Die Anaphora des hl. Jakobus, des Bruders der Herrn: Nach dem Ms. aeth. 74 der Bibliothèque zu Paris 9781463223205

Sebastian Euringer publishes here the Ethiopic text and German translation of an anaphora attributed to James, the broth

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Die Anaphora des hl. Jakobus, des Bruders der Herrn: Nach dem Ms. aeth. 74 der Bibliothèque zu Paris
 9781463223205

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ERSTE ABTEILUNG. TEXTE UND ÜBERSETZUNGEN
Die Anaphora des hl. Jakobus, des Bruders des Herrn
Anaphora des Jakobus, des Bruders unseres Herrn

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Die Anaphora des hl. Jakobus, des Bruders der Herrn

Analecta Gorgiana

441 Series Editor George Anton Kiraz

Analecta Gorgiana is a collection of long essays and short monographs which are consistently cited by modern scholars but previously difficult to find because of their original appearance in obscure publications. Carefully selected by a team of scholars based on their relevance to modern scholarship, these essays can now be fully utilized by scholars and proudly owned by libraries.

Die Anaphora des hl. Jakobus, des Bruders der Herrn

Nach dem Ms. aeth. 74 der Bibliothèque zu Paris

Edited and Translated by

Sebastian Euringer

i gorgias press 2010

Gorgias Press LLC, 180 Centennial Ave., Piscataway, NJ, 08854, USA www.gorgiaspress.com Copyright © 2010 by Gorgias Press LLC Originally published in All rights reserved under International and Pan-American Copyright Conventions. No part of this publication may be reproduced, stored in a retrieval system or transmitted in any form or by any means, electronic, mechanical, photocopying, recording, scanning or otherwise without the prior written permission of Gorgias Press LLC. 2010

1

ISBN 978-1-60724-778-4 Extract from Oriens Christianus 12 (1915)

Printed in the United States of America

ISSN 1935-6854

ERSTE ABTEILUNG:

TEXTE UND ÜBERSETZUNGEN.

Die Anaphora des hl. Jakobus, des Bruders des Herrn. Nach dem Ms. aeth. 74 der Bibliothèque nationale zu P a r i s ediert und übersetzt von

Dr. Sebastian Euringer Kgl. o. Hochschulprofessor in Dillingen a. D.

H e r r Dr. H . G ou s s en -Düsseldorf hatte die Güte, mir seine Photographie der einzigen "bekannten Handschrift der äthiopischen Jakobusliturgie im Codex aeth, 74 der Pariser Nationalbibliothek (17. Jahrb.) zur Veröffentlichung zu überlassen, wofür ihm auch hier bestens gedankt sei. Diese Anaphora beginnt auf fol. 90 col. d unten und endigt fol. 96 col. c, umfaßt also, da jedes Blatt nur vier (die Seite je zwei) Spalten zu je 20 Zeilen enthält, etwas mehr als 23 Spalten. Ich habe liier nur im Sinne, den Text zu edieren und mit einer möglichst wörtlichen Übersetzung zu yersehen. Das Verhältnis dieser, wie es scheint, jetzt in Abessinien außer Gebrauch gekommenen Anaphora zu den gleichnamigen anderer Riten zu bestimmen, überlasse ich den Liturgikern; ich glaube nur bemerken zu sollen, daß sie der maronitischen Rezension näher steht, als der von Daniel veröffentlichten griechischen. Den Text gebe ich in der Gestalt, wie er mir vorliegt. Ich habe daher an der Rechtschreibung nichts geändert. N u r die Interpunktion habe ich stillschweigend einheitlich gestaltet und, wo nötig, berichtigt. Offenkundige Schreibfehler habe ich verbessert, die Verbesserung jedoch immer kenntlich gemacht. Ausgelassene Buchstaben habe ich in Klammern ergänzt. Die Korrekturen und Nachträge, welche die Handschrift meist wohl von späterer H a n d aufweist, habe ich durch kleine Klammern am Kopfe der betreffenden Buchstaben bezeichnet. Einige Male habe ich selbst Korrekturen vorgeschlagen, wo sie sich nahelegten. W o der Text lückenhaft oder sonstwie in Unordnung zu sein scheint, habe ich es notiert, bin jedoch vielleicht etwas zu zurückhaltend gewesen. Denn da der Athiope bisweilen eine eigene Auffassung bezw. Rezension seiner Vorlage zu betätigen und in manchen Punkten zu kürzen scheint, so ist die Entscheidung erschwert, zumal ORIENS CHRISTIANDS.

Neue Serie IV.

1

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Euringer

nur eine einzige und noch dazu nicht ganz sorgfältige Handschrift zu Gebote steht. Was in der Handschrift rot geschrieben ist, habe ich unterstrichen. Sonderbarerweise ist der Gottesname nur in Initien rot geschrieben.

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Die Anaphora des hl. Jakobus, des Bruders des Herrn.

3

Wiederholt finden sich Nachträge und Bemerkungen an den Rändern der Kolumnen; ich suchte sie an der wahrscheinlichen Stelle ihrer Einfügung unterzubringen. Die Abschnittszahlen und die sämtlichen Alineas stammen von mir.

A n a p h o r a des J a k o b u s , des B r u d e r s u n s e r e s Herrn. 1. (Priester): Die Liebe Gottes des Vaters und die Gnade des einzigen Sohnes, unseres Herrn und unseres Erlösers Jesus Christus, und die Gemeinschaft des hl. Geistes seien mit euch! Volle (91a): Mit deinem Geiste! Diakon: Aufwärts sei euer Sinn und euer Verstand und eure Herzen (gerichtet)! [Volk]: Wir haben (sie) bei Gott. (Priester): "Wir wollen Gott danken! Volk: Es ist recht und billig; es geziemt sich. 2. ? (Priester): Es ist recht und billig; es geziemt sich. Dich loben wir, dich benedeiden wir, dir danken wir und dich beten wir an, den Erschaffer der ganzen Schöpfung, der sichtbaren und der unsichtbaren, dich, den loben der Himmel der Himmel und alles Heer darinnen; Sonne und Mond und Sterne und alle (ihre) Ordnungen; Land und Meer und alles, was in ihnen ist; das himmlische Jerusalem, die Kirche des Erstgeborenen, die in den Himmeln Verzeichneten, die Engel und die Erzengel, die Fürstentümer und die Gewalten, die Throne, die Herrschaften, die Oberen (91b), die von jeher dienen, die Vollzähligen und die Himmlischen, die Cherube, deren Augen zahlreich sind, und die Seraphe, deren Flügel sechs sind. Diakon: Laßt uns acht geben! Priester: Und sie bedecken mit zweien ihrer Flügel ihr Angesicht und mit zweien ihrer Flügel bedecken sie ihre Füße und mit zwei Flügeln fliegen sie; und mit unermüdlicher Lippe und mit nicht verstummender Rede singen sie, die Rubrik am oberen Eande dreimal ¡P!P !

dieser Kolumne (91a): " pr. J&h ;

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Die Anaphora des hl. Jakobus, des Bruders des Herrn.

5

der eine zum anderen, den reinen Lobgesang, den Lobgesang (zu Ehren) der Majestät 1 und sie rufen und sprechen: Heilig! Diakon: A n t w o r t e t ) ! (Volk): Heilig, heilig, heilig ist Gott Sabaoth, vollkommen, 5 erfüllend die Himmel und die Erde mit der Heiligkeit deiner Glorie.2 3. (Priester): Du bist in Wahrheit heilig, o König der Ewigkeit, Spender aller Heiligkeit; heilig ist dein einziger Sohn, unser Gott und unser Erlöser Jesus Christus und der io hl. Geist (91c), der alles weiß und (sogar) die Tiefe deiner Gottheit. Heilig (bist du) also, Allmächtiger und Wundertäter; und schön ist es, daß man dich zum Genossen in den Leiden, besonders seitens der Werke hat, die du gemacht hast.3 is

4. Als einen Reinen hast du einst den Menschensohn aus Erde gemacht und ihn in den Garten gesetzt; und nachdem er dein Gebot übertreten hatte (und) gefallen war, da hast du dich nicht von ihm abgewandt und ihn verlassen, o Gütiger; sondern du hast ihm geholfen, wie ein Yater, schön an Barm20 herzigkeit. 4 Nachdem du ihn durch das Gesetz berufen und durch die Propheten erzogen hattest, da hast du dann zuletzt ihn, deinen einzigen Sohn, in die Welt gesandt, damit dein Ebenbild erneuert würde. 5. Und nachdem er herabgestiegen und Fleisch geworden 25 war durch den hl. Geist aus der hl. Jungfrau, der Gottesgebärerin Maria und gewandelt war (91d) mit den Menschenkindern und nachdem er alles zur Erlösung unseres Geschlechtes getan hatte uud nachdem er dann zum Sterben aus freiem Willen 5 für unsere Sünden gekommen war, er, der so Sündenlose: (da), in jener Nacht, in welcher er sich selbst 0 für das Leben der Welt und zur Erlösung hingab, 1 2 s -i 5

6

"Wörtlich: (zu Ehren) der großen (d.i. erhabenen) Person. Text kaum in Ordnung; nach scheint etwas ausgefallen zu 6 (jü^iraf)^; [xdiXura irspi tö Tdaa[j.a cov. (u; EuaTrXa-fpiot; uaTrjp. Wörtlich: mit seinem Willen. Wörtlich: seine Seele.

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7. Priester: Wir bringen dir dar dieses reine, unblutige Opfer und nicht mögest du uns tun nach unseren Sünden, o Herr, und nicht mögest du uns vergelten nach unseren Vergehen, sondern nach deiner unsagbaren Barmherzigkeit 5 und Menschenliebe tilge unsere Sünden! Wir flehen ja zu dir, o unser Herr und unser Erlöser, Spender unseres Lebens, der du im Fleische für uns Sünder gelitten hast, der du das Elend unserer Geschöpflichkeit kennst, wende dich nicht von uns ab wie ein Feind und verlaß uns nicht, wie solche, die 10 ihre Hoffnung aufgegeben haben; sondern wie ein gütiger Wärter (92c) und wie ein erbarmender Vater schaue an unsere Armseligkeit und nicht sei unsere Furcht 1 das Gericht, das unsere Herzen erschreckt. Ja, mein Herr! Wie einer, der leidet und voll Furcht ist, (so) ist, wer aus deiner Glorie 15 fiel und sich von deiner Herrlichkeit entfernte und aus deiner Gnade herausging. Und wir werden sehen, daß man zu dir kommt vom Aufgang und vom Untergang, um mit den Vätern zu Tische zu sitzen, aber wir werden hinausgehen und das bittere Wort hören, das er sprechen wird: „Wahrlich, wahrlich 20 sage ich euch: Ich kenne euch nicht!" Daß niemand diese Schmach erleide, daß wir nicht erfahren (müssen), wir seien verworfen, daß wir nicht in dieser Welt Große, in der kommenden aber Fremdlinge genannt werden und daß wir nicht hier bei der Kirche, aber am 25 letzten der Tage bei den Verdammten stehen (92d), daß wir dieses Leid nicht erfahren, (dazu) hilf uns, o Herr, aber in Erbarmung und nicht in Zorn. Mache gerade unseren toten Weg, da wir deinen Weg nicht kennen; lehre uns, deinen Willen zu tun; sorge für uns 30 mit all deinen Erziehungsmitteln, und deine Barmherzigkeit sei über unserem Angesicht! 8. Vor allem danke dir (ganz) besonders die hl. Kirche, sie flehe mit ausgebreiteten Händen zu dir und zu deinem Vater, sprechend: Barmherziger, allmächtiger Gott, sende herab auf uns und 1

Gegenstand unserer Furcht.

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Die Anaphora des hl. Jakobus, des Bruders des Herrn.

13

Volk in aller' (Weisheit?) und in Gerechtigkeit weidet und das Wort in Wahrheit richtig auslegt. Gedenke, o Herr, der ehrwürdigen Priester, welche hier und überall sind, und der Diakonen (93c), welche in [dieser 5 Kirche und überall sind]2, und aller Kirchen. Gedenke, o Herr, meiner Armseligkeit, der ich nicht würdig bin, zu dir zu rufen, und den du (doch) würdigst. 3 Meiner Sünden, in meiner Kindheit und in meiner Unwissenheit (begangen), gedenke nicht, o mein Herr, sondern nach 10 der Menge deiner Barmherzigkeit gedenke meiner! Wenn du aber die Sünden beachten (wolltest), o Herr, wer, o Herr, würde da bestehen? Doch bei dir ist Erbarmen. Wasche und reinige mich von meinen Sünden und wenn auch meine Sünden viele sind, so ist noch reichlicher deine Gnade. 15 Gedenke, o Herr, der Gott schön dienenden 4 Könige und unseres Königs und der Beamten 5 , und erhebe dich zu ihrer Hilfe, unterwirf ihre Feinde, auf daß wir ( 93d ) eine ruhige (Lebens-) Lage erlangen und in Freuden wohnen in aller Furcht Gottes und in aller Lauterkeit! 20 Gedenke, o Herr, unserer Brüder, die in Ketten gehalten werden, und auch unserer Brüder, welche reisen, der Kranken und der Leidenden und derer, die von unreinen Geistern 6 gequält werden! Gedenke, o Herr, der Regen und des Taues und der 25 Früchte der Erde und des Kranzes des Jahres; denn das Auge jeder Seele harrt auf dich und du wirst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit geben, Diakon: Nach 0(sten schaut)! Priester: Und befreie uns von allem Übel und Zorn und 30 Gefahr und von allen Arglisten böser Menschenkinder und von aller Gefahr und Arglist der Teufel - o - h

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1 rti: ist wohl besser zu streichen. 2 Text fehlerhaft fl-flrht : (Nominativ). 3 Der erste Buchstabe ist unleserlich; er wird JE. oder 1" gelautet haben. 4 Das herrenlose *ifl»h: am oberen Rande dieser Kolumne könnte hierher gehören, wahrscheinlicher jedoch ist es weiter unten einzufügen; siehe Anm. 7. 6 Ein ha>C : oder il(D-C i, wie der Text lautet, bietet das Lexikon nicht; es ist wohl in ilftC t zu verändern. o H fehlt im Text.

Die Anaphora des hl. Jakobus, des Bruders des Heri

15

unserer Sünden über uns' kommt, und bewahre uns im Guten und im rechten Glauben und in der Beobachtung deiner Gebote. Heilige uns und alle, welche vor dir stehen und auf Erbarmung und Reichtum von dir warten; denn du bist ein barmherziger und erbarmender Gott und liebst Barmherzigkeit, und zu dir lassen wir Lobpreis emporsteigen, zum Vater, zum Sohne und zum hl. Geiste. Ferner gedenke jener, welche da stehen 2 und mit uns beten und flehen, (und) jener, die uns aufgetragen haben, daß wir ihrer bei dir im Gebete gedenken! Gedenke, o Herr, jener, welche Opfergabe(n) für deinen hl. Altar darbringen und auch jener, für welche man darbringt und auch (94b) jener, welche jetzt (dir)3 nahen. Aller dieser gedenke, o Herr; jener, deren wir gedenken, und auch jener, deren wir nicht gedenken! Vergilt ihnen Gutes nach der Menge deiner Erbarmung und nimm ihr Opfer gnädig an auf deinen himmlischen Tisch und mache sie würdig, deine Gnade und deine Barmherzigkeit zu empfangen, und richte sie auf durch deine Macht und deine Geduld; denn du bist ein helfender und (verehrungswürdiger) 4 Gott. 10. Dir gebührt Lobpreis; denn du bist es, (zu dem) wir unsere Zuflucht nehmen 5 , unser Erlöser und unsere Stärke und unsere Burg und (unser) Hirte und (zwar) für alle, die dich anrufen und auf dich hoffen, o Herr! Und dir sei Lobpreis . . . 11. Wir flehen zu dir, o gütiger und erbarmungsreicher Herr, dem alles möglich ist (94c), vereinige uns mit der Ge1

T e x t : über mich (!). I). h. gegenwärtig sind. 3 Am oberen Rande nachgetragen? Siehe jedoch Anm. 5. 1 So nach der Korrektur. 5 Vor t ^ - l Ö } « scheint das Relativuni H ausgefallen zu sein; das herrenlose "}fl>h j am oberen Rande dieser Kolumne scheint nach diesem Yerbum einzusetzen zu sein. J ist = 1"i77'i0"}f zu fassen. 2

" Das Anm. 4 genannte "i(bh : dürfte wohl am besten hier eingefügt werden. 0 s sie! ohijie Suffixum. Interpunktion im Texte ausgelassen.

16

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* Diese Rubrik wird wohl also lauten sollen: Hier sagt man die Namen. E s spricht der Diakon: TJnd es werde gedacht des N. N. (folgen dann die Diphtychen).

Die A n a p h o r a des hl. Jakobus, des B r u d e r s des H e r r n .

17

meinschaft deiner Heiligen und zähle uns zu dieser deiner Kirche und vereinige uns durch deine Gnade mit der Gemeinschaft des Erstgeborenen 1 , deren Namen 2 in den Himmeln verzeichnet sind. Und deshalb gedenken auch wir ihrer, weil sie vor deinem furchtbaren und erhabenen Thron stehen und unserer Armseligkeit gedenken und dir ein reines, unblutiges Opfer darbringen zur Stärkung für diejenigen, welche im Leben sind und zu unserer Zucht 3 und für (uns) Mühselige, die wir es nicht würdig sind, und für die Ruhe aller, die im rechten Glauben entschlafen sind, durch die Gnade und die Barmherzigkeit und die Menschenliebe deines einzigen Sohnes unseres Herrn und unseres Gottes (94d) und unseres Erlösers Jesus Christus, mit dem dir gebührt Lobpreis samt dem hl. Geiste. Gedenke, o Herr, der Erleuchter und der Lehrer der hl. Kirche, welche den guten Kampf im Glauben gekämpft haben, welche du vor Völker und Könige gestellt hast, welche den Kindern Israels gepredigt haben: auf deren Gebet und Fürbitte gib deinen Frieden den Kirchen und unterdrücke die Auflehnung der Irrlehrer und befestige die Lehre und das Vertrauen auf die Heiligen in unseren Seelen und gewähre uns, daß wir vor deinem hl. Thron stehen; denn du bist heilig und ruhst in den Heiligen und es möge vollendet werden die Heiligkeit, die bei ihnen ist. Wir bringen dir Lobpreis (95a) dar und deinem Vater und deinem hl. Geiste. 12. Hier, sagt der Diakon, sagt man die Namen: Und es werde gedacht. 4 13. Priester: 0 Herr, o Herr, Gott der Geister und alles Fleischlichen, gedenke auch aller jener, deren wir gedenken und auch jener, deren wir nicht gedenken, welche im Glauben entschlafen sind: gib Ituhe ihren Seelen und ihren Leibern, 1 D. i. Christi; der Grieche u n d der Syrer haben den Plural, weil sie d a r u n t e r die Heiligen verstehen. 2 Constructio ad synesin, weil „Gemeinschaft" als Kollektivum zu fassen ist. s Oder Belehrung, Zurechtweisung; vielleicht: zu unserer Erbarmung.

ORIENS CHRISTIANUS.

Neue Serie

IV.

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1 Text falsch: i l X m h H A : 2 Der Kopist schlich hier ein zweites überflüssiges X l h : das dann getilgt wurde.

19

indem du sie vor dem Urteil der Verdammung bewahrst; laß sie ruhen im Schöße des Abraham, des Isaak und des Jakob, wo du selbst bist, wo es keine Krankheit und kein Leid gibt, und nicht gedenke irgend einer ihrer Sünden; denn kein Lebender ist gerecht vor dir und gar niemand ist rein von der Befleckung der Sünde unter den Menschenkindern außer allein Gott, unser Herr und unser Gott (95b) und unser Erlöser Jesus Christus, dein einziger Sohn, von dem wir auch hoffen, Brbarmung und Nachlassung der Sünden zu erlangen. Laß ruhen und verzeihe, o Herr, unsere Verfehlung(en), welche in unserem Denken und in der Öffentlichkeit, mit und ohne Bewußtsein, in Tat und in Wort, im Denken und im Verborgenen und in der Öffentlichkeit (geschahen), deren wir uns erinnern und die wir vergessen haben. Und bewahre auch uns, die wir deinen hl. Namen und unser aller Vollendung durch Christus kennen, ohne Makel, indem du uns ohne Schmach und Sünde zu den Heiligen versammelst, damit in allem gepriesen und geheiliget werde dein geehrter und gebenedeiter Name mit Jesus Christus und dem hl. Geiste. Diakon: In Allem . . . Volk: Wie es war . . . 14. (95°) Der Priester spricht das Gebet der Brechung. Und ferner wollen wir bitten den, der alles beherrscht 1 , Gott den Vater, den Vater (unseres) Herrn und unseres Erlösers Jesus Christus: 0 Gott, Vater unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus, Vater der Erbarmung und Herr alles Trostes, der auf den Cheruben thront und von den Seraphen gepriesen wird, vor dem viele Engel stehn und die 10000 Myriaden und die Erzengel, die vollzähligen und die himmlischen, dienen, du hast dich gewürdigt, das Opfer von deiner Gabe und von der Frucht, das man dir darbringt, zu heiligen und zu vollenden durch deinen einzigen Sohn und durch die Ankunft des hl. Geistes: heilige nun, o Herr, Seele und Leib und Geister von 1

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12

1 Text fehlerhaft ohne j£. Scheint späterer Nachtrag zu sein, da es zwischen die letzte Zeile und die die Kolumne abschließende punktierte Linie eingezwängt ist. Die Worte, welche „der Priester sagt", sind nicht mehr geschrieben worden. 2

23

deines Sohnes, mit dem dir Preis und Herrlichkeit und Herrschaft ist jetzt und immer und in die Ewigkeit der Ewigkeit. Amen. 19. Letzte Handauflegung: Unser großer und wunderbarer Gott ist es, der die Himmel neigte und herabkam wegen der Erlösung der Menschenkinder: wende dich zu uns in Erbarmen und Liebe und segne dein Volk und behüte dein Erbe, damit wir zu jeder Zeit dich lobpreisen, der du wahrhaftig unser Gott bist mit deinem Vater (96c) und deinem lebendigen und heiligen Geiste, (dem) Lobpreis sei jetzt und immer und in Ewigkeit. Amen. 20. Diakon: Jesus Christus, Sohn Gottes, höre uns und erbarme dich unser! Erhebet euch und stehet in Furcht! N(ach) 0(sten schaut)! Stehet gut! Stehet in Aufmerksamkeit! Stehet in Gottesfurcht und in Demut nahet! Stehet in Furcht gegen O(sten)! Barmherzigkeit und Frieden 1 ! Opfer des Lobpreises! Priester: Gott sei mit euch allen! Volk: Mit deinem Geiste! Priester: Erhebet eure Herzen! Volk: Wir haben sie bei Gott! Priester: Danket Gott! Volk: Recht und billig ist es; es geziemt sich. Dreimal!2 *

*

Priester. 1

Beide Male Nominativ. Der Abschnitt 20 macht den Eindruck, als ob er nicht mehr zu der Anaphora gehöre, sondern nur eine Zusammenstellung häufig wiederkehrender Versikeln und ßesponsorien sei. 2