Die moralischen Wissenschaften: Band 2 9783111687209, 9783111299891

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Die moralischen Wissenschaften: Band 2
 9783111687209, 9783111299891

Table of contents :
II. Die moralische Religionslehre
Einleitung
Erstes Kapitel der Religionslehre. Vorbereitende Betrachtung der Welt
Zweytes Kapitel. Die Lehre von Gott
Dritttes Kapitel. Von dem Menschen in Rücksicht der Religion
III. Die Rechtslehre
Einleitung
Das Naturrecht oder die natürliche Rechtslehre
Noch einige Bemerkungen über die Verträge
Schluß der Lehre vom Privatrecht
Schluß der moralischen Wissenschaften

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ï> i e

m o r a l i c e n SBíjíettfc^afteit/ ètf)thud)

en ® n í n & e n b e r V e r n u n f t .

ó η qjrebiger im jjefFenúarmftá&íífcfreit.

SBöttjUnbige*

Seíjtbuφ

fut e m u l e n un& (Ewacftfetie juv &tlöung SSerfÎanfceé uttb Jperjctté* 3 t t > e o t e t SBattb,

i èt Ρ l 1> e ρ @ c o r g 5 " « Φ '

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il mo ι: a l i f φ e Í K e l t g t o t t é l e f y v e ,

9t 2

E i n l e i t u n g .

">Die foafire @otte¿t»ere$ruug wat frúíjjeitig fo iti 2ílf>rect)t$ JJierj gepflattjf toorben, baß er nie Slnberé ató mit Saníbaríeit, Siete unb ßrjjrfurc^t en ©ott bacate, uní» feinen gr&feren SBunfcfc Ijatte, ale © o t t t v o í j l g e f a l l i g j u tuerben. ©er reifere SSerfîanb be¿ ^ùnglingé beburfte nun einer trôllig gmnblkfyen jufammenjjangenbett unb m6glid)(í »ottfíánbigen Seleíjrung in ber Religion, tt>oburi$ er gegen atte Zweifel in feinem morali* fd>en ©tauben auf feilte künftige Êebcnëjcit befe« (îigt würbe. €r Çattc nun über bie erfien©rúm te ber Vernunft nacf)benfen gelernt , unb barauf ein nie wanfenbee ©ebáube ber ©ittenleljre er« richtet, ©ctyabe tt>ár eé um ben ebeln Jüngling getvefen, ivenn fein in bem Jj»erjett fcfyon fe(t gei tvurjelter ûHelÎgiotrêglaube ηίφί burd) Die Sßerj nunft eine bleibenbe ©tilge erhalten Jjafte. 3u beni €nbe fe($tefein Serrer iljm unb einigen enbern Jünglingen/ bie nict)t fo Diel an Jperj unì» i?opf t»on i&m fcerfcfjiebeit waren, eilte be* 31 3 (îimmte

6 fïimmte ieïftftuttbe au$. £>te SKeltgtottßieijre foíít.e îiartn αμέ tÇtcn ertfen ©runben Ijergeleitet mtb in ben gehörigen gufantmen^ang gefMt, mit cittern ©otte, w iffenfct>af ί ϋ φ (ober ft)jîe? ntattftí)) gefagt tvcv&ett» £)er Sekret legte jebeé sföakfeitiett (Schient ítorljer bie Hauptfrage, wobet) fie flanben, jut Beantwortung t>or, bann beantwortete et fie felbfl im gehörigen 3ufammen(jange, unb juleçt unterhielt et: |ϊφ mit ifjnen über baä SSorgefragtte. er, toeldjee mit diligere, i n n i g l i e f e n , einerlei? 35»* beufting l)áííe. würbe atfo fciernad) ein gejïïjafieii tei

7 lefjre a b n ö t i g e n : fo würbe feie Sugenb δ ο φ feti nett roaljren «Beredet unter un¿ ftnben, unì» jene ©ebote ttmrben unbefolgt bleiben, j a fíe würben gvo^ent^eilé jwecfloé fet)n, wenn es> η ι φ ί etwa$ gäbe, ba¿ ber SRoral in uné erfï fcôtttgeé îeben mljeiiie. S t e f e ë t|ï alfo ettvaé, baé jebem SOîen* fci>en bon gefunbem Jperjen £eilig fet>n rnufj. 3 e n e betjben @(auben¿leljrett: e é t|ï e i n © o e t ; t w i t f t n b u n f ï e r b l t c f ) ; finì» fo genau «tit bet Befolgung ber @ittenle(jre Detfloctyten,· (wie bae in ber golge gejeigt wirb"), b a r m a n mifjjôren mug ein tugdnb^aftec SOïenfct) j u fet)n, wenn man a u t ó r i (te $u g l a u b e η. S i n ©laube, fcefíen n u r ein guíeé £ e r j eigentlich recf>t fájjíg i f ï , beffen aber eben btefeé Jperj j u r 25ilbung be¿ ïugenbÇaften Çljarafieré unmöglich entbehren fann. S r ' i f ? e é , welcher bie ©tftenle^re tn bern Ç0îenfcf)en lebenbig maum î>eé 9ftenfcf>en, ïjetfjt 9 t e I i g i o n . Unter 3v e l i g i o η berfîeÇen wir einmal ben I n b e g r i f f b e r @ l a u b e n é l e ^ r e n , unb bann bag S e fi g a l t e n b a t a n , b. t. ben ©lauben felbfï, unb bie Sßirfungen btefer Seiten in unfernt Jperi 314

Sen.

ice jjerjene úfceríwupf, unb fcefonberi an bent, roas allen sJKenfdpen /perjenefacbe fetjn foil, fcejeiebnen. Raffen? Iter ware bie 95ebeuíung, roenn man bae TOort oon religare a η fein b e n , íjerleitcn fónttíe. — ©enut) n>ir í)abett fein urfprúngíicb eeutfc^ee TOorí fúr ben einmaf fcabetj uerpanbnen ^Begriff.

8

jen. 3» torn feieren ©inné fcigí man : Síelií gton Ijaben ober religio^ feçti. Religio? fitát ifî bet wirffame 3ie{igtonéglaubc, 9Kit ber Seïjre »on (Sott íjángt bie Çeïjre »on t>er Unfìerblicf)feit genau jufamnten unb erhalt erfí buret) fte ií;re fcèaige gefìigfeit. UeberbaS ttáre té mollici), ba§ ein ηίφί genug aufgcfláfí ter SOîcttfcf) jene oljne biefe glaubte; unb man íonníe iljm aisbann bod) Religion ηίφί abfpre* φβη, «Oíanfcerfíeljíalfo überhaupt unter Síes Itgton : S i e 25ereÇrung © o t t e « ; (bte 2Jrt unb SSeife baé 1)οφ(ΐβ 3ßefen ju t>erel)ren). Sinnt. 2Ber nur irgenb ein IjôÇereé Sßefen t>erel>rf, f>at in bent ©trnte Γφοη Religion. 6te ί(ΐ fo eín>a£ 3IHgemeine$ unter ben SWenfdjen, ba§ ntan jfteifelt, ob vé irgenb eine Nation gebe, worin ftd) gar ηίφί$ bon Religion antrefi fen lafie ¡ *) ivenn man gleich ηοφ ηίφί beo alten bie @pur bauen gefunben (jat. grepi Πφ, je unculttuirter ber SDîeufcf), befíe fc^tec^fet fein fKeligionéjuftanb, unb »et fo, tuie jene Rationen, mit ben erfïen bûrfniffen ju ringen $at, beffen Vernunft tmrb Οφ íaum über bie t^iecifc^eit Angelegen* Reiten ergeben* §• 2. Siterò fagt CDe leg. i, 29/): ««Φ »ηαηφ?β33οΙ? ηίφί tpiffeti foflte, mai ee ju feinem ©otte Çtabe, fo gteíttí 6οφ fein SJotí, Cai ηιφ(roiffe,6a§ ti eine Gottheit ï>ai>e.

SBic ineferíet) SXeltgtonen giebt eé? hierauf fottute matt antworten : 3« geraiffem ®tnne fo ticl até c¿ gtebt; benn jeber Ijat ettvaé Signée in ber 2Jrt/ wie et baé SBefen anfielt tinb t>eretyrt. Da aber biefe Sii gettÇeif immer bet) einem gro§cn Steile in unbe« teutenben 3îebenfa$en (j. 95. in Silbern ber Sinbilbungôfraft) befielt, fo HfyeUt man bie ÏHt', ligionen ein ηαφ ber SSe^iebenljeit/ »ob'urieln>eniger bie atte, η^Ιφβ f$on ba tt>aren. CDîatt fan» fie tnbeffen ade itt folgenbe klaffen bringen. 9)?an »eretti I. S i n e ©ott^eit^ unb jroar alé ι ) ein (jeiltgeé u n e n b l i φ e ¿ SBefctt — ber «>aÇre @ott; bie πφίί^ε SSercfjnutg befí feiten tfî bie t»aí>re R e l i g i o n (§. 30 2) ein finnMjeé SBefen; btefe Verehrung nçbfï ben folgenben 5Irten tjì 31 b g è 11 e r e t). Ser 3lrttïjr o p o m o r p l j i f m u s ber gröberen 31 rt gebort Jjierïjer (j. 23. wie er im £almub ber toorfommt). II. sföeljrere gott-^e SSefeit; — «Stfejjr* g&tterei) — V i e l g ö t t e r e i ) . φίεπιαφ giebt eéfcieleReligionen, ncmlicí) î i ) Ser

ι ) S e t S e f t f c Ç b t e t t f î (@6£enbÎen|ï) ; ittbettt S i n g e t>ereïjri werben, mltyc fïarf auf bie © ΐ η η ί ί φ ^ ί ί ttJtrfctt/ uttb S u r φ ί , Suneigung ober 5ßert»unbrung erregen — ft^ibare ©e* genfîànbe biefer €*rbe. Sllfriíanifc^e 335Ífer* fd)rtfíett (ivclcf)e iÇre ©ofcen g e t í f c f j e netti nen) unì) Slmctifanifc^c (bie tjjnen Die 9îamen O f ft uni» S O î a n t i u geben)/ beégfeic^ett S a p p l â n b e r ftnb biefem Dienfîe ergeben; eljebem waren er ( S e f U r n b i e n f h S i e @e|ïirne jieÇett &«νφ t^ren ©lanj unb b u r $ ijjre £)rbnung befonberé bet) SSôIfee«/ bie t>iel barauf mer» fen fônnen unb muffen, ( j . bet) Jpiniert>ôk fern im ehemaligen Slften) bie Slufmerífantfeií fo auf fiel), bag baburcíj ijjre gôtilic^e SSereÇi rung entfîanb» £>iefe 21bgótíeret> befîeljt a) entraeber in bem blo§en © o n n e n b i e n f ï , »eichen matt bet) ben Peruanern fanb, afô 21mertía tntbtât nmrbe; b ) ober in bem ©ienfìe ber © o n n e u n b beé ì O ì o t t b e é ; bet> ben 3nbianern in $loriba ; e) ober b e r © e f ï i r t t e ü b e r h a u p t ; eljeí bem Ut) ben €(jaibaern; biefe Sìeligtott Jjei&t bte O a b a i f c ^ e 21bgótieret). 3 ) £>te Sere^rung u n f i c ^ í b a r e r g e n f î â n b e , unb }tt>ar

3ìaiurge* a) η t φ ti

M a) n t c f y t s e t f H g e v

Sííaíurfráfíe,

j . 35. ber

g e u e r b t c n f t bcç ben ehemaligen W e r f e r n . b)

g e i f r i g e SSefcn;

aa) l e b e n b e beé

ηάηίΐϊφ

Sjjcnfcfjen;

S a l a i ^ a m a ,

muntfctye

bie SSereljrung

oDcc bie

Sîeltgton

© φ i G CÎ

(uorjûg^

iit

Sibet). bb)

»erftorbene

ξΟΐεηΓφεη;

bloé alé SS o r f a x t e n atte»

teuffc^ctt

SKann),

SSóííern

Suitfo

R e g e n t e n ÎC.

9Son

èntwilbe;

ber S i r i

i t e meifïen S è t t e r ber Slegçpter/ Sîômer,

unb

ober » e i l fte fící> auéjeicí)nefen

j , 35. gilnfûljrer fcon S o l o n i e n , ttt,

enttseber

( w i e bet) einigen

»aren

©riefen,

ber £eutftf>en tinb€eltifcí)en ( © a i

Iifcí)en) N a t i o n e n , cc)

^èljere

©eifïer;

Wie ebenfalls fiep

btefen u n b a n b e r n N a t i o n e n ( b e r aite £ π φ ί ter £>ITian e n t h a l t 35etveife ^ i e c t o n ) . äd)

mehrere

bofe¿

@ruttbtt>efctt,

u n b ein gutes

X)rmujb



j , -23. ein

31 r i m a n

bet> ben *i( R a t t e n α ι ι φ

öie 3 « D e n

foícf>e X r a u m e r e ç e n ,

αυφ

bie

@ecten ber 95ïanÎd)aer u n b © n o | í t í e r , roch φε boef) φ π ( ΐ ί ί φ fct>« Religion fer — f φ u it ;

ttoUtcn.

öer

ber S S r a m i n e n ift ein Ö B e l t f t y o p i

35 r a m a ,

ein © e l t e r ï j a l t e r — 3ß t?

ein ©eltjserftôrer —

3v u 1 1 r e η . Slum.

ι.

Sltrnn ι» sffiemi bie ®ettft^cn bie ©oftljeii unfet geminen %eid)en »erejjmt, unb nun baè bet ¿βίφηείβ SOBefcit barûber bergejfen, fo bag fíe bie Beiden fur bie ©èfter felbfï falte η, fo enffïe^t 55tlberbienfï, einerlei beé %etíí fctjífmué, worein felbft bie gebilbetere Sieligion t>erfallen fann, tuenn i£re Atener roljer roer* ben» — Siile SSeíenner ber 3)íe^rgótíerei) Çet> §en R e i b e n . — SDìan fteljt Çiec überall bie fiïeigung baé βδίίΐίφε SBefen $u »ermenftylii φβη, unb baé »ermenfc^lic^te ivieber ju ber* góííern.

Slum. 2. £>er §eíifct)ifmu¿ tfîbie ro^efîe 9íeítgtott. 35?t> Reiben bon mehrerer Çultur, t>erfeineri fiφ αιιφ bie 3li>goifereç CSboIoíatrie) ι tnbent ft e meljr geiflige unb bernunftige Sßefen »erelji ren, ober nteljr €Oíenfcf)ítc^>íeíf unb ©efdjmací in ber a3ereljruttg jeteen. 21υφ bermifdjen |ϊφ ba leict)f mehrere 5lrfen ber Slbg&íícrerv unb buref) bie (Einbilbungefraft ber Siebter giebt eé S i c l j t e r r e l i g i o n ÇSJîçt^ologie), wie baé 35epfpiel ber ©riechen unb Corner jeigt. @o entließen © o f f e r e r j e ugungen ( Sljeogonien) , Sftaíionalgottijetten, 6 φ u % 3 δ 11 e r »on gamilíen, gíúffen, SBálí bern, ©tâbten κ. unb bergíeίφett Jpirnge? fpinfïe me(>r, bie afê £>ίφ fungen »ießeicijt i|>re ©φόη^ΐί Ijaben ( j , 35. bie 5D?ufen unb ©rajien), aber mefy blojlí alé £^fung bûrfen unb folien beljanbelt »erben. §. 3.

IS §.

3.

SBeldjeá tfî nun bie w a f c r e Religion. SSon ber grfcften ISBic^tigFeít tfî e¿ aífo, bie ber » a ^ r e n Religion ju roiffen. gine Religio», metφε ganj btjrd) unfre mora* lifc^c Îftatur gegatnbet unb fo einge^tet iff, ba§ fie in notjjwenbtger Serbtnbung mit ber£w genb fieptf eine m o r a l i f c f y e Religion. X>a nun bie © ί ί ί ΐ ί φ ϊ ε ί ί unfre SBeftimmung tfî, fo i(ï bie moraltfcÇe Religion attein berfelben b. i , bem $όφ|ϊεη (Sefefce unfrer SSernunft angemeffen, Unb ba bie SBaJjrJjeit etnee (Begettfíattbe¿ in befen Ueberein|ítmmung mit ben ©efefcen unfrer «Sew nunft b e f t e f y t f fo tfî bie n t o r a í i f c ^ e Svelti g i o n b i e e i n j ig e n>a£re. - 3ebe bie η ι φ ί $ mit €9íoraíiíáf $u fïjun Jjat, tfî gletcfjguíttg, b. t. jte toerbient η ί φ ί Sveligion $u íjeigen (§. i . ) ; unb jebe bie fogar ber SDîoral jumibet toàve, ifî »er» njerfíící); je inniger aber eine Religion mit bec Scorai wrbimben ifï r befîo befíer ifî fie, — t ntcíjt¿ t>or, roaé b e r ©itten(jre ttMberfpric^t, (Sine Religion alfo f welche etwaé alé @otte¿ ©ebot auffteUf/ baé an β φ unerlaubt iff ober t»elcf)e etroaé atti beré alé gute ©efinnungen unb Jpanblungen jur SSereJjrung ©otteé ι η α φ ί , ober tvelc^e ernaé Uní ηιέάΐίφίέ forberte ; eine ¿Religion bie ein unmora* lifc^ei

14

ίίΓφεέ SBefeu ¿ur ©ottíjeií mαφíe, í>ic Serfoí; gung Slnbrer, áre fogleid) alé cinc falfctje ju öetrtvctrfett* 2) @ie f í e l l t bte ( B e i a t e bes SOÍoraí* gefegeíí a ( ¿ © o t t e $ © e b o t e a u f . 3iur unter ber 33ebingung bet Jpeiligfetí ifï ©oft bei? ©egentfanb bcc SScretjrung beé îugcnbfjftffett (Einleitung $ur Sfiorai); unb nu* bantt/ rcemt er burd) fittlitye ©ûte fcereljrt tt>irb, b. t. rcenit man butreí) bic ©ebote bes SftoralgefeÇce jugieic^ feinett Sffiilten ju erfüllen glaubt, tft Die Sîeltgiott b u ^ a u é movalifc{>. 3 » ber »adrett Religio» Wirb aífo baé $joralgefe$ in ©oft gíeict)fam per? fónlícf) t>"orgefielít, fo bag ber 33eíeitner berfelben immer (late j baé tfï φ ρ ί φ ί , fagen fann: ba¿ will @ott» £>aljer Çet§t fie auct) bie g ô 1 1 1 1 φ e Sieligion, 3) «Sie e n t h a l t n u r £ e £ r e n / b e r e n « S a ^ r ^ e t t buret) 2 3 e r n u n f t a n g e n o m * m e n » e r b e n f a n n , u n b i n b e n bepbeit £auptwa$rljeiten ber Stetig i on gei grunbet finb, £>enn entfette fíe anbre, fo » a r e n biefe tjjeitë unnu§, weil fie mit ber éitu Ηφfeit ηίφίέ ju tljttn Ratten, tljeilé ungewij?, weil wir feinen © r j n b unb feine 3£>ε»&ϊηΜίφίβίί Ratten fte anjune^men. £)a(jer Ijeifií fie αυφ Sßernunftteltgtott. 3tnm« t)arum tfl e¿ aber ηίφί not^wenbig, bafj iljre ÇEôa^r^eitett gerabe jebem Unaufgeffarten einteilten muffen* tiefem wirb »ielieic^t maní

15 mañereé tariti ©e^eimmf? bleiben. S B e m t im b e f f e n b e r gj^enfef) t > o n g e b i l b e í e r S S e r n u n f t ettvaé a l é j u t S i e l i g i o n g e h ö r i g a n n e h m e n foíítc^ b a é iljjm u n e r f l â r b a r b l i e b e , fo m u f h e et b o d ) e i n e n m o r a l i c e n © r u t t i » I j a b e n , ttarum e r e i annähme, ben © r u n b : © o f t ( b a é ïjeti H g j ï e S B e f e n ) $ a t esí g e f a g t . £>at>on meljreretf, 4 ) 6 t e i f i b a $ u t> o l l f o m r n e n g e f d j i c f t t e n S 5 í e n f c f ) e n j u » e r e b l e n ti η & j u b e * ruhigen» 3 » » e r e b l e n , w e i l fte m o r a í í f c f ) iftf j u b e r u h i g e n , » e i l fte b e n S u g e n b í j a f í e n » o r o e r * berbltctyen S a f ï e r n b e w a h r t , i l j m j u r tt>o<(>atigen erbunben mit t> e ν Sfiorai in 2lí>ftcf)t bet gcmcinfcí)aftíict)eti D.ueûe unb be¿ mov'aíífct)ctt Jpaubelnê; 4) »0temetti big jebem, bet fte nut einfielt uttb ©éfu^í fúré ©ute (jat,— linter atf bafl fíe auf bte fa (Ht φ fíe 2ltt bte erfjabnen 3been bet Otctí? gton beíannt ηιαφί, unb baé £cr$ biu^ Die aw gemeffenfïen 111eí gewinnt, $.

4•

tfuf mid)e Ztt etfcált bei· SKenfd) feine Sîeligion? (ginmal burφ eignet S^bcníen.. 5)?an frette Ρφ einen ΦίβηΓφεηfcort bet mit auégebtlí betem SSetfîanbe mitten in einet freigebigen ÎRa* tut lebt, üon 5Unttc^miicf>feit€tt umfloffen/ unö t>on natwt^et ^etjenégúte geleitet. liefert muffen ftet) Die fragen: 2B e t bin ί φ ? unö woíjer? 28o$ét ifi baé alle$? 2öa$ wirb au¿ uñé Wethen? mit mutigem Snteteffe aufbringen, unb fo lange uot feinet (Seele fàweben, Má er buvcÇ bie (Stfcnnfnig feti net Φίαη eergíeic^e nur einig« ií>rer 2íuéfprúelc^ruttg; uní» biefes ί(ϊ ber gett>ol;nlicl)e, 2>iefe ^elefjruttg fe(3t voraus urfprunglicfy ettttveber i ) menfdjlti φ e s 31 us b e tt fett ber SBaljrljetiett , ober 2) SOîitt fjeílung berfelben burcl) et» att'/ bre¿ Siefen, Çwelches beç ber moralicen SJieltgton niemanb ais ©ott feçtt íantt, tvetl matt barin nur biefen alé ben moraltfcfyen 6ct)ópfer ttnb Dìegierer »ere^rO b. i, Offert? b a r u it g, (Soßen ?9?ettfcf)ett bie wafjre Sieligion utt fprûngltcf) ausbeníett fónnen, fo tvirb ba$u ein geûbteé îftactjbenfen unb ausgebreitete jfennt* m{? ber 3íaíur erforbert. £)a(jer waren es aucf> nur bie ©eifefien einer Nation; welche inbefiett iljr bócí) nur nalje famen, Untuiffeii* £eit unb fittitele ge^lerpaftigfeit t>erftel auf mehrere göttliche ©efen — gute uttb bofe — fanb überall 2ßunber/ unb erjeugte bie fotti berbatfïen £raumeret)en Q, 35, 6ceíentvattbruttg), 35egunftigt unb oerme^rt würben bte untter* nûnftigfïen 2fíeligionsi>orurt£eile buvd) (2cl)tinm fío Uff, ?φ·ί>. I. 3), Φ nutf

ι

α

met/

unb

folcile/

lue

iljrcn

S3ottI>cii

babet)

fattiteli (tyi'Ìejtei·)/ bie ftcì) eia gel)eimmf?öolies Shtfeljen ju gebe» nutzten,· utib t o n bene» ba$ gemeine 2>olf, begierig navcn

e« t|t/

gerne

mit

SBeIt ttnb träges ©eijfeé tvte

atteé

mit blinbem © l a u t e n

am

itaf>m. §. 5BaS

ijt

5'. Offenfcacung'?

2i3ir t>er|M)en unter biefem ® o r t e uberi Í) ci il ρ t jebe SJîitfjjeilung ííenntnijfen unfre fifiriche SBefttmmung beívejfenb/ tt>eící;e i»ir 6 o t t Jit fcerbaníen I)aben. 3 n biefem «Sinne tfì jebe jener jîeuntmffe uñé »on (Sott geoffen; k a r t ; ba er une Ä i a f t u n b 23ccanla|fung gab/ u m b a r a n f ju femme«/ unb ba fein f;eiltget SBille eé ift, ba§ «>ir b a r a u f fomrnen folien. 3lber Offenbarung im e n g e r e n (Sinne ifì D i e j e n i g e ( S r i ^ e i l u n n g r e l i g i o f e r (un& fttílictyer) á v e n t i t n i f f e / tvelcfye u u m i t t e l b a t ' b o n © o f t f o r n m t / * ) bie alfo η ι φ ί ein SWettfd) felbfî a u s g e b a u t £at. © i e fantt n u n entmeber buret) S t B u n b e r a u § e r u n i i / Cb. u auffallenbe 3ftaturbege&enfjciten/ welche ftcl) bie SOïenfcÇen burcl) feine 9îaturfraft ge* wirft/ *~) ©ettaucre pI>iiofopfjifcf)e Seftimmungett bee Stift* Ô f f e n t a r u n g liege« auëerÇia(i) unfivêgroccfs.

19

w i r f t / folgítcf) uott Dem J?ernt ber Sßafur unmitü íelbar, b, ü ü b er tt a t ú v i i φ Ijcrt>orgeb^)t beníen), ober öurci) SSuitbcr i n u n s , b. ú g b 111 i φ e »enfcf>eij alici* Miiber unb Reiten 90306?« ware, alé bie φ ri (tlic^e, fie yeoffenbatt,

§.

7.

5öa$ 6eflimmt uñé trgenb eine ber t»or-. §anbnen ¡DíeUgionen aíí bie unfeine flnjitne§men? SBcftimmen foli uns> alici» ber fi ittiche 5Scvífj cittcr Sîeligion ben ivir alfo borljcr j» prüfen fjaben (§. 3.); nahmen tvir fì'efcet?biefem SBci-φ nicf)t att, fo n>áre biefee eben fo «η(ΐίίίίφ até tDCitn n>ir einen anbern Sjeftimmungégrunb fucíjíen. Sem Sugettbljaficn ifl eé bie qcôpfe gccube, bie moralifcfje Religion gefuuöen $11 etr « S o t t r i l e «ntten

fcefennen.

tifien, **)

93?an n e n n t fie 3 η ì> t f f e r e iti

w e i í tfjnen bie R e l i g i o n . a i s Sîeltgtott

3ÛÎtttet ber fdjónfteti S ß e r f p t ^ u n g e n unb I;árteftett £>ro= j u n g e n feft gebtieben m a r , in feinen £icnften. £>er fjcxbnifdje Äaofer »ecftanö fid; auf bas η κ η ί φ ϋ φ ε íjerj.

S. SBrtë f o d uné

8.

fcefitmmen won etnev DìeUgton abjuge^en 1

J£)ier muffen tuitr ben Untetfrf>ieb jwifc^en i w, η er e t uttb a u (lei-e ν Religion ( u n t e r bec teíy, tereit öerfteljen roil' bae 33e f en η t n i p einer SXeligion) bemerfcn. 3îun ífe eé offenbar, waé ì>ie innere Sìeligton betrifft/ baf? w i r babon ab? geÇen muffen, wag w i r b a r i n f a I f φ ( b , i. ber moraíifctjen Sieligion j u w i b e r §» 3 . ) finben. SRict)tß anberë, weber Seben η ο φ £ o b / barf ιιηέ δαμι bewegen, ein ^leUigtBum aus u n f e r n S¿m jen jtt reißen ( © . Sfiorai baé erfìe ©ebot ber «Pflichten gegen une felbfí §. 7 . ) . 3 n wie ferne ( ϊ φ nun unfre Ueberjeugiingen ânbern fônneit, i n fo ferne iff (ß unrecht | ΐ φ uerbin&M) j u mai φ ε η , ba§ man beftánbtg beç feinem ©tauben bleiben wolle. 35 ο η ben beçben Jôauptleïjrcn ber ιηοναΙίΓφβη Religion fòitnen w i r fcepíic^» aßen* falté mit einem Çibe u e r f i ^ e r n , ba£ w i r babet) »erharren; benn gefefst, w i r giengen einmal öaüon ab/ fo würbe une ber (£ib η ί φ ί reuen —• w i r waren bann ® ε η ϊ φ ε η geworben/ bie η ί φ ί ό uteíjr η α φ φ ρ ί φ ί fragten. (5ííeicf>e Sxwanbnifî Jjat eé m i t ben ïeljrett/ »on beren notijwenbigen SSerbinbung m i t jenen Jjauptleljren w i r uberjeugt fînb. φ ρ ί φ ί ijï ee baljer fi φ f r ú í j j d í i g t>on feù ner Religion fo j n überzeugen, bai? man gewig weif?/

s 6

iceig, man »erbe babet) bcÇarcett/ fo gctiíífj man tugenbíjaft fit). 2Baé aber baé D v e l i g i o n s b e í e n u t n i j í be* t r i f f t , fo ift folgenbeé μι beträufelt. ι ) (Eë ft ab Ijier bíe (Srunbfáge be¿ §. 2 0 , ber s £ ^ f e n í e í ) r c attjutöenbcit. S e m t bas' SSefcnnt* nip ber Díeíigion ift etite 2luefage bejfen, η>αβ man fur Ijciügc 2 Β α £ φ ί ί íjalt (§. i . ) . S i e S ì « ligíonétvafjrhetíctt finö btc »ic^tigftcn bes menfet)', licúen @efd)lerf)fè; fie folien m i t g e t e i l t » e r b e n ; fíe betreffen unmittelbar bie 2Bûrbc bes! SScnfc^cn : erforberltdjen §alí3 tfï m a n fcíjulbig bae Scbett bafur aufzuopfern (?0?oral §; 7 , uttb 2 0 , ) . 2 ) S t e f e é gilt aber ttur con ben Religions; roaljrfjeifen melcfje matt alé notÇttenbig j a r η>afy ren Síeligion (§. 3 . ) gehörig anfielt, @ic bafur ernennen itnb ben fcjïen £ntfd)lu§ faffen, fie weber bet) anbern 3)tenfφen ¿ti terbrânaen η ο φ etroaé falfd)eé bafur ju geben, fie Dtelmcijr fo tuel mogíícf) a u é j u b m t c t t (nemlict) b u ^ Q3elel>i r u n g ) , ttnb bet) iíjrem 3?efenntniêe ju (eben unb j u (îerben — ba$ ijt in bem Jjerjen beè Sugenb? fiafien £ i n ¿ . 3 ) 3ff bie (Einführung ber m o r a l i c e n Sveli« gion η ο φ nid)t gcfφeljett, fo iff eé bie φ ^ ί φ ί fceffctt, ber fíe oorjutragen roeij?, fie allenfalls mit A u f o p f e r u n g a í l e ¿ 3 ¡ r í ^ e n ju leíjreti C l o r a i §. x i . ) . 3 f î fie ί φ ο η eingeführt, ' f o i(î eé eben fofcÇe φ ρ ί φ ί babet) ¿u falten, ttnb fíe mit geljêi riger 5Bei¿j)cít verbreiten ju Reifen. 4 ) 'Sic,

-

; 7

4) Sîebenbinge ber waí;ren Stcligiot», 5. 53. ©ebrâucfye, tterbienen aber au ftcf) feineswegí? biefe Slufopfrungen; es roúr&c ^oflict)ttx>iC)vtn darauf öffentlich ju falten 1) ttjentt ee gegen obvigfcttlicf)cé ©ebot ware; 2) wenn SJerlufl bee Sebené, beé Sßicfungwfreifcö uní» ber no φ wenbigen Seburfniffe, fur ben Scfenner felbfî tjttb biejenigen, bie er ju t>erfotgcn Ijat, barnií »erbunbeit ware. 5) ©cfefcí aber ¿»tefe Djjebenbtngc toaren eitt notïjwettbigeé Mittel jur €infiiîjrung obec SSerbrángung ber wdjren Religion, fo ifï nací) 2. unb 3. im erfíen § a üe babel) ju Jjalten, im anbern bauon abjugelKtt. £>b fte aber biefeá baé ífí cine fcljwer $u enífcí)eibettbe grage. 6) 5Beií aber bie Sinfuljrung ber wahren, ober bie SQerbrâttgung ber falfcfyen Síeligíon nur burcl) S>eíef)rung unb 8?et)fpiel gefcf)e!)ctt íattitt unb weit grenat bes ©eifîeè bie erfre SSebiugung Der ^erfcmlkfyfeit ifî C SD?craí §. 1 . ) : fo bacf fcfylecfyíerbtngé weber offenbare ©ewaít (bie ojjne; in biefem galle fcf>nurgcrabe gegen í^reit 3wecE Ijanbeltt würbe), ηοφ bie minbefîe linger recí)ítgfeit babet» α Ιέ SDïitfel gebraucht »erben, llttb weil bie ©acije babet) bie größte ïBetçljetf erforbert, um fiel) Eingang in baë Jj>cr¿ ju »er; f^affen (oijne meieren aüe0 jwecfwibrtg wäre), fo i(î £ e r a bla ff un g felbfî jit SSoruriJjeilctt, wenn fie Ijeilig gehalten werben, nôtÇig, unb ber Satt §• 2 ° · 2> Sfiorai tritt l^ier ganj ein.

ftnb,

7) £ic

7) £>ie Ijciítge «Äeiigiott eg e fei ΙΓφΛ f£ ober î> ie ir φ c ίμί ¿um SttJocfe Die (Erhaltung unb 2!u¿sbeeitung bec iteren Sieíigion ί foglici) a) t(î eé &utcí)aus ìf>te φΐΐίφί fi ci) nací) Ν. 6. ¿u t>erf;alten ; b) bie φρίφί eineé jeben guten ®'cnfcí)eit ftct> batein ¿u begeben, unb ju btefent %tvccte ^iitíuíoirfcn, unb fie ηίφί eljer ju eeríaffen, ale big et· ficí)t, Dag fie iJjrett Srcecf ηΐφί ο^Εείφοη fanti. 8) £>iefeé i fi bec gall aucf) tit ber 3Wigtonê> gcfellfcfyaff, n?eícl)c nod) metí íjon bent 3ieíe öer teaíjrcn Dícltgion entfernt tfl,rcettttfie nur baju f)tnfûf>rt. 9) (Sieíjt nun ein Sltifgefíáríetv ba§ er beffer juc (Erhebung bec SJíenfdjcnrcürbe nnríen Éattn, wenn er ton feinet Svc í t s ; ο η s g e fc it fd> a ft ab ju einer anbern über tritt : fo tfl baé feine ^Jfiict>t/ bie aber nur in bern gatte, ba§ er es jur (Einführung Dber (Erfwitimg berroafcrenÜíeíú giott fct)[cd)ferbing¿ noífnvenbtg Çait/ η ì ci) f Öurci) bte φρϊφί gegen feine φεφη bebtngt fepn fann, Sicljt er hingegen jenen 3»ec£ buref) baé 55eljarren bet) feiner 2de(tgton?gefeílí fc^afí befíer erreicht, fo i fi es eben folcfje ípflic&í babei) μι bleiben. 10) Diefe ©runbfáfce laffen ftá) íeicl)t bar? auf anwenben, tit wie ferne man feiner Svelti giousgefellfcfyaft SBerfprecfjungeit φιη, unb etwa î>at>on

Davott abgeben bürfe, wenn man bie gálte mit Der 3{ec^t5feí;vc v-craieic^t. SJnrn. ι . Ratten fl. 55. bie erftett Seljrer Ber ci>rifîtict)en Sìeligton obcc bie 23ei-bej]erer beri felbett ais fïe tit 23erfaíl geraten, ηίφί íie* ber iftrc ¿Xeligwnsúberjeugtutgen im ©efentí Iicf>eti öffentlich befanní/· ató fur bie (Erl)aU tung iíjrcr Sßerfon geformt : fo wúrbe bie SBeít bae £«φί nicfjt gefe^en Ijaben. Unö fomite bae allgemeine S&ayime fepn ^ fo wàre es aucf) baë: bte ®?enfcí)enwelt foil lieber itt baé tieffte m o r a l i c e 23erbcrbeit »erftnfest, afó bag einzelne ?Ü?enfcf)eit att i(jrer ÍJJerfon leiben! — SBer fônnte biefe SDïajrtme ertragen ! — Ratten aber aud) j . 35. 3 e f u é unb bie 21 ρ o fî ei ηϊφί eine w e i f e J u r u c f ' f j a l t u n g , ηίφί eine eri l a u b í e j p e r a ' b l a f f u n g (53îor. §. 2 0 . 2.) beobachtet:*) fo würben fie, fïatt bas fettig'/ galten religiofer (Segenfïanbe überhaupt ju beforbern, ftei) insbefonbre 3utrauen wnb iljrer £el>re Eingang ¿u t>erfcf)affen, Íjíeímeíjr bie SScffergeftnttten ( ¡ u einer 3 « t nemfid), wo aud) biefe in fjeiltg ge|jaltne SSorurtJjcile t>erfïriift waren)/ t>on fici) geflogen/ bie Schlechteren ηίφί etwa bloß gegen fief) jur SIButÇ aufgebracht/ fonbern auch, wa$ ηοφ weit fdjlimmer tfí, t>íclíeíc^t in gri&olitat unb ganjltcfje 3rreligíoftíat gefîurjt haben. Sinnt. 2. * 9J?(in tefe 5. 03, 3îém. 14. i íior. p, a2, ©el. 3 , 1 3 .

5lnm. 2. -iöic »tele Urfact)c íjaí matt, übet ^refeípten/ ©ìàriprer/ tint» foícíK, t»e(cí)c bet) einer SíeligionéscfcUfcfyafí Raiten, mit 53»*|ϊφί unb (Schonung ju urteilen! 2Ber fennt fo genau i\)tc Sagen unb 9vúcf'ftd)ícn? 533eW)er Çijarafier t(! uñé fo fíat bargelegt/ alé ber uon 3 « f u é / bem ©tifter ber ψν, ligen Sîeligion? 9ínm. 3» £>a§ ein (¿fjrtfí (ϊφ befonberá feiner Äeltgionspartet) freuen tonne, erhellt aué feem £)bigen. Denn ifï anberé bie Sveli; gionéparíet) ttnrflict) φπ|ΐΙίφ/ fo fmb αυφ ì>te »efent^en ierren ber moralifc^en O C C Í ligion barin ju ftnben. £r mag alfo immer in ©ebráucfyen uub Sìebenbtngen anbrer Meinung fctjn/ b e n t ^ wirb er feine 3îelû gioneparíet) αιιφ burc^ 93eobaφtung betf 5tcu§críicl)en berfelben eftrett, uub mit β φ ο ί ttung/ £>ulbuttg unb ¿Hugfjeit Οφ überhaupt gegen jeben îlnberèbenfenben uerfjalten. Senn fein SOfcnfit) fann boef) einmal tollig Öerfel« feen Sttetmungeit feç», t»ie ber anbre.

oí Qütfíes C a p i t e l t e r Díeligionéle^ce.

SBorbereitenî>e 58etrací)ttwg t e r

§.

1*

fcaé iinfre 55cit)uní)tuttg Sftctdjbenfen e r r e g t ,

unD

unfee

(Sitie una&fc$&are Sftannigfaltigfeit oott S i n * gen bietet ftcí) unferm SJuge bar» £>ie 9 í a í u t jeigt ítt i^ccn Siethen tobte Waffen, gcbtíbet uttb uttge&übeí/ organiftrfe ÎH'obufte, íebenbicje SS e* f e n ; fte atte erregen mifre S>etxnutbruttg. Sâ3oÇct? bie SiegelmâfHgfeit bes  r ç f î a f l e ? ívojti bie be', ftimmte ;Or&mmg fogar in ber íebtofen ? R a í u r ? (Sinfì fiel bort eine Stemel nteber, tinb ber ® i n ì > fuljrte etroaé (Erbe barûfcer $er. 3ΐαφ einiget: 3 e i t jerpla£t fie, € t n genau ge&ilbeter àîetm floßt f j e r t W / ber tfjeifó o b e m a r t s fïeigt, t^jettë u n t e w a r t é in ber € r b e ftcí) befe|ìigt> J j i e t «rjeugt Γ»φ ein §aferd)en nací) bem a n b e r n , m U d>eè 9 W ; r u n g e i n f a u g t , ftarfer w i r b , unb b a s $flanjcf)ctt in bic Jpofje treibt/ es η?άφ(Ι ein Jim* S5âumci)cn íjertm·.. £)as> 35áumc£en roirb ein 2>aura. 2Rad)3aI)r£imí>írten ftefyt cine maje? Oatifche

ftáítfcfye ou bkfen ernähret werben ; alles w i r f t tn einanbei' unb tut' .einan* bei·; jeber £{jei( Inlft ben anbeett unb baburef) baé ©anje ^ e m t - k i n g e n , unb w i r b jugletci) burci) bte tm ©aitjcn eercinigte SBirfung ber Steile fjerDorgebiv^t, à ì u r j , b e r £ í j e t l i ft u m beë 6 a n j e n w i l l e n u n b b u r φ b a ¿ " © a n j e , fo w i e ö t e f e s u m j e b e é X ^ c i í á w i l l e n , unb burd) bcffett S S i r f f a m f e i t Dorpanben. © o w c ^ f t ber 33aum, er# t t á j j r í f t t f y / unb e r h a l t f t φ unb f e i n e S i r i ; t r fjat aud) bie wunberfcare f raft Die verlernen ober franfen Steile w i e b e r I j e r j u ( i e l l e η.—• SSir nennen ein fokíjes ißrobua eilt o r g a η t f t r= t e é , unb fòmten íjinjufeíjen : f t φ f c l b t f o r g a * η í f t r e η b e si ^robtteí. @εη>αφι5«ίφ jetgt uns biefe Ç - i n ^ t u n g um fo Dcuflicíjcr/ je ge* nauer w i r eö betvafytn. SlUettt Wie foli ί φ mir baë erfláren? — SCBaá war J u er ft ba? ber einzelne Síjetí1? — S e r if! aber b u ^ basì ©anje erfl geworben — ba¿ ganje ( ^ α φ ^ ? — esi fomite oíjnc bie ÍSicffamí fett feiner Steile η ί φ ί werben. S0 war urfprungj Ιίφ e i n i î e i n t r b, bte genauefte Sltilage, ba§ ΐ>η?φ ein fokfyeé gegenfeitigeé SBirfett baé Qkf waφîì entfîûnbe, unb barineiitrcger Q ? i { b u n g & t r i e b , ber alles in îftàtigf'eit fedite. 2Sir fon'/ ncn

33 tten twé baé alteé ηίφί anberé erfláren alé : ín fctefem¿veinte».at alteé barauf angelegt, ba§ eé f o t i ?t v f e t i f o t t e ; u n b D i e Ι Ι φ φ β , ttelcÇ e biefeé angelegt unb in Sßirffamfeit gefegt mu§ baé ©anje erfî 6eöa^t (jaben, epe fíe ben Steilen Êinnc^tung uní) tfraft gab. (Sin organifirteé ^robuft jeigt alfo 3wecEe in feinet 3?ilbung Einleitung ju ben motalif$en3Biffenfcf)afiett c t f î e n S u r f u é ) / f o l g l i c hβ ϊ η ε ί ΐ ^ α φ β / t v e l c Ç e 3 3 e r | î a n b u n b S B i l l e n t j a t .

§. 2. § o r t f e £ u n g 3 « ö r

@ φ ο η b a é »ecfmafigfeit ί φ ! S i e g a a f u r . © e r S ung / ,bie SaÇï

9ΐ 5D?an futj, J&iet

οφ g Detr jebe tjí ηί

f c t e f e t

B e t r a c h t u n g e n .

f l e i n f t e( B e n ^ é unb tt»ie grofj n j e u n o r g a n i f t r í S o b e n g i e b t f e i n e éjeit unb ;

j e i g t u n é j e n e ifí baé @βη>αφ& e S R a t u c a r b e i t e t m © e p f l á n j e 3 Ί φ Unterhalt, *)

recete SBunber eröffnet bas S^iem aente nur bie Siene/ bie ÇSJîinirfpi é ¿íjter fcorn fleinfîen bié jum größ φί nur bie 3t»ecfmáfngíeit in ber£>

icÇ. mte, ten. rga*

nifatiofy *) SBenn JjunberferUç ©en^fe netteneinenber ffc« J)en unb einerlei)ÇRafyrung etnjie^en, fo oecarbeitet δοφ jebe« ben jugefúfjríen ©toff auf feine eigne 3lrt; jebe« tiilbef ifjn um in ein eignes tyrobutt. ©iefe Äraft, frembartige S£i;ei[e in fein ©gentium ju oernmnbeln/ ift iei) ηιαηφβηι fo ftarf, ba§ ein eingeimpfte« Slug e j. 03. fogar feinen eignen QSaum fcilbet, φοΚ(ΐ.

Se^rt».

a. IR.

@

34 iiifatíoH/ fonbern αυφ in ber ÎBirffamfeii bec i î u n f î t r i e b e unb bec £ e b e n ¿ í r a f t fcettmnbetnîiwûrbig. UnbQSoben/ SBafíer, £anb, Rimmel, @ewací)fe, unb bie pietre felbfî unter etnanber — alleé biefeé ift ganj fur bie Scbettb« gen g e m a l t . Slber »oítenbé ber SD?erifd>Ï — bie ganje SBelt tereinigt er im kleinen gleid)fam in ftd). Den; feinde Ûrganiémué, bas »oCenbetefîe tíjierifctje £eben, unb bie £errfci)erintt SÖernunft fiintmen i » bit, o SÔîenfcf), jurn tjollfornmenfien 3wecfe über* ein — betrachte biefy nur naljer/ betrachte bie SEßeit um bid) f)et — atleé arbeitet fur btcÇ ! S a unfer QSerfianb, tuen« unfer 2luge nur ei» «njigeé ©rasljalmcfyem erblicfte, auf bie 3bee t)Otx 3tt>ecFmá{íi3feit geíeifeí wirb, warum follie» wir nict)t ηαφ eben biefer Siegel be¿ 53erfíaní>eá bte ganje SBelt um uñé £er betrachten? Jpiee erblicfen wir ja überall ein erftaunenêwurbigeé Eingreifen ber tfyeile in emanber, η ί φ ί etwa wie bet) einem Umwerfe, fonbern jugleic^ eine jwecfmâfHge €rjeuguttg be¿ einen auö bem anbern um ba¿ grofe èanje ber ® e l t ju bilí ben, ©te JJnmmelsfôrper galten/ beftrafjlen, wärmen, unb »eranbern woírttfjaíig fur feine Weener ben €rbbatl. J^iec geben Jjimmeísfíric^ SBolfen, ffitnbe tu f. w. bem Sanbe unb ©ajfer, waé jutráglicf) iff r ba§ £anb unb SSaffer b'ec SQ3oï)npla§ unjáljíiger SBefen-fe»), ©er fefíe 55oí ben &at SBer^e, Staler «nb Slbjjang ; bie ©äffet quellen/

35 quellen, fliegen, fammeln fid), eräugen bieSßoliett unb werben t>on btefeit erzeugt; b«è9j?eer Ijafunb, erhalt eine eigne 2Be!t ücU£>vgantfatiüi;on unt> î a &en; bte Srbe beficiöci ficbt «líes; jebes ifï ¿Drgan be¿ ©anjen, unb bag ©anje gebiert feine ¡Organe, S&er fa§t biefe 3roecfmá|ngíeií ittt @ro§en unb in ben Sljeilen, bie tinfce (Seljícaft ttictyf meljr unterfcíjeibef, in eine 3ftee ¿ u f a m m e n ? Unb bod> liegt feinem S a f e p n eine 3bee juro ©runbe, £)urcf) baé ganje M tvaltet organi; fetye^raft, ¡Orbntmg unb 23ei¿$eít, 6 o fufjrt une bie Befrachtung ber SSeft a u f baé geifuge 5Befen, mclctjee mit unuberfeljbarer SSciè^eit, SKac^t unb ©lite ber Urheber bes ©an« jen unb alter feiner Steile ifï, a u f © o f f , §.

3.

S B a é muffen n u r ftnffen, u m aué ber 3 w e r f » májjicsfeit becSöelt über © O t t j u u r t e i l e n ? 2ßir mu&ten twiffenj t w o j u alteé am fommenljcliett bei* fünf Sitine, ber SOtUtffeln, ber Iftercen, beé $no$enbauß, n>elcí)e bet; einjcínett Sperarteli einjcltt ausgebilbet ftnb, gleicí) S t r a i t Ieit j u einer fcí)onen .^armonie jiifatitmenjuí fliefen. ©abet) ift ber aufrechte (Sang uitb t i e fcí)onfíe gorrn unter aßen Sfjtergefîalten bent 9ïïenfà)en nur afleítt eigent^úntlicí). $ u r j , bie Iftatur fcí>einí eé barauf angelegt j u £aben, ba§ tem €Oíenfcf>eit aße$ anbre bienett foß* 9?utt aber ein Q5íicH auf bie 23er η tt it f t beä Sftenfäjett. ©te, ba¿ SSermogen über aßes ηαφ* jubenfen, βφ 3mccfc j u machen, bie M i t t e l jttc Sluêfû^rung j u erftnnen unb j u gebraucfjeit, (aßt «né feinett 3tt>eifeí ùbrig, bag ber Sftcitfcí) be* ftímmt fet) aüeé $u feinen Sroecfen j u betunen» Sebenbigeé, ¡Organtftríeé, unb tobte Staffen ftnb tem SBißen beé aïîenfcfjen unterwürfig, Sie SJernunft >ηαφί, bag biefeé aßetf f u r f í e ba ill; *•) fl&er aud) ?Dlenf(f>en an ben auííjejeidjncfcn Ärafien mancher îfjiere es Siefen jueovttyun îénnen, j. 35. an ©táríe, ©erucfr κ. teuren fc manche iScçfvMet* Monfcer« aon îOitben.

19 i ( î ; uttb tuer bem oÇner bíe ©ernunff gab, ber wollte, baf? fíe Durcf) bie finnlic^e 9ía* t u r úber allcé atibre jjerrfcfyen folic, unb bafj i n î>em ® c t t f c f ) c n b e r Ë n b j w e c E öon allem toaß wir ΓίηπΙίφ criettnett/ a u f g e | M t , bap um feineítoíllen aílcá ba feç.

SBeWjeé ifì bec(Sttbjft)ccf i n bemiîJîenfc^en? ie uñé taufcnberlet) SBcbärfniffe eröffnet ttnö ¡eben fo biele 0.ueUen beé Sleitbé. £>aé unt»er< Künftige ©efefjopf ijî ηίφί beé I j ^ f ì e n ©rabeé ter ö u a l beï SJcrjweiflung fáljig, fein SMicf i n € 4 bie

4° tic 3«fu«fí verbittert tym baé ©egenmártige : «ber 23erj»eif(ung würbe unter ben €9îc«fct>eit teuren, ttenn ber S t o p f e r tjjnen jtirief: ,,3'nt ©enuf? eureé M e n é foíít iljr eure S5efìimntung einjig unb allein fueren. " — ÏÏÏ i φ t © t u e f í f e ü g í e i t i fi a l f o ber g a n j e Ê t t b j w e c f î>eé SOî e »t f ci) c it ; toettn fíe auef) vielleicht eine« S$eií befíeíben auémacf)en bûrfte. ©onft wâreit wir fogar unter ben unvernünftigen Spieren; «wr fuf)lt auety tttcf)tf ba§ er ju etoaé g è r e n t fcefftmmí fet> Γ * ) S e r (£nb$t»ee beê ffiìoralge» fe^eö in uní jti fiiiDen, ate wir in 6er ©nteiiuna ju ien meratifeben ^iifenfc&aften tinfebtuaen.

44 ïgwecfe ber frétait SBefen/ unb btefe finb tel fur bie motaiifd)e 23ernunf0er^aft/ b.t. fie fini) barum ba, um bem SKoralgefefc gemdl? ί«φ felbfî ¡u befïtmmen. ©te tragen affo ben tyveé ©afecté in ftd) felbfî, b.lj. jebeé ift Selb ft* iwecí (SDîoral §. i . ) / ober φcrfoir» 3ebeó biefer SEBefen fïeÇt unter ben eretnigtr unb machen alfo jufam* wen ein 91 e i φ ber (3 e i jíer au¿, tvorin jebe! 3)íitglieb © e l b f ì ^ e r r f c ^ e r unb Un t e r t i a n jugletc^ fet)n foU: jeneé in t»ie fern er in |ΐφ t>ie (Befe^gebung ber SSernunft auffíellt; btefeg in wie fern er fíe befolgt. SBenn fte auf einan* ber tvirfen fonnen, fo folien fie fid), tt>ie bte 5D?OÍ ral jeigt, afó 6elb(îjwecfc bejjanbeln, b. einam fcer ju Ο^κίφιιηβ tljrer 3tt>ecFe beforberlitty fepty e^tne ifjre SMrbe ¡u verlieren» ©are nur ein einiger 9)ΐβηΓφ eorÇanben, fo fônnte ntan mit 3ίεφί fagen: bte gattje 2Belt i,c um btefeé 9¡)ΐenfφcn tuillen. © a aber ber m o r a r e n SBefen unjáljlíge ejrifïteren, fo ifl atteé anbre fur btefe ü b e r h a u p t u n b j e b e ¿ e i n z e l n e , u n b btefe f u r e t n a n b e r b a , fo b a § jebeé i n ft φ bte , φ β ^ φ α ^ bet {"ΗίΙίφβη Sßernunft a u f t e i l e ,

§» 9'

45

2Belcf>e¿

ijí

tie fìttitele 33efc^nffení>eit 33ernunfttt>efen?

ber

€ t n 2Befen, baé uneittgefcfjráníte Vernunft Ut ftyt, b. i . an tt>eld)em η ί φ ί έ a l ¿ 23er η u n f t gebacfjt wirb, tvàre ber t>ollfommen|íe @ei|ï, Den ivir uñé benfen íonnen, Denn i n i|jm toare bie »odfommenfîe QSernunftÇerrfcÇaft. Set ©tile eineá folctyen ©efené ijî ( j e t l i g ©ifienlejjre 4 7 . ) / fein 2>erfìanb alltvijfenb, fein ganjeí Jpanbeln bie ^ 6 φ ft c SB e i e ^ c i t» £>iefe$ fìnb feine Jj>auptfenn$cicf)em Siile anbre ©eifíer, Deren SSernunft etnge* fcf)rânft i f ï , (jetfjen e ti & I i φ e* 3 £ r SSerftanb Jjat nict)t alle mögliche (£ίη(ϊφίεη, ifyv SBille feine uttetngefefyranfie m o r a l i c e SBirífamfeit. irb ηοφ con ettvaé anberm al¿ bent 9ftoralgefe|e an> getrieben, b. i . er Jjat S R e i g u n g e n . 3« iÇnen tfï @ t n n l t < $ í e i t (gafjtgfeit j u SReií jungen.) unb Sßemunft in (Einer flJerfon Deri einig*. nací)bem fte nun nie$r ber (enteren folgen fittb fte b e f f e r , im (Scgcnt^eile fct)linti m e r ( © . SOïoral §. 4 2 — 4 4 . ) . giebt alfo guíe unb bofe in i>erfd)iebnen Stufen unter iljnen, aber fein Çeiltges Söefen. S e r Cnbjtveif iÇreé Safeçné ifï Slnnâjjerung jum Sleale ber Jpeú ligfeit; ein «>el$eé U)nen befîanbig bleibt^ ba (te unaufhörlich enblic^e SBefen ftnb/ unb unb H é UnenblicfK nie t»on bem {ic^ett er; reicht

46 reicht wirb. * ) 6ie folien aifo Dem ?Dîorafge* fege tit fid) immer auégebreitetere Jjerrfcjjaft be, »tríen (immer íugeit&^afíet: werben,) unb i n MefeïStcigcrunsopncÊtt&efortgcÇtt» §.

io.

SBctö mufj mit jenem (Snbjwecfe ber morali· fcfjeii SSBefen verfctmben fetjn ? ©te enbltcíjett movalifc^ert SBefen Ç a 6 c tt einen Srieb ηαφ ©lúcffeligfcit, »ot>on fie ft φ fct)led)tcröin3^ ηίφί trennen fónnen; er inu§ befriebigt »erben. 216er biefe 3>efriebigung ifî ttte^t (Enb$»ecf (§. 6.) er foil alfe bem Streben ηαφ ftítlicí;exr SSoUÎommcttÇcit fo beiigefellt »erben, î>a|î Der letìfere €nbj»e