Die äthiopische Anaphora des hl. Athanasius 9781463224158

In the present article, Sebastian Euringer publishes the Ethiopic text of an anaphora attributed to Athanasius. Euringer

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Die äthiopische Anaphora des hl. Athanasius
 9781463224158

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Die äthiopische Anaphora des hl. Athanasius

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Analecta Gorgiana

462 Series Editor George Anton Kiraz

Analecta Gorgiana is a collection of long essays and short monographs which are consistently cited by modern scholars but previously difficult to find because of their original appearance in obscure publications. Carefully selected by a team of scholars based on their relevance to modern scholarship, these essays can now be fully utilized by scholars and proudly owned by libraries.

Die äthiopische Anaphora des Athanasius

Edited and Translated by Sebastian Euringer

1 gorgias press 2010

Gorgias Press LLC, 180 Centennial Ave., Piscataway, NJ, 08854, USA www.gorgiaspress.com Copyright © 2010 by Gorgias Press LLC Originally published in All rights reserved under International and Pan-American Copyright Conventions. No part of this publication may be reproduced, stored in a retrieval system or transmitted in any form or by any means, electronic, mechanical, photocopying, recording, scanning or otherwise without the prior written permission of Gorgias Press LLC. 2010

1

ISBN 978-1-60724-915-3 Extract from Oriens Christianus 24 (1927)

Printed in the United States of America

ISSN 1935-6854

ZWEITE ABTEILUNG-

TEXTE UND ÜBERSETZUNGEN D I E Ä T H I O P I S C H E A N A P H O E A DES H L .

ATHANASIUS

NACH ZWEI BERLINER HANDSCHRIFTEN HERAUSGBGBBEN UND ÜBERSETZT VON

PROF. S E B A S T I A N E U R I N G E R

Die äthiopische Anaphora, welche den Namen des hl. A t h a n a s i u s , Patriarchen von Alexandrien, trägt, ist, wie schon aus den Eingangsworten hervorgeht, für die Sonntagsliturgie bestimmt. Dem entspricht auch der wesentliche Inhalt derselben; denn sie ist ein Loblied auf den „heiligen Sabbat der Christen", wie der Sonntag bei den Abessiniern genannt wird; sie feiert ihn als den ersten und den letzten Tag der Zeiten, als den Tag, mit dem die Schöpfung ihren Anfang nahm, und als den Tag der Vollendung, der in die Ewigkeit mündet, aber auch als den Tag, an dem der Herr die Erlösung durch die Auferstehung besiegelte und die neue Schöpfung erfolgte. Mit herzlichen Tönen wird der Sonntag als lieber Gast begrüßt und verabschiedet mit der freudigen Zuversicht seiner Wiederkehr am Ende der Woche. J a der Verfasser geht sogar in der Personifikation des „Erstgeborenen der Feste" soweit, daß er in ihm einen Heiligen oder einen Engel sieht; denn 105 und 116 wird er um seine Fürsprache bei Gott angerufen. Diese Personifizierung des „Sabbats der Christen" hat ein gewisses Gegenstück in dem gemütvollen Liede des jüdisch-spanischen Dichters Salomo Halevi Alkabez (15. Jahrh.), mit dem bei uns die Juden am Freitag Abend den Sabbat als die Braut Israels begrüßen. 1 Die „Antiphon" und der Kehrvers der 9 Strophen, von denen die ersten acht als Akrostichon den Namen des Dichters offenbaren O^n nb'bti*') lauten nämlich: 1 nte ?: T - nNipV -I: • n n • na T tn^apa natf •OB t : I- : T - •• : „Auf, mein Freund, der Braut entgegen! Laßt uns das Angesicht des Sabbats begrüßen!" 1 Gütige Mitteilung des Herrn Dr. G r ü n f e l d , Distriktsrabbiner in Augsburg. Das Lied liegt mir vor in A l e x . B e h r , Tägliche Gebete der Israeliten, München 1827, S. 162 ff.

244

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H ^ i ] ¡D1? JlKlj?1? n31|n 11p)? K7J "O naw; nijsp B^ID : n^nfl naa'noi „Auf, laßt uns dem Sabbat entgegengehen; denn er ist die Quelle des Segens, er ist vom Anfang und vom Urbeginn her schon eingesetzt, er war das Ziel der Schöpfung schon im Urplan". 1 Die 9. Strophe ladet nochmals die „Braut" ein, das Jahwevolk oder, wie es hier mit einem biblischen Terminus heißt, das „Volk des Eigentums" sc. Jahwes zu besuchen: Strophe 2:

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nbnMi nnpfc'i DJ ärfwip dj; VHÖK ^in : r t a i«ia n b ' w a „Tritt ein in Frieden, Krone des Gatten, in Freude und Jubel in den Kreis der Gläubigen des auserwählten Volkes! Tritt ein, Braut! Tritt ein, Braut!" F ü r die Herausgabe des T e x t e s standen mir nur zwei Berliner junge Hss. zur Verfügung: Peterm. II, Nachträge 36, fol. 84b—92b (Sigle A) und Or. qu. 414, fol. 95b—103a (Sigle B); erstere im Original, letztere in Photographie. A stammt nach D i l l m a n n , Verzeichnis der abessinisehen Hss. der legi. Bibliothek m Berlin, Berlin 1878, S. 26 aus der Zeit Jasu I I . Berhan Sagad (1730—55), als sowohl der Patriarch von Alexandrien, als auch der Metropolit von Aksum Johannes hießen. B ist, nach dem gleichen Gewährsmann S. 25, wenigstens ein halbes Jahrhundert jünger, gehört also dem Ende des 18., wahrscheinlicher dem Anfang des 19. Jahrhunderts an. Da es bei einer so dürftigen handschriftlichen Unterlage ausgeschlossen war, einen den wissenschaftlichen Anforderungen genügenden Text herzustellen, habe ich mich an die ältere der beiden Hss. gehalten und nur dann, wenn mir B eine wesentlich bessere Lesart darbot, dieselbe in den Text aufgenommen. Von der Registrierung der Varianten des Missale der mit Rom unierten Abessinier (Asmara 1915) 4 glaubte ich absehen zu dürfen, da ist niclit Genitiv zu rDtJTlÖa, sonst müßte dieses im st. constr. stehen, sondern Akkusativ der Zeit. heißt „Herrin, Gemahlin", was hier nicht p a ß t ; es wird also Aramäismus = „der Gatte" bezw. „des Gatten" sein. 3 Ex. 1 9 , 5 ; Dt. 1 4 , 2 ; Tit. 2 , 1 4 (Xaö; uepiousio«),

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(1907 = 1915). Da der Unterschied zwischen der äthiopischen u n d

abendländischen

245

sein Herausgeber, der Lazaristen-Missionär, P. C o u l b e a u x , den überlieferten Text niclit einfach übernommen, sondern für seine Zwecke rezensiert, purgiert, gekürzt und öfters auch redigiert hat, wo es ihm aus dogmatischen und seelsorgerlichen Gründen nötig erschien. So fehlen fast alle uns so interessanten „folkloristischen" Stellen, die rührenden Improperien gegen die Stammeltern sind auf drei ziemlich trockene Sätze zusammengestrichen, Institutio und Epiklese sind der katholischen Lehre entsprechend geändert, die Personifikationen des Sonntags vermieden worden usw. Ein Missionär hat eben andere Aufgaben zu erfüllen als ein Liturgieforscher. W o es aber für meine Arbeit fördernd war, habe ich yon diesem Missale natürlich entsprechenden Gebrauch gemacht. Sigle C = Coulbeaux. Dagegen habe ich die Missale-Übersetzung und Erklärung, welche unter den Auspizien des Prinzen Teferi Makonnen 1926 zu AddisAbeba 1 in Abessinien in amharischer Sprache erschien, bei zweifelhaften Stellen immer zu Rate gezogen. Dort ist nämlich der äthiopische Text stückweise mit amharischer Ubersetzung und Erläuterung abgedruckt, so daß immer den einzelnen Sätzen und Satzteilen sofort die Ubersetzung und, wo nötig, die Erklärung auf dem Euße folgt. Es ist sozusagen eine Interlinearübersetzung. Leider konnte ich mangels Kenntnis des Amliarischen von diesem wichtigen Hilfsmittel nur in geringem Maße Gebrauch machen. Es wäre wünschenswert, wenn ein dieser Sprache Kundiger wenigstens die wichtigeren Stellen, über die wir Abendländer uns vergeblich den Kopf zerbrechen, durch Übersetzung weiteren Kreisen zugänglich machen würde. Sigle: T. Im Abendlande ist m."W. der Originaltext dieser Anaphora noch nicht ediert worden. Nur P. M a r i u s C h a î n e S. J . hat in einer Abhandlung im Bessarione 1910 2 : La Consécration et l'Epiclèse dans le Zeitrechnung acht Jalire beträgt, sind immer die äthiopischen Jahreszahlen um 8 zu erhöhen. Daher muß es in meiner Ausgabe der Epiphanius-Anaphora (Or. Chr. III. Serie I, 1926 S. 98 Anm. 2) statt 1913/14 heißen 1915.

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Teferi Makonnen, Addis Abeba 1918 der E r b a r m u n g = 1926 nach unserer Zeitrechnung). Diese Ausgabe teilt den Text in y D 0¿-4-*l* (wörtlich: Buhepunkte) und (Kapitel) ein und jeden dieser Abschnitte wieder in jeweils bis zum nächsten Me'erâf fortlaufend numerierte §§. Diese Abschnitte sind: Me'erâf I = 1—7 meiner Edition; Kefel 1 = 8—12; K. 2 = 1 3 - 1 6 ; M. II = 1 7 - 28, K. 1 = 29 —36; M. III = 37 — 58, K. 1 = 59—63; M. IV = 6 4 - 6 6 , K. 1 = 67 — 96; M. V = 98—117, K. 1 = 118—120. 2 Estratto dal Bessarione. Rivista vol. VII, fase. 110 p. 14 s. Koma 1910.

di atudî Orientali,

Anno XIV,

serie

3a,

246

EUEINGER

Missel Éthiopien die Institutio und die Epiclesis nach acht Hss. nebst lateinischer Übersetzung veröffentlicht. S a m u e l A. B. M e r c e r , The Ethiopie Liturgy1 verzeichnet S. 147 eine Ubersetzung des „Kanons" der Anaphora des hl. Athanasius durch T u r a j e f f im 'ExxXïjaiaotucoç $apoç Y, 321. Dieselbe ist mir leider unzugänglich; ich kann daher auch nicht angeben, was hier unter „Kanon" zu verstehen ist. Wahrscheinlich nur das gleiche, was Chaîne übersetzt hat: Institutio und Epiclesis. Ob M e r c e r selbst, der ja seit 1920 im Journal of the Society oj Oriental Research die Anaphoren seines Cod. Mercer 3 übersetzt, auch diese bereits in Angriff genommen hat, weiß ich nicht, da mir nur die Hefte bis zum Januar 1925 inklusive zu Gesichte gekommen sind. Wie mir Prof. Dr. iiücker gütigst mitteilt, enthält auch das Jährbuch für Liturgiewissenschaft darüber nichts. Was nun meine A u s g a b e und Ü b e r s e t z u n g anlangt, so möchte ich bemerken: Um das Zitieren zu erleichtern, habe ich den Text in kleinere Abschnitte zerlegt und dieselben fortlaufend numeriert; einmal habe ich mich genötigt gesehen, auch noch die einzelnen Sätze mit kleinen lateinischen Buchstaben zu bezeichnen. 1

Milwaukee and London 1915.

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DIE ÄTHIOPISCHE ANAPHORA DES HL. ATHANASIUS

249

f e i n d e t e n ; noch sei j e m a n d liier in H i n t e r l i s t gegen seinen Mitmenschen, wie die Schlange, welche die E v a ü b e r l i s t e t e !

4. 0 ihr P r i e s t e r , ihr seid die hellen A u g e n des H e r r n ; schauet euch gegenseitig, einer den a n d e r e n , a n ; forschet u n t e r euerem 5 Volke mit Sorgfalt, damit mit euch beim G e b e t e nicht stehe, noch verweile: ein E h e b r e c h e r , ein M ö r d e r , ein G ö t z e n d i e n e r , ein D i e b , ein .Lügner, das sind die fünf H u n d e , die d r a u ß e n gerichtet werden (Apoc. 22, 1 5 ) ! 5. S t r a f e t den Sünder, wie eueren B r u d e r ; t a d e l t i h n freimütig, 10 w e n n er eine S ü n d e zum Tode (auf sich) h a t ; v e r w a r n e t den I r r e n d e n , daß er diesen AYeg verlasse u n d den H e r r n demütig bitte, da Ii er ihm v e r z e i h e ! 6. I h r D i a k o n e , ihr L a m p e n der K i r c h e u n d i h r e D i e n e r , entf e r n e t aus ihr, d a m i t nicht sei ein W o l f beim L a m m e , ein H a b i c h t 15 bei der T a u b e , I ' n k r a u t beim W e i z e n ! 7. W a s euch anlangt, so erforschet das A u ß e r e u n d n i c h t das I n n e r e ; der H e r r aber k e n n t das I n n e r e u n d p r ü f t es mit seiner Lampe! 8. E s sollen geöffnet sein die O h r e n des Herzens, die d r i n n e n sind, 20 u n d n i c h t die O h r e n , die a u ß e n a n g e h e f t e t sind; es sollen sich a u f t u n die A u g e n des Herzens, die d r i n n e n sind, u n d nicht die A u g e n , die a u ß e n leuchten! 9. U n d es soll unser D e n k e n sein, nicht wie die W o g e des Meeres, die bald in die H ö h e steigt, bald wieder hinabsinkt, sondern es soll 25 sein wie eine Feuersäule, die von der E r d e bis zum H i m m e l reicht, u n d unser H e r z soll zu seiner E u r c l i t ausgebreitet sein, wie ein goldener Teppich, dessen Gewebe dicht i s t ! 10. W i r

wollen unsere H ä n d e

zu ihm

erheben u n d die R e c h t e

4. ihr seid die hellen Augen d. H., schauet] ihr seid d. A. d. H., die Lichter, sch. B; ihr p. d. Augen d. H., als Helle schauet A — schauet euch gegenseitig . . . an] schauet sie (!) gegenseitig . . . an B — nicht stehe, noch verweile] nicht stehe, nicht stehe A, a'ld A 1 : noch verweile. — ein Götzendiener] ein Götzen anbeter B. 6. Lampen] Lampe A B — beim Lamme] bei den Lämmern B. 8. B. pr. Diakon: Die ihr sitzet. Priester. Vgl. 12 9. die Woge] die "Wogen A — zu seiner Furcht] in s. F . B. 10. Wir wollen . . . erheben und . . . ausstrecken] wir erheben . . . und

EüRINGEB,

250

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D I E Ä T H I O P I S C H E A N A P H O l l A D E S HL. A T H A N A S I U S

255

0 A d a m u n d Eva, ihr seid aber in W a h r h e i t erlöst u n d ohne H i n d e r n i s in euer früheres E r b e e i n g e g a n g e n d u r c h das B l u t dessen, der sich euch e r k a u f t h a t . 20. Alle Ungläubigen aber, die nicht glauben a n den, der sich 5 euch losgekauft h a t , sind nicht euere (wahren) K i n d e r , sondern n u r euer A b b i l d u n d Gleichnis; wir dagegen, die wir a n den Einzigen, eueren Sohn, glauben, sind in W a h r h e i t euer A b b i l d u n d euer Gleichnis, h e r v o r g e g a n g e n aus eueren L e n d e n . 21. Seht, euere K i n d e r h a t die S ü n d e verzehrt wie das F e u e r , u n d 10 die Begierde h a t uns v e r b r a n n t , n i c h t die Begierde der Seele, sondern die Begierde des Fleisches, die das V e r d e r b e n der Seele ist.

22. A b e r von n u n an wollen wir s p r e c h e n : H e i l dir, o G a r t e n der W o n n e , den wir j e d o c h nicht b e t r e t e n d ü r f e n im P a n z e r der Pilgerschaft ! A

15

H e i l dir, o E d e n (Edom), G a r t e n unseres V a t e r s A d a m , in dem wir jedoch n i c h t t a n z e n dürfen, w e n n wir n i c h t hier (zuvor) unser Fleisch gequält h a b e n ! H e i l dir, o L a n d des G a r t e n s , wo wir jedoch n i c h t lustwandeln dürfen, w e n n wir nicht hier (zuvor) u n s e r e n F u ß vom W a n d e l in 20 E i t e l k e i t z u r ü c k g e h a l t e n h a b e n ! 23. U n d wiederum wollen wir s a g e n : 0 S e r a p h , H ü t e r des G a r t e n s mit dem F e u e r s c h w e r t , laß uns hineingehen u n d die H ä u s e r des H e r r n schauen, ohne d a r i n zu w o h n e n ! O S e r a p h , laß uns hineingehen u n d den "Wohnort des L e b e n s 25 schauen, ohne das wir uns dort v e r b e r g e n w ü r d e n ! 0 S e r a p h , laß uns hineingehen in den G a r t e n u n d seine D ü f t e riechen, auf d a ß ausgegossen werde in unser(e) H e r z ( e n ) sein Wohlgeruch !

20. der sich euch losgekauft hat] der euch losgekauft hat B. 21. die Begierde] d. B. des Fleisches B. 22. im Panzer der Pilgerschaft] im Brustpanzer (wörtlich: im Panzer der Brust) A — o Eden (Edom)] o Adam A, o Edäm ( = E d e n ) A< — wenn mir nicht hier (zuvor) unser Fleisch gequält h.] wenn uns nicht hier (zuvor) unser Fleisch gequält hat B — o Land] Land A — A 1 merkt hier am Bande an: „jedoch" (wörtl. ohne weiteres), ohne daß man diese Worte im Texte vermissen würde — wenn wir nicht hier (zuvor) unseren F u ß zurückgehalten h.] wenn uns unser F u ß nicht hier (zuvor) . . . zurückgehalten hat B. 23. mit d. Feuerschwerte] wie ein F. B — Adam] om. A — damit wir 17*

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