Verskonkordanz zu Goethes "Faust, Erster Teil" [Reprint 2012 ed.] 9783110931808, 9783484380189

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Verskonkordanz zu Goethes "Faust, Erster Teil" [Reprint 2012 ed.]
 9783110931808, 9783484380189

Table of contents :
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Einleitung
Danksagung
VERSKONKORDANZ ZU FAUST, ERSTER TEIL
aber–du
dunkel–hinter
ho–Naturell
natürlich–taugen
Taumel–zwischen
Statistische übersicht
Rangordung der Belege
Index zu den Überschriften und Bühnenanweisungen

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INDICES ZUR DEUTSCHEN LITERATUR

Herausgegeben von Winfried Lenders, Helmut Schanze, Hans Schwerte Band 18

Verskonkordanz zu GOETHES „FAUST, ERSTERTEIL"

Bearbeitet von Steven P. Sondrup und David Chisholm

Max Niemeyer Verlag Tübingen 1986

CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Sondrup, Steven P.: Verskonkordanz zu Goethes „Faust, erster Teil" / bearb. von Steven P. Sondrup u. David Chisholm. - Tübingen : Niemeyer, 1986. (Indices zur deutschen Literatur ; Bd. 18) NE: Chisholm, David:; Goethe, Johann Wolfgang von: Faust, Teil 1; GT; HST ISBN 3-484-38018-7

ISSN 0073-7208

© Max Niemeyer Verlag Tübingen 1986 Alle Rechte vorbehalten. Ohne Genehmigung des Verlages ist es nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf photomechanischem Wege zu vervielfältigen. Printed in Germany. Druck und Einband: Weihert-Druck GmbH, Darmstadt

Inhaltsverzeichnis

Vorwort Einleitung VERSKONKORDANZ ZU FAUST, ERSTER TEIL

Statistische Übersicht Rangordnung aller orthographischen Wortformen Index zu den Szenenüberschriften und Bühnenanweisungen

VII IX 1

742 743 801

Vorwort

Wortkonkordanzen sind von Gelehrten und Laien genutzt worden, seit im Paris des 13. Jahrhunderts zum erstenmal der vollständige Wortschatz der Bibel gesammelt wurde. Jener ersten Verbalkonkordanz lag die Überzeugung von der Kostbarkeit eines jeden Worts der Heiligen Schrift zugrunde. Der Gebrauch dieses Nachschlagewerks und seiner vielen Nachfolger führte zur intensivierten Bibelkenntnis, zum Aufdecken von Zusammenhängen, zur geistigen Durchdringung und Klärung von Dunkelheiten, kurz zur immer innigeren Vertrautheit mit dem Werk. Verwandte Impulse liegen zugrunde, wenn in neueren Zeiten das Bedürfnis nach Verbalkonkordanzen für die bedeutendsten Werke der Dichtkunst dazu führte, daß wir nun auch Gesamtwörterbücher besitzen, die den Sprachschatz von Homer, Horaz, Ovid, Dante, Villon, Ronsard, Chaucer, Shakespeare, Marlowe, Donne, Milton, Wordsworth, Coleridge, Keats, Emerson, Poe, Whitman und Stefan George erschließen. Wenden wir uns zu Goethe, so finden wir, daß das 1947 von Wolfgang Schadewaldt initiierte umfassende Goethe-Wörterbuch begreiflicherweise nur sehr langsam vorwärtsrückt, weil das Material ohne Hilfe durch elektronische Datenverarbeitung in jahrzehntelanger Mühe gesammelt und sortiert wurde und jeder Artikel individuell bearbeitet, d. h. zusammengestellt, aufgefächert und erläutert werden muß, wobei wiederum - aus ökonomischen Gründen - ein beträchtlicher Teil des gesammelten Wortmaterials letztlich unberücksichtigt bleibt und allenfalls Zahlenangaben am Kopf des Artikels auf die Menge der vorhandenen Belege verweisen. Da bisher nur der Wortbestand der allerersten Buchstaben des Alphabets erscheinen konnte, wird die Fertigstellung des Ganzen sich weit ins 21. Jahrhundert hineinziehen. Die besondere Bedeutung des Goetheschen Faust veranlaßte schon 1940 und 1946 die amerikanischen Forscher Hohlfeld, Joos und Twaddell an der University of Wisconsin einen »Wortindex« herauszugeben, der allerdings nur eine Auswahl des Wortmaterials enthält. Die jetzt dargebotene Fawsi-Konkordanz stellt demgegenüber einen entscheidenden Fortschritt dar. Brigham Young University in Utah, wo sie angefertigt wurde, ist heute führend auf dem Gebiet elektronischer Datenverarbeitung im Dienste der Literatur. Das Ziel war, den vollständigen Wortschatz eines Goetheschen Hauptwerks in seiner Eigentümlichkeit darzubieten, alles in

VII

optimaler Übersichtlichkeit und Lesbarkeit vorzuführen. Begrüßenswert ist, daß das gleiche auch für Faust II geleistet werden soll. Während ein bloßer Index die Einzelworte herausbricht aus ihrem semisiologischen und ästhetischen Zusammenhang, gibt hier das umfängliche Zitieren ganzer Verse wirklichen Einblick. Ja, selbst das bloße Nachschlagen kann zum Spracherlebnis führen, weil durch Laut und Rhythmik, Bild und Versfügung viel von der ästhetischen Dimension erhalten bleibt. Der Fragmentcharakter des Zitats andrerseits erweckt intensivierte Aufmerksamkeit auf Wort-Bild-Verbindungen, wie auch auf klanglichen Reiz. Ein Hauch des unmittelbar schöpferischen Prozesses weht den Leser an, was leider sonst bei der Lektüre von Wörterbüchern nicht die Regel ist. Versfragmente, mit denen man überraschend konfrontiert wird, vermögen in frischer Lebendigkeit ganz neuartige Wirkungen auszuüben. Mit Interesse und Spannung verfolgt man sogar Teilabschnitte über Partikel wie »und«, »so«, »es«, auch »'s«. Aus Goethezitaten lernt man, wie ein Meister zu brillieren vermag noch im kleinsten. (Nebenbei: Für die Auffindung von Faust-Zitaten ist die neue Konkordanz ein unvergleichliches Hilfsmittel.) Die gesamte Art der Darbietung schärft das Wahrnehmungsvermögen für vieles, ζ. B. für die Goethe so eigentümliche Kunst der Wortzusammenfügung. Dem Sprachforscher eröffnet sich ein weites Feld für seine Beobachtungen zum Einzelwort und zu Wortverbänden, für kulturhistorische oder dialektgebundene Eigentümlichkeiten, für Wortbildung unter geschichtlichem Aspekt, Wortfeldtheorie, Wortsoziologie, statistische Frequenz usw. Doch ist vorauszusehen, daß die Konkordanz vor allem hermeneutischen Zwecken dienen und den um die Auslegung und Erklärung des Faust bemühten Leser fördern wird. So ist diesem Buch zu wünschen, daß es nicht nur in den öffentlichen Bibliotheken benutzt wird, sondern auch auf den Bücherregalen und Schreibtischen vieler Deutschlehrer, Studenten und Liebhaber des Goetheschen Werks seinen Platz findet. Stanford University, California

Katharina Mommsen

VIII

Einleitung

Textgrundlage Die vorliegende Verskonkordanz zu Goethes Faust, Erster Teil beruht auf der 11., neubearbeiteten Auflage des dritten Bandes der von Erich Trunz herausgegebenen Hamburger Ausgabe (Verlag C.H. Beck, München 1981). Diese in Orthographie und Zeichensetzung modernisierte Ausgabe haben wir wegen ihrer Qualität, Lesbarkeit und Verfügbarkeit gewählt. In kritischen Fällen, vor allem wenn es um Orthographie und Zeichensetzung geht, empfiehlt es sich, auch andere Ausgaben heranzuziehen, damit ein Vergleich mit den Varianten vorgenommen werden kann. Die für die Textüberlieferung wichtigsten Ausgaben sind: Band 8 von Goethes Werken (bei Cotta 1808, der Erstdruck), Band 9 der zweiten Ausgabe der Werke Goethes (bei Cotta 1817) und Band 12 der Ausgabe letzter Hand (bei Cotta 1828). Handschriftlich ist von Fausti als Ganzem nur die Szene 3620-3775 (»Nacht«) vorhanden, dazu noch einige Bruchstücke anderer Szenen. Frühere Fassungen des Dramas sind Faust, ein Fragment (Goethes Schriften, Band 7, 1790, bei Göschen) und »Urfaust« (Goethes Faust in ursprünglicher Gestalt, hrsg. von Erich Schmidt, 1. Auflage, Weimar 1887). Die Hamburger Ausgabe und andere moderne Editionen gehen auf den Druck von 1832 zurück, mit dem Eckermann und Riemer Goethes nachgelassene Werke begonnen haben. Aufgrund der Handschriften wurden kleine Fehler in diesem Druck durch Erich Schmidt in der Weimarer Ausgabe zum ersten Mal berichtigt. Wichtige Ausgaben sind neben der hier zugrundegelegten die Weimarer Ausgabe (Weimar 1887), die Jubiläums-Ausgabe (Stuttgart und Berlin 1903), die Faust-Ausgabe von Georg Witkowski (1907), die Welt-Goethe-Ausgabe (Mainz und Leipzig 1937), die Artemis-Gedenk-Ausgabe (Zürich 1950), die Akademie-Ausgabe (Berlin 1958) und die Berliner Ausgabe (Berlin und Weimar 1965). Trunz erwähnt in seinem Kommentar zur Hamburger Ausgabe die Lesarten zu den folgenden Verszeilen: 21, 939, 1405, 1829, 2348, 2977 und 3762. Zwei weitere Stellen, die in den Editionen nicht einheitlich sind, sind die Verszeile 503 (Wehe in der Weimarer Ausgabe, Webe in der Hamburger Ausgabe) und Verszeile 666 (lichten in der Welt-Goethe-Ausgabe, leichten in der Hamburger Ausgabe). Interessante Beispiele für die Pro-

IX

bleme der Textüberlieferung sind die Leid/Lied-Frage (Vers 21) und die Interpunktionsfrage. Als Beispiel für eine Interpunktionsvariante sei Vers 939 erwähnt (Doppelpunkt vs. Semikolon; vgl. die Anmerkungen in der Hamburger Ausgabe, Seite 495 und 666). Aus der Hamburger Ausgabe wurden die Zeilen 1-4612 des FaustTextes (Zueignung, Vorspiel auf dem Theater, Prolog im Himmel, Der Tragödie erster Teil) und die Prosaszene »Trüber Tag« vollständig und ohne Berücksichtigung von Varianten aufgenommen. Die Zeilennumerierung ist die der Hamburger Ausgabe, wobei die Numerierung für die Prosaszene »Trüber Tag« (S. 137-138) aus Seiten- und Zeilennummern besteht. (Beispiel: 13703 bedeutet Seite 137, Prosazeile 3).

Index zu den Szenenüberschriften und Bühnenanweisungen Die Szenenüberschriften und Bühnenanweisungen sind in einem Index verzeichnet, der unmittelbar nach der Konkordanz erscheint. Die Belege zu den einzelnen orthographischen Wortformen bestehen aus den Seitennumnlern in der Hamburger Ausgabe und den Zei/ennummern, mit denen wir die Szenenüberschriften und Bühnenanweisungen auf jeder Seite markiert haben. Als Beispiel diene die Wortform »Flamme«: Flamme

23.3

23.3 74.6

74.7

79.13

79.14

83.3

Diese Wortform erscheint zweimal in der dritten Zeile der Bühnenanweisungen auf Seite 23, in der sechsten und siebten Zeile der Bühnenanweisungen auf Seite 74, usw.

Lemmatisierung Die Konkordanz ist vollständig lemmatisiert. Dementsprechend findet man die flektierten Formen unter ihrer unflektierten Grundform, und zwar in derselben Reihenfolge, wie sie in Faust, Erster Teil auftreten. Alle Formen des Verbs erscheinen unter dem Infinitiv, die des Substantivs unter dem Nominativ Singular und die des Adjektivs unter der unflektierten Form des Positivs. (Ausnahme: unregelmäßige Komparativ- und Superlativformen, z.B. besser und best-, erscheinen als selbständige Stichwörter). Die folgenden Beispiele veranschaulichen das Lemmatisierungsverfahren:

X

Lemma

Flektierte Formen

edel

edel, edles, edlem, edlen, edle, edler; edleres, edlerem, edleren, edlere, edlerer; edelstes, edelstem, edelsten, edelste, edelster Haus, Hauses, Hause, Häuser, Häusern helfe, hilfst, hilft, helfen, helft; half, halfst, halfen, halft; hülfe, hülfest, hülfen, hülfet, helfest, helfet; hilf, helfend, geholfen

Haus helfen

Homographentrennung Homographen werden getrennt aufgeführt. Dadurch werden Wortformen wie lieben, stillen, meinen, usw. (Adjektiv bzw. Possessivpronomen oder Verb) und Tor (Neutrum oder Maskulinum) grammatisch

eindeutig

gemacht.

Querverweise Neben der Lemmatisierung und der Homographentrennung sind die Querverweise als ein zusätzliches Hilfsmittel gedacht. Sie ermöglichen es dem Benutzer, in der Konkordanz alphabetisch getrennte Wörter, die denselben Stamm oder dasselbe Ableitungssuffix enthalten, leicht zu finden. A l l e Wörter, zu denen es Querverweise gibt, erscheinen zwischen Schrägstrichen. Die Querverweise erstrecken sich auf nicht erste Glieder in zusammengesetzten Substantiven und Adjektiven ( z . B . IBlickt Anblick;

Ischwerl Siehe: bleischwer),

( z . B . /kommen/ Siehe: ankommen,

Siehe:

Verben mit trennbaren Präfixen beikommen,

davonkommen,

usw.)

und Ableitungssuffixe ( z . B . l-haftl Siehe: gewissenhaft, grillenhaft, musterhaft, usw.). A u f Querverweise wird verzichtet, wenn die zusammengehörigen Wörter kurz aufeinanderfolgen ( z . B . Tag, Tagesblick, Tageszeit, Tagewerk). Auch für untrennbare Präfixe ( z . B . bekommen,

entkommen)

wird

auf Querverweise verzichtet.

Alphabetisierung und Groß-IKleinschreibung Die Umlautvokale ä, ö und ü, die beim Sortieren als selbständige Grapheme behandelt werden, erscheinen jeweils nach den Vokalen a, o und u. Die Gruppe von Wörtern, die mit ü anfangen, erscheint daher unmittelbar

XI

nach der Gruppe von Wörtern, die mit u anfangen. (Das Wort Büchelchen zum Beispiel folgt unmittelbar auf Butter - nicht auf Buch.) Werden abgeleitete Formen dadurch von ihren Anfangsformen getrennt, dann ist ein Querverweis auf die abgeleitete Form eingefügt (z.B. ¡Haust Siehe: Häuschen). Großschreibung am Satz- und Zeilenanfang, die als eine rein orthographische Konvention zu betrachten ist, wird nur beibehalten, wo es sich um echte Substantive oder Anredeformen (Er, Ihr, Sie) handelt. Großschreibung gilt also hier als zuverlässiges Merkmal für Substantive und Anredeformen.

Mehrfachvorkommen Kommt ein Lemma oder eine Wortform in derselben Verszeile mehrfach vor, dann wird die Verszeile entsprechend mehrfach aufgeführt. Durch die wiederholte Zeilennummer fällt dann das mehrfache Vorkommen dem Benutzer leicht auf.

Beispiel

00038 00038

leben Dir. Dir.

02244 02244

Beispiel für

(28 X) besonders weil sie lebt und leben läßt besonders weil sie lebt und leben läßt es lebe die Freiheit! es lebe der Wein! es lebe die Freiheit! es lebe der Wein!

Konkordanzeinträge /schweben/ Siehe: abschweben, aufschweben, heranschweben, hinschweben, schweben, vorüberschweben, widerschweben schweben (9x)

27 348 394 428

Herr Faus Faus

es schwebet nun in unbestimmten Tönen und was in schwankender Erscheinung schwebt um Bergeshöhle mit Geistern schweben ihr schwebt, ihr Geister, neben mir

XII

475 1097 1501 1864 13829

Faus Faus Gstr Meph Meph

ich fühl's, du schwebst um mich, erflehter Geist der Adler ausgebreitet schwebt, andere schweben; soll Speis' und Trank vor gier'gen Lippen schweben über des Erschlagenen Stätte schweben rächende Geister

Die Schrägstriche besagen, daß auf an anderen alphabetischen Stellen vorkommende Wörter verwiesen wird, die das Wortglied schweben enthalten. Die Zahl in Klammern hinter dem Stichwort gibt dessen Vorkommenshäufigkeit - einschließlich der flektierten Formen - an, und die neun zitierten Zeilen werden von Nachweisen begleitet, die aus zwei Spalten bestehen: die erste gibt die Vers- bzw. Prosazeilennummer, die zweite den abgekürzten Namen des Sprechers an. Die Namen der Nebenpersonen und -gestalten, Tiere, Hexen usw., die nur in den Szenen Vor dem Tor, Auerbachs Keller, Hexenküche, Walpurgisnacht und Walpurgisnachtstraum oder Obérons und Titanias goldene Hochzeit vorkommen, haben wir ausgelassen, und für die 32 Verszeilen der dem Drama voranstehenden Zueignung gibt es keine Abkürzung. Es folgt eine Liste der Abkürzungen für die Namen der Sprecher: Abkürzung

Sprecher

Abkürzung

Sprecher

B.Gs Chor Ch.E. Ch.J Ch.W Dcht Dir. Faus FMI

Böser Geist Chor Chor der Engel Chor der Jünger Chor der Weiber Dichter Direktor

Herr Lies L.Ps Mrth Meph Mehl Raph RGM

Der Herr Lieschen Lustige Person Marthe Mephistopheles Michael Raphael Raphael, Gabriel, Michael Schüler Stimme von oben Stimme von innen Valentin Volk Wagner

Gabr Gst Gstr G.Ch Gret

Faust Faust, Mephistopheles, Irrlicht (im Wechselgesang) Gabriel Geist Geister Geisterchor Gretchen (Margarete)

Sehl Stmo Stmi Vltn Volk Wgnr

Die Abkürzung FMI betrifft die Verszeilen 3871-3911, die von Faust, Mephistopheles und dem Irrlicht »im Wechselgesang« gesprochen bzw. gesungen werden. Da Goethes Bühnenanweisung die Verteilung dieser fünf Strophen nicht angibt und da keine eindeutigen Beweise darüber vorliegen, werden hier die 41 Verszeilen alle mit derselben Abkürzung bezeichnet.

XIII

Statistik A m Ende des Buches steht eine Rangliste, in der alle orthographischen Wortformen - ohne Berücksichtigung der in der Konkordanz durchgeführten Lemmatisierung und Homographentrennung - nach Häufigkeit absteigend geordnet sind. Diese Liste besteht aus sieben Spalten:

1 Rang 2 Häufigkeit 3 Anzahl der orthographischen Wortformen (types), die diese Häufigkeit erreichen 4 Kumulierte Anzahl dieser orthographischen Wortformen (types) 5 Anzahl der Vorkommen der orthographischen Wortformen (tokens) 6 Kumulierte Anzahl der Vorkommen der orthographischen Wortform'en (tokens) 7 Orthographische Wortform

Anz. Kum. Anz. Kum. der der der der Rang Häuf. Types Types Tokens Tokens Wortform 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

862 691 601 556 425 385 384 361 346 312

1 1 1 1 1 1 1 1 1 1

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

862 691 601 556 425 385 384 361 346 312

862 1553 2154 2710 3135 3520 3904 4265 4611 4923

XIV

und ich die der nicht ein das ist zu du

Danksagung Dank gebührt an dieser Stelle dem Humanities Research Center der Brigham Young University, der University of Arizona Foundation und der Faculty of Humanities der University of Arizona. Von verschiedener Seite wurde uns bei der Durchführung des Projekts Hilfe geleistet. Besonderer Dank gilt Matthew Heiß, M.A., Peter Kästner, M.A., Melvin R. Smith, M.A. und Paul Wirkus, M.A., die den maschinenlesbaren Text, die Tabelle der Querverweise, Lemmata und Homographen, und die vorbereitenden Ausdrücke der Konkordanz sorgfältig überprüft und korrigiert haben. Melvin R. Smith hat außerdem das Schriftbild entworfen und verschiedene rechnerische Probleme gelöst. Die Professoren Stuart Atkins, Harold Jantz, Manfred Kaempfert, Victor Lange, Katharina Mommsen und Helmut Schanze haben diese Arbeit mit wertvollen Ratschlägen gefördert. Ihnen sei hier herzlich gedankt. Wir danken auch den Herausgebern der Indices zur deutschen Literatur für die Aufnahme in diese Reihe. Die Verantwortung für etwaige Fehler liegt selbstverständlich bei den Bearbeitern. Steven P. Sondrup Provo, Utah

David Chisholm Tucson, Arizona

XV

aber Vers

Spr. a

2088 2089 2479 Meph

502 Gst 3024 Mrth Meph 3028 1144 151

Wgnr Dcht

866 1070 1076

Faus Faus

89 Dir. 454 Faus 810 911 Faus 1004 1210 Faus 1212 Faus 1247 Faus 1263 Gstr 1935 Meph 2335 2632 Meph 3254 Meph 3467 Gret 3479 Gret 3631 Vltn 3712 Meph 3745 Vltn 3906 FMI 3989 4229 4372 4512 Gret

(2x) a! tara lara da! a! tara lara da! Aas (lx) der Takt, du Aas, / a b (Adverb)/ Siehe: ab (Adverb),herab (Adverb),seitab ab (Adverb) (lx) wall' ich auf und ab, abend (2x) wollen wir der Herrn heut* abend warten. heut' abend sollt Ihr sie bei Nachbar' Marthen sehn: Abend (lx) am Abend schätzt man erst das Haus. Abendrot (lx) das Abendrot im ernsten Sinne glühn? abends (lx) dann kehrt man abends froh nach Haus, Abendsonneglut (lx) betrachte, wie in Abendsonneglut Abendstrahl (lx) ich sah' im ewigen Abendstrahl /Abenteuer/ Siehe: Liebesabenteuer aber (25x) besonders aber laßt genug geschehn! welch Schauspiel! aber ach! ein Schauspiel nur! wir aber wollen nach der Mühle wandern. aber die Sonne duldet kein Weißes: Ihr aber kamt gesund heraus; aber ach! schon fühl' ich, bei dem besten Willen, aber warum muß der Strom so bald versiegen, aber was muß ich sehen! aber gebt acht! sind aber keine Weber geworden. aber wie war es mit den Trauben? geht aber doch nicht immer an. dann aber wieder zu was Neuen! steht aber doch immer schief darum; aber wie ich mich sehne, dich zu schauen, aber ist eine im ganzen Land, nun aber fort! wir müssen gleich verschwinden: wächst sie aber und macht sich groß, aber sag' mir, ob wir stehen, aber auch ewig unfruchtbar, aber ist der Streit vorbei, nun aber Gott befohlen! Deine liebe Hand! - ach aber sie ist feucht! 1

abtreiben Vers

Spr.

4532 Gret Gret 4586 1526 2296 3715

Faus Faus Meph

Faus 2387 Faus 2534 Meph 3372 Faus 13712 278 Meph 3351 Faus Faus 3919 2483

Meph

2263 3042 4068 1980 13716 4208 4401 3271 91 617 146 3300

Meph Meph Sehl Faus Meph Faus Meph Dir. Faus Dcht Meph

aber (FORTSETZUNG) aber es will mir nicht mehr gelingen; aber nicht beim Tanze. abermals (Ix) bin ich denn abermals betrogen? abfahren (Ix) ich hätte Lust, nun abzufahren. abfinden (Ix) doch mit dem Blutbann schlecht mich abzufinden. abgeschmackt (4x) so abgeschmackt, als ich nur jemand sah! der abgeschmackteste Betrug, nichts Abgeschmackten find' ich auf der Welt und mich wiegst du indes in abgeschmackten [Zerstreuungen, abgewöhnen (Ix) haust du dir nicht das Lachen abgewöhnt. Abgrund (2x) begierig wütend nach dem Abgrund zu? des Abgrunds wittert er hinein. abhalten (Ix) was hält mich ab, so schlag' ich zu, ablecken (Ix) aha! du fängst schon an, die Lippen abzulecken. ablegen (Ix) daß Ihr falsch Zeugnis abgelegt? abriechen (Ix) hat sie mir schon was abgerochen. Abscheu (Ix) mein Abscheu wird durch Euch vermehrt. abscheulich (Ix) Hund! abscheuliches Untier! - wandle ihn, du abschlagen (Ix) denn Perseus hat's ihr abgeschlagen. abschweben (Ix) schweben auf, schweben ab, neigen sich, beugen sich. abspazieren (Ix) von diesem Erdball abspaziert. abspinnen (Ix) wird vieles vor den Augen abgesponnen, abstreifen (Ix) und abgestreift den Erdensohn ; abteilen (Ix) wer teilt die fließend immer gleiche Reihe abtreiben (Ix) du bist schon wieder abgetrieben,

2

nden Vers

ach Spr.

abwenden (Ix) ihr Antlitz wenden abwischen (Ix) 4513 Gret wische sie ab! wie mich deucht, abziehen (Ix) zieh diesen Geist von seinem Urquell ab, 324 Herr abzwacken (Ix) 1417 Meph dir wird davon nichts abgezwackt. abzwingen (Ix) das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit 675 Faus [Schrauben. ach (55x) 20 verklungen, ach! der erste Widerklang. 67 Dcht ach! was in tiefer Brust uns da entsprungen, 354 Faus habe nun, ach! Philosophie, 392 Faus ach! könnt' ich doch auf Bergeshöhn 454 Faus welch Schauspiel! aber ach! ein Schauspiel nur! 530 Wgnr ach! wenn man so in sein Museum gebannt ist, 558 Wgnr ach Gott! die Kunst ist lang, doch ach! für diesmal dank' ich dir, 608 Faus ach! die Erscheinung war so riesengroß, 612 Faus ach! unsre Taten selbst, so gut als unsre Leiden, 632 Faus 755 Ch.W ach! und wir finden ach! an der Erde Brust 791 Ch.J ach! wir beweinen, 795 Ch.J ach! zu des Geistes Flügeln wird so leicht 1090 Faus 1108 Wgnr und ach! entrollst du gar ein würdig Pergamen, zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, 1112 Faus ach, wenn in unsrer engen Zelle 1194 Faus ach! nach des Lebens Quelle hin. 1201 Faus aber ach! schon fühl' ich, bei dem besten Willen, 1210 Faus 2267 ach, das sind Taschenspielersachen. ach! wenn ich nicht auf dieser Stelle bleibe, 2433 Faus wie oft, ach! hat an diesem Väterthron 2697 Faus der große Hans, ach wie so klein! 2727 Faus doch alles, ach wir Armen! 2804 Gret ach seh' Sie nur! ach schau' Sie nur! 2881 Gret ach seh' Sie nur! ach schau' Sie nur! 2881 Gret ach Gott! mag das meine Mutter sein? 2895 Gret ach Gott! der Herr ist gar zu gut: 2908 Gret Meph ach, es ist nicht der Schmuck allein; 2910 mein Mann ist tot! ach, ich vergeh'! 2918 Mrth ach! liebe Frau, verzweifelt nicht! 2919 Gret ach! daß die Menschen so unglücklich sind! 2941 Gret ach nein, das geht jetzt noch nicht an. 2945 Gret 2957 Meph ach, die Erinnrung tötet mich. ach Gott! wie doch mein erster war. 2992 Mrth 3828 B.Gs

3

Adept (nom. sing.) Vers

Spr.

3086 3102 3161 3171 3205 3401 3408 3424 3502 3505 3550 3586 3587 3605 3609 3617 4178 4279 4512 4515

Meph Faus Mrth Gret Faus Gret Gret Gret Faus Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Faus Gret Gret

2024 Meph 2548 2358 Meph 1263 Gstr 2124 2180

2297 Meph 876 3690 Meph 4120 Meph 2361 Meph 2359 Meph 4119 Meph 3210 Mrth 1038 Faus

ach (FORTSETZUNG) v ach, daß Gewerb' und Pflicht uns dazu treiben! ach, daß die Einfalt, daß die Unschuld nie ach, Ihr versteht mich nicht! ach, dacht' ich, hat er in deinem Betragen ach Schelm, so neckst du mich! und ach sein Kuß! ach dürft* ich fassen ach! wenn ich etwas auf dich könnte! ach, kann ich nie ach, wenn ich nur alleine schlief ! ach! Gott! war so gut! ach war so lieb! ach neige, ich bin, ach, kaum alleine, betaut' ich mit Tränen, ach, ach neige, ach! mitten im Gesänge sprang ach! mein Unglück führt mich her: Deine liebe Hand! - ach aber sie ist feucht! ach Gott! was hast du getan! Ach (Ix) es ist ihr ewig Weh und Ach Acht (Ix) mach Sieben und Acht, achten (Ix) leb mit dem Vieh als Vieh, und acht es nicht für Raub, achtgeben (4x) aber gebt acht! gebt acht! ein Lied vom neusten Schnitt! gib acht, ich schraube sie! gib nur erst acht, die Bestialität achtnehmen (3x) Agathe, fort! ich nehme mich in acht nehmt euch in acht! nimm dich in acht vor ihren schönen Haaren, achtzig (Ix) auf achtzig Jahr dich zu verjüngen! Acker (Ix) den Acker, den du erntest, selbst zu düngen; Adam (Ix) Adams erste Frau. ade (Ix) ade! Adept (nom. sing.). (Ix) der, in Gesellschaft von Adepten,

4

π

all

Vers

Spr.

433 Faus 619 Faus Faus 3925 1097 3814 542 2400

Faus Chor Faus Meph Meph

3313 876

Meph

3026 2263 1117 3280 4421 2701 1558

Faus Faus Faus Faus Faus Meph

Faus Faus Faus 621 Faus 773 B.Gs 1180 3494 Dcht 3793 149 3114 Gret 3286

2423 47 Dir. 86 L.Ps

Adern (3x) neuglühend mir durch Nerv' und Adern rinnen. schon durch die Adern der Natur zu fließen mit hundert Adern sich durchs Tal, Adler (Ix) der Adler ausgebreitet schwebt, adpareo (Ix) quidquid latet adparebit, Affe (2x) Bewundrung von Kindern und Affen, wie glücklich würde sich der Affe schätzen, affenjung (Ix) das arme affenjunge Blut Agathe (Ix) Agathe, fort! ich nehme mich in acht ah (Ix) ah bravo! find' ich Euch in Feuer? aha (Ix) aha! du fängst schon an, die Lippen abzulecken. Ahn (Ix) zu den Gefilden hoher Ahnen. ahnen (2x) ja, würdest du es ahnen können, sie ahnet nicht, daß der Geliebte lauscht, Ahnherr (Ix) dem Ahnherrn fromm die welke Hand geküßt. Ahnung (Ix) der selbst die Ahnung jeder Lust Ahnungsdrang ( lx) der Erde Mark mit Ahnungsdrang durchwühlen, ahnungsvoll (5x) sich ahnungsvoll vermaß, wie muß ich's büßen! da klang so ahnungsvoll des Glockentones Fülle, mit ahnungsvollem, heil'gem Grauen du ahnungsvoller Engel du! mit ahnungsvoller Gegenwart? Akkord (lx) wo es in herrlichen Akkorden schlägt? akkurat (lx) so akkurat! /Aktion/ Siehe: Hauptaktion,Staatsaktion albern ; (lx) der alberne Tropf! all (145x) wie machen wir's, daß alles frisch und neu laßt Phantasie mit allen ihren Chören, 5

all Vers 138 144 152 173 191 269 272 306 306 338 366 370 384 396 413 431 447 453 456 479 495 497 537 601

602 609 650 694 849 858 870 913 928 944 953 967 992 1078 1081 1107 1129 1165 1173 1232 1269 1308

Spr. Dcht Dcht Dcht L.Ps Dcht RGM Meph Meph Meph Herr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Gst Gst Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus

Faus Faus Wgnr

Faus Faus Faus Wgnr Wgnr Wgnr Faus Faus Gstr Faus

all (FORTSETZUNG) wodurch bewegt er alle Herzen? wenn aller Wesen unharmon'sche Menge wer schüttet alle schönen Frühlingsblüten der alle Welt erquickt und auferbaut. die alle Täler reichlich füllten. und alle deine hohen Werke und fragst, wie alles sich bei uns befinde, und alle Näh' und alle Ferne und alle Näh' und alle Ferne von allen Geistern, die verneinen, zwar bin ich gescheiter als alle die Laffen, dafür ist mir auch alle Freud' entrissen, schau' alle Wirkenskraft und Samen, von allem Wissensqualm entladen, dir alle Lebensregung hemmt? auf einmal mir durch alle meine Sinnen! wie alles sich zum Ganzen webt, harmonisch all das All durchklingen! euch Brüste, wo? ihr Quellen alles Lebens, all' meine Sinnen sich erwühlen! der sich an mich mit allen Kräften drang? in allen Lebenstiefen zittert, die Herzen aller Hörer zwingt. zwar weiß ich viel, doch möcht' ich alles wissen. wie nur dem Kopf nicht alle Hoffnung schwindet, dem ärmlichsten von allen Erdensöhnen. du bebst vor allem, was nicht trifft, du Auszug aller tödlich feinen Kräfte, wird es nicht alle Tage schlimmer? ein Tag, den alle Menschen feiern, mag alles durch einander gehn; alles will sie mit Farben beleben; sind sie alle ans Licht gebracht. weil ich ein Feind von allem Rohen bin. und alles tanzte schon wie toll, und alle Röcke flogen. erwidr' euch allen Heil und Dank. entzündet alle Höhn, beruhigt jedes Tal, der wilde Berg mit allen seinen Schluchten; ein selig Leben wärmet alle Glieder, von allen Enden her, bereitet. er wedelt, alles Hundebrauch. von einem Geist, und alles ist Dressur. ist es der Sinn, der alles wirkt und schafft? denn er tat uns allen durch alle Himmel Gegoßnen, 6

all Vers

Spr.

1329 1339 1342 1349 1496 1502 1503 1568 1587 1606 1720 1727 1749 1791 1805 1810 1822

Meph Meph Meph Meph Gstr Gstr Gstr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Faus Faus Meph Meph Sehl Sehl Meph Meph Sehl Meph Meph Meph Meph Meph

1828

1871 1876 1934 1944 1946 1948 2028 2031 2038 2061 2135 2158 2324 2333 2374 2439 2495 2560 2601 2622 2670 2769 2799 2800 2804 2805 2847 2856

Meph

Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Gret Gret Gret Gret Meph Meph Meph

all (FORTSETZUNG) der, weit entfernt von allem Schein, und das mit Recht; denn alles, was entsteht, so ist denn alles, was ihr Sünde, ich bin ein Teil des Teils, der anfangs alles war, alle zerstreuen. alle zum Leben, alle zur Ferne der über allen meinen Kräften thront, so fluch' ich allem, was die Seele und Fluch vor allen der Geduld! rast nicht die Welt in allen Strömen fort, ist ein Gespenst, vor dem sich alle scheuen. mir ekelt lange vor allem Wissen. und alle edlen Qualitäten nach der sich alle Sinne dringen? ich fühl's, vergebens hab' ich alle Schätze doch alles, was ich frisch genieße, drum frisch! laß alles Sinnen sein, den alle mir mit Ehrfurcht nennen. ich komme mit allem guten Mut, das preisen die Schüler aller Orten, wenn Ihr lernt alles reduzieren mir wird von alle dem so dumm, nachher, vor allen andern Sachen, dann habt Ihr sie all' unterm Hut. zum Willkomm tappt Ihr dann nach allen Siebensachen, grau, teurer Freund, ist alle Theorie, mein guter Freund, das wird sich alles geben; und soff aus allen Pfützen, ich muß dich nun vor allen Dingen es war ein Schlag, der ging durch alle Glieder! Betrug war alles, Lug und Schein. und alles, was dazu gehört, den Inbegriff von allen Himmeln sehn? auch die Kultur, die alle Welt beleckt, es war die Art zu allen Zeiten, nein! nein! du sollst das Muster aller Frauen der sprach sie aller Sünden frei; an aller Hoffnung künft'ger Freuden gönnt' alles seinem Erben, das ist wohl alles schön und gut, allein man läßt's auch alles sein; doch alles, ach wir Armen! bei aller verschmähten Liebe! beim höllischen Elemente! versprach ihnen allen himmlischen Lohn o ja, dem Herrn ist alles Kinderspiel! 7

all Vers

Spr.

2862 2905 2968 2968 2986 2986 3020 3052 3054 3062 3063 3080 3083 3113 3123 3212 3212 3214 3217 3287 3289 3304 3354 3447 3456 3459 3463 3478 3585 3614 3627 3630 3637 3660 3751 3768 3891 3908 3908 3949 3979 4082 4086 4300 4328 4349

Meph Mrth Mrth Mrth Mrth Mrth Meph Meph Meph Faus Faus Faus Gret Gret Gret Gret Gret Gret Faus Meph Meph Meph Faus Faus Faus Gret Faus Gret Gret Gret Vltn Vltn Vltn Meph Vltn Vltn FMI FMI FMI Meph

all (FORTSETZUNG) Euch Sonne, Mond und alle Sterne denk, Kind, um alles in der Welt! hat er so aller Treu', so aller Lieb* vergessen, hat er so aller Treu', so aller Lieb' vergessen, auch alles Elend, alle Not auch alles Elend, alle Not Fräuleins alle Höflichkeit erweist. denn morgen wirst, in allen Ehren, und alle Seelenlieb' ihr schwören? dann durch die Welt mit allen Sinnen schweife, nach allen höchsten Worten greife, als alle Weisheit dieser Welt. was hab' ich nicht schon alles schaffen müssen! und meine Mutter ist in allen Stücken doch übernahm' ich gern noch einmal alle Plage, nicht alles, alles denken kann! nicht alles, alles denken kann! und sag' zu allen Sachen ja. erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, alle sechs Tagewerk' im Busen fühlen, bald liebewonniglich in alles überfließen, und alles wird ihr eng und trüb. und all ihr häusliches Beginnen und drängt nicht alles dafür! Gefühl ist alles; das ist alles recht schön und gut; alle Herzen unter dem himmlischen Tage, ich bin sonst allen Menschen gut; doch - alles, was dazu mich trieb, saß ich in allem Jammer hört' all dem Schwadronieren zu, und sage: alles nach seiner Art! da saßen alle die Lober stumm. so spukt mir schon durch alle Glieder daß alle brave Bürgersleut', da hofft' ich aller meiner Sünden sind sie alle wach geblieben? alles, alles scheint zu drehen, alles, alles scheint zu drehen, übereinander krachen sie alle, die Weiber alle sind voraus, denn freilich, da wir alles galten, doch jetzo kehrt sich alles um und um, sie alle zu verschlingen, ist alles ein Vehikel; fürwahr, wenn ich das alles bin, 8

allein

all

Vers

Spr.

4398 13726 Faus 13834 Meph 4471 Gret 4578 Gret 453 Faus 46 285 546 586 765 826 883 943 1024 1085 1726 1785 2002 2055 2202 2349 2370 2377 2508 2669 2685 2800 2839 2868 2910 2938 2953 2960 3092 3098 3108 3132 3177 3197 3417

Dir. Meph Wgnr Wgnr Faus

Wgnr Faus Faus Faus Faus Sehl Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Gret Meph Mrth Meph Meph Meph Meph Mrth Gret Faus Gret Gret Mrth Gret

all (FORTSETZUNG) und alles ist zerstoben. tat für die Schuld aller übrigen in seiner windenden [Todesnot höre! habe ich alle Macht im Himmel und auf Erden? des er ist's! er ist's! wohin ist alle Qual? sonst hab' ich dir ja alles zu Lieb' getan. All (Ix) harmonisch all das All durchklingen! allein (44x) allein sie haben schrecklich viel gelesen. er nennt's Vernunft und braucht's allein, allein der Vortrag macht des Redners Glück; allein die Welt! des Menschen Herz und Geist! die Botschaft hör' ich wohl, allein mir fehlt der Glaube; heut ist er sicher nicht allein, allein mir will er nicht begegnen. doch würd' ich nicht allein mich her verlieren, hier saß ich oft gedankenvoll allein allein der neue Trieb erwacht, allein ein Pergament, beschrieben und beprägt, allein ich will! allein ich muß Euch noch bemühn. allein bei meinem langen Bart o nein! die Kraft ist schwach, allein die Lust ist groß. allein es steht in einem andern Buch, nicht Kunst und Wissenschaft allein, allein der Teufel kann's nicht machen. allein die Menschen sind nichts besser dran, indessen könnt Ihr ganz allein ich bitte dich, laß mich allein! allein man läßt's auch alles sein; die Kirch' allein, meine lieben Frauen, und läßt mich auf dem Stroh allein. ach, es ist nicht der Schmuck allein; allein er hat sein Geld wahrhaftig nicht verzettelt. von halbgefaultem Stroh; allein er starb als Christ, "allein, weiß Gott! sie war mehr schuld als ich." und sich als Hagestolz allein zum Grab zu schleifen, allein Ihr habt der Freunde häufig, Ihr seid wohl viel allein? und so erzog ich's ganz allein, allein gewiß, ich war recht bös' auf mich, allein es ist ein gar zu böser Ort. allein ich glaub', du hältst nicht viel davon.

9

I

allmächtig

Vers

Spr.

3505 3531 3601 3605 3868 3962 4036 4075 4184

Gret Faus Gret Gret

Meph Meph Faus

2656 Meph 198 L.Ps 4156 Faus 834 2265 3836 3439 1852 2650 201 3462 115 3014 2966

Meph Faus Meph Meph L.Ps Faus Dir. Meph Meph

Dcht 148 2841 Faus 1868 Sehl

4216

3721 Gret

allein (FORTSETZUNG) ach, wenn ich nur alleine schlief ! der ganz allein weißt nur du, nur du allein! ich bin, ach, kaum alleine, allein bedenkt! der Berg ist heute zaubertoll, die alte Baubo kommt allein, im Kleinen ist man nicht allein. genug allein ist jeder ja zu Haus. ein blasses, schönes Kind allein und ferne stehen? allemal (Ix) geht's ein- für allemal nicht geschwind. allenfalls (2x) der Jugend, guter Freund, bedarfst du allenfalls, das hieß' er allenfalls noch gut; allerbest(2x) Gesellschaft könnten sie die allerbeste haben, das Vaterland verleiht die allerbesten Gaben. allerderbst(Ix) ich wünschte mir den allerderbsten Bock. Allerhalter (Ix) der Allerhalter, allerhöchst (Ix) des Menschen allerhöchste Kraft, allerlei (Ix) durch allerlei Brimborium, allerliebst (Ix) sich allerliebste Mädchen hängen, allerorten (Ix) es sagen's allerorten Allerschlimmst(Ix) und, was das Allerschlimmste bleibt, allerwegs (Ix) wird allerwegs die Wahrheit kund; allerweitsten (Ix) und Brot im allerweitsten Sinn, allgemein (2x) wer ruft das Einzelne zur allgemeinen Weihe, das ist ein allgemeiner Brauch, allhier (2x) ich bin allhier erst kurze Zeit, so viel zu geben, ist allhier der Brauch, /allmächtig/ Siehe: allmächtig,überallmächtig allmächtig (Ix) Allmächtiger! welche Not!

10

als

Allumfasser Vers

Spr.

Allumfasser (lx) der Allumfasser, allwissend (lx) 1582 Meph allwissend bin ich nicht; doch viel ist mir bewußt. allzu (2x) 1994 Sehl schon gut! nur muß man sich nicht allzu ängstlich [quälen; 4080 jetzt ist man von dem Rechten allzu weit, allzudeutlich (lx) 1333 Faus wo es sich allzudeutlich weist, allzuleicht (lx) 340 Herr des Menschen Tätigkeit kann allzuleicht erschlaffen, allzuviel (lx) 2995 Mrth er liebte nur das allzuviele Wandern; Alpenfeld (lx) 3353 Faus im Hüttchen auf dem kleinen Alpenfeld, als (102x) 101 Dir. leicht ist es vorgelegt, so leicht als ausgedacht. 213 L.Ps es findet uns nur noch als wahre Kinder. 282 Meph und ist so wunderlich als wie am ersten Tag. 286 Meph nur tierischer als jedes Tier zu sein. 343 Herr der reizt und wirkt und muß als Teufel schaffen. 359 Faus und bin so klug als wie zuvor! 366 Faus zwar bin ich gescheiter als alle die Laffen, 598 Wgnr doch morgen, als am ersten Ostertage, 613 Faus daß ich mich recht als Zwerg empfinden sollte. 618 Faus ich, mehr als Cherub, dessen freie Kraft 632 Faus ach! unsre Taten selbst, so gut als unsre Leiden, 648 Faus sie mag als Haus und Hof, als Weib und Kind erscheinen, 648 Faus sie mag als Haus und Hof, als Weib und Kind erscheinen, 649 Faus als Feuer, Wasser, Dolch und Gift; 665 Faus als daß dein Hirn wie meines einst verwirret 681 Faus als mit dem wenigen belastet hier zu schwitzen! 689 Faus als wenn im nächt'gen Wald uns Mondenglanz umweht? 736 Faus als festlich hoher Gruß, dem Morgen zugebracht! 850 gehorchen soll man mehr als immer, 851 und zahlen mehr als je vorher. 861 als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei, 984 als ein so Hochgelahrter, geht. 1000 als er der Seuche Ziel gesetzt. 1021 Wgnr als käm' das Venerabile. 1052 Faus weit schlimmer als die Pest getobt. 1060 Wgnr wenn du, als Jüngling, deinen Vater ehrst, 1062 Wgnr wenn du, als Mann, die Wissenschaft vermehrst, 1156 Wgnr ich sehe nichts als einen schwarzen Pudel; 1193 Faus als ein willkommner stiller Gast. 1219 Faus als in dem Neuen Testament. 3438 Faus

11

als Vers

Spr.

1365 1406 1438 1535 1597 1598 1598 1713 1827 1947 1961 1963 2040 2118 2129 2132 2133 2140 2141 2148 2149 2214 2294 2334 2358 2387 2435 2447 2538 2649 2749 2750 2767 2786 2844 2846 2878 2952 2953 2960 2971 2982 3049 3080 3092 3099

Meph Meph Meph Meph Faus Faus Faus Meph Meph Sehl Meph Meph Sehl

Meph

Meph Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Gret Gret Meph Meph Gret Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Mrth Gret

als (FORTSETZUNG) so viel als ich schon unternommen, der Pudel merkte nichts, als er hereingesprungen, als in des Jahres einerlei. bin ich als edler Junker hier, verflucht, was als Besitz uns schmeichelt, als Weib und Kind, als Knecht und Pflug! als Weib und Kind, als Knecht und Pflug! als Diener, meine Pflicht erfüllen. als hätt' ich vierundzwanzig Beine. als ging' mir ein Mühlrad im Kopf herum. daß er nichts sagt, als was im Buche steht; als diktiert' Euch der Heilig' Geist! ich schwör' Euch zu, mir ist's als wie ein Traum, als ihr die Fenster eingeschmissen! als wie der Doktor Luther, als hätte sie Lieb' im Leibe, als hätte sie Lieb' im Leibe, als hätt' es Lieb' im Leibe, als hätt' es Lieb' im Leibe, als hätte sie Lieb' im Leibe, als hätte sie Lieb' im Leibe. als wie seinen eignen Sohn, als wie fünfhundert Säuen! mir deuchte doch, als tränk' ich Wein. leb mit dem Vieh als Vieh, und acht es nicht f ü r Raub, so abgeschmackt, als ich nur jemand sah! kann ich sie nur als wie im Nebel sehn! als Bräutigam sie heimzuführen! sie muß als Arzt ein Hokuspokus machen, als wenn Ihr erst herauf, herum, als solltet Ihr in den Hörsaal hinein, als stünden grau leibhaftig vor Euch da und als er kam zu sterben, vielleicht bracht's jemand als ein Pfand, als wären's eben Pfifferling', als ob's ein Korb voll Nüsse war', weit reicher, als das erste war. es war was besser als von Mist, von halbgefaultem Stroh; allein er starb als Christ, "allein, weiß Gott! sie war mehr schuld als ich." er sprach: "als ich nun weg von Malta ging, als er in Napel fremd umherspazierte; so viel als von Herrn Schwerdtleins Tod gewußt! als alle Weisheit dieser Welt. und sich als Hagestolz allein zum Grab zu schleifen, sie sind verständiger, als ich bin. 12

alt Vers

Spr.

3116 3164 3168 3198 3200 3256 3373 3475 3610 3673 3688 3689 3697 3775 3777 3809 4061 4152 4205 4303 4314 13704

Gret Faus Faus Mrth Mrth Faus Meph Gret Gret Meph Meph Meph Meph Vltn B.Gs Gret Faus Faus Faus

Faus

13724 Faus 4490 Gret 4533 Gret 4534 Gret 1323 Faus 11 210 243 290 676 678 721 871 906 1262 1352 1546 1779 2049

L.Ps Raph Meph Faus Faus Faus Faus Gstr Meph Faus Meph Meph

als (FORTSETZUNG) wir könnten uns weit eh'r als andre regen: gleich als ich in den Garten kam? als du jüngst aus dem Dom gegangen? es ist, als hätte niemand nichts zu treiben als auf des Nachbarn Schritt und Tritt zu gaffen, als mich am guten Tag zu plagen. als einen Teufel, der verzweifelt. als des Menschen widrig Gesicht. als ich am frühen Morgen als wie eine Art von Perlenschnüren. als Mädchen ein, als Mädchen nicht zurücke. als mit dem Ring am Finger. zu Gott ein als Soldat und brav. als du noch voll Unschuld mir ist, als ob die Orgel mir als Zaubrer oder Teufel produzieren? so ist der Schritt so gut als nicht geschehn. nicht breiter als ein Messerrücken! als Insekten sind wir da, als Musen anzuführen. lange verirrt und nun gefangen! als Missetäterin im [Kerker keiner Menschenseele zu fassen, daß mehr als ein [Geschöpf und du mich küßtest, als wolltest du mich ersticken. mir ist's, als müßt' ich mich zu dir zwingen, als stießest du mich von dir zurück; also (Ix) das also war des Pudels Kern! alt (33x) gleich einer alten, halbverklungnen Sage das, alte Herrn, ist eure Pflicht, die Sonne tönt nach alter Weise und gleich im Gras ihr altes Liedchen singt; du alt Geräte, das ich nicht gebraucht, du alte Rolle, du wirst angeraucht, hervor aus deinem alten Futterale, doch nur zu Hause bleib's beim alten. der alte Winter, in seiner Schwäche, zagt ein alter Höllenluchs. den alten Rang, den Raum ihr streitig macht, ich bin zu alt, um nur zu spielen, kein Mensch den alten Sauerteig verdaut! folg nur dem alten Spruch und meiner Muhme der [Schlange, 13

an (Präposition) Vers 2113 2308 2340 2366 2520 2559 2627 2775 3317 3526 3888 3938 3962 4047 4072 4155 4225 4284 4449

Spr.

Meph Faus Faus Meph Meph Faus Gret Meph Meph FMI Meph Meph Meph Faus

Gret

350 Meph 2553 Faus 4081 4124 Faus 3757 Vltn B.Gs 3778 212 1630 2676 3705 23 45 54 55 90 126 181 193

L.Ps Meph Meph Meph

Dir. Dir. Dir. Dir. Dir. L.Ps Dcht L.Ps 200 Dir. 233

alt (FORTSETZUNG) ein alter Bock, wenn er vom Blocksberg kehrt, still, altes Weinfaß! verlang' ich Rat von einem alten Weibe? warum denn just das alte Weib! doch muß ich Euch ums ältste bitten; mein Freund, die Kunst ist alt und neu. ist über vierzehn Jahr doch alt. dort stand der alte Zecher, über die alte Stadtmauer hin. ob einer fromm und schlicht nach altem Brauch. alter Zeiten, hallet wider. du mußt des Felsens alte Rippen packen, die alte Baubo kommt allein, und alte, die sich klug verhüllen. ihr alten Herrn, was macht ihr hier am Ende? wie er's in seiner alten Mühle tut, alter Berg und feuchtes Tal, für alt* und graue Weibchen; ein altes Märchen endigt so, Alt(4x) von Zeit zu Zeit seh' ich den Alten gern, mich dünkt, die Alte spricht im Fieber. ich lobe mir die guten Alten; da sitzen zwei, die Alte mit der Jungen; Altar (2x) in der Kirche nicht mehr am Altar stehn! hier zum Altar tratst, Alter (Ix) das Alter macht nicht kindisch, wie man spricht, altklug (Ix) altklug sie raten! altvergraben (Ix) und manchen altvergrabnen Schatz; an (Adverb) (Ix) hart an mich an, wie ich Euch führe. an (Präposition) ( 168x) und was sich sonst an meinem Lied erfreuet, zwar sind sie an das Beste nicht gewöhnt, mit Stößen sich bis an die Kasse ficht und, wie in Hungersnot um Brot an Bäckertüren, man kommt zu schaun, man will am liebsten sehn. der eine wilde Nacht an einer Dirne Busen. sie ehren noch den Schwung, erfreuen sich am Schein; den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug. wenn mit Gewalt an deinen Hals drum schonet mir an diesem Tag 14

an (Präposition) Vers 237 238 250 256 270 282 320 339 361 363 389 404 457 484 495 508 574 598 603 670 672 679 703 722 729 731 763 769 791 823 841 845 860 864 914 928 958 972 994 996 1026 1053 1102 1115 1144 1169

an (Präposition)

Spr. Dir. Dir. Raph Gabr RGM Meph Meph Herr Faus Faus Faus Faus Faus Gst Gst Gst Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Ch.J

Faus Faus

Faus Faus Wgnr Faus Wgnr Wgnr

an (Präposition) (FORTSETZUNG) an Wasser, Feuer, Felsenwänden, an Tier und Vögeln fehlt es nicht. sind herrlich wie am ersten Tag. am tiefen Grund der Felsen auf, sind herrlich wie am ersten Tag. und ist so wunderlich als wie am ersten Tag. am meisten lieb' ich mir die vollen, frischen Wangen. ist mir der Schalk am wenigsten zur Last. und ziehe schon an die zehen Jahr' meine Schüler an der Nase herum an diesem Pult herangewacht: den, bis ans hohe Gewölb' hinauf, an denen Himmel und Erde hängt, an meiner Sphäre lang' gesogen, der sich an mich mit allen Kräften drang? so schaff* ich am sausenden Webstuhl der Zeit o ja, bis an die Sterne weit! doch morgen, als am ersten Ostertage, der immerfort an schalem Zeuge klebt, ich stand am Tor, ihr solltet Schlüssel sein; geheimnisvoll am lichten Tag solang' an diesem Pult die trübe Lampe schmauchte. an mich heran! ich fühle mich bereit, an die ich viele Jahre nicht gedacht! erinnert mich an manche Jugendnacht; ich werde meinen Witz an deiner Kunst nicht zeigen; ihr Himmelstöne, mich am Staube? und doch, an diesen Klang von Jugend auf gewöhnt, ach! an der Erde Brust er wird an deiner Seite gehen. und nehmen uns doch auch am Ende mit. wird Sonntags dich am besten karessieren. nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus doch an Blumen fehlt's im Revier, sind sie alle ans Licht gebracht. da stieß er an ein Mädchen an und Hüft' an Ellenbogen. daß Ihr am frohen Tag erscheint; an bösen Tagen gut gemeint! an Hoffnung reich, im Glauben fest, ich habe selbst den Gift an Tausende gegeben, man sieht sich leicht an Wald und Feldern satt; sich an die Welt mit klammernden Organen; am Abend schätzt man erst das Haus. · du sprichst ihn an, er strebt an dir hinauf; 15

an (Präposition)

an (Präposition) Vers

Spr.

1187 1354 1368 1522 1523 1551 1594 1636 1682 1775 1777 1806 1812 1880 1892 1894 1907 1949 1988 1990 1999 2013 2020 2077 2142 2144 2169 2194 2231 2389 2438 2442 2512 2579 2623 2660 2670 2682 2697 2744 2760 2774 2788 2793 2803 2821

Faus Meph Meph Meph Meph Faus Faus Meph Faus Faus Meph Meph Faus Meph Meph Sehl Sehl Meph Meph Meph Sehl Meph Meph

Meph Meph Meph Faus Meph Meph Meph Meph Faus Meph Gret Faus Meph Gret Gret Gret Gret Gret Meph

an (Präposition) (FORTSETZUNG) an der Schwelle was schnoperst du hier? verhaftet an den Körpern klebt. geruhig bleibt am Ende Meer und Land! nur frisch ans Werk! die Spitze, die mich bannte, sie sitzt ganz vornen an der Kante. der jedem an die Ohren klingt, die sich an unsre Sinne drängt! der, wie ein Geier, dir am Leben frißt; ein Mädchen, das an meiner Brust und, wie sie selbst, am End* auch ich zerscheitern. an dieser harten Speise kaut, du bist am Ende - was du bist. und wenn ich mich am Ende niedersetze, da seid Ihr eben recht am Ort. so wird's Euch an der Weisheit Brüsten an ihrem Hals will ich mit Freuden hangen; an schönen Sommerfeiertagen. müßt Ihr Euch an die Metaphysik machen! am besten ist's auch hier, wenn Ihr nur einen hört, im ganzen - haltet Euch an Worte! an Worte läßt sich trefflich glauben, um es am Ende gehn zu lassen, an Kühnheit wird's Euch auch nicht fehlen, das liegt an dir; du bringst ja nichts herbei, sie kam für Angst am hellen Tag fiel an den Herd und zuckt' und lag, man sieht's an ihrer wunderlichen Weise; viel Grüße hat er uns an jeden aufgetragen. und Herrn und Fraun am Hofe, ist grade der, den ich am liebsten führe! muß ich an diesem hingestreckten Leibe und selbst am Ende Bravo sagt, du zweifelst nicht an meinem edlen Blut; die Schale rasch bis an den Rand hinan; ich schlich mich hart am Stuhl vorbei. führ mich an ihren Ruheplatz! an aller Hoffnung künft'ger Freuden das könnt' ich ihm an der Stime lesen wie oft, ach! hat an diesem Väterthron ich kratz* den Kopf, reib' an den Händen gar treu bis an das Grab, dort auf dem Schloß am Meer. da hängt ein Schlüsselchen am Band, am höchsten Feiertage gehn. am Golde hängt und an dem Schmuck da spürt' sie's klar, 16

an (Präposition)

an (Präposition) Vers

Spr.

2851 2852 2855 2858 2927 2929 2951 2961 2983 2984 2985 2989 3035 3106 3107 3139 3144 3144 3145 3216 3256 3259 3263 3316 3346 3412 3426 3427 3488 3489 3503 3504 3552 3563 3610 3639 3656 3697 3702 3703 3705 3757 3766 4013 4020 4063

Meph Meph Faus Faus Meph Mrth Meph Mrth Meph Meph Mrth Meph Meph Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Faus Meph Meph Meph Faus Gret Gret Faus Gret Gret Faus Faus Lies Lies Gret Vltn Meph Meph Meph Vltn Meph Vltn Vltn

an (Präposition) (FORTSETZUNG) denkt ans Geschmeide Tag und Nacht, noch mehr an den, der's ihr gebracht. am ersten war ja so nicht viel. häng dich an ihre Nachbarin! an einer wohlgeweihten Stätte habt Ihr sonst nichts an mich zu bringen? ich stand an seinem Sterbebette, das lügt er! was! am Rand des Grabs zu lügen! sie hat an ihm viel Lieb's und Treu's getan, daß er's bis an sein selig Ende spürte. der Schelm! der Dieb an seinen Kindern! wär' ich nun jetzt an Eurem Platze, in Padua an heil'ger Stätte ruhn. denkt Ihr an mich ein Augenblickchen nur, ich werde Zeit genug an Euch zu denken haben. an meinem Bett; es durfte kaum sich regen, und früh am Tage schon am Waschtrog stehn; und früh am Tage schon am Waschtrog stehn; dann auf dem Markt und an dem Herde sorgen, begreife nicht, was er an mir find't. als mich am guten Tag zu plagen. an dir Gesellen, unhold, barsch und toll, kann man dem Herrn nie an der Nase spüren. sie steht am Fenster, sieht die Wolken ziehn laß mich an ihrer Brust erwarmen! an seinen Küssen glaubst du an Gott? ich glaub' an Gott? man sieht, daß er an nichts keinen Anteil nimmt; es steht ihm an der Stirn geschrieben, ein Stündchen ruhig dir am Busen hängen, und Brust an Brust und Seel' in Seele drängen? wie lange hat sie an dem Kerl gehangen! wenn unsereins am Spinnen war, als ich am frühen Morgen und an den Wänden hinaufzulaufen! das an den Feuerleitern schleicht, als mit dem Ring am Finger. die Zither, ist entzwei! an der ist nichts zu halten. nun soll es an ein Schädelspalten! hart an mich an, wie ich Euch führe. in der Kirche nicht mehr am Altar stehn! könnt* ich dir nur an den dürren Leib, so streichet an dem Boden hin, Meph nur fest an mir! sonst sind wir gleich getrennt. Meph doch läßt am Galatag man seinen Orden sehn. 17

ander-

an (Präposition) Vers

Spr.

4072 4153 4162 4174 4250 4309 4362 4389 13804 13813

Meph Faus

13814 13814 4418 4464 4465 4487 4528 4530 4554 4603

Faus Faus

Meph

Meph Faus

Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret

2617 Faus 60 247 267 2833

Dcht Raph RGM Meph

936 Faus 3195 Mrth 691 Faus

134 425 448 539 599 725 813 1045 1111

Dcht Faus Faus Faus Wgnr Faus Faus Faus

an (Präposition) (FORTSETZUNG) ihr alten Herrn, was macht ihr hier am Ende? am meisten ärgert ihn, sobald wir vorwärtsgehn. wie lange hab' ich nicht am Wahn hinausgekehrt, und wenn Blutegel sich an seinem Steiß ergetzen, und Ihn an Nordens Ende. am Ende sagen sie noch gar, da bin ich recht am Platze. und der Plumpst' an diesem Tag nun sind wir schon wieder an der meine Seele, warum an den Schandgesellen mich [schmieden, der sich am Schaden weidet und am Verderben sich letzt? der sich am Schaden weidet und am Verderben sich letzt? an einem kühlen Ort; an seinen Hals will ich fliegen, an seinem Busen liegen! warum wird mir an deinem Halse so bang? und das Kleine mir an die rechte Brust. mich an deine Seite zu schmiegen, am Bach hinauf, was will der an dem heiligen Ort? anbinden (Ix) wie sie kurz angebunden war, Anblick (4x) bei deren Anblick uns der Geist entflieht. ihr Anblick gibt den Engeln Stärke, der Anblick gibt den Engeln Stärke, ließ sich den Anblick wohl behagen. anblinken (Ix) blinken uns farbige Kleider an. anbrechen (Ix) die Nacht bricht an. Andacht (Ix) die ich mit Andacht nun herunterhole! /-ander/ Siehe: einander ander(31x) geh hin und such dir einen andern Knecht! wie spricht ein Geist zum andern Geist. eins in dem andern wirkt und lebt! braut ein Ragout von andrer Schmaus, erlaubt mir ein' und andre Frage.· wenn einer dich dem andern zugebracht. ich gehe mit den andern. aus einem Brautgemach ins andere gequält. o lerne nie den andern kennen! 18

Anfang Vers

Spr.

1113 1116 1499 1501 1653 1662 1873 1948 2022 2032 2059 2349 2511 2736 2993 3032 3116 3461 3579 4005 4147 4150

Faus Faus Gstr Gstr Faus Faus Meph Meph Meph Meph Faus Meph Meph Meph Mrth Faus Gret Gret Gret

ander(FORTSETZUNG) die eine will sich von der andern trennen; die andre hebt gewaltsam sich vom Dust andere schwimmen andere schweben; was einem andern nützlich ist. die andre mag darnach entstehn. Ihr seht einen Mann wie andre mehr. nachher, vor allen andern Sachen, vertrauen Euch die andern Seelen. um die ein andrer viele Jahre streicht, vor andern fühl' ich mich so klein; allein es steht in einem andern Buch, ich bin ein Kavalier, wie andre Kavaliere. um eine andre zu gewinnen. find' ich nicht leicht auf dieser Welt den andern! ein Dienst ist wohl des andern wert. wir könnten uns weit eh'r als andre regen: nur mit ein bißchen andern Worten. wie könnt' ich über andrer Sünden wie sind die andern schon so weit! nun tanzt ihr gar, uns andern Menschen gleich! Faus was andre tanzen, muß er schätzen.

2041 Sehl 460 1104 1227 1383 1407 2732 2797 3776 4052

Faus Wgnr Faus Faus Meph Meph Gret B.Gs Meph

3572 Lies 635 Faus 878 3247 Faus 133 Dir. 1224 Faus

andermal (Ix) dürft' ich Euch wohl ein andermal beschweren, anders (9x) wie anders wirkt dies Zeichen auf mich ein! wie anders tragen uns die Geistesfreuden ich muß es anders übersetzen, was anders suche zu beginnen, die Sache sieht jetzt anders aus: ich hab's wo anders hergenommen. man sieht doch gleich ganz anders drein. wie anders, Gretchen, war dir's, komm mit! komm mit! es kann nicht anders sein, anderwärts (Ix) hat anderwärts noch Luft genung. andrängen (Ix) drängt immer fremd und fremder Stoff sich an; Andreas (Ix) sie ließ mich zwar in Sankt Andreas' Nacht anfachen (Ix) er facht in meiner Brust ein wildes Feuer anfallen (Ix) was fällt Euch an? Entzückung oder Schmerzen? Anfang (5x) geschrieben steht: "im Anfang war das Wort!" 19

ng

Angesicht

Vers

Spr.

1229 1233 1237 1890

Faus Faus Faus Meph

1198 1361 1446 1834 2263 2354 2457 2461

Faus Faus Meph Faus

Meph Meph Faus 2816 Meph 3736 Vltn 4214 1349 Meph 474 4406 4437 4577

Faus Faus Gret Gret

163 L.Ps 2110 3965 4314 1312 Faus Faus 2714 2935 825 2632 2945 3089 3542

Mrth

Meph Gret Mrth Faus

2487 Meph 3219 Faus 3431 Faus

Anfang (FORTSETZUNG) geschrieben steht: im Anfang war der Sinn. es sollte stehn: im Anfang war die Kraft! und schreibe getrost: im Anfang war die Tat! nicht gleich im Anfang willig an, anfangen (1 Ix) Vernunft fängt wieder an zu sprechen, und fängst es nun im Kleinen an. beisammen sind wir, fanget an! wie fangen wir das an? aha! du fängst schon an, die Lippen abzulecken. fang an zu hacken und zu graben, nun fängt mir an fast selbst der Kopf zu schwanken. mein Busen fängt mir an zu brennen! gleich fängt's ihr heimlich an zu grauen: du fingst mit einem heimlich an, gleich fängt man wieder an. anfangs (Ix) ich bin ein Teil des Teils, der anfangs alles war, anfassen (4x) und faßt mich an! der Menschheit ganzer Jammer faßt mich an. fasse mich nicht so gewaltsam an! fasse mich nicht so mörderisch an! anfechten (Ix) es wächst das Glück, dann wird es angefochten, anführen (3x) sie hat mich angeführt, dir wird sie's auch so machen. Frau Baubo vor! und angeführt! als Musen anzuführen. anfüllen (2x) den ganzen Raum füllt es an, den zarten Busen angefüllt, Angedenken (Ix) zum Angedenken aufbewahrt, angehen (5x) was gehn mich deine Freuden an! geht aber doch nicht immer an. ach nein, das geht jetzt noch nicht an. in raschen Jahren geht's wohl an, was geht dich's an? /Angesicht/ Siehe: Angesicht,Himmelsangesicht Angesicht (3x) hab' ich dies Angesicht versteckt? dein Angesicht im Feuer zugewendet. mißhör mich nicht, du holdes Angesicht! 20

nsen Vers

anschauen Spr.

1294 F aus 2142 3302 Meph 3362 Faus 4472 Gret 1370 Meph 3725 Vltn 294 Herr 1586 Faus 1888 Meph Meph 3151 Mrth 2889 Meph 1541 Mrth 2886 2128 Meph

Meph 2217 2218

L.Ps

Sehl 207 Meph Meph 1875 Lies 1889 2981 Faus 3559 405 Faus 678 Meph 2819 Gret 4453 Meph Meph 2257 2813 854

angrinsen (Ix) es liegt ganz ruhig und grinst mich an; Angst (4x) sie kam für Angst am hellen Tag in Tollheit oder Angst und Graus! hilf, Teufel, mir die Zeit der Angst verkürzen! wohin die Angst des Kerkers? der Ketten? anhaben (Ix) dem ist nun gar nichts anzuhaben: anhören (Ix) kommt her und hört mich an! anklagen (Ix) kommst du nur immer anzuklagen? Anklang (Ix) mit Anklang froher Zeit betrog, ankommen (2x) das kommt nur auf Gewohnheit an. es käme nur auf Euresgleichen an, Anlaß (Ix) und dann gibt's einen Anlaß, gibt's ein Fest, anlegen (2x) dergleichen gleichfalls anzulegen; und leg den Schmuck hier heimlich an; anmästen (Ix) hatte sich ein Ränzlein angemäst't, anmessen (2x) da, miß dem Junker Kleider und miß ihm Hosen an! Anmut (Ix) mit Mut und Anmut einzugreifen, annehmen (4x) ich bitt' Euch, nehmt Euch meiner an! so nimmt ein Kind der Mutter Brust ein schönes Fräulein nahm sich seiner an, Geschenke von ihm anzunehmen. anrauchen (2x) ein angeraucht Papier umsteckt; du alte Rolle, du wirst angeraucht, anriechen (Ix) und riecht's einem jeden Möbel an, anrufen (Ix) o laß uns knien, die Heil'gen anzurufen! anschaffen (2x) schafft einen Bohrer an! denkt nur, den Schmuck, für Gretchen angeschafft, anschauen (Ix) belieb' es euch, mich anzuschauen, 21

ieri Vers

Spr.

ansehen (3x) für was siehst du die Fremden an? 2173 2295 Meph das Volk ist frei, seht an, wie wohl's ihm geht! Gret seh ich dich, bester Mann, nur an, 3517 ansprechen (Ix) Wgnr du sprichst ihn an, er strebt an dir hinauf; 1169 anstatt (Ix) Meph mich dünkt, anstatt in Wäldern zu thronen, 3311 anstecken (Ix) Vltn wie von einer angesteckten Leichen, 3752 anstehen (2x) Faus das enge Leben steht mir gar nicht an. 2364 steht immerfort die Jugend oben an. anstoßen (Ix) 4079 da stieß er an ein Mädchen an Anteil (Ix) 958 Gret man sieht, daß er an nichts keinen Anteil nimmt; Antipathie (Ix) 3488 Faus du hast nun die Antipathie! Antlitz (4x) 3501 Gst meine Stimme zu hören, mein Antlitz zu sehn; Gret dein Antlitz gnädig meiner Not! 487 Gret dein Antlitz gnädig meiner Not! 3589 B.Gs ihr Antlitz wenden 3619 Antonius (Ix) 3828 Meph beim heiligen Antonius, antragen (Ix) 2926 Faus meinen Arm und Geleit Ihr anzutragen? antun (2x) 2606 Meph war er nun angetan, Meph und hat man mir's nicht angetan, 2224 Antwort (Ix) Faus und ihre Antwort scheint nur Spott 4212 antworten (Ix) Faus antwortet mir, wenn ihr mich hört! 3429 Anverwandter (Ix) mit ihren Anverwandten, 429 anwandeln (Ix) Gret es schien ihn gleich nur anzuwandeln, 4252 anziehen (5x) Gst du hast mich mächtig angezogen, 3173 Faus hab' ich die Kraft dich anzuziehn besessen, sie sind gar niedlich angezogen, 483 Schmuck war er angezogen. 624 Meph nur Neuigkeiten ziehn uns an. 837 apart (Ix) 951 Meph ich hätte nichts Aparts für mich. 4113 1378 22

el/ Vers

Arm Spr.

4130 Faus 4129 Faus 2653 Faus 1798 Meph 4239 127 298 358 436 565 1675 1844 2139 2152 2804 2907 3053 3078 3131 3149 3215 3266 3313 3382 3384 3562 3578 3599 3693 3693 4552 969 969 1576 2606 2637 2696 2948

Dir. Meph Faus Faus Wgnr Faus Meph

Gret Gret Meph Gret Gret Mrth Gret Meph Meph Gret Gret Gret Gret Gret Meph Meph Gret

Faus Faus Faus Faus Meph

/Apfel/ Siehe: Apfel,Äpfelchen Apfel (Ix) zwei schöne Äpfel glänzten dran, Apfelbaum (Ix) da sah ich einen Apfelbaum, Appetit (Ix) hab' Appetit auch ohne das. Arglist (Ix) Großmut und Arglist zu verbinden, Ariel (lx) Ariel bewegt den Sang arm (26x) was plagt ihr armen Toren viel, ich mag sogar die armen selbst nicht plagen. da steh' ich nun, ich armer Tor, das arme Herz mit Freude füllen muß wohl ein armer Teufel sterben. was willst du armer Teufel geben? der arme Knabe wartet lange, bald hatte das arme Tier genung, den armen Ratten Gift zu streuen! doch alles, ach wir Armen! ich bin ein armes junges Blut; das arme Gretchen nicht betören mein arm Gespräch nicht unterhalten kann. das arme Würmchen selbst zu tränken, die armen Weiber sind doch übel dran: bin doch ein arm unwissend Kind, wie hättst du, armer Erdensohn, das arme affenjunge Blut mein armer Kopf mein armer Sinn das arme Ding! wenn tät ein armes Mägdlein fehlen! was mein armes Herz hier banget, ihr armen, armen Dinger! ihr armen, armen Dinger! rette dein armes Kind. Arm (llx) und ruhten atmend Arm in Arm, und ruhten atmend Arm in Arm, in eines Mädchens Armen findet! meinen Arm und Geleit Ihr anzutragen? heut nacht in meinen Armen ruht, bei Freud* und Schmerz im offnen Arm empfangen! so ein lieb Ding im Arm zu haben. 23

auch Vers Spr. 3134 3345 3491 4207

Gret Faus Gret Meph

2720 Faus 2693 Faus

155 2514 2517 2560 3630 3673 4173

Dcht Meph Meph Vltn Meph Meph

1048 Faus 1987 Meph 2352 Meph Meph 2538 541 3804 1789

Faus B.Gs Meph

3810 Gret

969 2691 Faus 2465 2465 2465 2465 48 Dir.

Arm (FORTSETZUNG) auf meinem Arm, in meinem Schoß was ist die Himmelsfreud' in ihren Armen? mir wird's so wohl in deinem Arm, sie kann das Haupt auch unterm Arme tragen; armselig (Ix) armsel'ger Faust! ich kenne dich nicht mehr. Armut (Ix) in dieser Armut welche Fülle! /Art/ Siehe: Art,Lebensart,Tyrannenart Art (7x) zum Ehrenkranz Verdiensten jeder Art? ha! ha! das ist in Eurer Art! dies ist die Art, mit Hexen umzugehn. es war die Art zu allen Zeiten, und sage: alles nach seiner Art! als wie eine A n von Perlenschnüren. das ist die Art, wie er sich soulagiert, Arzenei (2x) hier war die Arzenei, die Patienten starben, und von der Arzenei ist's kaum zu unterscheiden. Arzt (2x) und Arzt und Zauberei zu haben: sie muß als Arzt ein Hokuspokus machen, Aschenhäufchen (Ix) aus eurem Aschenhäufchen 'raus! Aschenruh (Ix) aus Aschenruh assoziieren (Ix) assoziiert Euch mit einem Poeten, /Ast/ Siehe: Äste,Nachbarast Atem (Ix) den Atem versetzte, /atmen/ Siehe: atmen,eratmen atmen (2x) und ruhten atmend Arm in Arm, wie atmet rings Gefühl der Stille, au (4x) au! au! au! au! au! au! au! au! au! au! au! au! au! au! au! au! auch (lOlx) und mit Bedeutung auch gefällig sei? 24

auch Vers

Spr.

80 166 184 215 274 276 308 336 356 370 374 634 770 841 868 985 1001 1192 1234 1392 1430 1442 1562 1564 1668 1669 1690 1716 1775 1866 1988 2004 2020 2097 2110 2185 2204 2226 2230 2255 2287 2348 2401 2495 2524 2566

L.Ps L.Ps Dcht Dir. Meph Meph Herr Herr Faus Faus Faus Faus Faus

Faus Faus Faus Meph Meph Faus Faus Faus Faus Meph Faus Faus Meph Meph Schi Meph

Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph

auch (FORTSETZUNG) ist, dächt' ich, immer auch schon was. laßt uns auch so ein Schauspiel geben! so gib mir auch die Zeiten wieder, laßt mich auch endlich Taten sehn! so siehst du mich auch unter dem Gesinde. und wenn mich auch der ganze Kreis verhöhnt; wenn er mir jetzt auch nur verworren dient, du darfst auch da nur frei erscheinen; und leider auch Theologie dafür ist mir auch alle Freud' entrissen, auch hab' ich weder Gut noch Geld, dem Herrlichsten, was auch der Geist empfangen, ruft er auch jetzt zurück mich in das Leben, und nehmen uns doch auch am Ende mit. Herr Nachbar, ja! so laß ich's auch geschehn, so nehmet auch den schönsten Krug, auch damals Ihr, ein junger Mann, so nimm nun auch von mir die Pflege, doch, auch indem ich dieses niederschreibe, ein Rauchfang ist dir auch gewiß. wenn dir's beliebt, so bin ich auch bereit auch dein Geruch wird sich ergetzen, auch muß ich, wenn die Nacht sich niedersenkt, auch da wird keine Rast geschenkt, ob man auch künftig haßt und liebt, und ob es auch in jenen Sphären doch, guter Freund, die Zeit kommt auch heran, auch was Geschriebnes forderst du Pedant? und, wie sie selbst, am End' auch ich zerscheitern. und hätt' er sich auch nicht dem Teufel übergeben, am besten ist's auch hier, wenn Ihr nur einen hört, nicht auch ein kräftig Wörtchen sagen? an Kühnheit wird's Euch auch nicht fehlen, doch muß auch uns ein Oberhaupt nicht fehlen; sie hat mich angeführt, dir wird sie's auch so machen. ist es erlaubt, uns auch zu euch zu setzen? nur auch ein nagelneues Stück! hatt' auch ein Kreuz daran, bei H o f auch große Herrn. verlang* ich auch das Maul recht voll. der hölzerne Tisch kann Wein auch geben. dich zu verjüngen, gibt's auch ein natürlich Mittel; könnt* er nur auch ins Lotto setzen! auch die Kultur, die alle Welt beleckt, die auch nicht mehr im mindsten stinkt; es müsse sich dabei doch auch was denken lassen. 25

auch Vers

Spr.

2653 2683 2800 2842 2892

Faus Gret Gret Faus Mrth

2939 2950 2973 2977 2986 3012 3018 3031 3058 3137 3204 3341 3425 3460 3483 3498 3500 3527 3547 3561 3573 3677 3709 3731 3739 3746 3762 3847 3984 3989 4041 4069 4084 4095 4135 4207 4218 4238 4242 4270

Meph Meph Meph Meph Mrth Mrth Meph Meph Meph Gret Meph Meph Gret Gret Faus Gret Gret Meph Lies Lies Lies Meph Vltn Vltn Vltn Vltn Vltn Faus

Meph Meph Meph Meph

auch (FORTSETZUNG) hab' Appetit auch ohne das. er war' auch sonst nicht so keck gewesen. allein man läßt's auch alles sein; ein Jud' und König kann es auch. die Mutter sieht's wohl nicht, man macht ihr auch was [vor. auch er bereute seine Fehler sehr, Brauch oder nicht! es gibt sich auch. uns war denn auch der Himmel günstig, und ich empfing denn auch, wie sich gebührte, auch alles Elend, alle Not möcht' ihn auch tot im Wochenblättchen lesen. und hier die Jungfrau ist auch da? doch wird auch was von uns begehrt. wird das auch so von Herzen gehn? doch auch gewiß gar manche schwere Stunden. und sie ihm auch, das ist der Lauf der Welt. auch selbst Gelegenheit zu machen. du ehrst auch nicht die heil'gen Sakramente. ungefähr sagt das der Pfarrer auch, es muß auch solche Käuze geben. auch, wenn er da ist, könnt' ich nimmer beten, dir, Heinrich, muß es auch so sein. sie denken: duckt er da, folgt er uns eben auch. die hat sich endlich auch betört. da ist denn auch das Blümchen weg! er ist auch fort. umsonst auch etwas zu genießen. auch den! so sei's auch eben recht. so hat dich auch die ganze Stadt. dann geht sie auch bei Tage bloß, und, wenn dir dann auch Gott verzeiht, sollt' er nicht auch auf unsre Glieder wirken? doch, wie sie auch sich eilen kann, aber auch ewig unfruchtbar. doch manches Rätsel knüpft sich auch. wenn ich auch will, verleugn' ich hier mich nicht. wir waren wahrlich auch nicht dumm, so ist die Welt auch auf der Neige. daß auch mein Garten solche trägt. sie kann das Haupt auch unterm Arme tragen; und Dilettanten spielen's auch, sich auch mit ihm zu freuen, doch lockt er auch die Schönen, auch heute hier zu schauen! 26

I

auf (Präposition) Vers Spr. 4274 4294 4324 4326 4346 4385 4434 G ret 4501 Gret 4510 Gret 1137 Wgnr 1178 Faus 1493 Gstr

418 445 449 502 769 1265 2083 2105 2106 3143 3959 4394 13839 4597 57 110 121 143 153 231 260 260 295 300 315 326 387 392 395 431 460

Faus Faus Faus Gst Faus Gstr

Gret

Faus Meph Dir. Dir. Dir. Dcht Dcht Dir. Mehl Mehl Herr Meph Herr Herr Faus Faus Faus Faus Faus

auch (FORTSETZUNG) so ist auch er ein Teufet, so bleibt doch auch im Takte! und auch im Trüben fischen; sich auch mit Teufeln mischen, wie gäb's denn sonst auch Teufel? Geister kommen, Geister auch schön war ich auch, und das war mein Verderben. und bist du's denn? und bist du's auch gewiß? dir auch. - du bist's! ich glaub' es kaum. Aue (3x) um dich und Feld und Aue zu ersäufen. verlassen hab' ich Feld und Auen, über den Auen auf (Adverb) (14x) flieh! auf! hinaus ins weite Land! auf, bade, Schüler, unverdrossen wie Himmelskräfte auf und nieder steigen wall' ich auf und ab, und doch, an diesen Klang von Jugend auf gewöhnt, auf und nieder, auf! holla! ho! Riegel auf! in stiller Nacht. Riegel auf. der Liebste wacht. und tänzelnd in der Kammer auf und nieder gehn, Herr Urian sitzt oben auf. auf zum Rosenhügel! auf und davon! auf! oder iht- seid verloren. auf (Präposition) (142x) dies Wunder wirkt auf so verschiedne Leute muß auf das beste Werkzeug halten. was träumet Ihr auf Eurer Dichterhöhe? gleichgültig drehend, auf die Spindel zwingt, auf der Geliebten Pfade hin? ihr wißt, auf unsern deutschen Bühnen vom Meer aufs Land, vom Land aufs Meer, vom Meer aufs Land, vom Land aufs Meer, ist auf der Erde ewig dir nichts recht? fürwahr! er dient Euch auf besondre Weise. solang' er auf der Erde lebt, auf deinem Wege mit herab, zum letztenmal auf meine Pein, ach! könnt' ich doch auf Bergeshöhn auf Wiesen in deinem Dämmer weben auf einmal mir durch alle meine Sinnen! wie anders wirkt dies Zeichen auf mich ein! 27

auf (Präposition)

auf (Präposition) Vers

Spr.

567 643 686 688 702 704 728 772 809 824 863 1036 1131 1135 1150 1151 1155 1164 1190 1236 1356 1395 1489 1538 1563 1645 1657 1692 1698 1719 1773 1792 1808 1811 1831 1842 1886 1888 1899 1902 1919 1966 1989 2042 2112 2147

Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus

Faus Wgnr Wgnr Wgnr Wgnr Faus Wgnr Faus Faus Meph Meph Gstr Meph Faus Meph Meph Faus Faus Faus Faus Meph Meph Faus Meph Meph Sehl Meph Sehl Meph Meph Sehl Meph Sehl

auf (Präposition) (FORTSETZUNG) woraus ein Trunk den Durst auf ewig stillt? wenn Glück auf Glück im Zeitenstrudel scheitert. doch warum heftet sich mein Blick auf jene Stelle? warum wird mir auf einmal lieblich helle, ein Feuerwagen schwebt auf leichten Schwingen auf neuer Bahn den Äther zu durchdringen, auf einen Zug die Höhlung auszuleeren, auf mich herab, in ernster Sabbatstille; wir gehn hinaus aufs Jägerhaus. mit dir nur tanzt er auf dem Plan. die Völker auf einander schlagen. in Redlichkeit, jedoch auf seine Weise, auf dich herbei, mit pfeilgespitzten Zungen; die Glut auf Glut um deinen Scheitel häufen, für einen Pudel, der auf seine Weise sich auf der Spur des Herren plagt. auf seinen Pfaden hinterdrein. er knurrt und zweifelt, legt sich auf den Bauch. wie du draußen auf dem bergigen Wege mir hilft der Geist! auf einmal seh' ich Rat ein Körper hemmt's auf seinem Gange, der Drudenfuß auf Eurer Schwelle die sich auf Wellen die Hahnenfeder auf dem Hut, mich ängstlich auf das Lager strecken; dein zu sein, auf der Stelle. auf deinen Wink nicht rasten und nicht ruhn; werd' ich beruhigt je mich auf ein Faulbett legen, und Schlag auf Schlag! auf ewig soll mit meinen Tagen schalten? ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, auf Euren Ehrenscheitel häufen, setz deinen Fuß auf ellenhohe Socken, des Menschengeists auf mich herbeigerafft, ist wie ein Tier, auf dürrer Heide gleich hör' ich einen auf dem Gange! und in den Sälen auf den Bänken das kommt nur auf Gewohnheit an. und möchte gern, was auf der Erden da seid Ihr auf der rechten Spur; daß, was Ihr sonst auf einen Schlag denn, was man schwarz auf weiß besitzt, und auf des Meisters Worte schwört. von Eurer Weisheit auf den Grund zu hören? der mag mit ihr auf einem Kreuzweg schäkern; ha! sie pfeift auf dem letzten Loch, 28

auf (Präposition)

auf (Präposition) Vers 2184 2220 2225 2251 2330 2353 2361 2433 2440 2448 2496 2590 2705 2773 2774 2824 2868 2883 2954 2993 3134 3145 3151 3177 3178 3200 3210 3269 3283 3353 3364 3372 3424 3509 3554 3557 3566 3763 3765 3789 3837 3838 3847 3850 3927 3963

Spr.

Meph

Meph Meph Faus Faus Faus Meph Meph Faus Gret Gret Meph Mrth Gret Meph Mrth Gret Gret Meph Gret Gret Mrth Gret Meph Meph Faus Faus Meph Gret Gret Lies Lies Lies Vltn Mrth B.Gs Meph Faus Faus Meph Faus

auf (Präposition) (FORTSETZUNG) was hinkt der Kerl auf einem Fuß? daß er mir aufs genauste mißt, hatte Bänder auf dem Kleide, nur immer her! ich nehm's auf mich. auf einem Fasse reiten sehn - begib dich gleich hinaus aufs Feld, auf achtzig Jahr dich zu verjüngen! ach! wenn ich nicht auf dieser Stelle bleibe, so etwas findet sich auf Erden? hier sitz' ich wie der König auf dem Throne, hat auf den Teufel sich erstreckt; so darfst du mir's nur auf Walpurgis sagen. den Teppich auf den Tisch dich reinlich breiten heißt auf hohem Vätersaale, dort auf dem Schloß am Meer. befängt die Seele, zehrt auf das Blut. und läßt mich auf dem Stroh allein. darf mich, leider, nicht auf der Gassen, und fand daß er weit mehr noch auf der Zeche hätte. find' ich nicht leicht auf dieser Welt den andern! auf meinem Arm, in meinem Schoß dann auf dem Markt und an dem Herde sorgen, es käme nur auf Euresgleichen an, allein gewiß, ich war recht bös* auf mich, daß ich auf Euch nicht böser werden konnte. als auf des Nachbarn Schritt und Tritt zu gaffen, auf baldig Wiedersehn! hab' ich dich doch auf Zeiten lang kuriert; in Nacht und Tau auf den Gebirgen liegen, im Hüttchen auf dem kleinen Alpenfeld, mag ihr Geschick auf mich zusammenstürzen nichts Abgeschmacktere find' ich auf der Welt ach! wenn ich etwas auf dich könnte! ich wär' gleich auf der Stelle tot! auf Dorf und Tanzplatz Führen, bild't' sich was auf ihre Schönheit ein. auf der Türbank und im dunkeln Gang auf Erden sein vermaledeit! wollt Ihr noch Lästrung auf Euch laden? auf deiner Schwelle wessen Blut? auf diesem Weg sind wir noch weit vom Ziele. so lang' ich mich noch frisch auf meinen Beinen fühle, sollt' er nicht auch auf unsre Glieder wirken? ich wünschte Schnee und Frost auf meiner Bahn. vereinzelt sie sich auf einmal. sie reitet auf einem Mutterschwein. 29

aufbrechen

auf (Präposition) Vers

Spr.

4054 4076 4095 4101 4112 4146 4148 4221 4234 4285 4329 4354 4358 4359 4361 4369 4370 4374 4382 13703 13720

Meph Meph Meph

Meph

Faus Faus

13722 Faus 13817 Faus 13828 Meph 13830 13834 4417 4423 4448 4466 4476 4566 4568

Meph Meph Gret Gret Gret Gret Gret Gret

1621 G.Ch 3807 B.Gs 2935 Mrth 3592 Gret 2189

auf (Präposition) (FORTSETZUNG) und ich verbinde dich aufs neue. wer mag auf Nationen trauen, so ist die Welt auch auf der Neige. dem keiner auf der Erde gleicht, verleg' Sie sich auf Neuigkeiten! ein Geist steht nie auf ordentlichen Füßen? was will denn der auf unserm Ball? wenn ich euch auf dem Blocksberg finde, sie sind aufs neu verbunden. drum sitz' ich nackt auf meinem Bock sie bilden auf dem Blocksberg hier nicht fest auf meinen Füßen. auf gute Geister schließen. sie gehn den Flämmchen auf der Spur, auf Teufel reimt der Zweifel nur, auf den Füßen geht's nicht mehr, drum gehn wir auf den Köpfen. wir laufen auf nackten Sohlen. wer hilft mir auf die Beine? im Elend! verzweifelnd! erbärmlich auf der Erde und sich dem niederstürzenden auf die Schultern zu [hängen. im Sand auf dem Bauch krieche, ich ihn mit Füßen [trete, den über dich auf Jahrtausende! wisse, noch liegt auf der Stadt Blutschuld von deiner [Hand. und lauern auf den wiederkehrenden Mörder. höre! habe ich alle Macht im Himmel und auf Erden? des hub auf die Bein', sich auf dem Lager verbergend. sie singen Lieder auf mich! es ist bös von den Leuten! er rief: Gretchen! er stand auf der Schwelle. auf der ich dich zum ersten Male sah. da sitzt meine Mutter auf einem Stein, da sitzt meine Mutter auf einem Stein aufbauen (Ix) in deinem Busen baue sie auf! aufbeben (Ix) bebt auf! aufbewahren (Ix) zum Angedenken aufbewahrt, aufblicken (Ix) blickst auf zu deines Sohnes Tod. aufbrechen (Ix) ihr seid wohl spät von Rippach aufgebrochen? 30

aufdämmern Vers

aufrichtig

Spr.

aufdämmern (Ix) der Morgen dämmert auf. aufdringen (Ix) 13808 Meph vorm Schwindel nicht sicher? drangen wir uns dir auf, [oder auferbauen (Ix) 173 L.Ps der alle Welt erquickt und auferbaut. auferstehen (Ix) 922 Faus denn sie sind selber auferstanden, Auferstehung (Ix) 921 Faus sie feiern die Auferstehung des Herrn, auffliegen (Ix) 3202 Meph ist den Gang dort aufgeflogen. auffressen (Ix) 2837 Meph hat ganze Länder aufgefressen, aufgehen (Ix) 424 Faus dann geht die Seelenkraft dir auf, aufhalten (Ix) 2001 Sehl verzeiht, ich halt' Euch auf mit vielen Fragen, aufheben (2x) 1245 Faus ungern heb' ich das Gastrecht auf, 4417 hub auf die Bein', aufhören (2x) 1635 Meph hör auf, mit deinem Gram zu spielen, 4164 so hört doch auf, uns hier zu ennuyieren! aufklären (Ix) 4159 verschwindet doch! wir haben ja aufgeklärt! auflauern (Ix) 4545 Gret was hilft es fliehn? sie lauern doch mir auf. aufmachen (Ix) 2789 Gret ich denke wohl, ich mach' es auf! aufmerksam (Ix) 4098 aufmerksam blickt nach meinen Waren, aufnehmen (2x) 2695 Faus o nimm mich auf, der du die Vorwelt schon 3158 Meph man hat mich überall recht höflich aufgenommen. aufpassen '. (2x) 2119 paßt auf! paßt auf! gehorchet mir! 2119 paßt auf! paßt auf! gehorchet mir! aufregen (Ix) 178 L.Ps dann wird bald dies, bald jenes aufgeregt, aufreiben (Ix) 3301 Meph und, währt es länger, aufgerieben aufreißen (Ix) 710 Faus vermesse dich, die Pforten aufzureißen, aufrichtig (2x) 1881 Sehl aufrichtig, möchte schon wieder fort: 4600 Meph

31

aufwarten

:htig Vers

Spr.

2464 Meph 3806 B.Gs 255 Gabr 3942 Meph 39 Dir. Faus 1220 Faus 4452 Faus Faus 3236 4401 1303 Faus Meph 3285 2101 1807 3614 3142

Meph Gret Gret

10 3625 1065 1688 2194

Vltn Faus Meph Meph

4387 1082

4299

Faus

Faus

1554 Wgnr

aufrichtig (FORTSETZUNG) daß es aufrichtige Poeten sind. aufschaffen (Ix) wieder aufgeschaffen, aufschäumen (Ix) es schäumt das Meer in breiten Flüssen aufscheuchen (Ix) aufgescheucht fliegen die Eulen. aufschlagen (2x) die Pfosten sind, die Bretter aufgeschlagen, mich drängt's, den Grundtext aufzuschlagen, aufschließen (Ix) die Jammerknechtschaft aufzuschließen. aufschweben (2x) besänftigend herüber, schweben mir schweben auf, schweben ab, neigen sich, beugen sich. aufschwellen (2x) schon schwillt es auf mit borstigen Haaren. zu einer Gottheit sich aufschwellen lassen, aufschwingen (Ix) schwing dich auf, Frau Nachtigall, aufsetzen (Ix) setz dir Perücken auf von Millionen Locken, aufsitzen (Ix) saß ich in allem Jammer aufstehen (Ix) bald, wenn's nicht schwieg, vom Bett aufstehn aufsteigen ( lx) und manche liebe Schatten steigen auf; aufstemmen (lx) den Ellenbogen aufgestemmt auftauchen (lx) aus diesem Meer des Irrtums aufzutauchen! Auftrag (lx) ein solcher Auftrag schreckt mich nicht, auftragen (lx) viel Grüße hat er uns an jeden aufgetragen. auftreten (lx) tretet nicht so mastig auf auftun (2x) schon tut das Meer sich mit erwärmten Buchten und tut sich nicht der Boden auf, aufwachen (lx) nur mit Entsetzen wach* ich morgens auf, aufwarten (lx) du stehest still, er wartet auf;

1168 32

ärts

aus (Präposition)

Vers Spr. 3651 Faus 3125 Gret 4220

91 687 1083 1255 2320 2615 2765 2781 30% 3165 3397 3446 3446 3755 3970 4195 4268 3708 3801

Dir. Faus Faus Faus

70 73 626 685 1422 1699 2017 2665 2725

Dcht Dcht Faus Faus Faus Faus Meph Meph Faus

Faus Gret Gret Gret Gret Gret Faus Faus Vltn Faus Faus Faus

3106 Gret 41 Dir. 1157 Wgnr 2955 Meph 6

aufwärts (Ix) aufwärts der Schein des ew'gen Lämpchens flämmert aufziehen (2x) ich zog es auf, und herzlich liebt' es mich, mich dilettiert's, den Vorhang aufzuziehn. /Auge/ Siehe: Auge,Äugeln Auge (19x) wird vieles vor den Augen abgesponnen, ist jenes Fläschchen dort den Augen ein Magnet? vor den erstaunten Augen auf. mit feurigen Augen, schrecklichem Gebiß. Irrtum, laß los der Augen Band! wie sie die Augen niederschlägt, die Augen gingen ihm über, die Augen täten ihm sinken, ja, aus den Augen aus dem Sinn! saht Ihr es nicht? ich schlug die Augen nieder. seiner Augen Gewalt, schau' ich nicht Aug' in Auge dir, schau* ich nicht Aug* in Auge dir, wenn sie dir in die Augen sehn! die macht' ein Paar Augen! fürwahr, es sind die Augen eines Toten, soll ich den Augen trauen, wälze die teuflischen Augen ingrimmend im Kopf herum! vor den Augen des ewig Verzeihenden! mir wühlt es Augenblick (9x) verschlingt des wilden Augenblicks Gewalt. was glänzt, ist für den Augenblick geboren, in jenem sel'gen Augenblicke nur was der Augenblick erschafft, das kann er nützen. so bleibe doch noch einen Augenblick, werd' ich zum Augenblicke sagen: doch der den Augenblick ergreift, wollen wir keinen Augenblick verlieren, und träte sie den Augenblick herein, Augenblickchen (Ix) denkt Ihr an mich ein Augenblickchen nur, Augenbraue ... ( lx) sie sitzen schon, mit hohen Augenbraunen, Augentäuschung (lx) es mag bei Euch wohl Augentäuschung sein. aus (Adverb) (lx) "wie" rief er "muß ich mich von Grund aus hassen, aus (Präposition) (61x) wie ihr aus Dunst und Nebel um mich steigt; 33

aus (Präposition)

aus (Präposition) Vers Spr. 98 140 177 333 535 541 569 657 721 798 918 923 924 925 926 927 1045 1065 1120 1134 1211 1332 1408 1583 1632 1663 2026 2063 2135 2176 2177 2205 2250 2382 2523 2541 2546 2681 3076 3096 3096 3168 3237 3274 3305 3393

Dir. Dcht L.Ps Meph Faus Faus Faus Faus Faus Ch.E Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Wgnr Faus Faus Meph Faus Meph Faus Meph Faus

Meph Meph

Gret Gret Gret Gret Faus Faus Meph Meph Gret

aus (Präposition) (FORTSETZUNG) und jeder geht zufrieden aus dem Haus. ist es der Einklang nicht, der aus dem Busen dringt aus eurem Werk sich melanchol'sche Nahrung, erlaubt Ihr mir Triumph aus voller Brust. wenn es nicht aus der Seele dringt aus eurem Aschenhäufchen 'raus! wenn sie dir nicht aus eigner Seele quillt. aus hundert Fächern mir verenget, hervor aus deinem alten Futterale, aus der Verwesung Schoß; aus dem hohlen finstern Tor aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern, aus Handwerks- und Gewerbesbanden, aus dem Druck von Giebeln und Dächern, aus der Straßen quetschender Enge, aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht aus einem Brautgemach ins andere gequält. aus diesem Meer des Irrtums aufzutauchen! so steiget nieder aus dem goldnen Duft wenn sie der Mittag aus der Wüste schickt, Befriedigung nicht mehr aus dem Busen quillen. gewöhnlich aus dem Namen lesen, der Teufel kann nicht aus dem Haus. wenn aus dem schrecklichen Gewühle aus der Einsamkeit, aus dieser Erde quillen meine Freuden, aus einem Punkte zu kurieren, wie kommen wir denn aus dem Haus? und soff aus allen Pfützen, den Burschen leicht die Würmer aus der Nase. sie scheinen mir aus einem edlen Haus, wir kommen erst aus Spanien zurück aus unserm Keller was zum besten. aus dem Haus aus der ich selbst zuweilen nasche, aus Eins mach Zehn, aus Fünf und Sechs, und ist aus einem edlen Haus; aus Gütigkeit fürlieb zu nehmen; ja, aus den Augen aus dem Sinn! ja, aus den Augen aus dem Sinn! als du jüngst aus dem Dom gegangen? von Felsenwänden, aus dem feuchten Busch was schlurfst aus dumpfem Moos und triefendem Gestein, du kommst ihr gar nicht aus dem Sinne, aus dem Haus. 34

aus (Präposition)

Ausschlag

Vers Spr. 3733 3779 3804 3860 3895 3898 3921 3995 4025 4105 4179 4379 4427 4601

Vltn B.Gs B.Gs FMI FMI Faus Meph Faus Gret Gret

2711 Faus 1715 Meph 3865 Meph 1097 Faus 2065 Meph 101 Dir. 3029 Meph 2346 Faus 3522 Meph 3368 Meph 3299 Meph 3180 Gret 728 Faus 3638 Vltn 3034 Meph 2100

aus (Präposition) (FORTSETZUNG) laß unsern Herr Gott aus dem Spaß. aus dem vergriffnen Büchelchen aus Aschenruh aus Ehrfurcht, hoff ich, soll es mir gelingen, winden sich aus Fels und Sande, aus belebten derben Masern hier leuchtet Glut aus Dunst und Flor, wer ruft da aus der Felsenspalte? laß uns aus dem Gedräng' entweichen; kein Kelch, aus dem sich nicht, in ganz gesunden Leib, ein rotes Mäuschen ihr aus dem Munde. aus der Höhe schoß ich her du wirst die Wächter aus dem Schlafe schreien! was steigt aus dem Boden herauf? ausbilden (Ix) Natur! hier bildetest in leichten Träumen ausbitten (Ix) bitt* ich mir ein paar Zeilen aus. ausblasen ....(Ix) sonst blas' ich Ihm Sein Flackerleben aus. ausbreiten (2x) der Adler ausgebreitet schwebt, wir breiten nur den Mantel aus, ausdenken (Ix) leicht ist es vorgelegt, so leicht als ausgedacht. auserlesen (Ix) das ist ein Weib wie auserlesen ausfinden (Ix) nicht irgendeinen Balsam ausgefunden? ausführlich (Ix) ich hab's ausführlich wohl vernommen, Ausgang (Ix) wo so ein Köpfchen keinen Ausgang sieht, aushalten (Ix) doch lange hält Er das nicht aus. auslachen (Ix) geht! Ihr lacht mich aus. ausleeren (Ix) auf einen Zug die Höhlung auszuleeren, ausraufen (Ix) und nun! - um 's Haar sich auszuraufen ausrecken (Ix) daß ihres Ehherrn ausgereckte Glieder Ausschlag (Ix) den Ausschlag gibt, den Mann erhöht.

35

ausschreiten Vers

/Ähnlichkeit/ Spr.

239 Dir. 1254 1407 2037 2178 2680 4338

Faus Meph Sehl Gret

13827 Meph

1654 Faus

2445 Meph 2641 Meph 3929 Faus 96 Dir. 3105 Faus 864 1580 Meph 1059 Wgnr 3321 Meph 4064 Meph 694 Faus

1401 Meph 1569 Faus 4272

ausschreiten (Ix) so schreitet in dem engen Bretterhaus aussehen (6x) schon sieht er wie ein Nilpferd aus, die Sache sieht jetzt anders aus: das sieht schon besser aus! man sieht doch, wo und wie. sie sehen stolz und unzufrieden aus. er sah gewiß recht wacker aus, und fragt nicht, wie es aussieht. aussetzen (Ix) und die Gefahr, der du dich aussetzest? /aussprechen/ Siehe: aussprechen.Unausgesprochen-,unaussprechlich aussprechen (Ix) sprich die Bedingung deutlich aus; /Ausspruch/ Siehe: Götterausspruch ausspüren (2x) ich weiß dir so ein Schätzchen auszuspüren, nur die Gelegenheit auszuspüren. ausstreuen (Ix) wie ausgestreuter goldner Sand. aussuchen (Ix) ein jeder sucht sich endlich selbst was aus. austeilen (Ix) der liebevoll austeilenden Natur austrinken (2x) man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus in jener Nacht, nicht ausgetrunken. ausüben (Ix) gewissenhaft und pünktlich auszuüben? ausweinen (Ix) einmal recht ausgeweint, auszeichnen (Ix) ein Knieband zeichnet mich nicht aus, Auszug (Ix) du Auszug aller tödlich feinen Kräfte, /außen/ Siehe: außen,haußen.hieraußen außen (2x) der eine Winkel, der nach außen zu, er kann nach außen nichts bewegen; außer (Ix) doch bleibt es außer Zweifel: /Ähnlichkeit/ Siehe: Gottähnlichkeit

36

ern/

/Bahn/

Vers Spr.

3792 B.Gs 2138 1563 Faus 1994 Sehl

28 4132 2806 Meph

4153 Faus 609 Faus 3945 Meph 704 Faus Gstr 1451 Faus 1683 Meph 2595

903 1200 1475 3882 4554

Faus Faus Gstr FMI Gret

853 1043 Faus 397 Faus 445 Faus

/ändern/ Siehe: verändern ängsten (Ix) und ängstet dich und sich Ängstesprung (Ix) sie tat gar manchen Ängstesprung, ängstlich (2x) mich ängstlich auf das Lager strecken; schon gut! nur muß man sich nicht allzu ängstlich [quälen Äolsharfe (Ix) mein lispelnd Lied, der Äolsharfe gleich, Äpfelchen (Ix) der Äpfelchen begehrt ihr sehr, Ärger (Ix) ich wollt', ich wüßte was Ärgers, daß ich's fluchen [könnte! ärgern (Ix) am meisten ärgert ihn, sobald wir vorwärtsgehn. ärmlich (Ix) dem ärmlichsten von allen Erdensöhnen. Äste (Ix) Girren und Brechen der Äste! Äther (2x) auf neuer Bahn den Äther zu durchdringen, Äther herein! Äugeln (Ix) mit Äugeln schon dem Nachbar sich verbindet, Äußer(Ix) damit die Kraft durch Inn- und Äußres dringt. /Bach/ Siehe: Bach,Bächlein,Silberbach Bach (5x) vom Eise befreit sind Strom und Bäche man sehnt sich nach des Lebens Bächen, stürzen in Bächen eilet Bach und Bächlein nieder. am Bach hinauf, backenrot (Ix) so wohlgeputzt und backenrot, Bad (Ix) im lauen Bad der Lilie vermählt, baden (2x) in deinem Tau gesund mich baden! auf, bade, Schüler, unverdrossen /Bahn/ Siehe: Bahn,Gedankenbahn 37

I

/Band/

Vers Spr. 704 Faus 3850 Meph 1778 Meph

178 178 309 341 1212

1424 1429 1891 2139 2406 2597 2602 2604 3025 3141 3141 3142 3251 3289 3666 3722 3723 3737 3874 4123

L.Ps L.Ps Herr Herr Faus Meph Faus Meph

Meph Meph Meph Faus Gret Gret Gret Meph Meph Meph Vltn Vltn Vltn FMI Meph

3210 Gret

4148 1382 Faus 2346 Faus 1603 Faus

Bahn (2x) auf neuer Bahn den Äther zu durchdringen, ich wünschte Schnee und Frost auf meiner Bahn. Bahre (Ix) daß von der Wiege bis zur Bahre /bald/ Siehe: bald,sobald bald (25x) dann wird bald dies, bald jenes aufgeregt, dann wird bald dies, bald jenes aufgeregt, so werd* ich ihn bald in die Klarheit führen. er liebt sich bald die unbedingte Ruh; aber warum muß der Strom so bald versiegen, jetzt laß mich los! ich komme bald zurück er wird ihn nicht so bald zum zweiten Male fangen. doch bald ernährt es sich mit Lust, bald hatte das arme Tier genung, wie bald bricht das! und bald empfindest du mit innigem Ergetzen, nun bald leibhaftig vor dir sehn. bald Helenen in jedem Weibe. wie ist's? will's fördern? will's bald gehn? bald mußt' ich's tränken, bald es zu mir legen, bald mußt' ich's tränken, bald es zu mir legen, bald, wenn's nicht schwieg, vom Bett aufstehn habt Ihr nun bald das Leben gnug geführt? bald liebewonniglich in alles überfließen, du kannst die Freude bald erleben, ich sterbe! das ist bald gesagt und bälder noch getan. bald kommen ihrer mehre dran, daß wir vorwärts bald gelangen so läßt sie ihn so bald nicht wieder fahren. baldig (Ix) auf baldig Wiedersehn! /Ball/ Siehe: Ball,Erdball Ball (Ix) was will denn der auf unserm Ball? ballen (Ix) die sich vergebens tückisch ballt! Balsam (Ix) nicht irgendeinen Balsam ausgefunden? Balsamsaft (Ix) Fluch sei dem Balsamsaft der Trauben! /Band/ Siehe: Band,Gewerbesband,Knieband,Strumpfband 38

Bart Vers Spr. 950 1464 Gstr 2225 Meph 2788 Cret 799 1159 1939 2320 3896 3818 22 331 411 561 1786 2050 4487

Ch. E Faus Meph FMI Meph

Meph Faus Wgnr Meph Meph Gret Gret

3599 Sehl 1886 Wgnr 530 Faus Faus 1310 Meph 1398 Faus 1522 1590

2510 Meph 3259 Meph 671 Faus 2055 Faus 3628 Vltn

Band (4x) mit bunter Jacke, Band und Kranz, flatternde Bänder hatte Bänder auf dem Kleide, da hängt ein Schlüsselchen am Band, Band ( = Fessel) (6x) reißet von Banden zu kiinft'gem Band um unsre Füße zieht. fehlt leider! nur das geistige Band. Irrtum, laß los der Augen Band! strecken wunderliche Bande, ich kann die Bande des Rächers nicht bang (7x) ihr Beifall selbst macht meinem Herzen bang, mir ist für meine Wette gar nicht bange. sich bang in deinem Busen klemmt? doch oft um Kopf und Busen bang. doch nur vor einem ist mir bang: dir wird gewiß einmal bei deiner Gottähnlichkeit bange! warum wird mir an deinem Halse so bang? bangen (Ix) was mein armes Herz hier banget, /Bank/ Siehe: Bank,Türbank Bank (Ix) und in den Sälen auf den Bänken /Bann/ Siehe: Blutbann bannen (5x) ach! wenn man so in sein Museum gebannt ist, hinter den Ofen gebannt, wenn das dich bannt, wie kamst du denn herein? nur frisch ans Werk! die Spitze, die mich bannte, mit Blend· und Schmeichelkräften bannt! /-bar/ Siehe: dankbar,ehrbar,furchtbar,sichtbar,sonderbar, unfruchtbar,unsichtbar,wunderbar Baron (Ix) du nennst mich Herr Baron, so ist die Sache gut; barsch (Ix) an dir Gesellen, unhold, barsch und toll, Bart (3x) zwar euer Bart ist kraus, doch hebt ihr nicht die [Riegel. allein bei meinem langen Bart und streiche lächelnd meinen Bart,

39

beben Vers

Spr.

2086 4352 3962 3965

1164 Wgnr 3893 FMI 13722 Faus

1620 G.Ch 2019 Meph 2369 Meph

1687 1885 2039 3854 3876 3876 3909 4137

Faus Sehl Meph Meph FMI FMI FMI Meph

2084 3308 Meph 3310 Meph 3882 FMI 55 Dir.

3544 Lies 310 Herr 650 Faus

Bass (lx) fühlt man erst recht des Basses Grundgewalt. baß (lx) und muß mich baß verdrießen; Baubo (2x) die alte Baubo kommt allein, Frau Baubo vor! und angeführt! /Bauch/ Siehe: Bauch,Krötenbauch,Schmerbauch Bauch (3x) er knurrt und zweifelt, legt sich auf den Bauch. lange Beine, dicke Bäuche! im Sand auf dem Bauch krieche, ich ihn mit Füßen [trete, den /bauen/ Siehe: aufbauen,bauen,erbauen bauen (3x) baue sie wieder, Ihr seid noch ziemlich wohl gebaut, ich wollt* indes wohl tausend Brücken bauen. /Baum/ Siehe: Apfelbaum,Baum,Bäumchen Baum (8x) und Bäume, die sich täglich neu begrünen! man sieht nichts Grünes, keinen Baum, und grün des Lebens goldner Baum. vor einen Baum, vor einen Felsen rennt! seh* die Bäume hinter Bäumen, seh' die Bäume hinter Bäumen, Fels und Bäume, die Gesichter da sah ich einen gespaltnen Baum, Baumwolle (lx) Baumwolle her! der Kerl sprengt mir die Ohren. Bächlein (3x) wie vom geschmolznen Schnee ein Bächlein übersteigt; nun ist dein Bächlein wieder seicht. eilet Bach und Bächlein nieder. Bäckertür (lx) und, wie in Hungersnot um Brot an Bäckertüren, /bändigen/ Siehe: ungebändigt Bärbelchen (lx) hast nichts von Bärbelchen gehört? Bäumchen (lx) weiß doch der Gärtner, wenn das Bäumchen grünt, beben (3x) du bebst vor allem, was nicht trifft, 40

1

befassen

Vers

Spr.

714 Faus 3802 B.Gs

2762 Gret 2770 Gret 2777 Gret 3562 Lies 241 Dir. 1914 Meph 403 Faus 1179 Faus 111 1230 1707 2639 3868

Dir. Faus Meph Meph

48 Dir. 2501 Meph 3001 Meph

1432 Meph 1654 Faus 198 L.Ps 222 Dir. 1513 Meph 319 Meph 2824 Meph 3818 Gret 2564 Meph

beben (FORTSETZUNG) vor jener dunkeln Höhle nicht zu beben, die Gräber beben! /Beben/ Siehe: Freudebeben Becher (3x) einen goldnen Becher gab. den Becher nicht zugleich. und warf den heiligen Becher bedauern (Ix) bedauerst sie noch gar! bedächtig (2x) und wandelt mit bedächt'ger Schnelle daß er bedächtiger so fortan bedecken (2x) den Wurme nagen, Staub bedeckt, die eine tiefe Nacht bedeckt, bedenken (5x) bedenkt, Ihr habet weiches Holz zu spalten, bedenke wohl die erste Zeile, bedenk es wohl, wir werden's nicht vergessen. bedenkt, was gehn und stehen mag! allein bedenkt! der Berg ist heute zaubertoll, /bedeuten/ Siehe: unbedeutend Bedeutung (Ix) und mit Bedeutung auch gefällig sei? bedienen (Ix) darum bedien' ich mich, wie mancher junge Mann, Beding (Ix) ich schwör' Euch zu, mit dem Beding /bedingen/ Siehe: unbedingt Bedingnis (Ix) doch mit Bedingnis, dir die Zeit Bedingung (Ix) sprich die Bedingung deutlich aus; bedürfen (3x) der Jugend, guter Freund, bedarfst du allenfalls, euch ist bekannt, was wir bedürfen: bedarf ich eines Rattenzahns. befangen (3x) hab' ich mich niemals gern befangen. befängt die Seele, zehrt auf das Blut. befangen mich ! befassen (Ix) wer will sich mit den Narrn befassen? 41

ilen

begierig

Vers Spr. 1518 Meph 3764 Mrth 4372 349 272

Herr Meph

Wgnr 600 Meph 1962 Dir. 118 Faus Faus 903 1723 3832 Faus 4424 Faus 4505 Gret 132 Dir. 307 Meph 1211 Faus

1755 Faus 883 1271 Faus 2309 4191 Meph 2203 Meph 2629 Meph 3031 Meph 4132 3328 Faus 3249 Faus 3250 Faus 3351 Faus

befehlen (3x) befiehlt dir, dich hervorzuwagen befehlt Eure Seele Gott zu Gnaden! nun aber Gott befohlen! befestigen (Ix) befestiget mit dauernden Gedanken. befinden (Ix) und fragst, wie alles sich bei uns befinde, befleissen (2x) mit Eifer hab' ich mich der Studien beflissen; doch Euch des Schreibens ja befleißt, beflügeln (Ix) und Neugier nur beflügelt jeden Schritt; befreien (5x) vom Eise befreit sind Strom und Bäche wer mag sich gern davon befreien? dich Ungeheuer! führe mich hin, sag' ich, und befrei [sie. still! still! ich komme, dich zu befreien. und weißt du denn, mein Freund, wen du befreist? befriedigen (2x) sie zu befriedigen, ist schwer - befriedigt nicht die tiefbewegte Brust. Befriedigung ( lx) Befriedigung nicht mehr aus dem Busen quillen. /begeben/ Siehe: hinausbegeben Begebenheit (lx) ins Rollen der Begebenheit! begegnen (4x) allein mir will er nicht begegnen. erst zu begegnen dem Tiere, du willst uns gar noch grob begegnen? ihm zu begegnen, ist nicht gut; begehren (4x) wenn ihr begehrt, die Menge der begehrt jede liebe Blum* für sich, doch wird auch was von uns begehrt, der Äpfelchen begehrt ihr sehr, Begier (lx) bring die Begier zu ihrem süßen Leib Begierde (2x) so tauml' ich von Begierde zu Genuß, und im Genuß verschmacht' ich nach Begierde. begierig (lx) begierig wütend nach dem Abgrund zu? 42

nen

beharren

Vers Spr. beginnen (3x) was anders suche zu beginnen, 1383 Faus 1623 G.Ch beginne, Gret zu Eurem Vorteil hier zu regen gleich begonnte; 3176 Beginnen (Ix) Faus und all ihr häusliches Beginnen 3354 begleiten (Ix) Herr Bruder, komm! wir müssen sie begleiten, 829 beglücken (Ix) Faus beglückt, wer Treue rein im Busen trägt, 1724 begraben (5x) Meph in jeden Quark begräbt er seine Nase. 292 Faus des Wandrers Tritt vernichtet und begräbt. 655 Meph wie viele hab' ich schon begraben! 1371 Meph er liegt in Padua begraben 2925 Mrth wo, wie und wann mein Schatz gestorben und begraben. 3010 Begrabene (Ix) 785 Ch.J hat der Begrabene /begreifen/ Siehe: begreifen.unbegreiflich begreifen (2x) 512 Gst du gleichst dem Geist, den du begreifst, 3216 Gret begreife nicht, was er an mir find't. Begriff (2x) 1993 Sehl doch ein Begriff muß bei dem Worte sein. Sehl denn eben wo Begriffe fehlen, 1995 begrünen (Ix) Faus und Bäume, die sich täglich neu begrünen! 1687 begrüßen .* (Ix) Faus besonders wenn ihr ihn darum begrüßen solltet. 4157 behagen (5x) Dir. ich wünschte sehr der Menge zu behagen, 37 Sehl doch freilich würde mir behagen 1905 mög' Euch das Schlückchen wohl behagen! 2588 Meph ließ sich den Anblick wohl behagen. 2833 Meph das will Euch nicht behagen; 3293 Behagen (2x) und mit urkräftigem Behagen 536 Faus Meph mit wenig Witz und viel Behagen 2162 behaglich (Ix) L.Ps wer sich behaglich mitzuteilen weiß, 81 behalten (2x) Faus wer recht behalten will und hat nur eine Zunge, 3069 behält's gewiß. 3070 Faus beharren (Ix) 1710 Faus wie ich beharre, bin ich Knecht,

43

Iter Vers

bei (Präposition) Spr.

1473 Gstr 929 Faus 2070 Meph 4248 4301 228 Dir. 53 60 107 228 272 560 581 589 723 821 827 871 976 1012 1157 1210 1331 1412 1470 1681 1712 1739 1993 2050 2055 2067 2174 2182 2230 2371 2381 2398 2399 2500 2609 2668

Dir. Dcht Dcht Dir. Meph Wgnr Faus Faus Faus

Wgnr Wgnr Faus Faus Meph Gstr Faus Meph Faus Sehl Meph Faus Meph Meph Meph Meph

Meph Faus Meph

Behälter (Ix) stürzt ins Behälter behend (4x) sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge hebt uns behend von dieser Erde, so faßt sie nur behende, so will ich mit behendem Lauf beherzt ( lx) beherzt sogleich beim Schöpfe fassen, bei (Präposition) (64x) bei hellem Tage, schon vor vieren, bei deren Anblick uns der Geist entflieht. ist, merk' ich, schon bei Euch Maxime. beherzt sogleich beim Schöpfe fassen, und fragst, wie alles sich bei uns befinde, mir wird, bei meinem kritischen Bestreben, man läuft euch bei dem ersten Blick davon: wer darf das Kind beim rechten Namen nennen? du glänztest bei der Väter Freudenfeste, wir finden ihn gewiß bei jenen Pappeln stehen, der Krauskopf, sagt er, würde bei ihm sein, doch nur zu Hause bleib's beim alten, er schmeichelte sie doch bei Seit', bei der Verehrung dieser Menge haben! es mag bei Euch wohl Augentäuschung sein. aber ach! schon fühl' ich, bei dem besten Willen, bei euch, ihr Herrn, kann man das Wesen das erste steht uns frei, beim zweiten sind wir Knechte. Laube bei Laube! ein Spiel, bei dem man nie gewinnt, ich werde heute gleich, beim Doktorschmaus, so mag es bei der Fratze bleiben. doch ein Begriff muß bei dem Worte sein. dir wird gewiß einmal bei deiner Gottähnlichkeit bange! allein bei meinem langen Bart du nimmst bei diesem kühnen Schritt laßt mich nur gehn! bei einem vollen Glase und wenn er sie beim Kragen hätte. bei HoF auch große Herrn. Geduld will bei dem Werke sein, beim Schmause, und wär' ich bei Geld, so wär' ich bei Sinnen. der würde mir bei Leuten schaden; beim Himmel, dieses Kind ist schön! sie wird bei einer Nachbarin sein.

44

bei (Präposition) Vers

Spr.

2696 2771 2805 2805 2898 2926 2969 3005 3028 3471 3565 3620 3643 3648 3685 3698 3746 3759 3853 4078 4Ò78 4099 4277 4529 4550 4567 4582 4586

Faus Gret Meph Meph Meph Meph Mrth Meph Meph Gret Lies Vltn Vltn Vltn Meph Vltn Vltn Vltn Meph

Gret Faus Gret Gret Gret

2625 Meph 2880 Mrth 3425 Gret 33 1044 1243 2079 2491 2893 4244

Dir. Faus Faus

Gret

3653 Faus 22 1030 Faus

Beifall

bei (Präposition) (FORTSETZUNG) bei Freud' und Schmerz im offnen Arm empfangen! er saß beim Königsmahle, bei aller verschmähten Liebe! beim höllischen Elemente! bei aller verschmähten Liebe! beim höllischen Elemente! muß bei den Frauen Verzeihn erbeten. beim heiligen Antonius, der Plackerei bei Tag und Nacht! die hielte wohl den Teufel selbst beim Wort. heut' abend sollt Ihr sie bei Nachbar' Marthen sehn: der Mensch, den du da bei dir hast, stand sie bei ihrem Buhlen süß, wenn ich so saß bei einem Gelag, bei jedem Zufallswörtchen schwitzen! ist er's, gleich pack' ich ihn beim Felle, bei frühem Tagesblicke? wen lockst du hier? beim Element! dann geht sie auch bei Tage bloß, dich nicht beim Tanze Wohlbehagen! und leuchtet schlecht, daß man bei jedem Schritte denn bei dem Volk, wie bei den Frauen, denn bei dem Volk, wie bei den Frauen, ich wäre gern bei meinesgleichen. doch ich bereite mich bei Zeit niemand wird sonst bei mir liegen! ich bleibe bei dir. es faßt mich kalt beim Schöpfe! sag niemand, daß du schon bei Gretchen warst. aber nicht bfeim Tanze. Beichte (3x) das eben für nichts zur Beichte ging; tät's wieder gleich zur Beichte tragen. zur Messe, zur Beichte bist du lange nicht gegangen. beide (7x) ihr beiden, die ihr mir so oft, und beide dann mit offnem Flammenfeuer einer von uns beiden da hast du beides! wo sind denn Eure beiden Raben? wer konnte nur die beiden Kästchen bringen? lernen's von uns beiden! beidrängen (Ix) und Finsternis drängt ringsum bei! Beifall (2x) ihr Beifall selbst macht meinem Herzen bang, der Menge Beifall tönt mir nun wie Hohn.

45

beikommen Vers

bekommen Spr.

1366 Meph

1827 Meph 3838 Faus 3893 FMI 4335 4382 4417 1446 Meph 4035 Meph 4526 Gret 34 Dir. 3004 Meph 830 2940 Meph

168 206 222 1584 2519 2535

L.Ps L.Ps Dir. Faus Meph Faus

373 Faus 3150 Mrth 327 2463 3433 4187

Herr Meph Faus Faus

1209 Faus 1763 Meph 3157 Mrth 3524 Meph

beikommen (Ix) ich wußte nicht ihr beizukommen, /Bein/ Siehe: Bein,langbeinig,Totenbein Bein (6x) als hätt' ich vierundzwanzig Beine. so lang' ich mich noch frisch auf meinen Beinen fühle, lange Beine, dicke Bäuche! wie jeder doch die Beine lupft! wer hilft mir auf die Beine? hub auf die Bein', beisammen (2x) beisammen sind wir, fanget an! es ist ein muntrer Klub beisammen. beiseite (Ix) mich ein wenig beiseit', beistehen (Ix) in Not und Trübsal, beigestanden, beizeiten (Ix) nun mach' ich mich beizeiten fort! beizend (Ix) ein starkes Bier ein beizender Toback bejammern ; (Ix) ja, und bejammerte sein Unglück noch viel mehr, /bekannt/ Siehe: bekannt,wohlbekannt bekannt (6x) ein jeder lebt's, nicht vielen ist's bekannt, doch ins bekannte Saitenspiel euch ist bekannt, was wir bedürfen: ein süß bekannter Ton mich zog, ein gutes Glas von dem bekannten Saft! sind mir bekannt, verhaßt genug. bekehren (2x) die Menschen zu bessern und zu bekehren. ein Hagestolz ist schwerlich zu bekehren. bekennen (4x) und steh beschämt, wenn du bekennen mußt: nun, wenigstens muß man bekennen, und wer bekennen: ich muß bekennen, daß mir deucht, beknurren (Ix) will es der Hund, wie sie, beknurren? bekommen (3x) bekomm' Euch wohl, was Euch ergetzt. ich meine, ob Ihr niemals Lust bekommen? h o f f , es soll Ihnen wohl bekommen.

46

ten Vers

beneiden Spr.

681 Faus

913 Faus 3898 FMI 147 Dcht Faus 904 2495

Meph

Meph 1788 Sehl 1981 3152 Meph 854 1430 Meph 1761 Meph 3003 Mrth 1425 Meph 4033 Faus 1240 Faus 3314 Meph 975 Faus 1694 Meph 3835 Faus 1152 Sehl 2002 Faus 357 Meph 1519 Wgnr Faus 1103 3334 3336 Meph

belasten (Ix) als mit dem wenigen belastet hier zu schwitzen! /beleben/ Siehe: beleben,belebend beleben (2x) alles will sie mit Farben beleben; aus belebten derben Masern belebend (2x) belebend ab, daß sie sich rhythmisch regt? durch des Frühlings holden, belebenden Blick; belecken (Ix) auch die Kultur, die alle Welt beleckt, belehren (3x) ich dächt', Ihr ließet Euch belehren. o glücklich der, den Ihr belehrt! mich eines Bessern zu belehren. belieben (4x) belieb' es euch, mich anzuschauen, wenn dir's beliebt, so bin ich auch bereit beliebt's Euch, überall zu naschen, o es beliebt dem Herrn, zu scherzen! Belieben (Ix) dann magst du nach Belieben fragen. beliebig (Ix) um uns beliebig nun hieselbst zu isolieren. Bellen (Ix) so laß das Bellen! belohnen (Ix) für seine Liebe zu belohnen. belügen (2x) belogen und betrogen! kannst du mich schmeichelnd je belügen, bemächtigen (Ix) Türners Sinne will ich umnebeln, bemächtige dich der bemerken (Ix) bemerkst du, wie in weitem Schneckenkreise bemühen (Ix) allein ich muß Euch noch bemühn. Bemühen (Ix) durchaus studiert, mit heißem Bemühn. benagen (Ix) und diese Schwelle zu benagen, beneiden (3x) des Vogels Fittich werd' ich nie beneiden. ja, ich beneide schon den Leib des Herrn, gar wohl, mein Freund! ich hab' Euch oft beneidet

47

igen Vers

Bergeshöhle Spr.

1726 Faus 1644 Meph 1969 Sehl 2362 Faus 2658 Meph 3867 3095 673 180 703 1430 1753 1850 4142 3837 734 1129 1998 2069 4277

Mrth Faus L.Ps Faus Meph Faus Meph Meph Faus Wgnr Sehl Meph

1445 Meph 2939 Meph

907 935 1051 1081 3868 3915 3954 4225 4565

Faus Faus Faus Faus Meph Meph Gret

394 Faus

beprägen (Ix) allein ein Pergament, beschrieben und beprägt, bequemen (5x) so will ich mich gern bequemen, zur Rechtsgelehrsamkeit kann ich mich nicht bequemen. das bin ich nicht gewöhnt, ich kann mich nicht [bequemen, wir müssen uns zur List bequemen. und will mich gern nach Euch bequemen. beraten (Ix) drum, werter Herr, beratet Euch in Zeiten. berauben (Ix) läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, bereit (7x) noch sind sie gleich bereit, zu weinen und zu lachen, an mich heran! ich fühle mich bereit, wenn dir's beliebt, so bin ich auch bereit sei jedes Wunder gleich bereit! indessen mache dich zur schönen Fahrt bereit! halt' Er einen - - bereit, wache! die Zauberpferde sind bereit, ich entführe euch. bereiten (5x) den ich bereitet, den ich wähle, von allen Enden her, bereitet. mit Worten ein System bereiten, ein bißehen Feuerluft, die ich bereiten werde, doch ich bereite mich bei Zeit Bereitung (Ix) Bereitung braucht es nicht voran, bereuen (Ix) auch er bereute seine Fehler sehr, /Berg/ Siehe: Berg,Blocksberg,Gebirge,Hexenberg,Weinberg Berg (9x) zog sich in rauhe Berge zurück. selbst von des Berges fernen Pfaden in diesen Tälern, diesen Bergen der wilde Berg mit allen seinen Schluchten; allein bedenkt! der Berg ist heute zaubertoll, wie im Berg der Mammon glüht. ja, den ganzen Berg entlang alter Berg und feuchtes Tal, wären wir nur den Berg vorbei! /bergen/ Siehe: verbergen Bergeshöhle (Ix) um Bergeshöhle mit Geistern schweben, 48

beschwerlich

Bergeshöhn Vers

Spr.

392 Faus 1190 Faus 3340 Meph 1126 Wgnr 1078 Faus 1692 Faus 3621 Vltn 335 Meph 3335 Faus 3236 Faus 1400 Meph 327 Herr 3074 Gret 3213 Gret 1346 Meph 2111 3641 Vltn 402 Faus 1884 Sehl 2356 Meph 1726 Faus 1936 Meph 4521 Gret 4151 Faus 2041 Sehl 2248 Meph 1208 Faus

Bergeshöhn (Ix) ach! könnt' ich doch auf Bergeshöhn bergig (Ix) wie du draußen auf dem bergigen Wege Beruf (Ix) erkannte gleich den edelsten Beruf, berufen (Ix) berufe nicht die wohlbekannte Schar, beruhigen (2x) entzündet alle Höhn, beruhigt jedes Tal, werd' ich beruhigt je mich auf ein Faulbett legen, berühmen (Ix) wo mancher sich berühmen mag, berühmt (Ix) wie meine Muhme, die berühmte Schlange. berühren (Ix) wenn ihre Lippen ihn indes berühren. besänftigen (Ix) besänftigend herüber, schweben mir beschauen (Ix) beschaut es recht! es ist nicht gut gezogen; beschämen (3x) und steh beschämt, wenn du bekennen mußt: herab sich läßt, mich zu beschämen. beschämt nur steh' ich vor ihm da, bescheiden (Ix) bescheidne Wahrheit Sprech' ich dir. bescheren (Ix) zum Liebsten sei ein Kobold ihr beschert! beschimpfen (Ix) soll jeder Schurke mich beschimpfen! beschränkt (3x) beschränkt von diesem Bücherhauf, es ist ein gar beschränkter Raum, in einem ganz beschränkten Kreise, beschreiben (3x) allein ein Pergament, beschrieben und beprägt, wer will was Lebendigs erkennen und beschreiben ich will dir die Gräber beschreiben. beschwätzen (Ix) kann er nicht jeden Schritt beschwätzen, beschweren (2x) dürft' ich Euch wohl ein andermal beschweren, ich fürchte nur, der Wirt beschweret sich; beschwerlich (Ix) das ihnen oft beschwerlich ist, murren;

49

beschwören Vers

besser Spr.

1297 Faus 1514 Meph 123 Dir. 844 3976 4000 2308 3835 Meph 139 Dcht 1385 Meph 4563 Faus 1597 Faus 31 624 Faus 683 Faus 1966 Sehl 300 Meph 1740 Meph 2592 4027 Meph 38 89 2023 4157

Dir. Dir. Meph Faus

579 Faus 597 Wgnr 1419 Meph 283 680 1181 1341 1943 1960 2037

Meph Faus Faus Meph Meph Meph Sehl

beschwören (2x) stärker beschwören. nicht lange brauch' ich zu beschwören, besehen (Ix) beseht die Gönner in der Nähe! Besen (3x) die Hand, die Samstags ihren Besen führt, die Gabel sticht, der Besen kratzt, es trägt der Besen, trägt der Stock, Besenstiel (2x) Besenstiel! verlangst du nicht nach einem Besenstiele? besiegen (Ix) wodurch besiegt er jedes Element? besinnen (2x) wir wollen wirklich uns besinnen, besinne dich doch! Besitz (Ix) verflucht, was als Besitz uns schmeichelt, besitzen (4x) was ich besitze, seh' ich wie im Weiten, hab' ich die Kraft dich anzuziehn besessen, erwirb es, um es zu besitzen, denn, was man schwarz auf weiß besitzt, besonder (4x) fürwahr! er dient Euch auf besondre Weise. Blut ist ein ganz besondrer Saft, so werdet Ihr besondre Wirkung spüren, dort neben leuchtet was mit ganz besondrem Schein, besonders (4x) besonders weil sie lebt und leben läßt. besonders aber laßt genug geschehn! besonders lernt die Weiber führen; besonders wenn ihr ihn darum begrüßen solltet. bespiegeln ·. (Ix) in dem die Zeiten sich bespiegeln. besprechen (2x) um so gelehrt mit Euch mich zu besprechen, und wir besprechen das zunächst; besser (lOx) ein wenig besser würd' er leben, weit besser hätt' ich doch mein weniges verpraßt, in uns die beßre Seele weckt. drum besser wär's, daß nichts entstünde. das wird nächstens schon besser gehen, damit Ihr nachher besser seht, das sieht schon besser aus! man sieht doch, wo und wie. 50

Γ

bestellen

Vers

Spr.

2246 Meph 2508 Meph 2952 Meph 637 Faus

860 2343 3039 3152 4059

Faus Faus Meph Meph

373 Faus

110 119 172 815 845 1189 1210 1955 1988 2123 2250 2278 2360 3206 3517 4140 4524

Dir. Dir. L.Ps

Faus Faus Meph Meph Meph Meph Gret Gret Gret

2404 1854 Meph 45 1840 2529 3100

Dir. Meph Meph Faus

761 Ch. E 1005 2397

besser (FORTSETZUNG) wenn eure Weine nur ein bißchen besser wären. allein die Menschen sind nichts besser dran, es war was besser als von Mist, Besser(6x) dann heißt das Beßre Trug und Wahn. nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen weh mir, wenn du nichts Bessers weißt! wenn Er nichts Bessers hat, so ist der Plan zerrissen. mich eines Bessern zu belehren. nun sage mir, wo es was Bessers gibt? bessern (Ix) die Menschen zu bessern und zu bekehren, /best-/ Siehe: allerbest-,bestbest(17x) muß auf das beste Werkzeug halten. die Damen geben sich und ihren Putz zum besten so wird der beste Trank gebraut, die schönsten Mädchen und das beste Bier, wird Sonntags dich am besten karessieren. mein bestes Kissen geb' ich dir. aber ach! schon fühl* ich, bei dem besten Willen, nehmt ja der besten Ordnung wahr. am besten ist's auch hier, wenn Ihr nur einen hört, zur guten Nacht ich was zum besten geben. aus unserm Keller was zum besten. ich seh' es ein, ihr habt uns nur zum besten. das ist das beste Mittel, glaub, bester Mann von Herzen lieb' ich dich! seh ich dich, bester Mann, nur an, ich biete meinen besten Gruß der Mutter den besten Platz geben, beständig (Ix) und rollt beständig; bestärken (Ix) dich von dem Lügengeist bestärken, Beste (4x) zwar sind sie an das Beste nicht gewöhnt, das Beste, was du wissen kannst, ich gönn' ihm gern das Beste deiner Küche. o Beste! glaube, was man so verständig nennt, bestehen (2x) Prüfung bestanden. bestandet manche harte Proben; besteilen (Ix) gar schlecht ist's bestellt, 51

betreffen

ilität Vers

Spr.

2297 Meph 4342

560 Wgnr

3169 Gret 2902 Meph Faus 3222 1390 3609 1759

2942 2972 3498 3787

Faus Gret Faus

Gret Meph Gret B.Gs

1025 Faus 3053 Meph 3547 Lies 3681 Meph 1070 Faus 1149 Faus 4118 Meph 3239 Faus 3171 Gret 2990 Meph 1984 Meph 2499 Meph

Bestialität (Ix) gib nur erst acht, die Bestialität Bestie (Ix) wie Orpheus' Leier die Bestjen. /bestimmen/ Siehe: unbestimmt Bestreben (Ix) mir wird, bei meinem kritischen Bestreben, /bestürzen/ Siehe: bestürzt bestürzt (Ix) ich war bestürzt, mir war das nie geschehn; Besuch (2x) Sie hat da gar vornehmen Besuch. kalt staunenden Besuch erlaubst du nur, besuchen (Ix) besuche nun mich, wie du magst. betauen (Ix) betaut' ich mit Tränen, ach, betätigen (Ix) nur rastlos betätigt sich der Mann, /beten/ Siehe: beten,erbeten beten (4x) gewiß, ich will für ihn manch Requiem noch beten. da betet' ich für Frau und Kinder brünstig; auch, wenn er da ist, könnt' ich nimmer beten, betst du für deiner Mutter Seele, die Beten (Ix) und quälte mich mit Beten und mit Fasten. betören (3x) das arme Gretchen nicht betören die hat sich endlich auch betört. um sie gewisser zu betören. betrachten ·... (3x) betrachte, wie in Abendsonneglut betracht* ihn recht! für was hältst du das Tier? betrachte sie genau! Betrachtung (Ix) und lindern der Betrachtung strenge Lust. Betragen (Ix) ach, dacht' ich, hat er in deinem Betragen betrauern (Ix) betraurt' ich ihn ein züchtig Jahr, betreffen (4x) was diese Wissenschaft betrifft, und was den Fuß betrifft, den ich nicht missen kann, 52

ffen

bewähren

Vers Spr. 3508 Gret 4090 2333 2534 Faus 759 1056 2869 2922 3320

Ch.E Wgnr Mrth Gret Meph

975 1139 1399 1526 1586 1696

Wgnr Faus Faus Faus Faus

3139 Gret 3142 Gret 3615 Gret 2936 Mrth Gret 4546 2392 3761 1520

Vltn Meph

Wgnr 1020 1301 Faus 4401 Faus 1459 Gstr

4609 Gret 1007

betreffen (FORTSETZUNG) und würden wir von ihr betroffen, und was das liebe junge Volk betrifft, Betrug (2x) Betrug war alles, Lug und Schein. der abgeschmackteste Betrug, betrüben (5x) der die betrübende, wie könnt Ihr Euch darum betrüben! tät ihn doch wahrlich nicht betrüben, würde mich Verlust zu Tode betrüben. einmal ist sie munter, meist betrübt, betrügen (6x) belogen und betrogen! gehorchen gern, weil sie uns gern betrügen; wie ward ein solcher Geist betrogen? bin ich denn abermals betrogen? mit Anklang froher Zeit betrog, kannst du mich mit Genuß betrügen, /Bett/ Siehe: Bett,Faulbett,Ruhebett,Sterbebett Bett (3x) an meinem Bett; es durfte kaum sich regen, bald, wenn's nicht schwieg, vom Bett aufstehn in meinem Bett schon auf. betteln (2x) und lieber hungert, lieber bettelt! es ist so elend, betteln zu müssen, Bettelsuppe (Ix) wir kochen breite Bettelsuppen. Bettler (Ix) unter Bettler und Krüppel dich verstecken betupfen (Ix) sowie er sie mit Öl betupft beugen (3x) und wenig fehlt, so beugten sich die Knie, dem sie sich beugen, schweben auf, schweben ab, neigen sich, beugen sich. Beugung (Ix) schwankende Beugung /bewahren/ Siehe: aufbewahren,bewahren bewahren (Ix) lagert euch umher, mich zu bewahren! bewähren (Ix) Gesundheit dem bewährten Mann,

53

Bild

gen Vers

Spr.

138 932 1490 1569 3043 3477 4134 4239

Dcht Faus Gstr Faus Meph Gret

651 Faus 795 Ch.J 712 Faus 1929 Meph 4145 802 Ch.E 542 Faus 303 Meph 329 Herr 1110 Faus 1582 Meph 2302 3038 Meph 4171 815 830 1698 Faus 4140 4197 Faus

9 170 L.Ps 726 Faus

bewegen (8x) wodurch bewegt er alle Herzen? so manchen lustigen Nachen bewegt, gauklend bewegen; er kann nach außen nichts bewegen; habt Ihr von Gott, der Welt und was sich drin bewegt, seine Gegenwart bewegt mir das Blut, von Freuden fühl' ich mich bewegt, Ariel bewegt den Sang /bewegt/ Siehe: tiefbewegt beweinen (2x) und was du nie verlierst, das mußt du stets beweinen. ach! wir beweinen, beweisen (3x) hier ist es Zeit, durch Taten zu beweisen, und beweist Euch, es müßt' so sein: hat man euch lange nicht bewiesen: Beweisend(Ix) Liebe Beweisenden, Bewundrung (Ix) Bewundrung von Kindern und Affen, bewußt (4x) er ist sich seiner Tollheit halb bewußt; ist sich des rechten Weges wohl bewußt. du bist dir nur des einen Triebs bewußt; allwissend bin ich nicht; doch viel ist mir bewußt. bezahlen (Ix) was soll das sein? wart! Ihr bezahlt es teuer! bezeugen (Ix) bezeugt nur, ohne viel zu wissen. bezwingen (Ix) die Teufel und die Dichter zu bezwingen. Bier (2x) die schönsten Mädchen und das beste Bier, ein starkes Bier ein beizender Toback bieten (3x) die Wette biet* ich! ich biete meinen besten Gruß das ist die Brust, die Gretchen mir geboten, /Bild/ Siehe: Bild,Ebenbild,Frauenbild,Gebilde,Götterbild, Zauberbild Bild (7x) ihr bringt mit euch die Bilder froher Tage, in bunten Bildern wenig Klarheit, der vielen Bilder künstlich reiche Pracht, 54

bißchen Vers

Spr.

1440 2429 2436 3248

Meph Faus Faus Faus

261 Mehl 2172 4329

912 Faus 56 Dir. 753 Ch.W

3154 Mrth Gret 4591 3845 54 404 574 933 1525 1778 2579 2760 2984 3918 13706

Faus Dir. Faus Faus Faus Meph Meph Meph Gret Meph Faus Faus

4371

1524 Meph 2069 Meph 2246 Meph

Bild (FORTSETZUNG) die schönen Bilder, die sie bringen, was seh* ich? welch ein himmlisch Bild das schönste Bild von einem Weibe! nach jenem schönen Bild geschäftig an. /bilden/ Siehe: ausbilden,bilden,einbilden bilden (3x) und bilden wütend eine Kette es ist ein klein Paris, und bildet seine Leute, sie bilden auf dem Blocksberg hier /Bildung/ Siehe: Bildung,Flammenbildung,Lieblingsbildung Bildung (Ix) überall regt sich Bildung und Streben, Billett (Ix) um ein Billett sich fast die Hälse bricht. Binde (Ix) Tücher und Binden /binden/ Siehe: anbinden,binden,losbinden,verbinden binden (2x) hat sich das Herz nicht irgendwo gebunden? wie sie mich binden und packen! Birke (Ix) der Frühling webt schon in den Birken, bis (llx) mit Stößen sich bis an die Kasse ficht den, bis ans hohe Gewölb' hinauf, o ja, bis an die Sterne weit! und bis zum Sinken überladen nun, Fauste, träume fort, bis wir uns wiedersehn. daß von der Wiege bis zur Bahre die Schale rasch bis an den Rand hinan; gar treu bis an das Grab, daß er's bis an sein selig Ende spürte. und selbst bis in die tiefen Schlünde bis dahin! dahin! - verräterischer, nichtswürdiger Bissen (Ix) sonst haben wir manchen Bissen erschranzt, /Biß/ Siehe: Biß.Gebiß Biß (Ix) noch einen Biß, so ist's geschehn. bißchen (8x) ein bißchen Feuerluft, die ich bereiten werde, wenn eure Weine nur ein bißchen besser wären. 55

ieri

blau

Vers

Spr.

2280 2677 3051 3461 3659 3659

Meph Meph Meph Gret Meph Meph

2930 Meph

594 1420 1875 2520 2646 2685 3068 3196 3218 3855 4500 4517

Faus Meph Sehl Meph Meph Faus Faus Mrth Faus Meph Faus Gret

1555 Faus 4424 Gret 3988

3880 FMI 4184 Faus

154 557 1105 1105

Dcht Faus Wgnr Wgnr

1094 Faus 1450 Gstr

bißchen (FORTSETZUNG) war' es ein bißchen viel gewagt. ich muß ein bißchen revidieren. ja, wenn man's nicht ein bißchen tiefer wüßte. nur mit ein bißchen andern Worten. ein bißchen Diebsgelüst, ein bißchen Rammelei. ein bißchen Diebsgelüst, ein bißchen Rammelei. Bitte (Ix) ja, eine Bitte, groß und schwer; /bitten/ Siehe: ausbitten,bitten bitten (12x) ich bitt' Euch, Freund, es ist tief in der Nacht, doch jetzo bitt' ich hoch und höchst, ich bitt' Euch, nehmt Euch meiner an! doch muß ich Euch ums ältste bitten; doch bitt' ich, laßt's Euch nicht verdrießen: ich bitte dich, laß mich allein! ich bitte dich, und schone meine Lunge -: ich bät' Euch, länger hier zu bleiben, warum ich bat. du hast mir nicht umsonst erlaub', daß ich ein Irrlicht bitte! nur folge mir! ich bitte dich nur dies! ich bitte dich drum! bitter (2x) ich möchte bittre Tränen weinen, weh! weh! sie kommen, bittrer Tod! blank (Ix) wir waschen, und blank sind wir ganz und gar; /Blase/ Siehe: Seifenblase /blasen/ Siehe: ausblasen,blasen,herausblasen blasen (Ix) wie sie schnarchen, wie sie blasen! blass (Ix) ein blasses, schönes Kind allein und ferne stehen? /Blatt/ Siehe: Blatt,Blättchen,Wochenblättchen Blatt (4x) wer flicht die unbedeutend grünen Blätter der herbstlich durch die dürren Blätter säuselt! von Buch zu Buch, von Blatt zu Blatt! von Buch zu Buch, von Blatt zu Blatt! blau (2x) wenn über uns, im blauen Raum verloren, freundlich der blaue 56

:n Vers

/Blick/ Spr.

1744 Faus 3911 FMI 1736 Meph

74 Dcht 115 Dir. 161 L.Ps 281 Meph 871 1235 1260 1368 1422 1431 1739 1809 2304 2433 2509 2558 2912 3050 3088 3196 3520 3822 3891 4272 4294 4496 4550

Faus Gstr Meph Faus Meph Faus Meph Faus Meph Meph Meph Faus Meph Mrth Gret B.Gs FMI

Gret Faus

2331 1593 Faus 1590 Faus 1853 Meph

blähen (2x) ich habe mich zu hoch gebläht, die sich mehren, die sich blähen. Blättchen (Ix) ist doch ein jedes Blättchen gut. /blejben/ Siehe: bleiben,übrigbleiben bleiben (27x) das Echte bleibt der Nachwelt unverloren. und, was das Allerschlimmste bleibt, zufällig naht man sich, man fühlt, man bleibt, der kleine Gott der Welt bleibt stets von gleichem [Schlag, doch nur zu Hause bleib's beim alten. schon warnt mich was, daß ich dabei nicht bleibe. bleibet haußen, folg' ihm keiner! geruhig bleibt am Ende Meer und Land! so bleibe doch noch einen Augenblick, dir zur Gesellschaft hier zu bleiben; so mag es bei der Fratze bleiben. du bleibst doch immer, was du bist. laß Er uns das zum zweiten Male bleiben! ach! wenn ich nicht auf dieser Stelle bleibe, den Bösen sind sie los, die Bösen sind geblieben. bleibt gleich geheimnisvoll für Kluge wie für Toren. wie freut mich's, daß ich bleiben darf. du bist und bleibst ein Lügner, ein Sophiste. und darf doch nun einmal nicht bleiben! ich bät* Euch, länger hier zu bleiben, daß mir zu tun fast nichts mehr übrig bleibt. bleibt nicht verborgen. sind sie alle wach geblieben? doch bleibt es außer Zweifel: so bleibt doch auch im Takte! geblieben? ich bleibe bei dir. bleischwer (Ix) es liegt mir bleischwer in den Füßen. Blenden (Ix) verflucht das Blenden der Erscheinung, Blendkraft (Ix) mit Blend- und Schmeichelkräften bannt! Blendwerk (Ix) laß nur in Blend- und Zauberwerken /Blick/ Siehe: Anblick,Blick

57

Blume Vers 2 430 581 686 904 2034 2288 2911 3079 3188 3235 4192 4202 4488

Spr.

Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph Faus Faus Faus Meph Faus Gret

3444 Faus 3593 Gret 4098 4535 Gret

554 Faus 828 263 Mehl 2113 4221 Meph 4317 4329 3584 Gret 3746 Vltn 4046 Meph 1764 Meph

190 Dcht 914 Faus 2629 Meph

Blick (14x) die früh sich einst dem trüben Blick gezeigt. ha! welche Wonne fließt in diesem Blick man läuft euch bei dem ersten Blick davon: doch warum heftet sich mein Blick auf jene Stelle? durch des Frühlings holden, belebenden Blick; und fasset sie, mit feurig schlauen Blicken, ein tiefer Blick in die Natur! sie hat ein Wesen, einen Blick so scharf! ein Blick von dir, ein Wort, mehr unterhält o schaudre nicht! laß diesen Blick, und steigt vor meinem Blick der reine Mond vom starren Blick erstarrt des Menschen Blut, ich kann von diesem Blick nicht scheiden. wenn sonst von deinen Worten, deinen Blicken /blicken/ Siehe: aufblicken,blicken,hinausblicken blicken (4x) und steigen freundlich blickend zum Vater blickst du, aufmerksam blickt nach meinen Waren, und doch bist du's und blickst so gut, so fromm, /blinken/ Siehe: anblinken,blinken blinken (Ix) ja, eure Reden, die so blinkend sind, Blitz (Ix) Blitz, wie die wackern Dirnen schreiten! blitzen (Ix) da flammt ein blitzendes Verheeren Blocksberg (4x) ein alter Bock, wenn er vom Blocksberg kehrt, wenn ich euch auf dem Blocksberg finde, der Blocksbergs wie der deutsche Parnaß, sie bilden auf dem Blocksberg hier bloß (3x) und bin nun selbst der Sünde bloß! dann geht sie auch bei Tage bloß, da seh' ich junge Hexchen nackt und bloß, blöd (Ix) nur greift mir zu und seid nicht blöde! /Blume/ Siehe: Blume,Blümchen Blume (5x) da ich die tausend Blumen brach, doch an Blumen fehlt's im Revier, der begehrt jede liebe Blum' für sich, 58

e Vers

/Bock/ Spr.

Blume (FORTSETZUNG) 3611 Gret dir diese Blumen brach. Gret zerrissen liegt der Kranz, die Blumen zerstreut. 4436 Blumenwort (Ix) Faus ja, mein Kind! laß diese! Blumenwort 3184 Blut (20x) ei! wie geputzt! das schöne junge Blut! 872 Meph und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut. 1372 Meph du unterzeichnest dich mit einem Tröpfchen Blut. 1737 Meph Blut ist ein ganz besondrer Saft. 1740 Meph des Italieners feurig Blut, leidlichem Geld und frischem Blut; 1795 Sehl ein braver Kerl von echtem Fleisch und Blut 1877 mit Schweiß und mit Blut 2115 2451 Meph du zweifelst nicht an meinem edlen Blut; wenn nicht das süße junge Blut 2512 Faus was hilft euch Schönheit, junges Blut? 2636 Gret 2798 Meph befängt die Seele, zehrt auf das Blut. ich bin ein armes junges Blut; 2824 Gret 2907 Meph das arme affenjunge Blut für meine Lieben ließ' ich Leib und Blut, 3313 Faus Gret seine Gegenwart bewegt mir das Blut. 3419 B.Gs auf deiner Schwelle wessen Blut? 3477 kein Dolch ist hier, von dem nicht Blut geflossen, 3789 4104 Meph vom starren Blick erstarrt des Menschen Blut, ist Blut dran. 4192 Gret Blutbann (Ix) 4514 Meph doch mit dem Blutbann schlecht mich abzufinden. 3715 Blutegel (Ix) Meph und wenn Blutegel sich an seinem Steiß ergetzen, 4174 blutig (Ix) Faus die blut'gen Lorbeern um die Schläfe windet, 1574 Blutschuld (Ix) Meph wisse, noch liegt auf der Stadt Blutschuld von deiner 13828 [Hand. Blutstuhl (Ix) 4592 Gret zum Blutstuhl bin ich schon entrückt. blühen (2x) 64 Dcht wo nur dem Dichter reine Freude blüht, Faus und Hoffnung wieder an zu blühn, 1199 Blümchen (Ix) Lies da ist denn auch das Blümchen weg! 3561 Blüte (2x) L.Ps dann sammelt sich der Jugend schönste Blüte 174 daß Blüt' und Frucht die künft'gen Jahre zieren. 311 Herr /Bock/ Siehe: Bock,Ziegenbock 59

Böse Vers

Spr.

2113 3836 Meph 3961 4001 4285 1074 Faus 4013 4299 4601 Gret

2257 Meph 2048 Sehl 2166 Meph 1303 Faus 265 Mehl 765 Faus 947 996 1730 1832 3091 3177 3178 3197 3642 13710 4448 4547

Wgnr

1336 1343 2509 2509 3980 4039 4457

Meph Meph Meph Meph

Faus Meph Mrth Gret Gret Mrth Vltn Faus Gret Gret

Faus Gret

Bock (5x) ein alter Bock, wenn er vom Blocksberg kehrt, ich wünschte mir den allerderbsten Bock, es f~t die Hexe, es stinkt der Bock, die Gabel trägt, es trägt der Bock; drum sitz' ich nackt auf meinem Bock Boden (4x) o daß kein Flügel mich vom Boden hebt, so streichet an dem Boden hin, und tut sich nicht der Boden auf, was steigt aus dem Boden herauf? /Bogen/ Siehe: Fiedelbogen Bohrer (Ix) schafft einen Bohrer an! bonus (Ix) eritis sicut deus scientes bonum et malum. borgen (Ix) so lang' der Wirt nur weiter borgt, borstig (Ix) schon schwillt es auf mit borstigen Haaren. Bote (Ix) doch deine Boten, Herr, verehren Botschaft (Ix) die Botschaft hör' ich wohl, allein mir fehlt der Glaube; böse (12x) sie toben wie vom bösen Geist getrieben an bösen Tagen gut gemeint! was willst du böser Geist von mir? von einem bösen Geist im Kreis herumgeführt, doch kömmt die böse Zeit heran, allein gewiß, ich war recht bös' auf mich, daß ich auf Euch nicht böser werden konnte. allein es ist ein gar zu böser Ort. soll wie ein böser Schuldner sitzen, gefangen! im unwiederbringlichen Elend! bösen Geistern sie singen Lieder auf mich! es ist bös von den Leuten! und noch dazu mit bösem Gewissen! Böse (7x) die stets das Böse will und stets das Gute schafft. Zerstörung, kurz das Böse nennt, den Bösen sind sie los, die Bösen sind geblieben. den Bösen sind sie los, die Bösen sind geblieben. denn, geht es zu des Bösen Haus, dort strömt die Menge zu dem Bösen; der Böse,

60

i

/Braut/

Vers

Spr.

1367 Meph

2841 2949 2950 3526 4216

Faus Gret Meph Meph

158 235 285 381 676 677 1066 1067 1272 1445 1514 1849 1908 2094 2640 2643 4022 4246

L.Ps Dir. Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph

172 224 539 2367

L.Ps Dir. Faus Faus

Meph Faus Meph

733 Faus 1579 Meph

259 Mehl 3228 Faus

Brand (Ix) mit Wellen, Stürmen, Schütteln, Brand /Brauch/ Siehe: Brauch,Hundebrauch Brauch (5x) das ist ein allgemeiner Brauch, das ist des Landes nicht der Brauch. Brauch oder nicht! es gibt sich auch. ob einer fromm und schlicht nach altem Brauch, so viel zu geben, ist allhier der Brauch. brauchen (18x) so braucht sie denn, die schönen Kräfte, gebraucht das groß' und kleine Himmelslicht, er nennt's Vernunft und braucht's allein, zu sagen brauche, was ich nicht weiß; du alt Geräte, das ich nicht gebraucht, du stehst nur hier, weil dich mein Vater brauchte. was man nicht weiß, das eben brauchte man, und was man weiß, kann man nicht brauchen. brauch' ich den Spruch der viere: Bereitung braucht es nicht voran, nicht lange brauch' ich zu beschwören, ich brauche nur ein Viertelstündchen Zeit; gebraucht der Zeit, sie geht so schnell von hinnen, daß ihr nicht braucht fürs Röm'sche Reich zu sorgen! ich brauche wenigstens vierzehn Tag', brauchte den Teufel nicht dazu, da werd' ich Hausrecht brauchen müssen, braucht man'sie nur zu scheiden. brauen (4x) so wird der beste Trank gebraut, nun braut mir unverzüglich dran! braut ein Ragout von andrer Schmaus, kannst du den Trank nicht selber brauen? braun (2x) mit brauner Flut erfüllt er deine Höhle. und doch hat jemand einen braunen Saft, /Braus/ Siehe: Jugendbraus /brausen/ Siehe: brausen,zubrausen brausen (2x) und Stürme brausen um die Wette, und wenn der Sturm im Walde braust und knarrt, /Braut/ Siehe: Braut,Windsbraut

61

breit Vers Spr. 974 4296 1045 79 85 1057 2115 2674 3019 3156 3751 3775 2241 2241 3026

Faus L.Ps L.Ps Wgnr Meph Meph Meph Vltn Vltn

Meph

2442 Meph 2447 Meph

56 190 351 401 1686 1741 2406 3611 3923 4108 4590

Dir. Dcht Meph Faus Faus Faus Gret Faus Gret

3945 Meph 2391 Meph 2476 Meph 2859 Faus 255 Gabr 1250 Faus 1814 Faus

Braut (2x) wie mancher hat nicht seine Braut wahrhaftig lauter Bräute! Brautgemach (Ix) aus einem Brautgemach ins andere gequält, brav (9x) die Gegenwart von einem braven Knaben drum seid nur brav und zeigt euch musterhaft, tut nicht ein braver Mann genug, ein braver Kerl von echtem Fleisch und Blut gleich schenken? das ist brav! da wird er reüssieren! ein braver Knab'! ist viel gereist, ein braves Weib sind Gold und Perlen wert. daß alle brave Bürgersleut', zu Gott ein als Soldat und brav. bravo (3x) bravo! bravo! das war schön! bravo! bravo! das war schön! ah bravo! find' ich Euch in Feuer? Bravo (Ix) und selbst am Ende Bravo sagt, Bräutigam (Ix) als Bräutigam sie heimzuführen! /brechen/ Siehe: anbrechen,brechen,unterbrechen,zerbrechen brechen (llx) um ein Billett sich fast die Hälse bricht. da ich die tausend Blumen brach, und hüte mich, mit ihm zu brechen. trüb durch gemalte Scheiben bricht! zeig mir die Frucht, die fault, eh' man sie bricht, nur iceine Furcht, daß ich dies Bündnis breche! wie bald bricht das! dir diese Blumen brach. dann bricht sie wie ein Quell hervor. verführt, kein Schwert, das nicht den Bund gebrochen, die Glocke ruft, das Stäbchen bricht. Brechen (Ix) Girren und Brechen der Äste! Brei (3x) was quirlt ihr in dem Brei herum? da liegt der Brei! sei, Teufel, doch nur nicht wie Brei, breit (8x) es schäumt das Meer in breiten Flüssen wie wird mein Pudel lang und breit! ich bin nicht um ein Haar breit höher. 62

bringen Vers Spr. 2392 3974 4014 4205 Faus 4318 93 Dir. 931 Faus

1481 Gstr 2705 Faus

1195 Faus 1218 Faus 2076 2299 2311 2311 2461 Faus 3064 Faus 3856 Meph 4018 Meph 4057 Meph 39 Dir. 239 Dir. 2650 Meph

9 97 97 277 573 928 1136 1170 1253

Dir. Dir. Meph Wgnr Faus Wgnr Wgnr Faus

breit (FORTSETZUNG) wir kochen breite Bettelsuppen, der Weg ist breit, der Weg ist lang, und deckt die Heide weit und breit nicht breiter als ein Messerrücken! hat gar einen breiten Gipfel. Breite (2x) da habt Ihr in der Breite gleich gewonnen, wie der Fluß, in Breit' und Länge, /breiten/ Siehe: ausbreiten,breiten,überbreiten,verbreiten breiten (2x) breiten zu Seen den Teppich auf den Tisch dich reinlich breiten heißt /brennen/ Siehe: brennen,verbrennen brennen (llx) die Lampe freundlich wieder brennt, die nirgends würd'ger und schöner brennt und brennt sonst immer lichterloh, helft! Feuer! helft! die Hölle brennt! ich brenne! ich brenne! ich brenne! ich brenne! mein Busen fängt mir an zu brennen! und diese Glut, von der ich brenne, dort seh' ich eins, das eben lustig brennt. das leuchtet, sprüht und stinkt und brennt! ein Hundert Feuer brennen in der Reihe; Brett (Ix) die Pfosten sind, die Bretter aufgeschlagen, Bretterhaus (Ix) so schreitet in dem engen Bretterhaus Brimborium (Ix) durch allerlei Brimborium, /bringen/ Siehe: bringen,herbringen,hierherbringen,hinbringen, umbringen,zubringen bringen (25x) ihr bringt mit euch die Bilder froher Tage, wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen; wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen; mein Pathos brächte dich gewiß zum Lachen, und wie wir's dann zuletzt so herrlich weit gebracht. sind sie alle ans Licht gebracht. so bringt der West den Schwärm, der erst erquickt, verliere was, er wird es bringen, welch ein Gespenst bracht' ich ins Haus!! 63

Brust

en Vers

Spr.

1289 1440 1655 1783 2077 2159 2786 2852 2893 2913 2929 3017 3242 3328 3741 4497

Faus Meph Faus Meph Meph Gret Meph Gret Mrth Mrth Meph Faus Faus Vltn Gret

3956 4032 Faus

566 Faus 55 Dir. 2965 Meph 2966 Meph

829 842 3120 3226 3732 3770 4525

Gret Faus Gret Gret Gret

244 Raph

2291 67 Dcht 307 Meph

bringen (FORTSETZUNG) bring häusliche Hilfe, die schönen Bilder, die sie bringen, ein solcher Diener bringt Gefahr ins Haus. uns hat er in die Finsternis gebracht, das liegt an dir; du bringst ja nichts herbei, in lustige Gesellschaft bringen, vielleicht bracht's jemand als ein Pfand, noch mehr an den, der's ihr gebracht. wer konnte nur die beiden Kästchen bringen? was bringt Er denn? verlange sehr habt Ihr sonst nichts an mich zu bringen? ich bring' ihn her. die mich den Göttern nah und näher bringt, bring die Begier zu ihrem süßen Leib wird sie heimlich zur Welt gebracht, wer brachte mich drum? Brocken (2x) die Hexen zu dem Brocken ziehn, zum Brocken wandeln wir in der Walpurgisnacht, /Bronnen/ Siehe: Bronnen,Brunnen Bronnen (Ix) das Pergament, ist das der heil'ge Bronnen, Brot (3x) und, wie in Hungersnot um Brot an Bäckertüren, erst Kinder, und dann Brot für sie zu schaffen, und Brot im allerweitsten Sinn, /Bruch/ Siehe: Schiffbruch Bruder (7x) Herr Bruder, komm! wir müssen sie begleiten, Herr Bruder, nein! ich bin nicht gern geniert. mein Bruder ist Soldat, vor mir vorbei, und lehrst mich meine Brüder mein Bruder! Gott! was soll mir das? mein Bruder! welche Höllenpein! meinen Bruder sogleich darneben, Brudersphäre (Ix) in Brudersphären Wettgesang, /Brunnen/ Siehe: Bronnen,Brunnen Brunnen (Ix) o schöner Brunnen, der uns fließt! Brust (24x) ach! was in tiefer Brust uns da entsprungen, befriedigt nicht die tiefbewegte Brust. 64

Buch

t

Vers

Spr.

333 446 456 458 491 791 1112 1560 1682 1889 1892 2082 2661 3046 3223 3233 3247 3346 3504 3504 4197 4528

Meph Faus Faus Faus Gst Ch.J Faus Faus Faus Meph Meph Faus Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Gret

2369 Meph 803 Ch.E 774 Faus 2972 Meph 1841 Meph 3339 Meph 3575 Lies

390 419 576 661 1105 1105 1961 2349

Faus Faus Faus Faus Wgnr Wgnr Meph Meph

Brust .. (FORTSETZUNG) erlaubt Ihr mir Triumph aus voller Brust. die ird'sche Brust im Morgenrot!" euch Brüste, wo? ihr Quellen alles Lebens, dahin die welke Brust sich drängt wo ist die Brust, die eine Welt in sich erschuf ach! an der Erde Brust zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, die Schöpfung meiner regen Brust ein Mädchen, das an meiner Brust so nimmt ein Kind der Mutter Brust so wird's Euch an der Weisheit Brüsten mit offner Brust singt Runda, sauft und schreit! schaff mir ein Halstuch von ihrer Brust, mit frecher Stirne, kühner Brust? vergönnest mir, in ihre tiefe Brust, mich dann mir selbst, und meiner eignen Brust er facht in meiner Brust ein wildes Feuer laß mich an ihrer Brust erwarmen! und Brust an Brust und Seel' in Seele drängen? und Brust an Brust und Seel' in Seele drängen? das ist die Brust, die Gretchen mir geboten, und das Kleine mir an die rechte Brust. /Brut/ Siehe: Höllenbrut,Menschenbrut.Tierbrut Brücke (Ix) ich wollt' indes wohl tausend Brücken bauen. brüderlich (Ix) brüderlich Speisenden, brünstig (2x) und ein Gebet war brünstiger Genuß; da betet' ich für Frau und Kinder brünstig; Bub (3x) darfst du den Buben doch nicht sagen. der Gott, der Bub und Mädchen schuf, das Kränzel reißen die Buben ihr, /Buch/ Siehe: Buch,Büchelchen,Fabelbuch,Gebetbuch,Stammbuch Buch (9x) dann über Büchern und Papier, und dies geheimnisvolle Buch, sind uns ein Buch mit sieben Siegeln. soll ich vielleicht in tausend Büchern lesen, von Buch zu Buch, von Blatt zu Blatt! von Buch zu Buch, von Blatt zu Blatt! daß er nichts sagt, als was im Buche steht; allein es steht in einem andern Buch, 65

I

Busen

Vers

Spr.

2555 Meph 1082 Faus

50 Dir. 2761 Gret 3565 Lies 3671 Faus 748 Faus 4108 59 170 865 919 950 1046 1121 4034

Dcht L.Ps Faus Faus Faus Meph

884 897 814 846

2150 2176 3227 Faus 3237 Faus 7 126 Dir.

140 411 561 1196 1211 1566 1621

Dcht Faus Wgnr Faus Faus Faus G.Ch

Buch (FORTSETZUNG) ich kenn' es wohl, so klingt das ganze Buch; Bucht (Ix) schon tut das Meer sich mit erwärmten Buchten Bude (Ix) wenn sich der Strom nach unsrer Bude drängt Buhle (3x) dem sterbend seine Buhle stand sie bei ihrem Buhlen süß, meine liebe Buhle damit zu zieren? Bund (2x) Gewißheit einem neuen Bunde? . verführt, kein Schwert, das nicht den Bund gebrochen, bunt (8x) o sprich mir nicht von jener bunten Menge, in bunten Bildern wenig Klarheit, und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten; dringt ein buntes Gewimmel hervor. mit bunter Jacke, Band und Kranz, erschien darauf mit bunten Farben und führt mich weg, zu neuem, buntem Leben! da sieh nur, welche bunten Flammen! Burg (2x) Burgen mit hohen Mädchen und Burgen Burgdorf (Ix) nach Burgdorf kommt herauf, gewiß dort findet ihr Burgemeister (Ix) nein, er gefällt mir nicht, der neue Burgemeister! /Bursch/ Siehe: Bursch,Handwerksbursch Bursch (2x) wie sich die platten Bursche freuen! den Burschen leicht die Würmer aus der Nase. Busch (2x) im stillen Busch, in Luft und Wasser kennen. von Felsenwänden, aus dem feuchten Busch Busen (21x) mein Busen fühlt sich jugendlich erschüttert der eine wilde Nacht an einer Dirne Busen. ist es der Einklang nicht, der aus dem Busen dringt sich bang in deinem Busen klemmt? doch oft um Kopf und Busen bang. dann wird's in unserm Busen helle, Befriedigung nicht mehr aus dem Busen quillen. der Gott, der mir im Busen wohnt, in deinem Busen baue sie auf! 66

1

Chemie

Vers

Spr.

1724 1768 1773 2461 2714 3224 3287 3406 3503 3604 3654 4465

Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Gret Faus Gret Faus Gret

2127 3779 402 406 1009 3878 669 231 2068 1741 3751 621 2726 2915 4483 1324 2268 1384

Busen (FORTSETZUNG) beglückt, wer Treue rein im Busen trägt, mein Busen der vom Wissensdrang geheilt ist, ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, mein Busen fängt mir an zu brennen! den zarten Busen angefüllt, wie in den Busen eines Freunds, zu schauen. alle sechs Tagewerk* im Busen fühlen, mein Busen drängt ein Stündchen ruhig dir am Busen hängen, wird mir im Busen hier! so sieht's in meinem Busen nächtig. an seinem Busen liegen! Butter (Ix) lebte nur von Fett und Butter, Büchelchen (Ix) B.Gs aus dem vergriffnen Büchelchen Bücherhauf (Ix) Faus beschränkt von diesem Bücherhauf, Büchse (Ix) Faus mit Gläsern, Büchsen rings umstellt, bücken (2x) Faus vor jenem droben steht gebückt, FMI und die Klippen, die sich bücken, Bügel (Ix) Faus mit Rad und Kämmen, Walz' und Bügel: Bühne (Ix) Dir. ihr wißt, auf unsern deutschen Bühnen Bündel (Ix) Meph nur keinen großen Bündel mit. Bündnis (Ix) Faus nur keine Furcht, daß ich dies Bündnis breche! Bürgersleut (Ix) Vltn daß alle brave Bürgersleut', büßen (4x) Faus sich ahnungsvoll vermaß, wie muß ich's büßen! Faus wie würdest du für deinen Frevel büßen! Meph ich hoffe, Sie läßt mich's drum nicht büßen: Faus werden wir's teuer büßen müssen. .Casus (Ix) Faus ein fahrender Skolast? der Casus macht mich lachen. Champagner (Ix) ich will Champagner Wein Chaos (Ix) Faus des Chaos wunderlicher Sohn! Chemie (Ix) Meph Encheiresin naturae nennt's die Chemie,

1940 67

η/ Vers

Cursum Spr.

618 Faus

86 746 1491 2575 4331

L.Ps Faus Gstr Faus

2198 Meph 737 756 757 797 2699 2953

Ch. E Ch.E Ch.E Ch.E Faus Meph

3468 Gret 1911 Meph 3813 Chor Chor 3827 Meph 2598 Meph 2054

/-chen/ Siehe: Aschenhäufchen,Augenblickchen,Apfelchen, Bärbelchen,Bäumchen,bißchen,Blättchen,Blümchen, Büchelchen, Fäßchen,Flämmchen,Fläschchen, Flügelchen,Fünkchen.Gärtchen,Gedichtchen, Geschöpfchen,Gläschen,Gräschen,Gretchen, Gretelchen,Häuschen,Hexchen,Hügelchen,Hüttchen, Kathrinchen,Kästchen, Kesselchen, Kettchen, Köpfchen,Körbchen,Lämpchen,Leibchen,Liebchen, Liedchen,Mädchen,Mäntelchen,Märchen,Mäskchen, Mäuschen,Närrchen,Pastetchen,Pärchen,Püppchen, Restchen,Sächelchen,Schätzchen,Schlückchen, Schlüsselchen,Schnürchen,Schwesterchen,Stäbchen, Stündchen,Sünderhemdehen,Tierchen,Tröpfchen, Viertelstündchen, Völkchen,Weibchen, Wichtchen, Wochenblättchen,Wörtchen,Würmchen,Zufallswörtchen Cherub (Ix) ich, mehr als Cherub, dessen freie Kraft /Chor/ Siehe: Chor,Zauberchor Chor (5x) laßt Phantasie mit allen ihren Chören, ihr Chöre, singt ihr schon den tröstlichen Gesang, wo wir in Chören mich dünkt, ich hör' ein ganzes Chor da kommt ja wohl ein neues Chor? Chorus (Ix) geübte Stimmen Chorus singen? Christ (6x) Christ ist erstanden! Christ nicht mehr hier. Christ ist erstanden! Christ ist erstanden, vielleicht hat, dankbar für den heil'gen Christ, von halbgefaultem Stroh; allein er starb als Christ, Christentum (Ix) denn du hast kein Christentum. Collegium (Ix) zuerst Collegium Logicum. cum (2x) judex ergo cum sedebit, cum vix justus sit securus. Cupido (Ix) wie sich Cupido regt und hin und wider springt. Cursum (Ix) wirst du den Cursum durchschmarutzen!

68

da Vers

Spr.

42 67 93 169 185 186 188 190 263 268 271 318 336 358 415 489 580 663 773 792 807 832 847 958 1042 1106 1163 1353 1411 1414 1521 1564 1756 1880 1902 1912 1950 1996 2079 2088 2089 2131 2146 2195 2215 2217

Dir. Dcht Dir. L.Ps Dcht Dcht Dcht Dcht Mehl RGM Meph Meph Herr Faus Faus Gst Faus Faus Faus Ch.J Ch. E

Faus Wgnr Wgnr Meph Meph Faus Meph Faus Faus Meph Meph Meph Meph Sehl

Meph Meph

da (120x) gelassen da und möchten gern erstaunen. ach! was in tiefer Brust uns da entsprungen, da habt Ihr in der Breite gleich gewonnen, und wo ihr's packt, da ist's interessant. da ich noch selbst im Werden war, da sich ein Quell gedrängter Lieder da Nebel mir die Welt verhüllten, da ich die tausend Blumen brach, da flammt ein blitzendes Verheeren da keiner dich ergründen mag, da du, o Herr, dich einmal wieder nahst da dank' ich Euch; denn mit den Toten du darfst auch da nur frei erscheinen; da steh' ich nun, ich armer Tor, da Gott die Menschen schuf hinein da bin ich! - welch erbärmlich Grauen da ist's denn wahrlich oft ein Jammer! daß hie und da ein Glücklicher gewesen? da klang so ahnungsvoll des Glockentones Fülle, sind wir zum Leide da. euch ist er da! da sieh mir nur die schönen Knaben! nun, da er's ist, wird er nur täglich dreister, da stieß er an ein Mädchen an da ward ein roter Leu, ein kühner Freier, da werden Winternächte hold und schön, du siehst! ein Hund, und kein Gespenst ist da. und doch gelingt's ihm nicht, da es, so viel es strebt, wo sie hereingeschlüpft, da müssen sie hinaus. das find' ich gut, da ließe sich ein Pakt, da kommst du schon hervorgehupft! auch da wird keine Rast geschenkt, da mag denn Schmerz und Genuß, da seid Ihr eben recht am Ort. da seid Ihr auf der rechten Spur; da wird der Geist Euch wohl dressiert, da seht, daß Ihr tiefsinnig faßt, da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein. da hast du beides! a! tara lara da! a! tara lara da! da ward's so eng ihr in der Welt, da lachte die Vergifterin noch: da hast du's! der versteht's! da rief er seinen Schneider, da, miß dem Junker Kleider 69

da Vers

Spr.

2229 2388 2393 2443 2471 2476 2477 2621 2657 2674 2788 2821 2867 2875 2902 2972 2976 3018 3023 3040 3130 3147 3207 3213 3272 3471 3498 3523 3527 3539 3561 3568 3637 3663 3678 3718 3768 3772 3857 3859 3920 3928 3967 3969 3973 3995

Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Gret Meph Mrth Gret Meph Meph Meph Meph Mrth Meph Gret Gret Faus Gret Meph Gret Gret Meph Meph Meph Lies Lies Vltn Meph Meph Volk Vltn Vltn Meph Meph Faus Faus

da (FORTSETZUNG) da wurden seine Geschwister nein, ein Diskurs wie dieser da da habt ihr ein groß Publikum. da muß es was Gescheites werden. was wollt ihr da? da liegt der Brei! da liegt das Glas! da die? sie kam von ihrem Pfaffen, mit Sturm ist da nichts einzunehmen; gleich schenken? das ist brav! da wird er reüssieren! da hängt ein Schlüsselchen am Band, und an dem Schmuck da spürt' sie's klar, geht da stracks in die Welt hinein, da find* ich so ein Kästchen wieder Sie hat da gar vornehmen Besuch. da betet' ich f ü r Frau und Kinder brünstig; da ward der Tapferkeit ihr Lohn, und hier die Jungfrau ist auch da? da hinterm Haus in meinem Garten o heil'ger Mann! da wärt Ihr's nun! da konnte sie nun nicht dran denken, da geht's, mein Herr, nicht immer mutig zu; wer da? beschämt nur steh' ich vor ihm da, was hast du da in Höhlen, Felsenritzen der Mensch, den du da bei dir hast, auch, wenn er da ist, könnt' ich nimmer beten, Herr Doktor wurden da katechisiert; sie denken: duckt er da, folgt er uns eben auch. mein Mäskchen da weissagt verborgnen Sinn; da ist denn auch das Blümchen weg! da mag sie denn sich ducken nun, da saßen alle die Lober stumm. da weiß man doch, warum man wacht. jetzt, da der Himmel voller Sterne glüht, da liegt schon einer tot! da hofft' ich aller meiner Sünden da du dich sprachst der Ehre los, he da! mein Freund! darf ich dich zu uns fodern? sei doch so gut und leucht' uns da hinauf! da steigt ein Dampf, dort ziehen Schwaden, da sprühen Funken in der Nähe, da folgt der ganze Hexenhauf. da guckt' ich der Eule ins Nest hinein, da sieh nur die Wunden! wer ruft da aus der Felsenspalte? 70

dafür Vers Spr. 4022 4029 4034 4040 4046 4056 4066 4082 4083 4087 4093 4099 4124 4129 4137 4158 4214 4222 4255 4303 4331 4355 4362 13805

Meph Meph Meph Faus Meph Meph Meph

Meph Faus Faus Meph Meph Meph

Meph

4419 4475 Gret 4566 Gret 4568 Gret 838 1235 1904 2566 2822 3658 3672 4189

Faus Sehl Meph Meph Meph Meph Meph

925 Faus 3442 Faus 370 Faus 915 Faus 2988 Meph

da (FORTSETZUNG) da werd' ich Hausrecht brauchen müssen. komm, komm! wir schlupfen da hinein. da sieh nur, welche bunten Flammen! da muß sich manches Rätsel lösen. da seh' ich junge Hexchen nackt und bloß, da sieh nur hin! du siehst das Ende kaum. siehst du die Schnecke da? sie kommt herangekrochen; denn freilich, da wir alles galten, da war die rechte goldne Zeit, und eben da wir's fest erhalten wollten. da ich zum letzten Mal den Hexenberg ersteige, es steht da hier gar mancherlei. da sitzen zwei, die Alte mit der Jungen; da sah ich einen Apfelbaum, da sah ich einen gespaltnen Baum, Ihr seid noch immer da! nein, das ist unerhört. was gibt's denn da? das find' ich gut; denn da gehört ihr hin. seht, da kommt der Dudelsack! als Insekten sind wir da, da kommt ja wohl ein neues Chor? mit viel Vergnügen bin ich da da bin ich recht am Platze. Grenze unsres Witzes, da wo euch Menschen der Sinn [überschnappt. da ward ich ein schönes Waldvögelein; schon ist die Straße wieder da, da sitzt meine Mutter auf einem Stein, da sitzt meine Mutter auf einem Stein dabei (8x) 's ist meine Nachbarin dabei; schon warnt mich was, daß ich dabei nicht bleibe. ich bin dabei mit Seel' und Leib; es müsse sich dabei doch auch was denken lassen. daß dabei nicht viel Segen war. mir ist's ganz tugendlich dabei, ich sah dabei wohl so ein Ding, laß das nur stehn! dabei wird's niemand wohl. Dach (Ix) aus dem Druck von Giebeln und Dächern, dadroben (Ix) wölbt sich der Himmel nicht dadroben? dafür (5x) dafür ist mir auch alle Freud' entrissen, sie nimmt geputzte Menschen dafür. ja seht! dafür ist er nun tot. 71

daneben Vers

Spr.

3148 Gret Faus 3456 1649 458

Faus Faus

812 Faus 3706 Faus 3706 4537 719 1578

Gret Faus Faus

2259 1001 3128 119 1362 1542 1960

2160

Gret Dir. Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Gret Meph Faus Meph Gret

2539 2556 2595 2663 3007 3303 3671 4122 4572 Faus 3920

Faus

471

Faus Faus 543 1662 Meph 4182 4525

Gret

dafür (FORTSETZUNG) doch schmeckt dafür das Essen, schmeckt die Ruh. dafür! Gefühl ist alles; dagegen (Ix) und was soll ich dagegen dir erfüllen? dahin (4x) dahin die welke Brust sich drängt der W e g dahin ist gar nicht schön. bis dahin! dahin! - verräterischer, nichtswürdiger bis dahin! dahin! - verräterischer, nichtswürdiger dahinaus (Ix) dahinaus? dahinfließen (Ix) und war' es mit Gefahr, ins nichts dahinzufließen. dahinsinken (Ix) entzückt, entseelt dahingesunken! dahinten (Ix) dahinten hat der Wirt ein Körbchen Werkzeug stehn. damals (2x) auch damals Ihr, ein junger Mann, so elend wie sie damals lag, Dame (Ix) die .Damen geben sich und ihren Putz zum besten damit (13x) und freilich ist nicht viel damit getan. damit du, losgebunden, frei, damit Ihr nachher besser seht, damit du siehst, wie leicht sich's leben läßt. damit der Saft dir wohl gedeihen kann. ich habe manche Zeit damit verloren, damit die Kraft durch Inn- und Äußres dringt. damit Ihr seht, daß ich Eurer Pein was meint der Herr damit? genug damit! Dein Liebchen sitzt dadrinne, meine liebe Buhle damit zu zieren? wenn sie damit den jungen Mann erlangt, sie schlief, damit wir uns freuten. Dampf (Ix) da steigt ein Dampf, dort ziehen Schwaden, dampfen (Ix) es dampft - es zucken rote Strahlen danach (3x) wenn euch darnach der Gaumen steht die andre mag darnach entstehn. wer fragt darnach in einer Schäferstunde? daneben (Ix) meinen Bruder sogleich darneben,

72

dann Vers

Spr.

992 Faus 3265 Faus 183 L.Ps 2699 Faus 318 Meph 608 Faus 2093 2183 2845 Meph 163 174 176 178 229 390 422 424 573 637 866 1044 1080 1196 1425 1443 1444 1666 1701 1702 1703 1704 1918 1938 1991 2028 2031 2052 2740 2889 2891 2965 2991 3056

L.Ps L.Ps L.Ps L.Ps Dir. Faus Faus Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Mrth Mrth Meph Meph Meph

Dank (2x) erwidr' euch allen Heil und Dank. er will noch Dank, daß er mich ennuyiert. dankbar (2x) ein Werdender wird immer dankbar sein. vielleicht hat, dankbar für den heil'gen Christ, danken (5x) da dank' ich Euch; denn mit den Toten doch ach! für diesmal dank* ich dir, ein leidig Lied! dankt Gott mit jedem Morgen, viel dank zum Gegengruß. dankt' nicht weniger und nicht mehr, dann (50x) es wächst das Glück, dann wird es angefochten, dann sammelt sich der Jugend schönste Blüte dann sauget jedes zärtliche Gemüte dann wird bald dies, bald jenes aufgeregt, er will es dann nicht fahren lassen dann über Büchern und Papier, erkennest dann der Sterne Lauf, dann geht die Seelenkraft dir auf, und wie wir's dann zuletzt so herrlich weit gebracht. dann heißt das Beßre Trug und Wahn. dann kehrt man abends froh nach Haus, und beide dann mit offnem Flammenfeuer nicht hemmte dann den göttergleichen Lauf dann wird's in unserm Busen helle, dann magst du nach Belieben fragen. dann wirst du deinen Gaumen letzen, und dann entzückt sich dein Gefühl. dann mag, was will und kann, geschehn. dann magst du mich in Fesseln schlagen, dann will ich gern zugrunde gehn! dann mag die Totenglocke schallen, dann bist du deines Dienstes frei, dann lehret man Euch manchen Tag, dann hat er die Teile in seiner Hand, dann geht Ihr durch die sichre Pforte dann habt Ihr sie all' unterm Hut. zum Willkomm tappt Ihr dann nach allen Siebensachen, wir sehn die kleine, dann die große Welt. dann rat' ich Eurer Lüsternheit, und dann gibt's einen Anlaß, gibt's ein Fest, ein Kettchen erst, die Perle dann ins Ohr; erst Kinder, und dann Brot für sie zu schaffen, visierte dann unterweil nach einem neuen Schatze. dann wird von ewiger Treu' und Liebe, 73

darein Vers

Spr.

3062 3145 3232 3233 3254 3291 3322 3453 3657 3692 3746 3762 3842 3922 3923 4183

Faus Gret Faus Faus Meph Meph Meph Faus Meph Meph Vltn Vltn Faus Faus Faus Faus

224 2226 2365 2508 2888 2970 3130 3149 3421 3543 3737 4051 4130 4514

Dir. Meph Meph Meph Mrth Meph Gret Mrth Gret Meph Vltn Meph Faus Gret

1046 1626 2787 2843 3966

Faus G.Ch Gret Meph

2766 Gret 102 Dir. 408 1952 1952 3669

Faus Meph Meph Meph

dann (FORTSETZUNG) dann durch die Welt mit allen Sinnen schweife, dann auf dem Markt und an dem Herde sorgen, dann führst du mich zur sichern Höhle, zeigst mich dann mir selbst, und meiner eignen Brust dann aber wieder zu was Neuen! und dann die hohe Intuition dann wieder ruhig, wie's scheint, nenn es dann, wie du willst, sich leis' dann um die Mauern streicht; dann gute Nacht, dann geht sie auch bei Tage bloß, und, wenn dir dann auch Gott verzeiht, dann diesen Felsen zu ersteigen, dann schleicht sie wie ein zarter Faden, dann bricht sie wie ein Quell hervor. dann sah ich daran (14x) nun braut mir unverzüglich dran! hatt* auch ein Kreuz daran, so muß denn doch die Hexe dran. allein die Menschen sind nichts besser dran, wir haben unsre Freude dran; nicht doch, er hat Euch herzlich dran gedacht. da konnte sie nun nicht dran denken, die armen Weiber sind doch übel dran: das ist nicht recht, man muß dran glauben! hab ich doch meine Freude dran! bald kommen ihrer mehre dran, verflucht Geschnarr! man muß sich dran gewöhnen. zwei schöne Apfel glänzten dran, ist Blut dran. darauf (5x) erschien darauf mit bunten Farben tönen darauf! und meine Mutter lieh darauf. strich drauf ein Spange, Kett' und Ring', ein tüchtig Schwein und Mutter drauf, daraus (Ix) so oft er trank daraus. darbringen (Ix) was hilft's, wenn Ihr ein Ganzes dargebracht, darein (4x) Urväter-Hausrat drein gestopft für was drein geht und nicht drein geht, für was drein geht und nicht drein geht, sind herrliche Löwentaler drein. 74

dareinscheinen Vers

Spr.

1456 Gstr 2748 Meph 2797 Gret 3486 Gret 1259 1957 2785 3043 3303

Gstr Meph Gret Meph Meph

85 211 233 342 377 1056 1341 1823 1828 1910 1931 2501 2678 2915 2921 3037 3095 3467 4157 4285 4325 4370 4497 4517

L.Ps L.Ps Dir. Herr Faus Wgnr Meph Meph Meph Meph Meph Meph Gret Meph Gret Meph Mrth Gret Faus

Gret Gret

2763 Gret 19 30 45 61 62 74 103

das

Dir. Dcht Dcht Dcht Dir.

dareinscheinen (lx) scheinen darein. dareinsehen (3x) und Ihr seht drein, man sieht doch gleich ganz anders drein. sieht er immer so spöttisch drein darin (5x) drinnen gefangen ist einer! seid drinnen mit dem Glockenschlag! es ist doch wunderbar! was mag wohl drinne sein? habt Ihr von Gott, der Welt und was sich drin bewegt, genug damit! Dein Liebchen sitzt dadrinne, darum (24x) drum seid nur brav und zeigt euch musterhaft, und wir verehren euch darum nicht minder. drum schonet mir an diesem Tag drum geb' ich gern ihm den Gesellen zu, drum hab' ich mich der Magie ergeben, wie könnt Ihr Euch darum betrüben! drum besser war's, daß nichts entstünde. ist das drum weniger mein? drum frisch! iaß alles Sinnen sein, mein teurer Freund, ich rat' Euch drum und drum das Dritt' und Vierte so, darum bedien' ich mich, wie mancher junge Mann, ich gab' was drum, wenn ich nur wüßt', ich hoffe, Sie läßt mich's drum nicht büßen: ich möchte drum mein' Tag' nicht lieben, Sancta Simplicitas! darum ist's nicht zu tun; drum, werter Herr, beratet Euch in Zeiten. steht aber doch immer schief darum; besonders wenn ihr ihn darum begrüßen solltet. drum sitz' ich nackt auf meinem Bock darum seht ihr den frommen Herrn drum gehn wir auf den Köpfen. wer brachte mich drum? ich bitte dich drum! darüber (lx) es ging ihm nichts darüber, das (385x) zerstoben ist das freundliche Gedränge, das strenge Herz, es fühlt sich mild und weich; zwar sind sie an das Beste nicht gewöhnt, verhülle mir das wogende Gedränge, das wider Willen uns zum Strudel zieht. das Echte bleibt der Nachwelt unverloren. das Publikum wird es Euch doch zerpflücken. 75

das Vers

Spr.

das (FORTSETZUNG) wie wenig das dem echten Künstler zieme! muß auf das beste Werkzeug halten. und, was das Allerschlimmste bleibt, der Dichter sollte wohl das höchste Recht, das Menschenrecht, das ihm Natur vergönnt, das Menschenrecht, das ihm Natur vergönnt, wer ruft das Einzelne zur allgemeinen Weihe, das Abendrot im ernsten Sinne glühn? es wächst das Glück, dann wird es angefochten, das tiefe, schmerzenvolle Glück, das, alte Herrn, ist eure Pflicht, das Alter macht nicht kindisch, wie man spricht, das Mögliche soll der Entschluß gebraucht das groß' und kleine Himmelslicht, es schäumt das Meer in breiten Flüssen das sanfte Wandeln deines Tags. hättst du dir nicht das Lachen abgewöhnt. weiß doch der Gärtner, wenn das Bäumchen grünt, das Werdende, das ewig wirkt und lebt, das Werdende, das ewig wirkt und lebt, das will mir schier das Herz verbrennen. das will mir schier das Herz verbrennen. wo selbst das liebe Himmelslicht das ist deine Welt! das heißt eine Welt! das ist deine Welt! das heißt eine Welt! die mir das innre Toben stillen, das arme Herz mit Freude füllen harmonisch all das All durchklingen! mir um das Haupt - es weht o Tod! ich kenn's · das ist mein Famulus denn heutzutage wirkt das viel. wie das denn wohl zu Zeiten kommen mag. das Pergament, ist das der heil'ge Bronnen, das Pergament, ist das der heil'ge Bronnen, das ist im Grund der Herren eigner Geist, wer darf das Kind beim rechten Namen nennen? ich, Ebenbild der Gottheit, das sich schon dann heißt das Beßre Trug und Wahn. die uns das Leben gaben, herrliche Gefühle, und was du nie verlierst, das mußt du stets beweinen. das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit [Schrauben. 676 Faus du alt Geräte, das ich nicht gebraucht, 685 Faus nur was der Augenblick erschafft, das kann er nützen. 697 Faus ich fasse dich, das Streben wird gemindert, 743 Faus zieht mit Gewalt das Glas von meinem Munde?

105 Dcht 110 Dir. 115 Dir. 135 Dcht 136 Dcht 136 Dcht 148 Dcht 151 Dcht 163 L.Ps 195 Dcht 210 L.Ps 212 L.Ps 227 Dir. 235 Dir. 255 Gabr 266 Mehl 278 Meph 310 Herr 346 Herr 346 Herr 365 Faus 365 Faus 400 Faus 409 Faus 409 Faus 435 Faus 436 Faus 453 Faus 472 Faus 518 Faus 525 Wgnr 529 Faus 566 Faus 566 Faus 578 Faus 589 Faus 614 Faus 637 Faus 638 Faus 651 Faus 675 Faus

76

das Vers

Spr.

766 Faus 770 Faus 815

818 822 831 843 872 875 889 895 896 899 945 Wgnr 961 981

1021 Wgnr 1028 Faus 1041 Faus 1066 Faus 1082 Faus 1144 Wgnr 1149 Faus 1197 Faus 1208 Faus 1216 Faus 1222 Faus 1224 Faus

1226 Faus 1238 Faus 1239 Faus 1240 Faus 1245 Faus 1248 Faus 1252 Faus 1319 Faus 1323 Faus 1328 Meph 1331 Faus 1336 Meph 1336 Meph 1339 Meph 1343 Meph 1350 Meph 1351 Meph 1351 Meph

das (FORTSETZUNG) das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind. ruft er auch jetzt zurück mich in das Leben, die schönsten Mädchen und das beste Bier, juckt dich zum drittenmal das Fell? das ist für mich kein großes Glück; und eine Magd im Putz, das ist nun mein Geschmack, geschwind! daß wir das Wildbret nicht verlieren, ei! wie geputzt! das schöne junge Blut! und was ihr wünscht, das wüßt' ich wohl zu schaffen, kühn ist das Mühen, das ist ein Stürmen! das ist ein Leben! kühn ist das Mühen, das Fiedeln, Schreien, Kegelschieben und sagte: nun, das find' ich dumm! Herr Doktor, das ist schön von Euch, als kam' das Venerabile. dacht* ich das Ende jener Pest das Widrige zusammengoß. was man nicht weiß, das eben brauchte man, schon tut das Meer sich mit erwärmten Buchten am Abend schätzt man erst das Haus. betracht' ihn recht! für was hältst du das Tier? im Herzen, das sich selber kennt. das ihnen oft beschwerlich ist, murren; wir lernen das Uberirdische schätzen, das heilige Original geschrieben steht: "im Anfang war das Wort!" ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen, soll ich mit dir das Zimmer teilen, Pudel, so laß das Heulen, so laß das Bellen! ungern heb' ich das Gastrecht auf, kann das natürlich geschehen? das ist nicht eines Hundes Gestalt! das dreimal glühende Licht! das also war des Pudels Kern! für einen, der das Wort so sehr verachtet, bei euch, ihr Herrn, kann man das Wesen die stets das Böse will und stets das Gute schafft. die stets das Böse will und stets das Gute schafft. und das mit Recht; denn alles, was entsteht, Zerstörung, kurz das Böse nennt, ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar, das stolze Licht, das nun der Mutter Nacht das stolze Licht, das nun der Mutter Nacht 77

das Vers

Spr.

1364 1391 1396 1398 1403 1405 1412 1414 1416 1418 1419 1434 1484 1537 1543 1550 1563 1570 1571 1581 1593 1640 1659

Meph Faus Faus Faus Faus Faus Meph Faus Meph Meph Meph Faus Gstr Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph

1660 1679

1682 1697 1728 1742 1743 1754 1772 1785 1797

1818 1823 1834 1835 1836 1838 1839 1840 1856

1860 1888

das (FORTSETZUNG) das Etwas, diese plumpe Welt, hier ist das Fenster, hier die Türe, das Pentagramma macht dir Pein? wenn das dich bannt, wie kamst du denn herein? das hat der Zufall gut getroffen! das ist von ungefähr gelungen! das erste steht uns frei, beim zweiten sind wir Knechte. das find' ich gut, da ließe sich ein Pakt, was man verspricht, das sollst du rein genießen, doch das ist nicht so kurz zu fassen, und wir besprechen das zunächst; ich seh' es gern, das steht dir frei; und das Geflügel das Mäntelchen von starrer Seide, erfahrest, was das Leben sei. das ist der ewige Gesang, mich ängstlich auf das Lager strecken; und so ist mir das Dasein eine Last, der Tod erwünscht, das Leben mir verhaßt. das Spionieren, scheint's, ist deine Lust. verflucht das Blenden der Erscheinung, dich unter das Pack zu stoßen. so sollst du mir das gleiche tun. das Drüben kann mich wenig kümmern; du rotes Gold, das ohne Rast, ein Mädchen, das an meiner Brust das sei für mich der letzte Tag! das Wort erstirbt schon in der Feder, das Streben meiner ganzen Kraft ist grade das, was ich verspreche. stürzen wir uns in das Rauschen der Zeit, mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, das läßt sich hören! laßt ihn Euch das Geheimnis finden, wir müssen das gescheiter machen, ist das drum weniger mein? wie fangen wir das an? was ist das für ein Marterort? was heißt das für ein Leben führen, laß du das dem Herrn Nachbar Wanst! was willst du dich das Stroh zu dreschen plagen? das Beste, was du wissen kannst, ihm hat das Schicksal einen Geist gegeben, den schlepp' ich durch das wilde Leben, das kommt nur auf Gewohnheit an.

78

das

Vers Spr. 1930 1930 1931 1932 1933 1934 1939 1943 1964 1978 2006 2018

2033 2037 2061

Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Sehl Meph Sehl Meph Meph Sehl Meph

2077 2085 2090 2136 2139 2155

2181 Meph

2192 Meph 2209 2241 2247 2255 2261

2265 2267 2270 2271 2295 2302 2304 2322 2337 2360 2360 2362 2364 2366 2368 2379 2379

Meph

Faus Meph Meph Faus Faus Faus Meph Meph Meph

das (FORTSETZUNG) das Erst' war* so, das Zweite so, das Erst' war' so, das Zweite so, und drum das Dritt' und Vierte so, und wenn das Erst' und Zweit' nicht war', das Dritt' und Viert' war' nimmermehr. das preisen die Schüler aller Orten, fehlt leider! nur das geistige Band. das wird nächstens schon besser gehen, das sollt Ihr mir nicht zweimal sagen! vom Rechte, das mit uns geboren ist, und, Gott! das Feld ist gar zu weit. das ist der rechte Mann. versteht das Piilslein wohl zu drücken, das sieht schon besser aus! man sieht doch, wo und wie. mein guter Freund, das wird sich alles geben; das liegt an dir; du bringst ja nichts herbei, wenn das Gewölbe widerschallt, das liebe heil'ge Röm'sche Reich, zernagt', zerkratzt' das ganze Haus, bald hatte das arme Tier genung, das Unglück macht ihn zahm und mild; den Teufel spürt das Völkchen nie, wir haben ihn das letzte Mal gesprochen. horcht! einen Floh! habt ihr das wohl gefaßt? bravo! bravo! das war schön! wir mögen das nicht wieder hören! verlang' ich auch das Maul recht voll, wie meint Ihr das? habt Ihr so mancherlei? das Vaterland verleiht die allerbesten Gaben, ach, das sind Taschenspielersachen, man kann nicht stets das Fremde meiden, das Gute liegt uns oft so fern. das Volk ist frei, seht an, wie wohl's ihm geht! was soll das sein? wart! Ihr bezahlt es teuer! laß Er uns das zum zweiten Male bleiben! war das deine Nase? mir widersteht das tolle Zauberwesen! das ist das beste Mittel, glaub, das ist das beste Mittel, glaub, das bin ich nicht gewöhnt, ich kann mich nicht [bequemen, das enge Leben steht mir gar nicht an. warum denn just das alte Weib! das war' ein schöner Zeitvertreib! das ist die Magd! das ist der Knecht! das ist die Magd! das ist der Knecht! 79

das Vers 2402 2406 2416 2419 2436 2437 2446 2469 2477 2497 2513 2513 2513 2514 2516 2529 2532 2533 2536 2552 2552 2554 2555 2584 2588 2600

Spr.

Meph Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Faus Meph

Meph Meph Meph Faus

2601 Meph

2618 2625 2635 2636 2651 2653 2674 2682 2713 2716 2719 2746 2760 2783 2790 2799 2815 2820 2824

Faus Meph Faus Faus Meph Faus Meph Gret Faus Faus Faus Meph Gret Gret Gret Gret Meph Meph Meph

das (FORTSETZUNG) das ist die Welt; wie bald bricht das! was soll das Sieb? sieh durch das Sieb! das schönste Bild von einem Weibe! ist's möglich, ist das Weib so schön? und selig, wer das gute Schicksal hat, was ist das hier? da liegt das Glas! das nordische Phantom ist nun nicht mehr zu schauen; sieh her, das ist das Wappen, das ich führe! sieh her, das ist das Wappen, das ich führe! sieh her, das ist das Wappen, das ich führe! ha! ha! das ist in Eurer Art! mein Freund, das lerne wohl verstehn! ich gönn' ihm gern das Beste deiner Küche. nein, sage mir, was soll das werden? das tolle Zeug, die rasenden Gebärden, ei Possen! das ist nur zum Lachen; das ist das Hexen-Einmaleins, das ist das Hexen-Einmaleins. das ist noch lange nicht vorüber, ich kenn' es wohl, so klingt das ganze Buch; es wird dir gleich das Herz erfreuen. mög' Euch das Schlückchen wohl behagen! das Frauenbild war gar zu schön! nein! nein! du sollst das Muster aller Frauen das ist nun zum Entzücken gar! das eben für nichts zur Beichte ging; und das sag' ich Ihm kurz und gut: wenn nicht das süße junge Blut das Püppchen geknetet und zugericht't, hab' Appetit auch ohne das. gleich schenken? das ist brav! da wird er reüssieren! das könnt' ich ihm an der Stime lesen hier lag das Kind, mit warmem Leben entwirkte sich das Götterbild! was willst du hier? was wird das Herz dir schwer? um Euch das süße junge Kind gar treu bis an das Grab, wie kommt das schöne Kästchen hier herein? was ist das? Gott im Himmel! schau, das ist wohl alles schön und gut, die Mutter kriegt das Ding zu schauen, ob das Ding heilig ist oder profan; befängt die Seele, zehrt auf das Blut. 80

das Vers

Spr.

2841 2878 2879 2895 2901 2917 2945 2949 2961 2975 2995 2997 3017 3029 3041 3053 3058 3059 3060 3060 3066 3093 3094 3124 3131 3136 3148 3154 3155 3162 3169 3179 3186 3204 3251 3264 3293 3294 3295 3297 3299 3313 3327 3337 3369 3379

Faus Gret Mrth Gret Meph Mrth Gret Gret Mrth Meph Mrth Mrth Mrth Meph Meph Meph Meph Faus Faus Faus Faus Mrth Meph Gret Gret Faus Gret Mrth Meph Meph Gret Faus Faus Meph Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Meph Meph Gret

das (FORTSETZUNG) das ist ein allgemeiner Brauch, weit reicher, als das erste war. das muß Sie nicht der Mutter sagen; ach Gott! mag das meine Mutter sein? ich kenne Sie jetzt, mir ist das genug; ist tot? das treue Herz! o weh! ach nein, das geht jetzt noch nicht an. das ist des Landes nicht der Brauch. das lügt er! was! am Rand des Grabs zu lügen! das einen Schatz des großen Sultans führte. er liebte nur das allzuviele Wandern; und das verfluchte Würfelspiel. o tut das ja! das ist ein Weib wie auserlesen ist es das erstemal in Eurem Leben, das arme Gretchen nicht betören wird das auch so von Herzen gehn? laß das! es wird! - wenn ich empfinde, für das Gefühl, für das Gewühl für das Gefühl, für das Gewühl ist das ein teuflisch Lügenspiel? das hat noch keinem wohlgetan. mit Grausen seh' ich das von weiten. so lieb war mir das Kind. das arme Würmchen selbst zu tränken, du hast gewiß das reinste Glück empfunden. doch schmeckt dafür das Essen, schmeckt die Ruh. hat sich das Herz nicht irgendwo gebunden? das Sprichwort sagt: ein eigner Herd, das tut mir herzlich leid! ich war bestürzt, mir war das nie geschehn; was soll das? einen Strauß? verstehst du, was das heißt? er liebt dich! und sie ihm auch, das ist der Lauf der Welt. habt Ihr nun bald das Leben gnug geführt? das ist so just der rechte Ton! das will Euch nicht behagen; Ihr habt das Recht, gesittet Pfui zu sagen. man darf das nicht vor keuschen Ohren nennen, und kurz und gut, ich gönn' Ihm das Vergnügen, doch lange hält Er das nicht aus. das arme affenjunge Blut und nenne nicht das schöne Weib! ums Zwillingspaar, das unter Rosen weidet. stellt er sich gleich das Ende vor. ist mir das Grab, 81

das Vers

Spr.

3418 3421 3459 3460 3477 3493 3495 3499 3510 3548 3548 3553 3561 3562 3573 3575 3590 3607 3624 3629 3633 3634 3638 3656 3667 3700 3710 3722 3732 3754 3819 3844 3856 3887 3892 3902 3975 3977 3981 3982 3992 4016 4016 4017 4017 4018

Faus Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Faus Lies Lies Lies Lies Gret Gret Lies Gret Gret Vltn Vltn Vltn Vltn Vltn Meph Meph Vltn Vltn Vltn Gret Vltn Gret Faus Meph FMI FMI FMI

Meph Meph Meph Meph Meph

das (FORTSETZUNG) laß das, mein Kind! du fühlst, ich bin dir gut; das ist nicht recht, man muß dran glauben! das ist alles recht schön und gut; ungefähr sagt das der Pfarrer auch, seine Gegenwart bewegt mir das Blut. und seine Gegenwart schnürt mir das Innre zu. das übermannt mich so sehr, und das frißt mir ins Herz hinein; du Engel, das hat keine Not. das ist das Vornehmtun! das ist das Vornehmtun! das war ein Spazieren, da ist denn auch das Blümchen weg! das arme Ding! das ist nicht schön! das Kränzel reißen die Buben ihr, das Schwert im Herzen, das Herz zerbricht in mir. mit vollem Glas das Lob verschwemmt und kriege das volle Glas zur Hand die meiner Schwester das Wasser reicht? topp! topp! kling! klang! das ging herum; und nun! - um 's Haar sich auszuraufen das an den Feuerleitern schleicht, das Kesselchen herauszuheben. zum Teufel erst das Instrument! was ist denn das? schon wird die Hand mir lahm. ich sterbe! das ist bald gesagt mein Bruder! Gott! was soll mir das? dir soll das Herz im Leib verzagen, das Gewölbe das ist die Lust, die solche Pfade würzt! dort seh' ich eins, das eben lustig brennt. und das Echo, wie die Sage sind das Molche durchs Gesträuche? durch das Moos und durch die Heide! was ist das für ein toller Drang? das Kind erstickt, die Mutter platzt, das Weib hat tausend Schritt voraus, wir nehmen das nicht so genau, im Sausen sprüht das Zauberchor das drängt und stößt, das ruscht und klappert! das drängt und stößt, das ruscht und klappert! das zischt und quirlt, das zieht und plappert! das zischt und quirlt, das zieht und plappert! das leuchtet, sprüht und stinkt und brennt! 82

das Vers

Spr.

4031 4055 4056 4090 4091 4092 4102 4108 4115 4118 4119 4126 4156 4158 4160 4163 4173 4176 4177 4180 4180 4189 4197 4198 4199 4207 4210 4215 4222 4226 4230 4254 4267 4275 4339 4339 4340 4349 4351 4367 13705

Faus Meph Meph

Meph

Faus Faus Meph Meph Faus

Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Faus Meph Meph Meph Meph

Faus

13707 Faus 13725 Faus

das (FORTSETZUNG) ich denke doch, das war recht klug gemacht: was sagst du, Freund? das ist kein kleiner Raum. da sieh nur hin! du siehst das Ende kaum, und was das liebe junge Volk betrifft, das ist noch nie so naseweis gewesen. zum jüngsten Tag fühl' ich das Volk gereift, das nicht einmal zum tücht'gen Schaden verführt, kein Schwert, das nicht den Bund gebrochen, heiß' ich mir das doch eine Messe! wer ist denn das? Lilith ist das. das hat nun heute keine Ruh. das hieß' er allenfalls noch gut; Ihr seid noch immer da! nein, das ist unerhört, das Teufelspack, es fragt nach keiner Regel, und nie wird's rein; das ist doch unerhört! das ist die Art, wie er sich soulagiert, was lassest du das schöne Mädchen fahren, das dir zum Tanz so lieblich sang? das ist was Rechts! das nimmt man nicht genau; das ist was Rechts! das nimmt man nicht genau; laß das nur stehn! dabei wird's niemand wohl. das ist die Brust, die Gretchen mir geboten, das ist der süße Leib, den ich genoß. das ist die Zauberei, du leicht verführter Tor! sie kann das Haupt auch unterm Arme tragen; komm doch das Hügelchen heran, ein neues Stück, das letzte Stück von sieben; das find' ich gut; denn da gehört ihr hin. das ist die ganze Szene! das Golden ist mir lieber, das sind die Musikanten! ist das nicht Maskeraden-Spott? was ich ergreife, das ist heut das haßt sich schwer, das Lumpenpack, das haßt sich schwer, das Lumpenpack, und gab' sich gern das Restchen; fürwahr, wenn ich das alles bin, das Wesen ist mir recht zur Qual Sanssouci, so heißt das Heer zu entsetzlichen Qualen eingesperrt das holde unselige [Geschöpf! Geist, und das hast du mir verheimlicht! - steh nur, [steh! in die Tiefe dieses Elendes versank, daß nicht das [erste genug 83

daß Vers

Spr.

13802 Faus 13803 13824 13831 13838 4422 4422 4434 4443 4461 4518 4528 4531 4538 4590 4595

Faus Meph Faus Meph Faus Faus Gret Gret Gret Faus Gret Gret Gret Gret Gret

1570 Faus 2750 Meph 47 76 92 147 311 364 380 382 426 520 613 662 663 665 713 843 982 988 994

Dir. L.Ps Dir. Dcht Herr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus

1008

1055 1074 1093 1158

Faus Faus Faus Faus

das (FORTSETZUNG) Mark und Leben durch, das Elend dieser Einzigen; du [grinsest gelassen über das Schicksal von Tausenden hin! unschuldig Entgegnenden zu zerschmettern, das ist so noch das von dir? Mord und Tod einer Welt über das vermag ich. die Ketten klirren hört, das Stroh, das rauscht. die Ketten klirren hört, das Stroh, das rauscht. schön war ich auch, und das war mein Verderben. laß mich nur erst das Kind noch tränken. das war des Freundes Stimme! laß das Vergangne vergangen sein, und das Kleine mir an die rechte Brust. das war ein süßes, ein holdes Glück! ist das Grab drauß, die Glocke ruft, das Stäbchen bricht. stumm liegt die Welt wie das Grab! Dasein (Ix) und so ist mir das Dasein eine Last, dastehen (Ix) als stünden grau leibhaftig vor Euch da daß (107x) wie machen wir's, daß alles frisch und neu gesetzt, daß ich von Nachwelt reden wollte, so daß die Menge staunend gaffen kann, belebend ab, daß sie sich rhythmisch regt? daß Blüt' und Frucht die künft'gen Jahre zieren. und sehe, daß wir nichts wissen können! daß ich nicht mehr mit sauerm Schweiß daß ich erkenne, was die Welt umsonst, daß trocknes Sinnen hier daß diese Fülle der Gesichte daß ich mich recht als Zwerg empfinden sollte. daß überall die Menschen sich gequält, daß hie und da ein Glücklicher gewesen? als daß dein Hirn wie meines einst verwirret daß Manneswürde nicht der Götterhöhe weicht, geschwind! daß wir das Wildbret nicht verlieren, daß Ihr uns heute nicht verschmäht daß er nicht nur den Durst Euch stillt: daß Ihr am frohen Tag erscheint; daß er noch lange helfen kann! daß man die frechen Mörder lobt. o daß kein Flügel mich vom Boden hebt, daß sein Gefühl hinauf und vorwärts dringt, mir scheint es, daß er magisch leise Schlingen 84

daß Vers

Spr.

1205 1207 1231 1235 1316 1340 1341 1393 1435 1528 1529 1638 1695 1718 1741 1778 1914 1919 1950 1961 1977 2015 2030 2094 2096 2220 2221 2292 2303 2464 2494 2663 2743 2806

Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph Faus Faus Faus Meph Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph

2822 2912 2941 2954 2974 2984 3034 3042 3073 3077 3086

Meph Meph Gret Meph Meph Meph Meph Meph Gret Gret Meph

Meph Meph Meph Meph Meph Meph

daß (FORTSETZUNG) wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, daß sie vor dem Guten und Schönen, daß deine Feder sich nicht übereile! schon warnt mich was, daß ich dabei nicht bleibe. du siehst, daß ich nicht vergebens drohe. ist wert, daß es zugrunde geht; drum besser war's, daß nichts entstünde. gesteh' ich's nur! daß ich hinausspaziere, nur daß die Kunst gefällig sei! daß mir ein Traum den Teufel vorgelogen, und daß ein Pudel mir entsprang? daß du ein Mensch mit Menschen bist. daß ich mir selbst gefallen mag, ist's nicht genug, daß mein gesprochnes Wort nur keine Furcht, daß ich dies Bündnis breche! daß von der Wiege bis zur Bahre daß er bedächtiger so fortan daß, was Ihr sonst auf einen Schlag da seht, daß Ihr tiefsinnig faßt, daß er nichts sagt, als was im Buche steht; weh dir, daß du ein Enkel bist! vergebens, daß Ihr .ringsum wissenschaftlich schweift, daß Eure Kunst viel Künste übersteigt; daß ihr nicht braucht fürs Röm'sche Reich zu sorgen! daß ich nicht Kaiser oder Kanzler bin. daß er mir aufs genauste mißt, und daß, so lieb sein Kopf ihm ist, nur hütet euch, daß ihr mir nichts vergießt! es scheinet, daß Ihr uns nicht kennt. daß es aufrichtige Poeten sind. daß wir uns nicht gesehen haben. damit Ihr seht, daß ich Eurer Pein ich h o f f nicht, daß Ihr geizig seid! ich wollt', ich wüßte was Ärgers, daß ich's fluchen [könnte! daß dabei nicht viel Segen war. wie freut mich's, daß ich bleiben darf. ach! daß die Menschen so unglücklich sind! und fand daß er weit mehr noch auf der Zeche hätte. daß unser Schiff ein türkisch Fahrzeug fing, daß er's bis an sein selig Ende spürte. daß ihres Ehherm ausgereckte Glieder daß Ihr falsch Zeugnis abgelegt? ich fühl' es wohl, daß mich der Herr nur schont, ich weiß zu gut, daß solch erfahrnen Mann ach, daß Gewerb' und Pflicht uns dazu treiben! 85

Dauerbarkeit Vers

Spr.

3102 3102 3104 3115 3163 3178 3240 3253 3265 3324 3358 3470 3488 3490 3496 3520 3533 3540 3751 3840 3853 3855 3874 3934 4045 4114 4135 4187 4188 4227 13721

Faus Faus Faus Gret Meph Gret Faus Meph Faus Meph Faus Gret Gret Gret Gret Gret Faus Meph Vltn Faus Meph Meph FMI Meph Meph Faus

13724 13725 13823 4421 4504 4536 4582

1796

daß (FORTSETZUNG) ach, daß die Einfalt, daß die Unschuld nie ach, daß die Einfalt, daß die Unschuld nie daß Demut, Niedrigkeit, die höchsten Gaben nicht daß sie just so sehr sich einzuschränken hat; doch ich versteh' - daß Ihr sehr gütig seid. daß ich auf Euch nicht böser werden konnte. o daß dem Menschen nichts Vollkommnes wird, es ist wohl gut, daß man's einmal probiert; er will noch Dank, daß er mich ennuyiert. gelt! daß ich dich fange! daß ich die Felsen faßte daß ich dich in der Gesellschaft seh'. man sieht, daß er an nichts keinen Anteil nimmt; daß er nicht mag eine Seele lieben. daß, wo er nur mag zu uns treten, daß mir zu tun fast nichts mehr übrig bleibt. daß sie den liebsten Mann verloren halten soll. sie fühlt, daß ich ganz sicher ein Genie, daß alle brave Bürgersleut', was hilft's, daß man den Weg verkürzt! und leuchtet schlecht, daß man bei jedem Schritte erlaub', daß ich ein Irrlicht bitte! daß wir vorwärts bald gelangen ein Glück, daß du's gesehen hast; daß in der großen Welt man kleine Welten macht. daß ich mich nur nicht selbst vergesse! daß auch mein Garten solche trägt. Faus ich muß bekennen, daß mir deucht, Faus daß sie dem guten Gretchen gleicht. daß die Hochzeit golden sei, Faus wandl ihn wieder in seine Lieblingsbildung, daß er vor [mir Faus keiner Menschenseele zu fassen, daß mehr als ein [Geschöpf Faus in die Tiefe dieses Elendes versank, daß nicht das [erste genug Meph daß er euch elenden Sterblichen nicht gegeben ward! den Faus sie ahnet nicht, daß der Geliebte lauscht, Gret wie kommt es, daß du dich vor mir nicht scheust? Faus fühlst du, daß ich es bin, so komm! Gret sag niemand, daß du schon bei Gretchen warst. /Dauer/ Siehe: Namensdauer Dauerbarkeit (Ix) Meph des Nordens Dau'rbarkeit.

86

;rn/ Vers

Dämtner Spr.

330 Meph 349 Herr 1357 Meph 297 Meph 587 590 902 1214 1386 1417 1667 1723 2103 2412 2848 2978 3048 3417 3451 3848 3839

Wgnr Faus Faus Meph Meph Faus Faus

Meph Meph Meph Gret Faus Meph Faus

2412 2492 Meph 581 Faus 902 1650 1708 1921 2374 2643 3086 3481 3585 4007 4547

Meph Faus Meph Meph Faus Meph Gret Gret Gret

395 Faus

/dauern/ Siehe: bedauern,dauern dauern (3x) schon gut! nur dauert es nicht lange. befestiget mit dauernden Gedanken. so, hoff ich, dauert es nicht lange, dauern ( = leid tun) (Ix) die Menschen dauern mich in ihren Jammertagen, davon (17x) möcht' jeglicher doch was davon erkennen. die wenigen, die was davon erkannt, ziehen davon. davon hab' ich so viel Erfahrung. die nächsten Male mehr davon! dir wird davon nichts abgezwackt. davon will ich nichts weiter hören, wer mag sich gern davon befreien? dem Liebchen keinen Gruß! ich will davon nichts hören! halt dich davon! und sie waren sehr erbaut davon. mein wohlgemeßnes Teil davon." habt Ihr davon, Ihr müßt es grad' gestehen, allein ich glaub', du hältst nicht viel davon. erfüll davon dein Herz, so groß es ist, fürwahr, ich spüre nichts davon! auf und davon! davonhalten (Ix) halt dich davon! davonkommen (Ix) für diesmal kommst du so davon; davonlaufen (Ix) man läuft euch bei dem ersten Blick davon: davonziehen (Ix) ziehen davon, dazu (lOx) dazu hast du noch eine lange Frist. dazu hast du ein volles Recht; eins! zwei! drei! dazu nötig sei. und alles, was dazu gehört, brauchte den Teufel nicht dazu, ach, daß Gewerb' und Pflicht uns dazu treiben! und halt' ihn für einen Schelm dazu! doch - alles, was dazu mich trieb, und komme hier doch nicht dazu. und noch dazu mit bösem Gewissen! Dämmer (Ix) auf Wiesen in deinem Dämmer weben 87

/dämmern/ Vers

dein Spr.

3652 Faus 2687 Faus 666 Faus 1146 Wgnr 1314 Faus

1465 Gstr 1466 Gstr 4014 3045 Meph 1539 Meph 4516 Gret 200 265 266 269 326 393 395 397 409 410 411 444 444 488 665 674 682 695 695 709 721 731 733 796

L.Ps Mchl Mchl RGM Herr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Gst Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Ch.J

/dämmern/ Siehe: aufdämmern,dämmern dämmern (Ix) und schwach und schwächer seitwärts dämmert, Dämmerschein (Ix) willkommen süßer Dämmerschein Dämmrung (2x) den leichten Tag gesucht und in der Dämmrung schwer, was kann dich in der Dämmrung so ergreifen? Decke (Ix) steige nicht zur Decke hinan! /decken/ Siehe: bedecken,decken,zudecken decken (3x) decken die Länder, decken die Laube, und deckt die Heide weit und breit Definition (Ix) Definitionen nicht mit großer Kraft gegeben? Degen (2x) mit einem langen spitzen Degen, stecke den Degen ein, dein (llOx) wenn mit Gewalt an deinen Hals doch deine Boten, Herr, verehren das sanfte Wandeln deines Tags. und alle deine hohen Werke auf deinem Wege mit herab, in deinem lieben Lichte gehn auf Wiesen in deinem Dämmer weben in deinem Tau gesund mich baden! das ist deine Welt! das heißt eine Welt! und fragst du noch, warum dein Herz sich bang in deinem Busen klemmt? dein Sinn ist zu, dein Herz ist tot! dein Sinn ist zu, dein Herz ist tot! mich neigt dein mächtig Seelenflehn, als daß dein Hirn wie meines einst verwirret und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag, was du ererbt von deinen Vätern hast, erweise deinem Meister deine Gunst! erweise deinem Meister deine Gunst! entschlossen deinen Rücken zu! hervor aus deinem alten Futterale, ich werde meinen Witz an deiner Kunst nicht zeigen; mit brauner Flut erfüllt er deine Höhle. Meister, dein Glück! 88

dein Vers 823 825 1060 1063 1133 1135 1171 1176 1231 1359 1436 1442 1443 1444 1581 1621 1635 1643 1645 1646 1648 1648 1656 1657 1704 1711 1734 1745 1808 1821

1846 2050 2153 2322 2323 2355 2431 2480 2482 2484 2529 2530 2530 2578 2702 2706

Spr.

Wgnr Wgnr Wgnr Wgnr Wgnr Wgnr Faus Faus Meph Meph Meph Meph Faus G.Ch Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Faus Meph Faus Meph Meph Meph Meph

Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Faus

dein (FORTSETZUNG) er wird an deiner Seite gehen, was gehn mich deine Freuden an! wenn du, als Jüngling, deinen Vater ehrst, so kann dein Sohn zu höhrem Ziel gelangen. und nähren sich von deinen Lungen; die Glut auf Glut um deinen Scheitel häufen, nach deinem Stock ins Wasser springen. ja, deine Gunst verdient er ganz und gar, daß deine Feder sich nicht übereile! nun kenn' ich deine würd'gen Pflichten! du wirst, mein Freund, f ü r deine Sinnen auch dein Geruch wird sich ergetzen, dann wirst du deinen Gaumen letzen, und dann entzückt sich dein Gefühl. das Spionieren, scheint's, ist deine Lust. in deinem Busen baue sie auf! hör auf, mit deinem Gram zu spielen, deine Schritte durchs Leben nehmen, dein zu sein, auf der Stelle. ich bin dein Geselle, bin ich dein Diener, bin dein Knecht! bin ich dein Diener, bin dein Knecht! ich will mich hier zu deinem Dienst verbinden, auf deinen Wink nicht rasten und nicht ruhn; dann bist du deines Dienstes frei, ob dein, was frag' ich, oder wessen. wie magst du deine Rednerei in deinen Rang gehör' ich nur. setz deinen Fuß auf ellenhohe Socken, und Kopf und H~, die sind dein; komm, gib mir deinen Rock und Mütze; dir wird gewiß einmal bei deiner Gottähnlichkeit bange! sie stehn wohl sehr in deiner Gunst? war das deine Nase? und deine hab' ich in der Hand! erhalte dich und deinen Sinn o Liebe, leihe mir den schnellsten deiner Flügel, zu deiner Melodei. erkennst du deinen Herrn und Meister? zerschmettre dich und deine Katzengeister! ich gönn' ihm gern das Beste deiner Küche. zieh deinen Kreis, sprich deine Sprüche, zieh deinen Kreis, sprich deine Sprüche, gib deinen Trank herbei, und fülle ich fühl', o Mädchen, deinen Geist sogar den Sand zu deinen Füßen kräuseln. 89

deinesgleichen Vers

Spr.

2726 3171 3219 3246 3267 3303 3307 3310 3451 3491 3518 3589 3592 3595 3619 3720 3728 3784 3785 3787 3789 3790 3803 13709

Faus Gret Faus Faus Meph Meph Meph Meph Faus Gret Gret Gret Gret Gret Gret Volk Vltn B.Gs B.Gs B.Gs B.Gs B.Gs B.Gs Faus

13810 Faus 13828 Meph 4411 4442 4478 4487 4488 4488 4493 4495 4503 4511 4512 4530 4552 4607

Faus Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret

337 Herr 500 Faus 1677 Faus

dein (FORTSETZUNG) wie würdest du für deinen Frevel büßen! ach, dacht' ich, hat er in deinem Betragen dein Angesicht im Feuer zugewendet. mit einem Worthauch, deine Gaben wandelt. dein Leben ohne mich geführt? genug damit! Dein Liebchen sitzt dadrinne, erst kam deine Liebeswut übergeflossen, nun ist dein Bächlein wieder seicht. erfüll davon dein Herz, so groß es ist, mir wird's so wohl in deinem Arm, weiß nicht, was mich nach deinem Willen treibt; dein Antlitz gnädig meiner Not! blickst auf zu deines Sohnes Tod. hinauf um sein' und deine Not. dein Antlitz gnädig meiner Not! deiner Mutter Sohn. machst deine Sachen schlecht. wo steht dein Kopf? in deinem Herzen betst du für deiner Mutter Seele, die auf deiner Schwelle wessen Blut? und unter deinem Herzen und dein Herz, steh und trutze mir durch deine unerträgliche [Gegenwart! fletsche deine gefräßigen Zähne mir nicht so entgegen! wisse, noch liegt auf der Stadt Blutschuld von deiner [Hand. fort! dein Zagen zögert den Tod heran. ich bin nun ganz in deiner Macht. wo ich und Marthe deiner warten. warum wird mir an deinem Halse so bang? wenn sonst von deinen Worten, deinen Blicken wenn sonst von deinen Worten, deinen Blicken o weh! deine Lippen sind kalt, wo ist dein Lieben nimmst wieder mich in deinen Schoß. gib deine Hand! es ist kein Traum! Deine liebe Hand! - ach aber sie ist feucht! mich an deine Seite zu schmiegen, rette dein armes Kind. Dein bin ich, Vater! rette mich! deinesgleichen (3x) ich habe deinesgleichen nie gehaßt. ich bin's, bin Faust, bin deinesgleichen! von deinesgleichen je gefaßt?

90

deinetwillen Vers

dem Spr.

137 Dcht 3514 Gret 522 Wgnr 2 64 98 105 125 140 182 204 219 239 264 274 291 353 398 448 512 579 581 592 602 609 615 634 639 653 681 725 736 738 811 819 824 839 918 925 965 1006 1007 1120 1128

Dcht Dir. Dcht Dir. Dcht L.Ps L.Ps Dir. Dir. Mehl Meph Meph Meph Faus Faus Gst Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Ch.E

Faus Faus

Faus Wgnr

deinetwillen (2x) um deinetwillen freventlich verscherzen! was tu' ich nicht um deinetwillen? deklamieren (Ix) verzeiht! ich hör' Euch deklamieren; dem (171x) die früh sich einst dem trüben Blick gezeigt. wo nur dem Dichter reine Freude blüht, und jeder geht zufrieden aus dem Haus. wie wenig das dem echten Künstler zieme! der, nach dem Schauspiel, hofft ein Kartenspiel, ist es der Einklang nicht, der aus dem Busen dringt wer fertig ist, dem ist nichts recht zu machen; wenn nach dem heft'gen Wirbeltanz dem Zaudernden erscheint sie nie. so schreitet in dem engen Bretterhaus dem Pfade vor des Donnerschlags ; so siehst du mich auch unter dem Gesinde. und lag' er nur noch immer in dem Grase! so menschlich mit dem Teufel selbst zu sprechen. weh! steck' ich in dem Kerker noch? eins in dem andern wirkt und lebt! du gleichst dem Geist, den du begreifst, in dem die Zeiten sich bespiegeln. man läuft euch bei dem ersten Blick davon: dem Pöbel ihr Gefühl, ihr Schauen offenbarten, wie nur dem Kopf nicht alle Hoffnung schwindet, dem ärmlichsten von allen Erdensöhnen. ganz nah gedünkt dem Spiegel ew'ger Wahrheit, dem Herrlichsten, was auch der Geist empfangen, erstarren in dem irdischen Gewühle. dem Wurme gleich' ich, der den Staub durchwühlt, als mit dem wenigen belastet hier zu schwitzen! wenn einer dich dem andern zugebracht. als festlich hoher Gruß, dem Morgen zugebracht! Freude dem Sterblichen, ich rat' euch, nach dem Wasserhof zu gehn. ich mag nicht hin, mir graut es vor dem Orte. mit dir nur tanzt er auf dem Plan. ich bin dem Mädchen sehr gewogen. aus dem hohlen finstern Tor aus dem Druck von Giebeln und Dächern, doch hurtig in dem Kreise ging's, dem Helfer half der Helfer droben. Gesundheit dem bewährten Mann, so steiget nieder aus dem goldnen Duft dem Menschen tausendfältige Gefahr, 91

dem Vers

Spr.

dem (FORTSETZUNG) dem Hunde, wenn er gut gezogen, wie du draußen auf dem bergigen Wege daß sie vor dem Guten und Schönen, aber ach! schon fühl' ich, bei dem besten Willen, Befriedigung nicht mehr aus dem Busen quillen. als in dem Neuen Testament. erst zu begegnen dem Tiere, steckt in dem Tiere. dem sie sich beugen, wozu der Lärm? was steht dem Herrn zu Diensten? gewöhnlich aus dem Namen lesen, was sich dem nichts entgegenstellt, und dem verdammten Zeug, der Tier- und Menschenbrut, dem ist nun gar nichts anzuhaben: der Luft, dem Wasser, wie der Erden der Teufel kann nicht aus dem Haus. die Hahnenfeder auf dem Hut, o selig der, dem er im Siegesglanze wenn aus dem schrecklichen Gewühle Fluch sei dem Balsamsaft der Trauben! Fluch sei der Hoffnung! Fluch dem Glauben, ein Spiel, bei dem man nie gewinnt, mit Äugeln schon dem Nachbar sich verbindet, ist ein Gespenst, vor dem sich alle scheuen. dem Taumel weih' ich mich, dem schmerzlichsten Genuß, dem Taumel weih* ich mich, dem schmerzlichsten Genuß, bin dem Unendlichen nicht näher. laß du das dem Herrn Nachbar Wanst! gleich hör' ich einen auf dem Gange! dich von dem Lügengeist bestärken, und hätt' er sich auch nicht dem Teufel übergeben, und in dem Himmel ist, erfassen, mir wird von alle dem so dumm, seid drinnen mit dem Glockenschlag! von dem ist leider! nie die Frage. doch ein Begriff muß bei dem Worte sein. folg nur dem alten Spruch und meiner Muhme der [Schlange, 2063 Faus wie kommen wir denn aus dem Haus? 2087 so recht, hinaus mit dem, der etwas übel nimmt! 2103 dem Liebchen keinen Gruß! ich will davon nichts hören! 2104 dem Liebchen Gruß und Kuß! du wirst mir's nicht [verwehren! 2147 ha! sie pfeift auf dem letzten Loch, 2161 Meph dem Volke hier wird jeder Tag ein Fest. 2164 Meph wie junge Katzen mit dem Schwanz. 1174 1190 1207 1210 1211 1219 1271 1293 1301 1322 1332 1363 1369 1370 1374 1408 1538 1573 1583 1603 1605 1681 1683 1727 1766 1766 1815 1838 1842 1854 1866 1900 1946 1957 1979 1993 2049

Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Sehl Sehl Meph Meph Sehl Meph

92

dem Vers

Spr.

2206 2217 2219 2225 2257 2358 2371 2382 2391 2448 2519 2528 2571 2585 2634 2655 2701 2761 2774 2792 2809

Meph Meph

2821

2856 2863 2868 2887 3001 3003 3021 3096 3122 3145 3145 3168 3237 3240 3263 3305 3312 3351 3353 3393 3452 3463 3480 3552

Meph Meph Meph Meph Faus Meph Meph Meph Faus Meph Faus Gret Gret Gret Meph Meph Meph Meph Mrth Mrth Meph Mrth Gret Gret Gret Gret Gret Faus Faus Faus Meph Meph Meph Faus Faus Gret Faus Faus Gret Lies

dem (FORTSETZUNG) dem schönen Land des Weins und der Gesänge. da, miß dem Junker Kleider vergeßt nur nicht, dem Schneider einzuschärfen, hatte Bänder auf dem Kleide, was soll mit dem geschehn? leb mit dem Vieh als Vieh, und acht es nicht für Raub, Geduld will bei dem Werke sein. aus dem Haus was quirlt ihr in dem Brei herum? hier sitz' ich wie der König auf dem Throne, ein gutes Glas von dem bekannten Saft! es ist ein guter Freund, dem es gedeihen soll; dem wird sie geschenkt, bist mit dem Teufel du und du, lass' Er mich mit dem Gesetz in Frieden! ich sag' Euch: mit dem schönen Kind dem Ahnherrn fromm die welke Hand geküßt. dem sterbend seine Buhle dort auf dem Schloß am Meer. ein Schmuck! mit dem könnt' eine Edelfrau ich möcht' mich gleich dem Teufel übergeben, und an dem Schmuck da spürt' sie's klar, o ja, dem Herrn ist alles Kinderspiel! zum Zeitvertreib dem Liebchen in die Luft. und läßt mich auf dem Stroh allein. spazier ein Stündchen lang dem Spiegelglas vorüber, ich schwör' Euch zu, mit dem Beding o es beliebt dem Herrn, zu scherzen! müßte vor dem Herren schamrot werden. ja, aus den Augen aus dem Sinn! ich hatte mit dem Kind wohl meine liebe Not; dann auf dem Markt und an dem Herde sorgen, dann auf dem Markt und an dem Herde sorgen, als du jüngst aus dem Dom gegangen? von Felsenwänden, aus dem feuchten Busch o daß dem Menschen nichts Vollkommnes wird, kann man dem Herrn nie an der Nase spüren. du kommst ihr gar nicht aus dem Sinne, ließ' es dem großen Herren gu.t, begierig wütend nach dem Abgrund zu? im Hüttchen auf dem kleinen Alpenfeld, aus dem Haus. und wenn du ganz in dem Gefühle selig bist, alle Herzen unter dem himmlischen Tage, hab' ich vor dem Menschen ein heimlich Grauen, wie lange hat sie an dem Kerl gehangen! 93

den Vers

Spr.

3627 3650 3655 3697 3715 3733 3779 3843 3900 3956 4013 4025 4039 4078 4080 4101 4104 4105 4121 4141 4141 4179 4188 4221 4249 4260 4281 4323 4329 4360 4375 13719 13720

Vltn Faus Meph Meph Meph Vltn B.Gs Faus FMI Meph Faus

Meph Faus Faus Meph

Faus Faus

13722 Faus 13822 4423 4427 4569 4601 4603

Meph Gret Gret Gret Gret Gret

3104 Faus 29

dem (FORTSETZUNG) hört' all dem Schwadronieren zu, wie von dem Fenster dort der Sakristei und mir ist's wie dem Kätzlein schmächtig, als mit dem Ring am Finger. doch mit dem Blutbann schlecht mich abzufinden. laß unsern Herr Gott aus dem Spaß. aus dem vergriffnen Büchelchen von dem der Quell sich ewig sprudelnd stürzt, nach dem Wandrer, und die Mäuse die Hexen zu dem Brocken ziehn, so streichet an dem Boden hin, laß uns aus dem Gedräng' entweichen; dort strömt die Menge zu dem Bösen; denn bei dem Volk, wie bei den Frauen, jetzt ist man von dem Rechten allzu weit, dem keiner auf der Erde gleicht, kein Dolch ist hier, von dem nicht Blut geflossen, kein Kelch, aus dem sich nicht, in ganz gesunden Leib, vor diesem Schmuck, mit dem sie einzig prangt, dem Ritter mit dem Pferdefuß! dem Ritter mit dem Pferdefuß! ein rotes Mäuschen ihr aus dem Munde. daß sie dem guten Gretchen gleicht. wenn ich euch auf dem Blocksberg finde, führt mir nach dem Mittag Sie, und Flügelchen dem Wichtchen! und von dem ganzen Hexenheer in dem Klaren mag ich gern sie bilden auf dem Blocksberg hier und glaub'n sich nah dem Schatze, von dem Sumpfe kommen wir, dem harmlosen Wandrer vor die Füße zu kollern und sich dem niederstürzenden auf die Schultern zu [hängen. im Sand auf dem Bauch krieche, ich ihn mit Füßen [trete, den greifst du nach dem Donner? wohl, sich auf dem Lager verbergend. du wirst die Wächter aus dem Schlafe schreien! und wackelt mit dem Kopfe; was steigt aus dem Boden herauf? was will der an dem heiligen Ort? Demut (Ix) daß Demut, Niedrigkeit, die höchsten Gaben den (248x) ein Schauer faßt mich, Träne folgt den Tränen,

94

den Vers Spr. 43 73 78 82 91 117 150 156 181 193 240 247 267 284

Dir. Dcht L.Ps L.Ps Dir. Dir. Dcht Dcht L.Ps Dcht Dir. Raph RGM Meph

299 299 312 318 342 350 388 403 404 493 512 548 563 564 567 571 577 585 617 652 653 654 666 687 704 734 734 739 746 813 858

Herr Meph Meph Meph Herr Meph Faus Faus Faus Gst Gst Faus Wgnr Wgnr Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Ch. E Faus

den (FORTSETZUNG) ich weiß, wie man den Geist des Volks versöhnt; was glänzt, ist für den Augenblick geboren, den will sie doch und soll ihn haben. den wird des Volkes Laune nicht erbittern; wird vieles vor den Augen abgesponnen, man eilt zerstreut zu uns, wie zu den Maskenfesten, wer läßt den Sturm zu Leidenschaften wüten? wer sichert den Olymp? vereinet Götter? sie ehren noch den Schwung, erfreuen sich am Schein; den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug. den ganzen Kreis der Schöpfung aus ihr Anblick gibt den Engeln Stärke, der Anblick gibt den Engeln Stärke, hältst du ihm nicht den Schein des Himmelslichts [gegeben kennst du den Faust? den Doktor? was wettet Ihr? den sollt Ihr noch verlieren, da dank' ich Euch; denn mit den Toten drum geb' ich gern ihm den Gesellen zu, von Zeit zu Zeit seh' ich den Alten gern, den ich so manche Mitternacht den Würme nagen, Staub bedeckt, den, bis ans hohe Gewölb' hinauf, erschwoll, sich uns, den Geistern, gleich zu heben? du gleichst dem Geist, den du begreifst, such' Er den redlichen Gewinn! durch die man zu den Quellen steigt! und eh' man nur den halben Weg erreicht, woraus ein Trunk den Durst auf ewig stillt? sich in den Geist der Zeiten zu versetzen; was ihr den Geist der Zeiten heißt, wie sie den Puppen wohl im Munde ziemen! und abgestreift den Erdensohn ; den Göttern gleich' ich nicht! zu tief ist es gefühlt; dem Wurme gleich' ich, der den Staub durchwühlt, den, wie er sich im Staube nährend lebt, den leichten Tag gesucht und in der Dämmrung schwer, ist jenes Fläschchen dort den Augen ein Magnet? auf neuer Bahn den Äther zu durchdringen, den ich bereitet, den ich wähle, den ich bereitet, den ich wähle, den die verderblichen, ihr Chöre, singt ihr schon den tröstlichen Gesang, ich gehe mit den andern, ein Tag, den alle Menschen feiern, 95

den Vers

Spr.

865 879 985 986 988 991 Faus 998 1053 Faus 1079 Faus

1080 Faus 1083 Faus 1087 Faus 1088 Faus 1111 Faus 1117 Faus 1136 Wgnr 1147 Faus 1164 Wgnr

1188 Faus 1202 Faus 1220 Faus 1272 Faus 1291 Faus 1306 Faus 1310 Faus 1312 Faus 1325 Meph 1352 Meph 1352 Meph 1354 Meph 1358 Meph 1428 Faus 1487 Gstr 1493 Gstr 1509 Meph 1528 Faus 1552 Faus 1556 Faus 1575 Faus 1585 Faus 1628 Meph 1641 Meph 1750 Faus 1779 Meph 1790 Meph

den (FORTSETZUNG) und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten; den kiinft'gen Liebsten leiblich sehen so nehmet auch den schönsten Krug, den wir mit frischem Trunk gefüllt, daß er nicht nur den Durst Euch stillt: ich nehme den Erquickungstrank, den Euer Vater noch zuletzt ich habe selbst den Gift an Tausende gegeben, den Silberbach in goldne Ströme fließen. nicht hemmte dann den göttergleichen Lauf vor den erstaunten Augen auf. vor mir den Tag und hinter mir die Nacht, den Himmel über mir und unter mir die Wellen. o lerne nie den andern kennen! zu den Gefilden hoher Ahnen. so bringt der West den Schwärm, der erst erquickt, siehst du den schwarzen Hund durch Saat und Stoppel [streifen? er knurrt und zweifelt, legt sich auf den Bauch. lege dich hinter den Ofen nieder, knurre nicht, Pudel! zu den heiligen Tönen, mich drängt's, den Grundtext aufzuschlagen, brauch* ich den Spruch der viere: tritt hervor und mache den Schluß. den nie Entsproßnen, hinter den Ofen gebannt, den ganzen Raum füllt es an, ich salutiere den gelehrten Herrn! den alten Rang, den Raum ihr streitig macht, den alten Rang, den Raum ihr streitig macht, verhaftet an den Körpern klebt. und mit den Körpern wird's zugrunde gehn. den Teufel halte, wer ihn hält! flieget den hellen über den Auen du bist noch nicht der Mann, den Teufel festzuhalten! daß mir ein Traum den Teufel vorgelogen, den, unser ganzes Leben lang, den Tag zu sehn, der mir in seinem Lauf den er, nach rasch durchrastem Tanze, den Rest von kindlichem Gefühle von den Meinen. ich bin keiner von den Großen; laß in den Tiefen der Sinnlichkeit kein Mensch den alten Sauerteig verdaut! laßt den Herrn in Gedanken schweifen, 96

den Vers

Spr.

1841 1860 1871 1886 1886 1937 1981 1985 2010 2017 2042 2054 2065 2100 2100 2125 2144 2152 2176

Meph Meph Sehl Sehl Sehl Meph Schi Meph Meph Meph Sehl Meph Meph

2181 Meph 2186 Meph

2213 2274 2331 2335 2359 2359 2363 2367 2389 2420 2424 2425 2427 2431 2439 2449 2467 2489 2496 2499 2499 2504 2505 2509 2564

Meph

Meph Meph Faus Faus Meph

Faus Faus Faus

Meph Meph Meph Meph Meph Meph

den (FORTSETZUNG) darfst du den Buben doch nicht sagen. den schlepp' ich durch das wilde Leben, den alle mir mit Ehrfurcht nennen. und in den Sälen auf den Bänken und in den Sälen auf den Bänken sucht erst den Geist heraus zu treiben, o glücklich der, den Ihr belehrt! es ist so schwer, den falschen Weg zu meiden, muß wieder recht den Teufel spielen. doch der den Augenblick ergreift, von Eurer Weisheit auf den Grund zu hören? wirst du den Cursum durchschmarutzen! wir breiten nur den Mantel aus, den Ausschlag gibt, den Mann erhöht, den Ausschlag gibt, den Mann erhöht, und singt den Rundreim kräftig mit! fiel an den Herd und zuckt' und lag, den armen Ratten Gift zu streuen! den Burschen leicht die Würmer aus der Nase. den Teufel spürt das Völkchen nie, statt eines guten Trunks, den man nicht haben kann, den liebt' er gar nicht wenig, ich muß gestehn, den sauren mag ich nicht, es liegt mir bleischwer in den Füßen, aber wie war es mit den Trauben? den Acker, den du erntest, selbst zu düngen; den Acker, den du erntest, selbst zu düngen; den Spaten in die Hand zu nehmen. kannst du den Trank nicht selber brauen? ist grade der, den ich am liebsten führe! erkennst du den Dieb, er kennt nicht den Topf, er kennt nicht den Kessel! den Wedel nimm hier o Liebe, leihe mir den schnellsten deiner Flügel, den Inbegriff von allen Himmeln sehn? den Zepter halt' ich hier, es fehlt nur noch die Krone, versäumst den Kessel, versengst die Frau! o Herr, verzeiht den rohen Gruß! hat auf den Teufel sich erstreckt; und was den Fuß betrifft, den ich nicht missen kann, und was den Fuß betrifft, den ich nicht missen kann, seh' ich den Junker Satan wieder hier! den Namen, Weib, verbi«' ich mir! den Bösen sind sie los, die Bösen sind geblieben. wer will sich mit den Narrn befassen? 97

den Vers

Spr.

2579 2596 2599 2643 2699 2705 2705 2706 2712 2714 2725 2733 2739 2744 2744 2749 2770 2777 2784 2813 2814 2832 2833 2852 2886 2890 2898 2993 3002 3005 3016 3016 3096 3164 3202 3224 3242 3243 3243 3261 3283 3334 3340 3344 3430 3471

Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Gret Gret Gret Meph Meph Meph Meph Meph Mrth Mrth Meph Mrth Meph Meph Meph Meph Gret Faus Meph Faus Faus Faus Faus Meph Meph Faus Meph Meph Faus Gret

den (FORTSETZUNG) die Schale rasch bis an den Rand hinan; den edlen Müßiggang lehr' ich hernach dich schätzen, laß mich nur schnell noch in den Spiegel schauen! brauchte den Teufel nicht dazu, vielleicht hat, dankbar für den heil'gen Christ, den Teppich auf den Tisch dich reinlich breiten heißt den Teppich auf den Tisch dich reinlich breiten heißt sogar den Sand zu deinen Füßen kräuseln. den eingebornen Engel aus! den zarten Busen angefüllt, und träte sie den Augenblick herein, stellt's hier nur immer in den Schrein, meint Ihr vielleicht den Schatz zu wahren? ich kratz' den Kopf, reib' an den Händen ich kratz' den Kopf, reib' an den Händen als solltet Ihr in den Hörsaal hinein, den Becher nicht zugleich. und warf den heiligen Becher ich schloß doch ganz gewiß den Schrein. denkt nur, den Schmuck, für Gretchen angeschafft, den hat ein Pfaff hinweggerafft! der hatte kaum den Spaß vernommen, ließ sich den Anblick wohl behagen. noch mehr an den, der's ihr gebracht. und leg den Schmuck hier heimlich an; wo man's so nach und nach den Leuten sehen läßt. muß bei den Frauen Verzeihn erbeten. find' ich nicht leicht auf dieser Welt den andern! wechselt' ich selbst mit Euch den Ring! die hielte wohl den Teufel selbst beim Wort. den will ich Euch vor den Richter stellen. den will ich Euch vor den Richter stellen. ja, aus den Augen aus dem Sinn! gleich als ich-in den Garten kam? ist den Gang dort aufgeflogen. wie in den Busen eines Freunds, zu schauen. die mich den Göttern nah und näher bringt, mir den Gefährten, den ich schon nicht mehr mir den Gefährten, den ich schon nicht mehr den ganzen Tag hat man die Hände voll! in Nacht und Tau auf den Gebirgen liegen, ja, ich beneide schon den Leib des Herrn, erkannte gleich den edelsten Beruf, nicht etwa in den Tod. über den Frager zu sein. der Mensch, den du da bei dir hast, 98

den Vers

Spr.

3506 3533 3622 3625 3639 3656 3665 3701 3708 3709 3742 3766 3773 3774 3810 3831 3836 3840 3845 3863 3875 3881 3933 3954 4008 4012 4078 4093 4098 4108 4109 4122 4166 4198 4220 4236 4239 4257 4268 4269 4325 4357 4359 4369 4370 13717

Gret Faus Vltn Vltn Vltn Meph Faus Vltn Vltn Vltn Vltn Vltn Vltn Vltn Gret B.Gs Meph Faus Faus Meph FMI FMI Meph Meph

den (FORTSETZUNG) ich ließ' dir gern heut nacht den Riegel offen; daß sie den liebsten Mann verloren halten soll. und die Gesellen mir den Flor den Ellenbogen aufgestemmt und an den Wänden hinaufzulaufen! das an den Feuerleitern schleicht, den ich dort hinten flimmern seh? zum Teufel hinterdrein den Sänger! pariere den! auch den! und man zieht den Schleier der Nacht könnt' ich dir nur an den dürren Leib, gabst mir den schwersten Herzensstoß. ich gehe durch den Todesschlaf den Atem versetzte, schauert's den Reinen. ich wünschte mir den allerderbsten Bock. was hilft's, daß man den Weg verkürzt! der Frühling webt schon in den Birken, ei! ei! Er denkt's den Menschen nachzuahmen. in den weiten, öden Räumen! durch die Steine, durch den Rasen Herr Mammon prächtig den Palast? ja, den ganzen Berg entlang die Salbe gibt den Hexen Mut, und wenn wir um den Gipfel ziehn, denn bei dem Volk, wie bei den Frauen, Meph da ich zum letzten Mal den Hexenberg ersteige, und kann den Gipfel nicht erreichen, verführt, kein Schwert, das nicht den Bund gebrochen, nicht etwa hinterrücks den Gegenmann durchstochen. Meph wenn sie damit den jungen Mann erlangt, den Geistesdespotismus leid' ich nicht; Faus das ist der süße Leib, den ich genoß. mich dilettiert's, den Vorhang aufzuziehn. und schleift den Fuß im Reihen, Ariel bewegt den Sang hört den Schneckeschnickeschnack soll ich den Augen trauen, Oberon den schönen Gott darum seht ihr den frommen Herrn denn von den Teufeln kann ich ja sie gehn den Flämmchen auf der Spur, auf den Füßen geht's nicht mehr, drum gehn wir auf den Köpfen. Faus unendlicher Geist! wandle den Wurm wieder in seine 99

denken Vers

Spr. den

13722 Faus 13801 Faus 13813 Faus 13816 13823 13830 4399 4411 4441 4448 4468 4469 4469 4516 4524 4553 4555 4556 4565

Faus Meph Meph Faus Faus Faus Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret

18 457 Faus 555 Faus 711 Faus

80 109 572 722

L.Ps Dir. Wgnr Faus 1028 Faus 1788 Meph 1965 Sehl 2305 2566 Meph 2570 2789 Gret 2813 Meph 2828 Meph 2851 Meph 2905 Mrth 2970 Meph

(FORTSETZUNG)

[Hundsgestalt, im Sand auf dem Bauch krieche, ich ihn mit Füßen [trete, den vor den Augen des ewig Verzeihenden! mir wühlt es meine Seele, warum an den Schandgesellen mich [schmieden, rette sie! oder weh dir! den gräßlichsten Fluch daß er euch elenden Sterblichen nicht gegeben ward! den und lauern auf den wiederkehrenden Mörder. was weben die dort um den Rabenstein? fort! dein Zagen zögert den Tod heran. werd' ich den Jammer überstehen! sie singen Lieder auf mich! es ist bös von den Leuten! durch den grimmigen, teuflischen Hohn erkannt' ich den süßen, den liebenden Ton. erkannt* ich den süßen, den liebenden Ton. stecke den Degen ein, der Mutter den besten Platz geben, fort! immer den Weg über den Steg, in den Wald hinein, wären wir nur den Berg vorbei! denen (4x) die Seelen, denen ich die ersten sang; an denen Himmel und Erde hängt, in denen ihr der Menschheit Schnitzel kräuselt, vor denen jeder gern vorüberschleicht, /denken/ Siehe: ausdenken,bedenken,denken denken (24x) ist, dächt' ich, immer auch schon was. ein Mann, der recht zu wirken denkt, zu schauen, wie vor uns ein weiser Mann gedacht an die ich viele Jahre nicht gedacht! dacht' ich das Ende jener Pest ich dächt', Ihr ließet Euch belehren. ich denke mir, wie viel es nützt; ich dächt', wir hießen ihn ganz sachte seitwärts gehn. es müsse sich dabei doch auch was denken lassen. und wer nicht denkt, ich denke wohl, ich mach' es ,auf! denkt nur, den Schmuck, f ü r Gretchen angeschafft, ist halt, dacht' sie, ein geschenkter Gaul, denkt ans Geschmeide Tag und Nacht, denk, Kind, um alles in der Welt! nicht doch, er hat Euch herzlich dran gedacht. 100

;n

denn

Vers

Spr.

3106 3107 3130 3171 3212 3527 3863 4031

Gret Gret Gret Gret Gret Meph Meph Faus

1748 Faus 1887 Sehl 49 77 158 318 515 525 529 580 808 813 848 922 1269 1335 1339 1342 1398 1404 1526 1532 1534 1756 1803 1966 1995 2063 2254 2365 2366 2491 2493 2557 2580 2807

Dir. L.Ps L.Ps Meph Faus Wgnr Faus Faus

Faus Gstr Faus Meph Meph Faus Faus Faus Faus Meph Faus Faus Sehl Sehl Faus Meph Faus Meph Meph Meph Faus

denken (FORTSETZUNG) denkt Ihr an mich ein Augenblickchen nur, ich werde Zeit genug an Euch zu denken haben. da konnte sie nun nicht dran denken, ach, dacht' ich, hat er in deinem Betragen nicht alles, alles denken kann! sie denken: duckt er da, folgt er uns eben auch. ei! ei! Er denkt's den Menschen nachzuahmen. ich denke doch, das war recht klug gemacht: Denken (2x) des Denkens Faden ist zerrissen, vergeht mir Hören, Sehn und Denken. denn (64x) denn freilich mag ich gern die Menge sehen, wer machte denn der Mitwelt Spaß? so braucht sie denn, die schönen Kräfte, da dank' ich Euch; denn mit den Toten wem denn? denn heutzutage wirkt das viel. wie das denn wohl zu Zeiten kommen mag. da ist's denn wahrlich oft ein Jammer! warum denn dort hinaus? was tust denn du? und für die Stadt was tut denn er? denn sie sind selber auferstanden, denn er tat uns alien nun gut, wer bist du denn? und das mit Recht; denn alles, was entsteht, so ist denn alles, was ihr Sünde, wenn das dich bannt, wie kamst du denn herein? und mein Gefangner wärst denn du? bin ich denn abermals betrogen? herein denn! denn dir die Grillen zu verjagen, da mag denn Schmerz und Genuß, was bin ich denn, wenn es nicht möglich ist, denn, was man schwarz auf weiß besitzt, denn eben wo Begriffe fehlen, wie kommen wir denn aus dem Haus? denn wenn ich judizieren soll, so muß denn doch die Hexe dran. warum denn just das alte Weib! wo sind denn Eure beiden Raben? denn freilich ist es eine Weile schon, denn ein vollkommner Widerspruch denn meinem Freund wird dieser Trunk nicht schaden: was hast? was kneipt dich denn so sehr? 101

der Vers

Spr.

2913 2973 2977 3006 3052 3072 3209 3330 3468 3561 3568 3708 3710 3713 3719 3964 3980 4078 4082 4118 4148 4200 4208 4214 4222 4313 4346 4357 4501 4505

Mrth Meph Meph Meph Meph Faus Faus Meph Gret Lies Lies Meph Vltn Meph Mrth

Faus Meph Meph Meph Meph

Gret Gret

4161 8

13

20 21 24

28 37 Dir. 50 Dir. 58 Dir.

60 Dcht 74 Dcht 77 L.Ps 93 Dir.

denn (FORTSETZUNG) was bringt Er denn? verlange sehr uns war denn auch der Himmel günstig, und ich empfing denn auch, wie sich gebührte, wie steht es denn mit Ihrem Herzen? denn morgen wirst, in allen Ehren, denn du hast recht, vorzüglich weil ich muß. muß ich denn gehn? was soll es denn? sie meint, du seist entflohn, denn du hast kein Christentum. da ist denn auch das Blümchen weg! da mag sie denn sich ducken nun, warum denn nicht? was ist denn das? schon wird die Hand mir lahm. denn schon entsteht ein mörderlich Geschrei. die Mörder, sind sie denn entflohn? so Ehre denn, wem Ehre gebührt! denn, geht es zu des Bösen Haus, denn bei dem Volk, wie bei den Frauen, denn freilich, da wir alles galten, wer ist denn das? was will denn der auf unserm Ball? denn jedem kommt sie wie sein Liebchen vor. denn Perseus hat's ihr abgeschlagen. · was gibt's denn da? das find' ich gut; denn da gehört ihr hin. denn freilich diese wüßt* ich eh'r wie gäb's denn sonst auch Teufel? denn von den Teufeln kann ich ja und bist du's denn? und bist du's auch gewiß? und weißt du denn, mein Freund, wen du befreist? dennoch (Ix) wir sind so klug, und dennoch spukt's in Tegel. der (557x) vom Zauberhauch, der euren Zug umwittert, der Schmerz wird neu, es wiederholt die Klage verklungen, ach! der erste Widerklang, mein Lied ertönt der unbekannten Menge, wenn es noch lebt, irrt in der Welt zerstreuet, mein lispelnd Lied, der Äolsharfe gleich, ich wünschte sehr der Menge zu behagen, wenn sich der Strom nach unsrer Bude drängt der Dichter nur; mein Freund, o tu es heute! bei deren Anblick uns der Geist entflieht. das Echte bleibt der Nachwelt unverloren. wer machte denn der Mitwelt Spaß? da habt Ihr in der Breite gleich gewonnen, 102

der Ven

Spr.

106 109 116 123 125 126 135 140 140 153 164 172 173 174 175 196 198 214 227 240 252 256 262 267 276

Dcht Dir. Dir. Dir. Dir. Dir. Dcht Dcht Dcht Dcht L.Ps L.Ps L.Ps L.Ps L.Ps Dcht L.Ps Dir. Dir. Dir. Gabr Gabr Mehl RGM Meph 281 Meph 281 Meph

288 295 305 310 315 317 322 322 339 343 345 347 363 375 377 414 422

Meph Herr Meph Herr Herr Herr Meph Meph Herr Herr Herr Herr Faus Faus Faus Faus Faus

der. v (FORTSETZUNG) der säubern Herren Pfuscherei ein Mann, der recht zu wirken denkt, gar mancher kommt vom Lesen der Journale. beseht die Gönner in der Nähe! der, nach dem Schauspiel, hofft ein Kartenspiel, der eine wilde Nacht an einer Dirne Busen. der Dichter sollte wohl das höchste Recht, ist es der Einklang nicht, der aus dem Busen dringt ist es der Einklang nicht, der aus dem Busen dringt auf der Geliebten Pfade hin? man ist entzückt, nun kommt der Schmerz heran, so wird der beste Trank gebraut, der alle Welt erquickt und auferbaut. dann sammelt sich der Jugend schönste Blüte vor eurem Spiel und lauscht der Offenbarung, des Hasses Kraft, die Macht der Liebe, der Jugend, guter Freund, bedarfst du allenfalls, der Worte sind genug gewechselt, das Mögliche soll der Entschluß den ganzen Kreis der Schöpfung aus dreht sich umher der Erde Pracht; am tiefen Grund der Felsen auf, der tiefsten Wirkung rings umher. der Anblick gibt den Engeln Stärke, und wenn mich auch der ganze Kreis verhöhnt; der kleine Gott der Welt bleibt stets von gleichem [Schlag, der kleine Gott der Welt bleibt stets von gleichem [Schlag, wie eine der langbeinigen Zikaden, ist auf der Erde ewig dir nichts recht? und von der Erde jede höchste Lust, weiß doch der Gärtner, wenn das Bäumchen grünt, solang' er auf der Erde lebt, es irrt der Mensch, solang* er strebt. mir geht es wie der Katze mit der Maus. mir geht es wie der Katze mit der Maus. ist mir der Schalk am wenigsten zur Last. der reizt und wirkt und muß als Teufel schaffen. erfreut euch der lebendig reichen Schöne! umfass' euch mit der Liebe holden Schranken, meine Schüler an der Nase herum noch Ehr' und Herrlichkeit der Welt; drum hab' ich mich der Magie ergeben, statt der lebendigen Natur, erkennest dann der Sterne Lauf, 103

der Vers Spr. 434 438 442 461 465 465 469 490 495 496 508 509 510 516 520 521 528 535 543 546 555 556 557 566 571 575 577 578 594 600 603 610 614 619 634 653 658 658 666 685 693 696 708 713 715 723

Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Gst Gst Gst Gst Gst Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus

der (FORTSETZUNG) war es ein Gott, der diese Zeichen schrieb, die Kräfte der Natur rings um mich her enthüllen? jetzt erst erkenn' ich, was der Weise spricht: du, Geist der Erde, bist mir näher; der Erde Weh, der Erde Glück zu tragen, der Erde Weh, der Erde Glück zu tragen, der Mond verbirgt sein Licht faßt Übermenschen dich! wo ist der Seele Ruf? der sich an mich mit allen Kräften drang? bist du es, der, von meinem Hauch umwittert, so schaff ich am sausenden Webstuhl der Zeit und wirke der Gottheit lebendiges Kleid. der du die weite Welt umschweifst, ich Ebenbild der Gottheit! daß diese Fülle der Gesichte der trockne Schleicher stören muß! ja, wenn der Pfarrer ein Komödiant ist; wenn es nicht aus der Seele dringt wenn euch darnach der Gaumen steht allein der Vortrag macht des Redners Glück; in denen ihr der Menschheit Schnitzel kräuselt, sind unerquicklich wie der Nebelwind, der herbstlich durch die dürren Blätter säuselt! das Pergament, ist das der heil'ge Bronnen, sich in den Geist der Zeiten zu versetzen; mein Freund, die Zeiten der Vergangenheit was ihr den Geist der Zeiten heißt, das ist im Grund der Herren eigner Geist, ich bitt* Euch, Freund, es ist tief in der Nacht, mit Eifer hab' ich mich der Studien beflissen; der immerfort an schalem Zeuge klebt, du rissest mich von der Verzweiflung los, ich, Ebenbild der Gottheit, das sich schon schon durch die Adern der Natur zu fließen dem Herrlichsten, was auch der Geist empfangen, dem Wurme gleich* ich, der den Staub durchwühlt, der Trödel, der mit tausendfachem Tand der Trödel, der mit tausendfachem Tand den leichten Tag gesucht und in der Dämmrung schwer, nur was der Augenblick erschafft, das kann er nützen. du Inbegriff der holden Schlummersäfte, ich sehe dich, es wird der Schmerz gelindert, ja, kehre nur der holden Erdensonne daß Manneswürde nicht der Götterhöhe weicht, in der sich Phantasie zu eigner Qual verdammt, du glänztest bei der Väter Freudenfeste, 104

der Vers 726 732 735 747 758 759 765 771 779 780 785 791 798 806 810

Spr. Faus Faus Faus Faus Ch.E Ch. E Faus Faus Faus Faus Ch.J Ch.J Ch.E Ch.E

812

816 820 827 846 857 857 862 890 893 900 906 917 926 927 931 949 956 977 989 999

Faus Faus Faus Faus Faus

1000 1006 1010 1012 1015 1017 1030 1035 1038

Faus Wgnr Wgnr Wgnr Faus Faus Faus

der (FORTSETZUNG) der vielen Bilder künstlich reiche Pracht, hier ist ein Saft, der eilig trunken macht; der letzte Trunk sei nun, mit ganzer Seele, der einst, um Grabes Nacht, von Engelslippen klang, selig der Liebende, der die betrübende, die Botschaft hör' ich wohl, allein mir fehlt der Glaube; sonst stürzte sich der Himmelsliebe Kuß dies Lied verkündete der Jugend muntre Spiele, der Frühlingsfeier freies Glück; hat der Begrabene ach! an der Erde Brust aus der Verwesung Schoß; euch ist der Meister nah, wir aber wollen nach der Mühle wandern, der Weg dahin ist gar nicht schön, und Händel von der ersten Sorte, nein, nein! ich gehe nach der Stadt zurück, der Krauskopf, sagt er, würde bei ihm sein, nein, er gefällt mir nicht, der neue Burgemeister! nur der ist froh, der geben mag. nur der ist froh, der geben mag. wenn hinten, weit, in der Türkei, herrlich der Lohn! wie zu der Freude, herrlich der Lohn! der alte Winter, in seiner Schwäche, nach der Stadt zurückzusehen. aus der Straßen quetschender Enge, aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht wie der Fluß, in Breit* und Länge, der Schäfer putzte sich zum Tanz, so ging der Fiedelbogen, und von der Linde scholl es weit: die Zahl der Tropfen, die er hegt, der heißen Fieberwut entriß, als er der Seuche Ziel gesetzt, dem Helfer half der Helfer droben. der helfen lehrt und Hilfe schickt. bei der Verehrung dieser Menge haben! der Vater zeigt dich seinem Knaben, die Fiedel stockt, der Tänzer weilt. der Menge Beifall tönt mir nun wie Hohn. der über die Natur und ihre heil'gen Kreise der, in Gesellschaft von Adepten,

105

der Vers

Spr.

1043 Faus 1072 Faus

1081 Faus 1085 Faus 1097 Faus 1099 Faus 1099 Faus 1109 Wgnr 1113 Faus 1118 Faus 1130 Wgnr 1134 Wgnr 1134 Wgnr 1136 Wgnr 1136 Wgnr 1143 Wgnr 1146 Wgnr 1150 Wgnr 1151 Wgnr 1162 Faus 1177 Wgnr 1187 Faus 1204 Faus 1209 Faus 1212 Faus 1229 Faus 1232 Faus 1232 Faus 1236 Faus 1242 Faus 1261 Gstr 1272 Faus 1292 Faus 1299 Faus 1322 Meph 1324 Faus 1328 Meph 1329 Meph 1330 Meph 1338 Meph 1338 Meph 1347 Meph 1349 Meph 1350 Meph 1351 Meph 1369 Meph

der (FORTSETZUNG) im lauen Bad der Lilie vermählt, sie rückt und weicht, der Tag ist überlebt, der wiide Berg mit allen seinen Schluchten; allein der neue Trieb erwacht, der Adler ausgebreitet schwebt, der Kranich nach der Heimat strebt. der Kranich nach der Heimat strebt. so steigt der ganze Himmel zu dir nieder. die eine will sich von der andern trennen; o gibt es Geister in der Luft, von Norden dringt der scharfe Geisterzahn wenn sie der Mittag aus der Wüste schickt, wenn sie der Mittag aus der Wüste schickt, so bringt der West den Schwärm, der erst erquickt, so bringt der West den Schwärm, der erst erquickt, die Luft gekühlt, der Nebel fällt! was kann dich in der Dämmrung so ergreifen? für einen Pudel, der auf seine Weise sich auf der Spur des Herren plagt. der Kreis wird eng, schon ist er nah! er, der Studenten trefflicher Skolar. an der Schwelle was schnoperst du hier? will der tierische Laut nicht passen. will es der Hund, wie sie, beknurren? aber warum muß der Strom so bald versiegen, geschrieben steht: im Anfang war der Sinn. ist es der Sinn, der alles wirkt und schafft? ist es der Sinn, der alles wirkt und schafft? mir hilft der Geist! auf einmal seh* ich Rat mag ich nicht in der Nähe leiden. wie im Eisen der Fuchs, brauch' ich den Spruch der viere: keines der viere ein Flüchtling der Hölle? wozu der Lärm? was steht dem Herrn zu Diensten? ein fahrender Skolast? der Casus macht mich lachen. für einen, der das Wort so sehr verachtet, der, weit entfernt von allem Schein, nur in der Wesen Tiefe trachtet. ich bin der Geist, der stets verneint! ich bin der Geist, der stets verneint! wenn sich der Mensch, die kleine Narrenwelt, ich bin ein Teil des Teils, der anfangs alles war, ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar, das stolze Licht, das nun der Mutter Nacht und dem verdammten Zeug, der Tier- und Menschenbrut, 106

der Vers Spr. 1374 1374 1379 1380 1395 1397 1401 1401 1403 1406 1408 1410 1450 1463 1486 1509 1516 1516 1516 1517 1523 1527 1550 1551 1556 1558 1566 1566 1568 1571 1572 1573 1592 1593 1596 1603 1605

1606 1618 1632 1636 1645 1651

1680 1684 1697

Meph Meph Faus Faus Meph Faus Meph Meph Faus Meph Meph Meph Gstr Gstr Gstr Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus G.Ch Meph Meph Meph Faus Faus Faus Faus

der (FORTSETZUNG) der Luft, dem Wasser, wie der Erden der Luft, dem Wasser, wie der Erden so setzest du der ewig regen, der heilsam schaffenden Gewalt der Drudenfuß auf Eurer Schwelle ei sage mir, du Sohn der Hölle, der eine Winkel, der nach außen zu, der eine Winkel, der nach außen zu, das hat der Zufall gut getroffen! der Pudel merkte nichts, als er hereingesprungen, der Teufel kann nicht aus dem Haus. 's ist ein Gesetz der Teufel und Gespenster: freundlich der blaue und der Gewänder flieget der Sonne, du bist noch nicht der Mann, den Teufel festzuhalten! der Herr der Ratten und der Mäuse, der Herr der Ratten und der Mäuse, der Herr der Ratten und der Mäuse, der Fliegen, Frösche, Wanzen, Läuse sie sitzt ganz vornen an der Kante. verschwindet so der geisterreiche Drang, das ist der ewige Gesang, der jedem an die Ohren klingt, den Tag zu sehn, der mir in seinem Lauf der selbst die Ahnung jeder Lust der Gott, der mir im Busen wohnt, der Gott, der mir im Busen wohnt, der über allen meinen Kräften thront, der Tod erwünscht, das Leben mir verhaßt. und doch ist nie der Tod ein ganz willkommner Gast. o selig der, dem er im Siegesglanze womit der Geist sich selbst umfängt! verflucht das Blenden der Erscheinung, des Ruhms, der Namensdauer Trug! Fluch sei dem Balsamsaft der Trauben! Fluch sei der Hoffnung! Fluch dem Glauben, und Fluch vor allen der Geduld! der Erdensöhne, aus der Einsamkeit, der, wie ein Geier, dir am Leben frißt; dein zu sein, auf der Stelle. nein, nein! der Teufel ist ein Egoist Quecksilber gleich, dir in der Hand zerrinnt, der Ehre schöne Götterlust, das sei für mich der letzte Tag! 107

der Vers

Spr.

der (FORTSETZUNG) die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen, das Wort erstirbt schon in der Feder, so mag es bei der Fratze bleiben. der große Geist hat mich verschmäht, laß in den Tiefen der Sinnlichkeit stürzen wir uns in das Rauschen der Zeit, ins Rollen der Begebenheit! nur rastlos betätigt sich der Mann. mein Busen der vom Wissensdrang geheilt ist, und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, o glaube mir, der manche tausend Jahr daß von der Wiege bis zur Bahre der Menschheit Krone zu erringen, nach der sich alle Sinne dringen? ich sag' es dir: ein Kerl, der spekuliert, der arme Knabe wartet lange, der darf nicht ungetröstet gehn. der ungebändigt immer vorwärts dringt, der Erde Freuden überspringt. so nimmt ein Kind der Mutter Brust so wird's Euch an der Weisheit Brüsten und möchte gern, was auf der Erden da seid Ihr auf der rechten Spur; gebraucht der Zeit, sie geht so schnell von hinnen, da wird der Geist Euch wohl dressiert, zwar ist's mit der Gedankenfabrik der Philosoph, der tritt herein der Philosoph, der tritt herein nehmt ja der besten Ordnung wahr. als diktiert' Euch der Heilig' Geist! o glücklich der, den Ihr belehrt! und von der Arzenei ist's kaum zu unterscheiden. zum Tempel der Gewißheit ein. wollt Ihr mir von der Medizin laut, der Geist der Medizin ist leicht zu fassen; 2011 laut, der Geist der Medizin ist leicht zu fassen; 2011 doch der den Augenblick ergreift, 2017 das ist der rechte Mann. 2018 folg nur dem alten Spruch und meiner Muhme der 2049 [Schlange, 2057 Faus es wird mir der Versuch nicht glücken; 2066 Meph der soll uns durch die Lüfte tragen. 2084 Baumwolle her! der Kerl sprengt mir die Ohren, 2087 so recht, hinaus mit dem, der etwas übel nimmt! 2106 Riegel auf! der Liebste wacht, 2112 der mag mit ihr auf einem Kreuzweg schäkern;

1705 1728 1739 1746 1750 1754 1755 1759 1768 1770 1776 1778 1804 1805 1830 1844 1845 1857 1859 1889 1892 1899 1902 1908 1912 1922 1928 1928 1955 1963 1981 1987 1992 2003

Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Sehl Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Sehl Meph Meph Sehl Meph Meph Meph Meph Meph

108

der Vers

Spr.

2129 2131 2143 2154 2154 2156 2166 Meph 2168

2176 2184 2195 2206 Meph 2208 Meph 2212 Meph 2216 Meph 2244 2248 Meph 2258 2259 2284 Meph 2285 Meph 2286 Meph 2287 Meph 2291 2312 2320 2321 2323 2324 2327 2332 2376 Meph 2377 Meph 2379 Meph 2389 Meph 2400 Meph 2423 2448 Faus 2457 Meph 2476 Meph 2479 Meph 2500 Meph 2523 2534 Faus 2539 Meph 2565 Meph

der (FORTSETZUNG) als wie der Doktor Luther, da ward's so eng ihr in der Welt, der Küche zugelaufen, der Schmerbauch mit der kahlen Platte! der Schmerbauch mit der kahlen Platte! er sieht in der geschwollnen Ratte so lang' der Wirt nur weiter borgt, die kommen eben von der Reise, den Burschen leicht die Würmer aus der Nase, was hinkt der Kerl auf einem Fuß? da hast du's! der versteht's! dem schönen Land des Weins und der Gesänge. der hatt' einen großen Floh der hatt' einen großen Floh, der Schneider kam heran: es lebe die Freiheit! es lebe der Wein! ich fürchte nur, der Wirt beschweret sich; Ihr habt doch nicht die Fässer vor der Türe? dahinten hat der Wirt ein Körbchen Werkzeug stehn. Trauben trägt der Weinstock! Hörner der Ziegenbock; der Wein ist saftig, Holz die Reben, der hölzerne Tisch kann Wein auch geben, o schöner Brunnen, der uns fließt! stoßt zu! der Kerl ist vogelfrei! Irrtum, laß los der Augen Band! und merkt euch, wie der Teufel spaße, und deine háb' ich in der Hand! es war ein Schlag, der ging durch alle Glieder! wo ist der Kerl? wenn ich ihn spüre, mein! sollte wohl der Wein noch fließen? der Teufel hat sie's zwar gelehrt; allein der Teufel kann's nicht machen. das ist die Magd! das ist der Knecht! ist grade der, den ich am liebsten führe! wie glücklich würde sich der Affe schätzen, der alberne Tropf! hier sitz' ich wie der König auf dem Throne, nun fängt mir an fast selbst der Kopf zu schwanken. da liegt der Brei! der Takt, du Aas, der würde mir bei Leuten schaden; aus der ich selbst zuweilen nasche, der abgeschmackteste Betrug, damit der Saft dir wohl gedeihen kann. gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, 109

der Vers 2568 2569 2574 2582 2586 2613 2613 2614 2622 2629 2679 2682 2688 2690 2691 2692 2692 2695 2703 2704 2724 2727 2775 2825 2829 2830 2832 2835 2852 2879 2883 2884 2900 2905 2906 2908 2910 2947 2949 2954 2959 2969 2973 2976 2985 2985

Spr.

Faus Meph Meph Faus Faus Faus Meph Meph Gret Gret Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Gret Meph Meph Meph Meph Meph Meph Mrth Gret Gret Mrth Mrth Mrth Gret Meph Meph Gret Meph Mrth Mrth Meph Meph Mrth Mrth

der (FORTSETZUNG) der Wissenschaft, der ganzen Welt verborgen! es wird mir gleich der Kopf zerbrechen. der manchen guten Schluck getan. und willst dich vor der Flamme scheuen? der Lippe Rot, der Wange Licht, der Lippe Rot, der Wange Licht, die Tage der Welt vergess' ich's nicht! der sprach sie aller Sünden frei; der begehrt jede liebe Blum' für sich, wer heut der Herr gewesen ist! das könnt' ich ihm an der Stime lesen · der du dies Heiligtum durchwebst! die du vom Tau der Hoffnung schmachtend lebst! wie atmet rings Gefühl der Stille, der Ordnung, der Zufriedenheit! der Ordnung, der Zufriedenheit! o nimm mich auf, der du die Vorwelt schon der Füll' und Ordnung um mich säuseln, der mütterlich dich täglich unterweist, sind wir ein Spiel von jedem Druck der Luft? der große Hans, ach wie so klein! dort stand der alte Zecher, wollen's der Mutter Gottes weihen, und wahrlich! gottlos ist nicht der, der ihn so fein gebracht hierher. der hatte kaum den Spaß vernommen, wer überwindet, der gewinnt. noch mehr an den, der's ihr gebracht. das muß Sie nicht der Mutter sagen; darf mich, leider, nicht auf der Gassen, noch in der Kirche mit sehen lassen. ich bin's, was hat der Herr zu sagen? denk, Kind, um alles in der Welt! der Herr dich für ein Fräulein hält. ach Gott! der Herr ist gar zu gut: ach, es ist nicht der Schmuck allein; 's ist eine der größten Himmelsgaben, das ist des Landes nicht der Brauch. und fand daß er weit mehr noch auf der Zeche hätte. der gute Mann! ich hab' ihm längst vergeben. der Plackerei bei Tag und Nacht! uns war denn auch der Himmel günstig, da ward der Tapferkeit ihr Lohn, der Schelm! der Dieb an seinen Kindern! der Schelm! der Dieb an seinen Kindern! 110

der Vers

Spr.

3007 3011 3022 3024 3039 3043 3064 3073 3098 3105 3118 3143 3204 3204 3225 3228 3231 3235 3238 3239 3263 3264 3268 3277 3279 3286 3290 3339 3339 3348 3348 3349 3350 3355 3356 3362 3372 3373 3415 3438 3439 3442 3460 3465 3470 3471

Gret Mrth Meph Mrth Faus Meph Faus Gret Gret Faus Gret Gret Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Faus Meph Meph Faus Meph Meph Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Gret Faus Faus Faus Gret Faus Gret Gret

der (FORTSETZUNG) was meint der Herr damit? ich bin von je der Ordnung Freund gewesen, vor keinem Könige der Erden. wollen wir der Herrn heut' abend warten. wenn Er nichts Bessers hat, so ist der Plan zerrissen. habt Ihr von Gott, der Welt und was sich drin bewegt, und diese Glut, von der ich brenne, ich fühl' es wohl, daß mich der Herr nur schont, allein Ihr habt der Freunde häufig, der liebevoll austeilenden Natur ein Häuschen und ein Gärtchen vor der Stadt. und tänzelnd in der Kammer auf und nieder gehn, und sie ihm auch, das ist der Lauf der Welt. und sie ihm auch, das ist der Lauf der Welt. du führst die Reihe der Lebendigen und wenn der Sturm im Walde braust und knarrt, und ihrem Fall dumpf hohl der Hügel donnert, und steigt vor meinem Blick der reine Mond der Vorwelt silberne Gestalten auf und lindern der Betrachtung strenge Lust. kann man dem Herrn nie an der Nase spüren. das ist so just der rechte Ton! vom Kribskrabs der Imagination dir steckt der Doktor noch im Leib. mir dieser Wandel in der Öde schafft? der Erde Mark mit Ahnungsdrang durchwühlen, verschwunden ganz der Erdensohn, der Gott, der Bub und Mädchen schuf, der Gott, der Bub und Mädchen schuf, bin ich der Flüchtling nicht? der Unbehauste? bin ich der Flüchtling nicht? der Unbehauste? der Unmensch ohne Zweck und Ruh', der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste umfangen in der kleinen Welt. und ich, der Gottverhaßte, hilf, Teufel, mir die Zeit der Angst verkürzen! nichts Abgeschmackten find' ich auf der Welt als einen Teufel, der verzweifelt. nun sag, wie hast du's mit der Religion? der Allumfasser, der Allerhalter, wölbt sich der Himmel nicht dadroben? ungefähr sagt das der Pfarrer auch, warum nicht ich in der meinen? daß ich dich in der Gesellschaft seh'. der Mensch, den du da bei dir hast, 111

der Vers

Spr.

3489 3509 3521 3531 3541 3566 3580 3584 3598 3623 3649 3650 3651 3664 3678 3702 3709 3711 3714 3742 3757 3772 3795 3841 3843 3845 3866 3868 3890 3915 3926 3928 3945 3946 3947 3952 3953 3953 3958 3961 3967 3969 3974 3974 3976 3985

Gret Gret Meph Faus Meph Lies Gret Gret Gret Vltn Vltn Faus Faus Faus Meph Meph Vltn Meph Meph Vltn Vltn Vltn Gret Faus Faus Faus

FMI Meph Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph

der (FORTSETZUNG) es steht ihm an der Stirn geschrieben, ich war* gleich auf der Stelle tot! der Grasaff ! ist er weg? der ganz allein vielleicht wohl gar der Teufel bin. auf der Türbank und im dunkeln Gang nicht Worte gnug der Zunge finden! und bin nun selbst der Sünde bloß! der Schmerz mir im Gebein? der Mägdlein laut gepriesen vor, soll nicht lebendig von der Stelle! wie von dem Fenster dort der Sakristei aufwärts der Schein des ew'gen Lämpchens flämmert rückt wohl der Schatz indessen in die Höh', jetzt, da der Himmel voller Sterne glüht, die Zither ist entzwei! an der ist nichts zu halten. ich glaub', der Teufel ficht! nun ist der Lümmel zahm! ich weiß mich trefflich mit der Polizei, und man zieht den Schleier der Nacht in der Kirche nicht mehr am Altar stehn! da du dich sprachst der Ehre los, war' ich der Gedanken los, im Labyrinth der Täler hinzuschleichen, von dem der Quell sich ewig sprudelnd stürzt, der Frühling webt schon in den Birken, ich merke wohl, Ihr seid der Herr vom Haus, allein bedenkt! der Berg ist heute zaubertoll, Kauz und Kiebitz und der Häher, wie im Berg der Mammon glüht. und hier in der gedrängten Ecke da sprühen Funken in der Nähe, Girren und Brechen der Äste! der Stämme mächtiges Dröhnen! der Wurzeln Knarren und Gähnen! hörst du Stimmen in der Höhe? in der Ferne, in der Nähe? in der Ferne, in der Nähe? dort sammelt sich der große Häuf, es f~t die Hexe, es stinkt der Bock, da folgt der ganze Hexenhauf. da guckt' ich der Eule ins Nest hinein, der Weg ist breit, der Weg ist lang, der Weg ist breit, der Weg ist lang, die Gabel sticht, der Besen kratzt, mit einem Sprunge macht's der Mann. 112

der Vers 3990 3990 3991 3995 4000 4000 4001 4011 4011 4015 4032 4045 4049 4057 4065 4071 4071 4073 4095 4101 4103 4103 4107 4116 4124 4132 4138 4148 4149 4152 4194 4198 4216 4229 4235 4247 4255 4283 4283 4299 4317 4317 4319 4337 4337

Spr.

Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph

Meph Faus Meph Faus Faus Meph Faus

der (FORTSETZUNG) es schweigt der Wind, es flieht der Stern, es schweigt der Wind, es flieht der Stern, der trübe Mond verbirgt sich gern, wer ruft da aus der Felsenspalte? es trägt der Besen, trägt der Stock, es trägt der Besen, trägt der Stock, die Gabel trägt, es trägt der Bock; der flieget nie, der heut nicht flog, der flieget nie, der heut nicht flog, mit eurem Schwärm der Hexenheit. zum Brocken wandeln wir in der Walpurgisnacht, daß in der großen Welt man kleine Welten macht. die Müh' ist klein, der Spaß ist groß. ein Hundert Feuer brennen in der Reihe; doch ist der Pferdefuß hier ehrenvoll zu Haus. ich bin der Werber, und du bist der Freier. ich bin der Werber, und du bist der Freier. ich lobt' euch, wenn ich euch hübsch in der Mitte [fände, so ist die Welt auch auf der Neige, dem keiner auf der Erde gleicht, der Menschen und der Welt gereicht, der Menschen und der Welt gereicht, kein Schmuck, der nicht ein liebenswürdig Weib der ganze Strudel strebt nach oben; da sitzen zwei, die Alte mit der Jungen; der Äpfelchen begehrt ihr sehr, der hatt' ein - - -; was will denn der auf unserm Ball? ei! der ist eben überall. so ist der Schritt so gut als nicht geschehn. von der Meduse hast du ja gehört. das ist der süße Leib, den ich genoß. so viel zu geben, ist allhier der Brauch. aber ist der Streit vorbei, kommt der Puck und dreht sich quer schmollt der Mann und grillt die Frau, seht, da kommt der Dudelsack! der Puder ist so wie der Rock der Puder ist so wie der Rock und tut sich nicht der Boden auf, der Blocksbergs wie der deutsche Parnaß, der Blocksbergs wie der deutsche Parnaß, sagt, wie heißt der steife Mann? der Krumme springt, der Plumpe hupft der Krumme springt, der Plumpe hupft 113

der Vers

Spr.

4341 4345 4359 4361 4379 4389 4390 4392 13703 13711 13804 13805

Faus Faus Meph Meph

13811 13812 13814 13820 13827 13828

Faus Faus Faus Meph Meph Meph

13835 4406 4414 4415 4421 4435 4436 4455 4457 4466 4467 4472 4476 4477 4524 4539 4548 4570

Meph Faus

4579 4580 4588 4600 4602 4602 4603

Faus Gret Gret Meph Gret Gret Gret

Faus Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret

der (FORTSETZUNG) es eint sie hier der Dudelsack, der Teufel muß doch etwas sein; sie gehn den Flämmchen auf der Spur, auf Teufel reimt der Zweifel nur, aus der Höhe schoß ich her und der Plumpst' an diesem Tag sei Puck, der Derbe, selber, gab der Geist euch Flügel, im Elend! verzweifelnd! erbärmlich auf der Erde übergeben und der richtenden gefühllosen Menschheit! nun sind wir schon wieder an der Grenze unsres Witzes, da wo euch Menschen der Sinn [überschnappt. mir ekelt's! - großer herrlicher Geist, der du mir zu erscheinen würdigtest, der du mein Herz kennest und der sich am Schaden weidet und am Verderben sich letzt? der sie ins Verderben stürzte? ich oder du? und die Gefahr, der du dich aussetzest? wisse, noch liegt auf der Stadt Blutschuld von deiner [Hand. Türners Sinne will ich umnebeln, bemächtige dich der der Menschheit ganzer Jammer faßt mich an. mein Vater, der Schelm, der mich gessen hat! sie ahnet nicht, daß der Geliebte lauscht, nah war der Freund, nun ist er weit; zerrissen liegt der Kranz, die Blumen zerstreut. unter der Schwelle der Böse, er rief: Gretchen! er stand auf der Schwelle. mitten durchs Heulen und Klappen der Hölle, wohin die Angst des Kerkers? der Ketten? auf der ich dich zum ersten Male sa!h. und der heitere Garten, der Mutter den besten Platz geben, lauert der Tod, so komm! es ist so elend, in der Fremde schweifen, sie winkt nicht, sie nickt nicht, der Kopf ist ihr [schwer, der Tag graut! Liebchen! Liebchen! Tag! ja es wird Tag! der letzte Tag dringt herein; der Platz, die Gassen der Morgen dämmert auf. der! der! schick' ihn fort! der! der! schick' ihn fort! was will der an dem heiligen Ort? 114

des

>/

Vers

Spr.

1114 Faus 3898 FMI 4286 4390 60 Dcht 1541 Meph 2946 Meph 14 43 70 82 142 157 196 202 264 284

Dir. Dcht L.Ps Dcht Dcht Dcht L.Ps Mehl Meph

301 329 340 467 494 546 586 655 673 698 727 745 766 773 904 921 935 937 938 1029 1065

Meph Herr Herr Faus Gst Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus

/derb/ Siehe: allerderbst-.derb derb (3x) die eine hält, in derber Liebeslust, aus belebten derben Masern und zeig' ein derbes Leibchen. Derb(Ix) sei Puck, der Derbe, selber. deren (Ix) bei deren Anblick uns der Geist entflieht. dergleichen (Ix) dergleichen gleichfalls anzulegen; derweil (Ix) ist's nicht ein Mann, sei's derweil ein Galan. des (88x) des Lebens labyrinthisch irren Lauf, ich weiß, wie man den Geist des Volks versöhnt; verschlingt des wilden Augenblicks Gewalt. den wird des Volkes Laune nicht erbittern; wenn die Natur des Fadens ew'ge Länge, des Menschen Kraft, im Dichter offenbart. des Hasses Kraft, die Macht der Liebe, wenn fern des schnellen Laufes Kranz dem Pfade vor des Donnerschlags ; hättst du ihm nicht den Schein des Himmelslichts [gegeben; nicht irdisch ist des Toren Trank noch Speise. ist sich des rechten Weges wohl bewußt. des Menschen Tätigkeit kann allzuleicht erschlaffen, und in des Schiffbruchs Knirschen nicht zu zagen. wo bist du, Faust, des Stimme mir erklang, allein der Vortrag macht des Redners Glück; allein die Welt! des Menschen Herz und Geist! des Wandrers Tritt vernichtet und begräbt. läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, des Geistes Flutstrom ebbet nach und nach. des Trinkers Pflicht, sie reimweis zu erklären, des Osterfestes erste Feierstunde? das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind. da klang so ahnungsvoll des Glockentones Fülle, durch des Frühlings holden, belebenden Blick; sie feiern die Auferstehung des Herrn, selbst von des Berges fernen Pfaden ich höre schon des Dorfs Getümmel, hier ist des Volkes wahrer Himmel, vom Herrn des Himmels zu erzwingen. aus diesem Meer des Irrtums aufzutauchen! 115

des Vers

Spr.

1090 1103 1110 1151

Faus Wgnr Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus Meph Faus Meph Meph Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph

1200 1201 1315 1323 1349 1384 1438 1511 1545 1577 1596 1748 1793 1794 1795 1796 1811 1819 1852 1951 1962 1989 2009 2039

2086 2107

2206 Meph 2853 Faus 2934 Mrth 2949 Gret 2961 Mrth 2975 Meph 3032 Faus 3071 Faus 3138 Gret 3200 Mrth 3334 Faus 3475 Gret 3651 Faus 3749 Vltn 3852 Meph 3864 Meph

des (FORTSETZUNG) ach! zu des Geistes Flügeln wird so leicht des Vogels Fittich werd' ich nie beneiden. du bist dir nur des einen Triebs bewußt; sich auf der Spur des Herren plagt. man sehnt sich nach des Lebens Bächen, ach! nach des Lebens Quelle hin. lege dich zu des Meisters Füßen! das also war des Pudels Kern! ich bin ein Teil des Teils, der anfangs alles war, des Chaos wunderlicher Sohn! als in des Jahres einerlei. versenkt ihn in ein Meer des Wahns; des engen Erdelebens fühlen. o war' ich vor des hohen Geistes Kraft des Ruhms, der Namensdauer Trug! des Denkens Faden ist zerrissen, des Löwen Mut, des Hirsches Schnelligkeit, des Italieners feurig Blut, des Nordens Dau'rbarkeit. des Menschengeists auf mich herbeigerafft, eh* uns des Lebens Freude flieht. des Menschen allerhöchste Kraft, was in des Menschen Hirn nicht paßt; doch Euch des Schreibens ja befleißt, und auf des Meisters Worte schwört. ich bin des trocknen Tons nun satt, und grün des Lebens goldner Baum. fühlt man erst recht des Basses Grundgewalt. Riegel zu! des Morgens früh. dem schönen Land des Weins und der Gesänge. des Liebchens Kummer tut mir leid. was jeder Handwerksbursch im Grund des Säckels spart, das ist des Landes nicht der Brauch. das lügt er! was! am Rand des Grabs zu lügen! das einen Schatz des großen Sultans führte. ein Dienst ist wohl des andern wert. und komm, ich hab' des Schwätzens Überdruß, des Kleinen Wiege stand zu Nacht als auf des Nachbarn Schritt und Tritt zu gaffen, ja, ich beneide schon den Leib des Herrn, als des Menschen widrig Gesicht. aufwärts der Schein des ew'gen Lämpchens flämmert je mehr sucht sie des Tages Licht. des roten Monds mit später Glut heran, geh' Er nur grad', in 's Teufels Namen! 116

dich Vers

Spr.

3919 Faus 3938 Meph 3980 4030 Faus 4192 13801 13818 13829 13834 4461 4472

Meph Faus Meph Meph Meph Gret Gret

618 Faus 717 Faus 1858 Meph 2048 Sehl 4450 Gret

1654 Faus 35 Dir. 231 Dir. 2272 4317 1223 Faus 199 268 271 277 417 423 455 476 485 490 624 625

L.Ps RGM Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Gst Faus Faus

des (FORTSETZUNG) des Abgrunds wittert er hinein. du mußt des Felsens alte Rippen packen, denn, geht es zu des Bösen Haus, du Geist des Widerspruchs! nur zu! du magst mich [führen. vom starren Blick erstarrt des Menschen Blut, vor den Augen des ewig Verzeihenden! mir wühlt es ich kann die Bande des Rächers nicht über des Erschlagenen Stätte schweben rächende Geister höre! habe ich alle Macht im Himmel und auf Erden? des das war des Freundes Stimme! wohin die Angst des Kerkers? der Ketten? /Despotismus/ Siehe: Geistesdespotismus dessen (3x) ich, mehr als Cherub, dessen freie Kraft um dessen engen Mund die ganze Hölle flammt; und dessen übereiltes Streben deus (Ix) eritis sicut deus scientes bonum et malum. deuten (Ix) wer heißt sie's deuten? /deutlich/ Siehe: allzudeutlich,deutlich deutlich (Ix) sprich die Bedingung deutlich aus; deutsch (4x) sagt, was ihr wohl in deutschen Landen ihr wißt, auf unsern deutschen Bühnen ein echter deutscher Mann mag keinen Franzen leiden, der Blocksbergs wie der deutsche Parnaß, Deutsch (Ix) in mein geliebtes Deutsch zu übertragen. dich (124x) wenn dich in Schlachten Feinde drängen, da keiner dich ergründen mag, da du, o Herr, dich einmal wieder nahst mein Pathos brächte dich gewiß zum Lachen, dich Tiergeripp* und Totenbein. und wenn Natur dich unterweist, wo fass* ich dich, unendliche Natur? enthülle dich! weh! ich ertrag' dich nicht! faßt Übermenschen dich! wo ist der Seele Ruf? hab' ich die Kraft dich anzuziehn besessen, so hau' ich dich zu halten keine Kraft. 117

dich Vers 677 690 696 697 710 725 730 S18 845 916 1015 1131 1137 1146 1166

Spr. Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus

1315 1317 1327 1345

Faus Wgnr Wgnr Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus

1389 1398 1518 1634 1637 1640 1672 1737 1839 1850 1854 1855

Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph

1188

2101

2158 2348 2353 2355 2357 2361 2412 2418 2428 2444 2484 2586

Meph Meph Meph Meph Meph Meph

Meph Meph Meph

dich (FORTSETZUNG) du stehst nur hier, weil dich mein Vater brauchte. ich grüße dich, du einzige Phiole, ich sehe dich, es wird der Schmerz gelindert, ich fasse dich, das Streben wird gemindert, vermesse dich, die Pforten aufzureißen, wenn einer dich dem andern zugebracht. ich werde jetzt dich keinem Nachbar reichen, juckt dich zum drittenmal das Fell? wird Sonntags dich am besten karessieren. kehre dich um, von diesen Höhen der Vater zeigt dich seinem Knaben, auf dich herbei, mit pfeilgespitzten Zungen; um dich und Feld und Aue zu ersäufen. was kann dich in der Dämmrung so ergreifen? geselle dich zu uns! komm hier! lege dich hinter den Ofen nieder, lege dich zu des Meisters Füßen! ich versenge dich mit heiliger Lohe! wie nennst du dich? du nennst dich einen Teil, und stehst doch ganz vor [mir? ich habe jetzt dich kennen lernen, wenn das dich bannt, wie kamst du denn herein? befiehlt dir, dich hervorzuwagen wollen sie dich locken. die schlechteste Gesellschaft läßt dich fühlen, dich unter das Pack zu stoßen. verbinde dich; du sollst, in diesen Tagen, du unterzeichnest dich mit einem Tröpfchen Blut. was willst du dich das Stroh zu dreschen plagen? indessen mache dich zur schönen Fahrt bereit! dich von dem Lügengeist bestärken, so hab' ich dich schon unbedingt schwing dich auf, Frau Nachtigall, ich muß dich nun vor allen Dingen dich zu verjüngen, gibt's auch ein natürlich Mittel; begib dich gleich hinaus aufs Feld, erhalte dich und deinen Sinn ernähre dich mit ungemischter Speise, auf achtzig Jahr dich zu verjüngen! halt dich davon! wollt' ich dich gleich erkennen, und setz' dich in Sessel! für diesmal sieh dich immer satt; zerschmettre dich und deine Katzengeister! und willst dich vor der Flamme scheuen? 118

dich Vers

Spr.

2593 2596 2685 2704 2705 2708 2717 2720 2807

Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Mrth Faus Faus Faus Faus Gret Meph Meph Meph Faus Meph Meph Faus Gret Faus Gret Gret Gret Gret Gret Meph Faus Meph Vltn Vltn Vltn Vltn Vltn B.Gs B.Gs B.Gs B.Gs Meph Meph Meph

2812

2858 2906 3068 3185 3186 3206 3206 3257 3269 3273 3293 3306 3324 3326 3424 3441 3470 3479 3497 3517 3519 3535 3542 3687 3738 3739 3759 3761 3772 3788 3792 3800 3821 3857 3939 4053

dich (FORTSETZUNG) komm nur geschwind und laß dich führen; den edlen Müßiggang lehr' ich hernach dich schätzen, ich bitte dich, laß mich allein! der mütterlich dich täglich unterweist, den Teppich auf den Tisch dich reinlich breiten heißt die Hütte wird durch dich ein Himmelreich. und du! was hat dich hergeführt? armsel'ger Faust! ich kenne dich nicht mehr. was hast? was kneipt dich denn so sehr? dich kleidet's, wie ein Rasender zu toben! häng dich an ihre Nachbarin! der Herr dich für ein Fräulein hält. ich bitte dich, und schone meine Lunge -: dir Götterausspruch sein, er liebt dich! verstehst du, was das heißt? er liebt dich! treff ich dich! bester Mann von Herzen lieb' ich dich! nun, nun! ich lass' dich gerne ruhn, hab' ich dich doch auf Zeiten lang kuriert; dich wie ein Schuhu zu versitzen? pfui über dich! sie hat dich übermächtig lieb. gelt! daß ich dich fange! Verruchter! hebe dich von hinnen, ach! wenn ich etwas auf dich könnte! dich, mich, sich selbst? daß ich dich in der Gesellschaft seh'. aber wie ich mich sehne, dich zu schauen, mein' ich sogar, ich liebte dich nicht mehr. seh ich dich, bester Mann, nur an, ich habe schon so viel für dich getan, ein Mägdelein nasführet dich. was geht dich's an? er läßt dich ein, und wenn dich erst ein Dutzend hat, so hat dich auch die ganze Stadt. dich nicht beim Tanze Wohlbehagen! unter Bettler und Krüppel dich verstecken da du dich sprachst der Ehre los, durch dich zur langen, langen Pein hinüberschlief? und ängstet dich und sich Grimm faßt dich! verbirg dich! Sünd' und Schande he da! mein Freund! darf ich dich zu uns fodern? sonst stürzt sie dich hinab in dieser Schlünde Gruft. ich tret' heran und führe dich herein, 119

die Vers

Spr.

4054 4060 4120 13809 13817 13827 13832

Meph Faus Meph Meph Faus Meph Faus

13833 13835 4424 4430 4440 4476 4492 4499 4500 4504 4517 4563 4575 4606

Meph Meph Faus Gret Gret Gret Gret Faus Faus Gret Gret Faus Faus Meph

58 64 135 157 4171

Dir. Dcht Dcht Dcht

121 Dir. 159 L.Ps 3893 FMI 3825 Chor 3833 Chor 2 9 13 15 15 17 18 18

dich (FORTSETZUNG) und ich verbinde dich aufs neue. willst du dich nun, um uns hier einzuführen, nimm dich in acht vor ihren schönen Haaren, du dich uns? über dich auf Jahrtausende! und die Gefahr, der du dich aussetzèst? dich Ungeheuer! führe mich hin, sag' ich, und befrei [sie. ich führe dich, und was ich tun kann, Türners Sinne will ich umnebeln, bemächtige dich der still! still! ich komme, dich zu befreien. erbarme dich und laß mich leben! hab' ich dich doch mein Tage nicht gesehen! auf der ich dich zum ersten Male sah. sonst küss' ich dich! ich herze dich mit tausendfacher Glut; nur folge mir! ich bitte dich nur dies! wie kommt es, daß du dich vor mir nicht scheust? ich bitte dich drum! besinne dich doch! so wag' ich's, dich hinweg zu tragen. komm! komm! ich lasse dich mit ihr im Stich. Dichter (5x) der Dichter nur; mein Freund, o tu es heute! wo nur dem Dichter reine Freude blüht, der Dichter sollte wohl das höchste Recht, des Menschen Kraft, im Dichter offenbart, die Teufel und die Dichter zu bezwingen. Dichterhöhe (Ix) was träumet Ihr auf Eurer Dichterhöhe? dichterisch (Ix) und treibt die dichtrischen Geschäfte, dick (Ix) lange Beine, dicke Bäuche! dico (2x) quid sum miser tunc dicturus? quid sum miser tunc dicturus? die (60 lx) die früh sich einst dem trüben Blick gezeigt, ihr bringt mit euch die Bilder froher Tage, der Schmerz wird neu, es wiederholt die Klage und nennt die Guten, die, um schöne Stunden und nennt die Guten, die, um schöne Stunden sie hören nicht die folgenden Gesänge, die Seelen, denen ich die ersten sang; die Seelen, denen ich die ersten sang; 120

die Vers 33 39 39 49 52 54 56 68 79 92 95 119 123 128

131 141 142 143 146 154 158 159 184 188 189 190 191 193 196 205 221 236 242 243 249 259 280 289 297 298 302 302 304 307 309 311

Spr. Dir. Dir. Dir. Dir. Dir. Dir. Dir. Dcht L.Ps Dir. Dir. Dir. Dir. Dir. Dir. Dcht Dcht Dcht Dcht Dcht L.Ps L.Ps Dcht Dcht Dcht Dcht Dcht Dcht Dcht L.Ps Dir. Dir. Dir. Raph Raph Mehl Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Herr Herr

die (FORTSETZUNG) ihr beiden, die ihr mir so oft, die Pfosten sind, die Bretter aufgeschlagen, die Pfosten sind, die Bretter aufgeschlagen, denn freilich mag ich gern die Menge sehen, sich durch die enge Gnadenpforte zwängt, mit Stößen sich bis an die Kasse ficht um ein Billett sich fast die Hälse bricht. was sich die Lippe schüchtern vorgelallt, die Gegenwart von einem braven Knaben so daß die Menge staunend gaffen kann, die Masse könnt Ihr nur durch Masse zwingen, die Damen geben sich und ihren Putz zum besten beseht die Gönner in der Nähe! zu solchem Zweck, die holden Musen? sucht nur die Menschen zu verwirren, und in sein Herz die Welt zurücke schlingt? wenn die Natur des Fadens ew'ge Länge, gleichgültig drehend, auf die Spindel zwingt, wer teilt die fließend immer gleiche Reihe wer flicht die unbedeutend grünen Blätter so braucht sie denn, die schönen Kräfte, und treibt die dichtrischen Geschäfte, so gib mir auch die Zeiten wieder, da Nebel mir die Welt verhüllten, die Knospe Wunder noch versprach, da ich die tausend Blumen brach, die alle Täler reichlich füllten. den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug. des Hasses Kraft, die Macht der Liebe, die Nächte schmausend man vertrinket. so kommandiert die Poesie. die Sterne dürfet ihr verschwenden; vom Himmel durch die Welt zur Hölle. die Sonne tönt nach alter Weise die unbegreiflich hohen Werke und Stürme brausen um die Wette, ich sehe nur, wie sich die Menschen plagen. die immer fliegt und fliegend springt die Menschen dauern mich in ihren Jammertagen, ich mag sogar die armen selbst nicht plagen. ihn treibt die Gärung in die Ferne, ihn treibt die Gärung in die Ferne, vom Himmel fordert er die schönsten Sterne befriedigt nicht die tiefbewegte Brust. so werd' ich ihn bald in die Klarheit führen. daß Blüt' und Frucht die künft'gen Jahre zieren. 121

die Vers 313 320 335 338 341 344 361 366 373 382 415 424 427 435 438 441 443 446 450 452 458 464 470 491 491 492 510 531 537 540 554 557 558 562 563 574 575 579 586 590 590 591 611 611 612 619

Spr. Meph Meph Meph Herr Herr Herr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Gst Gst Gst Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus Wgnr Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus

die (FORTSETZUNG) wenn Ihr mir die Erlaubnis gebt, am meisten lieb' ich mir die vollen, frischen Wangen. wie meine Muhme, die berühmte Schlange. von allen Geistern, die verneinen, er liebt sich bald die unbedingte Ruh; doch ihr, die echten Göttersöhne, und ziehe schon an die zehen Jahr' zwar bin ich gescheiter als alle die Laffen, die Menschen zu bessern und zu bekehren. daß ich erkenne, was die Welt da Gott die Menschen schuf hinein dann geht die Seelenkraft dir auf, die heil'gen Zeichen dir erklärt: die mir das innre Toben stillen, die Kräfte der Natur rings um mich her enthüllen? die wirkende Natur vor meiner Seele liegen. "die Geisterwelt ist nicht verschlossen; die ird'sche Brust im Morgenrot!" und sich die goldnen Eimer reichen! vom Himmel durch die Erde dringen, dahin die welke Brust sich drängt ich fühle Mut, mich in die Welt zu wagen, die Lampe schwindet! wo ist die Brust, die eine Welt in sich erschuf wo ist die Brust, die eine Welt in sich erschuf und trug und hegte, die mit Freudebeben der du die weite Welt umschweifst, und sieht die Welt kaum einen Feiertag, die Herzen aller Hörer zwingt. und blast die kümmerlichen Flammen ja, eure Reden, die so blinkend sind, der herbstlich durch die dürren Blätter säuselt! ach Gott! die Kunst ist lang, wie schwer sind nicht die Mittel zu erwerben, durch die man zu den Quellen steigt! o ja, bis an die Sterne weit! mein Freund, die Zeiten der Vergangenheit in dem die Zeiten sich bespiegeln. allein die Welt! des Menschen Herz und Geist! die wenigen, die was davon erkannt, die wenigen, die was davon erkannt, die töricht gnug ihr volles Herz nicht wahrten, die mir die Sinne schon zerstören wollte. die mir die Sinne schon zerstören wollte. ach! die Erscheinung war so riesengroß, schon durch die Adern der Natur zu fließen 122

die Vers

Spr.

624 638 644 662 671

Faus Faus Faus Faus Faus

679 691 700 707 710 717 722 724 728 739 759 765 768 784 784 793 815 828 832 834 844 844 848 863 865 869 891 901 910 911 921 929 930 952 960 989 989 1017 1019

Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Ch.E Ch.E Faus Faus Faus Faus Ch.J

Faus Faus Faus Faus Faus

Wgnr Wgnr

die (FORTSETZUNG) hab' ich die Kraft dich anzuziehn besessen, die uns das Leben gaben, herrliche Gefühle, die Sorge nistet gleich im tiefen Herzen, daß überall die Menschen sich gequält, zwar euer Bart ist kraus, doch hebt ihr nicht die [Riegel. solang' an diesem Pult die trübe Lampe schmauchte. die ich mit Andacht nun herunterhole! die Spiegelflut erglänzt zu meinen Füßen, du, erst noch Wurm, und die verdienest du? vermesse dich, die Pforten aufzureißen, um dessen engen Mund die ganze Hölle flammt; an die ich viele Jahre nicht gedacht! erheitertest die ernsten Gäste, auf einen Zug die Höhlung auszuleeren, den die verderblichen, der die betrübende, die Botschaft hör' ich wohl, allein mir fehlt der Glaube; woher die holde Nachricht tönt; die Träne quillt, die Erde hat mich wieder! die Träne quillt, die Erde hat mich wieder! ließ er die Seinen die schönsten Mädchen und das beste Bier, Blitz, wie die wackern Dirnen schreiten! da sieh mir nur die schönen Knaben! Gesellschaft könnten sie die allerbeste haben, die Hand, die Samstags ihren Besen führt, die Hand, die Samstags ihren Besen führt, und für die Stadt was tut denn er? die Völker auf einander schlagen, und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten; sie mögen sich die Köpfe spalten, und die Trompete und die Soldaten in Streifen über die grünende Flur; aber die Sonne duldet kein Weißes: sie feiern die Auferstehung des Herrn, sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge durch die Gärten und Felder zerschlägt, schon um die Linde war es voll; die frische Dirne kehrt' sich um die Zahl der Tropfen, die er hegt, die Zahl der Tropfen, die er hegt, die Fiedel stockt, der Tänzer weilt. die Mützen fliegen in die Höh':

123

die Vers 1019 1020 1035 1039 1047 1048 1048 1052 1055 1058 1058 1062 1071 1077 1084 1087

1088 1095 1104 1113 1114 1115 1116 1119 1124

1126 1127 1135 1142 1143 1172 1179 1181 1184 1185 1192 1195 1203 1205 1218 1230 1233 1237 1244 1246 1278

Spr. Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Wgnr Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Wgnr Wgnr Wgnr Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus

die (FORTSETZUNG) die Mützen fliegen in die H ö h ' : und wenig fehlt, so beugten sich die Knie, der über die Natur und ihre heil'gen Kreise sich in die schwarze Küche Schloß die junge Königin im Glas, hier war die Arzenei, die Patienten starben, hier war die Arzenei, die Patienten starben, weit schlimmer als die Pest getobt. daß man die frechen M ö r d e r lobt. die Kunst, die man ihm übertrug, die Kunst, die man ihm übertrug, wenn du, als Mann, die Wissenschaft vermehrst, die grünumgebnen H ü t t e n schimmern. die stille Welt zu meinen Füßen, doch scheint die Göttin endlich wegzusinken; vor mir den Tag und hinter mir die Nacht, den Himmel über mir und unter mir die Wellen. ihr schmetternd Lied die Lerche singt; wie anders tragen uns die Geistesfreuden die eine will sich von der andern trennen; die eine hält, in derber Liebeslust, sich an die Welt mit klammernden Organen; die andre hebt gewaltsam sich vom Dust die zwischen E r d ' und Himmel herrschend weben, mir sollt' er um die köstlichsten G e w ä n d e r , b e r u f e nicht die wohlbekannte Schar, die strömend sich im Dunstkreis überbreitet, die Glut auf Glut um deinen Scheitel h ä u f e n , doch gehen wir! ergraut ist schon die Welt, die L u f t gekühlt, der Nebel fällt! du hast wohl recht, ich finde nicht die Spur die eine tiefe Nacht bedeckt, in uns die beßre Seele weckt. es reget sich die Menschenliebe, die Liebe Gottes regt sich nun. so nimm nun auch von mir die Pflege, die Lampe freundlich wieder brennt, die jetzt meine ganze Seel' umfassen, wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, die nirgends würd'ger und schöner brennt bedenke wohl die erste Zeile, es sollte stehn: im A n f a n g war die Kraft! und schreibe getrost: im Anfang war die Tat! muß die Zelle meiden. die T ü r ist offen, hast freien Lauf. die Elemente, 124

die Vers 1282 1302 1321 1327 1336 1347

1350 1355 1377 1381 1382 1386 1391 1407 1413 1432 1435 1439 1440 1440 1452 1465 1466 1479 1489 1495 1498 1500 1522 1522 1534 1538 1544 1548 1551 1558 1560 1562 1574 1574 1587 1591 1594

1602 1609 1614

Spr. Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Faus Meph Faus Meph Faus Meph Faus Meph Meph Meph Gstr Gstr Gstr Gstr Gstr Gstr Gstr Gstr Meph Meph Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus G.Ch G.Ch

die (FORTSETZUNG) über die Geister. die schwarzen Scharen! die stärkste von meinen Künsten! die Frage scheint mir klein die stets das Böse will und stets das Gute schafft. wenn sich der Mensch, die kleine Narrenwelt, ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar, von Körpern strömt's, die Körper macht es schön, hätt' ich mir nicht die Flamme vorbehalten, die kalte Teufelsfaust entgegen, die sich vergebens tückisch ballt! die nächsten Male mehr davon! hier ist das Fenster, hier die Türe, die Sache sieht jetzt anders aus: die Hölle selbst hat ihre Rechte? doch mit Bedingnis, dir die Zeit nur daß die Kunst gefällig sei! was dir die zarten Geister singen, die schönen Bilder, die sie bringen, die schönen Bilder, die sie bringen, wären die dunkeln decken die Länder, decken die Laube, lassen die Höhen die sich auf Wellen die sich im Freien über die Höhen, über die Seen, nur frisch ans Werk! die Spitze, die mich bannte, nur frisch ans Werk! die Spitze, die mich bannte, denn dir die Grillen zu verjagen, die Hahnenfeder auf dem Hut, in jedem Kleide werd' ich wohl die Pein was kann die Welt mir wohl gewähren? der jedem an die Ohren klingt, der selbst die Ahnung jeder Lust die Schöpfung meiner regen Brust auch muß ich, wenn die Nacht sich niedersenkt, die blut'gen Lorbeern um die Schläfe windet, die blut'gen Lorbeern um die Schläfe windet, so fluch' ich allem, was die Seele verflucht voraus die hohe Meinung, die sich an unsre Sinne drängt! die Polster uns zurechtelegt! die schöne Welt, die Trümmern ins nichts hinüber, 125

die Vers

Spr.

1616 1627 1631 1637 1654 1662 1678 1685 1686 1686 1687 1690 1698 1703 1705 1706 1720 1729 1747 1765 1783 1787 1787 1816 1817

G.Ch Meph Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Sehl Sehl Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph

1821

1825 1829 1837 1847 1901 1901 1915 1916 1925 1926 1934 1938 1940 1949 1979 1991 2012 2022 2023 2032

die (FORTSETZUNG) über die verlorne Schöne. dies sind die Kleinen in die Welt weit, die schlechteste Gesellschaft läßt dich fühlen, sprich die Bedingung deutlich aus; die andre mag darnach entstehn. doch hast du Speise, die nicht sättigt, hast die, wie ein Meteor, verschwindet? zeig mir die Frucht, die fault, eh' man sie bricht, zeig mir die Frucht, die fault, eh' man sie bricht, und Bäume, die sich täglich neu begrünen! doch, guter Freund, die Zeit kommt auch heran, die Wette biet' ich! dann mag die Totenglocke schallen, die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen, es sei die Zeit für mich vorbei! rast nicht die Welt in allen Strömen fort, die Herrschaft führen Wachs und Leder. vor mir verschließt sich die Natur. du hörest ja, von Freud' ist nicht die Rede. uns hat er in die Finsternis gebracht, die Zeit ist kurz, die Kunst ist lang. die Zeit ist kurz, die Kunst ist lang. mein guter Herr, Ihr seht die Sachen wie man die Sachen eben sieht; und Kopf und H--, die sind dein; sind ihre Kräfte nicht die meine? und grad' mit in die Welt hinein! sich und die Jungens ennuyieren? die Maske muß mir köstlich stehn. die Wissenschaft und die Natur. die Wissenschaft und die Natur. hinschleiche die Gedankenbahn, und nicht etwa, die Kreuz und Quer, die Schifflein herüber hinüber schießen, die Fäden ungesehen fließen, das preisen die Schüler aller Orten, dann hat er die Teile in seiner Hand, Encheiresin naturae nennt's die Chemie, müßt Ihr Euch an die Metaphysik machen! von dem ist leider! nie die Frage. dann geht Ihr durch die sichre Pforte Ihr durchstudiert die groß' und kleine Welt, vertrauen Euch die andern Seelen. besonders lernt die Weiber führen; um die ein andrer viele Jahre streicht, 126

die

Vers

Spr.

2035 2052 2052 2056 2058 2066 2069 2084 2089 2116 2118 2130 2146 2150 2168 2173 2176 2187 2202 2202 2203 2222 2232 2233 2233 2243 2244 2245 2258 2263 2265 2266

Meph Meph Meph Faus Faus Meph Meph

2286 2288 2290 2297 2299 2341 2344 2345 2363 2365 2373

Meph Meph Meph Meph

Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph

Meph

Meph

Faus Faus Faus Faus Meph Meph

die (FORTSETZUNG) wohl um die schlanke Hüfte frei, wir sehn die kleine, dann die große Welt. wir sehn die kleine, dann die große Welt. fehlt mir die leichte Lebensart. ich wußte nie mich in die Welt zu schicken. der soll uns durch die Lüfte tragen. ein bißchen Feuerluft, die ich bereiten werde, Baumwolle her! der Kerl sprengt mir die Ohren. die Kehlen sind gestimmt. ist für die Dirne viel zu gut. als ihr die Fenster eingeschmissen! die Köchin hau' ihr Gift gestellt; da lachte die Vergifterin noch: wie sich die platten Bursche freuen! die kommen eben von der Reise, für was siehst du die Fremden an? den Burschen leicht die Würmer aus der Nase. soll die Gesellschaft uns ergetzen. o nein! die Kraft ist schwach, allein die Lust ist groß. o nein! die Kraft ist schwach, allein die Lust ist groß. wenn ihr begehrt, die Menge die Hosen keine Falten werfen! die waren sehr geplagt, die Königin und die Zofe die Königin und die Zofe spitzt die Finger und packt sie fein! es lebe die Freiheit! es lebe der Wein! ich tränke gern ein Glas, die Freiheit hoch zu ehren, Ihr habt doch nicht die Fässer vor der Türe? aha! du fängst schon an, die Lippen abzulecken. das Vaterland verleiht die allerbesten Gaben. verschafft ein wenig Wachs, die Pfropfen gleich zu [machen der Wein ist saftig, Holz die Reben, ein tiefer Blick in die Natur! nun zieht die Pfropfen und genießt! gib nur erst acht, die Bestialität helft! Feuer! helft! die Hölle brennt! und schafft die Sudelköcherei schon ist die Hoffnung mir verschwunden. hat die Natur und hat ein edler Geist den Spaten in die Hand zu nehmen. so muß denn doch die Hexe dran. die Zeit nur macht die feine Gärung kräftig.

127

die Vers

Spr.

2373 2379 2380 2385 2386 2402 2449 2452 2467 2473 2486 2495 2495 2508 2509 2510 2517 2521 2524 2533 2545 2547 2553 2559 2560 2567 2579 2595 2614 2615 2619 2621 2626 2631 2641 2648 2690 2695 2701 2708 2734 2741 2742 2756 2765 2772

Meph Meph Meph Meph Faus

Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus

Faus Meph Meph Meph Meph Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph Gret Gret Gret

die (FORTSETZUNG) die Zeit nur macht die feine Gärung kräftig. das ist die Magd! das ist der Knecht! es scheint, die Frau ist nicht zu Hause? so lange wir uns die Pfoten wärmen. wie findest du die zarten Tiere? das ist die Welt; den Zepter halt* ich hier, es fehlt nur noch die Krone, die Krone zu leimen! versäumst den Kessel, versengst die Frau! die Feuerpein kannst du die Hahnenfeder nicht erkennen? auch die Kultur, die alle Welt beleckt, auch die Kultur, die alle Welt beleckt, allein die Menschen sind nichts besser dran, den Bösen sind sie los, die Bösen sind geblieben. du nennst mich Herr Baron, so ist die Sache gut; dies ist die Art, mit Hexen umzugehn. die Jahre doppeln seine Kraft. die auch nicht mehr im mindsten stinkt; das tolle Zeug, die rasenden Gebärden, verlier die Vier! so sagt die Hex', mich dünkt, die Alte spricht im Fieber. mein Freund, die Kunst ist alt und neu. es war die Art zu allen Zeiten, die hohe Kraft die Schale rasch bis an den Rand hinan; damit die Kraft durch Inn- und Äußres dringt. die Tage der Welt vergess' ich's nicht! wie sie die Augen niederschlägt, hör, du mußt mir die Dirne schaffen! da die? sie kam von ihrem Pfaffen, über die hab' ich keine Gewalt! und Gunst, die nicht zu pflücken wär'; nur die Gelegenheit auszuspüren. die Freud' ist lange nicht so groß, die du vom Tau der Hoffnung schmachtend lebst! o nimm mich auf, der du die Vorwelt schon dem Ahnherrn fromm die welke Hand geküßt. die Hütte wird durch dich ein Himmelreich. ich schwör' Euch, ihr vergehn die Sinnen; die liebe schöne Tageszeit und mir die weitre Müh' zu sparen. ich wollt', die Mutter kam' nach Haus. die Augen gingen ihm über, die Ritter um ihn her, 128

die Vers

Spr.

2778 2781 2794 2795 2796 2815 2817 2824 2831 2836 2839 2863 2867 2874 2891 2892

Gret Gret Gret Gret Gret Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Mrth Gret Mrth Mrth

2893 2903 2903 2920 2941 2943 2957 2980 3005 3014 3018 3036 3062 3084 3090 3091 3097 3102 3102 3104 3127 3148 3149 3165 3166 3166 3167 3192 3195

Gret Meph Meph Meph Gret Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Faus Gret Mrth Mrth Gret Faus Faus Faus Gret Gret Mrth Gret Faus Faus Faus Faus Mrth

die (FORTSETZUNG) hinunter in die Flut. die Augen täten ihm sinken, wie sollte mir die Kette stehn? wem mag die Herrlichkeit gehören? wenn nur die Ohrring' meine wären! die Mutter kriegt das Ding zu schauen, die Frau hat gar einen feinen Geruch, befängt die Seele, zehrt auf das Blut. die Mutter ließ einen Pfaffen kommen; die Kirche hat einen guten Magen, die Kirch' allein, meine lieben Frauen, zum Zeitvertreib dem Liebchen in die Luft. geht da stracks in die Welt hinein, fast sinken mir die Kniee nieder! ein Kettchen erst, die Perle dann ins Ohr; die Mutter sieht's wohl nicht, man macht ihr auch was [vor. wer konnte nur die beiden Kästchen bringen? verzeiht die Freiheit, die ich genommen, verzeiht die Freiheit, die ich genommen, so hört die traurige Geschieht'! ach! daß die Menschen so unglücklich sind! Ihr wäret wert, gleich in die Eh' zu treten: ach, die Erinnrung tötet mich. wer weiß, wo nun es die vier Winde haben. die hielte wohl den Teufel selbst beim Wort. wird allerwegs die Wahrheit kund; und hier die Jungfrau ist auch da? sehr klug! wir werden erst die Reise machen müssen! dann durch die Welt mit allen Sinnen schweife, die Mutter ist gar zu genau. so um und um frei durch die Welt zu streifen; doch kömmt die böse Zeit heran, die Höflichkeit ist Euch geläufig; ach, daß die Einfalt, daß die Unschuld nie ach, daß die Einfalt, daß die Unschuld nie daß Demut, Niedrigkeit, die höchsten Gaben die Mutter gaben wir verloren, doch schmeckt dafür das Essen, schmeckt die Ruh. die armen Weiber sind doch übel dran: saht Ihr es nicht? ich schlug die Augen nieder. und du verzeihst die Freiheit, die ich nahm? und du verzeihst die Freiheit, die ich nahm? was sich die Frechheit unterfangen, zu fühlen, die ewig sein muß! die Nacht bricht an. 129

die Vers

Spr.

3209 3220 3225 3229 3242 3252 3261 3291 3315 3316 3317 3328 3329 3345 3358 3362 3380 3425 3443 3501 3513 3525 3537 3547 3555 3564 3575 3576 3608 3613 3622 3632 3633 3635 3636 3637 3657 3661 3662 3664 3666 3702 3710 3719 3739 3740

Gret Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Gret Gret Faus Faus Faus Meph Meph Lies Lies Lies Lies Lies Gret Gret Vltn Vltn Vltn Vltn Vltn Vltn Meph Meph Meph Faus Meph Meph Vltn Mrth Vltn Vltn

die (FORTSETZUNG) die Mutter würde mich - lebt wohl! gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, du führst die Reihe der Lebendigen die Riesenfichte stürzend Nachbaräste die mich den Göttern nah und näher bringt, wie kann's Euch in die Länge freuen? den ganzen Tag hat man die Hände voll! und dann die hohe Intuition die Zeit wird ihr erbärmlich lang; sie steht am Fenster, sieht die Wolken ziehn über die alte Stadtmauer hin. bring die Begier zu ihrem süßen Leib nicht wieder vor die halb verrückten Sinnen! was ist die Himmelsfreud' in ihren Armen? daß ich die Felsen faßte hilf, Teufel, mir die Zeit der Angst verkürzen! die ganze Welt du ehrst auch nicht die heil'gen Sakramente. liegt die Erde nicht hierunten fest? du hast nun die Antipathie! mit tiefem Schlaf gefällig die Natur. die Mädels sind doch sehr interessiert, und die Physiognomie versteht sie meisterlich: die hat sich endlich auch betört. mußt' überall die Erste sein, uns nachts die Mutter nicht hinunterließ, das Kränzel reißen die Buben ihr, und Häckerling streuen wir vor die Tür! die Scherben vor meinem Fenster die Sonne früh herauf, und die Gesellen mir den Flor die meiner trauten Gretel gleicht, die meiner Schwester das Wasser reicht? die einen schrieen: er hat recht, sie ist die Zier vom ganzen Geschlecht! da saßen alle die Lober stumm. sich leis' dann um die Mauern streicht; die herrliche Walpurgisnacht. die kommt uns übermorgen wieder, rückt wohl der Schatz indessen in die Höh', du kannst die Freude bald erleben, die Zither ist entzwei! an der ist nichts zu halten. was ist denn das? schon wird die Hand mir lahm. die Mörder, sind sie denn entflohn? so hat dich auch die ganze Stadt. wenn erst die Schande wird geboren, 130

die Vers

Spr.

3750 3755 3771 3787 3796 3801 3802 3809 3817 3830 3844 3844 3846 3851 3869 3871 3876 3878 3878 3879 3881 3887 3894 3894 3900 3902 3903 3909 3910 3911 3911 3916 3918 3931 3935 3936 3936 3940 3941 3942 3943 3950 3951 3956 3957 3957

Vltn Vltn Vltn B.Gs Gret B.Gs B.Gs Gret Gret B.Gs Faus Faus Faus Meph FMI FMI FMI FMI FMI FMI FMI FMI FMI FMI FMI FMI FMI FMI FMI FMI Faus Faus Faus Meph Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph

die (FORTSETZUNG) ich seh' wahrhaftig schon die Zeit, wenn sie dir in die Augen sehn! ich sage, laß die Tränen sein! betst du für deiner Mutter Seele, die die mir herüber und hinüber gehen die Posaune tönt! die Gräber beben! mir ist, als ob die Orgel mir die Mauernpfeiler die Hände dir zu reichen, das ist die Lust, die solche Pfade würzt! das ist die Lust, die solche Pfade würzt! und selbst die Fichte fühlt ihn schon; wie traurig steigt die unvollkommne Scheibe und wenn ein Irrlicht Euch die Wege weisen soll, in die Traum- und Zaubersphäre seh' die Bäume hinter Bäumen, und die Klippen, die sich bücken, und die Klippen, die sich bücken, und die langen Felsennasen, durch die Steine, durch den Rasen und das Echo, wie die Sage und die Wurzeln, wie die Schlangen, und die Wurzeln, wie die Schlangen, nach dem Wandrer, und die Mäuse durch das Moos und durch die Heide! und die Funkenwürmer fliegen Fels und Bäume, die Gesichter schneiden, und die irren Lichter, die sich mehren, die sich blähen. die sich mehren, die sich blähen. wie seltsam glimmert durch die Gründe und selbst bis in die tiefen Schlünde entzündet sich die Felsenwand. ich spüre schon die ungestümen Gäste. wie rast die Windsbraut durch die Luft! wie rast die Windsbraut durch die Luft! ein Nebel verdichtet die Nacht. höre, wie's durch die Wälder kracht! aufgescheucht fliegen die Eulen. hör', es splittern die Säulen und durch die übertrümmerten Klüfte zischen und heulen die Lüfte. die Hexen zu dem Brocken ziehn, die Stoppel ist gelb, die Saat ist grün, die Stoppel ist gelb, die Saat ist grün. 131

die Vers 3961 3962 3970 3973 3976 3977 3978 3979 3983 3987 4001 4005 4008 4014 4039 4042 4047 4049 4066 4079 4081 4083 4095 4097 4110 4124 4125 4171 4171 4173 4181 4195 4196 4197 4197 4199 4226 4227 4233 4242 4243 4247 4254 4256 4266 4273

Spr.

Faus Meph Meph Meph Meph

Meph Meph Faus Faus

Meph Meph Faus Faus Faus Faus Meph

die (FORTSETZUNG) es f - t die Hexe, es stinkt der Bock, die alte Baubo kommt allein, die macht' ein Paar Augen! da sieh nur die Wunden! die Gabel sticht, der Besen kratzt, das Kind erstickt, die Mutter platzt, wir schleichen wie die Schneck' im Haus, die Weiber alle sind voraus, mit tausend Schritten macht's die Frau; wir möchten gerne mit in die Höh', die Gabel trägt, es trägt der Bock; wie sind die andern schon so weit! die Salbe gibt den Hexen Mut, und deckt die Heide weit und breit dort strömt die Menge zu dem Bösen; laß du die große Welt nur sausen, und alte, die sich klug verhüllen. die Müh' ist klein, der Spaß ist groß. siehst du die Schnecke da? sie kommt herangekrochen; steht immerfort die Jugend oben an. ich lobe mir die guten Alten; da war die rechte goldne Zeit. so ist die Welt auch auf der Neige. laßt die Gelegenheit nicht fahren! Frau Muhme! Sie versteht mir schlecht die Zeiten. da sitzen zwei, die Alte mit der Jungen; die haben schon was Rechts gesprungen! die Teufel und die Dichter zu bezwingen, die Teufel und die Dichter zu bezwingen. das ist die Art, wie er sich soulagiert, genug, die Maus war doch nicht grau. fürwahr, es sind die Augen eines Toten, die eine liebende Hand nicht schloß. das ist die Brust, die Gretchen mir geboten, das ist die Brust, die Gretchen mir geboten, das ist die Zauberei, du leicht verführter Tor! das ist die ganze Szene! daß die Hochzeit golden sei, König und die Königin, doch lockt er auch die Schönen. Gatten, die sich vertragen wollen, schmollt der Mann und grillt die Frau, das sind die Musikanten! es ist die Seifenblase, doch geht's nicht in die Lüfte, so wie die Götter Griechenlands, 132

die Vers 4292 4298 4302 4327 4334 4335 4342 4347 4378 4382 4384 4391 13708 13715 13719 13720

Spr. die (FORTSETZUNG) umschwärmt mir nicht die Nackte! die hoffnungsvollsten Leute, gleich in die Hölle springen, ja für die Frommen, glaubet mir, die unisonen Dommein, wie jeder doch die Beine lupft! wie Orpheus' Leier die Bestjen. die Phantasie in meinem Sinn die glänzenden Galanten, wer hilft mir auf die Beine? so gehn die Gräschen nieder, gab die liebende Natur, Faus wälze die teuflischen Augen ingrimmend im Kopf herum! Meph sie ist die erste nicht. Faus Faus

13723 Faus Faus 13725 13726 13818 13827 13837 4399 4412 4413 4417 4422 4427 4436 4452 4453 4456 4472 4475 4502 4506 4521 4522 4528 4543 4557 4587 4588

Faus Meph Meph Meph Faus

Faus Gret Gret Faus Gret Gret Gret Gret Gret Faus Gret Gret Gret Faus Gret Gret Gret

dem harmlosen Wandrer vor die Füße zu kollern und sich dem niederstürzenden auf die Schultern zu [hängen. Verworfnen! - die erste nicht! - Jammer! Jammer! von in die Tiefe dieses Elendes versank, daß nicht das [erste genug tat für die Schuld aller übrigen in seiner windenden [Todesnot ich kann die Bande des Rächers nicht und die Gefahr, der du dich aussetzest? wache! die Zauberpferde sind bereit, ich entführe euch. was weben die dort um den Rabenstein? meine Mutter, die Hur', die mich umgebracht hat! hub auf die Bein', die Ketten klirren hört, das Stroh, das rauscht. du wirst die Wächter aus dem Schlafe schreien! zerrissen liegt der Kranz, die Blumen zerstreut. die Jammerknechtschaft aufzuschließen. o laß uns knien, die Heil'gen anzurufen! siedet die Hölle! wohin die Angst des Kerkers? der Ketten? schon ist die Straße wieder da, du machst die Fesseln los, komm! komm! schon weicht die tiefe Nacht. ich will dir die Gräber beschreiben. f ü r die mußt du sorgen und das Kleine mir an die rechte Brust. du kannst! so wolle nur! die Tür steht offen. links, wo die Planke steht, die Menge drängt sich, man hört sie nicht. der Platz, die Gassen 133

die

dies Vers

Spr.

4590 4594 4594 4595

Gret Gret Gret Gret

2417 2420 2985 Mrth 3695 Meph 3659 Meph

300 308 1689 2282

Meph Herr Meph Meph

1648 Meph 1655 Faus 1713 Meph 1322 1656 1704 1953 3032

Meph Meph Faus Meph Faus

2664 Meph 57 113 178 233 324 389 402 419 430 434 440 460 520 524 636

Dir. Dir. L.Ps Dir. Herr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Wgnr Faus

die (FORTSETZUNG) die Glocke ruft, das Stäbchen bricht, die Schärfe, die nach meinem zückt, die Schärfe, die nach meinem zückt, stumm liegt die Welt wie das Grab! Dieb (4x) wärst du ein Dieb, erkennst du den Dieb, der Schelm! der Dieb an seinen Kindern! tut keinem Dieb Diebsgelüst (Ix) ein bißchen Diebsgelüst, ein bißchen Rammelei, /dienen/ Siehe: bedienen,dienen,verdienen dienen (4x) fürwahr! er dient Euch auf besondre Weise, wenn er mir jetzt auch nur verworren dient, mit solchen Schätzen kann ich dienen, mit welchem Weine kann ich dienen? Diener (3x) bin ich dein Diener, bin dein Knecht! ein solcher Diener bringt Gefahr ins Haus, als Diener, meine Pflicht erfüllen. Dienst (5x) wozu der Lärm? was steht dem Herrn zu Diensten? ich will mich hier zu deinem Dienst verbinden, dann bist du deines Dienstes frei, ein prächtig Wort zu Diensten steht, ein Dienst ist wohl des andern wert. dienstlich (Ix) will förderlich und dienstlich sein, dies (118x) dies Wunder wirkt auf so verschiedne Leute wenn diesen Langeweile treibt, dann wird bald dies, bald jenes aufgeregt, drum schonet mir an diesem Tag zieh diesen Geist von seinem Urquell ab, an diesem Pult herangewacht: beschränkt von diesem Bücherhauf, und dies geheimnisvolle Buch, ha! welche Wonne fließt in diesem Blick war es ein Gott, der diese Zeichen schrieb, ich schau' in diesen reinen Zügen wie anders wirkt dies Zeichen auf mich ein! daß diese Fülle der Gesichte in dieser Kunst möcht* ich was profitieren, wenn wir zum Guten dieser Welt gelangen, 134

dies Vers

Spr.

656 659 679 706 706 718 769 779 835 916 934 983 1012 1051 1051 1065 1068 1215 1234 1300 1337 1364 1421 1437 1508 1512 1519 1589 1627 1661 1663 1664 1671 1672 1722 1738 1741 1777 1780

Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus

1882 1882

1954 1971 1984 2046 2067

Faus Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Meph Faus Faus Faus Meph Meph Faus Faus Faus Meph Meph Sehl Sehl Meph Meph Meph Sehl Meph

dies (FORTSETZUNG) ist es nicht Staub, was diese hohe Wand in dieser Mottenwelt mich dränget? solang' an diesem Pult die trübe Lampe schmauchte. dies hohe Leben, diese Götterwonne, dies hohe Leben, diese Götterwonne, zu diesem Schritt sich heiter zu entschließen, und doch, an diesen Klang von Jugend auf gewöhnt, dies Lied verkündete der Jugend muntre Spiele, und laufen diesen Mägden nach! kehre dich um, von diesen Höhen entfernt sich dieser letzte Kahn. und unter dieses Volksgedräng', bei der Verehrung dieser Menge haben! in diesen Tälern, diesen Bergen in diesen Tälern, diesen Bergen aus diesem Meer des Irrtums aufzutauchen! doch laß uns dieser Stunde schönes Gut doch dieser Mangel läßt sich ersetzen: doch, auch indem ich dieses niederschreibe, so sieh dies Zeichen, was ist mit diesem Rätselwort gemeint? das Etwas, diese plumpe Welt, für dieses Mal mich zu entlassen. in dieser Stunde mehr gewinnen für dies Konzert bin ich in eurer Schuld. doch dieser Schwelle Zauber zu zerspalten, und diese Schwelle zu benagen, und sie in diese Trauerhöhle dies sind die Kleinen schlägst du erst diese Welt zu Trümmern, aus dieser Erde quillen meine Freuden, und diese Sonne scheinet meinen Leiden; in diesem Sinne kannst du's wagen. verbinde dich; du sollst, in diesen Tagen, doch dieser Wahn ist uns ins Herz gelegt, wenn dies dir völlig G'nüge tut, nur keine Furcht, daß ich dies Bündnis breche! an dieser harten Speise kaut, glaub unsereinem : dieses Ganze in diesen Mauern, diesen Hallen in diesen Mauern, diesen Hallen doch vorerst dieses halbe Jahr ich weiß, wie es um diese Lehre steht. was diese Wissenschaft betrifft, gönn' Eure Gunst mir dieses Zeichen! du nimmst bei diesem kühnen Schritt 135

dies Vers

Spr.

2070 Meph 2122

2200 Meph 2249 2318 2339 2388 2422 2430 2433 2438 2487 2517 2526 2580 2603 2609 2688 2693 2694 2697 2958 2993 3064 3067 3080 3174 3184 3188 3189 3241 3271 3279 3361 3529 3611 3837 3839 3842 3932 3939 4121 4202 4203 4209 4232

Meph Faus Meph Meph Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Meph Mrth Faus Faus Faus Gret Faus Faus Faus Faus Meph Faus Faus Faus Gret Meph Faus Faus Meph Meph Meph Faus Faus Meph

dies (FORTSETZUNG) hebt uns behend von dieser Erde. und diesen muß, nach Standsgebühr, von dieser Wölbung widerklingen! sonst gab' ich diesen werten Gästen hier unter diesem grünen Laube, in diesem Wust von Raserei? nein, ein Diskurs wie dieser da und dieser Topf? zeigt sich in diesem Zauberspiegel! ach! wenn ich nicht auf dieser Stelle bleibe, muß ich an diesem hingestreckten Leibe hab' ich dies Angesicht versteckt? dies ist die Art, mit Hexen umzugehn. doch wenn es dieser Mann unvorbereitet trinkt, denn meinem Freund wird dieser Trunk nicht schaden: du siehst, mit diesem Trank im Leibe, beim Himmel, dieses Kind ist schön! der du dies Heiligtum durchwebst! in dieser Armut welche Fülle! in diesem Kerker welche Seligkeit! wie oft, ach! hat an diesem Väterthron vergäb' sie mir nur noch in diesem Leben!" find' ich nicht leicht auf dieser Welt den andern! und diese Glut, von der ich brenne, hör! merk dir. dies als alle Weisheit dieser Welt. mit dieser Dirne gradehin zu handeln. ja, mein Kind! laß dieses Blumenwort o schaudre nicht! laß diesen Blick, laß diesen Händedruck dir sagen, empfind' ich nun. du gabst zu dieser Wonne, von diesem Erdball abspaziert. mir dieser Wandel in der Ode schafft? du, Hölle, mußtest dieses Opfer haben! wie diese treue liebe Seele dir diese Blumen brach. auf diesem Weg sind wir noch weit vom Ziele. genügt mir dieser Knotenstock. dann diesen Felsen zu ersteigen, erleuchtet nicht zu diesem Feste sonst stürzt sie dich hinab in dieser Schlünde Gruft. vor diesem Schmuck, mit dem sie einzig prangt. ich kann von diesem Blick nicht scheiden. wie sonderbar muß diesen schönen Hals nur immer diese Lust zum Wahn! so zeigt's in diesen Stunden; 136

Ding Vers

Spr.

4311 4313 4356 4389 13725 Faus 13802 Faus 4407 4427 4444 4454 4500

Faus Gret Gret Gret Faus

3798 B.Gs 3798 B.Gs 3 595 608 1387 2301 2444 2492 4348

Faus Faus Meph Meph Meph Meph

1963 Meph 4217 4218 4364 4220

2158 2624 2815 2820 2894 2948 3562 3672 3693

Meph Meph Meph Meph Gret Meph Gret Meph Meph

dies (FORTSETZUNG) ich mag in diesem Hexenheer denn freilich diese wüßt' ich eh'r und freue mich mit diesen; und der Plumpst' an diesem Tag in die Tiefe dieses Elendes versank, daß nicht das [erste genug Mark und Leben durch, das Elend dieser Einzigen; du [grinsest hier wohnt sie, hinter dieser feuchten Mauer, wer hat dir, Henker, diese Macht ich herzt' es diese ganze Nacht; sieh! unter diesen Stufen, nur folge mir! ich bitte dich nur dies! dies ( = Tag) (2x) dies irae, dies illa dies irae, dies illa diesmal (8x) versuch' ich wohl, euch diesmal festzuhalten? wir müssen's diesmal unterbrechen. doch ach! für diesmal dank' ich dir, dürft' ich wohl diesmal mich entfernen? für diesmal war es nur ein Tropfen Fegefeuer. für diesmal sieh dich immer satt; für diesmal kommst du so davon; ist diesmal gar zu herrisch. diktieren (Ix) als diktiert' Euch der Heilig' Geist! Dilettant (3x) ein Dilettant hat es geschrieben, und Dilettanten spielen's auch, verfluchte Dilettanten! dilettieren (Ix) mich dilettiert's, den Vorhang aufzuziehn. /Ding/ Siehe: Bedingung.Ding Ding (9x) ich muß dich nun vor allen Dingen es ist ein gar unschuldig Ding, die Mutter kriegt das Ding zu schauen, ob das Ding heilig ist oder profan; es geht nicht zu mit rechten Dingen! so ein lieb Ding im Arm zu haben, das arme Ding! ich sah dabei wohl so ein Ding, ihr armen, armen Dinger!

137

dir Vers 134 278 295 316 323 413 421 424 427 480 499 511 514 517 569 608 623 692 824 1109 1110 1169 1189 1238 1346 1392 1396 1417 1426 1430 1431 1432 1434 1439 1518 1534 1540 1636 1647 1649 1674 1680 1733 1738 1807 1830

Spr. Dcht Meph Herr Herr Herr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Wgnr Faus Wgnr Faus Faus Meph Faus Faus Meph Faus Meph Meph Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Meph Faus Faus Faus Meph Meph

dir (104x) geh hin und such dir einen andern Knecht! hältst du dir nicht das Lachen abgewöhnt. ist auf der Erde ewig dir nichts recht? solange sei dir's nicht verboten. nun gut, es sei dir überlassen! dir alle Lebensregung hemmt? ist dir es nicht Geleit genug? dann geht die Seelenkraft dir auf, die heirgen Zeichen dir erklärt: ich fühle ganz mein Herz dir hingegeben! soll ich dir, Flammenbildung, weichen? geschäftiger Geist, wie nah fühl' ich mich dir! nicht dir? und nicht einmal dir! es klopft. wenn sie dir nicht aus eigner Seele quillt. doch ach! für diesmal dank' ich dir, nicht darf ich dir zu gleichen mich vermessen! in dir verehr' ich Menschenwitz und Kunst. mit dir nur tanzt er auf dem Plan. so steigt der ganze Himmel zu dir nieder. du bist dir nur des einen Triebs bewußt; du sprichst ihn an, er strebt an dir hinauf; mein bestes Kissen geb' ich dir. soll ich mit dir das Zimmer teilen, bescheidne Wahrheit Sprech' ich dir. ein Rauchfang ist dir auch gewiß. das Pentagramma macht dir Pein? dir wird davon nichts abgezwackt. ich habe dir nicht nachgestellt, wenn dir's beliebt, so bin ich auch bereit dir zur Gesellschaft hier zu bleiben; doch mit Bedingnis, dir die Zeit ich seh* es gern, das steht dir frei; was dir die zarten Geister singen, befiehlt dir, dich hervorzuwagen denn dir die Grillen zu verjagen, und rate nun dir, kurz und gut, der, wie ein Geier, dir am Leben frißt; und mach' ich dir's recht, und was soll ich dagegen dir erfüllen? ich gebe dir, was noch kein Mensch gesehn. Quecksilber gleich, dir in der Hand zerrinnt, ich gebe jede Wahl dir frei. wenn dies dir völlig G'nüge tut, setz dir Perücken auf von Millionen Locken, ich sag' es dir: ein Kerl, der spekuliert, 138

dir Vers

Spr.

1977 2050 2051 2062 2072 2077 2110 2445 2539 2584 2589 2602 2719

Meph Meph Meph Meph Meph

2811

3067 3079 3124 3185 3189 3259 3277 3418 3446 3448 3450 3471 3500 3503 3506 3516 3611 3729 3753 3754 3755 3762 3766 3776 3824 3829 3830 3873 4177 13808

Meph Meph Meph Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Faus Faus Faus Faus Gret Gret Faus Gret Faus Gret Vltn Vltn Vltn Vltn Vltn Vltn B.Gs B.Gs B.Gs B.Gs FMI Meph Meph

13816 Faus

dir (FORTSETZUNG) weh dir, daß du ein Enkel bist! dir wird gewiß einmal bei deiner Gottähnlichkeit bange! wohin es dir gefällt. sobald du dir vertraust, sobald weißt du zu leben. ich gratuliere dir zum neuen Lebenslauf! das liegt an dir; du bringst ja nichts herbei, sie hat mich angeführt, dir wird sie's auch so machen. ich weiß dir so ein Schätzchen auszuspüren, damit der Saft dir wohl gedeihen kann. es wird dir gleich das Herz erfreuen. und kann ich dir was zu Gefallen tun, nun bald leibhaftig vor dir sehn. was willst du hier? was wird das Herz dir schwer? hat sich dir was im Kopf verschoben? hör! merk dir dies ein Blick von dir, ein Wort, mehr unterhält ein Engel, wenn dir's glich. dir Götterausspruch sein, er liebt dich! laß diesen Händedruck dir sagen, an dir Gesellen, unhold, barsch und toll, dir steckt der Doktor noch im Leib. laß das, mein Kind! du fühlst, ich bin dir gut; schau' ich nicht Aug* in Auge dir, nach Haupt und Herzen dir, unsichtbar sichtbar neben dir? der Mensch, den du da bei dir hast, dir, Heinrich, muß es auch so sein. ein Stündchen ruhig dir am Busen hängen, ich ließ* dir gern heut nacht den Riegel offen; würd' ich sonst, Liebchen, dir es raten? dir diese Blumen brach. ich sag' dir's im Vertrauen nur: von dir, du Metze! seitab weichen. dir soll das Herz im Leib verzagen, wenn sie dir in die Augen sehn! und, wenn dir dann auch Gott verzeiht, könnt' ich dir nur an den dürren Leib, wie anders, Gretchen, war dir's, weh dir! verklärte von dir ab. die Hände dir zu reichen, führ' uns gut und mach' dir Ehre, das dir zum Tanz so lieblich sang? vorm Schwindel nicht sicher? drangen wir uns dir auf, [oder rette sie! oder weh dir! den gräßlichsten Fluch 139

doch Vers

Spr.

13831 4427 4438 4451 4509 4510 4521 4533 4534 4550 4578 4605 4610

Faus Gret Gret Faus Gret Gret Gret Gret Gret Faus Gret Gret Gret

126 Dir. 828 960 2116 2619 Faus 3174 Gret 2388 Meph 44 78 88 103 192 206 265 310 344 392 544 561 587 598 601

Dir. L.Ps Dir. Dir. Dcht L.Ps Mehl Herr Herr Faus Faus Wgnr Wgnr Wgnr Wgnr 608 Faus 671 Faus 680 Faus 686 Faus 769 Faus 841 871

dir (FORTSETZUNG) noch das von dir? Mord und Tod einer Welt über wer hat dir, Henker, diese Macht schone mich! was hab' ich dir getan? ein Liebender liegt dir zu Füßen, war es nicht dir und mir geschenkt? dir auch. - du bist's! ich glaub' es kaum. ich will dir die Gräber beschreiben. mir ist's, als müßt' ich mich zu dir zwingen, als stießest du mich von dir zurück; ich bleibe bei dir. sonst hab' ich dir ja alles zu Lieb' getan. Gericht Gottes! dir hab' ich mich übergeben! Heinrich! mir graut's vor dir Dirne (6x) der eine wilde Nacht an einer Dirne Busen. Blitz, wie die wackern Dirnen schreiten! die frische Dirne kehrt' sich um ist für die Dirne viel zu gut. hör, du mußt mir die Dirne schaffen! mit dieser Dirne gradehin zu handeln. Diskurs (Ix) nein, ein Diskurs wie dieser da doch (169x) doch so verlegen bin ich nie gewesen: den will sie doch und soll ihn haben. doch, merkt euch wohl! nicht ohne Narrheit hören! das Publikum wird es Euch doch zerpflücken. ich hatte nichts und doch genug: doch ins bekannte Saitenspiel doch deine Boten, Herr, verehren weiß doch der Gärtner, wenn das Bäumchen grünt, doch ihr, die echten Göttersöhne, ach! könnt' ich doch auf Bergeshöhn doch werdet ihr nie Herz zu Herzen schaffen, doch oft um Kopf und Busen bang. möcht' jeglicher doch was davon erkennen. doch morgen, als am ersten Ostertage, zwar weiß ich viel, doch möcht' ich alles wissen. doch ach! für diesmal dank' ich dir, zwar euer Bart ist kraus, doch hebt ihr nicht die [Riegel. weit besser hätt' ich doch mein weniges verpraßt, doch warum heftet sich mein Blick auf jene Stelle? und doch, an diesen Klang von Jugend auf gewöhnt, und nehmen uns doch auch am Ende mit. doch nur zu Hause bleib's beim alten. 140

doch Vers

Spr.

914 943 965 973 976 995 1068 1084 1092 1101 1142 1215 1234 1345

Faus Wgnr

1353 1409 1418 1420 1422 1427 1432 1512 1572 1579 1582 1639 1642 1678 1690 1700 1722 1736 1786 1809 1813

Meph Faus Meph Meph Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Meph Faus Faus Meph Meph Meph Faus Meph Meph Meph Meph Sehl Meph Sehl Meph Meph Meph

1822

1841 1867 1891 1895 1903 1905 1909 1954 1962

Faus Faus Faus Wgnr Wgnr Faus Faus Faus

doch (FORTSETZUNG) doch an Blumen fehlt's im Revier, doch würd' ich nicht allein mich her verlieren, doch hurtig in dem Kreise ging's, und tu mir doch nicht so vertraut! er schmeichelte sie doch bei Seit', habt Ihr es vormals doch mit uns doch laß uns dieser Stunde schönes Gut doch scheint die Göttin endlich wegzusinken; doch ist es jedem eingeboren, doch solchen Trieb hab' ich noch nie empfunden. doch gehen wir! ergraut ist schon die Welt, doch dieser Mangel läßt sich ersetzen: doch, auch indem ich dieses niederschreibe, du nennst dich einen Teil, und stehst doch ganz vor [mir? und doch gelingt's ihm nicht, da es, so viel es strebt, ' doch warum gehst du nicht durchs Fenster? doch das ist nicht so kurz zu fassen, doch jetzo bitt' ich hoch und höchst, so bleibe doch noch einen Augenblick, bist du doch selbst ins Garn gegangen. doch mit Bedingnis, dir die Zeit doch dieser Schwelle Zauber zu zerspalten, und doch ist nie der Tod ein ganz willkommner Gast. und doch hat jemand einen braunen Saft, allwissend bin ich nicht; doch viel ist mir bewußt. doch so ist's nicht gemeint, doch willst du mit mir vereint doch hast du Speise, die nicht sättigt, hast doch, guter Freund, die Zeit kommt auch heran, verweile doch! du bist so schön! doch dieser Wahn ist uns ins Herz gelegt, ist doch ein jedes Blättchen gut. doch nur vor einem ist mir bang: du bleibst doch immer, was du bist. quillt innerlich doch keine neue Kraft; doch alles, was ich frisch genieße, darfst du den Buben doch nicht sagen. er müßte doch zugrunde gehn! doch bald ernährt es sich mit Lust. doch sagt mir nur, wie kann ich hingelangen? doch müßt Ihr Euch nicht zerstreuen lassen. doch freilich würde mir behagen doch Ordnung lehrt Euch Zeit gewinnen. doch vorerst dieses halbe Jahr doch Euch des Schreibens ja befleißt, 141

doch Vers

Spr.

1968 1993 2017 2037 2097 2238 2240 2258 2273 2334 2365 2390 2450 2490 2520 2526 2566 2612 2627 2632 2646 2754 2758 2784 2785 2797 2804 2838 2859 2869 2931 2951 2970 2992 3008 3031 3067 3088 3091 3110 3119 3123 3137 3148 3149 3163

Meph Sehl Meph Sehl Meph

Meph Meph

Meph Meph Faus Faus Meph Meph Gret Gret Gret Gret Gret Gret Meph Faus Mrth Meph Mrth Meph Mrth Mrth Meph Meph Meph Mrth Gret Gret Gret Gret Gret Mrth Meph

doch (FORTSETZUNG) doch wählt mir eine Fakultät! doch ein Begriff muß bei dem Worte sein. doch der den Augenblick ergreift, das sieht schon besser aus! man sieht doch, wo und wie. doch muß auch uns ein Oberhaupt nicht fehlen; doch gleich, wenn einer sticht, doch gleich, wenn einer sticht. Ihr habt doch nicht die Fässer vor der Türe? doch ihre Weine trinkt er gern, mir deuchte doch, als tränk' ich Wein. so muß denn doch die Hexe dran. so sagt mir doch, verfluchte Puppen o sei doch so gut, seh' ich doch keinen Pferdefuß. doch muß ich Euch ums ältste bitten; doch wenn es dieser Mann unvorbereitet trinkt, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen. und etwas schnippisch doch zugleich. ist über vierzehn Jahr doch alt. geht aber doch nicht immer an. doch bitt' ich, laßt's Euch nicht verdrießen: und ist doch eben so warm nicht drauß. bin doch ein töricht furchtsam Weib! ich schloß doch ganz gewiß den Schrein. es ist doch wunderbar! was mag wohl drinne sein? man sieht doch gleich ganz anders drein. doch alles, ach wir Armen! und doch noch nie sich übergessen; sei, Teufel, doch nur nicht wie Brei, tat ihn doch wahrlich nicht betrüben, lass' Sie doch ja für ihn dreihundert Messen singen! erzählt mir doch! nicht doch, er hat Euch herzlich dran gedacht. ach Gott! wie doch mein erster war, o sagt mir doch geschwind! doch wird auch was von uns begehrt. ich hab' doch recht! und darf doch nun einmal nicht bleiben! doch kömmt die böse Zeit heran, und doch will sie versehen sein. doch hab' ich jetzt so ziemlich stille Tage; doch übernähm' ich gern noch einmal alle Plage, doch auch gewiß gar manche schwere Stunden. doch schmeckt dafür das Essen, schmeckt die Ruh. die armen Weiber sind doch übel dran: doch ich versteh' - daß Ihr sehr gütig seid. 142

doch Vers

Spr.

3175 3215 3269 3299 3371 3424 3467 3507 3525 3543 3558 3582 3585 3645 3663 3715 3730 3747 3859 3930 3984 4007 4031 4037 4041 4044 4063 4065 4086 4100 4115 4139 4159 4163 4164 4169 4181 4210 4242 4262 4266 4272 4277 4289 4294 4335

Gret Gret Meph Meph Meph Gret Gret Gret Meph Meph Lies Gret Gret Vltn Meph Meph Vltn Vltn Meph Faus

Faus Faus Meph Meph Meph Meph

Faus Meph

Meph Meph

doch (FORTSETZUNG) gesteh' ich's doch! ich wußte nicht, was sich bin doch ein arm unwissend Kind, hab' ich dich doch auf Zeiten lang kuriert; doch lange hält Er das nicht aus. du bist doch sonst so ziemlich eingeteufelt. doch ohne Verlangen. steht aber doch immer schief darum; doch meine Mutter schläft nicht tief, die Mädels sind doch sehr interessiert, hab ich doch meine Freude dran! war doch so ehrlos, sich nicht zu schämen, mir's immer doch nicht schwarz gnug war, doch - alles, was dazu mich trieb, könnt' ich sie doch nicht Lügner heißen. da weiß man doch, warum man wacht. doch mit dem Blutbann schlecht mich abzufinden. du bist doch nun einmal eine Hur'; und ist doch nicht schöner geworden. sei doch so gut und leucht' uns da hinauf! doch schau! in ihrer ganzen Höhe doch, wie sie auch sich eilen kann, und komme hier doch nicht dazu. ich denke doch, das war recht klug gemacht: doch droben möcht' ich lieber sein! doch manches Rätsel knüpft sich auch. es ist doch lange hergebracht, doch läßt am Galatag man seinen Orden sehn. doch ist der Pferdefuß hier ehrenvoll zu Haus, doch jetzo kehrt sich alles um und um, und doch ist nichts in meinem Laden, heiß' ich mir das doch eine Messe! so - es war, gefiel mir's doch. verschwindet doch! wir haben ja aufgeklärt! und nie wird's rein; das ist doch unerhört! so hört doch auf, uns hier zu ennuyieren! doch eine Reise nehm ich immer mit genug, die Maus war doch nicht grau. komm doch das Hügelchen heran, doch lockt er auch die Schönen, doch gibt es ein Gedichtchen, doch geht's nicht in die Lüfte, doch bleibt es außer Zweifel: doch ich bereite mich bei Zeit doch, h o f f ich, sollt ihr jung und zart, so bleibt doch auch im Takte! wie jeder doch die Beine lupft! 143

/Dorf/

I Vers 4345 4366 4377 4432 4440 4480 4535 4545 4549 4563 299 360 367 941 981 2129 3277 3523 3704 4024

Spr.

Gret Gret Gret Gret Gret Gret Faus Meph Faus Faus Wgnr

Meph Meph Meph Meph

1712 Meph 649 Faus 4104 3168

Faus

4334 13822 246 3231 264 622 2521 2079

Meph Raph Faus Mehl Faus Meph

doch (FORTSETZUNG) der Teufel muß doch etwas sein; ihr seid doch Musikanten! doch sind wir gleich im Reihen hier bin ich doch noch so jung, so jung! hab' ich dich doch mein Tage nicht gesehen! weil' ich doch so gern, wo du weilest. und doch bist du's und blickst so gut, so fromm. was hilft es fliehn? sie lauern doch mir auf. und sie werden mich doch ergreifen! besinne dich doch! Doktor (lOx) den Doktor? heiße Magister, heiße Doktor gar, Doktoren, Magister, Schreiber und Pfaffen; mit Euch, Herr Doktor, zu spazieren, Herr Doktor, das ist schön von Euch, als wie der Doktor Luther. dir steckt der Doktor noch im Leib. Herr Doktor wurden da katechisiert; Herr Doktor, nicht gewichen! frisch! hier, Doktor, fasse mich! und nun, in einem Sau, Doktorschmaus (Ix) ich werde heute gleich, beim Doktorschmaus, Dolch (2x) als Feuer, Wasser, Dolch und Gift; kein Dolch ist hier, von dem nicht Blut geflossen, Dom (Ix) als du jüngst aus dem Dom gegangen? Dommein (Ix) die unisonen Dommein. Donner (Ix) greifst du nach dem Donner? wohl, Donnergang (Ix) vollendet sie mit Donnergang. donnern (Ix) und ihrem Fall dumpf hohl der Hügel donnert, Donnerschlag ( lx) dem Pfade vor des Donnerschlags ; Donnerwort (lx) ein Donnerwort hat mich hinweggerafft. doppeln (lx) die Jahre doppeln seine Kraft. doppelt (lx) doppelt Schwein! /Dorf/ Siehe: Burgdorf.Dorf 144

drängen Vers

Spr.

937 Faus Lies 3554 296 645 687 764 808 814 836 1073 2315 2774 2775 3202 3650 3665 3856 3920 3958 4021 4027 4039 4183 4399

Meph Faus Faus Faus

Faus Meph Gret Gret Meph Faus Faus Meph Faus Meph Meph Faus Faus Faus

908 Faus

193 328 631 1527 3975

Dcht Herr Faus Faus

1190 Faus 2754 Gret 4538 Gret

50 Dir. 186 Dcht 199 L.Ps

Dorf (2x) ich höre schon des Dorfs Getümmel, auf Dorf und Tanzplatz Führen, (22x) dort nein, Herr! ich find' es dort, wie immer, herzlich [schlecht. dort wirket sie geheime Schmerzen, ist jenes Fläschchen dort den Augen ein Magnet? klingt dort umhe'r, wo weiche Menschen sind, warum denn dort hinaus? nach Burgdorf kommt herauf, gewiß dort findet ihr nicht so geschwind! dort hinten kommen zwei, dort eilt sie hin und forden neues Leben. seid hier und dort! dort auf dem Schloß am Meer. dort stand der alte Zecher, ist den Gang dort aufgeflogen. wie von dem Fenster dort der Sakristei den ich dort hinten flimmern seh? dort seh' ich eins, das eben lustig brennt. da steigt ein Dampf, dort ziehen Schwaden, dort sammelt sich der große Häuf, was! dort schon hingerissen? dort neben leuchtet was mit ganz besondrem Schein, dort strömt die Menge zu dem Bösen; Mephisto, siehst du dort was weben die dort um den Rabenstein? dorther (Ix) von dorther sendet er, fliehend, nur /Drang/ Siehe: Ahnungsdrang,Drang,Wissensdrang Drang (5x) den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug. ein guter Mensch in seinem dunklen Drange soll ich gehorchen jenem Drang? verschwindet so der geisterreiche Drang, was ist das für ein toller Drang? draußen (3x) wie du draußen auf dem bergigen Wege und ist doch eben so warm nicht drauß. ist das Grab drauß, /drängen/ Siehe: andrängen,beidrängen,drängen,hindrängen,zudrängen drängen (18x) wenn sich der Strom nach unsrer Bude drängt da sich ein Quell gedrängter Lieder wenn dich in Schlachten Feinde drängen, 145

dreschen

jen Vers

Spr.

458 659 1016 1220 1474 1594 2802 3447 3504 3820 3904 3926 4016 4307 4587

Faus Faus Wgnr Faus Gstr Faus Gret Faus Faus Gret FMI Faus Meph Gret

216 Dir. 3536 Faus 143 252 2163 3908 4154 4235

Dcht Gabr Meph FMI Faus

1921 Meph 2005 Sehl 3511 Faus 2543 2561 Meph 2561 Meph 2931 Meph 3997 1319 Faus Meph 1531 847 2342 1839

Faus Meph

drängen (FORTSETZUNG) dahin die welke Brust sich drängt · in dieser Mottenwelt mich dränget? ein jeder fragt und drängt und eilt, mich drängt's, den Grundtext aufzuschlagen, drängender Kelter, die sich an unsre Sinne drängt! nach Golde drängt, und drängt nicht alles und Brust an Brust und Seel' in Seele drängen? drängt mich! - Luft! mit gedrängten Schwärmezügen und hier in der gedrängten Ecke das drängt und stößt, das ruscht und klappert! seht, wie sie in gedrängter Schar die Menge drängt sich, man hört sie nicht. drechseln (Ix) indes ihr Komplimente drechselt, Dreck (Ix) du Spottgeburt von Dreck und Feuer! drehen (6x) gleichgültig drehend, auf die Spindel zwingt, dreht sich umher der Erde Pracht; dreht jeder sich im engen Zirkeltanz, alles, alles scheint zu drehen, wenn ihr euch so im Kreise drehen wolltet, kommt der Puck und dreht sich quer drei (3x) eins! zwei! drei! dazu nötig sei. drei Jahr' ist eine kurze Zeit, hier ist ein Fläschchen! drei Tropfen nur Drei (3x) und Drei mach gleich, durch Drei und Eins, und Eins und Drei durch Drei und Eins, und Eins und Drei dreihundert (2x) lass' Sie doch ja für ihn dreihundert Messen singen! ich steige schon dreihundert Jahr, dreimal (2x) das dreimal glühende Licht! du mußt es dreimal sagen. dreist (Ix) nun, da er's ist, wird er nur täglich dreister. dreißig (Ix) wohl dreißig Jahre mir vom Leibe? dreschen (Ix) was willst du dich das Stroh zu dreschen plagen? 146

ieren

drüben

Vers Spr. 1912 Meph 1173 Faus

140 452 495 535 919 1093 1130 1805 1857 2595 2722 4580

Dcht Faus Gst Faus Faus Faus Wgnr Faus Meph Meph Faus Gret

1931 Meph 1933 Meph 818

1006 J 009 Faus 1448 Gstr 4037 Faus 1316 Faus 3946 Meph

925 Faus 2724 Faus 1395 Meph

1658 Meph

dressieren (Ix) da wird der Geist Euch wohl dressiert, Dressur (Ix) von einem Geist, und alles ist Dressur, /dringen/ Siehe: aufdringen,dringen,durchdringen,undurchdrungen, überdringen dringen (12x) ist es der Einklang nicht, der aus dem Busen dringt vom Himmel durch die Erde dringen, der sich an mich mit allen Kräften drang? wenn es nicht aus der Seele dringt dringt ein buntes Gewimmel hervor. daß sein Gefühl hinauf und vorwärts dringt, von Norden dringt der scharfe Geisterzahn nach der sich alle Sinne dringen? der ungebändigt immer vorwärts dringt, damit die Kraft durch Inn- und Äußres dringt. mich drang's, so grade zu genießen, Tag! ja es wird Tag! der letzte Tag dringt herein; Dritt(2x) und drum das Dritt* und Vierte so, das Dritt' und Viert' wär' nimmermehr. drittenmal (Ix) juckt dich zum drittenmal das Fell? /droben/ Siehe: dadroben,droben droben (4x) dem Helfer half der Helfer droben. vor jenem droben steht gebückt, Wölbungen droben! doch droben möcht* ich lieber sein! drohen (Ix) du siehst, daß ich nicht vergebens drohe. Dröhnen (Ix) der Stämme mächtiges Dröhnen! /Druck/ Siehe: Druck,Händedruck Druck (2x) aus dem Druck von Giebeln und Dächern, sind wir ein Spiel von jedem Druck der Luft? Drudenfuß (Ix) der Drudenfuß auf Eurer Schwelle /drum/ Siehe: darum drüben (Ix) wenn wir uns drüben wiederfinden, 147

ri ers

du Spr.

660 Faus

:033 Meph 198 271 273 274 278 284

L.Ps Meph Meph Meph Meph Meph

293 294 299 325 327 336 386 391 410 461 475 481 481 483 486 494 496 510 512 512 568 610 628 650 651 651 664 675

Herr Herr Herr Herr Herr Herr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Gst Gst Gst Gst Faus Gst Gst Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus

676 677 678 678

Faus Faus Faus Faus

Drüben (lx) das Drüben kann mich wenig kümmern; /drücken/ Siehe: drücken,herandrücken drücken (lx) versteht das Pülslein wohl zu drücken, (319x) du der Jugend, guter Freund, bedarfst du allenfalls, da du, o Herr, dich einmal wieder nahst und du mich sonst gewöhnlich gerne sahst, so siehst du mich auch unter dem Gesinde. hättst du dir nicht das Lachen abgewöhnt. hättst du ihm nicht den Schein des Himmelslichts [gegeben; hast du mir weiter nichts zu sagen? kommst du nur immer anzuklagen? kennst du den Faust? und führ' ihn, kannst du ihn erfassen, und steh beschämt, wenn du bekennen mußt: du darfst auch da nur frei erscheinen; o sähst du, voller Mondenschein, trübsel'ger Freund, erschienst du mir! und fragst du noch, warum dein Herz du, Geist der Erde, bist mir näher; ich fühl's, du schwebst um mich, erflehter Geist. du mußt! du mußt! und kostet' es mein Leben! du mußt! du mußt! und kostet' es mein Leben! du hast mich mächtig angezogen, du flehst eratmend, mich zu schauen, wo bist du, Faust, des Stimme mir erklang, bist du es, der, von meinem Hauch umwittert, der du die weite Welt umschweifst, du gleichst dem Geist, den du begreifst, du gleichst dem Geist, den du begreifst, Erquickung hast du nicht gewonnen, du rissest mich von der Verzweiflung los, du stießest grausam mich zurücke, du bebst vor allem, was nicht trifft, und was du nie verlierst, das mußt du stets beweinen. und was du nie verlierst, das mußt du stets beweinen. was grinsest du mir, hohler Schädel, her, das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit [Schrauben. du alt Geräte, das ich nicht gebraucht, du stehst nur hier, weil dich mein Vater brauchte. du alte Rolle, du wirst angeraucht, du alte Rolle, du wirst angeraucht, 148

du Vers 682 690 693 694 707 707 723 813 817

Spr. Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus

1011 Wgnr 1018 Wgnr

1031 Faus 1060 Wgnr 1061 Wgnr 1062 Wgnr 1108 Wgnr 1110 Faus 1145 Wgnr 1147 Faus 1149 1152 1163 1168 1169 1172 1187 1190 1256 1296 1298 1305 1316 1327 1335 1345

Faus Faus Wgnr Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus

1360 1379 1388 1390 1397 1398 1402 1404 1409

Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Faus Faus

du (FORTSETZUNG) was du ererbt von deinen Vätern hast, ich grüße dich, du einzige Phiole, du Inbegriff der holden Schlummersäfte, du Auszug aller tödlich feinen Kräfte, du, erst noch Wurm, und die verdienest du? du, erst noch Wurm, und die verdienest du? du glänztest bei der Väter Freudenfeste, was tust denn du? du über lustiger Gesell, welch ein Gefühl mußt du, o großer Mann du gehst, in Reihen stehen sie, o könntest du in meinem Innern lesen, wenn du, als Jüngling, deinen Vater ehrst, so wirst du gern von ihm empfangen; wenn du, als Mann, die Wissenschaft vermehrst, und ach! entrollst du gar ein würdig Pergamen, du bist dir nur des einen Triebs bewußt; was stehst du so und blickst erstaunt hinaus? siehst du den schwarzen Hund durch Saat und Stoppel [streifen? betracht' ihn recht! für was hältst du das Tier? bemerkst du, wie in weitem Schneckenkreise du siehst! ein Hund, und kein Gespenst ist da. du stehest still, er wartet auf; du sprichst ihn an, er strebt an dir hinauf; du hast wohl recht, ich finde nicht die Spur an der Schwelle was schnoperst du hier? wie du draußen auf dem bergigen Wege o! du bist mir gewiß! du sollst mich hören bist du Geselle kannst du ihn lesen? du siehst, daß ich nicht vergebens drohe. wie nennst du dich? nun gut, wer bist du denn? du nennst dich einen Teil, und stehst doch ganz vor [mir? du kannst im Großen nichts vernichten so setzest du der ewig regen, ich sehe nicht, warum du fragst. besuche nun mich, wie du magst. ei sage mir, du Sohn der Hölle, wenn das dich bannt, wie kamst du denn herein? ist, wie du siehst, ein wenig offen. und mein Gefangner wärst denn du? doch warum gehst du nicht durchs Fenster? 149

du Vers 1416 1425 1427 1436 1443 1509 1521 1531 1532 1542 1549

1608 1638 1642 1650 1659

1661 1671 1672 1675 1678 1679 1694 1696 1700 1701 1704 1708 1716 1717 1730 1734 1737 1765

1806 1806 1809 1809 1838 1839 1840 1841 1977 2054

2062 2062

Spr. Meph Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus G.Ch Meph Meph Meph Meph Faus Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph

du (FORTSETZUNG) was man verspricht, das sollst du rein genießen, dann magst du nach Belieben fragen. bist du doch selbst ins Garn gegangen. du wirst, mein Freund, für deine Sinnen dann wirst du deinen Gaumen Setzen, du bist noch nicht der Mann, den Teufel festzuhalten! da kommst , du schon hervorgehupft! du mußt es dreimal sagen. so gefällst du mir. damit du, losgebunden, frei, entbehren sollst du! sollst entbehren! du hast sie zerstört, daß du ein Mensch mit Menschen bist. doch willst du mit mir vereint dazu hast du noch eine lange Frist. so sollst du mir das gleiche tun. schlägst du erst diese Welt zu Trümmern, in diesem Sinne kannst du's wagen. verbinde dich; du sollst, in diesen Tagen, was willst du armer Teufel geben? doch hast du Speise, die nicht sättigt, hast du rotes Gold, das ohne Rast, kannst du mich schmeichelnd je belügen, kannst du mich mit Genuß betrügen, verweile doch! du bist so schön! dann magst du mich in Fesseln schlagen, dann bist du deines Dienstes frei, dazu hast du ein volles Recht; auch was Geschriebnes forderst du Pedant? hast du noch keinen Mann, nicht Manneswort gekannt? was willst du böser Geist von mir? wie magst du deine Rednerei du unterzeichnest dich mit einem Tröpfchen Blut. du hörest ja, von Freud' ist nicht die Rede. du bist am Ende - was du bist. du bist am Ende - was du bist. du bleibst doch immer, was du bist. du bleibst doch immer, was du bist. laß du das dem Herrn Nachbar Wanst! was willst du dich das Stroh zu dreschen plagen? das Beste, was du wissen kannst, darfst du den Buben doch nicht sagen. weh dir, daß du ein Enkel bist! wirst du den Cursum durchschmarutzen! sobald du dir vertraust, sobald weißt du zu leben. sobald du dir vertraust, sobald weißt du zu leben. 150

du Vers

Spr.

2064 Faus 2067 Meph 2077 2079 2104 2160 2171 2173 2195 2263 2309 2338 2343 2347 2359 2367 2386 2413 2417 2420 2479 2481 2481 2482 2485 2486 2492 2498 2510 2512 2540 2544 2585 2585 2587 2590 2594 2597 2601 2603 2619 2628 2673 2688 2689

Meph

Faus Faus Meph Meph Faus Meph

Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph

Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Meph Faus Faus Faus

du (FORTSETZUNG) wo hast du Pferde, Knecht und Wagen? du nimmst bei diesem kühnen Schritt das liegt an dir; du bringst ja nichts herbei, da hast du beides! dem Liebchen Gruß und Kuß! du wirst mir's nicht [verwehren! damit du siehst, wie leicht sich's leben läßt. wahrhaftig, du hast recht! mein Leipzig lob' ich mir! für was siehst du die Fremden an? da hast du's! der versteht's! aha! du fängst schon an, die Lippen abzulecken, du willst uns gar noch grob begegnen? versprichst du mir, ich soll genesen weh mir, wenn du nichts Bessers weißt! mein Freund, nun sprichst du wieder klug! den Acker, den du erntest, selbst zu düngen; . kannst du den Trank nicht selber brauen? wie findest du die zarten Tiere? du mußt sterben! wärst du ein Dieb, erkennst du den Dieb, der Takt, du Aas, erkennst du mich? Gerippe! Scheusal du! erkennst du mich? Gerippe! Scheusal du! erkennst du deinen Herrn und Meister? hast du vorm roten Wams nicht mehr Respekt? kannst du die Hahnenfeder nicht erkennen? für diesmal kommst du so davon; wo siehst du Hörner, Schweif und Klauen? du nennst mich Herr Baron, so ist die Sache gut; du zweifelst nicht an meinem edlen Blut; du mußt verstehn! so bist du reich. bist mit dem Teufel du und du, bist mit dem Teufel du und du, nun frisch hinaus! du darfst nicht ruhn. so darfst du mir's nur auf Walpurgis sagen. du mußt notwendig transpirieren, und bald empfindest du mit innigem Ergetzen, nein! nein! du sollst das Muster aller Frauen du siehst, mit diesem Trank im Leibe, hör, du mußt mir die Dirne schaffen! du sprichst ja wie Hans Liederlich, sorg du mir für ein Geschenk für sie! der du dies Heiligtum durchwebst! ergreif mein Herz, du süße Liebespein, 151

du Vers

Spr.

2690 2695 2717 2719 2726 2854 2882 2885 3007 3050 3072 3136 3163 3166 3168 3181 3182 3186 3205 3211 3217 3218 3222 3225 3232 3241 3255 3258 3266 3270 3272 3278 3280 3281 3300 3305 3309 3330 3331 3361 3367 3371 3415 3416 3417 3418

Faus Faus Faus Faus Faus Faus Mrth Mrth Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Gret Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Faus Meph Meph Gret Gret Gret Faus

du (FORTSETZUNG) die du vom Tau der Hoffnung schmachtend lebst! o nimm mich auf, der du die Vorwelt schon und du! was hat dich hergeführt? was willst du hier? was wird das Herz dir schwer? wie würdest du für deinen Frevel büßen! schaff du ihr gleich ein neu Geschmeid'! o du glücksel'ge Kreatur! komm du nur oft zu mir herüber, du gut's, unschuldig's Kind! du bist und bleibst ein Lügner, ein Sophiste. denn du hast recht, vorzüglich weil ich muß. du hast gewiß das reinste Glück empfunden. du kanntest mich, o kleiner Engel, wieder, und du verzeihst die Freiheit, die ich nahm? als du jüngst aus dem Dom gegangen? was murmelst du? du holdes Himmelsangesicht! verstehst du, was das heißt? er liebt dich! ach Schelm, so neckst du mich! du lieber Gott! was so ein Mann erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, warum ich bat. du hast mir nicht umsonst kalt staunenden Besuch erlaubst du nur, du führst die Reihe der Lebendigen dann führst du mich zur sichern Höhle, zeigst empfind' ich nun. du gabst zu dieser Wonne, ich wollt', du hättest mehr zu tun, du darfst mir's nicht im Ernste sagen. wie hättst du, armer Erdensohn, und w a r ' ich nicht, so wärst du schon was hast du da in Höhlen, Felsenritzen verstehst du, was f ü r neue Lebenskraft ja, würdest du es ahnen können, du wärest Teufel gnug, mein Glück mir nicht zu gönnen. du bist schon wieder abgetrieben, du kommst ihr gar nicht aus dem Sinne, du hast sie ihr ins Herz gegossen, was soll es denn? sie meint, du seist entflohn, und halb und halb bist du es schon. du, Hölle, mußtest dieses Opfer haben! geh ein und tröste sie, du Tor! du bist doch sonst so ziemlich eingeteufelt. nun sag, wie hast du's mit der Religion? du bist ein herzlich guter Mann, allein ich glaub', du hältst nicht viel davon. laß das, mein Kind! du fühlst, ich bin dir gut; 152

du Vers

Spr.

du (FORTSETZUNG) du ehrst auch nicht die heil'gen Sakramente. zur Messe, zur Beichte bist du lange nicht gegangen. glaubst du an Gott? so glaubst du nicht? mißhör mich nicht, du holdes Angesicht! und wenn du ganz in dem Gefühle selig bist, nenn es dann, wie du willst, denn du hast kein Christentum. der Mensch, den du da bei dir hast, du ahnungsvoller Engel du! du ahnungsvoller Engel du! du hast nun die Antipathie! du Engel, das hat keine Not. du Ungeheuer siehst nicht ein, du übersinnlicher sinnlicher Freier, du Spottgeburt von Dreck und Feuer! du Schmerzenreiche, zum Vater blickst du, und Seufzer schickst du weißt nur du, nur du allein! weißt nur du, nur du allein! du Schmerzenreiche, du kannst die Freude bald erleben, was machst du mir wen lockst du hier? beim Element! mein Gretchen, sieh! du bist noch jung, du bist doch nun einmal eine Hur'; du fingst mit einem heimlich an, von dir, du Metze! seitab weichen. du schändlich kupplerisches Weib! da du dich sprachst der Ehre los, als du noch voll Unschuld betst du für deiner Mutter Seele, die verlangst du nicht nach einem Besenstiele? was willst du so vergebens lodern? ein Glück, daß du's gesehen hast; du mußt des Felsens alte Rippen packen, hörst du Stimmen in der Höhe? welchen Weg kommst du her? was reitst du so schnelle! Meph wo bist du? Faus du Geist des Widerspruchs! nur zu! du magst mich [führen. 4030 Faus du Geist des Widerspruchs! nur zu! du magst mich [führen. 4042 Meph laß du die große Welt nur sausen, 3425 3425 3426 3430 3431 3452 3453 3468 3471 3494 3494 3501 3510 3528 3534 3536 3588 3593 3594 3601 3601 3618 3666 3682 3698 3726 3730 3736 3753 3767 3772 3777 3787 3835 3858 3934 3938 3952 3968 3971 4021 4030

Gret Gret Gret Gret Faus Faus Faus Gret Gret Faus Faus Faus Faus Faus Meph Faus Gret Gret Gret Gret Gret Gret Meph Meph Vltn Vltn Vltn Vltn Vltn Vltn Vltn B.Gs B.Gs Meph Meph Meph Meph Meph

153

du Vers

Spr.

4055 4056 4060 4066 4071 4117 4117 4176 4183 4194 4199 4265 13707

Meph Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Faus Meph Meph Faus

13712 Faus 13716 Faus 13802 Faus 13806 13807 13809 13811 13812 13815 13820 13822 13827 4409 4410 4425 4427 4429 4470 4473 4480 4482 4484 4490 4490 4501 4501 4502 4504 4505

Meph Meph Meph Faus Faus Meph Meph Meph Meph Faus Faus Gret Gret Gret Gret Gret Gret Faus Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret

du (FORTSETZUNG) was sagst du, Freund? das ist kein kleiner Raum. da sieh nur hin! du siehst das Ende kaum. willst du dich nun, um uns hier einzuführen, siehst du die Schnecke da? sie kommt herangekrochen; ich bin der Werber, und du bist der Freier. du glaubst zu schieben und du wirst geschoben. du glaubst zu schieben und du wirst geschoben. was lassest du das schöne Mädchen fahren, Mephisto, siehst du dort von der Meduse hast du ja gehört. das ist die Zauberei, du leicht verführter Tor! zwar du trippelst mir genung, Geist, und das hast du mir verheimlicht! - steh nur, [steh! und mich wiegst du indes in abgeschmackten [Zerstreuungen, Hund! abscheuliches Untier! - wandle ihn, du Mark und Leben durch, das Elend dieser Einzigen; du [grinsest warum machst du Gemeinschaft mit uns, wenn du sie nicht durchführen kannst? willst fliegen und bist du dich uns? mir ekelt's! - großer herrlicher Geist, der du mir zu erscheinen würdigtest, der du mein Herz kennest und endigst du? der sie ins Verderben stürzte? ich oder du? greifst du nach dem Donner? wohl, und die Gefahr, der du dich aussetzest? du zauderst, zu ihr zu gehen! du fürchtest, sie wiederzusehen! bist du ein Mensch, so fühle meine Not. du wirst die Wächter aus dem Schlafe schreien! du holst mich schon um Mitternacht. du bist's! o sag' es noch einmal! du bist's! kommst, mich zu retten! weil' ich doch so gern, wo du weilest. wenn du nicht eilest, wie? du kannst nicht mehr küssen? und du mich küßtest, als wolltest du mich ersticken. und du mich küßtest, als wolltest du mich ersticken. und bist du's denn? und bist du's auch gewiß? und bist du's denn? und bist du's auch gewiß? du machst die Fesseln los, wie kommt es, daß du dich vor mir nicht scheust? und weißt du denn, mein Freund, wen du befreist?

154

dunkel Vers

Spr.

4505 4510 4515 4519 4520 4522 4534 4535 4536 4542 4543 4564 4582 4604

Gret Gret Gret Faus Gret Gret Gret Gret Faus Gret Faus Faus Gret Faus

3527 Meph 3568 Lies 4255 4341

1120 Faus 4264

911 Faus 961 1946 Sehl 4084 2078 399 744 923 3231 3274 3352

Faus Faus Faus Faus Meph Faus

2753 Gret 328 Herr

du (FORTSETZUNG) und weißt du denn, mein Freund, wen du befreist? dir auch. - du bist's! ich glaub' es kaum. ach Gott! was hast du getan! du bringst mich um. nein, du mußt übrigbleiben! für die mußt du sorgen als stießest du mich von dir zurück; und doch bist du's und blickst so gut, so fromm. fühlst du, daß ich es bin, so komm! du gehst nun fort? o Heinrich, könnt' ich mit! du kannst! so wolle nur! die Tür steht offen. nur einen Schritt, so bist du frei! sag niemand, daß du schon bei Gretchen warst. du sollst leben! ducken (2x) sie denken: duckt er da, folgt er uns eben auch. da mag sie denn sich ducken nun, Dudelsack (2x) seht, da kommt der Dudelsack! es eint sie hier der Dudelsack, /Duft/ Siehe: Duft,Zauberduft Duft (2x) so steiget nieder aus dem goldnen Duft durch Honigtau und Düfte; /duften/ Siehe: segenduftend dulden : (Ix) aber die Sonne duldet kein Weißes: dumm (3x) und sagte: nun, das find' ich dumm! mir wird von alle dem so dumm, wir waren wahrlich auch nicht dumm, Dummheit ·.. (Ix) nicht eine Dummheit, keine Sauerei. dumpf (6x) verfluchtes dumpfes Mauerloch, verkündiget ihr dumpfen Glocken schon aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern, und ihrem Fall dumpf hohl der Hügel donnert, was schlurfst aus dumpfem Moos und triefendem Gestein, und seitwärts sie, mit kindlich dumpfen Sinnen, dumpfig (Ix) es ist so schwül, so dumpfig hie, dunkel (6x) ein guter Mensch in seinem dunklen Drange 155

durch

îl Vers Spr. 714 1034 1447 1452 3566

Faus Faus Gstr Gstr Lies

6 3921 Faus 1127 Wgnr 2671 Meph

52 71 95 242 378 401 431 433 452 532 533 557 563 619 712 776 870 904 930 1069 1147

Dir. Dcht Dir. Dir. Faus Faus Faus Faus Faus Wgnr Wgnr Faus Wgnr Faus Faus Faus

1191 1308 1409 1433 1477 1643

Faus Faus Faus Meph Gstr Meph Meph Meph Sehl Meph

1860

1861 1980 1991

Faus Faus Faus Faus

dunkel (FORTSETZUNG) vor jener dunkeln Höhle nicht zu beben, mein Vater war ein dunkler Ehrenmann, schwindet, ihr dunkeln wären die dunkeln auf der Türbank und im dunkeln Gang Dunst (2x) wie ihr aus Dunst und Nebel um mich steigt; hier leuchtet Glut aus Dunst und Flor, Dunstkreis (2x) die strömend sich im Dunstkreis überbreitet, in ihrem Dunstkreis satt Euch weiden, /durch/ Siehe: durch,wodurch durch (61x) sich durch die enge Gnadenpforte zwängt, oft, wenn es erst durch Jahre durchgedrungen, die Masse könnt Ihr nur durch Masse zwingen, vom Himmel durch die Welt zur Hölle. ob mir durch Geistes Kraft und Mund trüb durch gemalte Scheiben bricht! auf einmal mir durch alle meine Sinnen! neuglühend mir durch Nerv' und Adern rinnen. vom Himmel durch die Erde dringen, kaum durch ein Fernglas, nur von weiten, wie soll man sie durch Überredung leiten? der herbstlich durch die dürren Blätter säuselt! durch die man zu den Quellen steigt! schon durch die Adern der Natur zu fließen hier ist es Zeit, durch Taten zu beweisen, trieb mich, durch Wald und Wiesen hinzugehn, mag alles durch einander gehn; durch des Frühlings holden, belebenden Blick; durch die Gärten und Felder zerschlägt, durch solchen Trübsinn nicht verkümmern! siehst du den schwarzen Hund durch Saat und Stoppel [streifen? durch Rennen und Springen ergetzt uns hast, durch alle Himmel Gegoßnen, doch warum gehst du nicht durchs Fenster? durch meine Künste würdig zu vertreiben. rieseln durch reine, deine Schritte durchs Leben nehmen, den schlepp* ich durch das wilde Leben, durch flache Unbedeutenheit, mein Abscheu wird durch Euch vermehrt. dann geht Ihr durch die sichre Pforte 156

I

Durchgang

Vers

Spr.

2066 2324 2419 2561 2595 2650 2708 3013 3062 3090 3660 3774 3788 3881 3881 3892 3902 3902 3916 3925 3936 3941 3950 4258 4264 4344 3709

Meph

Meph Meph Meph Faus Meph Faus Mrth Meph Vltn B.Gs FMI FMI FMI FMI FMI Faus Faus Faus Meph Meph

Faus

13802 Faus 4467 Gret 4468 Gret 357 Faus

71 Dcht Faus 704 145 13807

Dcht Meph

716 Faus

durch (FORTSETZUNG) der soll uns durch die Lüfte tragen. es war ein Schlag, der ging durch alle Glieder! sieh durch das Sieb! durch Drei und Eins, und Eins und Drei damit die Kraft durch Inn- und Äußres dringt. durch allerlei Brimborium, die Hütte wird durch dich ein Himmelreich. ja, gute Frau, durch zweier Zeugen Mund dann durch die Welt mit allen Sinnen schweife, so um und um frei durch die Welt zu streifen; so spukt mir schon durch alle Glieder ich gehe durch den Todesschlaf durch dich zur langen, langen Pein hinüberschlief? durch die Steine, durch den Rasen durch die Steine, durch (ten Rasen sind das Molche durchs Gesträuche? durch das Moos und durch die Heide! durch das Moos und durch die Heide! wie seltsam glimmert durch die Gründe mit hundert Adern sich durchs Tal, wie rast die Windsbraut durch die Luft! höre, wie's durch die Wälder kracht! und durch die übertrümmerten Klüfte durch seine stumpfe Nase, durch Honigtau und Düfte; nicht durch Kritik noch Zweifel. steh und trutze mir durch deine unerträgliche [Gegenwart! Mark und Leben durch, das Elend dieser Einzigen; du [grinsest mitten durchs Heulen und Klappen der Hölle, durch den grimmigen, teuflischen Hohn durchaus (Ix) durchaus studiert, mit heißem Bemühn. /durchdringen/ Siehe: durchdringen.undurchdrungen durchdringen (2x) oft, wenn es erst durch Jahre durchgedrungen, auf neuer Bahn den Äther zu durchdringen, durcheinander (Ix) verdrießlich durcheinander klingt, durchführen (Ix) du sie nicht durchführen kannst? willst fliegen und [bist Durchgang (Ix) nach jenem Durchgang hinzustreben. 157

durchklingen Vers

Spr.

453 Faus 1575 Faus 2054 Meph 1309 Faus 4109 2012 Meph 4373 2688 Faus 653 Faus 3286 Meph 567 Faus 988 1213 Faus 1116 Faus 3738 Vltn 2359 Meph 2630 Meph 615 2334 2553 2575 3311 4187 4513

Faus

236 336 589 606 623 940 1387 1841

Dir. Herr Faus Faus Faus Faus Meph Meph

Faus Faus Meph Faus Gret

dürfen

durchklingen (Ix) harmonisch all das All durchklingen! durchrasen (Ix) den er, nach rasch durchrastem Tanze, durchschmarutzen (Ix) wirst du den Cursum durchschmarutzen! durchstechen (2x) freventlich Durchstochnen? nicht etwa hinterrücks den Gegenmann durchstochen. durchstudieren (Ix) Ihr durchstudiert die groß* und kleine Welt, durchtanzen (Ix) unsere Schuhe sind durchgetanzt, durchweben (Ix) der du dies Heiligtum durchwebst! durchwühlen (2x) dem Wurme gleich' ich, der den Staub durchwühlt, der Erde Mark mit Ahnungsdrang durchwühlen, Durst (3x) woraus ein Trunk den Durst auf ewig stillt? daß er nicht nur den Durst Euch stillt: und wir wieder im Durste liegen? Dust (Ix) die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Dutzend (Ix) und wenn dich erst ein Dutzend hat, düngen (Ix) den Acker, den du erntest, selbst zu düngen; dünkeln (Ix) und dünkelt ihm, es war* kein' Ehr' dünken (7x) ganz nah gedünkt dem Spiegel ew'ger Wahrheit, mir deuchte doch, als tränk' ich Wein. mich dünkt, die Alte spricht im Fieber. mich dünkt, ich hör' ein ganzes Chor mich dünkt, anstatt in Wäldern zu thronen, ich muß bekennen, daß mir deucht, wische sie ab! wie mich deucht, dürfen (28x) die Sterne dürfet ihr verschwenden; du darfst auch da nur frei erscheinen; wer darf das Kind beim rechten Namen nennen? darf eine solche Menschenstimme hier, nicht darf ich dir zu gleichen mich vermessen! hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein! dürft' ich wohl diesmal mich entfernen? darfst du den Buben doch nicht sagen. 158

η

eben

Vers

Spr.

1845 2041 2235 2421 2587 2590 2605 2883 2912 3088 3139 3208 3258 3292 3295 3408 3426 3432 3857 4544

Meph Sehl Meph Meph Meph Faus Gret Meph Meph Gret Faus Meph Meph Meph Gret Faus Faus Meph Gret

557 Faus 1831 Meph 3766 Vltn 698 Faus 165 L.Ps

1066 Faus 1817 Meph 1834 Meph 1880 Meph 1942 Sehl 1995 Sehl 2168 2625 Meph 2754 Gret 2844 Meph 3527 Meph 3676 Meph 3731 Vltn 3856 Meph 4087 4149 Faus 4584 Gret

dürfen (FORTSETZUNG) der darf nicht ungetröstet gehn. dürft* ich Euch wohl ein andermal beschweren, und durften sie nicht knicken, und darfst ihn nicht nennen? nun frisch hinaus! du darfst nicht ruhn. so darfst du mi'r's nur auf Walpurgis sagen. mein schönes Fräulein, darf ich wagen, darf mich, leider, nicht auf der Gassen, wie freut mich's, daß ich bleiben darf. und darf doch nun einmal nicht bleiben! an meinem Bett; es durfte kaum sich regen, darf ich Euch nicht geleiten? du darfst mir's nicht im Ernste sagen. ich darf nicht sagen, wie - z u schließen. man darf das nicht vor keuschen Ohren nennen, ach dürft' ich fassen mein Liebchen, wer darf sagen: wer darf ihn nennen? he da! mein Freund! darf ich dich zu uns fodern? ich darf nicht fort; für mich ist nichts zu hoffen. dürr (3x) der herbstlich durch die dürren Blätter säuselt! ist wie ein Tier, auf dürrer Heide könnt' ich dir nur an den dürren Leib, ebben (Ix) des Geistes Flutstrom ebbet nach und nach. eben (18x) und eh' man sich's versieht, ist's eben ein Roman. was man nicht weiß, das eben brauchte man, wie man die Sachen eben sieht; wir gehen eben fort. da seid Ihr eben recht am Ort. kann Euch nicht eben ganz verstehen. denn eben wo Begriffe fehlen, die kommen eben von der Reise, das eben für nichts zur Beichte ging; und ist doch eben so warm nicht drauß. als wären's eben Pfifferling', sie denken: duckt er da, folgt er uns eben auch. es sollt' Euch eben nicht verdrießen, so sei's auch eben recht. dort seh' ich eins, das eben lustig brennt. und eben da wir's fest erhalten wollten. ei! der ist eben überall. es ist eben geschehn!

159

Ehe

bild Vers

Spr.

516 Faus 614 Faus 2157 4206 2876 3887

Meph Gret FMI

Dcht 105 Herr 344 2115 2272 2275 74 Dcht

3926 Faus 1478 1535 1791 2177 2279 2345 2512 2596 2681 3340 3395

Gstr Meph Meph Meph Faus Meph Meph Gret Meph Gret

2792 Gret 1651 Faus 165 564 1686 1819 1896

L.Ps Wgnr Faus Meph Meph

2943 Meph

Ebenbild (3x) ich Ebenbild der Gottheit! ich, Ebenbild der Gottheit, das sich schon sein ganz natürlich Ebenbild. ebenfalls (Ix) ganz recht! ich seh' es ebenfalls. Ebenholz .; (Ix) in meinem Schrein, von Ebenholz, Echo (Ix) und das Echo, wie die Sage echt (5x) wie wenig das dem echten Künstler zieme! doch ihr, die echten Göttersöhne, ein braver Kerl von echtem Fleisch und Blut ein echter deutscher Mann mag keinen Franzen leiden, gebt mir ein Glas vom echten süßen! Echte (Ix) das Echte bleibt der Nachwelt un verloren. /Ecke/ Siehe: Ecke,Jammerecke Ecke (Ix) und hier in der gedrängten Ecke edel (llx) edle Gesteine, bin ich als edler Junker hier, und alle edlen Qualitäten sie scheinen mir aus einem edlen Haus, ei! ei! mit solchen edlen Gästen hat die Natur und hat ein edler Geist du zweifelst nicht an meinem edlen Blut; den edlen Müßiggang lehr' ich hernach dich schätzen, und ist aus einem edlen Haus; erkannte gleich den edelsten Beruf, sein' edle Gestalt, Edelfrau (Ix) ein Schmuck! mit dem könnt' eine Edelfrau Egoist (Ix) nein, nein! der Teufel ist ein Egoist ehe (5x) und eh' man sich's versieht, ist's eben ein Roman. und eh' man nur den halben Weg erreicht, zeig mir die Frucht, die fault, eh' man sie bricht, eh' uns des Lebens Freude flieht. erklärt Euch, eh' Ihr weiter geht, Ehe (Ix) Ihr wäret wert, gleich in die Eh' zu treten:

160

err Vers

Spr.

3034 Meph 2008 Sehl 3116 Gret 4313 2027 375 1684 2630 3052 3772 3873 3964 3964

181 1060 2245 3424 3425

Meph Faus Faus Meph Meph Vltn FMI

L.Ps Wgnr Meph Faus Gret

155 Dcht 1034 Faus 1792 Meph 942 Wgnr 4065 Meph 1871 Sehl 3860 3558 927

Lies Faus

872 1397 Faus

Eheherr (lx) daß ihres Ehherrn ausgereckte Glieder eher (3x) läßt sich's schon eher weiter fühlen. wir könnten uns weit eh'r als andre regen: denn freilich diese wüßt' ich eh'r ehrbar (lx) und wenn Ihr halbweg ehrbar tut, Ehre (8x) noch Ehr' und Herrlichkeit der Welt; der Ehre schöne Götterlust, und diinkelt ihm, es war' kein' Ehr' denn morgen wirst, in allen Ehren, da du dich sprachst der Ehre los, führ* uns gut und mach' dir Ehre, so Ehre denn, wem Ehre gebührt! so Ehre denn, wem Ehre gebührt! /ehren/ Siehe: ehren,verehren ehren (5x) sie ehren noch den Schwung, erfreuen sich am Schein; wenn du, als Jüngling, deinen Vater ehrst, ich tränke gern ein Glas, die Freiheit hoch zu ehren, ich ehre sie. du ehrst auch nicht die heil'gen Sakramente. Ehrenkranz (lx) zum Ehrenkranz Verdiensten jeder Art? Ehrenmann (lx) mein Vater war ein dunkler Ehrenmann, Ehrenscheitel (lx) auf Euren Ehrenscheitel häufen, ehrenvoll (2x) ist ehrenvoll und ist Gewinn; doch ist der Pferdefuß hier ehrenvoll zu Haus. Ehrfurcht (2x) den alle mir mit Ehrfurcht nennen. aus Ehrfurcht, hoff ich, soll es mir gelingen, ehrlos (lx) war doch so ehrlos, sich nicht zu schämen, ehrwürdig (lx) aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht /-ei/ Siehe: Juristerei,Pfuscherei,Plackerei,Rammelei,Raserei, Rednerei,Sauerei,Zauberei ei (lOx) ei! wie geputzt! das schöne junge Blut! ei sage mir, du Sohn der Hölle, 161

ein Vers

Spr.

2279 2279 2536 2979 2979 3863 3863 4149

Meph Meph Meph Mrth Mrth Meph Meph Faus

ei

600 Wgnr 420 569 578 715 1774 2214 3155 3233

Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Faus

1280 Faus 1559 Faus 1344 Meph

117 1016 1086 3882 3984 4481 4482

Dir. Wgnr Faus FMI Faus Faus

732 Faus 450 Faus 11 25 29 40 Dir. 56 Dir. 79 L.Ps

(FORTSETZUNG) ei! ei! mit solchen edlen Gästen ei! ei! mit solchen edlen Gästen ei Possen! das ist nur zum Lachen; ei wie? ei wo? hat er's vielleicht vergraben? ei wie? ei wo? hat er's vielleicht vergraben? ei! ei! Er denkt's den Menschen nachzuahmen. ei! ei! Er denkt's den Menschen nachzuahmen. ei! der ist eben überall. Eifer (Ix) mit Eifer hab' ich mich der Studien beflissen; eigen (8x) von Nostradamus' eigner Hand, wenn sie dir nicht aus eigner Seele quillt. das ist im Grund der Herren eigner Geist, in der sich Phantasie zu eigner Qual verdammt, und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern, als wie seinen eignen Sohn. das Sprichwon sagt: ein eigner Herd, mich dann mir selbst, und meiner eignen Brust Eigenschaft (Ix) und Eigenschaft, eigensinnig (Ix) mit eigensinnigem Krittel mindert, eigentlich (Ix) mein eigentliches Element, /eilen/ Siehe: eilen.hineilen,übereilen eilen (7x) man eilt zerstreut zu uns, wie zu den Maskenfesten, ein jeder fragt und drängt und eilt, ich eile fort, ihr ew'ges Licht zu trinken, eilet Bach und Bächlein nieder. doch, wie sie auch sich eilen kann, eile! wenn du nicht eilest, eilig (Ix) hier ist ein Saft, der eilig trunken macht; Eimer (Ix) und sich die goldnen Eimer reichen! ein (Artikel) (549x) gleich einer alten, halbverklungnen Sage und mich ergreift ein längst entwöhntes Sehnen ein Schauer faßt mich, Träne folgt den Tränen, und jedermann erwartet sich ein Fest. um ein Billett sich fast die Hälse bricht. die Gegenwart von einem braven Knaben 162

ein (Artikel) Vers 83 94 96 99 100 102 104 108 109 122 125 126 126 134 160 165 166 168 171 179 183 186 208 232 261 263 283 288 321 328 352 405 409 412 425 434 439 454 473 491 498 505 506 507 523 527

ein (Artikel)

Spr. L.Ps Dir. Dir. Dir. Dir. Dir. Dcht Dir. Dir. Dir. Dir. Dir. Dir. Dcht L.Ps L.Ps L.Ps L.Ps L.Ps L.Ps L.Ps Dcht L.Ps Dir. Mehl Mehl Meph Meph Meph Herr Meph F aus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Gst Gst Gst Gst Gst Wgnr Wgnr

ein (Artikel) (FORTSETZUNG) er wünscht sich einen großen Kreis, ihr seid ein vielgeliebter Mann. ein jeder sucht sich endlich selbst was aus. gebt Ihr ein Stück, so gebt es gleich in Stücken! solch ein Ragout, es muß Euch glücken; was hilft's, wenn Ihr ein Ganzes dargebracht, Ihr fühlet nicht wie schlecht ein solches Handwerk sei! ein solcher Vorwurf läßt mich ungekränkt: ein Mann, der recht zu wirken denkt, was macht ein volles Haus Euch froh? der, nach dem Schauspiel, hofft ein Kartenspiel, der eine wilde Nacht an einer Dirne Busen. der eine wilde Nacht an einer Dirne Busen. geh hin und such dir einen andern Knecht! wie man ein Liebesabenteuer treibt. und eh' man sich's versieht, ist's eben ein Roman. laßt uns auch so ein Schauspiel geben! ein jeder lebt's, nicht vielen ist's bekannt, viel Irrtum und ein Fünkchen Wahrheit, ein jeder sieht, was er im Herzen trägt. ein Werdender wird immer dankbar sein. da sich ein Quell gedrängter Lieder nach einem selbstgesteckten Ziel Probien ein jeder, was er mag; und bilden wütend eine Kette da flammt ein blitzendes Verheeren ein wenig besser würd' er leben, wie eine der langbeinigen Zikaden, für einen Leichnam bin ich nicht zu Haus; ein guter Mensch in seinem dunklen Drange es ist gar hübsch von einem großen Herrn, ein angeraucht Papier umsteckt; das ist deine Welt! das heißt eine Welt! warum ein unerklärter Schmerz wie spricht ein Geist zum andern Geist. war es ein Gott, der diese Zeichen schrieb, bin ich ein Gott? mir wird so licht! welch Schauspiel! aber ach! ein Schauspiel nur! ein Schauer vom Gewölb' herab wo ist die Brust, die eine Welt in sich erschuf ein furchtsam weggekrümmter Wurm? ein ewiges Meer, ein wechselnd Weben, ein glühend Leben, Ihr last gewiß ein griechisch Trauerspiel? ein Komödiant könnt' einen Pfarrer lehren. 163

ein (Artikel) Vers 527 528 531 532 539 565 567 570 572 576 580 582 582 583 599 606 622 642 663 684 687 701 702 725 728 732 742 748 774 775 778 830 830 831 833 858 859 861 895 896 919 944 946 958 984 1001

ein (Artikel)

Spr. ein (Artikel) (FORTSETZUNG) ein Komödiant könnt* einen Pfarrer lehren. ja, wenn der Pfarrer ein Komödiant ist; und sieht die Welt kaum einen Feiertag, kaum durch ein Fernglas, nur von weitfen, braut ein Ragout von andrer Schmaus, muß wohl ein armer Teufel sterben. woraus ein Trunk den Durst auf ewig stillt? verzeiht! es ist ein groß Ergetzen, zu schauen, wie vor uns ein weiser Mann gedacht sind uns ein Buch mit sieben Siegeln. da ist's denn wahrlich oft ein Jammer! ein Kehrichtfaß und eine Rumpelkammer ein Kehrichtfaß und eine Rumpelkammer und höchstens eine Haupt- und Staatsaktion erlaubt mir ein' und andre Frage. darf eine solche Menschenstimme hier, ein Donnerwort hat mich hinweggerafft. so ist ein kleiner Raum ihr nun genug, daß hie und da ein Glücklicher gewesen? was man nicht nützt, ist eine schwere Last, ist jenes Fläschchen dort den Augen ein Magnet? zu neuen Ufern lockt ein neuer Tag. ein Feuerwagen schwebt auf leichten Schwingen wenn einer dich dem andern zugebracht. auf einen Zug die Höhlung auszuleeren, hier ist ein Saft, der eilig trunken macht; welch tiefes Summen, welch ein heller Ton Gewißheit einem neuen Bunde? und ein Gebet war brünstiger Genuß; ein unbegreiflich holdes Sehnen fühlt' ich mir eine Welt entstehn. ein starkes Bier ein beizender Toback ein starkes Bier ein beizender Toback und eine Magd im Putz, das ist nun mein Geschmack. es ist wahrhaftig eine Schmach: ein Tag, den alle Menschen feiern, er sei für mich ein Erntetag. als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei, das ist ein Stürmen! das ist ein Leben! Faus dringt ein buntes Gewimmel hervor. Wgnr weil ich ein Feind von allem Rohen bin. Wgnr ist mir ein gar verhaßter Klang; da stieß er an ein Mädchen an als ein so Hochgelahrter, geht. auch damals Ihr, ein junger Mann,

Wgnr Faus Wgnr Wgnr Faus Wgnr Faus Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus

164

ein (Artikel)

ein (Artikel)

Vers Spr. 1011 1014 1016 1033 1034 1042 1042 1045 1057 1089 1107 1108 1110 1113 1114 1122 1125 1150 1154 1156 1163 1167 1173 1175 1179 1193 1241 1243 1252 1253 1254 1259 1262 1299 1311 1324 1328 1335 1345

Wgnr Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Wgnr Faus Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Wgnr Faus Wgnr Wgnr Wgnr Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Gstr Gstr Faus Faus Faus Meph Meph Faus

1348 1349 1350 1356 1372 1392

Meph Meph Meph Meph Meph Faus

ein (Artikel) (FORTSETZUNG) welch ein Gefühl mußt du, o großer Mann solch einen Vorteil ziehen kann! ein jeder fragt und drängt und eilt, solch eines Ruhmes wert gewesen! mein Vater war ein dunkler Ehrenmann, da ward ein roter Leu, ein kühner Freier, da ward ein roter Leu, ein kühner Freier, aus einem Brautgemach ins andere gequält. tut nicht ein braver Mann genug, ein schöner Traum, indessen sie entweicht. ein selig Leben wärmet alle Glieder, und ach! entrollst du gar ein würdig Pergamen, du bist dir nur des einen Triebs bewußt; die eine will sich von der andern trennen; die eine hält, in derber Liebeslust, ja, wäre nur ein Zaubermantel mein nicht feil um einen Königsmantel sein. für einen Pudel, der auf seine Weise und irr* ich nicht, so zieht ein Feuerstrudel ich sehe nichts als einen schwarzen Pudel; du siehst! ein Hund, und kein Gespenst ist da. es ist ein pudelnärrisch Tier. von einem Geist, und alles ist Dressur. wird selbst ein weiser Mann gewogen. die eine tiefe Nacht bedeckt, als ein willkommner stiller Gast. solch einen störenden Gesellen einer von uns beiden das ist nicht eines Hundes Gestalt! welch ein Gespenst bracht' ich ins Haus!! schon sieht er wie ein Nilpferd aus, drinnen gefangen ist einer! zagt ein alter Höllenluchs. ein Flüchtling der Hölle? schwillt es wie ein Elefant. ein fahrender Skolast? der Casus macht mich lachen, für einen, der das Wort so sehr verachtet, ein Teil von jener Kraft, du nennst dich einen Teil, und stehst doch ganz vor [mir? gewöhnlich für ein Ganzes hält ich bin ein Teil des Teils, der anfangs alles war, ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar, ein Körper hemmt's auf seinem Gange, und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut. ein Rauchfang ist dir auch gewiß. 165

ein (Artikel)

ein (Artikel) Vers

Spr.

1394 1399 1401 1402 1410 1414 1422 1441 1511 1513 1515 1524 1528 1529 1539 1557 1557 1570 1572 1576 1579 1584 1612 1636 1638 1650 1651 1653 1655 1670 1676 1681 1682 1685 1688 1692 1708 1715 1721 1726 1727 1736 1737 1740 1781 1782

Meph Faus Meph Meph Meph Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Faus Faus Meph Faus Faus Faus Meph Faus Meph Faus G.Ch Meph Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Faus Faus Meph Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph

ein (Artikel) (FORTSETZUNG) verbietet mir ein kleines Hindernis, wie ward ein solcher Geist betrogen? der eine Winkel, der nach außen zu, ist, wie du siehst, ein wenig offen, 's ist ein Gesetz der Teufel und Gespenster: das find' ich gut, da ließe sich ein Pakt, so bleibe doch noch einen Augenblick, sind nicht ein leeres Zauberspiel, versenkt ihn in ein Meer des Wahns; bedarf ich eines Rattenzahns. schon raschelt eine hier und wird sogleich mich hören. noch einen Biß, so ist's geschehn. daß mir ein Traum den Teufel vorgelogen, und daß ein Pudel mir entsprang? mit einem langen spitzen Degen, nicht einen Wunsch erfüllen wird, nicht einen, nicht einen Wunsch erfüllen wird, nicht einen, und so ist mir das Dasein eine Last, und doch ist nie der Tod ein ganz willkommner Gast. in eines Mädchens Armen findet! und doch hat jemand einen braunen Saft, ein süß bekannter Ton mich zog, ein Halbgott hat sie zerschlagen! der, wie ein Geier, dir am Leben frißt; daß du ein Mensch mit Menschen bist. dazu hast du noch eine lange Frist. nein, nein! der Teufel ist ein Egoist was einem andern nützlich ist. ein solcher Dierter bringt Gefahr ins Haus. ein Oben oder Unten gibt. ward eines Menschen Geist, in seinem hohen Streben, ein Spiel, bei dem man nie gewinnt, ein Mädchen, das an meiner Brust die, wie ein Meteor, verschwindet? ein solcher Auftrag schreckt mich nicht, werd' ich beruhigt je mich auf ein Faulbett legen, dazu hast du ein volles Recht; bitt' ich mir ein paar Zeilen aus. und mich soll ein Versprechen halten? allein ein Pergament, beschrieben und beprägt, ist ein Gespenst, vor dem sich alle scheuen. ist doch ein jedes Blättchen gut. du unterzeichnest dich mit einem Tröpfchen Blut. Blut ist ein ganz besondrer Saft. ist nur für einen Gott gemacht! er findet sich in einem ew'gen Glänze, 166

ein (Artikel)

ein (Artikel)

Vers Spr. 1786 1789 1800 1801 1814 1826 1830 1831 1832 1835 1836 1842 1849 1856 1870 1873 1884 1889 1897 1906 1919 1923 1924 1927 1947 1953 1968 1973 1977 1988 1993 1996 1998 2000 2004 2005 2007 2016 2026 2029 2032 2040 2041 2069 2078 2092

Meph Meph Meph Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Sehl Meph Sehl Meph Meph Sehl Meph Meph Meph Meph Sehl Meph Meph Meph Meph Meph Sehl Sehl Sehl Sehl Sehl Sehl Sehl Meph Meph Meph Meph Sehl Sehl Meph

ein (Artikel) (FORTSETZUNG) doch nur vor einem ist mir bang: assoziiert Euch mit einem Poeten, nach einem Plane zu verlieben. möchte selbst solch einen Herren kennen, ich bin nicht um ein Haar breit höher, ich renne zu und bin ein rechter Mann ich sag' es dir: ein Kerl, der spekuliert, ist wie ein Tier, auf dürrer Heide von einem bösen Geist im Kreis herumgeführt, was ist das für ein Marterort? was heißt das für ein Leben führen, gleich hör' ich einen auf dem Gange! ich brauche nur ein Viertelstündchen Zeit; ihm hat das Schicksal einen Geist gegeben, einen Mann zu sprechen und zu kennen, Ihr seht einen Mann wie andre mehr. es ist ein gar beschränkter Raum, so nimmt ein Kind der Mutter Brust was wählt Ihr für eine Fakultät? ein wenig Freiheit und Zeitvertreib daß, was Ihr sonst auf einen Schlag wie mit einem Weber-Meisterstück, wo ein Tritt tausend Fäden regt, ein Schlag tausend Verbindungen schlägt: als ging' mir ein Mühlrad im Kopf herum. ein prächtig Wort zu Diensten steht. doch wählt mir eine Fakultät! wie eine ew'ge Krankheit fort, weh dir, daß du ein Enkel bist! am besten ist's auch hier, wenn Ihr nur einen hört, doch ein Begriff muß bei dem Worte sein. da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein. mit Worten ein System bereiten, von einem Wort läßt sich kein Jota rauben. nicht auch ein kräftig Wörtchen sagen? drei Jahr' ist eine kurze Zeit, wenn man einen Fingerzeig nur hat, ein jeder lernt nur, was er lernen kann; aus einem Punkte zu kurieren, ein Titel muß sie erst vertraulich machen, um die ein andrer viele Jahre streicht, ich schwör' Euch zu, mir ist's als wie ein Traum. dürft' ich Euch wohl ein andermal beschweren, ein bißchen Feuerluft, die ich bereiten werde, nicht eine Dummheit, keine Sauerei. ein garstig Lied! pfui! ein politisch Lied 167

ein (Artikel)

ein (Artikel) Vers Spr. 2092 2093 2097 2098 2099 2111 2112 2113 2115 2124 2126 2128 2151 2161 2170 2172 2174 2175 2177 2184 2186 2188 2195 2201 2203 2204 2207 2208 2209 2210 2210 2211 2212 2226 2228 2238 2240 2245 2246 2252 2257 2259 2262 2266 2272

Meph

Meph

Meph Meph

Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph

ein (Artikel) (FORTSETZUNG) ein garstig Lied! pfui! ein politisch Lied ein leidig Lied! dankt Gott mit jedem Morgen, doch muß auch uns ein Oberhaupt nicht fehlen; wir wollen einen Papst erwählen. ihr wißt, welch eine Qualität zum Liebsten sei ein Kobold ihr beschert! der mag mit ihr auf einem Kreuzweg schäkern; ein alter Bock, wenn er vom Blocksberg kehrt, ein braver Kerl von echtem Fleisch und Blut gebt acht! ein Lied vom neusten Schnitt! es war eine Ratt' im Kellernest, hatte sich ein Ränzlein angemäst't, es ist mir eine rechte Kunst, dem Volke hier wird jeder Tag ein Fest. sie sind nicht eine Stunde hier. es ist ein klein Paris, und bildet seine Leute. laßt mich nur gehn! bei einem vollen Glase zieh' ich, wie einen Kinderzahn, sie scheinen mir aus einem edlen Haus, was hinkt der Kerl auf einem Fuß? statt eines guten Trunks, den man nicht haben kann, ihr scheint ein sehr verwöhnter Mann. ein pfiffiger Patron! seid Ihr wohl gar ein Virtuos? gebt uns ein Lied! nur auch ein nagelneues Stück! es war einmal ein König, der hau' einen großen Floh horcht! einen Floh! habt ihr das wohl gefaßt? ein Floh ist mir ein saubrer Gast. ein Floh ist mir ein saubrer Gast. es war einmal ein König, der hatt' einen großen Floh, hatt' auch ein Kreuz daran, und hatt' einen großen Stern. doch gleich, wenn einer sticht. doch gleich, wenn einer sticht. ich tränke gern ein Glas, die Freiheit hoch zu ehren, wenn eure Weine nur ein bißchen besser wären, schafft Ihr ein gutes Glas, so wollen wir Euch loben. schafft einen Bohrer an! dahinten hat der Wirt ein Körbchen Werkzeug stehn. ich stell' es einem jeden frei. verschafft ein wenig Wachs, die Pfropfen gleich zu [machen ein echter deutscher Mann mag keinen Frenzen leiden, 168

ein (Artikel) Vers 2275 2280 2288 2289 2301 2319 2324 2325 2330 2340 2345 2348 2349 2350 2351 2356 2368 2372 2378 2388 2393 2417 2429 2436 2441 2445 2493 2511 2515 2519 2522 2525 2527 2528 2531 2537 2538 2557 2575 2581 2591 2624 2644 2645 2661 2662

ein (Artikel)

Spr.

Meph Meph Meph Meph

Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph

Meph Meph Meph Meph Meph Faus Meph Meph Faus Meph Faus Faus

ein (Artikel) (FORTSETZUNG) gebt mir ein Glas vom echten süßen! war' es ein bißchen viel gewagt. ein tiefer Blick in die Natur! hier ist ein Wunder, glaubet nur! für diesmal war es nur ein Tropfen Fegefeuer. seht, welch ein Stock! seht, welche Traube! es war ein Schlag, der ging durch alle Glieder! schafft einen Stuhl, ich sinke nieder! auf einem Fasse reiten sehn - verlang* ich Rat von einem alten Weibe? hat die Natur und hat ein edler Geist dich zu verjüngen, gibt's auch ein natürlich Mittel; allein es steht in einem andern Buch, und ist ein wunderlich Kapitel. gut! ein Mittel, ohne Geld in einem ganz beschränkten Kreise, das war' ein schöner Zeitvertreib! ein stiller Geist ist Jahre lang geschäftig, sieh, welch ein zierliches Geschlecht! nein, ein Diskurs wie dieser da da habt ihr ein groß Publikum. wärst du ein Dieb, was seh' ich? welch ein himmlisch Bild das schönste Bild von einem Weibe! natürlich, wenn ein Gott sich erst sechs Tage plagt, ich weiß dir so ein Schätzchen auszuspüren, denn freilich ist es eine Weile schon, ich bin ein Kavalier, wie andre Kavaliere. Ihr seid ein Schelm, wie Ihr nur immer wart! ein gutes Glas von dem bekannten Saft! gar gern! hier hab' ich eine Flasche, ich will euch gern ein Gläschen geben. so kann er, wißt Ihr wohl, nicht eine Stunde leben. es ist ein guter Freund, dem es gedeihen soll; und gib ihm eine Tasse voll! sei nur nicht ein so strenger Mann! sie muß als Arzt ein Hokuspokus machen, denn ein vollkommner Widerspruch mich dünkt, ich hör' ein ganzes Chor er ist ein Mann von vielen Graden, hier ist ein Lied! wenn Ihr's zuweilen singt, es ist ein gar unschuldig Ding, so ein Geschöpfchen zu verführen. Ihr sprecht schon fast wie ein Franzos; schaff mir ein Halstuch von ihrer Brust, ein Strumpfband meiner Liebeslust! 169

ein (Artikel)

ein (Artikel) Ven

Spr.

2668 2673 2677 2681 2698 2708 2709 2721 2724 2731 2736 2757 2758 2759 2762 2782 2786 2788 2792 2792 2812 2814 2817 2819 2827 2828 2831 2836 2841 2842 2843 2846 2854 2860 2861 2872 2875 2887 2889 2889 2891 2896 2906 2907 2911 2911

Meph Faus Meph Gret Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Faus Meph Meph Faus Faus Meph Mrth Gret Mrth Mrth Mrth Mrth Mrth Mrth Gret Meph Meph

ein (Artikel) (FORTSETZUNG) sie wird bei einer Nachbarin sein. sorg du mir für ein Geschenk für sie! ich muß ein bißchen revidieren. und ist aus einem edlen Haus; schon eine Schar von Kindern rings gehangen! die Hütte wird durch dich ein Himmelreich. und hier! was faßt mich für ein Wonnegraus! umgibt mich hier ein Zauberduft? sind wir ein Spiel von jedem Druck der Luft? hier ist ein Kästchen leidlich schwer, um eine andre zu gewinnen. mir läuft ein Schauer übern ganzen Leib bin doch ein töricht furchtsam Weib! es war ein König in Thüle einen goldnen Becher gab. trank nie einen Tropfen mehr. vielleicht bracht's jemand als ein Pfand, da hängt ein Schlüsselchen am Band, ein Schmuck! mit dem könnt' eine Edelfrau ein Schmuck! mit dem könnt' eine Edelfrau dich kleidet's, wie ein Rasender zu toben! den hat ein Pfaff hinweggerafft! die Frau hat gar einen feinen Geruch, und riecht's einem jeden Möbel an, Margretlein zog ein schiefes Maul, ist halt, dacht' sie, ein geschenkter Gaul, die Mutter ließ einen Pfaffen kommen; die Kirche hat einen guten Magen, das ist ein allgemeiner Brauch, ein Jud' und König kann es auch. strich drauf ein Spange, Kett' und Ring', als ob's ein Korb voll Nüsse wär', schaff du ihr gleich ein neii Geschmeid'! und schaff einen neuen Schmuck herbei! so ein verliebter Tor verpufft hätt' ich nur einen Totenschein! da find' ich so ein Kästchen wieder spazier ein Stündchen lang dem Spiegelglas vorüber, und dann gibt's einen Anlaß, gibt's ein Fest, und dann gibt's einen Anlaß, gibt's ein Fest, ein Kettchen erst, die Perle dann ins Ohr; es ist ein fremder Herr - herein! der Herr dich für ein Fräulein hält. ich bin ein armes junges Blut; sie hat ein Wesen, einen Blick so scharf! sie hat ein Wesen, einen Blick so scharf! 170

ein (Artikel)

ein (Artikel) Vers Spr. 2914 2927 2930 2933 2944 2946 2946 2947 2948 2963 2974 2975 2981 2990 2991 2994 3009 3015 3019 3029 3032 3033 3050 3050 3051 3066 3069 3075 3079 3079 3106 3117 3118 3118 3124 3150 3152 3155 3156 3179 3180 3191 3197 3207 3211 3215

Meph Meph Meph Mrth Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Mrth Mrth Meph Meph Meph Faus Meph Faus Faus Meph Faus Faus Gret Faus Faus Gret Gret Gret Gret Faus Mrth Meph Meph Meph Faus Gret Faus Mrth Faus Gret Gret

ein (Artikel) (FORTSETZUNG) ich wollt', ich hätt' eine frohere Mär! an einer wohlgeweihten Stätte ja, eine Bitte, groß und schwer; was! nicht ein Schaustück? kein Geschmeid'? Ihr seid ein liebenswürdig Kind. ist's nicht ein Mann, sei's derweil ein Galan. ist's nicht ein Mann, sei's derweil ein Galan. 's ist eine der größten Himmelsgaben, so ein lieb Ding im Arm zu haben. wenn ich nur halb ein Kenner bin. daß unser Schiff ein türkisch Fahrzeug fing, das einen Schatz des großen Sultans führte. ein schönes Fräulein nahm sich seiner an, betraurt' ich ihn ein züchtig Jahr, visierte dann unterweil nach einem neuen Schatze. es konnte kaum ein herziger Närrchen sein. ich möchte gern ein Zeugnis haben, habe noch gar einen feinen Gesellen, ein braver Knab'! ist viel gereist, das ist ein Weib wie auserlesen ein Dienst ist wohl des andern wert. wir legen nur ein gültig Zeugnis nieder, du bist und bleibst ein Lügner, ein Sophiste. du bist und bleibst ein Lügner, ein Sophiste. ja, wenn man's nicht ein bißchen tiefer wüßte. ist das ein teuflisch Lügenspiel? wer recht behalten will und hat nur eine Zunge, ein Reisender ist so gewohnt, ein Blick von dir, ein Wort, mehr unterhält ein Blick von dir, ein Wort, mehr unterhält denkt Ihr an mich ein Augenblickchen nur, mein Vater hinterließ ein hübsch Vermögen, ein Häuschen und ein Gärtchen vor der Stadt. ein Häuschen und ein Gärtchen vor der Stadt. ein Engel, wenn dir's glich. ein Hagestolz ist schwerlich zu bekehren. mich eines Bessern zu belehren. das Sprichwort sagt: ein eigner Herd, ein braves Weib sind Gold und Perlen wert. was soll das? einen Strauß? nein, es soll nur ein Spiel. sich hinzugeben ganz und eine Wonne allein es ist ein gar zu böser Ort. ein Tier! du lieber Gott! was so ein Mann bin doch ein arm unwissend Kind, 171

ein (Artikel) Vers

Spr.

3224 3246 3247 3273 3275 3276 3282 3285 3308 3318 3342 3350 3368 3373 3416 3461 3474 3480 3481 3490 3503 3511 3526 3535 3540 3553 3560 3560 3571 3571 3578 3620 3631 3635 3642 3659 3659 3670 3670 3672 3673 3679 3680 3703 3713 3716

Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Meph Meph Gret Gret Gret Gret Gret Gret Faus Faus Meph Meph Meph Lies Lies Lies Lies Lies Gret Vltn Vltn Vltn Vltn Meph Meph Faus Faus Meph Meph Meph Meph Vltn Meph Gret

ein (Artikel) ein (Artikel) (FORTSETZUNG) wie in den Busen eines Freunds, zu schauen. mit einem Worthauch, deine Gaben wandelt. er facht in meiner Brust ein wildes Feuer dich wie ein Schuhu zu versitzen? wie eine Kröte, Nahrung ein? ein schöner, süßer Zeitvertreib! ein überirdisches Vergnügen! zu einer Gottheit sich aufschwellen lassen, wie vom geschmolznen Schnee ein Bächlein übersteigt; wenn ich ein Vöglein war'! so geht ihr Gesang nur fort, es ist ein großer Jammer! der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste wo so ein Köpfchen keinen Ausgang sieht, als einen Teufel, der verzweifelt. du bist ein herzlich guter Mann, nur mit ein bißchen andern Worten. so nichts einen Stich ins Herz gegeben, hab' ich vor dem Menschen ein heimlich Grauen, und halt* ihn für einen Schelm dazu! daß er nicht mag eine Seele lieben. ein Stündchen ruhig dir am Busen hängen, hier ist ein Fläschchen! drei Tropfen nur ob einer fromm und schlicht nach altem Brauch. ein Mägdelein nasführet dich. sie fühlt, daß ich ganz sicher ein Genie, das war ein Spazieren, war ein Gekos' und ein Geschleck'; war ein Gekos' und ein Geschleck'; er war ein Narr! ein flinker Jung' er war ein Narr! ein flinker Jung' wenn tat ein armes Mägdlein fehlen! wenn ich so saß bei einem Gelag, aber ist eine im ganzen Land, die einen schrieen: er hat recht, soll wie ein böser Schuldner sitzen, ein bißchen Diebsgelüst, ein bißchen Rammelei. ein bißchen Diebsgelüst, ein bißchen Rammelei. nicht ein Geschmeide, nicht ein Ring, nicht ein Geschmeide, nicht ein Ring, ich sah dabei wohl so ein Ding, als wie eine Art von Perlenschnüren. sollt Ihr ein wahres Kunststück hören: ich sing' ihr ein moralisch Lied, nun soll es an ein Schädelspalten! denn schon entsteht ein mörderlich Geschrei. herbei ein Licht! 172

ein (Artikel)

ein (Artikel)

Vers Spr. 3718 3730 3736 3738 3752 3758 3760 3835 3854 3854 3855 3869 3913 3917 3920 3922 3923 3924 3934 3940 3955 3963 3966 3970 3975 3985 4003 4009 4010 4019 4024 4035 4057 4064 4088 4107 4115 4128 4129 4136 4137 4138 4142 4146 4169 4172

Volk Vltn VItn Vltn Vltn Vltn Vltn Meph Meph Meph Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph

Meph Meph Meph Meph Meph

Faus Faus Faus Meph Meph Meph

Meph

ein (Artikel) (FORTSETZUNG) da liegt schon einer tot! du bist doch nun einmal eine Hur'; du fingst mit einem heimlich an, und wenn dich erst ein Dutzend hat, wie von einer angesteckten Leichen, in einem schönen Spitzenkragen in eine finstre Jammerecken verlangst du nicht nach einem Besenstiele? vor einen Baum, vor einen Felsen rennt! vor einen Baum, vor einen Felsen rennt! erlaub', daß ich ein Irrlicht bitte! und wenn ein Irrlicht Euch die Wege weisen soll, hier ist so ein Mittelgipfel, ein morgenrötlich trüber Schein! da steigt ein Dampf, dort ziehen Schwaden, dann schleicht sie wie ein zarter Faden, dann bricht sie wie ein Quell hervor. hier schlingt sie eine ganze Strecke ein Glück, daß du's gesehen hast; ein Nebel verdichtet die Nacht. strömt ein wütender Zaubergesang! sie reitet auf einem Mutterschwein. ein tüchtig Schwein und Mutter drauf, die macht' ein Paar Augen! was ist das für ein toller Drang? mit einem Sprunge macht's der Mann. ist ewig ein verlorner Mann. ein Lumpen 1st zum Segel gut, ein gutes Schiff ist jeder Trog; ein wahres Hexenelement! hier, Doktor, fasse mich! und nun, in einem Satz, es ist ein muntrer Klub beisammen. ein Hundert Feuer brennen in der Reihe; ein Knieband zeichnet mich nicht aus, wer mag wohl überhaupt jetzt eine Schrift kein Schmuck, der nicht ein liebenswürdig Weib heiß' ich mir das doch eine Messe! einst hatt' ich einen schönen Traum: da sah ich einen Apfelbaum, einst hatt' ich einen wüsten Traum; da sah ich einen gespaltnen Baum, der hatt' ein - - -; halt' Er einen - - bereit, ein Geist steht nie auf ordentlichen Füßen? doch eine Reise nehm ich immer mit er wird sich gleich in eine Pfütze setzen, 173

ein (Artikel)

ein (Artikel)

Vers

Spr.

4179 4182 4184 4190 4190 4195 4196 4201 4201 4204 4205 4213 4215 4217 4261 4262 4274 4286 4318 4328 4331 13724

Faus Meph Faus Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph

13831 4402 4405 4408 4418 4419 4425 4449 4451 4459 4489 4526 4531 4531 4564 4566 4568

Faus Meph Faus Faus

Faus

Gret Gret Faus Gret Gret Gret Gret Gret Faus Gret Gret

ein (Artikel) (FORTSETZUNG) ein rotes Mäuschen ihr aus dem Munde. wer fragt darnach in einer Schäferstunde? ein blasses, schönes Kind allein und ferne stehen? es ist ein Zauberbild, ist leblos, ein Idol. es ist ein Zauberbild, ist leblos, ein Idol. fürwahr, es sind die Augen eines Toten, die eine liebende Hand nicht schloß. welch eine Wonne! welch ein Leiden! welch eine Wonne! welch ein Leiden! ein einzig rotes Schnürchen schmücken, nicht breiter als ein Messerrücken! so seh* ich wahrlich ein Theater. ein neues Stück, das letzte Stück von sieben; ein Dilettant hat es geschrieben, zwar ein Tierchen gibt es nicht, doch gibt es ein Gedichtchen. so ist auch er ein Teufel. und zeig' ein derbes Leibchen. hat gar einen breiten Gipfel. ist alles ein Vehikel; da kommt ja wohl ein neues Chor? keiner Menschenseele zu fassen, daß mehr als ein [Geschöpf noch das von dir? Mord und Tod einer Welt über eine Hexenzunft. mich faßt ein längst entwöhnter Schauer, und ihr Verbrechen war ein guter Wahn! an einem kühlen Ort; da ward ich ein schönes Waldvögelein; bist du ein Mensch, so fühle meine Not. ein altes Märchen endigt so, ein Liebender liegt dir zu Füßen, macht ein Getöse! ein ganzer Himmel mich überdrang, mich ein wenig beiseit', das war ein süßes, ein holdes Glück! das war ein süßes, ein holdes Glück! nur einen Schritt, so bist du frei! da sitzt meine Mutter auf einem Stein, da sitzt meine Mutter auf einem Stein /einander/ Siehe: durcheinander,einander 174

der Vers

einmal Spr.

863 870 1758 Faus 371 Faus 372 Faus 3557 Lies 4341 1438 Meph 3102 Faus 4060 Faus 1092 Faus 2712 Faus 1991 3367 3774 3872

Meph Meph Vltn FMI

207 L.Ps 1497 Gstr 140 Dcht 3687 Meph 220 271 431 517 688 1221 1236 2050 2207 2211 2656 2967 3088 3123

Dir. Meph Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Gret

einander (3x) die Völker auf einander schlagen, mag alles durch einander gehn; mit einander wechseln, wie es kann; einbilden (3xT bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen, bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren bild't' sich was auf ihre Schönheit ein, einen (Ix) es eint sie hier der Dudelsack, einerlei (Ix) als in des Jahres einerlei. Einfalt (Ix) ach, daß die Einfalt, daß die Unschuld nie einführen (Ix) willst du dich nun, um uns hier einzuführen, eingeboren (2x) doch ist es jedem eingeboren, den eingebornen Engel aus! eingehen (4x) dann geht Ihr durch die sichre Pforte geh ein und tröste sie, du Tor! ich gehe durch den Todesschlaf sind wir, scheint es, eingegangen. eingreifen (Ix) mit Mut und Anmut einzugreifen, einige (Ix) einige klimmen Einklang (Ix) ist es der Einklang nicht, der aus dem Busen dringt einlassen (Ix) er läßt dich ein, einmal (24x) gebt ihr euch einmal für Poeten, da du, o Herr, dich einmal wieder nahst auf einmal mir durch alle meine Sinnen! und nicht einmal dir! es klopft. warum wird mir auf einmal lieblich helle, mit redlichem Gefühl einmal mir hilft der Geist! auf einmal seh* ich Rat dir wird gewiß einmal bei deiner Gottähnlichkeit bange! es war einmal ein König, es war einmal ein König, geht's ein- für allemal nicht geschwind. und konnte nicht einmal mein Teil in Frieden essen." und darf doch nun einmal nicht bleiben! doch übernahm' ich gern noch einmal alle Plage, 175

einsperren

il Vers

Spr.

3179 3253 3320 3321 3485 3730 3927 4102 4223 4470

Gret Meph Meph Meph Gret Vltn Faus

Gret

2552 2657 Meph 448 1714 1921 2336 3856

Faus Meph Meph Meph

2541 2550 2561 Meph 2561 Meph 1632 Meph 2219 2472 3274 Meph 2118

1913 Meph 3115 Gret 2278 Faus 3528 Meph 1507 Faus 13705

einmal (FORTSETZUNG) laßt einmal! es ist wohl gut, daß man's einmal probiert; einmal ist sie munter, meist betrübt, einmal recht ausgeweint, kommt er einmal zur Tür herein, du bist doch nun einmal eine Hur'; vereinzelt sie sich auf einmal. das nicht einmal zum tücht'gen Schaden heute ruhen wir einmal, du bist's! o sag' es noch einmal! Einmaleins (Ix) das ist das Hexen-Einmaleins. einnehmen (Ix) mit Sturm ist da nichts einzunehmen; eins (5x) eins in dem andern wirkt und lebt! nur eins! - um Lebens oder Sterbens willen eins! zwei! drei! dazu nötig sei. nun sag* mir eins, man soll kein Wunder glauben! dort seh' ich eins, das eben lustig brennt. Eins (4x) aus Eins mach Zehn, und Neun ist Eins, durch Drei und Eins, und Eins und Drei durch Drei und Eins, und Eins und Drei Einsamkeit (Ix) aus der Einsamkeit, einschärfen (Ix) vergeßt nur nicht, dem Schneider einzuschärfen, einschleichen (Ix) wer schlich sich ein? einschlurfen (Ix) was schlurfst aus dumpfem Moos und triefendem Gestein, einschmeißen (Ix) als ihr die Fenster eingeschmissen! einschnüren (Ix) in spanische Stiefeln eingeschnürt, einschränken (Ix) nicht daß sie just so sehr sich einzuschränken hat; einsehen (2x) ich seh' es ein, ihr habt uns nur zum besten. du Ungeheuer siehst nicht ein, einsingen (Ix) ihr habt ihn treulich eingesungen! einsperren (Ix) zu entsetzlichen Qualen eingesperrt das holde unselige [Geschöpf! 176

Elefantenkalb Vers 2 665 747 4128 4136

Spr. Faus Faus Faus Meph

4516 Gret 1996 Sehl 1959 Meph 3371 Meph 460 Faus 148 Dcht 690 1784 3057 4121 4204

Faus Meph Meph Meph Faus

13802 Faus 903 Faus 909 Faus 1261 Gstr 3101 Faus 1749 Faus 13811 Faus

1311 Faus 4388

einst (5x) die früh sich einst dem trüben Blick gezeigt. als daß dein Hirn wie meines einst verwirret der einst, um Grabes Nacht, von Engelslippen klang, einst hatt' ich einen schönen Traum: einst hatt' ich einen wüsten Traum; einstecken (Ix) stecke den Degen ein, einstellen (Ix) da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein. einstudieren (Ix) Paragraphos wohl einstudiert, einteufeln (Ix) du bist doch sonst so ziemlich eingeteufelt. einwirken (Ix) wie anders wirkt dies Zeichen auf mich ein! Einzeln(Ix) wer ruft das Einzelne zur allgemeinen Weihe, einzig.... (5x) ich grüße dich, du einzige Phiole, und euch taugt einzig Tag und Nacht. von einzig überallmächt'gem Triebe vor diesem Schmuck, mit dem sie einzig prangt. ein einzig rotes Schnürchen schmücken, Einzig(Ix) Mark und Leben durch, das Elend dieser Einzigen; du [grinsest Eis (2x) vom Eise befreit sind Strom und Bäche ohnmächtige Schauer körnigen Eises Eisen (Ix) wie im Eisen der Fuchs, Eitelkeit (Ix) ist oft mehr Eitelkeit und Kurzsinn. ekeln (2x) mir ekelt lange vor allem Wissen. mir ekelt's! - großer herrlicher Geist, der du mir /-el/ Siehe: Bärbelchen,Büchelchen,Gretel.Gretelchen, Sächelchen,Säckel,Schnitzel Elefant (Ix) schwillt es wie ein Elefant. Elefantenkalb (Ix) wie Elefantenkälber,

177

Ende

ment/ Vers

Spr.

139 1278 1344 2300 2805 3698

Dcht Faus Meph Meph Meph Vltn

3128 13823 4546 4548

Gret Meph Gret Gret

2986 13703 13710 13725

Mrth Faus Faus Faus

13802 Faus

959 972 3625 Vltn

1808 Meph 634 1061 2696 2977

Faus Wgnr Faus Meph

613 Faus Wgnr 2597 Meph 3059 Faus 3136 Faus 3241 Faus 3435 Faus 1101

87 L.Ps 1940 Meph 841

/Element/ Siehe: Element,Hexenelement Element (6x) wodurch besiegt er jedes Element? die Elemente, mein eigentliches Element. sei ruhig, freundlich Element! bei aller verschmähten Liebe! beim höllischen Elemente! wen lockst du hier? beim Element! elend (4x) so elend wie sie damals lag, daß er euch elenden Sterblichen nicht gegeben ward! den es ist so elend, betteln zu müssen, es ist so elend, in der Fremde schweifen, Elend (5x) auch alles Elend, alle Not im Elend! verzweifelnd! erbärmlich auf der Erde gefangen! im unwiederbringlichen Elend! bösen Geistern in die Tiefe dieses Elendes versank, daß nicht das [erste genug Mark und Leben durch, das Elend dieser Einzigen; du [grinsest Ellenbogen (3x) mit seinem Ellenbogen; und Hüft' an Ellenbogen. den Ellenbogen aufgestemmt ellenhoch (Ix) setz deinen Fuß auf ellenhohe Socken, empfangen (4x) dem Herrlichsten, was auch der Geist empfangen, so wirst du gern von ihm empfangen; bei Freud' und Schmerz im offnen Arm empfangen! und ich empfing denn auch, wie sich gebührte, empfinden (7x) daß ich mich recht als Zwerg empfinden sollte. doch solchen Trieb hab* ich noch nie empfunden. und bald empfindest du mit innigem Ergetzen, laß das! es wird! - wenn ich empfinde, du hast gewiß das reinste Glück empfunden. empfind' ich nun. du gabst zu dieser Wonne, wer empfinden, Empfindung (Ix) Vernunft, Verstand, Empfindung, Leidenschaft, Encheiresin (Ix) Encheiresin naturae nennt's die Chemie, Ende (18x) und nehmen uns doch auch am Ende mit. 178

Engel Vers 1028 1129 1368 1775 1806 1812

2013 2442 2984 3193 3194 3194 3369 4056 4072 4250 4309

Spr. Faus Wgnr Meph Faus Meph Faus Meph Meph Meph Faus Faus Faus Meph Meph Meph

3815 Meph 4449 Gret 96 215 1084 3547 3551

Dir. Dir. Faus Lies Lies

52 239 717 1162 1194 1545 2131 2163 2364 3304 3816

Dir. Dir. Faus Faus Faus Faus Meph Faus Meph Gret

926 Faus 247 Raph 267 RGM 2712 Faus

Ende (FORTSETZUNG) dacht' ich das Ende jener Pest von allen Enden her, bereitet. geruhig bleibt am Ende Meer und Land! und, wie sie selbst, am End' auch ich zerscheitern. du bist am Ende - was du bist. und wenn ich mich am Ende niedersetze, um es am Ende gehn zu lassen, und selbst am Ende Bravo sagt, daß er's bis an sein selig Ende spürte. ewig! - ihr Ende würde Verzweiflung sein. nein, kein Ende! kein Ende! nein, kein Ende! kein Ende! stellt er sich gleich das Ende vor. da sieh nur hin! du siehst das Ende kaum. ihr alten Herrn, was macht ihr hier am Ende? und Ihn an Nordens Ende, am Ende sagen sie noch gar, endigen (2x) endigst du? ein altes Märchen endigt so, endlich (5x) ein jeder sucht sich endlich selbst was aus. laßt mich auch endlich Taten sehn! doch scheint die Göttin endlich wegzusinken; die hat sich endlich auch betört. so ist's ihr endlich recht ergangen. eng (llx) sich durch die enge Gnadenpforte zwängt, so schreitet in dem engen Bretterhaus um dessen engen Mund die ganze Hölle flammt; der Kreis wird eng, schon ist er nah! ach, wenn in unsrer engen Zelle des engen Erdelebens fühlen. da ward's so eng ihr in der Welt, dreht jeder sich im engen Zirkeltanz, das enge Leben steht mir gar nicht an. und alles wird ihr eng und trüb. mir wird so eng! /Enge/ Siehe: Enge,Himmelsenge Enge (Ix) aus der Straßen quetschender Enge, Engel (8x) ihr Anblick gibt den Engeln Stärke, der Anblick gibt den Engeln Stärke, den eingebornen Engel aus! 179

I

entgegenfliegen

Vers

Spr.

3124 3163 3494 3510 4608

Faus Faus Faus Faus Gret

747 Faus 2659 Faus

1141 Wgnr 1977 Meph 1837 Meph 3265 Faus 4164 1549 1549 3244 3296

Faus Faus Faus Meph

934 1329 1387 1878 2462 4485

Faus Meph Meph Sehl Faus Gret

60 3330 3338 3719

Dcht Meph Faus Mrth

3837 Meph 1381 Faus 1488 Gstr 3810 Faus 1486 Gstr 1487 Gstr

Engel (FORTSETZUNG) ein Engel, wenn dir's glich. du kanntest mich, o kleiner Engel, wieder, du ahnungsvoller Engel du! du Engel, das hat keine Not. ihr Engel! ihr heiligen Scharen, Engelslippe (Ix) der einst, um Grabes Nacht, von Engelslippen klang, Engelsschatz (Ix) schaff mir etwas vom Engelsschatz! /engen/ Siehe: verengen englisch (Ix) und lispeln englisch, wenn sie lügen. Enkel (Ix) weh dir, daß du ein Enkel bist! ennuyieren (3x) sich und die Jungens ennuyieren? er will noch Dank, daß er mich ennuyiert, so hört doch auf, uns hier zu ennuyieren! entbehren (4x) entbehren sollst du! sollst entbehren! entbehren sollst du! sollst entbehren! entbehren kann, wenn er gleich, kalt und frech, was keusche Herzen nicht entbehren können. entfernen (6x) entfernt sich dieser letzte Kahn. der, weit entfernt von allem Schein, dürft* ich wohl diesmal mich entfernen? meine Mutter wollte mich kaum entfernen; entfernen wir uns nur geschwind! mein Freund, so kurz von mir entfernt, entfliehen (4x) bei deren Anblick uns der Geist entflieht. was soll es denn? sie meint, du seist entflohn, entfliehe, Kuppler! die Mörder, sind sie denn entflohn? entführen (Ix) wache! die Zauberpferde sind bereit, ich entführe euch. entgegen (3x) die kalte Teufelsfaust entgegen, Inseln entgegen, fletsche deine gefräßigen Zähne mir nicht so entgegen! entgegenfliegen (2x) flieget der Sonne, flieget den hellen

180

entgegensetzen Vers

Spr.

1379 Faus 1363 Meph 13824 Meph 438 Faus 476 Faus 396 Faus 3954 Meph 1421 Meph 370 Faus 999 1108 Wgnr 4592 Gret 1182 Faus 709 Faus 718 Faus 227 Dir. 1578 Faus 1554 Faus 13705 Faus

1306 Faus 67 Dcht 1529 Faus 778 1339 1341 1662 3713

entstehen

Faus Meph Meph Faus Meph

entgegensetzen (Ix) so setzest du der ewig regen, entgegenstellen (lx) was sich dem nichts entgegenstellt, entgegnen (lx) unschuldig Entgegnenden zu zerschmettern, das ist so enthüllen (2x) die Kräfte der Natur rings um mich her enthüllen? enthülle dich! entladen (lx) von allem Wissensqualm entladen, entlang (lx) ja, den ganzen Berg entlang entlassen (lx) für dieses Mal mich zu entlassen. entreißen (2x) dafür ist mir auch alle Freud' entrissen, der heißen Fieberwut entriß, entrollen (lx) und ach! entrollst du gar ein würdig Pergamen, entrücken (lx) zum Blutstuhl bin ich schon entrückt. entschlafen (lx) entschlafen sind nun wilde Triebe entschließen (2x) entschlossen deinen Rücken zu! zu diesem Schritt sich heiter zu entschließen, Entschluß (lx) das Mögliche soll der Entschluß entseelt (lx) entzückt, entseelt dahingesunken! Entsetzen (lx) nur mit Entsetzen wach* ich morgens auf, entsetzlich (lx) zu entsetzlichen Qualen eingesperrt das holde unselige [Geschöi entsprießen (lx) den nie Entsproßnen, entspringen (2x) ach! was in tiefer Brust uns da entsprungen, und daß ein Pudel mir entsprang? entstehen (6x) fühlt' ich mir eine Welt entstehn. und das mit Recht; denn alles, was entsteht, drum besser war's, daß nichts entstünde. die andre mag darnach entstehn. denn schon entsteht ein mörderlich Geschrei. 181

:hen Vers

er Spr.

4376 1089 Faus Meph 4025 Meph 1375 Faus 2716 Faus 4405 25 L.Ps 164 Meph 1444 Faus 1578 Faus

2618

Dir. 133 Faus 1078 3931 Faus 2475 Meph 2475 Meph 3702 Meph 2081

83 138 139 179 229 230 232 283 285 287 291 292 300 303 304 308

L.Ps Dcht Dcht L.Ps Dir. Dir. Dir. Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Herr

entstehen (FORTSETZUNG) woraus wir erst entstanden; entweichen (2x) ein schöner Traum, indessen sie entweicht. laß uns aus dem Gedräng* entweichen; entwinden (Ix) entwinden tausend Keime sich, entwirken (Ix) entwirkte sich das Götterbild! entwohnt (Ix) mich faßt ein längst entwöhnter Schauer, entwöhnt (Ix) und mich ergreift ein längst entwöhntes Sehnen entzücken (3x) man ist entzückt, nun kommt der Schmerz heran, und dann entzückt sich dein Gefühl. entzückt, entseelt dahingesunken! Entzücken (Ix) das ist nun zum Entzücken gar! Entzückung (Ix) was fällt Euch an? Entzückung oder Schmerzen? entzünden (2x) entzündet alle Höhn, beruhigt jedes Tal, entzündet sich die Felsenwand. entzwei (3x) entzwei! entzwei! entzwei! entzwei! die Zither ist entzwei! an der ist nichts zu halten. entzweien (Ix) zur Tür hinaus, wer sich entzweit! er (192x) er wünscht sich einen großen Kreis, wodurch bewegt er alle Herzen? wodurch besiegt er jedes Element? ein jeder sieht, was er im Herzen trägt. er will es dann nicht fahren lassen und wirket weiter, weil er muß. probiert ein jeder, was er mag; ein wenig besser würd' er leben, er nennt's Vernunft und braucht's allein, er scheint mir, mit Verlaub von Euer Gnaden, und lag* er nur noch immer in dem Grase! in jeden Quark begräbt er seine Nase. fürwahr! er dient Euch auf besondre Weise. er ist sich seiner Tollheit halb bewußt; vom Himmel fordert er die schönsten Sterne wenn er mir jetzt auch nur verworren dient, 182

er Vers

Spr.

315 317 334 341 605 654 685 733 770 789 793 807 823 824 826 827 846 847 847 848 859 883 908 951 957 958 976 988 989 1000 1008 1123 1124 1148 1153 1158 1161

Herr Herr Meph Herr Faus Faus Faus Faus Faus Ch.J Ch.J Ch. E

1162

1164 1165 1168 1169 1170 1174 1176 1177

Faus

Faus Faus Wgnr Faus Faus Wgnr Faus Wgnr Wgnr Wgnr Wgnr Wgnr Wgnr Wgnr Wgnr

er (FORTSETZUNG) solang' er auf der Erde lebt, es i m der Mensch, solang' er strebt. Staub soll er fressen, und mit Lust, er liebt sich bald die unbedingte Ruh; und froh ist, wenn er Regenwürmer findet! den, wie er sich im Staube nährend lebt, nur was der Augenblick erschafft, das kann er nützen. mit brauner Flut erfüllt er deine Höhle. ruft er auch jetzt zurück mich in das Leben. ist er in Werdelust ließ er die Seinen euch ist er da! er wird an deiner Seite gehen, mit dir nur tanzt er auf dem Plan, heut ist er sicher nicht allein, der Krauskopf, sagt er, würde bei ihm sein, nein, er gefällt mir nicht, der neue Burgemeister! nun, da er's ist, wird er nur täglich dreister, nun, da er's ist, wird er nur täglich dreister, und für die Stadt was tut denn er? er sei für mich ein Erntetag. allein mir will er nicht begegnen. von dorther sendet er, fliehend, nur Schmuck war er angezogen, er drückte hastig sich heran, da stieß er an ein Mädchen an er schmeichelte sie doch bei Seit', daß er nicht nur den Durst Euch stillt: die Zahl der Tropfen, die er hegt, als er der Seuche Ziel gesetzt, daß er noch lange helfen kann! und trüg' er mich in fremde Länder! mir sollt' er um die köstlichsten Gewänder, ich sah ihn lange schon, nicht wichtig schien er mir. er um uns her und immer näher jagt? mir scheint es, daß er magisch leise Schlingen weil er, statt seines Herrn, zwei Unbekannte sieht. der Kreis wird eng, schon ist er nah! er knurrt und zweifelt, legt sich auf den Bauch. er wedelt, alles Hundebrauch. du stehest still, er wartet auf; du sprichst ihn an, er strebt an dir hinauf; verliere was, er wird es bringen, dem Hunde, wenn er gut gezogen, ja, deine Gunst verdient er ganz und gar, er, der Studenten trefflicher Skolar. 183

er Vers

Spr.

1251 1254 1266 1269 1406 1429 1506 1520 1569 1573 1575 1600 1601 1782 1783

Faus Faus Gstr Gstr Meph Faus Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph

1862

1865 1866 1867 1914 1938 1961 2016 2113 2156

2182 Meph

2193 2194 2213 2215

Meph Meph Meph Meph

2220

2224 2269 2273 2328 2401 2424 2425 2506 2507 2527 2565 2572 2581 2674 2680

Meph

Meph

Meph Meph Meph Meph Gret

er (FORTSETZUNG) er hebt sich mit Gewalt, schon sieht er wie ein Nilpferd aus, und er hat sich losgemacht. denn er tat uns allen der Pudel merkte nichts, als er hereingesprungen, er wird ihn nicht so bald zum zweiten Male fangen. er schläft! so recht, ihr luft'gen zarten Jungen! sowie er sie mit Öl betupft · er kann nach außen nichts bewegen; o selig der, dem er im Siegesglanze den er, nach rasch durchrastem Tanze, er uns zu kühnen Taten regt, wenn er zu müßigem Ergetzen er findet sich in einem ew'gen Glänze, uns hat er in die Finsternis gebracht, er soll mir zappeln, starren, kleben, er wird Erquickung sich umsonst erflehn, und hätt' er sich auch nicht dem Teufel übergeben, er müßte doch zugrunde gehn! daß er bedächtiger so fortan dann hat er die Teile in seiner Hand, daß er nichts sagt, als was im Buche steht; ein jeder lernt nur, was er lernen kann; ein alter Bock, wenn er vom Blocksberg kehrt, er sieht in der geschwollnen Ratte und wenn er sie beim Kragen hätte. von seinen Vettern wußt' er viel zu sagen, viel Grüße hat er uns an jeden aufgetragen. den liebt' er gar nicht wenig, da rief er seinen Schneider, daß er mir aufs genauste mißt, war er nun angetan, und recht moussierend soll er sein! doch ihre Weine trinkt er gern, er soll mir nicht lebendig gehn! könnt' er nur auch ins Lotto setzen! er kennt nicht den Topf, er kennt nicht den Kessel! warum? was hat er Euch getan? er ist schon lang' ins Fabelbuch geschrieben; so kann er, wißt Ihr wohl, nicht eine Stunde leben. gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, er hat sie ohne Sorgen. er ist ein Mann von vielen Graden, gleich schenken? das ist brav! da wird er reüssieren! er sah gewiß recht wacker aus, 184

er Vers

Spr.

2683 2764 2766 2767 2768 2771 2779 2834 2866 2871 2925 2938 2939 2953 2954 2955 2961 2962 2964

Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Meph Mrth Mrth Meph Meph Meph Meph Meph Meph Mrth Meph Meph

2968 2970 2971 2979 2982 2984 2988 2995 2999 3171 3181 3184 3185 3186 3203 3205 3216 3244 3247 3265 3265 3369 3440 3485 3486 3488

Mrth Meph Meph Mrth Meph Meph Meph Mrth Meph Gret Gret Gret Faus Faus Mrth Gret Gret Faus Faus Faus Faus Meph Faus Gret Gret Gret

er (FORTSETZUNG) er war' auch sonst nicht so keck gewesen. er leert* ihn jeden Schmaus; so oft er trank daraus. und als er kam zu sterben, zählt* er seine Stadt* im Reich, er saß beim Königsmahle, er sah ihn stürzen, trinken er sprach: so ist man recht gesinnt! er hat an mir nicht wohl getan! vielleicht ist er gar tot! - o Pein! - er liegt in Padua begraben allein er hat sein Geld wahrhaftig nicht verzettelt. auch er bereute seine Fehler sehr, von halbgefaultem Stroh; allein er starb als Christ, und fand daß er weit mehr noch auf der Zeche hätte. "wie" rief er "muß ich mich von Grund aus hassen, das lügt er! was! am Rand des Grabs zu lügen! er fabelte gewiß in letzten Zügen, "ich hatte", sprach er, "nicht zum Zeitvertreib zu [gaffen, hat er so aller Treu', so aller Lieb' vergessen, nicht doch, er hat Euch herzlich dran gedacht. er sprach: "als ich nun weg von Malta ging, ei wie? ei wo? hat er's vielleicht vergraben? als er in Napel fremd umherspazierte; daß er's bis an sein selig Ende spürte. ja seht! dafür ist er nun tot. er liebte nur das allzuviele Wandern; wenn er Euch ungefähr so viel ach, dacht' ich, hat er in deinem Betragen er liebt mich - liebt mich nicht. er liebt mich! dir Götterausspruch sein, er liebt dich! verstehst du, was das heißt? er liebt dich! er scheint ihr gewogen. er kommt! begreife nicht, was er an mir find't. entbehren kann, wenn er gleich, kalt und frech, er facht in meiner Brust ein wildes Feuer er will noch Dank, daß er mich ennuyiert. er will noch Dank, daß er mich ennuyiert. stellt er sich gleich das Ende vor. faßt und erhält er nicht kommt er einmal zur Tür herein, sieht er immer so spöttisch drein man sieht, daß er an nichts keinen Anteil nimmt; 185

Er (Anrédeform) Vers

Spr.

3490 3496 3498 3521 3527 3527 3570 3571 3573 3635 3648 3687 3847 3919 4150 4151 4155 4156 4172 4173 4175 4193 4242 4274 4320 4321 4321 4322 4336 13718

Gret Gret Gret Meph Meph Meph Gret Lies Lies Vltn Vltn Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph

Faus

13721 Faus 13823 4435 4462 4466 4466 4471 4471 4604

Meph Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret

548 Faus 549 Faus 2304 2306

er (FORTSETZUNG) daß er nicht mag eine Seele lieben. daß, wo er nur mag zu uns treten, auch, wenn er da ist, könnt' ich nimmer beten, der Grasaff ! ist er weg? sie denken: duckt er da, folgt er uns eben auch. sie denken: duckt er da, folgt er uns eben auch. er nimmt sie gewiß zu seiner Frau. er war ein Narr! ein flinker Jung' er ist auch fort. die einen schrieen: er hat recht, ist er's, gleich pack' ich ihn beim Felle, er läßt dich ein, sollt' er nicht auch auf unsre Glieder wirken? des Abgrunds wittert er hinein. was andre tanzen, muß er schätzen. kann er nicht jeden Schritt beschwätzen, wie er's in seiner alten Mühle tut, das hieß' er allenfalls noch gut; er wird sich gleich in eine Pfütze setzen, das ist die Art, wie er sich soulagiert, ist er von Geistern und von Geist kuriert. und er wird fast in Stein verkehrt, doch lockt er auch die Schönen, so ist auch er ein Teufel, er geht mit stolzen Schritten, er schnopert, was er schnopern kann, er schnopert, was er schnopern kann, "er spürt nach Jesuiten." sich, wie er kann, herauszieht! wie er sich oft nächtlicher Weile gefiel, vor mir [herzutrotten, wandl ihn wieder in seine Lieblingsbildung, daß er vor [mir daß er euch elenden Sterblichen nicht gegeben ward! den nah war der Freund, nun ist er weit; wo ist er? ich hab' ihn rufen hören. er rief: Gretchen! er stand auf der Schwelle. er rief: Gretchen! er stand auf der Schwelle. er ist's! er ist's! wohin ist alle Qual? er ist's! er ist's! wohin ist alle Qual? er will mich! Er (Anredeform) (12x) such' Er den redlichen Gewinn! sei Er kein schellenlauter Tor! laß Er uns das zum zweiten Male bleiben! was, Herr? Er will sich unterstehn, 186

Er (Anredeform) Vers

Spr.

2634 2913 3039 3299 3863 3864 4142 4143

Faus Mrth Faus Meph Meph Meph

486 Gst 4430 Gret 2801 Gret

2848 Meph 489 Gst 2145 3315 Meph 13703 Faus 2769 Gret

1972 Meph 2898 Meph 82 L.Ps 740 Ch.E 3271 Meph 252 295 305 315 452 457 461 465

Gabr Herr Meph Herr Faus Faus Faus Faus

Erde

Er (Anredeform) (FORTSETZUNG) lass' Er mich mit dem Gesetz in Frieden! was bringt Er denn? verlange sehr wenn Er nichts Bessers hat, so ist der Plan zerrissen. doch lange hält Er das nicht aus. ei! ei! Er denkt's den Menschen nachzuahmen. geh' Er nur grad', in 's Teufels Namen! halt' Er einen - - bereit, wenn Er - - - nicht scheut. eratmen (Ix) du flehst eratmend, mich zu schauen, erbarmen ( lx) erbarme dich und laß mich leben! Erbarmen (lx) man lobt euch halb mit Erbarmen, /erbauen/ Siehe: auferbauen,erbauen erbauen (lx) und sie waren sehr erbaut davon. erbärmlich (4x) da bin ich! - welch erbärmlich Grauen und tät erbärmlich schnaufen. die Zeit wird ihr erbärmlich lang; im Elend! verzweifelnd! erbärmlich auf der Erde Erbe (lx) gönnt' alles seinem Erben, /erben/ Siehe: erben,ererben erben (lx) es erben sich Gesetz' und Rechte erbeten (lx) muß bei den Frauen Verzeihn erbeten. erbittern (lx) den wird des Volkes Laune nicht erbittern; erblich (lx) schleichenden, erblichen Erdball (lx) von diesem Erdball abspaziert. Erde (26x) dreht sich umher der Erde Pracht; ist auf der Erde ewig dir nichts recht? und von der Erde jede höchste Lust, solang' er auf der Erde lebt, vom Himmel durch die Erde dringen, an denen Himmel und Erde hängt, du, Geist der Erde, bist mir näher; der Erde Weh, der Erde Glück zu tragen, 187

erfreuen Vers

Spr.

465 784 791 1119 1374 1663 1859 1899 2070 2440 3022 3284 3286 3443 3763 4101 3703 3834

Faus Faus Ch.J Faus Meph Faus Meph Sehl Meph Faus Meph Meph Meph Faus Vltn

1545 609 617 1618 3266 3290 708 682 3077 1543 1214 325 1900 475 1865 23 181 345

Erde (FORTSETZUNG) der Erde Weh, der Erde Glück zu tragen, die Träne quillt, die Erde hat mich wieder! ach! an der Erde Brust die zwischen Erd' und Himmel herrschend weben, der Luft, dem Wasser, wie der Erden aus dieser Erde quillen meine Freuden, der Erde Freuden überspringt. und möchte gern, was auf der Erden hebt uns behend von dieser Erde. so etwas findet sich auf Erden? vor keinem Könige der Erden. und Erd' und Himmel wonniglich umfassen, der Erde Mark mit Ahnungsdrang durchwühlen, liegt die Erde nicht hierunten fest? auf Erden sein vermaledeit! dem keiner auf der Erde gleicht, Faus im Elend! verzweifelnd! erbärmlich auf der Erde Meph höre! habe ich alle Macht im Himmel und auf Erden? des Erdeleben (Ix) Faus des engen Erdelebens fühlen. Erdensohn (5x) Faus dem ärmlichsten von allen Erdensöhnen. Faus und abgestreift den Erdensohn ; G.Ch der Erdensöhne, Meph wie hättst du, armer Erdensohn, Meph verschwunden ganz der Erdensohn, Erdensonne (Ix) Faus ja, kehre nur der holden Erdensonne ererben (Ix) Faus was du ererbt von deinen Vätern hast, erfahren (Adjektiv) (Ix) Gret ich weiß zu gut, daß solch erfahrnen Mann erfahren (Verb) (Ix) Meph- erfahrest, was das Leben sei. Erfahrung (Ix) Faus davon hab' ich so viel Erfahrung. erfassen (2x) Herr und führ' ihn, kannst du ihn erfassen, Sehl und in dem Himmel ist, erfassen, erflehen (2x) Faus ich fühl's, du schwebst um mich, erflehter Geist. Meph er wird Erquickung sich umsonst erflehn, erfreuen (6x) und was sich sonst an meinem Lied erfreuet, L.Ps sie ehren noch den Schwung, erfreuen sich am Schein; Herr erfreut euch der lebendig reichen Schöne! 188

jen Vers

ergründen Spr.

1872 Meph 2584 Meph 2826 Meph 733 1557 164? 1713 3451

Faus Faus Faus Meph Faus

377 Faus 1869 Sehl 2242 3551 Lies 1191 1442 1763 2187 4174

Faus Meph Meph Meph Meph

570 Wgnr 1601 Faus 2597 Meph 4106 700 Faus 3813 Chor 1142 Wgnr 25 1146 2017 2689 4275 4549

Wgnr Meph Faus Gret

3487 Gret 248 Raph 268 RGM

erfreuen (FORTSETZUNG) Eure Höflichkeit erfreut mich sehr! es wird dir gleich das Herz erfreuen. wird uns mit Himmels-Manna erfreuen! erfüllen (5x) mit brauner Flut erfüllt er deine Höhle. nicht einen Wunsch erfüllen wird, nicht einen, und was soll ich dagegen dir erfüllen? als Diener, meine Pflicht erfüllen. erfüll davon dein Herz, so groß es ist, ergeben (Ix) drum hab* ich mich der Magie ergeben, Ergebenheit (Ix) und komme voll Ergebenheit, ergehen (2x) so soll es jedem Floh ergehn! so ist's ihr endlich recht ergangen. ergetzen (5x) durch Rennen und Springen ergetzt uns hast, auch dein Geruch wird sich ergetzen, bekomm* Euch wohl, was Euch ergetzt. soll die Gesellschaft uns ergetzen. und wenn Blutegel sich an seinem Steiß ergetzen, Ergetzen (3x) verzeiht! es ist ein groß Ergetzen, wenn er zu müßigem Ergetzen und bald empfindest du mit innigem Ergetzen, ergießen (Ix) verzehrend heißes Gift ergossen, erglänzen (Ix) die Spiegelflut erglänzt zu meinen Füßen, ergo (Ix) judex ergo cum sedebit, ergrauen (Ix) doch gehen wir! ergraut ist schon die Welt, ergreifen (6x) und mich ergreift ein längst entwöhntes Sehnen was kann dich in der Dämmrung so ergreifen? doch der den Augenblick ergreift, ergreif mein Herz, du süße Liebespein, was ich ergreife, das ist heut und sie werden mich doch ergreifen! ergrimmen (Ix) und halb ergrimmt; ergründen (2x) wenn keiner sie ergründen mag; da keiner dich ergründen mag, 189

/erklären/

•en Vers

Spr.

787 Ch.J 3217 Faus

2355 Meph 3440 Faus 4087 1762 Meph 788 Ch.J 724 Faus 4396 3129 Gret

2100 729 Faus 781 Faus Meph 2957 Faus 534 Faus 382 Faus 422 Faus 442 Wgnr 587 Faus 588 Faus 590 Meph 1936 2418 2420 2481 2482 2486 3103 3340 4469

Meph Meph Meph Faus Meph Gret

erhaben (2x) lebend erhabene, erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, /erhalten/ Siehe: Allerhalter,erhalten erhalten (3x) erhalte dich und deinen Sinn faßt und erhält er nicht und eben da wir's fest erhalten wollten. erhäschen (Ix) im Fliehen etwas zu erhäschen, erheben (Ix) herrlich erhoben, erheitern (Ix) erheitertest die ernsten Gäste, erhellen (Ix) erhellen sich von oben. erholen (Ix) und sie erholte sich sehr langsam, nach und nach. erhöhen (Ix) den Ausschlag gibt, den Mann erhöht. erinnern (Ix) erinnen mich an manche Jugendnacht; Erinnerung (2x) Erinnrung hält mich nun mit kindlichem Gefühle ach, die Erinnrung tötet mich. erjagen (Ix) wenn ihr's nicht fühlt, ihr werdet's nicht erjagen, erkennen (15x) daß ich erkenne, was die Welt erkennest dann der Sterne Lauf, jetzt erst erkenn' ich, was der Weise spricht: möcht' jeglicher doch was davon erkennen. ja, was man so erkennen heißt! die wenigen, die was davon erkannt, wer will was Lebendigs erkennen und beschreiben wollt' ich dich gleich erkennen, erkennst du den Dieb, erkennst du mich? Gerippe! Scheusal du! erkennst du deinen Herrn und Meister? kannst du die Hahnenfeder nicht erkennen? sich selbst und ihren heil'gen Wert erkennt! erkannte gleich den edelsten Beruf, erkannt' ich den süßen, den liebenden Ton. /erklären/ Siehe: erklären,unerklärt

190

ren Vers

erpflegen Spr.

427 Faus 727 Faus Meph 1896 494 4122 333 599 2185 3222 3855

Gst Meph Meph Wgnr Meph Faus Meph

313 Meph 1054 Faus 3666 Meph

1228 Faus

3932 3744 1891 2357

Meph Vltn Meph Meph Faus

3245 26 151 552 724 772 782 3159 3258 2359

Dcht Faus Faus Faus Faus Mrth Meph Meph

859

66

Dcht

erklären (3x) die heii'gen Zeichen dir erklärt: des Trinkers Pflicht, sie reimweis zu erklären, erklärt Euch, eh' Ihr weiter geht, erklingen (Ix) wo bist du, Faust, des Stimme mir erklang, erlangen (Ix) wenn sie damit den jungen Mann erlangt, erlauben (5x) erlaubt Ihr mir Triumph aus voller Brust. erlaubt mir ein' und andre Frage. ist es erlaubt, uns auch zu euch zu setzen? kalt staunenden Besuch erlaubst du nur, erlaub', daß ich ein Irrlicht bitte! Erlaubnis (Ix) wenn Ihr mir die Erlaubnis gebt, erleben (2x) sie welkten hin, ich tnuß erleben, du kannst die Freude bald erleben, /erlesen/ Siehe: auserlesen erleuchten (2x) wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin. erleuchtet nicht zu diesem Feste ermorden (Ix) ja, man möchte sie gern ermorden. ernähren (2x) doch bald ernährt es sich mit Lust. ernähre dich mit ungemischter Speise, erniedrigen (Ix) mich vor mir selbst erniedrigt, und zu Nichts, ernst (6x) nach jenem stillen, ernsten Geisterreich, das Abendrot im ernsten Sinne glühn? und wenn's euch ernst ist, was zu sagen, erheitertest die ernsten Gäste, auf mich herab, in ernster Sabbatstille; vom letzten, ernsten Schritt zurück. Ernst (2x) ich wollte sagen: ward's nie Ernst in Eurem Herzen? du darfst mir's nicht im Ernste sagen. ernten (Ix) den Acker, den du erntest, selbst zu düngen; Erntetag (Ix) er sei für mich ein Erntetag. erpflegen (Ix) mit Götterhand erschaffen und erpflegen. 191

erschüttern

:ken Vers

Spr.

173 L.Ps 1136 Wgnr 1767 Faus

568 Faus Meph 1865 991 1567

Faus Faus

L.Ps 203 564 Wgnr 4098 1804 1137

Faus Wgnr

Dcht 66 Gst 491 685 Faus 72 219 336 391 648 994 1046 3812

Dcht Dir. Herr Faus Faus Faus Faus

348 Herr 612 Faus 1593 Faus 340 Herr 3829 Meph 4371 .7 84 L.Ps

erquicken (3x) der alle Welt erquickt und auferbaut. so bringt der West den Schwärm, der erst erquickt, verliebtem Haß, erquickendem Verdruß. /erquicklich/ Siehe: unerquicklich Erquickung (2x) Erquickung hast du nicht gewonnen, er wird Erquickung sich umsonst erflehn, Erquickungstrank (Ix) ich nehme den Erquickungstrank, erregen (Ix) kann tief mein Innerstes erregen; erreichen (3x) vom schwer erreichten Ziele winket, und eh* man nur den halben Weg erreicht, und kann den Gipfel nicht erreichen. erringen (Ix) der Menschheit Krone zu erringen, ersäufen (Ix) um dich und Feld und Aue zu ersäufen. erschaffen (3x) mit Götterhand erschaffen und erpflegen. wo ist die Brust, die eine Welt in sich erschuf nur was der Augenblick erschafft, das kann er nützen. erscheinen (8x) erscheint es in vollendeter Gestalt. dem Zaudernden erscheint sie nie. du darfst auch da nur frei erscheinen; triibsePger Freund, erschienst du mir! sie mag als Haus und Hof, als Weib und Kind erscheinen, daß Ihr am frohen Tag erscheint; erschien darauf mit bunten Farben zu erscheinen würdigtest, der du mein Herz kennest und Erscheinung (3x) und was in schwankender Erscheinung schwebt, ach! die Erscheinung war so riesengroß, verflucht das Blenden der Erscheinung, erschlaffen (Ix) des Menschen Tätigkeit kann allzuleicht erschlaffen, Erschlagen(Ix) über des Erschlagenen Stätte schweben rächende Geister erschranzen (Ix) sonst haben wir manchen Bissen erschranzt, erschüttern (2x) mein Busen fühlt sich jugendlich erschüttert um ihn gewisser zu erschüttern. 192

erschwellen Vers

erstSpr.

493 Gst 1215 Faus

71 442 707 1136 1144 1271 1423 1661 1665 1868 1937 2029 2086 2190 2205 2297 2441 2649 2891 2965 3036 3307 3700 3738 3740 4376 4443 12 18 20 250 270 282 581 598 745 816 1230 1412

Dcht Faus Faus Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Faus Sehl Meph Meph

Meph Meph Meph Meph Mrth Meph Faus Meph Vltn Vltn Vltn Gret

Raph RGM Meph Faus Wgnr Faus Faus Meph

erschwellen (lx) erschwoll, sich uns, den Geistern, gleich zu heben? ersetzen (lx) doch dieser Mangel läßt sich ersetzen: /erst/ Siehe: erst,vorerst,zuerst erst (27x) oft, wenn es erst durch Jahre durchgedrungen, jetzt erst erkenn' ich, was der Weise spricht: du, erst noch Wurm, und die verdienest du? so bringt der West den Schwärm, der erst erquickt, am Abend schätzt man erst das Haus. erst zu begegnen dem Tiere, um mir erst gute Mär zu sagen. schlägst du erst diese Welt zu Trümmern, kann ich mich erst von ihnen scheiden, ich bin allhier erst kurze Zeit, sucht erst den Geist heraus zu treiben, ein Titel muß sie erst vertraulich machen, fühlt man erst recht des Basses Grundgewalt. habt ihr mit Herren Hans noch erst zu Nacht gespeist? wir kommen erst aus Spanien zurück gib nur erst acht, die Bestialität natürlich, wenn ein Gott sich erst sechs Tage plagt, als wenn Ihr erst herauf, herum, ein Kettchen erst, die Perle dann ins Ohr; erst Kinder, und dann Brot für sie zu schaffen, sehr klug! wir werden erst die Reise machen müssen! erst kam deine Liebeswut übergeflossen, zum Teufel erst das Instrument! und wenn dich erst ein Dutzend hat, wenn erst die Schande wird geboren, woraus wir erst entstanden; laß mich nur erst das Kind noch tränken. erst(21x) kommt erste Lieb' und Freundschaft mit herauf; die Seelen, denen ich die ersten sang; verklungen, ach! der erste Widerklang. sind herrlich wie am ersten Tag. sind herrlich wie am ersten Tag. und ist so wunderlich als wie am ersten Tag. man läuft euch bei dem ersten Blick davon: doch morgen, als am ersten Ostertage, des Osterfestes erste Feierstunde? und Händel von der ersten Sorte. bedenke wohl die erste Zeile, das erste steht uns frei, beim zweiten sind wir [Knechte. 193

ertönen Vers

Spr.

2855 2878 2992 4119 4353 13715 13723 13725

Faus Gret Mrth Meph Meph Faus Faus

4476 Gret 1930 Meph 1932 Meph 3555 Lies 639 Faus 4192 Meph 42 Dir. 1083 Faus 1145 Wgnr 3914 Meph 737 Ch.E 757 Ch.E 797 Ch.E 3842 Faus 4093 Meph 3041 Meph 1728 Faus 2237 Meph 2239 3977 4490 Gret 2496 Meph 21 607 Faus

erst(FORTSETZUNG) am ersten war ja so nicht viel. weit reicher, als das erste war. ach Gott! wie doch mein erster war, Adams erste Frau. ich stehe hier zum ersten Mal sie ist die erste nicht. Verworfnen! - die erste nicht! - Jammer! Jammer! von in die Tiefe dieses Elendes versank, daß nicht das [erste genug auf der ich dich zum ersten Male sah. Erst(3x) das Erst' war' so, das Zweite so, und wenn das Erst' und Zweit' nicht war', mußt' überall die Erste sein, erstarren (2x) erstarren in dem irdischen Gewühle. vom starren Blick erstarrt des Menschen Blut, erstaunen (3x) gelassen da und möchten gern erstaunen. vor den erstaunten Augen auf. was stehst du so und blickst erstaunt hinaus? Erstaunen (Ix) wo man mit Erstaunen sieht, erstehen (3x) Christ ist erstanden! Christ ist erstanden! Christ ist erstanden, ersteigen (2x) dann diesen Felsen zu ersteigen, da ich zum letzten Mal den Hexenberg ersteige, erstemal (Ix) ist es das erstemal in Eurem Leben, ersterben (Ix) das Wort erstirbt schon in der Feder, ersticken (4x) wir knicken und ersticken wir knicken und ersticken das Kind erstickt, die Mutter platzt. und du mich küßtest, als wolltest du mich ersticken. erstrecken (Ix) hat auf den Teufel sich erstreckt; ertönen (2x) mein Lied ertönt der unbekannten Menge, wo Geisterfülle mich umgab, ertönen?

194

»gen/ Vers

es Spr.

485 Faus 4508 Gret 1085 Faus 3140 Gret 40 Dir. 1318 Faus 1320 Faus 2098 1082 Faus 3346 Faus

695 Faus 3020 Meph 641 Faus 1774 Faus 562 Wgnr Faus 683 992 479 1571 1731 2924 2951 3132 1029 13 24 27 30

Faus Faus Faus Faus Mrth Mrth Gret Faus

/ertragen/ Siehe: ertragen,unerträglich ertragen (Ix) weh! ich ertrag' dich nicht! ertränken (Ix) mein Kind hab' ich ertränkt. erwachen (2x) allein der neue Trieb erwacht, war ich erwacht; erwarten (3x) und jedermann erwartet sich ein Fest. erwarte nicht erwarte nicht erwählen (Ix) wir wollen einen Papst erwählen. erwärmen (2x) schon tut das Meer sich mit erwärmten Buchten laß mich an ihrer Brust erwarmen! erweisen (2x) erweise deinem Meister deine Gunst! Fräuleins alle Höflichkeit erweist. erweitern (2x) und hoffnungsvoll zum Ewigen erweitert, und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern, erwerben (2x) wie schwer sind nicht die Mittel zu erwerben, erwirb es, um es zu besitzen. erwidern (Ix) erwidr' euch allen Heil und Dank. erwühlen (Ix) all' meine Sinnen sich erwühlen! erwünschen (Ix) der Tod erwünscht, das Leben mir verhaßt. Erz (Ix) Erz, Marmor, Pergament, Papier? erzählen (2x) erzählt mir seines Lebens Schluß! erzählt mir doch! erziehen (Ix) und so erzog ich's ganz allein, erzwingen (Ix) vom Herrn des Himmels zu erzwingen. es (292x) der Schmerz wird neu, es wiederholt die Klage wenn es noch lebt, irrt in der Welt zerstreuet, es schwebet nun in unbestimmten Tönen das strenge Herz, es fühlt sich mild und weich; 195

es Vers

Spr.

229 238 253 255 296

Dir. Dcht Dcht Dir. Dir. Dir. Dir. Dcht Dcht L.Ps L.Ps L.Ps Dir. Dir. Dir. Gabr Gabr Meph

317 322 323 330 352 376 421 434 468 471 471 472 481 496 517 519 526 535 545 547 550 570 594 652 656 683 683

Herr Meph Herr Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Gst Faus Faus Wgnr Faus Faus Wgnr Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus

58 71 72 99 100 101 103 140 149 163 163 213 218

es (FORTSETZUNG) der Dichter nur; mein Freund, o tu es heute! oft, wenn es erst durch Jahre durchgedrungen, erscheint es in vollendeter Gestalt. gebt Ihr ein Stück, so gebt es gleich in Stücken! solch ein Ragout, es muß Euch glücken; leicht ist es vorgelegt, so leicht als ausgedacht. das Publikum wird es Euch doch zerpflücken. ist es der Einklang nicht, der aus dem Busen dringt wo es in herrlichen Akkorden schlägt? es wächst das Glück, dann wird es angefochten, es wächst das Glück, dann wird es angefochten, es findet uns nur noch als wahre Kinder. was hilft es viel von Stimmung reden? er will es dann nicht fahren lassen an Tier und Vögeln fehlt es nicht. es wechselt Paradieseshelle es schäumt das Meer in breiten Flüssen nein, Herr! ich find' es dort, wie immer, herzlich [schlecht. es irrt der Mensch, solang' er strebt. mir geht es wie der Katze mit der Maus. nun gut, es sei dir überlassen! schon gut! nur dauert es nicht lange. es ist gar hübsch von einem großen Herrn, es möchte kein Hund so länger leben! ist dir es nicht Geleit genug? war es ein Gott, der diese Zeichen schrieb, es wölkt sich über mir es dampft - es zucken rote Strahlen es dampft - es zucken rote Strahlen mir um das Haupt - es weht du mußt! du mußt! und kostet' es mein Leben! bist du es, der, von meinem Hauch umwittert, und nicht einmal dir! es klopft. es wird mein schönstes Glück zunichte! ich hab' es öfters rühmen hören, wenn es nicht aus der Seele dringt wenn es euch nicht von Herzen geht. ich fühl' es wohl, noch bin ich. weit zurück. es trägt Verstand und rechter Sinn verzeiht! es ist ein groß Ergetzen, ich bitt' Euch, Freund, es ist tief in der Nacht, den Göttern gleich' ich nicht! zu tief ist es gefühlt; ist es nicht Staub, was diese hohe Wand erwirb es, um es zu besitzen. erwirb es, um es zu besitzen. 196

es Vers 696 712 719 819 833 838 849 854 874 952 977 993 995 1092

1118 1157 1158 1167 1170 1184 1209 1227 1232 1233 1249 1294 1303 1311 1312 1313 1333 1340 1353 1353 1355 1357 1361 1373 1400 1400 1410 1434 1445 1530 1531 1669

Spr. Faus Faus Faus

Faus Faus Wgnr Faus Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Faus Meph Meph Meph Meph Faus Meph Faus Meph Faus

es (FORTSETZUNG) ich sehe dich, es wird der Schmerz gelindert, hier ist es Zeit, durch Taten zu beweisen, und war' es mit Gefahr, ins nichts dahinzufließen, ich mag nicht hin, mir graut es vor dem Orte, es ist wahrhaftig eine Schmach: 's ist meine Nachbarin dabei; wird es nicht alle Tage schlimmer? belieb' es euch, mich anzuschauen, nur nicht so stolz! es ist schon gut! schon um die Linde war es voll; und von der Linde scholl es weit: fürwahr, es ist sehr wohl getan, habt Ihr es vormals doch mit uns doch ist es jedem eingeboren, o gibt es Geister in der Luft, es mag bei Euch wohl Augentäuschung sein. mir scheint es, daß er magisch leise Schlingen es ist ein pudelnärrisch Tier. verliere was, er wird es bringen, es reget sich die Menschenliebe, will es der Hund, wie sie, beknurren? ich muß es anders übersetzen, ist es der Sinn, der alies wirkt und schafft? es sollte stehn: im Anfang war die Kraft! ist es Schatten? ist's Wirklichkeit? es liegt ganz ruhig und grinst mich an; schon schwillt es auf mit borstigen Haaren. schwillt es wie ein Elefant. den ganzen Raum füllt es an, es will zum Nebel zerfließen. wo es sich allzudeutlich weist, ist wert, daß es zugrunde geht; und doch gelingt's ihm nicht, da es, so viel es strebt, und doch gelingt's ihm nicht, da es, so viel es strebt, von Körpern strömt's, die Körper macht es schön, so, hoff ich, dauert es nicht lange, und fängst es nun im Kleinen an. so geht es fort, man möchte rasend werden! beschaut es recht! es ist nicht gut gezogen; beschaut es recht! es ist nicht gut gezogen; 's ist ein Gesetz der Teufel und Gespenster: ich seh' es gern, das steht dir frei; Bereitung braucht es nicht voran, es klopft? herein! wer will mich wieder plagen? du mußt es dreimal sagen. und ob es auch in jenen Sphären 197

es Vers

Spr.

1693 1706 1707 1739 1758 1803 1830 1848 1883 1884 1891 1929 1965 1970 1971 1972 1985 1986 2013 2024 2051 2051 2057 2071 2080 2080 2095 2126 2140 2141 2151 2172 2185 2207 2211 2242 2244 2244 2262 2278 2280 2301 2302 2303 2310 2324

Faus Faus Meph Faus Faus Faus Meph Meph Sehl Sehl Meph Meph Sehl Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Meph Faus Meph

es (FORTSETZUNG) so sei es gleich um mich getan! es sei die Zeit für mich vorbei! bedenk es wohl, wir werden's nicht vergessen. so mag es bei der Fratze bleiben. mit einander wechseln, wie es kann; was bin ich denn, wenn es nicht möglich ist, ich sag' es dir: ein Kerl, der spekuliert, nun überlaß es meinem Witze! will es mir keineswegs gefallen. es ist ein gar beschränkter Raum, doch bald ernährt es sich mit Lust. und beweist Euch, es müßt' so sein: ich denke mir, wie viel es nützt; ich kann es Euch so sehr nicht übel nehmen, ich weiß, wie es um diese Lehre steht. es erben sich Gesetz' und Rechte es ist so schwer, den falschen Weg zu meiden, es liegt in ihr so viel verborgnes Gift, um es am Ende gehn zu lassen, es ist ihr ewig Weh und Ach wohin soll es nun gehn? wohin es dir gefällt. es wird mir der Versuch nicht glücken; und sind wir leicht, so geht es schnell hinauf; ihr wollt es ja, man soll es sein! ihr wollt es ja, man soll es sein! ich halt' es wenigstens für reichlichen Gewinn, es war eine Ratt' im Kellernest, als hätt' es Lieb' im Leibe, als hätt' es Lieb' im Leibe, es ist mir eine rechte Kunst, es ist ein klein Paris, und bildet seine Leute. Meph ist es erlaubt, uns auch zu euch zu setzen? Meph es war einmal ein König, Meph es war einmal ein König,

Meph Meph Meph

so soll es jedem Floh ergehn! es lebe die Freiheit! es lebe der Wein! es lebe die Freiheit! es lebe der Wein! ich stell' es einem jeden frei. ich seh' es ein, ihr habt uns nur zum besten. w ä r ' es ein bißehen viel gewagt. f ü r diesmal war es nur ein Tropfen Fegefeuer, was soll das sein? wart! Ihr bezahlt es teuer! es scheinet, daß Ihr uns nicht kennt, wart' nur, es sollen Schläge regnen! es war ein Schlag, der ging durch alle Glieder! 198

es Vers 2331 2335 2349 2351 2358 2375 2380 2415 2434 2443 2449 2453 2458 2459 2460 2464 2478 2493 2526 2528 2528 2555 2560 2566 2574 2584 2624 2630 2673 2753 2755 2759 2763 2785 2789 2842 2894 2896 2910 2937 2947 2950 2952 2980 2994 2998

Spr.

Meph Faus Meph Meph Meph Faus Meph Faus

Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Meph Meph Meph Meph Gret Gret Gret Gret Gret Gret Faus Gret Mrth Meph Meph Meph Meph Meph Meph Mrth Meph

es (FORTSETZUNG) es liegt mir bleischwer in den Füßen, aber wie war es mit den Trauben? allein es steht in einem andern Buch, ich will es wissen. leb mit dem Vieh als Vieh, und acht es nicht für Raub, es sind gar wunderbare Sachen! es scheint, die Frau ist nicht zu Hause? es gibt Scherben. wenn ich es wage, nah zu gehn, da muß es was Gescheites werden. den Zepter halt' ich hier, es fehlt nur noch die Krone, nun ist es geschehn! und wenn es uns glückt, und wenn es sich schickt, so sind es Gedanken! daß es aufrichtige Poeten sind. es ist nur Spaß, denn freilich ist es eine Weile schon, doch wenn es dieser Mann unvorbereitet trinkt, es ist ein guter Freund, dem es gedeihen soll; es ist ein guter Freund, dem es gedeihen soll; ich kenn' es wohl, so klingt das ganze Buch; es war die Art zu allen Zeiten, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen. es wird mir gleich der Kopf zerbrechen. es wird dir gleich das Herz erfreuen. es ist ein gar unschuldig Ding, und dunkelt ihm, es war' kein' Ehr' es ist noch zu früh. es ist so schwül, so dumpfig hie, es wird mir so, ich weiß nicht wie es war ein König in Thüle es ging ihm nichts darüber, es ist doch wunderbar! was mag wohl drinne sein? ich denke wohl, ich mach' es auf! ein Jud' und König kann es auch. es geht nicht zu mit rechten Dingen! es ist ein fremder Herr - herein! ach, es ist nicht der Schmuck allein; Madam, es tut mir herzlich leid; 's ist eine der größten Himmelsgaben, Brauch oder nicht! es gibt sich auch. es war was besser als von Mist, wer weiß, wo nun es die vier Winde haben. es konnte kaum ein herziger Närrchen sein. nun, nun, so könnt' es gehn und stehen, 199

es Vers Spr. 3003 3006 3041 3048 3059 3073 3125 3125 3126 3139 3141 3151 3165 3170 3173 3180 3197 3198 3207 3208 3253 3280 3301 3312 3330 3331 3342 3370 3451 3453 3462 3469 3473 3483 3489 3500 3515 3516 3524 3548 3600 3647 3674 3674 3676 3686

Mrth Meph Meph Meph Faus Gret Gret Gret Gret Gret Gret Meph Gret Gret Gret Gret Mrth Mrth Meph Mrth Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Faus Faus Gret Gret Faus Gret Gret Gret Faus Meph Lies Gret Vltn Faus Faus Meph Meph

es (FORTSETZUNG) o es beliebt dem Herrn, zu scherzen! wie steht es denn mit Ihrem Herzen? ist es das erstemal in Eurem Leben, habt Ihr davon, Ihr müßt es grad' gestehen, laß das! es wird! - wenn ich empfinde, ich fühl' es wohl, daß mich der Herr nur schont, ich zog es auf, und herzlich liebt' es mich. ich zog es auf, und herzlich liebt' es mich. es war nach meines Vaters Tod geboren. an meinem Bett; es durfte kaum sich regen, bald mußt' ich's tränken, bald es zu mir legen, es käme nur auf Euresgleichen an, saht Ihr es nicht? ich schlug die Augen nieder. es konnte niemand von mir Übels sagen. es schien ihn gleich nur anzuwandeln, nein, es soll nur ein Spiel. allein es ist ein gar zu böser Ort. es ist, als hätte niemand nichts zu treiben es ist wohl Zeit zu scheiden. ja, es ist spät, mein Herr. es ist wohl gut, daß man's einmal probiert; ja, würdest du es ahnen können, und, währt es länger, aufgerieben ließ' es dem großen Herren gut, was soll es denn? sie meint, du seist entflohn, und halb und halb bist du es schon. nur fort, es ist ein großer Jammer! es lebe, wer sich tapfer hält! erfüll davon dein Herz, so groß es ist, nenn es dann, wie du willst, es sagen's allerorten es tut mir lang schon weh, es hat mir in meinem Leben es muß auch solche Käuze geben. es steht ihm an der Stirn geschrieben, dir, Heinrich, muß es auch so sein. es wird ihr hoffentlich nicht schaden! würd' ich sonst, Liebchen, dir es raten? h o f f , es soll Ihnen wohl bekommen. es stinkt! was es zittert, was verlanget, irr' ich nicht, es sind ihrer zwei. so ist es recht! mir tut es weh, so ist es recht! mir tut es weh, es sollt' Euch eben nicht verdrießen, laß, laß es sein! 200

es Vers

Spr.

3691 3703 3735 3849 3860 3872 3889 3943 3960 3961 3961 3980 3990 3990 4000 4001 4026 4028 4035 4044 4052 4059 4099 4127 4139 4160 4190 4195 4206 4217 4256 4261 4262 4272 4333 4338 4341 13801 4444 4446 4448 4470 4504 4509 4510 4511

Meph Vltn Vltn Meph FMI FMI Meph

Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Meph

Faus Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret

es (FORTSETZUNG) ist es vollbracht, nun soll es an ein Schädelspalten! und wie es gehn kann, so wird's gehn. mir ist es winterlich im Leibe, aus Ehrfurcht, hoff ich, soll es mir gelingen, sind wir, scheint es, eingegangen. uhu! Schuhu! tönt es näher, hör', es splittern die Säulen so geht es über Stein und Stock, es f~t die Hexe, es stinkt der Bock, es f~t die Hexe, es stinkt der Bock, denn, geht es zu des Bösen Haus, es schweigt der Wind, es flieht der Stern, es schweigt der Wind, es flieht der Stern, es trägt der Besen, trägt der Stock, die Gabel trägt, es trägt der Bock; es ist zu toll, sogar für meinesgleichen. es zieht mich was nach jenen Sträuchen. es ist ein muntrer Klub beisammen. es ist doch lange hergebracht, komm mit! komm mit! es kann nicht anders sein, nun sage mir, wo es was Bessere gibt? es steht da hier gar mancherlei. es geht zum neuen Tanz; nun komm! wir greifen zu. so · es war, gefiel mir's doch. das Teufelspack, es fragt nach keiner Regel. es ist ein Zauberbild, ist leblos, ein Idol. fürwahr, es sind die Augen eines Toten, ganz recht! ich seh' es ebenfalls, ein Dilettant hat es geschrieben, es ist die Seifenblase, zwar ein Tierchen gibt es nicht, doch gibt es ein Gedichtchen, doch bleibt es außer Zweifel: nur ungestört! es sind im Rohr und fragt nicht, wie es aussieht, es eint sie hier der Dudelsack, vor den Augen des ewig Verzeihenden! mir wühlt es ich herzt' es diese ganze Nacht; und sagen nun, ich hätt' es umgebracht. sie singen Lieder auf mich! es ist bös von den Leuten! du bist's! o sag' es noch einmal! wie kommt es, daß du dich vor mir nicht scheust? war es nicht dir und mir geschenkt? dir auch. - du bist's! ich glaub' es kaum. gib deine Hand! es ist kein Traum! 201

euch Vers

Spr.

4532 4536 4545 4546 4548 4559 4560 4561 4567 4573 4580 4581 4584

Gret Faus Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret

2967 Meph 3549 Lies 4415 1920 Meph Gret 3148 2048 1916 2488 3344 4109 97 217 1762 2087 2440 2610 2612 2659 3298 3424 3677 4345

Sehl Meph Meph Meph

Dir. Dir. Meph Faus Faus Faus Faus Meph Gret Meph

1364 Meph 1

es (FORTSETZUNG) aber es will mir nicht mehr gelingen; fühlst du, daß ich es bin, so komm! was hilft es fliehn? sie lauern doch mir auf. es ist so elend, betteln zu müssen, es ist so elend, in der Fremde schweifen, faß es nur gleich! es will sich heben, es zappelt noch! es faßt mich kalt beim Schöpfe! es waren glückliche Zeiten! Tag! ja es wird Tag! der letzte Tag dringt herein; mein Hochzeittag sollt' es sein! es ist eben geschehn! /essen/ Siehe: essen,überessen essen (3x) und konnte nicht einmal mein Teil in Frieden essen." sie füttert zwei, wenn sie nun ißt und trinkt, der mich gessen hat! Essen (2x) getrieben, wie Essen und Trinken frei, doch schmeckt dafür das Essen, schmeckt die Ruh. et (Ix) eritis sicut deus scientes bonum et malum. etwa (4x) und nicht etwa, die Kreuz und Quer, soll ich mich etwa selber nennen? nicht etwa in den Tod. nicht etwa hinterrücks den Gegenmann durchstochen. etwas (12x) wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen; kann etwas Nützliches geschehn. im Fliehen etwas zu erhäschen, so recht, hinaus mit dem, der etwas übel nimmt! so etwas findet sich auf Erden? so etwas hab' ich nie gesehn. und etwas schnippisch doch zugleich. schaff mir etwas vom Engelsschatz! gelegentlich sich etwas vorzulügen; ach! wenn ich etwas auf dich könnte! umsonst auch etwas zu genießen, der Teufel muß doch etwas sein; Etwas (Ix) das Etwas, diese plumpe Welt, euch (50x) ihr naht euch wieder, schwankende Gestalten, 202

euch Vers

Spr.

euch (FORTSETZUNG) versuch' ich wohl, euch diesmal festzuhalten? ihr drängt euch zu! nun gut, so mögt ihr walten, ihr bringt mit euch die Bilder froher Tage, drum seid nur brav und zeigt euch musterhaft, doch, merkt euch wohl! nicht ohne Narrheit hören! und wir verehren euch darum nicht minder. gebt ihr euch einmal für Poeten, euch ist bekannt, was wir bedürfen: erfreut euch der lebendig reichen Schöne! umfass' euch mit der Liebe holden Schranken, euch Brüste, wo? ihr Quellen alles Lebens, wenn euch darnach der Gaumen steht wenn es euch nicht von Herzen geht. und wenn's euch ernst ist, was zu sagen, man läuft euch bei dem ersten Blick davon: freudig euch los! euch ist der Meister nah, euch ist er da! ich rat' euch, nach dem Wasserhof zu gehn. belieb' es euch, mich anzuschauen, wer soll sich nicht in euch vergaffen? erwidr' euch allen Heil und Dank. bei euch, ihr Herrn, kann man das Wesen wenn man euch Fliegengott, Verderber, Lügner heißt. und sicher wohl, mit euch, ihr Herren, schließen? und euch taugt einzig Tag und Nacht. ich will euch lehren Gesichter machen! ist es erlaubt, uns auch zu euch zu setzen? nur hütet euch, daß ihr mir nichts vergießt! und merkt euch, wie der Teufel spaße, euch ins Gebein! ich will euch gern ein Gläschen geben. was hilft euch Schönheit, junges Blut? man lobt euch halb mit Erbarmen. nehmt euch in acht! habt ihr euch lieb, ich lobt' euch, wenn ich euch hübsch in der Mitte [fände, 4073 Meph ich lobt' euch, wenn ich euch hübsch in der Mitte [fände, 4144 verfluchtes Volk! was untersteht ihr euch? 4145 hat man euch lange nicht bewiesen: 4154 Faus wenn ihr euch so im Kreise drehen wolltet, ich sag's euch Geistern ins Gesicht, 4165 4221 Meph wenn ich euch auf dem Blocksberg finde, um hier mit euch zu maulen. 4288 3 5 9 85 L.Ps 88 Dir. 211 L.Ps 220 Dir. 222 Dir. 345 Herr 347 Herr 456 Faus 543 Faus 545 Faus 552 Faus 581 Faus 800 Ch.E 806 Ch. E 807 Ch.E 811 854 873 992 Faus 1331 Faus 1334 Faus 1415 Faus 1784 Meph 2074 2185 Meph 2292 Meph 2321 2474 2525 2798 Gret 2801 Gret 3690 Meph 3694 Meph 4073 Meph

203

Euch

ι Vers

Spr.

4392 13805 Meph 13823 Meph 13837 Meph 4609 Gret 100 Dir. 103 Dir. 107 Dcht 122 Dir. 129 Dir. 130 Dir. 133 Dir. 300 Meph 318 Meph 522 Wgnr 594 Faus 597 Wgnr 941 Wgnr 981 988 1056 Wgnr 1157 Wgnr 1760 Meph 1761 Meph 1763 Meph 1763 Meph 1788 Meph 1789 Meph 1797 Meph 1799 Meph 1874 Meph 1875 Sehl 1875 Sehl 1892 Meph 1896 Meph 1903 Meph 1909 Meph 1910 Meph 1912 Meph 1918 Meph 1929 Meph 1942 Sehl 1949 Meph 1958 Meph

euch (FORTSETZUNG) gab der Geist euch Flügel, Grenze unsres Witzes, da wo euch Menschen der Sinn [überschnappt. daß er euch elenden Sterblichen nicht gegeben ward! den wache! die Zauberpferde sind bereit, ich entführe euch. lagert euch umher, mich zu bewahren! Euch (88x) solch ein Ragout, es muß Euch glücken; das Publikum wird es Euch doch zerpflücken. ist, merk' ich, schon bei Euch Maxime. was macht ein volles Haus Euch froh? ich sag' Euch, gebt nur mehr und immer, immer mehr, so könnt Ihr Euch vom Ziele nie verirren. was fällt Euch an? Entzückung oder Schmerzen? fürwahr! er dient Euch auf besondre Weise. da dank' ich Euch; denn mit den Toten verzeiht! ich hör* Euch deklamieren; ich bitt* Euch, Freund, es ist tief in der Nacht, um so gelehrt mit Euch mich zu besprechen. mit Euch, Herr Doktor, zu spazieren, Herr Doktor, das ist schön von Euch, daß er nicht nur den Durst Euch stillt: wie könnt Ihr Euch darum betrüben! es mag bei Euch wohl Augentäuschung sein. Euch ist kein Maß und Ziel gesetzt. beliebt's Euch, überall zu naschen, bekomm* Euch wohl, was Euch ergetzt. bekomm' Euch wohl, was Euch ergetzt. ich dächt', Ihr ließet Euch belehren. assoziiert Euch mit einem Poeten, laßt ihn Euch das Geheimnis finden, und Euch, mit warmen Jugendtrieben, habt Ihr Euch sonst schon umgetan? ich bitt' Euch, nehmt Euch meiner an! ich bitt' Euch, nehmt Euch meiner an! so wird's Euch an der Weisheit Brüsten erklärt Euch, eh' Ihr weiter geht, doch müßt Ihr Euch nicht zerstreuen lassen. doch Ordnung lehrt Euch Zeit gewinnen. mein teurer Freund, ich rat' Euch drum da wird der Geist Euch wohl dressiert, dann lehret man Euch manchen Tag, und beweist Euch, es müßt' so sein: kann Euch nicht eben ganz verstehen. müßt Ihr Euch an die Metaphysik machen! habt Euch vorher wohl präpariert, 204

Euch

[

Vers

Spr.

1962 1963 1970 1980 1983 1990 2001 2002 2020 2021 2022 2040 2041 2045 2252 2276 2506 2520 2588 2646 2655 2666 2671 2734 2735 2746 2750 2862 2970 2999 3001 3002 3016 3026 3081 3095 3097 3107 3178 3196 3208 3252 3293 3336 3676 3705

Meph Meph Meph Sehl Meph Meph Sehl Sehl Meph Meph Meph Sehl Sehl Sehl Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Gret Mrth Gret Gret Gret Mrth Faus Meph Meph Meph Meph Meph

Euch (FORTSETZUNG) doch Euch des Schreibens ja befleißt, als diktiert' Euch der Heilig' Geist! ich kann es Euch so sehr nicht übel nehmen, mein Abscheu wird durch Euch vermehrt. ich wünschte nicht, Euch irre zu führen. im ganzen - haltet Euch an Worte! verzeiht, ich halt' Euch auf mit vielen Fragen, allein ich muß Euch noch bemühn. an Kühnheit wird's Euch auch nicht fehlen, und wenn Ihr Euch nur selbst vertraut, vertrauen Euch die andern Seelen. ich schwör' Euch zu, mir ist's als wie ein Traum. dürft' ich Euch wohl ein andermal beschweren, ich muß Euch noch mein Stammbuch überreichen. schafft Ihr ein gutes Glas, so wollen wir Euch loben. Euch soll sogleich Tokayer fließen warum? was hat er Euch getan? doch muß ich Euch ums ältste bitten; mög' Euch das Schlückchen wohl behagen! doch bitt' ich, laßt's Euch nicht verdrießen: ich sag' Euch: mit dem schönen Kind will Euch noch heut in ihr Zimmer führen. in ihrem Dunstkreis satt Euch weiden. ich schwör* Euch, ihr vergehn die Sinnen; ich tat Euch Sächelchen hinein, um Euch das süße junge Kind als stünden grau leibhaftig vor Euch da Euch Sonne,'Mond und alle Sterne nicht doch, er hat Euch herzlich dran gedacht. wenn er Euch ungefähr so viel ich schwör' Euch zu, mit dem Beding wechselt' ich selbst mit Euch den Ring! den will ich Euch vor den Richter stellen. ah bravo! find' ich Euch in Feuer? inkommodiert Euch nicht! wie könnt Ihr sie nur küssen? drum, werter Herr, beratet Euch in Zeiten. die Höflichkeit ist Euch geläufig; ich werde Zeit genug an Euch zu denken haben. daß ich auf Euch nicht böser werden konnte. ich bät' Euch, länger hier zu bleiben, darf ich Euch nicht geleiten? wie kann's Euch in die Länge freuen? das will Euch nicht behagen; gar wohl, mein Freund! ich hab' Euch oft beneidet es sollt' Euch eben nicht verdrießen, hart an mich an, wie ich Euch führe. 205

ewig

I Vers

Spr.

3765 Mrth 3867 3869 8

175 177 210 541 554 671

L.Ps L.Ps L.Ps Faus Faus Faus

1508 Meph 2246 Meph 4015 121 287 990 998 1395 1792 1872 2030 2042 2046 2491 2514 2663 2740 2989 3027 3041 3159 3176 3343 3706 3764 3834

Dir. Meph

Meph Meph Meph Meph Sehl Sehl

Meph Meph Meph Meph Meph Mrth Gret Meph Meph Mrth Gret

3942 Meph 3969 3151 142

Meph Dcht

Euch (FORTSETZUNG) wollt Ihr noch Lästrung auf Euch laden? und will mich gern nach Euch bequemen, und wenn ein Irrlicht Euch die Wege weisen soll, euer (10x) vom Zauberhauch, der euren Zug umwittert. vor eurem Spiel und lauscht der Offenbarung, aus eurem Werk sich melanchol'sche Nahrung, das, alte Herrn, ist eure Pflicht, aus eurem Aschenhäufchen 'raus! ja, eure Reden, die so blinkend sind, zwar euer Bart ist kraus, doch hebt ihr nicht die [Riegel. für dies Konzert bin ich in eurer Schuld. wenn eure Weine nur ein bißchen besser wären, mit eurem Schwärm der Hexenheit. Euer (23x) was träumet Ihr auf Eurer Dichterhöhe? er scheint mir, mit Verlaub von Euer Gnaden, sei Euren Tagen zugelegt, den Euer Vater noch zuletzt der Drudenfuß auf Eurer Schwelle auf Euren Ehrenscheitel häufen, Eure Höflichkeit erfreut mich sehr! daß Eure Kunst viel Künste übersteigt; von Eurer Weisheit auf den Grund zu hören? gönn' Eure Gunst mir dieses Zeichen! wo sind denn Eure beiden Raben? ha! ha! das ist in Eurer Art! damit Ihr seht, daß ich Eurer Pein dann rat' ich Eurer Lüsternheit, wär' ich nun jetzt an Eurem Platze, in kurzer Zeit ist Gretchen Euer. ist es das erstemal in Eurem Leben, ich wollte sagen: ward's nie Ernst in Eurem Herzen? zu Eurem Vorteil hier zu regen gleich begonnte; Ihr sollt in Eures Liebchens Kammer, heraus mit Eurem Flederwisch! befehlt Eure Seele Gott zu Gnaden! Nachbarin! euer Fläschchen! Eule (2x) aufgescheucht fliegen die Eulen. da guckt' ich der Eule ins Nest hinein. Euresgleichen (Ix) es käme nur auf Euresgleichen an, ewig (30x) wenn die Natur des Fadens ew'ge Länge,

206

Fach Vers

Spr.

258 295 346 505 567 615 1076 1086 1379 1550 1719 1782 1973 2024 2928 3056 3065 3065 3192 3193 3445 3449 3651 3843 3944 3989 4003 13801 4540

Gabr Herr Herr Gst Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph

Faus Gret

641 Faus 4167 3961 2507 Meph 2962 Meph

657 Faus

ewig (FORTSETZUNG) in ewig schnellem Sphärenlauf. ist auf der Erde ewig dir nichts recht? das Werdende, das ewig wirkt und lebt, ein ewiges Meer, woraus ein Trunk den Durst auf ewig stillt? ganz nah gedünkt dem Spiegel ew'ger Wahrheit, ich sah' im ewigen Abendstrahl ich eile fort, ihr ew'ges Licht zu trinken, so setzest du der ewig regen, das ist der ewige Gesang, auf ewig soll mit meinen Tagen schalten? er findet sich in einem ew'gen Glänze, wie eine ew'ge Krankheit fort, es ist ihr ewig Weh und Ach zum ewig kühlen Ruhebette. dann wird von ewiger Treu' und Liebe, unendlich, ewig, ewig nenne, unendlich, ewig, ewig nenne, zu fühlen, die ewig sein muß! ewig! - ihr Ende würde Verzweiflung sein. ewige Sterne nicht herauf? und webt in ewigem Geheimnis aufwärts der Schein des ew'gen Lämpchens flämmert von dem der Quell sich ewig sprudelnd stürzt, ewig grüner Paläste. aber auch ewig unfruchtbar, ist ewig ein ver lorner Mann. vor den Augen des ewig Verzeihenden! mir wühlt es von hier ins ewige Ruhebett Ewig(Ix) und hoffnungsvoll zum Ewigen erweitert, exerzieren (Ix) mein Geist kann ihn nicht exerzieren. f (lx) es f - t die Hexe, es stinkt der Bock. Fabelbuch (Ix) er ist schon lang' ins Fabelbuch geschrieben; fabeln (lx) er fabelte gewiß in letzten Zügen, /Fabrik/ Siehe: Gedankenfabrik /-fach/ Siehe: tausendfach Fach (Ix) aus hundert Fächern mir verenget,

207

/fangen/

Faden Vers

Spr.

142 1748 1924 1926 3922

Dcht Faus Meph Meph Faus

229 1324 3970 4097 4123 4176

Dir. Faus

Meph Meph

1850 Meph 2974 Meph 1897 Meph 1968 Meph

3231 Faus 3948 Meph

1143 Wgnr 1705 Faus 2144 2403 1985 2313 2502 3042

Meph Meph Meph Meph

2222 518 Faus

Faden (5x) wenn die Natur des Fadens ew'ge Länge, des Denkens Faden ist zerrissen, wo ein Tritt tausend Fäden regt, die Fäden ungesehen fließen, dann schleicht sie wie ein zarter Faden, /fahren/ Siehe: abfahren,fahren,herausfahren.herumfahren fahren (6x) er will es dann nicht fahren lassen ein fahrender Skolast? der Casus macht mich lachen. o fahre zur Hölle! laßt die Gelegenheit nicht fahren! so läßt sie ihn so bald nicht wieder fahren. was lässest du das schöne Mädchen fahren, Fahrt (Ix) indessen mache dich zur schönen Fahrt bereit! Fahrzeug (Ix) daß unser Schiff ein türkisch Fahrzeug fing, Fakultät (2x) was wählt Ihr für eine Fakultät? doch wählt mir eine Fakultät! /Fall/ Siehe: allenfalls,Fall Fall (2x) und ihrem Fall dumpf hohl der Hügel donnert, im fürchterlich verworrenen Falle /fallen/ Siehe: anfallen,fallen,zerfallen fallen (4x) die Luft gekühlt, der Nebel fällt! die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen, fiel an den Herd und zuckt' und lag, sie steigt und fällt falsch (4x) es ist so schwer, den falschen Weg zu meiden, falsch Gebild und Wort seit vielen Jahren falscher Waden. daß Ihr falsch Zeugnis abgelegt? Falte (Ix) die Hosen keine Falten werfen! Famulus (Ix) o Tod! ich kenn's - das ist mein Famulus /Fang/ Siehe: Rauchfang /fangen/ Siehe: fangen,umfangen,unterfangen 208

η

fassen

Vers Spr. 1259 1429 2974 3324 3897 3704

Gstr Faus Meph Meph FMI Faus

3710 Faus 913 Faus 1046 Faus 936 Faus

2258 2330

29 228 455 490 697 1418 1677 1950

Dir. Faus Gst Faus Meph Faus Meph 2011 Meph 2034 Meph 2209 2709 Faus 3358 Faus 3408 Gret 3440 Faus 3800 B.Gs 3912 Meph 4024 Meph 4248 4316 .3724 Faus 4405 Faus 4498 Faus 4559 Gret

fangen (7x) drinnen gefangen ist einer! er wird ihn nicht so bald zum zweiten Male fangen. daß unser Schiff ein türkisch Fahrzeug fing, gelt! daß ich dich fange! uns zu schrecken, uns zu fangen; lange verirrt und nun gefangen! als Missetäterin im [Kerker gefangen! im unwiederbringlichen Elend! bösen Geistern Farbe (2x) ailes will sie mit Farben beleben; erschien darauf mit bunten Farben farbig (Ix) blinken uns farbige Kleider an. /Faser/ Siehe: Polypenfaser Fass (2x) Ihr habt doch nicht die Fässer vor der Türe? auf einem Fasse reiten sehn - /fassen/ Siehe: Allumfasser,befassen,erfassen,fassen,umfassen fassen (26x) ein Schauer faßt mich, Träne folgt den Tränen, beherzt sogleich beim Schöpfe fassen, wo fass' ich dich, unendliche Natur? faßt Übermenschen dich! wo ist der Seele Ruf? ich fasse dich, das Streben wird gemindert, doch das ist nicht so kurz zu fassen, von deinesgleichen je gefaßt? da seht, daß Ihr tiefsinnig faßt, laut, der Geist der Medizin ist leicht zu fassen; und fasset sie, mit feurig schlauen Blicken, horcht! einen Floh! habt ihr das wohl gefaßt? und hier! was faßt mich für ein Wonnegraus! daß ich die Felsen faßte ach dürft' ich fassen faßt und erhält er nicht Grimm faßt dich! fasse wacker meinen Zipfel! hier, Doktor, fasse mich! und nun, in einem Satz, so faßt sie nur behende, komm, fasse meinen Zipfel! keiner Menschenseele zu fassen, daß mehr als ein [Geschöpf mich faßt ein längst entwöhnter Schauer, komm! folge mir! Liebchen, fasse Mut! faß es nur gleich! 209

fechten

1 Vers

Spr.

4567 Gret 4589 Gret 56 1982 2457 2645 2874 3520 4193

Dir. Sehl Meph Meph Gret Gret Meph Faus

1025 Faus 1692 Faus 1686 G.Ch 1610 299 494 500 1525 2720 3799

Herr Gst Faus Meph Faus B.Gs

4094 Meph

54 Dir. 3709 Vltn 3717 Mrth

fassen (FORTSETZUNG) es faßt mich kalt beim Schöpfe! können sie nicht fassen. fast (7x) um ein Billett sich fast die Hälse bricht. fast möcht' ich nun Theologie studieren. nun fängt mir an fast selbst der Kopf zu schwanken. Ihr sprecht schon fast wie ein Franzos; fast sinken mir die Kniee nieder! daß mir zu tun fast nichts mehr übrig bleibt. und er wird fast in Stein verkehrt, Fasten (Ix) und quälte mich mit Beten und mit Fasten. /Faß/ Siehe: Fäßchen,Kehrichtfaß.Weinfaß Faulbett (Ix) werd' ich beruhigt je mich auf ein Faulbett legen, /faulen/ Siehe: faulen,halbgefault,verfaulen faulen (Ix) zeig mir die Frucht, die fault, eh' man sie bricht, /Faust/ Siehe: Teufelsfaust Faust (Ix) mit mächtiger Faust; Faust (Name) (5x) kennst du den Faust? wo bist du, Faust, des Stimme mir erklang, ich bin's, bin Faust, bin deinesgleichen! nun, Fauste, träume fort, bis wir uns wiedersehn. armsel'ger Faust! ich kenne dich nicht mehr. favilla (Ix) solvet saeclum in favilla, /fältig/ Siehe: tausendfältig /Fänger/ Siehe: Rattenfänger /färbig/ Siehe: tausendfärbig Fäßchen (Ix) und weil mein Fäßchen trübe läuft, /fechten/ Siehe: anfechten,fechten fechten (3x) mit Stößen sich bis an die Kasse ficht ich glaub', der Teufel ficht! man schilt und rauft, man schreit und ficht. 210

fein

sr/ Vers

Spr.

1231 Faus 1728 Faus 1732 Faus 2301 Meph 3111 Gret 238 660 765 914

1020

Dir. Faus Faus Faus Wgnr Meph Sehl Meph Faus

1939 1995 2020 2056 2097 2449 Faus 3578 Gret

2939 Meph

858 921 Faus 745 Faus

531 Wgnr

860 2793 Gret 1125 Faus 694 2243 2373 2817 2830

Faus Meph Meph Meph

/Feder/ Siehe: Feder,Hahnenfeder Feder (3x) daß deine Feder sich nicht übereile! das Wort erstirbt schon in der Feder, soll ich mit Griffel, Meißel, Feder schreiben? Fegefeuer (Ix) für diesmal war es nur ein Tropfen Fegefeuer. fegen (Ix) wir haben keine Magd; muß kochen, fegen, stricken fehlen (12x) an Tier und Vögeln fehlt es nicht. hier soll ich finden, was mir fehlt? die Botschaft hör' ich wohl, allein mir fehlt der Glaube; doch an Blumen fehlt's im Revier, und wenig fehlt, so beugten sich die Knie, fehlt leider! nur das geistige Band. denn eben wo Begriffe fehlen, an Kühnheit wird's Euch auch nicht fehlen, fehlt mir die leichte Lebensart. doch muß auch uns ein Oberhaupt nicht fehlen; den Zepter halt' ich hier, es fehlt nur noch die Krone. wenn tat ein armes Mägdlein fehlen! Fehler (Ix) auch er bereute seine Fehler sehr, /Feier/ Siehe: Frühlingsfeier feiern (2x) ein Tag, den alle Menschen feiern, sie feiern die Auferstehung des Herrn, Feierstunde (Ix) des Osterfestes erste Feierstunde? /Feiertag/ Siehe: Feiertag,Sommerfeiertag Feiertag (3x) und sieht die Welt kaum einen Feiertag, nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen am höchsten Feiertage gehn. feil (Ix) nicht feil um einen Königsmantel sein. fein (6x) du Auszug aller tödlich feinen Kräfte, spitzt die Finger und packt sie fein! die Zeit nur macht die feine Gärung kräftig. die Frau hat gar einen feinen Geruch, der ihn so fein gebracht hierher.

211

Fenster

fein Vers

Spr.

3015 Meph 199 L.Ps 944 Wgnr

930 1102 1137 1178 2006 2353

Faus Wgnr Wgnr Faus Sehl Meph

818 3648 Vltn 256 257 3350 3350 3358 3842 3854 3895 3909 3938

Gabr Gabr Faus Faus Faus Faus Meph FMI FMI Meph

3879 FMI 3272 Meph 3986 3995 237 Dir. 3237 Faus 3931 Faus 864 1391 1409 2118 3316 3391

Faus Faus Meph Gret

fein (FORTSETZUNG) habe noch gar einen feinen Gesellen, Feind (2x) wenn dich in Schlachten Feinde drängen, weil ich ein Feind von allem Rohen bin. /Feld/ Siehe: Alpenfeld,Feld Feld (6x) durch die Gärten und Felder zerschlägt, man sieht sich leicht an Wald und Feldern satt; um dich und Feld und Aue zu ersäufen. verlassen hab* ich Feld und Auen, und, Gott! das Feld ist gar zu weit. begib dich gleich hinaus aufs Feld, Fell ; (2x) juckt dich zum drittenmal das Fell? ist er's, gleich pack' ich ihn beim Felle, Fels (lOx) am tiefen Grund der Felsen auf, und Fels und Meer wird fortgerissen der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste daß ich die Felsen faßte dann diesen Felsen zu ersteigen, vor einen Baum, vor einen Felsen rennt! winden sich aus Fels und Sande, Fels und Bäume, die Gesichter du mußt des Felsens alte Rippen packen, Felsennase (Ix) und die langen Felsennasen, Felsenritz (Ix) was hast du da in Höhlen, Felsenritzen Felsensee (Ix) kommt mit, kommt mit, vom Felsensee! Felsenspalte (Ix) wer ruft da aus der Felsenspalte? Felsenwand (3x) an Wasser, Feuer, Felsenwänden, von Felsenwänden, aus dem feuchten Busch entzündet sich die Felsenwand. Fenster (8x) man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus hier ist das Fenster, hier die Türe, doch warum gehst du nicht durchs Fenster? als ihr die Fenster eingeschmissen! sie steht am Fenster, sieht die Wolken ziehn zum Fenster hinaus, 212

:er

feucht

Vers Spr. 3608 Gret 3650 Faus 202 935 2271 3332 4184 4332

L.Ps Faus

302 306 1503 3953

Meph Meph Gstr Meph

Faus Faus

532 Wgnr 182 L.Ps 1701 Faus 4502 Gret 1026 Faus 2036 Meph 4020 Meph 4087 4354

40 2161 2889 3932

Dir. Meph Mrth Meph

3 1509 736 3443

Meph Faus Faus

2127 3237 4225

Faus

Fenster (FORTSETZUNG) die Scherben vor meinem Fenster wie von dem Fenster dort der Sakristei fern (6x) wenn fern des schnellen Laufes Kranz selbst von des Berges fernen Pfaden das Gute liegt uns oft so fern. ich bin ihr nah, und war' ich noch so fern, ein blasses, schönes Kind allein und ferne stehen? ich höre ferne Trommeln. Ferne (4x) ihn treibt die Gärung in die Ferne, und alle Näh' und alle Ferne alle zur Ferne in der Ferne, in der Nähe? Fernglas (Ix) kaum durch ein Fernglas, nur von weiten, fertig (Ix) wer fertig ist, dem ist nichts recht zu machen; Fessel (2x) dann magst du mich in Fesseln schlagen, du machst die Fesseln los, fest (5x) an Hoffnung reich, im Glauben fest, zu sehn, wie fest geschnürt sie sei. nur fest an mir! sonst sind wir gleich getrennt, und eben da wir's fest erhalten wollten, nicht fest auf meinen Füßen. /Fest/ Siehe: Fest,Freudenfest,Maskenfest,Osterfest Fest (4x) und jedermann erwartet sich ein Fest. dem Volke hier wird jeder Tag ein Fest. und dann gibt's einen Anlaß, gibt's ein Fest, erleuchtet nicht zu diesem Feste festhalten (2x) versuch' ich wohl, euch diesmal festzuhalten? du bist noch nicht der Mann, den Teufel festzuhalten! festlich (Ix) als festlich hoher Gruß, dem Morgen zugebracht! festliegen (Ix) liegt die Erde nicht hierunten fest? Fett (Ix) lebte nur von Fett und Butter, feucht (4x) von Felsenwänden, aus dem feuchten Busch alter Berg und feuchtes Tal, 213

It

Fieberwut

Vers

Spr.

4407 Faus 4512 Gret 1376 Meph

237 649 2299 3026 3219 3247 3536 4057 4070 4070

Dir. Faus Meph Faus Faus Faus Meph Meph Meph

3993 3656 Meph 2069 Meph 2473 4380 1154 Faus 702 Faus 1255 Faus 1795 Meph 2034 Meph

3846 Faus 1096 Faus 2553 Faus 999

feucht (FORTSETZUNG) hier wohnt sie, hinter dieser feuchten Mauer, Deine liebe Hand! - ach aber sie ist feucht! Feucht(Ix) im Trocknen, Feuchten, Warmen, Kalten! /Feuer/ Siehe: Fegefeuer,Feuer,Flammenfeuer Feuer (lOx) an Wasser, Feuer, Felsenwänden, als Feuer, Wasser, Dolch und Gift; helft! Feuer! helft! die Hölle brennt! ah bravo! find' ich Euch in Feuer? dein Angesicht im Feuer zugewendet. er facht in meiner Brust ein wildes Feuer du Spottgeburt von Dreck und Feuer! ein Hundert Feuer brennen in der Reihe; komm nur! von Feuer gehen wir zu Feuer, komm nur! von Feuer gehen wir zu Feuer, Feuerfunke (Ix) viel tausend Feuerfunken hervor. Feuerleiter (Ix) das an den Feuerleitern schleicht, Feuerluft (Ix) ein bißchen Feuerluft, die ich bereiten werde, Feuerpein (Ix) die Feuerpein Feuerschein (Ix) im Stern- und Feuerscheine, Feuerstrudel (Ix) und irr' ich nicht, so zieht ein Feuerstrudel Feuerwagen (Ix) ein Feuerwagen schwebt auf leichten Schwingen feurig (3x) mit feurigen Augen, schrecklichem Gebiß. des Italieners feurig Blut, und fasset sie, mit feurig schlauen Blicken, /Fichte/ Siehe: Fichte,Riesenfichte Fichte (Ix) und selbst die Fichte fühlt ihn schon; Fichtenhöhe (Ix) wenn über schroffen Fichtenhöhen Fieber (Ix) mich dünkt, die Alte spricht im Fieber. Fieberwut (Ix) der heißen Fieberwut entriß,

214

:1

Fingerzeig

Vers Spr. 945 Wgnr 1017 Wgnr 956 980

213 L.Ps 296 Meph 605 Faus 660 Faus 755 Ch.W 814 821

961 1172 1414 1576 1782 1797 2386 2440 2954 2993 3026 3061 3153 3216 3372 3376 3388 3404 3580 3769 4073

Faus Faus Faus Meph Meph Meph Faus Meph Mrth Meph Faus Mrth Gret Meph Gret Gret Gret Gret Vltn Meph

4221 Meph 4222 Meph 2243 3697 Meph 2007 Sehl

Fiedel (2x) das Fiedeln, Schreien, Kegelschieben die Fiedel stockt, der Tänzer weilt. Fiedelbogen (2x) so ging der Fiedelbogen. Geschrei und Fiedelbogen, /finden/ Siehe: abfinden,ausfinden,befinden,finden,wiederfinden finden (30x) es findet uns nur noch als wahre Kinder. nein, Herr! ich find' es dort, wie immer, herzlich [schlecht. und froh ist, wenn er Regenwürmer findet! hier soll ich finden, was mir fehlt? ach! und wir finden nach Burgdorf kommt herauf, gewiß dort findet ihr wir finden ihn gewiß bei jenen Pappeln stehen, und sagte: nun, das find' ich dumm! du hast wohl recht, ich finde nicht die Spur das find' ich gut, da ließe sich ein Pakt, in eines Mädchens Armen findet! er findet sich in einem ew'gen Glänze, laßt ihn Euch das Geheimnis finden, wie findest du die zarten Tiere? so etwas findet sich auf Erden? und fand daß er weit mehr noch auf der Zeche hätte. find' ich nicht leicht auf dieser Welt den andern! ah bravo! find' ich Euch in Feuer? nach Namen suche, keinen finde, sagt grad', mein Herr, habt Ihr noch nichts gefunden? begreife nicht, was er an mir find't. nichts Abgeschmackte» find' ich auf der Welt ich finde sie nimmer ich finde sie nimmer ich finde sie nimmer nicht Worte gnug der Zunge finden! Vergebung reiche Maß zu finden. ich lobt' euch, wenn ich euch hübsch in der Mitte [fände, wenn ich euch auf dem Blocksberg finde, das find' ich gut; denn da gehört ihr hin. Finger (2x) spitzt die Finger und packt sie fein! als mit dem Ring am Finger. Fingerzeig (Ix) wenn man einen Fingerzeig nur hat,

215

Fläschchen

!Γ Vers Spr. 918 Faus 3760 Vltn 1350 Meph 1783 Meph 3653 Faus 4324 1103 Wgnr 1861 Meph 3865 Meph

540 1283 1377 2586 4034

Faus Faus Meph Meph Meph

263 Mehl Faus 717 499 1044 3805

Faus Faus B.Gs

2522 1464 Gstr 1098 Faus 4359 3651 Faus 687 Faus 3511 Faus

finster (2x) aus dem hohlen finstern Tor in eine finstre Jammerecken Finsternis (3x) ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar, uns hat er in die Finsternis gebracht, und Finsternis drängt ringsum bei! fischen (Ix) und auch im Trüben fischen; Fittich (Ix) des Vogels Fittich werd* ich nie beneiden. flach (Ix) durch flache Unbedeutenheit, Flackerleben (Ix) sonst blas' ich Ihm Sein Flackerleben aus. /Flamme/ Siehe: Flamme,Flämmchen Flamme (5x) und blast die kümmerlichen Flammen verschwind in Flammen, hâtt' ich mir nicht die Flamme vorbehalten, und willst dich vor der Flamme scheuen? da sieh nur, welche bunten Flammen! flammen (2x) da flammt ein blitzendes Verheeren um dessen engen Mund die ganze Hölle flammt; Flammenbildung (Ix) soll ich dir, Flammenbildung, weichen? Flammenfeuer (Ix) und beide dann mit offnem Flammenfeuer Flammenqual (Ix) zu Flammenqualen /Flasche/ Siehe: Flasche,Fläschchen Flasche (Ix) gar gern! hier hab' ich eine Flasche, flattern .....(Ix) flatternde Bänder Fläche (Ix) und über Flächen, über Seen Flämmchen (Ix) sie gehn den Flämmchen auf der Spur, flämmern (Ix) aufwärts der Schein des ew'gen Lämpchens flämmert Fläschchen (3x) ist jenes Fläschchen dort den Augen ein Magnet? hier ist ein Fläschchen! drei Tropfen nur 216

Fläschchen Vers

fliehen Spr.

3834 Gret

3706 Meph

486 Gst 4439 Gret

4574 Faus 2115 13810 Faus 154 Dcht 1517 Meph

289 289 967 1019 3903 3942 4011 4011 13807 4464

Meph Meph Wgnr FMI Meph

Meph Gret

1334 Faus 4251 4291 4365

418 Faus

Fläschchen (FORTSETZUNG) Nachbarin! euer Fläschchen! /flechten/ Siehe: flicht,verflechten Flederwisch . (Ix) heraus mit Eurem Flederwisch! /flehen/ Siehe: erflehen,flehen flehen (2x) du flehst eratmend, mich zu schauen, laß mich nicht vergebens flehen, /Flehen/ Siehe: Flehen,Seelenflehen Flehen (Ix) hilft hier kein Flehen, hilft kein Sagen, Fleisch (Ix) ein braver Kerl von echtem Fleisch und Blut . fletschen (Ix) fletsche deine gefräßigen Zähne mir nicht so entgegen! flicht (Ix) wer flicht die unbedeutend grünen Blätter Fliege (Ix) der Fliegen, Frösche, Wanzen, Läuse /fliegen/ Siehe: auffliegen,entgegenfliegen,fliegen,fortfliegen fliegen (lOx) die immer fliegt und fliegend springt die immer fliegt und fliegend springt und alle Röcke flogen, die Mützen fliegen in die Höh': und die Funkenwürmer fliegen aufgescheucht fliegen die Eulen, der flieget nie, der heut nicht flog, der flieget nie, der heut nicht flog, du sie nicht durchführen kannst? willst fliegen und bist an seinen Hals will ich fliegen, Fliegengott (Ix) wenn man euch Fliegengott, Verderber, Lügner heißt. Fliegenschnauz (3x) Fliegenschnauz' und Mückennas' Fliegenschnauz' und Mückennas', Fliegenschnauz' und Mückennas', /fliehen/ Siehe: entfliehen,fliehen fliehen (5x) flieh! auf! hinaus ins weite Land!

217

:n

fluchen

Vers Spr. 908 Faus 1819 Meph 3990 4545 Gret 1762 Meph

146 430 619 1079 1926 2276 2291 2332 4104

Dcht Faus Faus Faus Meph Meph

3665 Faus 3571 Lies 2208 Meph 2209 2210 2212 Meph 2242

3622 Vltn 3921 Faus 1603 1604 1605 1605 1606 [3816

Faus Faus Faus Faus Faus Faus

1587 Faus 2806 Meph

fliehen (FORTSETZUNG) von dorther sendet er, fliehend, nur eh' uns des Lebens Freude flieht. es schweigt der Wind, es flieht der Stern, was hilft es fliehn? sie lauern doch mir auf. Fliehen (Ix) im Fliehen etwas zu erhäschen, /fließen/ Siehe: dahinfließen,fließen,überfließen.zerfließen, zusammenfließen fließen (9x) wer teilt die fließend immer gleiche Reihe ha! welche Wonne fließt in diesem Blick schon durch die Adern der Natur zu fließen den Silberbach in goldne Ströme fließen. die Fäden ungesehen fließen, Euch soll sogleich Tokayer fließen o schöner Brunnen, der uns fließt! mein! sollte wohl der Wein noch fließen? kein Dolch ist hier, von dem nicht Blut geflossen, flimmern (Ix) den ich dort hinten flimmern seh? flink (Ix) er war ein Narr! ein flinker Jung' Floh (5x) der hau' einen großen Floh · horcht! einen Floh! habt ihr das wohl gefaßt? ein Floh ist mir ein saubrer Gast. der hatt' einen großen Floh, so soll es jedem Floh ergehn! /Flor/ Siehe: Flor,Nebelflor Flor (2x) und die Gesellen mir den Flor hier leuchtet Glut aus Dunst und Flor, Fluch (6x) Fluch sei dem Balsamsaft der Trauben! Fluch jener höchsten Liebeshuld! Fluch sei der Hoffnung! Fluch dem Glauben, Fluch sei der Hoffnung! Fluch dem Glauben, und Fluch vor allen der Geduld! rette sie! oder weh dir! den gräßlichsten Fluch /fluchen/ Siehe: fluchen,verflucht fluchen (2x) so fluch' ich allem, was die Seele ich wollt', ich wüßte was Ärgers, daß ich's fluchen [könnte! 218

folgen

Flug

Vers

Spr.

640 Faus 910 Faus

255 Gabr 865 931 Faus

733 Faus 2778 Gret 698 Faus 1299 Faus 3348 Faus

1074 1090 1091 2431 4392

Faus Faus Faus Faus

4260

3857 Meph 17 29 1260 Gstr 1462 Gstr 2049 Meph 3527 Meph 3967 4393 4498 Faus

Flug (Ix) wenn Phantasie sich sonst mit kühnem Flug Flur (Ix) in Streifen über die grünende Flur; /Fluß/ Siehe: Fluß.Zauberfluß Fluß (3x) es schäumt das Meer in breiten Flüssen und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten; wie der Fluß, in Breit' und Länge, /Flut/ Siehe: Flut,Lebensflut,Spiegelflut Flut (2x) mit brauner Flut erfüllt er deine Höhle. hinunter in die Flut. Flutstrom (Ix) des Geistes Flutstrom ebbet nach und nach. Flüchtling (2x) ein Flüchtling der Hölle? bin ich der Flüchtling nicht? der Unbehauste? /Flügel/ Siehe: Flügel,Flügelchen Flügel (5x) o daß kein Flügel mich vom Boden hebt, ach! zu des Geistes Flügeln wird so leicht kein körperlicher Flügel sich gesellen. o Liebe, leihe mir den schnellsten deiner Flügel, gab der Geist euch Flügel, Flügelchen (Ix) und Flügeichen dem Wichtchen! /fodern/ Siehe: fodern,fordern fodern (Ix) he da! mein Freund! darf ich dich zu uns fodern? folgen (lOx) sie hören nicht die folgenden Gesänge, ein Schauer faßt mich, Träne folgt den Tränen, bleibet haußen, folg* ihm keiner! folget hinüber; folg nur dem alten Spruch und meiner Muhme der [Schlange, sie denken: duckt er da, folgt er uns eben auch. da folgt der ganze Hexenhauf. folget meiner leichten Spur, komm! folge mir! Liebchen, fasse Mut!

219

fördern

Il Vers

Spr.

4500 Faus

304 Meph 1716 Faus

876 1881 2730 2730 2745 2752 3146 3195 3342 3502 3573 3712 4411 4544 4553

Sehl Fatis Faus Meph Meph Gret Meph Meph Gret Lies Meph Faus Gret Gret

1914 Meph 4420 4420 1373 Meph 1834 Meph 4542 Gret 257 Gabr 4602 Gret 1003 596 Wgnr 2664 Meph 1073 Faus 3025 Faus

folgen (FORTSETZUNG) nur folge mir! ich bitte dich nur dies! /fordern/ Siehe: fodern,fordern fordern (2x) vom Himmel fordert er die schönsten Sterne auch was Geschriebnes forderst du Pedant? /fort (Adverb)/ Siehe: fort (Adverb),immerfort fort (Adverb) (15x) Agathe, fort! ich nehme mich in acht aufrichtig, möchte schon wieder fort: fort! fort! ich kehre nimmermehr! fort! fort! ich kehre nimmermehr! nur fort! geschwind! -, nur fort! und immer fort wie heut so morgen. ja, und wir wollen fort. nur fort, es ist ein großer Jammer! ich muß nun fort. er ist auch fort. nun aber fort! wir müssen gleich verschwinden: fort! dein Zagen zögert den Tod heran. ich darf nicht fort; für mich ist nichts zu hoffen. fort! immer den Weg fortan (Ix) daß er bedächtiger so fortan fortfliegen (2x) fliege fort, fliege fort! fliege fort, fliege fort! fortgehen (3x) so geht es fort, man möchte rasend werden! wir gehen eben fort. du gehst nun fort? o Heinrich, könnt' ich mit! fortreißen (Ix) und Fels und Meer wird fortgerissen fortschicken (Ix) der! der! schick' ihn fort! forttragen (Ix) gar manche Leiche trug man fort, fortwachen (Ix) ich hätte gern nur immer fortgewacht, förderlich (Ix) will förderlich und dienstlich sein, fördern (2x) dort eilt sie hin und fördert neues Leben. wie ist's? will's fördern? will's bald gehn? 220

Frau Vers

Spr.

599 1327 1979 2001

Wgnr Meph Meph Sehl

272 410 1016 1049 1388 1425 1711 2283 2738 2899 3428 4160 4182 4338

Meph Faus Wgnr Faus Faus Meph Faus Meph Meph Faus Meph

3430 Faus 2272 2645 Meph

1739 Faus 4241

852 2101 2231 2380 2467 2601 2817 2839 2873 2898 2899 2919 2972 3008

Meph Meph Meph Meph Meph Gret Meph Meph Gret Meph Meph

Frage (4x) erlaubt mir ein* und andre Frage. die Frage scheint mir klein von dem ist leider! nie die Frage. verzeiht, ich halt' Euch auf mit vielen Fragen, fragen (14x) und fragst, wie alles sich bei uns befinde, und fragst du noch, warum dein Herz ein jeder fragt und drängt und eilt, und niemand fragte: wer genas? ich sehe nicht, warum du fragst. dann magst du nach Belieben fragen. ob dein, was frag' ich, oder wessen. mit jedem! nur nicht lang gefragt. fragt Ihr viel? wollte nach Frau Marthe Schwerdtlein fragen! magst Priester oder Weise fragen, das Teufelspack, es fragt nach keiner Regel. wer fragt darnach in einer Schäferstunde? und fragt nicht, wie es aussieht. Frager (Ix) über den Frager zu sein. Franzose (2x) ein echter deutscher Mann mag keinen Franzen leiden, Ihr sprecht schon fast wie ein Franzos; /Fratze/ Siehe: Fratze,Lebensfratze Fratze (2x) so mag es bei der Fratze bleiben, viele Fratzen lockt sein Klang, /Frau/ Siehe: Edelfrau.Frau.Jungfrau Frau (23x) ihr guten Herrn, ihr schönen Frauen, schwing dich auf, Frau Nachtigall, und Herrn und Fraun am Hofe, es scheint, die Frau ist nicht zu Hause? versäumst den Kessel, versengst die Frau! nein! nein! du sollst das Muster aller Frauen die Frau hat gar einen feinen Geruch, die Kirch* allein, meine lieben Frauen, Frau Marthe! muß bei den Frauen Verzeihn erbeten. wollte nach Frau Marthe Schwerdtlein fragen! ach! liebe Frau, verzweifelt nicht! da betet' ich für Frau und Kinder brünstig; lebt wohl, ihr Fraun! 221

I

FreiVers Spr. 3013 3160 3570 3965 3983 4078 4110 4119 4247

Meph Meph Gret

Meph Meph

2600 Faus 2605 2607 2906 2981 3020

Faus Gret Mrth Meph Meph

1055 Faus 3046 Meph 3244 Faus 3172 Gret 3167 Faus

336 Herr 618 Faus

780 1246 1542 1704 1733 1920 2035 2295 2897 3090 3492 13826 4463 4564

Faus Faus Meph Faus Faus Meph Meph Meph Meph Mrth Gret Faus Gret Faus

1495 Gstr

Frau (FORTSETZUNG) ja, gute Frau, durch zweier Zeugen Mund mit Frauen soll man sich nie unterstehn zu scherzen. er nimmt sie gewiß zu seiner Frau. Frau Baubo vor! und angeführt! mit tausend Schritten macht's die Frau; denn bei dem Volk, wie bei den Frauen, Frau Muhme! Sie versteht mir schlecht die Zeiten. Adams erste Frau. schmollt der Mann und grillt die Frau, Frauenbild (Ix) das Frauenbild war gar zu schön! Fräulein (5x) mein schönes Fräulein, darf ich wagen, bin weder Fräulein, weder schön, der Herr dich für ein Fräulein hält. ein schönes Fräulein nahm sich seiner an, Fräuleins alle Höflichkeit erweist. frech (3x) daß man die frechen Mörder lobt. mit frecher Stime, kühner Brust? entbehren kann, wenn er gleich, kalt und frech, Frech(Ix) was Freches, Unanständiges gesehn? Frechheit (Ix) was sich die Frechheit unterfangen, /frei/ Siehe: frei,vogelfrei frei (16x) du darfst auch da nur frei erscheinen; ich, mehr als Cherub, dessen freie Kraft der Frühlingsfeier freies Glück; die Tür ist offen, hast freien Lauf. damit du, losgebunden, frei, dann bist du deines Dienstes frei, ich gebe jede Wahl dir frei. getrieben, wie Essen und Trinken frei, wohl um die schlanke Hüfte frei, das Volk ist frei, seht an, wie wohl's ihm geht! bin so frei, grad* hereinzutreten, so um und um frei durch die Welt zu streifen; so frei, so hingegeben warm, bringe mich hin! sie soll frei sein! ich bin frei! mir soll niemand wehren. nur einen Schritt, so bist du frei! Frei(2x) die sich im Freien 222

fressen Vers

Spr.

4538 Faus 1042 Faus 3534 Meph 4071 Meph 1906 2244 2245 2903 3166

Sehl Meph Meph Faus

49 Dir. 668 Faus 1362 Meph 1820 Meph 1905 Sehl 2493 Meph 4082 4313 2622 Meph 1412 Meph Faus 1434 2262 635 635 1123 2896 2982 2996 2996 2173 2270 2270

Meph Faus Faus Faus Mrth Meph Mrth Mrth

4548 Gret

334 Meph

Frei(FORTSETZUNG) ins Freie. Freier (3x) da ward ein roter Leu, ein kühner Freier, du übersinnlicher sinnlicher Freier, ich bin der Werber, und du bist der Freier. Freiheit (5x) ein wenig Freiheit und Zeitvertreib es lebe die Freiheit! es lebe der Wein! ich tränke gern ein Glas, die Freiheit hoch zu ehren, verzeiht die Freiheit, die ich genommen, und du verzeihst die Freiheit, die ich nahm? freilich (8x) denn freilich mag ich gern die Menge sehen, ihr Instrumente freilich spottet mein und freilich ist nicht viel damit getan. was Henker! freilich Hand* und Füße doch freilich würde mir behagen denn freilich ist es eine Weile schon, denn freilich, da wir alles galten, denn freilich diese wüßt' ich eh'r freisprechen (Ix) der sprach sie aller Sünden frei; freistehen (2x) das erste steht uns frei, beim zweiten sind wir Knechte. ich seh' es gern, das steht dir frei; freistellen (Ix) ich stell' es einem jeden frei. fremd (7x) drängt immer fremd und fremder Stoff sich an; drängt immer fremd und fremder Stoff sich an; und trüg' er mich in fremde Länder! es ist ein fremder Herr - herein! als er in Napel fremd umherspazierte; und fremde Weiber, und fremden Wein, und fremde Weiber, und fremden Wein, Fremd(3x) für was siehst du die Fremden an? man kann nicht stets das Fremde meiden, man kann nicht stets das Fremde meiden, Fremde (Ix) es ist so elend, in der Fremde schweifen, /fressen/ Siehe: auffressen,fressen fressen (3x) Staub soll er fressen, und mit Lust,

223

:n

Freund

Vers

Spr.

1636 Meph 3499 Gret

64 370 436 738 790 825 893 948 1663 1673 1765 1819 1859 1894 2053 2648 2670 2696 2888 2923 2923 3543 3666 4134

Dcht Faus Faus Ch.E Ch.J

Wgnr Faus Meph Faus Meph Meph Sehl Meph Meph Meph Faus Mrth Meph Meph Meph Meph

492 Gst 723 Faus 800 Ch.E

2150 2912 Meph 3252 Meph 4238 4356 4572 Gret 58 Dir.

fressen (FORTSETZUNG) der, wie ein Geier, dir am Leben frißt; und das frißt mir ins Herz hinein; /Freude/ Siehe: Freude,Geistesfreude,Himmelsfreude Freude (24x) wo nur dem Dichter reine Freude blüht, dafür ist mir auch alle Freud' entrissen, das arme Herz mit Freude füllen Freude dem Sterblichen, schaffender Freude nah: was gehn mich deine Freuden an! wie zu der Freude, und nennen's Freude, nennen's Gesang. aus dieser Erde quillen meine Freuden, mit Freuden meine Künste sehn, du hörest ja, von Freud' ist nicht die Rede. eh' uns des Lebens Freude flieht. der Erde Freuden überspringt. an ihrem Hals will ich mit Freuden hangen; mit welcher Freude, welchem Nutzen die Freud' ist lange nicht so groß, an aller Hoffnung künft'ger Freuden bei Freud' und Schmerz im offnen Arm empfangen! wir haben unsre Freude dran; Freud muß Leid, Leid muß Freude haben. Freud muß Leid, Leid muß Freude haben. hab ich doch meine Freude dran! du kannst die Freude bald erleben, von Freuden fühl' ich mich bewegt. Freudebeben (Ix) und trug und hegte, die mit Freudebeben Freudenfest (Ix) du glänztest bei der Väter Freudenfeste, freudig (Ix) freudig euch los! /freuen/ Siehe: erfreuen,freuen freuen (6x) wie sich die platten Bursche freuen! wie freut mich's, daß ich bleiben darf. wie kann's Euch in die Länge freuen? sich auch mit ihm zu freuen, und freue mich mit diesen; sie schlief, damit wir uns freuten. Freund (26x) der Dichter nur; mein Freund, o tu es heute! 224

id

Friede

Vers

Spr.

198 391 575 594 1436 1690 1910 2038 2061 2347 2516 2528 2559 2580 3011 3098 3207 3224 3336 3857 4055 4435 4461 4485 4505

L.Ps Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Mrth Gret Meph Faus Meph Meph Meph Gret Gret Gret Gret

19 1195 1450 2300 3135 3444 4048

Faus Gstr Meph Gret Faus Meph

12 65 2726

Dcht Faus

Dcht 137 1309 Faus 1709 Faus 867 2634 Faus 2967 Meph

Freund (FORTSETZUNG) der Jugend, guter Freund, bedarfst du allenfalls, trübsel'ger Freund, erschienst du mir! mein Freund, die Zeiten der Vergangenheit ich bitt' Euch, Freund, es ist tief in der Nacht, du wirst, mein Freund, für deine Sinnen doch, guter Freund, die Zeit kommt auch heran, mein teurer Freund, ich rat* Euch drum grau, teurer Freund, ist alle Theorie, mein guter Freund, das wird sich alles geben; mein Freund, nun sprichst du wieder klug! mein Freund, das lerne wohl verstehn! es ist ein guter Freund, dem es gedeihen soll; mein Freund, die Kunst ist alt und neu. denn meinem Freund wird dieser Trunk nicht schaden: ich bin von je der Ordnung Freund gewesen, allein Ihr habt der Freunde häufig, gut Freund! wie in den Busen eines Freunds, zu schauen. gar wohl, mein Freund! ich hab' Euch oft beneidet he da! mein Freund! darf ich dich zu uns fodern? was sagst du, Freund? das ist kein kleiner Raum. nah war der Freund, nun ist er weit; das war des Freundes Stimme! mein Freund, so kurz von mir entfernt, und weißt du denn, mein Freund, wen du befreist? freundlich (7x) zerstoben ist das freundliche Gedränge, die Lampe freundlich wieder brennt, freundlich der blaue sei ruhig, freundlich Element! war's freundlich, zappelte, ward groß. und steigen freundlich blickend seid freundlich, nur um meinetwillen; Freundschaft (2x) kommt erste Lieb* und Freundschaft mit herauf; wo Lieb* und Freundschaft unsres Herzens Segen Frevel (Ix) wie würdest du für deinen Frevel büßen! freventlich (3x) um deinetwillen freventlich verscherzen! freventlich Durchstochnen? ich habe mich nicht freventlich vermessen. Friede (4x) und segnet Fried' und Friedenszeiten. lass' Er mich mit dem Gesetz in Frieden! und konnte nicht einmal mein Teil in Frieden essen." 225

Frucht

e Vers

Spr.

3360 Faus 867 47 320 960 986 1372 1522 1822 1828 1877 2583 2587 3704 3838

Dir. Meph

Meph Meph Meph Meph Sehl Meph Meph Meph Faus

1650 Meph 9 122 605 857 866 994 1138 1586 2914 4447

Dir. Faus

Wgnr Faus Meph Gret

2701 Faus 3526 Meph 4325 4327 4535 Gret 1517 Meph 4253 4293 4363 3850 Meph 311 Herr 1686 Faus

Friede (FORTSETZUNG) sie, ihren Frieden mußt' ich untergraben! Friedenszeit (Ix) und segnet Fried* und Friedenszeiten. frisch (13x) wie machen wir's, daß alles frisch und neu am meisten lieb' ich mir die vollen, frischen Wangen, die frische Dirne kehrt* sich um den wir mit frischem Trunk gefüllt, und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut. nur frisch ans Werk! die Spitze, die mich bannte, doch alles, was ich frisch genieße, drum frisch! laß alles Sinnen sein, leidlichem Geld und frischem Blut; nur frisch hinunter! immer zu! nun frisch hinaus! du darfst nicht ruhn. Herr Doktor, nicht gewichen! frisch! so lang' ich mich noch frisch auf meinen Beinen fühle, Frist (Ix) dazu hast du noch eine lange Frist. froh (lOx) ihr bringt mit euch die Bilder froher Tage, was macht ein volles Haus Euch froh? und froh ist, wenn er Regenwürmer findet! nur der ist froh, der geben mag. dann kehrt man abends froh nach Haus, daß Ihr am frohen Tag erscheint; sie hören gern, zum Schaden froh gewandt, mit Anklang froher Zeit betrog, ich wollt', ich hätt' eine frohere Mär! und niemals werd' ich wieder froh. fromm (5x) dem Ahnherrn fromm die welke Hand geküßt. ob einer fromm und schlicht nach altem Brauch, darum seht ihr den frommen Herrn ja für die Frommen, glaubet mir, und doch bist du's und blickst so gut, so fromm. Frosch (4x) der Fliegen, Frösche, Wanzen, Läuse Frosch im Laub und Grill' im Gras, Frosch im Laub und Grill' im Gras, Frosch im Laub und Grill' im Gras, Frost (Ix) ich wünschte Schnee und Frost auf meiner Bahn. Frucht (2x) daß Blüt' und Frucht die künft'gen Jahre zieren. zeig mir die Frucht, die fault, eh* man sie bricht, 226

/fruchtbar/ Vers

2 2107 2673 3112 3144 3610 3613 3685 4431

Fuß Spr.

Meph Cret Gret Gret Gret Meph Gret

904 Faus 3845 Faus 152 Dcht 780 Faus 1261 Gstr

3928 Faus 1454 Gstr 3903 FMI

1741 Faus 4458 Gret 498 Gst 1160 Wgnr 2758 Gret

700 1077 1159 1315 1808

Faus Faus Faus Faus Meph

/fruchtbar/ Siehe: unfruchtbar früh (9x) die früh sich einst dem trüben Blick gezeigt. Riegel zu! des Morgens früh. es ist noch zu früh. und nähn, und laufen früh und spat; und früh am Tage schon am Waschtrog stehn; als ich am frühen Morgen die Sonne früh herauf, bei frühem Tagesblicke? ist's morgen früh nicht zeitig genung? Frühling (2x) durch des Frühlings holden, belebenden Blick; der Frühling webt schon in den Birken, Frühlingsblüte (Ix) wer schüttet alle schönen Frühlingsblüten Frühlingsfeier (Ix) der Frühlingsfeier freies Glück; Fuchs (Ix) wie im Eisen der Fuchs, /Funke/ Siehe: Feuerfunke,Funke,Fünkchen Funke (Ix) da sprühen Funken in der Nähe, funkeln (Ix) Sternelein funkeln, Funkenwurm (Ix) und die Funkenwürmer fliegen /Furcht/ Siehe: Ehrfurcht.Furcht Furcht (Ix) nur keine Furcht, daß ich dies Bündnis breche! furchtbar (Ix) mit furchtbarem Grimme, furchtsam (3x) ein furchtsam weggekrümmter Wurm? ich seh' ihn ungewiß und furchtsam uns umspringen, bin doch ein töricht furchtsam Weib! /Fuß/ Siehe: Drudenfuß,Fuß,Pferdefuß,Spinnenfuß Fuß (19x) die Spiegelflut erglänzt zu meinen Füßen, die stille Welt zu meinen Füßen, zu künft'gem Band um unsre Füße zieht. lege dich zu des Meisters Füßen! setz deinen Fuß auf ellenhohe Socken, 227

fühlen

Fuß Vers

Spr.

1820 2184 2331 2499 2706 2728 4146 4186 4236 4354 4369 13719 13722

Meph

Meph Faus Faus Faus

Faus Faus

4451 Faus 721 Faus 4 7 30 104 161 432 462 464 475 480 511 534 547 627 652 703 778 1210 1545 1637 1810 2008 2059 2086 2702 2718 2723 3073

Dcht L.Ps Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Faus Sehl Faus Faus Faus Faus Gret

Fuß (FORTSETZUNG) was Henker! freilich Hand' und Füße was hinkt der Kerl auf einem Fuß? es liegt mir bleischwer in den Füßen. und was den Fuß betrifft, den ich nicht missen kann, sogar den Sand zu deinen Füßen kräuseln. lag', hingeschmolzen, ihr zu Füßen. ein Geist steht nie auf ordentlichen Füßen? sie scheint mit geschloßnen Füßen zu gehen. und schleift den Fuß im Reihen, nicht fest auf meinen Füßen. auf den Füßen geht's nicht mehr, dem harmlosen Wandrer vor die Füße zu kollern im Sand auf dem Bauch krieche, ich ihn mit Füßen [trete, den ein Liebender liegt dir zu Füßen, Futteral (Ix) hervor aus deinem alten Futterale, fühlen (41x) fühl' ich mein Herz noch jenem Wahn geneigt? mein Busen fühlt sich jugendlich erschüttert das strenge Herz, es fühlt sich mild und weich; Ihr fühlet nicht wie schlecht ein solches Handwerk sei! zufällig naht man sich, man fühlt, man bleibt, ich fühle junges, heil'ges Lebensglück schon fühl' ich meine Kräfte höher, ich fühle Mut, mich in die Welt zu wagen, ich fühl's, du schwebst um mich, erflehter Geist. ich fühle ganz mein Herz dir hingegeben! geschäftiger Geist, wie nah fühl' ich mich dir! wenn ihr's nicht fühlt, ihr werdet's nicht erjagen, ich fühl' es wohl, noch bin ich weit zurück. ich fühlte mich so klein, so groß; den Göttern gleich' ich nicht! zu tief ist es gefühlt; an mich heran! ich fühle mich bereit, fühlt' ich mir eine Welt entstehn. aber ach! schon fühl' ich, bei dem besten Willen, des engen Erdelebens fühlen. die schlechteste Gesellschaft läßt dich fühlen, ich fühl's, vergebens hab' ich alle Schätze läßt sich's schon eher weiter fühlen. vor andern fühl* ich mich so klein; fühlt man erst recht des Basses Grundgewalt. ich fühl', o Mädchen, deinen Geist wie innig fühl' ich mich gerührt! und fühle mich in Liebestraum zerfließen! ich fühl' es wohl, daß mich der Herr nur schont, 228

η Vers 3192 3221 3287 3347 3418 3540 3596 3838 3846 4092 4134 4425 4536

63 309 314 844 1729 1836 1983 2023 2389 2432 2513 2593 2660 2666 2975 3232 3251 3267 3705 3873 4030 4249 3833 3554

Führen Spr. fühlen (FORTSETZUNG) Faus zu fühlen, die ewig sein muß! Faus Kraft, sie zu fühlen, zu genießen, nicht Meph alle sechs Tagewerk* im Busen fühlen, Faus ' f ü h l ' ich nicht immer ihre Not? Faus laß das, mein Kind! du fühlst, ich bin dir gut; Meph sie fühlt, daß ich ganz sicher ein Genie, Gret wer fühlet, Faus so lang' ich mich noch frisch auf meinen Beinen fühle, Faus und selbst die Fichte fühlt ihn schon; Meph zum jüngsten Tag fühl' ich das Volk gereift, von Freuden fühl' ich mich bewegt, Gret bist du ein Mensch, so fühle meine Not. Faus fühlst du, daß ich es bin, so komm! /führen/ Siehe: anführen,durchführen,einführen,entführen.führen, heimführen,herabführen.herausführen,hereinführen, herführen.herumführen,hinführen,nasführen, verführen,vorbeiführen,wegführen führen (23x) Dcht nein, führe mich zur stillen Himmelsenge, Herr so werd' ich ihn bald in die Klarheit führen. Meph ihn meine Straße sacht zu führen! die Hand, die Samstags ihren Besen führt, Faus die Herrschaft führen Wachs und Leder. Meph was heißt das für ein Leben führen, Meph ich wünschte nicht, Euch irre zu führen. Meph besonders lernt die Weiber führen; Meph ist grade der, den ich am liebsten führe! Faus und führe mich in ihr Gefild! Meph sieh her, das ist das Wappen, das ich führe! Meph komm nur geschwind und laß dich führen; Faus führ mich an ihren Ruheplatz! Meph will Euch noch heut in ihr Zimmer führen. Meph das einen Schatz des großen Sultans führte. Faus dann führst du mich zur sichern Höhle, zeigst Meph habt Ihr nun bald das Leben gnug geführt? Meph dein Leben ohne mich geführt? Meph hart an mich an, wie ich Euch führe. FMI führ' uns gut und mach' dir Ehre, Faus du Geist des Widerspruchs! nur zu! du magst mich [führen. führt mir nach dem Mittag Sie, Meph ich führe dich, und was ich tun kann, Führen (Ix) Lies auf Dorf und Tanzplatz Führen,

229

für

5/ Vers

520 773 2693 2703

Spr.

Faus Faus Faus Faus

191 Dcht 436 Faus 986 1956 Meph 2546 2294 4228 171 L.Ps 73 112 220 321 331 608 822 848 859 1149 1150 1257 1328 1348 1378 1421 1436 1467 1508 1697 1706 1781 1835

Dcht Dir. Dir. Meph Meph Faus

Faus Wgnr Faus Meph Meph Meph Meph Meph Gstr Meph Faus Faus Meph Meph

/Fülle/ Siehe: Fülle,Geisterfülle Fülle (4x) daß diese Fülle der Gesichte da klang so ahnungsvoll des Glockentones Fülle, in dieser Armut welche Fülle! der Füll' und Ordnung um mich säuseln, /füllen/ Siehe: anfüllen.erfüllen,füllen,hinanfüllen füllen (3x) die alle Täler reichlich füllten. das arme Herz mit Freude füllen den wir mit frischem Trunk gefüllt, fünf (Ix) fünf Stunden habt Ihr jeden Tag; Fünf (Ix) aus Fünf und Sechs, fünfhundert (Ix) als wie fünfhundert Säuen! fünfzig (Ix) solln fünfzig Jahr sein vorüber; Fünkchen (Ix) viel Irrtum und ein Fünkchen Wahrheit, für (69x) was glänzt, ist für den Augenblick geboren, und seht nur hin, für wen Ihr schreibt! gebt ihr euch einmal für Poeten, für einen Leichnam bin ich nicht zu Haus; mir ist für meine Wette gar nicht bange. doch ach! für diesmal dank' ich dir, das ist für mich kein großes Glück; und für die Stadt was tut denn er? er sei für mich ein Erntetag. betracht' ihn recht! für was hältst du das Tier? für einen Pudel, der auf seine Weise für solche halbe Höllenbrut für einen, der das Wort so sehr verachtet, gewöhnlich für ein Ganzes hält ich hätte nichts Aparts für mich. für dieses Mal mich zu entlassen. du wirst, mein Freund, für deine Sinnen wo sich fürs Leben, für dies Konzert bin ich in eurer Schuld. das sei für mich der letzte Tag! es sei die Zeit für mich vorbei! ist nur für einen Gott gemacht! was ist das für ein Marterort? 230

für Vers Spr. 1836 Meph 1897 Meph 1952 Meph 2094 2095 2116

2142 2173 2301 2358 2444 2492 2558 2558 2573 2625 2629 2656 2673 2673 2699 2709 2726 2813 2906 2931 2942 2965 2972 3060 3060 3278 3314 3419 3481 3519 3787 3975 4026 4077 4284 4297 4327 13726

Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Meph Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Meph Mrth Meph Gret Meph Meph Faus Faus Faus Meph Faus Gret Gret B.Gs Meph

Faus

4522 Gret

für (FORTSETZUNG) was heißt das für ein Leben führen, was wählt Ihr für eine Fakultät? für was drein geht und nicht drein geht, daß ihr nicht braucht fürs Röm'sche Reich zu sorgen! ich halt' es wenigstens für reichlichen Gewinn, ist für die Dirne viel zu gut. sie kam für Angst am hellen Tag für was siehst du die Fremden an? für diesmal war es nur ein Tropfen Fegefeuer. leb mit dem Vieh als Vieh, und acht es nicht für Raub, für diesmal sieh dich immer satt; für diesmal kommst du so davon; bleibt gleich geheimnisvoll für Kluge wie für Toren. bleibt gleich geheimnisvoll für Kluge wie für Toren. was sagt sie uns für Unsinn vor? das eben für nichts zur Beichte ging; der begehrt jede liebe Blum' für sich, geht's ein- für allemal nicht geschwind. sorg du mir für ein Geschenk für sie! sorg du mir für ein Geschenk für sie! vielleicht hat, dankbar für den heil'gen Christ, und hier! was faßt mich für ein Wonnegraus! wie würdest du für deinen Frevel büßen! denkt nur, den Schmuck, für Gretchen angeschafft, der Herr dich für ein Fräulein hält. lass* Sie doch ja für ihn dreihundert Messen singen! gewiß, ich will für ihn manch Requiem noch beten. erst Kinder, und dann Brot für sie zu schaffen, da betet* ich für Frau und Kinder brünstig; für das Gefühl, für das Gewühl für das Gefühl, für das Gewühl verstehst du, was für neue Lebenskraft für seine Liebe zu belohnen. für meine Lieben ließ' ich Leib und Blut, und halt' ihn für einen Schelm dazu! ich habe schon so viel für dich getan, betst du für deiner Mutter Seele, die was ist das für ein toller Drang? es ist zu toll, sogar für meinesgleichen, man habe noch so viel für sie getan; für alt' und graue Weibchen; und Junggesellen, Mann für Mann, ja für die Frommen, glaubet mir, tat für die Schuld aller übrigen in seiner windenden [Todesnot für die mußt du sorgen 231

Galopp Vers

Spr.

4544 Gret 369 2248 3476 4410

Faus Meph Faus Faus

3948 Meph 3076 Gret 300 Meph 993 3848 Meph 4195 Faus 4276 4349 3549 Lies

1013 Wgnr 2265 3104 Faus 3246 Faus 3976 4001

92 Dir. Meph 2964 3200 120 2946

Mrth Dir. Meph

4378 4063 2114

Meph

für (FORTSETZUNG) ich darf nicht fort; für mich ist nichts zu hoffen. fürchten (4x) fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel ich fürchte nur, der Wirt beschweret sich; liebe Puppe, fürcht ihn nicht! du fürchtest, sie wiederzusehen! fürchterlich (Ix) im fürchterlich verworrenen Falle fürlieb (Ix) aus Gütigkeit fürlieb zu nehmen; fürwahr (6x) fürwahr! er dient Euch auf besondre Weise. fürwahr, es ist sehr wohl getan, fürwahr, ich spüre nichts davon! fürwahr, es sind die Augen eines Toten, fürwahr nur skizzenweise; fürwahr, wenn ich das alles bin, füttern (Ix) sie füttert zwei, wenn sie nun ißt und trinkt. /Gabe/ Siehe: Gabe,Himmelsgabe Gabe (4x) o glücklich, wer von seinen Gaben das Vaterland verleiht die allerbesten Gaben. daß Demut, Niedrigkeit, die höchsten Gaben mit einem Worthauch, deine Gaben wandelt. Gabel (2x) die Gabel sticht, der Besen kratzt, die Gabel trägt, es trägt der Bock; /gaffen/ Siehe: gaffen,vergaffen gaffen (3x) so daß die Menge staunend gaffen kann, "ich hatte", sprach er, "nicht zum Zeitvertreib zu [gaffen, als auf des Nachbarn Schritt und Tritt zu gaffen, Gage (Ix) und spielen ohne Gage mit. Galan (Ix) ist's nicht ein Mann, sei's derweil ein Galan. galant (Ix) die glänzenden Galanten. Galatag (Ix) doch läßt am Galatag man seinen Orden sehn. Galopp (Ix) mag im Galopp noch gute Nacht ihr meckern! 232

ganz

ig/

Vers

Spr.

633 1356 1842 3202 3394 3566

Faus Meph Meph Meph Gret Lies

240 276 480 615 717 735 1109 1176 1203 1294 1312 1345

Dir. Meph Faus Faus Faus Faus Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Faus

1523 1552 1572 1740 1742 1770 1942 1990 2136 2157 2293 2305 2356 2555 2569 2575 2669 2684 2757 2784 2797 2837 2877 3132

Meph Faus Meph Meph Faus Faus Sehl Meph

Meph Meph Faus Meph Meph Gret Gret Gret Meph Gret Gret

/Gang/ Siehe: Donnergang,Durchgang,Gang,Müßiggang Gang (6x) sie hemmen unsres Lebens Gang. ein Körper hemmt's auf seinem Gange, gleich hör' ich einen auf dem Gange! ist den Gang dort aufgeflogen. sein hoher Gang, auf der Türbank und im dunkeln Gang ganz (62x) den ganzen Kreis der Schöpfung aus und wenn mich auch der ganze Kreis verhöhnt; ich fühle ganz mein Herz dir hingegeben! ganz nah gedünkt dem Spiegel ew'ger Wahrheit, um dessen engen Mund die ganze Hölle flammt; der letzte Trunk sei nun, mit ganzer Seele, so steigt der ganze Himmel zu dir nieder. ja, deine Gunst verdient er ganz und gar, die jetzt meine ganze Seel' umfassen, es liegt ganz ruhig und grinst mich an; den ganzen Raum füllt es an, du nennst dich einen Teil, und stehst doch ganz vor [mir? sie sitzt ganz vomen an der Kante. den, unser ganzes Leben lang, und doch ist nie der Tod ein ganz willkommner Gast. Blut ist ein ganz besondrer Saft. das Streben meiner ganzen Kraft und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, kann Euch nicht eben ganz verstehen. im ganzen - haltet Euch an Worte! zernagt', zerkratzt' das ganze Haus, sein ganz natürlich Ebenbild, uns ist ganz kannibalisch wohl, ich dächt', wir hießen ihn ganz sachte seitwärts gehn. in einem ganz beschränkten Kreise, ich kenn' es wohl, so klingt das ganze Buch; der ganzen Welt verborgen! mich dünkt, ich hör' ein ganzes Chor indessen könnt Ihr ganz allein herein, ganz leise, nur herein! mir läuft ein Schauer übern ganzen Leib ich Schloß doch ganz gewiß den Schrein. man sieht doch gleich ganz anders drein. hat ganze Länder aufgefressen, und Sachen herrlich ganz und gar, und so erzog ich's ganz allein, 233

gar Vers Spr. 3191 3261 3290 3380 3452 3531 3540 3631 3636 3658 3739 3924 3930 3954 3967 3988 4027 4105 4116 4206 4226 4281 4406 4442 4444 4489

Faus Meph Meph Gret Faus Faus Meph Vltn Vltn Meph Vltn Faus Faus Meph

Meph Meph Meph Faus Gret Gret Gret

102 Dir. 447 Faus 1348 Meph 1780 Meph

116 331 352 360

Dir. Meph Meph Faus

812

837 946 997 1003 1108 1176 1370 1884 2006

Wgnr Wgnr Wgnr Meph Sehl Sehl

ganz (FORTSETZUNG) sich hinzugeben ganz und eine Wonne den ganzen Tag hat man die Hände voll! verschwunden ganz der Erdensohn, die ganze Welt und wenn du ganz in dem Gefühle selig bist, der ganz allein sie fühlt, daß ich ganz sicher ein Genie, aber ist eine im ganzen Land, sie ist die Zier vom ganzen Geschlecht! mir ist's ganz tugendlich dabei, so hat dich auch die ganze Stadt. hier schlingt sie eine ganze Strecke doch schau! in ihrer ganzen Höhe ja, den ganzen Berg entlang da folgt der ganze Hexenhauf. wir waschen, und blank sind wir ganz und gar; dort neben leuchtet was mit ganz besondrem Schein, kein Kelch, aus dem sich nicht, in ganz gesunden Leib, der ganze Strudel strebt nach oben; ganz recht! ich seh' es ebenfalls, das ist die ganze Szene! und von dem ganzen Hexenheer der Menschheit ganzer Jammer faßt mich an. ich bin nun ganz in deiner Macht. ich herzt* es diese ganze Nacht; ein ganzer Himmel mich überdrang, Ganze (4x) was hilft's, wenn Ihr ein Ganzes dargebracht, wie alles sich zum Ganzen webt, gewöhnlich für ein Ganzes hält glaub unsereinem : dieses Ganze gar (53x) gar mancher kommt vom Lesen der Journale. mir ist für meine Wette gar nicht bange. es ist gar hübsch von einem großen Herrn, heiße Magister, heiße Doktor gar, der Weg dahin ist gar nicht schön, sie sind gar niedlich angezogen, ist mir ein gar verhaßter Klang; gar mancher steht lebendig hier, gar manche Leiche trug man fort, und ach! entrollst du gar ein würdig Pergamen, ja, deine Gunst verdient er ganz und gar, dem ist nun gar nichts anzuhaben: es ist ein gar beschränkter Raum, und, Gott! das Feld ist gar zu weit. 234

/Ganen/ Ven 2138 2201 2213 2253 2298 2309 2364 2375 2397 2522 2600 2618 2624 2760 2817 2871 2877 2902 2908 3015 3084 3137 3197 3305 3336 3541 3545 3562 3581 3727 3988 4099 4147 4309 4312 4318 4330 4348 4527

Spr.

Meph Meph Faus Meph

Faus Faus Meph Gret Meph Mrth Gret Meph Gret Meph Gret Gret Mrth Meph Meph Meph Meph Lies Gret Vltn

Gret

1427 Faus 2092 3082 Gret

gar (FORTSETZUNG) sie tat gar manchen Ängstesprung, seid Ihr wohl gar ein Virtuos? den liebt' er gar nicht wenig, nur gebt nicht gar zu kleine Proben; wird sich gar herrlich offenbaren. du willst uns gar noch grob begegnen? das enge Leben steht mir gar nicht an. es sind gar wunderbare Sachen! gar schlecht ist's bestellt, gar gern! hier hab' ich eine Flasche, das Frauenbild war gar zu schön! das ist nun zum Entzücken gar! es ist ein gar unschuldig Ding, gar treu bis an das Grab, die Frau hat gar einen feinen Geruch, vielleicht ist er gar tot! - o Pein! - · und Sachen herrlich ganz und gar, Sie hat da gar vornehmen Besuch. ach Gott! der Herr ist gar zu gut: habe noch gar einen feinen Gesellen, die Mutter ist gar zu genau. doch auch gewiß gar manche schwere Stunden. allein es ist ein gar zu böser Ort. du kommst ihr gar nicht aus dem Sinne, gar wohl, mein Freund! ich hab' Euch oft beneidet vielleicht wohl gar der Teufel bin. kein Wort, ich komm' gar wenig unter Leute. bedauerst sie noch gar! wie schien mir's schwarz, und schwärzt's noch gar, bist gar noch nicht gescheit genung, wir waschen, und blank sind wir ganz und gar; es steht da hier gar mancherlei. nun tanzt ihr gar, uns andern Menschen gleich! am Ende sagen sie noch gar, mich gar zu gern verlieren; hat gar einen breiten Gipfel. gar manches Konventikel. ist diesmal gar zu herrisch. nur nicht gar zu weit! Garn (Ix) bist du doch selbst ins Garn gegangen. garstig (2x) ein garstig Lied! pfui! ein politisch Lied sie ist so garstig, ist so rauh! /Garten/ Siehe: Garten,Gärtchen 235

gebären

:n Vers

Spr.

930 3023 3164 4135 4477

Faus Mrth Faus Gret

2883 Gret 4588 Gret 724 1193 1572 2210 2249 2279 3935

Faus Faus Meph Meph Meph Meph

1245 Faus 4243

1490 Gstr 1588 Faus 2828 Meph 543 Faus Meph 1443 Meph 3947 Gret 3118 Herr 310 Meph 302 Meph 2373 Faus 2533 Dcht Dcht 73 187 Meph 1350

Garten (5x) durch die Gärten und Felder zerschlägt, da hinterm Haus in meinem Garten gleich als ich in den Garten kam? daß auch mein Garten solche trägt. und der heitere Garten, Gasse (2x) darf mich, leider, nicht auf der Gassen, der Platz, die Gassen Gast (7x) erheitertest die ernsten Gäste, als ein willkommner stiller Gast. und doch ist nie der Tod ein ganz willkommner Gast. ein Floh ist mir ein saubrer Gast. sonst gäb' ich diesen werten Gästen ei! ei! mit solchen edlen Gästen ich spüre schon die ungestümen Gäste. Gastrecht (Ix) ungern heb' ich das Gastrecht auf, Gatte (Ix) Gatten, die sich vertragen wollen, /gaukeln/ Siehe: gaukeln,umgaukeln gaukeln (Ix) gauklend bewegen; Gaukelwerk (Ix) mit Lock- und Gaukelwerk umspannt, Gaul (Ix) ist halt, dacht* sie, ein geschenkter Gaul, Gaumen (2x) wenn euch darnach der Gaumen steht · dann wirst du deinen Gaumen letzen, Gähnen (Ix) der Wurzeln Knarren und Gähnen! Gärtchen (Ix) ein Häuschen und ein Gärtchen vor der Stadt. Gärtner (Ix) weiß doch der Gärtner, wenn das Bäumchen grünt, Gärung (2x) ihn treibt die Gärung in die Ferne, die Zeit nur macht die feine Gärung kräftig. Gebärde (Ix) das tolle Zeug, die rasenden Gebärden, gebären (7x) was glänzt, ist für den Augenblick geboren, ununterbrochen neu gebar, ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar, 236

•en

geben

Vers Spr. 1978 3126 3740 4596

Meph Gret Vltn Faus

2474 3598 Gret

99 99 119 129 166 220 247 267 284

Dir. Dir. Dir. Dir. L.Ps Dir. Raph RGM Meph

313 638 857 898 1053 1118 1189 1469 1670 1674 1675 1733 1846 1856

Meph Faus

Faus Faus Faus Gstr Faus Meph Faus Faus Meph Meph 2061 Meph 2100

2123 2203 2249 Meph 2253 2275 2287 Meph 2322 2348 Meph 2415

gebären (FORTSETZUNG) vom Rechte, das mit uns geboren ist, es war nach meines Vaters Tod geboren. wenn erst die Schande wird geboren, o war' ich nie geboren! Gebein (2x) euch ins Gebein! der Schmerz mir im Gebein? /geben/ Siehe: achtgeben.geben,herbeigeben,hingeben,umgeben, übergeben,wiedergeben,zugeben,zurückgeben geben (64x) gebt Ihr ein Stück, so gebt es gleich in Stücken! gebt Ihr ein Stück, so gebt es gleich in Stücken! die Damen geben sich und ihren Putz zum besten ich sag' Euch, gebt nur mehr und immer, immer mehr, laßt uns auch so ein Schauspiel geben! gebt ihr euch einmal für Poeten, ihr Anblick gibt den Engeln Stärke, der Anblick gibt den Engeln Stärke, hättst du ihm nicht den Schein des Himmelslichts [gegeben; wenn Ihr mir die Erlaubnis gebt, die uns das Leben gaben, herrliche Gefühle, nur der ist froh, der geben mag. müssen sich geben. ich habe selbst den Gift an Tausende gegeben, o gibt es Geister in der Luft, mein bestes Kissen geb' ich dir. Liebende geben. ein Oben oder Unten gibt. ich gebe dir, was noch kein Mensch gesehn. was willst du armer Teufel geben? ich gebe jede Wahl dir frei. komm, gib mir deinen Rock und Mütze; ihm hat das Schicksal einen Geist gegeben, mein guter Freund, das wird sich alles geben; den Ausschlag gibt, den Mann erhöht, zur guten Nacht ich was zum besten geben, gebt uns ein Lied! sonst gäb' ich diesen werten Gästen nur gebt nicht gar zu kleine Proben; gebt mir ein Glas vom echten süßen! der hölzerne Tisch kann Wein auch geben, was gibt's? dich zu verjüngen, gibt's auch ein natürlich Mittel; es gibt Scherben. 237

1

Geburt

Vers Spr. 2525 2531 2678 2762 2889 2889 2950 3045 3127 3217 3217 3220 3241 3474 3483 3773 4008 4059 4214 4216 4261 4262 4340 4346 4391 4392 3823 4428 4511 4524

Meph Gret Gret Mrth Mrth Meph Meph Gret Faus Faus Faus Faus Gret Faus Vltn Meph Meph

Meph Gret Gret Gret

774 Faus B.Gs 3780 2818

2313 3283 1255

Meph Meph Meph Faus

504 Gst

geben (FORTSETZUNG) ich will euch gern ein Gläschen geben. und gib ihm eine Tasse voll! ich gab* was drum, wenn ich nur wüßt', einen goldnen Becher gab. und dann gibt's einen Anlaß, gibt's ein Fest, und dann gibt's einen Anlaß, gibt's ein Fest, Brauch oder nicht! es gibt sich auch. Definitionen nicht mit großer Kraft gegeben? die Mutter gaben wir verloren, erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, empfind' ich nun. du gabst zu dieser Wonne, so nichts einen Stich ins Herz gegeben, es muß auch solche Käuze geben. gabst mir den schwersten Herzensstoß. die Salbe gibt den Hexen Mut, nun sage mir, wo es was Bessers gibt? was gibt's denn da? so viel zu geben, ist allhier der Brauch, zwar ein Tierchen gibt es nicht, doch gibt es ein Gedichtchen, und gäb' sich gern das Restchen; wie gäb's denn sonst auch Teufel? gab die liebende Natur, gab der Geist euch Flügel, daß er euch elenden Sterblichen nicht gegeben ward! den über mich gegeben! gib deine Hand! es ist kein Traum! der Mutter den besten Platz geben, Gebet (2x) und ein Gebet war brünstiger Genuß; Gebete lalltest, Gebetbuch (Ix) schnüffelt immer im Gebetbuch, Gebilde (Ix) falsch Gebild und Wort Gebirge (Ix) in Nacht und Tau auf den Gebirgen liegen, Gebiß (Ix) mit feurigen Augen, schrecklichem Gebiß. /Geburt/ Siehe: Geburt,Spottgeburt Geburt (Ix) Geburt und Grab,

238

ühr/

gefallen

Vers Spr.

2977 Meph 3964 349 1468 1790 2460 3795

Herr Gstr Meph Gret

1915 Meph 1922 Meph 1024 Faus 2528 Meph Meph 2539

4262 Dcht Meph

19 4025 61 1606 Faus 2371 Meph 719 Faus 1128 Wgnr

1655 Faus 13827 Meph 846 1532 1695 1883 2014 2051 3262 4139

Meph Faus Sehl Meph Meph Meph Meph

/Gebühr/ Siehe: Standsgebühr gebühren (2x) und ich empfing denn auch, wie sich gebührte, so Ehre denn, wem Ehre gebührt! Gedanke (5x) befestiget mit dauernden Gedanken. tief in Gedanken, laßt den Herrn in Gedanken schweifen, so sind es Gedanken! war* ich der Gedanken los, Gedankenbahn (Ix) hinschleiche die Gedankenbahn, Gedankenfabrik (Ix) zwar ist's mit der Gedankenfabrik gedankenvoll (Ix) hier saß ich oft gedankenvoll allein gedeihen (2x) es ist ein guter Freund, dem es gedeihen soll; damit der Saft dir wohl gedeihen kann, /gedenken/ Siehe: Angedenken Gedichtchen (Ix) doch gibt es ein Gedichtchen. /Gedränge/ Siehe: Gedränge,Volksgedränge Gedränge (3x) zerstoben ist das freundliche Gedränge, verhülle mir das wogende Gedränge, laß uns aus dem Gedräng' entweichen; Geduld (2x) und Fluch vor allen der Geduld! Geduld will bei dem Werke sein. Gefahr (4x) und war' es mit Gefahr, ins nichts dahinzufließen. dem Menschen tausendfältige Gefahr, ein solcher Diener bringt Gefahr ins Haus. und die Gefahr, der du dich aussetzest? gefallen (9x) nein, er gefällt mir nicht, der neue Burgemeister! so gefällst du mir. daß ich mir selbst gefallen mag, will es mir keineswegs gefallen. wie's Gott gefällt. wohin es dir gefällt. was ihm gefällt und was man lassen soll, so - es war, gefiel mir's doch. 239

en Vers

Gegenwart Spr.

3718 Faus 1270 Gstr Meph 2589 1404 3243

Faus Faus

Dir. 48 1435 Faus 3513 Faus 1117 Faus Faus 2432 1484 3810 478 592 638 781

1011

1093 1221 1444 1585 2691 3060 3420 3452 3456 13711

Gstr Faus Faus Faus Faus Faus Wgnr Faus Faus Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus

2183 4109 L.Ps 79 Gret 3477 Gret 3493 Meph 3538

gefallen (FORTSETZUNG) wie er sich oft nächtlicher Weile gefiel, vor mir [herzutrotten, Gefallen (2x) schon viel zu Gefallen. und kann ich dir was zu Gefallen tun, Gefangen(Ix) und mein Gefangner wärst denn du? Gefährte (Ix) mir den Gefährten, den ich schon nicht mehr gefällig (3x) und mit Bedeutung auch gefällig sei? nur daß die Kunst gefällig sei! mit tiefem Schlaf gefällig die Natur. Gefilde (2x) zu den Gefilden hoher Ahnen. und führe mich in ihr Gefild! Geflügel (Ix) und das Geflügel gefräßig (Ix) fletsche deine gefräßigen Zähne mir nicht so entgegen! Gefühl (14x) zu neuen Gefühlen dem Pöbel ihr Gefühl, ihr Schauen offenbarten, die uns das Leben gaben, herrliche Gefühle, Erinnrung hält mich nun mit kindlichem Gefühle welch ein Gefühl mußt du, o großer Mann daß sein Gefühl hinauf und vorwärts dringt, mit redlichem Gefühl einmal und dann entzückt sich dein Gefühl. den Rest von kindlichem Gefühle wie atmet rings Gefühl der Stille, für das Gefühl, für das Gewühl will niemand sein Gefühl und seine Kirche rauben. und wenn du ganz in dem Gefühle selig bist, dafür! Gefühl ist alles; gefühllos (Ix) übergeben und der richtenden gefühllosen Menschheit! Gegengruß (Ix) viel dank zum Gegengruß. Gegenmann (Ix) nicht etwa hinterrücks den Gegenmann durchstochen. Gegenwart (6x) die Gegenwart von einem braven Knaben seine Gegenwart bewegt mir das Blut. und seine Gegenwart schnürt mir das Innre zu. in meiner Gegenwart wird's ihr, sie weiß nicht wie, 240

gehen

Gegenwart Vers

Spr.

3793 B.Gs 13709 Faus

1308 Faus 645 Faus 3234 Faus 379 Faus 1797 Meph 3449 Faus 419 437 672 2558

Faus Faus Faus Meph

98 322 393 545 811 813 823 840 870 877 956 965 984 1002 1018 1142 1340 1358 1409 1427 1702 1845

Dir. Meph Faus Faus

Wgnr Wgnr Meph Meph Faus Faus Faus Meph

Gegenwart (FORTSETZUNG) mit ahnungsvoller Gegenwart? steh und trutze mir durch deine unerträgliche [Gegenwart! Gegoßen(Ix) durch alle Himmel Gegoßnen, geheim (2x) dort wirket sie geheime Schmerzen, geheime tiefe Wunder öffnen sich. Geheimnis (3x) nicht manch Geheimnis würde kund; laßt ihn Euch das Geheimnis finden, und webt in ewigem Geheimnis geheimnisvoll (4x) und dies geheimnisvolle Buch, und mit geheimnisvollem Trieb geheimnisvoll am lichten Tag bleibt gleich geheimnisvoll für Kluge wie für Toren, /gehen/ Siehe: angehen,aufgehen,eingehen,fortgehen.gehen, herumgehen, hinaufgehen.hinausgehen, hineingehen, hingehen,niedergehen,umgehen,übergehen,vergehen, vorbeigehen,vorwärtsgehen,weggehen,weitergehen, zugehen,zurückgehen gehen (76x) und jeder geht zufrieden aus dem Haus, mir geht es wie der Katze mit der Maus, in deinem lieben Lichte gehn wenn es euch nicht von Herzen geht, ich rat* euch, nach dem Wasserhof zu gehn. ich gehe mit den andern, er wird an deiner Seite gehen, sie gehen ihren stillen Schritt mag alles durch einander gehn; mit solchen Hexen öffentlich zu gehen; so ging der Fiedelbogen, doch hurtig in dem Kreise ging's, als ein so Hochgelahrter, geht. Ihr gingt in jedes Krankenhaus; du gehst, in Reihen stehen sie, doch gehen wir! ergraut ist schon die Welt, ist wert, daß es zugrunde geht; und mit den Körpern wird's zugrunde gehn. doch warum gehst du nicht durchs Fenster? bist du doch selbst ins Garn gegangen, dann will ich gern zugrunde gehn! der darf nicht ungetröstet gehn. 241

1

gehen

Vers

Spr.

1867 1908 1943 1952 1952 2013 2044 2051 2174 2295 2305 2324 2328 2434 2542 2608 2625 2639 2656 2763 2793 2998 3025 3047 3058 3143 3168 3180 3209 3318 3365 3392 3425 3574 3602 3675 3735 3735 3746 3796 3862 3864 3960 3980 4062 4070

Meph Meph Meph Meph Meph Meph Sehl Faus Meph

Faus Gret Meph Meph Meph Gret Gret Meph Faus Meph Meph Gret Faus Gret Faus Meph Faus Gret Gret Lies Gret Faus Vltn Vltn Vltn Gret Meph

Meph Meph

gehen (FORTSETZUNG) er müßte doch zugrunde gehn! gebraucht der Zeit, sie geht so schnell von hinnen, das wird nächstens schon besser gehen, für was drein geht und nicht drein geht, für was drein geht und nicht drein geht, um es am Ende gehn zu lassen, ich kann unmöglich wieder gehn, wohin soll es nun gehn? laßt mich nur gehn! bei einem vollen Glase das Volk ist frei, seht an, wie wohl's ihm geht! ich dächt', wir hießen ihn ganz sachte seitwärts gehn. es war ein Schlag, der ging durch alle Glieder! er soll mir nicht lebendig gehn! wenn ich es wage, nah zu gehn, und Zwei laß gehn, kann ungeleitet nach Hause gehn. das eben für nichts zur Beichte ging; bedenkt, was gehn und stehen mag! geht's ein- für allemal nicht geschwind. es ging ihm nichts darüber, am höchsten Feiertage gehn. nun, nun, so könnt' es gehn und stehen, wie ist's? will's fördern? will's bald gehn? und wollt Ihr recht ins Innre gehen, wird das auch so von Herzen gehn? und tänzelnd in der Kammer auf und nieder gehn, ais du jüngst aus dem Dom gegangen? geht! Ihr lacht mich aus. muß ich denn gehn? wenn ich ein Vöglein war'! so geht ihr Gesang und sie mit mir zugrunde gehn! nach ihm nur geh' ich zur Messe, zur Beichte bist du lange nicht gegangen. kriegt sie ihn, soll's ihr übel gehn. wohin ich immer gehe, wenn ich ohne Geschenke zu ihr geh'. und wie es gehn kann, so wird's gehn. und wie es gehn kann, so wird's gehn. dann geht sie auch bei Tage bloß, die mir herüber und hinüber gehen nur zickzack geht gewöhnlich unser Lauf. geh' Er nur grad', in 's Teufels Namen! so geht es über Stein und Stock, denn, geht es zu des Bösen Haus, zwar bin ich sehr gewohnt, inkognito zu gehn, komm nur! von Feuer gehen wir zu Feuer, 242

1

Geist

Vers Spr. 4127 Meph 4186 Faus 4266 4320 4359 4369 4370 4409 Faus 631 Faus 850 1139 Wgnr 2119

1745 Faus 2374 Meph 2795 Gret 1945 Meph 1636 Meph

43 60 324 338 378 394 425 425 428 461 475 493 511 512 571 577 578 586 634 674

Dir. Dcht Herr Herr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Gst Faus Gst Wgnr Faus Faus Wgnr Faus Faus

gehen (FORTSETZUNG) es geht zum neuen Tanz; nun komm! wir greifen zu. sie scheint mit geschloßnen Füßen zu gehen, doch geht's nicht in die Lüfte, er geht mit stolzen Schritten, sie gehn den Flämmchen auf der Spur, auf den Füßen geht's nicht mehr, drum gehn wir auf den Köpfen. du zauderst, zu ihr zu gehen! gehorchen (4x) soll ich gehorchen jenem Drang? gehorchen soll man mehr als immer, gehorchen gern, weil sie uns gern betrügen; paßt auf! paßt auf! gehorchet mir! /gehören/ Siehe: gehören,hingehören gehören (3x) in deinen Rang gehör* ich nur. und alles, was dazu gehört, wem mag die Herrlichkeit gehören? gehörig (Ix) und gehörig klassifizieren. Geier (lx) der, wie ein Geier, dir am Leben frißt; /Geist/ Siehe: Geist,Katzengeist,Lügengeist,Menschengeist Geist (63x) ich weiß, wie man den Geist des Volks versöhnt; bei deren Anblick uns der Geist entflieht. zieh diesen Geist von seinem Urquell ab, von allen Geistern, die verneinen, ob mir durch Geistes Kraft und Mund um Bergeshöhle mit Geistern schweben, wie spricht ein Geist zum andern Geist. wie spricht ein Geist zum andern Geist. ihr schwebt, ihr Geister, neben mir; du, Geist der Erde, bist mir näher; ich fühl's, du schwebst um mich, erflehter Geist. erschwoll, sich uns, den Geistern, gleich zu heben? geschäftiger Geist, wie nah fühl' ich mich dir! du gleichst dem Geist, den du begreifst, sich in den Geist der Zeiten zu versetzen; was ihr den Geist der Zeiten heißt, das ist im Grund der Herren eigner Geist, allein die Welt! des Menschen Herz und Geist! dem Herrlichsten, was auch der Geist empfangen, und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag, 243

Geist Vers

Spr.

698 Faus 947 Wgnr 1090 Faus

1118 Faus 1173 Faus 1228 Faus 1236 Faus 1282 Faus 1338 Meph 1399 Faus 1439 Meph 1577 Faus 1592 Faus 1676 Faus 1730 Faus 1746 Faus 1772 Faus 1832 Meph 1856 Meph 1912 Meph 1937 Meph 1963 Meph 2011 Meph 2345 Faus 2372 Meph 2702 Faus 3217 Faus 4030 Faus 4146 4165 4167 4175 Meph 4175 Meph 4231 4358 4385 4385 4392 13707 Faus 13710 Faus 13717 Faus 13811 Faus 13829 Meph

Geist (FORTSETZUNG) des Geistes Flutstrom ebbet nach und nach. sie toben wie vom bösen Geist getrieben ach! zu des Geistes Flügeln wird so leicht o gibt es Geister in der Luft, von einem Geist, und alles ist Dressur. wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin. mir hilft der Geist! auf einmal seh' ich Rat über die Geister. ich bin der Geist, der stets verneint! wie ward ein solcher Geist betrogen? was dir die zarten Geister singen, o war' ich vor des hohen Geistes Kraft womit der Geist sich selbst umfängt! ward eines Menschen Geist, in seinem hohen Streben, was willst du böser Geist von mir? der große Geist hat mich verschmäht, mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, von einem bösen Geist im Kreis herumgeführt, ihm hat das Schicksal einen Geist gegeben, da wird der Geist Euch wohl dressiert, sucht erst den Geist heraus zu treiben, als diktiert' Euch der Heilig' Geist! laut, der Geist der Medizin ist leicht zu fassen; hat die Natur und hat ein edler Geist ein stiller Geist ist Jahre lang geschäftig, ich fühl', o Mädchen, deinen Geist erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, du Geist des Widerspruchs! nur zu! du magst mich [führen. ein Geist steht nie auf ordentlichen Füßen? ich sag's euch Geistern ins Gesicht, mein Geist kann ihn nicht exerzieren. ist er von Geistern und von Geist kuriert. ist er von Geistern und von Geist kuriert, seid ihr Geister, wo ich bin, auf gute Geister schließen. Geister kommen, Geister auch Geister kommen, Geister auch gab der Geist euch Flügel, Geist, und das hast du mir verheimlicht! - steh nur, [steh! gefangen! im unwiederbringlichen Elend! bösen Geistern unendlicher Geist! wandle den Wurm wieder in seine [Hundsgestalt, mir ekelt's! - großer herrlicher Geist, der du mir über des Erschlagenen Stätte schweben rächende Geister 244

Geisterfülle Vers

Gelegenheit Spr.

607 Faus 1527 Faus 26 443 Faus 1130 Wgnr 4166 1104 Wgnr 1458 Gstr 1939 Meph 2743 Meph 3560 Lies 3620 Vltn

332 636 1063 3874

Meph Faus Wgnr FMI

42 Dir. 13803 Faus 3097 Gret 3957 374 1877 2351 2398 2938

Faus Sehl Meph Meph

2641 Meph 3341 Meph 4097

Geisterfülle (Ix) wo Geisterfülle mich umgab, ertönen? geisterreich (Ix) verschwindet so der geisterreiche Drang, Geisterreich (Ix) nach jenem stillen, ernsten Geisterreich, Geisterweit (Ix) "die Geisterweit ist nicht verschlossen; Geisterzahn (Ix) von Norden dringt der scharfe Geisterzahn Geistesdespotismus (Ix) den Geistesdespotismus leid' ich nicht; Geistesfreude (Ix) wie anders tragen uns die Geistesfreuden geistig (2x) geistige Schöne, fehlt leider! nur das geistige Band. geizig (Ix) ich hoff nicht, daß Ihr geizig seid! Gekose (Ix) war ein Gekos' und ein Geschleck'; Gelage (Ix) wenn ich so saß bei einem Gelag, /gelangen/ Siehe: gelangen,hingelangen gelangen (4x) wenn ich zu meinem Zweck gelange, wenn wir zum Guten dieser Welt gelangen, so kann dein Sohn zu höhrem Ziel gelangen. daß wir vorwärts bald gelangen gelassen (2x) gelassen da und möchten gern erstaunen. gelassen über das Schicksal von Tausenden hin! geläufig (Ix) die Höflichkeit ist Euch geläufig; gelb (Ix) die Stoppel ist gelb, die Saat ist grün. Geld (5x) auch hab' ich weder Gut noch Geld, leidlichem Geld und frischem Blut; gut! ein Mittel, ohne Geld und wär' ich bei Geld, allein er hat sein Geld wahrhaftig nicht verzettelt. Gelegenheit (3x) nur die Gelegenheit auszuspüren. auch selbst Gelegenheit zu machen. laßt die Gelegenheit nicht fahren! 245

Gemüt

gelegentlich Vers

Spr.

3298 Meph

1325 . Meph 421 Faus 2606 Faus 3905 FMI 3208 Faus 1223 Faus 153 Dcht 4421 Faus 762 Faus 69 1353 1405 3860 4168 4532

Dcht Meph Faus

Gret

1757 Faus 3324 Meph 4082

1893 Meph

923 Faus 13806 Meph

176 L.Ps

gelegentlich (Ix) gelegentlich sich etwas vorzulügen; /Gelehrsamkeit/ Siehe: Rechtsgelehrsamkeit gelehrt (Ix) ich salutiere den gelehrten Herrn! Geleit (3x) ist dir es nicht Geleit genug? meinen Arm und Geleit Ihr anzutragen? zum verwirrenden Geleite. geleiten (Ix) darf ich Euch nicht geleiten? geliebt (Ix) in mein geliebtes Deutsch zu übertragen. Geliebt(Ix) auf der Geliebten Pfade hin? Geliebte (Ix) sie ahnet nicht, daß der Geliebte lauscht, gelinde (Ix) was sucht ihr, mächtig und gelind, gelingen (6x) mißraten jetzt und jetzt vielleicht gelungen, und doch gelingt's ihm nicht, da es, so viel es strebt, das ist von ungefähr gelungen! aus Ehrfurcht, hoff ich, soll es mir gelingen, heut', seh' ich, will mir nichts gelingen; aber es will mir nicht mehr gelingen; Gelingen (Ix) Gelingen und Verdruß gelt (Ix) gelt! daß ich dich fange! gelten (Ix) denn freilich, da wir alles galten, /Gelüst/ Siehe: Diebsgelüst gelüsten (Ix) mit jedem Tage mehr gelüsten. /Gemach/ Siehe: Brautgemach,Gemach Gemach (Ix) aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern, Gemeinschaft (Ix) warum machst du Gemeinschaft mit uns, wenn /gemessen/ Siehe: wohlgemessen Gemüt (Ix) dann sauget jedes zärtliche Gemüte

246

1

genug

Vers Spr. 2220 3084 Gret 3870 3982 4118 Meph 4180 Meph 1049 Faus Faus 2338 3540

Meph

842 616 620 1416 1771 1822 2290 2647 2722 3221 3288 3677 4198 89 192 214 421 591 642 1057 1718 2535 2577 2577 2901 3107 3251 3281 3303 3357 3580 3582

Faus Faus Meph Faus Meph Meph Meph Faus Faus Meph Meph Faus Dir. Dcht Dir. Faus Faus Faus Wgnr Faus Faus Meph Meph Meph Gret Meph Faus Meph Faus Gret Gret

genau (6x) daß er mir aufs genauste mißt, die Mutter ist gar zu genau. so müßt Ihr's so genau nicht nehmen, wir nehmen das nicht so genau, betrachte sie genau! das ist was Rechts! das nimmt man nicht genau; genesen (2x) und niemand fragte: wer genas? versprichst du mir, ich soll genesen Genie (Ix) sie fühlt, daß ich ganz sicher ein Genie, genieren (Ix) Herr Bruder, nein! ich bin nicht gern geniert. genießen (12x) sein selbst genoß in Himmelsglanz und Klarheit, und, schaffend, Götterleben zu genießen was man verspricht, das sollst du rein genießen, will ich in meinem innern Selbst genießen, doch alles, was ich frisch genieße, nun zieht die Pfropfen und genießt! was hilft's, nur grade zu genießen? mich drang's, so grade zu genießen, Kraft, sie zu fühlen, zu genießen, nicht in stolzer Kraft ich weiß nicht was genießen, umsonst auch etwas zu genießen. das ist der süße Leib, den ich genoß. genug (22x) besonders aber laßt genug geschehn! ich hatte nichts und doch genug: der Worte sind genug gewechselt, ist dir es nicht Geleit genug? die töricht gnug ihr volles Herz nicht wahrten, so ist ein kleiner Raum ihr nun genug, tut nicht ein braver Mann genug, ist's nicht genug, daß mein gesprochnes Wort sind mir bekannt, verhaßt genug. genug, genug, o treffliche Sibylle! genug, genug, o treffliche Sibylle! ich kenne Sie jetzt, mir ist das genug; ich werde Zeit genug an Euch zu denken haben. habt Ihr nun bald das Leben gnug geführt? du wärest Teufel gnug, mein Glück mir nicht zu gönnen. genug damit! Dein Liebchen sitzt dadrinne, hatte nicht genug, nicht Worte gnug der Zunge finden! mir's immer doch nicht schwarz gnug war, 247

r

gereuen

Vers

Spr.

4075 Meph 4181 Meph 3725 Faus

2139 3572 Lies 3727 Vltn 4265 4431 Gret 774 1696 1756 1766 3249 3250

Faus Faus Faus Faus Faus Faus

1738 Faus 3839 Faus 1482 Gstr 1743 Faus 1829 Meph 2281 Meph 2389 Meph 2647 Meph 2722 Faus 2897 Meph 3048 Meph 3153 Mrth 3864 Meph 3174 Gret 676 Faus

3201 Mrth 4103 1725 Faus

genug... (FORTSETZUNG) genug allein ist jeder ja zu Haus. genug, die Maus war doch nicht grau. in die Tiefe dieses Elendes versank, daß nicht das [erste genug genung (5x) bald hatte das arme Tier genung, hat anderwärts noch Luft genung. bist gar noch nicht gescheit genung, zwar du trippelst mir genung, ist's morgen früh nicht zeitig genung? Genuß (6x) und ein Gebet war brünstiger Genuß; kannst du mich mit Genuß betrügen, da mag denn Schmerz und Genuß, dem Taumel weih* ich mich, dem schmerzlichsten Genuß, so tauml' ich von Begierde zu Genuß, und im Genuß verschmacht' ich nach Begierde. Genüge (Ix) wenn dies dir völlig G'nüge tut, genügen (Ix) genügt mir dieser Knotenstock. Genügen (Ix) sich ums Genügen gerade (lOx) ist grade das, was ich verspreche. und grad' mit in die Welt hinein! geschwind! nur grad' heraus gesagt! ist grade der, den ich am liebsten führe! was hilft's, nur grade zu genießen? mich drang's, so grade zu genießen, bin so frei, grad' hereinzutreten, habt Ihr davon, Ihr müßt es grad' gestehen, sagt grad', mein Herr, habt Ihr noch nichts gefunden? geh' Er nur grad', in 's Teufels Namen! geradehin (Ix) mit dieser Dirne gradehin zu handeln. Gerät (Ix) du alt Geräte, das ich nicht gebraucht, /gerecht/ Siehe: ungerecht Gerede (Ix) und man kommt ins Gered', wie man sich immer stellt. gereichen (Ix) der Menschen und der Welt gereicht. gereuen (Ix) kein Opfer wird ihn je gereuen! 248

:ht Vers

gern Spr.

4605 Gret

2481 Meph

42 49 273 319 342 350 596 711 842 920 1061 1138 1139 1139 1434 1644 1702 1723 1879 1899 2043 2245 2273 2522 2525 2529 2860 3009 3123 3257 3506 3744 3867 3987 3991 4099 4312 4323

Dir. Dir. Meph Meph Herr Meph Wgnr Faus Faus Wgnr Wgnr Wgnr Wgnr Faus Meph Faus Faus Sehl Sehl Meph Meph

Meph Meph Mrt'h Gret Meph Gret Vltn

Gericht (Ix) Gericht Gottes! dir hab' ich mich übergeben! /Gerippe/ Siehe: Gerippe.Tiergerippe Gerippe (Ix) erkennst du mich? Gerippe! Scheusal du! /gern/ Siehe: gern,ungern gern (40x) gelassen da und möchten gern erstaunen. denn freilich mag ich gern die Menge sehen, und du mich sonst gewöhnlich gerne sahst, hab' ich mich niemals gern befangen. drum geb' ich gern ihm den Gesellen zu, von Zeit zu Zeit seh* ich den Alten gern, ich hätte gern nur immer fortgewacht, vor denen jeder gern vorüberschleicht. Herr Bruder, nein! ich bin nicht gern genieri. jeder sonnt sich heute so gern. so wirst du gern von ihm empfangen; sie hören gern, zum Schaden froh gewandt, gehorchen gern, weil sie uns gern betrügen; gehorchen gern, weil sie uns gern betrügen; ich seh' es gern, das steht dir frei; so will ich mich gern bequemen, dann will ich gern zugrunde gehn! wer mag sich gern davon befreien? möchte gern was Rechts hieraußen lernen. und möchte gern, was auf der Erden was ich vermag, soll gern geschehn. ich tränke gern ein Glas, die Freiheit hoch zu ehren, doch ihre Weine trinkt er gern, gar gern! hier hab' ich eine Flasche, ich will euch gern ein Gläschen geben. ich gönn* ihm gern das Beste deiner Küche. ja, gnäd'ger Herr, von Herzen gerne. ich möchte gern ein Zeugnis haben, doch übernähm' ich gern noch einmal alle Plage, nun, nun! ich lass' dich gerne ruhn, ich ließ' dir gern heut nacht den Riegel offen; ja, man möchte sie gern ermorden. und will mich gern nach Euch bequemen, wir möchten gerne mit in die Höh', der trübe Mond verbirgt sich gern, ich wäre gern bei meinesgleichen, mich gar zu gern verlieren; in dem Klaren mag ich gern 249

geschehen Vers Spr. 4340 4480 Gret 1442 Meph 2817 Meph 1368 Meph

17 746 948 1550 2199 2206 3318 3811 4178

Faus Wgnr Faus Meph Meph Meph Gret Faus

159 L.Ps 511 Faus 2372 Meph 3248 Faus 89 217 225 868 1248 1524 1666 2043 2257 2326 2453 3169 3363 3363 3734 3734 4111 4111 4152 4584

Dir. Dir. Dir. Faus Meph Faus Meph

Gret Faus Faus Vltn Vltn Meph Meph Faus Gret

gern (FORTSETZUNG) und gab' sich gern das Restchen; weil' ich doch so gern, wo du weilest. Geruch (2x) auch dein Geruch wird sich ergetzen, die Frau hat gar einen feinen Geruch, geruhig (Ix) geruhig bleibt am Ende Meer und Land! /Gesang/ Siehe: Gesang,Wettgesang,Zaubergesang Gesang (9x) sie hören nicht die folgenden Gesänge, ihr Chöre, singt ihr schon den tröstlichen Gesang, und nennen's Freude, nennen's Gesang. das ist der ewige Gesang, gewiß, Gesang muß trefflich hier dem schönen Land des Weins und der Gesänge. wenn ich ein Vöglein wär*! so geht ihr Gesang Gesang mein Herz ach! mitten im Gesänge sprang Geschäft (Ix) und treibt die dichtrischen Geschäfte, geschäftig (3x) geschäftiger Geist, wie nah fühl* ich mich dir! ein stiller Geist ist Jahre lang geschäftig, nach jenem schönen Bild geschäftig an. geschehen (20x) besonders aber laßt genug geschehn! kann etwas Nützliches geschehn. was heute nicht geschieht, ist morgen nicht getan, Herr Nachbar, ja! so laß ich's auch geschehn, kann das natürlich geschehen? noch einen Biß, so ist's geschehn. dann mag, was will und kann, geschehn. was ich vermag, soll gern geschehn. was soll mit dem geschehn? nein, sagt mir nur, was ist geschehn? nun ist es geschehn! ich war bestürzt, mir war das nie geschehn; was muß geschehn, mag's gleich geschehn! was muß geschehn, mag's gleich geschehn! geschehn ist leider nun geschehn, geschehn ist leider nun geschehn, getan geschehn! geschehn getan! getan geschehn! geschehn getan! so ist der Schritt so gut als nicht geschehn. es ist eben geschehn! 250

eit

Geschrei

Vers Spr. gescheit (3x) 366 Faus zwar bin ich gescheiter als alle die Laffen, 1818 Meph wir müssen das gescheiter machen, Vltn bist gar noch nicht gescheit genung, 3727 Gescheit(Ix) Meph da muß es was Gescheites werden. 2443 Geschenk (3x) Faus sorg du mir für ein Geschenk für sie! 2673 Geschenke von ihm anzunehmen. 3559 Lies wenn ich ohne Geschenke zu ihr geh'. 3675 Faus Geschichte (2x) 2652 Meph wie's lehret manche welsche Geschieht'. Meph so hört die traurige Geschieht'! 2920 Geschick (Ix) Faus mag ihr Geschick auf mich zusammenstürzen 3364 Geschlecht (4x) Meph sie schleppen von Geschlecht sich zum Geschlechte 1974 Meph sie schleppen von Geschlecht sich zum Geschlechte 1974 Meph sieh, welch ein zierliches Geschlecht! 2378 Vltn sie ist die Zier vom ganzen Geschlecht! 3636 Geschleck (Ix) Lies war ein Gekos' und ein Geschleck'; 3560 Geschmack (Ix) und eine Magd im Putz, das ist nun mein Geschmack. 831 Geschmeide (5x) Meph denkt ans Geschmeide Tag und Nacht, 2851 Faus schaff du ihr gleich ein neu Geschmeid'! 2854 Gret Schmuck und Geschmeide sind nicht mein. 2909 Mrth was! nicht ein Schaustück? kein Geschmeid'? 2933 Faus nicht ein Geschmeide, nicht ein Ring, 3670 Geschnarr (Ix) 4051 Meph verflucht Geschnarr! man muß sich dran gewöhnen. /Geschöpf/ Siehe: Geschöpf.Geschöpfchen Geschöpf (3x) 4368 von lustigen Geschöpfen; zu entsetzlichen Qualen eingesperrt das holde unselige 13705 Faus [Geschöpf! 13724 Faus keiner Menschenseele zu fassen, daß mehr als ein [Geschöpf Geschöpfchen (Ix) 2644 Faus so ein Geschöpfchen zu verführen. /Geschrei/ Siehe: Geschrei,Kriegsgeschrei Geschrei (2x) 980 Geschrei und Fiedelbogen. 3713 Meph denn schon entsteht ein mörderlich Geschrei. 251

Gesicht

Geschriebene Vers

Spr.

1716 Faus 836 843 2281 2462 2593 2656 2729 2745 3008 4551 4551

Meph Faus Meph Meph Meph Meph Mrth Gret Gret

2229 Meph

342 817 1241 1298 1646 3015 3259 3622

Herr Faus Faus Meph Meph Meph Vltn

1091 Faus 1166 Faus 834 1038 1431 1637 2159 2187 3470 4295

Faus Meph Meph Meph Meph Gret

1410 Meph 1972 Meph 2634 Faus

482 Faus

Geschriebene (Ix) auch was Geschriebnes forderst du Pedant? geschwind (1 lx) nicht so geschwind! dort hinten kommen zwei, geschwind! daß wir das Wildbret nicht verlieren. geschwind! nur grad' heraus gesagt! entfernen wir uns nur geschwind! komm nur geschwind und laß dich führen; geht's ein- für allemal nicht geschwind. geschwind! ich seh' sie unten kommen. nur fort! geschwind! -, o sagt mir doch geschwind! geschwind! geschwind! geschwind! geschwind! Geschwister (lx) da wurden seine Geschwister /Geselle/ Siehe: Geselle,Junggeselle,Schandgeselle Geselle (8x) drum geb' ich gern ihm den Gesellen zu, du überlustiger Gesell, solch einen störenden Gesellen bist du Geselle ich bin dein Geselle, habe noch gar einen feinen Gesellen, an dir Gesellen, unhold, barsch und toll, und die Gesellen mir den Flor gesellen (2x) kein körperlicher Flügel sich gesellen. geselle dich zu uns! komm hier! Gesellschaft (8x) Gesellschaft könnten sie die allerbeste haben, der, in Gesellschaft von Adepten, dir zur Gesellschaft hier zu bleiben; die schlechteste Gesellschaft läßt dich fühlen, in lustige Gesellschaft bringen, soll die Gesellschaft uns ergetzen. daß ich dich in der Gesellschaft seh'. Gesellschaft wie man wünschen kann. Gesetz (3x) 's ist ein Gesetz der Teufel und Gespenster: es erben sich Gesetz' und Rechte lass' Er mich mit dem Gesetz in Frieden! /Gesicht/ Siehe: Angesicht,Gesicht Gesicht (lOx) schreckliches Gesicht! 252

:ht

gesund

Vers

Spr.

520 2074 2277 2808 3475 3748 3909 4067 4165

Faus

Faus Gret Vltn FMI Meph

274 Meph 2834 Meph 3294 Meph 1163 1253 1410 1727

Wgnr Faus Meph Faus

861 3078 Gret

1 72 1252 3238 3395

Dcht Faus Faus Gret

1393 Meph 2120 2274 3048 Meph 3175 Gret 1478 Gstr Meph 3274 3892 397 1004 4105

FMI Faus

Gesicht (FORTSETZUNG) daß diese Fülle der Gesichte ich will euch lehren Gesichter machen! nein, Herren, seht mir ins Gesicht! so kein Gesicht sah ich in meinem Leben! als des Menschen widrig Gesicht. je häßl icher wird ihr Gesicht, Fels und Bäume, die Gesichter mit ihrem tastenden Gesicht ich sag's euch Geistern ins Gesicht, Gesinde (Ix) so siehst du mich auch unter dem Gesinde. gesinnt (Ix) er sprach: so ist man recht gesinnt! gesittet (Ix) Ihr habt das Recht, gesittet Pfui zu sagen. Gespenst (4x) du siehst! ein Hund, und kein Gespenst ist da. welch ein Gespenst bracht' ich ins Haus!! 's ist ein Gesetz der Teufel und Gespenster: ist ein Gespenst, vor dem sich alle scheuen. Gespräch (2x) als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei, mein arm Gespräch nicht unterhalten kann. /Gestalt/ Siehe: Gestalt,Hundsgestalt,Traumgestalt Gestalt (5x) ihr naht euch wieder, schwankende Gestalten, erscheint es in vollendeter Gestalt. das ist nicht eines Hundes Gestalt! der Vorwelt silberne Gestalten auf sein' edle Gestalt, gestehen (5x) gesteh' ich's nur! daß ich hinausspaziere, ihr Herrn, gesteht, ich weiß zu leben; ich muß gestehn, den sauren mag ich nicht, habt Ihr davon, Ihr müßt es grad' gestehen, gesteh' ich's doch! ich wußte nicht, was sich Gestein (2x) edle Gesteine, was schlurfst aus dumpfem Moos und triefendem Gestein, Gesträuch (Ix) sind das Molche durchs Gesträuche? gesund (3x) in deinem Tau gesund mich baden! Ihr aber kamt gesund heraus; kein Kelch, aus dem sich nicht, in ganz gesunden Leib, 253

Gesundheit Vers

gewinnen Spr.

1007 4459 Gret 223 Dir. 1237 Faus 1967 Sehl 937 Faus

70 200 743 1251 1380 2626 3397 4576

Dcht L.Ps Faus Faus Faus Meph Gret Gret

51 Dir. 1116 Faus 4437 Gret 1124 Faus 1463 Gstr 1548 Faus 2956 Meph 3086 Meph 924 Faus 919 Faus 548 Faus 942 Wgnr 2095 93 Dir. 568 Faus 888

Gesundheit (Ix) Gesundheit dem bewährten Mann, Getöse (Ix) macht ein Getöse! Getränk (Ix) wir wollen stark Getränke schlürfen; getrost '. (2x) und schreibe getrost: im Anfang war die Tat! kann man getrost nach Hause tragen. Getümmel (Ix) ich höre schon des Dorfs Getümmel, /Gewalt/ Siehe: Gewalt,Grundgewalt Gewalt (8x) verschlingt des wilden Augenblicks Gewalt. wenn mit Gewalt an deinen Hals zieht mit Gewalt das Glas von meinem Munde? er hebt sich mit Gewalt, der heilsam schaffenden Gewalt über die hab' ich keine Gewalt! seiner Augen Gewalt, laß mich! nein, ich leide keine Gewalt! gewaltig (Ix) und mit gewaltig wiederholten Wehen gewaltsam (2x) die andre hebt gewaltsam sich vom Dust fasse mich nicht so gewaltsam an! Gewand (2x) mir sollt' er um die köstlichsten Gewänder, und der Gewänder gewähren (Ix) was kann die Welt mir wohl gewähren? Gewerbe (2x) so mein Gewerb, mein Weib so zu verlassen! ach, daß Gewerb' und Pflicht uns dazu treiben! Gewerbesband (Ix) aus Handwerks· und Gewerbesbanden, Gewimmel (Ix) dringt ein buntes Gewimmel hervor. Gewinn (3x) such* Er den redlichen Gewinn! ist ehrenvoll und ist Gewinn; ich halt' es wenigstens für reichlichen Gewinn, gewinnen (9x) da habt Ihr in der Breite gleich gewonnen, Erquickung hast du nicht gewonnen, möcht' ich gewinnen! 254

Gewohnheit

inen Vers Spr. 1437 1681 1909 2396 2736 2835

Meph Faus Meph Meph Meph

84 L.Ps Meph 3681 4547 1059

Gret Wgnr

277 Meph 523 Wgnr 814 821

1256 1392 2050 2179 2199 2680 2784 2942 2962 3070 3136 3137 3177 3546 3570 3709 4501

Faus Faus Meph Meph Gret Gret Gret Meph Faus Faus Gret Gret Lies Gret Meph Gret

748 Faus 1992 Meph 839 1175 Wgnr 3203 Mrth 1888 Meph

gewinnen (FORTSETZUNG) in dieser Stunde mehr gewinnen ein Spiel, bei dem man nie gewinnt, doch Ordnung lehrt Euch Zeit gewinnen. und laß mich gewinnen! um eine andre zu gewinnen. wer überwindet, der gewinnt. gewiss .. (2x) um ihn gewisser zu erschüttern. um sie gewisser zu betören. Gewissen (Ix) und noch dazu mit bösem Gewissen! gewissenhaft (Ix) gewissenhaft und pünktlich auszuüben? /gewiß/ Siehe: gewiß,ungewiß gewiß (21x) mein Pathos brächte dich gewiß zum Lachen, Ihr last gewiß ein griechisch Trauerspiel? nach Burgdorf kommt herauf, gewiß dort findet ihr wir finden ihn gewiß bei jenen Pappeln stehen. o! du bist mir gewiß! ein Rauchfang ist dir auch gewiß. dir wird gewiß einmal bei deiner Gottähnlichkeit bange! Marktschreier sind's gewiß, ich wette! gewiß, Gesang muß trefflich hier er sah gewiß recht wacker aus, ich schloß doch ganz gewiß den Schrein. gewiß, ich will für ihn manch Requiem noch beten. er fabelte gewiß in letzten Zügen, behält's gewiß. du hast gewiß das reinste Glück empfunden. doch auch gewiß gar manche schwere Stunden. allein gewiß, ich war recht bös* auf mich, gewiß, Sibylle sagt' mir's heute! er nimmt sie gewiß zu seiner Frau. gewiß! und bist du's denn? und bist du's auch gewiß? Gewißheit (2x) Gewißheit einem neuen Bunde? zum Tempel der Gewißheit ein. gewogen (3x) ich bin dem Mädchen sehr gewogen. wird selbst ein weiser Mann gewogen. er scheint ihr gewogen. Gewohnheit (Ix) das kommt nur auf Gewohnheit an. 255

hnt Vers

Gift Spr.

1205 Faus 3075 Gret 4062 Meph

45 Dir. 769 Faus 2362 Faus 4051 Meph 273 1332 1348 2565 3862

Meph Faus Meph Meph

404 Faus 473 Faus 2085 3819 Gret 639 Faus 1583 Faus 3060 Faus 925 Faus

604 Faus Meph 1864 Meph 3309 Faus Faus 649 Meph 1053 1986 2130 2152 4106

gewohnt (3x) wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, ein Reisender ist so gewohnt, zwar bin ich sehr gewohnt, inkognito zu gehn, /gewöhnen/ Siehe: abgewöhnen,gewöhnen gewöhnen (4x) zwar sind sie an das Beste nicht gewöhnt, und doch, an diesen Klang von Jugend auf gewöhnt, das bin ich nicht gewöhnt, ich kann mich nicht [bequemen, verflucht Geschnarr! man muß sich dran gewöhnen. gewöhnlich (5x) und du mich sonst gewöhnlich gerne sahst, gewöhnlich aus dem Namen lesen, gewöhnlich für ein Ganzes hält gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, nur zickzack geht gewöhnlich unser Lauf. Gewölbe (4x) den, bis ans hohe Gewölb' hinauf, ein Schauer vom Gewölb' herab wenn das Gewölbe widerschallt, das Gewölbe Gewühl (3x) erstarren in dem irdischen Gewühle. wenn aus dem schrecklichen Gewühle für das Gefühl, für das Gewühl Giebel (Ix) aus dem Druck von Giebeln und Dächern, /Gier/ Siehe: Neugier gierig (2x) mit gier'ger Hand nach Schätzen gräbt, soll Speis' und Trank vor gier'gen Lippen schweben; /gießen/ Siehe: ergießen,gießen,vergießen,zusammengießen gießen (Ix) du hast sie ihr ins Herz gegossen, /Gift/ Siehe: Gift.Vergifterin Gift (6x) als Feuer, Wasser, Dolch und Gift; ich habe selbst den Gift an Tausende gegeben, es Hegt in ihr so viel verborgnes Gift, die Köchin hatt' ihr Gift gestellt; den armen Ratten Gift zu streuen! verzehrend heißes Gift ergossen. 256

glauben

Fei/ Vers

Spr.

4012 4098 4318 Meph 3945 Meph 1782 Faus 406 Faus Faus 743 1047 Meph 2174 2245 2252 2275 Meph 2405 Meph 2477 Vltn 2519 Vltn 3624 3629 765 Faus 766 Faus 1026 Faus

1605 Faus 3530 Faus 1776 1780 1999 2289 2336 2360 2565 3100 3417 3421 3426 3427

Meph Meph Sehl Meph Meph Meph Faus Gret Gret Gret Faus

/Gipfel/ Siehe: Gipfel,Mittelgipfel Gipfel (3x) und wenn wir um den Gipfel ziehn, und kann den Gipfel nicht erreichen, hat gar einen breiten Gipfel. Girren (Ix) Girren und Brechen der Äste! /Glanz/ Siehe: Glanz,Himmelsglanz,Mondenglanz,Siegesglanz Glanz (Ix) er findet sich in einem ew'gen Glänze, /Glas/ Siehe: Fernglas,Glas,Gläschen,Spiegelglas Glas (12x) mit Gläsern, Büchsen rings umstellt, zieht mit Gewalt das Glas von meinem Munde? die junge Königin im Glas, laßt mich nur gehn! bei einem vollen Glase ich tränke gern ein Glas, die Freiheit hoch zu ehren, schafft Ihr ein gutes Glas, so wollen wir Euch loben, gebt mir ein Glas vom echten süßen! sie klingt wie Glas da liegt das Glas! ein gutes Glas, von dem bekannten Saft! mit vollem Glas das Lob verschwemmt und kriege das volle Glas zur Hand Glaube (5x) die Botschaft hör' ich wohl, allein mir fehlt der [Glaube; das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind. an Hoffnung reich, im Glauben fest, Fluch sei der Hoffnung! Fluch dem Glauben, von ihrem Glauben voll, glauben (20x) o glaube mir, der manche tausend Jahr glaub unsereinem : dieses Ganze an Worte läßt sich trefflich glauben, hier ist ein Wunder, glaubet nur! nun sag' mir eins, man soll kein .vunder glauben! das ist das beste Mittel, glaub, gewöhnlich glaubt der Mensch, v.. un er nur Worte hört, o Beste! glaube, was man so verständig nennt, allein ich glaub', du hältst nicht v : :l davon. das ist nicht recht, man muß drai glauben! glaubst du an Gott? ich glaub* an Gott? 257

gleich (Adverb)

en Vers Spr. 3430 3434 3437 3709 4117 4327 4360 4510

Gret Faus Faus Vltn Meph

Gret

73 Dcht 723 Faus 2408 4130 Faus 4378 864 2525

11 28 146 Dcht 281 Meph 493 Gst 1659 Meph 1680 Faus 2543 2558 Meph 4147 93 99 180 290 644 1693 1712 1735 1753 1842 1890 2238

Dir. Dir. L.Ps Meph Faus Faus Meph Meph Faus Meph Meph Meph

glauben (FORTSETZUNG) so glaubst du nicht? ich glaub' ihn. zu sagen: ich glaub' ihn nicht? ich glaub', der Teufel ficht! du glaubst zu schieben und du wirst geschoben, ja für die Frommen, glaubet mir, und glaub'n sich nah dem Schatze. dir auch. - du bist's! ich glaub' es kaum, /glänzen/ Siehe: erglänzen,glänzen glänzen (5x) was glänzt, ist für den Augenblick geboren, du glänztest bei der Väter Freudenfeste, hier glänzt sie sehr, zwei schöne Äpfel glänzten dran, die glänzenden Galanten. Gläschen (2x) man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus ich will euch gem ein Gläschen geben, /gleich/ Siehe: göttergleich,seinesgleichen,sogleich,zugleich gleich (Adjektiv) (lOx) gleich einer alten, halbverklungnen Sage mein lispelnd Lied, der Äolsharfe gleich, wer teilt die fließend immer gleiche Reihe der kleine Gott der Welt bleibt stets von gleichem [Schlag, erschwoll, sich uns, den Geistern, gleich zu heben? so sollst du mir das gleiche tun. Quecksilber gleich, dir in der Hand zerrinnt, und Drei mach gleich, bleibt gleich geheimnisvoll für Kluge wie für Toren, nun tanzt ihr gar, uns andern Menschen gleich! gleich (Adverb) (44x) da habt Ihr in der Breite gleich gewonnen, gebt Ihr ein Stück, so gebt es gleich in Stücken! noch sind sie gleich bereit, zu weinen und zu lachen, und gleich im Gras ihr altes Liedchen singt; die Sorge nistet gleich im tiefen Herzen, so sei es gleich um mich getan! ich werde heute gleich, beim Doktorschmaus, nur gleich so hitzig übertreiben? sei jedes Wunder gleich bereit! gleich hör' ich einen auf dem Gange! nicht gleich im Anfang willig an, doch gleich, wenn einer sticht. 258

gleich (Adverb)

gleichgültig

Vers Spr. 2240 2266 Meph 2317 2353 2394 2418 2574 2584 2674 2797 2809 2816 2854 2880 2943 3164 3173 3176 3244 3340 3363 3369 3509 3648 3712 4020 4172 4214 4302 4377 4523 4559 512 623 652 653 3124 3632 4101 4188

Meph

Faus Meph Meph Gret Meph Meph Faus Mrth Meph Faus Gret Gret Faus Meph Faus Meph Gret Vltn Meph Meph Meph

Gret Gret Gst Faus Faus Faus Faus Vltn Faus

1541 Meph 143 Dcht

gleich (Adverb) (FORTSETZUNG) doch gleich, wenn einer sticht. verschafft ein wenig Wachs, die Pfropfen gleich zu [machen und Trauben gleich zur Hand! begib dich gleich hinaus aufs Feld, o würfle nur gleich wollt' ich dich gleich erkennen. es wird mir gleich der Kopf zerbrechen. es wird dir gleich das Herz erfreuen. gleich schenken? das ist brav! da wird er reüssieren! man sieht doch gleich ganz anders drein. ich möcht' mich gleich dem Teufel übergeben, gleich fängt's ihr heimlich an zu grauen: schaff du ihr gleich ein neu Geschmeid'! tät's wieder gleich zur Beichte tragen. Ihr wäret wert, gleich in die Eh' zu treten: gleich als ich in den Garten kam? es schien ihn gleich nur anzuwandeln, zu Eurem Vorteil hier zu regen gleich begonnte; entbehren kann, wenn er gleich, kalt und frech, erkannte gleich den edelsten Beruf, was muß geschehn, mag's gleich geschehn! stellt er sich gleich das Ende vor. ich war' gleich auf der Stelle tot! ist er's, gleich pack' ich ihn beim Felle, nun aber fort! wir müssen gleich verschwinden: nur fest an mir! sonst sind wir gleich getrennt. er wird sich gleich in eine Pfütze setzen, gleich fängt man wieder an. gleich in die Hölle springen. doch sind wir gleich im Reihen hier gleich morgen; faß es nur gleich! gleichen (Verb) (8x) du gleichst dem Geist, den du begreifst, nicht darf ich dir zu gleichen mich vermessen! den Göttern gleich' ich nicht! zu tief ist es gefühlt; dem Wurme gleich' ich, der den Staub durchwühlt, ein Engel, wenn dir's glich. die meiner trauten Gretel gleicht, dem keiner auf der Erde gleicht, daß sie dem guten Gretchen gleicht. gleichfalls (Ix) dergleichen gleichfalls anzulegen; gleichgültig (Ix) gleichgültig drehend, auf die Spindel zwingt, 259

en/ Vers

1107 2324 3034 3660 3847 4386

Glück Spr.

Wgnr Meph Meph Faus

3916 Faus

744 Faus Gret 4590 1957 773

1135 1135 3064 3852 3921 4038 4499

16 163 195 465 519 546 643 643 780 796 822 3136 3281

Meph Faus

Wgnr Wgnr Faus Meph Faus Faus Faus

L.Ps Dcht Faus Faus Wgnr Faus Faus Faus Ch.J Faus Faus

/gleiten/ Siehe: hinabgleiten Glied (6x) ein selig Leben wärmet alle Glieder, es war ein Schlag, der ging durch alle Glieder! daß ihres Ehherrn ausgereckte Glieder so spukt mir schon durch alle Glieder sollt' er nicht auch auf unsre Glieder wirken? sie haben plumpe Glieder. glimmern (Ix) wie seltsam glimmert durch die Gründe /Glocke/ Siehe: Glocke,Totenglocke Glocke (2x) verkündiget ihr dumpfen Glocken schon die Glocke ruft, das Stäbchen bricht. Glockenschlag (Ix) seid drinnen mit dem Giockenschlag! Glockenton (Ix) da klang so ahnungsvoll des Glockentones Fülle, /Glut/ Siehe: Abendsonneglut, Glut,Himmelsglut, Lebensglut Glut (7x) die Glut auf Glut um deinen Scheitel häufen, die Glut auf Glut um deinen Scheitel häufen, und diese Glut, von der ich brenne, des roten Monds mit später Glut heran, hier leuchtet Glut aus Dunst und Flor, schon seh' ich Glut und Wirbelrauch. ich herze dich mit tausendfacher Glut; /Glück/ Siehe: Glück,Hoffnungsglück,Lebensglück,Unglück, unglücklich Glück (16x) vom Glück getäuscht, vor mir hinweggeschwunden. es wächst das Glück, dann wird es angefochten, das tiefe, schmerzenvolle Glück, der Erde Weh, der Erde Glück zu tragen, es wird mein schönstes Glück zunichte! allein der Vortrag macht des Redners Glück; wenn Glück auf Glück im Zeitenstrudel scheitert. wenn Glück auf Glück im Zeitenstrudel scheitert. der Frühlingsfeier freies Glück; Meister, dein Glück! das ist für mich kein großes Glück; du hast gewiß das reinste Glück empfunden. du wärest Teufel gnug, mein Glück mir nicht zu gönnen.

260

golden

k Vers

Spr.

3454 Faus 3934 Meph 4531 Gret 100 Dir. 2057 Faus 2458 1013 1064 1981 2400 4573

Wgnr Faus Sehl Meph Gret

663 Faus 2882 Mrth 151 463 507 1273 1319 1751 3366 3678 3915

Dcht Faus Gst Faus Faus Faus Meph Meph Meph

287 Meph Mrth 3764 52

Dir.

Meph 2860 3589 Gret 3619 Gret 1679 2802 2803 3156

Faus Gret Gret Meph

450 Faus 1079 Faus

Glück (FORTSETZUNG) nenn's Glück! Herz! Liebe! Gott! ein Glück, daß du's gesehen hast; das war ein süßes, ein holdes Glück! glücken (3x) solch ein Ragout, es muß Euch glücken; es wird mir der Versuch nicht glücken; und wenn es uns glückt, glücklich (5x) o glücklich, wer von seinen Gaben o glücklich, wer noch hoffen kann o glücklich der, den Ihr belehrt! wie glücklich würde sich der Affe schätzen, es waren glückliche Zeiten! Glücklich(Ix) daß hie und da ein Glücklicher gewesen? glückselig (Ix) o du glücksel'ge Kreatur! glühen (9x) das Abendrot im ernsten Sinne glühn? schon glüh' ich wie von neuem Wein, ein glühend Leben, Salamander soll glühen, das dreimal glühende Licht! uns glühende Leidenschaften stillen! wie's wieder siedet, wieder glüht! jetzt, da der Himmel voller Sterne glüht, wie im Berg der Mammon glüht, /glühend/ Siehe: neuglühend Gnade (2x) er scheint mir, mit Verlaub von Euer Gnaden, befehlt Eure Seele Gott zu Gnaden! Gnadenpforte (Ix) sich durch die enge Gnadenpforte zwängt, gnädig (3x) ja, gnäd'ger Herr, von Herzen gerne. dein Antlitz gnädig meiner Not! dein Antlitz gnädig meiner Not! Gold (4x) du rotes Gold, das ohne Rast, nach Golde drängt, am Golde hängt ein braves Weib sind Gold und Perlen wert. golden (9x) und sich die goldnen Eimer reichen! den Silberbach in goldne Ströme fließen. 261

η

Gott

Vers

Spr.

1120 2039 2762 3756 3929 4083 4227

Faus Meph Gret Vltn Faus

4230 1536 Meph

156 Dcht 281 Meph

415 434 439 558 652 1185 1566 1652 1781 2006 2014 2093 2441 2790 2825 2865 2870 2895 2908 2960 2992 3043 3211 3242 3339 3426 3427 3454 3482

Faus Faus Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus Meph Sehl Meph Meph Gret Meph Mrth Mrth Gret Gret Meph Mrth Meph Gret Faus Meph Gret Faus Faus Gret

golden (FORTSETZUNG) so steiget nieder aus dem goldnen Duft und grün des Lebens goldner Baum. einen goldnen Becher gab. sollst keine goldne Kette mehr tragen! wie ausgestreuter goldner Sand, da war die rechte goldne Zeit, daß die Hochzeit golden sei, Golden(Ix) das Golden ist mir lieber. goldverbrämt (Ix) in rotem, goldverbrämtem Kleide, /Gott/ Siehe: Fliegengott,Gott,Halbgott Gott (43x) wer sichert den Olymp? vereinet Götter? der kleine Gott der Welt bleibt stets von gleichem [Schlag, da Gott die Menschen schuf hinein war es ein Gott, der diese Zeichen schrieb, bin ich ein Gott? mir wird so licht! ach Gott! die Kunst ist lang, den Göttern gleich' ich nicht! zu tief ist es gefühlt; die Liebe Gottes regt sich nun. der Gott, der mir im Busen wohnt, und tut nicht leicht um Gottes willen, ist nur für einen Gott gemacht! und, Gott! das Feld ist gar zu weit. wie's Gott gefällt. ein leidig Lied! dankt Gott mit jedem Morgen, natürlich, wenn ein Gott sich erst sechs Tage plagt, was ist das? Gott im Himmel! schau, wollen's der Mutter Gottes weihen, Gott verzeih's meinem lieben Mann, tät ihn, weiß Gott, recht herzlich lieben. ach Gott! mag das meine Mutter sein? ach Gott! der Herr ist gar zu gut: "allein, weiß Gott! sie war mehr schuld als ich. " ach Gott! wie doch mein erster war, habt Ihr von Gott, der Welt und was sich drin bewegt, du lieber Gott! was so ein Mann die mich den Göttern nah und näher bringt, der Gott, der Bub und Mädchen schuf, glaubst du an Gott? ich glaub' an Gott? nenn's Glück! Herz! Liebe! Gott! Gott verzeih* mir's, wenn ich ihm unrecht tu'! 262

Götterleben Vers

Spr.

3586 3732 3733 3762 3764 3775 3782 4269 4273 4372 4515 4605

Gret Gret Vltn Vltn Mrth Vltn B.Gs

Gret Gret

2050 Meph 509 516 614 3285

Gst Faus Faus Meph

2829 Meph 3356 Faus

2046 2529 2769 3281 3297

Sehl Meph Gret Faus Meph

123 Dir. 3185 Faus 2716 Faus 1080 Faus Faus 2707 Dcht 66 Faus 713 Faus 620

Gott (FORTSETZUNG) Gott! war so gut! ach war so lieb! mein Bruder! Gott! was soll mir das? laß unsern Herr Gott aus dem Spaß. und, wenn dir dann auch Gott verzeiht, befehlt Eure Seele Gott zu Gnaden! zu Gott ein als Soldat und brav. halb Gott im Herzen! Oberon den schönen Gott so wie die Götter Griechenlands, nun aber Gott befohlen! ach Gott! was hast du getan! Gericht Gottes! dir hab' ich mich übergeben! Gottähnlichkeit (Ix) dir wird gewiß einmal bei deiner Gottähnlichkeit bange! Gottheit (4x) und wirke der Gottheit lebendiges Kleid. ich Ebenbild der Gottheit! ich, Ebenbild der Gottheit, das sich schon zu einer Gottheit sich aufschwellen lassen, gottlos (Ix) und wahrlich! gottlos ist nicht der, Gottverhaßt(Ix) und ich, der Gottverhaßte, /gönnen/ Siehe: gönnen,vergönnen gönnen (5x) gönn' Eure Gunst mir dieses Zeichen! ich gönn' ihm gern das Beste deiner Küche. gönnt' alles seinem Erben, du wärest Teufel gnug, mein Glück mir nicht zu gönnen. und kurz und gut, ich gönn* Ihm das Vergnügen, Gönner (Ix) beseht die Gönner in der Nähe! Götterausspruch (Ix) dir Götterausspruch sein, er liebt dich! Götterbild (Ix) entwirkte sich das Götterbild! göttergleich (2x) nicht hemmte dann den göttergleichen Lauf o liebe Hand! so göttergleich! Götterhand (Ix) mit Götterhand erschaffen und erpflegen. Götterhöhe (Ix) daß Manneswürde nicht der Götterhöhe weicht, Götterleben (Ix) und, schaffend, Götterleben zu genießen 263

grau

:rlust Vers

Spr.

1684 Faus 344 Herr 706 Faus 1084 Faus 504 747 2760 2961 3092 3379 3802 4521 4538 4595

Gst Faus Gret Mrth Mrth Gret B.Gs Gret Gret Gret

604 Faus Meph 2354 2581 1635

Meph Meph

290 Meph 291 Meph 4253 4293 4363 4381 3521 Meph 2072 Meph

2038 Meph 2750 Meph 4181 Meph

Götterlust (lx) der Ehre schöne Götterlust, (lx) Göttersohn doch ihr, die echten Göttersöhne, Götterwonne (lx) dies hohe Leben, diese Götterwonne, Göttin (lx) doch scheint die Göttin endlich wegzusinken; Grab (10x) Geburt und Grab, der einst, um Grabes Nacht, von Engelslippen klang, gar treu bis an das Grab, das lügt er! was! am Rand des Grabs zu lügen! und sich als Hagestolz allein zum Grab zu schleifen, ist mir das Grab, die Gräber beben! ich will dir die Gräber beschreiben. ist das Grab drauß, stumm liegt die Welt wie das Grab! /graben/ Siehe: begraben,graben,untergraben,vergraben graben (2x) mit gier'ger Hand nach Schätzen gräbt, fang an zu hacken und zu graben, Grad (lx) er ist ein Mann von vielen Graden, Gram (lx) hör auf, mit deinem Gram zu spielen, /Gras/ Siehe: Gras, Gräschen Gras (6x) und gleich im Gras ihr altes Liedchen singt; und lag* er nur noch immer in dem Grase! Frosch im Laub und Grill' im Gras, Frosch im Laub und Grill' im Gras, Frosch im Laub und Grill' im Gras, liege nun im Grase quer Grasaffe (lx) der Grasaff ! ist er weg? gratulieren (lx) ich gratuliere dir zum neuen Lebenslauf! /grau/ Siehe: ergrauen,grau grau (4x) grau, teurer Freund, ist alle Theorie, als stünden grau leibhaftig vor Euch da genug, die Maus war doch nicht grau. 264

Gretchen Vers

Spr.

4284 489 Gst 1180 Faus 3480 Gret 819 2816 Meph

4610 Gret 4579 Faus

3094 Meph Meph 3302 628

Faus

4384 13816

Faus

4273

167 1772 3063 13822

L.Ps Faus Faus Meph

13805 Meph

2813 2849 3027 3053 3726 3776 3783 4188 4197 4460 4460 4466

Meph Faus Meph Meph Vltn B.Gs B.Gs Faus Faus Faus Faus Gret

grau (FORTSETZUNG) für alt' und graue Weibchen; Grauen (3x) da bin ich! - welch erbärmlich Grauen mit ahnungsvollem, heil'gem Grauen hab' ich vor dem Menschen ein heimlich Grauen, grauen (3x) ich mag nicht hin, mir graut es vor dem Orte. gleich fängt's ihr heimlich an zu grauen: Heinrich! mir graut's vor dir grauen ( = dämmern) (Ix) der Tag graut! Liebchen! Liebchen! /Graus/ Siehe: Graus,Wonnegraus Graus (2x) mit Grausen seh' ich das von weiten. in Tollheit oder Angst und Graus! grausam (Ix) du stießest grausam mich zurücke, Gräschen (Ix) so gehn die Gräschen nieder, gräßlich (Ix) rette sie! oder weh dir! den gräßlichsten Fluch Greichenland (Ix) so wie die Götter Griechenlands, /greifen/ Siehe: eingreifen,ergreifen,greifen,vergriffen,zugreifen greifen (4x) greift nur hinein ins volle Menschenleben! mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, nach allen höchsten Worten greife, greifst du nach dem Donner? wohl, Grenze (Ix) Grenze unsres Witzes, da wo euch Menschen der Sinn [überschnappt. Gretchen (13x) denkt nur, den Schmuck, für Gretchen angeschafft, und Gretchen? in kurzer Zeit ist Gretchen Euer. das arme Gretchen nicht betören mein Gretchen, sieh! du bist noch jung, wie anders, Gretchen, war dir's, Gretchen! daß sie dem guten Gretchen gleicht. das ist die Brust, die Gretchen mir geboten, Gretchen! Gretchen! Gretchen! Gretchen! er rief: Gretchen! er stand auf der Schwelle. 265

groß

:hen Vers Spr. 4582 Gret 3632 Vltn 2873 Mrth 523 Wgnr 1732 Faus 1534 Meph 4253 4293 4363 4247 1037 Faus 1100 Wgnr 3800 B.Gs 4458 Gret 4468 Gret

664 Faus 2309

83 235 352 570 627 822 939 1011 1746 2012

2052 2068 2202

L.Ps Dir. Meph Wgnr Faus Faus Wgnr Faus Meph Meph Meph Meph

Gretchen (FORTSETZUNG) sag niemand, daß du schon bei Gretchen warst. Gretel (Ix) die meiner trauten Gretel gleicht, Gretelchen (Ix) Gretelchen, was soll's? griechisch (Ix) Ihr last gewiß ein griechisch Trauerspiel? Griffel (Ix) soll ich mit Griffel, Meißel, Feder schreiben? Grille (4x) denn dir die Grillen zu verjagen, Frosch im Laub und Grill' im Gras, Frosch im Laub und Grill' im Gras, Frosch im Laub und Grill' im Gras, grillen (Ix) schmollt der Mann und grillt die Frau, grillenhaft (2x) mit grillenhafter Mühe sann; ich haue selbst oft grillenhafte Stunden, Grimm (2x) Grimm faßt dich! mit furchtbarem Grimme, grimmig (Ix) durch den grimmigen, teuflischen Hohn /grinsen/ Siehe: angrinsen,grinsen,hingrinsen grinsen (Ix) was grinsest du mir, hohler Schädel, her, grob (Ix) du willst uns gar noch grob begegnen? /groß/ Siehe: groß,riesengroß groß (35x) er wünscht sich einen großen Kreis, gebraucht das groß' und kleine Himmelslicht, es ist gar hübsch von einem großen Herrn, verzeiht! es ist ein groß Ergetzen, ich fühlte mich so klein, so groß; das ist für mich kein großes Glück; zufrieden jauchzet groß und klein; welch ein Gefühl mußt du, o großer Mann der große Geist hat mich verschmäht, Ihr durchstudiert die groß' und kleine Welt, wir sehn die kleine, dann die große Welt. nur keinen großen Bündel mit. o nein! die Kraft ist schwach, allein die Lust ist 266

groß

/Gruß/ Vers

Spr. groß

2208 2212 2228 2230 2393 2648 2727 2930 2947 2975 3045 3135 3312 3342 3451 3583 3745 3958 4042 4045 4049 13811

Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Meph Meph Meph Meph Gret Meph Meph Faus Gret Vltn Meph Meph Meph Faus

1360 Faus 1641 Meph 1798 Meph 3939 Meph

256 578 2042 2934 2955 3916

Gabr Faus Sehl Mrth Meph Faus

2086 1220 Faus

(FORTSETZUNG)

[groß. der hatt' einen großen Floh der hatt' einen großen Floh, und hatt' einen großen Stern. bei HoF auch große Herrn. da habt ihr ein groß Publikum. die Freud' ist lange nicht so groß, der große Hans, ach wie so klein! ja, eine Bitte, groß und schwer; 's ist eine der größten Himmelsgaben, das einen Schatz des großen Sultans führte. Definitionen nicht mit großer Kraft gegeben? war's freundlich, zappelte, ward groß. ließ' es dem großen Herren gut, nur fort, es ist ein großer Jammer! erfüll davon dein Herz, so groß es ist, und segnet' mich und tat so groß, wächst sie aber und macht sich groß, dort sammelt sich der große Häuf, laß du die große Welt nur sausen, daß in der großen Welt man kleine Welten macht. die Müh' ist klein, der Spaß ist groß. mir ekelt's! - großer herrlicher Geist, der du mir Groß (2x) du kannst im Großen nichts vernichten ich bin keiner von den Großen; Großmut (Ix) Großmut und Arglist zu verbinden, Gruft (Ix) sonst stürzt sie dich hinab in dieser Schlünde Gruft. /Grund/ Siehe: Abgrund,Grund Grund (6x) am tiefen Grund der Felsen auf, das ist im Grund der Herren eigner Geist, von Eurer Weisheit auf den Grund zu hören? was jeder Handwerksbursch im Grund des Säckels spart, "wie" rief er "muß ich mich von Grund aus hassen, wie seltsam glimmert durch die Gründe Grundgewalt (Ix) fühlt man erst recht des Basses Grundgewalt. Grundtext (Ix) mich drängt's, den Grundtext aufzuschlagen, /Gruß/ Siehe: Gegengruß,Gruß

267

gut Vers

Spr.

736 Faus 2103 2104 2117 2194 Meph 2489 4140

154 1833 1885 2039 2318 3944 3957

Dcht Meph Sehl Meph

310 905 910 1483

Herr Faus Faus Gstr

Meph

1071 Faus

690 Faus 2102 2183 Faus 2916 Meph 3969 695 1176 2046 2153 2631

Faus Wgnr Sehl Meph

5 15 198 L.Ps

Gruß (7x) als festlich hoher Gruß, dem Morgen zugebracht! dem Liebchen keinen Gruß! ich will davon nichts hören! dem Liebchen Gruß und Kuß! du wirst mir's nicht . [verwehren! ich will von keinem Gruße wissen, viel Grüße hat er uns an jeden aufgetragen, o Herr, verzeiht den rohen Gruß! ich biete meinen besten Gruß /grün/ Siehe: begrünen,grün grün (7x) wer flicht die unbedeutend grünen Blätter und rings umher liegt schöne grüne Weide. man sieht nichts Grünes, keinen Baum, und grün des Lebens goldner Baum. hier unter diesem grünen Laube, ewig grüner Paläste. die Stoppel ist gelb, die Saat ist grün, /gründen/ Siehe: ergründen grünen (4x) weiß doch der Gärtner, wenn das Bäumchen grünt, im Tale grünet Hoffnungsglück; in Streifen über die grünende Flur; grünender Hügel. grünumgeben (Ix) die grünumgebnen Hütten schimmern, /grüßen/ Siehe: begrüßen,grüßen grüßen (4x) ich grüße dich, du einzige Phiole, grüß' mir mein Liebchen zehentausendmal. seid uns gegrüßt, ihr Herrn! Ihr Mann ist tot und läßt Sie grüßen. gucken (Ix) da guckt* ich der Eule ins Nest hinein. Gunst (5x) erweise deinem Meister deine Gunst! ja, deine Gunst verdient er ganz und gar, gönn' Eure Gunst mir dieses Zeichen! sie stehn wohl sehr in deiner Gunst? und Gunst, die nicht zu pflücken wär'; gut (76x) ihr drängt euch zu! nun gut, so mögt ihr walten, und nennt die Guten, die, um schöne Stunden der Jugend, guter Freund, bedarfst du allenfalls, 268

gut Vers

Spr.

323 328 330 632 636 852 874 996 1174 1207 1258 1335 1336 1400 1403 1414 1423 1540 1690 1691 1736 1816 1876 1994

Herr Herr Meph Faus Faus

2061 2114 2116 2123 2186 2252 2264 2271 2351 2446 2450 2510 2519 2528 2582 2635 2799 2836 2908 2959 3007

Meph

Wgnr Faus Faus Faus Meph Meph Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Sehl Sehl

Meph

Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Gret Meph Gret Mrth Meph

gut (FORTSETZUNG) nun gut, es sei dir überlassen! ein guter Mensch in seinem dunklen Drange schon gut! nur dauert es nicht lange. ach! unsre Taten selbst, so gut als unsre Leiden, wenn wir zum Guten dieser Welt gelangen, ihr guten Herrn, ihr schönen Frauen, nur nicht so stolz! es ist schon gut! an bösen Tagen gut gemeint! dem Hunde, wenn er gut gezogen, daß sie vor dem Guten und Schönen, ist Salomonis Schlüssel gut. nun gut, wer bist du denn? die stets das Böse will und stets das Gute schafft. beschaut es recht! es ist nicht gut gezogen; das hat der Zufall gut getroffen! das find' ich gut, da ließe sich ein Pakt, um mir erst gute Mär zu sagen. und rate nun dir, kurz und gut, doch, guter Freund, die Zeit kommt auch heran, wo wir was Guts in Ruhe schmausen mögen. ist doch ein jedes Blättchen gut. mein guter Herr, Ihr seht die Sachen ich komme mit allem guten Mut, schon gut! nur muß man sich nicht allzu ängstlich [quälen; mein guter Freund, das wird sich alles geben; mag im Galopp noch gute Nacht ihr meckern! ist für die Dirne viel zu gut. zur guten Nacht ich was zum besten geben. stau eines guten Trunks, den man nicht haben kann, schafft Ihr ein gutes Glas, so wollen wir Euch loben, gut! wenn ich wählen soll, so will ich Rheinwein haben, das Gute liegt uns oft so fern. gut! ein Mittel, ohne Geld und selig, wer das gute Schicksal hat, o sei doch so gut, du nennst mich Herr Baron, so ist die Sache gut; ein gutes Glas von dem bekannten Saft! es ist ein guter Freund, dem es gedeihen soll; der manchen guten Schluck getan. und das sag' ich Ihm kurz und gut: das ist wohl alles schön und gut, die Kirche hat einen guten Magen, ach Gott! der Herr ist gar zu gut: der gute Mann! ich hab' ihm längst vergeben. du gut's, unschuldig's Kind! 269

ha Vers Spr. 3013 3055 3077 3207 3253 3256 3297 3312 3416 3418 3459 3478 3586 3692 3859 3873 4009 4010 4081 4152 4156 4188 4191 4222 4310 4358 4408 4535

Meph Meph Gret Meph Meph Faus Meph Meph Gret Faus Gret Gret Gret Meph Meph FMI

374 1068 2823 2840

Faus Faus Meph Meph

Faus Faus Faus Meph Meph

Faus Gret

3033 Meph 2973 Meph 3163 Meph 3076 Gret 1821 Meph

430 Faus 477 Faus

gut (FORTSETZUNG) ja, gute Frau, durch zweier Zeugen Mund gut und schön! ich weiß zu gut, daß solch erfahrnen Mann gut Freund! es ist wohl gut, daß man's einmal probiert; als mich am guten Tag zu plagen. und kurz und gut, ich gönn' Ihm das Vergnügen, ließ' es dem großen Herren gut, du bist ein herzlich guter Mann, laß das, mein Kind! du fühlst, ich bin dir gut; das ist alles recht schön und gut; ich bin sonst allen Menschen gut; Gott! war so gut! ach war so lieb! dann gute Nacht, sei doch so gut und leucht' uns da hinauf! führ' uns gut und mach' dir Ehre, ein Lumpen ist zum Segel gut, ein gutes Schiff ist jeder Trog; ich lobe mir die guten Alten; so ist der Schritt so gut als nicht geschehn. das hieß' er allenfalls noch gut; daß sie dem guten Gretchen gleicht. ihm zu begegnen, ist nicht gut; das find' ich gut; denn da gehört ihr hin. sie hätten gute Herzen, auf gute Geister schließen. und ihr Verbrechen war ein guter Wahn! und doch bist du's und blickst so gut, so fromm. Gut (4x) auch hab' ich weder Gut noch Geld, doch laß uns dieser Stunde schönes Gut mein Kind, rief sie, ungerechtes Gut kann ungerechtes Gut verdauen. gültig (Ix) wir legen nur ein gültig Zeugnis nieder, günstig (Ix) uns war denn auch der Himmel günstig, gütig (Ix) doch ich versteh' - daß Ihr sehr gütig seid. Gütigkeit (Ix) aus Gütigkeit fürlieb zu nehmen; H (Ix) und Kopf und H - , die sind dein; ha (5x) ha! welche Wonne fließt in diesem Blick ha! wie's in meinem Herzen reißt! 270

haben Vers 2147 2514 2514 1303 1814 3638 4120

46 78 93 111 192 278 284 293 319 337 354 374 377 483 526 568 593 596 600 622 624 625 680 682 750 752 785 834 974 995 1012 1050 1053 1100

Spr. ha (FORTSETZUNG) ha! sie pfeift auf dem letzten Loch, ha! ha! das ist in Eurer Art! ha! ha! das ist in Eurer Art! Haar (4x) Faus schon schwillt es auf mit borstigen Haaren. Faus ich bin nicht um ein Haar breit höher, Vltn und nun! - um Haar sich auszuraufen Meph nimm dich in acht vor ihren schönen Haaren, /haben/ Siehe: haben,wiederhaben haben (253x) Dir. allein sie haben schrecklich viel gelesen. L.Ps den will sie doch und soll ihn haben. Dir. da habt Ihr in der Breite gleich gewonnen, Dir. bedenkt, Ihr habet weiches Holz zu spalten, Dcht ich hatte nichts und doch genug: Méph hättst du dir nicht das Lachen abgewöhnt. Meph hättst du ihm nicht den Schein des Himmelslichts [gegeben; Herr hast du mir weiter nichts zu sagen? Meph hab' ich mich niemals gern befangen. Herr ich habe deinesgleichen nie gehaßt. Faus habe nun, ach! Philosophie, Faus auch hab' ich weder Gut noch Geld, Faus drum hab' ich mich der Magie ergeben, Gst du hast mich mächtig angezogen, Wgnr ich hab' es öfters rühmen hören, Faus Erquickung hast du nicht gewonnen, Faus hat man von je gekreuzigt und verbrannt. Wgnr ich hätte gern nur immer fortgewacht, Wgnr mit Eifer hab' ich mich der Studien beflissen; Faus ein Donnerwort hat mich hinweggerafft. Faus hab' ich die Kraft dich anzuziehn besessen, Faus so hatt' ich dich zu halten keine Kraft. Faus weit besser hätt' ich doch mein weniges verpraßt, Faus was du ererbt von deinen Vätern hast, Ch.W hatten wir ihn gepflegt, Ch.W hatten ihn hingelegt; Ch.J hat der Begrabene Gesellschaft könnten sie die allerbeste haben, wie mancher hat nicht seine Braut habt Ihr es vormals doch mit uns Wgnr bei der Verehrung dieser Menge haben! Faus so haben wir mit höllischen Latwergen Faus ich habe selbst den Gift an Tausende gegeben, Wgnr ich hatte selbst oft grillenhafte Stunden, 271

haben

1 Vers

Spr.

1101 Wgnr 1172 Faus 1178 Faus 1191 Faus 1214 Faus 1246 Faus 1266 Gstr 1295 Faus 1326 Meph 1371 Meph 1377 Meph 1378 Meph 1389 Faus 1403 Faus 1413 Faus 1426 Faus 1507 Meph 1579 Meph 1608 G.Ch 1612 G.Ch 1650 Meph 1678 Faus 1678 Faus 1708 Faus 1709 Faus 1717 Faus 1744 Faus 1746 Faus 1783 Meph 1810 Faus 1827 Meph 1855 Meph 1856 Meph 1866 Meph 1874 Meph 1938 Meph 1956 Meph 1958 Meph 2007 Sehl 2028 Meph 2064 Faus 2079

2110 2128 2130 2132

haben (FORTSETZUNG) doch solchen Trieb hab' ich noch nie empfunden. du hast wohl recht, ich finde nicht die Spur verlassen hab' ich Feld und Auen, durch Rennen und Springen ergetzt uns hast, davon hab' ich so viel Erfahrung. die Tür ist offen, hast freien Lauf. und er hat sich losgemacht. ich hab' ihm noch nicht weh getan. ihr habt mich weidlich schwitzen machen. wie viele hab' ich schon begraben! hätt' ich mir nicht die Flamme vorbehalten, ich hätte nichts Aparts für mich. ich habe jetzt dich kennen lernen, das hat der Zufall gut getroffen! die Hölle selbst hat ihre Rechte? ich habe dir nicht nachgestellt, ihr habt ihn treulich eingesungen! und doch hat jemand einen braunen Saft, du hast sie zerstört, ein Halbgott hat sie zerschlagen! dazu hast du noch eine lange Frist. doch hast du Speise, die nicht sättigt, hast doch hast du Speise, die nicht sättigt, hast dazu hast du ein volles Recht; ich habe mich nicht freventlich vermessen. hast du noch keinen Mann, nicht Manneswort gekannt? ich habe mich zu hoch gebläht, der große Geist hat mich verschmäht, uns hat er in die Finsternis gebracht, ich fühl's, vergebens hab' ich alle Schätze als hätt' ich vierundzwanzig Beine. so hab' ich dich schon unbedingt ihm hat das Schicksal einen Geist gegeben, und hätt' er sich auch nicht dem Teufel übergeben, habt Ihr Euch sonst schon umgetan? dann hat er die Teile in seiner Hand, fünf Stunden habt Ihr jeden Tag; habt Euch vorher wohl präpariert, wenn man einen Fingerzeig nur hat, dann habt Ihr sie all' unterm Hut. wo hast du Pferde, Knecht und Wagen? da hast du beides! sie hat mich angeführt, dir wird sie's auch so machen, hatte sich ein Ränzlein angemäst't, die Köchin hatt' ihr Gift gestellt; als hätte sie Lieb' im Leibe. 272

1 Vers

haben Spr.

2133 2139 2140 2141 2148 2149 2171 2182 Meph 2186 Meph

2190 2192 2194 2195 2208 2209 2212 2225 2226 2228 2258 2259

Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph

2261

2264 2278 2296 2323 2329 2345 2345 2352 2376 2393 2446 2485 2487 2494 2496 2506 2522 2556 2572 2610 2616 2626 2642 2653

Faus

Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph

Meph Faus Faus Meph Faus Faus

haben (FORTSETZUNG) als hätte sie Lieb' im Leibe, bald hatte das arme Tier genung, als hätt' es Lieb' im Leibe, als hätt' es Lieb' im Leibe, als hätte sie Lieb' im Leibe, als hätte sie Lieb' im Leibe. wahrhaftig, du hast recht! mein Leipzig lob' ich mir! und wenn er sie beim Kragen hätte. statt eines guten Trunks, den man nicht haben kann, habt ihr mit Herren Hans noch erst zu Nacht gespeist? wir haben ihn das letzte Mal gesprochen. viel Grüße hat er uns an jeden aufgetragen. da hast du's! der versteht's! der hatt' einen großen Floh horcht! einen Floh! habt ihr das wohl gefaßt? der hatt' einen großen Floh, hatte Bänder auf dem Kleide, hatt' auch ein Kreuz daran, und hatt' einen großen Stern. Ihr habt doch nicht die Fässer vor der Türe? dahinten hat der Wirt ein Körbchen Werkzeug stehn. wie meint Ihr das? habt Ihr so mancherlei? gut! wenn ich wählen soll, so will ich Rheinwein haben, ich seh' es ein, ihr habt uns nur zum besten. ich hätte Lust, nun abzufahren, und deine hab' ich in der Hand! ich hab' ihn selbst hinaus zur Kellertüre hat die Natur und hat ein edler Geist hat die Natur und hat ein edler Geist und Arzt und Zauberei zu haben: der Teufel hat sie's zwar gelehrt; da habt ihr ein groß Publikum. und selig, wer das gute Schicksal hat, hast du vorm roten Wams nicht mehr Respekt? hab' ich dies Angesicht versteckt? daß wir uns nicht gesehen haben. hat auf den Teufel sich erstreckt; warum? was hat er Euch getan? gar gern! hier hab' ich eine Flasche, ich habe manche Zeit damit verloren, er hat sie ohne Sorgen. so etwas hab' ich nie gesehn. hat tief sich in mein Herz geprägt; über die hab' ich keine Gewalt! hätt' ich nur sieben Stunden Ruh', hab' Appetit auch ohne das. 273

haben

1 Vers

Spr.

2667 2697 2699 2717 2732 2791 2807 2814 2817 2832 2836 2837 2866 2872 2888 2900 2902 2911 2914 2923 2929 2938 2948 2954 2959 2964

Faus Faus Faus Faus Meph Gret Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Mrth Mrth Mrth Mrth Meph Meph Meph Meph Mrth Meph Meph Meph Mrth Meph

2968 2970 2979 2980 2983 3009 3015 3039 3043 3048 3067 3069 3071 3072 3083 3093 3098 3107

Mrth Meph Mrth Meph Meph Mrth Meph Faus Meph Meph Meph Faus Faus Faus Gret Mrth Gret öret

2811

haben (FORTSETZUNG) und soll sie sehn? sie haben? wie oft, ach! hat an diesem Väterthron vielleicht hat, dankbar f ü r den heil'gen Christ, und du! was hat dich hergeführt? ich hab's wo anders hergenommen. so was hab* ich mein' Tage nicht gesehn! was hast? was kneipt dich denn so sehr? hat sich dir was im Kopf verschoben? den hat ein Pfaff hinweggerafft! die Frau hat gar einen feinen Geruch, der hatte kaum den Spaß vernommen, die Kirche hat einen guten Magen, hat ganze Länder aufgefressen, er hat an mir nicht wohl getan! hätt' ich nur einen Totenschein! wir haben unsre Freude dran; ich bin's, was hat der Herr zu sagen? Sie hat da gar vornehmen Besuch. sie hat ein Wesen, einen Blick so scharf! ich wollt', ich hätt' eine frohere Mär! Freud muß Leid, Leid muß Freude haben. habt Ihr sonst nichts an mich zu bringen? allein er hat sein Geld wahrhaftig nicht verzettelt. so ein lieb Ding im Arm zu haben. und fand daß er weit mehr noch auf der Zeche hätte. der gute Mann! ich hab' ihm längst vergeben. "ich hatte", sprach er, "nicht zum Zeitvertreib zu [gaffen, hat er so aller Treu', so aller Lieb* vergessen, nicht doch, er hat Euch herzlich dran gedacht. ei wie? ei wo? hat er's vielleicht vergraben? wer weiß, wo nun es die vier Winde haben. sie hat an ihm viel Lieb's und Treu's getan, ich möchte gern ein Zeugnis haben, habe noch gar einen feinen Gesellen, wenn Er nichts Bessere hat, so ist der Plan zerrissen. habt Ihr von Gott, der Welt und was sich drin bewegt, habt Ihr davon, Ihr müßt es grad' gestehen, ich hab' doch recht! wer recht behalten will und hat nur eine Zunge, und komm, ich hab' des Schwätzens Uberdruß, denn du hast recht, vorzüglich weil ich muß. was hab' ich nicht schon alles schaffen müssen! das hat noch keinem wohlgetan. allein Ihr habt der Freunde häufig, ich werde Zeit genug an Euch zu denken haben. 274

1 Vers

haben Spr.

3111 Gret 3115 Gret 3119 Gret 3122 Gret 3136 Faus 3153 Mrth 3154 Mrth 3158 Meph 3171 Gret 3198 Mrth 3218 Faus 3251 Meph 3255 Faus 3261 Meph 3266 Meph 3269 Meph 3272 Meph 3294 Meph 3306 Meph 3309 Meph 3336 Meph 3357 Faus 3361 Faus 3378 Gret 3415 Gret 3455 Faus 3468 Gret 3471 Gret 3473 Gret 3480 Gret 3501 Faus 3510 Faus 3519 Gret 3521 Faus 3522 Meph 3543 Meph 3544 Lies 3547 Lies 3552 Lies 3572 Lies 3635 Vltn 3694 Meph 3738 Vltn 3739 Vltn 3934 Meph 3972

haben (FORTSETZUNG) wir haben keine Magd; muß kochen, fegen, stricken nicht daß sie just so sehr sich einzuschränken hat; doch hab' ich jetzt so ziemlich stille Tage; ich hatte mit dem Kind wohl meine liebe Not; du hast gewiß das reinste Glück empfunden. sagt grad', mein Herr, habt Ihr noch nichts gefunden? hat sich das Herz nicht irgendwo gebunden? man hat mich überall recht höflich aufgenommen. ach, dacht' ich, hat er in deinem Betragen es ist, als hätte niemand nichts zu treiben warum ich bat. du hast mir nicht umsonst habt Ihr nun bald das Leben gnug geführt? ich wollt', du hättest mehr zu tun, den ganzen Tag hat man die Hände voll! wie hättst du, armer Erdensohn, hab' ich dich doch auf Zeiten lang kuriert; was hast du da in Höhlen, Felsenritzen Ihr habt das Recht, gesittet Pfui zu sagen. sie hat dich übermächtig lieb. du hast sie ihr ins Herz gegossen, gar wohl, mein Freund! ich hab' Euch oft beneidet hatte nicht genug, du, Hölle, mußtest dieses Opfer haben! wo ich ihn nicht hab', nun sag, wie hast du's mit der Religion? ich habe keinen Namen denn du hast kein Christentum. der Mensch, den du da bei dir hast, es hat mir in meinem Leben hab' ich vor dem Menschen ein heimlich Grauen, du hast nun die Antipathie! du Engel, das hat keine Not. ich habe schon so viel f ü r dich getan, hast wieder spioniert? ich hab's ausführlich wohl vernommen, hab ich doch meine Freude dran! hast nichts von Bärbelchen gehört? die hat sich endlich auch betört. wie lange hat sie an dem Kerl gehangen! hat anderwärts noch Luft genung. die einen schrieen: er hat recht, habt ihr euch lieb, und wenn dich erst ein Dutzend hat, so hat dich auch die ganze Stadt. ein Glück, daß du's gesehen hast; mich hat sie geschunden, 275

1 Vers 3981 4006 4068 4077 4125 4126 4128 4136 4138 4145 4159 4162 4194 4208 4212 4217 4287 4310 4318 4371 4386 .3707 13834 4413 4415 4427 4438 4440 4446 4462 4486 4507 4508 4515 4578 4605

Hahnenfeder Spr.

Meph Faus Meph Faus Meph Meph

Meph Meph Meph

Faus Meph

Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret

2354 Meph

3092 Mrth 3150 Mrth 1538 Meph

haben (FORTSETZUNG) das Weib hat tausend Schritt voraus, ich hab' zu Hause keine Ruh, hat sie mir schon was abgerochen. man habe noch so viel für sie getan; die haben schon was Rechts gesprungen! das hat nun heute keine Ruh. einst hau' ich einen schönen Traum: einst hau* ich einen wüsten Traum; der hau' ein - - -; hat man euch lange nicht bewiesen: verschwindet doch! wir haben ja aufgeklärt! wie lange hab* ich nicht am Wahn hinausgekehrt, von der Meduse hast du ja gehört. denn Perseus hat's ihr abgeschlagen. und hat man mir's nicht angetan, ein Dilettant hat es geschrieben, wir haben zu viel Lebensart, sie hätten gute Herzen, hat gar einen breiten Gipfel, sonst haben wir manchen Bissen erschranzt, sie haben plumpe Glieder. Geist, und das hast du mir verheimlicht! - steh nur, [steh! höre! habe ich alle Macht im Himmel und auf Erden? des die mich umgebracht hat! der mich gessen hat! wer hat dir, Henker, diese Macht schone mich! was hab' ich dir getan? hab' ich dich doch mein Tage nicht gesehen! und sagen nun, ich hätt' es umgebracht. wo ist er? ich hab' ihn rufen hören. und hast's Küssen verlernt? meine Mutter hab' ich umgebracht, mein Kind hab' ich ertränkt. ach Gott! was hast du getan! sonst hab' ich dir ja alles zu Lieb' getan. Gericht Gottes! dir hab' ich mich übergeben! hacken (Ix) fang an zu hacken und zu graben, /-haSt/ Siehe: gewissenhaft,grillenhaft,musterhaft,soldatenhaft Hagestolz (2x) und sich als Hagestolz allein zum Grab zu schleifen, ein Hagestolz ist schwerlich zu bekehren. Hahnenfeder (2x) die Hahnenfeder auf dem Hut, 276

Hahnenfeder Vers

Spr.

2486 Meph 124 124 303 564 1257 1954 2801 2963 3319 3329 3331 3331 3487 3781 3782

Dir. Dir. Meph Wgnr Faus Meph Gret Meph Meph Faus Meph Meph Gret B.Gs B.Gs

2953 Meph 1612 G.Ch 11 2027 Meph 1882 Sehl 3888 FMI 56 200 1894 4203 4464 4487

halten

Dir. L.Ps Sehl Faus Gret Gret

2661 Faus 2828 Meph

110 Dir.

Hahnenfeder (FORTSETZUNG) kannst du die Hahnenfeder nicht erkennen? halb (15x) halb sind sie kalt, halb sind sie roh halb sind sie kalt, halb sind sie roh er ist sich seiner Tollheit halb bewußt; und eh' man nur den halben Weg erreicht, für solche halbe Höllenbrut doch vorerst dieses halbe Jahr man lobt euch halb mit Erbarmen. wenn ich nur halb ein Kenner bin. Tage lang, halbe Nächte lang. nicht wieder vor die halb verrückten Sinnen! und halb und halb bist du es schon. und halb und halb bist du es schon. und halb ergrimmt; halb Kinderspiele, halb Gott im Herzen! halbgefault (Ix) von halbgefaultem Stroh; allein er starb als Christ, Halbgott (Ix) ein Halbgott hat sie zerschlagen! halbverklungen (Ix) gleich einer alten, halbverklungnen Sage halbweg (Ix) und wenn Ihr halbweg ehrbar tut, Halle (Ix) in diesen Mauern, diesen Hallen hallen (Ix) alter Zeiten, hallet wider. Hals (6x) um ein Billett sich fast die Hälse bricht. wenn mit Gewalt an deinen Hals an ihrem Hals will ich mit Freuden hangen; wie sonderbar muß diesen schönen Hals an seinen Hals will ich fliegen, warum wird mir an deinem Halse so bang? Halstuch (Ix) schaff mir ein Halstuch von ihrer Brust, halt (Adverb) (Ix) ist halt, dacht' sie, ein geschenkter Gaul, /halten/ Siehe: abhalten,aufhalten,aushalten,davonhalten, festhalten,halten,vorbehalten,zurückhalten, zusammenhalten halten (23x) muß auf das beste Werkzeug halten. 277

1

Hand

Vers

Spr.

625 1114 1149 1348 1428 1428 1721 1990 2095 2449 2686 2906 3005 3370 3409 3417 3481 3533 3702 3994 3994 4142

Faus Faus Faus Meph Faus Faus Faus Meph Faus Meph Mrth Meph Meph Gret Gret Gret Faus Meph

420 Faus 604 Faus 844 1680 Faus 1820 Meph 1938 Meph 2317 2323 2363 Faus 2701 Faus 2707 Faus 2744 Meph 3261 Meph 3629 Vltn 3710 Vltn 3830 B.Gs 4196 Faus 3828 Meph 4511 Gret 4512 Gret

halten (FORTSETZUNG) so hatt' ich dich zu halten keine Kraft. die eine hält, in derber Liebeslust, betracht' ihn recht! für was hältst du das Tier? gewöhnlich für ein Ganzes hält den Teufel halte, wer ihn hält! den Teufel halte, wer ihn hält! und mich soll ein Versprechen halten? im ganzen - haltet Euch an Worte! ich halt' es wenigstens für reichlichen Gewinn, den Zepter halt' ich hier, es fehlt nur noch die Krone. nicht jedes Mädchen hält so rein. der Herr dich für ein Fräulein hält. die hielte wohl den Teufel selbst beim Wort. es lebe, wer sich tapfer hält! und halten ihn, allein ich glaub', du hältst nicht viel davon. und halt' ihn für einen Schelm dazu! daß sie den liebsten Mann verloren halten soll. die Zither ist entzwei! an der ist nichts zu halten, halte! halte! halte! halte! halt' Er einen - - bereit, /Hand/ Siehe: Götterhand,Hand,Menschenhand Hand (20x) von Nostradamus' eigner Hand, mit gier'ger Hand nach Schätzen gräbt, die Hand, die Samstags ihren Besen führt, Quecksilber gleich, dir in der Hand zerrinnt, was Henker! freilich Händ' und Füße dann hat er die Teile in seiner Hand, und Trauben gleich zur Hand! und deine hab' ich in der Hand! den Spaten in die Hand zu nehmen. dem Ahnherrn fromm die welke Hand geküßt. o liebe Hand! so göttergleich! ich kratz' den Kopf, reib' an den Händen den ganzen Tag hat man die Hände voll! und kriege .das volle Glas zur Hand was ist denn das? schon wird die Hand mir lahm. die Hände dir zu reichen, die eine liebende Hand nicht Schloß. wisse, noch liegt auf der Stadt Blutschuld von deiner [Hand. gib deine Hand! es ist kein Traum! Deine liebe Hand! - ach aber sie ist feucht! 278

:1η

/Hauch/

Vers Spr. 3174 Gret 104 Dcht 924 Faus 2934 Mrth

1894 Sehl 2698 Faus 3552 Lies 2190 2628 Meph 2727 Faus

3719 Faus

453 Faus 1005 1777 Meph 2623 Meph 3705 Meph

337 Herr 1668 Faus 2955 Meph 4339 957 196 Dcht 1767 Faus

handeln (Ix) mit dieser Dirne gradehin zu handeln. Handwerk (2x) Ihr fühlet nicht wie schlecht ein solches Handwerk sei! aus Handwerks- und Gewerbesbanden, Handwerksbursch (Ix) was jeder Handwerksbursch im Grund des Säckels spart, /hangen/ Siehe: hangen.hängen hangen (3x) an ihrem Hals will ich mit Freuden hangen; schon eine Schar von Kindern rings gehangen! wie lange hat sie an dem Kerl gehangen! Hans (3x) habt ihr mit Herren Hans noch erst zu Nacht gespeist? du sprichst ja wie Hans Liederlich, der große Hans, ach wie so klein! /Harfe/ Siehe: Äolsharfe harmlos (Ix) dem harmlosen Wandrer vor die Füße zu kollern /harmonisch/ Siehe: harmonisch,unharmonisch harmonisch (Ix) harmonisch all das All durchklingen! hart (4x) bestandet manche harte Proben; an dieser harten Speise kaut, ich schlich mich hart am Stuhl vorbei. hart an mich an, wie ich Euch führe, /haschen/ Siehe: erhäschen /hassen/ Siehe: Gottverhaßt-.hassen hassen (4x) ich habe deinesgleichen nie gehaßt. ob man auch künftig haßt und liebt, "wie" rief er "muß ich mich von Grund aus hassen, das haßt sich schwer, das Lumpenpack, hastig (Ix) er drückte hastig sich heran, Haß (2x) des Hasses Kraft, die Macht der Liebe, verliebtem Haß, erquickendem Verdruß. /Hauch/ Siehe: Hauch,Worthauch,Zauberhauch

279

Haus

h Vers

Spr.

496 Gst 3958

472 Faus 3448 Faus 4207 Meph 583 Faus

98 122 321 648 866 871 923 1144 1253 1408 1655 1967 2063 2136 2177 2380 2382 2608

Dir. Dir. Meph Faus

Faus Wgnr Faus Meph Faus Sehl Faus

Meph Gret

2681 Gret

2756 3023 3393 3866 3978 3980 4006 4065 4075

Gret Mrth Gret

Meph Meph

Hauch (Ix) bist du es, der, von meinem Hauch umwittert, Häuf (Ix) dort sammelt sich der große Häuf, /Haufen/ Siehe: Aschenhäufchen,Bücherhauf,Häuf,Hexenhaufen /Haupt/ Siehe: Haupt,Oberhaupt Haupt (3x) mir um das Haupt - es weht nach Haupt und Herzen dir, sie kann das Haupt auch unterm Arme tragen; Hauptaktion (Ix) und höchstens eine Haupt- und Staatsaktion /Haus/ Siehe: Bretterhaus,Haus,Häuschen.häuslich,Jägerhaus, Krankenhaus Haus (28x) und jeder geht zufrieden aus dem Haus. was macht ein volles Haus Euch froh? für einen Leichnam bin ich nicht zu Haus; sie mag als Haus und Hof, als Weib und Kind erscheinen, dann kehrt man abends froh nach Haus, doch nur zu Hause bleib's beim alten. aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern, am Abend schätzt man erst das Haus. welch ein Gespenst bracht' ich ins Haus!! der Teufel kann nicht aas dem Haus. ein solcher Diener bringt Gefahr ins Haus. kann man getrost nach Hause tragen. wie kommen wir denn aus dem Haus? zernagt', zerkratzt' das ganze Haus, sie scheinen mir aus einem edlen Haus, es scheint, die Frau ist nicht zu Hause? aus dem Haus kann ungeleitet nach Hause gehn. und ist aus einem edlen Haus; ich wollt', die Mutter käm' nach Haus. da hinterm Haus in meinem Garten aus dem Haus. ich merke wohl, Ihr seid der Herr vom Haus, wir schleichen wie die Schneck' im Haus, denn, geht es zu des Bösen Haus, ich hab' zu Hause keine Ruh, doch ist der Pferdefuß hier ehrenvoll zu Haus. genug allein ist jeder ja zu Haus.

280

in

he

Vers

Spr.

4043 Meph 408 Faus 4022 Meph 1260 Gstr

3576 Lies 3890 FMI 3189 Faus Gret 3400

816 Faus 1027

201 457 2788 2803 2858 3503 3720

L.Ps Faus Gret Gret Faus Faus Faus

3748 Vltn 1135 Wgnr 1773 Faus 1792 Meph 3098 Gret 3118 Gret 1289 Faus 3354 Faus 955 963 971

hausen (lx) wir wollen hier im Stillen hausen. Hausrat (lx) Urväter-Hausrat drein gestopft Hausrecht (lx) da werd* ich Hausrecht brauchen müssen. hau'ßen (lx) bleibet haußen, folg' ihm keiner! Häckerling (lx) und Häckerling streuen wir vor die Tür! Häher (lx) Kauz und Kiebitz und der Häher, Händedruck (2x) laß diesen Händedruck dir sagen, sein Händedruck, Händel (lx) und Händel von der ersten Sorte. Händeringen (lx) mit Tränen, Seufzen, Händeringen /hängen/ Siehe: hangen,hängen hängen (7x) sich allerliebste Mädchen hängen, an denen Himmel und Erde hängt, da hängt ein Schlüsselchen am Band, am Golde hängt häng dich an ihre Nachbarin! ein Stündchen ruhig dir am Busen hängen, und sich dem niederstürzenden auf die Schultern zu [hängen. häßlich (lx) je häßlicher wird ihr Gesicht, häufen (3x) die Glut auf Glut um deinen Scheitel häufen, ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, auf Euren Ehrenscheitel häufen, häufig (lx) allein Ihr habt der Freunde häufig, Häuschen (lx) ein Häuschen und ein Gärtchen vor der Stadt. häuslich (2x) bring häusliche Hilfe, und all ihr häusliches Beginnen he (5x) juchheisa! heisa! he! juchheisa! heisa! he! juchheisa! heisa! he! 281

heilig Vers Spr. 979 3857 Meph 675 Faus

493 Gst 671 Faus 1074 1116 1251 2070 3326 4002 4560

Faus Faus Faus Meph Faus Gret

4367 686 Faus 204 L.Ps 492 Gst 989 1831 Meph 3902 FMI 4014 992 Faus 1768 Faus 427 432 566 1035 1180 1202 1222

1317

Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus

he (FORTSETZUNG) juchheisa! heisa! he! he da! mein Freund! darf ich dich zu uns fodern? Hebel (Ix) das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit [Schrauben. /heben/ Siehe: aufheben,heben,herausheben heben (9x) erschwoll, sich uns, den Geistern, gleich zu heben? zwar euer Bart ist kraus, doch hebt ihr nicht die [Riegel. o daß kein Flügel mich vom Boden hebt, die andre hebt gewaltsam sich vom Dust er hebt sich mit Gewalt, hebt uns behend von dieser Erde. Verruchter! hebe dich von hinnen, wer heute sich nicht heben kann, es will sich heben, /Heer/ Siehe: Heer,Hexenheer Heer (Ix) Sanssouci, so heißt das Heer heften (Ix) doch warum heftet sich mein Blick auf jene Stelle? heftig (Ix) wenn nach dem heft'gen Wirbeltanz hegen (2x) und trug und hegte, die mit Freudebeben die Zahl der Tropfen, die er hegt, Heide (3x) ist wie ein Tier, auf dürrer Heide durch das Moos und durch die Heide! und deckt die Heide weit und breit Heil (Ix) erwidr' euch allen Heil und Dank. heilen (Ix) mein Busen der vom Wissensdrang geheilt ist, heilig (21x) die heil'gen Zeichen dir erklärt: ich fühle junges, heil'ges Lebensglück das Pergament, ist das der heil'ge Bronnen, der über die Natur und ihre heil'gen Kreise mit ahnungsvollem, heil'gem Grauen knurre nicht, Pudel! zu den heiligen Tönen, das heilige Original ich versenge dich mit heiliger Lohe! 282

heiser

r

Vers 2090 2699 2715 2777 2820 2926 3035 3040 3103 3425 3532 4603 4608

Spr.

Faus Faus Gret Meph Meph Meph Meph Faus Gret Faus Gret Gret

1963 Meph Gret 4453 2688

Faus

Ch.E 760 Faus 1380 Faus 1099 Meph 2447 Meph Mrth 2816 Gret 2886 Vltn 3480 Vltn 3736 3741 Gret 3414 Gret 3500 Gret 4542 Gret 4610 Stmi 4612 Stmi 4612 955 963 971 979 1553 Faus

heilig (FORTSETZUNG) das liebe heil'ge Röm'sche Reich, vielleicht hat, dankbar für den heil'gen Christ, und hier mit heilig reinem Weben und warf den heiligen Becher ob das Ding heilig ist oder profan; beim heiligen Antonius, in Padua an heil'ger Stätte ruhn. o heil'ger Mann! da wärt Ihr's nun! sich selbst und ihren heil'gen Wert erkennt! du ehrst auch nicht die heil'gen Sakramente. ihr selig machend ist, sich heilig quäle, was will der an dem heiligen Ort? ihr Engel! ihr heiligen Scharen, Heilig(2x) als diktiert' Euch der Heilig' Geist! o laß uns knien, die Heil'gen anzurufen! Heiligtum (Ix) der du dies Heiligtum durchwebst! heilsam (2x) heilsam' und übende der heilsam schaffenden Gewalt Heimat (Ix) der Kranich nach der Heimat strebt. heimführen (Ix) als Bräutigam sie heimzuführen! heimlich (5x) gleich fängt's ihr heimlich an zu grauen: und leg den Schmuck hier heimlich an; hab' ich vor dem Menschen ein heimlich Grauen, du fingst mit einem heimlich an, wird sie heimlich zur Welt gebracht, Heinrich (6x) versprich mir, Heinrich! dir, Heinrich, muß es auch so sein. du gehst nun fort? o Heinrich, könnt' ich mit! Heinrich! mir graut's vor dir Heinrich! Heinrich! Heinrich! Heinrich! heisa (4x) juchheisa! heisa! he! juchheisa! heisa! he! juchheisa! heisa! he! juchheisa! heisa! he! heiser (Ix) uns heiser jede Stunde singt. 283

helfen Vers

Spr.

357 Faus 777 Faus 999 4106 360 .360 409 577 588 637 1334 1836 2305 2705 3186 3645 4115 4156 4319 4367 4450

Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Faus Faus Vltn Faus Faus

Gret

718 Faus Gret 4477 2604 102 218

1006 1008 1010 1225 1236 2299 2299 2647 2798

Meph Dir. Dir.

Faus Faus Faus

Meph Gret

heiß (4x) durchaus studiert, mit heißem Bemühn. und unter tausend heißen Tränen der heißen Fieberwut entriß, verzehrend heißes Gift ergossen, heißen (Verb) (17x) heiße Magister, heiße Doktor gar, heiße Magister, heiße Doktor gar, das ist deine Welt! das heißt eine Welt! was ihr den Geist der Zeiten heißt, ja, was man so erkennen heißt! dann heißt das Beßre Trug und Wahn. wenn man euch Fliegengott, Verderber, Lügner heißt. was heißt das für ein Leben führen, ich dächt', wir hießen ihn ganz sachte seitwärts gehn. den Teppich auf den Tisch dich reinlich breiten heißt verstehst du, was das heißt? er liebt dich! könnt' ich sie doch nicht Lügner heißen. heiß' ich mir das doch eine Messe! das hieß' er allenfalls noch gut; sagt, wie heißt der steife Mann? Sanssouci, so heißt das Heer wer heißt sie's deuten? /-heit/ Siehe: Begebenheit,Dummheit,Ergebenheit,Frechheit, Freiheit,Gelegenheit,Gesundheit,Gewißheit, Gewohnheit, Gottheit, Hexenheit,Klarheit,Krankheit, Kühnheit,Lüsternheit,Menschheit,Narrheit, Schönheit,Tollheit,Unbedeutenheit, Vergangenheit, Verlegenheit,Wahrheit,Weisheit,Zufriedenheit heiter (2x) zu diesem Schritt sich heiter zu entschließen, und der heitere Garten, Helene (Ix) bald Helenen in jedem Weibe. helfen (18x) was hilft's, wenn Ihr ein Ganzes dargebracht, was hilft es viel von Stimmung reden? dem Helfer half der Helfer droben, daß er noch lange helfen kann! der helfen lehrt und Hilfe schickt. hier stock' ich schon! wer hilft mir weiter fort? mir hilft der Geist! auf einmal seh' ich Rat helft! Feuer! helft! die Hölle brennt! helft! Feuer! helft! die Hölle brennt! was hilft's, nur grade zu genießen? was hilft euch Schönheit, junges Blut? 284

η

her (Adverb)

Vers

Spr.

3362 3616 3840 4382 4545 4574 4574

Faus Gret Faus Gret Faus Faus

1006 1006 53 688 742 1196 1487 1624 2142 3612

Dir. Faus Faus Faus Gstr G.Ch Gret

413 Faus 633 Faus 1080 Faus 1356 Meph 1824 Meph 1820 Meph 4427 Gret

438 503 943 1129 1153 1917 2084 2251 2772 4133

Faus Gst Wgnr Wgnr Faus Meph

Gret

helfen (FORTSETZUNG) hilf, Teufel, mir die Zeit der Angst verkürzen! hilf! rette mich von Schmach und Tod! was hilft's, daß man den Weg verkürzt! wer hilft mir auf die Beine? was hilft es fliehn? sie lauern doch mir auf. hilft hier kein Flehen, hilft kein Sagen, hilft hier kein Flehen, hilft kein Sagen, Helfer (2x) dem Helfer half der Helfer droben, dem Helfer half der Helfer droben. hell (8x) bei hellem Tage, schon vor vieren, warum wird mir auf einmal lieblich helle, welch tiefes Summen, welch ein heller Ton dann wird's in unserm Busen helle, flieget den hellen mit hellem Sinne, sie kam für Angst am hellen Tag schien hell in meine Kammer /Helle/ Siehe: Paradieseshelle /Hemd/ Siehe: Sünderhemdehen hemmen (4x) dir alle Lebensregung hemmt? sie hemmen unsres Lebens Gang. nicht hemmte dann den göttergleichen Lauf ein Körper hemmt's auf seinem Gange, Hengst (Ix) wenn ich sechs Hengste zahlen kann, Henker (2x) was Henker! freilich Händ' und Füße wer hat dir, Henker, diese Macht /-her/ Siehe: hierher,hinterher,nachher her (Adverb) (llx) die Kräfte der Natur rings um mich her enthüllen? webe hin und her! doch würd' ich nicht allein mich her verlieren, von allen Enden her, bereitet. er um uns her und immer näher jagt? irrlichteliere hin und her. Baumwolle her! der Kerl sprengt mir die Ohren, nur immer her! ich nehm's auf mich. die Ritter um ihn her, und schon vom Paradiese her. 285

heraufsteigen

her (Adverb) Vers

Spr.

4611 Meph 362 Faus 32S Herr 720 Faus 3074 Gret 771 Faus 472 Faus 957 164 1690 2216 3091 3646

L.Ps Meph Meph Mrth Vltn

4066 Meph 702 Faus 3851 Meph 4053 Meph 389 Faus 1132 Wgnr 4411 Faus 362 Faus 2649 Meph 12 814 3612 Gret 3444 Faus 4601 Gret

her (Adverb) (FORTSETZUNG) her zu mir! herab (Adverb) (Ix) herauf, herab und quer und krumm herabführen (Ix) und führ' ihn, kannst du ihn erfassen, herabkommen (Ix) nun komm herab, kristaline reine Schale! herablassen (Ix) herab sich läßt, mich zu beschämen. herabstürzen (Ix) sonst stürzte sich der Himmelsliebe Kuß herabwehen (Ix) mir um das Haupt - es weht herandrücken (Ix) er drückte hastig sich heran, herankommen (5x) man ist entzückt, nun kommt der Schmerz heran, doch, guter Freund, die Zeit kommt auch heran, der Schneider kam heran: doch kömmt die böse Zeit heran, was kommt heran? was schleicht herbei? herankriechen (Ix) siehst du die Schnecke da? sie kommt herangekrochen; heranschweben (Ix) ein Feuerwagen schwebt auf leichten Schwingen heransteigen (Ix) wie traurig steigt die unvollkommne Scheibe herantreten (Ix) ich tret' heran und führe dich herein, heranwachen (Ix) an diesem Pult herangewacht: heranziehen (Ix) von Morgen ziehn, vertrocknend, sie heran heranzögern (Ix) fort! dein Zagen zögert den Tod heran. herauf (Adverb) (2x) herauf, herab und quer und krumm als wenn Ihr erst herauf, herum, heraufkommen (2x) kommt erste Lieb' und Freundschaft mit herauf; nach Burgdorf kommt herauf, gewiß dort findet ihr heraufscheinen (Ix) schien hell in meine Kammer heraufsteigen (2x) und steigen freundlich blickend was steigt aus dem Boden herauf? 286

hereinkommen

heraus (Adverb) Vers

Spr.

2281 3706 3716 3716

Meph Meph Mrth Mrth

540 Faus 2134 13836 Meph 3667 Meph 1004 1937 Meph 4336 3716 Gret 2578 Meph 1811 Faus 3646 Vltn 4044 Meph 557 Faus 2144 3145 Gret 3155 Meph 1530 1531 1532 2684 2684 2896

Faus Faus Faus Meph Meph Mrth

4053 Meph 1398 Faus 2783 Gret

heraus (Adverb) (4x) geschwind! nur grad' heraus gesagt! heraus mit Eurem Flederwisch! heraus! heraus! heraus! heraus! herausblasen (Ix) und blast die kümmerlichen Flammen herausfahren % (Ix) sie fuhr herum, sie fuhr heraus, herausführen (Ix) Schlüssel und führe sie heraus mit Menschenhand! ich herausheben (Ix) das Kesselchen herauszuheben. herauskommen (Ix) Ihr aber kamt gesund heraus; heraustreiben (Ix) sucht erst den Geist heraus zu treiben, herausziehen (Ix) sich, wie er kann, herauszieht! herbei (Adverb) (Ix) herbei ein Licht! herbeigeben (Ix) gib deinen Trank herbei, und fülle herbeiraffen (Ix) des Menschengeists auf mich herbeigerafft, herbeischleichen (Ix) was kommt heran? was schleicht herbei? herbringen (Ix) es ist doch lange hergebracht, herbstlich (Ix) der herbstlich durch die dürren Blätter säuselt! Herd (3x) fiel an den Herd und zuckt* und lag, dann auf dem Markt und an dem Herde sorgen, das Sprichwort sagt: ein eigner Herd, herein (Adverb) (6x) es klopft? herein! wer will mich wieder plagen? herein! herein denn! herein, ganz leise, nur herein! herein, ganz leise, nur herein! es ist ein fremder Herr - herein! hereinführen (Ix) ich tret' heran und führe dich herein, hereinkommen (3x) wenn das dich bannt, wie kamst du denn herein? wie kommt das schöne Kästchen hier herein? 287

hereinkommen Vers

Herr

Spr.

3485 Gret 1449 Gstr 1411 Meph 1406 Meph 1928 Meph 2725 Faus 2897 Meph 2717 Faus 4279 3725 Vltn 3968 2596 Meph 2732 Meph

106 210 265 271 296

Dcht L.Ps Mehl Meph Meph

352 578 829 842 852 868 921 941 981 1029 1151 1161 1322 1325 1331 1415

Meph Faus

Faus Wgnr Faus Wgnr Wgnr Meph Meph Faus Faus

hereinkommen (FORTSETZUNG) kommt er einmal zur Tür herein, hereinschauen (Ix) reizender schaue hereinschlüpfen (Ix) wo sie hereingeschlüpft, da müssen sie hinaus. hereinspringen (Ix) der Pudel merkte nichts, als er hereingesprungen, hereintreten (3x) der Philosoph, der tritt herein und träte sie den Augenblick herein, bin so frei, grad* hereinzutreten, herführen (2x) und du! was hat dich hergeführt? ach! mein Unglück führt mich her: herkommen (2x) kommt her und hört mich an! welchen Weg kommst du her? hernach (Ix) den edlen Müßiggang lehr' ich hernach dich schätzen, hernehmen (Ix) ich hab's wo anders hergenommen. /Herr/ Siehe: Ahnherr,Eheherr,Herr Herr (71x) der säubern Herren Pfuscherei das, alte Herrn, ist eure Pflicht, doch deine Boten, Herr, verehren da du, o Herr, dich einmal wieder nahst nein, Herr! ich find* es don, wie immer, herzlich [schlecht. es ist gar hübsch von einem großen Herrn, das ist im Grund der Herren eigner Geist, Herr Bruder, komm! wir müssen sie begleiten, Herr Bruder, nein! ich bin nicht gern geniert, ihr guten Herrn, ihr schönen Frauen, Herr Nachbar, ja! so laß ich's auch geschehn, sie feiern die Auferstehung des Herrn, mit Euch, Herr Doktor, zu spazieren, Herr Doktor, das ist schön von Euch, vom Herrn des Himmels zu erzwingen, sich auf der Spur des Herren plagt, weil er, statt seines Herrn, zwei Unbekannte sieht, wozu der Lärm? was steht dem Herrn zu Diensten? ich salutiere den gelehrten Herrn! bei euch, ihr Herrn, kann man das Wesen und sicher wohl, mit euch, ihr Herren, schließen? 288

Herr Vers

Spr.

1516 Meph 1790 Meph 1801 Meph

1802 Meph 1816 Meph 1838 Meph 2120 2183 2190 2230 2231 2277 2306 2482 2489 2510 2518 2633 2679 2856

2860

Faus Meph Meph

Meph Meph Faus Gret Meph Meph Mrth Mrth Mrth Gret Mrth Gret Gret Mrth Meph Gret Mrth Mrth Gret Mrth Mrth Meph Meph Faus Meph Meph VItn

2896 2900 2906 2908 3003 3007 3021 3024 3049 3073 3085 3095 3147 3153 3208 3263 3312 3334 3523 3704 3733 3866 3933 Meph 3959 4072 Meph

Herr (FORTSETZUNG) der Herr der Ratten und der Mäuse, laßt den Herrn in Gedanken schweifen, möchte selbst solch einen Herren kennen, würd' ihn Herrn Mikrokosmus nennen. mein guter Herr, Ihr seht die Sachen laß du das dem Herrn Nachbar Wanst! ihr Herrn, gesteht, ich weiß zu leben; seid uns gegrüßt, ihr Herrn! habt ihr mit Herren Hans noch erst zu Nacht gespeist? bei Hof auch große Herrn. und Herrn und Fraun am Hofe, nein, Herren, seht mir ins Gesicht! was, Herr? Er will sich unterstehn, erkennst du deinen Herrn und Meister? o Herr, verzeiht den rohen Gruß! du nennst mich Herr Baron, so ist die Sache gut; nun sagt, ihr Herren, was ihr schafft. mein Herr Magister Lobesan, wer heut der Herr gewesen ist! o ja, dem Herrn ist alles Kinderspiel! ja, gnäd'ger Herr, von Herzen gerne. es ist ein fremder Herr - herein! ich bin's, was hat der Herr zu sagen? der Herr dich für ein Fräulein hält. ach Gott! der Herr ist gar zu gut: o es beliebt dem Herrn, zu scherzen! was meint der Herr damit? müßte vor dem Herren schamrot werden. wollen wir der Herrn heut' abend warten. so viel als von Herrn Schwerdtleins Tod gewußt! ich fühl' es wohl, daß mich der Herr nur schont, und Ihr, mein Herr, Ihr reist so immer fort? drum, werter Herr, beratet Euch in Zeiten. da geht's, mein Herr, nicht immer mutig zu; sagt grad', mein Herr, habt Ihr noch nichts gefunden? ja, es ist spät, mein Herr. kann man dem Herrn nie an der Nase spüren. ließ' es dem großen Herren gut, ja, ich beneide schon den Leib des Herrn, Herr Doktor wurden da katechisiert; Herr Doktor, nicht gewichen! frisch! laß unsern Herr Gott aus dem Spaß. ich merke wohl, Ihr seid der Herr vom Haus, Herr Mammon prächtig den Palast? Herr Urian sitzt oben auf. ihr alten Herrn, was macht ihr hier am Ende? 289

herumführen Vers

Spr.

4096 4219 4305 4325 4348 149 250 270 573 638 788 890 900 2298 2877 3220 3661 3669 13811

Dcht Raph RGM Wgnr Faus Ch.J

Meph Gret Faus Meph Meph Faus

375 Faus Gret 2795 634 1729 1119

Faus Faus Faus

4379 2513 13718

Meph Faus

363 Faus Meph 2649 2134 1832

Meph

Herr (FORTSETZUNG) ihr Herren, geht nicht so vorbei! verzeiht, ihr Herrn, wenn ich verschwinde; Satan, unsem Herrn Papa, darum seht ihr den frommen Herrn herrisch (Ix) ist diesmal gar zu herrisch. herrlich (14x) wo es in herrlichen Akkorden schlägt? sind herrlich wie am ersten Tag. sind herrlich wie am ersten Tag. und wie wir's dann zuletzt so herrlich weit gebracht. die uns das Leben gaben, herrliche Gefühle, herrlich erhoben, herrlich der Lohn! herrlich der Lohn! wird sich gar herrlich offenbaren. und Sachen herrlich ganz und gar, gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, die herrliche Walpurgisnacht. sind herrliche Löwentaler drein. mir ekelt's! - großer herrlicher Geist, der du mir Herrlichkeit (2x) noch Ehr* und Herrlichkeit der Welt; wem mag die Herrlichkeit gehören? Herrlichst(Ix) dem Herrlichsten, was auch der Geist empfangen, Herrschaft (Ix) die Herrschaft führen Wachs und Leder. herrschen (Ix) die zwischen Erd' und Himmel herrschend weben, herschießen (Ix) aus der Höhe schoß ich her hersehen (Ix) sieh her, das ist das Wappen, das ich führe! hertrotten (Ix) wie er sich oft nächtlicher Weile gefiel, vor mir [herzutrotten, /herum/ Siehe: ringsherum herum (Adverb) (2x) meine Schüler an der Nase herum als wenn Ihr erst herauf, herum, herumfahren (Ix) sie fuhr herum, sie fuhr heraus, herumführen (Ix) von einem bösen Geist im Kreis herumgeführt, 290

herumgehen Vers

Herz Spr.

1947 Sehl 3634 Vltn 466 Faus 691 Faus 1925 Meph 3796 Gret 2885 Mrth 3235 Faus 721 Faus 1521 Meph 1291 Faus 1518 Meph 4 22 30 65 138 141 179 365 410 436 444 477 480 537 544 544 545 586 591 644 1197 1722 2584 2616

Dcht Dcht Dcht L.Ps Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus Meph Faus

herumgehen (2x) als ging' mir ein Mühlrad im Kopf herum. topp! topp! kling! klang! das ging herum; herumschlagen (Ix) mit Stürmen mich herumzuschlagen herunterholen (Ix) die ich mit Andacht nun herunterhole! herüber (Adverb) (2x) die Schifflein herüber hinüber schießen, die mir herüber und hinüber gehen herüberkommen (Ix) komm du nur oft zu mir herüber, herübersteigen (Ix) und steigt vor meinem Blick der reine Mond hervor (Adverb) (Ix) hervor aus deinem alten Futterale, hervorhupfen (Ix) da kommst du schon hervorgehupft! hervortreten (Ix) tritt hervor und mache den Schluß. hervorwagen (Ix) befiehlt dir, dich hervorzuwagen Herz (58x) fühl' ich mein Herz noch jenem Wahn geneigt? ihr Beifall selbst macht meinem Herzen bang, das strenge Herz, es fühlt sich mild und weich; wo Lieb' und Freundschaft unsres Herzens Segen wodurch bewegt er alle Herzen? und in sein Herz die Welt zurücke schlingt? ein jeder sieht, was er im Herzen trägt. das will mir schier das Herz verbrennen. und fragst du noch, warum dein Herz das arme Herz mit Freude füllen dein Sinn ist zu, dein Herz ist tot! ha! wie's in meinem Herzen reißt! ich fühle ganz mein Herz dir hingegeben! die Herzen aller Hörer zwingt. doch werdet ihr nie Herz zu Herzen schaffen, doch werdet ihr nie Herz zu Herzen schaffen, wenn es euch nicht von Herzen geht. allein die Welt! des Menschen Herz und Geist! die töricht gnug ihr volles Herz nicht wahrten, die Sorge nistet gleich im tiefen Herzen, im Herzen, das sich selber kennt. doch dieser Wahn ist uns ins Herz gelegt, es wird dir gleich das Herz erfreuen. hat tief sich in mein Herz geprägt; 291

herzlich Vers

Spr.

2689 2719 2747 2860 2917 3006 3044 3055 3058 3154 3159 3206 3296 3309 3375 3387 3403 3448 3451 3454 3463 3474 3499 3590 3599 3607 3754 3782 3785 3790 3803 3811 4310 .3812

Faus Faus Meph Meph Mrth Meph Meph Faus Meph Mrth Mrth Gret Meph Meph Gret Gret Gret Faus Faus Faus Faus Gret Gret Gret Gret Gret Vltn B.Gs B.Gs B.Gs B.Gs Gret Faus

4444 Gret Faus 4499 3773 2994 296

Vltn Mrth Meph

Mrth 2870 2937 Meph

Herz (FORTSETZUNG) ergreif mein Herz, du süße Liebespein, was willst du hier? was wird das Herz dir schwer? nach Herzens Wunsch und Will' zu wenden; ja, gnäd'ger Herr, von Herzen gerne. ist tot? das treue Herz! o weh! wie steht es denn mit Ihrem Herzen? vom Menschen, was sich ihm in Kopf und Herzen regt, und zwar von Herzen. wird das auch so von Herzen gehn? hat sich das Herz nicht irgendwo gebunden? ich wollte sagen: ward's nie Ernst in Eurem Herzen? bester Mann von Herzen lieb' ich dich! was keusche Herzen nicht entbehren können. du hast sie ihr ins Herz gegossen, mein Herz ist schwer; mein Herz ist schwer; mein Herz ist schwer; nach Haupt und Herzen dir, erfüll davon dein Herz, so groß es ist, nenn's Glück! Herz! Liebe! Gott! alle Herzen unter dem himmlischen Tage, so nichts einen Stich ins Herz gegeben, und das frißt mir ins Herz hinein; das Schwert im Herzen, was mein armes Herz hier banget, das Herz zerbricht in mir. dir soll das Herz im Leib verzagen, halb Gott im Herzen! in deinem Herzen und unter deinem Herzen und dein Herz, Gesang mein Herz sie hätten gute Herzen. zu erscheinen würdigtest, der du mein Herz kennest und herzen (2x) ich herzt' es diese ganze Nacht; ich herze dich mit tausendfacher Glut; Herzensstoß (Ix) gabst mir den schwersten Herzensstoß. herzig (Ix) es konnte kaum ein herziger Närrchen sein, herzlich (7x) nein, Herr! ich find' es dort, wie immer, herzlich [schlecht. tat ihn, weiß Gott, recht herzlich lieben. Madam, es tut mir herzlich leid; 292

ich

/Hexe/

Vers

Spr.

2970 3125 3162 3416

Meph Gret Meph Gret

1595 Faus 3724 Vltn 3951 Meph 1239 Faus 4467 Gret 58 225 826 920 982 1712 2075 2191 2637 2666 2679 3024 3028 3146 3506 3542 3546 3868 4002 4011 4126 4168 4223 4270 4275 4350

Dir. Dir. Faus Meph Meph Faus Meph Gret Mrth Meph Gret Gret Meph Lies

Meph

525 Wgnr 4046 Meph

herzlich (FORTSETZUNG) nicht doch, er hat Euch herzlich dran gedacht. ich zog es auf, und herzlich liebt' es mich. das tut mir herzlich leid! du bist ein herzlich guter Mann, heucheln (Ix) verflucht, was uns in Träumen heuchelt, heulen (2x) was steht ihr Weiber, heult und klagt? zischen und heulen die Lüfte. Heulen (2x) Pudel, so laß das Heulen, mitten durchs Heulen und Klappen der Hölle, heute (26x) der Dichter nur; mein Freund, o tu es heute! was heute nicht geschieht, ist morgen nicht getan, heut ist er sicher nicht allein, jeder sonnt sich heute so gern. daß Ihr uns heute nicht verschmäht ich werde heute gleich, beim Doktorschmaus, ihr seid ja heut wie nasses Stroh, heut sind wir ihn vorbeigereist! heut nacht in meinen Armen ruht, will Euch noch heut in ihr Zimmer führen. wer heut der Herr gewesen ist! wollen wir der Herrn heut' abend warten. heut' abend sollt Ihr sie bei Nachbar' Marthen sehn: und immer fort wie heut so morgen. ich ließ' dir gern heut nacht den Riegel offen; nun, heute nacht? gewiß, Sibylle sagt' mir's heute! allein bedenkt! der Berg ist heute zaubertoll, wer heute sich nicht heben kann, der flieget nie, der heut nicht flog. das hat nun heute keine Ruh. heut', seh' ich, will mir nichts gelingen; heute ruhen wir einmal, auch heute hier zu schauen! was ich ergreife, das ist heut so bin ich heute närrisch. heutzutage (Ix) denn heutzutage wirkt das viel. Hexchen (Ix) da seh' ich junge Hexchen nackt und bloß, /Hexe/ Siehe: Hexchen,Hexe

293

hier Vers

Spr.

877 2365 Meph 2517 Meph 2547 2552 3956 3961 4008 4093 Meph 4019 Meph 3967 4281 4311 4015 Meph 4402

426 606 660 663 677 681 712 732 756 794 856 938 940 940 997 1023 1024 1048 1166 1187 1225 1391

Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Ch.E Ch.J Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus

Hexe (8x) mit solchen Hexen öffentlich zu gehen; so muß denn doch die Hexe dran. dies ist die Art, mit Hexen umzugehn. so sagt die Hex', das ist das Hexen-Einmaleins, die Hexen zu dem Brocken ziehn, es f - t die Hexe, es stinkt der Bock. die Salbe gibt den Hexen Mut, Hexenberg (Ix) da ich zum letzten Mal den Hexenberg ersteige, Hexenelement (Ix) ein wahres Hexenelement! Hexenhaufen (Ix) da folgt der ganze Hexenhauf. Hexenheer (2x) und von dem ganzen Hexenheer ich mag in diesem Hexenheer Hexenheit (Ix) mit eurem Schwärm der Hexenheit. Hexenzunft (Ix) eine Hexenzunft, /hier/ Siehe: allhier.hier hier (96x) umsonst, daß trocknes Sinnen hier darf eine solche Menschenstimme hier, hier soll ich finden, was mir fehlt? daß hie und da ein Glücklicher gewesen? du stehst nur hier, weil dich mein Vater brauchte. als mit dem wenigen belastet hier zu schwitzen! hier ist es Zeit, durch Taten zu beweisen, hier ist ein Saft, der eilig trunken macht; Christ nicht mehr hier. schmachtend uns hier zurück; laßt hier mich nicht vergebens leiern! hier ist des Volkes wahrer Himmel, hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein! hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein! gar mancher steht lebendig hier, hier wollen wir von unsrer Wandrung rasten. hier saß ich oft gedankenvoll allein hier war die Arzenei, die Patienten starben, geselle dich zu uns! komm hier! an der Schwelle was schnoperst du hier? hier stock' ich schon! wer hilft mir weiter fort? hier ist das Fenster, hier die Türe, 294

hier Vers

Spr.

1391 1431 1515 1535 1656 1988 2121 2161 2170 2199 2289 2307 2315 2318 2408 2409 2427 2448 2449 2469 2470 2504 2522 2591 2700 2709 2710 2711 2713 2715 2719 2721 2731 2733 2753 2783 2886 3018 3176 3196 3511 3599 3604 3684 3698 3720

Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph

Faus Faus

Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph G ret Gret Mrth Meph Gret Mrth Faus Gret Gret Meph Vltn Gret

hier (FORTSETZUNG) hier ist das Fenster, hier die Türe, dir zur Gesellschaft hier zu bleiben; schon raschelt eine hier und wird sogleich mich hören. bin ich als edler Junker hier, ich will mich hier zu deinem Dienst verbinden, am besten ist's auch hier, wenn Ihr nur einen hört, verliebte Leute sitzen hier, dem Volke hier wird jeder Tag ein Fest. sie sind nicht eine Stunde hier. gewiß, Gesang muß trefflich hier hier ist ein Wunder, glaubet nur! und hier Sein Hokuspokus treiben? seid hier und dort! hier unter diesem grünen Laube, hier glänzt sie sehr, und hier noch mehr: den Wedel nimm hier hier sitz* ich wie der König auf dem Throne, den Zepter halt' ich hier, es fehlt nur noch die Krone, was ist das hier? wer seid ihr hier? seh' ich den Junker Satan wieder hier! gar gern! hier hab' ich eine Flasche, hier ist ein Lied! wenn Ihr's zuweilen singt, mein Liebchen hier, mit vollen Kinderwangen, und hier! was faßt mich f ü r ein Wonnegraus! hier möcht' ich volle Stunden säumen. Natur! hier bildetest in leichten Träumen hier lag das Kind, mit warmem Leben und hier mit heilig reinem Weben was willst du hier? was wird das Herz dir schwer? umgibt mich hier ein Zauberduft? hier ist ein Kästchen leidlich schwer, stellt's hier nur immer in den Schrein, es ist so schwül, so dumpfig hie, wie kommt das schöne Kästchen hier herein? und leg den Schmuck hier heimlich an; und hier die Jungfrau ist auch da? zu Eurem Vorteil hier zu regen gleich begonnte; ich b ä t ' Euch, länger hier zu bleiben, hier ist ein Fläschchen! drei Tropfen nur was mein armes Herz hier banget, wird mir im Busen hier! Kathrinchen, hier wen lockst du hier? beim Element! wer liegt hier? 295

Himmel Vers

Spr.

3778 3808 3913 3921 3924 3926 4007 4021 4024 4043 4060 4065 4069 4072 4099 4104 4164 4211 4270 4280 4288 4329 4341 4353 4377 4407 4540 4574

B.Gs Gret Meph Faus Faus Faus Faus Meph Meph Faus Meph Meph Meph

Meph

Faus Gret Faus

1879 Sehl 2830 Meph 4033 Faus 3443 Faus 1010 Faus 1289 Faus 242 304 452 457 938 1029

Dir. Meph Faus Faus Faus Faus

hier (FORTSETZUNG) hier zum Altar tratst, war' ich hier weg! hier ist so ein Mittelgipfel, hier leuchtet Glut aus Dunst und Flor, hier schlingt sie eine ganze Strecke und hier in der gedrängten Ecke und komme hier doch nicht dazu. hier! hier, Doktor, fasse mich! und nun, in einem Satz, wir wollen hier im Stillen hausen. willst du dich nun, um uns hier einzuführen, doch ist der Pferdefuß hier ehrenvoll zu Haus. wenn ich auch will, verleugn* ich hier mich nicht. ihr alten Herrn, was macht ihr hier am Ende? es steht da hier gar mancherlei, kein Dolch ist hier, von dem nicht Blut geflossen, so hört doch auf, uns hier zu ennuyieren! hier ist's so lustig wie im Prater; auch heute hier zu schauen! wie wird nicht hier geludert! um hier mit euch zu maulen, sie bilden auf dem Blocksberg hier es eint sie hier der Dudelsack, ich stehe hier zum ersten Mal doch sind wir gleich im Reihen hier hier wohnt sie, hinter dieser feuchten Mauer, von hier ins ewige Ruhebett hilft hier kein Flehen, hilft kein Sagen, hieraußen (Ix) möchte gern was Rechts hieraußen lernen. hierherbringen (Ix) der ihn so fein gebracht hierher. hierselbst (Ix) um uns beliebig nun hieselbst zu isolieren. hierunten (Ix) liegt die Erde nicht hierunten fest? Hilfe (2x) der helfen lehrt und Hilfe schickt. bring häusliche Hilfe, Himmel (22x) vom Himmel durch die Welt zur Hölle. vom Himmel fordert er die schönsten Sterne vom Himmel durch die Erde dringen, an denen Himmel und Erde hängt, hier ist des Volkes wahrer Himmel, vom Herrn des Himmels zu erzwingen. 296

nel

Himmelston

Vers

Spr.

1088 Faus

1109 1119 1140 1308 1900 2439 2609 2790 2826 2973 3284 3442 3678 3834 4489

Wgnr Faus Wgnr Faus Sehl Faus Faus Gret Meph Meph Meph Faus Meph Meph Gret

2708 Faus 3182 Faus 63 Dcht 3345 Faus 2947 Meph 616 Faus 3458 Faus 449 Faus 235 Dir. Meph 284 Faus 400 Faus 771 Faus 783 FMI 3885 Faus 763

Himmel (FORTSETZUNG) den Himmel über mir und unter mir die Wellen. so steigt der ganze Himmel zu dir nieder. die zwischen Erd* und Himmel herrschend weben, sie stellen wie vom Himmel sich gesandt, durch alle Himmel Gegoßnen, und in dem Himmel ist, erfassen, den Inbegriff von allen Himmeln sehn? beim Himmel, dieses Kind ist schön! was ist das? Gott im Himmel! schau, wird uns mit Himmels-Manna erfreuen! uns war denn auch der Himmel günstig, und Erd' und Himmel wonniglich umfassen, wölbt sich der Himmel nicht dadroben? jetzt, da der Himmel voller Sterne glüht, höre! habe ich alle Macht im Himmel und auf Erden? des ein ganzer Himmel mich überdrang, Himmelreich (Ix) die Hütte wird durch dich ein Himmelreich. Himmelsangesicht (Ix) du holdes Himmelsangesicht! Himmelsenge (Ix) nein, führe mich zur stillen Himmelsenge, Himmelsfreude (Ix) was ist die Himmelsfreud* in ihren Armen? Himmelsgabe ( lx) 's ist eine der größten Himmelsgaben, Himmelsglanz (lx) sein selbst genoß in Himmelsglanz und Klarheit, Himmelsglut (lx) umnebelnd Himmelsglut. Himmelskraft (lx) wie Himmelskräfte auf und nieder steigen Himmelslicht (3x) gebraucht das groß* und kleine Himmelslicht, hättst du ihm nicht den Schein des Himmelslichts [gegeben; wo selbst das liebe Himmelslicht Himmelsliebe (lx) sonst stürzte sich der Himmelsliebe Kuß Himmelslied (lx) o tönet fort, ihr süßen Himmelslieder! Himmelstag (lx) Stimmen jener Himmelstage? Himmelston (lx) ihr Himmelstöne, mich am Staube?

297

»lisch

hinaus (Adverb)

Vers

Spr.

1457 2429 2847 3463 4240

Gstr Faus Meph Faus

503 819 1186 1917 2598 2672 3374 3386 3402

Gst Faus Meph Meph Faus Gret Gret Gret

865 865 3939 Meph 2578 Meph 1314 Faus 4131 Faus 404 1022 1093 4554

Faus Faus Faus Gret

2071 Meph 3639 Vltn 3594 Gret 1169 Wgnr 418 Faus 808 1411 Meph 2081 2087 2329

himmlisch (5x) himmlischer Söhne was seh' ich? welch ein himmlisch Bild versprach ihnen allen himmlischen Lohn alle -Herzen unter dem himmlischen Tage, in himmlisch reinen Tönen; hin (Adverb) (9x) webe hin und her! ich mag nicht hin, mir graut es vor dem Orte. sei ruhig, Pudel! renne nicht hin und wider! irrlichteliere hin und her. wie sich Cupido regt und hin und wider springt. können wir hin? meine Ruh* ist hin, meine Ruh' ist hin, meine Ruh' ist hin, hinabgleiten (Ix) und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten; hinabsehen (Ix) und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten; hinabstürzen (Ix) sonst stürzt sie dich hinab in dieser Schlünde Gruft. hinanfüllen (Ix) gib deinen Trank herbei, und fülle hinansteigen (2x) steige nicht zur Decke hinan! sie reizten mich, ich stieg hinan. hinauf (Adverb) (4x) den, bis ans hohe Gewölb' hinauf, nur wenig Schritte noch hinauf zu jenem Stein, daß sein Gefühl hinauf und vorwärts dringt, am Bach hinauf, hinaufgehen (Ix) und sind wir leicht, so geht es schnell hinauf; hinauflaufen (Ix) und an den Wänden hinaufzulaufen! hinaufschicken (Ix) und Seufzer schickst du hinaufstreben (Ix) du sprichst ihn an, er strebt an dir hinauf; hinaus (Adverb) (8x) flieh! auf! hinaus ins weite Land! warum denn dort hinaus? wo sie hereingeschlüpft, da müssen sie hinaus, zur Tür hinaus, wer sich entzweit! so recht, hinaus mit dem, der etwas übel nimmt! ich hab' ihn selbst hinaus zur Kellertüre 298

hinaus (Adverb) Vers

hingehen

Spr.

2383 2587 Meph 2353 Meph 1145 Wgnr 809 4162 3390 Gret 1393 Meph 699 Faus 13826 Faus 1561 Faus 2987 Mrth 1394 Meph 3406 Gret 1073 Faus 1829 Meph 2749 Meph 4556 Gret 2867 Mrth 415 Faus 2735 Meph 13832 Faus

480 Faus 3191 Faus 3492 Gret 134 Dcht

hinaus (Adverb) (FORTSETZUNG) zum Schornstein hinaus! nun frisch hinaus! du darfst nicht ruhn. hinausbegeben (Ix) begib dich gleich hinaus aufs Feld, hinausblicken (Ix) was stehst du so und blickst erstaunt hinaus? hinausgehen (Ix) wir gehn hinaus aufs Jägerhaus. hinauskehren (Ix) wie lange hab' ich nicht am Wahn hinausgekehrt, hinausschauen (Ix) nach ihm nur schau' ich hinausspazieren (Ix) gesteh' ich's nur! daß ich hinausspaziere, hinausweisen (Ix) ins hohe Meer werd' ich hinausgewiesen, hinbringen (Ix) bringe mich hin! sie soll frei sein! hindern (2x) mit tausend Lebensfratzen hindert. könnt' nicht sein schändlich Leben hindern! Hindernis (Ix) verbietet mir ein kleines Hindernis, hindrängen (Ix) mein Busen drängt hineilen (Ix) dort eilt sie hin und fördert neues Leben. hinein (Adverb) (3x) und grad' mit in die Welt hinein! als solltet Ihr in den Hörsaal hinein, in den Wald hinein, hineingehen (Ix) geht da stracks in die Welt hinein, hineinschaffen (Ix) da Gott die Menschen schuf hinein hineintun (Ix) ich tat Euch Sächelchen hinein, hinführen (Ix) dich Ungeheuer! führe mich hin, sag' ich, und befrei [sie. hingeben (3x) ich fühle ganz mein Herz dir hingegeben! sich hinzugeben ganz und eine Wonne so frei, so hingegeben warm, hingehen (2x) geh hin und such dir einen andern Knecht! 299

hinter

hen Vers

Spr.

776 Faus 4222 Meph 1895 Sehl 3802 Faus

2184 752 Ch.W 1908 Meph Faus 3326 Meph 4021 Meph 1915 Faus 3841 Faus 2728 Dcht 152 Gstr 1264 L.Ps 209 Dir. Meph 112 Faus 4056 Faus 1200 Faus 716 2438 4013 Faus 836 862 3665 1087 Faus 1188 Faus

hingehen (FORTSETZUNG) trieb mich, durch Wald und Wiesen hinzugehn, hingehören (Ix) das find' ich gut; denn da gehört ihr hin. hingelangen (Ix) doch sagt mir nur, wie kann ich hingelangen? hingrinsen (Ix) Mark und Leben durch, das Elend dieser Einzigen; du [grinsest hinken (Ix) was hinkt der Kerl auf einem Fuß? hinlegen (Ix) hatten ihn hingelegt; hinnen (2x) gebraucht der Zeit, sie geht so schnell von hinnen, Verruchter! hebe dich von hinnen, hinreißen (Ix) was! dort schon hingerissen? hinschleichen (2x) hinschleiche die Gedankenbahn, im Labyrinth der Täler hinzuschleichen, hinschmelzen (Ix) lag', hingeschmolzen, ihr zu Füßen. hinschütten (Ix) wer schüttet alle schönen Frühlingsblüten hinschweben (Ix) schwebet hin, schwebet wider, hinschweifen (Ix) mit holdem Irren hinzuschweifen, hinsehen (2x) und seht nur hin, für wen Ihr schreibt! da sieh nur hin! du siehst das Ende kaum. hinsehnen (Ix) man sehnt sich nach des Lebens Bächen, hinstreben (Ix) nach jenem Durchgang hinzustreben, hinstrecken (Ix) muß ich an diesem hingestreckten Leibe hinstreichen (Ix) so streichet an dem Boden hin, hinten (3x) nicht so geschwind! dort hinten kommen zwei, wenn hinten, weit, in der Türkei, den ich dort hinten flimmern seh? hinter (7x) vor mir den Tag und hinter mir die Nacht, lege dich hinter den Ofen nieder, 300

Γ

ho

Vers

Spr.

1310 1480 3023 3876 4407

Faus Gstr Mrth FMI Faus

1155 Faus Vltn 3701 4237 3117

Gret

4109 2778 3564

Gret Lies

im

Gret

1925

Meph Gret

3796

B.Gs

3788

Faus 622 Meph

2814 16 Faus 4575 Faus 1054 Meph 3316 Faus Meph 665 1951 1794

Meph Meph

hinter (FORTSETZUNG) hinter den Ofen gebannt, hinter sich liegen, da hinterm Haus in meinem Garten seh' die Bäume hinter Bäumen, hier wohnt sie, hinter dieser feuchten Mauer, hinterdrein (2x) auf seinen Pfaden hinterdrein. zum Teufel hinterdrein den Sänger! hinterher (Ix) hundert kommen hinterher, hinterlassen ( lx) mein Vater hinterließ ein hübsch Vermögen, hinterrücks (lx) nicht etwa hinterrücks den Gegenmann durchstochen. hinunter (lx) hinunter in die Flut. hinunterlassen (lx) uns nachts die Mutter nicht hinunterließ, hinunterwerfen (lx) und warf den heiligen Becher hinüber (Adverb) (2x) die Schifflein herüber hinüber schießen, die mir herüber und hinüber gehen hinüberschlafen (lx) durch dich zur langen, langen Pein hinüberschlief? hinwegraffen (2x) ein Donnerwort hat mich hinweggerafft. den hat ein Pfaff hinweggerafft! hinwegschwinden (lx) vom Glück getäuscht, vor mir hinweggeschwunden. hinwegtragen (lx) so wag' ich's, dich hinweg zu tragen. hinwelken (lx) sie welkten hin, ich muß erleben, hinziehen (lx) sie steht am Fenster, sieht die Wolken ziehn Hirn (2x) als daß dein Hirn wie meines einst verwirret was in des Menschen Hirn nicht paßt; Hirsch (lx) des Hirsches Schnelligkeit, hitzig (lx) nur gleich so hitzig übertreiben? ho (lx) auf! holla! ho!

1735 2083

301

1/

hoffen

Vers

41 249 269 275 404 462 656 699 706 736 884 1063 1117 1226 1420 1420 1577 1591 1676 1744 1814 2245 2567 2773 3291 3394 4263

Spr.

Dir. Raph RGM Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Wgnr Faus Faus Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Meph Gret Meph Gret

984 4227 4581 Gret

648 Faus 2230 Meph 2231 Meph 36 125 1064 1357

Dir. Dir. Faus Meph

/hoch/ Siehe: eilenhoch,hoch hoch (27x) sie sitzen schon, mit hohen Augenbraunen, die unbegreiflich hohen Werke und alle deine hohen Werke verzeih, ich kann nicht hohe Worte machen, den, bis ans hohe Gewölb' hinauf, schon fühl' ich meine Kräfte höher, ist es nicht Staub, was diese hohe Wand ins hohe Meer werd' ich hinausgewiesen, dies hohe Leben, diese Götterwonne, als festlich hoher Gruß, dem Morgen zugebracht! Burgen mit hohen so kann dein Sohn zu höhrem Ziel gelangen. zu den Gefilden hoher Ahnen. ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen, doch jetzo bitt' ich hoch und höchst, doch jetzo bitt' ich hoch und höchst, o war' ich vor des hohen Geistes Kraft verflucht voraus die hohe Meinung, ward eines Menschen Geist, in seinem hohen Streben, ich habe mich zu hoch gebläht, ich bin nicht um ein Haar breit höher, ich tränke gern ein Glas, die Freiheit hoch zu ehren, die hohe Kraft auf hohem Vätersaale, und dann die hohe Intuition sein hoher Gang, kleiner Schritt und hoher Sprung Hochgelahrter (Ix) als ein so Hochgelahrter, geht. Hochzeit (Ix) daß die Hochzeit golden sei. Hochzeittag (Ix) mein Hochzeittag sollt' es sein! /Hof/ Siehe: Hof,Wasserhof Hof (3x) sie mag als Haus und Hof, als Weib und Kind erscheinen, bei H o f auch große Herrn. und Herrn und Fraun am Hofe, hoffen (14x) von unsrer Unternehmung hofft? der, nach dem Schauspiel, hofft ein Kartenspiel, o glücklich, wer noch hoffen kann so, h o f f ich, dauert es nicht lange, 302

η

hold

Vers

Spr.

1533 2743 2915 3524 3768 3860 3886 4170 4289 4544

Meph Meph Meph Meph Vltn FMI

Gret

3515 Gret 602 1026 1199 1605 2344 2670 2690

Faus Faus Faus Faus Faus Meph Faus

905 Faus 641 Faus 4298 664 Faus 918 Faus 2407 3231 Faus 1030 Faus 4468 Gret 2307 2538 Meph

128 Dir.

209 347 693 708 768 775

L.Ps Herr Faus Faus Faus Faus

hoffen (FORTSETZUNG) wir werden, hoff' ich, uns vertragen! ich hoff' nicht, daß Ihr geizig seid! ich hoffe, Sie läßt mich's drum nicht büßen: hoff', es soll Ihnen wohl bekommen. da hofft' ich aller meiner Sünden aus Ehrfurcht, hoff' ich, soll es mir gelingen, was wir hoffen,, was wir lieben! und hoffe noch, vor meinem letzten Schritt, doch, hoff ich, sollt ihr jung und zart, ich darf nicht fort; für mich ist nichts zu hoffen. hoffentlich (Ix) es wird ihr hoffentlich nicht schaden! Hoffnung (7x) wie nur dem Kopf nicht alle Hoffnung schwindet, an Hoffnung reich, im Glauben fest, und Hoffnung wieder an zu blühn, Fluch sei der Hoffnung! Fluch dem Glauben, schon ist die Hoffnung mir verschwunden. an aller Hoffnung künft'ger Freuden die du vom Tau der Hoffnung schmachtend lebst! Hoffnungsglück (Ix) im Tale grünet Hoffnungsglück; hoffnungsvoll (2x) und hoffnungsvoll zum Ewigen erweitert, die hoffnungsvollsten Leute. hohl (4x) was grinsest du mir, hohler Schädel, her, aus dem hohlen finstern Tor ist hohl inwendig. und ihrem Fall dumpf hohl der Hügel donnert, Hohn (2x) der Menge Beifall tönt mir nun wie Hohn. durch den grimmigen, teuflischen Hohn Hokuspokus (2x) und hier Sein Hokuspokus treiben? sie muß als Arzt ein Hokuspokus machen, /hold/ Siehe: hold,unhold hold (14x) zu solchem Zweck, die holden Musen? mit holdem Irren hinzuschweifen, umfass' euch mit der Liebe holden Schranken, du Inbegriff der holden Schlummersäfte, ja, kehre nur der holden Erdensonne woher die holde Nachricht tönt; ein unbegreiflich holdes Sehnen 303

I

Höflichkeit Vers

Spr.

904 1106 3182 3431 3884 13705

Faus Wgnr Faus Faus FMI Faus

4531 Gret

4429 Gret 2083

111 Dir.

2286

Meph

4264 2209 Meph 2285 2498 Meph 2218

Meph

2222 135 305 583 1604 2793 3063 3104

Dcht Meph Faus Faus Gret Faus Faus

1772 Faus

3158 Meph 1872 Meph 3020 Meph

hold (FORTSETZUNG) durch des Frühlings holden, belebenden Blick; da werden Winternächte hold und schön, du holdes Himmelsangesicht! mißhör mich nicht, du holdes Angesicht! hör' ich holde Liebesklage, zu entsetzlichen Qualen eingesperrt das holde unselige [Geschöpf! das war ein süßes, ein holdes Glück! /holen/ Siehe: herunterholen,holen holen (Ix) du holst mich schon um Mitternacht. holla (Ix) auf! holla! ho! /Holz/ Siehe: Ebenholz,Holz Holz (2x) bedenkt, Ihr habet weiches Holz zu spalten, der Wein ist saftig, Holz die Reben, Honigtau (Ix) durch Honigtau und Düfte; horchen (Ix) horcht! einen Floh! habt ihr das wohl gefaßt? Horn (2x) Horner der Ziegenbock; wo siehst du Hörner, Schweif und Klauen? Hose (2x) und miß ihm Hosen an! die Hosen keine Falten werfen! höchst (7x) der Dichter sollte wohl das höchste Recht, und von der Erde jede höchste Lust, und höchstens eine Haupt- und Staatsaktion Fluch jener höchsten Liebeshuld! am höchsten Feiertage gehn. nach allen höchsten Worten greife, daß Demut, Niedrigkeit, die höchsten Gaben Höchst(Ix) mit meinem Geist das Höchst* und Tiefste greifen, /höflich/ Siehe: höflich,unhöflich höflich (Ix) man hat mich überall recht höflich aufgenommen. Höflichkeit (3x) Eure Höflichkeit erfreut mich sehr! Fräuleins alle Höflichkeit erweist. 304

höllisch

Höflichkeit Vers

Spr.

3097 Gret

916 1019 1078 1479 1498 3664 3930 3952 3987 4379

Faus Wgnr Faus Gstr Gstr Faus Faus Meph

714 733 3232 3272

Faus Faus Faus Meph

728 Faus 887 242 369 717 1299 1397 1413 2299 3361 3970 4302 4456 4467

Dir. Faus Faus Faus Faus Faus Faus

Gret Gret

1257 Faus 1262 Gstr 3770 Gret 1050 Faus

Höflichkeit (FORTSETZUNG) die Höflichkeit ist Euch geläufig; /Höhe/ Siehe: Bergeshöhn,Dichterhöhe,Götterhöhe,Höhe Höhe (lOx) kehre dich um, von diesen Höhen die Mützen fliegen in die Höh': entzündet alle Iföhn, beruhigt jedes Tal, lassen die Höhen über die Höhen, rückt wohl der Schatz indessen in die Höh', doch schau! in ihrer ganzen Höhe hörst du Stimmen in der Höhe? wir möchten gerne mit in die Höh'. aus der Höhe schoß ich her /Höhle/ Siehe: Bergeshöhle,Höhle,Trauerhöhle Höhle (4x) vor jener dunkeln Höhle nicht zu beben, mit brauner Flut erfüllt er deine Höhle. dann führst du mich zur sichern Höhle, zeigst was hast du da in Höhlen, Felsenritzen Höhlung (Ix) auf einen Zug die Höhlung auszuleeren, höhnen (Ix) höhnenden Sinnen Hölle (12x) vom Himmel durch die Welt zur Hölle. fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel um dessen engen Mund die ganze Hölle flammt; ein Flüchtling der Hölle? ei sage mir, du Sohn der Hölle, die Hölle selbst hat ihre Rechte? helft! Feuer! helft! die Hölle brennt! du, Hölle, mußtest dieses Opfer haben! o fahre zur Hölle! gleich in die Hölle springen. siedet die Hölle! mitten durchs Heulen und Klappen der Hölle, Höllenbrut (Ix) für solche halbe Höllenbrut Höllenluchs (Ix) zagt ein alter Höllenluchs. Höllenpein (Ix) mein Bruder! welche Höllenpein! höllisch (2x) so haben wir mit höllischen Latwergen 305

hören

eh Vers

Spr.

2805 Meph 2287 Meph

17 75 L.Ps 88 Dir. 429 Faus 487 Gst 522 Wgnr 526 Wgnr 765 Faus 937 1138 1296 1492 1515 1629 1667 1765 1785 1842 1988 2042 2103 2197 2247 2455 2565 2575 2619 2920 3067 3466 3544 3679 3883 3883 3884 3941 3943 3952 4050

Faus Wgnr Faus Gstr Meph Meph Faus Faus Meph Meph Meph Sehl Meph

Meph Faus Faus Meph Faus Gret Lies Meph FMI FMI FMI Meph Meph Meph Meph

höllisch (FORTSETZUNG) bei aller verschmähten Liebe! beim höllischen Elemente! hölzern (Ix) der hölzerne Tisch kann Wein auch geben, /hören/ Siehe: anhören,hören,mißhören,unerhört,zuhören hören (46x) sie hören nicht die folgenden Gesänge, wenn ich nur nichts von Nachwelt hören sollte. doch, merkt euch wohl! nicht ohne Narrheit hören! antwortet mir, wenn ihr mich hört! meine Stimme zu hören, mein Antlitz zu sehn; verzeiht! ich hör' Euch deklamieren; ich hab' es öfters rühmen hören, die Botschaft hör' ich wohl, allein mir fehlt der [Glaube; ich höre schon des Dorfs Getümmel, sie hören gern, zum Schaden froh gewandt, du sollst mich hören jauchzende hören, schon raschelt eine hier und wird sogleich mich hören. höre, wie zu Lust und Taten davon will ich nichts weiter hören, du hörest ja, von Freud' ist nicht die Rede. das läßt sich hören! gleich hör' ich einen auf dem Gange! am besten ist's auch hier, wenn Ihr nur einen hört, von Eurer Weisheit auf den Grund zu hören? dem Liebchen keinen Gruß! ich will davon nichts hören! wenn ich nicht irrte, hörten wir wir mögen das nicht wieder hören! wir hören und reimen gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, mich dünkt, ich hör' ein ganzes Chor hör, du mußt mir die Dirne schaffen! so hört die traurige Geschieht'! hör! merk dir dies wenn man's so hört, möcht's leidlich scheinen, hast nichts von Bärbelchen gehört? sollt Ihr ein wahres Kunststück hören: hör' ich Rauschen? hör' ich Lieder? hör' ich Rauschen? hör' ich Lieder? hör' ich holde Liebesklage, höre, wie's durch die Wälder kracht! hör', es splittern die Säulen hörst du Stimmen in der Höhe? ich höre was von Instrumenten tönen! 306

1 Vers

Hungersnot Spr.

hören (FORTSETZUNG) von der Meduse hast du ja gehört, hört den Schneckeschnickeschnack 4257 ich höre ferne Trommeln. 4332 Meph höre! habe ich alle Macht im Himmel und auf Erden? des 3834 Faus die Ketten klirren hört, das Stroh, das rauscht. 4422 Gret wo ist er? ich hab' ihn rufen hören. 4462 die Menge drängt sich, man hört sie nicht. 4587 Gret Hören (Ix) 1887 Sehl vergeht mir Hören, Sehn und Denken. Hörer (Ix) 537 Faus die Herzen aller Hörer zwingt. Hörsaal (Ix) 2749 Meph als solltet Ihr in den Hörsaal hinein, /Huld/ Siehe: Huld,Liebeshuld Huld (Ix) 1505 Gstr seliger Huld. Hund (7x) 376 Faus es möchte kein Hund so länger leben! 1147 Faus siehst du den schwarzen Hund durch Saat und Stoppel [streifen? 1163 Wgnr du siehst! ein Hund, und kein Gespenst ist da. 1174 Wgnr dem Hunde, wenn er gut gezogen, 1209 Faus will es der Hund, wie sie, beknurren? 1252 Faus das ist nicht eines Hundes Gestalt! 13716 Faus Hund! abscheuliches Untier! - wandle ihn, du Hundebrauch (Ix) 1165 Wgnr er wedelt, alles Hundebrauch, /hundert/ Siehe: dreihundert,fünfhundert,hundert hundert (3x) 657 Faus aus hundert Fächern mir verenget, 3925 Faus mit hundert Adern sich durchs Tal, 4237 hundert kommen hinterher, Hundert (Ix) 4057 Meph ein Hundert Feuer brennen in der Reihe; hunderttausend (Ix) 2576 Faus von hunderttausend Narren sprechen. Hundsgestalt (Ix) 13717 Faus unendlicher Geist! wandle den Wurm wieder in seine [Hundsgestalt, hungern (Ix) 2936 Mrth und lieber hungert, lieber bettelt! Hungersnot (Ix) 55 Dir. und, wie in Hungersnot um Brot an Bäckertüren, 4194 Meph

307

ich

fen/ Vers

Spr.

4337 3730 Vltn 4412 965 Meph 1538 Meph 2028 352 Meph 3117 Gret 4073 Meph

972 2035 Meph

1483 Gstr Faus 3231 4210 [3714

Meph Faus

351 Meph 2292 Meph 3353 Faus

1071 Faus 2708 Faus 3 4 18

31 31

/hupfen/ Siehe: hervorhupfen,hupfen hupfen (Ix) der Krumme springt, der Plumpe hupft Hure (2x) du bist doch nun einmal eine Hur'; meine Mutter, die Hur', hurtig (Ix) doch hurtig in dem Kreise ging's, Hut (2x) die Hahnenfeder auf dem Hut, dann habt Ihr sie all' unterm Hut. hübsch (3x) es ist gar hübsch von einem großen Herrn. mein Vater hinterließ ein hübsch Vermögen, ich lobt' euch, wenn ich euch hübsch in der Mitte [fände, Hüfte (2x) und H ü f t ' an Ellenbogen. wohl um die schlanke Hüfte frei, /Hügel/ Siehe: Hügel,Hügelchen,Rosenhügel Hügel (2x) grünender Hügel. und ihrem Fall dumpf hohl der Hügel donnert, Hügelchen (Ix) komm doch das Hügelchen heran, hülflos (Ix) sie hülflos verderben! /hüllen/ Siehe: enthüllen,umhüllen,verhüllen hüten (2x) und hüte mich, mit ihm zu brechen. nur hütet euch, daß ihr mir nichts vergießt! Hüttchen (Ix) im Hüttchen auf dem kleinen Alpenfeld, /Hütte/ Siehe: Hüttchen,Hütte Hütte (2x) die grünumgebnen Hütten schimmern. die Hütte wird durch dich ein Himmelreich. ich (701x) versuch' ich wohl, euch diesmal festzuhalten? fühl' ich mein Herz noch jenem Wahn geneigt? die Seelen, denen ich die ersten sang; was ich besitze, seh' ich wie im Weiten, was ich besitze, seh' ich wie im Weiten, 308

ich ers

Spr.

37 43 44 49 75 76 80 107 129 185 190 192 275 279 280 296

Dir. Dir. Dir. Dir. L.Ps L.Ps L.Ps Dcht Dir. Dcht Dcht Dcht Meph Meph Meph Meph

298 309 318 319 320 321 332 337 342 350 358 358 366 372 374 377 380 381 382 388 392 398 432 439 440 442 455 459 462

Meph Herr Meph Meph Meph Meph Meph Herr Herr Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus

ich (FORTSETZUNG) ich wünschte sehr der Menge zu behagen, ich weiß, wie man den Geist des Volks versöhnt; doch so verlegen bin ich nie gewesen: denn freilich mag ich gern die Menge sehen, wenn ich nur nichts von Nachwelt hören sollte. gesetzt, daß ich von Nachwelt reden wollte, ist, dächt' ich, immer auch schon was., ist, merk' ich, schon bei Euch Maxime. ich sag' Euch, gebt nur mehr und immer, immer mehr, da ich noch selbst im Werden war, da ich die tausend Blumen brach, ich hatte nichts und doch genug: verzeih, ich kann nicht hohe Worte machen, von Sonn' und Welten weiß ich nichts zu sagen, ich sehe nur, wie sich die Menschen plagen. nein, Herr! ich find' es dort, wie immer, herzlich [schlecht. ich mag sogar die armen selbst nicht plagen. so werd' ich ihn bald in die Klarheit führen. da dank' ich Euch; denn mit den Toten hab' ich mich niemals gern befangen. am meisten lieb' ich mir die vollen, frischen Wangen. für einen Leichnam bin ich nicht zu Haus; wenn ich zu meinem Zweck gelange, ich habe deinesgleichen nie gehaßt. drum geb' ich gern ihm den Gesellen zu, von Zeit zu Zeit seh' ich den Alten gern, da steh' ich nun, ich armer Tor, da steh' ich nun, ich armer Tor, zwar bin ich gescheiter als alle die Laffen, bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren auch hab' ich weder Gut noch Geld, drum hab' ich mich der Magie ergeben, daß ich nicht mehr mit sauerm Schweiß zu sagen brauche, was ich nicht weiß; daß ich erkenne, was die Welt den ich so manche Mitternacht ach! könnt' ich doch auf Bergeshöhn weh! steck' ich in dem Kerker noch? ich fühle junges, heil'ges Lebensglück bin ich ein Gott? mir wird so licht! ich schau' in diesen reinen Zügen jetzt erst erkenn' ich, was der Weise spricht: wo fass' ich dich, unendliche Natur? ihr quellt, ihr tränkt, und schmacht' ich so vergebens? schon fühl' ich meine Kräfte höher, 309

ich ers

Spr.

463 464 475 480 485 489 499 500 502 508 511 516 518 522 524 526 547 547 594 596 600 601 601 608 613 614 618

Faus Faus Faus Faus Faus Gst Faus Faus Gst Gst Faus Faus Faus Wgnr Wgnr Wgnr Wgnr Wgnr Faus Wgnr Wgnr Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus

621

623 624 625 627 630 631 652 653 660 661 670 676 680 690 691 692 696 697

ich (FORTSETZUNG) schon glüh' ich wie von neuem Wein, ich fühle Mut, mich in die Welt zu wagen, ich fühl's, du schwebst um mich, erflehter Geist. ich fühle ganz mein Herz dir hingegeben! weh! ich ertrag' dich nicht! da bin ich! - welch erbärmlich Grauen soll ich dir, Flammenbildung, weichen? ich bin's, bin Faust, bin deinesgleichen! wall' ich auf und ab, so schaff ich am sausenden Webstuhl der Zeit geschäftiger Geist, wie nah fühl' ich mich dir! ich Ebenbild der Gottheit! o Tod! ich kenn's - das ist mein Famulus verzeiht! ich hör' Euch deklamieren; in dieser Kunst möcht' ich was profitieren, ich hab' es öfters rühmen hören, ich fühl' es wohl, noch bin ich weit zurück. ich fühl' es wohl, noch bin ich weit zurück. ich bitt' Euch, Freund, es ist tief in der Nacht, ich hätte gern nur immer fortgewacht, mit Eifer hab' ich mich der Studien beflissen; zwar weiß ich viel, doch möcht' ich alles wissen. zwar weiß ich viel, doch möcht' ich alles wissen. doch ach! für diesmal dank' ich dir, daß ich mich recht als Zwerg empfinden sollte. ich, Ebenbild der Gottheit, das sich schon ich, mehr als Cherub, dessen freie Kraft sich ahnungsvoll vermaß, wie muß ich's büßen! nicht darf ich dir zu gleichen mich vermessen! hab' ich die Kraft dich anzuziehn besessen, so hatt' ich dich zu halten keine Kraft. ich fühlte mich so klein, so groß; wer lehret mich? was soll ich meiden? soll ich gehorchen jenem Drang? den Göttern gleich' ich nicht! zu tief ist es gefühlt; dem Wurme gleich' ich, der den Staub durchwühlt, hier soll ich finden, was mir fehlt? soll ich vielleicht in tausend Büchern lesen, ich stand am Tor, ihr solltet Schlüssel sein; du alt Geräte, das ich nicht gebraucht, weit besser hätt' ich doch mein weniges verpraßt, ich grüße dich, du einzige Phiole, die ich mit Andacht nun herunterhole! in dir verehr' ich Menschenwitz und Kunst. ich sehe dich, es wird der Schmerz gelindert, ich fasse dich, das Streben wird gemindert, 310

ich Vers

Spr.

699 703 722 730 731 734 734 765

Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus

767 778 811 813 819 820 839 842 860 868 875 876 882 882 888 937 940 940 943 944 961 987 991 1024 1028 1053 1054 1076 1086 1100 1101 1103 1148 1154 1156 1160 1172

Faus Faus

Faus Faus Faus Wgnr Wgnr

Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Wgnr Wgnr Wgnr Wgnr Faus Wgnr Wgnr Faus

ich (FORTSETZUNG) ins hohe Meer werd' ich hinausgewiesen, an mich heran! ich fühle mich bereit, an die ich viele Jahre nicht gedacht! ich werde jetzt dich keinem Nachbar reichen, ich werde meinen Witz an deiner Kunst nicht zeigen; den ich bereitet, den ich wähle, den ich bereitet, den ich wähle, die Botschaft hör' ich wohl, allein mir fehlt der [Glaube; zu jenen Sphären wag' ich nicht zu streben, fühlt' ich mir eine Welt entstehn. ich rat' euch, nach dem Wasserhof zu gehn. ich gehe mit den andern, ich mag nicht hin, mir graut es vor dem Orte, nein, nein! ich gehe nach der Stadt zurück, ich bin dem Mädchen sehr gewogen. Herr Bruder, nein! ich bin nicht gern geniert, nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen Herr Nachbar, ja! so laß ich's auch geschehn, und was ihr wünscht, das wüßt' ich wohl zu schaffen. Agathe, fort! ich nehme mich in acht ich seh' mich um, ich such' ihn überall, ich seh' mich um, ich such' ihn überall, möcht' ich gewinnen! ich höre schon des Dorfs Getümmel, hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein! hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein! doch würd' ich nicht allein mich her verlieren, weil ich ein Feind von allem Rohen bin. und sagte: nun, das find' ich dumm! ich bring' ihn zu und wünsche laut, ich nehme den Erquickungstrank, hier saß ich oft gedankenvoll allein dacht' ich das Ende jener Pest ich habe selbst den Gift an Tausende gegeben, sie welkten hin, ich muß erleben, ich sah' im ewigen Abendstrahl ich eile fort, ihr ew'ges Licht zu trinken, ich hatte selbst oft grillenhafte Stunden, doch solchen Trieb hab' ich noch nie empfunden. des Vogels Fittich werd' ich nie beneiden. ich sah ihn lange schon, nicht wichtig schien er mir. und irr' ich nicht, so zieht ein Feuerstrudel ich sehe nichts als einen schwarzen Pudel; ich seh' ihn ungewiß und furchtsam uns umspringen, du hast wohl recht, ich finde nicht die Spur 311

ich Vers

Spr.

1178 Faus 1189 Faus

1210 Faus 1214 Faus 1225 Faus 1226 Faus 1227 Faus 1228 Faus 1234 Faus 1235 Faus 1236 Faus 1238 Faus 1242 Faus 1245 Faus 1247 Faus 1253 Faus 1272 Faus 1295 Faus 1316 Faus 1317 Faus 1325 Meph 1338 Meph 1346 Meph 1349 Meph 1357 Meph 1359 Faus 1365 Meph 1366 Meph 1371 Meph 1377 Meph 1378 Meph 1387 Meph 1388 Faus 1389 Faus 1393 Meph 1393 Meph 1414 Faus 1420 Meph 1424 Meph 1426 Faus 1430 Meph 1434 Faus 1508 Meph 1513 Meph 1514 Meph 1526 Faus

ich (FORTSETZUNG) verlassen hab' ich Feld und Auen, mein bestes Kissen geb' ich dir. aber ach! schon fühl' ich, bei dem besten Willen, davon hab' ich so viel Erfahrung. hier stock' ich schon! wer hilft mir weiter fort? ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen, ich muß es anders übersetzen, wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin. doch, auch indem ich dieses niederschreibe, schon warnt mich was, daß ich dabei nicht bleibe. mir hilft der Geist! auf einmal seh' ich Rat soll ich mit dir das Zimmer teilen, mag ich nicht in der Nähe leiden. ungern heb' ich das Gastrecht auf, aber was muß ich sehen! welch ein Gespenst bracht' ich ins Haus!! brauch' ich den Spruch der viere: ich hab' ihm noch nicht weh getan. du siehst, daß ich nicht vergebens drohe. ich versenge dich mit heiliger Lohe! ich salutiere den gelehrten Herrn! ich bin der Geist, der stets verneint! bescheidne Wahrheit Sprech' ich dir. ich bin ein Teil des Teils, der anfangs alles war, so, hoff ich, dauert es nicht lange, nun kenn' ich deine würd'gen Pflichten! so viel als ich schon unternommen, ich wußte nicht ihr beizukommen, wie viele hab' ich schon begraben! hätt' ich mir nicht die Flamme vorbehalten, ich hätte nichts Aparts für mich. dürft' ich wohl diesmal mich entfernen? ich sehe nicht, warum du fragst. ich habe jetzt dich kennen lernen, gesteh' ich's nur! daß ich hinausspaziere, gesteh' ich's nur! daß ich hinausspaziere, das find' ich gut, da ließe sich ein Pakt, doch jetzo bitt* ich hoch und höchst, jetzt laß mich los! ich komme bald zurück ich habe dir nicht nachgestellt, wenn dir's beliebt, so bin ich auch bereit ich seh' es gern, das steht dir frei; für dies Konzert bin ich in eurer Schuld. bedarf ich eines Rattenzahns. nicht lange brauch' ich zu beschwören, bin ich denn abermals betrogen? 312

ich Vers

Spr.

1531 1533 1535 1544 1546 1554 1555 1562 1577 1582 1587 1641 1644 1646 1647 1648 1649 1656 1665 1667 1674 1689 1692 1695 1698 1699 1702 1709 1710 1710 1711 1712 1715 1732 1733 1741 1743 1744 1745 1766 1771 1775 1785 1788 1803 1810

Meph Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Faus Meph Faus Faus Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Faus Faus

ich (FORTSETZUNG) ich bin's. wir werden, hoff ich, uns vertragen! bin ich als edler Junker hier, in jedem Kleide werd' ich wohl die Pein ich bin zu alt, um nur zu spielen, nur mit Entsetzen wach' ich morgens auf, ich möchte bittre Tränen weinen, auch muß ich, wenn die Nacht sich niedersenkt, o war' ich vor des hohen Geistes Kraft allwissend bin ich nicht; doch viel ist mir bewußt. so fluch' ich allem, was die Seele ich bin keiner von den Großen; so will ich mich gern bequemen, ich bin dein Geselle, und mach' ich dir's recht, bin ich dein Diener, bin dein Knecht! und was soll ich dagegen dir erfüllen? ich will mich hier zu deinem Dienst verbinden, kann ich mich erst von ihnen scheiden, davon will ich nichts weiter hören, ich gebe dir, was noch kein Mensch gesehn. mit solchen Schätzen kann ich dienen. werd' ich beruhigt je mich auf ein Faulbett legen, daß ich mir selbst gefallen mag, die Wette biet' ich! werd' ich zum Augenblicke sagen: dann will ich gern zugrunde gehn! ich habe mich nicht freventlich vermessen. wie ich beharre, bin ich Knecht, wie ich beharre, bin ich Knecht, ob dein, was frag' ich, oder wessen. ich werde heute gleich, beim Doktorschmaus, bitt' ich mir ein paar Zeilen aus. soll ich mit Griffel, Meißel, Feder schreiben? ich gebe jede Wahl dir frei. nur keine Furcht, daß ich dies Bündnis breche! ist grade das, was ich verspreche. ich habe mich zu hoch gebläht, in deinen Rang gehör' ich nur. dem Taumel weih' ich mich, dem schmerzlichsten Genuß, will ich in meinem innern Selbst genießen, und, wie sie selbst, am End' auch ich zerscheitern. allein ich will! ich dächt', Ihr ließet Euch belehren. was bin ich denn, wenn es nicht möglich ist, ich fühl's, vergebens hab' ich alle Schätze 313

ich Vers

Spr.

1810 Faus 1812 Faus 1814 Faus 1822 Meph 1824 Meph 1826 Meph 1827 Meph 1830 Meph 1842 Meph 1849 Meph 1855 Meph 1860 Meph 1868 Sehl 1875 Sehl 1876 Sehl 1894 Sehl 1895 Sehl 1898 Sehl 1904 Sehl 1910 Meph 1965 Sehl 1969 Sehl 1970 Meph 1971 Meph 1982 Sehl 1983 Meph 2001 Sehl 2002 Sehl 2009 Meph 2040 Sehl 2041 Sehl 2043 Meph 2044 Sehl 2045 Sehl 2058 Faus 2059 Faus 2060 Faus 2069 Meph 2072 Meph 2074 2083 2095 2096 2103 2109 2117

ich (FORTSETZUNG) ich fiihl's, vergebens hab' ich alle Schätze und wenn ich mich am Ende niedersetze, ich bin nicht um ein Haar breit höher, doch alles, was ich frisch genieße, wenn ich sechs Hengste zahlen kann, ich renne zu und bin ein rechter Mann als hätt' ich vierundzwanzig Beine. ich sag' es dir: ein Kerl, der spekuliert, gleich hör* ich einen auf dem Gange! ich brauche nur ein Viertelstündchen Zeit; so hab' ich dich schon unbedingt den schlepp' ich durch das wilde Leben, ich bin allhier erst kurze Zeit, ich bitt' Euch, nehmt Euch meiner an! ich komme mit allem guten Mut, an ihrem Hals will ich mit Freuden hangen; doch sagt mir nur, wie kann ich hingelangen? ich wünschte recht gelehrt zu werden, ich bin dabei mit Seel' und Leib; mein teurer Freund, ich rat' Euch drum ich denke mir, wie viel es nützt; zur Rechtsgelehrsamkeit kann ich mich nicht bequemen. ich kann es Euch so sehr nicht übel nehmen, ich weiß, wie es um diese Lehre steht. fast möcht' ich nun Theologie studieren. ich wünschte nicht. Euch irre zu führen. verzeiht, ich halt' Euch auf mit vielen Fragen, allein ich muß Euch noch bemühn. ich bin des trocknen Tons nun satt, ich schwör' Euch zu, m i r ist's als wie ein Traum. dürft' ich Euch wohl ein andermal beschweren, was ich vermag, soll gern geschehn. ich kann unmöglich wieder gehn, ich muß Euch noch mein Stammbuch überreichen. ich wußte nie mich in die Welt zu schicken. vor andern fühl' ich mich so klein; ich werde stets verlegen sein. ein bißehen Feuerluft, die ich bereiten werde, ich gratuliere dir zum neuen Lebenslauf! ich will euch lehren Gesichter machen! weh mir, ich bin verloren! ich halt' es wenigstens für reichlichen Gewinn, daß ich nicht Kaiser oder Kanzler bin. dem Liebchen keinen Gruß! ich will davon nichts hören! ich will zu meiner Zeit schon lachen, ich will von keinem Gruße wissen, 314

ich Vers 2120 2123 2158 2171 2175 2179 2180 2196 2197 2245 2248 2249 2251 2254 2255 2256 2262 2264 2264 2268 2274 2274 2278 2282 2296 2305 2311 2311 2316 2317 2323 2325 2327 2329 2334 2338 2340 2351 2362

Spr.

Meph

Meph Meph Meph Meph

Meph

Meph Faus

Faus Faus Faus Faus

2362 Faus 2369 Meph 2387 Faus 2389 Meph 2398

ich (FORTSETZUNG) ihr Herrn, gesteht, ich weiß zu leben; zur guten Nacht ich was zum besten geben. ich muß dich nun vor allen Dingen wahrhaftig, du hast recht! mein Leipzig lob' ich mir! zieh' ich, wie einen Kinderzahn, Marktschreier sind's gewiß, ich wette! gib acht, ich schraube sie! nun, warte nur, ich krieg' ihn schon! wenn ich nicht irrte, hörten wir ich tränke gern ein Glas, die Freiheit hoch zu ehren, ich fürchte nur, der Wirt beschweret sich; sonst gab' ich diesen werten Gästen nur immer her! ich nehm's auf mich, denn wenn ich judizieren soll, verlang' ich auch das Maul recht voll, sie sind vom Rheine, wie ich spüre. ich stell' es einem jeden frei. gut! wenn ich wählen soll, so will ich Rheinwein haben. gut! wenn ich wählen soll, so will ich Rheinwein haben. ich will Champagner Wein ich muß gestehn, den sauren mag ich nicht, ich muß gestehn, den sauren mag ich nicht, ich seh' es ein, ihr habt uns nur zum besten. mit welchem Weine kann ich dienen? ich hätte Lust, nun abzufahren. ich dächt', wir hießen ihn ganz sachte seitwärts gehn. ich brenne! ich brenne! ich brenne! ich brenne! wo bin ich? welches schöne Land! Weinberge! seh' ich recht? und deine hab' ich in der Hand! schafft einen Stuhl, ich sinke nieder! wo ist der Kerl? wenn ich ihn spüre, ich hab' ihn selbst hinaus zur Kellertüre mir deuchte doch, als tränk' ich Wein. versprichst du mir, ich soll genesen verlang' ich Rat von einem alten Weibe? ich will es wissen. das bin ich nicht gewöhnt, ich kann mich nicht [bequemen, das bin ich nicht gewöhnt, ich kann mich nicht [bequemen, ich wollt' indes wohl tausend Brücken bauen. so abgeschmackt, als ich nur jemand sah! ist grade der, den ich am liebsten führe! und war' ich bei Geld, 315

ich Vers 2399 2410 2418 2429 2433 2434 2435 2438 2445 2448 2449 2456 2483 2487 2488 2490 2499 2501 2503 2504 2505 2511 2513 2520 2522 2523 2525 2529 2555 2556 2575 2589 2596 2605 2610 2614 2623 2626 2635 2640 2642 2646 2655 2663 2675 2677

Spr.

Faus Faus Faus Faus Faus Meph Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph

Meph Meph Meph Meph

Meph Meph Meph Faus Meph Meph Faus Faus Faus Meph Meph Faus Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph

ich (FORTSETZUNG) so war' ich bei Sinnen, ich bin lebendig! wollt' ich dich gleich erkennen. was seh' ich? welch ein himmlisch Bild ach! wenn ich nicht auf dieser Stelle bleibe, wenn ich es wage, nah zu gehn, kann ich sie nur als wie im Nebel sehn! muß ich an diesem hingestreckten Leibe ich weiß dir so ein Schätzchen auszuspüren, hier sitz' ich wie der König auf dem Throne, den Zepter halt' ich hier, es fehlt nur noch die Krone. weh mir! ich werde schier verrückt. was hält mich ab, so schlag' ich zu, hab' ich dies Angesicht versteckt? soll ich mich etwa selber nennen? seh' ich doch keinen Pferdefuß. und was den Fuß betrifft, den ich nicht missen kann, darum bedien' ich mich, wie mancher junge Mann, Sinn und Verstand verlier' ich schier, seh' ich den Junker Satan wieder hier! den Namen, Weib, verbitt' ich mir! ich bin ein Kavalier, wie andre Kavaliere. sieh her, das ist das Wappen, das ich führe! doch muß ich Euch ums ältste bitten; gar gern! hier hab* ich eine Flasche, aus der ich selbst zuweilen nasche, ich will euch gern ein Gläschen geben. ich gönn' ihm gern das Beste deiner Küche. ich kenn' es wohl, so klingt das ganze Buch; ich habe manche Zeit damit verloren, mich dünkt, ich hör' ein ganzes Chor und kann ich dir was zu Gefallen tun, den edlen Müßiggang lehr' ich hernach dich schätzen, mein schönes Fräulein, darf ich wagen, so etwas hab' ich nie gesehn. die Tage der Welt vergess' ich's nicht! ich schlich mich hart am Stuhl vorbei. über die hab' ich keine Gewalt! und das sag' ich Ihm kurz und gut: ich brauche wenigstens vierzehn Tag', hätt' ich nur sieben Stunden Ruh', doch bitt' ich, laßt's Euch nicht verdrießen: ich sag' Euch: mit dem schönen Kind damit Ihr seht, daß ich Eurer Pein ich kenne manchen schönen Platz ich muß ein bißchen revidieren. 316

ich Vers

Spr.

2678 2678 2682 2685 2702 2710 2718 2720 2729 2730 2732 2734 2735 2738 2738 2740 2743 2744 2755 2756 2784 2789 2789 2791 2806

Gret Gret Gret Faus Faus Faus Faus Faus Meph Faus Meph Meph Meph Faus Faus Meph Meph Meph Gret Gret Gret Gret Gret Gret Meph

2806 Meph 2806 Meph 2808 Faus 2809 Meph 2810 Meph 2872 Mrth 2875 Gret 2900 Mrth 2901 Meph 2903 Meph 2907 Gret 2912 Meph 2914 Meph 2914 Meph 2915 Meph 2918 Mrth 2921 Gret 2942 Gret

ich (FORTSETZUNG) ich gab' was drum, wenn ich nur wüßt', ich gab' was drum, wenn ich nur wüßt', das könnt' ich ihm an der Stirne lesen ich bitte dich, laß mich allein! ich fühl', o Mädchen, deinen Geist hier möcht' ich volle Stunden säumen. wie innig fühl' ich mich gerührt! armsel'ger Faust! ich kenne dich nicht mehr. geschwind! ich seh' sie unten kommen. fort! fort! ich kehre nimmermehr! ich hab's wo anders hergenommen. ich schwör' Euch, ihr vergehn die Sinnen; ich tat Euch Sächelchen hinein, ich weiß nicht, soll ich? ich weiß nicht, soll ich? dann rat' ich Eurer Lüsternheit, ich hoff nicht, daß Ihr geizig seid! ich krau' den Kopf, reib' an den Händen es wird mir so, ich weiß nicht wie ich wollt', die Mutter kam' nach Haus. ich Schloß doch ganz gewiß den Schrein. ich denke wohl, ich mach' es auf! ich denke wohl, ich mach' es auf! so was hab' ich mein' Tage nicht gesehn! ich wollt', ich wüßte was Ärgers, daß ich's fluchen [könnte! ich wollt', ich wüßte was Ärgers, daß ich's fluchen [könnte! ich wollt', ich wüßte was Ärgers, daß ich's fluchen [könnte! so kein Gesicht sah ich in meinem Leben! ich möcht' mich gleich dem Teufel übergeben, wenn ich nur selbst kein Teufel war*! hätt' ich nur einen Totenschein! da find' ich so ein Kästchen wieder ich bin's, was hat der Herr zu sagen? ich kenne Sie jetzt, mir ist das genug; verzeiht die Freiheit, die ich genommen, ich bin ein armes junges Blut; wie freut mich's, daß ich bleiben darf. ich wollt', ich hätt' eine frohere Mär! ich wollt', ich hätt' eine frohere Mär! ich hoffe, Sie läßt mich's drum nicht büßen: mein Mann ist tot! ach, ich vergeh'! ich möchte drum mein' Tag' nicht lieben, gewiß, ich will für ihn manch Requiem noch beten. 317

ich Vers

Spr.

2951 2955 2959 2960 2963 2964

Meph Meph Mrth Meph Meph Meph

2971 2972 2977 2989 2990 2993 3001 3002 3004 3009 3011 3016 3017 3026 3059 3064 3067 3068 3071 3072 3073 3077 3083 3094 3099 3107 3119 3122 3123 3125 3132 3140 3141 3157 3159 3163 3164 3165 3166

Meph Meph Meph Meph Meph Mrth Meph Meph Meph Mrth Mrth Meph Meph Meph Faus Faus Meph Faus Faus Faus Gret Gret Gret Meph Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Mrth Mrth Meph Faus Gret Faus

ich (FORTSETZUNG) ich stand an seinem Sterbebette, "wie" rief er "muß ich mich von Grund aus hassen, der gute Mann! ich hab' ihm längst vergeben. "allein, weiß Gott! sie war mehr schuld als ich." wenn ich nur halb ein Kenner bin. "ich hatte", sprach er, "nicht zum Zeitvertreib zu [gaffen, er sprach: "als ich nun weg von Malta ging, da betet' ich für Frau und Kinder brünstig; und ich empfing denn auch, wie sich gebührte, w a r ' ich nun jetzt an Eurem Platze, betraurt' ich ihn ein züchtig Jahr, find' ich nicht leicht auf dieser Welt den andern! ich schwör' Euch zu, mit dem Beding wechselt' ich selbst mit Euch den Ring! nun mach' ich mich beizeiten fort! ich möchte gern ein Zeugnis haben, ich bin von je der Ordnung Freund gewesen, den will ich Euch vor den Richter stellen. ich bring' ihn her. ah bravo! find' ich Euch in Feuer? laß das! es wird! - wenn ich empfinde, und diese Glut, von der ich brenne, ich hab' doch recht! ich bitte dich, und schone meine Lunge -: und komm, ich hab' des Schwätzens Uberdruß, denn du hast recht, vorzüglich weil ich muß. ich fühl' es wohl, daß mich der Herr nur schont, ich weiß zu gut, daß solch erfahrnen Mann was hab' ich nicht schon alles schaffen müssen! mit Grausen seh' ich das von weiten. sie sind verständiger, als ich bin. ich werde Zeit genug an Euch zu denken haben. doch hab' ich jetzt so ziemlich stille Tage; ich hatte mit dem Kind wohl meine liebe Not; doch übernähm' ich gern noch einmal alle Plage, ich zog es auf, und herzlich liebt' es mich. und so erzog ich's ganz allein, war ich erwacht; bald mußt' ich's tränken, bald es zu mir legen, ich meine, ob Ihr niemals Lust bekommen? ich wollte sagen: ward's nie Ernst in Eurem Herzen? doch ich versteh' - daß Ihr sehr gütig seid. gleich als ich in den Garten kam? saht Ihr es nicht? ich schlug die Augen nieder. und du verzeihst die Freiheit, die ich nahm? 318

ich Vers

Spr.

3169 3171 3175 3175 3177 3178 3196 3206 3206 3208 3209 3213 3218 3241 3243 3249 3250 3255 3257 3269 3270 3288 3292 3297 3318 3324 3332 3332 3333 3334 3336 3338 3347 3348 3356 3358 3360 3372 3376 3378 3388 3390 3392 3404 3408 3411

Gret Gret Gret Gret Gret Gret Mrth Faus Gret Faus Faus Gret Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Faus Faus Faus Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Meph Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret

ich (FORTSETZUNG) ich war bestürzt, mir war das nie geschehn; ach, dacht' ich, hat er in deinem Betragen gesteh* ich's doch! ich wußte nicht, was sich gesteh* ich's doch! ich wußte nicht, was sich allein gewiß, ich war recht bös' auf mich, daß ich auf Euch nicht böser werden konnte. ich bat' Euch, länger hier zu bleiben, treff' ich dich! bester Mann von Herzen lieb' ich dich! darf ich Euch nicht geleiten? muß ich denn gehn? beschämt nur steh' ich vor ihm da, warum ich bat. du hast mir nicht umsonst empfind' ich nun. du gabst zu dieser Wonne, mir den Gefährten, den ich schon nicht mehr so tauml' ich von Begierde zu Genuß, und im Genuß verschmacht' ich nach Begierde. ich wollt', du hättest mehr zu tun, nun, nun! ich lass' dich gerne ruhn, hab' ich dich doch auf Zeiten lang kuriert; und war' ich nicht, so wärst du schon in stolzer Kraft ich weiß nicht was genießen, ich darf nicht sagen, wie - z u schließen. und kurz und gut, ich gönn' Ihm das Vergnügen, wenn ich ein Vöglein war'! so geht ihr Gesang gelt! daß ich dich fange! ich bin ihr nah, und war' ich noch so fern, ich bin ihr nah, und wär' ich noch so fern, ich kann sie nie vergessen, nie verlieren; ja, ich beneide schon den Leib des Herrn, gar wohl, mein Freund! ich hab' Euch oft beneidet schön! Ihr schimpft, und ich muß lachen. fühl' ich nicht immer ihre Not? bin ich der Flüchtling nicht? der Unbehauste? und ich, der Gottverhaßte, daß ich die Felsen faßte sie, ihren Frieden mußt' ich untergraben! nichts Abgeschmackten find' ich auf der Welt ich finde sie nimmer wo ich ihn nicht hab', ich finde sie nimmer nach ihm nur schau' ich nach ihm nur geh' ich ich finde sie nimmer ach dürft' ich fassen so wie ich wollt', 319

ich Vers

Spr.

3414 3417 3418 3419 3424 3424 3427 3434 3437 3446 3455 3465 3470 3478 3479 3480 3482 3497 3497 3498 3502 3502 3505 3506 3509 3514 3516 3517 3519 3522 3540 3543 3545 3577 3579 3602 3605 3606 3606 3606 3609 3610 3614 3620 3626 3644

Faus Gret Faus Faus Gret Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Faus Gret Gret Gret Gret Faus Gret Gret Meph Meph Meph Meph Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Vltn Vltn Vltn

ich (FORTSETZUNG) was ich kann! allein ich glaub', du hältst nicht viel davon. laß das, mein Kind! du fühlst, ich bin dir gut; f ü r meine Lieben ließ' ich Leib und Blut, ach! wenn ich etwas auf dich könnte! ich ehre sie. ich glaub' an Gott? ich glaub' ihn. zu sagen: ich glaub' ihn nicht? schau' ich nicht Aug' in Auge dir, ich habe keinen Namen warum nicht ich in der meinen? daß ich dich in der Gesellschaft seh'. ich bin sonst allen Menschen gut; aber wie ich mich sehne, dich zu schauen, hab' ich vor dem Menschen ein heimlich Grauen, Gott verzeih' mir's, wenn ich ihm unrecht tu'! mein' ich sogar, ich liebte dich nicht mehr. mein' ich sogar, ich liebte dich nicht mehr. auch, wenn er da ist, könnt' ich nimmer beten, ich muß nun fort. ach, kann ich nie ach, wenn ich nur alleine schlief ! ich ließ' dir gern heut nacht den Riege) offen; ich w a r ' gleich auf der Stelle tot! was tu' ich nicht um deinetwillen? würd' ich sonst, Liebchen, dir es raten? seh ich dich, bester Mann, nur an, ich habe schon so viel f ü r dich getan, ich hab's ausführlich wohl vernommen, sie fühlt, daß ich ganz sicher ein Genie, hab ich doch meine Freude dran! kein Wort, ich komm' gar wenig unter Leute. wie könnt ich sonst so tapfer schmälen, wie könnt' ich über andrer Sünden wohin ich immer gehe, ich bin, ach, kaum alleine, ich wein', ich wein', ich weine, ich wein', ich wein', ich weine, ich wein', ich wein', ich weine, betaut' ich mit Tränen, ach, als ich am frühen Morgen saß ich in allem Jammer wenn ich so saß bei einem Gelag, saß ich in meiner sichern Ruh', und möcht' ich sie zusammenschmeißen, 320

ich Vers

Spr.

3645 3647 3648 3665 3668 3672 3675 3680 3705 3707 3709 3714 3722 3729 3750 3766 3768 3771 3774 3795 3808 3836 3838 3848 3850 3855 3856 3857 3860 3865 3866 3883 3883 3884 3935 3969 3997 4004 4006 4022 4031 4037 4038 4046 4050 4053

Vltn Vltn Vltn Faus Meph Meph Faus Meph Meph Meph Vltn Meph Vltn Vltn Vltn Vltn Vltn Vltn Vltn Gret Gret Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph FMI FMI FMI Meph

Meph Faus Faus Faus Meph Meph Meph

ich (FORTSETZUNG) könnt' ich sie doch nicht Lügner heißen. irr' ich nicht, es sind ihrer zwei. ist er's, gleich pack' ich ihn beim Felle, den ich dort hinten flimmern seh? ich schielte neulich so hinein, ich sah dabei wohl so ein Ding, wenn ich ohne Geschenke zu ihr geh'. ich sing' ihr ein moralisch Lied, hart an mich an, wie ich Euch führe. nur zugestoßen! ich pariere. ich glaub', der Teufel ficht! ich weiß mich trefflich mit der Polizei, ich sterbe! das ist bald gesagt ich sag' dir's im Vertrauen nur: ich seh' wahrhaftig schon die Zeit, könnt' ich dir nur an den dürren Leib, da hofft' ich aller meiner Sünden ich sage, laß die Tränen sein! ich gehe durch den Todesschlaf war' ich der Gedanken los, war' ich hier weg! ich wünschte mir den allerderbsten Bock. so lang' ich mich noch frisch auf meinen Beinen fühle, fürwahr, ich spüre nichts davon! ich wünschte Schnee und Frost auf meiner Bahn. erlaub', daß ich ein Irrlicht bitte! dort seh' ich eins, das eben lustig brennt. he da! mein Freund! darf ich dich zu uns fodern? aus Ehrfurcht, hoff' ich, soll es mir gelingen, sonst blas' ich Ihm Sein Flackerleben aus. ich merke wohl, Ihr seid der Herr vom Haus, hör' ich Rauschen? hör' ich Lieder? hör' ich Rauschen? hör' ich Lieder? hör' ich holde Liebesklage, ich spüre schon die ungestümen Gäste, da guckt' ich der Eule ins Nest hinein, ich steige schon dreihundert Jahr, ich tripple nach, so lange Zeit; ich hab' zu Hause keine Ruh, da werd' ich Hausrecht brauchen müssen. ich denke doch, das war recht klug gemacht: doch droben möcht' ich lieber sein! schon seh' ich Glut und Wirbelrauch. da seh' ich junge Hexchen nackt und bloß, ich höre was von Instrumenten tönen! ich tret' heran und führe dich herein, 321

ich Vers

Spr.

4054 4062 4069 4069 4071 4073

Meph Meph Meph Meph Meph Meph

4073 Meph 4081 4092 4093 4099 4114 4115 4128 4129 4131 4134 4136 4137 4140 4162 4165 4166 4168 4169 4183 4187 4198 4202 4206 4213 4219 4221 4222 4231 4268 4275 4277 4285 4289 4301 4311 4313 4323

Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph

Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph

ich (FORTSETZUNG) und ich verbinde dich aufs neue. zwar bin ich sehr gewohnt, inkognito zu gehn, wenn ich auch will, verleugn' ich hier mich nicht. wenn ich auch will, verleugn' ich hier mich nicht. ich bin der Werber, und du bist der Freier. ich lobt' euch, wenn ich euch hübsch in der Mitte [fände, ich lobt* euch, wenn ich euch hübsch in der Mitte [fände, ich lobe mir die guten Alten; zum jüngsten Tag fühl' ich das Volk gereift, da ich zum letzten Mal den Hexenberg ersteige, ich wäre gern bei meinesgleichen. daß ich mich nur nicht selbst vergesse! heiß' ich mir das doch eine Messe! einst hatt' ich einen schönen Traum: da sah ich einen Apfelbaum, sie reizten mich, ich stieg hinan. von Freuden fühl' ich mich bewegt, einst hatt' ich einen wüsten Traum; da sah ich einen gespaltnen Baum, ich biete meinen besten Gruß wie lange hab' ich nicht am Wahn hinausgekehrt, ich sag's euch Geistern ins Gesicht, den Geistesdespotismus leid' ich nicht; heut', seh' ich, will mir nichts gelingen; doch eine Reise nehm ich immer mit dann sah ich · ich muß bekennen, daß mir deucht, das ist der süße Leib, den ich genoß. ich kann von diesem Blick nicht scheiden. ganz recht! ich seh' es ebenfalls. so seh' ich wahrlich ein Theater. verzeiht, ihr Herrn, wenn ich verschwinde; wenn ich euch auf dem Blocksberg finde, das find' ich gut; denn da gehört ihr hin. seid ihr Geister, wo ich bin, soll ich den Augen trauen, was ich ergreife, das ist heut doch ich bereite mich bei Zeit drum sitz' ich nackt auf meinem Bock doch, h o f f ich, sollt ihr jung und zart, so will ich mit behendem Lauf ich mag in diesem Hexenheer denn freilich diese wüßt' ich eh'r in dem Klaren mag ich gern 322

ich Vers

Spr.

4332 4343 4349 4350 4353 4355 4357 4362 4379 13722 Faus 13818 Meph 13820 Meph 13832 Faus 13833 13833 13834 13835 13836 13837 13838 4419 4424 4432 4434 4438 4440 4441 4442 4444 4446 4447 4462 4463 4464 4469 4470 4474 4476 4478 4480 4492 4499 4500 4502

Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Gret Gret Gret Gret Faus Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Faus Gret Gret Gret Gret Gret Faus Faus Faus

ich (FORTSETZUNG) ich höre ferne Trommeln, ich lasse mich nicht irre schrein, fürwahr, wenn ich das alles bin, so bin ich heute närrisch, ich stehe hier zum ersten Mal mit viel Vergnügen bin ich da denn von den Teufeln kann ich ja da bin ich recht am Platze, aus der Höhe schoß ich her im Sand auf dem Bauch krieche, ich ihn mit Füßen [trete, den ich kann die Bande des Rächers nicht der sie ins Verderben stürzte? ich oder du? dich Ungeheuer! führe mich hin, sag' ich, und befrei [sie. ich führe dich, und was ich tun kann, ich führe dich, und was ich tun kann, höre! habe ich alle Macht im Himmel und auf Erden? des Türners Sinne will ich umnebeln, bemächtige dich der Schlüssel' und führe sie heraus mit Menschenhand! ich wache! die Zauberpferde sind bereit, ich entführe euch. das vermag ich. da ward ich ein schönes Waldvögelein; still! still! ich komme, dich zu befreien. bin ich doch noch so jung, so jung! schön war ich auch, und das war mein Verderben. schone mich! was hab' ich dir getan? hab* ich dich doch mein Tage nicht gesehen! werd' ich den Jammer überstehen! ich bin nun ganz in deiner Macht. ich herzt' es diese ganze Nacht; und sagen nun, ich hätt' es umgebracht. und niemals werd' ich wieder froh. wo ist er? ich hab' ihn rufen hören. ich bin frei! mir soll niemand wehren. an seinen Hals will ich fliegen, erkannt* ich den süßen, den liebenden Ton. ich bin's! ich bin gerettet! auf der ich dich zum ersten Male sah. wo ich und Marthe deiner warten. weil* ich doch so gern, wo du weilest. sonst küss' ich dich! ich herze dich mit tausendfacher Glut; nur folge mir! ich bitte dich nur dies! ich bin's! komm mit! 323

ihm Vers 4507 4508 4510 4517 4521 4533 4536 4542 4544 4550 4575 4576 4578 4592 4596 4605 4606 4607 4190

136 284 342 351 827 1058

ich (FORTSETZUNG) meine Mutter hab' ich umgebracht, mein Kind hab' ich ertränkt. dir auch. - du bist's! ich glaub' es kaum. ich bitte dich drum! ich will dir die Gräber beschreiben. mir ist's, als müßt' ich mich zu dir zwingen, fühlst du, daß ich es bin, so komm! du gehst nun fort? o Heinrich, könnt' ich mit! ich darf nicht fort; f ü r mich ist nichts zu hoffen. ich bleibe bei dir. so wag' ich's, dich hinweg zu tragen, laß mich! nein, ich leide keine Gewalt! sonst hab' ich dir ja alles zu Lieb' getan, zum Blutstuhl bin ich schon entrückt, o w ä r ' ich nie geboren! Gericht Gottes! dir hab' ich mich übergeben! komm! komm! ich lasse dich mit ihr im Stich. Dein bin ich, Vater! rette mich! Idol (Ix) es ist ein Zauberbild, ist leblos, ein Idol, /-ig/ Siehe: achtzig,allmächtig,armselig,aufrichtig,baldig, bedächtig.begierig, beliebig, bergig, beständig, blutig,borstig,brünstig,dreißig,dumpfig,eilig, einzig,ewig,farbig,fältig,färbig,fertig,feurig, freudig,fünfzig,garstig,gefällig,gefräßig, gehörig,geistig,geizig,geläufig,geruhig, geschäftig,gewaltig,gierig,gleichgültig, glückselig, gnädig.grimmig, gültig, günstig, gütig, hastig,häufig,heftig,heilig,herzig.hitzig,hurtig, innig,inwendig,körnig,kräftig,künftig,langbeinig, lebendig,leibhaftig,leidig.luftig,lustig,mastig, mächtig, mäßig, mutig, müßig.nächtig, nichtswürdig, niedrig.notwendig,nötig,prächtig,ruhig,saftig, schmächtig,schuldig,selig,sinnig,streitig,tätig, traurig,tüchtig,überallmächtig,übrig,verständig, vierundzwanzig,völlig,wahrhaftig,wenig,wichtig, widrig, willig,würdig,zeitig,zufällig,züchtig ihm (36x) das Menschenrecht, das ihm Natur vergönnt, hättst du ihm nicht den Schein des Himmelslichts [gegeben; drum geb' ich gern ihm den Gesellen zu, und hüte mich, mit ihm zu brechen, der Krauskopf, sagt er, würde bei ihm sein, die Kunst, die man ihm übertrug,

324

ihn Vers

Spr.

1061 Wgnr 1260 Gstr

1267 1295 1353 1856

Gstr Faus Meph Meph 2218 Meph 2221 2295 Meph 2529 Meph 2531 Meph 2630 Meph 2682 Gret 2763 Gret 2765 Gret 2781 Gret 2959 Mrth 2983 Meph 3044 Meph 3204 Meph 3213 Gret 3262 Meph 3390 Gret 3392 Gret 3407 Gret 3482 Gret 3489 Gret 3559 Lies 4191 Meph 4238 2635 Faus 3297 Meph 3865 Meph 78 84 302 309 314 325 325 750 752 801 821

L.Ps L.Ps Meph Herr Meph Herr Herr Ch.W Ch.W Ch.E

ihm (FORTSETZUNG) so wirst du gern von ihm empfangen; bleibet haußen, folg* ihm keiner! könnt ihr ihm nützen, ich hab' ihm noch nicht weh getan. und doch gelingt's ihm nicht, da es, so viel es strebt, ihm hat das Schicksal einen Geist gegeben, und miß ihm Hosen an! und daß, so lieb sein Kopf ihm ist, das Volk ist frei, seht an, wie wohl's ihm geht! ich gönn' ihm gern das Beste deiner Küche. und gib ihm eine Tasse voll! und dünkelt ihm, es war' kein' Ehr' das könnt* ich ihm an der Stirne lesen es ging ihm nichts darüber, die Augen gingen ihm über, die Augen täten ihm sinken, der gute Mann! ich hab' ihm längst vergeben. sie hat an ihm viel Lieb's und Treu's getan, vom Menschen, was sich ihm in Kopf und Herzen regt, und sie ihm auch, das ist der Lauf der Welt. beschämt nur steh' ich vor ihm da, was ihm gefällt und was man lassen soll, nach ihm nur schau' ich nach ihm nur geh' ich sich nach ihm hin. Gott verzeih' mir's, wenn ich ihm unrecht tu'! es steht ihm an der Stirn geschrieben, Geschenke von ihm anzunehmen. ihm zu begegnen, ist nicht gut; sich auch mit ihm zu freuen. Ihm (Anredeform) (3x) und das sag' ich Ihm kurz und gut: und kurz und gut, ich gönn' Ihm das Vergnügen, sonst blas' ich Ihm Sein Flackerleben aus. ihn (70x) den will sie doch und soll ihn haben. um ihn gewisser zu erschüttern. ihn treibt die Gärung in die Ferne, so werd' ich ihn bald in die Klarheit führen. ihn meine Straße sacht zu führen! und führ' ihn, kannst du ihn erfassen, und führ' ihn, kannst du ihn erfassen, hatten wir ihn gepflegt, hatten ihn hingelegt; tätig ihn Preisenden, wir finden ihn gewiß bei jenen Pappeln stehen. 325

ihn Vers

Spr.

880 882

987 1148 1149 1160 1169 1268

1305 1428 1429 1507 1510 1511 1725 1797 1802

1843 2155 2191 2192 2196 2305 2327 2329 2421 2764 2772 2779 2830 2869 2870 2931 2942 2990 3012 3017 3173 3335 3378 3409 3410 3432 3434 3437 3476

Wgnr Faus Wgnr Wgnr Gstr Faus Faus Faus Meph Meph Meph Faus Meph Meph Faus Meph Meph

Gret Gret Gret Meph Mrth Mrth Meph Gret Meph Mrth Meph Gret Faus Gret Gret Gret Faus Faus Faus Faus

ihn (FORTSETZUNG) mir zeigte sie ihn im Kristall, ich seh' mich um, ich such' ihn überall, ich bring' ihn zu und wünsche laut, ich sah ihn lange schon, nicht wichtig schien er mir. betracht' ihn recht! für was hältst du das Tier? ich seh' ihn ungewiß und furchtsam uns umspringen, du sprichst ihn an, er strebt an dir hinauf; laßt ihn nicht sitzen! kannst du ihn lesen? den Teufel halte, wer ihn hält! er wird ihn nicht so bald zum zweiten Male fangen. ihr habt ihn treulich eingesungen! umgaukelt ihn mit süßen Traumgestalten, versenkt ihn in ein Meer des Wahns; kein Opfer wird ihn je gereuen! laßt ihn Euch das Geheimnis finden, würd' ihn Herrn Mikrokosmus nennen. mir ist's nicht möglich, ihn zu sehn. das Unglück macht ihn zahm und mild; heut sind wir ihn vorbeigereist! wir haben ihn das letzte Mal gesprochen, nun, warte nur, ich krieg' ihn schon! ich dächt', wir hießen ihn ganz sachte seitwärts gehn. wo ist der Kerl? wenn ich ihn spüre, ich hab' ihn selbst hinaus zur Kellertüre und darfst ihn nicht nennen? er leert' ihn jeden Schmaus; die Ritter um ihn her, er sah ihn stürzen, trinken der ihn so fein gebracht hierher. tät ihn doch wahrlich nicht betrüben, tät ihn, weiß Gott, recht herzlich lieben. lass' Sie doch ja f ü r ihn dreihundert Messen singen! gewiß, ich will für ihn manch Requiem noch beten. betraurt* ich ihn ein züchtig Jahr, möcht' ihn auch tot im Wochenblättchen lesen. ich bring' ihn her. es schien ihn gleich nur anzuwandeln, wenn ihre Lippen ihn indes berühren. wo ich ihn nicht hab', und halten ihn, und küssen ihn, wer darf ihn nennen? ich glaub' ihn. zu sagen: ich glaub' ihn nicht? liebe Puppe, fürcht ihn nicht! 326

ihr Vers

Spr.

3481 3574 3648 3846 4123 4153 4157 4167 13716 13721

Gret Lies Vltn Faus Meph Faus Faus Faus Faus

13722 Faus 4462 Gret Gret 4602 4250 Faus 1208 Faus 1665 Meph 2847 Lies 3567 3524 Meph 1 5 5 6 9 22 33 33 35 86 94 119 127 169 216 220 231 236 245 247 290

Dir. Dir. Dir. L.Ps Dir. Dir. Dir. L.Ps Dir. Dir. Dir. Dir. Raph Raph Meph

ihn (FORTSETZUNG) und halt' ihn für einen Schelm dazu! kriegt sie ihn, soll's ihr übel gehn. ist er's, gleich pack' ich ihn beim Felle, und selbst die Fichte fühlt ihn schon; so läßt sie ihn so bald nicht wieder fahren. am meisten ärgert ihn, sobald wir vorwärtsgehn. besonders wenn ihr ihn darum begrüßen solltet. mein Geist kann ihn nicht exerzieren. Hund! abscheuliches Untier! - wandle ihn, du wandl ihn wieder in seine Lieblingsbildung, daß er vor [mir im Sand auf dem Bauch krieche, ich ihn mit Füßen [trete, den wo ist er? ich hab* ihn rufen hören. der! der! schick* ihn fort! Ihn (Anredeform) (Ix) und Ihn an Nordens Ende, ihnen (4x) das ihnen oft beschwerlich ist, murren; kann ich mich erst von ihnen scheiden, versprach ihnen allen himmlischen Lohn ward ihnen keine Stunde zu lang. Ihnen (Ix) h o f f , es soll Ihnen wohl bekommen. ihr (194x) ihr naht euch wieder, schwankende Gestalten, ihr drängt euch zu! nun gut, so mögt ihr walten, ihr drängt euch zu! nun gut, so mögt ihr walten, wie ihr aus Dunst und Nebel um mich steigt; ihr bringt mit euch die Bilder froher Tage, ihr Beifall selbst macht meinem Herzen bang, ihr beiden, die ihr mir so oft, ihr beiden, die ihr mir so oft, sagt, was ihr wohl in deutschen Landen laßt Phantasie mit allen ihren Chören, ihr seid ein vielgeliebter Mann. die Damen geben sich und ihren Putz zum besten was plagt ihr armen Toren viel, und wo ihr's packt, da ist's interessant. indes ihr Komplimente drechselt, gebt ihr euch einmal für Poeten, ihr wißt, auf unsern deutschen Bühnen die Sterne dürfet ihr verschwenden; und ihre vorgeschriebne Reise ihr Anblick gibt den Engeln Stärke, und gleich im Gras ihr altes Liedchen singt; 327

ihr Vers 297 344 428 428 429 456 459 459 534 534 538 544 555 577 591 592 592 642 668 670 671

Spr. Meph Herr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus

675 Faus 744 746 746 762 763 783 814 840 844 852 852 875 1035 1075 1086 1095 1267 1279 1326 1331 1342 1352

Faus Faus Faus Faus Faus Faus

Faus Faus Faus Faus Gstr Faus Meph Faus Meph Meph

ihr (FORTSETZUNG) die Menschen dauern mich in ihren Jammertagen, doch ihr, die echten Göttersöhne, ihr schwebt, ihr Geister, neben mir; ihr schwebt, ihr Geister, neben mir; antwortet mir, wenn ihr mich hört! euch Brüste, wo? ihr Quellen alles Lebens, ihr quellt, ihr tränkt, und schmacht' ich so vergebens? ihr quellt, ihr tränkt, und schmacht' ich so vergebens? wenn ihr's nicht fühlt, ihr werdet's nicht erjagen, wenn ihr's nicht fühlt, ihr werdet's nicht erjagen, sitzt ihr nur immer! leimt zusammen, doch werdet ihr nie Herz zu Herzen schaffen, in denen ihr der Menschheit Schnitzel kräuselt, was ihr den Geist der Zeiten heißt, die töricht gnug ihr volles Herz nicht wahrten, dem Pöbel ihr Gefühl, ihr Schauen offenbarten, dem Pöbel ihr Gefühl, ihr Schauen offenbarten, so ist ein kleiner Raum ihr nun genug, ihr Instrumente freilich spottet mein ich stand am Tor, ihr solltet Schlüssel sein; zwar euer Bart ist kraus, doch hebt ihr nicht die [Riegel. das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit [Schrauben. verkündiget ihr dumpfen Glocken schon ihr Chöre, singt ihr schon den tröstlichen Gesang, ihr Chöre, singt ihr schon den tröstlichen Gesang, was sucht ihr, mächtig und gelind, ihr Himmelstöne, mich am Staube? o tönet fort, ihr süßen Himmelslieder! nach Burgdorf kommt herauf, gewiß dort findet ihr sie gehen ihren stillen Schritt die Hand, die Samstags ihren Besen führt, ihr guten Herrn, ihr schönen Frauen, ihr guten Herrn, ihr schönen Frauen, und was ihr wünscht, das wüßt' ich wohl zu schaffen. der über die Natur und ihre heil'gen Kreise ihr nach und immer nach zu streben! ich eile fort, ihr ew'ges Licht zu trinken, ihr schmetternd Lied die Lerche singt; könnt ihr ihm nützen, ihre Kraft ihr habt mich weidlich schwitzen machen, bei euch, ihr Herrn, kann man das Wesen so ist denn alles, was ihr Sünde, den alten Rang, den Raum ihr streitig macht, 328

ihr Vers

Spr.

1366 1413 1415 1447 1506 1507 1773 1774 1825 1894 1941 1986 2024 2075

Meph Faus Faus Gstr Meph Meph Faus Faus Meph Sehl Meph Meph Meph

2080 2094 2099 2111

2112 2114

2118 2120 2130 2131 2137 2169 2183 2188 2189 2190 2203 2209 2273 2278 2292 2391 2393 2432 2470 2471 2518 2518 2621

Faus

Meph

Meph Meph Meph Faus

Meph 2660 Faus 2661 Faus 2666 Meph

ihr (FORTSETZUNG) ich wußte nicht ihr beizukommen, die Hölle selbst hat ihre Rechte? und sicher wohl, mit euch, ihr Herren, schließen? schwindet, ihr dunkeln er schläft! so recht, ihr luft'gen zarten Jungen! ihr habt ihn treulich eingesungen! ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern, sind ihre Kräfte nicht die meine? an ihrem Hals will ich mit Freuden hangen; spottet ihrer selbst und weiß nicht wie. es liegt in ihr so viel verborgnes Gift, es ist ihr ewig Weh und Ach ihr seid ja heut wie nasses Stroh, ihr wollt es ja, man soll es sein! daß ihr nicht braucht fürs Röm'sche Reich zu morgen! ihr wißt, welch eine Qualität zum Liebsten sei ein Kobold ihr beschert! der mag mit ihr auf einem Kreuzweg schäkern; mag im Galopp noch gute Nacht ihr meckern! als ihr die Fenster eingeschmissen! ihr Herrn, gesteht, ich weiß zu leben; die Köchin hatt' ihr Gift gestellt; da ward's so eng ihr in der Welt, wollte nichts ihr Wüten nützen; man sieht's an ihrer wunderlichen Weise; seid uns gegrüßt, ihr Herrn! ihr scheint ein sehr verwöhnter Mann, ihr seid wohl spät von Rippach aufgebrochen? habt ihr mit Herren Hans noch erst zu Nacht gespeist? wenn ihr begehrt, die Menge horcht! einen Floh! habt ihr das wohl gefaßt? doch ihre Weine trinkt er gern, ich seh' es ein, ihr habt uns nur zum besten. nur hütet euch, daß ihr mir nichts vergießt! was quirlt ihr in dem Brei herum? da habt ihr ein groß Publikum. und führe mich in ihr Gefild! wer seid ihr hier? was wollt ihr da? nun sagt, ihr Herren, was ihr schafft, nun sagt, ihr Herren, was ihr schafft. da die? sie kam von ihrem Pfaffen, führ mich an ihren Ruheplatz! schaff mir ein Halstuch von ihrer Brust, will Euch noch heut in ihr Zimmer führen. 329

ihr Vers

Spr.

2671 Meph 2728 Faus 2734 Meph 2816 Meph 2852 Meph 2854 Faus 2858 Faus 2892 Mrth 2976 3008 3034 3054 3103 3193 3203 3223 3231 3304 3305 3309 3315 3318 3328 3332 3335 3345 3346 3347 3354 3360 3364 3429 3508 3512 3515 3530 3532 3538 3551 3556 3557 3565 3574 3575 3647

Meph Meph Meph Meph Faus Faus Mrth Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Gret Faus Gret Faus Faus Meph Lies Lies Lies Lies Lies Lies Vltn

ihr (FORTSETZUNG) in ihrem Dunstkreis satt Euch weiden. lag', hingeschmolzen, ihr zu Füßen. ich schwör' Euch, ihr vergehn die Sinnen; gleich fängt's ihr heimlich an zu grauen: noch mehr an den, der's ihr gebracht. schaff du ihr gleich ein neu Geschmeid'! häng dich an ihre Nachbarin! die Mutter sieht's wohl nicht, man macht ihr auch was [vor. da ward der Tapferkeit ihr Lohn, lebt wohl, ihr Fraun! daß ihres Ehherrn ausgereckte Glieder und alle Seelenlieb' ihr schwören? sich selbst und ihren heil'gen Wert erkennt! ewig! - ihr Ende würde Verzweiflung sein. er scheint ihr gewogen. vergönnest mir, in ihre tiefe Brust, und ihrem Fall dumpf hohl der Hügel donnert, und alles wird ihr eng und trüb. du kommst ihr gar nicht aus dem Sinne, du hast sie ihr ins Herz gegossen, die Zeit wird ihr erbärmlich lang; wenn ich ein Vöglein wär'! so geht ihr Gesang bring die Begier zu ihrem süßen Leib ich bin ihr nah, und wär' ich noch so fern, wenn ihre Lippen ihn indes berühren. was ist die Himmelsfreud* in ihren Armen? laß mich an ihrer Brust erwärmen! fühl* ich nicht immer ihre Not? und all ihr häusliches Beginnen sie, ihren Frieden mußt' ich untergraben! mag ihr Geschick auf mich zusammenstürzen und ihre Antwort scheint nur Spott und würden wir von ihr betroffen, in ihren Trank umhüllen es wird ihr hoffentlich nicht schaden! von ihrem Glauben voll, ihr selig machend ist, sich heilig quäle, in meiner Gegenwart wird's ihr, sie weiß nicht wie, so ist's ihr endlich recht ergangen. kurtesiert' ihr immer mit Pastetchen und Wein; bild't' sich was auf ihre Schönheit ein, stand sie bei ihrem Buhlen süß, kriegt sie ihn, soll's ihr übel gehn. das Kränzel reißen die Buben ihr, irr' ich nicht, es sind ihrer zwei. 330

Ihr (Anredeform) Vers Spr. 3675 3680 3693 3694 3724 3737 3743 3748 3828 3930 4067 4072 4072 4096 4120 4132 4144 4147 4154 4157 4179 4208 4219 4222 4231 4252 4289 4290 4325 4366 13713 4408 4409 4570

Faus Meph Meph Meph Vltn Vltn Vltn Vltn B.Gs Faus Meph Meph Meph

4597 4606 4608 4608

Meph Meph Gret Gret

93 95 99 102 104 111

Meph

Faus Faus Faus Meph Meph

Faus Faus Faus Gret

Dir. Dir. Dir. Dir. Dcht Dir.

ihr (FORTSETZUNG) wenn ich ohne Geschenke zu ihr geh'. ich sing' ihr ein moralisch Lied, ihr armen, armen Dinger! habt ihr euch lieb, was steht ihr Weiber, heult und klagt? bald kommen ihrer mehre dran, ihr über Kopf und Ohren; je häßlicher wird ihr Gesicht, ihr Antlitz wenden doch schau! in ihrer ganzen Höhe mit ihrem tastenden Gesicht ihr alten Herrn, was macht ihr hier am Ende? ihr alten Herrn, was macht ihr hier am Ende? ihr Herren, geht nicht so vorbei! nimm dich in acht vor ihren schönen Haaren, der Äpfelchen begehrt ihr sehr, verfluchtes Volk! was untersteht ihr euch? nun tanzt ihr gar, uns andern Menschen gleich! wenn ihr euch so im Kreise drehen wolltet, besonders wenn ihr ihn darum begrüßen solltet. ein rotes Mäuschen ihr aus dem Munde. denn Perseus hat's ihr abgeschlagen. verzeiht, ihr Herrn, wenn ich verschwinde; das find' ich gut; denn da gehört ihr hin. seid ihr Geister, wo ich bin, mit ihren Anverwandten, doch, hoff ich, sollt ihr jung und zart, so wie ihr seid, verfaulen, darum seht ihr den frommen Herrn ihr seid doch Musikanten! verbirgst mir ihren wachsenden Jammer und lassest und ihr Verbrechen war ein guter Wahn! du zauderst, zu ihr zu gehen! sie winkt nicht, sie nickt nicht, der Kopf ist ihr [schwer, auf! oder ihr seid verloren. komm! komm! ich lasse dich mit ihr im Stich. ihr Engel! ihr heiligen Scharen, ihr Engel! ihr heiligen Scharen, Ihr (Anredeform) (104x) da habt Ihr in der Breite gleich gewonnen, die Masse könnt Ihr nur durch Masse zwingen, gebt Ihr ein Stück, so gebt es gleich in Stücken! was hilft's, wenn Ihr ein Ganzes dargebracht, Ihr fühlet nicht wie schlecht ein solches Handwerk sei! bedenkt, Ihr habet weiches Holz zu spalten, 331

Ihr (Anredeform)

Ihr (Anredeform)

.

Vers

Spr.

112 121 130 312 312 313 333 523 982 994 995 1001 1002 1004 1056 1788 1816 1873 1874 1880 1896 1897 1902 1903 1919 1944 1949 1950 1956 1960 1964 1981 1988 1991 2003 2012 2015 2019 2021 2027 2028 2031 2201 2252 2258 2260

Dir. Dir. Dir. Meph Meph Meph Meph Wgnr

Wgnr Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Sehl Sehl Meph Meph Sehl Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph

Meph

Ihr (Anredeform) (FORTSETZUNG) und seht nur hin, für wen Ihr schreibt! was träumet Ihr auf Eurer Dichterhöhe? so könnt Ihr Euch vom Ziele nie verirren. was wettet Ihr? den sollt Ihr noch verlieren, was wettet Ihr? den sollt Ihr noch verlieren, wenn Ihr mir die Erlaubnis gebt, erlaubt Ihr mir Triumph aus voller Brust. Ihr last gewiß ein griechisch Trauerspiel? daß Ihr uns heute nicht verschmäht daß Ihr am frohen Tag erscheint; habt Ihr es vormals doch mit uns auch damals Ihr, ein junger Mann, Ihr gingt in jedes Krankenhaus; Ihr aber kamt gesund heraus; wie könnt Ihr Euch darum betrüben! ich dächt', Ihr ließet Euch belehren. mein guter Herr, Ihr seht die Sachen Ihr seht einen Mann wie andre mehr. habt Ihr Euch sonst schon umgetan? da seid Ihr eben recht am Ort. erklärt Euch, eh* Ihr weiter geht, was wählt Ihr für eine Fakultät? da seid Ihr auf der rechten Spur; doch müßt Ihr Euch nicht zerstreuen lassen. daß, was Ihr sonst auf einen Schlag wenn Ihr lernt alles reduzieren müßt Ihr Euch an die Metaphysik machen! da seht, daß Ihr tiefsinnig faßt, fünf Stunden habt Ihr jeden Tag; damit Ihr nachher besser seht, das sollt Ihr mir nicht zweimal sagen! o glücklich der, den Ihr belehrt! am besten ist's auch hier, wenn Ihr nur einen hört, dann geht Ihr durch die sichre Pforte wollt Ihr mir von der Medizin Ihr durchstudiert die groß' und kleine Welt, vergebens, daß Ihr ringsum wissenschaftlich schweift, Ihr seid noch ziemlich wohl gebaut, und wenn Ihr Euch nur selbst vertraut, und wenn Ihr halbweg ehrbar tut, dann habt Ihr sie all' unterm Hut. zum Willkomm tappt Ihr dann nach allen Siebensachen, seid Ihr wohl gar ein Virtuos? schafft Ihr ein gutes Glas, so wollen wir Euch loben. Ihr habt doch nicht die Fässer vor der Türe? nun sagt, was wünschet Ihr zu schmecken? 332

Ihr (Anredeform) Vers 2261 2261 2268 2302 2303 2515 2515 2527 2591 2592 2606 2645 2649 2663 2669 2738 2739 2743 2748 2749 2916 2929 2943 2944 3028 3040 3042 3043 3047 3048 3048 3081 3085 3085 3098 3106 3108 3153 3157 3161 3163 3165 3180 3251 3294 3338

Ihr (Anredeform)

Spr.

Meph

Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Mrth Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Gret Mrth Mrth Gret Gret Faus Mrth Mrth Mrth Meph Gret Gret Meph Meph Meph

Ihr (Anredeform) (FORTSETZUNG) wie meint Ihr das? habt Ihr so mancherlei? wie meint Ihr das? habt Ihr so mancherlei? und Ihr? was soll das sein? wart! Ihr bezahlt es teuer! es scheinet, daß Ihr uns nicht kennt. Ihr seid ein Schelm, wie Ihr nur immer wart! Ihr seid ein Schelm, wie Ihr nur immer wart! so kann er, wißt Ihr wohl, nicht eine Stunde leben. hier ist ein Lied! wenn Ihr's zuweilen singt, so werdet Ihr besondre Wirkung spüren. meinen Arm und Geleit Ihr anzutragen? Ihr sprecht schon fast wie ein Franzos; als wenn Ihr erst herauf, herum, damit Ihr seht, daß ich Eurer Pein indessen könnt Ihr ganz allein fragt Ihr viel? meint Ihr vielleicht den Schatz zu wahren? ich hoff nicht, daß Ihr geizig seid! und Ihr seht drein, als solltet Ihr in den Hörsaal hinein, Ihr Mann ist tot und läßt Sie grüßen. habt Ihr sonst nichts an mich zu bringen? Ihr wäret wert, gleich in die Eh' zu treten: Ihr seid ein liebenswürdig Kind. heut* abend sollt Ihr sie bei Nachbar' Marthen sehn: o heil'ger Mann! da wärt Ihr's nun! daß Ihr falsch Zeugnis abgelegt? habt Ihr von Gott, der Welt und was sich drin bewegt, und wollt Ihr recht ins Innre gehen, habt Ihr davon, Ihr müßt es grad' gestehen, habt Ihr davon, Ihr müßt es grad' gestehen, inkommodiert Euch nicht! wie könnt Ihr sie nur küssen? und Ihr, mein Herr, Ihr reist so immer fort? und Ihr, mein Herr, Ihr reist so immer fort? allein Ihr habt der Freunde häufig, denkt Ihr an mich ein Augenblickchen nur, Ihr seid wohl viel allein? sagt grad', mein Herr, habt Ihr noch nichts gefunden? ich meine, ob Ihr niemals Lust bekommen? ach, Ihr versteht mich nicht! doch ich versteh' - daß Ihr sehr gütig seid. saht Ihr es nicht? ich schlug die Augen nieder. geht! Ihr lacht mich aus. habt Ihr nun bald das Leben gnug geführt? Ihr habt das Recht, gesittet Pfui zu sagen. schön! Ihr schimpft, und ich muß lachen. 333

Ihr (Anredeform) Vers

immer

Spr.

3343 Meph 3679 Meph 3765 Mrth 3866 3870 4158 3006 Meph 3798 B.Gs 3968 3268 Meph 80 129 129 146 183 289 291 294 296

L.Ps Dir. Dir. Dcht L.Ps Meph Meph Herr Meph

538 596 635 850 1075 1153 1372 1809 1857 2076 2251 2444 2515 2583 2632 2733 2818 3085 3146 3147 3201

Faus Wgnr Faus Faus Faus Meph Meph Meph

Meph Meph Meph Meph Meph Mrth Gret Gret Mrth

Ihr (Anredeform) (FORTSETZUNG). Ihr sollt in Eures Liebchens Kammer, sollt Ihr ein wahres Kunststück hören: wollt Ihr noch Lästrung auf Euch laden? ich merke wohl, Ihr seid der Herr vom Haus, so müßt Ihr's so genau nicht nehmen. Ihr seid noch immer da! nein, das ist unerhört. Ihr (Possessivum) (Ix) wie steht es denn mit Ihrem Herzen? ille (Ix) dies irae, dies illa Ilsenstein (Ix) übern Ilsenstein! Imagination (Ix) vom Kribskrabs der Imagination immer (41x) ist, dächt' ich, immer auch schon was. ich sag' Euch, gebt nur mehr und immer, immer mehr, ich sag' Euch, gebt nur mehr und immer, immer mehr, wer teilt die fließend immer gleiche Reihe ein Werdender wird immer dankbar sein. die immer fliegt und fliegend springt und lag' er nur noch immer in dem Grase! kommst du nur immer anzuklagen? nein, Herr! ich find' es dort, wie immer, herzlich [schlecht. sitzt ihr nur immer! leimt zusammen, ich hätte gern nur immer fortgewacht, drängt immer fremd und fremder Stoff sich an; gehorchen soll man mehr als immer, ihr nach und immer nach zu streben! er um uns her und immer näher jagt? und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut. du bleibst doch immer, was du bist. der ungebändigt immer vorwärts dringt, und brennt sonst immer lichterloh. nur immer her! ich nehm's auf mich. für diesmal sieh dich immer satt; Ihr seid ein Schelm, wie Ihr nur immer wart! nur frisch hinunter! immer zu! geht aber doch nicht immer an. stellt's hier nur immer in den Schrein, schnüffelt immer im Gebetbuch, und Ihr, mein Herr, Ihr reist so immer fort? und immer fort wie heut so morgen. da geht's, mein Herr, nicht immer mutig zu; und man kommt ins Gered', wie man sich immer stellt. 334

Γ

in

Vers

Spr.

3323 3347 3467 3486 3556 3582 3602 4158 4169 4209 4553

Meph Faus Gret Gret Lies Gret Gret

Meph Gret

603 Faus 4079 24 27 31 34 35 55 67 72 93 99 123 141 149 151 157 167 170 179 185 199

206 239 244 255 258 290 291 292 297 302 309

Dir. Dir. Dir. Dcht Dcht Dir. Dir. Dir. Dcht Dcht Dcht Dcht L.Ps L.Ps L.Ps Dcht L.Ps L.Ps Dir. Raph Gabr Gabr Meph Meph Meph Meph Meph Herr

immer (FORTSETZUNG) und immer verliebt. fühl' ich nicht immer ihre Not? steht aber doch immer schief darum; sieht er immer so spöttisch drein kurtesiert' ihr immer mit Pastetchen und Wein; mir's immer doch nicht schwarz gnug war, wohin ich immer gehe, Ihr seid noch immer da! nein, das ist unerhört, doch eine Reise nehm ich immer mit nur immer diese Lust zum Wahn! fort! immer den Weg immerfort (2x) der immerfort an schalem Zeuge klebt, steht immerfort die Jugend oben an. in (435x) wenn es noch lebt, irrt in der Welt zerstreuet, es schwebet nun in unbestimmten Tönen was ich besitze, seh' ich wie im Weiten, in Not und Trübsal, beigestanden, sagt, was ihr wohl in deutschen Landen und, wie in Hungersnot um Brot an Bäckertüren, ach! was in tiefer Brust uns da entsprungen, erscheint es in vollendeter Gestalt. da habt Ihr in der Breite gleich gewonnen, gebt Ihr ein Stück, so gebt es gleich in Stücken! beseht die Gönner in der Nähe! und in sein Herz die Welt zurücke schlingt? wo es in herrlichen Akkorden schlägt? das Abendrot im ernsten Sinne glühn? des Menschen Kraft, im Dichter offenbart. greift nur hinein ins volle Menschenleben! in bunten Bildern wenig Klarheit, ein jeder sieht, was er im Herzen trägt. da ich noch selbst im Werden war, wenn dich in Schlachten Feinde drängen, doch ins bekannte Saitenspiel so schreitet in dem engen Bretterhaus in Brudersphären Wettgesang, es schäumt das Meer in breiten Flüssen in ewig schnellem Sphärenlauf. und gleich im Gras ihr altes Liedchen singt; und läg' er nur noch immer in dem Grase! in jeden Quark begräbt er seine Nase. die Menschen dauern mich in ihren Jammertagen, ihn treibt die Gärung in die Ferne, so werd' ich ihn bald in die Klarheit führen. 335

in 'ers

Spr.

328 348 383 385 393 395 397 398 411 416 418 430 440 446 448 464 467 477 491 497 501 501 524 530 555 571 578 579 585 594 616 626 629 639 643 644 654 659 661 666 689 692 699 715 719 770

Herr Herr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Gst Gst Gst Gst Wgnr Wgnr Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus

in (FORTSETZUNG) ein guter Mensch in seinem dunklen Drange und was in schwankender Erscheinung schwebt, im innersten zusammenhält, und tu* nicht mehr in Worten kramen. in deinem lieben Lichte gehn auf Wiesen in deinem Dämmer weben in deinem Tau gesund mich baden! weh! steck* ich in dem Kerker noch? sich bang in deinem Busen klemmt? umgibt in Rauch und Moder nur flieh! auf! hinaus ins weite Land! ha! welche Wonne fließt in diesem Blick ich schau' in diesen reinen Zügen die ird'sche Brust im Morgenrot!" eins in dem andern wirkt und lebt! ich fühle Mut, mich in die Welt zu wagen, und in des Schiffbruchs Knirschen nicht zu zagen. ha! wie's in meinem Herzen reißt! wo ist die Brust, die eine Welt in sich erschuf in allen Lebenstiefen zittert, in Lebensfluten, im Tatensturm in Lebensfluten, im Tatensturm in dieser Kunst möcht' ich was profitieren, ach! wenn man so in sein Museum gebannt ist, in denen ihr der Menschheit Schnitzel kräuselt, sich in den Geist der Zeiten zu versetzen; das ist im Grund der Herren eigner Geist, in dem die Zeiten sich bespiegeln. wie sie den Puppen wohl im Munde ziemen! ich bitt* Euch, Freund, es ist tief in der Nacht, sein selbst genoß in Himmelsglanz und Klarheit, in jenem sel'gen Augenblicke ins ungewisse Menschenlos. erstarren in dem irdischen Gewühle. wenn Glück auf Glück im Zeitenstrudel scheitert. die Sorge nistet gleich im tiefen Herzen, den, wie er sich im Staube nährend lebt, in dieser Mottenwelt mich dränget? soll ich vielleicht in tausend Büchern lesen, den leichten Tag gesucht und in der Dämmrung schwer, als wenn im nächt'gen Wald uns Mondenglanz umweht? in dir verehr' ich Menschenwitz und Kunst. ins hohe Meer werd' ich hinausgewiesen, in der sich Phantasie zu eigner Qual verdammt, und wär' es mit Gefahr, ins nichts dahinzufließen. ruft er auch jetzt zurück mich in das Leben. 336

in Vers

Spr.

772 Faus 789 Ch.J 831

862 873 876 878

880 905 906 907 910 914 931 965 969

Faus Faus Faus Faus Faus Faus

1002 1018 Wgnr 1019 Wgnr 1026 Faus 1031 Faus 1036 Faus 1038 Faus 1039 Faus 1043 Faus 1045 Faus 1047 Faus 1051 Faus 1070 Faus 1076 Faus 1079 Faus 1094 Faus 1112 Faus 1114 Faus 1118 Faus 1123 Faus 1127 Wgnr 1146 Wgnr 1152 Faus 1171 Wgnr 1181 Faus Faus 1194 Faus 1196 Faus 1197 Faus 1213 Faus 1219

in (FORTSETZUNG) auf mich herab, in ernster Sabbatstille; ist er in Werdelust und eine Magd im Putz, das ist nun mein Geschmack, wenn hinten, weit, in der Türkei, wer soll sich nicht in euch vergaffen? Agathe, fort! ich nehme mich in acht sie ließ mich zwar in Sankt Andreas' Nacht mir zeigte sie ihn im Kristall, im Tale grünet Hoffnungsglück; der alte Winter, in seiner Schwäche, zog sich in rauhe Berge zurück. in Streifen über die grünende Flur; doch an Blumen fehlt's im Revier, wie der Fluß, in Breit' und Länge, doch hurtig in dem Kreise ging's, und ruhten atmend Arm in Arm, Ihr gingt in jedes Krankenhaus; du gehst, in Reihen stehen sie, die Mützen fliegen in die Höh': an Hoffnung reich, im Glauben fest, o könntest du in meinem Innern lesen, in Redlichkeit, jedoch auf seine Weise, der, in Gesellschaft von Adepten, sich in die schwarze Küche schloß im lauen Bad der Lilie vermählt, aus einem Brautgemach ins andere gequält. die junge Königin im Glas, in diesen Tälern, diesen Bergen betrachte, wie in Abendsonneglut ich sah' im ewigen Abendstrahl den Silberbach in goldne Ströme fließen. wenn über uns, im blauen Raum verloren, zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, die eine hält, in derber Liebeslust, o gibt es Geister in der Luft, und trüg' er mich in fremde Länder! die strömend sich im Dunstkreis überbreitet, was kann dich in der Dämmrung so ergreifen? bemerkst du, wie in weitem Schneckenkreise nach deinem Stock ins Wasser springen. in uns die beßre Seele weckt. ach, wenn in unsrer engen Zelle dann wird's in unserm Busen helle, im Herzen, das sich selber kennt. und wir wieder im Durste liegen? als in dem Neuen Testament. 337

in Vers

Spr.

1223 1224 1229 1233 1237 1242 1253 1261 1283 1287 1293 1330 1360 1361 1376 1427 1437 1438 1468 1473 1475 1491 1495 1508 1511 1536 1544 1556 1566 1573 1576 1580 1589 1595 1614 1621 1631 1655 1669 1671 1672 1676 1680 1691 1701 1720

Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Gstr Faus Faus Faus Meph Faus Faus Meph Faus Meph Meph Gstr Gstr Gstr Gstr Gstr Meph Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Meph Faus Faus G.Ch G.Ch Meph Faus Faus Meph Meph Faus Faus Meph Faus Faus

in

(FORTSETZUNG) in mein geliebtes Deutsch zu übertragen. geschrieben steht: "im Anfang war das Wort!" geschrieben steht: im Anfang war der Sinn. es sollte stehn: im Anfang war die Kraft! und schreibe getrost: im Anfang war die Tat! mag ich nicht in der Nähe leiden. welch ein Gespenst bracht* ich ins Haus!! wie im Eisen der Fuchs, verschwind in Flammen, leucht in Meteoren-Schöne, steckt in dem Tiere. nur in der Wesen Tiefe trachtet. du kannst im Großen nichts vernichten und fängst es nun im Kleinen an. im Trocknen, Feuchten, Warmen, Kalten! bist du doch selbst ins Garn gegangen. in dieser Stunde mehr gewinnen als in des Jahres einerlei. tief in Gedanken, stürzt ins Behälter stürzen in Bächen wo wir in Chören die sich im Freien für dies Konzert bin ich in eurer Schuld. versenkt ihn in ein Meer des Wahns; in rotem, goldverbrämtem Kleide, in jedem Kleide werd' ich wohl die Pein den Tag zu sehn, der mir in seinem Lauf der Gott, der mir im Busen wohnt, o selig der, dem er im Siegesglanze in eines Mädchens Armen findet! in jener Nacht, nicht ausgetrunken. und sie in diese Trauerhöhle verflucht, was uns in Träumen heuchelt, die Trümmern ins nichts hinüber, in deinem Busen baue sie auf! in die Welt weit, ein solcher Diener bringt Gefahr ins Haus. und ob es auch in jenen Sphären in diesem Sinne kannst du's wagen. verbinde dich; du sollst, in diesen Tagen, ward eines Menschen Geist, in seinem hohen Streben, Quecksilber gleich, dir in der Hand zerrinnt, wo wir was Guts in Ruhe schmausen mögen. dann magst du mich in Fesseln schlagen, rast nicht die Welt in allen Strömen fort, 338

Vers

Spr.

1722 1724 1728 1745 1750 1752 1754 1755 1762 1771 1782 1783 1790 1829 1832 1853 1882 1886 1890 1900 1913 1938 1947 1951 1961 1986 1990 2058 2105 2114 2126 2131 2132 2133 2140 2141 2148 2149 2153 2156 2159 2163 2223 2223 2277 2288

Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Sehl Sehl Meph Sehl Meph Meph Sehl Meph Meph Meph Meph Faus

Meph Meph Meph Meph Meph

in (FORTSETZUNG) doch dieser Wahn ist uns ins Herz gelegt, beglückt, wer Treue rein im Busen trägt, das Wort erstirbt schon in der Feder, in deinen Rang gehör' ich nur. laß in den Tiefen der Sinnlichkeit in undurchdrungnen Zauberhüllen stürzen wir uns in das Rauschen der Zeit, ins Rollen der Begebenheit! im Fliehen etwas zu erhäschen, will ich in meinem innern Selbst genießen, er findet sich in einem ew'gen Glänze, uns hat er in die Finsternis gebracht, laßt den Herrn in Gedanken schweifen, und grad' mit in die Welt hinein! von einem bösen Geist im Kreis herumgeführt, laß nur in Blend- und Zauberwerken in diesen Mauern, diesen Hallen und in den Sälen auf den Bänken nicht gleich im Anfang willig an, und in dem Himmel ist, erfassen, in spanische Stiefeln eingeschnürt, dann hat er die Teile in seiner Hand, als ging' mir ein Mühlrad im Kopf herum. was in des Menschen Hirn nicht paßt; daß er nichts sagt, als was im Buche steht; es liegt in ihr so viel verborgnes Gift, im ganzen - haltet Euch an Worte! ich wußte nie mich in die Welt zu schicken. Riegel auf! in stiller Nacht, mag im Galopp noch gute Nacht ihr meckern! es war eine Ratt' im Kellernest, da ward's so eng ihr in der Welt, als hätte sie Lieb' im Leibe, als hätte sie Lieb' im Leibe, als hätt' es Lieb' im Leibe, als hätt' es Lieb' im Leibe, als hätte sie Lieb' im Leibe, als hätte sie Lieb' im Leibe, sie stehn wohl sehr in deiner Gunst? er sieht in der geschwollnen Ratte in lustige Gesellschaft bringen, dreht jeder sich im engen Zirkeltanz, in Sammet und in Seide in Sammet und in Seide nein, Herren, seht mir ins Gesicht! ein tiefer Blick in die Natur! 339

in Vers 2323 2331 2339 2349 2356 2363 2391 2401 2428 2430 2432 2435 2474 2507 2514 2524 2553 2599 2603 2604 2616 2634 2637 2666 2671 2693 2694 2696 2711 2723 2733 2749 2759 2768 2778 2780 2790 2808 2811 2818 2863 2867 2876 2884 2891 2905

Spr.

Faus Meph Meph Faus Meph Meph Faus Faus Faus Meph

Faus Faus Meph Meph Faus Faus Faus Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Gret Gret Gret Gret Gret Faus Faus Meph Meph Mrth Gret Gret Mrth Mrth

in (FORTSETZUNG) und deine hab' ich in der Hand! es liegt mir bleischwer in den Füßen. in diesem Wust von Raserei? allein es steht in einem andern Buch, in einem ganz beschränkten Kreise, den Spaten in die Hand zu nehmen. was quirlt ihr in dem Brei herum? könnt' er nur auch ins Lotto setzen! und setz' dich in Sessel! zeigt sich in diesem Zauberspiegel! und führe mich in ihr Gefild! kann ich sie nur als wie im Nebel sehn! euch ins Gebein! er ist schon lang' ins Fabelbuch geschrieben; ha! ha! das ist in Eurer Art! die auch nicht mehr im mindsten stinkt; mich dünkt, die Alte spricht im Fieber. laß mich nur schnell noch in den Spiegel schauen! du siehst, mit diesem Trank im Leibe, bald Helenen in jedem Weibe. hat tief sich in mein Herz geprägt; lass' Er mich mit dem Gesetz in Frieden! heut nacht in meinen Armen ruht, will Euch noch heut in ihr Zimmer führen. in ihrem Dunstkreis satt Euch weiden. in dieser Armut welche Fülle! in diesem Kerker welche Seligkeit! bei Freud' und Schmerz im offnen Arm empfangen! Natur! hier bildetest in leichten Träumen und fühle mich in Liebestraum zerfließen! stellt's hier nur immer in den Schrein, als solltet Ihr in den Hörsaal hinein, es war ein König in Thüle zählt' er seine Städt' im Reich, hinunter in die Flut. und sinken tief ins Meer, was ist das? Gott im Himmel! schau, so kein Gesicht sah ich in meinem Leben! hat sich dir was im Kopf verschoben? schnüffelt immer im Gebetbuch, zum Zeitvertreib dem Liebchen in die Luft. geht da stracks in die Welt hinein, in meinem Schrein, von Ebenholz, noch in der Kirche mit sehen lassen. ein Kettchen erst, die Perle dann ins Ohr; denk, Kind, um alles in der Welt! 340

in Vers

Spr.

2925 2932 2934 2943 2948 2958 2962 2966 2967 2982 3012 3023 3026 3027 3035 3041 3044 3047 3052 3089 3095 3113 3134 3143 3159 3164 3171 3201 3219 3223 3224 3227 3227 3228 3247 3250 3252 3258 3272 3277 3279 3283 3287 3288 3289 3302

Meph Meph Mrth Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Mrth Mrth Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Mrth Mrth Gret Gret Gret Mrth Faus Gret Mrth Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph

in (FORTSETZUNG) er liegt in Padua begraben im übrigen sind meine Taschen leer. was jeder Handwerksbursch im Grund des Säckels spart, Ihr wäret wert, gleich in die Eh' zu treten: so ein lieb Ding im Arm zu haben. vergab' sie mir nur noch in diesem Leben!" er fabelte gewiß in letzten Zügen, und Brot im allerweitsten Sinn, und konnte nicht einmal mein Teil in Frieden essen." als er in Napel fremd umherspazierte; möcht' ihn auch tot im Wochenblättchen lesen. da hinterm Haus in meinem Garten ah bravo! find' ich Euch in Feuer? in kurzer Zeit ist Gretchen Euer. in Padua an heil'ger Stätte ruhn. ist es das erstemal in Eurem Leben, vom Menschen, was sich ihm in Kopf und Herzen regt, und wollt Ihr recht ins Innre gehen, denn morgen wirst, in allen Ehren, in raschen Jahren geht's wohl an, drum, werter Herr, beratet Euch in Zeiten. und meine Mutter ist in allen Stücken auf meinem Arm, in meinem Schoß und tänzelnd in der Kammer auf und nieder gehn, ich wollte sagen: ward's nie Ernst in Eurem Herzen? gleich als ich in den Garten kam? ach, dacht' ich, hat er in deinem Betragen und man kommt ins Gered', wie man sich immer stellt. dein Angesicht im Feuer zugewendet. vergönnest mir, in ihre tiefe Brust, wie in den Busen eines Freunds, zu schauen. im stillen Busch, in Luft und Wasser kennen. im stillen Busch, in Luft und Wasser kennen. und wenn der Sturm im Walde braust und knarrt, er facht in meiner Brust ein wildes Feuer und im Genuß verschmacht' ich nach Begierde. wie kann's Euch in die Länge freuen? du darfst mir's nicht im Ernste sagen. was hast du da in Höhlen, Felsenritzen dir steckt der Doktor noch im Leib. mir dieser Wandel in der Ode schafft? in Nacht und Tau auf den Gebirgen liegen, alle sechs Tagewerk' im Busen fühlen, in stolzer Kraft ich weiß nicht was genießen, bald liebewonniglich in alles überfließen, in Tollheit oder Angst und Graus! 341

in Vers

Spr.

3309 3311 3343 3344 3345 3353 3355 3446 3449 3452 3464 3465 3470 3472 3473 3474 3491 3499 3504 3512 3538 3566 3569 3590 3598 3604 3607 3612 3614 3615 3626 3631 3654 3664 3690 3729 3754 3755 3757 3758 3760 3782 3785 3799 3812 3841

Meph Meph Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Gret Gret Gret Gret Gret Gret Faus Faus Meph Lies Lies Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Vltn Vltn Faus Faus Meph Vltn Vltn Vltn Vltn Vltn Vltn B.Gs B.Gs B.Gs Gret Faus

in (FORTSETZUNG) du hast sie ihr ins Herz gegossen, mich dünkt, anstatt in Wäldern zu thronen, Ihr sollt in Eures Liebchens Kammer, nicht etwa in den Tod. was ist die Himmelsfreud' in ihren Armen? im Hüttchen auf dem kleinen Alpenfeld, umfangen in der kleinen Welt. schau' ich nicht Aug' in Auge dir, und webt in ewigem Geheimnis und wenn du ganz in dem Gefühle selig bist, jedes in seiner Sprache; warum nicht ich in der meinen? daß ich dich in der Gesellschaft seh'. ist mir in tiefer innrer Seele verhaßt; es hat mir in meinem Leben so nichts einen Stich ins Herz gegeben, mir wird's so wohl in deinem Arm, und das frißt mir ins Herz hinein; und Brust an Brust und Seel' in Seele drängen? in ihren Trank umhüllen in meiner Gegenwart wird's ihr, sie weiß nicht wie, auf der Türbank und im dunkeln Gang im Sünderhemdehen Kirchbuß' tun! das Schwert im Herzen, der Schmerz mir im Gebein? wird mir im Busen hier! das Herz zerbricht in mir. schien hell in meine Kammer saß ich in allem Jammer in meinem Bett schon auf. saß ich in meiner sichern Ruh', aber ist eine im ganzen Land, so sieht's in meinem Busen nächtig. rückt wohl der Schatz indessen in die Höh', nehmt euch in acht! ich sag' dir's im Vertrauen nur: dir soll das Herz im Leib verzagen, wenn sie dir in die Augen sehn! in der Kirche nicht mehr am Altar stehn! in einem schönen Spitzenkragen in eine finstre Jammerecken halb Gott im Herzen! in deinem Herzen solvet saeclum in favilla. im Tiefsten löste. im Labyrinth der Täler hinzuschleichen, 342

in Vers

Spr.

3845 3849 3864 3871 3875 3915 3918 3926 3928 3930 3939 3948 3952 3953 3953 3969 3978 3987 3992 4024 4032 4036 4043 4045 4057 4073

Faus Meph Meph FMI FMI Meph Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph

4100 4105 4120 4154 4155 4161 4165 4172 4178 4182 4193 4211 4232 4236 4240 4253 4253 4266 4293

Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph

Meph Faus Faus

Meph Faus Meph Meph Meph

in (FORTSETZUNG) der Frühling webt schon in den Birken, mir ist es winterlich im Leibe, geh' Er nur grad', in 's Teufels Namen! in die Traum- und Zaubersphäre in den weiten, öden Räumen! wie im Berg der Mammon glüht. und selbst bis in die tiefen Schlünde und hier in der gedrängten Ecke da sprühen Funken in der Nähe, doch schau! in ihrer ganzen Höhe sonst stürzt sie dich hinab in dieser Schlünde Gruft. im fürchterlich verworrenen Falle hörst du Stimmen in der Höhe? in der Ferne, in der Nähe? in der Ferne, in der Nähe? da guckt' ich der Eule ins Nest hinein, wir schleichen wie die Schneck' im Haus, wir möchten gerne mit in die Höh*, im Sausen sprüht das Zauberchor hier, Doktor, fasse mich! und nun, in einem Satz, zum Brocken wandeln wir in der Walpurgisnacht, im Kleinen ist man nicht allein. wir wollen hier im Stillen hausen. daß in der großen Welt man kleine Welten macht. ein Hundert Feuer brennen in der Reihe; ich lobt' euch, wenn ich euch hübsch in der Mitte [fände, und doch ist nichts in meinem Laden, kein Kelch, aus dem sich nicht, in ganz gesunden Leib, nimm dich in acht vor ihren schönen Haaren, wenn ihr euch so im Kreise drehen wolltet, wie er's in seiner alten Mühle tut, wir sind so klug, und dennoch spukt's in Tegel, ich sag's euch Geistern ins Gesicht, er wird sich gleich in eine Pfütze setzen, ach! mitten im Gesänge sprang wer fragt darnach in einer Schäferstunde? und er wird fast in Stein verkehrt, hier ist's so lustig wie im Prater; so zeigt's in diesen Stunden; und schleift den Fuß im Reihen, in himmlisch reinen Tönen; Frosch im Laub und Grill' 1m Gras, Frosch im Laub und Grill' im Gras, doch geht's nicht in die Lüfte. Frosch im Laub und Grill' im Gras, 343

Inbegriff Vers

Spr.

4293 4294 4302 4307 4311 4323 4324 4333 4347 4363 4363 4377 4380 4381 4397 4397 13703 Faus 13704 Faus 13708 Faus 13710 Faus 13712 Faus 13717 Faus 13721 Faus 13722 Faus 13725 Faus 13726 Faus 13820 13825 13834 4442 4503 4538 4540 4548 4556 4558 4606

Meph Meph Meph Gret Gret Faus Gret Gret Gret Gret Meph

693 Faus

in (FORTSETZUNG) Frosch im Laub und Grill' im Gras, so bleibt doch auch im Takte! gleich in die Hölle springen, seht, wie sie in gedrängter Schar ich mag in diesem Hexenheer in dem Klaren mag ich gern und auch im Trüben fischen; nur ungestört! es sind im Rohr die Phantasie in meinem Sinn Frosch im Laub und Grill' im Gras, Frosch im Laub und Grill' im Gras, doch sind wir gleich im Reihen hier im Stern- und Feuerscheine, liege nun im Grase quer Luft im Laub und Wind im Rohr, Luft im Laub und Wind im Rohr, im Elend! verzweifelnd! erbärmlich auf der Erde lange verirrt und nun gefangen! als Missetäterin im [Kerker wälze die teuflischen Augen ingrimmend im Kopf herum! gefangen! im unwiederbringlichen Elend! bösen Geistern und mich wiegst du indes in abgeschmackten [Zerstreuungen, unendlicher Geist! wandle den Wurm wieder in seine [Hundsgestalt, wandl ihn wieder in seine Lieblingsbildung, daß er vor [mir im Sand auf dem Bauch krieche, ich ihn mit Füßen [trete, den in die Tiefe dieses Elendes versank, daß nicht das [erste genug tat für die Schuld aller übrigen in seiner windenden [Todesnot der sie ins Verderben stürzte? ich oder du? Tyrannenart, sich in Verlegenheiten Luft zu machen. höre! habe ich alle Macht im Himmel und auf Erden? des ich bin nun ganz in deiner Macht. nimmst wieder mich in deinen Schoß. ins Freie. von hier ins ewige Ruhebett es ist so elend, in der Fremde schweifen, in den Wald hinein, im Teich. komm! komm! ich lasse dich mit ihr im Stich. Inbegriff (2x) du Inbegriff der holden Schlummersäfte, 344

jriff Vers

Insel Spr.

2439 Faus 1290 Faus Faus 1290 Faus 1234 Dir. 216 Meph 2369 Faus 3335 Faus 3712 1089 1850 2669 3664

Faus Meph Meph Faus

3708 Faus 4089 4062 Meph 3081 Gret 383 435 1771 2595 3472

Faus Faus Faus Meph Gret

1031 1567 3047 3493

Faus Faus Meph Gret

1813 Faus 2597 Meph Faus 2718 4303 1488

Gstr

Inbegriff (FORTSETZUNG) den Inbegriff von allen Himmeln sehn? Incubus (2x) Incubus! Incubus! Incubus! Incubus! indem (Ix) doch, auch indem ich dieses niederschreibe, indes (4x) indes ihr Komplimente drechselt, ich wollt' indes wohl tausend Brücken bauen. wenn ihre Lippen ihn indes berühren. und mich wiegst du indes in abgeschmackten [Zerstreuungen, indessen (4x) ein schöner Traum, indessen sie entweicht. indessen mache dich zur schönen Fahrt bereit! indessen könnt Ihr ganz allein rückt wohl der Schatz indessen in die Höh', ingrimmend (Ix) wälze die teuflischen Augen ingrimmend im Kopf herum! Inhalt (Ix) von mäßig klugem Inhalt lesen! inkognito (Ix) zwar bin ich sehr gewohnt, inkognito zu gehn, inkommodieren (Ix) inkommodiert Euch nicht! wie könnt Ihr sie nur küssen? inner(5x) im innersten zusammenhält, die mir das innre Toben stillen, will ich in meinem innern Selbst genießen, damit die Kraft durch Inn- und Äußres dringt. ist mir in tiefer innrer Seele verhaßt; Inner(4x) o könntest du in meinem Innern lesen, kann tief mein Innerstes erregen; und wollt Ihr recht ins Innre gehen, und seine Gegenwart schnürt mir das Innre zu. innerlich (Ix) quillt innerlich doch keine neue Kraft; innig (2x) und bald empfindest du mit innigem Ergetzen, wie innig fühl' ich mich gerührt! Insekt (Ix) als Insekten sind wir da, Insel (Ix) Inseln entgegen,

345

Instrument

Irrlicht

Vers

Spr.

407 668 3700 4050

Faus Faus Vltn Meph

169 L.Ps 3525 Meph 3291 Meph 3815 Chor 2407 3798 B.Gs

301 Meph 446 Faus 639 Faus 2346 Faus 3154 Mrth 14 3910 FMI 1983 Meph 4343

24 317 667 1154 2197 3647

Herr Faus Faus Meph Vltn

209 L.Ps 3855 Meph 3869

Instrument (4x) mit Instrumenten vollgepfropft, ihr Instrumente freilich spottet mein zum Teufel erst das Instrument! ich höre was von Instrumenten tönen! interessant (Ix) und wo ihr's packt, da ist's interessant. interessieren (Ix) die Mädels sind doch sehr interessiert, Intuition (Ix) und dann die hohe Intuition inultus (Ix) nil inultum remanebit. inwendig (Ix) ist hohl inwendig. ira (Ix) dies irae, dies illa /irdisch/ Siehe: irdisch,überirdisch irdisch (3x) nicht irdisch ist des Toren Trank noch Speise. die ird'sche Brust im Morgenrot!" erstarren in dem irdischen Gewühle. irgendein (Ix) nicht irgendeinen Balsam ausgefunden? irgendwo (Ix) hat sich das Herz nicht irgendwo gebunden? irr (Adjektiv) (2x) des Lebens labyrinthisch irren Lauf, schneiden, und die irren Lichter, irre (Adverb) (2x) ich wünschte nicht, Euch irre zu führen. ich lasse mich nicht irre schrein, /irren/ Siehe: irren,verirren irren (6x) wenn es noch lebt, irrt in der Welt zerstreuet. es irrt der Mensch, solang' er strebt. mit Lust nach Wahrheit, jämmerlich geirret? und irr' ich nicht, so zieht ein Feuerstrudel wenn ich nicht irrte, hörten wir irr' ich nicht, es sind ihrer zwei. Irren (Ix) mit holdem Irren hinzuschweifen, Irrlicht (2x) erlaub', daß ich ein Irrlicht bitte! und wenn ein Irrlicht Euch die Wege weisen soll, 346

irrlichtelieren Vers

Spr.

1917 Meph 171 L.Ps 1065 Faus 2320 2562 Meph

4033 Faus 1795 Meph 4278 528 554 574 588 708 868 1122 1176 1765 1955 1962 2075 2077 2080 2108 2628 2855 2856 2860 2930 2931 2940 2988 3013

ja

Faus Faus Faus Faus Faus Faus Wgnr Faus Meph Meph

Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph

irrlichtelieren (lx) irrlichteliere hin und her. Irrtum (4x) viel Irrtum und ein Fünkchen Wahrheit, aus diesem Meer des Irrtums aufzutauchen! Irrtum, laß los der Augen Band! Irrtum statt Wahrheit zu verbreiten, /-isch/ Siehe: dichterisch,englisch,griechisch,harmonisch, herrisch,himmlisch,höllisch,irdisch,italienisch, kannibalisch,kindisch,kritisch,kupplerisch, labyrinthisch,magisch,melancholisch,moralisch, mörderisch.närrisch,nordisch,politisch, pragmatisch,rhythmisch,Römisch-,schnippisch, spanisch,spöttisch,teuflisch,tierisch,tückisch, türkisch,unharmonisch,verräterisch isolieren (lx) um uns beliebig nun hieselbst zu isolieren. Italiener (lx) des Italieners feurig Blut, italienisch (lx) zur italien'schen Reise. ja (44x) ja, wenn der Pfarrer ein Komödiant ist; ja, eure Reden, die so blinkend sind, o ja, bis an die Sterne weit! ja, was man so erkennen heißt! ja, kehre nur der holden Erdensonne Herr Nachbiar, ja! so laß ich's auch geschehn, ja, wäre nur ein Zaubermantel mein ja, deine Gunst verdient er ganz und gar, du hörest ja, von Freud* ist nicht die Rede, nehmt ja der besten Ordnung wahr, doch Euch des Schreibens ja befleißt, ihr seid ja heut wie nasses Stroh, das liegt an dir; du bringst ja nichts herbei, ihr wollt es ja, man soll es sein! ja, singe, singe nur und lob' und rühme sie! du sprichst ja wie Hans Liederlich, am ersten war ja so nicht viel, o ja, dem Herrn ist alles Kinderspiel! a, gnäd'ger Herr, von Herzen gerne, a, eine Bitte, groß und schwer; ass' Sie doch ja für ihn dreihundert Messen singen! a, und bejammerte sein Unglück noch viel mehr, a seht! dafür ist er nun tot. a, gute Frau, durch zweier Zeugen Mund 347

Jahr Vers

Spr.

3017 3051 3096 3109 3184 3195 3208 3214 3280 3334 3744 3954 4075 4159 4194 4327 4331 4357 4578 4580

Mrth Meph Gret Gre:' Faus Meph Mrth Gret Faus Faus Vltn Meph Meph

ja

Meph

Gret Gret

950

1153

Faus

71 311 361 722 1438 1776 1954 2005 2032 2342 2361 2372 2502 2521 2627 2990 3089 3997 4228

Dcht Herr Faus Faus Meph Meph Meph Sehl Meph Faus Meph Meph Meph Meph Faus Meph Mrth

(FORTSETZUNG) o tut das ja! ja, wenn man's nicht ein bißchen tiefer wüßte. ja, aus den Augen aus dem Sinn! ja, unsre Wirtschaft ist nur klein, ja, mein Kind! laß dieses Blumenwort ja, und wir wollen fort. ja, es ist spät, mein Herr. und sag' zu allen Sachen ja. ja, würdest du es ahnen können, ja, ich beneide schon den Leib des Herrn, ja, man möchte sie gern ermorden. ja, den ganzen Berg entlang genug allein ist jeder ja zu Haus. verschwindet doch! wir haben ja aufgeklärt! von der Meduse hast du ja gehört, ja für die Frommen, glaubet mir, da kommt ja wohl ein neues Chor? denn von den Teufeln kann ich ja sonst hab' ich dir ja alles zu Lieb' getan. Tag! ja es wird Tag! der letzte Tag dringt herein; Jacke (Ix) mit bunter Jacke, Band und Kranz, /jagen/ Siehe: erjagen.jagen,nachjagen,verjagen jagen (Ix) er um uns her und immer näher jagt? Jahr (19x) oft, wenn es erst durch Jahre durchgedrungen, daß Blüt' und Frucht die künft'gen Jahre zieren. und ziehe schon an die zehen Jahr' an die ich viele Jahre nicht gedacht! als in des Jahres einerlei. o glaube mir, der manche tausend Jahr doch vorerst dieses halbe Jahr drei Jahr' ist eine kurze Zeit, um die ein andrer viele Jahre streicht, wohl dreißig Jahre mir vom Leibe? auf achtzig Jahr dich zu verjüngen! ein stiller Geist ist Jahre lang geschäftig, seit vielen Jahren falscher Waden. die Jahre doppeln seine Kraft. ist über vierzehn Jahr doch alt. betraurt' ich ihn ein züchtig Jahr, in raschen Jahren geht's wohl an, ich steige schon dreihundert Jahr, solln fünfzig Jahr sein vorüber; 348

Jahrtausend Vers

Spr.

13817 Faus 580 3342 3614 13713 13723 13723 4406 4441

Faus Meph Gret Faus Faus Faus Faus Faus

3760 Vltn 4452 Faus

297 Meph 939 Faus 1492 Gstr 809 667 Faus 593 851 1677 1692 1694 1725 3011 3748 3749 96 98 118 139 155 168 176 179 232 286

Faus Faus Faus Faus Faus Mrth Vltn Vltn Dir. Dir. Dir. Dcht Dcht L.Ps L.Ps L.Ps Dir. Meph

Jahrtausend (Ix) über dich auf Jahrtausende! Jammer (8x) da ist's denn wahrlich oft ein Jammer! nur fort, es ist ein großer Jammer! saß ich in allem Jammer verbirgst mir ihren wachsenden Jammer und lassest Verworfnen! - die erste nicht! - Jammer! Jammer! ι Verworfnen! - die erste nicht! - Jammer! Jammer! ι der Menschheit ganzer Jammer faßt mich an. werd' ich den Jammer überstehen! Jammerecke (Ix) in eine finstre Jammerecken Jammerknechtschaft (Ix) die Jammerknechtschaft aufzuschließen, /jammern/ Siehe: bejammern Jammertag (Ix) die Menschen dauern mich in ihren Jammertagen, jauchzen (2x) zufrieden jauchzet groß und klein; jauchzende hören, Jägerhaus (Ix) wir gehn hinaus aufs Jägerhaus. jämmerlich (Ix) mit Lust nach Wahrheit, jämmerlich geirret? je (9x) hat man von je gekreuzigt und verbrannt. und zahlen mehr als je vorher. von deinesgleichen je gefaßt? werd' ich beruhigt je mich auf ein Faulbett legen, kannst du mich schmeichelnd je belügen, kein Opfer wird ihn je gereuen! ich bin von je der Ordnung Freund gewesen, je häßlicher wird ihr Gesicht, je mehr sucht sie des Tages Licht. jed(53x) ein jeder sucht sich endlich selbst was aus. und jeder geht zufrieden aus dem Haus. und Neugier nur beflügelt jeden Schritt; . wodurch besiegt er jedes Element? zum Ehrenkranz Verdiensten jeder Art? ein jeder lebt's, nicht vielen ist's bekannt, dann sauget jedes zärtliche Gemüte ein jeder sieht, was er im Herzen trägt. probiert ein jeder, was er mag; nur tierischer als jedes Tier zu sein. 349

jedermann Vers

Spr.

292 305 711 920 1002 1016 1078 1092 1183 1544 1551 1553 1558 1733 1736 1753 1893 1956 2016 2093 2161 2163 2194 2242 2262 2283 2604 2629 2686 2724 2764 2819 2934 3464 3641 3643 3853 4010 4075 4151 4200 4335 4593

Meph Meph Faus Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Gret Meph Mrth Faus Vltn Vltn Meph Meph Faus Meph Gret

40 Dir.

jed(FORTSETZUNG) in jeden Quark begräbt er seine Nase. und von der Erde jede höchste Lust, vor denen jeder gern vorüberschleicht. jeder sonnt sich heute so gern. Ihr gingt in jedes Krankenhaus; ein jeder fragt und drängt und eilt, entzündet alle Höhn, beruhigt jedes Tal, doch ist es jedem eingeboren, mit jedem ungestümen Tun; in jedem Kleide werd' ich wohl die Pein der jedem an die Ohren klingt, uns heiser jede Stunde singt. der selbst die Ahnung jeder Lust ich gebe jede Wahl dir frei. ist doch ein jedes Blättchen gut. sei jedes Wunder gleich bereit! mit jedem Tage mehr gelüsten. fünf Stunden habt Ihr jeden Tag; ein jeder lernt nur, was er lernen kann; ein leidig Lied! dankt Gott mit jedem Morgen, dem Volke hier wird jeder Tag ein Fest. dreht jeder sich im engen Zirkeltanz, viel Grüße hat er uns an jeden aufgetragen. so soll es jedem Floh ergehn! ich stell' es einem jeden frei. mit jedem! nur nicht lang gefragt. bald Helenen in jedem Weibe. der begehrt jede liebe Blum' für sich, nicht jedes Mädchen hält so rein. sind wir ein Spiel von jedem Druck der Luft? er leert' ihn jeden Schmaus; und riecht's einem jeden Möbel an, was jeder Handwerksbursch im Grund des Säckels spart, jedes in seiner Sprache; soll jeder Schurke mich beschimpfen! bei jedem Zufallswörtchen schwitzen! und leuchtet schlecht, daß man bei jedem Schritte ein gutes Schiff ist jeder Trog; genug allein ist jeder ja zu Haus. kann er nicht jeden Schritt beschwätzen, denn jedem kommt sie wie sein Liebchen vor. wie jeder doch die Beine lupft! schon zuckt nach jedem Nacken jedermann (Ix) und jedermann erwartet sich ein Fest.

350

h

jetzt

Vers

Spr.

1036 Faus 587 Wgnr 1579 Meph 2387 Faus 2786 Gret 4 26 59 114 178 194 626 631 686 687 714 716 767

Dcht Dir. L.Ps Dcht Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus

821

1009 Faus 1022 Faus 1028 Faus 1335 Meph 1580 Meph 1604 Faus 1669 Faus 3248 Faus 3885 FMI 4028 Meph 4322 69 69 308 442 730 770 1203 1389 1407 1420 1424

Dcht Dcht Herr Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph

(lx) jedoch in Redlichkeit, jedoch auf seine Weise, jeglich(lx) möcht' jeglicher doch was davon erkennen. jemand (3x) und doch hat jemand einen braunen Saft, so abgeschmackt, als ich nur jemand sah! vielleicht bracht's jemand als ein Pfand, jen(24*) fühl' ich mein Herz noch jenem Wahn geneigt? nach jenem stillen, ernsten Geisterreich, o sprich mir nicht von jener bunten Menge, kommt jener satt vom übertischten Mahle, dann wird bald dies, bald jenes aufgeregt, gib ungebändigt jene Triebe, in jenem sel'gen Augenblicke soll ich gehorchen jenem Drang? doch warum heftet sich mein Blick auf jene Stelle? ist jenes Fläschchen dort den Augen ein Magnet? vor jener dunkeln Höhle nicht zu beben, nach jenem Durchgang hinzustreben, zu jenen Sphären wag' ich nicht zu streben, wir finden ihn gewiß bei jenen Pappeln stehen. vor jenem droben steht gebückt, nur wenig Schritte noch hinauf zu jenem Stein, dacht' ich das Ende jener Pest ein Teil von jener Kraft, in jener Nacht, nicht ausgetrunken. Fluch jener höchsten Liebeshuld! und ob es auch in jenen Sphären nach jenem schönen Bild geschäftig an. Stimmen jener Himmelstage? es zieht mich was nach jenen Sträuchen. Jesuit (lx) "er spürt nach Jesuiten." jetzt (20x) mißraten jetzt und jetzt vielleicht gelungen, mißraten jetzt und jetzt vielleicht gelungen, wenn er mir jetzt auch nur verworren dient, jetzt erst erkenn' ich, was der Weise spricht: ich werde jetzt dich keinem Nachbar reichen, ruft er auch jetzt zurück mich in das Leben. die jetzt meine ganze Seel' umfassen, ich habe jetzt dich kennen lernen, die Sache sieht jetzt anders aus: doch jetzo bitt' ich hoch und höchst, jetzt laß mich los! ich komme bald zurück 351

Jugendbraus Vers

Spr.

2654 2901 2945 2989 3119 3678 4080 4086 4088

Meph Meph Gret Meph Gret Meph

2000 Sehl 116 Dir. 954 954 962 962 970 970 978 978 955 963 971 979 818 2236 2842 3813

Meph Faus Chor

2254 174 197 198 769 779 4079

L.Ps Dcht L.Ps Faus Faus

4074 Meph

jetzt (FORTSETZUNG) jetzt ohne Schimpf und ohne Spaß. ich kenne Sie jetzt, mir ist das genug; ach nein, das geht jetzt noch nicht an. war' ich nun jetzt an Eurem Platze, doch hab' ich jetzt so ziemlich stille Tage; jetzt, da der Himmel voller Sterne glüht, jetzt ist man von dem Rechten allzu weit, doch jetzo kehrt sich alles um und um, wer mag wohl überhaupt jetzt eine Schrift Jota (Ix) von einem Wort läßt sich kein Jota rauben. Journal (Ix) gar mancher kommt vom Lesen der Journale, juchhe (8x) juchhe! juchhe! juchhe! juchhe! juchhe! juchhe! juchhe! juchhe! juchhe! juchhe! juchhe! juchhe! juchhe! juchhe! juchhe! juchhe! juchheisa (4x) juchheisa! heisa! he! juchheisa! heisa! he! juchheisa! heisa! he! juchheisa! heisa! he! jucken (2x) juckt dich zum drittenmal das Fell? und weg sie jucken nicht. Jude (Ix) ein Jud' und König kann es auch. judex (Ix) judex ergo cum sedebit, judizieren (Ix) denn wenn ich judizieren soll, Jugend (6x) dann sammelt sich der Jugend schönste Blüte gib meine Jugend mir zurück! der Jugend, guter Freund, bedarfst du allenfalls, und doch, an diesen Klang von Jugend auf gewöhnt, dies Lied verkündete der Jugend muntre Spiele, steht immerfort die Jugend oben an. Jugendbraus (Ix) von Saus umzirkt und Jugendbraus;

352

dlich Vers

just Spr.

7 729 Faus 1799 Meph

432 872 1001 1047 1547 2164 2501 2636 2746 2798 2907 3726 4046 4090 4092 4122 4289 4432 4432

Faus

Faus Faus Meph Meph Faus Meph Gret Gret Vltn Meph Meph Meph Gret Gret

1506 Meph 4124 Faus 1837 Meph Lies 3571 3018

Meph

4297 Meph 1535 Meph 2217 2504 Meph 4023 355 Faus 2366 Faus

jugendlich (lx) mein Busen fühlt sich jugendlich erschüttert Jugendnacht (lx) erinnert mich an manche Jugendnacht; Jugendtrieb (lx) und Euch, mit warmen Jugendtrieben, /jung/ Siehe: affenjung,jung jung (19x) ich fühle junges, heil'ges Lebensglück ei! wie geputzt! das schöne junge Blut! auch damals Ihr, ein junger Mann, die junge Königin im Glas, zu jung, um ohne Wunsch zu sein. wie junge Katzen mit dem Schwanz. darum bedien' ich mich, wie mancher junge Mann, wenn nicht das süße junge Blut um Euch das süße junge Kind was hilft euch Schönheit, junges Blut? ich bin ein armes junges Blut; mein Gretchen, sieh! du bist noch jung, da seh' ich junge Hexchen nackt und bloß, und was das liebe junge Volk betrifft, zum jüngsten Tag fühl' ich das Volk gereift, wenn sie damit den jungen Mann erlangt, doch, hoff ich, sollt ihr jung und zart, bin ich doch noch so jung, so jung! bin ich doch noch so jung, so jung! Jung(2x) er schläft! so recht, ihr luft'gen zarten Jungen! da sitzen zwei, die Alte mit der Jungen; Junge (2x) sich und die Jungens ennuyieren? er war ein Narr! ein flinker Jung' Jungfrau (lx) und hier die Jungfrau ist auch da? Junggeselle (lx) und Junggesellen, Mann für Mann, Junker (4x) bin ich als edler Junker hier, da, miß dem Junker Kleider seh' ich den Junker Satan wieder hier! Platz! Junker Voland kommt. Platz! süßer Pöbel, Platz! Juristerei (lx) Juristerei und Medizin, just (4x) warum denn just das alte Weib! 353

Kartenspiel Vers

Spr.

2620 Faus 3115 Gret 3264 Faus 3827 Chor 1060 Wgnr 3168 Faus 2154 934 Faus 2096

124 1381 3222 3244 4493 4567

Dir. Faus Faus Faus Gret Gret

1376 Meph 669 Faus

3143 Gret 3343 Meph 3612 Gret 2293 1523 Meph 2096 2350 Meph 845 125 Dir.

just (FORTSETZUNG) sie ging just vorbei. nicht daß sie just so sehr sich einzuschränken hat; das ist so just der rechte Ton! justus (Ix) cum vix justus sit securus. Jüngling (Ix) wenn du, als Jüngling, deinen Vater ehrst, jüngst (Ix) als du jüngst aus dem Dom gegangen? kahl (Ix) der Schmerbauch mit der kahlen Platte! Kahn (Ix) entfernt sich dieser letzte Kahn. Kaiser (Ix) daß ich nicht Kaiser oder Kanzler bin. /Kalb/ Siehe: Elefantenkalb kalt (6x) halb sind sie kalt, halb sind sie roh die kalte Teufelsfaust entgegen, kalt staunenden Besuch erlaubst du nur, entbehren kann, wenn er gleich, kalt und frech, o weh! deine Lippen sind kalt, es faßt mich kalt beim Schöpfe! Kalt(Ix) im Trocknen, Feuchten, Warmen, Kalten! Kamm (Ix) mit Rad und Kämmen, Walz' und Bügel: /Kammer/ Siehe: Kammer,Rumpelkammer Kammer (3x) und tänzelnd in der Kammer auf und nieder gehn, Ihr sollt in Eures Liebchens Kammer, schien hell in meine Kammer kannibalisch (Ix) uns ist ganz kannibalisch wohl, Kante (Ix) sie sitzt ganz vornen an der Kante. Kanzler (Ix) daß ich nicht Kaiser oder Kanzler bin. Kapitel (Ix) und ist ein wunderlich Kapitel. karessieren (Ix) wird Sonntags dich am besten karessieren. Kartenspiel (Ix) der, nach dem Schauspiel, hofft ein Kartenspiel, 354

Kehle Vers

Spr.

54 Dir.

3523 Meph 3684 Meph

322 Meph Meph 2164 2484 1777 531 532 1878 1987 2832 2994 3139 3605 4056 4510

Meph Meph Wgnr Wgnr Sehl Meph Meph Mrth Gret Gret Meph Gret

3483 Faus 3890 FMI 2511 Meph 2511 Meph 2731 2783 2875 2893

Meph Gret Gret Gret

3655 Meph 2683 Gret 945 Wgnr 2089

Kasse (Ix) mit Stößen sich bis an die Kasse ficht /Kasten/ Siehe: Kästchen katechisieren (Ix) Herr Doktor wurden da katechisiert; Kathrinchen (Ix) Kathrinchen, hier /Katze/ Siehe: Katze,Kätzlein Katze (2x) mir geht es wie der Katze mit der Maus. wie junge Katzen mit dem Schwanz. Katzengeist (Ix) zerschmettre dich und deine Katzengeister! kauen (Ix) an dieser harten Speise kaut, kaum (lOx) und sieht die Welt kaum einen Feiertag, kaum durch ein Fernglas, nur von weiten, meine Mutter wollte mich kaum entfernen; und von der Arzenei ist's kaum zu unterscheiden. der hatte kaum den Spaß vernommen, es konnte kaum ein herziger Närrchen sein. an meinem Bett; es durfte kaum sich regen, ich bin, ach, kaum alleine, da sieh nur hin! du siehst das Ende kaum. dir auch. - du bist's! ich glaub' es kaum. Kauz (2x) es muß auch solche Käuze geben. Kauz und Kiebitz und der Häher, Kavalier (2x) ich bin ein Kavalier, wie andre Kavaliere. ich bin ein Kavalier, wie andre Kavaliere. Kästchen (4x) hier ist ein Kästchen leidlich schwer, wie kommt das schöne Kästchen hier herein? da find' ich so ein Kästchen wieder wer konnte nur die beiden Kästchen bringen? Kätzlein (Ix) und mir ist's wie dem Kätzlein schmächtig, keck (Ix) er war' auch sonst nicht so keck gewesen. Kegelschieben (Ix) das Fiedeln, Schreien, Kegelschieben Kehle (Ix) die Kehlen sind gestimmt. 355

kein

en/ Vers

Spr.

866 2113 2730 Faus 582 Faus 1375 Meph 226 248 268 368 376 549 625 730 822 911 1074 1091 1163 1260 1281

1292 1564 1641 1674 1717 1725 1741 1760 1769 1779 1813 1885 1935

2000 2068 2073 2073 2078 2103 2117

Dir. Raph RGM Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Wgnr Gstr Faus Faus Faus Meph Meph Faus Faus Faus Meph Faus Meph Faus Sehl Meph Sehl Meph

/kehren/ Siehe: hinauskehren,kehren,umkehren,wiederkehren, zukehren kehren (3x) dann kehrt man abends froh nach Haus, ein alter Bock, wenn er vom Blocksberg kehrt, fort! fort! ich kehre nimmermehr! Kehrichtfaß (Ix) ein Kehrichtfaß und eine Rumpelkammer Keim (Ix) entwinden tausend Keime sich, kein (78x) und keinen Tag soll man verpassen. wenn keiner sie ergründen mag; da keiner dich ergründen mag, mich plagen keine Skrupel noch Zweifel, es möchte kein Hund so länger leben! sei Er kein schellenlauter Tor! so hatt' ich dich zu halten keine Kraft. ich werde jetzt dich keinem Nachbar reichen, das ist für mich kein großes Glück; aber die Sonne duldet kein Weißes: o daß kein Flügel mich vom Boden hebt, kein körperlicher Flügel sich gesellen. du siehst! ein Hund, und kein Gespenst ist da. bleibet haußen, folg' ihm keiner! wäre kein Meister keines der viere auch da wird keine Rast geschenkt, ich bin keiner von den Großen; ich gebe dir, was noch kein Mensch gesehn. hast du noch keinen Mann, nicht Manneswort gekannt? kein Opfer wird ihn je gereuen! nur keine Furcht, daß ich dies Bündnis breche! Euch ist kein Maß und Ziel gesetzt. soll keinen Schmerzen künftig sich verschließen, kein Mensch den alten Sauerteig verdaut! quillt innerlich doch keine neue Kraft; man sieht nichts Grünes, keinen Baum, sind aber keine Weber geworden. von einem Wort läßt sich kein Jota rauben. nur keinen großen Bündel mit. will keiner trinken? keiner lachen? will keiner trinken? keiner lachen? nicht eine Dummheit, keine Sauerei. dem Liebchen keinen Gruß! ich will davon nichts hören! ich will von keinem Gruße wissen, 356

keineswegs Vers 2222 2272 2336 2490 2551 2626 2630 2665 2808 2810 2933 3022 3061 3093 3111 3194 3194 3368 3455 3468 3488 3510 3545 3567 3695 3756 4006 4055 4101 4104 4105 4107 4108 4126 4160 4271 4271 13724

Spr.

Meph Meph Meph Faus Meph Mrth Meph Faus Mrth Gret Faus Faus Meph Faus Gret Gret Faus Meph Lies Meph Vltn

kein (FORTSETZUNG) die Hosen keine Falten werfen! ein echter deutscher Mann mag keinen Franzen leiden, nun sag' mir eins, man soll kein Wunder glauben! seh' ich doch keinen Pferdefuß, und Zehn ist keins. über die hab' ich keine Gewalt! und dunkelt ihm, es war' kein' Ehr' wollen wir keinen Augenblick verlieren, so kein Gesicht sah ich in meinem Leben! wenn ich nur selbst kein Teufel war'! was! nicht ein Schaustück? kein Geschmeid'? vor keinem Könige der Erden. nach Namen suche, keinen finde, das hat noch keinem wohlgetan. wir haben keine Magd; muß kochen, fegen, stricken nein, kein Ende! kein Ende! nein, kein Ende! kein Ende! wo so ein Köpfchen keinen Ausgang sieht, ich habe keinen Namen denn du hast kein Christentum. man sieht, daß er an nichts keinen Anteil nimmt; du Engel, das hat keine Not. kein Wort, ich komm' gar wenig unter Leute. ward ihnen keine Stunde zu lang. tut keinem Dieb sollst keine goldne Kette mehr tragen!

ich hab' zu Hause keine Ruh, was sagst du, Freund? das ist kein kleiner Raum, dem keiner auf der Erde gleicht, kein Dolch ist hier, von dem nicht Blut geflossen, kein Kelch, aus dem sich nicht, in ganz gesunden Leib, kein Schmuck, der nicht ein liebenswürdig Weib verführt, kein Schwert, das nicht den Bund gebrochen, Meph das hat nun heute keine Ruh. das Teufelspack, es fragt nach keiner Regel, keine Klauen, keinen Schwanz! keine Klauen, keinen Schwanz! Faus keiner Menschenseele zu fassen, daß mehr als ein [Geschöpf 4511 Gret gib deine Hand! es ist kein Traum! 4541 Gret und weiter keinen Schritt 4574 Faus hilft hier kein Flehen, hilft kein Sagen, hilft hier kein Flehen, hilft kein Sagen, 4574 Faus laß mich! nein, ich leide keine Gewalt! 4576 Gret keineswegs (Ix) 1883 Sehl will es mir keineswegs gefallen. Meph

357

Kerker Vers

Spr.

4105 2250 Meph 2126 2329 1474 Gstr

299 518 1111 1197 1277 1359 1389 1717 1801 1870 2303 2424 2425 2555 2675 2720 2901 3163 3227 3812

Herr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Sehl

Meph Meph Faus Meph Faus Faus Faus

1389 Faus 2963 Meph 398 Faus 2694 Faus Î3704 Faus

/-keit/ Siehe: Dauerbarkeit,Einsamkeit,Eitelkeit,Gelehrsamkeit, Gütigkeit, Herrlichkeit,Höflichkeit,Neuigkeit, Niedrigkeit,Redlichkeit,Schnelligkeit,Seligkeit, Sinnlichkeit,Tapferkeit,Tätigkeit, Unersättlichkeit, Wirklichkeit Kelch (Ix) kein Kelch, aus dem sich nicht, in ganz gesunden Leib, Keller (Ix) aus unserm Keller was zum besten. Kellernest (Ix) es war eine Ratt' im Kellernest, Kellertür (Ix) ich hab' ihn selbst hinaus zur Kellertüre Kelter (Ix) drängender Kelter, /kennen/ Siehe: erkennen,kennen,unbekannt kennen (20x) kennst du den Faust? o Tod! ich kenn's - das ist mein Famulus o lerne nie den andern kennen! im Herzen, das sich selber kennt. wer sie nicht kennte, nun kenn' ich deine würd'gen Pflichten! ich habe jetzt dich kennen lernen, hast du noch keinen Mann, nicht Manneswort gekannt? möchte selbst solch einen Herren kennen, einen Mann zu sprechen und zu kennen, es scheinet, daß Ihr uns nicht kennt, er kennt nicht den Topf, er kennt nicht den Kessel! ich kenn' es wohl, so klingt das ganze Buch; ich kenne manchen schönen Platz armsel'ger Faust! ich kenne dich nicht mehr. ich kenne Sie jetzt, mir ist das genug; du kanntest mich, o kleiner Engel, wieder, im stillen Busch, in Luft und Wasser kennen. zu erscheinen würdigtest, der du mein Herz kennest und kennenlernen (Ix) ich habe jetzt dich kennen lernen, Kenner (Ix) wenn ich nur halb ein Kenner bin. Kerker (4x) weh! steck' ich in dem Kerker noch? in diesem Kerker welche Seligkeit! lange verirrt und nun gefangen! als Missetäterin im [Kerker 358

er

Kind Kerker

Vers Spr. 4472 Gret 1830 Meph 2084 2115 2184 2312 2327 3552 Lies 1323 Faus 2425 2467 3667 2891

261 2794 2843 3756 4422 4472

Meph Mrth

Mehl Gret Meph Vltn Faus Gret

3295 Meph Meph 3296 3890 213 542 589 648 766 1598 1889 2609 2655 2698 2713 2737

FMI L.Ps Faus Faus Faus Faus Faus Meph Faus Meph Faus Faus Meph

(FORTSETZUNG)

wohin die Angst des Kerkers? der Ketten? Kerl (7x) ich sag' es dir: ein Kerl, der spekuliert, Baumwolle her! der Kerl sprengt mir die Ohren, ein, braver Kerl von echtem Fleisch und Blut was hinkt der Kerl auf einem Fuß? stoßt zu! der Kerl ist vogelfrei! wo ist der Kerl? wenn ich ihn spüre, wie lange hat sie an dem Kerl gehangen! Kern (Ix) das also war des Pudels Kern! Kessel (2x) er kennt nicht den Kessel! versäumst den Kessel, versengst die Frau! Kesselchen (Ix) das Kesselchen herauszuheben. Kettchen (Ix) ein Kettchen erst, die Perle dann ins Ohr; /Kette/ Siehe: Kettchen,Kette Kette (6x) und bilden wütend eine Kette wie sollte mir die Kette stehn? strich drauf ein Spange, Kett' und Ring', sollst keine goldne Kette mehr tragen! die Ketten klirren hört, das Stroh, das rauscht. wohin die Angst des Kerkers? der Ketten? keusch (2x) man darf das nicht vor keuschen Ohren nennen, was keusche Herzen nicht entbehren können. Kiebitz (Ix) Kauz und Kiebitz und der Häher, Kind (32x) es findet uns nur noch als wahre Kinder. Bewundrung von Kindern und Affen, wer darf das Kind beim rechten Namen nennen? sie mag als Haus und Hof, als Weib und Kind erscheinen, das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind. als Weib und Kind, als Knecht und Pflug! so nimmt ein Kind der Mutter Brust beim Himmel, dieses Kind ist schön! ich sag' Euch: mit dem schönen Kind schon eine Schar von Kindern rings gehangen! hier lag das Kind, mit warmem Leben zwar Kind ist Kind und Spiel ist Spiel.

359

/Klage/ Vers

Spr.

2737 2746 2823 2905 2944 2965 2972 2985 3007 3122 3124 3184 3215 3418 3469 3977 4184 4443 4508 4552

Meph Meph Meph Mrth Meph Meph Meph Mrth Meph Gret Gret Faus Gret Faus Faus Faus Gret Gret Gret

2856 Meph B.Gs 3781 2700

Faus

2175 212

L.Ps

Faus 781 1585 Faus 3352 Faus 927 2836 2839 2884 3420 3757

Faus Meph Meph Gret Faus Vltn

3569 Lies 1189 Faus

Kind (FORTSETZUNG) zwar Kind ist Kind und Spiel ist Spiel. um Euch das süße junge Kind mein Kind, rief sie, ungerechtes Gut denk, Kind, um alles in der Welt! Ihr seid ein liebenswürdig Kind. erst Kinder, und dann Brot für sie zu schaffen, da betet' ich für Frau und Kinder brünstig; der Schelm! der Dieb an seinen Kindern! du gut's, unschuldig's Kind! ich hatte mit dem Kind wohl meine liebe Not; so lieb war mir das Kind. ja, mein Kind! laß dieses Blumenwort bin doch ein arm unwissend Kind, laß das, mein Kind! du fühlst, ich bin dir gut; liebs Kind! das Kind erstickt, die Mutter platzt. ein blasses, schönes Kind allein und ferne stehen? laß mich nur erst das Kind noch tränken. mein Kind hab' ich ertränkt. rette dein armes Kind. Kinderspiel (2x) o ja, dem Herrn ist alles Kinderspiel! halb Kinderspiele, Kinderwange (Ix) mein Liebchen hier, mit vollen Kinderwangen, Kinderzahn (Ix) zieh* ich, wie einen Kinderzahn, kindisch (Ix) das Alter macht nicht kindisch, wie man spricht, kindlich (3x) Erinnrung hält mich nun mit kindlichem Gefühle den Rest von kindlichem Gefühle und seitwärts sie, mit kindlich dumpfen Sinnen, Kirche (6x) aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht die Kirche hat einen guten Magen, die Kirch' allein, meine lieben Frauen, noch in der Kirche mit sehen lassen. will niemand sein Gefühl und seine Kirche rauben. in der Kirche nicht mehr am Altar stehn! Kirchenbuße (Ix) im Sünderhemdehen Kirchbuß' tun! Kissen (Ix) mein bestes Kissen geb' ich dir. /Klage/ Siehe: Klage,Liebesklage 360

Kleid

a

Vers

Spr.

13

1615 G.Ch 2165 Meph 3724 Vltn 1115 Faus

769 Faus 946 Wgnr 4241 4467 Gret 4016 Meph 2821 Meph

4323 170 L.Ps 309 Herr Faus 616 1945 2498 4271

Meph Meph

603 Faus 1354 Meph 1862 Meph 509 936 1536 1544 2217 2225

Gst Faus Meph Faus Meph Meph

Klage (Ix) der Schmerz wird neu, es wiederholt die Klage /klagen/ Siehe: anklagen,klagen klagen (3x) und klagen wenn sie nicht über Kopfweh klagen, was steht ihr Weiber, heult und klagt? klammern (Ix) sich an die Welt mit klammernden Organen; /Klang/ Siehe: Klang,Widerklang Klang (3x) und doch, an diesen Klang von Jugend auf gewöhnt, ist mir ein gar verhaßter Klang; viele Fratzen lockt sein Klang, Klappen (Ix) mitten durchs Heulen und Klappen der Hölle, klappern (Ix) das drängt und stößt, das ruscht und klappert! klar (Ix) und an dem Schmuck da spürt' sie's klar, Klar(Ix) in dem Klaren mag ich gern Klarheit (3x) in bunten Bildern wenig Klarheit, so werd* ich ihn bald in die Klarheit führen. sein selbst genoß in Himmelsglanz und Klarheit, klassifizieren (Ix) und gehörig klassifizieren. Klaue (2x) wo siehst du Horner, Schweif und Klauen? keine Klauen, keinen Schwanz! /klären/ Siehe: aufklären kleben (3x) der immerfort an schalem Zeuge klebt, verhaftet an den Körpern klebt. er soll mir zappeln, starren, kleben, Kleid (6x) und wirke der Gottheit lebendiges Kleid. blinken uns farbige Kleider an. in rotem, goldverbrämtem Kleide, in jedem Kleide werd' ich wohl die Pein da, miß dem Junker Kleider hatte Bänder auf dem Kleide,

361

;n Vers

klingen Spr.

2812 Faus

235 Dir. 281 Meph 627 642 939 1327 1347 1394 2012 2052 2059 2172 2253 2727 3109 3163 3353 3355 4045 4049 4055 4263 4304 4416

Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Faus

1361 1627 3138 4036 4528

Faus Meph Gret Meph Gret

Faus Gret Faus Faus Faus Meph Meph Meph

411 Faus 1497 Gstr 3634 Vltn

145 Dcht 747 Faus 764 Faus

kleiden (Ix) dich kleidet's, wie ein Rasender zu toben! klein (24x) gebraucht das groß' und kleine Himmelslicht, der kleine Gott der Welt bleibt stets von gleichem [Schlag, ich fühlte mich so klein, so groß; so ist ein kleiner Raum ihr nun genug, zufrieden jauchzet groß und klein; die Frage scheint mir klein wenn sich der Mensch, die kleine Narrenwelt, verbietet mir ein kleines Hindernis, Ihr durchstudiert die groß' und kleine Welt, wir sehn die kleine, dann die große Welt. vor andern fühl' ich mich so klein; es ist ein klein Paris, und bildet seine Leute, nur gebt nicht gar zu kleine Proben; der große Hans, ach wie so klein! ja, unsre Wirtschaft ist nur klein, du kanntest mich, o kleiner Engel, wieder, im Hüttchen auf dem kleinen Alpenfeld, umfangen in der kleinen Welt. daß in der großen Welt man kleine Welten macht. die Müh' ist klein, der Spaß ist groß. was sagst du, Freund? das ist kein kleiner Raum, kleiner Schritt und hoher Sprung mit kleinen scharfen Scheren, mein Schwesterlein klein Klein(5x) und fängst es nun im Kleinen an. dies sind die Kleinen des Kleinen Wiege stand zu Nacht im Kleinen ist man nicht allein. und das Kleine mir an die rechte Brust. klemmen (Ix) sich bang in deinem Busen klemmt? klimmen (Ix) einige klimmen kling (Ix) topp! topp! kling! klang! das ging herum; /klingen/ Siehe: Anklang,durchklingen,erklingen,klingen, widerklingen klingen (8x) verdrießlich durcheinander klingt, der einst, um Grabes Nacht, von Engelslippen klang, klingt dort umher, wo weiche Menschen sind. 362

;n

Knecht

Vers

Spr.

773 1551 2405 2555 3634

Faus Faus Meph Vltn

3878 FMI 4422 Faus 517 Faus Faus 1530 Meph 4035 Meph 3950

359 2347 3036 4031 4047 4089 4161

Faus Meph Faus Faus Meph

2558 Meph 79 832 1015 1844 3019

L.Ps Wgnr Meph Meph

3228 Faus 3947 Meph 134 Dcht 299 Herr 1412 Meph 1598 Faus 1648 Meph 1710 Faus

klingen (FORTSETZUNG) da klang so ahnungsvoll des Glockentones Fülle, der jedem an die Ohren klingt, sie klingt wie Glas ich kenn' es wohl, so klingt das ganze Buch; topp! topp! kling! klang! das ging herum; Klippe (Ix) und die Klippen, die sich bücken, klirren (Ix) die Ketten klirren hört, das Stroh, das rauscht. klopfen (2x) und nicht einmal dir! es klopft. es klopft? herein! wer will mich wieder plagen? Klub (Ix) es ist ein muntrer Klub beisammen. Kluft (Ix) und durch die übertrümmerten Klüfte /klug/ Siehe: altklug,klug klug (7x) und bin so klug als wie zuvor! mein Freund, nun sprichst du wieder klug! sehr klug! wir werden erst die Reise machen müssen! ich denke doch, das war recht klug gemacht: und alte, die sich klug verhüllen, von mäßig klugem Inhalt lesen! wir sind so klug, und dennoch spukt's in Tegel. Klug(Ix) bleibt gleich' geheimnisvoll für Kluge wie für Toren. Knabe (5x) die Gegenwart von einem braven Knaben da sieh mir nur die schönen Knaben! der Vater zeigt dich seinem Knaben, der arme Knabe wartet lange, ein braver Knab'! ist viel gereist, knarren (Ix) und wenn der Sturm im Walde braust und knarrt, Knarren (Ix) der Wurzeln Knarren und Gähnen! Knecht (8x) geh hin und such dir einen andern Knecht! meinen Knecht! das erste steht uns frei, beim zweiten sind wir [Knechte. als Weib und Kind, als Knecht und Pflug! bin ich dein Diener, bin dein Knecht! wie ich beharre, bin ich Knecht, 363

kommandieren

ht Vers

Spr.

2064 Faus 2379 Meph

2807 Faus 2651 Meph 2235 Meph 2237 Meph 2239 1020 Wgnr Gret 2874 4064 4453 467 189 3839

Meph Gret Faus Dcht Faus

1164 Wgnr Faus 1202 4041 1276 2111

Meph Faus

2392 3111 Gret 4058 Meph 4400 Meph 13719 Faus 221 Dir.

Knecht (FORTSETZUNG) wo hast du Pferde, Knecht und Wagen? das ist die Magd! das ist der Knecht! /Knechtschaft/ Siehe: Jammerknechtschaft kneipen (Ix) was hast? was kneipt dich denn so sehr? kneten (Ix) das Püppchen geknetet und zugericht't, knicken (3x) und durften sie nicht knicken, wir knicken und ersticken wir knicken und ersticken Knie (2x) und wenig fehlt, so beugten sich die Knie, fast sinken mir die Kniee nieder! Knieband (Ix) ein Knieband zeichnet mich nicht aus, knien (Ix) o laß uns knien, die HeiFgen anzurufen! Knirschen (Ix) und in des Schiffbruchs Knirschen nicht zu zagen. Knospe (Ix) die Knospe Wunder noch versprach, Knotenstock (Ix) genügt mir dieser Knotenstock, /knurren/ Siehe: beknurren,knurren knurren (2x) er knurrt und zweifelt, legt sich auf den Bauch. knurre nicht, Pudel! zu den heiligen Tönen, knüpfen (Ix) doch manches Rätsel knüpft sich auch. Kobold (2x) Kobold sich mühen. zum Liebsten sei ein Kobold ihr beschert! kochen (4x) wir kochen breite Bettelsuppen. wir haben keine Magd; muß kochen, fegen, stricken man tanzt, man schwatzt, man kocht, man trinkt, man [liebt; weiß nicht, was sie kochen und schaffen. kollern (Ix) dem harmlosen Wandrer vor die Füße zu kollern kommandieren (Ix) so kommandiert die Poesie.

364

kommen

men/ Vers

90 114 116 294 529 829 836 1021 1166 1521 1846 1869 1876 2063 2142 2168 2593 2621 2729 2756 2767 2831 3071 3164 3201 3205 3305 3307 3545 3737 3962 4007 4023 4029 4029 4066 4070 4127 4210 4235 4237

Spr.

Dir. Dir. Dir. Herr Faus

Wgnr Faus Meph Meph Sehl Sehl Faus

Meph Meph Meph Gret Gret Meph Faus Faus Mrth Gret Meph Meph Meph Vltn

Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph

/kommen/ Siehe: ankommen,beikommen,davonkommen,herabkommen, herankommen,heraufkommen,herauskommen, hereinkommen,herkommen,herüberkommen,kommen, mitkommen,vorkommen,wiederkommen,zurückkommen kommen (57x) man kommt zu schaun, man will am liebsten sehn. kommt jener satt vom übertischten Mahle, gar mancher kommt vom Lesen der Journale. kommst du nur immer anzuklagen? wie das denn wohl zu Zeiten kommen mag. Herr Bruder, komm! wir müssen sie begleiten, nicht so geschwind! dort hinten kommen zwei, als kam' das Venerabile. geselle dich zu uns! komm hier! da kommst du schon hervorgehupft! komm, gib mir deinen Rock und Mütze; und komme voll Ergebenheit, ich komme mit allem guten Mut, wie kommen wir denn aus dem Haus? sie kam für Angst am hellen Tag die kommen eben von der Reise, komm nur geschwind und laß dich führen; da die? sie kam von ihrem Pfaffen, geschwind! ich seh' sie unten kommen. ich wollt', die Mutter kam' nach Haus. und als er kam zu sterben, die Mutter ließ einen Pfaffen kommen; und komm, ich hab' des Schwätzens Überdruß, gleich als ich in den Garten kam? und man kommt ins Gered', wie man sich immer stellt. er kommt! du kommst ihr gar nicht aus dem Sinne, erst kam deine Liebeswut übergeflossen, kein Wort, ich komm' gar wenig unter Leute. bald kommen ihrer mehre dran, die alte Baubo kommt allein, und komme hier doch nicht dazu. Platz! Junker Voland kommt. Platz! süßer Pöbel, Platz! komm, komm! wir schlupfen da hinein. komm, komm! wir schlupfen da hinein. siehst du die Schnecke da? sie kommt herangekrochen; komm nur! von Feuer gehen wir zu Feuer, es geht zum neuen Tanz; nun komm! wir greifen zu. komm doch das Hügelchen heran, kommt der Puck und dreht sich quer hundert kommen hinterher. 365

Kopf

nen Vers

Spr.

4255 4316 4331 4375 4385 4424 4424 4473 4498 4504 4506 4506 4536 4539 4606 4606

Faus Gret Gret Faus Gret Faus Faus Faus Gret Meph Meph

527 Wgnr Faus 528 216

Dir.

4330 1508

561 602 869 1821 1947 2221 2457 2574 2744 2811 3044 3382 3743 3784 4370 13708 4569 4570

Meph

Wgnr Faus Meph Sehl Meph Faus Meph Faus Meph Gret Vltn B.Gs Faus Gret Gret

kommen (FORTSETZUNG) seht, da kommt der Dudelsack! komm, fasse meinen Zipfel! da kommt ja wohl ein neues Chor? von dem Sumpfe kommen wir, Geister kommen, Geister auch still! still! ich komme, dich zu befreien. weh! weh! sie kommen, bittrer Tod! du bist's! kommst, mich zu retten! komm! folge mir! Liebchen, fasse Mut! wie kommt es, daß du dich vor mir nicht scheust? komm! komm! schon weicht die tiefe Nacht. komm! komm! schon weicht die tiefe Nacht. fühlst du, daß ich es bin, so komm! lauert der Tod, so komm! komm! komm! ich lasse dich mit ihr im Stich. komm! komm! ich lasse dich mit ihr im Stich. Komödiant (2x) ein Komödiant könnt' einen Pfarrer lehren. ja, wenn der Pfarrer ein Komödiant ist; Kompliment (Ix) indes ihr Komplimente drechselt, Konventikel (Ix) gar manches Konventikel. Konzert (Ix) für dies Konzert bin ich in eurer Schuld. /Kopf/ Siehe: Kopf,Köpfchen,Krauskopf Kopf (18x) doch oft um Kopf und Busen bang. wie nur dem Kopf nicht alle Hoffnung schwindet, sie mögen sich die Köpfe spalten, und Kopf und H~, die sind dein; als ging' mir ein Mühlrad im Kopf herum. und daß, so lieb sein Kopf ihm ist, nun fängt mir an fast selbst der Kopf zu schwanken. es wird mir gleich der Kopf zerbrechen. ich kratz' den Kopf, reib' an den Händen hat sich dir was im Kopf verschoben? vom Menschen, was sich ihm in Kopf und Herzen regt, mein armer Kopf ihr über Kopf und Ohren; wo steht dein Kopf? drum gehn wir auf den Köpfen. wälze die teuflischen Augen ingrimmend im Kopf herum! und wackelt mit dem Kopfe; sie winkt nicht, sie nickt nicht, der Kopf ist ihr 366

können Vers

Spr. Kopf

2165 Meph

2846 Meph

481 Faus

2130 2207 2211 2448 2759 2842 3022 4233

Meph Meph Faus Gret Faus Meph

1047 Faus 2233 Meph 4233 3220 Faus 2771 Gret 1125 Faus 92 95 130 217 275 325 340 364 372 392 527 685

Dir. Dir. Dir. Dir. Meph Herr Herr Faus Faus Faus Wgnr Faus

(FORTSETZUNG)

[schwer, Kopfweh (Ix) wenn sie nicht über Kopfweh klagen, /Korb/ Siehe: Korb,Körbchen Korb (Ix) als ob's ein Korb voll Nüsse wär', /kosen/ Siehe: Gekose kosten (Ix) du mußt! du mußt! und kostet' es mein Leben! /Köcherei/ Siehe: Sudelköcherei Köchin (Ix) die Köchin hatt' ihr Gift gestellt; König (7x) es war einmal ein König, es war einmal ein König, hier sitz' ich wie der König auf dem Throne, es war ein König in Thüle ein Jud' und König kann es auch. vor keinem Könige der Erden. König und die Königin, Königin (3x) die junge Königin im Glas, die Königin und die Zofe König und die Königin, Königreich (Ix) gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, Königsmahl (Ix) er saß beim Königsmahle, Königsmantel (Ix) nicht feil um einen Königsmantel sein. können (117x) so daß die Menge staunend gaffen kann, die Masse könnt Ihr nur durch Masse zwingen, so könnt Ihr Euch vom Ziele nie verirren. kann etwas Nützliches geschehn. verzeih, ich kann nicht hohe Worte machen, und führ' ihn, kannst du ihn erfassen, des Menschen Tätigkeit kann allzuleicht erschlaffen, und sehe, daß wir nichts wissen können! bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren ach! könnt' ich doch auf Bergeshöhn ein Komödiant könnt' einen Pfarrer lehren. nur was der Augenblick erschafft, das kann er nützen. 367

können

:n Vers

Spr.

834 1008

Wgnr Faus Wgnr Wgnr Faus Faus Wgnr Faus Faus Gstr Faus Faus Faus Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Faus Faus Faus Meph Meph Schi Sehl Sehl Sehl Meph Meph Sehl 2186 Meph 2270 2282 Meph 2287 Meph 2362 Faus

1014 1031 1056 1063 1064 1067 1146 1226 1248 1267 1305 1331 1360 1408 1548 1567 1569 1660 1665 1666 1671 1689 1694 1696 1758 1824 1840 1895 1942 1967 1969 1970 2016 2044

2367 2377 2401 2435

Faus Meph Meph Faus

können (FORTSETZUNG) Gesellschaft könnten sie die allerbeste haben, daß er noch lange helfen kann! solch einen Vorteil ziehen kann! o könntest du in meinem Innern lesen, wie könnt Ihr Euch darum betrüben! so kann dein Sohn zu höhrem Ziel gelangen. o glücklich, wer noch hoffen kann und was man weiß, kann man nicht brauchen. was kann dich in der Dämmrung so ergreifen? ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen, kann das natürlich geschehen? könnt ihr ihm nützen, kannst du ihn lesen? bei euch, ihr Herrn, kann man das Wesen du kannst im Großen nichts vernichten der Teufel kann nicht aus dem Haus. was kann die Welt mir wohl gewähren? kann tief mein Innerstes erregen; er kann nach außen nichts bewegen; das Drüben kann mich wenig kümmern; kann ich mich erst von ihnen scheiden, dann mag, was will und kann, geschehn. in diesem Sinne kannst du's wagen. mit solchen Schätzen kann ich dienen. kannst du mich schmeichelnd je belügen, kannst du mich mit Genuß betrügen, mit einander wechseln, wie es kann; wenn ich sechs Hengste zahlen kann, das Beste, was du wissen kannst, doch sagt mir nur, wie kann ich hingelangen? kann Euch nicht eben ganz verstehen. kann man getrost nach Hause tragen. zur Rechtsgelehrsamkeit kann ich mich nicht bequemen. ich kann es Euch so sehr nicht übel nehmen, ein jeder lernt nur, was er lernen kann; ich kann unmöglich wieder gehn, statt eines guten Trunks, den man nicht haben kann, man kann nicht stets das Fremde meiden, mit welchem Weine kann ich dienen? der hölzerne Tisch kann Wein auch geben. das bin ich nicht gewöhnt, ich kann mich nicht [bequemen, kannst du den Trank nicht selber brauen? allein der Teufel kann's nicht machen. könnt' er nur auch ins Lotto setzen! kann ich sie nur als wie im Nebel sehn! 368

en

können

Vers

Spr.

2486 2499 2527 2539 2589 2608 2669 2672 2682 2792 2806

Meph Meph

2840 2842 2893 2967 2987 2994 2998 3078 3081 3116 3130 3170 3178 3212 3244 3252 3263 3280 3296 3333 3414 3424 3498 3502 3577 3579 3645 3666 3735 3766 3984 4002 4052 4098

Meph Faus Gret Meph Mrth Mrth Meph Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Faus Meph Meph Faus Meph Faus Faus Gret Gret Faus Gret Gret Vltn Meph Vltn Vltn

Meph Meph Gret Meph Faus Gret Gret Meph

Meph

können (FORTSETZUNG) kannst du die Hahnenfeder nicht erkennen? und was den Fuß betrifft, den ich nicht missen kann, so kann er, wißt Ihr wohl, nicht eine Stunde leben. damit der Saft dir wohl gedeihen kann. und kann ich dir was zu Gefallen tun. kann ungeleitet nach Hause gehn. indessen könnt Ihr ganz allein können wir hin? das könnt' ich ihm an der Stirne lesen ein Schmuck! mit dem könnt' eine Edelfrau ich wollt', ich wüßte was Ärgers, daß ich's fluchen [könnte! kann ungerechtes Gut verdauen. ein Jud' und König kann es auch. wer konnte nur die beiden Kästchen bringen? und konnte nicht einmal mein Teil in Frieden essen." könnt' nicht sein schändlich Leben hindern! es konnte kaum ein herziger Närrchen sein. nun, nun, so könnt' es gehn und stehen, mein arm Gespräch nicht unterhalten kann. inkommodiert Euch nicht! wie könnt Ihr sie nur küssen? wir könnten uns weit eh'r als andre regen: da konnte sie nun nicht dran denken, es konnte niemand von mir Übels sagen. daß ich auf Euch nicht böser werden konnte. nicht alles, alles denken kann! entbehren kann, wenn er gleich, kalt und frech, wie kann's Euch in die Länge freuen? kann man dem Herrn nie an der Nase spüren. ja, würdest du es ahnen können, was keusche Herzen nicht entbehren können. ich kann sie nie vergessen, nie verlieren; was ich kann! ach! wenn ich etwas auf dich könnte! auch, wenn er da ist, könnt' ich nimmer beten, ach, kann ich nie wie könnt ich sonst so tapfer schmälen, wie könnt' ich über andrer Sünden könnt' ich sie doch nicht Lügner heißen. du kannst die Freude bald erleben, und wie es gehn kann, so wird's gehn. könnt' ich dir nur an den dürren Leib, doch, wie sie auch sich eilen kann, wer heute sich nicht heben kann, komm mit! komm mit! es kann nicht anders sein, und kann den Gipfel nicht erreichen. 369

en

Kraft

Vers

Spr.

4151 4167 4202 4207 4295 4321 4336 4357 i3807

Faus

Î3818 13833 4484 4542 4543 4589

Meph Meph Gret Gret Faus Gret

können (FORTSETZUNG) kann er nicht jeden Schritt beschwätzen, mein Geist kann ihn nicht exerzieren. Faus ich kann von diesem Blick nicht scheiden. Meph sie kann das Haupt auch unterm Arme tragen; Gesellschaft wie man wünschen kann, er schnopert, was er schnopern kann, sich, wie er kann, herauszieht! denn von den Teufeln kann ich ja Meph du sie nicht durchführen kannst? willst fliegen und

3368 Meph 2259 909 Faus 1354 1355 1355 1356 1358

Meph Meph Meph Meph Meph

1091 Faus 1124 Faus 1847 Meph 3941 Meph 3949 Meph

157 158 196 378 438 462

Dcht L.Ps Dcht Faus Faus Faus

[bist ich kann die Bande des Rächers nicht ich führe dich, und was ich tun kann, wie? du kannst nicht mehr küssen? du gehst nun fort? o Heinrich, könnt' ich mit! du kannst! so wolle nur! die Tür steht offen. können sie nicht fassen. Köpfchen (Ix) wo so ein Köpfchen keinen Ausgang sieht, Körbchen (Ix) dahinten hat der Wirt ein Körbchen Werkzeug stehn. körnig (Ix) ohnmächtige Schauer körnigen Eises Körper (5x) verhaftet an den Körpern klebt. von Körpern strömt's, die Körper macht es schön, von Körpern strömt's, die Körper macht es schön, ein Körper hemmt's auf seinem Gange, und mit den Körpern wird's zugrunde gehn. körperlich (Ix) kein körperlicher Flügel sich gesellen. köstlich (2x) mir sollt' er um die köstlichsten Gewänder, die Maske muß mir köstlich stehn. krachen (2x) höre, wie's durch die Wälder kracht! übereinander krachen sie alle, /Kraft/ Siehe: Himmelskraft,Kraft,Lebenskraft,Schmeichelkraft, Seeienkraft,Wirkenskraft Kraft (27x) des Menschen Kraft, im Dichter offenbart. so braucht sie denn, die schönen Kräfte, des Hasses Kraft, die Macht der Liebe, ob mir durch Geistes Kraft und Mund die Kräfte der Natur rings um mich her enthüllen? schon fühl' ich meine Kräfte höher, 370

kratzen Vers

Spr.

495 618 624 625 694 1233 1279 1335 1568 1577 1742 1813 1825 1852 2202

Gst Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph

2521 2567 2595 3045 3221 3288

Meph

(FORTSETZUNG) Kraft der sich an mich mit allen Kräften drang? ich, mehr als Cherub, dessen freie Kraft hab' ich die Kraft dich anzuziehn besessen, so hatt' ich dich zu halten keine Kraft. du Auszug aller tödlich feinen Kräfte, es sollte stehn: im Anfang war die Kraft! ihre Kraft ein Teil von jener Kraft, der über allen meinen Kräften thront, o war' ich vor des hohen Geistes Kraft das Streben meiner ganzen Kraft quillt innerlich doch keine neue Kraft; sind ihre Kräfte nicht die meine? des Menschen allerhöchste Kraft, o nein! die Kraft ist schwach, allein die Lust ist [groß.

Meph Meph Faus Meph

2182 Meph 385 Faus 1099 Faus 1002 1973 Meph

202 950 3575 4436 4583

L.Ps Lies Gret Gret

2744 Meph

die Jahre doppeln seine Kraft. die hohe Kraft damit die Kraft durch Inn- und Äußres dringt. Definitionen nicht mit großer Kraft gegeben? Kraft, sie zu fühlen, zu genießen, nicht in stolzer Kraft ich weiß nicht was genießen, /Kragen/ Siehe: Kragen.Spitzenkragen Kragen (Ix) und wenn er sie beim Kragen hätte. kramen (Ix) und tu' nicht mehr in Worten kramen. Kranich (Ix) der Kranich nach der Heimat strebt. Krankenhaus (Ix) Ihr gingt in jedes Krankenhaus; Krankheit (lx) wie eine ew'ge Krankheit fort. /Kranz/ Siehe: Ehrenkranz,Kranz Kranz (5x) wenn fern des schnellen Laufes Kranz mit bunter Jacke, Band und Kranz, das Kränze! reißen die Buben ihr, zerrissen liegt der Kranz, die Blumen zerstreut. weh meinem Kranze! /kratzen/ Siehe: kratzen,zerkratzen kratzen (2x) ich kratz' den Kopf, reib' an den Händen 371

/kriechen/

sn Vers

Spr.

3976 671 Faus

kratzen (FORTSETZUNG) die Gabel sticht, der Besen kratzt, kraus (Ix) zwar euer Bart ist kraus, doch hebt ihr nicht die [Riegel.

827

2004 Sehl 2125 2373 Meph

4445 Gret 555 Faus 2706 Faus 2882 Mrth

83 240 276 965 1035

L.Ps Dir. Meph Faus

1162 Faus

1832 2356 2530 4154

Meph Meph Meph Faus

1916 Meph Meph

2226

593

Faus

2112 3268

Meph

Krauskopf (Ix) der Krauskopf, sagt er, würde bei ihm sein, /kräftig/ Siehe: kräftig,urkräftig kräftig (3x) nicht auch ein kräftig Wörtchen sagen? und singt den Rundreim kräftig mit! die Zeit nur macht die feine Gärung kräftig, /kränken/ Siehe: kränken,ungekränkt kränken (Ix) sie nahmen mir's, um mich zu kränken, kräuseln (2x) in denen ihr der Menschheit Schnitzel kräuselt, sogar den Sand zu deinen Füßen kräuseln. Kreatur (Ix) o du glücksel'ge Kreatur! /Kreis/ Siehe: Dunstkreis,Kreis,Schneckenkreis Kreis (lOx) er wünscht sich einen großen Kreis, den ganzen Kreis der Schöpfung aus und wenn mich auch der ganze Kreis verhöhnt; doch hurtig in dem Kreise ging's, der über die Natur und ihre heil'gen Kreise der Kreis wird eng, schon ist er nah! von einem bösen Geist im Kreis herumgeführt, in einem ganz beschränkten Kreise, zieh deinen Kreis, sprich deine Sprüche, wenn ihr euch so im Kreise drehen wolltet, Kreuz (2x) und nicht etwa, die Kreuz und Quer, hatt' auch ein Kreuz daran, kreuzigen (Ix) hat man von je gekreuzigt und verbrannt. Kreuzweg (Ix) der mag mit ihr auf einem Kreuzweg schäkern; Kribskrabs (Ix) vom Kribskrabs der Imagination /kriechen/ Siehe: herankriechen,kriechen

372

tien Vers

kundwerden Spr.

3722 Faus

861 2196 2815 Meph 3574 Lies 3629 Vitn 861 880 720 Faus 4344 560 Wgnr 1559 Faus 1804 Faus 2449 Faus 2452 3275

Meph

4259 985 362

Faus

4337

3761 Vltn 2495 Meph 2853 Faus 379 Faus 3014 Meph

kriechen (Ix) im Sand auf dem Bauch krieche, ich ihn mit Füßen [trete, den Krieg (Ix) als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei, kriegen (4x) nun, wane nur, ich krieg' ihn schon! die Mutter kriegt das Ding zu schauen, kriegt sie ihn, soll's ihr übel gehn. und kriege das volle Glas zur Hand Kriegsgeschrei (Ix) als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei, Kristall (Ix) mir zeigte sie ihn im Kristall, kristallen (Ix) nun komm herab, kristallne reine Schale! Kritik (Ix) nicht durch Kritik noch Zweifel. kritisch (Ix) mir wird, bei meinem kritischen Bestreben, Krittel (Ix) mit eigensinnigem Krittel mindert, Krone .....(3x) der Menschheit Krone zu erringen, den Zepter halt' ich hier, es fehlt nur noch die Krone, die Krone zu leimen! Kröte (Ix) wie eine Kröte, Nahrung ein? Krötenbauch (Ix) Spinnenfuß und Krötenbauch Krug (Ix) so nehmet auch den schönsten Krug, krumm (Ix) herauf, herab und quer und krumm Krumm(Ix) der Krumme springt, der Plumpe hupft /krümmen/ Siehe: wegkrümmen Krüppel (Ix) unter Beuler und Krüppel dich verstecken Kultur (Ix) auch die Kultur, die alle Welt beleckt, Kummer (Ix) des Liebchens Kummer tut mir leid. kundwerden (2x) nicht manch Geheimnis würde kund; wird allerwegs die Wahrheit kund; 373

Kurzsinn

t

Vers

Spr.

524 551 558 692 731 1058 1321 1433 1435 1673 1787 2030 2030 2151 2370 2559

Wgnr Faus Wgnr Faus Faus Wgnr Faus Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph

3679 Meph 3338 Faus 3767 Vltn 3030 Meph 2026 Meph 3269 Meph Meph 4175 3556 559 1343 1418 1540 1787 1868 2005 2617 2635 3027 3297 4485 3101

Lies Wgnr Meph Meph Meph Meph Sehl Sehl Faus Faus Meph Meph Gret Faus

Kunst (16x) in dieser Kunst möcht' ich was profitieren, mit wenig Kunst sich selber vor; ach Gott! die Kunst ist lang, in dir verehr' ich Menschenwitz und Kunst. ich werde meinen Witz an deiner Kunst nicht zeigen; die Kunst, die man ihm übertrug, die stärkste von meinen Künsten! durch meine Künste würdig zu vertreiben. nur daß die Kunst gefällig sei! mit Freuden meine Künste sehn, die Zeit ist kurz, die Kunst ist lang. daß Eure Kunst viel Künste übersteigt; daß Eure Kunst viel Künste übersteigt; es ist mir eine rechte Kunst, nicht Kunst und Wissenschaft allein, mein Freund, die Kunst ist alt und neu. Kunststück (Ix) sollt Ihr ein wahres Kunststück hören: Kuppler (Ix) entfliehe, Kuppler! kupplerisch (Ix) du schändlich kupplerisches Weib! Kupplerwesen (Ix) zum Kuppler- und Zigeunerwesen! kurieren (3x) aus einem Punkte zu kurieren, hab' ich dich doch auf Zeiten lang kuriert; ist er von Geistern und von Geist kuriert. kurtesieren (Ix) kurtesiert' ihr immer mit Pastetchen und Wein; kurz (12x) und kurz ist unser Leben. Zerstörung, kurz das Böse nennt, doch das ist nicht so kurz zu fassen, und rate nun dir, kurz und gut, die Zeit ist kurz, die Kunst ist lang. ich bin allhier erst kurze Zeit, drei Jahr' ist eine kurze Zeit, wie sie kurz angebunden war, und das sag' ich Ihm kurz und gut: in kurzer Zeit ist Gretchen Euer. und kurz und gut, ich gönn' Ihm das Vergnügen, mein Freund, so kurz von mir entfernt, Kurzsinn (Ix) ist oft mehr Eitelkeit und Kurzsinn.

374

küssen Vers

Spr.

771 Faus 2104 3401 Gret 3412 Gret 1039 Faus 2143 2529 Meph 2928 Meph 4418 1143 640 889 899 1042 1600 2067 3046 2020 540 1660

311 879 1159 1668 1769 2670

Wgnr Faus

Faus Faus Meph Meph Meph Faus Faus

Herr Faus Faus Faus Meph

105 Dcht 726 Faus

2701 Faus 3081 Gret

Kuß (4x) sonst stürzte sich der Himmelsliebe Kuß dem Liebchen Gruß und Kuß! du wirst mir's nicht [verwehren! und ach sein Kuß! an .seinen Küssen Küche (3x) sich in die schwarze Küche Schloß der Küche zugelaufen, ich gönn' ihm gern das Beste deiner Küche. kühl (2x) zum ewig kühlen Ruhebette, an einem kühlen Ort; kühlen (Ix) die Luft gekühlt, der Nebel fällt! kühn (7x) wenn Phantasie sich sonst mit kühnem Flug kühn ist das Mühen, kühn ist das Mühen, da ward ein roter Leu, ein kühner Freier, er uns zu kühnen Taten regt, du nimmst bei diesem kühnen Schritt mit frecher Stime, kühner Brust? Kühnheit (Ix) an Kühnheit wird's Euch auch nicht fehlen, kümmerlich (Ix) und blast die kümmerlichen Flammen kümmern (Ix) das Drüben kann mich wenig kümmern; /künden/ Siehe: verkünden künftig (6x) daß Blüt' und Frucht die künft'gen Jahre zieren. den künft'gen Liebsten leiblich sehen zu künft'gem Band um unsre Füße zieht. ob man auch künftig haßt und liebt, soll keinen Schmerzen künftig sich verschließen, an aller Hoffnung künft'ger Freuden Künstler (Ix) wie wenig das dem echten Künstler zieme! künstlich (Ix) der vielen Bilder künstlich reiche Pracht, /kürzen/ Siehe: verkürzen küssen (7x) dem Ahnherrn fromm die welke Hand geküßt. inkommodiert Euch nicht! wie könnt Ihr sie nur küssen? 375

/Lampe/

η Vers

Spr.

3410 4484 4490 4491 4492

Gret Gret Gret Gret Gret

4486 Gret 3841 Faus 14

180 L.Ps 1324 Faus 2073 2109 2146 3338 Meph 277 Meph 278 Meph 2536 Meph

3765 Mrth 4100 366 Faus 1563 Faus Gret 4423 Gret 4609 Vltn 3710

3780 B.Gs

küssen (FORTSETZUNG) und küssen ihn, wie? du kannst nicht mehr küssen? und du mich küßtest, als wolltest du mich ersticken. küsse mich! sonst küss' ich dich! Küssen (Ix) und hast's Küssen verlernt? Labyrinth (Ix) im Labyrinth der Täler hinzuschleichen, labyrinthisch (Ix) des Lebens labyrinthisch irren Lauf, /lachen/ Siehe: auslachen,lachen lachen (6x) noch sind sie gleich bereit, zu weinen und zu lachen, ein fahrender Skolast? der Casus macht mich lachen, will keiner trinken? keiner lachen? ich will zu meiner Zeit schon lachen, da lachte die Vergifterin noch: schön! Ihr schimpft, und ich muß lachen. Lachen (3x) mein Pathos brächte dich gewiß zum Lachen, hättst du dir nicht das Lachen abgewöhnt. ei Possen! das ist nur zum Lachen; /laden/ Siehe: entladen,laden,überladen laden (Ix) wollt Ihr noch Lästrung auf Euch laden? Laden (Ix) und doch ist nichts in meinem Laden, Laffe (Ix) zwar bin ich gescheiter als alle die Laffen, Lager (2x) mich ängstlich auf das Lager strecken; sich auf dem Lager verbergend. lagern (Ix) lagert euch umher, mich zu bewahren! lahm (Ix) was ist denn das? schon wird die Hand mir lahm, /lallen/ Siehe: lallen,vorlallen lallen (Ix) Gebete lalltest, /Lampe/ Siehe: Lampe,Lämpchen

376

lang

>e Vers

Spr.

470 Faus 679 Faus 1195 Faus

35 260 260 418 1123 1368 1465 2206 2316 2837 2949 3631

Dir. Mehl Mehl Faus Faus Meph Gstr Meph

330 376 484 558 1008 1148 1250 1357 1514 1539 1552 1650 1749 1787 1844 2055 2166 2283 2372 2384 2385 2507 2554 2648 2887 3196 3269

Meph Faus Gst Wgnr

Meph Gret Vltn

Wgnr Faus Meph Meph Meph Faus Meph Faus Meph Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Mrth Mrth Meph

Lampe (3x) die Lampe schwindet! solang' an diesem Pult die trübe Lampe schmauchte. die Lampe freundlich wieder brennt, /Land/ Siehe: Land,Vaterland Land (12x) sagt, was ihr wohl in deutschen Landen vom Meer aufs Land, vom Land aufs Meer, vom Meer aufs Land, vom Land aufs Meer, flieh! auf! hinaus ins weite Land! und trüg' er mich in fremde Länder! geruhig bleibt am Ende Meer und Land! decken die Länder, dem schönen Land des Weins und der Gesänge. wo bin ich? welches schöne Land! hat ganze Länder aufgefressen, das ist des Landes nicht der Brauch. aber ist eine im ganzen Land, lang (48x) schon gut! nur dauert es nicht lange. es möchte kein Hund so länger leben! an meiner Sphäre lang' gesogen, ach Gott! die Kunst ist lang, daß er noch lange helfen kann! ich sah ihn lange schon, nicht wichtig schien, er mir. wie wird mein Pudel lang und breit! so, hoff ich, dauert es nicht lange, nicht lange brauch' ich zu beschwören, mit einem langen spitzen Degen, den, unser ganzes Leben lang, dazu hast du noch eine lange Frist. mir ekelt lange vor allem Wissen. die Zeit ist kurz, die Kunst ist lang. der arme Knabe wartet lange, allein bei meinem langen Bart so lang' der Wirt nur weiter borgt, mit jedem! nur nicht lang gefragt. ein stiller Geist ist Jahre lang geschäftig, wie lange pflegt sie wohl zu schwärmen? so lange wir uns die Pfoten wärmen. er ist schon lang' ins Fabelbuch geschrieben; das ist noch lange nicht vorüber, die Freud' ist lange nicht so groß, spazier ein Stündchen lang dem Spiegelglas vorüber, ich bät' Euch, länger hier zu bleiben, hab' ich dich doch auf Zeiten lang kuriert; 377

lassen Vers

Spr.

3299 3301 3315 3319 3319 3425 3469 3552 3567 3788 3788 3838 3879 3893 3974 4004 4044 4145 4162 13704

Meph Meph Meph Meph Meph Gret Gret Lies Lies B.Gs B.Gs Faus FMI FMI

Meph

Faus

4571 Gret 288 Meph 113 Dir. 3129 Gret 4185 Faus 2088 2089

38 86 89 108 150 166 215 229 673 793

Dir. L.Ps Dir. Dir. Dcht L.Ps Dir. Dir. Faus Ch.J

lang (FORTSETZUNG) doch lange hält Er das nicht aus. und, währt es länger, aufgerieben die Zeit wird ihr erbärmlich lang; Tage lang, halbe Nächte lang. Tage lang, halbe Nächte lang. zur Messe, zur Beichte bist du lange nicht gegangen. es tut mir lang schon weh, wie lange hat sie an dem Kerl gehangen! ward ihnen keine Stunde zu lang. durch dich zur langen, langen Pein hinüberschlief? durch dich zur langen, langen Pein hinüberschlief? so lang' ich mich noch frisch auf meinen Beinen fühle, und die langen Felsennasen, lange Beine, dicke Bäuche! der Weg ist breit, der Weg ist lang, ich tripple nach, so lange Zeit; es ist doch lange hergebracht, hat man euch lange nicht bewiesen: wie lange hab' ich nicht am Wahn hinausgekehrt, lange verirrt und nun gefangen! als Missetäterin im [Kerker sie schlief so lange, sie wacht nicht mehr. langbeinig (Ix) wie eine der langbeinigen Zikaden, Langeweile (Ix) wenn diesen Langeweile treibt, langsam (2x) und sie erholte sich sehr langsam, nach und nach. sie schiebt sich langsam nur vom Ort, lara (2x) a! tara lara da! a! tara lara da! /lassen/ Siehe: einlassen,entlassen,herablassen,hinterlassen, hinunterlassen,lassen,loslassen,überlassen lassen (89x) besonders weil sie lebt und leben läßt. laßt Phantasie mit allen ihren Chören, besonders aber laßt genug geschehn! ein solcher Vorwurf läßt mich ungekränkt: wer läßt den Sturm zu Leidenschaften wüten? laßt uns auch so ein Schauspiel geben! laßt mich auch endlich Taten sehn! er will es dann nicht fahren lassen läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, ließ er die Seinen 378

I

lassen

Vers

Spr.

856 868 878 892 1068 Faus

1215 Faus 1239 Faus 1240 Faus 1268 Gstr 1414 Faus 1479 Gstr 1637 Meph 1750 Faus 1785 Meph 1788 Meph 1790 Meph 1797 Meph 1828 Meph 1838 Meph 1853 Meph 1903 Meph 1997 Sehl 1999 Sehl 2000 Sehl 2008 Sehl 2013 Meph 2160 Meph 2174 2304 2396 2542 2566 Meph 2593 Meph 2599 Faus 2634 Faus 2646 Meph 2685 Faus 2800 Gret 2831 Meph 2833 Meph 2868 Mrth 2884 Gret 2890 Mrth 2915 Meph 2916 Meph 2931 Meph

lassen (FORTSETZUNG) laßt hier mich nicht vergebens leiern! Herr Nachbar, ja! so laß ich's auch geschehn, sie ließ mich zwar in Sankt Andreas' Nacht lassen wir werben, doch laß uns dieser Stunde schönes Gut doch dieser Mangel läßt sich ersetzen: Pudel, so laß das Heulen, so laß das Bellen! laßt ihn nicht sitzen! das find' ich gut, da ließe sich ein Pakt, lassen die Höhen die schiechteste Gesellschaft läßt dich fühlen, laß in den Tiefen der Sinnlichkeit das läßt sich hören! ich dächt', Ihr ließet Euch belehren. laßt den Herrn in Gedanken schweifen, laßt ihn Euch das Geheimnis finden, drum frisch! laß alles Sinnen sein, laß du das dem Herrn Nachbar Wanst! laß nur in Blend- und Zauberwerken doch müßt Ihr Euch nicht zerstreuen lassen. mit Worten läßt sich trefflich streiten, an Worte läßt sich trefflich glauben, von einem Wort läßt sich kein Jota rauben. läßt sich's schon eher weiter fühlen. um es am Ende gehn zu lassen, damit du siehst, wie leicht sich's leben läßt. laßt mich nor gehn! bei einem vollen Glase laß Er uns das zum zweiten Male bleiben! und laß mich gewinnen! und Zwei laß gehn, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen. komm nur geschwind und laß dich führen; laß mich nur schnell noch in (ten Spiegel schauen! lass' Er mich mit dem Gesetz in Frieden! doch bitt' ich, laßt's Euch nicht verdrießen: ich bitte dich, laß mich allein! allein man läßt's auch alles sein; die Mutter ließ einen Pfaffen kommen; ließ sich den Anblick wohl behagen. und läßt mich auf dem Stroh allein. noch in der Kirche mit sehen lassen. wo man's so nach und nach den Leuten sehen läßt. ich hoffe, Sie läßt mich's drum nicht büßen: Ihr Mann ist tot und läßt Sie grüßen. lass' Sie doch ja f ü r ihn dreihundert Messen singen! 379

Latwerge

1 Vers

Spr.

3059 3179 3184 3188 3189 3257 3262 3285 3312 3346 3418 3419 3506 3686 3686 3733 3771 4025 4042 4063 4097 4123 4176 4189 4343 3713 4430 4439 4443 4453 4518 4576 4606

Faus Gret Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Faus Faus Faus Gret Meph Meph Vltn Vltn Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Gret Gret Gret Gret Faus Gret Meph

339 Herr 684 Faus 1570 Faus

1472 Gstr 3814 Chor 1050 Faus

lassen (FORTSETZUNG) laß das! es wird! - wenn ich empfinde, laßt einmal! ja, mein Kind! laß dieses Blumenwort o schaudre nicht! laß diesen Blick, laß diesen Händedruck dir sagen, nun, nun! ich lass' dich gerne ruhn, was ihm gefällt und was man lassen soll, zu einer Gottheit sich aufschwellen lassen, ließ* es dem großen Herren gut, laß mich an ihrer Brust erwarmen! laß das, mein Kind! du fühlst, ich bin dir gut; für meine Lieben ließ' ich Leib und Blut, ich ließ' dir gern heut nacht den Riegel offen; laß, laß es sein! laß, laß es sein! laß unsern Herr Gott aus dem Spaß. ich sage, laß die Tränen sein! laß uns aus dem Gedräng' entweichen; laß du die große Welt nur sausen, doch läßt am Galatag man seinen Orden sehn. laßt die Gelegenheit nicht fahren! so läßt sie ihn so bald nicht wieder fahren. was lässest du das schöne Mädchen fahren, laß das nur stehn! dabei wird's niemand wohl. ich lasse mich nicht irre schrein, verbirgst mir ihren wachsenden Jammer und lässest erbarme dich und laß mich leben! laß mich nicht vergebens flehen, laß mich nur erst das Kind noch tränken. o laß uns knien, die Heil'gen anzurufen! laß das Vergangne vergangen sein, laß mich! nein, ich leide keine Gewalt! komm! komm! ich lasse dich mit ihr im Stich. Last (3x) ist mir der Schalk am wenigsten zur Last. was man nicht nützt, ist eine schwere Last, und so ist mir das Dasein eine Last, /lasten/ Siehe: belasten,lasten lasten (Ix) lastende Traube lateo (Ix) quidquid latet adparebit, Latwerge (Ix) so haben wir mit höllischen Latwergen

380

lau

/laut/ Vers

Spr.

1043 Faus 4253 4293 4363 4397 1466 Gstr 1470 Gstr 1470 Gstr 2318

13830 Meph 4539 Gret

14 202 422 1080 1246 1556 3204 3862 4301

L.Ps Faus Faus Faus Faus Meph

2757 Gret 3112 Gret 4094 Meph 4374 82 L.Ps 1517 Meph 175 L.Ps 4421 Faus

lau (Ix) im lauen Bad der Lilie vermählt, Laub (4x) Frosch im Laub und Grill' im Gras, Frosch im Laub und Grill' im Gras, Frosch im Laub und Grill' im Gras, Luft im Laub und Wind im Rohr, Laube (4x) decken die Laube, Laube bei Laube! Laube bei Laube! hier unter diesem grünen Laube, /lauern/ Siehe: auflauern,lauern lauern (2x) und lauern auf den wiederkehrenden Mörder. lauert der Tod, so komm! /Lauf/ Siehe: Lauf.Lebenslauf,Sphärenlauf Lauf (9x) des Lebens labyrinthisch irren Lauf, wenn fern des schnellen Laufes Kranz erkennest dann der Sterne Lauf, nicht hemmte dann den göttergleichen Lauf die Tür ist offen, hast freien Lauf. den Tag zu sehn, der mir in seinem Lauf und sie ihm auch, das ist der Lauf der Welt. nur zickzack geht gewöhnlich unser Lauf. so will ich mit behendem Lauf /laufen/ Siehe: davonlaufen,hinauflaufen,laufen,nachlaufen, überlaufen,zulaufen laufen (4x) mir läuft ein Schauer übern ganzen Leib und nähn, und laufen früh und spat; und weil mein Fäßchen trübe läuft, wir laufen auf nackten Sohlen. Laune (Ix) den wird des Volkes Laune nicht erbittern; Laus (Ix) der Fliegen, Frösche, Wanzen, Läuse lauschen (2x) vor eurem Spiel und lauscht der Offenbarung, sie ahnet nicht, daß der Geliebte lauscht, /laut/ Siehe: laut,schellenlaut

381

leben Vers

Spr.

987 2011 Meph

3623 Vltn 1204 Faus 4296 3628 Vltn 3396 Gret 3651 Faus 142 Dcht 931 Faus 3252 Meph 25 2959 Mrth 4405 Faus 1322 Meph 3765 Mrth

24 38 38 168 283 315 346 376 448 654 787 2062

Dir. Dir. L.Ps Meph Herr Herr Faus Faus Faus Ch.J Meph

2120

2127 2160 Meph 2244 2244 2358 Meph

laut (3x) ich bring' ihn zu und wünsche laut, laut, der Geist der Medizin ist leicht zu fassen; der Mägdlein laut gepriesen vor, Laut (Ix) will der tierische Laut nicht passen. lauter (Ix) wahrhaftig lauter Bräute! lächeln (Ix) und streiche lächelnd meinen Bart, Lächein (Ix) seines Mundes Lächeln, Lämpchen (Ix) aufwärts der Schein des ew'gen Lämpchens flämmert Länge (3x) wenn die Natur des Fadens ew'ge Länge, wie der Fluß, in Breit' und Länge, wie kann's Euch in die Lângë freuen? längst (3x) und mich ergreift ein längst entwöhntes Sehnen der gute Mann! ich hab' ihm längst vergeben. mich faßt ein längst entwöhnter Schauer, Lärm (Ix) wozu der Lärm? was steht dem Herrn zu Diensten? Lästerung (Ix) wollt Ihr noch Lästrung auf Euch laden? /leben/ Siehe: leben,überleben leben (28x) wenn es noch lebt, irrt in der Welt zerstreuet. besonders weil sie lebt und leben läßt. besonders weil sie lebt und leben läßt. ein jeder lebt's, nicht vielen ist's bekannt, ein wenig besser würd' er leben, solang' er auf der Erde lebt, das Werdende, das ewig wirkt und lebt, es möchte kein Hund so länger leben! eins in dem andern wirkt und lebt! den, wie er sich im Staube nährend lebt, lebend erhabene, sobald du dir vertraust, sobald weißt du zu leben, ihr Herrn, gesteht, ich weiß zu leben; lebte nur von Fett und Butter, damit du siehst, wie leicht sich's leben läßt. es lebe die Freiheit! es lebe der Wein! es lebe die Freiheit! es lebe der Wein! leb mit dem Vieh als Vieh, und acht es nicht für Raub, 382

Leben Vers 2527 2690 3007 3008 3209 3210 3370 3484 4430 4604

14 456 481 507 559 633 638 706 770 896 1073 1107 1121

1200 1201 1467 1502 1543 1552 1571 1636 1643 1714 1819 1836 1860 2039 2364 2713 2808 2924 2958 2987

Spr.

Faus Gret Meph Gret Faus Meph Gret Gret Faus

Faus Faus Gst Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Wgnr Faus Faus Faus Gstr Gstr Meph Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Faus Faus Mrth Meph Mrth

leben (FORTSETZUNG) so kann er, wißt Ihr wohl, nicht eine Stunde leben. die du vom Tau der Hoffnung schmachtend lebst! lebt wohl! lebt wohl, ihr Fraun! die Mutter würde mich - lebt wohl! lebt wohl! es lebe, wer sich tapfer hält! wollte nicht mit seinesgleichen leben! erbarme dich und laß mich leben! du sollst leben! /Leben/ Siehe: Flackerleben,Götterleben,Leben,Menschenleben Leben (38x) des Lebens labyrinthisch irren Lauf, euch Brüste, wo? ihr Quellen alles Lebens, du mußt! du mußt! und kostet' es mein Leben! ein glühend Leben, und kurz ist unser Leben. sie hemmen unsres Lebens Gang. die uns das Leben gaben, herrliche Gefühle, dies hohe Leben, diese Götterwonne, ruft er auch jetzt zurück mich in das Leben. das ist ein Leben! dort eilt sie hin und fördert neues Leben. ein selig Leben wärmet alle Glieder, und führt mich weg, zu neuem, buntem Leben! man sehnt sich nach des Lebens Bächen, ach! nach des Lebens Quelle hin. wo sich fürs Leben, alle zum Leben, erfahrest, was das Leben sei. den, unser ganzes Leben lang, der Tod erwünscht, das Leben mir verhaßt. der, wie ein Geier, dir am Leben frißt; deine Schritte durchs Leben nehmen, nur eins! - um Lebens oder Sterbens willen eh' uns des Lebens Freude flieht. was heißt das für ein Leben führen, den schlepp' ich durch das wilde Leben, und grün des Lebens goldner Baum. das enge Leben steht mir gar nicht an. hier lag das Kind, mit warmem Leben so kein Gesicht sah ich in meinem Leben! erzählt mir seines Lebens Schluß! vergäb' sie mir nur noch in diesem Leben!" könnt' nicht sein schändlich Leben hindern! 383

η

leer

Vers

Spr.

Meph 3251 Meph 3267 Meph 3473 Gret 3802 Faus 3041

345 414 509 997 2328 2410 3649

Herr Faus Gst

Vltn

1936 Meph 3225 Faus 2056

Faus

4287 501 1561 2776 432 3278 1622 2072 413 497

Gst Faus Gret Faus Faus G.Ch Meph Faus Gst Meph

4190 1729 Faus 1441 2932

Meph Meph

Leben (FORTSETZUNG) ist es das erstemal in Eurem Leben, habt Ihr nun bald das Leben gnug geführt? dein Leben ohne mich geführt? es hat mir in meinem ^Leben Mark und Leben durch, das Elend dieser Einzigen; du [grinsest lebendig (7x) erfreut euch der lebendig reichen Schöne! statt der lebendigen Natur, und wirke der Gottheit lebendiges Kleid, gar mancher steht lebendig hier, er soll mir nicht lebendig gehn! ich bin lebendig! soll nicht lebendig von der Stelle! Lebendig(2x) wer will was Lebendigs erkennen und beschreiben du führst die Reihe der Lebendigen Lebensart (2x) fehlt mir die leichte Lebensart, wir haben zu viel Lebensart, Lebensflut (Ix) in Lebensfluten, im Tatensturm Lebensfratze (Ix) mit tausend Lebensfratzen hindert. Lebensglut (Ix) trank letzte Lebensglut, Lebensglück (Ix) ich fühle junges, heil'ges Lebensglück Lebenskraft (Ix) verstehst du, was für neue Lebenskraft Lebenslauf (2x) neuen Lebenslauf ich gratuliere dir zum neuen Lebenslauf! Lebensregung (Ix) dir alle Lebensregung hemmt? Lebenstiefe (Ix) in allen Lebenstiefen zittert, leblos (Ix) es ist ein Zauberbild, ist leblos, ein Idol, /lecken/ Siehe: ablecken,belecken Leder (Ix) die Herrschaft führen Wachs und Leder. leer (2x) sind nicht ein leeres Zauberspiel. im übrigen sind meine Taschen leer. 384

;n/ Vers

Leib Spr.

2764 Gret

1164 1315 1692 1722 3141

Wgnr Faus Faus Faus Gret

1971 Meph

372 527 597 630 1010 1898 1909 1918 2074 2376 2563 2596 2652 3226

Faus Wgnr Wgnr Faus Faus Sehl Meph Meph

1904 2132 2133 2140 2141 2148 2149 2342 2438 2603 2757 3277

Sehl

Meph Meph Meph Meph Faus

Faus Faus Meph Gret Meph

/leeren/ Siehe: ausleeren,leeren (Ix) leeren er leert* ihn jeden Schmaus; /legen/ Siehe: ablegen,anlegen,hinlegen,legen,niederlegen, verlegen (Verb),vorlegen,zulegen,zurechtlegen legen (5x) er knurrt und zweifelt, legt sich auf den Bauch. lege dich zu des Meisters Füßen! werd' ich beruhigt je mich auf ein Faulbett legen, doch dieser Wahn ist uns ins Herz gelegt, bald mußt' ich's tränken, bald es zu mir legen, Lehre (Ix) ich weiß, wie es um diese Lehre steht, /lehren/ Siehe: belehren,lehren lehren (14x) bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren ein Komödiant könnt' einen Pfarrer lehren. um so gelehrt mit Euch mich zu besprechen. wer lehret mich? was soll ich meiden? der helfen lehrt und Hilfe schickt. ich wünschte recht gelehrt zu werden, doch Ordnung lehrt Euch Zeit gewinnen. dann lehret man Euch manchen Tag, ich will euch lehren Gesichter machen! der Teufel hat sie's zwar gelehrt; so schwätzt und lehrt man ungestört; den edlen Müßiggang lehr' ich hernach dich schätzen, wie's lehret manche welsche Geschieht'. vor mir vorbei, und lehrst mich meine Brüder /-lei/ Siehe: einerlei,mancherlei Leib (20x) ich bin dabei mit Seel' und Leib; als hätte sie Lieb' im Leibe, als hätte sie Lieb' im Leibe, als hätt' es Lieb' im Leibe, als hätt' es Lieb' im Leibe, als hätte sie Lieb' im Leibe, als hätte sie Lieb' im Leibe. wohl dreißig Jahre mir vom Leibe? muß ich an diesem hingestreckten Leibe du siehst, mit diesem Trank im Leibe, mir läuft ein Schauer übern ganzen Leib dir steckt der Doktor noch im Leib. 385

Leid Vers

Spr.

3328 3334 3419 3754 3766 3849 4105 4198

Faus Faus Faus Vltn Vltn Meph Faus

4286 2602 Meph Meph 2750 879 1003 Vltn 3752 321 Meph

101 Dir. 101 Dir. 666 Faus 702 Faus 1090 Faus 1102 Wgnr 1652 Faus 2011 Meph 2056 Faus 2071 Meph 2160 Meph 2176 2711 Faus 2993 Mrth 3861 4199 Meph 4393 2853 Faus 2937 Meph 3162 Meph 792 Ch.J

Leib (FORTSETZUNG) bring die Begier zu ihrem süßen Leib ja, ich beneide schon den Leib des Herrn, f ü r meine Lieben ließ' ich Leib und Blut, dir soll das Herz im Leib verzagen, könnt* ich dir nur an den dürren Leib, mir ist es winterlich im Leibe, kein Kelch, aus dem sich nicht, in ganz gesunden Leib, das ist der süße Leib, den ich genoß. Leibchen (Ix) und zeig' ein derbes Leibchen. leibhaftig (2x) nun bald leibhaftig vor dir sehn. als stünden grau leibhaftig vor Euch da leiblich (Ix) den künft'gen Liebsten leiblich sehen Leiche (2x) gar manche Leiche trug man fort, wie von einer angesteckten Leichen, Leichnam (Ix) f ü r einen Leichnam bin ich nicht zu Haus; /leicht/ Siehe: allzuleicht,leicht leicht (17x) leicht ist es vorgelegt, so leicht als ausgedacht. leicht ist es vorgelegt, so leicht als ausgedacht. den leichten Tag gesucht und in der Dämmrung schwer, ein Feuerwagen schwebt auf leichten Schwingen ach! zu des Geistes Flügeln wird so leicht man sieht sich leicht an Wald und Feldern satt; und tut nicht leicht um Gottes willen, laut, der Geist der Medizin ist leicht zu fassen; fehlt mir die leichte Lebensart. und sind wir leicht, so geht es schnell hinauf; damit du siehst, wie leicht sich's leben läßt. den Burschen leicht die Würmer aus der Nase. Natur! hier bildetest in leichten Träumen find' ich nicht leicht auf dieser Welt den andern! mein leichtes Naturell zu zwingen; das ist die Zauberei, du leicht verführter Tor! folget meiner leichten Spur, leid (3x) des Liebchens Kummer tut mir leid. Madam, es tut mir herzlich leid; das tut mir herzlich leid! Leid (3x) sind wir zum Leide da. 386

leise Vers

Spr.

2923 Meph 2923 Meph 1242 Faus 2272 4166 4576 Gret 632 Faus 1664 Faus 4201 Faus 87 L.Ps 150 Dcht 1751 Faus 356 1939 1979 2883 3734

Faus Meph Meph Gret Vltn

2093 1877 Sehl 2731 Meph 3466 Gret 4342 856 2431 Faus 2787 Gret

2452

2171 1158 Faus

Leid (FORTSETZUNG) Freud muß Leid, Leid muß Freude haben. Freud muß Leid, Leid muß Freude haben. leiden (4x) mag ich nicht in der Nähe leiden. ein echter deutscher Mann mag keinen Franzen leiden, den Geistesdespotismus leid' ich nicht; laß mich! nein, ich leide keine Gewalt! Leiden (3x) ach! unsre Taten selbst, so gut als unsre Leiden, und diese Sonne scheinet meinen Leiden; welch eine Wonne! welch ein Leiden! Leidenschaft (3x) Vernunft, Verstand, Empfindung, Leidenschaft, wer iäßt den Sturm zu Leidenschaften wüten? uns glühende Leidenschaften stillen! leider (5x) und leider auch Theologie fehlt leider! nur das geistige Band. von dem ist leider! nie die Frage. darf mich, leider, nicht auf der Gassen, geschehn ist leider nun geschehn, leidig (Ix) ein leidig Lied! dankt Gott mit jedem Morgen, leidlich (3x) leidlichem Geld und frischem Blut; hier ist ein Kästchen leidlich schwer, wenn man's so hört, möcht's leidlich scheinen, Leier (Ix) wie Orpheus' Leier die Bestjen. leiern (Ix) laßt hier mich nicht vergebens leiern! leihen (2x) o Liebe, leihe mir den schnellsten deiner Flügel, und meine Mutter lieh darauf, /leimen/ Siehe: leimen,zusammenleimen leimen (Ix) die Krone zu leimen! /-lein/ Siehe: Bächlein,Fräulein.KätzIein,Margretlein,Mägdelein, Mägdlein,Pülslein.Ränzlein,Schifflein, Schwesterlein,Sternelein, Vöglein,Waldvögelein Leipzig (Ix) wahrhaftig, du hast recht! mein Leipzig lob' ich mir! leise (3x) mir scheint es, daß er magisch leise Schlingen 387

Vers

Spr.

2684 Meph 3657 Meph

533 Wgnr

1095 Faus

Uli 1216 1879 1944 2016 2016 2023 2516 4244

Faus Faus Sehl Meph Meph Meph Meph Meph

46 523 661 1031 1305 1332 2682 3012 4089

Dir. Wgnr Faus Faus Faus Faus Gret Mrth

116 Dir. 1443 Meph

735 782 934 1697 2147

Faus Faus Faus Faus

(FORTSETZUNG) leise herein, ganz leise, nur herein! sich ieis' dann um die Mauern streicht; /leiten/ Siehe: leiten,ungeleitet leiten (lx) wie soll man sie durch Überredung leiten? /Leiter/ Siehe: Feuerleiter /-ler/ Siehe: Künstler Lerche (Ix) ihr schmetternd Lied die Lerche singt; /lernen/ Siehe: kennenlernen,lernen,verlernen lernen (9x) o lerne nie den andern kennen! wir lernen das Überirdische schätzen, möchte gern was Rechts hieraußen lernen. wenn Ihr lernt alles reduzieren ein jeder lernt nur, was er lernen kann; ein jeder lernt nur, was er lernen kann; besonders lernt die Weiber führen; mein Freund, das lerne wohl verstehn! lernen's von uns beiden! lesen (9x) allein sie haben schrecklich viel gelesen. Ihr last gewiß ein griechisch Trauerspiel? soll ich vielleicht in tausend Büchern lesen, o könntest du in meinem Innern lesen, kannst du ihn lesen? gewöhnlich aus dem Namen lesen, das könnt* ich ihm an der Stime lesen möcht' ihn auch tot im Wochenblättchen lesen, von mäßig klugem Inhalt lesen! Lesen (Ix) gar mancher kommt vom Lesen der Journale. letzen (Ix) dann wirst du deinen Gaumen letzen, /letzt/ Siehe: letzt,zuletzt letzt (13x) der letzte Trunk sei nun, mit ganzer Seele, vom letzten, ernsten Schritt zurück. entfernt sich dieser letzte Kahn. das sei für mich der letzte Tag! ha! sie pfeift auf dem letzten Loch, 388

/-lieh/

letzt Vers

Spr.

2192 2776 2962 4093 4170 4215 13814 4580

Meph Gret Meph Meph

Faus Gret

387 Faus 1042 Faus

1287 3853 3859 3921 4018 4027

Faus Meph Meph Faus Meph Meph

57 2121 2172 2500 2890 3545 4298 4315 4448

Dir.

Meph Mrth Meph

Gret

letzt (FORTSETZUNG) wir haben ihn das letzte Mal gesprochen. trank letzte Lebensglut, er fabelte gewiß in letzten Zügen, da ich zum letzten Mal den Hexenberg ersteige, und hoffe noch, vor meinem letzten Schritt, ein neues Stück, das letzte Stück von sieben; der sich am Schaden weidet und am Verderben sich letzt? Tag! ja es wird Tag! der letzte Tag dringt herein; letztenmal (Ix) zum letztenmal auf meine Pein, Leu (Ix) da ward ein roter Leu, ein kühner Freier, /leuchten/ Siehe: erleuchten,leuchten leuchten (6x) leucht in Meteoren-Schöne, und leuchtet schlecht, daß man bei jedem Schritte sei doch so gut und leucht' uns da hinauf! hier leuchtet Glut aus Dunst und Flor, das leuchtet, sprüht und stinkt und brennt! dort neben leuchtet was mit ganz besondrem Schein, /leugnen/ Siehe: verleugnen /Leute/ Siehe: Bürgersleut,Leute Leute (9x) dies Wunder wirkt auf so verschiedne Leute verliebte Leute sitzen hier, es ist ein klein Paris, und bildet seine Leute, der würde mir bei Leuten schaden; wo man's so nach und nach den Leuten sehen läßt. kein Wort, ich komm' gar wenig unter Leute, die hoffnungsvollsten Leute, mit rechten Leuten wird man was. sie singen Lieder auf mich! es ist bös von den Leuten! /-lieh/ Siehe: abscheulich,ausführlich,ängstlich,ärmlich, behaglich,beschwerlich,brüderlich,deutlich, dienstlich,eigentlich,endlich,entsetzlich, erbärmlich,erblich,festlich.förderlich,freilich, freundlich, freventlich, fürchterlich.gelegentlich, gewöhnlich,glücklich,gräßlich.häßlich,häuslich, heimlich,herbstlich,herrlich,herzlich, hoffentlich,höflich,innerlich,jämmerlich, jugendlich,kindlich,körperlich,köstlich, kümmerlich,künstlich,leiblich,leidlich,lieblich, 389

/

lieb (Adjektiv)

Vers

Spr.

439 Faus 672 Faus

393 469 928 1086 1319 1350 1351 2613 3716 3749 3823 3910

Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Faus Gret Vltn B.Gs FMI

2076

10 90 393 400 766 2090 2221 2389 2411 2629

Dir. Faus Faus Faus

Meph Meph

/-lieh/ (FORTSETZUNG) Siehe: Liederlich,meisterlich,menschlich.möglich, mörderlich,mütterlich.natürlich,nächtlich, neulich, niedlich, nützlich, ordentlich, öffentlich, pünktlich,redlich,reichlich,reinlich,rötlich, schändlich,schmerzlich,schrecklich,sinnlich, täglich,tödlich.trefflich,treulich,tröstlich, tugendlich,unaussprechlich,unbegreiflich, unendlich,unerquicklich,unerträglich,unglücklich, unhöflich,unverzüglich,unwiederbringlich, verderblich,verdrießlich,vertraulich,vorzüglich, wahrlich,weidlich,winterlich,wirklich, wissenschaftlich,wonniglich.wunderlich,zärtlich, ziemlich,zierlich licht (2x) bin ich ein Gott? mir wird so licht! geheimnisvoll am lichten Tag /Licht/ Siehe: Himmelslicht.Licht Licht (12x) in deinem lieben Lichte gehn der Mond verbirgt sein Licht sind sie alle ans Licht gebracht. ich eile fort, ihr ew'ges Licht zu trinken, das dreimal glühende Licht! ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar, das stolze Licht, das nun der Mutter Nacht der Lippe Rot, der Wange Licht, herbei ein Licht! je mehr sucht sie des Tages Licht. Luft? Licht? schneiden, und die irren Lichter, lichterloh (Ix) und brennt sonst immer lichterloh, /lieb/ Siehe: allerliebst,fürlieb lieb (Adjektiv) (29x) und manche liebe Schatten steigen auf; man kommt zu schaun, man will am liebsten sehn. in deinem lieben Lichte gehn wo selbst das liebe Himmelslicht das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind, das liebe heil'ge Röm'sche Reich, und daß, so lieb sein Kopf ihm ist, ist grade der, den ich am liebsten führe! mein lieber Sohn, der begehrt jede liebe Blum* für sich, 390

lieb (Adjektiv) Vers

Spr.

2707 2741 2839 2865 2919 2948 3122 3124 3211 3306 3469 3476 3529 3533 3586 3671 3694 4090 4512

Faus Meph Meph Mrth Gret Meph Gret Gret Gret Meph Faus Faus Faus Faus Gret Faus Meph Gret

3419 Faus 4495 Gret 2102 2103 2104 2700 2853 2863 3179 3303 3343 3426 3516 3683 4200 4498 4579 4579

Faus Faus Meph Faus Meph Meph Faus Faus Meph Meph Faus Faus Faus

12 65 Dcht 196 Dcht

Liebe

lieb (Adjektiv) (FORTSETZUNG) o liebe Hand! so göttergleich! die liebe schöne Tageszeit die Kirch' allein, meine lieben Frauen, Gott verzeih's meinem lieben Mann, ach! liebe Frau, verzweifelt nicht! so ein lieb Ding im Arm zu haben. ich hatte mit dem Kind wohl meine liebe.Not; so lieb war mir das Kind. du lieber Gott! was so ein Mann sie hat dich übermächtig lieb. liebs Kind! liebe Puppe, furcht ihn nicht! wie diese treue liebe Seele daß sie den liebsten Mann verloren halten soll. Gott! war so gut! ach war so lieb! meine liebe Buhle damit zu zieren? habt ihr euch lieb, und was das liebe junge Volk betrifft, Deine liebe Hand! - ach aber sie ist feucht! Lieb(2x) für meine Lieben ließ' ich Leib und Blut, wo ist dein Lieben Liebchen (16x) grüß' mir mein Liebchen zehentausendmal. dem Liebchen keinen Gruß! ich will davon nichts hören! dem Liebchen Gruß und Kuß! du wirst mir's nicht [verwehren! mein Liebchen hier, mit vollen Kinderwangen, des Liebchens Kummer tut mir leid. zum Zeitvertreib dem Liebchen in die Luft. süß Liebchen! genug damit! Dein Liebchen sitzt dadrinne, Ihr sollt in Eures Liebchens Kammer, mein Liebchen, wer darf sagen: würd' ich sonst, Liebchen, dir es raten? vor Liebchens Tür, denn jedem kommt sie wie sein Liebchen vor. komm! folge mir! Liebchen, fasse Mut! der Tag graut! Liebchen! Liebchen! der Tag graut! Liebchen! Liebchen! /Liebe/ Siehe: Himmeisliebe,Liebe,Menschenliebe,Seelenliebe Liebe (21x) kommt erste Lieb' und Freundschaft mit herauf; wo Lieb' und Freundschaft unsres Herzens Segen des Hasses Kraft, die Macht der Liebe, 391

lieben (Verb) Vers

Spr.

347 802 1185 2132 2133 2140 2141 2148 2149 2431 2805 2968 2983 3056 3314 3454 3696 4578

Herr Ch.E Faus

320 341 1504 1668 2213 2870 2921 2995 3125 3181 3181 3183 3183 3184 3185 3186 3206 3490 3497 3886 4058

Meph Herr Gstr Faus Meph Mrth Gret Mrth Gret Gret Gret Gret Gret Gret Faus Faus Gret Gret Gret FMI Meph

Faus Meph Mrth Meph Meph Meph Faus Meph Gret

4196 Faus 4245 4391

Liebe (FORTSETZUNG) umfass' euch mit der Liebe holden Schranken, Liebe Beweisenden, die Liebe Gottes regt sich nun. als hätte sie Lieb* im Leibe, als hätte sie Lieb' im Leibe, als hätt' es Lieb' im Leibe, als hätt' es Lieb' im Leibe, als hätte sie Lieb' im Leibe, als hätte sie Lieb' im Leibe. o Liebe, leihe mir den schnellsten deiner Flügel, bei aller verschmähten Liebe! beim höllischen Elemente! hat er so aller Treu', so aller Lieb' vergessen, sie hat an ihm viel Lieb's und Treu's getan, dann wird von ewiger Treu' und Liebe, für seine Liebe zu belohnen. nenn's Glück! Herz! Liebe! Gott! nur nichts zu Lieb', sonst hab' ich dir ja alles zu Lieb' getan, /lieben/ Siehe: verlieben,vielgeliebt lieben (Verb) (25x) am meisten lieb' ich mir die vollen, frischen Wangen. er liebt sich bald die unbedingte Ruh; liebender Sterne, ob man auch künftig haßt und liebt, den liebt' er gar nicht wenig, tät ihn, weiß Gott, recht herzlich lieben. ich möchte drum mein' Tag' nicht lieben, er liebte nur das allzuviele Wandern; ich zog es auf, und herzlich liebt' es mich. er liebt mich - liebt mich nicht. er liebt mich · liebt mich nicht. liebt mich - nicht - liebt mich - nicht liebt mich - nicht - liebt mich - nicht er liebt mich! dir Götterausspruch sein, er liebt dich! verstehst du, was das heißt? er liebt dich! bester Mann von Herzen lieb' ich dich! daß er nicht mag eine Seele lieben. mein' ich sogar, ich liebte dich nicht mehr. was wir hoffen, was wir lieben! man tanzt, man schwatzt, man kocht, man trinkt, man [liebt; die eine liebende Hand nicht Schloß, wenn sich zweie lieben sollen, gab die liebende Natur, 392

lieben (Verb) Vers

Spr.

4469 Gret 758 Ch.E 1469 Gstr 4451 Faus 2944 Meph 4107 2936 Mrth 2936 Mrth 4037 Faus 4230 160 L.Ps 1604 Faus 3884 FMI 1114 Faus 2662 Faus 2689 Faus 2723 Faus 3307 Meph 3105 Faus 3289 Meph 688 Faus 4177 Meph 13721 Faus

879 2106 2111

21

Lied

lieben (Verb) (FORTSETZUNG) erkannt' ich den süßen, den liebenden Ton. Liebend• (3x) selig der Liebende, Liebende geben. ein Liebender liegt dir zu Füßen, liebenswürdig • (2x) Ihr seid ein liebenswürdig Kind. kein Schmuck, der nicht ein liebenswürdig Weib lieber (Adverb) • (4x) und lieber hungert, lieber bettelt! und lieber hungert, lieber bettelt! doch droben möcht' ich lieber sein! das Golden ist mir lieber. Liebesabenteuer • (Ix) wie man ein Liebesabenteuer treibt. Liebeshuld • (Ix) Fluch jener höchsten Liebeshuld! Liebesklage • (lx) hör' ich holde Liebesklage, Liebeslust • (2x) die eine hält, in derber Liebeslust, ein Strumpfband meiner Liebeslust! Liebespein .(lx) ergreif mein Herz, du süße Liebespein, Liebestraum •(lx) und fühle mich in Liebestraum zerfließen! Liebeswut • (lx) erst kam deine Liebeswut übergeflossen, liebevoll • (lx) der liebevoll austeilenden Natur liebewonniglich .(lx) bald liebewonniglich in alles überfließen, lieblich • (2x) warum wird mir auf einmal lieblich helle, das dir zum Tanz so lieblich sang? Lieblingsbildung .(lx) wandl ihn wieder in seine Lieblingsbildung, daß er vor [mir Liebst• (3x) den künft'gen Liebsten leiblich sehen Riegel auf! der Liebste wacht. zum Liebsten sei ein Kobold ihr beschert! /Lied/ Siehe: Himmelslied,Lied,Liedchen Lied (16x) mein Lied ertönt der unbekannten Menge, 393

liegen Vers Spr. 23 28 186 779 1095 1625 2092 2092 2093 2124 2203 2591 3680 3883 4448

Dcht Faus F aus G.Ch

Meph FMI G ret

290 Meph 2628 Meph

291 441 1213 1294 1480 1833 1986 2077 2144 2271 2331 2476 2477 2713 2728 2925 3128 3283 3718 3720 4381 13828

Meph Faus Faus Faus Gstr Meph Meph

Meph Meph Faus Faus Meph Gret Meph Volk Gret Meph

4436 Gret

Lied (FORTSETZUNG) und was sich sonst an meinem Lied erfreuet, mein lispelnd Lied, der Äolsharfe gleich, da sich ein Quell gedrängter Lieder dies Lied verkündete der Jugend muntre Spiele, ihr schmetternd Lied die Lerche singt; und neue Lieder ein garstig Lied! pfui! ein politisch Lied ein garstig Lied! pfui! ein politisch Lied ein leidig Lied! dankt Gott mit jedem Morgen, gebt acht! ein Lied vom neusten Schnitt! gebt uns ein Lied! hier ist ein Lied! wenn Ihr's zuweilen singt, ich sing' ihr ein moralisch Lied, hör' ich Rauschen? hör' ich Lieder? sie singen Lieder auf mich! es ist bös von den Leuten! Liedchen (Ix) und gleich im Gras ihr altes Liedchen singt; Liederlich (Ix) du sprichst ja wie Hans Liederlich, /liegen/ Siehe: festliegen,liegen liegen (27x) und lag' er nur noch immer in dem Grase! die wirkende Natur vor meiner Seele liegen. und wir wieder im Durste liegen? es liegt ganz ruhig und grinst mich an; hinter sich liegen, und rings umher liegt schöne grüne Weide. es liegt in ihr so viel verborgnes Gift, das liegt an dir; du bringst ja nichts herbei, fiel an den Herd und zuckt' und lag, das Gute liegt uns oft so fern, es liegt mir bleischwer in den Füßen. da liegt der Brei! da liegt das Glas! hier lag das Kind, mit warmem Leben lag', hingeschmolzen, ihr zu Füßen. er liegt in Padua begraben so elend wie sie damals lag, in Nacht und Tau auf den Gebirgen liegen, da liegt schon einer tot! wer liegt hier? liege nun im Grase quer wisse, noch liegt auf der Stadt Blutschuld von deiner [Hand. zerrissen liegt der Kranz, die Blumen zerstreut. 394

1

loben

Vers Spr. 4451 4465 4529 4595

Faus Gret Gret Gret

1043 Faus 4119 Meph 952 977 696 Faus 3239 Faus

966 4557 Gret

68 1864 2263 2613 3335 4493

Dcht Meph Faus Faus Gret

28 1141 Wgnr

2658 Meph 3624 Vltn 1055 Faus 2108

2171 2252 2801 Gret 4073 Meph

liegen (FORTSETZUNG) ein Liebender liegt dir zu Füßen, an seinem Busen liegen! niemand wird sonst bei mir liegen! stumm liegt die Welt wie das Grab! Lilie (Ix) im lauen Bad der Lilie vermählt, Lilith (Ix) Lilith ist das. Linde (2x) schon um die Linde war es voll; und von der Linde scholl es weit: lindern (2x) ich sehe dich, es wird der Schmerz gelindert, und lindern der Betrachtung strenge Lust, /-ling/ Siehe: Flüchtling,Frühling,Häckerling,Jüngling, Pfifferling links (2x) sie tanzten rechts, sie tanzten links, links, wo die Planke steht, /Lippe/ Siehe: Engelslippe,Lippe Lippe (6x) was sich die Lippe schüchtern vorgelallt, soll Speis* und Trank vor gier'gen Lippen schweben; aha! du fängst schon an, die Lippen abzulecken. der Lippe Rot, der Wange Licht, wenn ihre Lippen ihn indes berühren. o weh! deine Lippen sind kalt, lispeln (2x) mein lispelnd Lied, der Äolsharfe gleich, und lispeln englisch, wenn sie lügen. /List/ Siehe: Arglist,List List (Ix) wir müssen uns zur List bequemen. Lob (Ix) mit vollem Glas das Lob verschwemmt loben (7x) daß man die frechen Mörder lobt. ja, singe, singe nur und lob' und rühme sie! wahrhaftig, du hast recht! mein Leipzig lob' ich mir! schafft Ihr ein gutes Glas, so wollen wir Euch loben. man lobt euch halb mit Erbarmen. ich lobt' euch, wenn ich euch hübsch in der Mitte [fände, 395

losbinden

i Vers

Spr.

4081 3637 Vltn 2633 Faus

2147 1807 Meph 701 Faus 1634 Meph 3698 Vltn 4241 4242 1588 Faus 3858 Meph 1911 Meph

1317 Faus 890 900 2847 Meph 2976 Meph

1574 Faus

2509 Meph 3795 Gret 1542 Meph

loben (FORTSETZUNG) ich lobe mir die guten Alten; Lober (Ix) da saßen alle die Lober stumm. Lobesan (Ix) mein Herr Magister Lobesan, /Loch/ Siehe: Loch,Mauerloch Loch (Ix) ha! sie pfeift auf dem letzten Loch, Locke (Ix) setz dir Perücken auf von Millionen Locken, locken (5x) zu neuen Ufern lockt ein neuer Tag. wollen sie dich locken. wen lockst du hier? beim Element! viele Fratzen lockt sein Klang, doch lockt er auch die Schönen. Lockwerk (Ix) mit Lock- und Gaukelwerk umspannt, lodern (Ix) was willst du so vergebens lodern? Logicum (Ix) zuerst Collegium Logicum. /-loh/ Siehe: lichterloh Lohe (Ix) ich versenge dich mit heiliger Lohe! Lohn (4x) herrlich der Lohn! herrlich der Lohn! versprach ihnen allen himmlischen Lohn da ward der Tapferkeit ihr Lohn, /lohnen/ Siehe: belohnen Lorbeeren (Ix) die blut'gen Lorbeern um die Schläfe windet, /-los/ Siehe: ehrlos,gefühllos,gottlos,harmlos,hülflos,leblos, rastlos /Los/ Siehe: Menschenlos los (Adverb) (2x) den Bösen sind sie los, die Bösen sind geblieben. war' ich der Gedanken los, losbinden (Ix) damit du, losgebunden, frei, 396

sen Vers

luftig Spr.

1424 Meph 2320 1266 Gstr 4502 Gret 610 Faus Ch. E 799 3772 2401

Vltn Meph

Gret 3812 Faus 4040 3819 Meph

1793 Meph Meph 3669

4280 Faus 1118 Wgnr Meph 1143 Meph 1374 Faus 2066 Meph 2724 Faus 2863 Lies 3227 Gret 3572 B.Gs 3820 Faus 3823 Meph 3936 3951 4266 Meph 4397 13825 1506 Meph

loslassen (2x) jetzt laß mich los! ich komme bald zurück Irrtum, laß los der Augen Band! losmachen (2x) und er hat sich losgemacht. * du machst die Fesseln los, losreißen (2x) du rissest mich von der Verzweiflung los, reißet von Banden lossprechen (Ix) da du dich sprachst der Ehre los, Lotto (Ix) könnt' er nur auch ins Lotto setzen! lösen (3x) im Tiefsten löste. da muß sich manches Rätsel lösen. lösen, seine Riegel nicht öffnen. - rette sie! - wer [war's, Löwe (Ix) des Löwen Mut, Löwentaler (Ix) sind herrliche Löwentaler drein. /Luchs/ Siehe: Höllenluchs ludern (Ix) wie wird nicht hier geludert! /Luft/ Siehe: Feuerluft,Luft Luft (15x) o gibt es Geister in der Luft, die Luft gekühlt, der Nebel fällt! der Luft, dem Wasser, wie der Erden der soll uns durch die Lüfte tragen. sind wir ein Spiel von jedem Druck der Luft? zum Zeitvertreib dem Liebchen in die Luft. im stillen Busch, in Luft und Wasser kennen. hat anderwärts noch Luft genung. drängt mich! - Luft! Luft? Licht? wie rast die Windsbraut durch die Luft! zischen und heulen die Lüfte, doch geht's nicht in die Lüfte. Luft im Laub und Wind im Rohr, Tyrannenart, sich in Verlegenheiten Luft zu machen. luftig (Ix) er schläft! so recht, ihr luft'gen zarten Jungen!

397

lügen Vers

Spr.

2333 4009 4339 1133 Wgnr 3068 Faus 4335

Dcht Meph Meph Faus Faus Faus Faus Meph Meph 2202 Meph 193 305 334 646 667 1558 1581 1629 1891

2296 3157 3239 3844 4209

Faus Mrth Faus Faus Meph

932 2159 3856 4211 4368

Faus Meph Meph Meph

2129

1141 Wgnr 2961 Mrth 2961 Mrth

Lug (lx) Betrug war alles, Lug und Schein. Lumpen (lx) ein Lumpen ist zum Segel gut, Lumpenpack ; (lx) das haßt sich schwer, das Lumpenpack, Lunge (2x) und nähren sich von deinen Lungen; ich bitte dich, und schone meine Lunge -: lupfen (lx) wie jeder doch die Beine lupft! /Lust/ Siehe: Götterlust,Liebeslust.Lust,Werdelust Lust (15x) den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug. und von der Erde jede höchste Lust, Staub soll er fressen, und mit Lust, unruhig wiegt sie sich und störet Lust und Ruh; mit Lust nach Wahrheit, jämmerlich geirret? der selbst die Ahnung jeder Lust das Spionieren, scheint's, ist deine Lust. höre, wie zu Lust und Taten doch bald ernährt es sich mit Lust. o nein! die Kraft ist schwach, allein die Lust ist ich hätte Lust, nun abzufahren. ich meine, ob Ihr niemals Lust bekommen? und lindern der Betrachtung strenge Lust. das ist die Lust, die solche Pfade würzt! nur immer diese Lust zum Wahn! /lustig/ Siehe: lustig.überlustig lustig (5x) so manchen lustigen Nachen bewegt, in lustige Gesellschaft bringen, dort seh* ich eins, das eben lustig brennt. hier ist's so lustig wie im Prater; von lustigen Geschöpfen; Luther (lx) als wie der Doktor Luther, /lügen/ Siehe: belügen,lügen,vorlügen lügen (3x) und lispeln englisch, wenn sie lügen. das lügt er! was! am Rand des Grabs zu lügen! das lügt er! was! am Rand des Grabs zu lügen!

398

[groß.

igeist

machen

Vers Spr. 1854 Meph 3066 Faus 1334 Faus 3050 Faus Vltn 3645 3711 2740

Meph Meph

22 47 Dir. 77 L.Ps 122 Dir. 182 L.Ps 212 L.Ps 275 Meph 546 Wgnr 732 Faus 1291 Faus 1324 Faus 1326 Meph 1352 Meph 1355 Meph 1396 Faus 1647 Meph 1781 Meph 1818 Meph 1850 Meph 1949 Meph 2029 Meph 2074 2110

2155 2266 Meph 2373 Meph 2377 Meph 2395 2538 Meph 2541 2543

Lügengeist (Ix) dich von dem Lügengeist bestärken, Lügenspiel (Ix) ist das ein teuflisch Lügenspiel? Lügner (3x) wenn man euch Fiiegengott, Verderber, Lügner heißt. du bist und bleibst ein Lügner, ein Sophiste. könnt' ich sie doch nicht Lügner heißen. Lümmel (Ix) nun ist der Lümmel zahm! Lüsternheit (Ix) dann rat* ich Eurer Lüsternheit, /machen/ Siehe: aufmachen,losmachen,machen.vormachen machen (50x) ihr Beifall selbst macht meinem Herzen bang, wie machen wir's, daß alles frisch und neu wer machte denn der Mitwelt Spaß? was macht ein volles Haus Euch froh? wer fertig ist, dem ist nichts recht zu machen; das Alter macht nicht kindisch, wie man spricht, verzeih, ich kann nicht hohe Worte machen, allein der Vortrag macht des Redners Glück; hier ist ein Saft, der eilig trunken macht; tritt hervor und mache den Schluß. ein fahrender Skolast? der Casus macht mich lachen. ihr habt mich weidlich schwitzen machen. den alten Rang, den Raum ihr streitig macht, von Körpern strömt's, die Körper macht es schön, das Pentagramma macht dir Pein? und mach' ich dir's recht, ist nur für einen Gott gemacht! wir müssen das gescheiter machen, indessen mache dich zur schönen Fahrt bereit! müßt Ihr Euch an die Metaphysik machen! ein Titel muß sie erst vertraulich machen, ich will euch lehren Gesichter machen! sie hat mich angeführt, dir wird sie's auch so machen, das Unglück macht ihn zahm und mild; verschafft ein wenig Wachs, die Pfropfen gleich zu [machen die Zeit nur macht die feine Gärung kräftig. allein der Teufel kann's nicht machen. und mache mich reich, sie muß als Arzt ein Hokuspokus machen, aus Eins mach Zehn, und Drei mach gleich, 399

en Vers 2548 2857 3004 3036 3341 3532 3682 3728 3745 3873 3970 3983 3985 4031 4045 4072 .3806 .3825 4459

196 13834 4427 4442

Magister Spr.

Faus Meph Faus Meph Faus Meph Vltn Vltn FMI

Faus Meph Meph Meph Meph Gret

Dcht Meph Gret Gret

2937 Meph

831 835 2379 Meph 3111 Gret 2836 Meph 377 Faus 1158 Faus 360 Faus 367 Faus 2633 Faus

machen (FORTSETZUNG) mach Sieben und Acht, und mach, und richt's nach meinem Sinn! nun mach' ich mich beizeiten fort! sehr klug! wir werden erst die Reise machen müssen! auch selbst Gelegenheit zu machen. ihr selig machend ist, sich heilig quäle, was machst du mir machst deine Sachen schlecht. wächst sie aber und macht sich groß, führ' uns gut und mach' dir Ehre, die macht' ein Paar Augen! mit tausend Schritten macht's die Frau; mit einem Sprunge macht's der Mann. ich denke doch, das war recht klug gemacht: daß in der großen Welt man kleine Welten macht. ihr alten Herrn, was macht ihr hier am Ende? warum machst du Gemeinschaft mit uns, wenn Tyrannenart, sich in Verlegenheiten Luft zu machen. macht ein Getöse! /Macht/ Siehe: allmächtig,Macht Macht (4x) des Hasses Kraft, die Macht der Liebe, höre! habe ich alle Macht im Himmel und auf Erden? des wer hat dir, Henker, diese Macht ich bin nun ganz in deiner Macht. Madam (Ix) Madam, es tut mir herzlich leid; /Magd/ Siehe: Magd,Mägdelein,Mägdlein Magd (4x) und eine Magd im Putz, das ist nun mein Geschmack, und laufen diesen Mägden nach! das ist die Magd! das ist der Knecht! wir haben keine Magd; muß kochen, fegen, stricken Magen (Ix) die Kirche hat einen guten Magen, Magie (Ix) drum hab' ich mich der Magie ergeben, magisch (Ix) mir scheint es, daß er magisch leise Schlingen Magister (3x) heiße Magister, heiße Doktor gar, Doktoren, Magister, Schreiber und Pfaffen; mein Herr Magister Lobesan,

400

>et Vers

mar. Spr.

687 Faus

114 Dir.

1386 1421 1429 2192 2304 4093 4353 4476

Meph Meph Faus Meph Meph Gret

401 Faus 2971 Meph 2048 Sehl 1599 Faus 3915 Meph 3933 Meph 43 90 90 117 160 161 161 161 162 164 165 205 212

226 530 533 563 564

Dir. Dir. Dir. Dir. L.Ps L.Ps L.Ps L.Ps L.Ps L.Ps L.Ps L.Ps L.Ps Dir. Wgnr Wgnr Wgnr Wgnr

Magnet (lx) ist jenes Fläschchen dort den Augen ein Magnet? /Mahl/ Siehe: Königsmahl,Mahl Mahl (lx) kommt jener satt vom übertischten Mahle, /-mal/ Siehe: al lemal .diesmal, dreimal, drittenmal »einmal, erstemal,letztenmal,tausendmal,zweimal Mal (8x) die nächsten Male mehr davon! für dieses Mal mich zu entlassen. er wird ihn nicht so bald zum zweiten Male fangen. wir haben ihn das letzte Mal gesprochen. laß Er uns das zum zweiten Male bleiben! da ich zum letzten Mal den Hexenberg ersteige, ich stehe hier zum ersten Mal auf der ich dich zum ersten Male sah. malen (lx) trüb durch gemalte Scheiben bricht! Malta (lx) er sprach: "als ich nun weg von Malta ging, malus (lx) eritis sicut deus scientes bonum et malum. Mammon (3x) verflucht sei Mammon, wenn mit Schätzen wie im Berg der Mammon glüht. Herr Mammon prächtig den Palast? man (108x) ich weiß, wie man den Geist des Volks versöhnt; man kommt zu schaun, man will am liebsten sehn. man kommt zu schaun, man will am liebsten sehn. man eilt zerstreut zu uns, wie zu den Maskenfesten, wie man ein Liebesabenteuer treibt. zufällig naht man sich, man fühlt, man bleibt, zufällig naht man sich, man fühlt, man bleibt, zufällig naht man sich, man fühlt, man bleibt, und nach und nach wird man verflochten; man ist entzückt, nun kommt der Schmerz heran, und eh* man sich's versieht, ist's eben ein Roman. die Nächte schmausend man vertrinket. das Alter macht nicht kindisch, wie man spricht, und keinen Tag soll man verpassen. ach! wenn man so in sein Museum gebannt ist, wie soll man sie durch Überredung leiten? durch die man zu den Quellen steigt! und eh' man nur den halben Weg erreicht, 401

man Vers 581 588 593 684 850 864 866 1003 1055 1058 1066 1066 1067 1067 1102 1144 1200 1331 1334 1373 1416 1668 1681 1686 1817 1885 1918 1966 1967 1994

Spr. Faus Faus Faus Faus

Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Meph Meph Faus Faus Faus Meph Sehl Meph Sehl Sehl Sehl

2007 Schi 2037 Sehl 2080 2086 2169 2186 Meph 2270 2336 2463 Meph 2563 Meph 2797 Gret 2800 Gret 2801 Gret 2834 Meph 2890 Mrth

man (FORTSETZUNG) man läuft euch bei dem ersten Blick davon: ja, was man so erkennen heißt! hat man von je gekreuzigt und verbrannt. was man nicht nützt, ist eine schwere Last, gehorchen soll man mehr als immer, man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus dann kehrt man abends froh nach Haus, gar manche Leiche trug man fort, daß man die frechen Mörder lobt. die Kunst, die man ihm übertrug, was man nicht weiß, das eben brauchte man, was man nicht weiß, das eben brauchte man, und was man weiß, kann man nicht brauchen. und was man weiß, kann man nicht brauchen. man sieht sich leicht an Wald und Feldern satt; am Abend schätzt man erst das Haus. man sehnt sich nach des Lebens Bächen, bei euch, ihr Herrn, kann man das Wesen wenn man euch Fliegengott, Verderber, Lügner heißt. so geht es fort, man möchte rasend werden! was man verspricht, das sollst du rein genießen, ob man auch künftig haßt und liebt, ein Spiel, bei dem man nie gewinnt, zeig mir die Frucht, die fault, eh' man sie bricht, wie man die Sachen eben sieht; man sieht nichts Grünes, keinen Baum, dann lehret man Euch manchen Tag, denn, was man schwarz auf weiß besitzt, kann man getrost nach Hause tragen. schon gut! nur muß man sich nicht allzu ängstlich [quälen; wenn man einen Fingerzeig nur hat, das sieht schon besser aus! man sieht doch, wo und wie. ihr wollt es ja, man soll es sein! fühlt man erst recht des Basses Grundgewalt, man sieht's an ihrer wunderlichen Weise; statt eines guten Trunks, den man nicht haben kann, man kann nicht stets das Fremde meiden, nun sag' mir eins, man soll kein Wunder glauben! nun, wenigstens muß man bekennen, so schwätzt und lehrt man ungestört; man sieht doch gleich ganz anders drein. allein man läßt's auch alles sein; man lobt euch halb mit Erbarmen. er sprach: so ist man recht gesinnt! wo man's so nach und nach den Leuten sehen läßt. 402

man Vers

Spr.

2892 Mrth 3051 3087 3100 3158 3160 3201 3201 3253 3261 3262 3263 3295 3421 3422 3466 3488 3663 3663 3717 3717 3742 3744 3840 3853 3914 4036 4045 4051 4058

Meph Meph Faus Meph Meph Mrth Mrth Meph Meph Meph Meph Meph Gret Faus Gret Gret Meph Meph Mrth Mrth Vltn Vltn Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph

4058 Meph 4058 Meph 4058 Meph 4058 Meph 4063 Meph 4077 4080 4145 4180 Meph 4212 Meph

man (FORTSETZUNG) die Mutter sieht's wohl nicht, man macht ihr auch was [vor. ja, wenn man's nicht ein bißchen tiefer wüßte. mit wieviel Schmerz verläßt man manchen Ort, o Beste! glaube, was man so verständig nennt, man hat mich überall recht höflich aufgenommen. mit Frauen soll man sich nie unterstehn zu scherzen. und man kommt ins Gered', wie man sich immer stellt. und man kommt ins Gered', wie man sich immer stellt. es ist wohl gut, daß man's einmal probiert; den ganzen Tag hat man die Hände voll! was ihm gefällt und was man lassen soll, kann man dem Herrn nie an der Nase spüren. man darf das nicht vor keuschen Ohren nennen, das ist nicht recht, man muß dran glauben! muß man? wenn man's so hört, möcht's leidlich scheinen, man sieht, daß er an nichts keinen Anteil nimmt; da weiß man doch, warum man wacht. da weiß man doch, warum man wacht. man schilt und rauft, man schreit und ficht. man schilt und rauft, man schreit und ficht. und man zieht den Schleier der Nacht ja, man möchte sie gern ermorden. was hilft's, daß man den Weg verkürzt! und leuchtet schlecht, daß man bei jedem Schritte wo man mit Erstaunen sieht, im Kleinen ist man nicht allein. daß in der großen Welt man kleine Welten macht. verflucht Geschnarr! man muß sich dran gewöhnen. man tanzt, man schwatzt, man kocht, man trinkt, man [liebt; man tanzt, man schwatzt, man kocht, man trinkt, man [liebt; man tanzt, man schwatzt, man kocht, man trinkt, man [liebt; man tanzt, man schwatzt, man kocht, man trinkt, man [liebt; man tanzt, man schwatzt, man kocht, man trinkt, man [liebt; doch läßt am Galatag man seinen Orden sehn, man habe noch so viel für sie getan; jetzt ist man von dem Rechten allzu weit, hat man euch lange nicht bewiesen: das ist was Rechts! das nimmt man nicht genau; und hat man mir's nicht angetan,

403

Mann Vers

Spr.

4214 4246 4295 4315 4587 Gret 10 97 116 379 388 729 932 974 997 1003 1005 1776 1918 2138 2501 2556 2582 2652 2675 2676 2942 3087 3137 3621 4040 4041 4330 4371

Dir. Dir. Faus Faus Faus Faus

Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Gret Meph Gret Vltn Faus Meph

2261 4099 741 Ch.E 1215 Faus

94 Dir. 109 Dir. 572 Wgnr

man (FORTSETZUNG) gleich fängt man wieder an. braucht man sie nur zu scheiden. Gesellschaft wie man wünschen kann, mit rechten Leuten wird man was. die Menge drängt sich, man hört sie nicht. manch (28x) und manche liebe Schatten steigen auf; wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen; gar mancher kommt vom Lesen der Journale. nicht manch Geheimnis würde kund; den ich so manche Mitternacht erinnert mich an manche Jugendnacht; so manchen lustigen Nachen bewegt, wie mancher hat nicht seine Braut gar mancher steht lebendig hier, gar manche Leiche trug man fort, bestandet manche harte Proben; o glaube mir, der manche tausend Jahr dann lehret man Euch manchen Tag, sie tät gar manchen Ängstesprung, darum bedien' ich mich, wie mancher junge Mann, ich habe manche Zeit damit verloren, der manchen guten Schluck getan. wie's lehret manche welsche Geschieht'. ich kenne manchen schönen Platz und manchen altvergrabnen Schatz; gewiß, ich will für ihn manch Requiem noch beten. mit wieviel Schmerz verläßt man manchen Ort, doch auch gewiß gar manche schwere Stunden. wo mancher sich berühmen mag, da muß sich manches Rätsel lösen. doch manches Rätsel knüpft sich auch, gar manches Konventikel. sonst haben wir manchen Bissen erschranzt, mancherlei (2x) wie meint Ihr das? habt Ihr so mancherlei? es steht da hier gar mancherlei. Mangel (2x) Mängel umwanden. doch dieser Mangel läßt sich ersetzen: /Mann/ Siehe: Ehrenmann,Gegenmann.Mann Mann (42x) ihr seid ein vielgeliebter Mann. ein Mann, der recht zu wirken denkt, zu schauen, wie vor uns ein weiser Mann gedacht 404

1

Manneswürde

Vers

Spr.

1001 1007 1011 Wgnr 1057 Wgnr 1062 Wgnr 1175 Wgnr 1509 Meph 1717 Faus 1759 Faus 1826 Meph 1870 Sehl 1873 Meph 2018 Meph 2100 2188

2272 2501 2526 2537 2581 2865 2916 2918 2946 2959 3040 3077 3206 3211 3416 3517 3533 3985 4003 4122 4247 4297 4297 4319

Meph Meph Meph Mrth Meph Mrth Meph Mrth Meph Gret Gret Gret Gret Gret Faus

Meph

2826 Meph 1717 Faus 713 Faus

Mann (FORTSETZUNG) auch damals Ihr, ein junger Mann, Gesundheit dem bewährten Mann, welch ein Gefühl mußt du, o großer Mann tut nicht ein braver Mann genug, wenn du, als Mann, die Wissenschaft vermehrst, wird selbst ein weiser Mann gewogen. du bist noch nicht der Mann, den Teufel festzuhalten! hast du noch keinen Mann, nicht Manneswort gekannt? nur rastlos betätigt sich der Mann. ich renne zu und bin ein rechter Mann einen Mann zu sprechen und zu kennen, Ihr seht einen Mann wie andre mehr. das ist der rechte Mann. den Ausschlag gibt, den Mann erhöht, ihr scheint ein sehr verwöhnter Mann, ein echter deutscher Mann mag keinen Franzen leiden, darum bedien' ich mich, wie mancher junge Mann, doch wenn es dieser Mann unvorbereitet trinkt, sei nur nicht ein so strenger Mann! er ist ein Mann von vielen Graden, Gott verzeih's meinem lieben Mann, Ihr Mann ist tot und läßt Sie grüßen. mein Mann ist tot! ach, ich vergeh'! ist's nicht ein Mann, sei's derweil ein Galan. der gute Mann! ich hab' ihm längst vergeben. o heil'ger Mann! da wärt Ihr's nun! ich weiß zu gut, daß solch erfahrnen Mann bester Mann von Herzen lieb' ich dich! du lieber Gott! was so ein Mann du bist ein herzlich guter Mann, seh ich dich, bester Mann, nur an, daß sie den liebsten Mann verloren halten soll, mit einem Sprunge macht's der Mann, ist ewig ein verlorner Mann. wenn sie damit den jungen Mann erlangt, schmollt der Mann und grillt die Frau, und Junggesellen, Mann für Mann, und Junggesellen, Mann f ü r Mann, sagt, wie heißt der steife Mann? Manna (Ix) wird uns mit Himmels-Manna erfreuen! Manneswort (Ix) hast du noch keinen Mann, nicht Manneswort gekannt? Manneswürde (Ix) daß Manneswürde nicht der Götterhöhe weicht,

405

itel/ Vers

/Mauer/ Spr.

2065 Meph 2827 Meph 3286 Meph 3802 Faus

3145 Gret 2179 1731 Faus 1835 Meph 2873 Gret 2899 Meph 3028 Meph 4478 Gret 234 Dir. 3898 FMI

647 Faus Meph 1847 117

Dir.

4267 95

Dir. Dir.

95 4387 1760 3769

Meph Vltn

/Mantel/ Siehe: Königsmantel,Mantel,Mäntelchen,Zaubermantel Mantel (Ix) wir breiten nur den Mantel aus, Margretlein (Ix) Margretlein zog ein schiefes Maul, Mark (2x) der Erde Mark mit Ahnungsdrang durchwühlen, Mark und Leben durch, das Elend dieser Einzigen; du [grinsest Markt (Ix) dann auf dem Markt und an dem Herde sorgen, Marktschreier (Ix) Marktschreier sind's gewiß, ich wette! Marmor (Ix) Erz, Marmor, Pergament, Papier? Marterort (Ix) was ist das für ein Marterort? Marthe (4x) Frau Marthe! wollte nach Frau Marthe Schwerdtlein fragen! heut' abend sollt Ihr sie bei Nachbar' Matthen sehn: wo ich und Marthe deiner warten. Maschine (Ix) Prospekte nicht und nicht Maschinen. Masern (Ix) aus belebten derben Masern /Maske/ Siehe: Maske,Mäskchen Maske (2x) sie deckt sich stets mit neuen Masken zu, die Maske muß mir köstlich stehn. Maskenfest (Ix) man eilt zerstreut zu uns, wie zu den Maskenfesten, Maskerade (Ix) ist das nicht Maskeraden-Spott? Masse (2x) die Masse könnt Ihr nur durch Masse zwingen, die Masse könnt Ihr nur durch Masse zwingen, mastig (Ix) tretet nicht so mastig auf Maß (2x) Euch ist kein Maß und Ziel gesetzt. Vergebung reiche Maß zu finden. /Mauer/ Siehe: Mauer,Stadtmauer

406

Mädchen



Vers

Spr.

885 1882 Sehl 3657 Meph 4407 Faus

399 Faus 3817 Gret 2255 2827 Meph 4288

322 1516 3900 4181

Meph Meph FMI Meph

107 Dcht 584 Faus

483 488 762 1610 1617 3946

Gst Gst Faus G.Ch G.Ch Meph

201 815 839 886 897 958 1576 1682 2686 2702 3339 3688

L.Ps

Faus Faus Meph Faus Meph Meph

Mauer (4x) Mauern und Zinnen, in diesen Mauern, diesen Hallen sich leis' dann um die Mauern streicht; hier wohnt sie, hinter dieser feuchten Mauer, Mauerloch (Ix) verfluchtes dumpfes Mauerloch, Mauernpfeiler (Ix) die Mauernpfeiler Maul (2x) verlang' ich auch das Maul recht voll. Margretlein zog ein schiefes Maul, maulen (Ix) um hier mit euch zu maulen, /Maus/ Siehe: Maus,Mäuschen Maus (4x) mir geht es wie der Katze mit der Maus. der Herr der Ratten und der Mäuse, nach dem Wandrer, und die Mäuse genug, die Maus war doch nicht grau. Maxime (2x) ist, merk' ich, schon bei Euch Maxime. mit trefflichen pragmatischen Maximen, /mächtig/ Siehe: allmächtig,mächtig,ohnmächtig,überallmächtig, übermächtig mächtig (6x) du hast mich mächtig angezogen, mich neigt dein mächtig Seelenflehn, was sucht ihr, mächtig und gelind, mit mächtiger Faust; mächtiger der Stämme mächtiges Dröhnen! Mädchen (14x) sich allerliebste Mädchen hängen, die schönsten Mädchen und das beste Bier, ich bin dem Mädchen sehr gewogen. Mädchen mit stolzen Mädchen und Burgen da stieß er an ein Mädchen an in eines Mädchens Armen findet! ein Mädchen, das an meiner Brust nicht jedes Mädchen hält so rein. ich fühl', o Mädchen, deinen Geist der Gott, der Bub und Mädchen schuf, als Mädchen ein, 407

Meer

:hen Vers

Spr.

Mädchen (FORTSETZUNG) 3689 Meph als Mädchen nicht zurücke. Meph was lassest du das schöne Mädchen fahren, 4176 Mädel (Ix) Meph die Mädels sind doch sehr interessiert, 3525 Mägdelein (Ix) Meph ein Mägdelein nasführet dich. 3535 Mägdlein (2x) Gret wenn tät ein armes Mägdlein fehlen! 3578 Vltn der Mägdlein laut gepriesen vor, Mäntelchen (Ix) 3623 Meph das Mäntelchen von starrer Seide, Mär (2x) 1537 Faus um mir erst gute Mär zu sagen. Meph ich wollt', ich hätt' eine frohere Mär! 1423 Märchen (Ix) Gret ein altes Märchen endigt so, 2914 Mäskchen (Ix) Meph mein Mäskchen da weissagt verborgnen Sinn; 4449 /mästen/ Siehe: anmästen 3539 mäßig (Ix) von mäßig klugem Inhalt lesen! 4089 Mäuschen (Ix) Faus ein rotes Mäuschen ihr aus dem Munde. 4179 meckern (Ix) mag im Galopp noch gute Nacht ihr meckern! 2114 Medizin (3x) Faus Juristerei und Medizin, 355 Sehl wollt Ihr mir von der Medizin 2003 Meph laut, der Geist der Medizin ist leicht zu fassen; 2011 Meduse (Ix) Meph von der Meduse hast du ja gehört. 4194 Meer (12x) Gabr es schäumt das Meer in breiten Flüssen 255 Gabr und Fels und Meer wird fortgerissen vom Meer aufs Land, vom Land aufs Meer, 257 Mehl vom Meer aufs Land, vom Land aufs Meer, 260 Mehl Gst ein ewiges Meer, 260 Faus ins hohe Meer werd' ich hinausgewiesen, 505 aus diesem Meer des Irrtums aufzutauchen! 699 Faus schon tut das Meer sich mit erwärmten Buchten 1065 Faus 1082 Meph geruhig bleibt am Ende Meer und Land! 1368 Meph versenkt ihn in ein Meer des Wahns; dort auf dem Schloß am Meer. 1511 Gret und sinken tief ins Meer, 2774 Gret 2780

408

Γ/ Vers

129 129 380 385 618 756 850 851 881

/mehren/ Spr.

Dir. Dir. Faus Faus Faus Ch.E

1211 Faus

1386 1437 1873 1893 2409 2485 2497 2524 2720 2782 2845 2852 2940 2954 2960 3079 3101 3243 3255 3497 3520 3737 3749 3756 3757 4369 3724

Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Gret Meph Meph Meph Meph Meph Faus Faus Faus Faus Gret Gret Vltn Vltn Vltn Vltn Faus

4484 Gret 4532 Gret 4571 Gret

/mehr/ Siehe: mehr,nimmermehr mehr (40x) ich sag* Euch, gebt nur mehr und immer, immer mehr, ich sag' Euch, gebt nur mehr und immer, immer mehr, daß ich nicht mehr mit sauerm Schweiß und tu' nicht mehr in Worten kramen. ich, mehr als Cherub, dessen freie Kraft Christ nicht mehr hier. gehorchen soll man mehr als immer, und zahlen mehr als je vorher, soldatenhaft, mit mehreren Verwegnen ; Befriedigung nicht mehr aus dem Busen quillen. die nächsten Male mehr davon! in dieser Stunde mehr gewinnen Ihr seht einen Mann wie andre mehr. mit jedem Tage mehr gelüsten. und hier noch mehr: hast du vorm roten Wams nicht mehr Respekt? das nordische Phantom ist nun nicht mehr zu schauen; die auch nicht mehr im mindsten stinkt; armsel'ger Faust! ich kenne dich nicht mehr. trank nie einen Tropfen mehr. dankt' nicht weniger und nicht mehr, noch mehr an den, der's ihr gebracht. ja, und bejammerte sein Unglück noch viel mehr. und fand daß er weit mehr noch auf der Zeche hätte. "allein, weiß Gott! sie war mehr schuld als ich." ein Blick von dir, ein Wort, mehr unterhält ist oft mehr Eitelkeit und Kurzsinn. mir den Gefährten, den ich schon nicht mehr ich wollt', du hättest mehr zu tun, mein' ich sogar, ich liebte dich nicht mehr. daß mir zu tun fast nichts mehr übrig bleibt. bald kommen ihrer mehre dran, je mehr sucht sie des Tages Licht. sollst keine goldne Kette mehr tragen! in der Kirche nicht mehr am Altar stehn! auf den Füßen geht's nicht mehr, keiner Menschenseele zu fassen, daß mehr als ein [Geschöpf wie? du kannst nicht mehr küssen? aber es will mir nicht mehr gelingen; sie schlief so lange, sie wacht nicht mehr, /mehren/ Siehe: mehren,vermehren

409

mein

1 ers Spr. 911 FMI 630 Faus 244 Faus 985 Meph 1270 4 7 21

22 23 28 58 197 277 299 314 331 332 335 363 387 431 441 462 477 479 480 481 484 487 487 496 518 519 560 575 665 668 677 680 686 700 731 743

Dir. Dcht Meph Herr Meph Meph Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Gst Gst Gst Gst Faus Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus

mehren (Ix) die sich mehren, die sich blähen, meiden (4x) wer lehret mich? was soli ich meiden? muß die Zelle meiden. es ist so schwer, den falschen Weg zu meiden, man kann nicht stets das Fremde meiden, mein (220x) fühl' ich mein Herz noch jenem Wahn geneigt? mein Busen fühlt sich jugendlich erschüttert mein Lied ertönt der unbekannten Menge, ihr Beifall selbst macht meinem Herzen bang, und was sich sonst an meinem Lied erfreuet, mein lispelnd Lied, der Äolsharfe gleich, der Dichter nur; mein Freund, o tu es heute! gib meine Jugend mir zurück! mein Pathos brächte dich gewiß zum Lachen, meinen Knecht! ihn meine Straße sacht zu führen! mir ist für meine Wette gar nicht bange. wenn ich zu meinem Zweck gelange, wie meine Muhme, die berühmte Schlange. meine Schüler an der Nase herum · zum letztenmal auf meine Pein, auf einmal mir durch alle meine Sinnen! die wirkende Natur vor meiner Seele liegen. schon fühl' ich meine Kräfte höher, ha! wie's in meinem Herzen reißt! all' meine Sinnen sich erwühlen! ich fühle ganz mein Herz dir hingegeben! du mußt! du mußt! und kostet' es mein Leben! an meiner Sphäre lang' gesogen, meine Stimme zu hören, mein Antlitz zu sehn; meine Stimme zu hören, mein Antlitz zu sehn; bist du es, der, von meinem Hauch umwittert, o Tod! ich kenn's - das ist mein Famulus es wird mein schönstes Glück zunichte! mir wird, bei meinem kritischen Bestreben, mein Freund, die Zeiten der Vergangenheit als daß dein Hirn wie meines einst verwirret ihr Instrumente freilich spottet mein du stehst nur hier, weil dich mein Vater brauchte. weit besser hätt' ich doch mein weniges verpraßt, doch warum heftet sich mein Blick auf jene Stelle? die Spiegelflut erglänzt zu meinen Füßen, ich werde meinen Witz an deiner Kunst nicht zeigen; zieht mit Gewalt das Glas von meinem Munde? 410

mein Vers

Spr.

mein (FORTSETZUNG) und eine Magd im Putz, das ist nun mein Geschmack, 's ist meine Nachbarin dabei; und seht und mildert meine Not! o könntest du in meinem Innern lesen, mein Vater war ein dunkler Ehrenmann, die stille Welt zu meinen Füßen, zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, ja, wäre nur ein Zaubermantel mein mein bestes Kissen geb' ich dir. die jetzt meine ganze Seel' umfassen, in mein geliebtes Deutsch zu übertragen. wie wird mein Pudel lang und breit! die stärkste von meinen Künsten! mein eigentliches Element. und mein Gefangner wärst denn du? durch meine Künste würdig zu vertreiben. du wirst, mein Freund, für deine Sinnen die Schöpfung meiner regen Brust kann tief mein Innerstes erregen; der über allen meinen Kräften thront, aus dieser Erde quillen meine Freuden, und diese Sonne scheinet meinen Leiden; mit Freuden meine Künste sehn, ein Mädchen, das an meiner Brust als Diener, meine Pflicht erfüllen. ist's nicht genug, daß mein gesprochnes Wort auf ewig soll mit meinen Tagen schalten? das Streben'meiner ganzen Kraft mein Busen der vom Wissensdrang geheilt ist, will ich in meinem innern Selbst genießen, mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern, mein guter Herr, Ihr seht die Sachen ist das drum weniger mein? sind ihre Kräfte nicht die meine? nun überlaß es meinem Witze! ich bitt' Euch, nehmt Euch meiner an! meine Mutter wollte mich kaum entfernen; mein teurer Freund, ich rat' Euch drum mein Abscheu wird durch Euch vermehrt. ich muß Euch noch mein Stammbuch überreichen. folg nur dem alten Spruch und meiner Muhme der [Schlange, allein bei meinem langen Bart 2055 Faus 2061 Meph mein guter Freund, das wird sich alles geben;

831 838 855 1031 Faus 1034 Faus 1077 Faus 1112 Faus 1122 Faus 1189 Faus 1203 Faus 1223 Faus 1250 Faus 1321 Faus 1344 Meph 1404 Faus 1433 Meph 1436 Meph 1560 Faus 1567 Faus 1568 Faus 1663 Faus 1664 Faus 1673 Meph 1682 Faus 1713 Meph 1718 Faus 1719 Faus 1742 Faus 1768 Faus 1771 Faus 1772 Faus 1773 Faus 1774 Faus 1816 Meph 1823 Meph 1825 Meph 1848 Meph 1875 Sehl 1878 Sehl 1910 Meph 1980 Schi 2045 Sehl 2049 Meph

411

mein Vers 2102 2109 2171 2332 2347 2411 2461 2512 2516 2559 2580 2605 2606 2616 2633 2637 2662 2689 2700 2787 2791 2796 2808 2823 2839 2857 2865 2876 2895 2909 2918 2921 2932 2956 2956 2967 2978 2992 3010 3023 3068 3078 3085 3113 3117 3120

Spr.

Meph Faus Meph Meph Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Gret Gret Gret Faus Meph Meph Faus Mrth Gret Gret Gret Mrth Gret Meph Meph Meph Meph Meph Mrth Mrth Mrth Faus Gret Mrth Gret Gret Gret

mein (FORTSETZUNG) grüß' mir mein Liebchen zehentausendmal. ich will zu meiner Zeit schon lachen, wahrhaftig, du hast recht! mein Leipzig lob' ich mir! mein! sollte wohl der Wein noch fließen? mein Freund, nun sprichst du wieder klug! mein lieber Sohn, mein Busen fängt mir an zu brennen! du zweifelst nicht an meinem edlen Blut; mein Freund, das lerne wohl verstehn! mein Freund, die Kunst ist alt und neu. denn meinem Freund wird dieser Trunk nicht schaden: mein schönes Fräulein, darf ich wagen, meinen Arm und Geleit Ihr anzutragen? hat tief sich in mein Herz geprägt; mein Herr Magister Lobesan, heut nacht in meinen Armen ruht, ein Strumpfband meiner Liebeslust! ergreif mein Herz, du süße Liebespein, mein Liebchen hier, mit vollen Kinderwangen, und meine Mutter lieh darauf. so was hab' ich mein* Tage nicht gesehn! wenn nur die Ohrring' meine wären! so kein Gesicht sah ich in meinem Leben! mein Kind, rief sie, ungerechtes Gut die Kirch' allein, meine lieben Frauen, und mach, und richt's nach meinem Sinn! Gott verzeih's meinem lieben Mann, in meinem Schrein, von Ebenholz, ach Gott! mag das meine Mutter sein? Schmuck und Geschmeide sind nicht mein. mein Mann ist tot! ach, ich vergeh'! ich möchte drum mein' Tag' nicht lieben, im übrigen sind meine Taschen leer. so mein Gewerb, mein Weib so zu verlassen! so mein Gewerb, mein Weib so zu verlassen! und konnte nicht einmal mein Teil in Frieden essen." mein wohlgemeßnes Teil davon." ach Gott! wie doch mein erster war, wo, wie und wann mein Schatz gestorben und begraben. da hinterm Haus in meinem Garten ich bitte dich, und schone meine Lunge -: mein arm Gespräch nicht unterhalten kann. und Ihr, mein Herr, Ihr reist so immer fort? und meine Mutter ist in allen Stücken mein Vater hinterließ ein hübsch Vermögen, mein Bruder ist Soldat, 412

mein Vers

Spr.

3121 3122 3126 3133 3134 3134 3139 3147 3153 3184 3208 3226 3233 3235 3247 3281 3336 3374 3375 3382 3384 3386 3387 3402 3403 3406 3418 3419 3426 3465 3473 3507 3538 3539 3543 3589 3599 3608 3612 3615 3619 3626 3628 3632 3633 3654

Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Mrth Faus Mrth Faus Faus Faus Faus Faus Meph Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Faus Faus Faus Faus Gret Gret Meph Meph Meph Gret Gret Gret Gret Gret Gret Vltn Vltn Vltn Vltn Faus

mein (FORTSETZUNG) mein Schwesterchen ist tot. ich hatte mit dem Kind wohl meine liebe Not; es war nach meines Vaters Tod geboren. mit Milch und Wasser; so ward's mein. auf meinem Arm, in meinem Schoß auf meinem Arm, in meinem Schoß an meinem Bett; es durfte kaum sich regen, da geht's, mein Herr, nicht immer mutig zu; sagt grad', mein Herr, habt Ihr noch nichts gefunden? ja, mein Kind! laß dieses Blumenwort ja, es ist spät, mein Herr. vor mir vorbei, und lehrst mich meine Brüder mich dann mir selbst, und meiner eignen Brust und steigt vor meinem Blick der reine Mond er facht in meiner Brust ein wildes Feuer du wärest Teufel gnug, mein Glück mir nicht zu gönnen. gar wohl, mein Freund! ich hab' Euch oft beneidet meine Ruh' ist hin, mein Herz ist schwer; mein armer Kopf mein armer Sinn meine Ruh' ist hin, mein Herz ist schwer; meine Ruh' ist hin, mein Herz ist schwer; mein Busen drängt laß das, mein Kind! du fühlst, ich bin dir gut; für meine Lieben ließ' ich Leib und Blut, mein Liebchen, wer darf sagen: warum nicht ich in der meinen? es hat mir in meinem Leben doch meine Mutter schläft nicht tief, in meiner Gegenwart wird's ihr, sie weiß nicht wie, mein Mäskchen da weissagt verborgnen Sinn; hab ich doch meine Freude dran! dein Antlitz gnädig meiner Not! was mein armes Herz hier banget, die Scherben vor meinem Fenster schien hell in meine Kammer in meinem Bett schon auf. dein Antlitz gnädig meiner Not! saß ich in meiner sichern Ruh', und streiche lächelnd meinen Bart, die meiner trauten Gretel gleicht, die meiner Schwester das Wasser reicht? so sieht's in meinem Busen nächtig. 413

mein Vers

Spr.

3671 3726 3732 3768 3770 3811 3838 3850 3857 3861 3912 3937 4094 4098 4100 4135 4140 4167 4170 4279 4285 4316 4347 4354 4393 13812 [3813

Faus Vltn Gret Vltn Gret Gret Faus Meph Meph

4412 4414 4416 4425 4434 4440 4485 4505 4507 4508 4525 4566 4568 4581 4583 4594 4599

Meph Faus Meph

Faus Faus

Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Meph

mein (FORTSETZUNG) meine liebe Buhle damit zu zieren? mein Greichen, sieh! du bist noch jung, mein Bruder! Gott! was soll mir das? da hofft* ich aller meiner Sünden mein Bruder! welche Höllenpein! Gesang mein Herz so lang' ich mich noch frisch auf meinen Beinen fühle, ich wünschte Schnee und Frost auf meiner Bahn. he da! mein Freund! darf ich dich zu uns fodern? mein leichtes Naturell zu zwingen; fasse wacker meinen Zipfel! mit welchen Schlägen trifft sie meinen Nacken! und weil mein Fäßchen trübe läuft, aufmerksam blickt nach meinen Waren, und doch ist nichts in meinem Laden, daß auch mein Garten solche trägt, ich biete meinen besten Gruß mein Geist kann ihn nicht exerzieren, und hoffe noch, vor meinem letzten Schritt, ach! mein Unglück führt mich her: drum sitz' ich nackt auf meinem Bock komm, fasse meinen Zipfel! die Phantasie in meinem Sinn nicht fest auf meinen Füßen, folget meiner leichten Spur, zu erscheinen würdigtest, der du mein Herz kennest und meine Seele, warum an den Schandgesellen mich [schmieden, meine Mutter, die Hur', mein Vater, der Schelm, mein Schwesterlein klein bist du ein Mensch, so fühle meine Not. schön war ich auch, und das war mein Verderben. hab' ich dich doch mein Tage nicht gesehen! mein Freund, so kurz von mir entfernt, und weißt du denn, mein Freund, wen du befreist? meine Mutter hab' ich umgebracht, mein Kind hab' ich ertränkt. meinen Bruder sogleich darneben, da sitzt meine Mutter auf einem Stein, da sitzt meine Mutter auf einem Stein mein Hochzeittag sollt' es sein! weh meinem Kranze! die Schärfe, die nach meinem zückt. meine Pferde schaudern,

414

Menge

I-

Vers

Spr.

1628 Meph

996 1337 1639 2261 2739 3007 3157 3330 3497

Faus Meph Meph Gret Mrth Meph Gret

4026 Meph 4099 4048 1591

Meph Faus

Meph 320 Meph 3320 4153 Faus 695 Faus 796 Ch.J 806 Ch.E 1281 Faus 1315 Faus 1989 Meph 2482 Meph 3537 Meph 1923 Meph 1732 Faus 177 L.Ps 2480 Meph 21 37 49 59 92

Dir. Dir. Dcht Dir.

Mein(Ix) von den Meinen. meinen (Verb) (9x) an bösen Tagen gut gemeint! was ist mit diesem Rätselwort gemeint? doch so ist's nicht gemeint, wie meint Ihr das? habt Ihr so mancherlei? meint Ihr vielleicht den Schatz zu wahren? was meint der Herr damit? ich meine, ob Ihr niemals Lust bekommen? was soll es denn? sie meint, du seist entflohn, mein* ich sogar, ich liebte dich nicht mehr. meinesgleichen (2x) es ist zu toll, sogar für meinesgleichen, ich wäre gern bei meinesgleichen. meinetwillen (Ix) seid freundlich, nur um meinetwillen; Meinung (Ix) verflucht voraus die hohe Meinung, meist (3x) am meisten lieb' ich mir die vollen, frischen Wangen. einmal ist sie munter, meist betrübt, am meisten ärgert ihn, sobald wir vorwärtsgehn. Meister (7x) erweise deinem Meister deine Gunst! Meister, dein Glück! euch ist der Meister nah, wäre kein Meister lege dich zu des Meisters Füßen! und auf des Meistere Worte schwört. erkennst du deinen Herrn und Meister? meisterlich (Ix) und die Physiognomie versteht sie meisterlich: Meisterstück (Ix) wie mit einem Weber-Meisterstück, Meißel (Ix) soll ich mit Griffel, Meißel, Feder schreiben? melancholisch (Ix) aus eurem Werk sich melanchol'sche Nahrung, Melodei (Ix) zu deiner Melodei. Menge (12x) mein Lied ertönt der unbekannten Menge, ich wünschte sehr der Menge zu behagen, denn freilich mag ich gern die Menge sehen, o sprich mir nicht von jener bunten Menge, so daß die Menge staunend gaffen kann, 415

Mensch

e Vers

Spr.

144 Dcht 929 Faus 1012 Wgnr 1030 Faus 2203 Meph 4039 Faus 4587 Gret

131 157 280 297 317 328 340 373 415 586 662 764 858 915 940 1128 1205 1347 1638 1638 1674 1676 1779 1852 1951 2508 2565 2941 3044 3240 3471 3475 3478 3480 3863 4103

Dir. Dcht Meph Meph Herr Herr Herr Faus Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus Wgnr Faus Meph Meph Meph Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Gret Meph Faus Gret Gret Gret Gret Meph

Menge (FORTSETZUNG) wenn aller Wesen unharmon'sche Menge sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge bei der Verehrung dieser Menge haben! der Menge Beifall tönt mir nun wie Hohn. wenn ihr begehrt, die Menge dort strömt die Menge zu dem Bösen; die Menge drängt sich, man hört sie nicht. /Mensch/ Siehe: Mensch,Unmensch,Übermensch Mensch (40x) sucht nur die Menschen zu verwirren, des Menschen Kraft, im Dichter offenbart. ich sehe nur, wie sich die Menschen plagen. die Menschen dauern mich in ihren Jammertagen, es irrt der Mensch, solang' er strebt. ein guter Mensch in seinem dunklen Drange des Menschen Tätigkeit kann allzuleicht erschlaffen, die Menschen zu bessern und zu bekehren. da Gott die Menschen schuf hinein allein die Welt! des Menschen Herz und Geist! daß überall die Menschen sich gequält, klingt dort umher, wo weiche Menschen sind. ein Tag, den alle Menschen feiern, sie nimmt geputzte Menschen dafür. hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein! dem Menschen tausendfältige Gefahr, wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, wenn sich der Mensch, die kleine Narrenwelt, daß du ein Mensch mit Menschen bist. daß du ein Mensch mit Menschen bist. ich gebe dir, was noch kein Mensch gesehn. ward eines Menschen Geist, in seinem hohen Streben, kein Mensch den alten Sauerteig verdaut! des Menschen allerhöchste Kraft, was in des Menschen Hirn nicht paßt; allein die Menschen sind nichts besser dran, gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, ach! daß die Menschen so unglücklich sind! vom Menschen, was sich ihm in Kopf und Herzen regt, o daß dem Menschen nichts Vollkommnes wird, der Mensch, den du da bei dir hast, als des Menschen widrig Gesicht. ich bin sonst allen Menschen gut; hab' ich vor dem Menschen ein heimlich Grauen, ei! ei! Er denkt's den Menschen nachzuahmen, der Menschen und der Welt gereicht. 416

merken

sch Vers

Spr.

4147 4192 Meph Meph 13805 4425 1369 1811

13836 167 1184 629 136 13724

Gret Meph Faus Meph L.Ps Faus Faus Dcht Faus

606 Faus 692 Faus 555 1770 1804 13711 4406

Faus Faus Faus Faus Faus

353 Meph 4183 Faus

88 107 1406 2321 3067 3866

Dir. Dcht Meph Faus

Mensch (FORTSETZUNG) nun tanzt ihr gar, uns andern Menschen gleich! vom starren Blick erstarrt des Menschen Blut, Grenze unsres Witzes, da wo euch Menschen der Sinn [überschnappt. bist du ein Mensch, so fühle meine Not. Menschenbrut (Ix) und dem verdammten Zeug, der Tier- und Menschenbrut, Menschengeist (Ix) des Menschengeists auf mich herbeigerafft, Menschenhand (Ix) Schlüssel und führe sie heraus mit Menschenhand! ich Menschenleben (Ix) greift nur hinein ins volle Menschenleben! Menschenliebe (Ix) es reget sich die Menschenliebe, Menschenlos (Ix) ins ungewisse Menschenios. Menschenrecht (Ix) das Menschenrecht, das ihm Natur vergönnt, Menschenseele (Ix) keiner Menschenseele zu fassen, daß mehr als ein [Geschöpf Menschenstimme (Ix) darf eine solche Menschenstimme hier, Menschenwitz (Ix) in dir verehr' ich Menschenwitz und Kunst. Menschheit (5x) in denen ihr der Menschheit Schnitzel kräuselt, und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, der Menschheit Krone zu erringen, übergeben und der richtenden gefühllosen Menschheit! der Menschheit ganzer Jammer faßt mich an. menschlich (Ix) so menschlich mit dem Teufel selbst zu sprechen. Mephisto (Ix) Mephisto, siehst du dort /merken/ Siehe: bemerken,merken merken (6x) doch, merkt euch wohl! nicht ohne Narrheit hören! ist, merk* ich, schon bei Euch Maxime. der Pudel merkte nichts, als er hereingesprungen, und merkt euch, wie der Teufel spaße. hör! merk dir dies ich merke wohl, Ihr seid der Herr vom Haus,

417

a

mich

Vers

Spr.

2931 Meph 3425 Gret 4115 Faus

2220 4205 Faus 1949 Meph 2751 Meph 1287 Faus Faus 1685 3753 6 25 29 63 108 215 273 274 276 297 319 351 368 369 377 397 429 438 460 464 466 474 475 483 486 488 495 511

Vltn

Dcht Dir. Dir. Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Gst Gst Gst Gst Faus

Messe (3x) lass' Sie doch ja für ihn dreihundert Messen singen! zur Messe, zur Beichte bist du lange nicht gegangen. heiß' ich mir das doch eine Messe! /messen/ Siehe: anmessen,messen,vermessen messen (Ix) daß er mir aufs genauste mißt, Messerrücken (Ix) nicht breiter als ein Messerrücken! Metaphysik (2x) müßt Ihr Euch an die Metaphysik machen! Physik und Metaphysika! Meteor (2x) leucht in Meteoren-Schöne, die, wie ein Meteor, verschwindet? Metze (Ix) von dir, du Metze! seitab weichen. mich (243x) wie ihr aus Dunst und Nebel um mich steigt; und mich ergreift ein längst entwöhntes Sehnen ein Schauer faßt mich, Träne folgt den Tränen, nein, führe mich zur stillen Himmelsenge, ein solcher Vorwurf läßt mich ungekränkt: laßt mich auch endlich Taten sehn! und du mich sonst gewöhnlich gerne sahst, so siehst du mich auch unter dem Gesinde. und wenn mich auch der ganze Kreis verhöhnt; die Menschen dauern mich in ihren Jammertagen, hab' ich mich niemals gern befangen. und hüte mich, mit ihm zu brechen. mich plagen keine Skrupel noch Zweifel, fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel drum hab' ich mich der Magie ergeben, in deinem Tau gesund mich baden! antwortet mir, wenn ihr mich hört! die Kräfte der Natur rings um mich her enthüllen? wie anders wirkt dies Zeichen auf mich ein! ich fühle Mut, mich in die Welt zu wagen, mit Stürmen mich herumzuschlagen und faßt mich an! ich fühl's, du schwebst um mich, erflehter Geist. du hast mich mächtig angezogen, du flehst eratmend, mich zu schauen, mich neigt dein mächtig Seelenflehn, der sich an mich mit allen Kräften drang? geschäftiger Geist, wie nah fühl' ich mich dir! 418

mich Vers 597 600 607 610 613 622 623 627 628 630 659 703 703 729 763 770 772 776 781 784 822 825 854 856 859 876 878 882 943 1025 1074 1121 1123 1220 1235 1294 1296 1324 1326 1378 1387 1390 1421 1424 1515 1522

Spr. Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus

Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph Faus Meph Meph Meph Meph

mich (FORTSETZUNG) um so gelehrt mit Euch mich zu besprechen. mit Eifer hab' ich mich der Studien beflissen; wo Geisterfülle mich umgab, ertönen? du rissest mich von der Verzweiflung los, daß ich mich recht als Zwerg empfinden sollte. ein Donnerwort hat mich hinweggerafft. nicht darf ich dir zu gleichen mich vermessen! ich fühlte mich so klein, so groß; du stießest grausam mich zurücke, wer lehret mich? was soll ich meiden? in dieser Mottenwelt mich dränget? an mich heran! ich fühle mich bereit, an mich heran! ich fühle mich bereit, erinnert mich an manche Jugendnacht; ihr Himmelstöne, mich am Staube? ruft er auch jetzt zurück mich in das Leben. auf mich herab, in ernster Sabbatstille; trieb mich, durch Wald und Wiesen hinzugehn, Erinnrung hält mich nun mit kindlichem Gefühle die Träne quillt, die Erde hat mich wieder! das ist für mich kein großes Glück; was gehn mich deine Freuden an! belieb' es euch, mich anzuschauen, laßt hier mich nicht vergebens leiern! er sei für mich ein Erntetag. Agathe, fort! ich nehme mich in acht sie ließ mich zwar in Sankt Andreas' Nacht ich seh' mich um, ich such' ihn überall, doch würd' ich nicht allein mich her verlieren, und quälte mich mit Beten und mit Fasten. o daß kein Flügel mich vom Boden hebt, und führt mich weg, zu neuem, buntem Leben! und trüg' er mich in fremde Länder! mich drängt's, den Grundtext aufzuschlagen, schon warnt mich was, daß ich dabei nicht bleibe. es liegt ganz ruhig und grinst mich an; du sollst mich hören ein fahrender Skolast? der Casus macht mich lachen. ihr habt mich weidlich schwitzen machen. ich hätte nichts Aparts für mich. dürft' ich wohl diesmal mich entfernen? besuche nun mich, wie du magst. für dieses Mal mich zu entlassen. jetzt laß mich los! ich komme bald zurück schon raschelt eine hier und wird sogleich mich hören. nur frisch ans Werk! die Spitze, die mich bannte, 419

mich

mich Vers

Spr.

1530 1563 1565 1584 1644 1656 1660 1665 1688 1692 1693 1694 1696 1697 1701 1706 1709 1721 1744 1746 1766 1811 1812 1872 1878 1969 2058 2059 2110 2174 2251 2362

Faus Faus Faus Faus Meph Meph Faus Faus Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Sehl Sehl Faus Faus

2395 2396 2432 2481 2483 2488 2501 2510 2553 2575 2599 2623 2634

Faus

Faus Meph Meph Meph Meph Meph Faus Faus Faus Meph Faus

mich (FORTSETZUNG) es klopft? herein! wer will mich wieder plagen? mich ängstlich auf das Lager strecken; mich werden wilde Träume schrecken. ein süß bekannter Ton mich zog, so will ich mich gern bequemen, ich will mich hier zu deinem Dienst verbinden, das Drüben kann mich wenig kümmern; kann ich mich erst von ihnen scheiden, ein solcher Auftrag schreckt mich nicht, werd' ich beruhigt je mich auf ein Faulbett legen, so sei es gleich um mich getan! kannst du mich schmeichelnd je belügen, kannst du mich mit Genuß betrügen, das sei für mich der letzte Tag! dann magst du mich in Fesseln schlagen, es sei die Zeit für mich vorbei! ich habe mich nicht freventlich vermessen. und mich soll ein Versprechen halten? ich habe mich zu hoch gebläht, der große Geist hat mich verschmäht, dem Taumel weih' ich mich, dem schmerzlichsten Genuß, des Menschengeists auf mich herbeigerafft, und wenn ich mich am Ende niedersetze, Eure Höflichkeit erfreut mich sehr! meine Mutter wollte mich kaum entfernen; zur Rechtsgelehrsamkeit kann ich mich nicht bequemen. ich wußte nie mich in die Welt zu schicken. vor andern fühl' ich mich so klein; sie hat mich angeführt, dir wird sie's auch so machen. laßt mich nur gehn! bei einem vollen Glase nur immer her! ich nehm's auf mich. das bin ich nicht gewöhnt, ich kann mich nicht [bequemen, und mache mich reich, und laß mich gewinnen! und führe mich in ihr Gefild! erkennst du mich? Gerippe! Scheusal du! was hält mich ab, so schlag' ich zu, soll ich mich etwa selber nennen? darum bedien' ich mich, wie mancher junge Mann, du nennst mich Herr Baron, so ist die Sache gut; mich dünkt, die Alte spricht im Fieber. mich dünkt, ich hör' ein ganzes Chor laß mich nur schnell noch in den Spiegel schauen! ich schlich mich hart am Stuhl vorbei. lass' Er mich mit dem Gesetz in Frieden! 420

mich Vers

Spr.

2660 2685 2695 2703 2709 2718 2721 2722 2723 2809 2868 2883 2912 2915 2922 2929 2955 2957 3004 3073 3074 3106 3125 3152 3158 3161 3163 3177 3180 3181 3181 3183 3183 3184 3187 3205 3209 3226 3232 3233 3242 3245 3256 3265 3267 3311

Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Mrth Gret Meph Meph Gret Mrth Meph Meph Meph Gret Gret Gret Gret Meph Meph Mrth Faus Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Faus Gret Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph

mich (FORTSETZUNG) führ mich an ihren Ruheplatz! ich bitte dich, laß mich allein! o nimm mich auf, der du die Vorwelt schon der Füll* und Ordnung um mich säuseln, und hier! was faßt mich für ein Wonnegraus! wie innig fühl' ich mich gerührt! umgibt mich hier ein Zauberduft? mich drang's, so grade zu genießen, und fühle mich in Liebestraum zerfließen! ich möcht' mich gleich dem Teufel übergeben, und läßt mich auf dem Stroh allein. darf mich, leider, nicht auf der Gassen, wie freut mich's, daß ich bleiben darf. ich hoffe, Sie läßt mich's drum nicht büßen: würde mich Verlust zu Tode betrüben. habt Ihr sonst nichts an mich zu bringen? "wie" rief er "muß ich mich von Grund aus hassen, ach, die Erinnrung tötet mich. nun mach' ich mich beizeiten fort! ich fühl' es wohl, daß mich der Herr nur schont, herab sich läßt, mich zu beschämen. denkt Ihr an mich ein Augenblickchen nur, ich zog es auf, und herzlich Hebt' es mich. mich eines Bessern zu belehren. man hat mich überall recht höflich aufgenommen. ach, Ihr versteht mich nicht! du kanntest mich, o kleiner Engel, wieder, allein gewiß, ich war recht bös' auf mich, geht! Ihr lacht mich aus. er liebt mich - liebt mich nicht. er liebt mich - liebt mich nicht. liebt mich - nicht - liebt mich · nicht liebt mich - nicht - liebt mich - nicht er liebt mich! mich überläuft's! ach Schelm, so neckst du mich! die Mutter würde mich - lebt wohl! vor mir vorbei, und lehrst mich meine Brüder dann führst du mich zur sichern Höhle, zeigst mich dann mir selbst, und meiner eignen Brust die mich den Göttern nah und näher bringt, mich vor mir selbst erniedrigt, und zu Nichts, als mich am guten Tag zu plagen. er will noch Dank, daß er mich ennuyiert. dein Leben ohne mich geführt? mich dünkt, anstatt in Wäldern zu thronen, 421

mich

I Vers

Spr.

3346 3364 3431 3441 3479 3495 3518 3583 3585 3616 3641 3705 3714 3715 3725 3797 3818 3820 3838 3867 3972 3996 3996 4024 4028 4030

Faus Faus Faus Faus Gret Gret Gret Gret Gret Gret Vltn Meph Meph Meph Vltn Gret Gret Gret Faus

4064 4069 4114 4131 4134 4220 4277 4279 4312 4343 4352 4356 13712

Meph Meph Faus Faus

Meph Meph Faus

Faus

13813 Faus 13826 Faus 13832 Faus

mich (FORTSETZUNG) laß mich an ihrer Brust erwarmen! mag ihr Geschick auf mich zusammenstürzen mißhör mich nicht, du holdes Angesicht! dich, mich, sich selbst? aber wie ich mich sehne, dich zu schauen, das übermannt mich so sehr, weiß nicht, was mich nach deinem Willen treibt; und segnet* mich und tat so groß, doch - alles, was dazu mich trieb, hilf! rette mich von Schmach und Tod! soll jeder Schurke mich beschimpfen! hart an mich an, wie ich Euch führe. ich weiß mich trefflich mit der Polizei, doch mit dem Blutbann schlecht mich abzufinden. kommt her und hört mich an! wider mich! befangen mich ! drängt mich! - Luft! so lang' ich mich noch frisch auf meinen Beinen fühle, und will mich gern nach Euch bequemen, mich hat sie geschunden, nehmt mich mit! nehmt mich mit! nehmt mich mit! nehmt mich mit! hier, Doktor, fasse mich! und nun, in einem Satz, es zieht mich was nach jenen Sträuchen. du Geist des Widerspruchs! nur zu! du magst mich [führen. ein Knieband zeichnet mich nicht aus, wenn ich auch will, verleugn' ich hier mich nicht. daß ich mich nur nicht selbst vergesse! sie reizten mich, ich stieg hinan. von Freuden fühl' ich mich bewegt, mich dilettiert's, den Vorhang aufzuziehn. doch ich bereite mich bei Zeit ach! mein Unglück führt mich her: mich gar zu gern verlieren; ich lasse mich nicht irre schrein, und muß mich baß verdrießen; und freue mich mit diesen; und mich wiegst du indes in abgeschmackten [Zerstreuungen, meine Seele, warum an den Schandgesellen mich [schmieden, bringe mich hin! sie soll frei sein! dich Ungeheuer! führe mich hin, sag' ich, und befrei [sie. 422

mild Vers

Spr.

4405 4406 4413 4415 4428 4429 4430 4437 4438 4439 4443 4445 4448 4473 4489 4490 4490 4491 4497 4503 4513 4519 4526 4530 4533 4534 4544 4549 4567 4576 4577 4591 4604 4605 4607 4609

Faus Faus

Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Faus Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret

mich (FORTSETZUNG) mich faßt ein längst entwöhnter Schauer, der Menschheit ganzer Jammer faßt mich an. die mich umgebracht hat! der mich gessen hat! ûbçr mich gegeben! du holst mich schon um Mitternacht. erbarme dich und laß mich leben! fasse mich nicht so gewaltsam an! schone mich! was hab' ich dir getan? laß mich nicht vergebens flehen, laß mich nur erst das Kind noch tränken. sie nahmen mir's, um mich zu kränken, sie singen Lieder auf mich! es ist bös von den Leuten! du bist's! kommst, mich zu retten! ein ganzer Himmel mich überdrang, und du mich küßtest, als wolltest du mich ersticken. und du mich küßtest, als wolltest du mich ersticken. küsse mich! wer brachte mich drum? nimmst wieder mich in deinen Schoß. wische sie ab! wie mich deucht, du bringst mich um. mich ein wenig beiseit', mich an deine Seite zu schmiegen, mir ist's, als müßt' ich mich zu dir zwingen, als stießest du mich von dir zurück; ich darf nicht fort; für mich ist nichts zu hoffen. und sie werden mich doch ergreifen! es faßt mich kalt beim Schöpfe! laß mich! nein, ich leide keine Gewalt! fasse mich nicht so mörderisch an! wie sie mich binden und packen! er will mich!

Gret Gret Gret

Gericht Gottes! dir hab' ich mich übergeben! Dein bin ich, Vater! rette mich! lagert euch umher, mich zu bewahren! Mieding (Ix) 4224 Miedings wackre Söhne. Mikrokosmus (Ix) 1802 Meph würd' ihn Herrn Mikrokosmus nennen. Milch (Ix) 3133 Gret mit Milch und Wasser; so ward's mein. mild (3x) 30 das strenge Herz, es fühlt sich mild und weich; mildere sonnen 1455 Gstr 2155 das Unglück macht ihn zahm und mild; 423

mir

η r

ers

Spr.

855 807 Meph 211 L.Ps 697 Faus Faus 559 »524 Meph •227 16 32 33 59 61 184 188 197 224 233 287 293 308 313 320 322 331 333 339 365 370 371 372 378 391 428 429 431 433 435 439 461 468

Dir. Dcht Dcht Dcht Dcht Dcht Dir. Dir. Meph Herr Herr Meph Meph Meph Meph Meph Herr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus

mildern (Ix) und seht und mildert meine Not! Million (Ix) setz dir Perücken auf von Millionen Locken, minder (Ix) und wir verehren euch darum nicht minder. mindern (2x) ich fasse dich, das Streben wird gemindert, mit eigensinnigem Krittel mindert, mindest(Ix) die auch nicht mehr im mindsten stinkt; Minister (Ix) und war sogleich Minister, mir (265x) vom Glück getäuscht, vor mir hinweggeschwunden, und was verschwand, wird mir zu Wirklichkeiten. ihr beiden, die ihr mir so oft, o sprich mir nicht von jener bunten Menge, verhülle mir das wogende Gedränge, so gib mir auch die Zeiten wieder, da Nebel mir die Welt verhüllten, gib meine Jugend mir zurück! nun braut mir unverzüglich dran! drum schonet mir an diesem Tag er scheint mir, mit Verlaub von Euer Gnaden, hast du mir weiter nichts zu sagen? wenn er mir jetzt auch nur verworren dient, wenn Ihr mir die Erlaubnis gebt, am meisten lieb' ich mir die vollen, frischen Wangen. mir geht es wie der Katze mit der Maus. mir ist für meine Wette gar nicht bange. erlaubt Ihr mir Triumph aus voller Brust. ist mir der Schalk am wenigsten zur Last. das will mir schier das Herz verbrennen. dafür ist mir auch alle Freud' entrissen, bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen, bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren ob mir durch Geistes Kraft und Mund trübsel'ger Freund, erschienst du mir! ihr schwebt, ihr Geister, neben mir; antwortet mir, wenn ihr mich hört! auf einmal mir durch alle meine Sinnen! neuglühend mir durch Nerv' und Adern rinnen. die mir das innre Toben stillen, bin ich ein Gott? mir wird so licht! du, Geist der Erde, bist mir näher; es wölkt sich über mir 424

mir Vers 472 482 494 513 560 599 611 657

660 664 688 765 778 819 832 846 860 880 883 946 973 1030 1087 1087

Spr. Faus Gst Gst Gst Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus

Wgnr

1124 1148 1158 1192 1225 1236 1256 1327 1345

Faus Faus Faus Faus Faus Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Meph Faus

1377 1394 1397 1423 1528 1529 1532 1548 1556

Meph Meph Faus Faus Faus Faus Meph Faus Faus

1088 1088

mir (FORTSETZUNG) mir um das Haupt - es weht wer ruft mir? wo bist du, Faust, des Stimme mir erklang, nicht mir! mir wird, bei meinem kritischen Bestreben, erlaubt mir ein' und andre Frage. die mir die Sinne schon zerstören wollte. aus hundert Fächern mir verenget, hier soll ich finden, was mir fehlt? was grinsest du mir, hohler Schädel, her, warum wird mir auf einmal lieblich helle, die Botschaft hör* ich wohl, allein mir fehlt der [Glaube; fühlt' ich mir eine Welt entstehn. ich mag nicht hin, mir graut es vor dem Orte, da sieh mir nur die schönen Knaben! nein, er gefällt mir nicht, der neue Burgemeister! nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und· Feiertagen mir zeigte sie ihn im Kristall, allein mir will er nicht begegnen. ist mir ein gar verhaßter Klang; und tu mir doch nicht so vertraut! der Menge Beifall tönt mir nun wie Hohn. vor mir den Tag und hinter mir die Nacht, vor mir den Tag und hinter mir die Nacht, den Himmel über mir und unter mir die Wellen. den Himmel über mir und unter mir die Wellen. mir sollt' er um die köstlichsten Gewänder, ich sah ihn lange schon, nicht wichtig schien er mir. mir scheint es, daß er magisch leise Schlingen so nimm nun auch von mir die Pflege, hier stock' ich schon! wer hilft mir weiter fort? mir hilft der Geist! auf einmal seh' ich Rat o! du bist mir gewiß! die Frage scheint mir klein du nennst dich einen Teil, und stehst doch ganz vor [mir? hätt' ich mir nicht die Flamme vorbehalten, verbietet mir ein kleines Hindernis, ei sage mir, du Sohn der Hölle, um mir erst gute Mär zu sagen. daß mir ein Traum den Teufel vorgelogen, und daß ein Pudel mir entsprang? so gefällst du mir. was kann die Welt mir wohl gewähren? den Tag zu sehn, der mir in seinem Lauf 425

mir Vers

Spr.

1566 1570 1571 1582 1642 1659 1686 1695 1715 1730 1747 1749 1764 1776 1786 1843 1846 1847

Faus Faus Faus Meph Meph Meph Faus Faus Meph Faus Faus Faus Meph Meph Meph Faus Meph Meph Meph Sehl Sehl Sehl Sehl Sehl Sehl Sehl Sehl Sehl Meph Sehl Sehl Sehl Faus Faus

1862

1871 1883 1887 1895 1905 1946 1947 1964 1965 1968 2003 2040 2046 2056 2057 2083 2084 2102

2104 2119 2151 2171 2177 2210 2220 2275

mir (FORTSETZUNG) der Gott, der mir im Busen wohnt, und so ist mir das Dasein eine Last, der Tod erwünscht, das Leben mir verhaßt. allwissend bin ich nicht; doch viel ist mir bewußt. doch willst du mit mir vereint so sollst du mir das gleiche tun. zeig mir die Frucht, die fault, eh* man sie bricht, daß ich mir selbst gefallen mag, bitt' ich mir ein paar Zeilen aus. was willst du böser Geist von mir? vor mir verschließt sich die Natur. mir ekelt lange vor allem Wissen. nur greift mir zu und seid nicht blöde! o glaube mir, der manche tausend Jahr doch nur vor einem ist mir bang: mir ist's nicht möglich, ihn zu sehn. komm, gib mir deinen Rock und Mütze; die Maske muß mir köstlich stehn. er soll mir zappeln, starren, kleben, den alle mir mit Ehrfurcht nennen. will es mir keineswegs gefallen. vergeht mir Hören, Sehn und Denken. doch sagt mir nur, wie kann ich hingelangen? doch freilich würde mir behagen mir wird von alle dem so dumm, als ging' mir ein Mühlrad im Kopf herum. das sollt Ihr mir nicht zweimal sagen! ich denke mir, wie viel es nützt; doch wählt mir eine Fakultät! wollt Ihr mir von der Medizin ich schwör' Euch zu, mir ist's als wie ein Traum. gönn' Eure Gunst mir dieses Zeichen! fehlt mir die leichte Lebensart. es wird mir der Versuch nicht glücken; weh mir, ich bin verloren! Baumwolle her! der Kerl sprengt mir die Ohren, grüß' mir mein Liebchen zehentausendmal. dem Liebchen Gruß und Kuß! du wirst mir's nicht [verwehren! paßt auf! paßt auf! gehorchet mir! es ist mir eine rechte Kunst, wahrhaftig, du hast recht! mein Leipzig lob' ich mir! sie scheinen mir aus einem edlen Haus, ein Floh ist mir ein saubrer Gast. daß er mir aufs genauste mißt, gebt mir ein Glas vom echten süßen! 426

mir Vers 2277 2292 2326 2328 2331 2334 2336 2337 2338 2342 2343 2344 2364 2390 2431 2456 2457 2461 2500 2505 2532 2535 2574 2590 2619 2659 2661 2673 2742 2755 2757 2794 2853 2866 2874 2885 2901 2924 2937 2951 2958 3008 3124 3141 3162 3169

Spr.

Meph

Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Faus Faus Meph Faus Meph Meph Faus Faus Faus Meph Faus Faus Faus Faus Meph Gret Gret Gret Faus Mrth Gret Mrth Meph Mrth Meph Mrth Meph Mrth Gret Gret Meph Gret

mir (FORTSETZUNG) nein, Herren, seht mir ins Gesicht! nur hütet euch, daß ihr mir nichts vergießt! nein, sagt mir nur, was ist geschehn? er soll mir nicht lebendig gehn! es liegt mir bleischwer in den Füßen, mir deuchte doch, als tränk' ich Wein, nun sag' mir eins, man soll kein Wunder glauben! mir widersteht das tolle Zauberwesen! versprichst du mir, ich soll genesen wohl dreißig Jahre mir vom Leibe? weh mir, wenn du nichts Bessers weißt! schon ist die Hoffnung mir verschwunden. das enge Leben steht mir gar nicht an. so sagt mir doch, verfluchte Puppen o Liebe, leihe mir den schnellsten deiner Flügel, weh mir! ich werde schier verrückt. nun fängt mir an fast selbst der Kopf zu schwanken. mein Busen fängt mir an zu brennen! der würde mir bei Leuten schaden; den Namen, Weib, verbitt' ich mir! nein, sage mir, was soll das werden? sind mir bekannt, verhaßt genug. es wird mir gleich der Kopf zerbrechen. so darfst du mir's nur auf Walpurgis sagen. hör, du mußt mir die Dirne schaffen! schaff mir etwas vom Engelsschatz! schaff mir ein Halstuch von ihrer Brust, sorg du mir für ein Geschenk f ü r sie! und mir die weitre Müh' zu sparen. es wird mir so, ich weiß nicht wie mir läuft ein Schauer übern ganzen Leib wie sollte mir die Kette stehn? des Liebchens Kummer tut mir leid. er hat an mir nicht wohl getan! fast sinken mir die Kniee nieder! komm du nur oft zu mir herüber, ich kenne Sie jetzt, mir ist das genug; erzählt mir seines Lebens Schluß! Madam, es tut mir herzlich leid; erzählt mir doch! vergäb' sie mir nur noch in diesem Leben!" o sagt mir doch geschwind! so lieb war mir das Kind. bald mußt' ich's tränken, bald es zu mir legen, das tut mir herzlich leid! ich war bestürzt, mir war das nie geschehn;

427

mir Vers

Spr.

3170 3216 3217 3217 3218 3220 3223 3226 3233 3236 3243 3245 3258 3279 3281 3362 3365 3379 3381 3383 3385 3414 3469 3472 3473 3477 3482 3491 3493 3499 3520 3546 3581 3582 3598 3604 3607 3622 3655 3658 3660 3674 3682 3710 3732 3773

Gret Gret Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Faus Faus Faus Faus Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Lies Gret Gret Gret Gret Gret Vltn Meph Meph Meph Faus Meph Vltn Gret Vltn

mir (FORTSETZUNG) es konnte niemand von mir Übels sagen. begreife nicht, was er an mir find't. erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, warum ich bat. du hast mir nicht umsonst gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, vergönnest mir, in ihre tiefe Brust, vor mir vorbei, und lehrst mich meine Brüder mich dann mir selbst, und meiner eignen Brust besänftigend herüber, schweben mir mir den Gefährten, den ich schon nicht mehr mich vor mir selbst erniedrigt, und zu Nichts, du darfst mir's nicht im Ernste sagen. mir dieser Wandel in der Öde schafft? du wärest Teufel gnug, mein Glück mir nicht zu gönnen. hilf, Teufel, mir die Zeit der Angst verkürzen! und sie mit mir zugrunde gehn! ist mir das Grab, ist mir vergällt. ist mir verrückt, ist mir zerstückt. versprich mir, Heinrich! es tut mir lang schon weh, ist mir in tiefer innrer Seele verhaßt; es hat mir in meinem Leben seine Gegenwart bewegt mir das Blut. Gott verzeih* mir's, wenn ich ihm unrecht tu'! mir wird's so wohl in deinem Arm, und seine Gegenwart schnürt mir das Innre zu. und das frißt mir ins Herz hinein; daß mir zu tun fast nichts mehr übrig bleibt. gewiß, Sibylle sagt' mir's heute! wie schien mir's schwarz, und schwärzt's noch gar, mir's immer doch nicht schwarz gnug war, der Schmerz mir im Gebein? wird mir im Busen hier! das Herz zerbricht in mir. und die Gesellen mir den Flor und mir ist's wie dem Kätzlein schmächtig, mir ist's ganz tugendlich dabei, so spukt mir schon durch alle Glieder so ist es recht! mir tut es weh, was machst du mir was ist denn das? schon wird die Hand mir lahm. mein Bruder! Gott! was soll mir das? gabst mir den schwersten Herzensstoß. 428

mir Vers

Spr.

3796 3809 3809 3816 3836 3839 3849 3860 3906 4020 4059 4068 4081 4110 4115 4139 4168 4187 4197 4212 4230 4249 4265 4292 4327 4351 4382 13707

Gret Gret Gret Gret Meph Faus Meph FMI Meph Meph Meph Meph Faus Meph Faus Faus Meph

Faus

13709 Faus 13713 Faus Faus 13718 13721 13801 13810 13811 13811 4445 4463 4485 4487 4498 4500

Faus Faus Faus Faus Faus Gret Gret Gret Gret Faus Faus

mir (FORTSETZUNG) die mir herüber und hinüber gehen mir ist, als ob die Orgel mir mir ist, als ob die Orgel mir mir wird so eng! ich wünschte mir den allerderbsten Bock. genügt mir dieser Knotenstock. mir ist es winterlich im Leibe, aus Ehrfurcht, h o f f ich, soll es mir gelingen, aber sag' mir, ob wir stehen, nur fest an mir! sonst sind wir gleich getrennt. nun sage mir, wo es was Bessers gibt? hat sie mir schon was abgerochen. ich lobe mir die guten Alten; Frau Muhme! Sie versteht mir schlecht die Zeiten. heiß' ich mir das doch eine Messe! so - es war, gefiel mir's doch. heut', seh* ich, will mir nichts gelingen; ich muß bekennen, daß mir deucht, das ist die Brust, die Gretchen mir geboten, und hat man mir's nicht angetan, das Golden ist mir lieber, führt mir nach dem Mittag Sie, zwar du trippelst mir genung, umschwärmt mir nicht die Nackte! ja f ü r die Frommen, glaubet mir, das Wesen ist mir recht zur Qual wer hilft mir auf die Beine? Geist, und das hast du mir verheimlicht! - steh nur, [steh! steh und trutze mir durch deine unerträgliche [Gegenwart! verbirgst mir ihren wachsenden Jammer und lässest wie er sich oft nächtlicher Weile gefiel, vor mir [herzutrotten, wandl ihn wieder in seine Lieblingsbildung, daß er vor [mir vor den Augen des ewig Verzeihenden! mir wühlt es fletsche deine gefräßigen Zähne mir nicht so entgegen! mir ekelt's! - großer herrlicher Geist, der du mir mir ekelt's! - großer herrlicher Geist, der du mir sie nahmen mir's, um mich zu kränken, ich bin frei! mir soll niemand wehren. mein Freund, so kurz von mir entfernt, warum wird mir an deinem Halse so bang? komm! folge mir! Liebchen, fasse Mut! nur folge mir! ich bitte dich nur dies! 429

mit (Präposition) Vers

Spr.

4504 4509 4528 4529 4532 4533 4545 4610 4611

Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Meph

4326 3825 Chor Chor 3833 2499 3786 13704

Meph B.Gs Faus

2952 Meph 3431 Faus 69 Dcht

12 326 Herr 9 41 48 51 54

66 86 200 207 209 241

Dir. Dir. Dir. Dir. Dcht L.Ps L.Ps L.Ps L.Ps Dir.

mir (FORTSETZUNG) wie kommt es, daß du dich vor mir nicht scheust? war es nicht dir und mir geschenkt? und das Kleine mir an die rechte Brust. niemand wird sonst bei mir liegen! aber es will mir nicht mehr gelingen; mir ist's, als müßt' ich mich zu dir zwingen, was hilft es fliehn? sie lauern doch mir auf. Heinrich! mir graut's vor dir her zu mir! /mischen/ Siehe: mischen,ungemischt mischen (Ix) sich auch mit Teufeln mischen. miser (2x) quid sum miser tunc dicturus? quid sum miser tunc dicturus? missen (Ix) und was den Fuß betrifft, den ich nicht missen kann, Missetat (Ix) welche Missetat? Missetäterin (Ix) lange verirrt und nun gefangen! als Missetäterin im [Kerker Mist (Ix) es war was besser als von Mist, mißhören (Ix) mißhör mich nicht, du holdes Angesicht! mißraten (Ix) mißraten jetzt und jetzt vielleicht gelungen, /mit/ Siehe: damit,womit mit (Adverb) (2x) kommt erste Lieb* und Freundschaft mit herauf; auf deinem Wege mit herab, mit (Präposition) (23 lx) ihr bringt mit euch die Bilder froher Tage, sie sitzen schon, mit hohen Augenbraunen, und mit Bedeutung auch gefällig sei? und mit gewaltig wiederholten Wehen mit Stößen sich bis an die Kasse ficht mit Götterhand erschaffen und erpflegen. laßt Phantasie mit allen ihren Chören, wenn mit Gewalt an deinen Hals mit Mut und Anmut einzugreifen, mit holdem Irren hinzuschweifen, und wandelt mit bedächt'ger Schnelle 430

mit (Präposition)

mit (Präposition) Vers Spr. 246 254 287 318 322 334 347 349 351 353 357 380 394 406 407 436 437 451 466 492 495 536 551 576 584 597 600 604 640 647 658 667 669 675 675 681 691 719 733 735 743 749 781 813

mit (Präposition) (FORTSETZUNG) vollendet sie mit Donnergang. mit tiefer, schauervoller Nacht; er scheint mir, mit Verlaub von Euer Gnaden, da dank* ich Euch; denn mit den Toten mir geht es wie der Katze mit der Maus. Staub soll er fressen, und mit Lust, umfass' euch mit der Liebe holden Schranken, befestiget mit dauernden Gedanken. und hüte mich, mit ihm zu brechen. so menschlich mit dem Teufel selbst zu sprechen. durchaus studiert, mit heißem Bemühn. daß ich nicht mehr mit sauerm Schweiß um Bergeshöhle mit Geistern schweben, mit Gläsern, Büchsen rings umstellt, mit Instrumenten vollgepfropft, das arme Herz mit Freude füllen und mit geheimnisvollem Trieb mit segenduftenden Schwingen mit Stürmen mich herumzuschlagen und trug und hegte, die mit Freudebeben der sich an mich mit allen Kräften drang? und mit urkräftigem Behagen mit wenig Kunst sich selber vor; sind uns ein Buch mit sieben Siegeln. mit trefflichen pragmatischen Maximen, um so gelehrt mit Euch mich zu besprechen. mit Eifer hab' ich mich der Studien beflissen; mit gier'ger Hand nach Schätzen gräbt, wenn Phantasie sich sonst mit kühnem Flug sie deckt sich stets mit neuen Masken zu, der Trödel, der mit tausendfachem Tand mit Lust nach Wahrheit, jämmerlich geirret? mit Rad und Kämmen, Walz' und Bügel: das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit [Schrauben. Faus das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit [Schrauben. Faus als mit dem wenigen belastet hier zu schwitzen! Faus die ich mit Andacht nun herunterhole! Faus und wär' es mit Gefahr, ins nichts dahinzufließen. Faus mit brauner Flut erfüllt er deine Höhle. Faus der letzte Trunk sei nun, mit ganzer Seele, Faus zieht mit Gewalt das Glas von meinem Munde? Ch.W mit Spezereien Faus Erinnrung hält mich nun mit kindlichem Gefühle ich gehe mit den andern.

Raph Gabr Meph Meph Meph Meph Herr Herr Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Gst Gst Faus Faus Faus Faus Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus

431

mit (Präposition)

mit (Präposition) Vers 824 877 881 884 886 913 941 950 959 986 995 1025 1025 1027 1037 1044 1046 1050 1081 1082 1115 1131 1180 1183 1221 1238 1251 1255 1303 1317 1337 1339 1358 1367 1415 1432 1510 1520 1539 1554 1559 1561 1586 1588 1590 1599

Spr.

Faus Wgnr

Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph Faus Meph Meph Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus

mit (Präposition) (FORTSETZUNG) mit dir nur tanzt er auf dem Plan. mit solchen Hexen öffentlich zu gehen; soldatenhaft, mit mehreren Verwegnen ; Burgen mit hohen Mädchen mit stolzen alles will sie mit Farben beleben; mit Euch, Herr Doktor, zu spazieren, mit bunter Jacke, Band und Kranz, mit seinem Ellenbogen; den wir mit frischem Trunk gefüllt, habt Ihr es vormals doch mit uns und quälte mich mit Beten und mit Fasten. und quälte mich mit Beten und mit Fasten. mit Tränen, Seufzen, Händeringen mit grillenhafter Mühe sann; und beide dann mit offnem Flammenfeuer erschien darauf mit bunten Farben so haben wir mit höllischen Latwergen der wilde Berg mit allen seinen Schluchten; schon tut das Meer sich mit erwärmten Buchten sich an die Welt mit klammernden Organen; auf dich herbei, mit pfeilgespitzten Zungen; mit ahnungsvollem, heil'gem Grauen mit jedem ungestümen Tun; mit redlichem Gefühl einmal soll ich mit dir das Zimmer teilen, er hebt sich mit Gewalt, mit feurigen Augen, schrecklichem Gebiß. schon schwillt es auf mit borstigen Haaren. ich versenge dich mit heiliger Lohe! was ist mit diesem Rätselwort gemeint? und das mit Recht; denn alles, was entsteht. und mit den Körpern wird's zugrunde gehn. mit Wellen, Stürmen, Schütteln, Brand und sicher wohl, mit euch, ihr Herren, schließen? doch mit Bedingnis, dir die Zeit umgaukelt ihn mit süßen Traumgestalten, sowie er sie mit Öl betupft mit einem langen spitzen Degen, nur mit Entsetzen wach' ich morgens auf, mit eigensinnigem Krittel mindert, mit tausend Lebensfratzen hindert. mit Anklang froher Zeit betrog, mit Lock- und Gaukelwerk umspannt, mit Blend- und Schmeichelkräften bannt! verflucht sei Mammon, wenn mit Schätzen 432

mit (Präposition) Vers

Spr.

1610 1624 1635 1638 1642 1673 1683 1689 1696 1719

G.Ch G.Ch Meph Meph Meph Meph Faus Meph Faus Faus Faus Meph Faus Faus Meph Meph Meph Sehl Sehl Meph Meph Sehl Sehl Meph Meph Meph Meph Sehl Sehl Sehl Meph Meph

mi 1737 1758 1772 1789 1799 1829 1871 1876 1891 1893 1894 1904 1922 1923 1957 1978 1997 1998 2001 2034 2053 2082 2087 2093 2112 2154 2162 2164 2190 2257 2279 2282 2283 2335 2357

Meph Meph

Meph Meph

Meph

mit (Präposition)

mit (Präposition) (FORTSETZUNG) mit mächtiger Faust; mit hellem Sinne, hör auf, mit deinem Gram zu spielen, daß du ein Mensch mit Menschen bist. doch willst du mit mir vereint mit Freuden meine Künste sehn, mit Äugeln schon dem Nachbar sich verbindet, mit solchen Schätzen kann ich dienen. kannst du mich mit Genuß betrügen, auf ewig soll mit meinen Tagen schalten? soll ich mit Griffel, Meißel, Feder schreiben? du unterzeichnest dich mit einem Tröpfchen Blut. mit einander wechseln, wie es kann; mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, assoziiert Euch mit einem Poeten, und Euch, mit warmen Jugendtrieben, und grad' mit in die Welt hinein! den alle mir mit Ehrfurcht nennen. ich komme mit allem guten Mut, doch bald ernährt es sich mit Lust. mit jedem Tage mehr gelüsten. an ihrem Hals will ich mit Freuden hangen; ich bin dabei mit Seel' und Leib; zwar ist's mit der Gedankenfabrik wie mit einem Weber-Meisterstück, seid drinnen mit dem Glockenschlag! vom Rechte, das mit uns geboren ist, mit Worten läßt sich trefflich streiten, mit Worten ein System bereiten, verzeiht, ich halt' Euch auf mit vielen Fragen, und fasset sie, mit feurig schlauen Blicken, mit welcher Freude, welchem Nutzen mit offner Brust singt Runda, sauft und schreit! so recht, hinaus mit dem, der etwas übel nimmt! ein leidig Lied! dankt Gott mit jedem Morgen, der mag mit ihr auf einem Kreuzweg schäkern; der Schmerbauch mit der kahlen Platte! mit wenig Witz und viel Behagen wie junge Katzen mit dem Schwanz. habt ihr mit Herren Hans noch erst zu Nacht gespeist? was soll mit dem geschehn? ei! ei! mit solchen edlen Gästen mit welchem Weine kann ich dienen? mit jedem! nur nicht lang gefragt. aber wie war es mit den Trauben? ernähre dich mit ungemischter Speise, 433

mit (Präposition)

mit (Präposition) Vers

Spr.

2358 2451 2451 2517 2564 2585 2597 2603 2634 2655 2657 2700 2713 2715 2792 2801 2826 2884 2894 3001 3002 3006 3045 3046 3062 3087 3094 3122 3133 3160 3174 3246 3286 3352 3365 3415 3461 3484 3513 3556 3591 3609 3624 3640 3697 3706

Meph

Meph Meph Meph Meph Meph Faus Meph Meph Faus Faus Faus Gret Gret Meph Gret Gret Meph Meph Meph Meph Meph Faus Meph Meph Gret Gret Meph Gret Faus Meph Faus Faus Gret Gret Gret Faus Lies Gret Gret Vltn Vltn Meph Meph

mit (Präposition) (FORTSETZUNG) leb mit dem Vieh als Vieh, und acht es nicht für Raub, mit Schweiß und mit Blut mit Schweiß und mit Blut dies ist die Art, mit Hexen umzugehn. wer will sich mit den Narrn befassen? bist mit dem Teufel du und du, und bald empfindest du mit innigem Ergetzen, du siehst, mit diesem Trank im Leibe, lass' Er mich mit dem Gesetz in Frieden! ich sag* Euch: mit dem schönen Kind mit Sturm ist da nichts einzunehmen; mein Liebchen hier, mit vollen Kinderwangen, hier lag das Kind, mit warmem Leben und hier mit heilig reinem Weben ein Schmuck! mit dem könnt* eine Edelfrau man lobt euch halb mit Erbarmen. wird uns mit Himmels-Manna erfreuen! noch in der Kirche mit sehen lassen. es geht nicht zu mit rechten Dingen! ich schwör* Euch zu, mit dem Beding wechselt' ich selbst mit Euch den Ring! wie steht es denn mit Ihrem Herzen? Definitionen nicht mit großer Kraft gegeben? mit frecher Stime, kühner Brust? dann durch die Welt mit allen Sinnen schweife, mit wieviel Schmerz verläßt man manchen Ort, mit Grausen seh' ich das von weiten. ich hatte mit dem Kind wohl meine liebe Not; mit Milch und Wasser; so ward's mein. mit Frauen soll man sich nie unterstehn zu scherzen. mit dieser Dirne gradehin zu handeln. mit einem Worthauch, deine Gaben wandelt. der Erde Mark mit Ahnungsdrang durchwühlen. und seitwärts sie, mit kindlich dumpfen Sinnen, und sie mit mir zugrunde gehn! nun sag, wie hast du's mit der Religion? nur mit ein bißchen andern Worten. wollte nicht mit seinesgleichen leben! mit tiefem Schlaf gefällig die Natur. kurtesiert' ihr immer mit Pastetchen und Wein; mit tausend Schmerzen betaut' ich mit Tränen, ach, mit vollem Glas das Lob verschwemmt mit Stichelreden, Naserümpfen als mit dem Ring am Finger. heraus mit Eurem Flederwisch! 434

mitkommen

mit (Präposition) Vers

Spr.

3714 3715 3736 3793 3852 3904 3914 3925 3937 3983 3985 3987 4015 4027 4067 4121 4124 4141 4186 4238 4252 4288 4301 4304 4315 4320 4326 4355 4356 13722

Meph Meph Vltn B.Gs Meph FMI Meph Faus Faus

13806 13836 4458 4499 4542 4547 4569 4606

Meph Meph Gret Faus Gret Gret Gret Meph

3986 3986 4052 4052 4479 4479

Meph Meph Faus Faus

Meph Meph Meph Faus Faus

Faus

mit (Präposition) (FORTSETZUNG) ich weiß mich trefflich mit der Polizei, doch mit dem Blutbann schlecht mich abzufinden. du fingst mit einem heimlich an, mit ahnungsvoller Gegenwart? des roten Monds mit später Glut heran, mit gedrängten Schwärmezügen wo man mit Erstaunen sieht. mit hundert Adern sich durchs Tal, mit welchen Schlägen trifft sie meinen Nacken! mit tausend Schritten macht's die Frau; mit einem Sprunge macht's der Mann. wir möchten gerne mit in die Höh'. mit eurem Schwärm der Hexenheit. don neben leuchtet was mit ganz besondrem Schein, mit ihrem tastenden Gesicht vor diesem Schmuck, mit dem sie einzig prangt. da sitzen zwei, die Alte mit der Jungen; dem Ritter mit dem Pferdefuß! sie scheint mit geschloßnen Füßen zu gehen. sich auch mit ihm zu freuen. mit ihren Anverwandten, um hier mit euch zu maulen, so will ich mit behendem Lauf mit kleinen scharfen Scheren, mit rechten Leuten wird man was. er geht mit stolzen Schritten. sich auch mit Teufeln mischen. mit viel Vergnügen bin ich da und freue mich mit diesen; im Sand auf dem Bauch krieche, ich ihn mit Füßen [trete, den warum machst du Gemeinschaft mit uns, wenn Schlüssel und führe sie heraus mit Menschenhand! ich mit furchtbarem Grimme, ich herze dich mit tausendfacher Glut; du gehst nun fort? o Heinrich, könnt' ich mit! und noch dazu mit bösem Gewissen! und wackelt mit dem Kopfe; komm! komm! ich lasse dich mit ihr im Stich. mitkommen (7x) kommt mit, kommt mit, vom Felsensee! kommt mit, kommt mit, vom Felsensee! komm mit! komm mit! es kann nicht anders sein, komm mit! komm mit! es kann nicht anders sein, komm mit! komm mit! komm mit! komm mit! 435

mitkommen Vers

Mond Spr.

mitkommen (FORTSETZUNG) ich bin's! komm mit! mitnehmen (5x) 841 und nehmen uns doch auch am Ende mit. 2067 Meph du nimmst bei diesem kühnen Schritt 3996 nehmt mich mit! nehmt mich mit! 3996 nehmt mich mit! nehmt mich mit! 4169 doch eine Reise nehm ich immer mit mitsingen (Ix) 2125 und singt den Rundreim kräftig mit! mitspielen (Ix) 120 Dir. und spielen ohne Gage mit. /Mittag/ Siehe: Mittag,Nachmittag Mittag (2x) 1134 Wgnr wenn sie der Mittag aus der Wüste schickt, 4249 führt mir nach dem Mittag Sie, Mitte (Ix) 4073 Meph ich lobt* euch, wenn ich euch hübsch in der Mitte [fände, mitteilen (Ix) 81 L.Ps wer sich behaglich mitzuteilen weiß, Mittel (4x) 562 Wgnr wie schwer sind nicht die Mittel zu erwerben, 2348 Meph dich zu verjüngen, gibt's auch ein natürlich Mittel; 2351 Meph gut! ein Mittel, ohne Geld 2360 Meph das ist das beste Mittel, glaub, Mittelgipfel (Ix) 3913 Meph hier ist so ein Mittelgipfel, mitten (2x) 4178 Faus ach! mitten im Gesänge sprang 4467 Gret mitten durchs Heulen und Klappen der Hölle, Mitternacht (3x) 388 Faus den ich so manche Mitternacht 2638 Faus so sind wir um Mitternacht geschieden. 4429 Gret du holst mich schon um Mitternacht. Mitwelt (Ix) 77 L.Ps wer machte denn der Mitwelt Spaß? Moder (Ix) 416 Faus umgibt in Rauch und Moder nur Molch (Ix) 3892 FMI sind das Molche durchs Gesträuche? Mond (5x) 469 Faus der Mond verbirgt sein Licht 2862 Meph Euch Sonne, Mond und alle Sterne 3235 Faus und steigt vor meinem Blick der reine Mond 3852 Meph des roten Monds mit später Glut heran,

4502 Faus

436

i

mögen

Vers

Spr.

3991 689 Faus 386 Faus 3274 Meph FMI 3902 Meph 3680 Faus 3831

225 598 1554 3052 3146 4431 4523

Dir. Wgnr Faus Meph Gret Gret Gret

736 1132 2093 2107 3610 4600

Faus Wgnr

Gret Meph

446 Faus 3917 Faus 659 Faus 2269 2819 Meph 5 42 Dir. 49 Dir. 232 Dir.

Mond (FORTSETZUNG) der trübe Mond verbirgt sich gern. Mondenglanz (Ix) als wenn im nächt'gen Wald uns Mondenglanz umweht? Mondenschein (Ix) o sähst du, voller Mondenschein, Moos (2x) was schlurfst aus dumpfem Moos und triefendem Gestein, durch das Moos und durch die Heide! moralisch (Ix) ich sing' ihr ein moralisch Lied, Mord (Ix) noch das von dir? Mord und Tod einer Welt über /morden/ Siehe: ermorden /morgen/ Siehe: morgen,übermorgen morgen (7x) was heute nicht geschieht, ist morgen nicht getan, doch morgen, als am ersten Ostertage, nur mit Entsetzen wach' ich morgens auf, denn morgen wirst, in allen Ehren, und immer fort wie heut so morgen. ist's morgen früh nicht zeitig genung? gleich morgen; Morgen (6x) als festlich hoher Gruß, dem Morgen zugebracht! von Morgen ziehn, vertrocknend, sie heran ein leidig Lied! dankt Gott mit jedem Morgen, Riegel zu! des Morgens früh. als ich am frühen Morgen der Morgen dämmert auf. Morgenrot (Ix) die ird'sche Brust im Morgenrot!" morgenrötlich (Ix) ein morgenrötlich trüber Schein! Mottenwelt (Ix) in dieser Mottenwelt mich dränget? moussieren (Ix) und recht moussierend soll er sein! Möbel (Ix) und riecht's einem jeden Möbel an, mögen (73x) ihr drängt euch zu! nun gut, so mögt ihr walten, gelassen da und möchten gern erstaunen. denn freilich mag ich gern die Menge sehen, probiert ein jeder, was er mag; 437

mögen

η Vers

Spr.

248 268 298 376 524 529 587 601 648 674 819 857 869 870 888 1157 1242 1373 1390 1425 1555 1662 1666 1691 1695 1701 1703 1705 1723 1734 1739 1756 1801 1879 1881 1899 1982 2112 2114 2247 2272 2274 2588 2639 2710 2785

Raph RGM Meph Faus Wgnr Faus Wgnr Wgnr Faus Faus

Wgnr Faus Meph Faus Meph Faus Faus Faus Meph Faus Faus Faus Faus Faus Meph Faus Faus Meph Sehl Sehl Sehl Sehl

Meph Faus Gret

mögen (FORTSETZUNG) wenn keiner sie ergründen mag; da keiner dich ergründen mag, ich mag sogar die armen selbst nicht plagen. es möchte kein Hund so länger leben! in dieser Kunst möcht' ich was profitieren, wie das denn wohl zu Zeiten kommen mag. möcht' jeglicher doch was davon erkennen. zwar weiß ich viel, doch möcht' ich alles wissen. sie mag als Haus und Hof, als Weib und Kind erscheinen, und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag, ich mag nicht hin, mir graut es vor dem Orte, nur der ist froh, der geben mag. sie mögen sich die Köpfe spalten, mag alles durch einander gehn; möcht' ich gewinnen! es mag bei Euch wohl Augentäuschung sein. mag ich nicht in der Nähe leiden. so geht es fort, man möchte rasend werden! besuche nun mich, wie du magst. dann magst du nach Belieben fragen. ich möchte bittre Tränen weinen, die andre mag darnach entstehn. dann mag, was will und kann, geschehn. wo wir was Guts in Ruhe schmausen mögen. daß ich mir selbst gefallen mag, dann magst du mich in Fesseln schlagen, dann mag die Totenglocke schallen, die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen, wer mag sich gern davon befreien? wie magst du deine Rednerei so mag es bei der Fratze bleiben. da mag denn Schmerz und Genuß, möchte selbst solch einen Herren kennen, möchte gern was Rechts hieraußen lernen. aufrichtig, möchte schon wieder fort: und möchte gern, was auf der Erden fast möcht' ich nun Theologie studieren. der mag mit ihr auf einem Kreuzweg schäkern; mag im Galopp noch gute Nacht ihr meckern! wir mögen das nicht wieder hören! ein echter deutscher Mann mag keinen Franzen leiden, ich muß gestehn, den sauren mag ich nicht, mög' Euch das Schlückchen wohl behagen! bedenkt, was gehn und stehen mag! hier möcht' ich volle Stunden säumen. es ist doch wunderbar! was mag wohl drinne sein? 438

η

Muhme

Vers

Spr.

2795 2809 2895 2921 3009 3012 3363 3364 3428 3466 3490 3496 3568 3621 3644 3744 3987 4030

Gret Meph Gret Gret Mrth Mrth Faus Faus Faus Gret Gret Gret Lies Vltn Vltn Vltn Faus

4037 Faus 4076 4088 4311 4323

1803 Faus 1843 Faus 2437 Faus 227 Dir. 1055 Faus 3719 Mrth 3830 Meph 4577 Gret 3713 Meph 335 Meph 2049 Meph 4110 Meph

mögen (FORTSETZUNG) wem mag die Herrlichkeit gehören? ich möcht' mich gleich dem Teufel übergeben, ach Gott! mag das meine Mutter sein? ich möchte drum mein' Tag* nicht lieben, ich. möchte gern ein Zeugnis haben, möcht' ihn auch tot im Wochenblättchen lesen. was muß geschehn, mag's gleich geschehn! mag ihr Geschick auf mich zusammenstürzen magst Priester oder Weise fragen, wenn man's so hört, möcht's leidlich scheinen, daß er nicht mag eine Seele lieben. daß, wo er nur mag zu uns treten. da mag sie denn sich ducken nun, wo mancher sich berühmen mag, und möcht' ich sie zusammenschmeißen, ja, man möchte sie gern ermorden. wir möchten gerne mit in die Höh'. du Geist des Widerspruchs! nur zu! du magst mich [führen. doch droben möcht' ich lieber sein! wer mag auf Nationen trauen, wer mag wohl überhaupt jetzt eine Schrift ich mag in diesem Hexenheer in dem Klaren mag ich gern /möglich/ Siehe: möglich,unmöglich möglich (3x) was bin ich denn, wenn es nicht möglich ist, mir ist's nicht möglich, ihn zu sehn. ist's möglich, ist das Weib so schön? Mögliche (Ix) das Mögliche soll der Entschluß Mörder (3x) daß man die frechen Mörder lobt. die Mörder, sind sie denn entflohn? und lauern auf den wiederkehrenden Mörder. mörderisch (Ix) fasse mich nicht so mörderisch an! mörderlich (Ix) denn schon entsteht ein mörderlich Geschrei. Muhme (3x) wie meine Muhme, die berühmte Schlange. folg nur dem alten Spruch und meiner Muhme der [Schlange, Frau Muhme! Sie versteht mir schlecht die Zeiten.

439

i

Mutter

Vers

Spr.

378 585 717 743 3013 3396 4179

Faus Faus Faus Faus Meph Gret Faus

779 Faus 3320 Meph 4035 Meph 3181 Faus 1208 Faus 128 Dir.

4314 Wgnr 530 4254 4366 Meph 2601 L.Ps 85 207 464 1793 1876 4008 4498

L.Ps Faus Meph Sehl Faus

3147 Gret 1351 1878 1889 2756 2787 2815 2825

Meph Sehl Meph Gret Gret Meph Meph

Mund (7x) ob mir durch Geistes Kraft und Mund wie sie den Puppen wohl im Munde ziemen! um dessen engen Mund die ganze Hölle flammt; zieht mit Gewalt das Glas von meinem Munde? ja, gute Frau, durch zweier Zeugen Mund seines Mundes Lächeln, ein rotes Mäuschen ihr aus dem Munde. munter (3x) dies Lied verkündete der Jugend muntre Spiele, einmal ist sie munter, meist betrübt, es ist ein muntrer Klub beisammen. murmeln (Ix) was murmelst du? murren (Ix) das ihnen oft beschwerlich ist, murren; Muse (2x) zu solchem Zweck, die holden Musen? als Musen anzuführen. Museum (Ix) ach! wenn man so in sein Museum gebannt ist, Musikant (2x) das sind die Musikanten! ihr seid doch Musikanten! Muster (Ix) nein! nein! du sollst das Muster aller Frauen musterhaft (Ix) drum seid nur brav und zeigt euch musterhaft, /Mut/ Siehe: Großmut,Mut Mut (6x) mit Mut und Anmut einzugreifen, ich fühle Mut, mich in die Welt zu wagen, des Löwen Mut, ich komme mit allem guten Mut, die Salbe gibt den Hexen Mut, komm! folge mir! Liebchen, fasse Mut! mutig (Ix) da geht's, mein Herr, nicht immer mutig zu; Mutter (26x) das stolze Licht, das nun der Mutter Nacht meine Mutter wollte mich kaum entfernen; so nimmt ein Kind der Mutter Brust ich wollt', die Mutter käm' nach Haus. und meine Mutter lieh darauf. die Mutter kriegt das Ding zu schauen, wollen's der Mutter Gottes weihen, 440

müssen

sr Vers

Spr.

2831 Meph 2879 Mrth 2892 Mrth 2895 3084 3113 3127 3209 3507 3564 3720 3787 3966 3977 4412 4507 4524 4566 4568

Gret Gret Gret Gret Gret Gret Lies Volk B.Gs

Gret Gret Gret Gret

3963 3203 Meph 4251 4291 4365 1037 Faus 2742 Meph 4049 Meph 1276 Faus 889 899 810 4155 1947

Faus Sehl

Dir. 100 110 Dir. 230 Dir.

Mutter (FORTSETZUNG) die Mutter ließ einen Pfaffen kommen; das muß Sie nicht der Mutter sagen; die Mutter sieht's wohl nicht, man macht ihr auch was [vor. ach Gott! mag das meine Mutter sein? die Mutter ist gar zu genau. und meine Mutter ist in allen Stücken die Mutter gaben wir verloren, die Mutter würde mich - lebt wohl! doch meine Mutter schläft nicht tief, uns nachts die Mutter nicht hinunterließ, deiner Mutter Sohn. betst du für deiner Mutter Seele, die ein tüchtig Schwein und Mutter drauf, das Kind erstickt, die Mutter platzt, meine Mutter, die Hur', meine Mutter hab* ich umgebracht, der Mutter den besten Platz geben, da sitzt meine Mutter auf einem Stein, da sitzt meine Mutter auf einem Stein Mutterschwein (Ix) sie reitet auf einem Mutterschwein. mutwillig (Ix) mutwill'ge Sommervögel ! Mückennase (3x) Fliegenschnauz' und Mückennas' Fliegenschnauz' und Mückennas', Fliegenschnauz' und Mückennas', Mühe (3x) mit grillenhafter Mühe sann; und mir die weitre Müh' zu sparen. die Müh' ist klein, der Spaß ist groß. mühen (Ix) Kobold sich mühen. Mühen (2x) kühn ist das Mühen, kühn ist das Mühen, Mühle (2x) wir aber wollen nach der Mühle wandern. wie er's in seiner alten Mühle tut, Mühlrad (Ix) als ging' mir ein Mühlrad im Kopf herum. müssen (93x) solch ein Ragout, es muß Euch glücken; muß auf das beste Werkzeug halten. und wirket weiter, weil er muß. 441

:n

müssen

Vers

Spr.

327 343 481 481 521 565 595 621 651 829 898 1011 1054 1212 1227 1244 1247 1411 1531 1562 1818 1847 1867 1903 1929 1949 1993 1994

Herr Herr Faus Faus Faus Wgnr Faus Faus Faus

2002 2010 2029 2045 2097 2122 2158 2199 2274 2365 2413 2438 2443 2463 2520 2538 2540

Sehl Meph Meph Sehl

Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Sehl Sehl

Meph Meph Meph Faus Meph Meph Meph Meph

müssen (FORTSETZUNG) und steh beschämt, wenn du bekennen mußt: der reizt und wirkt und muß als Teufel schaffen. du mußt! du mußt! und kostet' es mein Leben! du mußt! du mußt! und kostet' es mein Leben! der trockne Schleicher stören muß! muß wohl ein armer Teufel sterben. wir müssen's diesmal unterbrechen. sich ahnungsvoll vermaß, wie muß ich's büßen! und was du nie verlierst, das mußt du stets beweinen. Herr Bruder, komm! wir müssen sie begleiten, müssen sich geben. welch ein Gefühl mußt du, o großer Mann sie welkten hin, ich muß erleben, aber warum muß der Strom so bald versiegen, ich muß es anders übersetzen, muß die Zelle meiden. aber was muß ich sehen! wo sie hereingeschlüpft, da müssen sie hinaus. du mußt es dreimal sagen. auch muß ich, wenn die Nacht sich niedersenkt, wir müssen das gescheiter machen, die Maske muß mir köstlich stehn. er müßte doch zugrunde gehn! doch müßt Ihr Euch nicht zerstreuen lassen. und beweist Euch, es müßt' so sein: müßt Ihr Euch an die Metaphysik machen! doch ein Begriff muß bei dem Worte sein. schon gut! nur muß man sich nicht allzu ängstlich [quälen; allein ich muß Euch noch bemühn. muß wieder recht den Teufel spielen. ein Titel muß sie erst vertraulich machen, ich muß Euch noch mein Stammbuch überreichen, doch muß auch uns ein Oberhaupt nicht fehlen; und diesen muß, nach Standsgebühr, ich muß dich nun vor allen Dingen gewiß, Gesang muß trefflich hier ich muß gestehn, den sauren mag ich nicht, so muß denn doch die Hexe dran. du mußt sterben! muß ich an diesem hingestreckten Leibe da muß es was Gescheites werden. nun, wenigstens muß man bekennen, doch muß ich Euch ums ältste bitten; sie muß als Arzt ein Hokuspokus machen, du mußt verstehn! 442

;n

müssen

Vers

Spr.

2566 2594 2619 2658 2677 2879 2898 2923 2923 2955 3021 3036 3048 3072 3083 3111 3141 3192 3209 3338 3360 3361 3363 3421 3422 3483 3500 3502 3555 3712 3870 3938 4022 4040 4051 4150 4187 4203 4345 4352 4483 4520 4522 4533 4546

Meph Meph Faus Meph Meph Mrth Meph Meph Meph Meph Gret Faus Meph Faus Gret Gret Gret Faus Faus Meph Faus Faus Faus Gret Faus Faus Gret Gret Lies Meph Meph Meph Faus Meph Faus Faus Faus

Faus Gret Gret Gret Gret

müssen (FORTSETZUNG) es müsse sich dabei doch auch was denken lassen. du mußt notwendig transpirieren, hör, du mußt mir die Dirne schaffen! wir müssen uns zur List bequemen. ich muß ein bißchen revidieren. das muß Sie nicht der Mutter sagen; muß bei den. Frauen Verzeihn erbeten. Freud muß Leid, Leid muß Freude haben. Freud muß Leid, Leid muß Freude haben. "wie" rief er "muß ich mich von Grund aus hassen, müßte vor dem Herren schamrot werden. sehr klug! wir werden erst die Reise machen müssen! habt Ihr davon, Ihr müßt es grad' gestehen, denn du hast recht, vorzüglich weil ich muß. was hab' ich nicht schon alles schaffen müssen! wir haben keine Magd; muß kochen, fegen, stricken bald mußt' ich's tränken, bald es zu mir legen, zu fühlen, die ewig sein muß! muß ich denn gehn? schön! Ihr schimpft, und ich muß lachen. sie, ihren Frieden mußt' ich untergraben! du, Hölle, mußtest dieses Opfer haben! was muß geschehn, mag's gleich geschehn! das ist nicht recht, man muß dran glauben! muß man? es muß auch solche Käuze geben. dir, Heinrich, muß es auch so sein. ich muß nurt fort. mußt' überall die Erste sein, nun aber fort! wir müssen gleich verschwinden: so müßt Ihr's so genau nicht nehmen. du mußt des Felsens alte Rippen packen, da werd' ich Hausrecht brauchen müssen. da muß sich manches Rätsel lösen. verflucht Geschnarr! man muß sich dran gewöhnen. was andre tanzen, muß er schätzen. ich muß bekennen, daß mir deucht, wie sonderbar muß diesen schönen Hals der Teufel muß doch etwas sein; und muß mich baß verdrießen; werden wir's teuer büßen müssen. nein, du mußt übrigbleiben! für die mußt du sorgen mir ist's, als müßt' ich mich zu dir zwingen, es ist so elend, betteln zu müssen.

443

nach (Präposition)

s Vers Spr. 1601 Faus 2596 Meph 2704 Faus 1019 Wgnr 1846 Meph

162 L.Ps 162 L.Ps 698 Faus 698 Faus 1075 Faus 1075 Faus 2890 Mrth 2890 Mrth 3129 Gret 3129 Gret 26 50 125 193 204 208 243 604 667 716 786

Dir. Dir. Dcht L.Ps L.Ps Raph Faus Faus Faus Ch.J

810

811 814 820 866 917 1040 1099 1171 1200

Faus Faus Faus Wgnr Faus 1201 Faus 1217 Faus 1401 Meph

müßig (Ix) wenn er zu müßigem Ergetzen Müßiggang (Ix) den edlen Müßiggang lehr1 ich hernach dich schätzen, mütterlich (Ix) der mütterlich dich täglich unterweist, Mütze (2x) die Mützen fliegen in die Höh': komm, gib mir deinen Rock und Mütze; /nach/ Siehe: hernach nach (Adverb) (lOx) und nach und nach wird man verflochten; und nach und nach wird man verflochten; des Geistes Flutstrom ebbet nach und nach. des Geistes Flutstrom ebbet nach und nach. ihr nach und immer nach zu streben! ihr nach und immer nach zu streben! wo man's so nach und nach den Leuten sehen läßt. wo man's so nach und nach den Leuten sehen läßt. und sie erholte sich sehr langsam, nach und nach. und sie erholte sich sehr langsam, nach und nach. nach (Präposition) (65x) nach jenem stillen, ernsten Geisterreich, wenn sich der Strom nach unsrer Bude drängt der, nach dem Schauspiel, hofft ein Kartenspiel, den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug. wenn nach dem heft'gen Wirbeltanz nach einem selbstgesteckten Ziel die Sonne tönt nach alter Weise mit gier'ger Hand nach Schätzen gräbt, mit Lust nach Wahrheit, jämmerlich geirret? nach jenem Durchgang hinzustreben, schon sich nach oben, wir aber wollen nach der Mühle wandern, ich rat' euch, nach dem Wasserhof zu gehn. nach Burgdorf kommt herauf, gewiß dort findet ihr nein, nein! ich gehe nach der Stadt zurück, dann kehrt man abends froh nach Haus, nach der Stadt zurückzusehen. und, nach unendlichen Rezepten, der Kranich nach der Heimat strebt. nach deinem Stock ins Wasser springen. man sehnt sich nach des Lebens Bächen, ach! nach des Lebens Quelle hin. wir sehnen uns nach Offenbarung, der eine Winkel, der nach außen zu, 444

Nachbar

nach (Präposition)

1425 1569 1575 1800 1805 1967 2031 2122 2608 2747 2756 2802 2857 2899 2991 3061 3063 3126 3248 3250 3351 3390 3392 3407 3448 3518 3526 3630 3835 3867 3900 4028 4098 4116 4160 4249 4306 4322 13822 4593 4594

Meph Faus Faus Meph Faus Sehl Meph Gret Meph Gret Gret Faus Meph Meph Faus Faus Gret Faus Faus Faus Gret Gret Gret Faus Gret Meph Vltn Meph FMI Meph Meph

Meph Gret Gret

3863 Meph 730 Faus 868

nach (Präposition) (FORTSETZUNG) dann magst du nach Belieben fragen. er kann nach außen nichts bewegen; den er, nach rasch durchrastem Tanze, nach einem Plane zu verlieben. nach der sich alle Sinne dringen? kann man getrost nach Hause tragen. zum Willkomm tappt Ihr dann nach allen Siebensachen, und diesen muß, nach Standsgebühr, kann ungeleitet nach Hause gehn. nach Herzens Wunsch und Will* zu wenden; ich wollt*, die Mutter käm' nach Haus. nach Golde drängt, und mach, und richt's nach meinem Sinn! wollte nach Frau Marthe Schwerdtlein fragen! visierte dann unterweil nach einem neuen Schatze. nach Namen suche, keinen finde, nach allen höchsten Worten greife, es war nach meines Vaters Tod geboren. nach jenem schönen Bild geschäftig an. und im Genuß verschmacht' ich nach Begierde. begierig wütend nach dem Abgrund zu? nach ihm nur schau' ich nach ihm nur geh' ich sich nach ihm hin. nach Haupt und Herzen dir, weiß nicht, was mich nach deinem Willen treibt; ob einer fromm und schlicht nach altem Brauch. und sage: alles nach seiner Art! verlangst du nicht nach einem Besenstiele? und will mich gern nach Euch bequemen. nach dem Wandrer, und die Mäuse es zieht mich was nach jenen Sträuchen. aufmerksam blickt nach meinen Waren, der ganze Strudel strebt nach oben; das Teufelspack, es fragt nach keiner Regel. führt mir nach dem Mittag Sie, nach Würden zu verehren. "er spürt nach Jesuiten." greifst du nach dem Donner? wohl, schon zuckt nach jedem Nacken die Schärfe, die nach meinem zückt. nachahmen (Ix) ei! ei! Er denkt's den Menschen nachzuahmen. Nachbar (6x) ich werde jetzt dich keinem Nachbar reichen, Herr Nachbar, ja! so laß ich's auch geschehn, 445

bar

Nacht

Vers

Spr.

1683 1838 3028 3200

Faus Meph Meph Mrth

3229 Faus 838 2668 Meph 2858 Faus 3834 Gret 3230 Faus 932 Faus 1948 Meph Meph 1960 Faus 553 835 Meph 2904 Faus 768 Meph 3000 Faus 1426 Faus 2637 Gret 3506 Meph 3542 Lies 3564

126 205 254 594 747 878 927

Dir. L.Ps Gabr Faus Faus Faus

Nachbar (FORTSETZUNG) mit Äugeln schon dem Nachbar sich verbindet, laß du das dem Herrn Nachbar Wanst! heut* abend sollt Ihr sie bei Nachbar' Matthen sehn: als auf des Nachbarn Schritt und Tritt zu gaffen, Nachbarast (Ix) die Riesenfichte stürzend Nachbaräste Nachbarin (4x) 's ist meine Nachbarin dabei; sie wird bei einer Nachbarin sein. häng dich an ihre Nachbarin! Nachbarin! euer Fläschchen! Nachbarstamm (Ix) und Nachbarstämme quetschend niederstreift, Nachen (Ix) so manchen lustigen Nachen bewegt, nachher (2x) nachher,-vor allen andern Sachen, damit Ihr nachher, besser seht, nachjagen (Ix) ist's nötig, Worten nachzujagen? nachlaufen (Ix) und laufen diesen Mägden nach! Nachmittag (Ix) will Nachmittage wiederkommen. Nachricht (Ix) woher die holde Nachricht tönt; nachsehen (Ix) von seiner Seite nachgesehen. nachstellen (Ix) ich habe dir nicht nachgestellt, nacht (4x) heut nacht in meinen Armen ruht, ich ließ' dir gern heut nacht den Riegel offen; nun, heute nacht? uns nachts die Mutter nicht hinunterließ, /Nacht/ Siehe: Jugendnacht,Mitternacht,Nacht,Walpurgisnacht, Winternacht Nacht (28x) der eine wilde Nacht an einer Dirne Busen. die Nächte schmausend man vertrinket. mit tiefer, schauervoller Nacht; ich bitt' Euch, Freund, es ist tief in der Nacht, der einst, um Grabes Nacht, von Engelslippen klang, sie ließ mich zwar in Sankt Andreas' Nacht aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht 446

nagen

t Vers Spr. 1087 1179 1351 1562 1580 1784 2105 2114 2123 2190 2851 2969 3138 3195 3283 3319 3692 3742 3940 4444 4506

Faus Faus Meph Faus Meph Meph

Meph Mrth Gret Mrth Meph Meph Meph Vltn Meph Gret Faus

2101 4004 74 Dcht 75 L.Ps 76 L.Ps 3937 Faus 4593 Gret 4046 Meph 4285 4374 4292 2204

403 Faus 2234 Meph

Nacht (FORTSETZUNG) vor mir den Tag und hinter mir die Nacht, die eine tiefe Nacht bedeckt, das stolze Licht, das nun der Mutter Nacht auch muß ich, wenn die Nacht sich niedersenkt, in jener Nacht, nicht ausgetrunken. und euch taugt einzig Tag und Nacht. Riegel auf! in stiller Nacht, mag im Galopp noch gute Nacht ihr meckern! zur guten Nacht ich was zum besten geben, habt ihr mit Herren Hans noch erst zu Nacht gespeist? denkt ans Geschmeide Tag und Nacht, der Plackerei bei Tag und Nacht! des Kleinen Wiege stand zu Nacht die Nacht bricht an. in Nacht und Tau auf den Gebirgen liegen, Tage lang, halbe Nächte lang. dann gute Nacht, und man zieht den Schleier der Nacht ein Nebel verdichtet die Nacht. ich herzt' es diese ganze Nacht; komm! komm! schon weicht die tiefe Nacht. Nachtigall (Ix) schwing dich auf, Frau Nachtigall, nachtrippeln (Ix) ich tripple nach, so lange Zeit; Nachwelt (3x) das Echte bleibt der Nachwelt unverloren. wenn ich nur nichts von Nachwelt hören sollte. gesetzt, daß ich von Nachwelt reden wollte, Nacken (2x) mit welchen Schlägen trifft sie meinen Nacken! schon zuckt nach jedem Nacken nackt (3x) da seh' ich junge Hexchen nackt und bloß, drum sitz' ich nackt auf meinem Bock wir laufen auf nackten Sohlen. Nackt(Ix) umschwärmt mir nicht die Nackte! nagelneu (lx) nur auch ein nagelneues Stück! /nagen/ Siehe: benagen,nagen,zernagen nagen (2x) den Würme nagen, Staub bedeckt, gestochen und genagt, 447

Narrheit Vers

Spr.

461 511 615 790 806 1153

Faus Faus Faus Ch.J Ch.E Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus FMI

1162

1815 2434 3242 3242 3332 3889 4360 4435 Gret

1 161 L.Ps 271 Meph 177 L.Ps Meph 3275 4308 589 1332 2505 3061 3455 3457 3864 1596

Faus Faus Meph Faus Faus Faus Meph Faus

2982 Meph

2564 Meph 2576 Faus 3571 Lies 1347 Meph 88 Dir.

nah (15x) du, Geist der Erde, bist mir näher; geschäftiger Geist, wie nah fühl' ich mich dir! ganz nah gedünkt dem Spiegel ew'ger Wahrheit, schaffender Freude nah: euch ist der Meister nah, er um uns her und immer näher jagt? der Kreis wird eng, schon ist er nah! bin dem Unendlichen nicht näher. wenn ich es wage, nah zu gehn, die mich den Göttern nah und näher bringt, die mich den Göttern nah und näher bringt, ich bin ihr nah, und wär' ich noch so fern, uhu! Schuhu! tönt es näher, und glaub'n sich nah dem Schaue. nah war der Freund, nun ist er weit; nahen (3x) ihr naht euch wieder, schwankende Gestalten, zufällig naht man sich, man fühlt, man bleibt, da du, o Herr, dich einmal wieder nahst Nahrung (2x) aus eurem Werk sich melanchol'sche Nahrung, wie eine Kröte, Nahrung ein? naiv (Ix) naiv zusammen scherzen! Name (7x) wer darf das Kind beim rechten Namen nennen? gewöhnlich aus dem Namen lesen, den Namen, Weib, verbitt' ich mir! nach Namen suche, keinen finde, ich habe keinen Namen Name ist Schall und Rauch, geh' Er nur grad', in 's Teufels Namen! Namensdauer (Ix) des Ruhms, der Namensdauer Trug! Napel (Ix) als er in Napel fremd umherspazierte; /Narr/ Siehe: Narr.Närrchen Narr (3x) wer will sich mit den Narrn befassen? von hunderttausend Narren sprechen. er wär ein Narr! ein flinker Jung' Narrenwelt (Ix) wenn sich der Mensch, die kleine Narrenwelt, Narrheit (Ix) doch, merkt euch wohl! nicht ohne Narrheit hören!

448

ieri Vers

Naturell Spr.

1761 Meph 2523

292 Meph 363 Faus 2176 2322 3263 Meph 4258 3640 Vltn 4091 3535 Meph 2075 4076 136 142 414 423 438 441 455 619 673 1035 1747 1901 2288 2345 2711 3105 3220 3513 4391

Dcht Dcht Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Sehl Meph Faus Faus Faus Faus Faus

1940 Meph 3861

naschen (2x) beliebt's Euch, überall zu naschen, aus der ich selbst zuweilen nasche, /Nase/ Siehe: Felsennase,Mückennase,Nase Nase (6x) in jeden Quark begräbt er seine Nase. meine Schüler an der Nase herum den Burschen leicht die Würmer aus der Nase, war das deine Nase? kann man dem Herrn nie an der Nase spüren. durch seine stumpfe Nase. Naserümpfen (Ix) mit Stichelreden, Naserümpfen naseweis (Ix) das ist noch nie so naseweis gewesen. nasführen (Ix) ein Mägdelein nasführet dich. naß (Ix) ihr seid ja heut wie nasses Stroh, Nation (Ix) wer mag auf Nationen trauen, Natur (19x) das Menschenrecht, das ihm Natur vergönnt, wenn die Natur des Fadens ew'ge Länge, statt der lebendigen Natur, und wenn Natur dich unterweist, die Kräfte der Natur rings um mich her enthüllen? die wirkende Natur vor meiner Seele liegen. wo fass* ich dich, unendliche Natur? schon durch die Adern der Natur zu fließen läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, der über die Natur und ihre heil'gen Kreise vor mir verschließt sich die Natur. die Wissenschaft und die Natur. ein tiefer Blick in die Natur! hat die Natur und hat ein edler Geist Natur! hier bildetest in leichten Träumen der liebevoll austeilenden Natur gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, mit tiefem Schlaf gefällig die Natur. gab die liebende Natur, natura (Ix) Encheiresin naturae nennt's die Chemie, Naturell (Ix) mein leichtes Naturell zu zwingen; 449

/nebeln/

lieh Vers

Spr.

1248 Faus 2157 2348 Meph 2441 Meph

1386 Meph 1943 Meph 689 Faus 3654 Faus 3718 Faus

123 306 1242 3928 3953

Dir. Meph Faus Faus Meph

3112 Gret

654 Faus 1133 Wgnr 2994 Mrth

4350 6 188 1143 1313 2435 3940 4395

Dcht Wgnr Faus Faus Meph

natürlich (4x) kann das natürlich geschehen? sein ganz natürlich Ebenbild. dich zu verjüngen, gibt's auch ein natürlich Mittel; natürlich, wenn ein Gott sich erst sechs Tage plagt, /nächst/ Siehe: zunächst nächst(2x) die nächsten Male mehr davon! das wird nächstens schon besser gehen, nächtig (2x) als wenn im nächt'gen Wald uns Mondenglanz umweht? so sieht's in meinem Busen nächtig. nächtlich (Ix) wie er sich oft nächtlicher Weile gefiel, vor mir [herzutrotten, Nähe (5x) beseht die Gönner in der Nähe! und alle Näh' und alle Ferne mag ich nicht in der Nähe leiden. da sprühen Funken in der Nähe, in der Ferne, in der Nähe? nähen (Ix) und nähn, und laufen früh und spat; /nähren/ Siehe: ernähren,nähren nähren (2x) den, wie er sich im Staube nährend lebt, und nähren sich von deinen Lungen; Närrchen (Ix) es konnte kaum ein herziger Närrchen sein, /närrisch/ Siehe: närrisch.pudelnärrisch närrisch (Ix) so bin ich heute närrisch. Nebel (6x) wie ihr aus Dunst und Nebel um mich steigt; da Nebel mir die Welt verhüllten, die Luft gekühlt, der Nebel fällt! es will zum Nebel zerfließen. kann ich sie nur als wie im Nebel sehn! ein Nebel verdichtet die Nacht. Nebelflor (Ix) Wolkenzug und Nebelflor /nebeln/ Siehe: umnebeln

450

Nebelwind Vers

nein Spr.

556 Faus 428 Faus 3450 Faus 4027 Meph 3205 Faus

915 985 991 1192 1643 1970 2087 2251 2363 2427 2903 3076 3166 3488 3570 3870 3982 4180 4445 4503

Faus Faus Faus Meph Meph

Faus Meph Gret Faus Gret Gret

Meph Gret Gret

4095 Meph 4 488 3587 3617 4401

Gst Gret Gret Faus

1461 Gstr 63 Dcht 296 Meph

Nebelwind (Ix) sind unerquicklich wie der Nebelwind, neben (3x) ihr schwebt, ihr Geister, neben mir; unsichtbar sichtbar neben dir? dort neben leuchtet was mit ganz besondrem Schein, necken (Ix) ach Schelm, so neckst du mich! /nehmen/ Siehe: achtnehmen,annehmen,aufnehmen,einnehmen, hernehmen,mitnehmen,nehmen,unternehmen, übernehmen,wahrnehmen nehmen (20x) sie nimmt geputzte Menschen dafür, so nehmet auch den schönsten Krug, ich nehme den Erquickungstrank, so nimm nun auch von mir die Pflege, deine Schritte durchs Leben nehmen, ich kann es Euch so sehr nicht übel nehmen, so recht, hinaus mit dem, der etwas übel nimmt! nur immer her! ich nehm's auf mich, den Spaten in die Hand zu nehmen, den Wedel nimm hier verzeiht die Freiheit, die ich genommen, aus Gütigkeit fürlieb zu nehmen; und du verzeihst die Freiheit, die ich nahm? man sieht, daß er an nichts keinen Anteil nimmt; er nimmt sie gewiß zu seiner Frau, so müßt Ihr's so genau nicht nehmen, wir nehmen das nicht so genau, das ist was Rechts! das nimmt man nicht genau; sie nahmen mir's, um mich zu kränken, nimmst wieder mich in deinen Schoß. Neige (Ix) so ist die Welt auch auf der Neige. neigen (5x) fühl* ich mein Herz noch jenem Wahn geneigt? mich neigt dein mächtig Seelenflehn, ach neige, ach neige, schweben auf, schweben ab, neigen sich, beugen sich. Neigung (Ix) sehnende Neigung nein (22x) nein, führe mich zur stillen Himmelsenge, nein, Herr! ich find' es dort, wie immer, herzlich [schlecht. 451

Nerv Vers

Spr.

820 820 842 846 1651 Faus 1651 Faus 2202 Meph 2277 2326 2388 Meph 2532 Faus 2601 Meph 2601 Meph 2667 Meph 2945 Gret 3180 Gret 3194 Faus 4158 4520 Gret 4576 Gret 15 285 589 948 948 1327 1343 1345

Meph Faus Wgnr Wgnr Faus Meph Faus

1802 Meph

1871 1940 2421 2488 2510 3065 3100 3295 3327 3432 3453 3454

Sehl Meph Meph Meph Faus Faus Meph Faus Faus Faus Faus

433 Faus

nein (FORTSETZUNG) nein, nein! ich gehe nach der Stadt zurück, nein, nein! ich gehe nach der Stadt zurück. Herr Bruder, nein! ich bin nicht gern geniert, nein, er gefällt mir nicht, der neue Burgemeister! nein, nein! der Teufel ist ein Egoist nein, nein! der Teufel ist ein Egoist o nein! die Kraft ist schwach, allein die Lust ist [groß. nein, Herren, seht mir ins Gesicht! nein, sagt mir nur, was ist geschehn? nein, ein Diskurs wie dieser da nein, sage mir, was soll das werden? nein! nein! du sollst das Muster aller Frauen nein! nein! du sollst das Muster aller Frauen nein! ach nein, das geht jetzt noch nicht an. nein, es soll nur ein Spiel. nein, kein Ende! kein Ende! Ihr seid noch immer da! nein, das ist unerhört. nein, du mußt übrigbleiben! laß mich! nein, ich leide keine Gewalt! nennen (21x) und nennt die Guten, die, um schöne Stunden er nennt's Vernunft und braucht's allein, wer darf das Kind beim rechten Namen nennen? und nennen's Freude, nennen's Gesang. und nennen's Freude, nennen's Gesang. wie nennst du dich? Zerstörung, kurz das Böse nennt, du nennst dich einen Teil, und stehst doch ganz vor [mir? würd' ihn Herrn Mikrokosmus nennen. den alle mir mit Ehrfurcht nennen. Encheiresin naturae nennt's die Chemie, und darfst ihn nicht nennen? soll ich mich etwa selber nennen? du nennst mich Herr Baron, so ist die Sache gut; unendlich, ewig, ewig nenne, o Beste! glaube, was man so verständig nennt, man darf das nicht vor keuschen Ohren nennen, und nenne nicht das schöne Weib! wer darf ihn nennen? nenn es dann, wie du willst, nenn's Glück! Herz! Liebe! Gott! Nerv (Ix) neuglühend mir durch Nerv' und Adern rinnen. 452

neuglühend

[/

Vers Spr.

3969

13 47 187 463 478 647 701 701 704 705 748 846 1073 1085 1121

1372 1622

1625 1687 1813 2072 2124 2559 2854 2860 2991 3278 4054 4127 4215 4234 4331

Dir. Dcht Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph G.Ch G.Ch Faus Faus Meph Meph Faus Faus Meph Faus Meph Meph

1219 Faus Meph 3254 118 433

Dir. Faus

/Nest/ Siehe: Kellernest,Nest Nest (Ix) da guckt' ich der Eule ins Nest hinein, /neu/ Siehe: nagelneu,neu neu (32x) der Schmerz wird neu, es wiederholt die Klage wie machen wir's, daß alles frisch und neu ununterbrochen neu gebar, schon glüh' ich wie von neuem Wein, zu neuen Gefühlen sie deckt sich stets mit neuen Masken zu, zu neuen Ufern lockt ein neuer Tag. zu neuen Ufern lockt ein neuer Tag. auf neuer Bahn den Äther zu durchdringen, zu neuen Sphären reiner Tätigkeit. Gewißheit einem neuen Bunde? nein, er gefällt mir nicht, der neue Burgemeister! dort eilt sie hin und fördert neues Leben. allein der neue Trieb erwacht, und führt mich weg, zu neuem, buntem Leben! und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut. neuen Lebenslauf und neue Lieder und Bäume, die sich täglich neu begrünen! quillt innerlich doch keine neue Kraft; ich gratuliere dir zum neuen Lebenslauf! gebt acht! ein Lied vom neusten Schnitt! mein Freund, die Kunst ist alt und neu. schaff du ihr gleich ein neu Geschmeid'! und schaff einen neuen Schmuck herbei! visierte dann unterweil nach einem neuen Schatze. verstehst du, was für neue Lebenskraft und ich verbinde dich aufs neue. es geht zum neuen Tanz; nun komm! wir greifen zu. ein neues Stück, das letzte Stück von sieben; sie sind aufs neu verbunden, da kommt ja wohl ein neues Chor? Neu(2x) als in dem Neuen Testament. dann aber wieder zu was Neuen! Neugier (Ix) und Neugier nur beflügelt jeden Schritt; neuglühend (Ix) neuglühend mir durch Nerv' und Adern rinnen.

453

nicht

:eit ers

Spr.

Neuigkeit (2x) 112 Meph verleg* Sie sich auf Neuigkeiten! Meph nur Neuigkeiten ziehn uns an. 113 neulich (Ix) Meph ich schielte neulich so hinein, 668 Neun (Ix) und Neun ist Eins, 550 nicht (425x) sie hören nicht die folgenden Gesänge, 17 Dir. zwar sind sie an das Beste nicht gewöhnt, Dcht o sprich mir nicht von jener bunten Menge, 45 L.Ps den wird des Volkes Laune nicht erbittern; 59 Dir. doch, merkt euch wohl! nicht ohne Narrheit hören! 82 Ihr fühlet nicht wie schlecht ein solches Handwerk sei! 88 Dcht ist es der Einklang nicht, der aus dem Busen dringt 104 Dcht ein jeder lebt's, nicht vielen ist's bekannt, 140 L.Ps und wir verehren euch darum nicht minder. 168 L.Ps das Alter macht nicht kindisch, wie man spricht, 211 L.Ps was heute nicht geschieht, ist morgen nicht getan, 212 Dir. was heute nicht geschieht, ist morgen nicht getan, 225 Dir. Dir. er will es dann nicht fahren lassen 225 Prospekte nicht und nicht Maschinen. 229 Dir. Prospekte nicht und nicht Maschinen. 234 Dir. an Tier und Vögeln fehlt es nicht. 234 Dir. 238 Meph verzeih, ich kann nicht hohe Worte machen, 275 Meph hättst du dir nicht das Lachen abgewöhnt. 278 Meph hättst du ihm nicht den Schein des Himmelslichts [gegeben; 284 298 Meph ich mag sogar die armen selbst nicht plagen. 301 Meph nicht irdisch ist des Toren Trank noch Speise. 307 Meph befriedigt nicht die tiefbewegte Brust. solange sei dir's nicht verboten. 316 Herr 321 Meph für einen Leichnam bin ich nicht zu Haus; 330 Meph schon gut! nur dauert es nicht lange. 331 Meph mir ist für meine Wette gar nicht bange. bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen, 371 Faus bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren 372 Faus nicht manch Geheimnis würde kund; 379 Faus daß ich nicht mehr mit sauerm Schweiß 380 Faus zu sagen brauche, was ich nicht weiß; 381 Faus und tu' nicht mehr in Worten kramen. 385 Faus ist dir es nicht Geleit genug? 421 Faus 443 Faus "die Geisterwelt ist nicht verschlossen; 467 Faus und in des Schiffbruchs Knirschen nicht zu zagen. 485 Faus weh! ich ertrag' dich nicht! 513 Gst nicht mir! 514 Faus nicht dir? 454

nicht Vers 517 534 534 535 545 562 568 569 591 602 623 650 652 656 671 673 674 675 676 684 713 714 722 731 756 767 812 819 826 836 842 843 846 849 856 873 874 883 943 964 973 974 982 988

Spr. nicht (FORTSETZUNG) und nicht einmal dir! es klopft. wenn ihr's nicht fühlt, ihr werdet's nicht erjagen, wenn ihr's nicht fühlt, ihr werdet's nicht erjagen, wenn es nicht aus der Seele dringt wenn es euch nicht von Herzen geht. wie schwer sind nicht die Mittel zu erwerben, Erquickung hast du nicht gewonnen, wenn sie dir nicht aus eigner Seele quillt. die töricht gnug ihr volles Herz nicht wahrten, wie nur dem Kopf nicht alle Hoffnung schwindet, nicht darf ich dir zu gleichen mich vermessen! du bebst vor allem, was nicht trifft, den Göttern gleich' ich nicht! zu tief ist es gefühlt; ist es nicht Staub, was diese hohe Wand zwar euer Bart ist kraus, doch hebt ihr nicht die [Riegel. Faus läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, Faus und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag, Faus das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit [Schrauben. Faus du alt Geräte, das ich nicht gebraucht, Faus was man nicht nützt, ist eine schwere Last, Faus daß Manneswürde nicht der Götterhöhe weicht, Faus vor jener dunkeln Höhle nicht zu beben, Faus an die ich viele Jahre nicht gedacht! Faus ich werde meinen Witz an deiner Kunst nicht zeigen; Ch. E Christ nicht mehr hier. Faus zu jenen Sphären wag' ich nicht zu streben, der Weg dahin ist gar nicht schön, ich mag nicht hin, mir graut es vor dem Orte, heut ist er sicher nicht allein, nicht so geschwind! dort hinten kommen zwei, Herr Bruder, nein! ich bin nicht gern geniert, geschwind! daß wir das Wildbret nicht verlieren, nein, er gefällt mir nicht, der neue Burgemeister! wird es nicht alle Tage schlimmer? laßt hier mich nicht vergebens leiern! wer soll sich nicht in euch vergaffen? nur nicht so stolz! es ist schon gut! allein mir will er nicht begegnen. Wgnr doch würd' ich nicht allein mich her verlieren, seid nicht so ungezogen, und tu mir doch nicht so vertraut! wie mancher hat nicht seine Braut daß Ihr uns heute nicht verschmäht daß er nicht nur den Durst Euch stillt:

Faus Faus Faus Faus Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus

455

nicht Vers

Spr.

1057 Wgnr

1066 Faus 1067 Faus 1069 Faus 1080 Faus 1125 Faus 1126 Wgnr 1148 Wgnr 1154 Faus 1172 Faus 1186 Faus 1202 Faus 1204 Faus 1206 Faus 1211 Faus 1231 Faus 1235 Faus 1242 Faus 1252 Faus 1268 Gstr 1277 Faus 1295 Faus 1314 Faus 1316 Faus 1318 Faus 1320 Faus 1353 Meph 1357 Meph 1362 Meph 1366 Meph 1377 Meph 1388 Faus 1400 Meph 1408 Meph 1409 Faus 1418 Meph 1426 Faus 1429 Faus 1441 Meph 1445 Meph 1509 Meph 1514 Meph 1557 Faus 1557 Faus 1580 Meph 1582 Meph

nicht (FORTSETZUNG) tut nicht ein braver Mann genug, was man nicht weiß, das eben brauchte man, und was man weiß, kann man nicht brauchen. durch solchen Trübsinn nicht verkümmern! nicht hemmte dann den göttergleichen Lauf nicht feil um einen Königsmantel sein. berufe nicht die wohlbekannte Schar, ich sah ihn lange schon, nicht wichtig schien er mir. und irr' ich nicht, so zieht ein Feuerstrudel du hast wohl recht, ich finde nicht die Spur sei ruhig, Pudel! renne nicht hin und wider! knurre nicht, Pudel! zu den heiligen Tönen, will der tierische Laut nicht passen. was sie nicht verstehn, Befriedigung nicht mehr aus dem Busen quillen. daß deine Feder sich nicht übereile! schon warnt mich was, daß ich dabei nicht bleibe. mag ich nicht in der Nähe leiden. das ist nicht eines Hundes Gestalt! laßt ihn nicht sitzen! wer sie nicht kennte, ich hab' ihm noch nicht weh getan. steige nicht zur Decke hinan! du siehst, daß ich nicht vergebens drohe. erwarte nicht erwarte nicht und doch gelingt's ihm nicht, da es, so viel es strebt, so, hoff ich, dauert es nicht lange, und freilich ist nicht viel damit getan. ich wußte nicht ihr beizukommen, hätt' ich mir nicht die Flamme vorbehalten, ich sehe nicht, warum du fragst. beschaut es recht! es ist nicht gut gezogen; der Teufel kann nicht aus dem Haus. doch warum gehst du nicht durchs Fenster? doch das ist nicht so kurz zu fassen, ich habe dir nicht nachgestellt, er wird ihn nicht so bald zum zweiten Male fangen. sind nicht ein leeres Zauberspiel. Bereitung braucht es nicht voran, du bist noch nicht der Mann, den Teufel festzuhalten! nicht lange brauch' ich zu beschwören, nicht einen Wunsch erfüllen wird, nicht einen, nicht einen Wunsch erfüllen wird, nicht einen, in jener Nacht, nicht ausgetrunken. allwissend bin ich nicht; doch viel ist mir bewußt. 456

nicht Vers

Spr.

nicht (FORTSETZUNG) doch so ist's nicht gemeint, und tut nicht leicht um Gottes willen, auf deinen Wink nicht rasten und nicht ruhn; auf deinen Wink nicht rasten und nicht ruhn; doch hast du Speise, die nicht sättigt, hast ein solcher Auftrag schreckt mich nicht, bedenk es wohl, wir werden's nicht vergessen. ich habe mich nicht freventlich vermessen. hast du noch keinen Mann, nicht Manneswort gekannt? ist's nicht genug, daß mein gesprochnes Wort rast nicht die Welt in allen Strömen fort, nur greift mir zu und seid nicht blöde! du hörest ja, von Freud' ist nicht die Rede. was bin ich denn, wenn es nicht möglich ist, ich bin nicht um ein Haar breit höher, bin dem Unendlichen nicht näher. sind ihre Kräfte nicht die meine? darfst du den Buben doch nicht sagen. mir ist's nicht möglich, ihn zu sehn. der darf nicht ungetröstet gehn. und hätt' er sich auch nicht dem Teufel übergeben, nicht gleich im Anfang willig an, doch müßt Ihr Euch nicht zerstreuen lassen. und nicht etwa, die Kreuz und Quer, und wenn das Erst' und Zweit' nicht war', spottet ihrer selbst und weiß nicht wie. kann Euch nicht eben ganz verstehen. was in des Menschen Hirn nicht paßt; f ü r was drein geht und nicht drein geht, das sollt Ihr mir nicht zweimal sagen! zur Rechtsgelehrsamkeit kann ich mich nicht bequemen. ich kann es Euch so sehr nicht übel nehmen, ich wünschte nicht, Euch irre zu führen. schon gut! nur muß man sich nicht allzu ängstlich [quälen; 2004 Sehl nicht auch ein kräftig Wörtchen sagen? 2020 Meph an Kühnheit wird's Euch auch nicht fehlen, es wird mir der Versuch nicht glücken; 2057 Faus nicht eine Dummheit, keine Sauerei, 2078 daß ihr nicht braucht fürs Röm'sche Reich zu sorgen! 2094 daß ich nicht Kaiser oder Kanzler bin. 2096 doch muß auch uns ein Oberhaupt nicht fehlen; 2097 dem Liebchen Gruß und Kuß! du wirst mir's nicht 2104 [verwehren! 2165 Meph wenn sie nicht über Kopfweh klagen, sie sind nicht eine Stunde hier. 2170 1639 1652 1657 1657 1678 1688 1707 1709 1717 1718 1720 1764 1765 1803 1814 1815 1825 1841 1843 1845 1866 1890 1903 1916 1932 1941 1942 1951 1952 1964 1969 1970 1983 1994

Meph Faus Meph Meph Faus Meph Meph Faus Faus Faus Faus Meph Faus Faus Faus Faus Meph Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Sehl Meph Meph Sehl Sehl Meph Meph Sehl

457

nicht Vers

Spr.

2186 Meph

2197 2213 2219 2235 2236 2247 2253 2258 2270 2274 2283 2303 2328 2346 2358 2362

Meph Meph Meph Meph

Faus Meph Faus

2362 Faus 2364 2367 2370 2377 2380 2421 2424 2425 2433 2485 2486 2494 2497 2499 2512 2524 2527 2537 2554 2570 2580 2587 2614 2631 2632 2636

Faus Faus Meph Meph Meph

Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph

Meph Meph Meph Meph Faus Meph Meph Faus

nicht (FORTSETZUNG) statt eines guten Trunks, den man nicht haben kann, wenn ich nicht irrte, hörten wir den liebt' er gar nicht wenig, vergeßt nur nicht, dem Schneider einzuschärfen, und durften sie nicht knicken, und weg sie jucken nicht. wir mögen das nicht wieder hören! nur gebt nicht gar zu kleine Proben; Ihr habt doch nicht die Fässer vor der Türe? man kann nicht stets das Fremde meiden, ich muß gestehn, den sauren mag ich nicht, mit jedem! nur nicht lang gefragt, es scheinet, daß Ihr uns nicht kennt, er soll mir nicht lebendig gehn! nicht irgendeinen Balsam ausgefunden? leb mit dem Vieh als Vieh, und acht es nicht für Raub, das bin ich nicht gewöhnt, ich kann mich nicht [bequemen, das bin ich nicht gewöhnt, ich kann mich nicht [bequemen, das enge Leben steht mir gar nicht an. kannst du den Trank nicht selber brauen? nicht Kunst und Wissenschaft allein, allein der Teufel kann's nicht machen. es scheint, die Frau ist nicht zu Hause? und darfst ihn nicht nennen? er kennt nicht den Topf, er kennt nicht den Kessel! ach! wenn ich nicht auf dieser Stelle bleibe, hast du vorm roten Wams nicht mehr Respekt? kannst du die Hahnenfeder nicht erkennen? daß wir uns nicht gesehen haben. das nordische Phantom ist nun nicht mehr zu schauen; und was den Fuß betrifft, den ich nicht missen kann, du zweifelst nicht an meinem edlen Blut; die auch nicht mehr im mindsten stinkt; so kann er, wißt Ihr wohl, nicht eine Stunde leben. sei nur nicht ein so strenger Mann! das ist noch lange nicht vorüber, und wer nicht denkt, denn meinem Freund wird dieser Trunk nicht schaden: nun frisch hinaus! du darfst nicht ruhn. die Tage der Welt vergess' ich's nicht! und Gunst, die nicht zu pflücken wär'; geht aber doch nicht immer an. wenn nicht das süße junge Blut 458

nicht Vers

Spr.

2643 2646 2648 2656 2683 2686 2720 2738 2743 2754 2755 2770 2791 2822 2829 2845 2845 2855 2859 2866 2869 2879 2883 2892

Faus Meph Meph Meph Gret Meph Faus Faus Meph Gret Gret Gret Gret Meph Meph Meph Meph Faus Faus Mrth Mrth Mrth Gret Mrth

2894 2909 2910 2915 2919 2921 2933 2938 2945 2946 2949 2950 2964

Gret Gret Meph Meph Gret Gret Mrth Meph Gret Meph Gret Meph Meph

2967 2970 2987 2993 3037 3045 3051

Meph Meph Mrth Mrth Meph Meph Meph

nicht (FORTSETZUNG) brauchte den Teufel nicht dazu, doch bitt* ich, laßt's Euch nicht verdrießen: die Freud' ist lange nicht so groß, geht's ein- für allemal nicht geschwind. er war' auch sonst nicht so keck gewesen. nicht jedes Mädchen hält so rein. armsei'ger Faust! ich kenne dich nicht mehr. ich weiß nicht, soll ich? ich hoff nicht, daß Ihr geizig seid! und ist doch eben so warm nicht drauß. es wird mir so, ich weiß nicht wie den Becher nicht zugleich. so was hab' ich mein' Tage nicht gesehn! daß dabei nicht viel Segen war. und wahrlich! gottlos ist nicht der, dankt' nicht weniger und nicht mehr, dankt' nicht weniger und nicht mehr, am ersten war ja so nicht viel. sei, Teufel, doch nur nicht wie Brei, er hat an mir nicht wohl getan! tat ihn doch wahrlich nicht betrüben, das muß Sie nicht der Mutter sagen; darf mich, leider, nicht auf der Gassen, die Mutter sieht's wohl nicht, man macht ihr auch was [vor. es geht nicht zu mit rechten Dingen! Schmuck und Geschmeide sind nicht mein. ach, es ist nicht der Schmuck allein; ich hoffe, Sie läßt mich's drum nicht büßen: ach! liebe Frau, verzweifelt nicht! ich möchte drum mein' Tag' nicht lieben, was! nicht ein Schaustück? kein Geschmeid'? allein er hat sein Geld wahrhaftig nicht verzettelt. ach nein, das geht jetzt noch nicht an. ist's nicht ein Mann, sei's derweil ein Galan. das ist des Landes nicht der Brauch. Brauch oder nicht! es gibt sich auch. "ich hatte", sprach er, "nicht zum Zeitvertreib zu [gaffen, und konnte nicht einmal mein Teil in Frieden essen." nicht doch, er hat Euch herzlich dran gedacht. könnt' nicht sein schändlich Leben hindern! find' ich nicht leicht auf dieser Welt den andern! Sancta Simplicitas! darum ist's nicht zu tun; Definitionen nicht mit großer Kraft gegeben? ja. wenn man's nicht ein bißchen tiefer wüßte. 459

nicht

nicht Vers

Spr.

3053 3078 3081 3083 3088 3115 3130 3142 3147 3154 3161 3165 3175 3178 3181 3183 3183 3188 3208 3212 3216 3218 3221 3243 3258 3270 3281 3288 3292 3293 3295 3296 3299? 3305 3327 3329 3344 3347 3348 3357 3378 3417 3421 3425 3425 3430

Meph Gret Gret Gret Meph Gret Gret Gret Gret Mrth Mrth Gret Gret Gret Gret Gret Gret Faus Faus Gret Gret Faus Faus Faus Meph Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Faus Meph Faus Faus Faus Gret Gret Gret Gret Gret Gret

nicht (FORTSETZUNG) das arme Gretchen nicht betören mein arm Gespräch nicht unterhalten kann. inkommodiert Euch nicht! wie könnt Ihr sie nur küssen? was hab' ich nicht schon alles schaffen müssen! und darf doch nun einmal nicht bleiben! nicht daß sie just so sehr sich einzuschränken hat; da konnte sie nun nicht dran denken, bald, wenn's nicht schwieg, vom Bett aufstehn da geht's, mein Herr, nicht immer mutig zu; hat sich das Herz nicht irgendwo gebunden? ach, Ihr versteht mich nicht! saht Ihr es nicht? ich schlug die Augen nieder. gesteh' ich's doch! ich wußte nicht, was sich daß ich auf Euch nicht böser werden konnte. er liebt mich - liebt mich nicht. liebt mich - nicht - liebt mich - nicht liebt mich - nicht · liebt mich - nicht o schaudre nicht! laß diesen Blick, darf ich Euch nicht geleiten? nicht alles, alles denken kann! begreife nicht, was er an mir find't. warum ich bat. du hast mir nicht umsonst Kraft, sie zu fühlen, zu genießen, nicht mir den Gefährten, den ich schon nicht mehr du darfst mir's nicht im Ernste sagen. und war' ich nicht, so wärst du schon du wärest Teufel gnug, mein Glück mir nicht zu gönnen. in stolzer Kraft ich weiß nicht was genießen, ich darf nicht sagen, wie - z u schließen. das will Euch nicht behagen; man darf das nicht vor keuschen Ohren nennen, was keusche Herzen nicht entbehren können. doch lange hält Er das nicht aus. du kommst ihr gar nicht aus dem Sinne, und nenne nicht das schöne Weib! nicht wieder vor die halb verrückten Sinnen! nicht etwa in den Tod. fühl' ich nicht immer ihre Not? bin ich der Flüchtling nicht? der Unbehauste? hatte nicht genug, wo ich ihn nicht hab', allein ich glaub', du hältst nicht viel davon. das ist nicht recht, man muß dran glauben! du ehrst auch nicht die heil'gen Sakramente. zur Messe, zur Beichte bist du lange nicht gegangen. so glaubst du nicht? 460

nicht Vers

Spr.

3431 3437 3440 3442 3443 3445 3446 3447 3465 3476 3484 3490 3497 3507 3514 3515 3518 3528 3538 3558 3564 3573 3580 3582 3645 3647 3649 3670 3670 3676 3689 3704 3708 3727 3747 3757 3759 3791 3822 3835 3847 3870 3932 3982 4002 4007

Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Faus Meph Lies Lies Gret Gret Gret Vltn Vltn Vltn Faus Faus Meph Meph Meph Meph Vltn Vltn Vltn Vltn B.Gs B.Gs Meph Faus

nicht (FORTSETZUNG) mißhör mich nicht, du holdes Angesicht! zu sagen: ich glaub' ihn nicht? faßt und erhält er nicht wölbt sich der Himmel nicht dadroben? liegt die Erde nicht hierunten fest? ewige Sterne nicht herauf? schau' ich nicht Aug' in Auge dir, und drängt nicht alles warum nicht ich in der meinen? liebe Puppe, fürcht ihn nicht! wollte nicht mit seinesgleichen leben! daß er nicht mag eine Seele lieben. mein' ich sogar, ich liebte dich nicht mehr. doch meine Mutter schläft nicht tief, was tu' ich nicht um deinetwillen? es wird ihr hoffentlich nicht schaden! weiß nicht, was mich nach deinem Willen treibt; du Ungeheuer siehst nicht ein, in meiner Gegenwart wird's ihr, sie weiß nicht wie, war doch so ehrlos, sich nicht zu schämen, uns nachts die Mutter nicht hinunterließ, das ist nicht schön! nicht Worte gnug der Zunge finden! mir's immer doch nicht schwarz gnug war, könnt* ich sie doch nicht Lügner heißen. irr' ich nicht, es sind ihrer zwei. soll nicht lebendig von der Stelle! nicht ein Geschmeide, nicht ein Ring, nicht ein Geschmeide, nicht ein Ring, es sollt' Euch eben nicht verdrießen, als Mädchen nicht zurücke. Herr Doktor, nicht gewichen! frisch! warum denn nicht? bist gar noch nicht gescheit genung, und ist doch nicht schöner geworden. in der Kirche nicht mehr am Altar stehn! dich nicht beim Tanze Wohlbehagen! regt sich's nicht quillend schon bleibt nicht verborgen. verlangst du nicht nach einem Besenstiele? sollt' er nicht auch auf unsre Glieder wirken? so müßt Ihr's so genau nicht nehmen. Meph erleuchtet nicht zu diesem Feste wir nehmen das nicht so genau, wer heute sich nicht heben kann, und komme hier doch nicht dazu. 461

nicht Vers 4011 4036 4052 4064 4069 4084 4085 4096 4097 4098 4102 4104 4105 4107 4108 4109 4114 4123 4143 4145 4151 4152 4162 4166 4167 4180 4181 4191 41% 4202 4205 4212 4261 4266 4267 4280 4292 4299 4338 4343 4344 4354 4369 4387 13715 13723

Spr.

Meph Meph Meph Meph

Faus Meph

Faus Faus

Meph Meph Meph Faus Faus Faus Meph

Meph Faus

nicht (FORTSETZUNG) der flieget nie, der heut nicht flog. im Kleinen ist man nicht allein. komm mit! komm mit! es kann nicht anders sein, ein Knieband zeichnet mich nicht aus, wenn ich auch will, verleugn' ich hier mich nicht, wir waren wahrlich auch nicht dumm, und taten oft, was wir nicht sollten; ihr Herren, geht nicht so vorbei! laßt die Gelegenheit nicht fahren! und kann den Gipfel nicht erreichen, das nicht einmal zum tücht'gen Schaden kein Dolch ist hier, von dem nicht Blut geflossen, kein Kelch, aus dem sich nicht, in ganz gesunden Leib, kein Schmuck, der nicht ein liebenswürdig Weib verführt, kein Schwert, das nicht den Bund gebrochen, nicht etwa hinterrücks den Gegenmann durchstochen. daß ich mich nur nicht selbst vergesse! so läßt sie ihn so bald nicht wieder fahren, wenn Er - - - nicht scheut, hat man euch lange nicht bewiesen: kann er nicht jeden Schritt beschwätzen, so ist der Schritt so gut als nicht geschehn. wie lange hab' ich nicht am Wahn hinausgekehrt, den Geistesdespotismus leid' ich nicht; mein Geist kann ihn nicht exerzieren. das ist was Rechts! das nimmt man nicht genau; genug, die Maus war doch nicht grau. ihm zu begegnen, ist nicht gut; die eine liebende Hand nicht Schloß. ich kann von diesem Blick nicht scheiden. nicht breiter als ein Messerrücken! und hat man mir's nicht angetan, zwar ein Tierchen gibt es nicht, doch geht's nicht in die Lüfte, ist das nicht Maskeraden-Spott? wie wird nicht hier geludert! umschwärmt mir nicht die Nackte! und tut sich nicht der Boden auf, und fragt nicht, wie es aussieht, ich lasse mich nicht irre schrein, nicht durch Kritik noch Zweifel, nicht fest auf meinen Füßen, auf den Füßen geht's nicht mehr, tretet nicht so mastig auf sie ist die erste nicht. Verworfnen! - die erste nicht! - Jammer! Jammer! von 462

t

nichts Vers

Spr.

13725 Faus 13807 Meph 13808 Meph 13810 Faus 13818 Meph 13819 Meph 13823 4400 4421 4431 4437 4439 4440 4482 4484 4504 4509 4527 4532 4544 4570

Meph Meph Faus Gret Gret Gret Gret Faus Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret

4570 Gret 4571 4577 4586 4587 4589

Gret Gret Gret Gret Gret

75 L.Ps 182 L.Ps

192 279 293 295 364 719 860 1156 1341 1360

Dcht Meph Herr Herr Faus Faus Wgnr Meph Faus

nicht (FORTSETZUNG) in die Tiefe dieses Elendes versank, daß nicht das [erste genug du sie nicht durchführen kannst? willst fliegen und [bist vorm Schwindel nicht sicher? drangen wir uns dir auf, [oder fletsche deine gefräßigen Zähne mir nicht so entgegen! ich kann die Bande des Rächers nicht lösen, seine Riegel nicht öffnen. - rette sie! - wer [war's, daß er euch elenden Sterblichen nicht gegeben ward! den weiß nicht, was sie kochen und schaffen. sie ahnet nicht, daß der Geliebte lauscht, ist's morgen früh nicht zeitig genung? fasse mich nicht so gewaltsam an! laß mich nicht vergebens flehen, hab' ich dich doch mein Tage nicht gesehen! wenn du nicht eilest, wie? du kannst nicht mehr küssen? wie kommt es, daß du dich vor mir nicht scheust? war es nicht dir und mir geschenkt? nur nicht gar zu weit! aber es will mir nicht mehr gelingen; ich darf nicht fort; für mich ist nichts zu hoffen. sie winkt nicht, sie nickt nicht, der Kopf ist ihr [schwer, sie winkt nicht, sie nickt nicht, der Kopf ist ihr [schwer, sie schlief so lange, sie wacht nicht mehr. fasse mich nicht so mörderisch an! aber nicht beim Tanze. die Menge drängt sich, man hört sie nicht. können sie nicht fassen. nichts (48x) wenn ich nur nichts von Nachwelt hören sollte. wer fertig ist, dem ist nichts recht zu machen; ich haue nichts und doch genug: von Sonn' und Welten weiß ich nichts zu sagen, hast du mir weiter nichts zu sagen? ist auf der Erde ewig dir nichts recht? und sehe, daß wir nichts wissen können! und war' es mit Gefahr, ins nichts dahinzufließen. nichts Bessere weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen ich sehe nichts als einen schwarzen Pudel; drum besser wär's, daß nichts entstünde. du kannst im Großen nichts vernichten 463

nie Vers

Spr.

1363 1370 1378 1406 1417 1569 1614 1667 1885 1961 2077 2103 2137 2292 2343 2508 2625 2657 2763 2929 3039 3153 3198 3199 3240 3372 3474 3488 3520 3544 3696 3702 3848 4100 4168 4544

Meph Meph Meph Meph Meph Faus G.Ch Faus Sehl Meph

Meph Faus Meph Meph Meph Gret Mrth Faus Mrth Mrth Mrth Faus Meph Gret Gret Gret Lies Meph Meph Meph

Gret

3245 Faus 13706 Faus 4570 Gret

44 Dir. 130 Dir.

nichts (FORTSETZUNG) was sich dem nichts entgegenstellt, dem ist nun gar nichts anzuhaben: ich hätte nichts Aparts f ü r mich. der Pudel merkte nichts, als er hereingesprungen, dir wird davon nichts abgezwackt. er kann nach außen nichts bewegen; die Trümmern ins nichts hinüber, davon will ich nichts weiter hören, man sieht nichts Grünes, keinen Baum, daß er nichts sagt, als was im Buche steht; das liegt an dir; du bringst ja nichts herbei, dem Liebchen keinen Gruß! ich will davon nichts hören! wollte nichts ihr Wüten nützen; nur hütet euch, daß ihr mir nichts vergießt! weh mir, wenn du nichts Bessere weißt! allein die Menschen sind nichts besser dran, das eben für nichts zur Beichte ging; mit Sturm ist da nichts einzunehmen; es ging ihm nichts darüber, habt Ihr sonst nichts an mich zu bringen? wenn Er nichts Bessers hat, so ist der Plan zerrissen. sagt grad', mein Herr, habt Ihr noch nichts gefunden? es ist, als hätte niemand nichts zu treiben und nichts zu schaffen, o daß dem Menschen nichts Vollkommnes wird, nichts Abgeschmackters find' ich auf der Welt so nichts einen Stich ins Herz gegeben, man sieht, daß er an nichts keinen Anteil nimmt; daß mir zu tun fast nichts mehr übrig bleibt. hast nichts von Bärbelchen gehört? nur nichts zu Lieb', die Zither ist entzwei! an der ist nichts zu halten. fürwahr, ich spüre nichts davon! und doch ist nichts in meinem Laden, heut', seh' ich, will mir nichts gelingen; ich darf nicht fort; f ü r mich ist nichts zu hoffen. Nichts (Ix) mich vor mir selbst erniedrigt, und zu Nichts, nichtswürdig (Ix) bis dahin! dahin! - verräterischer, nichtswürdiger nicken (Ix) sie winkt nicht, sie nickt nicht, der Kopf ist ihr [schwer, nie (31x) doch so verlegen bin ich nie gewesen: so könnt Ihr Euch vom Ziele nie verirren. 464

niedersenken Vers

Spr.

nie (FORTSETZUNG) dem Zaudernden erscheint sie nie. ich habe deinesgleichen nie gehaßt. doch werdet ihr nie Herz zu Herzen schaffen, und was du nie verlierst, das mußt du stets beweinen. doch solchen Trieb hab' ich noch nie empfunden. des Vogels Fittich werd' ich nie beneiden. o lerne nie den andern kennen! den nie Entsproßnen, und doch ist nie der Tod ein ganz willkommner Gast. ein Spiel, bei dem man nie gewinnt, von dem ist leider! nie die Frage. ich wußte nie mich in die Welt zu schicken. 2181 den Teufel spürt das Völkchen nie, 2610 so etwas hab' ich nie gesehn. 2782 trank nie einen Tropfen mehr. 2838 und doch noch nie sich übergessen; 3102 ach, daß die Einfalt, daß die Unschuld nie 3159 ich wollte sagen: ward's nie Ernst in Eurem Herzen? 3160 mit Frauen soll man sich nie unterstehn zu scherzen. 3169 ich war bestürzt, mir war das nie geschehn; 3263 kann man dem Herrn nie an der Nase spüren. 3333 ich kann sie nie vergessen, nie verlieren; 3333 ich kann sie nie vergessen, nie verlieren; 3502 ach, kann ich nie 4011 der flieget nie, der heut nicht flog, das ist noch nie so naseweis gewesen, 4091 ein Geist steht nie auf ordentlichen Füßen? 4146 und nie wird's rein; das ist doch unerhört! 4163 o war' ich nie geboren! 4596 Faus nieder (Adverb) (3x) 449 Faus wie Himmelskräfte auf und nieder steigen auf und nieder, 1265 Gstr und tänzelnd in der Kammer auf und nieder gehn, 3143 Gret niedergehen (Ix) 4384 so gehn die Gräschen nieder, niederlegen (2x) 1188 Faus lege dich hinter den Ofen nieder, 3033 Meph wir legen nur ein gültig Zeugnis nieder, niederschlagen (2x) 2615 Faus wie sie die Augen niederschlägt, Gret saht Ihr es nicht? ich schlug die Augen nieder. 3165 niederschreiben (Ix) Faus doch, auch indem ich dieses niederschreibe, 1234 niedersenken (Ix) Faus auch muß ich, wenn die Nacht sich niedersenkt, 1562 219 337 544 651 1101 1103 Uli 1306 1572 1681 1979 2058

Dir. Herr Faus Faus Wgnr Wgnr Faus Faus Meph Faus Meph Faus Meph Faus Gret Meph Faus Mrth Meph Gret Meph Faus Faus Faus

465

niedersetzen Vers

nimmermehr Spr.

niedersetzen (Ix) und wenn ich mich am Ende niedersetze, niedersinken (2x) 2325 schafft einen Stuhl, ich sinke nieder! 2874 Gret fast sinken mir die Kniee nieder! niedersteigen (2x) 1109 Wgnr so steigt der ganze Himmel zu dir nieder. 1120 Faus so steiget nieder aus dem goldnen Duft niederstreifen (Ix) 3230 Faus und Nachbarstämme quetschend niederstreift, niederstürzen (Ix) 13720 Faus und sich dem niederstürzenden auf die Schultern zu [hängen. niedlich (Ix) 837 sie sind gar niedlich angezogen, niedrig (Ix) 923 Faus aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern, Niedrigkeit (Ix) 3104 Faus daß Demut, Niedrigkeit, die höchsten Gaben niemals (3x) 319 Meph hab' ich mich niemals gern befangen. 3157 Mrth ich meine, ob Ihr niemals Lust bekommen? 4447 Gret und niemals werd' ich wieder froh. niemand (8x) 1049 Faus und niemand fragte: wer genas? 3170 Gret es konnte niemand von mir Übels sagen. 3198 Mrth es ist, als hätte niemand nichts zu treiben 3420 Faus will niemand sein Gefühl und seine Kirche rauben. 4189 Meph laß das nur stehn! dabei wird's niemand wohl. 4463 Gret ich bin frei! mir soll niemand wehren. 4529 Gret niemand wird sonst bei mir liegen! 4582 Gret sag niemand, daß du schon bei Gretchen warst. nil (Ix) 3815 Chor nil inultum remanebit. Nilpferd (Ix) 1254 Faus schon sieht er wie ein Nilpferd aus, nimmer (4x) 3376 Gret ich finde sie nimmer 3388 Gret ich finde sie nimmer 3404 Gret ich finde sie nimmer 3498 Gret auch, wenn er da ist, könnt' ich nimmer beten, nimmermehr (5x) 1933 Meph das Dritt' und Viert' wär' nimmermehr. 2730 Faus fort! fort! ich kehre nimmermehr! 3377 Gret und nimmermehr. 3389 Gret und nimmermehr. 3405 Gret und nimmermehr. 1812 Faus

466

noch

rids Vers

Spr.

1218 Faus

644 Faus 4 24 180 181 185 189 213 291 301 312 368 369 374 375 398 410 547 707 998

L.Ps L.Ps Dcht Dcht L.Ps Meph Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Wgnr Faus

1008 1022 1064 1101 1295 1422 1509 1524 1650 1674 1717 2002 2019 2045 2091 2114 2146 2190 2309 2332

Faus Faus Wgnr Faus Faus Meph Meph Meph Meph Faus Sehl Meph Sehl

nirgends (Ix) die nirgends würd'ger und schöner brennt /-nis/ Siehe: Bedingnis,Erlaubnis,Finsternis,Geheimnis, Hindernis,Zeugnis nisten (Ix) die Sorge nistet gleich im tiefen Herzen, noch (85x) fühl* ich mein Herz noch jenem Wahn geneigt? wenn es noch lebt, irrt in der Welt zerstreuet. noch sind sie gleich bereit, zu weinen und zu lachen, sie ehren noch den Schwung, erfreuen sich am Schein; da ich noch selbst im Werden war, die Knospe Wunder noch versprach, es findet uns nur noch als wahre Kinder. und lag' er nur noch immer in dem Grase! nicht irdisch ist des Toren Trank noch Speise. was wettet Ihr? den sollt Ihr noch verlieren, mich plagen keine Skrupel noch Zweifel, fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel auch hab' ich weder Gut noch Geld, noch Ehr' und Herrlichkeit der Welt; weh! steck' ich in dem Kerker noch? und fragst du noch, warum dein Herz ich fühl* es wohl, noch bin ich weit zurück. du, erst noch Wurm, und die verdienest du? den Euer Vater noch zuletzt daß er noch lange helfen kann! nur wenig Schritte noch hinauf zu jenem Stein, o glücklich, wer noch hoffen kann doch solchen Trieb hab' ich noch nie empfunden. ich hab' ihm noch nicht weh getan. so bleibe doch noch einen Augenblick, du bist noch nicht der Mann, den Teufel festzuhalten! noch einen Biß, so ist's geschehn. dazu hast du noch eine lange Frist. ich gebe dir, was noch kein Mensch gesehn. hast du noch keinen Mann, nicht Manneswort gekannt? allein ich muß Euch noch bemühn. Ihr seid noch ziemlich wohl gebaut, ich muß Euch noch mein Stammbuch überreichen, wie hält's nur noch zusammen? mag im Galopp noch gute Nacht ihr meckern! da lachte die Vergifterin noch: habt ihr mit Herren Hans noch erst zu Nacht gespeist? du willst uns gar noch grob begegnen? mein! sollte wohl der Wein noch fließen? 467

noch

I Vers

Spr.

2409 2449 2554 2599 2666 2673 2838 2850 2852 2884 2940 2942 2945 2954 2958 3015 3093 3123 3153 3265 3277 3332 3562 3572 3581 3723 3726 3727 3765 3777 3837 3838 4077 4091 4156 4158 4170 4309 4344 13828

Faus Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Gret Meph Gret Gret Meph Meph Meph Mrth Gret Mrth Faus Meph Faus Lies Lies Gret Vltn Vltn Vltn Mrth B.Gs Meph Faus

13831 4432 4443 4470 4547

Faus Gret Gret Gret Gret

Faus

Meph

noch (FORTSETZUNG) und hier noch mehr: den Zepter halt' ich hier, es fehlt nur noch die Krone. das ist noch lange nicht vorüber, laß mich nur schnell noch in den Spiegel schauen! will Euch noch heut in ihr Zimmer führen. es ist noch zu früh. und doch noch nie sich übergessen; weiß weder, was sie will noch soll, noch mehr an den, der's ihr gebracht. noch in der Kirche mit sehen lassen. ja, und bejammerte sein Unglück noch viel mehr. gewiß, ich will für ihn manch Requiem noch beten. ach nein, das geht jetzt noch nicht an. und fand daß er weit mehr noch auf der Zeche hätte. vergab' sie mir nur noch in diesem Leben!" habe noch gar einen feinen Gesellen, das hat noch keinem wohlgetan. doch übernahm' ich gern noch einmal alle Plage, sagt grad', mein Herr, habt Ihr noch nichts gefunden? er will noch Dank, daß er mich ennuyiert. dir steckt der Doktor noch im Leib. ich bin ihr nah, und w a r ' ich noch so fern, bedauerst sie noch gar! hat anderwärts noch Luft genung. wie schien mir's schwarz, und schwärzt's noch gar, und bälder noch getan. mein Gretchen, sieh! du bist noch jung, bist gar noch nicht gescheit genung, wollt Ihr noch Lästrung auf Euch laden? als du noch voll Unschuld auf diesem Weg sind wir noch weit vom Ziele. so lang' ich mich noch frisch auf meinen Beinen fühle, man habe noch so viel für sie getan; das ist noch nie so naseweis gewesen. das hieß' er allenfalls noch gut; Ihr seid noch immer da! nein, das ist unerhört, und hoffe noch, vor meinem letzten Schritt, am Ende sagen sie noch gar, nicht durch Kritik noch Zweifel. wisse, noch liegt auf der Stadt Blutschuld von deiner [Hand. noch das von dir? Mord und Tod einer Welt über bin ich doch noch so jung, so jung! laß mich nur erst das Kind noch tränken. du bist's! o sag' es noch einmal! und noch dazu mit bösem Gewissen! 468

nun Vers

Spr.

4561 Gret 1130 Wgnr 1796 Meph 4250 2497 420

34 855 2986 3122 3347 3510 3589 3595 3619 3721 4425

Meph Faus

Dir. Mrth Gret Faus Faus Gret Gret Gret Gret Gret

2594 Meph 553 Faus 1921 Meph 5 27 164 224 323 354 358 485 642 691 720 735 781 831 847 961 1030

L.Ps Dir. Herr Faus Faus Gst Faus Faus Faus Faus Faus

Faus

noch (FORTSETZUNG) es zappelt noch! Norden (3x) von Norden dringt der scharfe Geisterzahn des Nordens Dau'rbarkeit. und Ihn an Nordens Ende. nordisch (Ix) das nordische Phantom ist nun nicht mehr zu schauen; Nostradamus (Ix) von Nostradamus' eigner Hand, /Not/ Siehe: Hungersnot.Not,Todesnot Not (llx) in Not und Trübsal, beigestanden, und seht und mildert meine Not! auch alles Elend, alle Not ich hatte mit dem Kind wohl meine liebe Not; fühl' ich nicht immer ihre Not? du Engel, das hat keine Not. dein Antlitz gnädig meiner Not! hinauf um sein' und deine Not. dein Antlitz gnädig meiner Not! Allmächtiger! welche Not! bist du ein Mensch, so fühle meine Not. notwendig (Ix) du mußt notwendig transpirieren, nötig (2x) ist's nötig, Worten nachzujagen? eins! zwei! drei! dazu nötig sei. nun (93x) ihr drängt euch zu! nun gut, so mögt ihr walten, es schwebet nun in unbestimmten Tönen man ist entzückt, nun kommt der Schmerz heran, nun braut mir unverzüglich dran! nun gut, es sei dir überlassen! habe nun, ach! Philosophie, da steh' ich nun, ich armer Tor, und nun so ist ein kleiner Raum ihr nun genug, die ich mit Andacht nun herunterhole! nun komm herab, kristallne reine Schale! der letzte Trunk sei nun, mit ganzer Seele, Erinnrung hält mich nun mit kindlichem Gefühle und eine Magd im Putz, das ist nun mein Geschmack, nun, da er's ist, wird er nur täglich dreister, und sagte: nun, das find' ich dumm! der Menge Beifall tönt mir nun wie Hohn. 469

nun Vers

Spr.

1182 Faus

1185 1192 1335 1351 1359 1361 1370 1390 1525 1540 1848 1982 2009 2051 2158 2196 2224 2260 2290 2296 2336 2347 2453 2457 2463 2497 2518 2587 2602 2618 2620 2849 2971 2980 2988 2989 2998 2998 3004 3040 3088 3130 3241 3251 3257

Faus Faus Faus Meph Faus Faus Meph Faus Meph Meph Meph Sehl Meph Faus Meph Meph Meph Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Gret Faus Meph Meph

nun (FORTSETZUNG) entschlafen sind nun wilde Triebe die Liebe Gottes regt sich nun. so nimm nun auch von mir die Pflege, nun gut, wer bist du denn? das stolze Licht, das nun der Mutter Nacht nun kenn' ich deine wiird'gen Pflichten! und fängst es nun im Kleinen an. dem ist nun gar nichts anzuhaben: besuche nun mich, wie du magst. nun, Fauste, träume fort, bis wir uns wiedersehn. und rate nun dir, kurz und gut, nun überlaß es meinem Witze! fast möcht' ich nun Theologie studieren. ich bin des trocknen Tons nun satt, wohin soll es nun gehn? ich muß dich nun vor allen Dingen nun, warte nur, ich krieg' ihn schon! war er nun angetan, nun sagt, was wünschet Ihr zu schmecken? nun zieht die Pfropfen und genießt! ich hätte Lust, nun abzufahren. nun sag' mir eins, man soll kein Wunder glauben! mein Freund, nun sprichst du wieder klug! nun ist es geschehn! nun fängt mir an fast selbst der Kopf zu schwanken. nun, wenigstens muß man bekennen, das nordische Phantom ist nun nicht mehr zu schauen; nun sagt, ihr Herren, was ihr schafft. nun frisch hinaus! du darfst nicht ruhn. nun bald leibhaftig vor dir sehn. das ist nun zum Entzücken gar! nun, welche? sitzt nun unruhvoll, er sprach: "als ich nun weg von Malta ging, wer weiß, wo nun es die vier Winde haben. ja seht! dafür ist er nun tot. w ä r ' ich nun jetzt an Eurem Platze, nun, nun, so könnt' es gehn und stehen, nun, nun, so könnt' es gehn und stehen, nun mach' ich mich beizeiten fort! o heil'ger Mann! da wärt Ihr's nun! und darf doch nun einmal nicht bleiben! da konnte sie nun nicht dran denken, empfind' ich nun. du gabst zu dieser Wonne, habt Ihr nun bald das Leben gnug geführt? nun, nun! ich lass' dich gerne ruhn,

470

nur Vers

Spr.

3257 3310 3415 3501 3502 3542 3549 3568 3584 3638 3703 3711 3712 3730 3734 4024 4033 4059 4060 4126 4127 4147 4372 4381 13704

Meph Meph Gret Faus Gret Meph Lies Lies Gret Vltn Vltn Meph Meph Vltn Vltn Meph Faus Meph Faus Meph Meph

13804 4435 4442 4446 4542

Meph Gret Gret Gret Gret

58 64 75 85 95 112 118 129 131 167 213 280 286 291

Dir. Dcht L.Ps L.Ps Dir. Dir. Dir. Dir. Dir. L.Ps L.Ps Meph Meph Meph

Faus

nun (FORTSETZUNG) nun, nun! ich lass' dich gerne ruhn, nun ist dein Bächlein wieder seicht. nun sag, wie hast du's mit der Religion? du hast nun die Antipathie! ich muß nun fort. nun, heute nacht? sie füttert zwei, wenn sie nun ißt und trinkt. da mag sie denn sich ducken nun, und bin nun selbst der Sünde bloß! und nun! - um 's Haar sich auszuraufen nun soll es an ein Schädelspalten! nun ist der Lümmel zahm! nun aber fort! wir müssen gleich verschwinden: du bist doch nun einmal eine Hur'; geschehn ist leider nun geschehn, hier, Doktor, fasse mich! und nun, in einem Satz, um uns beliebig nun hieselbst zu isolieren. nun sage mir, wo es was Bessers gibt? willst du dich nun, um uns hier einzuführen, das hat nun heute keine Ruh. es geht zum neuen Tanz; nun komm! wir greifen zu. nun tanzt ihr gar, uns andern Menschen gleich! nun aber Gott befohlen! liege nun im Grase quer lange verirrt und nun gefangen! als Missetäterin im [Kerker nun sind wir schon wieder an der nah war der Freund, nun ist er weit; ich bin nun ganz in deiner Macht. und sagen nun, ich hätt' es umgebracht. du gehst nun fort? o Heinrich, könnt' ich mit! nur (182x) der Dichter nur; mein Freund, o tu es heute! wo nur dem Dichter reine Freude blüht, wenn ich nur nichts von Nachwelt hören sollte. drum seid nur brav und zeigt euch musterhaft, die Masse könnt Ihr nur durch Masse zwingen, und seht nur hin, für wen Ihr schreibt! und Neugier nur beflügelt jeden Schritt; ich sag' Euch, gebt nur mehr und immer, immer mehr, sucht nur die Menschen zu verwirren, greift nur hinein ins volle Menschenleben! es findet uns nur noch als wahre Kinder. ich sehe nur, wie sich die Menschen plagen. nur tierischer als jedes Tier zu sein. und lag' er nur noch immer in dem Grase! 471

nur Vers 294 308 330 336 416 454 532 538 564 596

602 677 685 708 824 832 847 857 871 874 908 929 988 1022 1110 1122

1330 1393 1435 1522 1546 1554 1714 1735 1741 1745 1759 1764 1781 1786 1849 1851 1853 1888 1895 1939

Spr. Herr Herr Meph Herr Faus Faus Wgnr Faus Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Faus

Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Faus Meph Faus Faus Meph Meph Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Sehl Meph

nur (FORTSETZUNG) kommst du nur immer anzuklagen? wenn er mir jetzt auch nur verworren dient, schon gut! nur dauert es nicht lange. du darfst auch da nur frei erscheinen; umgibt in Rauch und Moder nur welch Schauspiel! aber ach! ein Schauspiel nur! kaum durch ein Fernglas, nur von weiten, sitzt ihr nur immer! leimt zusammen, und eh* man nur den halben Weg erreicht, ich hätte gern nur immer fortgewacht, wie nur dem Kopf nicht alle Hoffnung schwindet, du stehst nur hier, weil dich mein Vater brauchte. nur was der Augenblick erschafft, das kann er nützen. ja, kehre nur der holden Erdensonne mit dir nur tanzt er auf dem Plan, da sieh mir nur die schönen Knaben! nun, da er's ist, wird er nur täglich dreister, nur der ist froh, der geben mag. doch nur zu Hause bleib's beim alten, nur nicht so stolz! es ist schon gut! von dorther sendet er, fliehend, nur sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge daß er nicht nur den Durst Euch stillt: nur wenig Schritte noch hinauf zu jenem Stein, du bist dir nur des einen Triebs bewußt; ja, wäre nur ein Zaubermantel mein nur in der Wesen Tiefe trachtet. gesteh' ich's nur! daß ich hinausspaziere, nur daß die Kunst gefällig sei! nur frisch ans Werk! die Spitze, die mich bannte, ich bin zu alt, um nur zu spielen, nur mit Entsetzen wach' ich morgens auf, nur eins! · um Lebens oder Sterbens willen nur gleich so hitzig übertreiben? nur keine Furcht, daß ich dies Bündnis breche! in deinen Rang gehör' ich nur. nur rastlos betätigt sich der Mann. nur greift mir zu und seid nicht blöde! ist nur für einen Gott gemacht! doch nur vor einem ist mir bang: ich brauche nur ein Viertelstündchen Zeit; verachte nur Vernunft und Wissenschaft, laß nur in Blend- und Zauberwerken das kommt nur auf Gewohnheit an. doch sagt mir nur, wie kann ich hingelangen? fehlt leider! nur das geistige Band. 472

nur Vers

Spr.

1988 Meph 1994 Sehl 2007 Sehl 2016 Meph 2021 Meph 2049 Meph 2065 Meph 2068 Meph 2091 2108

2127 2166 Meph 2174 2196 2204 2219 2246 Meph 2248 Meph 2251 2253 2278 2281 Meph 2283 2289 Meph 2292 Meph 2297 Meph 2301 Meph 2310 2326 2373 Meph 2387 Faus 2394 2401 Meph 2435 Faus 2449 Faus 2462 Faus 2478 Meph 2515 2536 Meph 2537 Meph 2565 Meph 2583 Meph 2590 Meph 2593 Meph

nur (FORTSETZUNG) am besten ist's auch hier, wenn Ihr nur einen hört, schon gut! nur muß man sich nicht allzu ängstlich [quälen; wenn man einen Fingerzeig nur hat, ein. jeder lernt nur, was er lernen kann; und wenn Ihr Euch nur selbst vertraut, folg nur dem alten Spruch und meiner Muhme der [Schlange, wir breiten nur den Mantel aus, nur keinen großen Bündel mit. wie hält's nur noch zusammen? ja, singe, singe nur und lob' und rühme sie! lebte nur von Fett und Butter, so lang' der Wirt nur weiter borgt, laßt mich nur gehn! bei einem vollen Glase nun, warte nur, ich krieg' ihn schon! nur auch ein nagelneues Stück! vergeßt nur nicht, dem Schneider einzuschärfen, wenn eure Weine nur ein bißehen besser wären. ich fürchte nur, der Wirt beschweret sich; nur immer her! ich nehm's auf mich, nur gebt nicht gar zu kleine Proben; ich seh' es ein, ihr habt uns nur zum besten. geschwind! nur grad' heraus gesagt! mit jedem! nur nicht lang gefragt. hier ist ein Wunder, glaubet nur! nur hütet euch, daß ihr mir nichts vergießt! gib nur erst acht, die Bestialität für diesmal war es nur ein Tropfen Fegefeuer, wart' nur, es sollen Schläge regnen! nein, sagt mir nur, was ist geschehn? die Zeit nur macht die feine Gärung kräftig. so abgeschmackt, als ich nur jemand sah! o würfle nur gleich könnt' er nur auch ins Lotto setzen! kann ich sie nur als wie im Nebel sehn! den Zepter halt' ich hier, es fehlt nur noch die Krone. entfernen wir uns nur geschwind! es ist nur Spaß, Ihr seid ein Schelm, wie Ihr nur immer wart! ei Possen! das ist nur zum Lachen; sei nur nicht ein so strenger Mann! gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, nur frisch hinunter! immer zu! so darfst du mir's nur auf Walpurgis sagen. komm nur geschwind und laß dich führen; 473

nur Vers

Spr.

2599 2641 2642 2647 2678 2684 2733 2745 2752 2796 2810 2813 2859 2872

Faus Meph Faus Meph Gret Meph Meph Meph Meph Gret Meph Meph Faus Mrth Gret Gret Mrth Gret Meph Meph Mrth Meph Meph Faus Gret Gret Gret Gret Meph Gret Gret Gret Faus Meph Gret Gret Faus Gret Gret Gret Faus Gret Gret Gret Meph Meph

2881 2881

2885 2893 2958 2963 2995 3033 3038 3069 3073 3081 3106 3109 3151 3173 3180 3213 3222 3342 3390 3392 3429 3461 3496 3505 3511 3517 3601 3601 3696 3707

nur (FORTSETZUNG) laß mich nur schnell noch in den Spiegel schauen! nur die Gelegenheit auszuspüren. hau* ich nur sieben Stunden Ruh', was hilft's, nur grade zu genießen? ich gab' was drum, wenn ich nur wüßt', herein, ganz leise, nur herein! stellt's hier nur immer in den Schrein, nur fort! geschwind! -, nur fort! wenn nur die Ohrring' meine wären! wenn ich nur selbst kein Teufel war'! denkt nur, den Schmuck, für Gretchen angeschafft, sei, Teufel, doch nur nicht wie Brei, hätt' ich nur einen Totenschein! ach seh' Sie nur! ach schau' Sie nur! ach seh' Sie nur! ach schau' Sie nur! komm du nur oft zu mir herüber, wer konnte nur die beiden Kästchen bringen? vergab' sie mir nur noch in diesem Leben!" wenn ich nur halb ein Kenner bin. er liebte nur das allzuviele Wandern; wir legen nur ein gültig Zeugnis nieder, bezeugt nur, ohne viel zu wissen. wer recht behalten will und hat nur eine Zunge, ich fühl' es wohl, daß mich der Herr nur schont, inkommodiert Euch nicht! wie könnt Ihr sie nur küssen? denkt Ihr an mich ein Augenblickchen nur, ja, unsre Wirtschaft ist nur klein, es käme nur auf Euresgleichen an, es schien ihn gleich nur anzuwandeln, nein, es soll nur ein Spiel. beschämt nur steh' ich vor ihm da, kalt staunenden Besuch erlaubst du nur, nur fort, es ist ein großer Jammer! nach ihm nur schau' ich nach ihm nur geh' ich und ihre Antwort scheint nur Spott nur mit ein bißchen andern Worten. daß, wo er nur mag zu uns treten, ach, wenn ich nur alleine schlief ! hier ist ein Fläschchen! drei Tropfen nur seh ich dich, bester Mann, nur an, weißt nur du, nur du allein! weißt nur du, nur du allein! nur nichts zu Lieb', nur zugestoßen! ich pariere. 474

nutzen Vers

Spr.

3729 3766 3862 3864 3973 4020 4030

Vltn Vltn Meph Meph Faus

4034 4042 4048 4056 4070 4113 4114 4185 4189 4209 4246 4248 4276 4282 4333 4361 13707

Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Faus Meph Meph

4443 4500 4500 4527 4543 4559 4564 4565

Gret Faus Faus Gret Faus Gret Faus Gret

Faus

2846 Meph 2053 Meph

684 685 1267 1965 2137

Faus Faus Gstr Sehl

nur (FORTSETZUNG) ich sag' dir's im Vertrauen nur: könnt* ich dir nur an den dürren Leib, nur zickzack geht gewöhnlich unser Lauf. geh' Er nur grad', in 's Teufels Namen! da sieh nur die Wunden! nur fest an mir! sonst sind wir gleich getrennt. du Geist des Widerspruchs! nur zu! du magst mich [führen. da sieh nur, welche bunten Flammen! laß du die große Welt nur sausen, seid freundlich, nur um meinetwillen; da sieh nur hin! du siehst das Ende kaum. komm nur! von Feuer gehen wir zu Feuer, nur Neuigkeiten ziehn uns an. daß ich mich nur nicht selbst vergesse! sie schiebt sich langsam nur vom Ort, laß das nur stehn! dabei wird's niemand wohl. nur immer diese Lust zum Wahn! braucht man sie nur zu scheiden, so faßt sie nur behende, fürwahr nur skizzenweise; sind zweie nur gepudert, nur ungestört! es sind im Rohr auf Teufel reimt der Zweifel nur, Geist, und das hast du mir verheimlicht! - steh nur, [steh! laß mich nur erst das Kind noch tränken. nur folge mir! ich bitte dich nur dies! nur folge mir! ich bitte dich nur dies! nur nicht gar zu weit! du kannst! so wolle nur! die Tür steht offen. faß es nur gleich! nur einen Schritt, so bist du frei! wären wir nur den Berg vorbei! Nuß (Ix) als ob's ein Korb voll Nüsse war', Nutzen (Ix) mit welcher Freude, welchem Nutzen /nützen/ Siehe: nützen,unnütz nützen (5x) was man nicht nützt, ist eine schwere Last, nur was der Augenblick erschafft, das kann er nützen. könnt ihr ihm nützen, ich denke mir, wie viel es nützt; wollte nichts ihr Wüten nützen; 475

ich Vers

o Spr.

1653 Faus 217 Dir. 58 59 271 386 518 574 783 1011 1013 1031 1064 1074 1111 1118 1256 1573 1577 1776 1981 2202 2291 2394 2431 2450 2489 2577 2695 2702 2707 2856 2871 2882 2917 3003 3008 3017 3040 3100 3163 3188 3240

Dir. Dcht Meph Faus Faus Faus Faus Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Sehl Meph

Faus

Meph Faus Faus Faus Meph Mrth Mrth Mrth Mrth Mrth Mrth Meph Faus Faus Faus Faus

nützlich (lx) was einem andern nützlich ist. (lx) Nützlichkann etwas Nützliches geschehn. (49x) o der Dichter nur; mein Freund, o tu es heute! o sprich mir nicht von jener bunten Menge, da du, o Herr, dich einmal wieder nahst o sähst du, voller Mondenschein, o Tod! ich kenn's - das ist mein Famulus o ja, bis an die Sterne weit! o tönet fort, ihr süßen Himmelslieder! welch ein Gefühl mußt du, o großer Mann o glücklich, wer von seinen Gaben o könntest du in meinem Innern lesen, o glücklich, wer noch hoffen kann o daß kein Flügel mich vom Boden hebt, o lerne nie den andern kennen! o gibt es Geister in der Luft, o! du bist mir gewiß! o seiig der, dem er im Siegesglanze o war' ich vor des hohen Geistes Kraft o glaube mir, der manche tausend Jahr o glücklich der, den Ihr belehrt! o nein! die Kraft ist schwach, allein die Lust ist groß, o schöner Brunnen, der uns fließt! o würfle nur gleich o Liebe, leihe mir den schnellsten deiner Flügel, o sei doch so gut, o Herr, verzeiht den rohen Gruß! genug, genug, o treffliche Sibylle! o nimm mich auf, der du die Vorwelt schon ich fühl', o Mädchen, deinen Geist o liebe Hand! so göttergleich! o ja, dem Herrn ist alles Kinderspiel! vielleicht ist er gar tot! - o Pein! - o du glücksel'ge Kreatur! ist tot? das treue Herz! o weh! o es beliebt dem Herrn, zu scherzen! o sagt mir doch geschwind! o tut das ja! o heil'ger Mann! da wärt Ihr's nun! o Beste! glaube, was man so verständig nennt, du kanntest mich, o kleiner Engel, wieder, o schaudre nicht! laß diesen Blick, o daß dem Menschen nichts Vollkommnes wird,

476

oder Vers

Spr.

3711 3970 4453 4470 4479 4493 4542 4596

Vltn

378 1668 1669 1711 2820 2846 3157 3526 3809 3906 3907

Faus Faus Faus Faus Meph Meph Mrth Meph Gret FMI FMI

o

Cret Gret Gret Gret Gret Faus

786 Ch.J 3959 4079 4116 Meph 4396 1670 Faus 2097 4269 133 1670 1711 1714 2096 2820 2950 3302 3428 3907 4061 13808

Dir. Faus Faus Meph Meph Meph Meph Faus FMI Faus Meph

(FORTSETZUNG) o weh! o fahre zur Hölle! o laß uns knien, die Heil'gen anzurufen! du bist's! o sag' es noch einmal! o weile! o weh! deine Lippen sind kalt, du gehst nun fort? o Heinrich, könnt* ich mit! o war' ich nie geboren! ob (llx) ob mir durch Geistes Kraft und Mund ob man auch künftig haßt und liebt, und ob es auch in jenen Sphären ob dein, was frag' ich, oder wessen. ob das Ding heilig ist oder profan; als ob's ein Korb voll Nüsse war', ich meine, ob Ihr niemals Lust bekommen? ob einer fromm und schlicht nach altem Brauch. mir ist, als ob die Orgel mir aber sag' mir, ob wir stehen, oder ob wir weitergehen? oben (5x) schon sich nach oben, Herr Urian sitzt oben auf. steht immerfort die Jugend oben an. der ganze Strudel strebt nach oben; erhellen sich von oben. Oben (Ix) ein Oben oder Unten gibt. Oberhaupt (Ix) doch muß auch uns ein Oberhaupt nicht fehlen; Oberon (Ix) Oberen den schönen Gott oder (15x) was fällt Euch an? Entzückung oder Schmerzen? ein Oben oder Unten gibt. ob dein, was frag' ich, oder wessen. nur eins! - um Lebens oder Sterbens willen daß ich nicht Kaiser oder Kanzler bin. ob das Ding heilig ist oder profan; Brauch oder nicht! es gibt sich auch. in Tollheit oder Angst und Graus! magst Priester oder Weise fragen, oder ob wir weitergehen? als Zaubrer oder Teufel produzieren? vorm Schwindel nicht sicher? drangen wir uns dir auf, [oder 477

ohne Vers

Spr.

13816 Faus 13820 Meph 4597 Meph 1188 Faus 1310 Faus 1044 1246 1402 2082 2696 3506 4543

Faus Faus Meph

157 592 674 2298

Dcht Faus Faus Meph

Faus Gret Faus

175 L.Ps 1217 Faus 33 71 526 561 580 1024 1100

Dir. Dcht Wgnr Wgnr Faus Faus Wgnr 1208 Faus 2271 2697 Faus 2766 Gret 2885 Mrth 3101 Faus 3336 Meph 4085 13718 Faus

88 120 1547 1679 2351

Dir. Dir. Faus Faus Meph

oder (FORTSETZUNG) rette sie! oder weh dir! den gräßlichsten Fluch der sie ins Verderben stürzte? ich oder du? auf! oder ihr seid verloren. Ofen (2x) lege dich hinter den Ofen nieder, hinter den Ofen gebannt, offen (7x) und beide dann mit offnem Flammenfeuer die Tür ist offen, hast freien Lauf. ist, wie du siehst, ein wenig offen. mit offner Brust singt Runda, sauft und schreit! bei Freud' und Schmerz im offnen Arm empfangen! ich ließ' dir gern heut nacht den Riegel offen; du kannst! so wolle nur! die Tür steht offen. offenbaren (4x) des Menschen Kraft, im Dichter offenbart. dem Pöbel ihr Gefühl, ihr Schauen offenbarten, und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag, wird sich gar herrlich offenbaren. Offenbarung (2x) vor eurem Spiel und lauscht der Offenbarung, wir sehnen uns nach Offenbarung, oft (16x) ihr beiden, die ihr mir so oft, oft, wenn es erst durch Jahre durchgedrungen, ich hab' es öfters rühmen hören, doch oft um Kopf und Busen bang. da ist's denn wahrlich oft ein Jammer! hier saß ich oft gedankenvoll allein ich hatte selbst oft grillenhafte Stunden, das ihnen oft beschwerlich ist, murren; das Gute liegt uns oft so fern. wie oft, ach! hat an diesem Väterthron so oft er trank daraus. komm du nur oft zu mir herüber, ist oft mehr Eitelkeit und Kurzsinn. gar wohl, mein Freund! ich hab' Euch oft beneidet und taten oft, was wir nicht sollten; wie er sich oft nächtlicher Weile gefiel, vor mir [herzutrotten, ohne (14x) doch, merkt euch wohl! nicht ohne Narrheit hören! und spielen ohne Gage mit. zu jung, um ohne Wunsch zu sein. du rotes Gold, das ohne Rast, gut! ein Mittel, ohne Geld 478

Ort Vers Spr. 2572 2653 2654 2654 3038 3267 3349 3424 3675

Faus Meph Meph Meph Meph Faus Gret Faus

909 Faus 1551 2084 2891 3295 3743

Faus Mrth Meph Vltn

2796 Gret 156 Dcht 1725 Faus Faus 3361 Meph 4063 4146 1909 1955 2692 2703 3011

Meph Meph Faus Faus Mrth Faus

1115 Gret 3809 Faus 1222 4342

819

ohne (FORTSETZUNG) er hat sie ohne Sorgen. hab' Appetit auch ohne das. jetzt ohne Schimpf und ohne Spaß. jetzt ohne Schimpf und ohne Spaß. bezeugt nur, ohne viel zu wissen. dein Leben ohne mich geführt? der Unmensch ohne Zweck und Ruh', doch ohne Verlangen. wenn ich ohne Geschenke zu ihr geh'. ohnmächtig (Ix) ohnmächtige Schauer körnigen Eises Ohr (5x) der jedem an die Ohren klingt, Baumwolle her! der Kerl sprengt mir die Ohren. ein Kettchen erst, die Perle dann ins Ohr; man darf das nicht vor keuschen Ohren nennen, ihr über Kopf und Ohren; Ohrring (Ix) wenn nur die Ohrring' meine wären! Olymp (Ix) wer sichert den Olymp? vereinet Götter? Opfer (2x) kein Opfer wird ihn je gereuen! du, Hölle, mußtest dieses Opfer haben! Orden (Ix) doch läßt am Galatag man seinen Orden sehn. ordentlich (Ix) ein Geist steht nie auf ordentlichen Füßen? Ordnung (5x) doch Ordnung lehrt Euch Zeit gewinnen. nehmt ja der besten Ordnung wahr. der Ordnung, der Zufriedenheit! der Füll' und Ordnung um mich säuseln, ich bin von je der Ordnung Freund gewesen, Organ (Ix) sich an die Welt mit klammernden Organen; Orgel (Ix) mir ist, als ob die Orgel mir Original (Ix) das heilige Original Orpheus (Ix) wie Orpheus' Leier die Bestjen. /Ort/ Siehe: allerorten,Marterort,Ort Ort (llx) ich mag nicht hin, mir graut es vor dem Orte. 479

Padua Vers

Spr.

1880 1934 1975 1975 2314 3087 3197 4185 4418 4603

Meph Meph Meph Meph Meph Meph Mrth Faus Gret

745 Faus 598 Wgnr 3875 FMI 3279 Faus 877 3234 Faus 13819 Meph

Ort (FORTSETZUNG) da seid Ihr eben recht am Ort. das preisen die Schüler aller Orten, und rücken sacht von Ort zu Ort. und rücken sacht von Ort zu Ort. verändern Sinn und Ort! mit wieviel Schmerz verläßt man manchen Ort, allein es ist ein gar zu böser Ort. sie schiebt sich langsam nur vom Ort, an einem kühlen Ort; was will der an dem heiligen Ort? Osterfest (Ix) des Osterfestes erste Feierstunde? Ostertag (Ix) doch morgen, als am ersten Ostertage, öde (Ix) in den weiten, öden Räumen! Öde (Ix) mir dieser Wandel in der Öde schafft? öffentlich (Ix) mit solchen Hexen öffentlich zu gehen; öffnen (2x) geheime tiefe Wunder öffnen sich. lösen, seine Riegel nicht öffnen. - rette sie! - wer [war's,

1520 Meph Meph 1715

3970 Meph 1640

L.Ps 169 2243 Vltn 3648 Meph 3938 Gret 4591 2925 Meph 3035 Meph

Öl (Ix) sowie er sie mit Öl betupft paar (Ix) bitt* ich mir ein paar Zeilen aus. /Paar/ Siehe: Paar,Pärchen,Zwillingspaar Paar (Ix) die macht' ein Paar Augen! /Pack/ Siehe: Lumpenpack.Pack.Teufelspack Pack (Ix) dich unter das Pack zu stoßen. packen (5x) und wo ihr's packt, da ist's interessant. spitzt die Finger und packt sie fein! ist er's, gleich pack' ich ihn beim Felle, du mußt des Felsens alte Rippen packen, wie sie mich binden und packen! Padua (2x) er liegt in Padua begraben in Padua an heil'ger Stätte ruhn. 480

/Pein/

Pakt Vers

Spr.

1414 Faus 3933 Meph 3944 Meph 4305 390 Faus 405 Faus 1731 Faus 821 2098 4133 253 Gabr 1959 Meph 3707 Meph 3708 Vltn 2172 4317 1204 Faus 1951 Meph 3556 Lies 277 Meph 1048 Faus 2195 3826 Chor 3202 Mrth 1716 Faus

Pakt (Ix) das find' ich gut, da ließe sich ein Pakt, Palast (2x) Herr Mammon prächtig den Palast? ewig grüner Paläste. Papa (Ix) Satan, unsern Herrn Papa, Papier (3x) dann über Büchern und Papier, ein angeraucht Papier umsteckt; Erz, Marmor, Pergament, Papier? Pappel (Ix) wir finden ihn gewiß bei jenen Pappeln stehen. Papst (Ix) wir wollen einen Papst erwählen. Paradies (Ix) und schon vom Paradiese her. Paradieseshelle (Ix) es wechselt Paradieseshelle Paragraphos (Ix) Paragraphos wohl einstudiert, parieren (2x) nur zugestoßen! ich pariere. pariere den! Paris (Ix) es ist ein klein Paris, und bildet seine Leute. Parnaß (Ix) der Blocksbergs wie der deutsche Parnaß, passen (2x) will der tierische Laut nicht passen. was in des Menschen Hirn nicht paßt; Pastetchen (Ix) kurtesiert* ihr immer mit Pastetchen und Wein; Pathos (Ix) mein Pathos brächte dich gewiß zum Lachen, Patient (Ix) hier war die Arzenei, die Patienten starben, Patron (Ix) ein pfiffiger Patron! patronus (Ix) quem patronum rogaturus? Pärchen (Ix) und unser Pärchen? Pedant (Ix) auch was Geschriebnes forderst du Pedant? /Pein/ Siehe: Feuerpein,Höllenpein,Liebespein,Pein 481

pfeifen Vers

Spr.

387 1396 1544 2663 2871 3788

Faus Faus Faus Meph Mrth B.Gs

1396 Faus 1108 Wgnr 566 Faus 1726 Faus 1731 Faus 2891 Mnh Meph 3156 3673 4208 1807

Meph Meph Meph

Faus 1028 1052 Faus 153 264 935 1155 3844

Dcht Mehl Faus Faus Faus

367 2621 2814 2831

Faus Meph Meph Meph

2786 G ret 527 Wgnr 528 Faus 3460 Gret 2147

Pein (6x) zum letztenmal auf meine Pein, das Pentagramma macht dir Pein? in jedem Kleide werd' ich wohl die Pein damit Ihr seht, daß ich Eurer Pein vielleicht ist er gar tot! - o Pein! - durch dich zur langen, langen Pein hinüberschlief? Pentagramma (Ix) das Pentagramma macht dir Pein? Pergamen (Ix) und ach! entrollst du gar ein würdig Pergamen, Pergament (3x) das Pergament, ist das der heil'ge Bronnen, allein ein Pergament, beschrieben und beprägt, Erz, Marmor, Pergament, Papier? Perle (2x) ein Kettchen erst, die Perle dann ins Ohr; ein braves Weib sind Gold und Perlen wert. Perlenschnur (Ix) als wie eine Art von Perlenschnüren. Perseus (Ix) denn Perseus hat's ihr abgeschlagen. Perücke (Ix) setz dir Perücken auf von Millionen Locken, Pest (2x) dacht' ich das Ende jener Pest weit schlimmer als die Pest getobt. Pfad (5x) auf der Geliebten Pfade hin? dem Pfade vor des Donnerschlags ; selbst von des Berges fernen Pfaden auf seinen Pfaden hinterdrein. das ist die Lust, die solche Pfade würzt! Pfaffe (4x) Doktoren, Magister, Schreiber und Pfaffen; da die? sie kam von ihrem Pfaffen, den hat ein Pfaff hinweggerafft! die Mutter ließ einen Pfaffen kommen; Pfand (Ix) vielleicht bracht's jemand als ein Pfand, Pfarrer (3x) ein Komödiant könnt* einen Pfarrer lehren. ja, wenn der Pfarrer ein Komödiant ist; ungefähr sagt das der Pfarrer auch, pfeifen (Ix) ha! sie pfeift auf dem letzten Loch,

482

/pfropfen/

ler/ Spr. Vers

Wgnr 1131

Faus 2064 Meph 4599 2490 4065 Meph 4141 2844 Meph 2195 1192 Faus

750 Ch.W 2384 Meph 210 111 1359 1713 3086

L.Ps Faus Faus Meph Meph Faus

1598 Meph 2631

710

Faus Meph Dir.

1991 39

/Pfeiler/ Siehe: Mauernpfeiler pfeilgespitzt (Ix) auf dich herbei, mit pfeilgespitzten Zungen; /Pferd/ Siehe: Nilpferd.Pferd.Zauberpferd Pferd (2x) wo hast du Pferde, Knecht und Wagen? meine Pferde schaudern, Pferdefuß (3x) seh' ich doch keinen Pferdefuß. doch ist der Pferdefuß hier ehrenvoll zu Haus, dem Ritter mit dem Pferdefuß! Pfifferling (Ix) als wären's eben Pfifferling', pfiffig (Ix) ein pfiffiger Patron! Pflege (Ix) so nimm nun auch von mir die Pflege, /pflegen/ Siehe: erpflegen.pflegen pflegen (2x) hatten wir ihn gepflegt, wie lange pflegt sie wohl zu schwärmen? Pflicht (5x) das, alte Herrn, ist eure Pflicht, des Trinkers Pflicht, sie reimweis zu erklären, nun kenn' ich deine würd'gen Pflichten! als Diener, meine Pflicht erfüllen. ach, daß Gewerb' und Pflicht uns dazu treiben! Pflug (Ix) als Weib und Kind, als Knecht und Pflug! /pflücken/ Siehe: pflücken,zerpflücken pflücken (Ix) und Gunst, die nicht zu pflücken wär'; /Pforte/ Siehe: Gnadenpforte,Pforte Pforte (2x) vermesse dich, die Pforten aufzureißen, dann geht Ihr durch die sichre Pforte Pfosten (Ix) die Pfosten sind, die Breuer aufgeschlagen, Pfote (Ix) so lange wir uns die Pfoten wärmen, /pfropfen/ Siehe: vollpfropfen

2385 483

plagen

>fen Vers

Spr.

2266 Meph 2290 Meph 2092 Faus 3293 Meph 3294 Dcht 106 2135 Meph 4172 86 L.Ps 640 Faus 715 Faus 4347 2497 Meph 1928 Meph 354 Faus 690 Faus 2751 Meph 3537 Meph 2969 Mrth 1976 Meph 3123 Gret 127 280 298 368 1151 1530 1839 2232 2441 3256

Dir. Meph Meph Faus Wgnr Faus Meph Meph Meph Faus

Pfropfen (2x) verschafft ein wenig Wachs, die Pfropfen gleich zu [machen nun zieht die Pfropfen und genießt! pfui (2x) ein garstig Lied! pfui! ein politisch Lied pfui über dich! Pfui (Ix) Ihr habt das Recht, gesittet Pfui zu sagen. Pfuscherei (Ix) der säubern Herren Pfuscherei Pfütze (2x) und soff aus allen Pfützen, er wird sich gleich in eine Pfütze setzen, Phantasie (4x) laßt Phantasie mit allen ihren Chören, wenn Phantasie sich sonst mit kühnem Flug in der sich Phantasie zu eigner Qual verdammt, die Phantasie in meinem Sinn Phantom (Ix) das nordische Phantom ist nun nicht mehr zu schauen; Philosoph (Ix) der Philosoph, der tritt herein Philosophie (Ix) habe nun, ach! Philosophie, Phiole (Ix) ich grüße dich, du einzige Phiole, Physik (Ix) Physik und Metaphysika! Physiognomie (Ix) und die Physiognomie versteht sie meisterlich: Plackerei (Ix) der Plackerei bei Tag und Nacht! Plage (2x) Vernunft wird Unsinn, Wohltat Plage; doch übernahm' ich gern noch einmal alle Plage, plagen (lOx) was plagt ihr armen Toren viel, ich sehe nur, wie sich die Menschen plagen. ich mag sogar die armen selbst nicht plagen. mich plagen keine Skrupel noch Zweifel, sich auf der Spur des Herren plagt. es klopft? herein! wer will mich wieder plagen? was willst du dich das Stroh zu dreschen plagen? die waren sehr geplagt, natürlich, wenn ein Gott sich erst sechs Tage plagt, als mich am guten Tag zìi plagen. 484

Polizei Vers

Spr.

824 1800 Meph 3039 Faus

4557 Gret 4017 Meph 2150 2154

2675 2989 4023 4023 4023 4362 4383 4383 4524 4588

Meph Meph Meph Meph Meph

Gret Gret

3977 4598 Meph 1364 Meph 4386 4337 4389 Dir. 221 Dir. 220 Meph 1789 Meph 2464 2092 Meph

Plan (3x) mit dir nur tanzt er auf dem Plan. nach einem Plane zu verlieben. wenn Er nichts Bessers hat, so ist der Plan zerrissen. Planke (Ix) links, wo die Planke steht, plappern (Ix) das zischt und quirlt, das zieht und plappert! platt (Ix) wie sich die platten Bursche freuen! Platte (Ix) der Schmerbauch mit der kahlen Platte! /Platz/ Siehe: Platz,Ruheplatz,Tanzplatz Platz (lOx) ich kenne manchen schönen Platz war' ich nun jetzt an Eurem Platze, Platz! Junker Voland kommt. Platz! süßer Pöbel, Platz! Platz! Junker Voland kommt. Platz! süßer Pöbel, Platz! Platz! Junker Voland kommt. Platz! süßer Pöbel, Platz! da bin ich recht am Platze. Platz und Platz! und ringsherum! Platz und Platz! und ringsherum! der Mutter den besten Platz geben, der Platz, die Gassen platzen (Ix) das Kind erstickt, die Mutter platzt. Plaudern (Ix) unnützes Zagen! Zaudern und Plaudern! plump (2x) das Etwas, diese plumpe Welt, sie haben plumpe Glieder. Plump(Ix) der Krumme springt, der Plumpe hupft Plumpst (Ix) und der Plumpst' an diesem Tag Poesie (Ix) so kommandiert die Poesie. Poet (3x) gebt ihr euch einmal für Poeten, assoziiert Euch mit einem Poeten, daß es aufrichtige Poeten sind. politisch (Ix) ein garstig Lied! pfui! ein politisch Lied Polizei (Ix) ich weiß mich trefflich mit der Polizei,

3714 485

probieren

er Vers

Spr.

1602 Faus 3899 FMI 3801 B.Gs 2536 Meph 592 Faus 4023 Meph 252 Gabr Faus 726 584 4121 4211

Faus Meph Meph

G.Ch 1619 1953 Meph 3933 Meph

2616 Faus

1958 Meph 804 Ch.E

1934 Meph 801 Ch. E

3428 Faus 1005 2253 232 Dir. 3253 Meph

Polster (Ix) die Polster uns zurechtelegt! Polypenfaser (Ix) strecken sie Polypenfasern Posaune (Ix) die Posaune tönt! Posse (Ix) ei Possen! das ist nur zum Lachen; Pöbel (2x) dem Pöbel ihr Gefühl, ihr Schauen offenbarten, Platz! Junker Voland kommt. Platz! süßer Pöbel, Platz! Pracht (2x) dreht sich umher der Erde Pracht; der vielen Bilder künstlich reiche Pracht, pragmatisch ( lx) mit trefflichen pragmatischen Maximen, prangen (lx) vor diesem Schmuck, mit dem sie einzig prangt. Prater (lx) hier ist's so lustig wie im Prater; prächtig (3x) prächtiger ein prächtig Wort zu Diensten steht. Herr Mammon prächtig den Palast? /prägen/ Siehe: beprägen,prägen prägen (lx) hat tief sich in mein Herz geprägt; präparieren (lx) habt Euch vorher wohl präpariert, predigen (lx) predigend Reisenden, /preisen/ Siehe: preisen,vorpreisen preisen (lx) das preisen die Schüler aller Orten, Priesend(lx) tätig ihn Preisenden, Priester (lx) magst Priester oder Weise fragen, Probe (2x) bestandet manche harte Proben; nur gebt nicht gar zu kleine Proben; probieren (2x) probiert ein jeder, was er mag; es ist wohl gut, daß man's einmal probiert;

486

produzieren Vers

Putz Spr.

4061 Faus 2820 Meph 524 Wgnr 234 Dir. 761 Ch.E 103 Dir. 2393 Meph 4235 4390 1150 1156 1186 1202 1239 1250 1323 1406 1529

Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Meph Faus

1167 Wgnr 4283 4282

389 Faus 679 Faus 2026 Meph

585 Faus 2390 Meph 3476 Faus 119 Dir.

produzieren (Ix) als Zaubrer oder Teufel produzieren? profan (Ix) ob das Ding heilig ist oder profan; profitieren (Ix) in dieser Kunst möcht' ich was profitieren, Prospekt (Ix) Prospekte nicht und nicht Maschinen. Prüfung (Ix) Prüfung bestanden. Publikum (2x) das Publikum wird es Euch doch zerpflücken. da habt ihr ein groß Publikum. Puck (2x) kommt der Puck und dreht sich quer sei Puck, der Derbe, selber. Pudel (9x) für einen Pudel, der auf seine Weise ich sehe nichts als einen schwarzen Pudel; sei ruhig, Pudel! renne nicht hin und wider! knurre nicht, Pudel! zu den heiligen Tönen, Pudel, so laß das Heulen, wie wird mein Pudel lang und breit! das also war des Pudels Kern! der Pudel merkte nichts, als er hereingesprungen, und daß ein Pudel mir entsprang? pudelnärrisch (Ix) es ist ein pudelnärrisch Tier. Puder (Ix) der Puder ist so wie der Rock pudern (Ix) sind zweie nur gepudert. /Puls/ Siehe: Pülslein Pult (2x) an diesem Pult herangewacht: solang' an diesem Pult die trübe Lampe schmauchte. Punkt (Ix) aus einem Punkte zu kurieren, /Puppe/ Siehe: Puppe.Püppchen Puppe (3x) wie sie den Puppen wohl im Munde ziemen! so sagt mir doch, verfluchte Puppen liebe Puppe, fürcht ihn nicht! Putz (2x) die Damen geben sich und ihren Putz zum besten 487

Quelle Vers

Spr.

831

872 915 Faus 949 2033 Meph 1059 Wgnr 2651 Meph

715 Faus 4351 13705 Faus 4471 Gret 1791 Meph 2099

292 Meph 662 1025 1045 1994

Faus Faus Faus Sehl

3532 Faus 1680 Faus

186 456 563 1201 3843 3923

Dcht Faus Wgnr Faus Faus Faus

Putz (FORTSETZUNG) und eine Magd im Putz, das ist nun mein Geschmack, /putzen/ Siehe: putzen,wohlgeputzt putzen (3x) eif wie geputzt! das schöne junge Blut! sie nimmt geputzte Menschen dafür, der Schäfer putzte sich zum Tanz, Piilslein (Ix) versteht das Pülslein wohl zu drücken, pünktlich (Ix) gewissenhaft und pünktlich auszuüben? Püppchen (Ix) das Püppchen geknetet und zugericht't, /Qual/ Siehe: Flammenqual,Qual Qual (4x) in der sich Phantasie zu eigner Qual verdammt, das Wesen ist mir recht zur Qual zu entsetzlichen Qualen eingesperrt das holde unselige [Geschöpf! er ist's! er ist's! wohin ist alle Qual? Qualität (2x) und alle edlen Qualitäten ihr wißt, welch eine Qualität /Qualm/ Siehe: Wissensqualm Quark (Ix) in jeden Quark begräbt er seine Nase. quälen (5x) daß überall die Menschen sich gequält, und quälte mich mit Beten und mit Fasten. aus einem Brautgemach ins andere gequält. schon gut! nur muß man sich nicht allzu ängstlich [quälen; ihr selig machend ist, sich heilig quäle, Quecksilber (Ix) Quecksilber gleich, dir in der Hand zerrinnt, /Quelle/ Siehe: Quelle,Urquell Quelle (6x) da sich ein Quell gedrängter Lieder euch Brüste, wo? ihr Quellen alles Lebens, durch die man zu den Quellen steigt! ach! nach des Lebens Quelle hin. von dem der Quell sich ewig sprudelnd stürzt, dann bricht sie wie ein Quell hervor. 488

sn Vers

Rand Spr.

459 Faus 362 Faus 4235 4381 1916

Meph

Faus 926 Faus 3230 Chor 3826 Chor 3814

Faus Faus Faus Faus Faus B.Gs

569 784 1211 1663 1813 3791 Meph 2391 4017 Meph 3825 Chor Chor 3833 2491 4399

Faus

669 Faus

100 Dir. 539 3659

Faus Meph

Meph 2579 2961 Mrth

quellen (lx) ihr quellt, ihr tränkt, und schmacht' ich so vergebens? quer (3x) herauf, herab und quer und krumm kommt der Puck und dreht sich quer liege nun im Grase quer · Quere (lx) und nicht etwa, die Kreuz und Quer, quetschen (2x) aus der Straßen quetschender Enge, und Nachbarstämme quetschend niederstreift, qui (lx) quem patronum rogaturus? quidquid (lx) quidquid iatet adparebit, quillen (6x) wenn sie dir nicht aus eigner Seele quillt. die Träne quillt, die Erde hat mich wieder! Befriedigung nicht mehr aus dem Busen quillen. aus dieser Erde quillen meine Freuden, quillt innerlich doch keine neue Kraft; regt sich's nicht quillend schon quirlen (2x) was quirlt ihr in dem Brei herum? das zischt und quirlt, das zieht und plappert! quis (2x) quid sum miser tunc dicturus? quid sum miser tunc dicturus? Rabe (lx) wo sind denn Eure beiden Raben? Rabenstein ( lx) was weben die dort um den Rabenstein? /Rad/ Siehe: Mühlrad,Rad Rad (lx) mit Rad und Kämmen, Walz' und Bügel: /raffen/ Siehe: herbeiraffen,hinwegraffen Ragout (2x) solch ein Ragout, es muß Euch glücken; braut ein Ragout von andrer Schmaus, Rammelei (lx) ein bißchen Diebsgelüst, ein bißchen Rammelei. Rand (2x) die Schale rasch bis an den Rand hinan; das lügt er! was! am Rand des Grabs zu lügen!

489

r

Ratte

Vers Spr. Rang (2x) 1352 Meph den alten Rang, den Raum ihr streitig macht, Faus in deinen Rang gehör' ich nur. 1745 Ranke (Ix) Gstr sprossende Ranken! 1471 rasch (3x) Faus den er, nach rasch durchrastem Tanze, 1575 Meph die Schale rasch bis an den Rand hinan; 2579 Mrth in raschen Jahren geht's wohl an, 3089 raschein (Ix) Meph schon raschelt eine hier und wird sogleich mich hören. 1515 rasen (4x) Meph so geht es fort, man möchte rasend werden! 1373 Faus rast nicht die Welt in allen Strömen fort, 1720 Faus das tolle Zeug, die rasenden Gebärden, 2533 Faus wie rast die Windsbraut durch die Luft! 3936 Rasen (Ix) FMI durch die Steine, durch den Rasen 3881 Rasend(Ix) Faus dich kleidet's, wie ein Rasender zu toben! 2812 Raserei (Ix) Faus in diesem Wust von Raserei? 2339 Rast (2x) Faus auch da wird keine Rast geschenkt, 1564 du rotes Gold, das ohne Rast, 1679 Faus rasten (2x) hier wollen wir von unsrer Wandrung rasten. 1023 Faus Meph auf deinen Wink nicht rasten und nicht ruhn; 1657 rastlos (Ix) Faus nur rastlos betätigt sich der Mann. 1759 Rat (2x) Faus mir hilft der Geist! auf einmal seh' ich Rat 1236 Faus 2340 verlang' ich Rat von einem alten Weibe? /raten/ Siehe: beraten,raten raten (6x) 811 ich rat' euch, nach dem Wasserhof zu gehn. 1540 Meph und rate nun dir, kurz und gut, 1630 Meph altklug sie raten! 1910 Meph mein teurer Freund, ich rat' Euch drum 2740 Meph dann rat' ich Eurer Lüsternheit, würd' ich sonst, Liebchen, dir es raten? 3516 Faus Ratte (4x) 1516 Meph der Herr der Ratten und der Mäuse, es war eine Ratt' im Kellernest, 2126 den armen Ratten Gift zu streuen! 2152 er sieht in der geschwollnen Ratte 2156 490

Rattenfänger Vers

Spr.

3699 Vltn 1513 Meph 2358 Meph

2000 Schi 3420 Faus

416 Faus 3457 Faus

1392 Faus

3717 Mrth 907 Faus 3082 Gret 642 1094 1312 1352 1884 3875 4055

Faus Faus Faus Meph Sehl FMI Meph

1285 Faus 4422 Faus 1754 Faus 3883 FMI 13829 Meph 13818 Meph 2128

Ränzlein

Rattenfänger (Ix) vermaledeiter Rattenfänger! Rattenzahn (Ix) bedarf ich eines Rattenzahns. Raub (Ix) leb mit dem Vieh als Vieh, und acht es nicht für Raub, /rauben/ Siehe: berauben,rauben rauben (2x) von einem Wort läßt sich kein Jota rauben. will niemand sein Gefühl und seine Kirche rauben. /Rauch/ Siehe: Rauch,Wirbelrauch Rauch (2x) umgibt in Rauch und Moder nur Name ist Schall und Rauch, /rauchen/ Siehe: anrauchen Rauchfang (Ix) ein Rauchfang ist dir auch gewiß. /raufen/ Siehe: ausraufen,raufen raufen (Ix) man schilt und rauft, man schreit und ficht. rauh (2x) zog sich in rauhe Berge zurück. sie ist so garstig, ist so rauh! Raum (7x) so ist ein kleiner Raum ihr nun genug, wenn über uns, im blauen Raum verloren, den ganzen Raum füllt es an, den alten Rang, den Raum ihr streitig macht, es ist ein gar beschränkter Raum, in deh weiten, öden Räumen! was sagst du, Freund? das ist kein kleiner Raum. rauschen (2x) rauschend fließe zusammen, die Ketten klirren hört, das Stroh, das rauscht. Rauschen (2x) stürzen wir uns in das Rauschen der Zeit, hör' ich Rauschen? hör' ich Lieder? rächen (Ix) über des Erschlagenen Stätte schweben rächende Geister Rächer (Ix) ich kann die Bande des Rächers nicht Ränzlein (Ix) hatte sich ein Ränzlein angemäst't, 491

recht (Adverb) Vers

Spr.

4040 Faus Meph 4041 1337 2286

135 371 1339 1413 1708 1879 1972 1978 3294 4080 4125 4180

Faus Meph

Dcht Faus Meph Faus Faus Sehl Meph Meph Meph Faus Meph

329 Herr 550 Faus 589 Faus 1826 Meph 1902 Meph 1996 Sehl 2018 Meph 2151 2894 Gret 3264 Faus 4083 4315 4528 Gret 109 Dir. 182 L.Ps 295 Herr 613 Faus 1149 Faus 1172 Faus 1228 Faus 1400 Meph

Rätsel (2x) da muß sich manches Rätsel lösen. doch manches Rätsel knüpft sich auch. Rätselwort (Ix) was ist mit diesem Rätselwort gemeint? Rebe (Ix) der Wein ist saftig, Holz die Reben, /recht/ Siehe: unrecht /Recht/ Siehe: Gastrecht,Hausrecht,Menschenrecht,Recht Recht (12x) der Dichter sollte wohl das höchste Recht, bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen, und das mit Recht; denn alles, was entsteht, die Hölle selbst hat ihre Rechte? dazu hast du ein volles Recht; möchte gern was Rechts hieraußen lernen. es erben sich Gesetz' und Rechte vom Rechte, das mit uns geboren ist, Ihr habt das Recht, gesittet Pfui zu sagen. jetzt ist man von dem Rechten allzu weit, die haben schon was Rechts gesprungen! das ist was Rechts! das nimmt man nicht genau; recht (Adjektiv) (13x) ist sich des rechten Weges wohl bewußt. es trägt Verstand und rechter Sinn wer darf das Kind beim rechten Namen nennen? ich renne zu und bin ein rechter Mann da seid Ihr auf der rechten Spur; da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein. das ist der rechte Mann. es ist mir eine rechte Kunst, es geht nicht zu mit rechten Dingen! das ist so just der rechte Ton! da war die rechte goldne Zeit, mit rechten Leuten wird man was. und das Kleine mir an die rechte Brust. recht (Adverb) (40x) ein Mann, der recht zu wirken denkt, wer fertig ist, dem ist nichts recht zu machen; ist auf der Erde ewig dir nichts recht? daß ich mich recht als Zwerg empfinden sollte. betracht* ihn recht! für was hältst du das Tier? du hast wohl recht, ich finde nicht die Spur wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin. beschaut es recht! es ist nicht gut gezogen; 492

recht (Adverb) Vers

Spr.

1506 1647 1880 1898 2010 2086 2087 2171 2255 2269 2317 2680 2834 2870 3031 3047 3067 3069 3072 3158 3177 3321 3421 3459 3551 3635 3674 3731 4031 4206 4351 4362

Meph Meph Meph Sehl Meph

Gret Meph Mrth Faus Meph Meph Faus Faus Meph Gret Meph Gret Gret Lies Vltn Faus Vltn Faus Meph

966 1969 Sehl

554 Faus 1765 Faus 3398 Gret 76 L.Ps 218 Dir. 2454

reden

recht (Adverb) (FORTSETZUNG) er schläft! so recht, ihr luft'gen zarten Jungen! und mach' ich dir's recht, da seid Ihr eben recht am Ort. ich wünschte recht gelehrt zu werden, muß wieder recht den Teufel spielen. fühlt man erst recht des Basses Grundgewalt. so recht, hinaus mit dem, der etwas übel nimmt! wahrhaftig, du hast recht! mein Leipzig lob* ich mir! verlang' ich auch das Maul recht voll. und recht moussierend soll er sein! Weinberge! seh' ich recht? er sah gewiß recht wacker aus, er sprach: so ist man recht gesinnt! tat ihn, weiß Gott, recht herzlich lieben. so recht! und wollt Ihr recht ins Innre gehen, ich hab' doch recht! wer recht behalten will und hat nur eine Zunge, denn du hast recht, vorzüglich weil ich muß. man hat mich überall recht höflich aufgenommen. allein gewiß, ich war recht bös' auf mich, einmal recht ausgeweint, das ist nicht recht, man muß dran glauben! das ist alles recht schön und gut; so ist's ihr endlich recht ergangen. die einen schrieen: er hat recht, so ist es recht! mir tut es weh, so sei's auch eben recht. ich denke doch, das war recht klug gemacht: ganz recht! ich seh' es ebenfalls. das Wesen ist mir recht zur Qual da bin ich recht am Platze. rechts (Ix) sie tanzten rechts, sie tanzten links, Rechtsgelehrsamkeit (Ix) zur Rechtsgelehrsamkeit kann ich mich nicht bequemen, /recken/ Siehe: ausrecken Rede (3x) ja, eure Reden, die so blinkend sind, du hörest ja, von Freud' ist nicht die Rede. und seiner Rede reden (3x) gesetzt, daß ich von Nachwelt reden wollte, was hilft es viel von Stimmung reden? wir reden und sehn, 493

reich

sn/ Vers Spr.

548 Faus Faus 1221 1036 546 1734 1944

Faus Wgnr Meph Meph

Faus 1379 1560 Faus 4160

147 912 1184 1185 1600 1924 2598 3044 3116 3139 3176 3791

Dcht Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph Gret Gret Gret B.Gs

605 Faus 2310

2744 Meph

345 Herr

/Reden/ Siehe: Stichelreden redlich (2x) such' Er den redlichen Gewinn! mit redlichem Gefühl einmal Redlichkeit (Ix) in Redlichkeit, jedoch auf seine Weise, Redner .. (Ix) allein der Vortrag macht des Redners Glück; Rednerei (Ix) wie magst du deine Rednerei reduzieren (Ix) wenn Ihr lernt alles reduzieren rege (2x) so setzest du der ewig regen, die Schöpfung meiner regen Brust Regel (Ix) das Teufelspack, es fragt nach keiner Regel, /regen/ Siehe: aufregen,regen regen (12x) belebend ab, daß sie sich rhythmisch regt? überall regt sich Bildung und Streben, es reget sich die Menschenliebe, die Liebe Gottes regt sich nun. er uns zu kühnen Taten regt, wo ein Tritt tausend Fäden regt, wie sich Cupido regt und hin und wider springt. vom Menschen, was sich ihm in Kopf und Herzen regt, wir könnten uns weit eh'r als andre regen: an meinem Bett; es durfte kaum sich regen, zu Eurem Vorteil hier zu regen gleich begonnte; regt sich's nicht quillend schon Regenwurm (Ix) und froh ist, wenn er Regenwürmer findet! regnen (Ix) wart* nur, es sollen Schläge regnen! /Regung/ Siehe: Lebensregung /reiben/ Siehe: aufreiben,reiben reiben (Ix) -ich kratz' den Kopf, reib' an den Händen /reich/ Siehe: geisterreich,reich,sittreich,tugendreich reich (7x) erfreut euch der lebendig reichen Schöne! 494

rein Vers

Spr.

726 1026 2395 2544 2878 3769

Faus Faus

Gret Vltn

2090 2094 2768 Gret

450 730 3633 3830

Faus Faus Vltn B.Gs

191 Dcht 2095 4092

Meph

Dcht 146 Wgnr 1018 Faus 3225 Meph 4057 4236 4377

2455 4361 727 64 440 705 720 1416 1477 1724

Faus Dcht Faus Faus Faus Meph Gstr Faus

reich (FORTSETZUNG) der vielen Bilder künstlich reiche Pracht, an Hoffnung reich, im Glauben fest, und mache mich reich, so bist du reich. weit reicher, als das erste war. Vergebung reiche Maß zu finden. /Reich/ Siehe: Geisterreich,Himmelreich,Königreich,Reich Reich (3x) das liebe heil'ge Röm'sche Reich, daß ihr nicht braucht fürs Röm'sche Reich zu sorgen! zählt* er seine Städt' im Reich, /reichen/ Siehe: reichen,überreichen reichen (4x) und sich die goldnen Eimer reichen! ich werde jetzt dich keinem Nachbar reichen, die meiner Schwester das Wasser reicht? die Hände dir zu reichen, reichlich (2x) die alle Täler reichlich füllten. ich halt' es wenigstens für reichlichen Gewinn, reifen (Ix) zum jüngsten Tag fühl' ich das Volk gereift, Reihe (6x) wer teilt die fließend immer gleiche Reihe du gehst, in Reihen stehen sie, du führst die Reihe der Lebendigen ein Hundert Feuer brennen in der Reihe; und schleift den Fuß im Reihen, doch sind wir gleich im Reihen hier /Reim/ Siehe: Rundreim reimen (2x) wir hören und reimen auf Teufel reimt der Zweifel nur, reimweis (Ix) des Trinkers Pflicht, sie reimweis zu erklären, rein (13x) wo nur dem Dichter reine Freude blüht, ich schau* in diesen reinen Zügen zu neuen Sphären reiner Tätigkeit. nun komm herab, kristallne reine Schale! was man verspricht, das sollst du rein genießen, rieseln durch reine, beglückt, wer Treue rein im Busen trägt, 495

/rennen/

rein Vers

Spr.

2686 2715 3136 3235 4163 4240

Meph Faus Faus Faus

3831 B.Gs 754 Ch.W 2705 Faus 245 Raph 2168 3036 Faus 4169 4278

3019 Meph 3085 Mrth 804 Ch.E 3075 Gret

477 Faus 3575 Lies 2330 3963 3971 343 Herr 1449 Gstr 4131 Faus 3415 Gret 3815 Chor

rein (FORTSETZUNG) nicht jedes Mädchen hält so rein, und hier mit heilig reinem Weben du hast gewiß das reinste Glück empfunden, und steigt vor meinem Blick der reine Mond und nie wird's rein; das ist doch unerhört! in himmlisch reinen Tönen; Rein(Ix) schauert's den Reinen. reinlich (2x) reinlich umwanden wir, den Teppich auf den Tisch dich reinlich breiten heißt Reise (5x) und ihre vorgeschriebne Reise die kommen eben von der Reise, sehr klug! wir werden erst die Reise machen müssen! doch eine Reise nehm ich immer mit zur italien'schen Reise, /reisen/ Siehe: reisen,vorbeireisen reisen (2x) ein braver Knab'! ist viel gereist, und Ihr, mein Herr, Ihr reist so immer fort? Reisend(2x) predigend Reisenden, ein Reisender ist so gewohnt, /reißen/ Siehe: aufreißen,entreißen,fortreißen,hinreißen, losreißen,reißen reißen (2x) ha! wie's in meinem Herzen reißt! das Kränzel reißen die Buben ihr, reiten (3x) auf einem Fasse reiten sehn - sie reitet auf einem Mutterschwein. was reitst du so schnelle! reizen (3x) der reizt und wirkt und muß als Teufel schaffen. reizender schaue sie reizten mich, ich stieg hinan. Religion (Ix) nun sag, wie hast du's mit der Religion? remaneo (Ix) nil inultum remanebit. /rennen/ Siehe: rennen,zurennen

496

:n

Richter

Vers

Spr.

1186 Faus Meph 3854 Faus 1191 Gret 2942 Meph 2485 Faus 1585 4340 Gret 3616 Faus 3816 3819 Meph 4473 4474 4552 4562 4562 4607 4611

Gret Gret Gret Gret Gret Gret Stmo

2674 Meph 2677 Meph 914 Faus 1040 Faus 2256 2264 147 Dcht

2857 Faus 13711 Faus 4611 Meph 3016 Meph

rennen (2x) sei ruhig, Pudel! renne nicht hin und wider! vor einen Baum, vor einen Felsen rennt! Rennen (Ix) durch Rennen und Springen ergetzt uns hast, Requiem (Ix) gewiß, ich will für ihn manch Requiem noch beten. Respekt (Ix) hast du vorm roten Wams nicht mehr Respekt? Rest (Ix) den Rest von kindlichem Gefühle Restchen (Ix) und gab' sich gern das Restchen; retten. (lOx) hilf! rette mich von Schmach und Tod! rette sie! oder weh dir! den gräßlichsten Fluch lösen, seine Riegel nicht öffnen. - rette sie! - wer [war's, du bist's! kommst, mich zu retten! ich bin gerettet! rette dein armes Kind. rette! rette! rette! rette! Dein bin ich, Vater! rette mich! ist gerettet! reüssieren (Ix) gleich schenken? das ist brav! da wird er reüssieren! revidieren (Ix) ich muß ein bißchen revidieren. Revier (Ix) doch an Blumen fehlt's im Revier, Rezept (Ix) und, nach unendlichen Rezepten, Rhein (Ix) sie sind vom Rheine, wie ich spüre. Rheinwein (Ix) gut! wenn ich wählen soll, so will ich Rheinwein haben. rhythmisch (Ix) belebend ab, daß sie sich rhythmisch regt? /richten/ Siehe: richten,zurichten richten (3x) und mach, und richt's nach meinem Sinn! übergeben und der richtenden gefühllosen Menschheit! sie ist gerichtet! Richter (Ix) den will ich Euch vor den Richter stellen. 497

Ritter

len/ Vers

Spr.

671 Faus 2105 2106 2107 3506 Gret 3819 Meph

1477 Gstr 3229 Faus 612 Faus

2843 3002 3670 3697

Meph Meph Faus Meph

262 406 438 1833 2691 2698

Mehl Faus Faus Meph Faus Faus

4383 2015 Meph 3653 Faus

433 Faus 2189 3938 Meph 2772 Gret 4141

/riechen/ Siehe: abriechen,anriechen Riegel (6x) zwar euer Bart ist kraus, doch hebt ihr nicht die [Riegel. Riegel auf! in stiller Nacht. Riegel auf! der Liebste wacht. Riegel zu! des Morgens früh. ich ließ* dir gern heut nacht den Riegel offen; lösen, seine Riegel nicht öffnen. - rette sie! - wer [war's, rieseln (Ix) rieseln durch reine, Riesenfichte (Ix) die Riesenfichte stürzend Nachbaräste riesengroß (Ix) ach! die Erscheinung war so riesengroß, /Ring/ Siehe: Ohrring,Ring Ring (4x) strich drauf ein Spange, Kett' und Ring', wechselt' ich selbst mit Euch den Ring! nicht ein Geschmeide, nicht ein Ring, als mit dem Ring am Finger. rings (6x) der tiefsten Wirkung rings umher. mit Gläsern, Büchsen rings umstellt, die Kräfte der Natur rings um mich her enthüllen? und rings umher liegt schöne grüne Weide. wie atmet rings Gefühl der Stille, schon eine Schar von Kindern rings gehangen! ringsherum (Ix) Platz und Platz! und ringsherum! ringsum (2x) vergebens, daß Ihr ringsum wissenschaftlich schweift, und Finsternis drängt ringsum bei! /rinnen/ Siehe: rinnen,zerrinnen rinnen (Ix) neuglühend mir durch Nerv' und Adern rinnen. Rippach (Ix) ihr seid wohl spät von Rippach aufgebrochen? Rippe (Ix) du mußt des Felsens alte Rippen packen, Ritter (2x) die Ritter um ihn her, dem Ritter mit dem Pferdefuß! 498

J

Rot

Vers

Spr.

967 1846 Meph 4283 3826 Chor 124 Dir. 2489 944

Wgnr

4333 4397 678 Faus

2404 1755 Faus 165 L.Ps 3337 Meph 4394

471 968 1042 1536 1679 2485 3852 4179 4204

Faus Faus Meph Faus Meph Meph Faus Faus

2613 Faus

/Ritz/ Siehe: Felsenritz Rock (3x) und alle Röcke flogen. komm, gib mir deinen Rock und Mütze; der Puder ist so wie der Rock rogo (Ix) quem patronum rogaturus? roh (2x) halb sind sie kalt, halb sind sie roh o Herr, verzeiht den rohen Gruß! Roh(Ix) weil ich ein Feind von allem Rohen bin. Rohr (2x) nur ungestört! es sind im Rohr Luft im Laub und Wind im Rohr, Rolle (Ix) du alte Rolle, du wirst angeraucht, /rollen/ Siehe: entrollen,rollen rollen (Ix) und rollt beständig; Rollen (Ix) ins Rollen der Begebenheit! Roman (Ix) und eh' man sich's versieht, ist's eben ein Roman. Rose (Ix) ums Zwillingspaar, das unter Rosen weidet. Rosenhügel (Ix) auf zum Rosenhügel! /rot/ Siehe: backenrot,rot,schamrot rot (9x) es dampft - es zucken rote Strahlen sie wurden rot, sie wurden warm da ward ein roter Leu, ein kühner Freier, in rotem, goldverbrämtem Kleide, du rotes Gold, das ohne Rast, hast du vorm roten Wams nicht mehr Respekt? des roten Monds mit später Glut heran, ein rotes Mäuschen ihr aus dem Munde. ein einzig rotes Schnürchen schmücken, /Rot/ Siehe: Abendrot,Morgenrot,Rot Rot (Ix) der Lippe Rot, der Wange Licht,

499

schVers

Ruheplatz Spr.

2090

2094 Gst 490 Dcht Gst Meph 148 Meph 482 Meph 2215 2823 Gret 2955 Gret 3995 Gret 4462 4466 4590 341 Herr 646 Faus 1691 Meph 2642 Faus 3148 Gret 3349 Faus 3374 Gret 3386 Gret 3402 Gret 3626 Vltn 4006 4126 Meph 2928 Meph 4540 Gret 969 1657 2587 2637 3035 3257 4223

Meph Meph Faus Meph Meph

2660 Faus

Römisch(2x) das liebe heil'ge Röm'sche Reich, daß ihr nicht braucht fürs Röm'sche Reich zu sorgen! /rötlich/ Siehe: morgenrötlich Ruf..... (Ix) faßt Übermenschen dich! wo ist der Seele Ruf? /rufen/ Siehe: anrufen,berufen,rufen,zurückrufen rufen (9x) wer ruft das Einzelne zur allgemeinen Weihe, wer ruft mir? da rief er seinen Schneider, mein Kind, rief sie, ungerechtes Gut "wie" rief er "muß ich mich von Grund aus hassen, wer ruft da aus der Felsenspalte? wo ist er? ich hab' ihn rufen hören. er rief: Gretchen! er stand auf der Schwelle. die Glocke ruft, das Stäbchen bricht. /Ruhe/ Siehe: Aschenruh,Ruhe,unruhvoll Ruhe (12x) er liebt sich bald die unbedingte Ruh; unruhig wiegt sie sich und störet Lust und Ruh; wo wir was Guts in Ruhe schmausen mögen. hätt' ich nur sieben Stunden Ruh', doch schmeckt dafür das Essen, schmeckt die Ruh. der Unmensch ohne Zweck und Ruh', meine Ruh' ist hin, meine Ruh' ist hin, meine Ruh' ist hin, saß ich in meiner sichern Ruh', ich hab' zu Hause keine Ruh, das hat nun heute keine Ruh. Ruhebett (2x) zum ewig kühlen Ruhebette. von hier ins ewige Ruhebett ruhen (7x) und ruhten atmend Arm in Arm, auf deinen Wink nicht rasten und nicht ruhn; nun frisch hinaus! du darfst nicht ruhn. heut nacht in meinen Armen ruht, in Padua an heil'ger Stätte ruhn. nun, nun! ich lass' dich gerne ruhn, heute ruhen wir einmal, Ruheplatz (Ix) führ mich an ihren Ruheplatz! 500

Saat

g/ Vers

1186 1294 2300 3322 3503

Spr.

Faus Faus Meph Meph Faus

1033 Faus Faus 1596 582

Faus

2082 2125 4016

Meph

1072 Faus 1975 Meph 3664 Faus

709 Faus

526 Wgnr 2108 2718 Faus

1886 Sehl 1147 Faus 3957

/ruhig/ Siehe: ruhig,unruhig ruhig (5x) sei ruhig, Pudel! renne nicht hin und wider! es liegt ganz ruhig und grinst mich an; sei ruhig, freundlich Element! dann wieder ruhig, wie's scheint, ein Stündchen ruhig dir am Busen hängen, Ruhm (2x) solch eines Ruhmes wert gewesen! des Ruhms, der Namensdauer Trug! Rumpelkammer (Ix) ein Kehrichtfaß und eine Rumpelkammer Runda (Ix) mit offner Brust singt Runda, sauft und schreit! Rundreim (Ix) und singt den Rundreim kräftig mit! ruschen (Ix) das drängt und stößt, das ruscht und klappert! /rücken/ Siehe: entrücken,rücken,vorüberrücken rücken (3x) sie rückt und weicht, der Tag ist überlebt, und rücken sacht von Ort zu Ort. rückt wohl der Schatz indessen in die Höh', /Rücken/ Siehe: Messerrücken,Rücken Rücken (Ix) entschlossen deinen Rücken zu! /rühmen/ Siehe: berühmen,rühmen rühmen (2x) ich hab' es öfters rühmen hören, ja, singe, singe nur und lob' und rühme sie! rühren (Ix) wie innig fühl' ich mich gerührt! /rümpfen/ Siehe: Naserümpfen /Saal/ Siehe: Hörsaal,Saal Saal (Ix) und in den Sälen auf den Bänken Saat (2x) siehst du den schwarzen Hund durch Saat und Stoppel [streifen? die Stoppel ist gelb, die Saat ist grün.

501

sagen

Sabbatstille Vers

Spr.

772 Faus

1407 1816 1817 1948 2375 2510 2877 3214 3728

Meph Meph Meph Meph Meph Meph Gret Gret Vltn

314 Meph 1975 Meph 2305

3799 B.Gs

732 1579 1633 1740 2519 2539

Faus Meph Meph Meph Meph Meph

2286 Meph 11 3887 FMI

35 129 279 293 381 552 827 961

Dir. Dir. Meph Herr Faus Faus

Sabbatstille (Ix) auf mich herab, in ernster Sabbatstille; /Sache/ Siehe: Sache,Sächelchen,Siebensachen,Spielersache Sache (9x) die Sache sieht jetzt anders aus: mein guter Herr, Ihr seht die Sachen wie man die Sachen eben sieht; nachher, vor allen andern Sachen, es sind gar wunderbare Sachen! du nennst mich Herr Baron, so ist die Sache gut; und Sachen herrlich ganz und gar, und sag' zu allen Sachen ja. machst deine Sachen schlecht. sacht (3x) ihn meine Straße sacht zu führen! und rücken sacht von Ort zu Ort. ich dächt', wir hießen ihn ganz sachte seitwärts gehn. /Sack/ Siehe: Säckel saeclum (Ix) solvet saeclum in favilla. /Saft/ Siehe: Balsamsaft,Saft,Schlummersaft Saft (6x) hier ist ein Saft, der eilig trunken macht; und doch hat jemand einen braunen Saft, wo Sinnen und Säfte stocken, Blut ist ein ganz besondrer Saft. ein gutes Glas von dem bekannten Saft! damit der Saft dir wohl gedeihen kann. saftig (Ix) der Wein ist saftig, Holz die Reben, Sage (2x) gleich einer alten, halbverklungnen Sage und das Echo, wie die Sage /sagen/ Siehe: sagen,vorsagen,weissagen sagen (63x) sagt, was ihr wohl in deutschen Landen ich sag' Euch, gebt nur mehr und immer, immer mehr, von Sonn* und Welten weiß ich nichts zu sagen, hast du mir weiter nichts zu sagen? zu sagen brauche, was ich nicht weiß; und wenn's euch ernst ist, was zu sagen, der Krauskopf, sagt er, würde bei ihm sein. und sagte: nun, das find' ich dumm! 502

sagen

I

Vers Spr. 1397 Faus

Faus Meph Faus Meph Meph Sehl Meph Sehl Sehl Meph 2260 Meph 2281 Meph 1423 1531 1699 1830 1841 1895 1961 1964 2004 2193

2326 2336 2390 2442 2518 2532 2547 2590 2635 2655 2879 2900 3008 3153 3155 3159 3170 3189 3214 3258 3292 3294 3415 3426 3437 3460 3462 3546 3630 3722 3729 3771 3906

Meph Meph Faus Meph Faus Meph Mrth Mrth Mrth Mrth Meph Mrth Gret Faus Gret Meph Meph Meph Gret Faus Faus Gret Faus Lies Vltn Vltn Vltn Vltn FMI

sagen (FORTSETZUNG) ei sage mir, du Sohn der Hölle, um mir erst gute Mär zu sagen. du mußt es dreimal sagen. werd' ich zum Augenblicke sagen: ich. sag' es dir: ein Kerl, der spekuliert, darfst du den Buben doch nicht sagen. doch sagt mir nur, wie kann ich hingelangen? daß er nichts sagt, als was im Buche steht; das sollt Ihr mir nicht zweimal sagen! nicht auch ein kräftig Wörtchen sagen? von seinen Vettern wußt' er viel zu sagen, nun sagt, was wünschet Ihr zu schmecken? geschwind! nur grad' heraus gesagt! nein, sagt mir nur, was ist geschehn? nun sag' mir eins, man soll kein Wunder glauben! so sagt mir doch, verfluchte Puppen und selbst am Ende Bravo sagt, nun sagt, ihr Herren, was ihr schafft. nein, sage mir, was soll das werden? so sagt die Hex', so darfst du mir's nur auf Walpurgis sagen. und das sag' ich Ihm kurz und gut: ich sag' Euch: mit dem schönen Kind das muß Sie nicht der Mutter sagen; ich bin's, was hat der Herr zu sagen? o sagt mir doch geschwind! sagt grad', mein Herr, habt Ihr noch nichts gefunden? das Sprichwort sagt: ein eigner Herd, ich wollte sagen: ward's nie Ernst in Eurem Herzen? es konnte niemand von mir Übels sagen. laß diesen Händedruck dir sagen, und sag' zu allen Sachen ja. du darfst mir's nicht im Ernste sagen. ich darf nicht sagen, wie - z u schließen. Ihr habt das Recht, gesittet Pfui zu sagen. nun sag, wie hast du's mit der Religion? mein Liebchen, wer darf sagen: zu sagen: ich glaub' ihn nicht? ungefähr sagt das der Pfarrer auch, es sagen's allerorten gewiß, Sibylle sagt' mir's heute! und sage: alles nach seiner Art! ich sterbe! das ist bald gesagt ich sag' dir's im Vertrauen nur: ich sage, laß die Tränen sein! aber sag' mir, ob wir stehen, 503

I

Sand

Vers

Spr.

4055 Meph 4059 Meph 4165 4309 4319 3832 Faus 4446 Gret 4470 Gret 4582 Gret 4574 Faus 206 L.Ps 3425 Gret 3650 Faus 1273 Faus Faus 1284 4008 Faus 1258 Meph 1325 384 Faus 174 L.Ps 3958 2223

Meph

844 3037 Meph 2706 3895 3929 13*722

Faus FMI Faus Faus

sagen (FORTSETZUNG) was sagst du, Freund? das ist kein kleiner Raum. nun sage mir, wo es was Bessers gibt? ich sag's euch Geistern ins Gesicht, am Ende sagen sie noch gar, sagt, wie heißt der steife Mann? dich Ungeheuer! führe mich hin, sag' ich, und befrei [sie. und sagen nun, ich hätt' es umgebracht. du bist's! o sag' es noch einmal! sag niemand, daß du schon bei Gretchen warst. Sagen (Ix) hilft hier kein Flehen, hilft kein Sagen, Saitenspiel (Ix) doch ins bekannte Saitenspiel Sakrament (Ix) du ehrst auch nicht die heil'gen Sakramente. Sakristei (Ix) wie von dem Fenster dort der Sakristei Salamander (2x) Salamander soll glühen, Salamander! Salbe (Ix) die Salbe gibt den Hexen Mut, Salomon (Ix) ist Salomonis Schlüssel gut. salutieren (Ix) ich salutiere den gelehrten Herrn! /-sam/ Siehe: furchtsam,gewaltsam,grausam,heilsam,langsam Same (Ix) schau' alle Wirkenskraft und Samen, sammeln (2x) dann sammelt sich der Jugend schönste Blüte dort sammelt sich der große Häuf, Sammet (Ix) in Sammet und in Seide Samstag (Ix) die Hand, die Samstags ihren Besen führt, Sancta (Ix) Sancta Simplicitas! darum ist's nicht zu tun; Sand (4x) sogar den Sand zu deinen Füßen kräuseln. winden sich aus Fels und Sande, wie ausgestreuter goldner Sand. im Sand auf dem Bauch krieche, ich ihn mit Füßen [trete, den 504

Sausen Vers

Spr.

266 Mehl 4239 878 4367 2504 4305 114 Dir. 1102 Wgnr

2009 Meph 2444 Meph 2671 Meph 4024 Meph 2294 2466 106 Dcht 2210 380 Faus 2274 2078 1779

Meph

2082 2135 176 L.Ps Gst 484 4074

Meph

Gst 508 Meph 4042 3992

sanft (Ix) das sanfte Wandeln deines Tags. Sang (Ix) Ariel bewegt den Sang Sankt (Ix) sie .ließ mich zwar in Sankt Andreas' Nacht Sanssouci (Ix) Sanssouci, so heißt das Heer Satan (2x) seh' ich den Junker Satan wieder hier! Satan, unsern Herrn Papa, satt (5x) kommt jener satt vom übertischten Mahle, man sieht sich leicht an Wald und Feldern satt; ich bin des trocknen Tons nun satt, für diesmal sieh dich immer satt; in ihrem Dunstkreis satt Euch weiden. Satz (Ix) hier, Doktor, fasse mich! und nun, in einem Satz, Sau (2x) als wie fünfhundert Säuen! verdammtes Tier! verfluchte Sau! sauber (2x) der säubern Herren Pfuscherei ein Floh ist mir ein saubrer Gast. sauer (2x) daß ich nicht mehr mit sauerm Schweiß ich muß gestehn, den sauren mag ich nicht, Sauerei (Ix) nicht eine Dummheit, keine Sauerei. Sauerteig ( lx) kein Mensch den alten Sauerteig verdaut! /saufen/ Siehe: ersäuf en,saufen saufen (2x) mit offner Brust singt Runda, sauft und schreit! und soff aus allen Pfützen, saugen (2x) dann sauget jedes zärtliche Gemute an meiner Sphäre lang' gesogen, Saus (lx) von Saus umzirkt und Jugendbraus; sausen (2x) so schaff ich am sausenden Webstuhl der Zeit laß du die große Welt nur sausen, Sausen (lx) im Sausen sprüht das Zauberchor 505

schaffen ( = arbeiten)

Sächelchen Vers

Spr.

2735 Meph 2934 Mrth 3701 Vltn 1678 Faus 3943 Meph

2710 Faus 557 Faus 2703 Faus 2500 Meph 2580 Meph 3515 Gret 1138 Wgnr 4102 13814 Faus

343 508 544 875 2252 2325 2341 2518 2619 2659 2661 2854 2860 2965 3083 3199 3279 4400

Herr Gst Faus

Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Gret Mrth Faus Meph

Sächelchen (Ix) ich tat Euch Sächelchen hinein, Säckel (Ix) was jeder Handwerksbursch im Grund des Säckels spart, Sänger (Ix) zum Teufel hinterdrein den Sänger! sättigen (Ix) doch hast du Speise, die nicht sättigt, hast Säule (Ix) hör', es splittern die Säulen /säumen/ Siehe: säumen,versäumen säumen (Ix) hier möcht' ich volle Stunden säumen. säuseln (2x) der herbstlich durch die dürren Blätter säuselt! der Füll' und Ordnung um mich säuseln, schaden (3x) der würde mir bei Leuten schaden; denn meinem Freund wird dieser Trunk nicht schaden: es wird ihr hoffentlich nicht schaden! Schaden (3x) sie hören gern, zum Schaden froh gewandt, das nicht einmal zum tücht'gen Schaden der sich am Schaden weidet und am Verderben sich letzt? /schaffen/ Siehe: anschaffen,aufschaffen,erschaffen,hineinschaffen schaffen ( = arbeiten) (18x) der reizt und wirkt und muß als Teufel schaffen. so schaff ich am sausenden Webstuhl der Zeit doch werdet ihr nie Herz zu Herzen schaffen, und was ihr wünscht, das wüßt' ich wohl zu schaffen, schafft Ihr ein gutes Glas, so wollen wir Euch loben, schafft einen Stuhl, ich sinke nieder! und schafft die Sudelköcherei nun sagt, ihr Herren, was ihr schafft, hör, du mußt mir die Dirne schaffen! schaff mir etwas vom Engelsschatz! schaff mir ein Halstuch von ihrer Brust, schaff du ihr gleich ein neu Geschmeid'! und schaff einen neuen Schmuck herbei! erst Kinder, und dann Brot für sie zu schaffen, was hab' ich nicht schon alles schaffen müssen! und nichts zu schaffen, mir dieser Wandel in der Öde schafft? weiß nicht, was sie kochen und schaffen. 506

schaffen (erschaffen) Vers

Spr.

620 790 1232 1336 1380 3339

Faus Ch.J Faus Meph Faus Meph

603 Faus 720 Faus 2579 Meph 339 Herr 3457 Faus

977 1703 Faus 1719 Faus 3021 Gret 3740 Vltn 3821 B.Gs 13813 Faus

1126 1302 2698 4307 4608

Wgnr Faus Faus Gret

3901 FMI 1130 Wgnr 2911 Meph 4304

scharf

schaffen (erschaffen) (6x) und, schaffend, Götterleben zu genießen schaffender Freude nah: ist es der Sinn, der alles wirkt und schafft? die stets das Böse will und stets das Gute schafft. der heilsam schaffenden Gewalt der Gott, der Bub und Mädchen schuf, /-schaft/ Siehe: Botschaft,Eigenschaft,Freundschaft.Gemeinschaft, Gesellschaft,Herrschaft,Knechtschaft, Leidenschaft,Wirtschaft,Wissenschaft schal (Ix) der immerfort an schalem Zeuge klebt, Schale (2x) nun komm herab, kristallne reine Schale! die Schale rasch bis an den Rand hinan; Schalk (Ix) ist mir der Schalk am wenigsten zur Last. Schall (Ix) Name ist Schall und Rauch, /schallen/ Siehe: schallen.widerschallen schallen (2x) und von der Linde scholl es weit: dann mag die Totenglocke schallen, schalten (Ix) auf ewig soll mit meinen Tagen schalten? schamrot (Ix) müßte vor dem Herren schamrot werden. Schande (2x) wenn erst die Schande wird geboren, verbirg dich! Siind' und Schande Schandgeselle (Ix) meine Seele, warum an den Schandgesellen mich [schmieden, Schar (5x) berufe nicht die wohlbekannte Schar, die schwarzen Scharen! schon eine Schar von Kindern rings gehangen! seht, wie sie in gedrängter Schar ihr Engel! ihr heiligen Scharen, scharenweise (Ix) tausendfärbig, scharenweise, scharf (3x) von Norden dringt der scharfe Geisterzahn sie hat ein Wesen, einen Blick so scharf! mit kleinen scharfen Scheren, 507

Schauer ( = Schauder)

ten Vers

Spr.

10 1249 Faus

604 1599 1689 1810 2676 2739 2975 2991 3010 3664 4360

Faus Faus Meph Faus Meph Meph Meph Meph Mrth Faus

3188 Faus 4599 Meph

90 384 440 486 572 1494 2497 2599 2790 2815 2881

3224 3446 3479 3930 4270

Dir. Faus Faus Gst Wgnr Gstr Meph Faus Gret Meph Gret Faus Faus Gret Faus

592 Faus 29 473 Faus 2757 Gret 4405 Faus

Schatten (2x) und manche iiebe Schatten steigen auf; ist es Schatten? ist's Wirklichkeit? /Schatz/ Siehe: Engelsschatz,Schatz,Schätzchen Schatz (llx) mit gier'ger Hand nach Schätzen gräbt, verflucht sei Mammon, wenn mit Schätzen mit solchen Schätzen kann ich dienen. ich fühl's, vergebens hab' ich alle Schätze und manchen altvergrabnen Schatz; meint Ihr vielleicht den Schatz zu wahren? das einen Schatz des großen Sultans führte. visierte dann unterweil nach einem neuen Schatze. wo, wie und wann mein Schatz gestorben und begraben. rückt wohl der Schatz indessen in die Höh', und glaub'n sich nah dem Schatze. schaudern (2x) o schaudre nicht! laß diesen Blick, meine Pferde schaudern, /schauen/ Siehe: anschauen,beschauen,hereinschauen,hinausschauen, schauen schauen (16x) man kommt zu schaun, man will am liebsten sehn. schau' alle Wirkenskraft und Samen, ich schau' in diesen reinen Zügen du flehst eratmend, mich zu schauen, zu schauen, wie vor uns ein weiser Mann gedacht Tanzende schauen, das nordische Phantom ist nun nicht mehr zu schauen; laß mich nur schnell noch in den Spiegel schauen! was ist das? Gott im Himmel! schau, die Mutter kriegt das Ding zu schauen, ach seh' Sie nur! ach schau' Sie nur! wie in den Busen eines Freunds, zu schauen. schau' ich nicht Aug' in Auge dir, aber wie ich mich sehne, dich zu schauen, doch schau! in ihrer ganzen Höhe auch heute hier zu schauen! Schauen (Ix) dem Pöbel ihr Gefühl, ihr Schauen offenbarten, Schauer ( = Schauder) (4x) ein Schauer faßt mich, Träne folgt den Tränen, ein Schauer vom Gewölb' herab mir läuft ein Schauer übern ganzen Leib mich faßt ein längst entwöhnter Schauer, 508

Schauer ( = Regenschauer) Vers

Spr.

909 Faus 3831 B.Gs 254 Gabr 125 166 454 454

Dir. L.Ps Faus Faus

2933 Mrth 664 Faus 3703 Vltn 949 4182 Meph 2112

3558 Lies 2987 Mrth 3767 Vltn 4594 Gret

2445 Meph 1144 1216 1226 2400 2596 4150

schäumen

Wgnr Faus Faus Meph Meph Faus

1476 Gstr

Schauer ( = Regenschauer) (Ix) ohnmächtige Schauer körnigen Eises schauern (Ix) schauert's den Reinen. schauervoll (Ix) mit tiefer, schauervoller Nacht; Schauspiel (4x) der, nach dem Schauspiel, hofft ein Kartenspiel, laßt uns auch so ein Schauspiel geben! welch Schauspiel! aber ach! ein Schauspiel nur! welch Schauspiel! aber ach! ein Schauspiel nur! Schaustück (Ix) was! nicht ein Schaustück? kein Geschmeid'? Schädel (Ix) was grinsest du mir, hohler Schädel, her, Schädelspalten (Ix) nun soll es an ein Schädelspalten! Schäfer (Ix) der Schäfer putzte sich zum Tanz, Schäferstunde (Ix) wer fragt darnach in einer Schäferstunde? schäkern (Ix) der mag mit ihr auf einem Kreuzweg schäkern; /schämen/ Siehe: beschämen,schämen schämen (Ix) war doch so ehrlos, sich nicht zu schämen, schändlich (2x) könnt' nicht' sein schändlich Leben hindern! du schändlich kupplerisches Weib! Schärfe (Ix) die Schärfe, die nach meinem zückt, /schärfen/ Siehe: einschärfen Schätzchen (Ix) ich weiß dir so ein Schätzchen auszuspüren, schätzen (6x) am Abend schätzt man erst das Haus. wir lernen das Uberirdische schätzen, ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen, wie glücklich würde sich der Affe schätzen, den edlen Müßiggang lehr' ich hernach dich schätzen, was andre tanzen, muß er schätzen, /schäumen/ Siehe: aufschäumen,schäumen schäumen (Ix) schäumende Weine, 509

/Scheitel/

be Vers Spr. 401 Faus 3851 Meph 1665 2638 3207 4202 4246

Faus Faus Meph Faus

181 L.Ps 284 Meph 1329 2333 3651 3917 4027

Meph

287 1084 1148 1158 1327 1581 2177 2188 2303 2380 3173 3203 3322 3429 3466 3581 3872 3908 4186

Meph Faus Wgnr Faus Meph Faus

Faus Faus Meph

Meph Gret Mrth Meph Faus Gret Gret FMI FMI Faus

1664 Faus

Scheibe (2x) trüb durch gemalte Scheiben bricht! wie traurig steigt die unvollkommne Scheibe scheiden (5x) kann ich mich erst von ihnen scheiden, so sind wir um Mitternacht geschieden. es ist wohl Zeit zu scheiden. ich kann von diesem Blick nicht scheiden, braucht man sie nur zu scheiden. /Schein/ Siehe: Dämmerschein,Feuerschein,Mondenschein,Schein, Sternschein,Totenschein Schein (7x) sie ehren noch den Schwung, erfreuen sich am Schein; hättst du ihm nicht den Schein des Himmelslichts [gegeben; der, weit entfernt von allem Schein, Betrug war alles, Lug und Schein. aufwärts der Schein des ew'gen Lämpchens flammen ein morgenrötlich trüber Schein! dort neben leuchtet was mit ganz besondrem Schein, /scheinen/ Siehe: dareinscheinen,heraufscheinen,scheinen scheinen (19x) er scheint mir, mit Verlaub von Euer Gnaden, doch scheint die Göttin endlich wegzusinken; ich sah ihn lange schon, nicht wichtig schien er mir. mir scheint es, daß er magisch leise Schlingen die Frage scheint mir klein das Spionieren, scheint's, ist deine Lust, sie scheinen mir aus einem edlen Haus, ihr scheint ein sehr verwöhnter Mann, es scheinet, daß Ihr uns nicht kennt. es scheint, die Frau ist nicht zu Hause? es schien ihn gleich nur anzuwandeln, er scheint ihr gewogen. dann wieder ruhig, wie's scheint, und ihre Antwort scheint nur Spott wenn man's so hört, möcht's leidlich scheinen, wie schien mir's schwarz, und schwärzt's noch gar, sind wir, scheint es, eingegangen. alles, alles scheint zu drehen, sie scheint mit geschloßnen Füßen zu gehen. scheinen ( = bescheinen) (Ix) und diese Sonne scheinet meinen Leiden; /Scheitel/ Siehe: Ehrenscheitel,Scheitel 510

/schicken ( = senden)/

tel Vers Spr. 1135 Wgnr

643 Faus 549 Faus 2515 2985 Mrth 3205 Faus 3481 Gret 4414 3717 Mrth 1564 2571 2674 2828 4509

Faus Meph Meph Gret

2415 3608

Gret

4304 Mrth 3003 Meph 3160 4308

1727 Faus 2586 Meph 4143 4504 Gret 2481 Meph 2459 2058 Faus

(lx) Scheitel die Glut auf Glut um deinen Scheitel häufen, /scheitern/ Siehe: scheitern,zerscheitern scheitern (lx) wenn Glück auf Glück im Zeitenstrudel scheitert. schellenlaut (lx) sei Er kein schellenlauter Tor! Schelm (5x) Ihr seid ein Schelm, wie Ihr nur immer wart! der Schelm! der Dieb an seinen Kindern! ach Schelm, so neckst du mich! und halt' ihn für einen Schelm dazu! mein Vater, der Schelm, schelten (lx) man schilt und rauft, man schreit und ficht. schenken (5x) auch da wird keine Rast geschenkt, dem wird sie geschenkt, gleich schenken? das ist brav! da wird er reüssieren! ist halt, dacht' sie, ein geschenkter Gaul, war es nicht dir und mir geschenkt? Scherbe (2x) es gibt Scherben. die Scherben vor meinem Fenster Schere (lx) mit kleinen scharfen Scheren, scherzen (3x) o es beliebt dem Herrn, zu scherzen! mit Frauen soll man sich nie unterstehn zu scherzen, naiv zusammen scherzen! /scheuchen/ Siehe: aufscheuchen /scheuen/ Siehe: Abscheu,scheuen scheuen (4x) ist ein Gespenst, vor dem sich alle scheuen. und willst dich vor der Flamme scheuen? wenn Er - - - nicht scheut. wie kommt es, daß du dich vor mir nicht scheust? Scheusal (lx) erkennst du mich? Gerippe! Scheusal du! schicken ( = passen) (2x) und wenn es sich schickt, ich wußte nie mich in die Welt zu schicken, /schicken ( = senden)/ Siehe: fortschicken,hinaufschicken

511

schicken ( = senden) Vers

Schlacht

Spr.

1010 Faus 1134 Wgnr 1856 Meph 2446 Meph 13803 Faus

4117 Meph 4117 Meph 4185 Faus 2827 Meph 3467 Gret 3668 Meph 365 Faus 2456 Faus 2503 1925 Meph 865 2974 Meph 4010 467 Faus 1925 Meph 1071 Faus 2654 Meph

3338 Meph 3972 199 L.Ps

schicken ( = senden) (2x) der helfen lehrt und Hilfe schickt. wenn sie der Mittag aus der Wüste schickt, Schicksal (3x) ihm hat das Schicksal einen Geist gegeben, und selig, wer das gute Schicksal hat, gelassen über das Schicksal von Tausenden hin! /schieben/ Siehe: Kegelschieben,schieben,verschieben schieben (3x) du glaubst zu schieben und du wirst geschoben, du glaubst zu schieben und du wirst geschoben, sie schiebt sich langsam nur vom Ort, schief (2x) Margretlein zog ein schiefes Maul, steht aber doch immer schief darum; schielen (Ix) ich schielte neulich so hinein, schier (3x) das will mir schier das Herz verbrennen, weh mir! ich werde schier verrückt. Sinn und Verstand verlier' ich schier, schießen (Ix) die Schifflein herüber hinüber schießen, Schiff (3x) und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten; daß unser Schiff ein türkisch Fahrzeug fing, ein gutes Schiff ist jeder Trog; Schiffbruch (Ix) und in des Schiffbruchs Knirschen nicht zu zagen. Schifflein (Ix) die Schifflein herüber hinüber schießen, schimmern (Ix) die grünumgebnen Hütten schimmern. Schimpf (Ix) jetzt ohne Schimpf und ohne Spaß, /schimpfen/ Siehe: beschimpfen,schimpfen schimpfen (Ix) schön! Ihr schimpft, und ich muß lachen. schinden (Ix) mich hat sie geschunden, Schlacht (Ix) wenn dich in Schlachten Feinde drängen,

512

schlank

af/ Vers

Spr.

3513 Faus 4427 Gret

1506 3505 3507 4571 4572

Meph Gret Gret Gret Gret

281 Meph 1698 1698 1919 1927 2310 2324 3937

Faus Faus Meph Meph

149 863 1661 1701 1927 3359

Dcht

Faus

Faus Faus Meph Faus

335 Meph 2049 Meph 3324 Faus 3324 Faus 3894 FMI 2035 Meph

/Schlaf/ Siehe: Schlaf,Todesschlaf Schlaf (2x) mit tiefem Schlaf gefällig die Natur. du wirst die Wächter aus dem Schlafe schreien! /schlafen/ Siehe: entschlafen,hinüberschlafen,schlafen schlafen (5x) er schläft! so recht, ihr luft'gen zarten Jungen! ach, wenn ich nur alleine schlief ! doch meine Mutter schläft nicht tief, sie schlief so lange, sie wacht nicht mehr. sie schlief, damit wir uns freuten, /schlaff/ Siehe: erschlaffen /Schlag/ Siehe: Donnerschlag,Glockenschlag,Schlag Schlag (8x) der kleine Gott der Welt bleibt stets von gleichem [Schlag, und Schlag auf Schlag! und Schlag auf Schlag! daß, was Ihr sonst auf einen Schlag ein Schlag tausend Verbindungen schlägt: wart' nur, es sollen Schläge regnen! es war ein Schlag, der ging durch alle Glieder! mit welchen Schlägen trifft sie meinen Nacken! /schlagen/ Siehe: abschlagen,herumschlagen.niederschlagen,schlagen, zerschlagen schlagen (6x) wo es in herrlichen Akkorden schlägt? die Völker auf einander schlagen. schlägst du erst diese Welt zu Trümmern, dann magst du mich in Fesseln schlagen, ein Schlag tausend Verbindungen schlägt: und sie zu Trümmern schlug! Schlange (5x) wie meine Muhme, die berühmte Schlange. folg nur dem alten Spruch und meiner Muhme der [Schlange, Schlange! Schlange! Schlange! Schlange! und die Wurzeln, wie die Schlangen, schlank (Ix) wohl um die schlanke Hüfte frei,

513

/schlimm/

LI Vers

Spr.

2034 Meph 1574 Faus 104 Dcht 296 Meph 1637 2397 3715 3728 3853 4110

Meph Meph Vhn Meph Meph

740 Ch.E 3656 Meph 3922 Faus 3978 521 Faus 673 Faus 3742 Vltn 3092 Mrth 4236 1860 Meph 1974 Meph 3526 Meph

1039 1415 2784 3292 4186 4196 4358

Faus Faus Gret Meph Faus Faus

schlau (Ix) und fasset sie, mit feurig schlauen Blicken, (lx) Schläfe die blut'gen Lorbeern um die Schläfe windet, schlecht (8x) Ihr fühlet nicht wie schlecht ein solches Handwerk sei! nein, Herr! ich find' es dort, wie immer, herzlich [schlecht. die schlechteste Gesellschaft läßt dich fühlen, gar schlecht ist's bestellt, doch mit dem Blutbann schiecht mich abzufinden. machst deine Sachen schlecht. und leuchtet schlecht, daß man bei jedem Schritte Frau Muhme! Sie versteht mir schlecht die Zeiten, /schleichen/ Siehe: einschleichen,herbeischleichen,hinschleichen, schleichen,vorbeischleichen,vorüberschleichen schleichen (4x) schleichenden, erblichen das an den Feuerleitern schleicht, dann schleicht sie wie ein zarter Faden, wir schleichen wie die Schneck' im Haus, Schleicher (Ix) der trockne Schleicher stören muß! Schleier (2x) läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, und man zieht den Schleier der Nacht schleifen (2x) und sich als Hagestolz allein zum Grab zu schleifen, und schleift den Fuß im Reihen, schleppen (2x) den schlepp' ich durch das wilde Leben, sie schleppen von Geschlecht sich zum Geschlechte schlicht (Ix) ob einer fromm und schlicht nach altem Brauch, /schließen/ Siehe: aufschließen,schließen,verschließen schließen (7x) sich in die schwarze Küche Schloß und sicher wohl, mit euch, ihr Herren, schließen? ich schloß doch ganz gewiß den Schrein. ich darf nicht sagen, wie - z u schließen. sie scheint mit geschloßnen Füßen zu gehen. die eine liebende Hand nicht Schloß, auf gute Geister schließen, /schlimm/ Siehe: Allerschlimmst-,schlimm 514

nm Vers

/schmachten/ Spr.

849 1052 Faus 1158 Faus

3924 Faus 2774 Gret 1081 Faus

2582 Meph 693 Faus 3918 Faus 3939 Meph 4029 Meph

1291 Faus 2924 Mrth 2588

223 Dir. 1485 Gstr 670 Faus 1258 Faus 3836 Meph 2788 Gret 833 3616 Gret

schlimm (2x) wird es nicht alle Tage schlimmer? weit schlimmer als die Pest getobt. Schlinge (Ix) mir scheint es, daß er magisch leise Schlingen /schlingen/ Siehe: schlingen,zurückschlingen schlingen (Ix) hier schlingt sie eine ganze Strecke Schloß (Ix) dort auf dem Schloß am Meer. Schlucht (Ix) der wilde Berg mit allen seinen Schluchten; /Schluck/ Siehe: Schluck,Schlückchen Schluck (Ix) der manchen guten Schluck getan. Schlummersaft ( lx) du Inbegriff der holden Schlummersäfte, Schlund (2x) und selbst bis in die tiefen Schlünde sonst stürzt sie dich hinab in dieser Schlünde Gruft. schlupfen (lx) komm, komm! wir schlupfen da hinein, /schlurfen/ Siehe: einschlurfen Schluß (2x) tritt hervor und mache den Schluß. erzählt mir seines Lebens Schluß! Schlückchen (lx) mög' Euch das Schlückchen wohl behagen! /schlüpfen/ Siehe: hereinschlüpfen schlürfen (2x) wir wollen stark Getränke schlürfen; schlürfet sich Wonne, Schlüssel (3x) ich stand am Tor, ihr solltet Schlüssel sein; ist Salomonis Schlüssel gut. Schlüssel und führe sie heraus mit Menschenhand! ich Schlüsselchen (lx) da hängt ein Schlüsselchen am Band, Schmach (2x) es ist wahrhaftig eine Schmach: hilf! rette mich von Schmach und Tod! /schmachten/ Siehe: schmachten,verschmachten 515

Schmerz

schmachten Vers

Spr.

459 Faus 794 Ch.J 2690 Faus 679 Faus 539 Faus 2381 2764 Gret 205 L.Ps 1691 Meph 3655 Meph

3577 Gret 2260 Meph 3148 Gret 3148 Gret 1590 Faus 976 1597 Faus 1694 Faus

3308 Meph 2154 13 133 164 412 645 696 1756 1769 2696

Dir. L.Ps Faus Faus Faus Faus Faus Faus

schmachten (3x) ihr quellt, ihr tränkt, und schmacht' ich so vergebens? schmachtend uns hier zurück; die du vom Tau der Hoffnung schmachtend lebst! schmauchen (Ix) solang' an diesem Pult die trübe Lampe schmauchte. Schmaus (3x) braut ein Ragout von andrer Schmaus, beim Schmause, er leert* ihn jeden Schmaus; schmausen (2x) die Nächte schmausend man vertrinket. wo wir was Guts in Ruhe schmausen mögen. schmächtig (Ix) und mir ist's wie dem Kätzlein schmächtig, /schmähen/ Siehe: verschmähen schmälen (Ix) wie könnt ich sonst so tapfer schmälen, schmecken (3x) nun sagt, was wünschet Ihr zu schmecken? doch schmeckt dafür das Essen, schmeckt die Ruh. doch schmeckt dafür das Essen, schmeckt die Ruh. Schmeichelkraft (Ix) mit Blend- und Schmeichelkräften bannt! schmeicheln (3x) er schmeichelte sie doch bei Seit', verflucht, was als Besitz uns schmeichelt, kannst du mich schmeichelnd je belügen, /schmeißen/ Siehe: einschmeißen,zusammenschmeißen /schmelzen/ Siehe: hinschmelzen,schmelzen schmelzen (Ix) wie vom geschmolznen Schnee ein Bächlein übersteigt; Schmerbauch (Ix) der Schmerbauch mit der kahlen Platte! Schmerz (12x) der Schmerz wird neu, es wiederholt die Klage was fällt Euch an? Entzückung oder Schmerzen? man ist entzückt, nun kommt der Schmerz heran, warum ein unerklärter Schmerz dort wirket sie geheime Schmerzen, ich sehe dich, es wird der Schmerz gelindert, da mag denn Schmerz und Genuß, soll keinen Schmerzen künftig sich verschließen, bei Freud' und Schmerz im offnen Arm empfangen! 516

Schnecke

lerz Vers

Spr.

3087 Meph 3591 Gret 3598 Gret 3588 Gret Gret 3618 195 1766

Dcht Faus

1095 Faus 3813 Faus

4530 Gret 4247 951 2792 Gret 2813 Meph 2821 Meph 2860 Faus 2886 Mrth 2909 Gret 2910 Meph 4107 4121 Meph 4204 Faus

3880 FMI 2145

3978 4066 Meph

Schmerz (FORTSETZUNG) mit wieviel Schmerz verläßt man manchen Ort, mit tausend Schmerzen der Schmerz mir im Gebein? schmerzenreich (2x) du Schmerzenreiche, du Schmerzenreiche, schmerzenvoll (Ix) das tiefe, schmerzenvolle Glück, schmerzlich (Ix) dem Taumel weih' ich mich, dem schmerzlichsten Genuß, /schmettern/ Siehe: schmettern.zerschmettern schmettern (Ix) ihr schmetternd Lied die Lerche singt; schmieden (Ix) meine Seele, warum an den Schandgesellen mich [schmieden, schmiegen (Ix) mich an deine Seite zu schmiegen, schmollen (Ix) schmollt der Mann und grillt die Frau, Schmuck (lOx) Schmuck war er angezogen. ein Schmuck! mit dem könnt' eine Edelfrau denkt nur, den Schmuck, für Gretchen angeschafft, und an dem Schmuck da spürt' sie's klar, und schaff einen neuen Schmuck herbei! und leg den Schmuck hier heimlich an; Schmuck und Geschmeide sind nicht mein. ach, es ist nicht der Schmuck allein; kein Schmuck, der nicht ein liebenswürdig Weib vor diesem Schmuck, mit dem sie einzig prangt. schmücken (Ix) ein einzig rotes Schnürchen schmücken, /schnappen/ Siehe: überschnappen schnarchen (Ix) wie sie schnarchen, wie sie blasen! schnaufen (Ix) und tat erbärmlich schnaufen. /Schnauze/ Siehe: Fliegenschnauz Schnecke (2x) wir schleichen wie die Schneck' im Haus, siehst du die Schnecke da? sie kommt herangekrochen;

517

/schnüren/

Schneckenkreis Vers

Spr.

1152 Faus 4257 3308 Meph 3850 Meph 3910 FMI 2215 Meph 2216 Meph 2219 202 251 251 258 1908 2071 2431 2599 3877 3971

L.Ps Gabr Gabr Gabr Meph Meph Faus Faus FMI

241 Dir. 1794 Meph 2612 Faus 2124 555 Faus 1187 Faus 4321 4321

2818 Meph 4204 Faus

Schneckenkreis (Ix) bemerkst du, wie in weitem Schneckenkreise Schneckeschnickeschnack (Ix) hört den Schneckeschnickeschnack Schnee (2x) wie vom geschmolznen Schnee ein Bächlein übersteigt; ich wünschte Schnee und Frost auf meiner Bahn. schneiden (Ix) schneiden, und die irren Lichter, Schneider (3x) da rief er seinen Schneider, der Schneider kam heran: vergeßt nur nicht, dem Schneider einzuschärfen, schnell (lOx) wenn fern des schnellen Laufes Kranz und schnell und unbegreiflich schnelle und schnell und unbegreiflich schnelle in ewig schnellem Sphärenlauf. gebraucht der Zeit, sie geht so schnell von hinnen, und sind wir leicht, so geht es schnell hinauf; o Liebe, leihe mir den schnellsten deiner Flügel, laß mich nur schnell noch in den Spiegel schauen! wie sie schnell vorüberrücken, was reitst du so schnelle! Schnelle (Ix) und wandelt mit bedächt'ger Schnelle Schnelligkeit (Ix) des Hirsches Schnelligkeit, schnippisch (Ix) und etwas schnippisch doch zugleich. Schnitt (Ix) gebt acht! ein Lied vom neusten Schnitt! Schnitzel (Ix) in denen ihr der Menschheit Schnitzel kräuselt, schnopern (3x) an der Schwelle was schnoperst du hier? er schnopert, was er schnopern kann. er schnopert, was er schnopern kann. /Schnur/ Siehe: Perlenschnur,Schnürchen schnüffeln (Ix) schnüffelt immer im Gebetbuch, Schnürchen (Ix) ein einzig rotes Schnürchen schmücken, /schnüren/ Siehe: einschnüren.schnüren,zuschnüren 518

ren

schon

Vers Spr. 2036 Meph 41 53 80 107 330 361 462 463 611 614 619 744 746 786 874 937 952 953 1082 1142 1148 1162 1210

1225 1235 1254 1270 1303 1365 1371 1515 1521 1683 1728 1855 1874 1881 1943 1994

Dir. Dir. L.Ps Dcht Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Ch.J Faus Faus Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Gstr Faus Meph Meph Meph Meph Faus Faus Meph Meph Sehl Meph Sehl

2008 Schi 2037 Sehl 2109 2196

schnüren (Ix) zu sehn, wie fest geschnürt sie sei. schon (84x) sie sitzen schon, mit hohen Augenbraunen, bei hellem Tage, schon vor vieren, ist, dächt' ich, immer auch schon was. ist, merk' ich, schon bei Euch Maxime. schon gut! nur dauert es nicht lange. und ziehe schon an die zehen Jahr' schon fühl' ich meine Kräfte höher, schon glüh' ich wie von neuem Wein, die mir die Sinne schon zerstören wollte. ich, Ebenbild der Gottheit, das sich schon schon durch die Adern der Natur zu fließen verkündiget ihr dumpfen Glocken schon ihr Chöre, singt ihr schon den tröstlichen Gesang, schon sich nach oben, nur nicht so stolz! es ist schon gut! ich höre schon des Dorfs Getümmel, schon um die Linde war es voll; und alles tanzte schon wie toll. schon tut das Meer sich mit erwärmten Buchten doch gehen wir! ergraut ist schon die Welt, ich sah ihn lange schon, nicht wichtig schien er mir. der Kreis wird eng, schon ist er nah! aber ach! schon fühl' ich, bei dem besten Willen, hier stock' ich schon! wer hilft mir weiter fort? schon warnt mich was, daß ich dabei nicht bleibe. schon sieht er wie ein Nilpferd aus, schon viel zu Gefallen. schon schwillt es auf mit borstigen Haaren. so viel als ich schon unternommen, wie viele hab' ich schon begraben! schon raschelt eine hier und wird sogleich mich hören. da kommst du schon hervorgehupft! mit Äugeln schon dem Nachbar sich verbindet, das Wort erstirbt schon in der Feder, so hab' ich dich schon unbedingt habt Ihr Euch sonst schon umgetan? aufrichtig, möchte schon wieder fort: das wird nächstens schon besser gehen, schon gut! nur muß man sich nicht allzu ängstlich [quälen läßt sich's schon eher weiter fühlen. das sieht schon besser aus! man sieht doch, wo und wie. ich will zu meiner Zeit schon lachen, nun, warte nur, ich krieg' ihn schon! 519

I Vers 2263 2344 2493 2507 2645 2695 2698 3083 3144 3243 3270 3300 3331 3334 3469 3519 3615 3660 3710 3713 3718 3750 3791 3845 3846 3935 3997 4005 4021 4038 4068 4125 4133 13804 4429 4433 4475 4506 4582 4592 4593 233 3068 3073 4438

schonen Spr.

Faus Meph Meph Meph Faus Faus Gret Gret Faus Meph Meph Meph Faus Gret Gret Gret Meph Vltn Meph Volk Vltn B.Gs Faus Faus Meph

Meph Faus Meph Faus Meph Gret Gret Gret Faus Gret Gret Gret Dir. Faus Gret Gret

schon (FORTSETZUNG) aha! du fängst schon an, die Lippen abzulecken. schon ist die Hoffnung mir verschwunden. denn freilich ist es eine Weile schon, er ist schon lang' ins Fabelbuch geschrieben; Ihr sprecht schon fast wie ein Franzos; o nimm mich auf, der du die Vorwelt schon schon eine Schar von Kindern rings gehangen! was hab' ich nicht schon alles schaffen müssen! und früh am Tage schon am Waschtrog stehn; mir den Gefährten, den ich schon nicht mehr und wär' ich nicht, so wärst du schon du bist schon wieder abgetrieben, und halb und halb bist du es schon. ja, ich beneide schon den Leib des Herrn, es tut mir lang schon weh, ich habe schon so viel für dich getan, in meinem Bett schon auf. so spukt mir schon durch alle Glieder was ist denn das? schon wird die Hand mir lahm. denn schon entsteht ein mörderlich Geschrei. da liegt schon einer tot! ich seh' wahrhaftig schon die Zeit, regt sich's nicht quillend schon der Frühling webt schon in den Birken, und selbst die Fichte fühlt ihn schon; ich spüre schon die ungestümen Gäste, ich steige schon dreihundert Jahr, wie sind die andern schon so weit! was! dort schon hingerissen? schon seh' ich Glut und Wirbelrauch. hat sie mir schon was abgerochen. die haben schon was Rechts gesprungen! und schon vom Paradiese her. nun sind wir schon wieder an der du holst mich schon um Mitternacht. und soll schon sterben! schon ist die Straße wieder da, komm! komm! schon weicht die tiefe Nacht. sag niemand, daß du schon bei Gretchen warst. zum Blutstuhl bin ich schon entrückt. schon zuckt nach jedem Nacken schonen (4x) drum schonet mir an diesem Tag ich bitte dich, und schone meine Lunge -: ich fühl' es wohl, daß mich der Herr nur schont, schone mich! was hab' ich dir getan? 520

schön

Pf Vers

Spr.

228 Dir. Gret 4567 2383 Ch. E 798 Gret 3134 4503 Gret 15 152 158 174 304 519 812 815 832 852 872 981 985 1068 1089 1106 1218

Dcht L.Ps L.Ps Meph Faus

Faus Faus Wgnr Faus Meph Meph G.Ch Faus Faus Meph Meph Schi Meph

1355 1440 1609 1684 1700 1833 1850 1907 2206 2241 2291 2316 2368 Meph 2436 Faus 2437 Faus 2600 Faus 2605 Faus 2607 Gret 2609 Faus 2655 Meph

Schöpf (2x) beherzt sogleich beim Schöpfe fassen, es faßt mich kalt beim Schöpfe! Schornstein (Ix) zum Schornstein hinaus! Schoß (3x) aus der Verwesung Schoß; auf meinem Arm, in meinem Schoß nimmst wieder mich in deinen Schoß. schön (60x) und nennt die Guten, die, um schöne Stunden wer schüttet alle schönen Frühlingsblüten so braucht sie denn, die schönen Kräfte, dann sammelt sich der Jugend schönste Blüte vom Himmel fordert er die schönsten Sterne es wird mein schönstes Glück zunichte! der Weg dahin ist gar nicht schön, die schönsten Mädchen und das beste Bier, da sieh mir nur die schönen Knaben! ihr guten Herrn, ihr schönen Frauen, ei! wie geputzt! das schöne junge Blut! Herr Doktor, das ist schön von Euch, so nehmet auch den schönsten Krug, doch laß uns dieser Stunde schönes Gut ein schöner Traum, indessen sie entweicht. da werden Winternächte hold und schön, die nirgends würd'ger und schöner brennt von Körpern strömt's, die Körper macht es schön, die schönen Bilder, die sie bringen, die schöne Welt, der Ehre schöne Götterlust, verweile doch! du bist so schön! und rings umher liegt schöne grüne Weide. indessen mache dich zur schönen Fahrt bereit! an schönen Sommerfeiertagen. dem schönen Land des Weins und der Gesänge, bravo! bravo! das war schön! o schöner Brunnen, der uns fließt! wo bin ich? welches schöne Land! das wär' ein schöner Zeitvertreib! das schönste Bild von einem Weibe! ist's möglich, ist das Weib so schön? das Frauenbild war gar zu schön! mein schönes Fräulein, darf ich wagen, bin weder Fräulein, weder schön, beim Himmel, dieses Kind ist schön! ich sag' Euch: mit dem schönen Kind 521

schrecken

I Vers

Spr.

2675 2741 2783 2799 2981 3055 3248 3276 3327 3338 3459 3573 3747 3758 4120 4128 4130 4176 4184 4203 4269 4419 4434

Meph Meph Gret Gret Meph Meph Faus Meph Faus Meph Gret Gret Vltn Vltn Meph Faus Faus Meph Faus Faus

345 1207 1287 1458 1616 4242

Herr Faus Faus Gstr G.Ch

Gret

2798 Gret 3557 Lies 240 Dir. Faus 1560 347 675

Herr Faus

2180 1565 Faus 1688 Meph

schön (FORTSETZUNG) ich kenne manchen schönen Platz die liebe schöne Tageszeit wie kommt das schöne Kästchen hier herein? das ist wohl alles schön und gut, ein schönes Fräulein nahm sich seiner an, gut und schön! nach jenem schönen Bild geschäftig an. ein schöner, süßer Zeitvertreib! und nenne nicht das schöne Weib! schön! Ihr schimpft, und ich muß lachen. das ist alles recht schön und gut; das ist nicht schön! und ist doch nicht schöner geworden. in einem schönen Spitzenkragen nimm dich in acht vor ihren schönen Haaren, einst hau' ich einen schönen Traum: zwei schöne Apfel glänzten dran, was lässest du das schöne Mädchen fahren, ein blasses, schönes Kind allein und ferne stehen? wie sonderbar muß diesen schönen Hals Oberon den schönen Gott da ward ich ein schönes Waldvögelein; schön war ich auch, und das war mein Verderben. Schön(6x) erfreut euch der lebendig reichen Schöne! daß sie vor dem Guten und Schönen, leucht in Meteoren-Schöne, geistige Schöne, über die verlorne Schöne. doch lockt er auch die Schönen. Schönheit (2x) was hilft euch Schönheit, junges Blut? bild't' sich was auf ihre Schönheit ein, Schöpfung (2x) den ganzen Kreis der Schöpfung aus die Schöpfung meiner regen Brust Schranke (Ix) umfass' euch mit der Liebe holden Schranken, Schraube (Ix) das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit [Schrauben. schrauben (lx) gib acht, ich schraube sie! schrecken (3x) mich werden wilde Träume schrecken. ein solcher Auftrag schreckt mich nicht, 522

cken

Schrift

Vers Spr. 3897 FMI 46 482 1255 1583

Dir. Faus Faus Faus

112 434 1224 1229 1237 1732 2507 3489 4217

Dir. Faus Faus Faus Faus Faus Meph Gret

1962 Meph 367 Faus

2082 3635 Vltn 3717 Mrth 4343 4427 Gret 945 Wgnr

2733 Meph 2784 Gret 2876 Gret

828

4088

schrecken (FORTSETZUNG) uns zu schrecken, uns zu fangen; (4x) schrecklich allein sie haben schrecklich viel gelesen. schreckliches Gesicht! mit feurigen Augen, schrecklichem Gebiß. wenn aus dem schrecklichen Gewühle /schreiben/ Siehe: Geschriebene,niederschreiben,schreiben, vorschreiben schreiben (9x) und seht nur hin, für wen Ihr schreibt! war es ein Gott, der diese Zeichen schrieb, geschrieben steht: "im Anfang war das Wort!" geschrieben steht: im Anfang war der Sinn. und schreibe getrost: im Anfang war die Tat! soll ich mit Griffel, Meißel, Feder schreiben? er ist schon lang' ins Fabelbuch geschrieben; es steht ihm an der Stirn geschrieben, ein Dilettant hat es geschrieben, Schreiben (Ix) doch Euch des Schreibens ja befleißt, Schreiber (Ix) Doktoren, Magister, Schreiber und Pfaffen; /schreien/ Siehe: Geschrei,schreien schreien (5x) mit offner Brust singt Runda, sauft und schreit! die einen schrieen: er hat recht, man schilt und rauft, man schreit und ficht. ich lasse mich nicht irre schrein, du wirst die Wächter aus dem Schlafe schreien! Schreien (Ix) das Fiedeln, Schreien, Kegelschieben /Schreier/ Siehe: Marktschreier Schrein (3x) stellt's hier nur immer in den Schrein, ich schloß doch ganz gewiß den Schrein. in meinem Schrein, von Ebenholz, /schreiten/ Siehe: ausschreiten,schreiten schreiten (Ix) Blitz, wie die wackern Dirnen schreiten! Schrift. (Ix) wer mag wohl überhaupt jetzt eine Schrift

523

Schüler

tt Vers

Spr.

118 718 782 840 1022 1643 2067 3200 3853 3981 3983 4151 4152 4170 4263 4320 4541 4564

Dir. Faus Faus Faus Meph Meph Mrth Meph

Faus Faus

Gret Faus

1096 Faus 4373 3273 Meph 3889 FMI 2960 Meph

1508 Meph ¡3726 Faus

3642 Vltn 13720 Faus

3641 Vltn 68 Dcht 363 Faus

Schritt (18x) und Neugier nur beflügelt jeden Schritt; zu diesem Schritt sich heiter zu entschließen, vom letzten, ernsten Schritt zurück. sie gehen ihren stillen Schritt nur wenig Schritte noch hinauf zu jenem Stein, deine Schritte durchs Leben nehmen, du nimmst bei diesem kühnen Schritt als auf des Nachbarn Schritt und Tritt zu gaffen, und leuchtet schlecht, daß man bei jedem Schritte das Weib hat tausend Schritt voraus, mit tausend Schritten macht's die Frau; kann er nicht jeden Schritt beschwätzen, so ist der Schritt so gut als nicht geschehn. und hoffe noch, vor meinem letzten Schritt, kleiner Schritt und hoher Sprung er geht mit stolzen Schritten. und weiter keinen Schritt nur einen Schritt, so bist du frei! schroff (Ix) wenn über schroffen Fichtenhöhen Schuh (Ix) unsere Schuhe sind durchgetanzt, Schuhu (2x) dich wie ein Schuhu zu versitzen? uhu! Schuhu! tönt es näher, schuld (Ix) "allein, weiß Gott! sie war mehr schuld als ich." /Schuld/ Siehe: Blutschuld,Schuld Schuld (2x) für dies Konzert bin ich in eurer Schuld. tat für die Schuld aller übrigen in seiner windenden [Todesnot /schuldig/ Siehe: unschuldig Schuldner (Ix) soll wie ein böser Schuldner sitzen, Schulter (Ix) und sich dem niederstürzenden auf die Schultern zu [hängen. Schurke (Ix) soll jeder Schurke mich beschimpfen! schüchtern (Ix) was sich die Lippe schüchtern vorgelallt, Schüler (3x) meine Schüler an der Nase herum 524

Schwärmezug

er Vers Spr.

Schüler (FORTSETZUNG) auf, bade, Schüler, unverdrossen das preisen die Schüler aller Orten, Schütteln (Ix) Meph mit Wellen, Stürmen, Schütteln, Brand /schütten/ Siehe: hinschütten schwach (3x) Meph o nein! die Kraft ist schwach, allein die Lust ist groß. Faus und schwach und schwächer seitwärts dämmert, Faus und schwach und schwächer seitwärts dämmert, Schwaden (Ix) Faus da steigt ein Dampf, dort ziehen Schwaden, Schwadronieren (Ix) Vltn hört* all dem Schwadronieren zu, schwanken (4x) ihr naht euch wieder, schwankende Gestalten, Herr und was in schwankender Erscheinung schwebt, Gstr schwankende Beugung Meph nun fängt mir an fast selbst der Kopf zu schwanken. Schwanz (2x) Meph wie junge Katzen mit dem Schwanz, keine Klauen, keinen Schwanz! Schwärm (2x) Wgnr so bringt der West den Schwärm, der erst erquickt, mit eurem Schwärm der Hexenheit. schwarz (7x) Faus sich in die schwarze Küche schloß Faus siehst du den schwarzen Hund durch Saat und Stoppel [streifen? Wgnr ich sehe nichts als einen schwarzen Pudel; Faus die schwarzen Scharen! Sehl denn, was man schwarz auf weiß besitzt, Gret wie schien mir's schwarz, und schwärzt's noch gar, Gret mir's immer doch nicht schwarz gnug war, schwatzen (Ix) Meph man tanzt, man schwatzt, man kocht, man trinkt, man [liebt; Schwäche (Ix) Faus der alte Winter, in seiner Schwäche, /schwärmen/ Siehe: schwärmen,umschwärmen schwärmen (Ix) Meph wie lange pflegt sie wohl zu schwärmen? Schwärmezug (Ix) FMI mit gedrängten Schwärmezügen

445 Faus 1934 Meph 1367

2202 3652 3652 3920 3627 1 348 1459 2457 2164 4271 1136 4015 1039 1147 1156 1302 1966 3581 3582 4058

906

2384 3904

525

írzen Vers

Schwelle Spr.

3581 Gret 2563 Meph 3071 Faus

27 348 394 428 475 1097 1501 1864 3829

Herr Faus Faus Faus Faus Gstr Meph Meph

2498 Meph

1790 2015 3062 4548

Meph Meph Faus Gret

3142 Gret 3990

2079 3966 380 Faus 2451 1187 1395 1512 1519 3789 4455 4466

Faus Meph Meph Meph B.Gs Gret Gret

schwärzen (Ix) wie schien mir's schwarz, und schwärzt's noch gar, schwätzen (Ix) so schwätzt und lehrt man ungestört; Schwätzen (Ix) und komm, ich hab' des Schwätzens Uberdruß, /schweben/ Siehe: abschweben.aufschweben,heranschweben,hinschweben, schweben,vorüberschweben,widerschweben schweben (9x) es schwebet nun in unbestimmten Tönen und was in schwankender Erscheinung schwebt, um Bergeshöhle mit Geistern schweben, ihr schwebt, ihr Geister, neben mir; ich fühl's, du schwebst um mich, erflehter Geist. der Adler ausgebreitet schwebt, andere schweben; soll Speis' und Trank vor gier'gen Lippen schweben; über des Erschlagenen Stätte schweben rächende Geister Schweif (Ix) wo siehst du Horner, Schweif und Klauen? /schweifen/ Siehe: hinschweifen,schweifen,Umschweifen schweifen (4x) laßt den Herrn in Gedanken schweifen, vergebens, daß Ihr ringsum wissenschaftlich schweift, dann durch die Welt mit allen Sinnen schweife, es ist so elend, in der Fremde schweifen, schweigen (2x) bald, wenn's nicht schwieg, vom Bett aufstehn es schweigt der Wind, es flieht der Stern, /Schwein/ Siehe: Mutterschwein,Schwein Schwein (2x) doppelt Schwein! ein tüchtig Schwein und Mutter drauf, Schweiß (2x) daß ich nicht mehr mit sauerm Schweiß mit Schweiß und mit Blut Schwelle (7x) an der Schwelle was schnoperst du hier? der Drudenfuß auf Eurer Schwelle doch dieser Schwelle Zauber zu zerspalten, und diese Schwelle zu benagen, auf deiner Schwelle wessen Blut? unter der Schwelle er rief: Gretchen! er stand auf der Schwelle. 526

/schwellen/ Vers

/schwinden/ Spr.

1311 Faus 2156

132 203 562 666 684 1985 2719 2731 2930 3137 3375 3387 3403 3773 4339 4570

Dir. L.Ps Wgnr Faus Faus Meph Faus Meph Meph Gret Gret Gret Gret Vltn Gret

2899 Meph 3049 Meph 3150 Mrth 3590 Gret 4108 3633 Vltn 3121 Gret 4416 1499 Gstr 13808 Meph

/schwellen/ Siehe: aufschwellen,erschwellen,schwellen schwellen (2x) schwillt es wie ein Elefant. er sieht in der geschwollnen Ratte /schwer/ Siehe: bleischwer,schwer schwer (16x) sie zu befriedigen, ist schwer - vom schwer erreichten Ziele winket, wie schwer sind nicht die Mittel zu erwerben, den leichten Tag gesucht und in der Dämmrung schwer, was man nicht nützt, ist eine schwere Last, es ist so schwer, den falschen Weg zu meiden, was willst du hier? was wird das Herz dir schwer? hier ist ein Kästchen leidlich schwer, ja, eine Bitte, groß und schwer; doch auch gewiß gar manche schwere Stunden. mein Herz ist schwer; mein Herz ist schwer; mein Herz ist schwer; gabst mir den schwersten Herzensstoß. das haßt sich schwer, das Lumpenpack, sie winkt nicht, sie nickt nicht, der Kopf ist ihr schwer, Schwerdtlein (2x) wollte nach Frau Marthe Schwerdtlein fragen! so viel als von Herrn Schwerdtleins Tod gewußt! schwerlich (Ix) ein Hagestolz ist schwerlich zu bekehren. Schwert (2x) das Schwert im Herzen, verführt, kein Schwert, das nicht den Bund gebrochen, Schwester (Ix) die meiner Schwester das Wasser reicht? Schwesterchen (Ix) mein Schwesterchen ist tot. Schwesterlein (Ix) mein Schwesterlein klein schwimmen (Ix) andere schwimmen Schwindel (Ix) vorm Schwindel nicht sicher? drangen wir uns dir auf, [oder /schwinden/ Siehe: hinwegschwinden,schwinden,verschwinden

527

nden Vers

Seele Spr.

470 Faus 602 Faus 1447 Gstr 451 Faus 702 Faus

681 Faus 1326 Meph 3643 Vltn

1989 Meph 2734 Meph 3054 Meph 181 L.Ps 2753 Gret 2048 Sehl 1824 Meph 2441 Meph Meph 3287 2546 3827 3813

Chor Chor

1098 Faus 1481 Gstr 1500 Gstr

18 441 Faus 490 Gst

schwinden (3x) die Lampe schwindet! wie nur dem Kopf nicht alle Hoffnung schwindet, schwindet, ihr dunkeln Schwinge (2x) mit segenduftenden Schwingen ein Feuerwagen schwebt auf leichten Schwingen /schwingen/ Siehe: aufschwingen schwitzen (3x) als mit dem wenigen belastet hier zu schwitzen! ihr habt mich weidlich schwitzen machen. bei jedem Zufallswörtchen schwitzen! /schwören/ Siehe: beschwören,schwören,zuschwören schwören (3x) und auf des Meisters Worte schwört. ich schwör' Euch, ihr vergehn die Sinnen; und alle Seelenlieb' ihr schwören? Schwung (Ix) sie ehren noch den Schwung, erfreuen sich am Schein; schwül (Ix) es ist so schwül, so dumpfig hie, sciens (Ix) eritis sicut deus scientes bonum et malum. sechs (3x) wenn ich sechs Hengste zahlen kann, natürlich, wenn ein Gott sich erst sechs Tage plagt, alle sechs Tagewerk' im Busen fühlen, Sechs (Ix) aus Fünf und Sechs, securus (Ix) cum vix justus sit securus. sedeo (Ix) judex ergo cum sedebit, /See/ Siehe: Felsensee,See See (3x) und über Flächen, über Seen breiten zu Seen über die Seen, /Seele/ Siehe: Menschenseele,Seele Seele (21x) die Seelen, denen ich die ersten sang; die wirkende Natur vor meiner Seele liegen. faßt Übermenschen dich! wo ist der Seele Ruf? 528

sehen Vers

Spr.

535 569 735 1112 1181 1203 1587 1904 2022 2824 3472 3490 3504 3504 3529 3764 3787 3813

Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Sehl Meph Meph Gret Gret Faus Faus Faus Mrth B.Gs Faus

488 Gst 424 Faus 3054 Meph 4009 867 3583 Gret 65 Dcht 2822 Meph 451 Faus

31 49 90 179 215 273

Dir. Dir. L.Ps Dir. Meph

Seele (FORTSETZUNG) wenn es nicht aus der Seele dringt wenn sie dir nicht aus eigner Seele quillt. der letzte Trunk sei nun, mit ganzer Seele, zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, in uns die beßre Seele weckt. die jetzt meine ganze Seel' umfassen, so fluch' ich allem, was die Seele ich bin dabei mit Seel' und Leib; vertrauen Euch die andern Seelen. befängt die Seele, zehrt auf das Blut. ist mir in tiefer innrer Seele verhaßt; daß er nicht mag eine Seele lieben. und Brust an Brust und Seel' in Seele drängen? und Brust an Brust und Seel' in Seele drängen? wie diese treue liebe Seele befehlt Eure Seele Gott zu Gnaden! betst du für deiner Mutter Seele, die meine Seele, warum an den Schandgesellen mich [schmieden, Seelenflehen (Ix) mich neigt dein mächtig Seelenflehn, Seelenkraft (Ix) dann geht die Seelenkraft dir auf, Seelenliebe (Ix) und alle Seelenlieb' ihr schwören? Segel (Ix) ein Lumpen ist zum Segel gut, segen (2x) und segnet Fried' und Friedenszeiten. und segnet' mich und tat so groß, Segen (2x) wo Lieb' und Freundschaft unsres Herzens Segen daß dabei nicht viel Segen war. segenduftend (Ix) mit segenduftenden Schwingen /sehen/ Siehe: ansehen,aussehen,besehen,dareinsehen,einsehen, hersehen,hinabsehen,hinsehen,nachsehen,sehen, umsehen,ungesehen,Wiedersehen,zurücksehen sehen (118x) was ich besitze, seh* ich wie im Weiten, denn freilich mag ich gern die Menge sehen, man kommt zu schaun, man will am liebsten sehn. ein jeder sieht, was er im Herzen trägt. laßt mich auch endlich Taten sehn! und du mich sonst gewöhnlich gerne sahst, 529

sehen Vers

Spr.

274 280 350 364 386 487 531 696 832 855 879 929 929 1076 1102 1147

Meph Meph Meph Faus Faus Gst Wgnr Faus

1148 1156 1160 1161 1163 1236 1247 1300 1316 1388 1402 1434 1556 1673 1674 1816 1817 1843 1873 1885 1950 1960 2036 2037 2052 2156 2160 2169 2277

Wgnr Wgnr Wgnr Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Meph Faus Faus Meph Meph Meph Meph Faus Meph Sehl Meph Meph Meph Sehl Meph

Faus Faus Faus Wgnr Faus

Meph

sehen (FORTSETZUNG) so siehst du mich auch unter dem Gesinde. ich sehe nur, wie sich die Menschen plagen. von Zeit zu Zeit seh* ich den Alten gern, und sehe, daß wir nichts wissen können! o sähst du, voller Mondenschein, meine Stimme zu hören, mein Antlitz zu sehn; und sieht die Welt kaum einen Feiertag, ich sehe dich, es wird der Schmerz gelindert, da sieh mir nur die schönen Knaben! und seht und mildert meine Not! den künft'gen Liebsten leiblich sehen · sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge ich sah' im ewigen Abendstrahl man sieht sich leicht an Wald und Feldern satt; siehst du den schwarzen Hund durch Saat und Stoppel [streifen? ich sah ihn lange schon, nicht wichtig schien er mir. ich sehe nichts als einen schwarzen Pudel; ich seh' ihn ungewiß und furchtsam uns umspringen, weil er, statt seines Herrn, zwei Unbekannte sieht. du siehst! ein Hund, und kein Gespenst ist da. mir hilft der Geist! auf einmal seh' ich Rat aber was muß ich sehen! so sieh dies Zeichen, du siehst, daß ich nicht vergebens drohe. ich sehe nicht, warum du fragst. ist, wie du siehst, ein wenig offen. ich seh' es gern, das steht dir frei; den Tag zu sehn, der mir in seinem Lauf mit Freuden meine Künste sehn, ich gebe dir, was noch kein Mensch gesehn. mein guter Herr, Ihr seht die Sachen wie man die Sachen eben sieht; mir ist's nicht möglich, ihn zu sehn. Ihr seht einen Mann wie andre mehr. man sieht nichts Grünes, keinen Baum, da seht, daß Ihr tiefsinnig faßt, damit Ihr nachher besser seht, zu sehn, wie fest geschnürt sie sei. das sieht schon besser aus! man sieht doch, wo und wie. wir sehn die kleine, dann die große Welt. er sieht in der geschwollnen Ratte damit du siehst, wie leicht sich's leben läßt. man sieht's an ihrer wunderlichen Weise; nein, Herren, seht mir ins Gesicht! 530

I Vers 2317 2319 2319 2330 2378 2387 2419 2429 2435 2439 2444 2454 2490 2494 2498 2602 2603 2610 2663 2667 2729 2779 2791 2808

sehen Spr.

Meph Faus Faus Faus Faus Meph

2884 2890 2892

Meph Meph Meph Meph Faus Meph Faus Meph Gret Gret Faus Gret Gret Mrth Mrth

2988 3028 3094 3165 3172 3316 3368 3470 3488 3654 3665 3672 3726 3750 3755 3856 3876

Meph Meph Meph Gret Gret Meph Meph Gret Gret Faus Faus Meph Vltn Vltn Vltn Meph FMI

2881

sehen (FORTSETZUNG) Weinberge! seh* ich recht? seht, welch ein Stock! seht, welche Traube! seht, welch ein Stock! seht, welche Traube! auf einem Fasse reiten sehn - sieh, welch ein zierliches Geschlecht! so abgeschmackt, als ich nur jemand sah! sieh durch das Sieb! was seh' ich? welch ein himmlisch Bild kann ich sie nur als wie im Nebel sehn! den Inbegriff von allen Himmeln sehn? für diesmal sieh dich immer satt; wir reden und sehn, seh' ich doch keinen Pferdefuß. daß wir uns nicht gesehen haben. wo siehst du Hörner, Schweif und Klauen? nun bald leibhaftig vor dir sehn. du siehst, mit diesem Trank im Leibe, so etwas hab' ich nie gesehn. damit Ihr seht, daß ich Eurer Pein und soll sie sehn? sie haben? geschwind! ich seh* sie unten kommen. er sah ihn stürzen, trinken so was hab' ich mein' Tage nicht gesehn! so kein Gesicht sah ich in meinem Leben! ach seh' Sie nur! ach schau' Sie nur! noch in der Kirche mit sehen lassen. wo man's so nach und nach den Leuten sehen läßt. die Mutter sieht's wohl nicht, man macht ihr auch was [vor. ja seht! dafür ist er nun tot. heut' abend sollt Ihr sie bei Nachbar' Marthen sehn: mit Grausen seh' ich das von weiten. saht Ihr es nicht? ich schlug die Augen nieder. was Freches, Unanständiges gesehn? sie steht am Fenster, sieht die Wolken ziehn wo so ein Köpfchen keinen Ausgang sieht, daß ich dich in der Gesellschaft seh'. man sieht, daß er an nichts keinen Anteil nimmt; so sieht's in meinem Busen nächtig. den ich dort hinten flimmern seh? ich sah dabei wohl so ein Ding, mein Gretchen, sieh! du bist noch jung, ich seh' wahrhaftig schon die Zeit, wenn sie dir in die Augen sehn! dort seh' ich eins, das eben lustig brennt. seh' die Bäume hinter Bäumen, 531

I

sehr

Vers

Spr.

3914 3934 3973 4034 4038 4046 4056 4063 4066 4129 4137 4168 4183 4183 4206 4213 4255 4307 4325 4440 4454 4476

Meph Meph Meph Faus Meph Meph Meph Meph Faus Meph Faus Faus Meph Meph

Gret Gret Gret

1887 Sehl

1217 Faus 1461 Gstr 3479 Gret 25 775 Faus 37 839 993 1328 1872 1970 2047 2153

Dir.

Meph Meph Meph Meph

2188

2232 Meph 2408 2807 Faus

sehen (FORTSETZUNG) wo man mit Erstaunen sieht, ein Glück, daß du's gesehen hast; da sieh nur die Wunden! da sieh nur, welche bunten Flammen! schon seh* ich Glut und Wirbelrauch. da seh' ich junge Hexchen nackt und bloß, da sieh nur hin! du siehst das Ende kaum. doch läßt am Galatag man seinen Orden sehn. siehst du die Schnecke da? sie kommt herangekrochen; da sah ich einen Apfelbaum, da sah ich einen gespaltnen Baum, heut', seh' ich, will mir nichts gelingen; dann sah ich Mephisto, siehst du dort ganz recht! ich seh* es ebenfalls. so seh* ich wahrlich ein Theater, seht, da kommt der Dudelsack! seht, wie sie in gedrängter Schar darum seht ihr den frommen Herrn hab' ich dich doch mein Tage nicht gesehen! sieh! unter diesen Stufen, auf der ich dich zum ersten Male sah. Sehen (Ix) vergeht mir Hören, Sehn und Denken, /sehnen/ Siehe: hinsehnen,sehnen sehnen (3x) wir sehnen uns nach Offenbarung, sehnende Neigung aber wie ich mich sehne, dich zu schauen, Sehnen (2x) und mich ergreift ein längst entwöhntes Sehnen ein unbegreiflich holdes Sehnen sehr (23x) ich wünschte sehr der Menge zu behagen, ich bin dem Mädchen sehr gewogen, fürwahr, es ist sehr wohl getan, für einen, der das Wort so sehr verachtet, Eure Höflichkeit erfreut mich sehr! ich kann es Euch so sehr nicht übel nehmen, sehr wohl. sie stehn wohl sehr in deiner Gunst? ihr scheint ein sehr verwöhnter Mann. die waren sehr geplagt, hier glänzt sie sehr, was hast? was kneipt dich denn so sehr? 532

sein (Possessivum) Vers Spr. 2848 2913 2939 3036 3115 3129 3163 3495 3525 4062 4132

Meph Mrth Meph Faus Gret Gret Meph Gret Meph Meph

3310 Meph 1537 Meph Meph 2223 4256 2307 Meph 3865 141 292 303 324 328 469 530 616 751 864 906 959 974 1013 1015 1036 1081 1093 1150 1155 1161 1356 1556 1676

Dcht Meph Meph Herr Herr Faus Wgnr Faus Ch.W Faus

Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Wgnr Faus Wgnr Meph Faus Faus

sehr (FORTSETZUNG) und sie waren sehr erbaut davon. was bringt Er denn? verlange sehr auch er bereute seine Fehler sehr, sehr klug! wir werden erst die Reise machen müssen! nicht daß sie just so sehr sich einzuschränken hat; und sie erholte sich sehr langsam, nach und nach. doch ich versteh' - daß Ihr sehr gütig seid. das übermannt mich so sehr, die Mädels sind doch sehr interessiert, zwar bin ich sehr gewohnt, inkognito zu gehn, der Äpfelchen begehrt ihr sehr, seicht (Ix) nun ist dein Bächlein wieder seicht. Seide (2x) das Mäntelchen von starrer Seide, in Sammet und in Seide Seifenblase (Ix) es ist die Seifenblase. Sein (Anredeform) (2x) und hier Sein Hokuspokus treiben? sonst blas' ich Ihm Sein Flackerleben aus. sein (Possessivum) (78x) und in sein Herz die Welt zurücke schlingt? in jeden Quark begräbt er seine Nase. er ist sich seiner Tollheit halb bewußt; zieh diesen Geist von seinem Urquell ab, ein guter Mensch in seinem dunklen Drange der Mond verbirgt sein Licht ach! wenn man so in sein Museum gebannt ist, sein selbst genoß in Himmelsglanz und Klarheit, wir seine Treuen man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus der alte Winter, in seiner Schwäche, mit seinem Ellenbogen; wie mancher hat nicht seine Braut o glücklich, wer von seinen Gaben der Vater zeigt dich seinem Knaben, in Redlichkeit, jedoch auf seine Weise, der wilde Berg mit allen seinen Schluchten; daß sein Gefühl hinauf und vorwärts dringt, für einen Pudel, der auf seine Weise auf seinen Pfaden hinterdrein. weil er, statt seines Herrn, zwei Unbekannte sieht. ein Körper hemmt's auf seinem Gange, den Tag zu sehn, der mir in seinem Lauf ward eines Menschen Geist, in seinem hohen Streben, 533

sein (Possessivum)

sein (Possessivum)

Vers Spr. 1863 1938 2157 2172 2193. 2214 2215 2221 2229 2521 2761 2768 2769 2924 2938 2939 2940 2951 2981 2984 2985 2987 3000 3193 3314 3394 3395 3396 3397 3398 3400 3401 3412 3420 3420 3464 3477 3493 3570 3595 3630 3763 4063 4155 4174 4200

Meph Meph

Meph Meph Meph Meph Meph Gret Gret Gret Mrth Meph Meph Meph Meph Meph Meph Mrth Mrth Meph Faus Meph Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Faus Faus Faus Gret Gret Gret Gret Vltn Vltn Meph Faus Meph Meph

sein (Possessivum) (FORTSETZUNG) und seiner Unersättlichkeit dann hat er die Teile in seiner Hand, sein ganz natürlich Ebenbild. es ist ein klein Paris, und bildet seine Leute. von seinen Vettern wußt' er viel zu sagen, als wie seinen eignen Sohn. da rief er seinen Schneider, und daß, so lieb sein Kopf ihm ist, da wurden seine Geschwister die Jahre doppeln seine Kraft. dem sterbend seine Buhle zählt' er seine Städt' im Reich, gönnt' alles seinem Erben, erzählt mir seines Lebens Schluß! allein er hat sein Geld wahrhaftig nicht verzettelt. auch er bereute seine Fehler sehr, ja, und bejammerte sein Unglück noch viel mehr. ich stand an seinem Sterbebette, ein schönes Fräulein nahm sich seiner an, daß er's bis an sein selig Ende spürte. der Schelm! der Dieb an seinen Kindern! könnt' nicht sein schändlich Leben hindern! von seiner Seite nachgesehen. ewig! - ihr Ende würde Verzweiflung sein. für seine Liebe zu belohnen. sein hoher Gang, sein' edle Gestalt, seines Mundes Lächeln, seiner Augen Gewalt, und seiner Rede sein Händedruck, und ach sein Kuß! an seinen Küssen will niemand sein Gefühl und seine Kirche rauben. will niemand sein Gefühl und seine Kirche rauben. jedes in seiner Sprache; seine Gegenwart bewegt mir das Blut. und seine Gegenwart schnürt mir das Innre zu. er nimmt sie gewiß zu seiner Frau. hinauf um sein' und deine Not. und sage: alles nach seiner Art! auf Erden sein vermaledeit! doch läßt am Galatag man seinen Orden sehn. wie er's in seiner alten Mühle tut, und wenn Blutegel sich an seinem Steiß ergetzen, denn jedem kommt sie wie sein Liebchen vor. 534

(Possessivum)

sein (Verb)

Vers Spr. 4241 4258 13717 Faus 13721 Faus 13726 Faus 13819 Meph 4464 Gret 4465 Gret 19 39 44 44 45 48 73 80 85 94 101 104 107 124 124 132 140 164 165 168 169 180 182 182 183 185 210 214 222 225 250 270 282

Dir. Dir. Dir. Dir. Dir. Dcht L.Ps L.Ps Dir. Dir. Dcht Dcht Dir. Dir. Dir. Dcht L.Ps L.Ps L.Ps L.Ps L.Ps L.Ps L.Ps L.Ps Dcht L.Ps Dir. Dir. Dir. Raph RGM Meph

sein (Possessivum) (FORTSETZUNG) viele Fratzen lockt sein Klang, durch seine stumpfe Nase. unendlicher Geist! wandle den Wurm wieder in seine [Hundsgestalt, wandl ihn wieder in seine Lieblingsbildung, daß er vor [mir tat für die Schuld aller übrigen in seiner windenden [Todesnot lösen, seine Riegel nicht öffnen. - rette sie! · wer [war's, an seinen Hals will ich fliegen, an seinem Busen liegen! sein (Verb) (787x) zerstoben ist das freundliche Gedränge, die Pfosten sind, die Bretter aufgeschlagen, doch so verlegen bin ich nie gewesen: doch so verlegen bin ich nie gewesen: zwar sind sie an das Beste nicht gewöhnt, und mit Bedeutung auch gefällig sei? was glänzt, ist für den Augenblick geboren, ist, dächt' ich, immer auch schon was. drum seid nur brav und zeigt euch musterhaft, ihr seid ein vielgeliebter Mann. leicht ist es vorgelegt, so leicht als ausgedacht. Ihr fühlet nicht wie schlecht ein solches Handwerk sei! ist, merk' ich, schon bei Euch Maxime. halb sind sie kalt, halb sind sie roh halb sind sie kalt, halb sind sie roh sie zu befriedigen, ist schwer - ist es der Einklang nicht, der aus dem Busen dringt man ist entzückt, nun kommt der Schmerz heran, und eh' man sich's versieht, ist's eben ein Roman. ein jeder lebt's, nicht vielen ist's bekannt, und wo ihr's packt, da ist's interessant. noch sind sie gleich bereit, zu weinen und zu lachen, wer fertig ist, dem ist nichts recht zu machen; wer fertig ist, dem ist nichts recht zu machen; ein Werdender wird immer dankbar sein. da ich noch selbst im Werden war, das, alte Herrn, ist eure Pflicht, der Worte sind genug gewechselt, euch ist bekannt, was wir bedürfen: was heute nicht geschieht, ist morgen nicht getan, sind herrlich wie am ersten Tag. sind herrlich wie am ersten Tag. und ist so wunderlich als wie am ersten Tag. 535

sein (Verb)

sein (Verb) Vers 286 295 301 303 316 321 323 329 331 339 352 359 366 370 409 421 434 439 443 444 444 461 489 490 491 494 496 500 500 500 518 528 530 547 549 552 553 554 556 558 559 562 566 570 576 578

Spr. Meph Herr Meph Meph Herr Meph Herr Herr Meph Herr Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Gst Gst Gst Gst Gst Faus Faus Faus Faus Faus Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Wgnr Wgnr Wgnr Faus Wgnr Faus Faus

sein (Verb) (FORTSETZUNG) nur tierischer als jedes Tier zu sein. ist auf der Erde ewig dir nichts recht? nicht irdisch ist des Toren Trank noch Speise. er ist sich seiner Tollheit halb bewußt; solange sei dir's nicht verboten. für einen Leichnam bin ich nicht zu Haus; nun gut, es sei dir überlassen! ist sich des rechten Weges wohl bewußt. mir ist für meine Wette gar nicht bange. ist mir der Schalk am wenigsten zur Last. es ist gar hübsch von einem großen Herrn, und bin so klug als wie zuvor! zwar bin ich gescheiter als alle die Laffen, dafür ist mir auch alle Freud' entrissen, das ist deine Welt! das heißt eine Welt! ist dir es nicht Geleit genug? war es ein Gott, der diese Zeichen schrieb, bin ich ein Gott? mir wird so licht! "die Geisterwelt ist nicht verschlossen; dein Sinn ist zu, dein Herz ist tot! dein Sinn ist zu, dein Herz ist tot! du, Geist der Erde, bist mir näher; da bin ich! - welch erbärmlich Grauen faßt Übermenschen dich! wo ist der Seele Ruf? wo ist die Brust, die eine Welt in sich erschuf wo bist du, Faust, des Stimme mir erklang, bist du es, der, von meinem Hauch umwittert, ich bin's, bin Faust, bin deinesgleichen! ich bin's, bin Faust, bin deinesgleichen! ich bin's, bin Faust, bin deinesgleichen! o Tod! ich kenn's - das ist mein Famulus ja, wenn der Pfarrer ein Komödiant ist; ach! wenn man so in sein Museum gebannt ist, ich fühl' es wohl, noch bin ich weit zurück. sei Er kein schellenlauter Tor! und wenn's euch ernst ist, was zu sagen, ist's nötig, Worten nachzujagen? ja, eure Reden, die so blinkend sind, sind unerquicklich wie der Nebelwind, ach Gott! die Kunst ist lang, und kurz ist unser Leben. wie schwer sind nicht die Mittel zu erwerben, das Pergament, ist das der heil'ge Bronnen, verzeiht! es ist ein groß Ergetzen, sind uns ein Buch mit sieben Siegeln. das ist im Grund der Herren eigner Geist,

536

sein (Verb)

sein (Verb)

Vers

Spr.

580 594 605 612 642 652 656 663 670 671

Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus

684 687 712 719 732 735 737 757 764 766 774 789 792 797 806 807 812 822 826 827 831 833 837 838 839 842 847 857 859 874 889 895 896 899 903

Faus Faus Faus Faus Faus Faus Ch.E Ch.E Faus Faus Faus Ch.J Ch.J Ch.E Ch.E Ch.E

Faus

sein (Verb) (FORTSETZUNG) da ist's denn wahrlich oft ein Jammer! ich bitt' Euch, Freund, es ist tief in der Nacht, und froh ist, wenn er Regenwürmer findet! ach! die Erscheinung war so riesengroß, so ist ein kleiner Raum ihr nun genug, den Göttern gleich* ich nicht! zu tief ist es gefühlt; ist es nicht Staub, was diese hohe Wand daß hie und da ein Glücklicher gewesen? ich stand am Tor, ihr solltet Schlüssel sein; zwar euer Bart ist kraus, doch hebt ihr nicht die [Riegel; was man nicht nützt, ist eine schwere Last, ist jenes Fläschchen dort den Augen ein Magnet? hier ist es Zeit, durch Taten zu beweisen, und war' es mit Gefahr, ins nichts dahinzufließen. hier ist ein Saft, der eilig trunken macht; der letzte Trunk sei nun, mit ganzer Seele, Christ ist erstanden! Christ ist erstanden! klingt dort umher, wo weiche Menschen sind. das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind. und ein Gebet war brünstiger Genuß; ist er in Werdelust sind wir zum Leide da. Christ ist erstanden, euch ist der Meister nah, euch ist er da! der Weg dahin ist gar nicht schön. das ist für mich kein großes Glück; heut ist er sicher nicht allein, der Krauskopf, sagt er, würde bei ihm sein. und eine Magd im Putz, das ist nun mein Geschmack. es ist wahrhaftig eine Schmach: sie sind gar niedlich angezogen, 's ist meine Nachbarin dabei; ich bin dem Mädchen sehr gewogen. Herr Bruder, nein! ich bin nicht gern geniert. nun, da er's ist, wird er nur täglich dreister. nur der ist froh, der geben mag. er sei für mich ein Erntetag. nur nicht so stolz! es ist schon gut! kühn ist das Mühen, das ist ein Stürmen! das ist ein Leben! kühn ist das Mühen, vom Eise befreit sind Strom und Bäche 537

sein (Verb)

sein (Verb) Vers 922 928 938 940 940 942 942 944 946 951 952 964 981 990 993 1033 1034 1048 1072 1092 1110 1122 1125 1142 1157 1162 1163 1167 1173 1182 1186 1205 1208 1224 1228 1229 1232 1233 1237 1246 1249 1249 1252 1256 1258 1259

Spr. Faus Faus Faus Faus Faus Wgnr Wgnr Wgnr Wgnr

Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Wgnr Wgnr Faus Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Gstr

sein (Verb) (FORTSETZUNG) denn sie sind selber auferstanden, sind sie alle ans Licht gebracht. hier ist des Volkes wahrer Himmel, hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein! hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein! ist ehrenvoll und ist Gewinn; ist ehrenvoll und ist Gewinn; weil ich ein Feind von allem Rohen bin. ist mir ein gar verhaßter Klang; Schmuck war er angezogen. schon um die Linde war es voll; seid nicht so ungezogen. Herr Doktor, das ist schön von Euch, sei Euren Tagen zugelegt. fürwahr, es ist sehr wohl getan, solch eines Ruhmes wert gewesen! mein Vater war ein dunkler Ehrenmann, hier war die Arzenei, die Patienten starben, sie rückt und weicht, der Tag ist überlebt, doch ist es jedem eingeboren, du bist dir nur des einen Triebs bewußt; ja, wäre nur ¿in Zaubermantel mein nicht feil um einen Königsmantel sein. doch gehen wir! ergraut ist schon die Welt, es mag bei Euch wohl Augentäuschung sein. der Kreis wird eng, schon ist er nah! du siehst! ein Hund, und kein Gespenst ist da. es ist ein pudelnärrisch Tier. von einem Geist, und alles ist Dressur. entschlafen sind nun wilde Triebe sei ruhig, Pudel! renne nicht hin und wider! wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren; geschrieben steht: "im Anfang war das Wort!" wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin. geschrieben steht: im Anfang war der Sinn. ist es der Sinn, der alles wirkt und schafft? es sollte stehn: im Anfang war die Kraft! und schreibe getrost,: im Anfang war die Tat! die Tür ist offen, hast freien Lauf. ist es Schatten? ist's Wirklichkeit? ist es Schatten? ist's Wirklichkeit? das ist nicht eines Hundes Gestalt! o! du bist mir gewiß! ist Salomonis Schlüssel gut. drinnen gefangen ist einer! 538

sein (Verb)

sein (Verb) Vers

Spr.

1281 1298 1323 1335 1337 1338 1340 1341 1342 1349 1349 1362 1370 1391 1392 1400 1402 1404 1405 1410 1412

Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Faus Meph Meph Faus Faus Meph Meph

1418 1427 Í430 1435 1441 1446 1452 1508 1509 1524 1526 1531 1535 1543 1546 1547 1550 1570 1572 1577 1581 1582 1582 1599

Meph Faus Meph Faus Meph Meph Gstr Meph Meph Meph Faus Meph Meph Meph Faus Faus Faus Faus Meph Faus Faus Meph Meph Faus

sein (Verb) (FORTSETZUNG) wäre kein Meister bist du Geselle das also war des Pudels Kern! nun gut, wer bist du denn? was ist mit diesem Rätselwort gemeint? ich bin der Geist, der stets verneint! ist wert, daß es zugrunde geht; drum besser war's, daß nichts entstünde. so ist denn alles, was ihr Sünde, ich bin ein Teil des Teils, der anfangs alles war, ich bin ein Teil des Teils, der anfangs alles war, und freilich ist nicht viel damit getan. dem ist nun gar nichts anzuhaben: hier ist das Fenster, hier die Türe, ein Rauchfang ist dir auch gewiß. beschaut es recht! es ist nicht gut gezogen; ist, wie du siehst, ein wenig offen. und mein Gefangner wärst denn du? das ist von ungefähr gelungen! 's ist ein Gesetz der Teufel und Gespenster: das erste steht uns frei, beim zweiten sind wir [Knechte. doch das ist nicht so kurz zu fassen, bist du doch selbst ins Garn gegangen, wenn dir's beliebt, so bin ich auch bereit nur daß die Kunst gefällig sei! sind nicht ein leeres Zauberspiel, beisammen sind wir, fanget an! wären die dunkeln für dies Konzert bin ich in eurer Schuld. du bist noch nicht der Mann, den Teufel festzuhalten! noch einen Biß, so ist's geschehn. bin ich denn abermals betrogen? ich bin's. bin ich als edler Junker hier, erfahrest, was das Leben sei. ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein. das ist der ewige Gesang, und so ist mir das Dasein eine Last, und doch ist nie der Tod ein ganz willkommner Gast. o war' ich vor des hohen Geistes Kraft das Spionieren, scheint's, ist deine Lust. allwissend bin ich nicht; doch viel ist mir bewußt. allwissend bin ich nicht; doch viel ist mir bewußt. verflucht sei Mammon, wenn mit Schätzen 539

sein (Verb)

sein (Verb) Vers

Spr.

1603 1605 1627 1638 1639 1641 1645 1646 1648 1648 1651 1653 1693 1697 1700 1704 1706 1710 1718 1722 1727 1736 1740 1743 1748 1753 1760 1764 1765 1768 1770 1781 1786 1787 1787 1803 1803 1806 1806 1809 1814 1815 1821 1823 1825 1826

Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Faus Faus Faus Meph Meph Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Faus Faus Meph Meph Meph Faus Faus Meph Meph Meph Meph

sein (Verb) (FORTSETZUNG) Fluch sei dem Balsamsaft der Trauben! Fluch sei der Hoffnung! Fluch dem Glauben, dies sind die Kleinen daß du ein Mensch mit Menschen bist. doch so ist's nicht gemeint, ich bin keiner von den Großen; dein zu sein, auf der Stelle. ich bin dein Geselle, bin ich dein Diener, bin dein Knecht! bin ich dein Diener, bin dein Knecht! nein, nein! der Teufel ist ein Egoist was einem andern nützlich ist. so sei es gleich um mich getan! das sei für mich der letzte Tag! verweile doch! du bist so schön! dann bist du deines Dienstes frei, es sei die Zeit für mich vorbei! wie ich beharre, bin ich Knecht, ist's nicht genug, daß mein gesprochnes Wort doch dieser Wahn ist uns ins Herz gelegt, ist ein Gespenst, vor dem sich alle scheuen. ist doch ein jedes Blättchen gut. Blut ist ein ganz besondrer Saft. ist grade das, was ich verspreche. des Denkens Faden ist zerrissen, sei jedes Wunder gleich bereit! Euch ist kein Maß und Ziel gesetzt. nur greift mir zu und seid nicht blöde! du hörest ja, von Freud' ist nicht die Rede. mein Busen der vom Wissensdrang geheilt ist, und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, ist nur für einen Gott gemacht! doch nur vor einem ist mir bang: die Zeit ist kurz, die Kunst ist lang. die Zeit ist kurz, die Kunst ist lang. was bin ich denn, wenn es nicht möglich ist, was bin ich denn, wenn es nicht möglich ist, du bist am Ende - was du bist. du bist am Ende - was du bist. du bleibst doch immer, was du bist. ich bin nicht um ein Haar breit höher, bin dem Unendlichen nicht näher. und Kopf und H--, die sind dein; ist das drum weniger mein? sind ihre Kräfte nicht die meine? ich renne zu und bin ein rechter Mann 540

sein (Verb)

sein (Verb)

Vers

Spr.

1828 1831 1835 1843 1868 1880 1884 1900 1902 1904 1921 1922 1929 1930 1932 1933 1935 1957 1977 1978 1979 1985 1987 1988 1993 2005 2006 2009 2011 2018 2019 2024 2036 2038 2040 2060 2071 2075 2080 2083 2089 2096 2111 2116 2126 2151

Meph Meph Meph Faus Sehl Meph Sehl Sehl Meph Sehl Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Sehl Sehl Sehl Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Sehl Faus Meph

sein (Verb) (FORTSETZUNG) drum frisch! laß alles Sinnen sein, ist wie ein Tier, auf dürrer Heide was ist das für ein Marterort? mir ist's nicht möglich, ihn zu sehn. ich bin allhier erst kurze Zeit, da seid Ihr eben recht am Ort. es ist ein gar beschränkter Raum, und in dem Himmel ist, erfassen, da seid Ihr auf der rechten Spur; ich bin dabei mit Seel' und Leib; eins! zwei! drei! dazu nötig sei. zwar ist's mit der Gedankenfabrik und beweist Euch, es müßt' so sein: das Erst' war' so, das Zweite so, und wenn das Erst' und Zweit' nicht war', das Dritt' und Viert' war' nimmermehr. sind aber keine Weber geworden. seid drinnen mit dem Glockenschlag! weh dir, daß du ein Enkel bist! vom Rechte, das mit uns geboren ist, von dem ist leider! nie die Frage. es ist so schwer, den falschen Weg zu meiden, und von der Arzenei ist's kaum zu unterscheiden. am besten ist's auch hier, wenn Ihr nur einen hört, doch ein Begriff muß bei dem Worte sein. drei Jahr' ist eine kurze Zeit, und, Gott! das Feld ist gar zu weit. ich bin des trocknen Tons nun satt, laut, der Geist der Medizin ist leicht zu fassen; das ist der rechte Mann. Ihr seid noch ziemlich wohl gebaut, es ist ihr ewig Weh und Ach zu sehn, wie fest geschnürt sie sei. grau, teurer Freund, ist alle Theorie, ich schwör' Euch zu, mir ist's als wie ein Traum. ich werde stets verlegen sein. und sind wir leicht, so geht es schnell hinauf; ihr seid ja heut wie nasses Stroh, ihr wollt es ja, man soll es sein! weh mir, ich bin verloren! die Kehlen sind gestimmt. daß ich nicht Kaiser oder Kanzler bin. zum Liebsten sei ein Kobold ihr beschert! ist für die Dirne viel zu gut. es war eine Ratt' im Kellernest, es ist mir eine rechte Kunst, 541

sein (Verb)

sein (Verb)

Vers

Spr.

2167 2170 2172 2179 2183 2185 2189 2191 2201 2202 2202 2207 2210 2211 2221 2224 2227 2232 2241 2246 2256 2267 2269 2280 2286 2289 2293 2295 2300 2301 2302 2312 2315 2316 2322 2324 2326 2327 2333 2335 2344 2350 2360 2362

Meph

Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph

Meph Meph Meph Meph Meph Meph

Meph

Faus Meph Meph Faus

sein (Verb) (FORTSETZUNG) sind sie vergnügt und unbesorgt. sie sind nicht eine Stunde hier. es ist ein klein Paris, und bildet seine Leute. Marktschreier sind's gewiß, ich wette! seid uns gegrüßt, ihr Herrn! ist es erlaubt, uns auch zu euch zu setzen? ihr seid wohl spät von Rippach aufgebrochen? heut sind wir ihn vorbeigereist! seid Ihr wohl gar ein Virtuos? o nein! die Kraft ist schwach, allein die Lust ist groß. o nein! die Kraft ist schwach, allein die Lust ist groß. es war einmal ein König, ein Floh ist mir ein saubrer Gast. es war einmal ein König, und daß, so lieb sein Kopf ihm ist, war er nun angetan, und war sogleich Minister, die waren sehr geplagt, bravo! bravo! das war schön! wenn eure Weine nur ein bißchen besser wären. sie sind vom Rheine, wie ich spüre. ach, das sind Taschenspielersachen. und recht moussierend soll er sein! wär' es ein bißchen viel gewagt. der Wein ist saftig, Holz die Reben, hier ist ein Wunder, glaubet nur! uns ist ganz kannibalisch wohl, das Volk ist frei, seht an, wie wohl's ihm geht! sei ruhig, freundlich Element! für diesmal war es nur ein Tropfen Fegefeuer. was soll das sein? wart! Ihr bezahlt es teuer! stoßt zu! der Kerl ist vogelfrei! seid hier und dort! wo bin ich? welches schöne Land! war das deine Nase? es war ein Schlag, der ging durch alle Glieder! nein, sagt mir nur, was ist geschehn? wo ist der Kerl? wenn ich ihn spüre, Betrug war alles, Lug und Schein. aber wie war es mit den Trauben? schon ist die Hoffnung mir verschwunden. und ist ein wunderlich Kapitel. das ist das beste Mittel, glaub, das bin ich nicht gewöhnt, ich kann mich nicht [bequemen, 542

sein (Verb)

(Verb) Vers

Spr.

2368 2371 2372 2375 2379 2379 2380 2389 2397 2398 2399 2402 2407 2410 2414 2417 2437 2437 2450 2453 2460 2464 2469 2470 2478 2491 2493 2497 2507 2508 2509 2509 2510 2511 2513 2514 2515 2515 2517 2528 2535 2536 2537 2544 2549

Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph

Faus Faus

Meph

Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph

Meph Meph Faus Meph Meph

sein (Verb) (FORTSETZUNG) das war' ein schöner Zeitvertreib! Geduld will bei dem Werke sein. ein stiller Geist ist Jahre lang geschäftig, es sind gar wunderbare Sachen! das ist die Magd! das ist der Knecht! das ist die Magd! das ist der Knecht! es scheint, die Frau ist nicht zu Hause? ist grade der, den ich am liebsten führe! gar schlecht ist's bestellt, und war' ich bei Geld, so war' ich bei Sinnen. das ist die Welt; ist hohl inwendig. ich bin lebendig! sie ist von Ton, wärst du ein Dieb, ist's möglich, ist das Weib so schön? ist's möglich, ist das Weib so schön? o sei doch so gut, nun ist es geschehn! so sind es Gedanken! daß es aufrichtige Poeten sind. was ist das hier? wer seid ihr hier? es ist nur Spaß, wo sind denn Eure beiden Raben? denn freilich ist es eine Weile schon, das nordische Phantom ist nun nicht mehr zu schauen; er ist schon lang' ins Fabelbuch geschrieben; allein die Menschen sind nichts besser dran, den Bösen sind sie los, die Bösen sind geblieben. den Bösen sind sie los, die Bösen sind geblieben. du nennst mich Herr Baron, so ist die Sache gut; ich bin ein Kavalier, wie andre Kavaliere. sieh her, das ist das Wappen, das ich führe! ha! ha! das ist in Eurer Art! Ihr seid ein Schelm, wie Ihr nur immer wart! Ihr seid ein Schelm, wie Ihr nur immer wart! dies ist die Art, mit Hexen umzugehn. es ist ein guter Freund, dem es gedeihen soll; sind mir bekannt, verhaßt genug. ei Possen! das ist nur zum Lachen; sei nur nicht ein so strenger Mann! so bist du reich. so ist's vollbracht:

543

sein (Verb)

sein (Verb) Vers 2550 2551 2552 2554 2559 2560 2581 2585 2591 2600 2607 2609 2611 2617 2618 2624 2627 2630 2631 2638 2648 2657 2664 2668 2673 2674 2679 2679 2681 2683 2683 2724 2731 2737 2737 2743 2753 2754 2758 2759 2785 2785 2790 2796 2799 2800

Spr.

Meph Meph Meph Meph Meph Faus Gret Faus Faus Faus Faus Meph Faus Meph Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Gret Gret Gret Gret Gret Faus Meph Meph Meph Meph Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret

sein (Verb) (FORTSETZUNG) und Neun ist Eins, und Zehn ist keins. das ist das Hexen-Einmaleins. das ist noch lange nicht vorüber, mein Freund, die Kunst ist alt und neu. es war die Art zu allen Zeiten, er ist ein Mann von vielen Graden, bist mit dem Teufel du und du, hier ist ein Lied! wenn Ihr's zuweilen singt, das Frauenbild war gar zu schön! bin weder Fräulein, weder schön, beim Himmel, dieses Kind ist schön! sie ist so sitt- und tugendreich, wie sie kurz angebunden war, das ist nun zum Entzücken gar! es ist ein gar unschuldig Ding, ist über vierzehn Jahr doch alt. und dünkelt ihm, es war' kein' Ehr' und Gunst, die nicht zu pflücken war'; so sind wir um Mitternacht geschieden. die Freud' ist lange nicht so groß, mit Sturm ist da nichts einzunehmen; will förderlich und dienstlich sein, sie wird bei einer Nachbarin sein. es ist noch zu früh. gleich schenken? das ist brav! da wird er reüssieren! wer heut der Herr gewesen ist! wer heut der Herr gewesen ist! und ist aus einem edlen Haus; er war' auch sonst nicht so keck gewesen. er war' auch sonst nicht so keck gewesen. sind wir ein Spiel von jedem Druck der Luft? hier ist ein Kästchen leidlich schwer, zwar Kind ist Kind und Spiel ist Spiel. zwar Kind ist Kind und Spiel ist Spiel. ich h o f f nicht, daß Ihr geizig seid! es ist so schwül, so dumpfig hie, und ist doch eben so warm nicht drauß. bin doch ein töricht furchtsam Weib! es war ein König in Thüle es ist doch wunderbar! was mag wohl drinne sein? es ist doch wunderbar! was mag wohl drinne sein? was ist das? Gott im Himmel! schau, wenn nur die Ohrring' meine wären! das ist wohl alles schön und gut, allein man läßt's auch alles sein; 544

sein (Verb)

sein (Verb)

Vers

Spr.

2810 2820 2822 2828 2829 2834 2841 2844 2846 2848 2855 2856 2859 2871 2878 2895 2896 2897 2900 2901 2907 2908 2909 2910 2916 2917 2918 2932 2941 2943 2944 2946 2946 2947 2949 2952 2960 2963 2973 2988 2989 2992 2994 3011 3011 3018

Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Meph Meph Meph Faus Meph Faus Mrth Gret Gret Mrth Meph Mrth Meph Gret Gret Gret Meph Meph Mrth Mrth Meph Gret Meph Meph Meph Meph Meph Gret Meph Meph Meph Meph Meph Meph Mrth Mrth Mrth Mrth Meph

sein (Verb) (FORTSETZUNG) wenn ich nur selbst kein Teufel war'! ob das Ding heilig ist oder profan; daß dabei nicht viel Segen war. ist halt, dacht' sie, ein geschenkter Gaul, und wahrlich! gottlos ist nicht der, er sprach: so ist man recht gesinnt! das ist ein allgemeiner Brauch, als wären's eben Pfifferling', als ob's ein Korb voll Nüsse war', und sie waren sehr erbaut davon. am ersten war ja so nicht viel. o ja, dem Herrn ist alles Kinderspiel! sei, Teufel, doch nur nicht wie Brei, vielleicht ist er gar tot! - o Pein! - weit reicher, als das erste war. ach Gott! mag das meine Mutter sein? es ist ein fremder Herr - herein! bin so frei, grad' hereinzutreten, ich bin's, was hat der Herr zu sagen? ich kenne Sie jetzt, mir ist das genug; ich bin ein armes junges Blut; ach Gott! der Herr ist gar zu gut: Schmuck und Geschmeide sind nicht mein. ach, es ist nicht der Schmuck allein; Ihr Mann ist tot und läßt Sie grüßen. ist tot? das treue Herz! o weh! mein Mann ist tot! ach, ich vergeh'! im übrigen sind meine Taschen leer. ach! daß die Menschen so unglücklich sind! Ihr wäret wert, gleich in die Eh' zu treten: Ihr seid ein liebenswürdig Kind. ist's nicht ein Mann, sei's derweil ein Galan. ist's nicht ein Mann, sei's derweil ein Galan. 's ist eine der größten Himmelsgaben, das ist des Landes nicht der Brauch. es war was besser als von Mist, "allein, weiß Gott! sie war mehr schuld als ich.' wenn ich nur halb ein Kenner bin. uns war denn auch der Himmel günstig, ja seht! dafür ist er nun tot. war' ich nun jetzt an Eurem Platze, ach Gott! wie doch mein erster war, es konnte kaum ein herziger Närrchen sein. ich bin von je der Ordnung Freund gewesen, ich bin von je der Ordnung Freund gewesen, und hier die Jungfrau ist auch da? 545

sein (Verb)

sein (Verb) Vers

Spr.

3019 3025 3027 3029 3032 3037 3039 3040 3041 3050 3066 3075 3082 3082 3084 3097 3099 3099 3101 3108 3109 3110 3113 3120 3121 3124 3126 3135 3140 3149 3150 3156 3163 3169 3169 3177 3185 3190 3192 3197 3198 3202 3204 3207 3208 3215

Meph Faus Meph Meph Faus Meph Faus Meph Meph Faus Faus Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Faus Faus Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Mrth Mrth Meph Meph Gret Gret Gret Faus Faus Faus Mrth Mrth Meph Meph Meph Mrth Gret

sein (Verb) (FORTSETZUNG) ein braver Knab'! ist viel gereist, wie ist's? will's fördern? will's bald gehn? in kurzer Zeit ist Gretchen Euer. das ist ein Weib wie auserlesen ein Dienst ist wohl des andern wert. Sancta Simplicitas! darum ist's nicht zu tun; wenn Er nichts Bessere hat, so ist der Plan zerrissen. o heil'ger Mann! da wärt Ihr's nun! ist es das erstemal in Eurem Leben, du bist und bleibst ein Lügner, ein Sophiste. ist das ein teuflisch Lügenspiel? ein Reisender ist so gewohnt, sie ist so garstig, ist so rauh! sie ist so garstig, ist so rauh! die Mutter ist gar zu genau. die Höflichkeit ist Euch geläufig; sie sind verständiger, als ich bin. sie sind verständiger, als ich bin. ist oft mehr Eitelkeit und Kurzsinn. Ihr seid wohl viel allein? ja, unsre Wirtschaft ist nur klein, und doch will sie versehen sein. und meine Mutter ist in allen Stücken mein Bruder ist Soldat, mein Schwesterchen ist tot. so lieb war mir das Kind. es war nach meines Vaters Tod geboren. war's freundlich, zappelte, ward groß. war ich erwacht; die armen Weiber sind doch übel dran: ein Hagestolz ist schwerlich zu bekehren. ein braves Weib sind Gold und Perlen wert. doch ich versteh' - daß Ihr sehr gütig seid. ich war bestürzt, mir war das nie geschehn; ich war bestürzt, mir war das nie geschehn; allein gewiß, ich war recht bös' auf mich, dir Götterausspruch sein, er liebt dich! was unaussprechlich ist: zu fühlen, die ewig sein muß! allein es ist ein gar zu böser Ort. es ist, als hätte niemand nichts zu treiben ist den Gang dort aufgeflogen. und sie ihm auch, das ist der Lauf der Welt. es ist wohl Zeit zu scheiden. ja, es ist spät, mein Herr. bin doch ein arm unwissend Kind, 546

(Verb)

sein (Verb)

Vers

Spr.

3253 3260 3264 3270 3270 3281 3300 3310 3318 3320 3330 3331 3332 3332 3342 3345 3348 3371 3374 3375 3379 3381 3383 3385 3386 3387 3402 3403 3416 3418 3421 3425 3430 3451 3452 3456 3457 3459 3472 3478 3498 3500 3509 3511 3521 3525

Meph Meph Faus Meph Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Faus Meph Faus Faus Meph Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Faus Gret Gret Faus Faus Faus Faus Faus Gret Gret Gret Gret Gret Gret Faus Meph Meph

sein (Verb) (FORTSETZUNG) es ist wohl gut, daß man's einmal probiert; ist wahrlich wenig zu verlieren. das ist so just der rechte Ton! und war' ich nicht, so wärst du schon und war' ich nicht, so wärst du schon du wärest Teufel gnug, mein Glück mir nicht zu gönnen. du bist schon wieder abgetrieben, nun ist dein Bächlein wieder seicht. wenn ich ein Vöglein wär'! so geht ihr Gesang einmal ist sie munter, meist betrübt, was soll es denn? sie meint, du seist entflohn, und halb und halb bist du es schon. ich bin ihr nah, und wär' ich noch so fern, ich bin ihr nah, und wär' ich noch so fern, nur fort, es ist ein großer Jammer! was ist die Himmelsfreud' in ihren Armen? bin ich der Flüchtling nicht? der Unbehauste? du bist doch sonst so ziemlich eingeteufelt. meine Ruh* ist hin, mein Herz ist schwer; ist mir das Grab, ist mir vergällt. ist mir verrückt, ist mir zerstückt. meine Ruh' ist hin, mein Herz ist schwer; meine Ruh' ist hin, mein Herz ist schwer; du bist ein herzlich guter Mann, laß das, mein Kind! du fühlst, ich bin dir gut; das ist nicht recht, man muß dran glauben! zur Messe, zur Beichte bist du lange nicht gegangen. über den Frager zu sein. erfüll davon dein Herz, so groß es ist, und wenn du ganz in dem Gefühle selig bist, dafür! Gefühl ist alles; Name ist Schall und Rauch, das ist alles recht schön und gut; ist mir in tiefer innrer Seele verhaßt; ich bin sonst allen Menschen gut; auch, wenn er da ist, könnt' ich nimmer beten, dir, Heinrich, muß es auch so sein. ich wär' gleich auf der Stelle tot! hier ist ein Fläschchen! drei Tropfen nur der Grasaff ! ist er weg? die Mädels sind doch sehr interessiert. 547

sein (Verb)

sein (Verb) Vers

Spr.

3532 3541 3548 3551 3553 3555 3558 3560 3561 3563 3571 3573 3573 3582 3584 3586 3586 3605 3631 3636 3647 3648 3655 3658 3669 3674 3686 3691 3702 3702 3710 3711 3719 3722 3726 3727 3730 3731 3734 3747 3771 3776 3795 3808 3809 3837

Faus Meph Lies Lies Lies Lies Lies Lies Lies Lies Lies Lies Gret Gret Gret Gret Gret Gret Vltn Vltn Vltn Vltn Meph Meph Meph Faus Meph Meph Meph Meph Vltn Meph Mrth Vltn Vltn Vltn Vltn Vltn Vltn Vltn Vltn B.Gs Gret Gret Gret Meph

sein (Verb) (FORTSETZUNG) ihr selig machend ist, sich heilig quäle, vielleicht wohl gar der Teufel bin. das ist das Vornehmtun! so ist's ihr endlich recht ergangen. das war ein Spazieren, mußt' überall die Erste sein, war doch so ehrlos, sich nicht zu schämen, war ein Gekos' und ein Geschleck'; da ist denn auch das Blümchen weg! wenn unsereins am Spinnen war, er wär ein Narr! ein flinker Jung' er ist auch fort. das ist nicht schön! mir's immer doch nicht schwarz gnug war, und bin nun selbst der Sünde bloß! Gott! war so gut! ach war so lieb! Gott! war so gut! ach war so lieb! ich bin, ach, kaum alleine, aber ist eine im ganzen Land, sie ist die Zier vom ganzen Geschlecht! irr' ich nicht, es sind ihrer zwei. ist er's, gleich pack' ich ihn beim Felle, und mir ist's wie dem Kätzlein schmächtig, mir ist's ganz tugendlich dabei, sind herrliche Löwentaler drein. so ist es recht! mir tut es weh, laß, laß es sein! ist es vollbracht, die Zither ist entzwei! an der ist nichts zu halten. die Zither ist entzwei! an der ist nichts zu halten. was ist denn das? schon wird die Hand mir lahm. nun ist der Lümmel zahm! die Mörder, sind sie denn entflohn? ich sterbe! das ist bald gesagt mein Gretchen, sieh! du bist noch jung, bist gar noch nicht gescheit genung, du bist doch nun einmal eine Hur'; so sei's auch eben recht. geschehn ist leider nun geschehn, und ist doch nicht schöner geworden. ich sage, laß die Tränen sein! wie anders, Gretchen, war dir's, war' ich der Gedanken los, wär' ich hier weg! mir ist, als ob die Orgel mir auf diesem Weg sind wir noch weit vom Ziele. 548

sein (Verb)

sein (Verb)

Vers

Spr.

3844 3849 3859 3866 3868 3872 3891 3892 3913 3957 3957 3974 3974 3975 3979 3988 4003 4005 4009 4010 4020 4021 4026 4031 4035 4036 4037 4044 4048 4049 4049 4052 4055 4062 4065 4071 4071 4075 4080 4083 4084 4091 4091 4095 4099 4100

Faus Meph Meph

FMI FMI FMI Meph

Meph Meph Meph Faus Meph Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph

Meph

sein (Verb) (FORTSETZUNG) das ist die Lust, die solche Pfade würzt! mir ist es winterlich im Leibe, sei doch so gut und leucht' uns da hinauf! ich merke wohl, Ihr seid der Herr vom Haus, allein bedenkt! der Berg ist heute zaubertoll, sind wir, scheint es, eingegangen. sind sie alle wach geblieben? sind das Molche durchs Gesträuche? hier ist so ein Mittelgipfel, die Stoppel ist gelb, die Saat ist grün. die Stoppel ist gelb, die Saat ist grün. der Weg ist breit, der Weg ist lang, der Weg ist breit, der Weg ist lang, was ist das für ein toller Drang? die Weiber alle sind voraus. wir waschen, und blank sind wir ganz und gar; ist ewig ein ver lorner Mann. wie sind die andern schon so weit! ein Lumpen ist zum Segel gut, ein gutes Schiff ist jeder Trog; nur fest an mir! sonst sind wir gleich getrennt. wo bist du? es ist zu toll, sogar für meinesgleichen. ich denke doch, das war recht klug gemacht: es ist ein muntrer Klub beisammen. im Kleinen ist man nicht aHein. doch droben möcht' ich lieber sein! es ist doch lange hergebracht, seid freundlich, nur um meinetwillen; die Müh' ist klein, der Spaß ist groß. die Müh' ist klein, der Spaß ist groß. komm mit! komm mit! es kann nicht anders sein, was sagst du, Freund? das ist kein kleiner Raum. zwar bin ich sehr gewohnt, inkognito zu gehn, doch ist der Pferdefuß hier ehrenvoll zu Haus. ich bin der Werber, und du bist der Freier. ich bin der Werber, und du bist der Freier. genug allein ist jeder ja zu Haus. jetzt ist man von dem Rechten allzu weit, da war die rechte goldne Zeit. wir waren wahrlich auch nicht dumm, das ist noch nie so naseweis gewesen. das ist noch nie so naseweis gewesen. so ist die Welt auch auf der Neige. ich wäre gern bei meinesgleichen. und doch ist nichts in meinem Laden,

549

sein (Verb) Vers 4104 4118 4119 4139 4149 4152 4158 4158 4161 4163 4173 4175 4180 4181 4190 4190 4191 4195 4197 4198 4199 4211 4216 4226 4227 4228 4229 4230 4231 4231 4234 4254 4256 4267 4274 4275 4282 4283 4290 4303 4328 4333 4345 4348 4349 4350

sein (Verb) Spr.

Faus Meph *Meph Faus Faus

Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Faus Faus Meph Meph

sein (Verb) (FORTSETZUNG) kein Dolch ist hier, von dem nicht Blut geflossen, wer ist denn das? Lilith ist das. so - es war, gefiel mir's doch. ei! der ist eben überall. so ist der Schritt so gut als nicht geschehn. Ihr seid noch immer da! nein, das ist unerhört. Ihr seid noch immer da! nein, das ist unerhört. wir sind so klug, und dennoch spukt's in Tegel. und nie wird's rein; das ist doch unerhört! das ist die Art, wie er sich soulagiert, ist er von Geistern und von Geist kuriert. das ist was Rechts! das nimmt man nicht genau; genug, die Maus war doch nicht grau. es ist ein Zauberbild, ist leblos, ein Idol. es ist ein Zauberbild, ist leblos, ein Idol. ihm zu begegnen, ist nicht gut; fürwahr, es sind die Augen eines Toten, das ist die Brust, die Gretchen mir geboten, das ist der süße Leib, den ich genoß. das ist die Zauberei, du leicht verführter Tor! hier ist's so lustig wie im Prater; so viel zu geben, ist allhier der Brauch. das ist die ganze Szene! daß die Hochzeit golden sei, solin fünfzig Jahr sein vorüber; aber ist der Streit vorbei, das Golden ist mir lieber. seid ihr Geister, wo ich bin, seid ihr Geister, wo ich bin, sie sind aufs neu verbunden. das sind die Musikanten! es ist die Seifenblase. ist das nicht Maskeraden-Spott? so ist auch er ein Teufel. was ich ergreife, das ist heut sind zweie nur gepudert. der Puder ist so wie der Rock so wie ihr seid, verfaulen. als Insekten sind wir da, ist alles ein Vehikel; nur ungestört! es sind im Rohr der Teufel muß doch etwas sein; ist diesmal gar zu herrisch. fürwahr, wenn ich das alles bin, so bin ich heute närrisch. 550

sein (Verb)

(Verb) Vers

Spr.

4351 4355 4362 4366 4373 4377 4390 4398 13715 Meph 13804 Meph 13807 Meph

sein (Verb) (FORTSETZUNG) das Wesen ist mir recht zur Qual mit viel Vergnügen bin ich da da bin ich recht am Platze. ihr seid doch Musikanten! unsere Schuhe sind durchgetanzt, doch sind wir gleich im Reihen hier sei Puck, der Derbe, selber. und alles ist zerstoben. sie ist die erste nicht. nun sind wir schon wieder an der du sie nicht durchführen kannst? willst fliegen und

13819 Meph

lösen, seine Riegel nicht öffnen. - rette sie! - wer

13824 13826 13837 4408 4425 4431 4432 4434 4434 4435 4435 4442 4448 4461 4462 4463 4470 4470 4471 4471 4471 4473 4474 4475 4493 4494 4495 4501 4501 4502 4509 4510

[war's, unschuldig Entgegnenden zu zerschmettern, das ist so bringe mich hin! sie soll frei sein! wache! die Zauberpferde sind bereit, ich entführe euch. und ihr Verbrechen war ein guter Wahn! bist du ein Mensch, so fühle meine Not. ist's morgen früh nicht zeitig genung? bin ich doch noch so jung, so jung! schön war ich auch, und das war mein Verderben. schön war ich auch, und das war mein Verderben. nah war der Freund, nun ist er weit; nah war der Freund, nun ist er weit; ich bin nun ganz in deiner Macht. sie singen Lieder auf mich! es ist bös von den Leuten! das war des Freundes Stimme! wo ist er? ich hab' ihn rufen hören. ich bin frei! mir soll niemand wehren. ich bin's! du bist's! o sag' es noch einmal! er ist's! er ist's! wohin ist alle Qual? er ist's! er ist's! wohin ist alle Qual? er ist's! er ist's! wohin ist alle Qual? du bist's! kommst, mich zu retten! ich bin gerettet! schon ist die Straße wieder da, o weh! deine Lippen sind kalt, sind stumm, wo ist dein Lieben und bist du's denn? und bist du's auch gewiß? und bist du's denn? und bist du's auch gewiß? ich bin's! komm mit! war es nicht dir und mir geschenkt? dir auch. - du bist's! ich glaub' es kaum.

[bist

Meph Faus Meph Faus Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Faus Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Faus Gret Gret

551

selb-

(Verb) Vers

Spr.

4511 4512 4514 4518 4531 4533 4535 4536 4538 4544 4546 4548 4564 4565 4570

Gret Gret Gret Faus Gret Gret Gret Faus Gret Gret Gret Gret Faus Gret Gret

4573 4581 4582 4584 4592 4596 4597 4607 4611 4611

Gret Gret Gret Gret Gret Faus Meph Gret Meph Stmo

793 Ch.J 3484 Gret 2502 Meph 3753 Vltn 823 976 3000 Meph 4530 Gret 2305 3352 Faus 3652 Faus 551 Faus 922 Faus

sein (Verb) (FORTSETZUNG) gib deine Hand! es ist kein Traum! Deine liebe Hand! - ach aber sie ist feucht! ist Blut dran. laß das Vergangne vergangen sein, das war ein süßes, ein holdes Glück! mir ist's, als müßt' ich mich zu dir zwingen, und doch bist du's und blickst so gut, so fromm. fühlst du, daß ich es bin, so komm! ist das Grab drauß, ich darf nicht fort; für mich ist nichts zu hoffen. es ist so elend, betteln zu müssen, es ist so elend, in der Fremde schweifen, nur einen Schritt, so bist du frei! wären wir nur den Berg vorbei! sie winkt nicht, sie nickt nicht, der Kopf ist ihr [schwer, es waren glückliche Zeiten! mein Hochzeittag sollt' es sein! sag niemand, daß du schon bei Gretchen warst. es ist eben geschehn! zum Blutstuhl bin ich schon entrückt. o war' ich nie geboren! auf! oder ihr seid verloren. Dein bin ich, Vater! rette mich! sie ist gerichtet! ist gerettet! Sein(Ix) ließ er die Seinen seinesgleichen (Ix) wollte nicht mit seinesgleichen leben! seit (Ix) seit vielen Jahren falscher Waden. seitab (Ix) von dir, du Metze! seitab weichen. Seite (4x) er wird an deiner Seite sehen, er schmeichelte sie doch bei Seit', von seiner Seite nachgesehen. mich an deine Seite zu schmiegen, seitwärts (3x) ich dächt', wir hießen ihn ganz sachte seitwärts gehn. und seitwärts sie, mit kindlich dumpfen Sinnen, und schwach und schwächer seitwärts dämmert, selb(6x) mit wenig Kunst sich selber vor; denn sie sind selber auferstanden, 552

Selbst Vers

Spr.

1197 Faus 2367 Faus 2488 Meph 4390 22 96 185 298 353 400 616 632 935 1053 1100 1175 1413 1427 1558 1592 1695 1775 1801 1941

Dir. Dcht Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph 2021 Meph 2329 2359 Meph 2442 Meph 2457 Meph 2523 2810 Meph 3002 Meph 3005 Meph 3103 Faus 3131 Gret 3233 Faus 3245 Faus 3341 Meph 3441 Faus 3584 Gret 3846 Faus 3918 Faus 4114 Faus 1771 Faus

selb(FORTSETZUNG) im Herzen, das sich selber kennt. kannst du den Trank nicht selber brauen? soll ich mich etwa selber nennen? sei Puck, der Derbe, selber. selbst (39x) ihr Beifall selbst macht meinem Herzen bang, ein jeder sucht sich endlich selbst was aus. da ich noch selbst im Werden war, ich mag sogar die armen selbst nicht plagen. so menschlich mit dem Teufel selbst zu sprechen. wo selbst das liebe Himmelslicht sein selbst genoß in Himmelsglanz und Klarheit, ach! unsre Taten selbst, so gut als unsre Leiden, selbst von des Berges fernen Pfaden ich habe selbst den Gift an Tausende gegeben, ich hatte selbst oft grillenhafte Stunden, wird selbst ein weiser Mann gewogen. die Hölle selbst hat ihre Rechte? bist du doch selbst ins Garn gegangen. der selbst die Ahnung jeder Lust womit der Geist sich selbst umfängt! daß ich mir selbst gefallen mag, und, wie sie selbst, am End' auch ich zerscheitem. möchte selbst solch einen Herren kennen, spottet ihrer selbst und weiß nicht wie. und wenn Ihr Euch nur selbst vertraut, ich hab' ihn selbst hinaus zur Kellertüre den Acker, den du erntest, selbst zu düngen; und selbst am Ende Bravo sagt, nun fängt mir an fast selbst der Kopf zu schwanken. aus der ich selbst zuweilen nasche, wenn ich nur selbst kein Teufel wär'! wechselt' ich selbst mit Euch den Ring! die hielte wohl den Teufel selbst beim Wort. sich selbst und ihren heil'gen Wert erkennt! das arme Würmchen selbst zu tränken, mich dann mir selbst, und meiner eignen Brust mich vor mir selbst erniedrigt, und zu Nichts, auch selbst Gelegenheit zu machen. dich, mich, sich selbst? und bin nun selbst der Sünde bloß! und selbst die Fichte fühlt ihn schon; und selbst bis in die tiefen Schlünde daß ich mich nur nicht selbst vergesse! Selbst (3x) will ich in meinem innem Selbst genießen, 553

Seufzen

t

Vers

Spr.

1774 Faus 1774 Faus 208 L.Ps

626 758 1107 1505 1573 2446 2984 3452 3532

Faus Ch.E Wgnr Gstr Faus Meph Meph Faus Faus

2694 Faus 3916 Faus 908 Faus 1140 Wgnr

2428

76 L.Ps

1000 1760 1808 2185 2401 2428 4172

Meph Meph Meph Meph Meph

1000 1027 Faus

Selbst (FORTSETZUNG) und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern, und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern, selbstgesteckt (Ix) nach einem selbstgesteckten Ziel /selig/ Siehe: selig,trübselig,unselig selig (9x) in jenem sel'gen Augenblicke selig der Liebende, ein selig Leben wärmet alle Glieder, seliger Huld. o selig der, dem er im Siegesglanze und selig, wer das gute Schicksal hat, daß er's bis an sein selig Ende spürte. und wenn du ganz in dem Gefühle selig bist, ihr selig machend ist, sich heilig quäle, Seligkeit (Ix) in diesem Kerker welche Seligkeit! seltsam (Ix) wie seltsam glimmert durch die Gründe senden (2x) von dorther sendet er, fliehend, nur sie stellen wie vom Himmel sich gesandt, /sengen/ Siehe: versengen /senken/ Siehe: niedersenken,versenken Sessel (Ix) und setz' dich in Sessel! /setzen/ Siehe: aufsetzen.aussetzen,entgegensetzen,niedersetzen, setzen setzen (8x) gesetzt, daß ich von Nachwelt reden wollte, als er der Seuche Ziel gesetzt. Euch ist kein Maß und Ziel gesetzt. setz deinen Fuß auf ellenhohe Socken, ist es erlaubt, uns auch zu euch zu setzen? könnt' er nur auch ins Lotto setzen! und setz' dich in Sessel! er wird sich gleich in eine Pfütze setzen, Seuche (Ix) als er der Seuche Ziel gesetzt. Seufzen (Ix) mit Tränen, Seufzen, Händeringen

554

Γ r

sich

ers

Spr.

594 Gret :577 Meph 546 Lies

2 7 23 30 40 50 52 54 56 68 81 83 96 119 147 161 165 174 177 181

186 201 252 272 280 303 329 341 411 447 450 458 468 479 491 493 495 551 571 579 614

Dir. Dir. Dir. Dir. Dir. Dcht L.Ps L.Ps Dir. Dir. Dcht L.Ps L.Ps L.Ps L.Ps L.Ps Dcht L.Ps Gabr Meph Meph Meph Herr Herr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Gst Gst Gst Faus Wgnr Faus Faus

Seufzer (Ix) und Seufzer schickst du Sibylle (2x) genug, genug, o treffliche Sibylle! gewiß, Sibylle sagt' mir's heute! sich (235x) die früh sich einst dem trüben Blick gezeigt, mein Busen fühlt sich jugendlich erschüttert und was sich sonst an meinem Lied erfreuet, das strenge Herz, es fühlt sich mild und weich; und jedermann erwartet sich ein Fest. wenn sich der Strom nach unsrer Bude drängt sich durch die enge Gnadenpforte zwängt, mit Stößen sich bis an die Kasse ficht um ein Billett sich fast die Hälse bricht. was sich die Lippe schüchtern vorgelallt, wer sich behaglich mitzuteilen weiß, er wünscht sich einen großen Kreis, ein jeder sucht sich endlich selbst was aus. die Damen geben sich und ihren Putz zum besten belebend ab, daß sie sich rhythmisch regt? zufällig naht man sich, man fühlt, man bleibt, und eh' man sich's versieht, ist's eben ein Roman. dann sammelt sich der Jugend schönste Blüte aus eurem Werk sich melanchol'sche Nahrung, sie ehren noch den Schwung, erfreuen sich am Schein; da sich ein Quell gedrängter Lieder sich allerliebste Mädchen hängen, dreht sich umher der Erde Pracht; und fragst, wie alles sich bei uns befinde, ich sehe nur, wie sich die Menschen plagen. er ist sich seiner Tollheit halb bewußt; ist sich des rechten Weges wohl bewußt. er liebt sich bald die unbedingte Ruh; sich bang in deinem Busen klemmt? wie alles sich zum Ganzen webt, und sich die goldnen Eimer reichen! dahin die welke Brust sich drängt es wölkt sich über mir all' meine Sinnen sich.erwühlen! wo ist die Brust, die eine Welt in sich erschuf erschwoll, sich uns, den Geistern, gleich zu heben? der sich an mich mit allen Kräften drang? mit wenig Kunst sich selber vor; sich in den Geist der Zeiten zu versetzen; in dem die Zeiten sich bespiegeln. ich, Ebenbild der Gottheit, das sich schon 555

sich Vers 621 635 640 646 647 654

662 673

686 715 718 771 786 869 873 898 907 912 920 929 934 949 957 960

Spr. Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Ch.J

Faus Faus Faus Faus Faus

1020 Wgnr 1039 Faus 1082 Faus 1091 Faus 1102 Wgnr 1113 Faus 1115 Faus 1116 Faus 1127 Wgnr 1133 Wgnr 1140 Wgnr 1151 Wgnr 1164 Wgnr 1184 Faus 1185 Faus 1197 Faus 1200 Faus 1215 Faus 1231 Faus 1251 Faus 1266 Gstr 1274 Faus

sich (FORTSETZUNG) sich ahnungsvoll vermaß, wie muß ich's büßen! drängt immer fremd und fremder Stoff sich an; wenn Phantasie sich sonst mit kühnem Flug unruhig wiegt sie sich und störet Lust und Ruh; sie deckt sich stets mit neuen Masken zu, den, wie er sich im Staube nährend lebt, daß überall die Menschen sich gequält, läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, doch warum heftet sich mein Blick auf jene Stelle? in der sich Phantasie zu eigner Qual verdammt, zu diesem Schritt sich heiter zu entschließen, sonst stürzte sich der Himmelsliebe Kuß schon sich nach oben, sie mögen sich die Köpfe spalten, wer soll sich nicht in euch vergaffen? müssen sich geben. zog sich in rauhe Berge zurück. überall regt sich Bildung und Streben, jeder sonnt sich heute so gern. sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge entfernt sich dieser letzte Kahn. der Schäfer putzte sich zum Tanz, er drückte hastig sich heran, die frische Dirne kehrt' sich um und wenig fehlt, so beugten sich die Knie, sich in die schwarze Küche Schloß schon tut das Meer sich mit erwärmten Buchten kein körperlicher Flügel sich gesellen. man sieht sich leicht an Wald und Feldern satt; die eine will sich von der andern trennen; sich an die Welt mit klammernden Organen; die andre hebt gewaltsam sich vom Dust die strömend sich im Dunstkreis überbreitet, und nähren sich von deinen Lungen; sie stellen wie vom Himmel sich gesandt, sich auf der Spur des Herren plagt. er knurrt und zweifelt, legt sich auf den Bauch. es reget sich die Menschenliebe, die Liebe Gottes regt sich nun. im Herzen, das sich selber kennt. man sehnt sich nach des Lebens Bächen, doch dieser Mangel läßt sich ersetzen: daß deine Feder sich nicht übereile! er hebt sich mit Gewalt, und er hat sich losgemacht. Undene sich winden, 556

sich Vers

Spr.

sich (FORTSETZUNG) Kobold sich mühen. dem sie sich beugen, wo es sich allzudeutlich weist, wenn sich der Mensch, die kleine Narrenwelt, ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar, was sich dem nichts entgegenstellt, entwinden tausend Keime sich, die sich vergebens tückisch ballt! das find' ich gut, da ließe sich ein Pakt, auch dein Geruch wird sich ergetzen, und dann entzückt sich dein Gefühl. wo sich fürs Leben, hinter sich liegen, sich ums Genügen schlürfet sich Wonne, die sich auf Wellen die sich im Freien auch muß ich, wenn die Nacht sich niedersenkt, womit der Geist sich selbst umfängt! die sich an unsre Sinne drängt! mit Äugeln schon dem Nachbar sich verbindet, und Bäume, die sich täglich neu begrünen! wer mag sich gern davon befreien? ist ein Gespenst, vor dem sich alle scheuen. vor mir verschließt sich die Natur. nur rastlos betätigt sich der Mann. soll keinen Schmerzen künftig sich verschließen, er findet sicK in einem ew'gen Glänze, das läßt sich hören! nach der sich alle Sinne dringen? sich und die Jungens ennuyieren? er wird Erquickung sich umsonst erflehn, und hätt' er sich auch nicht dem Teufel übergeben, doch bald ernährt es sich mit Lust. es erben sich Gesetz' und Rechte sie schleppen von Geschlecht sich zum Geschlechte schon gut! nur muß man sich nicht allzu ängstlich [quälen; da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein. 1996 Sehl mit Worten läßt sich trefflich streiten, 1997 Sehl 1999 Sehl an Worte läßt sich trefflich glauben, von einem Wort läßt sich kein Jota rauben. 2000 Sehl läßt sich's schon eher weiter fühlen. 2008 Sehl 2061 Meph mein guter Freund, das wird sich alles geben; zur Tür hinaus, wer sich entzweit! 2081 hatte sich ein Ränzlein angemäst't, 2128

1276 1301 1333 1347 1350 1363 1375 1382 1414 1442 1444 1467 1480 1482 1485 1489 1495 1562 1592 1594 1683 1687 1723 1727 1747 1759 1769 1782 1785 1805 1837 1865 1866 1891 1972 1974 1994

Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Faus Faus Meph Meph Gstr Gstr Gstr Gstr Gstr Gstr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Sehl

557

sich Vers 2150 2160 2163 2248 2298 2306 2400 2430 2440 2441 2459 2472 2496 2564 2566 2598 2616 2629 2716 2811 2833 2838 2950 2977 2981 3043 3044 3074 3092 3103 3115 3129 3139 3154 3160 3167 3175 3191 3201 3234 3285 3298 3369 3370 3407 3436

Spr.

Meph Meph Meph Meph Meph Faus Faus Meph

Meph Meph Meph Meph Faus Meph Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Gret Mrth Faus Gret Gret Gret Mrth Meph Faus Gret Faus Mrth Faus Meph Meph Meph Meph Gret Faus

sich (FORTSETZUNG) wie sich die platten Bursche freuen! damit du siehst, wie leicht sich's leben läßt. dreht jeder sich im engen Zirkeltanz, ich fürchte nur, der Wirt beschweret sich; wird sich gar herrlich offenbaren. was, Herr? Er will sich unterstehn, wie glücklich würde sich der Affe schätzen, zeigt sich in diesem Zauberspiegel! so etwas findet sich auf Erden? natürlich, wenn ein Gott sich erst sechs Tage plagt, und wenn es sich schickt, wer schlich sich ein? hat auf den Teufel sich erstreckt; wer will sich mit den Narrn befassen? es müsse sich dabei doch auch was denken lassen. wie sich Cupido regt und hin und wider springt. hat tief sich in mein Herz geprägt; der begehrt jede liebe Blum' für sich, entwirkte sich das Götterbild! hat sich dir was im Kopf verschoben? ließ sich den Anblick wohl behagen. und doch noch nie sich übergessen; Brauch oder nicht! es gibt sich auch. und ich empfing denn auch, wie sich gebührte, ein schönes Fräulein nahm sich seiner an, habt Ihr von Gott, der Welt und was sich drin bewegt, vom Menschen, was sich ihm in Kopf und Herzen regt, herab sich läßt, mich zu beschämen. und sich als Hagestolz allein zum Grab zu schleifen, sich selbst und ihren heil'gen Wert erkennt! nicht daß sie just so sehr sich einzuschränken hat; und sie erholte sich sehr langsam, nach und nach. an meinem Bett; es durfte kaum sich regen, hat sich das rferz nicht irgendwo gebunden? mit Frauen soll man sich nie unterstehn zu scherzen. was sich die Frechheit unterfangen, gesteh' ich's doch! ich wußte nicht, was sich sich hinzugeben ganz und eine Wonne und man kommt ins Gered', wie man sich immer stellt. geheime tiefe Wunder öffnen sich. zu einer Gottheit sich aufschwellen lassen, gelegentlich sich etwas vorzulügen; stellt er sich gleich das Ende vor. es lebe, wer sich tapfer hält! sich nach ihm hin. und sich unterwinden 558

sich Vers

Spr.

3441 3442 3532 3547 3557 3558 3568 3621 3638 3657 3745 3791 3792 3843 3878 3895 3911 3911 3925 3927 3931 3958 3984 3991 4002 4040 4041 4047 4051 4086 4105 4112 4172 4173 4174 4185 4235 4238 4243 4245 4299 4326 4336 4339 4340 4360

Faus Faus Faus Lies Lies Lies Lies Vltn Vltn Meph Vltn B.Gs B.Gs Faus FMI FMI FMI FMI Faus Faus Faus

Faus Meph Meph Meph

Meph Meph Meph Meph Faus

sich (FORTSETZUNG) dich, mich, sich selbst? wölbt sich der Himmel nicht dadroben? ihr selig machend ist, sich heilig quäle, die hat sich endlich auch betört. bild't' sich was auf ihre Schönheit ein, war doch so ehrlos, sich nicht zu schämen, da mag sie denn sich ducken nun, wo mancher sich beriihmen mag, und nun! - um 's Haar sich auszuraufen sich leis' dann um die Mauern streicht; wächst sie aber und macht sich groß, regt sich's nicht quillend schon und ängstet dich und sich von dem der Quell sich ewig sprudelnd stürzt, und die Klippen, die sich bücken, winden sich aus Fels und Sande, die sich mehren, die sich blähen. die sich mehren, die sich blähen. mit hundert Adern sich durchs Tal, vereinzelt sie sich auf einmal. entzündet sich die Felsenwand. dort sammelt sich der große Häuf, doch, wie sie auch sich eilen kann, der trübe Mond verbirgt sich gern, wer heute sich nicht heben kann, da muß sich manches Rätsel lösen. doch manches Rätsel knüpft sich auch. und alte, die sich klug verhüllen. verflucht Geschnarr! man muß sich dran gewöhnen, doch jetzo kehrt sich alles um und um, kein Kelch, aus dem sich nicht, in ganz gesunden Leib, verleg* Sie sich auf Neuigkeiten! er wird sich gleich in eine Pfütze setzen, das ist die Art, wie er sich soulagiert, und wenn Blutegel sich an seinem Steiß ergetzen, sie schiebt sich langsam nur vom Ort, kommt der Puck und dreht sich quer sich auch mit ihm zu freuen. Gatten, die sich vertragen wollen, wenn sich zweie lieben sollen, und tut sich nicht der Boden auf, sich auch mit Teufeln mischen, sich, wie er kann, herauszieht! das haßt sich schwer, das Lumpenpack, und gäb' sich gern das Restchen; und glaub'n sich nah dem Schatze. 559

sic Vers

Spr.

4396 13718 13720 13814 13814 13825 4401 4401 4423 4560 4587 826 1415 1991 3232 3540 3626 13808

Faus Faus Faus Faus Meph Faus Faus Gret Gret Gret

Faus Meph Faus Meph Vltn Meph

156 Dcht

3450 Faus 2048 Sehl 17 38 41 45 46 78 124 124 132 147 158 180 181 219 246

Dir. Dir. Dir. Dir. L.Ps Dir. Dir. Dir. Dcht L.Ps L.Ps L.Ps Dir. Raph

sich (FORTSETZUNG) erhellen sich von oben. wie er sich oft nächtlicher Weile gefiel, vor mir [herzutrotten, und sich dem niederstürzenden auf die Schultern zu [hängen. der sich am Schaden weidet und am Verderben sich letzt? der sich am Schaden weidet und am Verderben sich letzt? Tyrannenart, sich in Verlegenheiten Luft zu machen. schweben auf, schweben ab, neigen sich, beugen sich. schweben auf, schweben ab, neigen sich, beugen sich. sich auf dem Lager verbergend. es will sich heben, die Menge drängt sich, man hört sie nicht. sicher (7x) heut ist er sicher nicht allein, und sicher wohl, mit euch, ihr Herren, schließen? dann geht Ihr durch die sichre Pforte dann führst du mich zur sichern Höhle, zeigst sie fühlt, daß ich ganz sicher ein Genie, saß ich in meiner sichern Ruh', vorm Schwindel nicht sicher? drangen wir uns dir auf, [oder sichern (Ix) wer sichert den Olymp? vereinet Götter? /sichtbar/ Siehe: sichtbar,unsichtbar sichtbar (Ix) unsichtbar sichtbar neben dir? sicut (Ix) eritis sicut deus scientes bonum et malum. sie (26 lx) sie hören nicht die folgenden Gesänge, besonders weil sie lebt und leben läßt. sie sitzen schon, mit hohen Augenbraunen, zwar sind sie an das Beste nicht gewöhnt, allein sie haben schrecklich viel gelesen. den will sie doch und soll ihn haben. halb sind sie kalt, halb sind sie roh halb sind sie kalt, halb sind sie roh sie zu befriedigen, ist schwer - belebend ab, daß sie sich rhythmisch regt? so braucht sie denn, die schönen Kräfte, noch sind sie gleich bereit, zu weinen und zu lachen, sie ehren noch den Schwung, erfreuen sich am Schein; dem Zaudernden erscheint sie nie. vollendet sie mit Donnergang. 560

sie Vers 248 533 569 585 633 645 646 647 648 674 727 829 834 837 840 869 878 880 913 915 921 922 928 947 966 966 968 968 976 1018 1054 1072 1073 1089 1132 1134 1138 1139 1140 1141 1206 1207 1209 1277 1301 1411

Spr. Raph Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus

Faus Faus Faus Faus Faus Wgnr

Wgnr Faus Faus Faus Faus Wgnr Wgnr Wgnr Wgnr Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Meph

sie (FORTSETZUNG) wenn keiner sie ergründen mag; wie soll man sie durch Überredung leiten? wenn sie dir nicht aus eigner Seele quillt. wie sie den Puppen wohl im Munde ziemen! sie hemmen unsres Lebens Gang. dort wirket sie geheime Schmerzen, unruhig wiegt sie sich und störet Lust und Ruh; sie deckt sich stets mit neuen Masken zu, sie mag als Haus und Hof, als Weib und Kind erscheinen, und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag, des Trinkers Pflicht, sie reimweis zu erklären, Herr Bruder, komm! wir müssen sie begleiten, Gesellschaft könnten sie die allerbeste haben, sie sind gar niedlich angezogen, sie gehen ihren stillen Schritt sie mögen sich die Köpfe spalten, sie Heß mich zwar in Sankt Andreas* Nacht mir zeigte sie ihn im Kristall, alles will sie mit Farben beleben; sie nimmt geputzte Menschen dafür. sie feiern die Auferstehung des Herrn, denn sie sind selber auferstanden, sind sie alle ans Licht gebracht. sie toben wie vom bösen Geist getrieben sie tanzten rechts, sie tanzten links, sie tanzten rechts, sie tanzten links, sie wurden rot, sie wurden warm sie wurden rot, sie wurden warm er schmeichelte sie doch bei Seit', du gehst, in Reihen stehen sie, sie welkten hin, ich muß erleben, sie rückt und weicht, der Tag ist überlebt, dort eilt sie hin und fördert neues Leben. ein schöner Traum, indessen sie entweicht. von Morgen ziehn, vertrocknend, sie heran wenn sie der Mittag aus der Wüste schickt, sie hören gern, zum Schaden froh gewandt, gehorchen gern, weil sie uns gern betrügen; sie stellen wie vom Himmel sich gesandt, und lispeln englisch, wenn sie lügen. was sie nicht verstehn, daß sie vor dem Guten und Schönen, will es der Hund, wie sie, beknurren? wer sie nicht kennte, dem sie sich beugen, wo sie hereingeschlüpft, da müssen sie hinaus. 561

sie Vers Spr. 1411 1440 1520 1523 1589 1608 1611 1611 1612 1620 1621

1630 1634 1686 1775 1908 1974 2028 2029 2034 2036

Meph Meph Meph Meph Faus G.Ch G.Ch G.Ch G.Ch G.Ch G.Ch Meph Meph Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph

2108

2110 2110 2132 2133 2134 2134 2138 2142 2147 2148 2149 2153 2165 Meph 2167 Meph 2170 2177 2178 2180

2182 Meph

2235 Meph 2236 Meph 2243 2256 2376 Meph

sie (FORTSETZUNG) wo sie hereingeschlüpft, da müssen sie hinaus. die schönen Bilder, die sie bringen, sowie er sie mit Öl betupft sie sitzt ganz vornen an der Kante. und sie in diese Trauerhöhle du hast sie zerstört, sie stürzt, sie zerfällt! sie stürzt, sie zerfällt! ein Halbgott hat sie zerschlagen! baue sie wieder, in deinem Busen baue sie auf! altklug sie raten! wollen sie dich locken. zeig mir die Frucht, die fault, eh' man sie bricht, und, wie sie selbst, am End* auch ich zerscheitern. gebraucht der Zeit, sie geht so schnell von hinnen, sie schleppen von Geschlecht sich zum Geschlechte dann habt Ihr sie all' unterm Hut. ein Titel muß sie erst vertraulich machen, und fasset sie, mit feurig schlauen Blicken, zu sehn, wie fest geschnürt sie sei. ja, singe, singe nur und lob' und rühme sie! sie hat mich angeführt, dir wird sie's auch so machen, sie hat mich angeführt, dir wird sie's auch so machen, als hätte sie Lieb* im Leibe, als hätte sie Lieb' im Leibe, sie fuhr herum, sie fuhr heraus, sie fuhr herum, sie fuhr heraus, sie tat gar manchen Ängstesprung, sie kam für Angst am hellen Tag ha! sie pfeift auf dem letzten Loch, als hätte sie Lieb' im Leibe, als hätte sie Lieb' im Leibe, sie stehn wohl sehr in deiner Gunst? wenn sie nicht über Kopfweh klagen, sind sie vergnügt und unbesorgt, sie sind nicht eine Stunde hier, sie scheinen mir aus einem edlen Haus, sie sehen stolz und unzufrieden aus. gib acht, ich schraube sie! und wenn er sie beim Kragen hätte. und durften sie nicht knicken, und weg sie jucken nicht. spitzt die Finger und packt sie fein! sie sind vom Rheine, wie ich spüre. der Teufel hat sie's zwar gelehrt; 562

sie Vers

Spr.

2384 2403 2405 2408 2414 2435 2447 2509 2538 2571 2572 2573 2611 2615 2617 2620 2621 2622 2667 2667 2668 2673 2725 2729 2821 2823 2828 2848 2850 2911 2958 2960 2965 2983 3028 3081 3082 3099 3110 3115 3128 3129 3130 3204 3221 3306

Meph

Faus Meph Meph Meph

Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Faus Faus Meph Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Meph Faus Meph

sie (FORTSETZUNG) wie lange pflegt sie wohl zu schwärmen? sie steigt und fällt sie klingt wie Glas hier glänzt sie sehr, sie ist von Ton, kann ich sie nur als wie im Nebel sehn! als Bräutigam sie heimzuführen! den Bösen sind sie los, die Bösen sind geblieben. sie muß als Arzt ein Hokuspokus machen, dem wird sie geschenkt, er hat sie ohne Sorgen. was sagt sie uns für Unsinn vor? sie ist so sitt· und tugendreich, wie sie die Augen niederschlägt, wie sie kurz angebunden war, sie ging just vorbei. da die? sie kam von ihrem Pfaffen, der sprach sie aller Sünden frei; und soll sie sehn? sie haben? und soll sie sehn? sie haben? sie wird bei einer Nachbarin sein. sorg du mir für ein Geschenk f ü r sie! und träte sie den Augenblick herein, geschwind! ich seh' sie unten kommen. und an dem Schmuck da spürt' sie's klar, mein Kind, rief sie, ungerechtes Gut ist halt, dacht' sie, ein geschenkter Gaul, und sie waren sehr erbaut davon. weiß weder, was sie will noch soll, sie hat ein Wesen, einen Blick so scharf! vergäb' sie mir nur noch in diesem Leben!" "allein, weiß Gott! sie war mehr schuld als ich." erst Kinder, und dann Brot für sie zu schaffen, sie hat an ihm viel Lieb's und Treu's getan, heut' abend sollt Ihr sie bei Nachbar' Marthen sehn: inkommodiert Euch nicht! wie könnt Ihr sie nur küssen? sie ist so garstig, ist so rauh! sie sind verständiger, als ich bin. und doch will sie versehen sein. nicht daß sie just so sehr sich einzuschränken hat; so elend wie sie damals lag, und sie erholte sich sehr langsam, nach und nach. da konnte sie nun nicht dran denken, und sie ihm auch, das ist der Lauf der Welt. Kraft, sie zu fühlen, zu genießen, nicht sie hat dich übermächtig lieb. 563

sie Vers

Spr.

3309 3316 3320 3330 3333 3352 3359 3360 3365 3367 3376 3388 3404 3424 3527 3533 3537 3538 3540 3549 3549 3552 3562 3565 3568 3570 3574 3636 3644 3645 3681 3719 3741 3744 3745 3746 3749 3755 3877 3880 3880 3891 3899 3922 3923 3924

Meph Meph Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Meph Gret Gret Gret Faus Meph Faus Meph Meph Meph Lies Lies Lies Lies Lies Lies Gret Lies Vltn Vltn Vltn Meph Mrth Vltn Vltn Vltn Vltn Vltn Vltn FMI FMI FMI FMI FMI Faus Faus Faus

sie (FORTSETZUNG) du hast sie ihr ins Herz gegossen, sie steht am Fenster, sieht die Wolken ziehn einmal ist sie munter, meist betrübt, was soll es denn? sie meint, du seist entflohn, ich kann sie nie vergessen, nie verlieren; und seitwärts sie, mit kindlich dumpfen Sinnen, und sie zu Trümmern schlug! sie, ihren Frieden mußt' ich untergraben! und sie mit mir zugrunde gehn! geh ein und tröste sie, du Tor! ich finde sie nimmer ich finde sie nimmer ich finde sie nimmer ich ehre sie. sie denken: duckt er da, folgt er uns eben auch. daß sie den liebsten Mann verloren halten soll. und die Physiognomie versteht sie meisterlich: in meiner Gegenwart wird's ihr, sie weiß nicht wie, sie fühlt, daß ich ganz sicher ein Genie, sie füttert zwei, wenn sie nun ißt und trinkt. sie füttert zwei, wenn sie nun ißt und trinkt. wie lange hat sie an dem Kerl gehangen! bedauerst sie noch gar! stand sie bei ihrem Buhlen süß, da mag sie denn sich ducken nun, er nimmt sie gewiß zu seiner Frau. kriegt sie ihn, soll's ihr übel gehn. sie ist die Zier vom ganzen Geschlecht! und möcht' ich sie zusammenschmeißen, könnt' ich sie doch nicht Lügner heißen. um sie gewisser zu betören. die Mörder, sind sie denn entflohn? wird sie heimlich zur Welt gebracht, ja, man möchte sie gern ermorden. wächst sie aber und macht sich groß, dann geht sie auch bei Tage bloß, je mehr sucht sie des Tages Licht. wenn sie dir in die Augen sehn! wie sie schnell vorüberrücken, wie sie schnarchen, wie sie blasen! wie sie schnarchen, wie sie blasen! sind sie alle wach geblieben? strecken sie Polypenfasern dann schleicht sie wie ein zarter Faden, dann bricht sie wie ein Quell hervor. hier schlingt sie eine ganze Strecke

564

sie Vers

Spr.

3927 3937 3939 3949 3963 3972 3984 4066 4068 4077 4118 4121 4122 4123 4131 4185 4186 4188 4200 4207 4234 4246 4248 4300 4307 4309 4310 4329 4341 4359 4386 13714 13715 13807

Faus Faus Meph Meph

Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Faus Faus Faus Meph Meph

Faus Meph Meph

13816 Faus 13819 Meph 13820 Meph 13826 Faus 13832 Faus 13836 4400 4403 4407

Meph Meph Faus Faus

sie (FORTSETZUNG) vereinzelt sie sich auf einmal. mit welchen Schlägen trifft sie meinen Nacken! sonst stürzt sie dich hinab in dieser Schlünde Gruft. übereinander krachen sie alle, sie reitet auf einem Mutterschwein. mich hat sie geschunden, doch, wie sie auch sich eilen kann, siehst du die Schnecke da? sie kommt herangekrochen; hat sie mir schon was abgerochen. man habe noch so viel für sie getan; betrachte sie genau! vor diesem Schmuck, mit dem sie einzig prangt. wenn sie damit den jungen Mann erlangt, so läßt sie ihn so bald nicht wieder fahren. sie reizten mich, ich stieg hinan. sie schiebt sich langsam nur vom Ort, sie scheint mit geschloßnen Füßen zu gehen. daß sie dem guten Gretchen gleicht. denn jedem kommt sie wie sein Liebchen vor. sie kann das Haupt auch unterm Arme tragen; sie sind aufs neu verbunden, braucht man sie nur zu scheiden, so faßt sie nur behende, sie alle zu verschlingen, seht, wie sie in gedrängter Schar am Ende sagen sie noch gar, sie hätten gute Herzen, sie bilden auf dem Blocksberg hier es eint sie hier der Dudelsack, sie gehn den Flämmchen auf der Spur, sie haben plumpe Glieder. sie hülflos verderben! sie ist die erste nicht. du sie nicht durchführen kannst? willst fliegen und [bist rette sie! oder weh dir! den gräßlichsten Fluch lösen, seine Riegel nicht öffnen. - rette sie! - wer [war's, der sie ins Verderben stürzte? ich oder du? bringe mich hin! sie soll frei sein! dich Ungeheuer! führe mich hin, sag' ich, und befrei [sie. Schlüssel und führe sie heraus mit Menschenhand! ich weiß nicht, was sie kochen und schaffen. sie streuen und weihen. hier wohnt sie, hinter dieser feuchten Mauer, 565

sieden Vers

Spr.

4410 4421 4424 4445 4448 4450 4512 4513 4545 4549 4570

Faus Faus Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret

4570 Gret 4571 4571 4572 4587 4589 4591 4611

Gret Gret Gret Gret Gret Gret Meph

2879 Mrth 2881 Gret 2881 Gret 2901 Meph 2902 Meph 2915 Meph 2916 Meph 2931 Meph 4110 Meph 4112 Meph 4249 2416 Meph 2419 576 Faus 2642 Faus 4215 2548 2031 Meph 3366 Meph

sie (FORTSETZUNG) du fürchtest, sie wiederzusehen! sie ahnet nicht, daß der Geliebte lauscht, weh! weh! sie kommen, bittrer Tod! sie nahmen mir's, um mich zu kränken, sie singen Lieder auf mich! es ist bös von den Leuten! wer heißt sie's deuten? Deine liebe Hand! - ach aber sie ist feucht! wische sie ab! wie mich deucht, was hilft es fliehn? sie lauern doch mir auf. und sie werden mich doch ergreifen! sie winkt nicht, sie nickt nicht, der Kopf ist ihr [schwer, sie winkt nicht, sie nickt nicht, der Kopf ist ihr [schwer, sie schlief so lange, sie wacht nicht mehr. sie schlief so lange, sie wacht nicht mehr. sie schlief, damit wir uns freuten. die Menge drängt sich, man hört sie nicht. können sie nicht fassen. wie sie mich binden und packen! sie ist gerichtet! Sie (Anredeform) (llx) das muß Sie nicht der Mutter sagen; ach seh' Sie nur! ach schau' Sie nur! ach seh' Sie nur! ach schau' Sie nur! ich kenne Sie jetzt, mir ist das genug; Sie hat da gar vornehmen Besuch. ich hoffe, Sie läßt mich's drum nicht büßen: Ihr Mann ist tot und läßt Sie grüßen. lass' Sie doch ja für ihn dreihundert Messen singen! Frau Muhme! Sie versteht mir schlecht die Zeiten. verleg' Sie sich auf Neuigkeiten! führt mir nach dem Mittag Sie, Sieb (2x) was soll das Sieb? sieh durch das Sieb! sieben (3x) sind uns ein Buch mit sieben Siegeln. hätt' ich nur sieben Stunden Ruh', ein neues Stück, das letzte Stück von sieben; Sieben (Ix) mach Sieben und Acht, Siebensachen (Ix) zum Willkomm tappt Ihr dann nach allen Siebensachen, sieden (2x) wie's wieder siedet, wieder glüht! 566

[1

Sinn

Vers

Spr.

4456 Gret 576 Faus

1573 Faus

1079 Faus 3238 Faus 3037 Meph

18 290 746 1095 1439 1553 2082

Meph Faus Faus Meph Faus

2108

2108 2198 2591 2931 3680 4177 4448

Meph Meph Meph Meph Gret

2780 Gret 2781 Gret 933 Faus

151 Dcht 431 Faus

sieden (FORTSETZUNG) siedet die Hölle! Siegel (Ix) sind uns ein Buch mit sieben Siegeln, /siegen/ Siehe: besiegen Siegesglanz (Ix) o selig der, dem er im Siegesglanze /Silber/ Siehe: Quecksilber Silberbach (Ix) den Silberbach in goldne Ströme fließen. silbern (Ix) der Vorwelt silberne Gestalten auf Simplicitas (Ix) Sancta Simplicitas! darum ist's nicht zu tun; /singen/ Siehe: einsingen,mitsingen,singen singen (15x) die Seelen, denen ich die ersten sang; und gleich im Gras ihr altes Liedchen singt; ihr Chöre, singt ihr schon den tröstlichen Gesang, ihr schmetternd Lied die Lerche singt; was dir die zarten Geister singen, uns heiser jede Stunde singt. mit offner Brust singt Runda, sauft und schreit! ja, singe, singe nur und lob' und rühme sie! ja, singe, singe nur und lob' und rühme sie! geübte Stimmen Chorus singen? hier ist ein Lied! wenn Ihr's zuweilen singt, lass' Sie doch ja für ihn dreihundert Messen singen! ich sing' ihr ein moralisch Lied, das dir zum Tanz so lieblich sang? sie singen Lieder auf mich! es ist bös von den Leuten! /sinken/ Siehe: dahinsinken,niedersinken,sinken.versinken, wegsinken sinken (2x) und sinken tief ins Meer, die Augen täten ihm sinken, Sinken (Ix) und bis zum Sinken überladen /Sinn/ Siehe: Kurzsinn,Sinn,Trübsinn,Unsinn Sinn (32x) das Abendrot im ernsten Sinne glühn? auf einmal mir durch alle meine Sinnen! 567

Sinnlichkeit Vers

Spr.

444 479 550 611 887 1229 1232 1436 1594 1624 1633 1671 1805 2314 2355 2399 2503 2734 2857 2966 3Ò62 3096 3305 3329 3352 3384 3539 4347 13805

Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Faus G.Ch Meph Meph Faus Meph Meph

Meph Faus Meph Faus Gret Meph Faus Faus Gret Meph Meph

13835 Meph

1037 Faus 426 Faus 1828 Meph

3534 Meph 1750 Faus

Sinn (FORTSETZUNG) dein Sinn ist zu, dein Herz ist tot! all' meine Sinnen sich erwühlen! es trägt Verstand und rechter Sinn die mir die Sinne schon zerstören wollte. höhnenden Sinnen geschrieben steht: im Anfang war der Sinn. ist es der Sinn, der alles wirkt und schafft? du wirst, mein Freund, für deine Sinnen die sich an unsre Sinne drängt! mit hellem Sinne, wo Sinnen und Säfte stocken, in diesem Sinne kannst du's wagen. nach der sich alle Sinne dringen? verändern Sinn und Ort! erhalte dich und deinen Sinn so wär' ich bei Sinnen. Sinn und Verstand verlier' ich schier, ich schwör' Euch, ihr vergehn die Sinnen; und mach, und richt's nach meinem Sinn! und Brot im allerweitsten Sinn, dann durch die Welt mit allen Sinnen schweife, ja, aus den Augen aus dem Sinn! du kommst ihr gar nicht aus dem Sinne, nicht wieder vor die halb verrückten Sinnen! und seitwärts sie, mit kindlich dumpfen Sinnen, mein armer Sinn mein Mäskchen da weissagt verborgnen Sinn; die Phantasie in meinem Sinn Grenze unsres Witzes, da wo euch Menschen der Sinn [überschnappt. Türners Sinne will ich umnebeln, bemächtige dich der /sinnen/ Siehe: besinnen,sinnen sinnen (Ix) mit grillenhafter Mühe sann; Sinnen (2x) umsonst, daß trocknes Sinnen hier drum frisch! laß alles Sinnen sein, /sinnig/ Siehe: eigensinnig,tiefsinnig /sinnlich/ Siehe: sinnlich,übersinnlich sinnlich (Ix) du übersinnlicher sinnlicher Freier, Sinnlichkeit (Ix) laß in den Tiefen der Sinnlichkeit 568

ich Vers

so Spr.

2611 Faus

41 Dir. 538 Faus 1024 Faus 1268 Gstr 1523 Meph 2121

2448 2771 2849 3303 3620 3626 3637 3642 3959 4124 4285 4566 4568

Faus Gret Meph Meph Vltn Vltn Vltn Vltn Faus Gret Gret

4276 1177 Wgnr 1324 Faus 368 Faus 5 33 44 57 92 99 101 130 158 166 172 184 221 239

Dir. Dir. Dir. Dir. Dir. Dir. Dir. L.Ps L.Ps L.Ps Dcht Dir. Dir.

sittreich (Ix) sie ist so sitt- und tugendreich, /sitzen/ Siehe: aufsitzen,sitzen sitzen (19x) sie sitzen schon, mit hohen Augenbraunen, sitzt ihr nur immer! leimt zusammen, hier saß ich oft gedankenvoll allein laßt ihn nicht sitzen! sie sitzt ganz vornen an der Kante. verliebte Leute sitzen hier, hier sitz* ich wie der König auf dem Throne, er saß beim Königsmahle, sitzt nun unruhvoll, genug damit! Dein Liebchen sitzt dadrinne, wenn ich so saß bei einem Gelag, saß ich in meiner sichern Ruh', da saßen alle die Lober stumm. soll wie ein böser Schuldner sitzen, Herr Urian sitzt oben auf. da sitzen zwei, die Alte mit der Jungen; drum sitz* ich nackt auf meinem Bock da sitzt meine Mutter auf einem Stein, da sitzt meine Mutter auf einem Stein skizzenweise (Ix) fürwahr nur skizzenweise; Skolar (Ix) er, der Studenten trefflicher Skolar. Skolast (Ix) ein fahrender Skolast? der Casus macht mich lachen. Skrupel (Ix) mich plagen keine Skrupel noch Zweifel, so (291x) ihr drängt euch zu! nun gut, so mögt ihr walten, ihr beiden, die ihr mir so oft, doch so verlegen bin ich nie gewesen: dies Wunder wirkt auf so verschiedne Leute so daß die Menge staunend gaffen kann, gebt Ihr ein Stück, so gebt es gleich in Stücken! leicht ist es vorgelegt, so leicht als ausgedacht. so könnt Ihr Euch vom Ziele nie verirren. so braucht sie denn, die schönen Kräfte, laßt uns auch so ein Schauspiel geben! so wird der beste Trank gebraut, so gib mir auch die Zeiten wieder, so kommandiert die Poesie. so schreitet in dem engen Bretterhaus 569

so Vers 274 282 309 353 359 376 388 439 459 508 530 554 573 588 597 612 625 627 627 632 642 773 836 853 868 874 894 920 932 956 964 973 984 985 1020 1050 1061 1063 1090 1109 1120 1136 1145 1146 1154 1192

Spr. Meph Meph Herr Meph Faus Faus Faus Faus Faus Gst Wgnr Faus Wgnr Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus

Faus Faus

Wgnr Faus Wgnr Wgnr Faus Wgnr Faus Wgnr Wgnr Wgnr Faus Faus

so (FORTSETZUNG) so siehst du mich auch unter dem Gesinde. und ist so wunderlich als wie am ersten Tag. so werd' ich ihn bald in die Klarheit führen. so menschlich mit dem Teufel selbst zu sprechen. und bin so klug als wie zuvor! es möchte kein Hund so länger leben! den ich so manche Mitternacht bin ich ein Gott? mir wird so licht! ihr quellt, ihr tränkt, und schmacht' ich so vergebens? so schaff ich am sausenden Webstuhl der Zeit ach! wenn man so in sein Museum gebannt ist, ja, eure Reden, die so blinkend sind, und wie wir's dann zuletzt so herrlich weit gebracht. ja, was man so erkennen heißt! um so gelehrt mit Euch mich zu besprechen. ach! die Erscheinung war so riesengroß, so hau' ich dich zu halten keine Kraft. ich fühlte mich so klein, so groß; ich fühlte mich so klein, so groß; ach! unsre Taten selbst, so gut als unsre Leiden, so ist ein kleiner Raum ihr nun genug, da klang so ahnungsvoll des Glockentones Fülle, nicht so geschwind! dort hinten kommen zwei, so wohlgeputzt und backenrot, Herr Nachbar, ja! so laß ich's auch geschehn, nur nicht so stolz! es ist schon gut! so zum Verderben. jeder sonnt sich heute so gern. so manchen lustigen Nachen bewegt, so ging der Fiedelbogen, seid nicht so ungezogen, und tu mir doch nicht so vertraut! als ein so Hochgelahrter, geht, so nehmet auch den schönsten Krug, und wenig fehlt, so beugten sich die Knie, so haben wir mit höllischen Latwergen so wirst du gern von ihm empfangen; so kann dein Sohn zu höhrem Ziel gelangen. ach! zu des Geistes Flügeln wird so leicht so steigt der ganze Himmel zu dir nieder. so steiget nieder aus dem goldnen Duft so bringt der West den Schwärm, der erst erquickt, was stehst du so und blickst erstaunt hinaus? was kann dich in der Dämmrung so ergreifen? und irr' ich nicht, so zieht ein Feuerstrudel so nimm nun auch von mir die Pflege, 570

so Vers Spr. 1212 Faus

1214 Faus 1226 Faus 1239 Faus 1240 Faus 1300 Faus 1328 Meph 1342 Meph 1353 Meph 1357 Meph 1365 Meph 1373 Meph 1379 Faus 1418 Meph 1422 Faus 1429 Faus 1430 Meph 1506 Meph 1524 Meph 1527 Faus 1532 Meph 1570 Faus 1587 Faus 1639 Meph 1644 Meph 1659 Meph 1693 Faus 1700 Faus 1735 Meph 1739 Faus 1774 Faus 1855 Meph 1889 Meph 1892 Meph 1908 Meph 1914 Meph 1929 Meph 1930 Meph 1930 Meph 1931 Meph 1946 Sehl 1970 Meph 1985 Meph 1986 Meph 2025 Meph 2059 Faus

so (FORTSETZUNG) aber warum muß der Strom so bald versiegen, davon hab' ich so viel Erfahrung. ich kann das Wort so hoch unmöglich schauen, Pudel, so laß das Heulen, so laß das Bellen! so sieh dies Zeichen, für einen, der das Wort so sehr verachtet, so ist denn alles, was ihr Sünde, und doch gelingt's ihm nicht, da es, so viel es strebt, so, hoff ich, dauert es nicht lange, so viel als ich schon unternommen, so geht es fort, man möchte rasend werden! so setzest du der ewig regen, doch das ist nicht so kurz zu fassen, so bleibe doch noch einen Augenblick, er wird ihn nicht so bald zum zweiten Male fangen. wenn dir's beliebt, so bin ich auch bereit er schläft! so recht, ihr luft'gen zarten Jungen! noch einen Biß, so ist's geschehn. verschwindet so der geisterreiche Drang, so gefällst du mir. und so ist mir das Dasein eine Last, so fluch' ich allem, was die Seele doch so ist's nicht gemeint, so will ich mich gern bequemen, so sollst du mir das gleiche tun. so sei es gleich um mich getan! verweile doch! du bist so schön! nur gleich so hitzig übertreiben? so mag es bei der Fratze bleiben. und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern, so hab* ich dich schon unbedingt so nimmt ein Kind der Mutter Brust so wird's Euch an der Weisheit Brüsten gebraucht der Zeit, sie geht so schnell von hinnen, daß er bedächtiger so fortan und beweist Euch, es müßt' so sein: das Erst' wär' so, das Zweite so, das Erst' wär' so, das Zweite so, und drum das Dritt' und Vierte so, mir wird von alle dem so dumm, ich kann es Euch so sehr nicht übel nehmen, es ist so schwer, den falschen Weg zu meiden, es liegt in ihr so viel verborgnes Gift, so tausendfach vor andern fühl' ich mich so klein; 571

so Vers

Spr.

2071 Meph 2087 2110 2131 2166 Meph 2221 2242 2252 2261

2264 2271 2365 2385 2387 2390 2399 2437 2440 2445 2450 2460 2483 2492 2510 2527 2537 2544 2547 2549 2555 2563 2590 2592 2610 2611 2638 2644 2648 2683 2686 2707 2722 2727 2753 2753 2754

Meph Faus Meph Faus Faus Meph

Meph Meph Meph Meph

Meph Meph Meph Faus Faus Faus Faus Meph Gret Meph Faus Faus Faus Gret Gret Gret

so (FORTSETZUNG) und sind wir leicht, so geht es schnell hinauf; so recht, hinaus mit dem, der etwas übel nimmt! sie hat mich angeführt, dir wird sie's auch so machen, da ward's so eng ihr in der Welt, so lang' der Wirt nur weiter borgt, und daß, so lieb sein Kopf ihm ist, so soll es jedem Floh ergehn! schafft Ihr ein gutes Glas, so wollen wir Euch loben, wie meint Ihr das? habt Ihr so mancherlei? gut! wenn ich wählen soll, so will ich Rheinwein haben, das Gute liegt uns oft so fern. so muß denn doch die Hexe dran. so lange wir uns die Pfoten wärmen. so abgeschmackt, als ich nur jemand sah! so sagt mir doch, verfluchte Puppen so war' ich bei Sinnen. ist's möglich, ist das Weib so schön? so etwas findet sich auf Erden? ich weiß dir so ein Schätzchen auszuspüren, o sei doch so gut, so sind es Gedanken! was hält mich ab, so schlag' ich zu, für diesmal kommst du so davon; du nennst mich Herr Baron, so ist die Sache gut; so kann er, wißt Ihr wohl, nicht eine Stunde leben. sei nur nicht ein so strenger Mann! so bist du reich, so sagt die Hex', so ist's vollbracht: ich kenn' es wohl, so klingt das ganze Buch; so schwätzt und lehrt man ungestört; so darfst du mir's nur auf Walpurgis sagen. so werdet Ihr besondre Wirkung spüren. so etwas hab' ich nie gesehn. sie ist so sitt- und tugendreich, so sind wir um Mitternacht geschieden. so ein Geschöpfchen zu verführen. die Freud' ist lange nicht so groß, er wär' auch sonst nicht so keck gewesen. nicht jedes Mädchen hält so rein. o liebe Hand! so göttergleich! mich drang's, so grade zu genießen, der große Hans, ach wie so klein! es ist so schwül, so dumpfig hie, es ist so schwül, so dumpfig hie, und ist doch eben so warm nicht drauß. 572

so Vers

Spr.

2755 2766 2791 2807 2808 2830 2834 2855 2861 2875 2890 2897 2911 2920 2941 2948 2956 2956 2968 2968 2998 2999 3031 3039 3049 3058 3075 3082 3082 3085 3090 3100 3114 3115 3119 3124 3128 3132 3133 3146 3205 3211 3249 3264 3270 3318

Gret Gret Gret Faus Faus Meph Meph Faus Meph Gret Mrth Meph Meph Meph Gret Meph Meph Meph Mrth Mrth Meph Meph Faus Faus Meph Meph Gret Gret Gret Mrth Mrth Faus Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Faus Gret Faus Faus Meph Meph

so (FORTSETZUNG) es wird mir so, ich weiß nicht wie so oft er trank daraus. so was hab' ich mein' Tage nicht gesehn! was hast? was kneipt dich denn so sehr? so kein Gesicht sah ich in meinem Leben! der ihn so fein gebracht hierher. er sprach: so ist man recht gesinnt! am ersten war ja so nicht viel. so ein verliebter Tor verpufft da find' ich so ein Kästchen wieder wo man's so nach und nach den Leuten sehen läßt. bin so frei, grad' hereinzutreten, sie hat ein Wesen, einen Blick so scharf! so hört die traurige Geschieht'! ach! daß die Menschen so unglücklich sind! so ein lieb Ding im Arm zu haben. so mein Gewerb, mein Weib so zu verlassen! so mein Gewerb, mein Weib so zu verlassen! hat er so aller Treu', so aller Lieb' vergessen, hat er so aller Treu', so aller Lieb' vergessen, nun, nun, so könnt' es gehn und stehen, wenn er Euch ungefähr so viel so recht! wenn Er nichts Bessers hat, so ist der Plan zerrissen. so viel als von Herrn Schwerdtleins Tod gewußt! wird das auch so von Herzen gehn? ein Reisender ist so gewohnt, sie ist so garstig, ist so rauh! sie ist so garstig, ist so rauh! und Ihr, mein Herr, Ihr reist so immer fort? so um und um frei durch die Welt zu streifen; o Beste! glaube, was man so verständig nennt, so akkurat! nicht daß sie just so sehr sich einzuschränken hat; doch hab' ich jetzt so ziemlich stille Tage; so lieb war mir das Kind. so elend wie sie damals lag, und so erzog ich's ganz allein, mit Milch und Wasser; so ward's mein. und immer fort wie heut so morgen. ach Schelm, so neckst du mich! du lieber Gott! was so ein Mann so tauml' ich von Begierde zu Genuß, das ist so just der rechte Ton! und wär' ich nicht, so wärst du schon wenn ich ein Vöglein wär'! so geht ihr Gesang 573

so Vers

Spr.

3332 3368 3371 3411 3430 3451 3466 3474 3486 3491 3492 3492 3495 3500 3519 3551 3558 3577 3583 3586 3586 3620 3654 3660 3668 3672 3674 3731 3735 3739 3816 3838 3858 3859 3870 3870 3913 3960 3964 3971 3982 4004 4005 4013 4077 4091

Faus Meph Meph Gret Gret Faus Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Lies Lies Gret Gret Gret Gret Vltn Faus Meph Meph Meph Faus Vltn Vltn Vltn Gret Faus Meph Meph

so (FORTSETZUNG) ich bin ihr nah, und war' ich noch so fern, wo so ein Köpfchen keinen Ausgang sieht, du bist doch sonst so ziemlich eingeteufelt. so wie ich wollt', so glaubst du nicht? erfüll davon dein Herz, so groß es ist, wenn man's so hört, möcht's leidlich scheinen, so nichts einen Stich ins Herz gegeben, sieht er immer so spöttisch drein mir wird's so wohl in deinem Arm, so frei, so hingegeben warm, so frei, so hingegeben warm, das übermannt mich so sehr, dir, Heinrich, muß es auch so sein. ich habe schon so viel für dich getan. so ist's ihr endlich recht ergangen. war doch so ehrlos, sich nicht zu schämen, wie könnt ich sonst so tapfer schmälen, und segnet' mich und tat so groß, Gott! war so gut! ach war so lieb! Gott! war so gut! ach war so lieb! wenn ich so saß bei einem Gelag, so sieht's in meinem Busen nächtig. so spukt mir schon durch alle Glieder ich schielte neulich so hinein, ich sah dabei wohl so ein Ding, so ist es recht! mir tut es weh, so sei's auch eben recht. und wie es gehn kann, so wird's gehn. so hat dich auch die ganze Stadt. mir wird so eng! so lang' ich mich noch frisch auf meinen Beinen fühle, was willst du so vergebens lodern? sei doch so gut und leucht' uns da hinauf! so müßt Ihr's so genau nicht nehmen, so müßt Ihr's so genau nicht nehmen. Meph hier ist so ein Mittelgipfel, so geht es über Stein und Stock, so Ehre denn, wem Ehre gebührt! was reitst du so schnelle! wir nehmen das nicht so genau, ich tripple nach, so lange Zeit; wie sind die andern schon so weit! so streichet an dem Boden hin, man habe noch so viel für sie getan; das ist noch nie so naseweis gewesen. 574

so Vers

Spr.

4095 4096 4123 4123 4139 4152 4152 4154 4161 4164 4177 4211 4213 4216 4232 4248 4273 4274 4283 4290 4294 4301 4350 4367 4384 4387 13810 13824 4425 4432 4432 4437 4449 4480 4485 4487 4535 4535 4536 4539 4543 4546 4548 4564 4571 4575

Meph Meph Meph Meph Faus Faus Faus

Meph Meph Meph

Faus Meph Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Faus Gret Faus Gret Gret Faus Gret Faus

so (FORTSETZUNG) so ist die Welt auch auf der Neige. ihr Herren, geht nicht so vorbei! so läßt sie ihn so bald nicht wieder fahren. so läßt sie ihn so bald nicht wieder fahren. so - es war, gefiel mir's doch. so ist der Schritt so gut als nicht geschehn. so ist der Schritt so gut als nicht geschehn. wenn ihr euch so im Kreise drehen wolltet, wir sind so klug, und dennoch spukt's in Tegel, so hört doch auf, uns hier zu ennuyieren! das dir zum Tanz so lieblich sang? hier ist's so lustig wie im Prater; so seh' ich wahrlich ein Theater. so viel zu geben, ist allhier der Brauch, so zeigt's in diesen Stunden; so faßt sie nur behende, so wie die Götter Griechenlands, so ist auch er ein Teufel, der Puder ist so wie der Rock so wie ihr seid, verfaulen, so bleibt doch auch im Takte! so will ich mit behendem Lauf so bin ich heute närrisch. Sanssouci, so heißt das Heer so gehn die Gräschen nieder, tretet nicht so mastig auf fletsche deine gefräßigen Zähne mir nicht so entgegen! unschuldig Entgegnenden zu zerschmettern, das ist so bist du ein Mensch, so fühle meine Not. bin ich doch noch so jung, so jung! bin ich doch noch so jung, so jung! fasse mich nicht so gewaltsam an! ein altes Märchen endigt so, weil' ich doch so gern, wo du weilest. mein Freund, so kurz von mir entfernt, warum wird mir an deinem Halse so bang? und doch bist du's und blickst so gut, so fromm. und doch bist du's und blickst so gut, so fromm. fühlst du, daß ich es bin, so komm! lauert der Tod, so komm! du kannst! so wolle nur! die Tür steht offen. es ist so elend, betteln zu müssen, es ist so elend, in der Fremde schweifen, nur einen Schritt, so bist du frei! sie schlief so lange, sie wacht nicht mehr. so wag' ich's, dich hinweg zu tragen. 575

solch Vers

Spr.

4577 Gret 2062 Meph 2062 Meph Faus 4153 1808

Meph

Meph 298 Faus 2706 Gret 3497 Meph 4026 228 1515 2227 2276 4525

Dir. Meph Meph Meph Gret

4374

1032 1063 1384 1397 1457 2214 2411 3592 3720 4224

Faus Wgnr Faus Faus Gstr Meph

315 316 317 679

Herr Herr Herr Faus

Gret Volk

100 Dir. 104 Dcht 108 Dir. 128 Dir. 606 Faus 877 1014 Wgnr

so (FORTSETZUNG) fasse mich nicht so mörderisch an! sobald (3x) sobald du dir vertraust, sobald weißt du zu leben. sobald du dir vertraust, sobald weißt du zu leben. am meisten ärgert ihn, sobald wir vorwärtsgehn. Socke (Ix) setz deinen Fuß auf ellenhohe Socken, sogar (4x) ich mag sogar die armen selbst nicht plagen. sogar den Sand zu deinen Füßen kräuseln. mein' ich sogar, ich liebte dich nicht mehr. es ist zu toll, sogar für meinesgleichen. sogleich (5x) beherzt sogleich beim Schöpfe fassen, schon raschelt eine hier und wird sogleich mich hören. und war sogleich Minister, Euch soll sogleich Tokayer fließen meinen Bruder sogleich darneben, Sohle (Ix) wir laufen auf nackten Sohlen. /Sohn/ Siehe: Erdensohn,Göttersohn,Sohn Sohn (lOx) wie wenig Vater und Sohn so kann dein Sohn zu höhrem Ziel gelangen. des Chaos wunderlicher Sohn! ei sage mir, du Sohn der Hölle, himmlischer Söhne als wie seinen eignen Sohn. mein lieber Sohn, blickst auf zu deines Sohnes Tod. deiner Mutter Sohn. Miedings wackre Söhne. solange (4x) solang' er auf der Erde lebt, solange sei dir's nicht verboten. es irrt der Mensch, solang' er strebt. solang' an diesem Pult die trübe Lampe schmauchte. solch (22x) solch ein Ragout, es muß Euch glücken; Ihr fühlet nicht wie schlecht ein solches Handwerk sei! ein solcher Vorwurf läßt mich ungekränkt: zu solchem Zweck, die holden Musen? darf eine solche Menschenstimme hier, mit solchen Hexen öffentlich zu gehen; solch einen Vorteil ziehen kann! 576

I

sollen

Vers

Spr.

1033 1069 1101 1241 1257 1399 1655

Faus Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Gret Faus Faus

1688

1689 1801 2279 3077 3483 3844 4135

901 3120 Gret 3775 VItn 881

75 78 135 226 227 312 334 499 533 613 630 631 660 661 670 850 873 1124 1233 1238 1273 1296 1416 1549

L.Ps L.Ps Dcht Dir. Dir. Meph Meph Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus

Faus Faus Faus Faus Faus Meph Faus

solch (FORTSETZUNG) solch eines Ruhmes wert gewesen! durch solchen Trübsinn nicht verkümmern! doch solchen Trieb hab' ich noch nie empfunden. solch einen störenden Gesellen für solche halbe Höllenbrut wie ward ein solcher Geist betrogen? ein solcher Diener bringt Gefahr ins Haus. ein solcher Auftrag schreckt mich nicht, mit solchen Schätzen kann ich dienen. möchte selbst solch einen Herren kennen, ei! ei! mit solchen edlen Gästen ich weiß zu gut, daß solch erfahrnen Mann es muß auch solche Käuze geben. das ist die Lust, die solche Pfade würzt! daß auch mein Garten solche trägt. Soldat (3x) und die Soldaten mein Bruder ist Soldat, zu Gott ein als Soldat und brav. soldatenhaft (Ix) soldatenhaft, mit mehreren Verwegnen ; sollen (97x) wenn ich nur nichts von Nachwelt hören sollte. den will sie doch und soll ihn haben. der Dichter sollte wohl das höchste Recht, und keinen Tag soll man verpassen. das Mögliche soll der Entschluß was wettet Ihr? den sollt Ihr noch verlieren, Staub soll er fressen, und mit Lust, soll ich dir, Flammenbildung, weichen? wie soll man sie durch Überredung leiten? daß ich mich recht als Zwerg empfinden sollte. wer lehret mich? was soll ich meiden? soll ich gehorchen jenem Drang? hier soll ich finden, was mir fehlt? soll ich vielleicht in tausend Büchern lesen, ich stand am Tor, ihr solltet Schlüssel sein; gehorchen soll man mehr als immer, wer soll sich nicht in euch vergaffen? mir sollt' er um die köstlichsten Gewänder, es sollte stehn: im Anfang war die Kraft! soll ich mit dir das Zimmer teilen, Salamander soll glühen, du sollst mich hören was man verspricht, das sollst du rein genießen, entbehren sollst du! sollst entbehren! 577

sollen

I Vers

Spr.

1549 1649 1659 1672 1719 1721 1732 1769

Faus Faus Meph Meph Faus Faus Faus Faus Meph Meph Sehl Meph Faus Meph

1862

1864 1964 2043 2051 2066 2080 2187 2242 2254 2257 2264 2269 2276 2302 2310 2328 2332 2336 2338 2416 2488 2528 2532 2601 2667 2738 2749 2794 2850 2873 3028 3160 3179 3180 3262 3330 3343

Meph

Meph

Faus Meph Meph Meph Faus Meph Faus Faus Meph Gret Meph Mrth Meph Meph Faus Gret Meph Meph Meph

sollen (FORTSETZUNG) entbehren sollst du! sollst entbehren! und was soll ich dagegen dir erfüllen? so sollst du mir das gleiche tun. verbinde dich; du sollst, in diesen Tagen, auf ewig soll mit meinen Tagen schalten? und mich soll ein Versprechen halten? soll ich mit Griffel, Meißel, Feder schreiben? soll keinen Schmerzen künftig sich verschließen, er soll mir zappeln, starren, kleben, soll Speis' und Trank vor gier'gen Lippen schweben; das sollt Ihr mir nicht zweimal sagen! was ich vermag, soll gern geschehn. wohin soll es nun gehn? der soll uns durch die Lüfte tragen. ihr wollt es ja, man soll es sein! soll die Gesellschaft uns ergetzen. so soll es jedem Floh ergehn! denn wenn ich judizieren soll, was soll mit dem geschehn? gut! wenn ich wählen soll, so will ich Rheinwein haben, und recht moussierend soll er sein! Euch soll sogleich Tokayer fließen was soll das sein? wart! Ihr bezahlt es teuer! wart' nur, es sollen Schläge regnen! er soll mir nicht lebendig gehn! mein! sollte wohl der Wein noch fließen? nun sag* mir eins, man soll kein Wunder glauben! versprichst du mir, ich soll genesen was soll das Sieb? soll ich mich etwa selber nennen? es ist ein guter Freund, dem es gedeihen soll; nein, sage mir, was soll das werden? nein! nein! du sollst das Muster aller Frauen und soll sie sehn? sie haben? ich weiß nicht, soll ich? als solltet Ihr in den Hörsaal hinein, wie sollte mir die Kette stehn? weiß weder, was sie will noch soll, Gretelchen, was soll's? heut' abend sollt Ihr sie bei Nachbar' Marthen sehn: mit Frauen soll man sich nie unterstehn zu scherzen. was soll das? einen Strauß? nein, es soll nur ein Spiel. was ihm gefällt und was man lassen soll, was soll es denn? sie meint, du seist entflohn, Ihr sollt in Eures Liebchens Kammer, 578

1

Sonne

Vers

Spr.

3413 3524 3533 3574 3641 3642 3649 3676 3679 3703 3732 3754 3756 3847 3860 3869 4085 4157 4228 4245 4268 4289 3826 4433 4463 4581 4604

Gret Meph Faus Lies Vltn Vltn Vltn Meph Meph Vltn Gret Vltn Vltn Faus

Faus

Faus Gret Gret Gret Faus

3799 B.Gs 1907 Sehl 3203 Meph 4203 Faus

243 279 911 1486 1664 2862 3613

Raph Meph Faus Gstr Faus Meph Gret

sollen (FORTSETZUNG) vergehen sollt'! h o f f , es soll Ihnen wohl bekommen. daß sie den liebsten Mann verloren halten soll. kriegt sie ihn, soll's ihr übel gehn. soll jeder Schurke mich beschimpfen! soll wie ein böser Schuldner sitzen, soll nicht lebendig von der Stelle! es sollt' Euch eben nicht verdrießen, sollt Ihr ein wahres Kunststück hören: nun soll es an ein Schädelspalten! mein Bruder! Gott! was soll mir das? dir soll das Herz im Leib verzagen, sollst keine goldne Kette mehr tragen! sollt' er nicht auch auf unsre Glieder wirken? aus Ehrfurcht, hoff ich, soll es mir gelingen, und wenn ein Irrlicht Euch die Wege weisen soll, und taten oft, was wir nicht sollten; besonders wenn ihr ihn darum begrüßen solltet, solln fünfzig Jahr sein vorüber; wenn sich zweie lieben sollen, soll ich den Augen trauen, doch, hoff ich, sollt ihr jung und zart, bringe mich hin! sie soll frei sein! und soll schon sterben! ich bin frei! mir soll niemand wehren. mein Hochzeittag sollt' es sein! du sollst leben! solvo (Ix) solvet saeclum in favilla. Sommerfeiertag (Ix) an schönen Sommerfeiertagen. Sommervogel (Ix) mutwill'ge Sommervögel ! sonderbar (Ix) wie sonderbar muß diesen schönen Hals /Sonne/ Siehe: Abendsonneglut,Erdensonne,Sonne Sonne (7x) die Sonne tönt nach alter Weise von Sonn' und Welten weiß ich nichts zu sagen, aber die Sonne duldet kein Weißes: flieget der Sonne, und diese Sonne scheinet meinen Leiden; Euch Sonne, Mond und alle Sterne die Sonne früh herauf,

579



soulagieren

Vers

Spr.

920 Faus 1455 Gstr 845 860 23 273 640 771 1874 1919 2076 2249 2683 2929 3371 3478 3516 3577 3865 3939 4020 4346 4371 4488 4492 4529 4578

Meph Faus Faus Meph Meph Meph Gret Mrth Meph Gret Faus Gret Meph Meph Meph

Gret Gret Gret Gret

3050 Faus 644 Faus 2572

2094 2673 Faus 3145 Gret 4522 Gret 816 4173 Meph

sonnen (2x) jeder sonnt sich heute so gern. mildere sonnen Sonntag (2x) wird Sonntags dich am besten karessieren. nichts Bessere weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen sonst (23x) und was sich sonst an meinem Lied erfreuet, und du mich sonst gewöhnlich gerne sahst, wenn Phantasie sich sonst mit kühnem Flug sonst stürzte sich der Himmelsliebe Kuß habt Ihr Euch sonst schon umgetan? daß, was Ihr sonst auf einen Schlag und brennt sonst immer lichterloh. sonst gab' ich diesen werten Gästen er war' auch sonst nicht so keck gewesen. habt Ihr sonst nichts an mich zu bringen? du bist doch sonst so ziemlich eingeteufelt. ich bin sonst allen Menschen gut; würd' ich sonst, Liebchen, dir es raten? wie könnt ich sonst so tapfer schmälen, sonst blas' ich Ihm Sein Flackerleben aus. sonst stürzt sie dich hinab in dieser Schlünde Gruft. nur fest an mir! sonst sind wir gleich getrennt, wie gäb's denn sonst auch Teufel? sonst haben wir manchen Bissen erschranzt, wenn sonst von deinen Worten, deinen Blicken sonst küss' ich dich! niemand wird sonst bei mir liegen! sonst hab' ich dir ja alles zu Lieb' getan. Sophiste (Ix) du bist und bleibst ein Lügner, ein Sophiste. Sorge (2x) die Sorge nistet gleich im tiefen Herzen, er hat sie ohne Sorgen, /sorgen/ Siehe: sorgen,unbesorgt sorgen (4x) daß ihr nicht braucht fürs Röm'sche Reich zu sorgen! sorg du mir für ein Geschenk für sie! dann auf dem Markt und an dem Herde sorgen, für die mußt du sorgen Sorte (Ix) und Händel von der ersten Sorte. soulagieren (Ix) das ist die Art, wie er sich soulagiert.

580

spat Vers Spr. 1520 Meph

111 Dir. 869 4137 Meph 2843 Meph 2205 Meph 1913 Meph

2742 Meph Mrth 2934 2321 77 2478 2654 2832 3733 4049

L.Ps Meph Meph Meph Vltn Meph

3112 Gret 2363 Faus

941 Wgnr 3553 Lies

2189 3208 Mrth

sowie (lx) sowie er sie mit Öl betupft /söhnen/ Siehe: versöhnen /Spalte/ Siehe: Felsenspalte /spalten/ Siehe: Schädelspalten,spalten,zerspalten spalten (3x) bedenkt, Ihr habet weiches Holz zu spalten, sie mögen sich die Köpfe spalten, da sah ich einen gespaltnen Baum, Spange (lx) strich drauf ein Spange, Kett' und Ring', Spanien (lx) wir kommen erst aus Spanien zurück spanisch (lx) in spanische Stiefeln eingeschnürt, /spannen/ Siehe: umspannen sparen (2x) und mir die weitre Müh' zu sparen. was jeder Handwerksbursch im Grund des Säckels spart, spassen (lx) und merkt euch, wie der Teufel spaße. Spaß (6x) wer machte denn der Mitwelt Spaß? es ist nur Spaß, jetzt ohne Schimpf und ohne Spaß. der hatte kaum den Spaß vernommen, laß unsern Herr Gott aus dem Spaß. die Müh' ist klein, der Spaß ist groß. spat (lx) und nähn, und laufen früh und spat; Spaten (lx) den Spaten in die Hand zu nehmen, /spazieren/ Siehe: abspazieren,spazieren spazieren (lx) mit Euch, Herr Doktor, zu .spazieren. Spazieren (lx) das war ein Spazieren, /spät/ Siehe: spat,spät spät (3x) ihr seid wohl spät von Rippach aufgebrochen? ja, es ist spät, mein Herr. 581

Spiel Vers

Spr.

3852 Meph 301 1678 1777 1864 2357

Meph Faus Meph Meph Meph

2190 803 Ch. E 1830 Meph

749 Ch.W

484 705 767 1669

Gst Faus Faus Faus

258 Gabr

615 Faus Faus 2599 700 2887

175 779 1681 2724

Faus Mrth

L.Ps Faus Faus Faus

spat (FORTSETZUNG) des roten Monds mit später Glut heran, Speise (5x) nicht irdisch ist des Toren Trank noch Speise. doch hast du Speise, die nicht sättigt, hast an dieser harten Speise kaut, soll Speis' und Trank vor gier'gen Lippen schweben; ernähre dich mit ungemischter Speise, speisen (Ix) habt ihr mit Herren Hans noch erst zu Nacht gespeist? Speisend(Ix) brüderlich Speisenden, spekulieren (Ix) ich sag' es dir: ein Kerl, der spekuliert, /sperren/ Siehe: einsperren Spezerei (Ix) mit Spezereien /Sphäre/ Siehe: Brudersphäre,Sphäre,Traumsphäre.Zaubersphäre Sphäre (4x) an meiner Sphäre lang' gesogen, zu neuen Sphären reiner Tätigkeit. zu jenen Sphären wag' ich nicht zu streben, und ob es auch in jenen Sphären Sphärenlauf (Ix) in ewig schnellem Sphärenlauf. /Spiegel/ Siehe: Spiegel,Zauberspiegel Spiegel (2x) ganz nah gedünkt dem Spiegel ew'ger Wahrheit, laß mich nur schnell noch in den Spiegel schauen! Spiegelflut (Ix) die Spiegelflut erglänzt zu meinen Füßen, Spiegelglas (Ix) spazier ein Stündchen lang dem Spiegelglas vorüber, /spiegeln/ Siehe: bespiegeln /Spiel/ Siehe: Kartenspiel,Kinderspiel,Lügenspiel,Saitenspiel, Schauspiel,Spiel,Trauerspiel, Würfelspiel, Zauberspiel Spiel (7x) vor eurem Spiel und lauscht der Offenbarung, dies Lied verkündete der Jugend muntre Spiele, ein Spiel, bei dem man nie gewinnt, sind wir ein Spiel von jedem Druck der Luft? 582

spöttisch Vers

Spr.

2737 Meph 2737 Meph 3180 Gret

1546 Faus 1635 Meph 2010 Meph 4218

143 Dcht

3563 Lies 4259 3521 Faus 1581 Faus 1539 Meph 1522 Meph

2243 3758 Vltn 3943 Meph 3429 Faus 4267 668 Faus Meph 1941 3536 3486

Faus Gret

Spiel (FORTSETZUNG) zwar Kind ist Kind und Spiel ist Spiel. zwar Kind ist Kind und Spiel ist Spiel. nein, es soll nur ein Spiel, /spielen/ Siehe: mitspielen,spielen spielen (4x) ich bin zu alt, um nur zu spielen, hör auf, mit deinem Gram zu spielen, muß wieder recht den Teufel spielen. und Dilettanten spielen's auch. /Spielersache/ Siehe: Taschenspielersache Spindel (Ix) gleichgültig drehend, auf die Spindel zwingt, /spinnen/ Siehe: abspinnen Spinnen (Ix) wenn unsereins am Spinnen war, Spinnenfuß (Ix) Spinnenfuß und Krötenbauch spionieren (Ix) hast wieder spioniert? Spionieren (Ix) das Spionieren, scheint's, ist deine Lust. spitz (Ix) mit einem langen spitzen Degen, Spitze (Ix) nur frisch ans Werk! die Spitze, die mich bannte, /spitzen/ Siehe: pfeilgespitzt,spitzen spitzen (Ix) spitzt die Finger und packt sie fein! Spitzenkragen (Ix) in einem schönen Spitzenkragen splittern (Ix) hör', es splittern die Säulen Spott (2x) und ihre Antwort scheint nur Spott ist das nicht Maskeraden-Spott? spotten (2x) ihr Instrumente freilich spottet mein spottet ihrer selbst und weiß nicht wie. Spottgeburt (Ix) du Spottgeburt von Dreck und Feuer! spöttisch (Ix) sieht er immer so spöttisch drein 583

/Spruch/

:he Vers

Spr.

3464 Faus

59 212 353 425 442 1198 1346 1718 1870 2192 2347 2530 2553 2576 2628 2645 2834 2964

Dcht L.Ps Meph Faus Faus Faus Meph Faus Sehl Meph Meph Meph Faus Faus Meph Meph Meph Meph

2971 Meph 2084 3155 Meph

289 1171 2598 4125 4178 4302 4337

Meph Wgnr Meph Faus Faus

1191 Faus 1471 Gstr

Sprache (lx) jedes in seiner Sprache; /sprechen/ Siehe: ansprechen,aussprechen,besprechen,freisprechen, lossprechen,sprechen sprechen (19x) o sprich mir nicht von jener bunten Menge, das Alter macht nicht kindisch, wie man spricht, so menschlich mit dem Teufel selbst zu sprechen. wie spricht ein Geist zum andern Geist. jetzt erst erkenn* ich, was der Weise spricht: Vernunft fängt wieder an zu sprechen, bescheidne Wahrheit sprech' ich dir. ist's nicht genug, daß mein gesprochnes Wort einen Mann zu sprechen und zu kennen, wir haben ihn das letzte Mal gesprochen. mein Freund, nun sprichst du wieder klug! zieh deinen Kreis, sprich deine Sprüche, mich dünkt, die Alte spricht im Fieber. von hunderttausend Narren sprechen. du sprichst ja wie Hans Liederlich, Ihr sprecht schon fast wie ein Franzos; er sprach: so ist man recht gesinnt! "ich hatte", sprach er, "nicht zum Zeitvertreib zu [gaffen, er sprach: "als ich nun weg von Malta ging, sprengen (lx) Baumwolle her! der Kerl sprengt mir die Ohren. Sprichwort ( lx) das Sprichwort sagt: ein eigner Herd, /springen/ Siehe: entspringen.hereinspringen,springen,umspringen, überspringen springen (7x) die immer fliegt und fliegend springt nach deinem Stock ins Wasser springen. wie sich Cupido regt und hin und wider springt. die haben schon was Rechts gesprungen! ach! mitten im Gesänge sprang gleich in die Hölle springen, der Krumme springt, der Plumpe hupft Springen (lx) durch Rennen und Springen ergetzt uns hast, sprossen (lx) sprossende Ranken! /Spruch/ Siehe: Spruch,Widerspruch 584

:h

Stadt

Vers Spr. Spruch (3x) 1272 Faus brauch' ich den Spruch der viere: Meph folg nur dem alten Spruch und meiner Muhme der 2049 [Schlange, Meph zieh deinen Kreis, sprich deine Sprüche, 2530 sprudeln (Ix) Faus von dem der Quell sich ewig sprudelnd stürzt, 3843 /Sprung/ Siehe: Ängstesprung,Sprung Sprung (2x) 3985 mit einem Sprunge macht's der Mann, kleiner Schritt und hoher Sprung 4263 sprühen (3x) 3928 Faus da sprühen Funken in der Nähe, 3992 im Sausen sprüht das Zauberchor 4018 Meph das leuchtet, sprüht und stinkt und brennt! spuken (2x) 3660 Meph so spukt mir schon durch alle Glieder 4161 wir sind so klug, und dennoch spukt's in Tegel. Spur (5x) 1151 Wgnr sich auf der Spur des Herren plagt. du hast wohl recht, ich finde nicht die Spur 1172 Faus 1902 Meph da seid Ihr auf der rechten Spur; 4359 sie gehn den Flämmchen auf der Spur, 4393 folget meiner leichten Spur, /spüren/ Siehe: ausspüren,spüren spüren (13x) 2181 Meph den Teufel spürt das Völkchen nie, 2181 Meph den Teufel spürt das Völkchen nie, sie sind vom Rheine, wie ich spüre, 2256 wo ist der Kerl? wenn ich ihn spüre, 2327 so werdet Ihr besondre Wirkung spüren. 2592 2821 Meph und an dem Schmuck da spürt' sie's klar, 2821 Meph und an dem Schmuck da spürt' sie's klar, 2984 Meph daß er's bis an sein selig Ende spürte. 3263 Meph kann man dem Herrn nie an der Nase spüren. 3848 Meph fürwahr, ich spüre nichts davon! 3935 Meph ich spüre schon die ungestümen Gäste, "er spürt nach Jesuiten." 4322 "er spürt nach Jesuiten." 4322 Staatsaktion (Ix) und höchstens eine Haupt- und Staatsaktion 583 Faus /Stab/ Siehe: Stäbchen Stadt (7x) nein, nein! ich gehe nach der Stadt zurück. 820 585

Stäbchen Vers 848 917 2768 3118 3739 3828

Spr.

Faus Gret Gret Vltn Meph

3317 Meph

3946 Meph 2045 Sehl 2122 223 Dir. 830 1297 Faus 1321 Faus 1537 Meph Meph 4192 1862 414 1161 2186 2562 334 403 653 654 656 763

Meph Faus Wgnr Meph Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus

92 Dir. 3222 Faus 4590 Gret

Stadt (FORTSETZUNG) und für die Stadt was tut denn er? nach der Stadt zurückzusehen. zählt' er seine Städt' im Reich, ein Häuschen und ein Gärtchen vor der Stadt. so hat dich auch die ganze Stadt. wisse, noch liegt auf der Stadt Blutschuld von deiner [Hand. Stadtmauer (Ix) über die alte Stadtmauer hin. /Stamm/ Siehe: Nachbarstamm.Stamm Stamm (Ix) der Stämme mächtiges Dröhnen! Stammbuch (Ix) ich muß Euch noch mein Stammbuch überreichen. Standsgebühr (Ix) und diesen muß, nach Standsgebühr, stark (4x) wir wollen stark Getränke schlürfen; ein starkes Bier ein beizender Toback stärker beschwören. die stärkste von meinen Künsten! starr (2x) das Mäntelchen von starrer Seide, vom starren Blick erstarrt des Menschen Blut, starren (Verb) (Ix) er soll mir zappeln, starren, kleben, statt (4x) statt der lebendigen Natur, weil er, statt seines Herrn, zwei Unbekannte sieht. statt eines guten Trunks, den man nicht haben kann, Irrtum statt Wahrheit zu verbreiten. Staub (6x) Staub soll er fressen, und mit Lust, den Würme nagen, Staub bedeckt, dem Wurme gleich' ich, der den Staub durchwühlt, den, wie er sich im Staube nährend lebt, ist es nicht Staub, was diese hohe Wand ihr Himmelstöne, mich am Staube? /staunen/ Siehe: erstaunen,staunen staunen (2x) so daß die Menge staunend gaffen kann, kalt staunenden Besuch erlaubst du nur, Stäbchen (Ix) die Glocke ruft, das Stäbchen bricht. 586

stehen

e Vers

Spr.

247 Raph 267 RGM

2927 Meph 3035 Meph 3829 Meph

2234 Meph 2238 Meph 2240 3976

398 Faus 1293 Faus 3277 Meph 4555 Gret

327 358 543 670 677 821 864 991 1009 1018 1145 1224 1229 1233 1322 1345

Herr Faus Faus Faus Faus

Faus Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Meph Faus

1705 Faus

Stärke (2x) ihr Anblick gibt den Engeln Stärke, der Anblick gibt den Engeln Stärke, /stärken/ Siehe: bestärken Stätte (3x) an einer wohlgeweihten Stätte in Padua an heil'ger Stätte ruhn. über des Erschlagenen Stätte schweben rächende Geister /stechen/ Siehe: durchstechen.stechen stechen (4x) gestochen und genagt, doch gleich, wenn einer sticht, doch gleich, wenn einer sticht, die Gabel sticht, der Besen kratzt, /stecken/ Siehe: anstecken,einstecken.selbstgesteckt,stecken, umstecken stecken (3x) weh! steck* ich in dem Kerker noch? steckt in dem Tiere. dir steckt der Doktor noch im Leib. Steg (lx) über den Steg, /stehen/ Siehe: anstehen,beistehen,dastehen,freistehen,stehen, stillstehen,unterstehen,überstehen stehen (52x) und steh beschämt, wenn du bekennen mußt: da steh* ich nun, ich armer Tor, wenn euch darnach der Gaumen steht ich stand am Tor, ihr solltet Schlüssel sein; du stehst nur hier, weil dich mein Vater brauchte, wir finden ihn gewiß bei jenen Pappeln stehen, man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus gar mancher steht lebendig hier, vor jenem droben steht gebückt, du gehst, in Reihen stehen sie, was stehst du so und blickst erstaunt hinaus? geschrieben steht: "im Anfang war das Wort!" geschrieben steht: im Anfang war der Sinn. es sollte stehn: im Anfang war die Kraft! wozu der Lärm? was steht dem Herrn zu Diensten? du nennst dich einen Teil, und stehst doch ganz vor [mir? die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen, 587

steigen

π Vers

Spr.

1847 Meph 1953 Meph 1961 Meph 1971 Meph 2153 2259 2349 2639 2775 2794 2951 2998 3006 3138 3144 3213 3316 3467 3489 3565 3724 3757 3784 3906 4099 4146 4184 4189 4353 3707

Meph Meph Gret Gret Meph Meph Meph Gret Gret Gret Meph Gret Gret Lies Vltn Vltn B.Gs FMI

stehen (FORTSETZUNG) die Maske muß mir köstlich stehn. ein prächtig Wort zu Diensten steht. daß er nichts sagt, als was im Buche steht; ich weiß, wie es um diese Lehre steht, sie stehn wohl sehr in deiner Gunst? dahinten hat der Wirt ein Körbchen Werkzeug stehn. allein es steht in einem andern Buch, bedenkt, was gehn und stehen mag! dort stand der alte Zecher, wie sollte mir die Kette stehn? ich stand an seinem Sterbebette, nun, nun, so könnt' es gehn und stehen, wie steht es denn mit Ihrem Herzen? des Kleinen Wiege stand zu Nacht und früh am Tage schon am Waschtrog stehn; beschämt nur steh' ich vor ihm da, sie steht am Fenster, sieht die Wolken ziehn steht aber doch immer schief darum; es steht ihm an der Stirn geschrieben. stand sie bei ihrem Buhlen süß, was steht ihr Weiber, heult und klagt? in der Kirche nicht mehr am Altar stehn! wo steht dein Kopf? aber sag' mir, ob wir stehen,

es steht da hier gar mancherlei, ein Geist steht nie auf ordentlichen Füßen? Faus ein blasses, schönes Kind allein und ferne stehen? Meph laß das nur stehn! dabei wird's niemand wohl. ich stehe hier zum ersten Mal Faus Geist, und das hast du mir verheimlicht! - steh nur, [steh! .3707 Faus Geist, und das hast du mir verheimlicht! - steh nur, [steh! .3709 Faus steh und trutze mir durch deine unerträgliche [Gegenwart! 4466 Gret er rief: Gretchen! er stand auf der Schwelle. 4543 Faus du kannst! so wolle nur! die Tür steht offen. 4557 Gret links, wo die Planke steht, steif (Ix) 4319 sagt, wie heißt der steife Mann? /steigen/ Siehe: aufsteigen,ersteigen,heransteigen,heraufsteigen, herübersteigen,hinansteigen,niedersteigen, steigen,übersteigen steigen (6x) 6 wie ihr aus Dunst und Nebel um mich steigt; 588

sterben

:n Vers

Spr.

449 Faus 563 Wgnr 2403 3920 Faus 3997

1022 3881 3960 4193 4566 4568

Faus FMI Meph Gret Gret

4174 Meph 686 1645 2433 3509 3649

Faus Meph Faus Gret Vltn

1140 2130 2733 3016 3201

Wgnr Meph Meph Mrth

2951 Meph

565 1048 2413 2761 2767 2953 3010 3722

Wgnr Faus Gret Gret Meph Mrth Vltn

steigen (FORTSETZUNG) wie Himmelskräfte auf und nieder steigen durch die man zu den Quellen steigt! sie steigt und fällt da steigt ein Dampf, dort ziehen Schwaden, ich steige schon dreihundert Jahr, /Stein/ Siehe: Gestein,Ilsenstein,Rabenstein.Stein Stein (6x) nur wenig Schritte noch hinauf zu jenem Stein, durch die Steine, durch den Rasen so geht es über Stein und Stock, und er wird fast in Stein verkehrt, da sitzt meine Mutter auf einem Stein, da sitzt meine Mutter auf einem Stein Steiß (lx) und wenn Blutegel sich an seinem Steiß ergetzen, Stelle (5x) doch warum heftet sich mein Blick auf jene Stelle? dein zu sein, auf der Stelle. ach! wenn ich nicht auf dieser Stelle bleibe, ich war' gleich auf der Stelle tot! soll nicht lebendig von der Stelle! /stellen/ Siehe: einstellen,entgegenstellen.freistellen, nachstellen,stellen,umstellen,vorstellen stellen (5x) sie stellen wie vom Himmel sich gesandt, die Köchin hatt' ihr Gift gestellt; stellt's hier nur immer in den Schrein, den will ich Euch vor den Richter stellen. und man kommt ins Gered', wie man sich immer stellt, /stemmen/ Siehe: aufstemmen Sterbebett (Ix) ich stand an seinem Sterbebette, /sterben/ Siehe: ersterben,sterben sterben (9x) muß wohl ein armer Teufel sterben. hier war die Arzenei, die Patienten starben, du mußt sterben! dem sterbend seine Buhle und als er kam zu sterben, von halbgefaultem Stroh; allein er starb als Christ, wo, wie und wann mein Schatz gestorben und begraben. ich sterbe! das ist bald gesagt 589

:n Vers

still Spr.

4433 Gret 1714 Meph 738 Ch.E 3823 Meph 236 304 422 574 1504 2228 2862 3445 3678 3990

Dir. Meph Faus Faus Gstr Meph Meph Faus Meph

1454 Gstr 4380 281 Meph

647 651 1336 1336 1338 2060 2270

Faus Faus Meph Meph Meph Faus

3474 Gret 4606 Meph Vltn 3640

Meph 1913

26 Dcht 63 840

sterben (FORTSETZUNG) und soll schon sterben! Sterben (Ix) nur eins! - um Lebens oder Sterbens willen Sterblich(2x) Freude dem Sterblichen, daß er euch elenden Sterblichen nicht gegeben ward! den Stern (lOx) die Sterne dürfet ihr verschwenden; vom Himmel fordert er die schönsten Sterne erkennest dann der Sterne Lauf, o ja, bis an die Sterne weit! liebender Sterne, und hatt' einen großen Stern. Euch Sonne, Mond und alle Sterne ewige Sterne nicht herauf? jetzt, da der Himmel voller Sterne glüht, es schweigt der Wind, es flieht der Stern, Sternelein (Ix) Sternelein funkeln, Sternschein (Ix) im Stern- und Feuerscheine, stets (8x) der kleine Gott der Welt bleibt stets von gleichem [Schlag, sie deckt sich stets mit neuen Masken zu, und was du nie verlierst, das mußt du stets beweinen. die stets das Böse will und stets das Gute schafft. die stets das Böse will und stets das Gute schafft. ich bin der Geist, der stets verneint! ich werde stets verlegen sein. man kann nicht stets das Fremde meiden, Stich (2x) so nichts einen Stich ins Herz gegeben, komm! komm! ich lasse dich mit ihr im Stich. Stichelreden (Ix) mit Stichelreden, Naserümpfen /stieben/ Siehe: zerstieben Stiefel (Ix) in spanische Stiefeln eingeschnürt, /Stiel/ Siehe: Besenstiel still (12x) nach jenem stillen, ernsten Geisterreich, nein, führe mich zur stillen Himmelsenge, sie gehen ihren stillen Schritt

590

/Stock/

still Vers

Spr.

1077 1193 2103 2308 2372 3119 3227 4424 4424

Faus Faus Meph Meph Gret Faus Faus Faus

2691 4043

Faus Meph

435 Faus 567 Faus 988 1751 Faus 1168 Wgnr

487 Gst 4 9 4 Gst 2198 Meph 3885 F M I 3952 Meph 4461 Gret 2089 218 Dir. 2524 3548 Lies 3961 4018 Meph 2682 Gret 3046 Meph 3489 Gret

still (FORTSETZUNG) die stille Welt zu meinen Füßen, als ein willkommner stiller Gast. Riegel auf! in stiller Nacht. still, altes Weinfaß! ein stiller Geist ist Jahre lang geschäftig, doch hab' ich jetzt so ziemlich stille Tage; im stillen Busch, in Luft und Wasser kennen. still! still! ich komme, dich zu befreien. still! still! ich komme, dich zu befreien. /Stille/ Siehe: Sabbatstille.Stille Stille (2x) wie atmet rings Gefühl der Stille, wir wollen hier im Stillen hausen. stillen (Verb) (4x) die mir das innre Toben stillen, woraus ein Trunk den Durst auf ewig stillt? daß er nicht nur den Durst Euch stillt: uns glühende Leidenschaften stillen! stillstehen (Ix) du stehest still, er wartet auf; /Stimme/ Siehe: Menschenstimme,Stimme Stimme (6x) meine Stimme zu hören, mein Antlitz zu sehn; wo bist du, Faust, des Stimme mir erklang, geübte Stimmen Chorus singen? Stimmen jener Himmelstage? hörst du Stimmen in der Höhe? das war des Freundes Stimme! stimmen (Ix) die Kehlen sind gestimmt. Stimmung (Ix) was hilft es viel von Stimmung reden? stinken (4x) die auch nicht mehr im mindsten stinkt; es stinkt! es f ~ t die Hexe, es stinkt der Bock. das leuchtet, sprüht und stinkt und brennt! Stirn (3x) das könnt* ich ihm an der Stime lesen mit frecher Stime, kühner Brust? es steht ihm an der Stirn geschrieben, /Stock/ Siehe: Knotenstock,Stock,Weinstock

591

Strahl Vers

Spr.

1171 Wgnr 2319 3960 4000 1017 Wgnr 1225 Faus 1633 Meph 635 Faus 874 886 1351 Meph 2178 3288 Meph 4320

408 Faus 1147 Faus 3957

54 Dir.

1640 Meph 4016 Meph

521 Faus 646 Faus 1241 Faus 2867 Mrth

471 Faus

Stock „(4x) nach deinem Stock ins Wasser springen. seht, welch ein Stock! seht, welche Traube! so geht es über Stein und Stock, es trägt der Besen, trägt der Stock, stocken (3x) die Fiedel stockt, der Tänzer weilt. hier stock' ich schon! wer hilft mir weiter fort? wo Sinnen und Säfte stocken, Stoff (Ix) drängt immer fremd und fremder Stoff sich an; stolz (6x) nur nicht so stolz! es ist schon gut! Mädchen mit stolzen das stolze Licht, das nun der Mutter Nacht sie sehen stolz und unzufrieden aus. in stolzer Kraft ich weiß nicht was genießen, er geht mit stolzen Schritten. /Stolz/ Siehe: Hagestolz stopfen (Ix) Urväter-Hausrat drein gestopft Stoppel (2x) siehst du den schwarzen Hund durch Saat und Stoppel [streifen? die Stoppel ist gelb, die Saat ist grün. /Stoß/ Siehe: Herzensstoß,Stoß Stoß (Ix) mit Stößen sich bis an die Kasse ficht /stoßen/ Siehe: anstoßen,stoßen,zurückstoßen,zustoßen stoßen (2x) dich unter das Pack zu stoßen. das drängt und stößt, das ruscht und klappert! /stören/ Siehe: stören,ungestört stören (3x) der trockne Schleicher stören muß! unruhig wiegt sie sich und störet Lust und Ruh; solch einen störenden Gesellen stracks (Ix) geht da stracks in die Welt hinein, /Strahl/ Siehe: Abendstrahl,Strahl Strahl (Ix) es dampft - es zucken rote Strahlen 592

Streifen

e Vers

Spr.

Straße (3x) 314 Meph ihn meine Straße sacht zu führen! aus der Straßen quetschender Enge, 926 Faus Gret schon ist die Straße wieder da, 4475 Strauch (Ix) Meph es zieht mich was nach jenen Sträuchen. 4028 Strauß (Ix) Faus was soll das? einen Strauß? 3179 /streben/ Siehe: hinaufstreben,hinstreben,streben streben (6x) 317 Herr es irrt der Mensch, solang' er strebt. 767 Faus zu jenen Sphären wag' ich nicht zu streben, 1075 Faus ihr nach und immer nach zu streben! der Kranich nach der Heimat strebt. 1099 Faus 1353 Meph und doch gelingt's ihm nicht, da es, so viel es strebt, 4116 Meph der ganze Strudel strebt nach oben; Streben (5x) 697 Faus ich fasse dich, das Streben wird gemindert, 912 Faus überall regt sich Bildung und Streben, 1676 Faus ward eines Menschen Geist, in seinem hohen Streben, 1742 Faus das Streben meiner ganzen Kraft 1858 Meph und dessen übereiltes Streben Strecke (Ix) 3924 Faus hier schlingt sie eine ganze Strecke /strecken/ Siehe: hinstrecken,strecken strecken (3x) 1563 Faus mich ängstlich auf das Lager strecken; 3896 FMI strecken wunderliche Bande, 3899 FMI strecken sie Polypenfasern /streichen/ Siehe: hinstreichen.streichen streichen (4x) 2032 Meph um die ein andrer viele Jahre streicht, 2843 Meph strich drauf ein Spange, Kett' und Ring', und streiche lächelnd meinen Bart, 3628 Vltn 3657 Meph sich leis' dann um die Mauern streicht; /streifen/ Siehe: abstreifen,niederstreifen,streifen streifen (2x) 1147 Faus siehst du den schwarzen Hund durch Saat und Stoppel [streifen? so um und um frei durch die Welt zu streifen; 3090 Mrth Streifen (Ix) 910 Faus in Streifen über die grünende Flur;

593

Student Vers

Spr.

4229 1997 Sehl 1352 Meph 30 2537 Meph 3239 Faus

2152 3576 Lies 4403 Faus 3111 Gret 1839 2075 2868 2953 4422

Meph Mrth Meph Faus

50 Dir. 903 Faus 1079 Faus 1212 Faus 1720 Faus 1127 1355 3955 4039

Wgnr Meph Meph Faus

62 Dcht Meph 4116 2662 1177

Faus Wgnr

Streit (lx) aber ist der Streit vorbei, streiten (lx) mit Worten läßt sich trefflich streiten, streitig (lx) den alten Rang, den Raum ihr streitig macht, streng (3x) das strenge Herz, es fühlt sich mild und weich; sei nur nicht ein so strenger Mann! und lindern der Betrachtung strenge Lust, /streuen/ Siehe: ausstreuen,streuen,zerstreuen streuen (3x) den armen Ratten Gift zu streuen! und Häckerling streuen wir vor die Tür! sie streuen und weihen. stricken (lx) wir haben keine Magd; muß kochen, fegen, stricken Stroh (5x) was willst du dich das Stroh zu dreschen plagen? ihr seid ja heut wie nasses Stroh, und läßt mich auf dem Stroh allein. von halbgefaultem Stroh; allein er starb als Christ, die Ketten klirren hört, das Stroh, das rauscht. /Strom/ Siehe: Flutstrom,Strom Strom (5x) wenn sich der Strom nach unsrer Bude drängt vom Eise befreit sind Strom und Bäche den Silberbach in goldne Ströme fließen. aber warum muß der Strom so bald versiegen, rast nicht die Welt in allen Strömen fort, strömen (4x) die strömend sich im Dunstkreis überbreitet, von Körpern strömt's, die Körper macht es schön, strömt ein wütender Zaubergesang! dort strömt die Menge zu dem Bösen; /Strudel/ Siehe: Feuerstrudel,Strudel,Zeitenstrudel Strudel (2x) das wider Willen uns zum Strudel zieht. der ganze Strudel strebt nach oben; Strumpfband (lx) ein Strumpfband meiner Liebeslust! Student (lx) er, der Studenten trefflicher Skolar.

594

/studieren/ Vers

Sturm Spr.

357 Faus 1982 Sehl 600 Wgnr 4454 Gret

2325 2623 Meph 3637 Vltn 4494 Gret 4595 Gret 4258

15 1068 1100 1437 1553 1956 2170 2527 2642 2710 3137 3567 4232

150 259 466 895 1367 2657 3228

Faus Wgnr Meph Faus Meph

Faus Faus Gret Lies

Dcht Mehl Faus Meph Meph Faus

/studieren/ Siehe: durchstudieren,einstudieren,studieren studieren (2x) durchaus studiert, mit heißem Bemiihn. fast möcht' ich nun Theologie studieren. Studium (Ix) mit Eifer hab' ich mich der Studien beflissen; Stufe (Ix) sieh! unter diesen Stufen, /Stuhl/ Siehe: Blutstuhl,Stuhl.Webstuhl Stuhl (2x) schafft einen Stuhl, ich sinke nieder! ich schlich mich hart am Stuhl vorbei. stumm (3x) da saßen alle die Lober stumm. sind stumm. stumm liegt die Welt wie das Grab! stumpf (Ix) durch seine stumpfe Nase. /Stunde/ Siehe: Feierstunde,Schäferstunde,Stunde,Stündchen, Viertelstündchen Stunde (13x) und nennt die Guten, die, um schöne Stunden doch laß uns dieser Stunde schönes Gut ich hatte selbst oft grillenhafte Stunden, in dieser Stunde mehr gewinnen uns heiser jede Stunde singt, fünf Stunden habt Ihr jeden Tag; sie sind nicht eine Stunde hier, so kann er, wißt Ihr wohl, nicht eine Stunde leben, hätt' ich nur sieben Stunden Ruh', hier möcht* ich volle Stunden säumen, doch auch gewiß gar manche schwere Stunden, ward ihnen keine Stunde zu lang, so zeigt's in diesen Stunden; /Sturm/ Siehe: Sturm,Tatensturm Sturm (7x) wer läßt den Sturm zu Leidenschaften wüten? und Stürme brausen um die Wette, mit Stürmen mich herumzuschlagen das ist ein Stürmen! mit Wellen, Stürmen, Schütteln, Brand mit Sturm ist da nichts einzunehmen; und wenn der Sturm im Walde braust und knarrt, 595

Sultan

ζ/ Vers

Spr.

99 Dir. 99 Dir. 2204 3113 Gret 4215 4215

2887 Mrth 3503 Faus

1473 1475 1611 1754 2779 3229 3843 3820

Gstr Gstr G.Ch Faus Gret Faus Faus Meph

134 548 666 762 882 3061 3749

Dcht Faus Faus Faus Faus Vltn

131 Dir. 1383 Faus 1937 Meph 2341 Faus 2975 Meph

/Sturz/ Siehe: Wassersturz /Stück/ Siehe: Kunststück,Meisterstück,Schaustück,Stück Stück (6x) gebt Ihr ein Stück, so gebt es gleich in Stücken! gebt Ihr ein Stück, so gebt es gleich in Stücken! nur auch ein nagelneues Stück! und meine Mutter ist in allen Stücken ein neues Stück, das letzte Stück von sieben; ein neues Stück, das letzte Stück von sieben; /stücken/ Siehe: zerstücken Stündchen (2x) spazier ein Stündchen lang dem Spiegelglas vorüber, ein Stündchen ruhig dir am Busen hängen, /stürzen/ Siehe: herabstürzen,hinabstürzen,niederstürzen,stürzen, zusammenstürzen stürzen (8x) stürzt ins Behälter stürzen in Bächen sie stürzt, sie zerfällt! stürzen wir uns in das Rauschen der Zeit, er sah ihn stürzen, trinken die Riesenfichte stürzend Nachbaräste von dem der Quell sich ewig sprudelnd stürzt, der sie ins Verderben stürzte? ich oder du? /suchen/ Siehe: aussuchen,suchen,versuchen suchen (7x) geh hin und such dir einen andern Knecht! such* Er den redlichen Gewinn! den leichten Tag gesucht und in der Dämmrung schwer, was sucht ihr, mächtig und gelind, ich seh' mich um, ich such' ihn überall, nach Namen suche, keinen finde, je mehr sucht sie des Tages Licht. suchen ( = versuchen) (3x) sucht nur die Menschen zu verwirren, was anders suche zu beginnen, sucht erst den Geist heraus zu treiben, Sudelköcherei (Ix) und schafft die Sudelköcherei Sultan (Ix) das einen Schatz des großen Sultans führte.

596

Szene Vers

Spr.

2048 3825 3827 3833

Sehl Chor Chor Chor

742 Faus 4375

1342 2622 3579 3584 3768 3821

Meph Meph Gret Gret Vltn B.Gs

3569 Lies 783 1510 1584 2275 2636 2687 2689 2746 3179 3276 3328 3565 4023 4198 4469 4531

Faus Meph Faus Faus Faus Faus Meph Faus Meph Faus Lies Meph Faus Gret Gret

1275 Faus Faus

1288 1998 4226

Sehl

sum (4x) eritis sicut deus scientes bonum et malum. quid sum miser tunc dicturus? cum vix justus sit securas. quid sum miser tunc dicturus? Summen (lx) welch tiefes Summen, welch ein heller Ton Sumpf (lx) von dem Sumpfe kommen wir, /Suppe/ Siehe: Bettelsuppe Sünde (6x) so ist denn alles, was ihr Sünde, der sprach sie aller Sünden frei; wie könnt* ich über andrer Sünden und bin nun selbst der Sünde bloß! da hofft' ich aller meiner Sünden verbirg dich! Sünd' und Schande /Sünderhemd/ Siehe: Sünderhemdehen Sünderhemdehen (lx) im Sünderhemdehen Kirchbuß' tun! süß (16x) o tönet fort, ihr süßen Himmelslieder! umgaukelt ihn mit süßen Traumgestalten, ein süß bekannter Ton mich zog, gebt mir ein Glas vom echten süßen! wenn nicht das süße junge Blut willkommen süßer Dämmerschein ergreif mein Herz, du süße Liebespein, um Euch das süße junge Kind süß Liebchen! ein schöner, süßer Zeitvertreib! bring die Begier zu ihrem süßen Leib stand sie bei ihrem Buhlen süß, Platz! Junker Voland kommt. Platz! süßer Pöbel, Platz! das ist der süße Leib, den ich genoß. erkannt* ich den süßen, den liebenden Ton. das war ein süßes, ein holdes Glück! Sylphe (2x) Sylphe verschwinden, Sylphe! System (lx) mit Worten ein System bereiten, Szene (lx) das ist die ganze Szene! 597

/Tag/

Tag

Vers

9 53 226 233 250 266 270 282 666 672 701 849 858 990 994 996 1072 1087 1556 1672 1697 1719 1784 1893 1918 1956 2142 2161 2441 2614 2640 2791 2851 2921 2969 3119 3144 3256 3261 3319 3463

Spr.

Dir. Dir. Dir. Raph Mehl RGM Meph Faus Faus Faus

Faus Faus Faus Meph Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Meph Gret Meph Gret Mrth Gret Gret Faus Meph Meph Faus

/Tag/ Siehe: Erntetag,Feiertag,Galatag,Himmelstag,Hochzeittag, Jammertag,Mittag,Ostertag,Samstag,Sonntag,Tag Tag (50x) ihr bringt mit euch die Bilder froher Tage, bei hellem Tage, schon vor vieren, und keinen Tag soll man verpassen. drum schonet mir an diesem Tag sind herrlich wie am ersten Tag. das sanfte Wandeln deines Tags. sind herrlich wie am ersten Tag. und ist so wunderlich als wie am ersten Tag. den leichten Tag gesucht und in der Dämmrung schwer, geheimnisvoll am lichten Tag zu neuen Ufern lockt ein neuer Tag. wird es nicht alle Tage schlimmer? ein Tag, den alle Menschen feiern, sei Euren Tagen zugelegt. daß Ihr am frohen Tag erscheint; an bösen Tagen gut gemeint! sie rückt und weicht, der Tag ist überlebt, vor mir den Tag und hinter mir die Nacht, den Tag zu sehn, der mir in seinem Lauf verbinde dich; du sollst, in diesen Tagen, das sei für mich der letzte Tag! auf ewig soll mit meinen Tagen schalten? und euch taugt einzig Tag und Nacht. mit jedem Tage mehr gelüsten. dann lehret man Euch manchen Tag, fünf Stunden habt Ihr jeden Tag; sie kam für Angst am hellen Tag dem Volke hier wird jeder Tag ein Fest. natürlich, wenn ein Gott sich erst sechs Tage plagt, die Tage der Welt vergess' ich's nicht! ich brauche wenigstens vierzehn Tag', so was hab' ich mein' Tage nicht gesehn! denkt ans Geschmeide Tag und Nacht, ich möchte drum mein' Tag' nicht lieben, der Plackerei bei Tag und Nacht! doch hab' ich jetzt so ziemlich stille Tage; und früh am Tage schon am Waschtrog stehn; als mich am guten Tag zu plagen. den ganzen Tag hat man die Hände voll! Tage lang, halbe Nächte lang. alle Herzen unter dem himmlischen Tage,

598

tanzen Vers

Spr.

3746 3749 4092 4389 4440 4579 4580 4580 4580

Vltn Vltn Meph Gret Faus Gret Gret Gret

3685 Meph 2741 Meph 3287 Meph 2479 Meph 4294 191 905 1051 1078 3841 3925 4225

Dcht Faus Faus Faus Faus Faus

658 Faus

949 1575 3759 4127 4177 4586

Faus Vltn Meph Meph Gret

824 953 966 966 4058 Meph

Tag (FORTSETZUNG) dann geht sie auch bei Tage bloß, je mehr sucht sie des Tages Licht. zum jüngsten Tag fühl' ich das Volk gereift, und der Plumpst* an diesem Tag hab* ich dich doch mein Tage nicht gesehen! der Tag graut! Liebchen! Liebchen! Tag! ja es wird Tag! der letzte Tag dringt herein; Tag! ja es wird Tag! der letzte Tag dringt herein; Tag! ja es wird Tag! der letzte Tag dringt herein; Tagesblick (Ix) bei frühem Tagesblicke? Tageszeit (Ix) die liebe schöne Tageszeit Tagewerk (Ix) alle sechs Tagewerk* im Busen fühlen. Takt (2x) der Takt, du Aas, so bleibt doch auch im Takte! Tal (7x) die alle Täler reichlich füllten. im Tale grünet Hoffnungsglück; in diesen Tälern, diesen Bergen entzündet alle Höhn, beruhigt jedes Tal, im Labyrinth der Täler hinzuschleichen, mit hundert Adern sich durchs Tal, alter Berg und feuchtes Tal, Tand (Ix) der Trödel, der mit tausendfachem Tand /Tanz/ Siehe: Tanz,Wirbeltanz,Zirkeltanz Tanz (6x) der Schäfer putzte sich zum Tanz, den er, nach rasch durchrastem Tanze, dich nicht beim Tanze Wohlbehagen! es geht zum neuen Tanz; nun komm! wir greifen zu. das dir zum Tanz so lieblich sang? aber nicht beim Tanze, /tanzen/ Siehe: durchtanzen,tanzen tanzen (7x) mit dir nur tanzt er auf dem Plan, und alles tanzte schon wie toll, sie tanzten rechts, sie tanzten links, sie tanzten rechts, sie tanzten links, man tanzt, man schwatzt, man kocht, man trinkt, man [liebt; 599

taugen

π Vers

Spr.

4147 Faus 4150 Gstr 1494 Lies 3554 Meph 3370 Gret 3577 Meph 2976 Meph 2031 2088 Meph 2089 2932 Meph 2267 Meph 2531 4067 215 632 712 1237

Dir. Faus Faus Faus 1600 Faus 1629 Meph 501 Gst

397 Faus 2690 Faus 3283 Meph

1784 Meph

tanzen (FORTSETZUNG) nun tanzt ihr gar, uns andern Menschen gleich! was andre tanzen, muß er schätzen. Tanzend(Ix) Tanzende schauen, Tanzplatz (Ix) auf Dorf und Tanzplatz Führen, tapfer (2x) es lebe, wer sich tapfer hält! wie könnt ich sonst so tapfer schmälen, Tapferkeit (Ix) da ward der Tapferkeit ihr Lohn, tappen (Ix) zum Willkomm tappt Ihr dann nach allen Siebensachen, tara (2x) a! tara lara da! a! tara lara da! Tasche (Ix) im übrigen sind meine Taschen leer. Taschenspielersache (Ix) ach, das sind Taschenspielersachen. Tasse (Ix) und gib ihm eine Tasse voll! tasten (Ix) mit ihrem tastenden Gesicht /Tat/ Siehe: Missetat,Tat,Wohltat Tat (6x) laßt mich auch endlich Taten sehn! ach! unsre Taten selbst, so gut als unsre Leiden, hier ist es Zeit, durch Taten zu beweisen, und schreibe getrost: im Anfang war die Tat! er uns zu kühnen Taten regt, höre, wie zu Lust und Taten Tatensturm (Ix) in Lebensfluten, im Tatensturm /Tau/ Siehe: Honigtau,Tau Tau (3x) in deinem Tau gesund mich baden! die du vom Tau der Hoffnung schmachtend lebst! in Nacht und Tau auf den Gebirgen liegen, /tauchen/ Siehe: auftauchen taugen (Ix) und euch taugt einzig Tag und Nacht.

600

Taumel

/Täterin/

Vers

Spr.

1766 Faus 3249 Faus

190 661 777 1375 1561 1776 1924 1927 2369 3591 3981 3983 3993

Dcht Faus Faus Meph Faus Meph Meph Meph Meph Gret

1053 Faus 13803 Faus 658 Faus 2025 Meph 4499 Faus 1128 Wgnr 3901 FMI

16 847 1687 Faus 2704 Faus 3143 Gret 1017 Wgnr

Taumel (Ix) dem Taumel weih' ich mich, dem schmerzlichsten Genuß, taumeln (Ix) so tauml' ich von Begierde zu Genuß, /tausend/ Siehe: hunderttausend,tausend tausend (13x) da ich die tausend Blumen brach, soll ich vielleicht in tausend Büchern lesen, und unter tausend heißen Tränen entwinden tausend Keime sich, mit tausend Lebensfratzen hindert, o glaube mir, der manche tausend Jahr wo ein Tritt tausend Fäden regt, ein Schlag tausend Verbindungen schlägt: ich wollt' indes wohl tausend Brücken bauen, mit tausend Schmerzen das Weib hat tausend Schritt voraus, mit tausend Schritten macht's die Frau; viel tausend Feuerfunken hervor. Tausend(2x) ich habe selbst den Gift an Tausende gegeben, gelassen über das Schicksal von Tausenden hin! tausendfach (3x) der Trödel, der mit tausendfachem Tand so tausendfach ich herze dich mit tausendfacher Glut; tausendfältig (Ix) dem Menschen tausendfältige Gefahr, tausendfärbig (Ix) tausendfärbig, scharenweise, /tausendmal/ Siehe: zehentausendmal taüschen (Ix) vom Glück getäuscht, vor mir hinweggeschwunden. täglich (3x) nun, da er's ist, wird er nur täglich dreister. und Bäume, die sich täglich neu begrünen! der mütterlich dich täglich unterweist, tänzeln (Ix) und tänzelnd in der Kammer auf und nieder gehn, Tänzer (Ix) die Fiedel stockt, der Tänzer weilt, /-tat/ Siehe: Bestialität.Fakultät,Qualität /Täterin/ Siehe: Missetäterin 601

Teufel Vers

Spr.

801 Ch.E 340 Herr 705 Faus

4161 4558 Gret

1335 Meph 1345 Faus 1349 1349 1350 1938 2967 2978

Meph Meph Meph Meph Meph Meph

1238 Faus 1992 Meph 2705 Faus 1219 Faus 1910 Meph 2038 Meph 2302 4483 Faus 343 353 369 565 1408 1410

Herr Meph Faus Wgnr Meph Meph

tätig (Ix) tätig ihn Preisenden, Tätigkeit (2x) des Menschen Tätigkeit kann allzuleicht erschlaffen, zu neuen Sphären reiner Tätigkeit. /Täuschung/ Siehe: Augentäuschung Tegel (Ix) wir sind so klug, und dennoch spukt's in Tegel. Teich (Ix) im Teich. /Teig/ Siehe: Sauerteig /Teil/ Siehe: Anteil,Teil Teil (8x) ein Teil von jener Kraft, du nennst dich einen Teil, und stehst doch ganz vor [mir? ich bin ein Teil des Teils, der anfangs alles war, ich bin ein Teil des Teils, der anfangs alles war, ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar, dann hat er die Teile in seiner Hand, und konnte nicht einmal mein Teil in Frieden essen." mein wohlgemeßnes Teil davon." /teilen/ Siehe: abteilen,austeilen,mitteilen,teilen,zuteilen teilen (Ix) soll ich mit dir das Zimmer teilen, Tempel (Ix) zum Tempel der Gewißheit ein. Teppich (Ix) den Teppich auf den Tisch dich reinlich breiten heißt Testament (Ix) als in dem Neuen Testament. teuer (4x) mein teurer Freund, ich rat* Euch drum grau, teurer Freund, ist alle Theorie, was soll das sein? wart! Ihr bezahlt es teuer! werden wir's teuer büßen.müssen. Teufel (40x) der reizt und wirkt und muß als Teufel schaffen. so menschlich mit dem Teufel selbst zu sprechen. fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel muß wohl ein armer Teufel sterben. der Teufel kann nicht aus dem Haus. 's ist ein Gesetz der Teufel und Gespenster: 602

/Text/

Teufel Vers

Spr.

1428 1509 1528 1651 1675 1866 2010 2181 2321 2376 2377 2496 2585 2643 2809 2810 2859 3005 3281 3362 3373 3541 3700 3701 3709 3864 4061 4171 4274 4326 4345 4346 4357 4361

Faus Meph Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Meph Meph Faus Meph Faus Faus Meph Meph Vltn Vltn Vltn Meph Faus

1381 Faus 4160 3066 Faus 13708 Faus 4468 Gret

Teufel (FORTSETZUNG) den Teufel halte, wer ihn hält! du bist noch nicht der Mann, den Teufel festzuhalten! daß mir ein Traum den Teufel vorgelogen, nein, nein! der Teufel ist ein Egoist was willst du armer Teufel geben? und hätt' er sich auch nicht dem Teufel übergeben, muß wieder recht den Teufel spielen, den Teufel spürt das Völkchen nie, und merkt euch, wie der Teufel spaße, der Teufel hat sie's zwar gelehrt; allein der Teufel kann's nicht machen, hat auf den Teufel sich erstreckt; bist mit dem Teufel du und du, brauchte den Teufel nicht dazu, ich möcht' mich gleich dem Teufel übergeben, wenn ich nur selbst kein Teufel war'! sei, Teufel, doch nur nicht wie Brei, die hielte wohl den Teufel selbst beim Wort, du wärest Teufel gnug, mein Glück mir nicht zu gönnen, hilf, Teufel, mir die Zeit der Angst verkürzen! als einen Teufel, der verzweifelt, vielleicht wohl gar der Teufel bin. zum Teufel erst das Instrument! zum Teufel hinterdrein den Sänger! ich glaub', der Teufel ficht! geh' Er nur grad', in 's Teufels Namen! als Zaubrer oder Teufel produzieren? die Teufel urtd die Dichter zu bezwingen, so ist auch er ein Teufel, sich auch mit Teufeln mischen, der Teufel muß doch etwas sein; wie gäb's denn sonst auch Teufel? denn von den Teufeln kann ich ja auf Teufel reimt der Zweifel nur, /teufein/ Siehe: einteufeln Teufelsfaust (Ix) die kalte Teufelsfaust entgegen, Teufelspack (Ix) das Teufelspack, es fragt nach keiner Regel. teuflisch (3x) ist das ein teuflisch Lügenspiel? wälze die teuflischen Augen ingrimmend im Kopf herum! durch den grimmigen, teuflischen Hohn /Text/ Siehe: Grundtext

603

Tiefe

ter Vers

Spr.

4213 Meph 356 Faus 1982 Sehl 2038 Meph

2448 Faus 1568 Faus Meph 3311 2759 67 195 254 256 262 594 644 652 742 1179 1468 1567 2288 2616 2780 3051 3223 3234 3472 3507 3513 3918 4506

Gret Dcht Dcht Gabr Gabr Mehl Faus Faus Faus Faus Faus Gstr Faus Meph Faus Gret Meph Faus Faus Gret Gret Faus Faus Faus

307 Meph

1330 Meph 1750 Faus

Theater (Ix) so seh' ich wahrlich ein Theater. Theologie (2x) und leider auch Theologie fast möcht* ich nun Theologie studieren. Theorie (Ix) grau, teurer Freund, ist alle Theorie, /Thron/ Siehe: Thron,Väterthron Thron (Ix) hier sitz* ich wie der König auf dem Throne, thronen (2x) der über allen meinen Kräften thront, mich dünkt, anstatt in Wäldern zu thronen, Thüle (Ix) es war ein König in Thüle tief (23x) ach! was in tiefer Brust uns da entsprungen, das tiefe, schmerzenvoile Glück, mit tiefer, schauervoller Nacht; am tiefen Grund der Felsen auf, der tiefsten Wirkung rings umher. ich bitt' Euch, Freund, es ist tief in der Nacht, die Sorge nistet gleich im tiefen Herzen, den Göttern gleich' ich nicht! zu tief ist es gefühlt; welch tiefes Summen, welch ein heller Ton die eine tiefe Nacht bedeckt, tief in Gedanken, kann tief mein Innerstes erregen; ein tiefer Blick in die Natur! hat tief sich in mein Herz geprägt; und sinken tief ins Meer, ja, wenn man's nicht ein bißehen tiefer wüßte. vergönnest mir, in ihre tiefe Brust, geheime tiefe Wunder öffnen sich. ist mir in tiefer innrer Seele verhaßt; doch meine Mutter schläft nicht tief, mit tiefem Schlaf gefällig die Natur. und selbst bis in die tiefen Schlünde komm! komm! schon weicht die tiefe Nacht. tiefbewegt (Ix) befriedigt nicht die tiefbewegte Brust. /Tiefe/ Siehe: Lebenstiefe,Tiefe Tiefe (3x) nur in der Wesen Tiefe trachtet. laß in den Tiefen der Sinnlichkeit

604

Toben Vers

Spr.

3725 Faus

1950 Meph 1772 Faus 3812 Gret

238 286 1149 1167 1271 1293 1831 2139 2386 2426 2466 2468 3207

Dir. Meph Faus Wgnr Faus Faus Meph Meph Meph

Faus

1369 Meph 4261 417 Faus 286 Meph 1204 Faus 2287 Meph Faus 2705 2029

Meph

830 Wgnr 947 Faus 1052 2812 Faus 435 Faus

Tiefe (FORTSETZUNG) in die Tiefe dieses Elendes versank, daß nicht das [erste genug tiefsinnig (Ix) da seht, daß Ihr tiefsinnig faßt, Tiefst(2x) mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, im Tiefsten löste. /Tier/ Siehe: Tier,Untier Tier (13x) an Tier und Vögeln fehlt es nicht. nur tierischer als jedes Tier zu sein. betracht' ihn recht! für was hältst du das Tier? es ist ein pudelnärrisch Tier. erst zu begegnen dem Tiere, steckt in dem Tiere. ist wie ein Tier, auf dürrer Heide bald hatte das arme Tier genung, wie findest du die zarten Tiere? unhöfliches Tier! verdammtes Tier! verfluchte Sau! verfluchtes Tier! ein Tier! Tierbrut (Ix) und dem verdammten Zeug, der Tier- und Menschenbrut, Tierchen (Ix) zwar ein Tierchen gibt es nicht, Tiergerippe ....' (Ix) dich Tiergeripp* und Totenbein. tierisch (2x) nur tierischer als jedes Tier zu sein. will der tierische Laut nicht passen. Tisch (2x) der hölzerne Tisch kann Wein auch geben. den Teppich auf den Tisch dich reinlich breiten heißt Titel (Ix) ein Titel muß sie erst vertraulich machen, Toback (Ix) ein starkes Bier ein beizender Toback toben (3x) sie toben wie vom bösen Geist getrieben weit schlimmer als die Pest getobt. dich kleidet's, wie ein Rasender zu toben! Toben (Ix) die mir das innre Toben stillen,

605

Ton ( = Tonerde) Vers

Spr.

S18 1571 1572 2922 3049 3126 3344 3592 3616 13831 4411 4424 4539

Faus Faus Meph Gret Meph Gret Meph Gret Gret Faus Faus Gret Gret

13726 Faus

3774 Vltn 2276 Meph

953 2337 2533 3259 3975 4026

Faus Faus Meph Meph

303 Meph 3302 Meph

27 742 Faus 1202 Faus 1584 Faus 2009 Meph 3264 Faus 4240 4469 Gret 2414

Tod (13x) o Tod! ich kenn's - das ist mein Famulus der Tod erwünscht, das Leben mir verhaßt. und doch ist nie der Tod ein ganz willkommner Gast. würde mich Verlust zu Tode betrüben. so viel als von Herrn Schwerdtleins Tod gewußt! es war nach meines Vaters Tod geboren. nicht etwa in den Tod. blickst auf zu deines Sohnes Tod. hilf, rette mich von Schmach und Tod! noch das von dir? Mord und Tod einer Welt über fort! dein Zagen zögert den Tod heran. weh! weh! sie kommen, bittrer Tod! lauert der Tod, so komm! Todesnot (Ix) tat für die Schuld aller übrigen in seiner windenden [Todesnot Todesschlaf (Ix) ich gehe durch den Todesschlaf Tokayer (Ix) Euch soll sogleich Tokayer fließen /toll/ Siehe: toll,zaubertoll toll (6x) und alles tanzte schon wie toll. mir widersteht das tolle Zauberwesen! das tolle Zeug, die rasenden Gebärden, an dir Gesellen, unhold, barsch und toll, was ist das für ein toller Drang? es ist zu toll, sogar für meinesgleichen. Tollheit (2x) er ist sich seiner Tollheit halb bewußt; in Tollheit oder Angst und Graus! /Ton/ Siehe: Glockenton.Himmelston,Ton,tönen Ton (8x) es schwebet nun in unbestimmten Tönen welch tiefes Summen, welch ein heller Ton knurre nicht, Pudel! zu den heiligen Tönen, ein süß bekannter Ton mich zog, ich bin des trocknen Tons nun satt, das ist so just der rechte Ton! in himmlisch reinen Tönen; erkannt* ich den süßen, den liebenden Ton. Ton ( = Tonerde) (Ix) sie ist von Ton,

606

tönen Vers

Spr.

2422 Meph 2424 1698 Meph 3634 Vltn 3634 Vltn 670 Faus 918 Faus 127 301 358 549 2558

Dir. Meph Faus Faus Meph 2861 Meph 3367 Meph 4199 Meph 444 2871 2916 2917 2918 2988 3012 3121 3509 3718

Faus Mrth Meph Mrth Mrth Meph Mrth Gret Gret Volk

318 Meph Faus 4195 417 1703 2872 694

Faus Faus Mrth Faus

243 Raph 768 Faus 783 Faus

Topf (2x) und dieser Topf? er kennt nicht den Topf, topp (3x) topp! topp! topp! kling! klang! das ging herum; topp! topp! kling! klang! das ging herum; Tor (2x) ich stand am Tor, ihr solltet Schlüssel sein; aus dem hohlen finstern Tor Tor (Maskulinum) (8x) was plagt ihr armen Toren viel, nicht irdisch ist des Toren Trank noch Speise. da steh' ich nun, ich armer Tor, sei Er kein schellenlauter Tor! bleibt gleich geheimnisvoll für Kluge wie für Toren. so ein verliebter Tor verpufft geh ein und tröste sie, du Tor! das ist die Zauberei, du leicht verführter Tor! tot (lOx) dein Sinn ist zu, dein Herz ist tot! vielleicht ist er gar tot! - o Pein! - Ihr Mann ist tot und läßt Sie grüßen. ist tot? das treue Herz! o weh! mein Mann ist tot! ach, ich vergeh'! ja seht! dafür ist er nun tot. möcht' ihn auch tot im Wochenblättchen lesen. mein Schwesterchen ist tot. ich war* gleich auf der Stelle tot! da liegt schon einer tot! Tot(2x) da dank' ich Euch; denn mit den Toten fürwahr, es sind die Augen eines Toten, Totenbein (Ix) dich Tiergeripp' und Totenbein. Totenglocke (Ix) dann mag die Totenglocke schallen, Totenschein ( lx) hätt' ich nur einen Totenschein! tödlich (lx) du Auszug aller tödlich feinen Kräfte, /tönen/ Siehe: ertönen,tönen tönen (8x) die Sonne tönt nach alter Weise woher die holde Nachricht tönt; o tönet fort, ihr süßen Himmelslieder! 607

transpirieren

I Vers

Spr.

1030 1626 3801 3889 4050

Faus G.Ch B.Gs FMI Meph

591 Faus Gret 2758 2957 1330

Meph Meph

179 465 492 1104 1123 1613 1724 1967 2066 2284 2880 3756 4000 4000 4001 4001 4135 4207

L.Ps Faus Gst Wgnr Faus G.Ch Faus Sehl Meph Meph Mrth Vltn

172 301 1864 2367 2578 2603 3512

L.Ps Meph Meph Faus Meph Meph Faus

Meph

2594 Meph

tönen (FORTSETZUNG) der Menge Beifall tönt mir nun wie Hohn. tönen darauf! die Posaune tönt! uhu! Schuhu! tönt es näher, ich höre was von Instrumenten tönen! töricht (2x) die töricht gnug ihr volles Herz nicht wahrten, bin doch ein töricht furchtsam Weib! töten (Ix) ach, die Erinnrung tötet mich. trachten (Ix) nur in der Wesen Tiefe trachtet, /tragen/ Siehe: antragen.auftragen,forttragen,hinwegtragen, tragen,übertragen,vertragen,vortragen tragen (18x) ein jeder sieht, was er im Herzen trägt. der Erde Weh, der Erde Glück zu tragen, und trug und hegte, die mit Freudebeben wie anders tragen uns die Geistesfreuden und trüg' er mich in fremde Länder! wir tragen beglückt, wer Treue rein im Busen trägt, kann man getrost nach Hause tragen. der soll uns durch die Lüfte tragen. Trauben trägt der Weinstock! tät's wieder gleich zur Beichte tragen. sollst keine goldne Kette mehr tragen! es trägt der Besen, trägt der Stock, es trägt der Besen, trägt der Stock, die Gabel trägt, es trägt der Bock; die Gabel trägt, es trägt der Bock; daß auch mein Garten solche trägt. sie kann das Haupt auch unterm Arme tragen; /Trank/ Siehe: Erquickungstrank,Trank Trank (7x) so wird der beste Trank gebraut, nicht irdisch ist des Toren Trank noch Speise. soll Speis' und Trank vor gier'gen Lippen schweben; kannst du den Trank nicht selber brauen? gib deinen Trank herbei, und fülle du siehst, mit diesem Trank im Leibe, in ihren Trank umhüllen transpirieren (Ix) du mußt notwendig transpirieren, 608

Träne

be Vers

Spr.

1472 Gstr 1603 Faus 2284 Meph 2317 2319 2335

4076 4268 Faus 1589

Wgnr 523

Faus 1089 Faus Faus 1528 Faus 1565 Sehl 1595 Faus 2040 Faus 2711 Meph 4128 Gret 4136 4511 Meph 1510 3871 2920 3851

FMI Meph Meph Vltn

3632 29 29 777 784 1027 1555 3609

Faus Faus Faus Faus Gret

Traube (6x) lastende Traube Fluch sei dem Balsamsaft der Trauben! Trauben trägt der Weinstock! und Trauben gleich zur Hand! seht, welch ein Stock! seht, welche Traube! aber wie war es mit den Trauben? /trauen/ Siehe: trauen.vertrauen trauen (2x) wer mag auf Nationen trauen, soll ich den Augen trauen, Trauerhöhle (Ix) und sie in diese Trauerhöhle /trauern/ Siehe: betrauern Trauerspiel (Ix) Ihr last gewiß ein griechisch Trauerspiel? /Traum/ Siehe: Liebestraum,Traum Traum (9x) ein schöner Traum, indessen sie entweicht. daß mir ein Traum den Teufel vorgelogen, mich werden wilde Träume schrecken. verflucht, was uns in Träumen heuchelt, ich schwör' Euch zu, mir ist's als wie ein Traum. Natur! hier bildetest in leichten Träumen einst hatt' ich einen schönen Traum: einst hatt' ich einen wüsten Traum; gib deine Hand! es ist kein Traum! Traumgestalt (Ix) umgaukelt ihn mit süßen Traumgestalten, Traumsphäre (Ix) in die Traum- und Zaubersphäre traurig (2x) so hört die traurige Geschieht'! wie traurig steigt die unvollkommne Scheibe traut (Ix) die meiner trauten Gretel gleicht, Träne (8x) ein Schauer faßt mich, Träne folgt den Tränen, ein Schauer faßt mich, Träne folgt den Tränen, und unter tausend heißen Tränen die Träne quillt, die Erde hat mich wieder! mit Tränen, Seufzen, Händeringen ich möchte bittre Tränen weinen, betaut' ich mit Tränen, ach. 609

treten

E Vers

Spr.

3771 Vltn 459 3131 3141 4443

Faus Gret Gret Gret

121 Dir. 1525 Meph 650 1403 3206 3937

Faus Faus Faus Faus

584 1177 1997 1999 2199 2577 3714

Faus Wgnr Sehl Sehl Meph Meph Meph

113 159 160 302 776 947 1920 2307 3086 3198 3518 3585

Dir. L.Ps L.Ps Meph Faus Wgnr Meph Meph Mrth Gret Gret

1113 Faus 4020 Meph

2943 Meph 3496 Gret

Träne (FORTSETZUNG) ich sage, laß die Tränen sein! tränken (4x) ihr quellt, ihr tränkt, und schmacht' ich so vergebens? das arme Wiirmchen selbst zu tränken, bald mußt' ich's tränken, bald es zu mir legen, laß mich nur erst das Kind noch tränken. träumen (2x) was träumet Ihr auf Eurer Dichterhöhe? nun, Fauste, träume fort, bis wir uns wiedersehn, treffen (4x) du bebst vor allem, was nicht trifft, das hat der Zufall gut getroffen! treff ich dich! mit welchen Schlägen trifft sie meinen Nacken! trefflich (7x) mit trefflichen pragmatischen Maximen, er, der Studenten trefflicher Skolar. mit Worten läßt sich trefflich streiten, an Worte läßt sich trefflich glauben, gewiß, Gesang muß trefflich hier genug, genug, o treffliche Sibylle! ich weiß mich trefflich mit der Polizei, /treiben/ Siehe: abtreiben,heraustreiben.treiben,vertreiben treiben (12x) wenn diesen Langeweile treibt, und treibt die dichtrischen Geschäfte, wie man ein Liebesabenteuer treibt. ihn treibt die Gärung in die Feme, trieb mich, durch Wald und Wiesen hinzugehn, sie toben wie vom bösen Geist getrieben getrieben, wie Essen und Trinken frei, und hier Sein Hokuspokus treiben? ach, daß Gewerb' und Pflicht uns dazu treiben! es ist, als hätte niemand nichts zu treiben weiß nicht, was mich nach deinem Willen treibt; doch - alles, was dazu mich trieb, trennen (2x) die eine will sich von der andern trennen; nur fest an mir! sonst sind wir gleich getrennt, /treten/ Siehe: auftreten,herantreten,hereintreten,hervortreten, treten treten (4x) Ihr wäret wert, gleich in die Eh* zu treten: daß, wo er nur mag zu uns treten, 610

Trinken

1 Vers

Spr.

3778 B.Gs 3722 Faus

2760 Gret 2917 Mrth 3529 Faus 751 Ch.W 2983 Meph 1724 Faus 2968 Mrth 3056 Meph 1507 Meph

194 437 1085 1101 1110

Dcht Faus Faus Wgnr Faus 1182 Faus 3057 Meph 3274 Meph

1086 2073 2245 2273 2334 2526 2766 2776 2779 2782 3549 4058

Faus Meph

Gret Gret Gret Gret Lies Meph

1920 Meph

treten (FORTSETZUNG) hier zum Altar tratst, im Sand auf dem Bauch krieche, ich ihn mit Füßen [trete, den treu (3x) gar treu bis an das Grab, ist tot? das treue Herz! o weh! wie diese treue liebe Seele Treu(2x) wir seine Treuen sie hat an ihm viel Lieb's und Treu's getan, Treue (3x) beglückt, wer Treue rein im Busen trägt, hat er so aller Treu', so aller Lieb' vergessen, dann wird von ewiger Treu' und Liebe, treulich (Ix) ihr habt ihn treulich eingesungen! /Trieb/ Siehe: Jugendtrieb,Trieb Trieb (7x) gib ungebändigt jene Triebe, und mit geheimnisvollem Trieb allein der neue Trieb erwacht, doch solchen Trieb hab' ich noch nie empfunden. du bist dir nur des einen Triebs bewußt; entschlafen sind nun wilde Triebe von einzig überallmächt'gem Triebe triefen (Ix) was schlurfst aus dumpfem Moos und triefendem Gestein, /trinken/ Siehe: austrinken,trinken,vertrinken trinken (12x) ich eile fort, ihr ew'ges Licht zu trinken, will keiner trinken? keiner lachen? ich tränke gern ein Glas, die Freiheit hoch zu ehren, doch ihre Weine trinkt er gern, mir deuchte doch, als tränk' ich Wein, doch wenn es dieser Mann unvorbereitet trinkt, so oft er trank daraus. trank letzte Lebensglut, er sah ihn stürzen, trinken trank nie einen Tropfen mehr. sie füttert zwei, wenn sie nun ißt und trinkt. man tanzt, man schwatzt, man kocht, man trinkt, man (liebt; Trinken (Ix) getrieben, wie Essen und Trinken frei. 611

Trinker Vers

trösten Spr.

727 Faus

4265 655 Faus 1924 Meph 3200 Mrth 333 Meph 426 Faus 521 Faus 2009 Meph 1376 Meph

4010 4332 891 2423

989 2301 Meph 2782 Gret 3511 Faus

658 Faus 1737 Meph

3367 Meph

Trinker (Ix) des Trinkers Pflicht, sie reimweis zu erklären, /trippeln/ Siehe: nachtrippeln,trippeln trippeln (Ix) zwar du trippelst mir genung, Tritt (3x) des Wandrers Tritt vernichtet und begräbt. wo ein Tritt tausend Fäden regt, als auf des Nachbarn Schritt und Tritt zu gaffen, Triumph (Ix) erlaubt Ihr mir Triumph aus voller Brust. trocken (3x) umsonst, daß trocknes Sinnen hier der trockne Schleicher stören muß! ich bin des trocknen Tons nun satt, Trocken(Ix) im Trocknen, Feuchten, Warmen, Kalten! /trocknen/ Siehe: vertrocknen /Trog/ Siehe: Trog,Waschtrog Trog (Ix) ein gutes Schiff ist jeder Trog; Trommel (Ix) ich höre ferne Trommeln. Trompete (Ix) und die Trompete Tropf (Ix) der alberne Tropf! /Tropfen/ Siehe: Tropfen,Tröpfchen Tropfen (4x) die Zahl der Tropfen, die er hegt, für diesmal war es nur ein Tropfen Fegefeuer. trank nie einen Tropfen mehr. hier ist ein Fläschchen! drei Tropfen nur /trotten/ Siehe: hertrotten Trödel (Ix) der Trödel, der mit tausendfachem Tand Tröpfchen (Ix) du unterzeichnest dich mit einem Tröpfchen Blut, /trösten/ Siehe: trösten,ungetröstet trösten (Ix) geh ein und tröste sie, du Tor! 612

ich

tugendreich

Vers

Spr.

746 Faus 193 Dcht 637 Faus 1596 Faus 567 735 986 2186 2580

Faus Faus Meph Meph

732 Faus 3709 Faus

2

401 679 3304 3917 3991 4094

Faus Faus Meph Faus Meph

4324 34 Dir. 391 Faus 1069 Faus

1614 G.Ch 1661 Faus 3359 Faus

753 Ch.W 3658 Meph 2611 Faus

tröstlich (Ix) ihr Chöre, singt ihr schon den tröstlichen Gesang, Trug (3x) den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug. dann heißt das Beßre Trug und Wahn. des Ruhms, der Namensdauer Trug! Trunk (5x) woraus ein Trunk den Durst auf ewig stillt? der letzte Trunk sei nun, mit ganzer Seele, den wir mit frischem Trunk gefüllt, statt eines guten Trunks, den man nicht haben kann, denn meinem Freund wird dieser Trunk nicht schaden: trunken (Ix) hier ist ein Saft, der eilig trunken macht; trutzen (Ix) steh und trutze mir durch deine unerträgliche [Gegenwart! trüb (7x) die früh sich einst dem trüben Blick gezeigt. trüb durch gemalte Scheiben bricht! solang' an diesem Pult die trübe Lampe schmauchte. und alles wird ihr eng und trüb. ein morgenrötlich trüber Schein! der trübe Mond verbirgt sich gern. und weil mein Fäßchen trübe läuft, Trüb(Ix) und auch im Trüben fischen; Trübsal (Ix) in Not und Trübsal, beigestanden, trübselig (Ix) trübsel'ger Freund, erschienst du mir! Trübsinn (Ix) durch solchen Trübsinn nicht verkümmern! /trügen/ Siehe: betrügen Trümmer (3x) die Trümmern ins nichts hinüber, schlägst du erst diese Welt zu Trümmern, und sie zu Trümmern schlug! /Tuch/ Siehe: Halstuch,Tuch Tuch (Ix) Tücher und Binden tugendlich (Ix) mir ist's ganz tugendlich dabei, tugendreich (Ix) sie ist so sitt- und tugendreich, 613

tun

1/ Vers

58 225 385 813 848 973 993 1057 1269 1362 1652 1659 1693 1738 2027 2138 2145 2506 2582 2589 2781 2853 2866 2869 2870 2880 2937 2983 3017 3037 3162 3255 3469 3482 3514 3519 3520 3569 3578 3583 3695 3723

Spr.

Dir. Dir. Faus

Wgnr Gstr Meph Faus Meph Faus Faus Meph

Meph Meph Gret Faus Mrth Mrth Mrth Mrth Meph Meph Mrth Meph Meph Faus Gret Gret Gret Gret Gret Lies Gret Gret Meph Vltn

/-tum/ Siehe: Heiligtum /tun/ Siehe: antun,auftun,hineintun,tun,umtun,wehtun,wohltun tun (52x) der Dichter nur; mein Freund, o tu es heute! was heute nicht geschieht, ist morgen nicht getan, und tu' nicht mehr in Worten kramen, was tust denn du? und für die Stadt was tut denn er? und tu mir doch nicht so vertraut! fürwahr, es ist sehr wohl getan, tut nicht ein braver Mann genug, denn er tat uns allen und freilich ist nicht viel damit getan. und tut nicht leicht um Gottes willen, so sollst du mir das gleiche tun. so sei es gleich um mich getan! wenn dies dir völlig G'nüge tut, und wenn Ihr halbweg ehrbar tut, sie tat gar manchen Ängstesprung, und tat erbärmlich schnaufen, warum? was hat er Euch getan? der manchen guten Schluck getan. und kann ich dir was zu Gefallen tun, die Augen täten ihm sinken, des Liebchens Kummer tut mir leid. er hat an mir nicht wohl getan! tät ihn doch wahrlich nicht betrüben, tät ihn, weiß Gott, recht herzlich lieben. tät's wieder gleich zur Beichte tragen. Madam, es tut mir herzlich leid; sie hat an ihm viel Lieb's und Treu's getan, o tut das ja! Sancta Simplicitas! darum ist's nicht zu tun; das tut mir herzlich leid! ich wollt', du hättest mehr zu tun, es tut mir lang schon weh, Gott verzeih' mir's, wenn ich ihm unrecht tu*! was tu' ich nicht um deinetwillen? ich habe schon so viel für dich getan, daß mir zu tun fast nichts mehr übrig bleibt. im Sünderhemdehen Kirchbuß' tun! wenn tät ein armes Mägdlein fehlen! und segnet' mich und tat so groß, tut keinem Dieb und bälder noch getan. 614

Ufer Vers

Spr.

4077 4085 4111 4111 4155 13726

Meph Meph Faus Faus

13833 4438 4515 4578

Meph Gret Gret Gret

1183 Faus 3825 Chor 3833 Chor

3966 4102' 1382 Faus

1246 1391 2081 2258 3485 3576 3683 4543

Faus Faus

Gret Lies Meph Faus

3566 L ies 862 2974 Meph 13835 Meph 13825 Meph 701 Faus

tun (FORTSETZUNG) man habe noch so viel für sie getan; und Uten oft, was wir nicht sollten; getan geschehn! geschehn getan! getan geschehn! geschehn getan! wie er's in seiner alten Mühle tut, tat für die Schuld aller übrigen in seiner windenden [Todesnot ich führe dich, und was ich tun kann, schone mich! was hab' ich dir getan? ach Gott! was hast du getan! sonst hab' ich dir ja alles zu Lieb' getan. Tun (Ix) mit jedem ungestümen Tun; tunc (2x) quid sum miser tunc dicturus? quid sum miser tunc dicturus? /tupfen/ Siehe: betupfen tüchtig (2x) ein tüchtig Schwein und Mutter drauf, das nicht einmal zum tücht'gen Schaden tückisch (Ix) die sich vergebens tückisch ballt! /Tür/ Siehe: Bäckertür,Kellertür,Tür Tür (8x) die Tür ist offen, hast freien Lauf. hier ist das Fenster, hier die Türe, zur Tür hinaus, wer sich entzweit! Ihr habt doch nicht die Fässer vor der Türe? kommt er einmal zur Tür herein, und Häckerling streuen wir vor die Tür! vor Liebchens Tür, du kannst! so wolle nur! die Tür steht offen. Türbank (Ix) auf der Türbank und im dunkeln Gang Türkei (Ix) wenn hinten, weit, in der Türkei, türkisch (Ix). daß unser Schiff ein türkisch Fahrzeug fing, Turner (Ix) Türners Sinne will ich umnebeln, bemächtige dich der Tyrannenart (Ix) Tyrannenart, sich in Verlegenheiten Luft zu machen. Ufer (Ix) zu neuen Ufern lockt ein neuer Tag. 615

um (Präposition) Vers

Spr.

1705 Faus 3889 FMI

6 15 55 56 84 137 259 394 438 472 475 561 597 683 717 747 952 1124 1125 1135 1137 1153 1159 1423 1482 1546 1547 1574 1652 1693 1714 1814 1971 2013 2032 2035 2520 2638 2703 2736

Dir. Dir. L.Ps Dcht Mehl Faus Faus Faus Faus Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Gstr Faus Faus Faus Faus Faus Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Faus Faus Meph

Uhr (Ix) die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen, uhu (Ix) uhu! Schuhu! tönt es näher, /um/ Siehe: ringsum um (Präposition) (59x) wie ihr aus Dunst und Nebel um mich steigt; und nennt die Guten, die, um schöne Stunden und, wie in Hungersnot um Brot an Bäckertüren, um ein Billett sich fast die Hälse bricht. um ihn gewisser zu erschüttern. um deinetwillen freventlich verscherzen! und Stürme brausen um die Wette, um Bergeshöhle mit Geistern schweben, die Kräfte der Natur rings um mich her enthüllen? mir um das Haupt - es weht ich fühl's, du schwebst um mich, erflehter Geist. doch oft um Kopf und Busen bang. um so gelehrt mit Euch mich zu besprechen. erwirb es, um es zu besitzen. um dessen engen Mund die ganze Hölle flammt; der einst, um Grabes Nacht, von Engelslippen klang, schon um die Linde war es voll; mir sollt* er um die köstlichsten Gewänder, nicht feil um einen Königsmantel sein. die Glut auf Glut um deinen Scheitel häufen, um dich und Feld und Aue zu ersäufen. er um uns her und immer näher jagt? zu künft'gem Band um unsre Füße zieht. um mir erst gute Mär zu sagen. sich ums Genügen ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein. die blut'gen Lorbeern um die Schläfe windet, und tut nicht leicht um Gottes willen, so sei es gleich um mich getan! nur eins! - um Lebens oder Sterbens willen ich bin nicht um ein Haar breit höher, ich weiß, wie es um diese Lehre steht. um es am Ende gehn zu lassen, um die ein andrer viele Jahre streicht, wohl um die schlanke Hüfte frei, doch muß ich Euch ums ältste bitten; so sind wir um Mitternacht geschieden. der Füll' und Ordnung um mich säuseln, um eine andre zu gewinnen. 616

umherspazieren

um (Präposition) Vers

Spr.

2746 2772 2905 3090 3090 3337 3514 3595 3638 3657 3681 4012 4033 4048 4060 4288 4399 4429 4445

Meph Gret Mrth Mrth Mrth Meph Gret Gret Vltn Meph Meph Faus Meph Faus Faus Gret Gret

4413 4446 Gret 4507 Gret 4519 Faus 1592 Faus 3355 Faus 347 Herr 1203 Faus 3284 Meph 1510 Meph

416 Faus 607 Faus 2721 Faus 2517 Meph 262 Mehl 1833 Meph 2982 Meph

um (Präposition) (FORTSETZUNG) um Euch das süße junge Kind die Ritter um ihn her, denk, Kind, um alles in der Welt! so um und um frei durch die Welt zu streifen; so um und um frei durch die Welt zu streifen; ums Zwillingspaar, das unter Rosen weidet. was tu' ich nicht um deinetwillen? hinauf um sein' und deine Not. und nun! - um 's Haar sich auszuraufen sich leis' dann um die Mauern streicht; um sie gewisser zu betören. und wenn wir um den Gipfel ziehn, um uns beliebig nun hieselbst zu isolieren. seid freundlich, nur um meinetwillen; willst du dich nun, um uns hier einzuführen, um hier mit euch zu maulen, was weben die dort um den Rabenstein? du holst mich schon um Mitternacht. sie nahmen mir's, um mich zu kränken, umbringen (4x) die mich umgebracht hat! und sagen nun, ich h a u ' es umgebracht. meine Mutter hab' ich umgebracht, du bringst mich um. umfangen (2x) womit der Geist sich selbst umfängt! umfangen in der kleinen Welt. umfassen (3x) umfass' euch mit der Liebe holden Schranken, die jetzt meine ganze Seel' umfassen, und Erd' und Himmel wonniglich umfassen, umgaukeln ( lx) umgaukelt ihn mit süßen Traumgestalten, /umgeben/ Siehe: grünumgeben,umgeben umgeben (3x) umgibt in Rauch und Moder nur wo Geisterfülle mich umgab, ertönen? umgibt mich hier ein Zauberduft? umgehen (lx) dies ist die Art, mit Hexen umzugehn. umher (Adverb) (2x) der tiefsten Wirkung rings umher. und rings umher liegt schöne grüne Weide. umherspazieren (lx) als er in Napel fremd umherspazierte; 617

illen

unaussprechlich

Vers

Spr.

3512 Faus 916 Faus 960 4086 3458 Faus Meph 3835 4292 510

Faus

882 Faus 426 Meph 1865 Faus 3218 Meph 3677 1588 1160 405 406 1874 689

Faus Wgnr Faus Faus Meph Faus

Ch.E 741 754 C h . W 8 496 4074 3172 1307 3190

Gst Meph Gret Faus Faus

umhüllen (Ix) in ihren Trank umhüllen umkehren (3x) kehre dich um, von diesen Höhen die frische Dirne kehrt* sich um doch jetzo kehrt sich alles um und um, umnebeln (2x) umnebelnd Himmelsglut. Türners Sinne will ich umnebeln, bemächtige dich der umschwärmen (Ix) umschwärmt mir nicht die Nackte! Umschweifen (Ix) der du die weite Welt umschweifst, umsehen (Ix) ich seh' mich um, ich such' ihn überall, umsonst (4x) umsonst, daß trocknes Sinnen hier er wird Erquickung sich umsonst erflehn, warum ich bat. du hast mir nicht umsonst umsonst auch etwas zu genießen. umspannen (Ix) mit Lock- und Gaukelwerk umspannt, umspringen (Ix) ich seh' ihn ungewiß und furchtsam uns umspringen, umstecken (Ix) ein angeraucht Papier umsteckt; umstellen (Ix) mit Gläsern, Büchsen rings umstellt, umtun (Ix) habt Ihr Euch sonst schon umgetan? umwehen (Ix) als wenn im nächt'gen Wald uns Mondenglanz umweht? umwinden (2x) Mähgel umwanden. reinlich umwanden wir, umwittern (2x) vom Zauberhauch, der euren Zug umwittert. bist du es, der, von meinem Hauch umwittert, umzirken (Ix) von Saus umzirkt und Jugendbraus; Unanständig(Ix) was Freches, Unanständiges gesehn? Unausgesprochen(Ix) Unausgesprochnen, unaussprechlich (Ix) was unaussprechlich ist:

618

und

unbedeutend Vers

Spr.

154 Dcht 1861 Meph 341 Herr 1853 Meph 249 Raph 251 Gabr 775 Faus 3348 Faus 21 1161 Wgnr 2167 Meph 27 6 10 12 15 23 25 30 32 34 38 40 42 47 48 51 55 65 66 69 78 85 98 112 115 118

Dir. Dir. Dir. Dir. Dir. Dir. Dir. Dir. Dcht Dcht Dcht L.Ps L.Ps Dir. Dir. Dir. Dir.

unbedeutend (Ix) wer flicht die unbedeutend grünen Blätter Unbedeutenheit (Ix) durch flache Unbedeutenheit, unbedingt (2x) er liebt sich bald die unbedingte Ruh; so hab' ich dich schon unbedingt unbegreiflich (3x) die unbegreiflich hohen Werke und schnell und unbegreiflich schnelle ein unbegreiflich holdes Sehnen Unbehaust(Ix) bin ich der Flüchtling nicht? der Unbehauste? unbekannt (Ix) mein Lied ertönt der unbekannten Menge, Unbekannt(Ix) weil er, statt seines Herrn, zwei Unbekannte sieht. unbesorgt (Ix) sind sie vergnügt und unbesorgt. unbestimmt (Ix) es schwebet nun in unbestimmten Tönen und (862x) wie ihr aus Dunst und Nebel um mich steigt; und manche liebe Schatten steigen auf; kommt erste Lieb' und Freundschaft mit herauf; und nennt die Guten, die, um schöne Stunden und was sich sonst an meinem Lied erfreuet, und mich ergreift ein längst entwöhntes Sehnen das strenge Herz, es fühlt sich mild und weich; und was verschwand, wird mir zu Wirklichkeiten. in Not und Trübsal, beigestanden, besonders weil sie lebt und leben läßt. und jedermann erwartet sich ein Fest. gelassen da und möchten gern erstaunen. wie machen wir's, daß alles frisch und neu und mit Bedeutung auch gefällig sei? und mit gewaltig wiederholten Wehen und, wie in Hungersnot um Brot an Bäckertüren, wo Lieb' und Freundschaft unsres Herzens Segen mit Götterhand erschaffen und erpflegen. mißraten jetzt und jetzt vielleicht gelungen, den will sie doch und soll ihn haben. drum seid nur brav und zeigt euch musterhaft, und jeder geht zufrieden aus dem Haus. und seht nur hin, für wen Ihr schreibt! und, was das Allerschlimmste bleibt, und Neugier nur beflügelt jeden Schritt; 619

und Vers i 19 120 129 134 141 159 162 162 165 169 171 173 175 180 192 193 207 211 226 230 234 235 238 241 245 251 251 257 257 259 261 269 272 273 276 279 282 285 289 290 291 305 306 306 311 325

Spr. Dir. Dir. Dir. Dcht Dcht L.Ps L.Ps L.Ps L.Ps L.Ps L.Ps L.Ps L.Ps L.Ps Dcht Dcht L.Ps L.Ps Dir. Dir. Dir. Dir. Dir. Dir. Raph Gabr Gabr Gabr Gabr Mehl Mehl RGM Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Herr Herr

und (FORTSETZUNG) die Damen geben sich und ihren Putz zum besten und spielen ohne Gage mit. ich sag' Euch, gebt nur mehr und immer, immer mehr, geh hin und such dir einen andern Knecht! und in sein Herz die Welt zurücke schlingt? und treibt die dichtrischen Geschäfte, und nach und nach wird man verflochten; und nach und nach wird man verflochten; und eh' man sich's versieht, ist's eben ein Roman. und wo ihr's packt, da ist's interessant. viel Irrtum und ein Fünkchen Wahrheit, der alle Welt erquickt und auferbaut. vor eurem Spiel und lauscht der Offenbarung, noch sind sie gleich bereit, zu weinen und zu lachen, ich hatte nichts und doch genug: den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug. mit Mut und Anmut einzugreifen, und wir verehren euch darum nicht minder. und keinen Tag soll man verpassen. und wirket weiter, weil er muß. Prospekte nicht und nicht Maschinen. gebraucht das groß' und kleine Himmelslicht, an Tier und Vögeln fehlt es nicht. und wandelt mit bedächt'ger Schnelle und ihre vorgeschriebne Reise und schnell und unbegreiflich schnelle und schnell und unbegreiflich schnelle und Fels und Meer wird fortgerissen und Fels und Meer wird fortgerissen und Stürme brausen um die Wette, und bilden wütend eine Kette und alle deine hohen Werke und fragst, wie alles sich bei uns befinde, und du mich sonst gewöhnlich gerne sahst, und wenn mich auch der ganze Kreis verhöhnt; von Sonn' und Welten weiß ich nichts zu sagen, und ist so wunderlich als wie am ersten Tag. er nennt's Vernunft und braucht's allein, die immer fliegt und fliegend springt und gleich im Gras ihr altes Liedchen singt; und lag' er nur noch immer in dem Grase! und von der Erde jede höchste Lust, und alle Näh' und alle Ferne und alle Näh' und alle Ferne daß Blüt' und Frucht die künft'gen Jahre zieren. und führ' ihn, kannst du ihn erfassen, 620

und Vers 327 334 343 343 346 348 351 355 356 359 361 362 362 364 367 373 375 378 384 385 390 410 416 417 419 423 433 437 448 449 450 457 459 467 474 481 485 492 492 502 503 504 509 517 531 536

Spr. Herr Meph Herr Herr Herr Herr Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Gst Gst Gst Gst Gst Gst Gst Faus Wgnr Faus

und (FORTSETZUNG) und steh beschämt, wenn du bekennen mußt: Staub soll er fressen, und mit Lust, der reizt und wirkt und muß als Teufel schaffen. der reizt und wirkt und muß als Teufel schaffen. das Werdende, das ewig wirkt und lebt, und was in schwankender Erscheinung schwebt, und hüte mich, mit ihm zu brechen. Juristerei und Medizin, und leider auch Theologie und bin so klug als wie zuvor! und ziehe schon an die zehen Jahr' herauf, herab und quer und krumm herauf, herab und quer und krumm und sehe, daß wir nichts wissen können! Doktoren, Magister, Schreiber und Pfaffen; die Menschen zu bessern und zu bekehren. noch Ehr' und Herrlichkeit der Welt; ob mir durch Geistes Kraft und Mund schau' alle Wirkenskraft und Samen, und tu' nicht mehr in Worten kramen. dann über Büchern und Papier, und fragst du noch, warum dein Herz umgibt in Rauch und Moder nur dich Tiergeripp' und Totenbein. und dies geheimnisvolle Buch, und wenn Natur dich unterweist, neuglühend mir durch Nerv* und Adern rinnen. und mit geheimnisvollem Trieb eins in dem andern wirkt und lebt! wie Himmelskräfte auf und nieder steigen und sich die goldnen Eimer reichen! an denen Himmel und Erde hängt, ihr quellt, ihr tränkt, und schmacht' ich so vergebens? und in des Schiffbruchs Knirschen nicht zu zagen. und faßt mich an! du mußt! du mußt! und kostet' es mein Leben! und nun und trug und hegte, die mit Freudebeben und trug und hegte, die mit Freudebeben wall' ich auf und ab, webe hin und her! Geburt und Grab, und wirke der Gottheit lebendiges Kleid. und nicht einmal dir! es klopft. und sieht die Welt kaum einen Feiertag, und mit urkräftigem Behagen 621

und Vers 540 542 550 552 559 561 564 573 582 583 583 586 593 599 605 616 617

Spr.

635 637 641 646 646 648 648 649 651 655 663 666 669 669 674 675

Faus Faus Faus Faus Wgnr Wgnr Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Wgnr Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus

692 698 707 719 753 755 760 762 769 774 776

Faus Faus Faus Faus Ch.W Ch.W Ch.E Faus Faus Faus Faus

620

und (FORTSETZUNG) und blast die kümmerlichen Flammen Bewundrung von Kindern und Affen, es trägt Verstand und rechter Sinn und wenn's euch ernst ist, was zu sagen, und kurz ist unser Leben. doch oft um Kopf und Busen bang. und eh' man nur den halben Weg erreicht, und wie wir's dann zuletzt so herrlich weit gebracht. ein Kehrichtfaß und eine Rumpelkammer und höchstens eine Haupt- und Staatsaktion und höchstens eine Haupt- und Staatsaktion allein die Welt! des Menschen Herz und Geist! hat man von je gekreuzigt und verbrannt. erlaubt mir ein* und andre Frage. und froh ist, wenn er Regenwürmer findet! sein selbst genoß in Himmelsglanz und Klarheit, und abgestreift den Erdensohn ; und, schaffend, Götterleben zu genießen drängt immer fremd und fremder Stoff sich an; dann heißt das Beßre Trug und Wahn. und hoffnungsvoll zum Ewigen erweitert, unruhig wiegt sie sich und störet Lust und Ruh; unruhig wiegt sie sich und störet Lust und Ruh; sie mag als Haus und Hof, als Weib und Kind erscheinen, sie mag als Haus und Hof, als Weib und Kind erscheinen, als Feuer, Wasser, Dolch und Gift; und was du nie verlierst, das mußt du stets beweinen. des Wandrers Tritt vernichtet und begräbt. daß hie und da ein Glücklicher gewesen? den leichten Tag gesucht und in der Dämmrung schwer, mit Rad und Kämmen, Walz' und Bügel: mit Rad und Kämmen, Walz' und Bügel: und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag, das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit [Schrauben. in dir verehr' ich Menschenwitz und Kunst. des Geistes Flutstrom ebbet nach und nach. du, erst noch Wurm, und die verdienest du? und wär' es mit Gefahr, ins nichts dahinzufließen. Tücher und Binden ach! und wir finden heilsam' und übende was sucht ihr, mächtig und gelind, und doch, an diesen Klang von Jugend auf gewöhnt, und ein Gebet war brünstiger Genuß; trieb mich, durch Wald und Wiesen hinzugehn, 622

und Vers

Spr.

777 Faus 815 816

831 835 841 848 851 853 855 855 860 861 865 867 867 875 885 891 897 901 903 912 924 925 930 931 933 939 942 948 950 953 961 967 969 972 973 975 977 980 983 987 992 1010 1016

Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Wgnr Wgnr

Faus Faus Wgnr

und (FORTSETZUNG) und unter tausend heißen Tränen die schönsten Mädchen und das beste Bier, und Händel von der ersten Sorte, und eine Magd im Putz, das ist nun mein Geschmack, und laufen diesen Mägden nach! und nehmen uns doch auch am Ende mit. und für die Stadt was tut denn er? und zahlen mehr als je vorher, so wohlgeputzt und backenrot, und seht und mildert meine Not! und seht und mildert meine Not! nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei, und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten; und segnet Fried' und Friedenszeiten, und segnet Fried' und Friedenszeiten, und was ihr wünscht, das wüßt' ich wohl zu schaffen. Mauern und Zinnen, und die Trompete Mädchen und Burgen und die Soldaten vom Eise befreit sind Strom und Bäche überall regt sich Bildung und Streben, aus Handwerks- und Gewerbesbanden, aus dem Druck von Giebeln und Dächern, durch die Gärten und Felder zerschlägt, wie der Fluß, in Breit' und Länge, und bis zum Sinken überladen zufrieden jauchzet groß und klein; ist ehrenvoll und ist Gewinn; und nennen's Freude, nennen's Gesang, mit bunter Jacke, Band und Kranz, und alles tanzte schon wie toll, und sagte: nun, das find' ich dumm! und alle Röcke flogen, und ruhten atmend Arm in Arm, und Hüft' an Ellenbogen, und tu mir doch nicht so vertraut! belogen und betrogen! und von der Linde scholl es weit: Geschrei und Fiedelbogen, und unter dieses Volksgedräng', ich bring' ihn zu und wünsche laut, erwidr' euch allen Heil und Dank. der helfen lehrt und Hilfe schickt. ein jeder fragt und drängt und eilt, 623

und Vers

Spr.

1016 Wgnr 1020 Wgnr 1025 Faus 1025 Faus 1032 Faus 1035 Faus 1040 Faus 1044 Faus 1049 Faus 1059 Wgnr 1067 Faus 1072 Faus 1073 Faus 1075 Faus 1087 Faus 1088 Faus 1093 Faus 1098 Faus 1102 Wgnr 1106 Wgnr 1108 Wgnr 1119 Faus 1121 Faus 1123 Faus 1133 Wgnr 1137 Wgnr 1137 Wgnr 1141 Wgnr 1145 Wgnr 1147 Faus 1153 Faus 1154 Faus

1160 Wgnr 1163 Wgnr 1164 Wgnr 1173 Faus 1176 Wgnr 1178 Faus 1186 Faus 1191 Faus 1199 Faus 1207 Faus 1213 Faus 1218 Faus 1232 Faus

und (FORTSETZUNG) ein jeder fragt und drängt und eilt, und wenig fehlt, so beugten sich die Knie, und quälte mich mit Beten und mit Fasten. und quälte mich mit Beten und mit Fasten. wie wenig Vater und Sohn der über die Natur und ihre heil'gen Kreise und, nach unendlichen Rezepten, und beide dann mit offnem Flammenfeuer und niemand fragte: wer genas? gewissenhaft und pünktlich auszuüben? und was man weiß, kann man nicht brauchen. sie rückt und weicht, der Tag ist überlebt, dort eilt sie hin und fördert neues Leben. ihr nach und immer nach zu streben! vor mir den Tag und hinter mir die Nacht, den Himmel über mir und unter mir die Wellen. daß sein Gefühl hinauf und vorwärts dringt, und über Flächen, über Seen man sieht sich leicht an Wald und Feldern satt; da werden Winternächte hold und schön, und ach! entrollst du gar ein würdig Pergamen, die zwischen Erd' und Himmel herrschend weben, und führt mich weg, zu neuem, buntem Leben! und trüg' er mich in fremde Länder! und nähren sich von deinen Lungen; um dich und Feld und Aue zu ersäufen. um dich und Feld und Aue zu ersäufen. und lispeln englisch, wenn sie lügen. was stehst du so und blickst erstaunt hinaus? siehst du den schwarzen Hund durch Saat und Stoppel [streifen? er um uns her und immer näher jagt? und irr' ich nicht, so zieht ein Feuerstrudel ich seh' ihn ungewiß und furchtsam uns umspringen, du siehst! ein Hund, und kein Gespenst ist da. er knurrt und zweifelt, legt sich auf den Bauch. von einem Geist, und alles ist Dressur. ja, deine Gunst verdient er ganz und gar, verlassen hab' ich Feld und Auen, sei ruhig, Pudel! renne nicht hin und wider! durch Rennen und Springen ergetzt uns hast, und Hoffnung wieder an zu blühn, daß sie vor dem Guten und Schönen, und wir wieder im Durste liegen? die nirgends würd'ger und schöner brennt ist es der Sinn, der alles wirkt und schafft? 624

und Vers

Spr.

1237 Faus 1250 Faus 1265 Gstr

1266 Gstr 1280 Faus 1291 Faus 1294 Faus 1336 Meph 1339 Meph 1345 Faus 1353 1358 1361 1362 1368 1369 1369 1372 1404 1410 1415 1419 1420 1444 1463 1484 1515 1516 1519 1529 1540 1540 1570 1572 1579 1588 1589 1590 1598 1598

1606 1615 1625 1629 1633

Meph Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Faus Meph Faus Meph Meph Meph Gstr Gstr Meph Meph Meph Faus Meph Meph Faus Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus G.Ch G.Ch Meph Meph

und (FORTSETZUNG) und schreibe getrost: im Anfang war die Tat! wie wird mein Pudel lang und breit! auf und nieder, und er hat sich losgemacht. und Eigenschaft, tritt hervor und mache den Schluß. es liegt ganz ruhig und grinst mich an; die stets das Böse will und stets das Gute schafft. und das mit Recht; denn alles, was entsteht, du nennst dich einen Teil, und stehst doch ganz vor [mir? und doch gelingt's ihm nicht, da es, so viel es strebt, und mit den Körpern wird's zugrunde gehn. und fängst es nun im Kleinen an. und freilich ist nicht viel damit getan. geruhig bleibt am Ende Meer und Land! und dem verdammten ' Zeug, der Tier- und Menschenbrut, und dem verdammten Zeug, der Tier- und Menschenbrut, und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut. und mein Gefangner wärst denn du? 's ist ein Gesetz der Teufel und Gespenster: und sicher wohl, mit euch, ihr Herren, schließen? und wir besprechen das zunächst; doch jetzo bitt' ich hoch und höchst, und dann entzückt sich dein Gefühl. und der Gewänder und das Geflügel schon raschelt eine hier und wird sogleich mich hören. der Herr der Ratten und der Mäuse, und diese Schwelle zu benagen, und daß ein Pudel mir entsprang? und rate nun dir, kurz und gut, und rate nun dir, kurz und gut, und so ist mir das Dasein eine Last, und doch ist nie der Tod ein ganz willkommner Gast. und doch hat jemand einen braunen Saft, mit Lock- und Gaukelwerk umspannt, und sie in diese Trauerhöhle mit Blend- und Schmeichelkräften bannt! als Weib und Kind, als Knecht und Pflug! als Weib und Kind, als Knecht und Pflug! und Fluch vor allen der Geduld! und klagen und neue Lieder höre, wie zu Lust und Taten wo Sinnen und Säfte stocken, 625

und Vers 1647 1649 1652 1657 1664 1666 1668 1669 1687 1698 1721 1726 1729 1756 1757 1760 1764 1770 1772 1773 1774 1775 1784 1784 1791 1798 1799 1812 1820 1821 1821 1826 1829 1833 1837 1846 1851 1853 1858 1863 1864 1866 1869 1870 1877 1886

Spr. Meph Faus Faus Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Sehl Sehl Sehl Sehl

und (FORTSETZUNG) und mach' ich dir's recht, und weis soll ich dagegen dir erfüllen? und tut nicht leicht um Gottes willen, auf deinen Wink nicht rasten und nicht ruhn; und diese Sonne scheinet meinen Leiden; dann mag, was will und kann, geschehn. ob man auch künftig haßt und liebt, und ob es auch in jenen Sphären und Bäume, die sich täglich neu begrünen! und Schlag auf Schlag! und mich soll ein Versprechen halten? ailein ein Pergament, beschrieben und beprägt, die Herrschaft führen Wachs und Leder. da mag denn Schmerz und Genuß, Gelingen und Verdruß Euch ist kein Maß und Ziel gesetzt. nur greift mir zu und seid nicht blöde! und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern, und, wie sie selbst, am End' auch ich zerscheitern. und euch taugt einzig Tag und Nacht. und euch taugt einzig Tag und Nacht. und alle edlen Qualitäten Großmut und Arglist zu verbinden, und Euch, mit warmen Jugendtrieben, und wenn ich mich am Ende niedersetze, was Henker! freilich Händ' und Füße und Kopf und H~, die sind dein; und Kopf und H~, die sind dein; ich renne zu und bin ein rechter Mann und grad' mit in die Welt hinein! und rings umher liegt schöne grüne Weide. sich und die Jungens ennuyieren? komm, gib mir deinen Rock und Mütze; verachte nur Vernunft und Wissenschaft, laß nur in Blend- und Zauberwerken und dessen übereiltes Streben und seiner Unersättlichkeit soll Speis' und Trank vor gier'gen Lippen schweben; und hätt' er sich auch nicht dem Teufel übergeben, und komme voll Ergebenheit, einen Mann zu sprechen und zu kennen, leidlichem Geld und frischem Blut; und in den Sälen auf den Bänken 626

und Vers

Spr.

und (FORTSETZUNG) vergeht mir Hören, Sehn und Denken. und möchte gern, was auf der Erden und in dem Himmel ist, erfassen, die Wissenschaft und die Natur. ich bin dabei mit Seel' und Leib; ein wenig Freiheit und Zeitvertreib und nicht etwa, die Kreuz und Quer, und nicht etwa, die Kreuz und Quer, irrlichteliere hin und her. getrieben, wie Essen und Trinken frei, und beweist Euch, es müßt' so sein: und drum das Dritt' und Vierte so, und drum das Dritt' und Vierte so, und wenn das Erst' und Zweit' nicht war', und wenn das Erst' und Zweit' nicht war', das Dritt' und Viert' w a r ' nimmermehr. wer will was Lebendigs erkennen und beschreiben spottet ihrer selbst und weiß nicht wie. und gehörig klassifizieren. für was drein geht und nicht drein geht, es erben sich Gesetz' und Rechte und rücken sacht von Ort zu Ort. und von der Arzenei ist's kaum zu unterscheiden. und auf des Meisters Worte schwört. und, Gott! das Feld ist gar zu weit. Ihr durchstudiert die groß' und kleine Welt, und wenn Ihr Euch nur selbst vertraut, es ist ihr ewig Weh und Ach und wenn Ihr halbweg ehrbar tut, und fasset sie, mit feurig schlauen Blicken, das sieht schon besser aus! man sieht doch, wo und wie. und grün des Lebens goldner Baum. folg nur dem alten Spruch und meiner Muhme der [Schlange, 2064 Faus wo hast du Pferde, Knecht und Wagen? 2071 Meph und sind wir leicht, so geht es schnell hinauf; und brennt sonst immer lichterloh, 2076 mit offner Brust singt Runda, sauft und schreit! 2082 dem Liebchen Gruß und Kuß! du wirst mir's nicht 2104 [verwehren! 2108 ja, singe, singe nur und lob' und rühme sie! 2108 ja, singe, singe nur und lob' und rühme sie! ein braver Kerl von echtem Fleisch und Blut 2115 und diesen muß, nach Standsgebühr, 2122 und singt den Rundreim kräftig mit! 2125 lebte nur von Fett und Butter, 2127

1887 1899 1900 1901 1904 1906 1916 1916 1917 1920 1929 1931 1931 1932 1932 1933 1936 1941 1945 1952 1972 1975 1987 1989 2006 2012 2021 2024 2027 2034 2037 2039 2049

Sehl Sehl Sehl Sehl Sehl Sehl Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Sehl Meph Meph Meph Meph Meph Sehl Meph Meph

627

und Vers

Spr.

2135 2144 2144 2145 2155 2162 Meph 2167 Meph 2172 2178 2182 Meph

2206 Meph 2218 Meph 2221 2223 Meph 2227 Meph 2228 Meph 2231 Meph 2231 Meph 2233 Meph 2234 Meph 2235 Meph 2236 Meph 2237 Meph 2239 2243

2268 Meph 2269 2290 2307 2313 2314 2315 2317 2321 2323 2333 2341 2345 2350 2352 2352 2354 2355 2358 2370 2374

Meph Meph Meph Meph

Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph

und (FORTSETZUNG) und soff aus allen Pfützen, fiel an den Herd und zuckt' und lag, fiel an den Herd und zuckt* und lag, und tat erbärmlich schnaufen, das Unglück macht ihn zahm und mild; mit wenig Witz und viel Behagen sind sie vergnügt und unbesorgt. es ist ein klein Paris, und bildet seine Leute, sie sehen stolz und unzufrieden aus. und wenn er sie beim Kragen hätte. dem schönen Land des Weins und der Gesänge. und miß ihm Hosen an! und daß, so lieb sein Kopf ihm ist, in Sammet und in Seide und war sogleich Minister, und hau* einen großen Stern. und Herrn und Fraun am Hofe, und Herrn und Fraun am Hofe, die Königin und die Zofe gestochen und genagt, und durften sie nicht knicken, und weg sie jucken nicht. wir knicken und ersticken wir knicken und ersticken spitzt die Finger und packt sie fein! und Ihr? und recht moussierend soll er sein! nun zieht die Pfropfen und genießt! und hier Sein Hokuspokus treiben? falsch Gebild und Wort verändern Sinn und Ort! seid hier und dort! und Trauben gleich zur Hand! und merkt euch, wie der Teufel spaße, und deine hab' ich in der Hand! Betrug war alles, Lug und Schein. und schafft die Sudelköcherei hat die Natur und hat ein edler Geist und ist ein wunderlich Kapitel. und Arzt und Zauberei zu haben: und Arzt und Zauberei zu haben: fang an zu hacken und zu graben, erhalte dich und deinen Sinn leb mit dem Vieh als Vieh, und acht es nicht für Raub, nicht Kunst und Wissenschaft allein, und alles, was dazu gehört, 628

und Vers 2395 2396 2398 2403 2404 2409 2421 2422 2428 2432 2442 2446 2451 2454 2455 2458 2459 2482 2484 2498 2499 2503 2531 2542 2543 2546 2548 2550 2551 2559 2561 2561 2561 2563 2570 2578 2585 2586 2589 2593 2595 2597 2598 2598

Spr.

Meph Faus Meph Meph

Meph Meph Meph Meph Meph

Meph Meph Meph Meph Meph

Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph 2606 Faus 2611 Faus

und (FORTSETZUNG) und mache mich reich, und laß mich gewinnen! und war' ich bei Geld, sie steigt und fällt und rollt beständig; und hier noch mehr: und darfst ihn nicht nennen? und dieser Topf? und setz' dich in Sessel! und führe mich in ihr Gefild! und selbst am Ende Bravo sagt, und selig, wer das gute Schicksal hat, mit Schweiß und mit Blut wir reden und sehn, wir hören und reimen und wenn es uns glückt, und wenn es sich schickt, erkennst du deinen Herrn und Meister? zerschmettre dich und deine Katzengeister! wo siehst du Hörner, Schweif und Klauen? und was den Fuß betrifft, den ich nicht missen kann, Sinn und Verstand verlier' ich schier, und gib ihm eine Tasse voll! und Zwei laß gehn, und Drei mach gleich, aus Fünf und Sechs, mach Sieben und Acht, und Neun ist Eins, und Zehn ist keins. mein Freund, die Kunst ist alt und neu. durch Drei und Eins, und Eins und Drei durch Drei und Eins, und Eins und Drei durch Drei und Eins, und Eins und Drei so schwätzt und lehrt man ungestört; und wer nicht denkt, gib deinen Trank herbei, und fülle bist mit dem Teufel du und du, und willst dich vor der Flamme scheuen? und kann ich dir was zu Gefallen tun, komm nur geschwind und laß dich führen; damit die Kraft durch Inn- und Äußres dringt. und bald empfindest du mit innigem Ergetzen, wie sich Cupido regt und hin und wider springt. wie sich Cupido regt und hin und wider springt. meinen Arm und Geleit Ihr anzutragen? sie ist so sitt- und tugendreich, 629

und Vers

Spr.

2612 Faus

2630 2631 2635 2635 2639 2651 2654 2664 2667 2676 2681

2696 2703 2709 2715 2717 2723 2725 2737 2742 2747 2748 2751 2754 2767 2777 2780 2787 2799 2819 2821

2829 2838 2842 2843 2845 2848 2849 2851 2857 2857 2860 2862 2868 2877

Meph Meph Faus Faus Meph Meph Meph Meph Faus Meph Gret Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Gret Gret Gret Gret Gret Gret Meph Meph Meph Meph Faus Meph Meph Meph Faus Meph Faus Faus Faus Meph Mrth Gret

und (FORTSETZUNG) und etwas schnippisch doch zugleich. und dunkelt ihm, es w a r ' kein' Ehr' und Gunst, die nicht zu pflücken war'; und das sag' ich Ihm kurz und gut: und das sag' ich Ihm kurz und gut: bedenkt, was gehn und stehen mag! das Püppchen geknetet und zugericht't, jetzt ohne Schimpf und ohne Spaß. will förderlich und dienstlich sein, und soll sie sehn? sie haben? und manchen altvergrabnen Schatz; und ist aus einem edlen Haus; bei Freud' und Schmerz im offnen Arm empfangen! der Füll' und Ordnung um mich säuseln, und hier! was faßt mich für ein Wonnegraus! und hier mit heilig reinem Weben und du! was hat dich hergeführt? und fühle mich in Liebestraum zerfließen! und träte sie den Augenblick herein, zwar Kind ist Kind und Spiel ist Spiel. und mir die weitre Müh' zu sparen. nach Herzens Wunsch und Will' zu wenden; und Ihr seht drein, Physik und Metaphysika! und ist doch eben so warm nicht drauß. und als er kam zu sterben, und warf den heiligen Becher und sinken tief ins Meer, und meine Mutter lieh darauf. das ist wohl alles schön und gut, und riecht's einem jeden Möbel an, und an dem Schmuck da spürt' sie's klar, und wahrlich! gottlos ist nicht der, und doch noch nie sich übergessen; ein Jud' und König kann es auch. strich drauf ein Spange, Kett' und Ring', dankt' nicht weniger und nicht mehr, und sie waren sehr erbaut davon. und Gretchen? denkt ans Geschmeide Tag und Nacht, und mach, und richt's nach meinem Sinn! und mach, und richt's nach meinem Sinn! und schaff einen neuen Schmuck herbei! Euch Sonne, Mond und alle Sterne und läßt mich auf dem Stroh allein. und Sachen herrlich ganz und gar, 630

und Vers

Spr.

2877 2886 2889 2890 2909 2916 2930 2936 2940 2954 2965 2966 2967 2969 2972 2977 2983 2996 2996 2997 2998 3010 3010 3018 3030 3043 3044 3047 3050 3054 3055 3055 3056 3064 3068 3069 3071 3085 3086 3088 3090 3092 3101 3103 3110 3112

Gret Mrth Mrth Mrth Gret Meph Meph Mrth Meph Meph Meph Meph Meph Mrth Meph Meph Meph Mrth Mrth Mrth Meph Mrth Mrth Meph Meph Meph Meph Meph Faus Meph Faus Meph Meph Faus Faus Faus Faus Mrth Meph Meph Mrth Mrth Faus Faus Gret Gret

und (FORTSETZUNG) und Sachen herrlich ganz und gar, und leg den Schmuck hier heimlich an; und dann gibt's einen Anlaß, gibt's ein Fest, wo man's so nach und nach den Leuten sehen läßt. Schmuck und Geschmeide sind nicht mein. Ihr Mann ist tot und läßt Sie grüßen. ja, eine Bitte, groß und schwer; und lieber hungert, lieber bettelt! ja, und bejammerte sein Unglück noch viel mehr. und fand daß er weit mehr noch auf der Zeche hätte. erst Kinder, und dann Brot für sie zu schaffen, und Brot im allerweitsten Sinn, und konnte nicht einmal mein Teil in Frieden essen." der Plackerei bei Tag und Nacht! da betet' ich für Frau und Kinder brünstig; und ich empfing denn auch, wie sich gebührte, sie hat an ihm viel Lieb's und Treu's getan, und fremde Weiber, und fremden Wein, und fremde Weiber, und fremden Wein, und das verfluchte Würfelspiel. nun, nun, so könnt' es gehn und stehen, wo, wie und wann mein Schatz gestorben und begraben. wo, wie und wann mein Schatz gestorben und begraben. und hier die Jungfrau ist auch da? zum Kuppler- und Zigeunerwesen! habt Ihr von Gott, der Welt und was sich drin bewegt, vom Menschen, was sich ihm in Kopf und Herzen regt, und wollt Ihr recht ins Innre gehen, du bist und bleibst ein Lügner, ein Sophiste. und alle Seelenlieb' ihr schwören? und zwar von Herzen. gut und schön! dann wird von ewiger Treu' und Liebe, und diese Glut, von der ich brenne, ich bitte dich, und schone meine Lunge -: wer recht behalten will und hat nur eine Zunge, und komm, ich hab' des Schwätzens Überdruß, und Ihr, mein Herr, Ihr reist so immer fort? ach, daß Gewerb' und Pflicht uns dazu treiben! und darf doch nun einmal nicht bleiben! so um und um frei durch die Welt zu streifen; und sich als Hagestolz allein zum Grab zu schleifen, ist oft mehr Eitelkeit und Kurzsinn. sich selbst und ihren heil'gen Wert erkennt! und doch will sie versehen sein. und nähn, und laufen früh und spat; 631

und Vers

Spr.

3112 3112 3113 3118 3125 3129 3129 3132 3133 3143 3143 3144 3145 3146 3156 3166 3191 3195 3199 3200 3201 3202 3204 3214 3226 3227 3228 3228 3230 3231 3233 3235 3239 3242 3244 3245 3250 3259 3262 3270 3274 3283 3284 3284 3291 3297

Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Meph Faus Faus Meph Mrth Mrth Mrth Mrth Meph Gret Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph

und (FORTSETZUNG) und nähn, und laufen früh und spat; und nähn, und laufen früh und spat; und meine Mutter ist in allen Stücken ein Häuschen und ein Gärtchen vor der Stadt. ich zog es auf, und herzlich liebt* es mich. und sie erholte sich sehr langsam, nach und nach. und sie erholte sich sehr langsam, nach und nach. und so erzog ich's ganz allein, mit Milch und Wasser; so ward's mein. und tänzelnd in der Kammer auf und nieder gehn, und tänzelnd in der Kammer auf und nieder gehn, und früh am Tage schon am Waschtrog stehn; dann auf dem Markt und an dem Herde sorgen, und immer fort wie heut so morgen. ein braves Weib sind Gold und Perlen wert. und du verzeihst die Freiheit, die ich nahm? sich hinzugeben ganz und eine Wonne ja, und wir wollen fort. und nichts zu schaffen, als auf des Nachbarn Schritt und Tritt zu gaffen, und man kommt ins Gered', wie man sich immer stellt. und unser Pärchen? und sie ihm auch, das ist der Lauf der Welt. und sag' zu allen Sachen ja. vor mir vorbei, und lehrst mich meine Brüder im stillen Busch, in Luft und Wasser kennen. und wenn der Sturm im Walde braust und knarrt, und wenn der Sturm im Walde braust und knarrt, und Nachbarstämme quetschend niederstreift, und ihrem Fall dumpf hohl der Hügel donnert, mich dann mir selbst, und meiner eignen Brust und steigt vor meinem Blick der reine Mond und lindern der Betrachtung strenge Lust. die mich den Göttern nah und näher bringt, entbehren kann, wenn er gleich, kalt und frech, mich vor mir selbst erniedrigt, und zu Nichts, und im Genuß verschmacht' ich nach Begierde. an dir Gesellen, unhold, barsch und toll, was ihm gefällt und was man lassen soll, und wär' ich nicht, so wärst du schon was schlurfst aus dumpfem Moos und triefendem Gestein, in Nacht und Tau auf den Gebirgen Hegen, und Erd' und Himmel wonniglich umfassen, und Erd* und Himmel wonniglich umfassen, und dann die hohe Intuition und kurz und gut, ich gönn' Ihm das Vergnügen, 632

und Vers

Spr.

3297 3301 3302 3304 3304 3323 3327 3331 3331 3332 3338 3339 3349 3352 3354 3356 3359 3365 3367 3377 3389 3398 3401 3405 3409 3410 3419 3420 3429 3433 3436 3440 3444 3447 3448 3449 3452 3457 3459 3481 3487 3493 3499 3504 3504 3508

Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Meph Meph Faus Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Gret Gret Gret Gret Gret Faus Faus Gret

und... (FORTSETZUNG) und kurz und gut, ich gönn* Ihm das Vergnügen, und, währt es länger, aufgerieben in Tollheit oder Angst und Graus! und alles wird ihr eng und trüb. und alles wird ihr eng und trüb. und immer verliebt. und nenne nicht das schöne Weib! und halb und halb bist du es schon. und halb und halb bist du es schon. ich bin ihr nah, und w a r ' ich noch so fern, schön! Ihr schimpft, und ich muß lachen. der Gott, der Bub und Mädchen schuf, der Unmensch ohne Zweck und Ruh', und seitwärts sie, mit kindlich dumpfen Sinnen, und all ihr häusliches Beginnen und ich, der Gottverhaßte, und sie zu Trümmern schlug! und sie mit mir zugrunde gehn! geh ein und tröste sie, du Tor! und nimmermehr. und nimmermehr. und seiner Rede und ach sein Kuß! und nimmermehr. und halten ihn, und küssen ihn, f ü r meine Lieben ließ' ich Leib und Blut, will niemand sein Gefühl und seine Kirche rauben. und ihre Antwort scheint nur Spott und wer bekennen: und sich unterwinden faßt und erhält er nicht und steigen freundlich blickend und drängt nicht alles nach Haupt und Herzen dir, und webt in ewigem Geheimnis und wenn du ganz in dem Gefühle selig bist, Name ist Schall und Rauch, das ist alles recht schön und gut; und halt' ihn für einen Schelm dazu! und halb ergrimmt; und seine Gegenwart schnürt mir das Innre zu. und das frißt mir ins Herz hinein; und Brust an Brust und Seel' in Seele drängen? und Brust an Brust und Seel' in Seele drängen? und würden wir von ihr betroffen, 633

und Vers

Spr.

3526 3536 3537 3549 3554 3556 3560 3566 3576 3581 3583 3583 3584 3594 3595 3616 3622 3628 3629 3630 3638 3639 3644 3652 3652 3653 3655 3717 3717 3723 3724 3725 3735 3738 3742 3743 3745 3747 3761 3762 3775 3790 3792 3792 3796 3803

Meph Faus Meph Lies Lies Lies Lies Lies Lies Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Vltn Vltn Vltn Vltn Vltn Vltn Vltn Faus Faus Faus Meph Mrth Mrth Vltn Vltn Vltn Vltn Vltn Vltn Vltn Vltn Vltn Vltn Vltn Vltn B.Gs B.Gs B.Gs Gret B.Gs

und (FORTSETZUNG) ob einer fromm und schlicht nach altem Brauch. du Spottgeburt von Dreck und Feuer! und die Physiognomie versteht sie meisterlich: sie füttert zwei, wenn sie nun ißt und trinkt. auf Dorf und Tanzplatz Führen, kurtesiert' ihr immer mit Pastetchen und Wein; war ein Gekos' und ein Geschleck'; auf der Türbank und im dunkeln Gang und Häckerling streuen wir vor die Tür! wie schien mir's schwarz, und schwärzt's noch gar, und segnet' mich und tat so groß, und segnet' mich und tat so groß, und bin nun selbst der Sünde bloß! und Seufzer schickst du hinauf um sein' und deine Not. hilf! rette mich von Schmach und Tod! und die Gesellen mir den Flor und streiche lächelnd meinen Bart, und kriege das volle Glas zur Hand und sage: alles nach seiner Art! und nun! - um 's Haar sich auszuraufen und an den Wänden hinaufzulaufen! und möcht' ich sie zusammenschmeißen, und schwach und schwächer seitwärts dämmert, und schwach und schwächer seitwärts dämmert, und Finsternis drängt ringsum bei! und mir ist's wie dem Kätzlein schmächtig, man schilt und rauft, man schreit und ficht. man schilt und rauft, man schreit und ficht. und bälder noch getan. was steht ihr Weiber, heult und klagt? kommt her und hört mich an! und wie es gehn kann, so wird's gehn. und wenn dich erst ein Dutzend hat, und man zieht den Schleier der Nacht ihr über Kopf und Ohren; wächst sie aber und macht sich groß, und ist doch nicht schöner geworden. unter Bettler und Krüppel dich verstecken und, wenn dir dann auch Gott verzeiht, zu Gott ein als Soldat und brav. und unter deinem Herzen und ängstet dich und sich und ängstet dich und sich die mir herüber und hinüber gehen und dein Herz, 634

und Vers

Spr.

3821 3846 3850 3853 3859 3867 3869 3871 3873 3878 3879 3882 3887 3890 3890 3894 3895 3900 3902 3903 3909 3910 3918 3921 3926 3945 3947 3950 3951 3960 3965 3966 3988 3988 4007 4012 4014 4014 4016 4016 4017 4017 4018 4018 4024 4038

B.Gs Faus Meph Meph Meph

FMI FMI FMI FMI FMI FMI FMI FMI FMI FMI FMI FMI FMI FMI FMI Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph

Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus

und (FORTSETZUNG) verbirg dich! Sünd' und Schande und selbst die Fichte fühlt ihn schon; ich wünschte Schnee und Frost auf meiner Bahn. und leuchtet schlecht, daß man bei jedem Schritte sei doch so gut und leucht' uns da hinauf! und will mich gern nach Euch bequemen, und wenn ein Irrlicht Euch die Wege weisen soll, in die Traum- und Zaubersphäre führ' uns gut und mach' dir Ehre, und die Klippen, die sich bücken, und die langen Felsennasen, eilet Bach und Bächlein nieder. und das Echo, wie die Sage Kauz und Kiebitz und der Häher, Kauz und Kiebitz und der Häher, und die Wurzeln, wie die Schlangen, winden sich aus Fels und Sande, nach dem Wandrer, und die Mäuse durch das Moos und durch die Heide! und die Funlcenwürmer fliegen Fels und Bäume, die Gesichter schneiden, und die irren Lichter, und selbst bis in die tiefen Schlünde hier leuchtet Glut aus Dunst und Flor, und hier in der gedrängten Ecke Girren und Brechen der Äste! der Wurzeln Knarren und Gähnen! und durch dfe übertrümmerten Klüfte zischen und heulen die Lüfte. so geht es über Stein und Stock, Frau Baubo vor! und angeführt! ein tüchtig Schwein und Mutter drauf, wir waschen, und blank sind wir ganz und gar; wir waschen, und blank sind wir ganz und gar; und komme hier doch nicht dazu, und wenn wir um den Gipfel ziehn, und deckt die Heide weit und breit und deckt die Heide weit und breit das drängt und stößt, das ruscht und klappert! das drängt und stößt, das ruscht und klappert! das zischt und quirlt, das zieht und plappert! das zischt und quirlt, das zieht und plappert! das leuchtet, sprüht und stinkt und brennt! das leuchtet, sprüht und stinkt und brennt! hier, Doktor, fasse mich! und nun, in einem Satz, schon seh* ich Glut und Wirbelrauch. 635

und Vers

Spr.

4046 4047 4053 4054 4071 4074 4085 4086 4087 4090 4094 4098 4100 4103 4117 4133 4161 4163 4170 4171 4174 4175 4184 4193 4212 4218 4225 4233 4235 4236 4247 4250 4251 4253 4259 4260 4263 4264 4281 4284 4286 4289 4291 4293 4297 4299

Meph Meph Meph Meph Meph Meph

Meph

Meph

Meph Meph Faus Meph Meph

und (FORTSETZUNG) da seh' ich junge Hexchen nackt und bloß, und alte, die sich klug verhüllen. ich tret' heran und führe dich herein, und ich verbinde dich aufs neue. ich bin der Werber, und du bist der Freier. von Saus umzirkt und Jugendbraus; und taten oft, was wir nicht sollten; doch jetzo kehrt sich alles um und um, und eben da wir's fest erhalten wollten, und was das liebe junge Volk betrifft, und weil mein Fäßchen trübe läuft, und kann den Gipfel nicht erreichen, und doch ist nichts in meinem Laden, der Menschen und der Welt gereicht. du glaubst zu schieben und du wirst geschoben, und schon vom Paradiese her. wir sind so klug, und dennoch spukt's in Tegel, und nie wird's rein; das ist doch unerhört! und hoffe noch, vor meinem letzten Schritt, die Teufel und die Dichter zu bezwingen. und wenn Blutegel sich an seinem Steiß ergetzen, ist er von Geistern und von Geist kuriert. ein blasses, schönes Kind allein und ferne stehen? und er wird fast in Stein verkehrt, und hat man mir's nicht angetan, und Dilettanten spielen's auch, alter Berg und feuchtes Tal, König und die Königin, kommt der Puck und dreht sich quer und schleift den Fuß im Reihen, schmollt der Mann und grillt die Frau, und Ihn an Nordens Ende. Fliegenschnauz' und Mückennas' Frosch im Laub und Grill' im Gras, Spinnenfuß und Krötenbauch und Flügelchen dem Wichtchen! kleiner Schritt und hoher Sprung durch Honigtau und Düfte; und von dem ganzen Hexenheer für alt' und graue Weibchen; und zeig' ein derbes Leibchen, doch, hoff ich, sollt ihr jung und zart, Fliegenschnauz' und Mückennas', Frosch im Laub und Grill' im Gras, und Junggesellen, Mann für Mann, und tut sich nicht der Boden auf, 636

und Vers

Spr.

4324 4338 4340 4352 4356 4360 4363 4365 4380 4383 4383 4389 4395 4397 4398 13704 Faus 13707 Faus 13709 Faus 13711 Faus 13712 Faus 13713 Faus Faus 13720 13802 13807 13812 13814 13827 13830 13831 13832 13833 13834 13836 13839 4400 4403 4408 4430

Faus Meph Faus Faus Meph Meph Faus Faus Meph Meph Meph Faus Meph Faus Faus Gret

und (FORTSETZUNG) und auch im Trüben fischen; und fragt nicht, wie es aussieht, und gab' sich gern das Restchen; und muß mich baß verdrießen; und freue mich mit diesen; und glaub'n sich nah dem Schatze. Frosch im Laub und Grill' im Gras, Fliegenschnauz' und Mückennas', im Stern- und Feuerscheine, Platz und Platz! und ringsherum! Platz und Platz! und ringsherum! und der Plumpst' an diesem Tag Wolkenzug und Nebelflor Luft im Laub und Wind im Rohr, und alles ist zerstoben. lange verirrt und nun gefangen! als Missetäterin im [Kerker Geist, und das hast du mir verheimlicht! - steh nur, [steh! steh und trutze mir durch deine unerträgliche [Gegenwart! übergeben und der richtenden gefühllosen Menschheit! und mich wiegst du indes in abgeschmackten [Zerstreuungen, verbirgst mir ihren wachsenden Jammer und lassest und sich dem niederstürzenden auf die Schultern zu [hängen. Mark und Le"ben durch, das Elend dieser Einzigen; du [grinsest du sie nicht durchführen kannst? willst fliegen und [bist zu erscheinen würdigtest, der du mein Herz kennest und der sich am Schaden weidet und am Verderben sich letzt? und die Gefahr, der du dich aussetzest? und lauern auf den wiederkehrenden Mörder. noch das von dir? Mord und Tod einer Welt über dich Ungeheuer! führe mich hin, sag' ich, und befrei [sie. ich führe dich, und was ich tun kann, höre! habe ich alle Macht im Himmel und auf Erden? des Schlüssel und führe sie heraus mit Menschenhand! ich auf und davon! weiß nicht, was sie kochen und schaffen. sie streuen und weihen. und ihr Verbrechen war ein guter Wahn! erbarme dich und laß mich leben! 637

unerträglich Vers

Spr.

4433 4434 4446 4447 4467 4477 4478 4486 4490 4501 4501 4505 4509 4528 4535 4535 4541 4547 4549 4569 4591 4598

Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Gret Meph

1274 Faus Faus 1286 1752

Faus

Faus 455 Faus 1040 Faus 3065 Faus 13717 1815 Faus 4158 4163 412 556 1863 13709

Faus Faus Meph Faus

und (FORTSETZUNG) und soll schon sterben! schön war ich auch, und das war mein Verderben. und sagen nun, ich hätt' es umgebracht. und niemals werd' ich wieder froh. mitten durchs Heulen und Klappen der Hölle, und der heitere Garten, wo ich und Marthe deiner warten. und hast's Küssen verlernt? und du mich küßtest, als wolltest du mich ersticken. und bist du's denn? und bist du's auch gewiß? und bist du's denn? und bist du's auch gewiß? und weißt du denn, mein Freund, wen du befreist? war es nicht dir und mir geschenkt? und das Kleine mir an die rechte Brust. und doch bist du's und blickst so gut, so fromm. und doch bist du's und blickst so gut, so fromm. und weiter keinen Schritt und noch dazu mit bösem Gewissen! und sie werden mich doch ergreifen! und wackelt mit dem Kopfe; wie sie mich binden und packen! unnützes Zagen! Zaudern und Plaudern! Undene (2x) Undene sich winden, Undene! undurchdrungen (Ix) in undurchdrungnen Zauberhüllen unendlich (4x) wo fass' ich dich, unendliche Natur? und, nach unendlichen Rezepten, unendlich, ewig, ewig nenne, unendlicher Geist! wandle den Wurm wieder in seine [Hundsgestalt, Unendlich(Ix) bin dem Unendlichen nicht näher. unerhört (2x) Ihr seid noch immer da! nein, das ist unerhört, und nie wird's rein; das ist doch unerhört! unerklärt (Ix) warum ein unerklärter Schmerz unerquicklich (Ix) sind unerquicklich wie der Nebelwind, Unersättlichkeit (Ix) und seiner Unersättlichkeit unerträglich (Ix) steh und trutze mir durch deine unerträgliche 638

unerträglich Vers

ungetröstet Spr. unerträglich

3989

194 Dcht 1857 Meph 1405 Faus 2999 Meph 3460 Gret 3528 Faus 13832 Faus

108 Dir. 2608 Gret 2357 Meph 2823 Meph 2840 Meph 1245 Faus 1926 Meph 2563 Meph 4333 1183 Faus 3935 Meph 1845 Meph

(FORTSETZUNG)

[Gegenwart! unfruchtbar (Ix) aber auch ewig unfruchtbar, /-ung/ Siehe: Ahnung,Auferstehung,Bedeutung,Bedingung, Befriedigung,Bereitung,Betrachtung,Beugung, Bewundrung, Bildung, Dämmrung, Empfindung, Entzückung,Erfahrung,Erinnerung,Erquickung, Erscheinung,Gärung,Hoffnung,Höhlung,Lästerung, Meinung,Nahrung,Neigung,Offenbarung,Ordnung, Prüfung,Regung,Schöpfung,Stimmung, Unternehmung, Überredung,Verbindung, Verehrung, Vergebung, Verwesung,Verzweiflung,Wandrung, Wirkung,Wölbung, Zerstörung, Zerstreuung ungebändigt (2x) gib ungebändigt jene Triebe, der ungebändigt immer vorwärts dringt, ungefähr (3x) das ist von ungefähr gelungen! wenn er Euch ungefähr so viel ungefähr sagt das der Pfarrer auch, Ungeheuer (2x) du Ungeheuer siehst nicht ein, dich Ungeheuer! führe mich hin, sag' ich, und befrei [sie. ungekränkt (Ix) ein solcher Vorwurf läßt mich ungekränkt: ungeleitet (Ix) kann ungeleitet nach Hause gehn. ungemischt (Ix) ernähre dich mit ungemischter Speise, ungerecht (2x) mein Kind, rief sie, ungerechtes Gut kann ungerechtes Gut verdauen. ungern (Ix) ungern heb' ich das Gastrecht auf, ungesehen (Ix) die Fäden ungesehen fließen, ungestört (2x) so schwätzt und lehrt man ungestört: nur ungestört! es sind im Rohr ungestüm (2x) mit jedem ungestümen Tun; ich spüre schon die ungestümen Gäste. ungetröstet (Ix) der darf nicht ungetröstet gehn. 639

uns

viß Vers

Spr.

ungewiß (2x) ins ungewisse Menschenlos. 629 Faus Wgnr ich seh* ihn ungewiß und furchtsam uns umspringen, ungezogen (Ix) 1160 seid nicht so ungezogen. 964 Unglück (3x) das Unglück macht ihn zahm und mild; 2155 2940 Meph ja, und bejammerte sein Unglück noch viel mehr, ach! mein Unglück führt mich her: 4279 unglücklich (Ix) Gret ach! daß die Menschen so unglücklich sind! 2941 unharmonisch (Ix) Dcht wenn aller Wesen unharmon'sche Menge 144 unhold (Ix) Meph an dir Gesellen, unhold, barsch und toll, 3259 unhöflich (Ix) Meph unhöfliches Tier! 2426 unison (Ix) die unisonen Dommein. 4334 Unmensch (Ix) Faus der Unmensch ohne Zweck und Ruh', 3349 unmöglich (2x) Faus ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen, 1226 Sehl ich kann unmöglich wieder gehn, unnütz (Ix) 2044 Meph unnützes Zagen! Zaudern und Plaudern! unrecht (Ix) 4598 Gret Gott verzeih' mir's, wenn ich ihm unrecht tu'! unruhig (Ix) 3482 Faus unruhig wiegt sie sich und störet Lust und Ruh; unruhvoll (Ix) 646 Meph sitzt nun unruhvoll, uns (93x) 2849 Dcht bei deren Anblick uns der Geist entflieht. Dcht das wider Willen uns zum Strudel zieht. 60 Dcht ach! was in tiefer Brust uns da entsprungen, man eilt zerstreut zu uns, wie zu den Maskenfesten, 62 Dir. laßt uns auch so ein Schauspiel geben! 67 L.Ps es findet uns nur noch als wahre Kinder. 117 L.Ps 166 Meph und fragst, wie alles sich bei uns befinde, erschwoll, sich uns, den Geistern, gleich zu heben? 213 Gst 272 Wgnr zu schauen, wie vor uns ein weiser Mann gedacht sind uns ein Buch mit sieben Siegeln. 493 Faus die uns das Leben gaben, herrliche Gefühle, 572 Faus als wenn im nächt'gen Wald uns Mondenglanz umweht? 576 Faus schmachtend uns hier zurück; 638 Ch.J und nehmen uns doch auch am Ende mit. 689 794 841 640

uns Vers

Spr.

936 982 995 1068 1094 1104 1139 1153 1160 1166 1181 1191 1217 1243 1269 1385 1412

Faus

Faus Faus Wgnr Wgnr Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Gstr Meph Meph

Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Meph Faus Faus Faus Meph Meph Meph 2066 Meph 2070 Meph 2097 2183 Faus 2185 Meph 2187 Meph 2194 Meph 2203 2271 2278 2291 2293 2303 2304 1525 1533 1553 1595 1597 1600 1602 1658 1722 1751 1754 1783 1819 1978

uns (FORTSETZUNG) blinken uns farbige Kleider an. daß Ihr uns heute nicht verschmäht habt Ihr es vormals doch mit uns doch laß uns dieser Stunde schönes Gut wenn über uns, im blauen Raum verloren, wie anders tragen uns die Geistesfreuden gehorchen gern, weil sie uns gern betrügen; er um uns her und immer näher jagt? ich seh' ihn ungewiß und furchtsam uns umspringen, geselle dich zu uns! komm hier! in uns die beßre Seele weckt. durch Rennen und Springen ergetzt uns hast, wir sehnen uns nach Offenbarung, einer von uns beiden denn er tat uns allen wir wollen wirklich uns besinnen, das erste steht uns frei, beim zweiten sind wir [Knechte. nun, Fauste, träume fort, bis wir uns wiedersehn. wir werden, hoff ich, uns vertragen! uns heiser jede Stunde singt. verflucht, was uns in Träumen heuchelt, verflucht, was als Besitz uns schmeichelt, er uns zu kühnen Taten regt, die Polster uns zurechtelegt! wenn wir uns drüben wiederfinden, doch dieser Wahn ist uns ins Herz gelegt, uns glühende Leidenschaften stillen! stürzen wir uns in das Rauschen der Zeit, uns hat er in die Finsternis gebracht, eh* uns des Lebens Freude flieht. vom Rechte, das mit uns geboren ist, der soll uns durch die Lüfte tragen. hebt uns behend von dieser Erde. doch muß auch uns ein Oberhaupt nicht fehlen; seid uns gegrüßt, ihr Herrn! ist es erlaubt, uns auch zu euch zu setzen? soll die Gesellschaft uns ergetzen. viel Grüße hat er uns an jeden aufgetragen, gebt uns ein Lied! das Gute liegt uns oft so fern, ich seh' es ein, ihr habt uns nur zum besten, o schöner Brunnen, der uns fließt! uns ist ganz kannibalisch wohl, es scheinet, daß Ihr uns nicht kennt, laß Er uns das zum zweiten Male bleiben! 641

uns

unselig Vers 2309 2385 2458 2462 2494 2573 2658 2826 2973 3031 3086 3116 3496 3527 3564 3662 3857 3859 3873 3897 3897 4025 4033 4060 4113 4147 4164 4244 13806 13808 13809 4453 4572 4585

Spr.

Faus Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Gret Gret Meph Lies Meph Meph Meph FMI FMI FMI Meph Faus Faus Meph

Meph Meph Meph Gret Gret Gret

3102 Faus 3777 B.Gs 2624 Meph 3007 Meph 13824 Meph 13705 Faus

uns (FORTSETZUNG) du willst uns gar noch grob begegnen? so lange wir uns die Pfoten wärmen, und wenn es uns glückt, entfernen wir uns nur geschwind! daß wir uns nicht gesehen haben, was sagt sie uns für Unsinn vor? wir müssen uns zur List bequemen, wird uns mit Himmels-Manna erfreuen! uns war denn auch der Himmel günstig, doch wird auch was von uns begehrt, ach, daß Gewerb' und Pflicht uns dazu treiben! wir könnten uns weit eh'r als andre regen: daß, wo er nur mag zu uns treten, sie denken: duckt er da, folgt er uns eben auch, uns nachts die Mutter nicht hinunterließ, die kommt uns übermorgen wieder, he da! mein Freund! darf ich dich zu uns fodern? sei doch so gut und leucht' uns da hinauf! führ' uns gut und mach' dir Ehre, uns zu schrecken, uns zu fangen; uns zu schrecken, uns zu fangen; laß uns aus dem Gedräng' entweichen; um uns beliebig nun hieselbst zu isolieren, willst du dich nun, um uns hier einzuführen, nur Neuigkeiten ziehn uns an. nun tanzt ihr gar, uns andern Menschen gleich! so hört doch auf, uns hier zu ennuyieren! lernen's von uns beiden! warum machst du Gemeinschaft mit uns, wenn vorm Schwindel nicht sicher? drangen wir uns dir auf, [oder du dich uns? o laß uns knien, die Heil'gen anzurufen! sie schlief, damit wir uns freuten, wir werden uns wiedersehn; Unschuld (2x) ach, daß die Einfalt, daß die Unschuld nie als du noch voll Unschuld unschuldig (3x) es ist ein gar unschuldig Ding, du gut's, unschuldig's Kind! unschuldig Entgegnenden zu zerschmettern, das ist so unselig (Ix) zu entsetzlichen Qualen eingesperrt das holde unselige [Geschöpf! 642

unter Vers

Spr.

36 50 65 231 559 632 632 633 1023 1159 1194 1196 1552 1594 2250 2888 2974 3109 3202 3733 3847 3862 4148 4305 4373 3805

Dir. Dir. Dcht Dir. Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Mrth Meph Gret Mrth Vltn Faus

unser (26x) von unsrer Unternehmung hofft? wenn sich der Strom nach unsrer Bude drängt wo Lieb* und Freundschaft unsres Herzens Segen ihr wißt, auf unsern deutschen Bühnen und kurz ist unser Leben. ach! unsre Taten selbst, so gut als unsre Leiden, ach! unsre Taten selbst, so gut als unsre Leiden, sie hemmen unsres Lebens Gang. hier wollen wir von unsrer Wandrung rasten. zu künft'gem Band um unsre Füße zieht. ach, wenn in unsrer engen Zelle dann wird's in unserm Busen helle, den, unser ganzes Leben lang, die sich an unsre Sinne drängt! aus unserm Keller was zum besten. wir haben unsre Freude dran; daß unser Schiff ein türkisch Fahrzeug fing, ja, unsre Wirtschaft ist nur klein, und unser Pärchen? laß unsern Herr Gott aus dem Spaß. sollt' er nicht auch auf unsre Glieder wirken? nur zickzack geht gewöhnlich unser Lauf, was will denn der auf unserm Ball? Satan, unsern Herrn Papa, unsere Schuhe sind durchgetanzt, Meph Grenze unsres Witzes, da wo euch Menschen der Sinn

1780 Meph Lies 3563 3450

Faus

Meph 1976 Faus 2573

2729 Meph 1670 Faus 274 Meph 777 Faus 983 1088 Faus

[überschnappt. unserem(2x) glaub unsereinem : dieses Ganze wenn unsereins am Spinnen war, unsichtbar (Ix) unsichtbar sichtbar neben dir? Unsinn (2x) Vernunft wird Unsinn, Wohltat Plage; was sagt sie uns für Unsinn vor? /unten/ Siehe: hierunten.unten unten (Ix) geschwind! ich seh' sie unten kommen. Unten (Ix) ein Oben oder Unten gibt. unter (15x) so siehst du mich auch unter dem Gesinde. und unter tausend heißen Tränen und unter dieses Volksgedräng', den Himmel über mir und unter mir die Wellen. 643

unter

ununterbrochen Vers

Spr.

1640 2028 2318 3337 3463 3545 3761 3790 4207 4454 4455

Meph Meph Meph . Faus Meph Vltn B.Gs Meph Gret Gret

595 Faus 3167 Faus 3360 Faus 3078 Gret 3079 Faus 1365 Meph 36 Dir. 1987 Meph 2306 3160 Meph 4144 2991 Meph 423 Faus 2704 Faus 3436 Faus 1737 Meph 13716 Faus 187 Dcht

unter (FORTSETZUNG) dich unter das Pack zu stoßen. dann habt Ihr sie all' unterm Hut. hier unter diesem grünen Laube, ums Zwillingspaar, das unter Rosen weidet. alle Herzen unter dem himmlischen Tage, kein Wort, ich komm' gar wenig unter Leute. unter Bettler und Krüppel dich verstecken und unter deinem Herzen sie kann das Haupt auch unterm Arme tragen; sieh! unter diesen Stufen, unter der Schwelle /unterbrechen/ Siehe: unterbrechen,ununterbrochen unterbrechen (Ix) wir müssen's diesmal unterbrechen. unterfangen (Ix) was sich die Frechheit unterfangen, untergraben (Ix) sie, ihren Frieden mußt' ich untergraben! unterhalten (2x) mein arm Gespräch nicht unterhalten kann. ein Blick von dir, ein Wort, mehr unterhält unternehmen (Ix) so viel als ich schon unternommen, Unternehmung (Ix) von unsrer Unternehmung hofft? unterscheiden (Ix) und von der Arzenei ist's kaum zu unterscheiden. unterstehen (3x) was, Herr? Er will sich unterstehn, mit Frauen soll man sich nie unterstehn zu scherzen. verfluchtes Volk! was untersteht ihr euch? unterweil ; (lx) visierte dann unterweil nach einem neuen Schatze. unterweisen (2x) und wenn Natur dich unterweist, der mütterlich dich täglich unterweist, unterwinden (lx) und sich unterwinden unterzeichnen (lx) du unterzeichnest dich mit einem Tröpfchen Blut. Untier (lx) Hund! abscheuliches Untier! - wandle ihn, du ununterbrochen (lx) ununterbrochen neu gebar,

644

unverdrossen Vers

Spr.

445 Faus 74 Dcht 224 Dir. 3851 Meph 2526 13710 Faus 3215 Gret 2178 3959 536 Faus 324 Herr 408 Faus 1970 Meph 2087 3149 Mrth 3574 Lies 3170 Gret

760 Ch.E 2198 Meph 390 468 910 1035 1088 1094 1096 1098 1098 1282

über (Präposition)

Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus

unverdrossen (Ix) auf, bade, Schüler, unverdrossen unverloren (Ix) das Echte bleibt der Nachwelt unverloren. unverzüglich (Ix) nun braut mir unverzüglich dran! unvollkommen (Ix) wie traurig steigt die unvollkommne Scheibe unvorbereitet (Ix) doch wenn es dieser Mann unvorbereitet trinkt, unwiederbringlich (Ix) gefangen! im unwiederbringlichen Elend! bösen Geistern unwissend (Ix) bin doch ein arm unwissend Kind, unzufrieden (Ix) sie sehen stolz und unzufrieden aus. Urian (Ix) Herr Urian sitzt oben auf. urkräftig (Ix) und mit urkräftigem Behagen Urquell (Ix) zieh diesen Geist von seinem Urquell ab, Urvater (Ix) Urväter-Hausrat drein gestopft übel (4x) ich kann es Euch so sehr nicht übel nehmen, so recht, hinaus mit dem, der etwas übel nimmt! die armen Weiber sind doch übel dran: kriegt sie ihn, soll's ihr übel gehn. Übel (Ix) es konnte niemand von mir Übels sagen, /üben/ Siehe: ausüben,üben üben (2x) heilsam' und übende geübte Stimmen Chorus singen? über (Präposition) (32x) dann über Büchern und Papier, es wölkt sich über mir in Streifen über die grünende Flur; der über die Natur und ihre heil'gen Kreise den Himmel über mir und unter mir die Wellen. wenn über uns, im blauen Raum verloren, wenn über schroffen Fichtenhöhen und über Flächen, über Seen und über Flächen, über Seen über die Geister. 645

über (Präposition) Vers

Spr.

1493 Gstr 1498 Gstr 1500 Gstr 1568 Faus 1616 . G.Ch 2165 Meph 2626 Meph 2627 Faus 2757 Gret 3293 Faus 3317 Meph 3430 Faus 3579 Gret 3743 Vltn 3960 3968 13803 Faus 13817 Faus 13829 Meph 13831 Faus 4428 Gret 4555 Gret 662 882 912 1761 3158 3555 4149

überessen

Faus Faus Meph Meph Lies Faus

3057 Meph 1127 Wgnr 4489 Gret 3071 Faus 1231 Faus 1858 Meph 3949 Meph 2838 Meph

über (Präposition) (FORTSETZUNG) über den Auen über die Höhen, über die Seen, der über allen meinen Kräften thront, über die verlorne Schöne. wenn sie nicht über Kopfweh klagen, über die hab' ich keine Gewalt! ist über vierzehn Jahr doch alt. mir läuft ein Schauer übern ganzen Leib pfui über dich! über die alte Stadtmauer hin. über den Frager zu sein. wie könnt' ich über andrer Sünden ihr über Kopf und Ohren; so geht es über Stein und Stock, übern Ilsenstein! gelassen über das Schicksal von Tausenden hin! über dich auf Jahrtausende! über des Erschlagenen Stätte schweben rächende Geister noch das von dir? Mord und Tod einer Weit über über mich gegeben! über den Steg, überall (7x) daß überall die Menschen sich gequält, ich seh' mich um, ich such' ihn überall, überall regt sich Bildung und Streben, beliebt's Euch, überall zu naschen, man hat mich überall recht höflich aufgenommen. mußt' überall die Erste sein, ei! der ist eben überall. überallmächtig (Ix) von einzig überallmächt'gem Triebe überbreiten (Ix) die strömend sich im Dunstkreis überbreitet, überdringen (Ix) ein ganzer Himmel mich überdrang, Überdruß .(Ix) und komm, ich hab' des Schwätzens Überdruß, übereilen (2x) daß deine Feder sich nicht übereile! und dessen übereiltes Streben übereinander (Ix) übereinander krachen sie alle, überessen (Ix) und doch noch nie sich übergessen; 646

überfließen Vers

übersetzen Spr.

3289 Meph 3307 Meph 1866 2809 13711 4605

Meph Meph Faus Gret

2765 Gret 4088 3282 Meph 1216 Faus 933 Faus 323 Herr 1848 Meph 3187 Gret 1072 Faus 817 3495 Gret 3306 Meph 490 Gst 3662 Meph 3123 Gret 533 Wgnr 2045 Sehl 13805 Meph

1227 Faus

überfließen (2x) bald liebewonniglich in alles überfließen, erst kam deine Liebeswut übergeflossen, übergeben (4x) und hätt' er sich auch nicht dem Teufel übergeben, ich möcht' mich gleich dem Teufel übergeben, übergeben und der richtenden gefühllosen Menschheit! Gerich! Gottes! dir hab' ich mich übergeben! übergehen (Ix) die Augen gingen ihm über, überhaupt (Ix) wer mag wohl überhaupt jetzt eine Schrift überirdisch (Ix) ein überirdisches Vergnügen! überirdisch(Ix) wir lernen das Überirdische schätzen, überladen (Ix) und bis zum Sinken überladen überlassen (2x) nun gut, es sei dir überlassen! nun überlaß es meinem Witze! überlaufen (Ix) mich überläuft's! überleben (Ix) sie rückt und weicht, der Tag ist überlebt, überlustig (Ix) du überlustiger Gesell, übermannen (Ix) das übermannt mich so sehr, übermächtig (Ix) sie hat dich übermächtig lieb. Übermensch (Ix) faßt Übermenschen dich! wo ist der Seele Ruf? übermorgen (Ix) die kommt uns übermorgen wieder, übernehmen (Ix) doch übernahm' ich gern noch einmal alle Plage, Überredung (Ix) wie soll man sie durch Überredung leiten? überreichen (Ix) ich muß Euch noch mein Stammbuch überreichen. überschnappen (Ix) Grenze unsres Witzes, da wo euch Menschen der Sinn [überschnappt. übersetzen (Ix) ich muß es anders übersetzen,

647

übersinnlich Vers

Vätersaal Spr.

3534 Meph 1859 Meph 4441 Faus 2030 Meph 3308 Meph 114 Dir. 1058 Wgnr 1223 Faus 1735 Meph 3950 Meph 2835 Meph 2932 Meph 3520 Gret 13726 Faus

4520 Gret

677 682 723 998 1015 1032 1034 1060 3117 3126 3593 4414 4607

Faus Faus Faus Wgnr Faus Faus Wgnr Gret Gret Gret Gret

2265 2773 Gret

übersinnlich (Ix) du übersinnlicher sinnlicher Freier, überspringen ( lx) der Erde Freuden überspringt. überstehen (lx) werd' ich den Jammer überstehen! übersteigen (2x) daß Eure Kunst viel Künste übersteigt; wie vom geschmolznen Schnee ein Bächlein übersteigt; übertischt (lx) kommt jener satt vom übertischten Mahle, übertragen (2x) die Kunst, die man ihm übertrug, in mein geliebtes Deutsch zu übertragen. übertreiben (lx) nur gleich so hitzig übertreiben? übertrümmert (lx) und durch die übertrümmerten Klüfte überwinden (lx) wer überwindet, der gewinnt. übrig (3x) im übrigen sind meine Taschen leer. daß mir zu tun fast nichts mehr übrig bleibt. tat für die Schuld aller übrigen in seiner windenden [Todesnot übrigbleiben (lx) nein, du mußt übrigbleiben! /Vater/ Siehe: Urvater,Vater Vater (13x) du stehst nur hier, weil dich mein Vater brauchte. was du ererbt von deinen Vätern hast, du glänztest bei der Väter Freudenfeste, den Euer Vater noch zuletzt der Vater zeigt dich seinem Knaben, wie wenig Vater und Sohn mein Vater war ein dunkler Ehrenmann, wenn du, als Jüngling, deinen Vater ehrst, mein Vater hinterließ ein hübsch Vermögen, es war nach meines Vaters Tod geboren. zum Vater blickst du, mein Vater, der Schelm, Dein bin ich, Vater! rette mich! Vaterland (lx) das Vaterland verleiht die allerbesten Gaben. Vätersaal (lx) auf hohem Vätersaale, 648

Väterthron Vers

verdammen Spr.

2697 Faus 4328 1021 Wgnr 1328 Meph 1851 Meph 2314 Meph 469 1986 2569 3539 3821 3822 3991 13713 4423

Faus Meph Meph B.Gs B.Gs Faus Gret

316 Herr 1394 Meph 1656 1672 1683 1798 4054 4234

Meph Meph Faus Meph Meph

1927 Meph 2505 Meph

4408 Faus 2562 Meph 365 Faus 593 Faus 715 Faus 1369 Meph

Väterthron (Ix) wie oft, ach! hat an diesem Väterthron Vehikel (Ix) ist alles ein Vehikel; Venerabile (Ix) als käm' das Venerabile. verachten (2x) für einen, der das Wort so sehr verachtet, verachte nur Vernunft und Wissenschaft, verändern (Ix) verändern Sinn und Ort! verbergen (9x) der Mond verbirgt sein Licht es liegt in ihr so viel verborgnes Gift, der ganzen Welt verborgen! mein Mäskchen da weissagt verborgnen Sinn; verbirg dich! Sünd' und Schande bleibt nicht verborgen. der trübe Mond verbirgt sich gern. verbirgst mir ihren wachsenden Jammer und lassest sich auf dem Lager verbergend. verbieten (2x) solange sei dir's nicht verboten. verbietet mir ein kleines Hindernis, verbinden (6x) ich will mich hier zu deinem Dienst verbinden, verbinde dich; du sollst, in diesen Tagen, mit Äugeln schon dem Nachbar sich verbindet, Großmut und Arglist zu verbinden, und ich verbinde dich aufs neue. sie sind aufs neu verbunden. Verbindung (Ix) ein Schlag tausend Verbindungen schlägt: verbitten (Ix) den Namen, Weib, verbitt' ich mir! /verbrämt/ Siehe: goldverbrämt Verbrechen (Ix) und ihr Verbrechen war ein guter Wahn! verbreiten (Ix) Irrtum statt Wahrheit zu verbreiten. verbrennen (2x) das will mir schier das Herz verbrennen. hat man von je gekreuzigt und verbrannt. verdammen (3x) in der sich Phantasie zu eigner Qual verdammt, und dem verdammten Zeug, der Tier- und Menschenbrut, 649

verdammen Vers

vereinzelt Spr.

2466 1779 Meph 2840 Meph 13714 Faus 894 13814 Faus 13820 Meph 4434 Gret 1334 Faus 739 Ch.E 3940 Meph 707 Faus 1176 Wgnr 155 Dcht

2646 Meph 3676 Meph 4352 145 Dcht 1757 Faus 1767 Faus 211 L.Ps 265 Mehl 692 Faus 4306 1012 Wgnr 156 Dcht 1642 Meph 3927 Faus

verdammen (FORTSETZUNG) verdammtes Tier! verfluchte Sau! verdauen (2x) kein Mensch den alten Sauerteig verdaut! kann ungerechtes Gut verdauen. verderben (Ix) sie hülflos verderben! Verderben (4x) so zum Verderben. der sich am Schaden weidet und am Verderben sich letzt? der sie ins Verderben stürzte? ich oder du? schön war ich auch, und das war mein Verderben. Verderber (Ix) wenn man euch Fliegengott, Verderber, Lügner heißt. verderblich (Ix) den die verderblichen, verdichten (Ix) ein Nebel verdichtet die Nacht. verdienen (2x) du, erst noch Wurm, und die verdienest du? ja, deine Gunst verdient er ganz und gar, Verdienst (Ix) zum Ehrenkranz Verdiensten jeder Art? /verdrießen/ Siehe: unverdrossen,verdrießen verdrießen (3x) doch bitt' ich, laßt's Euch nicht verdrießen: es sollt* Euch eben nicht verdrießen, und muß mich baß verdrießen; verdrießlich (Ix) verdrießlich durcheinander klingt, Verdruß (2x) Gelingen und Verdruß verliebtem Haß, erquickendem Verdruß. verehren (4x) und wir verehren euch darum nicht minder, doch deine Boten, Herr, verehren in dir verehr' ich Menschenwitz und Kunst, nach Würden zu verehren. Verehrung (Ix) bei der Verehrung dieser Menge haben! vereinen (2x) wer sichert den Olymp? vereinet Götter? doch willst du mit mir vereint vereinzelt (Ix) vereinzelt sie sich auf einmal.

650

igen

Vergebung

Vers Spr. 657 Faus 4290 162 L.Ps

399 1591 1593 1595 1597 1599 2390 2466 2468 2997 4051 4144 4364

Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph

Mrth Meph

2644 Faus 4108 4199 Meph 873 575 Faus 4518 Faus 3381 Gret 2958 Meph 2959 Mrth 459 856 1316 1382 1810 2015 3858 4439

Faus Faus Faus Faus Meph Meph Gret

3769 Vltn

verengen (lx) aus hundert Fächern mir verenget, verfaulen (lx) so wie ihr seid, verfaulen, verflechten (lx) und nach und nach wird man verflochten; verflucht (13x) verfluchtes dumpfes Mauerloch, verflucht voraus die hohe Meinung, verflucht das Blenden der Erscheinung, verflucht, was uns in Träumen heuchelt, verflucht, was als Besitz uns schmeichelt, verflucht sei Mammon, wenn mit Schätzen so sagt mir doch, verfluchte Puppen verdammtes Tier! verfluchte Sau! verfluchtes Tier! und das verfluchte Würfelspiel. verflucht Geschnarr! man muß sich dran gewöhnen, verfluchtes Volk! was untersteht ihr euch? verfluchte Dilettanten! verführen (3x) so ein Geschöpfchen zu verführen. verführt, kein Schwert, das nicht den Bund gebrochen, das ist die Zauberei, du leicht verführter Tor! vergaffen (lx) wer soll sich nicht in euch vergaffen? Vergangenheit (lx) mein Freund, die Zeiten der Vergangenheit Vergangne '. (lx) laß das Vergangne vergangen sein, vergällen (lx) ist mir vergällt. vergeben (2x) vergäb* sie mir nur noch in diesem Leben!" der gute Mann! ich hab' ihm längst vergeben. vergebens (8x) ihr quellt, ihr tränkt, und schmacht' ich so vergebens? laßt hier mich nicht vergebens leiern! du siehst, daß ich nicht vergebens drohe. die sich vergebens tückisch ballt! ich fühl's, vergebens hab' ich alle Schätze vergebens, daß Ihr ringsum wissenschaftlich schweift, was willst du so vergebens lodern? laß mich nicht vergebens flehen, Vergebung (lx) Vergebung reiche Maß zu finden.

651

verheimlichen

hen Vers

Spr.

1887 2734 2918 3413 4518

Sehl Meph Mrth Gret Faus

1707 2219 2614 2968 3333 4114

Meph Faus Mrth Faus Faus

2292 Meph 2146 2167 Meph 3282 Meph 3297 Meph 4355 136 Dcht 3223 Faus

2979 Mrth 3779 B.Gs 1354 Meph

946 1571 2535 3472

Wgnr Faus Faus Gret

263 Mehl ί 3707 Faus

vergehen (5x) vergeht mir Hören, Sehn und Denken. ich schwör' Euch, ihr vergehn die Sinnen; mein Mann ist tot! ach, ich vergeh'! vergehen sollt'! laß das Vergangne vergangen sein, vergessen (6x) bedenk es wohl, wir werden's nicht vergessen. vergeßt nur nicht, dem Schneider einzuschärfen, die Tage der Welt vergess' ich's nicht! hat er so aller Treu', so aller Lieb' vergessen, ich kann sie nie vergessen, nie verlieren; daß ich mich nur nicht selbst vergesse! vergießen (Ix) nur hütet euch, daß ihr mir nichts vergießt! Vergifterin (Ix) da lachte die Vergifterin noch: vergnügen (Ix) sind sie vergnügt und unbesorgt. Vergnügen (3x) ein überirdisches Vergnügen! und kurz und gut, ich gönn' Ihm das Vergnügen, mit viel Vergnügen bin ich da vergönnen (2x) das Menschenrecht, das ihm Natur vergönnt, vergönnest mir, in ihre tiefe Brust, /vergraben/ Siehe: altvergraben,vergraben vergraben (Ix) ei wie? ei wo? hat er's vielleicht vergraben? vergriffen (Ix) aus dem vergriffnen Büchelchen verhaften (Ix) verhaftet an den Körpern klebt, /verhaßt/ Siehe: Gottverhaßt-,verhaßt verhaßt (4x) ist mir ein gar verhaßter Klang; der Tod erwünscht, das Leben mir verhaßt. sind mir bekannt, verhaßt genug. ist mir in tiefer innrer Seele verhaßt; Verheeren (Ix) da flammt ein blitzendes Verheeren verheimlichen (Ix) Geist, und das hast du mir verheimlicht! - steh nur, [steh!

652

verlassen

VerheißendVers

Spr.

805 Ch.E 276 Meph 1205 Faus 61 Dcht 188 Dcht 4047 Meph 130 Dir. 13704 Faus

1534 Meph 2348 Meph 2361 Meph 4193 Meph 3829 B.Gs

20 1069 Faus 744 Faus 779 Faus 3362 Faus 3840 Faus 2255 2340 2913 3600 3835

Faus Mrth Gret Meph

3424 Gret 1178 Faus 2956 Meph 3087 Meph

Verheißend(Ix) Wonne Verheißenden verhöhnen (2x) und wenn mich auch der ganze Kreis verhöhnt; wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, verhüllen (3x) verhülle mir das wogende Gedränge, da Nebel mir die Welt verhüllten, und alte, die sich klug verhüllen. verirren (2x) so könnt Ihr Euch vom Ziele nie verirren. lange verirrt und nun gefangen! als Missetäterin im [Kerker verjagen (Ix) denn dir die Grillen zu verjagen, verjüngen (2x) dich zu verjüngen, gibt's auch ein natürlich Mittel; auf achtzig Jahr dich zu verjüngen! verkehren (Ix) und er wird fast in Stein verkehrt, verklären (Ix) verklärte von dir ab. /verklingen/ Siehe: halbverklungen.verklingen verklingen (Ix) verklungen, ach! der erste Widerklang. verkümmern (Ix) durch solchen Trübsinn nicht verkümmern! verkünden (2x) verkündiget ihr dumpfen Glocken schon dies Lied verkündete der Jugend muntre Spiele, verkürzen (2x) hilf, Teufel, mir die Zeit der Angst verkürzen! was hilft's, daß man den Weg verkürzt! verlangen (5x) verlang' ich auch das Maul recht voll, verlang' ich Rat von einem alten Weibe? was bringt Er denn? verlange sehr was es zittert, was verlanget, verlangst du nicht nach einem Besenstiele? Verlangen (Ix) doch ohne Verlangen. verlassen (3x) verlassen hab' ich Feld und Auen, so mein Gewerb, mein Weib so zu verlassen! mit wieviel Schmerz verläßt man manchen Ort,

653

vermaledeien

tub Vers

Spr.

287 Meph 44 Dir. Faus

2060 Meph 4112 Meph 3825 2265 Gret 4486 Meph 4069 Faus 1767 Meph 1800 2121 Meph 2861 Meph 3323 312 Meph 651 Faus 843 943 Wgnr 1094 Faus 1170 Wgnr 1616 G.Ch 2083 2503 2545 2556 Meph 2665 Meph 3127 Gret 3260 Meph 3333 Faus 3533 Faus 4003 4312 4597 Meph

2922 Gret 3699 Vltn

Verlaub (lx) er scheint mir, mit Verlaub von Euer Gnaden, verlegen (2x) doch so verlegen bin ich nie gewesen: ich werde stets verlegen sein. verlegen (Verb) (lx) verleg' Sie sich auf Neuigkeiten! Verlegenheit (lx) Tyrannenart, sich in Verlegenheiten Luft zu machen. verleihen (lx) das Vaterland verleiht die allerbesten Gaben. verlernen (lx) und hast's Küssen verlernt? verleugnen (lx) wenn ich auch will, verleugn' ich hier mich nicht. verlieben (5x) verliebtem Haß, erquickendem Verdruß. nach einem Plane zu verlieben. verliebte Leute sitzen hier, so ein verliebter Tor verpufft und immer verliebt. verlieren (19x) was wettet Ihr? den sollt Ihr noch verlieren, und was du nie verlierst, das mußt du stets beweinen. geschwind! daß wir das Wildbret nicht verlieren. doch würd' ich nicht allein mich her verlieren, wenn über uns, im blauen Raum verloren, verliere was, er wird es bringen, über die verlorne Schöne, weh mir, ich bin verloren! Sinn und Verstand verlier* ich schier, verlier die Vier! ich habe manche Zeit damit verloren, wollen wir keinen Augenblick verlieren, die Mutter gaben wir verloren, ist wahrlich wenig zu verlieren. ich kann sie nie vergessen, nie verlieren; daß sie den liebsten Mann verloren halten soll, ist ewig ein verlorner Mann, mich gar zu gern verlieren; auf! oder ihr seid verloren, /verloren/ Siehe: unverloren Verlust (lx) würde mich Verlust zu Tode betrüben. vermaledeien (2x) vermaledeiter Rattenfänger! 654

vermaledeien Vers

Spr.

3763 Vltn 1043 Faus 1062 Wgnr 1980 Sehl 621 623 710 1709

Faus Faus Faus Faus

2043 Meph 13838 Meph 3117 Gret 2832 Meph 3522 Meph 338 Herr 1338 Meph 655 Faus 1360 Faus 87 285 1198 1851 1976

verrückt

L.Ps Meph Faus Meph Meph

226 Dir. 680 Faus 2861 Meph 13706 Faus 3326 Faus 2456 Faus 3329 Faus 3383 Gret

vermaledeien (FORTSETZUNG) auf Erden sein vermaledeit! vermählen (Ix) im lauen Bad der Lilie vermählt, vermehren (2x) wenn du, als Mann, die Wissenschaft vermehrst, mein Abscheu wird durch Euch vermehrt. vermessen (4x) sich ahnungsvoll vermaß, wie muß ich's büßen! nicht darf ich dir zu gleichen mich vermessen! vermesse dich, die Pforten aufzureißen, ich habe mich nicht freventlich vermessen. vermögen (2x) was ich vermag, soll gern geschehn. das vermag ich. Vermögen (Ix) mein Vater hinterließ ein hübsch Vermögen, vernehmen (2x) der hatte kaum den Spaß vernommen, ich hab's ausführlich wohl vernommen, verneinen (2x) von allen Geistern, die verneinen, ich bin der Geist, der stets verneint! vernichten (2x) des Wandrers Tritt vernichtet und begräbt. du kannst im Großen nichts vernichten Vernunft (5x) Vernunft, Verstand, Empfindung, Leidenschaft, er nennt's Vernunft und braucht's allein, Vernunft fängt wieder an zu sprechen, verachte nur Vernunft und Wissenschaft, Vernunft wird Unsinn, Wohltat Plage; verpassen (Ix) und keinen Tag soll man verpassen. verprassen (Ix) weit besser hätt' ich doch mein weniges verpraßt, verpuffen (Ix) so ein verliebter Tor verpufft verräterisch (Ix) bis dahin! dahin! - verräterischer, nichtswürdiger Verrucht(Ix) Verruchter! hebe dich von hinnen, verrückt (3x) weh mir! ich werde schier verrückt. nicht wieder vor die halb verrückten Sinnen! ist mir verrückt,

655

versenken

umen Vers

Spr.

versäumen (Ix) versäumst den Kessel, versengst die Frau! verschaffen (Ix) 2266 Meph verschafft ein wenig Wachs, die Pfropfen gleich zu « [machen verscherzen (Ix) 137 Dcht um deinetwillen freventlich verscherzen! verschieben (Ix) 2811 Faus hat sich dir was im Kopf verschoben? verschieden (Ix) 57 Dir. dies Wunder wirkt auf so verschiedne Leute verschließen (3x) "die Geisterwelt ist nicht verschlossen; 443 Faus 1747 Faus vor mir verschließt sich die Natur. 1769 Faus soll keinen Schmerzen künftig sich verschließen, verschlingen (2x) verschlingt des wilden Augenblicks Gewalt, 70 Dcht sie alle zu verschlingen, 4300 verschmachten (Ix) Faus und im Genuß verschmacht' ich nach Begierde. 3250 verschmähen (3x) daß Ihr uns heute nicht verschmäht 982 Faus 1746 der große Geist hat mich verschmäht, Meph bei aller verschmähten Liebe! beim höllischen Elemente! 2805 verschwemmen (Ix) Vltn mit vollem Glas das Lob verschwemmt 3624 verschwenden (Ix) Dir. die Sterne dürfet ihr verschwenden; 236 verschwinden (10x) und was verschwand, wird mir zu Wirklichkeiten. 32 Faus Sylphe verschwinden, 1275 Faus verschwind in Flammen, 1283 Faus verschwindet so der geisterreiche Drang, 1527 Faus die, wie ein Meteor, verschwindet? 1685 Faus schon ist die Hoffnung mir verschwunden. 2344 Meph verschwunden ganz der Erdensohn, 3290 Meph nun aber fort! wir müssen gleich verschwinden: 3712 verschwindet doch! wir haben ja aufgeklärt! 4159 verzeiht, ihr Herrn, wenn ich verschwinde; 4219 versehen (2x) 165 L.Ps und eh' man sich's versieht, ist's eben ein Roman. und doch will sie versehen sein. 3110 Gret versengen (2x) 1317 Faus ich versenge dich mit heiliger Lohe! 2467 versäumst den Kessel, versengst die Frau! versenken ·.. (Ix) 1511 Meph versenkt ihn in ein Meer des Wahns;

2467

656

tzen Vers

Versuch Spr.

versetzen (2x) 571 Wgnr sich in den Geist der Zeiten zu versetzen; Gret den Atem versetzte, 3810 versiegen (Ix) Faus aber warum muß der Strom so bald versiegen, 1212 versinken (Ix) Faus in die Tiefe dieses Elendes versank, daß nicht das 3725 [erste genug versitzen (Ix) 3273 Meph dich wie ein Schuhu zu versitzen? versöhnen (Ix) ich weiß, wie man den Geist des Volks versöhnt; 43 Dir. versprechen (6x) 189 Dcht die Knospe Wunder noch versprach, 1416 Meph was man verspricht, das sollst du rein genießen, ist grade das, was ich verspreche. 1743 Faus Faus versprichst du mir, ich soll genesen 2338 2847 Meph versprach ihnen allen himmlischen Lohn versprich mir, Heinrich! 3414 Gret Versprechen (Ix) 1721 Faus und mich soll ein Versprechen halten? Verstand (3x) 87 L.Ps Vernunft, Verstand, Empfindung, Leidenschaft, es trägt Verstand und rechter Sinn 550 Faus Sinn und Verstand verlier' ich schier, 2503 verständig (2x) 3099 Gret sie sind verständiger, als ich bin. 3100 Faus o Beste! glaube, was man so verständig nennt, verstecken (2x) 2487 Meph hab' ich dies Angesicht versteckt? unter Bettler und Krüppel dich verstecken 3761 Vltn verstehen (12x) 1206 Faus was sie nicht verstehn, 1942 Sehl kann Euch nicht eben ganz verstehen. 2033 Meph versteht das Pülslein wohl zu drücken, 2195 da hast du's! der versteht's! 2516 Meph mein Freund, das lerne wohl verstehn! 2540 du mußt verstehn! ach, Ihr versteht mich nicht! 3161 Mrth 3163 Meph doch ich versteh' - daß Ihr sehr gütig seid. verstehst du, was das heißt? er liebt dich! 3186 Faus verstehst du, was für neue Lebenskraft 3278 Faus 3537 Meph und die Physiognomie versteht sie meisterlich: 4110 Meph Frau Muhme! Sie versteht mir schlecht die Zeiten. Versuch. (Ix) 2057 Faus es wird mir der Versuch nicht glücken;

657

verzehren

chen Vers Spr. 3 1533 Meph 4243 973 2021 Meph 2022 Meph

2062 Meph 3729 Vltn 2029 Meph

1433 Meph 205 L.Ps 1132 Wgnr 881 2104

1700 Faus 798 Ch.E 131 308 665 3905 3948

Dir. Herr Faus FMI Meph

1304 Faus 13723 Faus 2188

3754 Vltn 4106

versuchen (Ix) versuch' ich wohl, euch diesmal festzuhalten? vertragen (2x) wir werden, hoff ich, uns vertragen! Gatten, die sich vertragen wollen, venrauen (4x) und tu mir doch nicht so vertraut! und wenn Ihr Euch nur selbst vertraut, vertrauen Euch die andern Seelen. sobald du dir vertraust, sobald weißt du zu leben. Vertrauen (Ix) ich sag' dir's im Vertrauen nur: vertraulich (Ix) ein Titel muß sie erst vertraulich machen, /Vertreib/ Siehe: Zeitvertreib vertreiben (Ix) durch meine Künste würdig zu vertreiben. vertrinken (Ix) die Nächte schmausend man vertrinket. vertrocknen (Ix) von Morgen ziehn, vertrocknend, sie heran Verwegen(Ix) soldatenhaft, mit mehreren Verwegnen ; verwehren (Ix) dem Liebchen Gruß und Kuß! du wirst mir's nicht [verwehren! verweilen (Ix) verweile doch! du bist so schön! Verwesung (Ix) aus der Verwesung Schoß; verwirren (5x) sucht nur die Menschen zu verwirren, wenn er mir jetzt auch nur verworren dient, als daß dein Hirn wie meines einst verwirret zum verwirrenden Geleite. im fürchterlich verworrenen Falle verworfen (Ix) verworfnes Wesen! Verworfen(Ix) Verworfnen! - die erste nicht! - Jammer! Jammer! von verwöhnen (Ix) ihr scheint ein sehr verwöhnter Mann. verzagen (Ix) dir soll das Herz im Leib verzagen, verzehren (Ix) verzehrend heißes Gift ergossen, 658

ihen Vers

viel Spr.

275 Meph 522 Wgnr 570 Wgnr 2001 Sehl 2489 2865 Mrth 2903 Meph 3166 Faus 3482 Gret 3762 Vltn 4219 2898 Meph 3801 Faus 2938 Meph 2919 Gret 3373 Meph 3703 Faus 610 Faus Faus 3193 2193

Meph

Meph 2358 2358 Meph

46 91 97 127 168 171 218

525 601 722 726 1214 1270 1353

Dir. Dir. Dir. Dir. L.Ps L.Ps Dir. Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Gstr Meph

verzeihen (llx) verzeih, ich kann nicht hohe Worte machen, verzeiht! ich hör* Euch deklamieren; verzeiht! es ist ein groß Ergetzen, verzeiht, ich halt' Euch auf mit vielen Fragen, o Herr, verzeiht den rohen Gruß! Gott verzeih's meinem lieben Mann, verzeiht die Freiheit, die ich genommen, und du verzeihst die Freiheit, die ich nahm? Gott verzeih' mir's, wenn ich ihm unrecht tu'! und, wenn dir dann auch Gott verzeiht, verzeiht, ihr Herrn, wenn ich verschwinde; Verzeihen (Ix) muß bei den Frauen Verzeihn erbeten. Verzeihend(Ix) vor den Augen des ewig Verzeihenden! mir wühlt es verzetteln (Ix) allein er hat sein Geld wahrhaftig nicht verzettelt. verzweifeln (3x) ach! liebe Frau, verzweifelt nicht! als einen Teufel, der verzweifelt. im Elend! verzweifelnd! erbärmlich auf der Erde Verzweiflung (2x) du rissest mich von der Verzweiflung los, ewig! - ihr Ende würde Verzweiflung sein. Vetter (Ix) von seinen Vettern wußt' er viel zu sagen, Vieh (2x) leb mit dem Vieh als Vieh, und acht es nicht für Raub, leb mit dem Vieh als Vieh, und acht es nicht für Raub, /viel/ Siehe: allzuviel.viel viel (49x) allein sie haben schrecklich viel gelesen. wird vieles vor den Augen abgesponnen, wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen; was plagt ihr armen Toren viel, ein jeder lebt's, nicht vielen ist's bekannt, viel Irrtum und ein Fünkchen Wahrheit, was hilft es viel von Stimmung reden? denn heutzutage wirkt das viel. zwar weiß ich viel, doch möcht' ich alles wissen. an die ich viele Jahre nicht gedacht! der vielen Bilder künstlich reiche Pracht, davon hab' ich so viel Erfahrung. schon viel zu Gefallen. und doch gelingt's ihm nicht, da es, so viel es strebt, 659

vielleicht Vers

Spr.

1362 1365 1371 1582 1965 1986 2001 2030 2032 2116

Meph Meph Meph Meph Sehl Meph Sehl Meph Meph

2162 Meph

2183 2193 2194 2280 2502 2581 2738 2822 2855 2940 2983 2999 3019 3038 3049 3108 3417 3519 3993 4077 4216 4241 4287 4355

Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Gret Gret

94 Dir. 69 Dcht 661 Faus 2180

2699 2739 2786 2871 2979

Faus Meph Gret Mrth Mrth

viel (FORTSETZUNG) und freilich ist nicht viel damit getan. so viel als ich schon unternommen, wie viele hab' ich schon begraben! allwissend bin ich nicht; doch viel ist mir bewußt. ich denke mir, wie viel es nützt; es liegt in ihr so viel verborgnes Gift, verzeiht, ich halt' Euch auf mit vielen Fragen, daß Eure Kunst viel Künste übersteigt; um die ein andrer viele Jahre streicht, ist für die Dirne viel zu gut. mit wenig Witz und viel Behagen viel dank zum Gegengruß. von seinen Vettern wußt' er viel zu sagen, viel Grüße hat er uns an jeden aufgetragen. war* es ein bißehen viel gewagt. seit vielen Jahren falscher Waden. er ist ein Mann von vielen Graden, fragt Ihr viel? daß dabei nicht viel Segen war. am ersten war ja so nicht viel. ja, und bejammerte sein Unglück noch viel mehr. sie hat an ihm viel Lieb's und Treu's getan, wenn er Euch ungefähr so viel ein braver Knab'! ist viel gereist, bezeugt nur, ohne viel zu wissen. so viel als von Herrn Schwerdtleins Tod gewußt! Ihr seid wohl viel allein? allein ich glaub', du hältst nicht viel davon. ich habe schon so viel für dich getan, viel tausend Feuerfunken hervor, man habe noch so viel für sie getan; so viel zu geben, ist allhier der Brauch, viele Fratzen lockt sein Klang, wir haben zu viel Lebensart, mit viel Vergnügen bin ich da vielgeliebt (Ix) ihr seid ein vielgeliebter Mann. vielleicht (9x) mißraten jetzt und jetzt vielleicht gelungen, soll ich vielleicht in tausend Büchern lesen, vielleicht. vielleicht hat, dankbar für den heil'gen Christ, meint Ihr vielleicht den Schatz zu wahren? vielleicht bracht's jemand als ein Pfand, vielleicht ist er gar tot! - o Pein! - ei wie? ei wo? hat er's vielleicht vergraben? 660

licht Vers

Volk Spr.

3541 Meph 53 1272 1292 2980

Dir. Faus Faus Meph

2545 1931 Meph Meph 1933 1849 1827 2627

Meph Meph Faus Meph

2640 2201 2991

Meph Chor

3827 238 Dir. Wgnr 1103 2312 4023

43 82 863 938 2161 2295 4078 4090 4092 4144

Meph

Dir. L.Ps Faus Meph Meph

Meph

vielleicht (FORTSETZUNG) vielleicht wohl gar der Teufel bin. vier (4x) bei hellem Tage, schon vor vieren, brauch' ich den Spruch der viere: keines der viere wer weiß, wo nun es die vier Winde haben. Vier (Ix) verlier die Vier! Viert(2x) und drum das Dritt' und Vierte so, das Dritt' und Viert' war' nimmermehr. Viertelstündchen (Ix) ich brauche nur ein Viertelstündchen Zeit; vierundzwanzig (Ix) als hätt' ich vierundzwanzig Beine. vierzehn (2x) ist über vierzehn Jahr doch alt. ich brauche wenigstens vierzehn Tag', Virtuose (Ix) seid Ihr wohl gar ein Virtuos? visieren (Ix) visierte dann unterweil nach einem neuen Schatze. vix (Ix) cum vix justus sit securus. /Vogel/ Siehe: Sommervogel,Vogel,Vöglein,Waldvögelein Vogel (2x) an Tier und Vögeln fehlt es nicht. des Vogels Fittich werd' ich nie beneiden. vogelfrei (Ix) stoßt zu! der Kerl ist vogelfrei! Voland (Ix) Platz! Junker Voland kommt. Platz! süßer Pöbel, Platz! /Volk/ Siehe: Volk,Völkchen Volk (lOx) ich weiß, wie man den Geist des Volks versöhnt; den wird des Volkes Laune nicht erbittern; die Völker auf einander schlagen. hier ist des Volkes wahrer Himmel, dem Volke hier wird jeder Tag ein Fest. das Volk ist frei, seht an, wie wohl's ihm geht! denn bei dem Volk, wie bei den Frauen, und was das liebe junge Volk betrifft, zum jüngsten Tag fühl' ich das Volk gereift, verfluchtes Volk! was untersteht ihr euch? 661

von

Volksgedränge Vers

Spr.

983

122 167 320 333 386 591 952 1708 1869 2174 2255 2531 2700 2710 2846 3261 3530 3624 3629 3678 3777

Dir. L.Ps Meph Meph Faus Faus Faus Sehl

Meph Faus Faus Meph Meph Faus Vltn Vltn Meph B.Gs

2549 3691 Meph 72 Dcht 246 Raph

2557 Meph 3240 Faus 407 Faus 8 16 36 Dir. 59 Dcht

Volksgedränge (Ix) und unter dieses Volksgedräng', /-voll/ Siehe: ahnungsvoll,ehrenvoll,gedankenvoll,geheimnisvoll, hoffnungs vol 1,1 iebe vol 1, schauervo 11, schmerzenvoll,unruhvoll voll (21x) was macht ein volles Haus Euch froh? greift nur hinein ins volle Menschenleben! am meisten lieb' ich mir die vollen, frischen Wangen, erlaubt Ihr mir Triumph aus voller Brust, o sähst du, voller Mondenschein, die töricht gnug ihr volles Herz nicht wahrten, schon um die Linde war es voll; dazu hast du ein volles Recht; und komme voll Ergebenheit, laßt mich nur gehn! bei einem vollen Glase verlang' ich auch das Maul recht voll, und gib ihm eine Tasse voll! mein Liebchen hier, mit vollen Kinderwangen, hier möcht' ich volle Stunden säumen, als ob's ein Korb voll Nüsse wär', den ganzen Tag hat man die Hände voll! von ihrem Glauben voll, mit vollem Glas das Lob verschwemmt und kriege das volle Glas-zur Hand jetzt, da der Himmel voller Sterne glüht, als du noch voll Unschuld vollbringen (2x) so ist's vollbracht: ist es vollbracht, vollenden (2x) erscheint es in vollendeter Gestalt, vollendet sie mit Donnergang, /vollkommen/ • Siehe: unvollkommen,vollkommen vollkommen (Ix) denn ein vollkommner Widerspruch Vollkommen( lx) o daß dem Menschen nichts Vollkommnes wird, vollpfropfen (lx) mit Instrumenten vollgepfropft, von (205x) vom Zauberhauch, der euren Zug umwittert. vom Glück getäuscht, vor mir hinweggeschwunden. von unsrer Unternehmung hofft? o sprich mir nicht von jener bunten Menge, 662

von Vers 75 76 79 114 116 130 203 218

242 260 260 279 281

287 304 305 324 338 350 352 396 402 420 452 463 473 496 532 539 542 545 593 609 610 682 743 747 769 782 799 816 861 903 908 916

Spr. L.Ps L.Ps L.Ps Dir. Dir. Dir. L.Ps Dir. Dir. Mehl Mehl Meph Meph Meph Meph Meph Herr Herr Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Gst Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Ch.E

Faus Faus Faus

von (FORTSETZUNG) wenn ich nur nichts von Nachwelt hören sollte. gesetzt, daß ich von Nachwelt reden wollte, die Gegenwart von einem braven Knaben kommt jener satt vom übertischten Mahle, gar mancher kommt vom Lesen der Journale. so könnt Ihr Euch vom Ziele nie verirren. vom schwer erreichten Ziele winket, was hilft es viel von Stimmung reden? vom Himmel durch die Welt zur Hölle. vom Meer aufs Land, vom Land aufs Meer, vom Meer aufs Land, vom Land aufs Meer, von Sonn' und Welten weiß ich nichts zu sagen, der kleine Gott der Welt bleibt stets von gleichem [Schlag, er scheint mir, mit Verlaub von Euer Gnaden, vom Himmel fordert er die schönsten Sterne . und von der Erde jede höchste Lust, zieh diesen Geist von seinem Urquell ab, von allen Geistern, die verneinen, von Zeit zu Zeit seh' ich den Alten gern, es ist gar hübsch von einem großen Herrn, von allem Wissensqualm entladen, beschränkt von diesem Bücherhauf, von Nostradamus' eigner Hand, vom Himmel durch die Erde dringen, schon glüh' ich wie von neuem Wein, ein Schauer vom Gewölb' herab bist du es, der, von meinem Hauch umwittert, kaum durch ein Fernglas, nur von weiten, braut ein Ragout von andrer Schmaus, Bewundrung von Kindern und Affen, wenn es euch nicht von Herzen geht. hat man von je gekreuzigt und verbrannt. dem ärmlichsten von allen Erdensöhnen. du rissest mich von der Verzweiflung los, was du ererbt von deinen Vätern hast, zieht mit Gewalt das Glas von meinem Munde? der einst, um Grabes Nacht, von Engelslippen klang, und doch, an diesen Klang von Jugend auf gewöhnt, vom letzten, ernsten Schritt zurück. reißet von Banden und Händel von der ersten Sorte, als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei, vom Eise befreit sind Strom und Bäche von dorther sendet er, fliehend, nur kehre dich um, von diesen Höhen 663

von Vers 925 935 944 947 977 981 1013 1023 1029 1038

1061 1074 1105 1105 1113

1116 1129 1130 1132 1133 1140 1173 1192

1228 1243 1321 1329 1335 1355 1405 1537 1585

1628 1641 1665 1677 1730 1765 1768 1778 1807 1832 1854 1908 1946 1974

Spr. Faus Faus Wgnr Wgnr

Wgnr Faus Faus Faus Wgnr Faus Wgnr Wgnr Faus Faus Wgnr Wgnr Wgnr Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph Faus Meph Faus Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Sehl Meph

von (FORTSETZUNG) aus dem Druck von Giebeln und Dächern, selbst von des Berges fernen Pfaden weil ich ein Feind von allem Rohen bin. sie toben wie vom bösen Geist getrieben und von der Linde scholl es weit: Herr Doktor, das ist schön von Euch, o glücklich, wer von seinen Gaben hier wollen wir von unsrer Wandrung rasten. vom Herrn des Himmels zu erzwingen. der, in Gesellschaft von Adepten, so wirst du gern von ihm empfangen; o daß kein Flügel mich vom Boden hebt, von Buch zu Buch, von Blatt zu Blatt! von Buch zu Buch, von Blatt zu Blatt! die eine will sich von der andern trennen; die andre hebt gewaltsam sich vom Dust von allen Enden her, bereitet. von Norden dringt der scharfe Geisterzahn von Morgen ziehn, vertrocknend, sie heran und nähren sich von deinen Lungen; sie stellen wie vom Himmel sich gesandt, von einem Geist, und alles ist Dressur. so nimm nun auch von mir die Pflege, wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin. einer von uns beiden die stärkste von meinen Künsten! der, weit entfernt von allem Schein, ein Teil von jener Kraft, von Körpern strömt's, die Körper macht es schön, das ist von ungefähr gelungen! das Mäntelchen von starrer Seide, den Rest von kindlichem Gefühle von den Meinen. ich bin keiner von den Großen; kann ich mich erst von ihnen scheiden, von deinesgleichen je gefaßt? was willst du böser Geist von mir? du hörest ja, von Freud' ist nicht die Rede. mein Busen der vom Wissensdrang geheilt ist, daß von der Wiege bis zur Bahre setz dir Perücken auf von Millionen Locken, von einem bösen Geist im Kreis herumgeführt, dich von dem Lügengeist bestärken, gebraucht der Zeit, sie geht so schnell von hinnen, mir wird von alle dem so dumm, sie schleppen von Geschlecht sich zum Geschlechte 664

von Vers

Spr.

1975 1978 1979 1987 2000 2003 2042 2070 2113 2115 2117 2124 2127 2168 2189 2193

Meph Meph Meph Meph Sehl Sehl Sehl Meph

Meph

2200 Meph 2256 2275 2339 2340 2342 2414 2436 2439 2519 2576 2581 2621 2659 2661 2690 2698 2724

2860 2876 2952 2953 2955 2971 3000 3011 3031 3043 3044 3049

Faus Faus Faus Faus Faus Meph Faus Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Meph Gret Meph Meph Meph Meph Meph Mrth Meph Meph Meph Meph

von (FORTSETZUNG) und rücken sacht von Ort zu Ort. vom Rechte, das mit uns geboren ist, von dem ist leider! nie die Frage. und von der Arzenei ist's kaum zu unterscheiden. von einem Wort läßt sich kein Jota rauben. wollt Ihr mir von der Medizin von Eurer Weisheit auf den Grund zu hören? hebt uns behend von dieser Erde. ein alter Bock, wenn er vom Blocksberg kehrt, ein braver Kerl von echtem Fleisch und Blut ich will von keinem Gruße wissen, gebt acht! ein Lied vom neusten Schnitt! lebte nur von Fett und Butter, die kommen eben von der Reise, ihr seid wohl spät von Rippach aufgebrochen? von seinen Vettern wußt' er viel zu sagen, von dieser Wölbung widerklingen! sie sind vom Rheine, wie ich spüre, gebt mir ein Glas vom echten süßen! in diesem Wust von Raserei? verlang' ich Rat von einem alten Weibe? wohl dreißig Jahre mir vom Leibe? sie ist von Ton, das schönste Bild von einem Weibe! den Inbegriff von allen Himmeln sehn? ein gutes Glas von dem bekannten Saft! von hunderttausend Narren sprechen. er ist ein Mann von vielen Graden, da die? sie kam von ihrem Pfaffen, schaff mir etwas vom Engelsschatz! schaff mir ein Halstuch von ihrer Brust, die du vom Tau der Hoffnung schmachtend lebst! schon eine Schar von Kindern rings gehangen! sind wir ein Spiel von jedem Druck der Luft? ja, gnäd'ger Herr, von Herzen gerne. in meinem Schrein, von Ebenholz, es war was besser als von Mist, von halbgefaultem Stroh; allein er starb als Christ, "wie" rief er "muß ich mich von Grund aus hassen, er sprach: "als ich nun weg von Malta ging, von seiner Seite nachgesehen. ich bin von je der Ordnung Freund gewesen, doch wird auch was von uns begehrt. habt Ihr von Gott, der Welt und was sich drin bewegt, vom Menschen, was sich ihm in Kopf und Herzen regt, so viel als von Herrn Schwerdtleins Tod gewußt! 665

von Vers

Spr.

3055 3056 3057 3058 3064 3079 3094 3142 3170 3206 3237 3249 3268 3271 3308 3326 3350 3508 3530 3536 3544 3559 3616 3636 3649 3650 3673 3752 3753 3829 3837 3843 3866 3986 4050 4070 4074 4080 4089 4104 4133 4134 4175 4175 4185 4192

Faus Meph Meph Meph Faus Faus Meph Gret Gret Gret Faus Faus Meph Meph Meph Faus Faus Gret Faus Faus Lies Lies Gret Vltn Vltn Faus Meph Vltn Vltn B.Gs Meph Faus

Meph Meph Meph

Meph Meph Faus Meph

von (FORTSETZUNG) und zwar von Herzen. dann wird von ewiger Treu* und Liebe, von einzig überallmächt'gem Triebe wird das auch so von Herzen gehn? und diese Glut, von der ich brenne, ein Blick von dir, ein Wort, mehr unterhält mit Grausen seh' ich das von weiten. bald, wenn's nicht schwieg, vom Bett aufstehn es konnte niemand von mir Übels sagen. bester Mann von Herzen lieb' ich dich! von Felsenwänden, aus dem feuchten Busch so tauml' ich von Begierde zu Genuß, vom Kribskrabs der Imagination von diesem Erdball abspaziert. wie vom geschmolznen Schnee ein Bächlein übersteigt; Verruchter! hebe dich von hinnen, der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste und würden wir von ihr betroffen, von ihrem Glauben voll, du Spottgeburt von Dreck und Feuer! hast nichts von Bärbelchen gehört? Geschenke von ihm anzunehmen. hilf, rette mich von Schmach und Tod! sie ist die Zier vom ganzen Geschlecht! soll nicht lebendig von der Stelle! wie von dem Fenster dort der Sakristei als wie eine Art von Perlenschnüren. wie von einer angesteckten Leichen, von dir, du Metze! seitab weichen. verklärte von dir ab. auf diesem Weg sind wir noch weit vom Ziele. von dem der Quell sich ewig sprudelnd stürzt, ich merke wohl, Ihr seid der Herr vom Haus, kommt mit, kommt mit, vom Felsensee! ich höre was von Instrumenten tönen! komm nur! von Feuer gehen wir zu Feuer, von Saus umzirkt und Jugendbraus; jetzt ist man von dem Rechten allzu weit, von mäßig klugem Inhalt lesen! kein Dolch ist hier, von dem nicht Blut geflossen, und schon vom Paradiese her. von Freuden fühl' ich mich bewegt, ist er von Geistern und von Geist kuriert. ist er von Geistern und von Geist kuriert. sie schiebt sich langsam nur vom Ort, vom surren Blick erstarrt des Menschen Blut, 666

vor (Präposition) Vers Spr. 4194 4202 4215 4244 4281 4357 4368 4375 4396 13723 13803 13828

Meph Faus

13831 4448 4485 4488 4534 4540

Faus Gret Gret Gret Gret Gret

Faus Faus Meph

16

53 91 175 264 369 441 572 650 711 714 819 1009 1083 1087 1207 1345

Dir. Dir. L.Ps Mehl Faus Faus Wgnr Faus Faus Faus

1577 1606 1727 1747 1749 1786 1864 1948

Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph

Faus Faus Faus Faus Faus

von (FORTSETZUNG) von der Meduse hast du ja gehört. ich kann von diesem Blick nicht scheiden. ein neues Stück, das letzte Stück von sieben; lernen's von uns beiden! und von dem ganzen Hexenheer denn von den Teufeln kann ich ja von lustigen Geschöpfen; von dem Sumpfe kommen wir, erhellen sich von oben. Verworfnen! - die erste nicht! - Jammer! Jammer! von gelassen über das Schicksal von Tausenden hin! wisse, noch liegt auf der Stadt Blutschuld von deiner [Hand. noch das von dir? Mord und Tod einer Welt über sie singen Lieder auf mich! es ist bös von den Leuten! mein Freund, so kurz von mir entfernt, wenn sonst von deinen Worten, deinen Blicken als stießest du mich von dir zurück; von hier ins ewige Ruhebett vor (Präposition) (59x) vom Glück getäuscht, vor mir hinweggeschwunden. bei hellem Tage, schon vor vieren, wird vieles vor den Augen abgesponnen, vor eurem Spiel und lauscht der Offenbarung, dem Pfade vor des Donnerschlags ; fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel die wirkende Natur vor meiner Seele liegen. zu schauen, wie vor uns ein weiser Mann gedacht du bebst vor allem, was nicht trifft, vor denen jeder gern vorüberschleicht. vor jener dunkeln Höhle nicht zu beben, ich mag nicht hin, mir graut es vor dem Orte. vor jenem droben steht gebückt, vor den erstaunten Augen auf. vor mir den Tag und hinter mir die Nacht, daß sie vor dem Guten und Schönen, du nennst dich einen Teil, und stehst doch ganz vor (mir? o wär' ich vor des hohen Geistes Kraft und Fluch vor allen der Geduld! ist ein Gespenst, vor dem sich alle scheuen. vor mir verschließt sich die Natur. mir ekelt lange vor allem Wissen. doch nur vor einem ist mir bang: soll Speis' und Trank vor gier'gen Lippen schweben; nachher, vor allen andern Sachen, 667

vorbehalten

vor (Präposition) Vers

Spr.

2059 2158 2258 2485 2586 2602 2750 3016 3021 3022 3118 3213 3226 3235 3245 3295 3329 3480 3576 3608 3683 3854 3854 3965 4120 4121 4170 13718

Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Gret Meph Gret Gret Faus Faus Faus Meph Faus Gret Lies Gret Meph Meph Meph Meph Meph Faus

13719 Faus 13721 Faus 13801 Faus 13808 Meph 4504 Gret 4610 Gret 1445 Meph 1591 Faus 3979 3981 1377 Meph

vor (Präposition) (FORTSETZUNG) vor andern fühl* ich mich so klein; ich muß dich nun vor allen Dingen Ihr habt doch nicht die Fässer vor der Türe? hast du vorm roten Wams nicht mehr Respekt? und willst dich vor der Flamme scheuen? nun bald leibhaftig vor dir sehn. als stünden grau leibhaftig vor Euch da den will ich Euch vor den Richter stellen. müßte vor dem Herren schamrot werden. vor keinem Könige der Erden. ein Häuschen und ein Gärtchen vor der Stadt. beschämt nur steh' ich vor ihm da, vor mir vorbei, und lehrst mich meine Brüder und steigt vor meinem Blick der reine Mond mich vor mir selbst erniedrigt, und zu Nichts, man darf das nicht vor keuschen Ohren nennen, nicht wieder vor die halb verrückten Sinnen! hab' ich vor dem Menschen ein heimlich Grauen, und Häckerling streuen wir vor die Tür! die Scherben vor meinem Fenster vor Liebchens Tür, vor einen Baum, vor einen Felsen rennt! vor einen Baum, vor einen Felsen rennt! Frau Baubo vor! und angeführt! nimm dich in acht vor ihren schönen Haaren, vor diesem Schmuck, mit dem sie einzig prangt. und hoffe noch, vor meinem letzten Schritt, wie er sich oft nächtlicher Weile gefiel, vor mir [herzutrotten, dem harmlosen Wandrer vor die Füße zu kollern wandl ihn wieder in seine Lieblingsbildung, daß er vor [mir vor den Augen des ewig Verzeihenden! mir wühlt es vorm Schwindel nicht sicher? drangen wir uns dir auf, [oder wie kommt es, daß du dich vor mir nicht scheust? Heinrich! mir graut's vor dir voran (Ix) Bereitung braucht es nicht voran, voraus (3x) verflucht voraus die hohe Meinung, die Weiber alle sind voraus. das Weib hat tausend Schritt voraus. vorbehalten (Ix) hätt' ich mir nicht die Flamme vorbehalten, 668

ίϊ

vorpreisen

Vers

Spr.

1706 4229 4404 4404 4565

Faus Meph Meph Gret

3225 Faus 2620 Faus 4096 2191 2623

Meph Meph

1954 Meph 4220 851 Meph 1958 Meph 4200 Dcht 68 Dir. 101 Faus 1528 3298 Meph 2892 Mrth

995 1523 Meph 2902 Meph 3548 Lies 3623 Vltn

vorbei (5x) es sei die Zeit für mich vorbei! aber ist der Streit vorbei, vorbei! vorbei! vorbei! vorbei! wären wir nur den Berg vorbei! vorbeiführen (Ix) du führst die Reihe der Lebendigen vorbeigehen (2x) sie ging just vorbei. ihr Herren, geht nicht so vorbei! vorbeireisen (Ix) heut sind wir ihn vorbeigereist! vorbeischleichen (Ix) ich schlich mich hart am Stuhl vorbei, /vorbereiten/ Siehe: unvorbereitet vorerst (Ix) doch vorerst dieses halbe Jahr Vorhang (Ix) mich dilettiert's, den Vorhang aufzuziehn. vorher (2x) und zahlen mehr als je vorher. habt Euch vorher wohl präpariert, vorkommen (Ix) denn jedem kommt sie wie sein Liebchen vor. vorlallen (Ix) was sich die Lippe schüchtern vorgelallt, vorlegen .". (Ix) leicht ist es vorgelegt, so leicht als ausgedacht. vorlügen (2x) daß mir ein Traum den Teufel vorgelogen, gelegentlich sich etwas vorzulügen; vormachen (Ix) die Mutter sieht's wohl nicht, man macht ihr auch was [vor. (Ix) vormals habt Ihr es vormals doch mit uns vorne (lx) sie sitzt ganz vornen an der Kante, vornehm (Ix) Sie hat da gar vornehmen Besuch. Vornehmtun (lx) das ist das Vornehmtun! vorpreisen (lx) der Mägdlein laut gepriesen vor, -

669

wach

gen Vers Spr. 2573 Faus 245 Raph 3369 Meph 1014 Wgnr Gret 3176 Wgnr 546 Faus 550 Meph 2554 4228 FMI 3877 Faus 711 Gstr 1460 Mrth 2887 Faus Meph 1093 1857 FMI 3874 Faus 4153 Faus Faus 2695 Dir. 3238 Faus 108 3072 Meph 3318 Meph 2181 Faus 1738 FMI

vorsagen (Ix) was sagt sie uns für Unsinn vor? vorschreiben (Ix) und ihre vorgeschriebne Reise vorstellen (Ix) stellt er sich gleich das Ende vor. Vorteil (2x) solch einen Vorteil ziehen kann! zu Eurem Vorteil hier zu regen gleich begonnte; Vortrag (Ix) allein der Vortrag macht des Redners Glück; vortragen (Ix) es trägt Verstand und rechter Sinn vorüber (2x) das ist noch lange nicht vorüber, solln fünfzig Jahr sein vorüber; vorüberrücken (Ix) wie sie schnell vorüberriicken, vorüberschleichen (Ix) vor denen jeder gern vorüberschleicht. vorüberschweben (Ix) schwebet vorüber. vorüberspazieren (Ix) spazier ein Stündchen lang dem Spiegelglas vorüber, vorwärts (3x) daß sein Gefühl hinauf und vorwärts dringt, der ungebändigt immer vorwärts dringt, daß wir vorwärts bald gelangen vorwärtsgehen (Ix) am meisten ärgert ihn, sobald wir vorwärtsgehn. Vorwelt (2x) o nimm mich auf, der du die Vorwelt schon der Vorwelt silberne Gestalten auf Vorwurf (Ix) ein solcher Vorwurf läßt mich ungekränkt: vorzüglich (Ix) denn du hast recht, vorzüglich weil ich muß. /Vöglein/ Siehe: Vöglein,Waldvögelein Vöglein (Ix) wenn ich ein Vöglein wär'! so geht ihr Gesang Völkchen (Ix) den Teufel spürt das Völkchen nie, völlig (Ix) wenn dies dir völlig G'nüge tut, wach (Ix) sind sie alle wach geblieben?

3891 670

hen/ Vers

Wahn Spr.

2106 3663 Meph 3837 Meph 4571 Gret 1729 Faus 2266 Meph

163 L.Ps 3745 Vltn 3713 Faus 4569 Gret 828 2680 Gret 3912 Meph 4224 2502 Meph

464 767 1671 2280 2434 2605 4575

Faus Faus Meph Meph Faus Faus Faus

2064 Faus 1733 Faus 4 637 1511 1722 4162 4209

Faus Meph Faus Meph

/wachen/ Siehe: aufwachen,erwachen,fortwachen,wachen wachen (4x) Riegel auf! der Liebste wacht. da weiß man doch, warum man wacht. wache! die Zauberpferde sind bereit, ich entführe euch. sie schlief so lange, sie wacht nicht mehr. Wachs (2x) die Herrschaft führen Wachs und Leder. verschafft ein wenig Wachs, die Pfropfen gleich zu [machen wachsen (3x) es wächst das Glück, dann wird es angefochten, wächst sie aber und macht sich groß, verbirgst mir ihren wachsenden Jammer und lässest wackeln (Ix) und wackelt mit dem Kopfe; wacker (4x) Blitz, wie die wackern Dirnen schreiten! er sah gewiß recht wacker aus, fasse wacker meinen Zipfel! Miedings wackre Söhne. Wade (Ix) seit vielen Jahren falscher Waden, /wagen/ Siehe: hervorwagen,wagen wagen (7x) ich fühle Mut, mich in die Welt zu wagen, zu jenen Sphären wag' ich nicht zu streben, in diesem Sinne kannst du's wagen. war* es ein bißchen viel gewagt. wenn ich es wage, nah zu gehn, mein schönes Fräulein, darf ich wagen, so wag* ich's, dich hinweg zu tragen. /Wagen/ Siehe: Feuerwagen,Wagen Wagen (Ix) wo hast du Pferde, Knecht und Wagen? Wahl (Ix) ich gebe jede Wahl dir frei. Wahn (7x) fühl' ich mein Herz noch jenem Wahn geneigt? dann heißt das Beßre Trug und Wahn. versenkt ihn in ein Meer des Wahns; doch dieser Wahn ist uns ins Herz gelegt, wie lange hab' ich nicht am Wahn hinausgekehrt, nur immer diese Lust zum Wahn! 671

wallen

1 Vers

Spr.

4408 Faus

213 938 3679 4019

L.Ps Faus Meph Meph

591 Faus 2739 Meph 833 2171 2938 Meph 3750 Vltn 4296 171 193 615 667 1346 2562 3014

L.Ps Dcht Faus Faus Meph Meph Meph

580 2829 2869 3260 4084 4213

Faus Meph Mrth Meph Meph

1955 Meph 689 776 1102 3228 3311 3941 4556

Faus Faus Wgnr Faus Meph Meph Gret

4419 502 Gst

Wahn (FORTSETZUNG) und ihr Verbrechen war ein guter Wahn! /wahr/ Siehe: fürwahr,wahr wahr (4x) es findet uns nur noch als wahre Kinder. hier ist des Volkes wahrer Himmel, sollt Ihr ein wahres Kunststück hören: ein wahres Hexenelement! wahren (2x) die töricht gnug ihr volles Herz nicht wahrten, meint Ihr vielleicht den Schatz zu wahren? wahrhaftig (5x) es ist wahrhaftig eine Schmach: wahrhaftig, du hast recht! mein Leipzig lob' ich mir! allein er hat sein Geld wahrhaftig nicht verzettelt. ich seh' wahrhaftig schon die Zeit, wahrhaftig lauter Bräute! Wahrheit (7x) viel Irrtum und ein Fünkchen Wahrheit, den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug. ganz nah gedünkt dem Spiegel ew'ger Wahrheit, mit Lust nach Wahrheit, jämmerlich geirret? bescheidne Wahrheit Sprech' ich dir. Irrtum statt Wahrheit zu verbreiten. wird allerwegs die Wahrheit kund; wahrlich (6x) da ist's denn wahrlich oft ein Jammer! und wahrlich! gottlos ist nicht der, tat ihn doch wahrlich nicht betrüben, ist wahrlich wenig zu verlieren. wir waren wahrlich auch nicht dumm, so seh' ich wahrlich ein Theater. wahrnehmen (Ix) nehmt ja der besten Ordnung wahr. Wald (7x) als wenn im nächt'gen Wald uns Mondenglanz umweht? trieb mich, durch Wald und Wiesen hinzugehn, man sieht sich leicht an Wald und Feldern satt; und wenn der Sturm im Walde braust und knarrt, mich dünkt, anstatt in Wäldern zu thronen, höre, wie's durch die Wälder kracht! in den Wald hinein, Waldvögelein (Ix) da ward ich ein schönes Waldvögelein; wallen (Ix) wall' ich auf und ab, 672

Jurgis Vers

wann Spr.

2590 Meph 3661 Meph Faus 4032 5 Faus 669 Meph 2485

656 Faus Vltn 3639 3279 241 3246 4032 13716 13717 13721

Faus Dir. Faus Faus Faus Faus Faus

266 Mehl 810 2995 Mrth 655 Faus 3900 FMI 13719 Faus 1023 Faus

320 Meph 2613 Faus 3010 Mrth

Walpurgis (lx) so darfst du mir's nur auf Walpurgis sagen. Walpurgisnacht (2x) die herrliche Walpurgisnacht. zum Brocken wandeln wir in der Walpurgisnacht, walten (lx) ihr drängt euch zu! nun gut, so mögt ihr walten, Walze (lx) mit Rad und Kämmen, Walz' und Bügel: Wams (lx) hast du vorm roten Wams nicht mehr Respekt? /Wand/ Siehe: Felsenwand,Wand Wand (2x) ist es nicht Staub, was diese hohe Wand und an den Wänden hinaufzulaufen! Wandel (lx) mir dieser Wandel in der Öde schafft? wandeln (6x) und wandelt mit bedächt'ger Schnelle mit einem Worthauch, deine Gaben wandelt. zum Brocken wandeln wir in der Walpurgisnacht, Hund! abscheuliches Untier! - wandlç ihn, du unendlicher Geist! wandle den Wurm wieder in seine [Hundsgestalt, wandl ihn wieder in seine Lieblingsbildung, daß er vor [mir Wandeln (lx) das sanfte Wandeln deines Tags. wandern (lx) wir aber wollen nach der Mühle wandern. Wandern (lx) er liebte nur das allzuviele Wandern; Wandrer (3x) des Wandrers Tritt vernichtet und begräbt. nach dem Wandrer, und die Mäuse dem harmlosen Wandrer vor die Füße zu kollern Wandrung (lx) hier wollen wir von unsrer Wandrung rasten. /Wange/ Siehe: Kinderwange,Wange Wange (2x) am meisten lieb' ich mir die vollen, frischen Wangen. der Lippe Rot, der Wange Licht, wann (lx) wo, wie und wann mein Schatz gestorben und begraben.

673

Ît Vers

warum Spr.

1838 Meph 1517 Meph 2513 Meph 4098 968 1799 2713 2754 3492

Meph Faus Gret Gret

1376 Meph 1235 Faus

1844 Meph 2196 2302 2310 3024 Mrth 4478 Gret 410 412 686 688 808 1212 1388 1409 2366 2506 3218 3465 3663 3708 3806 3813

Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Meph Faus

4487 Gret

Wanst (Ix) laß du das dem Herrn Nachbar Wanst! Wanze (Ix) der Fliegen, Frösche, Wanzen, Läuse Wappen (Ix) sieh her, das ist das Wappen, das ich führe! Ware (Ix) aufmerksam blickt nach meinen Waren, warm (5x) sie wurden rot, sie wurden warm und Euch, mit warmen Jugendtrieben, hier lag das Kind, mit warmem Leben und ist doch eben so warm nicht drauß. so frei, so hingegeben warm, Warm(Ix) im Trocknen, Feuchten, Warmen, Kalten! warnen (Ix) schon warnt mich was, daß ich dabei nicht bleibe, /warten/ Siehe: aufwarten,erwarten,warten warten (6x) der arme Knabe wartet lange, nun, warte nur, ich krieg' ihn schon! was soll das sein? wart! Ihr bezahlt es teuer! wart' nur, es sollen Schläge regnen! wollen wir der Herrn heut' abend warten. wo ich und Marthe deiner warten. warum (17x) und fragst du noch, warum dein Herz warum ein unerklärter Schmerz doch warum heftet sich mein Blick auf jene Stelle? warum wird mir auf einmal lieblich helle, warum denn dort hinaus? aber warum muß der Strom so bald versiegen, ich sehe nicht, warum du fragst. doch warum gehst du nicht durchs Fenster? warum denn just das alte Weib! warum? was hat er Euch getan? warum ich bat. du hast mir nicht umsonst warum nicht ich in der meinen? da weiß man doch, warum man wacht. warum denn nicht? warum machst du Gemeinschaft mit uns, wenn meine Seele, warum an den Schandgesellen mich [schmieden, warum wird mir an deinem Halse so bang?

674

was Vers 23 31 32 35 67 68 73 80 96 102 115 121 122 127 133 179 218 222 225 232 312 348 371 372 381 382 442 524 552 577 587 588 590 630 634 650 651 656

660 664 674 682 684 685 762 813

Spr.

Dir. Dcht Dcht Dcht L.Ps Dir. Dir. Dir. Dir. Dir. Dir. Dir. L.Ps Dir. Dir. Dir. Dir. Meph Herr Faus Faus Faus Faus Faus Wgnr Faus Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus

was (230x) und was sich sonst an meinem Lied erfreuet, was ich besitze, seh* ich wie im Weiten, und was verschwand, wird mir zu Wirklichkeiten. sagt, was ihr wohl in deutschen Landen ach! was in tiefer Brust uns da entsprungen, was sich die Lippe schüchtern vorgelallt, was glänzt, ist für den Augenblick geboren, ist, dächt' ich, immer auch schon was. ein jeder sucht sich endlich selbst was aus. was hilft's, wenn Ihr ein Ganzes dargebracht, und, was das Allerschlimmste bleibt, was träumet Ihr auf Eurer Dichterhöhe? was macht ein volles Haus Euch froh? was plagt ihr armen Toren viel, was fällt Euch an? Entzückung oder Schmerzen? ein jeder sieht, was er im Herzen trägt. was hilft es viel von Stimmung reden? euch ist bekannt, was wir bedürfen: was heute nicht geschieht, ist morgen nicht getan, probiert ein jeder, was er mag; was wettet Ihr? den sollt Ihr noch verlieren, und was in schwankender Erscheinung schwebt, bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen, bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren zu sagen brauche, was ich nicht weiß; daß ich erkenne, was die Welt jetzt erst erkenn' ich, was der Weise spricht: in dieser Kunst möcht' ich was profitieren, und wenn's euch ernst ist, was zu sagen, was ihr den Geist der Zeiten heißt, möcht' jeglicher doch was davon erkennen. ja, was man so erkennen heißt! die wenigen, die was davon erkannt, wer lehret mich? was soll ich meiden? dem Herrlichsten, was auch der Geist empfangen, du bebst vor allem, was nicht trifft, und was du nie verlierst, das mußt du stets beweinen. ist es nicht Staub, was diese hohe Wand hier soll ich finden, was mir fehlt? was grinsest du mir, hohler Schädel, her, und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag, was du ererbt von deinen Vätern hast, was man nicht nützt, ist eine schwere Last, nur was der Augenblick erschafft, das kann er nützen. was sucht ihr, mächtig und gelind, was tust denn du? 675

was Vers

Spr.

825 848 875

1066 Faus 1067 Faus 1145 Wgnr 1146 Wgnr 1149 Faus 1170 Wgnr 1187 Faus 1206 Faus 1235 Faus 1247 Faus 1322 Meph 1337 Faus 1339 Meph 1342 Meph 1363 Meph 1383 Faus 1416 Meph 1439 Meph 1543 Meph 1548 Faus 1587 Faus 1595 Faus 1597 Faus 1649 Faus 1653 Faus 1666 Faus 1674 Meph 1675 Faus 1691 Meph 1711 Faus 1716 Faus 1730 Faus 1743 Faus 1763 Meph 1770 Faus 1803 Faus 1806 Meph 1809 Meph 1820 Meph 1822 Meph 1835 Meph 1836 Meph 1839 Meph

was (FORTSETZUNG) was gehn mich deine Freuden an! und für die Stadt was tut denn er? und was ihr wünscht, das wüßt' ich wohl zu schaffen. was man nicht weiß, das eben brauchte man, und was man weiß, kann man nicht brauchen. was stehst du so und blickst erstaunt hinaus? was kann dich in der Dämmrung so ergreifen? betracht' ihn recht! für was hältst du das Tier? verliere was, er wird es bringen, an der Schwelle was schnoperst du hier? was sie nicht verstehn, schon warnt mich was, daß ich dabei nicht bleibe. aber was muß ich sehen! wozu der Lärm? was steht dem Herrn zu Diensten? was ist mit diesem Rätselwort gemeint? und das mit Recht; denn alles, was entsteht, so ist denn alles, was ihr Sünde, was sich dem nichts entgegenstellt, was anders suche zu beginnen, was man verspricht, das sollst du rein genießen, was dir die zarten Geister singen, erfahrest, was das Leben sei. was kann die Welt mir wohl gewähren? so fluch* ich allem, was die Seele verflucht, was uns in Träumen heuchelt, verflucht, was als Besitz uns schmeichelt, und was soll ich dagegen dir erfüllen? was einem andern nützlich ist. dann mag, was will und kann, geschehn. ich gebe dir, was noch kein Mensch gesehn. was willst du armer Teufel geben? wo wir was Guts in Ruhe schmausen mögen. ob dein, was frag* ich, oder wessen. auch was Geschriebnes forderst du Pedant? was willst du böser Geist von mir? ist grade das, was ich verspreche. bekomm' Euch wohl, was Euch ergetzt. und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, was bin ich denn, wenn es nicht möglich ist, du bist am Ende - was du bist. du bleibst doch immer, was du bist. was Henker! freilich Händ' und Füße doch alles, was ich frisch genieße, was ist das für ein Marterort? was heißt das für ein Leben führen, was willst du dich das Stroh zu dreschen plagen? 676

was Vers

Spr.

1840 1879 1897 1899 1919 1936 1951 1952 1961 1966 1984 2016 2043 2123 2173 2184 2250 2257 2260 2302 2306 2322 2326 2374 2391 2416 2429 2443 2469 2471 2483 2499 2506 2518 2532 2566 2573 2589 2639 2647 2678 2709 2717 2719 2719 2785

Meph Sehl Meph Sehl Meph Meph Meph Meph Meph Sehl Meph Meph Meph

Meph Meph

Meph Meph Meph Faus Meph

Meph Meph

Faus Meph Faus Meph Meph Meph Gret Faus Faus Faus Faus Gret

was (FORTSETZUNG) das Beste, was du wissen kannst, möchte gern was Rechts hieraußen lernen. was wählt Ihr f ü r eine Fakultät? und möchte gern, was auf der Erden daß, was Ihr sonst auf einen Schlag wer will was Lebendigs erkennen und beschreiben was in des Menschen Hirn nicht paßt; für was drein geht und nicht drein geht, daß er nichts sagt, als was im Buche steht; denn, was man schwarz auf weiß besitzt, was diese Wissenschaft betrifft, ein jeder lernt nur, was er lernen kann; was ich vermag, soll gern geschehn. zur guten Nacht ich was zum besten geben, f ü r was siehst du die Fremden an? was hinkt der Kerl auf einem Fuß? aus unserm Keller was zum besten. was soll mit dem geschehn? nun sagt, was wünschet Ihr zu schmecken? was soll das sein? wart! Ihr bezahlt es teuer! was, Herr? Er will sich unterstehn, was gibt's? nein, sagt mir nur, was ist geschehn? und alles, was dazu gehört, was quirlt ihr in dem Brei herum? was soll das Sieb? was seh' ich? welch ein himmlisch Bild da muß es was Gescheites werden, was ist das hier? was wollt ihr da? was hält mich ab, so schlag' ich zu, und was den Fuß betrifft, den ich nicht missen kann, warum? was hat er Euch getan? nun sagt, ihr Herren, was ihr schafft. nein, sage mir, was soll das werden? es müsse sich dabei doch auch was denken lassen. was sagt sie uns für Unsinn vor? und kann ich dir was zu Gefallen tun, bedenkt, was gehn und stehen mag! was hilft's, nur grade zu genießen? ich gab* was drum, wenn ich nur wüßt', und hier! was faßt mich für ein Wonnegraus! und du! was hat dich hergeführt? was willst du hier? was wird das Herz dir schwer? was willst du hier? was wird das Herz dir schwer? es ist doch wunderbar! was mag wohl drinne sein? 677

was Vers

Spr. was (FORTSETZUNG) was ist das? Gott im Himmel! schau, so was hab' ich mein' Tage nicht gesehn! was hilft euch Schönheit, junges Blut? Meph ich wollt', ich wüßte was Ärgers, daß ich's fluchen [könnte! Faus was hast? was kneipt dich denn so sehr? Faus was hast? was kneipt dich denn so sehr? Faus hat sich dir was im Kopf verschoben? Meph weiß weder, was sie will noch soll, Mrth Gretelchen, was soll's? Mrth die Mutter sieht's wohl nicht, man macht ihr auch was [vor. Mrth ich bin's, was hat der Herr zu sagen? Mrth was bringt Er denn? verlange sehr Mrth was! nicht ein Schaustück? kein Geschmeid'? Mrth was jeder Handwerksbursch im Grund des Säckels spart, Meph es war was besser als von Mist, Mrth das lügt er! was! am Rand des Grabs zu lügen! Gret was meint der Herr damit? Meph doch wird auch was von uns begehrt. Meph habt Ihr von Gott, der Welt und was sich drin bewegt, Meph vom Menschen, was sich ihm in Kopf und Herzen regt, Gret was hab' ich nicht schon alles schaffen müssen! Faus o Beste! glaube, was man so verständig nennt, Faus was sich die Frechheit unterfangen, Gret was Freches, Unanständiges gesehn? Gret gesteh' ich's doch! ich wußte nicht, was sich Faus was soll das? einen Strauß? Faus was murmelst du? Faus verstehst du, was das heißt? er liebt dich! Faus was unaussprechlich ist: Gret du lieber Gott! was so ein Mann Gret begreife nicht, was er an mir find't. Meph dann aber wieder zu was Neuen! Meph was ihm gefällt und was man lassen soll, Meph was ihm gefällt und was man lassen soll, Meph was hast du da in Höhlen, Felsenritzen Meph was schlurfst aus dumpfem Moos und triefendem Gestein, Faus verstehst du, was für neue Lebenskraft Meph in stolzer Kraft ich weiß nicht was genießen, Meph was keusche Herzen nicht entbehren können. Meph was soll es denn? sie meint, du seist entflohn, Faus was ist die Himmelsfreud' in ihren Armen? Faus was muß geschehn, mag's gleich geschehn! Faus was ich kann! Gret was tu' ich nicht um deinetwillen?

2790 Gret 2791 Gret 2798 Gret

2806 2807 2807 2811 2850 2873 2892 2900 2913 2933 2934 2952 2961 3007 3031 3043 3044 3083 3100 3167 3172 3175 3179 3181 3186 3190 3211 3216 3254 3262 3262 3272 3274 3278 3288 3296 3330 3345 3363 3414 3514

678

was Vers

Spr.

3518 3542 3557 3585 3599 3600 3600 3646 3646 3682 3710 3724 3732 3840 3858 3886 3886 3971 3975 4021 4027 4028 4050 4055 4059 4068 4072 4085 4090 4125 4144 4148 4150 4176 4180 4183 4214 4275 4315 4321 13833 4399 4400 4438 4515 4545

Gret Faus Lies Gret Gret Gret Gret Vltn Vltn Meph Vltn Vltn Gret Faus Meph FMI FMI

Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph

Faus

Faus Meph Meph Meph Meph

Meph Faus Meph Gret Gret Gret

was (FORTSETZUNG) weiß nicht, was mich nach deinem Willen treibt; was geht dich's an? bild't' sich was auf ihre Schönheit ein, doch - alles, was dazu mich trieb, was mein armes Herz hier banget, was es zittert, was verlanget, was es zittert, was verlanget, was kommt heran? was schleicht herbei? was kommt heran? was schleicht herbei? was machst du mir was ist denn das? schon wird die Hand mir lahm. was steht ihr Weiber, heult und klagt? mein Bruder! Gott! was soll mir das? was hilft's, daß man den Weg verkürzt! was willst du so vergebens lodern? was wir hoffen, was wir lieben! was wir hoffen, was wir lieben! was reitst du so schnelle! was ist das für ein toller Drang? was! dort schon hingerissen? dort neben leuchtet was mit ganz besondrem Schein, es zieht mich was nach jenen Sträuchen. ich höre was von Instrumenten tönen! was sagst du, Freund? das ist kein kleiner Raum. nun sage mir, wo es was Bessers gibt? hat sie mir schon was abgerochen. ihr alten Herrn, was macht ihr hier am Ende? und taten oft, was wir nicht sollten; und was das liebe junge Volk betrifft, die haben schon was Rechts gesprungen! verfluchtes Volk! was untersteht ihr euch? was will denn der auf unserm Ball? was andre tanzen, muß er schätzen. was lassest du das schöne Mädchen fahren, das ist was Rechts! das nimmt man nicht genau; was? was gibt's denn da? was ich ergreife, das ist heut mit rechten Leuten wird man was. er schnopert, was er schnopern kann. ich führe dich, und was ich tun kann, was weben die dort um den Rabenstein? weiß nicht, was sie kochen und schaffen. schone mich! was hab' ich dir getan? ach Gott! was hast du getan! was hilft es fliehn? sie lauern doch mir auf. 679

weben Vers

Spr.

4601 Gret Gret 4603 3988 3144 237 649 1171 1374 3133 3227 3633

Gret Dir. Faus Wgnr Meph Gret Faus Vltn

811 3350 4427

Faus Gret

734 Faus 1897 Meph 1968 Meph 2264 3301 Meph 13708 Faus

1107 Wgnr 2385

395 447 503 1119 3449 3845 4399

Faus Faus Gst Faus Faus Faus Faus

(FORTSETZUNG) was was steigt aus dem Boden herauf? was will der an dem heiligen Ort? waschen (lx) wir waschen, und blank sind wir ganz und gar; Waschtrog (lx) und früh am Tage schon am Waschtrog stehn; Wasser (7x) an Wasser, Feuer, Felsenwänden, als Feuer, Wasser, Dolch und Gift; nach deinem Stock ins Wasser springen. der Luft, dem Wasser, wie der Erden mit Milch und Wasser; so ward's mein. im stillen Busch, in Luft und Wasser kennen. die meiner Schwester das Wasser reicht? Wasserhof (lx) ich rat' euch, nach dem Wasserhof zu gehn. Wassersturz (lx) der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste Wächter (lx) du wirst die Wächter aus dem Schlafe schreien! /wählen/ Siehe: erwählen,wählen wählen (4x) den ich bereitet, den ich wähle, was wählt Ihr für eine Fakultät? doch wählt mir eine Fakultät! gut! wenn ich wählen soll, so will ich Rheinwein haben. währen (lx) und, währt es länger, aufgerieben wälzen (lx) wälze die teuflischen Augen ingrimmend im Kopf herum! /wärmen/ Siehe: erwärmen,wärmen wärmen (2x) ein selig Leben wärmet alle Glieder, so lange wir uns die Pfoten wärmen, /weben/ Siehe: durchweben,weben weben (7x) auf Wiesen in deinem Dämmer weben wie alles sich zum Ganzen webt, webe hin und her! die zwischen Erd' und Himmel herrschend weben, und webt in ewigem Geheimnis der Frühling webt schon in den Birken, was weben die dort um den Rabenstein? 680

:n Vers

weg (Adverb) Spr.

506 Gst 2715 Faus 1923 Meph Meph 1935 508 214 253 506 1758 3002 1181

Gst Dir. Gabr Gst Faus Meph Faus

2427 1165 369 374 2607 2607 2850

Wgnr Faus Faus Gret Gret Meph

326 Herr 329 Herr 564 Wgnr 812

1190 1985 3837 3840 3869 3968 3974 3974 4553

Faus Meph Meph Faus

2236 3521 3561 3808

Meph Meph Lies Gret

Gret

Weben (2x) ein wechselnd Weben, und hier mit heilig reinem Weben Weber (2x) wie mit einem Weber-Meisterstück, sind aber keine Weber geworden. Webstuhl (Ix) so schaff ich am sausenden Webstuhl der Zeit wechseln (5x) der Worte sind genug gewechselt, es wechselt Paradieseshelle ein wechselnd Weben, mit einander wechseln, wie es kann; wechselt' ich selbst mit Euch den Ring! wecken (Ix) in uns die beßre Seele weckt. Wedel (Ix) den Wedel nimm hier wedeln (Ix) er wedelt, alles Hundebrauch. weder (5x) fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel auch hab' ich weder Gut noch Geld, bin weder Fräulein, weder schön, bin weder Fräulein, weder schön, weiß weder, was sie will noch soll, /Weg/ Siehe: allerwegs,Kreuzweg,Weg Weg (13x) auf deinem Wege mit herab, ist sich des rechten Weges wohl bewußt. und eh' man nur den halben Weg erreicht, der Weg dahin ist gar nicht schön. wie du draußen auf dem bergigen Wege es ist so schwer, den falschen Weg zu meiden, auf diesem Weg sind wir noch weit vom Ziele. was hilft's, daß man den Weg verkürzt! und wenn ein Irrlicht Euch die Wege weisen soll, welchen Weg kommst du her? der Weg ist breit, der Weg ist lang, der Weg ist breit, der Weg ist lang, fort! immer den Weg weg (Adverb) (4x) und weg sie jucken nicht. der Grasaff ! ist er weg? da ist denn auch das Blümchen weg! wär' ich hier weg! 681

wehtun

ihren Vers

Spr.

1121 Faus 2971 Meph 498 Gst 1084 Faus 398 485 1295 1607 1607 1977 2083 2343 2456 2917 3469 3603 3603 3603 3674 3711 3794 3794 3824 3832 .3816 4424 4424 4493 4583

Faus Faus Faus G.Ch G.Ch Meph

51 465 1773 2024

Dir. Faus Faus Meph

Faus Faus Mrth Gret Gret Gret Gret Faus Vltn Gret Gret B.Gs B.Gs Faus Gret Gret Gret Gret

4463 Gret 1295 Faus

wegführen (Ix) und führt mich weg, zu neuem, buntem Leben! weggehen (Ix) er sprach: "als ich nun weg von Malta ging, wegkrümmen (Ix) ein furchtsam weggekrümmter Wurm? wegsinken (Ix) doch scheint die Göttin endlich wegzusinken; weh (25x) weh! steck' ich in dem Kerker noch? weh! ich ertrag' dich nicht! ich hab' ihm noch nicht weh getan. weh! weh! weh! weh! weh dir, daß du ein Enkel bist! weh mir, ich bin verloren! weh mir, wenn du nichts Bessers weißt! weh mir! ich werde schier verrückt. ist tot? das treue Herz! o weh! es tut mir lang schon weh, wie weh, wie weh, wie wehe wie weh, wie weh, wie wehe wie weh, wie weh, wie wehe so ist es recht! mir tut es weh, o weh! weh! weh! weh! weh! weh dir! weh! rette sie! oder weh dir! den gräßlichsten Fluch weh! weh! sie kommen, bittrer Tod! weh! weh! sie kommen, bittrer Tod! o weh! deine Lippen sind kalt, weh meinem Kranze! /Weh/ Siehe: Kopfweh,Weh Weh (4x) und mit gewaltig wiederholten Wehen der Erde Weh, der Erde Glück zu tragen, ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, es ist ihr ewig Weh und Ach /wehen/ Siehe: herabwehen.umwehen wehren (Ix) ich bin frei! mir soll niemand wehren. wehtun .·. (2x) ich hab' ihm noch nicht weh getan. 682

jn

weidlich

Vers Spr. 3674 Faus 648 1598 2023 2340 2366 2436 2437 2505 2604 2758 2956 2996 3029 3149 3156 3327 3724 3767 3979 3981 4107

Faus Faus Meph Faus Faus Faus Faus Meph Meph Gret Meph Mrth Meph Mrth Meph Faus Vltn Vltn

4284 30 111 Dir.

764 Faus

499 713 1072 3704 3753 4506

Faus Faus Faus Meph Vltn Faus

1833 Meph 2671 Meph 3337 Meph 13814 Faus 1326 Meph

wehtun (FORTSETZUNG) so ist es recht! mir tut es weh, Weib (21x) sie mag als Haus und Hof, als Weib und Kind erscheinen, als Weib und Kind, als Knecht und Pflug! besonders lernt die Weiber führen; verlang' ich Rat von einem alten Weibe? warum denn just das alte Weib! das schönste Bild von einem Weibe! ist's möglich, ist das Weib so schön? den Namen, Weib, verbitt' ich mir! bald Helenen in jedem Weibe. bin doch ein töricht furchtsam Weib! so mein Gewerb, mein Weib so zu verlassen! und fremde Weiber, und fremden Wein, das ist ein Weib wie auserlesen die armen Weiber sind doch übel dran: ein braves Weib sind Gold und Perlen wert. und nenne nicht das schöne Weib! was steht ihr Weiber, heult und klagt? du schändlich kupplerisches Weib! die Weiber alle sind voraus, das Weib hat tausend Schritt voraus, kein Schmuck, der nicht ein liebenswürdig Weib Weibchen (Ix) für alt' und graue Weibchen; weich (3x) das strenge Herz, es fühlt sich mild und weich; bedenkt, Ihr "habet weiches Holz zu spalten, klingt dort umher, wo weiche Menschen sind, /weichen/ Siehe: entweichen,weichen weichen (6x) soll ich dir, Flammenbildung, weichen? daß Manneswürde nicht der Götterhöhe weicht, sie rückt und weicht, der Tag ist überlebt, Herr Doktor, nicht gewichen! frisch! von dir, du Metze! seitab weichen. komm! komm! schon weicht die tiefe Nacht. Weide (Ix) und rings umher liegt schöne grüne Weide. weiden (3x) in ihrem Dunstkreis satt Euch weiden. ums Zwillingspaar, das unter Rosen weidet. der sich am Schaden weidet und am Verderben sich letzt? weidlich (Ix) ihr habt mich weidlich schwitzen machen. 683

Weinberg

e Vers

Spr.

148 Dcht

1766 Faus 2825 Meph 4403 Faus 38 230 677 944 1139 1161 3072 4094

Dir. Dir. Faus Wgnr Wgnr Wgnr Faus Meph

2493 Meph 3718 Faus

1017 4479 4480 4480

Wgnr Gret Gret Gret

463 Faus 1476 Gstr 2206 Meph 2244 2246 Meph 2268 2273 2282 Meph 2286 Meph 2287 Meph 2332 2334 2996 Mrth 3556 Lies 2317

Weihe (Ix) wer ruft das Einzelne zur allgemeinen Weihe, /weihen/ Siehe: weihen,wohlgeweiht weihen (3x) dem Taumel weih' ich mich, dem schmerzlichsten Genuß, wollen's der Mutter Gottes weihen, sie streuen und weihen. weil (8x) besonders weil sie lebt und leben läßt. und wirket weiter, weil er muß. du stehst nur hier, weil dich mein Vater brauchte. weil ich ein Feind von allem Rohen bin. gehorchen gern, weil sie uns gern betrügen; weil er, statt seines Herrn, zwei Unbekannte sieht. denn du hast recht, vorzüglich weil ich muß. und weil mein Fäßchen trübe läuft, Weile (2x) denn freilich ist es eine Weile schon, wie er sich oft nächtlicher Weile gefiel, vor mir [herzutrotten, /weilen/ Siehe: verweilen,weilen weilen (4x) die Fiedel stockt, der Tänzer weilt. o weile! weil' ich doch so gern, wo du weilest. weil' ich doch so gern, wo du weilest. /Wein/ Siehe: Rheinwein,Wein Wein (14x) schon glüh' ich wie von neuem Wein, schäumende Weine, dem schönen Land des Weins und der Gesänge. es lebe die Freiheit! es lebe der Wein! wenn eure Weine nur ein bißchen besser wären, ich will Champagner Wein doch ihre Weine trinkt er gern. mit welchem Weine kann ich dienen? der Wein ist saftig, Holz die Reben, der hölzerne Tisch kann Wein auch geben, mein! sollte wohl der Wein noch fließen? mir deuchte doch, als tränk' ich Wein. und fremde Weiber, und fremden Wein, kurtesiert' ihr immer mit Pastetchen und Wein; Weinberg (Ix) Weinberge! seh' ich recht? 684

îen/ Vers

180 1555 3606 3606 3606

weit Spr.

L.Ps Faus Gret Gret Gret

2308 Meph 2284 Meph 572 Wgnr 1175 Wgnr 442 Faus 3428 Faus

243 300 1036 1150 2169

Raph Meph Faus Wgnr

1333 Faus 3869 1892 Meph 2042 Sehl 3080 Faus 3539 Meph 1966 Sehl 911 Faus

230 Dir. 293 Herr 418 Faus

/weinen/ Siehe: ausweinen.beweinen.weinen weinen (5x) noch sind sie gleich bereit, zu weinen und zu lachen, ich möchte bittre Tränen weinen, ich wein', ich wein', ich weine, ich wein', ich wein', ich weine, ich wein', ich wein', ich weine, Weinfaß (Ix) still, altes Weinfaß! Weinstock (Ix) Trauben trägt der Weinstock! weis(2x) zu schauen, wie vor uns ein weiser Mann gedacht wird selbst ein weiser Mann gewogen. Weis(2x) jetzt erst erkenn' ich, was der Weise spricht: magst Priester oder Weise fragen, /-weise/ Siehe: reimweis,scharenweise,skizzenweise Weise (5x) die Sonne tönt nach alter Weise fürwahr! er dient Euch auf besondre Weise. in Redlichkeit, jedoch auf seine Weise, für einen Pudel, der auf seine Weise man sieht's an ihrer wunderlichen Weise; /weisen/ Siehe: hinausweisen weisen (Verb).*. (2x) wo es sich allzudeutlich weist, und wenn ein Irrlicht Euch die Wege weisen soll, Weisheit (3x) so wird's Euch an der Weisheit Brüsten von Eurer Weisheit auf den Grund zu hören? als alle Weisheit dieser Welt. weissagen (Ix) mein Mäskchen da weissagt verborgnen Sinn; weiß (Ix) denn, was man schwarz auf weiß besitzt, Weiß(Ix) aber die Sonne duldet kein Weißes: /weit/ Siehe: allerweitsten,erweitern,weit weit (33x) und wirket weiter, weil er muß. hast du mir weiter nichts zu sagen? flieh! auf! hinaus ins weite Land! 685

welch Vers 510 532 547 573 574 680 862 977 1052 1152 1225 1329 1631 1667

2006 2008

Spr. Faus Wgnr Wgnr Wgnr Faus Faus

Faus Faus Faus Meph Meph Faus Sehl Sehl Meph Meph Gret Meph Meph Gret Meph FMI

2166 2742 2878 2954 3094 3116 3837 3875 4005 4014 4080 4435 Gret 4527 Gret 4541 Gret 31

1896 Meph 3907 FMI 430 454 489 742 742 1011 1253 2053 2053 2099

Faus Faus Gst Faus Faus Wgnr Faus Meph Meph

weit (FORTSETZUNG) der du die weite Welt umschweifst, kaum durch ein Fernglas, nur von weiten, ich fühl' es wohl, noch bin ich weit zurück. und wie wir's dann zuletzt so herrlich weit gebracht. o ja, bis an die Sterne weit! weit besser hätt' ich doch mein weniges verpraßt, wenn hinten, weit, in der Türkei, und von der Linde scholl es weit: weit schlimmer als die Pest getobt. bemerkst du, wie in weitem Schneckenkreise hier stock' ich schon! wer hilft mir weiter fort? der, weit entfernt von allem Schein, in die Welt weit, davon will ich nichts weiter hören, und, Gott! das Feld ist gar zu weit. läßt sich's schon eher weiter fühlen. so lang' der Wirt nur weiter borgt, und mir die weitre Müh' zu sparen. weit reicher, als das erste war. und fand daß er weit mehr noch auf der Zeche hätte. mit Grausen seh' ich das von weiten. wir könnten uns weit eh'r als andre regen: auf diesem Weg sind wir noch weit vom Ziele. in den weiten, öden Räumen! wie sind die andern schon so weit! und deckt die Heide weit und breit jetzt ist man von dem Rechten allzu weit, nah war der Freund, nun ist er weit; nur nicht gar zu weit! und weiter keinen Schritt Weite (Ix) was ich besitze, seh' ich wie im Weiten, weitergehen (2x) erklärt Euch, eh' Ihr weiter geht, oder ob wir weitergehen? welch (27x) ha! welche Wonne fließt in diesem Blick welch Schauspiel! aber ach! ein Schauspiel nur! da bin ich! - welch erbärmlich Grauen welch tiefes Summen, welch ein heller Ton welch tiefes Summen, welch ein heller Ton welch ein Gefühl mußt du, o großer Mann welch ein Gespenst bracht' ich ins Haus!! mit welcher Freude, welchem Nutzen mit welcher Freude, welchem Nutzen ihr wißt, welch eine Qualität 686

Welt

1 Vers

Spr.

2282 Meph 2316 2319 2319 2378 2429 2620 2693 2694 3721 3770 3786 3937 3968 4034 4201 4201

Meph Faus Meph Faus Faus Gret Gret B.Gs Faus Meph Faus Faus

458 Faus 2701 Faus

1088 Faus 1367 Meph 1489 Gstr 2652 Meph

24 141 Dcht 173 L.Ps 188 Dcht 242 Dir. 279 Meph 281 Meph 375 382 409 409 464 491

Faus Faus Faus Faus Faus Gst

welch (FORTSETZUNG) mit welchem Weine kann ich dienen? wo bin ich? welches schöne Land! seht, welch ein Stock! seht, welche Traube! seht, welch ein Stock! seht, welche Traube! sieh, welch ein zierliches Geschlecht! was seh' ich? welch ein himmlisch Bild nun, welche? in dieser Armut welche Fülle! in diesem Kerker welche Seligkeit! Allmächtiger! welche Not! mein Bruder! welche Höllenpein! welche Missetat? mit welchen Schlägen trifft sie meinen Nacken! welchen Weg kommst du her? da sieh nur, welche bunten Flammen! welch eine Wonne! welch ein Leiden! welch eine Wonne! welch ein Leiden! welk (2x) dahin die welke Brust sich drängt dem Ahnherrn fromm die welke Hand geküßt. /welken/ Siehe: hinwelken Welle (3x) den Himmel über mir und unter mir die Wellen. mit Wellen, Stürmen, Schütteln, Brand die sich auf Wellen welsch (Ix) wie's lehret manche welsche Geschieht'. /Welt/ Siehe: Geisterwelt.Mitwelt,Mottenwelt,Nachwelt, Narrenwelt, Vorwelt, Welt Welt (55x) wenn es noch lebt, irrt in der Welt zerstreuet. und in sein Herz die Welt zurücke schlingt? der alle Welt erquickt und auferbaut. da Nebel mir die Welt verhüllten, vom Himmel durch die Welt zur Hölle. von Sonn' und Welten weiß ich nichts zu sagen, der kleine Gott der Welt bleibt stets von gleichem [Schlag, noch Ehr* und Herrlichkeit der Welt; daß ich erkenne, was die Welt das ist deine Welt! das heißt eine Welt! das ist deine Welt! das heißt eine Welt! ich fühle Mut, mich in die Welt zu wagen, wo ist die Brust, die eine Welt in sich erschuf 687

wem Vers

Spr.

510 531 586 636 778 1077 1115 1142 1364 1548 1609 1631 1661 1720 1829 2012 2052 2058 2131 2402 2495 2569 2614 2867 2905 2993 3043 3062 3080 3090 3204 3355 3372 3380 3741 4042 4045 4045 4095 4103 3831 4595

Faus Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Faus Wgnr Meph Faus G.Ch Meph Faus Faus Meph Meph Meph Faus

Meph Faus Mrth Mrth Mrth Meph Faus Faus Mrth Meph Faus Meph Gret Vltn Meph Meph Meph Meph Faus Gret

515 Faus 2795 Gret 3964

Welt (FORTSETZUNG) der du die weite Welt umschweifst, und sieht die Welt kaum einen Feiertag, allein die Welt! des Menschen Herz und Geist! wenn wir zum Guten dieser Welt gelangen, fühlt' ich mir eine Welt entstehn. die stille Welt zu meinen Füßen, sich an die Welt mit klammernden Organen; doch gehen wir! ergraut ist schon die Welt, das Etwas, diese plumpe Welt, was kann die Welt mir wohl gewähren? die schöne Welt, in die Welt weit, schlägst du erst diese Welt zu Trümmern, rast nicht die Welt in allen Strömen fort, und grad' mit in die Welt hinein! Ihr durchstudiert die groß' und kleine Welt, wir sehn die kleine, dann die große Welt. ich wußte nie mich in die Welt zu schicken, da ward's so eng ihr in der Welt, das ist die Welt; auch die Kultur, die alle Welt beleckt, der ganzen Welt verborgen! die Tage der Welt vergess' ich's nicht! geht da stracks in die Welt hinein, denk, Kind, um alles in der Welt! find' ich nicht leicht auf dieser Welt den andern! habt Ihr von Gott, der Welt und was sich drin bewegt, dann durch die Welt mit allen Sinnen schweife, als alle Weisheit dieser Welt. so um und um frei durch die Welt zu streifen; und sie ihm auch, das ist der Lauf der Welt. umfangen in der kleinen Welt. nichts Abgeschmackten find' ich auf der Welt die ganze Welt wird sie heimlich zur Welt gebracht, laß du die große Welt nur sausen, daß in der großen Welt man kleine Welten macht. daß in der großen Welt man kleine Welten macht. so ist die Welt auch auf der Neige. der Menschen und der Welt gereicht. noch das von dir? Mord und Tod einer Welt über stumm liegt die Welt wie das Grab! wem (3x) wem denn? wem mag die Herrlichkeit gehören? so Ehre denn, wem Ehre gebührt! 688

wenn Vers

Spr.

112 Dir. 3698 Vltn 4505 Gret

1138 Wgnr 2747 Meph 105 170 283 339 551 590 680 681 1020 1022 1032 1402 1660 1823 1906 2095 2162 2213 2266

Dcht L.Ps Meph Herr Faus Faus Faus Faus Wgnr Faus Faus Meph Faus Meph Sehl

2463 2640 2845 3260 3545 4526

Meph Meph Meph Meph Meph Gret

Meph Meph Meph

24 50 Dir. 71 Dcht 75 L.Ps 102 Dir. 113 Dir. 142 Dcht 144 Dcht 199 L.Ps 200 L.Ps

wen (3x) und seht nur hin, für wen Ihr schreibt! wen lockst du hier? beim Element! und weißt du denn, mein Freund, wen du befreist? /wenden/ Siehe: abwenden,wenden,zuwenden wenden (2x) sie hören gern, zum Schaden froh gewandt, nach Herzens Wunsch und Will' zu wenden; wenig (25x) wie wenig das dem echten Künstler zieme! in bunten Bildern wenig Klarheit, ein wenig besser würd' er leben, ist mir der Schalk am wenigsten zur Last. mit wenig Kunst sich selber vor; die wenigen, die was davon erkannt, weit besser hätt' ich doch mein weniges verpraßt, als mit dem wenigen belastet hier zu schwitzen! und wenig fehlt, so beugten sich die Knie, nur wenig Schritte noch hinauf zu jenem Stein, wie wenig Vater und Sohn ist, wie du siehst, ein wenig offen. das Drüben kann mich wenig kümmern; ist das drum weniger mein? ein wenig Freiheit und Zeitvertreib ich halt' es wenigstens für reichlichen Gewinn, mit wenig Witz und viel Behagen den liebt' er gar nicht wenig, verschafft ein wenig Wachs, die Pfropfen gleich zu [machen nun, wenigstens muß man bekennen, ich brauche wenigstens vierzehn Tag', dankt' nicht weniger und nicht mehr, ist wahrlich wenig zu verlieren. kein Wort, ich komm' gar wenig unter Leute. mich ein wenig beiseit', wenn (132x) wenn es noch lebt, irrt in der Welt zerstreuet, wenn sich der Strom nach unsrer Bude drängt oft, wenn es erst durch Jahre durchgedrungen, wenn ich nur nichts von Nachwelt hören sollte, was hilft's, wenn Ihr ein Ganzes dargebracht, wenn diesen Langeweile treibt, wenn die Natur des Fadens ew'ge Länge, wenn aller Wesen unharmon'sche Menge wenn dich in Schlachten Feinde drängen, wenn mit Gewalt an deinen Hals 689

wenn Vers 202 204 248 276 308 310 313 327 332 423 429 528 530 534 535 543 545 552 569 605 636 640 643 689 725 862

Spr. L.Ps L.Ps Raph Meph Herr Herr Meph Herr Meph Faus Faus Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus

1060 Wgnr 1062 Wgnr 1094 1096 1134 1141 1174 1194 1228 1334 1347 1398 1430 1562 1583 1599 1601 1658 1738 1803

Faus Faus Wgnr Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Meph Faus Meph Faus Faus Faus Faus Meph Faus Faus

wenn (FORTSETZUNG) wenn fern des schnellen Laufes Kranz wenn nach dem heft'gen Wirbeltanz wenn keiner sie ergründen mag; und wenn mich auch der ganze Kreis verhöhnt; wenn er mir jetzt auch nur verworren dient, weiß doch der Gärtner, wenn das Bäumchen grünt, wenn Ihr mir die Erlaubnis gebt, und steh beschämt, wenn du bekennen mußt: wenn ich zu meinem Zweck gelange, und wenn Natur dich unterweist, antwortet mir, wenn ihr mich hört! ja, wenn der Pfarrer ein Komödiant ist; ach! wenn man so in sein Museum gebannt ist, wenn ihr's nicht fühlt, ihr werdet's nicht erjagen, wenn es nicht aus der Seele dringt wenn euch darnach der Gaumen steht wenn es euch nicht von Herzen geht. und wenn's euch ernst ist, was zu sagen, wenn sie dir nicht aus eigner Seele quillt. und froh ist, wenn er Regenwürmer findet! wenn wir zum Guten dieser Welt gelangen, wenn Phantasie sich sonst mit kühnem Flug wenn Glück auf Glück im Zeitenstrudel scheitert. als wenn im nächt'gen Wald uns Mondenglanz umweht? wenn einer dich dem andern zugebracht. wenn hinten, weit, in der Türkei, wenn du, als Jüngling, deinen Vater ehrst, wenn du, als Mann, die Wissenschaft vermehrst, wenn über uns, im blauen Raum verloren, wenn über schroffen Fichtenhöhen wenn sie der Mittag aus der Wüste schickt, und lispeln englisch, wenn sie lügen. dem Hunde, wenn er gut gezogen, ach, wenn in unsrer engen Zelle wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin. wenn man euch Fliegengott, Verderber, Lügner heißt. wenn sich der Mensch, die kleine Narrenwelt, wenn das dich bannt, wie kamst du denn herein? wenn dir's beliebt, so bin ich auch bereit auch muß ich, wenn die Nacht sich niedersenkt, wenn aus dem schrecklichen Gewühle verflucht sei Mammon, wenn mit Schätzen wenn er zu müßigem Ergetzen wenn wir uns drüben wiederfinden, wenn dies dir völlig G'nüge tut, was bin ich denn, wenn es nicht möglich ist,

690

wenn Vers

Spr.

1812 Faus

1824 1932 1944 1988 2007 2021 2027 2085 2113 2165 2182 2197 2203 2238 2240 2246 2254 2264 2327 2343 2433 2434 2441 2458 2459 2526 2565 2591 2636 2649 2678 2796 2810 2963 2999 3039 3051 3059 3124 3142 3228 3244 3318 3335 3424

Meph Meph Meph Meph Sehl Meph Meph

Meph Meph Meph Meph Meph Meph

Faus Faus Faus Meph

Meph Faus Meph Gret Gret Meph Meph Meph Faus Meph Faus Faus Gret Faus Faus Meph Faus Gret

wenn (FORTSETZUNG) und wenn ich mich am Ende niedersetze, wenn ich sechs Hengste zahlen kann, und wenn das Erst' und Zweit' nicht war', wenn Ihr lernt alles reduzieren am besten ist's auch hier, wenn Ihr nur einen hört, wenn man einen Fingerzeig nur hat, und wenn Ihr Euch nur selbst vertraut, und wenn Ihr halbweg ehrbar tut, wenn das Gewölbe widerschallt, ein alter Bock, wenn er vom Blocksberg kehrt, wenn sie nicht über Kopfweh klagen, und wenn er sie beim Kragen hätte. wenn ich nicht irrte, hörten wir wenn ihr begehrt, die Menge doch gleich, wenn einer sticht. doch gleich, wenn einer sticht. wenn eure Weine nur ein bißehen besser wären, denn wenn ich judizieren soll, gut! wenn ich wählen soll, so will ich Rheinwein haben, wo ist der Kerl? wenn ich ihn spüre, weh mir, wenn du nichts Bessers weißt! ach! wenn ich nicht auf dieser Stelle bleibe, wenn ich es wage, nah zu gehn, natürlich, wenn ein Gott sich erst sechs Tage plagt, und wenn es uns glückt, und wenn es sich schickt, doch wenn es dieser Mann unvorbereitet trinkt, gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, hier ist ein Lied! wenn Ihr's zuweilen singt, wenn nicht das süße junge Blut als wenn Ihr erst herauf, herum, ich gäb' was drum, wenn ich nur wüßt', wenn nur die Ohrring' meine wären! wenn ich nur selbst kein Teufel wär'! wenn ich nur halb ein Kenner bin. wenn er Euch ungefähr so viel wenn Er nichts Bessers hat, so ist der Plan zerrissen. ja, wenn man's nicht ein bißehen tiefer wüßte. laß das! es wird! - wenn ich empfinde, ein Engel, wenn dir's glich. bald, wenn's nicht schwieg, vom Bett aufstehn und wenn der Sturm im Walde braust und knarrt, entbehren kann, wenn er gleich, kalt und frech, wenn ich ein Vöglein wär'! so geht ihr Gesang wenn ihre Lippen ihn indes berühren. ach! wenn ich etwas auf dich könnte! 691

wer Vers

Spr.

3452 3466 3482 3498 3505 3549 3563 3578 3620 3675 3738 3740 3755 3762 3869 4012 4069 4073

Faus Gret Gret Gret Gret Lies Lies Gret Vltn Faus Vltn Vltn Vltn Vltn

4122 4143 4154 4157 4174 4219 4221 4245 4349 3806 4482 4488

Meph

77 81 97 146 148 150 152 154 156 182 482 589 630 873

Meph Meph

Faus Faus Meph Meph

Meph Faus Gret L.Ps L.Ps Dir. Dcht Dcht Dcht Dcht Dcht Dcht L.Ps Gst Faus Faus

wenn (FORTSETZUNG) und wenn du ganz in dem Gefühle selig bist, wenn man's so hör;, möcht's leidlich scheinen, Gott verzeih' mir's, wenn ich ihm unrecht tu'! auch, wenn er da ist, könnt' ich nimmer beten, ach, wenn ich nur alleine schlief ! sie füttert zwei, wenn sie nun ißt und trinkt. wenn unsereins am Spinnen war, wenn tat ein armes Mägdlein fehlen! wenn ich so saß bei einem Gelag, wenn ich ohne Geschenke zu ihr geh'. und wenn dich erst ein Dutzend hat, wenn erst die Schande wird geboren, wenn sie dir in die Augen sehn! und, wenn dir dann auch Gott verzeiht, und wenn ein Irrlicht Euch die Wege weisen soll, und wenn wir um den Gipfel ziehn, wenn ich auch will, verleugn' ich hier mich nicht. ich lobt' euch, wenn ich euch hübsch in der Mitte [fände, wenn sie damit den jungen Mann erlangt, wenn Er - - - nicht scheut. wenn ihr euch so im Kreise drehen wolltet, besonders wenn ihr ihn darum begrüßen solltet. und wenn Blutegel sich an seinem Steiß ergetzen, verzeiht, ihr Herrn, wenn ich verschwinde; wenn ich euch auf dem Blocksberg finde, wenn sich zweie lieben sollen, fürwahr, wenn ich das alles bin, warum machst du Gemeinschaft mit uns, wenn wenn du nicht eilest, wenn sonst von deinen Worten, deinen Blicken wer (56x) wer machte denn der Mitwelt Spaß? wer sich behaglich mitzuteilen weiß, wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen; wer teilt die fließend immer gleiche Reihe wer ruft das Einzelne zur allgemeinen Weihe, wer läßt den Sturm zu Leidenschaften wüten? wer schüttet alle schönen Frühlingsblüten wer flicht die unbedeutend grünen Blätter wer sichert den Olymp? vereinet Götter? wer fertig ist, dem ist nichts recht zu machen; wer ruft mir? wer darf das Kind beim rechten Namen nennen? wer lehret mich? was soll ich meiden? wer soll sich nicht in euch vergaffen? 692

werben Vers

Spr.

1013 1049 1064 1225 1277 1335 1428 1530 1723 1724 1936

Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph

2081

2446 2470 2472 2564 2570 2679 2835 2893 2980 3069 3207 3370 3426 3432 3433 3435 3596 3720 3995 4002 4076 4088 4118 4119 4182 4382 13819

Meph

Meph Gret Meph Gret Meph Faus Faus Meph Faus Faus Faus Faus Gret Gret

Faus Faus Meph Meph

wer (FORTSETZUNG) o glücklich, wer von seinen Gaben und niemand fragte: wer genas? o glücklich, wer noch hoffen kann hier stock' ich schon! wer hilft mir weiter fort? wer sie nicht kennte, nun gut, wer bist du denn? den Teufel halte, wer ihn hält! es klopft? herein! wer will mich wieder plagen? wer mag sich gern davon befreien? beglückt, wer Treue rein im Busen trägt, wer will was Lebendigs erkennen und beschreiben zur Tür hinaus, wer sich entzweit! und selig, wer das gute Schicksal hat, wer seid ihr hier? wer schlich sich ein? wer will sich mit den Narrn befassen? und wer nicht denkt, wer heut der Herr gewesen ist! wer überwindet, der gewinnt. wer konnte nur die beiden Kästchen bringen? wer weiß, wo nun es die vier Winde haben. wer recht behalten will und hat nur eine Zunge, wer da? es lebe, wer sich tapfer hält! mein Liebchen, wer darf sagen: wer darf ihn nennen? und wer bekennen: wer empfinden, wer fühlet, wer liegt hier? wer ruft da aus der Felsenspalte? wer heute sich nicht heben kann, wer mag auf Nationen trauen, wer mag wohl überhaupt jetzt eine Schrift wer ist denn das? wer? wer fragt darnach in einer Schäferstunde? wer hilft mir auf die Beine? lösen, seine Riegel nicht öffnen. - rette sie! - wer [war's,

4427 Gret 4450 Gret 4497 Gret 892

wer hat dir, Henker, diese Macht wer heißt sie's deuten? wer brachte mich drum? werben lassen wir werben,

693

(Ix)

r ers

werden Spr.

071 Meph 789 Ch.J

13 32 82 91 97 103 162

163 172 178 183 183 185 257 283 309 346 439 519 534 544 560 678 688 696 697 699 730 731 823 827 845 847 849 943 968 968 042 061 090

L.Ps Dir. Dir. Dir. L.Ps L.Ps L.Ps L.Ps L.Ps L.Ps Dcht Gabr Meph Herr Herr Faus Faus Faus Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus

Wgnr

Faus Wgnr Faus

Werber (lx) ich bin der Werber, und du bist der Freier. Werdelust (lx) ist er in Werdelust /werden/ Siehe: kundwerden,werden werden (162x) der Schmerz wird neu, es wiederholt die Klage und was verschwand, wird mir zu Wirklichkeiten. den wird des Volkes Laune nicht erbittern; wird vieles vor den Augen abgesponnen, wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen; das Publikum wird es Euch doch zerpflücken. und nach und nach wird man verflochten; es wächst das Glück, dann wird es angefochten, so wird der beste Trank gebraut, dann wird bald dies, bald jenes aufgeregt, ein Werdender wird immer dankbar sein. ein Werdender wird immer dankbar sein. da ich noch selbst im Werden war, und Fels und Meer wird fortgerissen ein wenig besser würd* er leben, so werd' ich ihn bald in die Klarheit führen. das Werdende, das ewig wirkt und lebt, bin ich ein Gott? mir wird so licht! es wird mein schönstes Glück zunichte! wenn ihr's nicht fühlt, ihr werdet's nicht erjagen, doch werdet ihr nie Herz zu Herzen schaffen, mir wird, bei meinem kritischen Bestreben, du alte Rolle, du wirst angeraucht, warum wird mir auf einmal lieblich helle, ich sehe dich, es wird der Schmerz gelindert, ich fasse dich, das Streben wird gemindert, ins hohe Meer werd* ich hinausgewiesen, ich werde jetzt dich keinem Nachbar reichen, ich werde meinen Witz an deiner Kunst nicht zeigen; er wird an deiner Seite gehen, der Krauskopf, sagt er, würde bei ihm sein, wird Sonntags dich am besten karessieren. nun, da er's ist, wird er nur täglich dreister, wird es nicht alle Tage schlimmer? doch würd' ich nicht allein mich her verlieren, sie wurden rot, sie wurden warm sie wurden rot, sie wurden warm da ward ein roter Leu, ein kühner Freier, so wirst du gern von ihm empfangen; ach! zu des Geistes Flügeln wird so leicht 694

;n Vers

werden Spr.

1103 Wgnr 1106 Wgnr 1162 Faus 1170 Wgnr 1175 Wgnr 1196 Faus 1250 Faus 1358 Meph 1373 Meph 1399 Faus 1417 Meph 1429 Faus 1436 Meph 1442 Meph 1443 Meph 1515 Meph 1533 Meph 1544 Faus 1557 Faus 1564 Faus 1565 Faus 1676 Faus 1692 Faus 1699 Faus 1707 Meph 1712 Meph 1725 Faus 1802 Meph 1865 Meph 1892 Meph 1898 Sehl 1905 Sehl 1912 Meph 1935 Meph 1943 Meph 1946 Sehl 1976 Meph 1980 Sehl 2020 Meph 2050 Meph 2054 Meph 2057 Faus 2060 Faus 2061 Meph 2069 Meph 2104

werden (FORTSETZUNG) des Vogels Fittich werd' ich nie beneiden. da werden Winternächte hold und schön, der Kreis wird eng, schon ist er nah! verliere was, er wird es bringen, wird selbst ein weiser Mann gewogen. dann wird's in unserm Busen helle, wie wird mein Pudel lang und breit! und mit den Körpern wird's zugrunde gehn. so geht es fort, man möchte rasend werden! wie ward ein solcher Geist betrogen? dir wird davon nichts abgezwackt. er wird ihn nicht so bald zum zweiten Male fangen. du wirst, mein Freund, für deine Sinnen auch dein Geruch wird sich ergetzen, dann wirst du deinen Gaumen letzen, schon raschelt eine hier und wird sogleich mich hören. wir werden, hoff ich, uns vertragen! in jedem Kleide werd' ich wohl die Pein nicht einen Wunsch erfüllen wird, nicht einen, auch da wird keine Rast geschenkt, mich werden wilde Träume schrecken. ward eines Menschen Geist, in seinem hohen Streben, werd' ich beruhigt je mich auf ein Faulbett legen, werd' ich zum Augenblicke sagen: bedenk es wohl, wir werden's nicht vergessen. ich werde heute gleich, beim Doktorschmaus, kein Opfer wird ihn je gereuen! würd' ihn Herrn Mikrokosmus nennen. er wird Erquickung sich umsonst erflehn, so wird's Euch an der Weisheit Brüsten ich wünschte recht gelehrt zu werden, doch freilich würde mir behagen da wird der Geist Euch wohl dressiert, sind aber keine Weber geworden. das wird nächstens schon besser gehen, mir wird von alle dem so dumm, Vernunft wird Unsinn, Wohltat Plage; mein Abscheu wird durch Euch vermehrt. an Kühnheit wird's Euch auch nicht fehlen, dir wird gewiß einmal bei deiner Gottähnlichkeit bange! wirst du den Cursum durchschmarutzen! es wird mir der Versuch nicht glücken; ich werde stets verlegen sein. mein guter Freund, das wird sich alles geben; ein bißehen Feuerluft, die ich bereiten werde, dem Liebchen Gruß und Kuß! du wirst mir's nicht [verwehren! 695

werden

en

Vers 2110 2131 2161 2229 2298 2400 2443 2456 2500 2532 2571 2574 2580 2584 2592 2668 2674 2708 2719 2726 2755 2826 2922 2976 3021 3031 3036 3052 3056 3058 3059 3107 3133 3135 3159 3178 3193 3209 3240 3280 3304 3315 3491 3508 3515

Spr.

Meph Meph Meph Meph Meph Faus Meph Faus Faus Meph Meph Meph Meph Faus Faus Faus Gret Meph Gret Meph Gret Meph Faus Meph Meph Meph Faus Gret Gret Gret Mrth Gret Faus Gret Faus Faus Meph Meph Gret Gret Gret

werden (FORTSETZUNG) sie hat mich angeführt, dir wird sie's auch so machen, da ward's so eng ihr in der Welt, dem Volke hier wird jeder Tag ein Fest. da wurden seine Geschwister wird sich gar herrlich offenbaren. wie glücklich würde sich der Affe schätzen, da muß es was Gescheites werden. weh mir! ich werde schier verrückt. der würde mir bei Leuten schaden; nein, sage mir, was soll das werden? dem wird sie geschenkt, es wird mir gleich der Kopf zerbrechen. denn meinem Freund wird dieser Trunk nicht schaden: es wird dir gleich das Herz erfreuen. so werdet Ihr besondre Wirkung spüren. sie wird bei einer Nachbarin sein. gleich schenken? das ist brav! da wird er reüssieren! die Hütte wird durch dich ein Himmelreich. was willst du hier? was wird das Herz dir schwer? wie würdest du für deinen Frevel büßen! es wird mir so, ich weiß nicht wie wird uns mit Himmels-Manna erfreuen! würde mich Verlust zu Tode betrüben. da ward der Tapferkeit ihr Lohn, müßte vor dem Herren schamrot werden. doch wird auch was von uns begehrt. sehr klug! wir werden erst die Reise machen müssen! denn morgen wirst, in allen Ehren, dann wird von ewiger Treu* und Liebe, wird das auch so von Herzen gehn? laß das! es wird! - wenn ich empfinde, ich werde Zeit genug an Euch zu denken haben. mit Milch und Wasser; so ward's mein. war's freundlich, zappelte, ward groß. ich wollte sagen: ward's nie Ernst in Eurem Herzen? daß ich auf Euch nicht böser werden konnte. ewig! - ihr Ende würde Verzweiflung sein. die Mutter würde mich - lebt wohl! o daß dem Menschen nichts Vollkommnes wird, ja, würdest du es ahnen können, und alles wird ihr eng und trüb. die Zeit wird ihr erbärmlich lang; mir wird's so wohl in deinem Arm, und würden wir von ihr betroffen, es wird ihr hoffentlich nicht schaden! 696

en

Werkzeug

Vers

Spr.

3516 3523 3538 3567 3604 3710 3735 3740 3741 3747 3748 3816 4022 4117 4163 4172 4189 4193 4280 4315 3823 4419 4427 4441 4447 4483 4487 4529 4549 4580 4585

Faus Meph Meph Lies Gret Vltn Vltn Vltn Vltn Vltn Vltn Gret Meph Meph Meph Meph Meph

Meph Gret Faus Gret Faus Gret Gret Gret Gret Gret

2222

177 249 269 1522 2371

L.Ps Raph RGM Meph Meph

110 Dir. 2259

werden (FORTSETZUNG) wiird' ich sonst, Liebchen, dir es raten? Herr Doktor wurden da katechisiert; in meiner Gegenwart wird's ihr, sie weiß nicht wie, ward ihnen keine Stunde zu lang. wird mir im Busen hier! was ist denn das? schon wird die Hand mir lahm. und wie es gehn kann, so wird's gehn. wenn erst die Schande wird geboren, wird sie heimlich zur Welt gebracht, und ist doch nicht schöner geworden. je häßlicher wird ihr Gesicht, mir wird so eng! da werd' ich Hausrecht brauchen müssen. du glaubst zu schieben und du wirst geschoben. und nie wird's rein; das ist doch unerhört! er wird sich gleich in eine Pfütze setzen, laß das nur stehn! dabei wird's niemand wohl. und er wird fast in Stein verkehrt, wie wird nicht hier geludert! mit rechten Leuten wird man was. daß er euch elenden Sterblichen nicht gegeben ward! den da ward ich ein schönes Waldvögelein; du wirst die Wächter aus dem Schlafe schreien! werd' ich den Jammer überstehen! und niemals werd' ich wieder froh. werden wir's teuer büßen müssen. warum wird mir an deinem Halse so bang? niemand wird sonst bei mir liegen! und sie werden mich doch ergreifen! Tag! ja es wird Tag! der letzte Tag dringt herein; wir werden uns wiedersehn; /werfen/ Siehe: hinunterwerfen,werfen werfen (Ix) die Hosen keine Falten werfen! /Werk/ Siehe: Gaukelwerk,Handwerk,Tagewerk,Werk,Zauberwerk Werk (5x) aus eurem Werk sich melanchol'sche Nahrung, die unbegreiflich hohen Werke und alle deine hohen Werke nur frisch ans Werk! die Spitze, die mich bannte, Geduld will bei dem Werke sein. Werkzeug (2x) muß auf das beste Werkzeug halten. dahinten hat der Wirt ein Körbchen Werkzeug stehn. 697

widerklingen Vers

Spr.

1033 1340 2249 2943 3032 3095 3156

Faus Meph Meph Meph Faus Mrth Meph

3103 Faus

144 1304 1330 1331 2911 4351

Dcht Faus Meph Faus Meph

1711 Faus B.Gs 3789 1136

Wgnr

Mehl 259 Meph 331 1698 Faus 312 Meph 2179 244

Raph

4260 1148 62 1186 2598 3797 3888

Wgnr Dcht Faus Meph Gret FMI

20 2200 Meph

wert (7x) solch eines Ruhmes wert gewesen! ist wert, daß es zugrunde geht; sonst gab' ich diesen werten Gästen Ihr wäret wert, gleich in die Eh* zu treten: ein Dienst ist wohl des andern wert. drum, werter Herr, beratet Euch in Zeiten. ein braves Weib sind Gold und Perlen wert. Wert (Ix) sich selbst und ihren heil'gen Wert erkennt! /Wesen/ Siehe: Wesen,Zauberwesen Wesen (6x) wenn aller Wesen unharmon'sche Menge verworfnes Wesen! nur in der Wesen Tiefe trachtet. bei euch, ihr Herrn, kann man das Wesen sie hat ein Wesen, einen Blick so scharf! das Wesen ist mir recht zur Qual wessen (2x) ob dein, was frag' ich, oder wessen. auf deiner Schwelle wessen Blut? West (Ix) so bringt der West den Schwärm, der erst erquickt, Wette (3x) und Stürme brausen um die Wette, mir ist f ü r meine Wette gar nicht bange. die Wette biet' ich! wetten (2x) was wettet Ihr? den sollt Ihr noch verlieren, Marktschreier sind's gewiß, ich wette! Wettgesang (Ix) in Brudersphären Wettgesang, Wichtchen (Ix) und Flügelchen dem Wichtchen! wichtig (Ix) ich sah ihn lange schon, nicht wichtig schien er mir. wider (5x) das wider Willen uns zum Strudel zieht. sei ruhig, Pudel! renne nicht hin und wider! wie sich Cupido regt und hin und wider springt. wider mich! alter Zeiten, hallet wider. Widerklang (Ix) verklungen, ach! der erste Widerklang. widerklingen (Ix) von dieser Wölbung widerklingen! 698

widerschallen Vers

wie

Spr.

widerschallen (Ix) wenn das Gewölbe widerschallt, widerschweben (Ix) 1264 Gstr schwebet hin, schwebet wider, Widerspruch (2x) 2557 Meph denn ein vollkommner Widerspruch du Geist des Widerspruchs! nur zu! du magst mich 4030 Faus [führen. widerstehen (Ix) 2337 Faus mir widersteht das tolle Zauberwesen! widrig (2x) 1041 Faus das Widrige zusammengoß. als des Menschen widrig Gesicht. 3475 Gret wie (222x) 6 wie ihr aus Dunst und Nebel um mich steigt; 31 was ich besitze, seh' ich wie im Weiten, 43 Dir. ich weiß, wie man den Geist des Volks versöhnt; 47 Dir. wie machen wir's, daß alles frisch und neu und, wie in Hungersnot um Brot an Bäckertüren, 55 Dir. 104 Dcht Ihr fühlet nicht wie schlecht ein solches Handwerk sei! wie wenig das dem echten Künstler zieme! 105 Dcht 117 Dir. man eilt zerstreut zu uns, wie zu den Maskenfesten, wie man ein Liebesabenteuer treibt, 160 L.Ps das Alter macht nicht kindisch, wie man spricht, 212 L.Ps 250 Raph sind herrlich wie am ersten Tag. 270 RGM sind herrlich wie am ersten Tag. 272 Meph und fragst, wie alles sich bei uns befinde, 280 Meph ich sehe nur, wie sich die Menschen plagen, 282 Meph und ist so wünderlich als wie am ersten Tag. 288 Meph wie eine der langbeinigen Zikaden, 296 Meph nein, Herr! ich find' es dort, wie immer, herzlich [schlecht. 322 Meph mir geht es wie der Katze mit der Maus, 335 Meph wie meine Muhme, die berühmte Schlange, und bin so klug als wie zuvor! 359 Faus wie spricht ein Geist zum andern Geist, 425 Faus 447 Faus wie alles sich zum Ganzen webt, wie Himmelskräfte auf und nieder steigen 449 Faus wie anders wirkt dies Zeichen auf mich ein! 460 Faus schon glüh* ich wie von neuem Wein, 463 Faus ha! wie's in meinem Herzen reißt! 477 Faus geschäftiger Geist, wie nah fühl' ich mich dir! 511 Faus wie das denn wohl zu Zeiten kommen mag. 529 Faus 533 Wgnr wie soll man sie durch Überredung leiten? sind unerquicklich wie der Nebelwind, 556 Faus 562 Wgnr wie schwer sind nicht die Mittel zu erwerben, 572 Wgnr zu schauen, wie vor uns ein weiser Mann gedacht 2085

699

wie Vers

Spr.

573 Wgnr 585 Faus

602 Faus 621 Faus 654 Faus 665 Faus 828 872 893 929 931 947 953 974 1030 1032 1056 1070 1104 1140 1152 1190 1209 1250 1254

1261 1311 1327 1371 1374 1390 1398 1399 1402 1629 1636 1685 1710 1734 1758 1775 1817 1831 1834 1873 1895

Faus Faus Wgnr

Faus Faus Wgnr Faus Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Gstr Faus Faus Meph Meph Faus Faus Faus Meph Meph Meph Faus Faus Meph Faus Faus Meph Meph Faus Meph Sehl

wie (FORTSETZUNG) und wie wir's dann zuletzt so herrlich weit gebracht. wie sie den Puppen wohl im Munde ziemen! wie nur dem Kopf nicht alle Hoffnung schwindet, sich ahnungsvoll vermaß, wie muß ich's büßen! den, wie er sich im Staube nährend lebt, als daß dein Hirn wie meines einst verwirret Blitz, wie die wackern Dirnen schreiten! ei! wie geputzt! das schöne junge Blut! wie zu der Freude, sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge wie der Fluß, in Breit' und Länge, sie toben wie vom bösen Geist getrieben und alles tanzte schon wie toll, wie mancher hat nicht seine Braut der Menge Beifall tönt mir nun wie Hohn. wie wenig Vater und Sohn wie könnt Ihr Euch darum betrüben! betrachte, wie in Abendsonneglut wie anders tragen uns die Geistesfreuden sie stellen wie vom Himmel sich gesandt, bemerkst du, wie in weitem Schneckenkreise wie du draußen auf dem bergigen Wege will es der Hund, wie sie, beknurren? wie wird mein Pudel lang und breit! schon sieht er wie ein Nilpferd aus, wie im Eisen der Fuchs, schwillt es wie ein Elefant. wie nennst du dich? wie viele hab* ich schon begraben! der Luft, dem Wasser, wie der Erden besuche nun mich, wie du magst. wenn das dich bannt, wie kamst du denn herein? wie ward ein solcher Geist betrogen? ist, wie du siehst, ein wenig offen. höre, wie zu Lust und Taten der, wie ein Geier, dir am Leben frißt; die, wie ein Meteor, verschwindet? wie ich beharre, bin ich Knecht, wie magst du deine Rednerei mit einander wechseln, wie es kann; und, wie sie selbst, am End' auch ich zerscheitern. wie man die Sachen eben sieht; ist wie ein Tier, auf dürrer Heide wie fangen wir das an? Ihr seht einen Mann wie andre mehr. doch sagt mir nur, wie kann ich hingelangen? 700

wie Vers

Spr.

1920 1923 1941 1965 1971 1973 2014 2036 2037 2040 2063 2075 2091 2129 2150 2160 2164 2175 2214 2256 2261 2294 2295 2321 2322 2335 2384 2386 2388 2400 2405 2406 2435 2448 2501 2511 2515 2558 2598 2615 2617 2628 2645 2652 2691 2697

Meph Meph Meph Sehl Meph Meph Meph Meph Sehl Sehl Faus

Meph Meph Meph

Meph

Meph Meph Meph Meph

Faus Faus Meph Meph Meph Meph Faus Faus Meph Meph Meph Faus Faus

wie (FORTSETZUNG) getrieben, wie Essen und Trinken frei, wie mit einem Weber-Meisterstück, spottet ihrer selbst und weiß nicht wie. ich denke mir, wie viel es nützt; ich weiß, wie es um diese Lehre steht. wie eine ew'ge Krankheit fort, wie's Gott gefällt. zu sehn, wie fest geschnürt sie sei. das sieht schon besser aus! man sieht doch, wo und wie. ich schwör' Euch zu, mir ist's als wie ein Traum. wie kommen wir denn aus dem Haus? ihr seid ja heut wie nasses Stroh, wie hält's nur noch zusammen? als wie der Doktor Luther, wie sich die platten Bursche freuen! damit du siehst, wie leicht sich's leben läßt. wie junge Katzen mit dem Schwanz. zieh' ich, wie einen Kinderzahn, als wie seinen eignen Sohn. sie sind vom Rheine, wie ich spüre, wie meint Ihr das? habt Ihr so mancherlei? als wie fünfhundert Säuen! das Volk ist frei, seht an, wie wohl's ihm geht! und merkt euch, wie der Teufel spaße, wie? aber wie war es mit den Trauben? wie lange pflegt sie wohl zu schwärmen? wie findest du die zarten Tiere? nein, ein Diskurs wie dieser da wie glücklich würde sich der Affe schätzen, sie klingt wie Glas wie bald bricht das! kann ich sie nur als wie im Nebel sehn! hier sitz' ich wie der König auf dem Throne, darum bedien' ich mich, wie mancher junge Mann, ich bin ein Kavalier, wie andre Kavaliere. Ihr seid ein Schelm, wie Ihr nur immer wart! bleibt gleich geheimnisvoll für Kluge wie für Toren. wie sich Cupido regt und hin und wider springt. wie sie die Augen niederschlägt, wie sie kurz angebunden war, du sprichst ja wie Hans Liederlich, Ihr sprecht schon fast wie ein Franzos; wie's lehret manche welsche Geschieht'. wie atmet rings Gefühl der Stille, wie oft, ach! hat an diesem Väterthron 701

wie Vers

Spr.

2718 2726 2727 2755 2783 2794 2812 2859 2912 2955 2977 2979 2992 3006 3010 3025 3029 3081 3101 3128 3146 3180 3201 3224 3252 3266 3273 3275 3292 3308 3322 3350 3366 3411 3415 3453 3479 3529 3538 3552 3577 3579 3581 3597 3603 3603

Faus Faus Faus Gret Gret Gret Faus Faus Meph Meph Meph Mrth Mrth Meph Mrth Faus Meph Gret Gret Gret Gret Faus Mrth Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Meph Gret Gret Faus Gret Faus Meph Lies Gret Gret Gret Gret Gret Gret

wie (FORTSETZUNG) wie innig fühl' ich mich gerührt! wie würdest du für deinen Frevel büßen! der große Hans, ach wie so klein! es wird mir so, ich weiß nicht wie wie kommt das schöne Kästchen hier herein? wie sollte mir die Kette stehn? dich kleidet's, wie ein Rasender zu toben! sei, Teufel, doch nur nicht wie Brei, wie freut mich's, daß ich bleiben darf. "wie" rief er "muß ich mich von Grund aus hassen, und ich empfing denn auch, wie sich gebührte, ei wie? ei wo? hat er's vielleicht vergraben? ach Gott! wie doch mein erster war, wie steht es denn mit Ihrem Herzen? wo, wie und wann mein Schatz gestorben und begraben. wie ist's? will's fördern? will's bald gehn? das ist ein Weib wie auserlesen inkommodiert Euch nicht! wie könnt Ihr sie nur küssen? wie? so elend wie sie damals lag, und immer fort wie heut so morgen. wie? und man kommt ins Gered', wie man sich immer stellt. wie in den Busen eines Freunds, zu schauen. wie kann's Euch in die Länge freuen? wie hättst du, armer Erdensohn, dich wie ein Schuhu zu versitzen? wie eine Kröte, Nahrung ein? ich darf nicht sagen, wie - z u schließen. wie vom geschmolznen Schnee ein Bächlein übersteigt; dann wieder ruhig, wie's scheint, der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste wie's wieder siedet, wieder glüht! so wie ich wollt', nun sag, wie hast du's mit der Religion? nenn es dann, wie du willst, aber wie ich mich sehne, dich zu schauen, wie diese treue liebe Seele in meiner Gegenwart wird's ihr, sie weiß nicht wie, wie lange hat sie an dem Kerl gehangen! wie könnt ich sonst so tapfer schmälen, wie könnt' ich über andrer Sünden wie schien mir's schwarz, und schwärzt's noch gar, wie wühlet wie weh, wie weh, wie wehe wie weh, wie weh, wie wehe 702

wie Vers

Spr.

3603 3642 3650 3655 3673 3705 3735 3752 3776 3851 3877 3880 3880 3887 3894 3915 3916 3922 3923 3929 3936 3941 3978 3984 4005 4078 4155 4162 4173 4200 4203 4211 4273 4280 4283 4290 4295 4307 4317 4319 4335 4336 4338 4342 4346 4388

Gret Vltn Faus Meph Meph Meph Vltn Vltn B.Gs Meph FMI FMI FMI FMI FMI Meph Faus Faus Faus Faus Faus Meph

Faus Meph Meph Faus Meph

wie (FORTSETZUNG) wie weh, wie weh, wie wehe soll wie ein böser Schuldner sitzen, wie von dem Fenster dort der Sakristei und mir ist's wie dem Kätzlein schmächtig, als wie eine Art von Perlenschnüren. hart an mich an, wie ich Euch führe. und wie es gehn kann, so wird's gehn. wie von einer angesteckten Leichen, wie anders, Gretchen, war dir's, wie traurig steigt die unvollkommne Scheibe wie sie schnell vorüberrücken, wie sie schnarchen, wie sie blasen! wie sie schnarchen, wie sie blasen! und das Echo, wie die Sage und die Wurzeln, wie die Schlangen, wie im Berg der Mammon glüht. wie seltsam glimmert durch die Gründe dann schleicht sie wie ein zarter Faden, dann bricht sie wie ein Quell hervor. wie ausgestreuter goldner Sand. wie rast die Windsbraut durch die Luft! höre, wie's durch die Wälder kracht! wir schleichen wie die Schneck' im Haus, doch, wie sie auch sich eilen kann, wie sind die andern schon so weit! denn bei dem Volk, wie bei den Frauen, wie er's in seiner alten Mühle tut, wie lange hab' ich nicht am Wahn hinausgekehrt, das ist die Art, wie er sich soulagiert, denn jedem kommt sie wie sein Liebchen vor. wie sonderbar muß diesen schönen Hals hier ist's so lustig wie im Prater; so wie die Götter Griechenlands, wie wird nicht hier geludert! der Puder ist so wie der Rock so wie ihr seid, verfaulen. Gesellschaft wie man wünschen kann, seht, wie sie in gedrängter Schar der Blocksbergs wie der deutsche Parnaß, sagt, wie heißt der steife Mann? wie jeder doch die Beine lupft! sich, wie er kann, herauszieht! und fragt nicht, wie es aussieht, wie Orpheus' Leier die Bestjen. wie gäb's denn sonst auch Teufel? wie Elefantenkälber, 703

wiederfinden Vers

Spr.

13718 Faus 4484 4504 4513 4591 4595 1 271 1195 1198 1199 1213 1530 1620 1881 2010 2044 2247 2347 2880 3163 3254 3300 3310 3322 3329 3366 3366 3521 3806 4123 4214 13717

Gret Gret Gret Gret Gret

Meph Faus Faus Faus Faus Faus G.Ch Sehl Meph Sehl Meph Mrth Faus Meph Meph Meph Meph Faus Meph Meph Faus B.Gs Meph Faus

13721 Faus 13804 4447 4475 4503

Meph Gret Gret Gret

1658 Meph

wie (FORTSETZUNG) wie er sich oft nächtlicher Weile gefiel, vor mir [herzutrotten, wie? du kannst nicht mehr küssen? wie kommt es, daß du dich vor mir nicht scheust? wische sie ab! wie mich deucht, wie sie mich binden und packen! stumm liegt die Welt wie das Grab! wieder (32x) ihr naht euch wieder, schwankende Gestalten, da du, o Herr, dich einmal wieder nahst die Lampe freundlich wieder brennt, Vernunft fängt wieder an zu sprechen, und Hoffnung wieder an zu blühn, und wir wieder im Durste liegen? es klopft? herein! wer will mich wieder plagen? baue sie wieder, aufrichtig, möchte schon wieder fort: muß wieder recht den Teufel spielen. ich kann unmöglich wieder gehn, wir mögen das nicht wieder hören! mein Freund, nun sprichst du wieder klug! tät's wieder gleich zur Beichte tragen. du kanntest mich, o kleiner Engel, wieder, dann aber wieder zu was Neuen! du bist schon wieder abgetrieben, nun ist dein Bächlein wieder seicht. dann wieder ruhig, wie's scheint, nicht wieder vor die halb verrückten Sinnen! wie's wieder siedet, wieder glüht! wie's wieder siedet, wieder glüht! hast wieder spioniert? wieder aufgeschaffen, so läßt sie ihn so bald nicht wieder fahren. gleich fängt man wieder an. unendlicher Geist! wandle den Wurm wieder in seine [Hundsgestalt, wandl ihn wieder in seine Lieblingsbildung, daß er vor [mir nun sind wir schon wieder an der und niemals werd' ich wieder froh. schon ist die Straße wieder da, nimmst wieder mich in deinen Schoß, /wiederbringen/ Siehe: unwiederbringlich wiederfinden (2x) wenn wir uns drüben wiederfinden, 704

wiederfinden Vers

Spr.

2875 Gret 184 Dcht 784 Faus 13 51 Dir. 13830 Meph 2904 Meph 3662 Meph 1525 Meph 2504 4410 Faus 4585 Gret 3210 Gret 1778 Meph 3138 Gret 646 Faus 13712 Faus

395 Faus 776 Faus 3471 Faus 3548 Gret 3087 Meph 70 126 1081 1182 1565 1860 3247 843

Wildbret

Dcht Dir. Faus Faus Faus Meph Faus

wiederfinden (FORTSETZUNG) da find' ich so ein Kästchen wieder wiedergeben (Ix) so gib mir auch die Zeiten wieder, wiederhaben (Ix) die Träne quillt, die Erde hat mich wieder! wiederholen (2x) der Schmerz wird neu, es wiederholt die Klage und mit gewaltig wiederholten Wehen wiederkehren (Ix) und lauern auf den wiederkehrenden Mörder. wiederkommen (2x) will Nachmittage wiederkommen. die kommt uns übermorgen wieder, Wiedersehen (4x) nun, Fauste, träume fort, bis wir uns wiedersehn. seh' ich den Junker Satan wieder hier! du fürchtest, sie wiederzusehen! wir werden uns wiedersehn; Wiedersehen (Ix) auf baldig Wiedersehn! Wiege (2x) daß von der Wiege bis zur Bahre des Kleinen Wiege stand zu Nacht wiegen (2x) unruhig wiegt sie sich und störet Lust und Ruh; und mich wiegst du indes in abgeschmackten [Zerstreuungen, Wiese (2x) auf Wiesen in deinem Dämmer weben trieb mich, durch Wald und Wiesen hinzugehn, wieso (2x) wieso? wieso? wieviel (Ix) mit wieviel Schmerz verläßt man manchen Ort, wild (7x) verschlingt des wilden Augenblicks Gewalt. der eine wilde Nacht an einer Dirne Busen. der wilde Berg mit allen seinen Schluchten; entschlafen sind nun wilde Triebe mich werden wilde Träume schrecken. den schlepp' ich durch das wilde Leben, er facht in meiner Brust ein wildes Feuer Wildbret (Ix) geschwind! daß wir das Wildbret nicht verlieren.

705

winterlich Vers

Spr.

62 Dcht 1210 Faus 2747 Meph 3518 Gret 1652 Faus 1714 Meph

1890 Meph 1193 Faus 1572 Meph 2687 Faus 2031 Meph

2980 Meph 3990 4397

1274 1574 3895 3726

Faus Faus FMI Faus

3936 Faus 1657 Meph 1401 Meph 203 L.Ps 4570 Gret

906 Faus 3849 Meph

Wille (4x) das wider Willen uns zum Strudel zieht. aber ach! schon fühl' ich, bei dem besten Willen, nach Herzens Wunsch und Will' zu wenden; weiß nichf, was mich nach deinem Willen treibt; willen (2x) und tut nicht leicht um Gottes willen, nur eins! - um Lebens oder Sterbens willen /willig/ Siehe: mutwillig,willig willig (Ix) nicht gleich im Anfang willig an, willkommen (3x) als ein willkommner stiller Gast. und doch ist nie der Tod ein ganz willkommner Gast. willkommen süßer Dämmerschein Willkommen (Ix) zum Willkomm tappt Ihr dann nach allen Siebensachen, /Wind/ Siehe: Nebelwind,Wind Wind (3x) wer weiß, wo nun es die vier Winde haben, es schweigt der Wind, es flieht der Stern, Luft im Laub und Wind im Rohr, /winden/ Siehe: unterwinden,winden winden (4x) Undene sich winden, die blut'gen Lorbeern um die Schläfe windet, winden sich aus Fels und Sande, tat für die Schuld aller übrigen in seiner windenden [Todesnot Windsbraut (Ix) wie rast die Windsbraut durch die Luft! Wink (Ix) auf deinen Wink nicht rasten und nicht ruhn; Winkel (Ix) der eine Winkel, der nach außen zu, winken (2x) vom schwer erreichten Ziele winket, sie winkt nicht, sie nickt nicht, der Kopf ist ihr [schwer, Winter (Ix) der alte Winter, in seiner Schwäche, winterlich (Ix) mir ist es winterlich im Leibe,

706

wir

Winternacht Vers

Spr.

1106 Wgnr 47 211 222 223 364 573 595 636 750 751 754 755 792 795 809 810 821 829 843 892 986 1023 1050 1142 1205 1213 1216 1217 1385 1412

Dir. L.Ps Dir. Dir. Faus Wgnr Faus Faus Ch.W Ch.W Ch.W Ch.W Ch.J Ch.J

1419 1446 1491 1525 1533 1613 1658 1691 1707 1754 1818 1834 1834

Meph Meph Gstr Meph Meph G.Ch Meph Meph Meph Faus Meph Faus Meph

Faus Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus Meph Meph

Winternacht (Ix) da werden Winternächte hold und schön, wir (121x) wie machen wir's, daß alles frisch und neu und wir verehren euch darum nicht minder. euch ist bekannt, was wir bedürfen: wir wollen stark Getränke schlürfen; und sehe, daß wir nichts wissen können! und wie wir's dann zuletzt so herrlich weit gebracht. wir müssen's diesmal unterbrechen. wenn wir zum Guten dieser Welt gelangen, hatten wir ihn gepflegt, wir seine Treuen reinlich umwanden wir, ach! und wir finden sind wir zum Leide da. ach! wir beweinen, wir gehn hinaus aufs Jägerhaus. wir aber wollen nach der Mühle wandern. wir finden ihn gewiß bei jenen Pappeln stehen. Herr Bruder, komm! wir müssen sie begleiten, geschwind! daß wir das Wildbret nicht verlieren. lassen wir werben, den wir mit frischem Trunk gefüllt, hier wollen wir von unsrer Wandrung rasten. so haben wir mit höllischen Latwergen doch gehen wir! ergraut ist schon die Welt, wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, und wir wieder im Durste liegen? wir lernen das Uberirdische schätzen, wir sehnen uns nach Offenbarung, wir wollen wirklich uns besinnen, das erste steht uns frei, beim zweiten sind wir [Knechte. und wir besprechen das zunächst; beisammen sind wir, fanget an! wo wir in Chören nun, Fauste, träume fort, bis wir uns wiedersehn, wir werden, hoff ich, uns vertragen! wir tragen wenn wir uns drüben wiederfinden, wo wir was Guts in Ruhe schmausen mögen. bedenk es wohl, wir werden's nicht vergessen. stürzen wir uns in das Rauschen der Zeit, wir müssen das gescheiter machen, wie fangen wir das an? wir gehen eben fort. 707

wir Vers

Spr.

2052 2063 2065 2071 2098 2191 2192 2197 2205 2237 2239 2247 2252 2305 2385 2392 2454 2455 2462 2494 2638 2658 2665 2672 2724 2804 2888 3024 3033 3036 3111 3116 3127 3195 3508 3576 3712 3837 3872 3874 3886 3886 3906 3907 3978 3982

Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph

Faus Meph Faus Meph Meph Faus Faus Gret Mrth Mrth Meph Faus Gret Gret Gret Meph Gret Lies Meph Meph FMI FMI FMI FMI FMI FMI

wir (FORTSETZUNG) wir sehn die kleine, dann die große Welt. wie kommen wir denn aus dem Haus? wir breiten nur den Mantel aus, und sind wir leicht, so geht es schnell hinauf; wir wollen einen Papst erwählen. heut sind wir ihn vorbeigereist! wir haben ihn das letzte Mal gesprochen. wenn ich nicht irrte, hörten wir wir kommen erst aus Spanien zurück wir knicken und ersticken wir knicken und ersticken wir mögen das nicht wieder hören! schafft Ihr ein gutes Glas, so wollen wir Euch loben, ich dächt', wir hießen ihn ganz sachte seitwärts gehn. so lange wir uns die Pfoten wärmen, wir kochen breite Bettelsuppen, wir reden und sehn, wir hören und reimen entfernen wir uns nur geschwind! daß wir uns nicht gesehen haben. so sind wir um Mitternacht geschieden. wir müssen uns zur List bequemen. wollen wir keinen Augenblick verlieren, können wir hin? sind wir ein Spiel von jedem Druck der Luft? doch alles, ach wir Armen! wir haben unsre Freude dran; wollen wir der Herrn heut' abend warten. wir legen nur ein gültig Zeugnis nieder, sehr klug! wir werden erst die Reise machen müssen! wir haben keine Magd; muß kochen, fegen, stricken wir könnten uns weit eh'r als andre regen: die Mutter gaben wir verloren, ja, und wir wollen fort. und würden wir von ihr betroffen, und Häckerling streuen wir vor die Tür! nun aber fort! wir müssen gleich verschwinden: auf diesem Weg sind wir noch weit vom Ziele. sind wir, scheint es, eingegangen. daß wir vorwärts bald gelangen was wir hoffen, was wir lieben! was wir hoffen, was wir lieben! aber sag' mir, ob wir stehen, oder ob wir weitergehen? wir schleichen wie die Schneck' im Haus, wir nehmen das nicht so genau, 708

wirken Vers 3987 3988 3988 4012 4020 4029 4032 4043 4070 4082 4084 4085 4087 4127 4153 4159 4161 4223 4287 4303 4370 4371 4374 4375 4376 4377 13804 13808 4483 4565 4572 4585

Spr.

Meph Meph Faus Meph Meph

Meph Faus

Meph Meph Faus Gret Gret Gret

4038 Faus 204 L.Ps

57 109 230 343 346 441

Dir. Dir. Dir. Herr Herr Faus

wir (FORTSETZUNG) wir möchten gerne mit in die Höh', wir waschen, und blank sind wir ganz und gar; wir waschen, und blank sind wir ganz und gar; und wenn wir um den Gipfel ziehn, nur fest an mir! sonst sind wir gleich getrennt. komm, komm! wir schlupfen da hinein. zum Brocken wandeln wir in der Walpurgisnacht, wir wollen hier im Stillen hausen. komm nur! von Feuer gehen wir zu Feuer, denn freilich, da wir alles galten, wir waren wahrlich auch nicht dumm, und taten oft, was wir nicht sollten; und eben da wir's fest erhalten wollten. es geht zum neuen Tanz; nun komm! wir greifen zu. am meisten ärgert ihn, sobald wir vorwärtsgehn. verschwindet doch! wir haben ja aufgeklärt! wir sind so klug, und dennoch spukt's in Tegel, heute ruhen wir einmal, wir haben zu viel Lebensart, als Insekten sind wir da, drum gehn wir auf den Köpfen, sonst haben wir manchen Bissen erschranzt, wir laufen auf nackten Sohlen, von dem Sumpfe kommen wir, woraus wir erst entstanden; doch sind wir gleich im Reihen hier nun sind wir schon wieder an der vorm Schwindel nicht sicher? drangen wir uns dir auf, [oder werden wir's teuer büßen müssen. wären wir nur den Berg vorbei! sie schlief, damit wir uns freuten. wir werden uns wiedersehn; Wirbelrauch (Ix) schon seh' ich Glut und Wirbelrauch. Wirbeltanz (Ix) wenn nach dem heft'gen Wirbeltanz /wirken/ Siehe: einwirken,entwirken,wirken wirken (12x) dies Wunder wirkt auf so verschiedne Leute ein Mann, der recht zu wirken denkt, und wirket weiter, weil er muß. der reizt und wirkt und muß als Teufel schaffen. das Werdende, das ewig wirkt und lebt, die wirkende Natur vor meiner Seele liegen. 709

wissen

η Vers

Spr.

448 509 525 645 1232 3847

Faus Gst Wgnr Faus Faus Faus

384 Faus 1385 Meph 32 1249 Faus 262 Mehl 2592 2166 Meph

2248 Meph 2259 3109 Gret

43 81 231 279 310 364 371 381 601 601 860 875 1066 1067 1366 1840 1941 1971 2058

Dir. L.Ps Dir. Meph Herr Faus Faus Faus Wgnr Wgnr

Faus Faus Meph Meph Meph Meph Faus

wirken (FORTSETZUNG) eins in dem andern wirkt und lebt! und wirke der Gottheit lebendiges Kleid. denn heutzutage wirkt das viel. dort wirket sie geheime Schmerzen, ist es der Sinn, der alles wirkt und schafft? sollt' er nicht auch auf unsre Glieder wirken? Wirkenskraft (Ix) schau' alle Wirkenskraft und Samen, wirklich (Ix) wir wollen wirklich uns besinnen, Wirklichkeit (2x) und was verschwand, wird mir zu Wirklichkeiten. ist es Schatten? ist's Wirklichkeit? Wirkung (2x) der tiefsten Wirkung rings umher. so werdet Ihr besondre Wirkung spüren. Wirt (3x) so lang' der Wirt nur weiter borgt, ich fürchte nur, der Wirt beschweret sich; dahinten hat der Wirt ein Körbchen Werkzeug stehn. (lx) Wirtschaft ja, unsre Wirtschaft ist nur klein, /wischen/ Siehe: abwischen /wissen/ Siehe: allwissend.unwissend,wissen wissen (51x) ich weiß, wie man den Geist des Volks versöhnt; wer sich behaglich mitzuteilen weiß, ihr wißt, auf unsern deutschen Bühnen von Sonn' und Welten weiß ich nichts zu sagen, weiß doch der Gärtner, wenn das Bäumchen grünt, und sehe, daß wir nichts wissen können! bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen, zu sagen brauche, was ich nicht weiß; zwar weiß ich viel, doch möcht' ich alles wissen. zwar weiß ich viel, doch möcht' ich alles wissen. nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen und was ihr wünscht, das wüßt' ich wohl zu schaffen. was man nicht weiß, das eben brauchte man, und was man weiß, kann man nicht brauchen. ich wußte nicht ihr beizukommen, das Beste, was du wissen kannst, spottet ihrer selbst und weiß nicht wie. ich weiß, wie es um diese Lehre steht. ich wußte nie mich in die Welt zu schicken. 710

η Vers

wissenschaftlich Spr.

2062 Meph 2099 2117 2120

2193 2343 2351 2445 2527 2678 2738 2755 2806 2850 2870 2960 2980 3038 3049 3051 3077 3175 3288 3518 3538 3601 3663 3714 4313 3828

Meph Faus Faus Meph Gret Faus Gret Meph Meph Mrth Meph Meph Meph Meph Meph Gret Gret Meph Gret Meph Gret Meph Meph Meph

4400 Meph Gret 4505 1749 1062 1851 1901 1984 2370 2568

Faus Wgnr Meph Sehl Meph Meph

2015 Meph

wissen (FORTSETZUNG) sobald du dir vertraust, sobald weißt du zu leben, ihr wißt, welch eine Qualität ich will von keinem Gruße wissen, ihr Herrn, gesteht, ich weiß zu leben; von seinen Vettern wußt' er viel zu sagen, weh mir, wenn du nichts Bessers weißt! ich will es wissen. ich weiß dir so ein Schätzchen auszuspüren, so kann er, wißt Ihr wohl, nicht eine Stunde leben. ich gab* was drum, wenn ich nur wiißt', ich weiß nicht, soll ich? es wird mir so, ich weiß nicht wie ich wollt', ich wüßte was Argers, daß ich's fluchen [könnte! weiß weder, was sie will noch soll, tät ihn, weiß Gott, recht herzlich lieben. "allein, weiß Gott! sie war mehr schuld als ich." wer weiß, wo nun es die vier Winde haben. bezeugt nur, ohne viel zu wissen. so viel als von Herrn Schwerdtleins Tod gewußt! ja, wenn man's nicht ein bißchen tiefer wüßte. ich weiß zu gut, daß solch erfahrnen Mann gesteh' ich's doch! ich wußte nicht, was sich in stolzer Kraft ich weiß nicht was genießen, weiß nicht, was mich nach deinem Willen treibt; in meiner Gegenwart wird's ihr, sie weiß nicht wie, weißt nur du, nur du allein! da weiß man doch, warum man wacht. ich weiß mich trefflich mit der Polizei, denn freilich diese wüßt' ich eh'r wisse, noch liegt auf der Stadt Blutschuld von deiner [Hand. weiß nicht, was sie kochen und schaffen. und weißt du denn, mein Freund, wen du befreist? Wissen (Ix) mir ekelt lange vor allem Wissen. Wissenschaft (6x) wenn du, als Mann, die Wissenschaft vermehrst, verachte nur Vernunft und Wissenschaft, die Wissenschaft und die Natur. was diese Wissenschaft betrifft, nicht Kunst und Wissenschaft allein, der Wissenschaft, wissenschaftlich (Ix) vergebens, daß Ihr ringsum wissenschaftlich schweift,

711

Wissensdrang Vers

wo

Spr.

1768 Faus 396 Faus

3919 Faus

731 1848 2162 13805

Faus Meph Meph Meph

64 65 149 169 400 455 456 490 491 494 607 764 1333 1411 1467 1491 1633 1691 1924 1995 2037 2064 2316 2327 2491 2498 2732 2890 2979 2980

Dcht Dcht Dcht L.Ps Faus Faus Faus Gst Gst Gst Faus Faus Faus Meph Gstr Gstr Meph Meph Meph Sehl Sehl Faus

Meph Meph Mrth Mrth Meph

Wissensdrang (Ix) mein Busen der vom Wissensdrang geheilt ist, Wissensqualm (Ix) von allem Wissensqualm entladen, /wittern/ Siehe: umwittern,wittern wittern (Ix) des Abgrunds wittert er hinein. /Witz/ Siehe: Menschenwitz,Witz Witz (4x) ich werde meinen Witz an deiner Kunst nicht zeigen; nun überlaß es meinem Witze! mit wenig Witz und viel Behagen Grenze unsres Witzes, da wo euch Menschen der Sinn [überschnappt. wo (46x) wo nur dem Dichter reine Freude blüht, wo Lieb' und Freundschaft unsres Herzens Segen wo es in herrlichen Akkorden schlägt? und wo ihr's packt, da ist's interessant. wo selbst das liebe Himmelslicht wo fass' ich dich, unendliche Natur? euch Brüste, wo? ihr Quellen alles Lebens, faßt Übermenschen dich! wo ist der Seele Ruf? wo ist die Brust, die eine Welt in sich erschuf wo bist du, Faust, des Stimme mir erklang, wo Geisterfülle mich umgab, ertönen? klingt dort umher, wo weiche Menschen sind. wo es sich allzudeutlich weist, wo sie hereingeschlüpft, da müssen sie hinaus. wo sich fürs Leben, wo wir in Chören wo Sinnen und Säfte stocken, wo wir was Guts in Ruhe schmausen mögen. wo ein Tritt tausend Fäden regt, denn eben wo Begriffe fehlen, das sieht schon besser aus! man sieht doch, wo und wie. wo hast du Pferde, Knecht und Wagen? wo bin ich? welches schöne Land! wo ist der Kerl? wenn ich ihn spüre, wo sind denn Eure beiden Raben? wo siehst du Horner, Schweif und Klauen? ich hab's wo anders hergenommen. wo man's so nach und nach den Leuten sehen läßt. ei wie? ei wo? hat er's vielleicht vergraben? wer weiß, wo nun es die vier Winde haben. 712

wohl Vers

Spr.

3010 3368 3378 3496 3621 3784 3914 4021 4059 4231 13805

Mrth Meph Gret Gret Vltn B.Gs Meph Meph Meph

4462 4478 4480 4495 4557

Gret Gret Gret Gret Gret

Meph

3012 Mrth 138 Dcht Dcht 139 61 768 2051 2051 3602 4471 4472

Dcht Faus Faus Meph Gret Gret Gret

3 35 Dir. 88 Dir. 135 Dcht 329 Herr 529 Faus 547 Wgnr 565 Wgnr 585 Faus 765 Faus 875 993

wo (FORTSETZUNG) wo, wie und wann mein Schatz gestorben und begraben. wo so ein Köpfchen keinen Ausgang sieht, wo ich ihn nicht hab', daß, wo er nur mag zu uns treten, wo mancher sich beriihmen mag, wo steht dein Kopf? wo man mit Erstaunen sieht, wo bist du? nun sage mir, wo es was Bessers gibt? seid ihr Geister, wo ich bin, Grenze unsres Witzes, da wo euch Menschen der Sinn [überschnappt. wo ist er? ich hab' ihn rufen hören. wo ich und Marthe deiner warten. weil' ich doch so gern, wo du weilest. wo ist dein Lieben links, wo die Planke steht, Wochenblättchen (Ix) möcht' ihn auch tot im Wochenblättchen lesen. wodurch (2x) wodurch bewegt er alle Herzen? wodurch besiegt er jedes Element? wogen (Ix) verhülle mir das wogende Gedränge, woher (Ix) woher die holde Nachricht tönt; wohin (5x) wohin soll es nun gehn? wohin es dir gefällt. wohin ich immer gehe, er ist's! er ist's! wohin ist alle Qual? wohin die Angst des Kerkers? der Ketten? wohl (74x) versuch' ich wohl, euch diesmal festzuhalten? sagt, was ihr wohl in deutschen Landen doch, merkt euch wohl! nicht ohne Narrheit hören! der Dichter sollte wohl das höchste Recht, ist sich des rechten Weges wohl bewußt. wie das denn wohl zu Zeiten kommen mag. ich fühl' es wohl, noch bin ich weit zurück. muß wohl ein armer Teufel sterben. wie sie den Puppen wohl im Munde ziemen! die Botschaft hör' ich wohl, allein mir fehlt der [Glaube; und was ihr wünscht, das wüßt' ich wohl zu schaffen, fürwahr, es ist sehr wohl getan, 713

wohl Vers

Spr.

1157 1172 1230 1387 1415 1544 1548 1707 1763 1912 1958 1959 2019 2033 2035 2041 2047 2153 2189 2201 2209 2293 2295 2332 2342 2369 2384 2516 2527 2539 2555 2588 2785 2789 2799 2833 2866 2892

Wgnr Faus Faus Meph Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Sehl Meph

3005 3007 3008 3032 3073 3089 3108

Meph Gret Meph Faus Gret Mrth Faus

Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Gret Gret Gret Meph Mrth Mrth

wohl (FORTSETZUNG) es mag bei Euch wohl Augentäuschung sein. du hast wohl recht, ich finde nicht die Spur bedenke wohl die erste Zeile, dürft' ich wohl diesmal mich entfernen? und sicher wohl, mit euch, ihr Herren, schließen? in jedem Kleide werd' ich wohl die Pein was kann die Welt mir wohl gewähren? bedenk es wohl, wir werden's nicht vergessen. bekomm' Euch wohl, was Euch ergetzt. da wird der Geist Euch wohl dressiert, habt Euch vorher wohl präpariert, Paragraphos wohl einstudiert, Ihr seid noch ziemlich wohl gebaut, versteht das Piilslein wohl zu drücken, wohl um die schlanke Hüfte frei, dürft' ich Euch wohl ein andermal beschweren, sehr wohl. sie stehn wohl sehr in deiner Gunst? ihr seid wohl spät von Rippach aufgebrochen? seid Ihr wohl gar ein Virtuos? horcht! einen Floh! habt ihr das wohl gefaßt? uns ist ganz kannibalisch wohl, das Volk ist frei, seht an, wie wohl's ihm geht! mein! sollte wohl der Wein noch fließen? wohl dreißig Jahre mir vom Leibe? ich wollt' indes wohl tausend Brücken bauen. wie lange pflegt sie wohl zu schwärmen? mein Freund, das lerne wohl verstehn! so kann er, wißt Ihr wohl, nicht eine Stunde leben. damit der Saft dir wohl gedeihen kann. ich kenn' es wohl, so klingt das ganze Buch; mög' Euch das Schlückchen wohl behagen! es ist doch wunderbar! was mag wohl drinne sein? ich denke wohl, ich mach' es auf! das ist wohl alles schön und gut, ließ sich den Anblick wohl behagen. er hat an mir nicht wohl getan! die Mutter sieht's wohl nicht, man macht ihr auch was [vor. die hielte wohl den Teufel selbst beim Wort. lebt wohl! lebt wohl, ihr Fraun! ein Dienst ist wohl des andern wert. ich fühl' es wohl, daß mich der Herr nur schont, in raschen Jahren geht's wohl an, Ihr seid wohl viel allein? 714

wollen Vers

Spr.

3122 3207 3209 3210 3253 3336 3491 3522 3524 3541 3664 3672 3866 4088 4189 4331 3822

Gret Meph Gret Faus Meph Meph Gret Meph Meph Meph Faus Meph

Meph Meph

1773 Faus 3759 Vltn 1126 Wgnr 2978 Meph 853 2927 Meph 1976 Meph 3093 Mrth 1112 Faus 1566 Faus 4407 Faus 1453 Gstr 3316 Meph 4395

76 L.Ps

wohl (FORTSETZUNG) ich hatte mit dem Kind wohl meine liebe Not; es ist wohl Zeit zu scheiden. die Mutter würde mich - lebt wohl! lebt wohl! es ist wohl gut, daß man's einmal probiert; gar wohl, mein Freund! ich hab' Euch oft beneidet mir wird's so wohl in deinem Arm, ich hab's ausführlich wohl vernommen, h o f f , es soll Ihnen wohl bekommen. vielleicht wohl gar der Teufel bin. rückt wohl der Schatz indessen in die Höh', ich sah dabei wohl so ein Ding, ich merke wohl, Ihr seid der Herr vom Haus, wer mag wohl überhaupt jetzt eine Schrift laß das nur stehn! dabei wird's niemand wohl. da kommt ja wohl ein neues Chor? greifst du nach dem Donner? wohl, Wohl (Ix) ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, Wohlbehagen (Ix) dich nicht beim Tanze Wohlbehagen! wohlbekannt (Ix) berufe nicht die wohlbekannte Schar, wohlgemessen (Ix) mein wohlgemeßnes Teil davon." wohlgeputzt (Ix) so wohlgeputzt und backenrot, wohlgeweiht..." (Ix) an einer wohlgeweihten Stätte Wohltat (Ix) Vernunft wird Unsinn, Wohltat Plage; wohltun (Ix) das hat noch keinem wohlgetan. wohnen (3x) zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, der Gott, der mir im Busen wohnt, hier wohnt sie, hinter dieser feuchten Mauer, Wolke (2x) Wolken zerronnen! sie steht am Fenster, sieht die Wolken ziehn Wolkenzug (Ix) Wolkenzug und Nebelflor /Wolle/ Siehe: Baumwolle wollen (106x) gesetzt, daß ich von Nachwelt reden wollte, 715

wollen

η Vers

Spr.

78 90 223 229 365 611 810 883 913 1023 1113 1204 1209 1313 1336 1385 1530 1634 1642 1644 1656 1666 1667 1675 1702 1730 1771 1785 1839 1878 1883 1894 1936 2003 2073 2074 2080 2098 2103 2109 2117 2137 2252 2264 2268 2306

L.Ps Dir. Dir. Dir. Faus Faus

Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Faus Meph Meph Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Meph Sehl Sehl Sehl Meph Sehl

wollen (FORTSETZUNG) den will sie doch und soll ihn haben. man kommt zu schaun, man will am liebsten sehn. wir wollen stark Getränke schlürfen; er will es dann nicht fahren lassen das will mir schier das Herz verbrennen. die mir die Sinne schon zerstören wollte. wir aber wollen nach der Mühle wandern, allein mir will er nicht begegnen. alles will sie mit Farben beleben; hier wollen wir von unsrer Wandrung rasten. die eine will sich von der andern trennen; will der tierische Laut nicht passen. will es der Hund, wie sie, beknurren? es will zum Nebel zerfließen. die stets das Böse will und stets das Gute schafft. wir wollen wirklich uns besinnen, es klopft? herein! wer will mich wieder plagen? wollen sie dich locken. doch willst du mit mir vereint so will ich mich gern bequemen, ich will mich hier zu deinem Dienst verbinden, dann mag, was will und kann, geschehn. davon will ich nichts weiter hören, was willst du armer Teufel geben? dann will ich gern zugrunde gehn! was willst du böser Geist von mir? will ich in meinem innern Selbst genießen, allein ich will! was willst du dich das Stroh zu dreschen plagen? meine Mutter wollte mich kaum entfernen; will es mir keineswegs gefallen. an ihrem Hals will ich mit Freuden hangen; wer will was Lebendigs erkennen und beschreiben wollt Ihr mir von der Medizin will keiner trinken? keiner lachen? ich will euch lehren Gesichter machen! ihr wollt es ja, man soll es sein! wir wollen einen Papst erwählen. dem Liebchen keinen Gruß! ich will davon nichts hören! ich will zu meiner Zeit schon lachen. ich will von keinem Gruße wissen, wollte nichts ihr Wüten nützen; schafft Ihr ein gutes Glas, so wollen wir Euch loben. gut! wenn ich wählen soll, so will ich Rheinwein haben. ich will Champagner Wein was, Herr? Er will sich unterstehn, 716

η Vers 2309 2351 2369 2371 2418 2471 2525 2564 2586 2664 2665 2666 2719 2756 2806 2825 2850 2899 2904 2914 2942 3016 3024 3025 3025 3047 3069 3110 3159 3195 3255 3265 3293 3411 3420 3453 3484 3765 3858 3867 4043 4060 4069 4087 4148

wollen Spr.

Faus Meph Meph

Meph Meph Meph Meph Meph Faus Gret Meph Meph Meph Meph Meph Meph Gret Meph Mrth Faus Faus Meph Faus Gret Mrth Meph Faus Faus Meph Gret Faus Faus Gret Mrth Meph Meph Faus Meph

wollen (FORTSETZUNG) du willst uns gar noch grob begegnen? ich will es wissen. ich wollt' indes wohl tausend Brücken bauen. Geduld will bei dem Werke sein, wollt' ich dich gleich erkennen, was wollt ihr da? ich will euch gern ein Gläschen geben. wer will sich mit den Narrn befassen? und willst dich vor der Flamme scheuen? will förderlich und dienstlich sein, wollen wir keinen Augenblick verlieren, will Euch noch heut in ihr Zimmer führen. was willst du hier? was wird das Herz dir schwer? ich wollt', die Mutter kam' nach Haus. ich wollt', ich wüßte was Ärgers, daß ich's fluchen [könnte! wollen's der Mutter Gottes weihen, weiß weder, was sie will noch soll, wollte nach Frau Marthe Schwerdtlein fragen! will Nachmittage wiederkommen. ich wollt', ich hätt' eine frohere Mär! gewiß, ich will für ihn manch Requiem noch beten. den will ich Euch vor den Richter stellen. wollen wir der Herrn heut' abend warten. wie ist's? will's fördern? will's bald gehn? wie ist's? will's fördern? will's bald gehn? und wollt Ihr recht ins Innre gehen, wer recht behalten will und hat nur eine Zunge, und doch will sie versehen sein. ich wollte sagen: ward's nie Ernst in Eurem Herzen? ja, und wir wollen fort. ich wollt', du hättest mehr zu tun, er will noch Dank, daß er mich ennuyiert. das will Euch nicht behagen; so wie ich wollt', will niemand sein Gefühl und seine Kirche rauben. nenn es dann, wie du willst, wollte nicht mit seinesgleichen leben! wollt Ihr noch Lästrung auf Euch laden? was willst du so vergebens lodern? und will mich gern nach Euch bequemen. wir wollen hier im Stillen hausen. willst du dich nun, um uns hier einzuführen, wenn ich auch will, verleugn' ich hier mich nicht, und eben da wir's fest erhalten wollten, was will denn der auf unserm Ball? 717

:n Vers

Wort Spr.

4154 Faus 4168 4243 4301 3807 Meph 3835 4464 4490 4521 4532 4543 4560 4603 4604

Meph Gret Gret Gret Gret Faus Gret Gret Gret

1592 Faus

430 805 1485 3191 3241 4201

Faus Ch.E Gstr Faus Faus Faus

2709 Faus

3284 Meph 567 Faus 4376

214 275 385 553 1224 1226 1328

Dir. Meph Faus Faus Faus Faus Meph

wollen (FORTSETZUNG) wenn ihr euch so im Kreise drehen wolltet, heut', seh' ich, will mir nichts gelingen; Gatten, die sich vertragen wollen, so will ich mit behendem Lauf du sie nicht durchführen kannst? willst fliegen und [bist Türners Sinne will ich umnebeln, bemächtige dich der an seinen Hals will ich fliegen, und du mich küßtest, als wolltest du mich ersticken. ich will dir die Gräber beschreiben. aber es will mir nicht mehr gelingen; du kannst! so wolle nur! die Tür steht offen. es will sich heben, was will der an dem heiligen Ort? er will mich! womit (Ix) womit der Geist sich selbst umfängt! /Wonne/ Siehe: Götterwonne,Wonne Wonne (6x) ha! welche Wonne fließt in diesem Blick Wonne Verheißenden schlürfet sich Wonne, sich hinzugeben ganz und eine Wonne empfind' ich nun. du gabst zu dieser Wonne, welch eine Wonne! welch ein Leiden! Wonnegraus (Ix) und hier! was faßt mich für ein Wonnegraus! /wonniglich/ Siehe: liebewonniglich,wonniglich wonniglich (Ix) und Erd' und Himmel wonniglich umfassen, woraus (2x) woraus ein Trunk den Durst auf ewig stillt? woraus wir erst entstanden; /Wort/ Siehe: Blumenwort,Donnerwort,Manneswort,Rätselwort, Sprichwort, Wort, Wörtchen,Zufallswörtchen Wort (27x) der Worte sind genug gewechselt, verzeih, ich kann nicht hohe Worte machen, und tu' nicht mehr in Worten kramen. ist's nötig, Worten nachzujagen? geschrieben steht: "im Anfang war das Wort!" ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen, für einen, der das Wort so sehr verachtet, 718

wunderbar Vers

Spr.

1718 1728 1953 1989 1990 1993 1996 1997 1998 1999 2000 2313 2565 3005 3063 3079 3461 3545 3580 4488

Faus Faus Meph Meph Meph Sehl Sehl Sehl Sehl Sehl Sehl Meph Meph Meph Faus Faus Gret Meph Gret Gret

3246 Faus 1322 Meph 3442 Faus 1448 Gstr Meph

2200 Faus 468 Sehl 2004 3973 57 189 766 1753 2289 2336 3234 2375 2785

Dir. Dcht Faus Faus Meph Faus Meph Gret

Wort (FORTSETZUNG) ist's nicht genug, daß mein gesprochnes Wort das Wort erstirbt schon in der Feder, ein prächtig Wort zu Diensten steht. und auf des Meisters Worte schwört. im ganzen - haltet Euch an Worte! doch ein Begriff muß bei dem Worte sein. da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein. mit Worten läßt sich trefflich streiten, mit Worten ein System bereiten, an Worte läßt sich trefflich glauben, von einem Wort läßt sich kein Jota rauben. falsch Gebild und Wort gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, die hielte wohl den Teufel selbst beim Wort. nach allen höchsten Worten greife, ein Blick von dir, ein Wort, mehr unterhält nur mit ein bißehen andern Worten. kein Wort, ich komm' gar wenig unter Leute. nicht Worte gnug der Zunge finden! wenn sonst von deinen Worten, deinen Blicken Worthauch (Ix) mit einem Worthauch, deine Gaben wandelt. wozu (Ix) wozu der Lärm? was steht dem Herrn zu Diensten? wölben (Ix) wölbt sich der Himmel nicht dadroben? Wölbung (2x) Wölbungen droben! von dieser Wölbung widerklingen! wölken (Ix) es wölkt sich über mir Wörtchen (Ix) nicht auch ein kräftig Wörtchen sagen? Wunde (Ix) da sieh nur die Wunden! Wunder (7x) dies Wunder wirkt auf so verschiedne Leute die Knospe Wunder noch versprach, das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind. sei jedes Wunder gleich bereit! hier ist ein Wunder, glaubet nur! nun sag' mir eins, man soll kein Wunder glauben! geheime tiefe Wunder öffnen sich. wunderbar (2x) es sind gar wunderbare Sachen! es ist doch wunderbar! was mag wohl drinne sein? 719

wunderlich

/Würde/

Vers

Spr.

282 1384 2169 2350 3896

Meph Faus Meph FMI

1547 Faus 1557 Faus 2747 Meph

403 498 653 707 2176 13717

Faus Gst Faus Faus Faus

3894 FMI 3947 Meph 2339 Faus

3597 Gret 13801 Faus

37 83 875 987 1898 1983 2260 3836 3850 4295

Dir. L.Ps

Sehl Meph Meph Meph Meph

wunderlich (5x) und ist so wunderlich als wie am ersten Tag. des Chaos wunderlicher Sohn! man sieht's an ihrer wunderlichen Weise; und ist ein wunderlich Kapitel. strecken wunderliche Bande, Wunsch (3x) zu jung, um ohne Wunsch zu sein. nicht einen Wunsch erfüllen wird, nicht einen, nach Herzens Wunsch und Will' zu wenden; /Wurm/ Siehe: Funkenwurm.Regenwurm,Wurm,Würmchen Wurm (6x) den Würme nagen, Staub bedeckt, ein furchtsam weggekrümmter Wurm? dem Wurme gleich' ich, der den Staub durchwühlt, du, erst noch Wurm, und die verdienest du? den Burschen leicht die Würmer aus der Nase. unendlicher Geist! wandle den Wurm wieder in seine [Hundsgestalt, Wurzel (2x) und die Wurzeln, wie die Schlangen, der Wurzeln Knarren und Gähnen! Wust (Ix) in diesem Wust von Raserei? /Wut/ Siehe: Fieberwut,Liebeswut /wühlen/ Siehe: durchwühlen.wühlen wühlen (2x) wie wühlet vor den Augen des ewig Verzeihenden! mir wühlt es /wünschen/ Siehe: erwünschen,wünschen wünschen (10x) ich wünschte sehr der Menge zu behagen, er wünscht sich einen großen Kreis, und was ihr wünscht, das wüßt' ich wohl zu schaffen. ich bring' ihn zu und wünsche laut, ich wünschte recht gelehrt zu werden, ich wünschte nicht, Euch irre zu führen. nun sagt, was wünschet Ihr zu schmecken? ich wünschte mir den allerderbsten Bock. ich wünschte Schnee und Frost auf meiner Bahn. Gesellschaft wie man wünschen kann. /Würde/ Siehe: Manneswürde,Würde 720

le

/Zahn/

Vers

Spr.

4306

1108 Wgnr 1218 Faus

1359 Faus 1433 Meph 3812 Faus 2394 2997 Mrth 3131 Gret 3844 Faus 4136 Meph 1134 Wgnr 150 Dcht 2137 261 Mehl 3351 Faus 3955 Meph 467 Faus 1262 Gstr 4411 Faus Meph 4598 989 851 1824 Meph 2155 3711 Meph

Würde (Ix) nach Würden zu verehren, /würdig/ Siehe: ehrwürdig,liebenswürdig,nichtswürdig,würdig würdig (4x) und ach! entrollst du gar ein würdig Pergamen, die nirgends würd'ger und schöner brennt nun kenn' ich deine würd'gen Pflichten! durch meine Künste würdig zu vertreiben. würdigen (Ix) zu erscheinen würdigtest, der du mein Herz kennest und würfeln (Ix) o würfle nur gleich Würfelspiel (Ix) und das verfluchte Würfelspiel. Würmchen (Ix) das arme Würmchen selbst zu tränken, würzen (Ix) das ist die Lust, die solche Pfade würzt! wüst (Ix) einst hatt' ich einen wüsten Traum; Wüste (Ix) wenn sie der Mittag aus der Wüste schickt, wüten (Ix) wer läßt den Sturm zu Leidenschaften wüten? Wüten (Ix) wollte nichts ihr Wüten nützen; wütend (3x) und bilden wütend eine Kette begierig wütend nach dem Abgrund zu? strömt ein wütender Zaubergesang! zagen (2x) und in des Schiffbruchs Knirschen nicht zu zagen. zagt ein alter Höllenluchs. Zagen (2x) fort! dein Zagen zögert den Tod heran. unnützes Zagen! Zaudern und Plaudern! Zahl (Ix) die Zahl der Tropfen, die er hegt, zahlen (2x) und zahlen mehr als je vorher. wenn ich sechs Hengste zahlen kann, zahm (2x) das Unglück macht ihn zahm und mild; nun ist der Lümmel zahm! /Zahn/ Siehe: Geisterzahn,Kinderzahn,Rattenzahn.Zahn 721

zaubertoll Vers Spr. 3810 Faus 1862 Meph 3135 Gret 4561 Gret 1439 1506 2386 2714 3922 4289

Meph Meph Meph Faus Faus

1512 Meph 4190 Meph 3992 2721 Faus 2311 2352 Meph Meph 4199 4061 3399 3955

Faus Gret Meph

8 1752 1122 13837 3871 2430 1441 3868

Faus Faus Meph FMI Faus Meph

Zahn (Ix) fletsche deine gefräßigen Zähne mir nicht so entgegen! zappeln (3x) er soll mir zappeln, starren, kleben, war's freundlich, zappelte, ward groß. es zappelt noch! zart (6x) was dir die zarten Geister singen, er schläft! so recht, ihr luft'gen zarten Jungen! wie findest du die zarten Tiere? den zarten Busen angefüllt, dann schleicht sie wie ein zarter Faden, doch, hoff ich, sollt ihr jung und zart, Zauber (Ix) doch dieser Schwelle Zauber zu zerspalten, Zauberbild (Ix) es ist ein Zauberbild, ist leblos, ein Idol. Zauberchor (Ix) im Sausen sprüht das Zauberchor Zauberduft (Ix) umgibt mich hier ein Zauberduft? Zauberei (3x) Zauberei! und Arzt und Zauberei zu haben: das ist die Zauberei, du leicht verführter Tor! Zauberer (Ix) als Zaubrer oder Teufel produzieren? Zauberfluß (Ix) Zauberfluß, Zaubergesang (Ix) strömt ein wütender Zaubergesang! Zauberhauch (Ix) vom Zauberhauch, der euren Zug umwittert. Zauberhülle (Ix) in undurchdrungnen Zauberhüllen Zaubermantel (Ix) ja, wäre nur ein Zaubermantel mein Zauberpferd (Ix) wache! die Zauberpferde sind bereit, ich entführe euch. Zaubersphäre (Ix) in die Traum· und Zaubersphäre Zauberspiegel (Ix) zeigt sich in diesem Zauberspiegel! Zauberspiel (Ix) sind nicht ein leeres Zauberspiel. zaubertoll (Ix) allein bedenkt! der Berg ist heute zaubertoll, 722

Zauberwerk Vers

zeigen Spr.

18S3 Meph 2337 Faus 4409 Faus 4598 Meph 219 Dir. 2768 Gret 176 L.Ps 29S4 Meph 2775 Gret 2102 361 Faus 2541 2551 2824 Meph 427 434 460 1300 2046

2 85 731 880 1015 1686 2430 3232 4232 4286

Faus Faus Faus Faus Sehl

L.Ps Faus Wgnr Faus Faus Faus

Zauberwerk (Ix) laß nur in Blend- und Zauberwerken Zauberwesen (Ix) mir widersteht das tolle Zauberwesen! zaudern (Ix) du zauderst, zu ihr zu gehen! Zaudern (Ix) unnützes Zagen! Zaudern und Plaudern! Zaudernd(Ix) dem Zaudernden erscheint sie nie. zählen (Ix) zählt' er seine Stadt' im Reich, zärtlich (Ix) dann sauget jedes zärtliche Gemiite Zeche (Ix) und fand daß er weit mehr noch auf der Zeche hätte. Zecher (Ix) dort stand der alte Zecher, zehentausendmal (Ix) grüß* mir mein Liebchen zehentausendmal. zehn (Ix) und ziehe schon an die zehen Jahr' Zehn (2x) aus Eins mach Zehn, und Zehn ist keins. zehren (Ix) befängt die Seele, zehrt auf das Blut. Zeichen (5x) die heil'gen Zeichen dir erklärt: war es ein Gott, der diese Zeichen schrieb, wie anders wirkt dies Zeichen auf mich ein! so sieh dies Zeichen, gönn' Eure Gunst mir dieses Zeichen! /zeichnen/ Siehe: auszeichnen,unterzeichnen zeigen (lOx) die früh sich einst dem trüben Blick gezeigt. drum seid nur brav und zeigt euch musterhaft, ich werde meinen Witz an deiner Kunst nicht zeigen; mir zeigte sie ihn im Kristall, der Vater zeigt dich seinem Knaben, zeig mir die Frucht, die fault, eh' man sie bricht, zeigt sich in diesem Zauberspiegel! dann führst du mich zur sichern Höhle, zeigst so zeigt's in diesen Stunden; und zeig' ein derbes Leibchen.

723

Zeit

Γ

Vers

Spr.

1705 Faus 1230 Faus 1715 Meph

184 350 350 508 529 571 575 577 579 712 1432 1586 1690 1706 1754 1787 1849 1868 1908 1909 1996 2005 2109 2373 2556 2560 3027 3091 3095 3107 3207 3269 3315 3362 3750 3888 4004 4083 4110

Dcht Meph Meph Gst Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus Meph Faus Meph Faus Faus Meph Meph Sehl Meph Meph Sehl Sehl Meph Meph Meph Meph Mrth Mrth Gret Meph Meph Meph Faus Vltn FMI

Meph

Zeiger (Ix) die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen, Zeile (2x) bedenke wohl die erste Zeile, bin' ich mir ein paar Zeilen aus. /Zeit/ Siehe: Tageszeit,Zeit Zeit (41x) so gib mir auch die Zeiten wieder, von Zeit zu Zeit seh' ich den Alten gern, von Zeit zu Zeit seh' ich den Alten gern, so schaff ich am sausenden Webstuhl der Zeit wie das denn wohl zu Zeiten kommen mag. sich in den Geist der Zeiten zu versetzen; mein Freund, die Zeiten der Vergangenheit was ihr den Geist der Zeiten heißt, in dem die Zeiten sich bespiegeln. hier ist es Zeit, durch Taten zu beweisen, doch mit Bedingnis, dir die Zeit mit Anklang froher Zeit betrog, doch, guter Freund, die Zeit kommt auch heran, es sei die Zeit für mich vorbei! stürzen wir uns in das Rauschen der Zeit, die Zeit ist kurz, die Kunst ist lang. ich brauche nur ein Viertelstündchen Zeit; ich bin allhier erst kurze Zeit, gebraucht der Zeit, sie geht so schnell von hinnen, doch Ordnung lehrt Euch Zeit gewinnen. da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein. drei Jahr' ist eine kurze Zeit, ich will zu meiner Zeit schon lachen. die Zeit nur macht die feine Gärung kräftig. ich habe manche Zeit damit verloren, es war die Art zu allen Zeiten, in kurzer Zeit ist Gretchen Euer. doch kömmt die böse Zeit heran, drum, werter Herr, beratet Euch in Zeiten. ich werde Zeit genug an Euch zu denken haben. es ist wohl Zeit zu scheiden. hab' ich dich doch auf Zeiten lang kuriert; die Zeit wird ihr erbärmlich lang; hilf, Teufel, mir die Zeit der Angst verkürzen! ich seh' wahrhaftig schon die Zeit, alter Zeiten, hallet wider. ich tripple nach, so lange Zeit; da war die rechte goldne Zeit. Frau Muhme! Sie versteht mir schlecht die Zeiten. 724

zerschmettern Vers

Spr.

4277 4573 643 4431

Gret Faus Gret

Sehl 1906 Meph 2368 Meph 2863 Meph 2964 3276 Meph 1194 Faus Faus 1244 2449 2574

Faus Faus Gret

3607 G.Ch 1611 1313

Faus Faus

2723 2136 2136 103

Dir. Faus Faus Gret

1748 3039 4436 1453 Gstr Faus 1680 1775 930

Faus Faus

1612 G.Ch

2484 Meph

Zeit (FORTSETZUNG) doch ich bereite mich bei Zeit es waren glückliche Zeiten! Zeitenstrudel (Ix) wenn Glück auf Glück im Zeitenstrudel scheitert. zeitig (Ix) ist's morgen früh nicht zeitig genung? Zeitvertreib (5x) ein wenig Freiheit und Zeitvertreib das war' ein schöner Zeitvertreib! zum Zeitvertreib dem Liebchen in die Luft. "ich hatte", sprach er, "nicht zum Zeitvertreib zu [gaffen, ein schöner, süßer Zeitvertreib! Zelle (2x) ach, wenn in unsrer engen Zelle muß die Zelle meiden. Zepter (Ix) den Zepter halt' ich hier, es fehlt nur noch die Krone. zerbrechen (2x) es wird mir gleich der Kopf zerbrechen. das Herz zerbricht in mir. zerfallen (Ix) sie stürzt, sie zerfällt! zerfließen (2x) es will zum Nebel zerfließen. und fühle mich in Liebestraum zerfließen! zerkratzen (Ix) zernagt', zerkratzt' das ganze Haus, zernagen (Ix) zernagt', zerkratzt' das ganze Haus, zerpflücken (Ix) das Publikum wird es Euch doch zerpflücken. zerreißen (3x) des Denkens Faden ist zerrissen, wenn Er nichts Bessers hat, so ist der Plan zerrissen. zerrissen liegt der Kranz, die Blumen zerstreut. zerrinnen (2x) Wolken zerronnen! Quecksilber gleich, dir in der Hand zerrinnt, zerscheitern (Ix) und, wie sie selbst, am End' auch ich zerscheitern. zerschlagen (2x) durch die Gärten und Felder zerschlägt, ein Halbgott hat sie zerschlagen! zerschmettern (2x) zerschmettre dich und deine Katzengeister! 725

ziehen

zerschmettern Vers

Spr.

13824 Meph 1512 Meph 19. 4398 611 Faus 1608 G.Ch 1343 Meph 24 117 1496 1903 4436

Dir. Gstr Meph Gret

13712 Faus

3385 Gret

603 Faus 1369 Meph 2533 Faus 3013 Meph

3009 Mrth 3033 Meph 3042 Meph 3862 2285 Meph

62 Dcht 361 Faus

zerschmettern (FORTSETZUNG) unschuldig Entgegnenden zu zerschmettern, das ist so zerspalten (Ix) doch dieser Schwelle Zauber zu zerspalten, zerstieben (2x) zerstoben ist das freundliche Gedränge, und alles ist zerstoben. zerstören (2x) die mir die Sinne schon zerstören wollte, du hast sie zerstört, Zerstörung (Ix) Zerstörung, kurz das Böse nennt, zerstreuen (5x) wenn es noch lebt, irrt in der Welt zerstreuet, man eilt zerstreut zu uns, wie zu den Maskenfesten, alle zerstreuen. doch müßt Ihr Euch nicht zerstreuen lassen, zerrissen liegt der Kranz, die Blumen zerstreut. Zerstreuung (Ix) und mich wiegst du indes in abgeschmackten [Zerstreuungen, zerstücken (Ix) ist mir zerstückt. /Zeug/ Siehe: Fahrzeug,Werkzeug,Zeug Zeug (3x) der immerfort an schalem Zeuge klebt, und dem verdammten Zeug, der Tier- und Menschenbrut, das tolle Zeug, die rasenden Gebärden, Zeuge (Ix) ja, gute Frau, durch zweier Zeugen Mund /zeugen/ Siehe: bezeugen Zeugnis (3x) ich möchte gern ein Zeugnis haben, wir legen nur ein gültig Zeugnis nieder, daß Ihr falsch Zeugnis abgelegt? zickzack (Ix) nur zickzack geht gewöhnlich unser Lauf. Ziegenbock (Ix) Hörner der Ziegenbock; /ziehen/ Siehe: abziehen,anziehen,aufziehen,davonziehen, heranziehen,herausziehen,hinziehen,ziehen ziehen (19x) das wider Willen uns zum Strudel zieht. und ziehe schon an die zehen Jahr' 726

η

Zimmer

Vers

Spr.

743 1014 1154 1159 1174 1400 1584 2175 2290 2530 2827 3742 3920 3956 4012 4017 4028

Faus Wgnr Faus Faus Wgnr Meph Faus

130 203 208 1000 1063 1760 3837

Dir. L.Ps L.Ps

Meph Meph Meph Vltn Faus

Meph Meph

Wgnr Meph Meph

105 Dcht 585 Faus 2019 Meph 3119 Gret 3371 Meph 3636 Vltn 311 Herr Faus 3671 2378 3030 288

Meph Meph Meph Faus

1238 Meph 2666

ziehen (FORTSETZUNG) zieht mit Gewalt das Glas von meinem Munde? solch einen Vorteil ziehen kann! und irr' ich nicht, so zieht ein Feuerstrudel zu künft'gem Band um unsre Füße zieht. dem Hunde, wenn er gut gezogen, beschaut es recht! es ist nicht gut gezogen; ein süß bekannter Ton mich zog, zieh' ich, wie einen Kinderzahn, nun zieht die Pfropfen und genießt! zieh deinen Kreis, sprich deine Sprüche, Margretiein zog ein schiefcs Maul, und man zieht den Schleier der Nacht da steigt ein Dampf, dort ziehen Schwaden, die Hexen zu dem Brocken ziehn, und wenn wir um den Gipfel ziehn, das zischt und quirlt, das zieht und plappert! . es zieht mich was nach jenen Sträuchen. Ziel (7x) so könnt Ihr Euch vom Ziele nie verirren. vom schwer erreichten Ziele winket, nach einem selbstgesteckten Ziel als er der Seuche Ziel gesetzt. so kann dein Sohn zu höhrem Ziel gelangen. Euch ist kein Maß und Ziel gesetzt. auf diesem Weg sind wir noch weit vom Ziele. ziemen (2x) wie wenig das dem echten Künstler zieme! wie sie den Puppen wohl im Munde ziemen! ziemlich (3x) Ihr seid noch ziemlich wohl gebaut, doch hab' ich jetzt so ziemlich stille Tage; du bist doch sonst so ziemlich eingeteufelt. Zier (Ix) sie ist die Zier vom ganzen Geschlecht! zieren (2x) daß Blüt' und Frucht die künft'gen Jahre zieren. meine liebe Buhle damit zu zieren? zierlich (Ix) .sieh, welch ein zierliches Geschlecht! Zigeunerwesen (Ix) zum Kuppler- und Zigeunerwesen! Zikade (Ix) wie eine der langbeinigen Zikaden, Zimmer (2x) soll ich mit dir das Zimmer teilen, will Euch noch heut in ihr Zimmer führen. 727

zu (Adverb)

»

Vers

Spr.

885 3912 Meph 4316 Meph 2163 Meph 1372 Meph 3951 Meph 4017 Meph 3702 Gst Gret 497 3600 2233 Meph

444 652 1401 1546 1547 1744 2006 2107 2116 2253 2583 2600 2673 2908 3077 3084 3567 4026 4030 4287 4312

Faus Faus Meph Faus Faus Faus Sehl

Meph Faus Meph Gret Gret Gret Lies Meph Faus

Zinne (Ix) Mauern und Zinnen, Zipfel (2x) fasse wacker meinen Zipfel! komm, fasse meinen Zipfel! Zirkeltanz (Ix) dreht jeder sich im engen Zirkeltanz, zirkulieren (Ix) und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut. zischen (2x) zischen und heulen die Lüfte. das zischt und quirlt, das zieht und plappert! Zither (Ix) die Zither ist entzwei! an der ist nichts zu halten. zittern (2x) in allen Lebenstiefen zittert, was es zittert, was verlanget, Zofe (Ix) die Königin und die Zofe /zögern/ Siehe: heranzögern / z u (Adverb)/ Siehe: allzu,allzudeutlich,allzuleicht,allzuviel, zu (Adverb) zu (Adverb) (23x) dein Sinn ist zu, dein Herz ist tot! den Göttern gleich' ich nicht! zu tief ist es gefühlt; der eine Winkel, der nach außen zu, ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein. ich habe mich zu hoch gebläht, und, Gott! das Feld ist gar zu weit. Riegel zu! des Morgens früh, ist f ü r die Dirne viel zu gut. nur gebt nicht gar zu kleine Proben; nur frisch hinunter! immer zu! das Frauenbild war gar zu schön! es ist noch zu früh. ach Gott! der Herr ist gar zu gut: ich weiß zu gut, daß solch erfahrnen Mann die Mutter ist gar zu genau. ward ihnen keine Stunde zu lang. es ist zu toll, sogar f ü r meinesgleichen. du Geist des Widerspruchs! nur zu! du magst mich [führen. wir haben zu viel Lebensart, mich gar zu gern verlieren; 728

zu (Adverb) Vers

Spr.

4348 4527 Gret

37 84 90 109 111 131 132 180 180 182 279 286 293 314 3S1 353 371 373 373 381 464 465 467 486 487 487 493

zu (Konjunktion)

Dir. L.Ps Dir. Dir. Dir. Dir. Dir. L.Ps L.Ps L.Ps Meph Meph Herr Meph Meph Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Gst Gst Gst Gst

zu (Adverb) (FORTSETZUNG) ist diesmal gar zu herrisch. nur nicht gar zu weit! /zu (Konjunktion)/ Siehe: anzuführen,anzuhaben,anzuklagen,anzulegen, anzunehmen,anzurufen,anzuschauen,anzutragen, anzuwandeln,anzuziehn,aufzureißen,aufzuschlagen, aufzuschließen,aufzutauchen,aufzuziehn, auszuleeren,auszuraufen,auszuspüren,auszuüben, beizukommen,dahinzufließen,einzuführen, einzugreifen,einzunehmen,einzuschärfen, einzuschränken,festzuhalten,heimzuführen, herauszuheben,hereinzutreten,herumzuschlagen, hervorzuwagen.herzutrotten, hinaufzulaufen, hinzugeben,hinzugehn,hinzuschleichen, hinzuschweifen.hinzustreben, mitzuteilen, nachzuahmen,nachzujagen,umzugehn,vorzulügen, wegzusinken,wiederzusehen,wozu,zu (Konjunktion), zurückzusehen zu (Konjunktion) (214x) ich wünschte sehr der Menge zu behagen, um ihn gewisser zu erschüttern. man kommt zu schaun, man will am liebsten sehn. ein Mann, der recht zu wirken denkt, bedenkt, Ihr habet weiches Holz zu spalten, sucht nur die Menschen zu verwirren, sie zu befriedigen, ist schwer - noch sind sie gleich bereit, zu weinen und zu lachen, noch sind sie gleich bereit, zu weinen und zu lachen, wer fertig ist, dem ist nichts recht zu machen; von Sonn' und Welten weiß ich nichts zu sagen, nur tierischer als jedes Tier zu sein. hast du mir weiter nichts zu sagen? ihn meine Straße sacht zu führen! und hüte mich, mit ihm zu brechen. so menschlich mit dem Teufel selbst zu sprechen. bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen, die Menschen zu bessern und zu bekehren. die Menschen zu bessern und zu bekehren. zu sagen brauche, was ich nicht weiß; ich fühle Mut, mich in die Welt zu wagen, der Erde Weh, der Erde Glück zu tragen, und in des Schiffbruchs Knirschen nicht zu zagen. du flehst eratmend, mich zu schauen, meine Stimme zu hören, mein Antlitz zu sehn; meine Stimme zu hören, mein Antlitz zu sehn; erschwoll, sich uns, den Geistern, gleich zu heben? 729

zu (Konjunktion)

zu (Konjunktion) Vers 552 562 571 572 597 619 620 623 625 681 683 704 712 714 718 727 767 811 875 877 941 1029 1075 1086 1137 1198 1199 1223 1271 1383 1418 1421 1423 1431 1433 1512 1514 1519 1534 1546 1547 1556 1635 1640 1645 1761

Spr. Faus Wgnr Wgnr Wgnr Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus

Wgnr Faus Faus Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Faus Faus Meph Meph Meph Meph

zu (Konjunktion) (FORTSETZUNG) und wenn's euch ernst ist, was zu sagen, wie schwer sind nicht die Mittel zu erwerben, sich in den Geist der Zeiten zu versetzen; zu schauen, wie vor uns ein weiser Mann gedacht um so geiehrt mit Euch mich zu besprechen. schon durch die Adern der Natur zu fließen und, schaffend, Götterleben zu genießen nicht darf ich dir zu gleichen mich vermessen! so hatt' ich dich zu halten keine Kraft. als mit dem wenigen belastet hier zu schwitzen! erwirb es, um es zu besitzen. auf neuer Bahn den Äther zu durchdringen, hier ist es Zeit, durch Taten zu beweisen, vor jener dunkeln Höhle nicht zu beben, zu diesem Schritt sich heiter zu entschließen, des Trinkers Pflicht, sie reimweis zu erklären, zu jenen Sphären wag' ich nicht zu streben, ich rat' euch, nach dem Wasserhof zu gehn. und was ihr wünscht, das wüßt' ich wohl zu schaffen. mit solchen Hexen öffentlich zu gehen; mit Euch, Herr Doktor, zu spazieren, vom Herrn des Himmels zu erzwingen. ihr nach und immer nach zu streben! ich eile fort, ihr ew'ges Licht zu trinken, um dich und Feld und Aue zu ersäufen. Vernunft fängt wieder an zu sprechen, und Hoffnung wieder an zu blühn, in mein geliebtes Deutsch zu übertragen. erst zu begegnen dem Tiere, was anders suche zu beginnen, doch das ist nicht so kurz zu fassen, für dieses Mal mich zu entlassen. um mir erst gute Mär zu sagen. dir zur Gesellschaft hier zu bleiben; durch meine Künste würdig zu vertreiben. doch dieser Schwelle Zauber zu zerspalten. nicht lange brauch' ich zu beschwören, und diese Schwelle zu benagen, denn dir die Grillen zu verjagen, ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein. den Tag zu sehn, der mir in seinem Lauf hör auf, mit deinem Gram zu spielen, dich unter das Pack zu stoßen. dein zu sein, auf der Stelle. beliebt's Euch, überall zu naschen, 730

zu (Konjunktion) Vers

Spr.

1762 1798 1800 1804 1839 1843 1870 1870 1898 1937 1983 1985 1987 2011 2013 2026 2033 2036 2042 2058 2062 2094 2120 2152 2185 2193 2245 2260 2266

Meph Meph Meph Faus Meph Faus Sehl Sehl Sehl Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Sehl Faus Meph

2348 2352 2354 2354 2359 2361 2363 2384 2434 2452 2457 2461 2497 2562 2631 2644

Meph Meph Meph Meph Meph Meph Faus Meph Faus

Meph Meph Meph Meph Meph

Meph Faus Meph Meph Meph Faus

zu (Konjunktion)

zu (Konjunktion) (FORTSETZUNG) im Fliehen etwas zu erhäschen, Großmut und Arglist zu verbinden. nach einem Plane zu verlieben. der Menschheit Krone zu erringen. was willst du dich das Stroh zu dreschen plagen? mir ist's nicht möglich, ihn zu sehn. einen Mann zu sprechen und zu kennen, einen Mann zu sprechen und zu kennen, ich wünschte recht gelehrt zu werden, sucht erst den Geist heraus zu treiben, ich wünschte nicht, Euch irre zu führen. es ist so schwer, den falschen Weg zu meiden, und von der Arzenei ist's kaum zu unterscheiden. laut, der Geist der Medizin ist leicht zu fassen; um es am Ende gehn zu lassen, aus einem Punkte zu kurieren, versteht das Pülslein wohl zu drücken. zu sehn, wie fest geschnürt sie sei. von Eurer Weisheit auf den Grund zu hören? ich wußte nie mich in die Welt zu schicken. sobald du dir vertraust, sobald weißt du zu leben. daß ihr nicht braucht fürs Röm'sche Reich zu sorgen! ihr Herrn, gesteht, ich weiß zu leben; den armen Ratten Gift zu streuen! ist es erlaubt, uns auch zu euch zu setzen? von seinen Vettern wußt' er viel zu sagen. ich tränke gern ein Glas, die Freiheit hoch zu ehren, nun sagt, was' wünschet Ihr zu schmecken? verschafft ein wenig Wachs, die Pfropfen gleich zu [machen dich zu verjüngen, gibt's auch ein natürlich Mittel; und Arzt und Zauberei zu haben: fang an zu hacken und zu graben. fang an zu hacken und zu graben, den Acker, den du erntest, selbst zu düngen; auf achtzig Jahr dich zu verjüngen! den Spaten in die Hand zu nehmen. wie lange pflegt sie wohl zu schwärmen? wenn ich es wage, nah zu gehn, die Krone zu leimen! nun fängt mir an fast selbst der Kopf zu schwanken. mein Busen fängt mir an zu brennen! das nordische Phantom ist nun nicht mehr zu schauen; Irrtum statt Wahrheit zu verbreiten. und Gunst, die nicht zu pflücken wär'; so ein Geschöpfchen zu verführen. 731

zu (Konjunktion)

zu (Konjunktion) Vers

Spr.

2647 2722 2736 2739 2742 2747 2812 2815 2816 2900 2929 2943 2948 2956 2961 2964

Meph Faus Meph Meph Meph Meph Gret Faus Meph Meph Mrth Mrth Meph Meph Meph Mrth Meph

2965 3003 3037 3038 3074 3076 3090 3092 3107 3131 3150 3152 3160 3174 3176 3192 3196 3198 3199 3200 3207 3221 3221 3224 3255 3256 3260 3273

Meph Mrth Meph Meph Gret Gret Mrth Mrth Gret Gret Mrth Meph Meph Gret Gret Faus Mrth Mrth Mrth Mrth Meph Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph

nei

zu (Konjunktion) (FORTSETZUNG) was hilft's, nur grade zu genießen? mich drang's, so grade zu genießen, um eine andre zu gewinnen. meint Ihr vielleicht den Schatz zu wahren?* und mir die weitre Müh' zu sparen. nach Herzens Wunsch und Will' zu wenden; und als er kam zu sterben, dich kleidet's, wie ein Rasender zu toben! die Mutter kriegt das Ding zu schauen, gleich fängt's ihr heimlich an zu grauen: ich bin's, was hat der Herr zu sagen? habt Ihr sonst nichts an mich zu bringen? Ihr wäret wert, gleich in die Eh' zu treten: so ein lieb Ding im Arm zu haben. so mein Gewerb, mein Weib so zu verlassen! das lügt er! was! am Rand des Grabs zu lügen! "ich hatte", sprach er, "nicht zum Zeitvertreib zu [gaffen. erst Kinder, und dann Brot für sie zu schaffen, o es beliebt dem Herrn, zu scherzen! Sancta Simplicitas! darum ist's nicht zu tun; bezeugt nur, ohne viel zu wissen. herab sich läßt, mich zu beschämen. aus Gütigkeit fürlieb zu nehmen; so um und um frei durch die Welt zu streifen; und sich als Hagestolz allein zum Grab zu schleifen, ich werde Zeit genug an Euch zu denken haben. das arme Würmchen selbst zu tränken, ein Hagestolz ist schwerlich zu bekehren. mich eines Bessern zu belehren. mit Frauen soll man sich nie unterstehn zu scherzen. mit dieser Dirne gradehin zu handeln. zu Eurem Vorteil hier zu regen gleich begonnte; zu fühlen, die ewig sein muß! ich bät' Euch, länger hier zu bleiben, es ist, als hätte niemand nichts zu treiben und nichts zu schaffen, als auf des Nachbarn Schritt und Tritt zu gaffen, es ist wohl Zeit zu scheiden. Kraft, sie zu fühlen, zu genießen, nicht Kraft, sie zu fühlen, zu genießen, nicht wie in den Busen eines Freunds, zu schauen. ich wollt', du hättest mehr zu tun, als mich am guten Tag zu plagen. ist wahrlich wenig zu verlieren. dich wie ein Schuhu zu versitzen? 732

zu (Konjunktion) Vers

Spr.

3281 3292 3294 3311 3314 3341 3430 3437 3479 3520 3558 3671 3677 3681 3702 3769 3830 3842 3861 3897 3897 3908 4033 4062 4117 4164 4171 4186 4191 4216 4238 4246 4270 4288 4300 4306 13719 13720

Faus Meph Meph Meph Meph Meph Faus Faus Gret Gret Lies Faus Meph Meph Meph Vltn B.Gs Faus FMI FMI FMI Faus Meph Meph

Faus Meph

Faus Faus

13724 Faus 13812 13824 13825 4409 4424

Faus Meph Meph Faus Faus

zu (Konjunktion)

zu (Konjunktion) (FORTSETZUNG) du wärest Teufe! gnug, mein Glück mir nicht zu gönnen. ich darf nicht sagen, wie - z u schließen. Ihr habt das Recht, gesittet Pfui zu sagen. mich dünkt, anstatt in Wäldern zu thronen, für seine Liebe zu belohnen. auch selbst Gelegenheit zu machen. über den Frager zu sein. zu sagen: ich glaub' ihn nicht? aber wie ich mich sehne, dich zu schauen, daß mir zu tun fast nichts mehr übrig bleibt. war doch so ehrlos, sich nicht zu schämen, meine liebe Buhle damit zu zieren? umsonst auch etwas zu genießen. um sie gewisser zu betören. die Zither ist entzwei! an der ist nichts zu halten. Vergebung reiche Maß zu finden. die Hände dir zu reichen, dann diesen Felsen zu ersteigen, mein leichtes Naturell zu zwingen; uns zu schrecken, uns zu fangen; uns zu schrecken, uns zu fangen; alles, alles scheint zu drehen, um uns beliebig nun hieselbst zu isolieren. zwar bin ich sehr gewohnt, inkognito zu gehn, du glaubst zu schieben und du wirst geschoben. so hört doch auf, uns hier zu ennuyieren! die Teufel und die Dichter zu bezwingen. sie scheint mit geschloßnen Füßen zu gehen. ihm zu begegnen, ist nicht gut; so viel zu geben, ist allhier der Brauch. sich auch mit ihm zu freuen. braucht man sie nur zu scheiden. auch heute hier zu schauen! um hier mit euch zu maulen. sie alle zu verschlingen, nach Würden zu verehren. dem harmlosen Wandrer vor die Füße zu kollern und sich dem niederstürzenden auf die Schultern zu [hängen. keiner Menschenseele zu fassen, daß mehr als ein [Geschöpf zu erscheinen würdigtest, der du mein Herz kennest und unschuldig Entgegnenden zu zerschmettern, das ist so Tyrannenart, sich in Verlegenheiten Luft zu machen. du zauderst, zu ihr zu gehen! still! still! ich komme, dich zu befreien. 733

zu (Präposition)

zu (Konjunktion) Vers

Spr.

4445 4473 4530 4544 4546 4575 4609

Gret Gret Gret Gret Gret Faus Gret

32 62 63 117 117 119 128 148 150 155 242 277 321 332 339 350 387 425 447 478 529 544 563 636 641 700 701 705 715 718 767 792 818 871 893 894 933 949

Dcht Dcht Dir. Dir. Dir. Dir. Dcht Dcht Dcht Dir. Meph Meph Meph Herr Meph Faus Faus Faus Faus Faus Faus Wgnr Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Faus Ch.J

Faus

zu (Konjunktion) (FORTSETZUNG) sie nahmen mir's, um mich zu kränken, du bist's! kommst, mich zu retten! mich an deine Seite zu schmiegen, ich darf nicht fort; für mich ist nichts zu hoffen. es ist so elend, betteln zu müssen, so wag' ich's, dich hinweg zu tragen. lagert euch umher, mich zu bewahren! zu (Präposition) (176x) und was verschwand, wird mir zu Wirklichkeiten. das wider Willen uns zum Strudel zieht. nein, führe mich zur stillen Himmelsenge, man eilt zerstreut zu uns, wie zu den Maskenfesten, man eilt zerstreut zu uns, wie zu den Maskenfesten, die Damen geben sich und ihren Putz zum besten zu solchem Zweck, die holden Musen? wer ruft das Einzelne zur allgemeinen Weihe, wer läßt den Sturm zu Leidenschaften wüten? zum Ehrenkranz Verdiensten jeder Art? vom Himmel durch die Welt zur Hölle. mein Pathos brächte dich gewiß zum Lachen, für einen Leichnam bin ich nicht zu Haus; wenn ich zu meinem Zweck gelange, ist mir der Schalk am wenigsten zur Last. von Zeit zu Zeit seh' ich den Alten gern, zum letztenma! auf meine Pein, wie spricht ein Geist zum andern Geist. wie alles sich zum Ganzen webt. zu neuen Gefühlen wie das denn wohl zu Zeiten kommen mag. doch werdet ihr nie Herz zu Herzen schaffen. durch die man zu den Quellen steigt! wenn wir zum Guten dieser Welt gelangen, und hoffnungsvoll zum Ewigen erweitert, die Spiegelflut erglänzt zu meinen Füßen, zu neuen Ufern lockt ein neuer Tag. zu neuen Sphären reiner Tätigkeit. in der sich Phantasie zu eigner Qual verdammt, zu diesem Schritt sich heiter zu entschließen, zu jenen Sphären wag' ich nicht zu streben, sind wir zum Leide da. juckt dich zum drittenmal das Fell? doch nur zu Hause bleib's beim alten. wie zu der Freude, so zum Verderben. und bis zum Sinken überladen der Schäfer putzte sich zum Tanz, 734

zu (Präposition)

zu (Präposition) Vers Spr. 1022 1063 1077 1090 1105 1105 1109 1117 1121 1138 1159 1166 1202 1270 1313 1314 1315 1322 1429 1431 1481 1502 1503 1600 1601 1629 1656 1661 1699 1774 1778 1850 1953 1969 1974 1975 1992 1996 2031 2072 2081 2109 2111 2123 2123 2183

Faus Wgnr Faus Faus Wgnr Wgnr Wgnr Faus Faus Wgnr Faus Faus Faus Gstr Faus Faus Faus Meph Faus Meph Gstr Gstr Gstr Faus Faus Meph Meph Faus Faus Faus Meph Meph Meph Sehl Meph Meph Meph Sehl Meph Meph

zu (Präposition) (FORTSETZUNG) nur wenig Schritte noch hinauf zu jenem Stein, so kann dein Sohn zu höhrem Ziel gelangen. die stille Welt zu meinen Füßen, ach! zu des Geistes Flügeln wird so leicht von Buch zu Buch, von Blau zu Blatt! von Buch zu Buch, von Blatt zu Blatt! so steigt der ganze Himmel zu dir nieder. zu den Gefilden hoher Ahnen. und führt mich weg, zu neuem, buntem Leben! sie hören gern, zum Schaden froh gewandt, zu künft'gem Band um unsre Füße zieht. geselle dich zu uns! komm hier! knurre nicht, Pudel! zu den heiligen Tönen, schon viel zu Gefallen. es will zum Nebel zerfließen. steige nicht zur Decke hinan! lege dich zu des Meisters Füßen! wozu der Lärm? was steht dem Herrn zu Diensten? er wird ihn nicht so bald zum zweiten Male fangen. dir zur Gesellschaft hier zu bleiben; breiten zu Seen alle zum Leben, alle zur Ferne er uns zu kühnen Taten regt, wenn er zu müßigem Ergetzen höre, wie zu Lust und Taten ich will mich hier zu deinem Dienst verbinden, schlägst du erst diese Welt zu Trümmern, werd' ich zum Augenblicke sagen: und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern, daß von der Wiege bis zur Bahre indessen mache dich zur schönen Fahrt bereit! ein prächtig Wort zu Diensten steht. zur Rechtsgelehrsamkeit kann ich mich nicht bequemen. sie schleppen von Geschlecht sich zum Geschlechte und rücken sacht von Ort zu Ort. zum Tempel der Gewißheit ein. da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein. zum Willkomm tappt Ihr dann nach allen Siebensachen, ich gratuliere dir zum neuen Lebenslauf! zur Tür hinaus, wer sich entzweit! ich will zu meiner Zeit schon lachen. zum Liebsten sei ein Kobold ihr beschert! zur guten Nacht ich was zum besten geben. zur guten Nacht ich was zum besten geben. viel dank zum Gegengruß. 735

zu (Präposition)

zu (Präposition) Vers

Spr.

2185 2190 2250 2278 2304 2317 2329 2380 2383 2480 2536 2560 2589 2618 2625 2658 2706 2728 2863 2880 2885 2922 2928 2935 2964

Meph

3030 3092 3138 3141 3176 3197 3214 3220 3232 3241 3245 3249 3254 3285 3328 3350 3359 3391 3425 3425

Meph

Meph Meph Meph Meph Meph Faus Meph Meph Faus Faus Meph Mrth Mrth Gret Meph Mrth Meph Meph Mrth Gret Gret Gret Mrth Gret Faus Faus Faus Faus Faus Meph Meph Faus Faus Faus Gret Gret Gret

zu (Präposition) (FORTSETZUNG) ist es erlaubt, uns auch zu euch zu setzen? habt ihr mit Herren Hans noch erst zu Nacht gespeist? aus unserm Keller was zum besten. ich seh' es ein, ihr habt uns nur zum besten. laß Er uns das zum zweiten Male bleiben! und Trauben gleich zur Hand! ich hab' ihn selbst hinaus zur Kellertüre es scheint, die Frau ist nicht zu Hause? zum Schornstein hinaus! zu deiner Melodei. ei Possen! das ist nur zum Lachen; es war die Art zu allen Zeiten, und kann ich dir was zu Gefallen tun, das ist nun zum Entzücken gar! das eben für nichts zur Beichte ging; wir müssen uns zur List bequemen. sogar den Sand zu deinen Füßen kräuseln. lag*, hingeschmolzen, ihr zu Füßen. zum Zeitvertreib dem Liebchen in die Luft. tät's wieder gleich zur Beichte tragen. komm du nur oft zu mir herüber, würde mich Verlust zu Tode betrüben. zum ewig kühlen Ruhebette. zum Angedenken aufbewahrt, "ich hatte", sprach er, "nicht zum Zeitvertreib zu [gaffen, zum Kuppler- und Zigeunerwesen! und sich als Hagestolz allein zum Grab zu schleifen, des Kleinen Wiege stand zu Nacht bald mußt' ich's tränken, bald es zu mir legen, zu Eurem Vorteil hier zu regen gleich begonnte; allein es ist ein gar zu böser Ort. und sag' zu allen Sachen ja. gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, dann führst du mich zur sichern Höhle, zeigst empfind' ich nun. du gabst zu dieser Wonne, mich vor mir selbst erniedrigt, und zu Nichts, so tauml' ich von Begierde zu Genuß, dann aber wieder zu was Neuen! zu einer Gottheit sich aufschwellen lassen, bring die Begier zu ihrem süßen Leib der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste und sie zu Trümmern schlug! zum Fenster hinaus, zur Messe, zur Beichte bist du lange nicht gegangen. zur Messe, zur Beichte bist du lange nicht gegangen. 736

zu (Präposition) Vers

Spr.

3485 3496 3570 3592 3593 3629 3675 3696 3700 3701 3741 3764 3775 3778 3788 3805 3857 3905 3932 3956 3970 3980 4006 4009 4032 4039 4065 4070 4075 4092 4093 4102 4127 4177 4209 4278 4351 4353 4394 13705

Gret Gret Gret Gret Gret Vltn Faus Meph Vltn Vltn Vltn Mrth Vltn B.Gs B.Gs B.Gs Meph FMI Meph

4409 4451 4476 4533 4578

Faus Faus Gret Gret Gret

Faus Faus Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph Meph

Faus

zu (Präposition)

zu (Präposition) (FORTSETZUNG) kommt er einmal zur Tür herein, daß, wo er nur mag zu uns treten, er nimmt sie gewiß zu seiner Frau. blickst auf zu deines Sohnes Tod. zum Vater blickst du, und kriege das volle Glas zur Hand wenn ich ohne Geschenke zu ihr geh'. nur nichts zu Lieb', zum Teufel erst das Instrument! zum Teufel hinterdrein den Sänger! wird sie heimlich zur Welt gebracht, befehlt Eure Seele Gott zu Gnaden! zu Gott ein als Soldat und brav. hier zum Altar tratst, durch dich zur langen, langen Pein hinüberschlief? zu Flammenqualen he da! mein Freund! darf ich dich zu uns fodem? zum verwirrenden Geleite. erleuchtet nicht zu diesem Feste die Hexen zu dem Brocken ziehn, o fahre zur Hölle! denn, geht es zu des Bösen Haus, ich hab' zu Hause keine Ruh, ein Lumpen ist zum Segel gut, zum Brocken wandeln wir in der Walpurgisnacht, dort strömt die Menge zu dem Bösen; doch ist der Pferdefuß hier ehrenvoll zu Haus. komm nur! von Feuer gehen wir zu Feuer, genug allein ist jeder ja zu Haus. zum jüngsten Tag fühl' ich das Volk gereift, da ich zum letzten Mal den Hexenberg ersteige, das nicht einmal zum tücht'gen Schaden es geht zum neuen Tanz; nun komm! wir greifen zu. das dir zum Tanz so lieblich sang? nur immer diese Lust zum Wahn! zur italien'schen Reise. das Wesen ist mir recht zur Qual ich stehe hier zum ersten Mal auf zum Rosenhügel! zu entsetzlichen Qualen eingesperrt das holde unselige [Geschöpf! du zauderst, zu ihr zu gehen! ein Liebender liegt dir zu Füßen, auf der ich dich zum ersten Male sah. mir ist's, als müßt' ich mich zu dir zwingen, sonst hab' ich dir ja alles zu Lieb' getan. 737

zugleich

zu (Präposition) Vers Spr. 4592 Gret 4611 Meph 3350 Faus 725 Faus 736 Faus 987 471 Faus 2144 4593 Gret 647 Faus 5 1911 Meph 1403 Faus 3643 Vltn 161 L.Ps

98 Dir. 939 Faus 2692 Faus

8 440 Faus 728 Faus 2962 Meph 342 Herr 2894 Gret 3147 Gret 2612 Faus 2770 Gret

zu (Präposition) (FORTSETZUNG) zum Blutstuhl bin ich schon entrückt, her zu mir! zubrausen (Ix) der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste zubringen (3x) wenn einer dich dem andern zugebracht. als festlich hoher Gruß, dem Morgen zugebracht! ich bring' ihn zu und wünsche laut, zucken (3x) es dampft - es zucken rote Strahlen fiel an den Herd und zuckt' und lag, schon zuckt nach jedem Nacken zudecken (Ix) sie deckt sich stets mit neuen Masken zu, zudrängen (Ix) ihr drängt euch zu! nun gut, so mögt ihr walten, zuerst (Ix) zuerst Collegium Logicum. Zufall (Ix) das hat der Zufall gut getroffen! Zufallswörtchen (Ix) bei jedem Zufallswörtchen schwitzen! zufällig (Ix) zufällig naht man sich, man fühlt, man bleibt, /zufrieden/ Siehe: unzufrieden,zufrieden zufrieden (2x) und jeder geht zufrieden aus dem Haus, zufrieden jauchzet groß und klein; Zufriedenheit (Ix) der Ordnung, der Zufriedenheit! /Zug/ Siehe: Schwärmezug,Wolkenzug,Zug Zug (4x) vom Zauberhauch, der euren Zug umwittert, ich schau' in diesen reinen Zügen auf einen Zug die Höhlung auszuleeren, er fabelte gewiß in letzten Zügen, zugeben (lx) drum geb' ich gern ihm den Gesellen zu, zugehen (2x) es geht nicht zu mit rechten Dingen! da geht's, mein Herr, nicht immer mutig zu; zugleich (2x) und etwas schnippisch doch zugleich, den Becher nicht zugleich. 738

ifen Vers

zurückhalten Spr.

1764 Kieph 4127 Meph 1340 1358 1702 1867 3365

Meph Meph Faus Meph Faus

3627 Vltn 708 Faus 2143 990 573 Wgnr 998 1419 Meph

1131 Wgnr 3069 Faus 3580 Gret 519 Faus 1602 Faus 1826 Meph 2651 Meph 547 Wgnr 3689 Meph 194 Dcht Dcht 197 820 781

Faus

zugreifen (2x) nur greift mir zu und seid nicht blöde! es geht zum neuen Tanz; nun komm! wir greifen zu. zugrunde (5x) ist wert, daß es zugrunde geht; und mit den Körpern wird's zugrunde gehn. dann will ich gern zugrunde gehn! er müßte doch zugrunde gehn! und sie mit mir zugrunde gehn! zuhören (Ix) hört' all dem Schwadronieren zu, zukehren (Ix) ja, kehre nur der holden Erdensonne zulaufen (Ix) der Küche zugelaufen, zulegen (Ix) sei Euren Tagen zugelegt. zuletzt (2x) und wie wir's dann zuletzt so herrlich weit gebracht, den Euer Vater noch zuletzt zunächst (Ix) und wir besprechen das zunächst; /Zunft/ Siehe: Hexenzunft Zunge (3x) auf dich herbei, mit pfeilgespitzten Zungen; wer recht behalten will und hat nur eine Zunge, nicht Worte gnug der Zunge finden! zunichte (Ix) es wird mein schönstes Glück zunichte! zurechtlegen (Ix) die Polster uns zurechtelegt! zurennen (Ix) ich renne zu und bin ein rechter Mann zurichten (Ix) das Püppchen geknetet und zugericht't, zurück (Adverb) (2x) ich fühl' es wohl, noch bin ich weit zurück. als Mädchen nicht zurücke. zurückgeben (2x) gib ungebändigt jene Triebe, gib meine Jugend mir zurück! zurückgehen (Ix) nein, nein! ich gehe nach der Stadt zurück. zurückhalten (Ix) Erinnrung hält mich nun mit kindlichem Gefühle

739

zurückkommen Vers

Spr.

1424 Meph 2205 Meph 770 Faus 141 Dcht 917 Faus 628 Faus 4534 Gret 907 Faus 4308 1285 Faus 1041 Faus 383 Faus 2091 538 Faus 3644 Vltn 3364 Faus 2483 Meph 3493 Gret 2040 Sehl 3001 Meph 2312 3707 Meph 3711 Meph 1770 Faus 359 Faus 2523 2591

zuweilen

zurückkommen (2x) jetzt laß mich los! ich komme bald zurück wir kommen erst aus Spanien zurück zurückrufen (lx) ruft er auch jetzt zurück mich in das Leben. zurückschlingen (lx) und in sein Herz die Welt zurücke schlingt? zurücksehen (lx) nach der Stadt zurückzusehen. zurückstoßen (2x) du stießest grausam mich zurücke, als stießest du mich von dir zurück; zurückziehen (lx) zog sich in rauhe Berge zurück. (lx) zusammen (Adverb) naiv zusammen scherzen! zusammenfließen (lx) rauschend fließe zusammen, zusammengießen (lx) das Widrige zusammengoß. zusammenhalten (2x) im innersten zusammenhält, wie hält's nur noch zusammen? zusammenleimen (lx) sitzt ihr nur immer! leimt zusammen, zusammenschmeißen (lx) und möcht' ich sie zusammenschmeißen, zusammenstürzen (lx) mag ihr Geschick auf mich zusammenstürzen zuschlagen (lx) was hält mich ab, so schlag' ich zu, zuschnüren (lx) und seine Gegenwart schnürt mir das Innre zu. zuschwören (2x) ich schwör' Euch zu, mir ist's als wi«: ein Traum. ich schwör' Euch zu, mit dem Beding zustoßen (3x) stoßt zu! der Kerl ist vogelfrei! nur zugestoßen! ich pariere. stoß zu! zuteilen .(lx) und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, zuvor .(lx) und bin so klug als wie zuvor! zuweilen (2x) aus der ich selbst zuweilen nasche, hier ist ein Lied! wenn Ihr's zuweilen singt, 740

nden Vers

zwei Spr.

zuwenden (Ix) dein Angesicht im Feuer zugewendet. züchtig (Ix) 2990 Meph betraurt' ich ihn ein züchtig Jahr, zücken (Ix) 4594 Gret die Schärfe, die nach meinem zückt, /zünden/ Siehe: entzünden /zwacken/ Siehe: abzwacken zwar (12x) 45 Dir. zwar sind sie an das Beste nicht gewöhnt, 366 Faus zwar bin ich gescheiter als alle die Laffen, 601 Wgnr zwar weiß ich viel, doch möcht' ich alles wissen, zwar euer Bart ist kraus, doch hebt ihr nicht die 671 Faus 3219 Faus

878 1922 2376 2737 3055 4062 4261 4265

Meph Meph Meph Faus Meph

52 Dir. 128 Dir. 332 Meph 3349 Faus 836 1112 Faus 1161 Wgnr 1412 Meph 1429 1921 2304 3013 3549 3647 4124 4130 4245 4282

Faus Meph Meph Lies Vltn Faus Faus

[Riegel. sie ließ mich zwar in Sankt Andreas' Nacht zwar ist's mit der Gedankenfabrik der Teufel hat sie's zwar gelehrt; zwar Kind ist Kind und Spiel ist Spiel, und zwar von Herzen. zwar bin ich sehr gewohnt, inkognito zu gehn, zwar ein Tierchen gibt es nicht, zwar du trippelst mir genung, zwängen (Ix) sich durch die enge Gnadenpforte zwängt, Zweck (3x) zu solchem Zweck, die holden Musen? wenn ich zu meinem Zweck gelange, der Unmensch ohne Zweck und Ruh', zwei (14x) nicht so geschwind! dort hinten kommen zwei, zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, weil er, statt seines Herrn, zwei Unbekannte sieht. das erste steht uns frei, beim zweiten sind wir [Knechte. er wird ihn nicht so bald zum zweiten Male fangen. eins! zwei! drei! dazu nötig sei. laß Er uns das zum zweiten Male bleiben! ja, gute Frau, durch zweier Zeugen Mund sie füttert zwei, wenn sie nun ißt und trinkt. irr' ich nicht, es sind ihrer zwei. da sitzen zwei, die Alte mit der Jungen; zwei schöne Apfel glänzten dran, wenn sich zweie lieben sollen, sind zweie nur gepudert.

741

zwischen

Zwei Vers

Spr.

2542 368 Faus 4272 4344 4361

1164 Wgnr 2512 Meph 1964 Sehl 1930 Meph 1932 Meph 613 Faus 3337 Meph

95 143 537 3861 4533

Dir. Dcht Faus Gret

1119 Faus

Zwei (Ix) und Zwei laß gehn, Zweifel (4x) mich plagen keine Skrupel noch Zweifel, doch bleibt es außer Zweifel: nicht durch Kritik noch Zweifel. auf Teufel reimt der Zweifel nur, /zweifeln/ Siehe: verzweifeln,zweifeln zweifeln (2x) er knurrt und zweifelt, legt sich auf den Bauch. du zweifelst nicht an meinem edlen Blut; zweimal (Ix) das sollt Ihr mir nicht zweimal sagen! Zweit(2x) das Erst' war* so, das Zweite so, und wenn das Erst' und Zweit' nicht war', Zwerg (Ix) daß ich mich recht als Zwerg empfinden sollte. Zwillingspaar (Ix) ums Zwillingspaar, das unter Rosen weidet, /zwingen/ Siehe: abzwingen,zwingen zwingen (5x) die Masse könnt Ihr nur durch Masse zwingen, gleichgültig drehend, auf die Spindel zwingt, die Herzen aller Hörer zwingt. mein leichtes Naturell zu zwingen; mir ist's, als müßt' ich mich zu dir zwingen, zwischen (Ix) die zwischen Erd' und Himmel herrschend weben,

STATISTISCHE UBERSICHT

Summe der Wortformen (word-types)

6259

Summe der Vorkommen (word-tokens)

28210

Verhältnis von Wortformen zu Vorkommen

0.222

742

Rangordung der Belege

Rangordnung der Belege

Rang Häuf.

Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

Wortform

1

862

1

862

862

und

2

691

2

691

1553

ich

3

601

3

601

2154

die

4

556

4

556

2710

der

5

425

5

425

3135

nicht

6

385

6

385

3520

ein

7

384

7

384

3904

das

8

361

8

361

4265

ist

9

346

9

346

4611

zu

10

312

10

312

4923

du

11

291

11

291

5214

so

12

289

12

289

5503

es

13

284

13

284

5787

in

14

257

14

257

6044

sie

15

255

15

255

6299

mir

16

248

16

248

6547

den

17

247

17.

247

6794

mit

18

241

18

241

7035

mich

19

231

19

231

7266

sich

20

230

20

230

7496

was

21

216

21

216

7712

wie

22

187

22

187

7899

er

745

Rangordnung der Belege

Rang Häuf.

Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

Wortform

23

182

23

182

8081

nur

24

178

24

178

8259

auf

25

171

25

171

8430

dem

26

169

26

169

8599

doch

27

165

27

165

8764

von

28

156

28

156

8920

an

29

150

29

150

9070

ihr

30

130

30

130

9200

wenn

31

123

31

123

9323

dich

32

121

32

121

9444

da

33

120

33

120

9564

im

34

117

34

117

9681

wir

35

107

35

107

9788

daß

36

104

36

104

9892

man

37

102

37

102

9994

als

38

101

40

303

10297

auch, Ihr, mein

39

98

41

98

10395

dir

40

94

42

94

10489

hier

41

93

44

186

10675

nun, uns

42

88

45

88

10763

Euch

43

87

46

87

10850

des

44

85

47

85

10935

noch

746

Rangordnung der Belege

Rang Häuf.

Anz. der Types

Kum. Anz. Kutn. der der der Types Tokens Tokens

45

84

1

48

84

11019

schon

46

78

2

50

156

11175

aus, wird

47

77

1

51

77

11252

nach

48

75

1

52

75

11327

sind

49

73

1

53

73

11400

wohl

50

71

1

54

71

11471

hat

51

70

1

55

70

11541

ihn

52

69

1

56

69

11610

bin

53

67

1

57

67

11677

für

54

66

1

58

66

11743

kann

55

64

1

59

64

11807

denn

56

63

1

60

63

11870

vor

57

62

2

62

124

11994

soll, um

58

61

2

64

122

12116

einen, war

59

57

2

66

114

12230

will, zum

60

56

3

69

168

12398

am, durch, wer

61

55

2

71

110

12508

ach, muß

62

54

1

72

54

12562

eine

63

53

3

75

159

12721

gar, gleich, Welt

64

50

2

77

100

12821

dann, euch

65

49

2

79

98

12919

alle, o

66

48

2

81

96

13015

bei, nichts

747

Wortform

Rangordnung der Belege

Rang Häuf.

Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

Wortform

67

46

2

83

92

13107

alles, wo

68

44

2

85

88

13195

ja, meine

69

43

1

86

43

13238

Geist

70

42

2

88

84

13322

allein, Mann

71

41

3

91

123

13445

einem, gut, immer

72

40

3

94

120

13565

hab, recht, vom

73

39

1

95

39

13604

selbst

74

38

4

99

152

13756

mag, mehr, sein, viel

75

37

2

101

74

13830

Teufel, wieder

76

36

3

104

108

13938

bist, gern, ihm

77

35

2

106

70

14008

Gott, laß

78

34

1

107

34

14042

hast

79

33

3

110

99

14141

gehn, Herr, meinem

80

32

1

111

32

14173

Herz

81

31

4

115

124

14297

ins, nie, Tag, über

82

30

4

119

120

14417

fort, ganz, kein, Menschen

83

29

3

122

87

14504

dieser, Leben, Zeit

84

28

4

126

112

14616

geht, ist's, sei, zur

85

27

3

129

81

14697

erst, Herrn, weiß

86

26

7

136

182

14879

dein, deine, Kind, komm Mutter, Nacht, seid

87

25

6

142

150

15029

aber, allen, diesem, kommt seh, steht

748

Rangordnung der Belege

Rang Häuf.

Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

Wortform

88

24

6

148

144

15173

bald, haben, Herzen, hin sagen, weh

89

23

5

153

115

15288

einmal, Freund, sehr, sonst war

90

22

7

160

154

15442

Brust, dort, habt, Haus, lange nein, sein

91

21

5

165

105

15547

Busen, deinen, gewiß, meinen meiner

92

20

4

169

80

15627

Blut, diesen, Kraft, läßt

93

19

5

174

95

15722

davon, Himmel, Natur, seine weit

94

18

11

185

198

15920

deinem, dies, diese, eben Erde, geschehn, her, jeder jetzt, lang, sieht

95

17

13

198

221

16141

andern, Augen, beim, drum ewig, frei, genug, getan hören, keine, sagt, sehn warum

96

16

11

209

176

16317

darf, Ende, Glück, Hand, liegt macht, mußt, schön, schönen seht, wenig

97

15

10

219

150

16467

einer, Frau, keinen, Kopf Lust, machen, oder, oft, Seele tut

98

14

7

226

98

16565

ganze, groß, herein, jedem könnt, ohne, Sinn

99

13

25

251

325

16890

damit, deiner, dran, drängt ganzen, geben, Gretchen, habe heut, heute, ihren, kannst Liebchen, liebe, Mädchen Schritt, schwer, seiner, sieh siehst, Tage, tausend, unter

749

Rangordnung der Belege

Rang Häuf.

Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

Wortform

99

13

25

251

325

16890

Weib, werden

100

12

30

281

360

17250

aller, Blick, Er, etwas Freude, fühl, Füßen, heran hinaus, hinein, Hölle, ihre kommen, Kunst, liebt, Lied Luft, Meer, Menge, nieder, sag scheint, Sinnen, Tod, welch wollen, wollt, Wort, Zeiten zwar

101

11

22

303

242

17492

bis, faßt, gehen, geschwind gibt, halb, heißt, Herren, hör hört, laßt, leicht, Lieb müssen, Not, Ruh, schöne seinem, Sie, sollt, Tier willst

102

10

32

335

320

17812

besten, bleibt, dazu, dieses ei, erste, ersten, Feuer, gebt Glas, hätt, hätte, ich's, kaum leben, lebt, Leib, Leibe Licht, Mensch, mir's, möcht möchte, nah, neuen, ob, sah Schmuck, seinen, tot, Vater zurück

103

9

42

377

378

18190

alte, alten, anders, besser Doktor, eines, führe, führen Gefühl, Geister, gib, großen guten, hatt, hatte, hält ihrem, Jahr, je, jedes, keiner klein, kurz, lassen, Lebens Liebe, manche, Ort, schauen sollst, stehn, tragen, trägt vielleicht, vorbei. Weg, weil Wein, welche, werd, wird's wirst

104

8

53

430

424

18614

ab, allem, andre, bißchen dabei, diesmal, dringt Fenster, find, freilich frisch, fühlt, genießen

750

Rangordnung der Belege

Rang Häuf.

Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

Wortform

104

8

53

430

424

18614

Gesellschaft, Gewalt, ging glaub, gute, guter, heraus herrlich, hilft, hinauf, hohe Jammer, jeden, jenem, jener juchhe, junge, Lauf, los, mach manchen, niemand, Platz Pudel, regt, schaffen schafft, Schmerz, Sinne steigt, Sterne, stets vergebens, voll, ward, weiter Worte, würde, zieht, zwei

105

7

66

496

462

19076

acht, Arm, arme, Art, aufs bereit, bricht, darum, drein du's, fast, fehlt, Freuden früh, fühle, gegeben, Gesicht gewesen, Glut, halt, herauf herum, herzlich, Hoffnung ihrer, Jahre, Kerl, kleine Knecht, Land, lesen, letzte ließ, nehmen, nennen, neu rette, Sachen, schau, Schein schlecht, schweben, Schwelle selig, singt, sitzt. Sohn Stunden, tief, Tor, Trank Traum, tun, unsre, überall verlieren, verzeiht Wahrheit, Wasser, Weise werde, wirkt, wissen, wollte Worten, Wunder

106

6

99

595

594

19670

armen, armer, Augenblick Berg, bewegt, bleiben, brennt bringen, bringt, Bruder, Buch Christ, darfst, Ding, dir's edlen, Engel, Erden, Eurer fassen, finde, finden, findet Fluch, Frauen, freundlich froh, fühlen, fürwahr gebracht, Gegenwart Geistern, Genuß, Gesang, Gift Glieder, Grab, grad, große halten, Heinrich, herab

751

Rangordnung der Belege

Rang Häuf.

Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

Wortform

106

6

99

595

594

19670

herbei, hinter, hoff, hohen höre, Jugend, kam, klug kommst, konnte, König, Kreis lieb, lieber, liegen, magst morgen, Mut, müßt, Namen Nase, Nebel, neue, nimmt, Pein plagen, Raum, rechten, Riegel rings, Schlag, schöner, sehen selber, solch, sollte, Sonne Spaß, Spiel, Stadt, stand steh, stehen, Stunde, Teil Tränen, Tür, verflucht verloren, Wahn, wahrlich weg, Wesen, wider, wie's Wissenschaft, Wonne

107

5

152

747

760

20430

all, alt, alter, Anfang, Band bang, behagen, beiden bequemen, bin's, bitt, bitte Bock, Brauch, breiten, bunten dafür, denken, denkt, Dichter Dirne, durchs, eh, Ehre eigner, eins, einst, endlich engen, erkennen, er's, Eure Eurem, fasse, Faust, Felsen fest, fliegen, fließen, Floh fragt, Freiheit, Freud, gabst geboren, Gedanken, geh geht's, Geld, genau, genung geschrieben, Gesellen gewinnen, gewöhnlich, gibt's gnug, Grund, Gruß, Gunst, ha Hause, he, hebt, heil'gen heiligen, heimlich, hervor Hexen, holden, Hund, jung kalt, keinem, kennen, klingt komme, könnt, können, Kräfte lachen, langen, lebendig leider, letzten, Leute lieben, mancher, Meister Menschheit, Morgen, Nachbar näher, nehmt, nimmermehr oben, Ordnung, rechte, regen

752

Rangordnung der Belege

Rang Häuf.

Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

Wortform

107

5

152

747

760

20430

Reise, ruft, ruhig, 's, Saft sage, saß, satt, schaff Schatz, Schauer, schätzen Schelm, schnell, schönes sehe, sitzen, sogleich solche, solchen, Spur, Stein Stelle, Streben, strebt Stroh, sucht, süßen, Taten tät, tiefe, tiefer, Ton, tönt treibt, trinkt, tu, umher unser, Vernunft, vielen, Volk wahrhaftig, weder, Weiber wert, wilde, wohin, wünschte Zeichen, Zeitvertreib, ziehn zugrunde

108

4

191

938

764

21194

Anblick, Angst, ans, Antlitz Armen, armes, au, Baum begegnen, begehrt, Beine bekennen, besonders, Bessers Beste, beste, bewußt, bleibe blickst, Blumen, Boden, Bösen bösen, böser, braucht, breit bring, büßen, dahin, denen Dieb, Drang, droben, dunkeln Eins, einzig, Element, Elend eng, entbehren, erbärmlich ernsten, etwa, eurem, fahren fängt, fehlen, Feld, Fels Ferne, Flügel, 'Fräulein, Fuß führt, Gaben, Gang, Garten Gefahr, gefällt, Gefühle gehe, gehört, Geistes, gerne gesehn, glücklich, Gottes Gottheit, grade, Gras, großer Gut, Hals, Haupt, heisa herrliche, herüber, hinüber hoch, hoher, holdes, höchsten ihnen, indes, indessen, jede jenen, juchheisa, Junker just, Kästchen, kehrt, kennt Kirche, Kleinen, kleiner Kreise, Laub, Laube, leichten

753

Rangordnung der Belege

Rang Häuf.

Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

Wortform

' 108

4

191

938

764

21194

lernen, leuchtet, Leuten Lieder, Lippen, Lohn, machst Macht, Mal, Male, man's meiden, meint, Mittel, Mond Nachbarin, natürlich, Nähe neues, nimm, nimmer, offen Ohren, Pflicht, Phantasie Recht, Rechts, reichen, rein reine, rief, Ring, ruhn Schauspiel, scheiden, schien Schlange, Schmerzen, Schöne schwebet, schwebt, sicher sich's, sie's, singen, sogar solcher, Speise, spielen sprach, sprechen, spricht spüre, statt. Staub, sterben still, stillen, stinkt, Stock Stück, stürzt, süße, Tagen Trauben, trefflich, treiben Tropfen, Trunk, umsonst unsrer, übel, übergeben Verderben, verfluchte versteht, viele, vorüber Wald, waren, wären, Weine weißt, wir's, wurden, würd zarten, Ziel, zog, zusammen Zweifel

109

3

426

1364

1278

22472

Adern, altes, andere, andrer Angesicht, angezogen, Bart Bächlein, Bäume, Becher bedenkt, begraben, Beichte bekannt, Besen, betrifft betrogen, betrüben, Bett Bild. Bilder, bist's Blocksberg, bloß, Böse brauche, brauchte, brav braver, bravo, Brei, brenne Brot, dacht, dank, darauf darnach, dächt, deines deinesgleichen, denke dessen, Diener, dreht, Drei drei, dumm, dumpfen, dünkt

754

Rangordnung der Belege

Rang Häuf.

109

3

Anz. der Types

426

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

1364

1278

22472

755

Wortform

dürft, Ebenbild, echten, eilt einander, elend, Ellenbogen empfangen, entfernen entfernt, entgegen, entzückt entzwei, Erdensohn, erfreuen erfüllen, Ergetzen, ergetzen erkennst, erlaubt erscheinen, erscheint Erscheinung, erstanden ersticken, Euer, eure, ewige fangen, fällt, Feder, feinen fern, Fest, ficht, Finsternis Flammen, Fläschchen Fliegenschnauz, flieget folgt, Frage, fragen, fragst Freier, freuen, freventlich Frieden, fromm, Frosch furchtsam, führ, Fülle, Füße gab, gaffen, ganzer, Gast, gäb geblieben, gebraucht gedacht, gefangen, gefällig gegangen, Geheimnis gehorchen, gehst, gelangen Gelegenheit, gelehrt gelingen, gemeint, geschenkt Geschlecht, Geschmeide gesehen, Gesetz, gesetzt Gespenst, Gestalt, Gewinn gewogen, gewohnt, gewöhnt Gipfel, Glauben, glauben glaubst, gleicht, glüht goldne, goldnen, gönn, grau Grauen, Grill, Guten, gutes halbe, halte, Hans, hängen hängt, hättst, häufen, heben Heide, heilig, heißen hilft's, hinan, hinten hoffen, hofft, holde Höflichkeit, Höh, Höhe, Höhen Höhle, hundert, hübsch, Ihm Ihr's, Irrtum, jemand, junges Kammer, kehre, kenne, Kerker Kette, Kinder, Kindern, Klang

Rangordnung der Belege

Rang Häuf.

109

3

Anz. der Types

426

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

1364

1278

22472

756

Wortform

klang, Klarheit, Kleide kleinen, Knaben, knicken kochen, Königin, könnte Körpern, Kranz, kräftig Krone, Kuß, Küche, Künste küssen, Lachen, lag, Lampe lass, Last, laufen, laut Länder, Länge, länger, längst läuft, lebe, legen, lehren lehret, lehrt, leid, Leiden lernt, Liebchens, lieben liebsten, lobt, lockt, Lüfte Lügner, mache, Magd, Magister Mammon, manches, Marthe Mauern, mächtig, Medizin Mitternacht, mögen, möglich Mörder, Muhme, Mund, Munde Mückennas, nacht, Nachwelt neben, nennst, nennt, niemals nützen, Papier, paßt Pergament, Pfade, Pfaffen Pfarrer, Pferdefuß, plagt Poeten, Qual, Quell, quer quillt, rat, Rechte, reden Reich, reich, Reihe, Reihen rotes, Sand, Schaden, schaden Schar, Schätzen, scheinen scherzen, Schicksal, schickt schier, schleicht, schlief schließen, Schloß, Schlüssel Schneider, Schoß, schönsten Schrein, Schritte, Schüler schwarz, schwarzen schwindet, schwitzen, schwör sechs, Seel, Seelen, Seen seines, Seite, seitwärts Selbst, setz, setzen, sieben sieht's, sobald, solang solltet, sorgen, Sphären sprich, sprichst, springt spürt, Stätte, stehst steigen, stellt, Stern sticht, stiller, Stimme

Rangordnung der Belege

Rang Häuf.

Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

Wortform

109

3

426

1364

1278

22472

Stimmen, strecken, streuen Strom, stumm, Sturm, Stürmen stürzen, such, Sünden, süß süßer, Tal, Tanz, Tanze, tanzt tat, Tau, täglich, tiefen Tiere, toll, topp, Toren Tönen, trank, tränken, Trieb Triebe, trinken, Tritt, Trug trübe, Trümmern, umgebracht ums, unbegreiflich, ungefähr Unglück, unserm, unsern unsres, verdrießen, verehren verfluchtes, vergessen Vergnügen, verhaßt verschwindet, Verstand verstehn, volle, vollen voller, volles, voraus vorwärts, wacht, wagen ward's, warm, wart, wäre wärst, weben, webt, Wege, Weh Weibe, weicht, Weisheit weiten, Wellen, wem, wen wenigstens, Werke, Wette Willen, Wirt, wißt, Wunsch Wurm, wußte, wüßt, Zauberei zeigt, zerrissen, Zeugnis zieh, ziehen, Ziele, ziemlich zurücke, Zweck, zweiten zwingen

110

2

843

2207

1686

24158

a, abend, ahnungsvoll ahnungsvoller, alleine allenfalls, allhier, allzu Altar, Alte, Alten, angeführt angeraucht, angetan, arm Arzenei, Arzt, Auen Augenblicke, auszuspüren außen, ängstlich, Äther, Bach Bahn, Bande, bange, bannt Baubo, Bauch, baue, Bächen Bänder, beben, bedeckt befangen, befreien, Begierde begräbt, Behagen, behend

757

Rangordnung der Belege

Rang Häuf.

110

2

Anz. der Types

843

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

2207

1686

24158

758

Wortform

Beifall, beisammen, bekehren bekommen, belehren, beliebt bereiten, bereitet, beruhigt beschämt, beschreiben beschwören, besondre besprechen, bester, Besuch beten, betören, betrachte Betrug, betrügen, beugen bewegen, beweinen, Bier bilde, bilden, Blatt, Blätter bleibst, Blend, Blicken, bös brach, brauch, brauchen braut, brennen, bringst Brocken, Buben, Buhle, Burgen Busch, Büchern, Chor, Chören cum, damals, Dank, dankbar dankt, dauert, dämmert Dämmrung, decken, deckt Degen, Dein, deinetwillen deucht, deutschen, dicturus dienen, Dienst, Diensten dient, Dilettanten, Dingen Dolch, drauf, drauß, drängen drehen, dreihundert, dreimal dringen, drinnen, Dritt Druck, Dudelsack, Dunst Dunstkreis, Durst, dürren edle, edler, Ehr, eh'r, ehren ehrenvoll, Ehrfurcht, ehrst eignen, eile, Elemente empfinden, empfunden, enge Engeln, ennuyieren, entflohn entstehn, entsteht entzündet, Erd, erfassen erfreut, ergetzt, ergreifen ergreift, ergründen Erinnrung, erkannt, erklärt erleben, erleuchtet erquickt, Erquickung, Erst erwacht, erwarte, erzählt Essen, Euren, ew'ge, ew'gen Faden, Fakultät, falsch Farben, fasse, Fäden, fängst

Rangordnung der Belege

Rang Häuf.

110

2

Anz. der Types

843

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

2207

1686

241S8

759

Wortform

feiern, fein, Felsenwänden ferne, Fesseln, festzuhalten feuchten, feurig Fiedelbogen, Finger, Flamme flammt, fliege, flieht fließt, Flor, Fluß, Flut Flüchtling, folg, folge folget, Fraun, fremd, Fremde fremde, fremder Freundschaft, frischem frißt, froher, Frucht, fuhr fühlet, fühl's, fühlst führst, fürchte, fürs. Gabel gaben, Gange, Ganzes, ganzes garstig, Gassen, Gaumen Gärung, Gäste, Gästen, geb gebannt, gebar, gebe, Gebein gedeihen, Gedränge gedrängten, gedrängter Geduld, Gefallen, gefallen gefaßt, gefiel, geführt gehangen, geheime geheimnisvoll, geistige gelassen, Geleit, gelungen gemacht, genoß, gequält gerettet, Geruch, gesagt Gesänge, geschäftig gescheiter, Geschenke Geschieht, Geschmeid Geschöpf, Geschrei, Geselle Gesichter, Gespräch Gestalten, gesteh, gesund getrieben, getrost gewaltsam, Gewänder, Gewerb gewinnt, gewisser, Gewißheit gewonnen, geworden, Gewölb Gewölbe, Gewühle, gezogen glaube, glaubet, glänzt Gläschen, gleiche, glücken glühende, Gnaden, gnädig Gold, Golde, goldner, Götter Göttern, Grase, graut, Gräber greifen, greift, grinsest

Rangordnung der Belege

Rang Häuf.

110

2

Anz. der Types

843

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

2207

1686

24158

760

Wortform

Großen, grün, grünen. Gute Haar, Haaren, hab's Hagestolz, Hahnenfeder, hart haßt, hatten, hältst, Hände Händedruck, heil'ge heil'ger, heilsam, heiße helfen, Helfer, helft, helle hellem, hellen, Henker, Herd Herrlichkeit, Herzens Heulen, Hexe, Hexenheer hie, hilf, Hilfe, Himmels Himmelslicht, himmlisch himmlischen, hinab hingegeben, hinnen hinterdrein, hinunter hinweggerafft, Hirn, Hof hoffe, hohl, Hohn, Hokuspokus Holz, Hosen, höchste, höher höllischen, Horner, Hur, Hut Hügel, ihr's, immerfort Inbegriff, Incubus, Innre Instrumenten, irr, irre irren, Irrlicht, irrt, Jahren jene, jenes, jetzo, Jungen kann's, käm, kenn, Kessel Ketten, kindlichem, klagen Klauen, klebt, Kleider klopft, Kobold, Komödiant könnten, Körper, Kräften Kreuz, kriegt, kund, Kuppler kuriert, kurze, kühlen, kühn kühnen, kühner, künft'gen künftig, Küssen, Lager langsam, lara, lasse, lauern lauscht, läg, lässest Lebensart, Lebenslauf, lege leibhaftig, Leid, leiden Leidenschaften, leidlich leise, lerne, leucht, lieb Lieben, Liebende, liebende liebenswürdig, Liebeslust lieblich, Liebsten, liebte Linde, links, Lippe, lob

Rangordnung der Belege

Rang Häuf.

110

2

Anz. der Types

843

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

2207

1686

24158

761

Wortform

lösen, lustig, lustigen lügen, macht's, manch mancherlei, Mark, Masse, Maß Maul, Maus, mächtiger Mägdlein, Mär, Mäuse, meines meinesgleichen, meisten Meisters, merk, merkt, Messe mich's, mild, miser, miß Mittag, mitten, Moos, möchten Musen, Musikanten, Müh, Mühen Mühle, müßte, nachher, Nacken nackt, nahm, Nahrung, naht Nächte, nehme, neige, nenne nennen's, nennt's, neuem Neuen, neuer, Neuigkeiten nimmst, Nordens, nötig, nützt Ofen, offenbaren Offenbarung, Opfer, öffnen packen, packt, Padua, pariere Pest, Pfaden, Pferde Pfropfen, pfui, Plage, Plan Platze, plumpe, Pöbel, Pracht prächtig, Proben, probiert Publikum, Puck, Pult, Puppen Putz, Quellen, quid, quillen quirlt, Ragout, Rand, Rang rasch, Rast, rast, rasten, Rat raten, Ratten, rauben, Rauch Rauschen, Rätsel, rechter Rede, reiche, reinen reinlich, renne, ringsum Ritter, Rock, Rohr, roten Röm'sche, rückt, Saat, Sache sacht, Sage, Salamander sammelt, sang, Satan, Schale Schande, Scharen, Schatten Schatze, schändlich scheinet, Scherben, scheuen Schiff, schlagen, schläft schlägt, schlich, schlimmer schlingt, schlug, Schluß Schlünde, Schmach schmachtend, Schmaus

Rangordnung der Belege

Rang Häuf.

110

2

Anz. der Types

843

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

2207

1686

241S8

762

Wortform

schmeckt, Schmerzenreiche Schnee, schnelle, schone Schöpfe, Schönen, Schönheit schönste, Schöpfung schrecken, schreit Schritten, schuf, Schuhu Schuld, schwach, schwankende Schwanz, Schwann, schweifen Schwein, Schweiß, schwere Schwert, schwillt. Schwingen Segen, segnet, Sehnen, Seide Sein, sei's, Sibylle, sichern Sieb, siedet, singe, sinken sitz, Soldat, sollen, soll's Sonn, Söhne, spalten, spät Spiegel, Spott, spottet springen, Spruch, sprüht spüren, starren, Staube Stärke, steckt, steige stellen, Sterblichen, Stich stießest, stille, stillen stillt, Stime, stolz stolzen, Stoppel, Straße streben, streicht, streifen strenge, strömt, Strudel Stuhl, Stücken, Stündchen stürzte, suche, sum, Sünde Sylphe, tanzten, tapfer, tara Täler, Tätigkeit, teuer Teufeln, teuflischen, teurer Theologie, Tiefe, Tisch toben, tolle, Tollheit, Topf Toten, tönen, töricht, Traube trauen, Träne, Träumen treten, Treu, treue, trieb trifft, tritt, trüb, tunc Türe, umfassen, umgibt umwanden, umwittert, Undene unerhört, ungebändigt Ungeheuer, ungerechtes ungestört, ungestümen unmöglich, Unschuld unschuldig, Unsinn, unterm

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110

2

Anz. der Types

843

Kum. Anz. Κ um. der der der Types Tokens Tokens

2207

1686

24158

763

Wortform

unterstehn, unterweist übern, übersteigt, übrigen verbinde, verbinden verbirgt, verborgen, Verdruß verjüngen, verlang verlassen, verlegen, verlier vermag, vermessen, vernommen verrückt, verschmäht verschwinden, verschwunden versprach, verstehst vertragen, vertraut, verzeih verzweifelt, Verzweiflung Vieh, vieles, viere, vierzehn Volkes, vollbracht, vorher vorm, Vorteil, Vorwelt, wach Wachs, wacker, wag, wahres Walpurgisnacht, wandelt wandle, Wandrer, war's warten, wartet, wächst, wählt Weben, Weber, wechselt weichen, weidet, weihen Weile, wein, weinen, weiser weite, welchem, welchen welke, Welten, wenden wenigen, weniger, wenn's werdet, Werk, Werkzeug wessen, wiedersehn, Wiege Wiesen, wieso, willen willkommner, will's, Wind winden, wirken, wirket Wirkung, Witz, wodurch, wohnt Wolken, woraus, wunderlich Wurzeln, wünscht, würdest würdig, wüßte, wütend. Zagen zahlen, zahm. Zehn, zeig Zelle, zerfließen, zerstoben zerstreuen, zerstreut, Zeug zieren, Zimmer, Zipfel zittert, zuckt, zufrieden Zug, zugebracht, zugleich zuletzt, Zunge, zuweilen Zügen, zweie, zwingt

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111

1

Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

4052

6259

4052

28210

764

Wortform

Aas, Abend, Abendrot, abends Abendsonneglut, Abendstrahl abermals, abgelegt abgerochen, abgeschlagen abgeschmackt abgeschmackten Abgeschmackters abgeschmackteste abgesponnen, abgestreift abgetrieben, abgewöhnt abgezwackt, Abgrund Abgrunds, Abscheu abscheuliches, abspaziert abzufahren, abzufinden abzulecken, Ach, Acht, acht achtzig, Acker, Adams, ade Adepten, Adler, adparebit Affe, Affen, affenjunge Agathe, ah, aha, Ahnen, ahnen ahnet, Ahnherrn, Ahnung Ahnungsdrang, ahnungsvollem Akkorden, akkurat, alberne All, allemal, allerbeste allerbesten, allerderbsten Allerhalter, allerhöchste allerlei, allerliebste allerorten, Allerschlimmste allerwegs, allerweitsten allgemeinen, allgemeiner Allmächtiger, Allumfasser allwissend, allzudeutlich allzuleicht, allzuviele Alpenfeld, also, altem, Alter altklug, altvergrabnen Andacht, andermal anderwärts, Andreas, anfangs angebunden, Angedenken angefochten, angefüllt angemäst't, angeschafft angesteckten, Anklang, Anlaß Anmut, anstatt, Anteil Antipathie, Antonius Antwort, antwortet

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111

1

Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

4052

6259

4052

28210

765

Wortform

Anverwandten, anzuführen anzuhaben, anzuklagen anzulegen, anzunehmen anzurufen, anzuschauen anzutragen, anzuwandeln anzuziehn, Aparts, Apfelbaum Appetit, Arglist, Ariel, Arme armsel'ger, Armut Aschenhäufchen, Aschenruh assoziiert, Atem, atmend atmet, Aue, aufbewahrt auferbaut, auferstanden Auferstehung, aufgebrochen aufgeflogen, aufgefressen aufgeklärt, aufgenommen aufgeregt, aufgerieben aufgeschaffen aufgescheucht aufgeschlagen, aufgestemmt aufgetragen, aufmerksam aufrichtig, aufrichtige aufschwellen, aufstehn Auftrag, aufwärts aufzureißen, aufzuschlagen aufzuschließen aufzutauchen, aufzuziehn Aug, Auge, Augenblickchen Augenblicks, Augenbraunen Augentäuschung, auserlesen ausführlich, Ausgang ausgebreitet, ausgedacht ausgefunden, ausgereckte ausgestreuter, ausgetrunken ausgeweint, Ausschlag aussetzest, aussieht austeilenden, Auszug auszuleeren, auszuraufen auszuüben, außer, ältste Ängstesprung, ängstet Äolsharfe, Äpfel, Äpfelchen Ärgers, ärgert, ärmlichsten Äste, Äugeln, Äußres backenrot, Bad, bade, baden

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111

1

Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

4052

6259

4052

28210

766

Wortform

Bahre, baldig, Ball, ballt Balsam, Balsamsaft, Banden banget, bannte, Baron, barsch Basses, baß, bat, bauen Baumwolle, Bäche Bäckertüren, bälder, Bänken Bärbelchen, bät, Bäuche Bäumchen, Bäumen, bebst, bebt bedarf, bedarfst, bedauerst bedächt'ger, bedächtiger bedenk, bedenke, Bedeutung bedien, Beding, Bedingnis Bedingung, bedürfen befassen, befängt, befehlt befestiget, befiehlt befinde, befleißt, beflissen beflügelt, befohlen, befrei befreist, befreit befriedigen, befriedigt Befriedigung, Begebenheit begib, Begier, begierig beginne, Beginnen, beginnen begleiten, beglückt begonnte, Begrabene begreife, begreifst, Begriff Begriffe, begrünen, begrüßen behaglich, behalten, beharre Behälter, behält's, behende bebendem, beherzt, beide beides, beigestanden, Bein Beinen, beiseit, beizeiten beizender, beizukommen bejammerte, bekannte bekannten, bekannter beknurren, bekomm, belastet beleben, belebend belebenden, belebten beleckt, belehrt, belieb Belieben, beliebig beliebt's, Bellen, belogen belohnen, belügen bemächtige, bemerkst, Bemühn bemühn, benagen, beneide

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111

1

Anz. der Types

Kutn. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

4052

6259

4052

28210

767

Wortform

beneiden, beneidet, beprägt beratet, berauben, bereite Bereitung, bereute, Berge Bergen, Berges, Bergeshöhle Bergeshöhn, bergigen, Beruf berufe, berühmen, berühmte berühren, besänftigend beschaut, beschämen bescheidne, beschert beschimpfen, beschränkt beschränkten, beschränkter beschrieben, beschwätzen beschweren, beschweret beschwerlich, beseht Besenstiel, Besenstiele besessen, besiegt, besinne besinnen, Besitz, besitze besitzen, besitzt, besondrem besondrer, bespiegeln Bessern, bessern, bestanden bestandet, beständig bestärken, bestellt, bestes Bestialität, Bestjen Bestreben, bestürzt, besuche Beßre, beßre, betaut betätigt, Beten, betet betört, betracht Betrachtung, Betragen betraurt, betroffen, betrog betrübende, betrübt, betst betteln, Bettelsuppen bettelt, Bettler, betupft beugten, Beugung, bewahren bewährten, beweisen Beweisenden, beweist bewiesen, Bewundrung bezahlt, bezeugt, bezwingen biet, biete, Bildern, bildet bildetest, bild't, Bildung Billett, Binden, binden Birken, Bissen, Biß, Bitte bitten, bittre, bittrer blank, blas, blasen, blasses

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111

1

Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

4052

6259

4052

28210

768

Wertform

blast, blaue, blauen, blähen Blättchen, bleibet, bleib's bleischwer. Blenden blickend, blickt, blinken blinkend, Blitz, blitzendes Blocksbergs, blöde, Blum Blumenwort, Blutbann Blutegel, blut'gen Blutschuld, Blutstuhl, blühn blüht, Blümchen, Blüt, Blüte Bohrer, bonum, borgt borstigen, Boten, Botschaft böse, bösem, bracht, brachte bracht's, Brand, braucht's brauen, braunen, brauner brausen, braust, brauste Braut, Brautgemach, brave braven, braves, Bravo brächte, Bräute, Bräutigam breche, Brechen, brechen Breit, Breite, breite breiter, Bretter Bretterhaus, Brimborium bringe, Bronnen Brudersphären, Brunnen Brücken, Brüder, brüderlich brünstig, brünstiger, Brüste Brüsten, Bub, Buche, Buchten Bude, Buhlen, Bund, Bunde buntem, bunter, buntes Burgdorf, Burgemeister Bursche, Burschen, Butter Büchelchen, Bücherhauf Büchsen, bücken, Bügel Bühnen, Bündel, Bündnis Bürgersleut, Casus Champagner, Chaos, Chemie Cherub, Chorus, Chöre Christentum, Collegium Cupido, Cursum, dadrinne dadroben, dagegen, dahinaus dahingesunken, dahinten dahinzufließen, Damen, Dampf

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111

1

Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

4052

6259

4052

28210

769

Wortform

dampft, daran, daraus, darein dargebracht, darneben darüber, Dasein, dauern dauernden, Dau'rbarkeit Dächern, Dämmer Dämmerschein, Decke Definitionen, Deine deklamieren, Demut, denk Denken, Denkens, denkt's dennoch, Derbe, derben derber, derbes, deren dergleichen, der's, derweil deuchte, deus, deuten deutlich, Deutsch, deutsche deutscher, dich's Dichterhöhe, dichtrischen dicke, Diebsgelüst, Dienstes dienstlich, diktiert Dilettant, dilettiert's Dinger, Dirnen, Diskurs Doktoren, Doktorschmaus, Dom Dommein, Donner, Donnergang Donnerschlags, donnert Donnerwort, doppeln, doppelt Dorf, Dorfs, dorther, drang Drange, drangen, drang's draußen, drängender, dränget drängt's, drechselt, Dreck drehend, dreister, dreißig dreschen, dressiert, Dressur drin, drinne, drittenmal drohe. Dröhnen, Drudenfuß Drüben, drüben, drücken drückte, ducken, duckt, Duft duldet, Dummheit, dumpf dumpfem, dumpfes, dumpfig dunklen, dunkler, durchaus durchdringen, durcheinander durchführen, Durchgang durchgedrungen durchgetanzt, durchklingen durchrastem durchschmarutzen

Rangordnung der Belege

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111

1

Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

4052

6259

4052

28210

770

Wortform

durchstochen, Durchstochnen durchstudiert, durchwebst durchwühlen, durchwühlt durfte, durften, Durste, Dust Dutzend, Düfte, düngen dünkelt, dürfet, dürrer ebbet, ebenfalls, Ebenholz Echo, Echte, echtem, echter Ecke, Edelfrau, edelsten Egoist, Eh, eher, Ehherrn ehrbar, ehre, Ehren Ehrenkranz, Ehrenmann Ehrenscheitel, ehrlos ehrwürdiger, Eifer, eigen Eigenschaft, eigensinnigem eigentliches, eilen, eilest eilet, eilig, Eimer, einerlei Einfalt, eingeboren eingebornen, eingegangen eingeschmissen eingeschnürt, eingesperrt eingesungen, eingeteufelt einige, Einklang, Einmaleins Einsamkeit, einstudiert eint, Einzelne, einzige Einzigen, einzuführen einzugreifen, einzunehmen einzuschärfen einzuschränken, Eise, Eisen Eises, Eitelkeit, ekelt ekelt's, Elefant Elefantenkälber, elenden Elendes, ellenhohe, empfind empfinde, empfindest Empfindung, empfing Encheiresin, End, Enden endigst, endigt, Enge Engelslippen, Engelsschatz englisch, Enkel, ennuyiert entfliehe, entflieht entführe, entgegenstellt Entgegnenden, enthülle enthüllen, entladen, entlang

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111

1

Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

40S2

6259

4052

28210

771

Wortform

entlassen, entrissen, entriß entrollst, entrückt entschlafen, entschließen entschlossen, Entschluß entseelt, Entsetzen entsetzlichen, entsprang Entsproßnen, entsprungen entstanden, entstünde entweichen, entweicht entwinden, entwirkte entwöhnter, entwöhntes Entzücken, Entzückung entzweit, eratmend, erbarme Erbarmen, erbaut, Erben erben, erbeten, erbittern erblichen, Erdball Erdelebens, Erdensonne Erdensöhne, Erdensöhnen ererbt, erfahrest, erfahrnen Erfahrung, erflehn erflehter, erfreuet, erfüll erfüllt, ergangen, ergeben Ergebenheit, ergehn erglänzt, ergo, ergossen ergraut, ergreif, ergreife ergrimmt, erhabene, erhabner erhalte, erhalten, erhäschen erhält, erheitertest erhellen, erhoben, erholte erhöht, erinnert, eritis erjagen, erkannte, erkenn erkenne, erkennest, erkennt erklang, erklären, erlangt erlaub, Erlaubnis, erlaubst ermorden, ernähre, ernährt erniedrigt, Ernst, ernst Ernste, ernster, erntest Erntetag, erpflegen erquickendem Erquickungstrank, erregen erreichen, erreicht erreichten, erringen ersäufen, erschaffen

Rangordnung der Belege

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111

1

Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

4052

6259

4052

28210

772

Wortform

erschafft, erschien erschienst, erschlaffen Erschlagenen, erschranzt erschuf, erschüttern erschüttert, erschwoll ersetzen, erstarren erstarrt, Erstaunen erstaunen, erstaunt erstaunten, Erste, ersteige ersteigen, erstemal, erster erstickt, erstirbt erstreckt, ertönen, ertönt ertrag, ertränkt, erwarmen erwartet, erwählen erwärmten, erweise, erweist erweitern, erweitert erwerben, erwidr, erwirb erwühlen, erwünscht, Erz erzog, erzwingen, essen, et Etwas, euer, euer, Eule, Eulen euren, eurer, Eures Euresgleichen, ew'ger ew'ges, ewigem, Ewigen ewigen, ewiger, ewiges exerzieren, f, Fabelbuch fabelte, facht, Fadens, fahre fahrender, Fahrt, Fahrzeug Fall, Falle, fallen, falschen falscher, Falten, Famulus fand, fang, fange, fanget farbige, fass, Fasse, fasset Fasten, faß, faßte, Faulbett fault, Fauste, favilla Fächern, fände, fängt's Fässer, Fäßchen, Fegefeuer fegen, Fehler, fehlt's Feierstunde, Feiertag Feiertage, Feiertagen, feil Feind, Feinde, feine, Felder Feldern, Fell, Felle Felsennasen, Felsenritzen Felsens, Felsensee Felsenspalte, Felsenwand

Rangordnung der Belege

Rang Häuf.

111

1

Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

4052

6259

4052

28210

773

Wortform

fernen, Fernglas, fertig fest, Feste, festlich, Fett feucht, Feuchten, feuchtes Feuerfunken, Feuerleitern Feuerluft, Feuerpein Feuerscheine, Feuerstrudel Feuerwagen, feurigen, Fichte Fichtenhöhen, Fieber Fieberwut, Fiedel, Fiedeln fiel, findest, find't, fing Fingerzeig, fingst, finstern finstre, fischen, Fittich flache, Flackerleben Flammenbildung Flammenfeuer, Flammenqualen Flasche, flatternde, Flächen Flämmchen, flammen Flederwisch, Flehen, flehen flehst, Fleisch, fletsche flicht, Fliegen, fliegend Fliegengott, fliegt, flieh Fliehen, fliehend, fliehn fließe, fließend, flimmern flinker, flog, flogen, fluch fluchen, Flug, Flur Flutstrom, Flügelchen Flügeln, Flüssen, fodern folgenden, forderst, fordert fortan, fortgerissen fortgewacht, förderlich fördern, fördert, frag Fragen, Frager, fragte Franzen, Franzos, Fratze Fratzen, Frauenbild Fräuleins, frech, frechen frecher, Freches, Frechheit Freie, freie, Freien, freien freies, Fremden, fremden fressen, Freudebeben Freudenfeste, freudig, freue Freunde, Freundes freundliche, Freunds, freut freuten, Frevel, Fried

Rangordnung der Belege

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111

1

Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

4052

6259

4052

28210

774

Wortform

Friedenszeiten, frische frischen, frisches, Frist frohen, frohere, Frommen frommen, Frost, Frösche frühem, frühen, Frühling Frühlings, Frühlingsblüten Frühlingsfeier, Fuchs fünfzig, funkeln, Funken Funkenwürmer, Furcht furchtbarem, Futterale fühlte, Führen, führte, Füll fülle, füllen, füllt, füllten Fünf, fünf, fünfhundert Fünkchen, fürcht fürchterlich, fürchtest fürlieb, füttert, Gage, Galan Galanten, Galatag, Galopp galten, Ganze, Ganzen, Garn Gastrecht, Gatten Gaukelwerk, gauklend, Gaul gäb's, Gähnen, Gärtchen Gärten, Gärtner, gebaut Gebärden, Gebet, Gebetbuch Gebete, Gebild, Gebirgen Gebiß, gebläht, geboten gebraut, gebrochen, gebunden Geburt, gebückt, gebührt gebührte, Gedankenbahn Gedankenfabrik gedankenvoll, Gedichtchen Gedräng, gedünkt, Gefangner Gefährten, gefällst, Gefild Gefilden, geflossen Geflügel, gefragt gefräßigen, gefunden Gefühlen, gefühllosen gefühlt, gefüllt, Gegengruß Gegenmann, gegossen Gegoßnen, gegrüßt, gehaßt geheilt, geheimnisvolle geheimnisvollem, gehorchet gehör, gehören, gehörig Geier, geirret, Geiste

Rangordnung der Belege

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111

1

Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

4052

6259

4052

28210

775

Wortform

Geisterfülle. Geisterreich geisterreiche, Geisterwelt Geisterzahn Geistesdespotismus Geistesfreuden, geizig gekannt, geknetet, Gekos gekreuzigt, gekühlt, geküßt Gelag, gelange, geläufig gelb, gelegentlich, gelegt gelehrten, Geleite, geleiten gelesen, Geliebte, Geliebten geliebtes, gelind, gelindert Gelingen, gelingt's, gelt geludert, gelüsten, gemalte Gemächern, Gemeinschaft gemindert, Gemüte, genagt genas, genauste, geneigt genesen, Genie, geniert genieße, genießt, genommen Genügen, genügt, gepflegt geplagt, geprägt, gepriesen gepudert, geputzt, geputzte Geräte, Gered, gereicht gereift, gereist, gereuen Gericht, gerichtet, Gerippe geruhig, gerührt, gesandt Gesänge, Geschäfte geschäftiger, geschehen gescheit. Gescheites Geschenk, geschenkter Geschick, geschieden geschieht, Geschlechte Geschleck, geschloßnen Geschmack, geschmolznen Geschnarr, geschnürt geschoben, Geschöpfchen Geschöpfen, Geschriebnes geschunden, Geschwister geschwollnen, Gesell geselle, gesellen, Gesichte Gesinde, gesinnt, gesittet gesogen, gespaltnen gespeist, Gespenster

Rangordnung der Belege

Rang Häuf.

111

1

Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

4052

6259

4052

28210

776

Wortform

gesprochen, gesprochnes gesprungen, gessen, gestehen gestehn, gesteht, Gestein Gesteine, gestellt, gestimmt gestochen, gestopft gestorben, Gesträuche gesucht, gesunden Gesundheit, getäuscht getobt, Getöse, Getränke getrennt, getroffen Getümmel, geübte, gewagt gewaltig, gewandt, gewähren gewechselt, Gewerbesbanden gewichen, Gewimmel, Gewissen gewissenhaft, Gewohnheit gewöhnen, gewußt, Gewühl gezeigt, Giebeln, gier'gen gier'ger, gingen, ging's gingt, Girren, Glänze, Glase Glaube, Glaubens, glaub'n glaubt, glänzenden, glänzten glänztest, Gläsern, gleichem gleichen, gleichfalls gleichgültig, gleichst gleiten, glich, glimmert Glocke, Glocken Glockenschlag, Glockentones glückliche, Glücklicher glücksel'ge, glückt, glüh glühen, glühend, glühn Gnadenpforte, gnäd'ger G'nüge, Golden, golden goldverbrämtem Gottähnlichkeit, gottlos Gottverhaßte, gönnen, Gönner gönnt, Götterausspruch Götterbild, göttergleich göttergleichen, Götterhand Götterhöhe, Götterleben Götterlust, Göttersöhne Götterwonne, Göttin, graben Grabes, Grabs, gradehin Graden, Gram, Grasaff

Rangordnung der Belege

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111

1

Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

40S2

6259

4052

28210

777

Wortform

gratuliere, graue, grauen Graus, grausam, Grausen graut's, gräbt, Gräschen gräßlichsten, greife greifst, Grenze, Gretel Gretelchen, Griechenlands griechisch, Griffel, Grillen grillenhafte, grillenhafter grillt, Grimm, Grimme grimmigen, grinst, grob großes, Großmut, größten Gruft, Grundgewalt Grundtext, Gruße, Gründe grüne, grünende, grünender grüner, Grünes, grünet, grünt grünumgebnen, grüß, Grüße grüße, grüßen, guckt, Guts gut's, gültig, günstig, gütig Gütigkeit, H, habet, hacken halben, halbgefauitem Halbgott, halbverklungnen halbweg, half, Hallen, hallet Halse, Halstuch, haltet handeln, Handwerk, Handwerks Handwerksbursch, hangen harmlosen, harmonisch, harte harten, hassen, Hasses hastig, hast's, Haß, hat's Hauch, Häuf, hausen, Hausrat Hausrecht, haußen Häckerling, Häher, Hälse hält's, Händ, Händel, Händen Händeringen, häng, häßlicher hätten, hättest, häufig Häuschen, Häuser, häusliche häusliches, heb, hebe, Hebeln Heer, heftet, heft'gen, hegt hegte, Heil, heil'gem Heil'gen, heil'ges, Heilig heilige, heiliger, Heiligtum Heimat, heimzuführen, heiser heiß, heißem, heißes, heiter heitere, Helenen, hell

Rangordnung der Belege

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111

1

Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

4052

6259

4052

28210

778

Wortforai

heller, hemmen, hemmt, hemmte hemmt's, Hengste herangekrochen herangewacht, herauszieht herauszuheben herbeigerafft, herbstlich Herde, hereingeschlüpft hereingesprungen hereinzutreten, hergebracht hergeführt, hergenommen hernach, herrisch herrlichen, herrlicher Herrlichsten, Herrschaft herrschend, herumgeführt herumzuschlagen herunterhole, hervorgehupft hervorzuwagen, herze Herzensstoß, herziger, herzt herzutrotten, heuchelt heulen, heult, heutzutage Hex, Hexchen, Hexenberg Hexenelement, Hexenhauf Hexenheit, Hexenzunft hielte, hieraußen, hierher hierunten, hieselbst, hieß hießen, Himmeln, Himmelreich Himmelsangesicht Himmelsenge, Himmelsfreud Himmelsgaben, Himmelsglanz Himmelsglut, Himmelskräfte Himmelslichts, Himmelsliebe Himmelslieder, Himmelstage Himmelstöne, himmlischer hinaufzulaufen hinausgekehrt hinausgewiesen hinausspaziere, hindern Hindernis, hindert hingelangen, hingelegt hingerissen, hingeschmolzen hingestreckten, hinkt hinschleiche, hinterher hinterließ, hinterm

Rangordnung der Belege

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111

1

Anz. der Types

Kum. Anz. Kutn. der der der Types Tokens Tokens

40S2

6259

4052

28210

779

Wortform

hinterrücks, hinunterließ hinüberschlief, hinweg hinweggeschwunden hinzugeben, hinzugehn hinzuschleichen hinzuschweifen hinzustreben, Hirsches hitzig, ho, Hochgelahrter Hochzeit, Hochzeittag, Hofe hoffentlich, Hoffnungsglück hoffnungsvoll hoffnungsvollsten, hohem hohlen, hohler, hold, holdem holla, holst, Honigtau horcht, Höchst, höchst höchstens, höflich, Höhlen Höhlung, Höhn, höhnenden höhrem, Höllenbrut Höllenluchs, Höllenpein hölzerne, Hören, Hörer hörest, Hörsaal, hörst hörten, hub, Huld, Hunde Hundebrauch, Hundert hunderttausend, Hundes Hundsgestalt, Hungersnot hungert, hupft, hurtig, Hüft Hüfte, Hügelchen, hülflos hüte, hütet, Hüttchen, Hütte Hütten, Idol, Ihn, Ihnen Ihrem, ihres, illa Ilsenstein, Imagination indem, ingrimmend, Inhalt inkognito, inkommodiert, Inn innerlich, Innern, innern innersten, Innerstes, innig innigem, innre, innrer Insekten, Inseln, Instrument Instrumente, interessant interessiert, Intuition inultuni, inwendig, irae irdisch, irdischen, ird'sche irgendeinen, irgendwo, Irren irrlichteliere, irrte

Rangordnung der Belege

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111

1

Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

4052

6259

4052

28210

780

Wortform

Irrtums, isolieren, ißt Italieners, italien'schen Jacke, jagt, Jahres Jahrtausende, Jammerecken Jammerknechtschaft Jammertagen, jauchzende jauchzet, Jägerhaus jämmerlich, jedermann jedoch, jeglicher, Jesuiten Jota, Journale, jucken, juckt Jud, judex, judizieren Jugendbraus, jugendlich Jugendnacht, Jugendtrieben Jung, jungen, Jungens, junger Jungfrau, Junggesellen Juristerei, justus, Jüngling jüngst, jüngsten, kahlen Kahn, Kaiser, kalte, Kalten kamst, kamt, kannibalisch kanntest, Kante, Kanzler Kapitel, karessieren Kartenspiel, Kasse katechisiert, Kathrinchen Katze, Katzen, Katzengeister kaut, Kauz, Kavalier Kavaliere, käme, Kämmen Kätzlein, Käuze, keck Kegelschieben, Kehlen Kehrichtfaß, Keime, keines keineswegs, keins, Kelch Keller, Kellernest Kellertüre, Kelter, Kenner kennest, kenn's, kennst kennte, Kerkers, Kern Kesselchen, Kett, Kettchen keusche, keuschen, Kiebitz Kinderspiel, Kinderspiele Kinderwangen, Kinderzahn kindisch, kindlich, Kirch Kirchbuß, Kirchen, Kissen Klage, klagt, klammernden Klappen, klappert, klar Klaren, klassifizieren

Rangordnung der Belege

Rang Häuf.

111

1

Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

4052

6259

4052

28210

781

Wortform

kleben, Kleid, kleidet's Kleine, kleines, klemmt klimmen, kling, Klippen klirren, Klub, Kluge, klugem Klüfte, Knab, Knabe, Knarren knarrt, Knechte, kneipt, Knie Knieband, Kniee, knien Knirschen, Knospe Knotenstock, knurre, knurrt knüpft, kocht, kollern kommandiert, Komplimente Konventikel, Konzert, Kopfe Kopfweh, Korb, kostet, Köchin kömmt, Könige, Königreich Königsmahle, Königsmantel könntest, Köpfchen, Köpfe Köpfen, Körbchen, körnigen körperlicher, köstlich köstlichsten, krachen kracht, Kragen, kramen Kranich, Krankenhaus Krankheit, Kranze, kratz kratzt, kraus, Krauskopf kränken, Kränzel, kräuseln kräuselt, Kreatur, Kreuzweg Kribskrabs, krieche, Krieg krieg, kriege Kriegsgeschrei, Kristall kristallne, Kritik kritischen, Krittel, Kröte Krötenbauch, Krug, krumm Krumme. Krüppel, Kultur Kummer, Kunststück kupplerisches, kurieren kurtesiert, kurzer, Kurzsinn kühnem, Kühnheit kümmerlichen, kümmern künft'gem, künft'ger Künsten, Künstler, künstlich küss, küsse, küßtest Labyrinth, labyrinthisch lacht, lachte, Laden, laden Laffen, lagert, lahm

Rangordnung der Belege

Rang Häuf.

111

1

Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

4052

6259

4052

28210

782

Wortform

lalltest, Landen, Landes langbeinigen, Langeweile last, lastende, laßt's, latet Latwergen, lauen, lauert Laufes, Laune, Laut, lauter Lächeln, lächelnd, Lätnpchens Lärm, Lästrung, läßt's, Läuse leb, lebend, Lebendigen lebendigen, lebendiges Lebendigs, Lebensfluten Lebensfratzen, Lebensglut Lebensglück, Lebenskraft Lebensregung, Lebenstiefen leblos, lebst, lebte, lebt's Leder, leer, leeres, leert leg, legt, lehr, Lehre, lehrst Leibchen, leiblich, Leiche Leichen, Leichnam, leichte leichtes, leid, Leide, leide Leidenschaft, leidig leidlichem, Leier, leiern leihe, leimen, leimt, Leipzig leis, leiten, Lerche lernen's, Lesen, letzen letzt, letztenmal, Leu, licht Lichte, lichten, Lichter lichterloh, liebenden Liebender, liebender Liebesabenteuer, Liebeshuld Liebesklage, Liebespein Liebestraum, Liebeswut liebevoll, liebewonniglich Lieblingsbildung, Lieb's liebs, Liebste, liebstes Liedchen, Liederlich, liege lieh, ließe, ließet, Lilie Lilith, lindern, lispeln lispelnd, List, Lob, lobe loben, Lober, Lobesan, Loch Lock, Locken, locken, lockst lodern, Logicum, Lohe Lorbeern, losgebunden losgemacht, Lotto, löste

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111

1

Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

4052

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4052

28210

783

Wortform

Löwen, Löwentaler, luft'gen Lug, Lumpen, Lumpenpack Lunge, Lungen, lupft, lustige Luther, Lügengeist Lügenspiel, lügt, Lümmel Lüsternheit, machend, macht machte, Madam, Magen, Magie magisch, Magnet, mag's, Mahle Malta, malum, manchem, Mangel Manna, Manneswort Manneswürde, Mantel Margretlein, Markt Marktschreier, Marmor Marterort, Marthen Maschinen, Masern, Maske Masken, Maskenfesten Maskeraden, mastig, Mauer Mauerloch, Mauernpfeiler maulen, Maxime, Maximen mächtiges, Mädchens, Mädels Mägdelein, Mägden, Mängel Mäntelchen, Märchen Mäskchen, mäßig, Mäuschen meckern, Meduse, mehre mehren, mehreren, Meinen meinetwillen, Meinung, meist meisterlich, Meisterstück Meißel, melanchol'sche Melodei, Menschenbrut Menschengeists Menschenhand, Menschenleben Menschenliebe, Menschenlos Menschenrecht Menschenseele Menschenstimme Menschenwitz, menschlich Mephisto, merke, merkte Messen, Messerrücken Metaphysik, Metaphysika Meteor, Meteoren, Metze Miedings, Mikrokosmus, Milch mildere, mildert, Millionen minder, mindert, mindsten

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1

Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

4052

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28210

784

Wortform

Minister, mischen, missen Missetat, Missetäterin, Mist mißhör, mißraten, mißt, Mitte Mittelgipfel, Mitwelt mitzuteilen, Moder, Molche Mondenglanz, Mondenschein Monds, moralisch, Mord Morgenrot, morgenrötlich Morgens, morgens, Mottenwelt moussierend, Möbel, möcht's mög, Mögliche, mögt mörderisch, mörderlich Mundes, munter, muntre muntrer, murmelst, murren Museum, Muster, musterhaft mußtest, mutig Mutterschwein, mutwill'ge Mühe, mühen, Mühlrad, müsse müssen's, müßigem, Müßiggang mütterlich, Mütze, Mützen Nachbaräste, Nachbarn Nachbarstämme, Nachen nachgesehen, nachgestellt Nachmittage, Nachricht Nachtigall, nachts nachzuahmen, nachzujagen Nackte, nackten, nagelneues nagen, nahmen, nahst, naiv Name, Namensdauer, Napel Narr, Narren, Narrenwelt Narrheit, Narrn, nasche naschen, Naserümpfen naseweis, nasführet, nasses Nationen, naturae, Naturell nächsten, nächstens nächt'gen, nächtig nächtlicher, Näh, nähn nähren, nährend, Närrchen närrisch, Nebelflor Nebelwind, neckst, nehm nehmet, nehm's, Neige, neigen neigt, Neigung, nenn, nenn's Nerv, Nest, Neugier

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1

Anz. der Types

Kum, Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

4052

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28210

785

Wortform neuglühend, neulich, Neun neusten, Nichts nichtswürdiger, nickt niederschlägt niederschreibe, niedersenkt niedersetze, niederstreift niederstürzenden, niedlich niedriger, Niedrigkeit, nil Nilpferd, nirgends, nistet Norden, nordische Nostradamus, notwendig Nutzen, Nüsse, nützlich Nützliches, Oben, Oberhaupt Oberon, ob's, offenbart offenbarten, offnem, offnen offner, ohnmächtige, Ohr Ohrring, Olymp, Orden ordentlichen, Organen, Orgel Original, Orpheus, Orte Orten, Osterfestes Ostertage, Öde, öden öffentlich, öfters, Öl, Paar paar, Pack, pack, Pakt, Palast Paläste, Papa, Pappeln, Papst Paradiese, Paradieseshelle Paragraphos, Paris, Parnaß passen. Pastetchen, Pathos Patienten, Patron, patronum Pärchen, Pedant, Pentagramma Pergamen, Perle, Perlen Perlenschnüren, Perseus Perücken, Pfaff, Pfand pfeift, pfeilgespitzten Pfifferling, pfiffiger Pflege, pflegt, Pflichten Pflug, pflücken, Pforte Pforten, Pfosten, Pfoten Pfui, Pfuscherei, Pfütze Pfützen, Phantom, Philosoph Philosophie, Phiole, Physik Physiognomie, Plackerei Plane, Planke, plappert Platte, platten, platzt

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Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

4052

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28210

786

Wortform Plaudern, Plumpe, Plumpst Poesie, politisch, Polizei Polster, Polypenfasern Posaune, Possen pragmatischen, prangt Prater, prächtiger präpariert, predigend preisen, Preisenden Priester, produzieren profan, profitieren Prospekte, Prüfung pudelnärrisch, Pudels, Puder Punkte, Puppe, putzte Pülslein, pünktlich Püppchen, Qualen, Qualität Qualitäten, Quark, quäle quälen, quälte, Quecksilber Quelle, quellt, quem, Quer quetschend, quetschender quidquid, quillend, Raben Rabenstein, Rad, Rammelei Ranken, raschelt, raschen Rasen, rasend, rasenden Rasender, Raserei, rastlos rate, Ratt, Ratte Rattenfänger, Rattenzahns Raub, Rauchfang, rauft, rauh rauhe, raus, rauschend rauscht, rächende, Rächers Ränzlein, Rätselwort, Räumen Reben, Rechten, rechts Rechtsgelehrsamkeit, Reden redlichem, redlichen Redlichkeit, Rednerei Redners, reduzieren, Regel Regenwürmer, reget, regnen reib, reicher, reichlich reichlichen, reicht, reimen reimt, reimweis, reinem Reinen, reiner, reinste Reisenden, Reisender, reist reißen, reißet, reißt, reiten reitet, reitst, reizender

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1

Anz. der Types

Κ um. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

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787

Wortform

reizt, reizten, Religion remanebit, Rennen, rennt Requiem, Respekt, Rest Restchen, retten, reüssieren revidieren, Revier, Rezepten Rheine, Rheinwein rhythmisch, richtenden Richter, richt's, riecht's rieseln, Riesenfichte riesengroß, ringsherum rinnen, Rippach, Rippen rissest, rogaturus, roh Rohen, rohen, Rolle, Rollen rollt, Roman, Rosen Rosenhügel, Rot, rot, rote rotem, roter, Röcke, Ruf rufen, Ruhe, Ruhebett Ruhebette, ruhen, Ruheplatz Ruhmes, Ruhms, ruht, ruhten Rumpelkammer, Runda Rundreim, ruscht, Rücken rücken, rühme, rühmen Sabbatstille, sachte saeclum, saftig. Sagen sagen's, sag's, sagst, sagte sahst, saht, Saitenspiel Sakramente, Sakristei, Salbe Salomonis, salutiere, Samen Sammet, Samstags, Sancta Sande, sanfte, Sang, Sankt sann, Sanssouci, saßen, Satz Sau, säubern, saubrer Sauerei, sauerm, Sauerteig sauft, sauget, sauren, Saus Sausen, sausen, sausenden Sächelchen, Säckels, Säfte säh, sähst, Sälen, Sänger sättigt, Säuen, Säulen säumen, säuseln, säuselt schaffend, schaffenden schaffender, schalem, Schalk Schall, schallen, schalten schamrot, Schandgesellen

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1

Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

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4052

28210

788

Wortform

scharenweise, scharf scharfe, scharfen, schaudern schaudre, schaue, Schauen schauert's, schauervoller schaun, Schaustück, Schädel Schädelspalten, Schäfer Schäferstunde, schäkern schämen, Schärfe, Schätzchen Schätze, schätzt, schäumende schäumt, Scheibe, Scheiben scheint's, Scheitel scheitert, schellenlauter schenken, Scheren, Scheusal scheust, scheut, schick schicken, schickst, schieben schiebt, schief, schiefes schielte, schießen Schiffbruchs, Schiffe Schifflein, schilt schimmern, Schimpf, schimpft Schlachten, Schlaf, Schlafe schlag, Schlangen, schlanke schlauen, Schläfe, Schläge Schlägen, schlägst schlechteste, schleichen schleichenden, Schleicher Schleier, Schleiers schleifen, schleift, schlepp schleppen, schlicht Schlingen, Schloß Schluchten, Schluck Schlummersäfte, schlupfen schlurfst, Schlückchen schlürfen, schlürfet Schlüsselchen, schmacht schmauchte, Schmause schmausen, schmausend schmächtig, schmälen schmecken Schmeichelkräften schmeichelnd, schmeichelt schmeichelte, Schmerbauch schmerzenvolle

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Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

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28210

789

Wortfonn

schmerzlichsten schmetternd, schmieden schmiegen, schmollt schmücken, schnarchen schnaufen, Schneck, Schnecke Schneckenkreise Schneckeschnickeschn schneiden, Schnelle schnellem, schnellen Schnelligkeit, schnellsten schnippisch, Schnitt Schnitzel, schnopern schnoperst, schnopert schnüffelt, Schnürchen schnürt, scholl, schonet schont, Schornstein, schoß schönstes, Schranken schraube, Schrauben schrecklich, schrecklichem schrecklichen schreckliches, schreckt schreibe, schreiben Schreibens, Schreiber schreibt, Schreien, schreien schrein, schreiten schreitet, schrieb, schrieen Schrift, schroffen, Schuhe schuld, Schuldner, Schultern Schurke, schüchtern Schütteln, schüttet Schwaden, Schwadronieren schwanken, schwankender schwarze, schwatzt, Schwäche schwächer, schwärmen Schwärmezügen, schwärzt's Schwätzens, schwätzt schwebst, Schweif, schweife schweift, schweigt Schwerdtlein, Schwerdtleins schwerlich, schwersten Schwester, Schwesterchen Schwesterlein, schwieg schwimmen, Schwindel

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1

Anz. der Types

Kum. Anz. Κ um. der der der Types Tokens Tokens

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28210

790

Wortform

schwing, schwören, schwört Schwung, schwül, scientes Sechs, securus, sedebit Seelenflehn, Seelenkraft Seelenlieb, Segel segenduftenden, Sehn, sehne sehnen, sehnende, sehnt seicht, Seifenblase, Seinen seinesgleichen, seist, Seit seit, seitab selbstgesteckten, sel'gen seliger, Seligkeit, seltsam sendet, Sessel, setzest Seuche, Seufzen, Seufzer sichert, sichre, sichtbar sicut. Sieben, Siebensachen Siegeln, Siegesglanze Silberbach, silberne Simplicitas, sind's, sing sinke, sinken, Sinken sinnlicher, Sinnlichkeit sit, sitt, skizzenweise Skolar, Skolast, Skrupel Socken, soff, Sohlen, Sohnes solange, solchem, solches Soldaten, soldatenhaft solln, sollten, solvet Sommerfeiertagen Sommervögel, sonderbar sonnen, sonnt, Sonntags Sophiste, sorg, Sorge, Sorgen Sorte, soulagiert, sowie Spange, Spanien, spanische sparen, spart, spaße, spat Spaten, spazier, Spazieren spazieren, später, Speis Speisenden, spekuliert Spezereien, Sphäre Sphärenlauf, Spiegelflut Spiegelglas, Spiele spielen's, Spindel, Spinnen Spinnenfuß, Spionieren spioniert, Spitze, spitzen

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Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

4052

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4052

28210

791

Wortform

Spitzenkragen, spitzt splittern, Spottgeburt spöttisch, Sprache, sprachst sprang, sprech, sprecht sprengt, Sprichwort Springen, sprossende sprudelnd, Sprung, Sprunge Sprüche, sprühen, spukt spukt's, spürte Staatsaktion, Stadtmauer Stammbuch, Standsgebühr starb, starben, stark starkes, starrer, staunend staunenden, Stäbchen, Städt Stämme, stärker, stärkste steck, stecke, Steg, stehe stehest, steife, steiget Steine, Steiß, stell stellt's, sterbe Sterbebette, sterbend Sterbens, Sternelein Stichelreden, Stiefeln stieg, stieß, Stille, Stillen Stimmung, Stirn, stock stocken, stockt, Stoff stolze, stolzer, stoß, stoßen stoßt, stören, störenden störet, Stößen, stößt stracks, Strahlen, Straßen Strauß, Sträuchen, Strecke streiche, streichet Streifen, Streit, streiten streitig, strenger, strich stricken, Ströme, Strömen strömend, strömt's Strumpfband, Studenten Studien, studieren, studiert Stufen, stumpfe, stünden Stürme, stürzend Sudelköcherei, Sultans Summen, Sumpfe, Sünd Sünderhemdehen, süßes System, Szene, Tages

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Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

4052

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28210

792

Wortform

Tagesbiicke, Tageszeit Tagewerk, Tags, Takt, Takte Tale, Tand, tanzen, Tanzende Tanzplatz, tanzte Tapferkeit, tappt, Taschen Taschenspielersachen, Tasse tastenden, tat, Tat, Uten Tatensturm, taugt, Taumel tauml, Tausende, Tausenden tausendfach, tausendfachem tausendfacher tausendfältige tausendfärbig, Tälern tänzelnd, Tänzer, täten tätig, tät's, Tegel, Teich Teile, teilen, Teils, teilt Tempel, Teppich, Testament Teufels, Teufelsfaust Teufelspack, teuflisch Theater, Theorie, Throne thronen, thront, Thüle tiefbewegte, tiefem, Tiefen tiefes, tiefsinnig, Tiefste Tiefsten, tiefsten, Tierchen Tiergeripp, tierische tierischer, Titel, Toback Toben, Tode, Todesnot Todesschlaf, Tokayer, toller Tons, Totenbein, Totenglocke Totenschein, tödlich, tönet tötet, trachtet transpirieren, tratst Trauerhöhle, Trauerspiel Traumgestalten, traurig traurige, trauten, tränk tränke, tränkt, träte, Träume träume, träumet, treff treffliche, trefflichen trefflicher, trennen, tret trete, tretet, treu, Treue Treuen, treulich, Treu's Triebs, triefendem, Trinken Trinkers, trippelst, tripple

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1

Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

4052

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793

Wortform

Triumph, trockne, Trocknen trocknen, trocknes, Trog Trommeln, Trompete, Tropf Trödel, Tröpfchen, tröste tröstlichen, trug, trug trunken, Trunks, trutze Trüben, trüben, trüber Trübsal, trübsel'ger Trübsinn, trüg, tugendlich tugendreich, Tun, tust Tücher, tücht'gen, tüchtig tückisch, Türbank, Türkei türkisch, Türners Tyrannenart, Ufern, Uhr, uhu umfangen, umfass, umfängt umgab, umgaukelt, umgetan umherspazierte, umhüllen umnebeln, umnebelnd umschwärmt, umschweifst umspannt, umspringen umsteckt, umstellt, umweht umzirkt, umzugehn Unanständiges Unausgesprochen unaussprechlich unbedeutend, Unbedeutenheit unbedingt, unbedingte Unbehauste, Unbekannte unbekannten, unbesorgt unbestimmten undurchdrungnen, unendlich unendliche, Unendlichen unendlichen, unendlicher unerklärter, unerquicklich Unersättlichkeit unerträgliche, unfruchtbar ungekränkt, ungeleitet ungemischter, ungern ungesehen, ungetröstet ungewisse, ungewiß ungezogen, unglücklich unharmon'sche, unhold unhöfliches, unisonen

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1

Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

4052

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4052

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794

Wortform

Unmensch, unnützes, unrecht unruhig, unruhvoll unschuldig's, unselige unsere, unsereinem unsereins, unsichtbar, Unten unten, unterbrechen unterfangen, untergraben unterhalten, unterhält Unternehmung, unternommen unterscheiden, untersteht unterweil, unterwinden unterzeichnest, Untier ununterbrochen unverdrossen, unverloren unverzüglich, unvollkommne unvorbereitet unwiederbringlichen unwissend, unzufrieden Urian, urkräftigem, Urquell Urväter, Übels, übende überallmächt'gem überbreitet, überdrang Überdruß, übereile übereiltes, übereinander überfließen, übergeflossen übergessen, überhaupt Überirdische, überirdisches überladen, überlassen überlaß, überläuft's überlebt, überlustiger übermannt, übermächtig Übermenschen, übermorgen übernähm, Überredung überreichen, überschnappt übersetzen, übersinnlicher überspringt, überstehen übertischten, übertragen übertreiben, übertrug übertrümmerten, überwindet übrig, übrigbleiben Vaterland, Vaters, Väter Vätern, Vätersaale Väterthron, Vehikel

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1

Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

4052

6259

4052

28210

795

Wortform

Venefabile, verachte verachtet, verändern verbergend, verbietet verbindet, Verbindungen verbirg, verbirgst, verbitt verborgnen, verborgnes verboten, verbrannt Verbrechen, verbreiten verbrennen, verbunden verdammt, verdammten verdammtes, verdauen verdaut, verderben Verderber, verderblichen verdichtet, verdienest Verdiensten, verdient verdrießlich, verehr Verehrung, vereinet, vereint vereinzelt, verenget verfaulen, verflochten verführen, verführt verführter, vergaffen vergangen, Vergangenheit Vergangne, vergab, vergällt vergeben, Vergebung, vergeh vergehen, vergehn, vergeht vergess, vergesse, vergeßt vergießt, Vergifterin vergnügt, vergönnest vergönnt, vergraben vergriffnen, verhaftet verhaßter, Verheeren verheimlicht, Verheißenden verhöhnen, verhöhnt verhülle, verhüllen verhüllten, verirren verirrt, verjagen, verkehrt verklärte, verklungen verkümmern, verkündete verkündiget, verkürzen verkürzt, verlange Verlangen, verlanget verlangst, Verlaub, verläßt verleg, Verlegenheiten

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1

Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

4052

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4052

28210

796

Wortform

verleiht, verlernt, verleugn verlieben, verliebt verliebte, verliebtem verliebter, verliere verlierst, verlorne verlorner, Verlust vermaledeit, vermaledeiter vermaß, vermählt, vermehrst vermehrt, vermesse, Vermögen verneinen, verneint vernichten, vernichtet verpassen, verpraßt verpufft, verräterischer Verruchter, verrückten versank, versäumst verschafft, verscherzen verschiedne, verschließen verschließt, verschlingen verschlingt, verschlossen verschmacht, verschmähten verschoben, verschwand verschwemmt, verschwenden verschwind, verschwinde versehen, versenge versengst, versenkt versetzen, versetzte versiegen, versieht versitzen, versöhnt verspreche, Versprechen versprich, versprichst verspricht, verständig verständiger, verstecken versteckt, versteh verstehen, versteht's Versuch, versuch, Vertrauen vertrauen, vertraulich vertraust, vertreiben vertrinket, vertrocknend Verwegnen, verwehren verweile, Verwesung verwirren, verwirrenden verwirret, Verworfnen verworfnes, verworren

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1

Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

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28210

797

Wortform

verworrenen, verwöhnter verzagen, verzehrend Verzeihenden, Verzeihn verzeih's, verzeihst verzettelt, verzweifelnd Vettern, vielgeliebter, Vier vier, vieren, Viert, Vierte Viertelstündchen vierundzwanzig, Virtuos visierte, vix, vogelfrei Vogels, Voland, Volke, Volks Volksgedräng, vollem vollendet, vollendeter vollgepfropft, vollkommner Vollkommnes, voran vorbehalten, vorbeigereist vorerst, vorgelallt vorgelegt, vorgelogen vorgeschriebne, Vorhang vormals, vornehmen Vornehmtun, vornen, Vortrag voriiberriicken vorüberschleicht vorwärtsgehn, Vorwurf vorzulügen, vorzüglich Vögeln, Vöglein, Völkchen Völker, völlig, wache wachsenden, wackelt, wackern wackre, Waden, wage, Wagen Wahl, Wahns, wahr, wahre wahren, wahrer, wahrten Walde, Waldvögelein, wall Walpurgis, walten, Walz, Wams Wand, Wandel, Wandeln wandeln, Wandern, wandern wandl, Wandrers, Wandrung Wange, Wangen, wann, Wanst Wanzen, Wappen, Waren, warf warmem. Warmen, warmen, warnt warst, warte, waschen Waschtrog, Wasserhof Wassersturz, Wächter, wähle wählen, währt, Wälder

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Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

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798

Wortform

Wäldern, wälze, Wänden wären's, wärest, wäret wärmen, wärmet, wär's, wärt webe, Webstuhl, wechseln wechselnd, weckt, Wedel wedelt, Weges, weggekrümmter wegzusinken, wehe, Wehen wehren, weht, Weibchen, weich weiche, weiches, Weide weiden, weidlich, weih, Weihe weile, weilest, weilt Weinberge, weine, Weinfaß Weins, Weinstock, weisen weissagt, weist, Weißes weitem, Weiten, weitergehen weitre, welcher, welches welkten, welsche, weniges wenigsten, werben, Werber Werdelust, Werden, Werdende Werdender, werden's werdet's, werfen, Wert werten, werter, West, wette wettet, Wettgesang Wichtchen, wichtig Widerklang, widerklingen widerschallt, Widerspruch Widerspruchs, widersteht widrig, Widrige wiederfinden, wiederholt wiederholten wiederkehrenden wiederkommen, Wiedersehn wiederzusehen, wiegst, wiegt wieviel, Wildbret, wilden wildes, Will, willig Willkomm, willkommen, Winde windenden, windet Windsbraut, Wink, Winkel winket, winkt, Winter winterlich, Winternächte Wirbelrauch, Wirbeltanz wirke, wirkende Wirkenskraft, wirklich

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1

Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

4052

6259

4052

28210

799

Wortform

Wirklichkeit Wirklichkeiten, Wirtschaft wische, wisse, Wissen wissenschaftlich Wissensdrang, Wissensqualm wittert, Witze, Witzes Wochenblättchen, wogende woher, Wohl, Wohlbehagen wohlbekannte, wohlgemeßnes wohlgeputzt, wohlgetan wohlgeweihten, wohl's Wohltat, wohnen, Wolkenzug wolle, wollen's, wollten wolltest, wolltet, womit Wonnegraus, wonniglich Worthauch, wozu, wölbt Wölbung, Wölbungen, wölkt Wörtchen, Wunden, wunderbar wunderbare, wunderliche wunderlichen, wunderlicher Wurme, Wust, wußt, wühlet wühlt, wünsche, wünschen wünschet, Würden, würden würd'gen, würd'ger würdigtest, Würfelspiel würfle. Würmchen, Würme Würmer, würzt, Wüste, wüsten Wüten, wüten, wütender, zagen zagt, Zahl, zappeln, zappelt zappelte, zart, zarter Zauber, Zauberbild Zauberchor, Zauberduft Zauberfluß, Zaubergesang Zauberhauch, Zauberhüllen Zaubermantel, Zauberpferde Zaubersphäre, Zauberspiegel Zauberspiel, zaubertoll Zauberwerken, Zauberwesen Zaubrer, Zaudern, Zaudernden zauderst, zählt, Zähne zärtliche, Zeche, Zecher zehen, zehentausendmal zehrt, zeichnet, zeigen

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1

Anz. der Types

Kum. Anz. Kum. der der der Types Tokens Tokens

4052

6259

4052

28210

800

Wortform

Zeiger, zeigst, zeigte zeigt's, Zeile, Zeilen Zeitenstrudel, zeitig Zepter, zerbrechen zerbricht, zerfällt zerkratzt, zernagt zerpflücken, zerrinnt zerronnen, zerscheitern zerschlagen, zerschlägt zerschmettern, zerschmettre zerspalten, zerstören zerstört, Zerstörung zerstreuet, Zerstreuungen zerstückt, Zeuge, Zeugen zickzack, Ziegenbock, ziehe zieme, ziemen, Zier zierliches, Zigeunerwesen Zikaden, Zinnen, Zirkeltanz zirkuliert, zischen, zischt Zither, Zofe, zögert, zucken zuerst, Zufall Zufallswörtchen, zufällig Zufriedenheit, zugelaufen zugelegt, zugericht't zugestoßen, zugeteilt zugewendet, zunächst, Zungen zunichte, zurechtelegt zurückzusehen, zusammengoß zusammenhält zusammenschmeißen zusammenstürzen, zuvor züchtig, zückt, zwängt, Zwei zweier, zweifelst, zweifelt zweimal, Zweit, Zweite, Zwerg Zwillingspaar, zwingst zwischen

Index zu den Überschriften und Bühnenanweisungen

Index zu den Überschriften und Bühnenanweisungen Wort

ab

Abend abfallen

26.01 61.02 84.03 86.10 88.03 90.03 103.03 103.04 114.01

86.01 92.01

86.02 92.02

86.06 98.02

86.03 141.02

abwenden

23.04

abzupfen

101.2

acht

79.12

all

32.02

73.08

allein

19.02

26.02

allerlei

79.03

92.04 103.06 107.02

alt

128.02

Alt-

130.01

Amt

120.01

an

20.04 30.01 73.01 83.03 87.02 102.07 107.02 113.01 118.03 118.04

Andachtsbiid

114.04

ander-

75.01 101.03 134.02

anfangen

79.12

anklopfen

102.11

anschicken

44.01

ansehen

70.02

Arm

98.01

Art

32.02

82.02

74.13

803

82.08

89.01

98.01

Wort

Auerbach auf

67.01 10.01 20.04 45.01 75.08 79.09 87.02 139.02 139.08 140.02

aufbinden

86.05

aufheben

87.03

aufmachen

88.05

aufmerksam

141.01

aufputzen

90.01

aufschauen

87.01

aufschlagen

22.01

aufspringen

141.02

aufstehen

140.03 66.04

69.03

82.08

131.01

112.01

Augenblick

102.03

aus

74.09

auseinander

75.04

ausgeschmückt

75.13

ausrupfen

101.07

aussprechen

23.02

ausziehen

89.01

außer

79.12

bald

78.06

74.11 128.02

84.04

93.02 104.01

44.01

139.06 140.01

61.04

74.05 98.02

92.07

aufschließen

auftreten

68.04 90.03

78.06 804

Won

Bauer

36.01

bei

75.01

beide

75.10

102.01

beschauen

22.02

besprechen

74.07

Bett

87.02

Bettvorhang

87.03

Bewegung

79.03

bisher

79.03

79.12

Blatt

101.02 101.07

Blume

114.06

Bohrer

72.03

bohren

73.02

bös

73.07

82.03

83.03

23.01

23.02

73.08

120.02

Brander

73.03

bringen

79.04

Bruder

115.03

Brunnen

113.01

Buch

22.01

Bund

139.04

Bürgermädchen

34.01

Chorgesang

30.02

daherbrausen

73.04

139.02

805

82.04

82.08

Won

damit

90.01

Dampf

75.09

dann

102.03

darneben

75.12

das

22.01 22.01 23.02 37.01 89.02 101.07

daß

75.11

davon

75.09

davor

114.05

Decke

75.12

dehnen

79.02

deklamieren

82.08

dem

10.01 74.08 75.13 80.02

den

30.01 34.01 67.03 75.11 77.02 77.04 80.02 80.03 80.04 83.02 83.03 83.04 90.01 102.10 140.02

der

22.02 42.01 139.05

23.01 88.01

23.01 88.01

23.02 88.05

32.01 42.03 45.01 46.02 74.09 75.06 75.08 75.09 77.05 78.03 79.01 79.02 82.08 101.03 131.01 139.08

73.01 75.10 79.04

68.04 78.04 80.04 87.02

72.03 79.01 82.04 88.01

73.02 79.08 82.07 89.02

16.02 19.01 20.01 23.03 23.03 24.04 36.01 46.01 70.02 74.01 75.01 75.09 75.11 79.06 79.12 92.03 114.04 114.04 126.06 128.02 130.01 131.01 134.01 134.02

24.04 74.05 80.04 129.01

des

22.01

deuten

79.09

die

16.02

23.01

23.02

16.04

19.01

806

30.01

73.04

73.08

Wort

die

74.01 74.05 74.07 74.11 75.01 75.02 75.04 75.09 77.01 77.06 79.09 79.12 79.14 79.14 80.03 80.05 80.06 82.01 82.02 82.02 82.04 82.04 82.05 83.04 101.02 102.02 102.06 102.06 102.07 102.07 114.06 128.01 140.01 141.02

dienen

82.04

dies

78.05

Direktor

10.02

draußen

144.01

drei

16.04

drücken

88.01

102.02

durch

79.14

93.01

durcheinander

79.03

durchsehen

78.02

ehrerbietig

66.03

ein

93.03

7.02 20.03 23.03 24.04 44.01 46.02 61.04 67.03 73.01 73.04 74.09 75.08 75.10 77.06 78.05 79.04 79.13 81.02 82.01 82.03 83.02 83.03 86.04 87.03 88.04 101.02 102.03 102.05 105.01 114.04 134.01 139.04

einander

74.13

einig

86.08 128.01

einmal

128.02

eins

101.03

einräumen eintreten

102.07

89.02 139.07

807

Wort eisern

139.04

Elend

121.03

empfehlen

66.03

Emphase

82.08

eng

20.03

entfernen

78.06

entgegenspringen

74.10

Entsetzen

80.06

entsetzlich

79.14

entstehen

79.13

er

83.03

22.01 22.02 23.01 23.02 30.01 38.01 44.01 61.01 66.01 69.01 70.03 73.01 75.01 75.04 75.11 78.02 78.04 80.04 81.02 82.07 87.02 87.03 88.01 102.01 102.03 102.03 102.09 139.05 139.07 140.01

erblicken

22.01

23.01

Erde

74.05

Erdgeist

23.01

ergreifen

139.05

ernsthaft

74.12

eröffnen

89.02

erscheinen

23.03 128.02 144.01

erstaunt

74.13

erst

20.01

erwachen

52.01

33.01

808

77.01

80.01

89.02

Wort

Erzengel

16.04

19.01

es

23.03 78.01

24.03 66.01 66.03 79.13 130.04 139.05

Fackel

82.05

fahren

46.02

fallen

46.01 118.02 121.01 141.02

fangen

82.02

fassen

023.02

Faust

7.01 20.04 24.05 35.01 52.03 61.02 61.03 66.04 69.03 70.01 75.04 75.14 77.03 79.01 80.01 80.03 81.04 82.05 82.07 83.03 83.04 83.06 84.02 86.07 90.03 97.02 98.01 103.03 109.02 116.01 117.03 118.01 121.04 131.01 137.03 139.02 145.01 145.03 145.04

Feld

137.02 139.01

Fenster

75.01

80.02

75.01 102.10 140.01 141.03

88.05 118.03 118.04

Ferne

126.06

Feuer

74.09

Fingerspitze

75.04

74.09

75.08

78.03

23.03 83.03

74.06

102.06

Flamme

23.03 80.02

flechten

86.05

fließen

74.05

folgen

102.03

fortfahren

79.02

forttanzen

130.04

83.01 101.06

809

74.07

79.13

79.14

Won

fortissimo

133.01

fortstreben

141.04

Freude

101.07

frisch

114.06

Frosch

70.03

für

65.01

Gang

45.01

Garten

98.01

Gartenhäuschen

102.05

72.04

72.05

96.01

96.03 106.01

109.01

Gebärde

73.09

geben

66.01

Gedanken

90.03 102.03

gegen

70.03

Gegend

73.01

74.12

81.02

82.01 105.01

79.08

121.03

geheimnisvoll

23.02

gehen

42.01

90.03 114.02

Geist

23.02

23.03 120.02

Gesang

36.02 120.01

Geschrei

79.05

79.15

Geselle

67.02

74.08

75.04

Gestalt

75.10

gießen

67.03

Glas

67.03

74.02

80.05

810

82.02

Wort

Glockenklang

30.02

golden

132.03

gotisch

20.03

Gretchen

96.02 107.01 113.02 115.02 115.03 120.02 120.02

Grimm

80.06

groß

75.08

gucken

93.01 102.07

haben

73.04

halb

77.06

77.06

79.05

79.13

78.06

79.04

101.05

halten

80.04

82.05 102.06

Hand

24.05

80.04 102.01 102.02

Harzgebirg

121.03

Haus

92.03 114.02

heben

75.02 - 87.03

Heerschar

16.02

heraustreten

83.04 118.05 118.06

herbeimachen

77.05

Herde

75.08

hereinspringen

102.06

hereintreten

42.03

Herr

16.02

herumspringen

79.07

herumspüren

86.09 811

82.03

82.08

Won

herunterfahren

79.15

herunterholen

78.01

hervorrollen

77.07

hervortreten

46.01

Hexe

79.14

Hexenhausrat

75.13

Hexenküche

75.07

Himmel

16.01

himmlisch

16.02

hinausschlagen

79.14

hinausziehen

32.02

hineinstellen

82.02

hinter

46.02 102.06 120.02

hinwälzen hochgewölbt

80.06

82.01

83.04

83.05

78.06

90.04 102.02

19.01

139.10 20.03

Hochzeit

132.03

hold

101.07

Höhe

75.09

Höhle

103.05

ihm

67.03 74.09 78.06 140.05 142.01 142.02

ihn

75.11 102.10 139.10 141.03 141.06

ihr

82.04

82.05

ihr (Possessivum)

86.05

89.02 102.01 812

93.04 102.03

Wort

immerfort in

79.01 16.01 20.03 23.03 24.04 37.01 42.01 61.03 67.01 73.02 74.02 75.09 75.09 79.01 79.01 79.06 79.11 80.02 80.04 82.04 82.07 83.02 88.01 90.03 102.03 114.04 114.06 121.01 122.01 126.06

indem

46.01

73.01

73.06

indessen

73.04

77.06

82.02

innen

145.05

Intermezzo

132.04

inwendig

139.05

jauchzen

69.02

jed-

74.01

jung

77.06

Jung-

75.12 129.01

Kästchen

88.01

Kätzin

78.02

Keller

67.01

Kerker

139.03

Kessel

75.08

Kette

61.03

kleiden

46.01

klein

86.04

klingen

82.02

80.06

80.02

82.03

72.01

79.12

75.10

140.01 141.02

Kleid

74.01

89.02

813

79.12

89.01

Wort klopfen

24.03

Knie

140.02

Kohle

128.01

kommen

79.14

Kopf

67.03

Kreis

37.01

82.01

Krone

79.04

79.06

Krug Kugel

92.06 102.08 102.04 102.08 103.02

82.04

82.07

83.04

81.05

93.04

113.02 114.06 77.06

Kuß

102.10

küssen

102.09

lachen

81.03

Lager

139.08

Lampe

24.04

lang

61.03

lassen

78.02

laut

93.05 101.05 140.06

laufen

74.02

ledern

87.02

leicht

83.03

Leipzig

67.01

leise

70.02

lesen

66.02

88.04 139.04

79.12

78.02 102.02

71.01

814

72.02

139.09

Won letzt

101.07

liebkosen

141.05

Lieschen

113.02

Linde

36.01

Lippe

102.07

Loch

73.01

losgehen

74.11

losmachen

84.03 102.02

lösen

83.04

lustig

10.02

67.02

machen

66.03

73.05

79.04

81.02

Makrokosmus

22.01

Margarete

84.02

92.06

93.03

98.01 102.06 109.02

Marthe

98.01 109.01

Mater

114.04

Mauerhöhle

114.04

Meerkater

75.11

Meerkatze

75.10

Meerkätzchen

77.06

Mephistopheles

Messer

73.08

82.03

88.05

82.04

16.03 52.03 69.03 70.02 73.06 74.11 75.14 77.05 78.04 79.01 79.04 80.01 80.03 82.06 84.04 86.07 90.04 93.02 97.02 98.01 102.11 103.03 104.01 112.01 116.01 121.04 137.03 139.02 74.11

75.02 815

Won

mit

Mund murmeln

74.12 79.04 82.08 113.02

75.04 79.06 83.02 129.01

75.11 79.07 88.04 130.01

80.03

86.08

101.03

114.02

134.01

115.01

139.01

78.03

78.06

42.03 77.06 80.02 101.07 145.04

30.01

83.03

101.04

Musik

82.03

müssen

82.05

nach

73.09 79.02 82.01 105.01

38.01 75.12 79.14 98.01 139.04

75.06 134.02

Nachbarin

92.03

nachdem

73.08

nachher

16.03

Nacht

20.02

Nachtmütze

24.04

Nase

75.01

nähern

73.06

Nebel

46.01

nehmen

72.03

neigen

70.03

nicht

75.11

niederlassen

126.05

niederwerfen

140.04

niedrig

75.08

nötigen

78.04

82.07 816

Wort

oben

75.03

Oberon

132.03

obiger

79.11

oder

132.02

Ofen

46.02

offen

139.01

Ohnmacht

121.01

Orgel

120.01

Orgelton

120.03

Person

10.02

Pferd

139.02

pflücken

101.02

Pfropf pianissimo

74.01

79.10 125.01 1 2 6 . 0 2 145.02

74.09

137.01

Platz

73.01

Prolog

16.01

Pudel

42.03

Pult

20.04

reinlich

86.04

rings

87.01

Ritze

102.07

rötlich

23.03

rupfen

101.04

73.06

82.04

817

Wort

Sache

82.02

Schale

30.01

Schaumlöffel

80.02

schäumen

75.10

schenken

83.02

Schierke

121.03

83.02

Schlafrock

24.04

schlagen

68.04

schließen

19.01

Schloß

88.01 139.05

Schlüssel

139.04

schmeicheln

77.05

Schmuckkästchen

89.03

Scholastika

46.02

Schornstein

79.13

schreiben

66.01

Schrein

88.01

Schüler

61.04

schwarz

139.02

sehen

80.05

89.02

79.01

sehr

128.02

sein

20.04

73.06

sein (Verbum)

73.08

75.12 131.01

818

Wort

Seite

70.02 134.01 134.02

seltsam

73.09

75.13

82.01

Sessel

20.04

79.02

87.02

setzen

30.01

sich

19.01 24.05 37.01 44.01 61.01 65.01 66.03 70.03 73.06 75.06 75.09 75.12 77.05 78.03 78.05 78.06 79.01 84.03 87.02 89.01 90.01 96.01 96.03 102.02 102.06 106.01 126.05 139.08 139.10 140.04 140.05 142.01

sie

42.01 74.01 74.03 74.11 74.13 77.07 78.02 79.06 79.06 79.07 80.02 82.03 82.05 83.03 84.03 88.05 89.01 89.01 89.02 90.01 92.05 92.07 101.02 101.04 102.09 121.01 126.05 140.01 140.03 141.02 141.06 142.01

Siebel

75.01

75.05

singen

33.02 71.03

68.01 74.04

68.02 68.03 69.01 89.01 117.01 139.05

sitzen

73.01

75.10

75.12

78.04 128.01

Soldat

115.03

sorgen

75.11

spazieren

98.02

Spaziergang

90.02

Spaziergänger

32.02

Spiegel

78.05

79.01

79.08

90.01

spielen

77.06

79.02

Spinnrad

107.02

sprechen

23.02

79.02 819

71.02

Wort

spritzen

80.02

Stadttor

42.01

stampfen

103.01

stecken

102.06 114.06

stehen

74.13

steigen

75.09

stellen

82.04

Stellung

79.11

sterben

119.01

Sternblume

101.02

75.08

78.05 102.03 140.03

88.01

Stillschweigen

86.08

Straße

84.01

Stube

107.01

Stück

79.07

Studierzimmer

42.02

Tag

97.01 115.02

52.02

137.02

Tanz

36.02 131.01

tanzen

81.01 129.01 130.02 130.03

Teil

20.01

Theater

10.01

Theaterdichter

10.02

Tier

77.01

77.02

77.04

Tisch

68.04

74.09

75.06

820

79.09

80.03

Wort

Tischrand Titania

73.02 132.03

Topf

80.05

Tor

32.01

tönen

82.03

Tragödie

7.02

20.01

Trank

83.02

treten

82.05

82.07

trinken

74.03

74.05

trüb

137.02

tun

75.01

Tür

102.06

Türchen

139.04

um

128.01

umgehen umherblicken umhersammeln

115.02

79.06 138.01 37.01

umfassen

141.06

umkleiden

61.01

umher

37.01

umkehren

80.04

umschlagen

23.01

unanständig

81.02

138.01

821

Wort

und

22.01 36.02 73.08 75.10 78.02 80.05 84.03 98.02 103.03 139.04

ungeschickt

79.06

unmäßig

81.03

unruhig

20.04

unsichtbar

54.01

23.01 44.01 74.01 75.11 79.02 80.05 86.05 101.02 103.05

23.02 24.04 66.01 66.03 74.05 74.11 75.12 75.12 79.06 80.01 80.06 82.01 88.01 89.02 101.04 102.02 113.02 120.01

unten

125.02

126.01

126.03

unter

36.01

80.05

120.02

unvorsichtig

74.05

unwillig

23.01

24.05

über

67.03

75.08

überlaufen

75.11

79.13

verbergen

139.08

verglimmen

128.01

verhallen

145.05

verlangen

74.01

verschieden

75.09

verschwinden

24.01

75.04

verstopfen

73.05

73.08

verteilen

19.01 822

78.05

145.04

126.04

30.02 69.03 74.13 77.05 80.02 82.03 90.01 102.07 121.03

35.01 73.05 75.01 77.07 80.03 82.05 90.03 102.10 132.03

Won

viel

83.02

120.02

Volk

37.01

120.02

voll

80.06

Volum

44.01

von

70.02 78.06 121.03 125.02 126.01 142.01 145.02 145.05

126.02

vor

32.01 139.10

78.05

90.01

139.04

vortreten

16.04

90.01

117.02

Vorhängel

93.01

Vorspiel

10.01

vorübergehen

84.02

Wachspfropfen

73.04

Wagner

24.04

Wald

103.05

Walpurgisnacht

121.02

Walpurgisnachtstraum

132.01

Wand

75.12

wärmen

75.12

Wechselgesang

75.01

Wedel

79.02

weglaufen Wein

98.03

99.01 100.01

35.01

38.01

122.01

wechselseitig

80.04

102.02 67.03

93.03 115.02

74.01

823

74.05

101.01

Wort

weinen

92.05

weitergehen

38.01

welch

78.05

79.03

79.07

79.12

wenden

24.05

75.06

142.01

142.02

werden

74.05

130.04

werfen

87.02

140.05

wie

46.01

75.03

79.10

83.03

wieder

88.02

wiederholen

74.03

22.02

23.01

23.02

74.11

82.01

wild

95.01

138.01

winken

82.05

winseln

80.03

wo

73.01

wunderbar

82.01

wunderlich

79.03

Zeche

67.02

Zeichen

22.01

zeigen

75.09

Zeit

78.05

zerbrechen

79.06

Zeremonie

83.02

ziehen

74.01

74.09

Zimmer

20.03

86.04

824

79.13

80.04

Wort Zither

117.01

Zopf

86.05

zu

33.01 34.01 70.01 72.04 72.05 73.03 74.06 74.08 75.05 77.02 77.03 77.04 78.02 78.04 79.02 79.13 81.04 82.02 82.03 82.05 83.05 82.06 82.07 82.04 82.08 83.06 89.01 90.04 93.04 96.02 117.01 117.03 118.01 128.01 131.01 140.05 142.02 145.01 145.03

zucken

23.03

zudrucken

88.02

Zueignung

9.01

zuletzt

82.03

zumachen

66.03

zurückgeben

102.10

zurücktreten

80.06

zusammenstürzen

24.02

zwei

79.06

93.03

825