Das rund 17 km nördlich von Erfurt an der Bundesstraße 4 gelegene Gebesee, seit dem ausgehenden Mittelalter eine ummauer
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German Pages 258 [256] Year 1999
Table of contents :
Vorwort 7
Die Siedlung auf dem Klausberg bei Gebesee 9
Lage, Größe und Gliederung der Siedlung 9
Die Ausgrabungen in den Jahren 1985 bis 1993 10
Gebesee in der schriftlichen Überlieferung 14
Befunde 16
Das Befestigungssystem 16
Gräben 16
Mauer 21
Zugang 22
Die Hauptburg 24
Kirchen 24
Baubefunde 24
Kreuzförmige Saalkirchen in ottonischer Zeit 28
Gebäude A 35
Gebäude B 37
Gebäudekomplex C 39
Grundriß und Rekonstruktion des Gebäudekomplexes C 39
Der vermutete Vorläuferbau 47
Ständerbauten D bis H 48
Pfostenhäuser 51
Grubenhäuser 54
Zisternen 55
Gräberfeld 58
Die nördliche Vorburg 60
Ebenerdige Pfostenbauten 60
Grubenhäuser 65
Befunde zu Tiefe, Größe und Grundriß der Hausgruben 65
Hausformen 68
Bauweise der Giebelpfostenhäuser 71
Grubenhäuser in Pfalzen und Königshöfen 75
Funktion der Grubenhäuser 105
Keller 109
Gruben 113
Die südliche Vorburg 116
Hausbefunde 116
Der Weingarten 120
Die Funde 123
Keramik 123
Methodik und Kriterien der Materialaufnahme 123
Warenarten und ihre Randformen 124
Zur relativchronologischen Gliederung der früh- und hochmittelalterlichen Keramik 133
Entwicklung und Datierung der früh- und hochmittelalterlichen Keramik von Gebesee 153
Imponierte Warenarten 159
Kleinfunde 160
Waffen und Reiterausrüstung 160
Schmuck (Fingerring, Schnallen, verzierte Beschläge) 162
Textilverarbeitung 164
Eisen- und Metallverarbeitung 167
Eiserne Geräte und Gegenstände der Land- und Hauswirtschaft 168
Gegenstände aus Geweih und Knochen 174
Glas 177
Entwicklung, Funktion und Zeitstellung der Siedlung Gebesee 178
Entstehung und Auflassung der befestigten Siedlung 178
Die Siedlungsentwicklung in der nördlichen Vorburg 180
Die Bauphasen der Hauptburg 184
'ecclesia', 'palas', 'caminata' 187
Zur Datierung der Bauphasen von Hauptburg und Vorburgen 194
Klosterhof und königliche Reisestation 196
Katalog der ebenerdigen und eingetieften Häuser, sonstiger baulicher Einrichtungen mit gebäudeartigem Charakter sowie von ausgewählten Gruben 202
Konkordanzliste zur Numerierung der Grubenhäuser 229
Quellen- und Literaturverzeichnis 230
Tafeln 237
WEIM A RER MO N O G RAPHIE N ZU R U R- UN D FR Ü H GESC HI C HT E
WEIMARE R MONOGRAP HI EN ZU R UR- UND FR Ü H GESCH I CHTE
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HERA USGEGEB EN VOM THÜ RI NGISCH EN LANDESA I\lIT FÜ R ARCHÄO LOGI SCHE DENKl\IALPFLEGE DURCH SIGRID DU$EK
1999
KOMMISSIONSVERLAG . KONRAD THEIS S VERLAG· STU TTGART
TH ÜR ING I SCH ES LANDE SAM T FÜR ARCHÄOLOGISCHE DE N KMALPFLEGE
PE T ER DONAT
Gebesee Klosterhof und königliche Reisestation des 10.-12. Jahrhunderts
1999 KOMM I SSIONSVERLAG . KONRAD T H EISS VER LAG· STU TT GA RT
1-I EltA US GEI3ER: THüRINGISCHES LANDE SM.,[ T FüR ARCHÄOLO G I SCHE D EN KI\[ALI'FLE dur~h SCI1.!c n g"lUgrü'l . ,
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O~ Ahl>.8 1'1.1Il dn Kirche. Grahun)! 1988 . Fllndanwnl(" der :iheren Kirdw: h - l' undamelHe tkr iiingeron' (jii ll )!c-n' Kirc!!ens, im westlichen Hausteil fehlte ein I'fosten. Zwischen den drei westlichen Pfostenpaaren Ix·trugen die Abstände 2,50 111 bl.w. 3.00 1ll. sonSI einheitlich 3,50 m. 198 Sofern die Verf-jrbungen G 1826 und G 1828 nichl1.u diocr Reihe gehörlen. bC:l rugen ditOAbsl:inde mil einer Ausnahme CUlweder 3 moder 4 m. 1')') Deutlich erkennbar bei Grubenhaus 213 sowie den Gruben G 1798 und G 1829; "gl. auch P. GRIMM 1990.9. 200 Vgl. G 1963. G 1982. G 1952. G 1953. G 1984. G 1943. G 1944 (I'. GRIMM 1990. Beil. 0 und E).
zuzurechnen. Eine solche. dem augenscheinlichen Bild folgende Deu tung ist jedoch wenig wahrschein lich . wenn die fo lgenden Überlegungen zur Funktionsbestimmung der Bauten berücksichtigt werden. Da das Geländ e der südl ichen Vorburg keine miuel:l Iterliche n Funde, insbeso ndere auc h kei nerlei Siedlungs- und Abf.'lllgruben erbraelHe. kö nnen sich in diesem Siedlun gsteil weder \Xlohnbautell noch We rkstätten befunden haben. Vereinzelt auch in den Pfostengruben der H äuser auftretende bronzC"leid iche Scherben belegen viel mehr,!OI daß die O berflächenschichten noch während des frühen Mi nclahc'TS einen "Scherbenschl eier" mi t bronzC"leitlichem Fu ndgut enthielten. Bei regel mäßiger und einigermaßen intensiver N un un g des Geländes wäh rend des 10. bis 12. Jh. hän e sich jedoch ebenfalls e in Scherbenschl eier ausbilden und da1.ll fli hren müssen, d aß mindestens verein zeh mittelalterliches Fu ndgut in die Pfostengruben geriet. Tran ihre r Bebauu ng mit den ex trem großen Prostcnhäusern gehö rte d ie südl iche Vorbu rg daher im eigcnd ichen Sin ne nicht zum Siedlungsgelä nde, ist wmindest nicht regelmäßig genut"lt worden. Haus W zeichnet sich durch eine besonders regelmäßige Stellung der Pfos tenpaare alls (Beil. 6 .2). lediglich zwischen den Pfostenpaaren Pl l / 12 und P 13/ 14 betrug der Abstand statt der sonst übl ichen 4.50 m lediglich 2,50 m bzw. auf den lielHen Abstand bC"lOgen 2.30 m. Es ist daher an7.unehmen, daß sich an d ieser Stelle der Ei ngang befund en hat. Bei H aus 99 vo n Ti lleda unterschied sich e in ebe nfalls tTau fsei tiger und gleichbreiter Eingang so deutlich vo n zwei weitere n an den Schmalseiten. {bß er als Einfahrt be-leichnet werden ko nnte und sich infolgedessen dieses Gebäude mi t Stein fundame nt als Scheune bestimmen ließ (P. GRIM1\·\ 1990, 65f., Ab b. 55). Auch bei den Wohnstallhäusern des T yps GasseIte B sind an den östliche n Sch malse ite n mehrfa ch Tore von reichlich 2 m Breite nachgewiesen worden, die auf die Tenne dieser H äuser führten und nach den Befunden von T elgte-Wöste lind Oud- Leusde n befah rbar ware n. 102 Eine in Bäsleben-Wüllersleben, 11 m -Kreis. Wüstung Gonun erstedt , untersuchte Scheu ne (9,00 m: 17.50 m) des 13. Jh. besaß eine que raufgeschlossene Mitteltenne, an die sich zu beiden Seiten die Lagerräume des Erntegutes10J anschlossen. Anhand von Torangelstei nen konnte ein e 3,4 0 lT1 brei te Toreinfahrt sicher nachgewiese n werden (W. T1 MPEI. 1982, 36f.. AbI, . 24). Be i diesem d irekt neben eine m H erre nsitz gelegenen Geb;iude handelte es sich zweifelsfrei um e ine Zehntscheune. Die Herren vo n Gommerstedt gehörten zwar zu e iner thüringischen Adclsfa milic mit weiHeichen 20 1 So in 1'5 und PIS des H ~ u5CS W. 202 P. DONKI 1993b. 394; in Tdgle. \'(Iöste. Hof 2, fühne ein \X'eg mi l Brücke: auf dieses Tor zu; "gI. auch die Re:kol1struk· lionen an H and de:r Befundt· "on Tdgle· \'(Iöste (CH. RH CH' MA NN 1982. Abb_ 14 ) untl Oud-Leusden (G. v. HAFF 1985). 203 Umfangre:ic he: GelreidereSle fanden sich auf dm gUI (· rkllt e· nen Lchnllcnncn.
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dem Streubesirz und verfügten selbst im 13. )h. über weitere Besitzungen in der näheren Umgebung, !04 insgesamt jedoch kaum über eine Grundherrschaft jenes Ranges wie sie der hersfeldische Güterkomplex Gebesee dargestellt h:n (vgl. S. 14 f. ). Gleichwohl besaßen sie eine Zehntscheune mit 150 m" Grund/liche. Daher dürfen wohl auch die mehr als 300 m! großen Baut en von Gebesee als Scheunen angesehen we rden. Allerdings fragt sich dann , ob mehrere dieser großen Bauten gleichzeitig bestanden h:lben können. D:I es sich in Gebesee um eine hersfel di sche Vilhkation handelt , ist der Blick auf die Winschaftsgeb;iude bei Klöstern zu richt en, obwohl diese im Ullterschied zu den Bauten 1m Bereich der Klausuren bislang nur ausnahmsweise näher llIHersllCht werden konnte n. So ist kürLli ch ei n vollständiger Plan des historischen Baubestandes der Abtei Maulbronn vorgelegt werden, der sich auf di e Ergeb nisse ei ner Neuve rrnessu ng, aufbauhislOflSche Ulltersuchungen lind auf begrenzte Grabungen st üm. Dabei ze igte sich, daß noch im ausgehe nden Mineblter innerhalb des ausgedehnten \'\Iin schaftshofes nur eine, allerdings große Scheune (15 m: JO m) mIt zwei Einfahrten gelegen hat (H. D tRUF 1992, Abb. 6 .7) , die ei nen kleineren (9 m: 12 rn~ ) Vor];iuferbau besessen hat (ebd .. Abb. 6,7; 13a). Für das im 12. Jh . gegründe!e Kloster Gehrden bei Brake!, Kr. Höxter weist ein Plan von 1790 neben \X' e rksTiitten und Sc heunen einen Kornspei cher aus (H. K. L. SCHULZE 1982, Abb. 2). Bei baubeg1citenden Untersuc hungen an der ehemaligen Klosrerscheune der ZIsterzienser-Abtei Herre n:llb (Bad Herrenalb, Kr. C:l lw) lid~ ~ich helege n. (hR de r gegenw:irllge Ball des 15. )h. über den Fund:lmenten eines romanischen Vorläuferbaus stand, der wahrscheinlich keine lnnengliederung :luf\vies und daher ebenfalls als Scheune gedient Im (0. LUTZ 1993, Abb. 21 5). Diese Beispiele machen deutlich, daß selbst große Abteien in der Regel über nur eine, wenn auch große Scheune verfügt haben. 205 Mit diese m Hintergrund dürfte auch für die südliche Vorburg VO ll Gebesee mit höherer \Xlahrscheinlichkeit anwnehmen sein, dag die nachgewiesenen grogen Pfosten ba uren s;ilnrlich nacheinander errichret worden sind . Die aufHillige Reihung wiire daher besser so zu erkl:iren, Jaß bei notwendigen Erneuerungen neben dem abbruchreifen, :ilteren Gebäude ein Neubau errichtet worden ist. 0:1 Sche unen in dieser Siedlung w:ihre nd des etwa 200 Jahre umfassenden Sied lungsze ilTaulll es benötigt worden sind, ist angesiellts der Pfostenbauw9
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Tabdie ()
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Tabtllc 6 (FonSl1 ~t,tlx·s krh. L. 5,J CI11). Grubenhäuser 193- 195: Ko mpl e~ au~ drei. sich stark überI !:iu",,·rn. I-I:tns 193: Annäh('rml qnad ratischer Grundri ß 0.40 bi~ 3.80 m : 3.80-4.05 m; T. 0.60 111) mit S("llkrt'{;ht ei ngetieftell Wänden; 2 vorgestellte Gil'belpfost("n CI'. 0.42 m); .. SIlIfe"' in SO- Ecke; zwischen NO-Ecke und Pfosten fhcha Absatz: 4 Webgewichte im s. I-I:tustcil: fester estrich:trt iger H ausboden in Resten erh.: dar(iber ('inheidich braungraue Flillung de r Hausgrube. H aus 193 überschneidet inl NW Crubl"ll h:tus 194. Funde: Messer mit geradem. zur lang ausgezogenen Spit"I.C hin konkav abgewinkl'hl'!J1 Rücken und kUrJ;er mittelständiger GrifF.mgl'l ( I.. 15.2 Cllt: Hr. 1.8 cm: St. 0 ,3 cm) (Abi>. 96.1 8); kl. Eisenblech ( I.. 4.2 Cln ): kl. cis. Stab ( I.. 4.1 cm). I-laus 194 : Wohl rt·clm·ckiger Grund rif; (ca 3.40: ca. 3.90 111: T . 0.45 111) mit senkrech t eillgetiettcll Wänden; 2 Giebclpfoslen 0.1 5 m; 0.20 m). I-Ialls 194 W ird im SO-T('il dllrch Crubenhaus 19.3 iiberschnitten und überlagert .~elbst grö{;tl'nteils Grubenhaus 19;. Func!l': Schmaler. zierlicher Beschlag mir :tbgeSCtztelll ru ndem End(· (crh. L. 5,9 cm: BI. 0.6 cm: SI. 0.3 cm) (Abb. 91.9); Ilruchstiick ('i nl's Mess•.'r~ mit gt"t:tdem Rücken und m iudsl:indiger Griffangt'l (erh . L. 5.2 cm: Hr. 1.6 cm; SI. 05 el1l): kl. Bruchstück eines Ilufl· iw lls; kl. winkl iges Ei~e n band (I.. 3,84 Cln ). I-bus 195: Reste eines Gru he l1ha use~. erh. die NW-Ecke 0 .44 m). Fundl': ~\!I l"sserkli n gl' .
.)I..hnei d eIl J~·n
cr.
cr.
Gru],e1l11:ll1S 196: Ih'c1m'ckign G Tlilldriß 0.05 m : CI. .:1,40
M; T. 0,26 m); Gi('belpfosten an w. Sch malseite (1'. 0.34 (In) . im 0 ÜberschneiP ••
Zeichenerklärung
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Ku ltursch icht I Ackerhumus, braun bis dunkelbraun
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Kutturschicht, braungrau Kulturschicht, graubraun Kutturschicht,
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Holzkohle
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Asche
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Estrich IHausboden
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Ziegelbruchsrucke
Mörtetpfonne Kolkeinschlüsse, Mörtel und Gips
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Travertin
Schwarzerde
anstehender gelber lehm
gelber,lehmiger Sand
gelber, lehmiger Kies
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grauer Ton ,
auch röt(ich-grouerTon
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