Die Katholischen Briefe Bd I [Reprint 2013 ed.] 3110102455, 9783110102451

Daß der erste Band der Reihe "Das Neue Testament auf Papyrus" das Material für die Katholischen Briefe vorlegt

197 10 4MB

German Pages 186 [184] Year 1986

Report DMCA / Copyright

DOWNLOAD FILE

Polecaj historie

Die Katholischen Briefe Bd I [Reprint 2013 ed.]
 3110102455, 9783110102451

Table of contents :
Vorwort
I. Editorische Vorbemerkungen
Schema der Beschreibung der Papyri
Das Leidener System
Abkürzungsverzeichnis
Häufig zitierte Literatur
II. Beschreibung der Papyri
9
20
23
54
72
74
78
81
III. Edition
Jakobusbrief
1. Petrusbrief
2. Petrusbrief
1. Johannesbrief
2. Johannesbrief
3. Johannesbrief
Judasbrief

Citation preview

DAS NEUE TESTAMENT AUF PAPYRUS

w DE

G

ARBEITEN ZUR NEUTESTAMENTLICHEN TEXTFORSCHUNG HERAUSGEGEBEN VOM

I N S T I T U T FÜR N E U T E S T A M E N T L I C H E T E X T F O R S C H U N G DER W E S T F Ä L I S C H E N W I L H E L M S - U N I V E R S I T Ä T MÜNSTER/WESTFALEN

BAND 6

WALTER D E G R U Y T E R

· BERLIN · N E W Y O R K

1986

DAS NEUE T E S T A M E N T AUF PAPYRUS

I. DIE KATHOLISCHEN BRIEFE IN V E R B I N D U N G M I T

K. JUNACK B E A R B E I T E T VON

W. GRUNEWALD

MIT EINEM VORWORT VON

K. ALAND

WALTER DE GRUYTER · BERLIN · NEW YORK 1986

CIP-Kurztitelaufnahme

der Deutschen

Bibliothek

Das Neue Testament auf Papyrus. - Berlin ; New York : de Gruyter Einheitssacht.: Testamentum novum NE: EST 1. Die katholischen Briefe / in Verbindung mit K.Junack bearb. von W.Grunewald. Mit e. Vorw. von K.Aland. - 1986. (Arbeiten zur neutestamentlichen Textforschung; Bd. 6) Orig.-Ausg. u.d.T.: Epistolae catholicae ISBN 3-11-010245-5 NE: Grunewald, Winfried [Bearb.]; GT

© 1986 by Walter d e Gruyter & Co., Berlin 30 (Printed in Germany) Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in f r e m d e Sprachen, vorbehalten. O h n e ausdrückliche G e n e h m i g u n g des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch o d e r Teile d a r a u s auf photomechaniscnem W e g e (Photokopie, MikroKopie) zu vervielfältigen. Satz und D r u c k : H u b e r t & Co., Göttingen Buchbinderische Verarbeitung: Lüderitz & Bauer, Berlin

VORWORT

Daß der erste Band der Reihe „Das Neue Testament auf Papyrus" das Material für die Katholischen Briefe vorlegt, ergibt sich daraus, daß die Vorarbeiten für die Editio critica maior im Institut für neutestamentliche Textforschung hier am weitesten gediehen sind. Wenn er erst heute erscheint, obwohl das Manuskript dafür seit längerer Zeit abgeschlossen ist und die erste Ankündigung noch länger zurückliegt, so hat das seinen Grund darin, daß er ursprünglich eine ausführliche Einleitung enthalten sollte, die das dargebotene Material textgeschichtlich vollständig in den Zusammenhang der handschriftlichen Uberlieferung stellt. Als der Band vorbereitet wurde, erschien das angesichts der raschen Entwicklung auf diesem Gebiet auch durchaus realisierbar. Aber je weiter die Arbeit auf beiden Sektoren fortschritt (ihre Resultate - allerdings für Studenten zusammengefaßt - vgl. bei K.Aland und B. Aland, Der Text des Neuen Testaments, Stuttgart 1982), desto mehr galt das „dies diem docet": jede beantwortete Frage eröffnete neue, deren Lösung in greifbarer Nähe schien. So wurde der Abschluß der Einleitung immer erneut aufgeschoben. Da dieser Zustand - man muß eigentlich sagen: erfreulicherweise - andauert, wurde von den Gutachtern und den Repräsentanten der Deutschen Forschungsgemeinschaft, die diese Arbeit unterstützt, wofür ihr aufrichtiger Dank gebührt, dazu geraten, auf diese Auswertung zunächst zu verzichten und mit der Publikation des Materials zu beginnen. Die Auswertung sollte einem Schlußband vorbehalten bleiben, der nach dem Erscheinen der Materialbände die Resultate für alle Papyri zusammenfassend darstellt. Dementsprechend wird jetzt verfahren, leider haben die Schwierigkeiten des Satzes noch einmal unliebsame Verzögerungen verursacht. Die Bearbeitung des Bandes wurde im Institut Winfried Grunewald übertragen, nachdem Hartmut Bolte auf seinen Wunsch als Mitarbeiter ausgeschieden war, um ins Lehramt überzugehen. Das Manuskript war damals bereits erheblich gefördert, aber da die Verbindung abriß, war eine Uberleitung der Resultate auf den Nachfolger nicht möglich. W. Grunewald mußte ganz von neuem beginnen. Bei ihm (und K.Junack) liegt also die Verantwortung für diesen Band, angefangen von der Beschreibung der Papyri bis hin zum textkritischen Apparat, denn er wurde dabei in jeder Hinsicht vom Kustos des Instituts, K.Junack, un-

VI

Vorwort von K. Aland

terstützt. Dieser brachte darüber hinaus das Manuskript in eine Gestalt, in der es den heutigen Voraussetzungen einer Setzerei entsprach. Wichtige Hilfsarbeiten leistete im Institut U. Schmidt, die hier vorhandenen Majuskelkollationen wurden zur Benutzung für den Band zur Verfügung gestellt. Die Katholischen Briefe sind in den Papyri 9, 20, 23, 54, 72, 74, 78, 81 überliefert, wobei φ 7 2 immerhin die Texte von drei und φ 7 4 sogar aus allen sieben Katholischen Briefen enthält. Allerdings weist ^>74 auch Lücken auf, so daß Teile von 1.-3. Joh ohne Papyrusbezeugung bleiben. Andererseits ist Jak in vier (φ 20 , φ 2 3 , φ 5 4 , φ 7 4 ), l.Petr (φ 72 , «Ρ74, und Jud (φ 72 , ψ * , φ 7 8 ) in drei, 2.Petr (φ 72 , φ 7 4 ) und l.Joh (*ρ», 74 φ ) in zwei Papyri bezeugt. Wenn man die Papyri unter dem Gesichtspunkt des Alters betrachtet (vgl. die Beschreibung der Papyri im einzelnen S.9ff.), sind am auffälligsten φ 2 0 und $P23 mit dem Jakobusbrief aus dem 3. Jahrhundert. Denn die Kanonsgeschichte lehrt uns, daß der Jakobusbrief sehr viel länger als 1. Petr und 1 .Joh um allgemeine Rezeption ringen mußte (insofern stellt φ 9 aus dem dritten (?) Jahrhundert mit Text aus l.Joh keine Überraschung dar). Erstaunlich ist auch bei φ 7 2 und $P78 aus dem 3./4. Jahrhundert das Vorkommen des 2.Petrus ($P72) wie Judas (φ 7 2 und $P78), denn beide gehören ans Ende der Geschichte der allgemeinen Aufnahme in den Kanon. Gewiß wird man (was den Textwert angeht) unter den Papyri zu den Katholischen Briefen den ersten Platz φ 7 2 einräumen, erfreulicherweise aber demonstriert der späte $p74 mit seinem ausgezeichneten Text, daß das Alter allein noch keinen Maßstab für die Bewertung eines Papyrus abgibt. Was φ 7 2 angeht, so sei hier bemerkt, daß eine - zusammen mit B.Aland - noch einmal durchgeführte sorgfältige Vergleichung seines Variantenbestandes ergeben hat, daß er (in Abänderung der Angaben in der 1. Auflage der deutschen Ausgabe von „Der Text des Neuen Testaments", S. 106ff.) künftig besser als „,Normaltext' (bei l./2.Petr) bzw. .freier Text' (bei Jud), beide mit individuellen Zügen, Kategorie I" charakterisiert wird (die bisherige Bewertung „mindestens Normaltext, wenn auch mit spezifischen Eigenheiten, Kategorie I" scheint uns nicht auszureichen). Die Anordnung der Ausgabe entspricht ganz der seinerzeitigen Ankündigung: unter der Leitzeile ( = Text des Nestle-Aland 26 , 7. Druck bzw. des Greek New Testament, 3 rd revised edition) stehen nach dem Vorbild der Itala-Ausgabe die Texte der jeweils in Betracht kommenden Papyri so angeordnet, daß auf den ersten Blick ihre Abweichungen von bzw. ihre Übereinstimmung mit dem Text der Leitzeile zu erkennen sind. Dabei sind die Übereinstimmungen noch umfangreicher, als es

Vorwort von K.Aland

VII

zunächst scheint (und dementsprechend groß ist die Unterstützung des Textes der Leitzeile), denn jedes Wort in der Papyruszeile, bei dem auch nur ein Buchstabe nicht absolut sicher zu lesen war (bei der Unterpunktung solcher Buchstaben ist extensiv verfahren worden) oder rekonstruiert werden mußte, wird voll wiedergegeben, auch wenn es der Leitzeile entspricht. Die Textidentität wird mit », die Auslassung eines Wortes mit χ im Text bezeichnet (wobei beide Zeichen sich jeweils auf die Leitzeile beziehen). Um jedes Mißverständnis zu vermeiden, wird jede Abweichung nicht nur hier, sondern auch noch einmal im textkritischen Apparat verzeichnet. Die Seitenanfänge der Papyri sind mit II, ihre Zeilenanfänge mit I angegeben, wobei die Zeilenzahl als Exponent hinzugefügt ist. Auf die Ausrückung von Zeilen (wie sie ζ. B. bei φ 7 4 recht häufig vorkommt) wird mit * verwiesen, fehlende Partien im Text sind wie üblich durch [ ] bezeichnet; wenn der Zusammenhang eine sichere Rekonstruktion erlaubt, ist das ausgefallene Textstück wiedergegeben. Im übrigen sei auf die Einzelheiten des Leidener Klammersystems verwiesen (dessen Charakteristika mit Rücksicht auf die Neutestamentler unter den Benutzern des Bandes auf S. 3 f. an Beispielen noch einmal in Erinnerung gerufen werden). Sämtliche Lesungen erfolgten nach den im Institut vorhandenen Fotos, der erste Apparat verzeichnet die Abweichungen der vorliegenden Neuedition von den vorliegenden gedruckten Ausgaben (die zuweilen recht erheblich sind, vgl. etwa l.Joh 4,18/19 und Jud 11/16) bzw. alles, was als Kommentar sonst erforderlich schien; die Zahlenangaben beziehen sich dabei auf die im Text angegebenen Zeilen. Der zweite Apparat bietet, wie gesagt, aufgrund der im Institut vorhandenen Unterlagen, eine (auf die Orthographica verzichtende) Vollkollation aller Majuskeln mit dem Text der Katholischen Briefe gegen den Text der Leitzeile (mit Ausnahme von 0157, vgl. unten). Es handelt sich dabei um folgende Handschriften: Κ (01)

TV London, British Library, Add. 43727; vollständig

A (02)

V

Β (03)

IV Rom, Biblioteca Vaticana, Gr. 1209; vollständig

C (04)

V

Κ (018)

IX Moskau, Historisches Museum, V.93, S.97; vollständig

London, British Library, Royal 1 D. VIII; vollständig

Paris, Bibliothèque Nationale, Gr. 9; es fehlen: Jak 1,1-2; 4,2-Ende; l.Petr 1,1-2; 4,5-Ende; 2 . P e t r l , l ; l . J o h l , l - 2 ; 4,3-Ende; 2.Joh; 3.Joh 1-2; Jud 1-2

VIII

Vorwort von K.Aland

L (020)

IX Rom, Biblioteca Angelica, 39; vollständig

Ρ (025)

IX Leningrad, Öffentliche Bibliothek, Gr. 225; es fehlen: l.Joh 3,20-5,1; Jud 4-15

Ψ (044)

VIII/IX Athos, Lavra B'52; vollständig

048

V

049

IX Athos, Lavra A'88; vollständig

056

X

093

VI Cambridge, University Library, Taylor-Schechter-Collection 12,189.208; l.Petr 2,22-24; 3,1.3-7

0142 X

Rom, Biblioteca Vaticana, Gr. 2061; Jak 4,15-5,20; 1.Petri,1-12; 2.Petr2,4-8; 2,13-3,15; l . J o h 4 , 6-5,13.17-18.21; 2 J o h 1-13; 3 . J o h l - 1 5 (stark fragmentiert)

Paris, Bibliothèque Nationale, Coislin Gr. 26; vollständig

München, Bayerische Staatsbibliothek, Gr. 375; vollständig

0156 VIII früher: Damaskus, Kubbet el Chazne; 2. Petr 3,2-10 0166 V

Heidelberg, Universitäts-Bibliothek, Pap. 1357; Jak 1,11

0173 V

Florenz, Biblioteca Laurenziana, PSI 5; Jak 1,25-27

0206

IV Dayton, United Theological Seminaries, P. Oxy. 1353; 1.Petr 5,5-13

0209

VII Ann Arbor/Mich., Univ. of Michigan, M¿. 8 f. 106-112 2. Petr 1,1-2,3

0232 V/VI Oxford, Bodleian Library, P.Ant.12; 2 . J o h l - 9 0245 VI Birmingham, Selly Oak College, Mingana Georg. 7; l.Joh 3,23-4,1.3-6 0246 VI Cambridge, Westminster College; Jak 1,12-14. 19-21 0247 V/VI Manchester, John Rylands Library, P.Copt. l.Petr 5,13-14; 2.Petr 1,5-8.14-16; 2,1

20;

0251 VI Paris, Louvre, S. Ν. 121; 3.Joh 12-15; Jud 3-5 Bei den Inhaltsangaben ist zu beachten, daß - und zwar auf die Katholischen Briefe beschränkt - jeweils positive Angaben gemacht wer-

Vorwort von K.Aland

IX

den, lediglich bei C (04) und Ρ (025) schien der Übersichtlichkeit halber umgekehrt die Verzeichnung des Fehlbestandes zweckmäßiger (worauf beide Male ausdrücklich hingewiesen wird). Einzig 0166 (mit Jak 1,11) taucht im zweiten Apparat nicht auf, weil bei ihr keine Abweichung vom Text der Leitzeile zu konstatieren war. Völlig unberücksichtigt mußte bleiben: 0157 VH/VIII früher: Damaskus, Kubbet el Chazne; l.Joh 2,7-13. Denn davon existiert kein Foto, und es gibt darüber hinaus keine Nachricht, daß jemand dieses Fragment in den letzten Jahrzehnten in der Hand gehabt hat, so daß zumindest Zweifel an der heutigen Existenz von 0157 geboten sind. Die späte Datierung wie der geringe Textumfang von 0157 machen den notwendigen Verzicht erträglich. Der jüngste der in diesem Band edierten Papyri wird ins 6./7. Jahrhundert datiert, so hätte es ausgereicht, sich für den kritischen Apparat auf die Majuskeln bis zum 7. Jahrhundert zu beschränken, um den Vergleich mit allen den Papyri zeitgenössischen Textzeugen zu ermöglichen. Das hätte die Zahl der heranzuziehenden Majuskeln zwar von 23 auf 15 vermindert, den ohnehin nicht allzu umfangreichen textkritischen Apparat aber nur wenig verringert, weil die Lesarten der späten Handschriften in der Regel schon von solchen aus der Zeit vor dem 7. Jahrhundert geboten werden. So schien es im Interesse der Benutzer, eine Kollation aller Majuskeln darzubieten, denn auf diese Weise wird ihnen ein Urteil über die Textentwicklung auch in den ersten Jahrhunderten nach Aufhören der Papyrusüberlieferung ermöglicht. Keine Ausgabe des griechischen Neuen Testaments verzeichnet die Lesarten der Papyri mit dem Text der Katholischen Briefe vollständig, auch der Nestle-Aland nicht, der in dieser Hinsicht am weitesten geht. So dürfte dieser Band allen am Text des Neuen Testaments Interessierten ein willkommenes Hilfsmittel bedeuten, zumal er hier zusätzlich vollständigen Aufschluß über die Lesarten der Majuskeln erhält. Wenn auch eine Gesamtdarstellung nur aufgrund der gesamten Uberlieferung möglich ist, bietet die hier präsentierte doch die Grundlage für eine Beurteilung nicht nur der Texte der Papyri, sondern auch der Majuskeln und einen Vergleich miteinander. Der nächste Band, der voraussichtlich Rom und l./2.Kor auf gleiche Weise darbieten wird, ist in Vorbereitung. Münster/W., den 21. Dezember 1983

Kurt Aland

INHALTSVERZEICHNIS Vorwort von K. Aland I. Editorische Vorbemerkungen Schema der Beschreibung der Papyri Das Leidener System Abkürzungsverzeichnis Häufig zitierte Literatur II. Beschreibung der Papyri φ9

V 3 3 5 5 9 10

φ"

12

φ

14

54

φ72

16

9>74

25

φ78

φ81 III. Edition Jakobusbrief 1. Petrusbrief 2. Petrusbrief 1 .Johannesbrief 2. Johannesbrief 3. Johannesbrief Judasbrief

28

30 35 67 101 122 151 155 159

I. E D I T O R I S C H E

VORBEMERKUNGEN

Schema der Beschreibung der Papyri Erhalten sind im Bereich der Katholischen Briefe φ 9 · 2 0 · und zwar bezeugen den Jakobusbrief: den 1. Petrusbrief: den 2. Petrusbrief: den 1. Johannesbrief: den 2. Johannesbrief: den 3. Johannesbrief: den Judasbrief:

54 72 74 78

· · · · "·

2

°· 54·74 φ72·74·81 ty72·74 φ9·74 φ74 φ74 ψ2·74·78

Die Beschreibung dieser Papyri hält sich, soweit möglich, an folgendes Schema: a) b) c) d)

e) f) g) h) i) j)

Nummer der Handschriftenliste Aufbewahrungsort, Inventar-Nr., Editions-Nr. etc. Inhalt Anzahl der Fragmente; erhaltenes Format (Breite X Höhe); Kolumnen-, Zeilenzahl, Buchstabenzahl pro Zeile, Schriftspiegel (alle Angaben, wenn nötig, auch in der Rekonstruktion des ursprünglichen Blattes); Orthographie; Korrekturen; Lesehilfen (Akzente, Spiritus, i-adscriptum, Punkte etc.); „nomina sacra"; Zählung(en); Aufbau der Handschrift, Umfang, Lagen Schriftbeschreibung Datierung Textcharakter Fundort Edition(en) Sekundärliteratur Das „Leidener System"

Die Transkription der Papyri ist nach den Regeln des „Leidener Systems" erfolgt: αβ γ

Buchstaben, an deren Richtigkeit erhebliche Zweifel bestehen, oder die ohne den Text-Zusammenhang verschieden gelesen werden können

4

I. Editorische Vorbemerkungen

Buchstaben, die nicht gelesen werden können; ihre ungefähre Zahl wird so angegeben: ± 3 [α β γ] Lücken im Papyrus, deren Inhalt vom Herausgeber rekonstruiert werden kann [ ]

Lücken im Papyrus, deren Inhalt vom Herausgeber nicht rekonstruiert werden kann

[± 3]

Lücken im Papyrus, wo die ungefähre Zahl der zu erwartenden Buchstaben angegeben werden kann

()

Auslassung durch den Schreiber im Text,

(α β γ)

die durch den Herausgeber ergänzt werden kann (Konjektur)

(α β γ)

Auflösung einer Abkürzung (z.B. κ/ = κ(αι))

{α β γ} Fehler des Schreibers, der vom Herausgeber getilgt wird {aßy} {...}· | [ α β γ ] Korrekturen, die der Schreiber selber ausgeführt hat [αβγ] [•··] ν

αβγ'

Buchstaben, die oberhalb der Zeile, interlinear, nachgetragen worden sind

Als weitere Zeichen kommen vor: ϋς

Strich über „nomen sacrum" im Papyrus (anstelle von θεος)

το

,,ν-έφελκυσχικόν", in der Regel am Rande einer Zeile geschrieben

I1 II2'1

Beginn einer neuen Zeile 1 i nach ed. pr. Beginn einer neuen Seite j

*

Ausrückung einer Papyrus-Zeile

»

Identität von Papyrus-Text und Leitzeile (unter Nichtberücksichtigung von Akzenten und Spiritus-Zeichen)

χ

Auslassung im Papyrus-Text gegenüber der Leitzeile

Im kritischen Apparat sind benutzt: ]

Abgrenzung eines Lemmas

;

Trennung von Varianten zu einem Lemma

I

Trennung verschiedener Lemmata

Abkürzungen, Literatur

()

Untervariante

2.1.3

veränderte Wortfolge einer Variante im Bezug auf das Lemma

5

Für die Notierung der Handschriften im kritischen Apparat gilt: Κ* Κ

1

ursprüngliche Lesart einer Handschrift („erste Hand")

Κ

lì > Korrektor, soweit diese unterschieden werden können 2.J

Kc

Korrektur

2

Abkürzungsverzeichnis add. ed.pr. hom. arct. hom. tel. inscr. om. subscr. vid v.l.



= = =

=

= = = —

addit/addunt editio princeps homoioarcton homoioteleuton inscriptio omittit/omittunt subscriptio (ut) videtur varia lectio

Häufig zitierte Literatur E. M. Schofield, The Papyrus Fragments of the Greek New Testament, Clinton (N.J.) 1936 ( = Schofield, Fragments) K. Aland, Das Neue Testament auf Papyrus, aus: Studien zur Uberlieferung des Neuen Testaments und seines Textes, ANTF 2, Berlin 1967, S. 91-136 ( = Aland, Papyrus) K. Aland, Repertorium der griechischen christlichen Papyri I, Biblische Papyri (Altes Testament, Neues Testament, Varia, Apokryphen), Berlin und New York 1976 ( = Aland, Repertorium) J. van Haelst, Catalogue des papyrus littéraires juifs et chrétiens, Paris 1976 ( = van Haelst, Catalogue) E. G. Turner, The Typology of the Early Codex, University of Pennsylvania Press 1977 ( = Turner, Typology) K.Aland und B.Aland, Der Text des Neuen Testaments, Einführung in die wissenschaftlichen Ausgaben sowie in Theorie und Praxis der modernen Textkritik, Stuttgart 1982 ( = K.Aland/B.Aland, Text)

II. BESCHREIBUNG DER PAPYRI

ψ Cambridge (Mass.), Harvard University, Semitic Museum, Inv.-Nr. 3736; P. Oxy. 402; bei von Soden, Die Schriften des Neuen Testaments, verzeichnet als Η α 1009; van Haelst, Catalogue, Nr. 554. l.Joh 4,11-12 (r°); 4,14-16 (17) (v°) 1 Fragment eines Codexblattes mit einer Kolumne: auf dem r° (Vorderseite) sind die Zeilenanfänge und ein schmaler Randstreifen, auf dem v° die Zeilenenden zu sehen; das Fragment mißt 5,2 χ 7,6 cm (die ed. pr. und die meisten anderen Autoren geben für die Höhe 8 cm an, Aland, Repertorium: 7,3 cm); die Zeilenzahl beträgt auf dem r° 6, auf dem v° 10, wobei noch Spuren einer 11. Zeile, auf der Vers 17 begonnen haben müßte, zu erkennen sind; nach der Rekonstruktion mißt das ganze Blatt 11 X 14 cm mit ungefähr 15 Zeilen zu jeweils 19-23 Buchstaben (van Haelst: ca. 11 x 15 cm, ca. 16 Zeilen; Turner, Typology, S.98, Tafel 15, rekonstruiert einen quadratischen Schriftspiegel von [9 χ 9] cm: nach meinen Berechnungen sind hingegen ca. 8,5 x 11 cm anzunehmen). Die Orthographie ist sehr schlecht: Der Text dieses Papyrus muß von jemandem geschrieben worden sein, der wenig Übung hatte, so daß man ein Gelegenheitsschreiben bzw. eine Privatabschrift vermuten kann; neben den üblichen itazistischen und anderen Vokal-Vertauschungen ει/ι, ο / ω gibt es eine Reihe ungewöhnlicher Verschreibungen, ja Sinnlosigkeiten: r°/Z. 1 ταπρισεν für ηγαπησεν, Ζ. 4 τονειν wohl für τον Ζ. 5 Auslassung des ν bei εν; v°/Z.8 κά für και?; Ζ. 10: wenn μ richtig gelesen ist, so würde der Strich über μ[ε entweder ein V-Strich sein oder, so die ed. pr., eine Abkürzung für das ganze Wort μενει. v°/Z. 5 ist wohl aus Platzgründen das ις von ημείς oberhalb der Zeile geschrieben worden. Akzente, Spiritus und diakritische Zeichen sind nicht vorhanden. Nomina sacra: τονειν (r°/Z.4) wohl für τον ïïv, [ιη]ς, [υ]ς, χ ρ ς (die ed. pr. liest hier χθς; zur Diskussion um diese Stelle s. den Papyrus-Apparat im Text-Teil). Schriftbeschreibung: Es handelt sich um eine aufrechte, aber stark zur Kursive neigende Unziale, deren Duktus unregelmäßig ist, offensichtlich von einem Ungeübten geschrieben. Besonders auffällig

10

II. Beschreibung der Papyri

sind einige Ligaturen von ε mit einem vorhergehenden oder folgenden Buchstaben; ε ist außerdem wie auch ι in den meisten Fällen größer als die anderen Buchstaben, α erscheint sowohl in runder als auch in spitzer Form. Ungewöhnlich ist auch die Gestaltung des π, das keinen über die Vertikalen hinausgehenden horizontalen Strich aufweist. Das μ hat einen tiefen runden Sattel, Auf- und Abstrich sind bis zur Mitte hochgezogen. Datierung: Die Mehrzahl der Bearbeiter weist φ 9 dem 4./5. Jahrhundert zu (u.a. Grenfell/Hunt, ed.pr., und Turner, Typology, S. 146), eine andere Position vertritt Aland, Papyrus, S. 110: J.Jahrhundert. Diese Neudatierung geht allerdings auf Gutachten führender Papyrologen zurück (vgl. a.a.O., S. 103f.). Daß zu dieser „Privatabschrift" keine Vergleichshandschriften vorliegen, ist nach dem Gesagten nicht verwunderlich; von den Papyri des Neuen Testaments weisen nur φ 1 7 und φ 7 8 eine entfernte Ähnlichkeit mit $P9 auf: eine Ansetzung auf das 3./4. Jahrhundert ist m. E. noch am ehesten zu vertreten. Textcharakter: Bei den drei Stellen, wo $P9 vom Text des Nestle 26 abweicht, handelt es sich offensichtlich um Singulärlesarten: „zu wenig Text für ein sicheres Urteil, etwas flüchtig geschrieben, freier Text? Kategorie I" (s. K.Aland/B.Aland, Text, S. 106). Diese Kategorie kann aber nur gelten für eine Datierung bis ins 3./4. Jahrhundert; sollte der Papyrus im 4. Jahrhundert oder noch später geschrieben worden sein, müßte man ihn der Kategorie III zuordnen (vgl. ebenda, S. 116). Fundort: Oxyrhynchus Editionen: B. P. Grenfell/A. S. Hunt, The Oxyrhynchus Papyri III, London 1903, S.2-3; Schofield, Fragments, S. 134-136. Sekundärliteratur: s. Aland, Repertorium, S.227. Hinzu kommen: O. Montevecchi, La Papirologia, Turin 1973, S.321; Turner, Typology, S. 98, 146; Κ. Aland/B. Aland, Text, S.67, 105 f.

φM Princeton, University Library, Classical Seminary, Inv.-Nr. AM 4117; P. Oxy. 1171; bei von Soden, Die Schriften des Neuen Testaments, verzeichnet als H a 1019; van Haelst, Catalogue, Nr.547. In den

11 Publikationen von Milligan und Ropes wurde der Papyrus als gezählt. Jak 2,19-3,2 (r°); 3,3-9 (v°) 1 Fragment aus der Mitte eines Codexblattes mit einer Kolumne; das erhaltene Format mißt 4,3 χ 11,5 cm; auf r° (Vorderseite) und v° sind jeweils 20 Zeilen mit durchschnittlich 12 Buchstaben erhalten; es fehlen das untere Drittel des Blattes mit ca. 4-5 Zeilen, die Ränder bis auf einen schmalen oberen Streifen und ca. zwei Drittel der Zeilenbreite; nach der Rekonstruktion mißt das ganze Blatt ca. 12/13 χ 16/17 cm mit 24-25 Zeilen (van Haelst: 12 X 17 cm, ca. 25 Zeilen) zu jeweils 28-38 Buchstaben. Da keine Blindzeilen anzunehmen sind, lassen sich diese unterschiedlich langen Zeilen entweder aus der Unregelmäßigkeit der Schriftführung oder unter Annahme von Varianten im nicht erhaltenen Text-Teil erklären. Die Orthographie ist gut: an Fehlern findet sich ein Itazismus ε ι / ι (r°/Z. 18), eine Vertauschung der Gutturale γ / κ (r°/Z. 15) und die Schreibung von ζ für Doppelsigma (φριζουσιν r°/Z.2). Schwierigkeiten bereitet v°/Z. 26, ob dort μεγαλα αυχει (so ed. pr.) oder μεγαλαυχει zu lesen ist (mit Eigenkorrektur?, vgl. den Papyrus-Apparat zur Stelle). An Interpunktion, Akzenten und anderen Zeichen kommen vor: Diärese bei anlautendem ι und υ; r°/Z.5 sieht ein mögliches „Trennzeichen" vor ισα[ακ wie ein Spiritus asper aus, v ° / Z . 37 bei ιου wie ein Spiritus lenis (in der ed. pr. in beiden Fällen mit Ϊ- wiedergegeben). Nach hebräischen Eigennamen (Αβρααμ r ° / Z . 4 , Ρααβ r ° / Z . 13) steht ein Apostroph). Nomina sacra: κν, πνς; πατήρ (r°/Z.4) und ανθρωπων ( ν 0 / Ζ. 36) sind piene geschrieben. Schriftbeschreibung: Es handelt sich um eine Semiunziale mit aufrecht stehenden Buchstaben, wobei jedoch gelegentlich eine Neigung nach links zu beobachten ist. In nicht wenigen Fällen sind die Buchstaben untereinander verbunden, besonders bei α und ε vor anderen Buchstaben. Das α ist gerundet, μ hat einen tiefen Sattel, o ist meist kleiner als die anderen Buchstaben; die Vertikale einiger Buchstaben (etwa η, κ, ρ) wird oft mit einem runden Häkchen an der Spitze beendet. Der Mittelstrich des θ geht weit über das Rund hinaus; die Unterlänge des ρ ist gelegentlich bis zur nächsten Zeile herabgezogen. Datierung: Einhellig wird der Papyrus ins 3. Jahrhundert gesetzt, wobei die ed. pr. und andere Autoren die Betonung auf „Ende 3. Jahr-

12

II. Beschreibung der Papyri

hundert" legen. Obwohl Ähnlichkeiten mit anderen Papyri bestehen (Schofield, Fragments, S.190, führt φ 5 · " · 27 an), bietet φ 2 0 doch ein individuelles Schriftbild; die Datierung ins 3. Jahrhundert ist aber wohl gerechtfertigt. Textcharakter: Im erhaltenen Text-Bereich finden sich drei Abweichungen gegenüber dem Text von Nestle 26 : „Normaltext, Kategorie I " (s. K.Aland/B.Aland, Text, S. 107). Fundort: Oxyrhynchus Editionen: A. S. Hunt, The Oxyrhynchus Papyri IX, London 1912, S. 9-11; C. Wessely, Les plus anciens monuments du christianisme, Patrologia Orientalis XVIII, 3, Paris 1924, S. 464 f.; Schofield, Fragments, S. 190-193. Sekundärliteratur: s. Aland, Repertorium, S.240. Hinzu kommen: E. H. Kase, Papyri in the Princeton University Collections II, Princeton 1936, S. 1, Anm. 1; O. Montevecchi, La Papirologia, Turin 1973, S. 320 (ohne Papyrusnummer); Turner, Typology, S. 92, 146; Κ. Aland/B. Aland, Text, S.67, 105, 107. φ" Urbana, University of Illinois, Classical and European Culture Museum, Inv.-Nr. G P 1229; P. Oxy. 1229; van Haelst, Catalogue, Nr. 543. Jak 1,10-12 (v°); 1,15-18 ( r ° ) 1 Fragment eines Codexblattes mit einer Kolumne; erhalten ist etwas mehr als die obere Hälfte des ursprünglichen Blattes einschließlich des oberen, äußeren und inneren Randes; das jetzige Format beträgt l l , 2 x 12,1 cm, die Zeilenzahl auf der Vorderseite (v°) 15, wobei noch Spuren einer weiteren Zeile auf dem Foto zu erkennen sind, und auf dem r° 16; bis auf diese Zeile 16 ist der Text voll erhalten: die Buchstabenzahl beläuft sich auf 15-21, Blindzeilen sind nicht vorhanden; in der Rekonstruktion mißt das Blatt 11,5 χ 20 cm (van Haelst: ca. 12 χ 21 cm), die ursprüngliche Zeilenzahl kommt auf ca. 27. Die Orthographie ist gut, lediglich an zwei Stellen finden sich die üblichen itazistischen Verschreibungen: ι / ε ι v ° / Z . 1 und α ι / ε r ° / Z. 4. An drei Stellen hat sich der Schreiber korrigiert: v ° / Z . 1 hat er

13 das ου von ταπεινουσι durchgestrichen und ein ω oberhalb der Zeile geschrieben; v°/Z.4 stand ursprünglich wohl καυσονει, das o ist dann durch ω überschrieben worden; v°/Z.7 ist ein και oberhalb der Zeile nachgetragen worden. Zu erwähnen ist ein eigenwilliger Zeilenbruch auf v°/Z. 11-12: ανη/ρος. Als Lesezeichen etc. finden sich ein v-Strich (v°/Z.5), eine Diärese bei anlautendem υ (v°/Z. 12) und eine Media (Mittelhochpunkt; r°/Z.4). Nomina sacra sind nicht vorhanden; das einzige Wort des Textes, das üblicherweise abgekürzt wird, πατρός, ist piene geschrieben (r°/Z. 9). Das Blatt ist auf dem v° mit ß, auf dem r° mit γ paginiert. Unter der Annahme, daß der Text mit Jak 1,1 begonnen hat, müßte noch ein Blatt vorausgegangen sein, dessen Vorderseite entweder leer war oder die Inscriptio trug und dessen Rückseite, mit α gezählt, den Text von Jak 1,1-10 enthielt; diese Annahme macht insofern Schwierigkeiten, als die Seite α bei einer durchschnittlichen Anzahl von 18 Buchstaben pro Zeile ca. 32 Zeilen geboten haben müßte; Vers 1 könnte daher noch auf der Inscriptio-Seite quasi als „Grußadresse" gestanden haben (vgl. auch Schofield, Fragments, S.200). Schriftbeschreibung: Es handelt sich um eine große, breite, nahezu quadratische Unziale mit nur geringer kursiver Ausbildung: die Buchstaben stehen völlig unverbunden, bei ε, γ, π, τ kann der horizontale Strich an den folgenden Buchstaben anstoßen; bei fast allen Buchstaben, ausgenommen den runden, befinden sich an der (den) oberen Spitze(n) kleine, nach links zeigende Häkchen; β (!) und ρ haben Unterlängen, φ und ψ Ober- und Unterlängen; das α ist spitz, das μ hat einen tiefen runden Sattel, beim π geht der waagerechte Oberstrich ziemlich weit über die Vertikalen hinaus. Datierung: Hier gehen die Meinungen auseinander, von Anfang 3. Jahrhundert (Aland, Papyrus, S. 114) über 3. oder 4. (Turner, Typology, S. 146; Turner scheint sich bezüglich der Datierung selbst nicht ganz sicher zu sein: Typology, S. 77, gibt er 4. Jahrhundert an, in Typology, S. 92, 3. (?) Jahrhundert.) Einen Anhaltspunkt für die Datierung könnte die Paginierung der Vorderseite bieten: Das Β ist nämlich in der kursiven „U-Form" geschrieben, die nach Gardthausen, Griechische Paläographie II, S. 193 - im 4. Jahrhundert neben der üblichen Schreibung Β aufkam. Die Möglichkeit, daß die Seiten des Codex erst in späterer Zeit nachträglich numeriert worden sind, ist wohl deshalb auszuschließen,

14

II. Beschreibung der Papyri

weil der Schreiber offensichtlich von vornherein am oberen Rand für die Paginierung entsprechend Platz gelassen hatte. Schofield, Fragments, S. 200, verweist auf die große Ähnlichkeit mit P. Chester Beatty IX (Ezechiel-Text); aber auch bei diesem Papyrus spannt sich die Datierung vom 2. Jahrhundert (Wilcken) zum 3.-4. Jahrhundert (Seider). Mit aller Vorsicht könnte man den φ 2 3 auf das Ende des 3. Jahrhunderts setzen. Textcharakter: Gegenüber dem Text des Nestle 26 finden sich nur zwei Abweichungen, die aber eindeutig als Flüchtigkeitsfehler einzustufen sind: „fester Text, Kategorie I" (s. K. Aland/B. Aland, Text, S. 107). Fundort: Oxyrhynchus Editionen: B. P. Grenfell/A. S. Hunt, The Oxyrhynchus Papyri X, London 1914, S. 16-18; C.Wessely, Les plus anciens monuments du christianisme, Patrologia Orientalis XVIII, 3, Paris 1924, S. 463 f.; Schofield, Fragments, S. 200-202. Sekundärliteratur: s. Aland, Repertorium, S.244. Hinzu kommen: O. Montevecchi, La Papirologia, Turin 1973, S.320; Turner, Typology, S.77, 92, 146; K.Aland/B.Aland, Text, S. 105, 107. φ 54 Princeton, University Library, Classical Seminary, Inv.-Nr. Garrett Deposit 7742; P. Princeton 15; van Haelst, Catalogue, Nr. 546. In den Publikationen von Schofield u.a. wird dieser Papyrus als φ 2 5 gezählt. Jak 2,16-18 (frg. a/r°).22-23 (frg. b/r°); 2,24-26 (frg. a/v°); 3,2-4 (frg. b/v°). 2 Fragmente eines Codexblattes mit einer Kolumne; die Teile messen frg. (a) 6,5 x 8,7 cm, frg. (b) 6,5 x 6,5 cm (ed. pr. u. a.: 6,5 x 6 cm); vorhanden sind von (a) der obere Rand (ca. 3,5 cm) und 8 Zeilen, von (b) der äußere Rand und 7 bzw. 8 Zeilen; (b) ist der äußere untere Teil der Kolumne: der Text der Umseite von (a) v° schließt an (b) r° (Vorderseite) unmittelbar an; in der Rekonstruktion mißt das Blatt ca. 16 x 24 cm (van Haelst: 15 χ 25 cm); die Zeilenzahl beläuft sich auf ca. 24 (van Haelst: 25) mit ca. 21-26 Buchstaben pro Zeile.

15 Die Orthographie ist gut: es kommen lediglich zwei itazistische Vertauschungen vor: ε ι / ι (frg. a/r°/Z. 5) und ι/ει (frg. b/v°/Z. 20). An Interpunktion, Akzenten und anderen Zeichen werden benutzt: Diärese über anlautendem ι und ein Apostroph hinter einem hebräischen Eigennamen (Ρααβ frg. a/v°/Z.4). Nomen sacrum: (frg. a/v°/Z. 1); aus Platzgründen ist es wahrscheinlich, daß in frg. a/v°/Z.2 ανος gestanden hat. Der Papyrus, besonders frg. a/v°, ist in einem sehr schlechten Zustand. Wie Schofield, Fragments, S.207, und Kase in der Edition von P. Princeton 15 angeben, war eine Paginierung (κθ für das r°, λ für das v°) auf frg. a bis zum Frühjahr 1936 eindeutig zu lesen. Kase stellt fest, daß „jetzt" von κθ nichts mehr zu sehen ist, während von λ noch ganz schwache Spuren zu erkennen sind. Sind die Lesungen sicher, ergibt sich das Problem, welchen Text der Schreiber dem Jakobusbrief vorangestellt hat. Im Anschluß an Schofield kann man zu der Ansicht neigen, daß die drei Johannesbriefe dort gestanden haben könnten, denn die Petrusbriefe hätten einen größeren Raum in Anspruch genommen. Die Johannesbriefe und der Anfang des Jakobusbriefes passen zwar exakt auf die vorhergehenden 28 Seiten, aber dennoch kann eine solche Hypothese nur mit aller Vorsicht aufgenommen werden, da es offensichtlich keine griechische Handschrift mit dieser Reihenfolge gibt (Gregory, Textkritik II, S.857 führt dafür nur eine sahidische Handschrift, Propag. Borg. 63, an). Schriftbeschreibung: Es handelt sich um eine aufrechte, quadratische, sorgfältig ausgeführte Unziale, welche durchaus als „biblische" einzustufen ist; die Strichführung ist ziemlich dick, die Querstriche sind feiner; ρ und υ haben Unterlängen, wobei das untere Ende von ρ leicht nach links abknickt. Datierung: Hier gehen die Auffassungen etwas auseinander: von 5. Jahrhundert (Kase u.a.) über 5./6. (Schofield, Fragments, S.208, Aland, Papyrus, S. 127, Turner, Typology, S. 148) bis 6. (?) Jahrhundert (Bell bei Schofield, Fragments, S.79f.). Leider ist der Buchstabenbestand zu gering und das Erhaltene so verwaschen, daß ein eindeutiges Urteil schwerfällt; dennoch wird man die Schrift als einen Typ der späteren aufrechten Bibel-Unziale bezeichnen können. Beschrieben ist dieser Typ bei G. Cavallo, Ricerche sulla maiuscola biblica, Florenz 1967, S. 69 ff.: La decadenza del canone. Sehr große Ähnlichkeit hat φ 5 4 mit einer Pergamenthandschrift, Freer Λ (Washington), die von Cavallo auf den An-

16

II. Beschreibung der Papyri

fang des 6. Jahrhunderts datiert wird (s. Ricerche, Tafel 72; vgl. auch Schofield, Fragments, S.208). Eine Datierung auf die Wende vom 5. zum 6. Jahrhundert ist daher zu rechtfertigen. Textcharakter: Im Vergleich zum Text des Nestle 26 weist der Papyrus sechs Abweichungen auf, die - bis auf eine - entweder Singulärlesarten sind oder nur von wenigen anderen Zeugen unterstützt werden: „Kategorie III" (s. K.Aland/B.Aland, Text, S.109). Fundort: Oxyrhynchus. Editionen: Schofield, Fragments, S.206-214; E . H . Kase, Papyri in the Princeton University Collections II, Princeton 1936, S. 1-3. Sekundärliteratur: s. Aland, Repertorium, S. 284. Hinzu kommen: O. Montevecchi, La Papirologia, Turin 1973, S. 320; Turner, Typology, S. 148; K.Aland/B.Aland, Text, S. 109.

φ" Cologny/Genève, Bibliotheca Bodmeriana; P.Bodmer VII ( = Judasbrief); van Haelst, Catalogue, Nr. 557. Rom, Biblioteca Vaticana; P.Bodmer VIII ( = 1. und 2. Petrusbrief); van Haelst, Catalogue, Nr. 548. (Zum Inhalt und Aufbau des „Sammelcodex" s. Aland, Repertorium, Nr. 0205 und van Haelst, Catalogue, Nr. 138) Inhalt: Jd 1-4 (p.62). 4-6 (p.63). 7-10 (p.64). 10-13 (p.65). 13-18 (p.66). 18-24 (p. 67). 24-25 (p.68). 1.Petri,1-4 (p.l). 5-9 (p.2). 9-13 (p.3). 13-18 (p.4). 18-22 (p.5); 1,22-2,2 (p.6). 2-7 (p.7). 7-12 (p.8). 12-17 (p.9). 17-21 (p.10); 2,22-3,1 (p. 11). 1-6 (p.12). 6-10 (p.13). 11-16 (p.14). 16-22 (p. 15); 3,22-4,4 (p.16). 4-11 (p.17). 11-16 (p. 18); 4,16-5,2 (p. 19). 2-6 (p.20). 7-11 (p.21). 12-14 (p.22). 2.Petr 1,1-5 (p.23). 5-10 (p.24). 10-15 (p.25). 15-19 (p.26); 1,19-2,2 (p.27). 2-7 (p.28). 8-12 (p.29). 12-16 (p.30). 16-21 (p.31); 2,21-3,3 (p.32). 3-8 (p.33). 8-11 (p.34). 11-16 (p.35). 16-18 (p. 36).

17 Zum „Sammelcodex": Die als φ 7 2 geführten Petrusbriefe und der Judasbrief sind Teile eines Sammelcodex, in welchem Schriften apokryphen, kanonischen und patristischen Inhalts zusammengefaßt waren. Auf seinen Aufbau und die damit verbundenen Probleme ist daher hier kurz einzugehen. Zunächst eine Inhaltsübersicht, die von den vier (alten) Paginierungs-Komplexen ausgeht: I

1) Protevangelium Iacobi ( = Geburt der Maria), P. Bodmer V Α - Μ Θ , pp. 1-49 2) apokrypher („dritter") Brief an die Korinther, P. Bodmer X N-[NZ], pp. 50-[57] 3) 11. Ode Salomos, P. Bodmer XI [ΝΖ]-ΞΒ*, pp. [57]—62* 4) Judasbrief, P. Bodmer VII ΞΒ*-ΞΗ, pp.62*-68

II

1) Melito, Passa-Homilie, P. Bodmer XIII [Α]-ΗΓ, pp. 1-63 2) Christlicher Hymnus, P. Bodmer XII ΞΔ, p.64

III 1) Apologie des Phileas, P. Bodmer X X pp. [129-146 (?)] (von der Paginierung sind erhalten: p. 133 (ΡΛΓ), p. 135 (PAE), p. 136 (PAS)) 2) Psalm 33 und 34, P.Bodmer IX, pp.[147-151 (?)] IV

1. und 2. Petrusbrief, P.Bodmer VIII A-AS, pp. 1-36

Das ergibt zusammen 190 (?) beschriebene Seiten; das Fragezeichen ist zu setzen, da die Zahl der Seiten von Komplex III nicht ganz sicher zu ermitteln ist. Die Diskussion kreist um folgende Punkte: a) wieviele Serien bzw. Komplexe alter Paginierung liegen vor? b) wie verhalten sich diese Paginierungs-Komplexe und der Lagenaufbau zueinander? c) wieviele Hände sind zu erkennen? *) Verschrieben für HA = p. 61, der Fehler wird auf den folgenden Seiten fortgeführt

18

II. Beschreibung der Papyri Besonders wichtig für das Problem der Datierung ist die Frage: d) wie ist diese Sammlung zu deuten: als eine (zufällige oder gewollte?) Aneinanderreihung einzelner Schriften, die zu ganz verschiedenen Zeiten kopiert sind, oder als ein „durchkomponierter" Codex, wo es zwischen der Abschrift der einzelnen Werke keine größere zeitliche Differenz gegeben haben kann? a) Paginierungskomplexe: Die oben abgedruckte Tabelle folgt der Auffassung Turners (Typology, S. 79 f.) von vier alten Paginierungs-Komplexen; Testuz (ed. pr., S.8f.) und andere (z.B. van Haelst, Catalogue, Nr. 138) gehen von drei Serien aus, wobei sie Serie II und III (s. o.) als Einheit ansehen; sie verstehen den (rekonstruierten) Beginn der Phileas-Apologie als Zählungsfortführung der beiden vorhergehenden Paginierungsfolgen, die vom „relieur final" durchgeführt worden sei; dabei setzen sie voraus, daß diesem Bearbeiter ein Rechenfehler unterlaufen ist: anstatt mit Seite 133 fortzufahren (68 Seiten hat Komplex I, 64 Seiten Komplex II = zusammen 132 Seiten), habe er die Apologie mit Seite 129 begonnen. Überzeugender ist aber die Ansicht, daß die Phileas-Apologie Teil eines anderen „Sammelcodex" gewesen ist, dessen Reste wir nicht mehr haben (so Turner, Typology, S. 80; in einer brieflichen Mitteilung („Rapport") der Bibliotheca Bodmeriana durch Dr. Braun an die Arbeitsstelle Münster der Patristischen Kommission der Akademien der Wissenschaften in der Bundesrepublik vom 10.6.1982 wird dieser Auffassung ebenfalls der Vorzug gegeben; vgl. dazu auch die Edition der Phileas-Apologie durch V.Martin, S. 8 ff.). b) Zum Lagenaufbau: Die entscheidende Frage ist die nach dem Lagenaufbau und Lagenzusammenhang der einzelnen Schriften: denn wie auch immer man die Paginierungs-Reihen erklärt: wenn man feststellt, daß ein Werk auf den letzten Seiten einer Lage beginnt und sich auf der nächsten fortsetzt, muß die Abschrift dieses Werkes dem Vorangehenden unmittelbar oder bald danach gefolgt sein. Turner, der ohne Autopsie den Sammel-Codex zu deuten versuchte, sieht „accounted for an evidence derived from Testuz" - die einzige Stelle, die nicht befriedigend als „link" erklärt werden könne, beim Ubergang von P. Bodmer VII zu XIII; Testuz konstatiert eine „liaison incertaine" zwischen P. Bodmer XII zu XX und P. Bodmer

19 IX zu VIII. In der schon erwähnten brieflichen Mitteilung der Bodmeriana werden - wenn auch mit den Vorbehalten, die in Cologny befindlichen Teile würden restauriert, daher seien diese Angaben summarisch und unvollständig; P.Bodmer VIII, jetzt in Rom, könne nicht überprüft werden - deshalb drei Lagen-Serien unterschieden: I P. Bodmer V, Χ, XI, VII, XIII, XII II P.Bodmer XX, IX III P.Bodmer VIII. Zum Lagenaufbau von P.Bodmer VII und VIII ( = Die Position von P. Bodmer VII (Judasbrief) innerhalb der Paginierungs- und Lagen-Serie I ist nicht weiter umstritten. Die Seiten des Papyrus sind heute abgetrennt, bildeten aber ursprünglich den Mittelteil einer Lage, wohl eines Quaternio, die auf Seite [N2, 57] (Ende des apokryphen Korintherbriefes, Anfang der 11. Ode Salomos) beginnt. Recto und verso verlaufen bei dieser Lage so: 62/63

1

64/65

66/67

11

68/[69],

1

*

die Mitte der Lage ist also nach Seite 65 anzusetzen. Die ungezählte Seite 69 trägt den Titel der Passa-Homilie des Melito und ist sonst leer. Für P.Bodmer Vili (1. und 2.Petrusbrief) ist der recto/verso-Verlauf folgender: 1. Quaternio [Seite 1 und 2 verloren] 1/.. 6 7/.. 14 II -

2. Quaternio

3. Quaternio (?)

15/..22 23/..30 -

31/..36..

1 II 1

I

1

Der Faserverlauf in den geprüften Lagen ist eindeutig, in der ersten Lagenhälfte steht r° vor v°, in der zweiten v° vor r°. Dieser Aufbau folgt den Rekonstruktionen von Testuz (ed. pr., S. 8 und 29) und des Verfassers des besagten Briefes der Bodmeriana. Nicht einig sind sie sich jedoch hinsichtlich der Beurteilung der Seiten 31 ff. des Papyrus. Testuz nimmt an, daß nach dem 2. Quaternio noch zwei Einblatteinlagen eingefügt wurden, somit also vier Lagen mit insgesamt 40 Seiten vorauszusetzen sind: deren letztes Blatt sei unbeschrieben geblieben und diente als Deckblatt. Sieht man sich jedoch den Lagenaufbau der Petrusbriefe an, so wird man sagen müssen, daß die Rekonstruktion von Testuz in diesem Punkt falsch ist, und man wird dem „Rapport" zustimmen, daß

20

II. Beschreibung der Papyri

Seite 31 ff. eine Mehrblattlage ist, mindestens ein Ternio, dessen Rest verloren ist. Zu einem ganz anderen Urteil kommt Turner, allerdings mit dem oben erwähnten Vorbehalt: die Seiten 1-6 gehören noch zur vorhergehenden Lage, einem Ternio (?), dessen erste Hälfte vom Schluß der Phileas-Apologie und den Psalmen 33 und 34 gebildet wird; ab Seite 7 folgt ein Quaternio, ein weiterer ab Seite 23, dessen letztes Blatt leer ist (Deckblatt). Bei den Petrusbriefen ist noch teilweise der Faden der Heftung vorhanden, ebenso in der Mitte jeder Lage ein Pergamentstreifen zum Schutz gegen die Heftung; auch im Judasbrief ist ein solcher in der Lagenmitte (zwischen Seite 65 und 66) noch zu sehen; bei der Beschreibung des Lagenaufbaus der Petrusbriefe ist dieser Befund ein wichtiger „Material-Beweis" für die Richtigkeit der Annahmen von Testuz u. a. c) Zur Zahl der Schreiber: Umstritten ist ebenfalls die Zahl der Schreiber der einzelnen Schriften: Testuz zieht vier Hände in Betracht (P. Bodmer V, XIII, XII = Schreiber A; Χ, XI, VII, VIII = Schreiber Β; XX = Schreiber C, der aber auch die Seitenzahl für P. Bodmer XII nachgetragen haben soll (!); IX = Schreiber D), Turner sechs (P. Bodmer V = Hand 1; Χ, XI, VII (?) = Hand 2; XIII = Hand 3; X X = Hand 4; IX = Hand 5; VIII = Hand 6; [XII: ohne Angabe]), wobei er auch für ψ 7 2 verschiedene Schreiber annimmt; er urteilt allerdings nur nach dem Foto der Seite 1 von P. Bodmer VII, wo die Schrift nachgezogen und somit kein paläographisch sicheres Urteil möglich ist; daß der Judasbrief und die Petrusbriefe von einer Hand geschrieben sind, wird man hingegen nach Kenntnis aller Fotos sicher behaupten können. Für Turner wäre dann ein solcher Befund der Beweis dafür, daß „the parts of this composite codex were intentionally copied in this order" (Typology, S.80). Welche Konsequenz aus dieser Feststellung für die Datierung zu ziehen ist, wird noch zu erläutern sein. Zu φ 7 2 : φ 7 2 hat insgesamt 43 beschriebene Seiten; das erhaltene Format ist 14,2 χ 15,5 cm, die Ränder sind nur wenig beschädigt, so daß als ursprüngliches Format 14,5 x 16 cm angenommen werden kann. Der Judasbrief erstreckt sich über die Seiten 62-68 von Komplex I (s.o.); die oberen zwei Zeilen von S.62 werden noch vom Schluß der 11. Ode Salomos eingenommen, danach folgen Zierleiste und Inscriptio; die Zeilenzahl des in einer Kolumne ge-

21

schriebenen Textes beträgt für den Judasbrief auf Seite 62 zwölf, auf Seite 68 sieben, sonst 16 bis 18; Seite 68 schließt mit einer Subscriptio; die Buchstabenzahl pro Zeile beläuft sich auf 18-28; die Seiten haben nahezu keinen Textverlust. Die Petrusbriefe stehen nach Psalm 33 und 34 und bilden den Paginierungskomplex IV (s. 0.) mit der Zählung 1 bis 36. Die in einer Kolumne geschriebenen Seiten sind fast vollständig erhalten; die Zeilenzahl beträgt 14-20, durchschnittlich 17-19 pro Seite, mit 14-33 Buchstaben pro Zeile. Die, vor allem bei den Petrusbriefen, anzutreffenden extremen Schwankungen der Buchstabenzahl pro Zeile erklären sich aus der Unregelmäßigkeit des Schriftduktus, aus Blindzeilen und besonders aus den Spatien, die öfters ziemlich willkürlich belassen worden sind (z.B. l . P e t r 4 , 1 [S. 16/Z.3]: Spatium von ca. 4 Buchstaben vor χρυ, Spatium von ca. 4 Buchstaben vor ουν παθοντος). Beide Petrusbriefe haben jeweils Inscriptio und Subscriptio; nach den Subscriptiones folgt ein „Friedenswunsch" des Schreibers für sich selbst und für die Leser. Im Gegensatz zum Judasbrief finden sich in den Petrusbriefen marginale Zwischenüberschriften, die aber offensichtlich in keine Beziehung zu den später gebräuchlichen Einteilungen in κεφάλαια zu setzen sind: sie nehmen direkten Bezug auf den daneben stehenden Text. Hier eine Übersicht: 1.Petr l.Petr 1. Petr l.Petr

1,15 (S.4/Z.8): 1,22 (S.5/Z. 15): 2,5 (S. 7/Ζ. 9): 2,9 (S.8/Z.5ff.):

1. Petr 3,18 (S. 15/Ζ. 6 ff.): 1. Petr 4,1 (S. 16/Z. 3 ff.): l.Petr 4,6 (S. 17/Ζ.6): 1. Petr 4,8 (S. 17/Ζ. 11): 1.Petr 4,19 (S. 19/Ζ. 10): 2. Petr 2,1 (S. 27/Ζ. 13 f.): 2. Petr 2,14 (S. 30/Ζ. 12): 2. Petr 3,3 (S. 33/Ζ. 2): 2. Petr 3,14 (S. 35/Ζ. 12):

περι αγειοσυνη περι αγνια περι ϊερατευμα αγιον περι γένος εγλεκτον βασιλιον ϊερατευμα έθνος αγιον λαον περιποησιν περι θανατου εν σαρκι και ζωοποιού και ακεκλεισμενοις περι χρΰ πάθος εν σαρκι περι σαρκός περι αγαπη περι 5υ κτειστη περι ψεδοδιδασκαλοι περι τέκνα καταρας περι εμπεκται περι ειρηνη

Orthographie: es gibt eine Unzahl von Itazismen und Vokalvertauschungen aller Art: αι/ε, ε/αι, ει/ι, ι/ει, η/ι, οι/υ, υ/οι, ο/ω, seltener ει/η, η/ει; weitere öfter vorkommende Besonderheiten sind: Schreibung von κ und ν vor einem folgenden Guttural statt

22

II. Beschreibung der Papyri

γ; Verwechslung von κ und γ, aber auch von ζ/δ, δ / θ , τ / θ , ζ/σ, ρ / λ ; Verdoppelung von Konsonanten, wo nur einer stehen dürfte (und umgekehrt). Diärese findet sich bei anlautendem ι und υ, aber gelegentlich auch bei In-, Auslaut und über anderen Vokalen, wenn diese in Nachbarschaft zu weiteren stehen (z.B. αϊ = άεί, 2.Petr 1,12, S.25/2. 6). ν-έφελκυστικόν kommt vor, die Fälle aber, wo das ν am Ende einer Zeile ausgeschrieben ist, sind wesentlich häufiger; ein Apostroph wird gesetzt zur Trennung von zwei nebeneinander stehenden gleichen Buchstaben (sowohl Vokalen als auch Konsonanten), nach γ und folgendem Guttural, aber auch nach hebräischen Eigennamen; Spiritus-Zeichen kommen gelegentlich vor: der lenis hat dann die gleiche Form wie der asper, bei Komposita können sie auch mitten im Wort oberhalb des Simplex erscheinen. Satzzeichen fehlen ganz. Es muß betont werden, daß all diese Phänomene nicht regelmäßig auftauchen, sondern daß der Schreiber damit ziemlich willkürlich verfährt. Auch die Korrekturen von fehlerhaften Schreibungen werden von ihm auf unterschiedliche Weise ausgeführt: die betreffenden Stellen werden entweder ausradiert, die Buchstaben expungiert, durchgestrichen oder - bei Einzelbuchstaben - überschrieben, andere Korrekturen erfolgen oberhalb des getilgten Buchstabens. In Jd 16 (S.66/Z. 11) ist ein Stück Text vergessen worden: am Rand dieser Zeile wurde eine „ancora": Τ gesetzt und der Text mit diesem Zeichen als letzte Zeile dieser Seite nachgetragen. Als Marginalie, die als Verständnishilfe zum daneben stehenden Text angesehen werden kann, gehört außer den noch zu erwähnenden koptischen Ausdrücken (s. unter „Fundbzw. Herkunftsort") das Wort κατέπρησεν (2.Petr2,6 [S.28/Z. 15]), das offensichtlich eine Glosse zu τεφρώσας κατέκρινεν ist. Nomina sacra: ανοι (Jd 4, sonst piene geschrieben!), δυμι (für δυνάμει, l.Petr 1,5), θϋ, θεω (!, l.Petr 2,4), θν, ϊϋ, ϊηϋ, ΐην, κς, κυ, κυρίου ( !, 2. Petr 2,20), κω, κν, κε, παρ, πρς, πρι, πτρα, πνα, πνς, πνα, πντι, πναι, πνατικος, πνατικας, χρς, χρυ, χρω, χρν; das einzige „christologische" υιός (2. Petr 1,17) ist ausgeschrieben. Überstreichungen finden sich auch bei nicht-griechischen Eigennamen, wobei der Strich nicht immer die ganze Breite des Wortes deckt, sondern nur den mittleren Bereich; in den Petrusbriefen haben diese Überstreichungen die Form des Spirituszeichens. Schriftbeschreibung: Es handelt sich um eine halbliterarische Unziale, die viele Unregelmäßigkeiten aufweist, z. B. bei den Abständen der

23 Buchstaben oder in der Strichführung; sie neigt zur Kursive, die Buchstaben sollen allein stehen, haben jedoch in den meisten Fällen Verbindung untereinander, ohne daß von Ligaturen gesprochen werden könnte. Am Ende einer Zeile wird sehr oft der letzte Zug eines Buchstabens (besonders bei α, ε, ν, σ) verlängert, um den unbeschriebenen Raum optisch aufzufüllen; das α ist rund; auffällig ist die Form des ψ, das einem koptischen „ti" ähnelt. Wörter bzw. ganze Passagen, deren Schrift verblaßt war, sind später nachgezogen worden (s. Seite α der Petrusbriefe). Datierung: Die Angaben reichen von 3. Jahrhundert (Testuz) über 3./4. Jahrhundert (Aland, Papyrus, S. 134 [mit Vorbehalten], u.a.) bis 4. Jahrhundert (Turner). Die Schrift macht insgesamt den Eindruck, weniger von einer „Schule" als eher von einem Schreiber zu stammen, der seinem individuellen Schreibduktus folgt. Die Datierung ist daher einigermaßen schwierig, und man wird eher nach kodikologischen Kriterien entscheiden müssen. Damit kommt man wieder auf die oben angesprochenen Probleme des Sammelcodex zurück. d) Versuch einer Erklärung: Schlüssel und „crux" zugleich ist die Apologie des Phileas: ihre Datierung auf das 4. Jahrhundert ist unumstritten, denn als „terminus post quem" ist das Jahr 303, in welchem der Prozeß gegen Phileas stattfand, anzusehen. Testuz, ed. pr., S.9, weist alle anderen Schriften dem 3. Jahrhundert zu: er geht offensichtlich davon aus, daß das Martyrium des Phileas und die danach geschriebene Apologie der Anlaß dafür gewesen sind, die einzelnen, „irgendwann" im 3. Jahrhundert abgeschriebenen Schriften quasi um die Apologie herum zu diesem „recueil" zusammenzustellen. Der Befund des Lagenaufbaus, wie ihn der Brief mit Vorbehalten bestätigt, daß nämlich die Apologie (mit Psalm 33 und 34) eine Lagen-Einheit für sich ohne Verbindung zu den Serien I und III darstellt, spricht für diese Annahme von Testuz. Für die gegenteilige Auffassung, daß es sich hier um einen einzigen Codex handelt, der in dieser Reihenfolge vom Protevangelium Iacobi bis zum 2. Petrusbrief ohne größeren zeitlichen Verzug geschrieben worden ist und so auf etwa die Mitte des 4. Jahrhunderts anzusetzen ist, ist φ 7 2 anzuführen: sein erster Teil, der Judasbrief, ist Bestandteil der Serie I, sein zweiter Teil, die Petrusbriefe, bilden die Serie III, und beide sind von demselben Kopisten abgeschrie-

24

II. Beschreibung der Papyri

ben worden. Aber auch bei dieser Hypothese ist P.Bodmer XX und IX ein „Fremdkörper": einmal wegen seiner Paginierung, deren Rätsel nicht eindeutig geklärt werden kann, und zweitens angesichts der Tatsache, daß P.Bodmer XX und IX von zwei verschiedenen Händen stammen, die, folgt man Testuz, in den anderen Schriften nicht mehr auftauchen (dreimal dagegen Schreiber A, viermal Schreiber B). Sehr wahrscheinlich ist das Martyrium des Phileas der Anlaß dafür gewesen, die Apologie (und die Psalmen) als Kern einer neuen Sammlung zu verwenden; beide sind einem anderen Sammelcodex entnommen, und um sie herum sind die sieben weiteren Schriften gruppiert worden. Daß diese sieben Schriften von den Schreibern A und Β erst nach der ersten Verbreitung der Apologie zu diesem Kern hinzu kopiert worden sind, halte ich für überzeugender als die oben angeführte Sammel-Hypothese von Testuz. Es müssen jedenfalls bestimmte theologisch-dogmatische Absichten vorgelegen haben, die zu dieser Komposition des Codex geführt haben (vgl. auch Martin, ed. pr. der Apologie, S. 9). 3. oder (wahrscheinlicher) 4. Jahrhundert. Textcharakter: „mindestens Normaltext, wenn auch mit spezifischen Eigenheiten, Kategorie I" (s. K.Aland/B.Aland, Text, S. 110); im Vorwort zu dieser Ausgabe sind K. und B.Aland nach erneuter Überprüfung der Abweichungen von φ 7 2 zum Text des Nestle 26 zu dem Urteil gekommen, daß dem Papyrus künftig besser das Prädikat „l./2.Petr ,Normaltext', Jud .freier Text', beide mit individuellen Zügen, Kategorie I" zuerteilt werden sollte. Dieces Urteil kann allerdings nur für eine Datierung bis 3./4. Jahrhundert gültig sein: bei einer Ansetzung auf das 4. Jahrhundert müßte man ihn der Kategorie II bzw. III zuordnen. Fund- bzw. Herkunftsort: Wie Testuz unter Berufung auf R. Kasser ausführt, ist φ 7 2 von einem koptischen Schreiber vermutlich in Theben geschrieben worden. Für die Schreiber der Region Theben sei charakteristisch die Verwechslung der Gutturale γ und κ, ebenso der Liquide ρ und λ. Für die Annahme eines Nicht-Griechen sprechen in der Tat nicht allein die ζ. T. grotesken Verschreibungen innerhalb des Textteils, sondern auch die Formulierungen der marginalen Zwischenüberschriften (s.o.), die ohne Rücksicht auf griechische Deklination formuliert sind. Daß der Schreiber Kopte ist, läßt sich möglicherweise durch den koptischen Ausdruck ΠΜ8Ι am Rand von Seite 32 der Petrusbriefe mit offen-

25 sichtlichem Bezug auf das im griechischen Text stehende αληθου(ς) beweisen; am Rand von Seite 29 der Petrusbriefe scheint er das auch im Koptischen gebräuchliche Wort ορασις als Erklärung für das Text-Wort βλεμματι gebraucht zu haben. Als weiteres Argument könnte man den Friedenswunsch des Schreibers an sich selbst und an den Leser, wie er dem Schluß des 1. und 2. Petrusbriefes beigefügt ist, anführen: er findet sich in dieser griechischen Form (ειρήνη τφ γράψαντι και τφ άναγινώσκοντι) z.B. in einem koptischen Papyrus-Codex des 4. Jahrhunderts (BM Or. 7594, Altes Testament). Editionen: M. Testuz, Papyrus Bodmer VII-IX. VII: L'Epître de Jude, VIII: Les deux Epîtres de Pierre, IX: Les Psaumes 33 et 34, Bibliotheca Bodmeriana, Cologny/Genève 1959; C.M.Martini, Beati Petri Apostoli Epistulae, ex papyro Bodmeriana VIII transcriptae, Mailand 1968. Sekundärliteratur: s. Aland, Repertorium, S. 304. Hinzu kommen: V. Martin, Papyrus Bodmer XX, L'Apologie de Philéas, évêque de Thmouis, Bibliotheca Bodmeriana, Cologny/Genève 1964, S. 7-10; O.Montevecchi, La Papirologia, Turin 1973, S.320f.; E.G.Turner, Typology, S.21, Group 9 und S.79f., 150; K.Aland/B.Aland,Text, S. 59, 67, 95, 97, 102, 103, 106, 110.

(Vorbemerkung: Die Beschreibung beschränkt sich auf den Bereich der Katholischen Briefe und kann daher nicht ausführlich sein: eine vollständige Würdigung des Codex erfolgt beim Abdruck des Papyrus-Textes der Apostelgeschichte). Cologny/Genève, Bibliotheca Bodmeriana; P. Bodmer XVII; van Haelst, Catalogue, Nr. 470. Jak 1,1-6 (fol.95 r°).8-13 (fol.95 v°). 14-19 (fol.96 v°).21-23.25 (fol.96 r°); 1,27-2,3 (fol.97 r°).5-10 (fol.97 v°). 11-15 (fol.98 v°).18-22 (fol. 98 r°); 2,25-3,1 (fol.99 r°).5-6 (fol.99 v°). 10-12.14 (fol. 100 v°); 3,17-4,3 (fol.100 r°).4-8 (fol. 101 r°). 11-14 (fol. 101 v°); 5,1-3 (fol. 102 v°).7-9 (fol. 102 r°). 12-14 (fol. 103 r°). 19-20 (fol. 103 v°). l.Petr 1,1-2 (fol. 104 v°).7-8 (fol. 104 r°).13 (fol. 105 r°). 19-20 (fol. 105 v°).25 (fol. 106 v°); 2,6-7 (fol. 106 r°). 11-12 (fol. 107 r°).18 (fol. 107 v°).24 (fol. 108 v°); 3,4-5 (fol. 108 r 0 ).

26

II. Beschreibung der Papyri

2.Petr2,21 (fol. 117 r°); 3,4 (fol.117 v ° ) . l l (fol. 118 v°).16 (fol. 118 r°). 1.Joh 1,1 (fol. 119 r°).6 (fol. 119 v°); 2,1-2 (fol.120 v°).7 (fol.120 r°). 13-14 (fol. 121 r°). 18-19 (fol. 121 v°).25-26 (fol.122 v°); 3,1-2 (fol.122 r°).8 (fol. 123 r°).14 (fol.123 v°). 19-20 (fol. 124 v°); 4,1 (fol. 124 r°).6-7 (fol. 125 r°).12 (fol. 125 v°); 4,18-19 (fol. 126 v°; Kasser, ed. pr., identifiziert das Papyrus-Fragment als 4,16-17; s. die Diskussion zur Papyrus-Stelle); 5,3-4 (fol. 126 r°).9-10 (fol. 127 r°). 17 (fol. 127 v°). 2.Joh 1 (fol. 128 v°).6-7 (fol. 128 r°).13 (fol. 129 r°). 3.Joh 6 (fol. 129 v°). 12 (fol. 130 v°). Jd 3 (fol. 130 r°).7 (fol. 131 r°). 11-12 (fol. 131 v°). 16 (fol. 131 r°; Kasser, ed. pr., identifiziert fol. 131 v° als Vers 12 und fol. 131 r° als Vers 18; s. die Diskussion zur Papyrus-Stelle).24 (fol. 132 r°). In der Beschreibung von φ 7 4 erläutert R.Kasser den Lagenaufbau (ed. pr., S.8): danach hat sich der gesamte Codex ursprünglich aus 16 Quaternionen und einem Binio zusammengesetzt, also aus insgesamt 132 Blättern gleich 264 Seiten, von denen 124 Blätter mehr oder weniger vollständig erhalten sind. Die Katholischen Briefe beginnen auf den letzten beiden Blättern der 12. Lage. Der Herausgeber bemerkt, daß aufgrund der „coloration", welche die Papyrusfasern aufweisen, diese Rekonstruktion wahrscheinlich sei. Leider finden sich in der Edition selbst keine Angaben über r°und v°-Verlauf der einzelnen Seiten. Nach den uns vorliegenden Fotos ist ein regelmäßiger Verlauf von r°/v° v°/r° festzustellen, d.h. Seiten mit gleichlaufender Faserung stehen sich, wie in der Spätzeit üblich, gegenüber (van Haelst: „les côtés -»·, aussi que les côtés I, se font face"; zu den verschiedenen Möglichkeiten, wie ein Quaternio aufgebaut werden kann, vgl. Turner, Typology, S. 62, Table 9). Bemerkenswert ist der Fund eines Fragments, das zwischen zwei Blättern (fol. 39/40) von φ 7 4 eingeklebt war: es enthält Text aus Matthäus 25,43; 26,2-3 und ist aufgrund der Gleichheit des Schrifttyps als „Schwesterhandschrift" anzusehen (als φ 7 3 gezählt). Während große Teile der Apostelgeschichte mit ihrem Text vollständig erhalten sind, kann bei den Katholischen Briefen nur der Jakobusbrief als einigermaßen komplett erachtet werden. Zum Ju-

27 dasbrief hin werden die Fragmente immer kleiner: von den im Inhaltsverzeichnis genannten Versen sind oft nur noch ein paar Buchstaben erhalten; die Identifizierung auch kleiner Fragmente wurde durch ihre ursprüngliche Position innerhalb des Codex ermöglicht (s. Kasser, ed. pr., S.9, Anm.2); darüber hinaus gibt es einige abgesplitterte Fragmente, deren Identifizierung bis auf eins trotz Einsatz des Computers bis heute nicht gelungen ist. Das rekonstruierte Blatt mißt 20 x 32 cm (Turner, Typology, S. 16: 19 x 31 cm), der Schriftspiegel 13-14,5 χ 25-26 cm; die Zeilenzahl pro Seite beträgt 30-35 mit einer durchschnittlichen Buchstabenzahl von 14-18 pro Zeile. Orthographie: ty7* hat die üblichen Itazismen, überwiegend die Vertauschung von ει/t, α ι / ε (und umgekehrt). Konsonantenverwechslungen, Ditto- bzw. Haplographien sind ebenfalls vorhanden. Korrekturen kommen selten vor. An Akzenten, Spiritus, diakritischen Zeichen etc. finden sich: Trema ziemlich regelmäßig über anlautendem ι und υ, aber auch im Inlaut (z.B. Jak 5,7 πρωϊμον), Spiritus asper über manchen Wörtern, die mit einem Vokal oder Diphthong anfangen; über einigen Monosyllaba kommt zu diesem Spiritus-Zeichen noch eine Art Lesehilfe über dem zweiten Buchstaben hinzu (εις in Jak 2,19, ω in Jak 2,20), offenkundig um den Leser vor Verwechslungen mit Wörtern gleichen Aussehens zu bewahren. Ein Apostroph wird nach - meist hebräischen - Eigennamen gesetzt, einmal steht er nach einem auf ρ endenden Wort (ανηρ Jak 1,12); häufig anzutreffen ist auch der v-Strich. Um den Beginn eines neuen Abschnitts deutlich zu machen, werden Hochpunkte geschrieben oder der Absatz wird durch Ausrückung und zusätzlich, aber nicht immer, durch Paragraphoi kenntlich gemacht. Nomina sacra: ανε (άνθρωπος aber auch piene geschrieben), ïïç, ϋω, ι[υ, κυ, πηρ, πρς, πρι, πρα, πνς. Eine Paginierung ist nicht erhalten. Schriftbeschreibung: Es handelt sich um eine Unziale „koptischen" Typs mit großen, im breiten Strich geschriebenen Buchstaben. Datierung: Die Angaben für die Einordnung dieses Schrifttyps differieren nur wenig: Kasser (ed. pr., S. 11) und Turner (Typology, S. 16) geben 6. oder 7.Jahrhundert an, Aland, Papyrus, S. 135, u.a. das 7.Jahrhundert. Textcharakter: „ägyptischer Text, Kategorie I" (s. K.Aland/B.Aland, Text, S. 110).

28

II. Beschreibung der Papyri

Fundort: unbekannt. Edition: R. Kasser, Papyrus Bodmer XVII: Actes des Apotres, Epîtres de Jacques, Pierre, Jean et Jude, Bibliotheca Bodmeriana, Cologny/ Genève, 1961. Sekundärliteratur: s. Aland, Repertorium, S. 308. Hinzu kommen: O. Montevecchi, La Papirologia, Turin 1973, S. 320; Turner, Typology, S. 16, 150; K.Aland/B.Aland, Text, S.95f., 105 f., 110. φ 78 Oxford, Ashmolean Museum, ohne Inv.-Nr.; P. Oxy. 2684; van Haelst, Catalogue, Nr. 558. Jd 4 (1 r°). 4—5 (1 v°).7-8 (2 v°).8 (2 r°). 1 fast vollständig erhaltenes Doppelblatt (ein kleines Stück aus der Mitte des unteren Randes ist herausgebrochen) eines Codex mit einer Kolumne pro Seite; das Format ist ungewöhnlich: 2,9 cm in der Höhe und 5,3 (bzw. 10,6 cm für das Doppelblatt) in der Breite (zu den Abmessungen von Miniatur-Codices vgl. Turner, Typology, S. 22: Papyri, Group 11, und S.29f.: Group XIV). Van Haelst, Catalogue, Nr. 558, gibt an: „en haut du feuillet, deux petits trous", was eine wichtige Angabe für die Zweckbestimmung wäre (s.u.). Die Zeilenzahl beträgt 3 auf 1 r° (Vorderseite) und v°, 5 auf 2 v°, wobei die 3 Buchstaben der Zeile 5 gedrängt als Überhang unter den letzten Buchstaben der Zeile 4 stehen, und 4 Zeilen auf 2 r°; die Buchstabenzahl beläuft sich auf 10-15; da die Ränder sehr schmal sind, sind Format und Schriftspiegel nahezu identisch. Orthographie: die itazistische Verwechslung von ι / ε ι kommt einmal vor (1 r°/Z. 1), die von ε ι / ι zweimal (2 v°/Z.4 und 2 r°/Z.7); die Verwechslung von ε / α ι findet sich in 1 v°/Z.6; in 2 v°/Z.4 ist anstatt eines ζ ein δ geschrieben worden. An Lesezeichen etc. finden sich Diärese bei υ (1 v°/Z.4 und 5 [Anlaut], 2 v°/Z.4 [Inlaut]) und Mittelhochpunkte (1 v°/Z.4 und 2 v°/Z.5). Nomina sacra: ιην, κν, χρν (alle 1 r°/Z.3). Zum Umfang und Lagenaufbau des Codex läßt sich sagen: die Faltung des Doppelblattes ist deutlich zu erkennen, wobei das Verso den Innenteil bildet, ebenso zwei kleine Löcher in dem Knick, die wohl für die Heftung bestimmt waren. Dieser Befund und die Tat-

29 sache, daß der Text von 1 v° abbricht und der von 2 v° mitten im Satz beginnt, läßt den Schluß zu, daß zwischen den Texten von 1 v° und 2 v° zwei Doppelblätter verloren sind; aus einer einzigen Lage nur mit dem Text des Judasbriefes kann der Codex nicht aufgebaut gewesen sein, da das erhaltene Doppelblatt inhaltlich dicht folgt, sonst hätte, da Blatt 1 Vers 4 f. bietet, Blatt 2 den Text um Vers 21 bieten müssen. Wie auch die Herausgeber ausführen, bieten sich drei Möglichkeiten an: a) der Codex hatte mehrere Lagen (der Gesamtumfang des Judasbriefes ließe sich dann auf ca. 14 Doppelblätter berechnen), b) wenn eine Lage, so hätte er neben dem Judasbrief vorn und hinten noch andere Schriften enthalten haben müssen, c) es sind nur Teile des Judasbriefes abgeschrieben worden. Das Format und das Vorhandensein der beiden Löcher am oberen Rand (van Haelst, s.o.), durch die ein Faden gezogen werden konnte, lassen den Schluß zu, daß es sich bei $P78 um ein Amulett bzw. einen Schmuckcodex handelt, der um den Hals getragen wurde. Überraschend ist jedoch die Tatsache, daß überhaupt der Text oder Textteile gerade dieses Briefes für einen solchen Zweck ausgewählt worden sind (vgl. van Haelst, Catalogue, S. 414 unter „amulette"). Schriftbeschreibung: Es handelt sich um eine Semiunziale mit kursiven Elementen in großen aufrechten Buchstaben, versehen mit Ligaturen, jedoch von ungeübter Hand geschrieben. Datierung: Die Zuordnung ist aufgrund des individuellen Schriftduktus einigermaßen schwierig: von den Papyri des Neuen Testaments ist φ 7 8 noch am ehesten mit φ 9 und >p17 vergleichbar; eine einhellige Meinung setzt ihn auf 3./4.Jahrhundert. Textcharakter: Im Vergleich zum Text von Nestle 26 hat der Papyrus fünf Abweichungen, davon sind drei Singulärlesarten, die anderen beiden Varianten werden von nur wenigen Minuskelhandschriften unterstützt, „freier Text, Kategorie I" (s. K. Aland/B. Aland, Text, S.lll). Fundort: Oxyrhynchus. Edition: L. Ingrams, P. Kingston, P. Parsons, J. Rea, The Oxyrhynchus Papyri XXXIV, London 1968, S.4-6. Sekundärliteratur: s. Aland, Repertorium, S. 314. Hinzu kommen: O. Montevecchi, La Papirologia, Turin 1973, S.321; Turner, Typology, S.22,150; K.Aland/B.Aland, Text, S.67, 95, 105, 111.

30

II. Beschreibung der Papyri φ«

Triest, Privatbesitz S.Daris, Nr. 20; van Haelst, Catalogue, Nr. 550. l.Petr 2,20-3,1 (v°); 3,4-12 (r°). 1 aus zwei Teilen zusammengesetztes Fragment eines Codexblattes mit einer Kolumne; das erhaltene Format beträgt 1 2 x 2 2 cm, die Zeilenzahl auf beiden Seiten 28; vorhanden ist die obere Partie der Seite mit Rand und einer der Seitenränder: auf dem v° (Vorderseite) ist dies der Innenrand, so daß hier der größte Teil der Zeilenanfänge erhalten ist, während auf dem r° (Rückseite) der größte Teil der Zeilenenden zu sehen ist. Der obere Rand mißt ca. 3,5 cm, der Seitenrand ca. 2,5 cm; für die fehlenden 9 Zeilen lassen sich ca. 5,5 cm in Anspruch nehmen, so daß man für das ursprüngliche Blatt die Maße von 17,5 x 31 cm voraussetzen kann, die ursprüngliche Zeilenzahl betrug 37 mit einer Buchstabenzahl pro Zeile von 20-27 (Turner, Typology, S. 17, gibt als ursprüngliches Format 17 χ 29 cm an). Die Orthographie ist sehr gut: im erhaltenen Textteil ist keine einzige itazistische Verschreibung zu finden; zwei Versehen, die nicht als Varianten gezählt werden können, sind festzuhalten: v°/Z.4 steht t o statt τούτο, und r°/Z.24 ist zunächst τη statt την geschrieben worden, das ν dann (vom Schreiber selbst?) oberhalb der Zeile nachgetragen worden. An Akzenten, Spiritus, diakritischen Zeichen etc. sind zu erkennen: v-Strich, Diärese bei anlautendem ι und υ, Mittelhochpunkte, denen in einigen Fällen ein kleines Spatium folgt; am Ende von r°/Z. 14 befindet sich ein Zeichen: T , das vom Herausgeber als „anchora superior" gedeutet wird (vgl. von Gardthausen, Griechische Paläographie II, S.412): offensichtlich diente es hier zur Kennzeichnung eines neuen (Sinn-)Abschnittes. Nomina sacra: (v°/Z.4), θ]ν (r°/Z.3), χς (v°/Z.5); aus Platzgründen wird auch in r ° / Z . 6 ein κν anzunehmen sein. In der Edition gibt Daris an, Spuren einer Paginierung auf beiden Seiten des Papyrus erkennen zu können; davon ist auf dem Foto nichts zu verifizieren. Das Fragment ist in einem sehr schlechten Zustand: es weist zahlreiche Lücken auf und ist schwer zu lesen, da die rotbraune Tinte auf dem braunen Papyrus nur wenig Kontrast aufweist. Schriftbeschreibung: Bei der Schrift handelt es sich um eine schön geschriebene quadratische Bibelunziale. Außer β und ρ und, mit Ein-

31 schränkung, α, δ, λ, υ neigen die Buchstaben zu einer gewissen Breite; der Mittelstrich von ε und η, der Schrägstrich des v, der rechte Strich des υ und eines der beiden Elemente des χ sind quasi nur angedeutet; Verdickungen finden sich an den Enden der Buchstaben, besonders bei ε, σ, γ, υ, τ; wo die Buchstaben breit sind, ist die Horizontale feiner (Haarstrich); Ober- und Unterlängen gibt es bei φ und ψ. Datierung: Daris, ed. pr., u.a. setzen den Papyrus auf das 4.Jahrhundert, Turner, Typology, S. 17 auf das 5.Jahrhundert (auf S. 150 jedoch mit Fragezeichen). Daris stellt fest, daß φ 8 1 große Ähnlichkeit mit P. Chester Beatty IV (Genesis) aufweist, der in das 4. Jahrhundert datiert wird: dieser Zeit kann auch Jp81 zugerechnet werden. Textcharakter: Die Abweichungen vom Text des Nestle 26 bewegen sich in dem Rahmen, der für die „frühen" Papyri das Urteil „Normaltext" erlauben würde, deshalb: „Kategorie II" (s. K. Aland/B. Aland, T e x t S . 111). Fundort: unbekannt. Edition: S. Daris, Un nuovo frammento della prima lettera di Pietro (Ì.Pietro 2,20-3,12), Papyrologica Castroctaviana, Studia et textus 2, Barcelona 1967. Sekundärliteratur: s. Aland, Repertorium, S. 317. Hinzu kommen: O. Montevecchi, La Papirologia, Turin 1973, S. 320; Turner, Typology, S. 17, 150; K.Aland/B.Aland, Text, S. 111.

III. EDITION

Jak 1 , 1 - 1 , 5

35

ΙΑΚΩΒΟΥ ΕΠΙΣΤΟΛΗ 1,1 sp74

'Ιάκωβος θεοϋ και κυρίου Ίησοϋ Χριστοϋ δοϋλος y 189,1 *[ι]ακωβος ·5ϋ και κυ [ιυ] |2χυ δούλος·

1.1 φ74

ταϊς δώδεκα φυλαΐς ταις έν τη διασπορφ χαίρειν. τες δωΡδεκα φυλές τες „ [τη]|4 „ χαιρειν

1.2 φ74

Πασαν χαραν ήγήσασθε, άδελφοί μου, όταν |5*πασαν „ ηγησαΙ'σθαι „ „ I7

1.2 $Ρ74

πειρασμοΐς περιπέσητε ποικίλοις, πιρασμοις π[ε]|8 ριπεσητε ποικι[λοις]

1.3 φ74

γινώσκοντες δτι το δοκίμιον ύμών της πίστεως Ι'γινωσκοντες ο[τι]|10 „ δο[κι]μιον [υμων]|Π της π[ισ]τε[ως

1.3 sp74

κατεργάζεται ύπομονην. κατερ]|12γαζε[ται „ ]

1.4 $Ρ74

ή δέ ύπομονη έργον τέλειον έχέτω, ίνα ήτε 113 „ „ υ[πομονη „ ]|,4τελι[ον „ „ η]ΙΙ5τε

1.4 φ74

τέλειοι και ολόκληροι έν μηδενί λειπόμενοι. τε[λειοι „ ολοκλη]"ροι εν [ „ λειπο]|17μεν[οι

1.5 φ74

Εί δέ τις ύμών λείπεται σοφίας, αίτείτω παρά „ „ „ υ]118μων λ[ειπεται„ ]|" αιτιτ[ω

1,5 ψ4

τοϋ δίδοντος θεοϋ πασιν άπλώς και μη „ δι]Ρδ[ον]τ[ος 3ϋ „ ]|" απλώς [ „ „

$Ρ74 (189,1) ed.pr. ι[υ]

(5) Paragraphos nicht sicher

(10) ed.pr. δο[κι]μογ

Ιάκωβου επιστολή (~Χ Α Β* so nur als Subscr.) Β2 Κ (~Ψ056); επιστ. καθολική του άγιου αποστολου Ιακ. L (~ 049); Ιακ. αποστ. επιστ. καθ. Ρ; επιστ. του αγ. Ιακ. του αποστ. 0142; om. $p74ïid 3 της πίστεως] om. Β2 5 του δίδοντος θεου] του θεου του δίδοντος A I πασιν] πασαν 049 I μη 8 Α Β C L Ρ Ψ; ουκ Κ 049. 056. 0142 Inscriptio:

36

1.5 φ

74

Jak 1,5-1,10

όνειδίζοντος και δοθήσεται αύΐφ. ονειδι]!22 ζογτος [ „

1.6

αίτείτω δε

φ74

[

1,6

ό γαρ

φ

74

1.6

ψ'

Ψ

1.7

ψ*



διακρινόμενος εοικεν 26

δια]|25 κρινομε[νος

κλύδωνι θαλάσσης

27

διακρινόμενος

εοι]| κεν κλυ[δωνι

θαλασ]| 28 " 3) ση[ς

άνεμιζομένφ και ριπιζομενφ. ]

1.7 4

„ ]|

έν πίστει μηδέν διακρινόμενος·

„ ]Ι24 [ε]ν πιστ[ει





δοθησε]|"τε αυτω

μη γαρ οίέσθω ό άνθρωπος εκείνος οτι λήμψεταί [

]

τι παρά του κυρίου, [ ]

1.8

άνήρ δίψυχος, ακατάστατος έν πάσαις ταΐς όδοΐς αύτοϋ.

φ74

[

ακαταΙΙ "°·1 σ]τατος εν πασαις

1.9

Καυχάσθω δέ ό αδελφός ό ταπεινός έν τφ

φ74

Ρ *[κ]αυχασθω

1.9

υψει

φ74

υψ[ει|5 α]υτοι>·

1.10

ό δέ πλούσιος

φ74 Φ 23



φ74 φ"

τες I2 [ο]δοις αυτου -

[



ο αδελΙ4[φ]ος „ ταπινος

x

αύτοϋ,

„ πλούσιος

έν I' [ε]ν

τη ταπεινώσει

αύτοϋ,

„ ταπινωσει αυτο[υ ]ΙΙ' „ τ α π ε ι ν [ ο υ | ν σ ι

(23-24) ed.pr. αιτειτω |*δ]ε [εν] (über 1,Vo) nur β (Paginierung?) chen und mit ω überschrieben

δτι Ι7οτ]ι

(3-4) ed.pr. ο αδελ|[φ]ος ταπινος (190,1) ου in ταπεινουσει gestri-

7 τι] om. Κ C*vld Κ I του] oro. Ψ | κυρίου] θεου A*"d 9 o1] om. Β Ψ I εν] om. ψ*

Jak 1,10-1,12

1.10 φ

ώς άνθος χόρτου παρελεύσεται.

74

φ"

37







Ι ως





2

| 4 [π]αρελευσετε· παρεΙ 3 λευσεται

1.11 άνέτειλεν γαρ ό ήλιος συν τφ καύσωνι φ

74

ανετιΙ' [λε]ν γ α ρ

φ23



1,11 έξήρανεν φ74

„ ήλιος I4 „







„| [καυσω]νι





χορ]το[ν

κ]αι

χορτο(ν)| 4 „



κα[ι

καυσ[ο]ωνει|5 „

τον χόρτον και το

εξ]ηρανε(ν)| Π [ „

φ»



άνθος αύτοΰ έξέπεσεν

„ |12[





εξ]επε| 1 3 [σεν







εξεπεΙ 7 σ ε ν

1,11 και ή ευπρέπεια τοϋ προσώπου αύτοΰ φ

74

φ

23



14



ευπρ]επια| [ „

και' „

ευπρεπεια

1,11 οΰτως καί 74

ουτ]ως

φ"

ουΙ'τως και

1.11

μαρανθήσεται.

φ

74

φ23

φ φ

23

sp

23



φ74 $P23



Ι [

πρόσω 1 που



„ ] τες







πορείαις

αύτοϋ

,7

π[ο| ρειαις I10

μαρ]ανθη|"[σεται]

Μακάριος άνηρ |"[



ανη]ρ'



12

ανη|

1,12 γενόμενος 74



8



κα[ι|" „

άπώλετο' 15

μαρανΙ 1 1 θ η σ ε τ α ι

1.12 74

προσωπο]υ

ό πλούσιος έν ταΐς



και

,0

γ[ε]νο| γενοΙ

22

14

δς ύπομένει πειρασμόν, οτι δόκιμος ρ

ϋπο| 2 0 [μενει πειρασ]μ[ον| 2 1 „



ϋπομενει

λήμψεται τον

[μένος λη]μψετε

μένος





στέφανον της ζωής 23

το[ν | σ τ ε φ α ν ο ] ν „

δοκιμ]ος

π ε ι ρ α | 1 3 σ μ ο ν οτι

15

I





[ζ]ω| 24 [ης

της

(11) ed.pr. χ ο ρ ] τ ο ν (19) *[μακαριος]? (22) το[ν]: über dem ο ist am Rand eine Tintenspur: τ ο ν oder το"? (4) ed.pr. κ α υ σ ω ν ε ι ; das ω ist aber Korrektur über erschlossenem o (7) κ α ι über der Zeile von 1. H a n d

11 α υ τ ο υ 2 ] om. Β I π ο ρ ε ι α ι ς αύτου] π ο ρ . ε α υ τ ο υ C* (049: αύ-); 2.1 056. 0142 12 ανηρ] ά ν θ ρ ω π ο ς Α Ψ | υπομένει Β2 Ψ 056. 0142; υπομενεϊ Κ L 049; ohne Akz. φ " S Α Β* C (*: -νειν) Ρ I π ε ι ρ α σ μ ό ν ] - α σ μ ο υ ς 056. 0142 I γενομενος] γιν- Κ

38

Jak 1,12-1,15

1.12 φ

δν έπηγγείλατο τοις άγαπώσιν αύτόν.

74

επ]ηγγι[λ]ατ[ο| 25





αυ| 2 '[τον] ]

αγα]πωσιν

|"[

1.13 ψ4 φ«

Μηδείς πειραζόμενος λεγέτω οτι άπό Ι27*[ [

πειραζ]ομενος| 2 '







θεοϋ

„ ] ]

1,13

πειράζομαι- ό γαρ θεός άπείραστός έστιν κακών,

S})"

[

]

φ"

[

1

1.13 πειράζει δε αύτός ούδένα. Φ74 [ ] Φ"

[

1

1.14

έκαστος δέ πειράζεται ύπό της

φ74 sp»

[ [

1.14

έξελκόμενος και δελεαζόμενος·

*Ρ74 ψ>

εξ[ελ]|2 κομενος

1.15 φ







Ιδίας έπιθυμίας ]|| ,,, ·> ίδιας



επιθυμίας· ]



δελεαζ[ο]Ρ μένος·

['

]

είτα ή έπιθυμία

74

φ"





συλλαβοϋσα τίκτει άμαρτίαν,

4

η επιθυ| μια

„ 1

[

111



τικτ[ει]| 5 α μ α ρ τ ι α ν „

αμαρ| 2 τιαν

1,15 ή δέ άμαρτία άποτελεσθεΐσα άποκύει θάνατον. $Ρ74 $Ρ" φ74

„ „

„ „

αμαρτία „

I6 αποτελεσθισα 3

αποτεΙ λεσθεισα

απο| 7 κυει θ α ν α τ ο ν „

θανα| 4 τον·

(24) nach Foto ist aus Platzgründen eine Zufügung von ο κς (oder ο 5ς) nach επηγγ. unwahrscheinlich (27) die Ausrückung des μ von μηδεις ist nicht sicher (16) auf dem Foto sind nach Z. 15 nur noch Spuren von Bstb. einer Zeile zu sehen; ed.pr.: | 16 ov επη[γΠγειλ]ατο τοις I17 αγ[απωσιν αυτόν (über l , r ° ) nur γ (Paginierung?)

12 επηγγειλατο] add. ο κύριος (C: κύριος) Κ L Ρ 049. 056. 0142. 0246 13 απο] υπο 8 15 η1] om. C I αποκύει Β2 Κ 049. 056. 0142; αποκυεΐ L Ψϊ!54 „ „ 5ω „ ε]λογισθη|24 [ „ „] 2.23 Ψ4

και [

ψ

(frg.a ν°)||'φ[ι]λος ϋϋ

ψο 4

φίλος θεοϋ έκλήϋη. ] ] εκ[λ}η[θη

2.24 όρατε δτι εξ έργων δικαιοϋται άνθρωπος και Ψ' I ] 12 ]|" „ εργω[ν | κα]ι ψ' „ „ „ ]|2 έργων δικαιου[ται ανος 2.24 Ψ4 φ20 φ54

ούκ έκ πίστεως μόνον. [ ] „ [ε]κ πιστεω[ς ] ου|3κ „ ] πιστεω[ς μ]ο[νον

2.25 ομοίως δέ και 'Ραάβ ή πόρνη Ψ* I φ20 [ |13ρ]ααβ' η πο[ρ]νη Φ54 „ I4 „ „ ] ρααβ' „ πο[ρνη

ούκ έξ έργων ουκ [ „ „ ερ|5γων

] ]

φ20 Zu den Zeilenzahlen vgl. S. 47 (8) ed.pr. ετε]λειωθη (11) ed.pr. έργων (13) ed.pr. ου[κ φ54 (21-22) ed.pr. γρ[|αφη ??, auch γρ[α|φη möglich (24) am Ende Reste von 7 Bstb., ed.pr. δικαιοσ]υνην και (1) Beginn der Umseite (frg.a Verso), oberhalb der Zeile Paginierung: λ 23 δε] om. φ20 L Ψ 23 θεου] του θεου Κ I εκληθη] add. απαρχή ολων των εθνών του αιώνος Ψ 24 οράτε] add. τοινυν Κ L 049. 056. 0142 25 ομοίως δε] ούτως C

50

Jak 2,25-3,1

2,25 74

έδικαιώθη 197 1

φ φ20 φ54

υπ[οδε]| 2 ξαμενη „ ]| Μ υποδεξ[α]μενη το[υς υποδεξαμεΙ'ν]η τους

II · εδικαιωθη [ ε]δικαιωθ[η

2.25

ύποδεξαμένη τους άγγέλουςκαί έτέρςι

„ |"ο]δω I7 „

2.26

ωσπερ γαρ t ò σωμα

Φ φ"



τ[ο]|

5



2,26

ούτως και ή πίστις ουτω[ς]|7 „

[

3,1

είδότες

Ψ φ20

[

Ψ4

[

25 26 26 1 1

„ πιστις

Μή πολλοί 9

Ψ4

9>54

πνς πνς

έστιν,

ν[ε]Ι'κρον εστίν „ ε[στιν

χωρίς έργων νεκρά έστιν. χω[ρις]|» ]Ι χωρίς

„ „

[ν]εκρ[α] εσ[τιν ] „' [ ]

I •μη

φ74

„ | 16 χωρ]ις

[

φ φ20

4

χωρίς πνεύματος νεκρόν

17

3,1 74

αγγελ(ους

[

φ74 ψ° *ΡΜ

»»

εκβ[α]|4 λούσα· εγβαλουσα εκ]βαλο[υσα

„ ωσ[περ

Φ54

»»

όδφ έκβαλοϋσα;

φ74 φί0 φ54

74

αγγε[λους]|3

πολ{λοι]

διδάσκαλοι γίνεσθε, αδελφοί δ[ιδασκα]|'°λοι γ[ινεσθε |'·δι]δασκαλοι γεινεσθε

μου,

Π

αδελ]| φο[ι [ ]

οτι μείζον κρίμα λημψόμεθα. ] I" ο]τι





λ[ημψομεθα 1

(9) ed.pr.: Paragraphos über μη; auf Foto nicht zu verifizieren (11) ed.pr. αδελφ]ο[ι Zu den Zeilenzahlen vgl. S.47 (14) ed.pr. τ[ους (15) ed.pr. ω[σπερ (7) LUcke bis 3,2, ed.pr. noch: Ι' π]νς [, auf Foto nicht mehr zu erkennen αγγέλους] κατασκοπους C Km* L γαρ] otn. Β χωρίς 2 ] add. των A C Κ L Ρ 049. 056. 0142 πολλοί διδασκαλοι] πολυδιδ. L I μου] om. Ψ μείζον] μείζονα Κ4"

Jak 3,2-3,3

3,2 ψ* φ

πολλά

Ψ

γαρ πταίομεν απαντες. εΐ τις έν λόγφ

[

]

20 4

51

20

]| γαρ

πταιο[μεν

]

]

I

3,2 4

ού πταίει, ούτος τέλειος άνήρ δυνατός χαλιναγωγησαι

Ψ

I

Ψ" φ54

I [

3.2 Ψ φο

και δλον το σώμα. I ] [ ]

Ψ4

[

4

] I"







| 1 7 χαλ]ιν[αγωγησαι

]

3.3 4

ο]υ[τος

εί δε των ίππων τους χαλινούς εις τα στόματα

Ψ q>»

[

I

Ì ]

φ54

[I18

3,3

βάλλομεν εις το πείθεσθαι αύτούς ήμϊν, και

]των

ϊ{ππων





|"ε]ις το

στ[ομα

δλον

4

[

]

Ψ° Vs4

[

]

Ψ



3,3 4

Ψ

ί0



y54

φ20 φ54

„ I20 τ]ο πιθεσθίαι

το σώμα αύτών







]Ι»ολον

μετάγομεν.

I

]

[

Ι" μετ]αγομεν „

σ[ωμα



μεταγο]! 22 μεν

Zu den Zeilenzahlen vgl. S. 47 der Umseite mit Verso (16) Beginn frg.b v°: ed.pr. ]ρ[

(20) Lücke bis vs. 3

(21) Beginn

(17) ed.pr. nur ]iv[

2 απαντες] πάντες Ρ I πολλά ... απαντες] om. K m 2 δυνατός] δυνάμενος Κ C* 3 ει δε] ϊδε 056. 0142; ΙΔΕ C Ρ; add. γ α ρ Κ* I τα στόματα] το στόμα φ 5 4 Α; στόμα προς στόματα Ψ 3 εις] προς Α Κ L Ρ 049. 056. 0142 I αυτους ημιν] 2.1 A C Ψ 3 αυτών μετάγομεν] 2.1 Α Ψ; αυτου μεταγωμεν 049

] ]

52

3,4 74

Jak 3,4-3,6

ιδού και τα πλοία τηλικαϋτα οντα

και ύπό

Φ φ20 φ54

[

3,4

ανέμων σκληρών έλαυνόμενα, μετάγεται ύπό έλαχίστου

Ψ* φ20

3.4

φ*

] ϊδου κ[αι ϊδου [ „



[

| 24 οπ]ου

ούτως 81

II" · [ωσ]αυτως

ψ"

I25

3.5

ουτω]ς

τ|



μεγάλα αύχεϊ.



μικρόν μέλος εστίν 3



ε[| σ]τιν

και „

[

]

δού ήλίκον πΟρ ήλίκην

αυ[|4 χε]ι - δου ϊδ[ου I2' μ[ε]γα|[υ]αυχει





πυ[ρ| 5 ηλ]ικην ]

ϋλην άνάπτει· ϋλην

3.6

και ή γλώσσα πϋρ· ό

φ74

φ74 φ20

ευ[θυνοντος

„ γλω[σ| σα] μικρόν

[κ]αι „ '

I27 υλην

φ



2

φ20

20



και ή γλωσσά

74

φ

ϋπο [

δπου ή όρμή του εύθύνοντος βούλεται, ]

φ74

φ2»



} ]|" μεταγεται

πηδαλίου

3.5

3,5



I ανεμω[ν

φ20

Φ 74

|"]κα[ι] τηλι]|"καυτα [ Ende φ 5 4

ανα[|' π]τεν

[Γ κα[ι

κόσμος της αδικίας

„ ] „

κοσμος 2

Ι * κοσ]μος

„ της

ή

α[| 8 δικ]ι[ας] αδικμ]ας

„ [

(3-4) αυ|[χ]ι ist nicht auszuschließen Zu den Zeilenzahlen vgl. S.47 (22) ed.pr. άνεμων (26) ed.pr. μ{ε]γαλα αυχει; der Kopist schrieb μεγαυαυχει, korrigierte sich dann selbst, indem er ein λ auf das erste υ setzte: dies ist von der ed.pr. offensichtlich als Ligatur von λα verstanden worden; vgl. auch Ε. H. Kase in der Edition von P.Princeton 15 ( = φ 5 4 ), S. 1, Anm. 1

4 πλοία] add. t a Β 4 άνεμων σκληρών] 2.1 A L Ψ 049 4 οπου] add. αν A C Κ L Ρ Ψ 049. 056. 0142 I βουλεται] βουληται A C Κ Ρ Ψ 049. 056. 0142

5 ούτως] ωσαύτως sp74vM Α Ψ 5 μεγαλα αυχει] μεγαλαυχει φ 2 0 Κ C 2 Κ L Ψ 049. 056. (0142: -χη) | ηλικον] ολίγον A*™1 C* Κ L Ψ 049. 056. 0142 6 και] om. Κ* I γλωσσά 1 ] add. καθίσταται εν τοις μελεσιν ημων 049* (vgl. 3,6 b) I αδικίας] add. ούτως Ρ 049; add. ούτως και L 056. 0142

Jak 3,6-3,8

3,6 74

53

γλωσσά καθίσταται έν τοις μέλεσιν ήμων, ή σπιλοϋσα

φ φ20

γΙλ]ωσσα κα[θι|' σταται „ τοι]ς μελε[| 10 σιν „ „ σ]πιλου[|Π σα 2 ]| ' „ τοις μελεσ[ιν] η[μων

3,6

δλον το σώμα και φλογίζουσα τον τροχόν

74

Φ φ20

3.6 Ψ4

] κ[αι | σ]φμα „ φλογι[ζουσα

τί)ς γενέσεως και φλογιζομένη ύπό της γεεννης. I ]

φ20

3.7 74

Ρ1 γεν]εσεως



|32γεε}ννης

φλ^ογιζομενη

πάσα γαρ φύσις θηρίων τε και πετεινών, έρπετών

Φ φ10

[

3,7

τε και έναλίων δαμάζεται

4

]

30

] „



| 33 πε]τεινωγ

φ[υσις

Ψ φ20

[ [

3.7 Ψ4

τη άνθρωπίνη, I ]

φ20

I35 ανθρωπ]ινη

ερπετών

και δεδάμασται τη φύσει ]

I34 δεδαμα]στα[ι]



δαμαζεται [

3.8 Ψ4

την δε γλωσσαν ούδείς δαμάσαι δύναται άνθρώπων, I ]

φ20

την

φ74

φ20 6 6 7 8



γλωσσ[αν

I 3 'δυν]ατα[ι]



(10-11) ed.pr. η σ]πιλου|[σα και φλογιζο]υ[σα; das ist sehr zweifelhaft, da der Buchstabenrest auch anders gedeutet werden kann, zu ihm der Abstand nur ca 10 bis 12 Buchstaben ausmacht und die vorgeschlagene Lesung unbelegt ist; eher zu lesen: η σ]πιλουΙ[σα ολον το σωμα] κ[αι Zu den Zeilenzahlen vgl. S.47 (31) ed.pr. φ[λογιζομενη

η] και Κ* γενεσεως] add. ημων Κ I κ α ι . . . γεεννης] om. 056°". 0142o" τε2] om. A I δαμαζεται και δεδαμασται] 3.2.1 φ 2 0 C δε] om. Ρ | δαμασαι δύναται ανθρωπων ty20ïid Β C; 2.1.3 Κ Α Κ Ρ Ψ 049; 2.3.1 L 056. 0142

54

Jak 3,8-3,11

ψ4

3.8

άκατάστατον κακόν, [

sp20

α[καταστατον

3.9

έν αύτη εύλογοϋμεν τον κύριον και πατέρα και

74

μεστή ioö θανατηφόρου. ] ]|37 μεστή

ίου

θανατη[φορου

*Ρ spJ0

[

3,9

έν αύτη καταρώμεθα τους άνθρώπους τους καθ' [ ]

|}* ευλογου]μεν

4

ψ *Ρ20

I3' καταρ]ωμεθα

3.9

[

sp20

I40 ομοι]ωσιν

3.10

του[ς

[Ende φ 2 0

δϋ

έκ τοΰ αύτοϋ στόματος έξέρχεται εύλογία και 1

9>

] κ[αι

όμοίωσιν θεοΰ γεγονότας, ]

ψ4

74

_ κν



1

II "· „



στομ[α]| 2 τος εξερχετε



ευλογ[ια] I5 „

3.10 κατάρα, ού χρή, αδελφοί μου, ταύτα οΰτως γίνεσθαι. *Ρ74

καταρα -

3.11 φ

74



α| 4 δελφοι







ο[υ]| 5 τω γίνεσθαι-

μήτι ή πηγή έκ της αύτής όπής βρύει I' *μητι







της| 7



οπης

βρυ[ει

3,11 τό γλυκύ και το πικρόν; φ74

$Ρ74

Φ 20 8 9 9 11

„ ]|· γλυκυ

κ[οα τ]ο [αλ]υκ[ον]

(199,1) ed.pr.: das ε von εκ ausgerückt; am Foto nicht zu verifizieren (5) nach γίνεσθαι - Blindzeile (7) ed.pr. βρυε(ι (8) ed.pr. κ[αι] το[ν θ]υμ[ον: diese Ergänzung ist paläographisch möglich, vom Sinn her jedoch zweifelhaft; πικρον kann mit Sicherheit ausgeschlossen werden, von den anderen Alternativen im Sinn von „bitter, salzig" paßt αλυκον am besten; die Bevorzugung von αλυκον wird dadurch unterstrichen, daß die koptische Überlieferung ebenfalls so liest Zu den Zeilenzahlen vgl. S.47 ακαταστατον Κ Α Β Κ Ρ; ακατασχετον C L Ψ 049. 056. 0142 κυριον φ 2 0 Κ Α Β C Ρ Ψ ; θεον Κ L 049. 056. 0142 γεγονοτας] γεγενημενους Α; γενομενους Ψ γλυκυ και το πικρον] 4.2.3.1 056. 0142; γλυκυ και το αλυκον φ 7 4 v i d

Jak 3,12-3,15

3,12 4

Ψ

3.12 Ψ

4

3.13 4

Ψ

3.13 Ψ

4

3.14 Ψ

4

3,14 φ

μή δύναται, αδελφοί Ι'μη [

3.15 4

Ψ

]|. Κ 049* 13 αύτου] αύτου 049 14 δε] add. αρα Α Ρ Ψ 14 τη καρδία] ταις καρδιαις Κ 056. 0142 I υμων] om. $p74vid | κατακαυχασθε] καυχασθε Α 056. 0142 I και ψευδεσθε κατα της αλήθειας] ( + κατα Κ2) της αλήθειας και ψευδεσθε Κ 15 αυτη η σοφία] 2.3.1 C; 1.3 056. 0142 15 αλλα] αλλ A C Κ L Ρ Ψ 049. 056. 0142

56

Jak 3,16-4,1

3,16 Ψ*

όπου γαρ ζήλος και έριθεία, έκεϊ ακαταστασία I ]

3.16

και πάν φαϋλον πράγμα.

Φ

74

[

3.17 74

¿P

1

ή δέ άνωθεν σοφία

πρώτον μεν αγνή έστιν, 200 1

[

111 · πρώτον



αγνη

ε| 2 στιν

3,17 επειτα ειρηνική, έπιεικής, εύπειθής, μεστή έλέους $Ρ74

επιτα

3.17 και φ

74

I3 επιεικής·

ειρηνική

καρπών αγαθών,

μεστηΙ

5



κ[αρ]πος

αγαθών



4,1 4



[|* α]διακριτος·

π]ο[ι]ουσι[ν|

ελεους·

έν

ανυπο[Ι 7 κρι]τος·

ειρήνη σπείρεται

„ δικα[ιο| 8 συνη]ς σ[πει]ρετε εν [Ι'ειρηνη

3,18 τοις ποιούσιν ψ*

I4

αδιάκριτος, ανυπόκριτος.

3.18 καρπός δέ δικαιοσύνης *Ρ74

ευπιθης -

χ

είρήνην. 10



]

Πόθεν πόλεμοι και πόθεν μάχαι έν ύμΐν; ούκ

Ψ

[Ι"

4,1

έντεϋθεν, έκ τών ήδονών ύμών τών στρατευομένων

ψ4

[

4,1

έν τοις μέλεσιν ύμών;

Ψ

4

y

4

Γ

]•·[

]

]

1

(7-8) möglich auch δικα[ι|οσυνη]ς (10) nach ειρηνην] Blindzeile (11) ed.pr. [πόθεν πολεμοι κ]αι [, Zuordnung aber ungewiß

16 εριθεια] ερις Ρ; ερεις C Ì εκει] add. και Κ Α 17 επιεικής] ont. 049 17 και] μεστή φ 7 4 I καρπών] add. έργων C I αδιακριτος] add. και Κ L 049. 056. 0142 18 δικαιοσύνης] της δικ. Κ 049; ό δικ. Κ* Ψ I εν] om. Κ 049 I εν ειρηνη σπείρεται] 3.1.2 ^74yid 1 πολεμοι] πολέμιοι C I και πόθεν μαχαι εν υμιν Κ Β C Ρ; 1.3-5 Κ L 049. 056. 0142; 4.5.1-3 Α Ψ

Jak 4,2-4,5

4,2 74

57

έπιθυμεϊτε καί ουκ 'έχετε, φονεύετε και ζηλοϋτε



[

4,2

και ού δύνασθε έπιτυχεϊν, μάχεσθε και πολεμεΐτε,

φ

74

]

επι| 14 τυχειν μα]χε[σθε

[

4.2

Ι" ουκ [

4.3

αιτείτε

φ

4.3 V

74



]

ούκ 'έχετε δια t ò μή αίτεΐσθαι ύμάς,

φ74

74

„ I15







„ αι]τισ[θαι

υ|17 μας

και ού λαμβάνετε διότι κακώς αίτεΐσθε,

αιτειτ]ε δ[ε

]

ίνα εν ταϊς ήδοναϊς ύμων δαπανήσητε. [

]

4.4 SP74

μοιχαλίδες, ούκ οΐδατε ότι ή φιλία τοϋ κόσμου [ J

4,4

έχθρα τοϋ θεοϋ έστιν; δς εάν ούν βουληθη φίλος

Ψ

4

I

]

4.4

είναι

φ/4

[

4.5

ή δοκεΐτε δτι κενως ή γραφή λέγει - προς φθόνον „ δοκιΙ3 τε „ „ „ γραφ[η]|4 „ μ »»

Φ 74 φ74

2 2 3 3 4

τοϋ κόσμου, έχθρός τοϋ Hl201·1 του



εκθρος

τ[ου]

θεοϋ καθίσταται. | 2 ϋϋ

καθιστατε[]

(14 ff.) die Zeileneinteilung folgt der ed.pr., ist aber hypothetisch (17) die Einfügung von δε ist ziemlich sicher; ed.pr. αιτει]τε δ[ε (201,1) εκθρος (sic) (2) der Punkt nach καθιστατε ist aufgrund des Spatiums sicher

ουκ] ουχ Β* ουκ εχετε2] ουχ εχετε Α* (?); και ουκ εχετε Κ Ρ Ψ αιτείτε] add. δε φ 7 4 "* Ρ Ψ δαπανησητε] -σετε Β; καταδαπανησητε 8* μοιχαλίδες] μοιχοί και μοιχαλίδες Κ* Κ L Ρ Ψ 049. 056. 0142 I κοσμου] add. τουτου Κ 4 του θεου εστίν] εστίν τω θεω 8; προς θεον εστίν 056. 0142 I ος εαν ουν Β Ρ; ος αν ουν Κ2 Α Κ Ψ 049; ος αν L 056. 0142; εαν ουν Κ* I βουληθη] βουληθης Κ2 (das ς wieder getilgt) 4 εχθρός] έχθρα 8*

58

Jak 4 , 5 - 4 , 9

4.5

έπιποθεϊ το πνεϋμα δ κατφκισεν έν ήμΐν,

φ74

Ρεπιποθι



πνα

„ κα|6 τωκισεν

4.6

μείζονα δέ δίδωσιν χάριν; διό λέγει* ό θεός

φ74

μιζοΙ7 να

„ διδ[ω]σιγ χα[ριν]|* *διο

4.6

ύπερηφάνοις

φ74

[υ]πε[ρη]|9φα[ν]οι{ς αντίτασσε]!10 τα[ι

4.7

[„ 5]ς

αντιτάσσεται, ταπεινοϊς δέ δίδωσιν χάριν. ]

ύποτάγητε ούν τφ θεφ, άντίστητε δέ τφ διαβόλφ ]

ψ*

I

4.7

και φεύξεται άφ' ύμων,

ψ

[

4

λεγει

χ

4.8

υ]μ[ων

έγγίσατε τφ θεφ και έγγιεΐ ύμΐν. καθαρίσατε

ψ*

I15

4.8

χείρας, αμαρτωλοί, και άγνίσατε καρδίας, δίψυχοι.

Ψ4

4.9 Ψ4

4,9 Ψ4 φ74

ϋ]ω

]..[

κ[αι|"

κα}θαρ[ισα|17τε

]

ταλαιπωρήσατε και πενθήσατε και κλαύσατε. ό γέλως ύμων [ ] εις πένθος μετατραπήτω και ή χαρά εις κατήφειαν. [ ] (10 ff.) die Zeileneinteilung der ed.pr. für Zeile 11 ff. ist hypothetisch (16) ob der φ εγγιει oder εγγισει gehabt hat, ist nicht zu entscheiden (16-17) ed.pr. κα]θαρι[σα|τε χείρας αμαρ]τφ[λοι, Zuordnung von ]τφ[ unsicher

5 κατωκισεν φ 7 4 Κ Β Ψ 049; -κησεν Κ L Ρ 056. 0142; -κεισεν A I εν] οτη. ψ * 049 6 δε] οτη. Ψ I διο λεγει... χάριν] om. L Ρ (hom. tel) I ο θεος] κύριος 056. 0142 7 ουν] om. Ψ 056. 0142 I θεω] κυριω 056. 0142 I δε Χ Α Β 049. 056. 0142; om. ΚίΡΨ 8 τω] om. ΚI εγγιει ΚΑ Κ L Ρ Ψ 049. 056. 0142; εγγισει Β I υμιν] υμων 0142 8 αγνισατε] καθαρίσατε Ψ 9 πενθήσατε και] πενθήσατε 8 A; om. 049 9 μετατραπήτω Β Ρ; μεταστραφητω Κ Α (Κ: -φειτω) L Ψ (049: -φειτω). 056. 0142

59

Jak 4,10-4,13

4.10

ταπεινώθητε ενώπιον κυρίου και ύψώσει ύμάς.

Ψ4

I

4.11

Μή καταλαλεΐτε αλλήλων, αδελφοί, ò καταλαλων [ ]

ψ*

]

4,11

άδελφοϋ ή κρίνων τον άδελφόν αύτοΟ καταλαλεΐ

ψ*

ι

4,11

νόμου και κρίνει νόμον ει δέ νόμον

]

φ74

[

4.11

εί ποιητής νόμου άλλα κριτής.

φ74

ι

4.12

κρίνεις, ούκ ] II202,1

ποιητη[ς] I2





κριτής·

εις έστιν [ό] νομοθέτης και κριτής ό δυνάμενος

Φ74

I3

4,12

σώσαι και άπολεσαι- συ δέ τίς εΐ

φ74

σωσε

4.12

ό κρίνων τον πλησίον;

ψ*

ο

4.13

"Αγε νυν οί λέγοντες· σήμερον ή αυριον

φ74

αγ[ε

Φ 74

κρινις





I5 „



ν]υν

χ

νομοθετη[ς

απολεσε -



χ





χ

]|4 „

τι[ς]|'ει

πλη[|7σιο]ν·

„ λεγον[|'τες]· σ[ημερ]ον

„ αύριο

(8) ed.pr. λεγον|[τε]ς· σ[ημερ]ον

ταπεινωθητε] add. ουν Κ | κυρίου] του κυρίου L 049. 056 αλλήλων αδελφοί] αδελφοί ( + μου Α) αλλήλων Α Ψ ή 8 Α Β Ρ Ψ; και Κ L 049. 056. 0142 I αύτου] αύτου 049 ει] ή A I ουκ ει ποιητης φ 7 4 Κ Α Β L 049; ουκετι ποιητης ει Κ 056. 0142; ουκετι ει ποιητης Ρ; ουκετι ποιητης Ψ 12 ο νομοθέτης] νομοθέτης φ 7 4 Β Ρ I και κριτής] om. φ 7 4 Κ L 049 I ο2] om. Α 12 ο κρίνων ψ * Κ Α Β Ρ Τ ; ος κρίνεις Κ L 049. 056. 0142 | πλησίον ψ * 8 Α Β Ρ Ψ; ετερον L 049. 056. 0142; ετερον οτι ουκ εν ανθρωπω αλλ εν θεω τα διαβήματα άνθρωπου κατευθύνεται Κ 13 ή φ 7 4 Κ Β Ψ; και Α Κ L Ρ 049. 056. 0142 10 11 11 11

60

Jak 4,13-4,15

4,13

πορευσόμεθα εις τήνδε πορευσομε]θα

ε[ι]ς τη[ν|'° δε

την πόλιν και ποιήσομεν

φ74

[Ι9





„ ] πο[ι|Π ησομεν

4.13

έκεΐ ένιαυτόν και έμπορευσόμεθα και κερδήσομεν

ψ*

I

]

4.14

οΐτινες ούκ έπίστασθε το της αυριον

Φ 74

[ο]ιτ[ινες

4,14

ή ζωή ύμων άτμίς γαρ έστε ή προς όλίγον

φ74

η [ „

4.14

φαινόμενη, £πειτα και άφανιζομένη.

Ψ4

[

„ | 15 επιστ]ασθ[ε

υ|17 μων ατμι]ς

αυρι|,4ον

ποία „

] γαρ

[

1

1

4.15

άντί τοΟ λέγειν ύμάς· έάν ό κύριος θέληση

Φ74

Ι

4,15

και ζήσομεν και ποιήσομεν τοϋτο ή έκεινο.

Ψ*

I

φ74

1

]

(9-10) oder τη["]|[δε (10-11) ed.pr. ποι|: lediglich das π scheint sicher; Zeilenanfänge 12-14 unsicher (14-17) die Zeileneinteilung ist hypothetisch; ed.pr. επιστ]ασθ[ε της αυριΙ16ον; was der φ hier gehabt hat, ist nicht zu entscheiden (vgl. App.), mit Β dürfte er allerdings nicht übereinstimmen

13 πορευσομεθα 8 Β K P ; πορευσωμεθα A L T 049. 056. 0142 | ποιήσομεν Β Ρ; ποιησωμεν Κ Α Κ L Ψ 049. 056. 0142 13 εκει] om. A T I ενιαυτον Κ Β Ρ; ενιαυτον ενα Α Κ L Ψ 049. 056. 0142 I εμπορευσομεθα S Α Β Ρ; εμπορευσωμεθα Κ L Ψ 049. 056. 0142 I κερδήσομεν 8 Α Β Ρ; κερδησωμεν Κ L T 049. 056. 0142 14 επιστασθε] επιστανται Ρ I το της αυριον Κ Κ L Ψ 049. 056. 0142; τα της αυριον Α Ρ; της αυριον Β I ποια Κ* Β; ποια γαρ φ 7 4 Κ2 Α Κ L Ρ Ψ 049. 056. 0142 14 ή1] om. Β I ατμις γαρ εστε Β; ατμ. γαρ εσται Κ Ρ Τ 049; ατμ. γαρ εστίν L 056. 0142; ατμ. εσται A; om. Χ I ή2] om. Β Ρ 14 επειτα και Χ Α Β Ψ; επειτα δε και Κ L Ρ 049. 056; επειτα δε 0142 15 θέληση] θελη Β Ρ; θελήσει 049 15 ζησομεν Κ Α Β Ρ; ζησωμεν Κ L Ψ 049.056.0142 I ποιχσομεν Κ Α Β Ρ; ποιήσομεν Κ L Ψ 049. 056. 0142

Jak 4,16-5,3

61

4,16

νϋν δε καυχασθε έν ταϊς άλαζονείαις ύμών

qj/4

[

4.16

πάσα καύχησις τοιαύτη πονηρά έστιν.

Ψ

4

J

[

4.17

]

είδότι ούν καλόν ποιεΐν και μη ποιοϋντι,

φ«

[

4,17

αμαρτία αύτφ έστιν.

]

]

Ψ*

I

5,1

"Αγε vöv oi πλούσιοι, κλαύσατε όλολύζοντες

ψ*

[

]ΙΙ -' „

5.1

ταΐς ταλαιπωρίαις ύμών ταϊς έπερχομέναις.

φ74

τες

5.2

ό πλοϋτος ύμών σέσηπεν και τα ιμάτια

φ

74

5.2 φ

74

53 Φ

74

5.3 ψ

4

φ74 16 16 17 17 1 1 2 3

επί 20ΐ

| 2 υμων

ταλεπωριαις

„ πλούτος ΐΛίμων

τες

σεσηπεν

επερχοΙ 3 μενες·

κα[ι]|5 „

ιματια

ύμων σητόβρωτα γέγονεν, υμων

σηΙ'τοβρωτα

γεγονεν

ó χρυσός ύμών 7

I » χρυσο[ς

και ό άργυρος κατίωται

υ]μων [κα]|·τιωτε κ[αι „

και ό ιός αύτών εις Ι'κα[ι] ο ϊο[ς



x

μαρτύριον ύμϊν £σται

„ ]|'°μ(αρτυριον

(203,1) ed.pr. ταλεπωριαι[ς καυχασθε] κατακαυχασθε Κ πασα] απασα Κ; πασα ουν 056. 0142 ποιειν] ποιησαι Α*™1 αυτω] αυτών 056*™1. 0142* πλούσιοι] λεγοντες Α*™1 (sie, vgl. αγε νυν οι λεγοντες 4,13) επερχομεναις] add. υμιν Κ σεσηπεν] σεσηπται 0142 υμων] ont. 049* I και ο άργυρος κατιωται] 4.1.2.3 φ 7 4 Α

]

]

Jak 5,3-5,7

62

5,3 Ψ*

και φάγεται τας σάρκας ύμών ώς πΟρ. I ]

5.3

¿θησαυρίσατε έν έσχάταις ήμέραις.

Φ74

[

5.4 Ψ*

ίδού ό μισθός των έργατών των άμησάντων τας [ ]

5,4 *Ρ74

χώρας ύμών ό άπεστερημενος άφ' ύμών κράζει, και Ι ]

5,4 Ψ4

αί βοαί τών θερισάντων εις τα ώτα I ]

5.4

κυρίου σαβαώθ είσεληλύθασιν.

*Ρ74

Ι

5.5 Ψ4

έτρυφήσατε έπί της γης και ¿σπαταλήσατε, έθρέψατε I ]

5.5

τας καρδίας ύμών έν ήμέρςι σφαγής,

Φ74

[

5.6

κατεδικάσατε, έφονεύσατε τον δίκαιον, ούκ αντιτάσσεται ύμΐν. [

Ψ4

]

]

]

5.7

Μακροθυμήσατε ούν, άδελφοί, £ως της παρουσίας τοϋ

Ψ4

I

3 3 4 4 4 5 5 6 7

φαγεται] φαίνετε Κ* I υμων] add. ο ιος Κ2 Α Ρ Ψ εθησαυρισατε] τεθησαυρισται Ψ I εσχαταις ημεραις] 2.1 Α εργατών] add. υμων Ψ υμων] om. Τ I απεστερημενος Α Β2 Ρ Ψ 049. 056e; αποστερημένος Κ L; απερρημενος 056*. 0142; αφυστερημενος 8 Β* είσεληλύθασιν Κ K c (*: εισεληθασιν) L Ψ 049. 056. 0142; εισεληλυθεν Α; εισεληλυθεισαν 048™·; εισεληλυθαν Β Ρ και] om. Α Ψ I εθρεψατε ... κατεδικασατε (6)] om. 056. 0142 καρδίας] σαρκας Ψ I εν Κ* Α Β Ρ; ως εν Κ2 Κ L Τ 049 I ήμερα] ημεραις Α εφονευσατε τον δίκαιον] 2.3.1 0142 ουν] om. Ψ

]

Jak 5,7-5,10

5,7 φ

74

5,7 4

ψ

5.7 φ

74

κυρίου. Ιδού ό γεωργός έκδέχεται τον τίμιον [

] II





μα| 2 κροθυμών

πρακμονΙ 4



5.8

ύμών, ότι ή

Ψ

4

5.10

|J



και ύμεϊς, στηρίξατε τας „

υΙ'μεις· στηρίξατε



καρδίας [| 7 καρ]διας

παρουσία τοϋ κυρίου ήγγικεν.

[υμ]ων [ο]τι „ [|'παρου]σ[ια

τ]ου κ[ϋ]

ηγ[|' γικεν]

μη στενάζετε, αδελφοί, κατ' αλλήλων ϊνα μη κριθητε-

5.9

5.9



οψιμον

μακροί 5 θυμησατε ουν

Ψ



πρόϊμον και δψιμον.

μακροθυμήσατε

4

καρπον

της γης μακροθυμών έπ' αύτφ εως λάβη

φ74

φ

καρπόν 204,1

5.8

74

63

10

[I ,,



αδε]λ{|"φοι

]

ιδού ó κριτής προ των θυρών εστηκεν. [

]

ύπόδειγμα λάβετε, άδελφοί, της κακοπαθίας και της μακρο]

ψ*

[

5,10

θυμίας τούς προφήτας οΐ έλάλησαν έν τφ όνόματι κυρίου.

4

Ψ

φ74

I (7) ed.pr. κα]ρδιας (9) nach ηγ|[γικεν Blindzeile (10-11) nicht auszuschließen ist auch [Ιμη στενάζετε κατ α]λ|[ληλων αδελφοί

7 αυτω φ 7 4 Κ Α Β Ρ Ψ 048; αυτόν Κ L 049. 056. 0142 I εως] add. αν 8 Ρ Ψ I λαβη ψ * Β 048; λαβη υετον Α Κ L Ρ Ψ 049. 056. 0142; λαβη καρπον Κ£(*: λ. καρπον τον) 7 προιμον και οψιμον] 3.2.1 Τ 8 μακροθυμήσατε] add. ουν φ 7 4 Κ L 8 ηγγικεν] ηνεγκεν 0142 9 αδελφοί κατ αλλήλων Β Ρ Ψ ; αδ. μου κατ αλ. Α; 2.3.1 (Κ: κατα) L 049; 2.3 Κ 056. 0142 10 λάβετε] om. Α Ψ I αδελφοί Α Β Ρ Ψ ; αδελφοί μου Κ Κ L 049. 056. 0142 I κακοπαθιας] καλοκαγαθίας Χ I μακροθυμιας] add. εχετε Κ2 Α Ψ 10 εν τω ονοματι Β Ρ; 1.3 Κ; 2.3 Α Κ L Ψ 049. 056. 0142

]

64

Jak 5,11-5,13

5,11

ιδού μακαρίζομεν τους ύπομείναντας· την ύπομονην Ίώβ

ψ*

[

5,11

ηχούσατε και τό τέλος κυρίου εϊδετε, δτι πολύσπλαγχνός [ ]

Ψ*

]

5.11

έστιν ό κύριος και οίκτίρμων.

Ψ*

I

5.12

]

Προ πάντων δε, άδελφοί μου, μη ομνύετε μήτε

Ψ*

I

5,12 Ψ'

τον ούρανόν μήτε την γήν μήτε άλλον τινά δρκον I ]

5,12

ήτω δέ ύμών τό ναι ναι και τό oö ου,

Ψ*

I

5.12 φ

4

]

1

ίνα μη



[π]εσητε

Κακοπαθεΐ τις έν ύμΐν, προσευχέσθω- εύθυμεΐ

5.13 φ74

ύπό κρίσιν πέσητε.

]|| 205 ·'ϋπο

[

I2 *κακοπαθι

τις



υμιν I3 προσευχεσθω·

ευθ[υ]| 4 μι

5,13 τις, ψαλλέτω· φ74

φ74

11 11 11 12 12 12 12 13



ψαλλ{ε]τω·

(205,1) ob der φ [μη] I! ϋπο κρίσιν (ed.pr.) oder [μη εις] II ϋποκρισιν gelesen hat, ist nicht zu entscheiden (vgl. 2. App.); ed.pr. πεσητε (3) ed.pr. ευθυίμι (4) ed.pr. ψαλλετω, danach Blindzeile υπομειναντας Κ Α Β Ρ Ψ ; υπομένοντας Κ L 049. 056. 0142 εϊδετε Κ Β* Κ; ΐδετε Α Β2 L Ρ Ψ 049. 056. 0142 εστίν ο κύριος Κ Α Ρ Ψ; 1.3 Β; / Κ L 049. 056. 0142 δε] ουν Κ*; om. Κ τινα ορκον] 2.1 Α Ψ δε 2 ] add. ο λογος 8* I και το] το δε Ψ υπο κρίσιν Κ Α Β 048 ïkl ; εις ϋποκρισιν Κ L Ρ Ψ 049. 056. 0142 ευθυμει] αθυμει Ψ

Jak 5,14-5,16

5,14 φ

74

65

ασθενεί τις έν ύμΐν,προσκαλεσάσθωτούς πρεσβυτέρους Ι'ασθενι

τις „ υμινΙ6 πρ[ο]σκαλ(ε]σασθφ τ[ους]Ι7 πρ[ε]σβυτ[ερ]ους

5,14 της έκκλησίας και προσευξάσθωσαν έπ' αυτόν φ74

τ[ης]|8 εκ[κ]λησ[ιας ]..[

προσ]|'ευ[ξα]σθ[ωσαν

]

5.14 άλείψαντες [αυτόν] έλαίφ έν τφ ονόματι τοϋ κυρίου. *Ρ74

|10αλ[ειψαντες

5.15

και ή εύχή της πίστεως σώσει τον κάμνοντα

Φ

74

]

Ι

5,15

και έγερεΐ αύτόν ό κύριος· καν αμαρτίας ή

ψ4

[

]

]

5.15 πεποιηκώς, άφεθήσεται αύτφ. *Ρ74 [ ] 5.16 Ψ4

έξομολογεϊσθε ούν άλλήλοις τάς άμαρτίας και εϋχεσθε [ ]

5,16 Ψ4

ύπέρ αλλήλων δπως ίαθητε. Πολύ ισχύει δέησις I Ì

5,16 ψ
*

υϋϋ u

•* Μ

2.10 ήλεημένοι νΟν δε έλεηθέντες. »72 ψ

2.11 φ72 ψ* φ72

7 8 8 9 9 10

1I12 «

«

η

»»

Αγαπητοί, παρακαλώ ώς πάροικους και παρεπιδήμους „

π α Ρ ρ α κ α λ ω ως παρυκους

[



παρεπειΙ14 δήμους ]

(8,1) oberhalb der Zeile Paginierung: η (5-8) in marg. περιίγενος I εγλεκίτον βαίσιλιον I ϊερατευμα I έθνος αγ[ιο]ν I λαον περιίποιησιν (ed.pt., Martini: ϊερατευμα; ed.pr. αγιον, Martini αγ[ι]ον) (13) über ως ein ungewisses Zeichen, Martini: apex, cuius praesentia non bene explicatur εγενηθη] εγεννηθη Κ πέτρα] πετραν ψ 2 Κ I οι] οσοι C*; οι και Κ2 απειθουντες] απιστουντες Β εις] om. 0142 I εξαγγειλητε] εξαγγελλητε 056. 0142 υμας καλεσαντος] 2.1 0203 I αυτου] om. φ 7 2 ηλεημενοι] ηγαπημενοι 049

»t

l.Petr 2 , 1 1 - 2 , 1 4

78

2,11

άπέχεσθαι των σαρκικών έπιθυμιών αΐτινες στρατεύονται

φ72

απεχεσθε

Ψ

4

| 15 επειθυμιων



στρατευον|"ταν ]

2.11

κατά της ψυχής· [II213·2

2.12 ψ

σαρκικω"

[

5Ά72 ψ Φ74



»»

»»

«





ψυ]χη[ς

την άναστροφήν ύμών έν τοις εθνεσιν „

φ74

I3 „

2,12

έν φ καταλαλοϋσιν ύμών ώς κακοποιών εκ των καλών έργων

φ72 Ψ

4

2.12 φ72



αναστρο|17φην









εχοντες καλήν, ίνα

1

ΙΓ-'καλην

]

„ καταλαλουΙ 2 σειν

Μ

»»

»1 I

»» 1

έποπτεύοντες δοξάσωσιν „

δοΙ 4 ξασωσιν

τον θεόν έν ήμέρςι έπισκοπής. υμων

[

2.13

Υποταγητε πάση ανθρωπινή

φ72



αν|6





ïïv





θρωπειν(η) κτεισει





2.13

είτε βασιλεϊ ώς ύπερέχοντι, ει|7τε βασιλι

2.14

είτε ήγεμόσιν ώς δι' αύτοϋ πεμπομένοις εις „

ηγεΙ' μοσιν

μ

«

«

(9,1) oberhalb der Zeile Paginierung: θ giert

| 5 επεισκοπης

κτίσει δια τον κύριον,

φ72

φ72

**

[

φ*

φ72

εχοντες εινα

αναστρο]φτ|[ν

«

κν

I Μ

(5-6) αν|θρωπειν unkorri-

11 απεχεσθαι] απεχεσθε φ 7 2 A C (*: add. απο) L Ρ 056. 0142 12 υμων] υμιν Κ I εν τοις εθνεσιν εχοντες καλην Κ A C Ψ; 1-3.5.4 φ 7 2 ; 1-3.5 Β; 4.5.1-3 K L P 049. 056. 0142 12 καταλαλοϋσιν] -λωσιν L Ρ I κακοποιών] των κακοποιών Τ 12 εποπτεύοντες ψ 2 R B C ; εποπτευσαντες Α Κ ί Ρ Ψ 049. 056. 0142 I δοξάσωσιν] add. υμων φ 7 2 ; δόξας ου τρεμουσιν Κ* 13 υποταγητε φ 7 2 Χ A B C T ; υποταγητε ουν Κ L Ρ 049. 056. 0142 I ανθρωπινή κτίσει] 2.1 C (nach Lyon φύσει ανθ.); 2 8 * 14 ηγεμοσιν] ηγεμονη ( = -μονι) 049

]

l.Petr 2,14-2,18

79

2.14 έκδίκησιν κακοποιών επαινον δε άγαθοποιών φ72





Ι10 „

επενδ

2.15 δτι οϋτως έστίν το θέλημα τοϋ θεοϋ άγαθοποιοϋντας φ72







Ι11 „



αγαθοποιουνΙ 12 τας



2.15 φιμοϋν την των άφρόνων ανθρώπων άγνωσίαν, φ72

φειμοιν







Ι"



αγνοιαν

2.16 ώς έλεύθεροι και μή ώς έπικάλυμμα έχοντες φ72



ελευΙ14 θέροι







επεικαλυμμα

εΙ Ι5 χοντες

2.16 της κακίας την έλευθερίαν άλλ' ώς θεοϋ δοϋλοι. φ72



κακειας



ελευ| 14 θεριαν αλλα



ïïû

2.17 πάντας τιμήσατε, την άδελφότητα αγαπάτε, τον φ

72

17

παν| τας τειμησατε



αδελφοτη||

10>1

τα



θεόν

„ δε ϋν

2.17 φοβεϊσθε, τον βασιλέα τιμάτε. φ72

2.18 φ72

φοβισθε

I2 „

βασειλεα

τειματε

Οί οΐκέται ύποτασσόμενοι έν παντί φόβφ „ [y2η,2 * ο ι

οικετε ϋπο| 3 τασσομενοι οι]κ{εται υποτασσοΙ3 με]νο[ι



φο| 4 βω]



2,18 τοις δεσπόταις, ού μόνον τοις άγαθοΐς φ72 φ74

„ δεσ|4 ποτές τ[οις

ι»

»»

»»

»* ]

*Ρ72 (10,1) oberhalb der Zeile Paginierung: ι 14 εκδικησιν] add. μεν C Ρ 0492. 056. 0142 I επαινον δε αγαθοποιων] om. 049* 15 αγαθοποιουντας] -ουντες Κ; -ουντες υμας C 15 φιμουν] φιμοιν φ 7 2 Κ* | αγνωσιαν] αγνοιαν φ 7 2 16 αλλ] αλλα $ 7 2 I θεου δούλοι] 2.1. A L P 0492. 056. 0142; 2 049* 17 παντας] πάντες 8 I αγαπατε] -ησατε Κ L 049* I τον θεον] τον δε θεον φ 7 2 18 υποτασσομενοι εν παντι φοβω] 2-4.1 Κ Ψ 18 δεσποταις] add. υμων S

80

2.18 φ

l.Petr 2,18-2,21

και έπιεικεσιν άλλα και τοις σκολιοΐς.

72

Ψ

4

επει| 5 εικεσι





χ



σκολειοις

[

]

2.19 τοϋτο γαρ χάρις ει δια συνείδησιν φ

72



„ I'χαρείς

θεοΰ 7

„ δεια συνειδησειν αγαθή| 5ϋ

2.19 ύποφέρει τις λύπας πάσχων αδίκως. Φ 72



τεις





Ι»

2.20 ποιον γαρ κλέος ει άμαρτάνοντες ψ

2

φ

81







„ αμαρτα{ν}|'νοντες

και κολαφιζόμενοι x

κολαζομενοι 1

II κολαφιζομ]ενοι

2,20 ύπομενεΐτε; άλλ' ει άγαθοποιοϋντες και πάσχοντες ψ2

υπομενετε

| 1 0 αλλ'

V

υ[π]ο[μ]ε[νειτε] | 2 αλ[λ



„ αγαθο]ποιουντες

2.20 ύπομενεΐτε, τοϋτο χάρις παρά φ72

υπομενετε

φ81

υ[π]ομενειτε

2.21 εις τοϋτο ψ

1

„ „

φ72 φ81

„ το(υτο)



χαρείς

τ[ουτο

γαρ „ γαρ

πασχον|Πτες

κα[ι

πασ]| } χο[ντες]

θεφ.

πα|,2ρα

χα]| 4 ρις [παρα]

έκλήθητε, και





„ εκ[ληθητε]

δτι και Χριστός Ρ

„ 5

| οτι



χρς

x

χς

(8-9) in αμαρτανίνοντες unkorrigierte Dittographie (1) Verso; nach ed.pr. am oberen Rand Spuren einer Paginierung (auf Foto nicht zu sehen) (3) ed.pr. Hochpunkt nach υ[π]ομενειτε (4) ed.pr. Hochpunkt nach ïïcp (5) ed.pr. χ[ς]

18 και2] om. ψ2 19 χάρις] add. παρα θεω Ψ; add. παρα τω θεω C I ει δια] ιδια Α; η δια L I συνείδησιν θεου] συνειδ. αγαθην C T ; συνειδ. αγαθην θεου $Ρ72 (Α*: συνειδ. θ. αγαθ.) 20 και] om. φ 7 2 I κολαφιζομενοι] κολαζομενοι φ 7 2 Κ2 Ρ Ψ 0142 20 ύπομενεΐτε 1 ] υπομενετε φ 7 2 Κ2 Ψ I αλλ ε ι . . . ύπομενεΐτε] om. L (horn, tel.) 20 ύπομενεΐτε 2 ] υπομενετε φ 7 2 Ψ; om. C I τούτο] add. γαρ A I θεω] τω θεω Α 21 εκληθητε] και εκληθητε φ 7 2 I και Χρίστος] Χρίστος φ 8 1 Α; και ο Χρίστος Κ

l.Petr 2,21-2,23

2,21 επαθεν 72



φ"



81

ύπέρύμών ύμϊν ύπολιμπάνων περει

ύπογραμμόν

Μ

Ι ϋμειν α π ο [ σ ] ε ι μ π α ν ω [ ς ] ϋποΙ , 5 γραμμον:



απε[θ]ανεν ϋπερ ϋ[μων

ϋπ[ογραμ]| 7 μον

υ]|' μιν υπολιμπανων

2.21 ϊνα έπακολουθήσητε τοις ιχνεσιν αύτοϋ, ¿P72 81



εινα επακολούθηση1 1 ' τε

[ινα ε]πακολουθη[σητε] Ι* τοις

2.22 ψ2 φ81



δς άμαρτίαν

ειχνεσειν [αυτ]ου -

ϊ[χνε]σιν

ούκ έποίησεν ούδέ εύρέθη

IIlltl.l « » „ [αμαρτι]|'αν

δόλος

« 1I2 « ουδ[ε ευρε]|'°θη

» Μ ου[κ εποι]ησ[ε]ν-

Η δο[λος

2.22 έν τω στόματι αύτοϋ, ψ

2 81







σΥοματι

ε}γ „

στοματ[ι

2.23 φ72 81





ος λοιδορούμενος ούκ άντελοιδόρει, πάσχων ούκ ήπείλει, Ρ ος λοιδορουμεν|[..]| Ι" „

λοιδορ[ο]υμενος

2,23

παρεδίδου δε

ψ72

παρεΙ 5 διδου

81



φ72

$P81

]

13

I παρεδίδου



αντελοιδορΙ 4 ει 12

„ -

ουκ [αντε]| λοιδορεί [π]ασχων

ηπηλει



[ηπειλει]

τφ κρίνοντι δικαίως·

x δε τον [ τ ο ν ] τ[οπον]|



Η



κρεινοντι

δικεως



κρινοντι

δικαίως

(14) das σ in α π ο [ σ ] ε ι μ π α ν ω ς ist expungiert und mit einem λ überschrieben, beim Schreiben ist das Schluß-σ zu ν korrigiert worden (gegen ed. pr., Martini) (14-15) nach ϋποίγραμμον ein Doppelpunkt als Füller, wohl kaum als Interpunktion (11.1) oberhalb der Zeile Paginierung: ια (2) τ in στοματι von 1. Hand über der Zeile (3) am Ende von λοιδορουμενος evtl. Korrektur von 1. Hand, vormalige Bstb. nicht erkennbar (9) ed.pr. hinter εποι}ησ[ε]γ kein Hochpunkt (11) ed.pr. λοιδορ[ου]μενος (12) ed.pr. πάσχων (13) δε τον [ τ ο ν ] τ[οπον]: das zweite τον ist expungiert (14) ed.pr. κρινοντ[ι] δικαίως -

21 επαθεν] απεθανεν φ ' 1 Κ Ψ I υπερ] περι φ 7 2 A I υμων] ημων Κ L Ρ 049. 056. 0142 I υπολιμπανων] απολιμπανων $Ρ72; υπολαμβανων Ρ 21 επακολουθησητε] -θητε Ψ 22 ευρεθη] ηυρεθη Κ Κ 23 αντελοιδορει] ελοιδορει Κ* 23 δε] τε C; οτη. φ 7 2 049*; add. τον τοπον $ 8 1 v i d (so auch I 1575)

82

l.Petr 2,24-2,25

2,24

δς τας αμαρτίας ημών αύτός άνήνεγκεν έν

ψ φ74

ος|' „ [||2.5,ι * ο ς

φ"

[„

2

2,24

τω

ψ*

τ]ω [Ρ

φ"

τ[ω]

>(

„]

I15



υμων „ η]μω[ν I2 „

ανη|7 νεκκεν „

ημων

ανηνεγ]|16κεν εν

σώματι αύτοϋ επί

»

2,24

„ „

αυτ[ος

το ξύλον, ϊνα ταΐς

I 67CEl

Il

Μ

ff

Η





ε]πι [I4 „





ται]ς

σωματ[ι



„ ] I17 „



ι[να

ται]ς

άμαρτίαις

Η

άπογενόμενοι

φ72



Ι' απο[ι|γεινομενοι

φ74

α[|5μαρτιαις

απογε]νο[|'μενοι

φ"

[

2.24

ού τφ μώλωπι

ψ



] |"απογεγομε[νοι

„ δικαι]οσ[υ|7νη τ]η δικα[ιοσυ]|"νη

ζησωμεν-

] μωλ{ωπι] |20ϊαθητε·

y

ου τω

2.25

ήτε γαρ ώς πρόβατα „





πλανωμεΙ12 να

η[τ]ε γαρ

2,25

vöv επί τον ποιμένα και „

επειΙ13





πλανώμενοι, άλλα έπεστράφητε

V

φ72 φ74 φ81

„ δικεοσυνη

ζήσωμεν, |10

ϊαθη|"τε

Φ74

y

τη δικαιοσύνη

Ιάθητε.

2

φ7ί

ε|[ις] χ



προβ[ατα] I21 πλανωμε[ν]..

πυμενα

νυν επ[ι] τον ποιμεν[α



αλλ'



αλλ

επεστρ[αφη]|22 τε

έπίσκοπον των ψυχών ύμών. επεισκοπονΙ14 „

„ ]|23 επισκοπ[ον



„ ] ψυχφ[ν



]

(7) ις in εις beim Schreiben von 1. Hand zu ν (εν) verändert (2) εν möglicherweise wegen Haplographie ausgelassen (16) ed.pr. σώματι αυ[του (17) ed.pr. ι[ν]α [τα]ις (18-19) ed.pr. [τη δι]κα[ιοσυ]|νη (20) ed.pr. ητε (21) ed.pr. πλανωμε[νοι]; aus Platzgründen wäre -voi vorzuziehen (21-22) ed.pr. επεστ[ραφη]|τε

24 ημων] υμων φ 7 2 Β I εν] oro. φ71νί1

115 I "

«

»»

4,10 διακονοϋντες ώς καλοί οικονόμοι ποικίλης φ72

116 „







ποικειλης

4.10 χάριτος θεοϋ. χα| , 7 ριτος ϋϋ

4.11 εΐ τις λαλεί, ώς λόγια θεοϋ" εΐ τις διακονεί, Φ72

„ τεις





4,11 ώς έξ ισχύος Φ

72





ής χορηγεί ó θεός, ίνα έν πάσιν 1



I18 „ τεις

λογεια

II"· „





ειν

„ πασι

4,11 δοξάζηται ό θεός δια Ίησοϋ Χριστοϋ, φ φ

72

2

δοξαΙ ζηται

„ δς



ϊηϋ

χρΰ

έστιν ή

ω [ς J



I3 x

4.11 δόξα και τό κράτος εις τους αιώνας των αιώνων, άμήν. φ72





x



εις'



εωνας I4 χ

4.12 Αγαπητοί, μη ξενίζεσθε φ

72

φ72





5

ξενει| ζεσθε επει

χ

τη έν ύμϊν πυρώσει „

„ ϋμιν

(13) über kleinem Spatium nach αλλήλους oberhalb der Schreibgrenze ein Punkt, sicher kein Satzzeichen (18,1) oberhalb der Zeile Paginierung: ιη; nach ϋς Spatium von ca. 3 Bstb.; ειν Elision ohne Apostroph (oder Schreibfehler?) (2) ς in ω|[ς]| expungiert (3) das ς von εις ist von 1. Hand über der Zeile zugesetzt (4) nach αμήν Spatium von ca. 5-6 Bstb.

9 γογγυσμου] γογγυσμων Κ L Ρ 0492 (""unleserlich) 10 καθώς] εν ω L | αυτο] αυτω Ρ 049 11 ει τις ... θεου] om. L (horn, tel.) 11 ης] ως Κ L Ρ 049 I χορηγεί] επιχορηγεί Ψ 1 1 ο θεος 2 ] om. Ψ | εστίν] om. Α 1 1 η δοξα και το κράτος] δοξα και κράτος φ 7 2 I των αιωνων] om. φ 7 2 12 ξενίζεσθε] add. επι ψ1 056. 0142

94

l.Petr 4 , 1 2 - 4 , 1 5

4,12 φ

72

προς πειρασμόν ύμΐν γινομένη ώς ξένου 4

I

πειρασ([ζ]ον υμειν γεινομενη I7



»*

»»

4.12 ύμΐν συμβαίνοντος, φ72

υμε(ι)ν συμβενοντος

4.13 7Î

*P

άλλα καθό κοινωνείτε τοις του Χριστοϋ παθήμασιν ι»









„ Ι'χρΰ

4,13 χαίρετε, ίνα και έν τη αποκαλύψει της δόξης $Ρ7ΐ

χερετε

εινα

„ I10

Μ

Μ

4.13 αύτοϋ χαρήτε άγαλλιώμενοι. φ71

I11 χαρηται



αγαλλειωμενοι

4.14 ει όνειδίζεσθε έν όνόματι Χριστοϋ, μακάριοι, δτι *Ρ72

„ ονειΙ12 διζεσθε





χρϋ



| 1J „

4,14 το της δόξης και το τοϋ θεοϋ πνεύμα έφ' *Ρ72















πνα

Ι14 „

4.14 ύμάς αναπαύεται. φ72



επαναπεπαυτε

4.15 μή γάρ τις ύμών πασχέτω ώς φονεύς ή Ψ1

φ72



„ Ι15 „



ΪΪΙ" ω ς

(6) über durch Vermalung getilgtes ζ von 2. Hand ein μ gesetzt, somit zu πειρασμόν korrigiert (16) ς in ως von 1. Hand etwas erhöht nachgetragen

υμιν 2 ] υμων 049 αυτου] add. πάλιν 056. 0142 εν] om. 8* δόξης φ 7 2 Β Κ L Ψ 049; δόξης και της δυνάμεως αυτου Κ* (Κ2: om. αυτου); δόξης και δυνάμεως Α Ρ 056. 0142 14 αναπαύεται 8* Β 0142; επαναπεπαυται φ 7 2 Κ2; επαναπαύεται Α; αναπέμπεται 049; αναπαύεται κατα μεν αυτους βλασφημείται κατα δε υμας δοξαζεται Κ L Ρ (Ψ: επαναπαύεται) 056 15 η κλέπτης] η ως κλέπτης φ 7 2

12 13 14 14

l.Petr 4 , 1 5 - 4 , 1 8

4.15

κλέπτης ή

φ72

4.16 ψ

1

4.16 Φψ72

4.17





»

ψ1

η

ώς Χριστιανός, μή αίσχυνέσθω, δοξαζέτω II19·1

χ





εσχυνεσθω

»»

3ν w*

»»

»

Iι3

»•





κερος





„ I4



τοϋ οίκου τοϋ θεοϋ" εί δέ πρώτον άφ' ήμών, τί „





[ει]



„ Is πρώτον

το τέλος των άπειθούντων τφ τοϋ θεοϋ εύαγγελίφ; „



I' „





και ει ό

φ72



4,18

και άμαρτωλός ποϋ φανεΐται;

φ72

I2

•*

4.18

φ72

άλλοτριεπίσκοπος·

„ | ,7 αλλοτριοις επεισκοπος

δτι [ό] καιρός τοϋ αρξασθαι το κρίμα άπό

y72

4.17



δέ τον θεόν έν τφ ονόματι τούτφ.

φ72

4,17



κακοποιός ή ώς

η ως

ει δέ

95



I7 ευαγ'γελειω

δίκαιος μόλις σφζεται, ό άσεβης

„ μεν δικεος

„ Ι9 άσεβης



Ι'μολεις σωσεται



„ αμαρτωλός

φανείτε

(19,1) oberhalb der Zeile Paginierung: ιθ; nach χριστιανός Spatium von ca. 3 Bstb. (4) vermutlich ει (Folgewort) beim Schreiben von 1. Hand zu θ(εο)υ korrigiert durch Bstb.-Veränderung (8) σ in σωσεται von 1. Hand durch Veränderung zu σώζεται korrigiert

15 η κακοποιος] η ως κακοποιος φ 7 2 ; om. Κ I αλλοτριεπισκοπος 8 Β 0142; αλλοτριοις επίσκοπος φ 7 2 ; αλλοτριος επίσκοπος Α Ψ; αλλοτριοεπισκοπος Κ L Ρ 049. 056 16 ως] om. φ 7 2 I Χριστιανός] Χρηστ- Κ* 16 ονοματι] μερει Κ L Ρ 049. 056. 0142 17 ο] om. Κ Α 17 θεου] om. 056*. 0142 I αφ] απο Β Ψ I ημων] υμων Κ* Α2 17 τω] το ( = τω) Κ; τω λογω Κ* I του θεου] om. Ψ 18 ο 1 ] add. μεν φ 7 2 I σώζεται] σωσεται ψ2* I ο 2 ] add. δε Α*™1 Β* | άσεβης και αμαρτωλός] ασεβ. και ο αμαρτ. 8 Α 049; 3.2.1 φ 7 2

96

l.Petr 4,19-5,2

4,19 ώστε και oi πάσχοντες κατά το θέλημα τοϋ θεοϋ πιστφ ΦΓ 72

Ι10

ι»

»* I

ι»

•»

»»

»»

|Π5ϋ

«

Μ I

«

4,19 κτίστη παρατιθέσθωσαν τάς ψυχάς αύτών έν άγαθοποιΐςι. φ72

κτειστη παρατιθεσθω| 1 2 σαν

5,1

Πρεσβυτέρους οΰν έν ύμΐν παρακαλώ ό συμπρεσβύτερος

φ

72

5,1













I14

„ αγαθοποιειΙ 13 [ε]ς





„ συνπρεσβυτερος

72 ® ^

και μάρτυς των τοϋ Χριστοϋ παθημάτων, ό και 15 Ι" »» Ιι *» « « θΰ uν « I « ι»

5.1

της μελλούσης άποκαλύπτεσθαι

φ72

χ



5.2

ποιμάνατε

φ72



αποκαλύπτεστε

δόξης κοινωνός· Ι17 της

το έν ύμΐν ποίμνιον τοϋ θεοϋ II20·1 „

„ ϋμιν

πυμνιον



5,2

[έπισκοποϋντες] μή άναγκαστώς άλλα εκουσίως κατά

φ72

επειΙ2 (σ)κοπουντες

5,2

θεόν, μηδέ αισχροκερδώς άλλα προθύμως,

φ72



φ72

19 19 1 1 1





ανακκαστως

εσχροΙ 4 κερδως

αλ'λα I3





αλ'λα

(10) in marg. περιΙ üü κτεισίτη (12-13) ε in αγαθοποιειίες von 1. Hand zu (lautgleichem) αγαθοποιειαις durch Veränderung korrigiert (16) αποκαλύπτεστε für αποκαλυπτεσθαι: ungewöhnliche, da laut«ngleiche Verschreibung, unkorrigiert (20,1) oberhalb der Zeile Paginierung: κ (1-2) 1. σ in επειΙ(σ)κοπουντες von 1. Hand(?) vor dem Zeilenbeginn nachgetragen (gegen ed.pr., Martini)

πιστω] ως πιστω Κ L Ρ 049. 056. 0142 αυτών] om. Β I αγαθοποιϊα] αγαθοποιϊαις φ 7 2 Α Ψ ουν φ 7 2 Α Β; τους Κ L Ρ 049. 056. 0142; ουν τους Κ Ψ I ο 1 ] ως Ρ Χρίστου] θεου $Ρ72 της] om. φ 7 2 I αποκαλυπτεσθαι δόξης] 2.1 Α; αποκαλύπτεστε (sie, vgl. 1. App.) της δόξης φ 7 2 2 ποιμανατε] ποιμανετε Ρ I εν υμιν ποιμνιον] ενυμνιον (sic) Κ* 2 επισκοπουντες] om. Κ * Β I αλλα] αλλ Α Κ L Ρ 049. 056. 0142 I κατα θεον] om. Β K L 049. 056. 0142 2 μηδε] μη A L; μητε 0142

l.Petr 5,3-5,5

5,3 72

97

μηδ' ώς κατακυριεύοντες των κλήρων άλλα τύποι



μηδεΙ 5 „





κληΙ'ρων α λ ^ α

τοιποι

5.3

γινόμενοι τοϋ ποιμνίου*

φ72

γεινομενοι

5.4

και φανερωθέντος τοϋ άρχιποίμενος κομιεΐσθε τον

φ

72

5.4











5,5 ψ

5,5 sp72

5,5 φ

72

$Ρ72

αρχειποιμενος

κομειεισθε Γ „



Ι"

'Ομοίως, νεώτεροι, ύποτάγητε πρεσβυτέροις· πάντες δε

*Ρ72

2

I* „

άμαράντινον της δόξης στέφανον.

72

5.5

„ Ρ ποιμνίου'

Ι11





πρε(σ)βυτεροις Γ2

άλλήλοις την ταπεινοφροσύνην έγκομβώσασθε, δτι εν



τα| 13 πινοφροσυνην



ενκομβωσα{σ}Ι 14 σθε „

[ό] θεός ύπερηφάνοις αντιτάσσεται, χ





ταπεινοΐς

αντιΙ 15 |[αντι]τασσε|[σ]ται

δέ δίδωσιν χάριν. „

διδω| 1 6 σιν χαρειν

(10-12) Zeilen auffällig kürzer als die anderen (11) ed.pr., Martini: πρεσβυτεροις, Foto eindeutig (12) Martini: π α ν τ [ ε | ε ς , ein Fehler im Papyrus und die überzogene rechte Hälfte des Balkens vom τ erklärt diese Deutung (13-14) am Zeilenbruch ενκομβωσασίσθε unkorrigiert (15-16) in αντι||[αντι]τασσε|[σ]ται das 2. αντι expungiert, das σ ausgelöscht

μηδ ως ... ποιμνίου] ont. Β I μηδ] μηδε φ 7 2 | ως] ω (sic) 056vid γινομενοι] γενομενοι 049 της δόξης στεφανον] 3.1.2 049 ομοίως] add. δε Κ* Ψ I πρεσβυτεροις] τοις πρεσβ. Κ αλληλοις S A B ; εν αλληλοις φ 7 2 ; αλληλοις υποτασσομενοι K L P 049. 056. 0142; αλλήλους αγαπήσατε Ψ 5 o] om. ψ1 Β 3 3 4 5 5

98

l.Petr 5,6-5,9

5,6

Ταπεινώθητε ούν ύπό την κραταιάν χείρα toö θεοϋ,

φ72



5.6 φ72

ψ

5.7 Φf 72

5.8

5.8



κρατεαν















απο|2 ρειψαντες „

οτι αύτφ μέλει περί ύμών. » » ιι

»

}

»

»

»

Νήψατε, γρηγορήσατε, „

ώς

I4



ό αντίδικος ύμών οτι „

I5





ορυΙ'ομενος

περειπατει



ο

τι|7να καταπειη

φ άντίστητε στερεοί τη πίστει είδότες χ

φ72

διάβολος

λέων ώρυόμενος περιπατεί ζητών [τινα] καταπιεΐν

„ |ε]λεων

φ72

5,9

θυ

κερω

5.9

snn ψ



πάσαν την μέριμναν ύμών έπιρίψαντες έπ' αύτόν, II21·1

φ72

φ72



ίνα ύμάς ύψωση εν καιρφ, Ι" „

5.7 2

„ I17 „



εδρεοι

Ι* „ πειστεί



τα οτι



αύτα τών παθημάτων τη έν [τφ] κόσμφ »» ι» I

»»

»•

»»

»1

«

(17): θυ ohne Kennzeichnung des nom.sacr. (18) ιναυμας ohne Trema liber υ (21,1) oberhalb der Zeile Paginierung: κα (4) das γ von γρηγορησατε ist ausgerückt, es könnte nachgetragen sein (5) das ε vor [ε|λεων ist ausgelöscht

6 χείρα του θεου] χειραν τ. θ. Χ Α; 2.3.1 Ψ 6 υμας] ημας 049 I καιρώ] add. επισκοπής Α Ρ 056. 0142; add. επισκοπής υμων Ψ 7 την μεριμναν υμων] 3.1.2 Ψ I επιριψαντες Κ Α Β»; αποριψαντες φ 7 2 ; επιρριψαντες Β2 Κ L Ρ Ψ 049. 056. 0142; [επιρρι]ψατε 0206 7 μελει] μελλει L Ρ 049. 056. 0142 I υμων] ημων 8* 8 γρηγορησατε] add. οτι ψ2 Κ2 L Ψ 0492 I διάβολος] ο διαβ. ψ2 8 τινα] om. Β Ψ 0206 I καταπιεΐν] καταπειν Κ* 0206; καταπιη φ " Α 056. 0142 9 ω] om. φ 7 2 I στερεοί] στερεά Ψ; εδραίοι φ 7 2 | ειδοτες] add. οτι φ 7 2 9 τω φ 7 2 Κ* Β; om. Κ2 Α Κ L Ρ Ψ 049. 056. 0142. 0206

l.Petr 5,9-5,12

5.9

99

ύμών άδελφότητι έπιτελεΐσθαι.

Φ72

I10

5.10

Ό δέ θεός πάσης χάριτος, ό καλεσας ύμάς

Φγ72

5,10 φ72



»»



»*

ÏÏC *»

US





5,10

[Ίησοϋ], Ιηϋ

εωνιαν

1I12 »»

•»

εις την αίώνιον

φ72

5.10

επειΙ" τελείται

»»

αύτοϋ δόξαν έν Χριστφ I13







χρω

ολίγον παθόντας αύτός καταρτίσει, Ι14







καταρτεις(?)

στηρίξει, σθενώσει, θεμελιώσει.

φ72

Ρστηρειξει

5.11

αύτφ τό κράτος εις τους αιώνας, άμήν.

ψ2



5.12 Φ 72

φ72



Ι" χ

x



θεμελίωση





εωνας

Δια ΣιλουανοΟ ύμΐν του πιστοΟ άδελφοϋ, ώς II22·1









πειστου I2

(12) von την εωνιαν sind 1. ν, ε, ω überpunktet, eine Tilgung wäre unberechtigt, Martini denkt an eine Unaufmerksamkeit des Schreibers, die ed. pr. deutet die (drei!) auseinandergezogenen Punkte als Trema über ω (14) sinnloses καταρτεις(Ρ) von 2. Hand(?) durch Nachsetzen von ει zu καταρτεισει korrigiert (gegen ed.pr., Martini) (22,1) oberhalb der Zeile Paginierung: κβ

9 υμων αδελφοτητι] 2.1 Κ 056. 0142; 2 L I επιτελεισθαι] επιτελείται φ 7 2 ; επιτελεισθε Κ Α Β* Κ 0206 10 υμας] ημας 0206 10 αιωνιον] αιωνιαν φ 7 2 1 αυτου] add. βασιλειαν και L I εν Χριστώ Ιησού] εν Χριστώ Κ 0206" d ; εν τω Χριστώ Β 10 καταρτίσει (φ 7 2 £ , vgl. l.App.) Κ Α Β; καταρτιει Ψ 0206; καταρτισαι υμας K L P 049. 056. 0142 10 σθενωσει] om. ψ1 I θεμελιώσει] θεμελίωση φ 7 2 ; om. A B T 0206^ 11 το κράτος Α Β Ψ; κράτος φ 7 2 0206™1 ; η δοξα και το κράτος Κ L Ρ; η δοξα κράτος Κ 049. 056. 0142 I αιώνας φ 7 2 Β; αιώνας των αιωνων Κ Α Κ L Ρ Ψ 049. 056. 0142. 0206 12 Σιλουανου] Σιλβανου Β I υμιν] om. Ψ

100

l.Petr 5,12-5,14

5,12 λογίζομαι, δι' ολίγων 72



5,12 φ72

λογειζομαι

έγραψα παρακαλων και

δια βραΡχεων







έπιμαρτυρων ταύτην είναι άληθη χάριν τοϋ θεοϋ I4 επειμαρτυρων



I5





χαρειν

x



5.12 εις ήν στητέ. Ψ2





5.13 Ασπάζεται ύμάς ή έν Βαβυλωνι συνεκλεκτη και Μάρκος φ72

Ι'ασπαζετε



η „

»

I

ι»

»

»»

5.13 ό υιός μου. άσπάσασθε αλλήλους έν φιλήματι άγάπης. φ72

„ ϋϊος

5.14

Ειρήνη ύμΐν πάσιν τοις έν Χριστφ.

Φ 72

φ72

χ

„ Ι'ασπασασθαι

χ

χ



χ

χ

„ φιληΙ' ματει

χ

(6) ασπαζετευμας ohne Trema über υ (9) Zeile endet blind, Freiraum ist mit Zierlinie gefüllt, danach als Zeile: (10) πετρου επιστολή ä (vgl. 2.App.), danach Zierlinie. Nach Blindzeile folgt (11-12) ειρηνη τω γραψαντι I και τω αναγινωσκοντι, mittig geschrieben, rechts und links davon keilförmige Zierlinien

12 δι ολίγων] δια βραχέων φ 7 2 12 επιμαρτυρων] add. και Κ* I του] om. ψ1 Ψ 0206 12 ην] ον 056. 0142 I στητέ ψ 2 S A B ; εστηκατε Κ L Ρ 049. 056. 0142; αιτείτε Ψ 13 Βαβυλωνι] add. εκκλησία Κ 14 αγαπης] αγιω 056. 0142 14 ειρηνη ... Χριστώ] om. φ 7 2 I πασιν τοις] παση της 056. 0142 I Χριστώ Α Β Ψ; Χριστώ Ιησού αμην 8 Κ L Ρ 049. 056. 0142 Subscript™: Πετρου α Κ Α Β; Π. επιστολή α φ 7 2 ( ~ Ψ ) ; Π. απ[οστολου επισ τ ο λ ή α Ρ; του άγιου αποστ. Π. καθολική επιστ. a L (049: om. επιστ.); om. Κ 056. 0142

101

2. Petr 1,1-1,3

ΠΕΤΡΟΥ φ

72

1,1 72

ΙΙ

23,1

Β'

πετρου επιστολή β

Συμεών Πέτρος δοϋλος και απόστολος ΊησοΟ Χριστοϋ



Ι2 σιμών

1,1

τοις Ισότιμον ήμΐν λαχοΟσιν πίστιν έν δικαιοσύνη

φ

72

1.1





ϊσοτιμον

1.2

αποστο| 3 λος



πειστιν

ΐηΰ



χρυ

δικεοσυνη

τοΟ θεοΟ ήμών και σωτηρος ΊησοΟ Χριστοϋ, »1

1.2 φ



I4



Φ 72

72



»•

ιηυ



χρυ

χάρις ύμϊν και ειρήνη πληθυνθείη έν έπιγνώσει I'χαρείς

I7 „



επειγνωση

τοΟ θεοϋ και ΊησοΟ τοΟ κυρίου ήμών.

φ72



χ

ΐηΰ





Ι*



1.3 Ώς πάντα ήμΐν της θείας δυνάμεως αύτοΟ τα V 72



1,3

προς ζωήν και εύσέβειαν δεδωρημένης δια

ψ2

φ72







ζοην I10 „



θιας

Ι'

ευσεβιαν

(23,1) oberhalb der Zeile Paginierung: κγ



της

δι|Πα



(7) κυρίου piene

Inscriptio: Πέτρου β' (8* Α Β* so nur als Subscr.); Π. επιστολή β' ψ1 C Κ Pvid ( ~ Ψ); επιστολή καθολική β' του άγιου αποστολου Π. L; του αγ. αποστ. Π. επιστ. β' 0142; του αυτου Π. αποστ. επιστ. β' 049; ...] του άγιου Π. [... 0209; om. 056 1 Συμεών] Σιμών φ 7 2 Β Ψ 1 εν δικαιοσύνη] εις δικαιοσυνην Κ 1 θεου] κυρίου Κ Ψ 2 του θεου] om. Ρ Ψ; του θεου ημων 0209 I και Ιησού Β C Κ 049; Ιησού φ 7 2 ; και Ιησού Χρίστου Κ A L 0209; και σωτηρος Ιησού Χρίστου 056. 0142; om. Ρ Τ 3 ως] ος 0209 I παντα] τα παντα 8 Α Ψ I δυνάμεως αυτου] 2.1 0209 3 προς] add. τον θεον και 8* I δεδωρημενης] δεδωρημενα Κ

102

2.Petr 1,3-1,6

1.3

έπιγνώσεως τοϋ καλέσαντος ημάς lôiçt δόξη και άρετη,

φ72

επειγνωσεως

1.4

καλεσαν| Ι2 τος





δια

δόξης

δι' ών τα τίμια και μέγιστα ήμΐν



αρετής

έπαγγέλματα

φ72

I13 „

1,4

δεδώρηται, ϊνα δια τούτων γένησθε θείας κοινωνοί φύσεως

φ



1.4

ψ

„ μεγειστα επαγ| 14 γελματα ημιν

„ τειμεια

δεδωρητε

„ I15















την

„ I17





χ

επειθυμιαν φθοραν

Και αυτό τούτο δέ σπουδήν πάσαν παρεισενέγκαντες

1

„ I18 „



„ σπο(υ)δην



II24·1

1,5

έπιχορηγήσατε έν τη πίστει υμων την άρετήν,

ψ72

επειχορηγησαΙ 2 τε

1.5 72

I1'

άποφυγόντες της έν τφ κόσμφ εν έπιθυμίςι φθοράς.

φ72

1.5





„ πειστι





αρετην

έν δέ τη άρετη την γνώσιν, J



l „

1.6

έν δέ τη γνώσει την έγκράτειαν, έν δέ τη έγκρατείςι

φ72 sp72

„ I4 „















[κ]γνωσιν

ενκρατειαν

I5 „





ενκρατια

(18) im φ nur σποδην (24,1) oberhalb der Zeile Paginierung: κδ (2) was der Strich über αρετην bedeutet, ist unsicher („Dittographie" für V?) (3) |[κ]γνωσιν: das κ radiert und expungiert

3 ιδια δοξη και αρετή 8 A C Ρ Ψ; δια δόξης και αρετής φ 7 2 Β Κ L 049. 056. 0142 (0209 ^ : om. και αρετής) 4 τίμια και μέγιστα ημιν επαγγελματα Β; τίμια και μέγιστα επαγγελματα ημιν φ 7 2 ; τίμια ημιν και μέγιστα επαγγελματα Χ K L 049. 056. 0142. 0209vid ; μέγιστα και τίμια ημιν επαγγελματα (Α: υμιν) C Ρ (Ψ: υμων) 4 κοινωνοί φύσεως] 2.1 Κ 4 της εν τω κοσμώ εν επιθυμία φθοράς Α Β; της εν κοσμώ επιθυμίας και φθοράς C Ψ; της εν κοσμώ και φθοράς Ρ; την εν τω κοσμώ επιθυμιαν φθοράς ($Ρ 7 2 : φθοραν) 8 ; της εν κοσμώ εν επιθυμία φθοράς Κ L (049: την) 056. 0142. 0209 5 αυτο τούτο δε] 1.3.2 Κ C2 Ψ; αυτω τούτο δε 049. 0209; αυτοί δε Α | πασαν] om. C 5 επιχορηγήσατε] χορηγησατε 8* I υμων] ημων C (Tisch.) 5-6 την γνώσιν ... εγκρατειαν εν δε τη] om. 0142 (hom.arct.)

2.Petr 1,6-1,10

1.6 φ

την ύπομονήν, έν δέ τη ύπομονη την εύσέβειαν,

72



1.7 1

ψ

1.7

υπομονην

I' „

Φ









ευσεβιαν

έν δέ τη εύσεβείςι την φιλαδελφίαν, έν δέ 7

I „



„ ευσεβια





I« „



τη φιλαδελφίςι την άγάπην.

Λ)72 ψ

1.8

103

« 1I9

ταΰτα γαρ ύμΐν ύπάρχοντα και πλεονάζοντα ούκ αργούς

72







υπαρχον|'°τα



tt

»»

«

1,8

ούδέ άκαρπους καθίστησιν εις την τοϋ κυρίου ημών

ψ1

I11 „

1.8

Ίησοΰ ΧριστοΟ έπίγνωσιν

φ

72



ϊηϋ

1.9

καθειστησιν

τη"

x | 12 κϋ

χρϋ

φ γαρ μή πάρεστιν ταϋτα, τυφλός έστιν μυωπάζων,

ψ2

Ι1} ω

1.9

λήθην λαβών τοϋ καθαρισμοϋ των πάλαι αύτοϋ άμαρτιών.

ψ

2











I15 „





καθαρεισμου



Ι14





μυατιζων



Ι"



1.10 διό μάλλον, άδελφοί, σπουδάσατε βεβαίαν ύμών την κλήσιν «Ρ72







Ι17



βεβεαν



„ |·»κλησειν

φ72

(5) was der Strich über υπομονην bedeutet, ist unsicher („Dittographie" für ν ?) (8) λφια von φιλαδελφια über ausgelöschtem Bereich von 1. Hand neu geschrieben, danach ca. 3 Bstb. frei; ursprünglicher Text nicht erkennbar (11) του von 2. Hand hinzugefügt, Zeilenende ursprünglich bei τη (12) nach χρυ ca. 3 Bstb. Freiraum (14) μυατιζων: μυατιζω im Griechischen unbelegt

8 8 9 9 10

υμιν υπαρχοντα] υμιν παρόντα Α Ψ; παντα παρόντα 0247™1 του] om. ψ2 * μυωπαζων] μυατιζων (sic) φ 7 2 αυτου] αύτου 049 I αμαρτιών] αμαρτηματων Κ Α Κ Ψ 056. 0142 σπουδασατε] add. iva δια των κάλων έργων Κ (Α: κάλων υμων έργων) Ψ I κλησιν] παρακλησιν Α

104

2. Petr 1,10-1,13

1.10 και έκλογήν ποιεισθαι· ταϋτα γαρ ποιοϋντες ού μή πταίσητέ ποτι ψ

2





II25·' „









„ πτεσητε

Ρ „

1.11 οΰτως γαρ πλουσίως έπιχορηγηθησεται ύμϊν ή είσοδος φ72



1,11

εις την αΐώνιον βασιλείαν του κυρίου ήμών

ψ

1

η





I3





εωνιον



I5 „

βασιλιαν

η εισοΙ 4 δος



κϋ

1.11 και σωτήρος ΊησοΟ Χριστοϋ. ψ

2



1.12 Διό φ

72

1.12 *Ρ72



ϊηϋ

xëw

μελλήσω άεί ύμάς ύπομιμνησκειν περί τούτων

6

Ι δι ου



αί

υπομιΙ 7 μνησκειν



περει



και

καίπερ είδότας και έστηριγμενους έν τη παρούση άληθείςι. I8 (και)περ ει{ει}δοτας „



I' „





αληθια

1.13 δίκαιον δε ήγοΟμαι, έφ' οσον είμί έν τούτφ sp7J

δικαι| 1 0 ον



ηγουμε





1,13 τφ σκηνώματι, διεγείρειν ψ

2

φ72





διε[κ]γειρΙν~Ι

ειμει

„ I11

ύμάς έν ύπομνησει, 12



(25,1) oberhalb der Zeile Paginierung: κε (ed.pr. κθ) (2) nach ποτε ca. 3 Bstb. Freiraum (6) δι ου Haplographie f ü r διο ου(?); a i : Tremata über α(!) und ι (7-8) και I καιπερ ειειδοτας unkorrigierte Dittographien (11) das κ in διεκγειριν ist expungiert, r u m Strich über ν vgl. (24,1) u.ö. (nach Martini ist das ν nachträglich zugesetzt)

10 εκλογην] την εκλ. Ρ I ποιεισθαι] ποιησθε (vgl. σ π ο υ δ α σ α τ ε iva ...) Ψ (Κ : ποιεισθαι, Α: ποιεισθε = ποιησθε) I ποτε] om. Α Ψ 11 η] om. 8 Τ 11 εις] η εις φ 7 2 Κ 049. 056. 0142 I αιωνιον] α ι ω ν ι α ν C* 11 ημων και σωτηρος] 2.3.1 Α Ψ ; ημων κ. σωτ. η μ ω ν 049; ημων 0142. 0209 12 διο μελλησω] διο ουκ αμελήσω Κ L 049. 056. 0142. 0209; δι ου μελλησω φ 7 2 Ψ I αει υμας ύπομιμνησκειν περι τούτων] 1.4.5.3.2 8; 2.1.3-5 Α; 1.3.2.4.5 Ψ; 3.2.4.5 Ρ 12-13 καιπερ . . . τω σκηνώματι] om. 8* 13 τούτω] τωδε Ψ 13 τω] om. C* I ύπομνησει] τη ύπομνησει 8 Α Ψ

2.Petr 1,14-1,17

105

1,14 είδώς ότι ταχινή έστιν ή άπόθεσις τοϋ φ72

„ | 1 3 ταχεινη

ϊδως





τουΙ 14 {του}



1,14 σκηνώματος μου καθώς και ό κύριος ήμών » » « η „

φ72

1.14 Ίησοϋς Χριστός έδήλωσέν μοι, Ψ2 ϊης xëi „ „ 1.15 φ

72

σπουδάσω δέ και εκάστοτε εχειν ύμας μετά την 16

Ι σπουδάζω

δε'

x

εκαστοντε'

1.15 έμήν εξοδον την ψ2





τούτων μνήμην ποιεΐσθαι.

„ II"·1



I17





1.16 Ού γαρ σεσοφισμένοις μύθοις έξακολουθήσαντες έγνωρίσαμεν sp7J

„I 2 σεσοφεισμενοις





εξακολουΙ 3 θησαντες

1,16 ύμϊν την τοΟ κυρίου ήμών Ίησοϋ Χρίστου δύναμιν και φ72

„ I4





κϋ

ϊηΰ

δυναμΓ I5 „

γβϋ

1.16 παρουσίαν άλλ' έπόπται γενηθέντες της εκείνου μεγαλειότητος. φ72

παρουσίαν

αλλ'



γενηΙ'θεντες





μεγαλιοτη| 7 τος

1.17 λαβών γαρ παρά θεοϋ πατρός τιμήν και δόξαν Φ72

$Ρ72





πρς

I8



(13-14) του I του unkorrigierte Dittographie (16) εκαστοντε unkorrigiert, zu vorangehendem δε und zu folgendem εχειν durch abgegrenzt (26,1) oberhalb der Zeile Paginierung: κς (5) Kolon nach παρουσίαν zufällig? (sonst kaum Interpunktion, vgl. zu 2 Petr 1,19; 2,4 u.ö.) (6-7) nach μεγαλιοτηΐτος Spatium von ca. 3-4 Bstb. (8) nach δοξαν Spatium von ca. 2 Bstb.

14 σκηνώματος] σώματος 056. 0142 I καθώς και ο κύριος ημων] om. Κ I καθώς ... εδηλωσεν μοι] om. 049 15 σπουδάσω] σπουδάζω φ 7 2 Χ ; σπουδασωμεν 049 I και] om. sj)72 15 μνημην] μνειαν Ρ 0209 I ποιεΐσθαι] -σθε ( = -σθαι ?) C 16 Ιησού Χρίστου] Ιησού Ρ; om. 049* I και] τε και Ρ 16 γενηθεντες] γεννηθεντες A* vid ; γενομενοι Ψ 17 θεου] του θεου 8 C Ψ

106

2. Petr 1,17-1,19

1,17 φωνής ένεχθείσης αύτφ τοιασδε ύπό της μεγαλοπρεποϋς φ72



ενεΙ'χθεισης



„I 10

τοι[.]σδε'ϋπο

1,17 δόξης· ό υιός μου ό αγαπητός μου ούτός έστιν φ72



„ ι11 „

„ ϋϊος

1.17 εις δν έγώ εύδόκησα, ψ2



W

2



1.18 και ταύτην την φωνήν ήμεϊς ήκούσαμεν εξ ούρανοϋ ψ2



„ I13







« ου| , 4 ρανου

..

1,18 ένεχθεϊσαν συν αύτφ οντες έν τφ άγίφ δρει. ψ2





ον| Ι 5 τες



η



»1

1,19 και εχομεν βεβαιότερον τον προφητικόν 2

ψ -





14

I βεβεωτερον



λόγον, 17



I



1,19 φ καλώς ποιείτε προσέχοντες ώς λυχνφ φαίνοντι έν Φ 72

ω



προσεχο"|| 27 · , τες ως





φενοντι

1,19 αύχμηρφ τόπφ, εως ού ήμερα διαυγάση και φωσφόρος ψ1

αυ| 2 χμηρω









διΙ'αυγαση

»*

»

1,19 άνατείλη έν ταϊς καρδίαις ύμών, φ72

φ72

ανατειΙ4 λη

»»

«

(9) das α von τοιασδε über unerkennbarem radierten Bstb. geschrieben; Wort zum folgenden ϋπο durch ' abgegrenzt (27,1) oberhalb der Zeile Paginierung: κζ

17 ενεχθεισης] ανεχθεισης C; επενεχθεισης 049* wd I αυτω τοιασδε] 2.1 C*; αύτω τοιασδε 049; τοιασδε Ρ 17 ο υιος μου ο αγαπητός μου ούτος εστίν $Ρ72 Β; ούτος εστίν ο υιος μου ο αγαπητός Κ Α Ο Κ ί Ψ 049. 056. 0142. 0209; ούτος εστίν ο υιος μου ο αγαπητός· ούτος εστίν Ρ (C* vid : om. ο αγαπητός) 17 εις ον εγω] εν ω Ψ 0209 I ευδόκησα] ηυδοκησα Α Ψ 18 εξ] εκ του Κ Α Ψ 18 συν] ουν Κ* I αγιω ορει ψ 2 Β C*; ορει τω αγιω 8 A C3 Κ L Ρ Ψ 049. 056. 0142. 0209 19 ήμερα] η ήμερα Κ Ρ Ψ I ανατειλη] -τελεί 0209

2.Petr 1 , 2 0 - 2 , 1

1,20

107

τοϋτο πρώτον γινώσκοντες οτι πάσα προφητεία

φ72



1.20

I5



γεινωσκοντες



παΙ'σα προφητια

γραφής ιδίας έπιλύσεως ού γίνεται·

φ72

και γραφή

1.21

ού γαρ θελήματι ανθρώπου ήνέχθη

Φ 72

1,21 *Ρ72

1,21 φ72

2,1





επειΙ7 λύσεως

θεληΙ' ματι





γεινεται



προφητεία ποτέ, η προφηΙ'τια

άλλα ύπό πνεύματος άγίου φερόμενοι έλάλησαν „

υτο

πνς



φε|,0ρομενοι

άπό θεοϋ άνθρωποι. „

αν|Πθρωποι

Έγένοντο δέ και ψευδοπροφήται εν τφ λαφ, ώς και έν

φ72

2,1

ϊδιας





„ ψευ|,2δοπροφηται

»» >»

ϊ»

»»

Μ »

ύμΐν έσονται ψευδοδιδάσκαλοι, οϊτινες παρεισάξουσιν

φ72

Ι" „

2,1

αιρέσεις άπωλείας και τον άγοράσαντα αύτούς δεσπότην

φ72

ερεσις

2,1

άρνούμενοι.

*Ρ72

$Ρ72

εσοντε

Ρ









Ι14 οϊτινες





I"



έπάγοντες έαυτοΐς ταχινήν I17





ταχεινην

άπώλειαν, Ι1»

(6-7) ω in επειίλυσεως nachgezogen oder (so Martini) über anderen unerkennbaren Bstb. gesetzt (9) αλλαυτο kaum als αλλ αυτο zu lesen (13) in marg.: περι I ψεδοδι|δασκα|λοι

20 προφητεία γραφής] προφητεία και γραφή φ 7 2 21 προφητεία ποτε Β C Κ Ρ 056; η προφ. ποτε ψ2; 2.1 S A L Ψ 049. 0209ïid ; 1 0142 21 αλλα υπο KB; αλλ υπο Α Ο Κ ί Ρ Ψ 049. 056. 0142. 0209; αλλα υτο ( = υπο) oder αλλ αυτο (sic) φ 7 2 21 απο θεου φ 7 2 Β Ρ; άγιοι θεου Κ (Α: αγ. του θεου) Κ L Ψ 049. 056. 0142; απο θεου άγιοι C 1 εν τω λαω] om. Κ2 1 εαυτοις] αυτοις Β* Ψ

108 2,2 φ72

2.Petr 2,2-2,5 και πολλοί έξακολουθήσουσιν αύτών ταΐς άσελγείαις „

2.2



εξακολουΙ" θησουσιν





ασελγιαις

δι' ους ή όδός της αληθείας βλασφημηθήσεται,

$Ρ7ΐ

II28,1 „

2.3

και έν πλεονεξίςι πλαστοϊς λόγοις ύμάς έμπορεύσονται, •» »1

2,3

οίς το κρίμα εκπαλαι ούκ άργει και ή

Τ

»»

2.3 ψ

1

2.4 Φ

72









|5 I

»1

βλα| 2 σφημηθησεται

αληθιας

»1

»»

II

»•

»»

απώλεια αύτών ού νυστάζει. Ι4

απωλια

Ei γαρ ό θεός αγγέλων άμαρτησάντων ούκ „



I 7 αγγέλων





oVx

2,4

έφείσατο άλλα σειραϊς ζόφου ταρταρώσας παρέδωκεν

φ72

εφισατο· I'

2.4

εις κρίσιν τηρουμενους,

Λ)" γ

2.5 ψ

2

φ72

2 3 3 3 4 4 4 5

»»





»*





παρεΙ'δωκεν

«

και αρχαίου κόσμου ούκ έφείσατο άλλα δγδοον Νώε |,0„αρχεου





εφισΙλ]το| Π α λ λ [ α ]



νωε

(28,1) oberhalb der Zeile Paginierung: κη (3-4) nach λογοις und εμπορευσονται Spatium von je ca. 3 Bstb. (7) υ von ουκ über der Zeile von l.Hand; nach εφισατο am Zeilenende ein Hochpunkt (gegen ed.pr., Martini; vgl. z.B. zu 2.Petr 1,16; 2,19) (10-11) das εφισ|[λ]το ist durch Überschreiben, das αλλα durch Auslöschen zu εφισατο I αλλ' korrigiert (1. Hand?)

οδος] δοξα Κ2 A λογοις υμας] 2.1 Κ I εμπορευσονται] εκπορευσονται Κ* οις] εις C* I ουκ] ου 0142 νυστάζει] νυστάξει Κ L Ψ 049. 056. 0142 ει] ή 8* σειραις] σιροις Κ; σειροις Α Β C I ζοφου] ζοφοις Κ* Α; ζοφω Ψ τηρουμενους] κολαζομενους τηρειν Κ Α Ψ; τηρουμ. κολάζ, τηρειν C 2 αλλα] αλλ ψ 2 ' Κ Π Ψ 056. 0142

2.Petr 2,5-2,8

2,5 φ

72

2.5

δικαιοσύνης κήρυκα έφύλαξεν κατακλυσμόν

φ

72

2.6 φ

2.7







»*

και πόλεις Σοδόμων και Γομόρρας τεφρώσας [καταστροφή] „ I14 „



τε| 15 φρωσας

„ γομορας



|[ιπ]οδιγμα I"



ασεβεσει

δικεον·

λωτ'



άθέσμων έν άσελγείςι „

2.8

|·» „

αναστροφής έρρύσατο-

„ α σ | " {σ}ελγια



ερυσατο

βλέμματι γαρ και άκοη ò δίκαιος έγκατοικών

φ72

II29·1

2,8

έν αύτοϊς ήμέραν εξ ημέρας ψυχήν δικαίαν

Φ

φ72

τετεικως

και δίκαιον Λώτ καταπονούμενον ύπό της των I17 „

φ72

72

χ

κατέκρινεν ύπόδειγμα μελλόντων άσεβέ[σ]ιν τεθεικώς,

2.7 1

Ι

κόσμφ

άσεβων έπάξας,

72

ψ

12

δικεοσυνης

»72 τ

2.6

109













I3 „



ο δικεος





| 2 ενκατυκων

δικεαν

(15) vermutetes ιπ in [ιπ|οδιγμα durch Ausschwärzen zu τ reduziert und oberhalb davon durch 1. Hand(?) ein εις (oder lautgleiches οις) zugesetzt, daß "εις' το διγμα gelesen werden muß (so auch ed.pr. und Martini); in marg. κατεπ|[ρ]ησεν als Erklärung von τείφρωσας κατ. (16) das 2. τ in τετεικως mit einem θ überschrieben (17) Hochpunkt hinter δικεον Zufall oder Worttrenner zu λωτ'? (gegen ed.pr., Martini) (18-19) ασίσελγια unkorrigierte Dittographie (29,1) oberhalb der Zeile Paginierung: κθ; zu βλεμματι in marg. die Glosse ορασις

5 κοσμώ] κοσμον 8*; κοσμου κατα Ψ 6 Γομορρας] Γομορας φ 7 2 ; Γομμορας 049 6 καταστροφή κατεκρινεν K A C 2 K L ¥ 049. 056. 0142; κατεκρινεν φ 7 2 72m Β C*; κατεστρεψεν Ρ; κατεπρησεν $p « (Glosse) I υπόδειγμα] εις το 72 1 δείγμα φ ' I ασεβεσιν ψ Β Ρ; ασεβειν Κ A C Κ L Τ 049. 056. 0142 7 Λωτ] Λωθ Β* 7 αναστροφής] αναστροφή A I ερρυσατο] ερυσατο φ 7 2 Β* 8 γαρ] δε Ψ I o] om. Β | εγκατοικων] κάτοικων Ψ

110

2.8 φ

72

2.9 φ

72

2.9 *Ρ7ί

2.Petr 2,8-2,11

άνόμοις εργοις έβασάνιζεν ανοΙ 4 μοις

φ

εβασα{σα}νιζεν

οΐδεν κύριος εύσεβεϊς ρκ πειρασμού φύεσθαι, άδικους I5 „









I'ρυσασθαι

δε εις ήμεραν κρίσεως κολαζομενους τηρεΐν, „

2.10 72





I7







τη'ρειν

μάλιστα δέ τους οπίσω σαρκός έν έπιθυμίςι μιασμοϋ 8

I μαλλιστα





οπεισωΙ'



„ επειθυμειας σαρκός

2,10 πορευομένους και κυριότητος καταφρονοϋντας. τολμηταί φ72

2.10 ψ

1

I10





| Π καταφρονουντας'



αυθάδεις, δόξας ού τρέμουσιν | | 2 αυδαζεις

δόξης





βλασφημοϋντες, I13

2.11 όπου άγγελοι ίσχύϊ και δυνάμει μείζονες οντες ού Φ72



ΙΜ



χ



δυνάμεις





I15 „

2,11 φέρουσιν κατ' αύτών παρά κυρίου βλάσφημον κρίσιν. ΦΤ7 2 φ72

»1

»*

"

»»

κϋ

I11 '

»»

»»

(4) nach εργοις Spatium von 2 Bstb.; εβασασανιζεν unkorrigierte Dittographie (5) nach κύριος (sic) Spatium von ca. 1-2 Bstb. (6) nach ρυσασθαι Spatium von ca. 1-2 Bstb. (7) nach κρίσεως Spatium von ca. 2-3 Bstb.; η in τ η'ρειν über der Zeile von 1. Hand (9) εν επιθυμειας σαρκός: unkorrigierte Verschreibung für εν επιθυμία σαρκός (dann Dittographie des σ) oder für εν επιθυμια(ις) σαρκός (vgl. 2. App.) (11) in καταφρονουντας das auslautende ς von anlautendem τ in τολμηται durch ' getrennt (12) αύδαζεις unkorrigierte lautliche Verschreibung ( = (lat.) audaces?)

8 ανομοις] αθεσμοις Τ 9 πειρασμού] πειρασμών Κ* 0142 I ρυεσθαι] ρυσασθαι φ 7 2 9 δε] add. πεφυλακισμενους 8* I εις ημεραν ... μαλιστα δε (vs. 10)] orti. 0142 (horn. tel. f ) 10 επιθυμία μιασμου] επιθυμιαις μιασμ. C (Κ*: επιθυμίας μιασμ.); επιθυμιαις μολυσμου Ρ; επιθυμίας (sic) σαρκός φ 7 2 10 κυριοτητος] κυριότητας Ρ I καταφρονουντας] -νουντες Α 11 ισχυι και δυνάμει] και δυνάμεις φ 7 2 11 ου φερουσιν] άνθρωπου ουχ υποφερουσιν Km* I κατ αυτών] κ α θ εαυτών Ψ I παρα κυρίου φ 7 2 056. 0142; παρα κυριω Κ Β C Κ L Ρ 049. 0142; om. Α Ψ I βλάσφημον] -μων 049

2.Petr 2,12-2,14

111

2,12 Ούτοι δέ ώς αλόγα ζφα γεγεννημένα φυσικά είς Φ7ί „ „ ωςΙ17 „ „ χ 2,12 αλωσιν και φθοράν εν οίς άγνοοϋσιν βλασφημοϋντες, φ72

2.12 2

ψ

„ | 18

αλωσιν



εν



εν τη φθορςί αύτών και 30 1

II · „





βλασφηΙ19 μουντές



φθαρήσονται 2



και I {και}

2.13 αδικούμενοι μισθόν αδικίας, ήδονήν ήγούμενοι την έν φ72



μισΡθον αδικειας

ηδονη'(ν)



I4 „



2,13 ήμέρςι τρυφήν, σπίλοι και μώμοι έντρυφώντες έν ταΐς φ72



2.13 φ

72

τρυφης

„ I5

σπειλοι



εντρυφουντες





άπάταις αύτών συνευωχούμενοι ύμΐν, I'





I7

συνευωχουμενοι



2.14 οφθαλμούς έχοντες μεστούς μοιχαλίδος και άκαταπαύστους Ψ2



2,14 Ψ

2

I8

χ

μυχαλιδος

άμαρτίας, δελεάζοντες ψυχας αστήρικτους, καρδίαν Ι'







I10

2,14 γεγυμνασμένην πλεονεξίας έχοντες, κατάρας τέκναφ72 $Ρ72

γεγυμναΙ 11 σμενην





|12

(19) nach -μουντές Blindzeile (30,1) oberhalb der Zeile Paginierung: λ; ε von εν ca. 1 Bstb. eingerückt (1-2) και I και unkorrigierte Dittographie, Verlesung für καταφθαρησονται? (3) ηδονη' mit Worttrenner unkorrigiert statt ηδονην (5) εντρυφουντες: εντρυφεω im Griechischen unbelegt (12) in marg. περι I τέκνα I καταρας

12 ούτοι] αυτοί 8 I γεγεννημενα φυσικά Α* Β C Ρ; φυσικά γεγενημενα (Κ Ac : γεγ. φυσ.) K L 049. 056. 0142; 2.1 Ψ; φυσικά ψ2 12 αγνοουσιν βλασφημουντες] αγνοουντες βλασφημουσιν Κ 12 και φθαρήσονται] καταφθαρησονται Κ2 C2 Κ L 049. 056. 0142 13 αδικούμενοι φ 7 2 Κ* Β Ρ Ψ; κομιουμενοι Κ2 A C Κ L 049. 056. 0142 13 τρυφην] τρυφης φ 72 ; τροφην Κ 0142™1 | εντρυφωντες] -φούντες φ 7 2 13 απαταις] αγαπαις Α Β Ψ I αυτών] add. σπιλαδες C I υμιν] οι μεν Ψ (vgl. vs. 14) 14 μεστούς] om. φ 7 2 I μοιχαλιδος] μοιχαλιας Κ Α; μοιχείας Ψ I ακαταπαυστους] ακαταπαστους ( ?) Α Β

112

2.Petr 2,15-2,17

2,15 καταλείποντες εύθεϊαν όδόν έπλανηϋησαν, έξακολουθησαντες φ72

καταλιποντες I13









2,15 τη όδφ τοϋ Βαλαάμ του Βοσόρ, δς μισθόν αδικίας φ72

2.15



„ Ι15βαλλααμ'





βοσορ'

χ

ήγάπησεν |"ηγαπησαν

2.16 ελεγξιν δέ εσχεν ιδίας παρανομίας· ύποζύγιον άφωνον ψ2

ελεγ|[.|ιν δε

I17 ϊδιας



2,16 έν άνθρώπου φωνή Φ

72

„ ανθρωποις





I1«



φΟεγξάμενον έκώλυσεν την 31 1

II ·

2.16 τοϋ προφήτου παραφρονίαν. Ψ1

2.17 φ72

„ I2

ούτοί είσιν πηγαί „

ειΙ'σιν



άνυδροι και όμίχλαι ύπό λαίλαπος „

„ ομειχλαιΙ4 „

λελαπος

2,17

έλαυνόμεναι, οΐς ό ζόφος τοϋ σκότους τετήρηται.

φ72

ελαυνομενε

φ72

οΐς

x ζο| 5 φός





τετηρητε

(15) nach den Eigennamen Worttrenner (16) in ελεγ[.]|ιν das ξ von 1. Hand(?) über einem unlesbaren Bstb. geschrieben; δε εσχεν mit Worttrenner (31,1) oberhalb der Zeile Paginierung: λα (3) über χ von ομειχλαι ein Häkchen, Hinweiszeichen auf (unausgeführte) Glosse? (4) υπο λαιλαπος: o und λ durch (ausgelaufene?) Tinte teilweise überdeckt (4-5) über dem 2. Teil von ζοΙφος ein häkchenartiges Zeichen, Hinweiszeichen auf (unausgeführte) Glosse?, vgl. (3), (15,5-6) Marginalie, (32,5); Fehlschreibung des letzten Bstb. dieses Wortes zu ς verbessert

καταλειποντες SAB* 049; καταλιποντες ψ 2 Β2 C Κ L Ρ Ψ 056. 0142 Βοσορ] Βεωρ Β; Βεωορσορ (!) Κ* | ος] om. φ 7 2 8* Β ηγαπησεν] ηγαπησαν φ 7 2 Β εσχεν] εχοντες Ψ εν άνθρωπου φωνη] εν ανθρωποις Ψ; εν ανθρωποις φωνη φ 72 Β; άνθρωπου φωνη Κ* I εκωλυσεν] add. τε 056. 0142 16 παραφρονίαν] παραφροσυνην Ψ; παρανομιαν 049 17 και ομιχλαι] και ομίχλη Ρ; νεφελαι L 048™· 049. 056. 0142 I και ομιχλαι ... τετηρηται] om. Κ 17 ελαυνομεναι] ελαυνομενη Ρ I ο] om. ψ1 \ σκοτους φ 7 2 Κ Β Ψ 048™1 ; σκοτους εις αιώνα A C L Ρ 049. 056. 0142 15 15 15 16 16

2.Petr 2 , 1 8 - 2 , 2 0

113

2,18 ύπέρογκα γαρ ματαιότητος φθεγγόμενοι δελεάζουσιν έν φ72

υπερΙ'ογ'κα



φθεγ'γοΙ 7 μενοι

ματεοτητος

2,18 έπιθυμίαις σαρκός άσελγείαις τους όλιγως αποφεύγοντας φ72

επειθυΙ8 μιαις



ασ'σελγειαις

2.18 τους έν πλάνη SQ72 γ





Ι' αποφ|[θ]]ε[[γ]]γοντας

αναστρεφόμενους,

»» 1110

»»

2.19 έλευθερίαν αύτοϊς έπαγγελλόμενοι, αυτοί δοϋλοι ύπάρχοντες *Ρ72



Ι11 „

Ι12 „



[ζ]ουλοι

2.19 της φθοράς· φ γάρ τις ήττηται, τούτφ δεδούλωται. φ72



φθο| 1 3 ρας ω



τεις ητ'τητε

δε| Ι 4 δουλωτε·



2.20 ει γαρ άποφυγόντες τα μιάσματα τοΰ κόσμου έν Φψ "

»*

«

lis I »»



»*

»»

»*

«

2,20 έπιγνώσει τοϋ κυρίου [ήμων] και σωτήρος Ίησοϋ sp7J

επειΙ16 γνώσει



κυρίου





σω| 17 τηρος

ιηυ

2,20 Χριστοϋ, τούτοις δε πάλιν έμπλακεντες ήττώνται, φ72 ψ 72

χρΰ







| 18 ενπλακεντες

ηττώνται

(6) Gutturale γκ und γγ durch Apostroph getrennt (9) αποφθεγγοντας: durch Expungierung des θ, Rasur und Überschreibung des γ mit υ zu αποφεύγοντας von 1. Hand korrigiert (12) ζουλοι: das (lautähnliche) ζ durch Überschreibung mit δ zu δούλοι korrigiert (13-14) nach δείδουλωτε Punkt in Mittelposition (gegen ed.pr., Martini; vgl. zu 2.Petr 1,19) (16) κυρίου piene geschrieben, aber überstrichen (17) λ in πάλιν verlaufen, wohl nicht korrigiert

18 υπέρογκα] κατα Ψ 18 ασελγειαις] ασελγειας Ρ Ψ I ολιγως φ 7 2 Κ2 Α Β Τ ; όντως 8* C Κ L Ρ 048. 049. 056. 0142 ι αποφεύγοντας φ 7 2 0 Κ Α Β C Τ ; αποφυγοντας Κ L Ρ 049. 056. 0142; αποφθεγγοντας φ 7 2 * 18 αναστρεφόμενους] add. ελευθεριαν Κ* 19 επαγγελλομενοι] add. και Β2 I υπάρχοντες] οντες Α 19 τούτω 74

[

ψ

„ 5ς~

4.12

έν ήμΐν τετελειωμένη

έαν άγαπώμεν αλλήλους, ]

χ |J



ποποτε

τ[εθεαται]|4 τονειν „

αγα[πωμεν

αλλη]|5λους

και ή αγάπη αύτοϋ ]||»°·'κα[ι „

ε(ν)

[





έστίν.

„ ΙΡημιν

φ'

χ

4.13

Έν τούτφ γινώσκομεν ότι έν αύτφ μένομεν και αυτός

4.13

έν ήμΐν, δτι έκ τοϋ πνεύματος αύτοϋ δέδωκεν ήμΐν.

4.14

και ήμεΐς τεθεάμεθα και μαρτυροϋμεν δτι ό πατήρ [

Ψ

4.14



„ αΙ'γαπη] αυτου

φ74

χ

[



F εστι[ν

τ[ετελειωμενη

άπέσταλκεν τον υΐόν σωτήρα τοϋ κόσμου,

φ'

I1

4.15

Ό ς έαν όμολογήση δτι 'Ιησούς έστιν ό υιός τοΰ θεού,

φ'

φ9



»

»

τ]ο[ν

ομολοΙ 3 γηση



σωτη|2ρα

„ Ιη]ς



κοσμ]ου[

ε[σ]τιν ο [ϋϊς

του[|4θϋ

(4) τονειν: offensichtlich korrupt für τον ïïv (6) Ende der Vorderseite (r°), Lücke bis 4,14 (1) verso, Beginn der Rückseite

12 θεον ουδείς πωποτε τεθεαται] ουδείς πωποτε τεθεαται τον θεον $p,vid 12 εν ημιν τετελειωμενη εστίν φ 7 4 A 048" d ; 3.1.2.4 8 Β; 3.4.1.2 Κ L Τ 049. 056. 0142 ( φ ' nicht zitierbar) 13 μενομεν] -νωμεν Κ 13 δεδωκεν] εδωκεν Α Ψ 14 τεθεαμεθα] εθεασαμεθα Α Ψ 14 υιον] add. αυτου 048 15 εαν Β; αν Κ Α Κ L 049. 056. 0142; οτη. Ψ I ομολογηση] ομολογη Α; ομολογήσει Ψ ( — -ση ?; om. αν) I Ιησούς] add. Χρίστος Β

l.Joh 4,15-4,17

143

4.15 ò θεός έν αύτω μένει και αύτός έν

4.16

και ημείς έγνώκαμεν και πεπιστεύκαμεν την άγάπην

*

„ αυ]τω

ήν εχει ό θεός _ „

εχι



πεπιστευκα[| 7 μεν

[I8 „

„ χρς

και ό μένων έν





θ]ς

αγαπη

τη αγάπη έν τφ

4

Ψ

φ'

4.17

θεφ μένει

|251,1-» ?

κα~[|'„

4.16

„ ] αγαπην

έν ήμΐν. Ό θεός αγάπη έστίν,1 _

[ ψ

εστίν

] ημε\ς'[| 6 εγνωκαμε]ν

1

Φ'

4,16



Ι „

4,16 ψ

„ [I

θεφ.

„ 5ς

Φ y



τω

φ'

74

„ ] αυτω

5



ε]ν

τη





]

„ [|'°θω

και ό θεός έν αύτφ μένει. I ] „

„ θ]ς



αυτω

μΐε(νει)

Έν τούτφ τετελείωται ή άγάπη μεθ' ημών,

4,17 ίνα παρρησίαν εχωμεν έν τη ήμέρςι της κρίσεως, φ'

φ74

(5) ed.pr. [ο 3ς εν αυτ]ω εστίν; doch auch möglich: [αυτός εν αυ]τω εστίν; ις von ημείς über der Zeile von 1. Hand (7) ed.pr. liest χθς und interpretiert das als Kontamination von χς und die Graphe läßt auch die Lesung χρς zu (so auch Greenlee, HThR 51, 1958) (8) ungewöhnliches κα für και (10-11) ed.pr. ([μ]ε) vermutet mit einigem Recht eine defekte überstrichene Abbruchkürzung für μενει (vgl. Zeile 8) und fährt 4,17 fort [|"εν τούτω τετ]ελ(ειωται; das ist zwar nicht zu verifizieren, doch ist es wahrscheinlicher als ein [εΙ11... unter Auslassung des μενει (vgl. dazu aber den 2. App.); damit Ende von φ ' (251,1-4) ed.pr. 4,16 [Ι'τω θεω μενει και ο ïï]ç [ενΡαυτω μενει εν τ]ουτω[|3τετελειωται η] αγαπη [I4 „lacune d'environ 12 lettres" μεθ] ημω[ν 4,17; diese Identifikation ist sehr zweifelhaft, sie kann Z.4

15 αυτός εν τω θεω] ο θεος εν αυτω εστίν oder αυτός εν αυτω εστίν Jp ,vid (vgl. 1. App.) 16 πεπιστεύκαμεν] πιστευομεν Α 16 εχει] εσχεν Ψ I θεος 1 ] Χρίστος 16 ο4] oro. Κ I μενει] oro. Α Κ (vgl. l.App. zu ψ Ζ. 10-11) 17 ημων] add. εν ημιν Χ 17 ήμερα] αγαπη Κ

144

l j o h 4,17-4,20

4,17 οτι καθώς εκείνος έστιν και ήμεϊς έσμεν έν τφ 4.17 κόσμφ τούτφ. φόβος ούκ εστίν έν τη άγάπη 4.18 Ψ*

άλλ' ή τελεία άγάπη εξω βάλλει τον φόβον, δτι ό I

1

4,18

φόβος κόλασιν £χει, ό δε φοβούμενος ού τετελείωται

φ74

[II251·1

εχ]ε[ι I2

] „ τε[| 3 τελειωται

4.18 έν τη άγάπη. φ74

] αγαπη

4.19

ημείς

φ74

[I4 „

άγαπώμεν, οτι αύτός πρώτος ήγάπησεν ήμας. ουν αγαπ]ωμε[ν

]

4.20 έάν τις εϊπη δτι άγαπώ τον θεόν και τον άδελφόν 4,20 αύτοϋ μιση, ψεύστης έστίν ό γαρ μή άγαπών τον

nicht rekonstruieren und geht von Seiteninhalten aus, die von den üblichen stark abweichen (S.250, die Vorseite, würde nach ed.pr. statt der sonst üblichen ca. 530-550 Bstb. nur ca. 330 Bstb. enthalten, S.251 dagegen ca 770 Bstb.); die erhaltenen Bstb. und Bstb.-Reste erlauben mit viel größerer Sicherheit und unter Vermeidung der angegebenen Mängel eine Identifikation mit dem Text von 1J4,18 [φόβος ...] bis [... αγαπ]φμε[ν; im einzelnen: (1) von ε in εχ]ε[ι nur der Unterbogen erhalten, der auch mit anderen Rundbstb. identifiziert werden könnte {ed.pr. Β]ς 4,16) (2) vom ε in τε[τελειωται nur der linke Bogen erhalten, von ed.pr. mit ω in τ]ουτω 4,17 identifiziert (4) ω und ε in αγαπ]ωμε[ν nur mit den oberen End- und Anfangsteilen erhalten {ed.pr. μεθ] ημω[ν); bei der neuen Rekonstruktion ist die Einfügung eines ουν wie in A 048™1 vorausgesetzt, eine unausfüllbare Lücke dagegen vermieden; auch die Seiteninhalte liegen so bei ca 530-550 Bstb. pro Seite. 17 εσμεν] ε σ ο μ ε θ α 8 17 εστίν] ενεστιν Ψ 19 ημείς] add. ουν sp 74yid A 048 ïid I α γ α π ω μ ε ν Α Β; α γ α π . τον θ ε ο ν Κ 048; αγαπ. α υ τ ό ν Κ L T 049. 056. 0142 20 ειπη] om. S* I οτι] om. Κ 20 μιση] μισεί Κ 2ϊΜ Κ Ψ 048. 056. 0142

l.Joh 4,20-5,3

145

4,20

άδελφόν αύτοϋ δν έώρακεν, τον θεόν δν ούχ

4.20

έώρακεν ού δύναται αγαπάν.

4.21

και ταύτην την έντολήν εχομεν άπ' αύτοϋ, ϊνα ό

4,21

άγαπων τον θεόν άγαπφ και τον άδελφόν αύτοϋ.

5,1

Πας ό πιστεύων δτι Ίησοϋς έστιν ό χριστός, έκ τοϋ

5,1

θεοϋ γεγέννηται, και πας ò άγαπών τον γεννήσαντα άγαπφ

5.1

[και] τον γεγεννημένον έξ αύτοϋ.

5.2

έν τούτφ γινώσκομεν δτι άγαπώμεν τα τέκνα τοϋ θεοϋ,

5.2

δταν τον θεόν άγαπώμεν και τάς έντολάς αύτοϋ ποιώμεν.

5.3

αυτη γάρ έστιν ή άγάπη τοϋ θεοϋ, ίνα τάς έντολάς αύτοϋ

Ψ4

I

5,3 sp74

20 21 21 1 1 2

] τηρωμεν, και ai έντολαί αύτοϋ βαρεΐαι ούκ είσίν.

ΙΙ252·'τ}η[ρωμεν



„ εν]|2 τολα[ι





ου]| 3 κισιν

ου Κ Β Ψ; πως Α Κ L 048. 049. 056. 0142 απ αυτου] απο του θεου A 048v¡d I iva ... αδελφον αυτου] om. 048 τον θεον αγαπα και] οτη. Β* | και] om. Ψ o1] om. 056« και2] om. Β Ψ 048 I τον2] το Κ I γεγεννημενον] γεννηθεντα 049 οταν ... αγαπωμεν] om. 048viJ I ποιωμεν] τηρωμεν Κ K P 049. 056. 0142; τηρουμεν 048 3 αυτη ... τηρωμεν] om. A (hom. tel.) I γαρ] om. Ψ 3 ai] om. 049

146

l.Joh5,4-5,7

5,4

δτι παν το γεγεννημενον έκ τοΟ θεοΟ νικςΐ τον κόσμον

V74

[„

5,4

καί αϋτη έστιν ή νίκη ή νικήσασα τον κόσμον,

5,4

ή πίστις ήμών.

5,5

Τίς [δέ] έστιν ό νικών τον κόσμον εί μή ó

5,5

πιστεύων δτι Τησοϋς έστιν ό υιός τοΟ θεοϋ;

5,6

ούτός έστιν ό έλθών δι' ύδατος και αίματος,

5,6

Ίησοϋς Χριστός, ούκ έν τφ υδατι μόνον άλλ' έν

5,6

τφ (3δατι και έν τφ αιματι* και το πνεϋμά έστιν

5,6

το μαρτυροϋν, δτι το πνεϋμά έστιν ή άλήθεια.

5,7

δτι τρεις είσιν οί μαρτυροϋντες,

φ74 4 4 5 5 6 6 6



„ γεΙ4γ]ε[ννημενον

]

(3-4) Lesung der ed.pr., auf dem Foto nicht exakt zu verifizieren

αυτη] αυτής Κ* ημων] υμων K c L 048. 049. 056. 0142 δε εστίν Κ Κ Ρ; εστίν δε Β; εστίν A L Ψ 0 4 8 ^ . 049. 056. 0142 πιστευων] πιστευσας Ρ I εστίν2] om. Ψ δι] δια Κ I αίματος] add. και πνεύματος Κ Α; πνεύματος και αίματος Ρ Ιησούς Χρίστος] 2.1 Κ Ρ Ψ 056. 0142 I μονον] μονω Β | αλλ] αλλα Α 048 τω 2 ] om. Ψ | υδατι και εν τω αιματι Β™1 L Ψ; υδατι και τω αιματι Κ Κ 049. 056. 0142; αιματι και εν τω υδατι Ρ; υδατι και εν τω πνευματι Α 6 το3] om. Ψ 7 τρεις] οι τρεις Κ I εισιν οι μαρτυρουντες] μαρτυρουσιν Ψ

l.Joh 5,8-5,10

147

5,8

tò πνεϋμα και το ΰδωρ και tò αίμα, και οί

5,8

τρεις εις το εν είσιν.

5,9

ει την μαρτυρίαν των ανθρώπων λαμβάνομεν, ή μαρτυρία

Ψ4

[

5,9

τοΰ θεοΟ μείζων έστίν δτι αΰτη εστίν ή μαρτυρία

74