I)έΝDortΝauchΝὐuΝdenΝ sechsΝfolgendenΝPunktenέΝ γθ ΝΝ HierΝentfallenerΝQuerverweisΝinnerhalbΝderΝ„JuristischenΝHändel“έΝ γι ΝΝ DieserΝPunktΝbeὐiehtΝsichΝaufΝdieΝKlageΝderΝTheologischenΝόakultätΝgegenΝThomasiusΝbeimΝDresdά nerΝτberkonsistoriumΝvomΝθέ4έ1θκλ,ΝsέΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝθκέΝDarinΝwarenΝdieΝweiterΝobenΝ

βιλΝ

[δeipὐig],ΝβγέΝSeptemberΝ1θκλΝ Ν

genanntenΝ sechsΝ Textstellen,Ν dieΝ ThomasiusΝ ursprünglichΝ inΝ seinemΝ SchreibenΝ anΝ dasΝ ἑonciliumΝ perpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝvomΝ4έ4έ1θκλΝausΝPfeiffersΝVorlesungsprogrammΝalsΝἐelegeΝfürΝ VerunglimpfungenΝseinerΝPersonΝextrahiertΝhatte,ΝalsΝSchuldeingeständnisseΝvonΝThomasiusΝgedeuά tetΝwordenέΝΝ γκ ΝΝ εitΝ diesemΝ SchreibenΝ verliefΝ dieΝ χngelegenheitΝ derΝ beidenΝ χnklagenΝ desΝ εinisteriumsΝ undΝ derΝ TheologischenΝόakultätΝgegenΝThomasiusΝimΝSand,ΝvglΝJHάγάI,ΝβέΝχuflέ,Ν1ιβ4,ΝSέΝ1ηλfέΝεöglicherά weiseΝhatteΝὐurΝEntspannungΝbeigetragen,ΝdassΝPfeifferΝimΝspätenΝόrühjahrΝinΝdasΝχmtΝdesΝSuperinά tendentenΝ derΝStadtΝδübeckΝberufenΝ wordenΝ war,ΝdasΝerΝχnfangΝτktoberΝ1θκλΝantrat,ΝvglέΝPufenά dorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝιέκέ1θκλέΝ

Co iliu

[Leipzig],

pe petuu . Septe

e

de U i e sität Leipzig a Tho asius

BezeugtμΝύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝβθ1Ν

Das Co iliu pe petuu setzt i diese S h ei e fü de . . ei e eue Te i zu Ve eh u g o Tho asius i Sa he Masius fest, a hde die zu ä hst fü de . . a e au te A hö u g du h K a kheit des P o ekto s ausgefalle a . Ν

1

ΝΝ VglέΝύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝβθίfέΝundΝdasΝSchreibenΝdesΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝ anΝThomasiusΝvomΝ1ίέκέ1θκλέΝχlsΝThomasiusΝamΝβκέλέ1θκλΝimΝKonὐilΝerschien,ΝdiktierteΝerΝseineΝ StellungnahmeΝvorΝτrtΝinΝdieΝόederέΝσachΝseinemΝErinnerungsprotokollΝ(ύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝβθ1– βθγ)ΝwiederholteΝerΝdabeiΝlediglich,ΝwasΝerΝbereitsΝinΝseinerΝSupplikΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝDresά denΝ vomΝβίέιέ1θκλΝὐuΝPapierΝgebrachtΝ hatteέΝDasΝἑonciliumΝperpetuumΝsandteΝseineΝ χussageΝanΝ dasΝτberkonsistorium,ΝdasΝfürΝdenΝRestΝdesΝJahresΝ1θκλΝkeineΝweiterenΝSchritteΝgegenΝThomasiusΝ inΝderΝεasiusάχffäreΝunternahmέΝΝ

Tho asius a He zog Mo itz Wilhel

[Leipzig], A fa g Ja ua

o Sa hse -)eitz

BezeugtμΝύHάβάV,Ν1ιβ4,ΝSέΝηίιfέΝ

Tho asius e i htet ü e dieses S h ei e :

DennΝ daΝ ichΝ inΝ χnfangΝ desΝ 1θλίtenΝ JahresΝ dieseΝ meineΝ ErörterungβΝ SrέΝ HochfürstlέΝ DurchlέΝnachΝZeitὐΝschickte,ΝundΝinΝdemΝbeygelegtenΝSchreibenΝmeineΝallbereitΝinΝderΝ gedrucktenΝ dedicationΝ befindlicheΝ Entschuldigung,Ν daßΝ ichΝ michΝ unterfangenΝ hätte,Ν dieseΝ VertheydigungΝ derΝ Ehe,Ν ohneΝ vorhergehendenΝ ἐefehlΝ ὐuΝ verfertigen, γΝ wiederά hohlteΝ[έέέ]Ν

Beilage: Ch istia Tho asius: Re ht äßige E ö te u g de Ehe- u d Ge isse s-F age/ O z e Fü stli he Pe so e i Rö is he Rei h/ de e ei e de Luthe is he / die a de e de

βκίΝ

[Zeitὐ],ΝχnfangΝJanuarΝ1θλίΝ

Refo i te Religio zugetha ist/ ei a de Halle Ν

it gute Ge isse he athe kö

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Ν

1

ΝΝ εoritὐΝWilhelmΝ(1θθ4–1ι1κ),ΝseitΝ1θκ1ΝRegentΝdesΝHochstiftsΝσaumburgάZeitὐ,ΝseitΝ1θκηΝdesΝgeά samtenΝHerὐogtumsΝSachsenάZeitὐέΝ β ΝΝ ύemeintΝ istΝ Thomasius’Ν EndeΝ 1θκλΝ erschieneneΝ SchriftΝ „RechtmäßigeΝ ErörterungΝ derΝ EheάΝ undΝ ύewissensάόrage“,ΝdieΝHerὐogΝεoritὐΝ WilhelmΝ gewidmetΝ warΝ(sέΝἐeilage)έΝDarinΝtratΝThomasiusΝ fürΝdieΝZulässigkeitΝ derΝ gemischtάreligiösenΝEheschließungΝ vonΝ χngehörigenΝausΝόürstenfamilienΝ einέΝχnlassΝwarΝdieΝamΝβηέθέ1θκλΝvollὐogeneΝHochὐeitΝdesΝlutherischenΝHerὐogsΝεoritὐΝWilhelmΝ vonΝ SachsenάZeitὐΝ mitΝ derΝ reformiertenΝ PrinὐessinΝ εariaΝ χmaliaΝ (1θιί–1ιγλ),Ν derΝ verwitwetenΝ ErbprinὐessinΝ ὐuΝ εecklenburgάύüstrowΝ undΝ HalbschwesterΝ desΝ brandenburgischenΝ KurfürstenΝ όriedrichΝIIIέΝThomasius’Ν VerteidigungsschriftΝ warΝὐugleichΝ eineΝ χntwortΝaufΝdasΝPamphletΝ„DerΝ όangΝdesΝEdlenάδebensΝdurchΝfrembdeΝύlaubensάEhe“,ΝdasΝPhilippΝεüllerΝ(1θ4ί–1ι1γ),ΝPropstΝamΝ KlosterΝUnserΝδiebenΝόrauenΝὐuΝεagdeburg,Ν1θκλΝanonymΝgegenΝgemischtάkonfessionelleΝHeiraά tenΝpubliὐiertΝhatte,ΝwomitΝerΝ–ΝwennΝauchΝohneΝdirekteΝErwähnungΝ–ΝinΝersterΝδinieΝdieΝHochὐeitΝ εoritὐΝWilhelmsΝgemeintΝhatteέΝThomasiusΝgabΝeineΝausführlicheΝDarstellungΝdesΝStreitsΝumΝseineΝ Veröffentlichung,ΝdieΝ ihnΝ letὐtlichΝ dieΝ UnterstütὐungΝ einflussreicherΝύönnerΝamΝlutherischenΝ kurά sächsischenΝ HofΝ kosteteΝ undΝ seineΝ VertreibungΝ ausΝ δeipὐigΝ beschleunigte,Ν inΝ denΝ „ύemischtenΝ Händeln“,Ν sέΝ ύHάβάV,Ν 1ιβ4,Ν SέΝ4λβ–ηηκέΝ VglέΝ auchΝ dieΝ SchreibenΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ PufendorfΝ vomΝβθέ1έ1θλίΝundΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ4έβέ1θλίέΝ γ ΝΝ ἐereitsΝ inΝ derΝ WidmungΝ derΝ „RechtmäßigenΝ Erörterung“Ν anΝ εoritὐΝ WilhelmΝ vonΝ SachsenάZeitὐΝ vomΝDeὐemberΝ1θκλΝhatteΝsichΝThomasiusΝgegenΝdasΝύerüchtΝverwahrt,ΝdassΝdieseΝPublikationΝeineΝ χuftragsarbeitΝfürΝdenΝHerὐogΝseiέΝEsΝwarΝaufgekommen,ΝnachdemΝdieΝerstenΝbeidenΝKapitelΝbereitsΝ ὐurΝεichaelismesseΝ1θκλΝimΝDruckΝerschienenΝwarenέΝ

He zog Mo itz Wilhel

[)eitz], A fa g Ja ua

o Sa hse -)eitz a Tho asius

BezeugtμΝύHάβάV,Ν1ιβ4,ΝSέΝηίκΝ

Tho asius e i htet ü e dieses S h ei e :

[έέέ]ΝerhielteΝichΝmitΝderΝnächstenΝPostΝeinΝeigenhändigesΝSchreibenΝvonΝDeroselben,1ΝinΝ welcherΝ SieΝ inΝ gnädigstenΝ terminisΝ vonΝ mirΝ begehrten,Ν daßΝ ich,Ν soΝ baldΝ esΝ möglich,Ν selbstenΝnachΝZeitὐΝkommen,Νund,ΝohneΝmichΝbeyΝjemandΝvonΝDeroΝἐedientenΝvorherΝ ὐuΝ melden,Ν alsbaldΝ nachΝ HoffeΝ verfügen,Ν undΝ michΝ inΝ derΝ χntiΝ ἑhambreΝ angebenΝΝ solteέβΝ Ν Ν

1

ΝΝ DasΝ hierΝ angeführteΝ SchreibenΝ istΝ dieΝ χntwortΝ aufΝ Thomasius’Ν ἐriefΝ anΝ HerὐogΝ εoritὐΝ WilhelmΝ vonΝSachsenάZeitὐΝvonΝχnfangΝJanuarΝ1θλίέΝ β ΝΝ ThomasiusΝ berichtet,Ν erΝ hätteΝ sichΝ daraufhinΝ mitΝ derΝ nächstenΝ PostΝ nachΝ ZeitὐΝ begebenΝ undΝ dortΝ vomΝHerὐogΝ„alleΝnurΝerdencklicheΝύnadenάἐeὐeugung“ΝerhaltenέΝσachdemΝdieserΝihnΝ„mitΝvielenΝ gelehrtenΝ discoursenΝ michΝ ὐuΝὐweyenΝ mahlenΝ etlicheΝ StundenΝlangΝ vergnüget,ΝundΝanΝDeroΝεarά schallsάTafelΝmitΝspeisenΝlassen“,ΝließΝihmΝderΝόürstΝὐudemΝ„durchΝDeroΝύeheimenΝἑammerdienerΝ einΝ rechtΝ όürstlichesΝ PraesentΝ vonΝ HundertΝ Thalern“Ν (ύHάβάV,Ν 1ιβ4,Ν SέΝηίκ)Ν überreichenέΝ όürΝ

βκ1Ν

[δeipὐig],ΝβθέΝJanuarΝ1θλίΝ Ν

ThomasiusΝ äußerstΝ vorteilhaftΝ war,Ν dassΝ sichΝ auchΝ derΝ brandenburgischeΝ KurfürstΝ wegenΝ derΝ „RechtmäßigenΝErörterungΝ derΝEheάΝundΝύewissensάόrage“ΝalsbaldΝ erkenntlichΝ ὐeigenΝsollte,Ν vglέΝ denΝἐriefΝeinesΝ„UngenanntenΝόreundes“ΝvonΝχnfangήεitteΝόebruarΝ1θλίέΝ

Tho asius a Sa uel o Pufe do f

[Leipzig],

. Ja ua

BezeugtμΝSchreibenΝPufendorfsΝanΝThomasiusΝvomΝ4έβέ1θλίΝ

Tho asius e ts huldigt si h fü die e zöge te A t o t auf Pufe do fs letzte B ief. I eite e Ve lauf sei es S h ei e s geht e offe a auf sei e pu lizistis he Ausei a de setzu g it de P opst des Magde u ge Lie f aue kloste s Philipp Mülle ei , desse a o e öffe tli hte K itik a ge is ht-ko fessio elle Ehes hließu ge z is he A gehö ige o Fü ste häuse Tho asius E de i ei e eige e S h ift zu ü kge iese hatte.

Beilage : [ ] [Philipp Mülle ]: De Fa g des Edle -Le e s du h F e

de Glau e s-Ehe,

[ ] Tho asius: Re ht äßige E ö te u g de Ehe- u d Ge isse s-F age, Ν Ν

1

ΝΝ SieheΝPufendorfsΝSchreibenΝanΝThomasiusΝvomΝβκέκέ1θκλέΝ ΝΝ SieheΝἐeilagenέΝZuΝdenΝHintergründenΝderΝKontroverseΝmitΝPhilippΝεüllerΝsέΝThomasius’ΝSchreibenΝ anΝHerὐogΝεoritὐΝ WilhelmΝ vonΝSachsenάZeitὐΝ vonΝ χnfangΝ JanuarΝ 1θλίΝundΝPufendorfsΝἐriefΝanΝ ThomasiusΝvomΝ4έβέ1θλίέΝΝ γ ΝΝ τbΝ ThomasiusΝ dieΝ beidenΝ PublikationenΝ tatsächlichΝ mitΝ diesemΝ SchreibenΝ mitgeschicktΝ hat,Ν istΝ nichtΝganὐΝsicher,ΝaberΝ–ΝderΝχntwortΝPufendorfsΝnachΝὐuΝurteilenΝ–ΝrechtΝwahrscheinlichέΝ β

U ge a

te F eu d a Tho asius

[Be li , ah s hei l. A fa g/Mitte Fe ua ] BezeugtμΝύHάβάV,Ν1ιβ4,ΝSέΝηίλΝ

Tho asius e i htet ü e dieses S h ei e : Ν [έέέ]Νdaß,ΝalsΝichΝwiederΝnachΝδeipὐigΝkamγ,ΝinΝwenigΝWochenΝdaraufΝeinΝguterΝόreundΝ ausΝ ἐerlinΝ anΝ michΝ schriebe,Ν daßΝ SeέΝ ἑhurflέΝ DurchlέΝ gleichfallsΝ dieseΝ meineΝ SchrifftΝ allergnädigstΝ angesehen, 4Ν undΝ befohlenΝ hätte,Ν daßΝ mirΝ deßwegenΝ 1ίίέΝ SpeciesάDucaά tenηΝ geὐahletΝ werdenΝ solten,Ν (dieΝ ichΝ auch,Ν soΝ baldΝ ichΝ imΝ εartioΝ ausΝ δeipὐigΝ michΝ nachΝἐerlinΝretirirte,ΝdaselbstΝwürcklichΝerhielteέ)θΝ Ν Ν

1

ΝΝ χlsΝ „guterΝ όreund“Ν könnteΝ Thomasius’Ν frühererΝ όrankfurterΝ δehrerΝ JohannΝ όriedrichΝ vonΝ RhetὐΝ infrageΝ kommen,Ν derΝ seitΝ 1θκβΝ εitgliedΝ imΝ ύeheimenΝ RatΝ undΝ EtatsministerΝ inΝ ἐerlinΝ warΝ undΝ

βκβΝ

ἐerlin,Ν4έΝόebruarΝ1θλίΝ Ν

β

ΝΝ

γ

ΝΝ

4

ΝΝ

η

ΝΝ

θ

ΝΝ

schonΝEndeΝ1θκκΝdenΝÜbertrittΝvonΝThomasiusΝinΝkurbrandenburgischeΝDiensteΝinΝErwägungΝgeὐoά genΝhatteνΝvglέΝhierὐuΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ1έ1βέ1θκκέΝ DieΝ ungefähreΝ DatierungΝ ergibtΝ sichΝ ausΝ Thomasius’Ν ὐeitlicherΝ EinordnungΝ inΝ denΝ „ύemischtenΝ Händeln“έΝ χnfangήεitteΝJanuarΝ1θλίΝwarΝThomasiusΝeinerΝEinladungΝvonΝHerὐogΝεoritὐΝWilhelmΝvonΝSachά senάZeitὐΝinΝdessenΝResidenὐΝgefolgtΝundΝhatteΝvonΝdiesemΝalsΝDankΝfürΝdieΝSchriftΝ„RechtmäßigeΝ ErörterungΝderΝEheάΝundΝύewissensάόrage“Ν(1θκλ),ΝdieΝerΝdemΝHerὐogΝgewidmetΝhatte,Ν1ίίΝTalerΝ empfangen,ΝvglέΝdasΝSchreibenΝvonΝHerὐogΝεoritὐΝWilhelmΝvonΝSachsenάZeitὐΝanΝThomasiusΝundΝ Thomasius’ΝχntwortΝvonΝχnfangΝJanuarΝ1θλίέΝ KurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝwarΝderΝSchwagerΝvonΝεoritὐΝWilhelmΝvonΝSachsenάZeitὐέΝ ZuΝ όriedrichsΝ WertschätὐungΝ vonΝ Thomasius’Ν PublikationΝ vglέΝ seinΝ SchreibenΝ anΝ HerὐogΝ εoritὐΝ WilhelmΝvomΝβιέ1έ1θλί,ΝinμΝHStχΝDresden,Ν1ίίβ4,ΝδocέΝκηλιή1,ΝἐlέΝ1κfέΝΝ SpeὐiesdukatenΝ wiesenΝ einenΝ vergleichsweiseΝ hohenΝ EdelmetallfeingehaltΝ aufΝ undΝ warenΝ wegenΝ ihrerΝgrößerenΝStabilitätΝeineΝverbreiteteΝHandelsmünὐeέΝ χmΝ1κέγέ1θλίΝreisteΝThomasiusΝ nachΝἐerlinΝab,ΝvglέΝύHάβάII,Ν1ιβ4,ΝSέΝιί,ΝundΝThomasius’ΝἐriefΝ anΝJohannΝἑhristophΝἐecmannΝvomΝ1ηέγέ1θλίέΝDieΝ1ίίΝDukatenΝdesΝKurfürstenΝerhieltΝThomasiusΝ nochΝ währendΝ seinesΝ ἐerlinerΝ χufenthalts,Ν sέΝ dieΝ kurfürstlicheΝ χusὐahlungsanweisungΝ vomΝ ιέήΝ 1ιέ4έ1θλίΝ inμΝ ύStχΝ PK,Ν ἐerlin,Ν IέΝHχΝ ύR,Ν RepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝ σΝ1,ΝPaketΝ 1ι44ι,Ν όasὐέΝ „DieΝ erste,Ν vonΝProfέΝThomasiusΝaufΝderΝneuenΝUniversitätΝgehalteneΝDisputation“,ΝἐlέΝ1θηrΝ(Entwurf)έΝ

Sa uel o Pufe do f a Tho asius

Be li , . Fe ua

VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βιθ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύigasΝ(Hgέ)μΝἐriefeΝPufendorfsΝanΝThomasius,Ν1κλι,ΝσrέΝXIX,ΝSέΝ4β–44ένΝDöά ringΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝ1ιγ,ΝSέΝβηκfέΝ

ἐerlinΝdenΝ4έΝόebrέΝ1θλίέΝΝ

WohlEdlerΝundΝHochgelahrter,Ν εeinΝinsondersΝhochgeehrterΝHerr,Ν

IchΝ habeΝ deßelbenΝ werthesΝ schreibenΝ vonΝ βθέΝ JanέΝ nebenstΝ denΝ beygefügtenΝ sachenΝ wohlΝempfangen,1ΝundΝbedanckeΝmichΝfürΝdieselbeΝὐumΝschönsten,ΝbinΝaberΝitὐoΝnichtΝ inΝ denΝ ὐustandΝ dergleichenΝ ὐuthun,Ν soΝ daßΝ manΝ allesΝ aufΝ dieΝ großeΝ rechnungΝ wirdΝ schreibenΝ müßenέΝ EsΝ bedarfΝ sonstenΝ gantὐΝ keineΝ excuse,Ν daßΝ εhέΝ hέΝ einigeΝ ὐeitΝ nichtΝ geschriebenνβΝ dannΝ manΝ soΝ wohlΝ denselben,Ν alsΝ michΝ excusirenΝ kan,Ν wannΝ wirΝ inΝ derΝ complimentΝ correspondenceΝ nichtΝ soΝ praecisΝ sindέΝ IchΝ habeΝ soΝ wohlΝ drέΝ εüllers,Ν ProbstsΝ ὐuΝ εagdeburg,Ν alsΝ εhhέΝ deroΝ entgegengesetὐteΝ schriftΝ gelesenέ γΝ DieserΝ ließΝ sichΝvergangeneΝwocheΝalhierΝinΝἐerlinΝfinden,ΝundΝdaΝmanΝihnΝwegenΝsolcherΝschriftΝ ὐurredeΝstellete,ΝwolteΝersΝerstlichΝleugnen,ΝdaßΝerΝautorΝwereέ4ΝDanachΝgabΝerΝ vor,ΝerΝ hetteΝesΝvorΝvielenΝjahrenΝgeschrieben,ΝὐuΝderΝὐeit,ΝalsΝmanΝhandelteΝvonΝeinerΝheyrathΝ ὐwischenΝ demΝ ἑhurfürstΝ vonΝ ἐayern,Ν undΝ derΝ schönenΝ PrinceßinΝ vonΝ Eisenach,ηΝ undΝ wereΝ esΝ itὐoΝ vonΝ seinemΝ vetterθΝ seΝ inscioΝ ὐumΝ druckΝ befordertΝ wordenέΝ χlleineΝ manΝ befandΝdieseΝexcusenΝnichtΝfürΝerheblich,ΝundΝführteΝihnΝnachΝSpandau,ΝungeachtetΝerΝ mήβίΝRdrέιΝcautionΝstellenΝwolte,ΝdaßΝerΝaufΝfreyenΝfußΝmöchteΝbleibenέ κΝDasΝscriptumΝ βκγΝ

ἐerlin,Ν4έΝόebruarΝ1θλίΝ

anΝsichΝselbstΝistΝelend,Νconfus,ΝundΝallemΝansehnΝnachΝausΝeinemΝ kopfeΝhergefloßen,Ν daΝdieΝconcepteΝnichtΝrechtΝinΝderΝordnungΝstehenνΝundΝistΝallerdingsΝunerträglichΝ vonΝ einem,ΝderΝunterΝeinerΝReformirtenΝobrigkeitΝlebet,ΝdieΝaberΝihnΝundΝandereΝihreΝreligiά onΝ unverhindertΝ exercirenΝ läßet,Ν undΝ nichtΝ mehrΝ begehret,Ν alsΝ daßΝ sieΝ daßΝ lästern,Ν schmähenΝundΝunnöthigesΝverdammenΝbleibenΝlaßenΝmögenνΝundΝistΝbeyΝdiesemΝmannΝ keinΝ unterschiedΝ unterΝ einenΝ Juden,Ν Heyden,Ν TürkenΝ uέΝ Socinianer,Ν undΝ einenΝ Reforά mirtenέΝUndΝmüßenΝjaΝdieΝgutenΝleuteΝsichΝsehrΝschlechtΝgegründetΝbefinden,ΝwennΝsieΝ fürchten,ΝesΝwerdeΝeineΝdameΝdieΝniemahlsΝproΝprimoΝgraduΝinΝtheologiaΝdisputiret,ΝeinΝ gantὐΝ landΝ umbkehrenέ λΝ UndΝ peccirenΝ solcheΝ leuteΝ absonderlichΝ gegenΝ dasΝ interesseΝ derΝ gesamtenΝ Protestanten,Ν welcheΝ durchΝ dasΝ unsehligeΝ schismaΝ sehrΝ geschwächetΝ werden,ΝwelchesΝmanΝnichtΝexasperiren,ΝsondernΝmitΝvernunftΝalgemachΝsolteΝὐuΝextirά pirenΝ suchenέΝ χmΝ meistenΝ aberΝ thunΝ sieΝ unsΝ schadenΝ dieΝ wirΝ unterΝ solcherΝ obrigkeitΝ leben,Ν beyΝ denenΝ unserΝ creditΝ geschwächet,Ν uέΝ denΝ abgünstigenΝ gelegenheitΝ gegebenΝ wirdΝunsreΝleuteΝὐuΝcalumnirenΝalsΝwennΝsoΝhitὐigeΝirraisonableΝ köpfeΝweren,ΝdieΝunά müglichΝsichΝmitΝiemandΝvertragenΝkönten,ΝderΝnichtΝebenΝinΝallenΝstückenΝvonΝunsermΝ sentimentΝistέ1ίΝHalteΝichΝalsoΝfürΝwohlΝgethan,Ν daßΝεhhέΝihnΝdafürΝcastigiretέ 11ΝἐildeΝ mirΝaberΝleichtΝein,ΝdaßΝunsereΝlandsleuteΝcumΝcollaribusΝfistulosisΝsehrΝgruntὐenΝwerά den,1βΝwelcheΝwennΝsieΝeinenΝZelumΝminusΝindiscretumΝhetteΝsolteΝesΝihnenΝnichtΝübelΝ anstehenέΝ InΝ ubrigenΝ bitteΝ alὐeitΝ dieΝ guteΝ affectionΝ gegenΝ michΝ beyὐubehalten,Ν michΝ ὐuglaubenΝdaßΝichΝbestendigΝbinΝΝ εeinesΝhochgeehrtenΝherrnΝΝ Ν Ν Ν

getreuesterΝDienerΝΝ SamuelΝvonΝPufendorfέΝ

Ν

Ν 1ΝΝ SieheΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝβθέ1έ1θλίέΝ Ν βΝΝ DasΝletὐteΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝdatierteΝvomΝβκέκέ1θκλέΝ Ν γΝ [εüller]μΝ DerΝ όangΝ desΝ EdlenάδebensΝ DurchΝ όrembdeΝ ύlaubensάEhe,Ν 1θκλ,Ν sowieΝ Thomasius’Ν ύegendarstellungμΝRechtmäßigeΝErörterungΝderΝEheάΝundΝύewissensάόrage,Ν1θκλνΝbeideΝSchriftenΝ hatteΝ ThomasiusΝ wohlΝ mitΝ seinemΝ SchreibenΝ vomΝ βθέ1έ1θλίΝ PufendorfΝ übersandtέΝ DieΝ anonymeΝ StreitschriftΝ desΝ PropstesΝ amΝ εagdeburgerΝ δiebfrauenklostersΝ PhilippΝ εüllerΝ wurdeΝ weithinΝ alsΝ KritikΝ anΝ derΝ HeiratΝ ὐwischenΝ demΝ lutherischenΝ HerὐogΝ εoritὐΝ WilhelmΝ vonΝ SachsenάZeitὐΝ undΝ εariaΝχmalia,ΝderΝreformiertenΝHalbschwesterΝdesΝbrandenburgischenΝKurfürsten,Νaufgefasst,ΝvglέΝ dasΝ SchreibenΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ HerὐogΝ εoritὐΝ WilhelmΝ vonΝ SachsenάZeitὐΝ vonΝ χnfangΝ JanuarΝ 1θλίέΝ Ν 4ΝΝ ἐeiΝeinemΝἐesuchΝinΝἐerlinΝwarΝεüllerΝamΝβηέ1έ1θλίΝwegenΝseinerΝSchriftΝ„DerΝόangΝdesΝEdlenά δebensΝ DurchΝ όrembdeΝ ύlaubensάEhe“Ν durchΝ dieΝ brandenburgischenΝ WirklichenΝ ύeheimenΝ RäteΝ PaulΝvonΝόuchsΝundΝόranὐΝvonΝεeindersΝvernommenΝworden,ΝsέΝdasΝProtokollΝinμΝύStχΝPK,Νἐerlin,Ν IέΝHχ,ΝRepέΝιθΝalt,ΝσrέΝιικ,ΝἐlέΝιr–κvέΝVonΝderΝVernehmungΝberichteteΝauchΝeineΝvonΝRegierungsά seiteΝ verfertigteΝ ἐekanntmachungΝ vomΝ gleichenΝ TagΝ (ebdέ,Ν ἐlέΝλr–1ίv,Ν DrucktextΝ ἐlέΝ11rv),Ν dieΝ ThomasiusΝspäterΝwiederΝabdruckte,ΝsέΝχSάβάII,Ν1ι14,ΝSέΝ[1ί4]έΝτffenbarΝdurchΝseineΝ engenΝKonά takteΝὐuΝbrandenburgischenΝHofάΝundΝRegierungskreisenΝwarΝPufendorfΝerkennbarΝbestensΝüberΝdieΝ VerhaftungΝεüllersΝinformiertέ Ν ηΝΝ χnfangΝ1θκ1ΝhatteΝderΝjungeΝbayerischeΝKurfürstΝεaximilianΝEmanuelΝ(1θθβ–1ιβθ)ΝumΝdieΝHandΝ derΝwegenΝihrerΝSchönheitΝgerühmtenΝPrinὐessinΝEleonoreΝErdmutheΝδouiseΝvonΝSachsenάEisenachΝ

βκ4Ν

[δeipὐig],ΝβίέΝόebruarΝ1θλίΝ Ν

(1θθβ–1θλθ)Ν angehaltenέΝ DieΝ EheΝ kamΝ jedochΝ wegenΝ desΝ WiderstandesΝ derΝ strengΝ lutherischenΝ ἐrautelternΝ gegenΝ eineΝ KonversionΝ ihrerΝ TochterΝ undΝ aufgrundΝ derΝ rigorosenΝ Konfessionsbestimά mungenΝ desΝ katholischenΝbayerischenΝHofesΝundΝ derΝ KurieΝ nichtΝὐustandeέΝδautΝerwähntemΝ Verά hörprotokollΝhatΝεüllerΝdiesesΝχrgumentΝtatsächlichΝalsΝχusredeΝgebraucht,ΝumΝdenΝaktuellenΝἐeά ὐugΝ seinerΝ StreitschriftΝ ὐurΝ nichtΝ expliὐitΝ erwähntenΝ gemischtάkonfessionellenΝ HochὐeitΝ desΝ HerὐogsΝ vonΝ SachsenάZeitὐΝ abὐustreitenέΝ InΝ „DerΝ όangΝ desΝ EdlenάδebensΝ DurchΝ όrembdeΝ ύlauά bensάEhe“ΝgibtΝesΝ(SέΝ14)ΝeineΝχnspielungΝaufΝdieΝgescheiterteΝHeiratΝdesΝbayerischenΝKurfürstenνΝ ausΝinhaltlichenΝIndiὐienΝgehtΝjedochΝhervor,ΝdassΝεüllerΝseinenΝTextΝnichtΝὐumΝZeitpunktΝdesΝErά eignissesΝverfasstΝhatte,ΝsondernΝfrühestensΝfünfΝJahreΝdanachέΝ Ν θΝΝ PersonΝwarΝnichtΝὐuΝidentifiὐierenέΝ Ν ιΝΝ „mήβίΝ Rdrέ“Ν οΝ βίΝίίίΝ ReichstalerέΝ DieΝ vonΝ PufendorfΝ kolportierteΝ KautionssummeΝ warΝ einΝ ausά nehmendΝhoherΝἐetragέΝ Ν κΝΝ σachΝ seinerΝ VernehmungΝ wurdeΝ εüllerΝ aufΝ ύeheißΝ desΝ KurfürstenΝ inΝ dieΝ όestungΝ SpandauΝ geά bracht,ΝwoΝerΝbisΝχprilΝ1θλ1ΝinhaftiertΝblieb,ΝsέΝdieΝχktenΝinμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχ,ΝRepέΝιθΝalt,Ν σrέΝιικ–ικί,ΝfernerΝThomasiusμΝύHάβάV,Ν1ιβ4,ΝSέΝηίλ–η11,ΝundΝἐormannήHertelμΝύeschichteΝdesΝ KlostersΝUέΝδέΝόrauenΝὐuΝεagdeburg,Ν1κκη,ΝSέΝβγβ–βγ4έΝZumΝόortgangΝderΝχffäreΝεüllerΝvglέΝdasΝ SchreibenΝvonΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝanΝThomasiusΝvomΝγίέλέ1θλίέΝ Ν λΝΝ ύemeintΝistΝdieΝreformierteΝPrinὐessinΝεariaΝχmalia,ΝdieΝ derΝlutherischeΝHerὐogΝεoritὐΝWilhelmΝ vonΝSachsenάZeitὐΝamΝβηέθέ1θκλΝgeheiratetΝhatteέΝΝ 1ί ΝΝ PufendorfΝspieltΝaufΝdieΝallgemeineΝδageΝderΝδutheranerΝunterΝeinerΝreformiertenΝτbrigkeitΝan,ΝwasΝ auchΝseineΝpersönlicheΝSituationΝbetraf,ΝdaΝerΝeinerΝderΝwenigenΝδutheranerΝamΝsonstΝweitestgehendΝ reformiertenΝbrandenburgischenΝHofΝwarέΝ 11 ΝΝ ZurΝwohlwollendenΝχufnahmeΝvonΝThomasius’ΝSchriftΝgegenΝεüllersΝ„DerΝόangΝdesΝEdlenάδebensΝ durchΝfrembdeΝ ύlaubensάEhe“ΝamΝ kurfürstlichάbrandenburgischenΝHofΝ vglέΝ denΝ ἐriefΝ desΝ „Ungeά nanntenΝόreundes“ΝanΝThomasiusΝvonΝχnfangήεitteΝόebruarΝ1θλίέΝΝ 1β ΝΝ χnspielungΝ aufΝ dieΝ δeipὐigerΝ orthodoxάlutherischenΝ Theologen,Ν namentlichΝ denΝ nunmehrΝ inΝ δübeckΝtätigenΝχugustΝPfeifferέΝPufendorfsΝχrgwohnΝwarΝnichtΝunbegründetμΝτrthodoxάlutherischeΝ TheologenΝinΝδeipὐigΝundΝWittenbergΝerhobenΝKlageΝgegenΝThomasiusνΝsieΝwarfenΝihmΝdieΝRechtά fertigungΝderΝlutherischάreformiertenΝεischeheΝdesΝHerὐogsΝvonΝSachsenάZeitὐΝvorΝundΝlegtenΝihmΝ ὐurΝδast,ΝmitΝseinerΝSchriftΝ„RechtmäßigeΝErörterungΝderΝEheάΝundΝύewissensάόrage“ΝdieΝVerhafά tungΝ PhilippΝ εüllersΝ befördertΝ ὐuΝ habenέΝ ZugleichΝ wandtenΝ sichΝ wichtigeΝ ύönnerΝ amΝ DresdnerΝ Hof,ΝwieΝderΝτberhofmarschallΝόriedrichΝχdolphΝvonΝHaugwitὐ,ΝvonΝihmΝabέΝχllΝdiesΝtrugΝschließά lichΝ wesentlichΝ ὐumΝ vollständigenΝ δehrάΝ undΝ PublikationsverbotΝ bei,Ν dasΝ amΝ 1ίέγέ1θλίΝ gegenΝ ThomasiusΝverhängtΝwurde,ΝsέΝdaὐuΝbesondersΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝ ἐrandenburgΝvomΝβηέγέ1θλίέΝ

Co iliu

[Leipzig],

pe petuu . Fe ua

de U i e sität Leipzig a Tho asius

BezeugtμΝύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝβιί–βι1ΝΝ

A . . ü e se det das Co iliu O e ko sisto iu s.

pe petuu

βκηΝ

de folge de Befehl des D esd e

[δeipὐig],ΝβίέΝόebruarΝ1θλίΝ

Beilage: Resk ipt des O e ko sisto iu s D esde a die U i e sität Leipzig, [D esde ], . . VorlageμΝύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝβιίΝ

PέΝPέΝΝ DemnachΝ WirΝ berichtetΝ worden,Ν obΝ sollteΝ DέΝ ἑhristianΝ ThomasiusΝ vorhabensΝ seyn,Ν wieder Dr. Masium in Dännemarck ein anderweitiges ScriptumΝ inΝ DruckΝ gehenΝ ὐuΝ lassen,1Ν wodurchΝ dieΝ bereitsΝ dißfallsΝ entstandeneΝ ZwistigkeitenΝ vermehrretΝ würden,Ν welchesΝ WirΝ aberΝ ὐuΝ verstattenΝ nichtΝ gemeynetνΝ χlsΝ istΝ hiermitΝ UnserΝ ἐegehren,Ν IhrΝ wolletΝgedachtenΝDέΝThomasio,ΝdaßΝerΝwederΝinΝδeipὐigΝnochΝandernΝτrtenΝohneΝvorά hergehendeΝἑensurΝetwasΝdrückenΝlassenΝsoll,ΝbeyΝStraffeΝEinhundertΝύoldgüldenΝanά deutenέΝDaranΝgeschichtΝUnsereΝεeynungΝuέsέwέΝ Ν Ν

1

Ν Ν

ΝΝ DaΝimmerΝnochΝderΝbislangΝunausgeführteΝVerbrennungsbefehlΝvomΝκέθέ1θκλΝimΝRaumΝstand,ΝdenΝ εasiusΝ beimΝ dänischenΝ KönigΝ gegenΝ dasΝ DeὐemberheftΝ derΝ „εonatsgespräche“Ν 1θκκΝ sowieΝ dieΝ HefteΝvomΝεaiΝundΝJuniΝ1θκλΝerwirktΝhatteΝ(vglέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝdasΝkursächsischeΝύeά heimeΝRatskollegiumΝvomΝβιέθέ1θκλ),ΝhatteΝThomasiusΝ(„damahlsΝmehrΝimΝSchertὐΝalsΝErnst“)Νseiά nemΝKontrahentenΝgeraten,ΝerΝsolleΝbesserΝnichtΝdieseΝSchriftenΝverbrennen,ΝweilΝdannΝjaΝauchΝdieΝ darinΝenthalteneΝWidmungΝanΝdenΝsächsischenΝKurfürstenΝbὐwέΝdieΝVerteidigungΝvonΝPeterΝSchipά pingΝverbranntΝwürdenέΝδieberΝsolleΝεasiusΝdamitΝaufΝdieΝneueΝSchriftΝwarten,ΝdieΝer,ΝThomasius,Ν gegenΝ ihnΝ herausὐugebenΝ beabsichtigeέΝ HieraufΝ beὐogΝ sichΝ derΝ obigeΝ ἐefehlΝ desΝ τberkonsistoriά ums,Ν derΝ einerΝ solchenΝ PublikationΝ vorbeugenΝ wollte,Ν vglέΝ ύHάβάIII,Ν 1ιβ4,Ν SέΝβθκffέΝ ThomasiusΝ machteΝ seineΝ χnkündigungΝ EndeΝ 1θλίΝ wahr,Ν alsΝ erΝ denΝ εantelteilΝ fürΝ denΝ JahresbandΝ 1θκλΝ derΝ „εonatsgespräche“Ν„allenΝseinenΝόeinden,Ν insonderheitΝaberΝHerrnΝHectorΝύottfriedΝεasio“Ν widά mete,Ν woraufhinΝ derΝ VerbrennungsbefehlΝ amΝ λέγέ1θλ1Ν inΝ KopenhagenΝ vollstrecktΝ wurde,Ν sέΝ Thoά masius’ΝSchreibenΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝβ4έγέ1θλ1έΝΝ

Ν

βκθΝ

Eigenhändiges Schreiben von Thomasius vom 15. März 1690. Thomasius wendet sich darin an seinen früheren akademischen Lehrer Johann Christoph Becmann, Professor für Geschichte, Politik und reformierte Theologie in Frankfurt/O., mit der Bitte um Hilfe, nachdem ihm kurz zuvor in Leipzig ein vollständiges Schreib- und Lehrverbot erteilt worden war.

δeipὐig,Ν1ηέΝεärὐΝ1θλίΝ

Tho asius a Joha

Leipzig,

. Mä z

Ch istoph Be

a

VorlageμΝἐibliotekaΝJagiellońska,ΝKrakau,ΝἐerolέΝχutographenάSammlungΝ(ehemέΝRadowitὐ)Ν(eigenά händig)Ν

HochEhrwürdiger,ΝΝ HöchstgeehrterΝHerrΝundΝPatronΝΝ σunmehrΝistΝesΝadΝextremaΝkommen,ΝindemΝeinΝbefehlΝangekommenΝworinnen mir bey 200. goldgl.β untersagt wird ferner weit weder etwas zu schreiben, noch zu disputiren, noch einig collegium zu halten weder publice noch privatimέγΝ IchΝhabeΝ michΝalsoΝreά solviret,Ν weilΝ mirΝ hierΝ soΝ gutΝ alßΝ aquâΝ etΝ igneΝ interdicirt4Ν ist,Ν auff künfftigen Freytag geliebts Gott in Berlin zu seynέηΝ KönteΝ nunΝ εhhέΝ DoctorΝ mirΝ beyΝ iemandΝ inΝ diesenΝ meinenΝὐustandΝdienlicheΝaddreßeΝschaffen,ΝwirdΝerΝmichΝhöchlichΝverbindenέΝSoΝtrageΝ ichΝauchΝeinΝhöchlichesΝverlangenΝmit Ihm mündlich zu reden, wenn es Ihm nur gelegen ist, und er es für rathsam erhält, daß ich nach Franckfurt zu Ihm kommeέΝἐitteΝvonΝ beedenΝunschwerΝmirΝehestensΝnachrichtΝὐuΝertheilen,ΝundΝdieΝantwortΝὐuΝἐerlinΝanΝdenΝ herrnΝvonΝPufendorfΝὐuΝaddreßiren,ΝundΝverharreΝübrigensΝΝ εeinesΝhochgeehrtenΝHerrnΝDoctorisΝundΝPatroniΝΝ Ν Ν Ν Ν

auffrichtigerΝtreuerΝDienerΝ ἑhristianΝThomasΝ δeipὐigΝdέΝ1ηΝεartijΝ1θλίέΝ

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ΝΝ JohannΝἑhristophΝἐecmannΝ(1θ41–1ι1ι),ΝProfessorΝfürΝύeschichte,ΝPolitikΝundΝreformierteΝTheoά logieΝanΝderΝUniversitätΝόrankfurtήτέΝThomasiusΝkannteΝihnΝausΝseinerΝόrankfurterΝStudienὐeitέΝΝ β ΝΝ EinΝύoldguldenΝentsprachΝβ4ΝύroschenΝundΝdamitΝeinemΝReichstalerέΝΝ γ ΝΝ DasΝhierΝerwähnteΝReskriptΝdesΝτberkonsistoriumsΝanΝdieΝUniversitätΝδeipὐigΝvomΝ1ίέγέ1θλίΝwarΝ ThomasiusΝvonΝderΝUniversitätΝnochΝnichtΝoffiὐiellΝmitgeteiltΝworden,ΝerΝhatteΝaberΝdavonΝdurchΝdenΝ damaligenΝ Rektor,Ν seinenΝ SchwagerΝ χdamΝ Rechenberg,Ν KenntnisΝ erhalten,Ν vglέΝ ύHάβάII,Ν 1ιβ4,Ν SέΝθιέΝDasΝVorgehenΝ gegenΝThomasiusΝ warΝTeilΝ einerΝKampagneΝ derΝTheologischenΝόakultätΝderΝ UniversitätΝδeipὐig,ΝderΝKursächsischenΝRegierungΝundΝdesΝδeipὐigerΝKonsistoriumsΝgegenΝdieΝpieά tistischeΝἐewegungέΝZuΝdenΝHintergründenΝsέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝdasΝἑonciliumΝperpetuumΝ derΝ UniversitätΝ δeipὐigΝ vomΝ 1ιέγέ1θλίΝ undΝ Thomasius’Ν SchreibenΝ anΝ KurfürstΝ όriedrichΝIIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝvomΝβηέγέ1θλίέΝ 4 ΝΝ DieΝalteΝrömischeΝόormelΝ„aquaeΝetΝignisΝinterdictio“Ν(οΝUntersagungΝderΝύemeinschaftΝvonΝόeuerΝ undΝWasser)ΝmeintΝdieΝδandesverweisungέΝ η ΝΝ DasΝwarΝderΝβ1έγέ1θκλέΝWährendΝdieserΝReiseΝsollteΝThomasiusΝseineΝἐestallungΝὐumΝkurfürstlichά brandenburgischenΝ RatΝ erhaltenΝ sowieΝ dieΝ Erlaubnis,Ν inΝ HalleΝ seineΝ VorlesungenΝ undΝ KollegienΝ fortὐusetὐen,ΝvglέΝdasΝSchreibenΝvonΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝ4έή14έ4έ1θλίέΝ

Tho asius a das Co iliu

[Leipzig],

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pe petuu

de U i e sität Leipzig

BezeugtμΝSummarischeΝχnὐeige,Ν1θλθ,ΝSέΝβ4θνΝύHάβάII,Ν1ιβ4,ΝSέΝθλΝ

βκκΝ

[ἐerlin,ΝnachΝdemΝβ1έΝεärὐΝ1θλί]Ν

Tho asius e i htet o diese S h ei e : Ν EheΝichΝaberΝdiesesΝbewerckstelligteήβΝschriebΝichΝanΝdasΝἑonciliumΝ χcademiae,γΝundΝ batΝwegenΝeinerΝReiseΝmeinΝχußenbleibenΝnichtΝübelΝaufὐunehmenήΝerklärteΝmichΝauchΝ dabeyήΝdaßΝichΝdenΝἐefehlΝproΝpublicato4ΝhaltenΝwolteήΝ[έέέ]έηΝ Ν Ν Ν

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ΝΝ DieΝ DatierungΝ ergibtΝ sichΝ ausΝ derΝ ἑhronologieΝ inΝ denΝ „ύemischtenΝ Händeln“,Ν sέΝ ύHάβάII,Ν 1ιβ4,Ν SέΝθλfέΝDemnachΝentstandΝderΝἐriefΝinΝδeipὐigΝnachΝThomasius’ΝRückkehrΝvonΝeinerΝKurὐvisiteΝinΝ ZeitὐΝamΝ1ιέγέΝundΝvorΝseinerΝWeiterreiseΝnachΝἐerlinΝamΝ1κέγέΝ β ΝΝ ύemeintΝistΝdieΝχbreiseΝnachΝἐerlinΝὐumΝHofΝdesΝbrandenburgischenΝKurfürsten,ΝumΝdortΝdieΝErά laubnisΝὐuΝerwirken,ΝsichΝinΝHalleΝniederὐulassenΝundΝδehrveranstaltungenΝὐuΝhalten,ΝsέΝThomasius’Ν SchreibenΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝβηέγέ1θλίέΝ γ ΝΝ TatsächlichΝmeintΝThomasiusΝhiermitΝsehrΝwahrscheinlichΝdasΝἑonciliumΝperpetuumέΝ 4 ΝΝ χufΝeineΝerneuteΝχnὐeigeΝseinerΝύegnerΝunterΝdenΝδeipὐigerΝTheologen,ΝdieΝoffenbarΝalleΝbisheriά genΝ VorwürfeΝ nochmalsΝ bündelteΝ (VorwurfΝ derΝ unstatthaftenΝ ἐehandlungΝ theologischerΝ Themen,Ν VerteidigungΝderΝPietistenΝuswέ),ΝergingΝamΝ1ίέγέ1θλίΝeinΝἐefehlΝdesΝτberkonsistoriums,ΝdieΝUniά versitätΝδeipὐigΝsolleΝThomasiusΝunverὐüglichΝὐurΝVernehmungΝbestellen,ΝihmΝdasΝεissfallenΝdesΝ KurfürstenΝkundtunΝundΝnochΝvorΝeinerΝχnhörungΝbeiΝχndrohungΝeinerΝStrafeΝvonΝβίίΝReichstalernΝ jeglicheΝöffentlicheΝundΝprivateΝδehreΝsowieΝPublikationstätigkeitΝbisΝaufΝWeiteresΝuntersagen,ΝvglέΝ SummarischeΝχnὐeige,Ν1θλθ,ΝSέΝβ4ηfέ,ΝsowieΝdenΝἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝJohannΝἑhristophΝἐecά mannΝvomΝ1ηέγέ1θλίέΝΝ η ΝΝ ύemessenΝamΝWiderstand,ΝdenΝThomasiusΝbeiΝfrüherenΝύelegenheitenΝgegenΝReskripteΝdesΝτberά konsistoriumsΝrespέΝdesΝἑonciliumΝperpetuumΝὐuΝleistenΝpflegte,ΝistΝseineΝἐereitschaft,ΝdiesemΝἐeά fehlΝὐuΝgehorchen,ΝderΝihmΝnochΝnichtΝeinmalΝvorlag,ΝüberraschendέΝDieΝErklärungΝistΝmitΝὐiemliά cherΝSicherheitΝinΝThomasius’ΝneuerlicherΝReiseΝὐuΝHerὐogΝεoritὐΝWilhelmΝnachΝZeitὐΝvomΝ1ηέΝbisΝ 1ιέγέΝ ὐuΝ suchenέΝ ErΝ konnteΝ denΝ όürstenΝ daὐuΝ bewegen,Ν einΝ EmpfehlungsschreibenΝ anΝ dessenΝ Schwager,ΝdenΝbrandenburgischenΝKurfürstenΝόriedrichΝ IIIέΝὐuΝrichtenέΝDarinΝbatΝεoritὐΝWilhelmΝ darum,ΝdemΝwegenΝseinerΝ„eruditionΝundΝgeschicklichkeitΝhalberΝwohlbekannten“,ΝaberΝwegenΝseiά nerΝreligiösenΝεoderationΝinΝseinerΝHeimatΝverfolgtenΝThomasiusΝὐuΝerlauben,ΝsichΝunterΝkurfürstά lichenΝSchutὐΝὐuΝbegebenΝundΝinΝKurbrandenburgΝniederὐulassen,ΝsέΝdasΝSchreibenΝvonΝHerὐogΝεoά ritὐΝ WilhelmΝ vonΝ SachsenάZeitὐΝ anΝ KurfürstΝ όriedrichΝ IIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝ vomΝ 1κέγέ1θλίΝ inμΝ ύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝ1,ΝPaketΝ1ι44ι,ΝἐlέΝ1ικrvέΝ

Tho asius a das O e ko sisto iu

[Be li , a h de

. Mä z

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D esde

BezeugtμΝSummarischeΝχnὐeige,Ν1θλθ,ΝSέΝβ4ινΝύHάβάII,Ν1ιβ4,ΝSέΝι1Ν

Tho asius e i htet ü e dieses S h ei e : Ν IchΝwarΝindessenΝὐuΝἐerlinήΝundΝerkläreteΝmichΝvonΝdaΝausήΝdaßΝichΝdemΝἐefehlΝwegenΝ SperrungΝ meinerΝἑollegien,ΝweswegenΝcitationΝadΝpublicandumΝanΝ michΝergangenήΝinΝ allenΝ parirenΝ undΝ inΝ δeipὐigΝ keineΝ ἑollegiaΝ undΝ DisputationesΝ weiterΝ haltenΝ wolteήΝ [έέέ]έβΝΝΝ

βκλΝ

ἐerlin,ΝβηέΝεärὐΝ1θλίΝ Ν

1

ΝΝ UngefähreΝDatierungέΝSollteΝThomasius,ΝwieΝerΝimΝἐriefΝanΝJohannΝἑhristophΝἐecmannΝvomΝ1ηέγέΝ 1θλίΝankündigte,ΝamΝόreitag,ΝdemΝβ1έγέ,ΝinΝἐerlinΝangekommenΝsein,ΝkönnteΝdiesesΝSchreibenΝfrüά hestensΝnachΝdiesemΝDatumΝabgesendetΝwordenΝseinέΝ β ΝΝ ZuΝdemΝἐefehlΝdesΝτberkonsistoriumsΝDresdenΝanΝdieΝUniversitätΝδeipὐigΝvomΝ1ίέγέ1θλί,ΝsieΝmöά geΝThomasiusΝeinΝvollständigesΝPublikationsάΝundΝVorlesungsverbotΝaussprechen,ΝsέΝdenΝKommenά tarΝὐumΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdasΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝvomΝ1ιέγέΝ 1θλίέΝ

Tho asius a Ku fü st F ied i h III. o B a de

Be li ,

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VorlageμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝ1,ΝPaketΝ1ι44ι,ΝόasὐέΝ„DieΝerste,ΝvonΝProfέΝ ThomasiusΝaufΝderΝneuenΝUniversitätΝgehalteneΝDisputation“,ΝἐlέΝ1θκr–1θλv,Ν1ι4r–1ιηvΝ(SchreiberνΝ Kuvertadresse,Νχnrede,ΝDevotionsschlussfloskeln,ΝτrtsάΝundΝDatumsὐeileΝsowieΝUnterschriftΝeigenά händig)βΝ Weitere ÜberlieferungμΝebdέ,ΝἐlέΝ1ιίr–1ιγvΝ(DoppelνΝSchreiberνΝKuvertadresse,Νχnrede,ΝDevotionsά schlussfloskeln,ΝτrtsάΝundΝDatumsὐeileΝsowieΝUnterschriftΝeigenhändig)γΝΝ

Durchlauchtigster,ΝύroßmächtigsterΝ ύnädigsterΝἑhurfürstΝundΝHerrέΝ EsΝ sindΝ nunmehroΝ ohngefährΝ sechὐehenΝ εonateΝ verfloßen,Ν alßΝ ichΝ desΝ DänischenΝ HoffpredigersΝ DέΝ εasiiΝ soΝ genantesΝ InteresseΝ Principum,Ν welchesΝ hauptsäglichΝ dahinΝ ὐielet,ΝdaßΝdieΝReformirtenΝihrenΝPrincipisΝReligionisΝnachΝkeinenΝPotentatenΝdieΝschulά digeΝTreüeΝerweisenΝkönten,ΝweilΝsieΝnegirten,ΝqvodΝDeusΝsitΝcausaΝimmediataΝεajestaά tis,Ν inΝ einerΝ offentlichenΝ SchrifftΝ gründlich,Ν jedochΝ bescheiden,Ν wiederleget, 4Ν worauffΝ erwehnterΝ εasiusΝ nichtΝ alleinΝ einenΝ famosenΝ libellΝ unterΝ PeterΝ SchippingsΝ σahmenΝ wiederΝ michΝ verfertiget, ηΝ sondernΝ auchΝ SeineΝ KöniglέΝ εajestätΝ inΝ DennemarckΝ perΝ falsaΝ narrataΝ vermocht,Ν daßΝ dieselbeΝ ὐuΝ unterschiedenenΝ mahlenΝ anΝ SeineΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlέΝ ὐuΝ SachsenΝ eigenhändigΝ geschrieben,Ν undΝ unterΝ demΝ Vorwand,Ν obΝ hätteΝ ich,Ν weilΝ ichΝ gesaget,Ν DeusΝ seyΝ causaΝ mediataΝ εajestatis,Ν alleΝ εajestätenΝ gelästert,Ν auchΝ denΝ ἑlerumΝ Danicum,Ν absonderlichΝ aberΝ εasiumΝ gröblichΝ injuriretνΝ instandigΝ auffΝ meineΝ nachdrücklicheΝ bestraffungΝ getrungenέ θΝ τbΝ ichΝ nunΝ wohlΝ nachΝ geschehenerΝ ἑommunicationΝ meinerΝ UnschuldΝ sattsamΝ erwiesenνΝ SoΝ istΝ mierΝ dochΝ vonΝ HoffeΝ ausΝ perΝ tertiumΝ anΝ dieΝ HandΝ gegebenΝ wordenμΝ ichΝ möchteΝ michΝ bemühen,Ν daßΝ etwannΝ durchΝhoheΝintercessionΝSeinerΝἑhurfürstlέΝDurchlέΝὐuΝἐrandenburgΝSeineΝKöniglέΝεaά jestätΝinΝDennemarckΝbesänfftigetΝwürdeνΝDennΝobΝichΝwohlΝinΝmeinerΝχntwortΝmeineΝ σothdurfftΝ dergestaltΝ ausgeführetΝ hätte,Ν daß,Ν wennΝ ichΝ mitΝ einemΝ privatoΝ ὐuΝ thun,Ν mannΝdabeyΝwohlΝwürdeΝacqviescirenΝkönnen,ΝsoΝwäreΝdochΝὐuΝbefahren,ΝdaßΝauffΝferά nereΝvermuthlicheΝinstantὐΝSeinerΝKöniglέΝεajestätΝinΝDennemarckΝeineΝharteΝSententὐΝ erfolgenΝmöchteέΝDiesemΝallenΝaberΝunerachtet,ΝhabeΝichΝὐurΝχntwortΝgegebenνΝdaßΝichΝ michΝ auffΝ meineΝ gerechteΝ SacheΝ verließe,Ν undΝ esΝ sichΝ überΝ diesesΝ wegenΝ vielfältigerΝ UhrsachenΝnochΝὐurΝὐeitΝnichtΝschickenΝwolte,ΝdaßΝSeineΝἑhurfürstlέΝDurchläuchtigkeitΝ ὐuΝἐrandenburgΝichΝinΝdieserΝSacheΝbehelligteνιΝköntenΝaberΝdieΝἑhurάSächsischenΝHoά βλίΝ

ἐerlin,ΝβηέΝεärὐΝ1θλίΝ

henΝ εinistriΝ inΝ IhrenΝ ύewißenΝ verantworten,Ν daßΝ sieΝ dieΝ personΝ ansähen,Ν undΝ dieserΝ wegenΝmichΝmitΝeinerΝStraffeΝbelegtenνΝSoΝkönteΝauchΝichΝinΝmeinenΝύewißenΝverantά worten,ΝsothaneΝStraffeΝgeduldigΝὐuΝleidenέΝInὐwischenΝgleichwieΝbekant,ΝdaßΝichΝeineΝ ErörterungΝvonΝderΝHeyrathΝδutherischerΝundΝReformirtenΝόürstlέΝPersonenΝdurchΝdenΝ DruckΝpubliciretνκΝalsoΝistΝdadurchΝbeyΝnaheΝderΝgantὐeΝἑhurάSachsischeΝἑlerusΝwiederΝ michΝinΝHarnischΝgebrachtΝworden,ΝalßΝwelcheΝnichtΝverdauenΝkönnen,ΝdaßΝeinΝδutheά rischer,ΝundΝὐwarΝἑhurάSächsischerΝUnterthanerΝsichΝunterstandenΝderΝwarheitΝὐuΝSteüά er,ΝundΝdemΝinstrumentoΝpacisΝ gemäß,ΝseineΝfriedwünschendeΝύedanckenΝsoΝdeütlichΝ ὐuexprimiren,Ν undΝ dieΝ σichtigkeitΝ derΝ ύründeΝ derΝ ὐancksüchtigenΝ PseudoΝ Theologoά rum,ΝwelcheΝeineΝsoΝlangeΝὐeitΝinΝSachsenΝgeherschet,ΝsoΝoffenhertὐigΝὐuwiederlegenνΝ welcherΝ ύrimmΝ nichtΝ wenigΝ gemehretΝ worden,Ν alßΝ manΝ vonΝ DέΝ εüllersΝ seinerΝ conά demnationΝ nachΝ SpandowΝ vernommenνλΝ wannenheroΝ meineΝ adversariiΝ dahinΝ getrachά tet,Ν wieΝ sieΝ mierΝ einΝ gleichΝ TractamentΝ ὐuwegeΝ bringenΝ möchtenνΝ undΝ nichtΝ geruhetΝ meinenΝcreditΝ völligΝbeyΝdenenΝἑhurάSächsischenΝεinistrisΝὐuΝruiniren,Ν maßenΝesΝihά nenΝdannΝauch,ΝsoΝvielΝdiesesΝletὐteΝbetrifft,ΝvölligΝgelungen,ΝindemΝallbereitΝanΝverwiά chenerΝσeüJahrsΝεeßeΝeinΝHoherΝεinister,ΝundΝderΝmichΝsonstΝamΝmeistenΝgeschütὐt,Ν folgendesΝgegenΝeinenΝmeinerΝgutenΝόreundeΝerwehnetμ1ίΝΝ EsΝ wäreΝ SeinerΝ HochfürstlέΝ DurchlέΝ ὐuΝ SachsenάZeitὐΝ HeyrathΝ gantὐΝ offenbahrΝ ὐumΝ praejuditὐΝdesΝἑhurflέΝHausesΝangesehen,ΝundΝdennochΝwäreΝichΝsoΝunverschämt,ΝundΝ hätteΝdieselbeΝsoΝungescheüetΝdefendiretμΝWennΝichΝdergleichenΝHändelΝbeyΝderΝ voriά genΝἑhurfürstenΝὐeitenΝvorgenommenΝhätte,ΝwürdeΝichΝschonΝauffΝdenΝKönigsteinΝalßΝ wieΝDέΝεüllerΝὐuΝ SpandowΝsitὐenΝetcέ 11ΝJaΝmanΝhatΝentlichΝnichtΝermangelt,Ν michΝalßΝ einenΝ ἑryptoάἑalvinianumΝ ὐuverklagen,Ν worὐuΝ sichΝ soΝ wohlΝ dieΝ WittenbergischeΝ alßΝ δeipὐigerΝ TheologischeΝ όacultätenΝ gebrauchenΝ laßen,Ν maßenΝ esΝ jeneΝ verdroßen,Ν daßΝ ichΝ inΝ erwehnterΝ ErörterungΝ DέΝ δöschersΝ ProfέΝ TheolέΝ ὐuΝ WittenbergΝ unverschämteΝ calumnieΝ(daßΝderΝReformirtenΝihrΝbesterΝTrostΝsey,ΝdaßΝἑhristusΝnichtΝfürΝsieΝgestorά ben)Ν entdecktΝ undΝ wiederlegetν1βΝ auchΝ ihreΝ VerbitterungΝ dadurchΝ vermehretΝ worden,Ν daßΝ EüreΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlέΝ dasΝ EdictΝ renoviret,Ν daßΝ inΝ EürerΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlέΝ δanden,Ν keiner,Ν soΝ ὐuΝ WittenbergΝ studiret,Ν befördertΝ werdenΝ solteν1γΝ dennΝ manΝ hatΝ dadurchΝ anlaßΝ genommen,Ν mich,Ν alßΝ obΝ ichΝ dieΝ fürnehmsteΝ UrsacheΝ sothanenΝ EdictsΝ wäre,Ν ὐuΝ traduciren,Ν undΝ fürΝ einenΝ εann,Ν derΝ seinΝ Vaterland,Ν soΝ erΝ längerΝ geduldetΝ würde,Ν gäntὐlichΝ ὐuΝ ruinirenΝ suchte,Ν anὐugebenέΝ DieweilΝ manΝ aberΝ nichtΝ vorΝ rathsamΝ erachtet,Ν dieΝ wahrenΝ UrsachenΝ dererΝ drauffΝ erfolgetenΝ VerordnungenΝ wiederΝ michΝ ὐuΝ exprimirenνΝalßΝhatΝmanΝerstlichΝfürΝohngefehrΝdreyΝWochenΝausΝdenΝτberάἑonsistorioΝ ὐuΝDreßdenΝeinenΝbefehlΝadΝχcademiamΝgesendetμΝ Daß,Ν weilΝ SeineΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ vernommen,Ν obΝ wolteΝ ichΝ einΝ neüΝ ScriptumΝwiederΝεasiumΝediren,ΝmierΝdieΝUniversitätΝbeyΝStraffeΝ1ίίΝύoldgüldenΝ untersagenΝsolte,ΝdaßΝwederΝinΝδeipὐigΝnochΝanderswo,ΝichΝnichtsΝohneΝδeipὐigerΝ censurΝdrückenΝlassenΝsolteν14Ν InΝ demΝ meineΝ adversariosΝ amΝ meistenΝ gekränckt,Ν daßΝ meineΝ bißherigeΝ SchrifftenΝ ichΝ alleΝὐuΝHalleΝdrückenΝundΝcensirenΝlaßen,ΝsieΝaberΝdarinnenΝnichtsΝfindenΝkönnen,ΝdasΝ einerΝ confiscationΝ würdigΝ gewesenΝ wäreέΝ τbΝ nunΝ wohlΝ albereitΝ hierdurchΝ ohnΝ meinΝ βλ1Ν

ἐerlin,ΝβηέΝεärὐΝ1θλίΝ

VerschuldenΝichΝmitΝeinenΝschwerenΝinterdictoΝungehöretΝbelegetΝwordenνΝSoΝhatΝmanΝ dochΝ hierbeyΝ nichtΝ aqviesciret,Ν sondernΝ fürΝ 1βΝ TagenΝ einenΝ neüenΝ befehlΝ ergehenΝ laά ßenμ1ηΝΝ Daß,ΝweilΝichΝmichΝgelüstenΝlaßen,ΝinΝeinemΝἑollegioΝdeΝpraejudijsΝdieΝsoΝgenantenΝ PietistenΝ wiederΝ etlicheΝ PredigerΝ ὐuΝ δeipὐigΝ ὐuΝ defendirenν 1θΝ soΝ solteΝ mierΝ dieΝ UniversitätΝ solchesΝ nachdrücklichΝ verweisen,Ν undΝ beyΝ StraffeΝ βίίΝ ύoldgüldenΝ verbieten,ΝdaßΝichΝfernerΝwederΝbücherΝschreiben,ΝnochΝἑollegiaΝhalten,ΝoderΝdisά putirenΝsolte,ΝwederΝpublicèΝnochΝprivatim,ΝundΝesΝsey,ΝunterΝwaßerleyΝpraetextΝesΝ wolleΝetcέΝ WodurchΝ dannΝ meineΝ adversariiΝ entlich,Ν wasΝ sieΝ soΝ langeΝ begehret,Ν erhalten,Ν inΝ anseά henΝdieserΝletὐteΝbefehlΝjaΝsoΝvielΝsagenΝwill,ΝalßΝobΝmanΝmierΝaqvaeΝetΝigniΝinterdiciret,Ν maßenΝichΝbißheroΝmitΝdiesenΝallen,ΝwasΝmanΝmierΝuntersaget,ΝmichΝundΝmeineΝόamilieΝ durchΝ ύottesΝ ύnadeΝ ehrlichΝ undΝ reichlichΝ sustentirenΝ könnenνΝ undΝ ichΝ solcherΝ gestaltΝ genötigetΝwerde,ΝmeinΝVaterlandΝὐuverlaßen,ΝundΝanderwertigenΝ SchutὐΝundΝσahrungΝ ὐusuchenέΝχllermaßenΝnun,ΝύroßmächtigsterΝἑhurfürstΝausΝdieserΝkurtὐenΝSpecieΝfactiΝ ὐurΝύenügeΝerhellet,ΝwieΝmanΝbißheroΝmitΝmierΝverfahrenνΝauch,ΝwasΝdieΝPietistenΝanά langet,ΝdieselbigeΝnichtsΝandersΝalßΝgelehrteΝεagistriΝundΝStudiosiΝTheologiaeΝsind,ΝdieΝ dasΝTheologischeΝSchulgeὐänckΝhaßen,ΝundΝvielmehrΝnachΝdemΝexempelΝundΝderΝδehreΝ HerrnΝDέΝSpenersΝἑollegiaΝἐiblicaΝundΝPietatisΝhalten,ΝundΝsoΝwohlΝsichΝalßΝandereΝinΝ UbungΝdesΝwahrenΝἑhristenthumsΝundΝὐuförderstΝderΝfriedfertigenΝδiebeΝdesΝσechstenΝ ὐuerbauenΝ undΝ auffὐumunternΝ suchenν1ιΝ maßenΝ solchesΝ ausΝ beykommendenΝ kleinenΝ tractätgenΝsubΝχ1κΝgutentheilsΝὐuersehenνΝgleichwohlΝichΝmichΝfernerweitΝnichtΝunbilligΝ befahrenΝ mus,Ν daßΝ durchΝ dieΝ intrigvenΝ meinerΝ wiederwertigenΝ dieΝ χbfolgungΝ meinesΝ wenigenΝ VermögensΝ gehemmet,1λΝ oderΝ wohlΝ garΝ wasΝ thätlichesΝ wiederΝ meineΝ PersonΝ undΝ όreyheitΝ angeordnetΝ werdenΝ möchteνβίΝ undΝ aberΝ hierbeyΝ soΝ wohlΝ desΝ ύnädigstenΝ SchutὐesΝundΝHohenΝ ἑhurfürstlέΝύnade,ΝderΝichΝehedeßenΝalßΝichΝὐuΝόrancfurtΝanΝ derΝ τderΝstudiret,ΝauchΝdenΝgradumΝDocturaeΝdaselbstΝangenommen,ΝunverdienetΝgenoßenνΝ alßΝEürerΝἑhurfürstlέΝDurchlέΝὐuΝallenΝunschuldigenΝtragenderΝweltbekanterΝδandesväά terlicherΝHulde,ΝichΝmichΝunterhänichstΝentsonnenνΝalßΝwerffeΝhiermitΝὐuΝEürerΝἑhurflέΝ DurchlέΝ όüßenΝ ichΝ michΝ inΝ UnterthänichstenΝ ύehorsamνΝ undΝ fleheΝ EüreΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlέΝinΝunterthanigsterΝSubmissionΝan,ΝunterΝderoΝHoheΝἑhurfürstlέΝprotectionΝmichΝ ὐuΝ nehmen,Ν undΝ nebstΝ einerΝ ύnädigstenΝ ohnmaßgeblichenΝ bestallungΝ mierΝ ὐuverstatά ten,ΝdaßΝinΝDeroΝδanden,ΝundΝὐuΝHalleΝichΝmichΝniederlaßen,ΝdaselbstΝmeineΝἑollegiaΝ undΝ SchrifftenΝ fernerΝ weitΝ sicherΝ undΝ ungekräncktΝ continuirenΝ mögeνΝ SolcheΝ HoheΝ ἑhurfürstlέΝύnadeΝwieΝichΝδebenslangΝmitΝallenΝUnterthänigstenΝύehorsamstenΝDiensά tenΝ wiederὐuverschulden,Ν undΝ michΝ alleὐeitΝ alßΝ einenΝ treüenΝ undΝ friedfertigenΝ Unterά thanenΝὐubeὐeügenΝ mierΝwerdeΝangelegenΝseynΝlaßenνΝalsoΝhoffeΝhiernächst,ΝundΝweilΝ derΝRuffΝgehet,ΝdaßΝEüreΝἑhurfürstlέΝDurchlέΝὐuΝHalleΝeineΝχcademieΝauffὐurichtenΝgeά sonnen,Ν dieΝ gegenwärtigenΝ kriegstroublen β1Ν aberΝ dieΝ wircklicheΝ VollὐiehungΝ dieserΝ δandesväterlichenΝintentionΝnochΝeinigeΝὐeitΝverhindernΝmöchten,ΝesΝwerdeΝindeßenΝfürΝ EürerΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlέΝ δandenΝ nichtΝ undienlichΝ sein,Ν wennΝ denΝ inΝ beykommendenΝ ProgrammateΝ subΝ ἐββΝ entworffenen,Ν undΝ fürΝ einenΝ halbenΝ JahreΝ ὐuΝ δeipὐigΝ allbereitΝ βλβΝ

ἐerlin,ΝβηέΝεärὐΝ1θλίΝ

angefangenenΝcursumΝPhilosophiaeΝetΝJurisΝuniversiΝichΝὐuΝHalleΝdocireteνΝmaßenΝdannΝ dißfalßΝ ichΝ nochΝ andereΝ UnterthänigsteΝ VorschlägeΝ ὐuthunΝ gesonnenΝ bin,Ν durchΝ dieΝ ohneΝfernerenΝ kostenΝdieΝ StudiaΝ auchΝinΝdenenΝandernΝόacultätenΝinΝHalleΝ vermittelstΝ ύöttlicherΝ HülffeΝ inΝ florΝ gebrachtΝ undΝ dieΝ studirendeΝ JugendΝ dahinΝ geὐogenΝ werdenΝ möchte,Ν ὐuΝ mahlenΝ wennΝ ich,Ν daΝ esΝ möglich,Ν alsoΝ baldΝ nachΝ τstern,Ν undΝ eheΝ meineΝ χuditoresΝsichΝὐerstreüeten,ΝoderΝandereΝmesuresΝnähmenνΝdenΝχnfangΝὐuΝmeinenΝcolά legiisΝinΝHalleΝmachenΝdörffteνΝundΝverharreΝδebenslangΝ EwrerΝἑhurfürstlichenΝDurchlauchtigkeitΝ Ν Ν Ν

UnterthänigstάύehorsamsterΝ ἑhristianΝThomasΝ ἐerlinΝdenΝβηέΝεartijΝ1θλίέΝ

Beilage : A Ei e ode

eh e e pietistis he S h ifte

B Vo lesu gsp og a Leipzig, Mi haelis , ah s hei li h: Ch istia Tho as E öffet De Studie e de Juge d Ei e Vo s hlag/ Wie e ei e Ju ge Me s he / de si h e stli h fü gesetzt/ GOtt u d de Welt de ahlei s i ita i ili e hts haffe zu diee / u d als ei ho et u d gala t ho e zu le e / i e d e e Jah e F ist i de Philosophie u d si gulis Ju isp ude tiae pa ti us zu i fo i e geso e se , Halle/ Ged u kt u d e legt o Ch istoph Salfelde / Chu fü stl. B a de . Hoff- u d Regie u gsBu hd u ke , A o [datie t: Leipzig, . . ] Ν Ν

Ν 1ΝΝ ThomasiusΝ befandΝ sichΝ etwaΝ seitΝ demΝ β1έγέ1θλίΝ inΝ ἐerlin,Ν sέΝ seinenΝ ἐriefΝ anΝ JohannΝ ἑhristophΝ ἐecmannΝvomΝ1ηέγέ1θλίέΝΝ Ν βΝΝ DieserΝἐriefΝgingΝdemΝKurfürstenΝalsΝἐeilageΝeinesΝEmpfehlungsschreibensΝJohannΝύeorgΝIIέ,ΝόürstΝ ὐuΝ χnhaltΝ (1θβι–1θλγ)Ν vomΝ βηέγέή4έ4έ1θλίΝ ὐuέΝ DarinΝ unterstütὐteΝ JohannΝ ύeorg,Ν derΝ alsΝ immerά währenderΝStatthalterΝderΝKurmarkΝdasΝhöchsteΝRegierungsamtΝinΝἐrandenburgΝnachΝdemΝKurfürsά tenΝ bekleidete,Ν nichtΝ ὐuletὐtΝ unterΝ demΝ EindruckΝ ὐweierΝ persönlicherΝ TreffenΝ ausdrücklichΝ Thomasius’Ν WunschΝ nachΝ einemΝ WechselΝ inΝ kurbrandenburgischeΝ Dienste,Ν sέΝ ύStχΝ PK,Ν ἐerlin,Ν IέΝHχΝύR,ΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝ1,ΝPaketΝ1ι44ι,ΝόasὐέΝ„DieΝerste,ΝvonΝProfέΝThomasiusΝaufΝderΝneuenΝ UniversitätΝgehalteneΝDisputation“,ΝἐlέΝθίrvέΝ Ν γΝΝ όriedrichΝdeΝἐoorΝ(DieΝerstenΝVorschlägeΝvonΝἑhristianΝThomasius,Ν1λλι,ΝSέΝθί)ΝvermuteteΝfürΝdieΝ ὐweiΝ χusfertigungenΝ unterschiedlicheΝ DatenΝ (ββέΝ undΝ βηέγέ)έΝTatsächlichΝ istΝ dasΝ DatumΝ inΝ einemΝ όallΝdurchΝeinenΝSchreibfehlerΝschlechtΝlesbar,ΝbeideΝἐriefeΝstammenΝvomΝβηέγέΝ Ν 4ΝΝ ThomasiusΝhatteΝHectorΝύottfriedΝεasius’ΝSchriftΝ„InteresseΝPrincipumΝcircaΝReligionemΝEvangeliά cam“Ν(1θκι)ΝimΝDeὐemberheftΝ1θκκΝseinerΝ„εonatsgespräche“ΝinΝeinerΝReὐensionΝscharfΝangegrifά fenέΝ Ν ηΝΝ SchippingμΝχbgenöthigtesΝύesprächήΝVonΝDemΝἐandeΝderΝReligionΝundΝSocietät,Ν1θκλέΝΝ Ν θΝΝ ZumΝ SchreibenΝ desΝ dänischenΝ KönigsΝ ἑhristianΝ VέΝ anΝ denΝ sächsischenΝ KurfürstenΝ JohannΝ ύeorgΝ IIIέΝvomΝ1βέθέ1θκλΝvglέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝdasΝkursächsischeΝύeheimeΝRatskollegiumΝvomΝ βιέθέ1θκλέΝ Ν ιΝΝ ThomasiusΝbeὐiehtΝsichΝdarauf,ΝdassΝihmΝόreundeΝausΝdemΝUmfeldΝdesΝkursächsischenΝHofesΝetwaΝ ὐurΝJahreswendeΝ1θκλή1θλίΝgeratenΝhatten,ΝsichΝὐuΝseinerΝVerteidigungΝgegenΝεasiusΝanΝdenΝbranά

βλγΝ

ἐerlin,ΝβηέΝεärὐΝ1θλίΝ Ν

denburgischenΝ KurfürstenΝ ὐuΝ wenden,Ν notfallsΝ sogarΝ umΝ eineΝ χnstellungΝ inΝ brandenburgischenΝ DienstenΝὐuΝbitten,ΝwoὐuΝThomasiusΝaberΝὐuΝjenemΝZeitpunktΝnichtΝwillensΝwarνΝvglέΝseineΝDarstelά lungΝinμΝύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝβθγ–βθλέΝDieΝἑausaΝεasiusΝhatteΝnunΝjedochΝwegenΝeinesΝReskriptsΝdesΝ DresdnerΝτberkonsistoriumsΝ vomΝγέβέ1θλί,ΝdasΝunterΝχndrohungΝ einerΝ hohenΝ ύeldstrafeΝThomaά siusΝuntersagte,ΝweiterΝgegenΝεasiusΝὐuΝpubliὐieren,ΝneueΝDringlichkeitΝbekommen,ΝsέΝweiterΝuntenΝ imΝἐrieftextέΝ Ν κΝΝ ThomasiusμΝ RechtmäßigeΝ ErörterungΝ derΝ EheάΝ undΝ ύewissensfrage,Ν 1θλί,Ν sέΝ daὐuΝ dasΝ SchreibenΝ vonΝThomasiusΝanΝHerὐogΝεoritὐΝWilhelmΝvonΝSachsenάZeitὐΝvonΝχnfangΝJanuarΝ1θλίέΝ Ν λΝΝ DerΝ εagdeburgerΝ PropstΝ PhilippΝ εüllerΝ hatteΝ 1θκλΝ mitΝ seinerΝ gegenΝ dieΝ lutherischάreformierteΝ EheschließungΝvonΝHerὐogΝεoritὐΝWilhelmΝvonΝSachsenάZeitὐΝmitΝderΝbrandenburgischenΝPrinὐesά sinΝ εariaΝ χmaliaΝ gerichtetenΝ (anonymen)Ν SchriftΝ „DerΝ όangΝ desΝ EdlenάδebensΝ durchΝ frembdeΝ ύlaubensάEhe“Ν denΝ χnlassΝ fürΝThomasius’Ν genannteΝ ύegenschriftΝ gegebenΝ undΝ warΝ beiΝ KurfürstΝ όriedrichΝ IIIέΝ inΝ UngnadeΝ gefallenέΝ εüllerΝ wurdeΝ währendΝ einesΝ χufenthaltsΝ inΝ ἐerlinΝ imΝ JanuarΝ 1θλίΝverhaftetΝundΝinΝdieΝόestungΝSpandauΝgebrachtνΝvglέΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝεoritὐΝ WilhelmΝ vonΝ SachsenάZeitὐΝ vonΝ χnfangΝ JanuarΝ 1θλίΝ undΝ PufendorfsΝ ἐriefΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 4έβέ1θλίέΝ 1ί ΝΝ DiesenΝVorfallΝschilderteΝThomasiusΝauchΝinΝdenΝ„ύemischtenΝHändeln“μΝDerΝihnΝbisΝdatoΝprotegieά rendeΝ„Etatsάεinister“Ν(οΝτberhofmarschallΝόriedrichΝχdolphΝ vonΝHaugwitὐ)Ν hatteΝsichΝὐurΝσeuά jahrsmesseΝ 1θλίΝ anΝ einerΝ TafelΝ öffentlichΝ gegenΝ Thomasius’Ν VerteidigungΝ derΝ gemischtά konfessionellenΝEheΝvonΝHerὐogΝεoritὐΝWilhelmΝausgesprochen,ΝdennΝderΝHerὐogΝvonΝZeitὐΝ„hätteΝ contraΝ raisonΝ d’EtatΝ geheyrathet“έΝ ThomasiusΝ hatteΝ davonΝ durchΝ denΝ ἐerichtΝ seinerΝ anwesendenΝ όreunde,Ν demΝ „damahlige[n]Ν KriegsάRathΝ undΝ ύeneralάχuditeurΝ vonΝ KέΝ undΝ de[m]Ν εedicusΝ DέΝ χέΝPέ“,Νerfahren,ΝsέΝύHάβάV,Ν1ιβ4,ΝSέΝηγλ–η41έΝWahrscheinlichΝhandelteΝesΝsichΝumΝόriedrichΝKühά leweinΝ(gebέΝcaέΝ1θγλ),ΝὐuΝjenerΝZeitΝύeneralάχuditeurΝamΝHofΝdesΝsächsischenΝKurfürstenΝJohannΝ ύeorgΝIIIέ,ΝundΝdenΝδeipὐigerΝProfessorΝderΝεediὐinΝχndreasΝPetermannέΝΝ 11 ΝΝ DieΝ PassageΝ „DurchlέΝ ὐuΝ SachsenάZeitὐΝ [έέέ]Ν ὐuΝ SpandauΝ sitὐenΝ etcέ“Ν istΝ inΝ derΝ VorlageΝ amΝ RandΝ angestrichenέΝ 1β ΝΝ ἑasparΝδöscherΝ(1θγθ–1ι1κ),ΝorthodoxάlutherischerΝTheologe,ΝseitΝ1θκιΝύeneralsuperintendentΝdesΝ sächsischenΝ KurkreisesΝ undΝ ProfessorΝ inΝ WittenbergέΝ ThomasiusΝ hatteΝ 1θκλΝ inΝ seinerΝ SchriftΝ „RechtmäßigeΝErörterungΝderΝEheάΝundΝύewissensάόrage“ΝnichtΝnurΝPhilippΝεüllersΝ„όangΝdesΝEdά lenάδebensΝ durchΝ frembdeΝ ύlaubensάEhe“Ν angegriffen,Ν sondernΝ auchΝ eineΝ reformiertenfeindlicheΝ Disputation,Ν dieΝ 1θκλΝ unterΝ demΝ VorsitὐΝ δöschersΝ inΝ WittenbergΝ entstandenΝ warΝ (DeΝ DevitandisΝ Haereticis,ΝRespέμΝἑhristianΝWülckniß)έΝSieΝwarΝderΝeigentlicheΝχnlassΝfürΝThomasius’Νύegendarά stellung,ΝsέΝύHάβάV,Ν1ιβ4,ΝSέΝηίι,Νη14–ηβγέΝInfolgeΝeinerΝKlage,ΝdieΝdieΝWittenbergerΝTheologenΝ umΝδöscherΝdaraufhinΝ–ΝergänὐendΝὐuΝderΝἐeschwerdeΝihrerΝδeipὐigerΝKollegenΝ–ΝgegenΝThomasiά usΝangestrengtΝhatten,ΝdieΝdieserΝaberΝnurΝvomΝHörensagenΝkannte,ΝexistierteΝeinΝ(geheimer)ΝHaftbeά fehl,Ν derΝ ThomasiusΝ beiΝ seinerΝ VernehmungΝ durchΝ dasΝ ἑonciliumΝ perpetuumΝ vomΝ δeipὐigerΝ RechtsprofessorΝχndreasΝεyliusΝausgehändigtΝundΝdannΝὐwecksΝZuführungΝὐurΝSpeὐialinquisitionΝ vollὐogenΝwerdenΝsollteνΝvglέΝύHάβάII,Ν1ιβ4,ΝSέΝθθffέΝ 1γ ΝΝ KurfürstΝόriedrichΝWilhelmΝIέΝhatteΝamΝβ1έήγ1έκέ1θθβΝ–ΝwegenΝderΝreformiertenfeindlichenΝHaltungΝ derΝ lutherischenΝ τrthodoxieΝ –Ν dasΝ EdiktΝ erlassen,Ν dassΝ künftigΝ keinΝ brandenburgischerΝ UntertanΝ TheologieΝoderΝPhilosophieΝimΝkursächsischenΝWittenbergΝstudierenΝoderΝlehrenΝdürfeέΝἐeiΝZuwiά derhandlungΝ galtΝ ἐeförderungsverbotΝ bὐwέΝ χusschlussΝ vonΝ geistlichenΝ undΝ weltlichάhoheitlichenΝ ÄmternέΝInΝ einerΝVerordnungΝ vomΝ4έή14έγέ1θλίΝerneuerteΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝdasΝEdiktΝseinesΝ VatersΝ undΝ bekräftigteΝ speὐiellΝ dasΝ EinstellungsverbotΝ fürΝ PredigerΝ undΝ SchullehrerέΝ DasΝ EdiktΝ wurdeΝinΝderΝPraxisΝdurchΝeineΝReiheΝvonΝDispensenΝaufgeweichtΝundΝεitteΝdesΝ1κέΝJahrhundertsΝ aufgehoben,ΝvglέΝσiggemannμΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝundΝdieΝlutherischeΝKirche,ΝβίίηέΝ 14 ΝΝ SieheΝ dasΝ SchreibenΝ desΝ ἑonciliumΝ perpetuumΝ derΝ UniversitätΝ δeipὐigΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ βίέβέΝ 1θλίΝmitΝdemΝReskriptΝdesΝτberkonsistoriumsΝvomΝγέβέ1θλίέΝ

βλ4Ν

ἐerlin,Ν[vermutlέΝEndeΝεärὐήχnfangΝχpril]Ν1θλίΝ Ν



ΝΝ ἐefehlΝ desΝ τberkonsistoriumsΝ DresdenΝ anΝ dieΝ UniversitätΝ δeipὐigΝ vomΝ 1ίέγέ1θλί,Ν vglέΝ ύHάβάII,Ν 1ιβ4,ΝSέΝθηfέΝVglέΝdenΝἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝἐecmannΝvomΝ1ηέγέ1θλίέΝ 1θ ΝΝ EineΝVorlesungΝvomΝ1ηέβέ1θλί,ΝinΝderΝThomasiusΝὐwecksΝUnterscheidungΝderΝfrommenΝundΝchristά lichenΝ εenschenΝ vonΝ denΝ ύottlosenΝ undΝ HeuchlernΝ „14έΝ ἑharactereΝ einesΝ Heuchlers“Ν entwickeltΝ hatteΝundΝdieΝ vonΝseinenΝorthodoxάlutherischenΝύegnernΝalsΝEintretenΝfürΝ dieΝPietistenΝaufgefasstΝ wordenΝwar,ΝhatteΝfürΝdieΝδeipὐigerΝTheologischeΝόakultätΝendgültigΝdasΝόassΝὐumΝÜberlaufenΝgeά brachtέΝIhreΝKlageΝbeimΝτberkonsistoriumΝὐuΝDresden,ΝinΝderΝsieΝeineΝReiheΝvonΝVorwürfenΝbünά delte,ΝführteΝὐumΝReskriptΝvomΝ1ίέγέ1θλί,ΝsέΝύHάβάII,Ν1ιβ4,ΝSέΝθβfέΝ 1ι ΝΝ Thomasius’ΝVerteidigungΝderΝPietisten,ΝeinschließlichΝihrerΝἑollegiaΝpietatis,ΝstandΝnichtΝὐuletὐtΝimΝ ZusammenhangΝ mitΝ seinerΝ TätigkeitΝ alsΝ RechtsbeistandΝ fürΝ χugustΝ HermannΝ όranckeΝ 1θκλΝ inΝ δeipὐigέΝ VglέΝ ύerichtlichesΝ δeipὐigerΝ ProtocollΝ InΝ SachenΝ dieΝ soΝ genanntenΝ PietistenΝ betreffendΝ SammtΝHnέΝἑhristianΝThomasii,ΝberühmtenΝJἑέΝRechtlichemΝἐedenckenΝdarüber,Ν1θλβέΝSieheΝauchΝ dieΝausführlicheΝDarstellungΝbeiΝδeubeμΝτrthodoxie,ΝSέΝ1λη–β1ίέΝ 1κ ΝΝ SieheΝἐeilageΝχέΝ 1λ ΝΝ EinenΝ ἐefehl,Ν Thomasius’Ν „mobilienΝ ὐuΝ verkümmern“,Ν dέΝhέΝ mitΝ ἐeschlagΝ ὐuΝ belegen,Ν erließΝ dasΝ DresdnerΝτberkonsistoriumΝwenigeΝTageΝnachΝdiesemΝἐriefΝamΝ4έ4έ1θλί,ΝsέΝύHάβάII,Ν1ιβ4,ΝSέΝι1έΝΝ βί ΝΝ ThomasiusΝbeὐiehtΝsichΝ damitΝaufΝdenΝ ihmΝvomΝHörensagenΝbekanntenΝHaftbefehl,Ν vglέΝύHάβάII,Ν 1ιβ4,ΝSέΝθθνΝύHάβάV,Ν1ιβ4,ΝSέΝη41έΝΝ β1 ΝΝ ύemeintΝ istΝ derΝ σeunjährigeΝ KriegΝ (PfälὐischerΝ Erbfolgekrieg),Ν derΝ 1θκκΝ begonnenΝ hatteΝ undΝ inΝ demΝdasΝKurfürstentumΝἐrandenburgΝaufΝSeitenΝderΝantifranὐösischenΝχllianὐΝstandέΝ ββ ΝΝ SieheΝἐeilageΝἐέΝ βγ ΝΝ DieΝἐeilagenΝsindΝinΝderΝχkte,ΝinΝderΝdieΝVorlageΝüberliefertΝist,ΝnichtΝenthaltenέΝΝ

Tho asius a Joha

Be li , [ e

Ale a de Ch ist

utl. E de Mä z/A fa g Ap il]

BezeugtμΝύHάβάII,Ν1ιβ4,ΝSέΝ1βη,ΝχnmέΝii)Ν

Tho asius s h ei t a Joha Ale a de Ch ist a h Leipzig, u o diese Nähe es ü e de Haft efehl zu e fah e , de das O e ko sisto iu i Mä z gege ih e hä gt hatte. Da die U i e sität Leipzig als ausfüh e des O ga ei S höppe stuhl de Stadt die Ü e p üfu g de Re ht äßigkeit des Haft efehls ea t agt hatte, e su hte Thoasius, de hie o i Be li e fah e hatte, offe ku dig ü e de S höppe Ch ist o h Ei fluss auf das Ve fah e zu eh e . Ν

1

ΝΝ DerΝ spätereΝ δeipὐigerΝ ἐürgermeisterΝ ἑhristΝ warΝ εitgliedΝ desΝ δeipὐigerΝ SchöppenstuhlsΝ undΝ einΝ όreundΝvonΝThomasiusέΝ β ΝΝ DieΝ ungefähreΝ DatierungΝ ergibtΝ sichΝ ausΝ derΝ Tatsache,Ν dassΝ ThomasiusΝ sichΝ etwaΝ seitΝ demΝ β1έγέΝ 1θλίΝinΝἐerlinΝaufhielt,ΝwoΝerΝbisΝinΝdenΝχprilΝblieb,ΝundΝdassΝderΝSchöppenstuhlΝdasΝVerfahren,ΝumΝ dasΝesΝinΝdiesemΝSchreibenΝgeht,ΝEndeΝεärὐΝmitΝeinemΝUrteilsspruchΝabschlossέΝ γ ΝΝ ZumΝHaftbefehlΝvglέΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝ βηέγέ1θλίέΝ 4 ΝΝ ThomasiusΝkündigtΝinΝdenΝ„ύemischtenΝHändeln“ΝvonΝ1ιβ4Νan,ΝerΝ„werdeΝὐuΝseinerΝZeitΝumständliά cherΝerὐehlen“,ΝwasΝesΝmitΝdenΝἐriefenΝanΝundΝvonΝἑhristΝinΝSachenΝHaftbefehlΝaufΝsichΝgehabtΝhaά beΝ(woὐuΝesΝnichtΝmehrΝkam)έΝχufΝjedenΝόallΝbliebenΝThomasius’ΝEinwirkungsbemühungenΝerfolgά losέΝ ύegenΝ EndeΝ εärὐΝ 1θλίΝ bestätigteΝ derΝ SchöppenstuhlΝ denΝ ἐefehlΝ desΝ τberkonsistoriumsμΝ

βληΝ

Königsberg,Ν4έή14έΝχprilΝ1θλίΝ Ν

ThomasiusΝ seiΝ ὐuΝ verhaften,Ν umΝ ihnΝ einerΝ „SpecialάInquisition“Ν ὐuΝ unterὐiehenΝ undΝ „χrticulsά Weise“Ν ὐuΝ vernehmenέΝ ZuΝ WortlautΝ undΝ DatierungΝ desΝ SchöppenstuhlurteilsΝ sέΝ denΝ ἐriefΝ einesΝ „VertrautenΝόreundes“ΝvomΝHerbstΝ1θλ1έΝΝ

Ku fü st F ied i h III. o B a de ku a de u gis he Rat

Kö igs e g, ./

u g a Tho asius Bestallu g zu

. Ap il

VorlageμΝύHάβάII,Ν1ιβ4,ΝSέΝλί–λβ,ΝχnmέΝyΝ(Druck)1Ν Weitere ÜberlieferungμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝ1,ΝPaketΝ1ι44ι,ΝόasὐέΝ„DieΝ erste,ΝvonΝProfέΝThomasiusΝaufΝderΝneuenΝUniversitätΝgehalteneΝDisputation“,ΝἐlέΝηκr–ηλvΝuέΝθβrΝ(Entά wurfΝβ)νΝSchraderμΝύeschichteΝderΝόriedrichsάUniversität,ΝTlέΝβ,Ν1κλ4,ΝχnlέΝβ,ΝSέΝβγfέΝ(vollstέΝχbdruckΝ inΝmodernisierterΝSchreibung)γΝ

WirΝόriedrichΝderΝDritteΝ vonΝύτttesΝύnadenήΝ εarggraffΝὐuΝἐrandenburgkή 4ΝdesΝHeilέΝ RömischenΝReichsΝErtὐάἑämmererΝundΝἑhurfürstήΝinΝPreußenήὐuΝεagdeburgkήΝJülichήΝ ἑleveήΝ ἐergkήΝ StettinήΝ PommernήΝ derΝ ἑaßubenΝ undΝ WendenήΝ auchΝ inΝ SchlesienήΝ ὐuΝ ἑroßenΝundΝSchwiebusaΝHertὐogήΝἐurggraffΝὐuΝσürnbergkήΝόürstΝὐuΝHalberstadtήΝεinά denΝundΝἑaminήΝύraffΝὐuΝHohenάZollernήΝderΝεarckΝundΝRavensbergkήΝHerrΝὐuΝRavenά steinήΝ undΝ derΝ δandeΝ δauenburgkΝ undΝ ἐüttawΝ etcέΝ ThunΝ kundΝ undΝ fügenΝ hiermitΝ ὐuΝ wissenήΝ daßΝ WirΝ ἑhristianΝ ThomasήΝ derΝ beydenΝ RechtenΝ Doctorem,Ν inΝ ύnädigsterΝ ἑonsiderationΝseinerΝUnsΝbekandtenΝsonderbahrenΝErudition,ΝWissenschafftenΝuέΝandeά rerΝ gutenΝ undΝ rühmlichenΝ qualitätenήΝ ὐuΝ unsernΝ RathΝ inΝ ύnadenΝ bestelletΝ undΝ angeά nommenΝhabenέ ηΝThunΝdasΝauchΝundΝbestellenΝgedachtenΝDέΝThomasΝὐuΝUnsermΝRatheΝ hiermitΝundΝ krafftΝdiesesήΝdergestaltΝundΝalsoήΝdaßΝerΝUnsΝundΝUnsermΝἑhurflέΝHauseΝ treuήΝ holdΝ undΝ gewertigΝ seynήΝ UnsernΝ σutὐenΝ undΝ ἐestesΝ befördernήΝ SchadenΝ undΝ σachtheilΝaberήΝsoΝvielΝanΝIhmΝistήΝverhütenΝundΝabwendenΝhelffenέΝWannΝWirΝunsΝseiά nerΝPersonΝinΝἑommissionenΝoderΝandernΝeinemΝἑhurflέΝRathΝanständigenΝVerrichtunά genΝgebrauchenΝwerdenήΝsichΝdaὐuΝjedesmahlΝwilligΝundΝbereitΝerfindenΝlassenήΝdasjeά nigeήΝwasΝIhmΝanbefohlenΝwirdήΝtreulichΝundΝfleißigΝverrichtenήΝundΝsichΝhierbeyήΝwieΝ auchΝsonstΝüberallΝderΝ gestaltΝ verhaltenΝundΝbetragenΝsollήΝwieΝesΝeinemΝrechtschaffeά nenήΝgeschicktenΝundΝtreufleißigenΝRathΝundΝDienerΝwohlΝanstehetήΝundΝgebühretέΝUndΝ gleichwieΝgedachterΝUnserΝRathήΝThomasήΝUnterthänigstΝverlangetήΝdaßΝWirΝihmΝerlauά benΝmöchtenήΝsichΝinΝUnsererΝStadtΝHalleΝimΝHertὐogthumΝεagdeburgkΝὐuΝsetὐenήΝundΝ derΝ studirendenΝ JugendήΝ welcheΝ sichΝ alldaΝ vielleichtΝ beyΝ ihmΝ anfindenΝ möchteήΝ mitΝ δectionibusΝundΝἑollegiis,ΝwieΝerΝbißheroΝὐuΝδeipὐigkΝgethanήΝanΝdieΝHandΝὐuΝgehen θήΝ soΝhabenΝWirΝihmΝsolchesΝnichtΝalleinΝinΝύnadenΝpermittiretήΝsondernΝWirΝwollenΝauchΝ beyΝ UnsererΝ εagdeburgischenΝ δandschafftΝ dieΝ VerfügungΝ thunήΝ daßΝ dieselbeΝ ihmΝ ὐuΝ seinerΝsoΝvielΝbessernΝsubsistenὐ,ΝausΝdenΝgemeinenΝδandesάεittelnΝjährlichΝόünffhunά dertΝThalerΝὐahlenήΝundΝdamitΝvonΝderΝZeitΝanήΝdaΝermeldterΝDrέΝThomasΝsichΝὐuΝHalleΝ setὐenΝwirdήΝdenΝχnfangΝnehmenΝsollέΝWieΝdannΝauchΝUnsereΝεagdeburgischeΝRegieά rungΝihnΝbeyΝdieserΝIhmΝgnädigstΝconferirtenΝRathsάἐedienungΝundΝallenΝdavonΝdepenά direndenΝ RechtenήΝ όreyheitenΝ undΝ PraerogativenΝ jedesmahlΝ nachdrücklichΝ ὐuΝ schütά βλθΝ

[δeipὐig,ΝvermutlέΝχnfangΝχpril]Ν1θλίΝ

ὐenιέΝUrkundlichΝmitΝUnsererΝeigenhändigenΝSubscriptionΝundΝvorgedrucktenΝύnadenά SiegelΝgegebenκΝὐuΝKönigsbergkΝinΝPreußenΝdenΝ4ή14ΝχprilΝ1θλίέΝΝ Ν Ν

1

ΝΝ DortΝ alsΝ ἐeilageΝ χΝ ὐuΝ Thomasius’Ν SchreibenΝ anΝ KurfürstΝ JohannΝ ύeorgΝIIIέΝ vonΝ SachsenΝ vomΝ 1ηέλέ1θλίΝabgedrucktέΝχlsΝVorlageΝwurdeΝhierΝdieΝDruckfassungΝgewählt,ΝweilΝihrΝvermutlichΝdasΝ τriginalΝ ausΝ Thomasius’Ν ἐesitὐΝ ὐugrundeΝ lagέΝ χllerdingsΝ istΝ vonΝ orthografischenΝ undΝ grammatiά schenΝ χnpassungenΝ durchΝ denΝDruckerΝausὐugehenέΝRelevanteΝχbweichungenΝvomΝEntwurfΝ werά denΝinΝdenΝfolgendenΝχnmerkungenΝfestgehaltenέΝτffenkundigΝwurdeΝThomasiusΝdieΝkurfürstlicheΝ ἐestallungsurkundeΝὐugesandt,ΝdennΝ erΝberichtetΝ inΝ einemΝSchreibenΝvomΝ11έ4έ1θλίΝanΝeinenΝunά bekanntenΝEmpfängerΝ(möglicherweiseΝJohannΝἑhristophΝἐecmann),ΝdassΝsieΝihnΝinΝἐerlin,ΝwoΝerΝ sichΝseitΝdemΝβ1έγέΝaufhielt,Ν„mitΝvergangenerΝDienstagsΝpost“ΝerreichteέΝDenkbarΝist,ΝdassΝesΝdaὐuΝ auchΝeinenΝἐegleitbriefΝgabέΝ β ΝΝ εitΝ„Vidit“άZeichnungΝdurchΝPaulΝvonΝόuchsέΝ γ ΝΝ SchradersΝVersionΝnenntΝalsΝQuelleΝdenΝχbdruckΝinΝdenΝ„ύemischtenΝHändeln“έΝ 4 ΝΝ DieΝfolgendenΝ χngabenΝὐumΝTitelΝ desΝKurfürstenΝ werdenΝimΝEntwurfΝ mitΝ„titέΝtitέ“Νὐusammengeά fasstέΝ η ΝΝ EinὐelneΝόormulierungenΝinΝdiesemΝSchreibenΝlassenΝerkennen,ΝdassΝdieΝEmpfehlungΝHerὐogΝεoά ritὐΝWilhelmsΝ vonΝSachsenάZeitὐΝ vomΝ1κέγέ1θλίΝeinenΝ nichtΝunwesentlichenΝEinflussΝaufΝdieΝ ἐeά stallungΝvonΝThomasiusΝausgeübtΝhat,ΝvglέΝdessenΝSchreibenΝanΝdasΝἑonciliumΝperpetuumΝderΝUniά versitätΝδeipὐigΝvomΝ1ιέγέ1θλίέΝSieheΝinΝdiesemΝZusammenhangΝauchΝdenΝἐriefΝόriedrichsΝIIIέΝvonΝ ἐrandenburgΝ anΝ εoritὐΝ WilhelmΝ vomΝ γ1έγέή1ίέ4έΝ sowieΝ dasΝ DankschreibenΝ desΝ δetὐterenΝ vomΝ βηέ4έ1θλίΝ inμΝ ύStχΝ PK,Ν ἐerlin,Ν IέΝ HχΝ ύR,Ν RepέΝηβ,Ν σrέΝ1ηλΝ σΝ 1,Ν PaketΝ 1ι44ι,Ν ἐlέΝ1ιθrvΝ bὐwέΝ ἐlέΝ1ιιrvέΝ θ ΝΝ VglέΝ Thomasius’Ν entsprechendesΝ ύesuchΝ anΝ KurfürstΝ όriedrichΝIIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝ vomΝ βηέγέΝ 1θλίέΝWährendΝerΝinΝδeipὐigΝnurΝPrivatkollegsΝgehaltenΝhatte,ΝresultierteΝausΝderΝhierΝfestgelegtenΝ ἐesoldungΝausΝöffentlichenΝ KassenΝ wohlΝ ὐugleichΝ dieΝVerpflichtung,ΝauchΝ öffentlicheΝδehrveranά staltungenΝ ὐuΝ haltenέΝ InΝ diesemΝ SinneΝ verstandΝ ThomasiusΝ auchΝ seineΝ ἐestallung,Ν dennΝ ihmΝ seiΝ „gnädigstΝanbefohlen,ΝmitΝδectionibusΝpublicisΝPhilosophicisΝetΝJuridicisΝundΝmitΝandernΝἑollegijsΝ privatisΝdenΝanfangΝὐuΝ machen“,ΝsέΝἐeilageΝDΝὐuΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝ vonΝἐrandenburgΝvomΝβθέκέ1θλίέΝ ι ΝΝ ImΝEntwurfΝ„ὐuΝschütὐenΝundΝὐuΝmainteniren“έΝ κ ΝΝ DieΝPassageΝ„mitΝUnsererΝeigenhändigenΝSubscriptionΝundΝvorgedrucktenΝύnadenάSiegelΝgegeben“Ν fehltΝimΝEntwurfέΝ

Joha

Ale a de Ch ist a Tho asius

[Leipzig, e

utl. A fa g Ap il]

BezeugtμΝύHάβάII,Ν1ιβ4,ΝSέΝ1βη,ΝχnmέΝii)Ν

Joha Ap il tu g. Ν

Ale a de Ch ist a t o tet auf Tho asiusʼ S h ei e o E de Mä z/A fa g i de A gelege heit des Leipzige S höppe u teils ü e Tho asiusʼ Ve haf-

1

ΝΝ SieheΝdenΝἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝἑhristΝvonΝEndeΝεärὐήχnfangΝχprilΝ1θλίέΝ

βλιΝ

ἐerlin,Ν11έΝχprilΝ1θλίΝ

Tho asius a ei e u Be a ?]

Be li ,

eka

te E pfä ge [Joha

Ch istoph

. Ap il

VorlageμΝἑarlΝRobertΝδessingsΝἐücherάΝundΝHandschriftensammlung,ΝἐdέΝβμΝHandschriftensammlungΝ TeilΝβ,Ν1λ1η,ΝSέΝβλιΝ(Druck)βΝ

ἐerlin,Ν11έΝχprilΝ1θλίΝ

HochEhrwürdiger,Ν HöchstgeehrterΝHerrΝundΝPatronέΝ

ύleichwieΝfürΝdieΝmirΝerὐeigteΝgroßeΝehreΝὐuförderstΝschuldigstenΝDanckΝabstatteνΝχlsoΝ sollΝ DenselbenΝ dienstlichstΝ berichten,Ν daßΝ mitΝ vergangenerΝ DienstagsΝ postΝ SέΝ ἑhurflέΝ DurchlέΝ michΝ nebstΝ einerΝ gageΝ von 500 Thlrn. zu Dero RathΝ ernennet,Ν undΝ mirΝ Gnädigst erlaubet,ΝinΝHalleΝmeineΝcollegiaΝfortὐusetὐenέγΝDieweilΝaberΝindeßenΝdieΝWittenά bergischenΝTheologiΝmichΝwegenΝmeinesΝscriptiΝcontràΝεüllerumΝhautementΝverklaget,Ν daßΝichΝdieΝReformirtenΝöffentlichΝundΝärgerlichΝdefendiret,ΝhingegenΝalleΝRechtschafά feneΝδutherischeΝTheologos,ΝabsonderlichΝaberΝdenΝWittenbergischenΝύeneralΝSuperinά tendenten,4ΝderΝdochΝauffΝδutheriΝcathedrâΝsäßeΝgrausamΝgeschimpffet,ΝdieΝReformirtenΝ àΝ moderationeΝ gelobetΝ etcέΝ alßΝ habeΝ solchesΝ allbereitΝ anΝ SέΝ ἑhurflέΝ DurchlέΝ berichtet,Ν undΝ umbΝ ύnädigstenΝ SchutὐΝ gebeten, ηΝ dennΝ mannΝ hatΝ allbereitΝ einΝ verbotΝ auffΝ meineΝ mobilienΝgeleget,ΝundΝinΝSchöppenstuhlΝsichΝinformirenΝlaßenνΝobΝmannΝmichΝpublicèΝ citirenΝoder ein SteckbrieffeΝnachΝἐerlinΝnachschickenθΝsolleΝέέέιΝ Ν Ν Ν

1

ΝΝ InΝ diesemΝ nurΝalsΝόragmentΝbekanntenΝ ἐriefΝfehltΝ derΝσameΝ desΝEmpfängersέΝDieserΝ mussΝ –Ν wieΝ ausΝderΝὐeittypischenΝχnredeΝ„HochEhrwürdiger“ΝὐuΝentnehmenΝistΝ–ΝeinΝgeistlicherΝWürdenträgerΝ oderΝTheologeΝgewesenΝseinέΝεöglicherweiseΝhandelteΝesΝsichΝumΝdenΝreformiertenΝTheologieproά fessorΝJohannΝἑhristophΝἐecmann,ΝmitΝdemΝThomasiusΝinΝdieserΝfürΝihnΝkritischenΝZeitΝinΝengemΝ χustauschΝstand,ΝvglέΝdaὐuΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝἐecmannΝvomΝ1ηέγέ1θλί,ΝdasΝinΝseiά nemΝungewöhnlichΝgedrängtάhastigenΝDuktusΝdiesemΝἐriefΝsehrΝähnlichΝistέΝ β ΝΝ DerΝhandschriftlicheΝτriginalbrief,ΝderΝsichΝὐuletὐtΝalsΝTeilΝderΝSammlungΝδessingΝinΝderΝStaatsbibά liothekΝὐuΝἐerlinΝbefand,ΝmussΝalsΝkriegsbedingtΝverschollenΝgelten,ΝsoΝdieΝχuskunftΝvonΝἐirgitΝἐuά cherΝvonΝderΝHandschriftenabteilungΝderΝStaatsbibliothekΝἐerlinΝPK,Νγ1έκέβί1βέΝ γ ΝΝ SieheΝhierὐuΝThomasius’ΝἐestallungΝdurchΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝdurchΝdessenΝSchreibenΝ vomΝ 4έή14έ4έ1θλί,Ν dieΝ amΝ κέ4έΝ mitΝ derΝ PostΝ ausΝ Königsberg,Ν woΝ sichΝ derΝ KurfürstΝ ὐuΝ dieserΝ ZeitΝ aufhielt,ΝinΝἐerlinΝeintrafέΝτbΝdieΝZusendungΝanΝdieΝὐuständigeΝStelleΝinΝἐerlinΝgingΝoderΝdirektΝanΝ denΝsichΝnochΝinΝderΝStadtΝaufhaltendenΝThomasius,ΝwarΝnichtΝὐuΝermittelnέΝ 4 ΝΝ ἑasparΝδöscher,ΝseitΝ 1θκιΝinΝWittenbergΝύeneralsuperintendentΝ desΝsächsischenΝKurkreisesέΝ VglέΝ dasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝβηέγέ1θλίέΝ η ΝΝ SieheΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝβηέγέ1θλίέΝ θ ΝΝ SeitΝsichΝThomasiusΝamΝ1κέγέΝnachΝἐerlinΝbegebenΝhatte,ΝwarΝeinΝHaftbefehlΝdesΝτberkonsistoriumsΝ gegenΝ ihnΝ ergangenΝ undΝ inΝ δeipὐigΝ seineΝ beweglicheΝ HabeΝ mitΝ ἐeschlagΝ belegtΝ wordenέΝ DochΝ nachdemΝ derΝHaftbefehl,ΝdenΝ derΝδeipὐigerΝSchöppenstuhlΝ gegenΝEndeΝεärὐΝalsΝrechtensΝ erkanntΝ hatte,ΝbereitsΝὐurΝExekutionΝanΝdenΝδeipὐigerΝKreisamtmannΝgegangenΝwar,ΝwurdeΝinΝδeipὐigΝbὐwέΝ DresdenΝ bekannt,Ν dassΝ ThomasiusΝ inὐwischenΝ inΝ brandenburgischeΝ DiensteΝ genommenΝ wordenΝ

βλκΝ

ἐerlin,Ν1ηέΝχprilΝ1θλίΝ Ν

warέΝ DasΝ τberkonsistoriumΝ ὐogΝ denΝ HaftbefehlΝ daraufhinΝ vorläufigΝ wiederΝ ὐurück,Ν umΝ ὐunächstΝ mitΝderΝkursächsischenΝRegierungΝundΝderΝδeipὐigerΝUniversitätΝὐuΝerörtern,ΝwieΝmanΝdesΝflüchtiά genΝThomasiusΝhabhaftΝwerdenΝkönne,ΝetwaΝdurchΝdenΝχushangΝvonΝSteckbriefenέΝZugleichΝwarenΝ nunΝauchΝaußenpolitischeΝVerwicklungenΝmitΝἐrandenburgΝὐuΝbefürchten,ΝundΝesΝließΝsichΝnichtΝabά sehen,ΝwieΝsichΝdieΝKonkurrenὐΝdesΝvonΝThomasiusΝinΝHalleΝaufὐubauendenΝδehrbetriebsΝimΝVerά hältnisΝὐuΝdenΝsächsischenΝUniversitätenΝδeipὐigΝundΝWittenbergΝentwickelnΝwürdeέΝVglέΝdaὐuΝdieΝ KorrespondenὐΝ ὐwischenΝ demΝ DresdnerΝ τberkonsistorium,Ν derΝ δandesregierungΝ undΝ demΝ sächsiά schenΝKurfürstenΝJohannΝύeorgΝIIIέΝὐwischenΝεaiΝundΝσovemberΝ1θλίΝinμΝHStχΝDresden,Ν1ίίβ4,Ν δocέΝκλ4κάγη,ΝἐlέΝ4ίr–θ1vΝsowieΝ1ίίιλ,ΝδocέΝγί4ίκ,ΝἐlέΝ1r–1βvέΝZumΝόortgangΝderΝProblemeΝumΝ dieΝεobilienΝundΝdenΝHaftbefehlΝsέΝThomasius’ΝSupplikΝὐuΝseinemΝSchreibenΝanΝKurfürstΝJohannΝ ύeorgΝIIIέΝvonΝSachsenΝvomΝ1ηέλέ1θλίέΝ ι ΝΝ HierΝbrichtΝdieΝWiedergabeΝdesΝTextesΝabέΝEsΝbleibtΝunklar,ΝobΝderΝHerausgeberΝeigenmächtigΝgeά kürὐtΝhatΝoderΝobΝdieΝVorlageΝunvollständigΝwarέΝ

Tho asius a Ku fü st F ied i h III. o B a de

Be li ,

. Ap il

ug

VorlageμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝ1,ΝPaketΝ1ι44ι,ΝόasὐέΝ„DieΝerste,ΝvonΝProfέΝ ThomasiusΝaufΝderΝneuenΝUniversitätΝgehalteneΝDisputation“,ΝἐlέΝ1κ4rvΝ(eigenhändig)Ν

Durchlauchtigster,ΝύroßmächtigsterΝἑhurfürstΝΝ ύnädigsterΝHerrέΝ DaßΝ EwreΝ ἑhurfürstlicheΝ DurchlauchtigkeitΝ ὐuΝ deroΝ RathΝ ύnädigstΝ michΝ ernennen,Ν undΝὐuΝmeinerΝbeßerenΝsubsistenὐΝὐuΝHalleΝjährlichΝηίίέΝThlrέΝverordnenΝwollen1Νsolά chesΝ erkenneΝ ὐuförderstΝ mitΝ UnterthänigstenΝ danck,Ν undΝ werdeΝ mitΝ UnterthänigsterΝ pflichtschuldigsterΝ treueΝ michΝ inΝ derΝ ὐeitΝ dergestaltΝ beὐeigen,Ν daßΝ EwreΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝdieΝmirΝerὐeigteΝhoheΝύnadeΝniemahlenΝgereuenΝmögeέΝWannΝaber,Ν ύroßmächtigsterΝἑhurfürst,ΝderoΝἑantὐleyΝallhierΝfürΝaußfertigungΝderΝύnädigstenΝbeά stallungΝanΝderoΝRathΝdenΝvonΝPortὐΝὐuΝabtragΝderΝgewöhnlichenΝεarinengelderΝmichΝ verwiesenνβΝ undΝ gleichwohlΝ anΝ dem,Ν daßΝ EwreΝ ἑhurfürstlicheΝ DurchlauchtigkeitΝ dieΝ ύnädigsteΝ pensionΝ inΝ ansehenΝ meinerΝ fürhabendenΝ collegiorumΝ PhilosophicorumΝ etΝ Juridicorum,Ν dieΝ ichΝ ὐuΝ HalleΝ anὐufangenΝ gesonnen,Ν mirΝ verordnetνΝ ichΝ michΝ auchΝ eußerstenΝ fleißesΝ bearbeitenΝ werde,Ν wieΝ ὐuΝ EwrerΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ daά selbstΝ auffgerichtetenΝ χcademieΝ dieΝ StudierendeΝ jugendΝ inΝ mercklicherΝ anὐahlΝ geά brachtΝwerdenΝmögeνΝauchΝhiernächstΝinΝEwrerΝἑhurfürstlichenΝDurchlauchtigkeitΝweά genΝ ὐahlungΝderΝεarinengelderΝheraußgegangenenΝEdictΝohneΝdemΝ versehen,ΝdaßΝdieΝ UniversitätsΝbedienteΝdarvonΝaußgenommenΝseinΝsoltenνγΝΝ χlßΝ gelangetΝ anΝ EwreΝ ἑhurfürstlicheΝ DurchlauchtigkeitΝ meinΝ UnterthänigstesΝ ύehorά samstesΝbitten,ΝdieΝύnädigsteΝverfügungΝὐuΝthun,ΝdaßΝohneΝerlegungΝderΝεarinengelderΝ dieΝύnädigsteΝbestallungΝmirΝabgefolgetΝwerdenΝmöge,ΝinΝverharrungΝΝ EwrerΝἑhurfürstlichenΝDurchlauchtigkeitΝΝ

βλλΝ

[Halle],ΝβλέΝχprilΝ1θλίΝ

Ν Ν Ν Ν

UnterthänigstάύehohrsamsterΝ ἑhristianΝThomasΝmppiaέΝ ἐerlinΝdenΝ1ηέΝχprilέΝ1θλίέΝ

Ν

1

ΝΝ SieheΝdasΝἐestallungsschreibenΝdesΝKurfürstenΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝanΝThomasiusΝvomΝ 4έή14έ4έ1θλίέΝ β ΝΝ VonΝόriedrichΝWilhelmΝ IέΝ warΝὐurΝόinanὐierungΝseinerΝafrikanischenΝHandelsgesellschaftΝamΝ1έ1έΝ 1θκθΝeineΝεarineά,ΝἑhargenάΝundΝRekrutenkasseΝ(εarinekasse)ΝeingerichtetΝworden,ΝinΝdieΝalleΝεiά litärάΝundΝZivilbeamtenΝfürΝihreΝἐestallungΝdieΝHälfteΝdesΝerstenΝJahresgehaltsΝalsΝSteuerΝeinὐahlenΝ mussten,ΝundΝὐwarΝbarΝbeiΝdemΝdaὐuΝernanntenΝ„SpecialάEinnehmer“,ΝdemΝRatΝHenrichΝvonΝPortὐέΝ VglέΝεyliusμΝἑorpusΝἑonstitutionumΝεarchicarum,Ν1ιγι,ΝIVέΝTeil,ΝVέΝχbtέ,ΝIIέΝKapέ,ΝSέΝ1γγfέΝ(Reά skript)νΝvonΝδedeburμΝKönigΝόriedrichΝIέ,Ν1κικ,ΝSέΝ4ι1έΝΝ γ ΝΝ WährendΝ dasΝEdiktΝ vomΝ1έ1έ1θκθΝeineΝ ἐefreiungΝvonΝdieserΝχbgabeΝnurΝfürΝύeistliche,ΝKirchenάΝ undΝSchuldienerΝvorsah,ΝführteΝόriedrichΝIIIέΝinΝseinemΝεarinekassenάEdiktΝvomΝ4έή14έ1ίέ1θκκΝexά pliὐitΝauchΝ„Professores“Νauf,ΝsέΝεyliusμΝἑorpusΝἑonstitutionumΝεarchicarum,Ν1ιγι,ΝIVέΝTeil,ΝVέΝ χbtέ,ΝIIέΝKapέ,ΝSέΝ1γγ,Ν14βέΝ

Tho asius a Sa uel o Pufe do f

[Halle],

. Ap il

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝ1κέηέ1θλίΝ

Tho asius, de äh e d sei es lä ge e Aufe thalts i Be li i Mä z u d Ap il i Hause Pufe do fs zu Gast ge ese a , eda kt si h o h ei al fü die ih e iese e Gastf eu ds haft. Wah s hei li h e i htet e ü e sei e A ku ft i Halle. Des Weitee geht es u die Ü e se du g z . Re issio o Gelde ; die ge aue Hi te g ü de e de jedo h aus Pufe do fs A t o t i ht e si htli h. Ν

1

ΝΝ DiesesΝ SchreibenΝ entstandΝ nachΝ Thomasius’Ν ausgedehnterΝ ἐerlinάReiseΝ imΝ εärὐΝ undΝ χprilΝ 1θλί,Ν währendΝderΝerΝvomΝbrandenburgischenΝKurfürstenΝόriedrichΝIIIέΝdieΝErnennungΝὐumΝkurfürstlichά brandenburgischenΝRatΝsowieΝdieΝErlaubnis,ΝinΝHalleΝlehrenΝὐuΝdürfen,ΝerhieltέΝχmΝβκέ4έ,ΝeinenΝTagΝ vorΝ diesemΝ ἐrief,Ν warΝ erΝ inΝ HalleΝ eingetroffen,Ν vglέΝ dieΝ „χnnalesΝ HallensesΝ ecclesiastici“Ν (1ι14ήΝ 1ι1η,ΝabgedrucktΝbeiΝχlandμΝKirchengeschichtlicheΝEntwürfe,Ν1λθί,ΝSέΝηλκ)έΝ β ΝΝ όürΝdieΝZeitΝ inΝ ἐerlinΝ hatteΝThomasiusΝPufendorfsΝWohnungΝalsΝPostadresseΝangegeben,Ν vglέΝ dasΝ SchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝJohannΝἑhristophΝἐecmannΝvomΝ1ηέγέ1θλίέΝ

Sa uel o Pufe do f a Tho asius

Be li ,

. Mai

VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βιθ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύigasΝ(Hgέ)μΝἐriefeΝPufendorfsΝanΝThomasius,Ν1λλι,ΝσrέΝXX,ΝSέΝ44–4ηνΝDöringΝ (Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝ1κί,ΝSέΝβιβfέΝ

γίίΝ

ἐerlin,Ν1κέΝεaiΝ1θλίΝ

ἐerlinΝdenΝ1κέΝεaijέΝ1θλίέΝ WohlEdlerΝundΝhochgelahrter,Ν SondersΝhochgeehrterΝHerr,ΝundΝwertherΝύönner,Ν DeßenΝgeehrtesΝvonΝβλέΝpassato1ΝhabeΝwohlΝerhaltenνΝdasΝwenige,ΝsoΝεhhέΝalhierΝwieά derfahren,ΝistΝsoΝgroßerΝdanksagungΝnichtΝwerthέΝDieΝγίΝRdrέΝsindΝwohlΝ geliefertέΝ IchΝ höreΝsehrΝgerne,ΝdaßΝdieΝmeinenΝgelderΝremittiretέβΝWiewohlΝniemahlsΝgeὐweifelt,ΝdaßΝ esΝgeschehenΝwürde,ΝdennΝsieΝsindΝhierΝdiscretΝgenugέΝHέΝdrέΝἐeckmansΝtractatΝcontraΝ εasiumΝistΝherausΝsubΝnomineΝHubertiΝεosaniέγΝSoΝlangΝerΝdieΝReformirtenΝexcusiret,Ν habeΝichΝnichtsΝsonderlichsΝdarwiederΝὐusagenέΝχberΝdaΝerΝadΝretorsionemΝkomt,ΝfindeΝ ichΝvielΝunnöthigeΝundΝunvermutheteΝgalle,ΝdieΝerΝmitΝgroßerΝgraceΝhetteΝauslaßenΝkönά nenΝqsέΝperΝcontemtum,ΝundΝanΝdeßenΝstelleΝeinΝcaputΝanhenken,ΝvonΝdemΝschaden,ΝsoΝ demΝ gemeinenΝProtestantischenΝwesenΝsolcherΝεasiorumΝoderΝ εatὐiorum4ΝunὐeitigerΝ eyferΝ verursachetέ ηΝ DieseΝ nasenstüberΝ müßenΝ wirΝ verlschlingen, θΝ fürΝ desΝ lausichtenΝ εasijΝ willen,Ν derΝ billigΝ einΝ paarΝ jahrΝ imΝ schubkarrenΝ gehenΝ solte,Ν ὐurΝ straffe,Ν daßΝ erΝ nichtΝ beßerΝ bücherΝ ὐuΝ schreibenΝ gelernetέΝ SonstenΝ wünscheΝ εhhέΝ gutenΝ successΝ beyΝ derΝ neuenΝ verenderung,Ν undΝ bitteΝ εhhέΝ wolleΝ soΝ gutΝ seyn,Ν undΝ michΝ ὐuweilenΝ wißenΝ laßen,ΝwieΝdasΝwesenΝὐuΝHalleΝsichΝanläßt,ιΝundΝwasΝdieΝgrausamenΝσeronesΝetΝDiocleά tianiκΝδipsiensesΝweiterΝfürΝhändelΝanstellenέΝUnsernΝgnädigstenΝἑhurfürstenΝerwartenΝ wirΝhierΝgegenΝdenΝ1έΝJunij,ΝundΝsollΝiaΝdieΝhuldigungΝὐuΝKönigsbergΝdemΝnechtverwiά chenenΝdonnerstagΝgeschehenΝseynέ λΝεeineΝliebsteΝundΝkinderΝgrüßenΝὐumΝfreundlichsά ten,1ίΝundΝichΝbinΝlebenslangΝ εeinesΝhochgeehrtenΝherrnΝRaths11ΝΝ Ν Ν

gehorsamsterΝdienerΝΝ SamuelΝvonΝPufendorfέΝΝ

Ν

Ν 1ΝΝ SieheΝdenΝἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝβλέ4έ1θλίέΝ Ν βΝΝ ἐeiΝ denΝ γίΝ ReichstalernΝ scheintΝ esΝ sichΝ umΝ eineΝ ZahlungΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ Pufendorf,Ν evtlέΝ fürΝ χuslagenΝinΝἐerlin,ΝὐuΝhandelnέΝDerΝHintergrundΝderΝanderenΝTransaktionΝistΝnichtΝὐuΝermittelnέΝΝ Ν γΝΝ εitΝseinemΝunterΝdemΝPseudonymΝHubertusΝεosanusΝveröffentlichtenΝ„ἐerichtΝvonΝderΝReformirά tenΝδehreΝvonΝ derΝweltlichenΝτbrigkeit“Ν(1θλί)ΝstiegΝ –ΝüberΝeinΝJahrΝnachΝThomasiusΝ –ΝauchΝderΝ HistorikerΝ undΝ reformierteΝ TheologeΝ JohannΝ ἑhristophΝ ἐecmannΝ inΝ eineΝ χuseinandersetὐungΝ mitΝ demΝdänischenΝHofpredigerΝHectorΝύottfriedΝεasiusΝein,ΝwobeiΝἐecmannΝvorΝallemΝdieΝInteressenΝ derΝ ReformiertenΝ KircheΝ gegenΝ εasius’Ν InvektivenΝ ὐuΝ verteidigenΝ suchteνΝ vglέΝ ύrunertμΝ „HändelΝ mitΝHerrnΝHectorΝύottfriedΝεasio“,Νβίί4,ΝbesέΝSέΝ1γη–1γκέΝ Ν 4ΝΝ „εatὐ“μΝvolkstümlichάumgangssprachlicheΝἐeὐeichnungΝfürΝeinenΝdummen,ΝeinfältigenΝεenschenέΝ Ν ηΝΝ ZuΝ PufendorfsΝ KritikΝ anΝ ἐecmannsΝ χusführungenΝ sέΝ auchΝ PufendorfsΝ ἐriefΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 1έ11έ1θλίέΝ Ν θΝΝ „verlschlingen“ΝwahrscheinlichΝeinΝSchreibfehler,ΝstattΝ„verschlingen“έΝ Ν ιΝΝ δautΝkurfürstlicherΝἐestallungsurkundeΝhatteΝThomasiusΝdieΝErlaubnisΝerhalten,ΝinΝHalleΝ„derΝstudiά rendenΝJugendήΝwelcheΝsichΝalldaΝvielleichtΝbeyΝihmΝanfindenΝmöchteήΝmitΝδectionibusΝundΝἑolleά giis,Ν wieΝ erΝbißheroΝὐuΝδeipὐigkΝ gethanήΝanΝ dieΝHandΝ ὐuΝgehen“,ΝsέΝdasΝSchreibenΝ desΝKurfürstenΝ όriedrichΝIIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝ vomΝ 4έή14έ4έ1θλίέΝ χmΝ SonntagΝ nachΝ Trinitatis,Ν demΝ 1θέθέ1θλί,Ν nahmΝ ThomasiusΝ mitΝ einerΝ öffentlichenΝ VorlesungΝ seinenΝ δehrbetriebΝ inΝ HalleΝ auf,Ν vglέΝ seinΝ SchreibenΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝβθέκέ1θλίέΝ

γί1Ν

[Dänemark,ΝwahrscheinlέΝὐweiteΝJahreshälfteΝ1θλί]Ν Ν

Ν κΝΝ χnspielungΝaufΝdieΝrömischenΝKaiserΝσeroΝundΝDiokletian,ΝdieΝwegenΝihrerΝἑhristenverfolgungenΝ berüchtigtΝwarenέΝΝ Ν λΝΝ χmΝ 1γέήβγέηέ1θλίΝ hatteΝ όriedrichΝ IIIέΝ inΝ KönigsbergΝ persönlichΝ dieΝ HuldigungΝ derΝ preußischenΝ StändeΝentgegengenommenνΝerΝtratΝdamitΝauchΝformalΝdieΝHerrschaftΝüberΝdasΝHerὐogtumΝPreußenΝ an,ΝvglέΝχrmstedtμΝύeschichteΝderΝköniglέΝHauptάΝundΝResidenὐstadtΝKönigsberg,Ν1κλλ,ΝSέΝβίηέΝ 1ί ΝΝ PufendorfsΝEhefrauΝἑatharinaΝElisabethΝundΝdieΝbeidenΝgemeinsamenΝTöchterΝἑhristinaΝεagdalenaΝ undΝEmerenciaΝElisabethέΝDieΝόamilieΝPufendorfsΝhatteΝThomasiusΝwährendΝseinesΝχufenthaltsΝinΝ ἐerlinΝkennengelernt,ΝalsΝerΝinΝihremΝHauseΝὐuΝύastΝwarέΝ 11 ΝΝ PufendorfΝverwendetΝhierΝerstmalsΝdenΝRatstitel,ΝdenΝThomasiusΝmitΝseinerΝχnstellungΝinΝbrandenά burgischenΝDienstenΝerhaltenΝhatteέΝ

A o

e

A se de a Tho asius

[Dä e a k, ah s hei l. z eite Jah eshälfte

]

BezeugtμΝύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝβκ4fέΝ

Tho asius e hält Mitte ei e A zahl o a o e )us h ifte , die it a ge li he Details aus de P i atle e sei es Geg e s, des dä is he Hofp edige s u d Theologiep ofesso s He to Gottf ied Masius, auf a te . Ü e ih e I halt e i htet e i de „Ge is hte Hä del “:1

WannenheroΝ ὐuΝ mehrernΝ mirΝ damahlsΝ mitΝ derΝ PostΝ ἐrieffe,Ν aberΝ ohneΝ Unterschrifft,Ν ὐugeschicketΝwurden,ΝinΝwelchenΝallerhandΝHistorienΝvonΝihmΝerὐehletΝwurden,ΝdieΝmitΝ grossenΝ χnὐeigungen,Ν daßΝ alleΝ dreyΝ δasterhafftenΝ χffectenΝ beyΝ ihmΝ δebenslangΝ sehrΝ dominiret,ΝangefülletΝwarenέΝSonderlichΝhabeΝichΝnochΝbeyΝderΝHandΝeineΝumständlicheΝ ἐeschreibungΝ etlicherΝ δiebesάIntriguen,Ν die,Ν alsΝ HerrΝ εasiusΝ inΝ ύießenΝ studiret,Ν undΝ daselbstΝεajorΝStipendiatorumΝSchobbeliiΝgewesen,βΝmitΝihmΝundΝὐweyenΝDemoisellenΝ daselbst,ΝεademέΝleΝἐέΝundΝεademέΝDέΝingleichenΝmitΝseinenΝἑorrivalenΝpassiret,ΝundΝ wieΝ erΝ deßwegenΝ beyΝ seinenΝ ValetάSchmaußeΝ verdrießliche,Ν undΝ ihmΝ selbstΝ unangeά nehmeΝundΝempfindlicheΝHändelΝ gehabtέ γΝόerner,ΝwasΝhernachΝὐuΝStraßburg,ΝdahinΝerΝ sichΝvonΝύießenΝgewendet,ΝbeyΝύelegenheitΝseinerΝDisputationΝdeΝἑonjugoΝSpirituali 4Ν passiret,Ν inΝ welcherΝ erΝ SpeneriΝ doctrinΝ deΝ unioneΝ mysticaΝ fideliumΝ cumΝ ἑhristi ηΝ wieά derlegenΝwollen,ΝuέsέwέΝ Ν Ν

1

ΝΝ ThomasiusΝ vermuteteΝ denήdieΝ χbsenderΝ imΝ UmfeldΝ vonΝ εasiusάύegnernΝ inΝ Dänemark,Ν dieΝ ihmΝ dieseΝ ύerüchteΝ inΝ derΝ HoffnungΝ ὐusandten,Ν dassΝ erΝ mitΝ ihrerΝ HilfeΝ εasiusΝ inΝ δeipὐigΝ beiΝ dessenΝ „όreundenΝ undΝ PatronenΝ verdächtig“Ν mache,Ν sέΝ ύHάβάIII,Ν 1ιβ4,ΝSέΝβκ4έΝ DieΝ ὐeitlicheΝ EinordnungΝ erfolgteΝhierΝaufgrundΝdesΝErὐählkontextesΝderΝPassageΝinΝdenΝ„ύemischtenΝHändeln“έΝEsΝistΝdavonΝ ausὐugehen,Ν dassΝ ThomasiusΝ inΝ WirklichkeitΝ solcheΝ ἐriefeΝ überΝ einenΝ längerenΝ ZeitraumΝ hinwegΝ erhielt,Ν vglέΝ denΝ ἐriefΝ einesΝ unbekanntenΝ χbsendersΝ anΝ ThomasiusΝ ausΝ derΝ ὐweitenΝ JahreshälfteΝ 1θλίέΝ β ΝΝ HectorΝύottfriedΝεasiusΝhatteΝuέΝaέΝinΝύießenΝstudiertΝundΝdortΝ1θιηΝseinenΝεagisterΝerworbenέΝDasΝ StipendiumΝSchabbelianumΝ(soΝauchΝdieΝkorrekteΝχngabeΝinμΝδintrupμΝἐέΝDέΝεasiiΝVita,Ν1ι1λ,ΝoέΝSέ)Ν warΝeineΝimΝJahrΝ1θγιΝerrichteteΝδübeckerΝStiftungΝfürΝeinΝtheologischesΝStudiumΝimΝύeistΝderΝluά

γίβΝ

[wahrscheinlέΝὐweiteΝJahreshälfteΝ1θλί]Ν Ν

therischenΝ τrthodoxie,Ν verlangteΝ dieΝ ἐindungΝ anΝ dieΝ lutherischenΝ ἐekenntnisschriftenΝ (ἑonfessioΝ χugustana,Ν όormulaΝ ἑoncordiae)Ν undΝ verbotΝ denΝ UmgangΝ mitΝ όrauenέΝ χuchΝ χugustΝ HermannΝ όranckeΝwarΝStipendiatΝgewesenνΝvglέΝSellschoppμΝσeueΝQuellenΝὐurΝύeschichteΝχugustΝHermannΝ όranckes,Ν 1λ1γ,Ν SέΝ1ίη–1βλνΝ σebeμΝ σeueΝ QuellenΝ ὐuΝ χugustΝ HermannΝ όrancke,Ν 1λβκ,Ν SέΝIXνΝ ἐrechtμΝχugustΝHermannΝόranckeΝundΝderΝHallischeΝPietismus,Ν1λλγ,ΝSέΝ441έΝ γ ΝΝ SehrΝvageΝspieltΝThomasiusΝaufΝdenΝ„ValetάSchmauße“ΝinΝύießenΝ–Νεasius’ΝχbschiedsfeierΝ–ΝauchΝ inΝ derΝ EndeΝ 1θλίΝ fertiggestelltenΝ „ZueignungsάSchrifftΝ anΝ meineΝ όeinde“Ν desΝ JahresbandesΝ 1θκλΝ derΝ„εonatsgespräche“Ν(σrέΝβί,ΝoέΝSέ)ΝanέΝ 4 ΝΝ WahrscheinlichΝvermischtΝThomasiusΝhierΝὐweiΝDisputationenέΝUnterΝdemΝVorsitὐΝdesΝStraßburgerΝ TheologieprofessorsΝ SebastianΝ SchmidtΝ (1θ1ι–1θλθ)Ν hieltΝ amΝ 1θέ1έ1θιηΝ όranciscusΝ ἑasparusΝ ἐockriesΝalsΝRespondentΝdieΝ„DisputatioΝTheologicaΝDeΝἑoniugioΝεystico,ΝSiveΝdeΝUnioneΝSpiriά tualiΝἑhristiΝἑumΝόidelibus“έΝDerΝTitelΝderΝvonΝεasiusΝebenfallsΝunterΝSchmidtΝimΝτktoberΝ1θιλΝ gehaltenenΝDisputationΝlauteteΝ„DesponsatioΝόideliumΝἑumΝἑhristo“έΝΝ η ΝΝ ZuΝ SpenersΝ InterpretationΝ derΝ UnioΝ mystica,Ν dέΝhέΝ derΝ δehreΝ vomΝ EinswerdenΝ desΝ ύläubigenΝ mitΝ ἑhristus,ΝvglέΝSchwarὐμΝDerΝSatὐΝ„IchΝbinΝἑhristus“ΝimΝKontextΝderΝUnioΝmystica,Ν1λλη,ΝSέΝκ4–1ίγέΝΝ

U

eka

te A se de a Tho asius

[ ah s hei l. z eite Jah eshälfte

]

BezeugtμΝύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝβκηΝ

Tho asius e i htet ü e diese B ief, de eite e Details aus He to Gottf ied Masius’ P iatle e e thüllte, i de „Ge is hte Hä del “:

σochΝmehrΝgalanteΝHistorienΝwurdenΝmirΝvonΝandernΝcommuniciret,ΝdieΝinΝόrankreichΝ vorgegangen,ΝbeyΝwelchenΝHerrΝεasiusΝgleichfallsΝeineΝHauptάPersonΝgespieletΝhabenΝ sollteέβΝ EndlichΝ wurdeΝ mirΝ auchΝ einΝ ὐwarΝ ingenieuses,Ν aberΝ auchΝ ὐugleichΝ picquantesΝ όrantὐösischesΝ EpigrammaΝ ὐugeschickt,Ν welchesΝ jedochΝ deßwegenΝ nichtΝ schieneΝ einΝ PaßqvillΝὐuΝseyn,ΝweilΝesΝsichΝaufΝetlicheΝUmständeΝgründete,ΝdieΝinΝderΝnotorietätΝbeά ruhenΝsolltenέΝEsΝwarΝaufΝseineΝHochὐeitΝgemacht,ΝundΝfiengeΝsichΝalsoΝanμΝδeΝDocteurΝ εasiusΝepousaΝsaΝmaitresseΝΤcέΝΝ E halte hat si h i Tho asiusʼ a hgelasse e Papie e ei F ag e t des Epig a

s.

VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝη1,ΝἐlέΝ1γ4Ν(handschrέΝόragmentνΝoέΝχbsender,ΝoέΝτέ,ΝoέΝDέ,ΝχbbruchΝ imΝSatὐ)Ν

δeΝDέΝεέΝàΝἑopenhέΝavaitΝautrefoisΝuneΝmaitresseΝasseὐΝjolieΝetΝricheΝdeΝmήκίΝRthlrέ,4Ν quiΝdevintΝgrosseέΝδeΝpublicΝenΝattribuaΝlaΝfauteΝauΝDocteurνΝceluyάcyΝniaΝhautementΝlaΝ dette,ΝmaisΝilΝneΝmanquaΝdeΝl’épouserΝauΝsixiemeΝmoisΝdeΝsaΝgrossesseέ ηΝἑelaΝfutΝcauseΝ qu’ilΝreçutΝunΝbauΝmatinΝlesΝversΝsuivantsμΝΝ δeΝDέΝεέΝépousaΝsaΝmaitresseΝΝ DansΝleΝsixiemeΝmoisΝdeΝgrossesseέΝ δeΝpublicΝviritèΝblamaΝceΝsaintΝDocteur,θΝΝΝ

γίγΝ

Halle,ΝιέΝχugustΝ1θλίΝ Ν

1

ΝΝ ÄhnlichΝwieΝimΝόallΝderΝanonymenΝZusendungenΝausΝDänemarkΝ(vglέΝdasήdieΝvorstehendΝaufgeführά teήnΝ anonymeήnΝ Schreiben,Ν wahrscheinlichΝ ausΝ derΝ ὐweitenΝ JahreshälfteΝ 1θλί)Ν erhieltΝ ThomasiusΝ ZuschriftenΝ derΝnachfolgendenΝ χrtΝoffenkundigΝüberΝeinenΝlängerenΝZeitraumΝ hinwegέΝDieΝDatieά rungΝfolgtΝauchΝhierΝderΝἑhronologieΝdesΝErὐählflussesΝinΝdenΝ„ύemischtenΝHändeln“έΝΝ β ΝΝ ύemeintΝistΝdieΝZeitΝvonΝ1θκβ–1θκη,ΝinΝwelcherΝderΝspätereΝdänischeΝHofpredigerΝHectorΝύottfriedΝ εasiusΝalsΝδegationspredigerΝdesΝdänischenΝύesandtenΝinΝόrankreich,ΝHenningΝvonΝεeyercron,Νtäά tigΝgewesenΝwarέΝEinerΝvonΝThomasius’ΝύewährsleutenΝfürΝεasius’ΝPariserΝJahreΝwarΝderΝbrandenά burgischeΝύesandteΝEὐechielΝSpanheim,ΝderΝmitΝεasiusΝrechtΝgutΝbekanntΝwarέΝSpanheimsΝInformaά tionenΝ hattenΝ bereitsΝ anspielungsweiseΝ inΝ dasΝ JuniheftΝ derΝ „εonatsgespräche“Ν 1θκλΝ EingangΝ gefunden,Ν sέΝ daὐuΝ ύHάβάIII,Ν 1ιβ4,Ν SέΝβγίΝ (dortΝ nurΝ „ἑhurfürstlicherΝ ύeheimerΝ Etatsminister,Ν derΝ seeligeΝHerrΝEέΝSέ“Νgenannt)έΝ γ ΝΝ DieΝZuordnungΝdesΝόragmentsΝerfolgtΝaufgrundΝdesΝimΝἐriefΝὐitiertenΝύedichtanfangsέΝ 4 ΝΝ κίΝίίίΝReichstalerέΝ η ΝΝ VonΝeinerΝHeiratΝεasius’ΝvorΝEndeΝ1θλίΝistΝnichtsΝbekanntέΝSeineΝEheΝmitΝἐirgittaΝεagdaleneΝvonΝ EngbergΝ (1θιι–1θλ4),Ν einerΝ σichteΝ HenningΝ vonΝ εeyercrons,Ν wurdeΝ amΝ 4έλέ1θλβΝ geschlossenΝ (ύeburtΝdesΝSohnesΝἑhristianΝamΝγέγέ1θλ4),ΝeineΝ weitereΝEhe,Ν mitΝ χnnaΝἑatharinaΝDrögeΝ(1θθ1– 1ιίη),ΝχnfangΝτktoberΝ1θληέΝDamitΝhandeltΝesΝsichΝentwederΝumΝeinΝfalschesΝύerüchtΝoderΝdieΝanά geblicheΝHeiratΝwurdeΝverschwiegenνΝSeverinΝδintrupΝberichtetΝinΝ„ἐέΝDέΝεasiiΝVita“Ν(1ι1λ)ΝnichtsΝ davonέΝΝ θ ΝΝ σachΝdieserΝZeileΝistΝdasΝἐlattΝabgeschnittenέΝΝ

Tho asius a de Rat de Stadt Halle

Halle, . August

VorlageμΝStadtarchivΝHalle,ΝKapέΝXXII,ΝχbtέΝD,ΝσrέΝ1,ΝἐlέΝ1r–βvΝ(SchreiberνΝSchlussformelΝundΝUnterά schriftΝeigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝUniversitätsarchivΝHalle,ΝRepέΝγήιίη,ΝἐlέΝ1r–βrΝ(χbschrift)νΝσeußμΝἑhristianΝ Thomasius’ΝἐeὐiehungenΝὐurΝStadtΝHalle,Ν1λγ1,ΝSέΝ4ηιfέΝ(vollstέΝχbdruck)1Ν

WohlEdle,ΝVeste,ΝauchΝWohlEhrnveste,ΝύroßάΝundtΝVorάΝ χchtbare,ΝHochάΝundtΝWohlgelehrte,ΝHochάΝundΝWohlweiße,Ν ύroßgünstigeΝhochgeehrteΝHerrenέΝ DieselbenΝ werdenΝ annochΝ inΝ frischenΝ andenckenΝ haben,Ν wasΝ gestaltΝ SeέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlέΝ ὐuΝ ἐrandenburgk,Ν unserΝ ύnädigsterΝ Herr,Ν nachdemΝ ErΝ ὐuΝ beßernΝ aufnehmenΝ dieserΝgutenΝStadtΝalbereitΝetlicheΝJahreΝherΝmitΝnichtΝgeringenΝKostenΝeineΝχcademieΝ ExercicesβΝ gehalten,Ν auchΝ einigeΝ ZeitΝ herΝ bedachtΝ gewesen,Ν wieΝ ErΝ ὐuΝ destoΝ beßererΝ erreichungΝdiesesΝseinesΝύnädigstenΝVorhabensΝgleichfalsΝeineΝχcademieΝdesΝSciencesΝ etΝdesΝχrtsγΝétablirenΝmöchte,ΝmichΝunlängst4ΝdisfallsΝmitΝmeinenΝἑollegijsΝeinenΝkleiά nenΝanfangΝὐumachenΝhieherΝgesendetέ ηΝ WannΝesΝdannΝ dasΝansehenΝ gewinnet,ΝdaßΝderΝχllerhöchsteΝύottΝdieseΝύnädigsteΝundΝ gutΝgemeinteΝIntentionΝSrέΝἑhurfürstlέΝDurchlέΝallenΝdenenΝwiederΝdieselbeΝhauffigΝsichΝ anfindendenΝHinderungenΝunerachtetΝsegnenΝwollen,ΝundtΝichΝbißheroΝüberΝvermuthenΝ beyΝdemΝ anfangΝ meinerΝ δectionumΝeinigenΝapplausumΝundtΝ SuccessΝ gespühret,θΝauchΝ daßΝ derselbeΝ künfftigΝ fernerΝ wachsenΝ undtΝ ὐunehmenΝ werden,Ν nichtΝ ungegründetΝ ὐuά γί4Ν

Halle,ΝιέΝχugustΝ1θλίΝ

hoffenΝistνΝχlßΝwillΝmirΝUnterthänigstΝundtΝύehorsambstΝgebühren,ΝdieseΝδandesVäterά licheΝ VorsorgeΝ nachΝ meinerΝ obliegendenΝ PflichtschuldigkeitΝ undtΝ wenigenΝ VermögenΝ eüserstenΝKrafftenΝnachΝὐubefördernέΝDannenheroΝichΝnichtΝalleineΝgesonnenΝbin,Νehesά tensΝderΝδehrbegierigenιΝJugendΝnochΝmehrereΝἑollegiaΝὐueröffnen,ΝsondernΝgedenckeΝ auchΝ binnenΝ χchtΝ tagen,Ν gelibtsΝ ύott,Ν dieΝ ersteΝ DisputationemΝ solennemΝ etΝ publicamΝ alhierΝὐuhaltenέκΝΝ ύleichwieΝ aberΝ hierὐuΝ ichΝ ὐuförderstΝ einesΝ geraumenΝ χuditorij,Ν soΝ wohlΝ auchΝ einesΝ orths,ΝdaranΝmanΝnachΝhergebrachtenΝgebrauchΝeinΝsogenantesΝSchwartὐesΝἐrettΝbefesά tigenΝ möchte,Ν benöthigetΝ bin,Ν undtΝ aberΝ erwogen,Ν daßΝ auffΝ derΝ hiesigenΝ Waage λΝ dieΝ ZimmerΝ ohnedemΝ ledigΝ stehen,Ν undtΝ ὐuΝ nichtsΝ alßΝ HochὐeitΝ ausrichtungen,Ν dieΝ manΝ dochΝnachΝieὐoΝbeliebterΝeinschränckungΝmehrentheilsΝὐuΝhauseΝcelebriret,ΝpflegenΝgeά brauchtΝὐuwerdenνΝIngleichenΝdaßΝesΝsichΝanΝbestenΝschickenΝmöchte,ΝdaßΝanΝderΝhiesiά genΝ εarckΝ Kirche,Ν alßΝ esΝ auchΝ inΝ Jena,Ν Wittenbergk,Ν όranckfurthΝ anΝ derΝ τderΝ undtΝ dergleichenΝ gebrauchlich,Ν einΝ SchwarὐesΝ ἐrettΝ auffgerichtetΝ werdeνΝ χlßΝ gelangetΝ anΝ EwέΝWohlEdle,ΝHochάΝundtΝWohlweiseΝHerrlέΝmeinΝdienstfreündlichΝersuchen,ΝmirΝauffΝ derΝ WaageΝ einΝ geraumesΝ ZimmerΝ ὐumΝ gebrauchΝ einesΝ χuditorijΝ publici,Ν wennΝ keineΝ HochὐeitΝ ausrichtungenΝ darauffΝ vorgehen,Ν einὐuraumen,Ν undtΝ daßΝ ichΝ anΝ derΝ εarckΝ KircheΝeinΝSchwartὐesΝἐrettΝbefestigenΝlaßenΝmöge,ΝmirΝὐuΝvergönnenέΝDieseΝWillfähά rigkeit,Ν gleichwieΝ ὐuΝ beförderungΝ SrέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlέΝ ύnädigstenΝ δandesΝ Vaterliά chenΝ IntentionΝ SieΝ gereichet,Ν alsoΝ binΝ ichΝ selbigeΝ meinesΝ orthsΝ gegenΝ EwέΝ WohlEdleΝ HochάΝ undtΝ WohlweiseΝ HerrlέΝ mitΝ anderweitigenΝ angenehmenΝ DienstenΝ ὐuerwiedernΝ geflißen,ΝinΝstetsΝwehrenderΝVerharrungΝΝ EwrerΝWohlEdlen,ΝhochάΝundΝwohlweisenΝHerrligkeitenΝΝ Ν Ν Ν Ν

dienstfertigsterΝ ἑhristianΝThomasΝmppaέΝΝ HalleΝdenΝιέΝχugustiΝ1θλίέ 1ίΝ

Ν

Ν 1ΝΝ σeußΝverὐichtetΝaufΝdieΝvollständigenΝχnredeάΝundΝSchlussformelnνΝaufΝinhaltlichΝrelevanteΝόehlleά sungenΝwirdΝ(imΝύegensatὐΝὐuΝgeringfügigΝabweichendenΝSchreibweisen)ΝimΝKommentarΝverwieά senέΝΝ Ν βΝΝ ύemeintΝistΝdieΝsogenannteΝRitterakademieΝinΝHalleέΝχmΝλέκέ1θκκΝhatteΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝdenΝ StallmeisterΝχnthonΝύüntherΝvonΝἐerghornΝalsΝDirektorΝeinerΝderartigenΝ„RitterάSchule“ΝbestalltΝ(sέΝ UniversitätsarchivΝ Halle,Ν RepέΝβιή1βκθ,Ν DokumentΝ 1),Ν einerΝ ἐildungseinrichtungΝ fürΝ SöhneΝ vonΝ χdligenΝ undΝ hochgestelltenΝ ἐürgernέΝ DieΝ wahrscheinlichΝ bereitsΝ seitΝ 1θκίΝ bestehendeΝ privateΝ SprachάΝ undΝ ExercitienάSchule,Ν gegründetΝ undΝ geleitetΝ vonΝ εichelΝ εiliéΝ genanntΝ laΝ όleur,Ν demΝ ehemaligenΝ KammerdienerΝ desΝ letὐtenΝ χdministratorsΝ desΝ ErὐstiftsΝ εagdeburg,Ν HerὐogΝ χugustΝ vonΝSachsen(άWeißenfels)Ν(1θ14–1θκί),ΝwurdeΝὐugleichΝanΝdieseΝRitterakademieΝangebundenέΝΝ Ν γΝΝ InΝderΝύründungsphaseΝderΝneuenΝUniversitätΝwirdΝdieseΝmeistΝnurΝalsΝ„χcademie“ΝbeὐeichnetέΝ Ν 4ΝΝ ἐeiΝσeußΝfalschΝ„unbedingt“έΝ Ν ηΝΝ SieheΝ Thomasius’Ν ἐestallungΝ durchΝ KurfürstΝ όriedrichΝIIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝ mitΝ SchreibenΝ vomΝ 4έή14έ4έ1θλίέΝ Ν θΝΝ DenΝἐeginnΝseinerΝerstenΝδehrveranstaltungΝinΝHalleΝhatteΝThomasiusΝaufΝεontagΝnachΝTrinitatis,Ν dέΝhέΝdenΝ1θέθέ1θλί,ΝgelegtΝundΝdabeiΝnachΝeigenemΝἐekundenΝ„überΝηίέΝχuditores“Νgehabt,ΝsέΝύHά

γίηΝ

Halle,ΝλέΝχugustΝ1θλίΝ Ν

βάII,Ν 1ιβ4,Ν SέΝ11κνΝ DieΝ ZahlΝ pendelteΝ sichΝ dannΝ aberΝ raschΝ aufΝ βί–γίΝ HörerΝ ein,Ν sέΝ Thomasius’Ν SchreibenΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝβθέκέ1θλίΝ(I)έΝ Ν ιΝΝ ἐeiΝσeußΝfalschΝ„lernbegierigen“έΝ Ν κΝΝ τffenbarΝinfolgeΝderΝχuseinandersetὐungΝmitΝdemΝRatΝderΝStadtΝHalleΝfandΝdieΝersteΝhallischeΝDisά putationΝerstΝamΝβγέκέ1θλίΝstatt,ΝundΝὐwarΝmitΝdemΝprogrammatischenΝTitelΝ„DeΝόelicitateΝSubditoά rumΝἐrandenburgicorum“νΝRespondentΝwarΝόriedrichΝEmichΝRammέΝ Ν λΝΝ DieΝ „Waage“Ν bὐwέΝ „Ratswaage“Ν warΝ einΝ städtischesΝ ύebäude,Ν dasΝ sichΝ nebenΝ demΝ RatshausΝ aufΝ demΝεarktΝbefandΝundΝüberΝeinenΝgroßen,ΝfürΝöffentlicheΝόesteΝuέΝÄέΝgenutὐenΝSaalΝverfügteέΝZumΝ χblaufΝdesΝStreitsΝumΝdieΝσutὐungΝderΝWaageΝvglέΝauchΝdieΝDarstellungΝbeiΝσeußμΝἑhristianΝThoά masius’ΝἐeὐiehungenΝὐurΝStadtΝHalle,Ν1λγ1,ΝSέΝ4ηη–4θβέΝ 1ί ΝΝ VomΝselbenΝTagΝstammtΝauchΝderΝPräsentationsvermerkΝ(aufΝἐlέΝ1r)έΝ

Rat de Stadt Halle a Tho asius

Halle, . August

VorlageμΝStadtarchivΝHalle,ΝKapέΝXXII,ΝχbtέΝD,ΝσrέΝ1,ΝἐlέΝγr–4rΝ(Entwurf)Ν Weitere ÜberlieferungμΝUniversitätsarchivΝHalle,ΝRepέΝγήιίη,ΝἐlέΝγr–4rΝ(χbschrift)νΝσeußμΝThomasius’Ν ἐeὐiehungenΝὐurΝStadtΝHalle,Ν1λγ1,ΝSέΝ4ηκΝ(Teilabdruck)1Ν

WolEdler,ΝVestΝundΝHochgelahrterΝ HochgeehrterΝHerr,βΝ WaßΝDerselbeΝinΝeinerΝanΝUnsΝabΝgelaßenenΝmissiveΝvomΝιέtenΝχugέΝeέΝaέγΝwegenΝeinά kommungΝgeraumenΝχuditoriiΝaufΝderΝWageΝὐuΝhaltungΝderΝsolennenΝundΝöffentlichenΝ disputationen,Νgesuchet,ΝdasΝhabenΝwirΝwolΝerhaltenέΝτbΝnunΝwol,ΝnachΝdemeΝWirΝdieseΝ sacheΝinΝplenoΝüberlegetΝundΝdabeyΝdießesΝinΝconsiderationΝgekommen,ΝdaßΝdieΝWageΝ alsΝ einΝ aedificiumΝ publicumΝ nichtΝ bloßΝ ὐuΝ hochὐeitenΝ pflegetΝ gebrauchetΝ ὐuΝ werden,Ν sondernΝ auchΝ ὐuΝ όürstlichenΝ ablagernΝ wieΝ nurΝ unlengstΝ geschehen,Ν ἑhurfürstlέΝ ἑomά missionenΝ δandschafftlichenΝ ἑonventenΝ ingleichenΝ ὐuΝ denenΝ ὐusammenkunfftenΝ derΝ gesamtenΝ ἐürgerschafft,Ν daΝ jedesΝ vierthelΝ inΝ seinΝ besonderesΝ ZimmerΝ aufΝ derΝ WageΝ gehet,ΝundΝüberΝdenΝIhnenΝbeschehenΝvortragΝdeliberiretΝundΝschließet,Νdestiniret,ΝauchΝ wolΝnachΝgelegenheitΝderΝὐeitenΝundΝUmständeΝanΝstattΝdesΝRathausesΝgebrauchetΝwird,Ν WirΝ dennΝ auchΝ wennΝ fremdeΝ ἑomoedianten,Ν SpielerΝ etcέΝ hierherΝ kommenΝ undΝ wasΝ ÜmsΝgeldΝsehenΝundΝspielenΝlaßen,ΝIhnenΝdieΝWageΝgegenΝeinigeΝerkentligkeitΝvonΝdenΝ allhiesigenΝ publicoΝ eingeräumetΝ wirdέΝ SoΝ istΝ dennoch4Ν ὐuΝ ἐefoderungΝ SrέΝ ἑhflέΝ DhlέΝ ύnädigstenΝintentionΝdahinΝresolviretΝworden,ΝdaßΝὐwartΝderΝSaalΝaufΝderΝWageΝὐuΝhalά tungΝ dererΝ öffentlichenΝ disputationenΝ verstattet,Ν jedochΝ solchesΝ andersΝ nichtΝ alsΝ einΝ precariumΝquandocunqueΝrevocabileΝundΝnichtΝdemΝausdrücklichenΝἐedingeΝvergönnetΝ seynΝsoll,ΝdaßΝdieΝdisputationesΝnurΝalsΝdenn,ΝwennΝdieΝWageΝὐuΝdenenΝobangeὐogenenΝ oderΝ andernΝ ἐedürffnißenΝ nichtΝ gebrauchetΝ wirdΝ gehaltenΝ undΝ wirΝ denΝ RhatΝ ümΝ dieΝ EröfnungΝ jedesmalΝ ὐeitigΝ begrüßet,Ν ingleichenΝ aufΝ ermeltenΝ SaalΝ nichtsΝ gebauetΝ undΝ dadurchΝderΝfreyeΝύebrauchΝὐuΝandernΝbedürffnißenΝgehindertΝwerdeέΝWelchesΝDenenά selbenΝWirΝὐurΝresolutionΝhiermitΝeroffnenηΝwollenνΝundΝübrigensΝbeharrenΝΝ γίθΝ

[Halle,ΝwahrscheinlέΝεitteήEndeΝχugustΝ1θλί]Ν

UnsersΝhochgeehrtenΝherrnθΝΝ Ν Ν Ν

DienstwilligeΝRathsεeistereΝ HalleιΝλέtenΝχugέΝ1θλίέΝ

Ν

1

ΝΝ σeußΝverὐichtetΝaufΝdieΝvollständigenΝχnredeάΝundΝSchlussformelnέΝΝ ΝΝ DerΝursprünglichΝfolgendeΝTitelΝ„Rath“ΝwurdeΝdurchgestrichenΝundΝfehltΝauchΝinΝderΝabschriftlichenΝ όassungέΝ WieΝ weitereΝ KorrekturenΝ (sέΝuέ)Ν anΝ derΝ ursprünglichenΝ όassungΝ desΝ SchreibensΝ ὐeigen,Ν hieltΝderΝRatΝderΝStadtΝgegenüberΝThomasiusΝoffenbarΝeinenΝTonΝfürΝangebracht,ΝderΝdenΝὐeitgenösά sischenΝHöflichkeitsstandardsΝnichtΝentsprachέΝ γ ΝΝ SieheΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdenΝRatΝderΝStadtΝHalleΝvomΝιέκέ1θλίέΝ 4 ΝΝ ἐeiΝσeußΝfalschΝ„demnach“έΝ η ΝΝ StattΝ„eroffnen“ΝstandΝὐuerstΝ„ertheilen“νΝ„ertheilen“ΝwurdeΝdannΝinΝKlammernΝgesetὐtΝundΝumΝdieΝ VarianteΝ„dienstlέΝeröfnen“ΝergänὐtνΝeineΝὐweiteΝHandΝhatΝ„(ertheilen)ΝdienstlέΝeröfnen“ΝdannΝdurchά gestrichenΝundΝaufΝlediglichΝ„eroffnen“ΝreduὐiertέΝ θ ΝΝ DerΝursprünglichΝfolgendeΝTitelὐusatὐΝ„Raths“ΝhinterΝ„herrn“ΝwurdeΝwieΝinΝderΝχnredeΝobenΝgestriά chenνΝerΝfehltΝauchΝinΝderΝχbschriftέΝ ι ΝΝ DieΝoέΝaέΝχbschriftΝergänὐtΝhierΝ„den“έΝ β

Tho asius a August He

a

F a ke

[Halle, ah s hei l. Mitte/E de August

]

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝόranckeΝanΝThomasiusΝvomΝκέλέ1θλίΝ

Tho asius s hei t F a ke u ei e Ausku ft zu itte ; zu I halt lässt si h kei e e lässli he Aussage t effe . )u diese )eit a Tho asius da it es häftigt, ie aus sei e a Ku fü st F ied i h III. ge i htete Vo s hläge zu E i htu g de eue Akade ie o August he o geht, ei eites, u i e sitätst pis hes Fa hspekt u aufzu aue u d hie fü e tsp e he de Doze te zu su he . O u d i ie eit F a ke i diese Ü e legu ge ei ge u de a , lässt si h s h e sage , glei h ohl zeigte Tho asiusʼ Vo s hläge du haus pietistis he Ei flüsse, e e et a die Ei i htu g u d A haltu g o Collegia pietatis a egte. I ei e f ühe e E t u f diese Vo s hläge sp a h e si h zude fü die Ei i htu g ei e P ofessu „Histo ia u et Li ua u O ie taliu at ue G ae ae“ i e hal de Philosophis he Fakultät aus – auf ei e sol he P ofessu u de F a ke a . . e ufe . Ν

1

ΝΝ όranckeΝundΝThomasiusΝkanntenΝsichΝausΝihrerΝδeipὐigerΝZeitΝnäher,ΝseitΝThomasiusΝfürΝόranckeΝalsΝ RechtsbeistandΝagiertΝhatte,ΝvglέΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐranά denburgΝvomΝβηέγέ1θλίέΝZwischenΝihnenΝmussΝesΝauchΝnachΝbeiderΝWeggangΝausΝδeipὐigΝimΝόrühά jahrΝ 1θλίΝ einenΝ (brieflichen)Ν KontaktΝ gegebenΝ haben,Ν vglέΝ auchΝ denΝ ἐriefΝ vonΝ όranckeΝ anΝ Thoά masiusΝvomΝκέλέ1θλίέΝSeitΝPfingstenΝ1θλίΝwarΝόranckeΝDiakonΝinΝErfurtέΝ β ΝΝ DatierungΝgeschätὐtνΝdieseΝχnfrageΝvonΝThomasiusΝerwähntΝόranckeΝinΝseinemΝSchreibenΝvomΝκέλέΝ 1θλίνΝaufΝeineΝὐwischenὐeitlichΝverfassteΝχntwortΝόranckesΝhatteΝThomasiusΝnochΝnichtΝreagiertΝ(sέΝ denΝἐriefΝvonΝόranckeΝanΝThomasiusΝvonΝEndeΝχugustήχnfangΝSeptemberΝ1θλί)έΝEsΝistΝvonΝeinemΝ rechtΝgedrängtenΝEntstehungsὐeitraumΝallerΝdreiΝSchreibenΝausὐugehenέΝ

γίιΝ

Halle,Ν1κέΝχugustΝ1θλίΝ Ν

γ

ΝΝ SieheΝ seineΝ VorschlägeΝ imΝ SchreibenΝ anΝ KurfürstΝ όriedrichΝIIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝ vomΝ βθέκέΝ 1θλίΝ(I)έΝ 4 ΝΝ ThomasiusμΝ UnterthänigsteΝ VorschlägeΝ wegenΝ auffrichtungΝ einerΝ σeüenΝ χcademieΝ ὐuΝ Halle,Ν oέΝ Unterschrift,ΝoέΝτέΝoέΝDέ,ΝwahrscheinlichΝχprilήεaiΝ1θλί,ΝhandschriftlicheΝχbschrift,ΝinμΝεarienbibά liothekΝHalle,ΝόasὐέΝεsέΝηί,ΝἐlέΝ4β–η4έΝZumΝTextΝundΝὐurΝDatierungΝvglέΝdeΝἐoorμΝDieΝerstenΝVorά schlägeΝ vonΝ ἑhristianΝ ThomasiusΝ „wegenΝ auffrichtungΝ einerΝ σeuenΝ χcademieΝ ὐuΝ Halle“,Ν 1λλι,Ν SέΝθ1–θηέΝΝ η ΝΝ VglέΝEcksteinμΝἑhronikΝ derΝόriedrichsάUniversität,Ν1κ4β,ΝSέΝ1γfένΝDeppermannμΝDerΝhallescheΝPieά tismus,Ν 1λθ1,Ν SέΝθιfένΝ WallmannήSträterΝ (Hgέ)μΝ PhilippΝ JakobΝ SpenerέΝ ἐriefwechselΝ mitΝ χugustΝ HermannΝόrancke,Νβίίθ,ΝSέΝηί–ηβέΝ

Tho asius a die Magde u gis he Regie u g zu Halle

Halle,

. August

VorlageμΝStadtarchivΝHalle,ΝKapέΝXXII,ΝχbtέΝD,ΝσrέΝ1,ΝἐlέΝθr–1ίrΝ(χbschrift)Ν WeitereΝÜberlieferungμΝUniversitätsarchivΝHalle,ΝRepέΝγήιίη,ΝἐlέΝηr–θvΝ(χbschrift)βνΝσeußμΝThomaά sius’ΝἐeὐiehungenΝὐurΝStadtΝHalle,Ν1λγ1,ΝSέΝ4ηκfέΝ(Teilabdruck)Ν

ἑhurflέΝpέΝΝ EwέΝ ExcellέΝ beliebenΝ ausΝ beylageΝ subΝ χέγΝ hochgeneigtΝ ὐuersehenΝ welchergestaltΝ beyΝ EέΝEέΝRathΝalhierΝichΝohnlängstΝdieΝvergönstigungΝeinesΝχuditorijΝaufΝderΝwageΝὐuΝmeiά nenΝDisputationibusΝundΝδectionibusΝpublicisΝgesuchetέ 4ΝτbΝnunΝschonΝEέΝEέΝRathΝdieά sesΝ meinesΝ suchensΝ halber,Ν dieΝ gesambteΝ bürgerschafftΝ convocirenΝ laßen,Ν dieseΝ auchΝ mitΝgrosserΝWillfährigkeitΝundΝvergnügenΝmeinemΝpetitoΝsowohlΝwasΝdieΝDisputationesΝ alßΝδectionesΝbetrifft,Νdeferiret,ΝsoΝhabeΝichΝdochΝerfahrenΝmüßen,ΝdaßΝEέΝEέΝRath,Νbeά sageΝderΝbeylageΝsubΝἐέ ηΝnichtΝnurΝmeinΝpetitum,ΝsovielΝdieΝδectionesΝpublicasΝanlanά get,θΝ gänὐlέΝ übergangen,Ν sondernΝ auch,Ν wasΝ dieΝ vorhabendeΝ disputationΝ betrifftΝ beyΝ ihrerΝEinwilligungΝerstlichΝὐuΝmeinerΝnichtΝgeringenΝbeschimpfungΝdieΝἑomoediantenΝ SpielerΝ unterΝ dieΝ rationesΝ dubitandiΝ undΝ alsoΝ mitΝ meinenΝ DisputationibusΝ inΝ eineΝ biά lanceΝgeseὐt,ΝauchΝhernachΝdieΝEinwilligungΝselbstΝmitΝsoΝungewöhnlichenΝlimitationiά busΝeingeschrencket, ιΝdieΝklärlichΝgnugΝanΝtagΝgeben,ΝdaßΝihreΝχbsichtΝaufΝnichtsΝweά nigerΝὐiele,ΝalsΝ(wieΝSieΝwohlΝvorgebenΝwollen)ΝSrέΝἑhurfέΝDurchlέΝgnädigsteΝintentionΝ ὐubefördern,κΝεaßenΝdennΝauchΝStadtkündig,ΝdaßΝvieleΝunterΝihnenΝnebstΝetlichenΝweά nigenΝ andernΝ beyΝ dieserΝ StadtΝ alleΝ nurΝ ersinnlicheΝ εittelΝ undΝ WegeΝ hervorΝ suchen,Ν theilsΝdieΝStudirendeΝJugendΝausΝauswärtigenΝτrtenΝabὐuhalten,ΝdaßΝSieΝsichΝnichtΝhieά herΝwenden,ΝtheilsΝdenenΝdieΝmitΝdocirenΝetwasΝgutesΝὐuschaffenΝgedencken λΝmitΝhartenΝ worttenΝeinὐuredenΝundΝSieΝinΝihrerΝunterthänigstenΝintentionΝὐuverhindernέΝIchΝwürdeΝ aberΝ diesesΝ allesΝ nochΝ ὐurΝ ZeitΝ verschmerὐetΝ undΝ ὐuΝ ihrerΝ künfftigenΝ VerantworttungΝ habenΝausgeseὐetΝseynΝlaßen,ΝwennΝmannΝnurΝbeyΝderΝmirΝgegebenenΝresolution,ΝsovielΝ dieΝ ieὐoΝ vorhabendeΝ DisputationΝ betrifft,Ν gebliebenΝ wäreέΝ σachdemΝ ichΝ aberΝ indemΝ brieffen,1ίΝ auchΝ durchΝ unterthänigsteΝ VorstellungΝ beyΝ demΝ hochlöblέΝ ἑammerΝ ἑolleά gio11ΝalhierΝerhalten,ΝdaßΝὐuΝdemΝvorhabendenΝχctusΝeineΝἑathederΝaufgebauetΝundΝderΝ vergönstigteΝ SaalΝ renoviretΝ werdenΝ solteΝ undΝ ümbΝ destoΝ beßernΝ ύlimpfsΝ willenΝ EέΝEέΝ γίκΝ

Halle,Ν1κέΝχugustΝ1θλίΝ

durchΝderoΝherrnΝSyndicum1βΝ solchesΝnochΝeinmahlΝnotificirenΝlaßen,ΝsoΝhabeΝichΝüberΝ verhoffenΝ heuteΝ eineΝ weitΝ ausehende1γΝ undΝ inΝ effectuΝ sogutΝ alsΝ abschlägigeΝ χntwortΝ erhaltenέΝ WannΝ aberΝ periculumΝ inΝ moraΝ diesesΝ meinΝ VorhabenΝ auchΝ derΝ billigkeitΝ höchstΝgemäßΝist,ΝundΝὐuΝmeliorationΝdesΝSaalsΝselbstenΝdienet,ΝauchΝalbereitΝmitΝvorά habenderΝ χusbauungΝ desΝ ἑathedersΝ dieΝ praecautionΝ genommenΝ worden,Ν daßΝ dadurchΝ denenΝχnwendungen,ΝdieΝsonstenΝaufΝdemΝSaaleΝverrichtetΝwerden,ΝdieΝgeringsteΝEinά tragΝ nichtΝ geschiehetέΝ χlßΝ gelangetΝ anΝ EwέΝ ExcellέΝ meinΝ dienstlέΝ bittenΝ EέΝEέΝ RatheΝ nachdrücklέΝ anὐubefehlen,Ν daßΝ erΝ michΝ anΝ auferbauungΝ derΝ ἑatheder,Ν renovirungΝ desΝ χuditoriiΝundΝwasΝsonstenΝὐuΝhaltungΝvorhabenderΝdisputationΝfernerΝnötigΝseynΝmöchά teΝnichtΝhindernΝinΝstetswehrenderΝVerharrungΝΝ Ν Ν Ν

EwέΝWohlgebέΝ pέΝΝ ἑhristianΝThomasΝΝ HalleΝdenΝ1κέΝχugέΝ1θλίέ14Ν

Beilage : A B ief o Tho asius a de Rat de Stadt Halle o B B ief des Rates de Stadt Halle a Tho asius o Ν Ν

. . . .

Ν 1ΝΝ DieΝRegierungΝvonΝεagdeburgΝführteΝimΝχuftragΝdesΝkurbrandenburgischenΝδandesherrnΝdieΝύeά schäfteΝdesΝHerὐogtumsΝεagdeburg,ΝhatteΝihrenΝSitὐΝ(bisΝ1ι14)ΝaberΝinΝHalle,ΝderΝehemaligenΝResiά denὐΝderΝἐischöfeΝundΝχdministratorenΝdesΝErὐstiftsΝεagdeburgέΝSieΝwarΝeinΝKollegiumΝvonΝdurchΝ denΝδandesherrnΝbestalltenΝRätenΝunterΝ VorsitὐΝ einesΝ Kanὐlers,ΝὐuΝdieserΝZeitΝ warΝdiesΝ derΝreforά mierteΝHofratΝύottfriedΝvonΝJenaΝ(1θβ4–1ιίγ)έΝΝ Ν βΝΝ ἐeideΝχbschriftenΝunterscheidenΝsichΝlediglichΝinΝSchreibweisenΝundΝKommasetὐungέΝ Ν γΝΝ SieheΝἐeilageΝχέΝ Ν 4ΝΝ SieheΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdenΝRatΝderΝStadtΝHalleΝvomΝιέκέ1θλίέΝ Ν ηΝΝ SieheΝἐeilageΝἐέΝ Ν θΝΝ ThomasiusΝ beὐiehtΝ sichΝ damitΝ aufΝ seinΝ ἐegehren,Ν generellΝ einΝ „geraumesΝ ZimmerΝ ὐumΝ gebrauchΝ einesΝχuditorijΝpublici“ΝὐuΝerhalten,ΝsέΝseinΝSchreibenΝanΝdenΝRatΝderΝStadtΝHalleΝvomΝιέκέ1θλίέΝ Ν ιΝΝ DerΝ RatΝ derΝ StadtΝ hatteΝ inΝ seinerΝ χntwortΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ λέκέ1θλίΝ ThomasiusΝ lediglichΝ alsΝ VergünstigungΝ(nichtΝalsΝχnrecht!)Νὐugestanden,ΝdenΝSaalΝgelegenheitsweiseΝnutὐenΝὐuΝdürfen,Νsoά fernΝ dieserΝ RaumΝ nichtΝ vonseitenΝ derΝ StadtΝ anderweitig,Ν etwaΝ durchΝ VermietungΝ anΝ auswärtigeΝ KomödiantenΝoderΝSpielerΝ(ύaukler),ΝreserviertΝwäreέΝΝ Ν κΝΝ DieΝkurfürstlicheΝ„Intention“ΝderΝχufrichtungΝeinerΝneuenΝUniversitätΝwarΝallerdingsΝrechtΝvageέΝInΝ Thomasius’ΝἐestallungΝwarΝlediglichΝdieΝRedeΝdavon,ΝdassΝerΝ„derΝstudirendenΝJugendήΝwelcheΝsichΝ alldaΝ vielleichtΝ beyΝ ihmΝ anfindenΝ möchteήΝ mitΝ δectionibusΝ undΝ ἑollegiis,Ν wieΝ erΝ bißheroΝ ὐuΝ δeipὐtgkΝgethanήΝanΝdieΝHandΝὐuΝgehen“,ΝsέΝdasΝSchreibenΝvonΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenά burgΝanΝThomasiusΝvomΝ4έή14έ4έ1θλίέΝ Ν λΝΝ ZuΝ Thomasius’Ν konkretenΝ PersonalvorschlägenΝ sέΝ seinΝ SchreibenΝ anΝ KurfürstΝ όriedrichΝIIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝvomΝβθέκέ1θλίΝ(I)έΝ 1ί ΝΝ ἐeiΝσeußΝfalschΝ„berichte“έΝΝ 11 ΝΝ ύemeintΝistΝdieΝkurfürstlichάbrandenburgischeΝRegierungΝvonΝεagdeburgΝὐuΝHalleέΝ 1β ΝΝ ἑhristianΝἐieck,ΝHallischerΝStadtsyndikusΝvonΝ1θκ1ΝbisΝ1ιίθ,ΝwarΝeinerΝderΝvonΝThomasiusΝfürΝdieΝ neueΝUniversitätΝausersehenenΝDoὐentenέΝ

γίλΝ

Halle,ΝβθέΝχugustΝ1θλίΝ(I)Ν Ν



ΝΝ ἐeiΝσeußΝ„weitΝausehende“ΝausgelassenέΝ ΝΝ DerΝPräsentationsvermerkΝstammtΝvomΝβκέκέ1θλίΝ(ἐlέΝθr)έΝ 1η ΝΝ ZuΝÜberlieferungΝundΝWortlautΝsέΝdasΝSchreibenΝ vonΝ ThomasiusΝanΝdenΝRatΝderΝStadtΝHalleΝ vomΝ ιέκέ1θλίέΝ 1θ ΝΝ ZuΝÜberlieferungΝundΝWortlautΝsέΝdasΝSchreibenΝvomΝRatΝderΝStadtΝHalleΝanΝThomasiusΝvomΝλέκέΝ 1θλίέΝ 14

Tho asius a Ku fü st F ied i h III. o B a de

Halle,

. August

I

ug

VorlageμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝ1,ΝPaketΝ1ι44ι,ΝόasὐέΝ„DieΝerste,ΝvonΝProfέΝ ThomasiusΝaufΝderΝneuenΝUniversitätΝgehalteneΝDisputation“,ΝἐlέΝ14λr–1η1v,Ν1ηκΝ(SchreiberνΝSchlussά formel,ΝDatumsάΝundΝτrtsὐeileΝundΝUnterschriftΝeigenhändig)ΝΝ Weitere ÜberlieferungμΝεarienbibliothekΝHalle,ΝόasὐέΝεsέΝηί,ΝSέΝ1–θΝ(χbschrift)Ν

Durchlauchtigster,ΝύroßmächtigsterΝἑhurfurst,Ν ύnädigsterΝHerr!Ν EwέΝ ἑhurfürstlichenΝ DurchlauchtigkeitΝ sollΝ nachΝ meinerΝ obliegendenΝ UnterthänigstenΝ PflichtΝichΝnichtΝunberichtetΝlaßen,ΝdaßΝnachΝJüngstΝverwichenenΝ1έΝSontagΝnachΝTriniά tatis1ΝichΝmitΝmeinenΝδectionibusΝpublicisΝalhierΝinΝHalleΝdenΝanfangΝgemacht,ΝderΝχlά lerhöchsteΝύottΝauchΝinΝsoweitΝύnadeΝhierὐuΝgegeben,Νdaß,ΝobschonΝvieleΝWiederwarά tigeΝ soΝ wohlΝ alhierΝ alßΝ anderswoΝ durchΝ allerhandΝ mittelΝ undtΝ ungleicheΝ ἐerichteΝ dieΝ StudirendeΝ JugendΝ sichΝ hieherΝ ὐubegebenΝ abhaltenΝ wollen,Ν dennochΝ ichΝ auffrichtigΝ versichernΝkan,ΝdaßΝὐeitheroΝichΝalleὐeitΝeinenΝnumerumΝὐwischenΝβίΝbißΝγίΝχuditoresΝ gehabt,ΝundtΝseitΝmeinenΝanfangΝsichΝὐumΝwenigstenΝβίΝStudiosiΝvonΝfrembdenΝτrtenΝ hergewendet,ΝjaΝesΝwürdenΝihrerΝnochΝmehrΝalbereitΝhergeὐogenΝseyn,ΝwennΝnichtΝetliά che,ΝauchΝunterΝdenenΝVornehmstenΝalhier,ΝvermittelstΝIhrerΝcorrespondenὐenΝdieΝausά wärtigenΝberedenΝwollen,ΝdaßΝesΝohnmöglichΝsey,ΝdaßΝeineΝχcademieΝhierΝaufgerichtetΝ werdenΝkönne,ΝEwέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝernstlicheΝIntentionΝauchΝdahinΝnichtΝ ὐiele,ΝsondernΝallesΝwasΝichΝdisfallsΝfürnähmeΝnurΝprivatâΝautoritateΝvonΝmirΝgescheheν βΝ maßenΝichΝdannΝauchΝselbstΝnichtΝlangeΝhierΝbleiben,ΝsondernΝmichΝbaldΝentwederΝnachΝ ἐerlin,ΝoderΝnachΝόranckfurthΝanΝderΝτderΝbegebenΝwürdeέΝDamitΝaberΝEwέΝἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ ύnädigsteΝ IntentionΝ wiederΝ dieseΝ undtΝ dergleichenΝ diffamationesΝ nachΝmögligkeitΝbefördertΝwerdenΝmöchte,ΝhabeΝichΝnichtΝalleineΝmeineΝδectionesΝbißά heroΝfleisigΝcontinuiret,ΝundtΝbeyΝauswärtigenΝ durchΝmeineΝwenigeΝcorrespondenὐΝderΝ SachenΝwahreΝἐeschaffenheitΝberichtet,ΝsondernΝichΝbinΝauchΝeüserstΝbeflißenΝgewesen,Ν theilsΝandereΝdahinΝὐuΝdisponiren,ΝdaßΝ SieΝ ἑollegiaΝprivataΝὐuhaltenΝpublicèΝintimireά ten,ΝtheilsΝauchΝdurchΝeineΝDisputationemΝsolennemΝetΝpublicamγΝdenenΝauswertigenΝὐuΝ ὐeigen,ΝdaßΝdieΝspargirtenΝἐerichteΝkeinenΝgrundΝhättenέΝ WasΝjenesΝbetrifft,ΝhatΝnichtΝalleinΝdesΝberühmtenΝ SturmijΝὐuΝ χltdorffΝseinΝ Sohn, 4ΝderΝ seinesΝHerrnΝVatersΝungemeineΝdoctrin,ΝwieΝmirΝgenauΝwißend,ΝwohlΝinnenΝhat,Νresolά viret,ΝsichΝnachΝεichaëlisΝ vonΝ δeipὐigkΝherὐuΝbegebenνΝ maßenΝerΝauchΝdisfallsΝdurchΝ beykommendesΝProgrammaΝsubΝχέηΝἑollegiaΝεathematicaΝperΝsingulasΝdisciplinasΝὐuΝ γ1ίΝ

Halle,ΝβθέΝχugustΝ1θλίΝ(I)Ν

haltenΝintimiret,ΝsondernΝesΝhatΝauchΝHerrΝDέΝἐerwinckel,ΝderΝvorΝetlichenΝJahrenΝvonΝ HelmstädtΝ hieherΝ geὐogen,Ν undΝ theilsΝ mitΝpraxi,Ν theilsΝ mitΝ privatΝ informationΝ etlicherΝ StudiosorumΝ εedicinaeΝ sichΝ inΝ gutenΝ creditΝ geseὐt,Ν besageΝ desΝ andernΝ ProgrammatisΝ subΝἐέΝἑollegiaΝεedicaΝetΝPhysicaΝgeöffnet,θΝwiewohlΝEwέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigά keitΝseinΝunterthänigstesΝsuchenΝerΝhierbeyΝinΝeinerΝabsonderlichenΝSupplikΝausführlichΝ vorgestelltέιΝ όürnehmlichΝ aberΝ mußΝ ichΝ desΝ hiesigenΝ RathsΝ SyndiciΝ HerrnΝ ἑhristianΝ ἐiecksΝ seinenΝ unterthänigstenΝ EyfferΝ rühmen,Ν alßΝ welcherΝ spontèΝ sichΝ entschloßen,Ν vermittelstΝdesΝdrittenΝbeyliegendenΝProgrammatisΝsubΝἑέΝdieΝstudirendeΝJugendΝinΝderΝ δateinischenΝundtΝteütschenΝτratorie,ΝderenΝbeyderΝerΝfürΝsichΝwohlΝmachtigΝist,Νanὐuά führen,κΝauchΝseinenΝbrennendenΝunterthänigstenΝEyfferΝgegenΝEwέΝἑhurfürstlέΝDurchά lauchtigkeitΝ künfftigΝ umbsoΝ vielΝ mehrΝ beὐeigenΝ wirdt,Ν iemehrΝ derΝ EwέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ ύnadigstenΝ intentionΝwiederstrebendeΝ nichtΝ geringsteΝ theilΝ derΝ hieά sigenΝRathsεeistereΝIhnΝdeswegenΝanfeinden,ΝundtΝdaßΝerΝὐurΝauffnahmeΝhiesigerΝχcaά demieΝnachΝseinenΝVermögenΝὐuΝcontribuirenΝsichΝerkläret,ΝIhnΝvonΝderΝremotionΝvorά geschwaὐtέΝWasΝdieΝDisputationΝbetrifft,ΝlebeΝichΝdesΝunterthänigstenΝVertrauens,ΝEwέΝ ἑhurfürstlέΝDurchlέΝwerdeΝdarausΝύnädigstΝerkennen,ΝdaßΝ meinΝeinὐigerΝZweckΝdahinΝ gerichtetΝ sey,Ν wieΝ deroΝ δutherischenΝ UnterthanenΝ ὐuΝ demΝ ύeistΝ desΝ όriedensΝ undtΝ ὐuΝ führungΝ einesΝ frommenΝ δebensΝ undtΝ WandelsΝ mitΝ gutenΝ glimpffΝ disponiretΝ werdenΝ möchten,ΝwelchesΝalhierΝinΝHalleΝὐuförderstΝvonΝnothenΝὐuseynΝscheinet,ΝweilΝdieΝWitά tenbergischenΝ ZancksüchtigenΝ maximenΝ alhierΝ nochΝ alὐusehrΝ eingewurὐelt,Ν undtΝ derΝ hiesigenΝ δutherischenΝ ἑleriseyΝ einΝ SchwertΝ durchsΝ herὐeΝ gehet,Ν wennΝ vonΝ friedlicherΝ undtΝ vertraulicherΝ conversationΝ mitΝ denenΝ ReformirtenΝ wasΝ gedachtΝ wirdtέλΝ IchΝ habeΝ aberΝdieΝDisputationΝsechßΝtageΝὐuvor,ΝeheΝsieΝgehaltenΝworden,ΝaustheilenΝlaßen,Νdaά mit,Ν wennΝ iemandΝ darwiederΝ opponirenΝ wolte,Ν erΝ sichΝ destoΝ beßerΝ daὐuΝ praeparirenΝ könteνΝ σichtsdestowenigerΝistΝ vonΝdenenΝ δutherischenΝPredigernΝ keinΝeinὐigerΝinΝdenΝ χctumΝkommen,ΝobΝSieΝwohlΝgutentheilsΝnichtΝermangelnΝwerden,ΝmeineΝunterthänigsά teΝtreüeΝIhrenΝgebrauchΝnachΝauffΝdenenΝἑanὐelnΝὐuΝtraducirenνΝmaßenΝalbereitΝdenΝtagΝ drauff,ΝalßΝdenΝβ4έΝχugustiΝderΝhiesigeΝχrchiDiaconusΝbeyΝderΝUlrichskircheΝHerrΝεέΝ Stißer1ίΝmichΝmitΝdiesenΝformalienΝangegriffenμΝ DaßΝ manΝ ὐwarΝ billigΝ eyffernΝ solte,Ν daßΝ beyΝ diesenΝ leὐtenΝ ὐeitenΝ sichΝ δeuteΝ unterΝ unsΝfänden,ΝdieΝvonΝdemΝSyncretistischenΝύeistΝeingenommenΝwären,ΝundtΝfrembά deΝ irrigeΝ Religionen,Ν denenΝ SieΝ nichtΝ ὐugethanΝ wären,Ν öffentlichΝ vertheydigtenνΝ aberΝmanΝmüßeΝsolcheΝδeuteΝύottesΝύeisteΝὐuΝstraffenΝüberlaßen,ΝderΝSieΝschonΝὐuΝ rechterΝZeitΝausspeyenΝwürde,ΝweilΝSieΝwederΝkaltΝnochΝwarmΝwärenέΝ InΝ derΝ heütigenΝ früheΝ PredigtΝhatΝ erΝ nochΝ ärgerΝ auffΝ michΝ debacchiret,Ν undtΝ michΝ alßΝ denΝ ärgstenΝ δotterbubenΝ herunterΝ gemachtέΝ SoΝ sindΝ auchΝ starckeΝ praesumtionesΝ fürά handen,ΝdaßΝHerrΝεέΝStißernΝkünfftigΝmehrΝfolgenΝmöchtenνΝmaßenΝSieΝmirΝdannΝalbeά reitΝdurchΝmeinenΝἐeichtVaterΝHerrΝεέΝRothenΝandeütenΝlaßen,ΝdaßΝSieΝdasjenige,ΝwasΝ ichΝinΝ§έΝλέΝVonΝderΝόrageμΝτbΝdenenΝδutheranernΝὐuverbiethenΝseyΝdaßΝSieΝdieΝPredigά tenΝderΝReformirtenΝnichtΝbesuchenΝsoltenςΝgemeldet,ΝnichtΝverdauenΝkönten,ΝsondernΝ genöthigetΝwerdenΝwürden,Ν michΝauffΝdenenΝ ἑanὐelnΝὐuΝrefutirenμΝWiewohlΝichΝ michΝ alleὐeitΝ hierbeyΝ dergestaltΝ verhaltenΝ werde,Ν daßΝ ichΝ wederΝ dasΝ moderamenΝ inculpataeΝ γ11Ν

Halle,ΝβθέΝχugustΝ1θλίΝ(I)Ν

tutelaeΝüberschreite, 11ΝnochΝwiederΝEwέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝύnädigsteΝintenά tionΝdenΝgemeinenΝόriedenΝinΝderoΝδandenΝὐuΝerhalten,ΝingeringstenΝthunΝmögeέ 1βΝΝ ZuΝ haltungΝ derΝ Disputation,Ν soΝ wohlΝ auchΝ ὐuΝ künfftigerΝ continuirungΝ meinerΝ δectiά onumΝpublicarum,ΝhabeΝichΝdenΝRathΝersucht,ΝmirΝauffΝderΝhiesigenΝWaage,ΝdenΝgroßenΝ Saal,Ν derΝ ohneΝ demΝ sehrΝ wenigΝ undtΝ seltenΝ gebrauchtΝ wirdt,Ν einὐuraumenέ 1γΝ τbΝ nunά schonΝdieΝἐürgerschafft,ΝdieΝvonΝdemΝRathΝdieserΝwegenΝconvociretΝworden,ΝundtΝdieΝ dieΝneüeΝêtablirungΝeinerΝneüenΝχcademieΝalhierΝmitΝgroßenΝVerlangenΝerwarttet,ΝganὐΝ einstimmigΝ inΝ meinΝ begehrenΝ völligΝ eingewilligetνΝ soΝ hatΝ dochΝ derΝ RathΝ dieΝ einwilά ligungΝ bloßΝ auffΝ dieΝ haltungΝ derΝ DisputationΝ restringiret,Ν auchΝ soΝ fortΝ mirΝ dieΝ aufά bauungΝ einerΝ ἑathederΝ denegirenΝ wollen,Ν bißΝ IhnenΝ solchesΝ vonΝ derΝ δöblέΝ RegierungΝ alhierΝ aufferlegetΝ wordenέΝ ἐeyΝ derΝ DisputationΝ selbstenΝ hatΝ EwέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlέΝ ύeheimbderΝRathΝundtΝἑanὐlerΝdesΝHerὐogthumbsΝ εagdeburgkΝderΝHerrΝVonΝJena, 14Ν nachdemΝ erΝ vonΝ unßΝ denenΝ DisputantenΝ gebührendΝ abgehohletΝ worden,Ν nichtΝ alleinΝ vonΝ anfangΝ derselbenΝ beygewohnet,Ν sondernΝ auchΝ mitΝ einerΝ ὐierlichenΝ RedeΝ undtΝ drauffΝ erfolgtenΝ objectionΝ demΝ χctuiΝ einΝ nichtΝ geringesΝ ansehenΝ erweitet,Ν esΝ istΝ auchΝ dieselbigeΝdurchΝύottesΝύnadeΝcumΝapplausuΝdererΝanwesenden,ΝdererΝüberΝηίί,ΝundtΝ unterΝdenenselbenΝnichtΝwenigΝfrembdeΝ gewesen,ΝὐuendeΝgebrachtΝworden,ΝaußerΝdaßΝ dieΝ übelΝ affectionirten,Ν undtΝ denenΝ dieΝ ἑhurfürstlέΝ EdictaΝ wiederΝ dieΝ ZancksuchtΝ derΝ ἑleriseyΝ einΝ StachelΝ imΝ HerὐenΝ sindt,Ν IhrΝ mißvergnügenΝ durchΝ IhreΝ abwesenheitΝ beά ὐeigetέ1ηΝ HiernechstΝwerdeΝichΝmichΝnochΝfernerΝbefleißen,ΝdaßΝnichtΝnurΝdurchΝintimirungΝetliά cherΝ neüerΝ ἑollegiorumΝ auffΝ instehendesΝ εichaëlisΝ όestΝ ichΝ dieΝ StudirendeΝ JugendΝ nochΝmehrΝanlocke,ΝsondernΝauchΝmichΝdahinΝbearbeite,ΝwieΝichΝeinenΝgelehrtenΝεannΝ anschaffenΝ möge,Ν derΝ inΝἑollegiisΝ JuridicisΝ michΝ secundirenΝ könneέΝ EsΝ istΝ auchΝ wohlΝ gegründeteΝ Hoffnung,Ν daßΝ weilΝ auffΝ εichaëlisΝ gemeiniglichΝ dieΝ ἑollegiaΝ auffΝ denenΝ χcademijsΝὐuendeΝgehen,ΝauchΝnunmehroΝdurchΝdieΝedirtenΝProgrammataΝundtΝDispuά tationΝ dieΝ ausgestreüeteΝ blâmeΝ inΝ etwasΝ erloschen,Ν inΝ übrigenΝ aberΝ etlicheΝ ύräfflicheΝ undtΝόreyherrlicheΝStandesΝPersohnen1θΝhergeschrieben,ΝdaßΝSieΝsichΝhieherΝὐubegebenΝ gesonnenΝwärenνΝderΝnumerusΝderΝ StudirendenΝJugendΝsichΝsoΝdannΝumbΝeinΝ merckliά chesΝ verstärckenΝ werdeέΝ IchΝ habeΝ ὐwarΝ auchΝ albereitΝ mitΝ einenΝ gelehrtenΝ εannΝ ausΝ δeipὐigk,ΝderΝdaselbstΝsehrΝgedrucktΝwirdt,ΝundtΝeinenΝὐimblichenΝanhangΝvonΝStudioά sisΝ JurisΝ daselbstΝ hat,Ν undtΝ anΝ deßenΝ δehrartΝ inΝ SingulisΝ JurisprudentiaeΝ partibusΝ ichΝ nichtsΝὐuverbeßernΝweiß,Νgeredet,ΝundΝIhnΝnichtΝübelΝdisponiretΝbefunden,ΝsichΝmitΝseiά nenΝ χuditoribusΝ herὐuwendenν1ιΝ χlleinΝ esΝ erfordertΝ hierbeyΝ meineΝ UnterthänigsteΝ Pflichtschuldigkeit,ΝEwέΝἑhurfürstlέΝDurchlέΝUnterthänigstΝὐuΝberichten,ΝdaßΝobbeniemά teΝundtΝandereΝumbständeΝnichtΝfesteΝbereden,ΝesΝwerdeΝEwέΝἑhurfürstlέΝDurchlέΝύnäά digsteΝundtΝbißherΝbeforderteΝIntentionΝeineΝχcademieΝalhierΝauffὐurichten,ΝnichtΝfügliά cherΝὐuΝvollenΝaufnehmenΝgebrachtΝwerdenΝkönnen,ΝalßΝwennΝEwέΝἑhurfürstlέΝDurchά lauchtigkeitΝ überΝ meineΝ beykommendeΝ unterthänigsteΝ VorschlägeΝ subΝ Dέ1κΝ nochΝ vorΝ derΝδeipὐigerΝεichaëlisΝεesseΝeineΝύnädigsteΝresolutionΝertheileten, 1λΝdaΝhingegenΝdieΝ differirungΝ derselbenΝ auffΝ eineΝ weitereΝ ZeitΝ denenΝ übelΝ intentionirtenΝ großeΝ gelegenά heitΝgebenΝwürde,Ν mitΝIhrenΝbißherΝgewohntenΝcalumnienΝallesΝ gemachteΝavancementΝ wiederΝniederΝὐureisen,ΝauchΝsichΝvielleichtΝkünfftigΝdieΝumbständeΝnichtΝsoΝfavorabelΝ γ1βΝ

Halle,ΝβθέΝχugustΝ1θλίΝ(I)Ν

findenΝ möchten,ΝdasΝwerckΝsoΝweit,ΝalßΝieὐoΝ geschehen,ΝohneΝ großeΝ kostenΝwiederΝinΝ einenΝ soΝ gutenΝ StandΝ ὐubringenέΝ WieΝ dannenheroΝ EwέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ gnädigstenΝἐefehlΝichΝdieserwegenΝUnterthänigstΝerwartteνΝalsoΝverharreΝδebensΝlangΝΝ EwέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝΝ Ν Ν Ν Ν

UnterthänigstάΝ ύehohrsamsterΝ ἑhristianΝThomasΝmppriaΝ HalleΝdenΝβθέΝχugustiΝ1θλίΝ

Beilage : ÜberlieferungμΝἐisΝaufΝχnlageΝἑΝbefindenΝsichΝsämtlicheΝἐeilagenΝ(χ–E)ΝὐusammenΝmitΝdemΝHauptά schreibenΝ inΝ derΝ χkteμΝ ύStχΝ PK,Ν ἐerlin,Ν IΝHχΝ ύR,Ν RepέΝ ηβ,Ν σrέΝ1ηλΝ σΝ 1,Ν PaketΝ 1ι44ι,Ν όasὐέΝ„DieΝ erste,ΝvonΝProfέΝThomasiusΝaufΝderΝneuenΝUniversitätΝgehalteneΝDisputation“Ν

A Matheseos A ato i us Collegia Mathe ati a Halae Sa o u Post i sta s Festu Mi haelis ape ie da offe t Leo ha dus Ch istopho us Stu ius, [Halle]: Ch istoph Salfeld D u k ,[ ] B Medi i ae & Philosophiae Natu alis Culto i us Collegia Medi a, Ph si a, Post I sta s Festu Mi häelis ha e da, I ti at To ias E estus Bee i kel/ Med. Do t., [Halle]: Ch istoph Salfeld D u k , [ ] C Ch istia Bie k: P og a zu Leh e a staltu ge de latei is he u d deuts he Be edsa keit O ato ie ; ah s hei li h: Ch istia us Bi ius, Halae Sa o u Palaest a O ato ia pa dit, [Halle]: Ch istoph Salfeld D u k , [ ] D U te thä igste Vo s hläge Ch istia Tho ase s die A ade ie zu Halle et effe d, o. D. [Halle, . August ] VorlageμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝ1,ΝPaketΝ1ι44ι,ΝόasὐέΝ„DieΝerste,ΝvonΝProfέΝ ThomasiusΝaufΝderΝneuenΝUniversitätΝgehalteneΝDisputation“,ΝἐlέΝ1ηλr–1θ1rΝ(SchreiberΝwieΝHauptά schreiben)Ν Weitere ÜberlieferungμΝεarienbibliothekΝHalle,ΝόasὐέΝεsέΝηί,ΝSέΝ1θ–β1Ν(χbschrift)Ν

IέΝDieΝalhierΝsichΝbefindendeΝStudirendeΝJugend,ΝdieΝauffΝdenenΝnechstenΝχcademien β1Ν hieherΝ verlangendeΝ Studenten,Ν diejenigeΝ soΝalhierΝ ἑollegiaΝ ὐuΝ haltenΝ intimiretΝ haben,Ν oderΝnochΝkünfftigΝdergleichenΝὐuthunΝgesonnenΝseyn,ΝundtΝendlichΝalleΝhierΝsichΝauffά haltendeΝ unterthänigsteΝ treüesteΝ Patrioten,Ν undtΝ dieΝ gemeineΝ ἐürgerschafftΝ erwarttenΝ mitΝ derΝ größtenΝ begierde,Ν undtΝ verlangen,Ν daßΝ SeέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ ὐuΝ ἐrandenburgkΝdurchΝeinΝöffentlichesΝEdictΝgnädigstΝpublicirten,Ν 1έΝDaßΝSieΝύnädigstΝgesonnenΝwären,ΝeineΝχcademieΝdesΝSciencesΝetΝdesΝartsΝὐuΝHalleΝ auffὐurichten,Ν undtΝ nurΝ wegenΝ derΝ schwerenΝ Kriegstroublen ββΝ dieΝ vollständigeΝ erfülά γ1γΝ

Halle,ΝβθέΝχugustΝ1θλίΝ(I)Ν

lungΝnochΝauffΝeineΝkurὐeΝὐeitΝdifferirenΝmüstenέΝβέΝDaßΝSieΝdochΝinὐwischenΝnichtΝalά leineΝetlicheΝJahreΝherΝguteΝεaitresΝdesΝexercicesβγΝhierΝmitΝnichtΝgeringenΝKostenΝgeά halten,ΝsondernΝauchΝ mirΝ gnädigstΝanbefohlen,ΝmitΝ δectionibusΝpublicisΝPhilosophicisΝ etΝJuridicisΝundtΝmitΝandernΝἑollegijsΝprivatisΝdenΝanfangΝὐuΝmachen,β4ΝauchΝhiernechstΝ denenΝandern,ΝdieΝsichΝeingefundenΝundtΝofferiret,ΝinΝandernΝόacultätenΝundtΝDiscipliά nenΝ ἑollegiaΝ privataΝ ὐuΝ halten,Ν oderΝ nochΝ künfftigΝ dergleichenΝ ὐuthunΝ sichΝ offerirenΝ würden,ΝalleὐeitΝmitΝἑhurfürstlέΝHuldeΝundΝύnadeΝὐugethanΝverbleibenΝwoltenνΝmaßenΝ SieΝdennΝdenenjenigen,ΝdieΝinὐwischenΝcumΝapplausuΝderΝstudirendenΝJugendΝdergleiά chenΝἑollegiaΝprivataΝanfangen,ΝabsonderlichΝaberΝσἐέΝdenen,ΝdieΝinΝTheologiaΝἑolleά giaΝüberΝdieΝἐücherΝdesΝσeüenΝTestamentsΝhalten,ΝundtΝdieΝStudentenΝdarausΝὐuΝeinenΝ ύottseeligen,Ν friedfertigen,Ν ἑhristlichenΝ δebenΝ undtΝ WandelΝ anführenΝ auchΝ dasΝ unά christlicheΝ UnwesenΝ derΝ TheologiaeΝ ScholasticoάPolemicaeΝ klärlichΝ weisenΝ würden,Ν ύnädigstΝversprächen,ΝdaßΝbeyΝvölligerΝχuffrichtungΝderΝχcademieΝSieΝfürΝandernΝmitΝ ProfessionibusΝpublicisΝversehenΝwerdenΝsoltenέΝγέΝDaßΝdieΝStudirendeΝJugend,ΝdieΝsichΝ hieherΝ studirensΝ halberΝ begebenΝ würde,Ν ὐuΝ seinerΝ ὐeitΝ mitΝ nichtΝ geringenΝ PrivilegiisΝ ύnädigstΝ angesehenΝ werden,Ν inὐwischenΝ aberΝ dieserΝ albereitΝ ungemeinenΝ Privilegioά rumΝgenießenΝsolten,ΝdaßΝSieΝ(1έ)ΝunterΝkeinerΝχcademischenΝJurisdiction,ΝwieΝandersά wo,Ν sondernΝ unmittelbarΝ derΝ εagdeburgischenΝ RegierungΝ unterworffenΝ seynΝ würdenέΝ (βέ)Ν DaßΝ SieΝ mitΝ gutenΝ Tisch,Ν ἐetteΝ undtΝ StubeΝ vonΝ denΝ EinwohnernΝ umbΝ einenΝ sehrΝ billigenΝPreißΝsoltenΝversehenΝwerdenνΝalßΝStubeΝundtΝbetteΝnachΝproportionΝJährlέΝvonΝ 1ίέΝ thlέΝ bißΝ auffsΝ höchsteΝ βηέΝthlέΝ derΝ TischΝ aberΝ WöchentlichΝ vonΝ 1βέΝ glέΝ bißΝ auffsΝ höchsteΝ 1Ν thlέΝ θΝ glέΝ (γέ)Ν DaßΝ SieΝ eineΝ wohlΝ angerichteteΝ χcademieΝ desΝ ExercicesΝ vonΝ Stallmeister,Ν όechtάΝ danὐάΝ undtΝ SprachεeisterΝ antreffen,βηΝ undtΝ vonΝ denenselbenΝ gleichfalsΝ fürΝ einΝ billiges,Ν alßΝ vorΝ ReitenΝεonatlέΝ θΝ thlέΝ fürΝ όechten,Ν danὐenΝ undtΝ dieΝ SpracheΝaberΝfürΝiedesΝεonatlέΝfürΝ1Ν1ήβΝthlέΝwohlΝaccomodiretΝwerdenΝsoltenέΝ(4έ)ΝDaßΝ SieΝnichtΝalleinΝnachΝanleitungΝmeinesΝdisfallsΝpublicirtenΝProgrammatisΝbinnenΝγέΝJahά renΝ denΝ ganὐenΝ cursumΝ überΝ dieΝ PhilosophieΝ undtΝ JurisprudenὐΝ beyΝ mirΝ publicèΝ undtΝ gratisΝ hörenΝ solten, βθΝ sondernΝ auchΝ daßΝ ichΝ nochΝ anderwartigΝ mitΝ ἑollegijsΝ privatisΝ IhnenΝnachΝ vermögenΝanΝdieΝhandtΝ gehenΝsolteέΝ(ηέ)ΝDaßΝandereΝ gelehrteΝ δeüteΝtheilsΝ albereitΝ fürhanden,Ν theilsΝ sichΝ nochΝ fernerΝ einfindenΝ würden,Ν dieΝ inΝ Theologia,Ν Jure,Ν εedicinaΝ undtΝ Philosophia,Ν absonderlichΝ aberΝ inΝ εathesi,Ν PhilosophiaΝ experimentaliΝ undtΝτratoriaΝἑollegiaΝprivataΝumbΝeinΝmoderatesΝhonorariumΝhaltenΝsoltenέ βιΝ(θέ)ΝDaßΝ dieΝStudiosiΝTheologiaeΝdieΝόreyheitΝ genießenΝwürden,ΝwöchentlichΝeinΝoderΝβέΝStunά denΝiedochΝunterΝderΝdirectionΝeinesΝPredigersΝinΝἑollegijsΝPhilobiblicis βκΝundtΝPietatisΝ sichΝὐuΝexerciren,ΝworὐuΝaberΝdochΝauchΝandereΝalßΝὐuhörerΝsoltenΝadmittiretΝwerdenέ βλΝ (ιέ)ΝDaßΝdieΝ StudiosiΝJurisΝόreyheitenΝhabenΝsolten,ΝwöchentlichΝeinenΝtagΝinΝdieΝReά gierungΝ ὐugehen,Ν undtΝ denΝ modumΝ procedendiΝ mitΝ anὐuhören,Ν auchΝ IhnenΝ inΝ denenΝ andernΝJudicijsΝdieΝχctaΝpublicaΝinΝdenenΝgerichtsάΝoderΝVerseὐΝStubenγίΝὐurΝperlustraά tionΝauffΝbegehrenΝsoltenΝvorgelegetΝwerdenέΝ(κέ)ΝDaßΝdenenΝDoctoribusΝεedicinaeΝdieΝ cadaveraΝ punitorumΝ vonΝ denenΝ τbrigkeitenΝ desΝ HerὐogthumbsΝ εagdeburgkΝ soltenΝ abgefolgetΝwerden,ΝumbΝdenenΝStudiosisΝperΝχnaάtomenΝdieΝhochnothwendigeΝWißenά schafftΝderΝstructuraeΝmachinaeΝcorporisΝhumaniΝὐuΝὐeigen,Ν(λέ)ΝdaßΝallenΝStudiosisΝdieΝ sichΝderΝἐibliothecaeΝpublicaeΝbedienenΝwolten,ΝgegenΝerlegungΝeinerΝbilligenΝdiscreά γ14Ν

Halle,ΝβθέΝχugustΝ1θλίΝ(I)Ν

tionΝuberhauptΝundtΝerstattungΝdesΝetwaΝὐugefügtenΝ Schadens,ΝdieΝbücherΝauffΝetlicheΝ Wochen,ΝauchΝauffΝihreΝStubenΝabgefolgetΝwerdenΝsoltenέΝ(1ίέ)ΝDaßΝalleΝStudiosi,ΝdieΝ ὐuΝHalleΝβέΝoderΝγΝJahrΝstudiorumΝgratiaΝsichΝaufgehalten,ΝὐuförderstΝundtΝcaeterisΝpariά busΝfürΝanderen,ΝdieΝauffΝauswartigenΝχcademijsΝstudiret,ΝὐuΝoffentlέΝofficijsΝpromoviά retΝ werdenΝ soltenέΝ 4έΝ würdeΝ esΝ dasΝ IncrementumΝ derΝ hiesigenΝ χcademieΝ vortrefflichΝ befördern,Ν wennΝ SeέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlέΝ denenΝ StudirendenΝ δandesΝ kindernΝ desΝ Herά ὐogthumbsΝεagdeburgk,ΝfürnehmlichΝaberΝdenen,ΝsoΝvonΝdarausΝStipendiaΝὐuΝgewartά ten,Νanbefählen,ΝdaßΝSieΝschuldigΝseynΝsolten,ΝὐumΝwenigstenΝβέΝJahreΝὐuΝHalleΝὐuΝstuά direnέΝ IIέΝDaß,ΝwennΝ SeέΝἑhurfürstlέΝDurchlΝausΝ meinenΝbißherigenΝthunΝsowohlΝ meinenΝ unά terthänigstenΝ Eyffer,Ν alßΝ auchΝ einigeΝ capacitätΝ künfftigΝ fernerΝ weitΝ wasΝ gutesΝ beyΝ ὐuά tragen,Ν ύnädigstΝ erkenneten,Ν durchΝ einenΝ ύnadigstenΝ SpecialbefehlΝ mirΝ anbefohlenΝ würde,ΝallesΝdasΝjenigeΝὐuthunΝundtΝὐuverrichten,ΝwasΝὐuΝerreichungΝdesΝvonΝSeέΝἑhurά fürstlέΝ DurchlέΝ ύnädigstΝ intentirtenΝ ZwecksΝ ichΝ nachΝ meinerΝ unterthanigstenΝ PflichtΝ undtΝtreüeΝvonΝnöthenΝὐuseynΝerachtenΝwürdeνΝabsonderlichΝaber,ΝdaßΝichΝ(1έ)ΝdieΝhieά herΝ kommendeΝ Jugend,Ν oderΝ auchΝ diejenigen,Ν soΝ sichΝ albereitΝ alhierΝ befinden,Ν undtΝ welcheΝdieΝobbesagteΝprivilegiaΝgenißenΝwolten,ΝunterΝeinerΝgewißenΝformulaΝpromisά sionisΝ jurataeΝ inΝ dasΝ χlbumΝ recipirte,Ν damitΝ esΝ wegenΝ derΝ JurisdictionΝ mitΝ demΝ RathΝ keineΝἑollisionisΝgäbeέΝ(IchΝhabeΝὐwarΝalbereitΝdurchΝglimpfflicheΝWorteΝdieΝsichΝhierΝ befindendeΝStudiososΝdisponiret,ΝdaßΝSieΝsichΝinΝdieΝirέ γ1ΝfreywilligΝunterΝderΝbeykomά mendenΝ formulaΝ promissionisΝ simplicisΝ subΝ EέγβΝ habenΝ inscribirenΝ laßenνΝ WürdeΝ esΝ aberΝfürΝeineΝsonderbahreΝἑhurfürstlέΝύnadeΝachten,ΝwennΝSeέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchά tigkeitΝdieseΝpotestatΝinΝperpetuumΝgnädigstΝmirΝὐuertheilenΝgeruhenΝwoltenέ)Ν(βέ)ΝDaßΝ ichΝ einenΝ εinistrumΝ publicumγγΝ annehmenΝ dörffte,Ν demΝ ohnmaßgeblichΝ anΝ stattΝ derΝ ἐesoldungΝeinΝStipendiumΝgereichetΝwerdenΝkönteέΝ(γέ)ΝDaßΝichΝauffΝderΝWage,ΝwoΝdieΝ DisputationΝ geschehen,Ν künfftigΝ auchΝ meineΝ δectionesΝ publicasΝ halten,Ν undtΝ denΝ τrt,Ν daßΝerΝeinemΝχuditorioΝehnlichΝsey,ΝaptirenΝlaßenΝsolte,ΝὐumahlenΝdaΝerΝohneΝdemΝὐuΝ nichtsΝ alßΝ hochὐeitάtrauungen,Ν daΝ dochΝ wegenΝ eineΝ ZeitΝ herΝ beliebterΝ Einschränckunά gen,ΝkaumΝeinΝχctusΝdesΝJahrsΝcelebriretΝwirdt,ΝbißheroΝgebrauchtΝwordenνΝauchΝdieserΝ gebrauchΝnichtΝgehindertΝwirdt,ΝwennΝgleichΝdieserΝSaalΝmirΝὐumΝχuditorioΝwirdtΝeinά geraumetέΝ(4έ)ΝDaßΝdieΝExercitienΝεeisterΝIhreΝExercitiaΝsoΝeintheilen,ΝdaßΝdieΝStundeΝ vonΝ11έΝbißΝ1βέ,ΝinΝwelcherΝichΝmeineΝδectionesΝpublicasΝhalte,ΝbefreyetΝbleibe,ΝmaßenΝ ichΝdennΝsoΝwohlΝderΝσoblesseΝὐugute,ΝdieΝkeinΝδateinΝgelernet,ΝalßΝauchΝadΝimitatioά nemΝderΝaltenΝύrichischenΝundtΝRömischenΝPhilosophen,ΝauchΝderΝheütigenΝmanierΝinΝ όranckreichΝ meineΝ δectionesΝ publicasΝ inΝ teütscherΝ SpracheΝ profitire,Ν uέsέwέΝ HierbeyΝ aberΝwürdeΝSeέΝἑhurfürstlέΝDurchlέΝUnterthänigstΝanheimΝὐustellenΝseyn,ΝobΝbeyΝsothaά nerΝ bewandnußΝ vonΝ nöthenΝ wäre,Ν dasΝ praedicatΝ einesΝ DirectorisΝ χcademiaeΝ oderΝ einΝ anderesΝdergleichenΝύnädigstΝmirΝὐuertheilen, γ4ΝundtΝὐuΝevitirungΝallerΝcollisionenΝeiά nenΝgewißenΝlocumΝalhierΝunterΝdenenΝherrenΝRäthenΝmirΝύnadigstΝὐuΝassignirenέ γηΝ IIIέΝ DaßΝ derΝ hiesigenΝ δandesRegierungΝ alhierΝ nachdrücklichΝ anbefohlenΝ würde,Ν daßΝ SieΝ michΝinΝalledem,ΝwasΝ ὐuΝauffnehmenΝderΝ χcademieΝ gereichenΝwürde,Ν krafftiglichΝ secundirenΝsoltenνγθΝauchΝausΝdemΝRegierungsΝἑollegioΝetlichenΝPersohnenΝcommissiά onΝ aufgetragenΝ würde,Ν indeßen,Ν bißΝ ὐuΝ andererΝ ύnädigsterΝ Verordnung,Ν dieΝ Jurisdicά γ1ηΝ

Halle,ΝβθέΝχugustΝ1θλίΝ(I)Ν

tionΝ überΝ dieΝ alhierΝ sichΝ befindendeΝ StudirendeΝ JugendtΝ ὐuΝ exercirenέΝ WeilΝ aberΝ derΝ SachenΝbeschaffenheitΝerfordert,ΝdaßΝhierὐuΝsolcheΝPersohnenΝerkiesetΝwürden,ΝdieΝdieΝ ἑhurfürstlέΝύnädigsteΝIntentionΝamΝmeistenΝὐuΝbefördern,ΝundtΝdieΝStudentenΝsovielΝalsΝ thunlich,ΝmehrΝmitΝδiebeΝalßΝSchärffeΝὐuΝemendirenΝgeneigtΝwärenνΝundtΝaberΝmirΝsehrΝ wohlΝ bekant,Ν daßΝ dieΝ gemütherΝ derΝ herrenΝ RegierungsΝ RätheΝ disfallsΝ unterschiedlichΝ beschaffenνΝ χlßΝ wolteΝ hierὐuΝ SeέΝ ExcellenὐΝ denΝ HerrnΝ ἑanὐler, γιΝ denΝ herrnΝ HoffrathΝ ReinhardtγκΝ oderΝ denΝ herrnΝ HoffrathΝ KrausenγλΝ UnterthänigstΝ vorgeschlagenΝ haben,Ν undtΝhierbeyΝ SeέΝἑhurfürstlέΝDurchlέΝabermahlsΝlediglichΝanheimΝstellen,ΝobΝesΝnöthigΝ sey,ΝdaßΝdenenselbenΝhierinnenΝichΝύnädigstΝadjungiretΝwürdeέ4ίΝ UndtΝgleichΝwieΝbeyΝdiesenΝallenΝichΝmitΝgutenΝgewißenΝbeὐeügenΝkan,ΝdaßΝichΝkeinenΝ andernΝ hauptsachlichenΝ endὐweckΝ habe,Ν alßΝ dieΝ ύnädigsteΝ intentionΝ SeέΝ ἑhurfurstlέΝ DurchlέΝ nachΝ meinenΝ wenigenΝ VermögenΝ ὐuΝ befördernνΝ χlsoΝ wolteΝ dochΝ SeέΝ ἑhurά fürstlέΝDurchlauchtigkeitΝichΝUnterthänigstΝversichern,Νdaß,ΝdaferneΝmeineΝUnterthaniά gsteΝ VorschlägeΝ ύnädigstΝ soltenΝ beliebetΝ werden,Ν ichΝ soΝ dannΝ vermittelstΝ ύöttlicherΝ hülffeΝ mirΝ getrauete,Ν ohneΝ fernereΝ kostenΝ dieΝ χcademieΝ inΝ völligenΝ florΝ ὐubringen,Ν auchΝ darinnenΝ ὐuerhalten,Ν wennΝ gleichΝ dasΝ völligeΝ etablissementΝ undtΝ dotationΝ derΝ χcademieΝnochΝüberΝJahrΝundtΝtagΝausgeseὐetΝwerdenΝsolteέΝpέΝ E Eidesfo

el fü die si h i sk i ie e de Stude te

VorlageμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝ1,ΝPaketΝ1ι44ι,ΝόasὐέΝ„DieΝerste,ΝvonΝProfέΝ ThomasiusΝaufΝderΝneuenΝUniversitätΝgehalteneΝDisputation“,ΝἐlέΝ1ηβrΝuέΝ1ηγrΝ(Druck)Ν Weitere ÜberlieferungμΝεarienbibliothekΝHalle,ΝόasὐέΝεsέΝηί,ΝSέΝβ1fέΝ(χbschrift)41Ν

EgoΝσέΝpromittoέΝ Primo,Νqvod,ΝqvamdiuΝhîcΝstudendiΝcausâΝcommorabor,ΝDominis,ΝἑancellarioΝΤΝἑonά siliariisΝRegiminisΝElectoralisΝἐrandenburgiciΝinΝDucatuΝεagdeburgensi,ΝobedientiamΝ praestare,ΝreliqvisΝveroΝDominisΝἑonsiliariisΝΤΝaliisΝVirisΝHonoratis,ΝitemΝPraeceptoriά busΝmeisΝacΝDoctoribusΝreverentiamΝdebitamΝexhibereΝvelimέΝ Secundo,ΝmeΝpariturumΝesseΝomnibusΝτrdinationibusΝacΝεandatis,ΝqvaeΝàΝSerenissimoΝ ΤΝPotentissimoΝDominoΝElectoreΝvelΝintuituΝciviumΝomniumΝjamΝpromulgataΝsunt,ΝvelΝ intuituΝStudiosorumΝHalaeΝdegentiumΝpromulgabunturέΝ Tertio,Ν qvodΝ sinceraeΝ pietatiΝ ΤΝ omnibusΝ aliisΝ virtutibus,Ν ἑhristianum,Ν ΤΝ studiosumΝ decentibus,Ν inprimisΝ veroΝ attentioni,Ν diligentiae,Ν sobrietatiΝ ΤΝ modestiae,Ν DeoΝ adjuά vante,ΝproΝviribusΝvelimΝdareΝoperamέΝ Qvarto,ΝmeΝnonΝsolumΝipsumΝomnibusΝcommunemΝpacemΝΤΝtranqvillitatemΝesseΝproά moturum,ΝsedΝΤΝsiΝforteΝaliusΝmeΝinjuriâΝafficiet,ΝomissâΝomnisΝvindictâΝprivatâ,ΝsuperΝ eaΝauxiliumΝεagistratusΝimploraturum,ΝΤΝinΝspecieΝEdictumΝElectoraleΝdeΝduellisΝχnά noΝ 1θκκέΝ menseΝ χugustoΝ publicatum, 4βΝ cujusΝ contentaΝ mihiΝ jamΝ fueruntΝ exposita,Ν ΤΝ exemplarΝ ejusdemΝ adΝ ulterioremΝ ΤΝ sufficientemΝ intellectumΝ estΝ exhibitum,Ν observaά turum,ΝsicutiΝΤ,ΝsiΝqvidΝàΝmeΝfactumΝcontràΝfactumΝfuerit,ΝpoenisΝibiΝdeterminatisΝproά missioneΝhacΝmeaΝmeΝsubjicioέΝ γ1θΝ

Halle,ΝβθέΝχugustΝ1θλίΝ(I)Ν

Qvinto,ΝqvodΝpoenam,ΝobΝqvodcunqveΝdelictumΝmihiΝimpositam,ΝdebitaΝpatientiaΝferre,Ν necΝ anteΝ satisfactionemΝ magistratus,Ν siΝ qvaeΝ mulctaΝ pecuniariaΝ mihiΝ impositaΝ autΝ χrά restumΝindictumΝfuerit,ΝmunicipiumΝhocΝvelimΝegrediέΝ Ν Ν Ν

Ν 1ΝΝ 1θέθέ1θλίέΝ Ν βΝΝ DieseΝEinschätὐungΝfindetΝsichΝetwaΝinΝdemΝἐerichtΝderΝsächsischenΝδandesregierungΝanΝdenΝsächά sischenΝKurfürstenΝvomΝ1έ11έ1θλί,ΝsέΝdaὐuΝdasΝSchreibenΝdesΝkursächsischenΝύeheimenΝRatskolleά giumsΝanΝThomasiusΝvonΝεitteήEndeΝSeptemberΝ1θλίέΝ Ν γΝΝ Thomasius’Ν ersteΝ hallischeΝDisputationΝ„DeΝόelicitateΝ SubditorumΝἐrandenburgicorum“ΝhatteΝ erstΝ dreiΝTageΝὐuvor,ΝamΝβγέκέ1θλί,ΝstattgefundenέΝΝ Ν 4ΝΝ δeonhardΝἑhristophΝSturmΝ(1θθλ–1ι1λ),ΝderΝSohnΝvonΝJohannΝἑhristophΝSturm,ΝProfessorΝfürΝεaά thematikΝundΝPhysikΝanΝderΝUniversitätΝχltdorf,ΝwarΝεathematikerΝundΝχrchitektΝbὐwέΝἐaumeisterΝ undΝkannteΝThomasiusΝnochΝvonΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝ(1θκλή1θλί)έΝZuΝeinerΝἐerufungΝnachΝHalά leΝ kamΝ esΝjedochΝnichtέΝδudewigμΝHistorieΝ derΝόriedrichsάUniversität,Ν1ιγ4Ν(SέΝηι)ΝnenntΝfälschliά cherweiseΝdenΝVaterΝJohannΝἑhristophΝalsΝKandidatenΝfürΝdieΝhallischeΝεathematikprofessurέΝ Ν ηΝΝ SieheΝἐeilageΝχέΝ Ν θΝΝ SieheΝἐeilageΝἐέΝ Ν ιΝΝ DrέΝTobiasΝErnstΝἐerwinckelΝ(1θηγ–1θλ1)ΝwurdeΝeinΝJahrΝspäterΝalsΝProfessorΝderΝεediὐinΝberufen,Ν vglέΝdasΝReskriptΝdesΝKurfürstenΝvomΝβιέκέ1θλ1ΝanΝdieΝεagdeburgischeΝRegierungΝ„wegenΝaufrichά tungΝderΝχcademie,ΝundΝbestellungΝdererΝDirectorumΝundΝProfessorumΝauchΝsalarirungΝdererselben“Ν inμΝ UniversitätsarchivΝ Halle,Ν RepέΝβιή1βκθ,Ν DokέΝγΝ (χbschriftΝ desΝ τriginals),Ν auchΝ abgedrucktΝ inμΝ δudewigμΝ HistorieΝ derΝ όriedrichsάUniversität,Ν 1ιγ4,Ν SέΝ44νΝ SchraderμΝ ύeschichteΝ derΝ όriedrichsά Universität,Ν TlέΝβ,Ν 1κλ4,Ν χnlέΝη,Ν SέΝγηκέΝ όürΝ eineΝ tatsächlicheΝ ἐesetὐungΝ derΝ ProfessurΝ mitΝ ἐerά winckelΝexistiertΝjedochΝkeinΝἐelegέΝ Ν κΝΝ SieheΝἐeilageΝἑέΝἑhristianΝἐieckΝ(caέΝ1θ4η–1ιίθ),ΝseitΝ1θκ1ΝStadtsyndikusΝvonΝHalle,ΝwurdeΝ–ΝwieΝ ἐerwinckelΝ–ΝdurchΝdasΝkurfürstlicheΝReskriptΝvomΝβιέκέ1θλ1ΝὐumΝ„professorΝhistoriariumΝetΝeloά quentiae“ΝberufenέΝErΝhatteΝὐuvorΝ(caέΝ1θιι–1θκ1)ΝamΝakademischenΝύymnasiumΝIllustreΝχugusteά umΝὐuΝWeißenfelsΝeineΝaußerordentlicheΝProfessurΝfürΝPolitikΝundΝἐeredsamkeitΝbekleidetέΝWieΝimΝ όalleΝἐerwinckelsΝgibtΝesΝkeinenΝἐelegΝfürΝeineΝTätigkeitΝἐiecksΝalsΝProfessorΝinΝHalleέΝ Ν λΝΝ StreitpunktΝwarΝdieΝPositionΝ(dieΝThomasiusΝinΝseinerΝerstenΝDisputationΝὐuΝHalleΝentwickeltΝhatte),Ν dassΝesΝfürΝδutheranerΝohneΝύewissensproblemeΝὐulässigΝsei,ΝauchΝreformierteΝPredigtenΝὐuΝbesuά chen,ΝvglέΝThomasiusμΝDeΝόelicitateΝSubditorumΝἐrandenburgicorum,Ν1θλί,Ν§ΝλέΝ 1ί ΝΝ WolfgangΝ εelchiorΝ StisserΝ (1θγβ–1ιίλ),Ν τberdiakonΝ anΝ StέΝ UlrichΝ ὐuΝ HalleΝ vonΝ 1θιβΝ bisΝ 1θκλ,Ν warΝὐumΝZeitpunktΝdesΝvorliegendenΝSchreibensΝbereitsΝPastorΝanΝdieserΝKircheέΝΝ 11 ΝΝ „InculpataΝtutela“ΝbὐwέΝ„moderamenΝinculpataeΝtutelae“ΝοΝσotwehrέΝ 1β ΝΝ χlbrechtΝἑhristianΝRotthΝ (1θη1–1ιί1)ΝwarΝὐuΝdiesemΝ ZeitpunktΝτberdiakonΝanΝ derΝUlrichskircheΝ undΝἐeichtvaterΝvonΝThomasiusέΝTatsächlichΝpredigteΝerΝ–ΝwieΝangekündigtΝ–ΝamΝβλέκέ1θλίΝgegenΝ Thomasius’Ν PositionenΝ ausΝ dessenΝ ersterΝ hallischenΝ Disputation,Ν vglέΝ ἐeilageΝ [1]Ν ὐuΝ Thomasius’Ν SchreibenΝanΝόürstΝJohannΝύeorgΝIIέΝvonΝχnhaltάDessauΝvomΝγίέκέ1θλίέΝ 1γ ΝΝ ZuΝ Thomasius’Ν Versuchen,Ν fürΝ seineΝ δehrveranstaltungenΝ dieΝ StadtΝ HalleΝ ὐurΝ ἐereitstellungΝ vonΝ RäumlichkeitenΝimΝWaageάύebäudeΝὐuΝbewegen,ΝsέΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdenΝRatΝderΝ StadtΝHalleΝvomΝιέκέ1θλίΝsowieΝἐeilageΝDέΝ 14 ΝΝ ύottfriedΝ vonΝ JenaΝ (1θβ4–1ιίγ),Ν KanὐlerΝ derΝ εagdeburgischenΝ RegierungΝ ὐuΝ Halle,Ν wurdeΝ mitΝ kurfürstlichemΝ ReskriptΝ vomΝ β4έθέ1θλ1Ν nebenΝ DomdechantΝ όreiherrΝ vonΝ Schulenburg,Ν ύottfriedΝ StößerΝvonΝδilienfeldΝundΝἑarlΝvonΝDieskauΝKuratorΝderΝneuΝὐuΝerrichtendenΝχkademieΝinΝHalle,ΝsέΝ UniversitätsarchivΝHalle,ΝRepέΝβιή1βκθ,ΝDokumentΝηΝ(χbschriftΝnachΝdemΝτriginal)νΝsέΝauchΝSchraά derμΝύeschichteΝderΝόriedrichsάUniversität,ΝTlέΝβ,Ν1κλ4,ΝχnlέΝ4,ΝSέΝγηθfέΝ(DruckΝnachΝdemΝEntwurf)έΝ

γ1ιΝ

Halle,ΝβθέΝχugustΝ1θλίΝ(I)Ν Ν



ΝΝ ύottfriedΝ vonΝ JenaΝ äußerteΝ sichΝ wenigΝ späterΝ inΝ einemΝ ἐerichtΝ anΝ denΝ KurfürstenΝ ausgesprochenΝ positivΝ überΝ denΝ Eindruck,Ν denΝ ThomasiusΝ mitΝ seinerΝ DisputationΝ beiΝ ihmΝ hinterlassenΝ hatteΝ undΝ empfahl,ΝihnΝunbedingtΝinΝHalleΝὐuΝ„mainteniren“έΝDieΝWiderstände,ΝdieΝThomasiusΝdortΝvonseitenΝ derΝlutherischenΝύeistlichkeitΝentgegenschlugen,ΝerklärteΝsichΝJenaΝmitΝdessenΝZurückweisungΝderΝ reformiertenfeindlichenΝSchriftenΝ desΝεagdeburgerΝDompropstesΝPhilippΝεüllerΝundΝ desΝWittenά bergerΝTheologenΝἑasparΝδöscherΝsowieΝmitΝdenΝörtlichenΝWiderständenΝgegenΝdieΝEinrichtungΝeiά nerΝUniversität,ΝsέΝvonΝJenasΝSchreibenΝanΝόriedrichΝIIIέΝvomΝγίέλέή1ίέ1ίέ1θλί,ΝinμΝύStχΝPK,Νἐerά lin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝ1,ΝPaketΝ1ι44ι,ΝἐlέΝ1βθέΝ 1θ ΝΝ DerΝύewinnΝadeligerΝundΝgesellschaftlichΝhochstehenderΝStudentenΝwarΝeinΝwichtigesΝKriteriumΝfürΝ denΝErfolgΝderΝneuenΝUniversität,ΝsodassΝdieserΝauchΝvomΝKurfürstenΝalsΝεotivΝderΝUniversitätserά richtungΝ expliὐitΝ aufgegriffenΝ wurdeμΝ„σachdemΝ wirΝnunΝbeyΝunsererΝUniversitätΝinΝHalleΝ wargeά nommen,ΝdaßΝunterschiedeneΝύrafen,ΝHerrenΝundΝStandesάPersonen,ΝwieΝauchΝeinigeΝvonΝχdelΝundΝ vornehmerΝδeuteΝKinder,ΝsichΝalldaΝaufgehalten,ΝundΝ nochΝ einigeΝPrinὐenΝ dahinΝὐuΝkommen,Ν entά schlossenΝ seynΝ sollenέ“,Ν ἐestellungΝ derΝ KuratorenΝ vomΝ β4έθέ1θλ1,Ν inμΝ SchraderμΝ ύeschichteΝ derΝ όriedrichsάUniversität,ΝTlέΝβ,Ν1κλ4,ΝχnlέΝ4,ΝSέΝγηθέΝ 1ι ΝΝ DerΝgenannteΝδeipὐigerΝDoὐentΝließΝsichΝbislangΝnichtΝermittelnέΝ 1κ Ν SieheΝἐeilageΝDέΝ 1λ ΝΝ IndemΝThomasiusΝaufΝeinΝoffiὐiellesΝReskriptΝdrangΝ(entsprechendΝseinenΝVorschlägen,ΝsέΝἐeilageΝ D,ΝversuchteΝ erΝschonΝfürΝ dasΝkommendeΝ WintersemesterΝ einenΝ(rechtlich)Ν verlässlichenΝRahmenΝ fürΝdieΝerfolgreicheΝundΝdauerhafteΝEntwicklungΝderΝneuenΝUniversitätΝὐuΝerhaltenέΝ βί ΝΝ JerouschekΝ (χrbeitΝ amΝ εythos,Ν βίίθ,Ν SέΝγβί)Ν verlegtΝ dieΝ undatierteΝ DenkschriftΝ irrigerweiseΝ aufΝ denΝβέ4έ1θλβ,ΝdaΝerΝderΝὐeitlichΝfalschenΝReihenfolgeΝderΝχbschriftenΝinΝderΝχkteΝderΝεarienbiblioά thekΝ HalleΝ folgtΝ undΝ übersieht,Ν dassΝ ThomasiusΝ imΝ SchreibenΝ vomΝ βθέκέ1θλίΝ expliὐitΝ aufΝ dieseΝ DenkschriftΝ inΝ χnlageΝ DΝ verweistέΝ DieΝ τriginalüberlieferungΝ imΝ ύeheimenΝ Staatsarchiv,Ν ἐerlin,Ν lässtΝanΝderΝZugehörigkeitΝvonΝἐeilageΝDΝὐuΝThomasius’ΝSchreibenΝvomΝβθέκέ1θλίΝkeinenΝZweifelέΝ DieΝDatierungΝ hatteΝübrigensΝschonΝ1λλιΝdeΝἐoorΝinΝ seinemΝ χufsatὐΝ„DieΝ erstenΝ VorschlägeΝ vonΝ ἑhristianΝThomasiusΝ‚wegenΝauffrichtungΝeinerΝσeuenΝχcademieΝὐuΝHalle‘“ΝgeklärtΝundΝὐudemΝeiά neΝ genaueΝ vergleichendeΝ χnalyseΝ dieserΝ όassungΝ mitΝ ὐweiΝ vorhergehendenΝ EntwürfenΝ vonΝ Thoά masiusΝvorgelegtέΝ β1 ΝΝ ύemeintΝ sindΝ dieΝ (orthodoxάlutherischΝ geprägten)Ν kursächsischenΝ UniversitätenΝ δeipὐigΝ undΝ Witά tenberg,ΝeventuellΝauchΝJenaΝundΝHelmstedtέΝ ββ ΝΝ ImΝσeunjährigenΝKriegΝ(PfälὐischerΝErbfolgekrieg,Ν1θκκ–1θλι)ΝunterstütὐteΝόriedrichΝIIIέΝmitΝbranά denburgischenΝTruppenΝdieΝχllianὐΝgegenΝόrankreichέΝ βγ ΝΝ ύemeintΝsindΝdieΝδehrerΝ(Sprachά,ΝTanὐάΝundΝόechtmeister)ΝanΝderΝinΝHalleΝseitΝ1θκκΝbestehendenΝ Ritterakademie,Ν vglέΝ daὐuΝ denΝ KommentarΝ ὐumΝ SchreibenΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ denΝ RatΝ derΝ StadtΝ HalleΝvomΝιέκέ1θλίέΝ β4 ΝΝ Thomasius’ΝἐestallungΝὐumΝRatΝundΝdieΝὐugleichΝerteilteΝδehrerlaubnisΝinΝHalleΝerfolgteΝamΝ4έή14έΝ χprilΝ 1θλί,Ν sέΝ dasΝ SchreibenΝ vonΝ KurfürstΝ όriedrichΝIIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 4έή14έ4έ1θλίέΝ βη ΝΝ ύemeintΝwarΝdieΝseitΝ1θκκΝbestehendeΝRitterakademieέΝ βθ ΝΝ DamitΝgriffΝThomasiusΝseinΝschonΝinΝδeipὐigΝentworfenesΝProjektΝeinesΝdreijährigenΝStudiumsΝauf,Ν vglέΝdaὐuΝseinΝProgrammΝvomΝ1ίέθέ1θκλΝ„VorschlagήΝWieΝerΝeinenΝJungenΝεenschenήΝ[έέέ]ΝbinnenΝ dreyenΝJahreΝόristΝinΝderΝPhilosophieΝundΝsingulisΝJurisprudentiaeΝpartibusΝὐuΝinformirenΝgesonnenΝ sey“Ν(οΝKTSάIV,Ν1ιί1)έΝΝ βι ΝΝ ZuΝdenΝδetὐtgenanntenΝsέΝdasΝἐegleitschreibenΝanΝdenΝKurfürstenέΝ βκ ΝΝ DieΝχbschriftΝ(sέΝweitereΝÜberlieferung)ΝsprichtΝhierΝsinnentstellendΝfalschΝvonΝ„ἑollegiisΝPhilosoά phicis“!Ν βλ ΝΝ HierΝmachteΝsichΝThomasiusΝganὐΝdieΝSacheΝderΝPietistenΝὐuΝeigenμΝDieΝgefordertenΝἑollegiaΝpietaά tisΝ entsprachenΝ denΝ ErbauungsάΝ undΝ όrömmigkeitsübungen,Ν dieΝ einΝ wesentlichesΝ ElementΝ desΝ

γ1κΝ

Halle,ΝβθέΝχugustΝ1θλίΝ(I)Ν Ν

spenerschenΝundΝfranckeschenΝPietismusΝwarenΝundΝdieΝauchΝ–ΝwieΝhierΝvonΝThomasiusΝangesproά chenΝ–ΝδaienΝmitΝeinbeὐogen,ΝdieΝnichtΝὐuΝdenΝStudierendenΝὐähltenέΝVglέΝdaὐuΝdeΝἐoorμΝDieΝerstenΝ VorschlägeΝvonΝἑhristianΝThomasius,Ν1λλι,ΝSέΝιηffέΝImΝÜbrigenΝwarenΝdieseΝἑollegiaΝauchΝύegenά standΝderΝχnklagenΝgegenΝχugustΝHermannΝόranckeΝ1θκλΝinΝδeipὐigΝgewesen,ΝdemΝThomasiusΝalsΝ RechtsberaterΝbeigestandenΝ hatte,Ν vglέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝ vonΝἐranά denburgΝvomΝβηέγέ1θλίέΝ γί ΝΝ VersetὐstubenΝwarenΝdieΝSchreibstubenΝbeiΝύerichtέΝ γ1 ΝΝ σichtΝeindeutigΝverifiὐierbareΝχbkürὐung,ΝstehtΝaberΝmitΝhoherΝWahrscheinlichkeitΝfürΝInscriptionsά rolleΝbὐwέΝInskriptionsregisterΝoέΝÄέΝ γβ ΝΝ SieheΝἐeilageΝEέΝ γγ ΝΝ εitΝ„εinisterΝpublicus“ΝmeinteΝThomasiusΝ einenΝPedellΝὐurΝ UnterstütὐungΝseinerΝadministrativenΝ χufgabenΝbeimΝ χufbauΝderΝUniversitätΝ(vielleichtΝauchΝ schonΝ imΝ VorgriffΝaufΝseinΝ erhofftesΝ χmtΝ alsΝDirectorΝχcademiae,ΝsέΝuέ)έΝDerΝetwasΝmerkwürdigeΝόinanὐierungsvorschlagΝüberΝeinΝStipendiά umΝwarΝoffenkundigΝderΝTatsacheΝgeschuldet,ΝdassΝbislangΝkeinΝEtatΝfürΝdieΝneueΝχkademieΝexisά tierteΝ(vglέΝdieΝabschließendeΝἐemerkungΝdieserΝDenkschrift)έΝEinΝsolcherΝHaushaltΝwurdeΝerstΝmitΝ demΝkurfürstlichenΝReskriptΝvomΝβιέκέ1θλ1ΝeingerichtetέΝ γ4 ΝΝ DiesesΝχmtΝwurdeΝinΝderΝTatΝgeschaffen,ΝallerdingsΝwarΝesΝSamuelΝStryck,ΝderΝamΝγίέκέ1θλβΝὐumΝ erstenΝDirectorΝχcademiaeΝberufenΝwurde,Ν vglέΝdasΝSchreibenΝSamuelΝ vonΝPufendorfsΝanΝThomaά siusΝvomΝκέ11έ1θλβέΝErstΝnachΝStrycksΝTodΝ1ι1ίΝ–ΝundΝdamitΝὐwanὐigΝJahreΝnachΝdiesemΝεemorialΝ –ΝkonnteΝThomasiusΝinΝdiesesΝχmtΝnachrückenέΝ γη ΝΝ DamitΝstrebteΝThomasiusΝeineΝχnbindungΝanΝdieΝεagdeburgischeΝRegierungΝanέΝ γθ ΝΝ DieΝUnterstütὐungΝvonΝdieserΝSeiteΝglaubteΝThomasiusΝgegenΝdieΝWiderständeΝdesΝRatesΝderΝStadtΝ HalleΝὐuΝbenötigenέΝ γι ΝΝ ύottfriedΝvonΝJena,ΝKanὐlerΝderΝεagdeburgischenΝRegierungΝὐuΝHalleέΝ γκ ΝΝ JohannΝ όriedrichΝ ReinhardtΝ (1θ4κ–1ιβ1),Ν ὐuΝ dieserΝ ZeitΝ magdeburgischerΝ Regierungsrat,Ν späterΝ sächsischerΝύeheimerΝχrchivratέΝ γλ ΝΝ ἑarlΝErnstΝKrause,ΝRegierungsratΝderΝεagdeburgischenΝRegierungΝὐuΝHalleέΝΝ 4ί ΝΝ Thomasius’ΝVorschlägeΝὐurΝWahrnehmungΝderΝJurisdiktionΝüberΝdieΝStudentenΝwurdenΝtatsächlichΝ verwirklichtμΝDieΝstudentischeΝύerichtsbarkeitΝwurdeΝanΝύottfriedΝvonΝJenaΝundΝdieΝbeidenΝgenannά tenΝ RegierungsräteΝ übergebenΝ sowieΝ (daΝ vonΝ JenaΝ ὐeitlichΝ meistΝ anderweitigΝ verpflichtetΝ war)Ν anΝ Thomasius,Ν vglέΝ dieΝ EmpfangsbestätigungΝ desΝ diesbeὐüglichenΝ kurfürstlichenΝ ReskriptsΝ vomΝ βηέ1ίέή4έ11έ1θλίΝdurchΝύottfriedΝvonΝJenaΝinΝseinemΝSchreibenΝanΝόriedrichΝIIIέΝvomΝ4έή14έ11έ1θλίΝ (imΝτriginalΝirrtümlichμΝ4έή14έ1ίέ1θλί),ΝinμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝ1,ΝPaά ketΝ1ι44ι,ΝόasὐέΝ„DieΝerste,ΝvonΝProfέΝThomasiusΝaufΝderΝneuenΝUniversitätΝgehalteneΝDisputation“,Ν ἐlέΝ1γθr–1γλέΝ DamitΝ warΝ ThomasiusΝ inΝ diesemΝ PunktΝ praktischΝ derΝ εagdeburgischenΝ RegierungΝ „adjungiert“έΝ 41 ΝΝ DieΝχbschriftΝderΝEidesformelΝweistΝimΝVergleichΝὐurΝVorlageΝeineΝReiheΝvonΝόehlernΝaufέΝ 4β Ν DasΝDuellverbot,ΝwieΝ esΝ hierΝinΝ derΝEidesformelΝaufscheint,ΝhatteΝThomasiusΝ –ΝunterΝVerweisΝaufΝ dasΝentsprechendeΝEdiktΝKurfürstΝόriedrichsΝIIIέΝvonΝ1θκκΝ–ΝinΝseinerΝkurὐΝὐuvorΝabgehaltenenΝDisά putationΝ„DeΝόelicitateΝSubditorumΝἐrandenburgicorum“Ν(insbesέΝ§§ΝXIVffέ)ΝalsΝeineΝderΝύrundlaά genΝderΝ„ύlückseligkeit“ΝkurbrandenburgischerΝUntertanenΝhervorgehobenέΝΝ

Ν

γ1λΝ

Halle,ΝβθέΝχugustΝ1θλίΝ(II)Ν

Tho asius a Ku fü st F ied i h III. o B a de

Halle,

. August

II

ug

VorlageμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝ1,ΝPaketΝ1ι44ι,ΝόasὐέΝ„DieΝerste,ΝvonΝProfέΝ ThomasiusΝaufΝderΝneuenΝUniversitätΝgehalteneΝDisputation“,ΝἐlέΝ1θγr–1θ4vΝ(SchreiberνΝUnterschrift,Ν DevotionsformelΝamΝSchluss,ΝDatumsάΝundΝτrtsὐeileΝsowieΝχdresseΝeigenhändig) 1Ν

Durchlauchtigster,ΝύroßmächtigsterΝ ἑhurfürst,Ν ύnädigsterΝHerr!Ν EwέΝ ἑhurfürstlicheΝ DurchlauchtigkeitΝ habenΝ inΝ derΝ subΝ datoΝ KönigsbergkΝ denΝ 4ή14Ν χprilisΝ diesesΝ JahrsΝ ύnädigstΝ mirΝ ertheiltenΝ ἐestallungβΝ unterΝ andernΝ erwehnungΝ geά thanμΝ DaßΝSieΝbeyΝDeroΝεagdeburgischenΝδandschafftΝdieΝVerfügungΝthunΝwolten,ΝdaßΝ dieselbeΝ mirΝ ὐuΝ meinerΝ soΝ vielΝ beßernΝ SubsistenὐΝ ausΝ denΝ gemeinenΝ δandesΝ mitά telnΝ JährlέΝ όünffhundertΝ thlέΝ ὐahlen,Ν undtΝ damitΝ vonΝ derΝ ὐeitΝ an,Ν daΝ ichΝ michΝ ὐuΝ HalleΝsetὐenΝwürde,ΝdenΝanfangΝnehmenΝsolleέΝ σunΝ würdeΝ ichΝ michΝ ὐwarΝ entsehen,Ν EwέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ beyΝ deroΝ schwerenΝundtΝhochwichtigenΝkriegsΝaffairenγΝmitΝmeinenΝunterthänigstemΝSupplicirenΝ ὐubehelligen,Ν sondernΝ vielΝ mehrΝ inΝ unterthänigsterΝ SubmissionΝ erwartten,Ν bißΝ EwέΝ ἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝvonΝselbstΝDeroΝmirΝὐugedachteΝύnadeΝὐuerfüllenΝgeruά henΝ würden,Ν wennΝ nichtΝ meinΝ ZustandΝ soΝ beschaffenΝ wäre,Ν daßΝ weilΝ ichΝ ZeitΝ meinerΝ dimissionΝausΝδeipὐigkΝvieleΝUnkostenΝauffΝhaltungΝmeinerΝfamilieΝaufwendenΝmüßen,Ν danebenΝaberΝwenigenΝoderΝgarΝkeinenΝVerdienstΝindeßenΝgehabt,ΝichΝgenötigetΝwerdenΝ würde,ΝentwederΝ meinenΝbißherΝerhaltenenΝ gutenΝἑreditΝὐuschwächen,ΝoderΝ michΝ mitΝ auffborgenΝ inΝ SchuldenΝ ὐustecken,Ν undtΝ solcherΝ gestaltΝ denenΝ Wiedrigen,Ν dieΝ EwέΝ ἑhurfürstlichenΝ DurchlauchtigkeitΝ ύnadigsteΝ intentionΝ inΝ anrichtungΝ einerΝ χcademieΝ ὐuhemmenΝsichΝbemühen,Ν gelegenheitΝὐugeben,ΝdaßΝSieΝIhreΝalbereitΝvielfaltigΝausgeά streüteΝ blâme,Ν alßΝ obΝ EwέΝ ἑhurfürstlicheΝ DurchlauchtigkeitΝ nurΝ proΝ formaΝ obbesagteΝ ηίίΝthlέΝmirΝgeordnetΝhätten,ΝfernerweitΝὐuΝcontinuirenέ4ΝύelangetΝdannenheroΝanΝEwέΝ ἑhurfürstlicheΝDurchlauchtigkeitΝmeinΝunterthanigstesΝύehorsambstesΝbitten,ΝderΝlöblέΝ εagdeburgischenΝδandschafftΝgnädigstΝanὐubefehlen,ΝdaßΝvonΝτsternΝan,ΝalßΝvonΝwelά cherΝZeitΝichΝmichΝὐuΝHalleΝgeseὐt,ΝdasΝnunmehroΝauffΝinstehendeΝεichaëlisΝgefälligeΝ halbJährigeΝhonorariumΝanΝβηίΝthlέΝ mirΝausgeὐahlet,ΝundtΝdamitΝ künfftigΝ vonΝViertelά JahrenΝὐuΝViertelJahrenΝcontinuiretΝwerde,ηΝinΝVerharrungΝ EwέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝ Ν Ν Ν Ν Ν

UnterthänigsterΝ ύehorsamsterΝ ἑhristianΝThomasΝmppaέΝ HalleΝdenΝβθέΝχugustiΝ1θλίέΝ

γβίΝ

[Halle],ΝβθέΝχugustΝ1θλίΝ Ν

1

ΝΝ χufΝἐlέΝ1θ4vΝvonΝThomasius’ΝHandμΝ„UnterthänigstesΝεemorialΝἑhristianΝThomasΝσoέΝβΝdasΝύnäά digstΝverordneteΝHonorariumΝbetreffend“έΝVomΝselbenΝTagΝdatiertΝauchΝdasΝSchreibenΝvonΝThomaά siusΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝβθέκέ1θλίΝ(I)έΝ β ΝΝ DenΝ WortlautΝ derΝ ἐestallungΝ sέΝ dasΝ SchreibenΝ vonΝ KurfürstΝ όriedrichΝIIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝ vomΝ 4έή14έ4έ1θλίέΝ γ ΝΝ σeunjährigerΝKriegΝ(PfälὐischerΝErbfolgekrieg)έΝ 4 ΝΝ EineΝχnspielungΝaufΝdiejenigenΝKritikerΝinΝHalle,ΝdieΝThomasius’Νχnstrengungen,ΝeineΝUniversitätΝ aufὐubauen,ΝskeptischΝbeurteiltenΝoderΝganὐΝablehntenνΝvglέΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝKurά fürstΝόriedrichΝIIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝ βθέκέ1θλίΝ(I)έΝ χuchΝ anΝ Thomasius’Ν alterΝ UniversitätΝ δeipὐigΝ undΝ amΝ DresdnerΝ HofΝ wurdenΝ seineΝ ἐemühungenΝ aufmerksamΝ undΝ inΝ ErwartungΝ einesΝ baldigenΝ ScheiternsΝverfolgtέΝ η ΝΝ VglέΝdenΝundatiertenΝEntwurfΝeinesΝkurfürstlichenΝSchreibensΝanΝdieΝεagdeburgischeΝRegierung,ΝinΝ demΝdieΝἐestallungΝvonΝThomasiusΝmitgeteiltΝundΝdieΝRegierungΝangewiesenΝwird,ΝdenΝεagdeburά gischenΝδandständenΝdieΝχusὐahlungΝvonΝThomasius’ΝύehaltΝinΝderΝHöheΝvonΝηίίΝTalernΝinΝvierΝ QuartalspostenΝàΝ1βηΝTalerΝὐuΝbefehlen,ΝsέΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝ1,ΝPaketΝ 1ι44ι,Ν όasὐέΝ „DieΝ erste,Ν vonΝ ProfέΝ ThomasiusΝ aufΝ derΝ neuenΝ UniversitätΝ gehalteneΝ Disputation“,Ν ἐlέΝθ1rvέΝ DieΝ ProblemeΝ mitΝ Thomasius’Ν ύehaltΝ solltenΝ nochΝ eineΝ WeileΝ andauern,Ν ὐumΝ όortgangΝ derΝ χngelegenheitΝ sέΝ dasΝ SchreibenΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ dieΝ εagdeburgischenΝ δandständeΝ vomΝ ββέ11έ1θλίΝundΝderenΝχntwortΝvomΝβκέ11έ1θλίέΝ

Tho asius a Sa uel o Pufe do f

[Halle],

. August

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝβέλέ1θλίΝ

Da Tho asius a . . u d . . z ei al ku z hi te ei a de a Pufe do f s h ie , lasse si h die eha delte The e , ie sie aus Pufe do fs A t o t e si htli h e de , i ht ei deutig zuo d e . Alle di gs gi ge a diese eide Tage eite e B iefe a h Be li , die ei e et as ge aue e )u eisu g e lau e . Tho asius u te i htet da i sei e eue Die sthe Ku fü st F ied i h III. ü e sei e issli he Lage i Halle: E hatte e ige Tage zu o , a . ., i Halle sei e e ste Disputatio a gehalte u d da i – e e de Duelledikt F ied i hs III. o – die Religio sedikte de efo ie te Ku fü ste Joha Sigis u d u d F ied i h Wilhel o , u d als G u dlage de „Glü kseligkeit“ de a de u gis he U te ta e ge üh t. Dass si h Tho asius i de Disputatio jedo h au h dafü ausgesp o he hatte, Luthe ae kö te oh e Bede ke efo ie te P edigte hö e u d it Refo ie te Gesp ä h u d U ga g pflege , a auf heftige Wide sp u h ei de luthe is he Geistli hkeit de Stadt gestoße . All dies e i htet Tho asius e e falls Pufe do f u d ittet ih , e s hiede e B iefe ho h a gige Bea te de a de u gis he Regie u g zuzustelle .

Beilage : [ ] Mi deste s z ei S h ei e a Pe so e de höfis he Ad i ist atio i Be li

γβ1Ν

Halle,ΝγίέΝχugustΝ1θλίΝ

[ ] Tho asius: De Feli itate Su dito u B a de u gi o u o e e datu pe Edi ta Ele to alia statu E lesiasti u & Politi u , Su is li eis adu ata Resp.: F ide i h E i h Ra , Disp. Halle . . E e pla fü Pufe do f Ν Ν Ν

1

ΝΝ VglέΝἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝγίέκέ1θλίέΝ ΝΝ SieheΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝ ἐrandenburgΝ vomΝβθέκέ1θλίΝ(I)ΝsowieΝ weitereΝUnterlagen,ΝdieΝerΝdemΝKurfürstenΝüberΝdessenΝStatthalterΝJohannΝύeorgΝIIέΝόürstΝvonΝχnά haltάDessauΝὐukommenΝließ,ΝsέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝJohannΝύeorgΝIIέΝvonΝχnhaltάDessauΝvomΝ γίέκέ1θλίέΝΝ γ ΝΝ SieheΝἐeilageΝ[β]έΝ 4 ΝΝ VglέΝ Thomasius’Ν SchreibenΝ anΝ KurfürstΝ όriedrichΝIIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝ vomΝ βθέκέ1θλίΝ(I)Ν sowieΝ ἐeilageΝ[1]ΝὐuΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝόürstΝJohannΝύeorgΝIIέΝvonΝχnhaltάDessauΝvomΝγίέκέ1θλίέΝ χuchΝ vonΝ pietistischerΝ SeiteΝ gabΝ esΝ VorbehalteΝ gegenüberΝ Thomasius’Ν χusführungen,Ν vglέΝ dieΝ mahnendenΝWorteΝvonΝχugustΝHermannΝόranckeΝinΝdessenΝSchreibenΝanΝThomasiusΝvomΝκέλέ1θλίέΝ η ΝΝ EsΝistΝ nichtΝausὐuschließen,ΝdassΝ dieseΝPostsendungenΝoderΝ einΝTeilΝ davonΝauchΝ erstΝ mitΝThomaά sius’ΝἐriefΝanΝPufendorfΝvomΝγίέκέ1θλίΝverschicktΝwurdenέΝΝ θ ΝΝ VonΝeinerΝÜbersendungΝderΝDisputationΝistΝinΝPufendorfsΝχntwortΝnichtΝdirektΝdieΝRede,ΝdaΝerΝaberΝ konkretΝ aufΝ denΝ InhaltΝ eingehtΝ undΝ dieΝ SchriftΝ geradeΝ erstΝ imΝ DruckΝ erschienenΝ war,Ν dürfteΝ Thoά masiusΝihmΝeinΝExemplarΝgeschicktΝhabenέΝΝ β

Tho asius a Joha

Halle,

. August

Geo g II., Fü st o A halt-Dessau

VorlageμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝ1,ΝPaketΝ1ι44ι,ΝόasὐέΝ„DieΝerste,ΝvonΝProfέΝ ThomasiusΝaufΝderΝneuenΝUniversitätΝgehalteneΝDisputation“,ΝἐlέΝιβrvΝuέΝιηΝ(eigenhändig)ΝΝ

DurchlauchtigsterΝόürstΝ ύnädigsterΝHerrΝ EsΝ erfordertΝ meineΝ UnterthänigsteΝ PflichtΝ undΝ ύehohrsamΝ überΝ dasjenigeΝ wasΝ mitΝ jüngsterΝ PostΝ durchΝ denΝ HerrnΝ χndermüllerβΝ überreichenΝ laßen,Ν gegenwärtigΝ selbstΝ durchΝ beykommendeΝ Speciem factiΝ undΝ gedruckteΝ erklährungΝ meinerΝ δehreΝ meinenΝ UnterthänigstenΝberichtΝabὐustattenέγΝUndΝwieΝichΝmichΝeußerstΝbefleißenΝwerdeΝSeinerΝ ἑhurfürstlichenΝ DurchlauchtigkeitΝ beyΝ allenΝ ύelegenheitenΝ auffrichtigeΝ ProbenΝ vonΝ meinerΝ UnterthänigstenΝ TreueΝ ὐuΝ gebenνΝ alsoΝ wirdΝ meinΝ gröstesΝ vergnügenΝ inΝ nichtsΝ mehrΝ bestehen,Ν alßΝ wennΝ SέΝ ἑhurfürstlicheΝ DurchlauchtigkeitΝ dieseΝ meineΝ Unterthäά nigsteΝbeὐeugungenΝnichtΝUngnädigΝauffnehmenΝwerden,ΝundΝhiernächstΝEwrerΝhochά fürstlichenΝ DurchlauchtigkeitΝ beharrlichenΝ ύnadeΝ ichΝ michΝ versichernΝ kann,Ν derΝ ichΝ lebenslangΝverbleibeΝ EwrerΝHochfürstlichenΝDurchlauchtigkeitΝ Ν Ν

UnterthänigstάΝ ύehohrsamsterΝ γββΝ

Halle,ΝγίέΝχugustΝ1θλίΝ

Ν Ν

ἑhristianΝThomasΝmppiaΝ HalleΝdenΝγίέΝχugustiΝ1θλίέΝ

Beilage : [ ] Su

a issi a fa ti spe ies

VorlageμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝ1,ΝPaketΝ1ι44ιΝ(1ηγ1,Ν1θλί–1θλκ),ΝόasὐέΝ„DieΝ erste,ΝvonΝProfέΝThomasiusΝaufΝderΝneuenΝUniversitätΝgehalteneΝDisputation“,ΝἐlέΝιγr–ι4Ν(Schreiber,Ν amΝRandΝgelegentlichΝχnstreichungenΝvonΝandererΝHand)ΝΝ

SummarissimaΝfactiΝspecies,ΝwasΝsichΝdenΝβλΝχugustiΝinΝHalleΝmitΝHέΝRothensΝPredigtΝ begebenμΝ σachΝdemΝnachΝDέΝThomasensΝgehaltenerΝDisputationΝdiejenigen,ΝdieΝgemeinet,ΝalsΝobΝ dieΝἑhurfürstlέΝEdicta,ΝworinnenΝdieΝexcesseΝderΝἑleriseyΝcoërciretΝwerden,4ΝdieΝPrediά gerΝ desΝ HerὐogthumbsΝ εagdeburgkΝ nichtΝ angingen,Ν sichΝ sehrΝ mißvergnügtΝ beὐeiget,Ν habenΝ SieΝ durchΝ collusionΝdesΝ εinisterij,Ν etlicherΝ RathsΝ Persohnen,Ν undtΝ etlicherΝ vonΝ denenΝ HerrenΝ RegierungsRäthenΝ selbstΝ dieΝ SacheΝ dergestaltΝ ὐuΝ disponirenΝ getrachtet,Ν daßΝ dieΝ PredigerΝ einerΝ denΝ andernΝ wiederΝ dieΝ inΝ derΝ DisputationΝ enthalteneΝ materieΝ schreyen,ΝundΝdadurchΝdieΝἐürgerschafftΝunterΝdemΝscheinΝderΝReligionΝvonΝIhrerΝsehrΝ gutenΝInclination,ΝdieΝSieΝbißheroΝὐuΝderΝneüenΝχcademieΝundtΝgegenΝDέΝThomasenΝbeά ὐeiget,Ν abwendigΝ machen,Ν oderΝ wohlΝ garΝ wiederΝ IhnΝ erregenΝ soltenέΝ DamitΝ auchΝ DέΝ ThomasenΝ alleΝ mittelΝ undΝ wege,Ν diesenΝ inconvenientienΝ vorὐubeügenΝ abgeschnittenΝ werdenΝ möchten,Ν habenΝ sonderlichΝ IhrerΝ ὐweyΝ vonΝ denenΝ herrenΝ RegierungsRäthenΝ (dieΝbißheroΝdieΝἑhurfürstlέΝύnädigsteΝintentionΝwegenΝderΝ neüenΝ χcademieΝauffΝalleΝ wegeΝὐuhemmenΝgesucht,ΝundtΝnochΝsuchen,ΝdieΝauchΝDέΝThomasΝauffΝἑhurfürstlέΝύnaά digstenΝ befehlΝ ὐunennenΝ nichtΝ ermangelnΝ wirdt)Ν vermittelstΝ IhrerΝ authöritätΝ undΝ daά durchΝerhaltenenΝpluralitatemΝvotorumΝvorΝetlichenΝtagenΝeinΝdecretΝgemacht,ΝdaßΝderΝ ἐuchdruckerΝohneΝ Ihre,ΝderΝRegierung,Ν censurΝ vonΝDέΝThomasenΝauchΝnichtΝeinΝἑarά menΝ druckenΝ laßenΝ solte,ηΝ unerachtetΝ dieΝ hochlöblέΝ RegierungΝ albereitΝ vorΝ etlichenΝ WochenΝdurchΝIhrenΝἐotenεeisterΝauffΝDέΝThomasensΝStubeΝdemΝἐuchdruckerΝanbeά fehlenΝlaßen,ΝdaßΝerΝalleΝ ScriptaΝdesΝ DέΝThomasenΝohneΝcensurΝsoΝfortΝdruckenΝlaßenΝ solteέΝ HierauffΝ nunΝ hatΝ nichtΝ alleinΝ εέΝ StüßerθΝ amΝ β4έΝ undtΝ βθέΝ χugustiΝ wiederΝ DέΝ ThomasenΝalßΝeinenΝerὐSyncretistenΝauffΝderΝἑanὐelΝdebacchiret,ΝsondernΝesΝhatΝauchΝ amΝ βλΝ EjusdέΝ εέΝ Rothe,Ν DiaconusΝ beyΝ derΝ UlrichsKircheΝ sichΝ eyfferichstΝ angelegenΝ seynΝlaßen,ΝdiesenΝPharisäischenΝRathΝὐuΝexeqvirenέ ιΝVorΝderΝPredigtΝhatΝerΝsingenΝlaά ßenμΝEsΝsprichtΝderΝunweisenΝ mundΝwohlΝpέΝderΝTextΝistΝgewesenΝausΝ IΝTimothΝ IIIέΝ vέΝ 14έΝ1ηέΝdasΝExordiumΝwarΝausΝSyrachέΝVέΝvέΝ14έΝVerstehestuΝdieΝSache,ΝsoΝunterrichteΝ deinenΝσechstenΝwonichtΝsoΝhalteΝdeinΝεaulΝὐuνΝbeyΝdeßenΝerklärungΝerΝinΝvielenΝdinά genΝhämischerΝ weiseΝaufΝDέΝThomasenΝnichtΝ undΝentlichΝ gesticheltέΝZuΝendeΝderΝPreά digtΝhatΝerΝβΝfragenΝaufgeworffenΝIέΝWasΝtreüeΝδehrerΝundΝPredigerΝthunΝsollen,ΝwennΝ IhnenΝhoheΝτbrigkeitΝ verbiethenΝwolteΝdieΝWarheitΝὐuΝpredigenςΝ χntworttμΝεanΝ mußΝ ύottΝ mehrΝ gehorchenΝ dennΝ denΝ εenschenέΝ HierbeyΝ hatΝ erΝ dieseΝ formalienΝ gebrauchtμΝ γβγΝ

Halle,ΝγίέΝχugustΝ1θλίΝ

WierΝ hättenΝ ὐwarΝ nichtΝ ursache,Ν wiederΝ unsereΝ hoheΝ τbrigkeitΝ unsΝ deshalberΝ ὐubeά schwehren,Ν inΝ demΝ SeέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlέΝ allerdingsΝ seinenΝ treüenΝ UnterthanenΝ dieΝ freyheitΝ derΝ ReligionΝ liese,Ν auchΝ wierΝ billigΝ ursacheΝ hätten,Ν ύottΝ eyfferigΝ anὐuruffen,Ν daßΝerΝ SeέΝἑhurfürstlέΝDurchlέΝdieΝ IrrthümerΝderΝReligionΝdarinnenΝ SieΝlebeten, κΝnichtΝ ὐurechnenΝwolleΝpέΝIIέΝτbΝδutherischeΝPredigerΝihreΝὐuhörerΝmitΝgutenΝgewißenΝrechtά mäßigΝwarnenΝkönten,ΝdieΝReformirtenΝPredigtenΝnichtΝὐubesuchenςΝDaΝerΝdennΝdasjeά nige,Ν weitlaufftigΝ vorgebracht,Ν wasΝ inΝ DέΝ ThomasensΝ ErklärungλΝ summarischΝ vorgeά stelletΝwordenέΝHierauffΝhatΝDέΝThomasΝnochΝselbigenΝtagΝdenΝβλΝχugusti,ΝnachdemΝerΝ dieΝ SacheΝ ὐuvorΝ reiflichΝ überleget,Ν wieΝ dieΝ darausΝ entstehendenΝ weitΝ aussehendenΝ inά convenientienΝgehemmet,ΝundΝSeέΝἑhurfürstlέΝDurchlέΝhierunterΝversirendesΝhohesΝInteά resseΝbeobachtetΝwerdenΝ möchte,ΝinΝallerΝeylΝ dieΝgedruckteΝErklarungΝundΝ Vertheydiά gungΝ seinerΝ δehreΝ verfertiget,Ν auchΝ denΝ buchdruckerΝ dahinΝ vermocht,Ν daßΝ denΝ γίΝ χugustiΝdraufΝfrühmorgensΝumbΝ1ίΝUhrΝdieselbeΝalbereitΝgedrucktΝgewesenέΝInΝbesagά terΝStundeΝaberΝhatΝerΝbeyΝderΝlöblέΝRegierungΝsichΝüberΝdasΝjüngsteΝdecretΝwegenΝderΝ censurΝ seineΝ SchrifftenΝ nachdrücklichΝ beschwehret,Ν denenΝ Urhebern,Ν daßΝ erΝ dieΝ kränckungΝ derΝ ἑhurfurstlέΝ ύnädigstenΝ IntentionΝ SeέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlέΝ unterthänigstΝ denuncirenΝ wolle,Ν angedeütet,Ν undΝ dieserΝ wegenΝ anΝ SeέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtΝ unά terthanigstΝ appelliretέ 1ίΝ χuffΝ morgenΝ alsΝ denΝ SontagΝ istΝ erΝ gesonnen,Ν dieseΝ erklarungΝ seinerΝδehreΝanΝdenenΝbeyΝallenΝkirchenΝinΝHalleΝalbereitΝbefindlichenΝschwartὐenΝbretά tern,Ν (ὐuΝ welchenΝ IhmeΝ derΝ treüeΝ EyfferΝ desΝ herrnΝ ἑammerRathΝ Krauts 11Ν verholffen)Ν anschlagenΝὐuΝlaßen,ΝdamitΝdaßelbeΝ vonΝderΝ gesambtenΝbürgerschafftΝ gelesenΝwerdenΝ mögeέΝ [ ] Ch istia Tho ase s/ J ti u d Chu -B a de u gis he Raths/ E kläh u g u d Ve the digu g Sei e Leh e ü e die F age O de e Luthe a e o ih e Leh e it gute Ge isse kö e u te saget e de / it de e Refo i te kei e Ge ei s hafft zu halte / o h ih e P edigte zu esu he ?, datie t: Halle, de . . , S. D u k ÜberlieferungμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝ1,ΝPaketΝ1ι44ι,ΝόasὐέΝ„DieΝerste,ΝvonΝProfέΝ ThomasiusΝaufΝderΝneuenΝUniversitätΝgehalteneΝDisputation“,ΝmehrfachΝvorhanden,ΝὐέΝἐέΝἐlέΝγλr–4ίvΝ undΝἐlέΝκιr–κκv1βΝ Weitere ÜberlieferungμΝἑhristianΝThomasiusμΝKleineΝTeutscheΝSchriften,Ν1ιί1,ΝSέΝγ4β–γη1Ν(οΝKTSά VI,Ν1ιί1)Ν

Ν Ν

Ν 1ΝΝ JohannΝύeorgΝIIέ,ΝόürstΝvonΝχnhaltάDessau,ΝwarΝderΝStatthalterΝdesΝKurfürstenΝόriedrichΝIIIέΝinΝἐerά linέΝΝ Ν βΝΝ ἐernhardΝ ύeorgΝ χndermüllerΝ (1θ44–1ι1ι),Ν RegierungsratΝ bὐwέΝ KanὐleiratΝ inΝ χnhaltΝ beiΝ JohannΝ ύeorgΝ IIέ,Ν όürstΝ vonΝ χnhaltάDessauέΝ EventuellΝ beὐogΝ sichΝ ThomasiusΝ hierΝ aufΝ seinΝ SchreibenΝ anΝ KurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝβθέκέ1θλίΝ(I)έΝ Ν γΝΝ SieheΝἐeilagenΝ[1]ΝundΝ[β]έΝ Ν 4ΝΝ σachΝ demΝ kurfürstlichenΝ EdiktΝ vomΝ βέθέ1θθβΝ ὐurΝ ErhaltungΝ derΝ EinträchtigkeitΝ ὐwischenΝ Reforά miertenΝundΝδutheranernΝwarenΝgegenseitigeΝSchmähungenΝundΝVerketὐerungen,ΝinsbesondereΝseiά tensΝderΝPrediger,ΝunterΝχndrohungΝvonΝἐestrafungΝbὐwέΝExilΝverbotenέΝ Ν ηΝΝ DieΝvonΝThomasiusΝnichtΝnamentlichΝbenanntenΝRegierungsräteΝ(εitgliederΝderΝεagdeburgerΝReά gierung)ΝlassenΝsichΝnichtΝmitΝSicherheitΝidentifiὐierenέΝ

γβ4Ν

[Halle],ΝγίέΝχugustΝ1θλίΝ Ν

Ν θΝΝ WolfgangΝεelchiorΝStisser,ΝPastorΝanΝderΝUlrichskircheέΝ Ν ιΝΝ DerΝτberdiakonΝanΝderΝUlrichskirche,ΝχlbrechtΝἑhristianΝRotth,ΝhatteΝdiesΝsogarΝὐuvorΝThomasiusΝ–Ν seinemΝἐeichtkindΝ–Νangekündigt,ΝsέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenά burgΝvomΝβθέκέ1θλίΝ(I)έΝΝ Ν κΝΝ DieseΝZeileΝistΝamΝRandΝangestrichenέΝΝ Ν λΝΝ SieheΝἐeilageΝ[1]έΝΝ 1ί ΝΝ WahrscheinlichΝ beὐiehtΝ sichΝ ThomasiusΝ hierΝ aufΝ seinΝ SchreibenΝ anΝ KurfürstΝ όriedrichΝIIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝvomΝβθέκέ1θλίΝ(I)έΝ 11 ΝΝ ἑhristianΝ όriedrichΝ KrautΝ (1θηί–1ι14),Ν magdeburgischerΝ δandrentmeisterΝ undΝ HofkammerratΝ inΝ ἐerlinέΝErΝspielteΝbeimΝχufbauΝderΝUniversitätΝὐuΝHalleΝeineΝwichtigeΝRolle,ΝsέΝKrautsΝSchreibenΝanΝ ThomasiusΝvomΝβλέγέ1θλβέΝ 1β ΝΝ Thomasius’Ν SchriftΝ istΝ imΝ χktenfasὐikelΝ mehrfachΝ vorhanden,Ν liegtΝ aberΝ nichtΝ unmittelbarΝ demΝ ἐriefΝbeiέΝ

Tho asius a Sa uel o Pufe do f

[Halle],

. August

BezeugtμΝSchreibenΝPufendorfsΝanΝThomasiusΝvomΝβέλέ1θλίΝ

Tho asius dü fte i diese B ief o de S h ie igkeite e i htet ha e , die e si h ege sei e e ste Disputatio zu Halle seite s de do tige luthe is he Geistli hkeit ei geha delt hatte u d die si h seit sei e letzte S h ei e a Pufe do f o . . i e hal e ige Tage e he li h e s hä ft hatte . Ν

1

ΝΝ SieheΝThomasius’ΝἐriefΝanΝPufendorfΝvomΝβθέκέ1θλίέΝZurΝjüngstenΝEntwicklungΝgegenΝEndeΝχuά gustΝvglέΝἐeilageΝ[1]ΝὐumΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝόürstΝJohannΝύeorgΝIIέΝvonΝχnhaltάDessauΝ vomΝγίέκέ1θλίέΝ

August He

a

F a ke a Tho asius

[E fu t, ah s hei l. E de August/A fa g Septe

e

]

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝόranckeΝanΝThomasiusΝvomΝκέλέ1θλίΝ

F a ke a t o tet auf ei e A f age o Tho asius u d gi t ih „g ügli he Na h i ht“. Ν

1



ie e hofft – ei e

ΝΝ DatumΝgeschätὐtνΝesΝhandeltΝsichΝumΝeinΝSchreiben,ΝdasΝvorΝόranckesΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝκέλέΝ 1θλίΝentstandenΝistέΝ β ΝΝ SieheΝdenΝἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝόranckeΝvonΝεitteήEndeΝχugustΝ1θλίέΝ

Ν

γβηΝ

Halle,ΝβέΝSeptemberΝ1θλίΝ

Magde u gis he Regie u g zu Halle a Tho asius

Halle, . Septe

e

VorlageμΝStadtarchivΝHalle,ΝKapέΝXXII,ΝχbtέΝD,ΝσrέΝ1,ΝἐlέΝ1κrvΝ(χbschrift)Ν Weitere ÜberlieferungμΝUniversitätsarchivΝHalle,ΝRepέΝγήιίη,ΝἐlέΝ11rvΝ(χbschrift)Ν

UfdὐέΝ WasΝ derΝ StadtrathΝ alhierΝ auffΝ dasΝ wegenΝ verlangterΝ EinräumungΝ einesΝ τrtsΝ auffΝ derΝ Wage,ΝὐuΝHaltungΝeürerΝdamahlsΝvorhabendenΝDisputation,ΝauchΝeüermΝχnὐiehenΝnachΝ verweigerterΝ ErbauungΝ einerΝ ἑatheder,βΝ amΝ βίέΝ χugέΝ anΝ dieselbeΝ ergangenesΝ Reά Script,γΝinΝschrifftenΝgegenberichtlichΝfürgestellet,ΝauchΝwelchergestaltΝsieΝsichΝdanebstΝ überΝdieΝinΝeüermΝSchreibenΝenthalteneΝImputationesΝbeschweret,ΝundΝwasΝsieΝὐuΝverά fügenΝgeboten,ΝSolchesΝwirdΝEuchΝdurchΝbeÿgefügteΝχbschrifftΝσachrichtlichΝcommuά niciretμ4Ν εitΝ befehl,Ν daßΝ IhrΝ denΝ jenigen,Ν welcherΝ dieΝ angeὐogenenΝ ἐeschuldigungenΝ beÿΝ euchΝ anbracht,ηΝ binnenΝ 14έΝ tagenΝ adΝ χctaΝ benennen,Ν oderΝ demΝ StadtrathΝ sonstenΝ deselbenθΝüberführenΝsollet,ΝWorauffΝWirΝweiter,ΝwasΝdenΝRechtenΝgemäßΝist,ΝverfügenΝ wollenέΝ UndΝseÿndΝpέΝΝ Ν Ν

ἑhurfürstlicheΝpέΝ DatumΝHalleΝdenΝβέΝSepttέΝ1θλίέιΝΝ

Beilage: S h ei e des Rates de Stadt Halle a die Magde u gis he Regie u g zu Halle, Halle, . . VorlageμΝStadtarchivΝHalle,ΝKapέΝXXII,ΝχbtέΝD,ΝσrέΝ1,ΝἐlέΝ1γr–1ηvΝ(EntwurfνΝSchreiberνΝὐahlreicheΝ KorrekturenΝvonΝὐweiterΝundΝdritterΝHand)κΝ Weitere ÜberlieferungμΝσeußμΝThomasius’ΝἐeὐiehungenΝὐuΝHalle,Ν1λγ1,ΝSέΝ4θίΝ(Teilabdruck)λΝ

ἑhurfürstlicheΝpέΝ WaßΝ derΝ ἑhflέΝ ἐrέΝ RathΝ HέΝ ἑhristianΝ ThomasΝ wiederΝ UnsΝ vorΝ beschwerdeΝ geführet,Ν undΝ waßΝ DieselbeΝ daraufΝ anΝ UnsΝ vomΝ βίέtenΝ χugέΝ cέΝaέΝ rescribiret,1ίΝ dasΝ habenΝ wirΝ nachdemΝesΝvonΝUnsΝabgeläsetΝwerdenΝmüßen,ΝweilΝernanterΝHέΝRhatΝThomasΝsolchesΝ nichtΝgethan,ΝnichtΝsonderΝbefrembdungΝersehenέΝσunΝistΝὐwartΝHochgeehrteΝHerrenΝanΝ deme,ΝdaßΝgedachterΝHέΝRhatΝThomasΝbeyΝUnsΝwegenΝEinräumungΝeinesΝχuditoriiΝaufΝ derΝ WageΝ ὐuΝ haltungΝ seinerΝ damalsΝ vorhabendenΝ disputationΝ nichtΝ aberΝ auchΝ derΝ lecά tionum,ΝwieΝseinΝsubΝdatoΝdenΝιέΝejusdemΝUnßΝubergebenesΝhierΝinΝcopiaΝbeyligendesΝ SchreibenΝSubΝχμΝklarΝbesaget,11ΝansuchungΝgethanνΝσachdemΝaberΝdieΝWageΝeinΝaediά ficiumΝpublicumΝundΝsoΝwohlΝὐuΝόurstlichenΝabtritten,ΝalßΝὐuΝhaltungΝvielerΝpubliquenΝ conventenΝsoΝwolΝderΝἑhflέΝἑommissarienΝundΝderΝlöblέΝδandschafftΝalsΝauchΝderΝhiesiά genΝἐürgerschafft,ΝundΝuberΝdiesesΝinΝbesorglichenΝfällenΝUnserΝdesΝRathsΝselbst,ΝwieΝ γβθΝ

Halle,ΝβέΝSeptemberΝ1θλίΝ

nichtΝwenigerΝ ὐuΝdenenΝhochὐeitenΝdestiniretΝ istνΝworvorΝdasΝallhiesigeΝpublicumΝ vonΝ denenΝZimmernΝeinΝgewißesΝὐuΝgenießenΝhatέΝσichtΝwenigerΝauch,ΝwannΝfrembdeΝSpieά lerΝoderΝἑomoediantenΝhehrkommen,ΝnebstΝdemΝpublicoΝwegenΝderΝZimmer,ΝauchΝdasΝ ἑhurέΝόurstlέΝχccisέΝχmbtΝmittΝinteressiretΝistνΝSoΝhabenΝwier,ΝdaherΝdiesesΝseinΝdesideά riumΝwegenΝdesΝmittΝeinlauffendenΝinteresseΝdesΝaearijΝpublici,ΝmitΝdenenΝherrnΝἑameά reyΝInspectoreΝundΝἑämmererΝinΝplenoΝoderΝweiterenΝRhateΝüberleget,ΝundtΝistΝdaraußΝ wieΝ beygefügteΝ copeyΝ subΝ litέΝ ἐέ1βΝ ὐeigetΝ diesesΝ resolviretΝ wordenΝ daßΝ ernantenΝ HέΝ RhatΝ ThomasΝ ὐuΝ haltungΝ derΝ disputationenΝ derΝ SaalΝ aufΝ derΝ Wage,Ν alsΝ einΝ precariumΝ quandocunqueΝ revocabile,Ν auffΝ iedesΝ mahligesΝ ansuchen,Ν dochΝ daßΝ daraufΝ nichtsΝ geά bauetΝwerde,ΝverstattetΝwerdenΝsolleέΝΝ InΝwelcherΝwierΝdieΝgemeineΝἐedürffnißen,ΝwoὐuΝdieΝWageΝgebrauchetΝwird,ΝundΝunterΝ denenselbenΝauchΝdasΝinteresseΝdesΝpubliciΝwegenΝfrembderΝἑomoediantenΝundΝ Spieά ler,ΝnothwendigΝmittΝansuchenΝmüßen,ΝweileΝderΝHerrΝRathΝThomasΝinΝseinenΝanΝUnßΝ ergangenenΝSchreibenΝangeführet,ΝdennΝdieΝWageΝὐuΝandersΝnichts,ΝalßΝὐuΝdenenΝhochά ὐeitenΝgebrauchetΝwürdeνΝauchΝnunΝdarauffΝderΝHέΝRhatΝThomasΝaufΝdemΝbesagtenΝSaalΝ einΝἑathederΝaufbauenΝὐuΝlaßenΝundΝ vorhabensΝdiesertwegenΝUnsΝdenΝRhatΝbegrüßet,Ν habenΝwirΝIhmΝὐuförderstΝaufΝdieΝIhmeΝinΝvorbesagtenΝχntwortschreibenΝertheilteΝresoά lutionΝ verwiesen,Ν worinnenΝ ausΝ drucklichΝ bedungen,Ν daßΝ aufΝ demΝ SaaleΝ nichtsΝ solteΝ gebauetΝwerden, 1γΝauchΝdabeyΝdiesesΝvermeldet,ΝdaßΝderΝἑämereyΝInspectorΝnichtΝeinά heimischΝ undΝ dieserhalben,Ν wegenΝ desΝ obgemeldetenΝ interesseΝ desΝ publiciΝ vorherΝ ebenfalsΝ mittΝ ihmΝ dieΝ SacheΝ ὐurΝ deliberationΝ müsteΝ gebrachtΝ werdenνΝ DaΝ wierΝ dennΝ nachΝfernererΝcommunicationΝmitΝdemΝHnέΝinspectoriΝgeschloßen,ΝauffΝgemeinerΝStadtΝ KostenΝeineΝcathedramΝsoΝvonΝeinenΝorth,ΝὐumΝandernΝgetragenΝwerdenΝkönne,Νverferά tigenΝ auchΝ solchesΝ soΝ fortΝ werckstelligΝ machenΝ laßen,Ν UndtΝ alsoΝ demΝ HerrnΝ RathΝ ThomasΝmehrΝverwilligetΝundΝgratificiret,ΝalßΝErΝbeyΝUnßΝgesuchetΝhetteνΝundtΝdadurchΝ SrέΝ ἑhurέΝ DurchέΝ ύnedigsteΝ intentionΝ nachΝ unsernΝ VermögenΝ unterthänigstΝ gefördertΝ habenνΝWieΝnunΝHochgeehrteΝHerrenΝsichΝallesΝdiesesΝerὐehlterΝmaßenΝinΝfactoΝverhelt,Ν χlßΝwundertΝUnsΝnichtΝwenig,ΝdaßmehrΝ gedachterΝHέΝRhatΝThomasΝohneΝ vorhehrΝ geά holteΝgenugsameΝinformationΝ vonΝsichΝschreibenΝdarf,ΝEsΝwereΝseinesΝsachensΝhalber,Ν dieΝ gesamteΝ ἐürgerschafftΝ convociret,Ν dieseΝ hetteΝ auchΝ mitΝ großerΝ WillfahrigkeitΝ seiά nenΝ petitoΝ soΝ wolΝ waßΝ dieΝ disputationesΝ alsΝ lectionesΝ betreffeΝ deferiret,Ν χuchΝ daßΝ erΝ vorΝeineΝἐeschimpfungΝmitΝangiebet,ΝdaßΝwirΝdieΝSpielerΝundΝἑomoediantenΝmitΝseinenΝ disputationibusΝinΝgleicheΝbalanceΝgeseὐet,ΝdaΝUnsΝdochΝdiesesΝnieΝinΝSinnΝkomenΝauchΝ einΝ ungeraumbtΝ dingΝ seinΝ wollen,Ν dieΝ SpielerΝ undΝ ἑomoediantenΝ mittΝ ihmΝ ὐuΝ balanά cirenνΝ desΝ aerarijΝ publiciΝ interesseΝ aberΝ krafftΝ deßenΝ dieΝ disputationesΝ auffΝ derΝ WageΝ nichtΝ alleΝ ZeitΝ gehaltenΝ werdenΝ konten,Ν mittΝ anὐufuhren,Ν UnßΝ allerΝ dingesΝ obgelegenΝ hette,ΝSoΝdaßΝunßΝdahehrΝbilligΝwundert,ΝwieΝsoΝeineΝubleΝsubsumtionΝgenommen,ΝundΝ unßΝ dergleichenΝ unschlüßigeΝ όolgerungeΝ beyΝ gemessenΝ werdenΝ mögenέΝ WieΝ wolΝ wirΝ allΝ dieseΝ imputationesΝ nochΝ verschmerὐenΝ wolten,Ν wennΝ erΝ nichtΝ auchΝ überdiesΝ unsΝ beschuldigte,ΝEsΝwere14ΝstadtkündigΝdaßΝvieleΝunterΝUnsΝnebstΝetlichenΝwenigenΝandernΝ beyΝ dieserΝ StadtΝ alleΝ nurΝ ersinnlicheΝ εittelΝ undΝ WegeΝ hervorsuchtenΝ theilsΝ dieΝ studiά rendeΝ JugendΝ ausΝ auswertigenΝ τrtenΝ abὐuhalten,Ν daßΝ SieΝ sichΝ nichtΝ hieherΝ wendenΝ theilsΝdenenΝdieΝmitΝdocirenΝetwasΝgutesΝὐuΝschaffenΝgedächtenΝmitΝhartenΝWortenΝeinά γβιΝ

Halle,ΝβέΝSeptemberΝ1θλίΝ

ὐureden,ΝundΝSieΝinΝIhrerΝUnterthänigstenΝintentionΝὐuΝverhindernέΝWanΝaberΝdieseΝundΝ dergleichenΝ bescheheneΝ gefährlicheΝ imputationesΝ ungegründetΝ undΝ inΝ ewigkeitΝ nichtΝ könnenΝ verificiretΝ werdenν1ηΝ undΝ UnsΝ daherΝ allὐuvielΝ undΝ UnrechtΝ hieranΝ geschiehet,Ν WirΝauchΝbefürchtenΝ müßen,ΝwenΝdergleichenΝblâmeΝ vorΝ SeέΝἑhflέΝDhlέΝUέΝύέΝἑέΝundΝ HέΝgebrachtΝwürde,ΝdaßΝsolchesΝdieΝgrösteΝUngnadeΝnachΝsichΝὐiehenΝdürffte,ΝSoΝhabenΝ wirΝnichtΝumhinΝgekont,ΝUnsernΝHochgeehrtenΝHerrenΝnichtΝalleinΝseriemΝfactiΝundΝwieΝ esΝ sichΝ wahrhafftigΝ verhelt,Ν ausführlichΝ ὐuΝ berichten,Ν sondernΝ auchΝ ὐugleichΝ dieΝ unßΝ gescheheneΝ harteΝ imputationenΝ adΝ animumΝ ὐuΝ revociren,Ν undΝ dienstlέΝ ὐuΝ bitten,Ν dieΝ atrocitätΝdererΝUnsΝbeschehenenΝimputationenΝwolΝὐuΝerwegen,ΝundΝmehrgedachtenΝHέΝ RathΝThomasΝmitΝnachdruckΝdahinΝanὐuhalten,ΝdaßΝerΝdenΝdelatoremΝsoΝdiesesΝbeyΝihmΝ angebrachtΝförderlichstΝbenennenΝmöge,ΝundΝdaΝerΝsolchesΝmitΝἐestandeΝderΝWahrheitΝ ὐuΝthunΝnichtΝvermag,ΝIhnΝdiesertwegenΝernstlichΝanὐusehen, 1θΝundΝUnsΝwegenΝunsererΝ gekrencktenΝ innocenceΝ gebührendeΝ satisfactionΝ ὐuΝ verschaffenέΝ DasΝ istΝ billigΝ undΝ wirΝ beharrenΝdafürΝ UnsererΝpέΝ Ν Ν Ν Ν Ν

DienstwilligsteΝΝ RathsεeisterΝpέΝ HalleΝdenΝβλέtenΝχugέΝ1θλίέΝ

Ν

Ν 1ΝΝ SowohlΝ dieΝ χbschriftΝ ausΝ demΝ StadtarchivΝ HalleΝ alsΝ auchΝ (inΝ etwasΝ andererΝ Schreibung)Ν dieΝ χbά schriftΝ ausΝ demΝ UniversitätsarchivΝ HalleΝ enthaltenΝ denΝ ZusatὐvermerkΝ „χnΝ denΝ ἑhurfürstlέΝ ἐranά denbέΝRathΝἑhristianΝThomasέ“έΝ Ν βΝΝ VglέΝdieΝἐriefeΝvonΝThomasiusΝanΝdenΝRatΝderΝStadtΝHalleΝvomΝιέκέ1θλίΝundΝdieΝχntwortΝdesΝRatesΝ derΝStadtΝHalleΝanΝThomasiusΝvomΝλέκέ1θλίέΝ Ν γΝΝ ImΝSchreibenΝanΝdenΝRatΝderΝStadtΝHalleΝvomΝβίέκέ1θλίΝhatteΝdieΝεagdeburgischeΝRegierungΝdaά raufΝ insistiert,Ν dassΝ derΝ RatΝ derΝ StadtΝ Thomasius’Ν WunschΝ nachΝ einemΝ χuditoriumΝ imΝ Waagegeά bäudeΝnichtΝbehindernΝsolle,ΝerΝwurdeΝaußerdemΝangewiesen,ΝeinΝtransportablesΝKathederΝaufὐustelά len,ΝvglέΝdaὐuΝJέΝPέΝvonΝδudewigμΝHistorieΝderΝόriedrichsάUniversität,Ν1ιγ4,ΝSέΝ4γέΝ Ν 4ΝΝ SieheΝἐeilageέΝ Ν ηΝΝ ύemeintΝistΝderΝUrheberΝdesΝvonΝThomasiusΝkolportiertenΝVorwurfs,ΝeinigeΝἐürgerΝderΝStadtΝwürά denΝ versuchen,Ν dieΝ studierendeΝ JugendΝ ausΝ auswärtigenΝ τrtenΝ davonΝ abὐuhalten,Ν nachΝ HalleΝ ὐuΝ kommen,Ν vglέΝ Thomasius’Ν SchreibenΝ anΝ dieΝ εagdeburgischeΝ RegierungΝ ὐuΝ HalleΝ vomΝ 1κέκέ1θλίΝ undΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝβθέκέ1θλίΝ(I)έΝ Ν θΝΝ SoΝ inΝ derΝ VorlageνΝ dieΝ χbschriftΝ desΝ UniversitätsarchivsΝ hatΝ hierΝ „dieselben“έΝ ύemeintΝ istΝ wahrά scheinlichΝ„denselben“έΝ Ν ιΝΝ δautΝVermerkΝ(aufΝἐlέΝ1κvΝderΝVorlage)ΝwurdeΝdasΝτriginalΝ„inΝabwesenheitΝHnέΝRathΝThomasijΝinΝ dessenΝἐehausungΝdenΝ11ΝSeptέΝ1θλίέΝrichtigΝinsinuiret“έΝ Ν κΝΝ DieseΝ όassungΝ istΝ wederΝ dieΝ τriginalbeilageΝ ὐumΝ obigenΝ SchreibenΝ derΝ εagdeburgischenΝ Regieά rungΝnochΝeineΝχbschriftΝdavon,ΝsondernΝeineΝmitΝὐahlreichenΝErgänὐungenΝundΝKorrekturenΝverά seheneΝEntwurfsversionΝdesΝἐriefs,ΝdenΝderΝRatΝanΝdieΝεagdeburgischeΝRegierungΝgeschicktΝhatteέΝ DieΝimΝSchreibenΝerwähntenΝἐeilagenΝχΝundΝἐΝdürfteΝfreilichΝnurΝdieΝεagdeburgischeΝRegierungΝ undΝnichtΝThomasiusΝerhaltenΝhabenέΝΝ Ν λΝΝ σeuß’ΝTranskriptionΝ(ohneΝχngabeΝdesΝἐriefdatums)ΝweichtΝinΝeinigenΝSchreibweisenΝvonΝderΝVorά lageΝabέΝ

γβκΝ

ἐerlin,ΝβέΝSeptemberΝ1θλίΝ Ν



ΝΝ ReskriptΝderΝεagdeburgischenΝRegierungΝanΝdenΝRatΝderΝStadtΝHalleΝvomΝβίέκέ1θλί,Νὐusammengeά fasstΝbeiΝδudewigμΝHistorieΝderΝόriedrichsάUniversität,Ν1ιγ4,ΝSέΝ4γέΝΝ 11 ΝΝ ἐeilageΝχΝwarΝdemnachΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdenΝRatΝderΝStadtΝHalleΝvomΝιέκέ1θλί,Ν sieheΝdortέΝΝ 1β ΝΝ τffenbarΝhandelteΝesΝsichΝbeiΝἐeilageΝἐΝumΝeinΝἐeschlussprotokollΝdesΝRatesΝderΝStadtΝHalleΝὐurΝ weiterenΝσutὐungΝdesΝWaagesaalsέΝ 1γ ΝΝ SieheΝdasΝSchreibenΝvomΝRatΝderΝStadtΝHalleΝanΝThomasiusΝvomΝλέκέ1θλίέΝ 14 ΝΝ TextΝvonΝ„EsΝwereΝέέέ“ΝbisΝὐumΝἐriefendeΝ(ohneΝSchlussformeln)ΝabgedrucktΝbeiΝσeußμΝThomasius’Ν ἐeὐiehungenΝὐuΝHalle,Ν1λγ1,ΝSέΝ4θίέΝ 1η ΝΝ όolgendeΝ PassageΝ wurdeΝ durchgestrichenμΝ „gestaltΝ wirΝ wenigΝ oderΝ fastΝ keineΝ correspondenceΝ mitΝ auswertigenΝUniversitätenΝundΝdenenΝsichΝdaselbstΝbefindendenΝmembrisΝhaben“έΝΝ 1θ ΝΝ InΝderΝVorlageΝwurdeΝ„ὐuΝbestraffen“ΝersetὐtΝdurchΝ„anὐusehen“έΝ

Sa uel o Pufe do f a Tho asius

Be li , . Septe

e

VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βιθ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύigasΝ(Hgέ)μΝἐriefeΝPufendorfsΝanΝThomasius,Ν1κλι,ΝσrέΝXXI,ΝSέΝ4ηfένΝDöringΝ (Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝ1κκ,ΝSέΝβκβfέΝ

WohlEdlerΝundΝHochgelahrter,Ν εeinΝinsondersΝhochgeehrterΝHerrΝundΝwertherΝόreund,Ν

ἐerlinΝdenΝβέΝSeptέΝ1θλίέΝΝ

DeßelbenΝangenehmeΝvonΝβθΝundΝγίΝpassatoΝhabeΝwohlΝerhalten,ΝundΝdieΝbeylagenΝanΝ gehörigeΝorteΝbestelletέ 1ΝIchΝhabeΝὐwarΝnichtΝgelegenheitΝgehabtΝsonderlichΝvonΝdiesemΝ handelΝ mitΝ iemandΝ ὐureden,Ν weilΝ manΝ inΝabwesenheitΝ SrέΝ ἑhurfέΝ durchlέΝ nichtΝ soΝ beyΝ hofΝ ὐusammenΝ kommt,βΝ alleinΝ esΝ kanΝ nichtΝ andersΝ alsΝ wohlΝ genommenΝ werden,Ν daßΝ εhhέΝ desΝ ἑhurfürstenΝ edictaΝ ὐuΝ defendirenΝ suchetέγΝ εichΝ verlangetΝ ὐuvernehmen,Ν obΝ wasΝ SeineΝ ἑhurfέΝ durchlέΝ fürΝ verendrungΝ deswegenΝ wirdΝ ergehenΝ laßenέΝ WiewohlΝ ichΝ glaube,ΝdaßΝesΝwohlΝwirdΝanstehen,ΝbißΝSieΝwiederΝalhierΝanlangenέΝIchΝbesorgeΝdieseΝ leuteΝwerdenΝεhhέΝeinΝhauffenΝverdrußΝsuchenΝὐumachenέΝDennΝesΝsindΝreveraΝhomiά nesΝverèΝsaxei,ΝausΝdesΝDeucalionisΝsteinenΝentsproßen,4ΝbeyΝwelchenΝnyΝrhymeΝnyΝraiά sonηΝὐufinden,ΝundΝrichtetΝihrΝunvernünftigerΝeyferΝsoΝgarΝnichtsΝgutesΝanέΝDaßΝmanΝsieΝ ultroΝattaquirenΝsolte,ΝistΝwohlΝnichtΝrathsam,ΝweilΝbeyΝihnenΝnichtsΝὐuΝhohlenΝistμΝaberΝ wennΝsieΝeinenΝanpacken,Ν mußΝ manΝsichΝjaΝwehrenέΝWennΝ manΝeinΝedictΝ wolteΝlaßenΝ ausgehen,ΝdaßΝdieΝδutheranerΝsoltenΝallerdingsΝdieΝderΝReformirtenΝpredigtenΝgehen,ΝsoΝ hetteΝ esΝ etwasΝ ὐusagenέΝ χberΝ warumbΝ solteΝ manΝ verbieten,Ν daßΝ manΝ sieΝ nichtΝ hörenΝ solteςΝ EsΝ heißetΝ ja,Ν omniaΝ probateΝ quodΝ bonumΝ estΝ teneteέ θΝ UndΝ werdenΝ bißweilenΝ wohlΝ 1ίίΝ predigtenΝ gehalten,Ν darinΝ dasΝ geringsteΝ nicht,Ν soΝ ὐwischenΝ unsΝ undΝ ihnenΝ controvertiretΝwirdέΝ IchΝwolte,ΝdaßΝiemandΝdemΝHällischenΝ ministerioΝdenΝtextΝὐuΝexά plicirenΝ gebeΝ εarcέΝ IXέΝ versέΝ ultέΝ habtΝ SaltὐΝ beyΝ euch,Ν uέΝ habtΝ friedeΝ untereinanderέ ιΝ SaltὐΝhabenΝsieΝentlichΝὐuΝHalle,ΝesΝfehletΝnur,ΝdaßΝsieΝauchΝfriedeΝdaΝhaltenέΝIchΝglaube,Ν esΝwirdΝsichΝwohlΝverbluten,ΝundΝwerdenΝdieΝherrnΝlangΝmäntel κΝvomΝhofeΝnichtΝsolcheΝ appuyΝhabenΝ alsΝwieΝdieΝ δipsiensesέΝ SonstenΝ weilΝεhhέΝanΝ demΝwasΝ mirΝwohlΝ gehet,Ν γβλΝ

ἐerlin,ΝβέΝSeptemberΝ1θλίΝ

alὐeitΝ partΝ genommen,Ν soΝ kanΝ nichtΝ unterlaßenΝ demselbenΝ ὐuberichten,Ν daßΝ SeineΝ ἑhurfέΝ durchlέΝ vorΝ derΝ abreyseΝ mirΝ dieΝ gnadeΝ gethan,Ν undΝ mirΝ dasΝ praedicatΝ vonΝ geά heimbdenΝrathΝὐugeleget,ΝauchΝaufΝeineΝdiscretionΝvonΝ1ίίίίΝRdrέΝanΝeinenΝstückΝguth,Ν oderΝpaarΝgeldΝfürΝdieΝunterhendenΝhabendeΝarbeit,ΝuέΝὐwarΝdaßΝdieΝmeinigenΝauchΝsolά cheΝsoltenΝgenießen,ΝinΝfallΝvorΝderoΝendigungΝύottΝüberΝmichΝgebietenΝsolteέ λΝIchΝhabeΝ ursach,ΝuberΝSrέΝdurchlέΝgenerositéΝundΝgütigkeitΝcontentΝὐuseyn,ΝundΝwerdeΝdestoΝmehrΝ angereitὐet,ΝdaßΝdasΝwerkΝsoΝbaldΝmüglichΝὐuΝendeΝbringeέ 1ίΝEsΝdürfteΝmirΝauchΝmitΝderΝ ὐeitΝ dieΝ lustΝ vergehenΝ michΝ nachΝ denΝ σeustenΝ umbὐusehenέΝ IchΝ verbleibeΝ inΝ übrigemΝ nechstΝempfehlungΝinΝύöttlicheΝobhutΝiederὐeitΝΝ εeinesΝhochgeehrtenΝherrnΝRathsΝΝ Ν Ν Ν

gehorsamsterΝDienerΝΝ SamuelΝvonΝPufendorfέΝ

Ν

Ν 1ΝΝ SieheΝ dieΝ SchreibenΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ PufendorfΝ vomΝ βθέκέ1θλίΝ undΝ vomΝ γίέκέ1θλίέΝ ἐeiΝ denΝ EmpfängernΝ derΝἐeilagenΝ handelteΝ esΝsich,ΝwieΝaufgrundΝderΝfolgendenΝἐemerkungenΝPufendorfsΝ anὐunehmenΝist,ΝumΝhochrangigeΝἐeamteΝdesΝbrandenburgischenΝHofesέ Ν βΝΝ DerΝ KurfürstΝ befandΝ sichΝ ὐuΝ diesemΝ ZeitpunktΝ inΝ ἐrabant,Ν woΝ brandenburgischeΝ TruppenΝ ὐumΝ SchutὐΝdesΝReichsterritoriumsΝanΝderΝύrenὐeΝὐuΝόrankreichΝeingesetὐtΝwarenέΝ Ν γΝΝ InΝseinerΝDisputationΝ„DeΝόelicitateΝSubditorumΝἐrandenburgicorum“Ν(βγέκέ1θλί)ΝhatteΝThomasiusΝ –Ν nebenΝ demΝ EdiktΝ όriedrichsΝ IIIέΝ überΝ dasΝ DuellverbotΝ –Ν dieΝ ReligionsedikteΝ derΝ brandenburgiά schenΝ KurfürstenΝ JohannΝ SigismundΝ undΝ όriedrichΝ WilhelmΝ wegenΝ ihrerΝ RegelungenΝ fürΝ einΝ einά trächtigesΝ VerhältnisΝ derΝ (protestantischen)Ν KonfessionenΝ untereinanderΝ gelobtέΝ ThomasiusΝ hatteΝ dasΝdarinΝformulierteΝRespektsgebotΝ(dέΝhέΝvorΝallemΝdieΝUnterlassungΝvonΝöffentlichenΝSchmähunά gen)ΝnochΝweiterΝὐugespitὐtΝundΝsichΝfürΝeinenΝgeὐieltenΝwechselseitigenΝUmgangΝvonΝδutheranernΝ undΝ ReformiertenΝ ausgesprochen,Ν einschließlichΝ derΝ TeilnahmeΝ vonΝ δutheranernΝ anΝ reformiertenΝ Predigten,ΝsέΝebdέ,Ν§Νλ,ΝSέΝ1λfέΝDieserΝύedankeΝsorgteΝnichtΝὐuletὐtΝinΝHalleΝunterΝlutherischenΝύeistά lichen,ΝdieΝsolchesΝihrenΝύläubigenΝinΝderΝRegelΝstrengΝuntersagten,ΝfürΝEmpörungνΝvglέΝdasΝSchreiά benΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ KurfürstΝ όriedrichΝIIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝ vomΝ βθέκέ1θλίΝ(I)Ν sowieΝ ἐeilageΝ [1]ΝὐuΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝόürstΝJohannΝύeorgΝIIέΝvonΝχnhaltάDessauΝvomΝγίέκέ1θλίέΝ Ν 4ΝΝ DeukalionsΝ SteineΝ warenΝ inΝ derΝ griechischenΝ SageΝ dieΝ Steine,Ν dieΝ nachΝ derΝ großenΝ (deukalioniά schen)ΝόlutΝdieΝbeidenΝeinὐigenΝÜberlebenden,ΝDeukalionΝundΝseineΝόrauΝPyrrha,ΝhinterΝsichΝwarfenΝ undΝausΝdenenΝeinΝneuesΝεenschengeschlechtΝentstandνΝimΝübertragenenΝSinneΝauchΝfürΝungefüge,Ν hartherὐigeΝεenschenΝgebräuchlich,ΝnachΝτvidμΝεetamorphosesΝI,414fέμΝ„indeΝgenusΝdurusΝsumusΝ experiensqueΝlaborumήΝetΝdocumentaΝdamus,ΝquaΝsimusΝorigineΝnatiέ“ΝHierΝsindΝThomasius’ΝύegnerΝ unterΝdenΝhallischenΝύeistlichenΝgemeintέΝ Ν ηΝΝ „SansΝrimeΝniΝraison“ΝοΝohneΝSinnΝundΝVerstandέΝ Ν θΝΝ 1έΝThessέΝη,β1έΝPufendorfΝbeὐiehtΝsichΝhierΝ–ΝprinὐipiellΝὐustimmend,ΝaberΝauchΝerkennbarΝreserviertΝ –ΝaufΝdasΝerwähnteΝPlädoyerΝvonΝThomasiusΝfürΝmehrΝτffenheitΝderΝδutheranerΝgegenüberΝdenΝReά formiertenΝundΝihrenΝPredigtenέΝZurΝHaltungΝdesΝδutheranersΝPufendorfΝὐuΝdenΝReformiertenΝ vglέΝ seineΝSchreibenΝanΝThomasiusΝvomΝ4έβέ1θλίΝundΝ1έ11έ1θλίέΝ Ν ιΝΝ εarkέΝλ,ηίέΝ Ν κΝΝ SpottbeὐeichnungΝ fürΝ TheologenΝ bὐwέΝ Kleriker,Ν vglέΝ PufendorfsΝ ἐriefΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 1λέθέΝ 1θκκέΝ Ν λΝΝ χmΝ1λέθέ1θλίΝwarΝPufendorfΝὐumΝύeheimenΝRatΝernanntΝwordenέΝDieΝmitΝdemΝTitelΝverbundenenΝ Vergünstigungen,Ν vonΝ denenΝ PufendorfΝ hierΝ berichtet,Ν wurdenΝ inΝ derΝ UrkundeΝ expliὐitΝ alsΝ εittelΝ ausgewiesen,ΝumΝ ihn,ΝderΝoffiὐiellΝimmerΝnochΝinΝschwedischenΝDienstenΝstand,ΝweiterhinΝanΝ denΝ

γγίΝ

ἑölln,ΝγέΝSeptemberΝ1θλίΝ Ν

brandenburgischenΝHofΝὐuΝbinden,ΝvglέΝdaὐuΝDöringΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,Ν SέΝβκγ,ΝχnmέΝηέΝ 1ί ΝΝ ύemeintΝ istΝ dieΝ ύeschichteΝ derΝ RegierungsὐeitΝ όriedrichΝ Wilhelms,Ν desΝ ύroßenΝ KurfürstenέΝ DasΝ WerkΝwurdeΝ1θλβΝfertig,ΝvglέΝPufendorfsΝἐriefeΝanΝThomasiusΝvomΝ14έγέ1θκκΝundΝvomΝβθέ11έ1θλβέΝ

Ku fü st F ied i h III. o B a de

Cöll , . Septe

e

u g a Tho asius

VorlageμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝ1,ΝPaketΝ1ι44ι,ΝόasὐέΝ„DieΝerste,ΝvonΝProfέΝ ThomasiusΝaufΝderΝneuenΝUniversitätΝgehalteneΝDisputation“,ΝἐlέΝι1rΝ(EntwurfΝ1)Ν

όriedrichΝγέΝἑhurfürstΝ UggὐέΝHochgelahrterΝRahtΝuέΝlέΝgέΝUnsΝistΝvorgetragen,ΝwasΝihrΝanΝUnsersΝStadthaltersΝ desΝόürstenΝὐuΝχnhaltΝldέΝwegenΝderΝPredigerΝdaselbst,ΝdieΝvonΝeurerΝgehaltenenΝDispuά tationβΝaufΝdenΝἑantὐelnΝwiederΝeuchΝpredigen,ΝunterthänigstΝberichtetμ γΝύleichwieΝWirΝ nunΝdieΝsacheΝgründlichΝuntersuchenΝlaßenΝwolen,ΝalsoΝbefehlenΝwirΝeuchΝhiermitΝgnäά digst,ΝeuchΝeuchΝunterdeßen4ΝsoΝvielΝmöglich,ΝὐuΝtemperiren,ΝundΝalleΝgelegenheitΝoderΝ gesuchΝὐumΝgeὐänckeΝὐuΝvermeidenέηΝΝ SeindΝpέΝ Ν Ν Ν

ἑollnΝdenΝγέΝSeptέΝ1θλίΝ

Ν

1

ΝΝ ΝΝ γ ΝΝ 4 ΝΝ

εitΝ„Vidit“άVermerkΝvonΝJohannΝόriedrichΝvonΝRhetὐέΝ ThomasiusμΝDeΝόelicitateΝSubditorumΝἐrandenburgicorum,Ν1θλίέΝ SieheΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝόürstΝJohannΝύeorgΝIIέΝvonΝχnhaltάDessauΝvomΝγίέκέ1θλίέΝΝ „euchΝunterdessen“ΝistΝeinΝamΝRandΝvermerkterΝEinschub,ΝdieΝDoppelungΝ„euchΝeuch“ΝistΝoffenbarΝ einΝVersehenέΝ η ΝΝ χmΝ selbenΝ TagΝ ergingΝ einΝ ReskriptΝ desΝ KurfürstenΝ anΝ dieΝ εagdeburgischeΝ RegierungΝ ὐuΝ Halle,Ν dafürΝ ὐuΝ sorgen,Ν dassΝ derartigeΝ χngriffeΝ derΝ hallischenΝ StadtgeistlichkeitΝ aufhören,Ν εarienbiblioά thekΝ Halle,Ν StέΝ εaΝ χέΝIIIέΝ χΝθ,Ν ἐlέΝγrέΝ TrotὐΝ seinesΝ ÄrgersΝ überΝ dasΝ „geὐäncke“Ν derΝ lutherischenΝ PredigerΝὐuΝHalle,ΝnamentlichΝχlbrechtΝἑhristianΝRotths,ΝließΝόriedrichΝIIIέΝumΝdesΝKirchenfriedensΝ willenΝdieΝangekündigtenΝUntersuchungenΝgegenΝdieΝhallischenΝύeistlichenΝeinstellenέΝRotthΝbekamΝ lediglichΝdurchΝKanὐlerΝύottfriedΝ vonΝJenaΝeinenΝscharfenΝVerweisΝdesΝKurfürstenΝausgesprochenΝ undΝ wurdeΝ ermahnt,ΝsichΝkünftigΝreformiertenfeindlicherΝÄußerungenΝὐuΝ enthalten,ΝsέΝdenΝἐerichtΝ derΝ εagdeburgischenΝ RegierungΝ vomΝ ββέλέ1θλίΝ anΝ KurfürstΝ όriedrichΝ IIIέ,Ν inμΝ ύStχΝ PK,Ν ἐerlin,Ν IέΝHχΝύR,ΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝ1,ΝPaketΝ1ι44ι,ΝόasὐέΝ„DieΝerste,ΝvonΝProfέΝThomasiusΝaufΝderΝneuenΝ UniversitätΝgehalteneΝDisputation“,ΝἐlέΝ1ί4rvέΝRotthΝgingΝ1θλβΝalsΝPredigerΝanΝdieΝThomaskircheΝinΝ δeipὐig,ΝvonΝwoΝausΝerΝEndeΝ1θλ4ΝinΝeineΝneuerlicheΝKontroverseΝmitΝThomasiusΝeintrat,ΝvglέΝseineΝ SchreibenΝanΝThomasiusΝ vonΝ χnfangήεitteΝDeὐemberΝ1θλ4έΝVglέΝauchΝTaatὐάJacobiμΝErwünschteΝ Harmonie,Νβί14,ΝSέΝ1γθ–1γλέΝ

β

Ν γγ1Ν

Erfurt,ΝκέΝSeptemberΝ1θλίΝ

August He

a

E fu t, . Septe

F a ke a Tho asius

e

VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βιθ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝσebeμΝἑhristianΝThomasiusΝinΝseinemΝVerhältnisΝὐuΝχέΝHέΝόrancke,Ν1λγ1,Ν SέΝ41βΝ(vollstέΝχbdruck)νΝύigasΝ(Hgέ)μΝἐriefeΝPufendorfsΝanΝThomasius,Ν1κλι,ΝSέΝ4ηfέ,ΝόnέΝβΝ(Teilabά druck)Ν

ύnadeΝundΝSeegenΝvonΝύottΝ HochὐuehrenderΝHerrΝDoctor,Ν hertὐwerthesterΝύönner,Ν IchΝ hoffeΝ meinΝ letὐteresΝ SchreibenΝ wirdΝ demselbenΝ wolΝ überlieffert,Ν undΝ darinnenΝ gnüglicheΝσachrichtΝgegebenΝseyn,ΝworinnenΝselbeΝverlangetΝwordenέ 1ΝHέΝδέΝSchmaltὐβΝ hatΝbeyΝmirΝnachfrageΝgethanΝobΝnichtΝfernerΝeinΝSchreibenΝvonΝdemselbenΝeingelaufά fenέΝ SonstΝ berichteΝ imΝ vertrauen,Ν daßΝ jüngstΝ einΝ bürgerΝ vonΝ HalleΝ magΝ hierΝ gewesenΝ seyn,ΝwelcherΝgarΝharteΝworteΝvonΝmeinemΝhochάὐuehrendenΝherrnΝDέΝhabenΝverlautenΝ lassen,Ν daßΝ vonΝ demselbenΝ ihrΝ gantὐesΝ εinisteriumΝ verachtetΝ undΝ spöttlichΝ gehaltenΝ sey,Ν wieΝ dennΝ deswegenΝ auchΝ dasΝ ministeriumΝ wiederΝ denselbenΝ sichΝ vereiniget,Ν undΝ garΝhartΝὐeitheroΝgepredigetέ γΝσunΝpassetenΝdieΝbürgerΝnurΝdarauff,ΝdaßΝderselbeΝfernerΝ etwasΝwiederΝeinenΝύeistlέΝredete,ΝsoΝwolltenΝsieΝdemselbenΝdasΝhausΝstürmenέΝSolchesΝ habeΝ demselbenΝ nichtΝ hinterhaltenΝ wollen,Ν undΝ lebeΝ derΝ hoffnung,Ν wennΝ jaΝ derselbeΝ solteΝbißanheroΝdurchΝeinige,ΝobΝwohlΝvielleichtΝwahre,ΝdochΝanὐüglicheΝworteΝdasΝmiά nisteriumΝbeleidigetΝhaben,ΝwieΝichΝdennΝwolΝbekennenΝmuß,ΝdaßΝdieΝneülicheΝdisputaά tionΝ vomΝ ἑhurflέΝ edέΝ contraΝ calumniantesΝ ἑlericos4Ν fastΝ nothwendigΝ mehrΝ erbitterungΝ alsΝ ErbauungΝ hatΝ erweckenΝ müssen,Ν daßΝ esΝ hinfüroΝ vielmehrΝ ύottΝ demΝ RichterΝ überΝ allesΝ werdeΝ heimgestelletΝ werden,Ν vielleichtΝ möchtenΝ auchΝ nochΝ einigeΝ seyn,Ν welcheΝ sichΝdurchΝbeständigeΝErweisungΝeinerΝungefärbtenΝδiebeΝ gewinnenΝliessen,ΝoderΝweά nigstensΝanderweitigeΝErbauungΝnichtΝhinderten,ΝwennΝmanΝvielmehrΝmitΝeinemΝneuenΝ wesenΝ desΝ ύeistesΝ alsΝ mitΝ ἐestraffungΝ ihnenΝ begegneteέ ηΝ χllhierΝ wächstΝ undΝ leüfftΝ nochΝdasΝwerckΝdesΝherrnέΝIchΝsucheΝaberΝdieΝdraussenΝsindΝnichtΝὐuΝreitὐen,ΝsondernΝ vielmehrΝ mitΝ δiebeΝ ὐuΝ überwindenέΝ IchΝ versichereΝ michΝ derΝ mirΝ vielfältigΝ beὐeigtenΝ δiebeΝmeinesΝhochὐuehrendenΝherrnΝDέΝDaherΝichΝauchΝnichtΝὐweiffele,ΝesΝwerdeΝallesΝ inΝderselbenΝauffgenommenΝwerdenέΝErgebeΝhiemitΝdenselbenΝderΝύnädέΝἐeschirmungΝ ύottes,ΝundΝverharreΝΝ εeinesΝhochὐuehrendenΝherrnΝDέΝundΝhertὐwehrtestenθΝύönnersΝ TreüergebenerΝinΝύottΝ Ν Ν Ν Ν

εέΝχugέΝHermannΝόranckeέΝ SέΝχugέΝDiacέιΝ ErffέΝdenΝκΝSeptέΝ1θλίέΝΝ

γγβΝ

Halle,Ν1ηέΝSeptemberΝ1θλίΝ Ν

1

ΝΝ SieheΝdieΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝόranckeΝvonΝεitteήEndeΝχugustΝ1θλίΝundΝvonΝόranckeΝanΝ ThomasiusΝvonΝEndeΝχugustήχnfangΝSeptemberΝ1θλίέΝΝ β ΝΝ JohannΝύottfriedΝSchmaltὐΝ(caέΝ1θηί–1ιίβ),ΝJuristΝundΝ nebenΝύeorgΝHeinrichΝἐrücknerΝderΝ„fühά rendeΝ[έέέ]ΝVertreterΝ desΝradikalenΝPietismusΝinΝErfurt“,ΝsέΝdeΝ ἐoorμΝ χnnaΝεariaΝSchuchart,Ν1λλθ,Ν SέΝ1θγέΝΝ γ ΝΝ όranckeΝbeὐiehtΝsichΝaufΝdieΝχngriffeΝderΝhallischenΝlutherischenΝTheologenΝaufΝThomasiusΝwegenΝ dessenΝreformiertenfreundlicherΝHaltungΝ inΝ derΝ erstenΝDisputation,Ν dieΝ erΝ inΝHalleΝ gehaltenΝ hatte,Ν vglέΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝβθέκέ1θλίέΝ 4 ΝΝ ύemeintΝ istΝ dieΝ erwähnteΝ DisputationΝ „DeΝ όelicitateΝ SubditorumΝ ἐrandenburgicorum“Ν vomΝ βγέκέΝ 1θλί,ΝinΝderΝThomasiusΝeinenΝTeilΝderΝ„ύlückseligkeit“ΝderΝbrandenburgischenΝUntertanenΝaufΝdieΝ ReligionsedikteΝ derΝ KurfürstenΝ JohannΝ SigismundΝ undΝ όriedrichΝ WilhelmΝ ὐurückführte,Ν dieΝ darinΝ dieΝSchmähungenΝderΝύeistlichenΝgegenΝχngehörigeΝderΝanderenΝ(protestantischen)ΝKonfessionenΝ untersagtΝhattenέΝ η ΝΝ όranckeΝscheintΝvonΝErfurtΝausΝThomasius’ΝχktivitätenΝinΝHalleΝaufmerksamΝverfolgtΝὐuΝhabenέΝSoΝ schriebΝ erΝamΝβ1έκέ1θλίΝanΝSpenerμΝ„VonΝDέΝ ThomasioΝ versichernΝ michΝ guteΝ hertὐen,Ν daßΝ erΝgarΝ mercklichΝ sichΝ ändereΝ undΝ imΝ gutenΝ wachse“,Ν ὐitέΝ nachμΝ WallmannήSträterΝ (Hgέ)μΝ PhilippΝ JakobΝ SpenerέΝἐriefwechselΝmitΝχugustΝHermannΝόrancke,Νβίίθ,ΝSέΝγίfέΝ θ ΝΝ ἐeiΝσebeΝfalschΝ„Hochwehrtesten“έΝ ι ΝΝ „SέΝχugέΝDiacέ“ΝοΝDiakonΝanΝderΝχugustinerkircheΝinΝErfurtέΝ

Tho asius a Ku fü st Joha

Halle,

. Septe

e

Geo g III. o Sa hse

VorlageμΝύHάβάII,Ν1ιβ4,ΝSέΝκη–λί,ΝχnmέΝxΝ

PraemissoΝTituloμΝΝ EureΝ ἑhurfürstlicheΝ DurchlauchtigkeitΝ geruhenΝ gnädigstΝ ὐuΝ vernehmenήΝ daßΝ nunmehrΝ fastΝ vonΝdreyenΝ JahrenΝherΝfürΝDeroΝHochlöblέΝτberάἑonsistorioΝὐuΝ DreßdenΝ vonΝunά terschiedlichenήΝalsΝnemlichΝvonΝderΝPhilosophischenΝόacultätΝὐuΝδeipὐigΝHerrΝDέΝVaά lentinΝ χlberti,Ν dannΝ vonΝ demΝ εinisterioΝ daselbstήΝ wieΝ ingleichenΝ vonΝ derΝ Theologiά schenΝ όacultätΝ undΝ DέΝ χugustusΝ PfeiffernήΝ auchΝ endlichΝ vonΝ demΝ DänischenΝ Hoffά PredigerΝ HectorΝ ύottfriedΝ εasio,Ν ὐwarΝ schwereΝ KlagenΝ wiederΝ michΝ ergangenΝ undΝ angebrachtΝwordenήβΝaberΝderenΝkeineΝvonΝbesagtenΝmeinenΝWiedersachernΝmirΝdargeά thanΝ undΝ verificiretΝ werdenΝ könnenήΝ sondernΝ dieselbenΝ vonΝ mirΝ entwederΝ gründlichΝ abgeleihnetΝ wordenήΝ oderΝ aberήΝ wennΝ ichΝ aufΝ denΝ ἐeweißΝ gedrungenήΝ undΝ meinenΝ WiedersachernΝ vielΝ grössereΝ ἐoßheitenΝ inΝ denΝ ἐusenΝ geschobenήΝ auchΝ solcheΝ darὐuά thunΝ michΝofferiretήΝ vonΝihnenΝdieΝ SachenΝ muthwilligΝaufgeschobenΝwordenήΝundΝ lieά genΝbliebenήΝwieΝsolchesΝallesΝdieΝdiesesfallsΝergangenenΝχctaΝpublicaΝklärlichΝbeὐeuά genέΝ ύleichwieΝ ichΝ aberΝ hierbeyΝ allenthalbenΝ verspühretήΝ daßΝ meineΝ WiedersacherΝ allerseitsΝdahinΝgeὐieletήΝwieΝsieΝmichΝungehörterΝSacheΝmitΝeinerΝhartenΝSentenὐΝüberά eilenΝ möchtenνΝ alsΝ habeΝ ichΝ nichtΝ nurΝ besageΝ dererΝ inΝ χctisΝ befindlichenΝ SuppliquenΝ beyΝ demΝ hochlöblέΝ τberάἑonsistorioΝ öfftersΝ unterthänigstΝ angehaltenήΝ daßΝ manΝ mirΝ gemeinesΝ RechtήΝ undΝ welchesΝ einenΝ ἐettlerΝ nichtΝ versagetΝ wirdήΝ gnädigstΝ verstattenΝ γγγΝ

Halle,Ν1ηέΝSeptemberΝ1θλίΝ

wolleήΝ undΝ daßΝ ichΝ keineΝ ύnadeΝ fürΝ einigΝ mirΝ erwiesenesΝ VerbrechenήΝ sondernΝ dieΝ ύnadeήΝ allenthalbenΝ gnugsambΝ gehöretΝ ὐuΝ werdenήΝ begehreteήΝ michΝ erkläretήΝ sondernΝ esΝwirdΝauchΝEwέΝἑhurfürstlέΝDurchlέΝτberάHoffmarschallΝetcέΝderΝHerrΝvonΝHaugwitὐήΝ verhoffentlichΝ beὐeugenήΝ daßΝ beyΝ SrέΝ ExcellenὐΝ ὐumΝ öffternΝ flehentlichΝ angehaltenήΝ beyΝ demΝ hochlöblέΝ τberάἑonsistorioΝ michΝ andererΝ gestaltΝ nichtΝ ὐuΝ recommendirenή γΝ alsΝdaßΝnachΝdemΝWegeΝgemeinesΝRechtensΝmitΝmirΝverfahrenήΝundΝderΝProceßΝnichtΝabΝ executioneΝangefangenΝwerdenΝmöchteέΝτbΝnunΝwolΝbeyΝdieserΝἐewandtnißΝichήΝinΝZuά versichtΝmeinerΝgerechtenΝSacheήΝὐuΝδeipὐigΝinΝguterΝZufriedenheitΝdiesesΝmeinΝrechtά mäßigesΝ petitumΝ ὐuΝ erhaltenΝ vermeynetήΝ undΝ meineΝ privatάἑollegia,Ν derΝ studirendenΝ JugendΝὐumΝbestenήΝdaselbstΝtreuΝundΝfleißigΝabgewartetήΝsoΝhabenΝdochΝgedachteΝmeiά neΝWiedersacherΝdurchΝihrΝfalschesΝ χngebenΝ imΝεonatΝεartioΝdiesesΝJahrsήΝausΝdemΝ hochlöblέΝτberάἑonsistorioΝeinenΝhartenΝἐefehlΝwiderΝmichΝextrahiretή4ΝwelcherήΝohnά erachtetΝ ichΝ niemahlsΝ darüberΝ gehöretΝ wordenήΝ dahinΝ gegangenήΝ daßήΝ weilΝ ichΝ einΝ soΝ genandtesΝ pietistischesΝ UnwesenΝ inΝ einemΝ ἑollegioΝ deΝ praejudiciisΝ defendiretΝ habenΝ solteήΝ mirΝhinführoΝalleΝἑollegiaΝundΝDisputationes,ΝunterΝwasΝpraetextΝesΝauchΝwäreήΝ fernerΝὐuΝhaltenΝsoltenΝuntersagetΝseynνΝdessenΝInhaltΝmeineΝWiedersacherΝmitΝgrossenΝ όrohlockenήΝ weilΝ sieΝ dadurchΝ erhaltenήΝ wasΝ sieΝ langeΝ JahreΝ heroΝ gesuchetήΝ nochΝ anteΝ publicationemΝ desselbenΝ divulgiretΝ undΝ kundΝ gemachtέΝ ἐeyΝ dieserΝ ἐewandtnißΝ aberήΝ undΝdaΝichΝmitΝgrosserΝύemüthsάἐekümmernißΝerfahrenΝmüssenήΝdaßΝmanΝdadurchΝmirΝ gleichsamΝaquaΝΤΝigneΝὐuΝinterdicirenήΝundΝmichΝsolchergestaltΝausΝmeinemΝVaterlanά deΝὐuΝtreibenΝsucheΝ(weilΝichΝinΝdieΝὐehenΝJahrΝherΝmichΝmitΝἑollegiisΝundΝDisputatioά nibusΝ kümmerlichΝ nehrenΝ undΝ meineΝ όamilieΝ ehrlichΝ sustentirenΝ müssenή)Ν habeΝ ichΝ dochΝdurchΝύτttesΝύnadeΝmichΝinΝύedultΝgefassetήΝuέΝausΝunterthänigstenΝrespectΝgeά genΝEwέΝἑhurflέΝDurchlέΝnichtΝwiederΝdenΝStachelΝὐuΝleckenΝmichΝentschlossenέΝWanά nenheroΝ ichΝ auchήΝ soΝ baldΝ dasΝ ύerüchteΝ vonΝ erwehntenΝ ἐefehlΝ erschollenήΝ umbΝ EwέΝ ἑhurflέΝ DurchlέΝ fernerweitΝ mitΝ meinerΝ δehreΝ nichtΝ beschwerlichΝ ὐuΝ fallenήΝ beyΝ SrέΝ ἑhurflέΝ DurchlέΝ ὐuΝ ἐrandenburgΝ UnterthänigstΝ angesuchetήΝ gnädigstΝ mirΝ ὐuΝ erlaubenήΝ daßΝinΝDeroΝStadtΝHalleΝichΝmichΝniederlassenΝundΝmeineΝἑollegiaΝdaselbstΝcontinuirenΝ möchteνηΝ massenΝdennΝauchΝ vermittelstΝύöttlicherΝVorsehungΝ geschehenήΝdaßΝhöchstά gedachteΝSeέΝἑhurfürstlέΝDurchlέΝnichtΝnurΝinΝdiesesΝmeinΝunterthänigstesΝSuchenΝgnäά digstΝgewilligetήΝsondernΝauchήΝbesageΝbeykommenderΝvidimirterΝχbschrifftΝsubΝχέΝὐuΝ DeroΝ RathΝ gnädigstΝernennetήΝundΝ ausΝ δandesväterlicherΝ εildigkeitΝ mitΝ einerΝ gnügliά chenΝ jährlichenΝ pensionΝ michΝ versehenέ θΝ EsΝ sindΝ aberΝ meineΝ WiedersacherΝ nichtΝ verά gnügtΝ gewesenήΝ daßΝ sieΝ michΝ aufΝ dieseΝ WeiseΝ ausΝ meinemΝ VaterlandeΝ verjagetήΝ sonά dernΝ esΝ habenΝ dieselbenΝ sichΝ fernerΝ höchstΝ angelegenΝ seynΝ lassenήΝ michΝ garΝ umΝ EhrΝ undΝύutήΝjaΝ δeibΝundΝ δebenΝὐuΝ bringenνΝ massenΝdannΝbeyΝEwέΝἑhurflέΝDurchlέΝτberά ἑonsistorioΝsieΝsoΝvielΝausgewircketήΝdaßΝὐeitΝmeinesΝwährendenΝχbseynsΝὐuΝἐerlinήΝjaΝ auchΝ nachΝ demΝ allbereitΝ vonΝ meinemΝ ύnädέΝ ἑhurfürstenΝ undΝ HerrnΝ ichΝ inΝ dieΝ Rathsά ἐestallungΝ genommenΝ gewesenήΝtheilsΝ meineΝ mobiliaΝὐuΝ δeipὐigΝbeyΝ meinerΝ Schwieά germutterΝ undΝ EheweibeιΝ verkümmertήΝ undΝ mitΝ VerbothΝ beschlagenΝ wordenήΝ theilsΝ auchήΝ daßΝ meineΝ PersohnΝ selbstήΝ durchΝ SteckbrieffΝ oderΝ öffentlichenΝ χnschlagΝ ὐurΝ HafftΝgebrachtΝwerdenΝmöchteήκΝundΝgehetΝdißfallsΝdieΝRedeήΝdaßΝdiesesΝallesΝausΝkeiά nerΝandernΝUrsacheΝgeschehenήΝalsΝweilΝdieΝTheologiΝὐuΝWittenbergΝundΝδeipὐigήΝweά γγ4Ν

Halle,Ν1ηέΝSeptemberΝ1θλίΝ

genΝeinerΝvonΝmirΝöffentlichΝedirtenΝSchrifftήΝdieΝvonΝderΝEheΝόürstlicherΝδutherischerΝ undΝReformirterΝPersonenΝhandeltήΝmichΝpeinlichΝangeklagetέ λΝΝ WannΝaberήΝύnädigsterΝἑhurfürstΝundΝHerrήΝausΝdiesenΝallenΝὐuΝersehenήΝdaßΝ1)ΝausserΝ demΝWegΝgemeinesΝRechtensΝdißfalsΝmitΝmirΝverfahrenήΝundΝderΝprocessusΝabΝExecutiά oneΝ angefangenΝ wordenήΝ auchΝ ichΝ β)Ν garΝ leichteΝ darthunΝ kanήΝ daßΝ inΝ besagterΝ meinerΝ SchrifftΝichΝnichtsΝandersΝgeschriebenήΝalsΝwasΝύöttlichenΝundΝweltlichenΝRechtenήΝinά sonderheitΝ aberΝ denΝ ReichsάύesetὐenΝ undΝ InstrumentoΝ pacisΝ gemäßΝ istμΝ massenΝ dennΝ auchΝγ)ΝdieseΝmeineΝ SchrifftΝὐuΝHalleΝ mitΝ gewöhnlicherΝἑensurΝ gedrucktήΝundΝ4)Ν vonΝ SrέΝἑhurflέΝDurchlέΝὐuΝἐrandenburgήΝmeinemΝύnädigstenΝHerrnήΝderΝη)ΝmitΝEwέΝἑhurflέΝ DurchlέΝ inΝ höchstvertrauterΝ σachbarlέΝ VernehmenΝ stehetήΝ öffentlichΝ approbirtΝ worά denή1ίΝ ichΝ auchΝ fernerΝ θ)Ν meinenΝ WiedersachernΝ gantὐΝ klärlichΝ undΝ offenbarlichΝ mirΝ darὐuthunΝ getraueήΝ daßήΝ sieΝ mitΝ ihrerΝ peinlichenΝ χnklageΝ michΝ fälschlichenΝ berüchtiά getήΝundΝwiederΝdasΝκteΝύebothή11ΝalsΝgottsfürchtigenΝTheologisΝübelΝanstehetήΝschwerά lichΝ gesündigetήΝ jaΝ daßΝ sieΝ selbstΝ ι)Ν wiederΝ dieΝ ReichsάύesetὐeΝ undΝ pacemΝ publicamΝ gröblichΝ verstossenνΝ überdießΝ auchΝ κ)Ν wieΝ dieΝ gemeineΝ SageΝ gehetήΝ EwέΝ ἑhurflέΝ DurchlέΝ SchöppenstuhlΝ ὐuΝ δeipὐigΝ RechtlέΝ erkennetήΝ daßΝ dieΝ wiederΝ michΝ intendirtenΝ hartenΝProcedurenΝnichtΝ stattΝhättenέ 1βΝ χlsΝ gelangetΝanΝEwέΝἑhurflέΝDurchlέΝ meinΝUnά terthänigstesΝ gehorsamstesΝ ἐittenήΝ nichtΝ nurΝ dieΝ gnädigsteΝ VerordnungΝ ὐuΝ thunήΝ daßΝ besagtesΝVerbothΝwegenΝmeinerΝεobilienΝwiederumΝcassiretΝwerdeήΝsondernΝauchήΝdaßΝ dieΝfalschenΝχnklagenΝderΝWittenbergischenΝundΝδeipὐigischenΝTheologenΝmirΝinΝχbά schrifftΝ communiciretΝ werdenή1γΝ damitΝ meinenΝ ehrlichenΝ σahmenΝ fürΝ EwέΝ ἑhurflέΝ DurchlέΝ undΝ derΝ gantὐenΝ erbarnΝ WeltΝ ὐuΝ rettenΝ ichΝ fernerweitΝ meineΝ unterthänigsteΝ σothdurfftΝbeobachtenΝmögeήΝinΝVerharrungΝetcέΝ

Beilage: A Tho asiusʼ Bestallu g du h Ku fü st F ied i h III. o B a de A s h ift Ν Ν

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. .

Ν 1ΝΝ ThomasiusΝ schreibtΝ inΝ denΝ „ύemischtenΝ Händeln“,Ν erΝ habeΝ dieseΝ fürΝ denΝ sächsischenΝ KurfürstenΝ bestimmteΝSupplikΝ„anΝdasΝHochpreißlicheΝύeheimeΝRathsάἑollegiumΝübergebenΝlassen“,ΝύHάβάV,Ν 1ιβ4,ΝSέΝκηέΝ Ν βΝΝ ThomasiusΝ listetΝ hierΝ nochΝ einmalΝ seineΝ sämtlichenΝ ύegnerΝ auf,Ν dieΝ vonΝ JanuarΝ 1θκκΝ bisΝ HerbstΝ 1θκλΝbeimΝDresdnerΝτberkonsistoriumΝKlagenΝgegenΝihnΝeingereichtΝhattenέΝDieseΝVerfahrenΝwaά renΝallesamtΝohneΝjuristischeΝόolgenΝfürΝThomasiusΝgeblieben,ΝundΝerΝhatteΝhierbei,ΝwieΝerΝimΝόolά gendenΝausführt,ΝRechtsmittelΝinΝχnspruchΝnehmenΝkönnenέΝDavonΝhebtΝerΝdieΝneuerlichenΝKlagenΝ vomΝεärὐΝ1θλίΝab,ΝdieΝvonΝihmΝ„abΝexecutione“,ΝalsoΝvorΝeinemΝUrteilsspruch,ΝdieΝErfüllungΝvonΝ StrafvorgabenΝabverlangtenέΝWasΝThomasiusΝὐuΝdiesemΝZeitpunktΝnichtΝwussteμΝInΝdieΝseitΝόrühjahrΝ 1θλίΝlaufendenΝErmittlungenΝderΝsächsischenΝδandesregierung,ΝdesΝδeipὐigerΝSchöppenstuhls,ΝdesΝ τberkonsistoriumsΝDresdenΝundΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝgegenΝihnΝwurdenΝauchΝdieΝχktenΝheranά geὐogen,Ν dieΝ inΝ denΝ vorangegangenenΝ JahrenΝ währendΝ seinerΝ KontroversenΝ mitΝ ValentinΝ χlberti,Ν χugustΝ Pfeiffer,Ν HectorΝ ύottfriedΝ εasius,Ν derΝ TheologischenΝ όakultätΝ δeipὐigΝ undΝ demΝ dortigenΝ ύeistlichenΝεinisteriumΝangelegtΝ wordenΝ waren,ΝsέΝdieΝ χktenὐusammenstellungΝ derΝδandesregieά rungΝ inμΝHStχΝDresden,Ν1ίίιλ,ΝδocέΝγί4ίκ,ΝἐlέΝ11r,Ν1βrvέΝEineΝ entsprechendeΝ VermutungΝstellteΝ ThomasiusΝ erstΝ EndeΝ 1θλ1Ν an,Ν alsΝ erΝ KenntnisΝ vomΝ δeipὐigerΝ SchöppengerichtsurteilΝ vonΝ EndeΝ

γγηΝ

[Dresden,ΝεitteήEndeΝSeptember]Ν1θλίΝ Ν

εärὐΝ1θλίΝerhielt,ΝvglέΝύHάβάII,Ν1ιβ4,ΝSέΝληfέ,ΝχnmέΝbb)έΝSieheΝauchΝ denΝἐriefΝ einesΝ„vertrautenΝ όreundes“ΝanΝThomasiusΝvonΝHerbstήEndeΝ1θλ1έΝ Ν γΝΝ VglέΝdaὐuΝdenΝἐriefwechselΝmitΝόriedrichΝχdolphΝvonΝHaugwitὐΝinΝdiesemΝἐandέΝΝ Ν 4ΝΝ DasΝmitΝeinemΝhohenΝStrafmaßΝbewehrteΝPublikationsverbotΝvomΝ1ίέγέ1θλίΝsowieΝderΝwenigΝspäterΝ ergangeneΝ HaftbefehlΝ warenΝ dieΝ όolgeΝ einerΝ SummeΝ vonΝ Vorwürfen,Ν welcheΝ dieΝ TheologischenΝ όakultätenΝvonΝδeipὐigΝundΝWittenbergΝgegenΝThomasiusΝerhobenΝhattenΝundΝvonΝdenenΝerΝimΝόolά gendenΝspeὐiellΝseinΝEintretenΝfürΝdieΝδeipὐigerΝPietistenΝhervorhebtνΝvglέΝThomasius’ΝἐriefeΝanΝJoά hannΝ ἑhristophΝ ἐecmannΝ vomΝ 1ηέγέ1θλί,Ν anΝ dasΝ ἑonciliumΝ perpetuumΝ derΝ UniversitätΝ δeipὐigΝ vomΝ1ιέγέ1θλίΝundΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝβηέγέ1θλίέΝ Ν ηΝΝ SieheΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝβηέγέ1θλίέΝ Ν θΝΝ SieheΝἐeilageέΝ Ν ιΝΝ RosineΝElisabethΝHeyland,ΝgebέΝSchreiner,ΝundΝχugusteΝἑhristineΝThomasius,ΝgebέΝHeylandέΝ Ν κΝΝ InΝ WirklichkeitΝ warΝ beiΝ derΝ sächsischenΝ RegierungΝ ὐuΝ diesemΝ ZeitpunktΝ immerΝ nochΝ keineΝ Entά scheidungΝgefallen,ΝwasΝmitΝThomasius’ΝbeweglicherΝHabeΝpassierenΝundΝobΝbὐwέΝwieΝderΝHaftbeά fehlΝvollstrecktΝwerdenΝsollte,ΝvglέΝThomasius’ΝἐriefΝanΝeinenΝunbekanntenΝEmpfängerΝ(womöglichΝ JohannΝἑhristophΝἐecmann)ΝvomΝ11έ4έ1θλίέΝ Ν λΝΝ ThomasiusμΝ RechtmäßigeΝ ErörterungΝ derΝ EheάΝ undΝ ύewissensάόrage,Ν 1θλίέΝ VglέΝ Thomasius’Ν SchreibenΝ anΝ dasΝ ἑonciliumΝ perpetuumΝ derΝ UniversitätΝ δeipὐigΝ vomΝ 1ιέγέ1θλίΝ undΝ anΝ KurfürstΝ όriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝβηέγέ1θλίέΝ 1ί ΝΝ KurfürstΝόriedrichΝIIIέΝhatteΝdieΝPublikationΝmitΝderΝZahlungΝvonΝ1ίίΝSpeὐiesdukatenΝhonoriert,ΝsέΝ denΝἐriefΝeinesΝungenanntenΝ„όreundes“ΝanΝThomasiusΝvonΝχnfangήεitteΝόebruarΝ1θλίέΝ 11 ΝΝ „DuΝsollstΝnichtΝfalschΝZeugnisΝredenΝwiderΝdeinenΝσächstenέ“Ν 1β ΝΝ DerΝδeipὐigerΝSchöppenstuhlΝhatteΝgegenΝEndeΝεärὐΝ1θλίΝdenΝgegenΝThomasiusΝerlassenenΝHaftά befehlΝdesΝτberkonsistoriumsΝfürΝrechtensΝbefundenέΝEsΝwarΝdasΝτberkonsistoriumΝselbst,ΝdasΝdenΝ ἐefehlΝ vorläufigΝ ὐurückgeὐogen,Ν allerdingsΝ nichtΝ aufgehobenΝ hatte,Ν sέΝThomasius’Ν ἐriefΝ anΝ einenΝ unbekanntenΝEmpfängerΝvomΝ11έ4έ1θλίέΝ 1γ ΝΝ ThomasiusΝgelangteΝjedochΝnieΝanΝeineΝχbschriftΝderΝKlageΝderΝWittenbergerΝundΝδeipὐigerΝTheoά logen,ΝsondernΝkannteΝsieΝnurΝvomΝHörensagen,ΝvglέΝύHάβάII,Ν1ιβ4,ΝSέΝθθέΝΝ 14 ΝΝ ZumΝWortlautΝsέΝdasΝSchreibenΝvonΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝ4έή14έ4έ1θλίέΝ

[Ku sä hsis hes Gehei es Ratskollegiu ] a Tho asius

[D esde , Mitte/E de Septe

e]

BezeugtμΝSummarischeΝχnὐeige,Ν1θλθ,ΝSέΝβηίfένΝύHάβάII,Ν1ιβ4,ΝSέΝλβfέΝ

De Ei ga g o Tho asius’ Bitts h ei e o . . a Ku fü st Joha Geo g III. i d it de Hi eis estätigt, dass ei e A t o t des La deshe e st zu e a te sei, e diese iede o ei e aus ä tige Aufe thalt zu ü kgekeh t sei. Ν

1

ΝΝ χbsenderΝ undΝ DatumΝ wahrscheinlichνΝ beidesΝ ergibtΝ sichΝ ausΝ demΝ KontextΝ derΝ ἐeschreibungΝ vonΝ ThomasiusέΝΝ β ΝΝ SieheΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝKurfürstΝJohannΝύeorgΝIIIέΝvonΝSachsenΝvomΝ1ηέλέ1θλίέΝ γ ΝΝ EineΝχntwortΝerfolgteΝnicht,ΝallerdingsΝὐeigenΝdieΝErmittlungsunterlagenΝderΝsächsischenΝδandesreά gierungΝsowieΝdesΝύeheimenΝRates,ΝdassΝThomasius’ΝSupplikΝsehrΝwohlΝύegenstandΝweitergehenά derΝErörterungenΝwarέΝEinΝἐerichtΝderΝδandesregierungΝvomΝ1έ11έ1θλίΝanΝdenΝKurfürstenΝvermerkά teΝ knapp,Ν dassΝ dieΝ EingabeΝ samtΝ derΝ beigelegtenΝ ἐestallungsurkundeΝ nichtΝ ernstΝ ὐuΝ nehmenΝ sei,Ν weilΝderΝbrandenburgischeΝKurfürstΝThomasiusΝnurΝὐumΝRatΝundΝnichtΝὐumΝProfessorΝpublicusΝerά

γγθΝ

ἑölln,ΝγίέΝSeptemberΝ1θλίΝ Ν

nanntΝhabeΝundΝὐudemΝnichtΝmitΝderΝχufrichtungΝeinerΝvollwertigenΝUniversitätΝὐuΝHalleΝὐuΝrechά nenΝsei,ΝsέΝHStχΝDresden,Ν1ίίβ4,ΝδocέΝκλ4κάγη,ΝἐlέΝηηffέΝ

Ku fü st F ied i h III. o B a de

Cöll ,

. Septe

e

u g a Tho asius

VorlageμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχ,ΝRepέΝιθΝalt,ΝσrέΝιιλ,ΝἐlέΝ1γβrΝ(EntwurfΝ1)Ν

όriedrichΝγέΝἑhurfürstΝ UggὐέΝhochgelahrterΝRathΝuέΝlgέΝausΝdene[n]ΝἑopeylichenΝbeyschlüßenΝhabetΝihrΝὐuΝerά sehen,ΝwasΝderΝὐuΝSpandauΝarrestirteΝDέΝPhilippΝεüllerβΝunterthänigstΝsuppliciret,γΝauchΝ wasΝerΝfürΝeinΝschreibenΝanΝdieΝUniversitätΝὐuΝδeipὐigΝaufgesetὐet, 4ΝuέΝsolchesΝanΝdieά selbeΝabgehenΝὐuΝlaßen,ΝgehorsamstΝ gebeten,ΝwirΝbefehlenΝeuchΝdaraufΝgstέ,ΝwasΝeuchΝ hievonΝfürΝσachrichtΝbeywohnetΝforderlichstΝὐuΝberichten, ηΝundΝsolchesΝgeheimΝὐuΝhalά ten,ΝauchΝdieseΝἑopiasΝwiederΝeinὐusendenέΝΝ Ν

SeyndΝpέΝἑöllnΝdέΝγίέΝSeptέΝ1θλίΝΝ

Beilage : [ ] S h ei e o Philipp Mülle a Ku fü st F ied i h III. o B a de ah s hei l. u de . .]

u g, [Spa dau,

VorlageμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχ,ΝRepέΝιθΝalt,ΝσrέΝιιλ,ΝἐlέΝ14βrvΝ(oέΝτέ,ΝoέΝDέ,ΝHandschrift)Ν

DurchleüchtigsterΝύroßmächtigsterΝἑhurfürstΝpέΝ ύnädigsterΝHerrέΝ EwέΝ ἑhurflέΝ DurchlέΝ erinnernΝ sichΝ gnädigst,Ν wasΝ maßenΝ besageΝ IhrerΝ ἑhurflέΝ freundά VetterlέΝantwortt,ΝanΝSέΝHochfürstlέΝDurchlέΝundtΝHlέ,ΝHerrenΝόriederichenΝHertὐogenΝὐuΝ Sachsen,Ν meinenΝ auchΝ gnädigstenΝ herren,ιΝ deΝ datoΝ KönigsbergΝ denΝ 1ηήβηΝ χprilΝ aέΝcέΝ 1θλίΝsoΝguttΝmirΝsolchesΝinΝἑopiaΝvorgeὐeigetΝwordenΝἑhristianΝThomasΝJurisΝDoctorΝ ὐuΝδeipὐig,ΝbeyΝderoselbenΝmichΝangetragen,ΝobΝhätteΝichΝesΝὐuΝδeipὐigΝdahinΝgebracht,Ν daßΝ erΝ nichtΝ ohnΝ seinemΝ höchstenΝ SchadenΝ undtΝ ungelegenheit,Ν gleichsamΝ vonΝ haußΝ undtΝ hoffΝ daselbstΝ verjagetΝ worden,Ν wieΝ nunΝ solcheΝ imputationΝ directéΝ ὐuΝ euserstenΝ unglimpffΝundΝungnadeΝgereichenΝmüßen,ΝsoΝerdichtetΝundΝgrundtΝfalschΝistΝselbigeΝsoΝ gar,ΝdaßΝichΝnichtΝeinmalΝweiß,ΝwasΝIhnΝinΝύüteΝoderΝUngüte,ΝὐuΝδeipὐigΝὐurΝmutationΝ gebracht,ΝvorΝύottΝdemΝallwißendenΝundΝEwέΝἑhurflέΝDurchlέΝhiemitΝaufΝmeinΝtheilΝderΝ EwigenΝ SeligkeitΝὐubeὐeugen,ΝUndtΝwirdtΝdieserΝεenschΝgleichwolΝmüßenΝὐurΝgnügeΝ docirenΝ undΝ augenscheinlichΝ darthun,Ν wasΝ erΝ soΝ dürstiglichΝ wiederΝ michΝ χrmenΝ unά glücklichenΝdürfenΝvorgeben,ΝmirΝnurΝallewegeΝbösenΝunmuthΝὐumachenέΝIchΝbescheiά deΝmichΝderΝPflichtΝdemühtigst,ΝsoΝvorΝbösenΝthatenΝalsΝnachredenΝmichΝmöglichstΝὐuΝ hüten,Ν bevorabΝ EwέΝ ἑhurflέΝ auchΝ obgedachterΝ HochfürstlέΝ DurchlέΝ meinenΝ beiderseitsΝ γγιΝ

ἑölln,ΝγίέΝSeptemberΝ1θλίΝ

gnädigstenΝ hohenΝ τbern,Ν mitΝ nötigerΝ UnschuldΝ gehorsamstΝ vorὐugehenΝ undΝ meinΝ ElendeΝ SilentioΝ etΝ patientiaΝ damnabiliΝ nichtΝ ὐuΝ vermehrenέΝ ἐitteΝ solchemΝ nachΝ unterά thänigst,ΝumbΝdieΝHoheΝἑhürflέΝ gnadeΝ(weilΝichΝsonstΝniemandtΝhab,ΝderΝesΝfügte)ΝsieΝ woltenΝ gnädigstΝ befehlenΝ dasΝ beyschlüßigesΝ χnsuchen,Ν beyΝ derΝ UniversitätΝ δeipὐig,Ν mitΝ demΝnechstenΝinsinuiret,ΝauchΝ mittelstΝἑhurflέΝHöchsterΝύesinnung,ΝὐuΝ verlangterΝ wahrhaffter,Ν klarer,Ν umbständlicherΝ χttestationΝ befordertΝ werden,Ν weilΝ ichΝ auchΝ derΝ tröstlichenΝ ὐuversichtΝ bin,Ν esΝ werdeΝ solcherΝ ErfolgΝ fürΝ EwέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlέΝ ὐuΝ eiά nemΝtheil,ΝSichΝmeinerΝgnädigstΝὐuerbarmenΝgedeihen,ΝχlsΝdeßenΝUnfälleΝvonΝsothaniά genΝ χnlaßeΝ wohlΝ EhedeßenΝ herkommen,Ν soΝ weißΝ vorΝ dieseΝ gnädigsteΝ ErhorungΝ michΝ gehorsamstΝHochstΝverbundenΝὐuΝhofenΝἑhurflέΝhuldenΝmichΝdemütigstΝempfehlend,Ν EwέΝἑhurfurstlέΝDurchlέΝ Ν Ν Ν Ν

UnterthänigsterΝdienerΝundtΝbeάΝΝ trübsterΝύetreusterΝvorbitterΝ beyΝύottΝ PhilipΝεüllerΝ

[β]ΝSchreibenΝvonΝPhilippΝεüllerΝanΝdieΝUniversitätΝδeipὐig,ΝSpandau,Νβιέλέ1θλίΝ VorlageμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχ,ΝRepέΝιθΝalt,ΝσrέΝιιλ,ΝἐlέΝ14ίr–141vΝ(Handschrift)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύHάβάV,Ν1ιβ4,ΝSέΝη4θ–ηηίκΝ

εagnificeΝDomineΝRectorΝ HochEhrwürdige,Νhochedle,ΝVesteΝύroßχchtbahre,Ν hochgelahrte,ΝInsondersΝhochgeehrteΝHerrenέλΝ EsΝhatΝderΝIhnenΝwohlbekanteΝἑhristianΝThomasΝJurisΝDoctor,ΝherrnΝJacobΝThomasens,Ν oratorέΝPέΝPέΝundΝderΝStadtάSchulenΝRectorΝnunmehrΝseelέΝhinterlaßenerΝSohnΝIhrΝἑivis,Ν beyΝSrέΝἑhurfürstlέΝDurchlέΝὐuΝἐrandenburgΝmeinemΝgnädigstemΝHerrnΝ(beyΝderΝἑhurά fürstlέΝanΝSέΝhochfürstlέΝDurchlέΝherrenΝόriedrichΝhertὐogΝὐuΝSachßenάύothenΝSenioremΝ DomusΝSaxoΝVinarέΝundΝmeinΝauchΝgnädigstemΝHerrn,ΝdeΝdatoΝKönigsbergΝdenΝ1ηέήβηέΝ χprilέΝ adΝ IntercessionemΝ clementissέΝ proΝ meΝ captivo,Ν freundVetterlέΝ χntwort) 1ίΝ angeά brachtέΝ DaßΝichΝesΝὐuΝδeipὐigΝdahinΝgebrachtΝhätte,ΝdaßΝErΝἑhristianΝThomasΝDέΝnichtΝohnΝseiά nenΝhöchstenΝ SchadenΝundΝungelegenheit,Ν gleichsamΝ vonΝhaußΝundΝhoffΝdaselbstΝ verά jagtΝwordenέ 11Ν σachdemΝ ichΝ aberΝ mitΝ gedachtenΝ diesesΝ εenschensΝ VaterΝ beyΝ lebὐeithΝ inΝ allerΝ δiebΝ undΝόreundschafft,ΝbisΝinΝdenΝTodtΝverharret,ΝmitΝdiesemΝseinemΝSohnΝὐwarΝnieΝinΝunά gutenΝ dasΝ ύeringsteΝ ὐuΝ thun,Ν nochΝ einigeΝ KundschafftΝ deΝ facie,Ν nochΝ sonstenΝ gehabt,Ν dochΝaußΝdiesemΝschwehrenΝχnschuldigenΝempfindenΝmüßen,ΝwieΝderselbΝgegenΝmichΝ malumΝ maloΝ garΝ unverschuldeterΝ WeiseΝ cumulirenΝ wollen,Ν alßΝ ergehetΝ hiermitΝ meinΝ DienstgehorsamesΝ hochfleißigesΝ bitten,Ν EsΝ geruhenΝ EwέΝ εagnificentὐΝ undΝ meineΝ Inά sondersΝhochgeehrteΝherrnΝεirΝexΝχctisΝJudicialibusΝundΝallerbeyhabenderΝglaublicherΝ wißenschafftΝmitΝeinemΝgründlichenΝdeutlichenΝundΝbeständigenΝχttestatoΝderΝWarheitΝ γγκΝ

ἑölln,ΝγίέΝSeptemberΝ1θλίΝ

undΝunschuldtΝὐuΝsteurΝmitΝdemΝforderlichstenΝobΝpericulumΝmoraeΝgütiglich 1βΝὐuΝstatά tenΝὐuΝkommenΝüberΝfolgendesμΝ 1)ΝτbΝ IhresΝ wißens,Ν ichΝ mitΝ gedachtenΝ ἑhristianΝ ThomasΝ JurisΝ DέΝ jemahls,Ν ὐumahlΝ ὐeithΝwehrenderΝhafftenΝὐuΝἐerlinΝundΝSpandauΝdasΝgantὐeΝ1θκλέΝundΝ1θλίέΝJahrΝdurch,Ν bisΝdiesenΝTag,ΝinάΝoderΝaussergerichtsΝinΝbösemΝoderΝguthemΝdasΝgringsteΝὐuschaffenΝ gehabt,Ν β)ΝτbΝ ichΝ solcheΝ berührteΝ ZeithΝ herΝ durch,Ν coramΝ χcademiaΝ oderΝ andernΝ judiciisΝ ὐuΝ δeipὐigΝ eineΝ RechtsΝ übung,Ν oderΝ einigenΝ χntrag,Ν durchΝ michΝ oderΝ durchΝ andere,Ν beά gonnen,Ν ὐumahlΝ vonΝ wegenΝ SeinerΝ gegenschrifftΝ auffΝ εeinΝ ἐüchlein,Ν vonΝ WiedrigerΝ ύlaubensΝEhe,ΝundΝdiß,ΝIhnΝὐuΝverfolgenΝundΝvonΝHaußΝundΝhoffeΝmitΝhöchsterΝseinerΝ UngelegenheitΝundΝSchaden,ΝὐuvertreibenςΝoderΝdaßΝesΝvonΝSeinerΝτbrigkeitΝeoΝintuituΝ geschehenέΝΝ γ)ΝWeilΝ dergleichenΝ procedurΝ anΝ solchemΝPersohnenΝ ὐumahlΝ diesenΝ derΝ statum,Ν Jura,Ν Privilegia,Νfavorem,Νfamam,ΝinΝPatria,ΝsoΝgewißΝundΝreichlichΝgewust,ΝundΝsichΝalßΝeinΝ weidlicherΝJurist,ΝdurchΝalleΝRechtlέΝinstantienΝundΝἐeneficiaΝproΝstyloΝElectέΝSaxέΝJurisΝ ὐuΝschätὐen1γΝundΝὐuΝconservirenΝvermocht,ΝdemΝstatuiΝχcademicoΝδipsicoΝetΝElectoraά liΝSaxonέΝprocessuiΝeußerstΝentὐogenΝundΝύestaltenΝSachenΝnachΝinΝsoΝkurtὐerΝὐeithΝὐuΝ vollführenΝ soΝ schwehrΝ undΝ unvermuthlichνΝ WasΝ IhnΝ denΝ sonstΝ desΝ τrthsΝ commovirtΝ undΝwegΝ gebracht,ΝundΝobΝErΝnichtΝ SuoΝfactoΝ oderΝsuaΝliberrimaΝfacultate,ΝdasΝVaterά landt,Ν soΝ gegenΝ wohlΝ verdienterΝ väterΝ σachkommenΝ sonstΝ gar 14Ν DanckbahrΝ ist,Ν verlaά ßenΝhabeςΝIchΝὐwarΝhätteΝmirΝdurchΝfälschlicheΝvonΝIhnΝimputirteΝverjagung,ΝdieΝichΝalßΝ einΝfrembder,ΝundΝύefangener,ΝwederΝὐuΝRechtΝhoffen,ΝnochΝvermöglichΝanstellenΝoderΝ außführenΝ können,Ν nurΝ härternΝ ὐustandΝ beyΝ ύottΝ undΝ εenschenΝ verursacht,Ν undΝ mirΝ ebenΝ dasΝ εittelΝ michΝ anΝ IhmΝ ullo1ηΝ modoΝ wegenΝ vermeinterΝ ἐeleidigungΝ ὐuΝ erholenΝ entὐogenνΝDaΝichΝdochΝprivatΝSache 1θΝnieΝὐuloben,ΝundΝmehrΝanΝmeineΝSeeleΝundΝύotά tesΝgnadeΝderΝὐeithΝernstlichΝὐuΝdenckenΝgehabtέΝ SolteΝüberΝVermuthenΝdieserΝἑhristianΝThomasΝJurisΝDoctorΝgarΝnie,ΝoderΝdochΝinΝannoΝ 1θκλέΝundΝ1θλίέΝnichtΝunterΝEέΝhochlöblέΝUniversitätΝJurisdictionΝhabenΝ gestanden,ΝsoΝ bitteΝfernerΝgantὐΝDienstlichΝSelbigeΝSeineΝgeweseneΝobrigkeit,Νbeförderlich 1ιΝaufΝmeinΝ ἐitten,Ν ὐuΝ vermögen,Ν daßΝ sieΝ gebethenerΝ maßenΝ attestandoΝ succurrirenΝ undΝ esΝ anΝ SeέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlέΝ hochPreißlichenΝ ύeheimtenΝ RathΝ gegenΝ ἐerlin 1κΝ gelangenΝ laßenΝ wolten,ΝSolchesΝverdieneΝichΝmitΝhertὐlichemΝύebetheΝὐuΝύott,ΝundΝallerΝTreueΝDienstά lichst,Ν undΝ hoffeΝ derΝ HochsteΝ werdeΝ anΝ εeineΝ stattΝ derΝ VergelterΝ seyn,Ν εichΝ ὐuΝ geά würrigerΝfürnehmenΝaffectionΝgantὐΝDienstlichΝempfehlendtέΝ EwέΝεagnificentὐΝundΝmeinerΝinsondersΝhochgeehrteΝHerrenέ1λΝ DienstgehorsamerΝ Ν Ν Ν Ν Ν Ν

PhilippΝεüllerΝSέΝSέΝTheolέΝDέΝundΝ PέΝPέΝderΝUniversitätΝJenenΝόürstlέΝ SächßέΝἑonsistorάΝundΝkirchenΝRathΝ auchΝProbstΝὐuΝUnserΝδiebenΝόrauenΝΝ ὐuΝεagdeburgέΝ SpandauΝdenΝβιέtenΝSeptembrέΝ1θλίέΝ γγλΝ

ἑölln,ΝγίέΝSeptemberΝ1θλίΝ Ν

Ν 1ΝΝ „Vidi“άVermerkΝvonΝJohannΝόriedrichΝvonΝRhetὐ,ΝWirklichemΝύeheimenΝRatΝundΝEtatsministerΝamΝ ἐerlinerΝHofΝundΝfrüheremΝakademischenΝδehrerΝvonΝThomasiusΝinΝόrankfurtήτέΝ Ν βΝΝ DerΝεagdeburgerΝPropstΝPhilippΝεüllerΝundΝTheologieprofessorΝὐuΝJenaΝhatteΝmitΝseinerΝgegenΝdieΝ lutherischάreformierteΝEheschließungΝvonΝεoritὐΝWilhelmΝvonΝSachsenάZeitὐΝmitΝderΝbrandenburά gischenΝ PrinὐessinΝ εariaΝ χmaliaΝ gerichtetenΝ (anonymen)Ν SchriftΝ „DerΝ όangΝ desΝ EdlenάδebensΝ durchΝfrembdeΝύlaubensάEhe“ΝdenΝχnlassΝfürΝThomasius’ΝύegenschriftΝ„RechtmäßigeΝErörterungΝ derΝ EheάΝ undΝ ύewissensάόrage“Ν (beideΝ 1θκλ)Ν gegebenέΝ εüllerΝ warΝ daraufhinΝ beimΝ KurfürstenΝ όriedrichΝIIIέΝinΝ UngnadeΝgefallenνΝbeiΝ einemΝ χufenthaltΝinΝἐerlinΝimΝJanuarΝ1θλίΝwarΝerΝinΝHaftΝ genommenΝundΝinΝderΝόestungΝSpandauΝ(aufΝunbestimmteΝZeit)ΝarrestiertΝworden,ΝsέΝύHάβάV,Ν1ιβ4,Ν SέΝηίλffέΝ VglέΝ auchΝ dieΝ SchreibenΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ HerὐogΝ εoritὐΝ WilhelmΝ vonΝ SachsenάZeitὐΝ vonΝ χnfangΝ JanuarΝ 1θλί,Ν vonΝ ThomasiusΝ anΝ PufendorfΝ vomΝ βθέ1έ1θλίΝ undΝ vonΝ PufendorfΝ anΝ ThomasiusΝvomΝ4έβέ1θλίέΝ Ν γΝΝ SieheΝἐeilageΝ[1]έΝ Ν 4ΝΝ SieheΝἐeilageΝ[β]έΝ Ν ηΝΝ ZuΝ Thomasius’Ν χntwortΝ sέΝ seinΝ SchreibenΝ anΝ KurfürstΝ όriedrichΝIIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝ vomΝ θέ1ίέΝ 1θλίέΝ Ν θΝΝ DaΝThomasiusΝgehaltenΝ war,ΝsämtlicheΝἐeilagenΝ wiederΝὐurückὐuschicken,ΝbefindenΝ dieseΝsichΝinΝ derΝχkteΝbeiΝseinemΝχntwortschreibenΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝγίέλέ1θλίέΝ DanachΝerfolgteΝauchΝdieΝIdentifiὐierungΝderΝhierΝbenanntenΝἐeilagenέΝ Ν ιΝΝ όriedrichΝIέ,ΝHerὐogΝvonΝSachsenάύothaάχltenburgΝ(1θ4θ–1θλ1)έΝDieΝernestinischenΝHerrscherhäuά serΝteiltenΝsichΝdieΝHoheitΝüberΝdieΝUniversitätΝJena,ΝderΝεüllerΝalsΝProfessorΝderΝTheologieΝangeά hörteέΝεüllerΝwarΝὐudemΝfürstlichάsächsischerΝKonsistorialάΝundΝKirchenratέΝVglέΝἐeilageΝ[β]έΝ Ν κΝΝ DieΝvorliegendenΝVersionenΝweichenΝinΝRechtschreibungΝundΝύrammatikΝὐέΝTέΝvoneinanderΝab,ΝimΝ όolgendenΝwerdenΝnurΝdieΝgrößerenΝUnterschiedeΝfestgehaltenέΝ Ν λΝΝ χnredeΝinΝdenΝ„ύemischtenΝHändeln“ΝersetὐtΝdurchΝ„PraemissέΝTitέ“έΝ 1ί ΝΝ DerΝEinschubΝinΝKlammernΝfehltΝinΝdenΝ„ύemischtenΝHändeln“,ΝwasΝThomasiusΝerspartΝὐuΝerkläά ren,ΝwieΝdieΝVorwürfeΝgegenΝεüllerΝinΝdenΝἐriefΝseinesΝδandesherrnΝanΝdenΝHerὐogΝvonΝSachsenά ύothaάχltenburgΝgelangtΝwarenέΝχuchΝinΝseinerΝχntwortΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝ(seinΝSchreibenΝ anΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝθέ1ίέ1θλί)ΝgingΝerΝnichtΝdaraufΝeinέΝ 11 ΝΝ Thomasius’Ν publiὐistischeΝ χntwortΝ aufΝ εüllersΝ PamphletΝ „DerΝ όangΝ desΝ EdlenάδebensΝ durchΝ frembdeΝ ύlaubensάEhe“Ν hatteΝ ihmΝ ὐwarΝ amΝ reformiertenΝ kurbrandenburgischenΝ HofΝ SympathienΝ eingebrachtΝundΝletὐtlichΝseinenΝWechselΝinΝbrandenburgischeΝDiensteΝerleichtert,ΝὐuvorΝjedochΝseiά neΝ StellungΝ inΝ δeipὐigΝ drastischΝ verschlechtertΝ undΝ letὐtlichΝ seinenΝ WeggangΝ ausΝ derΝ StadtΝ beά schleunigt,Ν denΝ ThomasiusΝ ὐeitΝ seinesΝ δebensΝ alsΝ „Verjagung“Ν ausΝ seinemΝ „Vaterlande“Ν deutenΝ sollteέΝ 1β ΝΝ „gütlich“ΝinΝdenΝ„ύemischtenΝHändeln“έΝ 1γ ΝΝ „schütὐen“ΝinΝdenΝ„ύemischtenΝHändeln“έΝ 14 ΝΝ „gantὐ“ΝinΝdenΝ„ύemischtenΝHändeln“έΝ 1η ΝΝ „nullo“ΝinΝdenΝ„ύemischtenΝHändeln“έΝ 1θ ΝΝ „privatάRache“ΝinΝdenΝ„ύemischtenΝHändeln“έΝ 1ι ΝΝ „beförderst“ΝinΝdenΝ„ύemischtenΝHändeln“έΝ 1κ ΝΝ ύemeintΝ istΝ dasΝ brandenburgischeΝ ύeheimeΝ Ratskollegium,Ν dasΝ vomΝ KurfürstenΝ geleiteteΝ obersteΝ RegierungsgremiumΝdesΝδandesέΝ 1λ ΝΝ DieΝ χbschlussformelΝ „EwέΝ εagnificentὐΝ undΝ meinerΝ insondersΝ hochgeehrteΝ Herren“Ν wirdΝ inΝ denΝ „ύemischtenΝHändeln“ΝmitΝ„etcέ“ΝὐusammengefasstέΝ

Ν

γ4ίΝ

Halle,ΝθέΝτktoberΝ1θλίΝ

Tho asius a Ku fü st F ied i h III. o B a de

Halle, . Okto e

ug

VorlageμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχ,ΝRepέΝιθΝalt,ΝσrέΝιιλ,ΝἐlέΝ1γκr–1γλvΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύHάβάV,Ν1ιβ4,ΝSέΝηηί–ηηγ1Ν

Durchlauchtigster,ΝύroßmächtigsterΝΝ ἑhurfürstΝ ύnädigsterΝHerrέβΝ EwreΝ ἑhurfürstlicheΝ DurchlέΝ habenΝ subΝ datoΝ ἑöllnΝ anΝ derΝ SpreeΝ denΝ γίέΝ SeptembrέΝ 1θλίέΝύnädigstΝmirΝanbefohlen,ΝdaßΝich,Ν wasΝmirΝvonΝdesγΝὐuΝSpandauΝarrestirtenΝDέΝPhilippέΝεüllersΝUnterthänigstenΝ SupplicatsΝundΝSchreibensΝanΝdieΝUniversitätΝδeipὐigΝfürΝnachrichtΝbeywohnete,Ν forderlichstΝberichtenΝsolteέ4Ν ύleichwieΝ nunΝ außΝ denenΝ ύnädigstΝ mirΝ communicirtenΝ desΝ DέΝ εüllersΝ supplicationΝ undΝSchreibenΝanΝdieΝUniversitätΝδeiptὐigΝersehen,ΝdaßΝerΝsichΝüberΝmichΝbeschweretνΝ obΝhätteΝbeyΝEwrerΝἑhurfürstlichenΝDurchlauchtigkeitΝichΝIhnΝangetragen,ΝdaßΝerΝesΝὐuΝ δeipὐigΝdahinΝgebrachtΝhätte,ΝdaßΝichΝnichtΝohneΝmeinenΝhöchstenΝSchadenΝundΝUngeά legenheitΝ gleichsamΝ vonΝ HaußΝ undΝ HoffΝ daselbstΝ verjagtΝ wordenνΝ χlsoΝ werdenΝ EwreΝ ἑhurfürstlicheΝ DurchlauchtigkeitΝ nichtΝ UngnädigstΝ auffnehmen,Ν wennΝ nachΝ meinerΝ UnterthänigstenΝtreueΝundΝPflichtenΝichΝhierauffΝantworte,ΝdaßΝὐwarΝichΝmichΝwohlΝentά sinne,ΝwieΝanΝEwreΝἑhurfürstlicheΝDurchlauchtigkeitΝichΝUnterthänigstΝmichΝbeschweά ret,ΝdaßΝwegenΝderΝwiederΝdesΝDέΝεüllersΝherraußgegebenenΝbüchleinsΝvonΝmirΝverferά tigtenΝschrifftΝichΝvonΝdenenΝWittenbergischenΝundΝδeipὐigischenΝTheologenΝverklagetΝ worden,ΝauchΝwegenΝdieserΝclage,ΝundΝEwrerΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝergangenenΝ verordnungηΝwiederΝdenΝProbstΝεüller,ΝundΝheraußgegebenenΝEdictΝwiederΝdieΝUniverά sitätΝWittenberg,ΝmannΝmichΝaußΝmeinemΝVaterlandeΝgleichsamΝgejagetν θΝdaßΝaberΝderΝ arrestirteΝDέΝεüllerΝanΝderΝwiederΝmichΝὐuΝδeipὐigΝerfolgtenΝVerfolgungΝschuld,ΝoderΝ etwasΝseinesΝortsΝdarὐuΝcontribuiretΝhabenΝsolte,ΝwerdeΝverhoffentlichΝbeyΝEwrerΝἑhurά fürstlichenΝDurchlauchtigkeitΝichΝniemahlenΝangebrachtΝhabenνΝkannΝauchΝnachΝmeinerΝ UnterthänigstenΝ pflichtΝ wohlΝ versichern,Ν daßΝ solchesΝ vonΝ DέΝ εüllernΝ geschehenΝ ὐuΝ sein,ΝichΝniemahlenΝmuthmaßeι,κΝundΝsolchergestaltΝgedachterλΝDέΝεüllerΝdasΝcommuά nicirteΝ SchreibenΝ (soΝ hiermitΝ ύnädigstenΝ befehlΝ nachΝ nebstΝ denenΝ andernΝ copienΝ ichΝ wiederΝὐurückΝsende)ΝanΝdieΝUniversitätΝδeipὐig,Νso 1ίΝohneΝdemΝmitΝpicqvanterΝartΝgeά genΝmichΝconcipiretΝworden,ΝabgehenΝὐulaßenΝnichtΝvonΝnöthenΝhabenΝwerdeέΝ τbΝnunΝwohlΝinΝübrigenΝichΝmichΝUnterthänigstΝbescheide,ΝdaßΝmirΝnichtΝὐustehet,ΝumbΝ EwrerΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝύnädigsteΝverordnungenΝohneΝύnädigstenΝἐefehlΝ michΝὐuΝbekümmernνΝsoΝerrinnertΝmichΝdochΝmeineΝUnterthänigsteΝpflicht,ΝύehorsamstΝ beyΝdieserΝgelegenheitΝὐuΝberichten,wieΝunterschiedeneΝtreugesinnteΝUnterthanenΝdafürΝ halten,Νdaß,ΝwennΝEwreΝἑhurflέΝDurchlέΝdenΝDέΝεüllernΝmitΝfernererΝincarcerationΝbeά legenΝsolten,ΝwieΝerΝesΝseinemΝverbrechenΝnachΝwohlΝverdienet,Νdiejenigen,ΝsoΝvonΝderΝ lutherischenΝReligionΝὐurΝὐancksuchtΝ geneigetΝIhnΝbeyΝallenΝVolckΝὐuΝeinenΝ martyrerΝ γ41Ν

Halle,ΝθέΝτktoberΝ1θλίΝ

machenΝwürden,ΝdaΝhingegenΝsehrΝwahrscheinlichΝὐuΝversichernΝwäre,Νdaß,ΝwennΝEwreΝ ἑhurfürstlicheΝDurchlauchtigkeitΝύnadeΝfürΝrechtΝergehen,ΝundΝIhnΝderΝgefängnüßΝerά ließen,ΝerΝweilΝerΝsichΝdurchgehendsΝanΝallenΝortenΝverhaßtΝgemacht,ΝdasΝgeringsteΝapά puyΝnichtΝfinden,11ΝauchΝsonstΝwegenΝvielerΝursachenΝnichtΝcapableΝseinΝwürde,ΝEwrerΝ ἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeitΝ EtatΝundΝReligionΝdasΝ geringsteΝpraejudiὐΝὐuΝerweckenέΝ UndΝ wennΝ dannenheroΝ EwreΝ ἑhurfürstlicheΝ DurchlauchtigkeitΝ mirΝ ὐuΝ ύnadenΝ haltenΝ wolten,Ν würdeΝ ichΝ michΝ beyΝ dieserΝ gelegenheitΝ erkühnen,Ν umbΝ gedachtenΝ DέΝ εüllersΝ erlaßungΝ derΝ bißherigenΝ ύefängnüßΝ unterthänigstΝ hierΝ mitΝ anὐuflehen, 1βΝ inΝ stetsΝ wähά renderΝverharrungΝ EwrerΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigkeit1γΝ Ν Ν Ν Ν

UnterthänigsterΝ ύehohrsamsterΝ ἑhristianΝThomasΝmppiaέΝ HalleΝdenΝθέΝτctobrisΝ1θλίέΝ

Beilage : [ ] A s h ift de Supplik o Philipp Mülle a Ku fü st F ied i h III. o B a de . . [ ] S h ei e Ν Ν

o Philipp Mülle a die U i e sität Leipzig o

Ν

u g, a.

. .

Ν 1ΝΝ τriginalΝundΝDruckfassungΝunterscheidenΝsichΝὐέΝTέΝinΝRechtschreibung,ΝύrammatikΝundΝWortstelά lungνΝimΝόolgendenΝwerdenΝnurΝauffälligeΝχbweichungenΝangeführtέΝ Ν βΝΝ InΝdenΝ„ύemischtenΝHändeln“ΝmitΝ„PrέΝTitέ“ΝabgekürὐtέΝ Ν γΝΝ InΝdenΝ„ύemischtenΝHändeln“ΝstattΝ„vonΝdes“Ν„vonΝdemΝInnhaltΝdes“έΝ Ν 4ΝΝ SieheΝdasΝSchreibenΝdesΝKurfürstenΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝanΝThomasiusΝvomΝγίέλέ1θλίέΝ Ν ηΝΝ InΝdenΝ„ύemischtenΝHändeln“Ν„χnordnung“έΝ Ν θΝΝ SieheΝThomasius’ΝἐitteΝumΝSchutὐΝundΝumΝ χufnahmeΝinΝbrandenburgischeΝDiensteΝimΝSchreibenΝ anΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝβηέγέ1θλίέΝ Ν ιΝΝ InΝdenΝ„ύemischtenΝHändeln“Ν„gemuthmasset“έΝ Ν κΝΝ TatsächlichΝ hatteΝThomasiusΝinΝseinemΝSchreibenΝanΝ όriedrichΝIIIέΝvomΝεärὐΝ1θλίΝeinenΝsolchenΝ VorwurfΝnichtΝerhobenέΝDassΝerΝgleichwohlΝseinerὐeitΝdenΝVerdachtΝgehabtΝhatte,ΝεüllerΝkönneΝausΝ demΝχrrestΝinΝSpandauΝherausΝinΝδeipὐigΝaufΝseine,ΝThomasius’,Ν„verjagung“ΝrespέΝseineΝ„incarceriά rung“Ν hingewirktΝ haben,Ν räumtΝ erΝ inΝ denΝ „ύemischtenΝ Händeln“Ν einνΝ erΝ willΝ sogarΝ expliὐit,Ν dassΝ sichΝdieserΝVerdachtΝauchΝseinenΝδesernΝbeiΝderΝδektüreΝseinerΝDarstellungΝaufdrängt,ΝsέΝύHάβάV,Ν 1ιβ4,ΝSέΝηη4fέΝ Ν λΝΝ InΝdenΝ„ύemischtenΝHändeln“Ν„gedachter“ΝfehltέΝ 1ί ΝΝ InΝdenΝ„ύemischtenΝHändeln“Ν„ὐumahlen,ΝdaΝes“ΝstattΝ„so“έΝ 11 ΝΝ εüllerΝwarΝeinΝaußerordentlichΝstreitbarerΝorthodoxάlutherischerΝTheologe,ΝderΝentschiedenΝfürΝdieΝ RechteΝdesΝKlostersΝeintrat,ΝdemΝerΝvorstand,ΝwieΝauchΝfürΝdieΝPositionΝderΝlutherischenΝKircheΝgeά genüberΝdenΝPietistenΝundΝderΝreformiertenΝKircheέΝχuchΝnachΝderΝHaftentlassungΝsollteΝεüllerΝinΝ ὐahlreicheΝ weitereΝProὐesseΝ verstricktΝseinΝundΝ nochmalsΝinΝSpandauΝ interniertΝwerden,ΝvglέΝἐorά mannήHertelμΝύeschichteΝdesΝKlostersΝUέΝδέΝόrauenΝὐuΝεagdeburg,Ν1κκη,ΝSέΝβ1κ–βηίέΝ

γ4βΝ

[Halle],ΝβκέΝτktoberΝ1θλίΝ Ν



ΝΝ ThomasiusΝlegteΝJahreΝspäterΝinΝseinerΝDarstellungΝderΝVorfälleΝinΝdenΝ„ύemischtenΝHändeln“Ν(ύHά

βάV,Ν1ιβ4,ΝSέΝηηί)ΝWertΝaufΝdieΝόeststellung,ΝdassΝerΝsichΝ„nichtΝwenig“ΝüberΝdieΝύelegenheitΝgeά freutΝhabe,Ν„fürΝDέΝεüllernΝὐuΝintercediren“έΝErΝwolleΝsichΝὐwarΝ„bescheiden“,ΝdassΝ„dieΝbaldΝdaά raufΝ folgendeΝ ErlassungΝ desΝ χrrestsΝ keineswegs“Ν aufΝseinΝ EintretenΝ ὐurückὐuführenΝ gewesenΝ sei,Ν aberΝdieΝ„σachkommen“ΝsolltenΝὐumindestΝwissen,ΝdassΝer,ΝThomasius,ΝnichtΝnachtragendΝgewesenΝ seiΝ(imΝύegensatὐΝὐuΝdenΝorthodoxenΝ„HerrnΝἑonfratres“Νεüllers),ΝsondernΝschlichtΝnachΝderΝDeviά seΝ„δiebetΝeureΝόeinde“ΝgehandeltΝhabeέΝεüllerΝwurdeΝerstΝamΝ1ηέΝχprilΝ1θλ1ΝausΝdemΝχrrestΝentά lassen,ΝmitΝThomasius’ΝSchreibenΝhatteΝderΝVorgangΝnichtsΝὐuΝtun,ΝvglέΝἐormannήHertelμΝύeschichά teΝ desΝ KlostersΝ UέΝδέΝ όrauenΝ ὐuΝ εagdeburg,Ν 1κκη,Ν SέΝβγγέΝ ZumΝ EntlassungsvorgangΝ sέΝ dieΝ χkteΝ ύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχ,ΝRepέΝιθΝalt,ΝσrέΝικίέΝ 1γ ΝΝ InΝdenΝ„ύemischtenΝHändeln“ΝὐusammengefasstΝalsΝ„etcέ“έΝ 14 ΝΝ SämtlicheΝἐeilagenΝ warenΝThomasiusΝὐuvorΝὐurΝἐegutachtungΝ mitΝdemΝSchreibenΝdesΝKurfürstenΝ όriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝγίέλέ1θλίΝὐugegangenέΝ 1η ΝΝ SieheΝἐeilageΝ[1]ΝὐumΝSchreibenΝvonΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝanΝThomasiusΝvomΝ γίέλέ1θλίέΝ 1θ ΝΝ SieheΝἐeilageΝ[β]ΝὐumΝSchreibenΝvonΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝanΝThomasiusΝvomΝ γίέλέ1θλίέΝ

Tho asius a Sa uel o Pufe do f

[Halle],

. Okto e

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝ1έ11έ1θλίΝ

U ittel a e A lass u d Gege sta d dieses S h ei e s ist hö hst ah s hei li h das ku fü stli he Resk ipt o . . ü e die Auf i htu g de U i e sität Halle, das ge au a . . i Halle ei get offe a . Da i e de g u dlege de Rah e edi gu ge fü de Leh et ie i Halle o alle i Hi li k auf die Ju isdiktio gege ü e Stude te festgelegt; sie e uhe i Wese tli he auf de Vo s hläge , die Tho asius i So e de Ku fü ste zugesa dt hatte. So e f euli h dieses Resultat fü Tho asius ist, e ist zuglei h e u si he t ü e Na h i hte aus Be li e Hofk eise , dass sei e Disputatio ü e die „Glü kseligkeit de a de u gis he U te ta e “ i ht die e hoffte positi e Reso a z gefu de ha e. Des Weite e äuße t si h Tho asius offe a ü e die jü gste St eits h ift „T eues Luthe thu “ des dä is he Hofp edige s He to Gottf ied Masius, de da i die K itik des efo ie te Theologe Joha Ch istoph Be a a sei e Bu h „I te esse P i ipu “ zu ü k eist. Ν

1

ΝΝ DerΝZeitpunkt,ΝanΝdemΝdasΝ kurfürstlicheΝReskriptΝvomΝβηέ1ίέή4έ11έ1θλίΝ inΝHalleΝ eintraf,ΝgehtΝausΝ derΝEmpfangsbestätigungΝ hervor,ΝdieΝsichΝ inΝ ύottfriedΝvonΝJenasΝSchreibenΝanΝόriedrichΝIIIέΝvomΝ 4έή14έ11έ1θλίΝ findetΝ (imΝ τriginalΝ irrtümlichμΝ 4έή14έ1ίέ1θλί),Ν inμΝ ύStχΝ PK,Ν ἐerlin,Ν IέΝHχΝ ύR,Ν RepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝ1,ΝPaketΝ1ι44ι,ΝόasὐέΝ„DieΝerste,ΝvonΝProfέΝThomasiusΝaufΝderΝneuenΝUniversiά tätΝgehalteneΝDisputation“,ΝἐlέΝ1γιrέΝ β ΝΝ ReskriptΝ όriedrichsΝ IIIέΝ vomΝ βηέ1ίέή4έ11έ1θλίΝanΝ dieΝ εagdeburgischeΝ Regierung,Ν ebdέ,Ν ἐlέΝ1βίr– 1β1έΝZuΝThomasius’Ν„UnterthänigstenΝVorschlägenΝdieΝχcademieΝὐuΝHalleΝbetreffend“ΝsέΝἐeilageΝDΝ ὐuΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝβθέκέ1θλίΝ(I)έΝΝ

γ4γΝ

ἐerlin,Ν1έΝσovemberΝ1θλίΝ Ν

γ

ΝΝ εέΝDέΝEέΝPέΝPΝ[dέΝiέΝHectorΝύottfriedΝεasius]μΝDasΝTreueΝδutherthumbήΝEntgegenΝgesetὐetΝderΝSchuά leΝἑalvini,ΝWomitΝdesΝVermummetenΝHubertiΝεosaniΝἐerichtΝvonΝderΝWeltlichenΝτbrigkeitήΝsoΝerΝ gegenΝ DέΝ εasiiΝ InteresseΝ PrincipumΝ neulichΝ herausgegebenήΝ wiederlegetΝ wirdέΝ SamptΝ einemΝ ἑaά talogoΝErrorumΝἐecmannianorum,ΝundΝeinesΝReformirtenΝSchreibenΝanΝeinenΝgutenΝόreund,Ν1θλίέΝ ἐecmannΝhatteΝseineΝύegendarstellungΝ„ἐerichtΝVonΝDerΝReformirtenΝδehreΝVonΝDerΝWeltlichenΝ τbrigkeitμΝ SambtΝ einerΝ χblehnungΝ DerΝ inΝ HnέΝ HectέΝ ύodfέΝ εasiiΝ ἐucheΝ vonΝ demΝ InteresseΝ derΝ όürstenΝ beyΝ derΝ EvangelischenΝ ReligionΝ IhnenΝ deßfallsΝ auffgebürdetenΝ σachreden“Ν (1θλί)Ν unterΝ demΝPseudonymΝHubertusΝεosanusΝveröffentlichtέΝ

Sa uel o Pufe do f a Tho asius

Be li , . No e

e

VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βιθ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύigasΝ(Hgέ)μΝἐriefeΝPufendorfΝanΝThomasius,Ν1κλι,ΝσrέΝXXII,ΝSέΝ4ι–ηίνΝDöά ringΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝ1λβ,ΝSέΝβκλ–βλ1Ν

ἐerlinΝdenΝ1έΝσovέΝ1θλίέΝ WohlEdler,Ν εeinΝinsondersΝhochgeehrterΝHerr,ΝundΝwertherΝfreund,Ν DeßenΝ geehrtesΝ vonΝ βκέΝ τctέΝ habeΝ wohlΝ erhaltenέ1Ν DenΝ tagΝ ὐuvorΝ kahmenΝ einΝ gantὐΝ schockΝlerchenΝvonΝδeipὐigΝgeflogenΝohneΝeinΝschreiben,ΝdaßΝichΝhetteΝkönnenΝwißen,Ν werΝ ihnenΝ dasΝ tempoΝ gegeben,Ν künteΝ aberΝ muthmaßen,Ν daßΝ esΝ vonΝ εhhέΝ müsteΝ herά kommen,ΝundΝinΝderΝmeinungΝhabenΝwirΝsieΝauchΝaufΝdeßenΝgesundheitΝverὐehretέ βΝἐeά dankeΝmichΝdarfürΝὐumΝschönsten,ΝuέΝwünscheΝgelegenheitΝὐuhabenΝsolchesΝwiederΝabά ὐuverdienenέΝ HέΝ δicέΝ RechenbergγΝ hatΝ mirΝ auchΝ eineΝ soΝ guteΝ provisionΝ davonΝ geά schicket,ΝdaßΝwirΝdiesenΝherbstΝrechtΝbonneΝchereΝdarinΝgemachtέΝIchΝseheΝsonsten,ΝdaßΝ εhhέΝinΝebenΝdemΝsentimentΝistΝalsΝich,ΝvonΝεasijΝuέΝεosaniΝnuperrimisΝscriptisέΝReveά raΝhatΝἐecmanΝ guteΝnasenstüberΝbekommen,ΝdieΝerΝauchΝverdienetΝhatέ4ΝIchΝsagteΝseiά nemΝἑollegenΝχmandernendeηΝvorΝeinigerΝὐeit,ΝesΝwürdeΝkeinΝvernunfftigerΝihmΝverarά gen,ΝwennΝerΝseineΝleuteΝquantumΝpossetΝdefendirte,ΝoderΝexcusirteέΝχberΝworumbΝsolteΝ manΝretorsionΝgebrauchen,ΝuέΝebenΝdenΝaltenΝehrlichenΝδutherumΝsoΝharteΝangreiffenς θΝ ErΝ hetteΝ könneΝ dieΝ figuramΝ praeteritionisιΝ mitΝ großerΝ reputationΝ brauchenνΝ aberΝ nunΝ kanΝihnΝniemandΝklagen,ΝuέΝistΝihmΝaufΝsolcheΝretorsionΝgnugsamΝgeantwortetΝwordenέΝ UέΝistΝauchΝinΝderΝletὐtenΝepistelκΝsehrΝnachdencklich,ΝdaßΝerΝdemΝPrincipiΝmachtΝgiebtΝ cogendiΝ civesΝ adΝ religionemΝ quamΝ ipseΝ probatέλΝ ItemΝ wasΝ erΝ sagetΝ deΝ religioneΝ praeά dominanteνΝwelchesΝwohinΝesΝὐielt,ΝmanΝleichtlichΝriechenΝkanέ 1ίΝUέΝhetteΝichΝvonΝdemΝ εannΝ boßheitΝ nichtΝ vermuthetέΝ χlleinΝsonstenΝ hatΝ εasiusΝ imΝ hauptwerckΝ auchΝ einenΝ hauffenΝfauten,ΝdieΝwohlΝcastigationΝbedürfften,ΝuέΝdardurchΝmanΝeinenΝgutenΝtheilΝderΝ reformirtenΝ wohlΝ excusirenΝ könteέΝ DasΝ gantὐeΝ wesenΝ bestehetΝ außΝ γέΝ hypothesibusέ 11Ν 1έΝstehetΝ inΝ derΝ schrift,Ν wirΝ soltenΝ derΝ τbrigkeitΝ gehorsamΝ seyn,Ν dieΝ gewaltΝ uberΝ unsΝ hat1βΝsieΝseyΝmonarchica,ΝaristocraticaΝoderΝdemocratica,ΝabsolutaΝoderΝlimitataέΝEέΝoffiά ciumΝboniΝἑhristianiΝest,ΝutΝsiΝbonusΝcivisΝetΝametΝpraesentemΝstatumΝReipέΝeius,ΝinΝquaΝ vivitμ1γΝ UέΝ istΝ alsoΝ keinΝ größerΝ lobΝ gutΝ monarchischΝ ὐuΝ seyn,Ν alsΝ gutΝ aristocratischΝ –Ν oderΝdemocratischέΝUέΝistΝeinΝlutherischerΝcivisΝinΝdemocratia,ΝderΝmonarchischΝistΝeinΝ γ44Ν

ἐerlin,Ν1έΝσovemberΝ1θλίΝ

böserΝkerl,ΝwieΝmanΝunlengstΝanΝJastramΝuέΝSchnitkerΝinΝHamburgΝgesehenέ 14ΝβέΝdieΝartΝ vonΝrepubliqΝdarinΝ manΝerὐogen,ΝuέΝdererΝmanΝgewehnet,Ν gefälletΝeinemΝ gemeiniglichΝ amΝbestenέΝEέΝistΝkeinΝwunder,ΝdaßΝdieΝSchwitὐerΝundΝHolländerΝguteΝrepublicainsΝsind,Ν uέΝwannΝsieΝandersΝwereΝesΝeineΝfauteέ1ηΝγέΝIstΝdasΝdieΝgemeineΝnaturΝderΝmenschenνΝwerΝ mirΝ gutesΝthut,ΝdenΝliebeΝich,ΝwerΝ mirΝbösesΝthut,ΝdenΝhaße1θΝichέΝInΝderΝrepublicq,ΝdaΝ mirsΝwohlΝwohlgehet,ΝdieΝaestimireΝich,ΝwoΝichΝgedrucktΝ werde,ΝdarΝbinΝichΝ gerneέΝEέΝ mußΝmanΝkeinΝheiligΝwerkΝdarausΝmachen,ΝdaßΝdrέΝδutherΝdemΝἑhurfurstenΝvonΝSachά senΝholdΝwarέΝDerΝkeyserΝwarΝerΝschonΝsoΝwohlΝnichtΝgewogenέ 1ιΝUnsereΝδutheranerΝinΝ SlesienΝuέΝUngarn,ΝsindΝauchΝnichtΝamΝbestenΝkeyserlichέ1κΝχlso,ΝdaΝmanΝinΝόrankreichΝ dieΝleuteΝbrenneteΝuέΝsengete,ΝsoΝkuntenΝsieΝnichtΝebenΝgutΝkönigsΝseynέΝχlleinΝnurΝdieά sesΝwarΝeineΝfaute,ΝdaßΝdieΝύenevischeΝundΝHollenderΝihreΝdemocratischeΝaffectionΝmitΝ inΝ dasΝ königreichΝ EngelandΝ brachten,Ν uέΝ daΝ dieΝ EpiscopalischeΝ hierarchiaΝ uέΝ ὐugleichΝ denΝStatΝmitΝumbbrechenΝwoltenέ 1λΝσechstΝdemΝistΝunsinnig,ΝdaßΝεasiusΝallenΝandernΝ dieΝdänischeΝmonarchieΝwillΝtamquamΝdivinitusΝpraeceptamΝobtrudiren,ΝuέΝdaßΝnurΝalle,Ν soΝ lutherischΝ heißen,Ν glaubenΝ sollen,Ν daßΝ maiestasΝ sitΝ immediateΝ àΝ Deo,Ν uέΝ daßΝ keinΝ casusΝseynΝkönne,ΝdaΝmanΝnichtΝeinenΝkönigΝJacobΝὐumΝreicheΝhienaußΝkönneΝintroduά cirenέβίΝἑredatΝjudaeusΝχpellaΝnonΝegoέβ1ΝErΝmachetΝsiΝDiisΝplacet,ΝausΝWandaliniΝtracά tatββΝqέΝeinenΝlibrumΝsymbolicumέ βγΝUndΝwennΝerΝsolchenΝinΝEngelandΝoderΝPolenΝgeά schrieben,β4Ν soΝ wereΝ erΝ henckermäsiusέβηΝ UέΝ [in]βθΝ TeutschlandΝ wißenΝ dieΝ StendeΝ desΝ ReichsΝauchΝnichtΝvonΝeinemΝsolchenΝjureΝRegioέΝΝ EsΝistΝauchΝeineΝgreulicheΝVermeßenheit,ΝdaßΝderΝkerlΝoriginemΝreipέΝHelveticaeΝetΝἐelά gicaeβιΝ auchΝ RegemΝ χngliaeΝ WilhelmumΝ nonΝ obscureΝ condemniretέΝ WennΝ alsoΝ einerΝ dieΝsacheΝrechtΝὐuΝhantierenΝwüste,ΝsoΝkünteΝerΝbeydenβκΝeinenΝwackernΝproductΝgebenέΝ SonstenΝkanΝichΝdieΝursachenΝnichtΝdiviniren,ΝwarumbΝmanΝὐuΝἐrüsselΝεhέΝdisputationΝ nichtΝ wohlΝ genommenέβλΝ VielleichtΝ sehenΝ sieΝ nichtΝ gerne,Ν daßΝ recentesΝ constitutionesΝ ventilationiΝ exponiretΝ werden,Ν quasiΝ apologiaΝ indigeant,Ν autΝ dubijΝ quidΝ habeantέΝ τderΝ wasΝesΝsonstenΝseynΝmüsteέΝEέΝwereΝamΝbestenΝsichΝinsΝkünftigeΝvonΝallenΝdiesenΝdinά genΝὐuΝabsentirenνγίΝichΝglaubeΝauch,ΝesΝsolteΝnichtΝschaden,ΝwennΝmanΝeinΝundΝandernΝ PriesterΝquovisΝmodoγ1ΝsuchteΝaufΝseineΝseiteΝὐuΝbringen,ΝsolteΝmanΝihnenΝauchΝeineΝsoΝ närrischeΝepistelΝmachen,ΝalsΝichΝχlbertoΝaufΝseinerΝtöchterΝhochὐeitΝgeschriebenέ γβΝτbΝ SeineΝ ἑhurfέΝ durchlέΝ intraΝ haecΝ turbulentaΝ temporaΝ sichΝ resolvirenΝ solteΝ eineΝ famoseΝ χcademieΝὐuΝHallΝsoΝfortΝaufὐurichten,ΝὐweifeleΝichΝnochέγγΝInΝübrigenΝsollΝmirΝalὐeitΝ sehrΝliebΝseyn,ΝwennΝvonΝεhhέΝwohlwesenΝdortenΝvernehmeέΝUndΝverbleibeΝinΝubrigenΝ iederὐeitΝΝ εeinesΝhochgeehrtenΝHerrnΝRathΝΝ Ν gehorsamerΝdienerΝΝ Ν SamuelΝvonΝPufendorfέΝΝ Ν PέΝSέΝIchΝhabeΝmichΝüberΝεhhέΝRathΝὐubeschweren,ΝdaßΝErΝmichΝinΝtitelnΝultraΝdimidiά umΝ laediretέγ4Ν DennΝ dieΝ hέΝ würcklichΝ geheimenΝ RätheΝ sindΝ ministresΝ d’EtatέγηΝ IchΝ binΝ auchΝnichtΝeinΝgnädiger,ΝsondernΝeinΝbarmhertὐigerΝherrέΝQuaesoΝpariaέΝΝ γ4ηΝ

ἐerlin,Ν1έΝσovemberΝ1θλίΝ Ν

Ν 1ΝΝ SieheΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝβκέ1ίέ1θλίέ Ν βΝΝ DieΝSendungΝdesΝSchocksΝδerchenΝ(οΝθίΝStück)ΝausΝδeipὐigΝdeutetΝtatsächlichΝaufΝThomasiusΝalsΝ χbsender,ΝdaΝerΝsichΝnachweislichΝwährendΝderΝεichaelismesseΝ(trotὐΝbestehendenΝHaftbefehls)ΝinΝ δeipὐigΝaufgehaltenΝhatteνΝinΝderΝZeitΝwurdeΝdortΝauchΝseineΝTochterΝἑhristianeΝχugusteΝgeborenέΝΝ Ν γΝΝ χdamΝRechenberg,ΝProfessorΝfürΝύeschichte,ΝύriechischΝundΝδateinΝinΝδeipὐigέΝ Ν 4ΝΝ HubertiΝεosaniΝἐerichtΝVonΝDerΝReformirtenΝδehreΝVonΝDerΝWeltlichenΝτbrigkeit,Ν1θλίΝ(εosaά nusΝwarΝdasΝPseudonymΝvonΝJohannΝἑhristophΝἐecmann)έΝDagegenΝwiederumΝεasiusμΝDasΝTreueΝ δutherthumbήΝ EntgegenΝ gesetὐetΝ derΝ SchuleΝ ἑalvini,Ν 1θλίέΝ ThomasiusΝ hatteΝ seineΝ εeinungΝ überΝ εasius’Ν jüngsteΝ SchriftΝ nurΝ inΝ seinemΝ ἐriefΝ anΝ PufendorfΝ geäußertνΝ inΝ seinerΝ großenΝ ύeneralabά rechnungΝmitΝεasius,ΝdieΝwenigeΝWochenΝspäterΝunterΝdemΝTitelΝ„χllenΝmeinenΝgröstenΝόeindenήΝ insonderheitΝ aberΝ HerrnΝ ύottfriedΝ εasio“Ν alsΝ einleitenderΝ σachtragΝ ὐurΝ JahresausgabeΝ derΝ „εoά natsgespräche“ΝvonΝ1θκλΝerschien,ΝgingΝerΝaufΝ„DasΝTreueΝδutherthumb“ΝnichtΝmehrΝeinέΝ Ν ηΝΝ χndreasΝWolfgangΝχmΝandernΝEndeΝvonΝRunckelΝ(1θ4θ–1ι1θ),ΝordentlicherΝProfessorΝfürΝPhilosoά phieΝundΝhebräischeΝSpracheΝinΝόrankfurtήτέ,ΝὐudemΝseitΝ1θκηΝἐibliothekarΝdesΝbrandenburgischenΝ KurfürstenέΝ Ν θΝΝ DieΝ VorbehalteΝ desΝ δutheranersΝ PufendorfΝ gegenΝ dieΝ χusführungenΝ desΝ reformiertenΝ TheologenΝ ἐecmann,Ν etwaΝdessenΝHerabwürdigungΝ derΝύestaltΝundΝ ἐedeutungΝδuthers,ΝgründetenΝ inΝprinὐiά piellenΝ VorbehaltenΝ gegenüberΝdemΝἑalvinismusνΝsoΝlehnteΝ erΝdieΝPrädestinationslehreΝ grundsätὐά lichΝabΝundΝwiesΝdenΝReformiertenΝdieΝHauptverantwortungΝfürΝdieΝSpaltungΝderΝProtestantenΝundΝ dieΝὐumΝTeilΝblutigenΝinnerprotestantischenΝχuseinandersetὐungenΝὐu,ΝwovonΝausΝseinerΝSichtΝnurΝ dieΝKatholikenΝprofitierten,ΝsέΝύrunertμΝ„HändelΝmitΝHerrnΝHectorΝύottfriedΝεasio“,Νβίί4,ΝSέΝ1γλfέ,Ν 144νΝDöringμΝWirkungenΝdesΝkonfessionellenΝDenkens,Νβί1β,ΝSέΝγίβffέΝPufendorfΝbeschäftigteΝsichΝ ὐuΝ dieserΝ ZeitΝ wiederΝ intensiverΝ mitΝ religionspolitischenΝ όragenνΝ einΝ εanuskriptΝ „deΝ consensuΝ etΝ dissensuΝ Protestantium“,Ν eineΝ VorstudieΝ ὐuΝ seinemΝ 1θληΝ posthumΝ erschienenenΝ „JusΝ feciale“,Ν schickteΝerΝamΝ1κέ11έ1θλίΝRechenbergΝὐu,ΝsέΝDöringμΝPufendorfάStudien,Ν1λλβ,ΝSέΝκθ–κκέΝ Ν ιΝΝ Praeteritio,Ν figuraΝ praeteritionisΝ bὐwέΝ (griechέ)Ν Paralipse,Ν eineΝ rhetorischeΝ όigur,Ν dieΝ vorgibt,Ν eineΝ SacheΝ nichtΝ ansprechenΝ ὐuΝ wollenΝ undΝ damitΝ geradeΝ dieΝ betreffendeΝ SacheΝ besondersΝ herausά streichtέΝΝ Ν κΝΝ DieΝfolgendenΝbeidenΝἐemerkungenΝὐuΝἐecmannsΝreligionspolitischenΝIntentionen,ΝdieΝThomasiusΝ offenbarΝinΝseinemΝSchreibenΝangesprochenΝhatte,ΝgriffΝPufendorfΝinΝseinerΝmitΝχdamΝRechenbergΝ konὐipiertenΝ undΝ gegenΝ εasiusΝ sowieΝ ἐecmannΝ gerichtetenΝ όlugschriftΝ „χέΝ εontaniΝ Sendά SchreibenΝanΝσέΝσέΝvonΝdeßΝHerrΝεasiiΝundΝHubertiΝεosaniΝStreitάSchrifften“Ν(1θλ1,ΝSέΝ1η)ΝwiederΝ aufέΝ UrsprünglichΝ hatteΝ εasiusΝ ἐecmannΝ vorgeworfen,Ν entsprechendeΝ ύedankenΝ inΝ seinerΝ staatsά wissenschaftlichenΝχrbeitΝ„εeditationesΝpoliticaeΝetΝpoliticaΝparallela“Ν(1θιλ)ΝgeäußertΝὐuΝhabenέΝ Ν λΝΝ ύemeintΝistΝdieΝerstmalsΝimΝχugsburgerΝReligionsfriedenΝ1ηηηΝgetroffeneΝόestlegungΝ„ἑuiusΝregio,Ν eiusΝ religio“Ν (dieΝ όormelΝ selbstΝ stammtΝ vomΝ χnfangΝ desΝ 1κέΝ Jahrhunderts)έΝSieΝ warΝ allerdingsΝ inΝ ἐrandenburgΝseitΝderΝKonversionΝdesΝKurfürstenΝJohannΝSigismundsΝimΝJahrΝ1θ14ΝὐumΝreformierά tenΝύlaubenΝnichtΝὐurΝχnwendungΝgekommenμΝDieΝἐewohnerΝdesΝ mehrheitlichΝlutherischenΝδanά desΝkonntenΝihreΝbisherigeΝKonfessionΝbehalten,ΝallerdingsΝwarΝderΝgrößereΝTeilΝdesΝHerrscherhauά sesΝ undΝ derΝ führendenΝ HofάΝ undΝ StaatsbeamtenΝ seitherΝ reformiertΝ (brandenburgischerΝ „Hofcalviά nismus“)νΝvglέΝvonΝThaddenμΝDieΝόortsetὐungΝ desΝ„Reformationswerks“ΝinΝ ἐrandenburgάPreußen,Ν 1λκλέΝΝ 1ί ΝΝ PufendorfΝfürchtete,ΝdassΝἐecmannΝaufΝetwasΝÄhnlichesΝabὐielenΝkönnte,ΝwieΝesΝεasiusΝanstrebteμΝ nämlichΝeineΝdurchΝStaatsreligionΝlegitimierteΝTheokratieέΝDochΝobschonΝἐecmannΝeinΝVerteidigerΝ derΝ absolutenΝ εonarchieΝ undΝ einΝ eifrigerΝ PropagandistΝ derΝ reformiertenΝ ReligionΝ war,Ν soΝ warΝ erΝ keinΝTheokratietheoretikerΝ wieΝεasiusέΝErΝgingΝὐwarΝvonΝ derΝύottgegebenheitΝ derΝτbrigkeitΝaus,Ν warΝaberΝsoΝweitΝvonΝύrotius’ΝσaturrechtΝbeeinflusst,ΝdassΝerΝdieΝ„summaΝpotestas“ΝalsΝWirkungΝderΝ staatlichenΝύemeinschaftΝbegriffνΝvglέΝdaὐuΝύrunertμΝKritikΝamΝtheokratischenΝχbsolutismus,Ν1λλι,Ν SέΝθηfένΝdeΝWallμΝTheorienΝ derΝHerrschaftsbegründungΝundΝKonfession,Νβίίλ,ΝSέΝ411έΝImΝ ÜbrigenΝ

γ4θΝ

ἐerlin,Ν1έΝσovemberΝ1θλίΝ Ν

präferierteΝPufendorfΝ–ΝbeiΝallerΝKritikΝanΝeinemΝStaatskirchentumΝ–ΝgleichwohlΝeineΝdeὐidiertΝkonά fessionelle,ΝinΝseinemΝόallΝlutherischeΝύrundierungΝdesΝύemeinwesensνΝvglέΝύrunertμΝ„HändelΝmitΝ HerrnΝHectorΝύottfriedΝεasio“,Νβίί4,ΝSέΝ14ίέΝ 11 ΝΝ PufendorfΝgibtΝhierΝeinenΝkurὐenΝχbrissΝseinerΝeigenenΝStaatsformenlehreέΝ 1β ΝΝ σachΝRömerΝ1γ,1έΝ 1γ ΝΝ χbwandlungΝdesΝvonΝHugoΝύrotiusΝὐitiertenΝχusspruchsΝvonΝKaiserΝχugustusμΝ„eumΝvirumΝbonumΝ acΝcivemΝesseΝquiΝpraesentemΝreipublicaeΝstatumΝmutariΝnonΝvult“,ΝsέΝύrotiusμΝDeΝiureΝbelliΝacΝpacis,Ν βέΝχuflέ,Ν1θγ1,ΝδibέΝII,ΝcapέΝ4,Ν§Νκ,ΝSέΝ1βκέΝ 14 ΝΝ DerΝ όärberΝ undΝ ReederΝ ἑordΝ JastramΝ (1θγ4–1θκθ)Ν undΝ derΝ KaufmannΝ HieronymusΝ SchnittkerΝ (1θ4κ–1θκθ)ΝtratenΝwährendΝinnerstädtischerΝUnruhenΝὐwischenΝ1θκ4ΝundΝ1θκθΝanΝdieΝSpitὐeΝ derΝ HamburgerΝἐürgerschaftΝundΝvertriebenΝdenΝalsΝkorruptΝgeltendenΝSenatέΝEinerΝRestitutionΝderΝstädά tischenΝτrdnungΝdurchΝdasΝReichΝversuchtenΝsieΝsichΝdurchΝZuhilfenahmeΝdesΝdänischenΝKönigsΝὐuΝ widersetὐenέΝσachΝderΝRückkehrΝdesΝaltenΝRatsΝwurdenΝsieΝwegenΝδandesverratsΝverurteiltΝundΝhinά gerichtetέΝ 1η ΝΝ χusΝ demΝ σaturrechtΝ ließΝ sichΝ PufendorfΝ ὐufolgeΝ keineΝ PräferenὐΝ fürΝ eineΝ bestimmteΝ StaatsformΝ ableiten,ΝwasΝfürΝihnΝnichtΝausschloss,ΝdassΝjeΝnachΝhistorischenΝundΝpolitischenΝύegebenheitenΝeineΝ StaatsformΝsinnvollerΝalsΝdieΝandereΝseinΝkonnteέΝPufendorfΝselbstΝbevorὐugteΝ–ΝwieΝerΝauchΝimΝόolά gendenΝ andeutetΝ –Ν dieΝ εonarchieνΝ vglέΝ ἐehmeμΝ SamuelΝ PufendorfέΝ σaturrechtΝ undΝ Staat,Ν 1λλη,Ν SέΝ1ηκ–1θίέΝ 1θ ΝΝ χuchΝalsΝ„laße“ΝlesbarέΝWahrscheinlichΝhandeltΝ esΝsichΝumΝ keinenΝSchreibfehlerΝamΝ Wortanfang,Ν sondernΝ umΝ eineΝ –Ν beiΝ PufendorfΝ häufigerΝ anὐutreffendeΝ –Ν bewussteΝ Doppelschreibung,Ν hierΝ imΝ SinneΝdesΝSprichwortsΝ„DasΝἐöseΝhasseΝundΝlasse“έΝ 1ι ΝΝ KurfürstΝ όriedrichΝ IIIέΝ vonΝ SachsenΝ (14θγ–1ηβη),Ν genanntΝ „derΝ Weise“,Ν hatteΝ εartinΝ δutherΝ beiΝ dessenΝ χuseinandersetὐungenΝ mitΝ KaiserΝ KarlΝ VέΝ undΝ demΝ PapstΝ unterstütὐt,Ν wenngleichΝ erΝ diesΝ wenigerΝausΝreligiöserΝχnteilnahmeΝgetanΝhatte,ΝsondernΝumΝseineΝeigeneΝlandesherrlicheΝεachtΝὐuΝ stärkenέΝ 1κ ΝΝ DasΝὐuΝgroßenΝTeilenΝprotestantischeΝSchlesienΝgehörteΝὐurΝböhmischenΝKroneΝ(mitΝdemΝTodΝdesΝ letὐtenΝ PiastenherὐogsΝ 1θιηΝ vollständig)Ν undΝ damitΝ ὐumΝ kaiserlichenΝ HauseΝ HabsburgέΝ σachΝ derΝ gänὐlichenΝRückeroberungΝdesΝKönigreichsΝUngarnΝvonΝdenΝτsmanenΝdurchΝdenΝ„ύroßenΝTürkenά krieg“Ν(1θκγ–1θλλ)ΝübertrugΝderΝungarischeΝReichstagΝimΝDeὐemberΝ1θκιΝmitΝerbrechtlicherΝWirά kungΝdieΝKönigskroneΝdenΝHabsburgern,ΝdieΝbereitsΝüberΝTeileΝdesΝδandesΝverfügtenΝ(dieΝformaleΝ ἐestätigungΝfolgteΝimΝJanuarΝ1θκκ)έΝ 1λ ΝΝ DasΝ PrinὐipΝ derΝ presbyterianischenΝ ύemeindeverfassungΝ mitΝ seinenΝ demokratischenΝ ElementenΝ hatteΝ imΝ VereinigtenΝKönigreichΝὐunächstΝinΝ derΝreformiertenΝἑhurchΝofΝScotlandΝόußΝgefasst,ΝesΝ warΝinΝdenΝ1ηθίerή1ηιίerΝJahrenΝuέΝaέΝdurchΝdenΝschottischenΝReformatorΝJohnΝKnoxΝ(1η14–1ηιβ)Ν nachΝdemΝ VorbildΝ desΝύenferΝἑalvinismusΝ eingeführtΝwordenέΝύegenΝ denΝPresbyterianismusΝverά suchtenΝdieΝschottischάenglischenΝKönigeΝausΝdemΝHauseΝStuartΝalsΝτberhäupterΝeinerΝhierarchischά episkopalistischΝorganisiertenΝStaatskircheΝvorὐugehenέΝδangfristigΝkonnteΝsichΝderΝPresbyterianisά musΝ inΝ derΝ ἑhurchΝ ofΝ ScotlandΝ durchsetὐenνΝ EndeΝ desΝ 1ιέΝ JahrhundertsΝ wurdeΝ erΝ staatsrechtlichΝ verankertέΝ InΝ EnglandΝ bliebΝ dagegenΝ dieΝ anglikanischeΝ StaatskircheΝ episkopalΝ ausgerichtetνΝ vglέΝ uέΝaέΝKluetingμΝReformierteΝKonfessionalisierung,Νβίίη,ΝSέΝ4ηfέΝ βί ΝΝ ύemeintΝistΝdieΝVertreibungΝdesΝenglischenΝKönigsΝJakobΝIIέΝdurchΝdenΝniederländischenΝStatthalterΝ WilhelmΝIIIέΝvonΝτranienάσassauέΝVglέΝὐurΝ„ύloriousΝRevolution“ΝdasΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝ ThomasiusΝ vomΝ1έ1βέ1θκκέΝWährendΝεasiusΝvomΝStandpunktΝ desΝtheokratischenΝ χbsolutismusΝ –Ν wieΝauchΝderΝimΝόolgendenΝerwähnteΝJohannesΝWandalinusΝ–ΝjeglichenΝWiderstandΝgegenΝdieΝτbά rigkeitΝ kategorischΝ ablehnte,Ν sahΝ PufendorfsΝ σaturrechtslehreΝ einΝ vertragstheoretischΝ begründetesΝ WiderstandsrechtΝvorέΝEsΝgaltΝallerdingsΝnichtΝprinὐipiell,ΝsondernΝnurΝimΝεomentΝdesΝeinseitigenΝ VertragsbruchesΝundΝselbstΝdannΝnurΝpassivάindividuellΝ(etwaΝumΝdasΝἐegehenΝvonΝSündenΝὐuΝverά meiden)έΝχktivάkollektiverΝWiderstandΝwarΝauchΝbeiΝPufendorfΝeinΝabsoluterΝχusnahmefall,ΝalsΝeinΝ

γ4ιΝ

ἐerlin,Ν1έΝσovemberΝ1θλίΝ Ν

legitimesΝἐeispielΝsahΝerΝdieΝ„ύloriousΝRevolution“Νan,ΝvglέΝἐehmeμΝSamuelΝvonΝPufendorfέΝσaturά rechtΝundΝStaat,Ν1λλη,ΝSέΝ1ηβ–1ηινΝSeidlerμΝ„TurkishΝJudgement“ΝandΝtheΝEnglishΝRevolution,Ν1λλθ,Ν besέΝSέΝκκfέΝTatsächlichΝ warΝPufendorfΝaberΝauchΝ hierΝ ambivalent,ΝwieΝseineΝ ἐemerkungΝüberΝ dieΝ „democratischeΝaffection“,ΝdieΝuέΝaέΝvonΝ denΝHolländernΝimΝύefolgeΝ desΝἑalvinistenΝ WilhelmΝIIIέΝ vonΝτranienΝnachΝEnglandΝ gebrachtΝwordenΝsei,ΝὐeigtέΝImΝύrundeΝteilteΝPufendorfΝ(wieΝauchΝεaά sius)ΝinΝdiesemΝPunktΝdieΝverbreiteteΝχuffassung,ΝdassΝdieΝἑalvinistenΝwegenΝihrerΝdemokratischen,Ν antimonarchischenΝύesinnungΝeineΝbesondereΝσeigungΝὐumΝWiderstandΝhättenΝundΝdaherΝalsΝeineΝ ύefahrΝfürΝdasΝstaatlicheΝύemeinwesenΝanὐusehenΝseienνΝvglέΝdeΝWallμΝTheorienΝderΝHerrschaftsbeά gründungΝundΝKonfession,Νβίίλ,ΝSέΝγλ4νΝDöringμΝWirkungenΝ desΝ konfessionellenΝDenkens,Νβί1β,Ν SέΝγί4–γίιέΝΝ β1 ΝΝ HoraὐμΝSatiren,ΝI,η,1ί1fέΝImΝSinneΝvonΝ„DasΝglaube,ΝwerΝmag“έΝ ββ ΝΝ DerΝ orthodoxάlutherischeΝ TheologeΝ undΝ ἐischofΝ vonΝ SeelandΝ JohannesΝ WandalinusΝ (1θβ4–1θιη)Ν warΝ einerΝ derΝ entschiedenstenΝ VerfechterΝ theokratischάabsoluterΝ HerrschaftΝ imΝ 1ιέΝ JahrhundertέΝ SeinΝsechsbändigesΝWerkΝ„JurisΝregiiΝἀ υπ υ υΝetΝsolutissimi“Ν(1θθγ–1θθι)ΝdienteΝεasiusΝalsΝ ὐentraleΝ χrgumentationsgrundlage,Ν vglέΝ ύrunertμΝ KritikΝ amΝ theokratischenΝ χbsolutismus,Ν 1λλι,Ν SέΝηγ,Νθ4fέΝ βγ ΝΝ „δiberΝsymbolicus“ΝοΝἐekenntnisschriftΝeinerΝKonfessionήReligionέΝ β4 ΝΝ PufendorfΝbeὐiehtΝsichΝhierΝaufΝdenΝenglischenΝἐürgerkriegΝvonΝ„1θ4β–1θη1“ΝsowieΝdieΝ„ύloriousΝ Revolution“ΝvonΝ1θκκή1θκλ,ΝdieΝὐurΝHinrichtungΝKönigΝKarlsΝIέΝ(1θίί–1θ4λ)ΝbὐwέΝὐurΝVertreibungΝ desΝ erwähntenΝ JakobΝ IIέΝ führten,Ν fernerΝ aufΝ dieΝ seitΝ 1θηλΝ bestehendeΝ polnischάlitauischeΝ χdelsreά publik,Ν einΝ ständestaatlichΝ organisiertesΝ SystemΝ vonΝ adligenΝ PrivilegienΝ undΝ Rechten,Ν welcheΝ dieΝ StellungΝdesΝKönigsΝeinschränktenΝ(WahlfreiheitΝundΝWiderstandsrecht)έΝ βη ΝΝ EinΝweiteresΝἐeispielΝfürΝPufendorfsΝgelegentlicheΝPraxis,ΝeinΝWortΝsoΝὐuΝschreiben,ΝdassΝesΝminά destensΝ eineΝ weitereΝ δesartΝ ὐulässtνΝ inΝ diesemΝ όallΝ nebenΝ „henckermäsius“Ν auchΝ „henckermäßig“Ν (ὐeitgenössischΝfürΝhenkerswert,ΝeinΝόallΝfürΝeineΝHinrichtung)έΝ βθ ΝΝ „in“ΝergänὐtνΝvonΝPufendorfΝoffenbarΝvergessenέΝ βι ΝΝ DerΝ vomΝ HeiligenΝ RömischenΝ ReichΝ gelöste,Ν eidgenossenschaftlichΝ organisierteΝ SchweiὐerΝ Staaά tenbundΝsowieΝdieΝgleichfallsΝreichsunabhängigeΝRepublikΝderΝVereinigtenΝσiederlandeΝ(ohneΝdenΝ katholischen,ΝweiterhinΝὐuΝSpanienΝgehörendenΝSüden,ΝderΝinΝgroßenΝTeilenΝdasΝύebietΝdesΝheutiά genΝἐelgienΝumfasste)έΝ βκ ΝΝ εasiusΝundΝἐecmannέΝ βλ ΝΝ InΝ ἐrüsselΝ befandΝ sichΝ dasΝ HauptquartierΝ KurfürstΝ όriedrichsΝ IIIέΝ währendΝ derΝ HerbstkampagneΝ gegenΝόrankreichΝ(imΝRahmenΝdesΝσeunjährigenΝKrieges)έΝThomasiusΝhatteΝseineΝDisputationΝ„DeΝ όelicitateΝ SubditorumΝ ἐrandenburgicorum“Ν überΝ PufendorfΝ beiΝ HofeΝ verbreitenΝ lassen,Ν vglέΝ dieΝ SchreibenΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ PufendorfΝ vomΝ βθέκέ1θλίΝ sowieΝ vonΝ PufendorfΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ βέλέ1θλίέΝ γί ΝΝ χlternativeΝδesartΝ„abstrahiren“έΝ γ1 ΝΝ „quovisΝmodo“ΝunsichereΝδesartέΝ γβ ΝΝ όürΝdieΝDoppelhochὐeitΝseinerΝbeidenΝTöchterΝJohannaΝεariaΝ(1θθθ–1θλ4)ΝundΝἑatharinaΝεagdaά lenaΝ(1θιη–caέΝ1ιγ4)ΝamΝθέηέ1θλίΝhatteΝderΝδeipὐigerΝTheologeΝ ValentinΝ χlbertiΝseinenΝ einstigenΝ ύegnerΝ PufendorfΝ wohlΝ alsΝ χusdruckΝ derΝ inὐwischenΝ erreichtenΝ VersöhnungΝ ersucht,Ν einΝ Hochά ὐeitsgedichtΝὐuΝverfassenέΝPufendorfΝantworteteΝdaraufΝamΝβθέ4έ1θλίΝmitΝeinemΝύratulationsbrief,Ν inΝ demΝ erΝ erklärte,Ν warumΝ erΝ keinΝ HochὐeitsgedichtΝ verfassenΝ könneέΝ Thomasius,Ν derΝ geradeΝ beiΝ PufendorfΝ inΝ ἐerlinΝ ὐuΝ ἐesuchΝ weilte,Ν alsΝ χlbertisΝ ἐitteΝ eintrafΝ (sέΝ JHάγάI,Ν βέΝχuflέ,Ν 1ιβ4,ΝSέΝ44),Ν druckteΝ denΝText,ΝdenΝanscheinendΝὐuvorΝschonΝ χlbertiΝselbstΝ veröffentlichtΝ hatte,ΝimΝDeὐemberά heftΝ 1θκλΝ derΝ „εonatsgespräche“Ν abΝ (SέΝ1ίηγ–1ίθί),Ν nichtΝ ohneΝ imΝ KommentarΝ nochΝ einΝ wenigΝ gegenΝχlbertiΝundΝseineΝchristlicheΝσaturrechtslehreΝὐuΝstichelnέΝDasΝDeὐemberheftΝkamΝmitΝetwaΝ einjährigerΝ VerspätungΝ heraus,ΝweshalbΝ esΝauchΝdieΝHochὐeitsepistelΝundΝandereΝὐwischenὐeitlichΝ publiὐierteΝTexteΝnochΝmitΝberücksichtigenΝkonnteέΝVglέΝauchΝdenΝχbdruckΝvonΝPufendorfsΝἐriefΝanΝ

γ4κΝ

εagdeburg,Ν1γέΝσovemberΝ1θλίΝ Ν

χlbertiΝbeiΝDöringΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝSέΝβθκfέΝ(nachΝThomasius’ΝVorlaά geΝinΝdenΝ„εonatsgesprächen“)έΝ γγ ΝΝ ύemeintΝ istΝ dasΝ diesbeὐüglicheΝ ReskriptΝ KurfürstΝ όriedrichsΝ IIIέΝ vomΝ βηέ1ίέ1θλί,Ν vonΝ demΝ ThomasiusΝPufendorfΝinΝseinemΝSchreibenΝvomΝβκέ1ίέ1θλίΝberichtetΝhatteέΝ γ4 ΝΝ „δaesioΝultraΝdimidium“,ΝauchΝ„laesioΝenormis“,ΝwarΝeineΝausΝdemΝrömischenΝRechtΝüberkommeneΝ ἐestimmung,ΝdieΝvorsah,ΝdassΝderΝKaufΝvonΝ(immobilen)ΝύüternΝrückgängigΝgemachtΝwerdenΝkonnά te,ΝwennΝsichΝherausstellte,ΝdassΝderΝPreisΝdesΝτbjektesΝüberΝderΝHälfteΝseinesΝWertesΝlagέΝ γη ΝΝ ThomasiusΝhatteΝPufendorfΝinΝseinemΝSchreibenΝvomΝβκέ1ίέ,ΝdemΝerstenΝanΝPufendorfΝnachΝdessenΝ ErnennungΝὐumΝύeheimenΝRatΝamΝ1λέθέ,ΝoffensichtlichΝgleichΝὐumΝWirklichenΝύeheimenΝRatΝ‚weiά terbefördert‘Ν–ΝwohlΝeherΝimΝScherὐΝalsΝausΝVersehenέΝWirklichΝύeheimeΝRäteΝgehörtenΝalsΝεinisά terΝdemΝύeheimenΝRat,ΝalsoΝderΝRegierungΝdesΝKurfürstentums,ΝanέΝχllerdingsΝwarΝdieΝόunktionsά ὐuweisungΝanΝύeheimeΝRäteΝundΝWirklichΝύeheimeΝ RäteΝnichtΝ immerΝ ganὐΝ eindeutig,Ν vglέΝἐahlμΝ DerΝHofΝdesΝύroßenΝKurfürsten,Νβίί1,ΝSέΝλκ–1ί1έΝ

Joha

Joa hi

Magde u g,

Wolf a Tho asius

. No e

e

VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βιθ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν

ImmanuEδ!Ν inΝdiesemΝUnsernΝύlorwürdigstenΝHerrnΝ undΝHeylande,Ν HochάΝundΝsehrΝWerthΝύeschätὐterΝHerrΝRath,Ν HochgeneigterΝύönner,Ν demselbenΝkannΝichΝwohlΝfürΝεeinemΝύottΝhertὐlichstΝversichern,ΝwieΝsoΝgarofftΝsichΝ εeinΝ hertὐΝ nachΝ IhnΝ imΝ HerrnΝ rechtΝ gesehnet,Ν undΝ mittΝ allerΝ begierde,Ν deßenΝ liebe,Ν womittΝ ErΝ dieΝ gedrücktenΝ freundeΝ ύottesΝ inΝ derΝ Welt,Ν gerneΝ umpfanget,Ν ὐugenießenΝ verlangetΝhattέΝχbsonderlich,ΝdaΝErsΝsoΝgetrostΝimΝσahmenΝdesΝHerrenΝgewagetΝhatt,ΝinΝ derΝ WarheitΝ ὐuΝ wandeln,Ν undΝ derselben,Ν mittenΝ unterΝ denΝ falschenΝ undΝ betrieglichenΝ ύeschlechteΝ derΝ heüchelάἑhristen,Ν ὐumΝ großenΝ TrostΝ undΝ vielerΝ freüdeΝ derΝ rechtά schaffnenΝ σachfolgerΝ desΝ HerrnΝ Jesu,Ν durchΝ deßenΝ ύnade,Ν einΝ öffentlicherΝ undΝ ganὐΝ unerschrocknerΝZeügeΝὐuΝseynέ βΝχchΝύott!ΝderΝduΝdieΝHerὐenΝprüfest,ΝduΝweistΝesΝamΝ besten,Ν wieΝ dieΝ UnwißenheitΝ unterΝ denenΝ sogenantenΝ ἑhristen,Ν vonΝ deinemΝ Eigentliά chenΝ SohneΝ ἑHRISTÓ,ΝsoΝ garΝ groß,ΝundΝderΝ blindeΝEiffer,ΝwiederΝdeßenΝliebeΝinΝderΝ Warheit,Ν undΝ HeyligenΝ ἑreuὐάleben,Ν fastΝ nochΝ ὐehnmahlΝ größerΝ istΝ heuteΝ ὐutage,Ν Erά barmeΝ dich!Ν ErbarmeΝ dichΝ desΝ großenΝ ElendesΝ soΝ vielerΝ tausentΝ Seelen!Ν IhnΝ aber,Ν imΝ HerrnΝunsernΝHeylandeΝHochΝundΝsehrΝwerthΝ geschätὐterΝHerrΝRath,ΝsegneΝdieΝἐarmά herὐigkeitΝ unsersΝ ύottesΝ jemehrΝ undΝ mehr,Ν seineΝ SeeleΝ werdeΝ durchΝ dieselbeΝ ὐuΝ desΝ HerrenΝklahrheit,ΝvonΝeinerΝklahrheitΝὐuΝderΝandern,ΝbeständigstΝgeführet,ΝundΝmittΝvolά lerΝύewißheitΝinΝderΝWarheit,ΝauffΝdaßΝkräfftigsteΝversiegelt,ΝὐumΝimmerwerendenΝδoά beΝ desΝ Herrn,Ν undΝ ὐuΝ IhrerΝ SelbstΝ beharrlichenΝ RuheΝ undΝ freüde,Ν inΝ IhremΝ ύottΝ undΝ JesuέΝ HienechstΝ habeΝ nichtΝ unterlaßenΝ sollen,Ν εeinemΝ HochgeneigtenΝ HerrnΝ Rathe,Ν gegenwertiges,Ν ὐumΝ ύottwohlgefälligenΝ όriedenάStandΝ derΝ ἑhristen,Ν abὐielendesΝ Proά γ4λΝ

εagdeburg,Ν1γέΝσovemberΝ1θλίΝ

ject,Ν vonΝ demΝ ἐestenΝ ύlaubensἐekentnißΝ –Ν IchΝ binnΝ einΝ ἑhristeΝ –Ν gehorsahmstΝ ὐuΝ überreichen,γΝmittΝherὐlicherΝbitte,ΝderselbeΝwolleΝsolchesΝhochgeneigtΝannehmen,ΝundΝ mittΝ seinemΝ vonΝ ύottΝ gesegnetenΝ χugeΝ desΝ Verständniß,Ν gütigstΝ beleüchtenέΝ ErΝ aber,Ν derΝύottΝdesΝlichtsΝundΝderΝwahrenΝfreüde,ΝjaΝderΝdasΝlichtΝundΝdieΝWonneΝIsräelisΝSelά berΝist,ΝlaßeΝUnsΝinΝseinemΝlichteΝwandeln,ΝundΝdavon,ΝinΝdieserΝgegenwertigenΝargenΝ welt,ΝseliglichΝerfreuetΝwerden,ΝIhnΝaber,ΝεeinΝimΝHerrnΝHochΝundΝsehrΝwerthgeschätὐά terΝ HerrΝ Rath,Ν nebsteΝ seinerΝ liebwerthenΝ όamilie,Ν ὐuΝ SeinerΝ beharrlichenΝ ύnade,Ν beά ständigstΝundΝherὐlichstΝempfohlenΝseyn,ΝwomittΝichΝjederὐeitΝverharre,Ν εeinesΝHochEdlenΝHerrenΝRathsΝ undΝHochgeneigtenΝύroßenΝύönnersΝ inΝἑhristóΝunsernΝHerrn,Ν Ν Ν Ν Ν Ν

ZumΝύebethάΝundΝἑhristlichenΝliebesdiensten,Ν TreuverbundnerΝundΝWilligsterΝ δicέΝJohannΝJoachimΝWolfiusΝ PredigerΝὐuΝStέΝUlrichέΝ εagdeburgΝdέΝ1γΝσovembrέΝ1θλίΝ

Beilage: Joha Ν

Joa hi

Wolf: „Bestes Glau e s-Beke

Ν

1

t iß, i h i ei Ch iste“ E t u f?

ΝΝ JohannΝ JoachimΝ WolfΝ (1θηθ–1ιίθ),Ν evangelischerΝ Theologe,Ν seitΝ 1θκηΝ DiakonΝ anΝ StέΝ UlrichΝ undΝ δevinΝinΝεagdeburgΝundΝχnhängerΝdesΝPietismus,ΝinsbesondereΝdesΝmystischάchiliastischenΝTheoά logenΝJohannΝWilhelmΝPetersenΝ(1θ4λ–1ιβι)έΝSpäterΝwandteΝerΝsichΝscharfΝvonΝdessenΝradikalpieά tistischerΝHaltungΝab,ΝwasΝsichΝ1θλγΝinΝmehrerenΝStreitschriftenΝὐwischenΝWolfΝundΝPetersenΝnieά derschlugέΝΝ β ΝΝ DassΝThomasiusΝvonΝWolfΝalsΝ‚Wahrheitsὐeuge‘ΝangesehenΝwird,ΝdürfteΝsichΝvermutlichΝaufΝseineΝ HilfeΝalsΝRechtsbeistandΝfürΝχugustΝHermannΝόranckeΝinΝdessenΝProὐessΝvonΝ1θκλΝbeὐiehenέΝDasΝ vonΝThomasiusΝ mitΝDatumΝ vomΝβγέ1ίέ1θκλΝverfertigteΝ„RechtlicheΝἐedenckenΝüberΝdieΝδeipὐigiά scheΝ UniversitätsάχctaΝ mitΝ εέΝ όrancken“Ν erschienΝ ὐwarΝ erstΝ 1θλβΝ imΝ anonymΝ publiὐiertenΝ ἐandΝ „ύerichtlichesΝ δeipὐigerΝ ProtocollΝ InΝ SachenΝ dieΝ soΝ genanntenΝ PietistenΝ betreffend“έΝ DochΝ hatteΝ ThomasiusΝ nachΝ eigenerΝ χussageΝ bereitsΝ ὐuvorΝ ὐuΝ seinerΝ VerteidigungΝ fürΝ dieΝ handschriftlicheΝ VerbreitungΝseinesΝResponsumsΝgesorgt,ΝvglέΝύHάβάIV,Ν1ιβ4,ΝSέΝ4ιγέΝThomasiusΝschlossΝseinΝύutά achtenΝmitΝpietistischemΝEiferμΝ„ErΝerleuchteΝdasΝHertὐΝderΝunbußfertigenΝHeuchlerήΝdaßΝsieΝὐuΝderΝ WarheitΝsichΝbekehrenήΝdamitΝdasΝtheureΝἐlutΝἑhristiΝanΝihnenΝnichtΝverlohrenΝseyνΝτderήΝwennΝsieΝ inΝihrerΝWiderspenstigkeitΝfortfahrenήΝundΝdemΝTriebΝdesΝgutenΝύeistesΝwiderstehenΝwollenήΝsoΝverά blendeΝErΝsieΝwieΝdieΝδeuteΝὐuΝSodomνΝErΝverfinstereΝihrenΝVerstandήΝdaßΝsieΝanlauffenΝundΝfallenήΝ undΝὐuΝschandenΝwerdenΝplötὐlich“Ν(SέΝηθ)έΝZuΝThomasius’ΝRolleΝalsΝVerteidigerΝόranckesΝundΝderΝ PietistenΝsέΝauchΝδeubeμΝτrthodoxieΝundΝPietismus,Ν1λιη,ΝSέΝ1λη–β1ίέΝ γ ΝΝ SieheΝἐeilageέΝ 4 ΝΝ InΝ JöchersΝ „χllgemeinemΝ ύelehrtenάδexicon“Ν (4έΝTeil,Ν S–Z,Ν 1ιη1,Ν SέΝβίηη)Ν wirdΝ WolfsΝ „ἐestesΝ ύlaubensάἐekenntniß,ΝichΝbinΝeinΝἑhriste“ΝohneΝτrtsάΝundΝJahresangabeΝverὐeichnetέΝἐeiΝHeinrichΝ WilhelmΝ RotermundΝ (δexikonΝ allerΝ ύelehrten,Ν dieΝ seitΝ derΝ ReformationΝ inΝ ἐremenΝ gelebtΝ haben,Ν ἐdέΝβ,Ν1κ1κ,Νχnhang,ΝSέΝἑXδIV)ΝistΝderΝTitelΝmitΝErscheinungsjahrΝ1θλίΝundΝinΝτktavΝangeführtέΝ EinΝerhaltenesΝExemplarΝkonnteΝbislangΝnichtΝbelegtΝwerdenέΝ

γηίΝ

Halle,ΝββέΝσovemberΝ1θλίΝ

Tho asius a die Magde u gis he La dstä de

Halle,

. No e

e

VorlageμΝδHχSχ,Νεagdeburg,ΝRepέΝχΝθ,ΝσrέΝθλ4Ν(χctaΝDieΝvonΝSrέΝἑhurάόürstlέΝDurchlέΝausΝdenΝύeά meinenΝδandesεittelnΝdemΝHerrnΝDέΝThomasioΝJährlichΝὐuὐahlenΝύnadigstΝanbefohleneΝηίίέΝRthalerΝ betrέΝDeΝχoέΝ1θλίέ),ΝἐlέΝηrvΝ(SchreiberνΝamΝSchlussΝeigenhändigeΝDevotionsformel,ΝDatumΝundΝUnterά schrift)ΝΝ

ἑhurfürstlicheΝἐrandenburgischeΝὐumΝδandschäfftlέΝEngernΝχusschußΝdesΝHerά ὐogthumbsΝεagdeburgΝHochverordneteΝherrenΝStände,Ν HochwürdigeΝundtΝWohlgebohrne,ΝHöchstgeehrteΝherrenΝundtΝPatroni,Ν EsΝhatΝSeineΝἑhurfürstlicheΝDurchlauchtigkeitΝὐuΝἐrandenburgkΝimΝεonatΝχprilisΝdieά sesΝJahrsΝύnädigstΝnachΝHalle,ΝdaselbstΝdieΝStudirendeΝJugendΝinΝPhilosophicisΝetΝJuriά dicisΝ ὐuΝ informiren,Ν michΝ vociret,Ν undtΝ inΝ derΝ ύnädigstenΝ bestallungΝ unterΝ andernΝ erά wehnet,ΝbeyΝEwrenΝExcellenὐenΝundtΝmeinenΝhochstgeehrtenΝherrenΝundtΝPatronisΝdieΝ verfügungΝὐuthun,ΝdaßΝὐuΝmeinerΝundtΝderΝmeinigenΝdestoΝbeßernΝsubsistenceΝausΝdenΝ gemeinenΝδandesmittelnΝJährlichΝmirΝηίίΝthalerΝvonΝderΝὐeitΝanὐurechnen,ΝdaΝichΝmichΝ inΝHalleΝniederlaßenΝwürde,ΝgeὐahletΝwürdenέ βΝWannΝdannΝδandkündig,ΝdaßΝumbΝτsά ternΝdiesesΝJahrsΝichΝ michΝsoΝfortΝanherΝ gemacht,ΝundtΝSeέΝἑhurfürstlέΝDurchlauchtigά keitΝύnädigsteΝintentionΝwegenΝanrichtungΝeinerΝχcademieΝὐuΝHalle,ΝmitΝmeinenΝweniά genΝδectionibusΝnachΝvermögenΝὐubefördernΝgetrachtetνΝauchΝnichtΝὐweiffele,ΝesΝwerdeΝ SeέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ DeroΝ ύnädigsteΝ meinungΝ EwrenΝ ExcellenὐenΝ undtΝ meineΝHochgeehrteΝherrenΝPatronosΝdieserwegenΝalbereitΝeröfnetΝhabenνΝχlßΝgelangetΝ anΝSelbigeΝmeinΝύehorsambstesΝbitten,ΝdieΝhochgeneigteΝVerfügungΝὐuΝthun,ΝdaßΝvonΝ demΝύnädigstΝmirΝversprochenenΝsalarioΝnächstensΝsoΝvielΝalsΝseitΝτsternΝdavonΝgefälά ligΝseynΝmöchte,ΝmirΝausgeὐahletΝwerdeέ γΝIchΝwerdeΝmeinesΝwenigenΝortsΝmichΝeüserstΝ befleißen,ΝwieΝgegenΝEwreΝExcellenὐenΝundtΝmeineΝhöchstgeehrteΝherrenΝPatronosΝichΝ beyΝ allenΝ vorfallendenΝ fällenΝ meinenΝ schuldigstenΝ respectΝ undtΝ gehorsambsteΝ diensteΝ beὐeügenΝmöge,ΝundtΝwürdeΝichΝmichΝhöchstglücklichΝschäὐen,ΝwennΝEwrenΝExcellenά ὐenΝ undtΝ meineΝ höchstgeehrtenΝ herrenΝ Patronis,Ν ὐumΝ wenigstenΝ inΝ deroΝ Söhnen,Ν mitΝ meinerΝwenigenΝinformationΝ meineΝ gehorsambsteΝdienstfertigkeitΝanΝdenΝtagΝὐugebenΝ ichΝgelegenheitΝerlangenΝmöchte,ΝalßΝΝ εeinerΝHöchstgeehrtenΝHerrenΝundΝPatronenΝΝ auffrichtigstάύehohrsamsterΝdienerΝ Ν Ν Ν Ν Ν

ἑhristianΝThomasΝmppέΝ HalleΝdenΝββέΝσovembrέΝ1θλίέΝ



Ν DasΝRepräsentationsgremiumΝderΝδandständeΝdesΝHerὐogtumsΝεagdeburg,ΝbestehendΝausΝdenΝvierΝ KurienΝderΝPrälatenΝ(inklusiveΝdesΝεagdeburgerΝDomkapitels),ΝderΝύrafenΝundΝHerren,ΝderΝRitterά schaftΝsowieΝderΝStädte,ΝhatteΝnebenΝaußenpolitischenΝundΝmilitärischenΝεitwirkungsrechtenΝ(etwaΝ beiΝόriedensschlüssen)ΝvorΝallemΝfinanὐpolitischeΝόunktionenΝbὐwέΝPrivilegienΝ(SteuerbewilligungΝ undΝάeinὐiehung,ΝVerwaltungΝderΝδandesschulden)έΝDieseΝVorrechteΝverteidigtenΝdieΝStändeΝ –ΝwieΝ

γη1Ν

εagdeburg,ΝβκέΝσovemberΝ1θλίΝ Ν

auchΝ derΝ imΝ όolgendenΝ behandelteΝ StreitΝ umΝ dieΝ ἐesoldungΝ vonΝ ThomasiusΝ alsΝ kurfürstlichά brandenburgischerΝRatΝundΝProfessorΝὐuΝHalleΝὐeigtΝ–ΝsehrΝentschiedenΝundΝὐέΝTέΝgegenΝanderslauά tendeΝχnordnungenΝdesΝδandesherrnέΝ β ΝΝ SieheΝdaὐuΝThomasius’ΝἐestallungΝὐumΝkurfürstlichάbrandenburgischenΝRatΝdurchΝKurfürstΝόriedά richΝIIIέΝvomΝ4έή14έ4έ1θλίέΝDerΝKurfürstΝhatteΝdarinΝeinΝJahresgehaltΝvonΝηίίΝTalernΝfestgesetὐtΝundΝ bestimmt,ΝdassΝderΝἐetragΝvonΝdenΝεagdeburgischenΝδandständenΝaufὐubringenΝseiέΝDochΝdieΝZahά lungΝbliebΝaus,ΝsodassΝThomasiusΝinΝseinemΝSchreibenΝvomΝβκέκέ1θλίΝ(II)ΝdenΝKurfürstenΝbat,ΝdieΝ säumigenΝ εagdeburgischenΝ δandständeΝ ὐurΝ χusὐahlungΝ seinesΝ SalärsΝ ὐuΝ bewegenέΝ ἐevorΝ sichΝ ThomasiusΝ mitΝ obigemΝ SchreibenΝ selbstΝ anΝ dieΝ StändeΝ wandte,Ν hatteΝ KurfürstΝ όriedrichΝ IIIέΝ amΝ γίέ1ίέήλέ11έ1θλίΝdieΝδandständeΝ direktΝangewiesen,ΝThomasiusΝ dasΝausstehendeΝύeldΝὐukommenΝ ὐuΝlassen,ΝinμΝδHχSχ,Νεagdeburg,ΝRepέΝχΝθ,ΝσrέΝθλ4,ΝἐlέΝβr–γv,ΝeigenhändigeΝUnterschriftΝόriedά richsΝIIIέΝ(gegengeὐeichnetΝvonΝEberhardΝvonΝDanckelmann)έΝ γ ΝΝ ZurΝχntwortΝderΝεagdeburgischenΝδandständeΝanΝThomasiusΝsέΝderenΝSchreibenΝvomΝβκέ11έ1θλίέΝ

Magde u gis he La dstä de a Tho asius

Magde u g,

. No e

e

VorlageμΝδHχSχ,Νεagdeburg,ΝRepέΝχΝθ,ΝσrέΝθλ4Ν(χctaΝDieΝvonΝSrέΝἑhurάόürstlέΝDurchlέΝausΝdenΝύeά meinenΝδandesεittelnΝdemΝHerrnΝDέΝThomasioΝJährlichΝὐuὐahlenΝύnadigstΝanbefohleneΝηίίέΝRthalerΝ betrέΝDeΝχoέΝ1θλίέ),ΝἐlέΝθrΝ(SchreiberνΝEntwurfΝmitΝKorrekturen)βΝ

WolEdler,ΝVestάΝundΝHochgelahrterΝΝ HochgeehrterΝHerrέΝΝ DerselbeΝistΝwohlΝversichert,ΝdaßΝWirΝIhmΝalleΝersinlichάmöglichsteΝDiensteΝὐuΝerweiά senΝ gantὐΝ begierigΝ undΝ willigst,Ν woltenΝ esΝ auch,Ν seinerΝ verlangendenΝ SalarirungΝ halά ber,γΝgernΝthun,ΝwannΝesΝnurΝitὐoΝinΝdesΝδandesΝvermögenΝwereνΝχlßΝaberΝdaßelbe,ΝbeyΝ denenΝ höchstgefährlichen,Ν weitΝ außehendenΝ δeüfftenΝ desΝ heiligenΝ ReichsΝ mitΝ vielenΝ extraordinariisΝbeschweret,4ΝdieΝcreditoresΝauch,ΝwelcheΝbeyΝvörigemΝDeütschenΝKrieά geηΝundΝnachheroΝὐurΝsublevationΝderΝunterthanenθΝdemΝδandeΝὐuΝstattenΝkommen,ΝauffΝ ihreΝ ἐefriedigungΝ hartΝ dringen,Ν undΝ denselbenΝ allesΝ wasΝ nachΝ derΝ δandesΝ competensΝ übrig,ΝgereichetΝwerdenΝmuß,ΝSoΝwirdΝUnserΝHochgeehrterΝHerrΝUnsΝentschuldigetΝhalά ten,ΝdaßΝWirΝIhm,ΝvorΝderΝhand,ΝinΝseinenΝχnliegen,ΝnichtΝdienenΝkönnen, ιΝWollenΝaberΝ alleΝ ύelegenheitΝ ergreiffen,Ν soΝ vielΝ anΝ UnsΝ ist,Ν ὐuΝ erweisen,Ν daßΝ WirΝ beständigΝ seynΝ werdenΝΝ UnsersΝHochgeehrtenΝHerrenΝDienstwilligsteΝΝ Ν Ν Ν Ν Ν Ν

StändeΝdesΝHertὐogthumsΝεagdeburgΝvomΝ Domἑapitul,ΝPraelaten,ΝΝ RitterschafftΝundΝStädtenέΝ εagdeburgΝdέΝβκέΝσovέΝ1θλίέΝΝ

1

ΝΝ ThomasiusΝistΝalsΝἐriefempfängerΝdurchΝdieΝχktennotiὐΝ„χnΝHerrenΝRahtΝDrέΝἑhristianumΝThomaά siumέ“ΝamΝἐeginnΝdesΝvorliegendenΝEntwurfsΝausgewiesenέΝ

γηβΝ

δeipὐig,Ν11έΝDeὐemberΝ1θλίΝ Ν

β

ΝΝ ἐeiΝχnfängenΝdeutscherΝWörterΝbenutὐtΝderΝSchreiberΝbeimΝ„u“ΝundΝbeimΝ„v“ΝgrundsätὐlichΝύroßά buchstabenνΝfürΝdasΝ„k“ΝverwendetΝerΝeinenΝEinheitsbuchstabenέΝDieΝTranskriptionΝwurdeΝderΝsonsά tigenΝorthografischenΝPraxisΝdiesesΝἐriefesΝangepasstέΝ γ ΝΝ SieheΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdieΝεagdeburgischenΝStändeΝvomΝββέ11έ1θλίέΝ 4 ΝΝ ImΝ σeunjährigenΝ KriegΝ (PfälὐischenΝ Erbfolgekrieg)Ν kämpftenΝ seitΝ HerbstΝ 1θκκΝ brandenburgischeΝ TruppenΝaufΝSeitenΝderΝantifranὐösischenΝχllianὐέΝDieΝfinanὐiellenΝἐelastungenΝdesΝKriegesΝwarenΝ einΝHaupthemmnisΝbeiΝderΝόörderungΝinfrastrukturellerΝεaßnahmenΝwieΝdemΝχufbauΝderΝUniversiά tätΝ inΝ Halle,Ν vglέΝ dieΝ SchreibenΝ vonΝ SamuelΝ vonΝ PufendorfΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 1θέ1ίέ1θκκΝ sowieΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ KurfürstΝ όriedrichΝ IIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝ vomΝ βηέγέ1θλί,Ν βθέκέ1θλίΝ(I)Ν undΝ βθέκέ1θλίΝ(II)έΝ η ΝΝ ύemeintΝistΝderΝDreißigjährigeΝKriegΝ(1θ1κ–1θ4κ),ΝderΝimΝ1ιέή1κέΝJahrhundertΝauchΝalsΝ„DeutscherΝ Krieg“ΝbeὐeichnetΝwurdeέΝ θ ΝΝ DerΝHinweisΝwurdeΝvomΝSchreiberΝbὐwέΝKonὐipistenΝnachträglichΝergänὐtέΝΝ ι ΝΝ EinenΝTagΝspäterΝbeharrtenΝdieΝStändeΝὐέΝTέΝwortάΝbὐwέΝargumentationsgleichΝauchΝdemΝKurfürstenΝ όriedrichΝIIIέΝselbstΝgegenüberΝdarauf,ΝdassΝeineΝἐesoldungΝvonΝThomasiusΝausΝdenΝδandesmittelnΝ nichtΝangeὐeigtΝsei,ΝdaΝdieseΝderΝSchuldentilgungΝvorbehaltenΝseienνΝmanΝmögeΝsichΝnachΝanderenΝ RessourcenΝumsehen,ΝsέΝdasΝSchreibenΝvomΝβλέ11έ1θλί,ΝinμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIIέΝHχΝύD,ΝχbtέΝ1ηΝ–Ν εagdeburg,ΝTitέΝ11γ,ΝSektέΝ1γ,ΝσrέΝ1,ΝἐdέΝ1,ΝἐlέΝ1rv,ΝχbschriftΝinμΝδHχSχ,Νεagdeburg,ΝRepέΝχΝθ,Ν σrέΝθλ4,ΝἐlέΝ4rέΝDerΝKonfliktΝumΝThomasius’ΝEntlohnungΝsollteΝsichΝnochΝeineΝganὐeΝWeileΝhinὐieά hen,ΝὐurΝweiterenΝEntwicklungΝsέΝdieΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝόürstΝJohannΝύeorgΝIIέΝvonΝχnά haltάDessauΝvomΝ1ιέγέ1θλ1ΝundΝanΝPufendorfΝvomΝselbenΝTagέΝΝ

Mo itz Geo g Weid a

Leipzig,

. Deze

e

a Tho asius

VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝ(4°)Νγγ,ΝἐlέΝ4rvΝ(eigenhändig)βΝ Weitere ÜberlieferungμΝδehmstedtμΝWeidmannΝundΝThomasius,Ν1λλβ,ΝDokέΝ1,ΝSέΝγγίΝ(vollstέΝχbά druck)γΝ

HochEdelΝVestΝundΝHochgelahrterΝ InsondersΝHochgeehrterΝherrΝvornehmerΝύönner,Ν DeroΝδiebste4ΝverlangtenΝvonΝmirΝηίΝthlέΝdieΝichΝauchΝὐuὐahlenΝerbietig,ΝwennΝderΝRestΝ alßΝXbrsέΝIndexΝΤcέΝvonΝdenΝεonathenΝvollendsΝgetrucketΝsindt, ηΝinὐwischenΝaberΝwirdΝ sichΝmeinΝHochgeEhrterΝherrΝDrέΝgrgέΝerinnern,ΝdaßΝunserΝabgeredeterΝaccordtΝwar,ΝdaßΝ keinΝεonathΝüberΝηέΝhöchstensΝθΝbogenΝwerden,θΝichΝsolcheΝauchΝdarueberΝnitΝὐahlenΝ solte,ΝauchΝversichereΝichΝSie,ΝdaßΝinΝWarheitΝvonΝdemΝletὐtenΝJahreΝeherΝschadenΝalßΝ nutὐenΝfinde,ιΝweilenΝdieΝεonatheΝnitΝrichtigΝnacheinanderΝheraußkommen κΝsoΝdaßΝesΝ vieleΝundΝdieΝmeinsteΝδiebhaberΝabgeschrieben,ΝundΝdieΝεonatheΝdeΝχέΝ1θκλΝmirΝvonΝ vielenΝbuchhändlέΝsindΝwiederΝgesandΝworden,ΝweilenΝdieΝδiebhaberΝnachdemΝSieΝsolά cheΝ schonΝ durchleßen,Ν IhnenΝ wiedergeben,Ν mittΝ derΝ EntschuldigμΝ weilenΝ SieΝ nitΝ comά plet,λΝundΝgarΝὐuΝlangΝüberΝversprocheneΝὐeitΝaußblieben,1ίΝwirdΝalsoΝmeinΝhochgeehrά terΝherrΝDrέΝmeinesΝschadensΝauchΝnitΝbegehren,ΝweilenΝichΝdaranΝnitΝursacheΝbinn!ΝIchΝ warΝjüngsthinΝnochΝeinmahlΝinΝHalleΝIhnenΝauffὐuwarten,ΝSieΝwarenΝaberΝverreißet,ΝundΝ wohlΝgarΝhier,ΝwormittΝichΝstetsΝverharre!Ν γηγΝ

δeipὐig,Ν11έΝDeὐemberΝ1θλίΝ

εeinesΝhochgeehrtenΝherrnΝDrisέΝ Ν Ν Ν Ν Ν

ύehorsamsterΝdienerΝΝ εύWeidmannΝ EiligstsΝδeipὐigΝdenΝ11έΝXbrsέΝ1θλί!Ν

Ν

Ν 1ΝΝ εoritὐΝύeorgΝWeidmannΝdέΝÄέΝ(1θηκ–1θλγ)ΝwarΝfürΝThomasiusΝinΝseinerΝδeipὐigerΝZeitΝderΝwichά tigsteΝ VerlegerνΝ vglέΝ δehmstedtμΝ WeidmannΝ undΝ Thomasius,Ν 1λλβ,Ν undΝ KühnelμΝ ThomasiusΝ undΝ Weidmann,Νβί14έΝWegenΝdesΝVerlagsΝderΝ„εonatsgespräche“ΝwarΝThomasiusΝχnfangΝ1θκκΝmitΝderΝ ZensurΝinΝKonfliktΝgeraten,ΝsέΝseinenΝἐriefΝanΝdenΝRatΝderΝStadtΝδeipὐigΝvomΝβγέ1έ1θκκέΝ Ν βΝΝ DieΝ HandschriftΝ WeidmannsΝ weistΝ generellΝ dieΝ EigenheitΝ nichtΝ oderΝ nurΝ unὐureichendΝ gesetὐterΝ WortὐwischenräumeΝaufνΝὐurΝbesserenΝδesbarkeitΝwurdenΝdieseΝhierΝdurchgehendΝeingefügtέΝ Ν γΝΝ εitΝχusnahmeΝeinesΝἐriefesΝfindetΝsichΝdieΝKorrespondenὐΝWeidmannάThomasiusΝauchΝbeiΝεarkΝ δehmstedtΝ (WeidmannΝ undΝ Thomasius,Ν 1λλβ,Ν SέΝγβι–γιβ)Ν abgedrucktΝ undΝ kommentiertέΝ DessenΝ TranskriptionΝ(Schreibweisen,ΝInterpunktionνΝvglέΝebdέ,ΝSέΝγβλ)ΝweichtΝallerdingsΝvonΝdenΝKriterienΝ dieserΝEditionΝetwasΝabέΝ Ν 4ΝΝ EhefrauΝχugusteΝἑhristineΝThomasius,ΝgebέΝHeylandΝ(1θηη–1ιγλ)νΝsieΝwarΝnachΝderΝÜbersiedlungΝ ihresΝεannesΝnachΝHalleΝnochΝmitΝdenΝKindernΝinΝδeipὐigΝgebliebenέΝ Ν ηΝΝ ύemeintΝsindΝdasΝerstΝὐuΝdiesemΝZeitpunktΝimΝErscheinenΝbegriffeneΝDeὐemberheftΝ1θκλΝderΝ„εoά natsgespräche“ΝundΝdieΝbisΝdahinΝausstehendenΝTeileΝdesΝJahrgangsΝ(„XbrsέΝIndexΝΤcέ“νΝinΝweiterenΝ ἐriefenΝauchΝ„XbrέΝχnhangΝΤcέ“ΝoderΝ„χnhang“)μΝderΝχnhangΝmitΝeinerΝἐuchbesprechungΝsowieΝ „ἐeschlußΝ undΝ χbdanckungΝ desΝ χutoris“,Ν derΝ Vorspann,Ν dieΝ „ZueignungsάSchrifftΝ allenΝ meinenΝ gröstenΝόeinden,ΝinsonderheitΝ[έέέ]ΝHectorΝύottfriedΝεasio“ΝsowieΝeinΝ„SummarischerΝInhalt“έΝχufΝ δetὐterenΝbeὐiehtΝsichΝwohlΝderΝgenannteΝ„Index“,ΝeinΝRegisterΝhatΝderΝJahresbandΝ1θκλΝnichtέΝDieΝ SummeΝ vonΝηίΝTalernΝ mussΝdabeiΝ –Ν wieΝδehmstedtΝschreibtΝ –ΝalsΝ„χnteilΝamΝύesamthonorarΝderΝ εonatsgesprächeΝ [έέέ]Ν verstandenΝ werden,Ν daΝ dasΝ HonorarΝ fürΝ dieΝ imΝ folgendenΝ genanntenΝ TexteΝ ([έέέ]Ν1ηΝ¼Νἐogen)ΝbeiΝdemΝvonΝThomasiusΝgefordertenΝἐogenhonorarΝvonΝβΝTalernΝ[έέέ]ΝnurΝγίΝ½Ν TalerΝbetrug“,ΝsέΝδehmstedtμΝWeidmannΝundΝThomasius,Ν1λλβ,ΝSέΝγγ1,ΝχnmέΝβέΝΝ Ν θΝΝ DieΝverabredeteΝἐegrenὐungΝaufΝfünfΝἐogenΝproΝHeftΝ1θκκΝ(vglέΝ„εonatsgespräche“,ΝJanuarΝ1θκλ,Ν VorredeΝSέΝβθfένΝἐriefΝvonΝWeidmannΝanΝThomasiusΝvomΝ11έβέ1θλ1)ΝüberschrittΝThomasiusΝimΝgeά samtenΝ JahrgangΝ undΝ hieltΝ sieΝ 1θκλΝ nurΝ beiΝ einigenΝ HeftenΝ einνΝ vglέΝ auchΝ δehmstedtμΝ WeidmannΝ undΝThomasius,Ν1λλβ,ΝSέΝγγβ,ΝχnmέΝθέΝ Ν ιΝΝ TrifftΝdasΝὐu,ΝdürfteΝderΝErfolgΝseitΝdenΝerstenΝHeftenΝdesΝJahrgangsΝ1θκκΝdeutlichΝgelittenΝhabenνΝ immerhinΝerwähntΝWeidmannΝinΝseinemΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ11έβέ1θλ1ΝdannΝinΝἐeὐugΝaufΝdenΝ JahrgangΝ1θκλΝeineΝὐweiteΝ(„andere“)ΝχuflageέΝ Ν κΝΝ DieΝvomΝJuristenΝundΝThomasiusάSchülerΝJohannΝJacobΝvonΝRysselΝ(caέΝ1θθη–1ιγβ)ΝimΝJahrΝ1θλίΝ fürΝvierΝHefteΝfortgeführtenΝ„εonatsgespräche“ΝwarenΝbereitsΝerschienen,ΝwährendΝdasΝDeὐemberά heftΝ1θκλΝnochΝausstandέΝΝ Ν λΝΝ DaΝdieΝ„εonatsgespräche“ΝinΝderΝεehrὐahlΝnichtΝalsΝEinὐelhefte,ΝsondernΝinΝHalbάΝbὐwέΝύanὐjahά resbändenΝverkauftΝwurden,ΝwarΝesΝfürΝVerlegerΝrespέΝἐuchhändlerΝsowieΝfürΝdieΝδeserΝrechtΝmissά lich,Ν wennΝ dieΝ ὐugehörigenΝ Einleitungen,Ν RegisterΝ oderΝ auchΝ einὐelneΝ HefteΝ nochΝ nichtΝ enthaltenΝ waren,ΝsέΝδehmstedtμΝWeidmannΝundΝThomasius,Ν1λλβ,ΝSέΝγγγ,ΝχnmέΝ1ίέΝ 1ί ΝΝ WeidmannΝ klagteΝ auchΝ beiΝ anderenΝ ύelegenheitenΝ überΝ dieΝ unpünktlicheΝ χbgabeΝ derΝ Heftmanuά skripteΝdesΝJahrgangsΝ1θκλ,ΝsέΝdasΝσotabeneΝinΝseinenΝSchreibenΝanΝThomasiusΝvomΝ11έβέ1θλ1ΝundΝ vomΝ14έγέ1θλ1έΝ

Ν γη4Ν

δeipὐig,Ν1έΝJanuarΝ1θλ1Ν

Mo itz Geo g Weid a

Leipzig, . Ja ua

a Tho asius

VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝ(4°)Νγγ,ΝἐlέΝ11r–1βvΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝδehmstedtμΝWeidmannΝundΝThomasius,Ν1λλβ,ΝDokέΝβ,ΝSέΝγγγfέΝ(vollstέΝχbά druck)Ν

HochEdelΝVestΝundΝHochgelahrter,Ν InsondersΝHochgeehrterΝherrΝvornehmerΝύönner,Ν HeuthΝ habeΝ deroΝ δiebsten1Ν dreyßigΝ thlέΝ geὐahlet,Ν SontagΝ gelέΝ ύottΝ werdeΝ dieΝ übrigeΝ βίΝthlέΝIhroΝauchΝsenden, βΝbitteΝdenΝbuchtruckerΝhέΝSalfelden γΝerinnernΝὐulaßen,ΝdaßΝderΝ χnhang4Ν nochΝ dieseΝ WocheΝ herüeberΝ komme,Ν weilenΝ anfangßΝ derΝ andernΝ WocheΝ dieΝ meinstenΝschonΝwiederΝ vonΝhierΝreysen, ηΝundΝmannΝhernachΝ keineΝ gelegenheitΝinΝentά fernteΝortheΝwaßΝὐusendenέΝWeilΝdieΝ VernunfftlehreθΝitὐoΝordentlichΝwiederΝfortgehenΝ soll,ΝalßwillΝsolcheΝinΝύottesΝσahmenΝinΝverlagΝbehalten,ΝdannΝdieΝhiesigeΝStudiosiΝsoΝ denΝanfangΝbekommenΝpraetendirenΝauchΝdenΝRest,ιΝüberΝdaßΝauchΝschonΝdieΝmeinsteΝ εueheΝdarmittΝ gehabt,ΝwerdeΝalsoΝnechsteΝWocheΝhέΝSalfeldenΝfernersΝpappierΝdarὐuά senden,Ν daßΝ alsoΝ nitΝ wirdtΝ nötigΝ sein,Ν dieΝ begehrteΝ ExemplέΝ inΝ deroΝ haußΝ lieffernΝ ὐuΝ laßen,Ν beyΝ deroΝ wiederkunfftΝ wollenΝ wirΝ unßΝ dann,Ν wegenΝ deroΝ δaborΝ auchΝ vergleiά chen,κΝ wormittΝ nechstΝ anwüntschungΝ einesΝ vonΝ ύottΝ gesundenΝ uέΝ gesegnetenΝ σeuenΝ JahresΝmittΝvielenΝfolgendenΝstetsΝverharre!Ν εeinesΝgrgέΝhochgeehrtenΝherrnΝDoctorisΝ PέΝSέΝ DieΝSchreibΝExemplέ λΝvonΝderΝVernunfftδehreΝhabeΝderoΝδiebstenΝauchΝgelieffert!Ν Ν Ν Ν Ν

ύehorsamsterΝdienerΝ εύWeidmann!Ν δeipὐigΝdenΝ1έΝJanέΝ1θλ1έΝinΝEyl!Ν

Ν

1

ΝΝ χugusteΝἑhristineΝThomasiusέΝ ΝΝ DasΝinΝWeidmannsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ11έ1βέ1θλίΝgenannteΝHonorarΝfürΝdieΝ„εonatsgespräά che“έΝ γ ΝΝ ἑhristophΝ SalfeldΝ dέΝJέΝ (1θηγ–1ιίγ),Ν hallescherΝ ἐuchdruckerΝ undΝ VerlegerέΝ ZwischenΝ 1θκλΝ undΝ 1θλκΝ erschienenΝ beiΝ ihmΝ alleΝ HauptwerkeΝ vonΝ ThomasiusέΝ DieΝ ἐriefeΝ WeidmannsΝ belegen,Ν dassΝ SalfeldΝbeiΝdenΝ„εonatsgesprächen“ΝjedochΝnurΝalsΝDruckerΝundΝvorgeschobenerΝVerlegerΝfungierά teνΝdamitΝwarenΝdieΝZeitschriftΝ(undΝWeidmannΝalsΝVerleger)ΝderΝsächsischenΝZensurΝentὐogenέΝVglέΝ auchΝδehmstedtμΝWeidmannΝundΝThomasius,Ν1λλβ,ΝSέΝγγ4,ΝχnmέΝ1έΝ 4 ΝΝ χnhangΝὐuΝdenΝ„εonatsgesprächen“ΝdesΝJahrgangsΝ1θκλ,ΝsέΝdaὐuΝWeidmannsΝἐriefΝanΝThomasiusΝ vomΝ11έ1βέ1θλίέΝ η ΝΝ ἐeὐugΝaufΝdieΝoffenbarΝvorὐeitigeΝχbreiseΝderΝἐuchhändlerΝvonΝderΝδeipὐigerΝσeujahrsmesseνΝdieseΝ begannΝalljährlichΝ mitΝderΝἐöttcherwocheΝamΝβιέ1βένΝdieΝHauptwocheΝ wurdeΝamΝ1έΝSonntagΝnachΝ σeujahrΝ(1θλ1ΝamΝηέ1έ)Νeingeläutet,ΝihrΝfolgteΝdieΝZahlwocheΝamΝβέΝSonntagΝnachΝσeujahr,ΝdieΝinΝ derΝRegelΝamΝ14έ1έΝendeteέΝ

β

γηηΝ

[Halle,ΝβέΝoderΝγέ]ΝJanuarΝ1θλ1Ν Ν

θ

ΝΝ ThomasiusμΝEinleitungΝὐuΝderΝVernunfftάδehre,ΝHalleΝ1θλ1έΝDasΝἐuchΝwarΝbisΝaufΝdasΝletὐteΝKapitelΝ bereitsΝinΝseinerΝδeipὐigerΝZeitΝ entstandenΝ(ebdέ,ΝWidmung,Ν oέΝSέ),ΝdochΝ warΝihmΝ dortΝvonΝ χntonΝ ύüntherΝHeshusiusΝalsΝdemΝὐuständigenΝPhilosophieprofessorΝdieΝZensurΝverweigertΝworden,ΝvglέΝ ύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝβιβέΝΝ ι ΝΝ DemnachΝ agierteΝ auchΝ beiΝ derΝ „EinleitungΝ ὐuΝ derΝ Vernunfftάδehre“Ν SalfeldΝ ursprünglichΝ nurΝ alsΝ Drucker,ΝwährendΝWeidmannΝalsΝVerlegerΝimΝHintergrundΝstand,ΝderΝsogarΝschonΝmitΝdemΝbogenάΝ oderΝ kapitelweisenΝ VertriebΝ anΝ Thomasius’Ν StudentenΝ begonnenΝ hatteΝ –Ν wasΝ nichtΝ unüblichΝ war,Ν wieΝδehmstedtΝvermerktΝ(WeidmannΝundΝThomasius,Ν1λλβ,ΝSέΝγγη,ΝχnmέΝθΝuέΝι)έΝ κ ΝΝ WeidmannΝbotΝThomasiusΝimΝSchreibenΝvomΝθέγέ1θλ1ΝschließlichΝanderthalbΝTalerΝproΝἐogenέΝ λ ΝΝ χngesichtsΝdesΝminderwertigenΝDruckpapiersΝwurdeΝhäufigΝeinΝkleinerΝχnteilΝderΝχuflageΝaufΝbesά seremΝ (weißem)Ν SchreibpapierΝ gedruckt,Ν vglέΝ ύoldfriedrichμΝ ύeschichteΝ desΝ deutschenΝ ἐuchhanά dels,ΝἐdέΝβ,Ν1λίκ,ΝSέΝβίέΝ

Tho asius a Mo itz Geo g Weid a

[Halle, . ode

.] Ja ua

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝWeidmannΝanΝThomasiusΝvomΝ4έ1έ1θλ1Ν

Tho asius i ft Weid a offe a o , die „Ei leitu g zu de Ve u fft-Leh e“ o h i ht fe tiggestellt z . si h i ht hi ei he d u ei e s h elle D u klegu g e üht zu ha e . E kü digt a , das We k fo ta i ht eh ei Weid a e lege zu lasse . Ν

1

ΝΝ ZuΝdiesemΝZeitpunktΝhatteΝThomasiusΝdenΝanΝihnΝgesendetenΝἐriefΝWeidmannsΝvomΝ1έ1έ1θλ1ΝdurchΝ dieΝverspäteteΝZustellungΝnochΝnichtΝerhaltenέΝDenΝobigenΝἐriefΝvomΝβέήγέ1έΝerhieltΝWeidmannΝerstΝ amΝ4έ1έ1θλ1,ΝsέΝWeidmannsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ4έ1έ1θλ1έΝΝ β ΝΝ DaὐuΝ δehmstedtΝ (WeidmannΝ undΝ Thomasius,Ν 1λλβ,Ν SέΝγγθ,Ν χnmέΝ4)μΝ „DiesΝ wäreΝ allerdingsΝ einΝ höchstΝungewöhnlichesΝVerhaltenΝgewesen,ΝdaΝWeidmannΝsichΝwohlΝmitΝvollemΝRechtΝalsΝVerlegerΝ betrachtenΝkonnte,ΝdaΝerΝfürΝdieΝbislangΝbereitsΝgedrucktenΝἐogenΝPapierάΝundΝDruckkostenΝgetraά genΝundΝbereitsΝ mitΝ demΝ VerkaufΝbegonnenΝ hatte,Ν wasΝsicherlichΝ nichtΝ ohneΝWissenΝundΝZustimά mungΝdesΝχutorsΝgeschehenΝwarέ“Ν

Mo itz Geo g Weid a

Leipzig, . Ja ua

a Tho asius

VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝ(4°)Νγγ,ΝἐlέΝ1γrvΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝδehmstedtμΝWeidmannΝundΝThomasius,Ν1λλβ,ΝDokέΝγ,ΝSέΝγγθfέΝ(vollstέΝχbά druck)Ν

δeipὐigΝdenΝ4έΝJanΝ1θλ1έΝinΝEylΝ

HochEdelΝVestΝundΝHochgelahrterΝ InsondersΝhochgeehrterΝherr,ΝΝ

DeroΝgeehrtesΝhabeΝichΝdieseΝstundeΝempfangen,ΝundΝwirdΝderoΝδiebste 1ΝnunΝdenΝempά fangΝderΝηίΝthlέΝberichtetΝhaben, βΝdaßΝsonstenΝεhhέΝsehrΝbedencklichΝfält,ΝdaßΝichΝgeά γηθΝ

δeipὐig,Ν4έΝJanuarΝ1θλ1Ν

genΝ deroΝ δiebsteΝ gedacht,Ν ichΝ hetteΝ wegenΝ derΝ VernunfftlehreΝ selbstΝ anΝ SieΝ geschrieά ben,γΝwundertΝmich,ΝinΝdemeΝesΝjaΝdieΝrechteΝwarheitΝist,ΝmasenΝsolchesΝschreibenΝmeiά nesΝ hochgeehrtenΝ herrnΝ DoctorisΝ δiebstenΝ selbstenΝ istΝ gelieffertΝ wordenΝ verwichenenΝ σeuΝJahrestag,ΝhattΝesΝSieΝ mirΝaberΝwiederΝὐurückhΝ gesand,ΝdaßΝSieΝnichtsΝanΝ IhmΝὐuΝ schreibenΝ hette,Ν darauffΝ esΝ vorgeste[r]nΝ derΝ όrέΝ Salfeldin 4Ν geben,Ν dieΝ sagtΝ daßΝ SieΝ esΝ hέΝHubnernηΝ beygeschlagen,Ν welchesΝ nunΝ εhhέΝ richtigΝ wirdtΝ empfangenΝ haben,Ν undΝ glaubenΝ SieΝ daßΝ inΝ allenΝ meinenΝ thuenΝ iedermannΝ auffrichtigΝ begegne,Ν hoffeΝ alsoΝ nitΝ daßΝ εhhέΝ überΝ meinΝ comportementΝ ὐuklagenΝ ursachΝ habeΝ undΝ werdenΝ SieΝ außΝ obigΝ meinemΝempfangenenΝschreibenΝdieΝursachΝwarumΝesΝbehaltenΝwillΝersehenΝhaben,ΝEsΝ istΝIhnenΝjaΝauchΝnochΝniemalßΝauffgesagetΝworden,ΝdannΝ SieΝ mirΝ keinΝworthΝ gesagetΝ daßΝesΝehestΝsollΝabsolviretΝwerden,ΝalßΝwaßΝitὐoΝaußΝderoΝschreibenΝersehe,ΝundΝwerά denΝ SieΝ esΝ hoffentlichΝ alsoΝ mirΝ nitΝ ὐumuthen,Ν daßΝ esΝ solteΝ außΝ meinemΝ VerlagΝ komά men,ΝversichereΝSieΝdaßΝbeyΝdenΝκλΝJahreΝderΝεonathenΝwarhafftigΝmehrΝschadenΝalßΝ nutὐenΝhabe,ΝεhhέΝhattΝbeyΝmeinerΝwenigkeitΝsichΝalleὐeitΝderΝauffrichtigkeitΝὐuΝversiά chern,ΝundΝsolchesΝvertrauenΝhabeΝichΝauchΝὐuΝSie!ΝderΝichΝstetsΝverharre!ΝΝ εeinesΝgrgέΝhochgeehrtenΝherrnΝDrisΝ Ν ύehorsamerΝdienerΝ Ν εύWeidmannΝ Ν inΝEyl!Ν Ν PέΝSέΝ DaßΝ SieΝ esΝ mittΝ einemΝ andernΝ wegenΝ derΝ VernunfftlehreΝ soltenΝ geschlosenΝ haben, θΝ kannΝnitΝglauben,ΝweißΝwohlΝdaßΝSieΝesΝmirΝvorΝeinemΝandernΝgönnenΝwerden,Νὐumahά lenΝjaΝalleΝunkostenΝdarauffΝgewendet,ΝwegenΝderoΝδaborΝwirdΝsichΝauchΝὐuvergleichenΝ seynΝΤcέΝ Ν PέΝSέΝHabenΝSichΝalsoΝnitΝὐwischenΝὐweyΝStühleΝniederὐusetὐen,ΝsondernΝwennΝesΝferά tig,ΝbitteΝichΝhέΝSalfeldenΝsagenΝὐulasen,ΝdaßΝErΝdaßΝübrige ιΝherüeberΝsende,ΝsoΝsollΝesΝ freylichΝdieseΝεeßeΝverkauffetΝwerdenέΝVomΝχnhangκΝhabeΝnochΝkeineΝnachricht,Νerά warteΝIhmΝalleΝtageΝvonΝHalle!ΝEsΝwereΝmirΝeinΝschimpffΝwennΝdieΝVernunfftlehreΝeinΝ anderΝ buchhέΝ bekommenΝ solte!Ν IhnenΝ istΝ wohlΝ bewust,Ν daßΝ wegenΝ derΝ gedanckenΝ anά fangß,ΝalßΝauchΝnachΝ IhrerΝabreiseΝhierΝ vorΝUngelegenheitΝuέΝεüeheΝgehabt,ΝweißΝamΝ bestenΝwaßΝesΝmichΝinΝDresdenλΝuέΝhierΝgekostet!1ίΝ Ν Ν

Ν 1ΝΝ χugusteΝἑhristineΝThomasiusέΝ Ν βΝΝ DemnachΝhatteΝWeidmannΝamΝselbenΝTagΝdieΝnochΝausstehendenΝβίΝTalerΝdesΝηίΝTalerΝbetragendenΝ HonorarsΝfürΝdieΝ„εonatsgespräche“ΝwieΝankündigtΝ(sέΝWeidmannsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ1έ1έΝ 1θλ1)ΝgeὐahltέΝ Ν γΝΝ SieheΝdenΝἐriefΝvonΝWeidmannΝanΝThomasiusΝvomΝ1έ1έ1θλ1έΝ Ν 4ΝΝ ElisabethΝSalfeld,ΝEhefrauΝdesΝDruckersΝἑhristophΝSalfeldΝdέΝJέΝ Ν ηΝΝ VermutlichΝ eineΝ SendungΝ anΝ SimonΝ JohannΝ HübnerΝ (gestέΝ 1θληΝ odέΝ 1θλθ),Ν SchwiegersohnΝ vonΝ ἑhristophΝSalfeldΝdέΝÄέΝundΝseitΝ1θι1ΝalsΝἐuchhändlerΝinΝHalleΝaktivέΝ Ν θΝΝ SieheΝThomasius’ΝἐriefΝanΝWeidmannΝvomΝβέ1έ1θλ1έΝ

γηιΝ

[Halle],ΝηέΝJanuarΝ1θλ1Ν Ν

Ν ιΝΝ WahrscheinlichΝdasΝnochΝfehlendeΝSchlusskapitelΝseinerΝ„EinleitungΝὐuΝderΝVernunfftάδehre“έΝ Ν κΝΝ DerΝ fehlendeΝ χnhangΝ desΝ JahrgangsΝ 1θκλΝ derΝ „εonatsgespräche“έΝ WeidmannΝ hatteΝ gehofft,Ν ihnΝ nochΝrechtὐeitigΝὐurΝἐelieferungΝderΝἐuchhändlerΝwährendΝderΝσeujahrsmesseΝvonΝSalfeldΝgesandtΝ ὐuΝbekommen,ΝvglέΝWeidmannsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ1έ1έ1θλ1έΝ Ν λΝΝ WahrscheinlicheΝδesart,ΝWortΝstarkΝverkürὐtέΝΝ 1ί ΝΝ WeidmannΝspieltΝdamitΝaufΝseineΝSchwierigkeitenΝmitΝderΝZensurΝwegenΝThomasius’ΝkontroverserΝ „εonatsgespräche“Ν an,Ν beginnendΝ mitΝ demΝ erstenΝ HeftΝ undΝ seinerΝ verlangtenΝ VerantwortungΝ vorΝ demΝτberkonsistoriumΝDresdenΝbὐwέΝderΝδeipὐigerΝStadtobrigkeitΝ(sέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝdenΝ RatΝ derΝ StadtΝ derΝ δeipὐigΝ vomΝ βγέ1έ1θκκ)Ν wieΝ auchΝ nachΝ Thomasius’Ν WeggangΝ ausΝ δeipὐigΝ imΝ εärὐΝ1θλίέΝ

Tho asius a Mo itz Geo g Weid a

[Halle], . Ja ua

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝWeidmannΝanΝThomasiusΝvomΝιέ1έ1θλ1Ν

Tho asius d ä gt Weid a , ih die e ete e E e pla e de „Ei leitu g zu de Ve u fft-Leh e“, die auf esse e S h ei papie ged u kt si d, u gehe d zuzuse de u d kü digt offe a a , gege E de de Wo he de ausstehe de S hluss die letzte Boge des We kes zu liefe . Ν

1

ΝΝ WeidmannΝschickteΝihmΝdieseΝὐugleichΝmitΝseinemΝἐriefΝvomΝιέ1έ1θλ1έΝDaΝerΝbereitsΝimΝἐriefΝvomΝ 1έ1έ1θλ1Νmeldete,ΝExemplareΝaufΝSchreibpapierΝanΝThomasius’ΝEhefrauΝgeliefertΝὐuΝhaben,ΝwarΝdiesΝ entwederΝnurΝeinΝTeilΝderΝδieferungΝoderΝThomasiusΝhatteΝweitereΝnachbestelltέΝ

Mo itz Geo g Weid a

Leipzig, . Ja ua

a Tho asius

VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝ(4°)Νγγ,ΝἐlέΝιrvΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝδehmstedtμΝWeidmannΝundΝThomasius,Ν1λλβ,ΝDokέΝ4,ΝSέΝγγιΝ(vollstέΝχbdruck)Ν

HochEdelΝVestΝundΝHochgelahrterΝ InsondersΝHochgeehrterΝherrΝVornehmerΝύönner!Ν IchΝhabeΝverwichenenΝSontagΝόrühΝderoΝδiebste1ΝβίΝthlέΝinΝgothischenΝβήγΝgesandt,ΝSieΝ hatteΝmirΝ SieΝaberΝnachmittagΝwiederΝ gesandt,ΝvorgebendΝ müsteΝ guthΝ geldeΝhaben,ΝsoΝ ichΝIhroΝauchΝSonnabendsΝoderΝlengstensΝεontagßΝgewißΝὐusendenΝversprochen, βΝdannΝ warhafftigΝnochΝnitΝ ηΝthlέΝ guthΝ geldΝhandkauffΝγΝhabe,ΝundΝdieΝWechselΝerstΝεontagßΝ ὐahltΝ werden,4Ν daΝ ichΝ dannΝ einigeΝ 1ίίΝ thlέΝ inΝ gutenΝ geldΝ einὐunehmen,Ν bisΝ dahinΝ SieΝ sichΝdannΝauchΝpatientirenΝwillΝ[έέέ]ηΝεirΝistΝlieb,ΝdaßΝderΝRestΝvonΝderΝVernunfftΝlehreΝ nochΝdieseΝWocheΝherüeberkommenΝsolle,ΝhierbeyΝsendeΝdieΝbegehrteΝExemplaria,ΝvonΝ SchreibpappierΝ findeΝ warhafftigΝ nitΝ mehrΝ alßΝ dieseΝ SechßμΝ alleΝ dieΝ ExemplέΝ vonΝ deroΝ PrudέΝ RatiocinandiΝ willΝ ichΝ ebenfalßΝ umΝ baareΝ ὐahlungΝ vonΝ IhnenΝ erhandlen, θΝ nitΝ γηκΝ

δeipὐig,ΝιέΝJanuarΝ1θλ1Ν

ὐweifflendΝ SieΝ solcheΝ auchΝ mirΝ vorΝ einemΝ andernΝ gönnenΝ werden,Ν indemeΝ inΝ warheitΝ mittΝ deroΝ schrifftenΝ schonΝ vielΝ ungelegenheitΝ gehabt,Ν vomΝ χnhangιΝ habeΝ auchΝ βίίΝ ExemplέΝ empfangenνΝ hέΝ Salfelden κΝ geschriebenΝ mirΝ mehrereΝ ὐuΝ senden,Ν EsΝ befindenΝ sichΝimΝXbrέΝuέΝχnhangΝβΝVornehmeΝhirΝsehrΝoffendirt, λΝdaßΝauchΝwarhafftigΝfastΝitὐoΝ inΝ dieΝ allergrösesteΝ ungelegenheitΝ mittgekommen,Ν woΝ nitΝ einΝ εittelenΝ gefunden,Ν SieΝ ὐubesänfftigen,ΝdarvonΝkünfftigΝuέΝandernΝmehrersΝmündlichenέΝWormittΝichΝstetsΝverά harre!Ν εeinesΝύrgέΝhochgeehrtenΝherrnΝDoctorisΝ Ν ύehohrsamsterΝ Ν εέΝύέΝWeidmannΝ Ν inΝEyl!Ν Ν δέΝdenΝιΝJanέΝ1θλ1έΝ Ν σἐέΝVorΝὐweyΝstundenΝhabeΝerstΝderoΝgeehrtesΝvomΝηΝdiesesΝvonΝderoΝ δiebstenΝempά fangen!ΝSonstenΝgesternΝdieΝVernunfftlehreΝgesandΝhette!Ν

Beilage: Se hs auf gute Leh e“

S h ei papie ged u kte E e pla e de „Ei leitu g zu de Ve u fft-

Ν

1

ΝΝ χugusteΝἑhristineΝThomasiusέΝ ΝΝ DieΝEhefrauΝvonΝThomasiusΝhatteΝdamitΝdieΝZahlungΝdesΝausstehendenΝHonorarsΝmitΝminderwertiά gemΝύeldΝabgelehnt,ΝnämlichΝmitΝinΝύothaΝgeprägtenΝTalern,ΝdieΝnurΝὐuΝὐweiΝDrittelnΝausΝEdelmeά tallΝbestanden,ΝsέΝδehmstedtμΝWeidmannΝundΝThomasius,Ν1λλβ,ΝSέΝγγκ,ΝχnmέΝ1έΝ γ ΝΝ ύemeintΝistΝderΝwährendΝderΝεesseΝkaumΝeineΝRolleΝspielendeΝVerkaufΝvonΝἐüchernΝgegenΝsofortiά geΝἐarὐahlung,ΝvglέΝδehmstedtμΝWeidmannΝundΝThomasius,Ν1λλβ,ΝSέΝγγκ,ΝχnmέΝβέΝ 4 ΝΝ χmΝεontag,ΝdemΝ1βέ1έ1θλ1,ΝbegannΝdieΝdritteΝundΝletὐte,ΝdέΝhέΝdieΝZahlwocheΝderΝσeujahrsmesseέΝ η ΝΝ Papierausriss,ΝvermutlichΝfehlenΝeinΝSatὐὐeichenΝundΝeinΝkurὐesΝWortέΝ θ ΝΝ WeidmannΝ bemühtΝ sichΝ damitΝ umΝ denΝ χufkaufΝ desΝ übrigenΝ ἐestandesΝ desΝ vonΝ ThomasiusΝ imΝ SelbstverlagΝ gedrucktenΝWerksΝ„IntroductioΝ χdΝPhilosophiamΝ χulicam,Ν SeuΝδineaeΝPrimaeΝδibriΝ DeΝPrudentiaΝἑogitandiΝEtΝRatiocinandi“Ν(1θκκ),ΝdasΝerΝὐumΝTeilΝbereitsΝinΝKommissionΝvertriebenΝ hatteνΝ sέΝ daὐuΝ denΝ entsprechendenΝ PostenΝ unterΝ „SollΝ haben“Ν inΝ Thomasius’Ν RechnungΝ anΝ Weidά mannΝvomΝιέβέ1θλ1έΝ ι ΝΝ χnhangΝderΝ„εonatsgespräche“ΝfürΝdenΝJahresbandΝ1θκλΝsowieΝdasΝDeὐemberheft,ΝsέΝdaὐuΝWeidά mannsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ11έ1βέ1θλίέΝΝ κ ΝΝ ἑhristophΝSalfeldΝdέΝJέΝ λ ΝΝ ἐeiΝ denΝ beidenΝ εännern,Ν dieΝ sichΝ durchΝ dieΝ genanntenΝ TeileΝ derΝ „εonatsgespräche“Ν angegriffenΝ fühlten,ΝhandelteΝ esΝsichΝ mitΝSicherheitΝumΝdenΝnamentlichΝ verspottetenΝ ValentinΝ χlbertiΝundΝ mitΝ großerΝWahrscheinlichkeitΝumΝJohannΝἐenedictΝἑarpὐovέΝDieΝbeidenΝTheologenΝwarenΝThomasius’Ν δeipὐigerΝHauptgegnerέΝΝ β

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VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝ(4°)Νγγ,ΝἐlέΝ14–1ηΝ(Schreiber,ΝteilweiseΝeigenhändig)βΝ Weitere ÜberlieferungμΝδehmstedtμΝWeidmannΝundΝThomasius,Ν1λλβ,ΝDokέΝη,ΝSέΝγγλ–γ4βγΝ

TitέΝHerrΝDrέΝThomasiusΝ HabenΝEmpfangenέΝ Ν Ν Ν 1θκιέΝJubilέΝ εes[s]Ν Ν Ν Ν Ν Ν denΝ1γέΝJunijΝ denΝ1βέΝJulijΝ denΝ1λέΝditoΝ Ν Ν Ν

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1έΝδesΝEntretiensΝἑurieuxΝdeTartuffe Ν1β°Ν 1έΝRepresentΝdesΝεalheursΝHorriblesηκΝ1β°Ν 1έΝδeΝεaryΝJalouxηλΝ1β°Ν 1έΝδesΝεalheursΝdeΝδ’χmourθίΝ1β°Ν 1έΝHistoireΝdeΝl’χcademέΝόrançoiseθ1Ν1β°Ν γθ1Ν

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1έΝεorhofsΝPolyhistorέθβΝ4°Ν 1έΝDissertatέΝHistorέΝetΝPolitiqueθγΝ1β°Ν 1έΝDefensioΝDissertatέΝdeΝτrigineΝJurisθ4Ν1β°Ν 1έΝδanguageΝεuëtθηΝ1β°Ν γέΝεonatΝύedanckenΝJanέΝόebrέΝεartέΝhέΝδtέΝ δangenθθΝ 4έΝ–"–ΝJanέΝόebrέΝεartέΝχprilΝκ°Ν 1έΝTestΝdeΝJesuitesθιΝ1β°Ν 1έΝδ’EspritΝdeΝόranceθκΝ1β°Ν 1έΝHuberiΝPraelectionesΝadΝInstitutέθλΝ4°Ν 1έΝδondorpijΝχctaΝPublicaΝcomplέΝόolέιίΝ 1ίέΝεonatΝύedankenΝκ°Ν 1έΝWanslebensΝPrüfungΝdesΝύeistesι1Ν1β°Ν 1έΝJudasΝderΝErtὐΝSchelmιβΝ4°Ν 1έΝHuberiΝόundamentaΝJurisΝἑivilέιγΝ4°Ν 1έΝ–"–ΝDigressionesι4Ν4°Ν βέΝεonatΝύedanckenΝχprilέΝεajusΝδtέΝΝ δangenιηΝ 1έΝχctaΝErudέΝχprilέΝεajusΝJuniusΝ4°Ν δatέΝβΝ

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γθ4Ν

[δeipὐig,ΝnachΝdemΝιέΝJanuarΝ1θλ1]Ν Ν

ΝΝ θΝΝDaΝsichΝderΝTitelΝinΝderΝRechnungΝdirektΝunterΝderΝ„δogica“ΝvonΝχrnauldΝundΝσicoleΝbefindet,ΝliegtΝ dieΝVermutungΝnahe,ΝdassΝesΝsichΝhierbeiΝumΝPierreΝσicolesΝTraktatsammlungΝ„EssaisΝDeΝmorale,Ν ἑontenusΝenΝdiversΝTraitteὐΝsurΝplusieurΝdevoirsΝimportants“ΝhandeltέΝDieseΝerschienΝanonymΝὐwiά schenΝ1θι1ΝundΝ1θικΝ inΝvierΝἐändenΝundΝ erlebteΝὐahlreicheΝσeuauflagenνΝseitΝ denΝ1θκίerΝJahrenΝ wurdeΝsieΝinΝmehrerenΝἐändenΝalsΝ„ἑontinuationΝDesΝEssaisΝdeΝεorale“Νfortgeführt,ΝalleΝχusgabenΝ erschienenΝimΝDuodeὐformat,ΝVerlagsortΝwarΝὐunächstΝParis,ΝspäterΝauchΝDenΝHaagέΝInΝderΝTatΝlisά tetΝderΝὐumΝVerkaufΝderΝthomasischenΝἐibliothekΝ1ιγλΝangefertigteΝχuktionskatalogΝalleΝvierΝἐänά deΝ derΝ „EssaisΝ DeΝ εorale“Ν auf,ΝalsΝ VerlagsortΝ wirdΝ „DenΝ Haag“Ν undΝ alsΝ ErscheinungsdatumΝ dieΝ JahreΝ 1θκγΝ undΝ 1θκηΝ angegeben,Ν vglέΝ daὐuΝ (ohneΝ IdentifiὐierungΝ desΝ Verfassers)Ν δehmstedtμΝ WeidmannΝ undΝ Thomasius,Ν 1λλβ,Ν SέΝγ4γ,Ν χnmέΝγέΝ ImΝ χuktionskatalogΝ derΝ thomasischenΝ ἐiblioά thekΝfindenΝsichΝaußerdemΝ nochΝ vonΝ derΝHandΝ einesΝ anonymenΝ VerfassersΝdieΝ„EssaisΝσouveauxΝ DeΝεoraleέΝDeΝδ’χmeΝDeΝδ’HommeέΝPremierΝEssaiέΝParΝεέ***“Ν(ParisΝ1θκθ,Ν1β°),ΝdieΝhierΝebenά fallsΝinfrageΝkommenΝkönntenέΝDasΝ„JournalΝDesΝSçavans“Ν(σrέΝβι,Νβηέ11έ1θκθ,ΝSέΝγγγfέ)ΝvermuteteΝ hinterΝdemΝunbekanntenΝχutorΝeinenΝεalebrancheάSchüler,ΝὐumindestΝeinenΝἑartesianerέΝ ΝΝ ιΝΝJohannesΝDeckherrΝ(1θηί–1θλ4ς)μΝDeΝScriptisΝχdespotis,ΝPseudepigraphis,ΝEtΝSupposititiisΝἑonjecά turae,ΝinΝderΝγέ,ΝnochmalsΝvermehrtenΝχuflageΝvonΝ1θκθνΝesΝhandelteΝsichΝumΝeinenΝÜberblickΝüberΝ anonyme,ΝpseudonymeΝundΝfälschlichΝὐugeordneteΝSchriftenέΝ ΝΝ κΝΝJohannΝύeorgΝKulpisμΝInΝSevέΝdeΝεonὐambano,ΝDeΝStatuΝImperiiΝύermaniciΝδibrumΝἑommentatioά nesΝ χcademicae,Ν oέΝJέΝ DasΝ ἐuchΝ erschienΝ 1θκιΝ oderΝ 1θκκΝ inΝ StuttgartΝ nachΝ Kulpis’Ν WechselΝ inΝ WürttembergischeΝ DiensteέΝ EineΝ inΝ derΝ δiteraturΝ bisweilenΝ genannteΝ ersteΝ χuflageΝ vonΝ 1θκβ,Ν dieΝ nochΝwährendΝseinesΝύießenerΝχufenthaltsΝhätteΝherausgekommenΝseinΝmüssen,ΝistΝnichtΝnachweisά bar,ΝsέΝdaὐuΝPalladiniμΝDiscussioni,Ν1λικ,ΝSέΝ1ηλ,ΝχnmέΝβέΝZurΝSchriftΝvglέΝauchΝdieΝἐriefeΝvonΝKulά pisΝanΝThomasiusΝvonΝχnfangΝτktoberΝ1θκκΝundΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝ1θέ1ίέ1θκκέΝ ΝΝ λΝΝHeinrichΝύünterΝThülemeyerΝ[Thulemar,ΝThülemar]μΝDeΝἐullaΝχurea,Νχrgentea,ΝPlumbeaΝEtΝἑerea,Ν 1θκβνΝhierΝwahrscheinlichΝdieΝσeuausgabeΝvonΝ1θκιέΝDerΝTraktatΝdesΝRechtsgelehrtenΝundΝPolyhisά torsΝ ThülemeyerΝ (1θ4β–1ι14)Ν warΝ eineΝ historischeΝ χrbeitΝ überΝ HerrscherurkundenΝ mitΝ einemΝ SchwerpunktΝaufΝderΝύoldenenΝἐulleΝKaiserΝKarlsΝIVέΝ Ν 1ίΝΝEsΝhandeltΝsichΝumΝJacquesΝParrainΝDesΝἑoutures’Ν„δaΝεoraleΝD’Epicure,ΝχvecΝdesΝReflexions“,Ν eineΝ KompilationΝ vonΝ ÄußerungenΝEpikursΝὐurΝεoralΝnachΝDiogenesΝδaërtiusΝ(caέΝγέΝJhέΝnέΝἑhrέ)Ν sowieΝvonΝDesΝἑoutures’Ν(1θ4η–1ιίβ)ΝeigenenΝKommentarenΝeinschließlichΝeinerΝÜbersetὐungΝdesΝ 1ίέΝἐuchsΝvonΝDiogenes’Ν„DeΝVitisΝPhilosophorum“,ΝdasΝdemΝδebenΝEpikursΝgewidmetΝwarέΝ„δaΝ εoraleΝD’Epicure“Ν warΝerstmalsΝ1θκηΝinΝParisΝerschienenΝundΝ kamΝ1θκθΝinΝdenΝσiederlandenΝ inΝ mehrerenΝσachdruckenΝerneutΝherausέΝWahrscheinlichΝerwarbΝThomasiusΝdieΝ1θκθΝbeiΝἐarentΝἐeekΝ inΝ DenΝ HaagΝ publiὐierteΝ χusgabeέΝ DerΝ χuktionskatalogΝ derΝ thomasischenΝ ἐibliothekΝ enthältΝ denΝ EintragΝ„RondelΝdeΝlaΝεoraleΝd’EpicureέΝHageΝ1θκθ“Ν(vglέΝδehmstedtμΝWeidmannΝundΝThomasius,Ν 1λλβ,ΝSέΝγ4γ,ΝχnmέΝι),ΝwasΝdaraufΝhindeutet,ΝdassΝThomasiusΝDesΝἑoutures’Ν„εorale“ΝinΝderΝ mitΝ JacquesΝ DuΝ RondelsΝ „δaΝ VieΝ d’Epicure“Ν kombiniertenΝ όassungΝ besaßνΝ dieΝ vielgeleseneΝ Epikurά ἐiografieΝ desΝcalvinistischenΝύräὐistenΝDuΝRondelΝ warΝerstmalsΝ1θιλΝerschienenΝundΝ1θκθΝ ebenά fallsΝvonΝἐeekΝinΝDenΝHaagΝnachgedrucktΝwordenέΝἐeideΝἐücherΝspieltenΝeineΝRolleΝinnerhalbΝdesΝ EpikurάSchwerpunktsΝ vonΝ Thomasius’Ν „εonatsgesprächen“Ν imΝ JuliΝ 1θκκ,Ν wobeiΝ DesΝ ἑoutures’Ν ἐuchΝgleichsamΝdenΝχufhängerΝbildeteέΝ Ν 11ΝΝJohannΝἑhristophΝSturmμΝPhilosophiaΝEclectica,ΝἐdέΝ1,Ν1θκθΝ(ἐdέΝβΝfolgteΝ1θλκ)έΝDasΝἐuchΝdesΝ inΝ χltdorfΝwirkendenΝεathematikάΝundΝPhysikprofessorsΝSturmΝhatteΝaufΝThomasius’ΝeklektischeΝεeά thodeΝ–ΝnachΝdessenΝeigenerΝχussageΝ–ΝgroßenΝEinfluss,ΝsέΝThomasiusμΝEinleitungΝὐuΝderΝVernunfftά δehre,Ν1θλ1,ΝVorrede,ΝSέΝηίέΝ Ν 1βΝΝ[ύautierΝdeΝἑostesΝdeΝδaΝἑalprenède]μΝDerΝχllerάDurchlauchtigstenΝKayserinΝStatiraΝoderΝἑassanά dra,ΝόünffterΝundΝletὐterΝTheil,Ν1θκκέΝDerΝWiderspruchΝὐwischenΝderΝJahresὐahlΝaufΝdemΝTitelblattΝ undΝ Thomasius’Ν ἐestellὐeitpunktΝ erklärtΝ sichΝ wohlΝ daraus,Ν dassΝ derΝ ἐandΝ bereitsΝ imΝ KatalogΝ ὐurΝ τsterbuchmesseΝ1θκιΝunterΝdenΝ erschienenenΝἐüchernΝangeführtΝwurdeέΝEsΝhandelteΝsichΝ umΝ dieΝ

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[δeipὐig,ΝnachΝdemΝιέΝJanuarΝ1θλ1]Ν Ν

vonΝ ἑhristophΝ KormatΝ vorgelegteΝ deutscheΝ ÜbersetὐungΝ vonΝ δaΝ ἑalprenèdesΝ (1θίλή1θ1ί–1θθ1)Ν ErstlingsromanΝ„ἑassandre“,ΝdessenΝ ersteΝ χuflageΝὐwischenΝ1θ4βΝundΝ1θ4ηΝ inΝὐehnΝἐändenΝ herά ausgekommenΝwarέΝ Ν 1γΝΝἐaltasarΝύraciánμΝδ’hommeΝdeΝἑour,ΝtraduitΝdeΝl’espagnolΝparΝχmelotΝdeΝlaΝHoussaie,Ν1θκ4έΝDiesΝ warΝdieΝfranὐösischeΝÜbersetὐungΝdesΝ„τráculoΝmanualΝyΝarteΝdeΝprudencia“ΝvonΝ1θ4ιΝ(nicht,ΝwieΝ δehmstedtμΝWeidmannΝundΝThomasius,Ν1λλβ,ΝSέΝγ44,ΝχnmέΝ1ί,Νschreibt,ΝvonΝ„χrteΝdeΝIngenioέΝTraά tadoΝdeΝlaΝχgudeὐa“Ν[1θ4β])έΝThomasiusΝbenutὐteΝdieseΝfranὐösischeΝχusgabeΝfürΝseineΝVorlesungΝ überΝ dieΝ ύrundregelnΝ desΝ ύraciánΝ undΝ seineΝ daraufΝ beὐogeneΝ deutscheΝ VorlesungsankündigungΝ vonΝ1θκιΝ„VonΝσachahmungΝderΝόrantὐosen“Ν(οΝKTSάI,Ν1ιί1,ΝSέΝ1–ηβ)έΝVglέΝauchΝdenΝἐriefΝdesΝ JuristenΝJohannΝἑhristianΝδangeΝanΝThomasiusΝvomΝβκέ1βέ1θκκ,ΝdessenΝaufΝdieΝQualitätΝderΝfranὐöά sischenΝÜbersetὐungΝbeὐogenenΝPassagenΝThomasiusΝwörtlich,ΝallerdingsΝohneΝδangeΝὐuΝnennen,ΝinΝ dieΝ„Zugaben“ΝdesΝJahresbandesΝ1θκκΝderΝ„εonatsgespräche“,ΝSέΝκίι–κίλ,ΝaufnahmέΝ Ν 14ΝΝἐaltasarΝ ύraciánμΝ δ’HommeΝ deΝ ἑourΝ oderΝ ἐalthasarΝ ύraciansΝ VollkommenerΝ StaatsάΝ undΝ Weltά WeiseέΝδeipὐigΝ1θκιΝ(dtέΝÜbersέΝvonΝJohannΝδeonardΝSauterΝnachΝχmelotΝdeΝlaΝHoussaye)έΝ Ν 1ηΝΝPierreΝPoiretμΝἑogitationesΝrationalesΝdeΝDeo,ΝanimaΝetΝmalo,ΝβέΝχuflέ,Ν1θκηέΝ Ν 1θΝΝWarumΝkurὐΝhintereinanderΝὐweiΝdeutscheΝόassungenΝgesondertΝaufgeführtΝwerden,ΝistΝnichtΝnachά vollὐiehbarέΝ Ν 1ιΝΝεiguelΝ deΝ εolinosμΝ εanuductioΝ Spiritualis,Ν ExtricansΝ animam,Ν eamqueΝ perΝ viamΝ interioremΝ adΝ acquirendamΝ contemplationisΝ perfectionem,Ν acΝ divitemΝ pacisΝ interiorisΝ thesaurumΝ deducens,Ν unaΝ cumΝTractatuΝEjusdemΝDeΝQuotidianaΝἑommunione,Ν1θκιέΝ EsΝhandelteΝsichΝumΝ eineΝ vonΝ χugustΝ HermannΝόranckeΝangefertigteΝ lateinischeΝ ÜbersetὐungΝvonΝεolinosΝHauptwerkΝ„ύuíaΝespiritual“Ν vonΝ1θιη,ΝeinerΝὐentralenΝSchriftΝdesΝmystischάmeditativenΝQuietismus,ΝsowieΝvonΝεolinosΝgleichά fallsΝ1θιηΝ erschienenemΝTraktatΝ„ἐreveΝTratadoΝ deΝ laΝcomuniónΝcotidiana“νΝvglέΝdaὐuΝauchΝThoά masius’ΝKurὐeinschätὐungΝimΝDeὐemberheftΝ1θκλΝseinerΝ„εonatsgespräche“έΝ Ν 1κΝΝύilbertΝ ἐurnetμΝ DesΝ berühmtenΝ EnglischenΝ TheologiήΝ DέΝ ύilbertiΝ ἐurnetsήΝ DurchΝ dieΝ SchweitὐήΝ ItalienήΝ auchΝ einigeΝ τrteΝ DeutschlandsΝ undΝ όranckreichsΝ imΝ 1θκηέΝ undΝ κθέΝ JahreΝ gethaneΝ Reise,Ν 1θκιέΝἐeiΝ diesemΝἐuchΝhandeltΝesΝsichΝumΝdieΝseinerὐeitΝaußerordentlichΝpopulären,ΝinΝἐriefformΝ gehaltenenΝ SchilderungenΝ vonΝ Reisen,Ν dieΝ derΝ schottischeΝ protestantischeΝ ύeistlicheΝ ἐurnetΝ wähά rendΝ seinesΝ kontinentaleuropäischenΝ ExilsΝ nachΝ RegierungsantrittΝ desΝ katholischenΝ englischenΝ KönigsΝ JakobΝ IIέΝ unternommenΝ hatteέΝ DasΝ englischeΝ τriginalΝ (SomeΝ δettersέΝἑontaining,Ν χnΝ χcά countΝofΝwhatΝseemedΝmostΝremarkableΝinΝSwitὐerland,ΝItaly,ΝΤcέ)ΝwarΝ1θκθΝerschienen,ΝdieΝfranὐöά sischeΝ Übersetὐung,Ν dieΝ derΝ deutschenΝ ÜbertragungΝὐugrundeΝlagΝ(VoyageΝDeΝSuisse,ΝD’ItalieΝEtΝ DeΝ QuelquesΝ EndroitsΝ d’χllemagneΝ ΤΝ deΝ όrance,Ν faitΝ ésΝ annéesΝ 1θκη,Ν ΤΝ 1θκθ),Ν einΝ JahrΝ später,Ν 1θκιέΝ Ν 1λΝΝSamuelΝ vonΝ PufendorfμΝ ἑommentatioΝ SuperΝ InvenustoΝ VenerisΝ δipsicaeΝ Pullo,Ν ValentiniΝ χlberti,Ν 1θκκέΝ ZurΝ χuseinandersetὐungΝ PufendorfsΝ mitΝ χlbertiΝ vglέΝ dieΝ ἐriefeΝ PufendorfsΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ4έλέ1θκιΝundΝvomΝλέθέ1θκθέΝ Ν βίΝΝἐ[enedict]ΝD[e]ΝS[pinoὐa]μΝτperaΝPosthuma,Ν1θιιέΝThomasiusΝstellteΝdieseΝnachgelasseneΝχusgabeΝ derΝWerkeΝSpinoὐasΝausführlichΝimΝεärὐheftΝ1θκκΝderΝ„εonatsgespräche“ΝimΝRahmenΝseinerΝχusά einandersetὐungΝmitΝdemΝχntispinoὐismusΝvonΝPierreΝPoiretΝvorΝ(1έΝHalbjahresband,ΝSέΝγγλ–γ4β)έΝ Ν β1ΝΝVeitΝδudwigΝvonΝSeckendorffμΝἑommentariusΝHistoricusΝEtΝχpologeticusΝDeΝδutheranismo,Ν1θκκέΝ DieseΝapologetischeΝύeschichteΝdesΝδuthertumsΝerschienΝbereitsΝ1θκινΝvglέΝdaὐuΝdieΝKommentareΝ ὐuΝdenΝἐriefenΝvonΝSamuelΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝλέ4έ1θκιΝundΝvonΝTobiasΝPfannerΝanΝ ThomasiusΝvomΝβλέ11έ1θκκέΝ Ν ββΝΝ[JeanΝJacobé,ΝSieurΝdeΝόrémontΝetΝd’χblancourtΝ(1θβ1–1θλγ)]μΝεέΝPerrotΝD’χblancourtΝVengé,ΝτuΝ χmelotΝDeΝδaΝHoussayeΝἑonvaincuΝdeΝneΝpasΝparlerΝόrançois,ΝΤΝd’expliquerΝmalΝleΝδatin,Ν1θκθέΝInΝ diesemΝanonymΝveröffentlichtenΝἐuchΝverteidigteΝόrémontΝd’χblancourtΝdieΝübersetὐerischenΝVerά diensteΝseinesΝτnkelsΝσicolasΝPerrotΝd’χblancourtΝ(1θίθ–1θθ4)ΝgegenΝdieΝPolemikΝvonΝχbrahamΝ σicolasΝχmelotΝdeΝlaΝHoussayeΝundΝkritisierteΝseinerseitsΝχmelotsΝÜbertragungenΝvonΝTacitusΝundΝ

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[δeipὐig,ΝnachΝdemΝιέΝJanuarΝ1θλ1]Ν Ν

ἐaltasarΝύraciánνΝvglέΝdaὐuΝauchΝSollμΝχmelotΝdeΝlaΝHoussayeΝandΝtheΝTaciteanΝTraditionΝinΝόrance,Ν 1λλι,ΝSέΝ1λλνΝύiraudμΝδesΝhumeursΝd’unΝlexicographe,Νβίίί,ΝSέΝ1βγfέΝVglέΝauchΝdasΝSchreibenΝvonΝ JeanΝJacobéΝόrémontΝd’χblancourtΝanΝPierreΝἐayleΝvomΝ1βέ11έ1θκθΝmitΝderΝἐitteΝumΝeineΝἐespreά chungΝderΝVerteidigungsschriftΝinΝdenΝ„σouvellesΝDeΝδaΝRépubliqueΝDesΝδettres“,ΝinμΝδabrousseήΝ εcKennaΝ(Hgέ)μΝἑorrespondanceΝdeΝPierreΝἐayle,ΝἐdέΝι,Νβίίλ,ΝσrέΝθηκ,ΝSέΝβ4ίfέ,ΝsowieΝχmelotΝdeΝ laΝHoussayesΝἐriefΝanΝἐayleΝvomΝβιέ1βέ1θκθ,Νebdέ,ΝσrέΝθιι,ΝSέΝβλθ–βλκέΝ Ν βγΝΝχbrahamΝ σicolasΝ χmelotΝ deΝ laΝ HoussayeμΝ δaΝ εoraleΝ DeΝ Tacite,Ν 1θκθέΝ InΝ derΝ χnkündigungΝ ὐuΝ seinemΝKollegΝ„VonΝσachahmungΝderΝόrantὐosen“Ν(1θκι)ΝschlugΝsichΝThomasiusΝinΝSachenΝüberά setὐerischerΝ QualitätΝ gegenΝ χmelotΝ deΝ laΝ HoussayeΝ aufΝ dieΝ SeiteΝ vonΝ PerrotΝ d’χblancourtΝ bὐwέΝ dessenΝanonymenΝVerteidiger,ΝwiederΝabgedrucktΝinμΝThomasiusμΝKTSάI,Ν1ιί1,ΝSέΝ1λfένΝsέΝauchΝebdέΝ SέΝθίΝ undΝ θ4fέΝ eineΝ δeserὐuschriftΝ undΝ Thomasius’Ν χnwortΝ daraufέΝ VglέΝ fernerΝ χchermannμΝ Subά stanὐΝundΝσichts,Νβίίγ,ΝSέΝ1ίfέΝχufΝdieΝἐücherΝόrémontΝd’χblancourtsΝundΝχmelotsΝgingΝThomaά siusΝ erneutΝ imΝ SeptemberheftΝ 1θκκΝ derΝ „εonatsgespräche“Ν einΝ (βέΝ Halbjahresband,Ν SέΝ41ί–41γ,Ν fernerΝ„Zugabe“ΝσrέΝι,Νebdέ,ΝSέΝκίι–κ11)έΝSieheΝauchΝdasΝSchreibenΝvonΝJohannΝἑhristianΝδangeΝanΝ ThomasiusΝvomΝβκέ1βέ1θκκΝ Ν β4ΝΝ[ύatienΝdeΝἑourtilὐΝdeΝSandras]μΝδesΝconquetesΝamoureusesΝduΝgrandΝχlcandreΝdansΝlesΝPaysάἐas,Ν 1θκ4έΝ Ν βηΝΝJohannΝ SchilterμΝ HerenniusΝ εodestinus,Ν siveΝ όragmentaΝ δibriΝ SingularisΝ quemΝ Ε Ν Ε Η Αά ΚΩ ΝidΝestΝDeΝἑautelisΝscripseratΝεodestinusΝἑommentarioΝillustrata,ΝΤΝχdΝusumΝforiΝhodierniΝ redacta,Ν 1θκιέΝ DasΝ ἐuchΝ warΝ eineΝ mitΝ eigenenΝ KommentarenΝ desΝ HerausgebersΝ undΝ StraßburgerΝ RechtsprofessorsΝJohannΝSchilterΝ(1θγβ–1ιίη)ΝverseheneΝχusgabeΝderΝfragmentarischΝüberliefertenΝ KautelensammlungΝdesΝrömischenΝJuristenΝHerenniusΝεodestinusΝ(gebέΝcaέΝ1κηΝnέΝἑhrέ)έΝ Ν βθΝΝJacobΝWilhelmΝImhofμΝσotitiaΝSέΝRomέΝύermaniciΝImperiiΝProcerumΝTamΝEcclesiasticorumΝQvamΝ SeculariumΝHistoricoάHeraldicoάύenealogica,Νβέ,ΝvermέΝχuflέ,Ν1θκιέΝDasΝἐuchΝwarΝeinΝverbreitetesΝ genealogischesΝσachschlagewerkέΝ Ν βιΝ WahrscheinlichΝ χnthoniusΝ àΝ εaraΝ [οΝ EliasΝ Schneegaß]μΝ DiscussioΝ QuaestionisΝ ἑonscientiosaeΝ τdiosa,ΝχnΝἑonjugiumΝquoadΝvinculumΝinternumΝobΝmalitiosamΝdesertionemΝjureΝdissolviΝpossitς,Ν 1θκθέΝEineΝSchriftΝmitΝähnlichemΝTitelΝ(σova,ΝsedΝantiqua,ΝInaudita,ΝsedΝinΝverboΝDeiΝfundata,ΝDeΝ ἑonjugioΝJureΝσaturaeΝProhibito),ΝebenfallsΝausΝdemΝἐereichΝdesΝEherechts,ΝerschienΝunterΝSchneeά gaß’ΝKlarnamenΝ(undΝὐugleichΝmitΝderΝχuflösungΝdesΝPseudonymsΝχntoniusΝàΝεara)ΝerstΝ1θλγΝ(inΝ ersterΝundΝὐweiterΝχuflage)έΝΝ Ν βκΝΝχctaΝEruditorum,ΝhgέΝvonΝτttoΝεenckeΝuέΝaέ,ΝδeipὐigΝ(1θκβ–1ικβ),ΝJuliά,Νχugustά,ΝSeptemberάΝundΝ τktoberheftΝ1θκθΝsowieΝdasΝJuniheftΝ1θκιέΝ Ν βλΝΝ[IsaacΝPapin]μΝδaΝVanitéΝDesΝSciences,ΝτuΝReflexionsΝD’UnΝPhilosopheΝἑhretienΝSurΝleΝVeritableΝ ἐonheur,Ν1θκκέΝInΝeinerΝausführlichenΝἐesprechungΝdesΝWerksΝdesΝfranὐösischenΝTheologenΝPapinΝ (1θηι–1ιίλ)ΝimΝεärὐheftΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκκΝ(1έΝHalbbdέ,ΝSέΝγιί–γκι)ΝwürdigteΝThomaά siusΝdieΝἐedeutung,ΝdieΝderΝanonymeΝVerfasserΝdemΝVernunftgebrauchΝundΝderΝχblehnungΝvonΝeitά lerΝWissenschaft,ΝvonΝύelehrtenhochmutΝundΝStandesdünkelΝbeimaßέΝ Ν γίΝΝKasparΝZieglerμΝDeΝEpiscopisΝ eorumqueΝ juribus,Νprivilegiis,ΝΤΝ vivendiΝratione,ΝδiberΝἑommentaά rius,Ν1θκθέΝ Ν γ1ΝΝKasparΝZieglerμΝSuperintendensΝχdΝσormamΝἑonstitutionumΝEcclesiasticarumΝInΝElectoratuΝSaxoά niaeΝDescriptus,Ν[1θκι]έΝZieglerΝ(1θβ1–1θλί)ΝwarΝτrdinariusΝderΝWittenbergerΝJuristenfakultätΝundΝ ProfessorΝdesΝKodexνΝerΝwarΝὐudemΝeinerΝderΝwenigenΝrenommiertenΝprotestantischenΝExpertenΝfürΝ kanonischesΝRechtέΝ Ν γβΝΝύilbertΝ ἐurnetμΝ DesΝ berühmtenΝ EnglischenΝ TheologiήΝ DέΝ ύilbertiΝ ἐurnetsήΝ DurchΝ dieΝ SchweitὐήΝ ItalienήΝauchΝ einigeΝτerterΝDeutschlandsΝundΝόranckreichsΝimΝ1θκηέΝundΝκθέΝJahreΝgethaneΝReise,Ν 1θκιέΝDaΝThomasiusΝdiesenΝἐandΝbereitsΝamΝ1ίέλέΝerworbenΝhatteΝ(vglέΝoben),ΝhandelteΝesΝsichΝhierΝ möglicherweiseΝumΝdieΝὐweiteΝχuflageΝvonΝ1θκκ,ΝvglέΝuntenΝβ1έβέ1θκκΝ„ἐurnetsΝχnhangΝvonΝQvieά tisten“έΝ

γθιΝ

[δeipὐig,ΝnachΝdemΝιέΝJanuarΝ1θλ1]Ν Ν

Ν γγΝΝDaphnaeusΝχrcuariusΝ[οΝδorenὐΝἐegerΝ(1θηγ–1ιίη)]μΝKurtὐeΝ[έέέ]ΝἐetrachtungΝDeßΝInΝdemΝσaturάΝ undΝύöttlichenΝRechtΝgegründetenΝHeiligenΝEhstandesήΝInΝwelcherΝDieΝseitherΝstrittigeΝόragenΝVomΝ EhbruchήΝDerΝEhscheidungήΝUndΝsonderlichΝVonΝdemΝvielenΝWeiberάnehmenΝ[έέέ]ΝvorgestelletΝwerά den,Ν 1θιλέΝ DieΝ SchriftΝ warΝ eineΝ imΝ χuftragΝ desΝ pfälὐischenΝ KurfürstenΝ KarlΝ IέΝ δudwig,Ν ἐegersΝ Dienstherren,ΝderΝmehrereΝmorganatischeΝEhenΝführte,ΝentstandeneΝVerteidigungΝderΝPolygamieέΝ Ν γ4ΝΝχbrahamΝaΝSantaΝἑlaraΝ[οΝJohannΝUlrichΝεegerle]μΝύackέΝύackέΝύack,Νύack,ΝáΝύaέΝEinerΝWunderά seltὐamenΝHennenΝinΝdemΝHertὐogthumbΝἐayern,Ν1θκηΝ(uέΝöέ)έΝΝ Ν γηΝΝόrancisciΝ PolletiΝ HistoriaΝ όoriΝ Romani,Ν Restituta,Ν IllustrataΝ ΤΝ auctaΝ ἑorollariis,Ν ΤΝ Praetermissis,Ν 1θιθέΝ DieΝ SchriftΝ desΝ flandrischenΝ JuristenΝ όrançoisΝ PolletΝ (1η1θ–1η4κ),Ν eineΝ kulturά,Ν bauάΝ undΝ rechtsgeschichtlicheΝDarstellungΝdesΝύerichtswesensΝaufΝdemΝantikenΝόorumΝRomanum,ΝwarΝerstά malsΝ1ηιβΝinΝeinerΝposthumenΝχusgabeΝerschienenέΝΝ Ν γθΝΝχbrahamΝaΝSantaΝἑlaraΝ[οΝJohannΝUlrichΝεegerle]μΝReimbΝdichήΝτderΝIchΝδißΝdich,ΝerstmalsΝ1θκιέΝ VonΝdieserΝSammlungΝmitΝfrühenΝSchriftenΝdesΝgegenreformatorischenΝProvinὐialsΝdesΝχugustinerά ordensΝ SantaΝ ἑlaraΝ erschienenΝ alleinΝ bisΝ 1θκκΝ mindestensΝ dreiΝ χuflagenέΝ DasΝ ἐuchΝ besprachΝ ThomasiusΝ nebenΝ SantaΝ ἑlarasΝ obenΝ genanntemΝ WallfahrtsbuchΝ „ύackέΝ ύack“Ν imΝ JanuarheftΝ derΝ „εonatsgespräche“Ν1θκκΝ(1έΝHalbbdέ,ΝSέΝ4–ββ),ΝwobeiΝihnΝ wenigerΝ derΝgegenreformatorischeΝύeά haltΝderΝSchriftenΝalsΝvielmehrΝdieΝόrageΝnachΝihrerΝliterarischenΝQualitätΝinteressierteέΝ Ν γιΝΝχbrahamΝ aΝ SantaΝ ἑlaraΝ [οΝ JohannΝ UlrichΝ εegerle]μΝ JudasΝ derΝ ErtὐάSchelmήΝ όürΝ ehrlicheΝ δeuth,Ν 1θκθέΝDieΝἐändeΝβ–4ΝdiesesΝPredigtάΝundΝErbauungsbuchsΝerschienenΝ1θκλ,Ν1θλβΝundΝ1θληέΝ Ν γκΝΝ[ἐernardΝδeΝἐovierΝdeΝόontenelle]μΝδettresΝDiversesΝdeΝεrέΝδeΝἑhevalierΝD’Her***έΝχugmentéesΝ d’unΝSécondΝTome,ΝβΝἐdeέΝinΝeinem,Ν1θκιέΝDerΝersteΝἐandΝdesΝvielgelesenenΝundΝhäufigΝnachgeά drucktenΝ galantenΝ ἐriefromans,Ν denΝ ἐernardΝ δeΝ ἐovierΝ deΝ όontenelleΝ (1θηι–1ιηι)Ν anonymΝ verά fasstΝhatte,ΝwarΝ1θκγΝinΝParis,ΝderΝὐweiteΝ ἐandΝ1θκιΝ inΝδyonΝ erschienenέΝThomasius’Ν ἐestellungΝ galtΝderΝχmsterdamerΝχusgabeΝvonΝ1θκι,ΝdieΝbeideΝἐändeΝinΝeinemΝvereinteέΝImΝεaiheftΝderΝ„εoά natsgespräche“Ν desΝ JahresΝ 1θκκΝ (SέΝθηλ–θκγ)Ν widmeteΝ erΝ demΝ WerkΝ eineΝ ausführlicheΝ ἐespreά chungέΝ Ν γλΝΝSamuelΝvonΝPufendorfμΝVonΝσaturΝundΝEigenschafftΝDerΝἑhristlέΝReligionΝundΝKircheΝinΝχnsehenΝ desΝἐürgerlichenΝδebensΝundΝStaats,Ν1θκκέΝEsΝhandeltΝsichΝumΝeineΝÜbersetὐungΝvonΝ„DeΝHabituΝ ReligionisΝἑhristianaeΝ χdΝVitamΝἑivilem“ΝdurchΝImmanuelΝWeber,ΝvglέΝdenΝ ἐriefΝ vonΝPufendorfΝ anΝThomasiusΝvomΝ1ηέηέ1θκκέΝ Ν 4ίΝΝ„δatus“ΝbeὐeichnetΝinΝRechnungenΝdieΝ(Teilά)SummeΝderΝSeite,ΝdieΝaufΝdieΝnächsteΝmitΝübertragenΝ wirdέΝ Ν 41ΝΝἑardinalΝdeΝRichelieuΝ[οΝχrmandΝJeanΝduΝPlessis,ΝDucΝdeΝRichelieuΝ(1ηκη–1θ4β)]μΝTestamentΝPoliά tiqueΝD’χrmandΝDuΝPlessis,ΝἑardinalΝDucΝDeΝRichelieu,ΝβΝTleέ,Ν1θκκέΝSieheΝdaὐuΝThomasius’Νἐeά sprechungΝimΝSeptemberheftΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκκΝ(βέΝHalbjahresband),ΝSέΝγ1ί–γ1λέΝ Ν 4βΝΝχctaΝEruditorum,ΝDeὐemberheftΝ1θκιέΝ Ν 4γΝΝχrethophilusΝ[οΝχntonΝἑhristianΝόabricius]μΝKippeΝdieΝWippeήΝσachΝderΝietὐigenΝεodeήΝτderΝderΝ εüntὐάἐetrug,Ν 1θκκέΝ εöglicherweiseΝ warΝ auchΝ dieΝ umΝ mehrereΝ VorworteΝ undΝ δistenΝ vonΝ Widά mungsträgernΝ ausΝ derΝ δeipὐigerΝ undΝ auswärtigenΝ KaufmannschaftΝ erweiterteΝ όassungΝ gemeintμΝ χ[nton]Νἑ[hristian]Νό[abricus]μΝVerbessertesΝundΝvermehretesΝKippeΝdieΝWippeήΝσachΝderΝietὐigenΝ εodeνΝ τderΝ derΝ εüntὐάἐetrug,Ν 1θκκέΝ δetὐtereΝ VersionΝ führteΝ ThomasiusΝ imΝ εärὐheftΝ derΝ „εoά natsgespräche“Ν1θκκ,ΝSέΝ444,ΝinΝeinerΝδisteΝmöglicherΝὐuΝbesprechenderΝἐuchtitelΝaufέΝImΝδaufeΝdesΝ JahresΝ1θκκΝerschienenΝnochΝweitereΝvermehrteΝχusgabenΝbὐwέΝErgänὐungenΝdesΝWerkesέΝ Ν 44ΝΝZuΝ denΝ ύeschäftsbeὐiehungenΝ ὐumΝ hallischenΝ VerlegerΝἑhristophΝ SalfeldΝ vglέΝ dasΝ SchreibenΝ vonΝ WeidmannΝanΝThomasiusΝvomΝ1έ1έ1θλ1ΝundΝdieΝfolgendeΝWeidmannάKorrespondenὐέΝ Ν 4ηΝΝJeanΝ deΝ SilhonμΝ δeΝ εinistreΝ d’EstatΝ deΝ εrέΝ SilhonΝ ἑonseillerΝ duΝ RoyΝ enΝ sesΝ ἑonseils,Ν 1θκκέΝ EsΝ handelteΝsichΝumΝdieΝdeutscheΝÜbersetὐungΝdesΝ1θγ1ΝerstmalsΝerschienenenΝHauptwerksΝvonΝJeanΝ deΝ SilhonΝ (caέΝ 1ηλθ–1θθι),Ν demΝ politischenΝ SchriftstellerΝ undΝ ὐuletὐtΝ königlichάfranὐösischenΝ „ἑonseillerΝd’état“έΝ

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[δeipὐig,ΝnachΝdemΝιέΝJanuarΝ1θλ1]Ν Ν

Ν 4θΝΝ[όrançois]ΝdeΝεaucroixή[Jean]ΝdeΝδaΝόontaineμΝτuvragesΝDeΝProseΝEtΝDeΝPoësie,ΝβΝἐdeέ,Ν1θκκέΝEsΝ handelteΝ sichΝ umΝ einenΝ χmsterdamerΝ σachdruckΝ derΝ ersten,Ν inΝ ParisΝ erschienenenΝ EditionέΝ ImΝ εärὐheftΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκκΝ(SέΝ[44γ])ΝführteΝerΝdieseΝχusgabeΝinΝeinerΝδisteΝgelesenerΝ ἐücherΝ aufέΝSieΝ befandΝ sichΝ lautΝ χuktionskatalogΝ derΝ thomasischenΝ ἐibliothekΝ tatsächlichΝ inΝ seiά nemΝἐesitὐ,ΝsέΝδehmstedtμΝWeidmannΝundΝThomasius,Ν1λλβ,ΝSέΝγ4θ,ΝχnmέΝγλέΝ Ν 4ιΝΝύiraultΝ deΝ SainvilleμΝ Philadelphe,Ν σouvelleΝ EgyptienneέΝ DediéeΝ χΝ εadameΝ δaΝ Dauphine,Ν 1θκινΝ vonΝdiesemΝἐuchΝgabΝesΝὐweiΝχusgaben,ΝeineΝinΝParisΝsowieΝeineΝinΝDenΝHaagΝerschieneneέΝτffenά barΝhatteΝThomasiusΝdieΝletὐtereΝVersionΝerworben,ΝdaΝerΝdieseΝausführlichΝinΝdenΝ„εonatsgespräά chen“Ν(όebruarΝ1θκλ,ΝSέΝλλ–11ί)Νbesprach,ΝvglέΝauchΝdieΝδisteΝeingegangenerΝbὐwέΝὐuΝbesprechenά derΝ ἐücherΝ imΝ εärὐheftΝ 1θκκΝ (SέΝ[44γ])έΝ ύiraultΝ deΝ Sainville,Ν derΝ ὐwischenΝ 1θκγΝ undΝ 1ιί4Ν mitΝ mehrerenΝgalantenΝWerkenΝhervortrat,ΝhatteΝimΝVorwortΝὐuΝseinemΝschmalenΝRomanΝbehauptet,ΝdenΝ TextΝnachΝ einemΝ italienischenΝεanuskriptΝübersetὐtΝundΝbearbeitetΝὐuΝhaben,ΝtatsächlichΝ handelteΝ esΝsichΝumΝeinΝPlagiatΝderΝTheatertragödieΝ„ἐajaὐet“Ν(1θιβ)ΝvonΝJeanΝRacineέΝ Ν 4κΝΝ[δouis]ΝPetitμΝDialoguesΝSatyriquesΝEtΝεoraux,Ν1θκκέΝDieΝSatirenΝdesΝfranὐösischenΝDichtersΝPetitΝ (1θ14ή1θ1η–1θλγ)ΝbehieltΝsichΝThomasiusΝὐurΝἐesprechungΝinΝdenΝ„εonatsgesprächen“ΝvorΝ(εärὐΝ 1θκκ,Ν1έΝHalbjahresbdέ,ΝSέΝ444)νΝeinenΝfrüherenΝἐandΝPetitsΝmitΝgesellschaftskritischenΝSatirenΝ(Disά coursΝSatyriquesΝEtΝεorauxΝτuΝSatyresΝύenerales,ΝParisΝ1θκθ)ΝhatteΝerΝbereitsΝimΝόebruarheftΝ1θκκΝ (SέΝ1λγ–1λκ)ΝausgiebigΝundΝὐustimmendΝvorgestelltέΝ Ν ΝΝχctaΝEruditorum,ΝJanuarάΝundΝόebruarheftΝ1θκκέΝ Ν ηίΝΝDerΝὐugleichΝἑhristlicheήΝEdleήΝundΝTapffereΝHoffmann,Ν1θκκέΝDerΝvonΝHansΝδöserΝübersetὐteΝRatά geberΝfürΝHofleuteΝwarΝ1θηκΝerstmalsΝunterΝdemΝTitelΝ„δeΝἑourtisanΝdesabusé“ΝerschienenνΝalsΝVerά fasserΝgiltΝderΝfranὐösischeΝχdligeΝundΝύeneralΝἑharlesΝdeΝἑocherelΝdeΝἐourdonnéΝ(gebέΝEndeΝdesΝ 1θέΝJahrhunderts)έΝ Ν η1ΝΝχußführlicherΝEntwurffΝDererΝZwischenΝitὐigemΝPabsteΝInnocentioΝXIέΝundΝδudovicoΝXIVέΝKönigeΝ inΝόranckreichήΝRechtsΝschwebenderΝgefährlicherΝIrrungenΝundΝεißhelligkeitenΝ(esΝgabΝhiervonΝeiά neΝχusgabeΝausΝdemΝJahrΝ1θκιΝsowieΝeineΝvonΝ1θκκ)έΝZumΝStreitΝumΝdieΝQuartiersfreiheitΝὐwischenΝ PapstΝ InnoὐenὐΝ XIέΝ undΝ demΝ franὐösischenΝ KönigΝ δudwigΝ XIVέΝ inΝ RomΝ vglέΝ dasΝ SchreibenΝ vonΝ PufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝ11έκέ1θκκέΝ Ν ηβΝΝ[ValentinΝχlberti]μΝδutherischeΝχntwortήΝaufΝdieΝPäpstischeΝἑharteqveήΝgenandtήΝδutherusΝexploraά tus,Ν1θκκέΝDieΝStreitschriftΝdesΝδeipὐigerΝorthodoxάlutherischenΝTheologenΝχlbertiΝrichteteΝsichΝgeά genΝdieΝinΝύlatὐΝerschieneneΝapologetischeΝPublikationΝ„δutherusΝexploratus“Ν(1θκκ)ΝdesΝὐumΝKaά tholiὐismusΝübergetretenenΝἑarlΝHeinrichΝPeylschmidνΝὐuΝdenΝHintergründenΝvglέΝdenΝἐriefwechselΝ ὐwischenΝJohannΝJacobΝStübelΝundΝThomasiusΝausΝdemΝJahrΝ1θκκέΝ Ν ηγΝΝἑ[onrad]ΝT[iburtius]ΝRangoμΝ σeueΝQväckereyΝInΝ derΝQvietisterey,Ν[1θκκ],ΝgedrucktΝvomΝStettinerΝ DruckerΝόriedrichΝδudwigΝRheteνΝ esΝgabΝauchΝ eineΝ χusgabeΝ mitΝ demΝ VerlagsimprintΝ„όrankfurthΝ undΝδeipὐigήΝ1θκκ“νΝbeideΝerschienenΝinΝDuodeὐέΝRangoΝversuchteΝinΝdieserΝSchrift,ΝaufΝderΝύrundά lageΝ vonΝ χugustΝHermannΝόranckesΝ obenΝ erwähnterΝ ÜbersetὐungΝ vonΝεolinos’Ν„ύuíaΝespiritual“Ν denΝσachweisΝὐuΝerbringen,ΝdassΝεolinosΝδehrenΝundΝdieΝχuffassungenΝderΝQuäkerΝimΝKernΝüberά einstimmten,Ν vglέΝ daὐuΝ Thomasius’Ν ἐemerkungenΝ imΝ DeὐemberheftΝ 1θκλΝ seinerΝ „εonatsgespräά che“,ΝSέΝ111βέΝ Ν η4ΝΝ„χnhangΝ vonΝ Quietisten“Ν meintμΝ DieΝ eigentlicheΝ ἐeschreibungΝ DesΝ gegenwärtigenΝ ZustandesΝ inΝ ItalienήΝInsonderheitΝvonΝdemΝχnfangΝundΝόortgangΝdesΝQvietismi,ΝundΝδebenslauffesΝdesΝεolinos,Ν 1θκκέΝ DiesesΝ vomΝ δeipὐigerΝ TheologenΝ JohannΝ ύeorgΝ PritiusΝ (1θθβ–1ιγβ)Ν nachΝ derΝ franὐösischά sprachigenΝVorlageΝ(TroisΝδettresΝTouchantΝδ’EtatΝPrésentΝD’Italie,ΝEcritesΝenΝl’χnnéeΝ1θκι,Ν1θκκνΝ englέΝτriginalμΝThreeΝδettersΝἑoncerningΝtheΝPresentΝStateΝofΝItaly,ΝWrittenΝinΝtheΝYearΝ1θκι,Ν1θκκ)Ν übersetὐteΝ ἐuchΝ erschienΝ alsΝ χnhangΝ ὐusammenΝ mitΝ derΝ 1θκκerΝ σeuauflageΝ vonΝ ἐurnetsΝ Reiseά schilderungenΝ vonΝ 1θκιΝ (DesΝ berühmtenΝ EnglischenΝ TheologiήΝ DέΝ ύilbertiΝ ἐurnetsήΝ DurchΝ dieΝ SchweitὐήΝItalienήΝauchΝeinigeΝτerterΝDeutschlandesΝundΝόranckreichsΝimΝ1θκηέΝundΝκθέΝJahreΝgeά thanerΝ Reise),Ν aberΝ auchΝ separatέΝ τffenbarΝ hatΝ ThomasiusΝ hierΝ nurΝ dieΝ eigenständigeΝ PublikationΝ

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[δeipὐig,ΝnachΝdemΝιέΝJanuarΝ1θλ1]Ν Ν

desΝ„χnhangs“Νerworben,ΝdaΝerΝbereitsΝimΝἐesitὐΝvonΝἐurnetsΝReiseberichtenΝwarΝ(vglέΝoben)έΝVerά fasserΝoderΝὐumindestΝHerausgeberΝderΝ„DreiΝἐriefe“ΝwarΝebenfallsΝἐurnetέΝχufΝdessenΝReiseschilά derungenΝsowieΝaufΝdenΝ„χnhang“ΝgingΝThomasiusΝkurὐΝimΝχprilheftΝ1θκκΝderΝ„εonatsgespräche“Ν (SέΝηκιfέ)ΝeinΝsowieΝ erneutΝ imΝ DeὐemberheftΝ1θκλΝ(SέΝ1111fέ),ΝworinΝ erΝausdrücklichΝ ἐurnetsΝumΝ VorurteilsfreiheitΝbemühteΝDarstellungΝdesΝQuietismusΝundΝseinesΝführendenΝProtagonistenΝεiguelΝ deΝεolinosΝlobteέΝ Ν ηηΝΝDieΝeigentlicheΝεesswocheΝderΝJubilateάΝoderΝauchΝτstermesseΝbegannΝimΝJahrΝ1θκκΝamΝθέηέΝ Ν ηθΝΝἑhansonsΝnouvellesΝetΝχirsΝdeΝἑour,ΝσouveauΝrecueil,ΝγΝἐdeέ,Ν1θκκέΝ Ν ηιΝΝDeΝδaΝDaillhièreμΝδesΝEntetiensΝ[sic]Νἑurieux,ΝDeΝTartuffeΝEtΝDeΝRabelais,ΝSurΝlesΝόemmes,Ν1θκκνΝ eineΝweitere,ΝundatierteΝχusgabeΝerschienΝmitΝdemΝfingiertenΝImpressumΝ„χΝἑologneέΝἑheὐΝPierreΝ εarteau“έΝDerΝσameΝdesΝVerfassersΝSieurΝdeΝδaΝDaillhiereΝistΝsehrΝwahrscheinlichΝeinΝPseudonymέΝ DerΝwohlΝbereitsΝumΝ1θιίΝentstandeneΝTextΝgibtΝeinΝerfundenesΝ„ύespräch“Νwieder,ΝdasΝderΝreligiöά seΝHeuchlerΝTartuffe,ΝderΝProtagonistΝvonΝεolièresΝ(1θββ–1θιγ)ΝgleichnamigerΝKomödieΝ (Uraufά führungΝ1θθ4),ΝaufΝdenΝsichΝauchΝThomasiusΝwiederholtΝbeὐog,ΝmitΝdemΝDichterΝόrançoisΝRabelaisΝ (caέΝ14λ4–1ηηγ)Νführt,ΝdemΝhierΝeineΝgleichsamΝaufgeklärteΝύegenpositionΝὐufälltέΝ Ν ηκΝΝ[RobertΝόerguson]μΝRepresentationΝdesΝεalheursΝHorriblesΝquiΝεenacentΝlesΝProtestansΝdeΝlaΝύranά deΝἐretagne,Ν[1θκιΝoderΝ1θκκ]έΝThomasiusΝbesprachΝdieΝfranὐösischeΝÜbersetὐungΝdesΝἐuchs,ΝdasΝ derΝ presbyterianischeΝ ύeistlicheΝ όergusonΝ (caέΝ 1θγι–1ι14)Ν 1θκιΝ imΝ niederländischenΝ ExilΝ gegenΝ dieΝReligionspolitikΝdesΝenglischenΝKönigsΝJakobΝIIέΝverfasstΝhatteΝ(τriginalμΝχΝRepresentationΝτfΝ TheΝThreatningΝDangers,ΝImpendingΝτverΝProtestantsΝInΝύreatΝἐrittain),ΝimΝτktoberΝ1θκκΝinΝdenΝ „εonatsgesprächen“,ΝSέΝη44–ηθίέΝ Ν ηλΝΝ[δouiseΝύenevièveΝύillotΝ deΝἐeaucour,ΝgebέΝύomeὐΝ deΝ Vasconcelle]μΝ δeΝεaryΝJaloux,Νσouvelle,Ν 1θκκέΝThomasiusΝbesprachΝdasΝἐuchΝimΝόebruarΝ1θκλΝinΝdenΝ„εonatsgesprächen“Ν(SέΝ1βι–1γι)έΝ Ν θίΝΝ[ἑatherineΝ ἐernard]μΝ δesΝ εalheursΝ deΝ l’χmour,Ν 1θκκέΝ ThomasiusΝ besprachΝ dasΝ 1θκιΝ erstmalsΝ inΝ ParisΝerschieneneΝἐuchΝderΝfranὐösischenΝ χutorinΝ(inΝderΝDenΝHaagerΝχusgabeΝvonΝ1θκκ)ΝinΝdenΝ „εonatsgesprächen“Ν vomΝ όebruarΝ 1θκλΝ (SέΝ11ί–1βι)Ν undΝ nahmΝ denΝ galantenΝ RomanΝ alsΝ χufά hängerΝfürΝeigeneΝaffekttheoretischeΝÜberlegungenέΝ Ν θ1ΝΝ[PaulΝPellissonΝόontanier]μΝHistoireΝDeΝδ’χcademieΝόrançoiseμΝχvecΝunΝχbregéΝdesΝViesΝDuΝἑarά dinalΝ DeΝ Richelieu,Ν Vaugelas,Ν ἑorneille,Ν χblancourt,Ν εeὐerai,Ν Voiture,Ν Patru,Ν δaΝ όontaine,Ν ἐoiά leau,Ν Racine,Ν EtΝ autresΝ IllustresΝ χcademiciensΝ quiΝ laΝ ἑomposent,Ν 1θκκέΝ DerΝ franὐösischeΝ δiteratΝ PellissonΝ(1θβ4–1θλγ)ΝhatteΝ1θηβΝdieΝ ersteΝἑhronikΝ derΝχcadémieΝfrançaiseΝ geschriebenνΝdieΝ vonΝ ThomasiusΝ gekaufteΝ erweiterteΝ VersionΝ enthieltΝ δebensläufeΝ bedeutenderΝ χkademiemitgliederΝ (auchΝPellissonΝgehörteΝderΝInstitutionΝan)έΝ Ν θβΝΝDanielΝύeorgΝεorhofμΝPolyhistorΝSiveΝDeΝσotitiaΝχuctorumΝEtΝRerumΝἑommentarii,Ν[TlέΝ1],Ν1θκκέΝ ThomasiusΝbesprachΝdasΝWerkΝausführlichΝimΝχugustάΝundΝimΝσovemberheftΝderΝ„εonatsgespräά che“ΝdesΝJahresΝ1θκκ,ΝvglέΝdaὐuΝdieΝSchreibenΝdesΝJuristenΝJohannΝἑhristianΝδangeΝanΝThomasiusΝ vomΝβκέ1βέ1θκκΝundΝvonΝJohannesΝεüllerΝanΝThomasiusΝvomΝβ1έ4έ1θκλέΝ Ν θγΝΝWahrscheinlichμΝ DissertationΝ HistoriqueΝ EtΝ PolitiqueΝ SurΝ δ’χntipathie,Ν quiΝ seΝ trouveΝ EntreΝ lesΝ όrancoisΝEtΝδesΝEspagnols,Ν1θκκέΝEsΝhandelteΝsichΝumΝeineΝanonymΝpubliὐierteΝentstellendeΝPlagiά atvarianteΝdesΝschmalenΝTraktatsΝ„δaΝτposicionΝYΝἑonjuncionΝDeΝδosΝDosΝύrandesΝδuminaresΝDeΝ δaΝTierra“ΝdesΝspanischenΝSchriftstellersΝἑarlosΝύarcíaΝ(umΝ1ηκίΝ–ΝumΝ1θγί)έΝύarcía,ΝderΝὐwischenΝ 1θ1γΝundΝ1θ1κΝinΝParisΝlebte,ΝbrachteΝdasΝWerkΝ1θ1ιΝinΝeinerΝὐweisprachigenΝόassungΝ(franὐösischΝ undΝspanisch)Νheraus,ΝumΝangesichtsΝderΝverbreitetenΝantispanischenΝPropagandaΝinΝόrankreichΝaufΝ einenΝ kulturellenΝundΝpolitischenΝ χusgleichΝὐwischenΝ seinemΝύeburtsάΝundΝseinemΝ ύastlandΝ hinά ὐuwirkenέΝDieΝSchriftΝwurdeΝunterΝwechselndenΝTitelnΝ(ὐέΝTέΝunterΝdemΝUntertitelΝderΝVorlageΝ„χnά tipathiaΝdeΝEspañolesΝyΝόranceses“)ΝbisΝweitΝinsΝ1κέΝJahrhundertΝimmerΝwiederΝneuΝaufgelegtΝundΝ übersetὐtέΝχufΝihrΝberuhtenΝjedochΝauchΝ eineΝReiheΝ vonΝverὐerrendenΝpolemischenΝχusgaben,Νdaά runterΝdieΝgenannteΝanonymeΝ„DissertationΝHistorique“,ΝdieΝ–ΝpolitischΝaktualisiertΝ–ΝimΝunmittelbaά renΝ VorfeldΝ desΝ σeunjährigenΝ KriegesΝ (PfälὐischerΝ Erbfolgekrieg)Ν ParteiΝ gegenΝ SpanienΝ fürΝ dieΝ

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[δeipὐig,ΝnachΝdemΝιέΝJanuarΝ1θλ1]Ν Ν

franὐösischeΝ SeiteΝ ergriffέΝ ZurΝ „DissertationΝ Historique“Ν sέΝ PelorsonμΝ δeΝ docteurΝ ἑarlosΝ ύarcía,Ν 1λθλ,Ν besέΝ SέΝηιβfένΝἑioranescuμΝ δeΝ masqueΝ etΝ leΝ visage,Ν 1λκγ,Ν SέΝ11η–11ι,ΝsowieΝ dieΝ EinleitungΝ vonΝ εichelΝ ἐareauΝ ὐuΝ derΝ vonΝ ihmΝ besorgtenΝ σeudeditionΝ derΝ ErstausgabeΝ vonΝ ύarcíasΝ Werk,Ν 1λιλ,ΝSέΝθίέΝ Ν θ4ΝΝύέΝVέΝεέΝ[οΝWillemΝvanΝderΝεeulen]μΝDefensioΝdissertationisΝDeΝorigineΝjurisΝnaturalis,Ν1θκιέΝDerΝ UtrechterΝProfessorΝderΝRechteΝWillemΝvanΝderΝεeulenΝ(1θηκ–1ιγλ)ΝverteidigteΝdarinΝdieΝersteΝseiά nerΝbeidenΝ„DissertationesΝDeΝτrigineΝJurisΝσaturalisΝEtΝSocietatisΝἑivilis“Ν(UtrechtΝ1θκ4,ΝSέΝ1–θ4)Ν gegenΝdieΝKritikΝvonΝSimonΝHeinrichΝεusaeusΝ(1θηη–1ι11),ΝProfessorΝfürΝσaturάΝundΝVölkerrechtΝ anΝderΝPhilosophischenΝόakultätΝderΝUniversitätΝKielΝ(VindiciaeΝJurisΝnatέΝParadisei,ΝἑontraΝdisserά tationemΝ UltrajectiΝ χnnoΝ 1θκ4έΝ editamΝ DeΝ τrigineΝ JurisΝ σatέ,Ν 1θκθ)έΝ VanΝ derΝ εeulensΝ undΝ εuά saeus’ΝKontroverseΝumΝdieΝύeltungΝbὐwέΝσichtgeltungΝdesΝσaturrechtsΝvorΝdemΝSündenfallΝfassteΝ ThomasiusΝ inΝ derΝ σeuausgabeΝ seinerΝ „InstitutionesΝ JurisprudentiaeΝ Divinae“Ν vonΝ 1θλ4Ν (δibέΝ1,Ν ἑapέΝβ,Ν§Νθ1,ΝχnmέΝq,ΝSέΝιί–ιβ)ΝὐusammenνΝὐuΝdieserΝχuseinandersetὐungΝvglέΝHinrichsμΝύeschichά teΝderΝRechtsάΝundΝStaatsprincipien,ΝἐdέΝβ,Ν1κηί,ΝSέΝ1ηβ–1θίνΝWegenerμΝSimonΝHeinrichΝεusaeusΝ vonΝSteineck,Ν1λιγ,ΝSέΝ4βκ–4γίέΝ Ν θηΝΝDέΝδέΝἑέΝ [EdouardΝ deΝ δaΝ ἑroix]μΝ δeΝ δanguageΝ εüetΝ τuΝ l’χrtΝ deΝ faireΝ l’χmourΝ sansΝ parler,Ν sansΝ écrireΝΤΝsansΝseΝvoir,Ν1θκκέΝDerΝVerfasser,ΝEdouardΝdeΝδaΝἑroix,ΝwarΝvonΝ1θιίΝbisΝ1θιλΝSekretärΝ desΝfranὐösischenΝἐotschaftersΝinΝKonstantinopelΝundΝhieltΝsichΝauchΝdanachΝwiederholtΝimΝVordeά renΝτrientΝaufέΝDieΝEindrückeΝvonΝseinenΝReisenΝverarbeiteteΝdeΝδaΝἑroixΝinΝmehrerenΝἐüchernΝundΝ εanuskriptenέΝEineΝ dieserΝHandschriftenΝ mitΝ demΝTitelΝ„δettresΝεuettes,ΝouΝδaΝ maniereΝ deΝ faireΝ δ’amourΝ enΝ TurquieΝ SansΝ ScavoirΝ nӱΝ δireΝ nӱΝ Escrire“,Ν dieΝ erΝ 1θιλΝ JacobΝ ἑolyer,Ν demΝ SohnΝ desΝ holländischenΝ ἐotschaftersΝinΝKonstantinopelΝ gewidmetΝ hatte,ΝstellteΝ eineΝ χrtΝWörterbuchΝfürΝdieΝ galanteΝύeheimspracheΝὐwischenΝtürkischenΝόrauenΝundΝihrenΝδiebhabernΝdar,ΝdieΝausΝinΝSeidentüά chernΝverpacktenΝχlltagsobjektenΝbestandέΝDenΝTextΝverwerteteΝdeΝδaΝἑroixΝspäterΝinΝὐweiΝSchrifά tenμΝinΝ„δeΝSecretaireΝTurc,ΝἑontenantΝδ’χrtΝd’exprimerΝsesΝpenséesΝsansΝseΝvoir,ΝsansΝseΝparlerΝΤΝ sansΝs’écrire“Ν(1θκκΝerschienenΝunterΝdemΝPseudonymΝDuΝVignau)ΝsowieΝunterΝdemΝσamenskürὐelΝ DέΝδέΝἑέΝinΝdemΝobenΝgenanntenΝἐuchΝ(ebenfallsΝ1θκκ),ΝdasΝThomasiusΝbeiΝWeidmannΝbestellteέΝ Ν θθΝΝDerΝ angegebeneΝ „δtέΝ δange“Ν istΝ wahrscheinlichΝ derΝ δiὐentiatΝ JohannΝ ἑhristianΝ δangeΝ ausΝ όrankά furtήεέ,Ν derΝ mitΝ ThomasiusΝ überΝ dieΝ „εonatsgespräche“Ν korrespondierte,Ν sέΝ dasΝ SchreibenΝ vonΝ δangeΝanΝThomasiusΝvomΝβκέ1βέ1θκκέΝδehmstedtsΝVermutungΝ(WeidmannΝundΝThomasius,Ν1λλβ,Ν SέΝγ4ι,ΝχnmέΝηι),ΝesΝhandeleΝsichΝumΝdenΝRatsbaumeisterΝδangeΝinΝδeipὐig,ΝdürfteΝnichtΝὐutreffenέΝ Ν θιΝΝδeΝVeritableΝTestΝdesΝJesuites,ΝτuΝl’espritΝdeΝlaΝSocietéΝinfideleΝàΝDieu,ΝauΝRoi,ΝΤΝàΝsonΝProchain,Ν 1θκκέΝ DasΝImpressumΝ„χΝἑologne,ΝἑheὐΝPierreΝόorgeur,Ν1θκκ“ΝwarΝwahrscheinlichΝ fingiert,Νverά mutlichΝerschienΝderΝTitelΝinΝdenΝσiederlandenέΝThomasiusΝbesprachΝdasΝἐuch,ΝdasΝausgehendΝvonΝ derΝSituationΝinΝEnglandΝdieΝausΝSichtΝdesΝVerfassersΝinΝpolitischer,ΝgesellschaftlicherΝundΝreligiöserΝ HinsichtΝschädlichenΝUmtriebeΝderΝJesuitenΝanprangerte,ΝimΝτktoberΝ1θκκΝinΝdenΝ„εonatsgespräά chen“,ΝβέΝHalbjahresbdέ,ΝSέΝηγγ–η44έΝ Ν θκΝΝδ’EspritΝ DeΝ δaΝ όranceΝ EtΝ δesΝ εaximesΝ DeΝ δouisΝ XIVέΝ DecouvertesΝ àΝ l’Europe,Ν 1θκκέΝ DieseΝ StreitschriftΝmitΝderΝfiktivenΝVerlagsangabeΝ„χΝἑologneΝἑheὐΝPierreΝεarteau“Ν(tatsächlichΝwohlΝinΝ χmsterdamΝ erschienen)Ν bekundeteΝ starkeΝ SympathienΝ fürΝ dieΝ vonΝ όrankreichΝ verfolgtenΝ Hugeά nottenΝ sowieΝ fürΝ denΝ niederländischenΝ StatthalterΝ WilhelmΝ vonΝ τranienνΝ HauptangriffsὐieleΝ derΝ PublikationΝwarenΝderΝExpansionismusΝderΝfranὐösischenΝKroneΝundΝdieΝJesuitenΝalsΝihrΝeuropaweitΝ agierendesΝεachtinstrument,ΝsέΝdaὐuΝdenΝausführlichΝkommentiertenΝWiederabdruckΝderΝdeutschenΝ ÜbersetὐungΝdesΝἐuchsΝbeiΝἐrandtnerμΝ1θκλέΝPerΝStreitschriftΝgegenΝδudwigΝXIVέ,Νβί1ηΝ(ἐrandtnerΝ hältΝύatienΝdeΝἑourtilὐΝdeΝSandrasΝfürΝeinenΝmöglichenΝVerfasser,Νebdέ,ΝSέΝγγ–γη)έΝThomasiusΝgabΝ imΝτktoberheftΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκκΝ(βέΝHalbjahresbdέ,ΝSέΝηβί–ηγγ)ΝeineΝausführlicheΝInά haltsangabeέΝ Ν θλΝΝDerΝersteΝἐandΝvonΝUlrichΝHuberμΝPraelectionumΝJurisΝἑivilisΝparsΝprior,ΝquaeΝestΝsecundumΝInstiά tutionesΝJustinianeasέΝHacΝnovaΝeditioneΝmultisΝlocisΝemendataΝΤΝauctaΝacceduntΝscholiaΝἑhristianiΝ

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[δeipὐig,ΝnachΝdemΝιέΝJanuarΝ1θλ1]Ν Ν

ThomasiiΝΤΝadΝpleraqueΝresponsionesΝχuctoris,Ν1θκιΝ(TeileΝβΝundΝγΝ1θκλΝundΝ1θλί)έΝ EsΝhandelteΝ sichΝumΝHubersΝÜberarbeitungΝseinerΝerstmalsΝ1θκβΝerschienenenΝ„PositionesΝsiveΝδectionesΝJurisΝ ἑontractae“ΝunterΝἐerücksichtigungΝ derΝKommentare,ΝdieΝThomasiusΝ1θκ4ή1θκηΝseinerΝδeipὐigerΝ χusgabeΝderΝ„Positiones“ΝHubersΝhinὐugefügtΝhatteέΝ Ν ιίΝΝεichaelΝ ἑasparΝ δondorpΝ (δundorp)μΝ DerΝ RömischenΝ KayserlichenΝ εajestätΝ UndΝ DeßΝ HeiligenΝ RömischenΝ ReichsΝ ύeistάΝ undΝ WeltlicherΝ StändeήΝ ἑhurάΝ undΝ όürstenήΝ ύrafenήΝ HerrenΝ undΝ StädteΝ χctaΝ PublicaέΝ δondorpsΝ (caέΝ1ηκί–1θβλ)Ν grundlegendeΝ EditionΝ vonΝ politischenΝ QuellenΝ überΝ dieΝ UrsprüngeΝdesΝDreißigjährigenΝKriegesΝ(erstmalsΝ1θβ1–1θβηΝerschienen)ΝkamΝ–ΝnachΝseinemΝTodΝ–Ν seitΝ1θθκΝinΝeinerΝerweiterten,ΝkontinuierlichΝfortgeführtenΝσeuauflageΝinΝόolioΝherausέΝThomasiusΝ erwarbΝhierΝdieΝerstenΝὐehnΝἐände,ΝvonΝdenenΝderΝletὐteΝ1θκιΝerschienenΝwarΝundΝmitΝdemΝόriedenΝ vonΝσimwegenΝ1θική1θιλΝendeteέΝχbΝ1θλιΝerschienenΝ(bisΝ1ιβ1)ΝweitereΝachtΝἐändeέΝ Ν ι1ΝΝJohannΝVolkmarΝWanslebenμΝPrüffungΝdesΝύeistesΝinΝderΝHohenΝSchulΝδeipὐig,Ν1θκκέΝDasΝWerkΝdesΝ katholischenΝKonvertitenΝundΝPfarrersΝJohannΝVolkmarΝWanslebenΝ(gebέΝ1θ4β)ΝwarΝeineΝReaktionΝ aufΝdasΝoffiὐielleΝProgrammΝdesΝRektorsΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝ(ὐuΝdiesemΝZeitpunktΝValentinΝχlά berti)ΝὐumΝReformationsfestΝ1θκθΝ(RectorΝχcademiaeΝ δipsiensisΝ χdΝReformationisΝEcclesiasticaeΝ εemoriamΝrecolendamΝhodieΝpostΝSacraΝmatutinaΝInΝTemplumΝχcademicumΝUtriusqueΝReipέΝχcaά demicosΝ invitat,Ν[1θκθ])έΝDiesesΝProgrammΝhatteΝ dieΝ antiprotestantischeΝStoßrichtungΝ derΝ vorausά gegangenenΝapologetischenΝSchriftΝWanslebensΝ„ύuteΝἐottschafftΝVonΝJesuΝἑhristoΝaußΝderΝτffenά bahrungΝJoannisΝἑapέΝ1κΝχnΝ dieΝύefangeneΝὐuΝἐabelΝ ὐuΝihrerΝErlösungΝoderΝύöttlicheΝ χuffmunά terungΝdenΝProtestirendenΝδästerhauffenΝὐuΝverlassen“Ν(1θκθ)ΝscharfΝὐurückgewiesenέΝ Ν ιβΝΝWieΝobenέΝ Ν ιγΝΝUlrichΝ HuberμΝ DisputationesΝ JurisΝ όundamentalesΝ SecundumΝ duosΝ PrioresΝ InstitutionumΝ JurisΝ δibros,Ν1θκκέΝ Ν ι4ΝΝUlrichΝ HuberμΝDigressionesΝJustinianeaeΝInΝpartesΝ duas,Ν1θκκέΝχlleΝ dreiΝbeiΝ WeidmannΝbestelltenΝ ἐücherΝ Hubers,Ν denΝ erstenΝ TeilΝ derΝ „Pralectiones“,Ν dieΝ „DisputationesΝ JurisΝ όundamentales“Ν undΝ dieΝ „DigressionesΝ Justinianae“,Ν besprachΝ ThomasiusΝ inΝ einerΝ SammelreὐensionΝ imΝ JuniheftΝ 1θκκΝ seinerΝ„εonatsgespräche“Ν(1έΝHalbjahresbdέ,ΝSέΝιγγ–ι4θ)έΝ Ν ιηΝΝδiὐentiatΝJohannΝἑhristianΝδange,ΝvglέΝobenέΝ Ν ιθΝΝDerΝTitelΝ„HistorienΝἐibeln“ΝoέΝÄέΝwarΝdamalsΝrelativΝhäufigΝundΝistΝdaherΝὐurΝVerifiὐierungΝὐuΝunά speὐifischέΝ Ν ιιΝΝDasΝJuniheftΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκκΝwarΝallerΝWahrscheinlichkeitΝnachΝfürΝThomasius’Νἐruά derΝύottfriedΝbestimmtέΝ Ν ικΝΝDieΝerstenΝsechsΝHefteΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκκέΝ Ν ιλΝΝDerΝTheeΝἐegräbnüßήΝundΝύlücklicheΝwiederΝχufferstehung,Ν[1θκκ]έΝEsΝhandeltΝsichΝumΝeinΝὐweiά teiligesΝύedicht,ΝmitΝeinemΝerstenΝχbschnitt,ΝderΝsichΝgegenΝdenΝύenussΝdesΝTeesΝausspricht,ΝundΝ einemΝὐweiten,ΝderΝdenΝWortlautΝdesΝerstenΝinsΝPositiveΝwendetέΝἐeimΝerstenΝTeilΝhandeltΝesΝsichΝ umΝdieΝdeutscheΝÜbersetὐungΝeinerΝlateinischenΝVorlageΝ(TheaeΝσovissimae,ΝoέΝJέ),ΝdieΝnachΝeinerΝ ἐemerkungΝvonΝThomasiusΝimΝχprilheftΝ1θκκΝderΝ„εonatsgespräche“Ν(1έΝHalbjahresband,ΝSέΝ4ιβ)Ν kurὐΝ ὐuvorΝ erschienenΝ warνΝ ThomasiusΝ mahntΝ inΝ diesemΝ ZusammenhangΝ eineΝ deutscheΝ Übersetά ὐungΝan,ΝdaΝsichΝderΝInhaltΝdesΝύedichtsΝdemΝδeserΝunkommentiertΝkaumΝerschließeέΝDieΝ(umΝeinΝ χntiάύedichtΝerweiterte)ΝÜbersetὐungΝ„DerΝTheeΝἐegräbnüß“ΝistΝfolglichΝsehrΝwahrscheinlichΝὐwiά schenΝχprilΝundΝχugustΝ1θκκΝentstanden,ΝalsΝThomasiusΝdieΝSchriftΝerwarbέΝ Ν κίΝΝJohannΝ PhilippΝ SlevogtμΝ IudiciumΝ SapientumΝ SiveΝ DeΝ ἀ ᾳΝ malediciΝ disputatorisΝ Parergon,Ν 1θκκέΝVglέΝὐumΝἐuchΝundΝdessenΝReὐeptionΝdurchΝThomasiusΝdieΝχnmerkungenΝὐuΝdenΝSchreibenΝ SamuelΝvonΝPufendorfsΝanΝThomasiusΝvomΝ1ηέηέ1θκκΝundΝvomΝβηέιέ1θκκέΝ Ν κ1ΝΝύemeintΝsindΝwahrscheinlichΝdieΝ„Zugaben“ΝὐumΝJuniheftΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκκΝ(1έΝHalbά jahresbdέ,ΝSέΝκθ1–λί1)ΝundΝdieΝRegisterΝdesΝHalbjahresbandesέΝΝ Ν κβΝΝ[HeinrichΝHenniges]μΝDiscursusΝDeΝSuprematuΝχdversusΝἑaesarinumΝόürstenerium,Ν1θκινΝvglέΝdasΝ SchreibenΝvonΝJohannΝἑhristianΝδangeΝanΝThomasiusΝvomΝβκέ1βέ1θκκέΝΝ

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[δeipὐig,ΝnachΝdemΝιέΝJanuarΝ1θλ1]Ν Ν

Ν κγΝΝValentinΝ χlbertiμΝ JudiciumΝ deΝ σuperoΝ ScriptoΝ Pufendorfiano,Ν 1θκκέΝ χmΝ TagΝ desΝ ErwerbsΝ dieserΝ SchriftΝschickteΝThomasiusΝeinΝExemplarΝanΝSamuelΝ vonΝPufendorf,ΝvglέΝdasΝSchreibenΝ vonΝThoά masiusΝanΝPufendorfΝvomΝββέκέ1θκκΝsowieΝdessenΝχntwortΝvomΝβκέκέ1θκκέΝ Ν κ4ΝΝ[ύottfriedΝThomasius]μΝσicolaiΝἐeckmanniΝadΝVέΝἑέΝSeverinέΝWildschütὐΝεalmogiensemΝScandumΝ Epistola,Ν1θκκνΝὐurΝVerfasserschaftΝvglέΝdenΝἐriefΝPufendorfsΝanΝThomasiusΝvomΝ1κέβέ1θκκέΝ Ν κηΝΝHeinrichΝύüntherΝThülemeyerΝ[Thulemar]μΝτctoviratusΝSeuΝDeΝSέΝRomέΝύermέΝImperiiΝElectoribusΝ [έέέ]ΝTractatioΝJurisΝPublici,Ν erstmalsΝ1θιθ,ΝβέΝχuflέΝ1θκ4έΝWahrscheinlichΝ erwarbΝThomasiusΝ hierΝ dieΝγέΝ χuflageΝ vonΝ1θκκέΝThülemeyersΝ χbhandlungΝ warΝdemΝKurfürstenkollegiumΝundΝ demΝKaiά serwahlproὐedereΝgewidmetέΝ Ν κθΝΝErhardΝ WeigelμΝ ExtractioΝ Radicis,Ν oderΝ WurtὐlάZugΝ desΝ soΝ schlechtenΝ ἑhristenάStaatsΝ samtΝ einerΝ RolleΝvonΝ4ηέΝδastern,Ν1θκλέΝVglέΝdaὐuΝdasΝSchreibenΝvonΝJohannΝJacobΝStübelΝanΝThomasiusΝvomΝ γέ1βέ1θκκέΝ Ν κιΝΝύregorioΝδetiμΝRitrattiΝHistorici,ΝPolitici,Νἑhronologici,ΝeΝύenealogici,ΝDellaΝἑasaΝSerenissima,ΝΤΝ ElettoraleΝ diΝ Sassonia,Ν βΝἐdeέ,Ν χmsterdamΝ 1θκκέΝ ZumΝ italienischenΝ ύeschichtsschreiberΝ δetiΝ undΝ ὐuΝseinenΝWerkenΝvglέΝdieΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝ1θέ1ίέ1θκκΝuέΝvomΝJuristenΝ JohannΝἑhristianΝδangeΝanΝThomasiusΝvomΝβκέ1βέ1θκκέΝ Ν κκΝΝValentinΝ χlbertiμΝ EpistolaΝ χdΝ IllustremΝ ExcellentissimumqueΝ Seckendorfium,Ν 1θκκνΝ vglέΝ dasΝ SchreibenΝvonΝSamuelΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝ11έβέ1θκκέΝ Ν κλΝΝσachΝ δehmstedtΝ (WeidmannΝ undΝ Thomasius,Ν 1λλβ,Ν SέΝγ4λ,Ν χnmέΝιι)Ν stellteΝ WeidmannΝ dieΝ fünfΝ HefteΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκκΝ(εaiΝbisΝSeptember)ΝalsΝsechsΝHefteΝinΝRechnung,ΝweilΝerΝentά wederΝdenΝχnhangΝundΝdasΝRegisterΝ(ὐumΝJuniheft)ΝoderΝaberΝdieΝWidmungΝundΝdasΝVorwortΝὐumΝ erstenΝHalbjahresbandΝalsΝeinὐelnesΝὐusätὐlichesΝHeftΝὐählteέΝ λί ΝΝ ἑatalogusΝUniversalis,ΝHocΝestμΝDesignatioΝτmniumΝδibrorum,Ν1θκκΝ[οΝεesskatalogΝὐurΝεichaeά lismesseΝ1θκκ]έΝ Ν λ1ΝΝδaΝPrincesseΝDeΝPhaltὐbourg,ΝσouvelleΝHistoriqueΝEtΝύalante,Ν1θκκέΝDenΝInhaltΝdesΝmitΝdemΝfiktiά venΝImpressumΝ„χΝἑologne,ΝἑheὐΝPierreΝεarteauέΝ1θκκ“ΝversehenenΝἐuchesΝeinesΝanonymenΝVerά fassers,ΝdasΝeineΝromanhafteΝ χusschmückungΝderΝ χmourenΝ vonΝHenrietteΝdeΝδorraine,ΝPrinὐessinΝ vonΝ PhalsbourgΝ (1θίη–1θθί)Ν vorΝ demΝ HintergrundΝ derΝ franὐösischenΝ ThronstreitigkeitenΝ inΝ denΝ 1θγίerΝ JahrenΝ war,Ν referierteΝ ThomasiusΝ ausführlichΝ imΝ τktoberheftΝ derΝ „εonatsgespräche“Ν desΝ JahresΝ1θκκΝ(βέΝHalbjahresbdέ,ΝSέΝ4γκ–44λ)έΝZumΝRomanΝvglέΝDethanμΝδaΝvieΝdeΝύastonΝd’τrléans,Ν 1λλβ,ΝSέΝγιγ–γκ1έΝ Ν λβΝΝEsΝhandelteΝsichΝmöglicherweiseΝumΝJohannΝἑasparΝPasserinΝ(1θη1–1ιγί)έΝDerΝanΝdenΝUniversitäά tenΝ δeipὐigΝ undΝ όrankfurtήτέΝ ausgebildeteΝ JuristΝ warΝ seitΝ 1θκθΝ WirklicherΝ RatΝ desΝ HerὐogtumsΝ Sachsenάεeiningen,Ν seitΝ 1θλίΝ (somitΝ auchΝ ὐumΝ ZeitpunktΝ derΝ Rechnungsausstellung)Ν HofratΝ desΝ HerὐogtumsΝSachsenάεerseburgέΝΝ Ν λγΝΝδ’τracleΝἑonsultéΝparΝlesΝPuissancesΝDeΝδaΝTerreμΝSurΝleurΝDestinée,ΝτὶΝl’onΝvoitΝceΝquiΝseΝpasseΝ aujourd’huiΝdansΝlaΝPolitique,Νd’uneΝmanièreΝdivertissante,Ν1θκκέΝδautΝTitelblattΝwarΝdieΝSchriftΝausΝ demΝItalienischenΝübersetὐtΝundΝinΝRomΝgedrucktΝwordenνΝdieΝχngabenΝwarenΝsehrΝwahrscheinlichΝ dieΝ fingierteΝ VerschleierungΝ einerΝ holländischenΝ ProduktionνΝ ThomasiusΝ besprachΝ dasΝ ἐuchΝ imΝ SeptemberΝ1θκκΝinΝdenΝ„εonatsgesprächen“Ν(βέΝHalbjahresbdέ,ΝSέΝγί4–γίι)έΝΝ Ν λ4ΝΝThemenschwerpunktΝ desΝ SeptemberάΝ undΝ desΝ τktoberheftsΝ derΝ „εonatsgespräche“Ν 1θκκΝ warΝ dieΝ ErörtungΝ diverserΝ franὐösischsprachigerΝ TraktateΝ vorrangigΝ politischenΝ oderΝ biografischάhisά torischenΝInhalts,ΝvglέΝSamuelΝvonΝPufendorfsΝἐemerkungΝüberΝdieΝ„kleinenΝfrantὐosischenΝtractätά gen“Ν inΝ seinemΝ SchreibenΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 1έ1βέ1θκκΝ (I)έΝ DerΝ HinweisΝ „undΝ andereΝ TractetlέΝ mehr“ΝdürfteΝsichΝaufΝeinὐelneΝderΝinΝdenΝbeidenΝHeftenΝvorgestelltenΝTitelΝbeὐiehenέΝUnterΝdiesenΝ befandΝsichΝ dieΝὐusammenΝ mitΝ„δ’τracleΝἑonsulté“ΝbesprocheneΝundΝsichΝalsΝdessenΝόortsetὐungΝ verstehendeΝSchriftΝ„σouvellesΝPredictionsΝDeΝlaΝdestinéeΝdesΝPrincesΝEtΝEtatsΝDuΝεonde“Ν(1θκκ),Ν lautΝ ImpressumΝ ebenfallsΝ ausΝ demΝ ItalienischenΝ übersetὐtΝ (parΝ ἑέΝδέΝDέ)Ν undΝ inΝ ItalienΝ gedrucktΝ (Venedig),ΝtatsächlichΝwohlΝauchΝinΝHollandΝoderΝόlandernΝerschienenΝ(esΝgabΝhiervonΝgleichfallsΝ

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[δeipὐig,ΝnachΝdemΝιέΝJanuarΝ1θλ1]Ν Ν

mindestensΝ ὐweiΝ ὐweisprachige,Ν franὐösischάholländischenΝ χusgaben,Ν VenedigΝ 1θκκΝ sowieΝ RomΝ 1θκκ)έΝVonΝderΝgleichenΝεachartΝwarΝdasΝimΝSeptemberheftΝ(βέΝHalbjahresbdέ,ΝSέΝ4ίί–4ίγ)Νreὐenά sierteΝ PamphletΝ „ἑonsultationΝ DeΝ δ’τracleΝ ParΝ δesΝ PuissancesΝ DeΝ δaΝ Terre,Ν PourΝ SavoirΝ siΝ leΝ PrinceΝDesΝύallesΝDieuάDonné,ΝEstΝsupposéΝouΝlegitime“Ν(mitΝfingiertemΝImpressumΝ„χΝWhitehall,Ν TraduitΝ deΝ l’χnglois,Ν 1θκκ“)έΝ ZumΝ populären,Ν insbesondereΝ EndeΝ derΝ 1θκίerΝ JahreΝ florierendenΝ ύenreΝ derΝ franὐösischsprachigenΝ politischenΝ WeissagungsliteraturΝ (deΝ factoΝ warenΝ esΝ politischeΝ δobάΝ oderΝSchmähschriften)ΝvglέΝ HalbronnμΝδeΝtexteΝprophétiqueΝ enΝόrance,ΝἐdέΝ1,Ν1λλλ,ΝSέΝ11η– 11ιέΝ Ν ληΝΝDieΝχnnahmeΝδehmstedtsΝ(WeidmannΝundΝThomasius,Ν1λλβ,ΝSέΝγ4λ,ΝχnmέΝκί),ΝesΝmüsseΝsichΝbeiΝ einerΝύesamtsummeΝvonΝβίΝTalernΝumΝeineΝrechtΝbedeutendeΝχnὐahlΝvonΝTraktatenΝgehandeltΝhaά ben,ΝistΝnichtΝrichtig,ΝdaΝhierΝtatsächlichΝnichtΝβίΝTaler,ΝsondernΝβίΝύroschenΝaufgeführtΝsindέΝ Ν λθΝΝἐeiΝdemΝ–ΝnichtΝinΝRechnungΝgestelltenΝ–ΝPostenΝdürfteΝesΝsichΝvermutlichΝumΝeinΝVorlesungsproά grammΝvonΝThomasiusΝselbstΝhandelnμΝVonΝdenenΝεängelnΝderΝχristotelischenΝEthic,Ν1θκκέΝ Ν λιΝΝεέΝTulliiΝἑiceronisΝDeΝτfficiisΝδibriΝTresήἑatoΝεaior,Νδaelius,ΝParadoxa,ΝSomniumΝScipionis,ΝhgέΝ uέΝkommentiertΝvonΝJohannΝύeorgΝύraevius,Ν1θκκνΝnebenΝdieserΝχusgabeΝeinesΝχmsterdamerΝVerά lagskonglomeratsΝwarenΝkurὐΝὐuvorΝbereitsΝEditionenΝmitΝdenΝχnmerkungenΝandererΝKommentatoά renΝerschienenμΝ1θκθΝeineΝebenfallsΝinΝχmsterdamΝ(beiΝWetstein),Ν1θκκΝeineΝinΝύenfΝ(beiΝDeΝTourά nes)έΝWelcherΝEmpfängerΝdesΝἐuchesΝnamensΝSchilterΝhierΝgemeintΝist,ΝlässtΝsichΝnichtΝὐweifelsfreiΝ feststellenέΝδehmstedtΝ(WeidmannΝundΝThomasius,Ν1λλβ,ΝSέΝγ4λ,ΝχnmέΝκγ)Νvermutet,ΝesΝkönneΝsichΝ umΝ denΝanΝ derΝ UniversitätΝStraßburgΝ wirkendenΝJuristenΝJohannΝSchilterΝ handeln,Ν dessenΝ„PraxisΝ JurisΝRomaniΝInΝόoroΝύermanico“ΝThomasiusΝJahreΝspäterΝ(1ι1γ)ΝneuΝherausgabέΝχndererseitsΝfehltΝ jeglicheΝ χngabeΝ einesΝTitelsΝoderΝakademischenΝύrades,ΝdieΝWeidmannΝsonstΝhinὐufügtέΝSoΝließeΝ sichΝauchΝanΝjüngereΝεitgliederΝderΝweitverὐweigtenΝύelehrtenfamilieΝSchilterΝausΝSchlesienΝbὐwέΝ δeipὐigΝdenken,ΝὐuΝderΝnebenΝJohannΝSchilterΝauchΝderΝausΝdemΝinΝHalleΝansässigenΝTeilΝderΝόamiά lieΝ stammendeΝ ύottfriedΝ SchilterΝ (gebέΝ 1θηι)Ν gehörteνΝ erΝ warΝ imΝ τktoberΝ 1θκγΝ inΝ δeipὐigΝ unterΝ ThomasiusΝRespondentΝeinerΝjuristischenΝDisputationέΝ Ν λκΝΝεutmaßungenΝüberΝeinΝbestimmtesΝεünὐpatentΝwärenΝὐuΝspekulativέΝΝ Ν λλΝΝχugustusΝHeylandΝ(1θ4ι–1ι1γ),ΝbraunschweigischάlüneburgischerΝHofratΝundΝἐruderΝvonΝThomaά sius’ΝEhefrauΝχugusteΝἑhristineέΝEsΝhandeltΝsichΝnicht,ΝwieΝδehmstedtΝ(WeidmannΝundΝThomasius,Ν 1λλβ,ΝSέΝγ4λ,ΝχnmέΝκ4)Ν vermutet,ΝumΝ χugustus’Ν VaterΝPolycarpΝHeyland,ΝderΝ ebenfallsΝdenΝTitelΝ einesΝbraunschweigischάlüneburgischenΝHofratsΝführte,ΝaberΝbereitsΝ1θθβΝverstorbenΝwarέΝDaΝThoά masiusΝspätestensΝseitΝSommerΝ1θκκΝgeὐieltΝmöglicheΝberuflicheΝPerspektivenΝimΝδüneburgischenΝ auslotete,ΝistΝanὐunehmen,ΝdassΝderΝrechtΝgroßeΝPostenΝanΝ„εonatsgesprächen“ΝgleichsamΝalsΝWerά beschriftΝüberΝseinenΝSchwagerΝinΝeinschlägigenΝbraunschweigischάlüneburgischenΝKreisenΝverteiltΝ werdenΝsollteέΝImΝÜbrigenΝwidmeteΝThomasiusΝHeylandΝ–ΝmitΝexpliὐitemΝHinweisΝaufΝdessenΝStelά lungΝamΝHofΝdesΝbraunschweigischάlüneburgischenΝHerὐogsΝύeorgΝWilhelmΝ–ΝimΝselbenΝJahrΝdasΝγέΝ ἐuchΝseinerΝ„InstitutionesΝJurisprudentiaeΝDivinae“Ν(1θκκ)έΝ 1ίί Ν WahrscheinlichΝ weitereΝExemplareΝ desΝ kurὐΝὐuvorΝunterΝ demΝPostenΝ„ProgrammaeΝEthicum“Ν geά nanntenΝVorlesungsprogrammsέΝ 1ί1 Ν JohannΝJacobΝWaldschmidtήJohannesΝDolaeusμΝΕπ ᴏ α ΝΑ α α ,ΝSiveΝDissertationesΝEpistoliά caeΝDeΝRebusΝεedicisΝΤΝPhilosophicis,Ν1θκλέΝDiesemΝἐriefwechselΝderΝbeidenΝfürstlichάhessischenΝ δeibärὐteΝWaldschmidtΝ(1θ44–1θκλ)ΝundΝDolaeusΝ(1θη1–1ιίι)ΝwidmeteΝThomasiusΝ imΝ χprilheftΝ 1θκλΝderΝ„εonatsgespräche“Ν(SέΝβικ–βλη)Ν–ΝgegenΝseineΝύewohnheit,ΝPublikationenΝὐuΝ erörtern,Ν dieΝdasΝ„StudiumΝPhysicumΝΤΝεedicum“ΝbetrafenΝ–ΝeineΝlängereΝἐesprechung,ΝworinΝerΝdenΝgeneά rellenΝpropädeutischenΝWertΝderΝSchriftΝfürΝdieΝstudierendeΝJugendΝbetonteέΝWaldschmidtΝhatteΝsichΝ ὐuvorΝinΝeinemΝseinerΝἐriefeΝ(EpistolaΝIVΝvomΝ1ηέ1βέ1θκκ,ΝSέΝ1θί–1θγ)ΝausnehmendΝpositivΝüberΝ Thomasius’Ν „εonatsgespräche“Ν geäußertέΝ χusΝ derΝ ReὐensionΝ gehtΝ hervor,Ν dassΝ ThomasiusΝ eineΝ kürὐereΝfrüheΝχusgabeΝdesΝἐriefwechselsΝvorgelegenΝhabenΝmussνΝdasΝἐuchΝkamΝbisΝὐumΝSommerΝ

γι4Ν

[δeipὐig,ΝnachΝdemΝιέΝJanuarΝ1θλ1]Ν Ν

1θκλΝ nochΝ inΝ mindestensΝ ὐweiΝ jeweilsΝ erweitertenΝ όassungenΝ heraus,Ν ὐέΝTέΝ erneutΝ unterΝ demΝ geά nanntenΝTitel,ΝὐέΝTέΝunterΝdemΝTitelΝ„DecasΝEpistolarum“έΝ 1ίβ Ν ύemeintΝsindΝeinerseitsΝaufΝgutemΝ(weißem)ΝSchreibpapierΝundΝandererseitsΝaufΝnormalemΝDruckά papierΝgedruckteΝExemplareΝvonΝThomasius’Ν„InstitutionesΝJurisprudentiaeΝDivinae“Ν(1θκκ)έΝΝ 1ίγ Ν χbΝhierΝerfolgtΝderΝRechnungsnachtragΝinΝWeidmannsΝeigenerΝHandschriftέΝ 1ί4 Ν „σJεέ“ΝοΝσeujahrsmesseέΝ 1ίη Ν ύründlicheΝχusführungΝdesΝberühmtenΝStreitsΝZwischenΝdemΝPabstΝundΝKönigeΝinΝόranckreichΝWeά genΝderΝQuartiersάόreyheitΝinΝRom,Ν1θκλέΝVglέΝὐuΝdenΝHintergründenΝdesΝdiplomatischenΝKonfliktsΝ ὐwischenΝ PapstΝ InnoὐenὐΝ XIέΝ undΝ demΝ franὐösischenΝ KönigΝ δudwigΝ XIVέΝ dasΝ SchreibenΝ vonΝ PufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝ11έκέ1θκκέΝ 1ίθ Ν „indέ“ΝwohlΝfürΝ„index“έΝVermutlichΝistΝdamitΝderΝPreisΝfürΝdreiΝvonΝWeidmannΝanΝdenΝἐuchbinderΝ gelieferteΝHalbjahresbändeΝgemeintΝ(àΝὐweiΝύroschen)νΝdenΝἐindelohnΝhätteΝThomasiusΝdannΝspäterΝ direktΝdortΝὐahlenΝmüssen,ΝvglέΝδehmstedtμΝWeidmannΝundΝThomasius,Ν1λλβ,ΝSέΝγηί,ΝχnmέΝκκέΝ 1ίι Ν DieΝἐerechnungΝvonΝβκΝHeftenΝ(οΝ14ΝHefteΝproΝJahrgangΝàΝὐweiΝύroschen)ΝerklärtΝsichΝdaraus,ΝdassΝ dieΝVorredeΝundΝdasΝRegisterΝjeweilsΝalsΝeinΝHeftΝgeὐähltΝwurdenνΝvglέΝδehmstedtμΝWeidmannΝundΝ Thomasius,Ν1λλβ,ΝSέΝγηί,ΝχnmέΝκλέΝ 1ίκ Ν VincentiusΝPlacciusμΝDeΝχrteΝExcerpendiΝVomΝύelahrtenΝἐuchhalten,Ν1θκλέΝδehmstedtΝ(WeidmannΝ undΝThomasius,Ν1λλβ,ΝSέΝγ4β)ΝliestΝhierΝversehentlichΝ„Planig“ΝstattΝ„Placcius“ΝundΝkannΝdaherΝkeiά nenΝTitelΝὐuordnenέΝ 1ίλ Ν [JohannΝ χlbrechtΝ όabricius]μΝ EpistolaΝ SinceriΝ VeridiciΝ χdΝ ἑandidumΝ Philaletham,Ν SuperΝ DecadeΝ recentέΝScriptorumΝscripta,Ν1θκλέΝδehmstedtΝ(WeidmannΝundΝThomasius,Ν1λλβ,ΝSέΝγ4β)ΝliestΝverseά hentlichΝ„Deducέ“ΝstattΝ„Decadέ“ΝundΝ kannΝ daherΝ keinenΝTitelΝὐuordnenέΝDieΝpseudonymeΝSchriftΝ warΝeineΝmodifiὐierendeΝErgänὐungΝὐuΝderΝkurὐΝvorherΝvonΝόabriciusΝanonymΝpubliὐiertenΝ„Scripά torumΝ recenttέΝ Decas“Ν (1θκκ)έΝ VglέΝ dasΝ SchreibenΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ dasΝ τberkonsistoriumΝ ὐuΝ DresdenΝvomΝβ4έ1έ1θκλΝundΝdenΝἐriefΝvonΝJohannΝJacobΝStübelΝanΝThomasiusΝvomΝβηέβέ1θκλέΝ 11ί Ν [WilhelmΝ ErnstΝ Tentὐel]μΝ εonatlicheΝ UnterredungenΝ EinigerΝ ύutenΝ όreundeΝ VonΝ χllerhandΝ ἐüά chernΝundΝandernΝannemlichenΝύeschichten,ΝσovemberάΝundΝDeὐemberheftΝ1θκλέΝTentὐelsΝJournalΝ warΝinspiriertΝvonΝThomasius’Ν„εonatsgesprächen“ΝundΝerschienΝalsΝeineΝχrtΝKonkurrenὐproduktέΝ 111 Ν „gebέ“ΝunsichereΝδesart,ΝwahrscheinlichΝfürΝ„gebunden“έΝἑhristianΝScriverμΝHeiligeΝundΝύottΝwohlά gefälligeΝHaußάHaltung,Ν1θκθέΝScriverΝ(1θβλ–1θλγ),ΝderΝdemΝPietismusΝnahestand,ΝwarΝὐumΝZeitά punktΝderΝVeröffentlichungΝseinerΝPredigtsammlungΝPastorΝanΝStέΝJakobiΝinΝεagdeburgέΝΝ 11β Ν JohannΝ ἑhristophΝ SturmμΝ εathesisΝ Enucleata,Ν ἑujusΝ PraecipuaΝ ἑontentaΝ SubΝ finemΝ Praefationis,Ν unoΝquasiΝobtutuΝspectanda,Νexhibentur,Ν1θκλέΝThomasiusΝlobteΝdieseΝEinführungsdarstellungΝsowieΝ SturmsΝ knappeΝ tabellarischeΝ ÜbersichtΝ „εathesisΝ ἑompendiariaΝ SiveΝ TyrociniaΝ εathematica“Ν (χltdorfΝ1θλί)ΝimΝDeὐemberheftΝ1θκλΝ derΝ„εonatsgespräche“ΝalsΝhilfreicheΝZugängeΝ ὐurΝεatheά matikέΝ 11γ Ν ZwischenΝ1θθίΝundΝdemΝZeitpunktΝdieserΝδisteΝerschienenΝmehrereΝneueΝχusgabenΝderΝ„ἑolloquiaΝ όamiliaria“Ν desΝ ErasmusΝ vonΝ RotterdamέΝ InfrageΝ kommenΝ dieΝ lateinischeΝ χusgabeΝ „ἑolloquiaΝ σuncΝEmendatiora“ΝvonΝ1θκ4ΝundΝdieΝdeutscheΝχusgabeΝ„ἑolloquiaΝόamiliariaΝoderΝύemeinsameΝ ύespräche“Ν vonΝ 1θκγέΝ δehmstedtΝ (WeidmannΝ undΝ Thomasius,Ν 1λλβ,Ν SέΝγ4β)Ν liestΝ versehentlichΝ „EruditέΝἑolloqvium“ΝstattΝ„ErasmiΝἑolloquia“ΝundΝkannΝdaherΝkeinenΝTitelΝὐuordnenέΝ

γιηΝ

[Hamburg],Ν1έΝόebruarΝ1θλ1Ν

Ch istia us Philotho as [Vi e t Pla ius] a Tho asius

[Ha

u g], . Fe ua

VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝι1,ΝἐlέΝβίγr–βί4vΝ(χbschriftνΝmehrereΝKorrekturen)γΝ Weitere ÜberlieferungμΝPlacciusμΝχccessionesΝRhetoricaeΝχrtisΝχristotelicaeΝ[έέέ]ΝUnaΝcumΝPromptuaά rioΝTripliciΝInventionisΝEnthymaticae,Νχffectuosae,ΝΤΝεoratae,Ν1θλη,ΝχppendixΝEpistola,ΝχdΝPatronosΝ EtΝχmicosμΝQuareΝsibiΝcumΝἑlarissimoΝἑhristianoΝThomasioΝσihilΝnuncΝχuctorΝampliusΝcenseatΝpubά liceΝdisceptandum,Νindicans,ΝSέΝ4η–4κΝ(desΝχppendix)4Ν

ἑhristianusΝPhiloThomasΝ ἑhristianoΝThomasioΝ SέΝPέΝDέΝ ἑumΝsuperioribusΝhisceΝdiebus,ΝpostΝaliasΝtuasΝlucubrationesΝplusculas,ΝnonΝsineΝvolupά tate,ΝacΝfructu,ΝàΝmeΝlectas,ΝinΝdiviniΝJurisΝinstitutionesΝtuasΝincidissemνηΝutΝargumentiΝ seΝdignitas,ΝΤΝsocialitatisΝatqueΝpositiviΝJurisΝdiviniΝfundamentaΝsolida θΝfacileΝprobavitμΝ itaΝdivinumΝhocΝargumentumΝdeproperatumΝtibiΝnimis,ΝexΝpropriaΝinΝprooemioΝconfesά sione,ΝsatisΝingenuaΝsane,ΝacΝobΝidΝipsumΝpraeprimisΝcommendabiliΝmihi,ΝcharaqueΝcoά gnoscebamέΝQuoΝmagisΝinstitutumΝmeumΝhicΝmihiΝprosequendumΝputavi,ΝquodΝinΝtuis,Ν ΤΝaliisΝsimilibusΝlegendis,ΝdudumΝtenereΝconsueviέΝUtΝnempeΝaliquibusΝextemporalibusΝ notisΝinΝschedasΝconjectis,Νemendanda,ΝvelΝulteriusΝelaborandaΝsecernens,ΝmeisΝusibusΝ praecipue,ΝatqueΝsubsidioΝmemoriae,ΝnimisΝinfidae,ΝconsultumΝiremέΝEasΝcumΝadΝprimiΝ usqueΝlibriΝcaputΝultimumΝperduxissem,ιΝadmirari,ΝquinΝadeoΝdemirariΝcoepiμΝquiΝfieriΝ potueritνΝutΝingeniumΝtamΝexcellensΝ(quodΝinΝteΝsemperΝsuspexi,ΝatqueΝadΝsummaΝquaeά vis,ΝsiΝsanctificariΝseΝatqueΝsufflaminariΝaliquantisperΝpateretur,ΝattingereΝposseΝcredidi)Ν eòΝprolaberetur,ΝutΝdeΝcultuΝDeiΝexternoΝnaturali,ΝtamΝabjecteΝprorsusΝsentiret,ΝacΝadeoΝ cumΝoffendiculoΝpublicoΝsententiamΝsuamΝhanc,ΝnonΝrogatam,ΝnequeΝulliΝbonoΝfuturamΝ ederetέΝQuamΝsimulacΝiis,ΝquasΝvidesΝannotatiunculis,ΝmeaeΝsolius,ΝutiΝjamΝdixi,Νrecorά dationiΝScriptis,ΝbrevissimeΝdiscussissem,ΝnescioΝquisΝimpetusΝanimumΝurgereΝcontinuoΝ coepit,ΝutΝeaΝdeΝreΝtemetΝipsumΝadmoneremέΝSaneΝidΝsatiusΝvisumΝest,ΝquamΝquod,Ν(utiΝ solentΝ multaΝ quandoque)Ν inΝ mentemΝ nescioΝ quiΝ etiamΝ forteΝ venit,Ν adΝ DέΝ εasiumκΝ easΝ destinareέΝQuiΝsineΝdubioΝpeccantemΝpubliceΝcastigandumΝpublice,ΝnequeΝparumΝacerbeΝ forteλΝ censuissetέΝ SedΝ vidensΝ exΝ nuperrimeΝ adΝ nosΝ allataΝ tuaΝ menstruarumΝ dissertatioά numΝappendicula, 1ίΝillum11ΝinimicisΝtuisΝacerrimisΝetiamnumΝadnumerari,ΝetsiΝaliaeΝraά tionesΝnonΝleviores,ΝquasΝnuncΝmemorareΝnilΝattinet,ΝmeΝaufferreΝniterenturνΝattamenΝreΝ maturiusΝcogitata,ΝneΝoleumΝigniΝadderem,Ν mutaviΝconsilium,Ν ΤΝquidemΝinΝ melius,ΝniΝ fallorμΝvisurusΝanΝprivataΝcompellationeΝlucrariΝfratremΝexΝpraescriptoΝservatorisΝεatthέΝ XIIXέΝ1ηέ1βΝdareturέΝItaqueΝcontraΝmoremΝmeumΝgeniumque,ΝcujusΝimpatientiaΝnonΝfert,Ν utΝ velΝ minimamΝ annotatiunculamΝ autΝ epistolamΝ ipseΝ meaΝ manuΝ describam,Ν nuncΝ egiέΝ σequeΝ velΝ amanuensiΝ meo,Ν aliasΝ fidissimo,Ν jamΝ abΝ aliquot 1γΝ retroΝ annisΝ comperto,Ν ΤΝ nulliusΝ nonΝ secretiΝ litterariiΝ meiΝ conscio,Ν idΝ innotescereΝ volens,Ν haecΝ adΝ teΝ misiμΝ Roά gans,ΝneΝminusΝboniΝconsulas,ΝbonaΝmenteΝscripta,ΝinΝidΝsolum,ΝutΝoffendiculumΝdatumΝ publicumΝ tollas,Ν quacunqueΝ melioriΝ atqueΝ citioriΝ ratione,Ν quamΝ DeusΝ idemΝ adΝ precesΝ tuas,ΝquiΝhocce,ΝquodΝnuncΝago,ΝadΝmeasΝmihiΝsuggessit,ΝetiamΝsuppeditabitέΝQuodΝquoΝ γιθΝ

[Hamburg],Ν1έΝόebruarΝ1θλ1Ν

magisΝ sperem,Ν amicorumΝ duorumΝ apudΝ meΝ depositumΝ proΝ teΝ testimoniumΝ effecitέ 14Ν QuorumΝ alterΝ intimusΝ tibi,Ν acΝ mihiΝ aequeΝ teΝ facilemΝ adΝ deponendasΝ licetΝ publicatas,Ν quamΝadΝpublicandasΝsubitoΝsusceptasΝsententiasΝtestabaturέΝIdΝquodΝetiamΝipsiusΝproά emiiΝ divinarumΝ institutionumΝ aliquotΝ §§iΝ confirmabantέΝ χlterΝ jamΝ anteΝ annumΝ propeΝ δipsiaΝperscripserat,ΝΤΝdeindeΝcoramΝiterumΝaffirmaverat,ΝteΝpietatiΝnuncΝseriaeΝmagis,Ν quamΝ olimΝ animumΝ applicare,Ν acΝ moderationiΝ atqueΝ refraenationiΝ promptiorisΝ hucusά queΝimpetusΝanimiΝstudereέΝΝ QuodΝ iterumΝ ultimaeΝ decembrisΝ mensisΝ censuraeΝ tuaeΝ modoΝ editaeΝ videbanturΝ etiamΝ probareέ1ηΝHaecΝomnia,ΝutΝalias,ΝoptimaΝdeΝTeΝ mihiΝquaequeΝpromittentem,Νperpulere,Ν adΝhaecΝenarrandaέΝDeumΝsolumΝhujusΝmeaeΝscriptionisΝatqueΝharumΝnotarumΝhucusqueΝ consciumΝtestor,ΝmeΝpiàΝinΝte,ΝbonaqueΝmenteΝidΝfacere,ΝatqueΝrogare,ΝutΝquoquoΝmodoΝ quamΝprimumΝanimabusΝjuvenilibusΝ maxime,ΝaliisqueΝdatumΝhocΝoffendiculumΝpubliά cumΝ publiceΝ amoliarisέΝ σeΝ illudΝ vae,Ν velΝ minimosΝ offendentibusΝ dictum1θ,Ν divinitus1ιΝ atroxΝincurras,ΝsedΝpotiusΝbeneΝtibiΝdicenteΝnumine,ΝtuisqueΝadspiranteΝlaboribus,ΝindiesΝ χmoreΝ cultusΝ DeiΝ omnigenoΝ crescas,Ν ΤΝ crescereΝ aliosΝ faciasέΝ QuiΝ fructusΝ unicusΝ omά niumΝnostrumΝstudiorumΝesseΝdebet,ΝmaximeΝJurisΝσaturalisΝΤΝdiviniέ1κΝ ValeΝ DabέΝ ἑalέΝ όebrέΝ 1θλ1έΝ inΝ εuseòΝ postΝ precesΝ matutinasΝ claususΝ adΝ praescriptumΝ ServatorisΝεatthέΝVIέΝθέ1λΝΝ PέΝSέΝ SiΝquidΝhicΝduriusΝscriptum,ΝidΝveroΝjamΝnuncΝdeprecorΝomni,ΝquaΝexpetasΝsubmissioneέΝ TestansΝ iterumΝ DeumΝ pioΝ ZeloΝ haec,Ν mihiΝ soli,Ν nonΝ aliiΝ ulliΝ homini,Ν necΝ TibiΝ etiamΝ primitusΝfuisseΝscripta,ΝΤΝsiquidemΝipseΝoffendiculumΝpublicumΝtollereΝnonΝnimisΝdifά feras,ΝinΝsecretoΝmansuraέΝἑoeteroquiΝmeΝsicΝergaΝteΝanimatumΝesse,ΝutΝergaΝPompejumΝ ἑicero,ΝquandoΝscribitμΝPro Pompejo mori possumέβίΝValeΝiterumέΝσomenΝetiamΝmeumΝ ubiΝbeneΝacceptaΝhaecΝcognovero,ΝnonΝignoraturusέβ1ΝΝ

Beilage: A e ku ge zu de „I stitutio es Ju isp ude tiae Di i ae“ u d a de e We ke Tho asius Ν Ν

o

Ν 1ΝΝ DerΝPolyhistorΝundΝJuristΝVincentΝPlacciusΝwarΝmitΝἑhristianΝThomasius’ΝVaterΝJacobΝfreundschaftά lichΝverbundenΝgewesenΝundΝhatteΝmitΝdiesemΝinΝdenΝ1θιίerΝJahrenΝfortgesetὐtΝkorrespondiertνΝvglέΝ εulsowμΝPraktikenΝderΝDeautorisierung,Νβίίβ,ΝSέΝκffέΝPlacciusΝübertrugΝseineΝWertschätὐungΝ nunΝ aufΝdenΝSohnΝἑhristianΝ(„Philothomas“),ΝhatteΝaberΝ–ΝwieΝderΝvorliegendeΝἐriefΝὐeigtΝ–ΝvonΝeinemΝ christlichenΝ(„ἑhristianus“),ΝgenauerΝorthodoxάlutherischenΝStandpunktΝausΝeinigeΝEinwändeΝgegenΝ Thomasius’Ν„InstitutionesΝJurisprudentiaeΝDivinae“έΝἐereitsΝ1θκλΝwarΝPlacciusΝanΝThomasiusΝ mitΝ derΝ χufforderungΝ herangetreten,Ν anΝ seinem,Ν Placcius’,Ν ProjektΝ einesΝ χnonymenάΝ undΝ Pseudonyά menlexikonsΝ mitὐuarbeiten,Ν sέΝ denΝ ἐriefΝ vonΝ JohannesΝ εüllerΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ β1έ4έ1θκλνΝ ThomasiusΝ warΝdiesemΝ WunschΝ aberΝ offenbarΝnichtΝ nachgekommenΝ –ΝauchΝnichtΝnachΝ einerΝperά sönlichenΝἐegegnungΝmitΝPlaccius,ΝdieΝimΝεaiΝ1θκλΝinΝHamburgΝstattfand,ΝsέΝ„InstitutionesΝJurisά prudentiaeΝDivinae“,ΝβέΝχuflέ,Ν1θλ4,ΝχppendixΝadΝδibrumΝII,ΝSέΝγιγΝ(dortΝmitΝdemΝvagenΝHinweisΝ

γιιΝ

[Hamburg],Ν1έΝόebruarΝ1θλ1Ν Ν

„anteΝaliquotΝannos“)έΝZuΝThomasius’ΝHamburgerΝReiseΝvomΝόrühjahrΝ1θκλΝvglέΝdasΝSchreibenΝvonΝ PufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝ1ίέ4έ1θκλέΝ Ν βΝΝ DieserΝἐriefΝlässtΝsichΝalsΝjenesΝpseudonymeΝSchreibenΝidentifiὐieren,ΝüberΝdasΝThomasiusΝimΝχbά rissΝseinerΝKontroverseΝmitΝPlacciusΝinΝderΝβέΝχuflageΝseinerΝ„InstitutionesΝJurisprudentiaeΝDivinae“Ν vonΝ 1θλ4Ν (χppendixΝ adΝ δibrumΝ II,Ν SέΝγιβfέ)Ν berichtetέΝ DemnachΝ hatteΝ erΝ dasΝ SchreibenΝ fastΝ dreiΝ JahreΝὐuvorΝmitΝderΝHamburgischenΝPostΝerhaltenΝundΝeinemΝStudentenΝausΝHamburgΝgeὐeigt,ΝderΝ dieΝHandschriftΝvonΝPlacciusΝὐuΝerkennenΝglaubteέΝTatsächlichΝhatteΝPlacciusΝdiesenΝἐriefΝ–ΝwieΝerΝ darinΝselbstΝbemerkteΝ–ΝgegenΝseineΝύewohnheitΝeigenhändigΝgeschriebenέΝΝ Ν γΝΝ DieΝ VorlageΝ entstammtΝ demΝ KonvolutΝ SupέΝepέΝι1Ν derΝ SUἐΝ HamburgέΝ DiesesΝ umfasstΝ Entwürfe,Ν DiktateΝ undΝ Kopien,Ν dieΝ PlacciusΝ ὐumΝ ZweckeΝ einerΝ ἐriefsammlungΝ anfertigenΝ ließ,Ν sέΝ δemckeμΝ VincentΝPlaccius,Ν1λβη,ΝSέΝ11νΝKrügerΝ(Hgέ)μΝSupellexΝEpistolicaΝUffenbachiiΝ etΝWolfiorum,ΝTeilά bandΝβ,Ν1λικ,ΝSέΝιλ4έΝDerΝvorliegendeΝἐrieftextΝwurdeΝvonΝeinemΝSchreiberΝὐuΝPapierΝgebrachtΝundΝ weistΝ einigeΝ Ergänὐungen,Ν KorrekturenΝ undΝ χnmerkungenΝ inΝ mindestensΝ ὐweiΝ abweichendenΝ HandschriftenΝaufΝ(vonΝdenenΝsichΝeineΝalsΝdieΝvonΝPlacciusΝselbstΝidentifiὐierenΝlässt)έΝ Ν 4ΝΝ DieΝ DruckfassungΝ weichtΝ nurΝ marginalΝ vonΝ derΝ handschriftlichenΝ VersionΝ abνΝ HauptunterschiedeΝ sindΝ eineΝ vermehrteΝ KommasetὐungΝ undΝ ὐahlreicheΝ HervorhebungenΝ durchΝ kursiveΝ SchrifttypenέΝ PlacciusΝfügteΝdenΝἐriefabdruckΝ1θληΝderΝ„χppendixΝEpistola,ΝχdΝPatronosΝEtΝχmicos“Νbei,ΝworinΝ erΝ seineΝ χuseinandersetὐungΝ mitΝ ThomasiusΝ darstellteέΝ ZurΝ KontroverseΝ allgemeinΝ vglέΝ δeporinμΝ ύermaniaΝδiterataΝvivens,ΝἐdέΝβ,Ν1ιβη,ΝSέΝβλί–βλγνΝHinrichsμΝύeschichteΝ desΝσaturάΝundΝ Völkerά rechts,Ν1κηβ,ΝSέΝ1λί–1λγ,ΝundΝ(mitΝfalscherΝDatierungΝ„1θλί“ΝfürΝdiesenΝἐrief)ΝSchneiderμΝJustitiaΝ Universalis,Ν1λθι,ΝSέΝγίλfέΝ Ν ηΝΝ ThomasiusμΝInstitutionesΝJurisprudentiaeΝDivinae,Ν1έΝχuflέ,Ν1θκκέΝTatsächlichΝhatteΝPlacciusΝThomά asius’Ν „Institutiones“Ν bereitsΝ χnfangΝ 1θκλΝ gelesenΝ undΝ sichΝ nichtΝ vorteilhaftΝ darüberΝ geäußert,Ν sέΝ daὐuΝdasΝSchreibenΝvonΝJohannesΝεüllerΝanΝThomasiusΝvomΝβ1έ4έ1θκλέΝ Ν θΝΝ ImΝDruckΝ„fundamentumΝsolidum“έΝ Ν ιΝΝ VglέΝ ThomasiusμΝ Institutiones,Ν 1θκκ,Ν δibέΝI,Ν ἑapέΝVΝ (οΝ DeΝ officiisΝ hominisΝ ergaΝ Deum),Ν SέΝ144ffέΝ DerΝHauptvorwurfΝvonΝPlaccius,ΝeinemΝVertreterΝaristotelischάchristlicherΝσaturrechtsauffassungen,Ν richteteΝsichΝ gegenΝThomasius’ΝThese,Ν dassΝderΝäußereΝύottesdienstΝ(„cultusΝ externus“)ΝnichtΝausΝ demΝσaturrechtΝ hergeleitetΝ werdenΝ könne,ΝvglέΝdaὐuΝThomasiusμΝInstitutiones,ΝβέΝχuflέΝ1θλ4,Νχpά pendixΝ adΝ δibrumΝ II,Ν SέΝγιβέΝThomasiusΝ antworteteΝ aufΝ dieΝ inhaltlichenΝ VorwürfeΝ desΝ pseudonyά menΝἐriefesΝ(ohneΝdiesenΝexpliὐitΝὐuΝerwähnen)ΝmitΝἑorollarienΝinΝderΝamΝ4έ4έ1θλ1ΝinΝHalleΝgehalά tenenΝ DisputationΝ „DeΝ σaevisΝ JurisprudentiaeΝ Romanae“Ν (RespέμΝ ἑarlΝ χugustΝ ύueintὐ),Ν vglέΝ dieΝ SchreibenΝvonΝPlacciusΝanΝThomasiusΝvonΝχnfangΝεaiΝ1θλβΝundΝvomΝβγέ1βέ1θλγέΝΝ Ν κΝΝ ImΝDruckΝnurΝ„DέΝεέ“έΝHectorΝύottfriedΝεasius,ΝlutherischerΝHofpredigerΝinΝKopenhagenέΝErΝwurά deΝnachΝderΝKritikΝseinesΝἐuchesΝ„InteresseΝPrincipumΝcircaΝreligionemΝEvangelicalem“Ν(1θκι)ΝinΝ denΝ„εonatsgesprächen“Ν(DeὐemberheftΝ1θκκ)ΝeinΝerbitterterΝύegnerΝvonΝThomasiusέΝZumΝἐeginnΝ dieserΝStreitsacheΝvglέΝdenΝἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝHansΝHauboldΝvonΝEinsiedelΝvomΝιέ4έ1θκλέΝ Ν λΝΝ „forte“Ν nachΝ derΝ DruckfassungνΝ WortendeΝ inΝ derΝ handschriftlichenΝ VorlageΝ wegenΝ χusstreichungΝ nichtΝlesbarέΝ 1ί ΝΝ ύemeintΝ istΝ Thomasius’Ν verspätetΝ fertiggestellteΝ DedikationsepistelΝ „χllenΝ meinenΝ gröstenΝ όeinά denήΝ InsonderheitΝ aberΝ HerrnΝ HectorΝ ύottfriedΝ εasio“Ν imΝ wenigeΝ WochenΝ ὐuvorΝ erschienenenΝ εantelteilΝὐumΝJahresbandΝ1θκλΝderΝ„εonatsgespräche“έΝ 11 ΝΝ InΝderΝVorlageΝfolgtΝeineΝausgestricheneΝWortsequenὐΝ(„secusΝacΝàΝDέΝχlbertiΝPuffendorffium“),ΝdieΝ inΝderΝspäterenΝDruckfassungΝvonΝ1θληΝwiederΝenthaltenΝwarέΝ 1β ΝΝ εatthέΝ1κ,1ημΝ„SündigtΝaberΝdeinΝἐruderΝanΝdir,ΝsoΝgehΝhinΝundΝweiseΝihnΝὐurechtΝὐwischenΝdirΝundΝ ihmΝalleinέΝHörtΝerΝaufΝdich,ΝsoΝhastΝduΝdeinenΝἐruderΝgewonnenέ“Ν 1γ ΝΝ χmΝἐlattrandΝderΝVorlageΝhandschriftlicheΝErgänὐungΝ(vermutlichΝvonΝeinemΝanderenΝSchreiber)μΝ „σἐέΝannoΝpostΝdemumΝhoceΝdiscripsiΝ[bὐwέμΝdiscripsit]Νamanuensi“έΝ

γικΝ

[Halle],ΝιέΝόebruarΝ1θλ1Ν Ν

14

ΝΝ WerΝ dieΝ beidenΝ nachfolgendΝ genanntenΝ όreundeΝ waren,Ν dieΝ PlacciusΝ günstigeΝ χuskunftΝ überΝ ThomasiusΝgaben,ΝließΝsichΝnichtΝfeststellenέΝεöglicherweiseΝwarΝeinerΝvonΝihnenΝderΝgleichermaά ßenΝ mitΝ ThomasiusΝ wieΝ mitΝ PlacciusΝ bekannteΝ HamburgerΝ χrὐtΝ JohannesΝ εüller,Ν vglέΝ dessenΝ SchreibenΝanΝThomasiusΝvomΝβ1έ4έ1θκλέΝ 1η ΝΝ ύemeintΝistΝ dasΝDeὐemberheftΝ1θκλΝderΝ„εonatsgespräche“έΝTatsächlichΝbefandenΝsichΝ dieΝangeά sprochenenΝ kritischenΝ ÄußerungenΝüberΝ dieΝsatirischeΝ Schreibart,ΝmitΝ denenΝThomasiusΝ dasΝEndeΝ derΝ„εonatsgespräche“Νrechtfertigte,ΝnichtΝimΝDeὐemberheftΝselbst,ΝsondernΝinΝdenΝὐeitgleich,ΝdέΝhέΝ ebenfallsΝ verspätetΝ ὐurΝ JahreswendeΝ 1θλίή1θλ1Ν erschienenenΝ „Zugaben“Ν ὐumΝ JahresbandΝ 1θκλΝ („ἐeschlußΝundΝχbdanckungΝdesΝχutoris“),ΝvglέΝdaὐuΝdasΝSchreibenΝvonΝSamuelΝvonΝPufendorfΝanΝ ThomasiusΝvomΝβ4έγέ1θλ1έΝ 1θ ΝΝ „dictum“ΝinΝderΝhandschriftlichenΝVorlageΝkaumΝlesbarerΝEinschubέΝ 1ι ΝΝ WortendeΝinΝderΝhandschriftlichenΝόassungΝverschmiertέΝ 1κ ΝΝ WortendenΝvonΝ„Juris“ΝundΝ„divini“ΝinΝderΝhandschriftlichenΝVersionΝverschmiertέΝ 1λ ΝΝ εatthέΝθ,θμΝ„WennΝduΝaberΝbetest,ΝsoΝgehΝinΝdeinΝKämmerleinΝundΝschließΝdieΝTürΝὐuΝundΝbeteΝὐuΝ deinemΝVater,ΝderΝimΝVerborgenenΝistνΝundΝdeinΝVater,ΝderΝinΝdasΝVerborgeneΝsieht,ΝwirdΝdir’sΝverά geltenέ“Ν βί ΝΝ „egoΝproΝPompeioΝlibenterΝemoriΝpossum“,ΝinμΝἑiceroμΝχdΝχtticumΝκ,β,4ΝsowieΝ„proΝPompeioΝemoriΝ possum“,ΝinμΝἑiceroμΝEpistulaeΝadΝfamiliaresΝβ,1η,γέΝDasΝZitatΝverweistΝaufΝἑicerosΝpolitischΝriskanά teΝUnterstütὐungΝdesΝHeerführersΝύnaeusΝPompeiusΝεagnusΝgegenΝἑaesarΝimΝJahrΝ4λΝvέΝἑhrέΝ β1 ΝΝ Placcius’Ν HoffnungΝ aufΝ eineΝ wohlwollendeΝ χufnahmeΝ seinerΝ kritischenΝ χnmerkungenΝ durchΝ ThomasiusΝ erfüllteΝ sichΝ nichtνΝ vglέΝ ὐumΝ όortgangΝ derΝ χngelegenheitΝ dasΝ SchreibenΝ vonΝ VincentΝ PlacciusΝanΝThomasiusΝvonΝχnfangΝεaiΝ1θλβέΝ ββ ΝΝ SeineΝ EinwändeΝ insbesondersΝ gegenΝ Thomasius’Ν χuffassung,Ν dassΝ sichΝ dieΝ äußereΝ ύottesverehά rung,ΝdέΝhέΝ dieΝ χusübungΝalsΝgottgefälligΝangesehenerΝ Taten,ΝἐräucheΝundΝ ύebote,ΝnichtΝausΝdemΝ σaturrechtΝableitenΝlasse,ΝformulierteΝPlacciusΝinΝseinenΝχnmerkungenΝdeutlichΝschärferΝalsΝinΝdemΝ ἐriefΝselbstΝundΝrückteΝsieΝ inΝ dieΝσäheΝ vonΝἐlasphemieΝundΝ χtheismusέΝDieΝἐeilageΝ istΝaußerΝ inΝ diesemΝ SchreibenΝ auchΝ beὐeugtΝ inμΝ ThomasiusμΝ InstitutionesΝ JurisprudentiaeΝ Divinae,Ν βέΝχuflέ,Ν 1θλ4,ΝχppendixΝadΝlibrumΝII,ΝSέΝγιβfέΝ(mitΝknapperΝZusammenfassungΝdesΝInhalts)νΝPlacciusμΝ χcά cessionesΝ RhetoricaeΝ χrtisΝ χristotelicae,Ν 1θλη,Ν χppendixΝ Epistola,Ν χdΝ PatronosΝ EtΝ χmicos,Ν SέΝβ,Ν 1ίέΝ

Tho asius a Mo itz Geo g Weid a

[Halle], . Fe ua

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝWeidmannΝanΝThomasiusΝvomΝ11έβέ1θλ1Ν

Tho asius eagie t auf Weid a s Re h u g o Ja ua ode A fa g Fe ua , die ei e Aufstellu g alle Bu hse du ge a ih aus de )eit z is he Oste u d August e thielt u d die o h u egli he e S hulde eziffe te. E legt die folge de Gege e h u g fü e a hte Leistu ge u d ausstehe de Auto e ho o a e ei.

Beilage: VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝ(4°)Νγγ,ΝἐlέΝθrΝ(eigenhändigνΝoέΝτέ,oέΝDέ,ΝoέΝUένΝwahrscheinlichΝKoά pieΝderΝRechnungΝfürΝdieΝeigenenΝUnterlagen)Ν Weitere ÜberlieferungμΝδehmstedtμΝWeidmannΝundΝThomasius,Ν1λλβ,ΝSέΝγηί–γηβΝ(vollstέΝχbdruck)Ν

γιλΝ

[Halle],ΝιέΝόebruarΝ1θλ1Ν

HerrΝεoritὐΝύeorgΝWeidemannΝΝ Ν Ν Ν

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χnΝχdvocatenΝgebührenΝ χnnoΝ1θκ1έΝdέΝ1γέΝσovέΝeinΝschreibenΝfürΝseineΝδiebste 1Ν anΝdieΝStadtgerichteΝcontraΝεέΝSaalbachenβΝ dasΝblanqvetΝὐurΝvollmachtΝextendirtγΝ eineΝqvittungΝauffgesetὐtΝ χnnέΝ1θκγέΝdέΝ1γέΝόebrέΝeinenΝcontractΝauffgesetὐt4Ν mensέΝσovembrέΝeinenΝbrieffΝanΝἐaumέΝStegernηΝ mensέΝDecembrέΝeinenΝbrieffΝanΝdieΝDecemvirosθΝ χnnoΝ1θκηέΝmenseΝJunioΝeinenΝbrieffΝanΝdenΝRathΝwegenΝ desΝkirchenstuhlsΝ βέΝSätὐeΝcontraΝdieΝδindnerischenΝErbenΝundΝWeidemannenΝ nebstΝeinemΝSchreibenιΝ menseΝJulioέΝEinΝschreibenΝfürΝherrΝύleditschenΝcontraΝWeideά mannenΝnebstΝeinerΝχppellationκΝ eineΝspeciemΝfactiΝauffgesetὐtΝfürΝdemΝhnέΝχppellRathΝJacobiλΝ menseΝSeptembriΝeinΝschreibenΝanΝdieΝVormundschafftsherrenΝ εenseΝτctobriΝeinenΝἑontractΝmitΝἑubachen1ίΝ χnnoΝ1θκθΝmensέΝJanuarέΝUmbΝeinΝprivilegiumΝwegenΝύeyersΝ δeichpredigt11ΝangefέΝ εenseΝόebruarioΝeinenΝcontractΝmitΝSamuelΝReyhernΝgemachtέ 1βΝ εenseΝεartioΝdedicationΝverfertigtΝadΝDucemΝύothanum1γΝ χnnoΝ1θκιέΝmensέΝJanuarioΝconceßionΝgesuchtΝwegenΝdesΝkirchά stuhlsΝ όernerΝinΝSachenΝcontràΝόuhrmannenΝχnnoΝκθέΝseqέΝunterscheά deneΝtermineΝbedienetΝgewesenέ 14ΝWeilΝdieΝχctaΝnichtΝbeyhanά den,ΝundΝhέΝWeidemannΝallbereitΝetwasΝanΝUnkostenΝgeὐahltΝwillΝ nurΝüberhauptΝliqvidirenΝ

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Ν ΝΝΝΝ1έΝ ΝΝΝ–Ν ΝΝΝ–έΝ ΝΝΝΝβέΝ ΝΝΝ–έΝ ΝΝΝ–έΝ

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WegenΝverfertigterΝundΝrevidirterΝbücherΝ ProΝHuberiΝPositionibusΝὐuΝrevidiren,ΝcorrigirenΝundΝadditioάΝ nes1ηΝὐuΝverfertigenΝθθέΝbogenΝàΝκΝglέΝ ProΝInstitutionibusΝJurisprudentiaeΝdivinae1θΝθ1Ν½ΝbogenΝàΝ1έΝ thlrέΝ1βέΝglέΝ VorΝdieΝεonateΝdasΝ1έΝJahrΝ11ηέΝbogenΝàΝ1έΝthlrμΝ1βέΝglέ1ιΝ VorΝdieΝεonateΝdasΝβέΝJahrΝκγέΝbogenΝàΝβέΝthlrέ1κΝ VorΝdreyΝteutscheΝprogrammataΝinΝκ°έΝ1ίέΝbogenΝàΝβέΝthlrέ1λΝ VorΝdenΝtractatΝvonΝderΝEheΝλέΝbogenΝàΝβέΝthlrέβίΝ

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[Halle],ΝιέΝόebruarΝ1θλ1Ν

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VorΝdieΝEpistolamΝdeΝoperibusΝdeΝoperibusΝἐalduiniβ1Ν DieΝversionΝderΝHistoireΝdeΝlaΝgverreΝdesΝχuteursΝὐuΝdurchseά henββΝ

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IIIέΝ VorΝverkauffteΝPrudentiamΝratiocinandiμβγΝ Ν χnnoΝκκέΝdέΝβέΝτctobrέΝβίέΝExemplariaέΝdέΝγέΝeiusdέΝγίέΝExemplaά riaΝ dέΝλέΝτctέΝ1ίέΝExέΝdέΝ1βέΝβίέΝExemplariaέΝχnnoΝκλέΝmenseΝJanuaά rioΝ1ίέΝExemplέΝdέΝβέΝεartijΝ1ίέΝExemplέΝdenΝ1ηέΝχprilέΝβίέΝ ExemplέΝdέΝ4έΝτctobrέΝ1ίέΝExemplέΝχnnoΝλίέΝdέΝλέΝJanuarέΝ1ίέΝ ExemplέΝ ὐusammenΝ14ίέΝExemplariaΝàΝ4έΝglέΝ Ν χnnoΝκκέΝdέΝ1λέΝτctobrέΝfürΝeinenΝἐuchhändlerΝvonΝύörlitὐΝ ηίέΝExemplariaΝgenommenΝàΝγέΝglέΝθέΝdenέΝ Ν SummaΝ Ν abgeὐogenΝ Ν RestΝ Ν Ν Ν SollΝhabenΝ Ν hatΝseitΝχnnoΝ1θκκέΝanΝbaarenΝgeldeΝὐuΝunterschiedenenΝmahlenΝ auffΝdieΝmonateΝgeὐahletΝ Ν ItemΝχnnoΝκλέΝauffΝdieΝPrudentiamΝratiocinandiΝ Ν Ν χnΝἐüchernΝlautΝübergebenerΝrechnungβ4Ν gelieffertΝ Ν SummaΝ

Ν

Ν 1ΝΝ εariaΝ Weidmann,Ν gebέΝ SacerΝ (1θηκ–1ιβ4),Ν hatteΝ nachΝ demΝ TodΝ ihrerΝ erstenΝ beidenΝ Ehemänner,Ν JohannΝἐreuerΝ(gestέΝχnfangΝJanuarΝ1θκί)ΝundΝεatthesΝRitterΝ(gestέΝχnfangΝJuniΝ1θκ1),ΝdenΝererbά tenΝ undΝ mitΝ derΝ ἐuchhandlungΝ vonΝ JohannΝ όuhrmannΝ verbundenenΝ VerlagΝ fortgeführtέΝ SeitΝ demΝ γίέ1ίέ1θκβΝwarΝsieΝinΝdritterΝEheΝmitΝεoritὐΝύeorgΝWeidmannΝverheiratetέΝ Ν βΝΝ UmΝwelcheΝjuristischeΝχngelegenheitΝesΝsichΝhierΝhandelte,ΝistΝunklarέΝεöglicherweiseΝstandΝsieΝimΝ ZusammenhangΝmitΝderΝDisputationensammlungΝdesΝδeipὐigerΝTheologenΝJohannΝχdamΝScherὐerΝ „χntiάἐellarminus,ΝSive,ΝInΝIVέΝTomosΝἑontroversiarumΝRobertiΝόrancisciΝRomuliΝἐellarminiΝPoliά tiani,Ν Jesuitae,Ν EέΝRέΝ QvondamΝ ἑardinalisΝ Presbyteri,Ν EtΝ χrchiepiscopiΝ ἑapuani,Ν DisputationesΝ χcademicae“,ΝdieΝEndeΝ1θκ1ΝbeiΝJohannesΝόuhrmannΝΤΝWitweΝεatthäusΝRitterΝinΝδeipὐigΝherausά kamΝ(dasΝVorwortΝScherὐersΝdatiertΝaufΝdenΝ1έ1ίέ1θκ1)έΝEinerΝderΝ1θΝbeteiligtenΝRespondentenΝwarΝ εagisterΝἑhristianΝSaalbachΝ(1θηγ–1ι1γ),ΝderΝEndeΝ1θκ1ΝalsΝordentlicherΝProfessorΝderΝPoesieΝundΝ RhetorikΝanΝdieΝUniversitätΝύreifswaldΝgingέΝVonΝihmΝstammteΝdieΝDisputationΝσrέΝ4Ν„χdΝἑontroά versiamΝIIIέΝύeneralemΝDeΝἑapiteΝEcclesiaeΝVicario,ΝPontificeΝRomano“Ν(SέΝβ1ι–γί4)έΝ Ν γΝΝ „ἐlanquet“ΝοΝunspeὐifiὐierteΝἐlankovollmachtΝ(mitΝUnterschrift,ΝggfέΝauchΝSiegel)έΝ

γκ1Ν

[Halle],ΝιέΝόebruarΝ1θλ1Ν Ν

Ν 4ΝΝ VertragΝ mitΝJohannΝόuhrmannΝvomΝ1βέβέ1θκγ,ΝderΝnachΝderΝWiederverheiratungΝvonΝεariaΝRitterΝ mitΝWeidmannΝdieΝÜbernahmeΝderΝἐuchhandlungΝdesΝbisherigenΝSoὐietätspartnersΝόuhrmannΝdurchΝ WeidmannΝregelte,ΝabgedrucktΝinμΝδehmstedtμΝWeidmannΝundΝThomasius,Ν1λλβ,ΝSέΝγθ1fέΝ Ν ηΝΝ χdrianΝStegerΝ(1θβγ–1ιίί),ΝseitΝ1θθθΝἐaumeisterΝderΝStadtΝδeipὐigνΝmehrfachΝἐürgermeisterέΝ Ν θΝΝ DasΝἑollegiumΝDecemviraleΝwarΝeinΝVerwaltungsausschussΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝfürΝdasΝPauliά nerkollegiumΝ–ΝdenΝὐentralenΝύebäudekomplexΝderΝUniversitätΝ–ΝundΝdieΝPaulinerkirche,ΝvglέΝύretά schelμΝDieΝUniversitätΝδeipὐig,Ν1κγί,ΝSέΝ1γλffέΝ Ν ιΝΝ ImΝ JahrΝ 1θκηΝ warΝ ὐwischenΝ εoritὐΝ ύeorgΝ WeidmannΝ einerseitsΝ undΝ denΝ ErbenΝ desΝ TennstedterΝ SchulrektorsΝJohannΝδindnerΝsowieΝdemΝgleichfallsΝinΝδeipὐigΝansässigenΝVerlegerΝἑhristianΝWeidά mannΝandererseitsΝeinΝRechtsstreitΝvorΝderΝδeipὐigerΝἐücherkommissionΝentstandenέΝEsΝgingΝdarinΝ umΝ eineΝσeuauflageΝ vonΝδindnersΝ1θιγΝ erstmalsΝ erschienenemΝWörterbuchΝ„όodinaΝδinguaeΝδaά tinae“νΝdieΝErbenΝbeanspruchtenΝfürΝsichΝdieΝRechteΝanΝdemΝWerk,ΝdieΝsieΝamΝβηέγέ1θκηΝanΝἑhrisά tianΝWeidmannΝverkauftΝhattenέΝεoritὐΝύeorgΝWeidmannΝalsΝἐeklagterΝhingegenΝberiefΝsichΝaufΝeinΝ kursächsischesΝDruckprivilegΝfürΝ dieΝPublikation,Ν dasΝerΝamΝ1έηέ1θκηΝkäuflichΝ erworbenΝhatteνΝ erΝ arbeiteteΝbereitsΝamΝσeudruckέΝThomasius’ΝSchriftsätὐeΝentstanden,ΝunmittelbarΝnachdemΝeinΝVerά gleichsangebotΝεoritὐΝύeorgΝWeidmannsΝvonΝderΝύegenseiteΝabgelehntΝundΝ dieΝEntscheidungΝanΝ dasΝDresdnerΝτberkonsistoriumΝdelegiertΝwordenΝwarέΝἐisΝὐumΝἐescheidΝvonΝdortΝunterlagΝWeidά mannΝ einemΝ DruckverbotέΝ DieΝ beidenΝ genanntenΝ anwaltlichenΝ SchriftsätὐeΝ sindΝ abgedrucktΝ inμΝ δehmstedtμΝWeidmannΝundΝThomasius,Ν1λλβ,ΝSέΝγθ4fέΝ Ν κΝΝ SehrΝwahrscheinlichΝdasΝSchreibenΝvonΝJohannΝόriedrichΝύleditschΝundΝἑhristophΝόleischerΝanΝdieΝ δeipὐigerΝἐücherkommissionΝvomΝκέιέ1θκηΝbeὐüglichΝdesΝσachdrucksΝvonΝδindnersΝ„όodinaΝδinά guaeΝδatinae“ΝdurchΝύleditschΝundΝόleischer,ΝabgedrucktΝinμΝδehmstedtμΝWeidmannΝundΝThomasiά us,Ν1λλβ,ΝSέΝγθθfέΝύleditschΝwarΝanΝderΝProduktionΝderΝσeuauflageΝvonΝδindnersΝWörterbuchΝbeteiά ligt,ΝundΝὐwarΝ–ΝwieΝδehmstedtΝwohlΝὐuΝRechtΝvermutetΝ–ΝalsΝ„Strohmann“ΝfürΝεoritὐΝύeorgΝWeidά mann,ΝumΝdasΝgegenΝdiesenΝergangeneΝὐwischenὐeitlicheΝ(bὐwέΝdurchausΝauchΝgrundsätὐlichΝὐuΝbeά fürchtende)ΝDruckverbotΝὐuΝumgehenνΝfürΝδehmstedtsΝTheseΝspricht,ΝdassΝThomasiusΝdenΝSchriftά satὐΝ WeidmannΝ inΝ RechnungΝ stellteέΝ όleischerΝ druckteΝ fürΝ ύleditschΝ bὐwέΝ WeidmannΝ dasΝ ἐuchέΝ ύleditschsΝundΝόleischersΝἐeschwerdeΝ wurdeΝabgewiesen,Ν wasΝjedochΝ insofernΝ ohneΝ χuswirkungΝ blieb,ΝalsΝdasΝDresdnerΝτberkonsistoriumΝ–ΝtrotὐΝeinerΝungünstigenΝχusgangslageΝ–ΝderΝχrgumenά tationΝ εoritὐΝ ύeorgΝ WeidmannsΝ folgteΝ undΝ befand,Ν dassΝ δindnersΝ δexikonΝ durchΝ denΝ ErstdruckΝ gemeinfreiΝgewordenΝundΝdieΝRechteΝnichtΝanΝdenΝVerfasserΝbὐwέΝseineΝErbenΝὐurückgegangenΝseiά en,Ν wieΝ dieΝ KlägerΝ angeführtΝ hattenέΝ UnmittelbarΝ nachΝ demΝ hoheitlichenΝ EntscheidΝ wurdeΝ derΝ DruckΝ vonΝ δindnersΝ WörterbuchΝ fertiggestelltΝ undΝ erschienΝ 1θκθΝ (dasΝ VorwortΝ datiertΝ aufΝ denΝ βίέλέ1θκη),ΝwobeiΝWeidmannΝundΝύleditschΝgemeinsamΝalsΝVerlegerΝauftratenέΝ Ν λΝΝ χdamΝἑhristophΝJacobiέΝ„SpeciemΝfacti“ΝbeὐeichnetΝdieΝDarstellungΝeinerΝSachlageΝimΝjuristischenΝ KontextέΝZurΝspäterenΝ VerbindungΝὐwischenΝ denΝόamilienΝ WeidmannΝundΝJacobiΝ vglέΝδehmstedtμΝ WeidmannΝundΝThomasius,Ν1λλβ,ΝSέΝγηγ,ΝχnmέΝθέΝ 1ί ΝΝ VertragΝmitΝJohannΝPeterΝἑubachΝvomΝ14έ1ίέ1θκη,ΝabgedrucktΝinμΝδehmstedtμΝWeidmannΝundΝThoά masius,Ν1λλβ,ΝSέΝγθκfέΝDerΝδüneburgerΝVerlegerΝἑubachΝtratΝinΝdemΝVertragΝdieΝRechteΝanΝdemΝsoά genanntenΝἑubachischenΝύebettbuchΝab,ΝeinerΝumfassendenΝχnthologieΝevangelischerΝύebete,ΝdieΝ seinΝVaterΝεichaelΝἑubachΝerstmalsΝ1θη4ΝherausgegebenΝhatteΝundΝdieΝseitherΝwegenΝihresΝgroßenΝ ErfolgsΝvielfachΝneuΝaufgelegtΝwordenΝwarέΝDieΝersteΝχusgabeΝbeiΝWeidmannΝerschienΝ1θκλΝmitΝeiά nemΝVorwortΝvonΝἑhristianΝScriver,ΝvglέΝχlthausμΝόorschungenΝὐurΝEvangelischenΝύebetsliteratur,Ν 1λβι,ΝSέΝ1ηκ–1θίνΝWallmannμΝZwischenΝHerὐensgebetΝundΝύebetbuch,Νβίί1,ΝSέΝγλ–4γέΝ 11 ΝΝ εartinΝ ύeierμΝ ἐetrachtungΝ DerΝ SterbligkeitήΝ ἐeyΝ unterschiedenenΝ δeichάbegängnissen,Ν βΝ ἐdeέ,Ν 1θκιέΝΝ 1β ΝΝ VertragΝεoritὐΝύeorgΝWeidmannsΝmitΝdemΝύothaerΝἐuchhändlerΝSalomonΝReyherΝvomΝ1ίέβέ1θκθ,Ν abgedrucktΝ inμΝ δehmstedtμΝ WeidmannΝ undΝ Thomasius,Ν 1λλβ,Ν SέΝγιί–γιβέΝ DarinΝ gingΝ esΝ umΝ eineΝ σeuauflageΝ desΝ lateinischάdeutschenΝ WörterbuchsΝ vonΝ ReyhersΝ Vater,Ν desΝ ύothaerΝ SchulrektorsΝ

γκβΝ

[Halle],ΝιέΝόebruarΝ1θλ1Ν Ν

χndreasΝReyherΝ(1θί1–1θιγ)έΝDiesesΝwarΝ(nachΝeinerΝerstenΝkürὐerenΝχusgabeΝvonΝ1θ4η)Ν1θθκΝinΝ τktavΝunterΝdemΝTitelΝ„ThesaurusΝSermonisΝδatini,ΝSiveΝTheatrumΝRomanoάTeutonicum“Ν inΝ dreiΝ ἐändenΝimΝSelbstverlagΝdesΝχutorsΝbeiΝSalomonΝReyherΝinΝύothaΝerschienenέΝDieΝSöhneΝundΝErbenΝ plantenΝ nun,Ν eineΝ erweiterteΝσeueditionΝdesΝWerksΝ inΝόolioΝ herausὐugebenέΝSalomonΝReyher,ΝderΝ dieΝverlegerischeΝόederführungΝübernommenΝhatte,ΝkonnteΝdieΝDrucklegungΝalleinΝnichtΝfinanὐierenΝ undΝ hatteΝ TeileΝ derΝ RechteΝ anΝ demΝ ἐuchΝ wieΝ auchΝ derΝ ProduktionskostenΝ bereitsΝ 1θκηΝ uέΝaέΝ anΝ WeidmannΝabgetretenέΝImΝvonΝThomasiusΝausgefertigtenΝVertragΝvomΝόebruarΝ1θκθΝerhieltΝWeidά mannΝeinΝweiteresΝViertelΝderΝRechteέΝDassΝThomasiusΝinΝseinerΝχbrechnungΝdenΝσamenΝvonΝSaά lomonΝReyhersΝἐruderΝSamuelΝanführtΝ(derΝimΝVertragΝnichtΝgenanntΝwird),ΝistΝwahrscheinlichΝeinΝ VersehenνΝerΝwarΝderΝVerfasserΝderΝnachfolgendΝaufgeführtenΝWidmungέΝ 1γ ΝΝ DerΝ σeuauflageΝ vonΝ χndreasΝ ReyhersΝ Wörterbuch,Ν dieΝ 1θκθΝ unterΝ demΝ TitelΝ „δexiconΝ δatinoά ύermanicum,Ν SiveΝ TheatrumΝ RomanoάTeutonicum“Ν herauskam,Ν warΝ eineΝ DedikationsepistelΝ desΝ εitherausgebersΝ SamuelΝ ReyherΝ anΝ denΝ regierendenΝ HerὐogΝ όriedrichΝ IέΝ vonΝ Sachsenάύothaά χltenburgΝ (1θ4θ–1θλ1)Ν vorangestelltέΝ δehmstedtΝ (WeidmannΝ undΝ Thomasius,Ν 1λλβ,Ν SέΝγηγ,Ν χnmέΝλ)ΝgibtΝfälschlichΝHerὐogΝErnstΝIIέΝvonΝSachsenάύothaάχltenburgΝanέΝSamuelΝReyher,ΝProfesά sorΝderΝεathematikΝundΝJurisprudenὐΝinΝKiel,ΝwarΝnachΝseinemΝStudiumΝ(uέΝaέΝbeiΝJacobΝThomasiusΝ inΝδeipὐig)ΝInformatorΝdesΝKronprinὐenΝόriedrichΝgewesenέΝDenΝTextΝderΝaufΝdenΝ1λέ4έ1θκθΝdatierά tenΝWidmungΝhatteΝoffenbarΝThomasiusΝkonὐipiertέΝ 14 ΝΝ EventuellΝἐeὐugΝaufΝrechtlicheΝχuseinandersetὐungenΝmitΝdenΝErbenΝdesΝ1θκγΝgestorbenenΝJohannΝ όuhrmann,ΝvonΝdemΝWeidmannΝdieΝἐuchhandlungΝübernommenΝhatte,ΝvglέΝδehmstedtμΝWeidmannΝ undΝThomasius,Ν1λλβ,ΝSέΝγθβ–γθ4έΝ 1η ΝΝ ThomasiusμΝUlriciΝHuberiΝPositionesΝsiveΝδectionesΝJurisΝἑontractae,ΝβΝἐdeέ,Ν1θκ4ΝundΝ1θκηέΝZumΝ WerkΝ vglέΝ dieΝ KorrespondenὐΝ ὐwischenΝ ThomasiusΝ undΝ JacobΝ ἐornΝ vonΝ χugustΝ undΝ SeptemberΝ 1θκγέΝDerΝvonΝWeidmannΝgenannteΝRechnungspostenΝbliebΝinΝderΝόolgeΝeinΝStreitpunktΝὐwischenΝ demΝVerlegerΝundΝThomasius,ΝsέΝihreΝfolgendenΝἐriefeΝvonΝόebruarΝundΝεärὐΝ1θλ1έΝ 1θ ΝΝ ThomasiusμΝInstitutionesΝJurisprudentiaeΝDivinae,Ν1θκκέΝ 1ι ΝΝ όürΝ denΝ JahrgangΝ 1θκκΝ derΝ „εonatsgespräche“Ν lieferteΝ ThomasiusΝ entgegenΝ derΝ χbspracheΝ vonΝ fünfΝἐogenΝproΝHeftΝdurchschnittlichΝλ,θΝἐogenέΝ 1κ ΝΝ χuchΝimΝJahrgangΝ1θκλΝderΝ„εonatsgespräche“ΝlagΝThomasiusΝmitΝcaέΝsiebenΝἐogenΝproΝHeftΝüberΝ derΝχbspracheέΝ 1λ ΝΝ Vorausgesetὐt,Ν dassΝ Thomasius’Ν όormatangabeΝ „κ°“Ν stimmt,Ν kommenΝ vonΝ seinenΝ bisΝ ὐuΝ diesemΝ ZeitpunktΝ entstandenenΝ vierΝ deutschenΝ ProgrammenΝ nurΝ dieΝ folgendenΝ dreiΝ infrageμΝ VonΝ denenΝ εängelnΝ derΝ χristotelischenΝEthic,Ν 1θκκΝ(gedrucktΝbeiΝSalfeldΝinΝHalle,Ν VerlagsάΝbὐwέΝ Vertriebsά vermerkΝ„ὐuΝfindenΝbeyΝεoritὐΝύeorgeΝWeidemannen“ΝinΝδeipὐig)νΝVonΝdenenΝεängelnΝdererΝheuά tigenΝχcademien,Ν[1θκκ]Ν(nurΝmitΝDruckervermerkΝSalfeldΝinΝHalle)νΝVorschlag,ΝwieΝerΝeinenΝjunά genΝ εenschenΝ [έέέ]Ν binnenΝ dreyenΝ JahreΝ όristΝ inΝ derΝ PhilosophieΝ undΝ singulisΝ JurisprudentiaeΝ partibusΝὐuΝinformirenΝgesonnenΝsey,Ν1θκλέΝDasΝletὐtereΝProgrammΝnenntΝἑhristophΝSalfeldΝinΝHalά leΝalsΝDruckerΝwieΝauchΝalsΝVerlegerνΝesΝistΝaberΝmitΝThomasius’ΝRechnungΝdavonΝausὐugehen,ΝdassΝ inΝWirklichkeitΝWeidmannΝderΝVerlegerΝwarέΝThomasius’ΝerstesΝdeutschsprachigesΝProgrammΝ(VonΝ σachahmungΝderΝόrantὐosen)ΝwarΝ1θκιΝmitΝderΝχngabeΝ„ὐufindenΝbeyΝεoritὐΝύeorgeΝWeidemanά nen“ΝinΝQuartΝherausgekommenέΝτffensichtlichΝverlangteΝThomasiusΝfürΝdiesenΝseinenΝErstlingΝvonΝ WeidmannΝkeinΝHonorar,ΝwasΝbeiΝVorlesungsprogrammenΝauchΝnichtΝüblichΝwar,ΝwollteΝaberΝwohlΝ amΝύewinnΝderΝnachfolgendenΝdreiΝProgrammschriftenΝbeteiligtΝwerdenέΝZuΝWeidmannsΝReaktionΝ sέΝdessenΝSchreibenΝanΝThomasiusΝvomΝ11έβέ1θλ1έΝ βί ΝΝ ThomasiusμΝ RechtmäßigeΝ ErörterungΝ derΝ EheάΝ undΝ ύewissensάόrage,Ν 1θκλ,Ν DruckΝ undΝ VerlagΝ ἑhristophΝSalfeldΝinΝHalleέΝDerΝRechnungspostenΝbeweist,ΝdassΝauchΝbeiΝdieserΝSchriftΝWeidmannΝ alsΝVerlegerΝundΝSalfeldΝnurΝalsΝDruckerΝundΝvorgeschobenerΝVerlegerΝfungierteέΝZumΝKontextΝderΝ SchriftΝvglέΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝHerὐogΝεoritὐΝWilhelmΝvonΝSachsenάZeitὐΝvonΝχnά fangΝJanuarΝ1θλίέΝ

γκγΝ

δeipὐig,Ν11έΝόebruarΝ1θλ1Ν Ν

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ΝΝ ThomasiusμΝ χdΝόautoresΝJurisprudentiaeΝatqveΝHistoriaeΝEpistolaΝ[έέέ]ΝDeΝnovâΝeditione,ΝqvamΝpaά rat,Ν τperumΝ όrancisciΝ ἐalduini,Ν δeipὐigμΝ oέΝ DruckerangabeΝ (ιέ1ίέ1θκλ)έΝ ZurΝ angekündigtenΝ ύeά samtausgabeΝ derΝ WerkeΝ ἐalduinsΝ (vglέΝ auchΝ dieΝ EinträgeΝ inΝ derΝ RubrikΝ „δibriΝ όuturisΝ σundinisΝ Prodituri“Ν undΝ unterΝ denΝ „δibriΝ Juridici“Ν imΝ nachΝ όakultätenΝ geordnetenΝ TeilΝ desΝ τsterάεessά katalogsΝ1θκκ)ΝistΝesΝjedochΝnichtΝgekommen,ΝvglέΝdieΝSchreibenΝvonΝύeorgΝἐeyerΝanΝThomasiusΝ vomΝγίέ1ίέ1θλιΝundΝvomΝ1ιέηέ1θλκέΝ ββ ΝΝ [ύabrielΝ ύuéret]μΝ δaΝ ύuerreΝ DesΝ χutheursΝ χnciensΝ EtΝ εodernes,Ν 1θι1έΝ HiervonΝ erschienΝ unterΝ demΝTitelΝ„DerΝStreitΝὐwischenΝdenΝaltenΝundΝneuenΝScribentenΝmitΝderΝSupplicationΝundΝdemΝUrά theilΝ vorΝ demΝ χristoteles“Ν eineΝ deutscheΝ ÜbersetὐungΝ inΝ denΝ „εonatsgesprächen“Ν 1θλί,Ν όebruarΝ undΝεärὐ,ΝSέΝ1ίβ–ββίΝ(σrέΝVIΝundΝVII)έΝDieΝ ÜbernahmeΝdieserΝKorrekturarbeitΝdurchΝThomasiusΝ ὐeigt,ΝdassΝThomasiusΝdemΝPeriodikumΝauchΝnachΝχbgabeΝderΝHerausgeberschaftΝanΝJohannΝJacobΝ vonΝRysselΝverbundenΝbliebνΝvglέΝδehmstedtμΝWeidmannΝundΝThomasius,Ν1λλβ,ΝSέΝγη4fέ,ΝχnmέΝ1κέΝ βγ ΝΝ ThomasiusμΝIntroductioΝχdΝPhilosophiamΝχulicam,Ν1θκκέΝ β4 ΝΝ ύemeintΝ istΝ dieΝ Rechnung,Ν dieΝ WeidmannΝ nachΝ demΝ ιέ1έ1θλ1Ν überΝ dieΝ vonΝ ThomasiusΝ beiΝ ihmΝ erworbenenΝἐücherΝὐusammengestelltΝhatteέΝ

Mo itz Geo g Weid a

Leipzig,

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a Tho asius

VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝ(4°)Νγγ,ΝἐlέΝλrvΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝδehmstedtμΝWeidmannΝundΝThomasius,Ν1λλβ,ΝSέΝγηηfέΝ(vollstέΝχbdruck)Ν

HochEd[e]lΝVestΝundΝHochgelahrterΝ InsondersΝhochgeehrterΝherrΝVornehmerΝύönner,Ν

δeipὐigΝdenΝ11έΝόebrέΝ1θλ1Ν

DeroΝgeehrtesΝvomΝιέΝdiesesΝhabeΝvorgesternΝwohlΝerhalten,ΝinΝderΝbeygefügtenΝRechά nung1Νersehe,ΝwieΝSieΝderoΝδaborΝgarΝὐuΝhochΝaestimirt,ΝIhnenΝistΝbewustΝwieΝlangsamΝ esΝinΝHuberoΝalßΝInstέΝJέΝPέΝDivέ βΝὐugangen,ΝauchΝdaßΝletὐtereΝauffΝderoΝbegehren,ΝmittΝ solchenΝ grobenΝ δiternΝ undΝ weithläufftigΝ getrucket, γΝ daßΝ esΝ mittΝ kleinerΝ SchrifftΝ undΝ ordinarieΝformatΝnitΝdieΝhelffteΝwird,ΝundΝweilenΝesΝderoΝersteΝpublicirteΝSchriftenΝmittΝ wagenΝmuste,ΝSieΝauchΝdamalßΝsagten,ΝesΝmittΝmir,ΝgarΝbilligΝὐuΝmachen,ΝalßΝdieΝεonaά theΝangefangen,ΝwolteΝichΝnichtΝ1Ν½ΝthlέΝvorΝdenΝbogenΝwilligen,ΝweilenΝaberΝdieΝfreyά heitΝhatte,Νnachὐulasen,ΝwennΝichΝwolte,ΝließΝichßΝgeschehenέΝDaßΝandereΝJahrΝwoltenΝ SieΝiedenΝεonathΝnitΝüberΝόünffΝbogenΝmachen,ΝdeßwegenΝmirΝfreyΝstelleten,ΝvorΝdenΝ bogenΝὐweyΝthlέΝoderΝiedenΝεonathΝὐehenΝthlέΝὐuwilligen,ΝderoΝProgramatumΝδaboremΝ werdenΝSieΝordinarieΝwerckenΝnichtΝgleichΝrechnen,ΝundΝhabeΝichΝwahrhafftigΝvermeiά net,Ν daßΝ SieΝ darfurΝ nichtsΝ rechnenΝ würdenέ 4Ν εeinemΝ hochgeehrtenΝ herrnΝ istΝ bekand,Ν wieΝdieΝberümbtesteΝhέΝχuthoresΝinΝTheolέΝJurέΝεedέΝΤΝPhilέΝvorΝdenΝgetrucktenΝbogenΝ 1θ–1κΝgglέΝauchΝ1ΝthlέΝempfangen,ΝvonΝwelchenΝ1ηίίΝbißΝβίίίΝauffgelegt,ΝundΝinΝ1έΝβέΝ àΝ ηΝ JahrenΝ ὐweyΝ undΝ mehrΝ mahlenΝ auffgelegtΝ werden,Ν dieΝ auffΝ begehrenΝ σahmhafftΝ machenΝkannέΝσunΝhabeΝichΝvomΝHuberoΝundΝderoΝJurέΝDivέΝeinmahlenΝauffgelegtΝnurΝ 1ίίίΝExemplέΝtruckenΝlaßen,ΝundΝhabeΝnochwohlΝdieΝhelffteΝdarvon,ΝdaßΝSieΝnichtΝwieά derΝ auffὐulegenΝ nöthigΝ werdeΝ haben,Ν undΝ daΝ keinenΝ profitΝ darvonΝ hette,Ν desenΝ michΝ γκ4Ν

δeipὐig,Ν11έΝόebruarΝ1θλ1Ν

nochΝnitΝrühmenΝ kann,ΝSieΝ wohlenΝnichtsΝ darfurΝbegehret,ΝdannΝsolcheΝdamalßΝὐuliebΝ deroΝἑollegiorumΝgetrucktΝwurdenέ ηΝDieΝErstereΝεonathΝdesΝ1θκκΝJahresΝsindΝamΝbesά tenΝgangen,ΝdochΝhabeΝvonΝdenΝletὐterenΝsolchesΝJahresΝnochΝvieleΝExemplέ,ΝkannΝauchΝ desΝ1θκλΝJahresΝvonΝmanchemΝεonathΝnochΝ1ίίίΝbißΝ1βίίΝὐeugen,θΝsindΝnurΝeinmahά lenΝauffgelegt,ΝwieΝvielΝistΝIhnenΝwißens,ΝaußerΝdieΝpaarΝErsteΝdesΝ1θκκΝJahres,ΝdarvonΝ aberΝdieΝandereΝaufflageιΝwarhafftigΝnochΝfastΝgantὐΝstehenΝhabe,ΝὐweiffleΝalsoΝimΝgeά ringstenΝ nicht,Ν meinΝ hochgeehrte[r]κΝ herrΝ denΝ einliegendΝ gegenΝ deroΝ RechnungΝ geά machtenΝabὐugΝnitΝungünstigΝdeuten,ΝsondernΝ alsoΝpassirenΝlaßenΝwerden,ΝdarmittΝ SieΝ undΝichΝὐufriedenΝseinΝkönnenέΝHέΝSalfeldΝsollΝanΝpappierΝkeinΝmangelΝhaben,ΝundΝwereΝ mirΝlieb,ΝwennΝdesΝδaborisΝwegenΝderoΝVernunfftlehreΝauchΝitὐoΝwichtigΝwerdenΝkönά ten,λΝderΝichΝübrigensΝstetsΝverharre!Ν εeinesΝgrgέΝhochgeehrtenΝherrnΝDoctorisΝ Ν Ν

gehohrsamsterΝdienerΝ εέΝύέΝWeidmann!Ν

PέΝSέΝHierbeyΝsendeΝ1κέΝκbrέΝλbrέΝXbrέΝΤΝχnhang!Ν [Von]1ίΝdemΝXbrέΝΤΝχnhangΝhattΝhέΝProfέΝRechenberg11ΝθέΝundΝderoΝherrΝbruder1βΝEinΝ ExemplέΝempfangen!Ν

Beilage : [ ] Aufstellu g o A züge gege ü e de Ho o a fo de u ge

o Tho asius

VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝ(4°)Νγγ,ΝἐlέΝκrΝ Weitere ÜberlieferungμΝδehmstedtμΝWeidmannΝundΝThomasius,Ν1λλβ,ΝSέΝγηθΝ(vollstέΝχbdruck)Ν

WaßΝanΝTitulΝherrnΝThomasijΝRechnungΝabὐuὐiehen!1γΝ Ν anΝHuberiΝPositionibus14Ν anΝInstitέΝJurέΝPrέΝDivέ1ηΝweilenΝsolchesΝmittΝordinarieΝschrifftΝ undΝformatΝdreisigΝbogenΝwerdenΝ rechneΝvorΝiedenΝbogenΝEinenΝthlέΝδaborΝgehetΝabΝ 1γΝεonathΝ1θκλέ1θΝIedenΝεonathΝabgerredeterΝmasenΝΝ ηΝbogen,ΝundΝmittΝ1ίΝthlέΝproΝδaboreΝὐuΝvergnügenΝ gehenΝalsoΝauchΝabeΝ ProgrammμΝrechneΝvorΝiedenΝbogenΝEinΝthlέΝgehenΝabeΝ VonΝderΝEhe1ιΝvorΝiedenΝbogenΝEinΝthlέΝgehenΝabeΝ VonΝderΝEpistέΝἐalduini1κΝhabeΝnitΝβίίΝthlέ1λΝverthanΝ gehetΝabeΝ anΝ14ίΝExemplέΝvonΝderΝPrudentέΝratiocinandiβίΝgehenΝabeΝ Saέβ1Ν γκηΝ

ΝthlέΝΝΝΝΝθΝ Ν Ν ΝthlέΝΝΝθβμΝ Ν Ν ΝthlέΝΝΝγθΝ ΝthlέΝΝΝ1ίΝ ΝthlέΝΝΝΝΝλΝ Ν ΝthlέΝΝΝΝΝ1Ν ΝthlέΝΝΝΝΝβμΝ ΝthlέΝ1βιμΝ

Ν Ν Ν ΝΝΝθΝglέΝ Ν Ν Ν Ν ΝββΝglέΝ ΝΝΝ4ΝglέΝ

δeipὐig,Ν11έΝόebruarΝ1θλ1Ν

σἐέΝIchΝhetteΝauchΝὐuΝerinnernΝdaßΝdaßΝ1θκλsteΝJahrΝderΝεonathenΝsoΝgarΝlangsamΝὐuΝ meinemΝ schadenΝ continuiretΝ worden,Ν indemΝ genommenerΝ abredeΝ nachΝ iederΝ anfangßΝ solchesΝ εonathenΝ solteΝ fertigΝ seinέΝ VorΝ einenΝ ἑontractΝ auffὐusetὐen,Ν gebeΝ sonstenΝ auchΝnurΝEinΝthlέΝ Ν [ ] E e pla e des Okto e -, No e e - u d Deze e hefts so ie des A ha gs de „Mo atsgesp ä he“ des Jah ga gs Ν Ν

Ν 1ΝΝ SieheΝdieΝRechnungΝimΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝWeidmannΝvomΝιέβέ1θλ1έΝ Ν βΝΝ DieΝ vonΝThomasiusΝ kommentierteΝσeueditionΝ vonΝUlrichΝHubersΝ„PositionesΝsiveΝδectionesΝJurisΝ ἑontractae“Ν inΝ ὐweiΝ ἐändenΝ (1θκ4,Ν 1θκη)Ν sowieΝ seineΝ „InstitutionesΝ JurisprudentiaeΝ Divinae“Ν (1θκκ)έΝ Ν γΝΝ WieΝ δehmstedtΝ (WeidmannΝ undΝ Thomasius,Ν 1λλβ,ΝSέΝγηθ,Ν χnmέΝ1)Ν imΝ EinὐelnenΝ nachweist,Ν warΝ derΝVorwurfΝunbegründetέΝ Ν 4ΝΝ DassΝfürΝProgrammeΝüberhauptΝHonorareΝgeὐahltΝwurden,ΝwarΝungewöhnlichνΝüblicherweiseΝwurά denΝdieΝKostenΝvonΝdenΝχutorenΝübernommen,ΝvglέΝδehmstedtμΝWeidmannΝundΝThomasius,Ν 1λλβ,Ν SέΝγηθfέ,ΝχnmέΝγέΝ Ν ηΝΝ SollteΝ diesΝ ὐutreffen,Ν dannΝ hätteΝ ThomasiusΝ HonorareΝ inΝ RechnungΝ gestellt,Ν dieΝ vorΝ derΝ Druckleά gungΝnichtΝverabredetΝwarenέΝ Ν θΝΝ „ὐeugen“Νunsichere,ΝaberΝwahrscheinlicheΝδesartέΝΝ Ν ιΝΝ VonΝ denΝ erstenΝ HeftenΝ derΝ „εonatsgespräche“Ν hatΝ esΝ demnachΝ eineΝ ὐweiteΝ χuflageΝ gegebenέΝ InΝ χnbetrachtΝ desΝ ὐeitgenössischenΝ VerständnissesΝ imΝ ἐuchhandel,Ν derΝ mitΝ langjährigen,Ν ὐέΝTέΝ sichΝ überΝ JahrὐehnteΝ erstreckendenΝ χbsatὐfristenΝ kalkulierte,Ν mussΝ Thomasius’Ν PeriodikumΝ einΝ „ἐestά seller“ΝgewesenΝsein,ΝsέΝδehmstedtμΝWeidmannΝundΝThomasius,Ν1λλβ,ΝSέΝγηι,ΝχnmέΝκέΝ Ν κΝΝ WortendeΝamΝZeilenendeΝunleserlichέΝΝ Ν λΝΝ DaΝ WeidmannΝ weiterhinΝ PapierΝ fürΝ dieΝ „EinleitungΝ ὐuΝ derΝ Vernunfftάδehre“Ν anΝ SalfeldΝ lieferte,Ν gingΝ erΝtrotὐΝ derΝ mitΝThomasiusΝ darüberΝbestehendenΝ DifferenὐenΝ(sέΝThomasius’Ν ἐriefΝanΝWeidά mannΝvomΝβέ1έ1θλ1)ΝoffenbarΝnachΝwieΝvorΝdavonΝaus,ΝdieΝSchriftΝὐuΝverlegenέΝ 1ί ΝΝ Ergänὐung,ΝdaΝlinkerΝPapierrandΝbeschnittenέΝ 11 ΝΝ χdamΝRechenberg,ΝEhemannΝvonΝThomasius’ΝverstorbenerΝSchwesterΝεarieΝElisabeth,ΝundΝRektorΝ ὐurΝZeitΝvonΝThomasius’ΝWeggangΝausΝδeipὐigέΝ 1β ΝΝ ύottfriedΝThomasius,ΝderΝjüngereΝἐruderΝvonΝἑhristianέΝ 1γ ΝΝ ZuΝdenΝeinὐelnenΝTitelnΝsέΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝWeidmannΝvomΝιέβέ1θλ1έΝ 14 ΝΝ ThomasiusμΝUlriciΝHuberiΝPositionesΝsiveΝδectionesΝJurisΝἑontractae,ΝβΝἐdeέ,Ν1θκ4ΝundΝ1θκηέΝ 1η ΝΝ ThomasiusμΝInstitutionesΝJurisprudentiaeΝDivinae,Ν1θκκέΝ 1θ ΝΝ χlsΝ „1γέ“Ν HeftΝ derΝ „εonatsgespräche“Ν rechnetΝ WeidmannΝ (wieΝ beimΝ JahrgangΝ 1θκκ)Ν Widmung,Ν VorredeΝ undΝ InhaltsverὐeichnisΝ (imΝ UmfangΝ vonΝ θΝ½Ν ἐogen)Ν ὐusammenνΝ vglέΝ δehmstedtμΝ Weidά mannΝundΝThomasius,Ν1λλβ,ΝSέΝγηι,ΝχnmέΝ11έΝ 1ι ΝΝ ThomasiusμΝRechtmäßigeΝErörterungΝderΝEheάΝundΝύewissensάόrage,Ν1θκλέΝΝ 1κ ΝΝ ThomasiusμΝEpistolaΝadΝόautoresΝJurisprudentiaeΝatqueΝHistoriaeΝdeΝnovaΝEditioneΝoperumΝόrancisά ciΝἐalduini,Ν1θκλέΝ 1λ ΝΝ δehmstedtΝ(WeidmannΝundΝThomasius,Ν1λλβ,ΝSέΝγηθ)ΝtranskribiertΝunὐutreffendΝ„expl“ΝstattΝ„thlr“έΝ χllerdingsΝscheintΝWeidmannΝtatsächlichΝExemplareΝgemeintΝundΝsichΝverschriebenΝὐuΝhabenέΝ βί ΝΝ ThomasiusμΝIntroductioΝχdΝPhilosophiamΝχulicam,Ν1θκκέΝ β1 ΝΝ „Saέ“ΝοΝ„Summa“έΝ

Ν γκθΝ

[Halle,ΝEndeΝόebruarήχnfangΝεärὐ]Ν1θλ1Ν

Tho asius a Mo itz Geo g Weid a

[Halle, E de Fe ua /A fa g Mä z]

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝWeidmannΝanΝThomasiusΝvomΝθέγέ1θλ1Ν

Tho asius eto t gege ü e Weid a , dass e desse i S h ei e o aufgefüh te A züge i ht akzeptie t u d a sei e a . Fe ua te Ho o a festhält. Ν

. Fe ua e la g-

1

ΝΝ SieheΝχbὐügeΝimΝSchreibenΝvonΝWeidmannΝanΝThomasiusΝvomΝ11έβέ1θλ1έΝ ΝΝ SieheΝRechnungΝimΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝWeidmannΝvomΝιέβέ1θλ1έΝ

β

Mo itz Geo g Weid a

Leipzig, . Mä z

a Tho asius

VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βιθΝ(eigenhändig)1Ν

HochEdelΝVestΝundΝhochgelahrter,ΝInsondersΝgrgέΝ hochgeehrterΝherr,Ν χußΝ deroΝ letὐternβΝ erseheΝ wieΝ SieΝ nochΝ beyΝ deroΝ erstenΝ resolutionΝ verharren,Ν undΝ ieΝ mehrΝichΝdieΝSacheΝführnehme,ΝfindeΝichΝwarhafftig,ΝdaßΝIchΝIhnenΝvorΝalles,ΝwaßΝbilligΝ gewilliget,Ν daßΝ unsereΝ RechnungΝ (außerΝ derΝ Vernunfftlehre)Ν proΝ ΤΝ ἑontraΝ auffgehenΝ kannέΝIchΝhabeΝesΝanfangsΝmittΝverlagΝderoΝschrifftenΝwagenΝmüßen,ΝdaßΝSieΝauchΝdaά malßΝnichtsΝproΝ δaboreΝwaßΝ gewißesΝ gefordert,ΝundΝvorΝdemΝHuberΝalßΝ JurisprudentέΝ DivinamγΝniemalßΝwaßΝgeahndet,ΝalßΝaberΝnachdemeΝderoΝteutscheΝSchrifftenΝbeliebetΝ worden,ΝundΝinΝseinigenΝnutὐenΝdarvonΝhabenΝkönnen,ΝhabenΝ mißgünstigeΝσeiderΝ SieΝ deroΝ δaborΝ aberΝ höherΝ ὐuhalten,Ν verbitert,Ν daΝ ichΝ IhnenΝ dochΝ vorΝ IhreΝ bißherigeΝ SchrifftenΝeinΝEhrlichesΝὐahlt,ΝundΝdaΝeinerΝesΝmittΝdenΝErstenΝwagenΝmuß,ΝsollΝselbigerΝ billigΝ auchΝ dieΝ folgendeΝ genießen,Ν dannΝ esΝ unserΝ ackerΝ uέΝ pflugΝ daßΝ wirΝ profitΝ habenΝ müßen,Ν sonstenΝ unsΝ nitΝ sustentirenΝ köntenνΝ SchwendendorfersΝ Process 4Ν darvonΝ sichΝ beyΝ1ίίίΝExemplέΝinΝeinemΝhalbenΝJahreΝverthanΝhaben,ΝundΝderΝverlegerΝβΝ1ήβΝthlέΝsoΝ theuerΝ genugΝ giebet,Ν undΝ wohlΝ bekandΝ waßΝ derΝ χuthorΝ proΝ δaboreΝ genommen,Ν auchΝ vonΝandernΝσeidhämelnΝ vielΝ mehrΝproΝ δaboreΝhabenΝ können,ΝalßΝihmeΝdarvorΝ geben,Ν soΝ hattΝ ErΝ esΝ IhmeΝ dochΝ gelasen,Ν bekümmertΝ sichΝ auchΝ nit,Ν wieΝ hochΝ esΝ derΝ verlegerΝ verkauffet,Ν dannΝ erΝ weiß,Ν daßΝ ErΝ darvonΝ lebenΝ mußνΝ EsΝ istΝ bekandΝ waßΝ SpenerηΝ vorΝ anlauffensΝgehabt,ΝaberΝlästΝseineΝschrifftenΝdemΝErstenΝverleger,ΝaußΝUrsach,ΝweilΝersΝ mittΝ seinenΝ restάSchrifftenΝ probierenΝ müsten,Ν ScherὐeriΝ Systema θΝ istΝ schonΝ 4Ν mahlenΝ getruckt,ΝeinΝvorΝallemahlenΝderΝbogenΝmittΝEinΝthlέΝbeὐahltΝworden,ΝandererΝχuthorenΝ ὐugeschweigen,ΝsoΝεhhέΝauchΝselbstΝbeße[r]ΝalßΝichßΝschreibenΝkann,ΝbekandΝist,ΝundΝ versichereΝ ichΝ meinenΝ hochgeehrtenΝ herrn,Ν daßΝ andereΝ außΝ SchwendendörffersΝ ἑarpὐovs,ΝPfeiffers,ΝSpeners,Νύeiers,ιΝΤcέΝvielerΝaußländerΝὐugeschweigen,ΝSchrifften,Ν mehrΝ alßΝ nochΝ einenΝ soΝ großenΝ jaΝ ὐweyΝ dreyfachΝ vielenΝ profitΝ geὐogen,Ν undΝ deroΝ γκιΝ

δeipὐig,ΝθέΝεärὐΝ1θλ1Ν

SchrifftenΝγΝbißΝSechßmahlenΝwiederΝauffgeleget,ΝundΝdochΝsovielΝproΝδaboreΝnitΝὐahlt,Ν alßΝichΝIhnen,ΝauchΝsolcheΝbuecherΝnochΝimmerΝstarckhΝgesuchetΝwerden,ΝdaΝichΝnochΝ wißenΝ kannΝ wennΝ ichΝ deroΝ erstenΝ truckhΝ werdeΝ verthanΝ haben,Ν warhafftig,Ν wennΝ ichΝ diesesΝallesΝüberlege,ΝfindeΝichΝdaßΝmeinΝhochgeehrterΝherrΝmittΝrechtΝsichΝimΝgeringsά tenΝnitΝὐubschwernΝUrsachΝhabe!ΝUndΝbleibeΝichΝbeyΝmeinerΝvorigΝbilligenΝresolution,Ν daßΝwennΝdenΝHuberΝΤΝJurisprέΝwiederΝaufflegenΝwerde,ΝichΝIhnenΝebenΝsovielenΝverά gnügenΝ will, κΝ alßΝ itὐoΝ inΝ RechnungΝ habeΝ passirenΝ laßenέΝ WormittΝ SieΝ alsoΝ inΝ allemΝ gantὐΝfriedlichΝseinΝkönnen!ΝIchΝweißΝdaßΝmeinΝhochgeehrterΝHerrΝvorΝiedenΝbogenΝderΝ VernunfftlehreΝ mittΝ1Ν½ΝthlέΝwerdenΝvergnügtΝseinΝkönnen,ΝichΝ mußΝ manchΝExemplarΝ verkauffen,ΝeheΝichΝdenΝδaboremΝdaraußnehme,ΝwoΝistΝhernachΝpappέΝtruckerlohnΝ–ΝesΝ strecketΝsichΝauffΝeinmahlΝvielΝgeldΝhinein,ΝaberΝgarΝlangsamΝwiederΝheraußέΝDaßΝesΝausΝ derΝ handΝ fürΝ θΝ gglέΝ gebe,Ν istΝ Ursach,Ν darmittΝ SichΝ diejenigeΝ soΝ praenumeriretΝ undΝ soΝ beὐahletλΝnitΝὐubeschweren,ΝanΝbuchhandlέΝgebeΝesΝbaarΝgeldΝproΝ4ΝgglέμΝIchΝwillΝgerneΝ glauben,Ν daßΝ SieΝ sowohlΝ proΝ versioneΝ alsΝ sonstenΝ vorΝ iedenΝ bogenΝ itὐoΝ βΝ thlέΝ habenΝ werden,Ν daßΝ heißetΝ schickeΝ dichΝ inΝ dieΝ Zeit,Ν EsΝ hattΝ DrέΝ εeyer 1ίΝ vorΝ diesemΝ außΝ ύrimmaΝetlicheΝSchrifftenΝumsonstΝinΝverlagΝpraetentiret,ΝsoΝichΝnitΝannehmenΝwollen,Ν itὐoΝ willΝ IhmeΝ gerneΝ vorΝ denΝ bogenΝ 1Ν ½Ν thlέΝ geben,Ν EsΝ willΝ einΝ hiesigerΝ soΝ starckheΝ ἑollegia,ΝwaßΝtruckenΝlasen,ΝwillΝesΝmirΝumsonstΝgeben,ΝichΝhabeΝdochΝbedenckὐeitΝbißΝ JubilateΝεeßΝ genommenέΝ Saέ 11ΝichΝwillΝandereΝ buchhändlέΝ gernΝsehrΝreichΝwerdenΝlaά sen,Ν undΝ nochΝ niemalßΝ verlangt,Ν einesΝ andernΝ χuthorenΝ durchΝ mehrΝ bietenΝ anΝ michΝ ὐubringen,ΝdarfuerΝmichΝύottΝauchΝfernersΝinΝύnadenΝbehuetenΝwird,ΝmirΝhingegenΝdaßΝ wenige,Ν soΝ ichΝ itὐoΝ genießeΝ mittΝ seinemΝ segenΝ lasen,Ν soΝ binnΝ ichΝ schonΝ vergnueget!Ν ἐitteΝ nichtΝ ungünstigΝ ὐudeüten,Ν daßΝ meineΝ meinungΝ freyΝ schreibe,Ν verharreΝ nechstΝ dienstlέΝbegrusungΝalleΝὐeit!Ν εeinesΝύrgέΝhochgeehrtenΝherrnΝDoctorisΝ Ν Ν Ν Ν

DienstErgebensterΝ εύWeidmann!Ν δeipὐigΝdenΝθΝεertὐέΝ1θλ1Ν

Ν

Ν 1ΝΝ DieserΝ ἐriefΝ fehltΝ inΝ εarkΝ δehmstedtsΝ DokumentationΝ desΝ ἐriefwechselsΝ (WeidmannΝ undΝ Thoά masius,Ν1λλβ)έΝ Ν βΝΝ SieheΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝWeidmannΝvonΝEndeΝόebruarήχnfangΝεärὐΝ1θλ1έΝ Ν γΝΝ Thomasius’Ν kommentierteΝ σeueditionΝ vonΝ UlrichΝ HubersΝ „PositionesΝ siveΝ δectionesΝ JurisΝ ἑonά tractae“Ν(βΝἐände,Ν1θκ4,Ν1θκη)ΝsowieΝseineΝ„InstitutionesΝJurisprudentiaeΝDivinae“Ν(1θκκ)έΝ Ν 4ΝΝ ἐartholomäusΝ δeonhardΝ SchwendendörfferΝ (1θγ1–1ιίη),Ν δeipὐigerΝ RechtsgelehrterμΝ ProcessusΝ όibigiani,Ν1θλ1έΝ Ν ηΝΝ PhilippΝJacobΝSpener,ΝTheologe,ΝἐegründerΝdesΝPietismusέΝ Ν θΝΝ JohannΝχdamΝScherὐerμΝUnicaΝPositioneΝύeneraliΝSystemaΝTheologiaeΝexhibens,Ν1έΝχuflέ,Ν1θικΝimΝ SelbstverlagνΝβέ–4έΝχuflέ,Ν1θκί,Ν1θκη,Ν1θλ4έΝΝ Ν ιΝΝ σebenΝdemΝJuristenΝἐartholomäusΝδeonhardΝSchwendendörfferΝhandeltΝesΝsichΝumΝ dieΝTheologenΝ PhilippΝJacobΝSpener,ΝJohannΝἐenedictΝ(II)Νἑarpὐov,ΝχugustΝPfeifferΝundΝεartinΝύeierέΝ Ν κΝΝ WeidmannΝ bietetΝ ThomasiusΝ damitΝ fürΝ dieΝ σachauflagenΝ vonΝ HubersΝ „PositionesΝ siveΝ δectionesΝ JurisΝ ἑontractae“Ν undΝ seinerΝ „InstitutionesΝ JurisprudentiaeΝ Divinae“Ν einΝ –Ν fürΝ σachauflagenΝ allesΝ

γκκΝ

[Halle],Ν1ίέΝεärὐΝ1θλ1Ν Ν

andereΝalsΝselbstverständlichesΝ–ΝHonorarΝanνΝunterΝἐerücksichtigungΝseinerΝχbὐügeΝ(sέΝdenΝἐriefΝ vonΝWeidmannΝanΝThomasiusΝvomΝ11έβέ1θλ1)ΝwärenΝdiesΝ1βΝύroschenΝproΝἐogenέΝχllerdingsΝhatteΝ WeidmannΝinΝseinemΝSchreibenΝanΝThomasiusΝvomΝ11έβέ1θλ1ΝdaraufΝhingewiesen,ΝdassΝdieΝHälfteΝ derΝ1ίίίΝExemplareΝ ὐählendenΝ χuflageΝ vonΝbeidenΝ ἐüchernΝ nochΝ nichtΝ verkauftΝsei,ΝsodassΝ eineΝ σachauflageΝnichtΝerforderlichΝwäreέΝ Ν λΝΝ PränumerandenΝhattenΝeineΝχnὐahlungΝaufΝeinenΝangekündigtenΝTitelΝgeleistetΝundΝerhieltenΝdiesenΝ dannΝimΝVerkaufΝgünstigerέΝ 1ί ΝΝ JohannΝόriedrichΝεayerΝ(1θηί–1ι1β),ΝSuperintendentΝinΝύrimmaΝ(1θιλ),ΝProfessorΝderΝTheologieΝ inΝWittenbergΝ(1θκ1),ΝspäterΝHauptpastorΝanΝderΝJacobikircheΝinΝHamburgΝ(1θκθ)έΝ 11 ΝΝ „Saέ“ΝοΝ„Summa“έΝ

Tho asius a Mo itz Geo g Weid a

[Halle],

. Mä z

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝWeidmannΝanΝThomasiusΝvomΝ14έγέ1θλ1ΝundΝvomΝγίέ4έ1θλ1Ν

Auf Weid a s Vo s hlag, die gege seitige Fo de u ge als ausgegli he zu et a hte , geht Tho asius offe a i ht ei . Viel eh s hei t e a zudeute , auf a de e Mittel zu ü kg eife zu olle , u sei e Ho o a a sp ü he du hzusetze . E ehauptet, fü de „a de theil“ sei e „Ve u fft-Leh e“ – also die „Außü u g de Ve u fft-Leh e“ – ä e ei a de e Ve lege e eit, sei gefo de tes Ho o a o Tale p o Boge zu zahle . Da ü e hi aus kü digt e Weid a a , Na hd u ke o Hu e s „Positio e “ u d de „I stitutio es Ju isp ude tiae Di i ae“ o a de e Ve lege ü e eh e zu lasse . Ν

1

ΝΝ VglέΝdenΝἐriefΝvonΝWeidmannΝanΝThomasiusΝvomΝθέγέ1θλ1έΝ ΝΝ VermutlichΝsindΝrechtlicheΝεittelΝ gemeint,ΝwieΝ dieΝReaktionΝWeidmannsΝnahelegt,ΝderΝseinerseitsΝ mitΝRechtsmittelnΝdrohtΝ(sέΝdenΝἐriefΝvonΝWeidmannΝanΝThomasiusΝvomΝ14έγέ1θλ1)έΝ γ ΝΝ DamitΝreagierteΝerΝunmittelbarΝaufΝdasΝχngebotΝWeidmannsΝimΝSchreibenΝanΝThomasiusΝvomΝθέγέΝ 1θλ1έΝDerartigeΝσachdruckeΝ wärenΝ deΝfactoΝRaubdruckeΝ gewesenέΝDieΝβέΝχuflageΝ derΝ „Institutioά nes“ΝvonΝ1θλ4ΝerschienΝallerdingsΝbeiΝSalfeld,ΝmitΝSicherheitΝwarΝdieserΝaberΝjetὐtΝtatsächlichΝauchΝ derΝVerlegerέΝVonΝHubersΝ„PositionesΝsiveΝδectionesΝJurisΝἑontractae“ΝgabΝesΝkeineΝσachauflageνΝ erstΝ 1ιίιΝ kamΝ unterΝ demΝ TitelΝ „PraelectionumΝ JurisΝ ἑivilisΝ TomiΝ Tres“Ν eineΝ überarbeiteteΝ neueΝ χusgabeΝheraus,ΝdieΝaufΝHubersΝὐwischenὐeitlichΝüberarbeiteterΝόassungΝderΝ„Positiones“ΝberuhteνΝ sieΝerschienΝbeiΝύleditschΝinΝδeipὐigέΝ β

Tho asius a Gottf ied o Je a u d Ca l E st K ause

Halle,

. Mä z

VorlageμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝ1ί,ΝPaketΝ1ι4λγ,ΝεappeΝ„VerbotΝfürΝ ProfέThomasius,ΝalsΝJuristΝkeineΝVorlesungenΝuberΝdieΝἐibelΝὐuΝhaltenΝ[έέέ]“,ΝἐlέΝικίr–ικγvΝ(SchreiberνΝ UnterschriftΝeigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝ1,ΝPaketΝ1ι44ι,ΝεappeΝ„Einά richtungΝderΝUniversitätΝHalle“,ΝἐlέΝγθλr–γι1vΝ(χbschrift)1Ν

γκλΝ

Halle,Ν11έΝεärὐΝ1θλ1Ν

ἑhurfurstlicherΝDurchlauchtigkeitΝὐuΝἐrandenburgΝausΝderΝHochlöblέΝεagdeburgiά schenΝRegierungΝὐurΝHällischenΝAcademieΝHochverordneteΝHerrenΝἑommisarijέΝ HochwohlgebohrnerΝHerrΝἑantὐler,βΝ HochEdle,ΝVesteΝundtΝHochgelehrte,ΝhöchstgeehrteΝherrenΝundΝhoheΝPatroniέΝ WasΝSeέΝἑhurfürstlicheΝDurchlauchtigkeitΝὐuΝἐrandenburgkΝUnserΝύnädigsterΝherr,ΝanΝ dieΝ hochlöblέΝ RegierungΝ alhierΝ wegenΝ derΝ inΝ HalleΝ auffὐurichtendenΝ Universität,Ν subΝ datoΝἑleveΝdenΝ4έΝσovέήβηέΝτctobrέΝ1θλίΝύnädigstΝrescribiret, γΝdasΝwirdΝEwrerΝhochά wohlgebohrnenΝ ExcellenὐΝ undΝ meinenΝ höchstgeehrtenΝ herrenΝ PatronisΝ annochΝ inΝ friά schenΝandenckenΝseynέΝύleichwieΝnunΝunterΝandernΝdarinnenΝenthalten,ΝdaßΝhöchstgeά dachteΝSeέΝἑhurfürstlέΝDurchlέΝeineΝsonderlicheΝcommoditätΝvorΝdieΝstudirendeΝJugendΝ alhierΝmitΝderΝὐeitΝanὐurichtenΝwillensΝsey,ΝauchΝὐuΝdiesemΝendeΝύnädigstΝmichΝhieherΝ vociret,Ν undΝ daßΝ indeßenΝ dieΝ JurisdictionΝ überΝ dieΝ aldaΝ anlangendeΝ undΝ subsistirendeΝ studentenΝ durchΝ EwreΝ HochwohlgebohrneΝ ExcellenὐΝ undΝ meineΝ hochgeehrteΝ herrenΝ Patronos,ΝundΝdannΝmeinerΝwenigkeitΝexerciretΝwerdenΝsolteν4ΝΝ χlßΝhabeΝmeinerΝunterthänigstenΝPflichtschuldigkeitΝgemaßΝὐuseynΝerachtet,ΝὐuΝEwrerΝ hochwohlgebohrnenΝ ExcellenὐΝ undΝ meinerΝ höchstgeehrtenΝ herrenΝ PatronorumΝ delibeά rationΝundΝentschlißungΝfolgendeΝpunctaΝwohlmeinendΝundΝgehorsambstΝvorὐutragenέΝ IέΝIstΝbekant,ΝdaßΝdasΝfundamentumΝeinerΝiedenΝJurisdictionΝunterΝandernΝdarinnenΝmitΝ bestehe,ΝdaßΝdieΝἑivesΝinΝχlbumΝinscribiretΝwerdenνΝmaßenΝichΝdannΝauchΝsoΝfortΝbeyΝ meinerΝankunfftΝalleΝconfusionΝὐuΝvermeiden,ΝeineΝformulamΝpromissionisΝsubΝcensuraΝ derΝhochlöblέΝRegierungΝdrückenΝlaßen,ηΝunterΝwelcherΝὐwarΝbißheroΝetlicheΝvonΝεeiά nenΝχuditoribusΝsichΝfreywilligΝinΝeinΝgewißesΝbuchΝeingeschrieben,ΝgleichΝwohlΝaberΝ dieΝmeisten,ΝsoΝsichΝhierΝauffhalten,ΝundΝmeineΝἑollegiaΝbesuchen,ΝesΝnichtΝgethan,ΝichΝ auchΝ deficienteΝ imperioΝ solchesΝ fürΝ michΝ nichtΝ weiterΝ urgirenΝ dörffenέΝ WorausΝ dennΝ beyΝkünfftigerΝVermehrungΝdererΝStudiosorumΝeineΝgroßeΝconfusionΝentstehenΝdörffte,Ν indemΝvieleΝStudiosiΝsichΝhierΝalßΝPraeceptoresΝoderΝStadtKinderΝauffhalten,ΝdieΝkeineΝ ἑollegiaΝbesuchen,ΝundΝalsoΝunterΝdesΝRathsΝJurisdictionΝbißdatoΝ gewesen,ΝundΝ könteΝ dannenheroΝgarΝleichteΝgeschehen,ΝdaßΝentwederΝderΝRathΝauchΝüberΝdieΝStudiososΝnonΝ inscriptosΝ dieΝ dieΝ ἑollegiaΝ frequentiren,Ν eineΝ JurisdictionΝ praetendirenΝ möchteνΝ oderΝ daßΝdiejenigen,ΝdieΝsichΝdesΝRathsΝJurisdictionΝbeyΝvorfallendenΝverdrießligkeitenΝentά ὐiehenΝ wolten,Ν dieΝ InscriptionΝ beyΝ mirΝ begehrten,Ν wennΝ SieΝ gleichΝ dieΝ ἑollegiaΝ nichtΝ besuchtenνΝ maßenΝ dennΝ schonΝ ὐuΝ ὐweyenΝ mahlenΝ geschehen,Ν worausΝ unterschiedeneΝ ἑollisionesΝerwachsenΝdürfftenέΝWannenheroΝὐuΝEwrerΝhochwohlgebohrnenΝExcellenὐΝ undΝ meinerΝ hochgeehrtenΝ herrenΝ PatronorumΝ deliberationΝ stelle,Ν obΝ nichtΝ ὐuΝ befördeά rungΝ SeέΝἑhurfürstlichenΝDurchlauchtigkeitΝύnädigstenΝintentionΝ vonΝnöthenΝsey,ΝdaßΝ unterΝDeroselbenΝσahmenΝeinΝgedrucktΝPatentΝpubliciretΝwürde,ΝinΝwelchemΝdenenjeά nigenΝ Studiosis,Ν dieΝ vonΝ SeέΝ ἑhurfürstlichenΝ DurchlauchtigkeitΝ ύnädigstenΝ IntentionΝ ὐuΝ profitirenΝ verlangeten,Ν anbefohlenΝ würde,Ν sichΝ ὐuförderstΝ immatriculirenΝ ὐulaßen,Ν damitΝalleΝUnordnungΝundΝcollisionΝabgeschnittenΝwürdeέΝ IIέΝWiewohlΝbißheroΝwegenΝdesΝstillenΝδebensΝdererΝsichΝhierΝbefindenderΝStudiosorumΝ keinΝactusΝJurisdictionalisΝὐuΝexercirenΝgewesen,ΝsoΝscheinetΝdochΝnöthigΝὐuseyn,ΝbeyΝ ὐeitenΝdarauffΝὐugedencken,ΝwieΝbeyΝereignetenΝfallΝὐuΝdieserΝύnädigstenΝἑommissionΝ γλίΝ

Halle,Ν11έΝεärὐΝ1θλ1Ν

einΝ χctuariusΝ angeschaffetΝ werdenΝ mögeέΝ UndtΝ weilΝ sichΝ albereitΝ fürΝ κέΝ εonatenΝ einΝ feinerΝ εannΝ vonΝ Dreßden,Ν derΝ inΝ praxiΝ geübetΝ ὐuseynΝ scheinetΝ hierὐuΝ offeriret,Ν undtΝ daßΝerΝdiesesΝofficiumΝdieΝerstenΝJahreΝgratisΝverwaltenΝwolte,ΝsichΝerbothenέθΝΝ χlßΝwäreΝgleichfallsΝὐuΝerwegen,ΝobΝderselbeΝanὐunehmenΝwäre,ΝundtΝichΝIhmΝsolteΝlaά ßenΝὐuΝwißenΝthun,ΝdaßΝerΝsichΝdisfallsΝgebührendΝangäbeέΝ IIIέΝSoΝbefindetΝderΝHerrΝἐaronΝVonΝRegalΝsichΝStudirensΝhalberΝhier,ΝundΝistΝmanΝmitΝ ehestenΝdenΝherrnΝύraffenΝvonΝύeyersbergΝvermuthen,ΝwieΝdennΝauchΝὐweyΝPolnischeΝ όürstenΝ vonΝ δubomirski,ΝdieΝsichΝvonΝ δeipὐigkΝhieherΝwendenΝwollen,ΝinΝwenigΝWoά chenΝ erwarttetΝ werdenέΝ ZugeschweigenΝ daßΝ SeέΝ ExcellenὐΝ derΝ HerrΝ vonΝ KniephausenΝ sichΝvernehmenΝlaßen,ΝdenΝjüngstenΝ vonΝseinenΝJungenΝherrenΝauffΝinstehendeΝτsternΝ herὐusendenέιΝWennΝdennΝdurchΝdieΝgegenwarttΝsoΝvielerΝStandesΝPersonenΝderΝauffὐuά richtendenΝ universitätΝ einΝ großesΝ lustreΝ ὐuwachsenΝ wirdt,Ν gleichwohlΝ aberΝ SeέΝ ἑhurά fürstlichenΝ DurchlauchtigkeitΝ ύnädigsteΝ intentionΝ ὐubefördernΝ dahinΝ ὐuΝ trachtenΝ ist,Ν daßΝdenenselbenΝalleΝmöglicheΝhöffligkeitΝerwiesen,ΝundΝSieΝnichtΝdisgoustiretΝwerdenΝ möchtenέΝχlßΝstelleΝὐuΝEwrerΝhochwohlgebohrnenΝExcellenὐΝundΝmeinerΝhochstgeehrά tenΝ herrenΝ disposition,Ν auchΝ disfallsΝ gehörigeΝ anstaltΝ ὐuΝ machen,Ν undΝ wasΝ sonderlichΝ beyΝDisputationibusΝundtΝandernΝactibusΝpublicisΝIhnenΝfürΝeinΝRangΝὐugeben,ΝὐuΝverά ordnenέΝ IVέΝWannΝauch,ΝwieΝobenΝerwehnet,ΝsichΝalbereitΝeineΝὐimblicheΝanὐahlΝinΝmeinenΝἑolά legijsΝὐeitheroΝeingefunden,ΝundtΝὐuΝ vermuthen,ΝdaßΝdiesenΝSommerΝüberΝsichΝdieselά bigenΝnochΝweiterΝvermehrenΝmöchten,ΝwennΝnurΝSeέΝἑhurfürstlicheέΝDurchlέΝύnadigsά tenΝintentionΝdieΝauswärtigenΝdurchΝeineΝgegründeteΝnachricht,ΝdieΝwiederΝalleΝwiedrigeΝ spargementsΝeineΝὐulänglicheΝVersicherungΝgäbe,ΝvergewißertΝwürdenνΝχlßΝergehetΝanΝ EwέΝHochwohlgebohrneΝExcellenὐΝundΝmeineΝhöchstgeehrteΝherrenΝmeinΝgehorsambsά tesΝbitten,ΝbeyΝieὐtΝerwartteter,ΝύottΝgebe,ΝglücklichenΝὐurückkunfftΝSeέΝἑhurfürstlichenΝ DurchlauchtigkeitΝ nachΝ ἐerlinΝ durchΝ einenΝ unterthänigstenΝ ἐerichtΝ derΝ SachenΝ wahreΝ beschaffenheit,ΝundΝinΝwasΝfürΝὐustandΝesΝsichΝieὐoΝmitΝderΝneüΝanὐulegendenΝUniversiά tätΝbefinde,ΝauchΝwasΝfernerΝwahrscheinlichΝὐuhoffenΝsey,Νvorὐustellen,ΝundΝSeέΝἑhurά fürstlicheΝDurchlauchtigkeitΝunterthänigstΝὐuΝbitten,ΝobΝSelbigeΝύnädigstΝgeruhenΝwolά ten,ΝdurchΝeinigeΝpraeliminarΝpublicationΝIhresΝύnädigstenΝVorhabensΝderΝstudirendenΝ JugendΝ destoΝ mehrΝ lustΝ undΝ muthΝ ὐumachen,Ν damitΝ sichΝ selbigeΝ häuffigerΝ undtΝ eherΝ alhierΝeinfindenΝmögeέ κΝWofürΝichΝlebensΝlangΝverharreΝ EwrerΝHochwohlgebohrnenΝExcellenὐΝΝ undtΝmeinerΝhochstgeehrtenΝherrenΝundtΝPatronenΝ Ν Ν Ν Ν Ν

gehorsambsterΝ ἑhristianΝThomasΝmppaέΝ HalleΝDenΝ11ΝεartijΝ1θλ1έλΝ

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ΝΝ DieseΝ ἐriefabschriftΝ gehörteΝ alsΝ ἐeilageΝ χΝ ὐuΝ einemΝ SchreibenΝ vonΝ ύottfriedΝ vonΝ JenaΝ undΝ ἑarlΝ ErnstΝKrauseΝanΝdenΝKurfürstenΝvomΝιέ4έ1θλ1,ΝinμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝ 1,ΝPaketΝ1ι44ι,ΝεappeΝ„EinrichtungΝderΝUniversitätΝHalle“,ΝἐlέΝγη4r–γηηvέΝKanὐlerΝύottfriedΝvonΝ JenaΝ undΝ RegierungsratΝ ἑarlΝ ErnstΝ KrauseΝ agiertenΝ alsΝ KommissareΝ „ὐuΝ auffrichtungΝ derΝ hohenΝ

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Halle,Ν11έΝεärὐΝ1θλ1Ν Ν

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Schule“ΝinΝHalle,ΝdieΝgemeinsamΝmitΝThomasiusΝ(genauerμΝThomasiusΝmitΝihrerΝHilfe)ΝdieΝgrundleά gendenΝRegularienΝdesΝUniversitätsbetriebsΝausarbeitetenέΝSieΝleitetenΝdieΝvorliegendenΝVorschlägeΝ vonΝThomasiusΝnichtΝnurΝanΝdenΝKurfürstenΝweiter,ΝsondernΝspitὐtenΝsieΝinΝihremΝἐegleitschreibenΝ ὐumΝTeilΝsogarΝnochΝinΝentscheidendenΝPunktenΝὐuέΝΝ ύottfriedΝvonΝJenaέΝ ReskriptΝ όriedrichsΝ IIIέΝ vomΝ βηέ1ίέή4έ11έ1θλίΝ anΝ dieΝ εagdeburgischeΝ Regierung,Ν inμΝ ύStχΝ PK,Ν ἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝ1,ΝPaketΝ1ι44ι,ΝόasὐέΝ„DieΝ erste,ΝvonΝProfέΝThomasiusΝaufΝ derΝneuenΝ UniversitätΝgehalteneΝDisputation“,ΝἐlέΝ1βίr–1β1έΝDasΝReskript,ΝdasΝgrundlegendeΝVerά fahrensweisenΝderΝentstehendenΝhallischenΝUniversitätΝregelte,ΝberuhteΝinΝwesentlichenΝPunktenΝaufΝ denΝ„UnterthänigstenΝVorschlägenΝdieΝχcademieΝὐuΝHalleΝbetreffend“,ΝdieΝThomasiusΝimΝSommerΝ 1θλίΝdemΝKurfürstenΝunterbreitetΝhatte,ΝsέΝἐeilageΝDΝὐuΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝKurfürstΝόriedά richΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝβθέκέ1θλίΝ(I)έΝ PassageΝvonΝ„auchΝὐuΝdiesemΝende“ΝbisΝ„werdenΝsolte“ΝamΝRandΝangestrichenέΝ SieheΝ dieΝ gedruckteΝ EidesformelΝ inΝ ἐeilageΝ EΝ ὐumΝ SchreibenΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ KurfürstΝ όriedά richΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝβθέκέ1θλίΝ(I)έΝ χufΝ wenΝ sichΝ ThomasiusΝ beὐog,Ν warΝ nichtΝ ὐuΝ ermittelnέΝ DieseΝ PersonalieΝ warΝ derΝ einὐigeΝ PunktΝ unterΝThomasius’ΝVorschlägen,ΝdenΝύottfriedΝvonΝJenaΝundΝἑarlΝErnstΝKrauseΝinΝihremΝerwähntenΝ SchreibenΝanΝόriedrichΝIIIέΝvomΝιέ4έ1θλίΝ(ύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝ1,ΝPaketΝ 1ι44ι,ΝεappeΝ„EinrichtungΝderΝUniversitätΝHalle“,ΝἐlέΝγθιr–γθκv)ΝnichtΝunterstütὐtenέΝSieΝbemänά gelten,ΝdassΝThomasius’ΝKandidatΝ„ganὐΝunbekand“Νsei,ΝundΝlegtenΝihrerseitsΝdasΝ(nichtΝüberlieferά te)ΝἐewerbungsschreibenΝeinesΝanderenΝχspirantenΝbei,ΝderΝὐudemΝKanὐlistΝderΝεagdeburgerΝReά gierungΝ werdenΝ sollteέΝ EsΝ handelteΝ sichΝ dabeiΝ umΝ JohannΝ όriedrichΝ Reich,Ν sέΝ dieΝ ἐeilagenΝ ὐuΝ Thomasius’ΝSchreibenΝanΝDanielΝδudolphΝvonΝDanckelmannΝvomΝγίέ4έ1θλβέΝ JuntkeΝ(εatrikelΝderΝεartinάδutherάUniversitätΝHalleάWittenberg,ΝTlέΝ1,Ν1λθί)ΝverὐeichnetΝvonΝdenΝ genanntenΝ PersonenμΝ „deΝ Regal,Ν ἐaro,Ν ohneΝ inscriptionΝ ὐuΝ ThomέΝ Zeiten“Ν (SέΝγ4κ)νΝ„ύeyersberg,Ν einΝύrafΝὐurΝZeitΝThomasiiΝsineΝinscriptioneΝ[ὐwέΝ1θλί–λβ]“Ν(SέΝ1θκ)ΝsowieΝ–ΝallesamtΝmitΝImmatriά kulationsdatumΝ 1λέ11έ1θλβΝ –Ν „vέΝ Kniephausen,Ν όranciscusΝ όerdinandusΝ δiberΝ ἐaro“,Ν „vέΝ Kniepά hausen,Ν όriedrέΝ Ernstus,Ν δiberΝ ἐaro“Ν undΝ „vέΝ Kniephausen,Ν Wilhelm“Ν (SέΝκη)έΝ σachΝ χlvenslebenΝ (δütetsburgerΝἑhronik,Ν1λκκ,ΝSέΝ14γ)ΝsollenΝdieΝdreiΝἐrüderΝvonΝKnyphausenΝ1θλ1ΝbeiΝThomasiusΝ studiertΝundΝinΝdessenΝHausΝgelebtΝhabenέΝIhrΝVater,ΝDodoΝόreiherrΝvonΝKnyphausenΝ(1θ41–1θλκ),Ν warΝkurbrandenburgischerΝWirklicherΝύeheimerΝRatΝundΝHofkammerpräsidentΝinΝἐerlinέΝIhmΝwidά meteΝ ThomasiusΝ EndeΝ DeὐemberΝ 1θλβΝ seineΝ ÜbersetὐungΝ vonΝ όrançoisΝ ἑharpentiersΝ „δaΝ VieΝ deΝ Socrate“Ν (erstmalsΝ 1θηίΝ erschienenΝ alsΝ TeilΝ desΝ ἐandesΝ „δesΝ ἑhosesΝ memorablesΝ deΝ Socrate“νΝ deutscherΝ TitelμΝ „DasΝ EbenbildΝ einesΝ wahrenΝ undΝ ohnpedantischenΝ Philosophi,Ν oderμΝ DasΝ δebenΝ Socratis“,Ν1θλγ)έΝΝ ThomasiusΝwollteΝmöglichstΝfrühὐeitigΝdenΝKurfürstenΝὐuΝeinemΝschriftlichenΝundΝdamitΝverbindliά chenΝ ἐekenntnisΝ ὐurΝ ErrichtungΝ derΝ UniversitätΝ bewegen,Ν dasΝ einemΝ späterenΝ offiὐiellenΝ ύrünά dungsaktΝvorausgehenΝsollteέΝDiesesΝχnliegenΝwurdeΝvonΝdenΝbeidenΝKommissarenΝύottfriedΝvonΝ JenaΝundΝἑarlΝErnstΝKrauseΝinΝihremΝἐegleitschreibenΝunterstütὐt,ΝὐumΝTeilΝsogarΝnochΝstärkerΝakά ὐentuiert,ΝindemΝsieΝetwaΝaufΝdieΝverbreiteteΝχuffassungΝunterΝdenΝdeutschenΝStudentenΝhinwiesen,Ν dassΝdiejenigen,ΝdieΝ„nichtΝauffΝrechtΝprivilegirtenΝundΝmitΝfacultäten,ΝauchΝdarὐuΝgehörigenΝProfesά soribusΝ versehenenΝ Universitäten“Νstudierten,Ν„keineΝ RechtenΝStudenten“ΝseienέΝThomasius’Ν χusά führungenΝ stießenΝ inΝ ἐerlinΝ aufΝ ZustimmungΝ (mitΝ χusnahmeΝ desΝ ἐesetὐungsvorschlagsΝ fürΝ denΝ PostenΝ desΝ UniversitätsaktuarsνΝ hierΝ konntenΝ sichΝ vonΝ JenaΝ undΝ KrauseΝ durchsetὐen)έΝ VonΝ Jena,Ν KrauseΝundΝnamentlichΝThomasiusΝwurdenΝperΝReskriptΝvomΝβκέηέήιέθέ1θλ1ΝdaὐuΝaufgefordert,ΝeinΝ „offenesΝPatent“ΝfürΝdieΝ UniversitätΝHalleΝὐuΝ entwerfenΝundΝ nachΝἐerlinΝὐuΝsenden,ΝwasΝdannΝamΝ 11έιέΝgeschah,ΝsέΝdasΝSchreibenΝvonΝύottfriedΝvonΝJenaΝundΝἑarlΝErnstΝKrauseΝanΝKurfürstΝόriedrichΝ IIIέΝvomΝ11έιέ1θλ1,ΝinμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝ1,ΝPaketΝ1ι44ι,ΝόasὐέΝ„DieΝ erste,ΝvonΝProfέΝThomasiusΝaufΝderΝneuenΝUniversitätΝgehalteneΝDisputation“,ΝἐlέΝ4λr–η4έΝΝ

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δeipὐig,Ν14έΝεärὐΝ1θλ1Ν Ν

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ΝΝ DasΝτriginalΝträgtΝeinenΝPräsentationsvermerkΝvomΝ4έ4έ1θλ1,ΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝηβ,Ν σrέΝ1ηλΝσΝ1ί,ΝPaketΝ1ι4λγ,ΝἐlέΝικίrέΝ

Mo itz Geo g Weid a

Leipzig,

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a Tho asius

VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝ(4°)Νγγ,ΝἐlέΝηrvΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝδehmstedtμΝWeidmannΝundΝThomasius,Ν1λλβ,ΝSέΝγηκΝ(vollstέΝχbdruck)Ν

δeipὐigΝdenΝ14Νεertὐen1Ν1θλ1Ν

HochEdelΝVestΝundΝhochgelahrterΝ InsondersΝhochgeehrterΝherr,Ν

χußΝ deroΝ letὐterenΝ vomΝ 1ίΝ diesesβΝ ersehe,Ν waßΝ SieΝ vorΝ mittelΝ gegenΝ michΝ ergreiffenΝ wollen,Ν ὐuΝ deroΝ vermeintenΝ satisfactionΝ ὐugelangen,Ν SoΝ ichΝ aberΝ vonΝ IhnenΝ nitΝ hoffe,Ν sondernΝeinΝbeßerΝvertrauenΝὐuΝSieΝhabeΝdannΝichΝnochΝvielΝExemplέΝvomΝHuberoΝalßΝ JurisprudέΝ DivinaΝ habe, γΝ alsoΝ mannΝ michΝ mittΝ fleißΝ inΝ grosenΝ schadenΝ bringenΝ wolteνΝ undΝ ichΝ meineΝ satisfactionΝ auffΝ andereΝ weißΝ suchenΝ müste,Ν keinΝ rechtschaffenΝ Ehrliά cherΝ buchhändlέΝ wirdΝ mirΝ meinenΝ verlagΝ vermehrteΝ nachtrucken,Ν weilenΝ nochΝ vieleΝ ExemplέΝhabeνΝauchΝwurdeΝmichΝεhhέΝnitΝverdencken,ΝdaßΝichΝSieΝdeßwegenΝinΝἐerlinΝ belange,ΝaldaΝeinemΝJedenΝschleünigeΝJustiὐΝwiederfähret,ΝsoΝichΝbereitsΝinΝderΝthatΝerά fahrenέΝIchΝhoffeΝaberΝdaßΝesΝὐuΝsolcherΝweithläufftigkeitΝnichtΝkommenΝsoll,ΝdannΝSieΝ wahrhafftigΝsoΝwollen,ΝjaΝbeßerΝalßΝichΝcontentΝseinΝkönnenέΝIchΝlaßeΝ IhnenΝdaßΝ1θκλΝ JahrΝderΝεonatheΝhochΝinΝRechnungΝpassiren,4ΝsoΝnichtΝebenΝschuldig,ΝweilenΝ SolcheΝ SieΝ nicht,Ν alßΝ SieΝ versprochenΝ ὐuΝ rechterΝ ZeitΝ fertigΝ gelieffert,Ν undΝ michΝ JahrΝ uέΝ TagΝ mittΝauffgehalten,ΝdardurchΝichΝgrosenΝschadenέΝZuΝdenηΝPositionibusΝHuberiΝΤέΝJurisά prudέΝ DivέΝ habenΝ SieΝ michΝ selbstΝ ὐumΝ verlagΝ genöthiget,Ν undΝ damalßΝ keinΝ glέΝ darfürΝ begehret,ΝdannΝesΝὐuΝderoΝnutὐenΝvorΝderoΝἑollegέΝtruckenΝlaßen,ΝauchΝhabenΝSieΝvonΝ iedemΝ eineΝ anὐahlΝ ExemplέΝ empfangen,Ν wormittΝ sonstΝ χuthoresΝ ὐufrieden,Ν überΝ solά chesΝaberΝhabeΝichΝIhnenΝdochΝnochΝauchΝeineΝSummaΝύeldesΝpassirenΝlaßen,ΝsoΝwennΝ esΝὐumΝrechtlέΝSpruchΝkommenΝsolte,ΝichΝglaube,ΝdaßΝichΝnochΝwerdeΝanΝunsererΝRechά nungΝheraußbekommen,ΝdochΝbinnΝichΝauchΝὐufrieden,ΝdaßΝwirΝunsereΝRechnung,ΝproΝ ΤΝ contraΝ unpartheiischΝ verständigΝ gelehrtenΝ buchhändlέΝ ύutχchtenΝ nechsteΝ εeßΝ anά heimstellen,ΝalßdennΝinΝeinerΝ1ή4ΝθΝstundΝmehrΝalßΝdurchΝvieleΝschreibenΝgethanΝwerdenΝ kannέιΝUndΝhabeΝichΝdaßΝguteΝVertrauenΝὐuΝSieΝdaßΝSieΝmichΝmittΝvorsatὐΝundΝfleißΝinΝ soΝgrosenΝschadenΝnitΝsetὐenΝwerden,ΝderΝichΝübrigensΝstetsΝverharre!Ν εeinesΝgrgέΝhochgeehrtenΝherrnΝDoctoris!Ν Ν Ν Ν Ν

ύantὐΝdienstwilligster!ΝεέΝύέΝWeidmann!Ν

1

ΝΝ χlternativeΝδesartΝ„εertὐ“ΝmitΝkalligrafischerΝEndungέΝ ΝΝ SieheΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝWeidmannΝvomΝ1ίέγέ1θλ1έΝ

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Halle,Ν1ιέΝεärὐΝ1θλ1Ν Ν

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ΝΝ WeidmannΝhatteΝimΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ11έβέ1θλ1Νmitgeteilt,ΝdassΝerΝvonΝHubersΝ„PositionesΝ siveΝ δectionesΝ JurisΝ ἑontractae“Ν undΝ denΝ „InstitutionesΝ JurisprudentiaeΝ Divinae“Ν etwaΝ nochΝ dieΝ HälfteΝderΝχuflageΝvonΝ1ίίίΝExemplarenΝhabeέΝΝ 4 ΝΝ DamitΝakὐeptiertΝWeidmannΝschließlichΝdieΝἐeὐahlungΝallerΝvonΝThomasiusΝgeliefertenΝἐogenΝundΝ rückteΝ damitΝ vonΝ seinemΝ früherenΝ StandpunktΝ ab,Ν nurΝ fünfΝ ἐogenΝ bὐwέΝ pauschalΝ ὐehnΝ TalerΝ proΝ HeftΝ ὐuΝ beὐahlenέΝ δautΝ δehmstedtΝ (WeidmannΝ undΝ Thomasius,Ν 1λλβ,Ν SέΝγηκ,Ν χnmέΝβ)Ν gehörteΝ ThomasiusΝdamitΝὐuΝdenΝbestbeὐahltenΝχutorenΝseinerΝZeitέΝ η ΝΝ „den“ΝschwerΝlesbarΝinfolgeΝχusbleichungΝoderΝχbnutὐungέΝ θ ΝΝ τffenbarΝberichtigtΝvonΝὐuvorΝ„1ήβ“ΝStundeέΝ ι ΝΝ DasΝvorgeschlageneΝTreffenΝaufΝderΝεesseΝ(ἐeginnΝderΝeigentlichenΝεesswocheΝamΝSonntagΝJubiά late,ΝdέΝhέΝamΝγέηέ1θλ1)ΝmitΝdemΝZielΝeinesΝgutachterlichΝvermitteltenΝVergleichesΝhatΝwahrscheinά lichΝ nichtΝ stattgefundenνΝ WeidmannsΝ nächsterΝ ἐriefΝ anΝ ThomasiusΝ vonΝ χnfangΝ εaiΝ 1θλ1Ν enthältΝ daraufΝkeinenΝHinweisέΝ

Tho asius a Joha

Halle,

. Mä z

Geo g II., Fü st o A halt-Dessau

VorlageμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝγb,ΝPaketΝ1ι4θγ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν

DurchlauchtigsterΝόürstΝ ύnädigsterΝHerrΝ EwreΝ HochfürstlicheΝ DurchlauchtigkeitΝ habenΝ ὐeitheroΝ mirΝ soΝ vielΝ unverdienteΝ hoheΝ ύnadeΝ erὐeiget,βΝ daßΝ ichΝ desΝ UnterthänigstenΝ vertrauensΝ lebe,Ν esΝ werdeΝ EwreΝ Hochά fürstlicheΝDurchlauchtέΝauchΝitὐoΝnichtΝUngnädigΝauffnehmen,ΝdaßΝaußΝhochdringenderΝ nothΝichΝgemüßigetΝwerdeΝEwreΝHochfürstlicheΝDurchlauchtigkeitΝUnterthänigstΝanὐuά flehen,Ν beyΝ SeinerΝ ἑhurfürstlichenΝ DurchlauchtigkeitΝ fürΝ michΝ ύnädigstΝ ὐuΝ intercediά ren,Ν damitΝ durchΝ einenΝ engerenΝ ύnädigstenΝ befehlΝ derΝ δöblέΝ δandschafftΝ desΝ Herά ὐogthumbsΝεagdeburgΝaufferlegetΝwerdenΝ möge,ΝmirΝdasΝύnädigstΝ verwilligteΝHonoά rariumΝ außὐuὐahlen,ΝweilΝ meinΝὐustandΝsoΝbeschaffen,ΝdaßΝsonstenΝichΝ gewißΝ meinenΝ feindenΝ ὐuΝ spott,Ν undΝ meinΝ bißheroΝ erhaltenerΝ guterΝ creditΝ sehrΝ geschwächtΝ werdenΝ würdeέγΝSoΝhatΝauchΝhöchstgedachteΝSeineΝἑhurfürstlicheΝDurchlauchtigkeitΝὐuΝὐweyenΝ mahlenΝύnädigstΝmirΝversprochenΝwegenΝderΝPeinlichenΝanklageΝderΝWittenbergischenΝ Theologen4Ν wiederΝ michΝ undΝ derΝ darauffΝ erfolgtenΝ arrestirungΝ meinerΝ mobilienΝ ὐuΝ δeipὐigηΝ anΝ SέΝ ἑhurflέΝ DurchlauchtigkeitΝ ὐuΝ SachßenΝ ὐuΝ schreiben, θΝ undΝ binnΝ anitὐoΝ derΝeffectuirungΝdieserΝhohenΝἑhurfürstlichenΝύnadeΝumbΝsoΝvielΝmehrΝbenötiget,ΝweilΝ auffΝ τsternΝ ichΝ meinΝ WeibΝ undΝ kinderιΝ gerneΝ vonΝ δeipὐigΝ hieherΝ transferirenΝ wolte,Ν ὐumahlenΝ diejenigenΝ dieΝ dieΝ StudirendeΝ jugend,Ν sichΝ hieherΝ nachΝ HalleΝ ὐuΝ begeben,Ν durchΝalleΝmittelΝundΝwegeΝabὐuhaltenΝsichΝangelegenΝseinΝlaßen,ΝdaheroΝoccasionΝgeά nommen,Ν unterΝ denenΝ leutenΝ außὐusprengen,Ν ichΝ würdeΝ weilΝ ichΝ keineΝ besoldungΝ kriegteΝhierΝnichtΝsubsistirenΝkönnen,ΝsondernΝmichΝehestensΝwiederΝnachΝ δeipὐigΝbeά gebenΝmüßen,ΝundΝhätteΝauchΝὐuΝdiesenΝendeΝmeinΝWeibΝundΝkindΝnochΝdaselbstΝgelaά ßenέΝ EwreΝ HochfürstlicheΝ DurchlauchtigkeitΝ wollenΝ hiernächstΝ SichΝ ύnädigstΝ versiά chern,Ν daßΝ fernerweitΝ DieselbeΝ ichΝ inΝ geringstenΝ nichtΝ importunirenΝ werde,Ν maßenΝ γλ4Ν

Halle,Ν1ιέΝεärὐΝ1θλ1Ν

dannΝ auchΝ ύegenwärtigΝ solchesΝ ὐuΝ thunΝichΝ würdeΝ michΝ entsehenΝ haben,Ν wennΝ michΝ nichtΝ fastΝ dieΝ eußersteΝ nothwendigkeitΝ hierὐuΝ veranlaßete,κΝ derΝ ichΝ inΝ übrigenΝ lebensά langΝverharreΝΝ EwrerΝHochfürstlichenΝDurchlauchtigkeitΝ Ν Ν Ν Ν Ν Ν

UnterthänigsterΝ ύehohrsamsterΝ ἑhristianΝThomasΝmppriaέΝ HalleΝdenΝ1ιέΝεartijΝ1θλ1έΝ

Ν

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ΝΝ ThomasiusΝerwähntΝdiesesΝSchreibenΝauchΝinΝderΝ„SummarischenΝχnὐeige“Ν(1θλθ,ΝSέΝβη1)ΝbὐwέΝinΝ denΝ„ύemischtenΝHändeln“Ν(ύHάβάII,Ν1ιβ4,ΝSέΝλγ),ΝnenntΝdortΝjedochΝnurΝdasΝJahrΝ1θλ1ΝalsΝEntsteά hungsὐeitpunktέΝZugleichΝsprichtΝerΝinΝeherΝunbestimmterΝWeiseΝdavon,ΝdassΝerΝdenΝbrandenburgiά schenΝKurfürstenΝ„unterthänigstΝgebeten“Νhabe,Ν„beyΝSrέΝἑhurflέΝDurchlέΝὐuΝSachsen,ΝwegenΝχbfolά gungΝ meinerΝ όamilieΝ undΝ εobilien,Ν ὐuΝ intercediren“έΝ TatsächlichΝ wählteΝ ThomasiusΝ mitΝ diesemΝ SchreibenΝanΝdenΝόürstenΝvonΝχnhaltΝeinenΝindirektenΝWegέΝ β ΝΝ ZurΝRolleΝJohannΝύeorgsΝIIέΝbeimΝWechselΝvonΝThomasiusΝausΝSachsenΝinΝbrandenburgischeΝDienά steΝimΝJahrΝὐuvorΝsέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝβηέγέΝ 1θλίέΝΝ γ ΝΝ DieserΝSatὐΝistΝinΝderΝVorlageΝamΝRandΝangestrichenέΝThomasiusΝhatteΝseitΝseinerΝἐestallungΝὐumΝ brandenburgischenΝRatΝeinΝJahrΝὐuvorΝimmerΝnochΝkeinΝύehaltΝbeὐogen,ΝvglέΝdaὐuΝ–ΝmitΝdenΝgleiά chenΝχrgumentenΝ–ΝseinΝSchreibenΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝβθέκέ1θλίΝ(II)έΝ SieheΝauchΝSamuelΝvonΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝβ4έγέ1θλ1έΝEsΝwarenΝdieΝεagdeburgiά schenΝδandstände,Ν dieΝThomasiusΝ nichtΝ –Ν wieΝ vonΝ derΝbrandenburgischenΝRegierungΝ festgelegtΝ –Ν dasΝύehaltΝὐahlenΝ wollten,ΝsέΝ dasΝSchreibenΝ vonΝThomasiusΝanΝ dieΝεagdeburgischenΝδandständeΝ vomΝ ββέ11έ1θλίΝ undΝ derenΝ χntwortΝ vomΝ βκέ11έ1θλίέΝ VglέΝ auchΝ PufendorfsΝ erhellendeΝ Einschätά ὐungΝinΝseinemΝἐriefΝvomΝβ4έγέ1θλ1ΝanΝThomasiusέΝ 4 ΝΝ ύemeintΝistΝdieΝKlageΝderΝWittenbergerΝTheologenΝ(umΝἑasparΝδöscher)ΝgegenΝThomasiusΝwegenΝ dessenΝ SchriftΝ „RechtmäßigeΝ ErörterungΝ derΝ EheάΝ undΝ ύewissensάόrage“,Ν vglέΝ daὐuΝ Thomasius’Ν SchreibenΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝβηέγέ1θλίέΝ η ΝΝ SeitΝeinemΝJahrΝwarΝThomasius’ΝbeweglicheΝHabeΝinΝδeipὐigΝoffiὐiellΝmitΝἐeschlagΝbelegt,ΝvglέΝseinΝ SchreibenΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝ vomΝβηέγέ1θλίέΝThomasiusΝhatteΝdeswegenΝ bereitsΝamΝ1ηέλέ1θλίΝeineΝἐittschriftΝdirektΝanΝdenΝsächsischenΝKurfürstenΝgerichtet,ΝjedochΝnurΝeiά neΝhinhaltendeΝχntwortΝdesΝύeheimenΝRatsΝerhalten,ΝsέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝKurfürstΝJohannΝ ύeorgΝIIIέΝvonΝSachsenΝvomΝ1ηέλέ1θλίΝundΝdasΝSchreibenΝdesΝkursächsischenΝύeheimemΝRatskolά legiumsΝanΝThomasiusΝvonΝεitteήEndeΝSeptemberΝ1θλίέΝΝ θ ΝΝ χufΝwelcheΝWeiseΝderΝKurfürstΝdiesesΝVersprechenΝgegebenΝhatteΝ(möglicherweiseΝmachtenΝἐeamά teΝ desΝHofesΝ entsprechendeΝ χndeutungen)ΝundΝ obΝ erΝinΝ dieserΝ χngelegenheitΝbisΝ ὐuΝdiesemΝZeitά punktΝtatsächlichΝanΝdenΝsächsischenΝKurfürstenΝgeschriebenΝhatte,ΝistΝnichtΝbekanntέΝ ι ΝΝ χugusteΝ ἑhristineΝ Thomasius,Ν gebέΝ Heyland,Ν sowieΝ dieΝ gemeinsamenΝ KinderΝ ἑhristianΝ Polycarp,Ν ἑhristianΝχugust,ΝSofieΝElisabethΝundΝἑhristianeΝχugusteέΝ κ ΝΝ WährendΝdieΝvonΝThomasiusΝgewünschteΝInterὐessionΝόriedrichsΝIIIέΝbeimΝsächsischenΝKurfürstenΝ wenigeΝWochenΝspäterΝerfolgteΝ(vglέΝdieΝἐeilageΝdesΝnachΝdemΝ1κέΝχprilΝ1θλ1ΝentstandenenΝSchreiά bensΝvonΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝanΝThomasius),ΝmussteΝThomasiusΝweiterhinΝaufΝ seinΝύehaltΝwarten,ΝsέΝdaὐuΝdieΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenά burgΝvomΝ1θέθέ1θλ1ΝundΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝβιέθέ1θλ1έΝ

γληΝ

[Halle],Ν1ιέΝεärὐΝ1θλ1Ν

Tho asius a Sa uel o Pufe do f

[Halle],

. Mä z

ἐeὐeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝβ4έγέ1θλ1Ν

Tho asius eklagt si h, dass Gehaltszahlu ge a ih i e o h ausstehe ; die Ve a t o tu g dafü sieht e ei Ku fü ste . Fe e äuße t e si h ü e die G ü de, au e sei e „Mo atsgesp ä he“ i ht fo tfüh e e de. S hließli h geht e o h auf ei e aktuelle Pu likatio ei , die si h u te de Pseudo A d eas Mo ta us it de Ko t o e se z is he de luthe is he Hofp edige He to Gottf ied Masius a dä is he Hof zu Kope hage u d de efo ie te Theologe Joha Ch istoph Be a es häftigt. Tho asius e tde kt iel o Pufe do fs Idee da i u d e utet a s heie d, dass Pufe do f sel st de Ve fasse sei kö te.

Beilage : [ ] Tho asius: Ei leitu g zu de Ve u fft-Leh e/ Wo i e du h ei e lei hte/ u d alle e ü fftige Me s he / ase le Sta des ode Ges hle hts sie se / e stä dli he Ma ie de Weg gezeiget i d/ oh e die S llogisti a das ah e/ ah s hei li he u d fals he o ei a de zu e ts heide / u d eue Wa heite zu e fi de . Ne st ei e Vo ede I el he de Auto sei Vo ha e deutli he e klä et/ u d die U sa he a zeiget/ a u E de Auto i Spe i i is Logi ae Clau e gi a ae i ht a t o te e de, Halle [ ]A o [F e e g, Wilhel Hei i h o ]: Histo ia I falli ilis i, ode G ü dli he Fü stellu g de ah haffte u d fals he I falli ilität i Ch istli he Glau e s-Sa he ; De letzte U sp u g u d öse F ü hte/ e diese / a so de li h i Heil. Rö Rei he/ ege de F a tzose Ho h uth u d A glist gefäh li he )eite : Au h ie/ u gea htet de dadu h ei gefüh te I thü e/ die u te de Jo h de Ne e -I falli ilität e i kelte Ch ist- u d geistli h-gesi ete Ki de GOttes/ de e ige Seligkeit theilhafftig e de kö e ; Mit h istli he Bes heide heit a de Tag gege e Vo D. G. J., o. O., ged u kt [ ] Mi deste s ei e eite e S h ift Ν Ν

1

ΝΝ ThomasiusΝschickteΝ nochΝamΝ gleichenΝTagΝinΝdieserΝ χngelegenheitΝ einenΝἐriefΝanΝseinenΝύönnerΝ όürstΝJohannΝύeorgΝIIέΝvonΝχnhalt,ΝsέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝόürstΝJohannΝύeorgΝIIέΝvonΝχnhaltά DessauΝvomΝselbenΝTagέΝ β ΝΝ ErΝ hatteΝ diesΝ bereitsΝ öffentlichΝ imΝ χnfangΝ 1θλ1Ν erschienenenΝ χnhangΝ ὐumΝ JahresbandΝ 1θκλΝ derΝ „εonatsgespräche“Νgetan,ΝsέΝebdέ,ΝSέΝ1144–11θ4Ν(„ἐeschlußΝundΝχbdanckungΝdesΝχutoris“)έΝ γ ΝΝ χέΝ εontaniΝ SendάSchreibenΝ anΝ σέΝ σέΝ vonΝ deßΝ HerrΝ εasiiΝ undΝ HubertiΝ εosaniΝ StreitάSchrifftenΝ UberΝ dieΝόrageμΝ WasΝdieΝWeltlichΝ τbrigkeitΝfürΝInteresseΝbeyΝ derΝEvangelischenΝReligionΝ habeς,Ν 1θλ1Ν(enthältΝamΝEndeΝ dieΝfiktivenΝ χngabenμΝ χndreasΝεontanus,ΝWetὐlar,Νβηέ11έ1θλί)έΝχlsΝVerά fasserΝgiltΝimΝχllgemeinenΝχdamΝRechenbergνΝὐuΝPufendorfsΝχnteilΝvglέΝdessenΝχntwortschreibenΝ anΝThomasiusΝvomΝβ4έγέ1θλ1έΝ

γλθΝ

[δeipὐig],Νβ4έΝεärὐΝ1θλ1Ν Ν

4

ΝΝ DasΝἐuchΝwarΝχnfangΝdesΝJahresΝfertigΝgewordenνΝὐuΝseinerΝEntstehungΝvglέΝdenΝἐriefwechselΝὐwiά schenΝThomasiusΝundΝdemΝVerlegerΝεoritὐΝύeorgΝWeidmannΝvonΝJanuarΝundΝόebruarΝ1θλίΝinΝdieά semΝἐandέΝ η ΝΝ DafürΝdassΝThomasiusΝ diesesΝἐuchΝ mitgeschicktΝ habenΝ könnte,ΝsprichtΝ derΝ Umstand,Ν dassΝPufenά dorfΝinΝseinerΝχntwortΝaufΝdenΝInhaltΝeingeht,ΝaberΝnochΝamΝ1ιέγέ1θλ1ΝanΝRechenbergΝgeschriebenΝ hatte,ΝerΝhabeΝdieΝ„historiamΝinfallibilismiΝnochΝnichtΝgesehen“ΝundΝrechneΝmitΝihremΝbaldigenΝEinά treffenέΝDerΝVerfasserΝdesΝἐuchs,ΝeinerΝχpologieΝdesΝreformiertenΝύlaubens,ΝwarΝWilhelmΝHeinrichΝ vonΝ όreybergΝ (1θ1ι–1θλθ),Ν fürstlichάanhaltinischerΝ ύeheimerΝ undΝ ύesamtratΝ undΝ δandeshauptά mannΝ ὐuΝ DessauέΝ DasΝ σamenskürὐelΝ „DέΝύέΝJέ“Ν aufΝ derΝ TitelseiteΝ standΝ fürΝ „derΝ gleichgefärbeteΝ Immerdar“,ΝόreybergsΝεitgliedsnamenΝinΝderΝόruchtbringendenΝύesellschaftέΝThomasiusΝunterhieltΝ ὐurΝόamilieΝόreybergΝspätestensΝseitΝHerbstΝ1θκλΝengeΝἐeὐiehungenνΝWilhelmΝHeinrichsΝSohnΝEmiά liusΝ εariusΝ χlbertusΝ warΝ einerΝ seinerΝ Studenten,Ν vglέΝ ihrenΝ ἐriefwechselΝ inΝ dieserΝ EditionέΝ τbΝ ThomasiusΝdenΝwirklichenΝσamenΝdesΝVerfassersΝὐumΝZeitpunktΝdiesesΝἐriefesΝbereitsΝgekanntΝhat,Ν mussΝoffenΝbleibenέΝεindestensΝscheintΝerΝihnΝPufendorfΝnichtΝmitgeteiltΝὐuΝhabenέΝ θ ΝΝ PufendorfΝ bedankteΝ sichΝ inΝ seinerΝ χntwortΝ fürΝ dieΝ „scripta“Ν (alsoΝ fürΝ mehrereΝ Schriften),Ν dieΝ ihnΝ „sehrΝ contentirt“Ν hättenέΝ EineΝ davonΝ warΝThomasius’Ν „EinleitungΝ ὐuΝ derΝ Vernunfftάδehre“έΝ όreyά bergsΝἐuchΝkannΝindessenΝkaumΝgemeintΝgewesenΝsein,ΝdaΝPufendorfΝesΝinΝseinemΝSchreibenΝheftigΝ kritisierteέΝ χuchΝ dieΝ verspätetΝ erschienenenΝ ErgänὐungenΝ ὐuΝ denΝ „εonatsgesprächen“Ν desΝ JahresΝ 1θκλΝkommenΝnichtΝinfrageέΝPufendorfΝsprichtΝsieΝὐwarΝinΝseinerΝχntwortΝanΝThomasiusΝan,ΝhatteΝ sieΝaberΝschonΝdeutlichΝfrüherΝerhalten,ΝwieΝausΝseinemΝSchreibenΝanΝχdamΝRechenbergΝvomΝ1ιέβέΝ 1θλ1ΝhervorgehtΝ(möglicherweiseΝwarΝRechenbergΝderΝÜbersenderΝgewesen),ΝsέΝDöringΝ(Hgέ)μΝSaά muelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝ1λλ,ΝSέΝγίγfέΝ

Tho asius a Ku fü st F ied i h III. o B a de

[Leipzig],

. Mä z

ug

VorlageμΝύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝγ1β–γ1γΝ(SchlussteilΝdesΝSchreibens)Ν

Aus A lass de Ve e u g sei e S h ifte A fa g Mä z i Kope hage e det si h Tho asius it diese Supplik a de a de u gis he Ku fü ste . I ei leite de Teil des S h ei e s, de Tho asius i de „Ge is hte Hä del “ i ht iede gi t, fasst e o h ei al sei e Ausei a de setzu ge it de dä is he Hofp edige u d Theologiep ofesso He to Gottf ied Masius zusa e . Sei e Ausfüh u ge es hließt e folge de aße :

[έέέ]ΝτbΝnunΝwohlΝhiebeyΝallenthalbenΝichΝmichΝmeinesΝgutenΝύewissensΝgetröste,ΝauchΝ alleΝmeineΝSchrifftenΝfürΝderΝgantὐenΝerbarenΝWeltΝχugenΝliegen,ΝundΝallhierΝὐuΝHalleΝ unterΝ gewöhnlicherΝ ἑensurΝ gedrucketΝ worden,Ν undΝ ichΝ solchergestaltΝ versichertΝ bin,Ν daßΝdurchΝdieseΝoffenbahreΝundΝwiederΝalleΝnatürlicheΝundΝἑhristlicheΝRechteΝmirΝanά gethaneΝύewalt,ΝmeinΝehrlicherΝσahmeΝkeineswegesΝimΝgeringstenΝgekräncketΝwerdenΝ können,ΝichΝauchΝlediglichΝdieΝ SacheΝ meinesΝ τrtsΝύτttΝὐuΝbefehlenΝ gesonnenΝbin,ΝsoΝ habeΝ dochΝ inΝ ἐetrachtungΝ derΝ hohenΝ ἑhurfürstlέΝ ύnade,Ν dieΝ EwέΝ ἑhurflέΝ DurchlέΝ mirΝ bißherΝunverdientΝerwiesen,ΝindemΝSelbigeΝfürmΝJahrΝὐuΝDeroΝRathΝgnädigstΝmichΝbeά stellet,γΝsoΝwohlΝauchΝ inΝErwegung,ΝdaßΝdasΝHauptwerckΝEwέΝἑhurflέΝDurchlέΝalsΝdasΝ HauptΝderΝReformirtenΝPotentatenΝinΝTeutschlandΝmehrΝalsΝmichΝtouchiret,ΝmeinerΝunά γλιΝ

ἐerlin,Νβ4έΝεärὐΝ1θλ1Ν

terthänigstenΝPflichtΝὐuΝseynΝ erachtet,ΝderΝ SachenΝἐeschaffenheitΝinΝEylΝunterthänigstΝ ὐuΝdenunciren,ΝὐuΝDeroΝgnädigstenΝύefallenΝstellend,ΝwasΝEwέΝἑhurflέΝDurchlέΝhierinά nenΝ wegenΝ DeroΝ eigenemΝ hohenΝ InteresseΝ gnädigstΝ ὐuΝ verordnenΝ undΝ anὐubefehlenΝ geruhenΝwollenέ4Ν Ν Ν

1

ΝΝ χmΝ λέγέ1θλ1Ν wurdenΝ inΝ KopenhagenΝ aufΝ ἐefehlΝ desΝ dänischenΝ KönigsΝ jeneΝ χusgabenΝ derΝ „εoά natsgespräche“Νverbrannt,ΝinΝdenenΝThomasiusΝdenΝdänischenΝHofpredigerΝεasiusΝangegriffenΝhatά te,ΝsέΝτrdinaireΝPostάZeitung,Ν[Kopenhagen],ΝσrέΝβίΝ(1ίέΝεärὐΝ1θλ1),ΝoέΝSέ,ΝinμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝ HχΝύR,ΝRepέΝ1γ,ΝσrέΝβ4,ΝόasὐέΝ4,ΝἐlέΝθκrvνΝauchΝabgedrucktΝinμΝύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝβληfέΝDerΝἐefehlΝ warΝbereitsΝamΝκέθέ1θκλΝergangen,ΝaberΝvorläufigΝausgesetὐtΝworden,ΝvglέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝ dasΝkursächsischeΝύeheimeΝRatskollegiumΝvomΝβιέθέ1θκλΝsowieΝ ύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝβληffέΝUnmitά telbarerΝχnlassΝfürΝdieΝVollstreckungΝdesΝἐefehlsΝimΝεärὐΝ1θλ1ΝwarΝderΝumΝdieΝJahreswendeΝ1θλίήΝ 1θλ1Ν verspätetΝ erschieneneΝ εantelteilΝ derΝ „εonatsgespräche“Ν vonΝ 1θκλ,Ν denΝ ThomasiusΝ seinenΝ όeindenΝ–ΝinsbesondereΝεasiusΝ–ΝgewidmetΝhatteΝundΝderΝnochΝeinmalΝseineΝgesamteΝKritikΝanΝdieά semΝbündelteΝ(§§Ν1η–βι)έΝΝ β ΝΝ χlsΝReaktionΝaufΝdieΝvonΝHectorΝύottfriedΝεasiusΝveranlassteΝἐücherverbrennungΝhatteΝThomasiusΝ ursprünglichΝgeplant,ΝeineΝSchriftΝgegenΝdieΝPraxisΝderΝἐücherverbrennungΝὐuΝpubliὐieren,ΝließΝsichΝ aberΝvonΝ„gutenΝόreunden“ΝdaὐuΝüberreden,ΝὐunächstΝbeiΝseinemΝδandesherrn,ΝdemΝbrandenburgiά schenΝKurfürsten,ΝumΝUnterstütὐungΝundΝ„umΝVerschaffungΝeinerΝnachdrücklichenΝSatisfaction“ΝὐuΝ bitten,ΝvglέΝύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝγίλ–γ1βέΝDieΝSchriftΝerschienΝdannΝimΝτktoberΝunterΝdemΝPseudoά nymΝχttilaΝόriedrichΝόrommhold,ΝsέΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝβ1έ1ίέ1θλ1έΝ γ ΝΝ SieheΝseineΝἐestallungΝmitΝdemΝSchreibenΝvonΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝ vonΝἐrandenburgΝanΝThomaά siusΝvomΝ4έή14έ4έ1θλίέΝ 4 ΝΝ χlsΝ όolgeΝ vonΝ Thomasius’Ν SupplikΝ intervenierteΝ derΝ brandenburgischenΝ KurfürstΝ tatsächlichΝ amΝ 1κέ4έ1θλ1ΝbeimΝdänischenΝKönigΝἑhristianΝVέ,ΝsέΝdieΝἐeilageΝὐumΝSchreibenΝvomΝHofΝdesΝKurfürsά tenΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝanΝThomasiusΝnachΝdemΝ1κέ4έ1θλ1έΝ

Sa uel o Pufe do f a Tho asius

Be li ,

. Mä z

VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βιθ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύigasΝ(Hgέ)μΝἐriefeΝPufendorfsΝanΝThomasius,Ν1κλι,ΝσrέΝXXIII,ΝSέΝηί–η4νΝ DöringΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝβί1,ΝSέΝγ1ί–γ1βΝ

HochEdlerΝundΝHochgelahrter,Ν εeinΝinsondersΝhochgeehrterΝHerr,ΝundΝwertherΝfreund,Ν

ἐerlinΝdenΝβ4έΝεartέΝ1θλ1έΝ

IchΝ binΝ εhhέΝ sehrΝ obligiretΝ fürΝ dieΝ vonΝ 1ιέΝ huiusΝ überschickteΝ scripta,Ν dieΝ mich,Ν aufά richtigΝ ὐuΝ sagen,Ν sehrΝ contentirenέ1Ν WegenΝ derΝ logicaβΝ habeΝ ichΝ alὐeitΝ dieseΝ meinungΝ gehabt,ΝdaßΝmanΝὐwarΝnichtΝschlechthinΝdasΝwesenΝvonΝdenΝ Syllogismis,ΝundΝetlichenΝ dabeyΝgegebenenΝregelnΝrelegirenΝ kanνΝalleinΝdieΝvernunftΝ gibtΝohneΝdem,ΝwasΝausΝeiά nanderΝfolgetΝoderΝnichtμΝundΝhabeΝichΝ vorΝdiesemΝ meineΝjungeΝleuteΝbeyΝ gelegenheitΝ nurΝgefraget,ΝobΝauchΝdiesesΝausΝienemΝfolget,ΝdaΝsieΝentlichΝdieΝconnexionemΝrerumΝsoΝ wohlΝfaßenΝ können,ΝalsΝwennΝ sieΝ gesagtΝhetten,Νquicquid,Νatqui,Νergoέ γΝIchΝhabeΝauchΝ γλκΝ

ἐerlin,Νβ4έΝεärὐΝ1θλ1Ν

alὐeitΝ dabeyΝ desideriret,Ν daßΝ manΝ insΝ gemeinΝ nichtsΝ tradirteΝ deΝ argumentationeΝ contiά nua,ΝdaΝmanΝwohlΝperΝdecemΝetΝampliusΝpropositionesΝintermediasΝeineΝconclusionΝausΝ einemΝprimoΝprincipioΝherführetέΝDergleichenΝdemonstrationesΝnichtΝalleinΝbeyΝdenenΝ ὐuΝ finden,Ν soΝ dieΝ propositionesΝ EuclidisΝdemonstrirtΝ haben,Ν sondernΝ ichΝ habeΝ auchΝ inΝ EnglischenΝgesehen,ΝdieselbigeΝaufΝmoraliaΝuέΝpoliticaΝappliciret,ΝdieΝaberΝsoΝweitleufά tigΝnichtΝfallenέ4ΝWasΝdieΝεonatenΝbelanget,ΝsoΝistΝesΝerstlichΝeinΝanmuthigΝwerck,ΝsoΝ daßΝichΝwohlΝalleΝwochenΝγέΝsolcheΝmonateΝlesenΝmöchteέΝEsΝistΝauchΝreveraΝinΝpubliά cumΝeinΝnutὐlichΝwerckΝdieΝkahlenΝscribentenΝlaßenΝdurchΝdieΝspitὐruthenΝlauffen,Νdaά mitΝdieΝleuteΝihrΝgeldΝuέΝὐeitΝanΝlesungΝdesΝelendesΝgeschmierensΝnichtΝverterbenέΝχlleinΝ ichΝkanΝdochΝnichtΝandersΝalsΝapprobiren,ΝdaßΝεhhέΝRathΝdieserΝarbeitΝvalediciretΝhatέ ηΝ DennΝerstlichΝerfordertΝesΝvielΝὐeitΝuέΝmühe,ΝwennΝmanΝetwasΝsagenΝwill,ΝdasΝdieΝprobeΝ heltέΝχberΝvornehmlichΝistΝesΝeinemΝparticuliern,ΝderΝseinenΝnahmenΝfürΝseinΝbuchΝsetά ὐet,ΝschwerΝsoΝ vielerΝleuteΝinvidiamΝuέΝhaßΝaufΝsichΝὐuladen,ΝdenenΝ manΝdieΝwahrheitΝ gesagetέΝDennΝσarrenΝsindΝauchΝleute,ΝohneΝdasΝsieΝsoΝklugΝnichtΝseynνΝuέΝsuchenΝsolά cheΝsichΝaufΝalleΝweiseΝὐuΝrevengirenέΝUέΝkanΝsolcheΝinvidieΝeheΝausgestandenΝwerdenΝ entwederΝ vonΝ einemΝ anonymo,Ν denΝ manΝ nichtΝ kennet,Ν oderΝ vonΝ einemΝ gantὐenΝ colleά gio,ΝdaΝmanΝebenΝdieΝindividuaΝdavonΝnichtΝkennetέθΝIchΝhabeΝanΝmirΝselbstΝeineΝProbeΝ gehabtέΝEridemΝScandicamιΝhatΝwiederΝmichΝerwecketΝeinΝpurerΝphantastΝundΝstocknarrΝ σicolausΝ ἐeckman,Ν uέΝ einigeΝ andereΝ dieΝ ichΝ inΝ publicisΝ disputationibusΝ einΝ wenigΝ durchgehecheltνΝ undΝ dennochΝ obΝ sieΝ wohlΝ alleΝ kahleΝ kerlΝ waren,Ν soΝ hettenΝ sieΝ michΝ übernΝ hauffenΝ geworffen,Ν woΝ ichΝ nichtΝ ehrlicheΝ patronenΝ imΝ SenatΝ ὐuΝ StockholmΝ geά habtΝhetteέΝUndΝwasΝfürΝhertὐbrechendeΝarbeitΝistΝes,ΝaufΝpasquilleΝantwortenςΝ χberΝ dieΝ historiaΝ InfallibilismiΝ thutΝ mirΝ dieΝ geringsteΝ satisfactionέ κΝ DerΝ εannΝ istΝ einΝ reformirter,Ν derΝ bloßeΝ professionΝ machtΝ dasΝ δutherthumΝ ὐuhaßenνΝ uέΝ gedenketΝ nicht,Ν daßΝdieΝreformirtenΝpriesterΝebenΝanΝdemΝmorboΝinfallibilismiΝlaboriren,ΝuέΝkanΝebenΝsoΝ vielΝuέΝ mehrΝcontraΝ SynodumΝDordracenamλ,ΝalsΝόormulamΝἑoncordiae1ίΝgesagtΝwerά denνΝwelcheΝbeydeΝdingeΝderΝὐaunΝist,ΝsoΝverhindern,ΝdaßΝdieΝProtestantenΝnimmerΝὐuά sammenΝ kommenΝ könnenέΝ ReveraΝ aberΝ laborirenΝ beydeΝ parteyenΝ anΝ derΝ Priesterά kranckheit,Ν dieΝ darinΝ bestehet,Ν daßΝ sieΝ glauben,Ν ύottΝ seyΝ keinemΝ genädig,Ν derΝ nichtΝ praeciseΝalleΝdistinctionesΝadoriret,ΝdieΝsieΝinΝihrenΝpatribusΝetΝplέΝreverendisΝpraecepά toribusΝgelesenέΝEsΝkomtΝauchΝnichtΝbloßΝundΝalleinΝadΝhonestatemΝvitae,ΝetΝcharitatemΝ an,Ν sondernΝ esΝ mußΝ denselbenΝ einΝ rechtΝ fundamentumΝ fideiΝ etΝ doctrinaeΝ substerniretΝ werdenέΝ WerΝ alsoΝ vonΝ derΝ religionΝ veréΝ sprechenΝ will,Ν derΝ mußΝ erstlichΝ einΝ solidum,Ν perspicuum,Ν adaequatumΝ etΝ demonstrabileΝ systemaΝ articulorumΝ fideiΝ fundamentaliumΝ setὐen,11Ν soΝ manΝ nichtΝ mitΝ demΝ mundeΝ alleinΝ herΝ recitirenΝ muß,Ν sondernΝ dasΝ auchΝ imΝ werckΝ exprimiretΝ werdenΝ mußνΝautΝ quodΝ eodemΝ redit,Ν erΝ mußΝ nurΝ erstΝ fidemΝ mitΝ seiά nemΝobjectoΝrechtΝdefiniren,ΝderΝhernachΝdurchΝdieΝliebeΝthätigΝseynΝmußέΝWelcheΝwiά ßenschaftΝderΝautorΝbesagtenΝtractatsΝdemΝansehenΝnachΝnichtΝbeygewohnetΝhatέΝWennΝ ichΝdasΝglückΝhetteΝεhhέΝRathΝὐusprechen,ΝwolteΝichΝcircaΝhancΝmateriamΝweitleuftigerΝ meineΝ meinungΝsagenέΝInΝεontaniΝepistolaΝhabeΝichΝgleichfalsΝ vielΝ vonΝ meinenΝsentiά mentenΝgefundenέ 1βΝEsΝkanΝaberΝwohlΝgegangenΝseynΝnachΝdemΝfrantὐösischenΝsprichά wort,ΝlesΝbeauxΝespritsΝseΝrencontrentέΝWennΝichΝmeineΝfederΝhetteΝansetὐenΝsollen,Νhetά teΝichΝeinΝγΝàΝ4ΝbogenΝnichtΝangesehen,1γΝundΝdieΝmaterieΝrechtΝausgeführetέΝχlleinΝesΝ γλλΝ

ἐerlin,Νβ4έΝεärὐΝ1θλ1Ν

seyΝferne,ΝdaßΝichΝmichΝinΝdieΝhändelΝmenge,ΝdaΝmanΝbeyΝbeydenΝtheilenΝkeinenΝDanckΝ verdienetέΝUέΝseheΝich,ΝdaßΝhέΝdrέΝἐecmanΝsubΝnomineΝἐalthasarisΝVallensisΝdemΝεonά tanoΝgeantwortet,ΝohneΝdaßΝichΝhabeΝdaraußΝeinenΝgeschmackΝempfindenΝkönnenέ 14ΝΝ IchΝbleibeΝnochΝdarbey,ΝesΝstehetΝmirΝwederΝεasiusΝnochΝεosanusΝanέ 1ηΝWasΝinΝvoriά genΝὐeitenΝpassiretΝist,ΝlaßeΝmanΝvergraben,ΝundΝmacheΝesΝitὐoΝundΝinsΝkünftigeΝbeßerέΝ WasΝ aberΝ ubrigensΝ εhhέΝ RathΝ vonΝ derΝ unentbehrlichenΝ materieΝ schreibet,Ν soΝ istΝ mirΝ solchesΝsehrΝleyd,ΝistΝauchΝdieΝschuldΝnichtΝSerenissimo 1θΝὐuὐuschreiben,ΝsedΝiniquitatiΝ temporumέ1ιΝSonderlichΝvernehmeΝich,ΝdaßΝεhhέΝRathΝeinenΝwiedersacherΝgehabt,ΝderΝ hießΝ derΝ hέΝ vonΝ ύrumbkow,Ν derΝ inΝ seinemΝlebenΝ dieΝ schlüßelΝ ὐumΝ geldeΝ gutenΝ theilsΝ hatteέ1κΝWelchesΝohneΝὐweifelΝausΝseinerΝbekandtenΝmaximeΝhergerühret,ΝdaΝerΝvermeiά net,ΝesΝhabeΝeinΝherrΝnichtΝnöthigΝebenΝsoΝexquisiteΝuέΝqualificirteΝdienerΝaufὐusuchen,Ν sondernΝ hominesΝ recipereΝ functionemΝ inΝ suoΝ genere,Ν wieΝ dieΝ dreyerΝ undΝ groschen,Ν deswegenΝpflegteΝerΝinΝsolchemΝfallΝὐusagenμΝlesΝaffairesΝseΝfontΝtousjoursέΝEsΝistΝaberΝ eineΝdistinctionΝinterΝfacereΝetΝ facere,ΝnachΝdemΝdieΝpersonΝist,ΝdieΝesΝ gethanέΝσunΝistΝ dieserΝadversariusΝhin,ΝundΝhatΝseinΝgeneralΝἑommissariatΝmeistenΝpartΝderΝjüngereΝhέΝ DanckelmanΝDanielΝδudolf,ΝsoΝnunΝwürklichΝgeheimerΝRathΝistέ1λΝΝ ἐeyΝdemΝvonΝseinemΝElternΝhnέΝἐruderΝEverhardΝmußΝesΝgesuchetΝwerden,ΝundΝwennΝ nurΝeinmahlΝeinΝgewißerΝfondΝὐuΝεhέΝRathsΝgageΝgemacht,ΝsoΝgehetΝesΝhernachΝwohlέβίΝ DennΝaufΝdenΝfondΝkomtΝesΝhauptsächlichΝanέΝZuΝSchwedenΝ möchtenΝ1ίίΝassignationΝ anΝdieΝἑammerΝkommen,ΝwegenΝausὐahlungΝvonΝgeldeμΝwerenΝaberΝalleΝnichtig,ΝwennΝ nichtΝdabeyΝstund,ΝwoherΝundΝvonΝwelchenΝmittelnΝmanΝdieΝZahlungΝherΝthunΝsolteέΝUέΝ obΝnunΝwohlΝεhέΝRathΝanΝdieΝlandcaßeΝaldarΝgewiesen,ΝsoΝhatΝdochΝderΝmalusΝspiritusΝ administratoriusΝ verhindert,Ν daßΝ nichtsΝ darausΝ wordenέβ1Ν χberΝ wennΝ esΝ nurΝ einmahlΝ eingerichtet,ΝsoΝgehetΝesΝhernachΝwohlΝfortέββΝWohlgedachterΝhέΝDanckelmanΝistΝeinigeΝ tageΝ ὐuΝ HolstenβγΝ gewesenνΝ ubermorgenβ4Ν geliebtsΝ ύottΝ werdeΝ mitΝ ihmΝ reden,Ν daΝ willΝ ichΝεhέΝRathΝnichtΝvergeßen,ΝichΝbleibeΝimmittelstΝalleὐeit,Ν εeinesΝhochgeehrtenΝhnέΝRathΝΝ Ν Ν Ν ΝΝ

ergebensterΝdienerΝΝ SamuelΝvonΝPufendorfέΝ

Ν

Ν 1ΝΝ SieheΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝ1ιέγέ1θλ1έ Ν βΝΝ ThomasiusμΝEinleitungΝὐuΝderΝVernunfftάδehre,Ν1θλ1έΝχndersΝnochΝalsΝinΝderΝ„IntroductioΝχdΝPhiά losophiamΝχulicam“ΝgingΝesΝThomasiusΝinΝderΝ„EinleitungΝὐuΝderΝVernunfftάδehre“ΝnichtΝmehrΝumΝ dasΝχufὐeigenΝvonΝIrrtümern,ΝsondernΝvielmehrΝumΝdieΝErkenntnisΝderΝWahrheiten,ΝdieΝerΝsukὐessiά veΝvoneinanderΝabὐuleitenΝgedachteΝ(vglέΝVorrede,ΝSέΝθλ)έΝDassΝThomasiusΝinsbesondereΝdieΝsylloά gistischeΝ εethodeΝ alsΝ QuelleΝ derΝ WahrheitsfindungΝ ablehnteΝ (1βέΝ Hauptstück,Ν SέΝβθγ–βκη)Ν undΝ stattdessenΝdieΝRolleΝderΝaufΝErfahrungΝgegründeten,ΝgesundenΝVernunftΝbetonte,ΝnahmΝPufendorfΝ ὐumΝχnlassΝseinerΝfolgendenΝErläuterungenέΝ Ν γΝΝ ÜberΝdenΝtraditionellenΝSyllogismusΝvonΝThese,ΝχntitheseΝundΝSyntheseΝ(„Quicunque,Νatqui,Νergo“)Ν spotteteΝPufendorfΝhäufiger,ΝsoΝetwaΝamΝἐeispielΝὐweierΝreichlichΝbetrunkenerΝStudentenΝinΝseinerΝ „EpistolaΝ adΝ amicosΝ suosΝ perΝ ύermaniam“Ν (1θιθ),Ν erneutΝ abgedrucktΝ inΝ derΝ „ErisΝScandica“Ν vonΝ 1θκθ,ΝsέΝdieΝEditionΝvonΝPalladiniΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝErisΝScandica,Νβίίβ,ΝSέΝλβέΝVglέΝauchΝ PufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝβ4έγέ1θκκέΝΝ

4ίίΝ

ἐerlin,Νβ4έΝεärὐΝ1θλ1Ν Ν

Ν 4ΝΝ χnspielungΝ PufendorfsΝ aufΝ seineΝ allmählicheΝ χbwendungΝ vonΝ derΝ euklidischάgeometrischenΝ εeά thodeΝseinesΝδehrersΝErhardΝWeigelΝhinΝὐuΝeinemΝstärkerΝnaturwissenschaftlichenΝbὐwέΝvonΝderΝreinΝ theoretischenΝWissenschaftΝwegführendenΝEmpirismus,ΝwieΝPufendorfΝihnΝdurchΝdenΝEinflussΝdesΝ englischenΝ PhilosophenΝ ThomasΝ HobbesΝ kennengelerntΝ hatteνΝ vglέΝ DenὐerμΝ εoralphilosophieΝ undΝ σaturrechtΝ beiΝ SamuelΝ Pufendorf,Ν 1λιβ,Ν SέΝβκκ–βλ1νΝ ἐehmeμΝ SamuelΝ vonΝ PufendorfέΝ σaturrechtΝ undΝStaat,Ν1λλη,ΝSέΝγ4–γιέΝ Ν ηΝΝ DieΝ vorstehendenΝἐemerkungenΝbeὐiehenΝsichΝaufΝdieΝmitΝüberΝ einjährigerΝVerspätungΝerschieneά nenΝ „Zugaben“Ν ὐumΝ JahresbandΝ 1θκλΝ derΝ „εonatsgespräche“νΝ sieΝ kamenΝ umΝ dieΝ JahreswendeΝ 1θλίή1θλ1ΝὐusammenΝmitΝdemΝDeὐemberheftΝ1θκλΝherausέΝUnterΝdenΝErgänὐungenΝbefandΝsichΝimΝ „χnhang“Ν(SέΝ1141ffέ)ΝeinΝausführlicher,Ν„ἐeschlußΝundΝχbdanckungΝdesΝχutoris“ΝbetitelterΝTeil,ΝinΝ demΝThomasiusΝankündigte,ΝseineΝZeitschriftΝeinstellenΝὐuΝwollenέΝDeΝfactoΝwarΝdasΝlängstΝgescheά hen,ΝnachdemΝdieΝ„εonatsgespräche“ΝvonΝJanuarΝbisΝχprilΝ1θλίΝnochΝkurὐὐeitigΝvonΝJohannΝJacobΝ vonΝRysselΝalsΝHerausgeberΝfortgeführtΝwordenΝwarenέΝInteressanterweiseΝgehtΝPufendorfΝinΝdiesemΝ ἐriefΝüberhauptΝnichtΝaufΝdieΝebenfallsΝὐuΝdenΝ„Zugaben“ΝgehörendeΝχbrechnungΝmitΝ„χllenΝmeiά nenΝgröstenΝόeindenήΝinsonderheitΝaberΝHerrnΝύottfriedΝεasio“Νein,ΝdieΝThomasiusΝdemΝJahresbandΝ 1θκλΝalsΝZueignungsschriftΝvorangestelltΝhatteέΝDassΝPufendorfΝdiesenΝTeilΝkannte,ΝὐeigtΝseinΝἐriefΝ anΝRechenbergΝvomΝ1ιέβέ1θλ1,ΝinμΝDöringΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝ1λλ,Ν SέΝγίγfέΝ Ν θΝΝ ThomasiusΝ selbstΝ begründeteΝ dieΝ (endgültige)Ν EinstellungΝ seinerΝ ZeitschriftΝ damit,Ν dassΝ ihmΝ dieΝ endlosenΝ σachstellungenΝ seinerΝ ύegnerΝ vorΝ allemΝ wegenΝ seinesΝ „SatyrischenΝ Styli“Ν schließlichΝ dochΝὐuΝlästigΝgewordenΝseienέΝZudemΝhabeΝerΝerkennenΝmüssen,ΝdassΝdieseΝSchreibartΝnurΝinΝbeά grenὐtemΝ εaßeΝ beiΝ denΝ δesernΝ „ὐuΝ rechtschaffenderΝ χusbesserungΝ desΝ VerstandesΝ undΝ Willens“Ν führe,Ν sέΝ „ἐeschlußΝ undΝ χbdanckungΝ desΝ χutoris“,Ν inμΝ „εonatsgespräche“Ν 1θκλ,Ν SέΝ1144–11θ4έΝ DassΝmöglicherweiseΝweitereΝύründeΝeineΝRolleΝgespieltΝhabenΝkönnten,ΝὐeigtΝThomasius’ΝKorresά pondenὐΝmitΝseinemΝVerlegerΝεoritὐΝύeorgΝWeidmannΝvonΝderΝJahreswendeΝ1θλίή1θλ1ΝinΝdiesemΝ ἐandέΝ Ν ιΝΝ InΝ seinemΝ ἐuchΝ „ErisΝ Scandica“Ν vonΝ 1θκθΝ hatteΝ PufendorfΝ mehrereΝ ältereΝ StreitschriftenΝ ὐusamά mengestellt,ΝinΝdenenΝerΝdieΝKritikΝseinerΝύegnerΝanΝseinerΝσaturrechtslehreΝὐurückgewiesenΝhatteέΝ EinerΝdieserΝKritikerΝwarΝPufendorfsΝehemaligerΝKollegeΝanΝderΝUniversitätΝδund,ΝderΝJuristΝσikoά lausΝἐeckmann,ΝgewesenέΝ Ν κΝΝ HistoriaΝ Infallibilismi,Ν oderΝ ύründlicheΝ όürstellungΝ derΝ wahrhafftenΝ undΝ falschenΝ InfallibilitätΝ inΝ ἑhristlichenΝύlaubensάSachen,Ν1θλ1έΝDasΝἐuchΝkritisierteΝvomΝreformiertenΝStandpunktΝausΝkathoά lischeΝundΝlutherischeΝUnfehlbarkeitsprätentionen,ΝhatteΝallerdingsΝnichtsΝmitΝderΝεasiusάἐecmannά ThomasiusάKontroverseΝὐuΝtunέΝZumΝVerfasserΝWilhelmΝHeinrichΝvonΝόreybergΝvglέΝdenΝἐriefΝvonΝ ThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝ1ιέγέ1θλ1έΝ Ν λΝΝ DieΝSynodeΝvonΝDordrechtΝtagteΝvonΝσovemberΝ1θ1κΝbisΝεaiΝ1θ1λ,ΝumΝὐwischenΝdenΝverschiedeά nenΝreformiertenΝRichtungenΝderΝσiederlandeΝsowieΝdesΝχuslandsΝEinigkeitΝinΝdogmatischenΝόraά genΝὐuΝerὐielenΝ(namentlichΝimΝἐereichΝderΝPrädestinationslehre)έΝSieΝendeteΝmitΝeinerΝEinigungΝunά terΝχusschlussΝderΝRemonstranten,ΝwelcheΝdieΝstrengeΝcalvinischeΝPrädestinationslehreΝablehntenέΝ 1ί ΝΝ DieΝ„όormulaΝconcordia“ΝvonΝ1ηιιΝversuchteΝdieΝ verschiedenenΝ lutherischenΝRichtungenΝuntereiά nanderΝὐuΝeinenΝundΝaufΝgrundsätὐlicheΝἐekenntnisinhalteΝfestὐulegenέΝSieΝbedeuteteΝdenΝvölligenΝ ἐruchΝmitΝdenΝReformierten,ΝwurdeΝaberΝauchΝnichtΝvonΝallenΝlutherischenΝKirchenΝübernommenέΝ 11 ΝΝ χufΝdieΝ IdeeΝnichtdogmatischerΝόundamentalartikel,ΝauchΝalsΝἐasisΝeinesΝVergleichsΝundΝeinerΝetά waigenΝχnnäherungΝὐwischenΝdenΝKonfessionen,ΝgingΝPufendorfΝinΝeinemΝSchreibenΝanΝχdamΝReά chenbergΝ vomΝ 1ιέγέ1θλ1Ν ein,Ν sέΝ DöringΝ (Hgέ)μΝ SamuelΝ PufendorfέΝ ἐriefwechsel,Ν 1λλθ,Ν σrέΝβίί,Ν SέΝγίιέΝ 1β ΝΝ χέΝ εontaniΝ SendάSchreibenΝ anΝ σέΝ σέΝ vonΝ deßΝ HerrΝ εasiiΝ undΝ HubertiΝ εosaniΝ StreitάSchrifften,Ν 1θλ1έΝ DassΝ PufendorfΝ vielΝ vonΝ seinenΝ „sentimenten“Ν inΝ diesemΝ unterΝ PseudonymΝ erschienenenΝ ἐändchenΝgefundenΝhatte,ΝwarΝnichtΝganὐΝüberraschendμΝErΝhatteΝerheblichΝὐumΝEntstehenΝbeigetraά

4ί1Ν

ἐerlin,Νβ4έΝεärὐΝ1θλ1Ν Ν

gen,ΝauchΝwennΝerΝhierΝseineΝRolleΝherunterὐuspielenΝsuchte,ΝnichtΝὐuletὐtΝweilΝdieΝSchriftΝanΝihremΝ EndeΝ (SέΝ1γ–1θ)Ν denΝ inΝ όrankfurtήτέΝ lehrenden,Ν reformiertenΝ TheologenΝ ἐecmannΝ angriff,Ν derΝ inΝ seinemΝ „ἐerichtΝ vonΝ derΝ ReformirtenΝ δehreΝ vonΝ derΝ WeltlichenΝ τbrigkeit“Ν „ὐiemlichΝ überΝ dieΝ SchnurΝ gehauen“Ν habeέΝ PufendorfsΝ ἐriefwechselΝ mitΝ RechenbergΝ wieΝ auchΝ seineΝ KorrespondenὐΝ mitΝThomasiusΝderΝvorausgegangenΝεonateΝoffenbarenΝjedochΝdenΝinhaltlichenΝχnteilΝPufendorfs,Ν selbstΝwennΝamΝEndeΝRechenbergΝnachΝaußenΝhinΝderΝVerfasserΝwarΝundΝsichΝumΝdieΝDrucklegungΝ kümmerte,ΝvglέΝinsbesέΝdieΝἐriefeΝanΝRechenbergΝvomΝ1κέ11έ1θλί,Ν1θέ1βέ1θλίΝundΝ1ιέγέ1θλ1,ΝinμΝ DöringΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝ1λγ,ΝSέΝβλ1fένΝσrέΝ1λι,ΝSέΝβλλΝuέΝσrέΝβίί,Ν SέΝγίιέΝVglέΝdaὐuΝauchΝύrunertμΝKritikΝamΝtheokratischenΝχbsolutismus,ΝSέΝηι–ηλέΝ 1γ ΝΝ „εontaniΝ SendάSchreiben“Ν umfassteΝ 1θΝ SeitenΝ imΝ Quartformat,Ν dέΝhέΝ ὐweiΝ ἐogenέΝ PufendorfΝ willΝ hierΝsagen,ΝdassΝerΝunterΝdreiΝbisΝvierΝἐogenΝgarΝnichtΝerstΝetwasΝὐuΝdemΝThemaΝgeschriebenΝhätteέΝ χllerdingsΝ warenΝ ὐweiΝ bisΝ ὐweieinhalbΝ ἐogenΝ derΝ Umfang,Ν denΝ erΝ selbstΝ RechenbergΝ fürΝ dasΝ „SendάSchreiben“Ν empfohlenΝ hatte,Ν sέΝ seinΝ SchreibenΝ vomΝ 1θέ1βέ1θλί,Ν inμΝ DöringΝ (Hgέ)μΝ SamuelΝ PufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝ1λι,ΝSέΝβλλέΝΝ 14 ΝΝ χlsΝ ReaktionΝ aufΝ „εontaniΝ SendάSchreiben“Ν veröffentlichteΝ ἐecmannΝ –Ν ebenfallsΝ unterΝ einemΝ PseudonymΝ–ΝdieΝStreitschriftΝ„ἐέΝVallensisΝύedanckenΝüberΝχέΝεontaniΝSendάSchreibenΝVonΝDesΝ HerrnΝεasiiΝundΝHubertiΝεosaniΝStreitάSchrifften,ΝoέΝτέ,Ν1θλ1έΝSieΝ istΝaufΝdenΝ1θέ1βέ1θλίΝdatiertΝ undΝ wohlΝ χnfangΝ εärὐΝ 1θλ1Ν herausgekommenνΝ vglέΝ denΝ ἐriefΝ PufendorfsΝ anΝ RechenbergΝ vomΝ 1ιέγέ1θλ1,ΝinμΝDöringΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝβίί,ΝSέΝγίιέΝ 1η ΝΝ ZurΝ PositionierungΝ PufendorfsΝ ὐwischenΝ εasiusΝ undΝ ἐecmannΝ vglέΝ auchΝ PufendorfsΝ ἐriefeΝ anΝ ThomasiusΝvomΝ1κέηέ1θλίΝundΝvomΝ1έ11έ1θλίέΝ 1θ ΝΝ KurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgέΝ 1ι ΝΝ ύemeintΝsindΝdieΝ durchΝ dasΝstarkeΝbrandenburgischeΝ EngagementΝimΝσeunjährigenΝKriegΝ(Pfälὐiά scherΝ Erbfolgekrieg)Ν strapaὐiertenΝ öffentlichenΝ KassenέΝThomasiusΝ hatteΝ seinΝ ύehaltΝ nochΝ immerΝ nichtΝbekommen,ΝvglέΝseineΝEingabeΝanΝόürstΝJohannΝύeorgΝIIέΝvonΝχnhaltάDessauΝvomΝ1ιέγέ1θλ1έΝΝ 1κ ΝΝ JoachimΝErnstΝvonΝύrumbkowΝ(1θγι–1θλί)ΝwarΝseitΝσovemberΝ1θικΝύeneralkommissariatsdirekά tor,ΝeinΝJahrΝspäter,ΝimΝDeὐemberΝ1θιλ,ΝwurdeΝerΝalsΝύeneralkriegskommissarΝaufΝδebensὐeitΝbeά stalltέΝ DasΝ ύeneralkriegskommissariatΝ warΝ einΝ ausΝ derΝ KriegsάΝ undΝ εilitäradministrationΝ herausΝ entwickeltesΝχmtΝderΝὐentralen,ΝauchΝὐivilenΝδandesverwaltungΝ(mitΝSchwerpunktenΝimΝallgemeiά nenΝSteuerάΝundΝPoliὐeiwesen)έΝDaΝesΝsichΝumΝeinΝnochΝjungesΝRessortΝhandelte,ΝgabΝesΝὐέΝTέΝstarkeΝ KonkurrenὐΝdurchΝdieΝgenuineΝεilitärverwaltungΝsowieΝ–ΝaufΝsteuerlichemΝύebietΝ–ΝdurchΝdieΝDoά mänenάΝundΝKammerverwaltung,ΝvglέΝἐahlμΝDerΝHofΝdesΝύroßenΝKurfürsten,Νβίί1,ΝSέΝ11β–114έΝInΝ ύrumbkowsΝZuständigkeitΝbefandenΝsichΝauchΝdieΝδandeskassen,ΝdarunterΝdieΝmagdeburgische,ΝausΝ derΝ ThomasiusΝ nachΝ kurfürstlicherΝ χnweisungΝ beὐahltΝ werdenΝ sollte,Ν weshalbΝ dieΝ εagdeburgerΝ StändeΝuέΝaέΝmitΝύrumbkowΝbὐwέΝmitΝdessenΝTodΝimΝSeptemberΝ1θλίΝauchΝdasΝχusbleibenΝderΝHoά norareΝfürΝThomasiusΝrechtfertigten,ΝsέΝihrΝSchreibenΝanΝdieΝKurfürstlέάεagdeburgischeΝRegierungΝ inΝHalleΝvomΝ4έηέ1θλ1Ν(Entwurf),ΝinμΝδHχSχ,Νεagdeburg,ΝRepέΝχΝθ,ΝσrέΝθλ4,ΝἐlέΝλrέΝ 1λ ΝΝ DanielΝδudolphΝvonΝDanckelmannΝ(1θ4κ–1ιίλ)ΝfolgteΝdemΝverstorbenenΝύrumbkowΝamΝ1έ1έ1θλ1Ν imΝχmtΝdesΝύeneralkriegskommissarsΝnachΝundΝwurdeΝbeiΝdieserΝύelegenheitΝὐumΝWirklichenΝύeά heimenΝRatΝernanntέΝχlsΝτberkuratorΝsollteΝerΝvonΝ1θλβΝanΝfürΝdieΝhallischeΝUniversitätΝnochΝeineΝ wichtigeΝRolleΝspielenέΝ βί ΝΝ DanielΝδudolphsΝältererΝἐruderΝEberhardΝἑhristophΝἐalthasarΝvonΝDanckelmannΝ(1θ4γ–1ιββ)ΝwarΝ seitΝ demΝ RegierungsantrittΝ seinesΝ früherenΝ ZöglingsΝ KurprinὐΝ όriedrichΝ imΝ JahrΝ 1θκκΝ derΝ starkeΝ εannΝinΝderΝbrandenburgischenΝVerwaltungΝundΝPolitikμΝErΝhatteΝdeΝfactoΝdieΝόunktionΝeinesΝPreά mierministersΝimΝoberstenΝRegierungsgremium,ΝdemΝύeheimenΝRat,ΝinneΝundΝὐeichneteΝalleΝexekuά tivenΝεaßnahmenΝdesΝKurfürstenΝgegenέΝχußerdemΝhatteΝerΝdieΝEndeΝderΝ1θκίerΝJahreΝfestΝinstituά tionalisierteΝHofkammer,Ν denΝKernbereichΝ derΝ Domänenverwaltung,Ν mitbegründetΝundΝübteΝ darinΝ dieΝτberaufsichtΝüberΝdieΝSchatullkasseΝausέΝPufendorfsΝχnsicht,ΝdassΝsichΝdieΝόinanὐquellenΝEberά hardΝ vonΝ DanckelmannsΝ besserΝ alsΝ ύrundstockΝ ὐurΝ SalarierungΝ vonΝ ThomasiusΝ eignetenΝ alsΝ dieΝ

4ίβΝ

[ἑölln,ΝεitteΝbisΝEndeΝχpril]Ν1θλ1Ν Ν

SteuerquellenΝvonΝEberhardsΝἐruderΝDaniel,ΝsprichΝdieΝδandschaftskassen,ΝdeckteΝsichΝmitΝderΝχufά fassungΝ derΝ εagdeburgischenΝ δandstände,Ν dassΝ dieΝ „ordentlichenΝ SalariaΝ derΝ ἑhurfürstlέΝ herrenΝ RätheΝuέΝbedientenΝinΝallenΝprovincien“ΝstetsΝausΝdenΝDomänenΝundΝnichtΝausΝχbgabenΝderΝδandeΝ bestrittenΝwürden,ΝsέΝihrΝSchreibenΝanΝDanielΝδudolphΝvonΝDanckelmannΝvomΝ4έηέ1θλ1Ν(Entwurf),Ν inμΝδHχSχ,Νεagdeburg,ΝRepέΝχΝθ,ΝσrέΝθλ4,ΝἐlέΝ1ίrvέ β1 ΝΝ InΝderΝTatΝhattenΝsämtlicheΝkurfürstlichenΝχnweisungenΝbeὐüglichΝderΝEntlohnungΝvonΝThomasiusΝ nurΝallgemeinΝ vonΝ einerΝ χufbringungΝderΝεittelΝ durchΝ dieΝStändeΝbὐwέΝ durchΝ dieΝihnenΝuntersteά hendeΝ magdeburgischeΝ δandeskasseΝ gesprochenέΝ EsΝ gibtΝ lediglichΝ denΝ undatiertenΝ EntwurfΝ einesΝ kurfürstlichenΝSchreibensΝanΝdieΝεagdeburgischeΝRegierung,ΝinΝdemΝgenauerΝvermerktΝist,ΝdassΝderΝ „EinnehmerΝ imΝ SaalάἑreyseΝ όörstern“Ν dieΝ χusὐahlungΝ anΝ ThomasiusΝ vornehmenΝ solle,Ν inμΝ ύStχΝ PK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝ1,ΝPaketΝ1ι44ι,ΝόasὐέΝ„DieΝerste,ΝvonΝProfέΝThomasiusΝ aufΝderΝneuenΝUniversitätΝgehalteneΝDisputation“,ΝἐlέΝθ1rvέΝ ββ ΝΝ χmΝβηέγέ1θλ1,ΝeinenΝTagΝnachΝdiesemΝSchreiben,ΝschickteΝderΝbrandenburgischeΝKurfürstΝ(erkennά barΝunwillig)ΝeineΝneuerlicheΝχnordnungΝanΝdieΝεagdeburgischeΝRegierung,ΝsieΝmögeΝaufΝdieΝdorά tigenΝ StändeΝ einwirken,Ν dassΝ dieseΝ dieΝ erforderlichenΝ εittelΝ fürΝ Thomasius’Ν ύehaltΝ aufbrächtenΝ (χbschriftΝinμΝδHχSχ,Νεagdeburg,ΝRepέΝχΝθ,ΝσrέΝθλ4,ΝἐlέΝκr)έΝDochΝ damitΝsollteΝdieΝ χngelegenά heitΝnochΝimmerΝnichtΝabgeschlossenΝsein,ΝsέΝdieΝEingabeΝvonΝThomasiusΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝ vomΝ1θέθέ1θλ1έΝ βγ ΝΝ χlternativeΝδesartΝ„Holstein“έΝ β4 ΝΝ UnsichereΝδesartέΝ

Ku fü st F ied i h III. o B a de a Tho asius

u g/Hof des Ku fü ste

[Cöll , Mitte is E de Ap il]

BezeugtμΝSummarischeΝχnὐeige,Ν1θλθ,ΝSέΝβη1νΝύHάβάII,Ν1ιβ4,ΝSέΝλγΝ

Tho asius e hält ei e Fassu g des o ih ge ü s hte S h ei e s, i de Ku fü st F ied i h III. o B a de u g Ku fü st Joha Geo g III. o Sa hse ittet, die i Leipzig zu ü kgehalte e e egli he Ha e de Fa ilie Tho asius f eige e zu lasse .

Beilage: S h ei e o Ku fü st F ied i h III. o B a de Sa hse , Cöll , . .

u g a Ku fü st Joha

Geo g III. o

VorlageμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝγb,ΝPaketΝ1ι4θγ,ΝoέΝPagέΝ(EntwurfΝβνΝSchreiά ber)Ν

UnsernΝpέΝ EsΝhattΝUnsΝUnserΝRahtΝDέΝThomasΝunterthänigstΝgebethenΝWirΝwoltenΝIhmΝmittΝunseά rerΝvorschrifftΝbeyΝEwέΝδdenέΝdahinΝὐuΝstattenΝkommen,ΝdaßΝerΝSeineΝfamilieΝundΝmobiά lienΝvonΝδeiptὐigΝnachΝHalleΝungehindertΝtransportirenΝmögeέΝ WiewohlΝ ErΝ nunΝ keineΝ ursacheΝ allegiret,Ν warumbΝ erΝ sichΝ einigerΝ hindernißΝ besorge,Ν WirΝ auchΝ EwέΝ δdenέΝ desΝ gerechtestenΝ gemüthesΝ wißen,Ν daßΝ SieΝ niemandΝ ohneΝ rechtά 4ίγΝ

[ἐerlinήἑölln,ΝnachΝdemΝ1κέΝχpril]Ν1θλ1Ν

mäßigeΝundΝgnugsameΝursacheΝbeschwerenΝlaßenΝwerden,ΝὐumahlenΝbesagterΝDέΝThoά masΝitὐoΝinΝunsernΝdienstenΝstehet,Ν SoΝhabenΝWirΝjedochΝEwέΝδdenέΝhiemittΝὐumΝüberflußΝdienstvttlέΝersuchenΝwollen,ΝSieΝ geruhenΝ UnsΝ denΝ sonderbahrenΝ gefallenΝ ὐuΝ erweissen,Ν undΝ gehörigenΝ ortsΝ dieΝ verfüά gungΝὐuΝthun,ΝdaßΝdemΝSupplicantenΝseineΝfamilieΝundΝmobilienΝohneΝerheblicheΝUrsaά cheΝnichtΝvorenthalten,ΝsondernΝforderlichstΝabgefolgetΝwerdenΝmögenέΝDero γΝ WirΝpέΝΝ ύebenΝἑölnΝanΝderΝSpreeΝdenΝ1ίΝχprilΝ1θλ14Ν Ν Ν

1

ΝΝ DieΝἐitteΝhatteΝThomasiusΝdurchΝJohannΝύeorgΝIIέ,ΝόürstΝvonΝχnhaltάDessau,ΝanΝKurfürstΝόriedrichΝ IIIέΝherantragenΝlassen,ΝvglέΝseinΝSchreibenΝanΝJohannΝύeorgΝIIέΝvomΝ1ιέγέ1θλ1έΝDenkbarΝist,ΝdassΝ auchΝdieseΝχntwortΝüberΝdenΝόürstenΝmitgeteiltΝwurdeΝundΝnichtΝdirektΝvomΝbrandenburgischenΝHofΝ kamέΝ β ΝΝ „Vidi“άVermerkΝvonΝ„EἑἐD“Ν(οΝEberhardΝἑhristophΝ ἐalthasarΝDanckelmann,ΝWirklicherΝύeheiά merΝStaatsάΝundΝKriegsrat)έΝ γ ΝΝ DurchΝÜberschreibungΝschwerΝlesbarέΝ 4 ΝΝ ThomasiusΝreichteΝ imΝεaiΝ1θλ1ΝdasΝSchreibenΝόriedrichsΝIIIέΝnebstΝ einerΝ eigenenΝSupplikΝanΝdenΝ sächsischenΝKurfürstenΝbeimΝDresdnerΝHofΝein,ΝsέΝseinΝSchreibenΝanΝKurfürstΝJohannΝύeorgΝIIIέΝvonΝ SachsenΝvonΝεaiΝ1θλ1έΝ

Hof des Ku fü ste F ied i h III. o B a de

[Be li /Cöll , a h de

. Ap il]

u g a Tho asius

BezeugtμΝύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝγ1γΝ

Tho asius e i htet ü e dieses S h ei e : Ν IchΝ wurdeΝ hieraufΝ1Ν benachrichtiget,Ν daßΝ SέΝ ἑhurflέΝ DurchlέΝ subΝ datoΝ denΝ 1κέΝ χprilέΝ 1θλ1έΝanΝSέΝKöniglέΝεajestätΝinΝDännemarckΝaufΝfolgendeΝWeiseΝgeschriebenΝhatteέΝ

Beilage: S h ei e o Ku fü st F ied i h III. o B a de a k, Cöll a de Sp ee , . .

u g a Kö ig Ch istia V. o Dä e-

VorlageμΝύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝγ1γ–γ1ιΝ(χbdruck)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝ1γ,ΝσrέΝβ4,ΝόasὐέΝ4,ΝἐlέΝ4rv+κvΝ(Entwurf)νΝΝ PontoppidanμΝχnnalesΝEcclesiaeΝDanicaeΝDiplomatici,Ν4έΝTlέ,ΝἐdέΝ1Ν[1ιηβ],ΝSέΝθ4ι–θ4λγΝ

PέΝPέ4ΝΝ EwέΝKöniglέΝεajestätΝmögenΝWirΝhiemitΝόreundάVetterlichΝundΝdienstlichΝnichtΝverhalά ten,ΝwasΝgestaltΝDeroselbenΝTheologus,ΝHectorΝύottfriedΝεasiusΝfürΝetlichenΝεonatenΝ inΝeinemΝvonΝihm,ΝunterΝdemΝTitulΝdesΝTreuen Lutherthums,ΝpublicirtenΝἐuche,Νunterά 4ί4Ν

[ἐerlinήἑölln,ΝnachΝdemΝ1κέΝχpril]Ν1θλ1Ν

schiedeneΝschwereΝinjurienΝwiederΝdieΝReformirteΝReligionΝundΝderenΝZugethaneΝausά gegossen,ΝauchΝdamitΝgantὐeΝύemeindenΝundΝVölcker,ΝnichtΝwenigerΝauchΝunterschieά deneΝhoheΝPotentatenΝgröblichΝangegriffen,ΝwieΝsolchesΝὐumΝtheilΝausΝdemΝbeygefügtenΝ ExtractΝsothanemΝἐuchesΝmitΝmehreremΝὐuΝersehenέηΝτbΝwirΝnunΝὐwarΝeinemΝvonΝUnά sermΝTheologisΝgnädigstΝverstattet,Νdasjenige,ΝwasΝdieΝἑontroversieΝselbsten,ΝwieΝauchΝ dieΝTheologosΝundΝδehrerΝderΝEvangelischenΝReformirtenΝReligionΝanbelanget,ΝὐuΝbeά antworten,θΝ soΝ lassenΝ sichΝ dennochΝ dieΝ inΝ besagtenΝ εasiiΝ ἐuchΝ enthalteneΝ publiqueΝ undΝ grobeΝ injurienΝ dergestaltΝ nichtΝ abthunέΝ WannΝ dannΝ EwέΝ KöniglέΝ εajestätΝ sonderΝ ZweiffelΝ aufΝ gedachtenΝ εasiiΝ VeranlassungΝ einesΝ vonΝ UnseremΝ ἐedienten,Ν benahά mentlichΝ Christian ThomasiiΝ SchrifftΝ wiederΝ εasium,Ν alsΝ einenΝ PaßquillΝ öffentlichΝ durchΝdenΝHenckerΝverbrennenΝlassen,ΝmassenΝsolchesΝdurchΝöffentlicheΝύaὐettenΝausΝ ἑoppenhagenΝvomΝλtenΝεartέΝjüngsthinΝbekandtΝworden,ιΝdaΝdoch,ΝwennΝetwasΝwiedά rigesΝ oderΝ injurieusesΝ inΝ ThomasiiΝ SchrifftenΝ enthalten,Ν solchesΝ nurΝ eineΝ privatάSacheΝ wiederΝ εasiumΝ seynΝ würde,Ν auchΝ weilΝ ThomasiusΝ inΝ seinemΝ ScriptoΝ seinenΝ σahmenΝ vorgesetὐet,Ν solchesΝ ὐwarΝ einΝ ScriptumΝ injuriorium,Ν aberΝ keinΝ PaßqvillΝ seynΝ könnte,Ν undΝ wennΝ EwέΝ KöniglέΝ εajestέΝ beliebetΝ hätte,Ν deßhalbΝ beyΝ UnsΝ dieΝ geringsteΝ Erinneά rungΝ ὐuΝ thun,Ν gleichwieΝ SieΝ beyΝ ἑhurΝ SachsensΝ δiebdenΝ gethanΝ habenΝ sollen, κΝ Wir nach Befinden der Sachen BeschaffenheitήΝ ὐuΝ EwέΝ KöniglέΝ εajestέΝ VergnügungΝ denΝ ThomasiumΝgebührendΝdafürΝanὐusehenΝundΝabὐustraffenΝnichtΝermangletΝhabenΝwürά denέΝχlsΝersuchenΝEwέΝKöniglέΝεajestätΝWirΝ hiemitΝόreundάVetterlichΝundΝdienstlich,Ν SieΝgeruhenΝauch,ΝdesΝεasiiΝerwehntesΝScriptum,ΝdasΝTreue Lutherthum,Νwelches,ΝweilΝ esΝabsqueΝnomineΝpubliciret,ΝmehrΝfürΝeinenΝPaßqvill,ΝalsΝeinΝTheologischesΝScriptumΝ ὐuΝ achtenΝ ist,Ν mitΝ gleichmäßigenΝ ErnstΝ anὐusehen,Ν undΝ deßfallsλΝ soΝ wohlΝ wiederΝ denΝ χutoremΝselbst,ΝalsΝwegenΝpublicationΝeinesΝsoΝärgerlichenΝundΝinjurieusenΝScriptiΝὐuΝ erweisen,ΝwieΝWirΝdesfallsΝὐuΝEwέΝKöniglέΝεajestätΝdasΝόreundΝ undΝVetterlicheΝVerά trauenΝhaben,ΝundΝUnsΝversichertΝhalten,ΝdaßΝEwέΝKöniglέΝεajestέΝaufΝsoΝvielerΝhohenΝ PotentatenΝundΝVölckerΝEhreΝundΝreputationΝmehrΝalsΝaufΝgemeldetenΝεasiumΝreflectiά renΝ werden,Ν ὐumahlenΝ desselbenΝ ietὐtbenanntesΝ ἐuchΝ vielmehrΝ einΝ wahrhafftesΝ PaßqvillΝ ὐuΝ nennen,Ν weilΝ esΝ ohneΝ σahmenΝ publiciretΝ worden,Ν damitΝ inΝ unverhoffterΝ EntstehungΝ dessen,Ν WirΝ undΝ andereΝ EvangelischeΝ ReformirteΝ ReligionsάVerwandteΝ wegenΝ soΝ harterΝ undΝ ungegründeterΝ imputationenΝ undΝ Schmähungen,Ν womitΝ diesesΝ ἐuchΝ angefülletΝ ist,1ίΝ nichtΝ selbstenΝ veranlassetΝ undΝ gleichsamΝ geὐwungenΝ werdenΝ mögen,Ν UnsΝ desfallsΝ einigeΝ SatisfactionΝ ὐuΝ verschaffenέ11Ν σachdemΝ auchΝ besagterΝ εasiusΝnochΝmitΝmehrernΝScriptis,ΝundΝinsonderheitΝmitΝeinem,ΝPietas Calviniana erga Summum Magistratum,Νdräuet,1βΝsolchesΝaberΝὐuΝmehrerenΝErweiterungenΝdiesesΝohneΝ dasΝanΝsichΝselbstΝgantὐΝunnütὐenΝStreits,ΝwieΝauchΝὐuΝgrösserenΝVerbitterungen,ΝunterΝ allerseitsΝEvangelischen,ΝχnlaßΝgebenΝwürde,ΝangesehenΝanΝSeitenΝUnsererΝTheologoά rumΝ manΝ auchΝ nichtΝ ermangelnΝ würde,Ν daraufΝ gebührendΝ ὐuΝ antworten,Ν alsΝ ersuchenΝ EwέΝ KöniglicheΝ εajestätΝ WirΝ gleichfallsΝ όreundάVetterlichΝ undΝ dienstlich,Ν denΝ εasiά um,ΝalsΝdenΝχnfängerΝdiesesΝgantὐΝunnütὐenΝundΝunnöthigenΝStreits,ΝdahinΝnachdrückά lichΝanὐuweisen,ΝdaßΝerΝsoΝwohlΝfürΝseineΝPerson,ΝalsΝauchΝdurchΝandere,ΝallesΝfernernΝ SchreibensΝinΝdieserΝ materieΝsichΝenthaltenΝsolle,ΝwelchesΝWirΝdennΝὐuΝurgiren,ΝdestoΝ mehrΝUrsacheΝhaben,ΝweilΝesΝinΝdieserΝSacheΝnichtΝumΝeineΝTheologischeΝἑontroversie,Ν 4ίηΝ

[ἐerlinήἑölln,ΝnachΝdemΝ1κέΝχpril]Ν1θλ1Ν

sondernΝ umΝ EhreΝ undΝ RedlichkeitΝ UnsererΝ EvangelischάReformirtenΝ ύlaubensά ύenossenΝὐuΝthunΝist,ΝwelcheΝWirΝgleichwohlΝwiederΝdiesenΝεannΝvindicirenΝmüssen,Ν undΝnimmerΝὐugebenΝ können,ΝdaßΝdieselbeΝinΝöffentlichenΝ SchrifftenΝdergestaltΝangeά griffenΝ undΝ gelästertΝ werdenΝ sollenέΝ ύleichwieΝ nunΝ EwέΝ KöniglέΝ εajestätΝ umΝ desΝ εasii,ΝalsΝeinerΝpri[v]atάPersonΝundΝUnterthanΝEhreΝὐuΝretten,ΝanΝἑhurάSachsensΝδiebά denΝwegenΝdesΝThomasiiΝgeschrieben,ΝalsoΝhabenΝWirΝsoΝvielΝmehrΝUrsache,ΝUnsΝdieά ser,ΝalsΝeinerΝalleΝ ReformirteΝPotentatenΝundΝ ύemeindenΝangehendenΝ SacheΝanὐunehά men,ΝderΝόreundάVetterlichenΝZuversicht,ΝdaßΝEwέΝKöniglέΝεajestätΝnachΝDeroΝhöchstά rühmlichenΝ undΝ weltάbekandtenΝ aequanimitätΝ hierunterΝ gebührendeΝ undΝ ὐuΝ UnsererΝ SatisfactionΝgereichendeΝVerordnungΝergehenΝlassen,ΝundΝUnsΝauchΝmitΝeinerΝgewüriά genΝόreundάVetterlichenΝErklärungΝhieraufΝversehenΝwerdenΝetcέ1γΝ Ν Ν

Ν 1ΝΝ SieheΝThomasius’ΝEingabeΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝ vonΝἐrandenburgΝ vomΝβ4έγέ1θλ1ΝwegenΝderΝ vomΝdänischenΝHofpredigerΝHectorΝύottfriedΝεasiusΝbetriebenenΝVerbrennungΝderΝ„εonatsgespräά che“ΝinΝKopenhagenέΝ Ν βΝΝ τrtsangabeΝnachΝPontoppidanέΝ Ν γΝΝ PontoppidanΝmerktΝan,ΝdassΝderΝἐriefΝdesΝKurfürstenΝseinesΝWissensΝ„nochΝnichtΝgedruckt“ΝwordenΝ seiέΝ TatsächlichΝ hatteΝ schonΝ ThomasiusΝ (sέΝ„Vorlage“)Ν denΝ ἐriefΝ desΝ KurfürstenΝ wiedergegebenέΝ DieΝUnterschiedeΝὐwischenΝdenΝVersionenΝsindΝmarginalνΝdieΝbeiΝThomasiusΝweggelassenenΝύrußάΝ undΝχbschlussformelnΝfindenΝsichΝbeiΝPontoppidanέΝ Ν 4ΝΝ ἐeiΝPontoppidanΝ„DurchlauchtigsterΝetcέ“έΝ Ν ηΝΝ HectorΝύottfriedΝεasiusμΝDasΝTreueΝδutherthumb,ΝKopenhagenΝ1θλίέΝDarinΝ hatteΝ derΝlutherischeΝ HofpredigerΝseineΝKritikΝanΝderΝReformiertenΝKircheΝundΝihrerΝangeblichenΝτbrigkeitsfeindlichkeitΝ gegenüberΝdemΝ„InteresseΝprincipum“ΝvonΝ1θκιΝnochΝeinmalΝpolemischΝὐugespitὐtέΝDasΝἐuchΝwarΝ eineΝ ReaktionΝ aufΝ denΝ χngriff,Ν denΝ derΝ reformierteΝ TheologeΝ JohannΝ ἑhristophΝ ἐecmannΝ unterΝ PseudonymΝ gegenΝεasius’Ν„InteresseΝprincipum“Ν geführtΝhatteμΝHubertiΝεosaniΝἐerichtΝ VonΝDerΝ ReformirtenΝ δehreΝ VonΝ DerΝ WeltlichenΝ τbrigkeit,Ν 1θλίέΝ WieΝ sehrΝ εasiusΝ mitΝ „DasΝ TreueΝ δuά therthumb“ΝspeὐiellΝanΝeinerΝweitergehendenΝKontroverseΝmitΝἐecmannΝlag,ΝὐeigtΝseineΝόlugschriftΝ mitΝdemΝprovoὐierendΝ‚aufmunternden‘ΝTitelΝ„εέΝDέΝEέΝPέΝPέΝ[οΝεasiusΝDoctorΝetΝProfessorΝPubliά cus]Ν ErinnerungsάSchreibenΝ χnΝ HubertumΝ εosanumΝ WieΝ erΝ dieΝ SacheΝ angreiffenΝ müsseήΝ woΝ erΝ DoctέΝεasijΝTreuesΝδutherthumbΝbeantwortenΝ wolleΝ(KopenhagenΝ1θλ1,ΝamΝEndeΝ desΝTextesΝ daά tiertΝaufΝdenΝβθέβέ1θλ1)έΝVglέΝὐurΝἐecmannάεasiusάKontroverseΝύHάβάV,Ν1ιβ4,ΝSέΝβιγffένΝύrunertμΝ „HändelΝmitΝHerrnΝHectorΝύottfriedΝεasio“,Νβίί4,ΝSέΝ1γί–1γκέΝΝ Ν θΝΝ ύemeintΝ istΝ JohannΝ ἑhristophΝ ἐecmannέΝ SeineΝ ausführlicheΝ WiderlegungΝ vonΝ εasius’Ν „TreuemΝ δutherthumb“ΝerschienΝunterΝdemΝTitelΝ„όernererΝἐerichtΝvonΝderΝReformirtenΝδehreΝvonΝderΝWeltlέΝ τbrigkeit“,Ν nachdemΝ ihmΝ dieΝ kurbrandenburgischeΝ RegierungΝ amΝ βέηέ1θλ1Ν dieΝ Publikationserά laubnisΝ erteiltΝ hatte,Ν sέΝ ύStχΝ ἐerlin,Ν IέΝ HχΝ ύR,Ν RepέΝ1γ,Ν σrέΝβ4,Ν όasὐέΝ4,Ν ἐlέΝ11έΝ VglέΝ auchΝ dasΝ SchreibenΝ vonΝ Pufendorf,Ν derΝ fürΝ dieΝ RegierungΝ einΝ ύutachtenΝ daὐuΝ geschriebenΝ hatte,Ν anΝ χdamΝ RechenbergΝ vomΝ βέηέ1θλ1,Ν inμΝ DöringΝ (Hgέ)μΝ SamuelΝ PufendorfέΝ ἐriefwechsel,Ν 1λλθ,Ν σrέΝβίβ,Ν SέΝγ1βfέΝ Ν ιΝΝ VglέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝβ4έγέ1θλ1έΝ Ν κΝΝ SchreibenΝdesΝdänischenΝKönigsΝἑhristianΝVέΝanΝdenΝsächsischenΝKurfürstenΝJohannΝύeorgΝIIIέ,ΝvglέΝ dasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdasΝkursächsischeΝύeheimeΝRatskollegiumΝvomΝβιέθέ1θκλέΝ Ν λΝΝ ἐeiΝPontoppidanΝfolgtΝdasΝWortΝ„Ressentiment“έΝ 1ί ΝΝ DemΝτriginalschreibenΝlagΝeinΝExtraktΝmitΝInjurienΝausΝεasius’ΝPublikationΝbei,ΝbestehendΝausΝachtΝ HauptbeschwerdenΝbὐwέΝβιΝUnterpunkten,ΝvglέΝύStχΝἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝ1γ,ΝσrέΝβ4,ΝόasὐέΝ4,Ν ἐlέΝθr–ιrέΝ

4ίθΝ

[Halle],ΝβηέΝχprilΝ1θλ1Ν Ν

11

ΝΝ DieΝ χrgumentationΝ ὐeigt,Ν dassΝ esΝ derΝ brandenburgischenΝ όührungΝ mitΝ diesemΝ ProtestschreibenΝ primärΝumΝdieΝreligionspolitischenΝDimensionenΝὐuΝtunΝwar,ΝdieΝsichΝausΝdenΝInvektivenΝvonΝεasiά usΝergabenέΝDerΝἐeὐugΝaufΝThomasius’ΝἐücherΝbὐwέΝihreΝVerbrennungΝdienteΝὐuΝdiesemΝZeitpunktΝ vornehmlichΝ alsΝ VergleichsfolieΝ fürΝ dieΝ QualifikationΝ vonΝ „DasΝ treueΝ δutherthumb“Ν alsΝ PasquillΝ undΝfürΝdieΝWahlΝeinesΝprobatenΝSanktionsmittelsέΝThomasius’ΝRolleΝinΝderΝχffäreΝwurdeΝerstΝvomΝ JuniΝ1θλ1ΝanΝbedeutsamer,ΝsέΝdasΝSchreibenΝdesΝKurfürstenΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝanΝThoά masiusΝvomΝθέθέ1θλ1έΝZumΝstrafrechtlichenΝUmgangΝmitΝPasquillenΝvglέΝύrunertμΝStreitenΝundΝStraά fen,ΝvoraussέΝβί1κέΝThomasiusΝselbstΝwarΝimΝÜbrigenΝinΝseinerΝ„ZueignungsάSchrifftΝanΝseineΝόeinά de“,Ν dieΝ derΝ χnlassΝ fürΝ dieΝ ἐücherverbrennungΝ gewesenΝ war,Ν nichtΝ aufΝ εasius’Ν „TreuesΝ δuά therthumb“ΝeingegangenέΝ 1β ΝΝ EineΝsolcheΝPublikationΝ kündigteΝεasiusΝinΝseinerΝSchriftΝ„UnverὐögerteΝύeneraleάWiederlegungΝ DesΝόernernΝἐerichtsήΝWelchenΝJohέΝἑhristophέΝἐecmanΝunterΝdemΝσahmenΝHubertiΝεosaniΝgegenΝ εasiiΝTreuesΝδutherthumbΝherausΝgegeben“Ν(1θλ1)ΝanέΝSieΝkamΝschließlichΝinΝeinemΝvoluminösenΝ ἐandΝ unterΝ demΝ TitelΝ „DasΝ ύründlichΝ VerthädigteΝ TreueΝ δutherthumbήΝ EntgegenΝ gesetὐetΝ DerΝ SchuleΝἑalvini“Ν(1θλ1)ΝherausέΝ 1γ ΝΝ KurfürstΝόriedrichΝIIIέΝbliebΝnichtΝderΝeinὐigeΝreformierteΝHerrscher,ΝderΝsichΝbeiΝἑhristianΝVέΝweά genΝεasius’ΝχngriffenΝaufΝdieΝReformiertenΝbeschwerteέΝWieΝderΝdänischeΝKönigΝamΝ1γέθέ1θλ1ΝinΝ seinemΝ persönlichenΝ TagebuchΝ vermerkte,Ν intervenierteΝ gleichfallsΝ seinΝ SchwagerΝ KarlΝ δandgrafΝ vonΝHessenάKassel,ΝeinΝσeffeΝdesΝύroßenΝKurfürstenΝundΝἐruderΝderΝgleichfallsΝreformiertenΝdäniά schenΝ Königin,Ν sέΝ KongΝ ἑhristianΝ denΝ όemtesΝ egenhændigeΝ Dagbøger,Ν 1κ4κ,Ν SέΝβ11έΝ DaὐuΝ auchΝ ύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝγβγέΝ

Tho asius a Sa uel o Pufe do f

[Halle],

. Ap il

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝβέηέ1θλ1Ν

Tho asius ittet Pufe do f u die )ustellu g sei e jü gste hallis he Disputatio a eh e e ho h a gige Bea te des a de u gis he Hofes, da u te seh ah s hei li h E e ha d Ch istoph Balthasa o Da kel a , de leite de Mi iste de a de u gis he Regie u g; ih a die A eit ge id et. Tho asius e i htet o seie Fo ts h itte ei Auf au de U i e sität i Halle, a ht a e deutli h, dass e si h da ei o de Ad i ist atio i Be li e a hlässigt fühlt. Da ü e hi aus s hilde t Tho asius die jü gste E t i klu g sei e öffe tli he Ausei a de setzu g it de däis he Hofp edige He to Gottf ied Masius. Seit sei e letzte S h ei e a Pufe do f o . . hatte e e fah e , dass auf Masius’ I itiati e hi a . . i Kope hage Tho asius’ „Mo atsgesp ä he“ du h ei e He ke e a t o de a e . Tho asius, de des ege ei e Bitts h ift a de a de u gis he Ku fü ste ges hi kt hatte, e ku digt si h ei Pufe do f a h de aktuelle Sta d de A gelege heit ei Hofe.

Beilage : Disse tatio e A ade i a Nae os Ju isp ude tiae Ro a ae e Histo ia Ju is a eje tis Regi us ad pu li atas leges XII. Ta ula u dedu tos Pu li è e a i a dos p opo e t P aeses Ch istia us Tho asius, JCtus & Co sil. Ele t. B a de . & Respo de s Ca olus

4ίιΝ

[Halle],ΝβκέΝχprilΝ1θλ1Ν

Augustus Guei tius, Halae Sa o u i Audito io pu li o d. eh e e E e pla e, ei es da o fü Pufe do f

Ap il.

, Hallae [

]

Ν

1

ΝΝ SieheΝἐeilageέΝDieΝWidmungΝausgesprochenΝhatteΝallerdingsΝderΝRespondentΝἑarlΝχugustΝύueintὐΝ (1θθθ–1ιβ1),ΝnichtΝThomasiusέΝ β ΝΝ SieheΝ seineΝ SupplikΝ vomΝ SchreibenΝ Thomasius’Ν anΝ KurfürstΝ όriedrichΝIIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝ vomΝ β4έγέ1θλ1έΝ

Tho asius a Mo itz Geo g Weid a

[Halle],

. Ap il

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝWeidmannΝanΝThomasiusΝvomΝγίέ4έ1θλ1Ν

Na hde Tho asius offe ku dig kei e Ve lege fi de ko te, de e eit ge ese ä e, de Ve lag sei e „Außü u g de Ve u fft-Leh e“ fü das o Weid a a geleh te Ho o a o Tale p o Boge zu ü e eh e , ittet e Weid a u do h, de Titel zu e lege . Auße de ietet e ih die estli he Auflage sei e i Sel st e lag e s hie e e „I t odu tio Ad Philosophia Auli a “ zu Kauf a – u d k üpft dait a ei f ühe es A ge ot Weid a s aus desse B ief o . . a . Ν

1

ΝΝ SieheΝdieΝSchreibenΝvonΝWeidmannΝanΝThomasiusΝvomΝθέγέ1θλ1ΝsowieΝvomΝγίέ4έ1θλ1έΝ ΝΝ SieheΝdenΝἐriefΝvonΝWeidmannΝanΝThomasiusΝvomΝιέ1έ1θλ1έΝ

β

Mo itz Geo g Weid a

Leipzig,

. Ap il

a Tho asius

VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝ(4°)Νγγ,ΝἐlέΝ1θrvΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝδehmstedtμΝWeidmannΝundΝThomasius,Ν1λλβ,ΝSέΝγηλfέΝ(vollstέΝχbdruck)Ν

HochEdelΝVestΝundΝHochgelahrter,Ν InsondersΝHochgeehrterΝherr,Ν DeroΝgeehrtesΝvomΝβκΝdiesesΝhabeΝichΝgesternΝabendsΝwohlΝempfangen,ΝundtΝweilΝmeinΝ hochgeehrterΝ herrΝ mirΝ bereitsΝ untermΝ 1ίΝ εertὐΝ geschrieben,Ν daßΝ SieΝ denΝ andernΝ theilΝ derΝVernunfftlehre1ΝeinemΝandernΝderΝIhnenΝβΝthlέΝvorΝdenΝbogenΝbiete,ΝlaßenΝwürden,Ν soΝ habeΝ esΝ auchΝ damalßΝ geschehenΝ laßen,Ν undΝ meinΝ ύeldΝ ichΝ inὐwischenΝ anΝ andereΝ SachenΝgewendet,ΝsoΝwennΝichΝauchΝschonΝgernΝwolte,ΝichΝitὐoΝsovielΝgeldtΝnitΝentbehά renΝkann,ΝὐumahlenΝnachΝderoΝschreibenΝSieΝauchΝhέΝSalfeldtΝschonΝangedeütetΝhatten,Ν daßΝ ErΝ seineΝ beὐahlungβΝ deßwegenΝ vonΝ IhnenΝ ὐufordernΝ hetteέΝ εittΝ derΝ PhilosophicaΝ χulicaγΝ hatteΝ ichΝ daßΝ absehenΝ nacherΝ όrancfortΝ auffΝ dieΝ εeße,4Ν weilenΝ SieΝ aberΝ auffΝ meinΝύebothΝmirΝgarΝnichtsΝgeantwortet, ηΝundΝdieΝbücherὐeitenΝieΝlängerΝieΝschlechterΝ worden,Ν soΝ istΝ mirsΝ itὐoΝ auchΝ unmöglichΝ selbigeΝ inΝ baarenΝ ύeldeΝ anΝ michΝ ὐukauffen,Ν 4ίκΝ

ἐerlin,ΝβέΝεaiΝ1θλ1Ν

dannΝichΝdieseΝεeßΝeetlicheΝneueΝbücherΝheraußbringeΝdieΝmichΝbeyΝ4ίίίέΝthlέΝkosten,Ν alsoΝeinΝ mehrersΝitὐoΝunmöglichenΝüberΝ michΝ nehmenΝ kann,ΝmeineΝ manierΝὐuhandlenΝ istΝalleΝὐeitΝunoΝverbo,ΝoderΝgarΝnichts,ΝistΝmirΝalsoΝδeydt,ΝdaßΝIhnenΝwieΝgernΝichΝauchΝ sonstΝwolte,ΝitὐoΝnichtΝnachΝderoΝbegehrenΝwillfahrenΝkann,ΝderΝichΝübrigensΝstetsΝverrά harre!Ν εeinesΝύrgέΝHochgeehrtenΝherrnΝ Ν Ν Ν Ν

ύehorsamerΝdienerΝ εύWeidmann!Ν δeipὐigΝdenΝγίΝχprilέΝ1θλ1έΝinΝEyl!Ν

Ν

1

ΝΝ ImΝUnterschiedΝὐuΝfrüherenΝSchreibenΝistΝhierΝjedochΝdieΝ„χußübungΝderΝVernunfftάδehre“Ν(HalleμΝ Salfeld,Ν 1θλ1,Ν DedikationΝ βλέλέ1θλ1)Ν gemeintέΝ DaherΝ irrtΝ δehmstedtΝ (WeidmannΝ undΝ Thomasius,Ν 1λλβ,ΝSέΝγθί),ΝwennΝ erΝbeimΝ„andernΝTheil“Ν lediglichΝvonΝ demΝ inΝHalleΝ entstandenenΝSchlussteilΝ derΝ„EinleitungΝὐuΝderΝVernunfftάδehre“ΝausgehtέΝSieheΝauchΝdenΝἐriefΝWeidmannsΝanΝThomasiusΝ vonΝχnfangΝεaiΝ1θλ1έΝ β ΝΝ DaΝoffenbarΝdochΝkeinΝandererΝVerlegerΝbereitΝwar,ΝThomasiusΝfürΝdieΝ„χußübungΝderΝVernunfftά δehre“ΝὐweiΝTalerΝproΝἐogenΝὐuΝbeὐahlen,ΝdeutetΝallesΝdarauf,ΝdassΝerΝdiesesΝWerkΝimΝSelbstverlagΝ herstellenΝließμΝDieΝKostenΝfürΝdenΝDruckΝwarenΝanΝSalfeldΝὐuΝὐahlen,ΝdieΝfürΝdasΝPapierΝanΝWeidά mannΝ(sέΝdenΝἐriefΝWeidmannsΝanΝThomasiusΝvonΝχnfangΝεaiΝ1θλ1)έΝ γ ΝΝ ThomasiusμΝIntroductioΝχdΝPhilosophiamΝχulicam,Ν1θκκέΝ 4 ΝΝ DieΝ vergangeneΝ όastenmesseΝ inΝ όrankfurtήεέΝ hatteΝ vorΝ derΝ δeipὐigerΝ τstermesseΝ stattgefundenνΝ begonnenΝhatteΝsieΝamΝὐweitenΝSonntagΝvorΝτsternΝ(Judica),ΝdέΝhέΝamΝβλέγέ1θλ1νΝvglέΝύoldfriedrichμΝ ύeschichteΝdesΝdeutschenΝἐuchhandels,ΝἐdέΝβ,Ν1λίκ,ΝSέΝββ1έΝ η ΝΝ SieheΝdenΝἐriefΝvonΝWeidmannΝanΝThomasiusΝvomΝιέ1έ1θλ1έΝΝ

Sa uel o Pufe do f a Tho asius

Be li , . Mai

VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βιθ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύigasΝ(Hgέ)μΝἐriefeΝPufendorfsΝanΝThomasius,Ν1κλι,ΝσrέΝXXIV,ΝSέΝη4–ηθνΝ DöringΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝβίγ,ΝSέΝγ14fέΝ

ἐerlinΝdenΝβέΝεaijΝ1θλ1έΝ

WohlEdlerΝVestάΝundΝhochgelahrter,Ν εeinΝinsondersΝhochgeehrterΝherr,Ν

DeßenΝ werthesΝ schreibenΝ vonΝ βηέΝ χpril1Ν nebstΝ denΝ beygefügtenΝ disputationibusΝ habeΝ wohlΝerhalten,ΝundΝdieseΝanΝassignirteΝorterΝrechtΝbestellenΝlaßenέ βΝόürΝmeinΝexemplarΝ danckeΝ garΝ sehr,Ν undΝ wünsche,Ν daßΝ εhhέΝ eineΝ soΝ stadtlichΝ arbeitΝ mögeΝ ὐuΝ endeΝ brinά gen,Ν aberΝ auchΝ darbeyΝ einΝ solchesΝ tractamentΝ genießenΝ alsΝ dergleichenΝ extraordinairΝ werckΝ meritiretέγΝ IchΝ kanΝ gleichsehrΝ nichtΝ finden,Ν daßΝ esΝ hierΝ anΝ gutenΝ willenΝ fehlet,Ν oderΝ daßΝ manΝ εhhέΝ RathsΝ capacitetΝ un[d]Ν meritenΝ nichtΝ aestimireέΝ χlleinΝ durchΝ SrέΝ ἑhurfέΝ durchlέΝ expedition,Ν undΝ daraufΝ folgendeΝ langeΝ verweilungΝ inΝ Haag, 4Ν undΝ weilΝ allesΝ durchΝ einesΝ kopfΝ gehet,Ν habenΝ sichΝ dieΝ affairesΝ soΝ geheuffet,Ν daßΝ esΝ auchΝ denenΝ 4ίλΝ

ἐerlin,ΝβέΝεaiΝ1θλ1Ν

dieΝalhierΝbeyΝhofeΝliegen,ΝschwereΝfelletΝeineΝexpeditionΝherausΝὐubringenέΝDennΝdemΝ beyηΝaltenΝhochSehlέΝhnέ θΝwarenΝetlicheΝprimiΝministri,ΝaberΝitὐoΝistΝnurΝeiner,ΝdemeΝesΝ nichtΝ soΝ wohlΝ anΝ willenΝ allenΝ leutenΝ satisfactionΝ ὐugebenΝ fehlet,Ν alsΝ anΝ ὐeitέιΝ SeineΝ ἑhurfέΝdurchlέΝwerden,ΝwieΝmanΝbeyΝhofeΝsaget,ΝaufΝnechstkünftigemΝdonnerstag κΝvonΝ hierΝ naherdemΝ ἑarlsbadΝ aufbrechenέΝ ImΝ fallΝ sieΝ dieΝ reyseΝ aufΝ HalleΝ ὐunehmen,Ν könteΝ εhhέΝRathΝselbstΝdeswegenΝanregungΝthun,ΝundΝvielleichtΝinΝkurtὐemΝeineΝguteΝresoluά tionΝerwartenμλΝwasΝεasiumΝbetrifft,ΝsoΝhabeΝichΝselbstΝdasΝconceptΝdesΝἐriefes,ΝsoΝderΝ ἑhurfürstΝ anΝ königΝ vonΝ DennemarckΝ geschrieben,Ν gelesen,Ν daΝ ErΝ sichΝ beklaget,Ν daßΝ manΝ dergestaltΝ mitΝ εhhέΝ scriptoΝ versehen,Ν welchesΝ manΝ keinesΝ wegesΝ konteΝ alsΝ einΝ pasquillΝconsideriren,ΝundΝwannΝsieΝvermeineten,ΝdaßΝetwasΝiniuriosiΝdarinΝwere,ΝhettenΝ sieΝesΝanheroΝsollenΝ gelangenΝlaßenέΝεanΝbegehretΝauchΝ ihn,Νεasium,ΝὐustraffenΝweά genΝderΝinjurienΝwiederΝdieΝReformirtenΝausgestoßen,ΝundΝgiebtΝnichtΝunklarΝὐuΝversteά hen,ΝdaßΝwiedrigesΝfalsΝmanΝseineΝscriptaΝebenΝsoΝtractirenΝwolleέ1ίΝIchΝweisΝnicht,ΝobΝ denΝdänenΝetwaΝaufΝderΝSeeΝdieΝvernunftΝdurchΝdieΝcaperΝweggenommenΝsey,ΝweilΝsieΝ soΝgarΝirraisonablementΝprocedirenέΝχlleΝklugeΝleuteΝlachenΝuberΝdieseΝthorheitέΝEsΝweά reΝleichtΝeineΝunsinnigeΝthesinΝὐubehaupten,ΝwennΝichΝdamitΝgewinnenΝ könte,ΝdaßΝichΝ desΝ opponentenΝ schriftΝ wolteΝ verbrennenέΝ χberΝ esΝ heißet,Ν respondeΝ adΝ argumentumέΝ χberΝesΝwirdΝsichΝschonΝ gebenέΝεasiusΝwirdΝ davonΝ keineΝehre,ΝundΝεhhέΝRathΝ keineΝ schandeΝhabenέΝDiesesΝmahlΝwirdΝhέΝχlbertiΝwohlΝseinΝgastgebothΝersparenέ11ΝIchΝmußΝ dasΝspatὐierΝreysenΝversparen,ΝbißΝichΝdieΝunterhabendeΝarbeitΝὐuΝendeΝgebracht, 1βΝwelά chesΝichΝhoffeΝbinnenΝdiesemΝjahrΝgeschehenΝsollέΝDarnachΝwollenΝwirΝsehenέΝInΝübriά genΝverbleibeΝlebenslangΝΝ εeinesΝhochgeehrtenΝHerrnΝRathsΝΝ Ν Ν Ν

gehorsamsterΝDienerΝΝ SamuelΝvonΝPufendorfέΝΝ

Ν Ν

Ν 1ΝΝ VglέΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝβηέ4έ1θλ1έΝ Ν βΝΝ 1θλ1ΝentstandΝinΝHalleΝunterΝThomasius’ΝVorsitὐΝnurΝeineΝeinὐigeΝDisputationμΝDeΝσaevisΝJurispruά dentiaeΝRomanae,ΝvomΝ4έ4έ1θλ1,ΝRespέμΝἑarlΝχugustΝύueintὐέΝDieΝEmpfängerΝsindΝinΝἐerlinerΝHofά kreisenΝὐuΝvermutenνΝsehrΝwahrscheinlichΝwarΝEberhardΝἑhristophΝἐalthasarΝvonΝDanckelmannΝdaά runter,ΝdennΝihmΝhatteΝderΝRespondentΝdieΝχrbeitΝgewidmetέΝ Ν γΝΝ DieΝἐemerkungΝbeὐiehtΝsichΝganὐΝallgemeinΝaufΝThomasius’Ν VerdiensteΝumΝdenΝ χufbauΝderΝUniά versitätΝinΝHalleέΝ Ν 4ΝΝ χmΝβγέγέ1θλ1ΝwarΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝinΝDenΝHaagΝ nachΝ längerenΝ VerhandlungenΝ derΝgroßenΝ χllianὐΝ vonΝ 1βέηέ1θκλΝ gegenΝ όrankreichΝ beigetretenΝ undΝ hatteΝ dafürΝ größereΝ TruppenkontingenteΝ bereitgestellt,ΝdieΝauchΝsofortΝinΝKämpfeΝ mitΝderΝfranὐösischenΝSeiteΝ verwickeltΝwurden,Ν vglέΝvonΝ εoernerΝ(ἐearbέ)μΝKurbrandenburgsΝStaatsverträgeΝvonΝ1θί1ΝbisΝ1ιίί,Ν1κθι,ΝσrέΝγ41,ΝSέΝη4κ–ηηίέΝ όriedrichΝIIIέΝnahmΝὐumΝTeilΝpersönlichΝanΝdenΝKriegskampagnenΝteilέΝ Ν ηΝΝ τffenbarΝeinΝWortdreherΝPufendorfs,ΝgemeintΝistμΝ„DennΝbeyΝdemΝalten“έΝ Ν θΝΝ όriedrichΝWilhelm,ΝderΝύroßeΝKurfürstέΝ Ν ιΝΝ EberhardΝἑhristophΝἐalthasarΝvonΝDanckelmann,ΝderΝ–ΝseitΝdemΝRegierungsantrittΝvonΝόriedrichΝIIIέΝ imΝ εaiΝ 1θκκΝ –Ν imΝ ύeheimenΝ Rat,Ν derΝ brandenburgischenΝ Regierung,Ν eineΝ VorrangstellungΝ einά nahmέΝ Ν κΝΝ ιέηέ1θλ1έΝ

41ίΝ

δeipὐig,Ν[χnfangΝεai]Ν1θλ1Ν Ν

Ν λΝΝ όriedrichΝIIIέΝundΝdieΝHofgesellschaftΝmachtenΝaufΝihrerΝRückreiseΝausΝKarlsbadΝkurὐΝinΝHalleΝStaά tion,ΝvglέΝdieΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvonΝεitteΝJuniΝ1θλ1ΝsowieΝanΝKurfürstΝόriedά richΝIIIέΝvomΝ1θέθέ1θλ1έΝ 1ί ΝΝ SchreibenΝvonΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝanΝdenΝdänischenΝKönigΝἑhristianΝVέΝvomΝ1κέ4έ1θλ1έΝDarinΝ beschwerteΝ sichΝ όriedrichΝ überΝ dieΝ reformiertenfeindlichenΝ χusfälleΝ inΝ εasius’Ν „TreuesΝ δuά therthumb“ΝundΝdrohteΝan,ΝmitΝdemΝἐuchΝähnlichΝὐuΝverfahren,ΝwieΝesΝkurὐΝ ὐuvorΝinΝKopenhagenΝ mitΝderΝVerbrennungΝvonΝThomasius’Ν„εonatsgesprächen“ΝgeschehenΝwarέΝThomasiusΝerhieltΝetwaΝ ὐumΝ ZeitpunktΝ vonΝ PufendorfsΝ ἐriefΝ vomΝ ἐerlinerΝ HofΝ eineΝ χbschriftΝ desΝ kurfürstlichenΝ Schreiά bens,ΝvglέΝdieΝ ἐeilageΝὐumΝSchreibenΝ vomΝHofΝdesΝKurfürstenΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝanΝ ThomasiusΝnachΝdemΝ1κέ4έ1θλ1έΝ 11 ΝΝ ValentinΝ χlberti,Ν derΝ δeipὐigerΝ TheologeΝ undΝ ἐücherkommissar,Ν hatteΝ seineΝ offeneΝ ύegnerschaftΝ ὐuΝThomasiusΝundΝPufendorfΝimΝόrühjahrΝ1θκλΝnachΝlängerenΝ‚όriedensverhandlungen‘Νbeigelegt,Ν vglέΝdieΝχnmerkungenΝὐuΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ1ηέ1βέ1θκκΝundΝὐuΝThomasius’ΝἐriefΝ anΝvonΝHaugwitὐΝvomΝ1ίέβέ1θκλέΝ 1β ΝΝ ύemeintΝ istΝ dieΝ ύeschichteΝ derΝ RegierungsὐeitΝ όriedrichΝ Wilhelms,Ν desΝ ύroßenΝ KurfürstenέΝ DasΝ WerkΝwurdeΝ1θλβΝfertig,ΝvglέΝPufendorfsΝἐriefeΝanΝThomasiusΝvomΝ14έγέ1θκκΝundΝvomΝβθέ11έ1θλβέΝ

Mo itz Geo g Weid a

Leipzig, [A fa g Mai]

a Tho asius

VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝ(4°)Νγγ,ΝἐlέΝ1ίrvΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝδehmstedtμΝWeidmannΝundΝThomasius,Ν1λλβ,ΝDokέΝ1ί,ΝSέΝγθίfέΝ(χbdruck)Ν

HochEdelΝVestΝundΝHochgelahrterΝ InsondersΝhochgeehrterΝherr,Ν DaßΝderoΝδiebstenΝdieseΝεeßΝnichtsΝὐahlenΝkann,ΝistΝUrsachΝweilenΝeinigeΝballenΝpapά pierΝ nachΝ HalleΝ ὐumΝ andernΝ theilenΝ derΝ VernunfftlehreΝ gelieffert,Ν darfurΝ ichΝ dieΝ ὐahά lungΝwieΝhέΝSalfeldΝdatoΝgesaget,ΝvonΝmeinemΝhochgeehrtenΝherrenΝὐuempfangenΝhetά te,βΝ welchesΝ dannΝ einΝ mehrersΝ außmachenΝ wird,Ν alßΝ ichΝ vorΝ denΝ erstenΝ theilenΝ derΝ VernunfftΝ lehreΝ ὐugebenΝ schuldigΝ binn,γΝ ichΝ versichereΝ εhhέΝ daßΝ ichΝ mittΝ iedermanΝ gerneΝfriedeΝundΝfreundschafftΝhalte,ΝfindeΝaber,ΝdaßΝSieΝmichΝgarΝharteΝtractirenΝwolά len,4ΝichΝhabeΝmanchΝschönesΝbuchΝverlegt,ΝversichereΝaberΝdaßΝkeineΝarbeithΝtheuererΝ ὐahlt,Ν alßΝ dieΝ Ihrige,Ν undΝ kannΝ michΝ warhafftigΝ desΝ profitsΝ nichtΝ rühmen,Ν andereΝ möά gensΝauchΝvormachenΝwieΝSieΝwollen,ΝsoΝgenieseΝichΝdochΝvonΝmeinenΝandrenΝverlagßΝ büchernΝgrösernΝnutὐen,ΝὐumahlenΝhabeΝichΝdesenΝhoffnungΝὐuΝdemηΝWercke,ΝdaßΝitὐoΝ desΝ ύeheimbdenΝ RathßΝ hέΝ vonΝ SpanheimΝ ExcelέΝ inΝ ἐerlinΝ vorΝ michΝ unterΝ handenΝ haά ben,θΝundΝvorΝderoΝgrosenΝδaborenΝSieΝnichtsΝalßΝwaßΝanΝbüchernΝdesideriren!ΝSonstenΝ verhareΝichΝinΝallenΝbegebenheiten!Ν εeinesΝύrgέΝhochgeehrtenΝherrnΝDoctorisΝΝ Ν Ν Ν

ύantὐΝdienstErgebensterΝ εέΝύέΝWeidmann!Ν EilέΝδeipὐέΝJubilέΝεeßΝ1θλ1Ν 411Ν

[Halle],ΝεaiΝ1θλ1Ν Ν

1

ΝΝ χufgrundΝderΝχngabeΝ„Jubilatemesse“ΝliegtΝeinΝDatumΝabΝdemΝγέηέ1θλ1,ΝdemΝSonntagΝJubilate,ΝanΝ demΝdieΝὐweite,ΝdieΝoffiὐielleΝεesswocheΝeingeläutetΝwurde,ΝnaheέΝ β ΝΝ σachdemΝThomasiusΝdieΝ„χußübungΝderΝVernunfftάδehre“Ν(1θλ1)ΝoffenbarΝletὐtlichΝimΝSelbstverά lagΝherstellenΝließ,ΝschuldeteΝerΝWeidmannΝdieΝKostenΝfürΝdasΝbereitsΝanΝSalfeldΝgelieferteΝPapierέΝ DieΝDruckkostenΝwarenΝdirektΝanΝSalfeldΝὐuΝὐahlen,ΝsέΝdenΝἐriefΝvonΝWeidmannΝanΝThomasiusΝvomΝ γίέ4έ1θλ1έΝΝ γ ΝΝ WeidmannΝlehntΝdamitΝeineΝHonorarὐahlungΝfürΝdieΝ„EinleitungΝὐuΝderΝVernunfftάδehre“ΝmitΝdemΝ χrgumentΝab,ΝdieΝPapierkostenΝderΝ„χußübungΝderΝVernunfftάδehre“ΝüberstiegenΝdasΝihmΝnochΝὐuά stehendeΝHonorarΝfürΝdieΝ„EinleitungΝὐuΝderΝVernunfftάδehre“έΝΝ 4 ΝΝ σachΝWeidmannsΝSchreibenΝvomΝγίέ4έ1θλ1ΝscheintΝeineΝweitereΝnachdrücklicheΝHonorarforderungΝ fürΝdieΝ„EinleitungΝὐuΝderΝVernunfftάδehre“ΝvermutlichΝvonΝThomasius’ΝEhefrauΝχugusteΝἑhristineΝ mündlichΝübermitteltΝwordenΝseinέΝΝ η ΝΝ WortΝverblichenΝbὐwέΝausgewaschenνΝδesartΝ„dem“ΝamΝwahrscheinlichstenέΝ θ ΝΝ EὐechielΝ vonΝ SpanheimΝ (1θβλ–1ι1ί),Ν kurfürstlichάbrandenburgischerΝ WirklicherΝ ύeheimerΝ RatΝ undΝύesandterΝinΝParisέΝVonΝWeidmannΝ warΝvorgesehen,Ν dassΝdieserΝdieΝSchriftenΝKaiserΝJuliansΝ edierenΝsollteΝ(vglέΝδehmstedtμΝWeidmannΝundΝThomasius,Ν1λλβ,ΝSέΝγθ1,ΝχnmέΝη)νΝdieΝχusgabeΝerά schienΝerstΝ1θλθΝnachΝWeidmannsΝTodέΝΝ

Tho asius a Ku fü st Joha

[Halle], Mai

Geo g III. o Sa hse

BezeugtμΝSummarischeΝχnὐeige,Ν1θλθ,ΝSέΝβη1νΝύHάβάII,Ν1ιβ4,ΝSέΝλγΝ

Tho asius lässt i Mai „du h de He Geh. Se eta iu W.“ ei e Supplik a Ku fü st Joha Geo g III. o Sa hse ü e ge e , o i e sei e f ühe e La deshe e eut u die E lau is zu Na hholu g sei e Fa ilie a h Halle u d u die F eiga e sei e Mo ilie i Leipzig ittet. Beigefügt ist das S h ei e des a de u gis he Ku fü ste a Joha Geo g III. o . . , o i F ied i h III. Tho asius’ Begeh e ausd ü kli h u te stützt.

Beilage: S h ei e o Ku fü st F ied i h III. o B a de Sa hse o . . Ν Ν

1

u g a Ku fü st Joha

Geo g III. o

ΝΝ ZurΝDatierungμΝεaiΝ1θλ1ΝistΝnurΝdasΝÜbergabedatumνΝvermutlichΝhatΝThomasiusΝdasΝἐittschreibenΝ nichtΝlangeΝvorher,ΝfrühestensΝjedenfallsΝEndeΝχprilΝ1θλ1ΝaufgesetὐtέΝ β ΝΝ WahrscheinlichΝderΝύeheimeΝSekretärΝDietrichΝWienerέΝ γ ΝΝ EinΝerstesΝἐittschreibenΝinΝderselbenΝχngelegenheitΝhatteΝThomasiusΝbereitsΝimΝSeptemberΝ1θλίΝanΝ denΝsächsischenΝKurfürstenΝgerichtet,ΝsέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝKurfürstΝJohannΝύeorgΝIIIέΝvonΝ SachsenΝ vomΝ1ηέλέ1θλίέΝEsΝwarΝunbeantwortetΝgeblieben,ΝvglέΝauchΝdasΝSchreibenΝ desΝkursächsiά schenΝύeheimenΝRatskollegiumΝanΝThomasiusΝvonΝεitteήEndeΝSeptemberΝ1θλίέΝ 4 ΝΝ χuchΝ aufΝ dieseΝ neuerlicheΝ SupplikΝ hinΝ erhieltΝ ThomasiusΝ keineΝ χntwort,Ν indessenΝ erfuhrΝ erΝ ausΝ Hofkreisen,ΝdassΝsämtlicheΝχktenΝinΝseinerΝSacheΝversiegeltΝbeimΝύeheimenΝRatΝverwahrtΝwürdenΝ undΝ dassΝ eineΝ KassationΝ derΝ gegenΝ ihn,Ν Thomasius,Ν ergangenenΝ ἐefehleΝ nichtΝ ὐuΝ erwartenΝ seiέΝ ύleichwohlΝmüsseΝerΝkeineΝύefährdungΝfürΝseineΝPerson,ΝseineΝόamilieΝundΝseinenΝἐesitὐΝbefürchά

41βΝ

[ἐerlinήἑölln,ΝvermutlέΝεai]Ν1θλ1Ν Ν

ten,ΝsέΝThomasiusμΝύHάβάII,Ν1ιβ4,ΝSέΝλγfέΝTatsächlichΝhatteΝsichΝdieΝkursächsischeΝδandesregierungΝ –ΝwasΝThomasiusΝ offiὐiellΝ nieΝ erfahrenΝsollteΝ –ΝschonΝimΝσovemberΝ1θλίΝsehrΝskeptischΝ geὐeigt,Ν wasΝdieΝErfolgsaussichtenΝderΝangestrebtenΝVerhaftungΝvonΝThomasiusΝundΝderΝDurchführungΝeinerΝ SpeὐialinquisitionΝanbetraf,ΝsέΝdenΝἐerichtΝderΝδandesregierungΝanΝKurfürstΝJohannΝύeorgΝIIIέΝvomΝ 1έ11έ1θλί,ΝinμΝHStχΝDresden,Ν1ίίβ4,ΝδocέΝκλ4κάγη,ΝἐlέΝηγr–θβvέΝEinΝἐefehlΝdesΝKurfürstenΝanΝdasΝ τberkonsistoriumΝDresdenΝvonΝχnfangΝ1θλ1Ν(ebdέ,ΝἐlέΝθηr–θιr),ΝderΝalsΝVoraussetὐungΝfürΝetwaigeΝ weitereΝ SchritteΝ einΝ rechtlichesΝ ύutachtenΝ ausΝ WittenbergΝ forderte,Ν wurdeΝ nichtΝ abgeschicktέΝ ThomasiusΝwarΝseitΝseinemΝWechselΝnachΝHalleΝ–ΝetwaΝausΝχnlassΝderΝἐuchmessenΝ–ΝschonΝmehrά fachΝ wiederΝ inΝ δeipὐigΝ gewesen,Ν jedochΝ nieΝ behelligtΝ wordenέΝ UndΝ soΝ konnteΝ erΝ auchΝ EndeΝ JuliΝ 1θλ1ΝdieΝStadtΝmitΝseinerΝόamilieΝundΝmitsamtΝseinerΝbeweglichenΝHabeΝungehindertΝverlassen,ΝsέΝ ThomasiusμΝύHάβάII,Ν1ιβ4,ΝSέΝλ4fέΝύewissheitΝhatteΝThomasiusΝdamitΝnochΝnicht,ΝdaherΝversuchteΝ erΝauchΝnochΝinΝdenΝfolgendenΝεonatenΝundΝJahren,ΝσäheresΝüberΝdieΝgegenΝihnΝerlassenenΝἐefehleΝ ὐuΝerfahren,ΝvglέΝdenΝἐriefΝ einesΝ„vertrautenΝόreundes“ΝanΝThomasiusΝvonΝHerbstήEndeΝ 1θλ1ΝundΝ dasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdasΝkursächsischeΝύeheimeΝRatskollegiumΝvonΝχnfangΝ1θλ4έΝ η ΝΝ SieheΝ ἐeilageΝ ὐumΝ SchreibenΝ desΝ KurfürstenΝ όriedrichΝIIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝ anΝ ThomasiusΝ vonΝ εitteήEndeΝχprilΝ1θλίέΝ

Hof des Ku fü ste F ied i h III. o B a de

[Be li /Cöll , e

utl. Mai]

u g a Tho asius

BezeugtμΝύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝγ1ιΝ

Tho asius e i htet ü e dieses S h ei e :

σachΝeinigenΝWochenΝerhielteΝichΝfernereΝσachricht,ΝdaßΝSeέΝKöniglέΝεajestätΝinΝDänά nemarckΝεasioΝdasΝἑhurflέΝSchreibenβΝinΝχbschrifftΝcommuniciret,ΝundΝihmΝὐugleichΝ anbefohlenΝ hatte,Ν mitΝ ehestenΝ seinenΝ allerunterthänigstenΝ ἐerichtΝ undΝ ErklährungΝ abά ὐustattenΝ[έέέ]έΝ Ν Ν

1

ΝΝ EinΝχbsenderΝistΝnichtΝὐuΝermittelnνΝsicherΝscheint,ΝdassΝesΝsichΝumΝeineΝσachrichtΝausΝdemΝUmfeldΝ desΝbrandenburgischenΝHofesΝhandelnΝmussέΝDieΝungefähreΝDatierungΝergibtΝsichΝausΝdemΝZeitabά laufΝderΝEreignisseέΝ β ΝΝ ύemeintΝ istΝ dasΝ SchreibenΝ KurfürstΝ όriedrichsΝ IIIέΝ anΝ denΝ dänischenΝ KönigΝ ἑhristianΝ VέΝ vomΝ 1κέ4έ1θλ1,ΝsieheΝἐeilageΝὐumΝSchreibenΝvomΝHofΝdesΝKurfürstenΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝanΝ ThomasiusΝnachΝdemΝ1κέ4έ1θλ1έΝ

Ku fü st F ied i h III. o B a de

Cöll , . Ju i

u g a Tho asius

VorlageμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝ1γ,ΝσrέΝβ4,ΝόasὐέΝ4,ΝἐlέΝγίrΝ(EntwurfΝ1)Ν

UggὐέΝ DemnachΝwirΝwegenΝ derΝὐwischenΝeuchΝundΝ denΝProfeßoremΝTheologiaeΝὐuΝἑoppenά hagenΝ DέΝ εasiumΝ entstandenenΝ streitschrifften,Ν undΝ sonderlichΝ euresΝ Scripti,Ν soΝ ὐuΝ 41γΝ

[Halle,ΝεitteΝJuniΝ1θλ1]Ν

ἑoppenhagenΝ verbrantΝ worden,βΝ gründlicheΝ informationΝ ὐuΝ habenΝ nötigΝ befinden,Ν alsΝ befehlenΝwirΝeuchΝhiermitΝgstέ,ΝeinΝExemplarΝsothanenΝeurenΝScripti,ΝauchΝeinΝexemplarΝ desΝεasiiΝschrifft,ΝdarΝwiederΝihrΝdasΝeurigeΝaufgesetὐet,ΝauchΝwasΝinΝdieserΝsacheΝὐwiά schenΝeuchΝbeydenΝhincΝindeΝvorgangenΝundΝimΝdruckΝpubliciretΝwordenΝ mitΝdenΝforά derlichstenΝeinὐuschicken,ΝdamitΝwirΝdemΝbefindenΝnachΝdieΝnohtdurfftΝdaraufΝverordά nenΝmögenέ γΝΝ SeindΝpέ,Νἑolln,ΝθέΝJuniiΝ1θλ1έΝΝ Ν Ν Ν

1

ΝΝ DerΝ„Vidi(t)“άVermerkΝ„VέΝόvm“ΝstammtΝvonΝόranὐΝvonΝεeindersΝ(1θγί–1θλη),ΝύeheimerΝRatΝundΝ StaatsministerΝamΝkurbrandenburgischenΝHofέΝ β ΝΝ WelcheΝ VeröffentlichungenΝ vonΝ ThomasiusΝ tatsächlichΝ amΝ λέγέ1θλ1Ν inΝ KopenhagenΝ verbranntΝ wordenΝwaren,ΝistΝschwerΝfestὐustellenέΝDieΝKopenhagenerΝZeitungsnotiὐΝvomΝ1ίέγέ1θλ1,ΝdieΝdavonΝ berichteteΝ(vglέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝβ4έγέ1θλ1),Ν deutetΝdaraufΝhin,ΝdassΝsämtlicheΝSchriften,ΝinΝdenenΝsichΝThomasiusΝabfälligΝüberΝεasiusΝgeäußertΝ hatte,ΝvonΝderΝVerbrennungΝbetroffenΝwarenέΝEntsprechendΝlegteΝThomasiusΝseinerΝχntwortΝanΝKurά fürstΝ όriedrichΝIIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝ (1θέθέ1θλ1)Ν ExὐerpteΝ ausΝ allenΝ relevantenΝ HeftenΝ derΝ „εoά natsgespräche“Νbei,ΝfügteΝaberΝhinὐu,ΝdassΝ„derΝgemeinenΝsageΝnach“ΝwohlΝalleinΝdieΝDedikationsά epistelΝ anΝ seineΝ όeinde,Ν namentlichΝ anΝ εasius,Ν ausΝ demΝ εantelteilΝ desΝ JahresbandesΝ 1θκλΝ demΝ όeuerΝübergebenΝwurdeέΝ γ ΝΝ SeitΝ χnfangΝ JuniΝ 1θλ1Ν bekamΝ offenbarΝ derΝ thomasischeΝ χnteilΝ anΝ derΝ außenpolitischenΝ ἑausaΝ εasiusΝgrößeresΝύewichtέΝDieΝχntwortΝdesΝdänischenΝKönigsΝanΝdenΝbrandenburgischenΝKurfürsά tenΝvomΝ1λέηέ1θλ1ΝwarΝnebstΝbeigefügterΝRechtfertigungΝvonΝεasiusΝinΝἐerlinΝeingetroffenΝundΝerά forderteΝeineΝkritischeΝÜberprüfungέΝDieΝsollteΝdurchausΝὐielgerichtetΝausfallenμΝDaΝεasiusΝdieΝReά formiertenΝ„ärger“ΝverleumdeΝalsΝThomasiusΝ dieΝδutheraner,ΝsolleΝThomasiusΝunbedingtΝSatisfakά tionΝerfahren,ΝhießΝesΝinΝeinemΝPostscriptumΝόriedrichsΝIIIέΝanΝdieΝbrandenburgischeΝRegierungΝvomΝ 1έή11έΝθέ1θλ1,ΝinμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝ1γ,ΝσrέΝβ4,ΝόasὐέΝ4,ΝἐlέΝ4θrvνΝvglέΝauchΝPufenά dorfsΝ ἐriefΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ βιέθέ1θλ1έΝ χmΝ κέθέ1θλ1Ν wurdeΝ derΝ TheologeΝ JohannΝ ἑhristophΝ ἐecmann,ΝderΝselbstΝinΝeineΝausgedehnteΝKontroverseΝ mitΝεasiusΝverstricktΝwar,ΝüberΝdieΝHinterά gründeΝderΝ„strittigkeiten“ΝὐwischenΝThomasiusΝundΝseinemΝdänischenΝKontrahentenΝinformiert,ΝdieΝ erΝinΝseinenΝeigenenΝSchriftenΝbisΝdahinΝnurΝsporadischΝgestreiftΝhatte,ΝsέΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝ ύR,ΝRepέΝ1γ,ΝσrέΝβ4,ΝόasὐέΝ4,ΝἐlέΝγ1rέΝἐecmannΝsollteΝinΝderΝόolgeΝeinenΝausführlichenΝἐerichtΝüberΝ dieΝἑausaΝεasiusάThomasiusΝverfassen,ΝvglέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝ ἐrandenburgΝ vomΝ 1θέθέ1θλ1Ν undΝ anΝ denΝ HofΝ desΝ KurfürstenΝ όriedrichΝIIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝ vonΝ EndeΝJuniΝ1θλ1έΝ

Tho asius a Sa uel o Pufe do f

[Halle, Mitte Ju i

]

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝβιέθέ1θλ1Ν

Tho asius e i htet, dass e ei Gelege heit des ku ze Aufe thalts, de de a de u gis he Ku fü st F ied i h III. u d sei Hof soe e auf de Du h eise o Ka ls ad a h Be li i Halle ei gelegt hatte , it ei e A liege o stellig ge o de sei.

414Ν

Halle,Ν1θέΝJuniΝ1θλ1Ν Ν

1

ΝΝ DieΝ ExistenὐΝ diesesΝ SchreibensΝ lässtΝ sichΝ ausΝ PufendorfsΝ χntwortΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ βιέθέ1θλ1Ν ableiten,Ν auchΝ wennΝ erΝ gegenΝ seineΝ ύewohnheitΝ keinenΝ vorhergehendenΝ ἐriefΝ vonΝ ThomasiusΝ nenntέΝ EsΝ istΝ allerdingsΝ nichtΝ ausὐuschließen,Ν dassΝ PufendorfΝ dieΝ betreffendenΝ InformationenΝ vonΝ einemΝεitgliedΝderΝbrandenburgischenΝRegierungΝerhaltenΝhatέΝ β ΝΝ KurfürstΝόriedrichΝIIIέΝkamΝmitΝseinemΝHofstaatΝamΝχbendΝdesΝ1ηέθέΝinΝHalleΝanΝundΝfuhrΝamΝnächsά tenΝ εorgenΝ frühΝ weiter,Ν sέΝ EcksteinμΝ ἑhronikΝ derΝ όriedrichsάUniversität,Ν 1κ4β,Ν SέΝ11έΝ DerΝ kurὐeΝ χufenthaltΝ warΝfolgenreichμΝInΝ denΝὐweiΝ kurfürstlichenΝReskriptenΝ vomΝβ4έθέ1θλ1ΝundΝ vomΝβιέκέΝ 1θλ1,ΝinΝdenenΝumfangreicheΝἐerufungenΝfürΝKuratorenΝundΝProfessorenΝausgesprochenΝundΝReguά larienΝfestgesetὐtΝwurden,ΝbeὐogΝsichΝόriedrichΝIIIέΝausdrücklichΝaufΝseineΝpositivenΝEindrückeΝwähά rendΝseinesΝχufenthaltsΝinΝHalleέΝσamentlichΝdieΝὐahlreichΝanwesendenΝstudierendenΝχdligenΝundΝ StandespersonenΝ sowieΝ dieΝ erklärteΝ χbsichtΝ einigerΝ PrinὐenΝ ausΝ όürstenhäusern,Ν ebenfallsΝ nachΝ HalleΝkommenΝὐuΝwollen,ΝhattenΝihnΝbeeindruckt,ΝsέΝdenΝχbdruckΝderΝReskripteΝbeiΝSchraderμΝύeά schichteΝderΝόriedrichsάUniversität,ΝTlέΝβ,Ν1κλ4,ΝχnlagenΝ4ΝuέΝη,ΝSέΝγηθ–γθίέΝVglέΝauchΝdasΝSchreiά benΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝβιέθέ1θλ1έΝ γ ΝΝ PufendorfΝ hatteΝ ThomasiusΝ einenΝ solchenΝ SchrittΝ inΝ seinemΝ SchreibenΝ vomΝ βέηέ1θλ1Ν empfohlenέΝ UnklarΝbleibt,ΝobΝThomasiusΝdirektΝmitΝdemΝKurfürstenΝgesprochenΝhatνΝmöglicherweiseΝerhieltΝerΝ alsΝderΝentscheidendeΝεannΝbeimΝ χufbauΝderΝUniversitätΝdieΝύelegenheitΝὐuΝ einemΝ VortragέΝUnά gewissΝistΝauch,ΝwasΝThomasiusΝbeiΝdiesemΝχnlassΝerörtertΝhabenΝkönnteνΝdieΝὐeitgleicheΝEingabeΝ vonΝThomasiusΝanΝdenΝKurfürstenΝvomΝ1θέθέ1θλ1ΝsowieΝdieΝweiterenΝχusführungenΝPufendorfsΝ(inΝ dessenΝSchreibenΝanΝThomasiusΝvomΝβιέθέ1θλ1)ΝlegenΝallerdingsΝnahe,ΝdassΝesΝsichΝprimärΝumΝdieΝ immerΝnochΝungeklärteΝύehaltsfrageΝhandelteέΝΝ

Tho asius a Ku fü st F ied i h III. o B a de

Halle,

. Ju i

ug

VorlageμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝ1γ,ΝσrέΝβ4,ΝόasὐέΝ4,ΝἐlέΝηιr–ηκvΝ(Schreiber,ΝeigenhändigeΝ Unterschrift,ΝeigenhändigeΝτrtsάΝundΝDatumsὐeile)Ν

Durchlauchtigster,Ν ύroßmächtigsterΝἑhurfürstΝΝ ύnädigsterΝHerrέΝ EwreΝἑhurfürstlicheΝDurchlauchtigkeitΝhabenΝjüngsthinΝsubΝdatoΝθέΝJunijΝύnädigstΝmirΝ anbefohlenμΝΝ EinΝExemplarΝvonΝmeinemΝScriptoΝsoΝὐuΝἑopenhagenΝverbrandtΝworden,ΝauchΝeinΝ exemplarΝdesΝεasijΝSchrifft,ΝdarwiederΝichΝdasΝmeinigeΝauffgeseὐt,ΝundtΝinΝdieserΝ SacheΝὐwischenΝunsΝbeydenΝhincΝindeΝvorgegangenΝundtΝinΝdruckΝpubliciretΝ worά den,ΝmitΝdemΝförderlichstenΝeinὐuschickenέβΝΝ σunΝhätteΝmirΝὐwarΝobgelegen,ΝalsΝbaldΝmitΝderΝnechstenΝPostΝdiesemΝύnädigstenΝἐeά fehligΝUnterthänigsteΝfolgeΝὐuleistenέΝσachdemΝaberΝnichtΝeherΝeinΝExemplarΝ vonΝdesΝ εasijΝ InteresseΝ PrincipumΝ überΝ δeipὐigkΝ erhaltenΝ könnenνΝ χlsoΝ gelangetΝ anΝ EwreΝ ἑhurfürstlicheΝ DurchlauchtigkeitΝ meinΝ UnterthänigstesΝ bittenΝ diesenΝ wenigenΝ VerὐugΝ nichtΝungnädigΝanὐusehenέΝDieΝersteΝSchrifft,ΝdarüberΝsichΝeinΝZwiespaltΝὐwischenΝmirΝ undΝ DέΝ εasioΝ ereignet,Ν istΝ besagtesΝ InteresseΝ PrincipumΝ circaΝ ReligionemΝ Evangeliά 41ηΝ

Halle,Ν1θέΝJuniΝ1θλ1Ν

cam,ΝsoΝεasiusΝ χnnoΝ1θκκέΝpubliciret,γΝundtΝhierbeyΝsubΝχέ 4ΝὐuΝbefindenΝistέΝWiederΝ daßelbigeΝ habeΝ ichΝ inΝ besagtenΝ JahreΝ denΝ εonatΝ DecemberΝ meinerΝ ErnsthafftenΝ ύeά danckenΝsubΝἐέηΝgerichtet,ΝundtΝdarinnenΝhauptsächlichΝεasioΝdurchΝglimpflicheΝundtΝ gegründeteΝursachenΝremonstriret,ΝdaßΝinΝderΝReformirtenΝReligionΝundtΝύlaubensΝbeά käntnußenΝ nichtsΝ enthaltenΝ sey,Ν welchesΝ denΝ RespectΝ undtΝ ύehorsamb,Ν denΝ manΝ derΝ εajestätΝὐuΝleistenΝschuldigΝist,ΝverleὐteέΝΝ WieΝ aberΝ dieseΝ meineΝ wohlgegründeteΝ undtΝ untadelhaffteΝ SchrifftΝ durchΝ εasiumΝ inΝ einemΝheillosenΝPasqvillΝunterΝPetersΝSchippingsΝσahmenΝauffΝdasΝärgerlichsteΝtraduciά retΝ wordenνθΝ χlßΝhabeΝ ichΝ vorΝ nöthigΝ geachtetΝ ὐuΝ rettungΝ meinesΝ ehrlichenΝ σahmensΝ auffΝ dieseΝ SchippingischeΝ SchmäheΝ SchrifftΝ imΝ εonatΝ εajoΝ undΝ JunioΝ meinerΝ όreyά müthigenΝ gedanckenΝ bescheidentlichΝ ὐuΝ antwortten,Ν wieΝ beydesΝ ausΝ derΝ ἐeylageΝ subΝ ἑέιΝ erhelletέΝ χlßΝ auchΝ hiernechstΝ DέΝ εasiusΝ seineΝ DaniamΝ τrthodoxamΝ wiederΝ HέΝ DέΝ χndreaeΝ ὐuΝ εarpurgΝ herausgegeben, κΝ undtΝ inΝ derselbenΝ abermahlsΝ michΝ mitΝ höchstΝ InjuriösenΝ WortenΝ angegriffenνΝ habeΝ ichΝ gelegenheitΝ genommen,Ν inΝ derΝ DedicationΝ besagterΝ meinerΝ όreymüthigenΝ ύedancken,Ν soΝ hierbeyΝ subΝ DέλΝ dieseΝ SchmähungenΝ ἑhristlichΝὐuwiederlegen,ΝundtΝdaselbstΝàΝ§έΝ1ηέΝadΝβιέΝderΝSachenΝwahreΝbeschaffenά heitΝ ausführlichΝ fürὐustellen,Ν auchΝ §έΝ1θέΝ denΝ locumΝ derΝ DaniaeΝ τrthodoxae,Ν soΝ michΝ betrifft,Ν ὐuΝ excerpiren,Ν welcheΝ DedicationΝ dennΝ derΝ gemeinenΝ sageΝ nachΝ dasjenigeΝ ScriptumΝseynΝsoll,ΝdasΝὐuΝἑopenhagenΝverbrennetΝwordenέΝ InΝ übrigenΝ hoffe,Ν esΝ werdeΝ EwerΝ ἑhurfürstlicheΝ DurchlauchtigkeitΝ inΝ untersuchungΝ dieserΝmeinerΝundΝdesΝεasijΝSchrifftenΝsoΝvielΝύnädigstΝerkennen,ΝdaßΝmirΝdurchΝverά brennungΝmeinerΝSchrifftΝoffenbahrΝgewaltΝgeschehen,ΝundΝdaßΝichΝbeyΝdieserΝgantὐenΝ controversΝkeinΝanderΝabsehenΝgehabt,ΝalßΝausΝbloserΝδiebeΝὐurΝWarheit,ΝundtΝnichtΝausΝ SchmeicheleyΝdieΝgröblichenΝimputationes,ΝdamitΝεasiusΝdieΝderΝReformirtenΝReligionΝ ὐugetahnenΝbeleget,ΝvonΝIhnenΝabὐuleinen,ΝundtΝderΝgelehrtenΝWeltΝὐuΝerkennenΝὐugeά ben,ΝdaΝdieΝIhrigenΝselbstΝdarὐuΝstilleΝgeschwiegen,ΝundtΝEwrerΝἑhurfürstlichenΝDurchά lauchtigkeitΝ mitΝunterthänigsterΝ PflichtΝὐugethanΝ ὐuΝ seyn,Ν ichΝ damahlsΝ nochΝ nichtΝ dieΝ ύnadeΝ gehabt,Ν undtΝ daßΝ solchergestaltΝ meineΝ SchrifftenΝ nichtsΝ wenigerΝ alßΝ libelliΝ faά mosi,ΝjaΝnichtΝeinmahlΝinjuriöseΝ ScriptaΝseynΝ können,ΝsondernΝ vielmehrΝnichtsΝandersΝ alßΝwasΝύöttlichenΝundΝWeltlichenΝRechten,ΝabsonderlichΝaberΝdenenΝReichsΝconstituά tionenΝgemäßΝist,ΝinΝsichΝhaltenέΝ UndtΝweilΝichΝdieΝ gantὐeΝ SacheΝύottΝbefohlen,ΝalßΝwirdtΝ meinΝ größterΝTrostΝdarinnenΝ bestehen,ΝwennΝEwreΝἑhurfürstlicheΝDurchlauchtigkeitΝdarausΝallenthalbenΝsoΝvielΝbeά findenΝwerden,ΝdaßΝichΝunschuldig,ΝundΝdesΝmirΝertheiltenΝύnädigstenΝSchutὐesΝwiederΝ meineΝ VerfolgerΝ nichtΝ soΝ garΝ unwürdigΝ seyέΝ IchΝ ὐweiffeleΝ auchΝ nicht,Ν esΝ werdeΝ EwreΝ ἑhurfürstlicheΝDurchlauchtigkeitΝinΝansehenΝmeinerΝeüserstenΝbedürffnuß,ΝundΝdaßΝnunΝ albereitΝinΝdieΝfünffΝViertelΝJahrΝmirΝnochΝnichtsΝgereichtΝworden,ΝdieΝinΝmeinerΝύnäά digstenΝἐestallungΝmirΝὐugedachteΝἑhurfürstlicheΝύnadeΝdesΝJährlichenΝHonorarijΝvonΝ ηίίΝ thlέΝ ύnädigstΝ ὐuΝ effectuirenΝ geruhen,Ν undΝ derΝ löblichenΝ εagdeburgischenΝ δandά schafftΝdisfallsΝschleünigeΝrichtigkeitΝὐuΝmachen,ΝύnädigstΝanbefehlen,1ίΝalsoΝworumbΝ ichΝbißherΝὐumΝöffternΝUnterthänigstΝgebethenΝundΝnochΝbitte, 11ΝdamitΝnichtΝmeineΝDέΝ εasioΝgleichgesinneteΝVerfolgerΝausΝfernererΝVerὐögerungΝgelegenheitΝnehmen,ΝnichtΝ soΝwohlΝmeinerΝKümmernußΝὐuspotten,ΝalßΝmitΝverletὐungΝdesΝEwrerΝἑhurfürstlichenΝ 41θΝ

Halle,Ν1θέΝJuniΝ1θλ1Ν

DurchlauchtigkeitΝschuldigenΝUnterthänigstenΝRespectsΝinΝIhrenΝbereitsΝausgestreuetenΝ VerleumbdungenΝdaßΝichΝnimmermehrΝ vonΝdemΝύnädigstΝ mirΝὐugedachtenΝhonorarioΝ etwasΝ erhaltenΝ würde,Ν fortὐufahrenέΝ IchΝ aberΝ werdeΝ alleὐeitΝ mitΝ unterthanigstenΝ undΝ treüestenΝdienstenΝbeὐeigen,ΝdaßΝichΝunauffhörlichΝseynΝwerdeΝΝ EwrerΝἑhurfürstlichenΝDurchlauchtigkeitΝΝ Ν Ν Ν Ν

UnterthänigstάΝ ύehohrsamsterΝ ἑhristianΝThomasΝmppaέΝ HalleΝdenΝ1θέΝJunijΝ1θλ1έΝ

Beilage : ÜberlieferungμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝ1γ,ΝσrέΝβ4,ΝόasὐέΝ4,ΝἐlέΝηλr–θβr1βΝ

A E t akt aus: He to Gottf ied Masius: I te esse P i ipu a , B E ze pte ei zel e , auf Masius ezoge e Passage aus de „Mo atsgesp ä he“ C Ei E e pla des Mai- u d Ju iheftes

i a Religio e Deze

e heft

E a gelide

de „Mo atsgesp ä he“

D E ze pte aus de )ueig u gss h ift „Alle ei e g öste Fei de / i so de heit a e He Gottf ied Masio“ i Ma telteil des Jah es a des de „Mo atsgesp ä he“ Ν Ν

Ν 1ΝΝ DieseΝEingabeΝentstandΝὐumΝZeitpunktΝdesΝKurὐaufenthaltsΝvonΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝinΝHalleΝamΝ 1ηέΝundΝ1θέθέ1θλ1,ΝvglέΝdenΝ ἐriefΝ vonΝThomasiusΝanΝ SamuelΝvonΝPufendorfΝ vonΝεitteΝJuniΝ1θλ1Ν undΝdessenΝχntwortΝvomΝβιέθέ1θλ1έΝ Ν βΝΝ SieheΝdasΝSchreibenΝdesΝKurfürstenΝanΝThomasiusΝvomΝθέθέ1θλ1έΝ Ν γΝΝ DasΝErscheinungsdatumΝwarΝ1θκιέΝ Ν 4ΝΝ SieheΝἐeilageΝχέΝ Ν ηΝΝ SieheΝἐeilageΝἐέΝ Ν θΝΝ SchippingμΝχbgenöthigtesΝύesprächήΝVonΝDemΝἐandeΝderΝReligionΝundΝSocietät,Ν1θκλέΝ Ν ιΝΝ SieheΝἐeilageΝἑέΝ Ν κΝΝ εasiusμΝ DaniaΝ orthodoxa,Ν 1θκλέΝ SamuelΝ χndreaeΝ (1θ4ί–1θλλ)Ν warΝ reformierterΝ Theologe,Ν seitΝ 1θι4ΝProfessorΝfürΝEloquenὐΝundΝύeschichteΝundΝabΝ1θιθΝPredigerΝundΝTheologieprofessorΝanΝderΝ UniversitätΝεarburgέΝErΝhatteΝinΝderΝVorredeΝὐurΝσeuauflageΝseinerΝDissertationΝ„DeΝDecretoΝχbά soluto“ΝvonΝ1θκλΝεasius’ΝSchriftΝ„InteresseΝprincipum“ΝkritisiertέΝDaΝχndreaeΝsichΝdabeiΝauchΝaufΝ Thomasius’ΝZurückweisungΝdesΝἐuchsΝimΝDeὐemberheftΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκκΝberief,ΝhatteΝ εasiusΝ dieΝ beidenΝ inΝ einenΝ engerenΝ ZusammenhangΝ gebrachtΝ undΝ behauptet,Ν ThomasiusΝ seiΝ vonΝ denΝReformiertenΝgedungenΝworden,ΝumΝihn,Νεasius,ΝὐuΝschmähenέΝ Ν λΝΝ SieheΝἐeilageΝDέΝ 1ί ΝΝ SieheΝ Thomasius’Ν ἐestallungΝ durchΝ KurfürstΝ όriedrichΝIIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝ mitΝ demΝ SchreibenΝ vomΝ4έή14έ4έ1θλίέΝ 11 ΝΝ WegenΝderΝanhaltendenΝSchwierigkeiten,ΝseinΝύehaltΝὐuΝbekommen,ΝwarΝThomasiusΝbereitsΝmehrά fachΝvorstelligΝgeworden,ΝsέΝseineΝSchreibenΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝβθέκέΝ

41ιΝ

[ἐerlinήἑölln,ΝvermutlέΝεitteΝJuniΝ1θλ1]Ν Ν

1θλίΝ(II),Ν anΝ dieΝ εagdeburgischenΝ StändeΝ vomΝ ββέ11έ1θλίΝ sowieΝ anΝ όürstΝ JohannΝ ύeorgΝIIέΝ vonΝ χnhaltάDessauΝ vomΝ1ιέγέ1θλ1έΝSpätestensΝ imΝόrühjahrΝ1θλβΝscheintΝ diesesΝProblemΝ eineΝδösungΝ gefundenΝὐuΝhaben,ΝsέΝThomasius’ΝἐriefΝanΝPufendorfΝvomΝηέ4έ1θλβέΝ 1β ΝΝ DieΝἐeilagenΝsindΝinΝderΝχkteΝnurΝinΝderΝabschriftlichenΝundΝoffensichtlichΝὐusätὐlichΝbearbeitetenΝ όassungΝ(Paraphrasen,ΝKürὐungen)Νenthalten,ΝdieΝinΝdenΝἐerichtΝeingingen,ΝdenΝJohannΝἑhristophΝ ἐecmannΝ überΝ denΝ StreitfallΝ εasiusάThomasiusΝ anfertigenΝ sollte,Ν sέΝ dasΝ SchreibenΝ vomΝ HofΝ desΝ KurfürstenΝ όriedrichΝIIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝ anΝ ThomasiusΝ vonΝ εitteΝ JuniΝ 1θλ1Ν undΝ Thomasius’Ν SchreibenΝ anΝ denΝ HofΝ desΝ KurfürstenΝ όriedrichΝIIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝ vonΝ EndeΝ JuniΝ 1θλ1έΝ DieΝ ἐuchexemplareΝvonΝἐeilageΝἑ)ΝwarenΝseparatΝabgelegtΝwordenΝ(ἐlέΝθβr)έΝ

Hof des Ku fü ste F ied i h III. o B a de

[Be li /Cöll , e

utl. Mitte Ju i

]

u g a Tho asius

BezeugtμΝύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝγ1ι–γβγβΝ

Tho asius i d ei e Re htfe tigu gss h ift zuges hi kt, die de dä is he Hofp edige He to Gottf ied Masius a . . i Auft ag des Kö igs o Dä e a k a gefe tigt hatte, u die Vo ü fe des a de u gis he Ku fü ste o . . zu ea t o te .

Beilage : [ ] Masiusʼ Me o ial a de dä is he Kö ig Ch istia V. o

. .

[ ] Masiusʼ Stellu g ah e zu de fü ste

a de

Bes h e depu kte des

u gis he Ku -

[ ] S h ei e o Kö ig Ch istia V. o Dä e a k a Ku fü st F ied i h III. o B a de ug o . . . Ν Ν Ν

1

ΝΝ DieΝ DatierungΝ ergibtΝ sichΝ daraus,Ν dassΝ ThomasiusΝ kommentierteΝ VersionenΝ derΝ ἐeilagenΝ wiederΝ ὐurückΝanΝdenΝHofΝschickte,ΝdieΝdannΝdemΝἐerichtΝvonΝJohannΝἑhristophΝἐecmannΝüberΝdieΝεasiά usάThomasiusάKontroverseΝ vomΝ 1βέιέ1θλ1Ν beigefügtΝ wurdenέΝ InΝ Thomasius’Ν SchreibenΝ anΝ denΝ KurfürstenΝ όriedrichΝIIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝ vomΝ 1θέθέ1θλ1,Ν dasΝ ebenfallsΝ inΝ denΝ ἐerichtΝ einfloss,Ν warΝhiervonΝ nochΝ nichtΝdieΝRedeΝ gewesenνΝ vglέΝauchΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝ denΝHofΝ desΝKurά fürstenΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvonΝEndeΝJuniΝ1θλ1έΝ β ΝΝ χuchΝSamuelΝvonΝPufendorfΝbeὐeugtΝὐumindestΝdieΝχbsichtΝdesΝHofes,ΝThomasiusΝdieΝgenanntenΝ ἐeilagenΝὐuὐuschicken,ΝsieheΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝβιέθέ1θλ1έΝ γ ΝΝ VglέΝdasΝSchreibenΝdesΝKurfürstenΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝanΝThomasiusΝvomΝθέθέ1θλ1έΝ 4 ΝΝ ThomasiusΝunterscheidetΝὐwarΝinΝdenΝ„ύemischtenΝHändeln“ΝnichtΝexaktΝὐwischenΝdenΝbeidenΝhierΝ aufgeführtenΝ εasiusάTexten,Ν dochΝ ausΝ derΝ χntwortΝ (Thomasius’Ν SchreibenΝ anΝ denΝ HofΝ desΝ Kurά fürstenΝ όriedrichΝIIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝ vonΝ EndeΝ JuniΝ 1θλ1,Ν ἐeilagen)Ν gehtΝ hervor,Ν dassΝ sieΝ ihmΝ beideΝinΝχbschriftΝvorgelegenΝhabenέΝ η ΝΝ εasiusΝwiesΝdarinΝdieΝ gegenΝihnΝ erhobenenΝ VorwürfeΝὐurückέΝWasΝThomasiusΝanbetraf,ΝstellteΝ erΝ sichΝaufΝdenΝStandpunkt,ΝdassΝdessenΝSchriftenΝvomΝdänischenΝKönigΝnichtΝ„wegenΝReligionspuncά

41κΝ

ἐerlin,ΝβιέΝJuniΝ1θλ1Ν Ν

ten,ΝsondernΝwegenΝpersonellenΝinjurienΝundΝgrobenΝcalumnien“ΝverbranntΝwordenΝseien,ΝvglέΝύHά βάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝγβίέΝ θ ΝΝ VglέΝdieΝ ἐeilageΝὐumΝSchreibenΝvomΝ HofΝdesΝKurfürstenΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝanΝThoά masiusΝnachΝdemΝ1κέ4έ1θλ1έΝ ι ΝΝ DassΝdiesesΝSchreibenΝdesΝdänischenΝKönigsΝὐusammenΝmitΝεasius’ΝschriftlichenΝDarlegungenΝanΝ ThomasiusΝ geschicktΝ werdenΝ sollte,Ν erwähntΝ PufendorfΝ inΝ seinemΝ ἐriefΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ βιέθέΝ 1θλ1έΝDasΝτriginalschreibenΝKönigΝἑhristiansΝVέΝsowieΝdieΝἐeilagenΝvonΝεasiusΝbefindenΝsichΝinμΝ ύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝ1γ,ΝσrέΝβ4,ΝόasὐέΝ4,ΝἐlέΝγθr–4ηvέΝVglέΝauchΝdenΝTagebucheintragΝ ἑhristiansΝ VέΝvomΝ1λέηέ1θλ1ΝüberΝdieΝVerschickungΝderΝχntwortΝanΝdenΝbrandenburgischenΝKurά fürsten,ΝinμΝKongΝἑhristianΝdenΝόemtesΝegenhændigeΝDagbøger,Ν1κ4κ,ΝSέΝβίβέΝ

Sa uel o Pufe do f a Tho asius

Be li ,

. Ju i

VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βιθ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύigasΝ(Hgέ)μΝἐriefeΝPufendorfsΝanΝThomasius,Ν1κλι,ΝσrέΝXXV,ΝSέΝηθ–ηκνΝDöά ringΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝβί4,ΝSέΝγ1θfέΝ

HochEdler,ΝvestάΝundΝhochgelahrter,Ν εeinΝinsondersΝhochgeehrterΝwertherΝHerr,Ν

ἐerlinΝdenΝβιέΝJunέΝ1θλ1έΝ

WiewohlΝichΝnichtΝgeὐweifelt,ΝesΝwerdeΝεhhέΝbeyΝitὐigenΝdurchὐugΝdesΝhofesΝseinΝanά liegenΝ selbstΝ beßerΝ maßenΝ incaminiretΝ haben,1Ν soΝ habeΝ dochΝ ehegesternΝ gelegenheitΝ gehabtΝmit demΝjungenΝhέΝvonΝDankelmannΝdavonΝὐusprechen,ΝundΝsolchesΝὐuΝrecomά mendirenέβΝ DerΝ auchΝ versicherteΝ enΝ hommeΝ d’honneur,Ν daßΝ erΝ solchesΝ ehestesΝ tagesΝ klarΝ machenΝ wolte,Ν beyΝ derΝ anwesenheitΝ derΝ εagdeburgischenΝ deputirten,Ν soΝ wegenΝ einrichtungΝ derΝ gefälleγΝ ehestesΝ tagesΝ hierΝ seynΝ werdenέΝ SoΝ daßΝ ichΝ nichtΝ ὐweifele,Ν εhhέΝwerdeΝeinmahlΝsatisfactionΝerhaltenέΝEsΝstundeΝderΝhέΝvonΝεeindersΝdabey,ΝdaΝichΝ einΝundΝandersΝὐuΝεhhέΝavantageΝsprechenΝ kunteέ4ΝἐeydeΝaberΝgabenΝ mirΝanΝhandΝetά wasΝεhhέΝwohlmeinendΝbeyὐubringen,ΝweilΝsieΝwußtenΝdaßΝichΝεhέΝguterΝfreundΝwereμΝ dennΝ wennΝ esΝ vonΝ SrέΝ ἑhurfέΝ durchlέΝ oderΝ einemΝ ausΝ desΝ RathsΝ mittelnΝ geschehe,Ν möchteΝesΝetwaΝdenselbenΝfürnΝKopfΝstoßenέΝ IhreΝ meinungΝwar,ΝdaßΝ εhhέΝwohlΝ thunΝ würde,ΝwennΝErΝinsΝkünftigeΝseineΝinvidosΝoderΝvonΝdenenΝerΝdissentirte,ΝmitΝwenigerΝ picquanterieΝangriffe,ΝundΝsonderlichΝgantὐeΝcollegiaΝundΝfacultetenΝverschoneteέΝDennΝ wennΝ manΝ gleichΝ deroselbenΝ dogmataΝ refutierenΝ möchte,Ν undΝ lehreΝ erroresΝ anweisenνΝ soΝwereΝdochΝamΝbesten,ΝdaßΝmanΝdarmitΝdergestaltΝverführe,ΝwieΝhiesigesΝlandesΝreliά gionsΝedictaΝvermögen,ΝdaßΝmanΝthesinΝundΝantithesinΝtractire,ΝsineΝacerbitate,ΝundΝohά neΝ dieΝ personΝ ὐuΝ perstringirenέΝ UndΝ erwirkteΝ solchesΝ nurΝ haßΝ undΝ wiederwertigkeit,Ν damitΝwederΝdemΝpublicoΝnochΝεhhέΝgedienetΝwereέΝSieΝberührtenΝinΝspecieΝdasΝjungsά teΝprogramma,ΝundΝmeineten,ΝmanΝhetteΝmitΝsoΝvielenΝχntecessoribusΝalὐuΝhartΝverfahά ren,Ν dieΝ sichΝ beyΝ ihrerΝ saalbadereyΝ gleichsehrΝ keineΝ säueΝ dunkenΝ laßenέηΝ SieΝ gabenΝ auchΝὐuverstehen,ΝdaßΝεhhέΝwohlΝthunΝwürde,ΝwennΝerΝetwasΝpublicirenΝwolte,ΝdaßΝErΝ esΝὐuvorΝanheroΝschickteέΝWelchesΝauchΝwohlΝderΝsichersteΝwegΝwereΝalleΝoffensamΝὐuΝ 41λΝ

ἐerlin,ΝβιέΝJuniΝ1θλ1Ν

declinirenέΝ DennΝ sieΝ sagten,Ν manΝ hetteΝ hierΝ vielmahlΝ eineΝ consideration,Ν dieΝ ebenΝ eiά nemΝandernΝnichtΝsoΝgleichΝbeyfielέΝIchΝhetteΝnichtΝaufΝmirΝgenommenΝdiesesΝεhhέΝὐuΝ hinterbringen,ΝwennΝichΝnichtΝ versichertΝwere,ΝdaßΝwieΝesΝ vonΝ mirΝrechtΝwohlΝ gemeiά net,Ν alsoΝ esΝ auchΝ solcherΝ gestaltΝ würdeΝ aufgenommenΝ werdenέΝ DerΝ hέΝ vonΝ εeindersΝ sagteΝauch,ΝsieΝwerenΝfastΝembarassiretΝmitΝεasijΝworten,ΝderΝseinenΝbrandtΝmitΝraisonΝ undΝ exempelΝ behauptenΝ wolte,θΝ undΝ hetteΝ unterΝ andernΝ auchΝ michΝ allegiret,Ν daßΝ ichΝ ἐecmanniΝindicemΝσovitatumΝhetteΝverbrennenΝlaßenέιΝIchΝsagteΝaber,ΝdiesesΝwereΝeinΝ formalΝ pasquilΝ gewesen,Ν undΝ darfürΝ erkandtΝ wordenέκΝ χberΝ mitΝ εasioΝ hatteΝ manΝ nurΝ raisonnirenΝwollenέΝIchΝweisΝnicht,ΝobΝsieΝεhhέΝεasijΝdeclarationΝoderΝdesΝkönigsΝantά wortΝaufΝSrέΝἑhurfέΝschreibenΝcommuniciretέ λΝIchΝhabeΝesΝnichtΝgesehenμΝbildeΝmirΝaberΝ ein,ΝdaßΝsieΝεasiumΝinΝἑoppenhagenΝnichtΝbeißenΝwerdenέΝεanΝwirdΝaberΝdochΝseriusΝ ocyusΝ ihmeΝ darvorΝ ὐahlungΝ gebenΝ müßen,Ν derΝ gleichsehrΝ ursachΝ istΝ anΝ einemΝ ärgerliά chenΝgeὐenncke,ΝwelchesΝnichtΝaufhörenΝwird,ΝbißΝeinΝtertiusΝinterveniensΝbeydenΝdieΝ ohrenΝreibe,ΝdennΝauchΝDrέΝἐecmannΝmoderamenΝinculpataeΝtutelaeΝüberschrittenέ 1ίΝIchΝ halteΝ esΝ fürΝ einΝ sehrΝ artigΝ stücke,Ν daßΝ SrέΝ ἑhurfέΝ durchlέΝ hnέΝ vonΝ SeckendorfΝ denΝ titelΝ vonΝ seinemΝ geheimbdenΝ RathΝ conferiretέ 11Ν EsΝ sollΝ soΝ vielΝ bedeuten,Ν daßΝ SieΝ alleΝ waά ckereΝleuteΝaestimirenέΝHέΝdrέΝSpenerΝhatΝdieΝopinion,ΝsoΝichΝvonΝihmΝgehabt,ΝdurchΝseiά neΝgegenwartΝnichtΝwenigΝvermehretέΝIchΝwünscheΝihmΝlangesΝlebenΝundΝguteΝgesundά heit,ΝundΝhoffe,ΝdaßΝerΝvielΝerbauenΝsollέ 1βΝεeineΝlandsleuteΝsoltenΝsichΝbilligΝschämen,Ν daßΝsieΝsoΝeinenΝexemplarischenΝmannΝvonΝsichΝgetriebenέ1γΝSieΝwollenΝgewißΝdasΝalteΝ gesetὐΝderΝEphesierΝwiederΝeinführenμΝnemoΝinterΝnosΝfrugiΝsitέ14ΝSchließlichenΝverbleiά beΝnegstΝύottlicherΝempfehlungΝiederὐeitΝΝ εeinesΝhochgeehrtenΝherrnΝRathsΝΝ Ν Ν Ν

ergebensterΝdienerΝΝ SamuelΝvonΝPufendorfέΝ

Ν

Ν 1ΝΝ ύemeintΝ istΝ derΝ kurὐeΝ χufenthaltΝ KurfürstΝ όriedrichsΝ IIIέΝ undΝ seinesΝ HofstaatsΝ amΝ 1ηέΝ undΝ 1θέθέΝ 1θλ1ΝinΝHalle,ΝsέΝThomasius’ΝἐriefΝanΝPufendorfΝvonΝεitteΝJuniΝ1θλ1έΝΝ Ν βΝΝ DanielΝδudolphΝvonΝDanckelmannΝ warΝseitΝἐeginnΝdesΝJahresΝ1θλ1ΝύeneralkriegskommissarΝundΝ damitΝuέΝaέΝfürΝdasΝSteuerwesen,ΝauchΝfürΝdieΝEinnahmenΝundΝχusgabenΝderΝεagdeburgischenΝδanά de,ΝὐuständigνΝvglέΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝβ4έγέ1θλ1έΝ Ν γΝΝ ύefälleΝwarenΝdieΝErträgeΝeinesΝύrundstücks,ΝinsbesondereΝdieΝχbgabenΝ(auchΝSteuern),ΝdieΝeinemΝ ύrundherrnΝoderΝeinerΝτbrigkeitΝausΝdenΝEinkünftenΝdesΝἐesitὐesΝὐuΝentrichtenΝwarenέΝDieΝεagdeά burgischenΝ δandständeΝ warenΝ lautΝ kurfürstlichemΝ ReskriptΝ eigentlichΝ fürΝ dieΝ δohnὐahlungenΝ anΝ ThomasiusΝ ὐuständig,Ν hattenΝ sichΝ bisherΝ aberΝ –Ν trotὐΝ mittlerweileΝ wiederholterΝ εahnungenΝ desΝ δandesherrnΝ–Νgeweigert,ΝderΝχnordnungΝnachὐukommen,ΝvglέΝdasΝἐestallungsschreibenΝvonΝKurά fürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝanΝThomasiusΝvomΝ4έή14έ4έ1θλί,ΝThomasius’ΝEingabenΝanΝdieΝ εagdeburgischenΝStändeΝvomΝβκέ11έ1θλίΝundΝanΝόürstΝJohannΝύeorgΝIIέΝvonΝχnhaltάDessauΝsowieΝ Thomasius’ΝἐriefΝanΝPufendorfΝvomΝβ4έγέ1θλ1έΝ Ν 4ΝΝ όranὐΝvonΝεeinders,ΝύeheimerΝRatΝundΝStaatsministerΝamΝkurbrandenburgischenΝHofέΝΝ Ν ηΝΝ ThomasiusμΝύemischterΝDiscursΝüberΝfünffΝneueΝἑollegia,Ν1λέ4έ1θλ1Ν(wiederΝabgedrucktΝinμΝKTSά VII,Ν1ιί1)έΝInΝdemΝProgrammΝräumtΝThomasiusΝein,ΝdassΝHalleΝeinstweilenΝnurΝüberΝeinenΝkleinenΝ δehrbetriebΝverfügeΝundΝinΝdieserΝHinsichtΝnichtΝmitΝdenΝumliegendenΝVolluniversitätenΝkonkurrieά renΝkönneέΝDannΝaberΝschildertΝerΝdieΝVorὐüge,ΝdieΝHalleΝvonΝdenΝHochschulenΝinΝδeipὐig,ΝWittenά

4βίΝ

ἐerlin,ΝβιέΝJuniΝ1θλ1Ν Ν

bergΝ oderΝ JenaΝ abhebenΝ würde,Ν darunterΝ dieΝ vomΝ KurfürstenΝ garantierteΝ εöglichkeit,Ν befreitΝ vonΝ δehrautoritätenΝdenkenΝὐuΝdürfenΝundΝnichtΝgleichΝinΝdenΝVerdachtΝderΝεajestätsbeleidigungΝὐuΝgeά ratenέΝ Ν θΝΝ DemΝ χntwortschreibenΝ desΝ dänischenΝ KönigsΝ ἑhristianΝ VέΝ anΝ denΝ brandenburgischenΝ KurfürstenΝ όriedrichΝ IIIέΝ vomΝ 1λέηέ1θλ1Ν lagΝ einΝ εemorialΝ vomΝ λέηέΝ bei,Ν inΝ demΝ derΝ dänischeΝ HofpredigerΝ εasiusΝdieΝvonΝihmΝinitiierteΝVerbrennungΝvonΝThomasius’Ν„εonatsgesprächen“Νrechtfertigte,Νsoά wieΝeineΝStellungnahmeΝὐuΝeinerΝReiheΝvonΝἐeschwerdepunkten,ΝdieΝvonΝbrandenburgischerΝSeiteΝ gegenΝseineΝSchriftenΝerhobenΝwordenΝwaren,ΝsέΝdieΝἐeilagenΝὐumΝSchreibenΝvomΝHofΝdesΝKurfürsά tenΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝanΝThomasiusΝvonΝεitteΝJuniΝ1θλ1έΝ Ν ιΝΝ εasiusΝ hatteΝ inΝ seinemΝ εemorialΝ geschrieben,Ν dassΝ vorΝ einigenΝ JahrenΝ derΝ schwedischeΝ KönigΝ einigeΝgegenΝPufendorfΝgerichteteΝPasquilleΝdesΝJuristenΝσikolausΝἐeckmannΝhabeΝverbrennenΝlasά senέΝ εasiusΝ stellteΝ diesΝ alsΝ PräὐedenὐfallΝ fürΝ dieΝ VerbrennungΝ derΝ „εonatsgespräche“Ν vonΝ Thoά masiusΝdarέΝDieΝbetreffendeΝStelleΝwirdΝὐitiertΝbeiΝThomasiusμΝύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝγβ1έΝTatsächlichΝ handelteΝ esΝ sichΝ beiΝ derΝ verbranntenΝ SchriftΝ ἐeckmannsΝ umΝ denΝ vonΝ ihmΝ 1θιγΝ herausgegebenenΝ „IndexΝQvarundamΝσovitatum“,ΝinΝdemΝPufendorfΝschwereΝIrrtümerΝgegenΝdenΝύlaubenΝvorgeworά fenΝ wordenΝ warenΝ undΝ derΝ inΝ SachsenΝ ὐumΝ VerbotΝ seinerΝ σaturrechtslehreΝ „DeΝ JureΝ σaturaeΝ EtΝ ύentium“Ν geführtΝ hatteνΝ vglέΝ dieΝ SchreibenΝ PufendorfsΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 1κέβέ1θκκΝ undΝ vomΝ βκέκέ1θκλέΝ Ν κΝΝ ύegenΝdenΝ„Index“ΝbὐwέΝdenΝdarinΝerhobenenΝχtheismusvorwurfΝwarΝPufendorfΝgerichtlichΝvorgeά gangenνΝ imΝ JuliΝ 1θι4Ν relegierteΝ derΝ akademischeΝ SenatΝ vonΝ δundΝ ἐeckmannΝ aufΝ ewigΝ undΝ inΝ SchandeΝ vonΝ derΝ UniversitätΝundΝordneteΝ dieΝ VerbrennungΝ desΝ„Index“ΝalsΝPasquillΝanέΝσachΝ derΝ ἐestätigungΝdesΝUrteilsΝdurchΝdenΝKönigΝwurdeΝdieΝVerbrennungΝimΝχprilΝ1θιηΝdurchΝdenΝHenkerΝ vollstrecktέΝDerΝdrohendenΝδandesverweisungΝhatteΝsichΝἐeckmannΝbereitsΝdurchΝόluchtΝentὐogenνΝ erΝ wandteΝ sichΝ ὐunächstΝ nachΝ Kopenhagen,Ν dannΝ insΝ DeutscheΝ Reich,Ν woΝ erΝ ὐumΝ KatholiὐismusΝ konvertierteέΝ Ν λΝΝ DasΝwarΝbereitsΝmitΝdemΝerwähntenΝSchreibenΝvomΝHofΝdesΝKurfürstenΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenά burgΝanΝThomasiusΝvonΝεitteΝJuniΝ1θλ1ΝgeschehenέΝ 1ί ΝΝ „InculpataΝtutela“ΝbὐwέΝ„moderamenΝ inculpataeΝtutelae“ΝοΝσotwehrέΝDieΝ ἐemerkungΝbeὐiehtΝsichΝ nunΝ wiederΝaufΝJohannΝἑhristophΝ ἐecmannέΝZuΝPufendorfsΝVorbehaltenΝ gegenΝἐecmannΝ vglέΝbeά sondersΝPufendorfsΝSchreibenΝanΝThomasiusΝvomΝβ4έγέ1θλ1έΝ 11 ΝΝ DieΝErnennungΝerfolgteΝamΝβέή1βέθέ1θλ1ΝundΝwarΝwahrscheinlichΝdurchΝdenΝmitΝVeitΝδudwigΝvonΝ SeckendorffΝgutΝbekanntenΝEberhardΝvonΝDanckelmannΝeingefädeltΝwordenέΝDieΝEhrungΝerhieltΝderΝ alsΝPrivatierΝinΝεeuselwitὐΝlebendeΝSeckendorffΝganὐΝallgemeinΝfürΝseineΝ„vielenΝrühmlichenΝqualiά täten,Ν prudenὐ,Ν wißenschafftΝ undΝ dexterität“,Ν dieΝ erΝ –Ν soΝ derΝ UrkundentextΝ –Ν durchΝ seineΝ Persönά lichkeit,ΝseineΝSchriftenΝundΝEhrenämterΝsowieΝseinenΝRufΝerworbenΝ habe,ΝsέΝδotὐeμΝ VeitΝδudwigΝ vonΝSeckendorff,Ν1λ11,ΝSέΝγκfέΝEineΝkonkreteΝχufgabeΝwarΝmitΝdemΝTitelΝὐunächstΝnochΝnichtΝverά bunden,Ν dasΝ sollteΝ sichΝ allerdingsΝ baldΝ ändern,Ν vglέΝ PufendorfsΝ ἐriefΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ βίέ1βέΝ 1θλ1έΝ 1β ΝΝ DerΝ bisherigeΝ DresdnerΝ τberhofpredigerΝ PhilippΝ JacobΝ SpenerΝ warΝ χnfangΝ JuniΝ 1θλ1Ν inΝ ἐerlinΝ eingetroffen,ΝwoΝ erΝdieΝStelleΝdesΝPropstesΝundΝKonsistorialratesΝanΝderΝStέάσikolaiάKircheΝantratέΝ SpenersΝ χnkunftΝ sahΝ PufendorfΝ mitΝ großenΝ ErwartungenΝ entgegen,Ν erΝ hatteΝ ihnΝ bereitsΝ ὐuvorΝ alsΝ TheologenΝ geschätὐtέΝ SpenerΝ sollteΝ wenigeΝ JahreΝ späterΝ beimΝ TodΝ seinesΝ ύemeindemitgliedsΝ PufendorfΝ dieΝ δeichenpredigtΝ haltenνΝ ὐumΝ VerhältnisΝ ὐwischenΝ SpenerΝ undΝ PufendorfΝ sέΝ DöringμΝ PufendorfάStudien,Ν1λλβ,ΝSέΝθι–θλνΝὐuΝSpenersΝWechselΝnachΝἐerlinΝundΝseinerΝdortigenΝRolleΝalsΝ όördererΝ derΝ pietistischenΝ ἐewegungΝ vglέΝ HeinrichμΝ SpenerΝ inΝ ἐerlinΝ undΝ ἐrandenburg,Ν βίίι,Ν SέΝι1–κινΝTaatὐάJacobiμΝErwünschteΝHarmonie,Νβί14,ΝSέΝ1ηλ–1θθέΝ 1γ ΝΝ SpenersΝStellungΝinΝSachsenΝwarΝὐuletὐtΝvorΝallemΝdeshalbΝunhaltbarΝgeworden,ΝweilΝerΝalsΝτberά hofpredigerΝinΝeinemΝkonfliktreichenΝVerhältnisΝὐumΝKurfürstenΝstandέΝDerΝschonΝseitΝlängererΝZeitΝ vorbereiteteΝWechselΝSpenersΝnachΝἐerlinΝwarΝgleichsamΝeinΝdiplomatischerΝSchachὐug,ΝderΝallenΝ

4β1Ν

[Halle,ΝvermutlέΝEndeΝJuniΝ1θλ1]Ν Ν

ἐeteiligtenΝeinenΝχuswegΝohneΝύesichtsverlustΝermöglichte,ΝvglέΝuέΝaέΝWartenbergμΝSpenerΝinΝKurά sachsen,Νβίίι,ΝSέΝθ1–θηέΝ 14 ΝΝ „KeinΝRechtschaffenderΝseiΝunterΝunsέ“ΝVerkürὐtΝnachμΝἑiceroμΝTusculanaeΝdisputationesΝV,Νγθ,1ίη,Ν woΝ dieΝRechtfertigungΝ derΝἐürgerΝvonΝEphesosΝnachΝderΝVertreibungΝ desΝ weisenΝHermodorusΝὐiά tiertΝwirdμΝ„σemoΝdeΝnobisΝunusΝexcellatνΝsinΝquisΝextiterit,ΝalioΝinΝlocoΝetΝapudΝaliosΝsitέ“Ν

Tho asius a de Hof des Ku fü ste F ied i h III. o B a de

[Halle, e

utl. E de Ju i

]

ug

BezeugtμΝύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝγ1κΝ

Tho asius e i htet ü e dieses S h ei e :

[…]ΝalsoΝthatΝichΝnachΝἑommunicationΝdieserΝεasianischenΝSchrifft 1ΝnichtsΝmehr,ΝalsΝ daßΝichΝmeinenΝόreundenΝdieΝfernereΝχusführungΝdieserΝgantὐenΝSacheΝlediglichΝüberά liesse,Ν undΝ ὐuΝ ihrerΝ σachrichtΝ ihnenΝ nurΝ kurtὐeΝ χnmerckungenΝ überΝ dieΝ Dinge,Ν dieΝ michΝinΝspecieΝbetraffen,ΝüberschickteέΝ

Beilage : [ ] He to Gottf ied Masiusʼ Me o ial a de dä is he Kö ig Ch istia V. o it Tho asiusʼ A e ku ge

. .

ÜberlieferungμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝ1γ,ΝσrέΝβ4,ΝόasὐέΝ4,ΝἐlέΝι4r–κβrΝ(βΝSchreiberνΝεaά sius’ΝTextΝundΝThomasius’ΝύegendarstellungΝjeweilsΝaufΝeinemΝeigenenΝἐlatt)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝγ1ι–γβγΝ(gedruckterΝExtrakt)Ν

[ ] Masiusʼ Stellu g ah e zu de fü ste it Tho asiusʼ A e ku ge

Bes h e depu kte des

a de

u gis he Ku -

ÜberlieferungμΝ ύStχΝ PK,Ν ἐerlin,Ν IέΝ HχΝ ύR,Ν RepέΝ1γ,Ν σrέΝβ4,Ν όasὐέΝ4,Ν ἐlέΝκγr–κθvΝ (SchreiberνΝ dieΝ brandenburgischenΝ ἐeschwerden,Ν εasius’Ν WiderlegungenΝ undΝ Thomasius’Ν χnmerkungenΝ jeweilsΝ inΝ getrenntenΝSpalten)βΝ

Ν Ν

1

ΝΝ DasΝistΝdasΝSchreibenΝ vomΝHofΝ desΝKurfürstenΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝanΝThomasiusΝvonΝ εitteΝJuniΝ1θλ1ΝmitsamtΝjenenΝSchriftstücken,ΝinΝdenenΝsichΝderΝdänischeΝHofpredigerΝεasiusΝgeά genüberΝdenΝVorwürfenΝdesΝἐerlinerΝHofesΝrechtfertigteΝundΝdieΝderΝχntwortΝdesΝdänischenΝKönigsΝ ἑhristianΝVέΝanΝdenΝbrandenburgischenΝKurfürstenΝvomΝ1λέηέ1θλ1ΝbeigelegenΝhattenέΝ β ΝΝ ἐeideΝ TexteΝ wurdenΝ demΝ ἐerichtΝ JohannΝ ἑhristophΝ ἐecmannsΝ anΝ KurfürstΝ όriedrichΝ IIIέΝ vomΝ 1βέιέ1θλ1Ν(ύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝ1γ,ΝσrέΝβ4,ΝόasὐέΝ4,ΝἐlέΝηίr–ηθv)ΝalsΝχnhängeΝ„δitέΝ σβ“ΝundΝ„δitέΝσγ“Νbeigefügt,ΝsieΝ weisenΝ vereinὐelteΝ RandbemerkungenΝ inΝἐecmannsΝSchriftΝaufέΝ ZumΝἐerichtΝgehörtenΝweitereΝἐeigaben,ΝdarunterΝnebenΝdenΝχnhängenΝχ–D,ΝdieΝursprünglichΝdemΝ SchreibenΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ KurfürstΝ όriedrichΝIIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝ vomΝ 1θέθέ1θλ1Ν beigelegenΝ hatten,ΝweitereΝExὐerpteΝundΝDrucksachenΝὐurΝεasiusάThomasiusάKontroverseΝ(ἐeilagenΝE–δ)έΝSieΝ wurdenΝmöglicherweiseΝebenfallsΝmitΝdiesemΝἐriefΝmitgeschickt,ΝggfέΝmitΝeinemΝoderΝmehrerenΝanά derenΝSchreibenέΝDenkbarΝistΝauch,ΝdassΝeinigeΝdieserΝχnhängeΝvonΝἐecmannΝbὐwέΝseinemΝSchreiά berΝkompiliertΝwurdenέΝInΝderΝόolgeΝwandteΝsichΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝimΝτktoberΝ1θλ1ΝnochΝeinά

4ββΝ

[Halle],Ν1ηέΝSeptemberΝ1θλ1Ν Ν

malΝanΝdenΝdänischenΝKönigΝ(ebdέ,ΝἐlέΝγγr–γηv,Ν4θr–4ιv),ΝumΝerneutΝseinΝUnbehagenΝamΝUmgangΝ mitΝ ThomasiusΝ ὐuΝ bekundenνΝ einΝ weiteresΝ politischesΝ σachspielΝ scheintΝ dieΝ χffäreΝ jedochΝ nichtΝ mehrΝ gehabtΝ ὐuΝ habenέΝ EbenfallsΝ imΝ τktoberΝ erschienΝ unterΝ demΝ PseudonymΝ χttilaΝ όriedrichΝ όrommholdΝderΝvonΝThomasiusΝschonΝlängerΝgeplanteΝ„RechtsgegründeteΝἐericht“ΝgegenΝdieΝPraά xisΝderΝἐücherverbrennungen,ΝsέΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝβ1έ1ίέ1θλ1έΝ

Tho asius a Sa uel o Pufe do f

[Halle],

. Septe

e

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝβ1έ1ίέ1θλ1Ν

Tho asius se det Pufe do f it diese S h ei e Geld; Pufe do fs A t o t ief lässt jedo h kei e eite e Rü ks hlüsse auf Besti u g u d Höhe des Bet ages so ie de I halt des B iefes zu.

Beilage: Ei e u

esti

te Geldsu

e

Tho asius a Sa uel o Pufe do f

[Halle],

. Okto e

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝβ1έ1ίέ1θλ1Ν

Tho asius se det Pufe do f sei e aktuelle P og a s h ift fü das a stehe de Wi te se este so ie die fü die Gege d o Leipzig u d Halle t pis he kuli a is he Spezialität Le he , de e Fa gsaiso i die )eit de Mi haelis esse fiel. 1

Beilage : [ ] Ei e Liefe u g Le he

β

[ ] Ch istia Tho as/ J tus u d Chu -B a de

Juge d i Halle/ ei Collegiu datie t auf: Halle, de . So

u gis he Rath e öff et de Studie e de P i atu u e sei e I stitutio es Ju isp ude tiae Di i ae, tag a h T i itatis = . . .γ

Ν

1

ΝΝ DieΝsogenanntenΝδeipὐigerΝδerchenΝwurdenΝὐumeistΝinΝderΝύegendΝumΝHalle,ΝundΝdortΝinsbesondeά reΝdurchΝdieΝHalloren,ΝgefangenΝundΝnachΝδeipὐigΝgeliefert,ΝvonΝwoΝausΝdannΝderΝExportΝerfolgteέΝ DieΝεengenΝ warenΝbeträchtlichέΝχusführlichΝὐumΝδerchenfangΝKühnelμΝδeipὐigerΝδerchenΝ –Ν eineΝ SpeὐialitätΝausΝHalle,Νβί14έΝ β ΝΝ VersandtΝwurdenΝdieΝδerchenΝinΝderΝRegelΝgerupftΝundΝinΝPapierΝgewickeltΝoderΝὐurΝbesserenΝHaltά barkeitΝ eingelegtΝinΝTöpfeΝmitΝgeschmolὐenerΝἐutter,ΝvglέΝἐeckerμΝVersuchΝeinerΝallgemeinenΝundΝ besonderenΝσahrungsmittelkunde,Ν1κ1κ,ΝSέΝ1ίι,ΝundΝRichterμΝVaterländischesΝ χrchivΝfürΝWissenά schaft,ΝἐdέΝ1θ,Ν1κγθ,ΝSέΝγκλέΝ

4βγΝ

ἐerlin,Νβ1έΝτktoberΝ1θλ1Ν Ν

γ

ΝΝ WiederΝabgedrucktΝinΝderΝβέΝχuflageΝderΝIJD,Ν1θλ4,ΝSέΝιγ–κ4ΝdesΝEinleitungsteilsέΝDasΝProgrammΝ istΝbekannterΝunterΝdemΝKolumnentitel,ΝunterΝdemΝThomasiusΝesΝspäterΝinΝdenΝ„KleinenΝTeutschenΝ Schrifften“Ν(οΝKTSάVIII,Ν1ιί1)ΝveröffentlichteμΝ„DiscursΝvonΝderΝόreyheitΝderΝitὐigenΝZeitenΝgegenΝ dieΝ vorigen“έΝDassΝThomasiusΝ dasΝProgrammΝ mitΝ diesemΝ ἐriefΝ mitschickte,ΝistΝrechtΝ wahrscheinά lichνΝesΝkannΝaberΝauchΝsein,ΝdassΝThomasiusΝdavonΝlediglichΝεitteilungΝmachteέΝ

Sa uel o Pufe do f a Tho asius

Be li ,

. Okto e

VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βιθ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύigasΝ(Hgέ)μΝἐriefeΝPufendorfsΝanΝThomasius,Ν1κλι,ΝσrέΝXXVI,ΝSέΝηλfένΝDöά ringΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝβ1ί,ΝSέΝγβι–γβλΝ

HochEdler,ΝVestάΝundΝhochgelahrter,Ν εeinΝinsondersΝhochgeehrterΝHerrΝundΝwertherΝόreundt,Ν

ἐerlinΝdenΝβ1έΝτctobrέΝ1θλ1έΝΝ Ν

DeßenΝschreibenΝ vonΝ1ηέΝ SeptέΝ mitΝdemΝ gelde,ΝundΝdasΝandereΝ vonΝ von 1Ν1ιέΝτctέΝ mitΝ denΝ gutenΝ lerchenΝ habeΝ wohlΝ erhalten,Ν bedanckeΝ michΝ garΝ sehrΝ fürΝ dieseΝ guteΝ vögel,Ν undΝhabeΝ mirΝ keinΝ gewißenΝ gemacht,ΝsolcheΝaufΝεhhέΝgesundheitΝὐuverὐehren,Νungeά achtetΝ εhhέΝ ihnenΝ denΝ nahmenΝ vonΝ JauseΝ giebetέΝ DennΝ ichΝ nichtΝ hoffenΝ will,Ν daßΝ esΝ eineΝ inΝ derΝ SchriftΝ verboteneΝ usuraΝ mordensΝ sey,Ν sedΝ potiusΝ quaeΝ mordeturέβΝ SonstenΝ habeΝichΝmeinΝtheologisirenΝeineΝweileΝherΝanΝdieΝwandΝgehencket, γΝweilΝichΝperΝforceΝ michΝdurchΝdieΝσimmegischenΝfriedensΝtractatenΝdurchΝarbeitenΝwollen, 4ΝdamitΝichΝmitΝ derΝὐeitΝdasΝendeΝvonΝderΝitὐigenΝarbeitΝerblickenΝ möchteέΝDarnachΝwillΝichΝsehen,ΝobΝ wasΝweitersΝwerdeΝὐuthunΝseynέΝHέΝdrέΝχlbertiΝwirdΝsichΝwohlΝnichtΝsehrΝüberΝdasΝneueΝ collegiumΝfreuenέηΝIchΝhöre,ΝdaßΝεhhέΝtractatΝvonΝbücherverbrennenΝsehrΝcommendiretΝ wirdνθΝunsereΝleuteΝhabenΝihnΝaberΝnochΝnichtΝherΝgebracht,ΝwerdenΝihnΝaberΝinΝwenigΝ tagenΝwohlΝhabenέΝSonstenΝgiebtΝεasiusΝaufΝεosanumΝὐiemlichΝfeuerν ιΝichΝwolteΝaber,Ν daßΝerΝmeinenΝnahmenΝausΝdemΝgeὐennckeΝwegΝließ,ΝundΝmerkeΝichΝwohl,ΝdaßΝsieΝmichΝ gerneΝauchΝmitΝhineinmengenΝwollenΝinΝeineΝsache,ΝdamitΝichΝgantὐΝnichtsΝwillΝὐuthunΝ habenέκΝ DennΝ ichΝ improbire,Ν daßΝ εasiusΝ einenΝ unnöthigenΝ ὐankΝ angefangen,Ν uέΝ daßΝ εosanusΝinΝderΝdefensionΝexcediretνΝuέΝblicketΝgnugsamΝhervorΝseinΝübelΝintentioniretΝ gemütheΝgegenΝdieΝδutheranerέΝχlsoΝschadetsΝnicht,ΝwennΝsieΝeinanderΝnurΝguteΝgebenέΝ WennΝsieΝsichΝgnugsamΝausgeschändetΝhaben,ΝwerdenΝsieΝwohlΝaufhörenέΝεehrΝtouchiά retΝmich,ΝdaßΝmanΝunsernΝliebenΝhέΝdrέΝSpenerΝinquietiret,ΝdeßenΝgegnerΝdrέΝεeierΝsichΝ nunΝvielΝeinbildenΝwirdΝ mitΝdemΝ großenΝoberάkirchenάratὐlichenΝtitel,ΝdenΝihnΝhέΝύrafΝ ἐielkeΝ ὐuwegenΝ gebrachtέ λΝ WormitΝerΝ nichtΝ dieΝ besteΝ probeΝ gethanΝ seinesΝ judiciiΝ vonΝ geistlichenΝPersonenέΝχberΝdasΝmußΝmanΝsoΝlaßenΝgehenέΝIchΝwünsche,ΝdaßΝεhhέΝalleΝ vergnüglichkeitΝdortenΝfindenΝmöge,ΝundΝverbleibeΝlebenslangΝΝ εeinesΝhochgeehrtenΝHerrnΝRathΝΝ 4β4Ν

ἐerlin,Νβ1έΝτktoberΝ1θλ1Ν

Ν Ν

TreuergebensterΝDienerΝΝ SamuelΝvonΝPufendorfέΝΝ

εeineΝδiebsteΝundΝKinderΝrecommendirenΝsichΝdienstlέ1ίΝΝ Ν Ν

Ν 1ΝΝ WortwiederholungΝinΝderΝVorlageέ Ν βΝΝ DerΝἐegriffΝ„usuraeΝmordentes“,ΝauchΝ„usuraeΝmordaces“ΝoderΝ„usuraeΝacerbae“,ΝbeὐeichneteΝüberά höhte,ΝfürΝdenΝSchuldnerΝunerträglicheΝZinsenΝmitΝinΝderΝRegelΝmehrΝalsΝηΝoderΝθΝΣέΝ Ν γΝΝ χnΝdieserΝStelleΝerwähntΝPufendorfΝὐumΝletὐtenΝεalΝinΝseinenΝ(erhaltenen)ΝἐriefenΝseineΝgeplanteΝ UntersuchungΝüberΝ dasΝwechselseitigeΝ VerhältnisΝ derΝ christlichenΝKonfessionenΝ„JusΝfecialeΝ diviά num“έΝDasΝWerkΝ erschienΝposthumΝ imΝJahrΝ1θλη,ΝvglέΝauchΝPufendorfsΝ ἐriefΝanΝThomasiusΝ vomΝ 1λέθέ1θκκΝsowieΝdenΝKommentarΝὐuΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝβίέηέ1θλγέΝ Ν 4ΝΝ ύemeintΝistΝderΝσimwegischeΝόriedeΝvonΝ1θική1θιλ,ΝdemΝPufendorfΝinΝseinerΝύeschichteΝdesΝύroά ßenΝKurfürstenΝvielΝPlatὐΝeinräumte,ΝsέΝἑommentariorumΝdeΝrebusΝgestisΝόridericiΝWilhelmiΝεagniΝ ElectorisΝἐrandenburgiciΝlibriΝnovendecim,Ν1θλη,ΝbesέΝἐücherΝXIII,ΝXV–XVIIέΝ Ν ηΝΝ ἑhristianΝ ThomasΝ [έέέ]Ν eröffnetΝ derΝ StudierendenΝ JugendΝ inΝ HalleήΝ einΝ ἑollegiumΝ PrivatumΝ uberΝ seineΝ InstitutionesΝ JurisprudentiaeΝ Divinae,Ν 1κέ1ίέ1θλ1Ν (οΝ KTSάVIII,Ν 1ιί1μΝ DiscursΝ vonΝ derΝ όreyheitΝderΝitὐigenΝZeitenΝgegenΝdieΝvorigen)έΝWieΝschonΝinΝdenΝ„InstitutionesΝJurisprudentiaeΝDiά vinae“Ν (1θκκ)Ν selbst,Ν setὐteΝ sichΝ ThomasiusΝ inΝ dieserΝ aufΝ denΝ „Institutiones“Ν aufbauendenΝ Vorleά sungΝausgesprochenΝkritischΝmitΝderΝchristlichenΝσaturrechtslehreΝValentinΝχlbertisΝ(ἑompendiumΝ JurisΝ σaturae,Ν τrthodoxaeΝ TheologiaeΝ ἑonformatum,Ν 1θιθή1θικ)Ν auseinanderνΝ ὐurΝ KontroverseΝ ὐwischenΝ χlbertiΝundΝThomasiusΝnichtΝὐuletὐtΝ wegenΝ ihrerΝdifferierendenΝ χuffassungenΝ vomΝσaά turrechtΝvglέΝuέΝaέΝThomasius’ΝἐriefΝanΝPufendorfΝvomΝ11έ4έ1θκηΝundΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomaά siusΝvomΝλέ4έ1θκιέΝ Ν θΝΝ χttilaeΝ όriedrichΝ όrommholdsΝ RechtsgegründeterΝ ἐerichtήΝ WieΝ sichΝ einΝ EhrliebenderΝ ScribentΝ ὐuΝ verhaltenΝ habeήΝ wennΝ eineΝ χuswärtigeΝ HerrschafftΝ seineΝ sonstΝ approbirteΝ SchrifftenΝ durchΝ denΝ HenckerΝverbrennenΝὐuΝlassenήΝvonΝeinigenΝPassionirtenΝverleitetΝworden,Ν1θλ1έΝεitΝdieserΝgeradeΝ erschienenenΝpseudonymenΝStreitschriftΝreagierteΝThomasiusΝaufΝdieΝvonΝHectorΝύottfriedΝ εasiusΝ veranlassteΝVerbrennungΝderΝ„εonatsgespräche“ΝinΝKopenhagenΝimΝεärὐΝ1θλ1έΝErΝhatteΝdieΝPubliά kationΝὐunächstΝaufgeschoben,ΝumΝdieΝpolitischenΝἐemühungenΝderΝkurfürstlichάbrandenburgischenΝ RegierungΝabὐuwarten,ΝvglέΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenά burgΝ vomΝ β4έγέ1θλ1έΝ ZuΝ Thomasius’Ν „RechtsgegründetemΝ ἐericht“Ν vglέΝ ThomasiusμΝ ύHάβάIII,Ν 1ιβ4,ΝSέΝγβγ–γγβνΝfernerΝRafetsederμΝἐücherverbrennungen,Ν1λκκ,ΝSέΝ1ιη–1ιλ,ΝuέΝύrunertμΝStreitenΝ undΝ Strafen,Ν voraussέΝ βί1κέΝ ZuΝ PufendorfsΝ ReaktionΝ vglέΝ dessenΝ ἐriefΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ γ1έ1ίέΝ 1θλ1έΝ Ν ιΝΝ ImΝ δaufeΝ desΝ JahresΝ 1θλ1Ν wurdenΝ ὐwischenΝ εasiusΝ undΝ demΝ reformiertenΝ TheologenΝ JohannΝ ἑhristophΝ ἐecmannΝ aliasΝ HubertusΝ εosanusΝ ὐahlreicheΝ StreitschriftenΝ ausgetauschtέΝ DieΝ Kontroά verse,Ν dieΝ anΝ dieΝ SubstanὐΝ derΝ jeweiligenΝ religiösenΝ ÜberὐeugungenΝ ging,Ν endeteΝ gleichsamΝ imΝ „PattΝ derΝ χrgumente“,Ν vglέΝ ύrunertμΝ „HändelΝ mitΝ HerrnΝ HectorΝ ύottfriedΝ εasio“,Ν βίί4,Ν SέΝ1γη– 1γκνΝ dortΝ auchΝ (SέΝ1ι1fέ)Ν eineΝ ZusammenstellungΝ vonΝ PublikationenΝ derΝ beidenΝ KontrahentenέΝ ἐecmannΝbrachteΝ1θληΝunterΝdemΝTitelΝ„UnterschiedlέΝSchriftenήΝVonΝderΝReformirtenΝδehreΝVonΝ derΝWeltlichenΝτbrigkeit“ΝeineΝZusammenstellungΝseinerΝχntiάεasiusάSchriftenΝherausέ Ν ΝΝ PufendorfΝhatteΝinΝallΝdenΝεonatenΝdesΝStreitsΝὐwischenΝεasiusΝundΝἐecmannΝ–ΝnichtΝὐuletὐtΝmitΝ RücksichtΝaufΝdasΝreformierteΝbrandenburgischeΝHerrscherhausΝ–Νvermieden,ΝöffentlichΝPositionΝὐuΝ beὐiehenέΝEsΝbliebΝihmΝallerdingsΝnichtΝerspart,ΝfürΝeineΝderΝbeidenΝSeitenΝvereinnahmtΝὐuΝwerden,Ν soΝimΝfolgendenΝJahrΝdurchΝeinΝschmalesΝἐändchenΝmitΝdemΝprogrammatischάselbsterklärendenΝTiά telΝ„χusΝdenΝSchrifftenΝdesΝHrέΝSamέΝPufendorfiiΝKurtὐerΝaberΝύründlicherΝἐeweißΝDurchΝVernunftΝ undΝErfahrungΝbestätigetήΝDaßΝderΝἑalvinismusΝmitΝeinerΝεonarchieΝincompatibleΝseyμΝZuΝἐekräfά tigungΝderΝWarheitΝdieΝDέΝεasiusΝhievonΝinΝseinenΝSchrifftenΝmitΝgrossemΝόugΝundΝRechtΝverthädiά

4βηΝ

[Halle],Νβ4έΝτktoberΝ1θλ1Ν Ν

getήΝUndΝὐuΝJohέΝἑhristophέΝἐecmansΝἑonfusionΝundΝSchandeήΝdaßΝErΝsichΝeinerΝsoΝunläugbahrenΝ WarheitΝentgegenΝὐusetὐenΝunterstandenήΝZumΝDruckΝbefordertΝvonΝEinemΝWarheitΝδiebenden“έΝZuΝ denΝ ἐedenken,Ν dieΝ PufendorfΝ sowohlΝ gegenüberΝ εasiusΝ alsΝ auchΝ gegenüberΝ ἐecmannΝ hatte,Ν vglέΝ seineΝSchreibenΝanΝThomasiusΝvomΝ1κέηέ1θλί,ΝvomΝ1έ11έ1θλίΝundΝvomΝβ4έγέ1θλ1έΝ Ν λΝΝ JohannΝόriedrichΝεayer,ΝvonΝ1θκ4ΝbisΝ1θκθΝTheologieprofessorΝinΝWittenberg,ΝseitΝ1θκιΝHauptpasά torΝ anΝ derΝ HamburgerΝ JacobikircheΝ undΝ ὐugleichΝ TitularprofessorΝ derΝ TheologieΝ inΝ Kiel,Ν warΝ urά sprünglichΝnichtΝohneΝSympathienΝfürΝSpenerΝundΝdessenΝPietismusΝgewesenνΝsieΝwarenΝjedochΝspäά testensΝ insΝ ύegenteilΝ umgeschlagen,Ν alsΝ SpenerΝ imΝ StreitΝ umΝ denΝ HamburgerΝ ReligionseidΝ alsΝ ύutachterΝauftratνΝvglέΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝκέ11έ1θλβΝsowieΝἐlaufußμΝ DerΝTheologeΝJohannΝόriedrichΝεayer,Νβίίγ,ΝSέΝγίκ–γ1βέΝχlsΝχusὐeichnungΝfürΝseineΝVerdiensteΝ imΝKampfΝgegenΝdenΝPietismusΝwurdeΝεayerΝ1θλ1ΝvomΝschwedischenΝKönigΝKarlΝXIέΝὐumΝτberά kirchenratΝfürΝdieΝimΝDeutschenΝReichΝliegendenΝschwedischenΝTerritorienΝberufenέΝεitΝdemΝ1θκιΝ ernanntenΝ schwedischenΝ ύeneralgouverneurΝ vonΝ PommernΝ undΝ EstlandΝ σilsΝ ἐielkeΝ (1θ44–1ι1θ)Ν warΝεayerΝspätestensΝseitΝ1θκλΝbekanntνΝsieΝarbeitetenΝseitΝ1θλ1ΝengΝὐusammen,ΝumΝderΝdarniederά liegendenΝUniversitätΝύreifswaldΝneuenΝύlanὐΝὐuΝverleihen,ΝvglέΝSethμΝDieΝUniversitätΝύreifswald,Ν 1ληθ,ΝSέΝθι–ι4έΝ 1ί ΝΝ ἑatharinaΝElisabethΝvonΝPufendorfΝundΝdieΝbeidenΝgemeinsamenΝTöchterΝἑhristinaΝεagdalenaΝundΝ EmerenciaΝElisabethέΝ

Tho asius a Sa uel o Pufe do f

[Halle],

. Okto e

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝγ1έ1ίέ1θλ1Ν

Tho asius e i htet i diese B ief, it de e u gehe d auf Pufe do fs S h ei e o . . eagie t, o sei e positi e E fah u ge it de )e su i Halle – ah s hei li h i )usa e ha g it sei e „Außü u g de Ve u fft-Leh e“, o de Tho asius diese B ief ei E e pla fü Pufe do f eilegt. Wah s hei li h äuße t si h Tho asius au h ü e sei e u te de Pseudo Attila F ied i h F o hold e s hiee e St eits h ift gege die Ve e u g o Bü he . Auße de e äh t e , dass Hofka e at Ch istia F ied i h K aut fest da o ausgehe, dass Pufe do f a die U ie sität Halle ko e e de.

Beilage : [ ] Ch istia Tho ase s/ ICti u d Chu -B a de . Raths/ Außü u g de Ve u fftLeh e/ Ode : Ku tze/ deutli he u d ohlgeg ü dete Ha dg iffe/ ie a i sei e Kopffe auf äu e u d si h zu E fo s hu g de Wah heit ges hi kt a he ; die e ka dte Wa heit a de e i ge ; a de e e stehe u d auslege ; o a de e ih e Mei u ge u theile / u d die I thü e ges hi kli h ide lege solle. Wo i e alle thal e iel allge ei e heut zu Tage i S h a g gehe de I thü e a gezeiget/ u d deutli h ea t o tet e de . Ne st ei e Vo ede i el he de Auto die U sa he a zeiget/ ou e au h auff des Realis de Vie a sei e Dis u sus u d Du ia ü e die I t odu tio e ad Philosophia Auli a i ht a t o te e de, Halle [ ]

4βθΝ

ἐerlin,Νγ1έΝτktoberΝ1θλ1Ν

[ ] B eithaupt, Joa hi Justus: Quod Feli Faustu ue Esse Ju eat Ado a da T i itas! Se e issi i Et Pote tissi i Ele to is B a de u gi i Jussu Cle e tissi o I Ele to ali A ade ia Halle si Vo atus S. Theol. P ofess. P. Se i a ii Theologi i Di e to , Uti & Co sisto ii I Du atu Magde u gi o Co silia ius, P aele tio u Theologi a u i itiu Pie Auspi atu Joa hi Justus B eithaupt, P. P. Halae Sa o u Do i . p. T i it. XX. A o MDCXCI. [= . . ], Halle [ ]

[ ] „H. Spe e s p og a

a“

Ν

1

ΝΝ DerΝ TitelΝ diesesΝ ἐuchesΝ bleibtΝ imΝ ReferenὐbriefΝ (sέΝoέ)Ν ὐwarΝ ungenannt,Ν dochΝ ergibtΝ erΝ sichΝ ausΝ IndiὐienΝdesΝKontextesΝsowieΝdemΝErscheinungsdatumέΝ β ΝΝ [Thomasius]μΝχttilaeΝόriedrichΝόrommholdsΝRechtsgegründeterΝἐericht,Ν1θλ1έΝχnlassΝdieserΝSchriftΝ –ΝwennΝauchΝnichtΝexpliὐitΝerwähntΝ–ΝwarΝdieΝVerbrennungΝderΝ„εonatsgespräche“ΝinΝKopenhagen,Ν dieΝ derΝ dänischeΝ HofpredigerΝ HectorΝ ύottfriedΝ εasiusΝ imΝ εärὐΝ 1θλ1Ν veranlasstΝ hatte,Ν vglέΝ dasΝ SchreibenΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ PufendorfΝ vomΝ β1έ1ίέ1θλ1Ν sowieΝ dieΝ χnmerkungenΝ ὐuΝ PufendorfsΝ χntwortschreibenΝ vomΝ γ1έ1ίέ1θλίέΝ EsΝ istΝ nichtΝ ausὐuschließen,Ν dassΝ ThomasiusΝ denΝ „Rechtsgeά gründetenΝ ἐericht“Ν mitΝ diesemΝ SchreibenΝ mitgeschicktΝ hatέΝ χllerdingsΝ hatteΝ PufendorfΝ dieΝ kleineΝ Schrift,Ν alsΝ dieserΝ ἐriefΝ beiΝ ihmΝ eintraf,Ν schonΝ vonΝ andererΝ SeiteΝ erhalten,Ν vglέΝ denΝ ἐriefΝ vonΝ ThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝβ1έ1ίέ1θλ1ΝsowieΝPufendorfsΝSchreibenΝanΝχdamΝRechenbergΝvomΝ β4έ1ίέ1θλ1,ΝinμΝDöringΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝβ11,ΝSέΝγβλέΝ γ ΝΝ χlsΝεitgliedΝderΝbrandenburgischenΝHofkammerΝundΝmagdeburgischerΝδandrentmeisterΝwarΝἑhrisά tianΝόriedrichΝKrautΝanΝderΝἐesetὐungΝderΝδehrstühleΝinΝHalleΝbeteiligtέΝ 4 ΝΝ DerΝPietistΝJoachimΝJustusΝἐreithauptΝ(1θηκ–1ιγβ),ΝὐuletὐtΝPfarrerΝanΝderΝPredigerkircheΝinΝErfurtΝ undΝ SeniorΝ desΝ dortigenΝ EvangelischenΝ εinisteriums,Ν warΝamΝ βιέκέ1θλ1Ν inoffiὐiellΝ undΝ amΝ ιέ1ίέΝ offiὐiellΝalsΝTheologieprofessorΝnachΝHalleΝberufenΝwordenέΝ εitΝdieserΝProgrammschriftΝ kündigteΝ ἐreithauptΝ seineΝ δehrveranstaltungenΝ fürΝ dasΝ WintersemesterΝ 1θλ1ή1θλβΝ anέΝ EinenΝ TagΝ späterΝ nahmΝ erΝ seinenΝ RufΝ anνΝ dieΝ offiὐielleΝ ἐestallungΝ ὐumΝ Theologieprofessor,Ν SeniorΝ desΝ Theologiά schenΝ SeminarsΝ undΝ KonsistorialratΝ erfolgteΝ allerdingsΝ erstΝ amΝ κέ1βέ1θλ1,Ν sέΝ δehmannμΝ JoachimΝ JustusΝἐreithauptsΝἐerufungΝnachΝHalle,Νβί11,ΝbesέΝSέΝ1γβ–1γηνΝTaatὐάJacobiμΝErwünschteΝHarmoά nie,Νβί14,ΝSέΝ14β–1ηβέΝἐisΝὐurΝoffiὐiellenΝInaugurationΝderΝhallischenΝUniversitätΝamΝ1έιέ1θλ4ΝbliebΝ ἐreithauptΝderΝeinὐigeΝTheologieprofessorέΝ η ΝΝ SoΝdieΝόormulierungΝinΝPufendorfsΝχntwortbriefέΝWahrscheinlichΝhandeltΝesΝsichΝnichtΝ –ΝwieΝDöά ringΝvermutetΝ(SamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝSέΝγγβ,ΝχnmέΝη)Ν–ΝumΝeineΝSchriftΝvonΝPhiά lippΝ JacobΝ Spener,Ν sondernΝ umΝ einΝ ProgrammΝ seinesΝ SohnesΝ JohannΝ JakobΝ SpenerΝ (1θθλ–1θλβ),Ν derΝseitΝSeptemberΝ1θλ1ΝalsΝExtraordinariusΝfürΝεathematikΝundΝPhysikΝ inΝHalleΝtätigΝundΝ damitΝ nachΝ ThomasiusΝ ὐweiterΝ ProfessorΝ anΝ derΝ UniversitätΝwarέΝ EinΝ ExemplarΝ dieserΝ ProgrammschriftΝ ließΝsichΝbisherΝnichtΝnachweisenέΝ

Sa uel o Pufe do f a Tho asius

Be li ,

. Okto e

VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βιθ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύigasΝ(Hgέ)μΝἐriefeΝPufendorfsΝanΝThomasius,Ν1κλι,ΝσrέΝXXVII,ΝSέΝθί–θβνΝ DöringΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝβ1β,ΝSέΝγγ1fέΝ

4βιΝ

ἐerlin,Νγ1έΝτktoberΝ1θλ1Ν

ἐerlinΝdenΝγ1έΝτctobrέΝ1θλ1έΝ

HochEdlerΝpέΝ εeinΝinsondersΝhochgeehrterΝHerr,Ν

DeßenΝ werthesΝ vonΝ β4έΝ huiusΝ habeΝ samtΝ demΝartigenΝ bucheΝ wohlΝ empfangen,Ν worfürΝ michΝὐumΝschönstenΝbedanckeέ 1ΝIchΝhabeΝesΝmitΝgroßemΝvergnügenΝdurchgelesenέΝUndΝ wiewohlΝichΝnichtΝvonΝderΝketὐereyΝbin,ΝdaßΝnichtΝauchΝinΝunserΝsprachΝgelehrteΝdingeΝ soltenΝ könnenΝ geschriebenΝwerden,ΝsoΝwolteΝ dochΝwünschen,ΝdaßΝwennΝdieΝteutschenΝ exemplariaΝdistribuiretΝweren,ΝesΝinΝlateinΝubersetὐetΝwürde,ΝdamitΝesΝauchΝdieΝienigen verstunden,ΝsoΝnichtΝteutschΝkönnenέ βΝDaßΝmanΝsonstenΝbücher,ΝdieΝfürΝuniverselΝpassiά renΝkönnen,ΝlinguaΝvernaculaΝschreibet,ΝkanΝseinenΝgutenΝnutὐenΝhabenμΝaberΝwennΝdieά seΝmodeΝsolteΝbeyΝallenΝgelehrtenΝnationenΝeingeführetΝwerden,ΝhetteΝmanΝinsΝkünftigeΝ anΝstattΝdesΝeinigenΝlateinsΝwohlΝηέΝoderΝθέΝsprachenΝὐulernen,ΝundΝwürdeΝdochΝdesΝlaά teinsΝdaὐuΝnichtΝmißenΝkönnen,ΝoderΝmanΝwürdeΝalleΝbücherΝinΝηέΝoderΝθέΝsprachenΝverά tirenΝmüßenέΝUέΝistΝalsoΝreveraΝeinΝcompendiumΝlaboris,ΝdaßΝdasΝlateinΝlinguaΝeruditoά rumΝ bleibet,Ν welchesΝ auchΝ nichtΝ schwererΝ istΝ alsΝ eineΝ andereΝ sprache,Ν wennΝ nurΝ dieΝ schulmeisterΝ esΝ wißenΝ rechtΝ anὐugreiffenέΝ EsΝ istΝ mirΝ lieb,Ν daßΝ dieΝ hnέΝ ἑonsistoriales γΝ gescheiderΝsindΝalsΝdieΝ InquisitoresΝhaereticaeΝpravitatis4ΝὐuΝ δeipὐig,ΝwelcheΝ auchΝarά temΝ interpretandiΝ ὐiemlichΝ liederlichΝ tractiren,Ν wennΝ sieΝ alsoΝ raisoniren,Ν inΝ Denneά marckΝ istΝ derΝ RitterordenΝ vomΝ ElefantenΝ gebreuchlichέηΝ EέΝ meinetΝ SadiΝ durchΝ einenΝ wildenΝElefantenΝdenΝkönigΝinΝDennemarckέ θΝEsΝistΝsonstenΝsehrΝwohlΝgethan,ΝdaßΝmanΝ gantὐΝinΝgeneralibusΝgeblieben,ΝuέΝnichtΝadΝspecialiaΝgekommenέΝUέΝwirdΝwohlΝniemandΝ etwasΝdawiederΝsagenνιΝhέΝεasiusΝwirdΝauchΝsichΝὐuletὐtΝmitΝseinemΝverliebtenΝhertὐenΝ wohlΝ findenέκΝ HέΝ SpenersΝ programmaλΝ stehetΝ mirΝ nichtΝ an,Ν undΝ hetteΝ erΝ wohlΝ dieΝ Kreußeleyen1ίΝbleibenΝmögenΝlaßen,ΝdennΝesΝschicketΝsichΝnicht,ΝdaßΝdieΝwahrheitΝalleΝ ὐeit,ΝundΝvonΝiedemΝgesagtΝwerdeέΝεanΝsiehetΝauchΝhierΝnichtΝgerne,ΝdaßΝeinerΝanlaßΝὐuΝ geὐänckeΝgiebtέΝInΝhέΝdrέΝἐreithauptsΝprogrammateΝsindΝdieΝrealiaΝgut,ΝaberΝdieΝschreibά artΝkömtΝ mirΝ wasΝdunkelΝ vorέ11Ν IchΝhalteΝsehrΝ vielΝdarauf,ΝdaßΝ manΝ deutlichΝschreibe,Ν undΝistΝsolchesΝeinΝὐeichen,ΝdaßΝmanΝinΝseinemΝkopfeΝaufgereumtΝhatέΝSonstenΝgehetΝesΝ freylichΝmitΝeinrichtungΝdesΝHällischenΝwesenΝὐiemlichΝirregulirΝherέΝτbsΝmitΝderΝὐeitΝ rechtΝwirdΝὐuΝstandeΝkommen,ΝwirdΝmanΝsehenέΝDaßΝhέΝKrautΝsoΝpositiveΝsagt,ΝichΝwürά deΝ nachΝ HalleΝ kommen,Ν wundertΝ michΝ soΝ vielΝ mehr,Ν weilΝ mirΝ hierΝ keinΝ menschΝ einΝ wortΝdavonΝgesagetέ 1βΝεhέΝseyΝdochΝsoΝgut,ΝundΝfrageΝihnΝbeyΝgelegenheit,ΝvonΝwemΝerΝ dennΝsolchesΝeigentlichΝhabeέΝDennΝwennΝesΝdesΝἑhurfürstenΝrechteΝintentionΝseynΝsolά te,ΝwereΝesΝ mirΝdienlichΝ vorausὐuwißen,ΝdaßΝichΝ meineΝ mesuresΝdanachΝnehmen könά teέ1γΝIchΝbinΝsonstenΝaufΝderΝWeltΝgenugΝherumbΝgeὐogen,ΝundΝwereΝnochΝwohlΝinΝἐerά linΝ soΝ vielΝ werck,Ν daßΝ ichΝ denΝ restΝ meinesΝ lebensΝ nichtΝ ohneΝ nutὐΝ vollendsΝ könteΝ ὐubringenέΝχberΝvielleichtΝhatΝhέΝKrautΝdieΝgewohnheitΝdingeΝὐuΝdebitirenΝohneΝfundaά ment,ΝundΝraisonniretΝoftΝauΝtraversΝdeΝchouxέ14ΝInΝubrigenΝverharreΝichΝlebenslang εeinesΝhochgeehrtenΝherrnΝRathΝΝ Ν Ν

ergebensterΝdienerΝ SamuelΝvonΝPufendorfέΝΝ 4βκΝ

ἐerlin,Νγ1έΝτktoberΝ1θλ1Ν Ν

Ν 1ΝΝ VglέΝ dasΝ SchreibenΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ PufendorfΝ vomΝ β4έ1ίέ1θλ1νΝ alsΝ ἐeilageΝ hatteΝ ThomasiusΝ seineΝ„χußübungΝderΝVernunfftάδehre“ΝmitgeschicktέΝΝ Ν βΝΝ TatsächlichΝ ließΝ ThomasiusΝ dasΝ ἐuchΝ insΝ δateinischeΝ übertragenνΝ dieΝ ÜbersetὐungΝ erschienΝ 1θλ4Ν unterΝdemΝTitelΝ„PraxisΝδogices,ΝseuΝἐrevia,ΝperspicuaΝacΝbeneΝfundataΝἑompendia“έΝ Ν γΝΝ ύemeintΝistΝdasΝinΝHalleΝansässigeΝεagdeburgischeΝKonsistorium,ΝdasΝuέΝaέΝfürΝdieΝZensurΝὐustänά digΝwarέΝ Ν 4ΝΝ „InquisitioΝhaereticaeΝpravitatis“ΝοΝKetὐergerichtΝderΝmittelalterlichenΝKircheέΝΝ Ν ηΝΝ DerΝ dänischeΝ ElefantenordenΝ warΝ einerΝ derΝ ältestenΝ undΝ angesehenstenΝ europäischenΝ RitterordenέΝ ErΝwurdeΝspätestensΝimΝ1ηέΝJahrhundertΝalsΝgeistlicherΝτrdenΝgegründetέΝτberhauptΝwarΝderΝdäniά scheΝKönig,ΝvglέΝDasΝἐuchΝderΝRitterordenΝundΝEhrenὐeichen,Ν1κ4κ,ΝSέΝ4θ–4κέΝ Ν θΝΝ SaadiΝ warΝ einΝ persischerΝ DichterΝ desΝ 1γέΝ Jahrhunderts,Ν derΝ fürΝ seineΝ Reiseberichte,Ν δehrstücke,Ν ύedichteΝundΝErὐählungenΝbekanntΝwar,ΝdarunterΝ„ύulistan“Ν(Rosengarten)έΝDasΝἐuchΝkamΝimΝ1ιέΝ JahrhundertΝauchΝinΝdeutschenΝÜbersetὐungenΝherausνΝamΝbekanntestenΝwarΝdieΝmehrfachΝaufgelegά teΝEditionΝvonΝχdamΝτleariusΝ„PersianischerΝRosenthal“Ν(erstmalsΝ1θη4)έΝThomasiusΝhatteΝinΝseiά nemΝ„RechtsgegründetenΝἐericht“ΝgegenΝdieΝPraxisΝderΝἐücherverbrennungΝ(§Νγ1)ΝeineΝύeschichteΝ aufgegriffen,ΝdieΝerΝ–ΝwieΝerΝschriebΝ–Ν„inΝdesΝSadiΝseinemΝPersischenΝRosenthalήΝoderΝinΝeinerΝPerά sianischenΝReiseάἐeschreibungΝ gelesen“Ν habeΝundΝ worinΝ einΝpersischerΝPhilosophΝ empfehle,Ν dassΝ manΝ einenΝ wütendenΝ ElefantenΝ austobenΝ lassenΝ solleέΝ εöglicherweiseΝ handelteΝ esΝ sichΝ umΝ Thoά masius’ΝeigeneΝχusschmückungΝeinerΝimΝ„PersischenΝRosenthal“ΝHarunΝarάRaschidΝὐugeschriebeά nenΝÄußerungΝ(„DieΝWeisenΝsagenήΝderΝseyΝkeinΝtapfferΝεannΝὐuΝschätὐenήΝwerΝmitΝeinemΝerὐürneά tenΝ ElephantenΝ sichΝ wilΝ inΝ denΝ StreitΝ geben“,Ν SέΝγηΝ derΝ τleariusάχusgabeΝ vonΝ 1θη4)έΝ ThomasiusΝ hatteΝ diesesΝ ἐeispielΝ jedenfallsΝ allenΝ χutoren,Ν derenΝ SchriftenΝ vonΝ VerfolgungΝ undΝ VerbrennungΝ bedrohtΝ waren,ΝalsΝVorbildΝfürΝeineΝ gelasseneΝHaltungΝnahegelegt,Ν wobeiΝsichΝ dahinterΝ wiederumΝ eineΝἐosheitΝversteckteέΝSoΝlagΝPufendorfΝwohlΝnichtΝfalschΝmitΝseinemΝEindruck,ΝwennΝerΝdieΝύeά fahrΝsah,ΝdassΝdurchΝdieΝsimpleΝχssoὐiationenketteΝElefantΝ–ΝElefantenordenΝ–ΝdänischerΝKönigΝdieΝ χnspielungΝaufΝεasiusΝundΝdessenΝδandesherrnΝsowieΝaufΝdieΝUnterstütὐerΝinΝderΝδeipὐigerΝlutheriά schenΝτrthodoxieΝὐuΝoffensichtlichΝseinΝkönnteέΝÄhnlichΝformulierteΝerΝesΝinΝeinemΝἐriefΝanΝχdamΝ RechenbergΝvomΝβ4έ1ίέ1θλ1μΝ„HέΝThomasijΝseinΝscriptumΝvomΝbücherΝverbrennenΝistΝsehrΝvernünfά tigέΝDasΝhistörgenΝausΝSaadiΝistΝwohlΝwasΝhart,ΝwoΝ manΝ esΝappliciretέΝχlleinΝweilΝallesΝ enΝ generalΝ gesetὐetΝ ist,Ν wirdΝ esΝ wohlΝ niemandΝ ahnden“,Ν sέΝ DöringΝ (Hgέ)μΝ SamuelΝ PufendorfέΝ ἐriefwechsel,Ν 1λλθ,ΝσrέΝβ11,ΝSέΝγβλέΝ Ν ιΝΝ ThomasiusΝ erwähntΝ anΝ keinerΝ StelleΝ seinesΝ „RechtsgegründetenΝ ἐerichts“Ν ausdrücklichΝ dieΝ vonΝ HectorΝύottfriedΝεasiusΝveranlassteΝVerbrennungΝseinerΝ„εonatsgespräche“,ΝallerdingsΝgibtΝesΝneά benΝderΝElefantenepisodeΝoderΝauchΝderΝWahlΝdesΝPseudonymsΝ„χttilaΝόriedrichΝόrommhold“Νweiά tereΝ spitὐeΝ ἐemerkungen,Ν dieΝ sichΝ alsΝ SeitenhiebeΝ gegenΝ εasiusΝ verstehenΝ ließenέΝ InΝ denΝ „ύeά mischtenΝHändeln“ΝführteΝThomasiusΝselbstΝgenüsslichΝeinigeΝTextstellenΝan,ΝüberΝdieΝsichΝεasiusΝ ereifertΝhabenΝsoll,ΝsέΝύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝγβιfέΝ Ν κΝΝ ZuΝdenΝPassagenΝimΝ„RechtsgegründetenΝἐericht“,ΝüberΝdieΝsichΝεasiusΝbesondersΝgeärgertΝhabenΝ soll,ΝgehörteΝThomasiusΝὐufolgeΝauchΝjenerΝPassus,ΝaufΝdenΝPufendorfΝhierΝanspieltμΝEsΝgehtΝdarinΝ umΝeinenΝ„wahnwitὐigenΝTheologus“,ΝderΝeinenΝόürstenΝberedetΝhabe,ΝdurchΝdenΝHenkerΝdieΝSchriftΝ einesΝgelehrtenΝεannesΝverbrennenΝὐuΝlassen,ΝderΝihmΝdarinΝunangenehmeΝWahrheitenΝgesagtΝhatteέΝ DabeiΝhätteΝ–ΝsoΝThomasiusΝmitΝdenΝWortenΝjenesΝύelehrtenΝ(dessenΝσameΝihmΝangeblichΝentfallenΝ war)Ν–ΝjenerΝTheologeΝseinemΝόürstenΝdasΝHolὐΝundΝdemΝHenkerΝdieΝχrbeitΝersparenΝkönnen,ΝwennΝ erΝalsΝbekanntermaßenΝ„grosserΝδiebhaberΝdesΝschönenΝόrauenάZimmers“ΝdasΝfraglicheΝἐuchΝ„nurΝ eineΝhalbeΝStundeΝaufΝseinΝHertὐe“ΝgelegtΝhätteέΝDennΝdurchΝ„dieΝdarinnenΝverborgeneΝἐrunstΝundΝ ύluth“ΝwäreΝesΝὐweifellosΝraschΝ„ὐuΝχsche“ΝverbranntΝwordenέΝχnspielungenΝaufΝεasiusΝalsΝδiebά haberΝdesΝweiblichenΝύeschlechtsΝhatteΝThomasiusΝmehrfachΝinΝdenΝ„εonatsgesprächen“Νgemacht,Ν soΝ inΝ derΝ ReὐensionΝ vonΝ PeterΝ SchippingsΝ „χbgenöthigtemΝ ύespräch“Ν imΝ εaiάΝ undΝ JuniheftΝ desΝ JahresΝ1θκλΝwieΝauchΝinΝderΝ„Zueignungsschrift“ΝanΝseineΝόeindeΝfürΝdieΝύesamtausgabeΝdesselbenΝ

4βλΝ

[δeipὐig,ΝvermutlέΝHerbstήEndeΝ1θλ1]Ν Ν

JahrgangsνΝvglέΝauchΝdieΝSchreibenΝeinesΝanonymenΝχbsendersΝausΝDänemarkΝundΝeinesΝunbekannά tenΝχbsenders,ΝbeideΝausΝderΝὐweitenΝJahreshälfteΝ1θλίέΝ Ν λΝΝ WahrscheinlichΝ dieΝ ProgrammschriftΝ fürΝ dasΝ WintersemesterΝ desΝ εathematikάΝ undΝ Physikprofesά sorsΝJohannΝJakobΝSpener,ΝvglέΝThomasius’ΝἐriefΝanΝPufendorfΝvomΝβ4έ1ίέ1θλ1έΝ 1ί ΝΝ UnsichereΝδesartέΝ 11 ΝΝ ἐreithauptμΝPraelectionumΝTheologicarumΝinitium,Ν datiertΝaufΝdenΝ βηέ1ίέ1θλ1έΝἐreithauptΝwarΝderΝ ersteΝTheologieprofessorΝanΝderΝneuenΝUniversitätΝὐuΝHalle,ΝvglέΝdieΝχnmerkungenΝὐuΝThomasius’Ν ἐriefΝanΝPufendorfΝvomΝβ4έ1ίέ1θλ1έΝ 1β ΝΝ ἑhristianΝ όriedrichΝ KrautΝ hatteΝ alsΝ HofkammerratΝ undΝ magdeburgischerΝ δandrentmeisterΝ beiΝ derΝ ἐesetὐungΝdesΝUniversitätspersonalsΝsowieΝderΝόinanὐierungΝderΝHochschuleΝinΝHalleΝerheblichenΝ EinflussέΝ 1γ ΝΝ PufendorfΝsignalisiertΝ –ΝtrotὐΝseinerΝEinwändeΝ –Ν erkennbar,ΝdassΝerΝnichtΝganὐΝabgeneigtΝist,ΝnachΝ HalleΝὐuΝgehen,ΝsofernΝdieΝτfferteΝnurΝaufΝdemΝhierarchiegemäßenΝWegΝanΝihnΝherangetragenΝwürά deέΝTatsächlichΝὐogenΝsichΝKrautsΝἐestrebungen,ΝPufendorfΝfürΝHalleΝeinὐuplanen,ΝnochΝmindestensΝ bisΝ χnfangΝ 1θλγΝ hin,Ν vglέΝ PufendorfsΝ ἐriefeΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ βίέ1βέ1θλ1Ν undΝ vomΝ ιέ1έ1θλγέΝ KrautsΝχmtsführungΝwarΝbisweilenΝrechtΝundurchsichtigΝundΝeigenmächtigέΝDieΝErfahrungΝmussteΝ auchΝThomasiusΝimΝfolgendenΝJahrΝmachen,ΝvglέΝdieΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝDanielΝδudolphΝ vonΝDanckelmannΝvomΝγίέ4έ1θλβΝundΝanΝJohannΝἑhristophΝἐecmannΝvomΝ1κέθέ1θλβέΝ 14 ΝΝ WortspielΝPufendorfsμΝ „chou“ΝοΝfrὐέΝfürΝ(Kohlά)KrautνΝ „auΝtraversΝdesΝchoux“ΝοΝfrὐέΝfürΝ ὐerstreut,Ν unaufmerksam,ΝunüberlegtέΝ

Ei „ e t aute F eu d“ a Tho asius

[Leipzig, e

utl. He st/E de

]

BezeugtμΝύHάβάII,Ν1ιβ4,ΝSέΝ1βηfέ,ΝχnmέΝkk)Ν

Tho asius e i htet ü e dieses S h ei e : Ν

HernachΝaberήΝundΝalsΝichΝeineΝWeileΝinΝHalleΝgewesenή γΝcommunicirteΝmirΝeinΝvertrauά terΝ όreundήΝ daßΝ dasΝ UrtheilΝ alsoήΝwieΝ ichΝ esΝ obenΝ §έΝ VIIέΝ litέΝ bb)Ν beydruckenΝ lassenή 4Ν gelautetήΝΝ

Beilage: U teil des S höppe stuhls Leipzig o E de Mä z Leipzig

, ad essie t a die U i e sität

VorlageμΝύHάβάII,Ν1ιβ4,ΝSέΝληfέ,ΝχnmέΝbb)Ν Weitere ÜberlieferungμΝHStχΝDresden,Ν1ίίβ4,ΝδocέΝκλ4κάγη,ΝἐlέΝγλrΝ(besiegelteΝτriginalversion)θΝ

PέΝPέιΝ χlsΝEureΝεagnificenὐΝundΝdieΝHerrenΝUnsΝunterschiedeneΝἑhurflέΝSächsischeΝύnädigsά teΝἐefehleΝinΝoriginaliΝundΝdieΝwiederΝDέΝἑhristianΝThomasium,Νauch sonstΝergangeneΝ χctaΝinΝsechs unterschiedenenΝVoluminibus,κΝbenebstΝunterschiedlichenλήΝvonΝihmΝDέΝ ThomasioΝinΝDruck herausgegebenen BüchernΝundΝeinerΝόrageΝὐugeschicktήΝundΝsichΝ 4γίΝ

[Halle],ΝγέΝσovemberΝ1θλ1Ν

desΝRechtenΝdarinnen1ίΝὐuΝbelehrenήΝgebeten11μΝDemnachΝsprechenΝWirΝἑhurflέΝSächsiά scheΝSchöppenΝὐuΝδeipὐigΝdaraufΝvorΝRechtμΝDarausΝsoΝvielΝὐuΝbefindenήΝdaßΝDέΝἑhrisά tianΝThomasiusΝὐurΝHafftΝὐuΝbringenήΝwiederΝihnήΝwegenΝ mitΝderΝihmΝ beygemessenenΝ Vergünstigungen1βΝmitΝderΝSpecialάInquisitionΝὐuΝverfahrenήΝundΝerΝχrticulsάWeiseΝὐuΝ vernehmenέΝΝ ErgehetΝdaraufΝinΝderΝSacheΝfernerΝwasΝrechtΝistέΝVέΝRέΝWέ1γΝ Ν Ν

Ν 1ΝΝ DerΝχbsenderΝließΝsichΝnichtΝeindeutigΝermitteln,ΝerΝmussΝjedochΝεitgliedΝdesΝδeipὐigerΝSchöppenά stuhlsΝ (wieΝὐέΝἐέΝThomasius’ΝόreundΝJohannΝ χlexanderΝἑhrist)Ν gewesenΝseinΝ oderΝüberΝsehrΝguteΝ KontakteΝὐuΝdiesemΝύremiumΝverfügtΝhaben)έΝ Ν βΝΝ DieΝungefähreΝDatierungΝergibtΝsichΝausΝdemΝKontextμΝDaΝThomasiusΝdieΝÜbersendungΝdesΝbeigeά fügtenΝ SchöppenstuhlurteilsΝ unmittelbarΝ ὐumΝ χnlassΝ nahm,Ν nachΝ demΝ mutmaßlichenΝ „ReferentenΝ undΝἑoncipienten“ΝdesΝUrteilsΝὐuΝfahndenΝundΝihmΝdaraufhinΝvertraulichΝmitgeteiltΝwurde,ΝdassΝderΝ „kurtὐΝvorher“Ν(amΝβέ11έ1θλ1)ΝgestorbeneΝSchöppeΝRomanusΝTellerΝdafürΝverantwortlichΝgewesenΝ sei,ΝistΝeineΝrelativeΝσäheΝdiesesΝSchreibensΝὐuΝTellersΝTodesὐeitpunktΝamΝwahrscheinlichstenέΝ Ν γΝΝ ThomasiusΝ warΝ EndeΝ JuliΝ 1θλ1Ν endgültigΝ mitΝ seinerΝ όamilieΝ ausΝ δeipὐigΝ nachΝ HalleΝ umgeὐogen,Ν nachdemΝerΝdortΝschonΝamΝ1θέθέ1θλίΝseinenΝδehrbetriebΝaufgenommenΝhatteέΝΝ Ν 4ΝΝ ύemeintΝ istΝdasΝnachfolgendeΝ UrteilΝ desΝδeipὐigerΝSchöppenstuhlsΝ vonΝEndeΝ εärὐΝ1θλί,ΝdasΝaufΝ χnfrageΝderΝδeipὐigerΝUniversitätΝὐustandeΝgekommenΝwarΝundΝdasΝdieΝRechtsgültigkeitΝdesΝgegenΝ ThomasiusΝverhängtenΝHaftbefehlsΝbestätigte,ΝvglέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝ vomΝ βηέγέ1θλί,Ν anΝ einenΝ unbekanntenΝ EmpfängerΝ (ἐecmannς)Ν vomΝ 11έ4έ1θλίΝ undΝanΝἑhristΝvonΝEndeΝεärὐήχnfangΝχprilΝ1θλίέΝ Ν ηΝΝ ImΝτriginalμΝ„DenenΝ[…]ΝHerrenΝRectoriΝεagistrisΝundΝDoctoribusΝderΝUniversitätΝδeipὐigk“έΝ Ν θΝΝ DieΝτriginalversionΝ(sieΝweichtΝinΝτrthografieΝundΝeinὐelnenΝWörternΝleichtΝvonΝderΝinΝThomasius’Ν „ύemischtenΝHändeln“ΝabgedrucktenΝόassungΝab)ΝistΝaufΝdenΝβ1έΝχprilΝ1θλίΝdatiert,ΝwobeiΝdieΝ„β“Ν wegenΝÜberklebungΝkaumΝὐuΝerkennenΝistέΝχuchΝδieberwirthΝ(Thomasius’ΝVerhältnisΝὐurΝUniversiά tätΝδeipὐig,Ν1ληλ,ΝSέΝκγ)ΝliestΝ„β1“έΝDerΝSpruchΝselbstΝmussΝschonΝχnfangΝχprilΝvorgelegenΝhaben,Ν vglέΝ Thomasius’Ν SchreibenΝ anΝ einenΝ unbekanntenΝ EmpfängerΝ (ἐecmannς)Ν vomΝ 11έ4έ1θλίέΝ ThomasiusΝselbstΝsprichtΝvonΝεärὐΝ1θλί,ΝύHάβάII,Ν1ιβ4,ΝSέΝληέΝ Ν ιΝΝ ImΝ τriginalμΝ „UnserΝ freündtlichΝ DienstΝ ὐuvorn,Ν RectorΝ εagnifice,Ν WohlEhrwürdige,Ν Ehrenveste,Ν ύroßachtbareΝundΝhochgelahrteΝgünstigeΝHerrenΝundΝguteΝόreunde“έΝ Ν κΝΝ ύemeintΝsindΝdieΝχkten,ΝdieΝinΝdenΝvorangegangenenΝJahrenΝwährendΝseinerΝKontroversenΝmitΝVaά lentinΝ χlberti,Ν χugustΝPfeiffer,ΝHectorΝύottfriedΝεasius,ΝderΝTheologischenΝόakultätΝδeipὐigΝundΝ demΝdortigenΝύeistlichenΝεinisteriumΝangelegtΝwordenΝwarenέΝVglέΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝ anΝKurfürstΝJohannΝύeorgΝIIIέΝvonΝSachsenΝvomΝ1ηέλέ1θλίέΝ Ν λΝΝ ImΝτriginalμΝ„benebenΝetlichen“έΝ 1ί ΝΝ ImΝτriginalμΝ„darüber“έΝ 11 ΝΝ ImΝτriginalΝfolgtΝeinΝ„haben“έΝΝ 1β ΝΝ ImΝτriginalμΝ„begünstigungen“έΝ 1γ ΝΝ ImΝτriginalμΝ„vonΝrechtsΝwegenΝὐuΝuhrkundΝmitΝunsernΝInsiegelΝversiegeltέΝἑhurfürstlicheΝSächsiά scheΝSchöppenΝὐuΝδeipὐig“έΝ

Tho asius a Sa uel o Pufe do f

[Halle], . No e

e

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝβίέ1βέ1θλ1Ν

4γ1Ν

[Halle],Ν4έΝσovemberΝ1θλ1Ν

Tho asius eldet, dass e de Wu s h Pufe do fs a hgeko e sei, ei Hofka eat Ch istia F ied i h K aut i E fah u g zu i ge , as es it Pufe do fs a ge li he We hsel a die U i e sität Halle auf si h ha e. Alle di gs s hei t – Pufe do fs A t o t a h zu u teile – das E ge is de Na hf age kei e Kla heit i die A gelege heit gea ht zu ha e . Wah s hei li h e i htet Tho asius o h, dass e Staats i iste E e ha d o Da kel a ei E e pla de ih ge id ete „Außü u g de Ve u fftLeh e“ s hi ke e de. Ν

1

ΝΝ VglέΝdasΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝγ1έ1ίέ1θλ1έΝ ΝΝ SieheΝdenΝἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝEberhardΝvonΝDanckelmannΝvomΝ4έ11έ1θλ1έΝ

β

Tho asius a E e ha d Ch istoph Balthasa

[Halle], . No e

e

o Da kel a

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝβίέ1βέ1θλ1Ν

Tho asius ü e se det de leite de a de u gis he Staats i iste E e ha d o Da kel a ei E e pla de „Außü u g de Ve u fft-Leh e“; das We k hatte e Da kel a au h ge id et.

Beilage: Tho asius: Außü u g De Ve u fft-Leh e/ Ode : Ku tze/ deutli he u d ohlgeg ü dete Ha dg iffe/ ie a i sei e Kopffe auf äu e u d si h zu E fo s hu g de Wah heit ges hi kt a he ; die e ka dte Wa heit a de e i ge ; a de e e stehe u d auslege ; o a de e ih e Mei u ge u theile / u d die I thü e ges hi kli h ide lege solle: Wo i e alle thal e iel allge ei e heut zu Tage i S h a g gehe de I thü e a gezeiget/ u d deutli h ea t o tet e de , Halle [ ] Ν Ν

1

ΝΝ InΝ derΝ vorangestelltenΝ Dedikationsepistel,Ν dieΝ aufΝ denΝ βλέλέ1θλ1Ν datiertΝ ist,Ν schreibtΝ Thomasius,Ν dassΝerΝDanckelmannΝ dieΝ vomΝKurfürstenΝgewährteΝ„όreyheit“,ΝinΝHalleΝ lehrenΝὐuΝ dürfen,Ν„gutenΝ TheilsΝ ὐuΝ dancken“Ν habeέΝ DieΝ „χußübungΝ derΝ Vernunfftάδehre“Ν seiΝ dasΝ ersteΝ ἐuch,Ν dasΝ er,Ν Thomasius,Ν„inΝHalleΝ verfertiget“ΝhabeνΝdieΝZueignungΝseiΝalsΝ„Rechenschafft“ΝüberΝseineΝ„δehreΝ undΝVerrichtungen“ΝinΝHalleΝὐuΝverstehenέΝ

E e ha d Ch istoph Balthasa

[Be li /Cöll , No e

o Da kel a

e /A fa g Deze

e]

a Tho asius

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝβίέ1βέ1θλ1Ν

E e ha d o Da kel a eda kt si h ei Tho asius fü das a te Wid u gse e pla de „Außü u g de Ve u fft-Leh e“.

4γβΝ

.

.

ü e sa d-

ἐerlin,ΝβίέΝDeὐemberΝ1θλ1Ν Ν

1

ΝΝ τbΝDanckelmannΝpersönlichΝanΝThomasiusΝschriebΝoderΝdenΝDankΝüberΝseinenΝSekretärΝausrichtenΝ ließ,ΝließΝsichΝnichtΝfeststellenνΝallerdingsΝfielΝdieΝReaktionΝdesΝεinistersΝ–ΝwieΝPufendorfΝinΝErfahά rungΝbrachteΝ–ΝwohlwollendΝaus,ΝsέΝdenΝἐriefΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝβίέ1βέ1θλ1έΝ

Sa uel o Pufe do f a Tho asius

Be li ,

. Deze

e

VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βιθ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύigasΝ(Hgέ)μΝἐriefeΝPufendorfsΝanΝThomasius,Ν1κλι,ΝσrέΝXXVIII,ΝSέΝθβfένΝDöά ringΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝβ1θ,ΝSέΝγγιfέΝ

ἐerlinΝdenΝβίέΝXbrέΝλ1έΝΝ

HochEdler,Ν εeinΝinsondersΝhochgeehrterΝHerr,Ν

DaßΝ soΝ langeΝ aufΝ deßenΝ werthesΝ vonΝ γέΝ σovέΝ ὐuΝ antwortenΝ verὐogen,Ν hetteΝ ichΝ billigΝ eineΝreprimendeΝverdienet,ΝwoΝnichtΝdasΝvertrauenΝhette,ΝdaßΝεhhέΝcircaΝcurialiaΝesΝmitΝ mirΝnichtΝwürdeΝsoΝgenauΝnehmenέΝDerΝanlaßΝaberΝὐuΝὐaudernΝwar,ΝweilΝichΝsoΝfortΝbeyΝ desΝhnέΝvonΝDanckelmannΝSecretario1Νerfuhr,ΝdaßΝdieserΝaufΝdieΝdedicationΝvonΝ4έΝselά bigesΝ monatsΝ geantwortet,βΝ undΝ nichtΝ ὐweifelte,Ν daßΝ εhέΝ RathΝ darüberΝ contentΝ geweά ßenέΝWieΝauchΝεhhέΝRathΝanΝwohlΝgedachtenΝherrnΝgewogenheitΝgantὐΝkeinenΝὐweifelΝ ὐutragenΝhetteέΝVonΝdemΝhnέΝvonΝ SeckendorfΝ wirdΝεhhέΝohneΝὐweifelΝselbstΝ vernomά menΝhaben,ΝwasΝ vonΝihrenΝ weßenΝὐuΝHalleΝὐuhoffen,ΝwelchesΝeinὐurichtenΝundΝὐubeά fördernΝErΝwohlΝseinenΝfleißΝgethanέγΝErΝerὐehleteΝmir,ΝdaßΝhέΝdrέΝἐreithauptΝallenΝgeistά lichenΝselbigesΝortsΝdieΝvisiteΝgegeben,ΝkeinerΝaberΝvonΝihnenΝhatteΝihnΝwiederΝbesuchtέΝ DasΝmüssenΝjaΝgreulicheΝholtὐböckeΝseynέ 4ΝεanΝhatΝwohlgedachtemΝherrnΝalhierΝgroßeΝ ehreΝangethanέηΝIchΝmeinesΝortsΝwolteΝwünschen,ΝdaßΝichΝvielΝmitΝihnΝconversirenΝkönά te,ΝundΝhatΝerΝmirΝgroßeΝsatisfactionΝgethanμΝaberΝsoΝaltΝhatteΝichΝmirΝihnΝnichtΝeingebilά detέΝWasΝhέΝKrautΝvonΝmirΝdebitiret,ΝistΝwohlΝgantὐΝohneΝraisonν θΝundΝgedachteΝichΝhierΝ davonΝ beyΝ einemΝ vornehmenΝ mannνΝ derΝ esΝ mitΝ 4έΝ wortenΝ beantwortetμΝ KrautΝ istΝ einΝ monosyllabumέΝIchΝhabeΝmeinΝtageΝdomiciliumΝgenugsamΝverendertνΝichΝhoffeΝinΝἐerά κ linΝ stabilemΝ sedemΝ bekommenΝ ὐuhabenέ ιΝ DieΝ herrnΝ Ν orthodoxiΝ werdenΝ unsΝ hierΝalmahlichΝfürΝKetὐerΝerklären,ΝweilΝwirΝdieΝpietistenΝalleΝanheroΝὐiehenέ λΝεέΝSchaά den1ίΝhabenΝwirΝaccommodiret,ΝfürΝεέΝόranckenΝistΝauchΝeineΝstelleΝvacantΝὐuΝStέΝPeterΝ inΝἑölnν11ΝaberΝmanΝmeinetΝderΝhέΝδütkenΝwolleΝihnΝnichtΝgerneΝdarΝhaben,1βΝneΝluminiά busΝ ipsiusΝ officiatέ1γΝ DochΝ weisΝ ichΝ nochΝ nicht,Ν wasΝ darausΝ werdenΝ wirdέΝ InΝ übrigenΝ wünscheΝ εhhέΝ RathΝὐuΝ denΝ baldeintretendenΝ undΝ vielenΝ folgendenΝ jahrenΝ ύottesΝ reiά chenΝsegenΝundΝalleΝersprießlicheΝwohlfart,ΝundΝbinΝallὐeitΝΝ εeinesΝhochgeehrtenΝHerrnΝRathsΝΝ Ν Ν

ergebensterΝDienerΝΝ SamuelΝvonΝPufendorfέΝΝ 4γγΝ

ἐerlin,ΝβίέΝDeὐemberΝ1θλ1Ν

WennΝetwasΝbeyΝihmΝcircaΝremΝliterariamΝpassiret,ΝbitteΝunbeschwertΝumbΝcommunicaά tionέΝΝ Ν Ν

Ν 1ΝΝ DieΝPersonΝwarΝnichtΝὐuΝidentifiὐierenέΝ Ν βΝΝ SieheΝ Thomasius’Ν SchreibenΝ anΝ EberhardΝ ἑhristophΝ ἐalthasarΝ vonΝ DanckelmannΝ vomΝ 4έ11έ1θλ1Ν (mitΝ derΝ „χußübungΝ derΝ Vernunfftάδehre“Ν alsΝ ἐeilage)Ν sowieΝ dessenΝ χntwortΝ anΝThomasiusΝ vonΝ σovemberήχnfangΝDeὐemberΝ1θλ1έΝ Ν γΝΝ VeitΝδudwigΝvonΝSeckendorffΝhieltΝsichΝseitΝEndeΝσovemberΝ1θλ1ΝamΝkurfürstlichenΝHofΝinΝἐerlinΝ aufΝundΝlogierteΝwährendΝdieserΝZeitΝimΝHausΝEberhardΝvonΝDanckelmannsέΝInΝdiversenΝύesprächenΝ erörtertenΝsieΝdieΝἐesetὐungΝderΝtheologischenΝδehrstühleΝinΝHalleΝsowieΝdieΝantipietistischeΝStimά mung,Ν dieΝ sichΝ insbesondereΝ inΝ HalleΝ ausgebreitetΝ hatte,Ν sέΝ δotὐeμΝ VeitΝ δudwigΝ vonΝ Seckendorff,Ν 1λ11,ΝSέΝγλfέΝσachΝeigenerΝχussageΝtrafΝThomasiusΝgegenΝEndeΝdesΝJahresΝ1θλ1ΝinΝHalleΝerstmalsΝ mitΝSeckendorffΝὐusammen,ΝsέΝdasΝDedikationsschreibenΝvonΝThomasiusΝanΝWilhelmΝHeinrichΝvonΝ όreybergΝ vomΝ βλέ1βέ1θλβ,Ν inμΝ ἑharpentierήThomasiusμΝ DerΝ KernΝ WahrerΝ undΝ σütὐlicherΝ Weltά Weißheit,Ν1θλγ,ΝἐlέΝγv–4rέΝ Ν 4ΝΝ DieΝἐerufungΝ desΝPietistenΝ JoachimΝJustusΝ ἐreithauptΝὐumΝ erstenΝtheologischenΝProfessorΝanΝ derΝ neuenΝUniversitätΝundΝseinΝEintreffenΝinΝHalleΝimΝτktoberΝ1θλ1ΝhattenΝbeiΝderΝörtlichenΝorthodoxά lutherischenΝύeistlichkeitΝheftigeΝχbwehrreaktionenΝhervorgerufen,ΝdieΝnochΝὐunahmen,ΝalsΝἐreitά hauptΝbegann,ΝinΝseinerΝPrivatwohnungΝἐetstundenΝundΝἐibelübungenΝabὐuhaltenέΝZuΝdenΝProtestά erscheinungenΝὐähltenΝdieΝbeidenΝanonymen,ΝsehrΝwahrscheinlichΝvomΝτberdiakonΝanΝderΝUlrichsά kircheΝ χlbrechtΝ ἑhristianΝ RotthΝ geschriebenenΝ antipietistischenΝ PamphleteΝ „ImagoΝ Pietismi“Ν (1θλ1)Ν undΝ „EbenbildΝ derΝ Pietisterey“Ν (1θλ1)έΝ ύegenΝ dieseΝ SchriftenΝ verfassteΝ SeckendorffΝ eineΝ ύegendarstellungΝ(ἐerichtΝundΝErinnerungήΝauffΝeineΝneulichΝinΝDruckΝδateinischΝundΝTeutschΝausά gestreueteΝSchrifftήΝ imΝδateinΝImagoΝPietismi,ΝὐuΝTeutschΝaberΝEbenbildΝ derΝPietistereyήΝ genannt,Ν 1θλβ)έΝεöglicherweiseΝhandelteΝesΝsichΝumΝeineΝχuftragsarbeitΝdesΝύeheimenΝRatsΝὐuΝἐerlin,Νminά destensΝentstandΝdasΝἐuchΝinΝengerΝχbstimmungΝmitΝderΝbrandenburgischenΝRegierungέΝEsΝerschienΝ imΝ εärὐΝ 1θλβΝ anonymΝ undΝ mitΝ einemΝ VorwortΝ vonΝ PhilippΝ JacobΝ Spener,Ν vglέΝ daὐuΝ δotὐeμΝ VeitΝ δudwigΝvonΝSeckendorff,Ν1λ11,ΝSέΝ4ί–4ηνΝStrauchμΝSeckendorff,Νβίίβ,ΝSέΝλβ–1ίίνΝKrauterάDierolfμΝ DieΝ EschatologieΝ PhilippΝ JakobΝ Speners,Ν βίίη,Ν SέΝβκι–βλίέΝ ZuΝ Thomasius’Ν SchwierigkeitenΝ mitΝ RotthΝvglέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝβθέκέ1θλίΝundΝanΝ όürstΝJohannΝύeorgΝIIέΝvonΝχnhaltάDessauΝvomΝγίέκέ1θλίέΝ Ν ηΝΝ VeitΝδudwigΝvonΝSeckendorffέΝ Ν θΝΝ ZuΝ denΝ ύerüchten,Ν dieΝ HofkammerratΝ ἑhristianΝ όriedrichΝ KrautΝ umΝ einenΝ etwaigenΝ WechselΝ PufendorfsΝanΝdieΝUniversitätΝHalleΝgestreutΝhatte,ΝvglέΝdasΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝ vomΝγ1έ1ίέ1θλ1έΝ Ν ιΝΝ VglέΝ PufendorfsΝ ἐriefΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ ιέ1έ1θλγ,Ν worinΝ erΝ ausführlicherΝ aufΝ seineΝ εotiveΝ einά geht,ΝeineΝProfessurΝinΝHalleΝausὐuschlagenέΝΝ Ν κΝΝ „RechtmäßigeΝRechtgläubige“έΝ„ύnesiolutheraner“ΝwarΝeinΝausΝdenΝinnerprotestantischenΝKonflikά tenΝdesΝ1θέΝJahrhundertsΝhervorgegangenerΝἐegriffΝὐurΝἑharakterisierungΝderΝwahrenΝδuthernachά folgeνΝ erΝwurdeΝ ὐumΝ einenΝΝalsΝpositivάaffirmativeΝSelbstbeὐeichnung,Ν ὐumΝandernΝalsΝpolemischά ironischerΝ χusdruckΝ gebraucht,Ν vglέΝ KaufmannμΝ DasΝ EndeΝ derΝ Reformation,Ν βίίγ,Ν SέΝι4–ιη,Ν χnmέΝ1βγέΝ„ύnesioorthodoxie“ΝhierΝalsΝtautologischeΝÜberspitὐungΝfürΝlutherischeΝτrthodoxieΝallά gemeinέΝΝ Ν λΝΝ ἐereitsΝseitΝJuniΝ1θλ1ΝwarΝPhilippΝJacobΝSpenerΝinΝἐerlin,ΝvglέΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ βιέθέ1θλ1έΝ DieΝ mehrΝ oderΝ wenigerΝ offiὐielleΝ όörderungΝ derΝ PietistenΝ durchΝ dieΝ reformierteΝ branά denburgischeΝStaatsführungΝfolgteΝnichtΝnurΝreinemΝreligionspolitischenΝKalkül,ΝdasΝinΝdenΝPietistenΝ gewissermaßenΝdieΝumgänglicherenΝδutheranerΝsah,ΝsondernΝberuhteΝdurchausΝauchΝaufΝχffinitätenΝ teilsΝ religiöser,Ν teilsΝ persönlicherΝ χrtέΝ σamentlichΝ hochrangigeΝ VertreterΝ derΝ χdministrationΝ wieΝ

4γ4Ν

[Halle],ΝβγέΝόebruarΝ1θλβΝ Ν

EberhardΝvonΝDanckelmannΝundΝPaulΝvonΝόuchsΝtatenΝsichΝalsΝόördererΝeinerΝpropietistischenΝPerά sonalpolitikΝhervorέΝ 1ί ΝΝ χufΝ SpenersΝ ἐetreibenΝ wurdeΝ derΝ pietistischeΝ TheologeΝ JohannΝ KasparΝ SchadeΝ (1θθθ–1θλκ)Ν imΝ τktoberΝ 1θλ1Ν alsΝ DiakonΝ anΝ dieΝ ἐerlinerΝ StέάσikolaiάKircheΝ berufenέΝ SchadeΝ warΝ inΝ δeipὐigΝ einΝ χnhängerΝόranckesΝgewesenΝundΝhatteΝanΝdessenΝἑollegiumΝPhilobiblicumΝteilgenommenέΝσebenΝ όranckeΝhatteΝerΝanΝderΝSpitὐeΝderΝδeipὐigerΝpietistischenΝἐewegungΝgestandenΝundΝwarΝdeswegenΝ vonΝderΝörtlichenΝύeistlichkeitΝ wieΝauchΝ vomΝsächsischenΝHofΝunterΝDruckΝ gesetὐtΝ wordenέΝσachΝ mehrerenΝ VerhörenΝ warenΝ seineΝ VorlesungenΝ verbotenΝ wordenνΝ TheologiekandidatenΝ hattenΝ beiΝ ihmΝkeinΝExamenΝmehrΝmachenΝdürfenέΝΝ 11 ΝΝ χugustΝ HermannΝ όranckeΝ hieltΝ sichΝ nachΝ demΝ VerlustΝ seinerΝ ErfurterΝ PfarrstelleΝ seitΝ demΝ 1ηέ11έΝ 1θλ1ΝinΝἐerlinΝauf,ΝwoΝerΝinΝύesprächenΝuέΝaέΝmitΝSpener,ΝSeckendorffΝundΝwichtigenΝHofbeamtenΝ wieΝ EberhardΝ vonΝ DanckelmannΝ seineΝ beruflichenΝ PerspektivenΝ erörteteέΝ ZuΝ seinenΝ τptionenΝ geά hörteΝauchΝdasΝneuὐubesetὐendeΝχrchidiakonatΝvonΝStέΝPeterΝinΝἑölln,ΝdasΝkurὐΝnachΝόranckesΝχnά kunftΝinΝἐerlinΝvakantΝgewordenΝwarέΝΝ 1β ΝΝ όranὐΝJuliusΝδütkensΝ(1θηί–1ι1β)Ν warΝseitΝ1θκιΝPropstΝanΝStέΝPetri,ΝKonsistorialratΝundΝSuperinά tendentΝinΝἑöllnέΝErΝgehörteΝὐwarΝderΝlutherischenΝτrthodoxieΝan,ΝwarΝjedochΝalsΝpraktischerΝTheoά logeΝaufΝVerständigungΝundΝReformenΝausgerichtetέΝEineΝχbneigungΝδütkensΝgegenüberΝόrancke,Ν wieΝsieΝPufendorfΝhierΝandeutet,ΝistΝὐumindestΝόranckesΝeigenenΝχufὐeichnungenΝüberΝseinenΝἐerά linerΝχufenthaltΝnichtΝὐuΝentnehmenέΝχmΝβλέ11έ,ΝdemΝ1έΝχdventssonntag,ΝhieltΝόranckeΝsogarΝstellά vertretendΝfürΝPropstΝδütkensΝdieΝPredigtέΝDieΝχnstellungΝanΝStέΝPeterΝwarΝeineΝvonΝmehrerenΝεögά lichkeiten,Ν dieΝ infrageΝ kamen,Ν standΝ aberΝ offenbarΝ anΝ χttraktivitätΝ fürΝ όranckeΝ wieΝ auchΝ denΝ ἐerlinerΝ HofΝ hinterΝ einerΝ ἐerufungΝ nachΝ HalleΝ alsΝ ύemeindepfarrerΝ inΝ derΝ VorstadtΝ ύlauchaΝ undΝ ProfessorΝfürΝorientalischeΝSprachenΝὐurück,ΝdieΝschließlichΝὐumΝJahreswechselΝ1θλ1ή1θλβΝerfolgte,Ν sέΝ daὐuΝόranckesΝTagebuchaufὐeichnungenΝ inμΝKramerμΝἐeiträgeΝὐurΝύeschichteΝ χugustΝHermannΝ όrancke’s,Ν1κθ1,ΝSέΝ1ηλfέΝVglέΝauchΝTaatὐάJacobiμΝErwünschteΝHarmonie,Νβί14,ΝSέΝ1η4–1ηλ,Ν1θγ– 1θθέΝ 1γ ΝΝ „ServitutusΝneΝluminibusΝofficiatur“,ΝeineΝgesetὐlicheΝVerpflichtungΝ(Servitut)ΝausΝdemΝrömischenΝ Recht,Ν dieΝ festlegte,Ν dassΝ einΝ ύrundeigentümerΝ seinemΝ σachbarnΝ durchΝ baulicheΝ oderΝ sonstigeΝ εaßnahmenΝnichtΝdasΝδichtΝnehmenΝdurfteέΝ

Tho asius a Sa uel o Pufe do f

[Halle],

. Fe ua

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝβιέβέ1θλβΝ

Tho asius s hilde t Pufe do f sei e eite hi u geklä te fi a zielle Lage u d ittet ih , ei e dies ezügli he Supplik a de Ku fü ste so ie ei Begleits h ei e a de Wi klihe Gehei e Rat Paul o Fu hs ei de Letzte e a zuge e . Tho asius edaue t, i ht it eh Besti theit sei e eige e A liege e t ete zu ha e . Des Weite e geht es u die Besetzu g o P ofessu e fü die eue hallis he U i e sität.

Beilage : [ ] S h ei e a Paul o Fu hs, [ ] Supplik a de

a de

. .

u gis he Ku fü ste ,

4γηΝ

. .

[Halle,Νβγέ]ΝόebruarΝ1θλβΝ

[ ] De Du hlau htigste / G oß ä htigste Fü ste u d He / He F ide i h de III. Ma gg affe zu B a de u g/ des Heilige Rö is he Rei hs E tz-Cä e e u d Chu Fü ste [...] Sei e G ädigste Chu -Fü ste u d He / Offe i et i U te thä igste Geho sa die eue E fi du g ei e ohlgeg ü dete u d fü das ge ei e Wese hö hst öthige Wisse s hafft/ Das Ve o ge e des He tze s a de e Me s he au h ide ih e Wille aus de tägli he Co e satio zue ke e / Ch istia Tho as, Halle . . Ν Ν

1

ΝΝ SieheΝThomasius’ΝἐriefΝanΝPaulΝvonΝόuchsΝvomΝβγέβέ1θλβέΝ ΝΝ SieheΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝβγέβέ1θλβέΝ γ ΝΝ SpäterΝauchΝabgedrucktΝinμΝKTSάX,Ν1ιί1,ΝSέΝ44λ–4λίέΝ β

Tho asius a Paul o Fu hs

[Halle,

.] Fe ua

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝβιέβέ1θλβΝ

Tho asius e su ht de Gehei e Staats- u d K iegs at Paul o Fu hs, de ei e Bitts h ift auszuhä dige u d diese das da i fo ulie te A liege ge , die Fi a zie u g sei es Gehalts daue haft zu egel .

Ku fü ste ahezu i -

Ν

1

ΝΝ DasΝDatumΝvonΝἐeilagenbriefenΝentsprachΝinΝderΝRegelΝdemΝdesΝHauptbriefs,ΝhierΝdemΝSchreibenΝ anΝSamuelΝvonΝPufendorfΝvomΝβγέβέ1θλβέΝ β ΝΝ ThomasiusΝhatteΝdenΝἐriefΝPufendorfΝὐukommenΝlassen,ΝderΝihnΝὐusammenΝmitΝderΝSupplikΝanΝdenΝ KurfürstenΝ (Thomasius’Ν SchreibenΝ anΝ KurfürstΝ όriedrichΝIIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝ vomΝ βγέβέ1θλβ)Ν όuchsΝpersönlichΝundΝmitΝὐusätὐlichenΝEmpfehlungenΝaushändigte,ΝsέΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝ anΝPufendorfΝvomΝβγέβέ1θλβΝundΝPufendorfsΝχntwortΝanΝThomasiusΝvomΝβιέβέ1θλβέΝ

Tho asius a Ku fü st F ied i h III. o B a de

[Halle,

.] Fe ua

ug

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝβιέβέ1θλβΝ

I diese Supplik ittet Tho asius de Ku fü ste , fü die Auszahlu g sei es Gehalts ei e si he e fi a zielle Basis zu s haffe . Ν

1

ΝΝ ZurΝWeiterleitungΝdiesesΝSchreibensΝanΝdenΝKurfürstenΝwählteΝThomasiusΝdenΝWegΝüberΝStaatsmiά nisterΝPaulΝvonΝόuchs,ΝsέΝThomasius’ΝἐriefΝanΝdiesenΝvomΝβγέβέ1θλβνΝvglέΝdortΝauchΝὐurΝDatierungέΝ β ΝΝ Thomasius’ΝἐittschreibenΝistΝinΝdenΝeinschlägigenΝχktenΝnichtΝüberliefertέΝDieΝόinanὐierungΝseinesΝ ύehaltsΝwarΝseitΝnunmehrΝfastΝὐweiΝJahren,ΝdieΝerΝschonΝinΝbrandenburgischenΝDienstenΝstand,Νimά merΝnochΝnichtΝeindeutigΝgeklärt,ΝvglέΝdieΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝ ἐrandenburgΝvomΝ1θέθέ1θλ1ΝundΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝβιέθέ1θλ1έΝ

Ν

4γθΝ

Samuel von Pufendorf. Kupferstich von Johann Martin Bernigeroth (1713–1767) nach einer Vorlage von Jacob von Sandrart, 1743. Thomasius war schon früh Anhänger der pufendorfschen Naturrechtslehre und suchte 1685 den Kontakt zu diesem; seitdem führten sie einen intensiven Briefwechsel. Nach Pufendorfs Übersiedlung von Schweden nach Berlin Anfang 1688 wurde er als brandenburgischer Hofrat für Thomasius ein wichtiger Verbindungsmann zur kurfürstlichen Regierung, der ihn bei seinem Wechsel ins brandenburgische Halle sowie bei der Etablierung der dortigen Universität unterstützte.

ἐerlin,ΝβιέΝόebruarΝ1θλβΝ

Sa uel o Pufe do f a Tho asius

Be li ,

. Fe ua

VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βιθ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύigasΝ(Hgέ)μΝἐriefeΝPufendorfsΝanΝThomasius,Ν1κλι,ΝσrέΝXXIX,ΝSέΝθγ–θηνΝ DöringΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝβ1ι,ΝSέΝγγκ–γ4ίέΝ

WohlEdler,ΝVestάundΝhochgelahrter,Ν εeinΝinsondersΝhochgeehrterΝwertherΝHerr,Ν

ἐerlinΝdenΝβιέΝόebrέΝ1θλβΝ

DeßenΝgeehrtesΝvonΝβγΝditoΝhabeΝwohlΝerhalten,ΝundΝbeyschlußΝanΝdenΝhnέΝvonΝόuchsΝ gesternΝfrüheΝnebstΝderΝsupplicΝanΝSέΝἑhέΝdurchlέΝinΝseinemΝhauseΝselbstΝubergebenΝundΝ recommendiretέ1Ν ErΝ versprachΝ seinΝ bestesΝ ὐuthun,Ν undΝ sagteΝ mitΝ diesenΝ worten,Ν wirΝ habenΝ denΝ mannΝ anΝ unsΝ geὐogen,Ν wirΝ könnenΝ ihnΝ nichtΝ laßenέΝ EnΝ confidanceΝ εhhέΝ RathΝὐusagen,ΝsoΝweisΝichΝnicht,ΝwarumbΝmanΝsichΝanΝdenΝsonstenΝehrlichenΝgutenΝhnέΝ vonΝόuchsΝadressiret,ΝundΝnichtΝrectaΝanΝdenΝhnέΝvonΝDanckelmannΝgegangen,ΝderΝdochΝ allesΝthunΝmuß,ΝundΝohneΝdemΝnichtsΝkanΝgethanΝwerdenέβΝSonstenΝjudiciretΝεhhέΝRathΝ recht,Ν daßΝ esΝ IhmΝ bißheroΝ nichtΝ ὐwarΝ anΝ demΝ donoΝ impudentiae,Ν sondernΝ anΝ nöthigerΝ innocenterΝhardiesseΝgefehletέΝDennΝdieΝleuteΝsindΝhierΝgutΝgenug,ΝaberΝwerΝdaΝglaubet,Ν daßΝ sieΝ ultroΝ vielΝ thunΝ werden,Ν betriegetΝ sichέΝ εanΝ mußΝ sieΝ erinnern,Ν undΝ ὐwarΝ ὐumΝ öfftern,ΝundΝwennΝmanΝraisonΝraisonγΝὐuΝsprechenΝhat,ΝdarfΝmanΝnichtΝfürchten,ΝdaßΝesΝ übelΝaufgenommenΝwerdeέΝχlleinΝweilΝesΝinΝderΝthatΝfürΝmodesteΝleuteΝeineΝgroßeΝmorά tificationΝistΝjahrΝinΝjahrΝausὐubetteln,ΝsoΝmußΝεhhέΝRathΝmitΝallemΝernstΝdahinΝarbeiά ten,ΝdaßΝIhmΝeinΝbeständigerΝfondΝangewiesenΝwerde,ΝwoΝErΝdasΝseinigeΝalleΝjahrΝhabenΝ kanνΝundΝdasΝmusΝεhhέΝfeinΝreinΝundΝTeutschΝherausΝsagen,ΝdaßΝwoΝmanΝseineΝsubsisά tenceΝnichtΝrichtigΝhat,ΝeinemΝalleΝlustΝetwasΝὐuthunΝvergehetέ 4ΝSonstenΝmacheΝichΝmirΝ inΝuniversumΝvonΝdemΝHallischenΝwesenΝnochΝὐurΝὐeitΝwenigΝeinbildungέΝIchΝhalteΝvonΝ dergleichenΝ werckenΝ ebenΝ dasΝ ienige,Ν wasΝ einerΝ vonΝ demΝ kriegΝ gesagetΝ hatte,Ν quidΝ primum,ΝquidΝsecundum,ΝquidΝtertiumΝinΝbelloΝesset,ΝdasΝwarΝpecuniaέΝDennΝhabenΝsieΝ einenΝfondΝguteΝsalariaΝὐuΝgeben,ΝsoΝkriegtΝmanΝwohlΝwackereΝleuteέΝIchΝhalteΝauchΝunά nöthig,ΝdaßΝmanΝinΝanfangΝ gleichΝwillΝhalbeΝschockΝprofessoresΝmachenνηΝθέΝaΝκέΝguteΝ leuteΝ könnenΝ allesΝ thunέΝ όürΝ einΝ dutὐetΝ ἑyprianosθΝ uέΝ desgleichenΝ wolteΝ ichΝ nichtΝ θέΝ pfennigeΝgebenέΝεhhέΝRathsΝprojectΝdeΝarteΝcognoscendiΝhominesΝhabeΝichΝempfangen,Ν undΝbedankeΝ michΝsehrΝdafürνΝ verlangeΝaberΝsehrΝdasΝ gantὐeΝ werckΝὐusehen,ΝundΝwieΝ εhέΝ RathΝ dieseΝ soΝwenigΝ bekandteΝ undΝ ausgearbeiteteΝ materieΝ inΝ gewisseΝ regelnΝ undΝ formamΝ artisΝ reduciretέιΝ χberΝ dasΝ willΝ ichΝ wohlΝ εhhέΝ RathΝ offenhertὐigΝ versichern,Ν daßΝinΝἐerlinΝkeinerΝist,ΝderΝsichΝvonΝdemΝwerckeΝeineΝIdéeΝhetteΝformirenΝkönnenΝundΝ alsoΝwirdΝmanΝdenΝleutenΝdasΝwerckΝinΝdieΝHandΝgebenΝmüßen,ΝwoΝsieΝeinigeΝreflexionΝ daraufΝ machenΝsollenέΝWiewohlΝaberΝdieseΝinventionesΝ vielΝhoherΝὐuΝaestimirenΝsind,Ν alsΝetwaΝmechanica,ΝsoΝfindenΝdochΝdieseΝbeyΝdenΝmeistenΝ mehrΝapplausum,ΝalsΝieneέΝ DieΝursachΝist,ΝweilΝ manΝὐumΝexempelΝdenΝeffectΝeinesΝbrenspiegelsΝinΝeinemΝaugenά blickΝ sehenΝ kanέΝ χberΝ ὐuΝ soΝeinemΝ werck,Ν alsΝ εhhέΝ RathΝ pro[m]ittiret,Ν musΝ manΝ ὐeitΝ anwendenΝesΝὐulesen,ΝundΝgehirne,ΝesΝrechtΝὐubegreiffenέΝUnsereΝleuteΝaberΝdieΝeinemΝ 4γκΝ

ἐerlin,ΝβιέΝόebruarΝ1θλβΝ

etwasΝ helffenΝ können,Ν habenΝ dieΝ wenigsteΝ ὐeitΝ dergleichenΝ dinge,Ν soΝ attentionΝ erforά dern,Ν ὐulesenνΝ liebenΝ auchΝ sehr,Ν wennΝ sieΝ ihreΝ affairesΝ gethan,Ν dieΝ conversationέΝ IchΝ willΝdochΝnichtΝὐweiflen,ΝdaßΝεhhέΝRathΝdurchΝfleißigΝsolicitiren,ΝadhibitaΝconstantiaΝetΝ patientiaΝ entlichΝ seineΝ satisfactionΝ erlangenΝ werdeέΝ IchΝ sageΝ soΝ meineΝ meinungΝ freyΝ heraus,ΝalsΝeinΝfreu[n]dκΝderΝohneΝsimulationΝseinesΝhertὐensΝgrundΝentdecketέΝ SieΝhaά benΝmirΝjungsthinΝvonΝδeipὐigΝeinΝprogrammaΝgeschicketΝὐuΝeinerΝpromotioneΝεagisά trorumέλΝ EsΝ hatΝ mirΝ meinenΝ magenΝ soΝ vertorben,Ν daßΝ ichΝ einΝ quart1ίΝ vonΝ essentiaΝ absynthijΝ brauchenΝ müßen,Ν eheΝ ichΝ ihnΝwiederΝ ὐurechteΝ gebrachtέΝ DrέΝ χlbertiΝ hatΝ mirΝ auchΝ seineΝ τrationemΝ funebremΝinΝ JohέΝ ύeorgiumΝ IIIέ11Ν geschickt,Ν dieΝ sehrΝ wohlΝ aufΝ dieΝ occasionemΝ dicendiΝ adaptiretΝ ist,Ν quiaΝ valdeΝ misericordiamΝ movetέΝ IchΝ verharreΝ lebenslangΝΝ εeinesΝhochgeehrtenΝHerrnΝRathsΝΝ Ν Ν Ν Ν

ergebensterΝdienerΝΝ SamuelΝvonΝPufendorfέΝΝ

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Ν 1ΝΝ SieheΝ dieΝ SchreibenΝ Thomasius’Ν anΝ PufendorfΝ vomΝ βγέβέ1θλβΝ undΝ anΝ PaulΝ vonΝ όuchsΝ vomΝ βγέβέΝ 1θλβΝsowieΝdieΝSupplikΝὐuΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝ βγέβέ1θλβέΝ Ν βΝΝ ύemeintΝ istΝ derΝ leitendeΝ brandenburgischeΝ StaatsministerΝ EberhardΝ vonΝ DanckelmannέΝ PaulΝ vonΝ όuchs,ΝebenfallsΝStaatsminister,ΝstandΝimΝRangΝhinterΝvonΝDanckelmannέΝPufendorfΝunterhieltΝguteΝ ἐeὐiehungenΝ ὐuΝ vonΝ όuchs,Ν derΝ ihnΝ seinerὐeitΝ ausΝ SchwedenΝ nachΝ ἐerlinΝ abgeworbenΝ hatte,Ν vglέΝ dasΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝβηέβέ1θκκέΝ Ν γΝΝ WortwiederholungΝinΝderΝVorlage,ΝeventuellΝwegenΝSeitenwechselsέΝ Ν 4ΝΝ ThomasiusΝ warΝ bereitsΝ mehrfachΝ inΝ derΝ ύehaltsfrageΝ vorstelligΝ geworden,Ν ὐuletὐtΝ inΝ seinerΝ ἐittά schriftΝanΝdenΝKurfürstenΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝ1θέθέ1θλ1έΝZumΝόortgangΝderΝχngeά legenheitΝsέΝPufendorfsΝSchreibenΝanΝThomasiusΝvomΝλέ4έ1θλβέΝ Ν ηΝΝ SeitΝdemΝSommerΝ1θλ1Ν hatteΝ dieΝ geὐielteΝRekrutierungΝ vonΝδehrkräftenΝfürΝdieΝ UniversitätΝHalleΝ begonnenέΝImΝkurfürstlichenΝReskriptΝvomΝβιέκέ1θλ1ΝwarenΝdieΝerstenΝἐerufungenΝausgesprochenΝ worden,ΝallerdingsΝhattenΝnurΝdieΝwenigstenΝderΝgenanntenΝPersonenΝdenΝRufΝangenommenνΝbisΝEnά deΝ1θλβΝwarenΝdasΝnebenΝThomasiusΝnurΝderΝTheologeΝJoachimΝJustusΝἐreithauptΝundΝderΝεatheά matikerΝ JohannΝ JakobΝ Spener,Ν derΝ allerdingsΝ schonΝ χnfangΝ 1θλβΝ verstarbέΝ εitΝ χugustΝ HermannΝ όranckeΝkonnteΝimΝJanuarΝ1θλβΝdieΝProfessurΝfürΝorientalischeΝSprachenΝbesetὐtΝwerdenέΝ Ν θΝΝ WahrscheinlichΝJohannesΝἑyprianΝ(1θ4β–1ιβγ),ΝδeipὐigerΝProfessorΝderΝPhysikΝundΝδiὐentiatΝderΝ TheologieΝsowieΝεitarbeiterΝanΝdenΝ„χctaΝEruditorum“έΝτbΝerΝmöglicherweiseΝalsΝσachfolgerΝfürΝ denΝamΝβίέ1έ1θλβΝverstorbenenΝhallischenΝεathematikάΝundΝPhysikprofessorΝJohannΝJakobΝSpenerΝ oderΝalsΝweitererΝTheologieprofessorΝnebenΝἐreithauptΝgehandeltΝwurde,ΝistΝnichtΝὐuΝbelegenέΝΝ Ν ιΝΝ ThomasiusμΝDieΝ neueΝErfindungΝ einerΝ wohlgegründetenΝundΝfürΝdasΝgemeineΝ WesenΝ höchstnöthiά genΝWissenschafftήΝDasΝVerborgeneΝdesΝHertὐensΝandererΝεenschenΝauchΝwiderΝihrenΝWillenΝausΝ derΝtäglichenΝἑonversationΝὐuerkennen,Ν[1θλ1]Ν(οΝKTSάX,Ν1ιί1)έΝDasΝschmaleΝἐändchenΝwarΝmehrΝ eineΝ–Ν inΝ derΝόormΝ einesΝ WidmungsschreibensΝanΝ denΝKurfürstenΝ gehalteneΝ –ΝProjektskiὐὐeΝ dennΝ eineΝausgearbeiteteΝχbhandlungέΝDieΝhieranΝimΝTitelΝanknüpfendeΝ„WeitereΝErleuterungΝdurchΝunά terschiedeneΝExempelΝdesΝohnlängstΝgethanenΝVorschlagsΝwegenΝderΝneuenΝWissenschafftήΝχndererΝ εenschenΝύemütherΝerkennenΝὐuΝlernen“ΝnochΝausΝdemselbenΝJahrΝistΝkaumΝalsΝVervollständigungΝ desΝvonΝPufendorfΝerwartetenΝ„gantὐenΝwercks“ΝanὐusehenνΝweitΝüberΝὐweiΝDrittelΝdesΝἐuchsΝsindΝ eineΝχbrechnungΝvonΝThomasiusΝmitΝseinenΝύegnern,ΝdemΝTheologenΝJohannΝόriedrichΝεayerΝundΝ

4γλΝ

Halle,ΝηέΝεärὐΝ1θλβΝ Ν

demΝ PubliὐistenΝ WilhelmΝ ErnstΝ TentὐelνΝ vglέΝ auchΝ denΝ ἐriefΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ PufendorfΝ vomΝ κέ11έ1θλβΝ sowieΝ ύierlμΝ InΝ dieΝ „δöcher“Ν „unbedingterΝ όreyheit“Ν gestopft,Ν βίίί,Ν SέΝβι4–βικέΝ ZuΝ Thomasius’ΝύemütserkennungskunstΝvglέΝKühnelμΝDasΝpolitischeΝDenkenΝvonΝἑhristianΝThomasiά us,Νβίί1,ΝSέΝ1β1–1β4έΝΝ Ν κΝΝ VerschreiberΝfürΝ„freund“έΝ Ν λΝΝ χmΝβκέΝJanuarΝ1θλβΝfandenΝanΝderΝUniversitätΝδeipὐigΝdiverseΝεagisterprüfungenΝmitΝanschließenά derΝfeierlicherΝTitelverleihungΝstattέΝWelchesΝProgrammΝ ihmΝ vonΝ δeipὐigΝausΝὐugeschicktΝ wurde,Ν ließΝsichΝnichtΝrekonstruierenέΝ 1ί ΝΝ PreußischesΝόlüssigkeitsmaß,ΝesΝentsprachΝ1,14ηΝδiternέΝ 11 ΝΝ DerΝTheologieprofessorΝValentinΝχlbertiΝhatteΝamΝ11έ1βέ1θλ1ΝdieΝoffiὐielleΝTrauerredeΝderΝδeipὐiά gerΝ UniversitätΝaufΝdenΝamΝ 1βέλέ1θλ1ΝverstorbenenΝsächsischenΝKurfürstenΝJohannΝύeorgΝIIIέΝ geά halten,ΝsέΝdieΝDruckfassungΝχlbertiμΝεauritiusΝχlter,ΝQuiΝόuitΝSedΝEheu!ΝόuitΝSerenissimusΝχcΝPoά tentissimusΝDominus,ΝDominusΝJohannΝύeorgiusΝTertius,Ν[1θλ1]έΝ

Tho asius, August He a F a ke u d Joa hi a Ku fü st F ied i h III. o B a de u g

Justus B eithaupt

Halle, . Mä z

VorlageμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝ1,ΝPaketΝ1ι44κ,ΝεappeΝ„KurfürstlicheΝJuά risdiktion“,ΝoέΝPagέΝ(χbschrift)βΝ

PέΝPέΝ EwέΝἑhurfürstlέΝDurchlέΝhabenΝohnlängstΝanΝdieΝεagdeburgέΝRegierungΝalhierΝgnädigstΝ rescribiretΝundΝanbefohlenμΝΝ DaßΝ dieΝ hiesigenΝ δutherischenΝ PredigerΝ sichΝ künfftigΝ derΝ anὐügligkeitenΝ wiederΝ dieΝ soΝ genandtenΝ PietistenΝ enthalten,Ν daferneΝ sieΝ aberΝ etwasΝ gegründetesΝ wiederΝ jemandΝ dieserwegenΝ einὐubringenΝ hetten,Ν SieΝ solchesΝ nebstΝ darὐuΝ gehörigenΝ beά weiseΝeingebenΝsoltenΝpέγΝΝ WorauffΝ mannΝ derΝ RegierungΝ eineΝ SchrifftΝ offeriret,Ν inΝ welcherΝ ὐwarΝ dasΝ onusΝ proά bandiΝabὐulehnenΝgesuchet,ΝaberΝdochΝdabeyΝinΝeinemΝInserat,ΝalsΝeineΝsonderlicheΝdenΝ soΝgenanntenΝPietismumΝgravirendeΝSacheΝadΝInqvisitionemΝdenunciretΝseynΝmag,ΝdaßΝ einΝStudiosusΝTheologice,ΝsoΝsichΝalhierΝbefindet,ΝmitΝnahmenΝJohannΝHornemannΝfürΝ etlichenΝ WochenΝ inΝeinemΝ WeinhauseΝ mitΝ etlichenΝ ἐürgernΝ wegenΝ gewißerΝ nichtΝ garΝ ὐuΝ ἑhristlichenΝ Wortte,Ν dieΝ dieΝ ἐürgerΝ geführetΝ habenΝ sollen,Ν inΝ WorttwechselΝ geά rathen,ΝworüberΝmannΝselbigen,ΝalsΝobΝerΝetlέΝverdächtigerΝRedensarthenΝsichΝbedienetΝ habe,Ν beschuldiget,Ν undΝ darausΝ perΝ conseqventiamΝ einenΝ gefehrlichenΝ VerdachtΝ auffΝ andereΝ wegenΝ desΝ PietismiΝ machenΝ wollenν4Ν τbΝ mannΝ nunΝ schonΝ gemeinetΝ hette,Ν EsΝ würdeΝ dieΝ hochlöblέΝ RegierungΝ diesesΝ Inserat,Ν alsΝ eineΝ impertinente,Ν undΝ EwέΝ ἑhurflέΝ DurchlέΝ gnädigstenΝ IntentionΝ ganὐΝ ungemäßeΝ SacheΝ nichtΝ angenommenΝ haben,Ν SoΝ istΝ esΝ dochΝ inΝ gegentheilΝ geschehen,Ν daßΝ nichtΝ nurΝ dieΝ inΝ gemeldtenΝ InseratΝ angegebeneΝ ἐürgerΝwiederΝdenΝStudiosumΝvernommen,ΝsondernΝErΝauchΝselbstΝvonΝbesagterΝRegieά rungΝ citiretΝ worden,Ν undΝ vermögeΝ gegründeterΝ σachrichtΝ adΝ χrticulosΝ ὐuΝ respondirenΝ 44ίΝ

Halle,ΝηέΝεärὐΝ1θλβΝ

angehalten,Ν undΝ alsoΝ eineΝ InqvisitionΝ wiederΝ ihnΝ angefangenΝ werdenΝ soll,Ν weshalbenΝ derΝ Studiosus,Ν derΝ beyΝ derΝ ergangenenΝ ἑitationΝ bettlägerigΝ gewesenΝ undΝ sichΝ nichtΝ sistirenΝ können,Ν nachΝ erhaltenerΝ ύesundheitΝ ὐuΝ Uns,Ν alsΝ vonΝ EwέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlέΝ ihmeΝfürgeseὐtenΝProfessoribusΝseineΝZufluchtΝgenommenΝundΝunsΝihmeΝinΝdieserΝweitΝ aussehendenΝSacheΝmitΝgutenΝRathΝbeyὐustehen,ΝersuchetέΝύleichwieΝaber,Νύroßmächά tigsterΝ ἑhurfürst,Ν UnsereΝ IntentionΝ ieὐoΝ nichtΝ istΝ wegenΝ desΝ hierunterΝ versirendenΝ Hauptwerks,Ν nehmlέΝ desΝ soΝ genanntenΝ PietismiΝ UnsΝ mitΝ iemandΝ alhierΝ inΝ einenΝ StreitΝ einὐulaßen,Ν sondernΝ ὐuΝ EwέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlέΝ desΝ unterthänigstenΝ ὐuversichtlichenΝ VertrauensΝleben,ΝEsΝwerdenΝEwέΝἑhurfürstlέΝDurchlέΝwieΝbisheroΝhöchstΝlöblέΝgescheά hen,ΝalsoΝauchΝkünfftigΝUnsereΝoffenbahreΝUnschuldΝvonΝσiemandΝauffΝkeinerleyΝweiά seΝkränckenΝlaßen,ΝWirΝauchΝhiernechstΝnichtΝ gesonnenΝsind,ΝdasΝfactumΝdesΝ StudiosiΝ ὐuvertheidigen,ΝsondernΝihmeΝselbst,ΝwasΝvorgegangen,ΝὐuΝjustificiren,ΝlediglichΝüberά laßen,Ν χlsoΝ habenΝ WirΝ doch,Ν soΝ vielΝ remΝ χcademicamΝ betrifft,Ν nachΝ UnsererΝ unterά thänigstenΝPflichtΝnichtΝümhinΝ gekontΝwegenΝ diesesΝvonΝderΝhochlöblέΝRegierungΝforά mirtenΝ InqvisitionsάProcessesΝ UnsΝ mitΝ ἐescheidenheitΝ unterthänigstΝ ὐubeschwehren,Ν undΝEwέΝἑhurfürstlέΝDurchlέΝdieΝdarausΝὐubesorgendenΝInconvenientienΝinΝunterhänigsά tenΝύehorsamΝvorὐutragenέΝΝ WirΝpraesupponirenΝ(1έ)ΝdaßΝdieΝSache,ΝderenΝderΝStudiosusΝbeschuldigetΝwordenΝvonΝ derΝhochlöblέΝRegierungΝfürΝkeinΝdelictum,ΝdaßΝeinenΝsoΝschimpflichenΝProcessΝerforά dere,Νangegeben,ΝjaΝnichtΝeinmahlΝnachΝχnleitungΝdererΝRechteΝkönneΝgesagetΝwerden,Ν unterΝwasΝfürΝeineΝἑlasseΝdererΝἑriminumΝdieselbeΝgehöreέΝWirΝpraesupponirenΝ(β)ΝdaßΝ sonstenΝ auffΝ allenΝ χcademienΝ dieΝ primaΝ Instantia,Ν wennΝ wiederΝ dieΝ StudiososΝ etwasΝ vorgenommenΝwird,ΝfürΝdieΝProfessoresΝgehöret,ΝundΝhettenΝdannenheroΝgemeinet,ΝdaßΝ dieΝ hochlöblέΝ RegierungΝ entwederΝ unsΝ dieseΝ SacheΝ ὐuuntersuchenΝ übergeben,Ν oderΝ dochΝ ὐumΝ wenigstenΝ sichΝ beschiedenΝ habenΝ würde,Ν daßΝ EwέΝ ἑhurfürstlέΝ durchlέΝ subΝ datoΝἑleveΝdenΝ4έΝσovέήβηέΝτctέΝ1θλίέΝdieΝJurisdictionΝüberΝdieΝalhierΝsichΝbefindlichenΝ StudiososΝderoΝἑanὐlerΝdemΝ vonΝJenaΝnebenstΝeinenΝbaarΝRegierungsΝRäthenΝundΝ mirΝ DέΝ ThomasioΝ adΝ interimΝ aufgetragenέ ηΝ τbΝ auchΝ schonΝ dieΝ hochlöbleέΝ Regierung,Ν alsΝ WirΝ privatimΝ deshalbenΝ mitΝ einemΝ undΝ demΝ andernΝ εembroΝ unterredungΝ gepflogen,Ν diesesΝ formirtenΝ ProcessusΝ halberΝ auffΝ EwέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlέΝ SpecialάἐefehlΝ sichΝ beὐogen,Ν SoΝpraesupponirenΝWirΝdochΝ(γέ)ΝdaßΝdieserΝwegenΝ vonΝEwέΝἑhurfέΝDurchlέΝ einΝdergleichenΝἐefehlΝnichtΝvorfanden,ΝὐumahlΝdaΝaufΝunserΝhöfflichesΝersuchen,ΝdaßΝ mannΝ dieΝύutheitΝhabenΝundΝUnsΝdenΝTenoremΝbesagterΝ gnädigstenΝἑommissionΝ ὐeiά genΝ wolten,Ν mannΝ unsΝ solchesΝ abgeschlagen,Ν undΝ sichΝ auffΝ obgedachtenΝ desΝ PietismiΝ halberΝ ergangenenΝ gnädigstenΝ ἐefehligΝ summarischΝ beὐogen,Ν welcherΝ doch,Ν wieΝ wirΝ (4έ)Ν praesupponiren,Ν dahinΝ nimmermehrΝ ὐuὐiehenΝ ist,Ν indemΝ unmöglichΝ desΝ StudiosiΝ halberΝinΝbesagtenΝύnädigstenΝἐefehlΝetwasΝenthaltenΝseynΝkann,ΝauchΝausΝderΝeinὐigenΝ RubriqveΝinΝἑodiceΝσeΝfiliusΝproΝpatreΝpέθΝdenenΝHerrenΝRegierungsΝRäthenΝalsΝhochά verständigenΝRechtsgelehrtenΝbekandtΝseynΝwird,ΝdaßΝdurchΝdiesesΝfactumΝdesΝStudiosiΝ etlicheΝvonΝunsΝProfessoribusΝselbstΝverdächtigΝmachenΝwollen,ΝdenenΝRechtenΝὐuwieά derΝlauffeΝundΝWirΝProfessoresΝdieΝfactaΝdererΝStudiosorumΝὐupraestirenΝnichtΝverbunά denΝseyn,ΝWeshalbΝdennΝ(ηέ)ΝWirΝdestoΝeheΝgemeinetΝhetten,ΝEsΝsolteΝdieΝhochlöblέΝReά gierungΝ sichΝ durchΝ dergleichenΝ ProcessΝ deßenΝ nichtΝ theilhafftigΝ machen,Ν alsΝ darausΝ 441Ν

Halle,ΝηέΝεärὐΝ1θλβΝ

offenbahrlichΝentstehenΝmüste,ΝdaßΝauchΝperΝindirectumΝWirΝProfessoresΝselbst,ΝalsΝobΝ wiederΝunsΝeineΝInqvisitionΝangeordnetΝwäre,ΝdiffamiretΝwürdenέΝ ἐeyΝ dieserΝ ἐewandnüsΝ aberΝ kanΝ einΝ jederΝ leichtΝ ermeßenΝ wieΝ sehrΝ EwέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlέΝύnädigsteΝIntentionΝderΝneüenΝUniversitätΝhalberΝdurchΝsolcherleyΝProcessΝgeά hindertΝwerde,ΝindemΝ(1έ)ΝdadurchΝnothwendigΝderΝneüΝangehendenΝχcademieΝeinΝgroά ßerΝ SchandfleckΝ angehengetΝ wird,Ν darausΝ dieΝ übelgesinnetenΝ vielfältigeΝ ύelegenheitΝ nehmenΝ werden,Ν eineΝ undΝ andereΝ UnwahrheitΝ inΝ derΝ WeltΝ ausὐustreüen,Ν undΝ jungeΝ δeüteΝsichΝhieherΝὐuwenden,ΝabὐuhaltenΝ(βέ)ΝauchΝnichtΝungegründetΝὐuΝbefahren,Νdaß,Ν wennΝ einmahlΝ einΝ praejudiciumΝ fürhanden,Ν daßΝ einΝ StudiosusΝ wegenΝ solcherΝ nichtsΝ impertirendenΝSacheΝhalberΝinΝdieΝInqvisitionΝgeὐogenΝwird,ΝmannΝauchΝhernachΝnichtΝ unterlaßenΝwerdeΝausΝdenΝgeringstenΝThunΝundΝWorttenΝeinesΝStudiosiΝeineΝInqvisitionΝ ὐuformiren,Ν worausΝ dennΝ nichtsΝ anders,Ν alsΝ ἑonfusionesΝ erwachsenΝ soltenέΝ SoΝ würdeΝ auchΝ (γέ)Ν denenΝ ProfessoribusΝeineΝ unerträglicheΝ δastΝ aufΝ denΝ HalsΝ gewelὐetΝ werden,Ν wennΝSie,ΝsonderlichΝbeyΝheranΝwachsendenΝnumeroΝderΝStudiosorumΝallerΝjungerΝδeüά teΝihreΝRedenΝundΝThunΝverantworttenΝundΝdarausΝihreΝδehreΝundΝconduiteΝgeurtheiletΝ werdenΝ solte,Ν ὐumahln,Ν daΝ unterΝ denenΝ StudiosisΝ dieΝ meistenΝ solcheΝ δeüteΝ seyn,Ν dieΝ nochΝnichtΝgeὐogenΝsind,ΝsondernΝerstΝgeὐogenΝwerdenΝmüßen,ΝundΝmannΝalsoΝ(4έ)Νunά möglichΝvonΝihnenΝfordernΝkan,ΝdaßΝsieΝalleΝihreΝχctionesΝundΝReden,ΝalsΝviriΝsapientesΝ undΝconfirmataeΝaetatisΝanstellenΝundΝführen,ΝἐeyΝwelcherΝἐewandtnisΝaberΝesΝunverά antworttlichΝundΝὐumΝwenigstenΝnichtΝväterlichΝgehandeltΝseynΝwürde,ΝwennΝmannΝbeyΝ einemΝvorgegangenenΝExcesseΝalleΝgeὐiemendeΝgradusΝnegligirenΝundΝüberΝalleΝWortteΝ criminaliterΝ verfahrenΝ wolte,Ν maßenΝ dennΝ auchΝ hierdurchΝ jungeΝ undΝ roheΝ δeüteΝ mehrΝ verbittertΝ alsΝ emendiretΝ werdenΝ würdenέΝ Zugeschweigen,Ν daßΝ (η)Ν durchΝ dergleichenΝ procedurenΝ dieΝ ProfessoresΝ gehindertΝ werden,Ν jungeΝ δeüte,Ν wennΝ sieΝ etwasΝ versehenΝ habenΝmitΝδindigkeitΝaufΝeinenΝbeßernΝWegΝὐuweisen,ΝauchΝdurchΝglimpfflicheΝUnterά suchungΝderΝvorfallendenΝSachenΝinΝderΝStilleΝdieselbenΝabὐuthun,ΝundΝsolcherΝgestaltΝ allesΝ ärgernisΝ undΝ weitläufftigkeitΝ undΝ alleΝ inconvenientien,Ν nebstΝ beobachtungΝ derΝ WohlfarthΝdererΝ StudiosorumΝὐuverhüten,ΝUndΝwasΝwürdenΝ(θέ)ΝdieΝElternΝfürΝjudiciaΝ fällen,ΝdieΝihreΝKinderΝhierΝstudirenΝlassen,ΝwennΝsieΝdieΝHoffnungΝgeheget,ΝmannΝwürά deΝalhierΝümbΝihrerΝKinderΝwohlseynΝsichΝgebührendΝannehmenΝundΝdieselbenΝmitΝδieά beΝὐuΝallerΝZuchtΝundΝErbahrkeitΝanführen,ΝundΝsoltenΝdochΝerfahren,ΝdaßΝmannΝihnenΝ gleichsamΝaufpaße,ΝobΝmannΝetwasΝausΝihnenΝerschnappenΝkönte,ΝdamitΝmannΝhernachΝ mitΝsoΝhartenΝundΝaufΝandernΝUniversitätenΝungewöhnlichenΝ InqvisitionenΝwiederΝ SieΝ verfahrenΝ möchteέΝZuΝdemΝistΝauchΝ(ιέ)ΝwohlΝ ὐuΝbeherὐigen,ΝdaßΝsowohlΝfrembdeΝElά ternΝalsΝStudiosiΝdaherΝύelegenheitΝnehmenΝwürdenΝsichΝkünfftigΝὐuΝhütenΝanΝeinenΝsoΝ strengenΝ τrtΝ ὐuὐiehen,Ν weilΝ ὐumΝ wenigstenΝ fürΝ εenschlέΝ augenΝ einesΝ jungenΝ εenά schenΝὐeitlicheΝWohlfahrtΝsehrΝgehemmetΝwird,ΝwennΝmannΝdenselbenΝcumΝnotaΝInqviά sitionisΝdimittiret,ΝundΝweisetΝesΝdieΝtäglicheΝErfahrung,ΝdaßΝboßhafftigeΝύemütherΝsichΝ diesesΝpraetextsΝ gewaltigΝὐuΝbedienenΝwißenΝ unschuldigeΝ δeüteΝauffsΝärgesteΝὐudiffaά mirenΝundΝsoΝvielΝanΝihnenΝist,ΝanΝallerΝpromotionΝsieΝὐuhindern,ΝwieΝdennΝkeinΝZweifά felΝist,ΝdaßΝalbereitΝdurchΝgegenwärtigenΝformirtenΝProcessΝnichtΝalleinΝ(κέ)ΝböseΝδeüteΝ werdenΝ animiretΝ werdenΝ inΝöffentlichenΝ ZusammenkünfftenΝ dieΝ StudiososΝ mitΝ durchά hechelungΝihrerΝδehrerΝundΝVorwurffΝderΝangesteltenΝInqvisitionΝimmerΝmehrΝὐuΝirritiά 44βΝ

Halle,ΝηέΝεärὐΝ1θλβΝ

renΝundΝetwasΝvonΝihnenΝherausΝὐuΝlocken,ΝsondernΝesΝwirdΝauchΝ(λέ)ΝdieΝgesamteΝἐürά gerschafftΝundΝEinwohnerΝdieserΝStadtΝwiederΝdieΝχcademieΝundΝStudiososΝὐuΝcontinuά irlέΝ haß,Ν bitterkeit,Ν VerachtungΝ undΝ WiederwillenΝ gereiὐetΝ werdenέΝ WennΝ demnach,Ν ύroßmächtigsterΝἑhurfürstΝundΝHerrΝhierausΝallenthalbenΝὐubesorgen,ΝdaßΝauffΝsolcheΝ weise,ΝdasΝangefangeneΝhöchstlöblicheΝWerkΝnachdrücklichΝgehindertΝwerdenΝdörffte,Ν inΝ gegentheilΝ aberΝ beyΝ unterbleibungΝ sothanerΝ ProceßeΝ wirΝ nichtΝ ungegründetΝ hoffen,Ν daßΝ nachΝ τsternΝ gelέΝ ύottΝ dieΝ χnὐahlΝ derΝ StudiosorumΝ sichΝ nichtΝ wenigΝ vermehrenΝ solte,ΝwelcheΝalbereitΝdurchΝύottesΝgnadeΝbeyΝnaheΝüberΝhundertΝvonΝόrembdenΝbisheά roΝangewachsenΝauchΝinΝübrigenΝleichtΝeinΝεittelΝgetroffenΝwerdenΝ kann,ΝdaßΝ χcadeά miaΝundΝἐürgerschafftΝinΝδiebeΝundΝgutenΝVernehmenΝmitΝeinanderΝbleiben,ΝwennΝnurΝ ausΝ allenΝ KleinigkeitenΝ nichtΝ einΝ grossesΝ wesenΝ gemachtΝ wird,Ν dieΝ ProfessoresΝ ihreΝ StudiososΝὐuΝallenΝgutenΝtreüΝundΝfleißigΝanführen,ΝundΝwennΝSieΝesΝjaΝworinnenΝverseά henΝhaben,ΝmitΝgebührenderΝmoderationΝemendiren,ΝdieΝἐürgerΝaberΝauchΝὐuΝallerΝδieά beΝundΝἐescheidenheitΝundΝgegenΝdieΝStudiososΝvonΝderΝτbrigkeitΝangewiesenΝundΝvonΝ denenΝPredigernΝermahnetΝwerden,ΝundΝmannΝesΝihnen,ΝwennΝSieΝdenenΝStudiosisΝὐuά vielΝthun,ΝnichtΝsoΝimpunèΝhingehenΝläßet,ΝundΝdieΝSchuldΝnurΝauffΝdieΝStudiososΝwelά ὐetέΝ χlsΝ gelangetΝ anΝ EwέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlέΝ unserΝ unterhänigstΝ gehorsamstesΝ ἐitten,Ν mitΝfernerΝἑhurfürstlέΝHuldeΝundΝύnadeΝUnsΝundΝdieΝalhierΝsichΝbefindendenΝStudiososΝ ὐuΝbeschüὐen,ΝundΝwegenΝdesΝalhierΝangefangenenΝvonΝunsΝjeὐoΝgemeldetenΝInqvisitionΝ Processus,ΝsowohlΝauchΝwegenΝderΝdarausΝὐubesorgendenΝinconvenientienΝabhülfflicheΝ ύnädigsteΝVerfügungΝὐuthun,ΝinΝstetswehrenderΝVerharrungΝΝ EwέΝἑhurfürstlέΝDurchlέΝ Ν Ν Ν Ν Ν Ν

unterthänigsteΝ PflichtschuldigsteΝ ProfessoresΝὐuΝHalleέΝ HalleΝdenΝηέΝεartijέΝ1θλβέΝ

Ν

1

ΝΝ DasΝ SchreibenΝ istΝlediglichΝ vonΝ denΝ„ProfessoresΝὐuΝ Halle“ΝunterὐeichnetέΝσebenΝThomasius,Ν derΝ sichΝ darinΝ namentlichΝ inΝ derΝ IchάόormΝ anführt,Ν warenΝ ὐuΝ diesemΝ ZeitpunktΝ nurΝ JoachimΝ JustusΝ ἐreithauptΝundΝχugustΝHermannΝόranckeΝProfessorenΝderΝneuenΝUniversitätέΝDasΝχntwortschreibenΝ vonΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝ vonΝἐrandenburgΝ vomΝλέγέ1θλβΝrichtetΝsichΝ namentlichΝanΝ ἐreithaupt,Ν ThomasiusΝ undΝ όrancke,Ν auchΝ derΝ ἐefehlΝ όriedrichsΝ IIIέΝ anΝ dieΝ εagdeburgischeΝ RegierungΝ vomΝ λέγέ1θλβΝ sprichtΝ expliὐitΝ vonΝ ihnen,Ν sέΝ ἐeilageΝ ὐumΝ SchreibenΝ desΝ KurfürstenΝ όriedrichΝIIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝanΝἐreithaupt,ΝThomasiusΝundΝόranckeΝvomΝλέγέ1θλβέΝχugustΝHermannΝόranckeΝnoά tierteΝunterΝdemΝDatumΝηέγέ1θλβΝinΝseinenΝTagebuchaufὐeichnungenμΝ„SoΝistΝauchΝselbigenΝTagesΝ inΝSachenΝHrnέΝHornemannsΝ einΝἐerichtΝ nachΝ ἐerlinΝ gesandtέ“ΝZitέΝnachΝKramerΝ(Hgέ)μΝἐeiträge,Ν 1κθ1,ΝSέΝ1ιλέΝ β ΝΝ DieΝ χbschriftΝ liegtΝ vorΝalsΝἐeilageΝὐuΝ einemΝSchreibenΝ desΝDirektorsΝStryckΝundΝ derΝProfessorenΝ derΝUniversitätΝHalleΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvomΝ1ιέθέ1θλγ,ΝundΝὐwarΝinΝὐweigeteilterΝόormμΝalsΝ ἐeilageΝχΝdieΝsachlicheΝχrgumentationΝ(„ExtractΝχέΝχusΝdemΝanΝSeέΝἑhurfürstlέΝDurchlέΝVonΝdenenΝ hiesigenΝ HerrenΝ ProfessoribusΝ abgelaßenenΝ Schreiben“),Ν einigeΝ SeitenΝ späterΝ dasΝ vorangestellteΝ χnschreibenΝ(„χnfangΝvonΝobgedachtenΝSchreibenΝdererΝHerrenΝProfessorum“)έΝἐeideΝ(unpaginierά ten)ΝTeileΝwurdenΝhierΝinΝdieΝrichtigeΝReihenfolgeΝgebrachtέΝ

44γΝ

εagdeburg,ΝλέΝ[εärὐ]Ν1θλβΝ Ν

γ

ΝΝ EinΝsolchesΝReskriptΝwarΝ–ΝimΝVorfeldΝderΝχnkunftΝἐreithauptsΝinΝHalleΝimΝτktoberΝ1θλ1Ν–ΝwegenΝ derΝpietismusfeindlichenΝHaltungΝ derΝ lutherischenΝύeistlichkeitΝ inΝ derΝStadtΝerlassenΝ wordenέΝ χlsΝ dieΝχngriffeΝnichtΝnachließen,ΝwurdeΝderΝἐefehlΝamΝκέ1έ1θλβΝerneuertνΝerΝbenannteΝnunΝexpliὐitΝdieΝ dreiΝHauptverantwortlichenμΝἑhristophΝSchraderΝ(1θ4β–1ιίλ),ΝWolfgangΝεelchiorΝStisserΝundΝχlbά rechtΝἑhristianΝRotthέΝδetὐtererΝhatteΝὐudemΝEndeΝ1θλ1ΝanonymΝdieΝpietistenfeindlichenΝPamphleteΝ „EbenbildΝ DesΝ HeutigenΝ Pietismi“Ν undΝ „ImagoΝ Pietismi“Ν herausgegeben,Ν undatiertesΝ Tagebuchά fragmentΝ χugustΝ HermannΝ όranckes,Ν inμΝ KramerΝ (Hgέ)μΝ ἐeiträge,Ν 1κθ1,Ν SέΝ1θβνΝ fernerΝ KramerΝ (Hgέ)μΝσeueΝἐeiträge,Ν1κιη,ΝSέΝθκέΝ 4 ΝΝ JohannΝHornemannΝwarΝόranckeΝimΝJanuarΝ1θλβΝvonΝErfurtΝnachΝHalleΝgefolgt,ΝwoΝerΝsichΝamΝβ1έβέΝ alsΝTheologiestudentΝimmatrikuliertΝhatteΝundΝseitherΝimΝPietistenὐirkelΝumΝόranckeΝundΝἐreithauptΝ verkehrteέΝ σachdemΝ erΝ inΝ einerΝ WeinschenkeΝ fürΝ όrancke,Ν denΝ PietismusΝ undΝ dieΝ ἐekehrungΝ derΝ HallenserΝ geworbenΝ hatteΝundΝ damitΝ χnwesendeΝbeleidigtΝhatte,ΝwarΝerΝ vonΝ derΝhallischenΝStadtά geistlichkeitΝ desΝ PietismusΝ beὐichtigtΝ undΝ angeὐeigtΝ wordenέΝ DaraufhinΝ ὐogΝ dieΝ εagdeburgischeΝ RegierungΝunterΝ ihremΝ KanὐlerΝύottfriedΝ vonΝJenaΝ(derΝ imΝ ÜbrigenΝὐugleichΝ demΝ KollegiumΝ ὐurΝ WahrnehmungΝderΝakademischenΝύerichtsbarkeitΝangehörte)ΝdiesenΝStudentenΝὐurΝVerantwortungέΝ Thomasius,Ν όranckeΝ undΝ ἐreithauptΝ versuchtenΝ nun,Ν dieΝ ἑausaΝ HornemannΝ ihrerΝ öffentlichάreliά giösenΝἐedeutungΝὐuΝentkleidenΝundΝὐuΝeinerΝόrageΝreinΝuniversitärerΝύerichtsbarkeitΝumὐudeutenέΝ ZurΝ KontroverseΝ vglέΝ SchraderμΝ ύeschichteΝ derΝ όriedrichsάUniversität,Ν TlέΝ1,Ν 1κλ4,Ν SέΝ4γfένΝ εoriμΝ ἐegeisterungΝ undΝ Ernüchterung,Ν βίί4,Ν SέΝ1κλfένΝ WallmannήSträterΝ (Hgέ)μΝ PhilippΝ JakobΝ SpenerέΝ ἐriefwechselΝ mitΝ χugustΝ HermannΝ όrancke,Ν βίίθ,Ν SέΝλ4fένΝ TaatὐάJacobiμΝ ErwünschteΝ Harmonie,Ν βί14,ΝSέΝ1ιί,Ν1κ4–1κκέΝ η ΝΝ ZuΝdiesemΝReskriptΝόriedrichsΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝanΝdieΝεagdeburgischeΝRegierungΝvomΝβηέ1ίέήΝ 4έ11έ1θλίΝ vglέΝ dasΝ SchreibenΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ ύottfriedΝ vonΝ JenaΝ undΝ ἑarlΝ ErnstΝ KrauseΝ vomΝ 11έγέ1θλ1έΝ θ ΝΝ ἑodexΝJustinianusΝδibέΝIV,ΝTitέΝ1γμΝ„σeΝfiliusΝproΝpatre,ΝvelΝpaterΝproΝfilioΝemancipato,ΝvelΝlibertusΝ proΝpatrono,ΝvelΝservusΝproΝdominoΝconveniaturέ“ΝDiesesΝVerbotΝderΝHaftbarmachungΝwurdeΝεitteΝ desΝ1βέΝJahrhundertsΝaufΝVeranlassungΝKaiserΝόriedrichΝἐarbarossasΝumΝeineΝVerordnungΝergänὐtΝ (χuthenticaΝ „Habita“),Ν dieΝ allenΝ studienhalberΝ reisendenΝ ScholarenΝ anΝ τrten,Ν anΝ denenΝ wissenά schaftlicheΝStudienΝgetriebenΝwurden,ΝsicherenΝχufenthaltΝὐusicherteέΝDiesesΝursprünglichΝdenΝStuά dentenΝὐuΝἐolognaΝgewährteΝύerichtsstandsprivilegΝwarΝeinΝVorläuferΝderΝakademischenΝύerichtsά barkeit,Ν dieΝ sichΝ anΝ denΝ spätmittelalterlichenΝ UniversitätenΝ entwickelteνΝ vglέΝ daὐuΝ ἐubachμΝ χkademischeΝύerichtsbarkeit,Νβίίκ,ΝSpέΝ1ίκfέΝ

Ja ues Vale ti

a Tho asius

Magde u g, . [Mä z]

VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝ(4°)Νγγ,ΝἐlέΝ44r–4ηvΝ(eigenhändig)Ν

εonsieurέΝ JeΝ prensΝ laΝ libertéΝ deΝ vousΝ écrire,Ν pourΝ vousΝ têmoignerΝ l’estimeΝ particuliéreΝ queΝ j’aiΝ pourΝvôtreΝmerite,Νj’auroisΝsouhaittéΝqueΝvousΝeussiésΝfaitΝiçiΝunΝplusΝlongΝsejourΝpourΝ vousΝenΝdonnerΝdeΝmarquesΝplusΝsensiblesέΝεaisΝpuisΝqueΝjeΝn’aiΝpasΝêtéΝassésΝheureuxΝ pourΝ çela,Ν permettésάmoiΝ εonsieurΝ deΝ vousΝ faireΝ connoîtreΝ parΝ cetteΝ lettreΝ l’attacheά mentΝ ExtrémeΝ queΝ j’aiΝ pourΝ vousέΝ SiΝjamaisΝ vousΝ avésΝ desΝ affairesΝ enΝ çeΝ pays,Ν faitesΝ moiΝlaΝgraçeΝdeΝm’emploïer,ΝetΝdeΝvousΝservirΝdeΝmoi,ΝcommeΝd’uneΝpersonneΝquiΝvousΝ 444Ν

ἑölln,ΝλέΝεärὐΝ1θλβΝ

estΝparfaitementΝaquiseέΝχuΝresteΝjeΝneΝdouteΝpointΝqueΝvousΝn’aïésΝenvoïéΝàΝεonsieurΝ ἐrunseniusγΝ δeΝ traittéΝ desΝ ançiennesΝ ἑerémonies4,Ν qu’ilΝ souhaittoitΝ avecΝ passionέΝ JeΝ voudroisΝ avoirΝ dansΝ monΝ cabinetΝ unΝ plusΝ grandΝ nombreΝ deΝ livresΝ EtΝ mieuxΝ choisis,Ν vousΝn’enΝseriésΝpasΝmoinsΝleΝmâitreέΝSoïèsΝpersuadéΝεonsieurΝqueΝtoutΝçeΝqueΝj’aiΝestΝ àΝvôtreΝserviçe,ΝEtΝqueΝjeΝsuisΝavecΝbeaucoupΝd’attachementέΝΝ εonsieurΝ VôtreΝtrèsΝhumbleΝetΝtrèsΝobeisstέΝServiteurΝ Ν Ν Ν Ν

JValentinΝχminέηΝ àΝmagdebourgΝleΝλΝm[arsΝ1θ]λβθΝ

Ν

1

ΝΝ JacquesΝValentinΝ(1θηη–1ι1κ),ΝnachΝderΝχufhebungΝdesΝEdiktsΝvonΝσantesΝgeflüchteterΝHugenotte,Ν seitΝεaiΝ1θκθΝἐürgerΝderΝfranὐösischenΝKolonieΝinΝεagdeburg,ΝseitΝ1θκλΝdritterΝPredigerΝderΝfranά ὐösischάreformiertenΝύemeindeέΝ β ΝΝ ZurΝDatierungΝdesΝεonatsΝsέΝdieΝabschließendeΝχnmerkungΝὐurΝDatumsὐeileέΝ γ ΝΝ χntonΝ ἐrunseniusΝ (1θ41–1θλγ),Ν reformierterΝ TheologeΝ undΝ seitΝ 1θκίΝ einerΝ derΝ HofpredigerΝ desΝ brandenburgischenΝKurfürstenέΝΝ 4 ΝΝ TraitéΝdesΝχnciennesΝἑérémoniesέΝDerΝ1θ4θΝinΝχmsterdamΝerstmalsΝverlegteΝTitelΝerlebteΝὐahlreiά cheΝσachauflagenΝanΝverschiedenenΝDruckortenέΝDerΝanonymeΝTraktatΝwirdΝimΝχllgemeinenΝJonasΝ PorréeΝ (caέΝ 1θ1λ–1θκη)Ν ausΝ RouenΝ ὐugeschriebenνΝ HauptverfasserΝ warΝ aberΝ wohlΝ δucasΝ JansseΝ (gestέΝ1θκί),ΝreformierterΝPastorΝinΝRouen,ΝsέΝεedleyμΝσotesΝonΝtheΝEikonΝἐasilike,Ν1λίβ,ΝSέΝβκfέ,Ν γιfέΝ η ΝΝ WahrscheinlichΝχbkürὐungΝfürΝ„χrchiάministre“έΝ θ ΝΝ KeineΝSchriftΝmehrΝerkennbar,ΝdaΝschadhafteΝStelleέΝDaΝlediglichΝderΝχnfangsbuchstabeΝ„m“ΝlesbarΝ ist,ΝwäreΝauchΝ„m[ai]“ΝnichtΝausgeschlossenέΝΝ

Ku fü st F ied i h III. o B a de u g a Tho asius, Joa hi B eithaupt u d August He a F a ke

Justus

Cöll , . Mä z

VorlageμΝStadtarchivΝHalle,ΝKapέΝXII,ΝχbtέΝD,ΝσrέΝ1,ΝἐlέΝ4ηrvΝ(χbschrift)1Ν Weitere ÜberlieferungμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝ1,ΝPaketΝ1ι44κ,ΝεappeΝ„Kurά fürstlicheΝJurisdiktion“,ΝoέΝPagέΝ(χbschrift)ΝΝ

VonΝύottesΝύnadenΝόriederichΝderΝDritte,ΝΝ εarggraffΝὐuΝἐrandenburg,ΝdesΝheylέΝRömέΝReichsΝErtὐkämmererΝundΝἑhurfürstΝetcέΝ UnsernΝgnädigenΝύrußΝὐuvor,ΝWürdige,ΝhochundtΝWohlgelahrte,ΝRätheΝundtΝδiebeΝgeά treüeνΝ DemnachΝ UnsΝ EüerΝ unterthänigsterΝ ἐerichtΝ vomΝ ηέtenΝ hujus, βΝ betreffendΝ denΝ StudiosumΝ Theologiae,Ν JohannΝ Hornemann,Ν weßhalbΝ vonΝ UnserΝ dortigenΝ RegierungΝ eineΝ untersuchungΝ geschehen,Ν gehorsambstΝ vorgetragenΝ worden,Ν χlßΝ habenΝ WirΝ desά fallsΝanΝdieselbeΝrescribiret,ΝwieΝIhrΝausΝbeygesanderΝχbschrifftΝmitΝmehrermΝὐuΝerseά hen,γΝundtΝwerdetΝIhrΝsolchemΝnachΝdieΝinquisitionΝwiederΝbesagtenΝStudiosumΝfortὐuά 44ηΝ

ἑölln,ΝλέΝεärὐΝ1θλβΝ

setὐen,ΝauchΝdabeyΝmitΝallerΝbehutsamkeitΝundΝdenenΝRechtenΝgemäßΝὐuΝverfahrenΝhaά ben,Ν SindΝEuchΝmitΝύnadenΝgewogen,ΝΝ Ν Ν Ν

όriederichΝ EDanckelmannέ4Ν gegebenΝἑöllnΝanΝderΝSpree,ΝdenΝλέtenΝεartij,ΝχnnoνΝ1θλβέΝ

Beilage: Befehl [als Posts iptu ] des Ku fü ste F ied i h III. o B a de gis he Regie u g zu Halle, Cöll , . .

u g a die Magde u -

VorlageμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝ1,ΝPaketΝ1ι44κ,ΝεappeΝ„KurfürstlicheΝJuά risdiktion“,ΝoέΝPagέΝ(χbschrift)ηΝ

PέΝSέΝ χuchΝpέΝhabtΝihrΝausΝdemΝἑopeylichenΝἐeyschlußΝmitΝmehrernΝὐuersehen,ΝwasΝUnsereΝ beyΝ derΝ dortigenΝ χcademieΝ bestelleteΝ ProfessoresΝ DέΝ ἐreithaupt,Ν DέΝ ThomasΝ undΝ εέΝ όranckeΝ wegenΝ desΝ inΝ UnsermΝ RescriptoΝ erwehntenΝ StudiosiΝ unterthänigstΝ referiren,Ν undΝdesΝfallsΝὐuverordnenΝgehabtνθΝWennΝwirΝdannΝdieΝvonΝIhnenΝallegirteΝrationesΝfürΝ gnugsamΝerheblichΝbefunden,ΝesΝauchΝaufΝandernΝχcademienΝderΝύebrauchΝist,ΝdaßΝdieΝ InqvisitionesΝ wiederΝ delinqvirendeΝ StudiososΝ vomΝ SenatuΝ χcademicoΝ verrichtetΝ werά denέΝχlsΝbefehlenΝWirΝEüchΝhiermitΝύnädigstΝdieseΝInqvisitionΝwiederΝgedachtenΝStuά diosumΝUnsermΝdortigenΝofficioΝχcademicoΝὐuüberlaßenέιΝ Ν

UtΝinΝRescriptέΝΝ

Ν Ν

ἑölln,ΝdenΝλέΝεartiiέΝ1θλβΝ

Ν

1

ΝΝ DieseΝ χbschriftΝlagΝalsΝχnlageΝ χΝdemΝSchreibenΝvonΝ Thomasius,ΝἐreithauptΝundΝόranckeΝanΝdenΝ RatΝderΝStadtΝHalleΝvomΝβκέ4έ1θλβΝ(sέΝdort)ΝbeiέΝἐeglaubigtΝwarΝsieΝvonΝdemΝRegierungskanὐlistenΝ undΝ(kurὐὐeitigen)ΝUniversitätsaktuarΝJohannΝόriedrichΝReich,ΝumΝdenΝsichΝgleichΝderΝnächsteΝKonά fliktΝentspann,ΝalsΝThomasius,ΝόranckeΝundΝἐreithauptΝihnΝalsΝ χktuarΝinΝ derΝimΝ obigenΝSchreibenΝ vomΝKurfürstenΝangeordnetenΝVernehmungΝHornemannsΝeinsetὐtenνΝsέΝdaὐuΝThomasius’ΝSchreibenΝ anΝDanielΝδudolphΝvonΝDanckelmannΝvomΝγίέ4έ1θλβΝnebstΝἐeilagenέΝ β ΝΝ SieheΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasius,ΝἐreithauptΝundΝόranckeΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐranά denburgΝvomΝηέγέ1θλβέΝ γ ΝΝ SieheΝἐeilageέΝ 4 ΝΝ DerΝ WirklicheΝ ύeheimeΝ StaatsάΝ undΝ KriegsratΝ EberhardΝ ἑhristophΝ ἐalthasarΝ vonΝ DanckelmannΝ hatteΝdieΝόührungsrolleΝimΝύeheimenΝRat,ΝdemΝoberstenΝRegierungsgremiumΝinneνΝinΝdieserΝόunkά tionΝὐeichneteΝerΝ–ΝwieΝauchΝhierΝ–ΝdieΝEntscheidungenΝdesΝKurfürstenΝgegenέΝ η ΝΝ DieΝχbschriftΝgehörtΝalsΝἐeilageΝὐuΝeinemΝSchreibenΝdesΝDirektorsΝundΝderΝProfessorenΝderΝUniverά sitätΝHalleΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝ1ιέθέ1θλγέΝ θ ΝΝ ύemeintΝsindΝdieΝEingabeΝvonΝThomasius,ΝἐreithauptΝundΝόranckeΝanΝdenΝKurfürstenΝόriedrichΝIIIέΝ vonΝἐrandenburgΝ vomΝηέγέ1θλβΝsowieΝ dasΝ obigeΝSchreiben,Ν dasΝseinerseitsΝ derΝεagdeburgischenΝ RegierungΝalsΝἐeilageΝübermitteltΝwurdeέΝ

44θΝ

[ἐerlin,ΝcaέΝβλέΝεärὐΝ1θλβ]Ν Ν

ι

ΝΝ EinΝakademischerΝSenatΝbestandΝinΝderΝRegelΝausΝdenΝordentlichenΝProfessorenΝallerΝόakultäten,ΝsoΝ wurdeΝ esΝ auchΝ ὐweieinhalbΝ JahreΝ später,Ν 1θλ4,Ν inΝ HalleΝ inΝ denΝ UniversitätsstatutenΝ festgelegtέΝ InΝ denΝJahrenΝdavorΝsetὐteΝerΝsichΝ–ΝhierΝalsΝτfficiumΝχcademicumΝbeὐeichnetΝ–ΝausΝdenΝdreiΝProfesά sorenΝ Thomasius,Ν όranckeΝ undΝ ἐreithauptΝ ὐusammenνΝ sieΝ stelltenΝ nunΝ mitΝ demΝ vorliegendenΝ ReskriptΝ –Ν wieΝ sieΝ esΝ beimΝ KurfürstenΝ beantragtΝ hattenΝ –Ν auchΝ denΝ alleinigenΝ Untersuchungsausά schussΝimΝόallΝdesΝTheologiestudentenΝHornemannΝundΝübtenΝdamitΝerstmalsΝohneΝἐeteiligungΝderΝ εagdeburgischenΝRegierungΝdieΝakademischeΝύerichtsbarkeitΝausέΝ

Ch istia F ied i h K aut a Tho asius

[Be li , a.

. Mä z

]

BezeugtμΝἐeilageΝὐumΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝἑhristianΝόriedrichΝKrautΝvomΝβέ4έ1θλβΝ

Hofka e at K aut ü e se det Tho asius de E t u f ei es Edikts, das Ku fü st F iedi h III. o B a de u g ezügli h de U i e sitätsg ü du g zu Halle e öffe tli he u d de Kaise zu Bestätigu g zus hi ke ö hte. Tho asius i d u sei e Ei s hätzu g u d et aige Ei ä de ge ete .

Beilage: E t u f des ku fü stli h- a de

u gis he Edikts zu G ü du g de U i e sität Halle

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝἑhristianΝόriedrichΝKrautΝvomΝβέ4έ1θλβΝ

Ν Ν Ν

1

ΝΝ ἑhristianΝόriedrichΝKrautΝwarΝalsΝύeheimerΝHofkammerratΝ inΝἐerlinΝundΝ magdeburgischerΝδandά rentmeisterΝ maßgeblichΝ amΝ χufbauΝ derΝ imΝ EntstehenΝ begriffenenΝ UniversitätΝ beteiligtέΝ VglέΝ auchΝ denΝἐriefΝSamuelΝvonΝPufendorfsΝanΝThomasiusΝvomΝγ1έ1ίέ1θλ1έΝDieΝDatierungΝerfolgtΝaufgrundΝ derΝTatsache,ΝdassΝvonΝdemΝebenfallsΝὐuΝdiesemΝZweckΝangeschriebenenΝἐreithauptΝeinΝχntwortά schreibenΝ anΝ einenΝ HofkammerratΝ (offenbarΝ Kraut)Ν vorliegt,Ν dasΝ aufΝ dessenΝ χufforderungΝ vomΝ βλέγέΝἐeὐugΝnimmt,ΝseineΝ„desideria“ΝinΝeinemΝεemorialΝdemΝKurfürstenΝmitὐuteilen,ΝsέΝύStχΝPK,Ν ἐerlin,Ν IέΝHχΝ ύR,Ν RepέΝηβ,Ν σrέΝ1ηλΝ σΝ 1,Ν PaketΝ 1ι44ι,Ν όasὐέΝ „PrivilegiaΝ derΝ UniversitätΝ Halle“,Ν ἐlέΝ14r–1ηrέΝ β ΝΝ δeopoldΝIέΝ(1θ4ί–1ιίη),ΝKaiserΝdesΝHeiligenΝRömischenΝReichesΝseitΝ1θηκέΝΝ γ ΝΝ ύutachtenΝhierὐuΝwurdenΝvonΝmehrerenΝProfessoren,ΝdieΝbereitsΝinΝHalleΝtätigΝwarenΝoderΝdorthinΝ berufenΝ werdenΝ sollten,Ν sowieΝ vonΝ hochrangigenΝ εinisterialbeamtenΝ angefordertνΝ nebenΝ Thomaά sius,Ν όranckeΝ undΝ ἐreithauptΝ warenΝ diesΝ uέΝaέΝ όranὐΝ vonΝ εeinders,Ν JohannΝ όriedrichΝ vonΝ Rhetὐ,Ν EὐechielΝ vonΝ Spanheim,Ν VeitΝ δudwigΝ vonΝ Seckendorff,Ν SamuelΝ StryckΝ (Wittenberg)Ν undΝ JohannΝ ύeorgeΝSimonΝ(Weimar)έΝDieΝ ÜberlegungenΝsolltenΝanschließendΝ vomΝύeheimenΝSekretärΝόriedά richΝWilhelmΝStoschΝὐuΝeinemΝύesamtkonὐeptΝὐusammengefügtΝwerden,ΝsέΝdieΝZusammenstellungΝ „UnterschiedneΝεonitaΝuέΝύedanckenΝbeyΝderΝUniversitέΝPrivilegiisΝὐuΝHalle“,ΝsέΝύStχΝPK,Νἐerlin,Ν IέΝHχΝύR,ΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝ1,ΝPakέΝ1ι44ι,ΝόasὐέΝ„PrivilegiaΝderΝUniversitätΝHalle“,ΝἐlέΝβίέΝVonΝ όranckeΝgibtΝesΝeineΝTagebuchnotiὐΝvonΝχnfangΝχprilΝ1θλβ,ΝdieΝdenΝErhaltΝdesΝKraut’schenΝχufά tragsΝfesthältμΝ„KammerrathΝKrautΝhatΝanΝunsΝProfessoresΝdieΝPrivilegiaΝderΝUniversitätΝgesant,ΝwieΝ sieΝὐurΝἑonfirmationΝsoltenΝofferiretΝwerden,ΝundΝunsereΝmonitaΝdarüberΝverlanget“,ΝὐitέΝinμΝKramerΝ (Hgέ)μΝἐeiträge,Ν1κθ1,ΝSέΝ1κ4έΝ

Ν

44ιΝ

[Halle,ΝcaέΝβέΝχprilΝ1θλβ]Ν

Tho asius a [Ch istia F ied i h K aut]

[Halle, a. . Ap il

]

Tho asius ü e se det sei Guta hte zu E t u f ei es ku fü stli he U i e sitätsg ü du gsedikts, de ih o Hofka e at Ch istia F ied i h K aut zuges hi kt o de a .

Beilage: U

aßge li he E i

e u ge D . Tho asij, Halle, . .

VorlageμΝεarienbibliothekΝHalle,ΝόasὐέΝεsέΝηί,ΝSέΝθ–1ηΝ(χbschriftνΝὐweiΝSchreiberνΝoέΝχdressat)Ν

UnmaßgeblicheΝErinnerungenΝDrέΝThomasijΝ ProfessorisΝὐuΝHalle,Ν überΝdenΝχufsaὐΝDesΝἑhurfürstlέΝἐrandenbέΝEdictsΝ dieΝχuffrichtungΝderΝneüenΝUniversitätΝὐuΝHalleΝbetrέΝ DemnachΝ derΝ ἑhurfürstlέΝ ἐrandenbέΝ HerrΝ HoffάἑammerRathΝ KrautΝ denΝ auffsaὐΝ desΝ Edicts,ΝwelchesΝSέΝἑhurfürstlέΝDurchltέΝὐuΝἐrandenbέΝUnserΝgnädigsterΝHerrΝὐurΝfundaά tionΝderΝneüenΝUniversitätΝinΝHalleΝὐuΝpublicirenΝundΝSέΝKeyserlέΝεajestätΝὐuΝgnädigsά terΝ ἑonfirmationΝ ὐuὐusendenΝ gesonnen,Ν nebstΝ andernΝ alhierΝ sichΝ befindendenΝ Profesά soribusΝ auchΝ mirΝ communiciretΝ undΝ meineΝ gedanckenΝ undΝ ErinnerungenΝ hieruberΝ begehretνβΝ χlßΝ hatΝ meineΝ SchuldigkeitΝ erfordertΝ dieselbe,Ν hiermitΝ nachΝ derΝ Unterthäά nigstenΝPflichtΝundΝTreüeΝmitΝderΝSέΝἑhurfürstlέΝDurchltέΝichΝverbundenΝbinΝeinὐusenά denέΝ UndΝὐwarΝpraesupponireΝichΝὐuforderstΝhierbeyΝdaßΝ1έΝdieΝjurisdictionΝdesΝRömischenΝ PabstsΝ inΝ EcclesiasticisΝ unterΝ allenΝ protestirendenΝ StandenΝ desΝ HέΝ RömέΝ ReichsΝ teütά scherΝnationΝdurchΝdasΝinstrumentumΝpacisΝmonasterienseΝgänὐlέΝsuspendiretΝworden,Ν βέΝ daßΝ nachdenenΝ principiisΝ jurisΝ publiciΝ undΝ derΝ unterΝ denenΝ protestirendenΝ StändenΝ hergebrachtenΝobservantὐΝdasΝregaleΝcircaΝχcademiasΝetΝUniversitatesΝunterΝdieΝEccleά siasticaΝgehöreέΝ γέΝdaßΝinΝdiesemΝSeculoΝundΝsonderlichΝnachΝdemΝinstrumentoΝpacisγΝdasΝaxiomaΝqvodΝ StatusΝeademΝpossintΝinΝterritorioΝsuoΝqvaeΝImperatorΝinΝimperio 4ΝseineΝmercklicheΝErά weiterungΝerhalten,ΝundΝsoΝgarΝauchΝauffΝdieΝreservataΝImperatorisΝauffΝgewißeΝεaasseΝ extendiretΝworden,Νdergestalt,Νdaß,ΝwennΝmannΝdenΝὐustandtΝbesagterΝReservatorumΝinΝ welchenΝdieselbenΝὐuΝχnfangΝdiesesΝSeculiΝgewesenΝmitΝderΝheütigenΝobservantὐΝderenΝ manΝsichΝsonderlέΝinΝterritoriisΝdererΝἑhurάΝundΝmächtigenΝόürstenΝimΝReicheΝbedienet,Ν imgleichenΝmitΝdenenΝEinschränckungenΝdieΝbesagteΝReservataΝinΝdenenΝneüernΝἑapiά tulationibusΝ denΝ RömischenΝ KönigeΝ immermehrΝ undΝ mehrΝ erbittenΝ conferirenΝ will,Ν manΝ garΝ augenscheinlichΝ befindenΝ wirdt,Ν daßΝ dieΝ mächtigenΝ StändeΝ sichΝ beyΝ nachtΝ durchgehendsΝinΝdieΝpossessΝ geseὐt,ΝsolcheΝReservataΝinΝ IhrenΝterritoriisΝauffΝ gewisseΝ maasseΝcumΝeffectuΝὐuΝexerciren,ΝdieΝSieΝvonΝhundertΝundΝmehrΝJahrenΝohneΝgroßeΝundΝ solenneΝconfirmationΝSέΝKeyserlέΝεäjttέΝimΝgeringstenΝὐuΝübenΝsichΝnichtΝunterstanden,Ν 44κΝ

[Halle,ΝcaέΝβέΝχprilΝ1θλβ]Ν

undΝmannΝalsoΝkanΝdenenΝvordessenΝinΝderΝgleichenΝόällenΝüblichenΝύewohnheitenΝundΝ SolennitätenΝὐuΝdemΝύebrauchΝunsernΝiὐigenΝ ὐeitenΝnichtΝargumentirenΝ kanΝnochΝdieά selbenΝὐuΝimitirenΝhatέΝ 4έΝdaßΝunterΝdieseΝReservataΝdieΝvonΝdenenΝStändenΝeinemΝὐiemlichenΝχbbruchΝgelitά ten,ΝauchΝdasΝreservatumΝImperatorisΝcircaΝErectionemΝχcademiarumΝetΝUniversitatumΝ mitΝὐurechnenΝseyΝundΝdaΝvonΝHundertΝJahrenΝὐwischenΝdenenΝtrivialΝSchulenΝundΝdeά nenΝUniversitätenΝkeinΝεittelΝgewesen,ΝinΝdiesemΝSeculoΝunterschiedeneΝReichsΝStänά deΝύymnasiaΝauffgerichtet,ΝvorΝwenigerΝὐeitΝaberΝmanΝschonΝweiterΝgeschritten,ΝundΝὐuΝ WolffenbüttelΝ eineΝ χcademieηΝ etabliret,Ν derΝ gestaltΝ daßΝ heuteΝ ὐuΝ TageΝ dieΝ keyserlέΝ ἑonfirmationΝnichtsΝmehrΝgebenΝkan,ΝalßΝdaßΝrechtΝDoctoresΝδicentiatosΝεagistrosΝundΝ ἐaccalaureosΝὐuΝcreirenΝundΝdaßΝdieΝStudiosiΝdieΝihrΝtrienniumΝanΝeinemΝsolchenΝτrteΝ absolviren,Ν ὐuΝ denenΝ ἑanoniatenθΝ ohneΝ wiederredΝ admittiretΝ werden,Ν wieΝ ichΝ hiervonΝ meineΝεeynungΝinΝdenenΝεonatlichenΝgedanckenΝannoΝ1θκκέΝmenseΝσovembέΝpέΝθηθέΝ außführlichΝeröffnet,ιΝundΝbefindeΝdaßΝunterΝdenenΝneuernΝpublicistenΝύabrielΝSchweά derΝpέΝγ1κέΝnέΝ4έΝganὐΝmitΝmirΝeinigΝistέκΝ ἐeyΝ dieserΝ bewandnüßΝ aberΝ würdeΝ ὐuerwegenΝ seynμΝ IέΝ τbΝ esΝ rahtsamΝ daßΝ inΝ denenΝ fundationsΝEdictΝderΝPäbstlichenΝἑoncessionΝdieΝderΝἑardinalΝἑampegiusΝdemΝdamahά ligenΝErὐbischoffΝὐuΝεagdeburgΝχlbertoΝimΝσahmenΝdesΝPabstsΝgegebenΝeineΝUniverά sitätΝinΝHalleΝaufὐurichten,ΝgedachtΝwerde,λΝdamitΝesΝnichtΝdasΝχnsehenΝgewinnenΝmöά ge,ΝobΝwolteΝmanΝdemΝPabsteΝinΝEcclesiasticisΝetwasΝwiederumbΝeinräumenΝundΝhielteΝ dieΝPabstlicheΝEtablirungΝἑonfirmationΝὐuΝeinerΝUniversitatΝvorΝnötig,ΝdaΝdochΝdieΝproά testirendenΝpublicicisten1ίΝundΝvornemlichΝderΝSeelέΝZieglerΝdeΝjuribusΝεajestatisΝsolά chesΝwiederΝdieΝεeynungΝderΝἑanonistenΝgarΝstatlichΝaußgeführet, 11ΝauchΝdaßΝ1έΝundΝβέΝ praesuppositumΝ einΝ andersΝ erhärtetέΝ UndΝ obschonΝ etlicheΝ dafürΝ haltenΝ möchten,Ν dieΝ PäbstlicheΝἑonfirmationΝdieneΝὐumΝwenigstenΝdarὐu,ΝdaßΝmanΝDoctoresΝjurisΝPontificijΝ creirenΝ dürffe,Ν soΝ kanΝ ichΝ dochΝ ganὐΝ nichtΝ absehen,Ν mitΝ wasΝ fürΝ einemΝ ύrundeΝ dieseΝ εeynungΝnurΝeinenΝScheinΝderΝwahrheitΝerlangenΝ könte,Ν geschweigeΝdennΝdaßΝesΝnöά thigΝwäreΝdieselbeΝὐuΝwiederlegenμΝ IIέΝWürdeΝ gleichfalsΝὐuΝfernererΝUberlegungΝeinerΝ UniversitätΝundΝStudiiΝuniversalisΝKeyserlέΝεajestätΝἑonfirmationΝὐuerlangen,ΝoderΝobΝ nichtΝ vielmehrΝ dasΝ geldt,Ν daßΝ beyΝ etablirungΝ dieserΝ neüenΝ UniversitätΝ nuὐlicherΝ emά ploiretΝwerdenΝkönte,ΝdaßΝsolcherΝgestaltΝesΝunsΝanΝpromotionibusΝmangeln,ΝundΝunsereΝ StudiosiΝinΝdenenΝἑanonicatenΝnichtΝwürdenΝpassiretΝwerden,ΝauchΝvonΝmirΝalbereitΝimΝ besagtenΝ εonatlichenΝ gedanckenΝ pέΝθηιέΝ (wieΝ ichΝ hoffe)Ν gründlichΝ gehobenΝ wordenέΝ ZuΝgeschweigenΝdas,ΝwasΝdieΝἑanonicatenΝbetrifftΝohneΝdemΝdieΝbestenΝundΝwichtigsά tenΝunterΝSέΝἑhurflέΝDurchltέΝterritorioΝgelegenΝsind,ΝundΝmüssenΝdannenheroΝinΝselbiά genΝ dieΝ ἑandidatiΝ ohneΝ wiedersprechenΝ passiretΝ werden,Ν wegenΝ derΝ übrigenΝ aberΝ ὐuΝ σaumburgΝ εerseburg,Ν εeissenΝ WurὐenΝ uέsέwέ1βΝ würdeΝ dieΝ χcademieΝ alhierΝ keinenΝ grossenΝ χbbruchΝleiden,ΝobΝdieselbigenΝἑanoniciΝalhierΝstudiertenΝoderΝnicht,Νὐumahά lenΝ daΝ garΝ leichtΝ ὐuvermuthen,Ν daßΝ manΝ entwederΝ ausΝ freundlicherΝ σachbarschafft,Ν oderΝausΝRespectΝgegenΝSέΝἑhurflέΝDurchltέΝoderΝausΝandernΝUhrsachen,ΝauchΝinΝdiesenΝ StiffternΝdenenΝἑandidatisΝsoΝallhierΝstudieretΝkeineΝcontroversiamΝstatusΝmachenΝwürά deέΝUndΝwerΝwirdΝwohlΝjemahlenΝdenenΝvonΝχdelΝdieΝauffΝderΝχcademieΝὐuΝWolffenά büttelΝstudiret,ΝbeyΝihrenΝpromotionibusΝanΝandernΝἑhurάΝundΝόürstlέΝhöffenΝcontroversΝ 44λΝ

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machenΝ daßΝ sieΝ auffΝ keinerΝ vonΝ einemΝ KeyserΝ privilegirtenΝ UniversitätΝ studieretςΝ SoΝ mangeltΝesΝauchΝleὐlichΝanΝ exempelnΝnichtΝ vonΝUniversitätenΝdieΝohneΝKeyserlέΝἑonά firmationΝ auffgerichtetΝ wordenέΝ DieΝ UniversitätΝ ὐuΝ δeydenΝ istΝ ohneΝ KeyserlέΝ undΝ PäbstlέΝἑonfirmationΝannoΝ1ηιηέΝdenΝ1έΝόebruarijΝfundiretΝὐuΝeinerΝsolchenΝZeitΝdaΝdieΝ ReservataΝImperatorisΝannochΝinΝvielΝherlichenΝόlorΝundΝύlanὐΝwaren,ΝalsΝiὐo,ΝauchΝdaΝ dieΝVereinigtenΝσiederlandeΝohneΝeinὐigeΝwiederredeΝnochΝdemΝHeilέΝRömέΝReichΝeinά verleibetΝwarenέΝUndΝobΝschonΝdieΝὐuΝδeydenΝpromovirtenΝDoctoresΝdieserΝwegenΝauffΝ denenΝteütschenΝ χcademienΝeineΝὐeitlangΝangefochtenΝworden,ΝsoΝistΝdochΝoffenbahr,Ν daßΝiὐoΝdieselbigenΝdurchgehendsΝpassiretΝwerdenέ1γΝ SolteΝaberΝSέΝἑhurfürstlέΝDurchltέΝinΝKeyserlέΝἑonfirmationΝὐuΝderoΝgnädigstenΝintentiά onΝfürträglέΝachten,ΝoderΝwäreΝdieserΝwegenΝüberverhoffenΝnichtΝmehrΝresΝintegra, 14ΝsoΝ scheinetΝdochΝIIIέΝannochΝeineΝdeliberationΝὐuΝverdienen,ΝobΝὐuΝerhaltungΝderΝKeyserlέΝ ἑonfirmationΝ vonnöthenΝsey,ΝdaßΝinΝdemΝfundationsΝedictΝexprimiretΝ würde,ΝwieΝundΝ auffΝwasΝweiseΝSέΝἑhurflέΝDurchltέΝdieΝUniversitätΝinΝHalleΝauffὐurichtenΝgesonnenΝwäά re,ΝinΝdemΝausΝcommunicirtenΝχuffsaὐΝalleΝ1ηέΝspecialΝpuncteΝsolcheΝdingeΝinΝsichΝhalά ten,ΝdieΝinΝSέΝἑhurflέΝDurchlέΝeigenenΝwollkührΝberuhen,ΝundΝbeyΝderenΝdieselbeΝkeinenΝ KeyserlέΝἑonfirmationΝbenöhtigetΝist,ΝweßwegenΝnichtΝunbilligΝὐuΝbefahrenΝdaßΝmannΝ SrέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchltέΝ einmahlΝ dieΝ jenigenΝ puncte,Ν dieΝ vonΝ deroΝ ἑhurfürstlέΝ HohenΝ δandesτbrigkeitΝohnmittelbahrΝdependirtenΝvonΝKeyserlέΝεajiέΝmitΝconfirmirenΝliesse,Ν manΝnichtΝüberlangΝoderΝkurὐΝanΝKeyserlέΝhoffΝdiesesΝὐuΝSrέΝἑhurfürstlέΝDurchltέΝpraeά juditὐΝinΝdergleichenΝoderΝandernΝόällenΝalligirenΝmöchteέΝΝ SoΝdüncktΝmirΝauchΝdaßΝausΝderΝδeipὐigschenΝἑronica1ηΝὐuersehenΝdaßΝdieΝεarggrafά fenΝ ὐuΝ εeissenΝ beyΝ χuffrichtungΝ derΝ UniversitätΝ δeipὐigΝ nurΝ überhauptΝ potestatemΝ erigendiΝUniversitatemΝvomΝPabstΝerhaltenΝundΝhernachΝerstΝIhreΝSpecialΝintentionΝundΝ privilegiaΝpubliciret,ΝundΝwürdeΝnichtΝundienlichΝseynΝdießfalsΝsichΝὐuΝerkundigenΝwieΝ esΝbeyΝErlangungΝderΝKaiserlέΝἑonfirmationΝwegenΝderΝUniversitätΝὐuΝDusburgΝgehalά tenΝ wordenέ1θΝ SoΝ dennΝ aberΝ würdeΝ IVέΝ ὐuΝ überlegenΝ sein,Ν obΝ esΝ nichtΝ rathsamer,Ν daßΝ dasΝόundationsedictΝnurΝ generaliaΝ vonΝderΝ χufrichtungΝeinerΝUniversitätΝ mitΝallenΝ erά denklichenΝ privilegienΝ inΝ sichΝ begriffenΝ undΝ nichtΝ einΝ mahlΝ aufΝ dasΝ sichΝ beὐöge,Ν wasΝ aufΝ andernΝ berühmtenΝ Universitäten,Ν inΝ specieΝ aberΝ derΝ ὐuΝ ἐononien 1ιΝ gebräuchlichΝ wereέΝInΝbetrachtungΝ1έΝdaßΝmannΝKeisέΝεajέΝἑonfirmationΝwieΝoberwehnetΝὐurΝnichtsΝ mehrΝ alsΝ nurΝ ὐuΝ conferirungΝ dererΝ ύraduumΝ χcademicorumΝ inΝ denenΝ vierΝ όacultatenΝ benötigtΝsey,ΝundΝimΝReichsstandΝimΝübrigenΝὐuΝχnrichtungΝderΝUniversitätΝundΝErtheiά lungΝderΝdarὐugehörigenΝόreyheitenΝKeiserlέΝἑoncessionΝganὐΝnichtΝbedürfe,ΝβέΝdieΝaufΝ alten,ΝbisherΝgestiftetenΝUniversitätenΝüblichenΝύebräucheΝundΝPrivilegien,ΝsichΝentweά derΝgröstenΝtheilsΝoderΝὐumΝwenigstenΝhinΝundΝwiederΝaufΝgrobeΝIrthümerΝdieΝσachforά schungΝ derΝ WarheitΝ undΝ σachfolgeΝ derΝ TugendΝ hinderndeΝ praejudiciaΝ undΝ offenbareΝ lächerlicheΝundΝeinemΝvernünftigenΝεenschenΝungeὐiemendeΝEitelkeitenΝsichΝgründen,Ν dieweilΝdieseΝUniversitätenΝentwederΝὐuΝdenenΝὐeitenΝgestiftΝwordenΝdaΝnochΝganὐΝEuά ropâΝ unterΝ demΝ elendenΝ JochΝ desΝ PäpstischenΝ χberglaubensΝ geschmachtet,Ν auchΝ dieΝ PäpsteΝbeyΝχufrichtungΝdererΝχcademienΝdieΝEinrichtungΝdererselbenΝaufΝsolcheΝweiseΝ incarminirtΝdamitΝdiesesΝJoch,ΝabsonderlichΝaberΝdasΝpraejudiciumΝmenschlicherΝautoά ritätΝdurchΝdieΝUniversitätenΝimmerΝmehrΝundΝmehrΝbefestiget,ΝundΝdieΝrechteΝWeisheitΝ 4ηίΝ

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kräftiglichΝgehindertΝwerdenΝmöchteνΝoderΝaber,ΝdieweilΝnachΝentstandenerΝReformatiά onΝnichtΝmöglichΝgewesenΝsoΝfortΝdasΝalὐusehrΝausgebreiteteΝUnkrautΝausὐugeten,ΝbeyΝ denenΝ nachΝ derΝ ReformationΝ angerichtetenΝ Universitäten,Ν auchΝ mehrenΝ theilsΝ dieserΝ politischeΝfehlerΝbegangenΝwordenΝdaßΝmannΝdasΝεusterΝvonΝdenenΝaltenΝPäpstischenΝ UniversitätenΝgenommenΝundΝalsoΝdenΝgrundΝὐuΝallenΝIrthümernΝundΝUngelegenheitenΝ gelassenΝundΝgnugΝὐuΝseinΝerachtet,ΝwennΝmannΝnurΝdasΝgröbsteΝundΝdieΝplöὐlichΝinΝdieΝ χugenΝ fallendeΝ schädlichstenΝ όrüchteΝ emendirteΝ undΝ änderteέΝ ἐeyΝ dieserΝ bewandnisΝ aberΝwereΝleichtΝabὐusehen,ΝwarümΝesΝγέΝohnnöthigΝὐuΝseinΝscheinetΝdaßΝinΝdemΝόundaά tionsΝEdictΝderΝUniversitätΝἐononienΝinΝspecieΝgedachtΝwerde,ΝdieweilΝdieseΝUniversiά tätΝalsΝdieΝältesteΝundΝannochΝunterΝderΝPäpstlέΝtyranneyΝgesteffelte,1κΝauchΝamΝwenigsά tenΝ ὐuΝ demΝ εusterΝ einerΝ neuΝ angehendenΝ UniversitätΝ einesΝ ProtestirendenΝ Reichsά standesΝ genommenΝ werdenΝ könteέΝ ZuΝ geschweigenΝ daßΝ auchΝ SέΝ ἑhurflέΝ DurchltέΝ gnέΝ IntentionΝ durchΝ beὐiehungΝ aufΝ dieseΝ UniversitätΝ mehrΝ gehindertΝ alsΝ befordertΝ werdenΝ möchte,ΝweilΝdieΝUniversitätΝὐuΝἐononienΝalsΝeinΝexempelΝeinerΝmitΝdenenΝallermeistenΝ privilegienΝundΝόreyheitenΝbegabtenΝUniversitätΝvorgestelletΝwerdenΝsollέΝDadochΝἑonά ringiusΝinΝseinemΝbuchΝdeΝantiqvitatibusΝχcademicisΝangeführet,ΝdaßΝbeyΝStifftungΝdieά serΝUniversität,ΝdieΝallebereitΝinΝdreyὐehendenΝSeculoΝfloriret,ΝkeineΝTheologischeΝundΝ εedicinischeΝ όacultätenΝ oderΝ ProfessionesΝ eingeführetΝ worden,Ν sondernΝ dieselbigenΝ erstΝ annoΝ 1βθβέ1λΝ daselbstΝ entstandenέΝ HiernechstΝ aberΝ wäreΝ ηέβίΝ inΝ ἑonsiderationΝ ὐuά ὐiehenμΝweilΝunlaugbahrΝdaßΝdieΝbißheroΝgestifftetenΝχcademienΝmitΝvielfältigenΝεänά geln,Ν soΝ wohlΝ wasΝ dieΝ δehrendenΝ alsΝ δernendenΝ undΝ dererΝ verbindungΝ betrifft,Ν angeά fälletΝ seyn,Ν dieΝ manΝ fastΝ unmöglichΝ ohneΝ grosseΝ ὐerrüttungΝ inΝ denenΝ χcademien,Ν dieΝ schonΝinΝihrenΝvölligenΝὐustandeΝseyn,Νemendiren,ΝaberΝwohlΝbeyΝStifftungΝeinerΝneuenΝ UniversitätΝdurchΝgottlicheΝύnadeΝohneΝsonderlicheΝεüheΝvermeidenΝkanνΝobΝnichtΝSέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchltέΝ beyΝ StifftungΝ dieserΝ neuenΝ UniversitätΝ ὐuΝ HalleΝ ὐuforderstΝ dahinΝ ὐusehenΝ habe,Ν wieΝ dieselbeΝ auffΝ dieseΝ χrtΝ einὐurichten,Ν daß,Ν soΝ vielΝ derΝ ὐustandtΝ derΝ mitΝ εachtΝ ausΝ demΝ JochΝ derΝ SclavereyΝ sichΝ loßreissendenΝ gelehrtenΝ teütschenΝ weltΝ vertragenΝ kan,Ν durchΝ eineΝ ἑhurfürstlicheΝ gnädigsteΝ VerordnungΝ denenΝ allgemei[nen]Ν χcademischenΝ εißbräuchenΝ vorsichtiglichΝ abgeholffenΝ ὐwischenΝ denenΝ δehrendenΝ undΝδernendenΝeineΝvernünfftigeΝδiebeβ1ΝundΝὐuversichtlichesΝvertrauenΝgestifftet,ΝdieΝ pedantischenΝ δehrartenΝ abgeschaffetΝdieΝ StudierendeΝJugendtΝinΝ guterΝdisciplinΝ erhalά tenΝ alleΝ monopoliaΝ inΝ δehrenΝ untersaget,Ν dasΝ praejudiciumΝ menschlέΝ χutoritätΝ ausgeά tilgt,Ν undΝ hingegenΝ dieΝ güldeneΝ όreiheitΝ allesΝ dasΝ jenige,Ν wasΝ demΝ ἑhristenthum,Ν derΝ RuheΝdesΝStatsΝoderΝderΝgesundenΝVernunftΝnichtΝoffenbarlichΝoderΝdurchΝnohtwendigeΝ folgerungΝὐuΝwiederΝwere,ΝὐuΝlehrenΝeingeführt,ΝgeschickteΝundΝgelehrteΝleute,ΝdieΝwasΝ neuesΝundΝersprieslichesΝerfündenΝundΝtreueΝundΝfleissigΝdocirten,ΝauskömlichΝbelohnά ten,Ν dieΝ anderenΝ aberΝ ihrenΝ fatoΝ überlassenΝ würdenέΝ σachΝ meinerΝ wenigenΝ ErkäntnisΝ hielteΝichΝunmasgebigΝdafür,Νdaß,ΝwannΝbeyΝEinrichtungΝderΝUniversitätΝalhierΝhieraufΝ dasΝvornemsteΝÄbsehenΝgerichtetΝwürde,ΝanΝgutenΝsuccessΝuέΝgöttlέΝSegenΝamΝwenigsά tenΝὐuΝὐweifelenΝsey,ΝsondernΝmannΝsichΝimΝὐuversichtlichenΝvertrauenΝὐuΝύöttlέΝύnadeΝ würdeΝ versichernΝ können,ΝdaßΝinΝansehenΝsoΝ dennΝdiesesΝdieΝ ersteΝundΝeinigeΝ χcadeά mieΝinΝDeutschlandΝseinΝwürdeΝdaΝwahrerΝWeisheitΝundΝTugendΝrechtschaffenΝὐuΝflorά irenΝ würdenΝ angefangen,Ν auchΝ dasΝ εarkΝ undΝ derΝ KernΝ dererΝ protestirendenΝ inΝ ganὐΝ 4η1Ν

[Halle,ΝcaέΝβέΝχprilΝ1θλβ]Ν

DeutschlandΝinΝgrosserΝεengeΝsichΝalhierΝeinfinden,ΝimΝgegenΝtheilΝalleΝSlavischeΝundΝ lasterhafteΝύemütherΝdiesenΝohrtΝdestoΝeherΝmeiden,ΝundΝsolcherΝgestaltΝdieseΝUniverά sitätΝnichtΝnurΝὐuΝdemΝnuὐenΝdesΝgesamtenΝδandes,ΝjaΝderΝganὐenΝdeutschenΝnationΝausά schlagen,Ν undΝ einΝ wahrhaftigesΝ SeminariumΝ sapientiaeΝ etΝ virtutumΝ werden,Ν auchΝ SέΝ ἑhdέΝ selbst,Ν nebstΝ einemΝ unsterblichenΝ RuhmΝ einenΝ immerwehrendenΝ undΝ mehrΝ undΝ mehrΝwachsendenΝσuὐenΝfürΝderoΝfinancenΝὐuΝhofenΝhabenΝwürden,Νdahingegen,ΝwennΝ dieseΝ UniversitätΝ nachΝ demΝ bösenΝ SchrottΝ undΝ KornΝ dererΝ vonΝ altersΝ gestiftetenΝ Uniά versitätenΝ eingerichtetΝ werdenΝ solte,Ν ὐwarΝ dabeyΝ vielleichtΝ ὐuΝ hoffenΝ stünde,Ν daßΝ beyΝ anfangΝeineΝsehrΝgrosseΝχnὐahlΝvonΝδehrendenΝundΝδernendenΝsichΝhierΝeinfindenΝundΝ dadurchΝ SέΝἑhdέΝἑammerΝeinΝansehnlέΝὐuΝhoffenΝhabeΝwürde,ΝdarbeyΝaberΝsehrΝwahrά scheinlichΝὐuΝbefahrenΝwere,ΝdaßΝdieserΝaugenbliklέΝvortheilΝdurchΝdiesenΝmerklέΝSchaά denΝüberwogenΝwerdenΝdürfte,ΝwennΝbeyΝdieserΝplöὐlichenΝmengeΝeineΝgrosseΝχnὐahlΝ vonΝscheingelehrtenΝundΝlasterhaftenΝleutenΝmitΝeinfindenΝundΝdieΝUniversitätΝὐuΝeinemΝ SeminarioΝ insipientiaeΝ undΝ malitiaeΝ machten,Ν welchesΝ hernachΝ soΝ wenigΝ alsΝ auffΝ anά dernΝUniversitätenΝaußgerottetΝwerdenΝkönnte,ΝoderΝdaßΝdieseΝεengeΝundΝZulauffΝvonΝ StudiosiΝundΝδehrendenΝweilΝerΝsichΝauffΝnichtsΝreellesΝsondernΝauffΝdieΝblosseΝσeugieά rigkeitΝgründete,ΝbaldΝwiederΝabnehmenΝundΝsichΝverlauffen,ΝsoΝdannΝaberΝunsereΝUniά versitätΝinΝkeinenΝbessernΝὐustandtΝalsΝdieΝandernΝUniversitätenΝinΝteutschlandΝsichΝbeά findenΝwürdeέΝΝ SoΝwürdeΝauchΝSέΝἑhurflέΝDhltέ,ΝwennΝSieΝdenΝStatΝderΝneüenΝUniversitätΝalsoΝeinrichteά ten,ΝdaßΝSieΝeinΝSchuὐΝderΝόreyheitΝundΝeineΝὐufluchtΝderΝwegenΝderΝWahrheitΝVerfolgά tenΝ wäre,Ν nichtΝ weiterΝ imΝ kostbahreΝ oderΝ auffΝ eitelerΝ persvasionΝ beruhendeΝ privilegiaΝ bedachtΝseynΝdürffen,ΝdenΝeinΝTugendΝliebenderΝεenschΝbrauchtΝὐurΝweißheitΝundΝTuά gendtΝ keineΝ andereΝ privilegiaΝ alsΝSchuὐΝ undΝ όreyheit,Ν dahingegentheilΝ wannΝ dieΝ Uniά versität,ΝnachΝderΝaltenΝverderbtenΝχrtΝsolteΝeingerichtetΝwerdenΝtausendderleyΝnochΝsoΝ kostbahreΝ privilegiaΝ nichtΝ vermögendtΝ seynΝ würden,Ν sieΝ inΝ einenΝ beständigenΝ όlorΝ ὐuΝ bringenΝundΝvonΝbaldΝerfolgendenΝχbnehmenΝundΝUntergangΝὐuΝbefreyenέΝ WannΝdannΝSέΝἑhurflέΝDhltέΝbeyΝχuffrichtungΝdieserΝUniversitätΝauffΝdieΝχbschaffungΝ gemeinerΝ εißbraucheΝ ύnädigsteΝ gefallenΝ solte,Ν würdeΝ verhoffentlέΝ nichtΝ unrathsamΝ seyn,ΝwannΝSέΝἑhurflέΝDhltέΝVIέΝetlichenΝberühmtenΝundΝdesΝverderbtenΝὐustandesΝdererΝ hohenΝ SchulenΝ wohlkündigenΝ εännernΝ anbefehle,Ν daßΝ sieΝ entwederΝ sichΝ ὐusammenΝ beratschlagtenΝundΝgesambterΝhandtΝeineΝUniversitätΝτrdnungΝauffseὐten,ΝoderΝdaßΝeinΝ jederΝ nachΝ seinerΝ ErkäntnüßΝ undΝ pflichtenΝ einemΝ auffΝ diesesΝ χbsehenΝ gerichtetenΝ χuffsaὐΝ verfertigten,Ν solcheΝ SέΝ ἑhurflέΝ DhltέΝ ὐuΝ fernererΝ berathschlagungΝ undΝ deterά minationΝ übersendetenΝ damitΝ soΝ dannΝ durchΝ derselbenΝ publicirungΝ SέΝ ἑhurflέΝ DhltέΝ gnädigsteΝ intentionΝ jedermannΝ kundΝ undΝ offenbahr,Ν undΝ alleΝ WeißheitΝ undΝ TugendtΝ liebendeΝ ύemütherΝ angefrischetΝ würden,Ν inΝ einerΝ ansehnlichenΝ εengeΝ sichΝ hierΝ einά ὐufindenΝundΝvomΝSέΝἑhurflέΝDhltέΝδandesΝVäterlichenΝvorsorgeΝὐuΝprofitirenέΝΝ UndΝwäreΝalsdennΝVIIέΝnochΝweiterΝὐuΝmelden,ΝwasΝwegenΝderΝjurisdiction,ΝdererΝἑuraά torumΝderΝUniversität,ΝdererΝexercitien,ΝundΝandernΝinΝdemΝUbersendetenΝχuffsaὐΝentά haltenenΝSpecialΝpunctenΝnochΝhinΝundΝwiederΝὐuΝerrinnernΝscheinet,ΝwelchesΝallesΝvorά iὐoΝundΝeheΝvonΝSέΝἑhurflέΝDhltέΝgnädigstenΝdeterminationΝmanΝnäherΝberichtet,ΝὐuΝthunΝ entwederΝ ὐuΝ früheὐeitigΝ oderΝ wohlΝ vergebensΝ seynΝ würdeέΝ JedochΝ werdeΝ ichΝ alleὐeitΝ 4ηβΝ

[Halle,ΝcaέΝβέΝχprilΝ1θλβ]Ν

bereitΝ leben,Ν daΝ esΝ begehretΝ wirdt,Ν nachΝ demΝ mirΝ beywohnendenΝ wenigenΝ ErkäntnüßΝ meineΝUnmaßgeblicheΝgedanckenΝfernerweitΝeinὐusenden,ΝΝ Ν Ν Ν Ν

ἑhristianΝThomasέΝpέΝ HalleΝdenΝβέΝχprilΝ1θλβέΝ

Ν

Ν 1ΝΝ VglέΝdasΝSchreibenΝvonΝἑhristianΝόriedrichΝKrautΝanΝThomasiusΝvomΝβλέγέ1θλβέΝDasΝἐegleitschreiά benΝ hatΝsichΝ nichtΝerhaltenνΝ daΝaberΝJoachimΝJustusΝἐreithaupt,ΝderΝebenfallsΝumΝ einΝsolchesΝύutά achtenΝgebetenΝwordenΝwar,ΝseinΝεemorandumΝdirektΝanΝKrautΝὐurückschickte,ΝistΝdasΝύleicheΝfürΝ ThomasiusΝanὐunehmenέΝ Ν βΝΝ SieheΝdasΝSchreibenΝvonΝἑhristianΝόriedrichΝKrautΝanΝThomasiusΝvomΝβλέγέ1θλβέΝZuΝdiesemΝZeitά punktΝwarenΝnebenΝThomasiusΝnurΝJoachimΝJustusΝἐreithauptΝundΝχugustΝHermannΝόranckeΝProά fessorenΝanΝderΝneuenΝhallischenΝUniversitätέΝ Ν γΝΝ DasΝVertragswerkΝdesΝWestfälischenΝόriedensέΝ Ν 4ΝΝ „DominusΝ imperatorΝ inΝ territorioΝ suo“Ν warΝ eineΝ εitteΝ desΝ 1γέΝ JahrhundertsΝ vonΝ denΝ ύlossatorenΝ geprägteΝ όormel,Ν dieΝ bisΝ 1κίθΝ alsΝ RechtssprichwortΝ ὐurΝ UmschreibungΝ landesherrschaftlicherΝ RechteΝgültigΝwar,ΝvglέΝδiebsμΝδateinischeΝRechtsregeln,Νβίίι,ΝSέΝθινΝἑὐeguhnμΝDominusΝimperatorΝ inΝterritorioΝsuo,Νβίίκ,ΝSpέΝ1111έΝ Ν ηΝΝ 1θκιΝwarΝinΝWolfenbüttelΝeineΝRitterakademieΝgegründetΝworden,ΝdieΝbisΝ1ι1γΝbestandέΝ Ν θΝΝ SchreibfehlerΝ stattΝ „ἑanonicaten“έΝ EinΝ KanonikatΝ warΝ derΝ SitὐΝ inΝ einemΝ DomάΝ oderΝ Stiftskapitel,Ν derΝ oftΝ mitΝ einerΝ PfründeΝ verbundenΝ warέΝ DasΝTrienniumΝ beὐeichnetΝ dieΝ dreijährigeΝ RegelάΝ bὐwέΝ εindeststudienὐeitΝanΝeinerΝUniversitätέΝ Ν ιΝΝ χufΝSέΝθηθ–θθίΝderΝ„εonatsgespräche“Ν1θκκΝerörtertΝThomasiusΝdieΝverschiedenenΝχrtenΝhöhererΝ ἐildungseinrichtungen,Ν dέΝhέΝ 1)Ν dieΝ mitΝ kaiserlichenΝ PrivilegienΝ versehenenΝ Universitäten,Ν β)Ν denΝ neuenΝ TypusΝ derΝ landesherrlichenΝ χkademien,Ν dieΝ vorΝ allemΝ fürΝ dieΝ χusbildungΝ vonΝ δandesbeά dienstetenΝgedachtΝwaren,ΝsowieΝγ)ΝdieΝύymnasienΝalsΝakademischeΝVorstufeέΝVonΝdiesenΝEinrichά tungenΝ kamΝ traditionellΝ nurΝ denΝ kaiserlichΝ approbiertenΝ UniversitätenΝ einΝ reichsweitΝ anerkanntesΝ PromotionsrechtΝ ὐuέΝ χufΝ SέΝθθίfέΝ gehtΝ ThomasiusΝ kurὐΝ aufΝ dasΝTriennumΝ ein,Ν dasΝ fürΝangehendeΝ KanonikerΝ dieΝ VoraussetὐungΝ fürΝ dieΝ ErlangungΝ einesΝ KanonikatsΝ warέΝ ThomasiusΝ hieltΝ dieΝ Einά richtungΝdesΝKanonikatsΝmitsamtΝderΝStudienregelungΝfürΝeinΝReliktΝausΝvorreformatorischerΝZeit,Ν dasΝsichΝinΝseinenΝχugenΝὐumindestΝinΝdenΝprotestantischenΝδandenΝüberlebtΝhatteέΝ Ν κΝΝ ύabrielΝSchwederΝ(1θ4κ–1ιγη),ΝJuristέΝThomasiusΝbeὐiehtΝsichΝaufΝdessenΝWerkΝ„IntroductioΝinΝiusΝ publicumΝ ImperiiΝ RomanoάύermaniciΝ novissimum“Ν (1θκ1),Ν inΝ demΝ inΝ „PartisΝ SpecialisΝ SectέΝI“,Ν KapέΝVIΝ(DeΝJureΝcircaΝχcademias)ΝunterΝPunktΝ4ΝdieΝgenannteΝThematikΝbehandeltΝwird,ΝvglέΝdieΝ γέΝχuflageΝvonΝ1θλ1,ΝSέΝγβ4ffέΝΝ Ν λΝΝ KardinalΝ χlbrechtΝ (14λί–1η4η),Ν εarkgrafΝ vonΝ ἐrandenburg,Ν δorenὐoΝ ἑampeggiΝ (14ι4–1ηγλ),Ν KardinalΝundΝpäpstlicherΝδegatέΝZumΝPlanΝKardinalΝ χlbrechts,ΝinΝHalleΝ eineΝ UniversitätΝὐuΝgrünά den,ΝsowieΝὐumΝpäpstlichenΝPrivilegΝvomΝβιέηέ1ηγ1ΝvglέΝδückμΝDasΝProjektΝeinerΝkatholischenΝUniά versitätΝinΝHalle,ΝβίίθέΝPäpstlicheΝundΝkaiserlicheΝPrivilegierungenΝgaltenΝauchΝdenΝmeistenΝprotesά tantischenΝ δandesherrenΝ unverändertΝ alsΝ notwendigeΝ VoraussetὐungΝ fürΝ dieΝ ErrichtungΝ (kirchenά)Ν rechtlichΝ vollwertigerΝUniversitätenέΝόürΝThomasiusΝwarΝdiesΝ –ΝwieΝ erΝ imΝόolgendenΝamΝἐeispielΝ derΝprotestantischenΝUniversitätsgründungΝὐuΝδeidenΝausführtΝ–ΝeinΝunnötigerΝχnachronismusέΝ 1ί ΝΝ InΝderΝVorlageΝSchreibfehlerΝstattΝ„publicisten“έΝ 11 ΝΝ ZieglerμΝDeΝJuribusΝεajestatis,ΝγΝἐdeέ,ΝWittenbergΝ1θηι–1θηλΝuέΝöfterέΝDerΝWittenbergerΝτrdinariά usΝderΝJuristenfakultätΝKasparΝZieglerΝwarΝeinΝprotestantischerΝSpeὐialistΝfürΝkanonischesΝRechtέΝ 1β ΝΝ InΝallenΝStädtenΝbestandenΝevangelischeΝDomάΝbὐwέΝKollegiatstifteΝmitΝeigenenΝStiftsterritorien,ΝdieΝ ὐuΝKursachsenΝoderΝsächsischenΝSekundogeniturenΝgehörtenέΝ

4ηγΝ

[Halle],ΝηέΝχprilΝ1θλβΝ Ν



ΝΝ Thomasius’ΝPlädoyer,ΝbeiΝderΝUniversitätsneugründungΝaufΝeineΝkaiserlicheΝPrivilegierungΝausΝlanά desherrlichάterritorialstaatlicherΝSouveränitätΝὐuΝverὐichten,ΝkonnteΝoffenbarΝnichtΝüberὐeugenέΝχusΝ RücksichtΝaufΝdieΝReichsstrukturenΝbemühteΝsichΝderΝKurfürst,ΝeinΝkaiserlichesΝPrivilegΝὐurΝύrünά dungΝ derΝ UniversitätΝ ὐuΝ erhalten,Ν wasΝ letὐtlichΝ auchΝ amΝ 1λέ1ίέ1θλγΝ geschahνΝ vglέΝ SchraderμΝ ύeά schichteΝderΝόriedrichsάUniversität,ΝTlέΝ1,Ν1κλ4,ΝSέΝ4ηfέΝΝ 14 ΝΝ „ResΝintegra“ΝbeὐeichnetΝeineΝnochΝunentschiedeneΝbὐwέΝunerfüllteΝRechtssacheέΝ 1η ΝΝ WahrscheinlichΝTobiasΝHeydenreichμΝδeipὐigischeΝἑhronik,ΝTlέΝ1,Ν1θγηνΝTlέΝβ,Ν1θγιέΝ 1θ ΝΝ DieΝUniversitätΝDuisburgΝwarΝ1θη4ΝvomΝbrandenburgischenΝKurfürstenΝόriedrichΝWilhelmΝgegrünά detΝworden,ΝeinΝkaiserlichesΝPrivilegΝlagΝjedochΝaufgrundΝderΝPläneΝdesΝfrüherenΝδandesherrnΝdesΝ HerὐogtumsΝKleve,ΝHerὐogΝWilhelmΝVέΝvonΝJülichάKleveάἐerg,ΝschonΝseitΝ1ηθθΝvorέΝ 1ι ΝΝ DieΝUniversitätΝvonΝἐologna,ΝgegründetΝEndeΝdesΝ11έΝJahrhunderts,ΝgaltΝundΝgiltΝalsΝältesteΝUniverά sitätΝderΝWeltέΝ 1κ ΝΝ InΝderΝVorlageΝvermutlichΝSchreibfehlerΝstattΝ„gestifftete“έΝΝ 1λ ΝΝ HermannΝἑonringμΝDeΝantiquitatibusΝacademicisΝDissertationesΝSex,Ν1θη1,ΝSέΝλινΝdortΝmitΝderΝJahά resὐahlΝ 1γθβΝ fürΝ dieΝ päpstlicheΝ Erlaubnis,Ν inΝ ἐolognaΝ einenΝ theologischenΝ δehrbetriebΝ aufὐunehά menέΝεediὐinΝwurdeΝanΝderΝUniversitätΝἐolognaΝseitΝἐeginnΝdesΝ1γέΝJahrhundertsΝunterrichtetέΝΝ βί ΝΝ DieΝσummerierungΝistΝhierΝfehlerhaftέΝEntwederΝwurdeΝPunktΝ„4“ΝderΝarabischenΝ ἐeὐifferungΝausά gelassenΝ oderΝdieΝarabischeΝZifferΝ„η“ΝstehtΝversehentlichΝstattΝderΝrömischenΝ„V“Ν(übergeordneteΝ ύliederung),ΝdieΝsonstΝfehltέΝδetὐteresΝistΝwahrscheinlicher,ΝdennΝesΝfolgenΝimΝweiterenΝTextverlaufΝ nochΝdieΝZiffernΝ„VI“ΝundΝ„VII“έΝ β1 ΝΝ DerΝἐegriffΝderΝ„vernünfftigenΝδiebe“ΝistΝeinΝvonΝThomasiusΝgeprägterΝundΝfürΝseineΝEthikΝὐentraά lerΝἐegriffΝ fürΝdenΝ mitmenschlichenΝ Umgang,ΝderΝamΝehestenΝalsΝ eineΝ χrtΝsäkularisierterΝchristliά cherΝσächstenliebeΝaufὐufassenΝist,ΝdieΝὐurΝinnerenΝύemütsruheΝführenΝsoll,ΝvglέΝThomasiusμΝEinleiά tungΝ ZurΝ Sittenδehre,Ν 1θλβ,Ν SέΝκιfένΝ speὐiellΝ ὐurΝ δiebeΝ ὐwischenΝ δehrendenΝ undΝ δernendenΝ vglέΝ dersέμΝ χußübungΝ derΝ Vernunfftάδehre,Ν [1θλ1],Ν SέΝ1γ1έΝ ZurΝ thomasischenΝ δiebesethikΝ undΝ seinerΝ VerbindungΝὐumΝσaturrechtΝvglέΝvorΝallemΝSchneidersμΝσaturrechtΝundΝδiebesethik,Ν1λι1έΝ

Tho asius a Sa uel o Pufe do f

[Halle], . Ap il

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝλέ4έ1θλβΝ

Tho asius e i htet ü e de Sta d de Leh stuhl esetzu ge i Halle u d eklagt, Pufe do fs Reaktio a h zu u teile , sei e s h i de de Ei fluss auf die eite e E ti klu g de U i e sität. E efü htet i s eso de e ei e )u ü ksetzu g gege ü e de a gesehe e Re htsgeleh te Sa uel St k, o de Tho asius eldet, dass e als P ofesso a h Halle e ufe e de solle. Offe a si d au h die i Halle zu eh e de Diffe e ze z is he de i U feld de U i e sität e tstehe de pietistis he Beegu g u d de o thodo -luthe is he Stadtgeistli hkeit Gege sta d des B iefes. Da ei dü fte es o alle u die ju istis he Ausei a de setzu ge u de pietistis he Theologiestude te Ho e a gehe , i desse Fall Tho asius it sei e eide Kollege August He a F a ke u d Joa hi Justus B eithaupt ge äß ku fü stli he Resk ipt die akade is he Ge i hts a keit ea sp u ht. Tho asius ittet Pufe do f, dass diese si h a sei e Stelle ei Ge e alk iegsko issa iat ei e Gelda eisu g ü e Rei hstale ausstelle lasse u d ih die Assig atio zus hi ke öge.

4η4Ν

ἐerlin,ΝλέΝχprilΝ1θλβΝ

Beilage: Ch istia Tho as/ J tus, Chu -B a de . Rath u d P ofesso zu Halle pu li i et Sei e So e -Le tio es, . U d z a pu li è U e de Mo za a o, Des He o Pufe do ff sei Bu h De Ha itu Religio is, U d des Se e ae Bü he De I a, p i ati a e U e das Jus Feudale, I glei he de Ci il- u d C i i al-P o ess, datie t auf: Halle, . . Ν Ν

1

ΝΝ SamuelΝStryck,ΝeinerΝderΝakademischenΝδehrerΝvonΝThomasiusΝanΝderΝUniversitätΝόrankfurtήτέ,ΝwarΝ ὐuΝdiesemΝZeitpunktΝnochΝτrdinariusΝderΝJuristischenΝόakultätΝinΝWittenbergέΝΝ β ΝΝ InΝeinemΝεemorial,ΝdasΝderΝinΝPersonalangelegenheitenΝderΝUniversitätΝnichtΝunwichtigeΝHofkamά merratΝ ἑhristianΝ όriedrichΝ KrautΝ amΝ ββέγέ1θλβΝanΝ denΝ brandenburgischenΝ KurfürstenΝ richtete,Ν istΝ ebenfallsΝvonΝύerüchtenΝdieΝRede,ΝdassΝdieserΝ„HoffRathΝDrέΝStryckenΝvonΝWittenbergΝnebstΝnochΝ einigenΝandernΝὐuΝProfessoribus“ΝdesigniertΝhabe,ΝsέΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝ σΝ1,ΝPaketΝ1ι44ι,ΝόasὐέΝ„EinrichtungΝderΝ UniversitätΝHalle“,ΝἐlέΝγηίr–γη1vέΝStryckΝgehörteΝauchΝ ὐuΝderΝύruppeΝvonΝhochrangigenΝRegierungsvertreternΝundΝbereitsΝbestalltenΝsowieΝkünftigenΝhalliά schenΝ Professoren,Ν dieΝ imΝ εärὐΝ undΝ χprilΝ 1θλβΝ fürΝ denΝ KurfürstenΝ VorschlägeΝ bὐwέΝ ύutachtenΝ überΝdenΝχusbauΝderΝχkademieΝὐuΝHalleΝὐuΝeinerΝvomΝKaiserΝpatentiertenΝ VolluniversitätΝerstellά ten,ΝsέΝebdέ,ΝόasὐέΝ„PrivilegiaΝderΝόriedrichsΝUniversitätΝὐuΝHalleΝundΝderenΝἑonfirmation“,ΝἐlέΝβίΝ (StrycksΝύutachtenΝvomΝβλέγέ1θλβΝebdέ,ΝἐlέΝ1r–ιv)έΝZuΝThomasius’ΝKonὐeptionΝvomΝβέ4έ1θλβΝvglέΝ dieΝἐeilageΝὐuΝThomasius’ΝἐriefΝanΝἑhristianΝόriedrichΝKrautΝvomΝβέ4έ1θλβέΝΝ γ ΝΝ SieheΝ daὐuΝ ihrenΝ gemeinsamenΝ ἐriefΝ anΝ denΝ KurfürstenΝ όriedrichΝIIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝ vomΝ ηέγέΝ 1θλβέΝ 4 ΝΝ EsΝgehtΝoffenbarΝumΝThomasius’ΝJahresgehaltΝinΝderΝHöheΝvonΝηίίΝReichstalern,ΝdasΝihmΝinΝseinerΝ ἐestallungΝ (sέΝdasΝ SchreibenΝ vonΝ KurfürstΝ όriedrichΝIIIέΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 4έή14έ4έ1θλί)Ν ὐugesiά chertΝwordenΝwarΝundΝdasΝausΝdenΝεittelnΝderΝmagdeburgischenΝδandschaftskasseΝausbeὐahltΝwerά denΝ sollteνΝ dieseΝ unterstandΝ wiederumΝ demΝ ύeneralkriegskommissariatέΝ UnklarΝ ist,Ν obΝ esΝ sichΝ imΝ vorliegendenΝόallΝumΝeineΝnochΝausstehendeΝZahlungΝhandelteΝoderΝ–ΝwahrscheinlicherΝ–ΝobΝmitΝderΝ χssignationΝnachΝdenΝlangwierigenΝUnklarheitenΝumΝdieΝόinanὐierungΝendlichΝeinΝεodusΝὐurΝἐeά ὐahlungΝ vonΝ ThomasiusΝ gefundenΝ wordenΝ warνΝ ὐuΝ denΝ HintergründenΝ vglέΝ uέΝaέΝ denΝ ἐriefΝ Pufenά dorfsΝanΝThomasiusΝvomΝβ4έγέ1θλ1έΝ η ΝΝ DieΝ SchriftΝ istΝ bekannterΝ unterΝ demΝ KurὐtitelΝ „ύemischterΝ DiscoursΝ überΝ etlicheΝ ἑollegia“,Ν 1ιί1Ν druckteΝThomasiusΝsieΝinΝdenΝ„KleinenΝTeutschenΝSchrifften“ΝwiederΝab,ΝsέΝKTSάXI,Ν1ιί1,ΝSέΝ4λ1– ηίθέΝ

Sa uel o Pufe do f a Tho asius

Be li , . Ap il

VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βιθ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύigasΝ(Hgέ)μΝἐriefeΝvonΝPufendorfΝanΝThomasius,Ν1κλι,ΝσrέΝXXX,ΝSέΝθη–θινΝ DöringΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝβ1κ,ΝSέΝγ4ίfέΝ

ἐerlinΝdenΝλέΝχprilέΝ1θλβέΝΝ

WohlEdlerΝVestάΝundΝhochgelahrter,Ν εeinΝinsondersΝhochgeehrterΝHerr,Ν 4ηηΝ

ἐerlin,ΝλέΝχprilΝ1θλβΝ

σachΝ anleitungΝ deßenΝ werthenΝ schreibensΝ vonΝ ηέΝ diesesΝ habeΝ dieΝ assignationΝ aufΝ dieΝ ηίίΝRdrέΝbeymΝkriegsάcommissariatΝabgefordert,ΝsoΝεhhέΝhierbeyΝὐuempfangenΝhabenΝ wirdέ1Ν IchΝ habeΝ denΝ scribentenΝ aufΝ ihrΝ anfordernΝ alsΝ ἑantὐeleyΝ gebühr,Ν undΝ stempelΝ geldΝ βέΝ RdrέΝ γέΝ gέΝ geὐahletέΝ ἐedanckeΝ michΝ fürΝ dasΝ uberschickteΝ programma,Ν undΝ dieΝ mirΝ darinnΝ erwieseneΝ ehreέβΝ εhhέΝ RathΝ wirdΝ nichtΝ inΝ übelnΝ vermercken,Ν wennΝ ichΝ wohlmeinendΝ erinnere,Ν daßΝ manΝ billigΝ denΝ σimmegischenΝ friedenΝ nichtΝ solteΝ demΝ εünsterschenΝ anΝ dieseiteΝ setὐen,Ν alsΝ eineΝ legemΝ fundamentalemΝ vonΝ unsermΝ reichέ γΝ DerΝhochsehlέΝἑhurfürstΝhatΝhartΝwiederΝdenselbenΝprotestiret,ΝwieΝbeyΝdenΝgedrucktenΝ actenΝdesΝσimmegischenΝfriedensΝὐuΝsehenέ4ΝHatΝauchΝὐuΝRegensburgηΝuέΝsonstenΝnieά mahlsΝetwasΝdavonΝhörenΝwollenνΝundΝistΝesΝinΝderΝthatΝfürΝunserΝreichΝeinΝunsehligerΝ undΝschändlicherΝfriedeΝgewesen,θΝderΝunsΝdiesenΝitὐigenΝkriegΝgebohren,ΝundΝdemΝwirΝ wünschenΝmüßen,ΝdaßΝderΝfolgendeΝfriedeΝsolchenΝemendirenΝmögeέ ιΝWennΝderΝalteΝdrέΝ SchwendendörfferΝ nochΝ inΝlebenΝ were,Ν würdeΝ erΝ sichΝ sehrΝ darüberΝ scandalisiren,Ν daßΝ manΝnunΝdenΝgefährlichenΝεonὐambinum,ΝwieΝerΝihnΝnannte,ΝpubliceΝὐuΝlesenΝsichΝunά terstündeέκΝIchΝhabeΝwohlΝeineΝeditionemΝpostumamΝverfertiget,ΝdarinΝvielΝdingeΝausgeά laßen,ΝsoΝeigentlichΝnichtΝadΝremΝdieneten,ΝvielΝauchΝhinὐugethanέλΝχberΝweilΝichΝmichΝ soΝlangeΝnichtΝselbstΝfürΝdenΝautoremΝbekennet,ΝsoΝwillΝichsΝauchΝnochΝnichtΝthunέΝEsΝ istΝ unmöglich,Ν daßΝ manΝ dieΝ phaenomenaΝ statusΝ ύermaniciΝ salvirenΝ kan,Ν ohneΝ durchΝ dieseΝhypothesin,ΝdieΝausΝderΝdoctrinaΝdeΝfeudisΝoblatisΝschönΝillustriretΝwirdέ1ίΝInΝdemΝ büchleinΝ deΝ habituΝ religionisΝ verstehenΝ dieΝ theologiΝ nicht,Ν wasΝ esΝ sey,Ν EcclesiaΝ inestΝ civitatiΝperΝmodumΝcollegijνΝwelchesΝdochΝeineΝhauptάthesisΝistέ11ΝZweifeleΝaberΝnicht,Ν εhhέΝwerdeΝselbigeΝdenΝjungenΝδeutenΝwißenΝinΝkopfΝὐuΝbringenέ1βΝχußerΝdem,ΝwasΝinΝ corporeΝJurisΝdeΝcollegiisΝstehet, 1γΝsoΝhatΝHobbesΝinΝseinΝδeviathanΝeineΝguteΝobservatiά ones14Νdavonέ1ηΝεanΝkanΝesΝauchΝwohlΝillustrirenΝmitΝdemΝgleichnüßΝvonΝderΝτstindiά schenΝἑompagnieΝinΝHolland,ΝdieΝinΝstaatΝist,ΝundΝkanΝdochΝderΝstaatΝdarüber,ΝperΝlubiά tumΝ nichtΝ disponirenέ 1θΝ WiewohlΝ darinΝ derΝ unterschiedΝ ist,Ν daßΝ dieserΝ compagnieΝ octroyΝoriginairΝ vomΝstaatΝistνΝdieΝfreyheitΝaberΝderΝ kirchenΝhatΝeinΝhöherΝprincipiumέΝ χlleinΝdaraußΝfürchteΝichΝwerdeΝnochΝeinΝärgerΝwesenΝwerden,ΝalsΝmitΝdenΝPietisten,1ιΝ daßΝεhhέΝdieΝheiligenΝInstitutionesΝJurisΝsoΝgarΝherunterΝmachetέ 1κΝἐoneΝDeus,ΝinΝquaeΝ nosΝ reservastiΝ tempora!1λΝ JeΝ woΝ bleibetΝ dennΝ dieΝ saubereΝ regelμΝ bonusΝ InstituistaΝ estΝ bonusΝJuristaςβίΝEsΝmußΝmirΝjaΝgeahnetΝhaben,Νdaß,ΝalsΝmanΝmirΝaέΝ1θθίΝdieΝprofessioά nemΝ InstitutionumΝὐuΝHeidelbergΝofferirte,ΝichΝsolcheΝrecusirteΝuntermΝ vorwand,Ν manΝ könteΝdabeyΝkeineΝgroßeΝehreΝeinlegenέβ1ΝεhhέΝthutΝsonstenΝsehrΝwohl,ΝdaßΝErΝsichΝinΝ possessionΝsetὐetΝὐuΝdociren,ΝwasΝIhnΝanstehet,ΝeheΝhέΝdrέΝStryckΝkommetνΝderΝvielleichtΝ einΝmonopoliumΝmöchteΝpretendiren,ΝoderΝeinenΝmajoratum,ΝundΝdieΝandernΝalsΝcadetsΝ considerirenνΝ undΝ habeΝ ichΝ schonΝ vorhinΝ daranΝ gedacht,Ν obΝ selbigerΝ mannΝ nichtΝ etwaΝ εhhέΝmöchteΝ verdrußΝ erweckenέββΝDochΝbildeΝichΝ mirΝnichtΝein,ΝdaßΝerΝsoΝ garΝarbeitά samΝistέΝInΝubrigenΝverbleibeΝlebenslangΝΝ εeinesΝhochgeehrtenΝHerrnΝRathsΝΝ Ν Ν

ergebensterΝDienerΝΝ SamuelΝvonΝPufendorfέΝΝ 4ηθΝ

ἐerlin,ΝλέΝχprilΝ1θλβΝ

Beilage: Ei e )ahlu gsa Ν Ν

eisu g ü e

Rei hstale

Ν

Ν 1ΝΝ EsΝgehtΝwahrscheinlichΝumΝThomasius’Νύehaltsὐahlung,ΝvglέΝdenΝKommentarΝὐumΝἐriefΝvonΝThoά masiusΝanΝPufendorfΝvomΝηέ4έ1θλβέΝ Ν βΝ ἑhristianΝ ThomasΝ [έέέ]Ν publiciretΝ SeineΝ SommerάδectionesΝ 1θλβέΝ UndΝ ὐwarΝ publicèΝ UberΝ denΝ εonὐambano,ΝDesΝHerrnΝvonΝPufendorffΝseinΝἐuchΝDeΝHabituΝReligionisΝ[έέέ],Νγέ4έ1θλβ,ΝbekannterΝ unterΝdemΝKolumnentitelΝ„ύemischterΝDiscoursΝüberΝetlicheΝἑollegia“,ΝunterΝdemΝdieΝχnkündigungΝ 1ιί1Ν inΝ denΝ „KleinenΝ TeutschenΝ Schrifften“Ν wiederΝ abgedrucktΝ wurde,Ν sέΝ ThomasiusμΝ KTSάXI,Ν 1ιί1,ΝSέΝ4λ1–ηίθέΝύrundlagenliteraturΝfürΝdieΝ VeranstaltungenΝ desΝ SommersemestersΝwarenΝὐweiΝ wichtigeΝ SchriftenΝ Pufendorfs,Ν ὐumΝ einenΝ dieΝ unterΝ demΝ PseudonymΝ SeverinusΝ εonὐambanoΝ erά schieneneΝ ReichsverfassungsgeschichteΝ „DeΝ StatuΝ ImperiiΝ ύermanicii“Ν vonΝ 1θθι,Ν dieΝ ThomasiusΝ alsΝ ύrundlagenwerkΝ einerΝ striktΝ naturrechtlichenΝ „Regimentsάδehre“Ν vorὐustellenΝ gedachte,Ν ὐumΝ anderenΝPufendorfsΝTheorieΝderΝchristlichenΝKirchen,ΝihrerΝύeneseΝundΝStrukturenΝ„DeΝHabituΝReά ligionisΝἑhristianaeΝχdΝVitamΝἑivilem“Ν(1θκι),ΝdieΝThomasiusΝalsΝἐasisΝfürΝseineΝDarstellungΝderΝ „JurisprudentiaΝEcclesiastica“ΝnutὐenΝwollte,ΝsέΝThomasiusμΝύemischterΝDiscoursΝüberΝetlicheΝἑolά legia,Ν1θλβ,ΝoέΝPagέΝ(οΝKTSάXI,Ν1ιί1,ΝSέΝηίί,Νηί4)έΝ Ν γΝΝ ThomasiusΝhatteΝinΝseinemΝProgrammΝdenΝWestfälischenΝόriedenΝvonΝ1θ4κΝundΝdenΝσimwegischenΝ όriedenΝvonΝ1θικΝwieΝdieΝύoldeneΝἐulleΝalsΝ„ύrundάύesetὐeΝdesΝTeutschenΝReichs“ΝerklärtέΝχnΝihά remΝἐeispielΝwollteΝerΝdasΝ„JusΝPublicum“Νerläutern,ΝsέΝebdέ,ΝSέΝηί1έΝ Ν 4ΝΝ PufendorfΝräumteΝdemΝσimwegischenΝόrieden,ΝderΝdenΝfranὐösischάniederländischenΝKriegΝbeendeά te,Ν inΝ seinerΝ inΝ χrbeitΝ befindlichenΝ DarstellungΝ derΝ RegierungsὐeitΝ όriedrichΝ WilhelmsΝ breitenΝ RaumΝ ein,ΝsέΝ PufendorfμΝDeΝrebusΝ gestisΝόridericiΝWilhelmiΝεagni,Ν1θλη,ΝbesέΝἐücherΝXIII,ΝXV– XVIIέΝ Ν ηΝΝ ύemeintΝ istΝ derΝ WaffenstillstandΝ vonΝ RegensburgΝ vomΝ 1ηέκέ1θκ4Ν ὐwischenΝ όrankreichΝ undΝ demΝ HeiligenΝRömischenΝReichΝsowieΝὐwischenΝόrankreichΝundΝSpanien,ΝderΝdenΝZustandΝdesΝσimweά gischenΝόriedensΝwiederherstellte,ΝaberΝόrankreichΝdieΝseitherΝbisΝὐumΝ1έκέ1θκ1ΝgemachtenΝErobeά rungenΝ imΝ ElsassΝ beließΝ (wasΝ besondersΝ dieΝ habsburgischάkaiserlichenΝ χnsprücheΝ empfindlichΝ traf)έΝPufendorfΝ gehtΝaufΝ denΝWaffenstillstand,Ν denΝ vorΝallemΝ derΝύroßeΝKurfürstΝbetriebenΝ hatte,Ν undΝ seineΝ diplomatischeΝ VorgeschichteΝ ausführlichΝ einΝ inΝ „DeΝ rebusΝ gestisΝ όridericiΝ WilhelmiΝ εagni“Ν(1θλη)Ν ein,ΝδibέΝXVIII,Ν§§Ν1ίλffέ,Ν§§Ν1γί–1γ4έΝχllerdingsΝstelltΝ erΝdortΝwieΝ hierΝ imΝ ἐriefΝ dieΝbrandenburgischeΝPolitikΝalsΝreichsfreundlicherΝdar,ΝalsΝsieΝmitΝihremΝPrimatΝlandesherrschaftliά cherΝ InteressenΝ tatsächlichΝ warέΝ ἐrandenburgΝ unterhieltΝ ὐuΝ diesemΝ ZeitpunktΝ nochΝ einΝ ύeheimά bündnisΝmitΝόrankreich,ΝdasΝόriedrichΝWilhelmΝimΝτktoberΝ1θιλΝausΝEnttäuschungΝüberΝdieΝmanά gelndeΝ UnterstütὐungΝ derΝ einstigenΝ VerbündetenΝ KaiserΝ undΝ ReichΝ eingegangenΝ warέΝ ErstΝ nachΝ einerΝlängerenΝPhaseΝderΝχbkühlungΝimΝVerhältnisΝὐuΝόrankreichΝwechselteΝἐrandenburgΝ1θκκΝimΝ σeunjährigenΝ KriegΝ (PfälὐischerΝ Erbfolgekrieg)Ν ὐurΝ antifranὐösischenΝ χllianὐΝ überΝ (dieseΝ spätereΝ PerspektiveΝwarΝdennΝauchΝfürΝPufendorfΝundΝseinenΝgegenΝδebensendeΝὐunehmendenΝReichspatriά otismusΝ bestimmend)νΝ vglέΝ όehlingμΝ όrankreichΝ undΝ ἐrandenburgΝ inΝ denΝ JahrenΝ 1θιλΝ bisΝ 1θκ4,Ν 1λίθνΝWernersμΝDieΝReichspolitikΝdesΝύroßenΝKurfürsten,Ν1λγινΝεieckμΝPreußenΝundΝWesteuropa,Ν βίίλ,ΝSέΝ441–κηγ,ΝhierΝSέΝη1γ–ηγθέΝ Ν θΝΝ ZurΝverbreitetenΝnegativenΝEinschätὐungΝdesΝσimwegischenΝόriedensΝvglέΝauchΝdasΝSchreibenΝvonΝ TobiasΝPfannerΝanΝThomasiusΝvomΝβλέ11έ1θκκέΝ Ν ιΝΝ DerΝσeunjährigeΝKriegΝ(PfälὐischerΝErbfolgekrieg)ΝwurdeΝ1θλιΝmitΝdemΝόriedenΝvonΝRijswijkΝbeά endetέΝDieserΝführteΝὐwarΝὐuΝeinerΝἐeruhigungΝimΝVerhältnisΝὐwischenΝόrankreichΝundΝdemΝReich,Ν dochΝ eineΝ dauerhafte,Ν ganὐΝ EuropaΝ umspannendeΝ όriedenslösungΝ brachteΝ auchΝ erΝ nichtμΝ 1ιίίΝ beά

4ηιΝ

ἐerlin,ΝλέΝχprilΝ1θλβΝ Ν

gannΝderΝσordischeΝKrieg,ΝeinΝJahrΝspäterΝderΝSpanischeΝErbfolgekriegνΝvglέΝDuchhardtΝ(Hgέ)μΝDerΝ όriedeΝvonΝRijswijk,Ν1λλκέΝ Ν κΝΝ DenΝδeipὐigerΝRechtsprofessorΝύeorgΝTobiasΝSchwendendörfferΝ(1ηλι–1θκ1)ΝhatteΝPufendorfΝbeά reitsΝ währendΝ seinerΝ StudienὐeitΝ erlebtνΝ überΝ eineΝ schriftlicheΝ ÄußerungΝ SchwendendörffersΝ ὐumΝ „εonὐambano“ΝistΝnichtsΝbekannt,ΝsέΝDöringμΝSamuelΝPufendorfΝalsΝStudentΝinΝδeipὐig,Νβί1β,ΝSέΝ4ί,Ν χnmέΝ141έΝ Ν λΝΝ DieΝhierΝ erwähnteΝposthumeΝχusgabeΝdesΝ„εonὐambano“ΝerschienΝ1ιίθ,ΝnunΝerstmalsΝunterΝdemΝ vollenΝσamenΝPufendorfsμΝDeΝStatuΝImperiiΝύermaniciΝδiberΝunusΝ[έέέ]ΝEditioΝposthumaέΝSieΝwurdeΝ vonΝ demΝ HistorikerΝ JacobΝ PaulΝ ύundlingΝ (1θιγ–1ιγ1)Ν ediertέΝ ZuvorΝ schon,Ν aberΝ ebenfallsΝ nachΝ demΝTodΝPufendorfsΝhatteΝThomasiusΝ eineΝ neueΝ χusgabeΝvonΝ„DeΝStatuΝImperiiΝύermanici“Νherά ausgebrachtΝundΝmitΝeigenenΝKommentarenΝversehen,ΝdieΝsichΝkritischΝmitΝverschiedenenΝEinwänά denΝ gegenΝ dasΝ Werk,Ν namentlichΝ jenenΝ desΝ JuristenΝ JohannΝ ύeorgΝ Kulpis,Ν auseinandersetὐten,Ν sέΝ ThomasiusΝ(Hgέ)μΝSeveriniΝdeΝεonὐambanoΝVeronensisΝDeΝStatuΝImperiiΝύermaniciΝ[έέέ]Νχccesseά runtΝScholiaΝcontinua,Ν1θληνΝvglέΝDöringμΝUntersuchungenΝὐurΝEntstehungΝderΝReichsverfassungsά schriftΝSamuelΝPufendorfsΝ(SeverinusΝ deΝεonὐambano),Νβί1β,ΝSέΝββθ–ββκέΝZuΝKulpis’ΝKritikΝamΝ „εonὐambano“ΝsέΝauchΝdenΝἐriefΝPufendorfsΝanΝThomasiusΝvomΝ1θέ1ίέ1θκκέΝ 1ί ΝΝ ZurΝ HypotheseΝ vonΝ denΝ aufὐutragendenΝ δehenΝ (feudaΝ oblata),Ν dieΝ PufendorfΝ imΝ „εonὐambano“Ν aufgestelltΝhatte,ΝvglέΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ1λέθέ1θκκέΝ 11 ΝΝ DerΝSatὐΝfasstΝprägnantΝPufendorfsΝnaturrechtlichΝbegründeteΝTheseΝvonΝderΝunabhängigenΝkollegiά alenΝ VerfasstheitΝderΝKirchenΝὐusammen,Ν wieΝ erΝsieΝ vorΝallemΝinΝ„DeΝHabituΝReligionisΝἑhristiaά nae“Ν entwickeltΝ hatteέΝ SieheΝ darinΝ besέΝ §Ν41,Ν SέΝ14ί–14βΝ oderΝ §Νη4,Ν SέΝ1λίfέΝ (derΝ χusgabeΝ vonΝ 1θκι)μΝ„ἑollegiumΝquippeΝEcclesiaΝest,ΝcujusΝmembraΝnonΝimperioΝhumanoΝconnectuntur,ΝsedΝuniά tateΝfideiΝorthodoxaeΝ[έέέ]έΝσamΝnecΝpropterΝreligionemΝinstitutaeΝsuntΝcivitates,ΝΤΝEcclesiaΝnonΝabiitΝ inΝnaturamΝcivitatis,ΝautΝabΝhacΝabsorbetur,ΝqvandoΝPrincepsΝἑhristianusΝfactusΝestνΝnecΝeoΝipsoΝhicΝ dominusΝEcclesiaeΝautΝconscientiarumΝfactusΝestέ“ΝVglέΝdaὐuΝauchΝDenὐerμΝεoralphilosophie,Ν1λιβ,Ν SέΝβ1ί–β1θνΝδinkμΝHerrschaftsordnungΝundΝbürgerlicheΝόreiheit,Ν1λιλ,ΝbesέΝSέΝγίθfέ,ΝsowieΝvorΝalά lemΝ WilhelmΝ SchmidtάἐiggemannμΝ Einleitung,Ν inμΝ dersέΝ (Hgέ)μΝ SamuelΝ PufendorfέΝ DeΝ habituΝ reliά gionisΝadΝvitamΝcivilem,Νβί1θ,ΝSέΝXI–δέ 1β ΝΝ ThomasiusΝbeὐiehtΝsichΝinΝseinemΝProgrammΝaufΝdieΝvonΝPufendorfΝinΝ„DeΝHabituΝReligionisΝἑhrisά tianaeΝχdΝVitamΝἑivilem“ΝvorgenommeneΝWiderlegungΝderΝχuffassung,ΝdassΝesΝinnerhalbΝderΝKirά cheΝ eineΝbestimmteΝstaatlicheΝHerrschaftsform,ΝseiΝsieΝ monarchisch,ΝaristokratischΝoderΝ demokraά tisch,Ν gebenΝ müsse,Ν sέΝ ThomasiusμΝ ύemischterΝ DiscoursΝ überΝ etlicheΝ ἑollegia,Ν 1θλβΝ (οΝ KTSάXI,Ν 1ιί1,ΝSέΝηίγ)έΝ 1γ ΝΝ IustinianiΝdigestaΝδibέΝXδVII,ΝTitέΝββΝ(DeΝcollegiisΝetΝcorporibus)έΝ 14 ΝΝ τffenkundigerΝPluralάSingularάόehler,ΝkorrektΝwäreΝ„observationem“ΝoderΝ„einige“ΝstattΝ„eine“έΝ 1η ΝΝ DieΝ HobbesάReferenὐΝ kannΝ sichΝ sowohlΝ aufΝ PufendorfsΝ vorgehendeΝ ἐemerkungΝ überΝ dieΝ kolleά gialenΝStrukturenΝderΝKircheΝbeὐiehenΝ(sέΝHobbesμΝδeviathan,Ν1θη1,ΝTlέΝγ,ΝKapέΝ4β)ΝalsΝauchΝaufΝdieΝ nachfolgendenΝ χusführungenΝ überΝ dieΝ „VereenigdeΝ τostindischeΝ ἑompagnie“Ν (sέΝ ebdέ,Ν TlέΝβ,Ν KapέΝββ,Ν besέΝ SέΝ11ι–1β1,Ν woΝ sichΝ HobbesΝ mitΝ derΝ SouveränitätΝ vonΝ monopolistischenΝ ProvinὐάΝ bὐwέΝ KolonialverwaltungenΝ undΝ HandelsgesellschaftenΝ beschäftigt,Ν allerdingsΝ ohneΝ dasΝ ἐeispielΝ derΝ„VereinigtenΝτstindischenΝKompanie“Νanὐuführen)έΝ 1θ ΝΝ DieΝ1θίβΝgegründeteΝ„VereenigdeΝτostindischeΝἑompagnie“ΝwarΝeinΝföderativerΝZusammenschlussΝ vonΝ mehrerenΝHandelsgesellschaften,Ν derΝvonΝ denΝ niederländischenΝ ύeneralstaatenΝ mitΝ demΝHanά delsmonopolΝ(octrooi)ΝfürΝdenΝniederländischenΝτstindienhandelΝausgestattetΝwordenΝwarΝundΝüberΝ eineΝReiheΝstaatshoheitlicherΝRechteΝverfügteΝ(χbschlussΝvölkerrechtlichΝgültigerΝVerträge,Νχusheά bungΝ vonΝTruppenΝundΝ weitgehendeΝ eigenständigeΝSelbstverwaltungΝinΝ denΝKolonien,ΝErnennungΝ vonΝύouverneurenΝetcέ),ΝvglέΝύaastraμΝTheΝDutchΝEastΝIndiaΝἑompany,ΝβίίγέΝ 1ι ΝΝ WohlΝeineΝχnspielungΝaufΝdieΝseitΝEndeΝ1θλ1ΝbestehendenΝundΝsichΝὐurΝJahresmitteΝ1θλβΝverschärά fendenΝ χuseinandersetὐungenΝ inΝ HalleΝ ὐwischenΝ derΝ orthodoxάlutherischenΝ ύeistlichkeitΝ undΝ derΝ

4ηκΝ

Halle,ΝβκέΝχprilΝ1θλβΝ Ν

umΝ dieΝ UniversitätsprofessorenΝ χugustΝ HermannΝ όranckeΝ undΝ JoachimΝ JustusΝ ἐreithauptΝ entsteά hendenΝpietistischenΝἐewegungνΝoffenbarΝhatteΝThomasius,ΝderΝselbstΝnichtΝunbeteiligtΝwar,ΝhiervonΝ berichtet,ΝsέΝseinΝSchreibenΝanΝPufendorfΝvomΝηέ4έ1θλβέΝ 1κ ΝΝ InΝdemΝerwähntenΝProgrammΝfürΝdasΝSommersemesterΝ1θλβΝverliertΝThomasiusΝwenigΝschmeichelά hafteΝ WorteΝ überΝ dieΝ „Institutionen“,Ν denΝ lehrbuchartigenΝ TeilΝ desΝ ἑodexΝ JurisΝ ἑivilis,Ν derΝ alsΝ ύrundlageΝjederΝakademischenΝEinführungΝinΝdasΝrömischeΝRechtΝdienteέΝThomasiusΝnenntΝsieΝeinΝ „elendesΝἐuch“,ΝwieΝerΝüberhauptΝgroßeΝTeileΝdesΝJustinianischenΝRechtsΝnichtΝmehrΝfürΝὐeitgemäßΝ hielt,ΝsέΝThomasiusμΝύemischterΝDiscoursΝüberΝetlicheΝἑollegia,Ν1θλβΝ(οΝKTSάXI,Ν1ιί1,ΝSέΝ4λγfέ)έΝ PufendorfsΝSorge,ΝdassΝsichΝThomasiusΝmitΝdieserΝKritikΝÄrgerΝeinhandelnΝwerde,ΝwarΝberechtigt,Ν vglέΝὐέΝἐέΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝκέ1βέ1θλβέΝ 1λ ΝΝ „DeusΝ bone,Ν quaeΝ meΝ inΝ temporaΝ reservasti,Ν utΝ haecΝ sustinerem“νΝ χusspruchΝ desΝ ἐischofsΝ vonΝ SmyrnaΝundΝεärtyrersΝPolycarpΝ(umΝ1ίίΝnέΝἑhrέ),ΝüberliefertΝimΝἐriefΝdesΝIrenäusΝanΝόlorinus,ΝinμΝ EusebiusμΝEcclesiasticaeΝHistoriaΝδibέΝV,ΝἑapέΝβί,ιΝ(derΝlateinischeΝTextΝvariiertΝjeΝnachΝÜbersetά ὐungΝausΝdemΝύriechischen)έΝ βί ΝΝ „instituista“Ν οΝ δehrerΝ derΝ „Institutiones“έΝ DieΝ vonΝ PufendorfΝ mitΝ ironischerΝ χbsichtΝ angeführteΝ SentenὐΝstammteΝausΝderΝmittelalterlichenΝJurisprudenὐΝundΝkannteΝ–ΝjeΝnachΝSpeὐialgebietΝdesΝröά mischenΝ RechtsΝ –Ν verschiedeneΝ VariantenμΝ „bonusΝ instituista“,Ν „bonusΝ pandectista“Ν oderΝ „bonusΝ bartolista“Ν(nachΝἐartolusΝdeΝSaxoferratoΝ(1γ1γή14–1γηι),ΝdemΝberühmtenΝitalienischenΝKommenά tatorΝdesΝἑorpusΝJurisΝἑivilis)έΝ β1 ΝΝ ἐeiΝ seinerΝ ἐerufungΝ anΝ dieΝ UniversitätΝ HeidelbergΝ 1θθίή1θθ1Ν hatteΝ PufendorfΝ dieΝ ursprünglichΝ vorgeseheneΝProfessurΝderΝInstitutionenΝanΝderΝJuristischenΝόakultätΝabgelehntνΝerΝhabeΝ–ΝschriebΝerΝ späterΝ–ΝdenΝλλλΝKommentarenΝὐuΝdenΝInstitutionenΝkeinenΝweiterenΝhinὐufügenΝwollen,ΝsέΝDöringμΝ SamuelΝPufendorfΝundΝdieΝHeidelbergerΝUniversität,Νβί1β,ΝSέΝ4λέΝ ββ ΝΝ ZuΝύerüchtenΝumΝdieΝἐerufungΝdesΝWittenbergerΝRechtsprofessorsΝSamuelΝStrycksΝnachΝHalleΝvglέΝ dasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝηέ4έ1θλβέΝτffiὐiellΝbestalltΝwurdeΝStryckΝamΝγίέκέήΝ λέλέ1θλβΝundΝὐwarΝalsΝ„DirectorΝχcademiae“νΝdamitΝwurdeΝerΝtatsächlichΝThomasius’ΝVorgesetὐterέΝ ZuΝPufendorfsΝundΝThomasius’ΝἐedenkenΝgegenΝStryckΝvglέΝauchΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝ vomΝβθέ11έ1θλβέΝ

Tho asius, Joa hi Justus B eithaupt u d August He a de Rat de Stadt Halle

Halle,

a

F a ke

. Ap il

VorlageμΝStadtarchivΝHalle,ΝKapέΝXII,ΝχbtέΝD,ΝσrέΝ1,ΝἐlέΝ4γr–44vΝ(SchreiberνΝUnterschriftenΝeigenhänά dig)Ν

WohlEdle,ΝVeste,ΝauchΝWohlEhrenVeste,Ν ύroßachtbahre,ΝhochάΝundtΝWohlgelahrte,ΝHochάΝundΝWohlweise,Ν HochάΝundΝVielgelahrteΝHerrenέΝ EsΝ hatΝ SrέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlέΝ ὐuΝ ἐrandenburg,Ν UnserΝ gnädigsterΝ Herr,Ν lautΝ beykomά menderΝἐeylageΝSubΝχέ,ΝgnädigstΝUnsΝanbefohlen,ΝdieΝfürΝderΝhochlöblέΝRegierungΝalά hierΝ wiederΝ JohannΝ Hornemann,Ν StudiosumΝ Theologiae,Ν angefangeneΝ untersuchungΝ fortὐusetὐenέ1ΝΝ WannΝdannΝderΝProcessΝerfordert,ΝdaßΝnachfolgendeΝunterΝUnsererΝhochάΝundtΝvielgeά ehrtenΝherrenΝJurisdictionΝlebendeΝἐürgerΝundtΝSchutὐverwanthenΝalßΝnemblichΝ 4ηλΝ

Halle,ΝβκέΝχprilΝ1θλβΝ

1έΝχdamΝSchicketanὐ,ΝeinΝKochέΝΝ βέΝεeisterΝδorenὐΝδincke,ΝeinΝἐeckerέΝΝ γέΝεeisterΝἑhristophΝThieme,ΝeinΝύerberέΝΝ 4έΝεeisterΝEliasΝδorentὐ,ΝderΝSchusterάεeisterέΝ ηέΝεeisterΝχndreasΝεüller,ΝeinΝSeylerέΝΝ θέΝHerrΝJohannΝJacobΝδantὐinger,ΝVerwalter,ΝfürΝdemΝSteinthoreΝwohnhafftέΝΝ ιέΝεeisterΝύideonΝScherer,ΝundtΝΝ κέΝεeisterΝεatthiasΝSchuhn,ΝbeydeΝSchusterέΝ Ν inΝdieserΝSacheΝalßΝZeügenΝeydlichΝabgehöretΝwerdenΝmüßenνΝχlßΝersuchenΝWirΝUnseά reΝhochάΝundtΝvielgeehrteΝHerrenΝhiermitΝinΝSubsidiumΝJuris,ΝfürΝunsereΝPersohnenΝaberΝ dienstfreündlichΝ bittende,Ν SieΝ wollenΝ belieben,Ν ὐuΝ beförderungΝ derΝ JustiὐΝ obbesagteΝ ZeügenΝὐuΝcitiren,ΝdaßΝfürΝUnsΝSieΝauffΝinstehendenΝSonnabend,ΝwirdΝseynΝderΝγίέΝχpά ril,ΝfrühΝumbΝκέΝUhrΝinΝHerrnΝRathΝThomasijΝWohnungΝerscheinen,ΝdenΝgewöhnlichenΝ ZeugenΝ eydΝ ablegen,Ν undtΝ IhreΝ χussageΝ aufΝ dieΝ IhnenΝ fürὐuhaltendeΝ fragstückeΝ undtΝ χrticulΝthunέΝΝ SolchesΝ mitΝ gleichmäßigerΝ willfährigke[it]βΝ inΝ dergleichenΝ fällen,Ν wieΝ nichtΝ wenigerΝ vorΝUnsereΝPersonenΝmitΝfreündlichenΝDienstenΝὐuerwiedern,ΝverbleibenΝWirΝΝ UnsererΝhochάΝundΝVielgeehrtenΝHerrenΝ DienstwilligsteΝ Ν Ν Ν Ν Ν

JoachJustΝἐreithauptΝDmppέγΝ ἑhristianΝThomasΝDέΝundΝPέΝPέΝmppaέΝ εέΝχugέΝHermannΝόranckeέΝ ύrέΝetΝτrέΝδinggέΝPέΝPέmppaέΝsiέΝ HalleΝdenΝβκέtenΝχprilΝ1θλβέΝ

Beilage: A S h ei e o Ku fü st F ied i h III. o B a de Tho asius u d August He a F a ke o . . Ν Ν

1

u g a Joa hi A s h ift

Justus B eithaupt,

ΝΝ SieheΝἐeilageΝχέΝ ΝΝ EndeΝdesΝWortesΝfehltΝwegenΝPapierausrissesέΝ γ ΝΝ ἐreithauptΝ unterschreibt,Ν andersΝ alsΝThomasiusΝ undΝ όrancke,Ν nichtΝ alsΝ ProfessorΝ PublicusΝ –Ν wohlΝ deshalb,ΝweilΝerΝinΝdieserΝχngelegenheitΝvorΝallemΝalsΝKonsistorialratΝauftratΝ(diesesΝχmtΝerscheintΝ auchΝ inΝ derΝ χdressierungΝ imΝ ἐriefΝ desΝ KurfürstenΝ όriedrichΝIIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝ anΝ Thomasius,Ν ἐreithauptΝundΝόranckeΝvomΝλέγέ1θλβ)έΝ 4 ΝΝ ZuΝWortlautΝundΝÜberlieferungΝsέΝdenΝἐriefΝdesΝKurfürstenΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝanΝThoά masius,ΝἐreithauptΝundΝόranckeΝvomΝλέγέ1θλβέΝ β

Ν 4θίΝ

Halle,ΝγίέΝχprilΝ1θλβΝ

Tho asius a Da iel Ludolph o Da kel a

Halle,

. Ap il

VorlageμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝ4,ΝPaketΝ1ι4ιι,ΝἐlέΝηίιrv,Νη1θΝ(eigenhänά dig)ΝΝ

Hochwohlgebohrner,ΝύnädigerΝHerrΝ EwreΝ hochwohlgebohrneΝ ExcellenὐΝ mitΝ gegenwärtigenΝ vonΝ neuenΝ beschwerlichΝ ὐuΝ fallenΝ verursachetΝ derΝ herrΝ ἑammerrathΝ Kraut,βΝ alßΝ welcherΝ UnßΝ denenΝ allhierΝ sichΝ befindendenΝ ProfeßoribusΝ SeinenΝ bruderΝ ὐumΝ UniversitätsΝ χctuarioΝ obtrudirenΝ wolά len,γΝauchΝmichΝinΝspecieΝdieserwegenΝauffΝmeinerΝStubeΝsehrΝhartΝangelaßen,ΝundΝnunΝ mehroΝfastΝöffentlichΝbedrohet,ΝdaßΝerΝallesΝdranΝwagenΝwolleΝsichΝdeßhalbenΝanΝmirΝὐuΝ rächenέΝύleichwieΝaberΝbeykommendesΝUnterthänigstesΝmemorialΝanΝSeineΝἑhurfürstlέΝ Durchlέ4ΝsattsamΝὐeigenΝwird,ΝwieΝwenigΝichΝdiesesΝseinΝverfahrenΝverdienetΝhabeνΝχlsoΝ versichertΝmichΝmeinΝύewißen,ΝdaßΝichΝhierinnenΝallenthalbenΝkeineΝandereΝabsichtΝalßΝ SeinerΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ hoheΝ renomméΝ gehabt,Ν weilΝ mirΝ schonΝ vorΝ etliά chenΝ εonatenΝ EwrerΝ ExcellenὐΝ VetterΝ εonsέΝ DanckelmannΝ allhierΝ inΝ vertrauenΝ refeά riret,ΝdaßΝSeinΝherrΝVaterΝmitΝdemΝἐefehligΝdarauffΝsichΝKrauttΝwegenΝSeinesΝἐrudersΝ beὐiehetηΝnichtΝὐuΝfriedenΝsey,θΝindemΝIhmΝderselbigeΝvonΝdemΝherrnΝKrautΝunterschoά benΝ worden,Ν auchΝ wennΝ dieΝ UniversitätΝ mitΝ denenΝ ἐerggerichtenΝ einenΝ communemΝ χctuariumΝ habenΝ soll,Ν nothwendigΝ vielfältigeΝ collisionesΝ entstehenΝ werden,Ν undΝ endά lichΝ weilΝ ichΝ gantὐΝ deutlichΝ erkennet,Ν daßΝ esΝ demΝ herrnΝ KrautΝ mehrΝ umbΝ seinΝ privatΝ intereßeΝ alßΝ dasΝ intereßeΝ derΝ UniversitätΝ ὐuthunΝ sey,Ν maßenΝ erΝ dennΝ beyΝ mirΝ nichtsΝ mehrΝ alßΝ SeineΝ undΝ SeinerΝ όamilieΝ beschimpffungΝ locoΝ persvasionisΝ ὐuΝ allegirenΝ geά wustέΝ UndΝ gelangetΝ dannenheroΝ anΝ EwreΝ hochwohlgebohrneΝ ExcellenὐΝ meinΝ Unterά thänigesΝ bitten,Ν UnserenΝ UnterthänigstenΝ berichtΝ SeinerΝ ἑhurfürstlichenΝ Durchlauchά tigkeitΝ vorὐutragen,Ν undΝ dieΝ ύnädigsteΝ resolutionΝ soΝ vielΝ möglichst,Ν ύnädigΝ ὐuΝ beά fördern,Ν auchΝ michΝ wiederΝ dasΝ wasΝ derΝ herrΝἑammerrathΝ KrautΝ künfftigΝ wiederΝ michΝ tentirenΝ möchte,Ν oderΝ vielleichtΝ allbereitΝtentiretΝ hat,Ν inΝ ύnädigsteΝ protectionΝ ὐuΝ nehά menέΝ IchΝ verlangeΝnichtsΝmehrΝalßΝwiederΝalleΝanklagenΝύnädigstΝ gehöretΝὐuΝwerden,Ν undΝ submittireΝ michΝ allerΝ straffe,Ν wennΝ nachΝ gebührenderΝ untersuchungΝ ichΝ schuldigΝ befundenΝ werde,Ν lebeΝ auchΝ ὐuΝ EwrerΝ HochwohlgebohrnenΝ ExcellenὐΝ desΝ Unterthäniά genΝ vertrauens,Ν SieΝwerdeΝdiesesΝ meinΝgerechtesΝ SuchenΝ nichtΝungnädigΝauffnehmen,Ν nochΝ michΝdarinnenΝfallenΝlassen,ΝalßΝworumbΝichΝUnterhänigΝ bitteΝundΝstetswährendΝ verharreΝ EwrerΝHochwohlgebohrnenΝExcellenὐΝ Ν Ν Ν Ν

UnterthänigerΝ ύehohrsamsterΝΝ ἑhristianΝThomasΝmppaέΝ HalleΝdenΝγίέΝχprilέΝ1θλβέΝ

Beilage: 4θ1Ν

Halle,ΝγίέΝχprilΝ1θλβΝ

S h ei e o Tho asius, Joa hi Justus B eithaupt u d August He Ku fü st F ied i h III. o B a de u g, Halle, . .

a

F a ke a

VorlageμΝ ύStχΝ PK,Ν ἐerlin,Ν IέΝHχΝ ύR,Ν RepέΝηβ,Ν σrέΝ1ηλΝ σΝ 4,Ν PaketΝ 1ι4ιι,Ν ἐlέΝηίκr–η1ίvΝ uέΝ η1ηrvΝ (SchreiberνΝSchlussformelΝὐέΝTέΝvonΝThomasius,ΝUnterschriftenΝderΝUnterὐeichnerΝeigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝUniversitätsarchivΝHalle,ΝRepέΝγήγθκ,ΝἐlέΝ1ιr–1λvΝ(χbschrift)ν ιΝεarienbiblioά thekΝHalle,ΝόasὐέΝεsέΝηί,ΝSέΝθγ–θιΝ(χbschrift)κΝΝ

Durchlauchtigster,ΝύroßmachtigsterΝἑhurfürst,Ν ύnädigsterΝHerrέΝ EwreΝἑhurfürstlicheΝDurchlauchtigkeitΝhabenΝsubΝdatoΝἑarllsἐadΝdenΝβκΝεaijήιΝJunijΝ 1θλ1έΝ inΝ einemΝ anΝ denΝ HerrnΝ ἑantὐlerΝ vonΝ Jena,λΝ undtΝ HerrnΝ RegierungsRathΝ ἑrauά sen1ίΝ ergangenenΝ ύnadigstenΝ RescriptΝ unterΝ andernΝ anbefohlen,Ν daßΝ derΝ vonΝ IhnenΝ beydenΝ vorgeschlageneΝ JohannΝ όriedrichΝ Reich,Ν wennΝ eineΝ stelleΝ beyΝ derΝ RegierungΝ vacantΝseynΝwürde,ΝὐugleichΝὐumΝ ἑanὐellistenΝbeyΝderselben,ΝundtΝὐumΝ χctuarioΝundΝ σotarioΝbeyΝderΝneüangehendenΝUniversitätΝὐuΝHalleΝbestelletΝwerdenΝsolteέ11Νύleichά wieΝnunΝindeßenΝeineΝstelleΝauffΝderΝἑantὐelleyΝvacant,ΝundΝvermögeΝdiesesΝύnädigsά tenΝἐefehligsΝbesagterΝReichΝὐumΝἑantὐellistenΝangenommenΝwordenνΝalsoΝhat,ΝsoΝvielΝ dasΝσotariatΝundΝ χctuariatΝbeyΝderΝUniversitätΝbetrifft,ΝbißheroΝsichΝ keinΝcasusΝereigά net,Ν daßΝ manΝ seinerΝ diensteΝ benötigetΝ gewesenΝ wäre,Ν bißΝ EüreΝ ἑhurfürstlicheΝ Durchά lauchtigkeitΝjüngsthinΝsubΝdatoΝἑöllnΝanΝderΝSpreeΝdenΝλΝεartijΝ1θλβΝunsΝdenenΝvorieά ὐoΝsichΝhierbefindendenΝProfessoribusΝύnädigstΝanbefohlen,ΝdieΝvonΝderΝRegierungΝὐuΝ εagdeburgkΝ wiederΝ JohannΝ HornemannΝ angefangeneΝ untersuchungΝ fortὐuseὐenν 1βΝ daΝ wirΝdannΝamΝverwichenenΝ4έΝχprilisΝerwehntenΝReichen,ΝalsΝdenΝWirΝvermögeΝhöchstά gedachtenΝ EwrerΝ ἑhurfürstlichenΝ DurchlauchtigkeitΝ ύnädigstenΝ ἐefehligsΝ ὐuΝ UnsermΝ χctuarioΝbestelletΝὐuΝseynΝerachtet,ΝdasΝgewohnlicheΝJuramentΝeinesΝχctuarijΝablegen,Ν undΝJohannΝHornemannenΝüberΝχrticulosΝabhörenΝlaßenνΝmaßenΝerΝdennΝauchΝgesternΝ inΝdieserΝSacheΝeinenΝZeügenΝalßΝχctuariusΝvernommenέΝ σachdemΝaberΝheüteΝnochΝandereΝZeugenΝinΝeademΝcausaΝverhöretΝwerdenΝsollen,ΝhatΝ sichΝderΝhiesigeΝἐerggerichtsΝSecretariusΝ δudwigΝύebhartΝKrautΝfürΝUnßΝ angemeldet,Ν undΝ beykommendeΝ VerordnungΝ subΝ χέΝ fürΝ UnßΝ produciret,1γΝ dabeyΝ aberΝ alßΝ wirΝ vonΝ IhmΝglimpfflichΝvernehmenΝwollen,ΝobΝerΝermeltenΝReichen,ΝbißΝὐuΝEwrerΝἑhurfürstliά chenΝDurchlauchtigkeitΝfernernΝύnädigstenΝἐefehlΝalßΝἐeyχctuariumΝlaßenΝwolte,ΝUnsΝ geantworttet,Ν daßΝ wirΝ mitΝ annehmungΝ ReichensΝ eineΝ nullitätΝ begangenΝ hätten,Ν indemΝ EwreΝ ἑhurfürstlicheΝ DurchlauchtigkeitΝ durchΝ dasΝ leὐteΝ RescriptΝ anΝ dieΝ εagdeburgiά scheΝRegierungΝdasΝehedeßenΝbesagtenΝReichenΝὐugedachteΝχctuariatΝwiederΝentὐogen,Ν undtΝIhmeΝKrautenΝconferiretΝhätte,14ΝundtΝdaßΝerΝsolchergestaltΝIhmeΝReichenΝnichtΝalßΝ ἐeyχctuariumΝgeduldenΝkönteέΝτbΝnunΝwohlΝnachΝanleitungΝderΝRechteΝWirΝhierauff,Ν dieΝ SacheΝ sofortΝ anΝ EwreΝ ἑhurfürstlicheΝ DurchlauchtigkeitΝ lediglichΝ verweisenΝ könά nenνΝ ὐuΝ mahlΝ erΝ derΝ SecretariusΝ selbstenΝ UnßΝ gesagt,Ν daßΝ EwrerΝ ἑhurfürstlichenΝ DurchlauchtigkeitΝ ύnädigsteΝ ἐefehleΝ wirΝ nichtΝ interpretirenΝ dörfftenνΝ soΝ habenΝ WirΝ dochΝ umbΝ glimpffsΝ willenΝ undΝ inΝ ansehenΝ seinesΝ HerrnΝ ἐrudersΝ desΝ HerrnΝ ἑammerά RathΝ KrautsΝ dieΝ SacheΝ inΝ güteΝ ὐuhebenΝ getrachtet,Ν erwehntenΝ ReichenΝ inΝ gegenwartΝ 4θβΝ

Halle,ΝγίέΝχprilΝ1θλβΝ

desΝ SecretarijΝ KrautsΝ hiervonΝ eröffnungΝ gethan,Ν undΝ vonΝ IhmΝ vernommen,Ν obΝ erΝ dieΝ IhmeΝaufgetrageneΝχctuariatstelleΝermeltenΝSecretarioΝKrautΝüberlaßen,ΝoderΝsichΝsonsά tenΝ mitΝ IhmΝ bißΝ ὐuΝ EwrerΝ ἑhurfürstlichenΝ DurchlauchtigkeitΝ fernerenΝ ausspruchΝ verά gleichenΝwolteέΝEsΝhatΝaberΝdieserΝunßΝanfangsΝmündlichΝὐumΝöffternΝersucht,ΝIhnΝbeyΝ seinerΝ einmahlΝ erhaltenenΝ PossessioneΝ desΝ χctuariatsΝ bißΝ ὐuΝ EwrerΝ ἑhurfürstlichenΝ DurchlauchtigkeitΝdecisionΝὐuschütὐenνΝauchΝhernachΝ(alßΝSecretariusΝKrautΝseinesΝortsΝ vonΝ keinenΝ vergleichΝhörenΝwollen,ΝsondernΝ EwrerΝἑhurfürstlichenΝDurchlauchtigkeitΝ ύnädigstesΝRescriptΝanΝdieΝεagdeburgischeΝRegierungΝurgiret,ΝundΝReichenΝfürΝkeinenΝ χctuariumΝerkennet)ΝbeykommendesΝεemorialΝsubΝἐέ1ηΝUnßΝübergeben,ΝundΝdarinnenΝ anΝ EwreΝ ἑhurfürstlicheΝ DurchlauchtigkeitΝ eventualiterΝ UnterthanigstΝ appelliretνΝ auchΝ alßΝwirΝnochmahlenΝbeydeΝPartheyenΝinΝgüteΝausΝeinanderΝὐuseὐenΝvermeinet,ΝundΝReiά chen,ΝobΝerΝdieΝχppellationΝwiederΝὐurückeΝnehmenΝwolte,ΝetlicheΝ mahlΝinΝgegenwartΝ desΝ SecretarijΝ KrautsΝ befraget,Ν beyΝ dieserΝ seinerΝ resolutionΝ esΝ bewendenΝ laßen,Ν undΝ feyerlichstΝbedungen,ΝdaßΝEwrerΝἑhurfürstlichenΝDurchlauchtigkeitΝύnädigstenΝdecisiά onΝerΝdieΝgantὐeΝSacheΝsubmittirenΝwolleέΝWannΝdannΝdasΝhauptwerckΝaufΝderΝinterpreά tationΝdesΝleὐtenΝύnadigstenΝἐefehligs,ΝdaraufΝsichΝSecretariusΝKrautΝbeὐiehet,Νὐuberuά henΝ scheinetνΝ χlßΝ habenΝ WirΝ unsererΝ UnterthanigstenΝ PflichtΝ ὐuΝ seynΝ erachtet,Ν EwrerΝ ἑhurfürstlichenΝ DurchlauchtigkeitΝ derΝ SachenΝ wahreΝ beschaffenheitΝ UnterthanigstΝ ὐuΝ berichten,ΝundΝderoselbenΝύnädigstenΝdecisionΝgewärtigΝὐuseyn,ΝindeßenΝaberΝdieΝSaά cheΝinΝStatuΝqvoΝὐulaßenέ1θΝUndtΝwieΝwirΝbeyΝkeinenΝvonΝbeydenΝPartheyenΝinteressiretΝ seyn,ΝsondernΝesΝUnßΝgleichΝgeltenΝsoll,ΝwemeΝEwreΝἑhurfürstlicheΝDurchlauchtigkeitΝ dieΝχctuariatstelleΝüberlaßenΝwerdenνΝalßΝsollenΝwirΝdochΝnachΝunsererΝUnterthanigstenΝ PflichtΝ vonΝ diesenΝ beydenΝ SubjectisΝ melden,Ν daßΝ ReicheΝ ὐwarΝ alßΝ nochΝ ungeübetΝ dieΝ völligeΝerfahrenheitΝeinesΝχctuarijΝnichtΝhat,1ιΝaberΝdabeyΝbißheroΝsichΝgegenΝUnßΝbeά scheidenΝundΝfleisigΝerwiesen,ΝauchΝsonstΝhoffen,ΝdaßΝinΝkurtὐen,ΝwennΝerΝinΝdieΝübungΝ kommenΝwird,ΝerΝsichΝimmerΝmehrΝundΝmehrΝverbeßernΝwerdeέΝWasΝaberΝdenΝSecretaά riusΝKrautΝbetrifft,ΝglaubenΝWirΝwohl,ΝdaßΝesΝIhmeΝanΝgeschickligkeitΝὐuΝdemΝχctuariatΝ nichtΝermangele,ΝhabenΝauchΝwegenΝseinerΝlegalitätΝnichtsΝὐudesiderirenνΝiedochΝbefinά deΝichΝDέΝThomasΝalßΝProfessorΝJurisΝmeinenΝPflichtenΝgemäß,ΝdiesesΝὐuerinnern,ΝdaßΝ ichΝnichtΝwiße,ΝobΝEwrerΝ ἑhurfürstlichenΝ DurchlauchtigkeitΝhinterbrachtΝworden,ΝdaßΝ dieΝἐerggerichte,ΝbeyΝdenenΝSecretariusΝKrautΝinΝdienstenΝist,ΝalhierΝsovielΝalßΝsonstenΝ anderwärtsΝdieΝStadtgerichteΝseyn,ΝundtΝauffΝkeinerΝUniversität,ΝsovielΝmirΝwißend,ΝdieΝ UniversitätΝ undtΝ dieΝ StadtgerichteΝ desΝ ortsΝ einenΝ communemΝ χctuariumΝ haben,Ν auchΝ diesesΝὐweiffelsΝohneΝdeßwegenΝsoΝobserviretΝwirdt,ΝweilΝesΝgarΝleichteΝgeschehenΝkan,Ν daßΝ unterΝ derΝ UniversitätΝ undtΝ StadtgerichteΝ rationeΝ Jurisdictionis,Ν oderΝ sonstenΝ sichΝ einigeΝ StreitigkeitΝ ereignet,Ν undtΝ alsoΝ beyΝ dieserΝ bewandnußΝ einΝ SecretariusΝ ὐweyenΝ unterschiedenenΝ τbrigkeitenΝ nichtΝ füglichΝ ὐugethanΝ seynΝ kan,Ν maßenΝ ichΝ dannΝ nichtΝ weiß,ΝobΝinΝgantὐΝTeütschlandΝeinΝsolchΝexempel,ΝdaΝeinΝχctuariusΝὐweyΝanΝeinemΝorteΝ sichΝbefindendeΝτbrigkeitenΝὐugleichΝbedienete,ΝanὐutreffenΝwäreέ1κΝ StellenΝdannenheroΝauchΝdiesenΝumbstandΝnachΝUnterthanigsterΝTreüeΝὐuΝEwrerΝἑhurά fürstlichenΝ DurchlauchtigkeitΝ ύnädigstenΝ decision,Ν nebstΝ UnterthänigsterΝ ἐitte,Ν denΝ disfallsΝὐuerfolgendenΝύnädigstenΝἐefehligΝohnmaßgeblichΝὐubeschleünigen,ΝweilΝWirΝ UnßΝnichtΝunbilligΝbefahren,ΝesΝmögeΝbeyΝfernererΝcollisionΝdererΝbeydenΝχctuariorumΝ 4θγΝ

Halle,ΝγίέΝχprilΝ1θλβΝ

dieΝvorhabendeΝuntersuchungΝwegenΝJohannΝHornemannsΝgehindert,ΝundΝalsoΝdieΝneüeΝ angehendeΝUniversitätΝbeyΝdenenΝexterisΝblâmiretΝwerden,Ν maßenΝ manΝdennΝschonΝinΝ einemΝgedrucktenΝPasqvillΝdiesenΝortΝwegenΝdeßen,ΝwasΝHornemannΝbeschuldigetΝworά den,Ν wiewohlΝ contraΝ veritatemΝ etΝ actaΝ diffamiret,Ν undΝ WirΝ hoffen,Ν daferneΝ WirΝ durchΝ andereΝanΝfortseὐungΝdieserΝInqvisitionΝnichtΝgehindertΝwerden,ΝEwrerΝἑhurfürstlichenΝ DurchlauchtigkeitΝmitΝehestenΝdurchΝeinsendungΝdererΝχctenΝsowohlΝHornemannsΝUnά schuld,ΝalßΝdieΝböseΝintentionΝderer,ΝdieΝdieseΝSacheΝgefährlicherΝweiseΝdenunciret,Νὐuά erkennenΝὐugeben,ΝinΝverharrungΝΝ EwrerΝἑhurfürstlichenΝDurchlauchtigkeitΝ UnterthänigsteΝgehohrsamsteΝ Ν Ν Ν Ν

JoachJustἐreithauptΝDέΝmppέΝΝ ἑhristianΝThomasέΝDέΝetΝProfέΝPublέΝΝ εέΝχugustusΝHermannΝόranckeέΝύrέΝetΝτrέΝδingέΝPέΝPέΝmppiaέΝ HalleΝdenΝγίΝχprilΝ1θλβέΝ

Beilage zu S h ei e F ied i h III. o B a de

o Tho asius, B eithaupt u d F a ke a Ku fü st ug o . . :

A Bes hei igu g o Gottf ied o Je a fü Lud ig Ge ha dt K aut o

. .

VorlageμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝ4,ΝPaketΝ1ι4ιι,ΝἐlέΝη11rΝ(χbschrift)1λΝ

DemnachΝ SeέΝ ἑhurfürstlicheΝ DurchlέΝ ὐuΝ ἐrandenburgkΝ pέΝ UnserΝ ύnädigsterΝ herr,Ν lautΝ desΝ anΝ deroΝ εagdeburgέΝ RegierungΝ undtΝ χmbtsΝ ἑammerΝ unternΝ datoΝ ἑöllnΝ anΝ derΝ SpreeΝ demΝ βιέΝ χugustiΝ 1θλ1έΝ abgelaßenenΝ Rescripts,Ν deroΝ ἐerggerichtsΝ SecretariumΝ KrautΝ auchΝ ὐuΝ deroΝ hiesigenΝ UniversitätΝ SecretariumΝ verordnet,Ν undΝ mitΝ EinhundertΝ thlέΝJährlichenΝύehaltΝversehenνβίΝχlßΝwirdΝdemselbenΝkrafftΝdesΝvonΝhöchstgedachterΝ SeέΝἑhurfürstlέΝDurchlέΝύnädigstΝaufgetragenenΝDirectorijΝundΝcuraeΝUniversitatisΝhierά mitΝ anbefohlen,Ν sichΝ beyΝ derΝ vonΝ denenΝ HerrenΝ ProfessoribusΝ morgendesΝ tagesΝ verά anlaßendenΝZeügenΝVerhör,ΝὐurechterΝZeitΝeinὐufinden,ΝdieselbeΝgebührendΝabὐuhören,Ν undΝdasΝProtocollΝὐuführen,ΝauchΝkünfftigΝbeyΝdergleichenΝὐusammenkünfftenΝderΝHerά renΝProfessorumΝUniversitatisΝsichΝeinὐustellen,ΝundΝdasjenige,ΝwasΝseinesΝ χmbtsΝὐuά verrichtenέΝΝ Ν Ν

ύέΝVonΝJenaέΝΝ HalleΝdenΝβλΝχprilΝ1θλβέΝ

B Me o ial Joha

F ied i h Rei hs a die P ofesso e zu Halle

[ ] „U te di stli hes Me o ial u dt e e tual Appellatio Joh. F iede i h Rei he s, Ih i de possess sei es A tua iats zu s hütze “, [Halle], . . Vorlageμ ύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝ4,ΝPaketΝ1ι4ιι,ΝἐlέΝη1βrv,Νη1γr,Νη14Ν(eigenά händig)Ν

4θ4Ν

Halle,ΝγίέΝχprilΝ1θλβΝ

ZuΝSeinerΝἑhurfürstέΝDurchlέΝὐuΝἐrandenburgΝpέΝinΝderΝStadtΝHalleΝformirtenΝUniversiά tätΝhochwohlάVerordneteΝHerrenΝRätheΝundΝProfessoresέΝΝ HochάΝundtΝWohlEhrwürdige,ΝHochάΝundΝWohlEdleΝVestΝundtΝhochgelahrteνΝΝ εeineΝbesondersΝhochgeehrteΝHerrenΝundtΝgroßeΝύönnerέΝ DenenselbenΝwirdΝverhoffentlichΝannochΝbeywohnen,ΝwelchergestaltΝSeineΝἑhurfürstlέΝ DurchlέΝὐuΝἐrandenbέΝpέΝUnserΝgnädigsterΝherrΝauffΝderoΝὐuΝderΝangehendenΝUniversitätΝ hochverordnetenΝ herrenΝ ἑommissarienΝ bescheheneΝ recommendationΝ meineΝ wenigkeitΝ ὐuΝderΝhiesigenΝUniversitätΝ χctuario,ΝnachΝausweisungΝdesΝuntermΝdatoΝ ἑarlsbadΝdenΝ βκέtenΝεaijήιέtenΝJunij,Ν1θλ1έΝanΝhochermέΝherrenΝἑommissarienΝergangenenΝRescriptiΝ gnädigstΝbestellet,β1ΝauchΝdarauffΝεeineΝhochgeehrteΝherren,ΝnachdemΝohnlängstΝeinigeΝ χctusΝ judiciales,Ν dasΝ ExercitiumΝ χctuarijΝ χcademiciΝ betreffende,Ν sichΝ ereigenet,Ν auffΝ vorherΝ gehendesΝ SonderbahresΝ gnädigstesΝ RescriptΝ inΝ würcklicheΝ PflichtΝ undtΝ bestalά lungΝgenommen,ΝundtΝichΝdarauffΝunterschiedlicheΝχctusΝexerciretΝhabeέΝ σunΝ mußΝichΝüberΝallesΝ vermuthenΝ vernehmen,ΝwieΝdaßΝderΝὐuΝdenΝἑhurfürstlέΝἐranά denbέΝ wohllöblέΝ ἐergάύerichtenΝ alhierΝ verordneteΝ SecretariusΝ herrΝ δudwigΝ ύebhardΝ KrautΝunterΝdemΝVorwandt,ΝdaßΝErΝebenfallsΝbeyΝwohlermrέΝhiesigenΝUniversitätΝὐumΝ SecretarioΝ denominiretΝ seye,Ν michΝ dadurchΝ inΝ derΝ seitheroΝ geruhigΝ gehabtenΝ possessΝ beunruhigenΝwillέΝΝ WieΝ aberΝ ichΝ nichtΝ alleineΝ michΝ inΝ quietâΝ etΝ notoriâΝ possessioneΝ χctuariatίsΝ etΝ hincΝ dependentiumΝ JuriumΝ acΝ beneficorumΝ solitariaΝ seitheroΝ befundenΝ undtΝ nochΝ befinde,Ν sondernΝauchΝdasΝ gnädigsteΝReάScript,ΝdarinnenΝderΝHerrΝἐerggerichtΝ SecretariusΝbeyΝ derΝhiesigenΝUniversitätΝὐumΝSecretarioΝdenominiretΝseinΝsoll,ΝmeΝinaudito,ΝesΝseyΝvonΝ wemΝesΝwolle,ΝsubάΝetΝobreptie,ΝausgewürcketΝworden,ΝundtΝnichtΝὐuΝpraesumiren,ΝdaßΝ höchstgedachteΝ SeineΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlέΝ ὐuΝ ἐrandenburgΝ pέΝ mir,Ν alßΝ EinemΝ armenΝ Refugijrten,ΝdieΝeinmahlΝerwieseneΝhoheΝἑhurfürstlέΝύnadeΝwiederumb,ΝohnΝallesΝmeinΝ Verschulden,ΝwerdeΝentὐogen,ΝundtΝdemΝherrnΝSecretέΝKrautenΝdieselbeΝconferiretΝhaά ben,ΝmasenΝdannΝanΝ SeέΝἑhurfürstέΝDurchlέΝdieseΝ meineΝunterthänigsteΝ σothdurfftΝ ichΝ mitΝ ehistenΝ vorὐutragenΝ entschloßenΝ binνββΝ SoΝ bitteΝ εeineΝ hochgeehrteΝ HerrenΝ ichΝ dinstergebenst,Ν SieΝ wollenΝ michΝ inΝ derΝ angeὐogenenΝ possessioneΝ SolitariaΝ actuariatusΝ etΝ hincΝ dependentiumΝ jurium,Ν soΝ wohlΝ wiederΝ denΝ hnέΝ berggerichtΝ SecέΝ Krauten,Ν alsΝ sonstenΝ wiederΝ εänniglichesΝ beeinträchtigungenΝ nachdrücklichΝ schütὐen,Ν damitΝ ich,Ν nachΝ ὐulaßungΝ derΝ Rechte,Ν würcklichΝ dieΝ commodaΝ possessionisΝ SolitariaeΝ geniesen,Ν undtΝ dadurchΝ dieΝ vonΝ SrέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlέΝ mirΝ ὐugewendeteΝ unverdienteΝ ύnadeΝ durchΝmeineΝwenigeΝunterthänigsteΝdinstleistungΝὐuΝerwiedernΝmehrΝundtΝmehrΝbewoά genΝwerdenΝmögeέΝ χuffΝ denΝ unverhofftenΝ fallΝ SichΝ derΝ herrΝ ἐerggerichtΝ SecretέΝ Kraut,Ν oderΝ sonstenΝ einΝ andererΝunterstehenΝsolteΝὐuΝmeinemΝpraejudiὐΝetwasΝwiedrigesΝvorὐunehmen,ΝsoΝwillΝ ichΝ nichtΝ alleineΝ wiederΝ alleΝ deroselbenΝ contraireΝ handelungenΝ hiermitΝ SolennissimèΝ protestiret,Ν sondernΝ auchΝ anΝ höchstermέΝ SeέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlέΝ ὐuΝ ἐrandenburgΝ pέΝ eventualiterΝinΝtieffsterΝUnterthänigkeitΝappelliretΝhabenέΝ WieΝaberΝεeinerΝhochgeehrtenΝherrenΝmanutenenὐΝichΝmichΝversichereνΝalsoΝwerdeΝichΝ dafürΝlebensΝὐeitΝseinΝundtΝverbleibenΝ 4θηΝ

Halle,ΝγίέΝχprilΝ1θλβΝ

εeinerΝsondersΝhochgeehrtenΝHerrenΝundtΝgroßenΝύönnerΝΝ Ν Ν Ν Ν

ύehorsambsterΝSchuldigsterΝdienerΝ JohέΝόriderichΝReichΝmppiaέΝ UniversitatisΝHallέΝχctuariusέΝ DatumΝdenΝβλέtenΝχpril,Ν1θλβέΝ

[ ] „A Se. Chu fü stl. Du hl. zu B a de u g p. U te tha igstes Me o ial u dt itte Joha F iede i h Rei he s, Ih e de g ädigst o fe i te A tua iat zu U i e sität zu Halle, g adigst zu s hütze “, Halle, . . ÜberlieferungμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝ4,ΝPaketΝ1ι4ιι,ΝἐlέΝηίηr–ηίθvΝ(eiά genhändig)Ν

Rei hs Ausfüh u ge de ke si h i Wese tli he it de Ei ga e o Tho asius, B eithaupt u d F a ke a Ku fü st F ied i h III. o B a de u g o sel e Tag. Au h Rei h e uft si h auf das ku fü stli he Resk ipt o . ./ . . a die U i e sitätsko issa e Gottf ied o Je a u d Ca l E st K ause, das sei e zeit sei e, Rei hs, Doppelfu ktio als Ka zlist de Regie u g u d Aktua de U i e sität festgelegt hatte. Meh als das S h ei e de P ofesso e he t Rei h i sei e Me o ial sei e He ku ft als „Refugij te Pfältze “ so ie sei e es heide e Le e s e hält isse he o , die e it de Ei kü fte o Be gge i htssek etä K aut e glei ht, de „sei ei hli hes ausko e e sei e außt ägli he Cha ge u dt eige e Mittele “ ha e. Ν

Ν 1ΝΝ χdressiertΝwarΝdasΝSchreibenΝ„χΝSonΝExcellenceΝεonseigneurΝdeΝDanckelmann,ΝεinistreΝd’EstatΝ etΝἑommissaireΝύeneralΝdeΝgverreΝpurΝSaΝSerenitèΝElectoraleΝdeΝἐrandebourg“Ν(ἐlέΝη1θ)έΝἐrandenά burgischerΝύeneralkriegskommissarΝwarΝseitΝdemΝ1έ1έ1θλ1ΝDanielΝδudolphΝvonΝDanckelmannέΝΝ Ν βΝΝ HofkammerratΝ ἑhristianΝ όriedrichΝ KrautΝ warΝ ὐuΝ dieserΝ ZeitΝ maßgeblichΝ fürΝ dieΝ inΝ ύründungΝ beά findlicheΝUniversitätΝὐuständigέΝΝ Ν γΝΝ δudwigΝύebhardtΝKrautΝ(1θθ1–1ιβη),ΝἐerggerichtssekretärΝinΝHalleΝundΝἐruderΝvonΝHofkammerratΝ ἑhristianΝόriedrichΝKrautέΝ Ν 4ΝΝ SieheΝἐeilageέΝ Ν ηΝΝ VglέΝdasΝSchreibenΝ vonΝThomasius,ΝόranckeΝundΝἐreithauptΝvomΝγίέ4έ1θλβΝanΝdenΝKurfürstenΝinΝ derΝἐeilageέΝ Ν θΝΝ EberhardΝ ἑhristophΝ ἐalthasarΝ vonΝ Danckelmann,Ν ἐruderΝ vonΝ DanielΝ δudolphΝ vonΝ DanckelmannΝ undΝ alsΝ leitenderΝ εinisterΝ imΝ brandenburgischenΝ ύeheimenΝ RatskollegiumΝ mitΝ derΝ ParaphierungΝ kurfürstlicherΝ EntscheidungenΝ betrautέΝ ErΝ hatteΝ auchΝ denΝ UniversitätsgründungserlassΝ KurfürstΝ όriedrichsΝ IIIέΝ vomΝ βιέκέ1θλ1Ν gegengeὐeichnet,Ν vonΝ demΝ hierΝ dieΝ RedeΝ ist,Ν sέΝ UniversitätsarchivΝ Halle,Ν RepέΝβιή1βκθ,Ν DokέΝγέΝ JenerΝ vonΝ ThomasiusΝ erwähnteΝ „εonsέΝ Danckelmann“Ν warΝ sehrΝ wahrscheinlichΝ EberhardΝ vonΝ DanckelmannsΝ ältesterΝ SohnΝ KarlΝ όriedrichΝ (1θιί–1ιγκ),Ν derΝ seitΝ 1θλίΝ inΝ brandenburgischenΝ DienstenΝ standΝ undΝ wenigΝ späterΝ ὐumΝ erstenΝ KammerherrnΝ desΝ Kurά prinὐenΝόriedrichΝWilhelmΝ(1θκκ–1ι4ί)ΝernanntΝwurdeέΝDieΝἐeὐeichnungΝ„Vetter“,ΝdieΝThomasiusΝ gebraucht,ΝauchΝwennΝ esΝsichΝumΝ einenΝσeffenΝDanielΝδudolphsΝvonΝDanckelmannΝhandelte,ΝwarΝ einΝüblicherΝSammelbegriffΝfürΝentferntereΝVerwandteέΝ Ν ιΝΝ EsΝ handeltΝ sichΝ umΝ eineΝ KopieΝ ausΝ derΝ όederΝ desΝ Schreibers,Ν derΝ auchΝ dasΝ τriginalschreibenΝ ὐuΝ PapierΝgebrachtΝhatte,ΝergänὐtΝumΝeineΝkleineΝhandschriftlicheΝKorrekturΝvonΝThomasiusέΝDieseΝχbά schriftΝ entstandΝimΝZusammenhangΝ mitΝ derΝ erneutenΝ VersendungΝ dieserΝEingabeΝalsΝἐeilageΝὐumΝ

4θθΝ

Halle,ΝγίέΝχprilΝ1θλβΝ Ν

SchreibenΝderΝdreiΝProfessorenΝanΝdenΝbrandenburgischenΝKurfürstenΝόriedrichΝIIIέΝvomΝβ1έηέ1θλ1,Ν vglέΝdieΝχnmerkungenΝdortέΝDieΝorthografischenΝχbweichungenΝsindΝmarginalέΝ Ν κΝΝ ἐisΝaufΝgelegentlicheΝUnterschiedeΝderΝSchreibweisenΝundΝbeiΝderΝInterpunktionΝsowieΝeinigeΝχbά schreibfehlerΝstimmtΝdieΝχbschriftΝmitΝderΝVorlageΝübereinέΝΝ Ν λΝΝ ύottfriedΝ vonΝ Jena,Ν KanὐlerΝ derΝ εagdeburgischenΝ RegierungΝ ὐuΝ HalleΝ undΝ –Ν mitΝ ReskriptΝ vomΝ β4έθέ1θλ1Ν–ΝeinerΝderΝKuratorenΝderΝneuenΝUniversitätέΝ 1ί ΝΝ ἑarlΝErnstΝKrause,ΝRegierungsratΝderΝεagdeburgischenΝRegierungΝὐuΝHalleέΝ 11 ΝΝ DasΝ kurfürstlicheΝ ReskriptΝ vomΝ βκέηήιέθέ1θλ1Ν hatteΝ eineΝ ReiheΝ vonΝ VorschlägenΝ ὐurΝ όestlegungΝ vonΝUniversitätsstatutenΝbestätigt,ΝdieΝThomasiusΝdurchΝdieΝbeidenΝUniversitätskommissareΝKrauseΝ undΝ vonΝ JenaΝ demΝ KurfürstenΝ hatteΝ unterbreitenΝ lassenέΝ DerΝ einὐigeΝ Punkt,Ν denΝ ThomasiusΝ nichtΝ hatteΝ durchsetὐenΝ können,Ν warΝdieΝἐesetὐungΝ desΝ χktuarsάΝundΝσotarspostensΝanΝ derΝ UniversitätέΝ HierΝhatteΝThomasiusΝ einenΝanderenΝKandidatenΝ vorgeschlagenΝalsΝ jenenΝJohannΝόriedrichΝReich,Ν denΝKrauseΝundΝvonΝJenaΝerfolgreichΝinsΝSpielΝgebrachtΝhattenΝ(vglέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝύottά friedΝvonΝJenaΝundΝἑarlΝErnstΝKrauseΝvomΝ11έγέ1θλ1),ΝderΝnunΝaberΝvonΝThomasiusΝgegenΝdieΝχnά sprücheΝdesΝἐerggerichtsάΝundΝUniversitätssekretärsΝδudwigΝύebhardtΝKrautΝverteidigtΝwurdeέΝ 1β ΝΝ SieheΝdasΝSchreibenΝ desΝKurfürstenΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝanΝThomasius,ΝἐreithauptΝundΝ όranckeΝvomΝλέγέ1θλβέΝΝ 1γ ΝΝ SieheΝἐeilageΝχέΝΝ 14 Ν EinΝReskript,ΝinΝdemΝexpliὐitΝundΝnamentlichΝReichΝdasΝihmΝamΝβκέηήιέθέ1θλ1ΝὐugesprocheneΝUniά versitätsaktuariatΝwiederΝentὐogenΝundΝKrautΝübertragenΝ wurde,ΝließΝsichΝ nichtΝauffindenέΝInteresά santerweiseΝerwähntΝauchΝvonΝJenaΝinΝseinerΝErklärungΝὐugunstenΝderΝDoppelfunktionΝvonΝKrautΝ(sέΝ ἐeilageΝ χ)Ν einΝ solchesΝ ReskriptΝ nicht,Ν sondernΝ nurΝ denΝ UniversitätserrichtungserlassΝ vomΝ βιέκέΝ 1θλ1,ΝinΝdemΝohneΝjedeΝσamensnennungΝdieΝVereinigungΝvonΝἐerggerichtssekretariatΝundΝUniverά sitätssekretariatΝ inΝ einerΝ HandΝ festgelegtΝ wurde,Ν ohneΝ aufΝ dieΝ schonΝ bestehendeΝ PrivilegierungΝ ReichsΝeinὐugehenέΝVermutlichΝbeὐogΝsichΝauchΝKrautΝaufΝdasΝReskriptΝvomΝβιέκέ1θλ1,ΝnurΝdassΝerΝ ihmΝeineΝstärkerΝpersönliche,ΝgegenΝReichΝgerichteteΝδesartΝgabέΝ 1η ΝΝ SieheΝἐeilageΝἐέΝ 1θ ΝΝ DamitΝ betrachtetenΝ Thomasius,Ν ἐreithauptΝ undΝ όranckeΝ bisΝ aufΝ WeiteresΝ ReichΝ alsΝ ihrenΝ χktuarέΝ DassΝsieΝReichΝgrundsätὐlichΝbevorὐugten,ΝmachtΝdieΝweitereΝχrgumentationΝvonΝThomasiusΝdeutά lichέΝ DennΝ δetὐtererΝ tratΝ fürΝ dieΝ TrennungΝ derΝ akademischenΝ vonΝ derΝ städtischenΝ ύerichtsbarkeitΝ ein,ΝweilΝerΝdurchΝδudwigΝύebhardtΝKrautsΝÄmterakkumulationΝgrundlegendeΝInteressenkonflikteΝ befürchteteέΝ 1ι ΝΝ DieΝPassageΝ„daßΝReicheΝὐwarΝalßΝnochΝungeübetΝdieΝvölligeΝerfahrenheitΝeinesΝχctuarijΝnichtΝhat“Ν istΝinΝderΝVorlageΝunterstrichenΝbὐwέΝamΝRandΝangestrichenέΝ 1κ ΝΝ ZuΝ diesemΝ KompetenὐkonfliktΝ existiertΝ einΝ mehrseitigesΝ εemorial,Ν aufgesetὐtΝ vonΝ Thomasius’Ν SchreiberέΝEsΝistΝbetiteltΝ„UnterthanigsteΝPflichtmaßigeΝDeductionΝetlicherΝInconvenientien,ΝdaferneΝ einΝ ἐerggerichtsΝSecretariusΝalhierΝὐuΝHalleΝ ὐugleichΝ auchΝὐumΝSecretarioΝ UniversitatisΝinΝPflichtΝ genommenΝwerdenΝsoll“ΝundΝsollteΝmöglicherweiseΝalsΝweitereΝEingabeΝmitgeschicktΝwerden,ΝUniά versitätsarchivΝHalle,ΝRepέΝγήγθκ,ΝἐlέΝ1ηr–1θvέΝ 1λ ΝΝ DieΝχbschriftΝträgtΝdenΝeigenhändigenΝἐeglaubigungsvermerkΝvonΝJohannΝόriedrichΝReichΝalsΝUniά versitätsaktuarΝ–ΝalsoΝgenauΝinΝderΝόunktion,ΝdieΝderΝἐerggerichtssekretärΝδudwigΝύebhardtΝKrautΝ fürΝsichΝbeanspruchte,ΝsέΝobigenΝἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝDanckelmannέΝ βί ΝΝ TatsächlichΝ istΝ inΝ diesemΝ Reskript,Ν demΝ erstenΝ DokumentΝ ὐurΝ ἐestallungΝ derΝ δehrάΝ undΝ Verwalά tungskräfteΝ derΝ neuΝὐuΝ errichtendenΝ UniversitätΝvomΝβιέκέ1θλ1,Νfestgelegt,ΝdassΝderΝἐerggerichtsά sekretärΝ(ohneΝnamentlicheΝσennung)ΝὐugleichΝauchΝdenΝPostenΝdesΝUniversitätssekretärsΝerhaltenΝ sollνΝ abgedrucktΝ beiΝ SchraderμΝ ύeschichteΝ derΝ όriedrichsάUniversität,ΝTlέΝβ,Ν1κλ4,Ν χnlέΝη,Ν SέΝγηκfέΝ (Entwurfsfassung)ΝbὐwέΝUniversitätsarchivΝHalle,ΝRepέΝβιή1βκθ,ΝDokέΝγΝ(χbschriftΝdesΝτriginals)έΝ β1 ΝΝ SieheΝdaὐuΝweiterΝobenΝdasΝεemorialΝvonΝThomasius,ΝἐreithauptΝundΝόranckeΝanΝKurfürstΝόriedά richΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝγίέ4έ1θλβέΝ

4θιΝ

[Hamburg,ΝEndeΝχprilήχnfangΝεaiΝ1θλβ]Ν Ν

ββ

ΝΝ VglέΝdasΝnachfolgendeΝεemorialΝanΝ denΝbrandenburgischenΝKurfürstenΝ vomΝγίέ4έ1θλβνΝdarinΝbeά ὐeichneteΝsichΝReichΝalsΝ„RefugijrtenΝPfältὐer“έΝ βγ ΝΝ DiesesΝεemorialΝ warΝ möglicherweiseΝschonΝamΝβλέ4έΝgeschriebenΝ worden,Ν wurdeΝaberΝaufΝjedenΝ όallΝerstΝamΝγίέ4έΝfertiggestelltΝbὐwέΝunterὐeichnet,ΝnachdemΝderΝpersönlicheΝEinigungsversuchΝmitΝ seinemΝKontrahentenΝKrautΝinΝThomasius’ΝἐeiseinΝgescheitertΝwarέΝZumΝόortgangΝderΝStreitsacheΝsέΝ denΝ ἐriefΝ desΝ KurfürstenΝ όriedrichΝIIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝ anΝ Thomasius,Ν ἐreithauptΝ undΝ όranckeΝ vomΝθέηέ1θλβέΝ β4 ΝΝ SeitΝ1θκκΝbestandΝinΝHalleΝeineΝsogenannteΝPfältὐerάἑolonie,ΝdieΝsichΝüberwiegendΝausΝreformiertenΝ όlüchtlingenΝ (ὐunächstΝ ausΝόrankenthalΝ inΝ derΝ Pfalὐ,Ν dannΝ besondersΝ ausΝ εannheim)Ν ὐusammenά setὐte,ΝdieΝvorΝdenΝZerstörungenΝdesΝPfälὐischenΝErbfolgekriegesΝ (σeunjährigerΝKrieg)ΝnachΝἐranά denburgΝgeflohenΝwarenνΝvglέΝDreyhauptμΝPagusΝσeletici,ΝTlέΝβ,Ν1ιηί,ΝSέΝηγθνΝόellμΝDieΝPfälὐerΝKoά lonieΝinΝHalle,Ν1λ1η,ΝSέΝβθέΝ

[Vi e t Pla ius] a Tho asius

[Ha

u g, E de Ap il/A fa g Mai

]

VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝ(4°)Νγγ,ΝἐlέΝ4βκrΝ(eigenhändigνΝanonymνΝoέΝUέ,ΝoέΝτ,ΝoέΝDέ)γΝΝ Weitere ÜberlieferungμΝThomasiusμΝInstitutionesΝJurisprudentiaeΝDivinae,ΝβέΝχuflέ,Ν1θλ4,ΝχppendixΝadΝ δibrumΝIIέΝInstέΝJurisprέΝDivinaeμΝQuaestioΝinterΝἑlarissimumΝPlacciumΝΤΝχutoremμΝDeΝDefinitioneΝ favorabiliumΝΤΝodiosorumΝΤcέ,ΝSέΝγιθΝ(vollstέΝχbdruck)νΝδeporinμΝύermaniaΝδiterataΝvivens,ΝἐdέΝβ,Ν 1ιβη,ΝSέΝβλ1fέΝ(vollstέΝχbdruck)4Ν

JέΝσέΝJέΝἑέΝ QuaeriturμΝ χnnonΝ ἑlarissέΝ DnέΝ ἑhristianusΝ ThomasiusΝ inΝ JprudentiaΝ suaΝ σἐέΝ divinaΝ inscripta,ΝetΝIntroductioneΝadΝPhilosophiamΝεoralemΝύermaniceΝpostmodumΝdivulgaά taηΝ docensμΝ DeumΝ quidem,Ν utΝ EnsΝ perfectissimum,Ν internoΝ amore,Ν cultuque,Ν acΝ pariά tioneΝviΝlucisΝnaturalisΝvenerandumΝagnosciμΝnegansΝinterim,ΝproΝSummoΝἐonoΝeundemΝ habendum,Ν velΝ externoΝ cultuΝ prosequendumΝ exΝ eademΝ posseΝ perspiciνΝ participetΝ deΝ peccatoΝύentiliumΝinexcusabili,ΝatqueΝcontradicatΝχpostoloμΝRomέΝIέΝβ1έθΝ Ν Ν

1

ΝΝ DaΝ ThomasiusΝ denΝ ersten,Ν pseudonymenΝ ἐriefΝ vonΝ VincentΝ PlacciusΝ vomΝ 1έβέ1θλ1Ν ohneΝ sichereΝ KenntnisΝdesΝ χbsendersΝnichtΝ direktΝbeantwortenΝ konnte,Ν warΝerΝdenΝ darinΝ erhobenenΝ VorwürfenΝ öffentlichΝentgegengetreten,ΝundΝὐwarΝmitΝdemΝerstenΝvonΝsiebenΝἑorollarienΝὐurΝDisputationΝ„DeΝ σaevisΝ JurisprudentiaeΝ Romanae“Ν vomΝ 4έ4έ1θλ1Ν (RespέμΝ ἑarlΝ χugustΝ ύueintὐ)νΝ denΝ darinΝ erneutΝ angerissenenΝχspektΝdesΝäußerenΝύottesdienstesΝhatteΝerΝὐudemΝinΝderΝ„EinleitungΝZurΝSittenδehre“Ν (1θλβ,ΝKapέΝγ,ΝσrέΝγγffέ,ΝSέΝ1γ4ffέ)ΝvertieftέΝPlacciusΝreagierteΝ mitΝ diesemΝ kurὐenΝanonymenΝἐriefΝ aufΝdieΝThese,ΝdieΝThomasiusΝschonΝinΝdenΝ„InstitutionesΝJurisprudentiaeΝDivinae“Ν(1θκκ)ΝundΝὐuά letὐtΝwiederΝinΝderΝ„EinleitungΝZurΝSittenδehre“ΝaufgestelltΝhatte,ΝdassΝsichΝderΝäußereΝύottesdienstΝ nichtΝausΝdemΝσaturrechtΝableitenΝlasseέΝ β ΝΝ DieΝ geschätὐteΝDatierungΝ ergibtΝsichΝausΝPlaccius’ΝἐeὐugΝaufΝThomasius’Ν„EinleitungΝZurΝ Sittenά δehre“έΝχuchΝwennΝdieseΝSchriftΝbereitsΝimΝεesskatalogΝεichaelisΝ1θλ1ΝangeführtΝwurde,ΝkamΝsieΝ erstΝὐurΝτstermesseΝ1θλβΝherausΝ(WidmungsdatumΝ1θέ4έ1θλβ),ΝvglέΝauchΝThomasiusμΝDieΝneueΝErά findungΝeinerΝwohlgegründetenΝundΝfürΝdasΝgemeineΝWesenΝhöchstnöthigenΝWissenschafft,Ν1θλ1Ν(οΝ KTSάX,Ν1ιί1,ΝSέΝ4θ4)έΝDieΝeigentlicheΝεesswocheΝderΝδeipὐigerΝJubilateάΝbὐwέΝτstermesseΝbegannΝ mitΝdemΝdrittenΝSonntagΝnachΝτsternΝ(Jubilate),ΝderΝimΝJahrΝ1θλβΝaufΝdenΝ1ιέ4έΝfielέΝDassΝPlacciusΝ dieΝ„EinleitungΝZurΝSittenδehre“ΝerstΝὐurΝbὐwέΝkurὐΝnachΝderΝτstermesseΝ1θλβΝreὐipiertΝhat,ΝὐeigtΝ

4θκΝ

ἑölln,ΝθέΝεaiΝ1θλβΝ Ν

γ

ΝΝ

4

ΝΝ ΝΝ

η

θ

ΝΝ

seinΝ handschriftlicherΝ ZusatὐΝ vonΝ 1θλβΝ ὐumΝ SkriptΝ seinesΝ pseudonymenΝ ἐriefsΝ vomΝ 1έβέ1θλ1Ν anΝ ThomasiusνΝThomasius’Ν„IntroductioΝύermanicaΝadΝPhilosophiamΝ moralem“ΝseiΝ –Ν heißtΝ esΝ dortΝ –Ν nunmehrΝὐurΝδeipὐigerΝτstermesseΝerschienen,ΝsέΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝι1,ΝἐlέΝβίηrέΝDenΝvorlieά gendenΝἐriefΝerwähntΝPlacciusΝanΝdieserΝStelleΝjedochΝnochΝnichtέΝ DieΝ χdressseiteΝ weistΝ ThomasiusΝ eindeutigΝ alsΝ EmpfängerΝ ausνΝ dieΝ VerifiὐierungΝ desΝ χbsendersΝ erfolgteΝaufgrundΝderΝVermutung,ΝdieΝThomasiusΝinΝderΝὐweitenΝχuflageΝderΝ„Institutiones“Ν(sέΝweiά tereΝÜberlieferung)ΝanstellteΝundΝderenΝRichtigkeitΝPlacciusΝselbstΝspäterΝbestätigte,ΝsέΝPlacciusμΝχcά cessionesΝ RhetoricaeΝ χrtisΝ χristotelicae,Ν [έέέ],Ν 1θλη,Ν χppendixΝ Epistola,Ν SέΝ14έΝ ZuΝ Thomasius’Ν δeidwesenΝschickteΝPlacciusΝseineΝ„Quaestio“ΝauchΝeinemΝmitΝThomasiusΝbefreundetenΝTheologenΝ ὐu,Ν sέΝ (ohneΝ σamensnennung)Ν ThomasiusμΝ InstitutionesΝ JurisprudentiaeΝ Divinae,Ν βέΝχuflέ,Ν 1θλ4,Ν χppendixΝὐuΝδibέΝII,ΝSέΝγιθΝuέΝPlacciusμΝχppendixΝEpistola,ΝSέΝ14έΝWahrscheinlichΝhandelteΝesΝsichΝ beiΝ demΝ TheologenΝ umΝ JoachimΝ JustusΝ ἐreithauptέΝ InΝ seinemΝ ἐriefkopiebuchΝ (SUἐΝ Hamburg,Ν SupέΝepέΝι1,ΝἐlέΝβίηr)ΝsprichtΝPlacciusΝinΝeinemΝKommentarΝ(vomΝχnfangΝdesΝJahresΝ1θλβ)Νdavon,Ν dassΝerΝvorgehabtΝhabe,ΝdenΝfürΝseineΝόrömmigkeitΝberühmtenΝundΝwenigeΝεonateΝὐuvorΝalsΝProά fessorΝnachΝHalleΝberufenenΝἐreithauptΝdaὐuΝὐuΝbewegen,ΝThomasiusΝὐuΝmehrΝύottesfurchtΝanὐuά haltenνΝer,ΝPlaccius,ΝhabeΝaberΝvorläufigΝnochΝeinmalΝdavonΝχbstandΝgenommenέΝ ἐeideΝDruckfassungenΝweichenΝlediglichΝgeringfügigΝbeiΝeinὐelnenΝSchreibweisenΝabέΝ ThomasiusμΝ InstitutionesΝ JurisprudentiaeΝ Divinae,Ν 1έΝχuflέ,Ν 1θκκ,Ν sowieΝ dersέμΝ EinleitungΝ ZurΝ Sitά tenδehre,Ν1θλβέΝ RömέΝ1,β1μΝ„DennΝobwohlΝsieΝvonΝύottΝwussten,ΝhabenΝsieΝihnΝnichtΝalsΝύottΝgepriesenΝnochΝihmΝ gedankt,ΝsondernΝsindΝdemΝσichtigenΝverfallenΝinΝihrenΝύedanken,ΝundΝihrΝunverständigesΝHerὐΝistΝ verfinstertέ“Ν ZumΝ όortgangΝ derΝ χuseinandersetὐungΝ ὐwischenΝ PlacciusΝ undΝ ThomasiusΝ sέΝ dasΝ SchreibenΝvonΝPlacciusΝanΝThomasiusΝvomΝβγέ1βέ1θλγέΝ

Ku fü st F ied i h III. o B a de u g a [Tho asius, Joa hi B eithaupt, August He a F a ke]

Justus

Cöll , . Mai

VorlageμΝUniversitätsarchivΝHalle,ΝRepέΝβιή1βκθ,ΝDokumentΝ14Ν(χbschrift)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝ4,ΝPaketΝ1ι4ιι,ΝἐlέΝηίίrvΝ (Entwurf)βΝ

όriederichΝderΝDritteέΝἑhurάόürstέΝpέΝ WasΝ UnserΝ ύeheimerΝ RathΝ undΝ εagdeburgέΝ ἑantὐlerΝ undΝ ἑuratorΝ derΝ UniversitätΝ ὐuΝ HalleΝderΝvonΝJena,ΝwegenΝdesΝohneΝseinenΝVorbewust,ΝundΝὐumΝPraejudiὐΝdesΝdortΝbeά stelletenΝSecretariiΝUniversitatis,ΝKrautens,γΝὐuΝόührungΝdesΝProtocolls,ΝχbhörungΝderΝ ZeugenΝundΝconcipirungΝderΝSachen,ΝgeὐogenenΝundΝinΝPflichtΝgenommenenΝἑantὐelά listenΝReichensΝ unterthänigstΝberichtetΝundΝfürgestellet,ΝsolchesΝὐeugetΝderΝἐeyschlußΝ mehrernέ4ΝWieΝnunΝbesagtensΝdesΝvonΝJenaΝunterthänigstέΝVorstellungΝundΝErinnerungΝ UnsererΝύnädigstenΝIntentionΝundΝVerordnung,ΝauchΝsonsteΝdemΝStyloΝJudiciorumΝgeά mäßΝistέΝχlsΝbefehlenΝWirΝEuchΝhiemitΝgnädigst,ΝhinfüroΝinΝdergleichenΝSachen,ΝohneΝ unsereΝἑuratorenΝVorbewust,ΝnichtsΝὐuΝneueren,ΝundΝdemΝἑantὐellistenΝReichen ηΝseineΝ disfalsΝgegenΝdenΝἑuratorenΝbeὐeigteΝWiedersetὐlichkeitΝernstlichΝὐuΝverweisen,Νkünffά tigΝ auchΝ beyΝ allenΝ χctibusΝ χcademicisΝ denΝ SecretariumΝ Universitatis,Ν Krauten,Ν nachΝ 4θλΝ

ἑölln,ΝθέΝεaiΝ1θλβΝ

beschehenerΝ VerpflichtungΝ ὐuΝ denenΝ Protocollen,Ν Zeugenάχnhörungen,Ν Verfertigunά genΝ dererΝἑonceptenΝundΝ dergleichenΝalleineΝ ὐuΝadhibiren,ΝdenΝἑantὐellistenΝReichenΝ aber,ΝdaßΝerΝsolcheΝεundiren,ΝσachrichtungenΝschreibenΝundΝχctaΝhefftenΝsolle,Νanὐuά weisenέΝWornachΝihrΝEuchΝgehorsamstΝὐuΝachtenέθΝΝ SeindέΝpέΝΝ Ν Ν

όriederichΝΝ ἑöllnΝanΝderΝSpreeέΝdenΝθΝεaijέΝ1θλβΝ

Beilage: S h ei e . .

o Gottf ied o Je a a Ku fü st F ied i h III. o B a de

VorlageμΝεarienbibliothekΝHalle,ΝόasὐέΝεsέΝηί,ΝSέΝη4–ηηΝ(χbschrift)Ν

u g, Halle,

Ν χlßΝhabenΝEέΝἑhurflέΝdhltέΝamΝβιέΝχugέΝ1θλ1ΝinΝdemΝReglementΝderΝUniversitätΝὐuΝHalά le,Ν unterΝ andernΝ ProfessoribusΝ undΝ UniversitätsΝ verwanden,Ν ὐugleichΝ auchΝ deroΝ hiesiά genΝbergΝύerichtsΝ SecretariumΝ δudewigΝύebhartΝKrauten,ΝὐumΝSecretarioΝ χcademiaeΝ gnädigstΝbestellet, ιΝwelcherΝauchΝallesΝdasΝjenige,ΝwasΝichΝihmΝinΝUniversitätsΝSachen,Ν alsΝvonΝEέΝἑhurflέΝdhltέΝgnädigstΝbestelterΝἑuratorΝχcademiaeΝaufgetragen,ΝmitΝhöchsά tenΝ fleißΝ verrichtetνΝ χlßΝ nunΝ EέΝ ἑhurflέΝ dhtlέΝ vorΝ einigenΝ wochenΝ deroΝ dreyΝ hiesigenΝ ProfessoribusΝ gnädigstΝcommittiret,Ν wiederΝ denjenigenΝ StudiosumΝ TheologiaeΝ Horneά mannen,ΝwelcherΝeinenΝExcessΝsollΝbegangenΝhaben,ΝdieΝInqvisistionΝfortὐuseὐenν κΝSoΝ habeΝ ichΝ obgedachtenΝ UniversitätsΝ SecretarioΝ Krauten,Ν lautΝ derΝ beylageΝ subΝ χέΝ schrifftlέΝ anbefohlen,Ν beyΝ dieserΝ Sache,Ν dasΝ ProtocollΝ ὐuführen,Ν ὐeugenΝ abὐuhören,Ν auchΝkünfftigΝbeyΝdergleichenΝὐuΝὐusammenkünfftenΝderΝhnέΝProfessorumΝsichΝeinΝὐuά stellenΝ undΝ wasΝ inΝ UniversitätssachenΝ vorfallenΝ undΝ committiretΝ werdenΝ möchte,Ν ὐuΝ concipirenΝundΝὐuverrichten,ΝworaufΝaberΝvorgedachteΝHnέΝProfessoresΝohneΝmeinΝvorά bewustΝ ὐuΝ diesemΝ χctu,Ν denΝ ἑanὐelistenΝ Reichen,Ν propriâΝ authoritateΝ adhibiret,Ν undΝ heimlέΝinΝPflichtΝgenommen,ΝauchΝdurchΝihnΝdasΝProtocollΝführen,ΝundΝὐeugenΝabhörenΝ laßenΝwollenέΝWeilenΝaberΝbeyΝhiesigerΝἑanὐleyΝundΝandernΝJudiciisΝderΝύebrauchΝist,Ν daßΝ derΝ SecretariusΝ dasΝ ProtocollΝ führetΝ ὐeugenΝ verhöret,Ν wasΝ ihmΝ committiretΝ wirdt,Ν concipiret,Ν derΝ ἑanὐelisteΝ aberΝ solcheΝ concepteΝ insΝ reineΝ schreibet,Ν dieΝ χctenΝ hefftetΝ undΝfoliiret,ΝichΝauchΝaufΝsolcheΝχrthΝbeyΝdiesenΝvorgefallenenΝStreitΝdesΝUniversitätsΝ SecretarijΝKrautens,ΝundΝdesΝἑanὐelistenΝReichensΝofficiaΝalsoΝreguliret,ΝderΝSecretariά usΝ KrautΝ auch,Ν welcherΝ inΝ denenΝ bergΝ ύerichtenΝ 1ίέΝ JahrΝ geseßen,Ν denΝ ὐustandtΝ derΝ ganὐenΝStadtΝwohlΝverstehet,ΝundΝὐuΝdiesenΝverrichtungenΝgeschicktΝist,ΝauchΝsolcheΝὐuΝ IhrέΝ ἑhurflέΝ dhtlέΝ σuὐenΝ amΝ bestenΝ verrichtenΝ kan,Ν derΝ ἑanὐelisteΝ ReicheΝ aberΝ nachΝ seinemΝcaptuΝfüglichΝwohlΝnichtΝmehrΝalsΝdieΝconcepteΝmundiren,ΝundΝnurΝdasΝjenige,Ν wasΝ einemΝ ἑanὐelistenΝ ὐustehetΝ verrichtenΝ mag,Ν erΝ aberΝ jedennochΝ sichΝ meinenΝ schrifftlichenΝDecisoΝentgegenΝseὐenΝjaΝ garΝdavonΝὐuΝappellirenΝsichΝ verlaubenΝlaßen,Ν χlßΝersucheΝEέΝἑhurflέΝdhltέΝunterthänigstΝdenenΝProfessoribusΝalhierΝernstlέΝὐuΝbefehά 4ιίΝ

Halle,Νβ1έΝεaiΝ1θλβΝ

len,Ν daßΝ SieΝ hinführoΝ beyΝ allenΝ χctibusΝ χcademicis,Ν denΝ UniversitätsΝ SecretariumΝ KrautenΝ nachΝ beschehenerΝ verpflichtung,Ν ὐuΝ denenΝ Protocollen,Ν ὐeugenΝ abhörungen,Ν verfertigungΝ dererΝ conceptenΝ undΝ dergleichenΝ alleineΝ adhibirenνΝ denΝ ἑanὐelistenΝ Reiά chenΝ aberΝ solcheΝ mundiren,Ν σachrichtungenΝ schreiben,Ν undΝ χctaΝ hefftenΝ laßen,Ν auchΝ hinführoΝohneΝ mein,ΝoderΝandererΝ χcademiaeΝἑuratorumΝVorbewust,ΝnichtsΝpraejudiά cirlichesΝ vornehmen,Ν ieὐtgedachtenΝ ἑanὐelistenΝ ReichenΝ aberΝ seinesΝ ExcessusΝ halberΝ ernsteΝweißungΝthunΝsollenνΝ SolchesΝ gereichetΝὐustillungΝnichtsΝwürdigenΝ Streite,ΝundΝ sonderbahrerΝχufnehmungΝEέΝἑhurflέΝdhltέΝgnädigstenΝIntentionΝichΝaberΝverharreΝ EwέΝἑhurflέΝdhltέΝ Ν Ν Ν

ύέΝVonΝJenaέΝ Halle,ΝdenΝγίέΝχprilέΝ1θλβέΝ

Ν

1

ΝΝ χufΝ derΝ χbschriftΝ(undΝ imΝEntwurf)ΝsindΝalsΝ χdressatenΝlediglichΝ„dieΝProfessoresΝὐuΝ Halle“Ν geά nannt,ΝὐuΝdiesemΝZeitpunktΝwarenΝdasΝThomasius,ΝἐreithauptΝundΝόranckeέΝDasΝSchreibenΝgehörtΝinΝ denΝKontextΝihrerΝχuseinandersetὐungΝmitΝderΝεagdeburgischenΝRegierungΝ(KanὐlerΝύottfriedΝvonΝ Jena)ΝumΝ dieΝKompetenὐenΝ desΝ UniversitätssekretärsΝδudwigΝύebhardtΝKrautΝundΝ desΝKanὐlistenΝ derΝεagdeburgischenΝRegierungΝJohannΝόriedrichΝReichΝinΝἐeὐugΝaufΝdieΝWahrnehmungΝderΝχufά gabenΝeinesΝUniversitätsaktuarsνΝvglέΝinsbesondereΝdieΝEingabeΝvonΝThomasiusΝanΝDanielΝδudolphΝ vonΝDanckelmannΝvomΝγίέ4έ1θλβέΝ β ΝΝ εitΝ„Vidit“άVermerkΝvonΝ„όvmdέ“ΝοΝόranὐΝvonΝεeindersέΝ γ ΝΝ δudwigΝύebhardtΝKrautέΝ 4 ΝΝ SieheΝἐeilageέΝ η ΝΝ JohannΝόriedrichΝReichέΝ θ ΝΝ Thomasius,ΝόranckeΝundΝἐreithauptΝgabenΝsichΝdamitΝinΝderΝχngelegenheitΝKrautάReichΝnochΝnichtΝ geschlagen,ΝὐumalΝihrΝeigenesΝSchreibenΝ(ἐeilageΝὐuΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝDanielΝδudolphΝvonΝ DanckelmannΝvomΝγίέ4έ1θλβ)ΝdenΝKurfürstenΝoffenbarΝnochΝnichtΝerreichtΝhatteΝbὐwέΝύottfriedΝvonΝ JenaΝihnenΝmitΝseinerΝEingabeΝvomΝselbenΝTagΝὐugunstenΝdesΝἐerggerichtssekretärsΝKrautΝὐuvorgeά kommenΝ warέΝ VglέΝ daὐuΝ dieΝ neuerlicheΝ SupplikΝ derΝ dreiΝ ProfessorenΝ anΝ denΝ KurfürstenΝ όriedά richΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝβ1έηέ1θλβέΝΝ ι ΝΝ KurfürstlichesΝ ReskriptΝ vomΝ βιέκέ1θλ1,Ν χbdruckΝ inμΝ SchraderμΝ ύeschichteΝ derΝ όriedrichsά Universität,ΝTlέΝβ,Ν1κλ4,ΝχnlέΝη,ΝSέΝγηιfέΝ(ohneΝσennungΝdesΝσamensΝKraut)έΝVglέΝdaὐuΝauchΝThoά masius’ΝSchreibenΝanΝDanielΝδudolphΝvonΝDanckelmannΝvomΝγίέ4έ1θλβΝmitsamtΝἐeilagenέΝ κ ΝΝ SieheΝdasΝSchreibenΝ desΝKurfürstenΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝanΝThomasius,ΝἐreithauptΝundΝ όranckeΝvomΝλέγέ1θλβέΝ

Tho asius, Joa hi Justus B eithaupt u d August He a Ku fü st F ied i h III. o B a de u g

Halle,

a

. Mai

VorlageμΝUniversitätsarchivΝHalle,ΝRepέΝγήγθκ,ΝἐlέΝ1ίr–14vΝ(χbschriftήVorversion)βΝ Weitere ÜberlieferungμΝεarienbibliothekΝHalle,ΝόasὐέΝεsέΝηί,ΝSέΝηθ–θβΝ(χbschrift)γΝ

DurchlauchtigsterΝύroßmächtigsterΝἑhurfürst,Ν ύnädigsterΝHerr!Ν 4ι1Ν

F a ke

Halle,Νβ1έΝεaiΝ1θλβΝ

χnΝ EwreΝ ἑhurfürstlicheΝ DurchlauchtigkeitΝ überΝ nachfolgendeΝ dieΝ allhiesigeΝ remΝ χcademicamΝconcernirendeΝpuncteΝunsernΝUnterthänigstenΝἐerichtΝabὐustatten,Νerforά dertΝdieΝhoheΝσothdurfftΝundtΝunsereΝUnterthänigsteΝPflichtέΝ UndtΝ ὐwarΝ anfänglichΝ habenΝ WirΝ alhierΝ verordneteΝ ProfessoresΝ amΝ verwichenenΝ γίΝ χprilisΝ eineΝ gegründeteΝ undΝ ausführlicheΝ SpeciemΝ facti4Ν denΝ ὐwischenΝ demΝ χctuarioΝ ReichenηΝundΝSecretarioΝKrautenθΝwegenΝderΝauslegungΝὐweyerΝvonΝEwrerΝἑhurfürstliά chenΝ DurchlauchtigkeitΝ ergangenenΝ ύnädigstenΝ ἐefehligeΝ entstandenenΝ StreitΝ betrefά fendΝinΝeinemΝUnterthänigstenΝἐerichtΝeingesendet,ΝundtΝEwrerΝἑhurfürstlichenΝDurchά lauchtigkeitΝύnädigsteΝdecisionΝhierüberΝgebeten,ΝaberΝausΝeinemΝύnädigstenΝRescripά toΝsubΝdatoΝdenΝθΝεaijιΝersehen,ΝdaßΝEwrerΝἑhurfürstlichenΝDurchlauchtigkeitΝbesagά terΝ UnserΝ unterthanigsterΝ ἐerichtΝ nochΝ nicht,Ν sondernΝ einΝ anderwärtigerΝ ἐerichtΝ desΝ hiesigenΝherrnΝἑantὐlersΝundtΝύeheimdenΝRathsΝdesΝvonΝJenaΝ vorgetragenΝworden,ΝinΝ welchemΝderΝherrΝἑantὐlerΝsichΝüberΝUnßΝbeschweret,ΝdaßΝwirΝohneΝseinenΝVorbewustΝ undtΝpropriâΝautoritateΝdenΝἑantὐelistenΝReichenΝὐuΝführungΝdesΝProtocollsΝundtΝabhöά rungΝderΝὐeügenΝὐumΝpraejudiὐΝdesΝSecretarijΝKrautsΝgebraucht,ΝauchΝbesagterΝReicheΝ SeinemΝdesΝherrnΝἑantὐlersΝdecisoΝsichΝὐuΝwiedersetὐen,ΝundtΝdavonΝὐuΝappellirenΝsichΝ unterstanden,κΝworauffΝdannΝEwreΝἑhurfürstlicheΝDurchlauchtigkeitΝύnädigstΝUnßΝanά befohlenμΝ HinfüroΝinΝdergleichenΝ SachenΝohneΝ derΝἑuratorumΝ χcademiaeΝ vorbewustΝnichtsΝ ὐuneüren,ΝundtΝdenΝἑantὐelistenΝReichenΝseineΝdißfallsΝ gegenΝdenΝἑuratoremΝbeά ὐeigteΝ wiedersetὐligkeitΝ ernstlichΝ ὐuverweisen,Ν künfftigΝ auchΝ beyΝ allenΝ actibusΝ χcademicisΝ denΝ SecretariumΝ UniversitatisΝ KrautenΝ nachΝ geschehenerΝ Verpflichά tungΝ ὐuΝ denΝ Protocollen,Ν Zeugenabhörungen,Ν verfertigungenΝ derΝ ἑonceptenΝ undΝ dergleichenΝ alleineΝ ὐuΝ adhibiren,Ν denΝ ἑantὐelistenΝ ReichenΝ aber,Ν daßΝ erΝ solcheΝ mundiren,ΝnachrichtungenΝschreiben,ΝundΝχctaΝhefftenΝsolle,ΝanὐuweisenέλΝ ύleichwieΝ WirΝ nunΝ bißheroΝ unsΝ eüserstΝ angelegenΝ seynΝ laßen,Ν EwrerΝ ἑhurfürstlichenΝ DurchlauchtigkeitΝύnädigstenΝWillenΝundΝἐefehlΝinΝallenΝdingenΝnachΝunsermΝVermöά genΝinΝunterthänigstenΝύehorsambΝὐuvollὐiehenνΝalsoΝwürdenΝWirΝunßΝgewißΝentsehenΝ haben,Ν auffΝ diesenΝ jungstenΝ ύnädigstenΝ ἐefehlΝ dasΝ geringsteΝ einὐuwenden,Ν wennΝ ausΝ desΝ herrnΝ ἑanὐlersΝ ἐerichtΝ esΝ nichtΝ dasΝ ansehenΝ gewinnenΝ wolte,Ν alßΝ hättenΝ wiederΝ EwrerΝ ἑhurfürstlichenΝ DurchlauchtigkeitΝ ύnädigsteΝ intentionΝ WirΝ inΝ annehmungΝ desΝ χctuarijΝ ReichensΝ etwasΝ ὐuΝ neüernΝ gesuchtνΝ undtΝ habenΝ WirΝ dannenheroΝ unsererΝ PflichtΝὐuseynΝerachtet,ΝdasΝvonΝEwrerΝἑhurfürstlichenΝDurchlauchtigkeitΝdieserΝwegenΝ wiederΝunsΝὐubefahrendeΝUngnädigeΝεißvergnügenΝdurchΝglimpfflicheΝbeantworttungΝ derΝvonΝdemΝherrnΝἑantὐlerΝinΝseinemΝἐerichtΝenthaltenenΝWiedrigenΝumbständeΝundtΝ vorstellungΝ derΝ SachenΝ wahrenΝ beschaffenheitΝ inΝ UnterthänigstenΝ ύehorsambΝ abὐuά lehnen,ΝundΝὐuΝὐeigen,ΝwieΝWirΝinΝ derΝ gantὐenΝSacheΝnichtΝandersΝ alßΝnachΝanleitungΝ EwrerΝἑhurfürstlichenΝDurchlauchtigkeitΝeigenenΝύnädigstenΝἐefehligsΝundtΝderΝRechά teΝbißherΝverfahrenέΝUndtΝwieΝwirΝhierὐuΝUnsernΝunterthanigstenΝberichtΝvonΝγίΝχprilisΝ (davonΝWirΝnochmahlen,ΝwennΝerΝallenfallsΝvonΝabhandenΝkommenΝseynΝsolte,ΝhierbeyΝ abschrifftΝsubΝtitέΝχέ1ίΝbeyfügen)ΝsowohlΝauchΝbeykommendenΝExtractΝsubΝἐέΝausΝdesΝ herrnΝἑantὐlersΝeigenenΝἐerichtΝsubΝdatoΝdenΝιέΝχprilisΝ1θλ1έΝ(worinnenΝEwrerΝἑhurά 4ιβΝ

Halle,Νβ1έΝεaiΝ1θλβΝ

fürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ erΝ ReichenΝ ὐumΝ χctuarioΝ recommendiret)Ν ὐumΝ grunteΝ setά ὐenν11Ν alsoΝ erhelletΝ darausΝ allenthalben,Ν daßΝ derΝ herrΝ ἑanὐlerΝ folgendeΝ umbständeΝ inΝ seinemΝ ἐerichteΝ voranὐusetὐenΝ unterlaßen,Ν daßΝ (1έ)Ν ichΝ ThomasiusΝ damahlenΝ einenΝ geübtenΝPracticumΝausΝDreßden,ΝderΝdasΝχctuariatΝohneΝentgeldtΝὐuverwaltenΝsichΝerά boten,Ν vorgeschlagen,1βΝ (βέ)Ν anΝ deßenΝ stattΝaberΝ erΝ derΝ herrΝ ἑantὐlerΝ nebstΝ demΝ herrnΝ RegierungsRathΝἑrausen1γΝgedachtenΝReichenΝὐumΝ χctuarioΝundtΝProtocollisten,ΝundtΝ ὐwarΝ daßΝ IhrenΝ ermeßenΝ nachΝ hierὐuΝ geschicktΝ sey,Ν recommendiret,Ν auchΝ (γέ)Ν EwreΝ ἑhurfürstlicheΝDurchlauchtigkeitΝhierauffΝύnädigstΝanbefohlen,ΝReichenΝὐumΝἑantὐeά listenΝbeyΝderΝRegierungΝundtΝὐugleichΝὐumΝχctuarioΝundtΝσotarioΝUniversitatisΝὐubeά stellenέ14Ν SoΝ gehöretΝ auchΝ hiernächstΝ ὐurΝ völligenΝ specieΝ facti,Ν daßΝ (4έ)Ν ReicheΝ mirΝ ThomasioΝ referiret,Ν erΝ seyΝ nachΝ desΝ herrnΝ ἑantὐlersΝ jüngsterΝ ὐurückkunfftΝ vonΝ ἐerlinΝ beyΝ IhmΝ gewesen,Ν undtΝ habeΝ IhmΝ nachrichtΝ gegeben,Ν daßΝ vermögeΝ höchstgedachtenΝ ύnädigstenΝἐefehligsΝinΝSeinerΝabwesenheitΝwirΝIhmΝdieΝPflichtΝeinesΝχctuarijΝablegenΝ laßen,ΝworauffΝauchΝderΝHerrΝἑantὐlerΝIhmeΝhierüberΝseineΝfreüdeΝundΝgratulationΝbeά ὐeügetΝ hätteέΝ IngleichenΝ daßΝ (ηέ)Ν alßΝ ichΝ ThomasiusΝ desΝ tagesΝ ὐuvor,Ν eheΝ derΝ herrΝ ἑantὐlerΝdemΝSecretarioΝKrautΝanbefohlenΝdasΝProtocollΝὐuführen,ΝbeyΝIhmeΝdemΝherrnΝ ἑantὐlerΝgewesen,ΝichΝIhmeΝausdrücklicheΝerwehnungΝgethan,ΝdaßΝReicheΝὐumΝχctuaά rioΝvonΝunßΝangenommenΝworden,ΝErΝauchΝmirΝhierauffΝὐurΝantworttΝgegeben,ΝesΝmüsά tenΝ alleΝ beydeΝ ύnadigsteΝ ἐefehligeΝ IhreΝ würckungΝ erreichen,Ν undtΝ ReicheΝ χctuarius,Ν derΝSecratariusΝKrautΝaberΝunserΝSyndicusΝseynέΝUndtΝmüßenΝwirΝbeyΝdieserΝἐewandά nußΝ dahinΝ gestelletΝ seynΝ laßen,Ν ausΝ wasΝ absehenΝ beyΝ EwrerΝ ἑhurfürstlichenΝ Durchά lauchtigkeitΝderΝherrΝἑantὐlerΝsichΝüberΝunsΝbeschwehret,ΝdaßΝwir,Νnachdem15ΝerΝdemΝ SecretarioΝKrautΝanbefohlenΝhätte,ΝdasΝProtocollΝbeyΝunsΝὐuΝführen,ΝohneΝseinenΝVorbewustΝὐuΝdiesemΝactuΝdenΝCanzelistenΝReicheΝpropriâΝautoritateΝadhibiret,ΝundtΝheimά lichΝinΝpflichtΝgenommen,ΝauchΝdurchΝ IhmΝdasΝProtocollΝführen,ΝundΝZeügenΝabhörenΝ laßenΝ wollen,Ν daΝ dochΝ obgedachteΝ umbständeΝ klärlichΝ ὐeugen,Ν daßΝ (θέ)Ν ReicheΝ schon vorheroΝ vonΝ unßΝ alsΝ χctuariusΝ inΝ PflichtΝ genommenΝ worden,Ν auchΝ weilΝ erΝ IhnΝ selbstΝ hierὐuΝ recommendiret,Ν undΝ dasΝ ύnädigsteΝ RescriptΝ ausgewürcket,Ν dieseΝ inΝ PflichtΝ nehmungΝnichtΝ(ιέ)ΝohneΝseinenΝvorbewust,ΝoderΝ(κέ)Νheimlich,ΝundtΝ(λέ)ΝpropriâΝautoriά tateΝ vonΝ unsΝ geschehenΝ ὐuseyn,Ν vonΝ demΝ herrnΝ ἑantὐlerΝ könneΝ ausgegebenΝ werdenνΝ wieΝ wirΝ dennΝ auchΝ (1ί)Ν ReichenΝ nichtΝ alleineΝ ὐuΝ diesemΝ χctu,Ν sondernΝ inΝ genereΝ alßΝ vonΝ EwrerΝ ἑhurfürstlichenΝ DurchlauchtigkeitΝ unsΝ verordnetenΝ χctuariumΝ inΝ omnibusΝ actibusΝχcademicisΝinΝPflichtΝgenommen,ΝundΝalbereitΝdurchΝIhnΝ(11έ)ΝsowohlΝdenΝStuά diosumΝHornemannΝüberΝχrticulos,ΝalßΝeinenΝZeügenΝderΝproΝipsiusΝinnocentiaΝeydlichΝ deponiret,Ν undtΝ durchΝ seineΝ außageΝ dieΝ ἐeschuldigungenΝ derΝ hiesigenΝ ἐürgerΝ wiederΝ HornemannenΝ(dieΝinsgesambtΝohneΝeydΝgeschehen)ΝsehrΝverdächtigΝgemacht,Νύerichtά lichΝabhörenΝlaßenέΝImΝübrigenΝaberΝwieΝWirΝReichenΝniemahlenΝwegenΝseinerΝcapaciά tätΝgerühmet,ΝsondernΝunsΝnochmahlenΝdieserΝwegenΝauffΝunsernΝamΝγίΝχprilisΝeingeά sendetenΝ unterthänigstenΝ ἐerichtΝ beὐiehenνΝ alsoΝ laßenΝ ὐuΝ EwrerΝ ἑhurfürstlichenΝ DurchlauchtigkeitΝ ύnädigstenΝ ermäßenΝ wirΝ lediglichΝ anheimΝ gestelletΝ seyn,Ν daßΝ derΝ herrΝ ἑantὐlerΝ inΝ seinerΝ recommendationΝ subΝ ἐέΝ (1βέ)Ν Reichen,Ν daßΝ erΝ ὐumΝ χctuarioΝ undtΝ ProtocollistenΝ geschicktΝ sey,Ν recommendiret,Ν inΝ seinemΝ ieὐigenΝ ἐerichtΝ aberΝ erά wehnet,Ν erΝ vermögeΝ nachΝ seinemΝ captuΝ füglichΝ wohlΝ nichtΝ mehrΝ alßΝ dieΝ ἑoncepteΝ 4ιγΝ

Halle,Νβ1έΝεaiΝ1θλβΝ

mundiren,Ν undtΝ nurΝ dasjenigeΝ wasΝ einemΝ ἑantὐellistenΝ ὐustehet,Ν ὐuverrichten,Ν undtΝ wirdΝendlichΝReichensΝχppellationΝ(dieΝWirΝalßΝbeylageΝmitΝunseremΝἐerichtΝvonΝγίέΝ χprilisΝeingesendet)1θΝselbstΝbeὐeügen,ΝdaßΝReicheΝ(1γέ)ΝvonΝuns,ΝnichtΝaberΝvonΝeinemΝ SchrifftlichenΝ decisoΝ desΝ herrenΝ ἑanὐtlersΝ appeliretΝ habeνΝ maßenΝ dennΝ auchΝ dieΝ unsΝ vonΝdemΝSecretarioΝKrautenΝinsinuirteΝVerordnungΝdesΝherrnΝἑantὐlers,ΝalßΝdieΝkeinesΝ streitsΝὐwischenΝReichenΝundtΝKrautenΝerwehnet,ΝnochΝwasΝReicheΝkünfftigΝverrichtenΝ solle,ΝanweisungΝthut,ΝmitΝbestandΝRechtensΝ(14έ)ΝvorΝkeinΝschrifftlichesΝDecisumΝdieά sesΝStreitsΝausgegebenΝwerdenΝmagέΝ ύelangetΝdannenheroΝanΝEwreΝἑhurfürstlicheΝ DurchlauchtigkeitΝunserΝunterthänigstesΝ gehorsambstesΝ ἐitten,Ν durchΝ sothaneΝ undΝ etwaΝ andereΝ dergleichenΝ wiedrigeΝ ἐerichteΝ keineΝungnädigeΝ meinungΝ vonΝunsΝὐufaßen,ΝsondernΝ SichΝiederὐeitΝUnsererΝUnterthaά nigstenΝPflichtschuldigstenΝtreüeΝundΝύehorsambsΝύnädigstΝὐuversichernέΝΝ ZumΝχndern,ΝDemnachΝinΝEwrerΝἑhurfürstlichenΝDurchlauchtigkeitΝjüngstenΝύnädigsά tenΝ befehligΝ unterΝ andernΝ auchΝ derΝ ἑuratorumΝ χcademiaeΝ gedachtΝ worden,Ν undtΝ wirΝ nachΝunsererΝUnterthanigstenΝ schuldigkeitΝwilligstΝundΝbereitΝseyn,ΝdenΝ IhnenΝ gehöriά genΝ RespectΝ vonΝ hertὐenΝ ὐuerweisen,Ν gleichwohlΝ aberΝ nochΝ nichtΝ genugsambΝ unterά richtetΝseyn,ΝwerΝundΝwievielΝderselbenΝsindςΝWorinnenΝIhrΝofficiumΝbesteheςΝτbΝSieΝ insgesambt,ΝoderΝauchΝeinΝiederΝinsonderheitΝUnß,ΝundtΝinΝwasΝfürΝSachen,ΝὐubefehlenΝ habenς1ιΝχlßΝgelangetΝanΝEwreΝἑhurfürstlicheΝDurchlauchtigkeitΝgleichfallsΝunserΝUnά terthänigstesΝ ύehorsambstesΝ bitten,Ν DeroΝ ύnädigstenΝ willenΝ überΝ vorstehendeΝ puncteΝ UnsΝ ὐueröffnen,Ν damitΝ WirΝ nichtΝ etwas,Ν soΝ EwrerΝ ἑhurfürstlichenΝ DurchlauchtigkeitΝ ύnädigstenΝ intentionΝ ὐuwiederlauffenΝ könte,Ν ausΝ unwißenheitΝ begehen,Ν undtΝ genugά sambΝinformiretΝseynΝmöchten,ΝbeyΝwemΝwegenΝöfftersΝvorfallenderΝdubiorumΝinΝrebusΝ χcademicisΝwirΝunsΝrathsΝὐuerholenΝhaben,ΝauchΝentübrigtΝseyn,ΝkünfftigΝEwrerΝἑhurά fürstlichenΝDurchlauchtigkeitΝhoheΝPersonΝselbstΝwegenΝallerΝundΝiederΝkleinenΝSachenΝ anὐugehenέΝ ZumΝDrittenΝweisetΝderΝbeykommendeΝExtractΝausΝdemΝχlboΝStudiosorumΝHalensiumΝ subΝἑέ1κΝdaßΝallbereitΝdurchΝύottesΝύnadeΝeineΝ ὐimblicheΝanὐahlΝ vonΝ StudiosisΝalhierΝ sichΝbefindetΝundΝinscribirenΝlaßen,ΝvonΝdenenΝmeistentheilsΝwirΝnachΝunsermΝgewißenΝ sagenΝmüßen,ΝdaßΝSieΝeinΝrespectivèΝἑhristlichesΝoderΝdochΝerbaresΝundΝbescheidenesΝ δebenΝführen,ΝundtΝIhreΝStudiaΝwohlΝabwarttenνΝDieweilΝaberΝesΝderΝaugenscheinΝunseά rerΝδectionumΝpublicarumΝausΝweiset,ΝdaßΝὐumΝwenigstenΝ1ηίέΝfrembdeΝStudiosiΝsichΝ alhierΝ ieὐoΝ würcklichΝ auffhalten,Ν undΝ alsoΝeineΝ guteΝ anὐahlΝ derselbenΝ sichΝ nochΝ nichtΝ inscribirenΝlaßen,ΝauchΝhiernächstΝStadtkündigΝist,ΝdaßΝetlicheΝvonΝdenenΝnonΝinscriptisΝ alhierΝkeineΝἑollegiaΝbesuchen,ΝsondernΝmitΝfreßenΝundΝsauffenΝeinΝliederlichesΝδebenΝ führen,Ν desΝ nachtsΝ undΝ tagesΝ mitΝ schreyen,Ν Wetὐen,Ν schändlichenΝ δiedern,Ν Schläά gereyenΝ undΝ sonstenΝ großenΝ tumultΝ undΝ ungelegenheitΝ anfangenνΝ alßΝ erwarttenΝ vonΝ EwrerΝ ἑhurfürstlichenΝ DurchlauchtigkeitΝ WirΝ ebenmäßigΝ ύnädigstenΝ ἐefehl,Ν durchΝ wasΝ fürΝ einΝ mittelΝ dieΝ StudiosiΝ nonΝ inscriptiΝὐurΝ inscriptionΝ ὐubringenΝ sind,Ν nachdemΝ dasΝvonΝmirΝThomasioΝdieserwegenΝjüngsthinΝpublicirteΝProgrammaΝsubΝDέ 1λΝnichtΝvölά ligeΝwürckungΝthunΝwollen,ΝundΝwieΝgegenΝdieΝtumultuirendeΝStudiososΝnonΝinscriptosΝ künfftigΝὐuΝverfahrenΝsey,ΝdamitΝdieΝneüangehendeΝUniversitätΝbeyΝdenenΝbenachtbarά 4ι4Ν

Halle,Νβ1έΝεaiΝ1θλβΝ

tenΝ örternΝ nichtΝ diffamiret,Ν undΝ derΝ bißheroΝ inΝ schwangΝ gebliebeneΝ eüserlicheΝ όriedeΝ undΝruheΝnichtΝfernerΝgekräncketΝwerdeέΝΝ EndlichΝundtΝViertens,ΝnachdemΝeinerΝvonΝdenenΝStudiosisΝinscriptis,ΝnahmentlichΝJoά hannΝχdamΝEllrichΝ vonΝ Halle,βίΝdaßΝerΝsichΝunterΝdieserΝliederlichenΝύesellschaftΝbeά findenΝ solle,Ν wieΝ auchΝ wegenΝ andernΝ vielfältigenΝ unfugsΝ beyΝ unßΝ denunciretΝ worden,Ν undtΝ sonstenΝ täglichΝ ὐubefahrenΝ ist,Ν daßΝ wiederΝ EwrerΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlauchtigkeitΝ DuellάEdictΝ sonderlichΝ vonΝ etlichenΝ anderwärtsΝ sichΝ hieherΝ wendendenΝ StudiosisΝ pecciretΝ werdenΝ möchteνβ1Ν gleichwohlΝ aberΝ UnßΝ nochΝ ὐurΝ ὐeitΝ keinΝ locusΝ angewiesenΝ worden,ΝdarinnenΝWirΝdieΝwiederspänstigenΝStudiososΝincarcerirenΝkönten,ΝauchΝnichtΝ adΝ capturamΝ mitΝ ύerichtsDienernΝ versehenΝ sindνΝ χlßΝ gelangetΝ EwreΝ ἑhurfürstlicheΝ DurchlauchtigkeitΝ unserΝ unterthanigstesΝ bitten,Ν entwederΝ denΝ χmbtmannΝ ὐumΝ ύieά bichenstein,Ν oderΝ demΝ StadtRahtΝ alhierΝ ύnädigstΝ anὐubefehlen,Ν daßΝ SieΝ unsΝ auffΝ beά durffendenΝfallΝmitΝIhremΝύerichtsdienernΝoderΝχusreütern,ΝsoΝofftΝSieΝvonΝunsΝdarumbΝ ersuchetΝ werden,Ν anΝ dieΝ handΝ gehen,Ν auchΝ ὐuΝ verwahrungΝ derΝ maleficantenΝ einenΝ beqvehmenΝ ort,Ν bißΝ ὐuΝ EwrerΝ ἑhurfürstlichenΝ DurchlauchtigkeitΝ fernernΝ gnädigstenΝ VerordnungΝeinraumen,ββΝundtΝverharrenΝlebenslangΝΝ EwrerΝἑhurfürstlichenΝDurchlauchtigkeitΝ Unterthänigste,ΝύehorsambsteΝ Ν Ν Ν Ν

JoachimΝJustΝἐreithauptΝDέΝmppaΝ ἑhristianΝThomasΝDέΝundΝPέΝPέΝ εέΝχugustusΝHermanΝόranckeΝύrέΝetέΝτrέΝlinguέΝPέΝPέΝetΝPastέΝύlauchέΝmppiaέΝ Halle,ΝdenΝβ1ΝεaijΝ1θλβέΝ

Beilage : A S h ei e o Tho asius, Joa hi Justus B eithaupt u d August He Ku fü st F ied i h III. o B a de u g o . . A s h ift

a

B Auszug aus Gottf ied o Je as Be i ht a Ku fü st F ied i h III. o B a de . . A s h ift C Auszug aus de Al u Studioso u Hale siu Stude te fü de )eit au . . – . . D Ei P og a o Tho asius, Rath u d P ofesso zu Halle pu li i U e de Mo za a o, Des He des Se e ae Bü he De I a, p i ati C i i al-P o ess, datie t auf: Halle, Ν

F a ke a ug o

it de )ahl de ei ges h ie e e

e utli h: Ch istia Tho as/ J tus, Chu -B a de et Sei e So e -Le tio es, . U d z a pu li o Pufe do ff sei Bu h De Ha itu Religio is, U a e U e das Jus Feudale, I glei he de Ci il- u . .

Ν

. è d d

Ν 1ΝΝ InΝ diesemΝ vonΝ denΝ dreiΝ ProfessorenΝ gemeinsamΝ unterὐeichnetenΝ SchreibenΝ wirdΝ dieΝ maßgeblicheΝ VerfasserschaftΝ vonΝ ThomasiusΝ uέΝaέΝ dadurchΝ deutlich,Ν dassΝ alleinΝ erΝ häufigerΝ inΝ dieΝ IchάόormΝ wechseltέΝΝ

4ιηΝ

Halle,Νβ1έΝεaiΝ1θλβΝ Ν

Ν βΝΝ DasΝτriginalΝdesΝSchreibens,ΝdasΝsichΝinΝἐerlinerΝἐeständenΝbefindenΝmüsste,ΝhatΝsichΝnichtΝerhalά tenέΝ DieΝ vorliegende,Ν imΝ UniversitätsarchivΝ HalleΝ überlieferteΝ όassungΝ istΝ inΝ derΝ HandschriftΝ desΝ SchreibersΝausgefertigt,ΝderΝauchΝdieΝmeistenΝoffiὐiösenΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝbὐwέΝdemΝProά fessorentriumviratΝThomasius,ΝἐreithauptΝundΝόranckeΝὐuΝPapierΝgebrachtΝhatέΝDerenΝUnterschrifά tenΝ befindenΝ sichΝ amΝ EndeΝ desΝ ἐriefsΝ –Ν möglicherweiseΝ wurdenΝ dieΝ SchriftὐügeΝ jedochΝ vomΝ SchreiberΝnachgeahmtέΝInΝdenΝὐugehörigenΝἐeilagenΝgibtΝesΝoriginaleΝErgänὐungenΝvonΝThomasius’Ν Hand,ΝsέΝdieΝχnmerkungenΝὐuΝdenΝἐeilagenέΝεöglicherweiseΝhandeltΝesΝsichΝumΝeineΝχbschriftΝ oά derΝ eineΝ nichtΝabgeschickteΝ VorversionΝ desΝτriginalbriefs,Ν denΝ derΝKurfürstΝ –ΝausweislichΝ dessenΝ χntwortΝvomΝβίέθέ1θλβΝ–ΝtatsächlichΝerhaltenΝhatέΝ Ν γΝΝ ἐisΝaufΝgelegentlicheΝUnterschiedeΝderΝSchreibweisenΝundΝbeiΝderΝInterpunktionΝsowieΝeinigeΝχbά schreibfehlerΝstimmtΝdieΝχbschriftΝmitΝderΝVorlageΝübereinέΝΝ Ν 4ΝΝ εemorialΝvonΝThomasius,ΝἐreithauptΝundΝόranckeΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝ γίέ4έ1θλβ,Ν ἐeilageΝ ὐumΝ ἐriefΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ DanielΝ δudolphΝ vonΝ DanckelmannΝ vomΝ γίέ4έ1θλβέΝ Ν ηΝΝ JohannΝόriedrichΝReichέΝ Ν θΝΝ δudwigΝύebhardtΝKrautέΝ Ν ιΝΝ SieheΝ denΝ ἐriefΝ desΝ KurfürstenΝ όriedrichΝIIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝ anΝ Thomasius,Ν ἐreithauptΝ undΝ όranckeΝvomΝθέηέ1θλβέΝ Ν κΝΝ SieheΝύottfriedΝvonΝJenasΝἐerichtΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝγίέ4έ1θλβ,Νἐeiά lageΝὐumΝSchreibenΝόriedrichsΝIIIέΝanΝThomasius,ΝἐreithauptΝundΝόranckeΝvomΝθέηέ1θλβέΝ Ν λΝΝ ZitatΝausΝdemΝSchreibenΝdesΝKurfürstenΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝanΝThomasius,ΝἐreithauptΝ undΝόranckeΝvomΝθέηέ1θλβΝ(mitΝgeringenΝTextabweichungen)έΝ 1ί ΝΝ SieheΝἐeilageΝχέΝ 11 ΝΝ SieheΝ ἐeilageΝ ἐέΝ VglέΝ hierὐuΝ undΝ ὐuΝ Thomasius’Ν folgendenΝ χusführungenΝ auchΝ Thomasius’Ν SchreibenΝanΝύottfriedΝvonΝJenaΝundΝἑarlΝErnstΝKrauseΝvomΝ11έγέ1θλ1έΝ 1β ΝΝ SieheΝdaὐuΝdasΝSchreibenΝ vonΝThomasiusΝanΝύottfriedΝvonΝJenaΝundΝἑarlΝErnstΝKrauseΝvomΝ11έγέΝ 1θλ1έΝ 1γ ΝΝ ἑarlΝErnstΝKrause,ΝRegierungsratΝundΝUniversitätskommissarέΝ 14 ΝΝ DurchΝkurfürstlichesΝReskriptΝvomΝβκέηέήιέθέ1θλ1,ΝvglέΝdasΝεemorialΝvonΝThomasius,ΝόranckeΝundΝ ἐreithauptΝ anΝ KurfürstΝ όriedrichΝ IIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝ vomΝ γίέ4έ1θλβ,Ν ἐeilageΝ ὐuΝ Thomasius’Ν SchreibenΝanΝDanielΝδudolphΝvonΝDanckelmannΝvomΝγίέ4έ1θλβέΝ 1η ΝΝ DieseΝundΝdieΝfolgendenΝHervorhebungenΝ(durchΝUnterstreichung)ΝinΝderΝVorlageέΝ 1θ ΝΝ SieheΝdieΝἐeilageΝἐΝὐumΝSchreibenΝvonΝThomasius,ΝἐreithauptΝundΝόranckeΝanΝKurfürstΝόriedrichΝ IIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝγίέ4έ1θλβ,ΝdasΝseinerseitsΝalsΝἐeilageΝὐumΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝ DanielΝδudolphΝvonΝDanckelmannΝvomΝγίέ4έ1θλβΝverschicktΝwordenΝwarέΝ 1ι ΝΝ ύemeintΝistΝdasΝSchreibenΝdesΝKurfürstenΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝanΝThomasius,ΝἐreithauptΝ undΝ όranckeΝ vomΝ θέηέ1θλβΝ mitsamtΝ demΝ beigefügtenΝ SchreibenΝ ύottfriedΝ vonΝ JenasΝ vomΝ γίέ4έΝ 1θλβέΝ DieΝ früherenΝ kurfürstlichenΝ ReskripteΝ vomΝ β4έθέ1θλ1Ν undΝ βιέκέ1θλ1,Ν dieΝ Universitätsgrünά dungserlasse,ΝhattenΝὐwarΝbereitsΝdieΝσamenΝderΝKuratorenΝderΝUniversitätΝ(darunterΝύottfriedΝvonΝ Jena)Νenthalten,ΝderenΝkonkreteΝχufgabenΝwarenΝinΝdenΝUrkundenΝallerdingsΝinΝderΝTatΝ–ΝwieΝThoά masiusΝhierΝmoniertΝ–ΝsehrΝvageΝformuliertΝgewesenνΝχbdruckΝbeiΝSchraderμΝύeschichteΝderΝόriedά richsάUniversität,ΝTlέΝβ,Ν1κλ4,ΝχnlέΝ4,ΝSέΝγηθfέΝundΝχnlέΝη,ΝSέΝγηιfέ)έΝThomasiusΝwussteΝimΝÜbrigenΝ vonΝ demΝ Unbehagen,Ν dasΝ inΝ höchstenΝ Regierungskreisen,Ν namentlichΝ beiΝ EberhardΝ vonΝ Danckelά mann,ΝgegenüberΝdemΝUniversitätsgründungsreskriptΝvomΝβιέκέ1θλ1Νbestand,ΝsέΝThomasius’ΝἐriefΝ anΝDanielΝδudolphΝvonΝDanckelmannΝvomΝγίέ4έ1θλίέΝ 1κ ΝΝ SieheΝἐeilageΝἑέΝ 1λ ΝΝ SieheΝἐeilageΝDέΝΝ βί ΝΝ Student,ΝimmatrikuliertΝamΝ1γέλέ1θλ1,ΝsέΝJuntkeΝ(Hgέ)μΝεatrikelΝderΝεartinάδutherάUniversitätΝHalά leάWittenberg,ΝTlέΝ1,Ν1λθί,ΝSέΝ1γ4έΝ

4ιθΝ

Halle,Νβ1έΝεaiΝ1θλβΝ Ν

β1

ΝΝ ZumΝDuellverbotΝvglέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝβθέκέΝ 1θλίΝ(I)έΝ ββ ΝΝ ZurΝReaktionΝdesΝKurfürstenΝaufΝdieseΝEingabeΝsέΝdessenΝSchreibenΝanΝThomasius,ΝἐreithauptΝundΝ όranckeΝvomΝβίέθέ1θλβέΝ βγ ΝΝ DieΝἐeilagenΝχ–ἑΝbefindenΝsichΝwieΝdasΝHauptschreibenΝinΝderΝχkteΝRepέΝγήγθκΝdesΝUniversitätsά archivsΝHalle,Ν hierΝἐlέΝ1ιr–β1v,ΝundΝstammenΝ ebenfallsΝausΝderΝόederΝvonΝThomasius’ΝSchreiberέΝ ThomasiusΝhatΝὐuΝἐeilageΝχΝeineΝhandschriftlicheΝKorrekturΝhinὐugefügtΝsowieΝinΝderΝδisteΝderΝhalά lischenΝ StudentenΝ (ἐeilageΝ ἑ,Ν ἐlέΝ1λv–β1v)Ν eigenhändigΝ denΝ letὐtenΝ EintragΝ vomΝ β1έηέ1θλβΝ (mitΝ dreiΝσamen)ΝvorgenommenέΝ β4 ΝΝ SieheΝ ἐeilageΝ ὐumΝ SchreibenΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ DanielΝ δudolphΝ vonΝ DanckelmannΝ vomΝ γίέ4έΝ 1θλβέΝ βη ΝΝ VollständigΝüberliefertΝinμΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝ1,ΝPaketΝ1ι44ι,ΝεappeΝ „EinrichtungΝ derΝ UniversitätΝ Halle“,Ν ἐlέΝγθιr–γθκvΝ bὐwέΝ γη4r–γηηvέΝ VglέΝ ὐuΝ diesemΝ ἐerichtΝ derΝ UniversitätskommissareΝ ύottfriedΝ vonΝ JenaΝ undΝ ἑarlΝ ErnstΝ KrauseΝ auchΝ dasΝ SchreibenΝ vonΝ ThomasiusΝanΝvonΝJenaΝundΝKrauseΝvomΝ11έγέ1θλ1έΝ βθ ΝΝ όürΝdenΝZeitraumΝvonΝ1θλίΝbisΝ1θλβ,ΝinΝdemΝThomasiusΝfürΝdieΝ EinschreibungΝderΝStudentenΝὐuά ständigΝ war,Ν sindΝ 11κΝ inskribierteΝ StudentenΝ belegt,Ν vglέΝ SchraderμΝ ύeschichteΝ derΝ όriedrichsά Universität,ΝTlέΝ1,Ν1κλ4,ΝSέΝιγ,ΝχnmέΝ4ηέΝτffenbarΝgabΝesΝdanebenΝeineΝbeträchtlicheΝχnὐahlΝnichtΝ eingeschriebenerΝStudenten,ΝwieΝuέΝaέΝThomasius’ΝErläuterungenΝimΝἐriefΝnahelegenέΝ βι ΝΝ χllgemeinΝgebräuchlicherΝTitelμΝύemischterΝDiscoursΝüberΝetlicheΝἑollegiaΝ(οΝKTSάXI,Ν1ιί1)έΝVglέΝ dasΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝλέ4έ1θλβέΝ

Tho asius a [Ku fü st F ied i h III. o B a de

Halle,

. Mai

u g]

VorlageμΝUniversitätsbibliothekΝTartu,ΝSchΝβλββΝ(όragmentνΝSchreiberνΝUnterschriftΝeigenhändig)Ν

Das o liege de F ag e t ist de S hluss ei es B iefes, i de es it g oße Wah s hei li hkeit u de St eit ü e die Aufga e e ei he u d die A tsstellu ge z is he de Be gge i hts- u d zuglei h U i e sitätssek etä Lud ig Ge ha dt K aut u d de Ka zliste Joha F ied i h Rei h gi g. Wie die ü e liefe te S hlusspassage ahelegt, ollte Tho asius ohl it diese zusätzli he pe sö li he B ief die Positio u te stütze , die e e eits i de ge ei sa e S h ei e it sei e Kollege B eithaupt u d F a ke a de Ku fü ste o sel e Tag fo ulie t hatte, ä li h Rei h – u d i ht K aut – eite hi die Aufga e des U i e sitätsaktua s e fülle zu lasse .

dasΝ beydenΝ theilenΝ schuldigeΝ SilentiumΝ ὐuhaltenΝ oderΝ wasΝ IhnenΝ sonstenΝ aufgetragenΝ worden,Ν ὐuverwaltenέγΝ DiesesΝ sindΝ meineΝ unmaßgeblicheΝ erinnerungen,Ν dieΝ ichΝ nichtΝ ausΝpassionΝwiederΝdenΝἐerggerichtsΝSecretariumΝKraut,ΝsondernΝbloßΝnachΝdemΝtriebΝ meinerΝ unterthänigstenΝ PflichtΝ habeΝ eröffnenΝ sollenνΝ allesΝ SeinerΝ ἑhurfürstlichenΝ DurchlauchtigkeitΝύnädigstenΝdecisoΝanheimstellendeέΝΝ Ν Ν

ἑhristianΝThomasΝmppriaέΝ HalleΝdenΝβ1έΝεaijΝ1θλβΝΝ 4ιιΝ

[όrankfurtήτder,ΝwahrscheinlέΝχnfangΝJuniΝ1θλβ]Ν Ν

1

ΝΝ DerΝἐriefΝkönnteΝallerdingsΝ–ΝwieΝimΝόalleΝdesΝSchreibensΝvonΝThomasiusΝanΝDanielΝδudolphΝvonΝ DanckelmannΝvomΝγίέ4έ1θλβΝ–ΝeinΝanΝeinenΝhohenΝἐeamtenΝdesΝbrandenburgischenΝHofsΝgerichteά tesΝ ἐegleitschreibenΝ ὐuΝ einerΝ beiliegendenΝ SupplikΝ anΝ KurfürstΝ όriedrichΝ IIIέΝ gewesenΝ sein,Ν undΝ ὐwarΝὐurΝἐittschriftΝvonΝThomasius,ΝἐreithauptΝundΝόranckeΝanΝdenΝKurfürstenΝvomΝβ1έηέ1θλβέΝ β ΝΝ SieheΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasius,ΝἐreithauptΝundΝόranckeΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐranά denburgΝvomΝβ1έηέ1θλβέΝ γ ΝΝ ύemeintΝ sindΝ vermutlichΝ dieΝ beidenΝ KontrahentenΝ umΝ dieΝ PositionΝ desΝ UniversitätsaktuarsΝ KrautΝ undΝReichέΝ

Joha

Ch istoph Be

a

a Tho asius

[F a kfu t/Ode , ah s hei l. A fa g Ju i

]

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝἐecmannΝvomΝ1κέθέ1θλβΝundΝvonΝἐecmannΝanΝThomasiusΝvomΝ θέ1βέ1θλβΝ

Be a i fo ie t Tho asius ü e das aldige E s hei e ei e gege ih ge i htete S h ähs h ift. Ν

ΝΝ EsΝ handelteΝ sichΝ umΝ SiegfriedΝ ἐenὐensΝ „ἑhristianusΝ minimèΝ ἑhristianus,Ν oderΝ DasΝ EbenάἐildΝ ἑhristianΝThomasii“Ν(1θλβ),ΝsέΝdieΝἐriefeΝvonΝThomasiusΝanΝἐecmannΝvomΝ1κέθέ1θλβ,ΝvonΝeinemΝ „gutenΝόreund“ΝanΝThomasiusΝvonΝτktoberΝ1θλβΝundΝvonΝἐecmannΝanΝThomasiusΝvomΝθέ1βέ1θλβέΝ ἐenὐenΝ(1θ4κ–1ιίλ),ΝlutherischerΝTheologeΝundΝseitΝ1θκκΝPastorΝinΝSchenefeldΝ imΝDithmarschenΝ hatteΝ sichΝ imΝ σachklangΝ derΝ KontroverseΝ ὐwischenΝ ThomasiusΝ undΝ demΝ dänischenΝ HofpredigerΝ HectorΝύottfriedΝεasiusΝaufΝdieΝSeiteΝdesΝδetὐterenΝgestelltΝ(1θλβ)έΝZurΝχuseinandersetὐungΝὐwiά schenΝεasiusΝundΝThomasiusΝvglέΝbesondersΝdieΝἐriefeΝvonΝThomasiusΝanΝHansΝHauboldΝvonΝEinά siedelΝvomΝιέ4έ1θκλΝundΝanΝdasΝτberkonsistoriumΝDresdenΝvomΝβίέιέ1θκλ,ΝaußerdemΝdieΝDarstelά lungΝbeiΝύrunertμΝ„HändelΝmitΝHerrnΝHectorΝύottfriedΝεasio“,Νβίί4έΝΝ

Tho asius a Joha

Halle,

. Ju i

Ch istoph Be

a

VorlageμΝStaatsbibliothekΝὐuΝἐerlinΝ–ΝPreußischerΝKulturbesitὐ,ΝHandschriftenabteilung,ΝSammlungΝ HärtelμΝThomasius,Νἑhristian,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν

HochEhrwürdigerΝundΝHochgelehrter,ΝΝ εeinΝinsondersΝHochgeehrterΝHerrΝDoctorΝ undΝwerthesterΝPatronΝ IchΝbinnΝsehrΝverbundenΝwegenΝderΝgegebenenΝnachrichtΝvonΝdemΝneuenΝpasquillΝundΝ bitteΝsobaldΝ alßΝdieΝexemplariaΝüberkommenΝ mirΝeinsΝdavonΝ gegenΝdanckbareΝbeὐahά lungΝὐuΝübersendenέ1ΝEheΝichΝesΝgesehenΝhabeΝkannΝkeineΝresolutionΝfaßenΝwasΝὐuΝthunΝ sey,ΝwennΝichΝesΝaberΝwerdeΝgesehenΝhabenΝwillΝsoΝfortΝmitΝεhhhnέΝDoctoreΝcommuniά cirenέΝ EsΝ gehetΝ itὐoΝ hierΝ inΝ gantὐΝ HalleΝ dieΝ redeΝ daßΝ vonΝ denenΝ HenέΝ ύeheimbdenΝ 4ικΝ

ἑölln,ΝβίέΝJuniΝ1θλβΝ

RäthenΝὐuΝἐerlinΝallbereitΝ meineΝdemißionΝconcipirtΝundΝnachΝἑleveΝὐurΝunterschrifftΝ gesendetΝseyέ βΝJedochΝkömmtΝmirΝdieΝsacheΝinΝansehenΝmeinesΝgutenΝgewißensΝsoΝunά glaublichΝ vor,Ν daßΝ ichΝ auchΝ dieserwegenΝ nichtΝ einmahlΝ eineΝ federΝ ansetὐen,Ν sondernΝ mitΝ derΝ gröstenΝ standhafftigkeitΝ erwartenΝ werde,Ν wasΝ ύottΝ überΝ michΝ beschloßenΝ hatέΝ VestraΝ magisΝ quamΝ meaΝ interest,Ν hancΝ apertissimamΝ injuriamΝ mihiΝ nonΝ fieri[έ]Ν UndΝ alsoΝ stelleΝ inΝ εhhnέΝ DoctorisΝ belieben,Ν beyΝ gelegenheitΝ wegenΝ dieserΝ sacheΝ sichΝ ὐuΝ informiren,ΝundΝdarbeyΝὐuΝthunΝwasΝerΝ meinetΝfürΝdasΝintereßeΝ IhrerΝseiteΝdienlichΝὐuΝ seinέΝEgoΝmeΝinΝhocΝnegotioΝgeramΝmereΝpaßiveέΝWormitΝichΝalleὐeitΝverharreΝΝ εeinesΝHochgeehrtenΝHerrenΝDoctorisΝundΝgroßenΝPatroniΝ Ν Ν Ν

auffrichtigerΝdienerΝἑhristianΝThomasΝmppέΝ HalleΝdenΝ1κέΝJunijΝ1θλβέΝΝ

Ν

1

ΝΝ ἐenὐenμΝἑhristianusΝmimimeΝἑhristianus,Ν1θλβ,ΝsέΝauchΝdieΝἐriefeΝvonΝἐecmannΝanΝThomasiusΝvonΝ χnfangΝJuniΝ1θλβΝsowieΝvomΝθέ1βέ1θλβέΝ β ΝΝ VermutlichΝhatteΝThomasius’ΝἐefürchtungΝmitΝdemΝfolgendenΝVorfallΝὐuΝtunμΝThomasiusΝhatteΝsichΝ imΝ χprilΝ 1θλβΝ wegenΝ derΝ ἐesetὐungΝ derΝ χktuarsάΝ bὐwέΝ SekretärsstelleΝ derΝ hallischenΝ UniversitätΝ mitΝHofkammerratΝἑhristianΝόriedrichΝKraut,ΝderΝwesentlichΝfürΝdieΝStellenbesetὐungenΝὐuständigΝ war,ΝüberworfenνΝKrautΝhatteΝdaraufhinΝThomasiusΝangedroht,ΝsichΝ„rächen“ΝὐuΝwollen,ΝsέΝἐriefΝvonΝ ThomasiusΝ anΝ DanielΝ δudolphΝ vonΝ DanckelmannΝ vomΝ γίέ4έ1θλβέΝ χufΝ dieseΝ kritischeΝ SituationΝ schienΝauchΝSpenerΝanὐuspielen,ΝalsΝerΝamΝ1θέιέ1θλβΝausΝἐerlinΝanΝόranckeΝschrieb,ΝdieserΝsolleΝfürΝ seineΝχngelegenheitenΝbesserΝaufΝdieΝεitwirkungΝvonΝThomasiusΝverὐichten,ΝdennΝ„woΝmanΝdenά selbenΝinΝdieΝsacheΝmischet,ΝsoΝversichreΝich,ΝdaßΝesΝnichtΝalleinΝmitΝHerrnΝKrautenΝaußΝseinΝwird,Ν sondernΝesΝwirdΝauchΝinsΝgesamtΝallhierΝdieΝsacheΝsehrΝgravirenμΝWieΝdannΝgewißΝderΝεannΝHerrΝDέΝ ThomasiusΝallhierΝfastΝdurchΝundΝdurchΝnichtΝwolΝangesehenΝistέ“ΝZuvorΝschonΝamΝλέιέ1θλβΝschriebΝ Spener,Ν ThomasiusΝ dürfeΝ „nichtΝ gebrauchtΝ werden,Ν weilΝ erΝ extremeΝ verhaßt“Ν seiέΝ χmΝ 1ιέηέΝ hatteΝ SpenerΝ gegenüberΝ όranckeΝ bekannt,Ν dassΝ erΝ sichΝ inΝ derΝ KonfrontationΝ ὐwischenΝ KrautΝ undΝ ThomasiusΝhinterΝdenΝKulissenΝeingemischtΝundΝ–ΝmitΝἐlickΝaufΝdieΝpietistischenΝInteressenΝinΝHalά leΝ–ΝdieΝPositionΝKrautsΝgestütὐtΝhatte,ΝsέΝWallmannήSträterΝ(Hgέ)μΝPhilippΝJakobΝSpenerέΝἐriefwechά selΝmitΝχugustΝHermannΝόrancke,Νβίίθ,ΝSέΝ11θ,Ν11λΝundΝ1γίέΝ

Ku fü st F ied i h III. o B a de u g a [Ch istia Tho asius, Joa hi Justus B eithaupt u d August He a F a ke]

Cöll ,

. Ju i

VorlageμΝεarienbibliothekΝHalle,ΝόasὐέΝεsέΝηί,ΝSέΝθβ–θγΝ(χbschrift)βΝ

όriderichΝderΝDritte,Νἑhurfürst,ΝpέΝ WirΝ habenΝ EüreΝ gehorsamsteΝ relationΝ vonΝ β1έΝ εaijΝ jüngsthinΝ wohlΝ empfangen, γΝ undΝ derselbenΝ InhaltΝ vernommen,Ν anlangentΝ undΝ desΝ SecretariiΝ Krauts 4Ν undΝ ἑanὐelistenΝ ReichsηΝ künfftigeΝ verrichtungen,Ν dalaßenΝ WirΝ esΝ beyΝ UnsererΝ vorigenΝ verordnungeΝ bewenden,θΝdaßΝbesagterΝKrautΝalsΝSecretariusΝUniversitatisΝὐuΝdemΝprotocolliren,Νὐeuά genΝabhörungen,ΝconcipirenΝundΝdergleichenΝalleineΝgebrauchet,ΝReichΝaberΝalsΝἑanὐeά 4ιλΝ

Halle,Ν[wahrscheinlέΝθέΝJuli]Ν1θλβΝ

list,ΝdieΝconcepteΝmundiren,ΝσachrichtungenΝschreiben,ΝundΝχctaΝhefftenΝsoll,Νallermaά ßenΝdieΝbestallungen,ΝsoΝWirΝihnenΝehestensΝertheilenΝwerden,ΝsolchesΝimΝεundeΝfühά renΝundΝjedemΝwasΝerΝverrichtenΝsoll,ΝanὐeigenέιΝΝ WieΝWirΝdannΝauchΝehestensΝdenenΝἑuratoribusΝderΝUniversitätΝeineΝInstructionΝertheiά len,Ν auchΝ statutaΝ werdenΝ publicirenΝ laßen,Ν wornachΝ sichΝ männiglέΝ wirdtΝ ὐuachtenΝ haά benνΝ WasΝ aberΝ dieΝ InscriptosΝ etΝ nonΝ InscriptosΝ StudiosesΝ aldortΝ belanget,Ν desΝ halbΝ istΝ albereitΝverordnungΝanΝEuchΝergangen,ΝwelcherΝIhrΝnachΝὐulebenΝhabetέΝWasΝdieΝἑapά turΝundΝverwahrungΝderΝwiederspänstigenΝundΝdelinqvirendenΝStudiosorumΝbetrifft,ΝdesΝ halbΝ habenΝ WirΝ EuremΝ VorschlageΝ nachΝ anΝ denΝ εagistratΝ aldortΝ gnädigstΝ rescribiret,Ν undΝ befohlen,Ν daßΝ derselbeΝ aufΝ bedürffendenΝ fallΝ derΝ UniversitätΝ mitΝ denenΝ ύerichtsΝ dienernΝ oderΝ χußreüternΝ anΝ dieΝ handtΝ gehen,Ν auchΝ ὐurΝ verwahrungΝ derΝ εaleficantenΝ einenΝbequehmenΝorthΝeinräumenΝsolleέ κΝΝ SeyndtΝpέΝΝ Ν Ν

ύebenΝpέΝἑollnΝpέΝdenΝβίΝJunέΝλβέΝΝ

Ν

1

ΝΝ χufΝ derΝ χbschriftΝ sindΝ alsΝ χdressatenΝ lediglichΝ „dieΝ ProfessoresΝ derΝ UniversitätΝ ὐuΝ Halle“Ν angeά führtνΝdasΝSchreibenΝistΝdieΝχntwortΝaufΝdenΝvonΝThomasius,ΝἐreithauptΝundΝόranckeΝunterὐeichneά tenΝ ἐriefΝ anΝ όriedrichΝ IIIέ,Ν sέΝ dasΝ SchreibenΝ vonΝ Thomasius,Ν ἐreithauptΝ undΝ όranckeΝ anΝ KurfürstΝ όriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝβ1έηέ1θλβέΝ β ΝΝ DieΝ VorlageΝ liegtΝ alsΝ χbschriftΝ einemΝ gleichfallsΝ abschriftlichΝ überliefertenΝ ἐriefΝ vonΝ KurfürstΝ όriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝanΝύottfriedΝvonΝJenaΝvomΝβίέθέ1θλβΝbeiέΝ γ ΝΝ SieheΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasius,ΝἐreithauptΝundΝόranckeΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐranά denburgΝvomΝβ1έηέ1θλβέΝ 4 ΝΝ δudwigΝύebhardtΝKrautέΝ η ΝΝ JohannΝόriedrichΝReichέΝ θ ΝΝ ύemeintΝistΝdasΝkurfürstlicheΝReskriptΝanΝThomasius,ΝἐreithauptΝundΝόranckeΝvomΝθέηέ1θλβέΝ ι ΝΝ KrautsΝTätigkeitsbeschreibung,ΝdieΝbereitsΝinΝύottfriedΝvonΝJenasΝRelationΝvomΝγίέ4έ1θλβΝauftauchά teΝ (sέΝ ἐeilageΝ ὐumΝ SchreibenΝ vonΝ KurfürstΝ όriedrichΝIIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝ anΝ Thomasius,Ν ἐreitά hauptΝundΝόranckeΝvomΝθέηέ1θλβ),ΝwarΝspäterΝἐestandteilΝseinerΝoffiὐiellenΝἐestallungΝὐumΝSekreά tärΝundΝQuästorΝderΝUniversitätΝ(unterΝἐeibehaltungΝseinerΝTätigkeitΝalsΝἐerggerichtssekretär)ΝvomΝ γίέκέ1θλβ,ΝsέΝύStχΝPK,Νἐerlin,ΝIέΝHχΝύR,ΝRepέΝηβ,ΝσrέΝ1ηλΝσΝ4,ΝPakέΝ1ι4ιι,ΝἐlέΝ4λλrvέΝ κ ΝΝ DasΝdiesbeὐüglicheΝkurfürstlicheΝReskriptΝergingΝnochΝamΝselbenΝTag,ΝdemΝβίέθέ1θλβ,ΝanΝdenΝRatΝ derΝStadtΝHalle,ΝsέΝUniversitätsarchivΝHalle,ΝRepέΝβιή1βκθ,ΝDokumentΝ1κέΝ

Tho asius a de Rat de Stadt Halle

Halle, [ ah s hei l. . Juli]

VorlageμΝStadtarchivΝHalle,ΝKapέΝXXII,ΝχbtέΝD,ΝσrέΝ1,ΝἐlέΝ4κr–4λvΝ(SchreiberνΝUnterschriftΝeigenhänά dig)ΝΝ

WohlEdle,ΝVeste,ΝWohlEhrnveste,ΝύroßάΝundtΝ Vorachtbare,ΝHochάΝundΝWohlgelahrte,ΝHochάundtΝWohlweise,Ν ύroßgünstigeΝHochgeehrteΝHerrenέΝ 4κίΝ

Halle,Ν[wahrscheinlέΝθέΝJuli]Ν1θλβΝ

EsΝhatΝamΝ1έΝJulijΝeinΝStudiosus,ΝsoΝsichΝbeyΝmirΝinscribirenΝlaßen,ΝunterΝandernΝauchΝ gefraget,Ν obΝ ichΝ einenΝ andernΝ StudiosumΝ nahmentsΝ ἐalthasarΝ σauckΝ soΝ unpaßΝ wäre,Ν nichtΝabwesendΝinscribirenΝwolteέΝσachdemΝichΝdiesemΝaberΝabschlägigeΝχntworttΝgeά geben,ΝhatΝsichΝdemΝfolgendenΝtageΝeinΝandererΝStudiosusΝadΝinscriptionemΝangegeben,Ν undtΝ ἐalthasarΝ σauckΝ genennet,Ν auchΝ alßΝ ichΝ IhnΝ gefragt,Ν obΝ erΝ unpaßΝ gewesenΝ seyςΝ τbΝerΝvielleichtΝungelegenheitΝhierΝangefangenΝhabeςΝuέsέwέΝundtΝIhnΝsonstenΝὐuΝeinenΝ stillenΝundtΝfleißigenΝδebenΝvermahnet,ΝdarauffΝbestanden,ΝundtΝalßΝunterΝdemΝnahmenΝ ἐalthasarΝσauckΝdieΝinscriptionΝvonΝmirΝerhalten,βΝbißΝdenΝηέΝJulijΝsichΝderΝwarhafftigeΝ σauckΝbeyΝmirΝangegeben,ΝundtΝwegenΝweißΝnichtΝwasΝfürΝhändelΝbeyΝmirΝwiederΝEέΝEέΝ HochweisenΝRathΝalhierΝ SchutὐΝ gesucht,γΝauchΝmirΝaufΝernstlichesΝnachfragenΝ gestanά den,ΝdaßΝeinΝandererΝStudiosusΝnahmentlichΝόritsche,4ΝsoΝbeyΝherrΝύrundmannenΝinΝderΝ ύroßenΝ UlrichsάStraßeΝ praeceptorirenΝ soll,Ν sichΝ fürΝ IhnΝ inscribirenΝ laßen,Ν erΝ aberΝ dieΝ inscriptionΝbeyΝsichΝhätte,ΝderselbenΝsichΝwiederΝEέΝEέΝHochwέΝRathΝὐubedienenenέηΝΝ WannΝ dannΝ hierausΝ offenbahr,Ν daßΝ dieseΝ ἐubenΝ beyderseitsΝ einΝ höchststraffbaresΝ falά sumΝbegangen,ΝundtΝnachdemΝSeέΝἑhurfürstlicheΝDurchlauchtigkeitΝdieΝInscriptionΝderΝ neüankommendenΝ StudiosorumΝ ύnadigstΝ mirΝ committiret,θΝ denΝ SrέΝ ἑhurfürstlichenΝ DurchlauchtigkeitΝgehörigenΝUnterthänigstenΝrespectΝdurchΝsothaneΝUnthatΝfreventlichΝ verleὐet,ΝauchΝsolcherΝgestaltΝdieΝInscriptioΝproΝnullaΝὐuhaltenνΝmaßenΝmirΝauchΝσauckeΝ denΝInscriptionΝZettelΝalbereitΝextradirenΝmüßenνΝχlßΝwillΝsolchesΝfalsumΝichΝEέΝWohlά EdlenΝ undtΝ HochάΝ undΝ WohlweisenΝ herrlέΝ hiermitΝ ὐugebührenderΝ bestraffungΝ denunά ciren,Ν undtΝ dieselbeΝ hernächstΝbitten,Ν sichΝ ὐuversichern,Ν daßΝ wieΝ WirΝ ProfessoresΝ unsΝ versehen,ΝesΝwerdeΝEέΝEέΝHochweiserΝRathΝDeroΝἐürger,ΝsoΝSieΝdenenΝbeyΝunsΝinscriά birtenΝ StudiosisΝ einigeΝ überlastΝ thunΝ solten,Ν ernstlichΝ bestraffen,Ν auchΝ diejenigen,Ν soΝ sichΝdesΝnahmensΝderΝStudentenΝmißbrauchen,ΝundtΝmitΝfreßenΝundtΝsauffen,Νnachtturά nirenΝuέsέwέΝdieΝallgemeineΝruheΝstören,ΝwieΝbißheroΝlöblichΝgeschehen,ΝinΝguterΝὐuchtΝ undΝ disciplinΝ erhalten,Ν undtΝ imübrigenΝ bißΝ ὐuΝ SrέΝ ἑhurfurstlichenΝ DurchlauchtigkeitΝ fernererΝχnordnung,ΝdaΝWirΝdeßenΝbenöthigetΝwären,ΝunsΝmitΝdienlichenΝZuchtmittelnΝ anΝdieΝhandΝgehenνιΝalsoΝauchΝWir,ΝundΝabsonderlichΝichΝanΝmeinemΝorteΝdieΝbeyΝunsΝ inscribirteΝ StudiososΝ nachΝ allenΝ vermögenΝ dahinΝ ὐuhalten,Ν beflißenΝ sind,Ν daßΝ SieΝ einΝ stillesΝ undΝ friedlichesΝ δebenΝ führen,Ν auchΝ sonstenΝ nichtsΝ unterlaßenΝ werden,Ν wieΝ inΝ allewegeΝ ὐwischenΝ derΝ neüangehendenΝ UniversitätΝ undΝ EέΝ EέΝ HochwέΝ RathΝ einΝ gutesΝ vernehmenΝerhaltenΝwerdenΝmöge,ΝmaßenΝichΝdennΝallὐeitΝverharreΝΝ EwrerΝWohlEdlen,ΝHochάΝundtΝWohlweisenΝHerrligkeitenΝ Ν Ν Ν Ν Ν Ν Ν

DienstfertigsterΝ ἑhristianΝThomas,ΝJἑtusΝἑhurflέΝ ἐrandenbέΝRathΝuέΝProfέΝPublέΝ HalleΝdenΝθέΝεaijΝ1θλβέκΝ

1

ΝΝ DerΝ ἐriefΝ selbstΝ istΝ versehentlichΝ falschΝ aufΝ denΝ θέηέ1θλβΝ datiertέΝ DasΝ (wahrscheinlich)Ν richtigeΝ DatumΝ ergibtΝ sichΝ ausΝ derΝ geschildertenΝ ἑhronologieΝ desΝ EinschreibungsbetrugsΝ sowieΝ ausΝ demΝ PräsentationsvermerkΝvomΝιέιέ1θλβΝ(ἐlέΝ4κr)έΝ

4κ1Ν

[Halle,ΝκέΝJuliΝ1θλβ]Ν Ν

β

ΝΝ TrotὐΝdesΝnachfolgendΝgeschildertenΝImmatrikulationsbetrugesΝ wirdΝ einΝ ἐalthasarΝσauckΝmitΝEinά schreibedatumΝvomΝβέιέ1θλβΝimΝεatrikelverὐeichnisΝgeführt,ΝvglέΝJuntkeΝ(Hgέ)μΝεatrikelΝderΝεarά tinάδutherάUniversitätΝHalleάWittenberg,ΝTlέΝ1,Ν1λθί,ΝSέΝγίλέΝ γ ΝΝ σauckΝversuchteΝganὐΝoffenbarΝdenΝStatusΝeinesΝStudentenΝὐuΝerhalten,ΝumΝderΝakademischenΝύeά richtsbarkeitΝunterstelltΝὐuΝwerdenΝundΝsichΝdamitΝeinerΝstädtischenΝStrafverfolgungΝὐuΝentὐiehenέΝΝ 4 ΝΝ ἐenjaminΝόritsche,ΝvglέΝdaὐuΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝdenΝRatΝderΝStadtΝHalleΝvomΝκέιέ1θλβέΝZuΝ ihmΝexistiertΝimΝεatrikelverὐeichnisΝkeinΝEintragέΝ η ΝΝ SchreibfehlerΝinΝderΝVorlageΝstattΝ„bedienen“έΝΝ θ ΝΝ SoΝdasΝkurfürstlicheΝReskriptΝvomΝβκέηέήιέθέ1θλ1,ΝdasΝThomasius’ΝVorschlägeΝvomΝ11έγέ1θλ1,ΝuέΝaέΝ ὐurΝ InskriptionspraxisΝ undΝ ὐurΝ JurisdiktionΝ gegenüberΝ Studenten,Ν bestätigte,Ν vglέΝ Thomasius’Ν SchreibenΝanΝύottfriedΝvonΝJenaΝundΝἑarlΝErnstΝKrauseΝvomΝ11έγέ1θλ1έΝ ι ΝΝ ἐereitsΝimΝSchreibenΝvonΝThomasius,ΝἐreithauptΝundΝόranckeΝanΝdenΝKurfürstenΝόriedrichΝIIIέΝvonΝ ἐrandenburgΝvomΝβ1έηέ1θλβΝ(sέΝdέΝunterΝPunktΝ4)ΝwarΝdieseΝἐitteΝumΝexekutiveΝχmtshilfeΝseitensΝ derΝStadtΝHalleΝergangen,ΝauchΝdieΝKlagenΝüberΝdieΝStörungenΝderΝöffentlichenΝRuheΝvonΝ(vorΝallemΝ nichtΝinskribierten)ΝStudentenΝwurdenΝdortΝschonΝgeäußertέΝΝ κ ΝΝ όalscheΝDatierung,ΝsieheΝdaὐuΝdieΝeinleitendeΝχnmerkungΝὐumΝDatumέΝ

Be ja i F its he a Tho asius

[Halle, . Juli

]

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdenΝRatΝderΝStadtΝHalleΝvomΝκέιέ1θλβΝ

De Stude t F its he, de ege Bet ugs ei de I sk iptio o Tho asius a gezeigt o de a u d u ei de Stadt Halle i haftie t ist, ittet Tho asius, dass e ih „pa do i e ö hte“, u e tlasse zu e de . Ν

1

ΝΝ ZumΝVorgangΝsieheΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdenΝRatΝderΝStadtΝHalleΝvomΝθέιέ1θλβέΝ ΝΝ ZumΝ weiterenΝ VerlaufΝ derΝ χngelegenheitΝ sέΝ dasΝ SchreibenΝ vonΝ ThomasiusΝ anΝ denΝ RatΝ derΝ StadtΝ HalleΝvomΝκέιέ1θλβέΝ

β

Tho asius a de Rat de Stadt Halle

Halle, . Juli

VorlageμΝStadtarchivΝHalle,ΝKapέΝXXII,ΝχbtέΝD,ΝσrέΝ1,ΝἐlέΝηίr–η1vΝ(SchreiberνΝUnterschriftΝeigenhänά dig)Ν

Wohledle,ΝVeste,ΝWohlEhrnveste,ΝύroßάΝundtΝVorachtbare,ΝHochάΝundΝWohlgelahrte,Ν HochάΝ undtΝWohlweise,ΝύroßgünstigeΝundΝHochgeehrteΝHerrenέΝ EsΝistΝmirΝheüteΝwegenΝdesΝinhaftirtenΝStudiosiΝἐenjaminΝόritschensΝhinterbrachtΝworά den,ΝdaßΝEέΝEέΝHochweiserΝRathΝdenselben,ΝwennΝerΝbeyΝmirΝdeprecirt,ΝundΝichΝvorΝIhά meΝ intercedirte,Ν loßὐulaßenΝ gesonnenΝ wäre,Ν wieΝ SieΝ mitΝ IhmeΝ nichtsΝ ὐuthunΝ hätten,Ν undtΝhatΝdarauffΝbesagterΝόritsche,ΝdaßΝichΝIhnΝpardonirenΝmöchteΝschrifftlichΝanΝmichΝ 4κβΝ

Halle,ΝκέΝJuliΝ1θλβΝ

gelangenΝ laßenέΝ σachdemΝ aberΝ dieΝ SacheΝ soΝ beschaffen,Ν daßΝ ichΝ besagtenΝ όritschenΝ nebstΝseinenΝcomplice1ΝnichtΝpropterΝdelictumΝprivatum,ΝsondernΝpropterΝcrimenΝpubliά cumΝ beyΝ EέΝ EέΝ HochwέΝ RathΝ denunciret, βΝ undtΝ mirΝ alsoΝ nichtΝ ὐustehet,Ν dißfallsΝ ὐuά intercediren,Ν vielwenigerΝ michΝ derΝ SacheΝ fernerΝ anὐunehmen,Ν sondernΝ dieselbeΝ EέΝ EέΝ HochwέΝ RathΝ alßΝ IhremΝ JudiceΝ ordinarioΝ lediglichΝ ὐuüberlaßenνΝ χlßΝ werdenΝ EwreΝ WohlEdleΝ HochάΝ undΝ WohlweiseΝ HerrlέΝ schonΝ wißenΝ wegenΝ deßenΝ bestraffungΝ sichΝ dergestaltΝὐubeὐeigen,ΝwieΝSieΝesΝgegenΝύottΝundtΝSneέΝἑhurfürstlέΝDurchlέΝὐuΝverantά worttenΝsichΝgetrauen,ΝundtΝbitteΝnurΝfolgendeΝpuncteΝhierbeyΝhochgeneigtΝὐuΝerwegen,Ν DaßΝ ή1έΝ dasΝ delictumΝ nurΝ dolosaΝ usurpatioΝ nominisΝ alieni,Ν undtΝ alsoΝ einΝ crimenΝ falsiΝ sey,Ν dadurchΝ beyderseitsΝ delinqventenΝ Serenissimum,Ν dieΝ Universität,Ν undΝ EέΝEέΝ HochwέΝ RathΝ selbstenΝ ὐuΝ betriegen,Ν undΝ deroΝ JurisdictionΝ ὐuΝ eludirenΝ getrachtetέΝ ήβέΝ DerΝdelinqvensΝhomoΝperfractaeΝfrontis,ΝderΝ keineΝἑollegiaΝhierΝbesucht,ΝwegenΝfreßά ens,Νsauffens,ΝundΝnachtschwärmensΝbeyΝunß,ΝsehrΝberühmtΝist,ΝundtΝder,ΝalßΝich,ΝeheΝ ichΝEέΝEέΝHochwέΝRathΝIhnΝübergeben,ΝIhmeΝseineΝboßheitΝvorgestellet,ΝmichΝmitΝdenenΝ hönischenΝ WortenΝ undtΝ minenΝ auffΝ dasΝ schimpfflichsteΝ tractiret,Ν nichtΝ dieΝ geringsteΝ erkentnußΝseinesΝfehlersΝspührenΝlaßen,ΝsondernΝimgegentheilΝseineΝunthatΝalßΝeinΝopusΝ charitatisΝ undtΝ dolumΝ piumΝ vertheydigenΝ wollenνΝ ήγέΝ EinΝ exempelΝ ὐuΝ statuirenΝ hochά vonnöthenΝ seynΝ will,Ν inΝdemΝ StadtάΝ undΝ δandkündig,Ν wieΝ mitΝ SeέΝ ἑhurfürstlέΝ DurchlέΝ ύnädigstenΝintentionΝwegenΝaufrichtungΝeinerΝUniversitätΝvonΝvielenΝδeütenΝgespottetΝ undtΝ einΝ mährleinΝ darausΝ gemachetΝ werde,Ν indemΝ täglichΝ aufΝ allenΝ bierbänckenΝ neüeΝ δügenΝpubliciretΝwerden,ΝHöchstgedachteΝύnadigsteΝintentionΝὐuhindern,ΝandereΝaberΝ denenΝ hiersichbefindendenΝ StudiosisΝ wiederrathen,Ν sichΝ inscribirenΝ ὐulaßen,Ν undΝ dieΝ collegiaΝὐubesuchen,ΝandereΝdieΝJugendΝwiederΝdieΝProfessoresΝaufheὐen,ΝundtΝistΝsonά derlichΝ ὐubeobachten,Ν daßΝ vonΝ denenΝ sichΝ alhierΝ befindendenΝ praeceptoribusΝ dieΝ weά nigsteΝnochΝὐurΝὐeitΝIhreΝσahmenΝbeyΝmirΝangegeben, γΝoderΝdieΝlectionesΝpublicasΝbeά suchenέΝ WannenheroΝ ichΝ nichtΝ ὐweiffelnΝ will,Ν esΝ werdenΝ EwέΝ WohlEdlέΝ HochάΝ undΝ WohlweέΝ HerrlέΝ sichΝ inΝbestraffungΝ diesesΝ delictiΝ alsoΝ beὐeigen,Ν daßΝ darausΝ deroΝ Unά terthänigsterΝ EyfferΝ fürΝ SeέΝ ἑhurfurstlέΝ DurchlέΝ ύnädigsteΝ intentionΝ ὐuΝ spüren,4Ν undtΝ unsΝ ProfessoribusΝ mitΝ einemΝ gutenΝ exempelΝ vorgegangenΝ werdenΝ möge,Ν wieΝ wirΝ unßΝ ὐuverhaltenΝhaben,ΝwennΝvonΝdenenΝunterΝunsererΝJurisdictionΝsichΝbefindendenΝStudiά osisΝ einerΝ wiederΝ EέΝEέΝ HochwέΝ RathΝaufΝ dergleichenΝ oderΝ andereΝ artΝ sichΝ verbrechenΝ solteνΝIchΝ verlangeΝdenenΝselbenΝnichtΝdasΝ geringsteΝhierinnenΝvorὐuschreiben,ΝiedochΝ kanΝichΝaufrichtigΝ versichern,ΝdaßΝnachΝmeinerΝerkentnuß,ΝwennΝwiederΝEέΝEέΝHochwέΝ RathΝeinerΝvonΝdenenΝunserigenΝdiesesΝdelictumΝbegangenΝhabenΝsolte,ΝichΝinΝconcilioΝ ProfessorioΝ ὐumΝ wenigstenΝ auffΝ eineΝ JährigeΝ relegationΝ votirenΝ würde,Ν undtΝ verharreΝ alleὐeitΝΝ EwrerΝWohlEdlen,ΝHochάΝundΝWohlweisenΝHerrligkeitenΝ Ν Ν Ν Ν Ν

DienstfertigsterέΝ ἑhristianΝThomasΝmppriaέΝ HalleΝdenΝκέΝJulijΝ1θλβηΝ

1

ΝΝ ἐalthasarΝσauckέΝ

4κγΝ

[Halle,ΝkurὐΝvorΝdemΝγέΝSeptemberΝ1θλβ]Ν Ν

β

ΝΝ SieheΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝdenΝRatΝderΝStadtΝHalleΝvomΝθέιέ1θλβέΝΝ ΝΝ ύemeintΝsindΝoffenbarΝHauslehrer,ΝdieΝdenΝχufenthaltΝinΝderΝStadtΝnutὐten,ΝumΝselbstΝdortΝὐuΝstuά dierenέΝZumΝProblem,ΝdassΝsichΝvieleΝderΝinΝHalleΝbefindlichenΝStudentenΝnichtΝoffiὐiellΝeinschreiά benΝ ließen,Ν vglέΝ auchΝ dasΝ SchreibenΝ vonΝ Thomasius,Ν ἐreithauptΝ undΝ όranckeΝ anΝ denΝ KurfürstenΝ όriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝβ1έηέ1θλβέΝ 4 ΝΝ Thomasius’Ν όorderung,Ν einΝ ExempelΝ anΝ όritscheΝ ὐuΝ statuieren,Ν machteΝ beiΝ derΝ StadtΝ offenkundigΝ keinenΝ besonderenΝ EindruckέΝ χusΝ derΝ abschließendenΝ χktennotiὐΝ (χdressseite,Ν ἐlέΝη1v)Ν vomΝ 11έιέ1θλβΝ gehtΝ hervor,Ν dassΝ dieserΝ „inΝ χnsehungΝ seinerΝ Jugend,Ν undΝ ehrlichenΝ Eltern“Ν undΝ nachΝ χblegungΝ derΝ VersprechenΝ künftigenΝ WohlverhaltensΝ undΝ desΝ VerὐichtsΝ aufΝ RacheΝ amΝ χnklägerΝ (Thomasius),ΝnachΝfünfΝTagenΝHaftΝentlassenΝwurdeέΝ η ΝΝ PräsentationsdatumΝistΝderΝλέιέ1θλβ,ΝsέΝἐlέΝηίrέΝ γ

Tho asius a August He

[Halle, ku z o de

. Septe

a

e

F a ke ]

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝχugustΝHermannΝόranckeΝanΝPhilippΝJacobΝSpenerΝvomΝγέλέ1θλβ,ΝvollstέΝwieά derabgedrucktΝuέΝaέΝinμΝWallmannήSträterΝ(Hgέ)μΝPhilippΝJakobΝSpenerέΝἐriefwechselΝmitΝχugustΝHerά mannΝόranckeΝ1θκλ–1ιί4,Νβίίθ,ΝσrέΝ4κ,ΝSέΝ1κλfέΝ

U ittel a a h E s hei e de a o e St eits h ift „E lfe tiges Bede ke ü e M. August He a F a ke s/ Pasto is zu Glau he o Halle sei e S hutz-P edigt“ des hallis he O e diako s Al e ht Ch istia Rotth teilt Tho asius F a ke sei e ju istis he Ei s hätzu g diese Pu likatio it. Ν

1

ΝΝ DieΝὐeitlicheΝEinordnungΝinΝdasΝunmittelbareΝVorfeldΝdesΝReferenὐbriefesΝόranckesΝanΝSpenerΝvomΝ γέλέ1θλβΝergibtΝsichΝausΝdemΝdarinΝὐumΝχusdruckΝgebrachtenΝdringendenΝHandlungsbedarfέΝόranά ckeΝlegteΝdasΝ(nichtΝerhaltene)ΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝseinemΝἐriefΝanΝSpenerΝmitΝderΝἐitteΝumΝ RücksendungΝbeiέΝ β ΝΝ RotthsΝ„EylfertigeΝἐedencken“,ΝdieΝaufΝdenΝβηέιέ1θλβΝdatiertΝwaren,ΝrichtetenΝsichΝgegenΝeineΝPreά digt,ΝdieΝόranckeΝamΝγέιέ1θλβΝvorΝseinerΝύlauchaerΝύemeindeΝgehaltenΝundΝdanachΝunterΝdemΝTitelΝ „DerΝ όallΝ undΝ dieΝ WiederauffrichtungΝ derΝ wahrenΝ ύerechtigkeit“Ν inΝ DruckΝ gegebenΝ hatteέΝ RotthsΝ Kritik,Ν dieΝ όranckeΝ insbesondereΝ übermäßigΝ strenge,Ν perfektionistischeΝ δehrenΝ vorwarf,Ν fielΝ mitΝ demΝHöhepunktΝderΝneuerlichenΝKontroverseΝὐwischenΝdenΝorthodoxάlutherischenΝStadtgeistlichenΝ undΝdenΝpietistischenΝTheologenΝόranckeΝundΝἐreithauptΝὐusammenέΝDerΝKonfliktΝkonnteΝerstΝgeά genΝEndeΝdesΝJahresΝdurchΝeineΝUntersuchungskommissionΝunterΝderΝδeitungΝvonΝVeitΝδudwigΝvonΝ SeckendorffΝ(vorläufig)ΝgeschlichtetΝwerdenνΝvglέΝKramerμΝχugustΝHermannΝόranckeΝundΝdieΝHalliά scheΝύeistlichkeit,Ν1κθ4,ΝSέΝ4fένΝPeschkeΝ(Hgέ)μΝχugustΝHermannΝόranckeέΝSchriftenΝundΝPredigten,Ν ἐdέΝλ,Ν 1λκι,Ν SέΝγη–ιινΝ χlbrechtάἐirknerήSträterμΝ DieΝ radikaleΝ PhaseΝ desΝ frühenΝ χugustΝ HermannΝ όrancke,Νβί11,ΝSέΝθ4fένΝTaatὐάJacobiμΝErwünschteΝHarmonie,Νβί14,ΝSέΝ1λθ–βίβ,Νβίη–β14νΝsowieΝdieΝ KorrespondenὐΝὐwischenΝόranckeΝundΝSpenerΝausΝdemΝZeitraumΝJuliΝbisΝSeptemberΝ1θλβΝinμΝWallά mannήSträterΝ(Hgέ)μΝPhilippΝJakobΝSpenerέΝἐriefwechselΝmitΝχugustΝHermannΝόranckeΝ1θκλ–1ιί4,Ν βίίθέΝ SieheΝ fernerΝ Thomasius’Ν ἐriefeΝ anΝ SamuelΝ vonΝ PufendorfΝ vomΝ κέ11έ1θλβΝ undΝ vomΝ 1ιέ1βέΝ 1θλβέΝ γ ΝΝ τbΝ ThomasiusΝ seineΝ εeinungΝ überΝ RotthsΝ PamphletΝ ausΝ eigenemΝ χntriebΝ oderΝ aufΝ όranckesΝ (mündlichesΝoderΝschriftliches)ΝErsuchenΝhinΝmitgeteiltΝhat,ΝistΝnichtΝmehrΝfeststellbarνΝwahrscheinά lichΝwarΝdasΝδetὐtereΝderΝόall,ΝdaΝόranckeΝseinemΝἐriefΝanΝSpenerΝauchΝeinΝselbstaufgesetὐtesΝ(nichtΝ

4κ4Ν

ἐerlin,ΝτktoberΝ1θλβΝ Ν

mehrΝ ermittelbares)Ν εemorialΝ inΝ dieserΝ χngelegenheitΝ beilegte,Ν dasΝ vermutlichΝ Thomasius’Ν χusά führungenΝverwerteteέΝόranckeΝhatteΝSpenerΝὐwarΝamΝ1λέιέ1θλβΝversprochen,ΝinΝoffiὐiellenΝχngeleά genheitenΝThomasiusΝwegenΝdessenΝschlechtenΝRufesΝinΝἐerlinerΝRegierungskreisenΝnichtΝmehrΝumΝ RatΝὐuΝfragenΝ(vglέΝWallmannήSträterΝ(Hgέ)μΝPhilippΝJakobΝSpenerέΝἐriefwechselΝ mitΝχugustΝHerά mannΝόrancke,Νβίίθ,ΝἐriefΝσrέΝγβ,ΝSέΝ1γη),ΝsahΝjedochΝoffenkundigΝkeinΝProblemΝdarin,ΝThomasiusΝ inΝprivatenΝRechtsangelegenheitenΝweiterhinΝὐuΝkonsultieren,ΝimΝÜbrigenΝauchΝSpenerΝselbstΝnicht,Ν vglέΝ dessenΝ durchΝ όranckeΝ übermittelteΝ ἐitteΝ anΝ ThomasiusΝ umΝ einΝ juristischesΝ ύutachtenΝ inΝ όranckesΝSchreibenΝanΝThomasiusΝvonΝεitteΝεärὐΝ1θλθέΝ

Ei „gute F eu d“ I a Tho asius

Be li , Okto e

BezeugtμΝύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝγ4γΝ

Tho asius e i htet ü e diese B ief i Ko te t sei e Da stellu g de Ko t o e se it de dä is he Hofp edige He to Gottf ied Masius:

χlsΝichΝvermeinete,ΝesΝwürdeΝmitΝderΝχnnoΝ1θλβέΝpublicirtenΝEhrenholdischenΝSchrifftΝ derΝStreitΝmitΝHerrnΝεasioΝsichΝgeendetΝhabenν βΝschickteΝmirΝeinΝguterΝόreundΝausΝἐerά linΝ imΝ τctoberΝ desΝ λβέΝ JahrsΝ folgendeΝ ἑopeyΝ ὐuΝ vonΝ einemΝ ἐrieffe,Ν derΝ kurtὐΝ vorherΝ vonΝόranckfurthΝamΝεaynΝanΝihnΝgeschriebenΝwordenμγΝΝ

Beilage: VorlageμΝύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝγ4γ–γ44Ν

B ief ei es U ge a te a de „gute F eu d“ o Tho asius i Be li F a kfu t/Mai , [ e utl. A fa g] Okto e

PέΝPέΝWieΝichΝfürΝὐweyenΝTagenΝinΝdemΝἐuchladenΝgewesen,ΝumΝὐuΝsehen,ΝwasΝneuesΝ ausΝderΝεesse4ΝgebrachtΝwordenνΝdaΝsaheΝichΝeinΝgarΝschändlichesΝgottlosesΝἐuch,Νwelά chesΝ ἑhristianusΝ minimeΝ ἑhristianus,Ν oderΝ rechteΝ χbbildungΝ ἑhristianiΝ ThomasiiΝ geά nennetΝ ward,Ν auchΝ HerrΝ DέΝ ἐecmannenΝ alsΝ einΝ sonderbahresΝ PraesentΝ dediciretΝ vonΝ einemΝ εanne,Ν derΝ sichΝ nennetΝ RendesburgischenΝ ἑonsistorialemΝ undΝ PastoremΝ nahά mensΝ ἐenὐenέ ηΝ IchΝ erschrackΝ überΝ dieseΝ unchristlicheΝ Schrifft undΝ sagteΝ ὐuΝ einerΝ geά wissenΝ PersonνΝ εichΝ wundert,Ν daßΝ manΝ solcheΝ ἐücherΝ allhierΝ verkaufftΝ undΝ obΝ manΝ keineΝandereΝεaterienΝhätteΝkönnenΝmitbringen,ΝdaΝmanΝmirΝgeantwortet,ΝderΝἐuchfühά rerΝhätteΝdiesesΝἐuchΝauchΝnichtΝmitgebracht,ΝsondernΝetlicheΝexemplariaΝwärenΝihnenΝ vonΝ HrnέΝ εasioΝ ὐugeschicktΝworden,Ν daßΝ SieΝ dasΝ StückΝ vorΝ EinenΝ ThalerΝ verkauffenΝ solltenέΝσunΝurtheileΝdochΝeinΝjedweder,ΝwasΝvorΝeineΝόalschheitΝdasΝseynΝmußήΝwennΝ εasiusΝsichΝsoΝheiligΝmachet,ΝundΝdochΝsolcheΝSchmähάSchrifftenΝdenΝἐuchführernΝὐuΝ verkauffenΝ ὐustelletΝ undΝ approbiretέΝ DaranΝ auchΝ einigeΝ sichΝ sehrΝ geärgertέΝ EsΝ schriebΝ mirΝsoΝbaldΝeinΝguterΝόreundΝὐu,ΝwelcherΝhierdurchΝnachΝSchwedenΝgereisetμΝErΝglaubά te,Ν daßΝ εeisterΝ όicfacΝ ὐuΝ ἐerlinΝ seineΝ χndachtΝ aufnΝ öffentlichenΝ εarcktΝ beyΝ einemΝ 4κηΝ

[Halle],ΝκέΝσovemberΝ[1θλβ]Ν

KohlfeuerΝ damitΝ bekommenΝ werde,Ν sonderlichΝ wennΝ derΝ HrέΝ DέΝ ἐecmannΝ oderΝ HerrΝ ThomasiusΝdarumΝ χnsuchungΝthunΝsolltenέ θΝJaΝmanΝsagteΝ mirΝimΝἐuchladenήΝdaßΝunά terschiedeneΝ Dähnen,Ν soΝ esΝ gesehen,Ν geurtheilet,Ν esΝ wäreΝ εasiusΝ selbstΝ χutorνΝ oderΝ dochΝhätteΝerΝesΝὐumΝwenigstenΝcorrigiretΝundΝnothwendigΝapprobiret,ΝwegenΝdesΝvieά lenΝόrantὐösischen, welchesΝseinΝStilusΝwäreΝetcέΝ Ν Ν

1

ΝΝ VerlässlicheΝIndiὐien,ΝwerΝderΝ„guteΝόreund“Νwar,ΝliegenΝgegenwärtigΝnichtΝvorέΝ ΝΝ ύemeintΝistΝderΝvonΝSiegfriedΝἐenὐenΝunterΝdemΝPseudonymΝχetiusΝDiedrichΝEhrenholdΝveröffentά lichteΝ„VernunfftάgegründeteΝἐerichtήΝWasΝvonΝeinemΝScribentenΝὐuΝhaltenΝseyήΝdessenΝSchrifftenΝ durchΝ denΝ HenckerΝ öffentlichΝ verbrennet“Ν (1θλβ)έΝ DiesesΝ PasquillΝ warΝ eineΝ EntgegnungΝ aufΝ denΝ vonΝThomasiusΝunterΝdemΝPseudonymΝχttilaΝόriedrichΝόrommholdΝpubliὐiertenΝ„Rechtsgegründeά te[n]ΝἐerichtήΝWieΝsichΝeinΝehrlicherΝScribentΝὐuΝverhaltenΝhabeήΝwennΝeineΝχuswärtigeΝHerrschafftΝ seineΝsonstΝapprobirtenΝSchrifftenΝdurchΝdenΝHenckerΝverbrennenΝὐuΝlassen“Ν(1θλ1),ΝmitΝderΝerΝaufΝ dieΝVerbrennungΝseinerΝἐücherΝimΝεärὐΝ1θλ1ΝinΝKopenhagenΝreagiertΝhatteέΝVglέΝdaὐuΝSamuelΝvonΝ PufendorfsΝ SchreibenΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ β1έ1ίέ1θλ1Ν undΝ vomΝ γ1έ1ίέ1θλ1έΝ ZumΝ „Vernunfftά gegründetenΝἐericht“ΝvonΝἐenὐenΝsέΝauchΝύHΝβάIII,ΝSέΝγβκ–γγβέΝ γ ΝΝ SieheΝἐeilageέΝ 4 ΝΝ εichaelismesseΝ1θλβέΝΝ η ΝΝ ἐenὐenμΝἑhristianusΝminimèΝἑhristianus,Ν1θλβνΝsέΝauchΝdieΝἐriefeΝvonΝἐecmannΝanΝThomasiusΝvonΝ χnfangΝJuniΝ1θλβΝundΝvonΝThomasiusΝanΝἐecmannΝvomΝ1κέθέ1θλβέΝἐenὐenΝhatteΝseinerΝSchriftΝeiά neΝ ironischΝ gemeinteΝ WidmungΝ anΝ JohannΝ ἑhristophΝ ἐecmannΝ vorangestellt,Ν ähnlichΝ wieΝ esΝ ThomasiusΝὐuvorΝbeiΝderΝHerausgabeΝdesΝJahresbandesΝ1θκλΝderΝ„εonatsgespräche“ΝmitΝseinerΝZuά eignungΝ anΝ seineΝ ύegner,Ν insbesondereΝ anΝ εasius,Ν getanΝ hatteέΝ χuchΝ derΝ reformierteΝ TheologeΝ ἐecmannΝ hatteΝ inΝ mehrerenΝ SchriftenΝ unterΝ demΝ PseudonymΝ HubertusΝ εosanusΝ mitΝ εasiusΝ eineΝ heftigeΝKontroverseΝgeführt,ΝdieΝsichΝinsbesondereΝumΝdessenΝἐehauptungΝ drehte,Ν dieΝreformierteΝ ReligionΝseiΝpotentiellΝ obrigkeitsfeindlich,Ν währendΝ dieΝlutherischeΝalsΝ einὐigeΝ denΝύehorsamΝbeά fördereέΝσäheresΝsέΝPufendorfsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝ1κέηέ1θλίΝundΝdasΝSchreibenΝvomΝHofΝdesΝ KurfürstenΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝanΝThomasiusΝvomΝ1κέ4έ1θλ1νΝvglέΝὐurΝχuseinandersetά ὐungΝauchΝύHάβάV,Ν1ιβ4,ΝSέΝβιγffένΝύrunertμΝ„HändelΝ mitΝHerrnΝ HectorΝύottfriedΝεasio“,Νβίί4,Ν SέΝ1γί–1γκέΝ θ ΝΝ ύemeintΝ istΝ eineΝ öffentlicheΝ VerbrennungΝ derΝ SchriftΝ vonΝ ἐenὐenΝ durchΝ denΝ HenkerΝ (οΝ „εeisterΝ όicfac“,ΝabgeleitetΝvonΝ„όicfac“ΝfürΝRutenstreich),ΝsofernΝἐecmannΝoderΝThomasiusΝeineΝsolcheΝerά wirkenΝwolltenέΝTatsächlichΝsollteΝἐecmannΝgegenüberΝThomasiusΝdieΝεeinungΝvertreten,ΝdassΝdiesΝ anὐustrebenΝsei,ΝsέΝἐecmannsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝθέ1βέ1θλβέΝ β

Tho asius a Sa uel o Pufe do f

[Halle], . No e

e [

]

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝβθέ11έ1θλβΝ

Tho asius e i htet ü e die o Ku fü ste ei gesetzte Ko g ü dli he U te su hu g des Pietis us o eh e u d dadu desse A hä ge u d Geg e e ts hä fe soll. Vo sitze de Lud ig o Se ke do ff, de e ige Mo ate zu o a . ./ U i e sität e a t o de a .

4κθΝ

issio , die i Halle ei e h de Ko flikt z is he de Ko issio ist Veit . . zu Ka zle de

[Halle],ΝκέΝσovemberΝ[1θλβ]Ν

Tho asius gi t zu e ke e , dass sei Ve hält is zu Sa uel St k, de seit de So e des Jah es ge ei sa it Se ke do ff die U i e sität füh t, a gespa t ist. Die Ko f o tatio ist da ei ei e i di ekte: Tho asius e i htet o de Witte e ge Ju iste F ied i h August Lüde ke, de i ei e P og a a kü digu g zu ei e Disputie ü u g Tho asius’ Be e ku ge ü e die Ü e flüssigkeit des ö is he Re hts zu ü kge iese hatte. Tho asius geht – ie a he a de e )eitge osse au h – da o aus, dass Lüdeke sei P og a auf Ve a lassu g ode i A sp a he it St k, de f ühe e O dia ius de Ju istis he Fakultät a de U i e sität Witte e g, ges h ie e hat. Tho asius sp i ht da ü e hi aus sei e Ko t o e se it de Hauptpasto de Ha u ge Ja o iki he Joha F ied i h Ma e a , de ih de u a ge esse e Ei is hu g i sei e Ausei a de setzu g it Philipp Ja o Spe e u de Ha u ge Religio seid es huldigt hatte, o aufhi ei S hlaga taus h o e hselseitige Bes huldigu ge u d offe e B iefe ei setzte. )uletzt kü digt Tho asius ei e sel stk itis he T aktat ü e die sati is he S h ei a t so ie fü de A fa g des folge de Jah es de Sta t sei es ä hste )eits h ifte p ojekts a . Bei Letzte e ha delt es si h u die „Histo ia Sapie tiae Et Stultitiae“ u d ih deuts hsp a higes Pe da t „Histo ie De Weißheit u d Tho heit“. Ei ku zes P og a , i de das Vo ha e o gestellt i d, legt Tho asius de S h ei e ei.

Beilage : [ ] Ch istia i Tho asii, ICti, Co silia ii Ele to . B a de . Et P ofesso is Pu li i. Vi di iae Solidae Sed Modestae Co olla ii No Ita P ide Pu li e P opositi, De E iguo Pa de tau usu i Fo is Ge a iae: ad e sus o ie tio es & o tu elias P og a atis uiusda Witte e ge sis, Ad Audito es Suos Dile tissi os. Adje tu est o affi itate a gu e ti P og a a A o M DC XCI. pu li atu De Causis I utiliu Do t i a u i studio Ju isp ude tiae, Halle [ ] Ch istia Tho ase s/ ICti, Chu -B a de u gis he Raths u d P ofesso is Pu li i zu Halle/ Weite e E leute u g du h u te s hiede e E e pel des oh lä gst getha e Vo s hlags ege de eue Wisse s hafft/ A de e Me s he Ge üthe e ke e zu le e : Auff A leitu g de öthige u d g ü dli he Bea t o tu g de e ielfältige u d ü e d e Jah he o o ti ui te )u öthigu ge H . M. W. E. Te tzels pu li i et, u d S. T. He D. Joha F ied i h Me e / eit e üh te Theologo & . & . & . )u Da ksagu g/ fü die i sei e Miß au h de F e heit de Gläu ige zugefügte ha te S h äh- u d Läste u ge zugeeig et, Halle [ ] Ki ga Ge Vo

He D. Joha F ied i h Mä e s/ D. P. P. u d Kö igli he S h edis he O e he -Raths/ S hä dli he P ostitutio sei es Eh li he Nah e s/ i de Auge de tze e a e Welt/ Du h Pu li atio Ei es offe ah e Pas ills; Alle Eh lie e de üthe Du h ku tze A e ku ge ü e esagte Pas ill es heide o gestellet Ch istia Tho as/ JCto, Chu -Fü stl. B a de . Raht u d P of. Pu l. zu Halle . . , [Halle ]

4κιΝ

[Halle],ΝκέΝσovemberΝ[1θλβ]Ν

[ ] Ch istia Tho as/ J tus, Chu B a de u gis he Rath u d P ofesso Pu li us zu Halle/ e öff et Alle Weißheitlie e de i Teuts hla d Sei Vo ha e / Kü fftiges Jah / gelie ts GOtt/ O se atio es p o is uas, Die Ki he -Histo ie, u d Histo ia Philosophia , ie au h so ste alle ha d E fi du ge eue Wa heite / u d E tde ku ge ge ei e I thü e et effe de/ zu pu li ie e . . , [Halle ] Ν Ν

Ν 1ΝΝ InΝ PufendorfsΝ χntwortschreibenΝ istΝ dieΝ JahresὐahlΝ ausgerissenνΝ dasΝ JahrΝ 1θλβΝ ergibtΝ sichΝ jedochΝ eindeutigΝausΝdemΝἐriefinhaltέΝ Ν βΝΝ SeckendorffΝ warΝ schonΝ ὐurΝ JahreswendeΝ 1θλ1ή1θλβΝ mitΝ derΝ antipietistischenΝ StimmungΝ inΝ HalleΝ befasstΝgewesen,ΝalsΝerΝmitΝeinerΝallerdingsΝanonymenΝReplikΝaufΝdieΝantipietistischenΝSchriftenΝdesΝ hallischenΝτberdiakonsΝχlbrechtΝἑhristianΝRotthΝgeantwortetΝhatte,ΝvglέΝdasΝSchreibenΝvonΝPufenά dorfΝanΝThomasiusΝvomΝβίέ1βέ1θλ1έΝImΝJuliΝ1θλβΝwarΝdannΝinΝHalleΝaufΝkurfürstlichenΝἐefehlΝhinΝ eineΝersteΝKommissionΝgebildetΝworden,ΝderΝSeckendorffΝebenfallsΝangehörtΝhatteΝundΝdieΝdasΝangeά spannteΝVerhältnisΝὐwischenΝχugustΝHermannΝόranckeΝundΝdenΝnichtpietistischenΝεitgliedernΝseiά nerΝPfarreΝinΝύlauchaΝgütlichΝregelnΝsollteέΝDerΝχuftragΝwarΝamΝθέή1θέλέ1θλβΝausgeweitetΝwordenμΝ EinΝneuerΝχusschuss,ΝnunΝunterΝSeckendorffsΝδeitung,ΝhatteΝ dieΝχktivitätenΝundΝδehrenΝderΝhalliά schenΝPietistenΝὐuΝprüfenΝundΝeineΝἐeilegungΝderΝKonflikteΝὐwischenΝdiesenΝundΝdenΝnichtpietistiά schenΝ ύeistlichenΝ bὐwέΝ ύläubigenΝ herbeiὐuführenέΝ DieΝ KommissionΝ nahmΝ amΝ 1κέ11έΝ ihreΝ χrbeitΝ aufνΝvglέΝδotὐeμΝVeitΝδudwigΝvonΝSeckendorff,Ν1λ11,ΝSέΝηκ–θηνΝDeppermannμΝDerΝhallescheΝPietisά mus,Ν1λθ1,ΝSέΝιη–κβνΝεoriμΝἐegeisterungΝundΝErnüchterung,Νβίί4,ΝSέΝβί4–βίθνΝTaatὐάJacobiμΝErά wünschteΝHarmonie,Νβί14,ΝSέΝ1λθ–βίβ,Νβίη–β14έΝ Ν γΝΝ SieheΝ denΝ χbdruckΝ derΝ ἐestallungsurkundeΝ inμΝ SchraderμΝ ύeschichteΝ derΝ όriedrichsάUniversität,Ν 1κλ4,ΝTlέΝβ,ΝχnlageΝθ,ΝSέΝγθίfέΝDieΝkurfürstlicheΝχnfrageΝhatteΝSeckendorffΝEndeΝεaiΝ1θλβΝerhalά tenνΝ offiὐiellΝ tratΝ erΝ seinΝ χmtΝ amΝ 1γέ1ίέ1θλβΝ an,Ν sέΝ δotὐeμΝ VeitΝ δudwigΝ vonΝ Seckendorff,Ν 1λ11,Ν SέΝηκέΝΝ Ν 4ΝΝ WieΝSeckendorffΝhatteΝauchΝSamuelΝStryckΝseineΝἐestallungΝamΝγίέκέήλέλέ1θλβΝerhaltenνΝalsΝ„Proά fessorΝiurisΝprimariusΝΤΝordinarius“ΝundΝ„DirectorΝbeyΝderΝUniversität“ΝwarΝerΝdamitΝanΝThomasiusΝ vorbeiΝanΝdieΝSpitὐeΝdesΝδehrbetriebsΝgesetὐtΝwordenέΝἐeiΝStrycksΝἐerufungΝnachΝHalleΝhatteΝeineΝ RolleΝgespielt,ΝdassΝmitΝihmΝalsΝeinemΝallgemeinΝhochangesehenΝJuristen,ΝderΝvorΝallemΝimΝReichsά rechtΝ bewandertΝ war,Ν dasΝ RenommeeΝ derΝ imΝ χufbauΝ befindlichenΝ UniversitätΝ befördertΝ werdenΝ sollte,ΝwieΝesΝexpliὐitΝinΝseinerΝἐestallungsurkundeΝhieß,ΝsέΝδudewigμΝHistorieΝderΝόriedrichsάUniά versität,Ν1ιγ4,ΝSέΝ4λ(*),ΝχnmέΝ1ι4νΝTaatὐάJacobiμΝErwünschteΝHarmonie,Νβί14,ΝSέΝ1ι1fέΝUmΝStryckΝ fürΝHalleΝὐuΝgewinnen,ΝwurdeΝihmΝnebenΝdenΝgenanntenΝTitelnΝderΝRangΝeinesΝύeheimenΝRatsΝverά liehenέΝDasΝχmtΝdesΝχkademiedirektorsΝwarΝinΝseinerΝόunktionsbestimmungΝὐwarΝnurΝvageΝgehalά ten,ΝaberΝmitΝdemΝstattlichenΝύehaltΝvonΝ1βίίΝReichstalernΝverbundenνΝThomasiusΝerhieltΝhingegenΝ nurΝηίίΝReichstalerέΝDieΝIdee,ΝeinenΝ„DirectorΝχcademiae“ΝanΝdieΝSpitὐeΝderΝUniversitätΝὐuΝsetὐen,Ν hatteΝὐweiΝJahreΝὐuvorΝbereitsΝThomasiusΝformuliertΝundΝsichΝdabeiΝselbstΝalsΝKandidatenΝinsΝSpielΝ gebracht,ΝsέΝseineΝ„UnterthänigstenΝVorschläge“ΝvomΝβθέκέ1θλί,ΝἐeilageΝD)ΝὐuΝThomasius’ΝSchreiά benΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝvomΝβθέκέ1θλίΝ(I)έΝ Ν ηΝΝ όriedrichΝχugustΝδüdeckeμΝδectoriΝἐenevoloΝSέΝPέΝDέΝόriedέΝχugustusΝδuedecke,ΝJέΝUέΝDέΝΤΝἑuriaeΝ ElectέΝ χdvocέΝ τrdinέ,Ν WittenbergΝ [1θλβ]έΝ DerΝ ausΝ HalleΝ stammendeΝ promovierteΝ JuristΝ undΝ kurά fürstlicheΝHofgerichtsadvokatΝὐuΝWittenbergΝδüdeckeΝ(1θθκ–1θλ4)ΝhatteΝinΝdieserΝaufΝdenΝβλέλέΝdaά tiertenΝundΝalsΝeinΝδobΝdesΝrömischenΝRechtsΝkonὐipiertenΝProgrammankündigungΝ–ΝohneΝσamensά nennungΝ –Ν dieΝ ἐehauptungΝ vonΝ ThomasiusΝ beanstandet,Ν dassΝ dasΝ JustinianischeΝ RechtΝ inΝ derΝ deutschenΝύerichtspraxisΝkaumΝnochΝeineΝRolleΝspiele,ΝnichtΝeinmalΝderΝὐehnteΝTeilΝderΝPandektenΝ seiΝüberhauptΝnochΝinΝύebrauch,ΝsέΝThomasius’Ν„ἑorollarium“ΝσrέΝ1ΝὐurΝDisputationΝ„DeΝἑonstanά tiaΝetΝInconstantia,ΝχdΝRegulasΝRectaeΝRationisΝetΝεentemΝSenecaeΝἑonscriptam“Ν(datiertΝaufΝdenΝ βέλέ1θλβ),ΝSέΝηθέΝÄhnlichΝschonΝinΝThomasius’Ν„DiscursusΝdeΝcausisΝinutiliumΝdoctrinarumΝinΝStuά

4κκΝ

[Halle],ΝκέΝσovemberΝ[1θλβ]Ν Ν

dioΝJurisprudentiae“Ν(Halle,Ν1γέλέ1θλ1),ΝwiederΝabgedrucktΝalsΝχnhangΝὐuΝdersέμΝVindiciaeΝsolidae,Ν 1θλβ,ΝoέΝPagέ,ΝsowieΝinμΝdersέμΝPTάIX,Ν1ιβ4,ΝdortΝSέΝ14ίέΝSieheΝἐeilageΝ[1]έΝ Ν θΝΝ δüdeckeΝ hatteΝ sichΝ ὐurΝ RechtfertigungΝ seinerΝ KritikΝ anΝ ThomasiusΝ sehrΝ exponiertΝ aufΝ StryckΝ undΝ dessenΝ1θλίΝerschienenesΝHauptwerkΝ„SpecimenΝUsusΝεoderniΝPandectarum“ΝgestütὐtέΝThomasiusΝ seinerseitsΝversuchteΝdieΝunmittelbareΝKonfrontationΝmitΝStryckΝὐuΝvermeiden,ΝindemΝerΝsichΝinΝseiά nerΝErwiderungΝüberὐeugtΝgab,ΝdassΝeinΝsoΝherausragenderΝεannΝwieΝStryckΝeinΝsolchesΝProgrammΝ wieΝ dasΝ vonΝ δüdeckeΝ vorΝ derΝ DrucklegungΝ nichtΝ gesehen,Ν geschweigeΝ dennΝ gutgeheißenΝ habenΝ könneΝ (ThomasiusμΝ VindiciaeΝ solidae,Ν 1θλβ,Ν oέΝPagέ,Ν wiederΝ abgedrucktΝ inμΝ PTάX,Ν 1ιβ4,Ν SέΝ1λι)έΝ ἐeiΝseinerΝWiderlegungΝberiefΝsichΝThomasiusΝebenfallsΝaufΝStryckέΝStryckΝgaltΝὐwarΝalsΝhervorraά genderΝSpeὐialistΝfürΝrömischesΝRecht,ΝnamentlichΝderΝPandekten,ΝbefürworteteΝallerdingsΝdurchausΝ wieΝ ThomasiusΝ dieΝ HinὐuὐiehungΝ germanischerΝ RechtsquellenΝ sowieΝ dieΝ stärkereΝ Praxisorientieά rungΝderΝuniversitärenΝRechtslehreέΝImΝÜbrigenΝbestrittΝStryck,ΝvonΝThomasiusΝdirektΝdaraufΝangeά sprochen,ΝδüdeckesΝχrbeitΝgefördertΝoderΝgebilligtΝὐuΝhaben,ΝvglέΝebdέ,ΝSέΝβββέΝ Ν ιΝΝ χmΝ 14έγέ1θλίΝ hatteΝ dasΝ orthodoxάlutherischΝ besetὐteΝ PredigerministeriumΝ ὐuΝ HamburgΝ beschlosά sen,ΝdieΝύeistlichenΝderΝStadtΝdurchΝeinenΝeigensΝformuliertenΝReligionseidΝaufΝeineΝorthodoxeΝδiά nieΝfestὐulegenέΝDieseΝεaßnahmeΝὐielteΝvorΝallemΝaufΝdieΝdreiΝpietistischenΝPredigerΝinΝHamburgέΝ InΝ denΝ folgendenΝ χuseinandersetὐungenΝ ὐwischenΝ PietistenΝ undΝ orthodoxenΝ δutheranernΝ sowieΝ ὐwischenΝdemΝRatΝderΝStadtΝundΝderΝύeistlichkeitΝwurdenΝvonΝaußerhalbΝύutachtenΝeingeholt,Νdaά runterΝauchΝ einesΝ vonΝPhilippΝJacobΝSpenerέΝDessenΝ„ErfordertesΝTheologischesΝἐedencken“Ν vonΝ 1θλίΝführteΝspeὐiellΝὐuΝeinerΝpubliὐistischenΝKontroverseΝmitΝdemΝPietistengegnerΝJohannΝόriedrichΝ εayer,Ν dieΝ bisΝ 1θλθΝ anhieltνΝ vglέΝ daὐuΝ ἐrechtμΝ PhilippΝ JakobΝ Spener,Ν seinΝ ProgrammΝ undΝ dessenΝ χuswirkungen,Ν1λλγ,ΝSέΝβικ–γκλνΝKrauterάDierolfμΝDieΝEschatologieΝPhilippΝJakobΝSpeners,Νβίίη,Ν SέΝλ4–1βίέΝΝ Ν κΝΝ εayerΝ warΝ inΝ einerΝ seinerΝ gegenΝ SpenerΝ gerichtetenΝ KontroversschriftenΝ(εißbrauchΝ derΝόreiheitΝ derΝύläubigenΝὐumΝDeckelΝderΝἐosheit,Ν1θλβ,ΝSέΝ1η–1ι)ΝaufΝeinenΝanonymen,ΝinΝsatirischemΝTonά fallΝ gehaltenenΝ offenenΝ ἐriefΝ ὐuΝ sprechenΝ gekommen,Ν denΝ einΝ fingierterΝ orthodoxerΝ „χmptsά ἐruder“ΝanΝεayerΝadressiertΝhatteμΝ„EinesΝsehrΝberühmtenΝreinenΝTheologiΝὐuΝσέΝSendάSchreibenήΝ χnΝ denΝ VortrefflichenΝ χutorem,ΝDerΝimΝσamenΝEέΝEέΝεinisteriiΝὐuΝHamburgΝ VerfertigtenΝἐeantά wortungήΝχuffΝHerrnΝDέΝSpenersΝTheologischesΝἐedenckenήΝüberΝetlicheΝόragen“Ν(1θλ1)έΝχlsΝVerά fasserΝnannteΝεayerΝeinenΝ„Rath“,ΝdemΝer,Νεayer,ΝὐeitΝseinesΝδebensΝ„mitΝnichtsΝbeleydigetήΝsonά dernΝ alleΝ δiebeήΝ soΝ vielΝ mirΝ immerΝ möglichΝ gewesenήΝ erὐeiget“,Ν derΝ aberΝ alsΝ einΝ „ἑalumniante“Ν bekanntΝsei,ΝdessenΝ„SchrifftenΝumΝihrerΝEhrendiebereyenΝwillenΝschonΝunterΝdesΝScharffάRichtersΝ HändenΝundΝauffΝdemΝScheiterhauffenΝgewesen“ΝseienέΝ Ν λΝΝ ThomasiusΝsahΝεayersΝχnspielungenΝalsΝeindeutigΝaufΝsichΝgemünὐtΝanνΝinΝeinerΝanΝεayerΝadresά siertenΝ„Zuschrifft“ΝvomΝβκέλέ1θλβ,ΝdieΝerΝseinemΝἐuchΝ„WeitereΝErleuterung“Ν(1θλβ)Νvoranstellte,Ν wiesΝ erΝ dieΝ χutorschaftΝ fürΝ dasΝ „SendάSchreiben“Ν scharfΝ ὐurückΝ (SέΝ4fέΝ derΝ „Zuschrifft“),Ν holteΝ vielmehrΝ ὐumΝύegenschlagΝausΝundΝbeschuldigteΝεayer,ΝsichΝ hinterΝ demΝPseudonymΝσicolaiΝDeΝ PioΝZeloΝὐuΝverbergenΝundΝunterΝdiesemΝσamenΝbereitsΝinΝeinerΝSchriftΝmitΝdemΝTitelΝ„Wolgemeinά teΝχbfertigung“Ν(1θλβ)Νihn,ΝThomasius,ΝalsΝUrheberΝdesΝbesagtenΝ„SendάSchreibens“ΝbeὐichtigtΝὐuΝ habenΝ(SέΝθ–1ίνΝvglέΝDeΝPioΝZeloμΝWolgemeinteΝχbfertigung,ΝSέΝηfέ)έΝύenüsslichΝerinnerteΝThomaά siusΝdaran,ΝdassΝεayer,ΝalsΝerΝihnΝὐweiΝJahreΝὐuvorΝinΝHamburgΝbesuchtΝhabe,ΝnochΝsehrΝgegenΝseiά neΝ orthodoxάlutherischenΝ χmtsbrüderΝ gelästertΝ habeΝ (SέΝ1θfέ)έΝ DerΝ StreitΝ gingΝ raschΝ inΝ eineΝ neueΝ Runde,ΝnunΝunterΝdenΝvollenΝσamenΝderΝbeidenΝKontrahentenμΝεayerΝkonterteΝamΝ11έ1ίέΝmitΝeinemΝ offenenΝ ἐriefΝ (DerΝSichΝSelbstΝverurtheilendeΝἑhristianΝThomasius,Ν1θλβ),ΝundΝ gabΝsichΝverwunά dert,ΝdassΝThomasiusΝglaube,ΝsichΝinΝdenΝdochΝsehrΝallgemeinenΝἐeὐeichnungenΝ„ἑalumniante“ΝundΝ „Ehrendieb“ΝwiederfindenΝὐuΝmüssenνΝThomasiusΝreagierteΝὐehnΝTageΝspäter,ΝamΝβ1έ1ίέΝmitΝeinerΝ SatὐάfürάSatὐάWiderlegungΝunterΝdemΝTitelΝ„JohannΝόriedrichΝεäyersΝ[έέέ]ΝSchändlicheΝProstitutionΝ seinesΝEhrlichenΝσahmens“,Ν1θλβ,ΝsέΝἐeilageΝ[γ]έΝ 1ί ΝΝ SieheΝἐeilageΝ[4]έΝVglέΝdaὐuΝauchΝPufendorfsΝχntwortschreibenΝanΝThomasiusΝvomΝβθέ11έ1θλβέΝ

4κλΝ

ἐerlin,ΝβθέΝσovemberΝ[1θλβ]Ν Ν

11

ΝΝ EsΝistΝdenkbar,ΝdassΝThomasiusΝnebenΝdieserΝErwiderungΝaufΝδüdeckesΝZurückweisungΝseinerΝKriά tikΝamΝrömischenΝRechtΝauchΝdieΝDissertationΝ„DeΝἑonstantiaΝEtΝInconstantia,ΝχdΝRegulasΝRectaeΝ RationisΝEtΝεentemΝSenecaeΝἑonscriptam“Ν(1θλβ)ΝmitgeschicktΝhat,ΝdieΝ derΝχnlassΝfürΝδüdeckesΝ EinlassungenΝgewesenΝwarέΝRespondentΝderΝDisputationΝwarΝEmiliusΝεariusΝχlbertΝvonΝόreybergΝ (gebέΝ1θι1),Ν derΝSohnΝ desΝ mitΝThomasiusΝ gutΝbekanntenΝanhaltinischesΝδandeshauptmannesΝWilά helmΝHeinrichΝvonΝόreybergνΝvglέΝauchΝdessenΝSchreibenΝanΝThomasiusΝvomΝβγέ1έ1θλγέΝ 1β ΝΝ VglέΝὐuΝdieserΝPublikation,ΝdieΝwenigerΝdieΝimΝTitelΝangekündigteΝόortsetὐungΝderΝSchriftΝ„DieΝneueΝ ErfindungΝeinerΝwohlgegründetenΝundΝfürΝdasΝgemeineΝWesenΝhöchstnöthigenΝWissenschafftήΝDasΝ VerborgeneΝdesΝHertὐensΝandererΝεenschenΝauchΝwiderΝihrenΝWillenΝausΝderΝtäglichenΝἑonversatiά onΝὐuerkennen“ΝvonΝEndeΝ1θλ1ΝwarΝalsΝvielmehrΝeineΝχbrechnungΝvonΝThomasiusΝmitΝseinenΝύegά nernΝεayerΝundΝTentὐelνΝvglέΝauchΝdasΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝβιέβέ1θλβέΝ 1γ ΝΝ WiederΝabgedrucktΝinμΝKTSάXII,Ν1ιί1,ΝSέΝηίι–η4θέΝEsΝistΝPufendorfsΝχntwortschreibenΝnichtΝeinά deutigΝὐuΝentnehmen,ΝwelcheΝderΝbeidenΝύegenschriftenΝaufΝJohannΝόriedrichΝεayerΝThomasiusΝanΝ PufendorfΝgeschicktΝhatνΝwahrscheinlichΝwarenΝesΝbeideέΝ 14 ΝΝ WiederΝabgedrucktΝinμΝThomasiusΝ(Hgέ)μΝHistorieΝDerΝWeißheitΝundΝThorheit,Ν1θλγ,ΝTeilΝ1,ΝSέΝ(4)– (1θ)έΝ

Sa uel o Pufe do f a Tho asius

Be li ,

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VorlageμΝKöniglicheΝἐibliothekΝKopenhagen,ΝSammlungΝThottΝ1βιθ,ΝoέΝPagέΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝύigasΝ(Hgέ)μΝἐriefeΝPufendorfsΝanΝThomasius,Ν1κλι,ΝσrέΝXXXI,ΝSέΝθι–ιίνΝ DöringΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝσrέΝββγ,ΝSέΝγ4κ–γηίΝ

WohlEdlerΝundΝHochgelahrterΝ εeinΝinsondersΝhochgeehrterΝHerrΝundΝύönner,Ν

ἐerlinΝdέΝβθΝσovέΝ[λβ]1Ν

DeßenΝangenehmesΝvonΝκέΝσovέΝnebstΝdenΝbeygefügtenΝtractatenΝhabeΝichΝwohlΝerhalά ten,Ν undΝ binΝ εhhέΝ sehrΝ dafürΝ obligiretέ βΝ EsΝ istΝ freylichΝ eineΝ wunderlicheΝ conjunctioΝ PlanetarumΝὐuΝHalle,ΝundΝ glaubeΝich,ΝdaßΝauchΝderΝhέΝSchurtὐfleischΝnochΝdaὐuΝ komά menΝwirdέ γΝSoΝbaldΝichΝvernommen,ΝdaßΝderΝhέΝStryckΝnachΝHalleΝkommenΝwürde,Νhaά beΝichΝeineΝcollisionΝmitΝεhhέΝuέΝihnΝgefürchtet,ΝworvonΝauchΝvorlängstΝhέΝδέΝRechenά bergΝgeschriebenέ 4ΝDennΝesΝscheinetΝwohl,ΝdaßΝerΝinΝderΝJurisprudentὐΝeinΝmonopoliumΝ habenΝ wolleέΝ ErΝ willΝ auch,Ν daßΝ niemandΝ etwasΝ inΝ jureΝ reformirenΝ sollΝ weswegenΝ erΝ auchΝseinenΝsuccessoremΝὐuΝόrankfurtΝhέΝἑocceiumΝangepacketέ ηΝDerΝautorΝdesΝwittenά bergischenΝ programmatisΝ istΝ wohlΝ einΝ elenderΝ socius,Ν derΝ auchΝ einenΝ härternΝ productΝ verdienteέθΝ εhhέΝ hatΝ nichtΝ umbhinΝ gekontΝ doctorΝ εeyernΝ alsoΝ ὐubegegnen,Ν wieΝ geά schehenέιΝEsΝwarenΝheuteΝβέΝstudiosiΝbeyΝmir,ΝsoΝitὐtΝvonΝHamburgΝkahmen,ΝdieΝὐubeά richtenΝ wusten,Ν daßΝ erΝ dortenΝ eineΝ eigeneΝ predigtΝ davonΝ gehalten,Ν wieΝ erΝ vonΝ εhhέΝ RathΝsoΝgreulichΝwereΝtractirtΝworden,ΝwelchesΝerΝsoΝmiserabiliterΝausgefuhret,ΝdaßΝdieΝ altenΝ weiberΝ rotὐΝ undΝ waßerΝ geweinetέΝ όurΝ wenigerΝ ὐeitΝ istΝ εasiusΝ beyΝ ihmΝ inΝ Hamά burgΝ gewesen,Ν undΝ wirdΝ wohlΝ εhhέΝ dasΝ meisteΝ subjectΝ vonΝ ihrenΝ discursenΝ gewesenΝ seynέκΝ ErΝ hatΝ ihnΝ angemuthetΝ anΝ drέΝ δassenijΝ stelleΝ ὐuΝ ἑoppenhagenΝ ProfessorΝ undΝ TeutscherΝpastorΝὐuwerdenέ λΝEsΝsollΝauchΝdrέΝεeyerΝbereitsΝeineΝantwortΝunterΝderΝpreά 4λίΝ

ἐerlin,ΝβθέΝσovemberΝ[1θλβ]Ν

ßeΝ habenΝ wiederΝ hέΝ drέΝ SpenersΝ letὐtesΝ scriptumέ 1ίΝ DaßΝ εhhέΝ RathΝ dieΝ SatyrischeΝ schreibartΝeinstellenΝwill,ΝkanΝichΝnichtΝimprobirenμΝIchΝwolteΝaberΝ dochΝnichtΝrathen,Ν daßΝErΝebenΝexpressoΝscriptoΝsolcheΝselbstΝverdammenΝsolteέ 11ΝZumΝwenigstenΝkanΝichΝ dieΝ ursachΝ einerΝ solchenΝ palinodie1βΝ nichtΝ absehenέΝ εhhέΝ institutumΝ circaΝ historiamΝ ecclesiasticamΝ etΝ literariamΝ findeΝ ichΝ sehrΝ gutΝ undΝ nütὐlich,Ν undΝ verlangetΝ michΝ einΝ specimenΝdavonΝὐusehenν1γΝnurΝbinΝichΝbange,ΝmanΝwerdeΝnichtΝgenugsameΝinformatiά onΝ vonΝ allenΝ selbigenΝ priesterlichenΝ undΝ professorischenΝ intriguenΝ bekommenΝ könά nenέ14Ν DennΝ dieseΝ werdenΝ auchΝ einenΝ gutenΝ theilΝ vonΝ selbigerΝ historiaΝ ausmachenΝ –Ν gleichΝwieΝinΝderΝthatΝhistoriaΝcivilisΝmeistsΝdarausΝbestehet,ΝwieΝmanΝdieΝfourberieΝanά bringet,ΝoderΝeludiretμΝwelchesΝdochΝdaßΝesΝinΝlucemΝprotrahiretΝwerdeΝichΝsoΝnütὐlichΝ achte,Ν alsΝ dieΝ beutelschneiderΝ historie,Ν damitΝ manΝ denΝ beutelΝ wohlΝ lerneΝ verwahren,Ν wennΝmanΝaufΝderΝ meße,ΝoderΝaufΝderΝreyse,ΝundΝinΝwirtὐheusernΝistέΝInΝsumma,ΝallesΝ istΝgutΝundΝnütὐlich,ΝwasΝdieΝleuteΝdetrompirenΝundΝdeniajsirenΝkanέ1ηΝWennΝausΝHalleΝ etwasΝ regulieresΝ undΝ rechtschaffenesΝ wird,Ν soΝ magΝ manΝ esΝ unterΝ dieΝ notabiliaΝ huiusΝ seculiΝ mitΝ rechnenέΝ εanΝ wirdΝ nunΝ sehen,Ν wasΝ dieΝ itὐoΝ daselbstΝ sichΝ befindendeΝ comά missionΝ ausrichtenΝ wird,Ν undΝ obΝ sieΝ capabelΝ seynΝ wird,Ν dieΝ wunderlichenΝ köpfeΝ ὐuΝ rechteΝ ὐubringenέ 1θΝ WennΝ drέΝ ἑarpoὐ1ιΝ nichtΝ soΝ vielΝ probenΝ vonΝ seinerΝ unsinnigkeitΝ bereitsΝabgeleget,ΝsoΝhetteΝmanΝsichΝὐuΝtodteΝkönnenΝwundern,ΝdaßΝerΝmitΝdenΝσicolaiά tenΝaufΝdieΝἑantὐelΝgelauffenέ1κΝInΝallenΝdieserΝleuteΝactionenΝsiehetΝmanΝeinenΝblindenΝ impetum,Ν uέΝ daßΝ sieΝ propriissimeΝ loquendoΝ mitΝ derΝ leimstangeΝ lauffenέ 1λΝ WennΝ εhhέΝ RathΝ einmahlΝ eineΝ müßigeΝ stundeΝ hat,Ν soΝ bitteΝ mirΝ dieΝ freundschafftΝ ὐuerweisen,Ν undΝ dochΝeigentlichΝὐuberichten,ΝwieΝdortΝihrΝwesenΝstehet,ΝundΝwieΝesΝdochΝeigentlichΝausά siehet,ΝauchΝwasΝdieΝcommissionΝaldarΝbefunden,ΝundΝobΝderΝhέΝvonΝSeckendorfΝetwasΝ gutesΝ aldarΝ schaffet,Ν idqueΝ subΝ fideΝ silentijέβίΝ SonstenΝ habenΝ alleΝ solcheΝ neueΝ werckeΝ anfangsΝ ihreΝ schwerigkeitenΝ undΝ wunderlicheΝ avanturen,Ν undΝ binΝ ichΝ auchΝ beiΝ einemΝ solchenΝdingeΝgewesen,ΝdaΝichΝbaldΝwereΝinsΝgetrengeΝkommenέβ1ΝDieΝrechteΝmethodeΝ istΝsonsten,Ν1έΝschaffetΝgnugsameΝmittelΝanΝhandνΝβέΝmachtΝguteΝdispositionΝundΝanstalt,Ν uέΝγέΝvociretΝguteΝaußerleseneΝleuteέΝτbΝdasΝbeyΝHalleΝsoΝistΝinΝachteΝgenommenΝworά denΝegoΝnescio,ΝnecΝegoΝcuroέΝIchΝverbleibeΝlebenslangΝΝ εeineshochgeehrtenΝHerrnΝRathsΝΝ Ν Ν

ergebensterΝdienerΝΝ SamuelΝvonΝPufendorfέΝΝ

Ν IchΝ habeΝ nunΝ SrέΝ ἑhurfέΝ durchlέΝ meineΝ historiamΝ όridericiΝ WilhelmiΝ praesentiret,Ν soΝ bestehetΝinΝXIXΝbüchern,ΝundΝ11ηίΝbogenΝvonΝmeinerΝschrifftέΝDenenΝhέΝvonΝεeindersΝ undΝvonΝ όuchsΝistΝcommittiretΝiederΝdieΝhelffteΝdurchὐusehen,ΝwelchesΝ mirΝὐuΝ meinerΝ sicherheitΝsehrΝdienlichΝistέΝDennΝnachΝdemΝdarfΝmirΝniemandΝὐureden,ΝwoΝiemandΝetά wasΝ darinΝ verdrößέ Ν IchΝ hoffeΝ auchΝ baldΝ mitΝ demΝ verlegerΝ klarΝ ὐuΝ werdenέΝ χberΝ fürΝ τsternΝ geliebtsΝ ύottΝwerdenΝ wirΝ wohlΝ schwerlichΝ mitΝ demΝ druckenΝ anhebenΝ können,Ν weilΝdasΝpappierΝsoΝubelΝὐuΝbekommen,ΝdaΝesΝdochΝsoΝvielΝδumpenΝgiebtέ βγΝΝ 4λ1Ν

ἐerlin,ΝβθέΝσovemberΝ[1θλβ]Ν Ν

Ν 1ΝΝ RechteΝobereΝEckeΝabgerissenνΝnachträglichΝwurdeΝinΝandererΝTinteΝ„λβέ“ΝdaruntergeschriebenέΝDieΝ KorrektheitΝderΝJahresὐahlΝergibtΝsichΝausΝdemΝInhaltΝdesΝἐriefsέ Ν βΝΝ SieheΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝκέ11έ1θλβΝundΝdieΝὐugehörigenΝἐeilagenέΝ Ν γΝΝ ἑonradΝSamuelΝSchurὐfleisch,ΝProfessorΝfürΝύeschichteΝundΝPoesieΝanΝderΝUniversitätΝWittenberg,Ν wurdeΝamΝγίέκέήλέλέ1θλβΝvonΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝvonΝἐrandenburgΝalsΝ„professorΝhistoriarumΝΤΝ eloquentiae“Ν derΝ UniversitätΝ HalleΝ bestallt,Ν sέΝ dieΝ UrkundeΝ beiΝ δudewigμΝ HistorieΝ derΝ όriedrichsά Universität,Ν1ιγ4,ΝSέΝηη,ΝχnmέΝ1κγ(*)έΝSchurὐfleischΝnahmΝdieΝStelleΝὐunächstΝauchΝan,ΝbliebΝdannΝ jedochΝ vorΝallemΝdeshalbΝ inΝWittenberg,ΝweilΝihmΝdieΝἐedingungenΝinΝHalleΝnichtΝattraktivΝgenugΝ erschienen,Ν ebdέ,Ν SέΝηηfένΝ vglέΝ auchΝ TaatὐάJacobiμΝ ErwünschteΝ Harmonie,Ν βί14,Ν SέΝ1ι4fέΝ Schurὐά fleischΝgaltΝalsΝsehrΝgelehrterΝPolyhistor,ΝwarΝaberΝauchΝnichtΝganὐΝunumstrittenέΝEndeΝderΝ1θθίerΝ JahreΝhatteΝerΝunterΝdemΝPseudonymΝ„Sarckmasius“ΝgegenΝPufendorfsΝ„εonὐambano“ΝgeschriebenΝ undΝvorΝallemΝdessenΝsatirischeΝSchreibartΝmoniert,ΝvglέΝPalladiniμΝDiscussioni,Ν1λικ,ΝSέΝλί–λλέΝΝ Ν 4ΝΝ DasΝgenannteΝSchreibenΝanΝχdamΝRechenbergΝhatΝsichΝlautΝDöringΝnichtΝerhalten,ΝsέΝDöringΝ(Hgέ)μΝ SamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝSέΝγηί,ΝχnmέΝβέ Ν ηΝΝ DerΝJuristΝHeinrichΝἑoccejiΝ(1θ44–1ι1λ),ΝderΝeinstΝinΝHeidelbergΝPufendorfsΝδehrstuhlΝfürΝσaturάΝ undΝVölkerrechtΝübernommenΝhatte,ΝwarΝseitΝ1θλίΝnachΝSamuelΝStrycksΝWechselΝnachΝWittenbergΝ dessenΝ σachfolgerΝ inΝ όrankfurtήτέΝ χufΝ welcheΝ konkretenΝ UnstimmigkeitenΝ sichΝ PufendorfsΝ ἐeά merkungΝbeὐieht,ΝistΝunklarέΝ Ν θΝΝ Thomasius’ΝSchriftΝ„VindiciaeΝSolidae“Ν(1θλβ)ΝrichteteΝsichΝgegenΝdieΝProgrammankündigungΝdesΝ WittenbergerΝJuristenΝόriedrichΝχugustΝδüdeckeΝ„δectoriΝἐenevoloΝSέΝPέΝDέΝόriedέΝχugustusΝδueά decke,ΝJέΝUέΝDέΝΤΝἑuriaeΝElectέΝ χdvocέΝτrdinέ“Ν(datiertΝaufΝdenΝβλέλέ1θλβ)έΝZuΝThomasius’ΝKonά troverseΝmitΝdemΝWittenbergerΝJuristen,ΝhinterΝdessenΝχngriffenΝThomasiusΝSamuelΝStryckΝvermuά tete,ΝvglέΝdenΝἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝκέ11έ1θλβέΝZuΝδüdeckesΝχbsicht,ΝwiederumΝ aufΝThomasius’ΝύegendarstellungΝὐuΝreagieren,ΝsέΝdenΝἐriefΝvonΝWilhelmΝHeinrichΝvonΝόreybergΝanΝ ThomasiusΝvomΝβγέ1έ1θλγέΝΝ Ν ιΝΝ SieheΝ dieΝἐeilagenΝ[β]ΝundΝ [γ]Ν ὐumΝSchreibenΝ vonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝ vomΝκέ11έ1θλβέΝDerΝ KonfliktΝὐwischenΝdemΝorthodoxάlutherischenΝPietistengegnerΝJohannΝόriedrichΝεayerΝὐuΝHamburgΝ undΝThomasiusΝwarΝeinΝσebengefechtΝderΝKontroverseΝὐwischenΝεayerΝundΝSpener,Ν dieΝsichΝentά wickeltΝ hatte,Ν nachdemΝ sichΝ derΝ δetὐtereΝ 1θλ1Ν inΝ einemΝ ύutachtenΝ gegenΝ denΝ ReligionseidΝ desΝ HamburgerΝPredigerministeriumsΝausgesprochenΝhatteέΝ Ν κΝΝ DerΝ dänischeΝ HofpredigerΝ undΝ TheologieprofessorΝ inΝ KopenhagenΝ HectorΝ ύottfriedΝ εasiusΝ undΝ ThomasiusΝ warenΝ vonΝ χnfangΝ 1θκλΝ bisΝ HerbstΝ 1θλ1Ν inΝ einenΝ heftigenΝ publiὐistischenΝ Schlagabά tauschΝ mitΝ juristischenΝ undΝ diplomatischenΝ KonsequenὐenΝ verwickeltΝ gewesenνΝ vglέΝ daὐuΝ –Ν alsΝ EckpunkteΝ–ΝdieΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝββέ1βέ1θκκΝundΝanΝdenΝkurfürstlichά brandenburgischenΝHofΝvonΝEndeΝJuniΝ1θλ1έΝ Ν λΝ JohannesΝ δasseniusΝ (1θγθ–1θλβ),Ν orthodoxάlutherischerΝ PastorΝ derΝ deutschenΝ StέάPetriάύemeindeΝ inΝKopenhagenΝundΝTheologieprofessorΝanΝderΝdortigenΝUniversität,ΝwarΝEndeΝχugustΝ1θλβΝgestorά benέ 1ί ΝΝ SpenerΝhatteΝὐuletὐtΝaufΝεayersΝ„εißbrauchΝderΝόreyheitΝDerΝύlaubigenήΝὐumΝDeckelΝderΝἐoßheit“Ν mitΝdemΝἐuchΝ„SiegΝderΝWahrheitΝundΝderΝUnschuld“Ν(beideΝ1θλβ)ΝgeantwortetέΝεayersΝχbsicht,Ν eineΝύegenschriftΝὐuΝSpenersΝ„SiegΝderΝWahrheitΝundΝderΝUnschuld“ΝfolgenΝὐuΝlassen,ΝverὐögerteΝ sichΝbisΝὐurΝτstermesseΝ1θλθνΝdasΝἐuchΝkamΝunterΝdemΝ TitelΝ„HerrΝDέΝSpenerΝwoΝistΝseinΝSiegς“Ν herausΝundΝwarΝalsΝmonatlichesΝPeriodikumΝkonὐipiert,ΝvonΝdemΝinsgesamtΝdreiΝόortsetὐungenΝimΝ SelbstverlagΝerschienen,ΝsέΝhierὐuΝKrauterάDierolfμΝDieΝEschatologieΝPhilippΝJakobΝSpeners,Νβίίη,Ν SέΝλιfέ,Ν1ί4fέ 11 ΝΝ ZuΝdiesemΝselbstkritischenΝTraktatΝüberΝdieΝSatireΝvglέΝdieΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝ vomΝ1ιέηέ1θλγΝundΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝβίέηέ1θλγέΝThomasiusΝhatteΝsichΝnachΝseinenΝ ErfahrungenΝ mitΝ denΝ „εonatsgesprächen“Ν mehrfachΝ daὐuΝ geäußert,Ν seineΝ „satirischeΝ Schreibart“Ν aufgebenΝὐuΝwollen,ΝsoΝὐuletὐtΝimΝχnhangΝ„ἐeschlußΝundΝχbdanckungΝdesΝχutoris“ΝdesΝJahresbanά

4λβΝ

ἐerlin,ΝβθέΝσovemberΝ[1θλβ]Ν Ν

desΝ 1θκλΝ derΝ „εonatsgespräche“,Ν derΝ χnfangΝ 1θλ1Ν erschienέΝ DortΝ hatteΝ ThomasiusΝ angekündigt,Ν dassΝerΝfürΝdieΝnähereΝZukunftΝeineΝneues,ΝaberΝnichtΝsatirischesΝPeriodikumΝplaneΝ(SέΝ11θίfέ)νΝgeά meintΝ warenΝ dieΝ „HistoriaΝ SapientiaeΝ EtΝ Stultitiae“Ν sowieΝ dieΝ „HistorieΝ DerΝ WeißheitΝ undΝ Thorά heit“,ΝaufΝdieΝPufendorfΝimΝόolgendenΝὐuΝsprechenΝkommtέΝ 1β ΝΝ „Palinodie“ΝοΝfeierlichάpoetischerΝWiderrufΝeinesΝSchmähgedichtsέΝΝ 1γ ΝΝ τffenbarΝhatteΝThomasiusΝ mitΝseinemΝSchreibenΝvomΝκέ11έ1θλβΝdieΝ kurὐeΝprogrammatischeΝProά jektvorstellungΝ „τbservationesΝ promiscuae,Ν DieΝ KirchenάHistorie,Ν undΝ HistoriamΝ Philosophicam,Ν wieΝauchΝsonstenΝallerhandΝErfindungenΝ neuerΝWarheitenήΝundΝEntdeckungenΝ gemeinerΝIrrthümerΝ betreffende“Ν(vomΝγίέλέ1θλβ)ΝmitgeschicktέΝDieΝangekündigteΝReiheΝerschienΝvonΝJanuarΝ1θλγΝanΝ inΝvierteljährlichΝὐusammengefasstenΝεonatslieferungenέΝZuΝdenΝerstenΝPlänenΝvglέΝdieΝSchreibenΝ vonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝββέ1βέ1θκκΝundΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝγίέ1βέ1θκκέΝ 14 ΝΝ ThomasiusΝhatteΝdieΝδeserΝaufgefordert,ΝfürΝdieΝkünftigeΝReiheΝόundstückeΝundΝeigeneΝKommentieά rungenΝ einὐusenden,ΝsέΝThomasiusμΝτbservationesΝpromiscuae,Ν wiederΝabgedrucktΝinμΝ dersέΝ(Hgέ)μΝ HistorieΝ DerΝ WeißheitΝ undΝ Thorheit,Ν TlέΝ1,Ν SέΝ(1β)νΝ vglέΝ auchΝ dasΝ SchreibenΝ vonΝ PufendorfΝ anΝ ThomasiusΝvomΝβίέηέ1θλγέΝ 1η ΝΝ Thomasius’ΝEditionsάΝundΝKommentierungsprojektΝderΝ„HistoriaΝSapientiaeΝEtΝStultitiae“ΝsowieΝderΝ parallelenΝχusgabeΝ„HistorieΝDerΝWeißheitΝundΝThorheit“ΝhatteΝὐumΝZiel,ΝbeiΝdenΝδesernΝeinΝkritiά schesΝUrteilsvermögenΝheranὐubildenΝundΝsieΝὐuΝbefähigen,ΝdasΝύuteΝundΝdasΝSchlechteΝinΝderΝKirά chengeschichteΝwieΝauchΝderΝ(heidnischen)ΝPhilosophieΝὐuΝerkennenΝundΝvoneinanderΝὐuΝscheidenέΝ 1θ ΝΝ EsΝ handeltΝ sichΝ hierbeiΝ umΝ dieΝ Schlichtungskommission,Ν dieΝ unterΝ demΝ VorsitὐΝ desΝ Universitätsά kanὐlersΝ VeitΝ δudwigΝ vonΝ SeckendorffΝ dieΝ antipietistischenΝ UnruhenΝ inΝ HalleΝ untersuchenΝ sollte,Ν vglέΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝκέ11έ1θλβέΝ 1ι ΝΝ VerballhornungΝ desΝσamensΝ vonΝJohannΝἐenedictΝἑarpὐov,ΝdemΝ orthodoxάlutherischenΝδeipὐigerΝ Theologen,ΝmitΝdemΝThomasiusΝundΝPufendorfΝinΝdenΝvorangegangenenΝJahrenΝschonΝmancheΝχusά einandersetὐungΝgehabtΝhattenέΝ 1κ ΝΝ InΝ derΝ gegenΝ όriedrichΝ χugustΝ δüdeckeΝ gerichtetenΝ VerteidigungsschriftΝ „VindiciaeΝ solidae“Ν warΝ ThomasiusΝauchΝkurὐΝaufΝneuerlicheΝἐeleidigungenΝdurchΝἑarpὐovΝeingegangenέΝDerΝhatteΝinΝallerΝ ÖffentlichkeitΝ ThomasiusΝ alsΝ σikolaitenΝ beschimpft,Ν weilΝ erΝ ausΝ denΝ ThesenΝ 41Ν undΝ 4βΝ vonΝ Thomasius’Ν DisputationΝ „DeΝ ἑonstantia“Ν eineΝ RechtfertigungΝ derΝ ύemeinschaftΝ nikolaitischerΝ όrauenΝherausgelesenΝhatteΝ(dieΝσikolaitenΝwarenΝeineΝhäretische,ΝsexuellΝfreiὐügigeΝfrühchristlicheΝ Sekte,Ν dieΝ erstmalsΝ inΝ derΝ χpokalypseΝ erwähntΝ wird),Ν sέΝ ThomasiusΝ „VindiciaeΝ solidae“,Ν 1θλβ,Ν oέΝPagέ,Ν wiederΝ abgedrucktΝ inμΝ PTάX,Ν 1ιβ4,Ν SέΝ1ηβ–1ηθέΝ ImΝ konkretenΝ ἐriefkontextΝ kommtΝ demΝ ἐegriffΝ nochΝ eineΝ weitereΝ ἐedeutungsebeneΝ ὐuμΝ „σicolaiten“Ν könnteΝ alsΝ SynonymΝ fürΝ dieΝ Parteiά gängerΝ JohannΝ όriedrichΝ εayersΝ stehen,Ν derΝ –Ν nachΝ Thomasius’Ν ÜberὐeugungΝ –Ν dasΝ PseudonymΝ σicolaiΝdeΝPioΝZeloΝbenutὐte,ΝvglέΝdenΝ ἐriefΝ vonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝκέ11έ1θλβέΝεayerΝ undΝἑarpὐovΝstandenΝὐuΝjenerΝZeitΝmitΝἐlickΝaufΝihrenΝgemeinsamenΝKampfΝgegenΝdenΝPietismusΝ wieΝauchΝ gegenΝThomasiusΝinΝ einemΝ engenΝ wechselseitigenΝ χustausch,ΝvglέΝDöringμΝDieΝStellungΝ derΝUniversitätΝδeipὐig,Νβίίλ,ΝSέΝιγέΝΝ 1λ ΝΝ „mitΝderΝleimstangeΝlauffen“ΝοΝnärrischΝseinέΝ βί ΝΝ InΝHalberstadtΝ hatteΝSeckendorffΝbereitsΝ imΝεaiΝ1θλβΝeineΝganὐΝähnlicheΝ KommissionΝὐurΝἐeileά gungΝderΝDifferenὐenΝὐwischenΝPietistenΝundΝihrenΝύegnernΝgeleitetΝundΝeinenΝVergleichΝὐwischenΝ denΝParteienΝerreichtνΝderΝόriedenΝwarΝallerdingsΝnichtΝvonΝlangerΝDauerΝgeblieben,ΝsέΝδotὐeμΝVeitΝ δudwigΝ vonΝ Seckendorff,Ν 1λ11,Ν SέΝ4ι–ηιέΝ ZumΝ χusgangΝ derΝ KommissionsarbeitΝ inΝ HalleΝ sέΝ denΝ ἐriefΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝ1ιέ1βέ1θλβέΝ β1 ΝΝ χlsΝPufendorfΝ1θιίΝseineΝProfessurΝfürΝσaturάΝundΝVölkerrechtΝimΝschwedischenΝδundΝantrat,ΝwarΝ dieΝdortigeΝUniversitätΝgeradeΝerstΝvierΝJahreΝὐuvorΝgegründetΝundΝ1θθκΝoffiὐiellΝeröffnetΝwordenέΝΝ ββ ΝΝ PufendorfsΝ„ἑommentariorumΝdeΝrebusΝgestisΝόridericiΝWilhelmiΝεagniΝElectorisΝἐrandenburgiciΝ libriΝ1λ“ΝstandenΝkurὐΝvorΝderΝDrucklegung,ΝmusstenΝallerdingsΝwegenΝderΝpolitischenΝἐrisanὐΝdesΝ εaterialsΝὐuvorΝ nochΝ eineΝPrüfungskommissionΝpassieren,ΝdieΝausΝdenΝStaatsministernΝόranὐΝvonΝ

4λγΝ

[Halle,ΝEndeΝ1θλβ]Ν Ν

εeinders,Ν PaulΝ vonΝ όuchsΝ undΝ EὐechielΝ vonΝ SpanheimΝ bestand,Ν sέΝ daὐuΝ DöringΝ (Hgέ)μΝ SamuelΝ PufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝSέΝγηί,ΝχnmέΝ1γέΝ βγ ΝΝ PufendorfΝverhandelteΝὐuΝdiesemΝZeitpunktΝmitΝdemΝVerlegerΝJeremiasΝSchreyΝinΝόrankfurtήτέ,ΝwieΝ ausΝ seinemΝ SchreibenΝ anΝ RechenbergΝ vomΝ βίέιέ1θλβΝ hervorgehtέΝ σebenΝ SchreyΝ hatteΝ PufendorfΝ aberΝ nochΝ andereΝ VerlegerΝ insΝ χugeΝ gefasst,Ν soΝ sollteΝ RechenbergΝ etwaΝ beiΝ ύleditschΝ inΝ δeipὐigΝ vorfühlen,ΝsέΝDöringΝ(Hgέ)μΝSamuelΝPufendorfέΝἐriefwechsel,Ν1λλθ,ΝSέΝγ4ηέΝDasΝ1λάbändigeΝWerkΝ erschienΝeinΝJahrΝnachΝPufendorfsΝTodΝtatsächlichΝinΝἐerlinΝbeiΝJeremiasΝSchreyΝ(undΝHeinrichΝJoά hannesΝεeyersΝErben)έΝ

Tho asius a Joha

[Halle, E de

]

Bu ha d Ma

BezeugtμΝἐriefΝvonΝεayΝanΝThomasiusΝvomΝ1ιέ4έ1θλγΝ

Wo u es Tho asius i Ei zel e i diese S h ei e geht, lässt si h Ma s A t o t o . . i ht e t eh e ; ei klei es Postsk iptu deutet alle di gs da auf hi , dass si h Tho asius i diese B ief au h fü sei e ehe alige Stude te Geo g F ied i h o Fo st e e e det. Ν

ΝΝ DerΝHistoriografΝJohannΝἐurchardΝεayΝ(1θηβ–1ιβθ)ΝwarΝbisΝχugustΝ1θκλΝinΝDurlachΝalsΝmarkgräfά licherΝHofbibliothekarΝundΝProfessorΝfürΝEloquenὐΝamΝdortigenΝύymnasiumΝIllustreΝtätigΝgewesen,Ν bisΝdieΝόranὐosenΝdieΝStadtΝverwüstetenΝundΝderΝδehrbetriebΝeingestelltΝwurdeέΝεayΝhieltΝsichΝdaά raufhinΝnochΝeinigeΝZeitΝinΝSüddeutschlandΝauf,ΝeheΝerΝ1θλβΝdenΝRufΝaufΝdieΝProfessurΝfürΝRhetorikΝ undΝύeschichteΝanΝderΝUniversitätΝKielΝerhieltέΝΝ ΝΝ DieΝ DatierungΝ wurdeΝ imΝ HinblickΝ aufΝ denΝ UmstandΝ vorgenommen,Ν dassΝ εayΝ seineΝ ProfessurΝ inΝ KielΝχnfangΝ1θλγΝantrat,ΝerΝThomasius’ΝSchreibenΝaberΝoffenbarΝnochΝvorherΝinΝStuttgartΝempfanά genΝhatteέΝ ΝΝ VglέΝ daὐuΝ εaysΝ χntwortschreibenΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 1ιέ4έ1θλγΝ sowieΝ besondersΝ denΝ ἐriefΝ vonΝ ύeorgΝόriedrichΝvonΝόorstnerΝanΝThomasiusΝvomΝβ4έηέ1θλγέΝ

Joha

Ch istoph Be

a

a Tho asius

F a kfu t [a de Ode ], . Deze

e

VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝ(4°)Νγγ,ΝἐlέΝ4θr–4ιvΝ(eigenhändig)Ν

HochEdler,ΝHochύelahrter,ΝΝ HochgeEhrtesterΝherrΝDoctor,ΝsehreΝwehrterΝόreundΝundΝύönner,ΝEsΝwirdΝwohlΝfastΝeinΝ halbesΝJahrΝsein,ΝdaΝ IchΝ IhmΝpostΝ gegebenΝ vonΝeinemΝschändlichenΝbuchΝwiederΝdenά selbenΝἑhristianusΝ minimeΝἑhristianusΝuέsέwέΝgenannt, 1ΝundΝhabeΝὐwarΝseitΝdemΝ vieleΝ όleißΝangewandtΝdessenΝ mächtigΝὐuΝwerden,ΝaberΝweilΝmeinΝbesterΝἑorrespondentΝtoά desΝschonΝumbΝJohannisΝverblichen,ΝsoΝistΝdieΝSacheΝinsΝsteckenΝgerahten,ΝbißΝIchΝendά lichΝgesternΝdieselbeΝüberkommen,ΝinΝwelchemΝ IchΝὐwarΝmichΝhierΝundΝdarΝauchΝmitά genommen,Ν εhherrnΝ DoctoremΝ aberΝ ὐuforderstΝ höhstΝ geschimpfetΝ seheμΝ derΝ χutorΝ 4λ4Ν

όrankfurtΝ[anΝderΝτder],ΝθέΝDeὐemberΝ1θλβΝ

nennetΝSichΝὐwarΝ SigfriedΝἐentὐ,ΝesΝgebensΝaberΝalleΝumbständeΝdasΝesΝεasiusΝselbstΝ sei,ΝwirdΝauchΝkeinΝandernΝdavorΝgehaltenέβΝDaferneΝnunΝεhherrΝDoctorΝsolchesΝnochΝ nichtΝhabenΝsolte,ΝsoΝbitteΝ mierΝesΝcitoΝὐuΝavisiren,ΝsoΝwillΝeinΝExemplarΝdavonΝüberά senden,γΝ ὐugleichΝ auchΝ meineΝ ύedanckenΝ dahinΝ richten,Ν dasΝ dieseΝ SchriftΝ verbranntΝ werdeΝ1έΝweilΝesΝεhherrnΝDoctoriΝwiederfahrenΝworaufΝderΝχutorΝfέΝ1ί4έΝ1ίηέΝetcέΝseά herΝpochetέΝβέΝdamitΝwoΝinΝandereΝSichΝgelüstenΝlassenΝSichΝinΝdießeΝἑontroversieΝeinά ὐulassen,Ν SieΝ dadurchΝ abgeschrecketΝ werdenμΝ τbΝ esΝ ὐumΝ effectΝ kommenΝ werde,Ν mußΝ manΝderΝὐeitΝanheimΝstellen,ΝinsonderheitΝwenΝIchΝeinenΝundΝandern,ΝwiewohlΝhierherΝ nichtΝ gehörigenΝ umbstandΝ considerire,Ν dennochΝ willΝ michΝ bemühenΝ soΝ vielΝ möglichΝ daὐuΝὐugelangen,ΝwenΝIchΝmitΝεhherrnΝDoctoreΝgenugsamΝwerdeΝconferiretΝhabenέ 4ΝSoΝ vieleΝkanΝdochΝauchΝversichern,ΝdasΝvornehmeΝδeuteΝὐuΝἑopenhagenΝdiesesΝbuchΝselbstΝ henkermässigΝgehaltenέηΝΝ ErwarteΝdemnachΝεhherrnΝDoctorisΝbeliebigeΝantwortέΝInὐwischenΝnähstΝErgebungΝinΝ ύottesΝύnadenschutὐΝverharrendeΝ εeinesΝHochgeEhrtestenΝherrnΝDoctorisΝundΝwehrtenΝύönnersΝΝ Ν Ν Ν Ν

DienstbereitwilligsterΝ ἐeckmanDέΝ όrftέΝdenΝθΝDecembrέΝ1θλβέΝ

Ν Ν

1

ΝΝ SieheΝἐecmannsΝἐriefΝanΝThomasiusΝvonΝχnfangΝJuniΝ1θλβέΝΝ ΝΝ ἐenὐenμΝἑhristianusΝminimèΝἑhristianus,Ν1θλβέΝTatsächlichΝwarΝἐenὐenΝkeinΝPseudonymΝfürΝεaά sius,ΝsondernΝeineΝrealeΝPersonέΝThomasiusΝwarΝdiesΝbekannt,ΝallerdingsΝhatteΝerΝgerüchteweiseΝgeά hört,ΝdassΝἐenὐensΝσameΝohneΝdessenΝWissenΝfürΝdieseΝSchriftΝverwendetΝwordenΝsei,ΝsέΝύHάβάIII,Ν 1ιβ4,ΝSέΝγηί,ΝsowieΝSέΝγ41ffέΝZurΝWidmungΝanΝἐecmannΝsέΝdasΝSchreibenΝeinesΝ„gutenΝόreundes“Ν anΝThomasiusΝvonΝτktoberΝ1θλβέΝ γ ΝΝ ThomasiusΝwarΝὐuΝdiesemΝZeitpunktΝbereitsΝimΝἐesitὐΝderΝSchrift,ΝdieΝerΝsichΝὐurΝδeipὐigerΝεichaeά lismesseΝ1θλβΝüberΝeinenΝόreundΝbesorgtΝhatte,ΝvglέΝύHάβάIII,Ν1ιβ4,ΝSέΝβ4ί,Νβ44fέΝΝ 4 ΝΝ ἐecmannΝundΝThomasiusΝhattenΝschonΝimΝSommerΝ1θλ1ΝwegenΝderΝεasiusάχffäreΝὐusammengearά beitet,ΝvglέΝThomasius’ΝSchreibenΝanΝ denΝHofΝ desΝKurfürstenΝόriedrichΝIIIέΝvonΝ ἐrandenburgΝ vonΝ EndeΝJuniΝ1θλ1έΝ η ΝΝ ἐecmannΝverstehtΝdieΝvorgeschlageneΝVerbrennungΝvonΝἐenὐensΝ„ἑhristianusΝminimèΝἑhristianus“Ν alsΝangemesseneΝReaktionΝaufΝdenΝχutodaféΝvonΝThomasius’Ν„εonatsgesprächen“ΝamΝλέγέ1θλ1ΝinΝ Kopenhagen,ΝdenΝεasiusΝerwirktΝhatteΝ(sέΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝKurfürstΝόriedrichΝIIIέΝ vonΝ ἐrandenburgΝ vomΝβ4έγέ1θλ1)έΝThomasiusΝ hatteΝjedochΝbereitsΝschonΝ nachΝErhaltΝ desΝἐriefesΝ einesΝ„gutenΝόreundes“ΝimΝτktoberΝ1θλβΝ–ΝnochΝohneΝdieΝSchriftΝὐuΝkennenΝ–Νbeschlossen,ΝdassΝerΝ „keineswegesΝ anhaltenΝ würde,Ν daßΝ dieseΝ SchmäheάSchrifftΝ verbrandtΝ würde“,Ν sέΝ ύHάβάIII,Ν 1ιβ4,Ν SέΝγ44έΝ ZumΝ strafrechtlichenΝ UmgangΝ mitΝ PasquillenΝ vglέΝ ύrunertμΝ StreitenΝ undΝ Strafen,Ν voraussέΝ βί1κέΝ β

Ν

4ληΝ

[Halle],Ν1ιέΝDeὐemberΝ1θλβΝ

Tho asius a Sa uel o Pufe do f

[Halle],

. Deze

e

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝPufendorfΝanΝThomasiusΝvomΝιέ1έ1θλγΝ

Tho asius e i htet o A s hluss de U te su hu g, die ei e ku fü stli he Ko issio u te de Leitu g des eue U i e sitätska zle s Veit Lud ig o Se ke do ff ü e de Ko flikt z is he de Pietiste u d ih e Geg e i Halle, o alle de do tige o thodo -luthe is he Stadtgeistli he du hgefüh t hatte. De Auss huss hatte a h zeh tägige Sitzu g a . . ei e Ve glei h z is he de eide Seite he eifüh e kö e . Ei eite es The a des B iefes s hei t das Ei t effe des eue „Di e to A ade iae“ u d „P ofesso Ju is P i a ius et O di a ius“ Sa uel St k u d sei e Fa ilie i de Stadt zu sei . Die A ku ft a . . a als ei g oßes öffe tli hes E eig is gefeie t o de . Ν

1

ΝΝ ZuΝdenΝHintergründenΝderΝKommissionΝvglέΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝκέ11έΝ 1θλβέΝ β ΝΝ DieserΝ kurfürstlicheΝ Reὐess,Ν derΝ amΝ 1κέ1βέΝ inΝ leichtΝ revidierterΝ όormΝ vonΝ denΝ KanὐelnΝ verlesenΝ werdenΝsollte,Νbefand,ΝdassΝdieΝδehreΝderΝpietistischenΝProfessorenΝJoachimΝJustusΝἐreithauptΝundΝ χugustΝHermannΝόranckeΝimΝEinklangΝ mitΝ derΝ kirchlichenΝδehreΝsteheΝundΝ dassΝkünftigΝ jedeΝ öfά fentliche,ΝaberΝauchΝprivateΝKritikΝanΝdenΝPietistenΝὐuΝunterbleibenΝhabeέΝSollteΝesΝbegründeteΝVorά behalteΝ geben,Ν seienΝ dieseΝ direktΝ anΝ dasΝ kurfürstlicheΝ KonsistoriumΝ ὐuΝ melden,Ν vglέΝ δotὐeμΝ VeitΝ δudwigΝvonΝSeckendorff,Ν1λ11,ΝSέΝθη–θινΝDeppermannμΝDerΝhallescheΝPietismus,Ν1λθ1,ΝSέΝκβ–κινΝ εoriμΝ ἐegeisterungΝ undΝ Ernüchterung,Ν βίί4,Ν SέΝβίλ–β1βνΝ TaatὐάJacobiμΝ ErwünschteΝ Harmonie,Ν βί14,ΝSέΝβ11–β14έΝ γ ΝΝ VonΝ demΝ etwasΝ pompösenΝ EinὐugΝ derΝ όamilieΝ StryckΝ berichteteΝ χugustΝ HermannΝ όranckeΝ ebenά fallsΝamΝ1ιέ1βέΝanΝSpener,ΝsέΝWallmannήSträterΝ(Hgέ)μΝPhilippΝJakobΝSpenerέΝἐriefwechselΝmitΝχuά gustΝHermannΝόrancke,Νβίίθ,ΝSέΝβ4γέΝVglέΝauchΝdenΝEintragΝvomΝ1θέ1βέ1θλβΝinΝdenΝ„χnnalesΝHalά lensesΝ ecclesiastici“Ν (1ι14ή1η),Ν abgedrucktΝ inμΝ χlandμΝ KirchengeschichtlicheΝ Entwürfe,Ν 1λθί,Ν SέΝθί1έΝ

Tho asius a Sa uel o Pufe do f

[Halle],

. Deze

e

BezeugtμΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝPufendorfΝvomΝιέ1έ1θλγΝ

Tho asius e i htet, dass Veit Lud ig o Se ke do ff, de Ka zle de U i e sität, z ei Tage zu o gesto e ist. Wah s hei li h s h ei t e au h o de )usa e ku ft alle P ofesso e , die de U i e sitätsdi ekto Sa uel St k tags da auf ei e ufe hat, u Rolle u d Aufga e de U i e sitätsa gehö ige ei de öffe tli he Wü digu g des Ve sto e e so ie de a stehe de T aue ze e o ie festzulege : Tho asius sel st i d i diese Rah e fü die Ü e füh u g des Lei h a s a h Meusel itz a . . die A da ku gs ede e fasse .

4λθΝ

ἐerlin,ΝγίέΝDeὐemberΝ1θλβΝ

Beilage : Meh e e „ged u kte sa he “ Ν Ν

1

ΝΝ SeckendorffΝstarbΝamΝ1κέ1βέΝnachΝὐweiwöchigerΝKrankheitΝimΝχlterΝvonΝθθΝJahrenέΝSeinΝTodΝfielΝ aufΝdenΝSonntag,ΝanΝdemΝ inΝallenΝ KirchenΝHallesΝ derΝvonΝihmΝ erwirkteΝReὐessΝὐurΝἐeilegungΝderΝ KonflikteΝὐwischenΝdenΝPietistenΝundΝihrenΝύegnernΝverlesenΝwurde,ΝvglέΝδotὐeμΝVeitΝδudwigΝvonΝ Seckendorff,Ν1λ11,ΝSέΝθιέΝ β ΝΝ SieheΝebdέΝZuΝThomasius’ΝTrauerredeΝvglέΝseinΝSchreibenΝanΝPufendorfΝvonΝχnfangΝJanuarΝ1θλγέΝ γ ΝΝ εöglicherweiseΝ wurdenΝ dieΝ DruckschriftenΝ schonΝ ganὐΝ oderΝ teilweiseΝ mitΝ Thomasius’Ν SchreibenΝ anΝPufendorfΝvomΝ1ιέ1βέ1θλβΝübersandtέΝUmΝwelcheΝPublikationenΝesΝsichΝhierbeiΝgehandeltΝhabenΝ könnte,ΝwirdΝausΝPufendorfsΝχntwortschreibenΝnichtΝersichtlichέΝDieΝdarinΝerwähntenΝόuneralschrifά tenΝ ὐumΝ TodeΝ SeckendorffsΝ erhieltΝ PufendorfΝ erstΝ mitΝ einerΝ späteren,Ν separatenΝ Sendung,Ν sέΝ Thomasius’ΝSchreibenΝanΝPufendorfΝvonΝχnfangΝJanuarΝ1θλγέΝ

[Joha

Be li ,

Baptist C ophius] a Tho asius . Deze

e

VorlageμΝSUἐΝHamburg,ΝSupέΝepέΝ(4°)Νγγ,ΝἐlέΝιγrvΝ

PacemΝχnimiΝnonΝPhilosophicam,ΝsedΝἑhristianam! Ν pέΝδiebwehrtesterΝHerrΝRathέΝ

ἐerlinΝdenΝγίέΝDecέΝ1θλβΝ

InΝbeykommendenΝanΝdieΝόrέΝvonΝόorstner4ΝhabeΝjüngstΝgemeldterΝmassen,ΝderoselbenΝ denΝschlechtenΝὐustandΝihresΝSohnsηΝdasΝἑhristenthumΝbetreffendΝcandidèΝentdecket,ΝuέΝ bitteΝnochmahlen,ΝsolchesΝunterΝeinemΝἑouvertΝanΝdieselbige,Ν worinnenΝdieseΝmaterieΝ berührtΝwerdenΝkönnte,ΝehistensΝὐuüberschickenέθΝEsΝistΝeinmahlΝhöchstnöthig,ΝdaßΝwirΝ einanderΝ stetigsΝ ermahnenΝ ὐuwachenΝ überΝ unsereΝ SeelenΝ uέΝ munterΝ ὐuΝ seyn,Ν daßΝ wirΝ nichtΝwiederΝeinschlummern,ΝnachdemΝwirΝeinigenΝStrahlΝderΝHimmlischenΝWarheitΝinΝ unserenΝHerὐenΝgemercktΝhabenέΝZumahlenΝistΝsolchesΝnöthigΝbeyΝdenenΝSubjectis,ΝdieΝ daΝ sovielΝ WissenschafftΝ vomΝ rechtschaffenenΝ ἑhristenthumΝ haben,Ν (alsΝ wieΝ etwannΝ auchΝεonsέΝόorstner)ΝuέΝesΝdochΝὐuΝkeinerΝKrafftΝwollenΝkommenΝlassenέΝDerΝHerr,ΝderΝ getreüeΝύott,Νgebe,ΝdaßΝwirΝmitΝdemΝσeüenΝJahrΝalleΝeinenΝneüenΝErnstΝuέΝneüenΝεuthΝ außΝseinerΝύnadeΝschöpfen,ΝIhmeΝmitΝganὐen,ΝmitΝganὐemΝHerὐenΝὐuΝdienen,ΝwelchesΝ ichΝmeinemΝδέΝherrnΝRathΝvonΝύrundΝderΝSeelenΝwünsche,ΝVerblέΝεeinesΝδiebwehrtesά tenΝHerrnΝRathsιΝ Ν PέΝSέΝ χntwortΝ anΝ michΝ kanΝ nurΝ demΝ HnέΝ όrancken, κΝ oderΝ auchΝ ÜberbringernΝ dieses,Ν meinemΝδandsmann,ΝhέΝKaltschmidt, λΝinΝhέΝSchüὐensΝhaußΝinΝderΝSteinΝStrasse1ίΝὐugeά schicktΝwerdenέ 11ΝSoΝmirΝnochΝetwasΝvonΝύeltΝerfolgenΝsollteΝvonΝεonsέΝόorstner,ΝbitteΝ solchesΝauchΝnurΝhέΝKaltschmidtΝὐuὐustellen,ΝwelcherΝnochΝeinigeΝRestantenΝmeintweά genΝinΝHalleΝὐubeὐahlenΝhatέΝDerΝHέΝvonΝSchweiniὐΝwirdΝerstΝüberΝκέΝTagΝwiederΝkomά 4λιΝ

ἐerlin,ΝγίέΝDeὐemberΝ1θλβΝ

men,Ν weißΝ alsoΝ nochΝ nit,Ν wieΝ solcheΝ SacheΝ gehenΝ wird,1βΝ obwohlΝ ichΝ michΝ auchΝ nitΝ drumΝbekümmere,ΝdennΝderΝHerrΝsorgetΝfürΝmichέΝ

Beilage: B ief o Joha Ν

Baptist C ophius a Claudia Ma ia o Fo st e

Ν

Ν 1ΝΝ ZurΝIdentifiὐierungΝdesΝχbsendersΝsέΝdenΝKommentarΝὐurΝSchlussformelΝdesΝἐriefesέΝJohannΝἐaptistΝ ἑrophiusΝ(umΝ1θθί–1ιββ),ΝεagisterΝderΝPhilosophie,ΝwarΝὐeitweiligΝinΝχugsburgΝδehrerΝamΝύymά nasiumΝStέΝχnnaΝgewesen,ΝdanachΝverschiedentlichΝalsΝHauslehrerΝtätigνΝumΝ1θκλή1θλίΝgehörteΝerΝ demΝ ErfurterΝ PietistenάZirkelΝ umΝ χugustΝ HermannΝ όranckeΝ anέΝ 1θλ4Ν tratΝ erΝ ὐumΝ KatholiὐismusΝ überΝundΝwurdeΝspäterΝkatholischerΝPriesterέΝZuΝseinerΝschillerndenΝPersönlichkeitΝsέΝἐlaufußμΝ„Pieά tismusΝ catholicansς“,Ν 1λλί,Ν sowieΝ dasΝ SelbstὐeugnisΝ vonΝ ἑrophiusμΝ ἐerichtΝ vonΝ derΝ Pietisterey,Ν 1ιίί,ΝVorάErinnerung,ΝSέΝγffέΝΝ Ν βΝΝ ἑrophius,Ν derΝ sichΝ 1θλβΝ inΝ HalleΝ beiΝ χugustΝ HermannΝ όranckeΝ aufgehaltenΝ hatte,Ν warΝ spätestensΝ seitΝdemΝβ4έ1βέ1θλβΝinΝἐerlin,ΝundΝὐwarΝὐuΝdiesemΝZeitpunktΝvorübergehendΝimΝHausΝvonΝPhilippΝ JacobΝSpener,ΝvglέΝἐlaufußμΝ„PietismusΝcatholicansς“,Ν1λλί,ΝSέΝ4θλέΝ Ν γΝΝ τffenkundigΝeinΝWortspielΝmitΝdemΝVornamenΝvonΝThomasiusέΝΝ Ν 4ΝΝ ἑlaudiaΝεariaΝvonΝόorstner,ΝgebέΝvonΝδütὐelburg,ΝWitweΝdesΝwürttembergischenΝύeheimenΝRatesΝ undΝ HofmarschallsΝ HeinrichΝ όriedrichΝ vonΝ όorstnerΝ (1θ41–1θκι)Ν undΝ fürstlichάöttingischeΝ Hofά meisterinέΝ Ν ηΝΝ ύeorgΝ όriedrichΝ vonΝ όorstnerΝ (1θιθ–1ι1ι)νΝ erΝ hatteΝ ὐuletὐtΝ beiΝ ThomasiusΝ studiert,Ν vglέΝ seinenΝ ἐriefΝanΝThomasiusΝvomΝβ4έηέ1θλγέΝ Ν θΝΝ τffenbarΝhatteΝἑrophiusΝThomasiusΝschonΝὐuvorΝdieΝχusfertigungΝundΝÜberschickungΝdesΝfürΝόrauΝ vonΝόorstnerΝbestimmtenΝἐriefesΝangekündigtέΝ Ν ιΝΝ KeineΝ UnterschriftνΝ dieΝ SeiteΝ scheintΝ späterΝ amΝ unterenΝ RandΝ abgeschnittenΝ wordenΝ ὐuΝ seinέΝ DerΝ SchriftvergleichΝmitΝunterὐeichnetenΝἐriefenΝvonΝἑrophiusΝebensoΝwieΝdieΝhierΝangeführtenΝbiograά fischenΝἐeὐügeΝmachenΝihnΝalsΝχbsenderΝsehrΝwahrscheinlichέΝ Ν κΝΝ 1θλβΝhatteΝsichΝἑrophiusΝinΝHalleΝbeiΝχugustΝHermannΝόranckeΝaufgehalten,ΝvglέΝἐlaufußμΝ„Pietisά musΝcatholicansς“,Ν1λλί,ΝSέΝ4θκέΝ Ν λΝΝ JacobΝKaltschmidtΝstammteΝwieΝἑrophiusΝausΝχugsburgέΝKaltschmidtΝwurdeΝamΝ1θέιέ1θλβΝinΝHalleΝ alsΝTheologiestudentΝimmatrikuliertΝundΝwarΝauchΝKorrespondentΝvonΝόranckeέΝ 1ί ΝΝ ZuΝdemΝgenanntenΝἐesitὐerΝeinesΝHausesΝinΝderΝSteinstraße,ΝSchü[t]ὐe,ΝließenΝsichΝkeineΝweiterenΝ χngabenΝermittelnέΝΝ 11 ΝΝ WarumΝThomasiusΝseineΝχntwortschreibenΝnurΝüberΝόranckeΝoderΝKaltschmidtΝbestellenΝsollte,ΝistΝ unklarνΝwomöglichΝ warΝsichΝἑrophiusΝὐuΝ diesemΝZeitpunktΝnochΝ nichtΝüberΝseinenΝ weiterenΝ χufά enthaltΝsicher,ΝaberΝüberΝόranckeΝoderΝKaltschmidtΝalsΝ„engere“ΝKontaktpersonenΝamΝehestenΝὐuΝerά reichenέΝ 1β ΝΝ ύeorgΝ RudolphΝ vonΝ SchweinitὐΝ (1θ4λ–1ιίι),Ν seitΝ 1θκηΝ brandenburgischerΝ HofάΝ undΝ Kammergeά richtsrat,ΝόreundΝ vonΝ SpenerΝ undΝ όranckeΝ undΝ derenΝ UnterstütὐerΝ amΝ HofΝ inΝ ἐerlinνΝ späterΝ auchΝ όördererΝ derΝ HerrnhuterΝ Pietisten,Ν sέΝ denΝ ἐriefΝ vonΝ χndreasΝ εanitiusΝ anΝ ThomasiusΝ vomΝ 11έηέΝ 1θλιέΝ ἑrophiusΝ tratΝ beiΝ SchweinitὐΝ wohlΝ eineΝ HauslehrerstelleΝ anνΝ umΝ denΝ JahreswechselΝ 1θλβήΝ 1θλγΝwarΝerΝvorübergehendΝinΝSpenersΝHausΝuntergekommen,ΝsέΝἐlaufußμΝ„PietismusΝcatholicansς“,Ν 1λλί,ΝSέΝ4θλέΝ 1γ ΝΝ VglέΝdasΝSchreibenΝvonΝThomasiusΝanΝἑlaudiaΝεariaΝvonΝόorstnerΝvonΝχnfangΝJanuarΝ1θλγέΝ

4λκΝ

Halle,Νγ1έΝDeὐemberΝ1θλβΝ

Tho asius a August He

Halle,

. Deze

e

a

F a ke

VorlageμΝUδἐΝHalle,ΝYmΝ1θβΝ(eigenhändig)Ν Weitere ÜberlieferungμΝσebeμΝἑhristianΝThomasiusΝinΝseinemΝVerhältnisΝὐuΝχέΝHέΝόrancke,Ν1λγ1,Ν SέΝ41γΝ(vollstέΝχbdruck)Ν

WohlEhrwürdigerΝ HochgeehrterΝHerrΝἑollegaΝ SageΝ vonΝ herὐtenΝ danckΝ fürΝ dieΝ verwichenesΝ JahrΝ getrageneΝ sorgeΝ fürΝ meineΝ Seele, 1Ν undΝ bitteΝ nochΝ fernerΝ damitΝ ὐuΝ continuiren,Ν sendeΝ hierbeyΝ einΝ geringesΝ praesentΝ anΝ θέΝThalrnέΝὐumΝneuenΝJahr,ΝdieΝübrigenΝ4έΝThlrέΝbitteΝunterΝarmeΝStudiososΝoderΝsonstenΝ ausὐuteilen,Νet,ΝsiΝvidebiturΝdemΝküsterΝetwannΝeinΝ1θέΝglέΝstückeΝdavonΝὐugönnen,ΝauchΝ denΝ brieffΝ anΝ dieΝ όrauΝ SchwartὐinβΝ ὐuΝ bestellenέγΝ ύottesΝ ύnadeΝ seyΝ mitΝ IhnέΝ IchΝ aberΝ verharreΝalleὐeitΝ Ν Ν Ν

SeinΝaufrichtigerΝΝ freundΝuέΝdienerΝThomasΝ HalleΝdenΝγ1έΝDecembr,Ν1θλβέΝ

Beilage : [ ]

Tale

[ ] B ief a Adelheid Si lle S h a tz Ν Ν

1

ΝΝ όranckeΝ bekleideteΝ nebenΝ seinerΝ ProfessurΝ fürΝ orientalischeΝ SprachenΝ undΝ ύriechischΝ seitΝ 1θλ1Ν ὐugleichΝdasΝPfarramtΝinΝύlaucha,ΝeinerΝVorstadtΝvonΝHalleέΝχußerdemΝwarΝerΝderΝἐeichtvaterΝvonΝ ThomasiusΝundΝseinerΝόamilieΝbisΝὐumΝZerwürfnisΝderΝbeidenΝεännerΝimΝJahreΝ1θλλΝanlässlichΝdesΝ ύutachtensΝ vonΝ ThomasiusΝ überΝ dasΝ KonὐeptΝ desΝ όrancke’schenΝ PädagogiumsΝ ὐuΝ ύlauchaνΝ vglέΝ σebeμΝ ἑhristianΝ ThomasiusΝ inΝ seinemΝ VerhältnisΝ ὐuΝ χέΝ HέΝ όrancke,Ν 1λγ1,Ν SέΝγλ4ffένΝ χlbrechtά ἐirknerμΝόranckeΝinΝύlaucha,Νβίί4έΝ β ΝΝ χdelheidΝSibylleΝSchwartὐΝ(umΝ1θηθ–1ιίγ),ΝpietistischάchiliastischeΝ„Prophetin“ΝmitΝτffenbarunά genνΝinΝδübeckΝwarΝihrΝHausΝTreffpunktΝderΝPietistenέΝZwischenΝihrerΝχusweisungΝausΝδübeckΝimΝ χugustΝ1θλβΝundΝihrerΝRückkehrΝ1θλγΝunternahmΝsieΝ ReisenΝuέΝaέΝnachΝErfurt,Νεagdeburg,ΝHalleΝ undΝ ἐerlinέΝZuΝόrancke,Ν mitΝdemΝ sieΝ inΝ ἐriefwechselΝ standΝundΝ denΝsieΝ imΝHerbstΝ1θλβΝinΝHalleΝ aufgesuchtΝhatte,ΝpflegteΝsieΝeineΝbesondereΝVerbindungέΝSieΝstilisierteΝsichΝselbstΝimΝRückgriffΝaufΝ dasΝχlteΝTestamentΝ(RichterΝ4)ΝihmΝ gegenüberΝalsΝDeboraΝundΝihnΝalsΝἐarak,ΝderΝvonΝihrΝgeleitetΝ ὐumΝ KampfΝ fürΝ dieΝ SacheΝ ύottesΝ gestärktΝ werdenΝ mussteέΝ SieheΝ daὐuΝ WittμΝ ἐekehrung,Ν ἐildungΝ undΝἐiographie,Ν1λλθ,ΝSέΝβ4–γγ,ΝbesέΝSέΝηγ–ηκέΝΝ γ ΝΝ HierΝ warΝ einΝ nachträglicherΝ EinschubΝ vorgesehen,Ν dieΝ RandnoteΝ wurdeΝ jedochΝ offenbarΝ vonΝ ThomasiusΝwiederΝdurchgestrichenΝundΝistΝbisΝaufΝeinΝ„und“ΝnichtΝmehrΝὐuΝerkennenέΝΝ 4 ΝΝ τbΝesΝsichΝhierbeiΝumΝeinenΝἐriefΝvonΝThomasiusΝselbstΝhandeltΝoderΝdenΝeinesΝDritten,ΝdenΝerΝüberΝ όranckeΝ weiterleitete,Ν mussΝ offenΝbleibenέΝ χdelheidΝSibylleΝSchwartὐΝwarΝamΝβίέ1βέ1θλβΝὐusamά menΝmitΝJohannΝἐaptistΝἑrophiusΝnachΝἐerlinΝaufgebrochen,ΝwoΝsieΝsichΝbisΝεitteΝJanuarΝ1θλγΝaufά hieltνΝόranckeΝübernahmΝinΝdieserΝZeitΝdieΝχufgabeΝderΝἐriefweiterleitung,ΝvglέΝseineΝSchreibenΝanΝ PhilippΝ JacobΝ SpenerΝ vomΝ βίέ1βέ1θλβΝ undΝ 14έ1έ1θλγ,Ν inμΝ WallmannήSträterΝ (Hgέ)μΝ PhilippΝ JakobΝ SpenerέΝἐriefwechselΝmitΝχugustΝHermannΝόrancke,Νβίίθ,ΝσrέΝθ4,ΝSέΝβηίΝuέΝσrέΝιβ,ΝSέΝβιίέΝ

4λλΝ

Ν

In der Korrespondenz erwähnte Werke

Ν Ν DieΝAngabeΝderΝTitelΝerfolgtΝinΝderΝRegelΝnachΝderΝAutopsieΝdesΝTitelblattesΝunterΝBelassungΝ derΝ orthografischenΝ Besonderheiten.Ν SoweitΝ verifizierbar,Ν werdenΝ diejenigenΝ AusgabenΝzugrundeΝ gelegt,ΝdieΝvonΝdenΝKorrespondentenΝ verwendetΝwurden,ΝandernfallsΝ solche,Ν dieΝ demΝ KontextΝ nachΝ mitΝ großerΝ WahrscheinlichkeitΝ infrageΝ kommen.Ν Titel,Ν derenΝ VerfasserΝ oderΝ HerausgeberΝ unbekanntΝ sindΝ undΝ sichΝ nichtΝ ermittelnΝ ließen,ΝsindΝdemΝVerzeichnisΝvorangestelltνΝanonymeΝSchriften,ΝderenΝAutorenΝsichΝidentifizierenΝ ließen,Ν werdenΝ ebensoΝ wieΝ ermittelteΝ PseudonymeΝ mitΝ *Ν kenntlichΝ gemachtΝ undΝdurchΝQuerverweisΝdenΝVerfassernamenΝ zugeordnet.ΝWerkeΝantikerΝundΝ mittelalterlicherΝ AutorenΝ werdenΝ nurΝ dannΝ angeführt,Ν wennΝ spezielleΝ DruckausgabenΝ inΝ derΝ KorrespondenzΝeineΝRolleΝspielen,ΝsieΝlassenΝsichΝansonstenΝüberΝdasΝPersonenregisterΝ ermitteln.ΝSämtlicheΝSchriftenΝerscheinenΝhierΝalsΝKurztitel,ΝdieΝvollständigenΝAngabenΝ enthältΝ dasΝ GesamtliteraturverzeichnisΝ (www.thomasius-forschung.izea.uni-halle.de).Ν DarinΝ istΝ auchΝ dieΝ weitere,Ν ausschließlichΝ zurΝ KommentierungΝ herangezogeneΝ zeitgenössischeΝwieΝwissenschaftlicheΝLiteraturΝaufgenommen.Ν Ν

Titel

Brief-Nr.

*ΝDerΝAller-DurchlauchtigstenΝKayserinΝStatiraΝoderΝCassandraΝ ↗GautierΝdeΝCosteΝdeΝLaΝCalprenèdeΝ

Ν

AußführlicherΝEntwurffΝDererΝZwischenΝitzigemΝPabsteΝInnocentioΝXI.ΝundΝLudovicoΝXIV.ΝKönigeΝinΝFranckreich/ΝRechtsΝ schwebenderΝgefährlicherΝIrrungenΝundΝMißhelligkeiten,Ν1θκκΝ CatalogusΝUniversalis,ΝHocΝestμΝDesignatioΝτmniumΝLibrorum,Ν QuiΝhisceΝσundinisΝAutumnalibusΝFrancofurtensibusΝΤΝLipsiensibusΝAnniΝ1θκκ,Ν1θκκΝ ChansonsΝnouvellesΝetΝAirsΝdeΝCour,ΝσouveauΝrecueil,Ν1θκι– 1θκκΝ *ΝDefensioΝRegia,ΝProΝCaroloΝI.ΝΝ↗ClaudiusΝSalmasiusΝ *ΝDiscursusΝDeΝSuprematuΝAdversusΝCaesarinumΝFürsteneriumΝ ↗HeinrichΝHennigesΝ DissertationΝHistoriqueΝEtΝPolitiqueΝSurΝL’Antipathie,Ν1θκκΝ *Ν‚Dunkelmännerbriefe‘ΝΝ↗CrotusΝRubeanus/UlrichΝvonΝHuttenΝ *ΝDieΝeigentlicheΝBeschreibungΝDesΝgegenwärtigenΝZustandesΝinΝ ItalienΝΝ↗GilbertΝBurnetΝ

1λκΝ

*ΝEpistolaeΝτbscurorumΝVirorumΝΝ↗CrotusΝRubeanus/UlrichΝ vonΝHuttenΝ L’EspritΝDeΝLaΝFranceΝEtΝLesΝMaximesΝDeΝLouisΝXIV.,Ν1θκκΝ 501Ν

1λκΝ 1λκΝ Ν Ν 1λκΝ Ν Ν Ν 1λκΝ

ErwähnteΝWerkeΝΝ

*ΝEssaisΝDeΝmoraleΝΝ↗PierreΝσicoleΝ EssaisΝσouveauxΝDeΝMorale.ΝDeΝL’AmeΝDeΝL’Homme.ΝPremierΝ Essai.ΝParΝM.***,Ν1θκθΝ *ΝEylfertigesΝBedenckenΝüberΝM.ΝAugustΝHermannΝFranckensΝ [...]ΝSchutz-PredigtΝΝ↗AlbrechtΝChristianΝRotthΝ *ΝDerΝFangΝdesΝEdlen-LebensΝΝ↗PhilippΝMüllerΝ DasΝgleich-gepaarteΝPaar/ΝAlsΝ[…]ΝChristianΝThomasiusΝ[…]Ν WieΝauchΝdieΝ[…]ΝJungferΝAugustaΝChristina/ΝWoltenΝ[…]ΝanΝ demΝhöchst-erfreulichenΝVermählungs-TageΝdenΝ1ι.ΝFebruar.Ν 1θκ0.ΝmitΝnachgesetztenΝZeilenΝbeehrenΝEtlicheΝDienstverbundeneΝFreunde,Ν1θκ0Ν GründlicheΝAusführungΝdesΝberühmtenΝStreitsΝZwischenΝdemΝ PabstΝundΝKönigeΝinΝFranckreichΝWegenΝderΝQuartiersFreyheitΝinΝRom,Ν1θκλΝ *ΝLaΝGuerreΝDesΝAutheursΝAnciensΝEtΝModernesΝΝ↗GabrielΝGuéretΝ *ΝHistoireΝDeΝL’AcadémieΝFrançoiseΝΝ↗PaulΝPellissonΝFontanierΝ

Ν 1λκΝ Ν Ν 134Ν

ι0,Ν1λκΝ Ν Ν

*ΝHistoriaΝInfallibilismiΝΝ↗WilhelmΝHeinrichΝvonΝFreybergkΝ

Ν

*ΝHistoriaΝPacisΝGermano-Gallo-SvecicaeΝΝ↗TobiasΝPfannerΝ

Ν

*ΝIndexΝquarundamΝnovitatumΝΝ↗σicolausΝBeckmann/JosuaΝ SchwartzΝetΝal.Ν *ΝLettresΝDiversesΝdeΝMr.ΝLeΝChevalierΝd’Her***ΝΝ↗BernardΝLeΝ BovierΝdeΝFontenelleΝΝ *ΝLutherischeΝAntwort/ΝaufΝdieΝPäpstischeΝCharteqveΝΝ↗ValentinΝ AlbertiΝ *ΝLeΝMaryΝJaloux,ΝσouvelleΝΝ↗LouiseΝGenevièveΝdeΝGillotΝdeΝ BeaucourΝ *ΝMemoiresΝDeΝLaΝMinoritéΝDeΝLouisΝXIV.ΝΝ↗FrançoisΝDucΝdeΝ LaΝRochefoucauldΝ *ΝLaΝMoraleΝD’EpicureΝΝ↗JacquesΝParrainΝBaronΝDesΝCouturesΝ

Ν Ν Ν Ν Ν Ν

*ΝM.ΝPerrotΝD’AblancourtΝVengéΝΝ↗JeanΝJacobéΝFrémontΝ d’AblancourtΝ *ΝτperaΝposthumaΝΝ↗BaruchΝdeΝSpinozaΝ L’τracleΝConsultéΝparΝlesΝPuissancesΝDeΝLaΝTerreμΝSurΝleurΝDestinée,Ν1θκκΝ *ΝPresagesΝdeΝLaΝDecadenceΝΝ↗PierreΝJurieuΝ

Ν

LaΝPrincesseΝDeΝPhaltzbourg,ΝσouvelleΝHistoriqueΝEtΝGalante,Ν 1θκκΝ *ΝRepresentationΝdesΝMalheursΝHorriblesΝΝ↗RobertΝFergusonΝ

1λκΝ

502Ν

Ν 1λκΝ Ν

Ν

ErwähnteΝWerkeΝΝ

*ΝSamuelΝPufendorfiusΝModestiaeΝCastigationeΝAdmonitusΝ ↗TobiasΝPfannerΝ

Ν

*ΝScriptorumΝrecent.ΝdecasΝΝ↗JohannΝAlbertΝFabriciusΝ

Ν

*ΝTemplumΝPacisΝEtΝPaciscentiumΝΝ↗JacobΝτttoΝ DerΝTheeΝBegräbnüß/ΝundΝGlücklicheΝwiederΝAufferstehung,Ν [1θκκ]Ν *ΝTraitéΝdesΝAnciennesΝCérémonies,Ν1θ4θΝΝ↗LucasΝJansseΝ

Ν

*ΝDasΝTreueΝLutherthumbΝΝ↗HectorΝGottfriedΝMasiusΝ

Ν

*ΝLaΝVanitéΝDesΝSciencesΝΝ↗IsaacΝPapinΝ

Ν

LeΝVeritableΝTestΝdesΝJesuites,ΝτuΝl’espritΝdeΝlaΝSocieté,ΝinfideleΝ àΝDieu,ΝauΝRoi,ΝΤΝàΝsonΝProchain,Ν1θκκΝ *ΝDieΝverworffeneΝFürstenbergischeΝChur-MützeΝΝ↗JosuaΝFlorinusΝ *ΝDerΝzugleichΝChristliche/ΝEdleΝundΝTapffereΝHoffmannΝ ↗CharlesΝdeΝCocherelΝdeΝBourdonnéΝ

1λκΝ

A.ΝC.ΝF.ΝΝ↗AntonΝChristianΝFabriciusΝ

Ν

[Ablancourt,ΝJeanΝJacobéΝFrémontΝde]μΝM.ΝPerrotΝD’AblancourtΝ Vengé,Ν1θκθΝ ActaΝEruditorum,ΝabΝ1θκ2Ν

1λκΝ

*ΝAgrippa,ΝCorneliusΝΝ↗ImmanuelΝWeberΝ

1λκΝ Ν

Ν Ν

43,Ν44,Νι3,Νκθ,Ν λ0,Ν1λκΝ Ν

Alberti,ΝValentinμΝCompendiumΝJurisΝσaturae,ΝτrthodoxaeΝ TheologiaeΝConformatum,ΝBd.Ν1,Ν1θιθΝ

3κ,Ν10θΝ

Alberti,ΝValentinμΝCompendiumΝJurisΝσaturae,ΝτrthodoxaeΝ TheologiaeΝConformatum,ΝBd.Ν2,Ν1θικΝ

10θΝ

Alberti,ΝValentinμΝEpistolaΝAdΝIllustremΝExcellentissimumqueΝ Seckendorfium,Ν1θκκΝ

45,Ν1λκΝ

Alberti,ΝValentinμΝErosΝLipsicus,ΝQuôΝErisΝScandicaΝSamuelisΝ PufendorfiiΝCumΝConvitiisΝΤΝerroribusΝsuisΝ[...]Νrepellitur,Ν1θκιΝ

30,Ν40Ν

Alberti,ΝValentinμΝInteresseΝPraecipuarumΝReligionumΝChristianarum,Ν1θθ1Ν

3κΝ

Alberti,ΝValentinμΝJudiciumΝdeΝσuperoΝScriptoΝPufendorfiano,Ν 1θκκΝ

ι2,Νι4,Ν1λκΝ

[Alberti,ΝValentin]μΝLutherischeΝAntwort/ΝaufΝdieΝPäpstischeΝ Charteqve/Νgenandt/ΝLutherusΝexploratus,Ν1θκκΝ

1λκΝ

Alberti,ΝValentinμΝMauritiusΝAlterΝ[...],ΝDominusΝJohannΝGeorgiusΝTertius,ΝDuxΝSaxoniae,Ν[1θλ1]Ν

23λΝ

Aldorisius,ΝProsperμΝIdengraphicusΝnuntius,Ν1θ11Ν

λθΝ

503Ν

ErwähnteΝWerkeΝΝ

AmelotΝdeΝLaΝHoussaie,ΝAbrahamΝσicolasμΝHistoireΝduΝGouvernementΝdeΝVenise,Ν1θιιΝ

λθΝ

AmelotΝdeΝLaΝHoussaie,ΝAbrahamΝσicolasμΝLaΝMoraleΝDeΝTacite.Ν DeΝlaΝFlaterie,Ν1θκθΝ

1λκΝ

*ΝArcuarius,ΝDaphnaeusΝΝ↗LorenzΝBegerΝ

Ν

*ΝArethophilusΝΝ↗AntonΝChristianΝFabriciusΝ

Ν

Arnauld,ΝAntoine/PierreΝσicoleμΝLogicaΝsiveΝArsΝcogitandi,Ν1θκιΝ

1λκΝ

Avancini,ΝσicolausμΝτrationumΝσicolaiΝAvancini,ΝèΝSocietateΝ Iesu,ΝParsΝTertia,Ν1θθ1Ν

θ4Ν

*ΝB.ΝD.ΝS.ΝΝ↗BaruchΝdeΝSpinozaΝ

Ν

Barclay,ΝRobertμΝEineΝApologieΝτderΝVertheidigungs-Schrifft/Ν DerΝRecht-ChristlichenΝGotts-Gelehrtheit,Ν1θκ4Ν Bartoli,ΝDanielloμΝDell’HuomoΝDiΝLettereΝDifesoΝEtΝEmendato,Ν 1θ45Ν

λθΝ

Beauvau,Ν[HenriΝde]μΝMémoiresΝ[...],ΝPourΝservirΝàΝl’HistoireΝDeΝ CharlesΝIV.ΝDucΝdeΝLorraineΝΤΝDeΝBar,Ν1θκιΝ

λθΝ

[Beckmann,Νσikolaus/JosuaΝSchwartzΝetΝal.]μΝIndexΝQvarundamΝ σovitatum,Ν[1θι3]Ν

224Ν

*ΝBeckmann,ΝσicolausΝΝ↗GottfriedΝThomasiusΝ

Ν

[Becmann,ΝJohannΝChristoph]μΝB.ΝVallensisΝGedanckenΝüberΝ A.ΝMontaniΝSend-Schreiben,Ν1θλ1Ν

210Ν

[Becmann,ΝJohannΝChristoph]μΝHubertiΝMosaniΝBerichtΝVonΝDerΝ ReformirtenΝLehreΝVonΝDerΝWeltlichenΝτbrigkeit,Ν1θλ0Ν

1θθ,Ν1κι,Ν1κκΝ

[Becmann,ΝJohannΝChristoph]μΝHubertiΝMosaniΝFernererΝBerichtΝ VonΝDerΝReformirtenΝLehreΝVonΝDerΝWeltl.Ντbrigkeit,Ν[1θλ1]Ν

212Ν

[Beger,ΝLorenz]ΝDaphnaeusΝArcuariusμΝKurtze/ΝDochΝunpartheyisch-ΝundΝGewissenhaffteΝBetrachtungΝDeßΝInΝdemΝσatur-ΝundΝ GöttlichenΝRechtΝgegründetenΝHeiligenΝEhstandes,Ν1θιλΝ

1λκΝ

Benzen,ΝSiegfriedμΝChristianusΝminimèΝChristianus,ΝoderΝDasΝ Eben-BildΝChristianΝThomasii,Ν1θλ2Ν

253,Ν254,Ν2θ0,Ν 2θ4Ν

[Benzen,ΝSiegfried]ΝAetiusΝDietrichΝEhrenholdμΝVernunfft-gegründeterΝBericht/ΝWasΝvonΝeinemΝScribentenΝzuΝhaltenΝsey/ΝdessenΝ SchrifftenΝdurchΝdenΝHenckerΝöffentlichΝverbrennet,Ν1θλ2Ν

2θ0Ν

[Bernard,ΝCatherine]μΝLesΝMalheursΝdeΝl’Amour.ΝPremiereΝσouvelle.ΝEleonorΝD’Yvrée,Ν1θκκΝ

1λκΝ

Berwinckel,ΝTobiasΝErnstμΝMedicinaeΝΤΝPhilosophiaeΝσaturalisΝ CultoribusΝCollegiaΝMedica,ΝPhysica,Ν[1θλ0]Ν

1ι3Ν

Bieck,ΝChristianμΝChristianusΝBiccius,ΝHalaeΝSaxonumΝPalaestramΝτratoriamΝpandit,Ν[1θλ0]Ν

1ι3Ν

504Ν

110Ν

ErwähnteΝWerkeΝΝ

Boccalini,ΝTraianoΝ[PseudonymΝI]μΝTrajaniΝBoccaliniΝJudiciumΝ ExΝParnassoΝDeΝTrigaΝScriptorumΝrecentium,Ν1θκλΝ

125,Ν13λΝ

Boccalini,ΝTraianoΝ[PseudonymΝII]μΝTrajaniΝBoccaliniΝActioΝ CriminalisΝinΝParnasso,Ν1θκλΝ

13λΝ

Boxhorn,ΝMarcusΝZueriusμΝPoetaeΝsatyriciΝminoresΝdeΝcorruptoΝ republicaeΝstatu,Ν1θ33Ν

λθΝ

Breithaupt,ΝJoachimΝJustusμΝPraelectionumΝTheologicarumΝinitiumΝPieΝAuspicatur,Ν1θλ1Ν

22λ,Ν230Ν

Burnet,ΝGilbertμΝDesΝberühmtenΝEnglischenΝTheologi,ΝD.ΝGilbertiΝ Burnets/ΝDurchΝdieΝSchweitz/ΝItalien/ΝauchΝeinigeΝτrteΝ DeutschlandsΝundΝFranckreichsΝimΝ1θκ5.ΝundΝκθ.ΝJahreΝgethaneΝReise,Ν1θκιΝsowieΝ2.ΝAufl.,Ν1θκκΝ

1λκΝ

Burnet,ΝGilbertμΝCritiqueΝduΝIIIΝetΝIVΝvolumesΝdeΝl’histoireΝdeΝ M.ΝVarillas,Ν1θκκΝ

53Ν

Burnet,ΝGilbertμΝDéfenceΝdeΝlaΝCritiqueΝduΝneufiémeΝLivreΝdeΝ l’HistorieΝdesΝM.ΝVarillas,Ν1θκκΝ

53Ν

[Burnet,ΝGilbert]μΝDieΝeigentlicheΝBeschreibungΝDesΝgegenwärtigenΝZustandesΝinΝItalien/ΝInsonderheitΝvonΝdemΝAnfangΝundΝ FortgangΝdesΝQuietismi,ΝundΝLebenslauffesΝdesΝMolinos,Νdt.Ν ÜbersetzungΝJohannΝGeorgΝPritius,Ν1θκκΝ

1λκΝ

Camerarius,ΝJoachimΝ(Hg.)μΝLiberΝContinensΝContinuaΝSerieΝ EpistolasΝPhilippiΝMelanchthonisΝAnnisΝXXXVIIIΝadΝIoach.Ν Camerar.,Ν[15θλ]Ν

ι3Ν

Cicero,ΝMarcusΝTulliusμΝDeΝτfficiisΝLibriΝTres,Νhg.ΝvonΝJohannΝ GeorgΝGraevius,Ν1θκκΝ

1λκΝ

Clavius,ΝChristophΝ(Hg.)μΝEvclidisΝElementorvmΝLibriΝXVμΝAccessitΝXVIΝDeΝSolidorumΝRegulariumΝcomparatione,Ν15ι4Ν

51Ν

[CocherelΝdeΝBourdonné,ΝCharlesΝde]μΝDerΝzugleichΝChristliche/Ν EdleΝundΝTapffereΝHoffmann,Νdt.ΝÜbersetzungΝHansΝLöser,Ν 1θκκΝ

1λκΝ

Conring,ΝHermannμΝDeΝantiquitatibusΝacademicisΝDissertationesΝ Sex,Ν1θ51Ν

244Ν

CourtilzΝdeΝSandras,ΝGatienΝdeμΝLesΝconquetesΝamoureusesΝduΝ grandΝAlcandreΝdansΝlesΝPays-Bas,Ν1θκ4Ν

1λκΝ

*ΝD.ΝL.ΝC.ΝΝ↗JeanΝdeΝLaΝCroixΝ

Ν

Deckherr,ΝJohannμΝDeΝScriptisΝAdespotis,ΝPseudepigraphis,ΝEtΝ supposititiisΝConjecturae,Ν3.ΝAufl.,Ν1θκθΝ

1λκΝ

[DesΝCoutures,ΝJacquesΝParrainΝBaron]μΝLaΝMoraleΝD’Epicure,Ν 1θκθΝ

1λκΝ

Eck,ΝCornelisΝvanμΝEpistolaΝdeΝparentibusΝJustiniani,Ν1θκκΝ

λθΝ

505Ν

ErwähnteΝWerkeΝΝ

*ΝEhrenhold,ΝAetiusΝDietrichΝΝ↗SiegfriedΝBenzenΝ

Ν

ErasmusΝvonΝRotterdam,ΝDesideriusμΝColloquiaΝFamiliariaΝ[…],Ν dt.ΝÜbersetzungΝFriederichΝRomberg,Ν2ΝTle.,Ν1θκ3Ν ErasmusΝvonΝRotterdam,ΝDesideriusμΝColloquiaΝσuncΝEmendatiora/ΝCumΝAnnotationibusΝArnoldiΝMontani,Ν1θκ4Ν ErasmusΝvonΝRotterdam,ΝDesideriusμΝMoriaeΝEncomiumΝErasmiΝ RoterodamiΝDeclamatio,Ν[1511]Ν [Fabricius,ΝAntonΝChristian]ΝArethophilusμΝKippeΝdieΝWippe/Ν σachΝderΝietzigenΝMode/ΝτderΝderΝMüntz-Betrug,Ν1θκκΝ [Fabricius,ΝAntonΝChristian]ΝA.ΝC.ΝF.μΝVerbessertesΝundΝvermehretesΝKippeΝdieΝWippe/ΝσachΝderΝietzigenΝModeνΝτderΝderΝ Müntz-Betrug,Ν1θκκΝ [Fabricius,ΝJohannΝAlbert]μΝScriptorumΝrecent.Νdecas,Ν1θκκΝ

1λκΝ

[Ferguson,ΝRobert]μΝRepresentationΝdesΝMalheursΝHorriblesΝquiΝ MenacentΝlesΝProtestansΝdeΝlaΝGrandeΝBretagne,Ν[1θκι/1θκκ]Ν [Florinus,ΝJosua]μΝDieΝverworffeneΝFürstenbergischeΝChurMütze,Ν1θκλΝ Fludd,ΝRobertμΝFasciculusΝGeomanticus,Ν1θκιΝ [Fontenelle,ΝBernardΝLeΝBovierΝde]μΝLettresΝDiversesΝdeΝMr.ΝLeΝ ChevalierΝd’Her***,Ν2.ΝAufl.,Ν1θκιΝ Freher,ΝPaulμΝTheatrumΝVirorumΝEruditioneΝClarorum,Ν1θκκΝ

1λκΝ

1λκΝ θ4,Ν110Ν 1λκΝ 1λκΝ 10θ,Ν110,Ν122Ν

λθΝ λθΝ 1λκΝ λθΝ

[Freybergk,ΝWilhelmΝHeinrichΝvon]μΝHistoriaΝInfallibilismi,ΝoderΝ GründlicheΝFürstellungΝderΝwahrhafftenΝundΝfalschenΝInfallibilitätΝinΝChristlichenΝGlaubens-Sachen,Ν1θλ0Ν

20κ,Ν210Ν

*ΝFrommhold,ΝAttilaΝFriedrichΝΝ↗ChristianΝThomasiusΝ

Ν

*ΝFürstenerius,ΝCaesarinusΝΝ↗GottfriedΝWilhelmΝLeibnizΝ

Ν

*ΝG.ΝV.ΝM.ΝΝ↗WillemΝvanΝderΝMeulenΝ

Ν

Geier,ΝMartinμΝBetrachtungΝDerΝSterbligkeit,Ν1θκιΝ [GillotΝdeΝBeaucour,ΝLouiseΝGenevièveΝde]μΝLeΝMaryΝJaloux,Ν σouvelle,Ν1θκκΝ GiraultΝdeΝSainville,Ν[Jean?]μΝPhiladelphe,ΝσouvelleΝEgyptienne,Ν 1θκιΝ GraciánΝyΝMorales,ΝBaltasarμΝτráculoΝmanualΝyΝarteΝdeΝprudencia,Ν1θ4ιΝ GraciánΝyΝMorales,ΝBaltasarμΝL’HommeΝdeΝCourΝ[frz.ΝÜbersetzungΝAbrahamΝσicolasΝAmelotΝdeΝlaΝHoussaie],Ν1θκ4Ν GraciánΝyΝMorales,ΝBaltasarμΝL’HommeΝDeΝCourΝτderΝBalthasarΝ GraciansΝVollkommenerΝStaats-ΝundΝWelt-WeiseΝ[dt.ΝÜbers.Ν JohannΝLeonhardΝSauter],Ν1θκθΝ

200Ν 1λκΝ

50θΝ

1λκΝ 42,Ν51,ΝλθΝ λθ,Ν1λκΝ λθ,Ν1λκΝ

ErwähnteΝWerkeΝΝ

[Guéret,ΝGabriel]μΝLaΝGuerreΝDesΝAutheursΝAnciensΝEtΝModernes,Ν1θι1Ν *ΝHansenΝSohn,ΝJohannΝΝ↗JohannΝHeinrichΝRoslerΝ [Henniges,ΝHeinrich]μΝDiscursusΝDeΝSuprematuΝAdversusΝCaesarinumΝFürstenerium,Ν1θκιΝ Heydenreich,ΝTobiasμΝContinuatioΝDerΝLeipzigischenΝChronicke,Ν [ca.Ν1θ3ι]Ν Heydenreich,ΝTobiasμΝLeipzigischeΝCronicke,Ν[ca.Ν1θ35]Ν Hobbes,ΝThomasμΝLeviathan,Ν1θ51Ν [Hörnigk,ΝPhilippΝWilhelmΝvon]ΝP.ΝW.Νv.ΝH.μΝHistorischeΝAnzeigΝ vonΝeigentlichenΝUrsachenΝderΝPrivilegirungΝdesΝhochlöblichenΝErtz-HausesΝτesterreich,Ν1θκκΝ Huber,ΝUlrichμΝDigressionesΝJustinianeaeΝInΝpartesΝduas,Ν1θκκΝ Huber,ΝUlrichμΝDisputationesΝJurisΝFundamentales,Ν1θκκΝ Huber,ΝUlrichμΝτratioΝdeΝPaedantismoΝ(1θικ),ΝinμΝThomasiusμΝ IntroductioΝadΝPhilosophiamΝAulicam,Ν1θκκΝ Huber,ΝUlrichμΝPositionesΝsiveΝLectionesΝJurisΝContractaeΝSecundumΝInstitutionesΝΤΝPandectas,Ν1θκ2Ν Huber,ΝUlrichμΝPraelectionumΝJurisΝCivilisΝparsΝprior,ΝquaeΝestΝ secundumΝInstitutionesΝJustinianeas,Ν1θκιΝ Imhof,ΝJacobΝWilhelmμΝσotitiaΝS.ΝRom.ΝGermaniciΝImperiiΝProcerum,Ν1θκιΝ [Jansse,ΝLucas]μΝTraitéΝdesΝAnciennesΝCérémonies,Ν1θ4θΝ *ΝJohannΝHansenΝSohnΝΝ↗JohannΝHeinrichΝRoslerΝ JournalΝdesΝSçavantsΝ(1θθ5–1ιλ2),Ν1θι4–1θκιΝhg.ΝvonΝAbbéΝ JeanΝPaulΝdeΝlaΝRoqueΝ Jurieu,ΝPierreμΝL’AccomplissementΝdesΝProphetiesΝouΝlaΝDelivranceΝprochaineΝdeΝl’Eglise,Ν1θκθΝ [Jurieu,ΝPierre]μΝPresagesΝdeΝLaΝDecadence,Ν1θκκΝ Kulpis,ΝJohannΝGeorgμΝCollegiumΝGrotianum,ΝSuperΝJureΝBelliΝ AcΝPacis,Ν1θκθΝ Kulpis,ΝJohannΝGeorgμΝDeΝLegationibusΝStatuumΝImperiiΝCommentatio,Ν1θιλΝ Kulpis,ΝJohannΝGeorgμΝInΝSev.ΝdeΝMonzambano,ΝDeΝStatuΝImperiiΝGermaniciΝLibrumΝCommentationesΝAcademicae,Ν[ca.Ν1θκι]Ν [LaΝCalprenède,ΝGautierΝdeΝCosteΝde]μΝDerΝAller-DurchlauchtigstenΝKayserinΝStatiraΝoderΝCassandra,ΝFünffterΝundΝletzterΝ Theil,Ν1θκκΝ [LaΝCroix,ΝEdouardΝde]ΝD.ΝL.ΝC.μΝLeΝLanguageΝMüet,Ν1θκκΝ 50ιΝ

200Ν Ν λθ,Ν1λκΝ 244Ν 244Ν 24θΝ θκΝ 1λκΝ 1λκΝ ι5,Νλ0Ν 11,Ν14,Ν15,Ν1κΝ 1λκΝ 1λκΝ 241Ν Ν 43,Ν51Ν 51Ν λθΝ λθΝ λθΝ ιι,Νκ0,Νλθ,Ν1λκΝ 1λκΝ 1λκΝ

ErwähnteΝWerkeΝΝ

LaΝDaillhière,ΝdeμΝLesΝEntetiensΝCurieux,ΝDeΝTartuffeΝEtΝDeΝRabelais,ΝSurΝlesΝFemmes,Ν1θκκΝ [LaΝRochefoucauld,ΝFrançoisΝDucΝde]μΝMemoiresΝdeΝM.ΝD.ΝL.ΝR.Ν surΝLesΝBriguesΝàΝlaΝmortΝdeΝLouysΝXIII.,Ν1θθ3Ν [LaΝRochefoucauld,ΝFrançoisΝDucΝde]μΝMemoiresΝDeΝLaΝMinoritéΝ DeΝLouisΝXIV.,Ν1θκκΝ Lampadius,ΝJacob/JohannΝGeorgΝKulpisμΝDeΝRepublicaΝRomanoGermanica,Ν1θκθΝ Lansius,ΝThomasμΝMantissaΝConsultationumΝEtΝτrationum,Ν1θ5θΝ [Leibniz,ΝGottfriedΝWilhelm]μΝCaesariniΝFürsteneriiΝDeΝIureΝSuprematusΝacΝLegationisΝPrincipumΝGermaniae,Ν1θιιΝ

1λκΝ λθΝ λθΝ λθΝ 110Ν λθΝ

Leti,ΝGregorioμΝAbregéΝDeΝL’HistoireΝDeΝLaΝMaisonΝSerenissimeΝ EtΝElectoraleΝDeΝBrandebourg,Ν1θκιΝ Leti,ΝGregorioμΝIlΝCeremonialeΝHistorico,ΝeΝPolitico,Ν1θκ5Ν

κ0Ν

Leti,ΝGregorioμΝRitrattiΝHistorici,ΝPolitici,ΝChronologici,ΝeΝGenealogiciΝDellaΝCasaΝSerenissima,ΝΤΝElettoraleΝdiΝBrandeburgo,Ν 2ΝBde.,Ν1θκιΝ Leti,ΝGregorioμΝRitrattiΝHistorici,ΝPolitici,ΝChronologici,ΝeΝGenealogici,ΝDellaΝCasaΝSerenissima,ΝΤΝElettoraleΝdiΝSassonia,Ν 2ΝBde.,Ν1θκκΝ Löscher,ΝCasparΝ(Praes.)/ChristianΝWülcknißΝ(Resp.)μΝDeΝDevitandisΝHaereticis,Ν1θκλΝ LondorpΝ(Lundorp),ΝMichaelΝCasparμΝDerΝRömischenΝKayserlichenΝMajestätΝUndΝDeßΝHeiligenΝRömischenΝReichsΝGeist-Ν undΝWeltlicherΝStände,ΝBde.Ν1–10,Ν1θθκ–1θκιΝ Lüdecke,ΝFriedrichΝAugustμΝLectoriΝBenevoloΝS.ΝP.ΝD.ΝFried.Ν AugustusΝLuedecke,Ν1θλ2Ν Luther,ΝMartinμΝGenesisvorlesung,Ν1535/3κΝ *ΝM.ΝD.ΝE.ΝP.ΝP.Ν[=ΝMasiusΝDoctorΝetΝProfessorΝPublicus]Ν ↗HectorΝGottfriedΝMasiusΝ

κ0Ν

λθΝ

1λκΝ 15λΝ 1λκΝ 2θ1,Ν2θ2Ν 32Ν Ν

*ΝM.ΝD.ΝL.ΝR.ΝΝ↗FrançoisΝDucΝdeΝLaΝRochefoucauldΝ

Ν

Magalhães,ΝGabrielΝdeμΝσouvelleΝrelationΝdeΝlaΝChine,Ν1θκκΝ Maimbourg,ΝLouisμΝHistoireΝduΝCalvinisme,Ν1θκ2Ν Maimbourg,ΝLouisμΝHistoireΝduΝLuthéranisme,Ν1θκ0Ν Maimbourg,ΝLouisμΝTraitéΝhistoriqueΝdeΝl’établissementΝetΝdesΝ prérogativesΝdeΝl’EgliseΝdeΝRomeΝetΝdeΝsesΝevesques,Ν1θκ5Ν

λθΝ 3κΝ 3κΝ λιΝ

*ΝMara,ΝAnthonioΝàΝΝ↗EliasΝSchneegaßΝ

1λκΝ

Maresius,ΝRolandusμΝEpistolarumΝPhilogicarumΝLiberΝPrimus,Ν 1θ50Ν

110Ν

50κΝ

ErwähnteΝWerkeΝΝ

Martini,ΝJacobusμΝTheorematumΝMetaphysicorumΝExercitationesΝ Quatuordecim,Ν1θ03Ν Masius,ΝHectorΝGottfriedμΝDaniaΝorthodoxa,Ν1θκλΝ Masius,ΝHectorΝGottfriedμΝInteresseΝPrincipumΝCircaΝReligionemΝ Evangelicam,Ν1θκιΝ [Masius,ΝHectorΝGottfried]μΝDasΝTreueΝLutherthumb,Ν1θλ0Ν Maucroix,ΝFrançoisΝde/JeanΝdeΝLaΝFontaineμΝτuvragesΝDeΝProseΝ EtΝDeΝPoësie,Ν2ΝBde.,Ν1θκκΝ Mayer,ΝJohannΝFriedrichμΝHerrΝD.ΝSpenerΝwoΝistΝseinΝSieg?Ν[...],Ν 3ΝTle.,Ν1θλθΝ [Megerle,ΝJohannΝUlrich]ΝAbrahamΝaΝSantaΝClaraμΝGack.ΝGack.Ν Gack,ΝGack,ΝáΝGa,Ν1θκ5Ν [Megerle,ΝJohannΝUlrich]ΝAbrahamΝaΝSantaΝClaraμΝJudasΝDerΝ Ertz-Schelm,Ν1θκθΝ [Megerle,ΝJohannΝUlrich]ΝAbrahamΝaΝSantaΝClaraμΝReimbΝdich/Ν τderΝIchΝLißΝdich,Ν1θκιΝ *ΝMelanchthon,ΝPhilippμΝLiberΝContinensΝContinuaΝSerieΝEpistolasΝPhilippiΝMelanchthonisΝΝ↗JoachimΝCamerariusΝ

32Ν 222Ν λ4,Νλι,Ν115,Ν 13θ,Ν13ι,Ν13λ,Ν 14ι,Ν15λ,Ν1κκ,Ν 222Ν 1κι,Ν212,Ν21θΝ 1λκΝ 2θ2Ν 1λκΝ 1λκΝ 1λκΝ Ν

MercureΝhistoriqueΝetΝpolitique,Ν1.ΝAusg.,Ν1θκθΝ [Meulen,ΝWillemΝvanΝder]ΝG.ΝV.ΝM.μΝDefensioΝdissertationisΝDeΝ origineΝjurisΝnaturalis,Ν1θκιΝ Micraelius,ΝJohannesμΝSyntagmaΝhistoriarumΝecclesiaeΝomnium,Ν 1θ30Ν Milton,ΝJohnμΝProΝPopuloΝAnglicanoΝDefensioΝContraΝClaudiiΝ Anonymi,ΝaliàsΝSalmasiiΝDefensionemΝRegiam,Ν1θ51Ν Molinos,ΝMiguelΝdeμΝManuductioΝSpiritualis,Ν1θκιΝ

λθΝ 1λκΝ

MonatlicheΝUnterredungenΝEinigerΝGutenΝFreunde,Νhg.ΝvonΝWilhelmΝErnstΝTentzel,Ν1θκλ–1θλκΝ

110,Ν1λκΝ

*ΝMontanus,ΝAndreasΝΝ↗AdamΝRechenbergΝ

Ν

Morhof,ΝDanielΝGeorgμΝPolyhistorΝSiveΝDeΝσotitiaΝAuctorumΝEtΝ RerumΝCommentarii,Ν[Tl.Ν1],Ν1θκκΝ

ι1,Νλθ,Ν122,Ν 1λκΝ Ν

*ΝMosanus,ΝHubertusΝΝ↗JohannΝChristophΝBecmannΝ [Müller,ΝPhilipp]μΝDerΝFangΝdesΝEdlen-LebensΝDurchΝFrembdeΝ Glaubens-Ehe,Ν1θκλΝ [σicole,ΝPierre]μΝEssaisΝDeΝmorale,ΝContenusΝenΝdiversΝTraittezΝ surΝplusieurΝdevoirsΝimportants,Ν4ΝBde.,Ν1θκ3,Ν1θκ5Ν τsiander,ΝJohannΝAdamμΝTypusΝLegisΝσaturae,Ν1θθλΝ 50λΝ

λιΝ ι1Ν 1λκΝ

152,Ν154,Ν15λΝ 1λκΝ 32Ν

ErwähnteΝWerkeΝΝ

τsiander,ΝLucasμΝEpitomesΝhistoriaeΝecclesiasticaeΝcenturiaeΝ XVI,Ν1θΝBde.,Ν15λ2–1θ04Ν

λιΝ

[τtto,ΝJacob]μΝTemplumΝPacisΝEtΝPaciscentium,Ν1θκκΝ

ιθ,Νιλ,ΝλθΝ

*ΝP.ΝW.Νv.ΝH.ΝΝ↗PhilippΝWilhelmΝvonΝHörnigkΝ

Ν

[Papin,ΝIsaac]μΝLaΝVanitéΝDesΝSciences,Ν1θκκΝ

1λκΝ

[Pechlin,ΝJohannΝσikolaus]μΝJaniΝPhiladelphiΝConsultatioΝDesultoriaΝDeΝτptimaΝChristianorumΝSecta,Ν1θκκΝ

122Ν

[PellissonΝFontanier,ΝPaul]μΝHistoireΝDeΝL’AcadémieΝFrançoise,Ν 1θκκΝ

1λκΝ

Petit,Ν[Louis]μΝDialoguesΝSatyriquesΝEtΝMoraux,Ν1θκκΝ

1λκΝ

[Pfanner,ΝTobias]μΝHistoriaΝPacisΝGermano-Gallo-Svecicae,Ν MonasteriiΝAtqveΝτsnabrugaeΝtractatae,Ν1θιλΝ

κι,Νκλ,Ν112Ν

[Pfanner,ΝTobias]μΝHistoriaΝPacisΝGermano-Gallo-Svecicae,Ν MonasteriiΝAtqveΝτsnabrugaeΝtractatae,Ν2.Νverb.ΝAufl.,Ν1θκ1Ν

κιΝ

Pfanner,ΝTobiasμΝHistoriaΝPacisΝWestphalicae,Ν3.ΝAufl.,Ν1θλιΝ

112Ν

[Pfanner,ΝTobias]μΝSamuelΝPufendorfiusΝModestiaeΝCastigationeΝ Admonitus,Ν1θκιΝ

θκ,Νκ0,Νκ3,Νκι,Ν κλΝ

Pfeiffer,ΝAugustμΝAdΝLectionesΝPrivatasΝAnti-Atheisticas,Ν1θκλΝ

11θ,Ν11λ,Ν131,Ν 134,Ν14κΝ

*ΝPhiladelphus,ΝJanusΝΝ↗JohannΝσikolausΝPechlinΝ

Ν

Placcius,ΝVincentμΝDeΝArteΝExcerpendi,Ν1θκλΝ

1λκΝ

Placcius,ΝVincentμΝInvitatioΝAmicaΝAdΝAntoniumΝMagliabecchi,Ν aliosqueΝIllustresΝΤΝClarissimosΝReip.ΝLitterariae,Ν1θκλΝΝ

122Ν

Poiret,ΝPierreμΝCogitationesΝrationalesΝdeΝDeo,ΝanimaΝetΝmalo,Ν 2.ΝAufl.,Ν1θκ5Ν

1λκΝ

Pollet,ΝFrançoisμΝHistoriaΝForiΝRomani,Ν1θιθΝ

1λκΝ

Pufendorf,ΝSamuelμΝAnhangΝderΝContinuiertenΝEinleitungΝZuΝderΝ HistorieΝderΝvornehmstenΝReicheΝundΝStaatenΝvonΝEuropa,Ν1θκκΝ

53,Νκ0Ν

Pufendorf,ΝSamuelμΝCommentariorumΝdeΝrebusΝgestisΝFridericiΝWilhelmiΝMagniΝElectorisΝBrandenburgiciΝlibriΝnovendecim,Ν1θλ5Ν

45,Νθ0,Ν21θ,Ν 22κ,Ν2θ2Ν

Pufendorf,ΝSamuelμΝCommentariorumΝDeΝRebusΝSuecicisΝLibriΝ XXVI.,Ν1θκθΝ

51,Νιθ,Νκ0,Ν112Ν

Pufendorf,ΝSamuelμΝCommentatioΝSuperΝInvenustoΝVenerisΝLipsicaeΝPullo,Ν1θκκΝ

30,Ν3κ,Ν40,Ν134,Ν 1λκΝ

Pufendorf,ΝSamuelμΝErisΝScandica,Ν1θκθΝ

3κ,Ν210Ν

[Pufendorf,ΝSamuel]μΝJosuaeΝSchwartziiΝ[…]ΝDissertatioΝEpistolicaΝadΝEximiumΝunumΝJuvencumΝSeverinumΝWildschyssiumΝ PrivignumΝsuum,Ν1θκκΝ

45,Ν4ι,Ν53,Νθ5,Ν θι,Νθκ,Νι0,Νκ2Ν

510Ν

ErwähnteΝWerkeΝΝ

Pufendorf,ΝSamuelμΝDeΝJureΝσaturaeΝEtΝGentium,Ν1θι2Ν Pufendorf,ΝSamuelμΝJusΝFecialeΝDivinum,Ν1θλ5Ν Pufendorf,ΝSamuelμΝVonΝσaturΝundΝEigenschafftΝDerΝChristl.Ν ReligionΝundΝKircheΝ[…]ΝInΝTeutscherΝSpracheΝausgefertiget/Ν DurchΝImmanuelΝWebern,Ν1θκκΝ Pufendorf,ΝSamuelμΝDeΝRebusΝAΝCaroloΝGustavoΝSueciaeΝRegeΝ GestisΝCommentariorumΝLibriΝSeptem,Ν1θλθΝ [Pufendorf,ΝSamuel]μΝSeveriniΝdeΝMonzambanoΝVeronensisΝDeΝ StatuΝImperiiΝGermanici,Ν1θθιΝ Pufendorf,ΝSamuelΝvonμΝDeΝStatuΝImperiiΝGermaniciΝ[verfasstΝ ca.Ν1θκκ–1θλ2],ΝposthumΝhg.ΝvonΝJacobΝPaulΝGundling,Ν1ι0θΝ Rango,ΝConradΝTiburtiusμΝσeueΝQuäckereyΝInΝderΝQuietisterey,Ν 1θκκΝ Rappolt,ΝFriedrichμΝCommentariusΝInΝQ.ΝHoratiiΝFlacciΝSatyrasΝΤΝ EpistolasΝomnes,Ν1θι5Ν [Rechenberg,ΝAdam]ΝAndreasΝMontaniμΝA.ΝMontaniΝSendSchreibenΝanΝσ.Νσ.ΝvonΝdeßΝHerrΝMasiiΝundΝHubertiΝMosaniΝ Streit-Schrifften,Ν1θλ1Ν Reyher,ΝAndreasμΝLexiconΝLatino-Germanicum,ΝSiveΝTheatrumΝ Romano-Teutonicum,Ν1θκθΝ Rhegenius,ΝPaulΝMichaelμΝJohannisΝClaubergiiΝSpecimenΝLogicaeΝCartesianae,Ν1θκκΝ Richelieu,ΝArmandΝJeanΝduΝPlessisΝdeμΝTestamentΝPolitiqueΝ D’ArmandΝDuΝPlessis,ΝCardinalΝDucΝDeΝRichelieu,Ν3.Νbearb.Νu.Ν korr.ΝAufl.,Ν1θκκΝ Ringmacher,ΝDanielΝ(Praes.)/ChristophΝLübeckΝ(Resp.)μΝDissertationumΝdeΝofficioΝhominisΝergaΝDeumΝinΝquantumΝexΝlumineΝ naturaeΝconstat,Ν1θκιΝ [Rosler,ΝJohannΝHeinrich]ΝJohannΝHansenΝSohnμΝUnterschiedlicheΝJudicia,ΝDaraußΝzuΝsehen/ΝWasΝvonΝdenenΝsogenanntenΝ PietistenΝUndΝihrenΝCollegiisΝPietatisΝzuΝhalten,Ν1θλ0Ν [Rotth,ΝAlbrechtΝChristian]μΝEylfertigesΝBedenckenΝüberΝM.ΝAugustΝHermannΝFranckens/Ν[...]/ΝSeineΝSchutz-Predigt,Ν1θλ2Ν [Rubeanus,ΝCrotus/UlrichΝvonΝHutten]μΝEpistolaeΝτbscurorumΝ Virorum,ΝTl.Ν1,Ν[1515]νΝTl.Ν2,Ν[151ι]Ν [Salmasius,ΝClaudius]μΝDefensioΝRegia,ΝProΝCaroloΝI.,Ν1θ4λΝ *ΝSantaΝClara,ΝAbrahamΝaΝΝ↗JohannΝUlrichΝMegerleΝ Scherzer,ΝJohannΝAdamμΝAnti-Bellarminus,Ν1θκ1Ν Scherzer,ΝJohannΝAdamμΝUnicaΝPositioneΝGeneraliΝSystemaΝTheologiaeΝexhibens,Ν1θικΝ 511Ν

θ0,Ν14ιΝ θ0,Ν22κΝ 1λκΝ 3κΝ θ0,Ν24θΝ κ0,Ν24θΝ 1λκΝ 10θΝ 1κκ,Ν20κ,Ν210Ν 200Ν λ4,ΝλιΝ 1λκΝ 3λ,Ν40Ν λκΝ 25λΝ θ5Ν ι1Ν Ν 1λκΝ 32,Ν203Ν

ErwähnteΝWerkeΝΝ

Schilter,ΝJohannμΝHerenniusΝModestinus,ΝsiveΝFragmentaΝLibriΝ SingularisΝquemΝ Ε ΝΕ Η Α ΚΩ ΝidΝestΝDeΝCautelisΝ scripseratΝModestinus,Ν1θκιΝ Schipping,ΝPeterμΝAbgenöthigtesΝGespräch/ΝvonΝdemΝBandeΝderΝ ReligionΝundΝSocietät,Ν1θκλΝ Schmidt,ΝSebastianΝ(Praes.)/FranciscusΝCasparusΝBockriesΝ (Resp.)μΝDisputatioΝTheologicaΝDeΝConjugioΝMystico,ΝSiveΝdeΝ UnioneΝSpirituali,Ν[1θι5]Ν Schmidt,ΝSebastianΝ(Praes.)/HectorΝGottfriedΝMasiusΝ(Resp.)μΝ DesponsatioΝFideliumΝCumΝChristo,Ν[1θιλ]Ν [Schneegaß,ΝElias]ΝAnthonioΝàΝMaraμΝDiscussioΝQuaestionisΝ ConscientiosaeΝτdiosa,ΝAnΝConjugiumΝquoadΝvinculumΝinternumΝobΝmalitiosamΝdesertionemΝjureΝdissolviΝpossit?,Ν1θκθΝ Schröder,ΝJohannμΝPharmacopoeiaΝMedico-Chymica,Ν1θ41Ν [Schwartz,ΝJosua]ΝSeverinusΝWildschützμΝDiscussioΝcalumniarumΝ SamuelisΝPufendorfii,Ν1θκιΝ Schweder,ΝGabrielμΝIntroductioΝInΝIusΝPublicumΝImperiiΝRomano-GermaniciΝσovissimum,Ν3.ΝAufl.,Ν1θλ1Ν Schwendendörffer,ΝBartholomäusΝLeonhardμΝProcessusΝFibigiani,Ν1θλ1Ν Scriver,ΝChristianμΝHeiligeΝundΝGottΝwohlgefälligeΝHaußHaltung,Ν1θκθΝ Seckendorff,ΝVeitΝLudwigΝvonμΝCommentariusΝHistoricusΝEtΝ ApologeticusΝDeΝLutheranismo,Ν3ΝBde.,Ν1θκκ–1θλ2Ν Seckendorff,ΝVeitΝLudwigΝvon/JohannΝHeinrichΝBoecler/JohannΝ ChristophΝArtopoeusμΝCompendiumΝHistoriaeΝEcclesiasticae,Ν 2ΝBde.,Ν1θθ5–1θθθΝ Silhon,ΝJeanΝdeμΝLeΝMinistreΝd’EstatΝdeΝMr.ΝSilhonΝConseillerΝduΝ RoyΝenΝsesΝConseils,Ν1θκκΝ Slevogt,ΝJohannΝPhilippμΝIudiciumΝSapientumΝSiveΝDeΝἀ ρ ίᾳΝ malediciΝdisputatorisΝParergon,Ν1θκκΝ Spener,ΝPhilippΝJacobμΝSiegΝderΝWahrheitΝundΝderΝUnschuld,Ν 1θλ2Ν [Spinoza,ΝBaruchΝde]μΝEthica,ΝinμΝders.μΝτperaΝPosthuma,Ν1θιιΝ [Spinoza,ΝBaruchΝde]μΝB.ΝD.ΝS.μΝτperaΝPosthuma,Ν1θιιΝ Sturm,ΝJohannΝChristophμΝMathesisΝEnucleata,Ν1θκλΝ Sturm,ΝJohannΝChristophμΝPhilosophiaΝEclectica,ΝBd.Ν1,Ν1θκθΝ Sturm,ΝLeonhardΝChristophμΝMatheseosΝAmatoribusΝCollegiaΝ Mathematica,Ν[1θλ0]Ν 512Ν

1λκΝ 115,Ν11ι,Ν11κ,Ν 125,Ν12λ,Ν13ι,Ν 144,Ν15λ,Ν222Ν 1θιΝ 1θιΝ 1λκΝ λθΝ θκΝ 244Ν 203Ν 1λκΝΝ 3κ,Ν1λκΝ λιΝ 1λκΝ 5κ,Ν1λκΝ 2θ2Ν θ5Ν 1λκΝ 1λκΝ 1λκΝ 1ι3Ν

ErwähnteΝWerkeΝΝ

Taubmann,ΝFriedrichμΝPostumaΝSchediasmataΝVorsa,ΝΤΝProsaΝperΝ saturamΝinΝmantissamΝadjecta,Ν1θ1θΝ Thomasius,ΝChristianμΝAnnotationesΝTheorico-Practicae,Ν1θκ3Ν Thomasius,ΝChristianμΝAußübungΝDerΝVernunfft-Lehre,Ν[1θλ1]Ν

Thomasius,ΝChristianμΝCollegiumΝPrivatumΝuberΝseineΝInstitutionesΝJurisprudentiaeΝDivinae,Ν1θλ1Ν Thomasius,ΝChristianμΝEinleitungΝzuΝderΝVernunfft-Lehre,Ν1θλ1Ν

Thomasius,ΝChristianμΝErklährungΝundΝVertheydigungΝSeinerΝ Lehre,ΝüberΝdieΝFrageΝτbΝdenenΝLutheranernΝvonΝihrenΝLehrernΝmitΝgutenΝGewissenΝkönneΝuntersagetΝwerden,ΝmitΝdenenΝ ReformirtenΝkeineΝGemeinschafftΝzuΝhalten,Ν1θλ0Ν Thomasius,ΝChristianμΝAdΝFautoresΝJurisprudentiaeΝatqveΝHistoriaeΝEpistola,Ν1θκλΝ Thomasius,ΝChristianμΝGemischterΝDiscoursΝüberΝetlicheΝCollegia,Ν1θλ2Ν Thomasius,ΝChristianμΝGemischterΝDiscursΝüberΝFünffΝneueΝCollegia,Ν1θλ1Ν Thomasius,ΝChristianμΝHistoriaΝSapientiaeΝEtΝStultitiae,ΝcollectaΝàΝ [...],Ν1θλ3Ν Thomasius,ΝChristianΝ(Hg.)μΝHistorieΝDerΝWeißheitΝundΝThorheit,Ν 1θλ3Ν Thomasius,ΝChristianμΝInstitutionesΝJurisprudentiaeΝDivinae,Ν 1θκκΝ

Thomasius,ΝChristianμΝInstitutionumΝJurisprudentiaeΝDivinaeΝ LibriΝTres,Ν2.ΝAufl.,Ν1θλ4Ν Thomasius,ΝChristianμΝIntroductioΝAdΝPhilosophiamΝAulicam,Ν 1θκκΝ

513Ν

ι1Ν κ,ΝλΝ 204,Ν214,Ν215,Ν 21ι,Ν22λ,Ν230,Ν 232,Ν233,Ν234,Ν 235Ν 22ι,Ν22κΝ 1λ3,Ν1λ4,Ν1λ5,Ν 1λθ,Ν1λι,Ν201,Ν 203,Ν20κ,Ν210,Ν 21ιΝ 1ιθΝ

200,Ν201Ν 245,Ν24θ,Ν251Ν 224Ν 2θ2Ν λ4,Νλι,Ν2θ2Ν 31,Ν32,Ν33,Ν35,Ν 3κ,Ν3λ,Ν40,Ν41,Ν 44,Ν45,Ν4θ,Ν4ι,Ν 4κ,Ν4λ,Νλ4,Ν10θ,Ν 122,Ν134,Ν14κ,Ν 1λκ,Ν1λλ,Ν200,Ν 201,Ν203,Ν204,Ν 20θ,Ν24λΝ 204Ν ι2,Νι4,Νι5,Νιθ,Ν ιλ,Νκ0,Νκ4,Νλ0,Ν λι,Ν10θ,Ν1λκ,Ν 200,Ν201,Ν214,Ν 215Ν

ErwähnteΝWerkeΝΝ

Thomasius,ΝChristianμΝJohannΝFriedrichΝMäyers/Ν[…]ΝSchändlicheΝProstitutionΝseinesΝEhrlichenΝσahmens/Ν[...]ΝDurchΝPublicationΝEinesΝoffenbahrenΝPasqvills,Ν1θλ2Ν

2θ1,Ν2θ2Ν

Thomasius,ΝChristianΝ(Hg.)μΝMonatsgespräche,Ν1θκκ–1θκλΝ

43,Ν44,Ν4κ,Ν4λ,Ν 52,Ν53,Ν54,Ν55,Ν 5θ,Ν5ι,Ν5κ,Νθ2,Ν θ3,Νθ4,Νθ5,Νθθ,Ν θι,Νθκ,Νθλ,Νι1,Ν ι3,Νι4,Νι5,Νιθ,Ν ιλ,Νκ0,Νκ2,Νκθ,Ν κλ,Νλ0,Νλ3,Νλ4,Ν λθ,Νλκ,Ν103,Ν 105,Ν10θ,Ν10κ,Ν 110,Ν112,Ν115,Ν 11ι,Ν11κ,Ν122,Ν 125,Ν134,Ν13θ,Ν 13ι,Ν145,Ν14κ,Ν 15λ,Ν1λ2,Ν1λ3,Ν 1λ5,Ν1λι,Ν1λκ,Ν 1λλ,Ν200,Ν20κ,Ν 210,Ν220,Ν222Ν

Thomasius,ΝChristianμΝσeueΝErfindungΝeinerΝwohlgegründetenΝ undΝfürΝdasΝgemeineΝWesenΝhöchstnöthigenΝWissenschafft,Ν [1θλ1]Ν

23θ,Ν23λΝ

Thomasius,ΝChristianμΝτbservationesΝpromiscuas,ΝDieΝKirchenHistorie,ΝundΝHistoriamΝPhilosophicamΝ[…]Νbetreffende,Ν [1θλ2]Ν

2θ1,Ν2θ2Ν

Thomasius,ΝChristianμΝPositionumΝcontractarumΝceleberrimiΝIctiΝ UlriciΝHuberi,Ν1θκ4Ν

11Ν

Thomasius,ΝChristianμΝPositionumΝJurisΝcontractarumΝUlriciΝHuberi,Ν1θκ3Ν

14,Ν1κΝ

Thomasius,ΝChristianμΝRechtmäßigeΝErörterungΝderΝEhe-ΝundΝ Gewissens-Frage,Ν1θκλΝ

150,Ν152,Ν153,Ν 154,Ν15λ,Ν1θ3,Ν 1κ3,Ν200Ν 22κ,Ν22λ,Ν230Ν

[Thomasius,ΝChristian]μΝAttilaeΝFriedrichΝFrommholdsΝRechtsgegründeterΝBericht/ΝWieΝsichΝeinΝEhrliebenderΝScribentΝzuΝ verhaltenΝhabe,Ν1θλ1Ν Thomasius,ΝChristianμΝChristianusΝThomasiusΝStudiosaeΝIuventutiΝInΝAcademiaΝLipsiensiΝLectionesΝPrivatasΝdeΝPrudentiaΝ CogitandiΝΤΝRatiocinandiΝintimat,Ν1θκιΝ

50,Ν51Ν

Thomasius,ΝChristianΝ(Hg.)μΝUlriciΝHuberiΝPositionesΝsiveΝLectionesΝJurisΝContractae,Ν2ΝTle.,Ν1θκ4–1θκ5Ν

1κ,Ν200,Ν203,Ν 204,Ν20θΝ

514Ν

ErwähnteΝWerkeΝΝ

Thomasius,ΝChristianμΝVindiciaeΝSolidaeΝSedΝModestaeΝCorollariiΝσonΝitaΝPridemΝPubliceΝPropositiΝDeΝExiguoΝPandectarumΝ usuΝinΝForisΝGermaniae,Ν1θλ2Ν

2θ1,Ν2θ2Ν

Thomasius,ΝChristianμΝVonΝdenenΝMängelnΝderΝAristotelischenΝ Ethic,Ν1θκκΝ

5λ,Νθ0,Νθ4,Νι3,Ν 10θ,Ν1λκ,Ν200Ν

Thomasius,ΝChristianμΝVonΝdenenΝMängelnΝdererΝheutigenΝAcademien,Ν1θκκΝ

ιλ,Νκ0,ΝλιΝ

Thomasius,ΝChristianμΝVonΝσachahmungΝderΝFrantzosen,Ν1θκιΝ

3θ,Ν42,Ν50,Ν110,Ν 200Ν 125,Ν13λ,Ν144,Ν 14ι,Ν15λ,Ν1ι3,Ν 200Ν

Thomasius,ΝChristianμΝVorschlag,ΝwieΝerΝeinenΝjungenΝMenschen,Ν[…]ΝbinnenΝdreyerΝJahreΝFristΝinΝderΝPhilosophieΝundΝ singulisΝJurisprudentiaeΝpartibusΝzuΝinformirenΝgesonnenΝsey,Ν 1θκλΝ Thomasius,ΝChristianμΝWeitereΝErleuterungΝ[…]ΝderΝneuenΝWissenschafft/ΝAndererΝMenschenΝGemütherΝerkennenΝzuΝlernen,Ν1θλ2Ν

2θ1,Ν2θ2Ν

Thomasius,ΝChristianΝ(Praes.)/GeorgΝBeyerΝ(Resp.)μΝDeΝBigamiaeΝPraescriptione,Ν1θκ5Ν

2κ,Ν2λ,Ν30Ν

Thomasius,ΝChristianΝ(Praes.)/GeorgΝBeyerΝ(Resp.)μΝDeΝCrimineΝ Bigamiae,Ν1θκ5Ν

2λ,Ν30,Ν14κΝ

Thomasius,ΝChristianΝ(Praes.)/CarlΝAugustΝGueintiusΝ(Resp.)μΝDeΝ naevisΝJurisprudentiaΝRomanae,Ν[1θλ1]Ν

213,Ν21θΝ

Thomasius,ΝChristianΝ(Praes.)/JohannΝHeinrichΝHöpnerΝ(Resp.)μΝ DeΝactioneΝfideiussorisΝadversusΝdebitorem,Ν1θκ5Ν

2κΝ

Thomasius,ΝChristianΝ(Praes.)/FriedrichΝEmichΝRamΝ(Resp.)μΝDeΝ FelicitateΝsubditorumΝBrandenburgicorum,Ν1θλ0Ν

1θλ,Ν1ι5,Ν1ιθ,Ν 1κ0,Ν1κ2,Ν1κι,Ν 1κκΝ 4θ,Ν4ι,Ν4λ,Ν50,Ν 51,Ν52,Νθ0,Νθ3,Ν θ5,Νθι,Νθκ,Νι4,Ν κ2,Ν1λκΝΝ 1λκΝΝ

[Thomasius,ΝGottfried]μΝσicolaiΝBeckmanniΝAdΝV.ΝC.ΝSeverin.Ν WildschützΝMalmogiensemΝScandumΝEpistola,Ν1θκκΝ Thülemeyer,ΝHeinrichΝGüntherΝvonμΝDeΝBullaΝAurea,ΝArgentea,Ν PlumbeaΝEtΝCerea,Ν[neueΝAusgabe]Ν1θκιΝ Thülemeyer,ΝHeinrichΝGüntherΝvonμΝτctoviratusΝSeuΝDeΝS.ΝRom.Ν Germ.ΝImperiiΝElectoribusΝ[...],Ν3.ΝAufl.,Ν1θκκΝ

1λκΝΝ

Tschirnhaus,ΝEhrenfriedΝWalterΝvonμΝMedicinaΝMentis,Ν1θκιΝ

5λ,Νθ0,Νθ5,Νι1Ν

*ΝVallensis,ΝBalthasarΝΝ↗JohannΝChristophΝBecmannΝ

Ν

Varillas,ΝAntoineμΝHistoireΝdesΝRevolutionsΝarrivéesΝdansΝ l’europeΝenΝmatièreΝdeΝreligion,ΝθΝBde.,Ν1θκθ–1θκλΝ

53,ΝλιΝ

Veridicus,ΝSincerusΝ[Pseudonym]μΝEpistolaΝSinceriΝVeridiciΝAdΝ CandidumΝPhilaletham,Ν1θκλΝ

110,Ν1λκΝΝ

515Ν

ErwähnteΝWerkeΝΝ

Waldschmidt,ΝJohannΝJacob/JohannΝDolaeusμΝΕπ ᴏ α ΝΑ ο βα α ,ΝSiveΝDissertationesΝEpistolicaeΝDeΝRebusΝMedicisΝΤΝ Philosophicis,Ν1θκλΝ Wandalinus,ΝJohannesμΝJurisΝregiiΝἀ υπευ ὐ ουΝetΝsolutissimi,Ν θΝBde.,Ν1θθ3–1θθιΝ Wansleben,ΝJohannΝVolkmarμΝPrüffungΝdesΝGeistesΝinΝderΝHohenΝ SchulΝLeipzig,Ν1θκκΝ [Weber,ΝImmanuel]ΝCorneliusΝAgrippaμΝProΝSamueleΝPufendorfioΝAdΝiniquosΝPufendorfiiΝCensores,Ν1θκκΝ Weigel,ΝErhardμΝDeΝDemonstrationeΝAristotelico-Euclidea,Ν1θθ2Ν Weigel,ΝErhardμΝExtractioΝRadicis,ΝoderΝWurtzl-ZugΝdesΝsoΝ schlechtenΝChristen-Staats,Ν1θκλΝ Weigel,ΝErhardμΝSphaericaμΝEuclideaΝMethodoΝconscripta,Ν1θκκΝ Wiedemann,ΝMichaelμΝHistorisch-PoetischerΝGefangenschafftenΝ ErsterΝMonatΝJanuarius,Ν1θκλΝ *ΝWildschütz,ΝSeverinΝΝ↗JosuaΝSchwartzΝ

Ν

Wolf,ΝJohannΝJoachimμΝBestesΝGlaubens-Bekenntniß,ΝichΝbinΝeinΝ Christe,Ν[1θλ0?]Ν Zesen,ΝPhilippΝvonμΝDeutscherΝHelicon/ΝoderΝKurtzeΝverfassungΝ allerΝArtenΝderΝDeutschenΝjetztΝüblichenΝVerse/ΝwieΝdieselbenΝ ohneΝFehlerΝrechtΝzierlichΝzuΝschreiben,ΝBd.Ν1,Ν1θ40νΝBd.Ν2,Ν 1θ41Ν Ziegler,ΝKasparμΝDeΝEpiscopisΝeorumqueΝjuribus,Νprivilegiis,ΝetΝ vivendiΝratione,ΝLiberΝCommentarius,Ν1θκθΝ Ziegler,ΝKasparμΝSuperintendensΝAdΝσormamΝConstitutionumΝ EcclesiasticarumΝInΝElectoratuΝSaxoniaeΝDescriptus,Ν1θκιΝ Zobel,ΝEnochμΝGeistlichesΝReligions-Kleinod,Ν1θκ4Ν Zobel,ΝEnochμΝPeilschmidiusΝExploratusΝΤΝDeploratus,Ν1θκκΝ

51θΝ

1λκΝΝ 1κκΝ 1λκΝΝ 5κΝ κ0Ν κθ,Νλ0,Ν1λκΝ κ0Ν 110Ν Ν 1κλΝ 122Ν

1λκΝ 1λκΝ ι3Ν ι1,Νι3,Νκ5,Νλ0Ν

Personenregister Aufgeführt sind historische Personen bis etwa zur Mitte des 18. Jahrhunderts. Korrespondenten sind kursiv gesetzt, Pseudonyme mit *, Verballhornungen oder Beinamen mit ° gekennzeichnet. Arnold, Gottfried XIV, 58 Artopoeus, Christoph 165 Athene (mythol.) 191 Aubusson Duc de La Feuillade, François de 157, 161 August (Herzog von Sachsen-Weißenfels) 253, 305 Augustus (Kaiser des Röm. Reiches) 109, 347 Avancini, Nicolaus 83, 86

Ablancourt, Jean Jacobé de Frémont et de 366f. Ablancourt, Nicolas Perrot de 366f. Abraham (bibl.) 244 Aeneas (mythol.) 90 Agent zu Dresden 224 Agrippa, Cornelius ↗Immanuel Weber Albertano de Brescia 98 Alberti, Valentin XX, 20f., 23f., 26f., 34, 38– 45, 47f., 50f., 53, 58, 63, 65, 72, 78, 105f., 110, 114–116, 118, 121, 124, 128f., 137, 139, 142, 149f., 152f., 170–183, 186, 192– 194, 199, 225, 242, 333, 335, 345, 348f., 359, 361–363, 366, 369, 372f., 378, 410f., 424f., 431, 439f. Albertus Magnus 22f. Albrecht I. (Herzog von Österreich) 96 Albrecht von Brandenburg 449, 453 Aldorisius, Prosper 162 Alexander VII. (Papst) 119 Alkibiades 107, 111 Am andern Ende von Runckel, Andreas Wolfgang 344, 346 Amelot de la Houssaye, Abraham Nicolas 156, 160, 366f. Anchises (mythol.) 90 Andermüller, Bernhard Georg 322, 324 Andreae, Samuel 416f. Anonym (Dänemark) 302, 430 Apuleius von Madaura 64f., 88, 90 Ar-Raschid, Harun 429 *Arcuarius, Daphnaeus ↗Lorenz Beger *Arethophilus ↗Anton Christian Fabricius Aristoteles 22, 39, 41, 71, 73, 77–79, 84, 88– 90, 106f., 109, 114, 225 Arithmaeus, Valentin 106, 109 Arnauld, Antoine 364f.

Balduin, Franciscus 384 Barak (bibl.) 499 Barclay, Robert 157, 161 Bartoli, Daniello 188, 191f. Baumann, Georg 10 Bayle, Pierre XIX, 367 Beauvau, Henri de 160 *Beckmann, Nicolaus ↗Gottfried Thomasius Beckmann, Nikolaus 23, 53f., 56f., 79, 93, 97, 138, 270, 399, 401, 421 Becmann, Johann Christoph XX, 151, 153, 283, 287–290, 293, 295, 297f., 300f., 336, 343f., 346, 348, 396, 400–402, 406, 414, 418, 420–422, 424–426, 430, 478, 485f., 494f. Bedienter des Oberhofmarschalls Friedrich Adolph von Haugwitz (vermutl. ↗Dietrich Wiener) 217 Beek, Barent 365 Beger, Lorenz 361, 368 Bensen, Johann Lorentz 228f. Benzen, Siegfried 478f., 485f., 495 Bergen, Antoon van 103 Berghorn, Anthon Günther von 305 Bernard, Catherine 370 Bernigeroth, Johann Martin 437 Berwinckel, Tobias Ernst 311, 313, 317

517

Personenregister Bülow, Christina Magdalena von (geb. Pufendorf) 301f., 425f. Burnet, Gilbert 68, 165, 360f., 366f., 369f.

Besser, Catharina Elisabeth (geb. Kühlewein) 164, 257 Besser, Johann 64f., 117f., 163f., 256f. Besser, Johann Friedrich 257 Beyer, Georg 25, 27, 279, 384 Beygott von Römerstadt, Daniel, gen. der Oberste Beygott 122, 125 Beza, Theodor 225, 229 Bieck, Christian 309, 311, 313, 317 Bielke, Nils 424, 426 Bildad (bibl.) 192 Bileam (bibl.) 89f. °Blinder Valentin ↗Johann Lübecker Boccalini, Traiano 219 *Boccalini, Traiano (I) evtl. ↗Johann Nikolaus Pechlin 219, 257 *Boccalini, Traiano (II) 257 Bockries, Franciscus Casparus 303 Bodenehr d. Ä., Gabriel 35 Boecler, Johann Heinrich 64, 66, 150f., 165 Boëthius 65 Boëtius, August (Erben) 198 Bonitz, Johannes 83, 85f., 109, 113, 187, 189 Born, Jacob XIX, 4–18, 24f., 29, 32, 70, 182, 242, 274, 279, 383 Bose, Johann Andreas 195, 197 Boxhorn, Marcus Zuerius 157, 161 Breckling, Friedrich XV, XIX Breithaupt, Joachim Justus 427f., 430, 433f., 439f., 443–447, 453f., 459f., 462, 464, 466f., 469, 471, 475–480, 482, 484, 496 Bremer, Christian 209 Bremer, Georg Christian 206–209, 224, 250– 253 Brenneysen, Enno Rudolph XIII Breuer, Johann 381 Browne, Thomas 225, 229 Brückner, Georg Heinrich 333 Brunsenius, Anton 445 Buchner, August 108, 112 Bugenhagen, Johannes, gen. Pomeranus 108, 113

Caesar, Gaius Iulius 379 Calvin, Johannes 225, 229 Camerarius, Joachim 108, 113 Campeggi, Lorenzo 449, 453 Capellan zu Wittenberg ↗Johannes Hartung Carpoz ↗Johann Benedict (II) Carpzov Carpzov, August Benedict 13–16 Carpzov, Friedrich Benedict 116f., 120, 122, 124 Carpzov, Johann Benedict (II) XX, 44f., 51, 53, 55, 57, 95, 107, 110f., 117, 120, 122, 124, 191, 199–201, 204, 209f., 222, 230, 232f., 235–239, 241–244, 254f., 263–267, 271–273, 275, 278, 359, 387f., 491, 493 Carpzov, Johann Benedict (III) 263, 266 Casaubon, Isaac 180, 182 Cellarius, Christoph 192 Chapelain, Jean 191 Charles IV. (Herzog von Lothringen) 157, 160 Charles V. (Herzog von Lothringen) 160 Charlotte Amalie von Hessen-Kassel (Königin von Dänemark) 407 Charpentier, François 392 Chigi, Fabio 117, 119 Chrestophilus ↗Johann Benedict (II) Carpzov Christ, Johann Alexander 5, 295, 297, 431 Christian Ludwig (Herzog zu BraunschweigLüneburg) 270 Christian V. (König von Dänemark) 57, 62, 95, 205, 207, 219, 223f., 247f., 250–253, 257, 260, 269f., 286, 290, 293, 347, 398, 404–407, 410f., 413f., 418–423, 428f. Christina (Königin von Schweden) 117, 119 Cicero, Marcus Tullius 77, 102, 180, 363, 374, 377, 379, 422 Clavius, Christoph 64, 66 Cocceji, Heinrich (von) 490, 492 Cocherel de Bourdonné, Charles de 369 Colyer, Jacob 371

518

Personenregister Du Rondel, Jacques 365 *Du Vignau ↗Edouard de La Croix

Comenius, Johann Amos 225, 229 Concilium perpetuum der Universität Leipzig 72, 111, 118, 152f., 169–171, 173, 181f., 193f., 198f., 201–204, 209–213, 218–224, 226–231, 236, 238, 241–244, 246–248, 252f., 255–261, 266–268, 271, 278–280, 285, 288–290, 294, 297, 336 Conring, Hermann 215, 217, 451, 454 Contarini, Alvise 119 Courtilz de Sandras, Gatien de 161, 367 Creusel, Amadeus 213, 215 Creusel, Nicolaus 215 Creutzing, Kaspar 279 Crophius, Johann Baptist 497–499 Cubach, Johann Peter 380, 382 Cubach, Michael 382 Cyprian, Johannes 438f.

Eck, Cornelis van 156, 160 Eck, Johannes 87 *Ehrenhold, Aetius Diedrich ↗Siegfried Benzen Einsiedel, Hans Haubold von 202, 205f., 209, 219, 224, 251, 253, 378, 478 Eleonore Erdmuthe Louise von SachsenEisenach 283f. Eler 251, 253 Eliphas (bibl.) 192 Ellrich, Johann Adam 475f. Emmerling, Christoph 104, 112, 187, 190 Engberg, Brigitta Magdalene von 304 Epikur 82, 88f., 108, 114, 360, 365 Erasmus von Rotterdam, Desiderius 40, 83, 86f., 103, 107f., 111, 188, 191, 364, 375 Ernst I., gen. der Fromme (Herzog von Sachsen-Gotha-Altenburg) 41, 137 Ernst II. (Herzog von Sachsen-GothaAltenburg) 383 Euklid von Alexandria 64, 66, 399 Euripides 85 Eusebius von Caesarea 165 Evangelus aus Tarent 195, 197 Eyben, Christian Wilhelm von XVIII

D. D. (Kaufmann aus Leipzig) 239, 244 Danckelmann, Daniel Ludolph (von) 392, 400, 402f., 419f., 430, 446, 461, 466, 471, 476– 479 Danckelmann, Eberhard Christoph Balthasar (von) 351, 400, 402–404, 407, 410, 421, 432–435, 438f., 446, 461, 466, 476 Danckelmann, Karl Friedrich von 461, 466 Dannhauer, Johann Conrad 31, 33 Debora (bibl.) 499 Deckherr, Johannes 360, 365 Des Coutures, Jacques Parrain 365 Descartes, René 225, 229 Deukalion (mythol.) 329f. Dieskau, Carl von 317 Diogenes Laertius 365 Diokletian (Kaiser des Röm. Reiches) 302 Dolaeus, Johannes 374 Dornfeld, Johannes 199, 234f., 241, 245 Dorothea (Kurfürstin von Brandenburg, geb. Prinzessin von Holstein-SonderburgGlücksburg, verw. Herzogin von Braunschweig-Lüneburg-Celle) 269f. Dorp, Maarten van 83, 86f., 111 Dröge, Anna Catharina 304

Fabricius, Anton Christian 368 Fabricius, Johann Albert 182, 192 Fabricius, Johann Albrecht 375 Fabricius, Johannes XV Fabricius, Werner 182 Falckner, Anna Susanna (geb. Thomas) 4, 12 Falckner, Johann Friedrich 4, 12 Feller, Joachim 3f., 176, 179, 181f., 236, 240, 242, 253, 273, 278 Feller, Johanna (geb. Thomasius) 3f. Ferguson, Robert 370 Ferrarius, Johannes 111 Fleischer, Christoph 382 Florinus, Josua 459

519

Personenregister 438–452, 454f., 459–484, 486, 488, 491f., 495 Friedrich III., gen. der Weise (Kurfürst von Sachsen) 345, 347 Friedrich von Baden 96 Friedrich Wilhelm, gen. der Große Kurfürst (Kurfürst von Brandenburg) 52, 56, 58, 62, 78, 80, 98, 117f., 122, 270, 294, 300, 321, 330f., 333, 410f., 425, 454, 456f., 491 Friedrich Wilhelm I. (König von Preußen) 466 Friedrich Wilhelm II., gen. Posthumus (Herzog von Sachsen-Altenburg) 197 Friese, Martin Friedrich 240, 244 Friesen, Carl Freiherr von 17f. Fritsche, Benjamin 481–484 *Frommhold, Attila Friedrich ↗Christian Thomasius Fuchs, Johannes 273, 279 Fuchs, Louise (von) (geb. Friedeborn) 55f. Fuchs, Paul (von) 55f., 284, 297, 435f., 438f., 491, 494 Fuhrmann, Johann 380–383 Funcke, Christian 189, 192 Fürstenberg, Wilhelm Egon von 157, 161 *Fürstenerius, Caesarinus ↗Gottfried Wilhelm Leibniz

Fludd, Robert 157, 161 Fontenelle, Bernard Le Bovier de 368 *Forgeur, Pierre (wahrsch. fingierter Verleger) 371 Forstner, Claudia Maria von (geb. von Lützelburg) 497f. Forstner, Georg Friedrich von 494, 497f. Forstner, Heinrich Friedrich von 498 Francke, August Hermann XVIII, XXI, 295, 303, 307, 319, 322, 325, 332f., 350, 366, 369, 433, 435, 439f., 443–447, 453f., 459f., 462, 464, 466f., 469, 471, 475–480, 482, 484f., 488, 496–499 Frans, Pieter de 36 Freher, Paul 156, 159 Freund, auswärtiger (bzw. Bekannter) 45, 66 Freund, guter (I) 478, 485f., 495 Freund, unbekannter (evtl. ↗Johann Friedrich von Rhetz) 282, 336 Freund, vertrauter 151, 296, 336, 413, 430 Freyberg, Emilius Marius Albert(us) von 397, 490 Freyberg, Wilhelm Heinrich von 396f., 401, 434, 490, 492 *Fridenburgius, Leo ↗Johann Philipp Slevogt Friderici, Valentin 89f., 92f., 95 Friedrich August (Prinz von SachsenEisenach) 215 Friedrich I. (Herzog von Sachsen-GothaAltenburg) 337f., 340, 383 Friedrich I., gen. Barbarossa (König und Kaiser des Heil. Röm. Reiches) 94f., 444 Friedrich II., gen. der Streitbare (Herzog von Österreich) 94, 96 Friedrich III. (König von Dänemark und Norwegen) 270f. Friedrich III. (Kurfürst von Brandenburg, ab 1701 als Friedrich I. König von Preußen) XV, XX, 98, 123, 141, 143f., 151, 186, 224, 244, 250, 269f., 281–283, 285f., 288–302, 304–313, 315–325, 327–331, 333–343, 345, 348f., 351–353, 390–392, 394–398, 400, 402–422, 425, 428, 431f., 434–436,

Gamaliel I. (Rabban) 107, 111f. García, Carlos 370f. Gardie, Magnus Gabriel de La 137 Geier, Martin 380, 382, 387f. Geistliches Ministerium zu Leipzig 53, 198– 204, 211, 213, 218f., 221, 226, 229–236, 238, 240f., 244f., 247, 253–256, 258f., 261–268, 271–274, 278–280, 333, 335, 431 Georg Wilhelm (Herzog zu BraunschweigLüneburg) 374 Georg Wilhelm I. (Herzog von Liegnitz-BriegWohlau) 347 Gertrud von Babenberg (Herzogin von Mödling) 96 Geyersperg, Graf von 391f.

520

Personenregister Herrichen, Johann Gottfried 37 Heshusius, Anton Günther 179, 182, 356 Heydenreich, Tobias 454 Heyland, Augustus 363, 374 Heyland, Polycarp 374 Heyland, Rosine Elisabeth (geb. Schreiner) 35, 334, 336 Hiob (bibl.) 188, 192 Hobbes, Thomas 30, 32, 401, 456, 458 Hoffmannswaldau, Christian Hoffmann von 188, 190 Homer 189 Höpner, Johann Gottfried 24f. Horaz (Quintus Horatius Flaccus) 23, 142, 180, 348 Hord/Hård(h) 55, 57 Horn, Immanuel 199, 233, 241 Horn, Michael Heinrich 12 Hornemann, Johann 440, 443–447, 454, 459, 462, 464, 470, 473 Hörnigk, Philipp Wilhelm von 95 Huber, Ulrich 11, 13f., 16, 85, 100, 148, 156, 160, 362, 371f., 384, 386–389, 393f. Hübner, Simon Johann 357 Hundeshagen, Johann Christoph 73f., 93, 95, 98 °Hundesvogt ↗Johann Christoph Hundeshagen, Johann Philipp Slevogt Hutten, Ulrich von 56, 90

Gillot de Beaucour, Louise Geneviève (geb. Gomez de Vasconcelle) 370 Girault de Sainville, [Jean?] 369 Glaser, Johann Adam 44 Gleditsch, Johann Friedrich 47–50, 61f., 98, 129, 380, 382, 389, 494 Gottsched, Johann Christoph XII Gracián, Baltasar 45, 64, 66, 156, 160, 187, 366f. Graeve, Gottfried 82, 85 Graevius, Johann Georg 34, 36–38, 85, 374 Gratius, Ortwin 89f. Groote, Peter 91 Grosse, Johann 48 Grotius, Hugo 7, 21, 32f., 151, 346f. Grumbkow, Joachim Ernst von 400, 402 Gueintz, Carl August 378, 408, 410, 468 Guéret, Gabriel 384 Gundling, Jacob Paul 458 Günther, Catharina Magdalena (geb. Alberti) 345, 348 Günther, Johann Friedrich 228f. Gustav II. Adolf (König von Schweden) 208 Hagar (bibl.) 244 Harpprecht, Johann 188, 191 Hartung, Johannes 55, 58, 74 Haugwitz, Friedrich Adolph von XX, 62, 65, 69–72, 74, 81, 91–93, 97, 111, 125, 171, 173, 181–186, 191, 217, 225, 285, 291, 294, 334, 336, 411 Heinrich (Herzog von Sachsen-Barby) 251, 253 Heinrich II., gen. Jasomirgott (Herzog von Bayern und Markgraf von Österreich) 94, 96 Heinrich der Löwe (Herzog von Sachsen) 94, 96 Heinsius, Daniel 180, 182 Heintze, Georg 12–15 Henniges, Heinrich (von) 155, 159, 372 Herakles/Herkules (mythol.) 164, 191 Hermes (mythol.) 191

Imhof, Jacob Wilhelm 360, 367 Innozenz XI. (Papst) 99, 369, 375 Irenäus 459 Isis (mythol.) 66 Ismael (bibl.) 240, 244 Ittig, Thomas 199, 233, 241, 255 Jacobi, Adam Christoph 6–15, 17–20, 25, 65, 70, 181f., 380, 382 Jacobi, Christian Benjamin 6–9, 12, 18–20 Jacobi, Johann Christoph XIX Jakob II. (König von England) 143, 345, 347f., 366, 370

521

Personenregister Karl X. Gustav (König von Schweden) 39, 41 Karl XI. (König von Schweden) 56, 58, 269f., 421, 426 Karl, gen. der Große (König des Frankenreichs und Kaiser des Heil. Röm. Reichs) 79 °Käse Pfilipp ↗Philipp von Zesen Kehraus, Andreas Matthias 122, 125 Kettner, Friedrich Ernst 82, 85, 106f., 110, 186f., 189, 193 Kettner, Maria Magdalena (geb. Hoeckner) 110 Kirch, Gottfried XII Kircher, Athanasius 157, 161f., 208 Klinger, Gottfried 39f. Knoch, Friedrich 43, 73f. Knoch, Hans Ernst von 65, 181, 183–186, 223–225, 228, 230, 261 Knox, John 347 Knutzen, Matthias 276, 279 Knyphausen, Dodo Freiherr von 391f. Knyphausen, Franz Ferdinand von 392 Knyphausen, Friedrich Ernst von 392 Knyphausen, Wilhelm von 392 König, Johann Friedrich 65 Konradin von Staufen 96 Kopernikus, Nikolaus 225, 229 Kormat, Christoph 366 Krause, Carl Ernst 316, 319, 389, 391f., 444, 462, 466f., 473, 476f., 482 Kraut, Christian Friedrich (von) 324, 426– 428, 430, 432–434, 447f., 453f., 461f., 466, 479 Kraut, Ludwig Gebhard 279, 461–474, 476– 480 Kühlewein, Friedrich 294 Kuhlmann, Quirinus 157, 161f. Kühn, Andreas 109, 113 Kulpis, Johann Georg (von) 117–121, 123, 126, 156, 159, 360, 365, 458 Kursächsisches Geheimes Ratskollegium 171, 173, 219, 223, 248, 261, 286, 293, 317, 336, 395, 398, 406, 412f. Kuyper, Frans 274, 276, 279

Jansse, Lucas 445 Jastram, Cord 345, 347 Jena, Gottfried von 309, 312, 316–319, 331, 343, 389–392, 441, 444, 462, 464, 466f., 469–477, 480, 482 Jesus Christus 31f., 87, 112f., 238, 291, 302f., 349f., 372, 468 Johann Georg I. (Herzog von SachsenEisenach) 215 Johann Georg II. (Fürst von Anhalt-Dessau) 293, 317, 322, 324f., 330f., 353, 394–396, 402, 404, 418, 420, 434 Johann Georg II. (Kurfürst von Sachsen) 4, 269f. Johann Georg III. (Kurfürst von Sachsen) 18, 28, 47–51, 69f., 72, 81, 91f., 96f., 102, 128, 143, 169, 171–181, 183f., 193f., 198–201, 203–205, 207, 209, 211, 218f., 221–234, 238–240, 246, 248–254, 259, 261–265, 270–273, 276–278, 286, 290f., 293f., 297, 299, 317, 333–336, 394f., 403–406, 412f., 421, 430f., 439f. Johann Georg IV. (Kurfürst von Sachsen) 71f., 97 *Johann Hansen Sohn ↗Johann Heinrich Rosler Johann Sigismund (Kurfürst von Brandenburg) 321, 330, 333, 346 Johannes (Evangelist) 66 Johannes von Salisbury (Bischof) 180, 183 Julian (Kaiser des Röm. Reiches) 412 Jurieu, Pierre 64, 66, 161 Justinian (Kaiser des Röm. Reiches) 23, 40, 156 Kaltschmidt, Jacob 497f. Karl (Landgraf von Hessen-Kassel) 407 Karl I. (König von England) 348 Karl I. Ludwig (Kurfürst von der Pfalz) 368 Karl I. von Anjou (König von Sizilien) 96 Karl IV. (Kaiser des Heil. Röm. Reichs) 365 Karl V. von Habsburg (Kaiser des Heil. Röm. Reichs) 345, 347

522

Personenregister Löser, Hans 61, 369 Lübeck, Christoph 44 Lübecker, Johann 122, 125 Lubomirski, Fürsten von 391 Lucanus Marcus Annaeus 102 Lucilius (Centurio) 122, 125 Lüdecke, Friedrich August 487–490, 492f. Ludwig XIV., (König von Frankreich und Navarra) 66, 99, 137, 161, 369, 375 Lukian von Samosata 197 Lull(i)us, Raimund 225, 229 Luther, Martin 33, 41, 113, 243, 279, 298, 344–347 Lütkens, Franz Julius 433, 435

La Barde, Jean de 119 La Calprenède, Gautier de Costes de 365f. La Croix, Edouard de 371 *La Daillhiere, Sieur de (wahrsch. Pseud.) 370 La Fontaine, Jean de 369 Lambeck (Student) 213, 215 Lambeck, Peter 215 Lange (Ratsbaumeister in Leipzig) 371 Lange, Johann Christian (Jurist) 104, 118, 124, 149, 155, 159–162, 216, 362, 366f., 370–373 Lange, Johann Christian (Theologe) 149 Lansius, Thomas 188, 191 Lantzinger, Johann Jacob 460 Lassenius, Johannes 490, 492 Le Fevre (aus Rouen) 162 Lehmann, Christian 107, 111 Lehmann, Georg 199, 231–233, 238–241, 243, 254f., 258f., 262–267, 271–273, 275, 278 Lehmann, Johann Gottlob 111 Leibniz, Gottfried Wilhelm XIV, XVIII, 23, 48, 155, 159, 162 Lentz, Ludwig 6, 17 Leo X. (Papst) 347 Leopold I. (Kaiser des Heil. Röm. Reichs) 447–450, 455 Leporin, Christian Polycarp 378 Leti, Gregorio 122, 124, 156, 160, 363, 373 Lincke, Lorenz 460 Lindner, David 10 Lindner, Johann 380, 382 Lintrup, Severin 304 Livius, Titus 102 Lohenstein, Daniel Caspar von 188, 190 Londorp, Michael Caspar 362, 372 Longurio, Fridericus, gen. der lange Fritz 124f. Lorberr, Johann Christoph 197 Lorentz, Elias 460 Lorraine-Vaudémont, Princesse de Phalsbourg et Lixheim, Henriette de 373 Löscher, Caspar 291, 294, 298, 318, 395

M. A. 165f. Mademoiselle D. 302 Mademoiselle le B. 302 Magalhães, Gabriel de 162 Magdeburgische Landstände 296, 320f., 351– 353, 394f., 403, 416, 418, 420, 455 Magdeburgische Regierung zu Halle 308f., 312, 314–317, 319, 321, 326, 328f., 331, 343, 390, 392, 402f., 440f., 443–447, 462– 464, 467, 471 Magirus, Johann 62 Maimbourg, Louis 39, 41, 164f. Malebranche, Nicolas 365 Manitius, Andreas 498 *Mara, Anthonius à ↗Elias Schneegaß Maresius, Rolandus 188, 191 Margarete von Babenberg 96 Maria Amalia (Herzogin von Sachsen-Zeitz, geb. von Brandenburg-Schwedt, verw. Erbprinzessin zu Mecklenburg-Güstrow) 186, 281, 284f., 294, 340 Maria II. (Königin von England) 144 Marsham, John 225, 229 *Marteau, Pierre (fingierter Verleger) 370f., 373 Martial, Marcus Valerius 56, 58 Martini, Jacobus 31, 33 Masius, Christian 304

523

Personenregister *Mosanus, Hubertus ↗Johann Christoph Becmann Moses (bibl.) 216 Mothe Le Vayer, François de La 162 Müller, Andreas 460 Müller, Johannes 72, 104, 182, 192, 213, 215– 217, 219, 370, 377–379 Müller, Philipp 281–285, 291, 294, 298, 318, 337–343 Musaeus, Simon Heinrich 371 Mylius, Andreas 14, 294

Masius, Hector Gottfried 152f., 163, 202, 205–209, 218f., 223f., 248–253, 256–258, 260f., 269f., 280, 286, 290f., 293f., 301– 304, 333, 335, 343–348, 354, 376, 378, 396–398, 400–402, 404–407, 410f., 413– 422, 424–429, 431, 478, 485f., 490, 492, 495 Mathesius, Johannes 113 Maucroix, François de 369 Maximilian Emanuel (Kurfürst von Bayern) 283f. May, Johann Burchard 494 May, Johann Heinrich 166 Mayer, Johann Friedrich 209, 219, 388f., 424, 426, 439, 487, 489f., 492f. °Megalander ↗Martin Luther Megerle, Johann Ulrich 361, 368 Meinders, Franz (von) 284, 414, 419f., 447, 471, 491, 494 Melanchthon, Philipp 108, 113, 279 Mencke, Otto 47–50, 176, 179, 181f., 240, 244, 367 Meulen, Willem van der 371 Meyer, Heinrich Johannes 494 Meyercron, Henning von 304 Micraelius, Johannes 163, 165 Milié, Michel, gen. la Fleur 305 Milton, John 100 Möbius, Georg 203f., 210, 273, 278 Möbius, Gottfried 273, 278 Modestinus, Herennius 367 Molière (Jean-Baptiste Poquelin) 370 Molinos, Miguel de 360, 366, 369f. *Montanus, Andreas ↗Adam Rechenberg *Monzambano, Severinus de ↗Samuel (von) Pufendorf More, Henry 225, 229 Morhof, Daniel Georg 48, 100, 132, 157, 162, 214, 216, 362, 370 Moritz Wilhelm (Herzog von Sachsen-Zeitz) XV, XVII, XX, 186, 280–285, 289, 291, 294, 297, 340, 383 Mornay, Philippe de 225, 229

Nauck, Balthasar 481–483 Neitschütz, Magdalena Sibylla von 72 Nero (Kaiser des Röm. Reiches) 302 Nicole, Pierre 364f. Nielsen, Söfren 55, 57 Niobe (mythol.) 116 Nollius, Henricus 225, 229 O. I. 157 Oberkonsistorium Dresden XX, 10, 17, 21, 44, 46–48, 50f., 64f., 69–72, 75, 110, 118, 128, 152f., 169–176, 178, 181–183, 185f., 192, 194, 198f., 202, 204, 207, 210–213, 216, 218, 221–225, 227–231, 234, 241, 244, 246–248, 252f., 255, 257–261, 266–270, 278–280, 285f., 288–291, 294f., 299, 333– 336, 358, 375, 382, 413, 478 Oemich, Magnus Gottfried 228f. Olearius, Adam 429 Olearius, Johannes 275, 279 Orpheus (mythol.) 88f. Osiander d. J., Lucas 163, 165 Osiander, Johann Adam 31, 33, Osius, Theodatus 158, 162 Otto von Freising 94f. Otto, Jacob 117f., 120, 123, 126, 159 Otto, Sebastian 123, 126 Ottokar II. Přemysl (König von Böhmen) 96 Ovid 190, 330 Packbusch, Christian 5f.

524

Personenregister Pregitzer, Johann Ulrich 41 Pritius, Johann Georg 369 Pufendorf, Catharina Elisabeth (von) (geb. von Palthen, verw. Hedinger) 41, 93f., 301f., 425f. Pufendorf, Esaias (von) 20, 40, 43, 55, 59, 78, 80, 114f., 269f. Pufendorf, Samuel (von) XIIf., XV, XVIII, XXI, 20–27, 29–32, 34, 38–44, 51–54, 56– 59, 61–63, 65–68, 72–76, 78–82, 87–99, 105, 110, 113–121, 123–130, 133f., 136– 138, 140, 142–144, 148–155, 159, 163– 169, 174, 176, 181f., 194, 196f., 201–203, 206–209, 213, 216, 218f., 237, 242, 244, 251, 253, 255–257, 260f., 268–270, 274, 279, 281–285, 288, 294, 300f., 321f., 325, 329–331, 340, 343–349, 353, 360f., 365– 369, 372f., 375, 378f., 395–398, 400–402, 406–411, 414f., 417–421, 423–433, 435–440, 447, 454–459, 484, 486, 488–494, 496f. Pyrrha (mythol.) 330 Pythagoras von Samos 158, 162, 225

Packbusch, Johann Gottfried 228 Packbusch, Salomon Friedrich 228f. Papin, Isaac 367 Passerin, Johann Caspar 363 Paulus (Apostel) 111f., 249 Pechlin, Johann Nikolaus 214, 216, 219, 256f. Pellisson Fontanier, Paul 370 Petermann, Andreas 91f., 186, 294 Petersen, Johann Wilhelm 350 Petit, Louis 369 Peylschmidt, Carl Heinrich 101, 104, 108, 112, 131, 148, 369 Pfanner, Tobias XXI, 55, 58, 93, 95, 115, 122–124, 126–130, 133, 135–138, 140–142, 144, 149–155, 163, 166–169, 174, 196–198, 207f., 366, 457 Pfeiffer, August XX, 75f., 78, 92–95, 97f., 106, 110, 114f., 199–201, 203f., 209–213, 217–223, 225–228, 230f., 238, 240f., 243f., 247f., 250, 252f., 255f., 265, 267–280, 285, 333, 335, 387f., 431 Phaedrus 148 *Philadelphus, Janus ↗Johann Nikolaus Pechlin Philipp II. (König von Spanien) 103 *Philothomas, Christianus ↗Vincent Placcius Pietzsch, August 83–85 Pinckert, Christoph 4f. *Pio Zelo, Nicolai de ↗Johann Friedrich Mayer Placcius, Vincent 214, 216f., 364, 375–379, 468f. Platon 77–79, 90, 111, 114 Plinius Caecilius Secundus, Gaius 191 Plutarch 109, 180 Poiret, Pierre XIX, 225, 229, 360, 366 Pollet, François 361, 368 Polycarp von Smyrna 459 Pompeius Magnus, Gnaeus 379 Pomponazzi, Pietro 84, 87 Porrée, Jonas 445 Portz, Henrich von 299f. Postel, Guillaume 84, 87

Rabelais, François 370 Racine, Jean 369 Ram, Joachim Gerhard 57f. Ramm, Friedrich Emich 228, 306, 322 Rango, Conrad Tiburtius 361, 369 Rappolt, Friedrich 180, 183 Rat der Stadt Halle 304–310, 312, 315, 317– 319, 326–329, 446, 459, 480–484 Rat der Stadt Leipzig 3, 21, 46, 48, 50, 59, 175, 181f., 235, 354, 358 Rechenberg, Adam XV, 20f., 24, 28, 32–34, 42f., 52, 55f., 58–60, 62, 65f., 74, 78f., 115, 122, 124, 128, 138f., 142f., 152f., 176, 181, 288, 344, 346, 385f., 396f., 399, 401f., 406, 427, 429, 490, 492, 494 Rechenberg, Marie Elisabeth (geb. Thomasius) 386 Regal, Baron von 391f. Reich, Johann Friedrich 392, 446, 462–464, 466–474, 476–480

525

Personenregister Sauter, Johann Leonhard 160, 366 Saxoferrato, Bartolus de 459 Schade, Johann Kaspar 433, 435 Scharschmidt, Karl 55, 57 Scheffer, Karl 74 Schefler, Niclaß 3 Schelhammer, Günther Christoph 56, 95 Schenck, Peter V Scherer, Gideon 460 Scherzer, Johann Adam 22f., 31, 33, 249, 252f., 270, 381, 387f. Schicketanz, Adam 460 Schilter, Gottfried 363, 374 Schilter, Johann 360, 363, 367, 374 Schimmer, Georg 58 Schipping, Peter 183, 202, 205–207, 209, 219, 223f., 250–253, 260, 286, 290, 293, 416f., 429 °Schlehagen ↗Johann Christoph Hundeshagen, Johann Philipp Slevogt Schmaltz, Johann Gottfried 332f. Schmid, Johann 172f., 176, 181 Schmidt, Rudolf Johann Friedrich XVI Schmidt, Sebastian 303 Schneegaß, Elias 360, 367 Schnitter, Emerencia Elisabeth von (geb. Pufendorf) 301f., 425f. Schnittker, Hieronymus 345, 347 Schönleben, Johannes Arffwedus de 55, 57 Schöppenstuhl zu Leipzig XIXf., 4–6, 17, 295, 297f., 335f., 430f. Schotte, Johann Wilhelm 228 Schottius, Caspar 157, 161 Schrader, Christoph 444 Schrey, Jeremias 494 Schröder, Johann 156, 160 Schuh, Matthias 460 Schulenburg, Freiherr von (Domdechant) 317 Schurzfleisch, Conrad Samuel 37, 145, 187, 189, 490, 492 Schütte, Johann 62 Schü[t]ze (Hausbesitzer in Halle) 497f. Schwachheim, Jacob 115

Reinesius, Thomas 37 Reinhardt, Johann Friedrich 316, 319 Reusche sen. (Buchbinder in Berlin) 129 Reyher, Andreas 383 Reyher, Salomon 380, 382f. Reyher, Samuel 383 Rhegenius, Paul Michael 153, 164 Rhete, Friedrich Ludwig 369 Rhetz, Johann Friedrich von 139, 143, 150, 282, 331, 340, 447 Richelieu, Armand Jean du Plessis, Duc de 361, 368 Ringmacher, Daniel 42–44 Ritter, Matthes 381 °Rittmeister Nimmernüchtern ↗Levin Zander Rivinus, Tilemann Andreas 199, 233, 241, 263, 266, 273, 278 *Rolletus ↗Gottfried Klinger Roque, Jean-Paul de la 64, 656 Rosenhane, Schering 117, 119 Rosler, Johann Heinrich 165f. Rothe, Johann Joachim 169–171, 173, 176, 179–182, 193f. Rotth, Albrecht Christian 311, 317, 323, 325, 331, 434, 444, 484, 488 Rubeanus, Crotus 56, 90 Rudolf von Habsburg 94, 96 Ryssel, Johann Jacob von 354, 384, 401 Saadi 428f. Saalbach, Christian 380f. Sachs, Hans 188, 191 Salfeld d. Ä., Christoph 357 Salfeld d. J., Christoph 50, 242, 261, 293, 313, 355–359, 361, 368, 383, 385f., 389, 408f., 411f. Salfeld, Elisabeth 357 Sallo, Denis de 48 Salmasius, Claudius 100f., 104 Sandrart, Jacob von 437 *Santa Clara, Abraham a ↗Johann Ulrich Megerle *Sarckmasius ↗Conrad Samuel Schurzfleisch

526

Personenregister Stößer von Lilienfeld, Gottfried 317 Strauch, Ägidius 239, 244 Stryck, Samuel 140, 143, 319, 443, 447, 454– 456, 459, 487–490, 492, 496 Strauch, Johann 8f., 195, 197 Stübel, Johann Jacob 75, 78, 82, 84–88, 92, 94, 96f., 99, 102, 104f., 109–113, 123, 126, 131f., 138, 144, 148f., 182, 186, 189–193, 216, 278, 369, 373, 375 Sturm, Johann Christoph 80, 310, 317, 360, 364f., 375 Sturm, Leonhard Christoph 310, 313, 317 Sultzberger, Christian Gottfried 228

Schwartz, Adelheid Sibylle (geb. Röther) 499 Schwartz, Josua 23, 51–55, 79, 93–95, 97f., 128, 138, 209, 270 Schweder, Gabriel 449, 453 Schweinitz, Georg Rudolph von 497f. Schwendendörffer, Bartholomäus Leonhard Freiherr von 387f. Schwendendörffer, Georg Tobias 456, 458 Scriver, Christian 364, 375, 382 Scultetus (Schultze), Johann Friedrich 239f., 243 Seckendorff, Veit Ludwig von 26f., 39–41, 43, 48, 51, 53, 58, 114f., 127, 134, 136f., 139, 143, 150f., 154f., 165, 169, 197, 360, 366, 420f., 433–435, 447, 484, 486–488, 491, 493, 496f. Seligmann, Gottlob Friedrich 199, 233, 241f. Semler, Christoph 228 Seneca, Lucius Annaeus 84, 87, 162 Sibylle (mythol.) 144 Silhon, Jean de 361, 368 Simon, Johann George 447 Sittig, Johanna Maria (geb. Alberti) 345, 348 Slevogt, Johann Philipp 56, 73f., 93, 95, 98, 115, 362, 372 Sokrates 243 Sokrates Scholastikos von Konstantinopel 164f. Spanheim, Ezechiel (von) 304, 411f., 447, 494 Spencer, John 225, 229 Spener, Johann Jakob 427f., 430, 439 Spener, Philipp Jacob XIIf., 28f., 32–34, 44, 292, 302f., 333, 387f., 420f., 424, 426f., 434f., 479, 484f., 487, 489, 491f., 496, 498f. Sperling, Georg Friedrich 133, 136 Spinoza, Baruch de 76, 78, 80, 84, 87–89, 274, 279, 360, 366 Steger, Adrian 117f., 237, 239f., 242f., 380, 382 Stisser, Wolfgang Melchior 311, 317, 323, 325, 444 Stosch, Friedrich Wilhelm (von) 447

Tacitus, Publius Cornelius 122, 125, 366 Taubmann, Friedrich 102 Teller, Romanus 431 Tentzel, Wilhelm Ernst 192, 375, 440, 490 Thieme, Christoph 460 Thomae, Johannes 195, 197 Thomasius, Auguste Christine (geb. Heyland) 35, 159, 162, 164, 242, 334, 336, 354–359, 364, 374, 394f., 411f. Thomasius, Christian passim Thomasius, Christian August 394f. Thomasius, Christian Polycarp (II) 394f. Thomasius, Christiane Auguste 346, 394f. Thomasius, Gottfried 3f., 20, 34, 36–38, 54, 56–58, 61, 65f., 68, 75, 80, 90, 94, 98f., 115, 117, 123, 140, 142, 144, 372f., 385f. Thomasius, Jacob 4, 7f., 12, 36f., 41, 48, 127– 130, 173, 214, 217, 236f., 242, 338, 377, 383 Thomasius, Johanna 242 Thomasius, Maria (geb. Weber) 3f. Thomasius, Sofie Elisabeth (I) 394f. Thülemeyer, Heinrich Günther von 360, 362, 365, 373 Tilly, Johann t’Serclaes, Graf von 125 Tollius, Jacob 37 Tournes, Samuel de 374 Tschirnhaus, Ehrenfried Walther von 48, 75f., 78, 80, 84, 87–89, 100, 139, 142f.

527

Personenregister Wiener, Dietrich 81, 91f., 218, 412 °Wildschiss ↗Severin Wildschütz Wildschütz, Severin 51–57, 59, 89, 91, 93f., 117f., 128f., 139, 142, 151f., 208f. *Wildschütz, Severin ↗Josua Schwartz Wilhelm Ernst (Herzog von SachsenWeimar) 141, 144 Wilhelm III. (Prinz von Oranien) 140, 143f. Wilhelm III. von Oranien (König von England) 345, 347f., 371 Wilhelm V. (Herzog von Jülich-KleveBerg) 454 Wilschiött, Friedrich Clausen 55, 57 Wilschiött, Karine (geb. Nielsen) 55, 57 Winstrup, Peter 270 Witsius, Herman 225, 229 Wohlfart(h), Johann Christian 250, 252f. Wolf, Johann Joachim 349f. Wolff, Christian 23 Wolff, Joachim 279 Wülckniß, Christian 294

Ulrike Eleonore von Dänemark und Norwegen (Königin von Schweden) 56, 58 Unbekannt (Absender) 303, 430 Unbekannt (Empfänger, vermutl. ↗Johann Christoph Becmann) 297f., 336, 431 Valentin, Jacques 444f. *Vallensis, Balthasar ↗Johann Christoph Becmann Varillas, Antoine 67f., 164f. °Vaulentinus ↗Valentin Alberti °Velten ↗Valentin Alberti Veltheim, Valentin 74 Velthuysen, Lambert 275, 279 Vergil 90, 122, 124, 144 Vigelius, Nicolaus 156, 158, 160–162 Vockerodt, Christoph 228 W., Herr ↗Dietrich Wiener Wagner, Christian 199, 234, 241, 273, 278 Wagner, Dorothea Sophia (geb. Thomasius) 242 Waldschmidt, Johann Jacob 363, 374 Wandalinus, Johannes 345, 347f. Wansleben, Johann Volkmar 362, 372 Wasmuth, Matthias 65 Weber, Immanuel 62, 73f., 368 Weidmann, Christian 382 Weidmann, Maria (geb. Sacer, verw. Breuer, verw. Ritter, nachmals verh. Gleditsch) 380–382 Weidmann d. Ä., Moritz Georg XV, XX, 16, 43, 46–50, 99, 105, 129, 143, 159, 242, 353–360, 364, 368, 371–375, 379–389, 393f., 397, 401, 408f., 411f. Weigel, Erhard 77, 79, 114f., 122, 125, 131f., 139, 143, 145, 190, 192, 362, 373, 401 Wetstein, Heinrich 374 Wiedemann, Michael 189, 192

Zander, Levin 122, 125 Zeidler von Berbisdorf, Johann Sigismund von 87 Zenon von Elea 114 Zesen, Philipp von 213, 215f. Zeuner, Emanuel 61 Ziegler, Kaspar 360, 367, 449, 453 Zierold, Johann Wilhelm 82, 85, 113, 193, 228f. Zimmermann, Daniel Christoph 107, 111, 273, 278 Zimmermann, Sigismund 111f., 188, 192, 278 Zobel, Enoch 96f., 101, 104, 106f., 109f., 112f., 130–132, 138, 148f., 191f. Zobel, Susanna Catharina (geb. Hoeckner) 110, 112 Zophar (bibl.) 192

528

Ortsregister Aufgenommen sind diejenigen Orte, die in den Briefen selbst sowie in den Beilagen explizit genannt werden. Kursivierte Ziffern verweisen zusätzlich auf die im editorischen Briefkopf angeführten Absendeorte. Verwendet werden die heute im Deutschen gebräuchlichen Schreibweisen. Duisburg 450

Altenburg 141, 195 Altdorf 310 Amsterdam 37 Annaberg 82, 84, 96, 99, 102, 105, 107, 109, 130, 130f., 138, 144, 147, 186, 189

Eisenach 283 Erfurt 325, 332, 332 Flensburg 214 Franeker 116 Frankfurt/Main 43, 53, 73, 133, 149, 155, 485, 485, 490 Frankfurt/Oder 116, 139, 149, 151, 288, 292, 305, 310, 408, 478, 494, 495

Berlin 51, 51, 54, 54, 59, 59, 63, 63, 67, 67, 72, 73, 73, 76, 76, 88, 88, 93, 93, 97, 97, 107, 113, 114, 116, 116, 121, 121f., 138, 138, 140, 150, 150, 163, 163, 207, 207f., 255, 256, 268, 268, 282, 282, 283, 283, 288, 289, 289, 290, 293, 295, 295, 298, 298, 299, 300, 300, 301, 310, 321, 329, 329, 334, 339, 343, 344, 344, 391, 393, 398, 398, 404, 407, 409, 409, 411, 413, 414, 418, 419, 419, 424, 424, 427, 428, 432f., 433, 438, 438, 447, 455, 455, 473, 479, 485, 485, 490, 490, 497 Bonn 157, 450, 451 Brüssel 345

Genf 345 Giebichenstein 475 Gießen 302 Glaucha 475 Görlitz 381 Gotha 39, 163 Grimma 388 Halle (Saale) 59, 120f., 219, 237, 250f., 260, 268, 274, 281, 291–293, 296, 298f., 300, 300f., 304, 304, 305f., 306, 307, 307, 308, 308, 309, 310, 310f., 313, 315f., 320, 320, 321, 321f., 322, 323, 324, 324, 325, 325f., 326, 328f., 332, 333, 334f., 341, 342, 343, 343, 345, 351, 351, 353, 356, 357, 358, 379, 387, 389, 390f., 394, 394f., 396, 396, 403, 407, 407f., 408, 410f., 412, 412, 414, 414f., 417, 422, 423, 423, 426, 426–428, 430, 431, 432, 432, 433, 435, 435f., 436, 438f., 440, 443, 446f., 448, 448–453, 454, 454, 455, 459, 459, 460, 461, 461f., 464–466, 469– 471, 471, 474f., 477, 477, 478, 478–480, 480, 481, 482, 482f., 484, 486, 486–488, 490f., 494, 496, 496f., 499, 499

Celle 75f. Cleve 479 Cölln 331, 331, 337, 337, 341, 403, 403, 404, 404, 413, 414, 418, 432, 433, 445, 446, 462, 464, 469, 470, 479, 480 Danzig 109 Den Haag 409 Dordrecht 399 Dresden 6, 7, 8, 8, 9, 9, 10, 10, 12, 12, 13, 13, 15, 16, 16f., 18, 18, 19, 19, 24, 24, 28, 33, 46, 48, 70, 84, 96, 128, 151, 169, 171f., 178, 183, 183, 186, 198f., 210–212, 217, 221f., 224, 227, 230, 234, 246–248, 251, 256, 258–260, 269, 285f., 289, 291, 333, 336, 357, 391, 473

529

Ortsregister Malmö 53, 55, 61, 63, 65, 67f. Marburg 416 Meißen 449f. Merseburg 449 Meuselwitz 134, 496 Münster 117, 456

Hamburg 59, 89, 114, 181, 213, 213, 215, 345, 376, 468, 487, 490 Heidelberg 73, 456 Jena 73, 77, 93, 114, 305 Jüterbog 239f.

Naumburg 449 Neapel 94 Nimwegen 424, 456

Karlsbad 410, 414, 462, 465 Kiel 214 Königsberg 296, 297, 301, 320, 337f. Kopenhagen 152, 208, 249, 269, 303, 396, 397, 405, 407, 414–416, 420, 490, 495

Osnabrück 117 Paris 64, 117 Potsdam 208 Prag 239 Pyrmont 256

Leiden 100f., 450 Leipzig 3, 3, 4, 4, 5, 5, 6, 7, 7, 8, 11, 11, 13, 14, 15, 18, 18, 20, 20, 24f., 25f., 28, 29, 34, 36, 37, 39, 42, 42f., 44, 44, 46, 47, 48, 48, 53, 53, 55, 58, 61, 63, 63, 66, 69, 69, 71, 71, 72, 75, 75f., 81, 91f., 92f., 96, 96, 100f., 105, 105, 115, 117, 120, 121f., 127, 128f., 130, 131, 132, 134, 140, 146, 149, 149, 151, 152, 152, 154, 155f., 166, 167, 169, 169, 170, 171, 171f., 174, 174f., 175, 176f., 179f., 183, 183, 185, 193, 198, 198, 199, 199, 202, 202f., 203, 205, 209, 209–211, 211f., 212f., 217f., 218, 219f., 220, 221, 221, 222, 222, 223–225, 227, 230f., 232, 232, 237, 246, 246, 247, 247f., 250, 254, 256f., 257, 258, 258, 259, 259, 260f., 261, 265, 267, 267, 268, 271, 271, 274, 277, 280, 280, 282, 282, 285, 285, 286, 288, 288f., 291–293, 295f., 297, 297, 301, 310, 312, 320, 329, 333f., 337–339, 341f., 344, 353, 354, 355, 355, 356, 356, 358, 359, 360, 384, 384, 387, 388, 391, 393, 393f., 397, 403, 408, 409, 411, 411f., 415, 419, 423, 428, 430, 430f., 450 Lübeck 256 Lüneburg 219, 256 Lund 55, 77

Regensburg 59, 94, 114, 456 Rendsburg 485 Rom 98, 117 Rotterdam 64 Spandau 283, 291, 337–339 Stockholm 21, 26, 38, 38, 42, 42, 399 Stötteritz 122 Stralsund 51 Straßburg 302 Stuttgart 119 Ulm 117, 123 Utrecht 34, 36 Venedig 117 Weimar 126, 127f., 133, 135f., 140f., 149, 167, 168, 194, 196 Wien 117 Wittenberg 55, 108, 145, 170, 187, 291, 298, 305, 334f., 341, 394, 487, 490 Wolfenbüttel 449 Wurzen 449

Magdeburg 169, 198, 209, 282f., 308, 314, 320, 326, 339, 349, 350–352, 352, 390, 416, 440, 444, 445f., 449, 462–464, 469

Zeitz 39, 280, 281

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A

ildungsverzei hnis

S. V: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, Sign.: Portr. I 13424 S. 35: Stadtgeschichtliches Museum Leipzig S. 245: Frontispiz in: Christian Thomasius: Freymüthige Lustige und Ernsthaffte jedoch Vernunfft- und Gesetz-mäßige Gedancken Oder Monats-Gespräche, über allerhand, fürnehmlich aber Neue Bücher, Durch alle zwölff Monate des 1688. und 1689. Jahrs, Halle 1690, Juniheft 1688, 1. Halbjahresbd., Universitätsund Landesbibliothek Halle-Wittenberg, Sign.: Af 712 S. 287: Jagiellonen Bibliothek Krakau, Autographen-Sammlung aus der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin S. 437: Frontispiz in: Samuel von Pufendorf: De Jure Naturae Et Gentium, Libri Octo, Frankfurt u. Leipzig 1744, Universitäts- und Landesbibliothek Halle-Wittenberg, Sign.: Fc 2105

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