Synoptische Konkordanz zu Franz Kafkas Romanen: Der Verschollene - Der Proceß - Das Schloß [Reprint 2013 ed.] 9783110930689, 9783484380264

Mit der »Synoptischen Konkordanz« liegt erstmals ein verläßliches Handbuch vor, in dem die Sprache von Franz Kafkas Roma

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German Pages 2179 [2200] Year 1994

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Synoptische Konkordanz zu Franz Kafkas Romanen: Der Verschollene - Der Proceß - Das Schloß [Reprint 2013 ed.]
 9783110930689, 9783484380264

Table of contents :
Einleitung
Handschrift – Textkonstitution – Konkordanz
Textdokumentation und Textanalyse
Das Lemmatisierungsverfahren
Das Zerlegen des Textes in Wortformen
Die Einteilung in Wortklassen
Die Zuordnung der Wortformen zu den Grundformen
Die Auflösung der Homographen
Die synoptische Konkordanz
Die Kompositemverweise
Textgrundlage
Einige statistische Angaben zu den Romanen
Dank
Synoptische Konkordanz zu den Romanen Franz Kafkas: Der Verschollene. Der Proceß. Das Schloß
Teil 1: A – F
Teil 2: G – Q
Teil 3: R – Z

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INDICES ZUR DEUTSCHEN LITERATUR

Herausgegeben

von

Winfried Lenders, Helmut Schanze, Hans Band 26

Schwerte

Synoptische Konkordanz zu Franz Kafkas Romanen Der Verschollene - Der Proceß - Das Schloß Teil 1 : A-F

Bearbeitet von Heinrich P. Delfosse und Karl Jürgen Skrodzki in Zusammenarbeit mit Michael Trauth

Max Niemeyer Verlag Tübingen 1993

CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek Delfosse, Heinrich P.: Synoptische Konkordanz zu Franz Kafkas Romanen Der Verschollene - Der Process - Das Schloss / bearb. von Heinrich P. Delfosse in Zusammenarbeit mit Michael Trauth. - Tübingen : Niemeyer. NE: Skrodzki, Karl Jürgen:; Kafka, Franz: Der Verschollene; Kafka, Franz: Der Process; Kafka, Franz: Das Schloss; HST Teil 1. A - F. - 1993 (Indices zur deutschen Literatur ; Bd. 26) ISBN 3-484-38026-8 © Max Niemeye» Verlag GmbH & Co. KG, Tübingen 1993 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany. Druck: Guide-Druck GmbH, Tübingen. Einband: Heinr. Koch, Tübingen.

Inhalt Einleitung Handschrift - Textkonstitution - Konkordanz

VII

Textdokumentation und Textanalyse

XIII

Das Lemmatisierungsverfahren Das Die Die Die

XV

Zerlegen des Textes in Wortformen Einteilung in Wortklassen Zuordnung der Wortformen zu den Grundformen Auflösung der Homographen

XV XVII XVIII XIX

Die synoptische Konkordanz

XXI I

Die Kompositemverweise

XXIV

Textgrundlage

XXIV

Einige statistische Angaben zu den Romanen Dank

XXV XXXIV

Synoptische Konkordanz zu den Romanen Franz Kafkas : Der Verschollene. Der Proceß. Das Schloß Teil 1 : A - F

1

Teil 2: G - Q

709

Teil 3: R - Ζ

1413

Handschrift - Textkonstitution -

Konkordanz

VII

Einleitung

Handschrift — Textkonstitution — Konkordanz „Es sollen die stärksten Einheiten heutiger Dichtungen in einem neuen Unternehmen vereinigt werden, das nicht mehr an der Gebundenheit von Zeitschriften leiden wird", lautet der Beginn einer doppelseitigen Anzeige, die am 2. Mai 1913 im „Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel" erschien. In ihr warb der Leipziger Verleger Kurt Wolff für ein neues Unternehmen, die Bücherei „Der jüngste Tag": „Er", nämlich „Der jüngste Tag", „wird [...], getreu dem Spiegel seines Wortes, versuchen, alles notwendige zu sammeln, das ihm, aus der Stärke des Zeitlichen heraus, ewiges Dasein verspricht." Zugleich mit dem Programm konnte Kurt Wolff auch die ersten sechs Bände seiner neuen Reihe ankündigen: neben Dichtungen von Carl Ehrenstein („Klagen eines Knaben. Skizzen"), Ferdinand Hardekopf („Der Abend. Ein Dialog"), Walter Hasenclever („Das unendliche Gespräch. Eine nächtliche Szene"), Emmy Hennings („Die letzte Freude. Gedichte") und Franz Werfel („Die Versuchung. Ein Gespräch"), die schon bald in Vergessenheit gerieten, als Band 3 von Franz Kafka „Der Heizer. Eine Erzählung", das Einleitungskapitel zu seinem Roman „Der Verschollene". Dieser wie auch die beiden weiteren Romane Kafkas, „Der Proceß" und „Das Schloß", blieben Fragmente und wurden zu Lebzeiten des Autors nicht veröffentlicht ; Kafka beschränkte sich auf die Veröffentlichung kleinerer Prosaarbeiten. Die Gründe für Kafkas Scheu vor der literarischen Öffentlichkeit dürften vielfältig sein: Privates wird hier gleichermaßen hineinspielen wie der geringe verlegerische Erfolg seiner Erzählungen und die zurückhaltende Resonanz der Kritiker in den literarischen Zeitschriften und den Feuilletons der Zeitungen. Einer der ersten, der sich mit Kafkas Schriften auseinandersetzte, war Robert Musil. Er schrieb im August 1914 in der „Neuen Rundschau" über den „Heizer": „Diese Erzählung ist ganz Zerflattern und ganz Gehaltenheit. Sie ist eigentlich kompositionslos, ohne nennenswerte äußere oder innere Handlung und setzt die Schritte doch so eng und ist so voll Aktivität, daß man fühlt, wie weit und bewegt bei manchen Menschen der Weg von einem ereignislosen Tag zum nächsten ist."1 Musil charakterisiert hier ein zentrales Moment der Erzähltechnik Kafkas : den Verzicht auf Handlung im traditionellen Sinne, auf soziale oder psychologische Motivation des Geschehens, an deren Stelle das innere Erleben des Protagonisten, der Bewußtseinsstrom, tritt. Diese Erzähltechnik macht nicht nur die 1

Franz Kafka: Kritik und Rezeption zu seinen Lebzeiten 1912-1924. Hg. von Jürgen Born unter Mitwirkung von Herbert Mühlfeit und Friedemann Spicker. Frankf u r t / M . 1979. S. 35.

Vili

Einleitung

spezifische Modernität von Kafkas R o m a n e n aus — sie stehen in einer Reihe mit dem „Stechlin" Theodor Fontanes und dem „Ulysses" von James Joyce -, aus ihr leiten sich auch eine ganze Reihe von Schwierigkeiten ab, die sich dem Editor entgegenstellen, wenn der Autor keinen abgeschlossenen und für den Druck autorisierten Text hinterläßt. Zugleich ist eine solche Erzähltechnik appellativ (sie entzieht sich dem Konsum): Die Romane fordern den Leser qua Interpreten auf, sich das Geschehen im Nachvollzug des Erzählten verständlich zu machen, wobei das narrative Nacheinander nicht, zumindest nicht zwingend, den Leitfaden der Arbeit am und mit dem Text bildet. In diesem Spannungsfeld von narrativem Nacheinander einerseits und (vermeintlich) diffuser Erzählstruktur andererseits können Konkordanzen die Funktion eines Mittlers zwischen Text und Leser übernehmen. Dieses bedeutet konkret: Für den Nachweis von Parallelstellen, f ü r die Verfolgung von Motiven durch einen Text hindurch und f ü r die Aufdeckung von Bezügen zwischen entfernt liegenden Textstellen können Konkordanzen hilfreich sein, indem sie den sprachlichen Bestand eines Textes vollständig dokumentieren und den Leser auf diese Weise dabei unterstützen, die Eindrücke seiner Lektüre zu systematisieren und zu objektivieren. Der sachgemäße Gebrauch einer Konkordanz setzt die Kenntnis der Prinzipien voraus, die grundlegend für die Edition des bearbeiteten Textes waren, und der Konsequenzen, die sich aufgrund der editorischen Leitlinien für die Erarbeitung der Konkordanz, insbesondere für die Lemmatisierung des Textes ergeben. Für Max Brod, der Kafkas Romane unmittelbar nach dessen Tod im Jahre 1924 erstmals herausgab, bestanden Fragen einer kritischen Editionsphilologie nicht. I h m galt der handschriftliche Nachlaß als von Kafka f ü r eine mögliche Veröffentlichung autorisierter Text; zumindest war er bemüht, dieses den Lesern zu versichern. Brod schreibt im Nachwort zur zweiten Ausgabe des „Verschollenen", von Brod mit dem Titel „Amerika" versehen: „Mit Ausn a h m e zweier Korrekturen, die Variationen, nicht Bereicherungen des Textes darstellen, zeigt die Urschrift des ,Amerika'-Romans keine wesentlichen Abänderungen von Kafkas Hand. Einzig die beiden Bruchstücke aus dem Stoffkreis der Brunelda-Episode sowie eine kurze Strecke, u m welche die Erzählung des letzten Kapitels weitergeführt wurde, bilden das Material des Anhangs. / Das erste Kapitel, zu Kafkas Lebzeiten erschienen, wurde völlig unberührt, dem Vorbild jener ersten Veröffentlichung getreu, wiedergegeben; im folgenden wurde der Text durch einige wenige Retuschen mit der Sprache der Neuausgabe in Einklang gebracht." 2 Zwar habe - f ü h r t Brod im Nachwort zum „Proceß" aus - Kafka „den R o m a n als unvollendet betrachtet", in den „vollendeten" Kapiteln aber seien nur „einige kleine Versehen" zu berichtigen gewesen, „die offensichtlich nur deshalb in dem Manuskript stehengeblieben sind, weil es der Dichter einer definitiven Durchsicht nicht unterworfen hat." 3 2

Franz Kafka: Die Romane. Amerika - Der Prozeß - Das Schloß. Sonderausgabe. Frankfurt / M. 1965. S. 254. 3 Ebd., S. 476.

Handschrift — Textkonstitution - Konkordanz

IX

Brods „Retuschen", mit denen er in den Wortlaut der Handschrift eingegriffen hat, sind beträchtlich. Diese betreffen nicht nur die in Leseausgaben üblichen sogenannten Normalisierungen - Vereinheitlichung der Interpunktion, vor allem Ergänzung fehlender Kommata bei der Abtrennung von Nebensätzen, sowie Modernisierung der Orthographie („ging" statt „gieng" oder „Theater" statt „Teater") -, Brod wandelte vielmehr die innere Logik des Erzählvorgangs selbst um. Die Gegenüberstellung einiger Sätze aus dem „Verschollenen" nach dem Text von Max Brod und nach dem Text der „Kritischen Ausgabe", in der „die Handschrift des Autors in ihrem letzten jeweils erkennbaren Zustand" 4 dargeboten ist und die auch die Grundlage der vorliegenden Konkordanz bildet, macht dies deutlich (Abweichungen im Wortlaut sind kursiv gesetzt). Bei Brod heißt es: Unter dem Bett stand eine Kerze mit Zündhölzchen, die sich Karl mit schleichenden Schritten holte. Er hatte kein Bedenken, Licht zu machen, denn das Zimmer gehörte nach Auftrag des Wirtes i h m ebensogut wie den beiden anderen, die überdies den Schlaf der halben Nacht schon genossen hatten und durch den Besitz der Betten ihm gegenüber in unvergleichlichem Vorteil waren. Im übrigen gab er sich natürlich durch Vorsicht beim Herumgehen und Hantieren alle Mühe, sie nicht zu wecken. 5

Die entsprechende Stelle lautet in der kritischen Ausgabe: Unten vor dem einen Bett stand eine Kerze mit Zündhölzchen, die sich Karl mit schleichenden Schritten holte. Er hatte keine Bedenken Licht zu machen, denn das Zimmer gehörte nach Auftrag des Wirtes ihm ebenso gut wie den zwei andern, die überdies den Schlaf der halben Nacht schon genossen hatten und durch den Besitz der Betten ihm gegenüber in unvergleichlichem Vorteil waren. Im übrigen gab er sich natürlich durch Vorsicht beim Herumgehn und Hantieren alle Mühe, sie nicht zu wecken. 6

Lediglich für eine der verzeichneten Abweichungen bietet die Handschrift einen Hinweis, der die Arbeitsweise Max Brods durchschaubar macht: Kafka schrieb zunächst „Unter", verbesserte dann in „Unten" und schloß „vor dem einen Bett" an. 7 Daß mit dem Zurückgehen auf einen nicht weitergeführten Schreibansatz der Autorwillen konterkariert wird, bedarf nicht der Diskussion. Eine kritische Ausgabe, die - im Dienst der besseren Lesbarkeit - den Text von seiner Genese trennt (äußerlich sichtbar in der Scheidung von Textund Apparatband), erhebt für die logisch und zeitlich späteste Korrekturstufe den Anspruch einer vermeintlichen Endgültigkeit. Vor allem in Fällen, bei denen sich mehrere Korrekturstufen erkennen lassen und die verschiedenen 4

5 6 7

Franz Kafka: Schriften - Tagebücher - Briefe. Kritische Ausgabe. Hg. von Jürgen Born, Gerhard N e u m a n n , Malcolm Pasley und Jost Schillemeit unter Beratung von N a h u m Glatzer, Rainer Gruenter, Paul Raabe und Marthe Robert. Frankfurt/M. 1982 ff. - Hier: Der Verschollene (Apparatband). S. 7. Franz Kafka: D i e Romane. S. 81. Der Verschollene (Textband). S. 130. Vgl. Der Verschollene (Apparatband). S. 171.

Einleitung

χ

Ebenen jeweils ein sinnhaftes Ganzes bilden, wird deutlich, daß die zeitliche Ordnung eher zufälliger Natur ist und die einzelnen Varianten sich auch als Variationen eines Motivs auffassen lassen, dessen Thema noch nicht gefunden ist. Dieses sei an einem Beispiel demonstriert. Im Kapitel „Der Marsch nach Ramses" heißt es: Glitten die Blicke von den Häusern ab, dann sah man Lerchen hoch am Himmel fliegen und unten wieder die Schwalben nicht allzuweit über den Köpfen der Fahrenden.8

Ursprünglich lautete dieser Satz: Lerchen flogen am Himmel und Schwalben nicht allzuweit über den Köpfen der Fahrenden.

In der ersten Korrekturstufe: Die Lerchen flogen am Himmel und die Schwalben nicht allzuweit über den Köpfen der Fahrenden.

In der zweiten Korrekturstufe : Glitten die Blicke von den Häusern ab, dann sah man Lerchen hoch am Himmel fliegen und dann wieder die Schwalben nicht allzuweit über den Köpfen der Fahrenden.9

Ob in der ersten Korrekturstufe sowohl „Die" als auch „die" in einem Zug eingefügt wurden, ob es in der zweiten Korrekturstufe zunächst „und dann die Schwalben" oder „und wieder die Schwalben" geheißen hat, ob sich die Varianten weiter variieren ließen, kann aufgrund der Anlage des Apparatbandes nicht entschieden werden. Mit allen Streichungen und Zusätzen lautet der Satz (Einfügungen stehen in spitzen, Streichungen in eckigen Klammern): (Glitten die Blicke von den Häusern ab, dann 10 sah man) [(Die)] Lerchen [flogen] hoch am Himmel (fliegen) und [(dann)] (unten) (wieder) (die) Schwalben nicht allzuweit über den Köpfen der Fahrenden.

Die Genese dieses einzelnen Satzes von der ersten Niederschrift bis zur spätesten Überarbeitung zeigt exemplarisch, daß unter produktionsästhetischen Gesichtspunkten die jüngste Textstufe, d. i. der konstituierte Text, über sich hinaus, genauer: hinter sich zurück auf einen komplexen Prozeß verweist, der die anscheinende Verbindlichkeit der Fassung letzter Hand aufhebt. Wörter, die lediglich in den Varianten verzeichnet sind, werden in der Konkordanz nicht berücksichtigt. Die Aufnahme von Textvarianten hätte zum einen eine Besetzung der Wörter mit Wertigkeiten (gestrichen, eingefügt und wieder gestrichen, eingefügt), deren Erkenntniswert vor allem bei mehrstufigen Korrekturen zweifelhaft ist, und zum anderen eine spekulative Erschlie8

Der Verschollene (Textband). S. 143. Vgl. Der Verschollene (Apparatband). S. 177. 10 Das „d" ist durch Überschreibung verbessert aus „s" und Ansatz zu „a". 9

Handschrift — Textkonstitution -

Konkordanz

XI

ßung von Wörtern erforderlich gemacht. Ein Beispiel mag das verdeutlichen: In dem Teilsatz „entweder um als Landarbeiter irgendwo unterzukommen oder vielleicht nach Kalifornien in die Goldwäschereien zu gehn"11 setzte Kafka nach „unterzukommen" zunächst mit „un" (der zweite Buchstabe nur im Ansatz vorhanden) an:12 Wollte er mit „und" fortfahren oder setzte er versehentlich erneut zu „unterzukommen" an? Eine Entscheidung hierüber dürfte nicht ohne ein gewisses Maß an Willkür möglich sein. Im Text der „Kritischen Ausgabe" sind Eigenheiten der Orthographie Kafkas weitgehend bewahrt, in Einzelfällen aber durch Konjekturen getilgt worden. Zum besseren Verständnis des bei der Indizierung angewandten Lemmatisierungsverfahrens bedarf das Verhältnis von handschriftlichem Befund und emendiertem Text einiger Erläuterungen. Bei „regional oder historisch bedingten Besonderheiten der Schreibung"13 ist nicht in den Text eingegriffen worden. Diese Abweichungen von der ,Schreibnorm' betreffen in erster Linie den Lautstand des Textes: etwa inlautendes „ie" statt „i" („gieng") oder anlautendes „C" statt „Z" („Civil").14 Solche Fälle sind insofern unproblematisch, als sie durch die Lemmatisierung entweder ,aufgehoben' werden („gieng" unter „gehen") oder sich leicht in Querverweisen dokumentieren lassen („Civil — Zivil"). Bewahrt sind ferner Eigenheiten der Wortbildung, der Getrennt- und Zusammenschreibung sowie der Groß- und Kleinschreibung - dieses auch dann, wenn Kafkas eigene Schreibweise schwankt. Zu den wichtigsten Fällen zählen: — „beiseite gehen", „bei Seite gehen"; — „gib acht", „gib Acht"; — „im geringsten", „im Geringsten"; — „in acht nehmen", „in Acht nehmen"; — „in betreff", „inbetreff"; — „in bezug", „inbezug"; — „Punkt zwölf", „punkt zwölf"; — „recht haben", „Recht haben"; — „so daß", „sodaß"; — „vielemal" („vielmal"), „viele mal" („viel mal"); — „zu Ende", „zu ende", „zuende"; — „zu Hause sein", „zu hause sein", „zuhause sein"; — „zum erstenmal", „zum ersten mal".

Derartige orthographische Varianten dürften nicht primär Ausdruck eines spezifischen Sprachverständnisses und Sprachgebrauchs sein, sie dürften viel11

Der Verschollene (Textband). S. 146. Vgl. Der Verschollene (Apparatband). S. 177. 13 Der Verschollene (Apparatband). S. 8. 14 Ausdrücklich hiervon ausgenommen ist die von Kafka durchgehend gebrauchte ssSchreibung: Diese wurde den heutigen Regeln der Orthographie angepaßt, so daß im gedruckten Text „ss" mit „ß" wechselt. 12

XII

Einleitung

mehr unmittelbar mit dem Schreibfluß in Zusammenhang stehen. Dieses zeigen vor allem die verschiedenen Schreibweisen, in denen Kafka die Bezeichnungen der Tageszeiten verwendet. Die Adverbien „morgen", „mittag" und „abend" werden absolut und nicht nur in Verbindung mit einer Tagesangabe („gestern abend"), die Substantive „Morgen", „Mittag" und „Abend" in der Bedeutung der Adverbien „morgens", „mittags" und „abends" gebraucht, ohne daß eine besondere Sinn-Setzung oder im (Sinne Brechts) ,Verfremdung' des Textes erkennbar ist: Solche Besonderheiten scheinen allein die Tatsache zu dokumentieren, daß Gewohnheiten auch oder gerade von der Norm abweichendes Schreibverhalten prägen. Die Behandlung dieser Fälle erfolgte bei der Indizierung unter rein pragmatischen Gesichtspunkten, d. h., einerseits wurde darauf verzichtet, ,künstliche' Grundformen wie „punkt" oder „ende" (neben „Punkt" und „Ende") zu bilden, andererseits gibt nur die konkrete Textstelle über den jeweiligen und möglicherweise von der Norm abweichenden Gebrauch eines Wortes („Er kam Abend nach hause.") Auskunft. 15 Dieses Verfahren beruht weniger auf der Annahme eines idealen normierten Sprachzustandes, es ist vielmehr Konsequenz der Entscheidung für eine lemmatisierte Konkordanz: Lemmatisieren bedeutet zugleich auch Abstrahieren und Reduzieren, nämlich vom konkreten Gebrauch einer Wortform hin zu einer Grundform, unter der jene subsumierbar ist. Neben „offensichtlichen Versehen (ζ. B. Verschreibungen)" sind im Text der „Kritischen Ausgabe" auch „Anomalien" durch Konjekturen getilgt, „die sinnstörend wirken oder die Lesbarkeit des Textes deutlich erschweren würden f...]."16 Insbesondere sind die von Kafka gebrauchten Abkürzungen weitgehend aufgelöst („H." für „Herr", „G." für „Green") und Ziffern, die Größenoder Zeitangaben repräsentieren, in Numeralia übertragen worden („10" für „zehn", „3/4 12" für „Dreiviertel zwölf"). Zudem wurde darauf verzichtet, die von Kafka gelegentlich gebrauchte Großschreibung des zweiten Teils eines Kompositums, des Grundwortes, im Abdruck zu übernehmen: Statt „HotelPortier" oder „OberKellner" heißt es im gedruckten Text „Hotelportier" und „Oberkellner". Da die Indizierung auf der Grundlage des konstituierten Tex15

Bei der Zerlegung und Lemmatisierung der Texte wurden folgende Wortverbindungen aufgelöst: achtungeinflößen, allzufreundlich, allzugroß, allzuklar, (von) altersher, aufrechthalten, außenhin, beiweitem, ebensomöglich, einemmal, endenwollen, freiwerden, Gottseidank, (um) Gotteswillen, halbaufgerichtet, herankommensehen, (um) Himmelswillen, hochaufgeschichtet, höchstunnötig, immerwieder, inbetreff, inbezug, irgendetwas, irgendjemand, Künstlerwerden, mitansehen, miteingedrungen, mithinabstoßen, mithineingezogen, mithineingehen, nachhause, nachhausegehen, Nachhausekommen, (eine) Nachtlang, nebeneinandergereiht, nocheinmal, sattessen, sattgesehen, sodaß, sogerne, soviele, trotzallem, umso, umsoweniger, undzwar, vielzulange, vollbeschäftigt, wegwaren, wehtun, zudritt, zuende, zuendeerzählen, zufuß, zuguterletzt, zuhause, zuhilfe, zulange, zusehr, zuungunsten, zuviele, zuzweit, zustandebringen, Zustandekommen. 16 Der Verschollene (Apparatband). S. 7 f.

Textdokumentation und Textanalyse

XIII

tes erfolgte, gibt die Konkordanz selbst über solche Eigenheiten der Orthographie Kafkas keine Auskunft.

Textdokumentation und Textanalyse In der Systematik der Sprach- und Literaturwissenschaften wird die Erarbeitung von Indices und Konkordanzen traditionell als Teildisziplin der linguistischen Datenverarbeitung verstanden. Die Diskussion darüber, welchen Beitrag Indices für das Verständnis von Texten leisten können, tritt dabei gegenüber Fragen nach dem, was technisch machbar ist, meist in den Hintergrund: Diskutiert werden vornehmlich Probleme der Homographentrennung, der (maschinellen) Lemmatisierung und der Kontexterzeugung. Vorausgesetzt wird hierbei die Eindeutigkeit dessen, was die materielle Basis der Analyse bildet: der Wortformen, jener durch Spatien voneinander abgetrennten Buchstabenfolgen, deren Gesamtheit einen Text konstituiert. Bereits sehr früh, 1970, hat Peter Schmidt darauf aufmerksam gemacht, daß ein Mißverhältnis zwischen der maschinellen Dokumentation und der Interpretation eines Textes besteht. Einleitend zu seiner Arbeit über Goethes „Iphigenie" schreibt er: Es muß „den Benutzer des Index bekümmern, daß hier Wörter gezählt werden, als seien sie eindeutig. Der eigentliche Reiz des Goetheschen Wortmaterials, seine vielfältigen Nuancierungen, die Plurivalenz des einzelnen Worts, scheint zunächst durch den mechanischen Vorgang der Datenaufnahme und Auszählung verlorenzugehen." 17 Anerkennung haben Methoden der linguistischen Datenverarbeitung vornehmlich in einem Bereich der Literaturwissenschaft gefunden, in dem es gilt, große Datenmengen „in systematischer sowie jederzeit nachvollziehbarer und nachprüfbarer Form" zu bearbeiten: In der Editionsphilologie wird die Datenverarbeitung zu einem „speziell wissenschaftlichen Werkzeug", indem sie die Konstituierung eines Textes und die Erschließung des konstituierten Textes wechselseitig miteinander verknüpft. 18 Im einzelnen lassen sich drei Aufgabengebiete unterscheiden. 19 Zunächst einmal ermöglicht es die Datenverarbeitung, Indices, Register und Konkordanzen zu einem teilweise oder vollständig erfaßten Text zu erstellen, die dann wiederum als Hilfsmittel der editorischen Arbeit, der Textkonstitution wie der Textkommentierung, dienen können. Das auf diese Weise gewonnene Material 17

Peter Schmidt: Der Wortschatz von Goethes „Iphigenie". Analyse der Werk- und Personensprache mit EDV-Hilfe. Mit Wortindex, Häufigkeitswörterbuch und Wortgruppentabellen. Frankfurt / M. und Bonn 1970. S. 1. 18 Wilhelm Ott: Edition und Datenverarbeitung. In: Herbert Kraft: Editionsphilologie. Mit Beiträgen von Jürgen Gregolin, Wilhelm Ott und Gert Vonhoff. Unter Mitarbeit von Michael Billmann. Darmstadt 1990. S. 62 f. 19 Zum Folgenden vgl. Wilhelm Ott: Edition und Datenverarbeitung. S. 64-70.

XIV

Einleitung

läßt sich in einem zweiten Schritt in Zahlenverhältnissen darstellen, die Auskunft über stilistische Eigenheiten und etwaige Abhängigkeiten verschiedener Textzeugen geben. Liegt ein Text in mehreren Fassungen oder Zeugen vor, kann ein automatischer Vergleich der Fassungen durchgeführt werden, mit dessen Hilfe sich die Varianten eines zu edierenden Textes sammeln lassen. Ganz allgemein liegt die Bedeutung der Datenverarbeitung für die Edition darin, daß sie die Reproduzierbarkeit von Arbeitsvorgängen sichert, d. h., Texte als gespeicherte Informationen können jederzeit systematisch befragt und verändert werden. Noch allgemeiner ausgedrückt, liefert die Datenverarbeitung die Grundlage dafür, Texte in bisher unbekannter Form operationabel zu machen. Für die Edition hat die Indizierung eines Textes eine quasi hermeneutische Funktion, indem der Wortindex als Hilfsmittel dient, eine konstituierte Textfassung auf ihre innere Stringenz zu prüfen und gegebenenfalls zu modifizieren. Durch den Vergleich verschiedener Schreibweisen eines Wortes und der entsprechenden Häufigkeiten etwa läßt sich untersuchen, ob in einem bestimmten Fall ein offensichtliches' Schreibversehen vorliegt oder ob es sich um eine orthographische Eigentümlichkeit des Autors handelt. Mit dem Abschluß der Textkonstitution erhält der Index darüber hinaus eine Funktion für die Erläuterung des Textes. Der Editor kann sich einen Überblick über gleiche oder ähnliche Textstellen verschaffen und sich auf diese Weise ein systematisches Gerüst seiner Erläuterungen bilden, das weitgehend frei von ,zufälligen' Leseeindrücken ist. Der Index wird zu einer Art,Findbuch', mit dessen Hilfe sich der Text gleich einem Archiv erschließen läßt. Vergleichbar mit der Situation, in der ein Editor steht, ist die des Interpreten. Beiden geht es nur vordergründig um die einzelne Textstelle, die es zu erläutern oder zu deuten gilt: Erst der Blick auf das Ganze eines Textes legt den sachlichen Gehalt und die Bedeutung einer Textstelle frei. In diesem Sinne erfüllt der Index für die Interpretation eines Textes eine ursprünglich hermeneutische Funktion. Der Nachweis von Parallelstellen, an denen ein bestimmter Begriff in ähnlichen oder einander widersprechenden Bedeutungen gebraucht wird, führt den Interpreten vom Einzelnen über das Ganze zurück zum Einzelnen. Ein solches Verfahren, Texte über den Gebrauch ihrer Wörter zu analysieren und Bedeutungen durch den Vergleich der Belegstellen zu gewinnen, erscheint vor allem bei einem Autor wie Franz Kafka angebracht, bei dem Bedeutungen nicht transzendental-logisch und sozio-kulturell (vor)gegeben sind, sondern sich erst durch den konkreten Gebrauch textimmanent erschließen. In Kafkas Romanen und Erzählungen gelangt nicht ein theologisch oder philosophisch verbürgtes Allgemeines (Universelles) in konkreter poetischer Form zur Darstellung, vielmehr ist es die „Darstellung selbst", die „als Ganzes Wahrheit, Universalität" vermittelt: „Denn gerade indem sie keinen endlichen Sinn verabsolutiert, indem sich Kafka weigert, irgendeiner Einzelbedeutung den Rang der Gesamtbedeutung zuzuerkennen,

Das Lemmatisierungsverfahren

XV

indem er den unendlichen Prozeß des Lebens und Vorstellens nachzeichnet, spricht er unausgesetzt das Universelle aus. Nur das Ganze der Darstellung ist also unmittelbare, eigentliche Aussage des Universellen und könnte daher allenfalls - wenn man diesen Begriff noch anwenden will - als ,Symbol' bezeichnet werden." 20 Der Diskurs, in den ein Wort qua Begriff eingeht, ist für den Leser nicht erschlossen aufgrund seines Wissens um Bedeutungen, vielmehr erschließen sich diese erst in den verschiedenen Gebrauchsweisen eines Wortes. Die Belegstellen und Kontexte, die in einer Konkordanz verzeichnet sind, bilden Hinsichten, die den Sinn und die Bedeutung eines Wortes konstituieren.

Das Lemmatisierungsverfahren Die Konkordanz ist auf der Grundlage eines lemmatisierten Textes erstellt worden. Hierbei werden alle Flexionsformen eines Wortes unter einer gemeinsamen Grundform, dem Lemma, zusammengefaßt. Dieses bedeutet, daß alle finiten und infiniten Formen der Verben dem jeweiligen Infinitiv zugeordnet sind — dieses auch dann, wenn ein Partizip als Adjektiv gebraucht wird -, der Nominativ Singular maßgebend für die Einordnung der Substantive ist und alle Adjektive unter ihrer unflektierten Form eingeordnet sind. Die Lemmatisierung selbst erfolgt in mehreren aufeinanderfolgenden Schritten: Zunächst wird der auf einem Datenträger erfaßte Text in Wortformen zerlegt; diese werden dann einer Wortklasse zugeordnet und mit einer Grundform verbunden; schließlich müssen Homographen - das sind solche Wortformen, die sich auf der Ebene der Graphie nicht unterscheiden, die sich aber unterschiedlichen Grundformen zuordnen lassen - ihrer jeweiligen Bedeutung nach unterschieden werden. Das Zerlegen des Textes in Wortformen Unter Wort wird im folgenden jede Zeichenfolge verstanden, die im Text durch Spatien oder Interpunktionszeichen begrenzt ist. Wortform hingegen bezeichnet jene Einheit, die beim Zerlegen des Textes entsteht und die bei der anschließenden Lemmatisierung auch weiterhin als Einheit betrachtet wird. Die Wortform kann aus einem einzelnen Wort bestehen, aber auch aus mehreren Wörtern zusammengesetzt sein. Letzteres ist vornehmlich bei mehrteiligen Verben der Fall: In der Wendung „ging hinaus" besteht das Lemma „hinausgehen" aus den beiden Wörtern „ging" und „hinaus"; die Wortform 20

Wilhelm Emrich: Franz Kafka. 6., unveränderte Aufl. F r a n k f u r t / M . und Bonn 1970. S. 84.

XVI

Einleitung

„ging hinaus" dient hierbei der Zuordnung zum Lemma „hinausgehen". In einigen wenigen Fällen wird ein Wort bei der Zerlegung des Textes in zwei Wortformen unterteilt: Kafka schreibt etwa neben „so daß" auch „sodaß" oder neben „in bezug" auch „inbezug". Auf diese Weise wird der gelegentlich uneinheitlichen Orthographie des Textes Rechnung getragen und zugleich dem Erfordernis, auf eine einheitliche Ebene hin zu lemmatisieren. In der Regel entsprechen die erzeugten Wortformen den Wörtern des Textes. Es gibt jedoch einige Besonderheiten zu beachten : 1) Großschreibung von Nichtsubstantiven, die durch die Stellung am Satzanfang bedingt ist, wird in Kleinschreibung umgewandelt; ferner die Großschreibung von Pronomina in wörtlicher Rede. Darüber hinaus wird von einer textgetreuen Behandlung der Groß- und Kleinschreibung nur dann abgewichen, wenn Kafkas eigene Orthographie schwankt („zu Hause" neben „zu hause" oder „im geringsten" neben „im Geringsten"). 2) Einzelbuchstaben („Abteilung A") und Ziffern (etwa Kapitelnummern) gelten nicht als Wortformen und sind demgemäß auch nicht in den Index aufgenommen. Verzeichnet hingegen sind Zahlen, sofern diese nicht in numerischer Schreibweise im Text erscheinen („zwei Tage"), und Abkürzungen, wobei mehrgliederige Abkürzungen wie „z. B." als eine Einheit betrachtet werden. 3) Wörter, die im Text getrennt stehen, nach den Regeln heutiger Orthographie jedoch zusammengeschrieben werden müssen („mit einander", „ersten mal"), werden zusammen als eine Wortform aufgefaßt. Im Hinblick auf eine einheitliche Lemmatisierung sind auf diese Weise auch orthographische Varianten ausgeglichen, die sich aufgrund des Schreibflusses ergeben (Neuansatz der Schrift) und die im Text der kritischen Ausgabe bewahrt sind. Zu einer Wortform werden auch solche Wörter zusammengezogen, die im Text nicht unmittelbar benachbart stehen: Dieses ist vor allem bei mehrgliederigen Verben der Fall („ging am Haus vorüber"). 4) Eigennamen, insbesondere Verbindungen von Vor- und Zunamen, sowie mehrteilige geographische Bezeichnungen werden grundsätzlich nach lexikalischen Gesichtspunkten behandelt, d. h., die Namensformen „Karl", „Karl Roßmann" und „Roßmann" bilden Varianten einer Grundform, in diesem Fall: „Roßmann, Karl". Dieses heißt auch umgekehrt: Identische Namensformen, die unterschiedliche Personen meinen, werden ihrem jeweiligen Bezug nach unterschieden (von Kafka wird die Form „Jakob" als Zu- wie als Vorname gebraucht). - Im Bereich der geographischen Bezeichnungen gelten „Franzisco" und „Frisco" als ,Kurzformen' der einen Grundform „San Franzisko". 5) Stehen bei unfesten Verbfügungen das Verb und der Verbzusatz getrennt („rannte die Straße hinunter"), werden beide Wörter als eine Wortform betrachtet und in der Konkordanz nur unter der zusammengesetzten Infinitivform verzeichnet („hinunterrennen"). Dieses Verfahren mag in Einzelfällen

Die Einteilung in Wortklassen

XVII

dazu führen, daß Grundformen den Eindruck des ,Gekünstelten' erwecken, es rechtfertigt sich aber aus dem Gewicht, das den Verbzusätzen als Mittel der Bedeutungsdifferenzierung zukommt. Nur in solchen Fällen, in denen der Sprachgebrauch den modifizierenden Zusatz als eindeutiges Adverb empfindet', werden bei der Zerlegung zwei Wortformen belassen. Daß mit einer solchen Unterscheidung letztlich eine Argumentation ad hominem verbunden ist, liegt in der Natur der menschlichen Sprache als einem historischen Phänomen begründet. 6) Bei verkürzten Wortformen innerhalb von Aufzählungen werden die entsprechenden unverkürzten Wortformen gebildet und als Grundlage für die Lemmatisierung verwendet („ein oder zweimal": „einmal", „zweimal"; „ging auf und ab" : „ging auf", „ging ab"). Die Einteilung in Wortklassen Jeder Wortform wird zunächst eine Wortklasse zugeordnet, wobei in Anlehnung an die Duden-Grammatik folgende elf Wortklassen unterschieden werden: A: S: V: BA: BN: BP:

Adjektiv Substantiv Verb Artikel Numerale Pronomen

PA: Adverb PK: Konjunktion PP: Präposition I: Interjektion X: Abkürzung

Innerhalb der Klassen A und S sind Personennamen zusätzlich mit dem Buchstaben Ν (NA, NS), geographische Bezeichnungen mit dem Buchstaben O (OA, OS) markiert; reine Vornamen, die in den Romanen nicht mit einem Zunamen verbunden sind, werden mit dem Buchstaben V (VS) kenntlich gemacht. Die Zuordnung ist in den meisten Fällen eindeutig. Es gibt jedoch Gruppen von Wortformen, bei denen die Zugehörigkeit nicht selbstverständlich ist und eigens festgelegt werden muß. Zudem gibt es einzelne Wortformen, die je nach Kontext unterschiedlichen Klassen angehören; diese Wortformen bilden Homographen. Für die Zuordnung zu den Wortklassen gelten folgende besondere Regeln : 1) Alle substantivierten Wortformen, vornehmlich Ableitungen von Verben („[das] Beneiden" zu „beneiden") und Adjektiven („[der, die, das] Schöne" zu „schön"), werden der Klasse S zugeordnet. Das Kriterium für die korrekte Großschreibung der absolut gebrauchten Adjektive („das geringste" neben „das Geringste") bildet Kafkas eigene Orthographie: Eine Normierung (hin zum Adjektiv? zum Substantiv?) erschien unangebracht, weil dieses notwendig zu einer Nivellierung semantischer Nuancen geführt hätte. Ist nach heutigem Orthographieverständnis eine bestimmte Schreibweise hingegen zwin-

XVIII

Einleitung

gend, gilt diese als Leitfaden der Zuordnung: „Voraus" in der Wendung „im Voraus bezahlen" erscheint unter der Klasse PA, „ende" in der Verbindung „zu ende gehen" unter der Klasse S. 2) Alle Partizipialformen, die attributiv, prädikativ oder adverbial gebraucht werden („gebracht", „erhebendes"), sind der Klasse V zugeordnet, es sei denn, sie lassen sich formal nicht auf einen Infinitiv zurückführen („ungebunden"). Nur in ganz wenigen Fällen wurde von dieser Regel abgewichen - und zwar dann, wenn zwischen der Bedeutung des Verbs und der des Adjektivs keinerlei Zusammenhang (mehr) besteht, wie dieses bei „verschieden", „bekannt" oder ähnlichen Formen der Fall ist. 3) Alle Adjektive, die adverbial gebraucht werden, sind der Wortklasse A zugeordnet, es sei denn, eine Wortform tritt nur oder fast ausschließlich in adverbialer Funktion auf („bloß", „gar"). In diesem Fall werden die entsprechenden Formen als Homographen behandelt und aufgelöst, d. h., je nach Kontext der Klasse A oder der Klasse PA zugeordnet. 4) Wortformen, die sich (je nach Kontext) mehreren Klassen aus den Gruppen BA, BN, BP und PA, PK, PP zuordnen lassen, sind - wenn sich ihre Grundform nicht unterscheidet - unter einem und demselben Lemma zusammengefaßt, d. h., ihre unterschiedliche Wortklassenzugehörigkeit bleibt unberücksichtigt: „damit" (PA, PK), „seit" (PK, PP), „zu" (PA, PK, PP). In diesen Fällen sind beim Lemma alle möglichen Wortklassen angegeben allerdings nur als Hinweis, daß die Grundform in den unterschiedlichen Bedeutungen gebraucht sein kann, nicht als Behauptung, daß sie im Text auch tatsächlich in allen diesen Bedeutungen vorkommt.

Die Zuordnung der Wortformen zu den Grundformen Jede Wortform wird, nachdem zunächst ihre Wortklasse bestimmt worden ist, in einem zweiten Schritt einer Grundform, dem Lemma, zugeordnet, unter der sie dann in der Konkordanz erscheint. Diese Grundform ist in der Regel die einfachste' Form, in der ein Wort auftreten kann; deshalb sind alle Lemmata unflektiert. Sofern die endungslose Form auch als eigentliche Wortform auftreten kann, wie dieses etwa bei „all", „gut", „manch" oder „welch" der Fall ist, sind auch die Lemmata endungslos. Häufig sind Wort- und Grundform identisch: vornehmlich bei Lemmata, die sich nicht flektieren lassen (Präpositionen, Konjunktionen), bei Infinitivformen von Verben, bei prädikativ gebrauchten Adjektiven usw. In einigen Fällen sind die Lemmata aus mehreren, durch Kommata voneinander abgetrennten Wörtern gebildet: „der, die, das"; „ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie". Im einzelnen gelten für die Zuordnung zur Grundform folgende Regeln: 1) Die Grundform der Substantive ist der Nominativ Singular (bei Pluraliatantum der Nominativ Plural) - und zwar in der Form, wie er auf den bestimmten Artikel folgt („[der] Große", nicht „[ein] Großer").

Die Auflösung der Homographen

XIX

2) Die Grundform der Verben ist der Infinitiv Präsens Aktiv. Bei reflexiven Verben, auch bei echten reflexiven Verben wie „sich ergeben" oder „sich irren", wird das Reflexivpronomen nicht zum Verblemma gerechnet, sondern dem Lemma „ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie" zugeordnet. 3) Die Grundform der Adjektive ist im allgemeinen die unflektierte endungslose Form („schön", „grau"); bei Adjektiven, die nur attributiv gebraucht werden können, wird die Grundform vom Nominativ Singular der schwachen Deklination gebildet („mittlere", „obere"). 4) Steigerungsformen der Adjektive und Adverbien (Komparativ, Superlativ und Elativ) sind auf die Grundstufe (Positiv) zurückgeführt; dieses gilt auch für unregelmäßige Steigerungsformen und solche Formen, die eine gewisse Selbständigkeit erlangt haben („besser", „jüngst"). Substantivierte Steigerungsformen, die der Wortklasse S zugeordnet werden, hingegen bilden eigene Lemmata („[der, die, das] Schönste"). 5) Die Grundform der Pronomen ist der Nominativ Singular; bei Pronomen, die auch endungslos gebraucht werden („all", „solch", „welch"), bildet die endungslose Form die Grundform. In einigen Fällen werden zur Verdeutlichung zusammengesetzte Lemmata gebildet („jener, jene, jenes"). 6) Alle Personal- und Reflexivpronomen sind dem gemeinsamen Lemma „ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie" zugeordnet, alle Possessivpronomen dem Lemma „mein, dein, sein, unser, euer, ihr". 7) Der bestimmte Artikel ist zusammen mit den gleichlautenden Relativ- und Demonstrativpronomen dem Lemma „der, die, das" (BA/BP) zugeordnet. 8) Der unbestimmte Artikel ist zusammen mit den gleichlautenden Indefinitpronomen und Numeralia dem Lemma „ein, eine, ein" (BA/BN/BP) zugeordnet. 9) Verschmelzungen von Präposition und Artikel („aufs", „zum") sind der Grundform der jeweiligen Präposition und der Wortklasse PP zugeordnet. 10) Ordinalzahlen sind auf Kardinalzahlen zurückgeführt - mit einer Ausnahme: „erster, erste, erstes" bildet ein eigenständiges Lemma und ist somit von „ein, eine, ein" und „eins" unterschieden. Auch bei Wortformen, die eine von der heutigen Norm abweichende Orthographie aufweisen, richtet sich die Schreibweise des Lemmas nach den heute gültigen Orthographieregeln. Dieses gilt auch für veraltete und heute nicht mehr gebräuchliche Wörter.

Die Auflösung der Homographen Homographen sind Wortformen, die je nach Kontext unterschiedliche Bedeutungen haben können. Diese Bedeutungsunterschiede können mit einem Wechsel der Wortklasse und der Grundform verbunden sein. Bei dem in der vorliegenden Konkordanz angewandten Lemmatisierungsverfahren lassen sich vier Typen von Homographen unterscheiden :

XX

(1) (2) (3) (4)

Einleitung

Wortklasse und Die Wortklasse Die Wortklasse Wortklasse und

Grundform sind (in beiden Bedeutungen) gleich. ist gleich, die Grundform ist verschieden. ist verschieden, die Grundform ist gleich. Grundform sind verschieden.

Jeder Homographentyp wird bei der Lemmatisierung auf jeweils eigene Weise behandelt. Hierbei gelten folgende Regeln. (1) Wortklasse und Grundform sind (in beiden Bedeutungen) gleich. Wortform Weise Hut richten

Bedeutungen a) b) a) b) a) b)

die Weise (Art) der Weise (Gelehrte) der Hut die Hut („auf der Hut sein") urteilen ausbessern

Der Unterschied liegt hier in den meisten Fällen allein im Bereich der Semantik. Solche Homographen sind im allgemeinen nicht aufgelöst, weil sie sich nicht durch ein formales Kriterium — Differenz der Gundform oder der Wortklasse - voneinander unterscheiden lassen. Bei den Substantiven gibt es allerdings eine Besonderheit. Hier ist es möglich, daß sich die Homographen dieses Typs durch verschiedene Genera („der Hut" im Gegensatz zu „die Hut") voneinander unterscheiden: Zur Kennzeichnung der Differenz werden zusammengesetzte Lemmata gebildet, die aus Substantiv und Artikel bestehen („Hut, der" und „Hut, die"). Unberücksichtigt aber bleiben Differenzen der Genera, die sich vornehmlich beim Gebrauch der substantivierten Adjektive ergeben („der Alte", „die Alte", „das Alte"), weil in diesen Fällen meist kein nennenswerter (!) Bedeutungsunterschied erkennbar ist. Zu diesem Homographentyp müssen auch die Unterscheidungen zwischen Voll-, Hilfs- und Modalverben („sein", „haben", „werden", „sollen") gerechnet werden sowie zwischen reflexiven und nichtreflexiven Verben („sich schikken", „schicken"). Sie bleiben unberücksichtigt. (2) Die Wortklasse ist gleich, die Grundform ist verschieden. Wortform Falle fällt Ringen

Grundformen a) b) a) b) a) b)

Fall („in diesem Falle") Falle („die Falle") fallen („der Baum fällt") fällen („er fällt den Baum") Ring („mit den olympischen Ringen") Ringen („das Ringen mit dem Tode")

Solche Homographen sind durchweg aufgelöst.

XXI

Die synoptische Konkordanz

(3) Die Wortklasse ist verschieden, die Grundform ist gleich. Wortform schön eben sondern

Wortklasse a) b) a) b) a) b)

A PA A PA V PK

(„wir sind schön") („wir singen schön") („die Landschaft ist eben") („er ist eben gestorben") („die Früchte sondern") („nicht nur, sondern auch")

Solche Homographen sind nur dann aufgelöst, wenn das entsprechende Wort sich in mindestens einer Bedeutung der Wortklasse S, V oder A zuordnen läßt. Wenn die Wortklassen nur innerhalb der Klassen BA, BN, BP, PA, PK oder PP variieren, so sind die Homographen nicht aufgelöst; allerdings sind in solchen Fällen alle möglichen Wortklassen beim Lemma in Form von Spezifizierungssiglen angegeben. Eine weitere Einschränkung betrifft den Wechsel der Wortklasse zwischen A und PA, der sehr häufig auftritt, weil im Deutschen fast alle Adjektive auch adverbial gebraucht werden können. Solche Homographen sind nur dann aufgelöst, wenn eine Wortform allein oder fast ausschließlich in adverbialer Form auftritt, wie dieses etwa bei „bloß" der Fall ist; ansonsten werden die flektierten wie die unflektierten Wortformen stets der Wortklasse A zugeordnet. (4) Wortklasse und Grundform sind verschieden. Wortform

Grundform und Wörtklasse

lauten

a) b) a) b)

meinen

lauten (V) laut (A) meinen (V) mein, dein, sein, unser, euer, ihr (BP)

Solche Homographen sind immer aufgelöst. Allerdings gibt es auch hier eine Ausnahme: Bei Partizipialformen wird nicht unterschieden, ob sie als Adjektiv oder als Teil des Prädikats gebraucht sind; alle Partizipialformen werden in der Regel der Wortklasse V und dem Infinitiv des Verbs als Grundform zugeordnet.

Die synoptische Konkordanz Die Konkordanz ist als Synopse der Romane Kafkas angelegt, in der neben den reinen Belegstellen dem Benutzer zugleich Kontexte an die Hand gegeben werden. In der Entscheidung für eine Synopse (anstelle dreier Einzelkonkordanzen) kommt die Tatsache einer wesentlichen inneren Geschlossenheit

XXII

Einleitung

des Kafkaschen Romanwerkes zum Ausdruck. Die synoptische Darstellung soll frei von interpretatorischer Spekulation auf der Ebene des sprachlichen Befundes das Verbindende der drei Romane dokumentieren und zugleich den Blick auf die Differenzen freilegen. Pragmatisch betrachtet, soll sie zu einer verstärkten vergleichenden Analyse der Romane anregen. Die Funktion der Kontexte beschränkt sich hierbei nicht auf die einer Verzierung der ,nackten' Belegstellen. Die Kontexte ermöglichen vielmehr unmittelbare Vergleiche und sind hilfreich, das Wortfeld zu erschließen, in dem ein bestimmter Begriff aufgrund seiner Umgebung Verwendung findet. Mit den Kontexten der Substantive beispielsweise sind im allgemeinen alle Adjektive erfaßt, mit denen ein bestimmtes Substantiv eine Verbindung eingeht. Die Kontexte bilden eine Art Metakonkordanz, mit deren Hilfe sich die Konkordanz selbst und damit der Kafkasche Wortgebrauch erschließen läßt. Als lemmatisierter Stellenindex verzeichnet die Konkordanz in alphabetischer Reihenfolge die Lemmata aller Wortformen, die in Kafkas Romanen vorkommen. 21 Dieses alphabetische Anordnungsschema wird im allgemeinen durch die Siglen der drei Romane ergänzt.22 Im formalen Aufbau der Konkordanz ist zwischen Grundformzeilen und Kontextzeilen sowie Verweiszeilen zu unterscheiden. Jeder Eintrag beginnt mit einer Grundformzeile, auf die - in der Regel - mehrere Kontextzeilen folgen; der jeweils ersten Kontextzeile ist die entsprechende Romansigle vorangestellt. Am Anfang einer Kontextzeile steht die Stellenangabe: Die ersten drei Ziffern verweisen auf die Seite, die letzten beiden Ziffern auf die Zeile der Belegstelle. Innerhalb einer Kontextzeile ist die jeweilige Wortform durch Kursivierung markiert. Verweiszeilen sind überall dort eingefügt worden, wo damit zu rechnen ist, daß der Benutzer eine Wortform unter einem anderen Lemma sucht, als es in der Konkordanz tatsächlich auftaucht. Solche Verweise wurden vor allem bei Partizipialformen erzeugt, die auch als eigenständige Adjektive verwendet werden („geschieden — scheiden"), sowie in solchen Fällen, in denen Kafkas eigene, von der heutigen Norm abweichende Orthographie den Benutzer bei der Suche in die Irre führen könnte („Cigarre Zigarre"). Fällt ein solcher Grundformenverweis mit einem Kompositemverweis zusammen, steht der Kompositemverweis vor dem Grundformenverweis. Um den Umfang der Konkordanz möglichst klein zu halten, wurde bei einer Reihe von Wortarten darauf verzichtet, die Belegstellen zu verzeichnen. Hiervon betroffen sind Artikel, Konjunktionen, Numeralia, Präpositionen und Pronomina. In allen diesen Fällen erscheint neben dem Lemma lediglich die Gesamthäufigkeit der Belegstellen. 21

Der alphabetischen Anordnung liegen folgende Konventionen zugrunde: Die Umlaute „ä", „ö" und „ü" werden wie „ae", „oe" und „ue" ; „ß" wird wie „ss" behandelt. Bei sonst gleichem Wortlaut stehen Wörter mit großem Anfangsbuchstaben vor kleingeschriebenen Wörtern. 22 Als Siglen werden verwendet (in der Reihenfolge ihres Auftretens) : Ve („Der Verschollene"), Pr („Der Proceß"), Sc („Das Schloß").

Die synoptische Konkordanz

XXIII

Bei den Abkürzungen, den Adjektiven, den Adverbien, den Interjektionen, den Substantiven und den Verben sind die Belegstellen vollständig in der Konkordanz verzeichnet. Die Frage, bei welchen Lemmata neben den reinen Belegstellen auch die entsprechenden Wortformen in ihren Kontexten abgedruckt werden sollen, wurde nach einem rein formalen Kriterium - unabhängig von Aspekten der ,Wichtigkeit' oder ,Bedeutung' einzelner Wörter — entschieden: Nur bei denjenigen Lemmata, die den Wortklassen Substantiv oder Verb angehören, sind Kontexte ausgegeben. Diese Beschränkung auf lediglich zwei Wortklassen rechtfertigt sich sachlich aus der zentralen Bedeutung, die Substantive und Verben als Sinnträger innerhalb von Texten besitzen. Auf eine weitergehende Differenzierung innerhalb der beiden Wortklassen - etwa unter semantischen Gesichtspunkten - wurde verzichtet, weil eine mögliche Auswahl auf diese Weise subjektiv und damit zufällig geworden wäre. Von der Grundregel, daß bei allen Substantiven und bei allen Verben stets ein Stück Kontext abgedruckt ist, werden lediglich drei Ausnahmen gemacht. Bei Lemmata, zu denen es innerhalb der drei Romane nur eine einzige Belegstelle gibt, ist auf die Ausgabe des Kontextes verzichtet worden, weil in diesen Fällen sich für den Benutzer keine Möglichkeit eines direkten Textvergleiches ergibt. Ohne Kontexte erscheinen ferner die Lemmata, unter denen die Namen der Zentralfiguren von Kafkas Romanen eingeordnet sind: Roßmann, Karl („Der Verschollene"); K., Josef („Der Proceß"); K. („Das Schloß"). Der Abdruck der Kontexte bei diesen drei speziellen Lemmata hätte zu einer nahezu fortlaufenden Wiedergabe der Romane geführt. Drittens ist auf die Wiedergabe von Kontexten bei Hilfs- und Modalverben verzichtet worden. Die Kontexte zu den einzelnen Wortformen sind maschinell erzeugt worden. Dieses bedeutet, daß die Kontextgrenzen sich allein aufgrund von formalen Kriterien ergeben. Nicht möglich ist es, mit Hilfe der Datenverarbeitung Kontextbereiche nach inhaltlichen Gesichtspunkten zu definieren. Im einzelnen wurde nach folgenden Regeln verfahren: 1) Zunächst wird angestrebt, als Kontext den vollständigen Satz, in dem das Schlüsselwort zu finden ist, auszugeben. Diese Lösung wurde gewählt, weil sich die Bedeutung eines Begriffs in den allermeisten Fällen am besten aus dem Wortlaut des entsprechenden Satzes erschließen läßt. 2) Ist der Satz, in dem das Schlüsselwort steht, kürzer als eine Konkordanzzeile, so wird diese mit Kontext aus den vorhergehenden oder nachfolgenden Sätzen aufgefüllt. 3) Ist der Satz, der das Schlüsselwort enthält, hingegen länger als eine Konkordanzzeile, so wird nur die unmittelbare Umgebung des Schlüsselwortes als Kontext ausgegeben. Der Kontext ist in jedem Fall durch die Länge der Konkordanzzeile begrenzt. Dieses hat zur Folge, daß Beginn und Ende eines Kontextes bisweilen abrupt abgeschnitten wirken, was sich bei einer maschinellen Kontextberechnung kaum vermeiden läßt. Dennoch dürften die Kontexte in zahlreichen Fällen dem Benutzer interessante inhaltliche Zusammenhänge erschließen.

XXIV

Einleitung

Die Konkordanzzeilen sind ausschließlich nach aufsteigenden Stellenangaben angeordnet. Die Vorteile dieses Verfahrens liegen auf der Hand: Innerhalb eines Lemmas lassen sich die verschiedenen Wortformen mit ihren Kontexten textlinear verfolgen, was nicht selten zu einer leichteren Benutzung beiträgt.

Die Kompositemverweise Kompositemverweise dienen der Erschließung der von Kafka gebrauchten Komposita. Da diese innerhalb der Konkordanz unter ihrem Bestimmungswort eingeordnet sind, lassen sie sich nur mit großer Mühe auffinden, wenn man vom Grundwort her suchen möchte. Für die Beantwortung einer ganzen Reihe von Fragen aber ist gerade die Kenntnis des Grundwortes und der mit ihm gebildeten Komposita unentbehrlich. U m das rasche Auffinden aller Belegstellen zu einem bestimmten Begriff - einschließlich der Zusammensetzungen, in denen er vorkommt - zu erleichtern, wird von einem Grundwort (unabhängig davon, ob es selbst als Lemma belegt ist oder nicht) auf die mit ihm gebildeten Komposita verwiesen. Die Verweise erfolgen auf Lemmaebene, d. h., es wird stets nur auf die Grundform der Komposita verwiesen, ohne eventuelle Unterschiede zwischen verschiedenen Wortformen zu berücksichtigen. Allerdings beschränken sich die Verweise - von wenigen Ausnahmen abgesehen - auf solche Komposita, bei denen zumindest das Grundwort den Wortklassen Substantiv, Adjektiv oder Verb angehört. Bei den abgeleiteten Verben wird zudem vom Stammverb auf die zugehörigen präfigierten Verben verwiesen. Die Kompositemverweise erschließen ferner die mit einem Verbzusatz gebrauchten Verben, die in der Konkordanz allein unter dem Verbzusatz („ging hinaus" unter „hinausgehen") eingeordnet sind. Als Kompositeme gelten zudem alle mehrgliederigen Eigennamen, die im Text häufig nur unter einem Gliednamen erscheinen: In diesen Fällen wird von den konkret gebrauchten Namensformen auf das zugehörige Lemma verwiesen, unter dem alle möglichen Gebrauchsformen eines Namens eingeordnet sind („Karl — Roßmann, Karl" oder „Roßmannchen — Roßmann, Karl").

Textgrundlage Kafkas Romane wurden nach der von Jürgen Born, Gerhard Neumann, Malcolm Pasley und Jost Schillemeit im Verlag S. Fischer herausgegebenen „Kritischen Ausgabe" der „Schriften - Tagebücher - Briefe" (Frankfurt/M. 1982 ff.) bearbeitet. Die Seiten- und Zeilenangaben beziehen sich auf die entsprechenden Textbände dieser Ausgabe, die im Text wie in der Seiten- und

XXV

Einige statistische Angaben zu den Romanen

Zeilenzählung identisch ist mit der parallel zur „Kritischen Ausgabe" bei S. Fischer erscheinenden Leseausgabe der Werke Kafkas. D i e Benutzung der Konkordanz bleibt naturgemäß an diese Ausgaben gebunden; Rückschlüsse auf Fundstellen in den älteren, v o n Max Brod besorgten Ausgaben sind nicht möglich, zumal diese i m Wortlaut abweichen.

Einige statistische Angaben zu den Romanen D i e Lemmata verteilen sich folgendermaßen auf die drei Texte: Ve

Pr

Sc

VdR 23

SS

6718

5387

6656

11280

18761

3309 50,527 1019 15,559 527 8,047 317 4,840 259 3,954

2423 46,266 876 16,727 468 8,936 274 5,232 182 3,475

3041 47,096 982 15,208 569 8,812 348 5,389 247 3,825

4885 45,144 1629 15,054 868 8,021 547 5,055 430 3,974

8773 46,761 2877 15,335 1564 8,336 939 5,005 688 3,667

88230

76345

108296

272871

272871

9069 11,88

11576 10,69

21111 7,735

Anzahl der Wortformen mit f =1 6597 60,379 f =2 1557 14,250 f =3 811 7,422 f =4 415 3,798 303 f =5 2,773

5111 57,446 1327 14,915 656 7,373 406 4,563 243 2,731

6608 58,272 1667 14,700 820 7,231 482 4,250 330 2,910

11442 55,492 3025 14,670 1487 7,212 867 3,046 628 2,211

13,13

14,17

16,27

14,54

Roman Anzahl der Lemmata Anzahl der Lemmata mit 24 f =1 f =2 f =3 f =4 f =5 Anzahl der Wortformen

Anzahl der verschiedenen Wortformen 11120 12,603

Wortformen/Lemmata

23

VdR: Verhältnis der Romane untereinander; SS: Quersumme der Spalten Ve, Pr und Sc. 24 f : Häufigkeit (Frequenz).

XXVI

Einleitung

Auf die drei R o m a n e verteilen sich die L e m m a t a i n n e r h a l b der Wortklassen in pes (Lemmata) u n d Tokens (Wortformen) wie folgt: Wortklasse Substantiv Tokens Types Verb Tokens Types Adjektiv Tokens Types Adverb Tokens Types Konjunktion Tokens Types Präposition Tokens Types Personalpronomen Tokens Types Numerale Tokens Types

Ve

Pr

Sc

VdR

16101 18,249 3064 45,609

13021 17,055 2307 42,825

17805 16,441 2883 43,314

46927 17,198 5603 49,672

18515 20,985 2260 33,641

16537 21,661 1830 33,971

23070 21,303 2205 33,128

58122 21,300 3423 30,346

6210 7,038 922 13,724

5456 7,147 828 15,370

7619 7,035 1081 16,241

19285 7,067 1643 14,566

7140 8,092 303 4,510

6262 8,202 274 5,086

9734 8,988 334 5,018

23136 8,479 419 3,715

5491 6,224 25 0,372

4502 5,897 27 0,501

6963 6,430 23 0,346

16956 6,214 29 0,257

6181 7,006 39 0.581

4822 6,316 29 0,538

6854 6,329 36 0,541

17857 6,544 42 0,372

12662 14,351 30 0,447

11802 15,459 30 0,557

17668 16,315 33 0,496

42132 15,440 34 0,301

342 0,388 32 0,476

262 0,343 18 0,334

221 0,204 13 0,195

825 0,302 34 0,301

XXVII

Einige statistische Angaben zu den Romanen

9. Interjektion Tokens

36 0,041 7 0,104

34 0,045 6 0,111

35 0,032 8 0,120

105 0,038 11 0,098

22 0,025 2 0,030

27 0,035 3 0,056

66 0,061 4 0,60

115 0,042 5 0,044

11. Lemmata mit mehreren Wortklassen Tokens 15530 13620 17,602 17,839 Types 34 35 0,506 0,649

18261 16,860 36 0,541

47411 17,371 37 0,328

Types 10. Abkürzung Tokens Types

Die 100 häufigsten Lemmata der Klassen Substantiv (ohne Eigennamen), Adjektiv und Verb: Substantiv: Ve 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27.

Herr Hand Mann Zimmer Onkel Tür Frau Diener Oberköchin Zeit Gesicht Haus Auge Heizer Wort Leute Oberkellner Koffer Sache Arbeit Tag Kopf Hotel Junge,der Tisch Augenblick Nacht

281 238 164 143 137 121 115 113 113 101 92 92 90 89 86 84 83 82 75 74 72 71 68 68 68 66 65

Pr

Sc

244 Advokat 194 Hand Tür 191 Herr 163 161 Prozeß Mann 158 Maler 130 Frau 127 Zimmer 119 Zeit 117 115 Gericht 114 Fräulein Onkel 89 Kaufmann 82 Sache 78 Direktorstellvertreter 77 Bank 74 Richter 70 Leute 69 Mädchen 69 Arbeit 67 Türhüter 64 Geistliche 63 63 Kopf Wächter 60 Angeklagte 59 Bett 59

Herr Wirtin Gehilfe Schloß Tür Arbeit Mann Zimmer Vater Tag Wort Lehrer Hand Landvermesser Brief Zeit Haus Wirt Frau Auge Diener Beamte Dorf Nacht Vorsteher Blick Leute

295 210 193 181 132 129 129 126 125 117 115 114 113 112 100 99 96 95 94 90 89 86 84 77 77 76 74

XXVIII 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 54. 55. 56. 57. 58. 59. 60. 61. 62. 63. 64. 65. 66. 67. 68. 69. 70. 71. 72. 73. 74. 75. 76. 77. 78. 79.

Liftjunge Oberportier Straße Geld Arm Gang Mutter Polizeimann Student Bett Kapitän Fenster Balkon Schritt Gast Platz Blick Frage Weg Automobil Seite Name Licht Abend Kind Mensch Boden Kleid Stunde Treppe Weilchen Bein Essen Photographie Posten Rede Stelle Ende Höhe Schiff Fahrt Gelegenheit Kamerad Uhr Wagen,der Dienst Grund Kanapee Saal Schlafsaal Aufzug Geländer

Einleitung 64 64 63 61 58 58 52 52 51 50 50 49 48 44 43 42 41 41 41 40 40 39 38 37 37 37 35 35 35 35 35 33 33 33 33 32 32 31 31 31 30 30 29 29 29 28 28 28 28 28 27 27

Auge 58 58 Fenster Bild 55 Untersuchungsrichter 55 Wort 53 Grund 51 50 Beamte 47 Fall Fabrikant 46 46 Haus 45 Tag 44 Arm Diener 43 Blick 41 Gerichtsdiener 41 41 Rede Aufseher 40 40 Gesicht 38 Tisch 37 Ende Augenblick 36 36 Treppe Büro 35 Weg 29 Weise,die 29 34 Mensch Weilchen 34 33 Eingabe Gang 33 Jahr 33 33 Seite Gesetz 32 Direktor 30 Weg 29 Weise,die 29 Partei 28 Schritt 28 Bemerkung 27 27 Kerze 27 Möglichkeit Sessel 27 Stunde 27 Verteidigung 27 Gelegenheit 26 Hilfe 26 26 Licht Student 26 Vorzimmer 26 Gedanke 25 Uhr 25 Antwort 24 Erklärung 24

Sache Weg Mädchen Grund Mutter Bett Gesicht Sekretär Frage Kleid Akt Stelle Ausschank Fall Gang Herrenhof Arm Ding Hoffnung Kind Antwort Kopf Gedanke Leben Art Familie Meinung Bote Dienst Stunde Tisch Partei Augenblick Behörde Verbindung Wirtshaus Bauer Gespräch Hilfe Schlitten Schnee Weise,die Jahr Seite Stellung Fenster Kraft Möglichkeit Name Teil Decke Wille(n)

74 73 68 66 66 64 64 64 63 61 60 57 56 56 54 54 53 53 53 52 50 50 49 49 46 46 46 45 45 45 45 44 40 39 37 37 36 36 35 35 35 35 34 33 33 32 32 32 32 32 31 31

Einige statistische Angaben zu den Romanen

80. 81. 82. 83. 84. 85. 86. 87. 88. 89. 90. 91. 92. 93. 94. 95. 96. 97. 98. 99. 100.

Art Schlaf Besuch Brust Eltern Freund Jahr Lärm Menge Neffe Rücken,der Antwort Buch Freude Kerze Tuch Vater Vorhang Gasse Mädchen Portier

26 26 25 25 25 25 25 25 25 25 25 24 24 24 24 24 24 24 23 23 23

Freispruch Rock Stellung Verfahren Abend Angelegenheit Wohnung Absicht Art Besuch Finger Freund Gespräch Sinn Gesellschaft Nacht Papier Platz Prokurist Sonntag Wand

XXIX

24 24 24 24 23 23 22 21 21 21 21 21 21 21 20 20 20 20 20 20 20

Bitte Junge,der Knecht Weilchen Angelegenheit Kanzlei Auftrag Gelegenheit Mensch Morgen Platz Gast Küche Protokoll Verhältnis Fremde Haar Lehrerin Schule Anblick Gemeindevorsteher

30 30 30 30 29 29 28 28 28 28 28 27 27 27 27 26 26 26 26 25 25

Verb: Pr

Ve 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27.

sein haben sagen werden können wollen müssen sehen machen kommen fragen lassen sollen wissen gehen geben scheinen stehen halten rufen tun hören denken finden glauben nehmen dürfen

2182 1574 857 734 558 358 322 228 211 177 170 159 147 137 134 126 126 124 110 97 95 94 93 92 89 77 76

sein haben sagen werden können wollen müssen fragen sehen kommen machen sollen gehen wissen lassen geben scheinen stehen glauben tun denken sprechen zeigen warten dürfen nehmen liegen

Sc 2122 1209 855 641 487 391 262 218 197 166 158 153 140 136 125 123 116 112 92 92 82 78 74 73 71 70 69

sein haben sagen werden können wollen müssen kommen sehen wissen machen fragen sollen gehen scheinen tun lassen sprechen geben glauben bleiben dürfen finden kennen geschehen suchen hören

3568 1869 1025 956 713 401 369 302 262 252 217 216 205 204 174 174 168 164 150 147 127 104 98 97 88 86 85

XXX

28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 54. 55. 56. 57. 58. 59. 60. 61. 62. 63. 64. 65. 66. 67. 68. 69. 70. 71. 72. 73. 74. 75. 76. 77. 78. 79.

Einleitung

liegen legen bekommen zeigen ansehen schlafen suchen warten bleiben bringen antworten führen setzen kennen ziehen sitzen tragen bitten öffnen aufnehmen anfangen bemerken treten verlassen brauchen erheben sprechen drücken erwarten geschehen reden stören eintreten fahren mögen erscheinen fühlen holen laufen fassen schlagen erkennen verstehen weggehen erzählen genügen stellen vergessen erfahren merken schließen entlassen

75 71 70 68 67 65 65 64 63 61 57 55 51 47 47 45 45 44 43 42 41 40 39 39 38 38 38 37 37 37 37 37 36 36 36 35 35 35 35 34 34 33 33 33 32 32 31 31 30 29 29 28

rufen ansehen bleiben halten bringen hören sitzen antworten erfahren öffnen geschehen setzen führen suchen finden mögen bemerken verstehen erkennen beginnen vergessen kennen helfen annehmen bestimmen bitten bekommen verlieren aufstehen reden schließen legen erwarten folgen lächeln stören ziehen stellen handeln weggehen eintreten erscheinen erzählen versuchen bestehen nicken stehenbleiben erheben lachen erklären fassen nennen

69 66 65 65 61 61 61 56 55 55 54 53 52 49 48 47 45 45 44 42 41 40 39 38 38 38 37 37 36 36 35 34 33 33 33 33 33 31 30 30 29 29 29 29 28 28 27 26 26 25 25 25

liegen mögen rufen verstehen zeigen halten sitzen bekommen bringen nehmen erzählen warten denken stehen ansehen erkennen bitten brauchen erreichen beginnen merken verlassen vergessen schlafen verlieren führen lachen aufnehmen helfen öffnen erwarten gelingen handeln wagen annehmen erinnern fürchten holen setzen folgen stören bestehen erklären betreffen antworten kümmern schweigen erfahren nennen beschäftigen schließen bedeuten

85 83 83 81 79 77 77 76 74 74 72 72 69 66 65 60 56 54 54 53 53 52 51 50 50 49 49 46 46 42 41 41 41 41 40 40 39 39 39 38 38 37 37 36 35 35 35 34 34 33 33 32

Einige statistische Angaben zu den Romanen

80. 81. 82. 83. 84. 85. 86. 87. 88. 89. 90. 91. 92. 93. 94. 95. 96. 97. 98. 99. 100.

erklären heißen lesen reichen annehmen beginnen bestimmen spielen aussehen ausstrecken lachen schütteln verlieren dasein erinnern meinen schweigen versuchen erhalten folgen grüßen

28 28 28 28 27 27 27 26 25 25 25 25 25 24 24 24 24 24 23 23 23

wiederholen anfangen anziehen beobachten drücken gehören genügen tragen wenden arbeiten erinnern erschrecken malen treten verhaften brauchen fühlen reichen wagen auffallen betreffen

XXXI

25 24 24 24 24 24 24 24 24 23 23 23 23 23 23 22 22 22 22 21 21

gehören genügen tragen bestimmen versuchen lächeln lesen lieben wiederholen ziehen anfangen entscheiden erscheinen verlangen vorkommen bemerken ertragen erwähnen stellen wenden zurückhalten

32 32 32 31 31 29 29 29 29 29 28 28 28 27 27 26 26 26 26 26 26

Adjektiv: Ve 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27.

viel groß gut gleich wenig klein lang ganz natürlich weit früh wirklich schwer gewiß leicht nahe eigentlich hoch ruhig alt wahrscheinlich offenbar langsam genau tatsächlich laut letzte

Pr 335 225 207 149 148 138 123 107 101 97 82 67 59 57 56 56 54 54 54 52 52 51 47 46 45 43 43

viel gut groß wenig klein lang gewiß wirklich natürlich gleich früh weit nahe wahrscheinlich ganz vollständig alt leicht genau möglich hoch richtig kurz ruhig letzte spät frei

Sc 315 172 140 126 119 106 103 90 86 84 75 75 71 66 57 57 54 50 49 49 47 43 42 42 41 41 40

viel wenig gut groß gleich gewiß klein lang weit wahrscheinlich wirklich ganz natürlich eigentlich leicht völlig schwer früh kurz offenbar hoch neu schnell recht langsam jung plötzlich

478 217 204 187 172 161 141 131 119 92 89 81 78 77 74 69 60 58 58 57 56 56 55 53 52 50 50

XXXII

28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 54. 55. 56. 57. 58. 59. 60. 61. 61. 62. 63. 64. 65. 66. 67. 68. 69. 70. 71. 72. 73. 74. 75. 76. 77. 78.

kurz stark rasch neu recht allgemein halb plötzlich richtig schön übrig gering spät schlecht verschieden einzeln einzig möglich frei jung einfach vollständig offen freundlich voll eigen dunkel gleichzeitig schnell vorläufig besondere nötig sicher still leise aufmerksam eilig fremd müde schwach schwarz froh leer streng tief deutlich lieb unbedingt weiß fest vorsichtig flüchtig

Einleitung

42 42 38 37 37 36 35 35 35 35 35 34 34 33 33 32 31 31 30 30 29 29 28 27 27 26 25 25 25 25 24 24 24 24 22 21 21 21 21 21 21 20 20 20 19 18 18 18 18 17 17 16

verschieden wichtig offen langsam schwer eigentlich offenbar scheinbar leise eigen plötzlich gering nötig still tief jung laut schön allgemein freundlich gewöhnlich dunkel einzig halb neu stark leer niedrig aufmerksam besondere lieb müde schwach ähnlich günstig deutlich einfach schlecht schnell übrig wahr einzeln fremd notwendig vorläufig derartig persönlich recht eilig fest schlimm schwarz

38 36 34 33 32 31 31 31 30 29 29 28 28 28 28 26 26 26 25 25 25 24 24 23 23 23 22 22 21 21 21 21 21 20 20 19 19 19 19 19 19 18 18 18 18 17 17 17 15 15 15 15

möglich alt eigen einzig genau offen schön müde nahe richtig spät ruhig still nötig letzte wichtig amtlich glücklich tief voll ähnlich böse halb frei leer gleichgültig leise unmöglich einfach scheinbar stark bereit besondere lieb schlimm vorläufig derartig ernst gering kindlich wahr allgemein aufmerksam dunkel förmlich grob klar unglücklich deutlich eng fest fremd

49 48 48 48 47 47 46 44 44 43 43 41 39 38 36 36 35 35 35 35 32 31 31 30 30 29 29 29 27 27 27 24 24 24 24 24 23 22 22 22 22 21 21 20 20 19 19 19 18 18 18 18

Einige statistische Angaben zu den Romanen

79. 80. 81. 82. 83. 84. 85. 86. 87. 88. 89. 90. 91. 92. 93. 94. 95. 96. 97. 98. 99. 100.

klar rein ziemlich arg derartig dick stumm wahr aufrecht augenblicklich eng fein gemeinsam glücklich rot völlig fertig wichtig allmählich elektrisch knapp lebhaft

16 15 15 14 14 14 14 14 13 13 13 13 13 13 13 13 12 12 11 11 11 11

förmlich geheim rasch scharf unmöglich unschuldig böse gemeinsam gleichzeitig krank schwierig allmählich nutzlos telephonisch eng heutig öffentlich regelmäßig tatsächlich vorsichtig bekannt bereit

XXXIII

14 14 14 14 14 14 13 13 13 13 13 12 12 12 11 11 11 11 11 11 10 10

gewöhnlich niedrig günstig schlecht gemeinsam schwach traurig unsicher verschieden ärgerlich endgültig gleichzeitig lächerlich persönlich vollständig zufrieden einzeln flüchtig freundlich merkwürdig sinnlos streng

18 18 17 17 16 16 16 16 16 15 15 15 15 15 15 15 14 14 14 14 14 14

Eigennamen (Substantive):

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

Ve

Pr

1347 Roßmann, Karl Delamarche 266 Robinson 241 Bruneida 147 Pollunder 101 Berchtold, Therese 80 Green 78 76 Klara Schubal 38 Mack 34

K., Josef Leni Bürstner Block, Rudi Grubach Titorelli Montag Italiener Hasterer Franz

Sc 1239 95 70 58 53 33 27 25 24 23

K. Frieda Klamm Barnabas Amalia Olga Pepi Brunswick, Hans Sortini Jeremias

1304 488 375 266 152 123 100 61 60 45

XXXIV

Einleitung

Dank Die Druckfassung der Konkordanz wurde mit Hilfe des Tübinger Systems von Textverarbeitungsprogrammen (TUSTEP) erarbeitet. Dieses kam vor allem bei der Bereinigung der Kontexte, der Erstellung des fortlaufenden Konkordanztextes aus den verschiedenen Ausgangsdateien sowie bei der Formatierung der Druckvorlage zum Einsatz. Die Bearbeiter möchten an dieser Stelle den Autoren von TUSTEP, Herrn Professor Dr. Wilhelm Ott und Herrn Kuno Schälkle vom Zentrum für Datenverarbeitung der Universität Tübingen, für die Bereitstellung dieses flexiblen und leistungsstarken Werkzeugs zur Bearbeitung philologischer Textdaten danken. Dem Verlag Max Niemeyer gilt unser besonderer Dank für das großzügige Entgegenkommen bei der Lichtsatzherstellung.

Synoptische Konkordanz zu den Romanen Franz Kafkas

Der Verschollene Der Proceß Das Schloß

Teil 1: A - F

A ab PP/PA 7 abarbeiten V 2 Ve (1) 196.6 er andere Mensch erwartet, als die abgearbeitete Frau und das schwache Kind, Sc (1) 471.5 froh über die Änderung; wenn sich die abgearbeiteten Herren endlich für ein Weilchen zum abberufen V I Ve 117.15 abbetteln VI Sc 353.6 abbiegen V 3 Ve (2) 8.11 Unzahl kleiner Räume, fortwährend abbiegende Korridore, kurze Treppen, - 267.18 wo die Automobilreihe zwar nicht aufhörte, aber zur Straße hin abbog und lockerer wurde. Sc (1) 21.9 nur nahe heran, dann aber wie absichtlich bog sie ab und wenn sie sich auch vom Schloß nicht abbilden V 2 Ve (2) 134.23 auf welcher Karl mit seinen Eltern abgebildet war, Vater und Mutter sahen ihn dort scharf an, - 135.8 Die Mutter dagegen war schon besser abgebildet, ihr Mund war so verzogen, Abbildung S 1 Ve 413.4 abbitten V 7 Ve 358.6 abblenden V 3 Ve (1) 341.24 legte die Hand über die Augen, um das Licht abzublenden und festzustellen, wer da plötzlich Pr (2) 81.6 und blendet die Lampe mit der Hand ab, - 251.27 sagte K. und blendete mit der Hand ein wenig die Kerze ab, abbrauchen F 7 Ve 8.27 abbrechen V 14 Ve (4) 68.7 Entwicklungen gehn hier so schnell vor sich", sagte der Onkel das Gespräch abbrechend. - 184.13 Arbeit habe er schon in Europa nutzlos abgebrochen und fange als Liftjunge in einem Alter an, - 234.16 telephonisches Gespräch mit der Oberköchin plötzlich abgebrochen worden zu sein schien. - 393.16 als er plötzlich abbrach, war kaum die Hälfte der Trompeten in Tätigkeit, Pr (5) 75.2 war nicht zu Ihrem Nachteil, daß Ihre Rede abgebrochen wurde. Man hat nachher noch sehr - 79.18 infolge Angst der Beamtenschaft

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Sc

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schon abgebrochen ist oder in der nächsten Zeit abgebrochen 79.19 der Beamtenschaft schon abgebrochen ist oder in der nächsten Zeit abgebrochen werden wird. 92.4 unbehaglich geworden zu sein, denn er brach es ab, indem er sagte: „Jetzt muß ich mich in der 340.10 daß sie der Direktor-Stellvertreter abgebrochen hatte, weil ihn K. unwissentlich gekränkt (5) 87.26 Und Frieda brach ihre Erzählung ab, traurig senkte sie den Kopf, die Hände hielt sie gefaltet 169.7 habe man nun alle Verbindung mit ihm abgebrochen und als sei er nun freilich freier als jemals 303.17 dann wieder ins Bett verkroch und mir den abgebrochenen Schlußsatz wiederholte: 352.19 sondern nach dem Tode des Mannes nur abgebrochen wird. 360.23 Olga brach ab. Es war still bis auf das schwere manchmal röchelnde Atmen der Eltern.

abbringen V 6 Pr (3) 201.7 Angeklagten überzeugt ist und von dieser Überzeugung nur schwer abgebracht werden kann." - 201.9 „Niemals ist das Gericht davon abzubringen. Wenn ich hier alle Richter neben einander - 283.8 Zweck als ihn von der Spur des Alten abzubringen. Schließlich ließ er wirklich von ihm, Sc (3) 82.1 nicht einmal durch Ihre Erklärungen davon abgebracht bin, so ist damit noch nicht gesagt, - 89.5 angelegt haben, Frieda von mir oder mich von Frieda abzubringen, so war es ja recht geschickt - 208.10 Mienenspiel Frieda von ihrer Meinung abzubringen, da es ihnen aber nicht gelang, abbröckeln V 1 Sc 17.25 abbüßen V J Sc 20911 abdrehen F 7 Pr 40.3 Abend 5 78 Ve (37) 60.27 Heimat spielte, das die Soldaten am Abend, wenn sie in den Kasernenfenstern liegen und auf - 62.4 einer Feuersbrunst, das Karl seinem Onkel an einem Abend recitieren konnte, - 68.21 Speisezimmer des Onkels, das er vom ersten Abend seiner Ankunft noch in Erinnerung hatte,

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Abend 70.2 von Newyork wohnte, wo er aber allerdings nur die Abende verbringen konnte, 72.18 „Für einen Abend und eine Nacht steht es aber wirklich fast nicht dafür." 73.15 Pollunders Automobil durch den warmen Abend fuhren, noch lange darüber nach, 73.23 Trotzdem er am Abend noch niemals durch die Newyorker Straßen gefahren war, 78.16 Der heutige Abend ist schon von vornherein gestört und wer weiß 82.3 im Gegenteil, ich bin ja froh, den Abend in so angenehmer Gesellschaft zu verbringen, 102.12 Es macht immerhin Schwierigkeiten, sich gleich am ersten Abend hier auszukennen." 105.1 auf Herrn Green — „im allgemeinen habe ich dieses Gefühl immer wieder, jeden Abend." 125.5 die schlimme Nachricht, welche den ganzen Abend in Green gesteckt hatte, 135.24 am Fenster an einem schrecklichen Abend die Amerika-Reise angekündigt hatte, 151.1 Gegen Abend kamen sie in eine mehr ländliche fruchtbare Gegend. 177.7 ein Waschtisch war ihm zuliebe eigens für diesen Abend hergebracht, 187.15 Privatanzug, in dem er an dienstfreien Abenden leicht parfümiert in die Stadt eilte; 187.21 und hatte es gern, wenn Rennel an . solchen Abenden vor dem Ausgehn in seinem Privatanzug 190.13 doch nicht so groß war, wie er am ersten Abend geglaubt hatte, hatte sich zwar bemüht, 196.1 nach ihrem Besuch damals am ersten Abend noch Geheimnisse vor ihm zu haben. 197.10 davon überzeugt, daß, wenn sie sich an jenem Abend klüger — sie war eben noch ein so kleines 197.27 Und gerade an diesem Abend war es unmöglich ein Plätzchen zu bekommen. 205.1 etwa in Ramses gewesen sein, als ihm eines Abends Renell im Vorübergehn sagte, 205.10 worden war, der ihn sogar für diesen Abend zu einem gemeinsamen Nachtmahl eingeladen 209.6 „Guten Abend, Herr Roßmann", sagte nun aber der Mann, „ich bin es, Robinson." 288.8 Abend ist paar Stunden lang großer

Franz Kafka

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Pr

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Lärm, aber während des Tages geht es hier musterhaft 296.27 war es schon Abend, die Sterne standen schon am Himmel, hinter den hohen Häusern der 301.12 man hat zwar nicht durchgesehn, aber am Abend hat man doch die Schatten erkannt. 303.1 nur so herumgetrieben, aber es war schon fast Abend, da hatte er nur ein Damenportemonnaie 340.8 er an einer offenbar ganz anderen Stelle wie am Abend, das Kanapee, dem sich Karl natürlich 340.13 kleiner Haufen, ähnlich dem, den er am Abend auf dem Sofa gefunden hatte und der etwa auf 341.4 Mann das Trottoir, in der Gasse, in der am Abend innerhalb des wüsten allgemeinen Lärms 341.18 „Guten Abend", sagte Karl, da er bemerkt zu haben glaubte, daß der junge Mann zu ihm herübergeschaut hätte. 342.1 „Guten Abend", sagte dann auch er, blickte einen Augenblick lang scharf herüber und fügte dann hinzu: 343.2 immer gerne zugesehen, wenn die Mutter gegen Abend die Wohnungstür mit dem Schlüssel 350.22 haben doch am Abend die Demonstration unten gesehen? Nicht wahr? 362.6 ehe man es mir bringt und müßte ich hier bis Abend bleiben." Und sie schlug mit der Faust ins 378.2 sie erst nach zwei Stunden unten anlangten, wo schon vom Abend her das Wägelchen stand. (23) 9.1 als er wollte, sah es auf den ersten Blick fast genau so aus, wie am Abend vorher. 30.3 In diesem Frühjahr pflegte K. die Abende in der Weise zu verbringen, daß er nach der Arbeit 30.18 An diesem Abend aber — der Tag war unter angestrengter Arbeit und vielen ehrenden und 32.21 wenn ich meine Sachen in Ordnung bringen will, bleiben mir nur die Abende." 38.19 schuld daran, daß er heute nicht zu abend gegessen und daß er den für heute beabsichtigten 39.17 sagte Fräulein Bürstner lächelnd, „Guten Abend" und sie reichte ihm die Hand. 80.21 Letzten Sonntag z.B. dauerte die Sitzung bis gegen Abend. Alle Leute giengen weg, 108.2 Als K. an einem der nächsten

Synoptische Konkordanz der Romane

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Abende den Korridor passierte, der sein Bureau von der 114.6 zu lassen, rief er: „Ich bin es." „Guten Abend, Herr Prokurist", rief es zurück. 117.8 Alles war unverändert, so wie er es am Abend vorher beim Öffnen der Tür gefunden hatte. 117.20 am nächsten Tag zu tun, K. nickte, jetzt spät am Abend konnte er sie nicht mehr zu der Arbeit 168.15 dem Advokaten die Vertretung sehr bald, am besten noch an diesem Abend zu entziehn. 171.2 Schnelligkeit vergieng und wo er die kurzen Abende und Nächte als junger Mensch genießen 229.15 der auf einem Spiritusfeuer stand. „Guten Abend Josef", sagte sie mit einem Seitenblick. 229.16 „Guten Abend", sagte K. und zeigte mit einer Hand auf einen abseits stehenden Sessel, 328.10 Advokaten in der Bank lange Besprechungen bis spät in den Abend hatte führen müssen 332.11 Stück Wegs begleitete, endeten später solche Abende in der Regel damit, daß Hasterer K. bat 332.14 Diese Abende waren Hasterer so lieb, daß er nicht einmal auf sie verzichten wollte, 333.22 Sie blieben an diesem Abend besonders lange beisammen, feierten auf Hasterers Anregung 336.2 Eines Abends wurde K. knapp vor dem Weggehn telephonisch angerufen und aufgefordert 336.20 Nun hatte K. für diesen Abend Elsa seinen Besuch angezeigt und konnte schon aus diesem 337.5 Gericht gegangen wäre, wenn er für diesen Abend nicht die geringste sonstige Verpflichtung 348.16 es Zustände vollständiger Erschöpfung am Abend nach der Arbeit - nahm er Trost aus den (18) 33.6 Sonst war nur ein Tisch mit Bauern besetzt, ähnlich wie am Abend vorher. „Es ist schwer mit 70.23 strömten herein, Olga war lebendig wie am Abend, so übel auch ihre Kleider und Haare 79.13 nur seiner Nachlässigkeit - ich war an dem Abend schon müde zum Zusammenbrechen — daß 116.21 ein wenig zu zerstreuen - besonders am Abend oder bei Nacht — und schaltet das Läutwerk

Abend

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207.25 Ich habe nämlich gegen Abend die Tür mit der Axt allein geöffnet, es war sehr einfach, - 257.3 Schwarzer, K.'s Bekannter vom ersten Abend war gekommen, hatte K. mit einer Mischung von - 257.4 einer Mischung von Scheu, zu welcher an jenem Abend der Grund gelegt worden war, - 260.10 Schwarzer bei ihm noch vom ersten Abend her in Schuld, die dadurch nicht kleiner geworden - 264.22 daß dieser Blick schon am ersten Abend ihn beschäftigt hatte, - 266.11 K. erzählte von dem Abend im Herrenhof, worauf Amalia nur kurz sagte, sie sei sehr dagegen - 293.22 quält mich schon den ganzen Abend — mußt Du es erfahren, denn sonst bekommst Du keinen - 314.25 An dem Abend im Herrenhof magst Du aber den jetzigen Stand erkannt haben: - 330.5 ein fortwährendes Flüstern vom Morgen bis zum Abend und manchmal rief mich der Vater in - 360.9 Aber am nächsten Abend kommt Barnabas - ich pflegte ihm sonst zu bestimmter Stunde ein - 451.8 kam gleich Pepi und nun erfuhr er, daß es schon Abend war und er weit über zwölf Stunden - 451.18 verschiedenes hier vorzubereiten hatte, denn am Abend sollte sie ja wieder ihren alten Dienst - 465.15 in den Ausschank vielleicht gerade an dem Abend, an dem ihr der Plan zum erstenmal in den - 466.5 mit allen diesen besondern Ansprüchen plumpst er gleich am ersten Abend in die gröbste Falle. Abend Vorabend, Winterabend

abend PA 28 Ve (11) 55.13 72.1 77.9 77.25 79.22 87.9 1 23.5 299.25 300.24 300.25 345.9 Pr (5) 16.22 73.8 211.21 334.1 334.11 Sc (12) 7.3 19.22 70.13 221.2 232.19 276.23 303.6 315.6 338.10 357.6 459.2 478.15

Abendarbeit S 1 Sc 158.13 Abenddämmerung S 1 Ve 70.19 Abendessen S 2 Ve (1) 81.9 der Braten vor ihm stand und er bei einem Abendessen war - daß er von vornherein nicht die Pr (1) 30.12 sehr schätzte zu einer Autofahrt oder zu einem Abendessen in seiner Villa eingeladen wurde.

6

Abendgespräch

Abendgespräch S 1 Sc 202.2

Abendkleid S 2 Sc (2) 490.19 angezogenen Männern, in einem so schönen Abendkleid erscheinen zu sehn, nichts weiter. - 490.26 haben - darüber abzuurteilen, was kostbare Kleider sind, oder unpassende Abendkleider u.dgl. abendlich — allabendlich

abends PA 11 Ve (4) 187.16 190.8 346.15 352.3 Pr (4) 31.13 193.4 193.7 305.3 Sc (3) 232.18 343.16 411.26 Abendspaziergang S 1 Sc 268.17

Abendstunde S 1 Ve 188.3 aber PK/PA

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abergläubisch A 2 Pr (2) 237.20 238.11

Aberglaube(n) S 7 Ve (1) 197.18 Fetzen mit sich herum, die sie vielleicht aus Aberglauben sich nicht wegzuwerfen getrauten. Pr (5) 160.10 zu verbessern - es ist aber ein unsinniger Aberglaube — hätte man bestenfalls für künftige Fälle - 236.26 zu müde und abgelenkt für vieles und zum Ersatz verlegt man sich auf den Aberglauben. - 237.1 bin aber selbst gar nicht besser. Ein solcher Aberglaube ist es z.B. daß viele aus dem Gesicht des - 237.6 es ist ein lächerlicher Aberglaube und in den meisten Fällen durch die Tatsachen - 237.10 Denken Sie nur, wie stark dieser Abeiglaube wirken kann. Sc (1) 294.4 „Aus Abeiglauben", sagte Olga, „Du wirst hineingezogen sein in unsere Dinge,

abfahren V 3 Ve (3) 206.4 und wenn der Lift mit den beiden abfuhr, gab es in der ganzen Reihe der Liftjungen - 214.17 Er bediente zwar seine Gäste und fuhr mit ihnen auf und ab, aber seine Zerstreutheit konnte er - 415.14 trotzdem - Karl wurde ganz unruhig - eben gesagt worden war, daß der Zug bald abfahre.

Abfahrt S 1 Pr 355.11 abfallen V 2 Sc (2) 17.24 Stein gebaut war, aber der Anstrich war längst abgefallen, und der Stein schien abzubröckeln. - 20.20 Sie verschwanden bald in einem jäh abfallenden Gäßchen.

Franz Kafka abfangen V 4 Ve (2) 67.15 oder fieng mit den Blicken wohl nur einzelne Worte oder Zahlen von Papieren ab, - 188.7 von den Liftjungen verlangte und das Trinkgeld fieng er im Fluge ab. Pr (1) 17.16 Etwa weil die zwei nebenan saßen und sein Frühstück abgefangen hatten? Sc (1) 206.19 Er hatte sie wohl beim Holzholen abgefangen, denn mit mächtiger Stimme rief er und legte a b f a s s e n F 7 Ve 388.27 A b f a s s u n g S 1 Pr 169.8 abfertigen V 3 Sc (3) 258.22 des Vaters, die ihn öfters abholen kamen, fertigte er so empört ab, als sei schon die kurze von - 275.11 wenn er seine Vorgesetzten schon gefunden hat, sie ihn abgefertigt haben und wegschicken. - 359.15 jedes Wort die brummigen Diener abfertigten, die in solchen Augenblicken schwer atmend, abfinden V 6 Ve (1) 24.24 unmittelbarer Vorgesetzter ist, mit dem allein Sie sich als sein Untergebener abzufinden haben! Pr (4) 75.9 auch mein Mann hat sich schon damit abgefunden ; will er seine Stellung behalten - 160.8 Das einzig Richtige sei es, sich mit den vorhandenen Verhältnissen abzufinden. - 198.12 Er machte eine Pause, als wolle er K. Zeit lassen, sich mit dieser Tatsache abzufinden. - 277.6 Italienisch überraschend gut und er werde sich gewiß ausgezeichnet mit der Sache abfinden. Sc (1) 453.14 ernstlich dachte sie nicht an ein Weiterkommen, sie hatte sich mit dem Erreichten abgefunden. a b f o r d e r n V 1 Ve 207.7 a b f ü h r e n F 7 Pr 202.22 A b g a n g S 1 Sc 482.16 a b g e b e n V 10 Ve (6) 44.11 Ehre für mein Schiff, daß es den Ort eines solchen Zusammentreffens abgeben konnte. - 85.18 Seitdem sich Herr Green mit ihr abgegeben hatte, war er sogar überrascht von der Schönheit, - 91.20 für Deinen künftigen Lebensweg, wenn es auch keine schöne Erinnerung abgeben würde. - 122.1 Um Mitternacht persönlich abzuge-

Synoptische Konkordanz der Romane ben, wo immer er angetroffen wird." „Schließlich", - 256.2 etwas aus der Portiersloge holen oder etwas dort abgeben, so sah man immer auch ungeduldig - 415.18 aufgetragen worden waren, gab über jedes sein Urteil ab und Schloß dann zusammenfassend Pr (2) 240.27 allen kein Urteil über die Arbeit des Advokaten abgeben, auch war die Eingabe, die ich gelesen - 349.10 sich näher mit der Gruppe abzugeben, was er aber manchmal tun mußte, wenn er dort Sc (2) 81.16 zugelassen wird sie zu ihm gewiß nicht mehr, ein Mädchen, das sich mit Ihnen abgegeben hat. - 481.27 doch auch mit ganz niedrigem Volk sich abgeben, z.B. mit mir; ich darf ja von Rechts wegen

Abgebildete S 1 Ve 135.15 abgefeimt A 1 Sc 86.9 Abgehen S 1 Sc 44.3 abgehen V 29 Ve (7) 61.20 an seinem Schreibtisch bei den Heften sitzen oder memorierend im Zimmer auf und ab gehn. — 187.24 während er die Handschuh über die Finger zog und dann durch den Korridor abgieng. - 212.23 Karl hielt es vor Unruhe und Ekel bei ihm nicht aus und begann auf und ab zu gehn. — 248.8 gieng mit ihm und der willenlos folgenden Therese in die Tiefe des Zimmers und dort mit beiden einigemal auf und ab. — 341.1 im vollen Schein des Mondes ging er einigemal auf dem Balkon auf und ab. — 363.6 stampfend im Zimmer auf- und abgieng und gewiß am liebsten sowohl Karl wie Robinson - 391.27 des Podiums einen unruhig auf und abgehenden Mann, der offenbar nur auf Leute wartete, Pr (13) 15.16 Er gieng einige Male in dem freien Raum des Zimmers auf und ab, drüben sah er die alte Frau — 23.6 geriet in eine gewisse Aufregung, gieng auf und ab, woran ihn niemand hinderte, — 39.1 so als wäre es sein eigenes Zimmer, laut auf und abgieng, flüchtete hinter seine Tür. — 84.12 über sie ausübte, stand auf und gieng im Zimmer auf und ab. Er überlegte unter Seitenblicken - 123.25 Dann aber gieng er im Zimmer auf

abgeben

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und ab und blieb hie und da vor dem Fenster oder vor 278.5 er doch nicht stumm mit dem Italiener vor den Kunstwerken im Dom auf und abgehn könne 292.11 Sie giengen nebeneinander im dunklen Seitenschiff auf und ab. 299.2 nicht kennt, sondern nur den Weg, den er vor dem Eingang immer wieder abgehn muß. 308.22 Soll ich als ein begriffsstütziger Mensch abgehn? Soll man mir nachsagen dürfen, 311.2 nahm er ihn unter den Arm und gieng mit ihm ein wenig auf und ab, während der andere Herr 320.4 im Zimmer vom Fenster zur Tür aufund abzugehn und nahm dadurch Frau Grubach die 328.27 Dingen galt — wenn es dabei auch nicht ganz ohne Ironie abgieng - als. etwas Unumstößliches. 354.12 dann noch, in seinem Bureau auf und abgehend, auf den Diener, wehrte fast schweigend den (9) 67.1 „Frieda!" rief er und ging einigemale im Zimmer auf und ab, 82.16 Grund von diesem Wort abzugehn — können mir gewiß leicht die Gelegenheit verschaffen 137.9 Die Wirtin schwieg und ließ nur ihren Blick beobachtend an K. auf und ab gehn. 171.16 der aber nichts benötigte und hinter dem sie nur im Bogen immerfort auf und ab gieng 366.17 Haus noch immer den Gehilfen auf und abgehn, manchmal blieb er stehn und versuchte durch 393.23 Sie schwiegen und gingen wieder nebeneinander auf und ab, 398.23 um einander geschlungen giengen sie schweigend auf und ab. „Wären wir doch", sagte Frieda, 418.23 dafür verwenden, unzuständige Sekretäre abzugehn, auch sind ja die Parteien vollbeschäftigt, 458.20 vielleicht ist es nur jemand, der vor der Tür auf und ab geht,

abgelegen A 1 Ve 155.4 Abgesandte S 5 Sc (5) 218.13 daß die Gehilfen hinter mir her sind, mögen sie auch Abgesandte Klamms sein — " - 218.14 sie auch Abgesandte Klamms sein - " „Abgesandte Klamms", sagte K., den diese Bezeichnung,

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Abgesandte 218.16 Abgesandte Klamms, gewiß", sagte Frieda, „mögen sie dies sein, so sind sie doch auch 219.20 Abgesandte KlammS, ich nenne sie in meinen Gedanken im Spiele so, aber vielleicht sind sie es 220.4 Wenn es aber Klamms Abgesandte sind, wer befreit uns von ihnen und wäre es dann überhaupt

abgeschmackt A 1 Ve 25.1 abgesehen — absehen abgewöhnen V 2 Ve (2) 227.13 Das habe ich mir natürlich noch nicht ganz abgewöhnen können und noch vor zwei Monaten - 248.26 beiden Herren zurück, „kann ich es mir noch nicht abgewöhnen, Dich für einen im Grunde abgleiten V 3 Ve (1) 143.6 Glitten die Blicke von den Häusern ab, dann sah man Lerchen hoch am Himmel fliegen und Sc (2) 156.22 Ursache oder Folge - die Blicke des Beobachters konnten sich nicht festhalten und glitten ab. - 424.19 Bettpfosten gelegen war, war im Schlaf abgeglitten und hing nun frei, langsam tiefer sinkend, abgreifen V I Pr 76.15 abgrenzen V 2 Pr (1) 158.9 dürfen sich nur mit jenem Teil des Processes befassen, der vom Gesetz für sie abgegrenzt ist Sc (1) 162.9 scheinbar tiefen Gang gekreuzt, alles war rein, weiß getüncht, scharf und gerade abgegrenzt. Abgrenzung S 1 Sc 436.2 abhacken V 2 Ve (1) 55.9 Straße, die zwischen zwei Reihen förmlich abgehackter Häuser gerade und darum wie fliehend Pr (1) 18.7 das ihn erschreckte, dieses kurze abgehackte militärische Schreien, das er dem Wächter Franz abhängen V 3 Ve (1) 23.27 Jetzt hieng alles vom Benehmen des Heizers ab, Sc (2) 42.18 schnell mußte das geschehn, davon hing alles ab — dann erschlossen sich ihm gewiß mit einem - 137.18 um was ich ihn dann vielleicht noch bitten werde, hängt vom Verlauf der Unterredung ab. abhängig A 14 Ve (4) 107.14 1 63.27 260.22 365.18

Franz Kafka Pr (5) 46.15 77.11 90.8 166.4 247.14 Sc (5) 121.8 271.14 284.5 288.24 347.19 abhängig unabhängig Abhängigkeit S 4 Sc (4) 74.8 er merkte, daß er dadurch in eine gewisse Abhängigkeit von ihnen geriet, die schlechte Folgen - 324.25 „Wie kamst Du denn in diese große Abhängigkeit von ihr? - 325.1 Und ist denn diese Abhängigkeit irgendwie vernünftig begründet? - 362.4 unser Schicksal ist in eine gewisse Abhängigkeit von Dir geraten, vielleicht sind diese zwei abhärten V I Pr 21.9 abhalten V 22 Ve (3) 235.12 Ein telephonischer Anruf hielt den Oberkellner ab, die Anweisung sofort zu unterschreiben. - 237.13 daß er sie noch mit der freien Hand hätte davon abhalten können, an den Oberportier: - 369.6 aber Karl ließ sich durch ihn nicht abhalten und war noch froh, daß sich Robinson Pr (5) 52.18 es war irgendein Trotz, der K. davon abgehalten hatte zu fahren, er hatte Abscheu vor jeder, - 232.18 K. auch wirklich von der Kündigung diesmal abgehalten, er wäre weiterhin in Zweifel und - 232.23 Je früher er aber ausgeführt wurde, desto mehr Schaden wurde abgehalten. - 271.18 auf das gerade herrschende regnerische Herbstwetter von der Reise abgehalten zu werden. - 324.16 äußerster Harmlosigkeit und Uneigennützigkeit von Fräulein Bürstner abhalten wollte. Sc (14) 38.9 damit beschäftigt die Bauern von ihm abzuhalten. Es schien aber nur Komödie zu sein, - 44.18 Nur die Gegenwart des Barnabas hielt ihn ab Lärm zu machen. Aber er drehte sich doch noch - 50.17 gar durch die Sorge um den Rückweg sich vom Weitergehn abhalten zu lassen; - 178.17 Sie ursprünglich mich so sehr davon abzuhalten versucht haben, zu Klamm vorzudringen, - 217.26 was mich unglücklich macht, was mich von Dir abhält, während ich doch kein größeres Glück - 230.17 dem guten Zwecke, K. von der Mutter abzuhalten, widersprach er in manchem sogar seinen - 235.17 der Lehrer ihn von den Schloßbe-

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hörden abhielten und in die Schuldienerstellung zwängten, 254.1 genau nur alle Hindernisse, die von Klamm abhalten, dann kennt diese Frau wahrscheinlich 263.25 Eltern von irgendwelchen Wanderungen abzuhalten, was sie auch mit paar Worten tat. 301.3 des Vaters ihm nähern, aber er hielt uns ab mit erhobener Hand und winkte uns dann zu gehn. 303.5 daß der Anblick Amalias ihn ergriffen, ihn von seinen Geschäften abgehalten hatte. 400.27 Ich habe Dich immer von dort abgehalten, mit wenig Erfolg, aber immerhin abgehalten, 401.1 von dort abgehalten, mit wenig Erfolg, aber immerhin abgehalten, das ist vorüber, Du bist frei. 477.7 durch keine Ränke mehr vom Gastzimmer abzuhalten, kommt, trinkt, fühlt sich behaglich und

Abhang S 2 Ve (1) 169.20 nur einmal rollte ein Stein den Abhang herab, vielleicht durch Zufall, Sc (1) 392.15 Kinderzeit - wir spielten miteinander auf dem Abhang des Schloßberges, schöne Zeiten, abheben V 1 Ve 307.22 Abhilfe S 1 Sc 196.19 abhören V 2 Sc (2) 12.15 Er hörte dort eine längere Erklärung ab und sagte dann leise: „Ein Irrtum also? - 443.6 bei Tag völlig unerträglich wäre, abzuhören, schnell, in der Nacht, bei künstlichem Licht, abholen V 5 Sc (5) 258.22 Boten des Vaters, die ihn öfters abholen kamen, fertigte er so empört ab, - 297.8 Alle bemerkten es, auch Lasemann und seine Frau, die uns abholen kamen." „Lasemann?" - 301.19 die Arme über der Brust gekreuzt und blieb so, bis der Schloßwagen kam, um ihn abzuholen. - 338.11 daß er abend im Dunkel die Aufträge abholte und wieder im Dunkel die Arbeit zurückbrachte - 400.25 und wenn jemand kommt Dich abzuholen fauchen sie ihn an. Wohl bist Du dort zuhause, Abhorchen £ 7 Ve 43.1

abhalten

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abhorchen F 7 Ve 42.27 abirren V 3 Ve (1) 332.17 Pfiff aus und nun sah man den ein wenig abgeirrten Träger mit dem Kandidaten durch einen Sc (2) 9.24 bin aber leider einigemal vom Weg abgeirrt und deshalb erst so spät angekommen. - 39.12 wieder nicht zusahn, denn manchmal irrte ihr Blick ab und blieb ehe er zurückkehrte lange an abjagen VI Sc 131.22 abkehren V 1 Pr 258.26 Abkömmlichkeit S 1 Sc 414.4 abkommen V 5 Pr (3) 156.12 viel strenger ist, als ihre erste Absicht, von der sie gänzlich abgekommen zu sein behaupteten. - 172.16 für die Dauer, er war bald vom Zuhören abgekommen, hatte dann noch ein Weilchen zu den - 301.27 bin ich aber von meiner frühern Meinung nicht abgekommen, denn beide decken sich teilweise. Sc (2) 95.10 daß Sie so lange nicht kamen, ich dachte schon, Sie seien von der Sache abgekommen. - 253.7 war schlimm, daß Du jetzt von Klamm abzukommen scheinst, ist viel schlimmer, es ist etwas, abkürzen F 7 Pr 287.21 abküssen V 2 Ve (1) 205.18 Dame, die schon längere Zeit im Hotel wohnte, im Lift zumindest abgeküßt worden sei. Sc (1) 277.17 spricht er nicht frei, abschmeicheln, abküssen muß ich ihm seine Zweifel und selbst dann wehrt abladen V 2 Ve (2) 67.27 und wenn dort im Tag fünf Kisten abgeladen waren, so war es viel und ich gieng aufgeblasen - 287.27 Speditionsgeschäft wurden Kisten abgeladen, die unbeschäftigten Pferde drehten gleichmütig abläuten V I Pr 51.17 ablassen V 24 Ve (7) 45.17 jedoch zurück, als überschreite der Heizer damit seine Rechte; der Heizer ließ auch sofort ab. - 167.18 Kellner von dem aussichtslosen Suchen abließ, sagte er noch: „Es war das einzige Bild, - 246.26 ließ aber, durch die allgemein herrschende Stille erschreckt, davon ab und wartete.

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ablassen

329.7 einem großen Freitrinken dienenden Vorbereitungen ließ der Kandidat nicht vom Reden ab. - 335.26 dem Schlüssel zu tasten. D a n n ließ er vom Suchen ab und stockte in der Mitte des Zimmers. - 338.6 Seufzend ließ Karl von Delamarche ab, der noch einen Schritt zurückwich. - 362.23 Karl und Robinson ließen vom Suchen ab und sahen den Delamarche an, P r (6) 107.1 drückte beiden wiederholt die Hände und ließ erst ab, als er zu sehen glaubte, daß sie, - 169.4 Anstrengungen dürfte man nicht ablassen, alles müßte organisiert und überwacht werden, - 192.16 Knopf gerade abgerissen war abließ, einen Sessel holte und K. zum Niedersetzen nötigte. - 235.22 habe ich es wohl auch versucht, aber ich habe bald wieder davon abgelassen. - 341.5 K. sah ein, daß er nicht ablassen dürfe, wich er zurück, so wie es vielleicht die Tatsachen - 345.7 „Schlechtes Holz", sagte der Direktor-Stellvertreter ärgerlich, ließ vom Schreibtisch ab und setzte Sc (11) 125.27 eine drohende Bewegung K.'s ließen sie sofort davon ab, suchten einander zurückzudrängen, - 242.23 ohne aber hiebei von ihrer Arbeit abzulassen, was sie nicht aus Fleiß tat, denn die Arbeit ging - 255.3 Gleich ließ der Gehilfe von K. ab und schlich, unwiderstehlich angezogen, zum Fenster. - 336.9 Der Vater ließ nicht ab, er war damals noch immer sehr kräftig und der aufgezwungene - 347.17 Aber ich ließ nicht ab und allmählich söhnte er sich mit dem G e d a n k e n aus, - 355.18 seitdem behalten hat, erschrak ich und ließ doch nicht ab, zu Großes schien mir auf dem Spiel - 356.18 was ich tue, verworfen sei. So ließ ich also nicht ab und der Ehrgeiz des Barnabas tat das seine. - 366.20 zu erschrecken ließ er von dem Ausspionieren des Hauses ab und kam auf K. zu. - 383.1 nicht aufmerksam, gähnend ließ er öfters vom Lesen ab, beugte sich vor und blickte den Gang - 415.22 fand erst jetzt statt und war schon f r ü h e r gefeiert worden und es wurde darin nicht abgelassen - 436.18 Er ließ dann scheinbar von der Tür

Franz Kafka

ab, ließ sie gewissermaßen ihre Schweigekraft erschöpfen,

ablaufen V 3 Ve (1) 409.26 er doch Fanny melden wie glücklich alles abgelaufen war. Aber zu seinem Bedauern e r f u h r er Pr (2) 276.2 in Eile alle Sehenswürdigkeiten abzulaufen, daß er sich vielmehr - allerdings nur wenn K. - 342.2 trotzdem alles immer ganz einförmig zu seinen Ungunsten abgelaufen war. A b l e c k e n S 1 Ve 303.18 A b l e g e n S 1 Sc 307.10

ablegen V 5 Pr (5) 40.10 einmal ihren kleinen, aber mit einer Überfülle von Blumen geschmückten Hut legte sie ab. - 199.6 Wollen Sie vielleicht zunächst Ihren Rock ablegen /*' Trotzdem K. beabsichtigte nur ganz kurze - 199.13 Während er den Winterrock ablegte und auch noch den Rock aufknöpfte, sagte der Maler - 213.26 Freisprechung sollen die Proceßakten vollständig abgelegt werden, sie verschwinden gänzlich - 265.11 Anzeige davon zu erstatten und einen Bericht abzulegen, hörte er prüfend und überlegen zu.

ablehnen V 22 Ve (4) 21.9 Der Diener lehnte für seinen Teil mit einer Handbewegung diese Bitte ab, - 113.9 Konnte Karl diese Forderung ablehnen, die von ihm wirklich nur das Geringste an Höflichkeit - 141.22 daß auch die zwei die Einladung ablehnten, wenn ihn auch der hochmütige Gesichtsausdruck - 342.8 Mit diesen Worten war allerdings jede A n k n ü p f u n g abgelehnt, aber Karl verließ trotzdem die Pr (6) 107.17 Er lehnte den G e d a n k e n nicht ganz ab, bei nächster Gelegenheit zu einem Arzt zu gehn, - 167.20 Wahl den Proceß a n z u n e h m e n oder abzulehnen, er stand mitten darin und mußte sich wehren. - 168.5 jeden G e d a n k e n an eine mögliche Schuld von vornherein abzulehnen. Es gab keine Schuld. - 241.25 gab mir zwar lange Erklärungen, lehnte es aber entschieden ab, etwas in m e i n e m Sinne zu tun, - 271.9 dieser Aufträge hätte er ohne Schwierigkeit ablehnen können, aber er wagte es nicht, denn,

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335.20 er zuletzt vor etwa zwei Jahren besucht hatte, immer eher abgelehnt als hervorgelockt hatte. Sc (12) 87.4 in ihrer gewöhnlichen, viel und nichts bedeutenden, jede Verantwortung ablehnenden Art. - 139.8 und ich würde ihn auch auszuführen versuchen, wenn eine ablehnende Antwort käme. - 139.12 gutgläubiger Versuch bleibt, wäre nach einer ablehnenden Antwort offene Widersetzlichkeit. - 146.24 „vorzüglich, ganz ohne Vorbehalt lehnen Sie und er nahm den Hut, - 149.15 Wenn Du willst lehnen wir den Antrag ab, so unrichtig das meiner Meinung nach wäre. - 150.2 Stelle annehmen, vieles aber, wenn wir sie ablehnen, vor allem würdest Du wirklich auch für - 178.10 Sie aber haben es abgelehnt und doch wird Ihnen jetzt nichts anderes übrig bleiben, - 185.6 „O ja", sagte der Wirt. „Ich hätte es also nicht ablehnen sollen?" fragte K. - 210.16 nicht immer die allerbesten, denken Sie z.B. an den gestrigen Nachmittag, als Sie es ablehnten - 210.22 diese sagte etwas von der Polizei, aber der Lehrer lehnte es ab, schließlich einigten sie sich, - 365.3 und auf Barnabas zu warten, lehnte er ab ; an und für sich hätte er es vielleicht angenommen, - 365.10 im ganzen Dorf sei, trotzdem lehnte er ab, der Besuch des Gehilfen hatte ihn aufgeschreckt, Ablehnung S 2 Pr (1) 271.12 im geringsten begründet war, bedeutete die Ablehnung des Auftrags Geständnis seiner Angst. Sc (1) 352.5 er sonst leben, aber nach vielen Jahren, vielleicht als Greis erfährt er die Ablehnung, ablenken V 17 Ve (1) 46.8 Heizers zu keinem andern Zweck, als um sich abzulenken, das Notizbuch herausgezogen und Pr (7) 75.3 „Mag sein", sagte K. ablenkend, „aber Sie entschuldigt das nicht." - 198.17 denn er wollte den Maler nicht ablenken, wohl aber wollte er nicht, daß der Maler sich allzu - 205.3 Der Maler aber ließ sich nicht ablenken, sondern sagte: „In Ihrem Fall z.B. werde ich, - 236.25 mehr ausreicht, man ist einfach zu

ablehnen

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müde und abgelenkt für vieles und zum Ersatz verlegt man - 251.22 der Hauptfrage, was er an tatsächlicher Arbeit für K.'s Sache getan hatte, abzulenken suchte. - 339.21 von der geschäftlichen Hauptsache ablenken ließ, förmlich bis in den Grund seines Wesens - 347.19 zu nähern Angaben zu drängen, lenkte K. plötzlich ab und sprach lange nicht mehr davon. Sc (9) 14.15 K. mußte ihn ablenken. Er blickte auf die Uhr und sagte: - 54.4 kleinen Maskerade in ihre Familie führten, lenkten ihn ab, ob sie wollten oder nicht, - 125.22 K. konnte nicht genau zuhören, er wurde durch Klirren von Glas abgelenkt. - 159.11 beschäftigten und ein wenig vom Suchen ablenkten, sondern ihre Erscheinung war es und ihr - 353.5 Schloß zu erzählen, immer zu anderem ablenkten, jedes Wort sich abbetteln ließen, - 385.17 K. lenkte schnell ab', die Aussprache sollte nicht so plötzlich kommen und bei dem Bösesten, - 387.22 ihren Willen hervor; K. war froh, sie so abgelenkt zu sehn; sie war anders, als sie sein wollte, - 391.7 Und wieder schien es K. gut, Frieda ein wenig abzulenken und er bat sie ihm etwas zum Essen - 463.8 und lassen sich durch alle Kunst auf die Dauer von ihnen nicht ablenken. Ablenkung S 2 Pr (1) 132.16 nicht entgegenstellen können, die Ablenkung, die dieser Eifer jetzt ohne sein Zutun erfuhr, Sc (1) 452.19 Kaffeetopf gerichtet, als brauche sie eine Ablenkung, selbst während sie erzähle, als könne sie, ablesen V 5 Ve (5) 39.21 sich hier um, um den Eindruck der Erzählung von den Gesichtern der Anwesenden abzulesen. - 173.16 lächelnd den Eindruck von Karls Mienen abzulesen, den die Würde dieses Alters auf ihn - 178.2 auf der Rückseite wahrscheinlich auch genau ablesen können, aber Karl wollte sie nicht in die - 354.2 als stehe sein künftiger Chef vor dem Kanapee und lese sie von seinem Gesicht ab. - 414.10 Wie Karl an seiner Armbinde ablesen konnte, war auch Giacomo nicht als Schauspieler

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ableuchten

ableuchten V I Ve 100.13 ableugnen V 7 Sc 336.19 abliefern V 3 Ve (2) 185.9 schien - zweimal flog die bereits abgelieferte Uniform aus seiner Hand in die Werkstatt zurück - 307.6 seit Delamarche davon erfahren hat, muß ich ihm alles abliefern und so geh ich seltener hin." Sc (1) 457.8 geht nichts verloren, jedes Papierchen liefert man beim Wirt ab, aber Akten gehn freilich doch

ablösen V 7 Ve (5) 139.27 ihn wahrscheinlich erst auf seine Bitte ablösen, hie und da schoß ein Automobil aus dem Nebel - 258.10 um einzugreifen, klopften sie dem abzulösenden Unterportier auf die Schulter, - 258.16 Die abgelösten zwei Männer streckten sich und begossen dann über zwei bereitstehenden - 258.18 Waschbecken ihre heißen Köpfe, die abgelösten Laufjungen durften sich aber noch nicht - 393.24 Dann werden wir von Männern, die als Teufel angezogen sind, abgelöst. Sc (2) 29.25 einem schwachen eintönigen Glöckchen abgelöst, vielleicht noch oben, vielleicht aber schon im - 353.10 endlosen Geschrei, in welchem einer den andern ablöste dort im dunklen Stall,

Ablösung S 2 Ve (2) 257.23 Sehr interessant war die Ablösung der Unterportiere, die gerade kurz nach dem Eintritt Karls - 257.25 Eine solche Ablösung mußte natürlich wenigstens während des Tages öfters stattfinden,

Ablösungszeit S 1 Ve 258.1 abmagern V I Pr 125.18 Abmarsch S 7 Ve 283.18

abmarschieren V I Ve 12.17 abmessen V 2 Ve (1) 392.23 sagte Karl und streckte die Hand aus, um die Höhe der andern abzumessen. Pr (1) 96.11 weiter mit sehr eiligen aber sehr kurzen, wahrscheinlich durch Gicht abgemessenen Schritten,

abmühen V 3 Pr (2) 147.3 der Onkel, der sich für Dich abmüht, der Advokat, der für Dich gewonnen werden soll, - 328.18 Leben nur entfernt zusammenhän-

Franz Kafka gende Fragen zu lösen suchten und hiebei sich abmühten. Sc (1) 206.24 zu Füßen der Lehrerin reinzuwaschen sich abmühte, sah nach K. hin, so als wolle sie sich Kraft

abnehmen V 16 Ve (6) 156.14 sich von ihrem Bekannten, der seinen Hut abnahm, was hier wie unglaubliche Höflichkeit - 174.9 die Oberköchin, „aber würde es nicht genügen, wenn er ihnen die Photographie abnimmt? - 222.14 der es ihm mit einer Handbewegung abnahm, als sei es von selbst vom Boden aufgeflogen. - 298.27 unter dem Hemd hervor, nahm die Dolchkappe ab und zerschnitt die harte Wurst. - 341.16 die Glühlampe hatte er von der Mauer abgenommen, zwischen zwei große Bücher geklemmt - 384.21 was zu tun wäre, langsam nahm er das Tuch von Bruneida ab. „Willkommen Fräulein", Pr (6) 175.7 er eigentlich nur zum Fabrikanten - „wird es gewiß lieb sein, wenn wir es ihm abnehmen. - 231.6 Sie half ihm ihn ausziehn, nahm ihm den Hut ab, lief mit den Sachen ins Vorzimmer - 244.23 Kerze, die er die ganze Zeit über festgehalten hatte, abnahm, ihm die Hand mit ihrer Schürze - 255.15 er kränklich und hätte selbst darauf bedacht sein sollen, daß ihm Arbeit abgenommen werde. - 310.13 der stumm wartete, nahmen die Cylinderhüte ab und wischten sich, während sie sich im - 312.1 alle Arbeit den Behörden nicht abnehmen, die Verantwortung für diesen letzten Fehler trug Sc (4) 51.18 K. sah sie kaum an, man nahm ihm den nassen Rock ab, um ihn beim Ofen zu trocknen, - 291.11 er wird doch niemals etwas sehn; erst wenn man ihm das Tuch abnimmt, kann er sehn. - 296.26 ich weiß nicht warum, nahm ich mir das Halsband, meinen Stolz, ab und hing es Amalia um, - 313.20 wenn ich andere Geschäfte habe, mir die Berufsarbeit abnimmt, ich werde sie heiraten und

Abneigung S 7 Ve (1) 84.21 Was war von der Abneigung übrig geblieben, die Herr Pollunder und seine Tochter anfangs

Synoptische Konkordanz der Romane Sc (6) 184.9 „Gute Nacht", sagte K., „ich habe eine Abneigung gegen jedes Verhör" - 232.8 K. nicht sprechen, der Vater habe eine Abneigung gegen ihn und er würde ihn wahrscheinlich - 235.7 Begrüßung am ersten Tag und die Abneigung, von der Hans sprach, fast unverständlich, - 362.12 uns sichern oder wenigstens vor Deiner Abneigung uns bewahren oder, was das wichtigste ist, - 410.17 aber er hatte jetzt eine große Abneigung gegen alle Dinge, die ihn betrafen, - 411.21 Warum also doch die Abneigung der Sekretäre?" Auch das wußte K. nicht, abnötigen V 1 Pr 343.6 abnützen V 4 Ve (2) 132.1 statt Hüte trägt, weshalb er die seine nicht schon vor der Ankunft hatte abnützen wollen. - 263.23 fünf Monaten noch fast neu gewesen war, abgenützt, faltig, vor allem aber fleckig war, Sc (2) 57.21 welche in sonderbar abgenützten veralteten, mit Rüschen und Falten überladenen, - 493.7 veraltet, überladen, oft überarbeitet, abgenützt und passen weder für Deine Jahre, noch Deine Abordnung S 1 Sc 317.2 abpassen F 7 Ve 194.7 abpendeln V 1 Pr 214.11 abräumen V 2 Ve (2) 104.1 aber nirgends zu sehn, der Eßtisch war völlig abgeräumt, vielleicht war der Hut unangenehmer - 155.7 An manchen Stellen räumten Gäste selbstherrlich das Buffet ab, setzten sich aufs Pult und abraten V 4 Ve (1) 12.23 Ich also rate Ihnen entschieden ab. Wenn Sie in Europa studieren wollten, Pr (2) 219.10 Ich hätte Ihnen sogar davon abgeraten sich sofort zu entscheiden. - 232.17 Überblick über das Ganze, hätte gewiß abgeraten, hätte möglicherweise K. auch wirklich von Sc (1) 178.21 Wenn man mir einmal aus aufrichtigem Herzen davon abraten konnte überhaupt zu Klamm Abrechnung -·• Schlußabrechnung Abrede S 2 Pr (1) 206.19 persönlich beeinflussen kann, stellen aber jetzt in Abrede, daß die wirkliche Freisprechung,

Abneigung

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Sc (1) 390.16 Du hast gar nicht in Abrede gestellt, daß sie Dich verfolgen

Abreise S 5 Ve (1) 15.13 nur ein Notanzug war, den die Mutter noch knapp vor der Abreise hatte flicken müssen. Pr (4) 126.7 „so groß ist der Verlust an Macht nicht, den sie durch Deine Abreise erleiden." - 352.21 um seine Abreise ihr anzuzeigen und die Handtasche zu holen, in die Frau Gru bach - 353.10 Hatte er vielleicht die Vorbereitungen zur Abreise übereilt? War es nicht besser hierzubleiben? - 354.14 um sich nach dem Grund von K.'s Abreise zu erkundigen, und eilte, als er die Handtasche

abreisen VI Ve 410.3 abreißen V 3 Ve (1) 169.14 keine eigentliche Antwort herunter, nur ein abgerissenes Wort war zu hören, der Beginn eines Pr (1) 192.16 Nachthemd dessen letzter Knopf gerade abgerissen war abließ, einen Sessel holte und K. zum Sc (1) 216.6 mir doch lieber die hübsche Larve abgerissen, würde doch lieber mein Körper elend, abrieseln V J Sc 49.25 abrollen F 7 Pr 157.2 absagen V 2 Ve (1) 71.14 versäumst morgen Deine Reitstunde, hast Du sie schon abgesagt?" „Nein", sagte Karl, Sc (1) 414.23 und sagen, wenn das Ergebnis der Prüfung es verlangt auch noch im letzten Augenblick, alle Einvernahmen ab, Absatz -·• Treppenabsatz

abschätzen V 3 Ve (1) 99.13 er erst die Länge des geraden Ganges abschätzen, das Haus war eine Festung, keine Villa. Pr (1) 219.12 und Nachteile sind haarfein. Man muß alles genau abschätzen. Allerdings darf man auch nicht Sc (1) 283.19 und er erzählt und wir untersuchen dann alles einzeln und schätzen ab, was er erreicht hat

abschaffen V 1 Ve 67.13 Abschaffung S 1 Ve 218.1 abschauen

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Ve 164.12

Abscheu S 1 Pr 52.19

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abscheulich

abscheulich A 4

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Sc (4) 75.9 89.11 218.20 310.7 Abscheuliche S 1 Pr 133.11

Abscheulichkeit S 2 Ve (1) 108.11 Pollunders Güte und Herrn Greens Abscheulichkeit verschwammen und er wollte aus diesem Sc (1) 204.23 nur an die gegenwärtigen kleinen Abscheulichkeilen, er aber an Barnabas und die Zukunft. abschicken V 1 Vc 151.19

Abschied S 32 Ve (17) 13.6 ich gar kein besonders guter Schüler, der Abschied von der Schule ist mir wirklich nicht schwer - 112.1 Sie weggehn müssen Sie von Fräulein Klara Abschied nehmen." „Das müssen Sie", - 115.2 werde auch weggehn", sagte Karl, „und will jetzt nur von Fräulein Klara Abschied nehmen." - 115.4 kein Wort davon glaubte, „warum zögern Sie also Abschied zu nehmen, kommen Sie doch." - 139.21 Zum Abschied warf der Irländer die Kanne auf die steinernen Fliesen hin, - 148.5 Kleider etwas verdient hätten, das wäre doch Beleidigung und Abschied für immer gewesen. - 184.4 sagte sie, fuhr mit der Hand zum Abschied sanft über seine Decke hin - 210.26 Delamarche das Gleiche auszurichten: Unser Abschied war, wenn das nicht schon an und für - 229.4 sein Benehmen wenigstens beim persönlichen Abschied zu ersparen, - 234.19 Er möchte ja vielleicht vor seinem Abschied noch irgend eine große Untersuchung über seine - 249.11 denn mit denen hast Du ja zum Abschied großen Streit gehabt, so daß Du nicht jetzt - 253.10 Während er sich zum Abschied verbeugte, sah er flüchtig, wie der Oberkellner die Hand der - 310.17 Nur gleich nach dem Abschied der Diener hat Delamarche zur Brunelda gesagt: - 316.15 wenn es aber so stand, dann getraute sich Karl noch heute Nacht den Abschied durchzuführen. - 378.27 Der Abschied zwischen dem Studenten und Karl war natürlich viel einfacher, - 379.13 Um ihr doch noch einen letzten Abschied zu ermöglichen, führte Karl am Ende der Straße den

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409.9 Karl verbeugte sich zum Abschied, er wollte sich dann auch von dem andern Herren (3) 22.5 wir nach dieser Klarstellung von einander den herzlichsten Abschied werden nehmen können." 95.23 Und er faßte ihn nun zum Abschied wirklich fester, stieß ihn auf die Bank zurück und gieng 134.4 gar nicht mehr wehrte, und reichte ihr die Hand, als gelte es einen Abschied für lange Zeit. (12) 29.19 Als sollte ihm aber noch zum vorläufigen Abschied ein Zeichen gegeben werden, 155.16 Sie küßte K. zum Abschied, gab ihm, da er nicht zu Mittag gegessen hatte, ein Päckchen mit 238.7 K.'s Versprechen und nahm fröhlich Abschied, nicht ohne K. fest die Hand zu drücken und zu 266.26 derart daß er in der Form eines Abschieds die Schwestern einlud, ihn einmal zu besuchen. 267.5 Gedanken an die Notwendigkeit eiligen Abschieds bedrängt und sich unruhig fühlend unter 269.18 sie flüsterte, dann in die Küche; sie war ohne Abschied von K. fortgegangen, so als wisse sie 269.19 K. fortgegangen, so als wisse sie er werde noch lange bleiben und es sei kein Abschied nötig. 321.24 den Vater, vorläufig allerdings nur, um den Abschied zu ersuchen, werde man den Ernst der 343.16 hatte er die Hand an der Klinke und winkte uns zum Abschied zu, abends kam er, 393.27 fuhr K. fort, „und wir könnten Abschied nehmen, Du zu Deinem Herrn Jeremias 429.1 Er nickte K. zum Abschied zu, setzte sich die vom Diener gereichte Pelzmütze auf und ging 487.9 ich glaube, ihre Tränen beim Abschied galten am meisten der Trauer darüber,

Abschiednehmeii S 1 Ve 108.13 Abschiedswort S I Ve 61.26 abschießen V J Sc 484.15 abschlagen

V 1 Sc 422.17

abschließen V 21 Ve (4) 106.9 Solange meine Englischstudien nicht abgeschlossen sind und ich mich im praktischen Handel

Synoptische Konkordanz der Romane Pr Sc -

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108.14 Zwar fühlte er sich gegen Herrn Pollunder abgeschlossen, gegen Herrn Green kampfbereit und 395.6 Und in allen Ständen, wo sonst die Wetten abgeschlossen werden, sind die Aufnahmskanzleien 402.6 den Schreiber, dieser aber machte eine abschließende Handbewegung, sagte: „Aufgenommen" (10) 61.3 und griff, nachdem er dem Mann hinter ihm ein abschließendes Wort gesagt hatte, 166.27 daß die zu seinen Ungunsten abgeschlossene Untersuchung an die höhern Behörden 168.8 es schon oft mit Vorteil für die Bank abgeschlossen hatte, ein Geschäft, innerhalb dessen, 172.9 Geschäft, das er mit ihm vor etwa einem Jahr abgeschlossen hatte, erwähnte nebenbei, 177.12 sich von allem andern möglichst abzuschließen? Würde er das glücklich überstehn? 190.24 in ihrer ganzen Länge zu übersehn und oben unmittelbar von Titorellis Tür abgeschlossen. 208.1 Die abschließenden Entscheidungen des Gerichtes werden nicht veröffentlicht, 298.13 Jedenfalls schließt sich so die Gestalt des Türhüters anders ab, als Du es glaubst." 303.4 K. sagte das abschließend, aber sein Endurteil war es nicht. Er war zu müde, 340.9 daß die Besprechung regelrecht abgeschlossen war, ebensomöglich aber war es, (7) 18.7 nach oben sich verjüngend, breitdachig abschließend mit roten Ziegeln, ein irdisches Gebäude 110.4 die Angelegenheit, wenn auch meistens sehr richtig, so doch immerhin willkürlich abschließt. 156.16 Gedanken verloren und dadurch gegen alles abgeschlossen, sondern frei und unbekümmert; 173.2 durch des Herrn Behauptung, die so abschließend und inappelabel hatte klingen wollen. 311.1 darf man sie nicht fragen; sie hat mit Sortini abgeschlossen und weiß nichts mehr als das; 355.9 in meiner Art verfolgte, desto mehr Schloß sich Amalia von mir ab, vor Dir oder andern spricht 424.16 Mehr hörte K. nicht, er schlief, abgeschlossen gegen alles was geschah. Sein Kopf,

abschließen

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Abschließung S 7 Pr 154 26 Abschluß £ 9 Ve (1) 289.14 im Halbdunkel weiter, ohne daß irgendetwas auf ihren baldigen Abschluß hinzudeuten schien. Pr (4) 25.7 und der Sache durch einen gegenseitigen Händedruck einen versöhnlichen Abschluß zu geben. - 25.17 „Wir sollten der Sache einen versöhnlichen Abschluß geben, meinten Sie? Nein, nein, - 38.17 sie durch ihr spätes Kommen auch noch in den Abschluß dieses Tages Unruhe und Unordnung - 79.15 daß es überhaupt zu einem wirklichen Abschluß des Processes kommt, was ich sehr bezweifle. Sc (4) 18.17 etwas Irrsinniges hatte das - und einem söllerartigen Abschluß, dessen Mauerzinnen unsicher, - 227.12 Und als dann K. zum Abschluß den Jungen fragte, worin er denn zu helfen sich anbiete, - 327.6 alle Schuldner hatten uns gezahlt, die Abschlüsse waren vorteilhaft gewesen, - 414.6 das Parteienverhör erst nach vollständigem Abschluß der sonstigen Untersuchung, Abschluß — Geschäftsabschluß, Postabschluß abschmeicheln F 7 Sc 277.17 abschneiden V I Ve 157.18 abschrecken V 8 Ve (1) 394.23 sagte Karl, „schreckt dieser Aufwand an Engeln und Teufeln mehr ab, als er anzieht." Pr (1) 340.23 Jedenfalls war aber K. durch den Vorfall nicht abgeschreckt worden, Sc (6) 204.2 trotzdem die Lehrerin, um sie abzuschrecken, mit dem Lineal immerfort nervenzerrüttend auf - 237.14 ihm der Glaube, jetzt sei zwar K. noch niedrig und abschreckend, aber in einer allerdings fast - 255.14 sie daß sie den Gehilfen damit mehr lockte als abschreckte? K. sah aber nicht mehr zurück, - 325.15 schon als ich sie zum ersten Mal sah, schreckte mich ihr stumpfer liebloser Blick ab. - 409.25 des Aussprechens ersparen, „Sie müssen sich nicht durch Enttäuschungen abschrecken lassen. - 409.26 ja manches daraufhin eingerichtet abzuschrecken, und wenn man neu hier ankommt,

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abschreiten

abschreiten F 7 Ve 140.11 Abschrift — Vertragsabschrift abschütteln V 14 Ve (5) 138.25 drückte sie Karl den Halter in die Hand, schüttelte die Schlosser ab, und jagte alle drei mit der - 222.8 Stück Kuchen, von dem er hie und da, ohne im Lesen innezuhalten, den Zukker abschüttelte. - 321.17 Robinson, der sich wirklich wie ein Wächterhund benahm, war ja endgiltig abgeschüttelt. - 330.16 einen Augenblick, denn Karl schüttelte gleich ihre Hände ab, und ärgerlich darüber, - 406.15 schüttelte er die letzte Bemerkung als beirrend mit dem Kopfe ab und antwortete: Pr (4) 55.19 indessen an den Beinkleidern; hätte er sie abschütteln wollen, hätte er ihnen wehtun müssen - 168.21 War aber einmal der Advokat abgeschüttelt, dann mußte die Eingabe sofort überreicht und - 303.11 er wollte sie von sich abschütteln und der Geistliche, der jetzt ein großes Zartgefühl - 347.8 wann es ihm beliebte, ohne Umstände hätte abschütteln können, daß ferner Titorelli überaus Sc (5) 144.19 der Lehrer mit einem Achselzukken, als schüttle er jede eigene Verantwortung von sich ab. - 188.24 und links auf die Achseln ihres Beschützers gestellt hätten, er schüttelte sie freilich gleich ab. - 207.15 der Lehrer die Gehilfen, die noch immer vergeblich seinen Griff abzuschütteln versuchten. - 227.22 nicht so wie auf einen Schüler, er schüttele es ab, es sei ihm fast gleichgültig, auch hoffe er - 491.21 ihn abzuschütteln, auch die Wirtin half mit und verwies Gerstäcker seine Zudringlichkeit. abschwächen F 7 Pr 125.27 abschwingen F 7 Pr 113.27 absehbar A 1 Pr 157.24 absehbar -*• unabsehbar, Unabsehbare absehen F 77 Ve (7) 16.11 ihm lag, unausgesetzt im Verdacht gehabt hatte, daß er es auf seinen Koffer abgesehen habe. - 36.20 und strengte sich an, die Folgen abzusehn, welche dieses neue Ereignis für den Heizer haben

Franz Kafka -

40.25 in Amerika lebendigen Zeichen und Wundern absieht, auf sich allein angewiesen, - 43.22 Aber auch abgesehen davon sind in Deiner Rede einige Fehler enthalten gewesen, - 120.17 immerhin hat es mich sehr gefreut, ganz abgesehen davon, daß ich das Spiel keines Menschen - 129.9 Er sah bald ein, daß er, abgesehen davon, daß auch keine andere Schlafgelegenheit, - 351.2 ist ein Fehler", sagte der Student. „Aber abgesehen davon haben Sie doch Augen und Ohren. Pr (2) 208.23 Darum sagte er: „Sehn wir also von der wirklichen Freisprechung ab, Sie erwähnten aber noch - 244.9 der Kaufmann, der abgesehen von seiner Kleinheit auch noch den Rücken Sc (8) 35.20 Während K. und seine Gehilfen bisher, abgesehen von dem Zwischenfall des einen Bauern, - 56.13 sagte der Wirt, „aber auch abgesehn von der Strenge der Vorschrift, - 80.1 das bedeutet schon an und für sich, ganz abgesehen von Klamms sonstiger Stellung, - 134.18 Aber Klamm ist auch noch abgesehen davon die Ursache Ihrer Krankheit, denn Ihr Herz war - 146.1 Abgesehen davon, daß er von solchen Arbeiten nichts versteht, hat doch das Schulhaus nur - 307.3 aber zwischen Frieda und Klamm ist, abgesehen davon wie es sich schließlich gestaltet - 397.16 Du aber, von allem andern abgesehn, wurdest von Klamm losgerissen, ich kann nicht - 422.26 Vor allem - von allem andern abgesehen — weil es auch eine über alle Begriffe gehende abseitig A 1 Sc 435.22 abseits PA 6 Ve (3) 84.18 330.8 390.18 Pr (2) 229.17 237.24 Sc (1) 268.5 absenden F 7 Ve 255.26 absetzen F 4 Ve (2) 64.4 sich aufbauende Automobil des Onkels absetzte, erwartete ihn bereits der Englischprofessor, - 189.5 mit Passagieren fuhr, aber wenn er sie oben abgesetzt hatte und unten andere warteten, Pr (2) 191.21 sie einmal um sich herum und

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Synoptische Konkordanz der Romane

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setzte sie dann vor der Tür bei den andern Mädchen ab, 257.3 auf die Schultern und trägt ihn zum Urteil und ohne ihn abzusetzen noch darüber hinaus.

Absicht S 63 Ve (21) 29.24 witterte wohl in Karl irgendwelche geheime Vorwürfe gegen sich und in der guten Absicht - 67.1 zwangen ihn, ehe er seine Absicht ausführen konnte, die Augen zu senken und zu schreiben. - 81.10 Abendessen war - daß er von vornherein nicht die Absicht gehabt habe, - 83.25 und beschränkte sich darauf, die spaßige Absicht dieser Worte durch die Art, wie er mit - 84.11 Newyorker Junggeselle, mit deutlicher Absicht Klara berührte, daß er Karl, Pollunders Gast, - 90.2 und stieß ihn mit Absicht oder bloß in der Erregung derartig an die Brust, - 103.11 ohne daß man wußte, ob er es mit Absicht tat oder ob es eine Folge dessen war, - 126.26 Beschämung über diese Entlarvung mit der Freude über das Gelingen seiner Absicht kämpfte. - 133.5 Bett erhebe, da ich so spät gekommen bin und überhaupt nicht die Absicht habe zu schlafen. - 136.24 sie mußten durchaus nicht aus böser Absicht besonders leise aufgetreten sein, denn er hatte tief - 137.10 der hinten am Rock befestigt war. Sie hatten die Absicht in das zwei Tagereisen von Newyork - 138.22 zupften sie an ihrem Rock, beklopften ihren Rücken, aber wenn sie die Absicht hatten - 142.10 bis es sich zeigte, daß er nur die Absicht hatte, den Koffer um die Veroneser Salami - 148.26 Seine ursprüngliche Absicht war es gewesen, das Geld für die letzte Not aufzuheben und sich - 149.10 Diese bisherigen Absichten die Karl rücksichtlich seines Geldes hatte, - 221.26 wenn er offenbar seiner Absicht entsprechend mit Karls Blicken zusammengetroffen war, - 251.23 Mit Absicht fragte er: „Wirst Du meinen Koffer gleich packen und wegschicken?" - 257.4 Kopfschütteln verriet dann, daß er nicht die Absicht habe, diese Frage zu beantworten

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316.11 Delamarche hatte also keine schlimmem Absichten mit ihm, als ihn zum Diener zu machen, 316.12 zu machen, - hätte er schlimmere Absichten gehabt, dann hätte sie der plapperhafte Robinson 390.16 Sie zeigten einander diese oder jene, sie schienen aber nicht die Absicht zu haben einzutreten (21) 26.4 Er hatte die Absicht, falls sie weggehn sollten, bis zum Haustor nachzulaufen und ihnen seine 28.2 daß Kaminers Lächeln nicht Absicht war, ja daß er überhaupt absichtlich nicht lächeln 47.16 in Ihren Vorschlägen liegt, neben den guten Absichten natürlich, die ich gewiß anerkenne. 76.23 saßen nackt auf einem Kanapee, die gemeine Absicht des Zeichners war deutlich zu erkennen, 103.23 hatte nicht einmal Lust zu widersprechen, die Absicht des Mädchens mochte eine gute sein, 132.18 Da sagte der Onkel, vielleicht nur in der Absicht die Pflegerin zu beleidigen: „Fräulein bitte, 133.8 er etwas Ähnliches erwartet hatte, und lief auf den Onkel zu mit der bestimmten Absicht 139.8 wurde vom Kanzleidirektor vielleicht sogar mit Absicht vollständig vernachlässigt und diente 156.7 bestimmt sie ihre neue für die Verteidigung günstige Absicht auch aussprechen, gehen sie doch 156.12 Angeklagten noch viel strenger ist, als ihre erste Absicht, von der sie gänzlich abgekommen zu 161.8 Selbst flüchtige Erwähnungen des Processes überhöre er mit deutlicher Absicht. 190.9 Sie waren offenbar von der Buckligen von K.'s Absicht verständigt worden und erwarteten ihn. 249.23 Er hatte nicht die Absicht irgendjemanden zu schonen. 251.27 da K. stumm blieb: „Sind Sie heute mit einer bestimmten Absicht zu mir gekommen?" 252.12 Er gebrauchte das Wort „wir", als habe er nicht die Absicht K. freizulassen und als wolle er, 278.2 so wütend, daß er das Wörterbuch unter Papieren vergrub mit der festen Absicht 286.2 Aber K. mußte sie stören, er hatte nicht die Absicht hierzubleiben; wenn es die Pflicht des

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Absicht 291.9 Wohl aber schien K. die gute Absicht des Geistlichen zweifellos zu sein, es war nicht 309.25 Hand am Griff des Säbels trat wie mit Absicht nahe an die nicht ganz unverdächtige Gruppe. 339.19 verwirrte K. nur dadurch, worin man aber keine Absicht sehen mußte, daß er sich durch nichts 346.2 Ohne zunächst eine bestimmte Absicht damit zu verbinden, hatte K. bei verschiedenen (21) 46.1 Ich werde mich vollständig nach seinen Absichten verhalten. 64.11 sagte K. wie ermüdet von soviel Mißtrauen, „gerade das war meine geheimste Absicht. 80.9 die Mägde ausquartieren muß, einer dessen Absichten unbekannt sind, einer der unsere liebste 81.8 dem gern zusprechen möchte, er rief einfach den Namen Frieda - wer kennt seine Absichten? 139.9 Wenn ich aber diese Absicht von vornherein habe, kann ich doch nicht vorher um die 175.25 dargestellt mit der unverhüllten Absicht, K.'s Anerkennung und Lob herauszufordern. 177.3 Amt von Ihrem Benehmen und Ihren Absichten gebürend zu verständigen und mich für alle 203.8 für sich und Frieda zu holen, er gab die Absicht zunächst auf, um die Lehrerin nicht allzusehr 210.8 zu entlassen, wäre daher geradewegs gegen seine Absicht; solange ich nicht das Gegenteil aus 228.27 und er danke ihm für die gute Absicht, es sei ja möglich, daß er später einmal etwas brauchen 233.8 förmlich nachträglichen, durch Zufall und Absicht hervorgeholten Geständnissen merkte man 243.27 nicht mehr täuschen, selbst wenn Du Dich anstrengen würdest, Deine Absichten zu verbergen. 249.4 nicht wie es geschah, merkte ich in welcher Absicht Du mit dem Jungen sprachst. 251.2 denn wenn sich Hansens und meine Absichten nicht ganz decken, so geht das doch nicht 290.6 so hat ihn doch jemand dort hingestellt und hat dies mit irgendeiner Absicht getan. 312.14 Ich nehme nicht an, daß Du das mit Absicht oder gar mit böser Absicht tust, sonst hätte ich

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312.14 Du das mit Absicht oder gar mit böser Absicht tust, sonst hätte ich doch schon längst fortgehn - 312.16 fortgehn müssen, Du tust es nicht mit Absicht, die Umstände verleiten Dich dazu, aus Liebe zu - 356.16 wenn sie es tun sollte, es dann mit Absicht tun würde, d.h. daß dann von vornherein ohne - 361.23 ich, K., manchmal den Botendienst herabgewürdigt habe, so geschah es nicht mit der Absicht - 392.23 Bei Artur gelang Deine Absicht, allerdings nur vorläufig, er ist zart, er hat nicht die keine Absicht -·• Nebenabsicht absichtlich A 12 Ve (1) 18.7 Pr (8) 28.3 1 96.15 232.7 255.23 2 62.12 267.18 283.7 324.27 Sc (3) 21.9 27.9 166.22 absichtlich -* unabsichtlich absolut A 1 Ve 288.12 abspazieren V 1 Ve 409.13 abspenstig A 1 Pr 270.19 absperren V 10 Ve (6) 94.20 Er war froh, als er die Tür zugemacht und abgesperrt hatte, und wieder bei seinem Tisch im - 101.10 die später unbedingt von dem übrigen Haus abgesperrt werden muß, ist die Zugluft gar nicht - 161.6 seinem Schrecken seinen Koffer, den er abgesperrt zurückgelassen hatte und dessen Schlüssel - 175.19 Ich sperre die Verbindungstüre ab, so daß Sie ganz ungeniert bleiben. - 343.3 zugesehen, wenn die Mutter gegen Abend die Wohnungstür mit dem Schlüssel absperrte. - 346.16 Er wollte mich nicht lassen, hat die Tür abgesperrt, ich wollte sie aufbrechen und dann kam es Pr (4) 193.18 auch nicht?" fragte es wieder. „Auch nicht", sagte der Maler, gieng zur Tür und sperrte sie ab. - 209.14 Gefühl hier von der Luft vollständig abgesperrt zu sein verursachte ihm Schwindel. - 249.21 „Es schien mir, daß Sie die Tür abgesperrt haben", sagte der Advokat. „Ja", sagte K., - 250.10 und von der ich auch nicht reden würde, wenn Sie nicht eben jetzt die Tür abgesperrt hätten.

Synoptische Konkordanz der Romane abspielen V I Pr 281.8 Absprung S 1 Sc 50.5 Abstand S 5 Ve (2) 169.18 Zweimal rief er in Abständen: „Ich bin noch immer da. - 199.27 halber auch noch mit der andern Hand an den Röcken der Mutter und heulte in Abständen. Sc (3) 309.9 und einer Schusterstochter doch ein großer Abstand besteht, der irgendwie überbrückt werden - 309.12 daß wir alle zum Schloß gehören und gar kein Abstand besteht und nichts zu überbrücken ist - 410.4 der Schein tatsächlich der Wirklichkeit, in meiner Stellung fehlt mir der richtige Abstand abstatten F / Ve 47.23 abstechen V 2 Pr (1) 324.6 gegen Fräulein Montag stach auffallend von der Behandlung ab, die sie von K. erfahren hatte. Sc (1) 26.16 war ein dunkles Braun, von dem ein Spitzbart in seiner besondern Schwärze dennoch abstach. abstecken V 1 Sc 95.16 abstehen V 3 Ve (1) 21.3 da er beide Hände an den Hüften festhielt, auch wie ein Degen abstand. Sc (2) 15.21 Der Vollbart, infolge der Kopfhaltung am Kinn eingedrückt, stand weiter unten ab. - 157.9 im Ausschank traf K. jemanden, der Geruch von abgestandenem Bier im Ausschank war noch absteigen V 1 Ve 28.22 abstellen V 3 Ve (1) 230.11 Sie sollten während des Schlafens das Telephon abstellen. Nein, nein tatsächlich, es gibt für Pr (1) 143.6 bitte nicht nach Namen, stellen Sie aber Ihren Fehler ab, seien Sie nicht mehr so unnachgiebig, Sc (1) 116.18 allen läuten, wenn nicht, wie ich bestimmt weiß, bei fast allen dieses Läutwerk abgestellt wäre, abstimmen V 1 Ve 389.11 abstoßen V 4 Ve (2) 52.25 Auf ein Zeichen des Senators stießen die Matrosen vom Schiffe ab und waren gleich in voller - 384.13 nur wenig verstaubt, und doch war alles fettig und abstoßend, es war, als wäre von allem ein Sc (2) 218.24 Aber das ist es ja eben, sie stoßen

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mich nicht ab, sondern ich schäme mich ihrer. 482.13 störst sie aber dadurch und stößt sie ab, denn sie wollen im Wirtshaus Frieden und

abstrakt A 1 Pr 329.5 abstreifen V 3 Pr (1) 47.23 Sie streifte seine Hand ab und antwortete: „Nein, nein, ich bin niemals und niemandem böse." Sc (2) 304.20 um den Hals, hob sie so ein wenig, streifte ihr den Rock ab und setzte sie dann sanft wieder - 305.2 wollte es ihm auf keine Weise gelingen, sie abzustreifen, er mußte es unter heiserem Röcheln abstürzen V 2 Pr (2) 107.5 und das Mädchen wäre vielleicht abgestürzt, wenn nicht K. äußerst schnell die Tür geschlossen - 160.20 unter den Füßen sich wegnimmt und selbst abstürzen kann, während der große Organismus Abstufung S 1 Sc 278.18 Abstufung Rangabstufung abstumpfen V 2 Ve (1) 30.7 und da freundschaftlich hinübersah, schon gänzlich abgestumpft gegen den Heizer, ja von ihm Sc (1) 307.8 Und das ist nicht Gewöhnung, so abstumpfen kann man durch Gewöhnung nicht, wenn es sich absuchen V 10 Ve (3) 165.27 Alle Böschungen auf beiden Straßenseiten habe ich schon abgesucht. - 253.24 mußte die Kleiderständer bei fast allen Betten absuchen, ehe er diese Hosen fand, so daß wohl - 418.12 Boden fiel und sie den Boden nach ihr absuchten, Karl oder Giacomo mit aller Kraft ins Bein Pr (5) 64.13 als früher und suchte immer wieder die Gesichter der ersten Reihe ab, was seiner Rede einen - 113.24 und im Krampf mit den Händen den Boden absuchte', den Schlägen entgieng er aber nicht, - 228.9 hier versteckt haben, er ließ den Kaufmann alle Winkel absuchen, aber das Zimmer war leer. - 280.24 mit K.'s elektrischer Taschenlampe einige Bilder zollweise abzusuchen. Um zu versuchen, - 311.4 während der andere Herr den Steinbruch nach irgendeiner passenden Stelle absuchte.

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Franz Kafka

absuchen

Sc (2) 201.23 Sie war aufgestanden und suchte mit einer Kerze das ganze Zimmer nach dem Tiere ab. - 344.24 das Gitter nach dem Vater absuchte und kopfschüttelnd und ärgerlich wieder in den

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abtasten V 4

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Ve (2) 160.24 bei Tag, tasteten mit den weißen Strahlen ihrer Laternen den Boden der Straße ab, - 345.11 Ich muß da noch eine fürchterliche Beule haben." Und er tastete hinten seinen Kopf ab. Pr (2) 145.22 nicht gleich, was sie ihm zeigen wollte, sie führte deshalb seine Hand hin, damit er es abtaste. - 282.6 in eine solche Lücke und tastete dann den Stein vorsichtig ab, von dem Dasein dieser Kanzel

abteilen V 1 Ve 389.7 Abteilung S 27 Ve (3) 18.5 Sie kamen durch eine Abteilung der Küche, wo einige Mädchen in schmutzigen Schürzen - sie - 67.22 Tage verwenden mußte, selbst wenn man jede Abteilung gerade nur gesehen haben wollte. - 416.21 Er sah zuerst in jede einzelne Abteilung, ordnete hie und da etwas und erst dann stieg er selbst Pr (2) 92.18 von dem aus roh gezimmerte Türen zu den einzelnen Abteilungen des Dachbodens führten. - 92.21 es doch nicht vollständig dunkel, denn manche Abteilungen hatten gegen den Gang zu statt Sc (22) 96.6 kann es einmal vorkommen, daß eine Abteilung dieses anordnet, die andere jenes, keine weiß - 96.18 kam ein Erlaß, ich weiß nicht mehr von welcher Abteilung, in welchem in der den Herren dort - 100.12 scheint aber nicht an die ursprüngliche Abteilung, ich will sie A nennen, zurückgelangt zu sein, - 100.14 sie A nennen, zurückgelangt zu sein, sondern irrtümlicherweise an eine andere Abteilung B. - 100.15 Die Abteilung A blieb also ohne Antwort, aber leider bekam auch Β nicht unsere ganze - 100.18 auf dem Weg verloren gegangen ist - in der Abteilung selbst gewiß nicht, dafür will ich bürgen - 100.20 ich bürgen - jedenfalls kam auch in der Abteilung Β nur ein Aktenumschlag an,

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100.23 Die Abteilung A wartete inzwischen auf unsere Antwort, sie hatte zwar Vormerke über die 101.5 In der Abteilung Β kam aber der Aktenumschlag an einen wegen seiner Gewissenhaftigkeit 101.13 waren aber seit jenem ersten Schreiben der Abteilung A schon viele Monate, wenn nicht Jahre 101.16 den richtigen Weg geht, gelangt er an seine Abteilung spätestens in einem Tag und wird am 103.7 ausgegangen sei (daß es sich um eine andere Abteilung handelte, hatten wir natürlich schon 103.19 Da stockte ich, denn daß in Sordinis Abteilung ein Fehler unterlaufen sei, wagte ich weder zu 103.24 dazu hätte bewegen sollen, sich bei andern Abteilungen nach der Sache zu erkundigen. 104.5 Sordini durfte sich also bei andern Abteilungen gar nicht erkundigen, übrigens hätten ihm 104.6 nicht erkundigen, übrigens hätten ihm diese Abteilungen gar nicht geantwortet, weil sie gleich 111.7 daß aus der Abteilung A vor vielen Jahren an die Gemeinde eine Anfrage wegen eines 111.11 war freilich die ganze Sache aufgeklärt, die Abteilung A begnügte sich mit meiner Antwort, 116.16 es dort bei allen Apparaten der untersten Abteilungen oder vielmehr es würde bei allen läuten, 117.3 Vielmehr ist es wahrscheinlich ein kleiner Registrator einer ganz anderen Abteilung. 118.2 damals vor vielen Jahren der Einfall jener Abteilung, man könnte einmal einen Landvermesser 340.10 Gedankenreihen, aber Dinge aus einer andern Abteilung kann man ihm stundenlang erklären,

abtragen

VI

Pr 352.20

abtrennen V 5 Ve (2) 38.13 lebe ich also von meinen europäischen Verwandten vollständig abgetrennt, - 355.16 zwei Kästen vom übrigen Zimmer abgetrennten Raum, den Karl bisher noch nicht gesehen Pr (1) 89.19 vergoldete Knöpfe aufwies, die von einem alten Offiziersmantel abgetrennt zu sein schienen. Sc (2) 122.1 in einem durch eine leichte Bretterwand von der Küche abgetrennten fensterlosen Verschlag.

Synoptische Konkordanz der Romane — 486.25 und war von ihnen abgetrennt ; freilich ich habe sie nicht vergessen und es war abtreten V 1 Sc 470.17 abtrocknen V 2 Ve (1) 363.10 rief Bruneida, „komm mich doch wenigstens abtrocknen. Die zwei finden ja das Parfum doch Sc (1) 143.6 sagte K., während er sich abtrocknete, „daß ich aber an anderes zu denken hatte, abtun V 1 Pr 341.9 aburteilen F 7 Sc 490.25 abverlangen V 2 Pr (1) 329.3 K. seine Ansicht über den Tatbestand abverlangten und daß dann K.'s Name in allen Reden Sc (1) 37.18 kleine Pause, offenbar verlangte er die Namen jemandem andern ab „Artur und Jeremias." abwägen F 7 Sc 12.23 abwälzen V 3 Pr (1) 254.6 dem Advokaten die Vertretung, um die Last des Processes ein wenig von sich abzuwälzen. Sc (2) 309.1 Repräsentationspflichten auf Sortini abzuwälzen und so in seiner Arbeit ungestört zu bleiben. — 346.6 zumindest in dem Glauben erhielt, daß es dazu diene, die Schuld von der Familie abzuwälzen. abwärts PA 6 Ve (3) 271.15 323.27 333.12 Sc (3) 51.5 51.6 391.12 Abwärtsfahrt S 1 Ve 21419 abwärtssteigen VI Ve 293.16 abwarten V 5 Ve (2) 353.2 bei Delamarche annahm und aus dieser Sicherheit heraus die günstige Gelegenheit abwartete. - 401.12 die Schuld tragen mußte. Er wartete nicht mehr die Fragen ab, sondern lief gleich fort. Pr (1) 255.23 er warte mit absichtlich verschlossener Miene die Wirkung seiner Worte ab. Sc (2) 149.8 wenigstens Du hier bliebest, könnte man es abwarten und dem Lehrer nur eine unbestimmte - 447.10 eine Aufforderung sich zu setzen abzuwarten, sank K. gleich auf einem der Fässer förmlich abwechseln V 7 Ve (4) 58.12 vielleicht ein Häschen, das vorn im Gras abwechselnd Männchen machte und sich dann wieder

abtrennen -

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144.3 sich erst bitten zu lassen, den Koffer abwechselnd trugen und Karl gar nicht recht verstand, - 186.19 und wegen der zwölfstündigen Arbeitszeit, abwechselnd bei Tag und Nacht, so anstrengend, - 261.17 drei Jungen taten nichts anderes als abwechselnd den Kopf horchend zu ihrem Herrn strecken Sc (3) 168.9 ein Sieg, der keine Freude machte. Abwechselnd sah er dem Herrn und dem Kutscher nach. - 172.2 dem Finger zu sich und nun blickten sie abwechselnd durch, der Wirtin blieb zwar der größte - 191.19 wegsehend von den Gehilfen, welche abwechselnd hinter Barnabas' Schultern wie aus der Abwechslung S 4 Ve (3) 114.16 Karl und er dachte daran, sich zur Abwechslung ein wenig auf das Kanapee zu werfen, - 203.13 unten auf seinem Bett im Schlafsaal, der Abwechslung halber in allen möglichen Lagen, - 206.21 Gegen Mitternacht hatte er eine kleine Abwechslung, denn Therese, die ihn öfters mit kleinen Sc (1) 210.25 gemeinsam unterrichtet werden, diese Abwechslung freute alle, gleich war unter Lachen und Abweg S 1 Pr 162.7 Abwehr S 4 Pr (2) 227.16 und hob die eine Hand in erschrockener Abwehr vor das Gesicht, „nein, nein, was denken - 308.5 Schwierigkeiten bereitete, wenn er jetzt in der Abwehr noch den letzten Schein des Lebens zu Sc (2) 106.3 Wie erwähnt ließ meine Abwehr allmählich nach. - 255.9 ob es Abwehr oder Gruß war, der Gehilfe ließ sich dadurch im Näherkommen auch nicht abwehren V 25 Ve (11) 12.9 wußte nicht recht, ob er damit die Erzählung dieses Grundes fordern oder abwehren wolle. - 21.15 zu sprechen wünschte, fuchtelte dann streng abwehrend gegen den Heizer und der Sicherheit - 30.14 gegen ihn gekehrten Schwall des Heizers abzuwehren, trotzdem aber quer durch allen Streit - 83.7 während Karl versucht war ihn abzuwehren, als greife er sie an. - 90.27 wehrte seine Beine mit Fußstellun-

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Pr

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Sc

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abwehren gen einer fremdartigen Kampftechnik ab und trieb 133.20 Gefahr ist also vorläufig abgewehrt", sagte sich Karl und kehrte zum Tisch zurück. 150.3 die Zudringlichkeiten der beiden nur dadurch abwehren, daß sie einem oder dem andern die 277.3 Aber Delamarche wehrte ihn mit hastigem Kopfschütteln ab und sah untätig zu, die Hände in 278.4 ein drohendes Unrecht durch Erzählung eines erlittenen Unrechtes abzuwehren. 318.21 den Kopf um alle möglichen Sorgen Karls abzuwehren, „der Posten hat auch Vorteile 330.26 sagte Bruneida und wehrte die Hand des Delamarche ab, „er bleibt ja schon." (12) 83.12 Den flüchtigen Einwand, daß ihn die Frau für das Gericht einfange, wehrte er ohne Mühe ab. 86.7 rief die Frau und wehrte K. mit beiden Händen ab, „nein, nein nur das nicht, 137.9 alle Vorstellungen und Begrüßungen abwehren, als wolle er auf keinen Fall die andern durch 168.10 wie dies die Regel war, verschiedene Gefahren lauerten, die eben abgewehrt werden mußten. 181.25 geschwätzig und ich muß ihn oft abwehren, nicht nur weil er gewiß auch lügt, 191.15 Die Mädchen dagegen wehrte er ab, er wollte keine von ihnen einlassen, so sehr sie baten und 198.8 Oh bitte!" sagte er scharf abwehrend, als K. etwas einwenden wollte. Und fuhr dann fort: 230.9 an ihn und wollte ihn küssen, K. wehrte sie aber ab und sagte: „Ich will nicht, daß Du mich 244.12 rief K. Leni abwehrend zu und zuckte ungeduldig mit der Hand, 282.24 Doch dieser machte sofort eine abwehrende Bewegung mit der Hand, zuckte die Schultern 295.16 Pflicht war es vielleicht alle Fremden abzuwehren, diesen Mann aber, für den der Eingang 354.12 auf den Diener, wehrte fast schweigend den Direktor-Stellvertreter ab, (2) 154.20 K. irgendein unangenehmes Gefühl abwehrend, nahm Kleider und Stiefel, die eben Frieda, 211.4 Andeutung wehrte die Lehrerin mit dem Hinweis auf die Grausamkeit K.'s entschieden ab,

Franz Kafka Abwehrwaffe S 1 Sc 417.24 abweisen V 18 Pr (8) 15.2 Aber der Wächter sagte nur abweisend·. „Sie werden es zu fühlen bekommen." - 212.13 ist es bei den Richtern, die mich auch das wird vorkommen — von vornherein abweisen. - 215.25 zweite Freispruch ist doch wieder nicht endgiltig", sagte K. und drehte abweisend den Kopf. - 220.8 deshalb konnte ihn K. jetzt nicht abweisen und ließ sich das Bild zeigen, - 221.15 Manche Leute weisen solche Bilder ab, weil sie zu düster sind, andere aber, und Sie gehören - 256.13 ich mußte fast alle Ansuchen um Vertretungen abweisen und konnte nur denen nachgeben, - 256.19 ist möglich, daß ich mehr Vertretungen hätte abweisen sollen, als ich getan habe, daß ich aber - 296.6 Zu jener Zeit scheint es nur seine Pflicht gewesen zu sein, den Mann abzuweisen . Sc (10) 28.14 sagte der Mann abweisend. „Dann fahrt mich also zum Wirtshaus", sagte K. „Gut", - 40.3 K. kehrte - abgewiesen aber nicht beschämt - zu dem Brief in seiner Hand zurück und öffnete - 49.23 wo er schon oft abgewiesen worden war, erkletterte er, eine kleine Fahne zwischen den - 85.3 Und Sie dürfen mich nicht einfach abweisen, weil Sie mir, der einzigen, die über der kleinen - 176.27 die es geben kann, in unerhörter Weise von Ihnen abgewiesen worden - 200.19 des Schlafenden anzusehn, aber es gelang ihm nicht, abweisend saßen K. und Frieda oben. - 310.22 ihn geliebt zu haben, wenn sie ihn so kräftig abgewiesen hat, wie wahrscheinlich noch niemals - 310.24 kräftig abgewiesen hat, wie wahrscheinlich noch niemals ein Beamter abgewiesen worden ist. - 334.22 und rieben uns die Hände — wurde er äußerst schnell abgewiesen und nie wieder empfangen. - 455.4 entweder K. zu erhören und die Stelle zu verlieren oder ihn abzuweisen und weiter zu steigen. Abweisung S 2 Ve (1) 401.10 die lange Führung und die vielen Abweisungen, an denen seiner Meinung nach Karl allein die

Synoptische Konkordanz der Romane Sc (1) 147.15 sie sagte, kalte und überdies unaufrichtige Abweisimg, sei entschlossen, K. nicht mehr in ihrem abwenden V I I Ve (4) 226.26 Und er wandte sich von Karl ab und schritt hochaufgerichtet auf den Oberkellner zu, der aber - 288.5 Schreibpult saß, hatte sich von ihm abgewendet und sah nachdenklich hinaus, wo gerade Karl - 356.8 bei jeder Handreichung den Arm weit ausstrecken und das Gesicht abgewendet halten mußte. - 364.18 sagte Robinson und wandte das Gesicht von Karl ab, Pr (2) 48.16 nickte müde, überließ ihm schon halb abgewendet die Hand zum Küssen, als wisse sie nichts - 161.12 Freunden zu reden aufhören, sich von ihnen abwenden, wenn sie ihnen begegnen und ihnen in Sc (5) 13.10 denn alles drängte mit abgewendeten Gesichtern hinaus, - 20.3 sagte der Lehrer und wollte sich abwenden, K. gab aber nicht nach und fragte nochmals: - 217.18 fragte Frieda ohne den Blick von draußen abzuwenden. „Deine allzufreundliche Behandlung - 306.11 gerade überschritten, das Verhängnis hätte sich abwenden lassen, wir haben hier sehr kluge - 460.11 Übergang ein Ausschankmädchen haben wollen, wie es sich gebürt, sonst wenden sie sich ab. abwendig A l abwerfen V I

Sc 374.2 Sc 251.14

abwesend -* geistesabwesend Abwesende S 2 Pr (2) 245.17 daß Leni vom Kaufmann wie von einem Abwesenden spreche, er war heute gegen Leni voll - 246.14 bin ich der Abwesende", dachte K. und wurde fast sogar auf den Kaufmann böse, als dieser die Abwesenheit S 10 Ve (3) 162.10 recht in meiner Abwesenheit meinen Koffer aufzubrechen und meine Sachen herauszuwerfen. - 204.25 und wie vieles wohl auch schon seit seiner Abwesenheit anders geworden war und immerfort - 218.20 Du denn nicht, daß man auch die kürzeste Abwesenheit während des Dienstes im Bureau des Pr (3) 41.16 Sie sich selbst verbieten müßten,

Abweisung

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nämlich in meiner Abwesenheit mein Zimmer zu betreten." — 123.21 verschiedener Schriftstücke, was in seiner Abwesenheit heute noch erledigt werden müsse. - 352.25 geschäftliche Aufträge für die Zeit seiner Abwesenheit, ärgerte sich diesmal kaum darüber, Sc (4) 143.21 In meiner Abwesenheit nachträglich aufgesetzt von jemandem, der gar nicht bei der - 345.2 dem Beamten oben bemerkbar machen und erklären, wie unverschuldet seine Abwesenheit sei. — 345.2 Und es wurde eine lange Abwesenheit, er kehrte gar nicht mehr dorthin zurück, - 477.8 sich behaglich und ist, wenn er Friedas Abwesenheit überhaupt bemerkt, mit der Veränderung abwickeln V I Pr 112.1 abwinken V 9 Ve (3) 35.13 Eben aber winkte der Kapitän dem Schubal ab, der daraufhin sofort denn seine — 332.16 flankierter Führer winkte der Musik ab, stieß einen starken Pfiff aus und nun sah man den ein - 398.14 sagte dann der Personalchef und winkte den Burschen ab, die ihre Papiere gleich untersucht Pr (2) 60.18 denn der Mann fuhr, indem er den Leuten mit der Hand abwinkte, fort - „ich will es - 354.20 K. winkte ihm zwar mit der Hand ab, aber begriffsstützig, wie dieser blonde großköpfige Sc (4) 13.5 sich schüchtern nähernden Schwarzer winkte K. ab ; ins Zimmer des Wirtes zu übersiedeln, — 29.3 K. erwähnte etwas derartiges, aber der Mann winkte ab. Nur daß er der Fuhrmann Gerstäcker — 429.16 Wenn Dir Erlanger abwinkt, was willst Du tun, und wenn er nicht abwinken würde, — 429.16 was willst Du tun, und wenn er nicht abwinken würde, was könntest Du ihm sagen? abwischen V 3 Ve (2) 268.3 um mit dem Verbände die Tränen abzuwischen, die er vor Schmerzen oder vor sonstigem Leid - 300.9 Dann hat sie ihr Kleid gehoben und mir mit dem Saum die Augen abgewischt. Pr (1) 244.24 ihm die Hand mit ihrer Schürze abwischte und dann neben ihm niederkniete, um etwas Wachs

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Abzeichen

Abzeichen S 5 Pr (4) 71.15 die K. machte - schimmerten am Rockkragen Abzeichen in verschiedener Größe und Farbe. - 71.16 in verschiedener Größe und Farbe. Alle hatten diese Abzeichen, soweit man sehen konnte. - 71.19 plötzlich umdrehte, sah er die gleichen Abzeichen am Kragen des Untersuchungsrichters, der, - 89.16 Gerichtsdieners, der als einziges amtliches Abzeichen neben einigen gewöhnlichen Knöpfen Sc (1) 342.23 Ein kleines Abzeichen der Feuerwehr, das er eigentlich zu Unrecht behalten hat, nimmt er mit, Abziehen S 1 Pr 87.15 abziehen V 6 Ve (2) 260.1 zu setzen, gewiß nach paar Minuten unter dem Gelächter aller Frager hätte abziehn müssen. - 335.11 das rötlich beleuchtete Zimmer, aber die Tür war verschlossen und der Schlüssel abgezogen. Pr (1) 343.26 ausdrücklich von seiner Arbeit an der Balustrade abzuziehn, nur zwei oder dreimal strich er Sc (3) 64.8 unendlichen Enttäuschungen mitzuklingen, „wollen Sie mich vielleicht von Klamm abziehn? - 354.4 Geringes von der Schuld unserer Familie abgezogen würde, aber äußere Zeichen dessen bekam - 372.10 Garten gewählt, sondern um Dich zu überraschen und die Rute einigemal an Dir abzuziehn. abzielen V 3 Sc (3) 362.8 das wollen wir hoffen, solange wir es dürfen - vorläufig aber zielt alles nur auf Dich ab. - 494.2 Ähnliches erwartet, ich sagte ja, daß Du nicht nur Wirtin bist, Du zielst auf etwas anderes ab." - 494.2 Du zielst auf etwas anderes ab." „Ich ziele nur darauf ab mich schön zu kleiden und Du bist Abzweigung S I Pr 190.20 abzwingen V 2 Pr (1) 264.3 Das zwang ihm nun doch eine Antwort ab. Sc (1) 423.7 die Partei zwingt uns in der Nacht wie der Räuber im Wald Opfer ab, ach / 53 Ve (17) 9.12 12.3 14.14 90.13 100.5 181.10 216.16 268.11 293.5 295.13 303.18 303.19 312.18 350.11 357.4 360.3 381.4

Franz Kafka Pr (16) 26.7 32.25 35.17 39.16 74.6 85.17 89.10 111.2 131.5 135.24 137.18 180.13 192.9 227.8 288.13 320.25 Sc (20) 22.18 32.5 43.23 61.23 75.8 76.22 83.1 86.16 90.19 119.10 1 28.18 1 77.24 1 89.17 219.7 252.1 310.1 316.8 400.19 406.14 466.8 Achsel S 17 Ve (10) 7.22 anlachend und hob, aus Übermut und weil er ein starker Junge war, den Koffer auf die Achsel. - 136.18 Geweckt wurde er früh durch ein Kitzeln unter der Achsel. Es war der Franzose, der sich diese - 169.6 Der Kellner schwang den Koffer auf die Achsel, Karl nahm den Strohkorb und sie giengen. - 170.15 ihre Schürze war sehr sorgfältig gebügelt, auf den Achseln z.B. gewellt, die Frisur recht hoch - 185.2 wenig schauderte, denn besonders unter den Achseln war das Röckchen kalt, hart und dabei - 221.3 Uniform — noch auf den Achseln und die Arme hinunter schlängelten sich goldene Ketten und - 274.1 von denen jeder eine kleine, aber offenbar sehr schwere Kiste auf der Achsel trug. - 310.21 gesagt und hat mir dabei einen Schlag auf die Achsel gegeben: >Also gut, Du wirst unser Diener - 325.8 und duldete die Last ihrer Arme auf seinen Achseln, denn die Vorgänge auf der Straße nahmen - 381.16 Karl zuckte bloß die Achseln, das waren wieder die bekannten Einmischungen der Polizei. Pr (3) 101.19 nur ein wenig Unterstützung unter den Achseln brauche ich, ich werde Ihnen nicht viel Mühe - 181.3 Unterbrechung, schob die Aktentasche hoch unter die Achsel, um zu zeigen, daß er Eile habe - 204.26 sagte der Maler und hob stolz die Achseln. Sc (4) 188.24 ihre Laternen rechts und links auf die Achseln ihres Beschützers gestellt hätten, er schüttelte sie - 450.20 fragte die Wirtin erregt. K. zuckte die Achseln. „Komm", sagte die Wirtin zum Wirt, „er ist ja - 471.8 sie durch ein Wort, durch einen Blick, durch ein Zucken der Achseln förmlich verwandeln. - 491.4 Dein Wissen von den Kleidern?" K. zuckte die Achseln, er habe kein Wissen. „Du hast keines",

Synoptische Konkordanz der Romane Achselzucken S 3 Ve (1) 362.19 konnte nichts finden, wie er zeitweise Karl durch Kopfschütteln und Achselzucken anzeigte. Sc (2) 144.18 sagte der Lehrer mit einem Achselzucken, als schüttle er jede eigene Verantwortung von - 340.15 winziges Zeug, das ein Beamter mit einem Achselzucken erledigt, man suche nur dieses bis auf Acht S 6 Ve (4) 156.19 unermüdlich laufenden Kellnern in Acht nehmen mußte, öffnete eine zweifache Tapetentüre - 205.12 „Nimm Du Dich nur auch vor ihm in AchtT „Ich?" sagte Renell, streckte sich und eilte weg. - 223.5 und wenn man auch nicht außer Acht lassen durfte, daß er gerade als gewesener Liftjunge - 318.14 Du mußt Dich auch vor allen in acht nehmen und Dich mit keinem einlassen." Pr (2) 151.25 Berechtigung, K. möge doch nicht außer acht lassen, daß das Verfahren nicht öffentlich sei, - 235.5 ich nichts, was mir nützen könnte, außer acht lassen; selbst wenn die Hoffnung auf Nutzen in acht BN 7 achten V 20 Ve (4) 99.17 Er achtete nicht darauf, denn er brauchte sie nicht mehr, hier kam ihm ein alter Diener mit - 127.20 der Herfahrt zu wenig auf die Einzelheiten geachtet, die ihm jetzt hätten nützlich sein können. - 241.3 Achten Sie bitte darauf, Frau Oberköchin: Geld versprochen habe und es holen gegangen sei. - 415.14 Aber der Redner achtete nicht einmal darauf, daß auch der Personalchef nicht zuhörte Pr (5) 11.1 K. achtete auf diese Reden kaum, das Verfügungsrecht über seine Sachen, das er vielleicht - 127.2 so wie ich Deine, selbst wenn sie mich überraschen, immer und auch jetzt sehr achte. - 209.3 auf nichts als auf die Erklärungen des Malers geachtet hatte, dem aber jetzt, da er an die Hitze - 253.22 sagte K. ein wenig gereizt und achtete nicht mehr so viel auf seine Worte. - 298.20 Du mußt nicht zuviel auf Meinungen achten. Die Schrift ist unveränderlich und die

Achselzucken

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Sc (11) 62.25 hat damals niemand geachtet", sagte sie, „und selbst jetzt - " K. sah sie fragend an, - 114.24 Sie nicht, wie Sie damit Klamms Namen, den Sie zu achten vorgeben, herabwürdigen." - 126.9 Sie aber achtete nicht auf ihn, das Bild hatte sie ihm fortgenommen, angesehn, geglättet und - 145.7 was ihm angeboten wurde, achtete K. zunächst kaum, aber die Tatsache, daß ihm etwas - 205.1 und als K. darauf nicht achtete, weil es doch keine eigentliche Frage war, sondern auf den - 263.10 der Barnabas an, riß nach kurzem Klopfen die Tür auf und fragte, ohne darauf zu achten - 380.27 werde auf Jeremias mehr achten müssen", sagte sich K., wobei er sich dessen bewußt blieb, - 385.6 Er sagte dem Diener, der aber gar nicht auf ihn achtete - je mehr man zu dem Diener sprach, - 393.9 Wir flogen hierher, der Wirt achtet ihn, auch kann den Gästen nichts willkommener sein, - 408.23 die bequemste von allen, er konnte nun auch ein wenig besser darauf achten, was Bürgel sagte. - 411.27 Aber Bürgel schien auf ihn nicht zu achten, allzusehr beschäftigte ihn die Frage, die er sich achten —·• beachten, erachten, mißachten, verachten achtgeben V 14 Ve (8) 10.6 er denn?" „Oben auf dem Deck, ein Bekannter gibt acht auf ihn. Wie heißt er nur?" Und er zog - 38.4 Jetzt muß ich aber wirklich auf jedes Wort achtgeben, sagte sich Karl und freute sich als er bei - 91.8 Gib acht auf Deine Worte", sagte sie und ließ die eine Hand zu seinem Halse gleiten, - 124.10 sollen aber besser in Zukunft auf sie achtgeben, läßt Ihnen der Herr Senator sagen", - 200.10 sie spät in der Nacht, wo man nicht mehr so acht gab und niemand mehr unbedingt auf seinem - 241.5 Du kannst auch acht geben Roßmann", sagte der Oberkellner nebenbei zu Karl, - 296.1 er Robinson stärker - „und Du Roßmann, gib Acht, daß ich nicht auch über Dich komme" -

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achtgeben

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317.12 Denn darauf, Roßmann, mußt Du vor allem Acht geben. Nur nicht Bruneida stören. Pr (2) 50.25 Kommen Sie doch!" K. versuchte darauf achtzugeben, was der Direktor-Stellvertreter sagte. - 230.15 Man hätte denken können, er hätte nicht achtgegeben, aber er war vollständig eingeweiht. Sc (4) 40.24 Er gab acht, wie er es annehmen würde, er nahm es offenbar sehr gern an und trank sogleich. - 51.4 „Zuhause?" „Jetzt aber gib acht, Herr, daß Du nicht ausgleitest. - 460.17 die Spur zu kommen und wer nicht sehr acht gibt - und welche Herren geben denn sehr acht? - 460.18 und wer nicht sehr acht gibt - und welche Herren geben denn sehr acht? — ist von ihr gleich

Achtung S 10 Ve (3) 45.2 um und erblickte alle Anwesenden stumm vor Achtung und Staunen auf ihren frühern Plätzen, - 92.9 sich nicht auf mein Zimmer zu kommen? Achtung! jetzt hätte ich Dir schon fast unversehens - 164.17 noch versteckt haben mögen. Also nur immer Achtung aufs Maul!" Karl hatte sich vom Koffer Pr (2) 88.5 Das war keine Einrichtung, die viel Achtung einzuflößen imstande war und es war für einen - 295.18 hast nicht genug Achtung vor der Schrift und veränderst die Geschichte", sagte der Geistliche. Sc (5) 77.25 denn wie groß auch nun meine Achtung vor Ihnen ist, so sind Sie doch ein Fremder, - 83.2 sagte K., „Sie sind, Frau Wirtin, eine so kluge acAtawgeinflößende Frau und doch erschreckt - 220.3 bei ihnen ist es nicht so, mit Achtung und Bewunderung sehe ich ihren Dummheiten zu. - 259.24 im Brückenhof, doch mit einer gewissen Achtung von Schwarzer sprach,· selbst wenn es sich - 259.27 als achtungswerte Dinge handelte, auch Gisa war in diese Achtung miteingeschlossen. Achtung achtung

Mißachtung, Nichtachtung, Ver-

achtungsvoll A 1 Sc 67.10

Franz Kafka

achtungswert A 2 Sc (2) 37.25 259.26

achtungswürdig A 1 Pr 327.5 achtzehn BN 1 Adler S 3 Sc (3) 90.15 an - als ich erkannt habe, daß meine liebste Kleine gewissermaßen den Adler verlassen hat - 183.22 war fern, einmal hatte die Wirtin Klamm mit einem Adler verglichen und das war K. lächerlich - 184.4 Gesetzen zog, nur für Augenblicke sichtbar - das alles war Klamm und dem Adler gemeinsam.

Adressat S 2 Sc (2) 363.16 warum täuschten wir so nicht nur Dich den Adressaten sondern auch unsern Auftraggeber, - 363.19 nicht übergeben hatte, damit wir sie durch unsere Erklärungen beim Adressaten entwerteten.

Adresse S 5 Ve (1) 212.2 Karl Roßmann, Liftjunge, Hotel occidental, genügt als Adresse. Aber hier dürfen Sie, Pr (3) 128.7 während er gleichzeitig dem Wagenlenker eine Adresse zurief K. hinter sich in den Wagen. - 182.27 Nun wie Sie wollen. Hier ist das Empfehlungsschreiben und hier die Adresse." - 338.8 angegeben hatte, er rief ihm daher laut Elsas Adresse zu; der Kutscher nickte, ihm war keine Sc (1) 229.2 später einmal etwas brauchen werde, dann werde er sich an ihn wenden, die Adresse habe er ja.

Adresse

Gerichtsadresse

Adressenangabe S 1 Sc 20.16 adressieren V 1 Sc 302.18

Advokat 5 248 Pr (244) 43.3 Um einen Advokaten heranzuziehn, dazu ist die Sache doch zu kleinlich, aber einen Ratgeber - 128.9 „Wir fahren jetzt zum Advokaten Huld", sagte er, „er war mein Schulkollege· - 128.19 sagte er, „daß man in einer solchen Sache auch einen Advokaten zuziehn könne." —" 129.26 rief der Onkel und hieb mit der Faust gegen die Tür, „es sind Freunde des Herrn Advokaten." - 129.26 „es sind Freunde des Herrn Advokaten." „De,r Herr Advokat ist krank", flüsterte es hinter ihnen.

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130.7 sagte der Herr, zeigte auf die Tür des Advokaten, raffte seinen Schlafrock zusammen und 130.17 „Der Herr Advokat ist krank", sagte das Mädchen, da der Onkel 131.3 „Leni, wer kommt denn", fragte der Advokat, der durch die Kerze geblendet die Gäste noch nicht 131.6 „Ach Albert", sagte der Advokat und ließ sich auf die Kissen zurückfallen, 131.11 „Möglich", sagte der Advokat leise, „es ist aber ärger als es jemals gewesen 131.26 „Wenn man so krank ist, wie ich", sagte der Advokat, „muß man Ruhe haben. 132.13 sah allem ruhig zu, die Krankheit des Advokaten war ihm sogar nicht ganz unwillkommen, 133.17 wie K. zu bemerken glaubte die Hand des Advokaten. „Du kannst vor Leni alles sagen", 133.24 „Wen betrifft es denn?" fragte der Advokat mit erlöschender Stimme und legte sich wieder zurück. 134.9 Vorstellung eines Krankenbesuches den Advokaten bisher gelähmt, so gekräftigt sah er jetzt 134.19 „Du verkennst sie", sagte der Advokat, ohne die Pflegerin weiter in Schutz zu nehmen; 135.11 Teppich gerollt war, nickte zu allem, was der Advokat sagte, war mit allem einverstanden und 135.14 Hatte vielleicht der Onkel schon früher dem Advokaten von dem Proceß erzählt, aber das war 135.18 „Ja, habe vielleich ich Sie mißverstanden?" fragte der Advokat ebenso erstaunt und verlegen wie K. 135.24 „Ach so", sagte der Advokat lächelnd, 135.25 „ich bin doch Advokat, ich verkehre in Gerichtskreisen, 136.5 „Ja", sagte der Advokat. „Du fragst wie ein Kind", sagte der Onkel. 136.7 wenn nicht mit Leuten meines Faches?" fügte der Advokat hinzu. 136.13 „Sie müssen doch bedenken", fuhr der Advokat fort, in einem Tone, als erkläre er etwas 137.15 „Ihr habt uns nämlich überrascht", sagte der Advokat zur Erklärung 138.25 Herrschaft über das Gespräch an sich, der Advokat, dessen erste Schwäche vielleicht nur dazu 139.2 balanzierte die Kerze auf seinem Schenkel, der Advokat sah öfters besorgt hin - war bald frei

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140.8 Es war jedenfalls das Arbeitszimmer des Advokaten ; soweit man im Mondlicht sehen konnte, 146.26 das überdies offensichtlich die Geliebte des Advokaten ist, und bleibst stundenlang weg. 147.4 der Onkel, der sich für Dich abmüht, der Advokat, der für Dich gewonnen werden soll, 147.8 wie Dir zu helfen wäre, ich muß den Advokaten vorsichtig behandeln, dieser wieder den 147.24 Auf den kranken Advokaten hat alles noch stärker eingewirkt, er konnte, der gute Mann, 149.1 Advokat 150.2 Verteidigung durch den übrigens auch sonst nicht einwandfreien Advokaten waren zweifellos. 150.3 was der Advokat unternahm; viel war es jedenfalls nicht, schon einen Monat lang hatte er ihn 150.11 Der Advokat dagegen statt zu fragen erzählte selbst oder saß ihm stumm gegenüber, 150.21 Nachdem der Advokat ihn genügend gedemütigt zu haben glaubte, fieng er gewöhnlich an, 151.22 bis zum Ende erhalten bleibt, werde sie, wie der Advokat allerdings nur gerüchtweise erfahren 152.19 Es gibt daher strenggenommen gar keine vom Gericht anerkannten Advokaten, 152.20 alle die vor diesem Gericht als Advokaten auftreten, sind im Grunde nur Winkeladvokaten. 153.18 haben nicht den geringsten Erfolg, wohl aber ist es den Advokaten auf das strengste verboten 153.21 Aber auch diese Behandlung der Advokaten hat ihre Begründung. 153.25 daraus zu folgern, daß bei diesem Gericht die Advokaten für den Angeklagten unnötig sind. 154.20 die persönlichen Beziehungen des Advokaten, in ihnen liegt der Hauptwert der Verteidigung. 154.27 Hier nun drängt sich die Mehrzahl der Advokaten ein, hier wird bestochen und ausgehorcht, 155.6 damit stolzieren auch diese kleinen Advokaten herum und locken neue Kundschaft an, 155.15 Das können natürlich nur wenige Advokaten und hier sei die Wahl K.'s sehr günstig gewesen. 155.17 Nur noch vielleicht ein oder zwei

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Advokat Advokaten konnten sich mit ähnlichen Beziehungen 157.9 Dann kommen sie zum Advokaten um Rat und hinter ihnen trägt ein Diener die Akten, 157.14 trostlos auf die Gasse hinaussahen, während der Advokat an seinem Tisch die Akten studierte, 158.20 Natürlich haben die kleinen Advokaten besonders viel darunter zu leiden. 158.24 welche besonders durch die Eingaben des Advokaten verwickelt worden war, einen Tag und 159.3 sich dort in Hinterhalt und warf jeden Advokaten, der eintreten wollte, die Treppe hinunter. 159.4 Die Advokaten sammelten sich unten auf dem Treppenabsatz und berieten 159.14 Immer wieder wurde ein Advokat ausgeschickt, der die Treppe hinauf lief und sich dann unter 159.25 Denn den Advokaten — und selbst der kleinste kann doch die Verhältnisse wenigstens zum Teil 160.26 Man überlasse doch die Arbeit dem Advokaten, statt sie zu stören. 162.10 nur Anfälle nichts weiter - sind Advokaten besonders dann ausgesetzt, wenn ihnen ein Proceß, 162.14 Das ist wohl das Ärgste, das einem Advokaten geschehen kann. 162.17 ein Angeklagter, der einmal einen bestimmten Advokaten genommen hat, muß bei ihm bleiben 162.22 daß der Proceß eine Richtung nimmt, wo der Advokat nicht mehr mitkommen darf. 162.24 und der Angeklagte und alles wird dem Advokaten einfach entzogen; dann können auch die 163.2 Gerichtshöfe bearbeiten, wo auch der Angeklagte für den Advokaten nicht mehr erreichbar ist. 164.14 In solchen und ähnlichen Reden war der Advokat unerschöpflich. 164.27 aber wäre man schon viel weiter, wenn K. sich rechtzeitig an den Advokaten gewendet hätte. 165.6 es immer so einzurichten wußte, daß sie dem Advokaten in Anwesenheit K.'s den Tee brachte. 165.8 sie hinter K., sah scheinbar zu, wie der Advokat mit einer Art Gier tief zur Tasse herabgebeugt 165.11 Der Advokat trank, K. drückte Lenis Hand und Leni wagte es manchmal 165.13 „Du bist noch hier?" fragte der Advokat, nachdem er fertig war.

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165.15 es gab noch einen letzten Händedruck, der Advokat wischte sich den Mund und begann mit 165.18 War es Trost oder Verzweiflung, was der Advokat erreichen wollte? K. wußte es nicht, 165.22 Es mochte ja alles richtig sein, was der Advokat erzählte, wenn es auch durchsichtig war, 166.2 Der Advokat vergaß nie zu bemerken, daß es sich nur um niedrige Beamte handelte, 166.7 Benützten sie vielleicht den Advokaten dazu, um solche für den Angeklagten natürlich immer 166.11 Processe, in deren Verlauf sie dem Advokaten für seine Dienste Vorteile einräumten, 166.16 sie bei K.'s Proceß eingreifen, der wie der Advokat erklärte ein sehr schwieriger also wichtiger 166.23 und daß sich alles den Angaben des Advokaten nach in den Anfängen befand, 167.11 Jetzt aber hatte ihn der Onkel schon zum Advokaten gezogen, Familienrücksichten sprachen 168.14 aus war es auch unvermeidlich, dem Advokaten die Vertretung sehr bald, am besten noch an 168.20 Proceß Hindernisse begegneten, die vielleicht von seinem eigenen Advokaten veranlaßt waren. 168.21 War aber einmal der Advokat abgeschüttelt, dann mußte die Eingabe sofort überreicht und 169.18 entwerfen und ihn vielleicht dem schwerfälligen Advokaten zur Verfügung zu stellen, 170.16 aus Faulheit oder Hinterlist, die den Advokaten allein an der Fertigstellung hindern konnten, 176.15 Solange er die Verteidigung auf den Advokaten überwälzt hatte, war er doch noch vom 182.11 Sie sind ja fast ein Advokat. Ich pflege immer zu sagen: 182.12 Prokurist K. ist fast ein Advokat. Oh, ich habe keine Sorgen wegen 195.8 Es war übrigens dem Bild im Arbeitszimmer des Advokaten auffallend ähnlich. 203.15 wirklich so leicht zu lenken, wie es der Advokat dargestellt hatte, dann waren die Beziehungen 205.14 auch schien ihm diese Hilfe durchaus nicht fragwürdiger als die des Advokaten zu sein. 225.2 Kündigung des Advokaten 225.3 Endlich hatte sich K. doch entschlos-

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sen, dem Advokaten seine Vertretung zu entziehn. 225.8 an dem er zum Advokaten gehen wollte, viel Arbeitskraft entzogen, er arbeitete besonders 225.11 bleiben und es war schon zehn Uhr vorüber, als er endlich vor der Tür des Advokaten stand. 225.13 überlegte er, ob es nicht besser wäre, dem Advokaten telephonisch oder brieflich zu kündigen, 225.20 erforschen könnte, niemals erfahren, wie der Advokat die Kündigung aufgenommen hatte und 225.22 für K. diese Kündigung nach der nicht unwichtigen Meinung des Advokaten haben könnte. 225.23 Saß aber der Advokat K. gegenüber und wurde er von der Kündigung überrascht, 226.2 so würde K., selbst wenn der Advokat sich nicht viel entlocken ließ, aus seinem Gesicht und 226.6 er überzeugt wurde, daß es doch gut wäre, dem Advokaten die Verteidigung zu überlassen 226.8 Das erste Läuten an der Tür des Advokaten war, wie gewöhnlich, zwecklos. 226.16 erschienen an dem Guckfenster der Tür des Advokaten zwei Augen, es waren aber nicht Leni's 227.5 der Mann, „ich bin hier fremd, der Advokat ist nur mein Vertreter, ich bin hier wegen einer 228.5 Bei der Tür des Arbeitszimmers des Advokaten blieb K. stehn, öffnete sie und rief dem 229.2 „nein, sie dürfte aber in der Küche sein und dem Advokaten eine Suppe kochen." 230.24 weil er eine große Kundschaft des Advokaten ist, aus keinem andern Grund. 230.25 Willst Du noch heute mit dem Advokaten sprechen? Er ist heute sehr krank, 231.2 Du warst auch schon solange nicht bei uns, selbst der Advokat hat nach Dir gefragt. 231.20 sind auch ein Klient des Advokaten", sagte wie zur Feststellung der Kaufmann leise aus seiner 232.3 daß er etwas Wichtiges mit dem Advokaten zu verhandeln beabsichtige, er wollte von 232.14 nun war es endgiltig beschlossen, daß der Advokat entlassen würde, es war wohl auch besser, 233.1 Sie schon ein alter Klient des Advokaten?" fragte K. „Ja", sagte der Kaufmann, „ein sehr alter

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233.6 Rechtsangelegenheiten - ich habe ein Getreidegeschäft - vertritt mich der Advokat schon 233.17 K. rückte näher zu ihm. „Der Advokat übernimmt also auch gewöhnliche Rechtssachen?" 234.9 auch ein Geheimnis sagen, damit wir uns gegenüber dem Advokaten gegenseitig festhalten." 234.13 Worin besteht also Ihre Untreue gegenüber dem Advokaten?" „Ich habe", sagte der Kaufmann 234.15 als gestehe er etwas Unehrenhaftes ein, „ich habe außer ihm noch andere Advokaten." 234.21 ist es erlaubt, neben einem sogenannten Advokaten auch noch Winkeladvokaten zu nehmen. 234.25 erst die Zahl setzte ihn in Erstaunen, „fünf Advokaten außer diesem?" 234.27 „Aber wozu brauchen Sie denn soviel Advokaten", fragte K. „Ich brauche alle", 238.17 Ich sagte schon, daß ich jetzt außer diesem noch fünf Advokaten habe. 239.18 trotz seiner Anwesenheit solange beim Advokaten blieb, viel länger als zum Reichen der Suppe 239.22 Ich hatte damals nur diesen Advokaten, war aber nicht sehr mit ihm zufrieden." 240.4 nötig war, ich lief immer wieder zum Advokaten, er brachte auch verschiedene Eingaben ein 240.20 erraten mußte, dann Selbstlob des Advokaten, wobei er sich auf geradezu hündische Weise vor 240.27 allen kein Urteil über die Arbeit des Advokaten abgeben, auch war die Eingabe, die ich gelesen 241.24 Ich ging also zum Advokaten und beklagte mich. 242.3 Ich dachte: Was dieser Advokat nicht will oder kann, wird ein anderer wollen und können. 242.5 Ich sah mich also nach andern Advokaten um. Ich will es gleich vorwegnehmen: Keiner hat die 242.10 hinsichtlich dieses Punktes hat mich also dieser Advokat nicht getäuscht; im übrigen aber hatte 242.11 aber hatte ich es nicht zu bedauern, mich noch an andere Advokaten gewendet zu haben. 242.19 Er nennt dann immer die Advokaten seines Kreises zur Unterscheidung die >großen 242.21 nennt dann immer die Advokaten

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Advokat seines Kreises zur Unterscheidung die >großen Advokatew. 242.25 Nach diesem gibt es nämlich außer den Winkeladvokaten noch kleine und große Advokaten. 242.25 Dieser Advokat und seine Kollegen sind jedoch nur die kleinen Advokaten, 242.26 und seine Kollegen sind jedoch nur die kleinen Advokaten, 242.27 die großen Advokaten aber, von denen ich nur gehört und 243.2 im Rang unvergleichlich höher über den kleinen Advokaten, als diese über den verachteten 243.3 „Die großen Advokaten?" fragte K. „Wer sind denn die? 243.9 sich lieber nicht dazu verführen. Wer die großen Advokaten sind weiß ich nicht und zu ihnen 243.19 die Besprechungen mit den andern Advokaten, deren Ratschläge und deren Hilfeleistungen so 243.26 dachten damals also nicht an die großen Advokaten?" fragte K. „Nicht lange", 245.22 ihn warten, während er die Unterredung mit dem Advokaten rasch erledigen würde, 245.26 sagte Leni, „nicht jeder wird wie Du, Josef, zu beliebiger Stunde beim Advokaten vorgelassen. 245.27 gar nicht darüber zu wundern, daß Dich der Advokat trotz seiner Krankheit noch um elf Uhr 246.16 Unhöflichkeit Leni's übernehmend sagte: „Der Advokat empfängt ihn auch noch aus andern 246.20 wahrscheinlich noch nicht sehr verfahren, da beschäftigt sich der Advokat noch gern mit ihm. 246.25 so geschwätzig ist er. Vielleicht mag ihn der Advokat auch deshalb nicht leiden. 247.9 geschieht es jetzt wieder, daß der Advokat, wenn sich zeigt, daß Block da ist, seinen Auftrag 247.14 er zerstreut vor Beschämung: „Ja, man wird später sehr abhängig von seinem Advokaten." 248.9 Er selbst aber wollte zum Advokaten gehn und durch die Kündigung sich nicht nur vom 248.10 die Kündigung sich nicht nur vom Advokaten sondern auch von Leni und dem Kaufmann 248.20 Ich gehe jetzt zum Advokateil um ihn zu entlassen." „Er entläßt ihn", 248.23 Immer wieder rief er: „Er entläßt

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den Advokaten." Leni wollte gleich auf K. losfahren, 249.2 Er war schon in das Zimmer des Advokaten eingetreten als ihn Leni einholte. 249.9 warte schon sehr lange auf Sie", sagte der Advokat vom Bett aus, legte ein Schriftstück, 249.14 Der Advokat hatte K.'s Bemerkung, weil sie keine Entschuldigung war, unbeachtet gelassen 249.18 kommt meinem Anliegen entgegen", sagte K. Der Advokat sah ihn fragend an. 249.22 schien mir, daß Sie die Tür abgesperrt haben", sagte der Advokat. „Ja", sagte K., 249.24 Aber der Advokat fragte: „War sie wieder zudringlich?" „Zudringlich?" 249.26 „Ja", sagte der Advokat, er lachte dabei, bekam einen Hustenanfall und begann 250.5 legen dem nicht viel Bedeutung bei", sagte der Advokat, als K. schwieg, „desto besser. 250.26 und werden, wenn sie einen guten Advokaten haben, der für sie sorgt, durch den Proceß nicht 251.7 sie schön macht, denn — so muß wenigstens ich als Advokat sprechen - es sind doch nicht alle 251.15 K. war, als der Advokat geendet hatte, vollständig gefaßt, er hatte sogar zu den letzten 251.18 seiner alten Ansicht gegeben, nach welcher der Advokat ihn immer und so auch diesmal durch 251.22 Der Advokat merkte wohl, daß ihm K. diesmal mehr Widerstand leistete als sonst, 252.1 Hand ein wenig die Kerze ab, um den Advokaten besser zu sehn, „ich wollte Ihnen sagen, 252.4 ich Sie recht", fragte der Advokat, erhob sich halb im Bett und stützte sich mit einer Hand auf 252.8 wir können ja auch diesen Plan besprechen", sagte der Advokat nach einem Weilchen. 252.10 „Mag sein", sagte der Advokat, „wir wollen aber trotzdem nichts übereilen." 252.18 Sie mir nur noch einige Worte", sagte der Advokat, hob das Federbett weg und setzte sich auf 252.24 Anlaß ist wichtig genug", sagte der Advokat, während er mit dem Federbett den Oberkörper 253.20 „Ich verstehe Sie", sagte der Advokat, „Sie sind ungeduldig."

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254.4 würde als bis dahin, denn man übergibt doch dem Advokaten die Vertretung, um die Last des 254.20 Zeitpunkt der Praxis an", sagte der Advokat leise und ruhig, „ereignet sich nichts wesentlich 254.27 Sie damit nicht widerlegen", sagte der Advokat, „ich wollte aber noch hinzufügen, daß ich bei 255.7 machen es mir nicht leicht." Wie sich der Advokat vor K. demütigte! Ohne jede Rücksicht auf 255.11 war doch dem Anschein nach ein vielbeschäftigter Advokat und überdies ein reicher Mann, 256.27 Es hieß dort: Der eine Advokat führt seinen Klienten an einem Zwirnfaden bis zum Urteil, 257.9 Er glaubte irgendwie aus dem Tonfall des Advokaten herauszuhören, was ihn erwartete, 257.20 Der Advokat fügte sich sogar dieser beleidigenden Frage und antwortete: „In dem, was ich für 257.25 noch einen Versuch machen", sagte der Advokat, als geschehe, das was K. erregte, 258.11 sagte K. und tat was der Advokat verlangt hatte; zu lernen war er immer bereit. 258.15 „Ja", sagte der Advokat, „Sie können es aber heute noch rückgängig machen." 258.21 was geschehen war; daß K. ruhig beim Bett des Advokaten saß, schien ihr beruhigend. 258.23 „Hole Block", sagte der Advokat. Statt ihn aber zu holen, trat sie nur vor 258.25 sie nur vor die Tür, rief: „Block! Zum AdvokatenV und schlüpfte dann, 258.26 schlüpfte dann, wahrscheinlich weil der Advokat zur Wand abgekehrt blieb und sich um nichts 259.11 als horche er ob sich der Befehl zum Advokaten zu kommen, wiederholen würde. 259.13 sich vorgenommen nicht nur mit dem Advokaten sondern mit allem was hier in der Wohnung 259.21 nur das hohe Federbett, unter dem der Advokat, da er sich ganz nahe an die Wand geschoben 260.1 „Zu dienen." „Was willst Du?" fragte der Advokat, „Du kommst ungelegen." 260.3 fragte Block, mehr sich selbst, als den Advokaten, hielt die Hände zum Schutze vor und war 260.5 „Du wurdest gerufen", sagte der Advokat, „trotzdem kommst Du ungelegen."

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260.7 Seitdem der Advokat sprach, sah Block nicht mehr auf das Bett hin, er starrte vielmehr 260.11 aber auch das Zuhören schwer, denn der Advokat sprach gegen die Wand undzwar leise und 260.14 bist Du einmal da", sagte der Advokat. „Bleib!" Man hätte glauben können, der Advokat habe 260.15 Man hätte glauben können, der Advokat habe nicht Blocks Wunsch erfüllt, sondern ihm etwa 260.18 „Ich war gestern", sagte der Advokat, „beim dritten Richter, meinem Freund, 260.21 Da der Advokat nicht gleich antwortete, wiederholte Block nochmals die Bitte und neigte sich 261.1 Ausruf aber wurde Block gestraft, denn der Advokat fragte ihn: „Wer ist denn Dein Advokat?" 261.2 Ausruf aber wurde Block gestraft, denn der Advokat fragte ihn: „Wer ist denn Dein Advokat/*' 261.3 „Und außer mir?" fragte der Advokat. „Niemand außer Euch", sagte Block. 261.5 folge auch niemandem sonst", sagte der Advokat. Block erkannte das vollständig an, 261.17 als er es nur in der Nähe des Advokaten wagte: „Sie dürfen nicht so mit mir reden, 261.19 Und überdies noch hier vor dem Herrn Advokaten, wo wir beide, Sie und ich, 262.12 Sah er denn nicht, daß der Advokat ihn absichtlich demütigte und diesmal nichts anderes 262.16 das zu erkennen, oder wenn er den Advokaten so sehr fürchtete, daß ihm jene Erkenntnis 262.19 wieder so schlau oder so kühn war, den Advokaten zu betrügen und ihm zu verschweigen, 262.20 und ihm zu verschweigen, daß er außer ihm noch andere Advokaten für sich arbeiten ließ. 262.24 wagte noch mehr, er gieng zum Bett des Advokaten und begann sich nun auch dort über K. zu 262.25 sich nun auch dort über K. zu beschweren: „Herr Advokat", sagte er, „habt gehört, 263.6 Dich um niemanden", sagte der Advokat, „und tue was Dir richtig scheint." „Gewiß", 263.10 „Ich knie schon, mein Advokat", sagte er.

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263.10 Der Advokat schwieg aber. Block streichelte mit einer Hand - 263.17 er bat sie gleich durch lebhafte aber stumme Zeichen sich beim Advokaten für ihn einzusetzen. - 263.19 benötigte offenbar die Mitteilungen des Advokaten sehr dringend aber vielleicht nur zu dem - 263.20 aber vielleicht nur zu dem Zweck, um sie durch seine übrigen Advokaten ausnützen zu lassen. - 263.22 wie man dem Advokaten beikommen könne, sie zeigte auf die Hand des Advokaten und - 263.23 sie zeigte auf die Hand des Advokaten und spitzte die Lippen wie zum Kuß. - 263.26 Lenis hin noch zweimal. Aber der Advokat schwieg noch immer. Da beugte sich Leni über den - 263.27 Da beugte sich Leni über den Advokaten hin, der schöne Wuchs ihres Körpers wurde sichtbar - 264.5 es ihm mitzuteilen", sagte der Advokat und man sah, wie er den Kopf ein wenig schüttelte, - 264.14 hat er sich heute verhalten?" fragte der Advokat statt zu antworten. Ehe sich Leni darüber - 264.18 nickte sie ernst, wandte sich zum Advokaten und sagte: „Er war ruhig und fleißig." - 264.24 K. begriff nicht, wie der Advokat daran hatte denken können, durch diese Vorführung ihn zu - 264.27 So wirkte also die Methode des Advokaten, welcher K. glücklicher Weise nicht lange genug - 265.5 Das war kein Klient mehr, das war der Hund des Advokaten. Hätte ihm dieser befohlen, - 265.13 „Was hat er während des ganzen Tags getan?" fragte der Advokat. - 265.23 „Es freut mich das zu hören", sagte der Advokat. „Hat er aber auch mit Verständnis - 266.7 „Ja", sagte der Advokat, „das sind sie allerdings. Ich glaube auch nicht, - 266.24 Desto deutlicher war es, wie er unter den folgenden Worten des Advokaten erstarrte. - 266.25 „Du lobst ihn", sagte der Advokat. „Aber gerade das macht es mir schwer zu reden. - 267.6 „Nicht günstig", sagte der Advokat. „Er war sogar unangenehm berührt, - 267.26 Ruhig Block", sagte der Advokat, denn Block begann sich gerade auf unsicheren Knien zu

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268.2 Es war jetzt das erste Mal, daß sich der Advokat mit ausführlicheren Worten geradezu an 268.7 Äußerung des Richters hat für Dich gar keine Bedeutung", sagte der Advokat. 269.7 eigene Untertänigkeit gegenüber dem Advokaten vergessen, er dachte dann nur an sich und 269.11 ihn am Rockkragen ein wenig in die Höhe. „Laß jetzt das Fell und höre dem Advokaten zu." 327.9 ausschließlich aus Richtern, Staatsanwälten und Advokaten, auch einige ganz junge Beamte 328.7 K. war in diese Gesellschaft durch einen Advokaten, den Rechtsvertreter der Bank gebracht 328.9 Es hatte eine Zeit gegeben, da K. mit diesem Advokaten in der Bank lange Besprechungen bis 328.12 hatte sich dann von selbst gefügt, daß er mit dem Advokaten an dessen Stammtisch gemeinsam 347.5 daß Titorelli soweit es auf Quälerei ankam, den Advokaten reichlich ersetzte. (4) 306.11 hätte sich abwenden lassen, wir haben hier sehr kluge Advokaten, die aus einem Nichts alles 306.17 was für ein Verhängnis denn", sagte K., „was für Advokaten ; man konnte doch wegen der 334.18 zum Vorsteher, zu den Sekretären, den Advokaten, den Schreibern, meistens wurde er nicht 418.15 mehr eingreifen kann als irgendein beliebiger Advokat oder im Grunde viel weniger,

Advokat -*• Armenadvokat, Winkeladvokat Advokatenarbeit S 1 Pr 163.17 Advokatenbüro S 1 Vr 42.23 Advokatenbureau Advokatenbüro Advokatenkreis S 1 Pr 153.16

Advokatenzimmer S 3 Pr (3) 152.25 könne er sich ja, um auch das einmal gesehn zu haben, das Advokatenzimmer ansehn. - 153.12 Das Advokatenzimmer liegt auf dem zweiten Dachboden, sinkt also einer ein, so hängt sein - 155.19 sich allerdings um die Gesellschaft im Advokatenzimmer nicht und haben auch nichts mit ihr

advokatorisch A 2 Sc (2) 335.25 418.18

Advokatursgehilfe S 1 Pr

327.10

Synoptische Konkordanz der Romane

ähnlich A 59 Ve (7) 58.17 87.9 135.6 141.12 158.12 340.13 401.1 Pr (20) 7.14 142.8 150.23 155.17 164.6 164.14 172.8 195.9 195.14 221.4 221.5 240.23 254.22 254.23 254.24 254.25 282.26 334.19 348.11 350.4 Sc (32) 26.14 33.6 33.10 33.12 53.1 55.18 59.9 73.20 95.21 124.4 128.13 250.9 261.18 279.5 286.5 286.6 286.7 286.19 287.5 308.2 308.2 308.23 325.12 330.13 358.3 359.20 361.13 371.7 415.24 449.16 456.12 481.21 ähnlich — unähnlich

Ähnliche S 9 Pr (1) 133.6 trotzdem er etwas Ähnliches erwartet hatte, und lief auf den Onkel zu mit der bestimmten Sc (8) 230.27 und wenn er, K., damals etwas ähnliches nur geahnt hätte, hätte er gewiß die Mutter nicht - 237.11 auch bei andern Leuten glaubte er ähnliches zu erkennen, - 258.7 Grenzen durchbrach, die aber etwas Ähnliches bei andern zu anderer Zeit niemals geduldet - 306.7 Aber Amalia tat das nicht und nichts ähnliches, sie war zu tief beleidigt und antwortete ohne - 307.5 schließlich gestaltet hat, etwas ganz ähnliches vorgegangen wie zwischen Amalia und Sortini - 445.11 Etwas ähnliches sei der Wirtin und der Wirt bestätigte es auch für seine Person - noch nicht - 448.18 er darin einige Erfahrung haben, werde etwas ähnliches nicht wieder vorkommen können. - 493.27 ich habe etwas Ähnliches erwartet, ich sagte ja, daß Du nicht nur Wirtin bist, Du zielst auf

Ähnlichkeit S 8 Ve (2) 401.15 Kanzleileiter erblickte, erschrak er fast über die Ähnlichkeit, die dieser mit einem Professor - 401.17 Die Ähnlichkeit bestand allerdings, wie sich gleich herausstellte Pr (2) 56.24 Namen, der mit Lanz eine ganz entfernte Ähnlichkeit hatte, oder sie fragten bei Nachbarn - 307.26 Es war nicht ganz sicher, ob sie es war, die Ähnlichkeit war freilich groß. Aber K. lag auch Sc (4) 38.17 Es bestand eine große Ähnlichkeit zwischen ihm und den Gehilfen, er war so schlank wie sie, - 286.24 und tatsächlich besteht eine Ähnlichkeit zwischen beiden, aber eine von Barnabas immerfort

ähnlich

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286.25 Ähnlichkeit zwischen beiden, aber eine von Barnabas immerfort angezweifelte Ähnlichkeit. - 289.23 nicht das Geringste gemeinsam haben, die Ähnlichkeit mag nur für die vor Aufregung blinden Ähnlichkeit -* Namensähnlichkeit Älteste S 1 Sc 271.14

ältlich A 5 P r (1) 332.17

Sc (4) 16.19 391.1 454.8 483.2

ändern V 34 Ve (6) 29.10 sollte er auch jetzt plötzlich seine Redeweise ändern, da es ihm doch schien, als hätte er alles - 38.21 „Er ist mein Onkel, kein Zweifel", sagte sich Karl und lauschte. „Wahrscheinlich hat er seinen Namen ändern lassen." - 76.21 ändert nichts an unserer Freude, ihn hierzuhaben", sagte das Mädchen, dem an Namen nicht - 135.4 auch den Anblick durch verschiedene Kerzenstellungen änderte, nicht lebendiger werden, - 204.24 verhältnismäßig kurzer Zeit von Grund aus geändert hatte und wie vieles wohl auch schon seit - 232.23 erfahre ich etwas über Ihren Engelsjungen, was Ihre Meinung über ihn gründlich ändern wird Pr (6) 153.20 irgendetwas in dem Zimmer auf eigene Kosten ändern zu lassen. - 160.19 wenn man auf seinem Platz selbständig etwas ändert, den Boden unter den Füßen sich - 208.11 Legenden ändern meine Meinung nicht", sagte K., „man kann sich wohl auch vor Gericht auf - 247.1 Ich habe mir schon viel Mühe gegeben, das zu ändern, aber es ist unmöglich. - 339.14 als hätte sich sein Verhältnis zu K. in den letzten Monaten nicht im Geringsten geändert. - 341.23 Aber K. hätte sein Verhalten gar nicht ändern können, er unterlag Selbsttäuschungen, Sc (22) 20.14 „Mag sein", sagte K., „das ändert an meiner Lage nichts. - 83.11 Durch mich kann in Klamms Beziehung zu Frieda nichts geändert worden sein. - 87.24 es nicht beschreiben, ich kann es nicht einmal mir mehr vorstellen, so hat sich alles geändert - 124.6 haben also", sagte K., „Ihre Meinung über mich so sehr geändert? In ein, zwei Stunden?"

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ändern 124.7 zwei Stunden?" „Ich habe meine Meinung nicht geändert", sagte die Wirtin wieder schwächer. 128.1 muß ich bei Klamms Erwähnung immer auch an mich denken, das ist nicht zu ändern. 149.6 ein Weilchen hier bleiben könnte, vielleicht ändert sich meine Lage noch heute nachmittag. 176.10 muß ich aber nachhause gehn." Sofort änderte sich das Verhältnis zu Momus' Gunsten. 177.6 und daran wird wohl nichts mehr geändert werden und wenn ich daher jetzt meine Meinung 241.16 ins Wirtshaus laufen wollen, auf den geänderten Befehl hin auch gleich wieder bereit, 248.11 war also damals Deine Gegenmeinung", sagte K., „und was hat sich seitdem geändert?" 248.13 welche die ihre hielt, „vielleicht hat sich nichts geändert ; wenn Du so nah bei mir bist und so 248.15 wenn Du so nah bei mir bist und so ruhig fragst, dann glaube ich, daß sich nichts geändert hat. 248.22 Anblicks - „in Wirklichkeit aber hat sich alles geändert, seitdem ich Dich mit dem Jungen habe 312.4 Nun ändert sich aber nach Deiner Erzählung das Bild in einer mir zwar nicht ganz 332.12 Aber alle Besprechungen änderten auch nach der Übersiedlung unser Leben nicht, nur daß wir 333.13 Hängten wir aber die Lampe anderswohin, änderte sich doch nichts an ihrem Widerwillen. 361.12 binnen zwei Stunden seine Hose so ändern, daß sie der enganliegenden Hose des Amtskleides 383.16 Manchmal überfällt ihn so die Müdigkeit hier im Dorf bei der geänderten Lebensweise. 387.9 Seidem aber hat sich auf meiner Seite nichts geändert, alles ist so unschuldig geblieben 387.11 Also muß sich etwas auf Deiner Seite geändert haben, durch fremde Einflüsterungen oder 436.24 so als habe er seine Meinung geändert und dem Herrn sei rechtmäßiger Weise

ändern — verändern

Franz Kafka Änderung S 4 Pr (1) 256.4 Es hängt dies zum Teil mit der Änderung meiner Praxis zusammen, indem ich mich immer Sc (3) 63.10 sichtbar sich bezwingend, um ihn von der Änderung ihrer Gesinnung nichts merken zu lassen: - 342.12 es dann den ganzen Tag, aber jeden Augenblick besteht die Möglichkeit einer Änderung. - 471.4 Alle waren sichtlich froh über die Änderung', wenn sich die abgearbeiteten Herren endlich für Änderung —- Sinnesänderung, Veränderung ängstigen V 3 Pr (3) 86.19 natürlich gar kein Grund, sich deshalb zu ängstigen, er erhielt die Niederlage nur deshalb, - 143.13 wegen dieser Hilfe aber müssen Sie sich nicht ängstigen, die will ich Ihnen selbst leisten." - 283.10 er wirklich von ihm, er wollte ihn nicht zu sehr ängstigen, auch wollte er die Erscheinung, ängstigen -* beängstigen, verängstigen ängstlich A 18 Ve (3) 292.18 380.21 397.9 Pr (4) 163.26 1 70.12 1 93.15 352.11 Sc (11) 14.10 18.18 28.18 34.16 149.12 184.11 196.10 208.16 226.17 255.1 404.18 ängstlich-glücklich A 1 Sc 69.19 Ängstlichkeit S 2 Pr (1) 203.25 und sagte dann mit einer gewissen Ängstlichkeif. „Fällt es Ihnen nicht auf daß ich fast wie ein Sc (1) 322.23 erzählt hast, war nur gedankenlose Ängstlichkeit der Leute, Freude am Schaden des Nächsten, Ängstlichkeit — Weiberängstlichkeit Ärger S 15 Ve (3) 101.1 Bauarbeiter wie Sie vielleicht wissen. Man hat viel Ärger mit so einem Bau. - 150.13 Zu Karls Ärger und zu allgemeinem Erstaunen zeigte sich, daß da fast ein ganzes Pfund dalag. - 324.10 über das Geländer, Bruneida stampfte vor Ärger über die Nachbarn leicht auf, Karl fühlte ihr Pr (3) 67.2 Unannehmlichkeiten und vorübergehenden Ärger bereitet, hätte es aber nicht auch schlimmere - 245.19 Kaufmann wie von einem Abwesenden spreche, er war heute gegen Leni voll geheimen Ärgers. - 272.23 Es war ein sehr regnerischer stür-

Synoptische Konkordanz der Romane mischer Morgen, als K. voll Ärger über den Tag Sc (9) 44.11 das Salzfaß zu holen, aber K. stampfte vor Ärger auf, der Bauer lief denn auch ohne das - 79.17 aus einer gewissen Zerstreutheit aufwachend, aufgeregt mehr von Neugierde, als von Atger. - 87.15 und manches ärgerte mich, aber was war das für eine Unzufriedenheit und was für ein Ärger. - 187.5 des Wiedersehns machte zunächst allen Ärger vergessen, den Barnabas K. einmal verursacht - 211.5 K.'s entschieden ab, so bürdete K. zu allem Aiger auch noch die Katze dem Lehrer auf. - 264.10 mitteilen wollte, Amalia verzog wie in leichtem Ärger den Mund, nickte K. schweigend zu, - 378.15 ihr einmal ein Beamter auf ihre Frage, wahrscheinlich im Ärger, gesagt, ihr aber war das sehr - 439.17 einmal mußte der angesammelte Arger, die angesammelte Unruhe ausbrechen, - 495.2 Gerstäcker ungeduldig und faltete vor Äiger die Hände, um K. zum Mitgehn zu bewegen. Ärgere £ 1 Ve 213.24 ärgerlich A 29 Ve (10) 11.5 56.24 77.10 88.26 128.12 138.9 238.20 290.23 293.17 330.17 Pr (4) 231.10 236.20 244.21 345.6 Sc (15) 50.4 60.12 75.3 115.15 125.5 191.9 235.6 243.6 321.15 3 44.25 347.6 357.24 393.25 397.2 494.9 ärgern V 20 Ve (5) 38.26 einfach beiseitegeschafft worden, wie man eine Katze vor die Tür wirft, wenn sie ärgert. - 42.26 aber er konnte ihr keine sagen und sie ärgerte sich im Scherz oder Ernst, - 73.5 „Hat sich der Onkel nicht darüber geärgert, daß ich fahre?" „Aber nein! Das hat er ja - 278.13 der Beschaffung des Reisepasses über die nutzlose Fragerei der Behörden sich ärgern müssen.) - 382.12 sei es daß er Karl nicht glaubte, sei es daß er ihn ärgern wollte, er gieng noch weiter, begann Pr (7) 23.18 „Welchen Sinn?" rief K. mehr bestürzt, als geärgert. „Wer sind Sie denn? Sie wollen - 28.18 K. ärgerte sich über Kullich, daß dieser auf den Mann aufmerksam machte, den er selbst schon

Ärger -

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54.26 noch in einen zweiten Hof zu führen. Er äigerte sich daß man ihm die Lage des Zimmers nicht 57.8 Dann aber äigerte ihn wieder das Nutzlose dieser ganzen Unternehmung, er gieng nochmals 197.25 K. hielt das für eine Laune und ärgerte sich darüber weil er dadurch Zeit verlor. 239.16 angetroffen werden, andererseits aber äigerte er sich darüber, daß sie trotz seiner Anwesenheit 352.25 Aufträge für die Zeit seiner Abwesenheit, äigerte sich diesmal kaum darüber, daß Herr Kühne (8) 87.14 mit vielem unzufrieden und manches ärgerte mich, aber was war das für eine Unzufriedenheit 145.24 genug Plage mit den Kindern, ich will mich nicht auch noch mit einem Schuldiener ärgern. 199.8 manchmal Dummheiten aus, über die sich zu äigern zwar natürlich sei, aber vernünftiger sei es 218.26 immer zu ihnen hinsehn. Wenn man sich über sie ärgern sollte, muß ich lachen. 226.5 Es gelang ihr auch manchmal, aber K. ärgerte es. Im Ganzen erfuhr man wenig, 229.23 Der Vater habe sich damals aber über K. sehr geärgert und er würde gewiß niemals erlauben, 377.25 davon kaum wußte und sich gewiß sehr geärgert hätte, wenn es ihm gemeldet worden wäre. 425.9 zu überraschen, „gehn Sie gleich zu ihm, er äigert sich schon, suchen Sie ihn zu besänftigen.

ärgern verärgern Ärgste S 5 Ve (2) 105.12 Und da das Äigste ausgesprochen war, drängte alles andere umso schneller nach, er sagte, - 159.13 „Zu uns kann wirklich der Äigste kommen. Pr (2) 162.14 aus der Hand genommen wird. Das ist wohl das Äigste, das einem Advokaten geschehen kann. - 328.1 den Kiefern schnappte oder gar das war das Ärgste - in unaufhaltsamem Schwall eine falsche Sc (1) 422.24 förmlich zerreißt - das ist ja wohl das Ärgste, was einem in der Praxis begegnen kann. Ärmchen S 1 Ve 283.21

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Ärmel

Ärmel S 4 Ve (2) 266.8 fuhr Karl mit einem Ruck aus den Ärmeln heraus, stieß im ersten noch unbeherrschten Sprung - 290.27 mit den Worten „Roßmann, hüte Dich" am Ärmel zurück und Delamarche, schon durch Karl Pr (1) 194.3 Staffelei ein Bild, das mit einem Hemd verhüllt war, dessen Ärmel bis zum Boden baumelten. Sc (1) 494.6 schon im Flur und Gerstäcker hielt ihn wieder am Ärmel fest, als die Wirtin ihm nachrief: Ärmel — Hemdärmel Ärmste S 1 Pr 88.10 Äuglein S 1 Pr 71.9 Äußere S 5 Ve (2) 205.20 großen Reiz, jene selbstbewußte Dame, in deren Äußern nicht das Geringste die Möglichkeit - 414.1 Giacomo selbst hatte sich in seinem Äußern fast gar nicht verändert, die Voraussage der Pr (2) 98.12 festzustellen, daß das Innere dieses Gerichtswesens ebenso widerlich war wie sein Äußeres. - 296.22 versäumt zu habenUnd schick doch schon diese Affen wegschwarzen KaffeeLandvermesser< 98.14 vor Ihnen, aber Sie selbst in den Akten suchen lassen, soweit kann ich denn doch nicht gehn." 99.7 bleibt und helft dort der Frau Vorsteher einen Akt suchen, auf dem das Wort Landvermesser 100.5 haben verwirrend eingegriffen, ich werde es Ihnen an der Hand der Akten nachweisen." 100.5 an der Hand der Akten nachweisen." „Die Akten werden ja nicht gefunden werden", sagte K. 100.9 Ich kann Ihnen jedoch zunächst die Geschichte auch ohne Akten erzählen. Jenen Erlaß, 100.22 umliegende, leider in Wirklichkeit aber fehlende Akt von der Berufung eines Landvermessers 101.15 denn wenn, wie es die Regel ist, ein Akt den richtigen Weg geht, gelangt er an seine 103.16 natürlich existiere sie nicht, weil der ganze Akt verloren gegangen sei, Sordini: es müßte aber 106.16 von großen aufeinander gestapelten Aktenbündeln verdeckt sind, es sind dies nur die Akten 106.17 Arbeit hat, und da immerfort den Bündeln Akten entnommen und eingefügt werden, 112.26 und Mizzi hatten offenbar den gesuchten Akt nicht gefunden, hatten dann alles wieder in den 113.1 aber es war ihnen wegen der ungeordneten Überfülle der Akten nicht gelungen.

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113.4 Sie hatten den Schrank auf den Boden gelegt, alle Akten hineingestopft, hatten sich dann mit 113.8 „Der Akt ist also nicht gefunden", sagte der Vorsteher, „schade, aber die Geschichte kennen Sie ja schon, 113.10 kennen Sie ja schon, eigentlich brauchen wir den Akt nicht mehr, übrigens wird er gewiß noch 113.12 noch gefunden werden, er ist wahrscheinlich beim Lehrer, bei dem noch sehr viele Akten sind. 174.5 ich Sie Herr Landvermesser sehr bitten, durch einige Angaben meine Akten zu ergänzen." 174.7 wird hier viel geschrieben", sagte K. und blickte von der Ferne auf die Akten hin. 174.18 sich flüchten, vertiefte sich in die Akten und begann zu schreiben, daß man im Zimmer nichts 176.15 Momus schlug einen Akt gegen den Tisch und stand auf : „Im Namen Klamms fordere ich Sie 283.3 Inzwischen sucht der Schreiber aus den vielen Akten und Briefschaften, die er unter dem Tisch hat, 341.16 zu suchen, sondern die Wagen sind vollgepackt von Akten, welche die Beamten studieren." 341.18 „Ich habe aber", sagte K., „das Innere eines Beamtenschlittens gesehn, in welchem keine Akten waren." 341.26 der Beamte so wichtige Angelegenheiten, daß die Akten zu kostbar oder zu umfangreich sind 417.22 der Hand der Partei und die Vormerkung in den Akten, das sind für die Sekretäre zwar nicht 430.25 kam langsam ein kleines von einem Diener geführtes Wägelchen, welches Akten enthielt. 431.1 in der Hand und verglich danach offenbar die Nummern der Türen mit jenen der Akten. 431.3 dann auch die Tür und die zugehörigen Akten, manchmal auch nur ein Blättchen - in solchen 431.8 Blieb die Tür geschlossen, wurden die Akten sorgfältig auf der Türschwelle aufgehäuft. 431.11 nicht nachließe, trotzdem auch dort schon die Akten verteilt worden waren, sondern eher sich 431.14 Weise noch unbehoben liegenden Akten, sie konnten nicht verstehn, wie jemand nur die Tür 431.16 wie jemand nur die Tür zu öffnen

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brauche, um in den Besitz seiner Akten zu kommen 431.18 war es sogar möglich, daß endgiltig unbehobene Akten später unter die andern Herren verteilt 431.21 Nachschauen sich überzeugen wollten, ob die Akten noch immer auf der Schwelle liegen und 431.23 Übrigens waren diese liegen gebliebenen Akten meistens besonders große Bündel und K. nahm 432.19 Verzeichnis nicht ganz oder waren die Akten für den Diener nicht immer gut unterscheidbar 432.24 Wägelchen zurück und es wurde durch den Türspalt wegen Rückgabe von Akten verhandelt. 433.5 welcher Anspruch auf die Akten zu haben glaubte, war äußerst ungeduldig, machte in seinem 433.16 mehr anhören, er wollte nicht Trost, er wollte Akten, ein solcher Herr goß einmal oben durch 433.23 seine Vormerkungen und gerade auf die Akten berief, die er zurückgeben sollte, die er aber 434.3 weitergerollt war, oder er mußte zu dem die Akten beanspruchenden Herrn gehn und dort die 434.7 man sich, der Herr gab etwa einen Teil der Akten heraus oder bekam als Entschädigung einen 434.8 oder bekam als Entschädigung einen andern Akt, da nur eine Verwechslung vorgelegen hatte, 434.10 aber auch vor, daß jemand auf alle verlangten Akten ohne weiters verzichten mußte, sei es daß 434.13 müde war, dann aber gab er die Akten nicht dem Diener, sondern warf sie mit plötzlichem 434.26 ging zu seinem Wägelchen, setzte sich auf die Akten, wischte sich den Schweiß von der Stirn 435.10 diesen Teil des Ganges schon passiert hatten, Bürgel aber keine Akten zugeteilt worden waren. 435.13 Lärm einen sehr gesunden Schlaf bedeutet hätte, warum aber hatte er keine Akten bekommen? 436.23 und begann auf der Schwelle der verschlossenen Tür Akten aufzuhäufen, so als habe er seine 437.2 bald vorsichtig die Tür öffnete, um die Akten zu sich hineinzuziehn, war der Diener 437.10 Er verlegte sich dann z.B. auf den Herrn, welcher die Akten beanspruchte.

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Akt 438.13 seine Arbeit beendigt, nur ein einziger Akt, eigentlich nur ein Papierchen, ein Zettel von einem 438.17 „Das könnte recht gut mein Akt sein", gieng es K. durch den Kopf. 444.14 Hat er nicht die Verteilung der Akten mitangesehn? 457.7 dieser quälendste und häufigste: daß beim Aufräumen Akten verloren gegangen sind. 457.9 Papierchen liefert man beim Wirt ab, aber Akten gehn freilich doch verloren, nur eben nicht 457.16 Natürlich findet sie nichts; wie sollten dort Akten hinkommen? Was machen sich die Mädchen 457.17 Was machen sich die Mädchen aus Akten? Aber das Ergebnis sind doch wieder nur durch den

Akt — Freundschaftsakt, Prozeßakte, Vorakt

Aktenbündel S 2 Sc (2) 97.9 beim Öffnen rollten zwei große Aktenbündel heraus, welche rund gebunden waren so wie man - 106.15 von großen aufeinander gestapelten Aktenbündeln verdeckt sind, es sind dies nur die Akten

Aktendiebstahl S 1 Pr 155.2 Akteninhalt S 1 Sc 100.16

Aktennummer S 1 Sc 433.8 Aktensäule S 1 Sc 107 3 Aktentasche S 3 Ve (1) 20.11 bald lasen, bald excerpierten, bald in ihre Aktentaschen einlegten, wenn nicht gerade der eine, Pr (2) 179.7 K. nickte und sah unruhig auf die Aktentasche des Fabrikanten, aus der dieser nun wohl die - 181.2 duldete keine Unterbrechung, schob die Aktentasche hoch unter die Achsel, um zu zeigen,

Aktenumschlag S 3 Sc (3) 100.20 kam auch in der Abteilung Β nur ein Aktenumschlag an, auf dem nichts weiter vermerkt war, - 101.6 In der Abteilung Β kam aber der Aktenumschlag an einen wegen seiner Gewissenhaftigkeit - 101.11 Dieser Sordini schickte uns natürlich den leeren Aktenumschlag zur Ergänzung zurück.

Aktenverteilung S 5 Sc (5) 438.11 warum er so schrie und klagte, vielleicht war es gar nicht wegen der Aktenverteilung.

Franz Kafka -

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444.19 unter welchen Schwierigkeiten die Aktenverteilung vor sich gegangen sei, etwas an sich 444.23 allen Kräften darauf hinarbeiten müßte, daß die Aktenverteilung, diese wichtige grundlegende 446.11 dem nichts daran liegt, daß er die Aktenverteilung fast unmöglich macht 449.15 eingeschlafen und habe sogar die ganze Aktenverteilung verschlafen. Hätte K. eine ähnliche

Aktenweg S 1 Sc 193.14

Akustik S 1 Ve 60.12 Albert — K„ Albert

Album S 6 Pr (6) 273.11 kleines Wörterbuch in die Tasche, nahm ein Album der städtischen Sehenswürdigkeiten, - 278.24 letzten Augenblick hatte er sich noch an das Album erinnert, das er früh zu übergeben keine - 280.4 schlug er das Album auf, blätterte darin ein wenig, mußte aber bald aufhören, denn es wurde - 283.14 seinen Platz zu suchen, auf dem er das Album liegengelassen hatte, bemerkte er an einer Säule - 286.19 ohne weitern Aufenthalt nach dem dort liegen gelassenen Album und nahm es an sich. - 288.19 „Nein", antwortete K., „es ist ein Album der städtischen Sehenswürdigkeiten."

Alimentenzahlung S 2 Ve (2) 40.12 Eltern zur Vermeidung der mentenzahlung oder sonstigen bis an selbst heranreichenden - 40.20 also die Eltern zur Vermeidung Alimentenzahlung und des Skandales ren Sohn meinen

Alisie der ih-

Alkohol £ 1 Ve 154.22

all BP 1313 allabendlich A 1 Sc 348.4

alledem BP 4 Allee S 2 Ve (2) 108.5 die Glastüre, über die Treppe, durch die Allee, über die Landstraßen, durch die Vorstädte zur - 127.9 hinunter gehn und dann sich ein wenig rechts zur Allee wenden, die auf die Landstraße führte. Allee

Kastanienallee

allein PK/PA

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Synoptische Konkordanz der Romane

Alleinsein

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Alleinsein S 1 Sc 259.3

allerfernste A 1 Sc 36.7

allemal PA 5 Ve (1) 369.10 Sc (4) 92.9 150.27 370.3 490.7 Allerbeste S 1 Sc 455.14 allerbeste A 2 Ve (1) 106.1 Sc (1) 210.14

Allergeringste S 3 Sc (3) 262.24 K. würde auch weiterhin Hilfe im Allergeringsten, in den allerersten Vorbedingungen - 464.13 die Geliebte Klamms, wirft sich irgendeinem Beliebigen, womöglich dem Allergeringsten hin. - 465.1 Und wenn es auch ein Allergeringster sein sollte, so mußte es doch einer sein,

allerdings PA 268 Ve (79) 27.14 28.13 30.18 30.25 33.11 33.17 34.9 35.24 37.8 38.10 44.21 59.11 59.22 60.24 63.12 70.2 71.23 72.1 78.1 79.21 89.13 101.17 106.12 109.3 110.13 116.24 1 26.14 1 29.24 130.17 132.2 137.7 139.4 153.12 156.4 156.11 159.7 159.15 173.13 181.14 187.1 188.2 189.2 190.24 192.12 1 92.26 201.21 204.15 204.20 207.2 223.3 225.10 228.19 229.8 234.5 241.14 245.4 248.21 254.22 259.3 263.22 319.26 326.6 342.7 349.21 369.9 370.13 378.8 378.24 380.11 384.9 388.25 394.4 394.10 398.5 398.12 401.17 403.23 414.6 416.17 Pr (88) 10.22 17.13 21.6 25.24 27.8 38.21 52.25 68.6 75.19 79.19 80.7 83.6 85.8 88.11 88.27 90.7 90.18 90.27 91.2 92.22 99.18 109.26 116.1 116.26 1 23.23 134.24 151.10 151.22 155.18 156.4 1 56.19 1 59.16 1 61.10 1 61.23 1 62.4 1 67.9 167.23 168.11 181.24 182.17 183.13 184.16 185.15 201.2 206.26 207.27 208.5 210.16 212.8 213.2 215.1 217.15 219.12 240.24 242.7 242.15 247.8 248.19 250.10 250.15 250.20 251.12 253.6 254.13 259.2 266.8 268.17 272.9 274.17 276.3 279.9 284.20 288.25 298.12 324.18 329.6 330.23 331.21 332.27 334.5 334.18 339.6 340.21 345.3 346.15 346.19 351.9 355.14 Sc (101) 8.14 1 2.3 1 9.13 43.9 62.23 69.24 73.7 93.12 95.19 96.4 97.19 109.16 116.22 117.4 117.9 118.5 119.12 1 23.4 1 32.5 1 33.23 1 33.25 155.9 166.4 168.2 173.6 178.1 181.3 181.7 188.13 189.15 194.18 195.12 197.4 202.11 203.5 213.14 227.11 232.20 234.23 235.6 236.6 237.15 244.14 246.15 254.24 256.15 259.13 259.21 267.1 267.11 273.22 282.24 283.13 287.8 292.13 305.11 310.7 321.23 322.26 324.7 324.11 326.13 327.9 327.23 3 38.9 3 48.3 350.27 351.15 352.16 359.24 361.26 364.5 369.13 370.5 383.14 383.18 390.23 392.23 397.6 398.20 405.20 406.20 411.10 412.24 417.25 420.12 421.8 435.11 436.14 439.12 443.18 443.23 448.24 453.25 462.6 471.24 482.22 487.6 488.4 489.8 493.16 allerentfernteste A 1 Pr 52.22 allerernsteste A 1 Sc 276.13 allererste A 5 Ve (1) 62.17 Pr (1) 160.3 Sc (3) 93.1 262.24 460.6

allergeringste A 1 Ve 14.27 allergewöhnlichste A 1 Sc 446.8 Allergröbste S 1 Sc 308.11 allergrößte A 1 Sc 315.4 Allerhäßlichste S 1 Sc 303.26 allerkleinste A 2 Sc (2) 181.2 438.18 allerlächerlichste A 1 Pr 86.24 Allermeiste S 1 Sc 339.19 Allernächste 5 i Sc 455.14 allernächste A 3 Pr (2) 224.1 310.26 Sc (1) 463.4 Allernotwendigste S 1 Sc 445.16 allerschleunigst PA

1 Sc 88.21

Allerschönste S 2 Sc (2) 455.15 beschäftigen und die ihn das Allernächste, das Allerbeste, das Allerschönste vergessen lassen? - 461.1 Zweifel verschwunden, sie hält sich für die Allerschönste und jedem weiß sie es auf die richtige allerschönste A 1 Sc 488.23 allerunterste A 1 Pr 154.23 Allerunwahrscheinlichste S 1 Sc 407.7 allerwenigste A 1 Pr 234.20 allgemein A 82 Ve (36) 26.14 35.22 69.10 84.15 104.19 104.25 104.27 122.22 131.26 139.24 140.19 150.13 156.1 167.25 1 91.12 200.12 204.12 204.18 206.14 216.8 218.2 246.26 249.23 263.26 282.9 283.7 321.20 326.10 327.5 332.3 341.4 368.7 370.5 398.27 412.5 414.24 Pr (25) 34.15 43.26 43.27 49.7 59.17 67.24 72.9 75.7 1 02.8 152.3 1 54.1 154.11 157.25 1 73.10 202.16 212.22 215.22 237.25 240.17 251.19 322.20 329.24 331.4 331.26 348.12 Sc (21) 10.6 22.24 35.22 114.6 136.27 204.15 230.1 231.20 243.6 258.27 267.16 278.23 286.27 346.14 362.21 377.18 420.22 435.25 442.13 448.13 462.8 Allgemeine S 1 Ve 23.5

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Allgemeinheit

Allgemeinheit S 1 Pr 64.27 allmählich A 35 Ve (11) 7.15 30.1 35.1 77.7 125.1 181.8 234.25 265.15 273.23 274.14 393.17 P r (12) 45.11 59.22 63.8 1 74.10 1 81.23 1 97.9 199.9 203.19 260.19 289.20 329.7 338.9 Sc (12) 65.1 106.3 279.8 332.13 347.17 397.18 432.8 437.26 437.27 439.24 442.5 443.25 Alltagsverstand S 1 Sc 324.3

Allwissenheit S 1 Pr 27.7 allzu PA 36 Ve (7) 104.20 109.2 140.24 244.5 246.23 253.6 411.14 Pr (10) 52.23 76.27 143.16 163.25 1 63.25 1 98.18 232.21 238.23 255.26 342.13 Sc (19) 34.23 69.18 69.19 92.19 119.1 154.14 217.18 240.16 241.10 248.3 276.20 334.23 394.26 397.11 399.13 403.17 411.2 418.4 442.10 allzubald PA 1 Ve 338.2

allzulang(e) PA 5 Ve (2) 402.20 414.15 P r (2) 8.4 49.11 Sc (1) 489.8

allzusehr PA 6 Ve (2) 91.4 337.11 P r (1) 156.6 Sc (3) 162.26 203.9 411.27

allzuviel PA 1 Sc 62.8 allzuweit PA 3 Ve (3) 19.21 143.8 285.2

Almosen S 2 Pr (2) 181.9 bringt kleine Bilder mit, für die ich ihm — er ist fast ein Bettler — immer eine Art Almosen gebe. - 194.16 einem armen Menschen, der auf seine Almosen angewiesen war, so hätte man jetzt wirklich

als PK 1569 also PK/PA 397 alt A 154 Ve (52) 31.11 58.3 58.24 60.26 82.5 82.6 83.3 84.10 88.21 88.23 89.21 99.18 1 23.25 1 24.8 124.15 128.11 131.22 137.26 146.22 155.22 172.8 173.20 175.8 177.16 180.20 187.27 196.17 203.24 208.7 253.23 265.25 269.15 271.4 273.1 275.5 287.24 301.15 309.21 314.18 335.21 344.13 347.19 361.5 361.14 362.10 365.6 378.15 384.12 390.17 393.12 394.19 408.11 P r (54) 7.8 9.13 15.17 15.17 30.8 31.6 32.4 32.10 33.5 58.20 61.6 64.6 70.24 76.15 89.18 107.16 108.17 113.3 131.4 137.4 139.9 139.17 140.11 141.3 142.23 158.22 159.13 159.18 204.21 208.4 221.5 221.7 233.1 233.2 233.11 239.2

Franz Kafka 239.21 240.23 251.17 253.2 253.14 262.3 264.19 268.26 279.12 284.23 294.4 306.3 318.6 328.3 333.5 341.4 352.7 353.18 Sc (48) 17.11 18.3 21.27 27.16 28.24 31.21 32.7 34.21 37.20 37.21 37.26 49.13 51.14 52.20 73.8 84.12 90.1 99.1 130.21 132.3 132.3 134.10 143.4 158.27 186.23 190.1 205.4 206.26 223.7 233.2 283.7 283.8 290.15 328.25 329.22 343.19 355.7 360.27 366.25 367.3 393.6 398.3 405.19 450.4 451.18 472.10 475.20 487.5 Altar Hauptaltar, Seitenaltar

Altarbild

2

P r (2) 280.17 schön das war, zur Beleuchtung der Altarbilder, die meistens in der Finsternis der Seitenaltäre - 281.1 Marmorbrüstung und über sie vorgebeugt beleuchtete er mit der Lampe das Altarbild. Altarchor Í

/ Pr 283.16

Alte S 18 P r (9) 17.8 als Zeugin führen oder auch die beiden Alten von drüben, die wohl jetzt auf dem Marsch zum - 20.8 Im gegenüberliegenden Fenster lagen wieder die zwei Alten, doch hatte sich ihre Gesellschaft - 24.4 Die Alten wollten sich erheben, aber der M a n n hinter ihnen beruhigte sie. - 24.9 auch sofort ein paar Schritte zurück, die beiden Alten sogar noch hinter den Mann, der sie mit - 28.17 zur Wand zurücktrat und sich anlehnte. Die Alten waren wohl noch auf der Treppe. - 283.4 Lächelnd folgte K. dem Alten durch das ganze Seitenschiff fast bis zur Höhe des Hauptaltars, - 283.1 kindischer Alter", dachte K., „sein Verstand reicht nur noch zum Kirchendienst aus. - 283.5 durch das ganze Seitenschiff fast bis zur Höhe des Hauptaltars, der Alte hörte nicht auf, etwas zu zeigen, - 283.8 keinen andern Zweck als ihn von der Spur des Alten abzubringen. Sc (9) 19.4 Charakter des Provisorischen und des sehr Alten vereinigend, lag es hinter einem umgitterten - 22.3 was der Alte sagte, dankbar nahm er es an, daß ihm ein Brett entgegengeschoben wurde, - 22.14 herrische Stimme und wohl zu dem Alten gewendet: „Warum hast Du ihn hereingelassen? - 23.20 Auf der Truhe saß schon vor sich h i n d ä m m e r n d der Alte der K. eingelassen hatte.

Synoptische Konkordanz der Romane -

24.7 einer lauten Stimme gerufen, aufschreckte, lag sein Kopf an der Schulter des Alten neben ihm. - 25.19 Der Alte freute sich über irgendetwas dabei und klatschte in die Hände. - 105.1 ist es etwas sehr Altes", sagte der Vorsteher. „Ich bin nicht viel anders als Sie selbst davon - 263.13 bemerkte er, daß Olga nicht da war, die beiden Alten wieder bei dem weit entfernten Tisch in - 298.16 fragte K., aber noch immer hatte er für die Alten und für die ganze Ecke des Familientisches Alter S 13 Ve (3) 173.17 den Eindruck von Karls Mienen abzulesen, den die Würde dieses Alters auf ihn machte. - 184.13 und fange als Liftjunge in einem Alter an, in dem wenigstens die tüchtigem Jungen nahe daran - 247.6 Karl hin, sie waren groß und blau, aber ein wenig getrübt durch das Alter und die viele Mühe. Pr (4) 187.10 dessen viele straffe Falten nicht Alter sondern Kraft zu beweisen schienen, und fieng sofort - 238.12 abergläubischen Meinungen bestehen schon seit alters her und vermehren sich förmlich von - 329.16 daß alle Unterschiede der Bildung, des Berufes, des Alters sich verwischten. - 352.1 ein besseres geworden, verschiedene Beschwerden des Alters waren statt stärker zu werden Sc (6) 61.2 aber die Wangen senkten sich doch schon mit dem Gewicht des Alters ein wenig hinab. - 113.19 im Kerzenlicht auf, mit klaren strengen, nur durch den Verfall des Alters gemilderten Linien. - 124.18 dem Bild zu erkennen, denn dieses war vom Alter ausgebleicht, vielfach gebrochen, zerdrückt - 301.22 daß Sortini zusehe, vor allen Männern seines Alters sich auszeichnete." „Und habt Ihr nicht - 330.11 daß die sorgenlosen Jahre, die andere seines Alters erwarteten, für ihn nicht mehr vorhanden - 487.5 die viel älter als wir ist, sie ist etwa in Friedas Alter, gab er mir allerdings keine Hoffnung. Alter Mannesalter altern V 5 Sc (5) 132.5 drei Jahre jünger und wird allerdings niemals altern, denn bei seiner Arbeit — Pfeiferauchen,

Alte -

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132.8 dann die Pfeife ausklopfen und manchmal ein Bier holen - bei dieser Arbeit altert man nicht." 325.18 das alterslose Aussehn der Frauen, die kaum altern, die aber auch kaum jemals eigentlich jung 340.6 nach dem, was der Vater, der arme, müde, gealterte Mann ihm vormummelt, sich ein Bild von 358.6 es günstig nennen will, daß er vorzeitig alterte, vorzeitig ein Mann wurde, ja in manchem ernst

Altersfalte S 1 Sc 76 8 alterslos A 1 Sc 325.17 Altersschwäche S 1 Ve 114.8 Althergebrachte S I Sc 84.16 altklug — kindlich-altklug Altklugheit S 1 Sc 317 26 altmodisch A 1 Pr 103.6 Aluminium S 1 Pr 96.4 Amalia VS 152 Sc (152) 51.17 Barnabas stellte ihm alle vor, es waren seine Eltern und seine Schwestern Olga und Amalia. - 55.6 Darin beirrte ihn nur Amalia ein wenig mit ihrem ernsten geraden unrührbaren vielleicht auch - 194.2 lassen Dich grüßen, aber besonders Amalia", sagte Barnabas, „sie hat mir auch heute diesen - 194.8 Amalia darf nicht in die Kanzleien", sagte Barnabas, „sonst würde sie es gewiß sehr gerne - 256.2 Bei Amalia - 263.17 Gesichter hinwendeten, und daß schließlich Amalia unter Decken auf der Ofenbank lag und - 263.22 er wenigstens die paar Schritte zu Amalia machen, ihr die Hand reichen, die sie schweigend - 263.26 K. erfuhr, daß Olga im Hof Holz hackte, Amalia erschöpft — sie nannte keinen Grund - vor - 264.4 er konnte nun wieder gehn, Amalia aber fragte, ob er nicht noch auf Olga warten - 264.6 hatte leider keine Zeit mehr, dann fragte Amalia, ob er denn schon heute mit Olga gesprochen - 264.9 ihm Olga etwas besonderes mitteilen wollte, Amalia verzog wie in leichtem Ärger den Mund, - 264.27 „Du bist immer so traurig, Amalia", sagte K., „quält Dich etwas? - 265.5 Amalia bejahte es so, als habe K. nur

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Amalia die letzte Frage gestellt, dann sagte sie: „Du wirst also 265.9 Amalia stützte sich auf den Elbogen, sie wußte von keiner Braut. 265.11 K. nannte den Namen, Amalia kannte sie nicht. 265.14 Amalia versicherte ihm aber, daß Olga es nicht wisse und daß es sie sehr unglücklich machen 265.19 K. war überzeugt, daß sich Amalia irre. Amalia lächelte und dieses Lächeln, 265.19 Amalia lächelte und dieses Lächeln, trotzdem es traurig war, erhellte das düster 265.25 Amalia sagte, sie irre sich gewiß nicht, ja sie wisse noch mehr, sie wisse 266.3 Jetzt aber da Amalia von allem wisse, müsse er es nicht mehr so streng nehmen und dürfe 266.6 Amalia schien nicht viele Gedanken an diese Verlobung zu verschwenden, 266.12 K. erzählte von dem Abend im Herrenhof, worauf Amalia nur kurz sagte, sie sei sehr dagegen 266.20 K. verständigte sich durch einen Blick mit Amalia aber sie schien sich nicht für widerlegt zu 267.1 allerdings erschrak er und stockte, während Amalia sofort, ohne ihm noch zu einem Worte 267.6 Abschieds bedrängt und sich unruhig fühlend unter Amalias Blick, zögerte nicht, 267.13 ist keine Feindschaft", sagte Amalia, stand von der Bank auf und warf die Decke hinter sich, 267.27 K. hatte Amalia so viel im Zusammenhang sagen noch nicht gehört, es klang auch anders als 268.7 gebeugten Haltung, die Augen hatte sie auf Amalia gerichtet, während diese nur K. ansah. 268.26 Aber nun, Amalia, beirrst Du mich wieder, dadurch daß Du, wenn schon nicht den Dienst 269.7 „Sei ruhig", sagte Amalia, „ich bin nicht eingeweiht, nichts könnte mich dazu bewegen, 269.16 denn sie ist seine Vertraute." Und Amalia ging fort, zuerst zu den Eltern mit denen sie 270.14 mit Olga, als diese sich wunderte, warum er gerade Amalia gutmütig genannt habe, Amalia sei 270.15 gerade Amalia gutmütig genannt habe, Amalia sei mancherlei, nur gutmütig sei sie eigentlich 270.17 Lob habe natürlich ihr, Olga gegolten, aber Amalia sei so herrisch, daß sie sich nicht nur alles

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270.21 Amalia ist jünger als ich, jünger auch als Barnabas, aber sie ist es, die in der Familie 271.3 für übertrieben, eben hatte doch Amalia gesagt, daß sie sich um des Bruders Angelegenheiten 271.6 sagte Olga, „Amalia kümmert sich weder um Barnabas noch um mich, sie kümmert sich 271.22 daß z.B. Barnabas diese Botendienste tut, die Amalia mißbilligt, vielleicht sogar mißachtet." 272.19 die Jacke?" sagte Olga, „nein, die hat ihm Amalia gemacht, noch ehe er Bote war. 276.17 sondern weil Du nach Barnabas fragtest, Amalia mir den Auftrag gab zu erzählen, 277.19 die Zweifel Zweifel sind. Er hat etwas von Amalia im Blut. Und alles sagt er mir gewiß nicht, 283.26 Geheimnisse und nun wunderst Du Dich wohl nicht mehr, daß Amalia auf sie verzichtet." 295.2 Amalias Geheimnis 296.10 Wir, Amalia und ich, hatten uns schon seit Wochen darauf gefreut, die Sonntagskleider waren 296.13 neu zurechtgemacht, besonders das Kleid Amalias war sehr schön, die weiße Bluse vorn hoch 296.20 war sehr mit uns befreundet, sie kam also, mußte zugeben, daß Amalia im Vorteil war 296.23 Als wir dann aber ausgehfertig waren, Amalia vor mir stand, wir sie alle bewunderten und der 296.25 der Vater sagte: >Heute, denkt an mich, bekommt Amalia einen Bräutigamsie hat sich 301.11 etwas grob ist und für Naturen wie Amalia kein Verständnis hat, aber diesmal schien uns seine 301.13 närrisch an dem Tag und alle, bis auf Amalia, von dem süßen Schloßwein wie betäubt, 301.27 aus unserem Weinschlaf durch einen Schrei Amalias geweckt, die andern fielen gleich wieder 302.2 ich war aber gänzlich wach und lief zu Amalia, sie stand beim Fenster und hielt einen 302.5 Amalia hatte den Brief - er war kurz — schon gelesen und hielt ihn in der schlaff 302.9 Kaum war ich fertig, nahm ihn Amalia, nach einem kurzen Blick auf mich, wieder auf, 302.21 undzwar sollte Amalia sofort kommen, denn in einer halben Stunde mußte Sortini 302.25 Wer Amalia nicht kannte und nur diesen Brief gelesen hatte, mußte das Mädchen, 303.4 war vielmehr offenbar böse, daß der Anblick Amalias ihn ergriffen, ihn von seinen Geschäften 303.7 hatte ins Schloß fahren wollen, nur Amalias wegen im Dorf geblieben war, und am Morgen 303.9 auch in der Nacht nicht gelungen war Amalia zu vergessen, den Brief geschrieben hatte. 303.12 dann aber hätte bei einer andern als Amalia wahrscheinlich vor dem bösen drohenden Ton die 303.14 drohenden Ton die Angst überwogen, bei Amalia blieb es bei der Empörung, Angst kennt sie 303.18 blieb Amalia auf der Fensterbank und sah hinaus, als erwarte sie noch weitere Boten und sei 303.27 der Geschichte ist ja nicht die Beleidigung Amalias, die konnte leicht gutgemacht werden, 304.3 warum sollte Sortini mit einem solchen Brief Amalia für immer bloßgestellt haben, 304.6 doch nicht möglich, eine Genugtuung war Amalia leicht zu verschaffen und in paar Tagen war 304.8 Tagen war der Vorfall vergessen, Sortini hat nicht Amalia bloßgestellt, sondern sich selbst.

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304.12 und völlig durchsichtig war und an Amalia einen überlegenen Gegner fand, kann in tausend 304.16 dem Blick des Mißbrauchten." „Still", sagte Olga, „Amalia sieht herüber." Amalia hatte die 304.16 Amalia hatte die Fütterung der Eltern beendet und war jetzt daran die Mutter 305.6 mit allem, aber das Entscheidende war, daß Amalia nicht in den Herrenhof ging; 305.16 die Schwester, sagst doch nicht etwa, daß Amalia Sortini hätte folgen und in den Herrenhof 305.20 Ich kenne niemanden, der so fest im Recht wäre, wie Amalia bei allem, was sie tut. 305.26 Ich hätte die Furcht vor dem Kommenden nicht ertragen, das konnte nur Amalia. 306.6 Aber Amalia tat das nicht und nichts ähnliches, sie war zu tief beleidigt und antwortete ohne 306.19 der verbrecherischen Handlungsweise Sortinis nicht Amalia anklagen oder gar bestrafen?" 307.5 etwas ganz ähnliches vorgegangen wie zwischen Amalia und Sortini und doch findest Du das, 307.25 oder neidisch, immerhin man kann lachen, Amalia aber kann man, wenn man nicht durch Blut 308.4 hat keinen solchen säubern Brief, wie Amalia von Sortini bekommen, und Frieda hat Klamm 308.12 Der Brief an Amalia kann ja in Gedanken, in völliger Nichtachtung des wirklich 310.18 so war es, aber zu loben ist dabei nichts. Amalia aber hat Sortini nicht geliebt, wendest Du ein. 311.6 es leugnen wollen, und Sortini hat sich Amalia ja nicht nur zugewendet, sondern ist über die 311.7 sondern ist über die Deichsel gesprungen, als er Amalia sah, mit den von der Schreibtischarbeit 311.9 ist er über die Deichsel gesprungen. Aber Amalia ist ja eine Ausnahme, wirst Du sagen. 311.17 aber daß wir damals durch allen Nebel etwas von Amalias Verliebtheit zu bemerken glaubten, 311.20 das alles zusammenhält, was bleibt dann für ein Unterschied zwischen Frieda und Amalia? 311.21 Einzig der, daß Frieda tat, was Amalia verweigert hat." „Mag sein", sagte K.,

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Amalia 311.23 daß Frieda meine Braut ist, Amalia aber mich im Grunde nur so weit bekümmert, 312.3 aber auch dies viel mehr als öffentliche Angelegenheit, denn als persönliches Leid Amalias. 312.12 vertrauen will, auf dem Umweg über Amalia immerfort Frieda anzugreifen und mir verdächtig 312.17 verleiten Dich dazu, aus Liebe zu Amalia willst Du sie hocherhaben über alle Frauen hinstellen 312.18 über alle Frauen hinstellen und da Du in Amalia selbst zu diesem Zwecke nicht genug 312.20 Amalias Tat ist merkwürdig, aber je mehr Du von dieser Tat erzählst, desto weniger läßt sich 312.24 oder feig gewesen ist, ihre Beweggründe hält Amalia in ihrer Brust verschlossen, 313.2 Ich aber will weder Amalia heruntersetzen, noch Frieda verteidigen, sondern Dir nur 314.10 in ihrer Unschuld mehr getan hat als Amalia in allem ihrem Hochmut, denn sieh, ich habe den 314.12 in allem ihrem Hochmut, denn sieh, ich habe den Eindruck, daß Du Hilfe für Amalia suchst. 315.20 auch Amalia zu verachten, Amalia, deren Blick allein genügen würde, die ganze kleine Pepi 315.20 auch Amalia zu verachten, Amalia, deren Blick allein genügen würde, die ganze kleine Pepi 315.26 mußte ich gestern wieder von ihr über Amalia anhören, bis sich dann schließlich die Gäste 316.9 wirst es noch verstehn, fürchte ich; daß Amalias Verhalten gegenüber Sortini der erste Anlaß 316.12 sagte K., „bewundern oder verurteilen könnte man Amalia deshalb, aber verachten? 316.14 wenn man aus mir unverständlichem Gefühl wirklich Amalia verachtet, warum dehnt man die 316.25 wir saßen dann beim Frühstück, alle bis auf Amalia und mich waren sehr lebhaft, der Vater 317.17 Da sagte Amalia mit einer Überlegenheit, die wir an ihr nicht kannten, solchen Reden der 319.2 Amalias Strafe 323.6 Besonders bezeichnend scheint mir aber, daß Du Amalia gar nicht erwähnst; Amalia,

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323.7 mir aber, daß Du Amalia gar nicht erwähnst; Amalia, die doch alles verschuldet hatte, 323.12 des Schlosses", wiederholte Amalia, die unvermerkt vom Hofe her eingetreten war, die Eltern 323.25 „Nun ja", sagte Amalia, „aber das Interesse der Leute ist ja sehr verschiedenartig, 324.9 Dir der Mann gefallen würde", sagte Amalia, „bezweifle ich, aber vielleicht seine Frau. 324.16 Und wirklich wurde es gleich finster, Amalia machte sich wohl irgendwo auf der Erde beim 325.27 Sonst aber irrst Du hinsichtlich Amalias vollkommen. Sieh, ich habe doch keinen Anlaß 326.1 Sieh, ich habe doch keinen Anlaß Dich für Amalia besonders zu gewinnen und versuche ich es 326.3 Amalia war irgendwie die Ursache unseres Unglücks, das ist gewiß, aber selbst der Vater, 326.7 gar zuhause nicht, selbst der Vater hat Amalia auch in den schlimmsten Zeiten kein Wort des 326.9 weil er Amalias Vorgehn gebilligt hätte; wie hätte er, ein Verehrer Sortinis, es billigen 326.18 Und nun hättest Du Amalia sehn sollen in jener Zeit. Wir alle wußten, 327.22 der Vater seine Werkstatt wieder aufmachte, daß Amalia, die sehr schöne Kleider zu nähen 329.26 worauf wir warteten, auf Amalias Entscheidung wohl, sie hatte damals an jenem Morgen die 331.6 Einfälle, keiner war ausführbar ohne Amalia, alles war nur Vorberatungen, sinnlos dadurch, 331.7 war nur Vorberatungen, sinnlos dadurch, daß ihre Ergebnisse gar nicht bis zu Amalia kamen 331.10 Nun, glücklicher Weise verstehe ich heute Amalia besser als damals. Sie trug mehr als wir alle, 331.16 war ihr Sinn verwirrt. Aber Amalia trug nicht nur das Leid, sondern hatte auch den Verstand 332.1 Barnabas und ich zogen, der Vater und Amalia halfen hinten nach, die Mutter, die wir gleich 334.6 wofür es wirklich geschah - wir verrieten Amalia, wir rissen uns los von ihrem schweigenden 335.17 einen Winkel gedrückt, wie versteckt vor Amalia, die alles zwar merkte, aber es geschehen ließ

Synoptische Konkordanz der R o m a n e

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Amalia

336.11 >Ich werde Amalia die Ehre zurückgewinnen, es wird nicht mehr lange dauernIch gehe jetzt und schließe ihnangenommendie Armen, die Armem - 217.22 >die Armen, die Armem sagst Du wieder, und schließlich der letzte Vorfall, Armeausstrecken S 2 Sc (2) 220.12 von Kindern und ihr Armeausstrecken von Männern, das alles würde ich vielleicht gar nicht - 254.22 durch den Anblick K.'s belebt, sofort wieder mit dem Armeausstrecken und dem sehnsüchtigen Armenadvokat S 3 Pr (3) 128.11 Er hat doch als Verteidiger und Armenadvokat einen bedeutenden Ruf. - 128.18 Es war nicht sehr erfreulich, als Angeklagter zu einem Armenadvokaten zu fahren. - 140.15 großes Zimmer, die Kundschaft des Armenadvokaten mußte sich hier verloren vorkommen. Armlehne S 2 Ve (2) 72.4 in Dein Zimmer", und er schlug mehrmals wie ohne Willen gegen die Armlehne des Fauteuils. - 104.14 Pollunder hin und legte, um ihm recht nahe zu sein, die Hand auf die Armlehne des Fauteuils. Armleuchter S 1 Ve 88.16 Armschwenkung S 1 Ve 307.11 armselig A 1 Sc 36.11 Armut S 2 Pr (1) 88.18 aber im Grunde noch beruhigender, als es die Armut des Gerichtes gewesen wäre. Sc (1) 332.14 unser Leben nicht, nur daß wir jetzt allmählich auch die Armut zu fühlen bekamen. Art S 93 Ve (26) 30.22 jetzt schon sogar aus dem Gedanken eine Art Trost zu schöpfen, daß der Heizer im Notfall

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39.2 wurde - beschönigen ist nicht amerikanische Art — aber sein Verschulden ist von der Art 39.2 wurde — beschönigen ist nicht amerikanische Art - aber sein Verschulden ist von der Art 55.17 Figuren und von Dächern der Fuhrwerke aller Art darstellte, von der aus sich noch eine neue 65.25 Es war eine Art Kommissions- und Speditionsgeschäftes, wie sie, soweit sich Karl erinnern 76.5 stand vor einem Landhaus, das, nach der Art von Landhäusern reicher Leute in der Umgebung 83.26 sich darauf, die spaßige Absicht dieser Worte durch die Art, wie er mit dem Besteck hantierte 86.24 vielleicht würden sie in Folge dieser Art Frühstück, was sogar kaum zu vermeiden war, 88.1 welchem in diesem Benehmen der Ausdruck einer Art Überzeugung Greens zu liegen schien, 104.8 heraus, die an Größe und Dicke ein Ungeheuer ihrer Art war, schien in den vielen Taschen ein 120.23 so wohnliche Zimmer in diesem Hause gibt." „Ich baue alles in dieser Art um", sagte Mack. 142.2 Sachen einzumischen, die er nicht verstehe, diese Art Leute aufzunehmen sei ein schändlicher 144.17 gieng wahrscheinlich das Leben fort nach seiner Art, aber über ihnen war nichts zu sehen, 161.27 in die Gurgel eindrang, dann aber mit einer Art Pfeifen wieder zurückschnellte, um erst dann 170.3 Im Hotel wurde Karl gleich in eine Art Bureau geführt, in welchem die Oberköchin ein 191.6 Junge hatte seine Pfeife, es wurde damit eine Art Luxus getrieben, auch Karl hatte sich eine 245.22 war und daß es nur der Art der Beurteilung überlassen bliebe, Gutes oder Böses vorzufinden. 259.1 großen Eindruck beobachtet, den diese Art der Auskunftserteilung auf Karl gemacht hatte, 261.24 der Oberportier, der sich gesetzt hatte, ihn in einer Art Umklammerung vor sich hinhielt. 278.10 „Nun ja", sagte Karl, also auch in Amerika gehörte es zur Art der Behörden, das was sie sahen noch eigens zu fragen. 298.4 noch ein großes Stück Brot und eine

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Art Parfümflasche, die aber etwas anderes als Parfum zu 340.20 Haufen und erkannte bald, daß das Ganze eine Art Bettlager darstellte, auf dem hoch oben, 405.22 trotzdem aber wußte ihnen der Herr durch die Art wie er sie mit großen Augen aussprach, 406.18 aber der Herr eine nähere Auskunft über die Art des Bureaus verlangen, so mußte er lügen. 406.25 Karl bereute die unbedachte Art seiner letzten Antwort, 408.25 es kam nicht so sehr auf die Art der Arbeit an, als vielmehr darauf (21) 40.24 „Es ist so", sagte K. und nun sahen sich beide zum erstenmal in die Augen, „die Art und Weise in der es geschah, 62.10 zugesagt - ist bezeichnend für die ganze Art des Verfahrens, das gegen mich geführt wird. 72.25 welche die Vorfälle wahrscheinlich nach Art von Studierenden zu besprechen begann. 74.7 sind wohl Gesetzbücher und es gehört zu der Art dieses Gerichtswesens, daß man nicht nur 109.2 zuerst den Blick auf sich lenkte, stak in einer Art dunklern Lederkleidung, die den Hals bis tief 128.15 ist alles recht, was Du unternimmst", sagte K., trotzdem ihm die eilige und dringliche Art 139.4 und nur noch entzückt sowohl von der Art der Rede des Kanzleidirektors als auch von den 145.25 Mit einer Art Stolz sah Leni zu, wie K. staunend immer wieder ihre zwei Finger 162.8 Auch das ist ja eine Art Selbstvertrauen, aber es ist das einzige das dann übrig bleibt. 164.16 Immer gab es Fortschritte, niemals aber konnte die Art dieser Fortschritte mitgeteilt werden. 165.8 sah scheinbar zu, wie der Advokat mit einer Art Gier tief zur Tasse herabgebeugt den Tee 181.9 bringt kleine Bilder mit, für die ich ihm - er ist fast ein Bettler — immer eine Art Almosen gebe. 205.19 Sie zunächst zu fragen, welche Art der Befreiung Sie wünschen. Es gibt drei Möglichkeiten, 205.24 ist natürlich das Beste, nur habe ich nicht den geringsten Einfluß auf diese Art der Lösung. 225.16 auf sie nicht verzichten, bei jeder

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andern Art der Kündigung würde diese stillschweigend oder 256.5 ich mich immer mehr auf Rechtssachen von der Art der Ihrigen beschränkte, zum Teil mit der 297.9 sage wenn auch alle diese Äußerungen an sich richtig sein mögen, so zeigt doch die Art 298.10 Manche gehn sogar in dieser Art der Erklärung noch weiter und meinen, die Worte >Du bist 298.11 die Worte >Du bist unersättlich drücken eine Art freundschaftlicher Bewunderung aus, 334.18 eine Sorge, die man allerdings nach Art anderer Beamten, 343.21 Vielleicht war sogar diese Art sich zu verteidigen nicht nur in der Bank (46) 11.18 erkundigen, ob ein Landvermesser dieser Art wirklich erwartet werde, und die Antwort gleich 28.17 Freundlichkeit, sondern eher den einer Art sehr eigensüchtigen ängstlichen fast pedantischen 56.14 der Strenge der Vorschrift, über die Sie nach Art eines Fremden sprechen, ist es auch deshalb 67.11 Frieda sprach er in einer besonders achtungsvollen Art, das fiel vor allem deshalb auf, weil er 87.4 in ihrer gewöhnlichen, viel und nichts bedeutenden, jede Verantwortung ablehnenden Art. 95.4 Als fühle das in seiner Art auch der Vorsteher, drehte er sich unbehaglich im Bett. 96.20 Herren dort eigentümlichen kategorischen Art mitgeteilt war, daß ein Landvermesser berufen 107.1 er doch durch den Eifer von Beamten von Herrn Sordinis Art zu einem großen Fall geworden. 141.23 Der Lehrer aber in seiner gemessenen Art schien sich nun erst selbst langsam zu erinnern, 142.2 zu erinnern, daß einmal zwischen ihm und K. eine Art Besuch verabredet worden war. 143.18 über die Güte des Herrn Vorstehers und über die Art Ihrer Antworten genug erfahren." 159.18 Vorstellungen hatte sie gar noch in ihrer Art mit Recht, denn die Stellung, für die sie noch gar 167.4 das was er bisher erreicht hatte eine Art Besitz war, den er zwar nur noch scheinbar festhielt 181.16 eben darin, daß Sie durch das Pro-

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Art

tokoll eine Art Verbindung, vielleicht eine Art Verbindung - 181.16 durch das Protokoll eine Art Verbindung, vielleicht eine Art Verbindung mit Klamm haben. - 260.4 gar für einen Lehrer von Schwarzers Art eine sehr wichtige Person, die man nicht ungestraft - 266.24 unter wie schwierigen Verhältnissen sie in der Schule immerhin eine Art Haushalt führte - 268.2 es klang auch anders als sonst ihre Rede, eine Art Hoheit war darin, die nicht nur K. fühlte, - 272.8 es ist doch Schloßdienst, immerhin eine Art Schloßdienst, so sollte man wenigstens glauben." - 280.14 Noch wichtiger scheint mir die Art wie Klamm mit Barnabas verkehrt. - 286.9 und sich dann wichtig macht in Klamms verschlafener träumerischer Art. - 288.14 des ganzen Lebens auf die verschiedensten Arten und von allen Seiten eingeflößt und Ihr selbst - 291.6 er recht hat, daß er nur in seiner bisherigen Art fortfahren soll, aber eben auf diese Art wird er - 291.7 bisherigen Art fortfahren soll, aber eben auf diese Art wird er niemals etwas erreichen, - 296.5 die ihn überhaupt bemerkten auffiel, war die Art wie sich bei ihm die Stirn in Falten legte, - 297.5 ja nicht, aber ihr düsterer Blick, den sie in dieser Art seitdem behalten hat, ging hoch über uns - 309.10 überbrückt werden muß, Sortini versuchte es auf diese Art, ein anderer mags anders machen. - 315.27 schließlich die Gäste meiner annahmen, in der Art freilich, wie Du es schon einmal gesehen - 317.13 Davon sprach er nun und wie es so seine liebe Art war, sich bei Tisch recht auszubreiten, - 334.9 leben und wir begannen, jeder auf seine Art, das Schloß zu bitten oder zu bestürmen, es möge - 340.27 Wenn irgendeine Möglichkeit solcher Art auch nur im Entferntesten bestünde, müßte es ja - 350.22 erkennt, daß ich, in einer jämmerlichen Art zwar, doch auch für unsere Familie kämpfe und - 355.8 mehr ich die alten Pläne des Vaters in meiner Art verfolgte, desto mehr Schloß sich Amalia von - 357.22 an Knechte geriet, die mich nicht

Franz Kafka kannten, und wenn auch für die Bekannten seine Art - 359.25 Kanzleikollege, allerdings untergeordnetester Art, Unabsehbares für unsere Familie erreicht - 378.27 ihres unermüdlichen und dabei frauenhaft zarten Eifers eine Art kleiner Tyrannei ausübte. - 398.18 wäre - so sind es doch nur Burschen von der Art der Knechte im Stall, nur daß sie nicht ihre - 399.19 Ihre Nähe, die sorgsame Art, mit der sie das Tuch fester um ihn zog, die Eile, - 408.5 Andererseits ist es richtig, daß ich diese Art der Arbeit nicht mehr entbehren könnte, - 411.4 Es ist das einfach nicht unsere Art. Wir kennen in dieser Hinsicht keinen Unterschied zwischen gewöhnlicher Zeit und Arbeitszeit. - 430.1 Daraus war zu schließen, daß es in ihrer Art eine ganz andere Müdigkeit war als jene K.'s. - 437.8 es nicht so oder schien ihm bei einer Tür dies nicht die richtige Art, versuchte er es anders. - 449.2 Es sei fast eine Art Trunkenheit gewesen - er habe ja die zwei Herren zum erstenmal gesehn - 451.22 fragte es nicht mehr boshaft nach ihrer früheren Art, sondern traurig, als habe sie inzwischen - 456.4 Gar wenn man sich nach Art der Zimmermädchen hier aufführen wollte. - 465.3 daß er trotz seiner stumpfen unfeinen Art sich doch nach niemandem andern als gerade nach Art — Bauart, Beschäftigungsart, Gangart, Redensart, Tonart, Unart

Artur VS 17 Sc (17) 26.9 Augenblick rief der Vollbärtige mit erhobener Hand: „Guten Tag Artur, guten Tag Jeremias - 31.15 die Männer, die er schon getroffen hatte und die Artur und Jeremias angerufen worden waren. - 33.17 einzigen Mann behandeln und beide Artur nennen, so heißt doch einer von Euch, Du etwa? - 33.21 es ist ja gleichgültig", sagte K., „ich werde Euch beide Artur nennen. - 33.21 werde Euch beide Artur nennen. Schicke ich Artur irgendwohin so geht Ihr beide, gebe ich - 33.22 so geht Ihr beide, gebe ich Artur eine Arbeit, so macht Ihr sie beide, das hat zwar für mich

Synoptische Konkordanz der Romane -

37.19 kleine Pause, offenbar verlangte er die Namen jemandem andern ab — „Artur und Jeremias." - 367.8 „Wo ist denn Artur?" fragte K. - 367.8 „Artur?" fragte Jeremias, „der kleine Liebling? - 367.13 „Ich konnte bleiben", sagte Jeremias, „Artur führt die Klage auch für mich." - 368.15 uns am Gitter frieren ließest oder wie Du Artur, einen Menschen, den ein böses Wort tagelang - 369.5 „Jetzt nicht mehr", sagte Jeremias, „Artur hat im Schloß den Dienst aufgesagt - 374.6 Du fürchtest Gehilfen überhaupt, nur aus Furcht hast Du den guten Artur geschlagen." - 374.14 Dich allein ohne Artur zu bekommen, ich werde Dir dann mehr Aufmerksamkeit zuwenden können." - 381.3 Jeremias wahrscheinlich viel ungefährlicher war als Artur, der im Schloß gegen ihn arbeitete. - 392.23 Bei Artur gelang Deine Absicht, allerdings nur vorläufig, er ist zart, er hat nicht die keine - 395.12 Dienstleidenschaft verlassen, wird er müde, er wäre lieber an Stelle Arturs, der gar nicht klagt Arzneiflasche S 1 Pr 135.10 Arzt S 5 Ve (1) 240.12 ich bitte inzwischen den Arzt holen, der Mann könnte nämlich inzwischen verbluten", Pr (2) 107.18 bei nächster Gelegenheit zu einem Arzt zu gehn, jedenfalls aber wollte er - darin konnte er - 351.20 aber das hatte K. nach den Aussagen der Àrzte schon seit Jahren erwartet, dagegen war ihr Sc (2) 229.9 Manches was Ärzten nicht gelungen sei, sei ihm geglückt. - 236.2 beobachtete, so wie man es gegenüber einem Arzte tut, der in Nachdenken versunken ist, Arzt — Hotelarzt Asphalt S 1 Ve 271.7 Atelier i" 11 Ve (1) 185.12 in kaum fünf Minuten erledigt und Karl verließ das Atelier schon als Liftjunge mit anliegenden Pr (10) 193.13 Wäre mir dieses Atelier nicht umsonst zur Verfügung gestellt, ich wäre schon längst - 193.22 den Gedanken gekommen, daß man dieses elende kleine Zimmer ein Atelier nennen könnte.

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203.10 versucht, also in den Beratungszimmern, in den Korridoren oder z.B. auch hier im Atelier." 207.10 Processen erzählte, auch die Richter, die in sein Atelier kamen, erzählten vom Gericht, 210.2 ist eben hier alles viel zu klein für ein Atelier", sagte der Maler, als wolle er einem Tadel K.'s 210.9 auch wenn ich nicht zuhause bin, hier im Atelier auf mich warten kann. 220.10 ließ sich das Bild zeigen, wenn er auch vor Ungeduld zitterte, aus dem Atelier wegzukommen. 222.8 Auch mein Atelier gehört eigentlich zu den Gerichtskanzleien, das Gericht hat es mir aber zur 222.19 langer Gang, aus dem eine Luft wehte, mit der verglichen die Luft im Atelier erfrischend war. 223.11 Sie hatten offenbar gesehn, daß die zweite Tür des Ateliers geöffnet worden war und hatten

Atem S 13 Ve (6) 91.2 ihn vor sich mit großartiger Regelmäßigkeit A them holend gegen die Wand. - 285.21 Es war Delamarche, ganz außer A them, mit erhitzten Wangen, seine Haare klebten ihm rings - 286.9 Delamarche zu Karl, der noch immer an seinem A them würgte und kein Wort herausbringen - 303.25 Sie ist ein wenig stehn geblieben, weil sie noch immer nicht genug Atem hatte und nun weiß - 328.18 drehte - Karl hatte nun sein ganzes Gesicht in ihrem schweren Atem weiter an der Schraube. - 339.10 einzelnen Schläfer sich befanden, das ganze Zimmer war von dem Rauschen ihres Atems voll. Pr (1) 189.4 er seinen Schritt mäßigen, er war ganz außer Atem, die Treppen ebenso wie die Stockwerke Sc (6) 44.9 spürte er schon den Atem eines Bauern im Nacken, er kam, wie er sagte, das Salzfaß zu - 68.26 vergiengen Stunden, Stunden gemeinsamen Atems, gemeinsamen Herzschlags, Stunden, - 122.12 Sie lag auf dem Rücken ausgestreckt, der Atem machte ihr offenbar Beschwerden, sie hatte - 147.10 Dachboden und erzählte dort schließlich aufgeregt, außer Atem, was ihr geschehen war. - 165.13 schwieg noch, so als hätte er für das

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Atem

zu Sagende nicht genug Atem in seiner überbreiten Brust. - 172.12 Gesicht überfuhr, die Haare ordnete, tief Atem holte, die Augen scheinbar erst wieder an das Atemaufwand S 1 Ve 133.18 atembar A 1 Pr 99.20 atemlos A 7 Ve (3) 64.23 198.9 333.22 Pr (1) 90.4 Sc (3) 263.8 283.16 375.8 Atemnot S 1 Pr 310.4 atemraubend A l Pr 220.13 Atemübung S 1 Ve 185.15 Atemzug S 2 Ve (2) 339.5 Man hörte die ruhigen Atemziige der drei Schläfer, die bei weitem lautesten stammten von - 352.14 und schlüpfte ins Zimmer. Die vereinten Atemzüge der drei Schläfer empfingen ihn. Atmen S 4 Ve (1) 185.16 zu Athemübungen verlockte, da man sehen wollte, ob das Athmen noch immer möglich war. Pr (2) 147.23 Ich war natürlich glücklich, daß er weg war, mir war schon die Luft zum Atmen ausgegangen. - 199.19 machte, es war vielmehr die dumpfe das Atmen fast behindernde Luft, das Zimmer war wohl Sc (1) 360.24 Es war still bis auf das schwere manchmal röchelnde Atmen der Eltern. K. sagte nur leichthin, atmen V 9 Ve (3) 212.9 Robinson nickte bloß zu der Frage und atmete schwer. Karl deutete das unrichtig und - 286.1 sagte er dann, lehnte sich mit hochgehaltenem Kopf an die Wand und atmete schwer. - 338.11 beteilige sie sich tatsächlich an dem Kampf, atmete sie tief, visierte mit den Augen und ließ ihre Pr (3) 131.12 als es jemals gewesen ist. Ich atme schwer, schlafe gar nicht und verliere täglich an Kraft." - 137.4 Er hatte wohl gar nicht geatmet, daß er solange unbemerkt geblieben war. - 234.18 Kaufmann, der noch seit seinem Geständnis schwer atmete, infolge K.'s Bemerkung aber mehr Sc (3) 77.21 der Stimme, sah ein wenig verfallen aus und atmete schwer, trotzdem fand sie noch die Kraft - 123.13 Sie es mir, ich will mich damit zu-

Franz Kafka decken, ich ertrage das Federbett nicht, ich atme so schwer." - 359.16 abfertigten, die in solchen Augenblicken schwer atmend, glücklich lächelten oder wie sie eine atmen — Aufatmen, aufatmen, ausatmen, einatmen Atmosphäre S 1 Pr 101.11 auch PK 1801 auf PP 1776 Aufatmen S 2 Ve (2) 8.24 von innen und Karl öffnete mit ehrlichem Aufatmen die Tür. „Warum schlagen Sie so verrückt - 297.4 in der unbekannten Gegend, einigem Aufatmen in der kühlen erfrischenden Luft wurde sich aufatmen V 6 Pr (2) 126.2 Das schwächt natürlich die Wirkung ab, befreit Dich zwar nicht, aber läßt Dich aufatmen." - 317.3 K. nicht zu Frau Grubach aufsah, bemerkte er doch, daß sie wie erleichtert aufatmete. Sc (4) 71.11 Draußen im Schnee atmete K. ein wenig auf, das Glück im Freien zu sein - 89.17 eine andere Wohnung zuweist, so werden Sie wohl befreit aufatmen, ich aber noch tiefer. - 111.20 kleinen — so hätten wir wohl alle aufgeatmet, ich glaube sogar Sordini selbst, nur Brunswick - 479.5 Sie wischte sich aufatmend paar Tränen von Augen und Wangen und sah dann K. kopfnickend aufbäumen F 7 Ve 64.8 Aufbauen S 1 Ve 181.6 aufbauen V 2 Ve (2) 64.3 In der Reitschule, wo ihn das hoch sich aufbauende Automobil des Onkels absetzte, erwartete - 389.21 war ein langes niedriges Podium aufgebaut, auf dem hunderte Frauen als Engel gekleidet in aufbauschen VI Sc 296.13 Aufbauschung S 1 Ve 229.9 aufbetten V 3 Ve (2) 175.24 gemeinsamen Schlafkammer der Hausdiener aufbetten lassen, aber da Sie allein sind, - 334.4 Benehmen böse gemacht, „geh ins Zimmer, bette auf und bereite alles für die Nacht vor." Sc (1) 386.9 auch eine jede andere besorgen; jede, die aufbetten und ein freundliches Gesicht machen kann

Synoptische Konkordanz der Romane Aufbewahren S 1 Ve 297.25 aufbewahren V 6 Ve (1) 340.19 Nacht aus den Kästen herausgenommen hatte, wo sie während des Tages aufbewahrt wurden. Pr (2) 10.14 aber dieses Hemd wie auch seine übrige Wäsche aufbewahren und, wenn seine Sache günstig - 17.25 gieng, in dem er einen guten Schnaps aufbewahrte, wie er ein Gläschen zuerst zum Ersatz des Sc (3) 97.19 Hauptmasse habe ich in der Scheune aufbewahrt und der größte Teil ist allerdings verloren - 101.25 nicht zugeteilt, Kopien bewahrten wir nur in den wichtigsten Angelegenheiten auf — kurz, - 470.25 Frieda, die sich angeblich gänzlich für Klamm aufbewahrte und jedes Wort, jede Annäherung aufblasen V 2 Ve (1) 67.27 dort im Tag fünf Kisten abgeladen waren, so war es viel und ich gieng aufgeblasen nachhause. Pr (1) 86.26 würde, wenn dieser klägliche Student, dieses aufgeblasene Kind, dieser krumme Bartträger vor aufblicken V 7 Pr (5) 9.7 Mannes bestand, der beim offenen Fenster mit einem Buch saß, von dem er jetzt aufblickte. - 171.8 Während er ihn niederdrückte blickte er zur Uhr auf. Es war elf Uhr, zwei Stunden, eine lange - 173.13 Er blickte sogar nur schwach auf, als sich die Tür des Direktionszimmers öffnete und dort - 280.6 es wurde so dunkel, daß er, als er aufblickte, in dem nahen Seitenschiff kaum eine Einzelheit - 333.17 über den Tisch lehnte, ihr Gesicht K. näherte und ihn so zwingen wollte, aufzublicken. Sc (2) 126.16 Erst nach einem Weilchen blickte sie auf, fuhr sich mit der Hand über die Augen und sagte: - 242.18 Sie antwortete, langsam zu ihm aufblickend, es sei nichts bestimmtes, sie denke nur an die Aufblitzen S 1 Ve 32.19 aufbrechen V 4 Ve (4) 162.11 recht in meiner Abwesenheit meinen Koffer aufzubrechen und meine Sachen herauszuwerfen. - 163.21 Und nun nachdem Sie meinen Koffer aufgebrochen haben, entschuldigen Sie sich mit keinem

Aufbewahren

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— 343.5 jetzt mit Karl soweit gekommen war, daß er fremde Türen mit Messern aufzubrechen suchte. — 346.17 lassen, hat die Tür abgesperrt, ich wollte sie aufbrechen und dann kam es zu der Rauferei. aufbringen F 7 Pr 159.10 Aufbruch S 7 Sc 430.14 aufbürden V I Sc 211.5 Aufdämmern S 1 Sc 69.8 aufdämmern F 7 Ve 361.21 aufdecken V 2 Pr (1) 270.20 machte, ja vielleicht sogar Fehler aufdeckte, von denen sich K. während der Arbeit jetzt immer Sc (1) 235.18 die Schuldienerstellung zwängten, konnte aufgedeckt werden, kam es neuerlich zu einem um Aufdeckung S 1 Sc 105.5 aufdrängen V 5 Pr (1) 103.19 alle unsere Intimitäten erzählen, oder besser aufdrängen, denn er will sie ja gar nicht erfahren. Sc (4) 112.9 will mich nicht aufdrängen", sagte der Vorsteher, „nur das gebe ich Ihnen zu bedenken, - 133.25 dieser Tatsachen mit Klamm drängte sich mir dabei allerdings auf, aber nicht oder noch nicht - 215.4 Niemand nahm mich auf und wem ich mich aufdrängte, der verabschiedete mich schnell. - 358.1 dem vielleicht der Brief schon einigemal aufgedrängt worden war, ihn zusammenknüllte und in aufdrehen V 5 Ve (3) 178.27 sagte Karl und führte es auch so aus, nur drehte er außerdem noch das elektrische Licht auf. — 192.5 und natürlich drehten sie eine passende elektrische Lampe auf, deren stechendes Licht die - 345.1 Drehen Sie doch Ihre Glühlampe dort auf, damit man Sie sehen kann." Sc (2) 157.23 Sie faßte sich bald, drehte das elektrische Licht auf, der Ausdruck ihres Gesichtes war noch — 195.13 konnte die Lampe nicht stark aufgedreht werden, denn es war nur sehr wenig Petroleum da. aufdringlich A 1 Sc 73.6 Aufdringlichkeit S 1 Sc 472.27 Aufdruck S 1 Ve 409 23

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Franz Kafka

aufeinander

aufeinander PA 2 Sc (2) 34.5 486.18 aufeinanderfolgen V 2 Pr (1) 49.12 man den Ausweg dieser rasch aufeinanderfolgenden aber kurzen Untersuchungen gewählt. Sc (1) 106.20 gerade dieses fortwährend kurz aufeinander folgende Krachen ist für Sordinis Arbeitszimmer

aufeinanderstapeln V I Sc 106.14 Aufenthalt S 17 Ve (6) 38.9 langen Jahren meines amerikanischen Aufenthaltes — das Wort Aufenthalt paßt hier allerdings - 38.9 Aufenthaltes - das Wort Aufenthalt paßt hier allerdings schlecht für den amerikanischen - 133.26 Während seines Aufenthaltes beim Onkel hätte er freilich die beste Gelegenheit gehabt, - 136.2 er nach zwei Monaten amerikanischen Aufenthaltes General der amerikanischen Miliz sein - 221Π Portier während der ganzen Zeit seines hiesigen Aufenthaltes immer streng und vorwurfsvoll - 379.19 aber sagte Karl, jetzt dürften sie sich keinen Aufenthalt mehr gönnen, der Weg sei lang und sie Pr (2) 118.18 bei seinem immer nur eintägigen Aufenthalt in der Hauptstadt müsse er alles erledigen - 286.19 haschte er förmlich ohne weitern Aufenthalt nach dem dort liegen gelassenen Album Sc (9) 26.3 „Wer seid Ihr? Wem habe ich für den Aufenthalt zu danken?" „Ich bin der Gerbermeister - 66.20 zu verstecken war, zwar war ihm der Aufenthalt im Ausschank nicht verboten, aber da er hier - 72.7 sehr erfrischt endlich aufstand, war es schon der vierte Tag seines Aufenthaltes im Dorf. - 165.16 Herr wußte doch wahrscheinlich nichts von K.'s Aufenthalt im Schlitten und fand schon - 198.3 Es scheine ja kein sehr angenehmer Aufenthalt hier im Schulhaus werden zu wollen, - 379.7 Dorfe, über das unbedingt Notwendige ihren Aufenthalt hier auszudehnen, hatten sie nicht die - 383.19 schon vorgekommen, daß er seinen ganzen Aufenthalt im Dorf verschlafen hat und nach dem - 409.9 welche während K.'s hiesigem Auf-

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enthalt sich schon ergeben oder angekündigt hatten - ohne 426.15 völligen Nutzlosigkeit jedes weitern Aufenthaltes in diesem Zimmer brachte ihn langsam dazu.

Aufenthalt — Landaufenthalt

auferlegen V 4 Pr (1) 212.1 Malers lag es wie ein Vorwurf, daß K. ihm die Last einer solchen Bürgschaft auferlegen wolle. Sc (3) 95.2 förmlich jede Last, alles konnte man ihnen auferlegen und selbst blieb man unberührt und frei. - 114.10 dafür daß Sie aufgenommen sind, ist Ihnen auferlegt. Endlich werden Sie in amtlicher Hinsicht - 231.22 Frau gelassen und sich auch in seinen lauten Reden keine Zurückhaltung auferlegt habe.

aufessen V 6 Ve (3) 15.17 von der er jedoch nur den kleinsten Teil hatte aufessen können, da er während der Fahrt ganz - 142.14 zu sich, um sie mit seinem dolchartigen Messer zu behandeln und fast ganz allein aufzuessen. - 162.15 und gehe nicht nach Butterford. Essen Sie rasch auf, ich muß den Korb zurückgeben." Pr (3) 65.24 bringen, nachdem sie mein eigenes Frühstück vor meinen Augen schamlos aufgegessen hatten. - 111.16 die Gewohnheit allen Verhafteten das Frühstück aufzuessen. Hat er nicht auch Dein Frühstück - 111.17 Hat er nicht auch Dein Frühstück aufgegessen? Nun ich sagte es ja.

auffällig A 6 Ve (3) 140.2 380.1 380.2 Pr (2) 116.9 301.2 Sc (1) 435.8 auffällig -— unauffällig

auffahren V 6 Ve (3) 192.7 deren stechendes Licht die Schlafenden, wenn sie ihm zugewendet waren, auffahren ließ. - 214.17 Er bediente zwar seine Gäste und fuhr mit ihnen auf und ab, aber seine Zerstreutheit konnte er - 313.20 ich muß doch wissen, wie mir ist", fuhr Robinson auf, kehrte aber gleich wieder zum Weinen Pr (2) 105.19 K. nickte, fuhr aber gleich auf, als ihn der Auskunftgeber wieder fragte: „Wollen Sie sich nicht - 133.3 als spöttisch aufgefaßt werden, der

Synoptische Konkordanz der Romane Onkel aber fuhr natürlich wie ein Gestochener auf. Sc (1) 263.18 ersten Schrecken über K.'s Erscheinen aufgefahren war und die Hand an die Stirn hielt, um sich auffallen V 48 Ve (10) 83.9 sondern bedauerte öfters, ohne vom Teller aufzusehn, die auffallende Appetitlosigkeit Karls. - 129.18 Auffallend war freilich, daß im ganzen Zimmer, soweit sich das bei dem halben Licht - 135.11 der das Bild ansah, so sehr auffallen, daß es ihm im nächsten Augenblick wieder schien, - 135.17 Blicken wieder zurückkehrte, fiel ihm die Hand der Mutter auf, die ganz vorn an der Lehne - 142.11 die Veroneser Salami zu erleichtern, die ihm wohl schon im Hotel angenehm aufgefallen war. - Ml.22 den Herrenbildnissen fiel Karl besonders das Bild eines jungen Soldaten auf, der das Käppi auf - 223.12 vielleicht war er sogar schon da, denn es mußte ihm doch aufgefallen sein, daß Robinson nicht - 234.9 Bei Dir, mit Deiner auffallenden glatten Fratze. Was gibt es da zu verwechseln, - 253.4 Der Oberportier sah auffallend streng zur Oberköchin hinüber, denn er hatte wohl erkannt, - 412.20 Präsidenten angebracht, einer hatte eine auffallend gerade Nase, aufgeworfene Lippen und Pr (21) 17.21 Beschränktheit der Wächter nicht so auffallend gewesen, so hätte man annehmen können, - 28.22 ohne zu bemerken, wie auffallend eine solche Redeweise gegenüber selbständigen Männern - 36.6 Auffallend hoch schienen die Polster im Bett, sie lagen zum Teil im Mondlicht. - 61.19 der Gallerie und seine sonst wenig auffallenden Augenbrauen drängten sich buschig schwarz - 77.20 Sie fielen mir übrigens gleich damals auf, als Sie zum erstenmal hier eintraten. - 98.20 Aber sein stummes Dastehn mußte auffallend sein und wirklich sahen ihn das Mädchen und - 101.10 und besonders durch eine graue Weste auffiel, die in zwei langen scharf geschnittenen Spitzen - 129.8 Onkel darauf aufmerksam, der aber das Zusammentreffen nicht besonders auffallend fand.

auffahren -

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Sc -

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132.24 Kopf und sagte sehr ruhig, was einen auffallenden Unterschied zu dem von Wut stockenden 135.27 man spricht über verschiedene Processe und auffallendere, besonders wenn es den Neffen eines 141.16 Besonders fiel ihm ein großes Bild auf, das rechts von der Tür hieng, er beugte sich vor, 172.7 sogar bei diesem flüchtigen Überblick aufgefallen war, erinnerte K. an ein ähnliches Geschäft, 195.8 Es war übrigens dem Bild im Arbeitszimmer des Advokaten auffallend ähnlich. 203.25 und sagte dann mit einer gewissen Ängstlichkeit: „Fällt es Ihnen nicht auf daß ich fast wie ein 223.20 ihm unaufhörlich in die Augen stach, wenn er auch sonst wahrscheinlich niemandem auffiel. 251.16 er hatte sogar zu den letzten Worten auffallend genickt und sich so selbst die Bestätigung 279.6 daß es ihm schon als kleinem Kind aufgefallen war, daß in den Häusern dieses engen Platzes 284.3 wäre auch diese kleine Kanzel gewiß nicht aufgefallen, wenn nicht oben eine Lampe befestigt 324.7 gegen Fräulein Montag stach auffallend von der Behandlung ab, die sie von K. erfahren hatte. 333.7 unangenehm durch einige Reihen langer Fransen auffiel, mit denen es zum Schmuck behängt 342.14 sah zuerst K. und dann, um sich nicht allzu auffallend mit K. zu beschäftigen, auch das ganze (17) 9.14 der Komödie", sagte K. auffallend leise, legte sich nieder und zog die Decke über sich, 15.9 Im Fortgehn fiel K. an der Wand ein dunkles Porträt in einem dunklen Rahmen auf. 61.25 K. und ordnete spielerisch ihre, wie K. jetzt erst auffiel, leichte ausgeschnittene cremefarbige 67.11 besonders achtungsvollen Art, das fiel vor allem deshalb auf, weil er trotzdem im Gespräch 113.18 Nur ihr kleines Gesicht fiel jetzt im Kerzenlicht auf, mit klaren strengen, nur durch den 167.8 der Herr zwar schroff in seiner Meinung aber auffallend nachgiebig für K.'s Gedankengang. 225.4 Auffallend spät erst hatte er zugege-

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auffallen

ben, daß er K. schon kannte, seitdem dieser einmal bei - 231.17 die Mutter nur flüchtig gesehn, aber eben ihre auffallende Blässe und Schwäche habe ihn dazu - 265.3 Erst heute, erst jetzt ist es mir eigentlich aufgefallen. Stammst Du hier aus dem Dorf? Bist Du — 296.5 was allen die ihn überhaupt bemerkten auffiel, war die Art wie sich bei ihm die Stirn in Falten — 379.24 K. war es auffallend, daß zwar der Unzufriedenheit genug war, niemand aber etwas dagegen - 417.7 auch Ihnen dürfte doch schon die Lückenlosigkeit der amtlichen Organisation aufgefallen sein. - 428.12 gibt es für ihn überhaupt keine beseitigen, wenn sie uns als mögliche Störungen auffallen. — 436.22 wieder zurück, rief den andern Diener, alles auffallend und laut, und begann auf der Schwelle — 450.13 ungewöhnlichen Empfindlichkeit, die K. längst aufgefallen war, plötzlich bei Seite trat und - 466.24 eigentlich etwas anderem galt. Ihr fiel auf, wie wenig traurig Frieda eigentlich war. - 493.9 Sie sind mir aufgefallen, gleich als ich Dich das erstemal sah, es war vor einer Woche etwa, Auffallendste S 2 Ve (1) 209.12 Das Auffallendste war eine offenbar zum erstenmal getragene weiße Weste mit vier kleinen Sc (1) 274.21 solche Leute im Herrenhof gesehn. Das Auffallendste an den Kleidern ist daß sie meistens eng auffangen V 8 Ve (5) 63.26 und fieng besonders gern mit den geschlossenen Augenlidern die letzten einzeln fallenden Tropfen auf, — 122.25 mit denen ich das Papier halte und beschreibe, auffangen und hochheben. - 135.3 vor ihm liegende an und suchte von verschiedenen Seiten den Blick des Vaters aufzufangen. — 249.2 Oberköchin! Frau Oberköchin", mahnte der Oberkellner, der ihren Blick aufgefangen hatte. — 301.7 mit einer Hand das vom Brot herabtropfende Öl auffieng, um von Zeit zu Zeit das noch übrige Pr (2) 114.18 Fenster waren jetzt schon dunkel, nur die obersten fiengen einen Widerschein des Mondes auf.

Franz Kafka -

159.17 passivem Widerstand hinunterwerfen ließ, wo er dann von den Kollegen aufgefangen wurde. Sc (1) 281.15 er immer aufspringen, das Diktierte auffangen, schnell sich setzen und es aufschreiben, Auffassen ^ 7 Pr 297.12 auffassen V 23 Ve (10) 52.5 Schubals mit dem Heizer als einen Spaß auffaßten, dessen Lächerlichkeit nicht einmal vor dem - 75.13 fehlerlos oder wenigstens nicht ohne Unterbrechungen auffaßte, so raffte er sich doch von Zeit zu Zeit auf - 105.10 die Bitte, die möglicherweise als eine Beleidigung Pollunders aufgefaßt werden konnte, so gern - 126.8 und läßt vielleicht der Inhalt des Briefes darauf schließen, daß die Aufschrift so aufzufassen ist? - 171.7 Die Oberköchin schien das als eine angenehme Nachricht aufzufassen. - 239.22 trotzdem das nur als schlechtes Zeichen aufgefaßt werden konnte, nicht auf die Oberköchin, - 256.19 stehen blieb, sehr wenig von dem Gesagten auffassen, wenn es auch möglicherweise trotz des - 260.9 Oder wenn sie sie sahen, wie faßten sie sie denn auf, daß keiner sich darüber aufhielt, - 379.24 hatte, Bruneida aber faßte es in ihrem Zartgefühl anders auf und bedeckte sich ganz und gar - 400.22 Der Diener faßte den Befehl wörtlich auf und faßte Karl bei der Hand. Pr (8) 8.21 Immerhin faßte es der Fremde so auf, denn er sagte: „Wollen Sie nicht lieber hier bleiben?" - 63.26 Demütigung sein oder es mußte zumindest so aufgefaßt werden, daß der Untersuchungsrichter - 119.27 Soll ich Deine letzten Worte als schlimmes Zeichen auffassen." „Ich ahne ja, was Du willst", - 133.3 es selbst von einem Unbeteiligten als spöttisch aufgefaßt werden, der Onkel aber fuhr natürlich - 236.22 scheinen die Leute dort noch nicht zu kennen und werden es vielleicht unrichtig auffassen. - 276.10 zu überhören und die Worte des Direktors schnell aufzufassen - vornehmen zu können - 317.4 Selbst diese strengen Fragen K.'s faßte sie als Verzeihung oder als Beginn der Verzeihung auf.

Synoptische Konkordanz der Romane -

343.5 wie er erklärte, alles genau höre und auffasse. Während ihm aber vorläufig K. keine sachliche Sc (5) 105.16 und was dann wieder amtlich so oder so aufgefaßt werden kann, und zweitens meine wirkliche - 205.13 Lehrerin ruhig zu erklären, diese aber faßte nur das Ergebnis auf und sagte: „Nun ja, Ihr habt - 253.17 „Du hast mein Gespräch mit Hans richtig aufgefaßt", sagte K., „so war es wirklich. - 316.4 den ihr gebiirenden Platz gestellt, aber nicht Euch herabsetzen wollen, wie Du es jetzt anffaßt. - 399.17 So faßte es auch Frieda auf, entzog sich K. und war gleich unten bei ihm. Auffassung S 5 Pr (2) 281.16 fand er eine Grablegung Christi in gewöhnlicher Auffassung, es war übrigens ein neueres Bild. - 297.10 diese Äußerungen vorbringt, daß seine Auffassung durch Einfalt und Überhebung getrübt ist. Sc (3) 94.13 Seine Auffassung der hiesigen Behörden fand K. zunächst beim Vorsteher sehr bestätigt. - 118.8 ist eine gewisse Wahrheit in Ihrer Auffassung", sagte der Vorsteher, „Sie haben darin recht, - 380.3 sein guter Wille und die hohe Auffassung, die er von seinem Amte habe, die ihn dazu bewegen Auffassungsvermögen S 1 Pr 126.14 auffindbar A 1 Sc 110 2 auffindbar unauffindbar auffinden V 4 Ve (2) 240.21 Bett sorgfältig zugedeckt ein wildfremder schwer betrunkener Mann aufgefunden worden. - 335.23 möglicherweise befinden aber niemals aufgefunden werden konnte, und warf sich schließlich Pr (1) 21.24 Ich folgere das daraus, daß ich angeklagt bin, aber nicht die geringste Schuld auffinden kann Sc (1) 256.10 Gärtchen und Hütten versteckt, war nicht mehr aufzufinden gewesen und auch seitdem nicht a u f f l a m m e n V 1 Ve 333.17 auffliegen V 2 Ve (2) 148.17 Nie waren Hände rascher aufgeflogen, als jetzt jene von Delamarche und Robinson, - 222.14 der es ihm mit einer Handbewegung abnahm, als sei es von selbst vom Boden aufgeflogen.

auffassen

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auffordern V 16 Ve (4) 19.7 Türe an und forderte, als man „herein" rief, Karl mit einer Handbewegung auf, - 68.10 und forderte ihn auf, sich gleich schwarz anzuziehn und mit ihm zum Essen zu kommen, - 92.25 Sie forderte ihn auf aufzustehn, er antwortete nicht und rührte sich nicht. - 184.20 Nicht einmal zu einem kurzen Weg, zu dem ihn Therese aufforderte konnte er sich Pr (5) 40.6 aber noch, bis Fräulein Bürstner ihn aus ihrem Zimmer nochmals leise aufforderte zu kommen. - 95.14 das demütige Wesen des Mannes dazu aufgefordert, beim Arm, als wolle er ihn zum Glauben - 189.22 nicht einmal sondern sah K. ernst mit scharfem aufforderndem Blicke an. K. tat als hätte er ihr - 334.12 Der Direktor lächelte erstaunt und forderte K. auf, sich zu setzen. - 336.3 Eines Abends wurde K. knapp vor dem Weggehn telephonisch angerufen und aufgefordert Sc (7) 176.16 Tisch und stand auf: „Im Namen Klamms fordere ich Sie auf, meine Fragen zu beantworten." - 176.21 Wohl aber fordere ich Sie in meiner mir von Klamm verliehenen Stellung auf, zu bleiben und - 210.23 einigten sie sich, der Lehrer forderte die Kinder auf, in seine Klasse hinüberzugehn, sie würden - 221.22 Und wenn Du mich jetzt aufforderst, zwischen Dir und den Gehilfen zu wählen, so haben - 375.14 stand den ganzen Tag über, ohne dazu aufgefordert zu sein, so nahe am Pult, daß mich einmal - 409.19 das Zimmer betreten hatte, von Zeit zu Zeit aufforderte, Bürgel nicht zu unterschätzen, - 494.11 von weitem die ihn störende Wirtin zum Schweigen bringen, forderte K. auf, mit ihm zu gehn. Aufforderung S 12 Ve (2) 150.1 Delamarche lockte die Kellnerin durch die Aufforderung, die Rechnung aufzustellen - 230.5 In diesem Augenblick kam, ohne weitere Aufforderung das telephonische Gegenzeichen. Pr (5) 102.4 Aber der Mann folgte der Aufforderung nicht, sondern hielt die Hände ruhig in den

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Aufforderung

135.13 einverstanden und sah hie und da auf K. mit der Aufforderung zu gleichem Einverständnis hin. - 199.8 kurze Zeit hier zu bleiben, war ihm diese Aufforderung des Malers doch sehr willkommen. - 221.26 K. hätte auch ohne diese Aufforderung keine Rücksicht genommen, er hatte sogar schon einen - 263.25 Block den Handkuß aus und wiederholte ihn auf eine Aufforderung Lenis hin noch zweimal. Sc (5) 225.10 nur zögernd und erst auf wiederholte Aufforderung, es zeigte sich nun doch, daß er ein kleiner - 302.20 Es war eine Aufforderung zu ihm in den Herrenhof zu kommen - 407.1 sehr müde", sagte K., der sich auf die Aufforderung hin sofort, grob, ohne Respekt, aufs Bett - 420.10 keiner von ihnen wird sich zurückhalten können, wenn an ihn die Aufforderung herantritt - 447.10 Ohne eine Aufforderung sich zu setzen abzuwarten, sank K. gleich auf einem der Fässer auffressen V I Ve 121.19 auffrischen F 7 Ve 408.13 aufführen V 5 Ve (1) 288.15 Nun Du wirst sie ja sehn. Jedenfalls empfehle ich Dir, Dich möglichst still aufzuführen." Pr (2) 23.19 Sie denn? Sie wollen einen Sinn und führen das Sinnloseste auf was es gibt? Ist es nicht zum - 202.22 Strohhalm durch eine Ritze zwischen den Balken gesteckt und führte ihn langsam auf und ab. Sc (2) 378.19 daß gegenüber dem Herrenhof ein Gebäude aufgeführt werde, in welchem die Parteien warten - 456.5 Gar wenn man sich nach Art der Zimmermädchen hier aufführen wollte. Aufführung S 1 Sc 178.12 Aufgabe S 21 Ve (9) 61.16 Natürlich war das Lernen des Englischen Karls erste und wichtigste Aufgabe. - 82.24 Herrn Pollunders und Klaras natürliche Aufgabe, Karl zu beruhigen, wenn er ihm Übelkeiten - 193.27 im Schlafsaal ein notwendiger Teil seiner Aufgabe als Liftjunge, die er ja aus den Händen der - 203.9 daß Karl die im Buch enthaltenen Aufgaben machen und Theresen, die das Buch, soweit es für

Franz Kafka -

203.15 Lagen, las im Buch und kritzelte die Aufgaben in ein Heftchen mit einer Füllfeder, die ihm die - 256.8 Bloßes Reden hätte für ihre Aufgabe nicht genügt, sie plapperten, besonders der eine, - 261.14 Lärm die Köpfe auf das Papier sinken ließen, das zu beschreiben ihre Aufgabe war. - 265.21 ein Blatt mit einer Aufgabe aus kaufmännischer Korrespondenz, - 342.18 der Eltern gesessen und hatte seine Aufgaben geschrieben, während der Vater die Zeitung las Pr (7) 40.16 „Das erleichtert meine Aufgabe", sagte K. „Ihr Zimmer ist heute früh, - 56.20 die Untersuchungskommission zweifellos nicht befand und daher seine Aufgabe beendet war. - 134.25 meine Kraft für diese äußerst schwierige Aufgabe ausreichen könnte; ich fürchte sehr, - 256.9 nicht an meinen Klienten und an der Aufgabe, die ich übernommen hatte, versündigen wollte. - 285.26 mit krummem Rücken friedlich wie nach beendeter Aufgabe sich zusammenkauern. - 310.19 wer die nächsten Aufgaben auszuführen habe, - die Herren schienen die Aufträge ungeteilt - 323.14 Ich bot mich an, diese Aufgabe zu übernehmen, nach einigem Zögern gab meine Freundin mir Sc (5) 177.9 um Ihnen zu helfen, sondern um dem Herrn Sekretär die schwere Aufgabe, die es bedeutet - 288.7 Barnabas ist zu jung für diese Aufgabe. Nichts von dem was er erzählt kann man ohne - 289.26 einmal Beamter sein, aber irgendeine Aufgabe hat er doch bei jenem Pult, irgendetwas liest er - 291.21 sagte Olga, „daß wir die Schwere der Aufgabe, die Barnabas übernommen hat, unterschätzen. - 439.24 es war allmählich, als habe der Herr die Aufgabe übernommen, Lärm für alle zu machen, Aufgabe -» Englischaufgabe, Hauptaufgabe aufgabeln VI Ve 18.14 Auf gang S 2 Pr (2) 88.1 Da bemerkte K. einen kleinen Zettel neben dem Auf gang, gieng hinüber und las in einer - 88.3 hinüber und las in einer kindlichen, ungeübten Schrift: „Aufgang zu den Gerichtskanzleien."

Auf gang

Synoptische Konkordanz der Romane Aufgang Treppenaufgang Aufgeben S 2 Sc (2) 437.21 glaubte K., daß es nur ein scheinbares Aufgeben oder zumindest ein Aufgeben aus berechtigten - 437.21 scheinbares Aufgeben oder zumindest ein Aufgeben aus berechtigten Gründen sei, denn ruhig aufgeben V 24 Ve (5) 220.9 Du sagst, ein Gast hat Dir irgend eine eilige Bestellung an einen andern Gast aufgegeben - 278.27 gute Meinung über Karl gänzlich aufgab, da sie ihn, den sie in der Pension Brenner vermutete, - 314.7 wirklich, Roßmann, daß ich mich wieder erholen werde, wenn ich das Dienen hier aufgebe." - 349.9 las oder nur zerstreut hineinstarrte, „seien Sie froh, daß Sie das Studium aufgegeben haben. - 361.21 das Suchen unter dem Kanapee endlich aufgegeben hatte und in einer aufdämmernden Ahnung Pr (7) 57.6 die Suche aufzugeben, verabschiedete sich von einem freundlichen jungen Arbeiter, - 94.3 verstand und die Überlegenheit, die er sich über viele erworben hatte, nicht leicht aufgab. - 186.23 Direktor-Stellvertreter alles anzueignen verstand, was K. jetzt notgedrungen aufgeben mußte! - 186.24 K. jetzt notgedrungen aufgeben mußte! Gab aber K. nicht mehr auf, als unbedingt nötig war? - 217.1 lassen, ohne daß man etwa deshalb die unmittelbaren Besprechungen aufgeben dürfte. - 274.25 Unannehmlichkeiten vorauszusehn, vorläufig gab er es auf, den Italiener verstehen zu wollen - 317.13 „Haben Sie schon Ihren frühern Verdacht wegen Fräulein Bürstner aufgegeben ?" Sc (12) 130.20 Frau gestorben war und der deshalb das Gewerbe aufgeben mußte, auch war er schon ein alter - 149.19 daß wir die Stelle in der Schule sofort aufgeben, niemand wird uns daran hindern. - 153.10 das sehe ich wohl, manche Phantasien aufgeben müssen, ehe Sie ein brauchbarer Schuldiener - 158.16 ich werde es kaum ertragen, ich wundere mich nicht, daß Frieda es aufgegeben hat."

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172.20 „Ja, gewiß. Da Sie Ihren Wachtposten aufgegeben hatten, konnte ja Klamm fahren. - 203.8 für sich und Frieda zu holen, er gab die Absicht zunächst auf, um die Lehrerin nicht allzusehr - 305.3 er mußte es unter heiserem Röcheln bald aufgeben und lehnte wieder steif in seinem Stuhl. - 319.13 bis zur Schwelle des Hauses und es dann aufgab, Brunswick kam und kündigte dem Vater, - 319.20 ihn nach unsern Kräften - später gab es der Vater auf und half stillschweigend den Leuten - 437.20 ein oder zwei, wo er freilich alle Versuche aufgab, aber auch hier glaubte K„ - 453.2 was Frieda hätte bewegen können, ihren Posten aufzugeben, sie saß dort im Ausschank wie die - 494.18 brauche, den Schuldienerposten könne er aufgeben, er möge nur endlich kommen, den ganzen aufgeblasen -·• aufblasen aufgehen V 26 Ve (8) 61.20 an seinem Schreibtisch bei den Heften sitzen oder memorierend im Zimmer auf und ab gehn. - 66.14 Im Saal der Telephone giengen wohin man schaute die Türen der Telephonzellen auf und zu - 148.1 hatten gelegentlich bemerkt, daß für das letzte Nachtlager ihr letztes Geld aufgegangen war. - 212.23 Karl hielt es vor Unruhe und Ekel bei ihm nicht aus und begann auf und ab zu gehn. - 248.6 gieng mit ihm und der willenlos folgenden Therese in die Tiefe des Zimmers und dort mit beiden einigemal auf und ab, - 340.27 In der frischen Nachluft, im vollen Schein des Mondes ging er einigemal auf dem Balkon auf und ab. - 363.6 stampfend im Zimmer auf- und abgieng und gewiß am liebsten sowohl Karl wie Robinson - 391.27 dem andern Ende des Podiums einen unruhig auf und abgehenden Mann, der offenbar nur auf Pr (10) 15.15 Er gieng einige Male in dem freien Raum des Zimmers auf und ab, drüben sah er die alte Frau - 23.6 Er geriet in eine gewisse Aufregung, gieng auf und ab, woran ihn niemand hinderte, - 39.1 so als wäre es sein eigenes Zimmer,

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aufgehen

laut auf und abgieng, flüchtete hinter seine Tür. - 84:12 über sie ausübte, stand auf und gieng im Zimmer auf und ab. Er überlegte unter Seitenblicken - 123.25 Dann aber gieng er im Zimmer auf und ab und blieb hie und da vor dem Fenster oder vor - 278.5 er doch nicht stumm mit dem Italiener vor den Kunstwerken im Dom auf und abgehtι könne - 292.10 Sie gierigen nebeneinander im dunklen Seitenschiff auf und ab. - 311.2 nahm er ihn unter den Arm und gieng mit ihm ein wenig auf und ab, während der andere Herr - 320.4 fieng an im Zimmer vom Fenster zur Tür auf- und abzugehn und nahm dadurch Frau Grubach - 354.11 dann noch, in seinem Bureau auf und abgehend, auf den Diener, wehrte fast schweigend den Sc (8) 66.14 zu drängen, unter dem Stoß der ersten gieng dort eine Türe auf, Nachtluft wehte herein, - 67.1 „Frieda!" rief er und ging einigemale im Zimmer auf und ab, - 137.9 Die Wirtin schwieg und ließ nur ihren Blick beobachtend an K. auf und ab gehn. - 171.16 der aber nichts benötigte und hinter dem sie nur im Bogen immerfort auf und ab gieng - 366.17 Haus noch immer den Gehilfen auf und ab gehn, manchmal blieb er stehn und versuchte durch - 393.22 Sie schwiegen und gingen wieder nebeneinander auf und ab, ohne daß zu unterscheiden - 398.23 die Arme um einander geschlungen giengen sie schweigend auf und ab. - 458.20 vielleicht ist es nur jemand, der vor der Tür auf und ab geht, aufgeklärt aufklären Aufgenommene S 2 Ve (2) 404.16 Hier wurden also die Namen der Aufgenommenen den Kanzleien mitgeteilt. - 411.4 lange Bank mit einem weißen Tuch gedeckt, alle Aufgenommenen saßen mit dem Rücken zur aufgeregt aufregen Aufglänzen S 1 Ve 58.5 aufgreifen V 2 Ve (2) 279.2 Brenner vermutete, von einem Polizeimann aufgegriffen, in Hemdärmeln, ohne ihre Visitkarte

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280.11 im Wagen, wir haben ihn zufällig im Elend aufgegriffen, er hatte damals keine Ahnung von

aufhängen V 5 Ve (2) 143.4 herum, sie verdeckend und enthüllend, aufgehängte und hingelegte Tücher und Wäschestücke - 301.15 zu einem Vorhang umarbeiten und statt des alten Vorhanges hier aufhängen müssen. Pr (2) 20.5 des Fräulein Bürstner an, die in einer an der Wand aufgehängten Matte steckten. - 221.1 Landschaften", sagte er, „ich kaufe beide und werde sie in meinem Bureau aufhängen." Sc (1) 493.22 meist dunkle, graue, braune, schwarze Kleider, alle sorgfältig aufgehängt und ausgebreitet. aufhäufen V 7 Ve (3) 42.23 in dem vielen warmen Bettzeug fühlte, das sie eigens für ihn aufgehäuft zu haben schien. - 322.10 einem dunklen Häubchen über dem wahrscheinlich unfrisierten und bloß aufgehäuften Haar - 362.14 schreiend in einer Ecke von etwa hundert dort aufgehäuften Schachteln und Kassetten, Pr (1) 309.13 auf der wie zusammengedrängt Laubmassen von Bäumen und Sträuchern sich aufhäuften. Sc (3) 282.3 Und hier ist Schusterarbeit aufgehäuft, die niemand macht und auf deren Ausführung - 431.9 Blieb die Tür geschlossen, wurden die Akten sorgfältig auf der Türschwelle aufgehäuft. - 436.23 Schwelle der verschlossenen Tür Akten aufzuhäufen, so als habe er seine Meinung geändert aufhalten V 17 Ve (10) 71.3 er müßte immerhin noch in sein Zimmer hinaufgehn und Sie wären aufgehalten." - 111.16 „Dann danke ich", sagte Karl um sich nicht aufzuhalten und nahm die Mütze. - 114.15 würde mich nur einen Augenblick drin aufhalten", sagte Karl und er dachte daran, sich zur - 173.23 ich halte Sie hier auf", rief sie dann. „Und Sie sind gewiß sehr müde und wir können auch - 189.25 Mundwassers und eilte ohne sich im geringsten aufzuhalten mit dem meist trotz undeutlicher

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219.15 Also halte Dich lieber nicht auf und lauf hin. 223.15 und Renell gar nicht weit vom Hotel occidental aufgehalten haben, wie Karl jetzt einfiel, 251.2 Zeit, auch habe ich mich schon vielzulange hier aufgehalten — komme ich zu Brenner und wir 257.20 so konnte sich natürlich der Unterportier in der Eile nicht damit aufhalten, ihnen lange Belehrungen zu geben, 260.10 wie faßten sie sie denn auf, daß keiner sich darüber aufhielt, daß niemand wenigstens an die (5) 130.18 Mädchen, da der Onkel ohne sich aufzuhalten auf eine Tür zueilte. K. staunte das Mädchen 185.9 Sie haben ja selbst gesehn, wie lange ich jetzt aufgehalten wurde. Wären Sie so freundlich, 265.15 nicht störe, in dem Dienstmädchenzimmer eingesperrt, wo er sich ja gewöhnlich aufhält. 270.4 war und sich zum ersten Mal in dieser Stadt aufhielt, einige Kunstdenkmäler zu zeigen. 349.14 Gruppe und plötzlich glänzten ihm zwei gänzlich fremde Augen entgegen und hielten ihn auf. (2) 474.24 statt bei ihr zu sitzen und sie zu bewachen, hält er sich kaum zuhause auf, wandert herum, 482.1 ich darf ja von Rechts wegen gar nicht anderswo mich aufhalten, als eben hier im Ausschank

aufheben V 20 Ve (15) 40.17 Zeit, die ich zwar unbeantwortet gelassen aber aufgehoben habe und welche meine einzige und - 134.3 zu gehn, hatte dies aber, weil er sich für immer gut aufgehoben geglaubt hatte, völlig versäumt. - 148.27 gewesen, das Geld für die letzte Not aufzuheben und sich also vorläufig mit seinen Kameraden - 152.5 Delamarche sagte, sie würden das Geld noch brauchen, er solle es nur gut aufheben. - 157.21 aus einem Regal ein Laib Brot, hob vom Boden drei Flaschen Bier auf und legte alles in einen - 222.10 machte nicht einmal einen Versuch es aufzuheben, er wußte daß er es nicht zustandebrächte, - 249.25 Dein Geld hattest Du doch in meiner Kassa aufgehoben und die Trinkgelder brachtest Du mir

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258.22 auf den Boden geworfenen Gegenstände aufzuheben und an ihren Platz zu legen. - 264.4 Nun konnte man seine Kleider aufheben, wo man wollte, immer fand sich einer, der gerade - 269.25 vorwärts", die Liftjungen hoben mit letzter Kraft die Bahre auf, Robinson erfaßte Karls Hand - 270.3 im Dunkel des Automobils noch am besten aufgehoben? und so setzte er sich neben Robinson, - 297.20 ich habe da unten im Sessel drin etwas zum Essen aufgehoben, ich möchte es gern herausziehn. - 298.12 Du Roßmann, so muß man sich sein Essen aufheben, wenn man nicht verhungern will. - 363.17 Sie sollen sie nicht mehr aufheben, alles liegen lassen und aus dem Zimmer heraus ! - 414.26 Leider muß ich die Tafel bereits aufheben, denn der Zug, der Sie nach Oklahama bringen soll, Pr (2) 107.8 Taschenspiegels das Haar zurecht, hob seinen Hut auf, der auf dem nächsten Treppenabsatz - 220.21 statt dies übel zu nehmen, ein zweites Bild vom Boden aufhob. „Hier ist ein Gegenstück zu Sc (3) 88.24 Frieda, die wie leblos war, vorsichtig aufhob, langsam auf das Bett setzte und selbst aufstand, - 97.6 sagte er erklärend zu K., „aus meiner ersten Zeit, damals habe ich noch alles aufgehoben." - 394.13 Jetzt aber, seitdem er den Dienst für aufgehoben ansieht, ist es anders. Verzeih, wenn ich es

Aufhebung S 1 Ve 84.15 aufheitern

V 1 Sc 237.26

aufhellen V ] Pr 176.4 aufhetzen F 7 Ve 367.11 aufhören V 44 Ve (22) 9.7 da haben Sie recht", sagte der Mann mit einigem Stolz und hörte nicht auf an dem Schloß - 49.5 Bei der Disciplin hört seine Höflichkeit auf, und der Onkel hat ihm sicher aus der Seele gesprochen. - 52.6 Heizer als einen Spaß auffaßten, dessen Lächerlichkeit nicht einmal vor dem Kapitän aufhöre. - 64.25 Aber fast alle Unzufriedenheit mit dem Reiten hörte auf, wenn Mak kam. - 65.15 Im übrigen hörte wenigstens diese

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aufhören

Begleitung des Englischprofessors bald auf, 98.7 Plötzlich hörte die Wand an der einen Gangseite auf und ein eiskaltes marmornes Geländer 198.27 bis zur Morgendämmerung nicht aufhörte weiterzueilen und trotzdem in diesen Häusern, 202.4 Geländer und wahrscheinlich auch der Weg aufhörte, aber sie hielt sich nicht daran, gieng auf 212.19 guter Junge", sagte er dann oder „es hört schon a u f , was aber noch lange nicht richtig war, 222.16 hatte nichts genützt, denn der Portier hörte auch weiterhin mit seinen bösen Blicken nicht auf. 227.16 verkehrte, bei jeder Gelegenheit zugeredet, mit meiner übertriebenen Höflichkeit aufzuhören. 235.27 bei seinen großen Körperkräften gar nicht aufzuhören schien und ein Dunkel vor Karls Augen 263.3 Freche und Unfolgsame gerade dort und dann mit seinen Lastern aufhört, wo es ihm schadet. 267.18 wo die Automobilreihe zwar nicht aufhörte, aber zur Straße hin abbog und lockerer wurde. 327.3 plötzlich - man glaubte es kaum hörten sie auf, worauf die hiefür offenbar eingeübte Menge 330.7 Der Kandidat hatte natürlich mit Reden aufgehört und benützte die Pause, um sich neu zu 358.6 Erst bis ich ihr einigemal auf den Knien abgebeten habe, hat sie aufgehört. 358.14 und da die Köpfe Bruneidas oder Delamarches erschienen - trotzdem hörte Bruneida nicht auf 363.12 Sie sollen sofort mit dem Suchen aufhören. Aber gleich! Und alles aus der Hand 363.15 Nimm sie beim Kragen Delamarche, wenn sie nicht aufhören! Aber sie arbeiten ja noch immer, 382.9 viel Äpfel", sagte der Mann staunend und hörte nicht auf, diesen Ausruf zu wiederholen. 393.15 Viele Frauen hörten zu blasen auf und hörten zu; als er plötzlich abbrach, war kaum die (8) 59.24 K.'s Eintritt. Nur die Leute auf der Gallerie hörten nicht auf, ihre Bemerkungen zu machen. 95.27 um den Mann, der schon zu schreien aufgehört hatte, und schienen ihn über den Zwischenfall

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114.4 Das Schreien hatte vollständig aufgehört. Um die Diener nicht herankommen zu lassen, 161.12 daß sie selbst mit guten Freunden zu reden aufhören, sich von ihnen abwenden, wenn sie ihnen 217.4 Der Proceß hört zwar nicht auf, aber der Angeklagte ist vor einer Verurteilung fast ebenso 280.5 darin ein wenig, mußte aber bald aufhören, denn es wurde so dunkel, daß er, als er aufblickte, 282.19 war fast unverständlich, K. wartete noch ein Weilchen, aber der Kirchendiener hörte nicht auf 283.6 bis zur Höhe des Hauptaltars, der Alte hörte nicht auf, etwas zu zeigen, aber K. drehte sich (14) 60.6 K. hörte nicht auf, Frieda von der Seite anzusehn, auch als sie schon mit Olga sprach. 67.12 achtungsvollen Art, das fiel vor allem deshalb auf, weil er trotzdem im Gespräch nicht aufhörte 129.2 denn immerfort mußte ich mich fragen und höre im Grunde auch heute noch nicht auf 177.19 nicht bis zu Klamm, vielleicht hört er weit vor ihm auf, darüber entscheidet das Gutdünken des 198.19 werde ja hier wenigstens zum Teil aufhören, denn sie würden arbeiten müssen, 202.5 mit dem Heizen aufzuhören, denn es war unter Verbrauch fast des ganzen angesammelten 204.27 Gelächter der Kinder, das von jetzt ab überhaupt nicht mehr aufhörte'. „Na, ausgeschlafen?" 206.15 Da hörte plötzlich aller Lärm auf. K. wandte sich um. 213.20 waren wie verblendet, sie hörten wohl auch nicht auf, als K. die Fenstervorhänge herunterließ, 224.22 für sich in Anspruch, alle Arbeit hatte aufgehört, das Frühstück zog sich sehr in die Länge. 243.3 Worte zu erfassen angefangen habe und wie sie von nun ab nicht mehr habe aufhören können 332.15 Die Zuschüsse der Verwandten hörten auf, unsere Mittel waren fast zu Ende und gerade zu 343.25 Später hörte er dann diese Dinge zu erzählen auf, offenbar hoffte er nicht mehr 422.15 Man folgt ihr und hat nun eigentlich aufgehört Amtsperson zu sein. Es ist eine Lage in der es

Synoptische Konkordanz der Romane

Aufhorchen S 7 Pr 69.2 aufhorchen V 9 Ve (3) 81.6 Gewicht darauf - und da war es, daß Karl, der aufhorchte, als drohe etwas, von Klara darauf - 286.4 laufen die Herren", sagte Delamarche und streckte den Finger aufhorchend gegen die Tür. - 324.17 der ganzen Gasse viel Lärm gewesen wäre, alles ringsherum erstaunt hätte aufhorchen müssen. Pr (3) 108.9 Er blieb erstaunt stehn und horchte noch einmal auf um festzustellen ob er sich nicht irrte, — es - 139.20 Da ließ ein Lärm aus dem Vorzimmer wie von zerbrechendem Porzellan alle aufhorchen. - 327.19 mitten auf dem Tisch spreizte und sich zum untern Tischende wandte, horchte schon alles auf. Sc (3) 12.20 K. horchte auf. Das Schloß hatte ihn also zum Landvermesser ernannt. - 30.17 die andere eingefallen, den offenen aufhorchenden Mund, in dem nur paar vereinzelte Zähne - 171.21 Plötzlich aber horchte die Wirtin auf und starrte, ganz dem Horchen hingegeben, ins Leere. a u f h ü p f e n F 7 Pr 173.19

aufklären V 9 Ve (1) 218.8 Unruhig wartete er darauf, wie sich das aufklären würde. Sein Aufzug kam früher herunter Pr (3) 206.22 Widersprüche sind leicht aufzuklären", sagte der Maler. „Es ist hier von zwei verschiedenen - 316.11 K. durch das Schlüsselloch eine besondere Bewegung im Vorzimmer, die sich bald aufklärte. - 329.6 Allerdings klärte sich ihm allmählich vieles auf, besonders da er in Staatsanwalt Hasterer einen Sc (5) 111.11 bei mir an und nun war freilich die ganze Sache aufgeklärt, die Abteilung A begnügte sich mit - 179.17 scheint mir der Widerspruch nicht aufgeklärt zu sein", sagte K., „doch ich gebe mich damit - 201.18 Das Ganze klärte sich übrigens gleich auf. - 235.11 vielleicht lag ein anderes Mißverständnis vor, das durch paar Worte aufgeklärt werden konnte. - 328.15 daß es z.B. nur ein inzwischen völlig aufgeklärtes Mißverständnis gewesen sei,

Aufklärung S 2 Ve (1) 41.13 Aber ich will weder Sie mehr un-

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terhalten, als es zur Aufklämng nötig ist noch vielleicht gar Pr (1) 268.1 sich gerade auf unsicheren Knien zu erheben und wollte offenbar um Aufklärung bitten, aufklappen F 7 Pr 288.21

aufklopfen Κ 7 Ve 33.1 aufknöpfen V 4 Ve (1) 112.5 an die Hosennaht schlagen und knöpfte immer wieder seinen Rock auf und zu, Pr (1) 199.14 Winterrock ablegte und auch noch den Rock aufknöpfte, sagte der Maler sich entschuldigend: Sc (2) 52.16 Barnabas enger seiden glänzender Jacke, die dieser jetzt aufknöpfte und unter der ein grobes, — 280.13 des Kopfes oder auch nur die aufgeknöpfte Weste — daß man sie unmöglich ernst nehmen

aufkommen V 2 Sc (2) 62.9 K. lächelnd, um nicht allzuviel Ernst zwischen ihnen aufkommen zu lassen, „für mich eine sehr — 452.26 sie nickte eifrig während der Erzählung, um keinen Widerspruch K.'s aufkommen zu lassen.

Auflachen S 1 Ve 291.2 auflachen V 2 Pr (1) 174.24 dadurch nur aufgemuntert, lachte öfters laut auf, brachte einmal durch eine schlagfertige Sc (1) 60.11 Olga lachte auf. „Warum lachst Du?" fragte K. ärgerlich,

aufladen V 2 Ve (1) 382.4 eine schwere Last haben" oder „Du hast schlecht aufgeladen, oben wird etwas herausfallen." Sc (1) 418.5 bemessene, wahrhaftig ohne jede Kleinlichkeit aufgeladene Arbeitslast, aber gegenüber den

auflauern V 2 Sc (2) 75.8 „Ach treu", sagte K., „sie lauern mir fortwährend auf, es ist sinnlos, aber abscheulich." — 483.23 herunter, ja eilte sogar herab, niemand lauerte ihm im Korridor auf und vernachlässigte die A u f l e u c h t e n S 1 Sc 157.21

aufleuchten V 3 Ve (2) 23.22 Herr mit den Orden, der wie es jetzt Karl aufleuchtete jedenfalls der Kapitän war, offenbar mit — 160.27 erblassenden Lichtern die Lichtzone des Hotels und eilten aufleuchtend in das weitere Dunkel.

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aufleuchten

Sc (1) 229.15 Hansens Augen leuchteten bei diesem Angebot zuerst auf, verführten K. dazu auflösen V 3 Sc (3) 65.3 durchbrechen wollen, taumelte nur noch mit aufgelöstem Haar von einem zum andern. - 156.8 Das Schloß, dessen Umrisse sich schon aufzulösen begannen, lag still wie immer, niemals noch - 460.21 man z.B. zum erstenmal sie ihre Haare auflösen sieht, schlägt man vor Mitleid die Hände aufmachen V I I Ve (3) 161.21 zum Essen haben könnten und haben das Schloß solange gekitzelt, bis es sich aufgemacht hat. - 178.24 Machen Sie auf und legen Sie sich ins Bett, ich werde ein wenig warten." - 361.8 daß man die Schubladen nicht schließen konnte, wenn man sie einmal aufgemacht hatte. Pr (2) 73.15 Auf sein Klopfen wurde ihm gleich aufgemacht und ohne sich weiter nach der bekannten Frau - 209.18 daß es nicht aufgemacht werden kann, wird, trotzdem es nur eine einfache Scheibe ist, Sc (6) 162.27 machen Sie den Schlitten auf\ sagte der Kutscher, „in der Seitentasche sind einige Flaschen, - 168.18 dem Schlitten, er mußte das schwere Stalltor aufmachen, durch Rückwärtsfahren den Schlitten - 315.11 lange bitten und ihr das Band versprechen, das ich im Haare trug, ehe sie mir aufmachte. - 327.22 kämen, daß der Vater seine Werkstatt wieder aufmachte, daß Amalia, die sehr schöne Kleider - 407.9 einschlafen sollte, dann bitte halten Sie sich still und machen Sie auch die Tür nicht auf. - 447.21 gar nicht ausgeschlossen, daß er sich plötzlich aufmache und versuche, wieder in den Gang aufmerken V 3 Ve (1) 401.23 Glücklicherweise mußte er auch nicht sehr aufmerken, denn es gieng hier einfacher zu als in Sc (2) 46.3 Barnabas, der genau aufgemerkt hatte, bat den Auftrag vor K. wiederholen zu dürfen, - 410.5 um das festzustellen, aber merken Sie auf, es ergeben sich dann doch wieder manchmal

Franz Kafka aufmerksam A 63 Ve (21) 16.5 17.14 22.5 46.2 81.7 92.13 107.23 140.17 164.2 168.6 209.15 216.10 225.1 272.27 276.13 280.26 336.16 341.10 396.8 398.22 411.12 Pr (21) 28.19 42.15 49.4 50.2 59.10 72.16 84.8 98.3 120.20 123.19 129.7 137.7 138.27 151.10 160.24 184.20 214.18 242.18 248.18 277.19 281.7 Sc (21) 57.4 73.17 123.5 136.19 158.17 175.9 177.16 179.19 1 97.20 1 98.27 225.20 232.3 241.27 270.12 275.17 329.9 343.3 383.1 417.19 459.23 476.1 aufmerksam -*• unaufmerksam Aufmerksamkeit S 29 Ve (11) 35.25 sagte dieser mit einer kleinen Neigung für die Aufmerksamkeit dankend. - 63.14 denn er litt hier, wohl infolge der steten Aufmerksamkeit, die er während des Tages aufwenden - 171.16 Anstellung und müßten dann zusehn, durch Fleiß und Aufmerksamkeit sich hinaufzubringen. - 233.5 zu diesen Lustbarkeiten hernimmt? Wie er die Aufmerksamkeit für seinen Dienst behalten soll? - 236.10 fauchender dicker Junge eintrat und die Aufmerksamkeit des Oberportiers ein wenig auf sich - 258.23 Karl mit der angespanntesten Aufmerksamkeit in wenigen Augenblicken in sich aufgenommen - 274.5 über die geringen Schmerzen zu sein, die er trotz größter Aufmerksamkeit fühlen konnte - 305.13 und hat mir eine ganze Schüssel Suppe herausgebracht, >eine Aufmerksamkeit des Delamarche! - 381.21 fuhr auch Karl ohne Gruß weiter, Verachtung der Polizei war besser als ihre Aufmerksamkeit. - 383.18 wurden jetzt zwar immer belebter, aber die Aufmerksamkeit, die der Wagen erregte, war nicht - 405.15 langen und schnell bewegten Finger lenkten zeitweilig Karls Aufmerksamkeit auf sich Pr (8) 8.2 zunächst stillschweigend durch Aufmerksamkeit und Überlegung festzustellen, wer der Mann - 160.12 geschadet, daß man die besondere Aufmerksamkeit der immer rachsüchtigen Beamtenschaft - 160.14 Nur keine Aufmerksamkeit erregen! Sich ruhig verhalten, selbst wenn es einem noch

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166.17 also wichtiger Proceß war und gleich anfangs bei Gericht große Aufmerksamkeit erregt hatte? 174.16 der sich an dem Gespräch mit aller Aufmerksamkeit beteiligte, sah nur flüchtig auf das Papier, 216.20 eines scheinbaren Freispruchs, wohl aber ist eine viel größere Aufmerksamkeit nötig. 239.21 wieder und K. war gleich voll Aufmerksamkeit, „als mein Proceß etwa so alt war wie jetzt Ihr 332.24 auch, wenn sie auf andere Weise die Aufmerksamkeit nicht auf sich lenken konnte, ein Heft (10) 35.23 wenig beachtet worden waren, erregte seine letzte Bemerkung allgemeine A ufmerksamkeit. 106.6 er schon gesiegt, denn nun erhöht sich noch seine Aufmerksamkeit, Energie, Geistesgegenwart 224.21 Jedenfalls nahm er alle Aufmerksamkeit für sich in Anspruch, alle Arbeit hatte aufgehört, 260.16 gleich in der ersten Stunde die volle Aufmerksamkeit der Behörden auf K. gelenkt worden, 299.25 nun auch noch nach dem Gebot des Vaters Aufmerksamkeit für die Spritze haben sollte, 322.2 eben diese Leistungen hätten die amtliche Aufmerksamkeit besonders erregt, der Verein stand 357.17 kleinen Brief mit, in dem ich ihn der Aufmerksamkeit der Knechte empfahl, die ich gleichzeitig 374.14 ohne Artur zu bekommen, ich werde Dir dann mehr Aufmerksamkeit zuwenden können." 466.24 sie konnte sich ganz wehren, wenn auch ihre Aufmerksamkeit eigentlich etwas anderem galt. 474.26 Besprechungen hier und dort, für alles hat er Aufmerksamkeit, nur nicht für Frieda, und um ihr

Aufmerksamkeit

Unaufmerksamkeit

aufmuntern V 19 Ve (3) 83.12 Appetit in Schutz, trotzdem er als Gastgeber Karl auch zum Essen hätte aufmuntern sollen. - 355.9 er ihn durch Kopfnicken zum Aufstehn aufzumuntern und zeigte durch Hochheben dessen - 416.8 um die Truppe aufzumuntern, bald war er hinter der letzten Reihe, die er antrieb, bald lief er Pr (7) 64.25 maß ihm keine Bedeutung bei,

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war aber doch aufgemuntert', er hielt es jetzt gar nicht mehr für 94.9 sagte, um den Mann zu beruhigen und aufzumuntern·. „Der Herr hier fragt ja nur, auf was Sie 137.16 und winkte dabei dem Herrn aufmunternd zu, näherzukommen, was dieser langsam, zögernd 150.22 gedemütigt zu haben glaubte, fieng er gewöhnlich an, ihn wieder ein wenig aufzumuntern. 174.23 dadurch nur aufgemuntert, lachte öfters laut auf, brachte einmal durch eine schlagfertige 239.25 Kopf als könne er dadurch den Kaufmann aufmuntern, alles Wissenswerte zu sagen. 259.12 K. hätte ihn zum Eintreten aufmuntern können, aber er hatte sich vorgenommen (9) 26.25 ihm zwar nicht sehr ergiebig aber gute aufmunternde Wegbegleiter waren sie offenbar. 38.26 Sein Lächeln war ungemein aufmunternd ; er fuhr mit der Hand über sein Gesicht, so als wolle 160.4 den Besitz nicht entreißen, konnte aber an ihn rühren und aufmuntern für den schweren Weg. 291.3 „Ich werde es Barnabas erzählen", sagte Olga schnell, „das wird ihn sehr aufmuntern." 291.5 aber nicht Aufmunterung", sagte K., „ihn aufmuntern, bedeutet, ihm zu sagen, daß er recht 291.9 noch so sehr aufmuntern, durch das Tuch zu starren, er wird doch niemals etwas sehn; 321.15 Wünsche zu erfüllen, sondern um den aufmunternden oder ärgerlichen Zurufen der Leute zu 431.26 auch aus berechtigtem, die Kollegen aufmunterndem Stolz vorläufig liegen gelassen worden 439.26 zu machen, die ihn nur durch Zurufe und Kopfnicken aufmunterten, bei der Sache zu bleiben.

Aufmunterung S 3 Ve (1) 350.18 wünschte, fand für Karl kein Wort der Aufmunterung, den Delamarche zu verlassen. Sc (2) 291.4 braucht aber nicht Aufmunterung", sagte K., „ihn aufmuntern, bedeutet, ihm zu sagen, - 291.12 Hilfe braucht Barnabas, nicht Aufmunterung. Bedenke doch nur, dort oben ist die

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aufnageln V 1 Ve 225.13 Aufnahme S 14 Ve (6) 135.7 starker Schnurrbart sah der Wirklichkeit auch gar nicht ähnlich, es war keine gute Aufnahme. - 391.13 hinübergehn und fragen wo die Aufnahme stattfindet." „Ja", sagte Karl, „aber ich müßte über - 395.2 das wundert mich", sagte Karl, „warum geschieht denn die Aufnahme auf der Rennbahn?" - 397.26 ist noch nicht groß, die Formalitäten Ihrer Aufnahme werden daher bald erledigt sein. - 398.6 Karl allerdings hatte keine. Sollte das ein Hindernis für seine Aufnahme werden? Es war nicht - 406.8 Überdies aber schien ja seine Aufnahme schon entschieden zu sein, dieses Bewußtsein gab ihm Pr (2) 283.19 Ferne wie eine noch leere Nische erschien, die für die Aufnahme einer Statue bestimmt war. - 286.24 Wie durchdrang sie den zu ihrer Aufnahme bereiten Dom! Es war aber nicht die Gemeinde, Sc (6) 43.15 merken, es waren die drei Worte „wie Sie wissen" hinsichtlich seiner Aufnahme in den Dienst. - 45.25 „Richte also Herrn Klamm meinen Dank für die Aufnahme aus wie auch für seine besondere - 119.5 begründeten Hoffnungen, die ich mir wegen der Aufnahme hier machte, meine vollständige - 351.24 aber demgegenüber, daß bei der öffentlichen Aufnahme sehr peinlich ausgewählt wird und ein - 352.16 Manchmal hilft das allerdings dem Mann nicht zur Aufnahme sondern nur zur endlosen - 352.20 So ist also sowohl die gesetzmäßige Aufnahme als auch die andere voll offener und versteckter Aufnahme -*• Wiederaufnahme Aufnahmestelle S 1 Ve 391.1 aufnahmsbereit A 1 Pr 339.22 Aufnahmsfähigkeit S 1 Sc 174.15 Aufnahmskanzlei S 4 Ve (4) 395.7 Ständen, wo sonst die Wetten abgeschlossen werden, sind die Aufnahmskanzleien eingerichtet. -

398.16 haben wollten, „die Papiere werden jetzt in den Aufnahmskanzleien überprüft werden. - 398.24 fort, „in den Buchmacherbuden

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Aufnahmskanzleien eingerichtet, je eine Kanzlei für eine 398.27 Familie gehört im allgemeinen zur Aufnahmskanzlei des Mannes, ich werde Sie dann zu den

Aufnahmsprüfung S 1 Sc 352.11 Aufnahmsverfahren S 3 Sc (3) 351.3 und jahrelang dauernde öffentliche Aufnahmsverfahren in die Schloßdienste kommen kann, - 351.20 dauert es wieder mehr Jahre, als das öffentliche Aufnahmsverfahren, und regelrecht öffentlich - 352.17 nur zur endlosen Ausdehnung des Aufnahmsverfahrens, das dann überhaupt nicht beendet aufnehmen V 104 Ve (42) 51.12 Flottenverhältnisse wieder einmal aufnehmen zu können und dann vielleicht neuerdings auf so - 67.4 denn die gleichen Meldungen, wie sie dieser Mann aufnahm, wurden noch von zwei andern - 67.6 von zwei andern Angestellten gleichzeitig aufgenommen und dann verglichen, so daß Irrtümer - 74.2 während er Herrn Pollunders Worte genau aufzunehmen suchte, um nichts anderes als um - 98.21 war übrigens nicht lang und bald wurde Karl wieder vom geschlossenen Gang aufgenommen. - 125.14 denn ich bin nur als Neffe meines Onkels aufgenommen, während ich als Fremder hier nichts - 127.4 der den Koffer und Schirm wieder aufgenommen hatte, durch eine kleine Tür, - 141.16 las Karl unter einem kleinen Aufschrei „Hafenarbeiter für die Spedition Jakob aufgenommen". - 142.2 die er nicht verstehe, diese Art Leute aufzunehmen sei ein schändlicher Betrug und die Firma - 163.11 zurückkommen sollte, werden mich alle gut aufnehmen und mich sofort als ihren Freund - 188.26 oben entlassen waren, wieder hinunterrasen mußte, um die dort Wartenden aufzunehmen. - 250.9 Dich auf diese Empfehlung hin umsonst aufnehmen" - und die Oberköchin schrieb mit einem - 258.24 in wenigen Augenblicken in sich aufgenommen und mit leichten Kopfschmerzen folgte er still - 260.27 so getroffen, daß immer einer bloß

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Gespräche aufnahm, während sein Nachbar, nach den vom 270.9 aber gleich nahm der alles umfassende Verkehr auch die schnurgerade Fahrt dieses Automobils ruhig in in sich auf. 312.2 man ein paar Leute für den Transport aufgenommen hätte, wäre ja alles bald fertig gewesen, 315.9 daß das nicht so weiter geht und daß man noch eine Hilfskraft wird aufnehmen müssen. 315.20 nicht in einen solchen Haushalt aufnehmen, auch zur Probe nicht, denn man paßt uns ja von 316.3 ich Dir sagen, daß Du noch keineswegs aufgenommen bist, wenn Du Bruneida nicht gefällst, 353.9 daß er auch für reine Büroarbeit aufgenommen werden konnte und einstmals als Bürobeamter 365.26 nimmt uns ja niemand a u f , antwortete Robinson, „im ganzen Haus nimmt uns niemand auf." 365.27 nimmt uns ja niemand auf", antwortete Robinson, „im ganzen Haus nimmt uns niemand auf.''' 387.4 heute von sechs Uhr früh bis Mitternacht Personal für das Teater in Oklahama aufgenommen! 388.17 von Oklahama ein kleiner Wandercirkus sein, es wollte Leute aufnehmen, das war genügend. 390.16 die Absicht zu haben einzutreten und sich aufnehmen zu lassen. Nur ein einziger älterer Mann 393.20 „Laß Dich als Trompeter aufnehmen." 393.21 „Werden denn auch Männer aufgenommen?" fragte Karl. „Ja", sagte Fanny, „wir blasen zwei Stunden. 394.16 aber, daß wir in allen Städten Leute aufnehmen, daß unsere Werbetruppe immerfort reist und 396.13 wenn er der noch gar nicht aufgenommen war, gleich Verbesserungsvorschläge gemacht hätte. 399.5 Dort werden Sie dann auch gleich aufgenommen werden und die weitern Weisungen erhalten. 400.25 der Burschen der bereits aufgenommen war und den Herren dort dankend die Hand drückte. 402.4 Leiters, während sich dieser gerade zu einer größern Frage anschickte, Karl für aufgenommen. 402.7 abschließende Handbewegung, sagte: „Aufgenommen" und trug auch gleich die Entscheidung

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403.11 daß Sie für das Teater in Oklahama aufgenommen sind und daß man Sie jetzt unserm Führer 403.17 mit dem Kind auf dem Arm. „Sind Sie aufgenommen?" fragte der Mann, er war viel lebhafter 403.20 Als Karl antwortete, eben sei er aufgenommen worden und gehe zur Vorstellung, sagte der 403.22 Auch wir sind aufgenommen worden, es scheint ein gutes Unternehmen zu sein, allerdings 405.25 Antworten mit auf die Brust gesenktem Kopfe aufnahm und hie und da laut wiederholte, 407.9 da Karl doch schon als Schauspieler aufgenommen war; trotzdem er das aber erkannte, 407.18 bin als Schauspieler aufgenommen", sagte Karl zögernd, um den Herren die Schwierigkeit, 410.23 „Kommen Sie rascher, es hat sehr lange gedauert, ehe Sie aufgenommen wurden. 414.11 als Schauspieler sondern als Liftjunge aufgenommen, das Teater von Oklahama schien wirklich (16) 25.22 ich Ihnen mitzuteilen, habe es getan und habe auch gesehn, wie Sie es aufgenommen haben. 31.5 dann war jede Spur jener Vorfälle ausgelöscht und alles nahm seinen alten Gang wieder auf. 125.4 zu horchen schien, zog K. den Onkel hinunter; der lebhafte Straßenverkehr nahm sie auf. 144.12 Elsa war nach einem Wirbeltanz aufgenommen, wie sie ihn in dem Weinlokal gern tanzte, 225.20 erfahren, wie der Advokat die Kündigung aufgenommen hatte und was für Folgen für K. diese 231.22 Es wurde aber nicht gut aufgenommen. „Was kümmert Sie denn das?" sagte K. 236.10 sagte K., „nur werde ich wohl kaum mehr so ehrenvoll aufgenommen werden wie damals. 265.9 hier gesprochen wurde, genau in sich aufzunehmen, an einem höhern Ort die Anzeige davon 299.12 ist doch einmal in den Dienst des Gesetzes aufgenommen worden und das könne nur im Innern 303.12 bewies, duldete es und nahm K.'s Bemerkung schweigend auf, trotzdem sie mit seiner eigenen 304.22 Das Gericht will nichts von Dir. Es

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nimmt Dich auf wenn Du kommst und es entläßt 317.8 weiter, sondern wartete wie K. es aufnehmen und ob er ihr gestatten würde, weiter zu reden. 318.1 daß sie ein fremdes Mädchen in ihr Zimmer aufgenommen hatte. „Weinen Sie doch nicht", 327.20 Und wenn dann dort einer die Frage aufnahm aber entweder sie nicht einmal enträtseln konnte 343.13 seinen Bericht einen ganz neuartigen Vorschlag aufgenommen, von dem er sich eine besondere 348.5 helfen können, so konnten sie ihn doch aufnehmen und verstecken, ja sie konnten sich, (46) 11.12 Androhung der Verweisung aus der Grafschaft habe K. sehr ungnädig aufgenommen, 12.24 über ihn wußte, die Kräfteverhältnisse abgewogen hatte und den Kampf lächelnd aufnahm, 19.2 erweitert um die Gemeinde aufnehmen zu können — war die Schule. 21.19 von dieser festhaltenden Straße, ein schmales Gäßchen nahm ihn auf, noch tieferer Schnee, 39.22 Barnabas nahm - in aller Unschuld freilich, das war zu erkennen — die Frage gar nicht auf, 40.6 Herr! Sie sind, wie Sie wissen, in die herrschaftlichen Dienste aufgenommen. 43.17 sich gemeldet und seither wußte er, wie sich der Brief ausdrückte, daß er aufgenommen war. 44.5 undeutbaren Lächeln, das einige andere aufnahmen : „Man hört immer etwas Neues" und er 57.18 K. nicht drängen, hoffte nun auch schon fast aufgenommen zu sein, so fragte er nur nach dem 62.11 nur für Sie", sagte Frieda, freundlich, aber ohne sein Lächeln aufzunehmen. K. hatte ein Mittel 95.13 Sie sind als Landvermesser aufgenommen, wie Sie sagen, aber, leider, wir brauchen keinen 112.13 Nur daß Sie als Landvermesser aufgenommen werden, lasse ich nicht zu, sonst aber können Sie 112.18 sagte K., „daß ich als Landvermesser aufgenommen werden soll, aber ich bin doch schon 112.19 aufgenommen werden soll, aber ich bin doch schon aufgenommen, hier ist Klamms Brief." 114.5 mit keinem Worte gesagt, daß Sie als

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Landvermesser aufgenommen sind, es ist vielmehr nur im 114.8 ausgesprochen, sondern Sie sind nur aufgenommen >wie Sie wissen• beaufsichtigen aufsitzen

V 1 Ve 22.23

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aufsparen

aufsparen V 1 Ve 81.15 aufspazieren F 7 Ve 409.11 aufsperren V 5 Pr (3) 219.20 „Sperren Sie doch die Tür a u f , sagte K. und riß an der Klinke, - 221.24 Und er beugte sich endlich über das Bett und sperrte die Tür auf. - 258.9 werde jetzt nämlich Block vorrufen, sperren Sie die Tür auf und setzen Sie sich hier neben den Sc (2) 364.10 Olga lief zur Tür und sperrte auf. - 393.7 Ich habe das Schultor nicht aufgesperrt', er zerschlug das Fenster und zog mich hinaus.

aufspießen F 7 Sc 217.14 aufspringen V 21 Ve (9) 22.4 Der Schiffsoffizier am Tisch war aufgesprungen, die Herren von der Hafenbehörde sahen - 60.10 närrische Freude, daß er statt weiterzuspielen aufsprang und aus einiger Entfernung die Hände - 170.11 das Vormerkbuch zu, die Schreibmaschinistin sprang auf und stülpte den Holzdeckel über die - 193.5 aus dem Schlaf durch großen Lärm geweckt aufsprang, auf dem Boden neben seinem Bett zwei - 224.13 auf den Tisch legte, elastisch aufsprang und Karl so laut anschrie, daß dieser erschrocken - 238.6 Gleich sprang der Oberkellner auf und schob Bess zur Seite: „Sie kommen also selbst Frau - 336.15 langsamer es aber ging, desto richtiger war es, aufspringen durfte ja das Schloß gar nicht, - 337.6 nicht, dagegen griff er sich bückend und aufspringend nach dem breiten Schlafrockkragen des - 416.2 der jetzt an der Spitze der Truppe vom Vater gelenkt wie haltlos auf und nieder sprang. Pr (4) 61.18 suchte sich an der Gallerie zu entschädigen, sprang auf, drohte der Gallerie und seine sonst - 83.7 Sie streichelte noch K.'s Hand, sprang auf und lief zum Fenster. - 141.26 er im nächsten Augenblick mit einer heftigen und vielleicht empörten Wendung aufspringen - 275.15 Endlich sah der Italiener auf die Uhr und sprang auf. Nachdem er sich vom Direktor Sc (8) 43.25 er froh war Barnabas zu sehn. Er sprang gleich auf. Kaum war K. eingetreten, erhoben sich die

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68.1 K. hinabbeugte, ihn flüchtig küßte und wieder aufsprang und betrübt sagte: „Nein, er ist nicht 69.12 förmlich eingeborenen Gehorsam wollte Frieda aufspringen, aber dann besann sie sich, 219.13 und dann wieder springe ich auf und zünde die Kerze an, damit Du nur schnell aufwachst und 254.5 Dann sprang er auf : „Nun aber ist es höchste Zeit, das Gabelfrühstück zu holen." 254.10 die jeden Augenblick mit Donnerkrach aufspringen könne, versprach auch gleich zu kommen, 281.14 nicht hören kann, dann muß er immer aufspringen, das Diktierte auffangen, schnell sich setzen 281.16 das Diktierte auffangen, schnell sich setzen und es aufschreiben, dann wieder aufspringen u.s.f.

aufspritzen V 2 Ve (1) 362.7 ich hier bis Abend bleiben." Und sie schlug mit der Faust ins Wasser, man hörte es aufspritzen. Sc (1) 208.22 den Lappen in den Eimer, daß das Wasser hoch aufspritzte und lief hinter den Barren

aufstampfen V 3 Ve (2) 279.9 rief Karl und stampfte mit dem Fuße auf, „es ist nicht wahr." Delamarche sah ihn mit spöttisch - 324.10 das Geländer, Bruneida stampfte vor Ärger über die Nachbarn leicht auf, Karl fühlte ihr Knie. Sc (1) 44.11 sagte, das Salzfaß zu holen, aber K. stampfte vor Ärger auf, der Bauer lief denn auch ohne das

aufstapeln F 7 Ve 412.7 aufstecken F 7 Ve 236.14 Aufstehen S 4 Ve (3) 136.23 sich nicht darüber, daß ihn ihr Aufstehn nicht schon geweckt hatte; sie mußten durchaus nicht — 355.9 vorüberkam, suchte er ihn durch Kopfnicken zum Aufstehn aufzumuntern und zeigte durch - 414.21 trennen konnten, durch Stöße der andern schließlich auch zum Aufstehn gezwungen wurden. Sc (1) 447.23 nächtlichen Schrecken und dem vorzeitigen Aufstehn, besonders die Wirtin, die ein seidenartig

aufstehen V 78 Ve (19) 82.17 Ihm wurde fast übel und er stand auf.

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84.16 der aufstand und gewissermaßen alle mit sich erhob — gieng Karl allein abseits zu einem der 92.25 Sie forderte ihn auf anfzustehn, er antwortete nicht und rührte sich nicht. 112.2 Sie", sagte auch Herr Pollunder der ebenfalls aufgestanden war. Ihm hörte man es an, 129.23 die Hausdiener, die der Gäste wegen bald anfstehn mußten und deshalb angezogen schliefen. 161.9 halbe Inhalt ringsherum im Gras verstreut war. „Steht aufV rief er. „Ihr schlaft und inzwischen 192.17 wenn der nächste Nachbar in tiefer Nacht aufstand, um vor dem Dienst noch ein wenig in der 215.13 sitze, so kann ich es noch ertragen, aber aufstehn kann ich nicht, ich habe es ja schon versucht 286.13 geht es schon", sagte endlich Karl und stand mühsam auf. „Dann also los", sagte Delamarche, 295.24 Gleichzeitig rief er Karl zu: „Roßmann, aufstehn! Ihr müßt beide auf den Balkon! 297.18 steh ein wenig auf, ich habe da unten im Sessel drin etwas zum Essen aufgehoben, ich möchte 297.21 Und Karl, der aufstand, sah nun zu, wie Robinson, ohne aufzustehn, sich auf den Bauch 297.22 aufstand, sah nun zu, wie Robinson, ohne aufzustehn, sich auf den Bauch herüberwälzte und 307.16 Karl stand auf, lehnte sich ans Geländer und sah auf die Straße hinunter. 308.25 fragte Karl Robinson, der nun auch aufgestanden war und weil es ihn fröstelte außer 403.5 Der Leiter bezwang sich auch, stand auf und sagte: „Sie sind also für das Teater von 403.10 zog die Augenbrauen in die Höhe, stand nun selbst auf unà sagte: „Dann teile also ich Ihnen 411.8 auf die Bank setzte, standen viele mit erhobenen Gläsern auf und einer hielt einen Trinkspruch 414.19 und hielt eine kleine Ansprache, während die meisten aufstanden und die Sitzengebliebenen (36) 9.20 sagte der Mann beim Fenster, warf das Buch auf ein Tischchen und stand auf. 25.12 Dieser aber stand auf, nahm einen harten runden Hut, der auf Fräulein Bürstners Bett lag und

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26.2 sich insbesondere seitdem der Aufseher aufgestanden war immer unabhängiger von allen diesen 34.6 das Ausbleiben der Anna beirren zu lassen, gleich aufgestanden und ohne Rücksicht auf 35.3 sah die Frau anders als früher, prüfend an. Sie stand auf weil auch er aufgestanden war, 35.4 Sie stand auf weil auch er aufgestanden war, sie war ein wenig befangen, weil ihr nicht alles 78.2 Und K. stand stillschweigend auf, als hätte er seine Gedanken laut ausgesprochen und dadurch 84.12 den Klagen der Frau über sie ausübte, stand auf und gieng im Zimmer auf und ab. 100.26 „Ich kann schon gehn", sagte er deshalb und stand, durch das bequeme Sitzen verwöhnt, zitternd auf. 102.1 zu führen, ich habe nämlich Schwindel und es wird mir schlecht, wenn ich allein aufstehe." 123.6 sagte K. und stand auf, „Du sprichst aber zu laut, lieber Onkel, der Diener steht 132.9 fast die Rücksicht auf den Kranken, stand auf, gieng hinter der Pflegerin hin und her und K. 137.6 Jetzt stand er umständlich auf, offenbar unzufrieden damit 147.17 Endlich steht der Kanzleidirektor, der viel länger geblieben ist, als er ursprünglich wollte, auf, 171.22 und müde das Folgende erwartend stand K. auf, um den Ersten zu empfangen. 174.11 der Papiere, legte es auf die flache Hand und hob es allmählich, während er selbst aufstand 184.23 der Diener mit K. sprach, waren sie aufgestanden und jeder wollte eine günstige Gelegenheit 218.12 während der letzten Worte hatte K. den Rock über den Arm gelegt und war aufgestanden. 218.12 Arm gelegt und war aufgestanden. „Er steht schon auf \ rief es sofort draußen vor der Tür. 218.14 fragte der Maler, der auch aufgestanden war. „Es ist gewiß die Luft, die Sie von hier 232.26 kaum bemerkte das der Kaufmann als er sofort aufstehen wollte. „Bleiben Sie sitzen", sagte K. 236.11 so ehrenvoll aufgenommen werden wie damals. Alle standen auf. Man dachte wohl, ich sei ein

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252.15 ist nichts übereilt", sagte K., stand langsam auf und trat hinter seinen Sessel, „es ist gut 275.14 darauf, daß er in der Zerstreutheit gerade hatte aufstehen, sich umdrehn und weggehn wollen. 305.13 in der Haltung wie man Gäste erwartet. Er stand gleich auf und sah die Herren neugierig an. 315.11 des scheinbar leeren Zimmers, so stand er nach einem Weilchen auf und öffnete sie wieder. 315.12 Des Morgens stand er um eine Stunde früher auf als sonst, um vielleicht Fräulein Bürstner 319.17 „Was für Einfälle!" sagte K. und stand auf, „davon ist ja keine Rede. 321.27 Aber Fräulein Montag stand gleich wieder auf, denn sie hatte ihr Handtäschchen auf dem 323.21 sagte K. sofort, stand langsam auf, sah Fräulein Montag an, dann über den Tisch hin, 330.21 Teller mit dem Essen zurückschob und langsam aufstand, um den Mann selbst aufzusuchen. 332.26 Heft ihres Romans nach Hasterer. Dieser stand dann lächelnd auf und K. verabschiedete sich. 340.6 wie der Direktor-Stellvertreter plötzlich aufstand und stumm in sein Bureau zurückkehrte. 344.14 Der Direktor-Stellvertreter mußte aufstehn und mit beiden Händen versuchen die Balustrade in 344.24 irgendwie zusammenhieng, auch er stand also auf und den Finger unter eine Zahl gedrückt 354.8 gebeugt, jetzt hob auch er die Augen, reichte aufstehend K. die Hand und wünschte ihm, (23) 8.27 holen müssen", sagte K. gähnend und schob die Decke von sich, als wolle er aufstehn. 15.6 Und er stand auf, um den unruhig seine Lippen beißenden Wirt von sich zu befreien. 34.14 sagte K., schlug mit der Hand auf den Tisch und stand auf, „dies sind meine Gehilfen und wir 35.19 werde selbst telephonieren", sagte K. und stand auf. Während K. und seine Gehilfen bisher, 46.5 Barnabas wiederholte alles wortgetreu. Dann stand er auf, um sich zu verabschieden. 54.8 Da stand Olga auf, die sanftere der Schwestern, auch eine Spur mädchenhafter Verlegenheit

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54.22 Dort war der Bruder aufgestanden, nickte bereitwillig und sagte: „Wenn der Herr es wünscht 72.6 Als er am nächsten Morgen sehr erfrischt endlich aufstand, war es schon der vierte Tag seines 76.13 Worte und setzte sich aufrecht, auch Frieda stand auf, verließ aber K. und lehnte sich an den 88.25 aufhob, langsam auf das Bett setzte und selbst aufstand, „vielleicht haben Sie darin recht, 91.1 Sie stand auf, ein wenig schwankend vor Aufregung, ging zu K„ faßte seine Hand und sah ihn 176.16 Momus schlug einen Akt gegen den Tisch und stand auf : „Im Namen Klamms fordere ich Sie 188.4 noch so weit und hinter Barnabas stand dessen ganze Familie auf und die Gehilfen drückten 191.10 sagte er einmal und meistens steht er auf, wenn er mich von der Ferne kommen sieht, geht ins 201.23 Sie war aufgestanden und suchte mit einer Kerze das ganze Zimmer nach dem Tiere ab. 239.11 Jetzt aber steht wenigstens gefälligst auf und rührt Euch!" 247.3 geglitten, er hatte es nicht beachtet, erst jetzt stand er auf, setzte sich auf das Podium, 267.13 keine Feindschaft", sagte Amalia, stand von der Bank auf und warf die Dek• ke hinter sich, 271.11 gegangen, hat sich ihretwegen überwunden, aufzustehn, denn sie ist schon unwohl seit Mittag 308.10 Wenn die Herren vom Schreibtisch aufstehn, sind sie so; sie finden sich in der Welt nicht 379.15 oder morgens, wenn sie zu müde waren aufzustehn und sich im Bett noch ein wenig strecken 406.3 Gegen fünf Uhr beginnt man hier aufzustehn, dann werden Sie am besten Ihrer Vorladung 426.11 konnte sich K. lange nicht entschließen aufzustehn, hielt sich die Stirn und sah hinab auf seinen

aufsteigen V 6 Ve (4) 57.21 sich erhebender oder die Decke neu aufsteigender Fächer; schon nach einer Umdrehung hatte - 116.4 anders als vorher, so als wäre sie irgendwie aufgestiegen in die Kreise Pollunders und weiterhin

aufsteigen

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141.3 Dabei stieg von der Straße nicht der geringste Staub auf, alles bewegte sich in der klarsten - 365.1 von deren Herd, der reparaturbedürftig schien, geradezu schwarze Wölkchen aufstiegen. P r (1) 284.12 vor Staunen, stand wirklich der Geistliche, hielt die H a n d a m Geländer, bereit aufzusteigen Sc (1) 191.20 Schultern wie aus der Versenkung langsam aufstiegen und schnell mit einem leichten dem

aufstellen V 24 Ve (14) 144.14 Alles in beiden Riesenstädten schien leer und nutzlos aufgestellt. Unter den Häusern gab es - 150.1 Delamarche lockte die Kellnerin durch die Aufforderung, die Rechnung aufzustellen zwischen - 154.2 hatte er sich angestellt, war hinter ihm ein Tisch aufgestellt worden und der eine der dort sich - 178.6 so hatte er auch die Photographie seiner Eltern in seinem künftigen Z i m m e r aufstellen mögen. - 221.10 bewegen und stellte sich nicht anders, als mit seitwärts eingestemmten Beinen auf, u m sein - 258.5 Sie stellten sich vorläufig untätig beim Schalter auf und betrachteten ein Weilchen die Leute - 272.14 Sie halten", sagte der C h a u f f e u r und stellte sich breitbeinig auf, „von dem kranken M a n n dort - 291.26 Karl beim Eintritt bemerkte, waren drei Kästen, die knapp hintereinander aufgestellt waren. - 308.14 vieler Z i m m e r waren G r a m m o p h o ne aufgestellt und bliesen Gesang oder Orchestralmusik - 325.19 sich auf den Schultern seines Trägers mehrmals aufzustellen suchte und mehrmals in den Sitz - 331.5 rechts hatte sich n u n Robinson aufgestellt, er war in einer regelrechten Gefangenschaft. - 343.17 Mann", hörte sich Karl plötzlich angesprochen, „könnten Sie sich nicht anderswo aufstellen? - 370.18 aus einem Winkel, überdeckte es mit einem Tuch und stellte die mitgebrachten Sachen auf. - 397.20 Als sie sich alle aufgestellt hatten, die Burschen drängten sich zuerst durcheinander und es P r (6) 58.26 ein kleiner Tisch der Quere nach aufgestellt und hinter ihm, nahe am Rand des Podiums,

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204.12 und vor allem geheime Regeln aufgestellt, daß sie überhaupt nicht außerhalb bestimmter - 222.20 waren zu beiden Seiten des Ganges aufgestellt, genau so wie im Wartezimmer der Kanzlei, - 298.2 Zufall verflucht, der den Türhüter hier aufgestellt hat - alles dieses läßt auf Regungen des - 321.8 Türseite zwei Schränke schief hatte aufstellen können, während der übrige R a u m vollständig - 325.25 Wand waren nun zwei Betten hintereinander aufgestellt, drei Sessel in der Nähe der Tür waren Sc (4) 122.4 Das Bett war so aufgestellt, daß m a n von ihm aus die ganze Küche übersehn und die Arbeit - 230.22 wen immer m a n gegenüber der Mutter aufstellte, er kam gleich ins Unrecht, - 339.22 auf der Landstraße, dort wo die Wagen der Beamten vorüberfuhren, sich aufzustellen - 398.1 in der Richtung Deines Blicks passende Leute aufgestellt werden und Du warst an sie verloren, Aufstieg S 5 Pr (2) 170.27 brauchte, wo jede Stunde, da er noch im Aufstieg war und schon für den Direktor-Stellvertreter - 241.11 das G a n z e sollte sich z u m Ende neigen oder wenigstens den regelrechten Aufstieg nehmen. Sc (3) 452.27 habe er Frieda aus dem Ausschank fortgenommen und dadurch Pepis Aufstieg ermöglicht. - 454.19 Ergebnis alles dessen doch nur Pepis Aufstieg sein und wird dann K. den Irrtum merken oder - 463.13 „aber wenn Du es schon bist, dann wollen wir es auch an Deinem Aufstieg merken." a u f s t ö b e r n F 7 Ve 220.19 aufstören V 3 Ve (2) 89.20 Ein aufgestörter Vogel schien sich durch das Laubwerk des alten Baumes zu drängen. - 119.2 So langsam, daß das aufgestörte Verlangen des Zuhörers sich nach der nächsten Note streckte, Sc (1) 413.16 ein kleines Weilchen in einem halben Schlummer verbracht, nun war er wieder aufgestört. aufstoßen V 6 Ve (3) 89.1 Im Vorübergehn stieß Klara mit leicht ausgestreckter Hand eine Tür auf und sagte ohne

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127.5 und Schirm wieder aufgenommen hatte, durch eine kleine Tür, die er vor ihm aufstieß, hinaus. - 364.24 und stieß, ohne daß er Karl darauf vorbereitet hätte, mit der Faust eine Tür auf, Pr (2) 100.8 und stieß damit eine kleine Luke auf, die gerade über K. angebracht war und ins Freie führte. - 247.17 Sie gieng zu einer kleinen Tür und stieß sie auf. „Willst Du sein Schlafzimmer sehn?" fragte sie. Sc (1) 139.21 Die Gehilfen hatten es einmal aufgestoßen und hereingerufen, daß sie Hunger hätten, aufstrahlen Κ 7 Sc 18.16 aufstülpen V 2 Pr (1) 349.2 das Kinn zur Brust gesenkt, die Lippen aufgestülpt und den starren Blick verantwortungsvollen Sc (1) 170.21 ihrer Höhe überblickte still mit ein wenig aufgestülpten Lippen wie ausruhend den Herrn und aufstützen V 8 Ve (6) 11.21 als überstiege das alle Erwartungen, und sah den Elbogen aufgestützt den Mann näher an. - 93.2 Karl lag, den Kopf auf Sophapolster aufgestützt, so wie ihn Klara gebettet hatte, und wendete - 153.19 lange Weile die Aussicht durch die aufgestützten Elbogen seiner Nachbarn genommen war. - 153.21 Es schien hier überhaupt eine Sitte, die Elbogen aufzustützen und die Faust an die Schläfe zu - 317.3 die Elbogen hatte er auf das Geländer aufgestützt — „zunächst Dir alles erklären und die - 348.27 die Ellbogen auf das offene Buch aufgestützt, mit den Händen durch seine Haare Pr (1) 134.11 er jetzt aus, blieb ständig auf einen Elbogen aufgestützt, was ziemlich anstrengend sein mußte Sc (1) 24.24 bewegte sich freier, stützte seinen Stock einmal hier einmal dort auf, näherte sich der Frau im aufsuchen V 7 Ve (2) 123.2 bitte Dich dringend, mich weder selbst aufzusuchen, noch brieflich oder durch Zwischenträger - 212.4 Aber hier dürfen Sie, das wiederhole ich, mich nicht mehr aufsuchen. Hier bin ich im Dienst Pr (2) 86.21 sich deshalb zu ängstigen, er erhielt die Niederlage nur deshalb, weil er den Kampf aufsuchte.

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330.22 Teller mit dem Essen zurückschob und langsam aufstand, um den Mann selbst aufzusuchen. Sc (3) 95.11 sind selbst mich aufzusuchen, muß ich Ihnen freilich die volle unangenehme Wahrheit sagen. - 229.25 zur Mutter komme, ja er habe damals K. aufsuchen wollen, um ihn wegen seines Benehmens - 444.5 Sucht nicht selbst die Nachtmotte, das arme Tier, wenn der Tag kommt, einen stillen Winkel auf, auftauchen V 9 Ve (1) 258.15 aus Schrecken über das so plötzlich vor ihnen auftauchende neue Gesicht fast zurückwichen. Pr (3) 98.17 gegenüberzutreten, wie er hinter jeder Tür auftauchen konnte, er wollte weggehn, - 238.2 der Glaube an ein gemeinsames Interesse auftaucht, so erweist er sich bald als ein Irrtum. - 277.17 tauchten wenn sich die Türe öffnete im Halbdunkel des Vorzimmers auf und verbeugten sich Sc (5) 49.11 Immer wieder tauchte die Heimat auf und Erinnerungen an sie erfüllten ihn. - 162.2 wurden wegen des aus dem Dunkel auftauchenden Mannes, blieb er gänzlich unbekümmert. - 444.26 denn K. wirklich auch nicht von der Ferne die Ahnung aufgetaucht, daß die Hauptsache aller - 450.24 Pepi, die auf ihren Ruf hin aus dem Dunkel auftauchte, zerrauft, müde, einen Besen lässig in - 484.23 ich mich mit Dir vergleiche, taucht mir etwas derartiges auf ; so als ob wir uns beide zu sehr, aufteilen V 1 Sc 34.4 Auftrag S 66 Ve (20) 41.24 zum Wassertrinken für seinen Väter zu holen oder einen Auftrag seiner Mutter auszurichten. - 113.2 mir das selbst leid tut, denn es stört meine Nachtruhe, aber ich halte mich an meinen Auftrag. - 114.19 „Erschweren Sie mir die Ausführung meines Auftrages nicht", sagte der Diener. - 126.2 Sie giengen dabei über Ihren Auftrag hinaus." - 130.4 zu machen, denn das Zimmer gehörte nach Auftrag des Wirtes ihm ebenso gut wie den zwei - 132.4 Ob ihm dazu vielleicht der Onkel auch den Auftrag gegeben hatte?

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134.25 dort scharf an, während er nach dem Auftrag des Photographien den Apparat hatte anschauen 166.21 diesen Fall", sagte der Kellner, „habe ich den Auftrag, Sie ins Hotel zu führen und Ihr Gepäck 172.22 sieht Sie immer, man gibt Ihnen kleine Aufträge, kurz, Sie haben jeden Tag die Möglichkeit, 185.27 Dieser Junge bekam nun den Auftrag Karl das für den Liftdienst Notwendige zu 189.16 konnte er auch besondere kleine Aufträge annehmen, z.B. einem Hotelgast, 190.1 größere Aufträge nicht übernehmen zu können, da hiefür eigene Diener und Botenjungen 211.24 „Sie haben wohl von Delamarche den Auftrag bekommen Geld mitzubringen. 261.1 vom ersten empfangenen Notizen die Aufträge telephonisch weiterleitete. 282.19 im Hotel schwer verletzt und da hat er den Auftrag bekommen, mich nachhause zu schaffen 326.26 erhielten die Trommler und Trompeter den Auftrag, einzugreifen, und ihr schmetterndes, 331.26 Über Auftrag der Führer war die Kapelle, die bisher im Gasthaus gespielt hatte, auf die Gasse 356.11 unter dem Tisch etwas anderes suchte, über diesen Auftrag und zog den Kopf unter dem Tisch 363.24 Ehe er sie aber entließ, gab er ihnen den Auftrag das Frühstück zu holen und womöglich 407.25 Ich will mich aber anstrengen und alle Aufträge auszuführen suchen." Der Herr wandte sich (18) 9.26 Ich gehe über meinen Auftrag hinaus, wenn ich Ihnen so freundschaftlich zurede. 123.13 muß nur noch einige Aufträge geben", sagte K. und berief telephonisch seinen Vertreter zu 124.4 bemerke er nichts davon, hörte ruhig K.'s Aufträge bis zu Ende an, notierte sich auch einiges 149.8 untern Beamten zu schützen, hatte er dem Diener den Auftrag gegeben, niemanden von ihnen 187.26 die Tür zum Korridor für ihn offenhielt, den Auftrag, dem Direktor gelegentlich die Meldung 196.4 sagte der Maler, „ich mußte es über Auftrag so malen, es ist eigentlich die Gerechtigkeit und

Auftrag -

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223.6 Knöpfen hatten - und der Maler gab ihm den Auftrag, K. mit den Bildern zu begleiten. 247.10 wenn sich zeigt, daß Block da ist, seinen Auftrag ihn vorzulassen, manchmal widerruft." 270.2 K. bekam den Auftrag, einem italienischen Geschäftsfreund der Bank, der für sie sehr wichtig 270.5 Es war ein Auftrag, den er zu anderer Zeit gewiß für ehrend gehalten hätte, den er aber jetzt, 271.3 zu einer kleinen Reise beauftragt solche Aufträge hatten sich in der letzten Zeit ganz zufällig 271.9 Die meisten dieser Aufträge hätte er ohne Schwierigkeit ablehnen können, aber er wagte es 271.12 im geringsten begründet war, bedeutete die Ablehnung des Auftrags Geständnis seiner Angst. 271.13 Aus diesem Grunde nahm er solche Aufträge scheinbar gleichmütig hin und verschwieg sogar, 310.20 habe, - die Herren schienen die Aufträge ungeteilt bekommen zu haben - gieng der eine zu K. 322.5 wieder zurückkam, sagte sie: „Ich möchte nur im Auftrag meiner Freundin ein paar Worte mit 352.24 dann Herrn Kühne einige geschäftliche Aufträge für die Zeit seiner Abwesenheit, ärgerte sich 352.27 Gewohnheit geworden war, die Aufträge mit seitwärts gewendetem Gesicht entgegennahm, (28) 45.18 „Ich bekam", sagte Barnabas, „nur den Auftrag den Brief zu übergeben, zu warten, 46.3 der genau aufgemerkt hatte, bat den Auftrag vor K. wiederholen zu dürfen, K. erlaubte es, 48.3 Barnabas, „ins Wirtshaus zurückgehn, damit Du mir dort den neuen Auftrag geben kannst?" 52.6 Barnabas, „Du wolltest mir nur noch einen Auftrag geben, aber weder in der Wirtsstube noch 52.8 Zimmer, da dachte ich, Du könntest mir den Auftrag ungestört hier bei meinen Eltern geben — 121.7 „Du fragst im Auftrag Deiner Frau", sagte K., „Du bist wohl sehr abhängig von ihr?" 121.9 „Nein", sagte der Wirt, „ich frage nicht in ihrem Auftrag. Aber sie ist sehr aufgeregt und 142.23 „Ich komme im Auftrag des Herrn Gemeindevorstehers", sagte er.

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142.24 Gemeindevorstehers", sagte er. K. war bereit den Auftrag zu hören. Da aber K.'s Worte in dem 144.6 Mein Auftrag dagegen ist ein weiterer Beweis der Güte des Herrn Vorstehers; ich betone, 144.10 dem Zwang meiner Stellung und in Verehrung des Herrn Vorstehers den Auftrag ausführe." 146.20 Nun, gegen Späße gibt es keine Einwände und so ging ich mit dem Auftrag zu Ihnen." 186.12 arbeitend wie der Wind, nach fernen fremden Aufträgen, in die man nie Einsicht bekam. 190.12 sagte Barnabas unbeirrt, „er hatte Aufträge von Brunswick, und ich bin ja des Vaters Geselle." 192.8 „Gewiß werde ich den Auftrag ausführen", sagte Barnabas. 192.15 mehr darüber streiten", sagte K., „das ist der Auftrag·. Der Landvermesser K. bittet den Herrn 276.2 Jetzt ist er, wie er sagt, Klamm zugeteilt und bekommt von ihm persönlich die Aufträge. 276.17 weil Du nach Barnabas fragtest, Amalia mir den Auftrag gab zu erzählen, und weil ich glaube 282.5 „Barnabas muß lange warten, ehe er einen Auftrag bekommt. 282.8 zu sein, nicht jeder kann jeden Tag einen Auftrag bekommen, darüber müßt Ihr nicht klagen, 282.10 bekommt doch wohl auch Barnabas Aufträge, mir selbst hat er schon zwei Briefe gebracht." 285.20 es treibt ihn nur wieder ins Schloß und ohne den Auftrag ausgerichtet zu haben, würde er es 338.11 daß er abend im Dunkel die Aufträge abholte und wieder im Dunkel die Arbeit zurückbrachte 364.25 ihm gegolten hatte, es war einer der Gehilfen gewesen, der ihn im Auftrag Friedas suchte. 367.18 Alles übrigens nach dem Auftrag. Als uns Galater zu Dir schickte — " „Galater?" 368.5 sagte K., „hat Galater Recht gehabt und habt Ihr den Auftrag ausgeführt?" „Das weiß ich 394.24 irgendeinen, mir vielleicht nicht sehr günstigen Auftrag von Galater bekommen, diesen strengt 395.13 sondern sich Lob und neue Aufträge holt, aber es muß doch auch jemand zurückbleiben,

Franz Kafka

Auftrag — Dienstauftrag

auftragen V 6 Ve (1) 415.18 groß an, zählte alle Gerichte auf, die aufgetragen worden waren, gab über jedes sein Urteil ab Pr (1) 346.13 dieses Amt habe nicht die geringste Bedeutung, es spreche nur aus, was ihm aufgetragen werde Sc (4) 34.3 Vorteil, daß Ihr für alles was ich Euch auftrage, gemeinsam ungeteilt die Verantwortung tragt. - 96.21 und der Gemeinde aufgetragen war, alle für seine Arbeiten notwendigen Pläne und - 189.24 es gewiß ausrichten, auch was Du mir letzthin aufgetragen hast, werde ich gewiß ausrichten." - 366.2 und trug ihr auf, Barnabas gleich nach seiner Rückkehr in die Schule zu schicken und sei es Auftragerteilung S 1 Pr 353.2

Auftraggeber S 4 Pr (2) 23.4 Und über den Grund seiner Verhaftung und über deren Auftraggeber erfuhr er nichts? - 196.8 „Ich füge mich darin meinem Auftraggeber", sagte der Maler. „Ja gewiß", sagte K., Sc (2) 363.17 sondern auch unsern Auftraggeber, der uns gewiß die Briefe nicht übergeben hatte, damit wir - 396.10 deshalb verurteilen, er ist durch seine Auftraggeber in solchem Vorteil mir gegenüber, daß ich,

Auftragsbuch S 1 Sc 319 22 auftreiben VI Ve 118.6 Auftreten S 1 Sc 464.1 auftreten V 15 Ve (4) 15.8 nötig haben würde, rein gekleidet aufzutreten, würde er im schmutzigen Hemd erscheinen - 35.11 rasch, nütze jetzt wenigstens die Zeit aus, ehe die Zeugen auftreten und alles überschwemmen. - 128.14 leise aufzutreten, in ein Zimmer führte, dessen Tür sie, nicht ohne ihn vorher mit einem Pst! - 136.24 aus böser Absicht besonders leise aufgetreten sein, denn er hatte tief geschlafen und außerdem Pr (4) 152.20 die vor diesem Gericht als Advokaten auftreten, sind im Grunde nur Winkeladvokaten. - 184.12 Und gerade jetzt, wo er mit gesammelten Kräften auftreten sollte, mußten derartige ihm bisher

auftreten

Synoptische Konkordanz der Romane -

184.14 sollte, mußten derartige ihm bisher fremde Zweifel an seiner eigenen Wachsamkeit auftreten. - 349.3 Immer traten dann als geschlossene Gruppe die Mieter der Frau Grubach auf, sie standen Sc (7) 58.12 er nicht einmal hier wo sie so deutlich auftraten, imstande war sie niederzukämpfen. - 83.7 daß Frieda von dem Augenblick an, wo ich auftrat, für Klamm bedeutungslos geworden ist. - 111.25 viel Zeit verflossen - plötzlich Sie auftreten und es den Anschein bekommt, als sollte die Sache - 295.8 glaube ich nicht", sagte Olga, „Sortini tritt in der Öffentlichkeit kaum auf. - 348.6 gern, wie erst an einem solchen Ort; als zahlende Gäste konnten wir ja auch nicht auftreten. - 361.8 aber sucht er seine Ehre darin, als wirklicher Bote aufzutreten, so wie seiner Vorstellung nach - 361.9 als wirklicher Bote aufzutreten, so wie seiner Vorstellung nach wirkliche Boten auftreten. auftrinken V 1 Sc 298.9 Auftritt S 1 Sc 115.15

auftun V 2 Sc (2) 287.26 alles erscheinen, wenn er nicht einmal zu einer unschuldigen Frage den Mund aufzutun wagt. - 360.17 ist als hätte sich vor ihm plötzlich eine ganz neue Welt aufgetan und das Glück und die Sorgen

Aufwachen S 2 Sc (2) 383.20 Dorf verschlafen hat und nach dem Aufwachen gleich wieder ins Schloß zurückfahren mußte. - 383.24 sagte Gerstäcker, „denn wenn er nach dem Aufwachen noch ein wenig Zeit zur Arbeit hat,

aufwachen V 9 Ve (2) 77.7 dachte Karl, der im Gehen allmählich aufwachte. „Wir haben übrigens noch einen Gast heute - 116.9 überzeugt, wenn Sie spielen, wacht noch oben in den Dachkammern die Dienerschaft auf." Pr (1) 81.4 tief in der Nacht gewesen sein, wache ich auf, neben dem Bett steht der Untersuchungsrichter Sc (6) 79.16 K. aus einer gewissen Zerstreutheit aufwachend, aufgeregt mehr von Neugierde, als von Ärger. - 162.16 Es war der Kutscher der, wie aufge-

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wacht, sich streckte und laut gähnte. „Was kann denn lange 219.12 Einmal fürchte ich daß Du aufwachen wirst und alles zuende sein wird und dann 219.14 auf und zünde die Kerze an, damit Du nur schnell aufwachst und mich beschützen kannst." 383.17 Wir werden warten müssen. Wenn er aufwacht wird er läuten. 451.2 Als K. aufwachte, glaubte er zuerst, kaum geschlafen zu haben, das Zimmer war unverändert,

aufwärts PA 6 Ve (3) 174.23 323.27 333.12 Pr (3) 174.7 197.5 228.17 Aufwand S 1 Ve 394.23 Aufwand Atemaufwand, Kraftaufwand Aufwaschfrau S 1 Sc 324.6

aufweisen V 2 Pr (2) 89.18 auch zwei vergoldete Knöpfe aufwies, die von einem alten Offiziersmantel abgetrennt zu sein - 154.25 und bestechliche Angestellte aufweist, wodurch gewissermaßen die strenge Abschließung des

aufwenden V 6 Ve (1) 63.15 Aufmerksamkeit, die er während des Tages aufwenden mußte, geradezu an Schlafsucht, Pr (1) 63.2 eintrat und trotz aller Vorsicht die sie aufwendete, einige Blicke auf sich zog. Sc (4) 290.19 als die Kanarienvögel auf den Jahrmärkten aufwenden, um das Lebenslos eines Beliebigen aus - 364.17 um den Schlaf der Eltern zu schützen, alles aufwenden werde, um den Besucher zu entfernen. - 418.21 bei denen er nicht zuständig ist, jede Zeit, keinen Augenblick kann er dafür aufwenden. - 463.21 wenn es sich einmal im Ausschank eingelebt hat, keine Künste aufwenden', solange es schön ist

Aufwendung S 2 Ve (1) 389.19 Zweck um Personal zu erhalten derartige Aufwendungen machen konnte. Sc (1) 145.12 vor denen sich zu schützen für die Gemeinde selbst gewisse Aufwendungen rechtfertigte,

aufwerfen V 5 Ve (1) 412.20 einer hatte eine auffallend gerade Nase, aufgeworfene Lippen und unter gewölbten Lidern Sc (4) 60.20 Sie warf die Unterlippe auf und zog K. mit einer ungemein weichen Hand zur Tür.

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aufwerfen

75.18 ihre Umarmungen und ihre sich aufwerfenden Körper machten sie nicht vergessen, 226.1 dann lange Zeit stillsitzen mit aufrechtem Körper, gesenktem Kopf, aufgeworfener Unterlippe. 432.15 mit strengem Blick, gesenktem Kopf, aufgeworfenen Lippen nach ihm umgewandt hatten,

aufwiegelt V 1 We 149.5 aufzählen V 3 Ve (1) 415.17 er legte seine Rede groß an, zählte alle Gerichte auf, die aufgetragen worden waren, Sc (2) 119.2 Ich werde Ihnen einiges davon aufzählen was mich hier zurückhält: die Opfer, - 280.9 Besonderheiten des Beamten im Schloß aufzuzählen beginnt, die er aber mehr zu erfinden als a u f z ä h l e n — Geldaufzählen

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Aufzeichnung S 3 Pr (1) 204.15 in der Schublade z.B. habe ich die Aufzeichnungen meines Vaters, die ich niemandem zeige. Sc (2) 46.22 „Ich hole aus dem Zimmer meine Aufzeichnungen, dann besprechen wir die nächste - 96.22 alle für seine Arbeiten notwendigen Pläne und Aufzeichnungen bereit zu halten.

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aufzeigen Aufziehen aufzucken Aufzug S

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V I Ve 60.18 S 1 Pr 87.15 V I Pr 312.5 27

Ve (27) 59.26 und in diesem Aufzug schwebte auch das Piano zu Karls Zimmer hinauf. - 60.1 Karl selbst hätte zwar in dem gleichen Aufzug mit dem Piano und den Transportarbeitern - 60.5 Hebels stets in gleicher Höhe mit dem andern Aufzug und betrachtete unverwandt durch die - 174.18 Gang hinaus, wo an dem Geländer eines Aufzuges ein kleiner Liftjunge schlafend lehnte. - 174.20 uns selbst bedienen", sagte die Oberköchin leise und ließ Karl in den Aufzug eintreten. - 186.9 daß ein Liftjunge mit der Maschinerie des Aufzugs nur insoferne etwas zu tun hatte, als er ihn - 186.15 noch die Maschinerie im Innern des Aufzugs mit eigenen Augen gesehen hatte, trotzdem ihn - 186.25 Sehr willkommen war es Karl, daß

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der Auf zug den er zu besorgen hatte, nur für die obersten 187.6 Das Messing seines Auf zugs war am besten geputzt, keiner der dreißig andern Aufzüge konnte 187.7 besten geputzt, keiner der dreißig andern Aufzüge konnte sich darin vergleichen und es wäre 187.9 vielleicht noch leuchtender gewesen, wenn der Junge, der bei dem gleichen Aufzug diente 188.11 Beigabe von Galanterie und schwang sich in den Aufzug langsam hinter ihnen, die in Sorge um 188.22 Oft gab es trotz der vielen Auf züge, besonders nach Schluß der Teater oder nach Ankunft 189.20 Augenblicken ihm besonders vertrauten Aufzug allein hinauf, trat in das fremde Zimmer, 194.15 sie ihm entstiegen, klapperten statt auf den Auf zug zu warten, der ihnen zu langsam war, 206.25 durch die Unterbrechungen, welche die Fahrten mit dem Aufzug brachten, kaum gestört. 208.1 stehn oder traten gar selbst in den Aufzug ein, was nach dem strengsten Paragraphen der 208.19 lehnte schwer am Geländer neben seinem Aufzug, aß langsam den Apfel, aus dem schon nach 209.6 steckte den Apfel eiligst in die Tasche und eilte, kaum daß er den Mann ansah, zum Aufzug hin. 212.24 Hier im Winkel neben dem Auf zug war ja Robinson ein wenig versteckt, aber wie wenn ihn 214.12 Karl stellte sich zu seinem Aufzug und wagte sich gar nicht nach Robinson umzudrehn aus 218.5 Als Karl wieder bei seinem Aufzug angelangt war, sah er, daß sowohl sein Aufzug, als auch 218.6 Aufzug angelangt war, sah er, daß sowohl sein Aufzug, als auch jener seines Nachbarn gerade 218.8 Sein Auf zug kam früher herunter und es entstieg ihm jener Junge, der vor einem Weilchen 270.1 Hand und sagte schmeichelnd „Nun komm, so komm doch", war nicht Karl in dem Auf zug 322.23 „Willst Du Dir denn nicht den Aufzug unten ansehn?" sagte sie und schob ihn vor sich 323.6 Unten war hinter den Musikanten der Hauptteil des Aufzuges erschienen.

Synoptische Konkordanz der Romane

A u f z u g —· Möbelaufzug, Personenaufzug A u f z u g s k a s t e n S 1 Ve 188.27

Aufzugsordnung S 7 Ve 189.3 Aufzugtür S 1 Ye 188.16 Aufzunehmende S J Ye 388.25 aufzwingen V 3 Sc (3) 39.18 er ein ihm durch besondere Umstände auf gezwungenes Gefolge vor und erwartete - darin lag - 336.10 damals noch immer sehr kräftig und der aufgezwungene Müßiggang gab ihm reichlich Zeit. - 372.11 wärest Du nicht ein vom Amt mir auf gezwungener Diener, sondern einfach mein Bekannter gewesen,

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Auge S 238 Ve (90) 13.22 auf den Tisch mehrmals hart mit der Faust und ließ kein Auge von ihr, während er schlug. - 16.26 war es aber in der Ferne oder war es dunkel, dann mußte er die Augen offenhalten. - 19.15 Wenn man die Augen klein machte, schienen diese Schiffe vor lauter Schwere zu schwanken. - 26.1 und wenn auch der Kapitän noch immer vor sich hinsah, in den Augen die Entschlossenheit - 29.4 als er die bekannte Stimme hörte, aber mit seinen Augen, die ganz von Tränen, der beleidigten - 30.10 und offenbar mit ganz andern Angelegenheiten beschäftigt die Augen zwischen dem Notizbuch und Karl hin und her wandern ließ. - 31.15 Wenn es Karl nicht an aller Augen erkannt hätte, die eine gewisse Befriedigung ausdrückten, - 32.1 daß er die Stimmung jedes einzelnen vor allem feststellen wolle, in aller Augen der Reihe nach. - 33.26 und loben? Ihm einmal einmal in die ihnen so ergebenen Augen sehn? Unsichere Fragen und - 41.27 Manchmal hielt sie die Augen mit der Hand verdeckt, dann drang keine Anrede zu ihr. - 45.3 stumm vor Achtung und Staunen auf ihren frühern Plätzen, die Augen auf ihn gerichtet. - 48.3 aber leider blieb in diesem Zimmer der Feinde kein anderer Ruheort für seine Augen. - 49.20 Fingern des Heizers, der mit glänzenden Augen ringsumher schaute, als widerfahre ihm eine

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53.10 Karl faßte den Onkel, mit dessen Knien sich die seinen fast berührten, genauer ins Auge 55.24 herbeigebracht wurde und das dem betörten Auge so körperlich erschien, als werde über dieser 56.8 eintrete, so müsse man sich doch vor Augen halten, daß das erste Urteil immer auf schwachen 62.10 Karl aufrecht neben ihm stand und mit starren Augen das schwierige Gedicht sich entrang. 62.27 seiner Macht stand, war um seine Lippen und Augen ein unaufhörliches Lächeln des Glückes, 67.2 zwangen ihn, ehe er seine Absicht ausführen konnte, die Augen zu senken und zu schreiben. 75.14 doch von Zeit zu Zeit auf und wischte sich die Augen, um wieder für eine Weile festzustellen, 84.2 Sie ließ es geschehn und Schloß die Augen. „Du Dingschen", rief er, lehnte sich zurück 85.2 pflegte, die er wahrscheinlich selbst mit eigenen Augen niemals gesehen hatte, verbreitete sich 85.21 deren ihr Gesicht fähig war, und besonders von dem Glanz ihrer unbändig bewegten Augen. 86.15 und zugeknöpft kannte, aufrecht im Bette sitzend, die Augen erstaunt zur Tür gerichtet, 88.11 hatte, denn mit seinen auf Green gehefteten Augen hatte er sich von Klara aus dem Zimmer 88.14 Wege durch die Gänge traute er zuerst seinen Augen nicht, als er alle zwanzig Schritte einen 93.21 ihn umkreisende Fliege flimmerte ihm vor den Augen, ohne daß er recht wußte, was es war. 108.17 und doch erfüllte ihn ringsherum eine unbestimmte Furcht, deren Stöße seine Augen trübten. 119.6 bei jedem Lied die nötigen Tasten mit den Augen erst zusammensuchen, aber außerdem fühlte 119.10 kann ja nichts", sagte Karl nach Schluß des Liedes und sah Klara mit Tränen in den Augen an. 120.3 Klara lehnte sich an den Bettpfosten und hatte nur noch Augen für Mack. 126.24 Karl sah Green mit scharfen Augen an und erkannte wohl wie in Green die Beschämung über 132.23 zerfahren auf dem Kopf und ihre tiefliegenden Atigen rieben und drückten sie nun noch vor

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144.11 hieng zart über den Hudson und sie erzitterte, wenn man die Augen klein machte. 144.25 konnte ihm auch nicht lange folgen, es entgieng den Augen und war nicht mehr zu finden. 163.17 haben nichts und das erniedrigt Sie in meinen Augen nicht im geringsten, aber Sie mißgönnen 164.25 Robinson", sagte Karl, ohne Delamarche aus den Augen zu lassen, „im Innern geben Sie mir 170.13 über die Maschine, ohne bei dieser mechanischen Arbeit die Augen von Karl zu lassen. 184.22 Immer schwebte ihm der Gedanke daran vor Augen, es könne schließlich mit ihm, wenn er 186.16 Maschinerie im Innern des Aufzugs mit eigenen Augen gesehen hatte, trotzdem ihn dies, 187.13 namens Rennel, ein eitler Junge mit dunklen Augen und glatten, etwas gehöhlten Wangen. 193.11 Karl und das erste, was Karl beim Öffnen der Augen erblickte, war das Blut, das dem Jungen 197.3 im Kreise, kann man keinen Augenblick die Augen öffnen, immerfort zerreibt einem der Wind 200.18 hatten dort vielleicht ein wenig geschlafen, vielleicht nur mit offenen Augen herumgestarrt. 202.22 allein für sich in den Himmel ragten, hatte sie mit Tränen in den Augen innehalten müssen. 211.5 sagte Robinson und widerliche Tränen der Trunkenheit stiegen ihm in die Augen. 211.23 „Aber das Geld!" sagte Robinson mit aufgerissenen Augen. 216.11 Und die Augen müssen Sie offenhalten, ich kann Sie da nicht wie einen Totkranken 236.1 Körperkräften gar nicht aufzuhören schien und ein Dunkel vor Karls Augen verursachte. 236.18 ist schon gut, dann ist schon gut", sagte sie rasch mit lebhaften Augen. „Nein", sagte Karl, 238.23 vorher noch einmal so stark, daß ihm selbst vor Anstrengung die Tränen in die Augen traten. 247.4 Ihre Augen sahen voll auf Karl hin, sie waren groß und blau, aber ein wenig getrübt durch das 251.15 Aus Thereses Augen strahlte die Freude, als sei es ihr ganz gleichgültig, ob Karl etwas

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253.9 Die Oberköchin Schloß die Augen, sie wollte damit Karl beruhigen. 255.4 keinen Winkel zu geben, in dem man sich vor den Augen der Leute verbergen konnte. 255.7 Arm, mit gesenktem Kopf, mit spähenden Augen, mit hochgehaltenen Gepäckstücken suchten 260.20 in voller Arbeit und ohne Ohr und Auge für alles, was nicht mit ihrer Arbeit zusammenhieng. 268.2 war häßlich anzusehn, wie er die Arme an die Augen führte, um mit dem Verbände die Tränen 272.20 Runde, faßte mit gesenktem Gesicht den hemdärmligen Menschen ins Auge und blieb stehn. 275.4 Der grelle Schein seiner jetzt immer etwas zusammengezogenen Augen überraschte. 284.16 nachdenken zu müssen, immer vor Augen, für Karl dagegen war der Lauf doch eigentlich 292.12 das nicht", sagte sie mit geschlossenen Augen und wie verzweifelt, „dann wird es ja noch 295.6 Karls vor Müdigkeit groß aufgerissene Augen, die sie schon einmal erschreckt hatten, bemerkt 300.9 Dann hat sie ihr Kleid gehoben und mir mit dem Saum die Augen abgewischt. 305.2 angesehn, der ihr wieder - wie er das schon trifft - gerade in die Augen zurückgeschaut hat. 308.10 gähnte immerfort, verdrehte dabei die Augen und hob immer vor den Mund ein Wäschestück, 312.19 Ach Roßmann", sagte er schließlich und trocknete die Augen an Karls Hemdärmel. 313.4 weiß es besser", sagte Robinson und wischte nun die Augen mit dem Zipfel seiner Decke. 318.20 Dir keine Sorgen", sagte Robinson und schüttelte mit geschlossenen Augen den Kopf um alle 320.14 kaum faßte man es für ein Weilchen ins Auge, erhoben sich dort die Leute, und während sie in 322.19 Sie konnte ihn ja gar nicht leiden, seine Augen erschreckten sie. Aber als er einen Schritt zur 324.3 sah man die Leute, die davon bestrichen wurden, eiligst die Hände an die Augen führen. 327.26 habe gute Augen", antwortete Karl, „ich sehe alles." Er empfand es nicht als 328.1 es nicht als Liebenswürdigkeit, son-

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dern als Störung, als sie den Gucker seinen Augen näherte 328.4 Und schon hatte Karl den Gucker an seinen Augen und sah nun tatsächlich nichts. 330.15 Karl und drehte mit beiden Händen sein Gesicht sich zu, so daß sie ihm in die Augen sah. 336.19 darauf arbeitete Karl mit größter Vorsicht hin, die Augen immer mehr dem Schlosse nähernd. 337.20 Die Hände am Kopf des Delamarche, die Daumen wohl gerade über seinen Augen führte er 338.10 in aller ihrer Breite in der Zimmermitte und verfolgte die Vorgänge mit leuchtenden Augen. 338.11 an dem Kampf, atmete sie tief, visierte mit den Augen und ließ ihre Fäuste langsam vorrücken. 338.23 Delamarche in dem Dunkel, das vor seinen zitternden Augen entstand, noch laut ausrufen. 341.23 zu haben, legte die Hand über die Augen, um das Licht abzublenden und festzustellen, 351.3 „Aber abgesehen davon haben Sie doch Augen und Ohren. 351.18 Der Student nickte lächelnd und drückte mit einer Hand die müden Augen. 353.14 Beruhigend fiel ihm ein, als er die Augen Schloß, daß er doch jung war und daß Delamarche 355.1 „Auf! Auf!" rief Robinson, kaum daß Karl früh die Augen öffnete. 357.22 möge, aber Robinson schüttelte mit gesenkten Augen überlegen den Kopf, er wußte es besser. 405.22 wie er sie mit großen Augen aussprach, wie er ihre Wirkung mit vorgebeugtem Oberkörper 412.21 gerade Nase, aufgeworfene Lippen und unter gewölbten Lidern starr gesenkte Augen. 416.10 faßte einzelne langsamere aus der Mitte ins Auge und suchte ihnen mit schwingenden Armen (58) 25.10 Der Aufseher hob die Augen, nagte an den Lippen und sah auf K.'s ausgestreckte Hand, 27.13 den blonden Kullich mit den tiefliegenden Augen und Kaminer mit dem unausstehlichen durch 37.23 Als er im Fenster lag und die müden Augen drückte, dachte er einen Augenblick sogar daran, 39.15 „Ist jemand hier", fragte Fräulein Bürstner und sah sich mit großen Augen um. „Ich bin es",

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40.23 ist so", sagte K. und nun sahen sich beide zum erstenmal in die Augen, „die Art und Weise 57.14 eine junge Frau mit schwarzen leuchtenden Augen, die gerade in einem Kübel Kinderwäsche 58.10 des Geldaufzählens, der andere sah ihm scharf in die Augen — faßte eine Hand nach K. 61.21 wenig auffallenden Augenbrauen drängten sich buschig schwarz und groß über seinen Augen. 65.23 bringen, nachdem sie mein eigenes Frühstück vor meinen Augen schamlos aufgegessen hatten. 70.6 K. wurde durch ein Kreischen vom Saalende unterbrochen, er beschattete die Augen 71.3 Nun stand er Aug' in Aug' dem Gedränge gegenüber. 71.3 Nun stand er Aug' in Aug' dem Gedränge gegenüber. 77.17 „Sie haben schöne dunkle Augen", sagte sie, nachdem sie sich gesetzt hatten 77.19 Gesicht, „man sagt mir ich hätte auch schöne Augen, aber Ihre sind viel schöner. 78.2 und begrüßt deshalb jeden beliebigen Fremden mit einem Kompliment wegen seiner Augen." 106.7 Aus ihren kleinen Augen giengen scharfe Blicke hin und her; 111.27 werden beiderseits mit niedergeschlagenen Augen am besten abgewickelt - seine Brieftasche 115.6 beobachtet, wie ihm beim Anblick der Banknote die Augen geleuchtet hatten, er hatte mit dem 119.6 wozu ihn K. einlud, hatte er keine Zeit — bat er K. um ein kurzes Gespräch unter vier Augen. 122.4 und wischte einige Tränen aus den Augen fort. K. nickte, er hatte infolge der verschiedenen 123.22 Onkel störte, indem er zuerst mit großen Augen und nervösem Lippenbeißen dabeistand, 129.14 der Tür erschienen zwei große schwarze Augen, sahen ein Weilchen die zwei Gäste an und 129.17 und K. bestätigten einander gegenseitig die Tatsache, die zwei Augen gesehen zu haben. 129.20 Wieder erschienen die Augen, man konnte sie jetzt fast für traurig halten, vielleicht war das 130.11 K. erkannte die dunklen ein wenig hervorgewälzten Augen wieder - stand in langer weißer

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140.19 aber vergaß er daran und hatte nur noch Augen für die Pflegerin, die ganz nahe neben ihm saß 156.14 was sie zwischen vier Augen gesagt haben, ist eben auch nur zwischen vier Augen gesagt und 156.15 haben, ist eben auch nur zwischen vier Augen gesagt und lasse keine öffentliche Folgerung zu, 158.15 Wundere sich K. noch, wenn er alles dieses im Auge behalte über die Gereiztheit der Beamten, 174.8 suchte er mit vorsichtig aufwärts gedrehten Augen zu erfahren, was sich oben ereignete, 186.10 wären und nicht jetzt undzwar ausführlich unter vier Augen besprochen werden müßten. 196.1 erkenne ich sie schon", sagte K., „hier ist die Binde um die Augen und hier die Wage. 216.21 Man darf den Proceß nicht aus dem Auge verlieren, man muß zu dem betreffenden Richter in 220.14 vom obersten Bild wegzublasen suchte, längere Zeit atemraubend K. vor den Augen wirbelte. 223.19 dessen Goldknopf ihm unaufhörlich in die Augen stach, wenn er auch sonst wahrscheinlich 226.17 an dem Guckfenster der Tür des Advokaten zwei Augen, es waren aber nicht Leni's Augen. 226.17 an dem Guckfenster der Tür des Advokaten zwei Augen, es waren aber nicht Leni's Augen. 230.11 Leni und sah K. bittend und doch offen in die Augen, „Du wirst doch nicht auf Herrn Block 262.7 K. sagte nichts, er staunte nur mit unbeweglichen Augen diesen verwirrten Menschen an. 264.22 Hintergedanken haben, nichts konnte ihn in den Augen eines Mitmenschen rechtfertigen. 268.3 Mit müden Augen sah er halb ziellos, halb zu Block hinunter, der unter diesem Blick wieder 275.8 das K. nicht begreifen konnte, trotzdem er vorgebeugt die Hände nicht aus den Augen ließ. 275.19 Der Direktor, der gewiß an K.'s Augen die Not erkannte, in der er sich gegenüber diesem 281.12 längere Zeit, trotzdem er immerfort mit den Augen zwinkern mußte, da er das grüne Licht der 285.24 Mit unsichern Augen sah er irgend-

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wo, ohne den Ort genau zu bestimmen, den Kirchendiener 294.11 ob es um ihn wirklich dunkler wird oder ob ihn nur seine Augen täuschen. 312.20 und zweimal dort drehte. Mit brechenden Augen sah noch K. wie nahe vor seinem Gesicht die 318.7 Frau Grubach rückte die Schürze unter die Augen, um zu sehn, ob K. wirklich versöhnt sei. 318.21 anderes gesagt als was ich mit eigenen Augen gesehen habe." K. sagte dazu nichts, er hätte sie 321.20 ob Sie mich kennen." K. sah sie mit zusammengezogenen Augen an. „Gewiß", sagte er, 322.13 antwortete K., der dessen müde war, die Augen des Fräulein Montag fortwährend auf seine 333.10 anzusehn und saß stundenlang mit halbgesenkten Augen da, während sie sich wiegend durch 342.16 als benütze er die Gelegenheit, um die Sehkraft seiner Augen zu prüfen. 344.21 Direktor-Stellvertreters kaum jemals ganz aus den Augen verlor, hatte er doch angenommen, 349.13 Gruppe und plötzlich glänzten ihm zwei gänzlich fremde Augen entgegen und hielten ihn auf. 350.11 Gebückt umschlich ihn K. und staunte ihn mit angestrengt aufgerissenen Augen an. 350.17 das Ausland!" dachte er und riß die Augen noch stärker auf. Und im Gefolge dieses Mannes 354.8 Zeitung gebeugt, jetzt hob auch er die Augen, reichte aufstehend K. die Hand und wünschte (90) 7.18 die Bauern waren still, ein wenig prüfte er sie noch mit den müden Augen, dann schlief er ein. 7.22 mit schauspielerhaftem Gesicht, die Augen schmal, die Augenbrauen stark, stand mit dem Wirt 14.10 nicht zu setzen, und sah K. die ganze Zeit über mit großen braunen, ängstlichen Augen an. 15.18 Brust gesenkt, daß man kaum etwas von den Augen sah, entscheidend für die Senkung schien 17.19 Die Augen auf das Schloß gerichtet, gieng K. weiter, nichts sonst kümmerte ihn. 19.8 Haufen umgaben sie den Lehrer, aller Augen blickten auf ihn, unaufhörlich schwätzten sie von 19.12 aufrecht, hatte K. schon von der Fer-

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ne ins Auge gefaßt, allerdings war außer seiner Gruppe K. 25.10 Aus müden blauen Augen blickte sie K. an, ein seidenes durchsichtiges Kopftuch reichte ihr bis 27.15 Gesicht des Hinausschauenden zu sehen war, sondern nur die Augen, alte braune Augen. 27.16 Gesicht des Hinausschauenden zu sehen war, sondern nur die Augen, alte braune Augen. 33.15 dessen, aber ich sehe nur mit meinen Augen und mit denen kann ich Euch nicht unterscheiden. 38.26 Sein Gesicht war hell und offen, die Augen übergroß. 40.11 Trotzdem werde aber auch ich Sie nicht aus den Augen verlieren. Barnabas, der Überbringer 41.22 mußte sich anstrengen „ihn nicht aus den Augen zu verlieren", sein Vorgesetzter war nur der 55.27 befindlich, der Wirt; mit kleinen Augen, prüfend oder schläfrig, sah er K. im Vorübergehn an 61.4 Ein schief aufgesetzter, spiegelnder Zwicker verdeckte die Augen. 63.23 Aus Ihren Augen, lachen Sie mich nicht aus, Fräulein Frieda, spricht nicht so sehr der 64.3 könnten wir einmal in Ruhe miteinander sprechen, nicht von sovielen Augen angestarrt." 70.24 übel auch ihre Kleider und Haare zugerichtet waren, schon in der Tür suchten ihre Augen K. 77.9 Frieda hob ihr Gesicht, ihre Augen waren voll Tränen, nichts von Sieghaftigkeit war in ihnen. 79.7 beilegen, aber ich habe in meinem Leben die Augen offen gehabt und bin mit viel Leuten 83.17 Sie richtig sagten, ein Nichts in Klamms Augen, wie könnte sie dann durch mich gestört sein. 84.4 Worte, er Schloß paar Sekunden lang die Augen, um sich von den Worten durchdringen zu 90.10 wenn Sie mir nur ein wenig glauben und sich diese Unwissenheit immer vor Augen halten. 106.11 ihn mit Augen zu sehn, er kann nicht herunterkommen, er ist zu sehr mit Arbeit überhäuft, 122.9 Erst wenn man eingetreten war und die Augen sich eingewöhnt hatten unterschied 125.13 offenbar sehr an, der Mund ist of-

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fen, die Augen zusammengekniffen und das Haar flattert." 126.17 sie auf, fuhr sich mit der Hand über die Augen und sagte: „Auch dieses Tuch ist von Klamm. 136.11 sich anlehnen zu können und sah K. voll in die Augen. „Ich habe Ihnen meinen Fall, 156.12 zu erkennen und doch verlangten es die Augen und wollten die Stille nicht dulden. 157.22 ihn in dem Aufleuchten des Streichholzes mit mühsam geöffneten schlaftrunkenen Augen an. 160.8 Aber doch mußte er jetzt für ein Weilchen seine Augen bedecken, so gierig sah er sie an. 167.14 Ausdruck des zurückgelehnten Gesichtes für ein Weilchen die Augen, so als wolle er von K.'s 171.7 K. lehnte dort, drückte die Hand an die Augen und kümmerte sich um nichts. 171.27 dann zu den andern mit aufgerissenen Augen, erhitztem Gesicht, winkte sie mit dem Finger zu 172.12 überfuhr, die Haare ordnete, tief Atem holte, die Augen scheinbar erst wieder an das Zimmer 175.7 von diesen Dingen, die Wirtin mit leeren Augen ansah, fügte sie halb verlegen hinzu: „So ist es 176.2 die Stellung eines Momus, der unter Klamms Augen leben durfte, nicht hoch ein, fern war ihm 178.3 sagte Momus und blickte mit stolz gesenkten Augen rechts und links, wo nichts zu sehen war, 187.23 Ich behalte Sie im Auge." K. sah vom Brief erst auf, als die viel langsamer 191.1 er ihm seinen Blick und senkte die Augen, aber es war wohl Bestürzung wegen K.'s Schreien. 200.7 zu werden, sie habe gelernt die zwei mit seinen Augen anzusehn. Und wirklich zuckte sie ein 204.25 Frieda folgte allen seinen Anordnungen genau, ließ kaum die Augen von ihm. 219.22 Ihre Augen, diese einfältigen und doch funkelnden Augen, erinnern mich irgendwie an die 219.23 diese einfältigen und doch funkelnden Augen, erinnern mich irgendwie an die Augen Klamms, 219.24 Augen, erinnern mich irgendwie an die Augen Klamms, ja, das ist es, es ist Klamms Blick, 219.25 Klamms, ja, das ist es, es ist

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Klamms Blick, der mich manchmal aus ihren Attgen durchfährt. 223.16 Junge und sah mit seinen großen braunen Augen ruhig zu K. auf, stand aufrecht da, die Arme 229.15 täte er es gern. Hansens Augen leuchteten bei diesem Angebot zuerst auf, verführten K. dazu 233.13 in Gedanken und doch hilfesuchend sah er mit unruhig zwinkernden Augen K. immerfort an. 255.13 auf der Klinke, mit zur Seite geneigtem Kopf, großen Augen und einem starren Lächeln. 258.14 in den Pupillen scheinbar sich drehenden Augen auf solche Fragen keine Antwort, nur daß sie 262.9 allem Anfang an ohne Winkelzüge, offen, Aug in Aug der Behörde entgegentrat, soweit dies 262.9 Anfang an ohne Winkelzüge, offen, Aug in Aug der Behörde entgegentrat, soweit dies bei ihr 268.7 ein wenig gebeugten Haltung, die Augen hatte sie auf Amalia gerichtet, während diese nur K. 270.10 lockenden, nicht herrischen, sondern schüchtern ruhenden, schüchtern standhaltenden Augen. 283.1 bezweifelt es, Klamm hat dann die Augen fast geschlossen, er scheint zu schlafen und nur im 289.24 mag nur für die vor Aufregung blinden Augen des Barnabas bestehn, er mag der niedrigste der 291.8 diese Art wird er niemals etwas erreichen, Du kannst jemanden, der die Augen verbunden hat 331.21 wir hatten zu flüstern, sie hatte nur zu schweigen, Aug in Aug mit der Wahrheit stand sie und 331.21 sie hatte nur zu schweigen, Aug in Aug mit der Wahrheit stand sie und lebte und ertrug dieses 337.27 Lächeln und groß aufgerissenen Augen auf Amalia hindeutend uns zu verstehen geben wollte, 352.12 verziehn den Mund, verdrehn die Augen, ein solcher Mann scheint für sie gewissermaßen 355.17 bei meinen Berichten den Glanz in seinen Augen sah, den er seitdem behalten hat, erschrak ich 359.13 diktierten, schnell, mit halb geschlossenen Augen, kurzen Handbewegungen, 363.9 konnten dadurch die Nachrichten selbst in Deinen Augen herabsetzen und Dich so, sehr wider

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372.6 Hier vor Deinen Augen zerbreche ich die Rute, die für Dich bestimmt gewesen ist, denn nicht 372.18 Gehilfe und drückte gähnend die müden Augen, „ich könnte Dir ja die Sache ausführlicher 385.11 von ihr Besitz, stellte einige belanglose Fragen und suchte dabei prüfend in ihren Augen. 386.2 wieder ins Bewußtsein zurückrufen, auch ihre Augen hatten den verschleierten Ausdruck des 397.14 immerfort beschenkt worden, seitdem Du Deine Augen zum erstenmal mir zuwandtest 399.11 den dünnen Bart wie verregnet, die Augen mühsam, bittend und vorwurfsvoll aufgerissen, 404.24 in sich trug, daß die Wangen kindlich rund, die Augen kindlich fröhlich waren, aber die hohe 419.16 an der Unterlippe spielend, mit geweiteten Augen, gestrecktem Hals, so etwa als nähere er sich 427.12 entschuldigen, Erlanger zeigte durch ein müdes Schließen der Augen, daß er darauf verzichte. 433.26 so daß kaum ein Eckchen von ihnen für die begehrlichen Augen des Dieners sichtbar blieb. 436.27 er weiter, behielt aber die Tür immer im Auge und wenn dann der Herr, wie es gewöhnlich 437.25 nur ein zeitweises länger dauerndes Schließen der Augen zeigte, daß er unter dem Lärm litt. 443.24 Hoffnung mitspielt, daß K. doch endlich das in die Augen Schlagende auch werde allmählich 448.2 gelehnt hielt, mit einem feinen Tüchelchen ihre Augen betupfte und dazwischen kindlich böse 454.4 Und es erhöhte noch seine Tat in ihren Augen, daß es gerade Frieda war, deren Last er auf 459.22 nötig war, wo man immer unter den Augen der Leute war, und darunter sehr verwöhnter und 461.6 nicht für die Dauer, die Leute haben doch Augen und die würden schließlich Recht behalten. 464.2 die Augen zu heben, nicht einmal die Knechte kümmerten sich mehr um sie, die hielten sich 464.22 Knechten, er hätte sie wahrscheinlich mit großen Augen angesehn und wäre weiter gegangen, 469.21 crème Bluse dazu anziehn, so daß

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einem vor lauter Gelb die Augen übergingen. 473.2 empfohlen und wenn Klamm überhaupt in den Augen eines Mädchens etwas sucht, er hätte es 473.3 eines Mädchens etwas sucht, er hätte es in Pepis Augen bis zur völligen Sättigung gefunden. 479.6 wischte sich aufatmend paar Tränen von Augen und Wangen und sah dann K. kopfnickend 485.26 wirst sie kaum wiedererkennen, höchstens an ihren Augen, die schon damals gelauert haben.

Augenblick S 142 Ve (66) 8.4 um die Freundlichkeit, bei seinem Koffer einen Augenblick zu warten, überblickte schnell die - 16.13 endlich von Schwäche befallen für einen Augenblick einnicke, damit er den Koffer mit einer - 17.4 In diesem Augenblick ertönten draußen in weiter Ferne in die bisherige vollkommene Ruhe - 17.19 Karl bei der Hand, nahm noch im letzten Augenblick ein Muttergottesbild von der Wand über - 22.10 Der Heizer an der Türe wartete angespannt auf den Augenblick, bis seine Hilfe nötig würde. - 28.1 Der Diener erwartete in Habtachtstellung jeden Augenblick einen auf den Heizer bezüglichen - 31.7 In diesem Augenblick, als hätte jemand hinter der Tür auf diese Äußerung des Herrn gewartet - 33.26 so ergebenen Augen sehn? Unsichere Fragen und ungeeignetester Augenblick sie zu stellen! - 35.4 nicht erst in dem Augenblick geklopft, als er infolge der nebensächlichen Frage jenes Herren - 37.6 Versuchen Sie das einzusehn, so gut es im ersten Augenblick geht und fassen Sie sich." - 38.16 Ich fürchte mich sogar vor dem Augenblick, wo ich gezwungen sein werde, sie meinem lieben - 55.25 eine alles bedeckende Glasscheibe jeden Augenblick immer wieder mit aller Kraft zerschlagen. - 67.8 In dem gleichen Augenblick als der Onkel und Karl aus der Tür getreten waren, schlüpfte ein Praktikant hinein - 73.25 und über Trottoir und Fahrbahn, alle Augenblicke die Richtung wechselnd wie in einem

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77.12 wie in einer Ahnung befangen. „Vor einem Augenblick. Habt Ihr denn sein Automobil nicht 90.4 wäre, hätte er nicht noch im letzten Augenblick vom Fensterbrett gleitend mit den Füßen den 90.24 Aber plötzlich nach einem Augenblick unachtsamen schweigenden Dastehns fühlte er wieder 91.15 in die Luft zurückzog und jeden Augenblick mit einer Ohrfeige niederfahren lassen konnte. 114.12 immer offenstand, wollte er, vielleicht zu seiner Beruhigung, für einen Augenblick eintreten. 114.15 würde mich nur einen Augenblick drin aufhalten", sagte Karl und er dachte daran, sich zur 120.25 In diesem Augenblick erklangen zwölf Glockenschläge, rasch hintereinander, einer in den 123.10 schonende Worte finden wird, die mir im Augenblick tatsächlich nicht zur Verfügung stehn. 129.5 In dem Augenblick, als Karl die Luke freigelegt hatte, hob einer der Schläfer die Arme und 131.9 er jenes, das er bei sich hatte, dazu legte, mit Geld für den Augenblick reichlich versehen war. 135.12 auffallen, daß es ihm im nächsten Augenblick wieder schien, die Deutlichkeit dieses Eindrucks 148.24 gewesen wäre, diese Sache vor dem entscheidenden Augenblick ausdrücklich zu besprechen. 162.3 ende gegessen?" fragte er, als sich die beiden einen Augenblick verschnauften. 166.23 warten Sie bitte noch einen Augenblick", sagte Karl und bückte sich um die paar Sachen, 167.25 Nach einem Augenblick allgemeiner Stille sagte Karl zum Kellner: „Meine Kameraden wollen 179.13 bleibe ja nur einen Augenblick", sagte sie und griff nach einem Sessel, „kann ich mich zum 188.16 den Griff der Aufzugtüre, um sie im Augenblick der Ankunft plötzlich und doch nicht etwa 189.20 dann flog er in seinem in solchen Augenblicken ihm besonders vertrauten Aufzug allein hinauf, 197.2 dreht sich im Kreise, kann man keinen Augenblick die Augen öffnen, immerfort zerreibt einem 215.17 schüttelte ein wenig Robinsons Beine, der jeden Augenblick in völlige Teilnahmslosigkeit zu

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221.25 Bitte vorzutragen, jedenfalls sah er alle Augenblicke bös und mit steif geneigtem Kopf nach 223.10 der Bureauuhr war schon viertel sechs vorüber, jeden Augenblick konnte Renell zurückkehren, 224.13 den Worten „Warten Sie noch bitte einen Augenblick Feodor" auf den Tisch legte, elastisch 228.23 Dinge wird eben im entscheidenden Augenblick offenbar in keinem Weltteil, weder in Europa 230.4 Läuten Sie nur stärker." In diesem Augenblick kam, ohne weitere Aufforderung 232.14 In diesem Augenblick beugte sich der Portier zum Ohr des Oberkellners und flüsterte etwas. 236.15 Im Augenblick war sie bei ihm und flüsterte: „Weiß es schon die Oberköchin?" 238.5 „Gottseidank", rief Therese und man hörte einen Augenblick im Zimmer nichts als diese lauten Worte. 247.8 erwarten können, sie werde im nächsten Augenblicke sagen: „Nun Karl, die Sache ist, 256.6 unversehens von der Höhe aus entfaltete und für einen Augenblick alle Gesichter verhüllte. 258.8 Schien ihnen der Augenblick passend, um einzugreifen, klopften sie dem abzulösenden 258.24 der angespanntesten Aufmerksamkeit in wenigen Augenblicken in sich aufgenommen und mit 272.3 nicht der Chauffeur gerufen hätte: „Noch einen kleinen Augenblick Geduld mein Herr." 274.22 seinen großen Schritten enthüllte sich stets für einen Augenblick seine färbige Unterkleidung. 282.3 auf die Hand des Polizeimanns, die sich jeden Augenblick erheben konnte, um ihn zu fassen. 285.4 im Schatten liegenden Hauses gedrückt, bereit im richtigen Augenblick auf Karl loszuspringen. 285.27 „Einen Augenblick", sagte er dann, lehnte sich mit hochgehaltenem Kopf an die Wand und atmete schwer. 287.16 habe ich vor einem Augenblick niedergerannt", sagte Delamarche lachend und drohte ihr mit 295.16 fremde Junge, der mich vor einem Augenblick ganz wild angeschaut hat, sich wieder gelegt hat 317.22 Aber in einem Augenblick, wo Du

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es gar nicht erwartest und wo Du am wenigsten Lärm 321.1 umklammerte mit den Beinen Karls Beine und zog ihn so im Augenblick auf die Erde nieder. 327.5 auf der Straße in die für einen Augenblick eingetretene allgemeine Stille ihren Parteigesang 330.16 Es dauerte aber nur einen Augenblick, denn Karl schüttelte gleich ihre Hände ab, 331.14 Von diesem Augenblick an hatte Karl an dem Schauspiel unten keine Freude mehr. 337.3 Karl wich noch im letzten Augenblick dem Angriff aus, er hätte die Messer aus der Tür ziehen 338.19 Schrank, daß Karl im ersten Augenblick meinte, die stechenden Schmerzen im Rücken und am 339.23 Nase im Torweg fiel ihm ein und er legte einen Augenblick lang das Gesicht in seine Hände. 342.2 sagte dann auch er, blickte einen Augenblick lang scharf herüber und fügte dann hinzu: 348.11 Ohne den schwarzen Kaffee würde mich Montly keinen Augenblick behalten. 365.20 haben unser Zimmer von ihr gemietet und sie kann uns natürlich jeden Augenblick kündigen. 397.1 stiegen dann langsam, bis zum letzten Augenblick noch zögernd, die Hände in den Taschen 402.22 Er nannte daher, da ihm im Augenblick kein anderer Name einfiel, nur den Rufnamen aus (36) 13.2 Man sah sie nur einen Augenblick, denn kaum hatte sie K. erkannt, als sie offenbar verlegen 24.14 sie nicht, sondern schienen auf den Augenblick zu warten, bis sie sich unbemerkt wieder dem 24.27 Herren", rief K., es schien ihm einen Augenblick lang, als trage er alle auf seinen Schultern, 28.15 blonden Spitzbart erschien und im ersten Augenblick ein wenig verlegen darüber, daß er sich 37.24 die müden Augen drückte, dachte er einen Augenblick sogar daran, Frau Grubach zu bestrafen 39.4 Im nächsten Augenblick mußte sie in ihr Zimmer gehn, in das K. gewiß um Mitternacht nicht 48.1 erwartet, hier eine Tür zu finden, stockte er, diesen Augenblick benützte Fräulein Bürstner

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53.6 es sein sollte und an deren Beginn K. einen Augenblick lang stehen blieb, enthielt auf beiden 62.14 Aber ich erkenne es also für den Augenblick jetzt an, aus Mitleid gewissermaßen. 72.13 „Einen Augenblick", sagte er, K. blieb stehn, sah aber nicht auf den Untersuchungsrichter sondern auf die Tür, 82.23 winkte nur mit einem Finger, den er für einen Augenblick aus seinem Barte zog, der Frau und 102.15 indem sie ihren zierlichen Kopf für einen Augenblick neigte. „Messen Sie dem Lachen nicht 107.7 K. stand dann noch einen Augenblick still, strich sich mit Hilfe eines Taschenspiegels das Haar 114.26 haben, aber in einem entscheidenden Augenblick muß man sich beherrschen — hätte er 115.13 Aber in dem Augenblick, wo Franz zu schreien angefangen hatte, war natürlich alles zuende. 123.14 sagte K. und berief telephonisch seinen Vertreter zu sich, der in wenigen Augenblicken eintrat. 140.27 noch rasch und unvermittelt ein, als solle kein Augenblick dieser Aussprache versäumt werden. 141.25 die Seitenlehne umfaßte, als wolle er im nächsten Augenblick mit einer heftigen und vielleicht 155.4 nicht zu leugnen, daß auf diese Weise für den Augenblick einige sogar überraschende günstige 169.20 zu stellen, und wie gerade in diesem Augenblick, die Tür des Direktionszimmers sich öffnete 176.23 würde, mußte er sich wenigstens für den Augenblick ganz und gar dem Gericht aussetzen, 213.17 freigesprochen werden, sind Sie für den Augenblick der Anklage entzogen, aber sie schwebt 216.11 Verschleppung", sagte der Maler und sah einen Augenblick vor sich hin, als suche er eine 220.2 zu öffnen, kroch der Maler unter das Bett und fragte von unten: „Nur noch einen Augenblick. 246.7 dachte K. im ersten Augenblick, erst dann gieng es ihm durch den Kopf : „Nun ja, ich habe sie 278.23 Im Automobil fuhr er hin, im letzten Augenblick hatte er sich noch an das Album erinnert, 297.20 Gleich in den ersten Augenblicken

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macht er den Spaß, daß er den Mann trotz des ausdrücklich 301.14 betonen oder den Mann noch im letzten Augenblick in Reue und Trauer setzen will. 334.13 Es war einer jener Augenblicke, wegen deren K. den Direktor so liebte, Augenblicke, in denen 334.14 wegen deren K. den Direktor so liebte, Augenblicke, in denen aus diesem schwachen kranken 334.24 an sich zu fesseln - wie es auch sein mochte, K. unterlag dem Direktor in diesen Augenblicken. 335.12 dieser Fürsorge, wie sie sich ihm in solchen Augenblicken zeigte, vollständig bezaubert hätte. 338.5 Einen Augenblick lang war er nicht sicher, ob er nicht aus Zerstreutheit dem Kutscher die 347.24 selbst unter sie ein, bekomme wenigstens für Augenblicke die bessere Übersicht, welche ihnen 350.9 sich, ohne sein Spazierengehn einen Augenblick einzustellen, unaufhörlich von K. bestaunen. 354.17 Treppe, da erschien oben im letzten Augenblicke noch der Beamte Kullych, in der Hand einen (40) 12.7 Einen Augenblick dachte K„ alles, Schwarzer, Bauern, Wirt und Wirtin würden sich auf ihn 16.4 und sogar einer der letzten." In diesem Augenblick kam der Wirt K. wie ein Kind vor. 25.16 Das alles hatte nur einen Augenblick gedauert, schon hatte K. rechts und links einen der 26.8 In diesem Augenblick rief der Vollbärtige mit erhobener Hand: „Guten Tag Artur, guten Tag 29.21 eine Glocke, die wenigstens einen Augenblick lang das Herz erbeben ließ, so als drohe ihm 37.2 dortseits nicht so viel telephoniert würde, erst vor einem Augenblick ist telephoniert worden." 38.16 behielt den Brief in der Hand und sah den Mann an, der ihm im Augenblick wichtiger schien. 43.8 die Gewalt der unmerklichen Einflüsse jedes Augenblicks, die fürchtete er allerdings, aber mit 66.8 und tatsächlich sah es einen Augenblick lang so aus, als wolle Frieda die Peitsche fallen lassen, 71.1 Frieda, die für einen Augenblick verschwunden war, kam mit einem kleinen Wäschebündel

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83.6 gewiß auch, wenn Sie glauben, daß Frieda von dem Augenblick an, wo ich auftrat, für Klamm 83.19 Solche Dinge glaubt man im ersten Augenblick des Schreckens, aber schon die kleinste 163.12 Schlittens, daß er nicht widerstehen konnte, nur einen Augenblick lang wollte er drin sitzen. 176.12 Aber einen Augenblick müssen Sie mir noch widmen. 184.3 nach unverständlichen Gesetzen zog, nur für Augenblicke sichtbar - das alles war Klamm und 203.5 Ruhe hatte man allerdings keinen Augenblick, zuerst zankte die Lehrerin weil im 254.10 an den Lehrer, zeigte auf die Tür, die jeden Augenblick mit Donnerkrach aufspringen könne, 259.18 in Gisas Gegenwart, in lächerlichen Ausbrüchen auf Augenblicke wiedererwachten amtlichen 302.14 nenne ihn entscheidend, aber jeder Augenblick des vorhergehenden Nachmittags ist ebenso 319.15 sagte er ganz ehrlich, ein kluger Kopf, der den Augenblick zu nützen verstand, 322.15 Und von diesem Augenblick war alles zuende, er nahm das Diplom nicht einmal mehr aus 342.11 es dann den ganzen Tag, aber jeden Augenblick besteht die Möglichkeit einer Änderung. 351.13 man eilt herbei, und was man vor einem Augenblick noch nicht war, man ist es geworden, 359.15 Diener abfertigten, die in solchen Augenblicken schwer atmend, glücklich lächelten oder wie 364.20 Es dauerte nur einen Augenblick, gleich kam sie wieder zurück, so schnell hatte sie erreicht, 389.20 Heute dachte ich nur für einen Augenblick hinzugehn und nachzufragen, ob Barnabas, 395.8 er zwar verloren, aber vielleicht gerade in dem Augenblick, in dem er ihn nicht mehr benötigte, 398.2 erlagst der Täuschung, daß das, was nur Atigenblicke waren, Gespenster, alte Erinnerungen, 400.11 haben sie natürlich einander in den letzten Augenblicken soviel zu sagen, daß das ein Dritter, 408.1 bin meist im Dorf, aber nicht ständig, jeden Augenblick muß ich darauf gefaßt sein

Franz Kafka — 408.13 zuinnerst glaubte er zu wissen, daß der Augenblick von Bürgels Einschlafen noch unabsehbar fern sei. — 414.24 auch noch im letzten Augenblick, alle Einvernahmen ab, stärken sich, indem sie eine Partei oft — 418.20 Dinge, bei denen er nicht zuständig ist, jede Zeit, keinen Augenblick kann er dafür aufwenden. — 419.4 er nun überzeugt war, in den nächsten Augenblicken würde er völlig einschlafen, diesmal ohne — 422.27 Rangerhöhung ist, die man hier für den Augenblick für sich gewaltsam in Anspruch nimmt. — 451.15 auch Frieda gekommen und war einen Augenblick lang bei K. gestanden, doch war sie kaum — 454.27 Frieda ihr zu geben verstanden hatte, von welchem K. im Augenblick geblendet worden war. — 461.7 Aber in dem Augenblick, wo sie eine solche Gefahr merkt, hat sie schon ein anderes Mittel — 473.6 Die zwei Tage lang erwartete sie ihn jeden Augenblick, auch in der Nacht wartete sie. — 478.7 den Höchsten, dem Niedrigen aber nur für einen Augenblick verfallen, bald ihn fortstoßend

augenblicklich A 23 Ve (13) 46.5 110.11 112.6 132.26 205.25 211.11 258.7 293.10 294.17 309.4 324.15 336.27 414.5 Pr (6) 68.15 178.23 185.5 222.23 341.21 344.5 Sc (4) 149.3 261.6 278.17 420.19 augenblicksweise PA 1 Sc 278.20

Augenbraue S 7 Ve (2) 359.12 Dann war es ein Weilchen still. „Jetzt küßt er sie", sagte Robinson und hob die Augenbrauen. — 403.9 Der Schreiber zog die Augenbrauen in die Höhe, stand nun selbst auf und sagte: Pr (2) 61.20 und seine sonst wenig auffallenden Augenbrauen drängten sich buschig schwarz und groß über — 259.9 ob er eintreten sollte. Er zog die Augenbrauen hoch und neigte den Kopf, als horche er Sc (3) 7.22 mit schauspielerhaftem Gesicht, die Augen schmal, die Augenbrauen stark, stand mit dem Wirt — 171.19 und Großtuerei, welche auch die Wirtin mit zusammengezogenen Augenbrauen mißbilligte. — 376.13 seiner Menschenkenntnis, er zieht nur die Augenbrauen zusammen, das genügt ihm, um jeden

Synoptische Konkordanz der Romane

A u g e n h ö h e S 1 Sc 161.12 Augenlicht S 2 Pr (2) 294.9 Schließlich wird sein Augenlicht schwach und er weiß nicht — 351.19 Das Augenlicht der Mutter war zwar am Erlöschen, aber das hatte K. nach den Aussagen der Augenlid S 2 Ve (1) 63.27 fieng besonders gern mit den geschlossenen Augenlidern die letzten einzeln fallenden Tropfen Sc (1) 413.18 sich und betrachtete unter den gesenkten Augenlidern Bürgel nicht wie einen Beamten, A u g e n s c h e i n S 1 Sc 277.26 Augenverdrehen S 1 Sc 254.22 Augenwinkel 5 I Pr 307.6 A u g e n z u c k e n S 1 Sc 393.3 Augenzwinkern S 1 Ve 279.17 August 7 Sc 327.13 aus PP 795 ausarbeiten V 4 Ve (1) 275.2 glatt rasiertes, peinlich reines, von roh ausgearbeiteten Muskeln gebildetes Gesicht sah stolz Pr (3) 149.17 ob es nicht gut wäre, eine Verteidigungsschrift auszuarbeiten und bei Gericht einzureichen. — 152.8 beweisführende Eingaben kann man erst später ausarbeiten, wenn im Laufe der Einvernahmen - 195.22 muß noch ein wenig ausgearbeitet werden", antwortete der Maler, holte von einem Tischchen ausarten V I Pr 84.17 a u s a t m e n F 7 Sc 165.20 ausbauen F 7 Sc 161.10 ausbeuten V 7 Pr 166.2 ausbilden V 2 Ve (1) 181.8 hat sie mich von da an in ihrer Nähe behalten und allmählich zu ihrer Sekretärin ausgebildet. Sc (1) 278.1 Nebenabsichten ein Bild Klamms ausgebildet, das wohl in den Grundzügen stimmt, ausbitten V 1 Sc 127.9 ausblasen F 7 Ve 133.18 Ausbleiben S 4 Ve (2) 208.15 ein paar Worte des Vorwurfs wegen seines langen Ausbleibens zu ihm hinüber, trotzdem er - 245.1 offenbar doch noch anderes Geld holen wolltest, wofür auch Dein langes Ausbleiben spricht.

Augenhöhe

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Pr (1) 34.5 Erwachen, ohne mich durch das Ausbleiben der Anna beirren zu lassen, gleich aufgestanden Sc (1) 141.22 er an, der Lehrer hätte ungeduldig wegen K.'s Ausbleiben nun selbst den Besuch gemacht. ausbleiben V 7 Ve (2) 81.19 gewesen sei, nachhause zu telephonieren, daß er über Nacht ausbleibe, und heraus zu fahren. — 161.2 Die Kameraden fand Karl schon in tiefem Schlaf, er war aber auch zu lange ausgeblieben. Pr (2) 94.7 und als könne niemand von ihm eine Antwort verlangen, wenn diese Hilfe ausbliebe. — 254.13 geschehe, unaufhörlich und immer gespannter erwartete ich Ihr Eingreifen, aber es blieb aus. Sc (3) 104.14 eine derartige, daß einem bei der Vorstellung, die Kontrolle könnte ausbleiben, übel wird." - 144.21 Entscheidung Ihrer Angelegenheit zu lange ausbleibt, etwas Unbedachtes auf eigene Faust tun - 489.20 als hätte sie eine Antwort auf ihr Lächeln erwartet und erst jetzt, da sie ausblieb, erwache sie. ausbleichen V 1 Sc 124.18 Ausblick £ 3 Ve (2) 20.21 Das zweite Fenster war leer und gab den besten Ausblick. In der Nähe des dritten aber standen — 98.27 nehmen wollte, nirgends ein Fenster einen Ausblick gab, weder in der Höhe noch in der Tiefe Sc (1) 43.4 konnte er es werden, aber dann in allem furchtbaren Ernst, ohne jeden Ausblick anderswohin. ausborgen V 4 Ve (4) 253.23 alles voll Menschen, dann zeigte sich, daß ein Junge sich Karls alte Hosen ausgeboigt hatte - 264.7 Hand hatte, dagegen die versteckten fremden Kleider mit Leichtigkeit fand und sich ausborgte. — 264.15 Bosheit oder Geiz fremde Kleider sich ausborgte, sondern aus bloßer Eile und Nachlässigkeit - 363.26 zu holen und womöglich von jemandem ein gutes Parfüm für Bruneida auszuboigen. ausbrechen V 9 Ve (3) 37.20 Alle mit Ausnahme der Hafenbeamten brachen in Lachen aus, manche wie in Rührung, manche undurchdringlich.

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ausbrechen

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52.19 Hinuntersteigen, als Karl noch auf der obersten Stufe in heftiges Weinen ausbrach. - 283.20 Die Kinder brachen in einen einzigen Schrei aus und liefen mit ausgestreckten Ärmchen paar Schritte mit. Pr (3) 123.27 wobei er immer in verschiedene Ausrufe ausbrach, wie: „Mir ist es vollständig unbegreiflich" - 209.5 aber jetzt, da er an die Hitze erinnert worden war, starker Schweiß auf der Stirn ausbrach. - 291.15 sondern wie man aus dem Proceß ausbrechen, wie man ihn umgehen, wie man außerhalb Sc (3) 21.21 Füße war eine schwere Arbeit, Schweiß brach ihm aus, plötzlich stand er still und konnte nicht - 439.17 der angesammelte Ärger, die angesammelte Unruhe ausbrechen, und äußerte sie sich nur im - 450.5 ein offenbar alter Streit die Reinheit des Hauses betreffend war wieder daran, auszubrechen.

ausbreiten V 19 Ve (7) 24.9 des Oberkassiers zum Kapitän und breitete auf dem Fensterbrett seine Beweismittel aus. - 63.22 in dieser Wanne konnte er die Arme ausbreiten, und ließ die Ströme des lauen, heißen, wieder lauen - 161.3 er das Mitgebrachte appetitlich auf Papieren ausbreiten, die er im Korbe vorfand, um erst - 282.23 also", sagte Delamarche mit ausgebreiteten Armen, in einem Ton als werfe er dem - 294.23 auf dem Kanapee sitzen, die Arme weit ausbreiten und Delamarche, der vor ihr kniete, - 329.16 durchfuhr es ihn, er erhob sich mit ausgebreiteten Armen, er redete nicht mehr eine Gruppe, - 336.10 nun zog er mit aller Kraft, die Arme weit ausgebreitet, die Beine weit auseinandergestemmt, Pr (1) 172.5 Tabellen aus allen Taschen, breitete sie vor K. aus, erklärte verschiedene Posten, verbesserte Sc (11) 68.15 Liebe lag sie auf dem Rücken und breitete die Arme aus, die Zeit war wohl unendlich vor ihrer - 78.18 Sie wandte sich an die Wirtin mit ausgebreiteten Armen: „Sehen Sie nur Frau Wirtin, - 163.19 Die Arme ausgebreitet, den Kopf durch Polster gestützt, die immer bereit waren, blickte K. aus

Franz Kafka -

170.17 und Feder, denn der Herr hatte Papiere vor sich ausgebreitet, verglich Daten, die er einmal in - 197.8 auf dem Kathedertisch die unvermeidliche weiße Decke ausbreitete, eine geblümte Kaffeetasse - 205.5 große alte fleischige Katze lag träg ausgebreitet auf dem Tisch und die Lehrerin untersuchte - 317.13 so seine liebe Art war, sich bei Tisch recht auszubreiten, saß er da, mit den Armen den halben - 391.15 wohl nur schon die Reste einer Mahlzeit, flüchtig waren die einzelnen Stücke neu ausgebreitet - 440.27 er seine Würde, so lief er; die Arme hatte er halb ausgebreitet, so als sei er wegen eines großen - 441.6 auch noch seine Frau, auch sie lief mit ausgebreiteten Armen, aber ihre Schritte waren kurz - 493.22 meist dunkle, graue, braune, schwarze Kleider, alle sorgfältig aufgehängt und ausgebreitet. Ausbreitung S 1 Ve 334.19

Ausbruch S 4 Ve (1) 30.2 unverständlich fand und zum sofortigen Ausbruch neigte, wo der Diener ganz wieder in der Pr (2) 62.25 es bereitete sich vielleicht in der Stille ein Ausbruch vor, der allem ein Ende machen würde. - 84.23 in dieser Bemerkung alle mögliche Wut zum Ausbruch kommen, jedenfalls lag darin aber auch Sc (1) 259.18 in Gisas Gegenwart, in lächerlichen Ausbrüchen auf Augenblicke wiedererwachten amtlichen

Ausdauer S 2 Ve (1) 13.4 Aber dazu gehört doch eine Ausdauer, nicht? Ich fürchte, die mir. Sc (1) 254.18 einen, wo war der andere? K. also wenigstens die Ausdauer des gebrochen?

große fehlt Hatte einen

ausdehnen V 7 Ve (1) 144.8 das Panorama New Yorks und seines Hafens immer ausgedehnter sich entwickeln sehn. P r (1) 54.3 ziemlich weit, es war fast ungewöhnlich ausgedehnt, besonders die Toreinfahrt war hoch und Sc (5) 17.12 alte Ritterburg, noch ein neuer Prunkbau, sondern eine ausgedehnte Anlage, die aus wenigen - 21.4 Spaziergang wenigstens bis zum Eingang des Schlosses auszudehnen, war übergenug getan.

ausdehnen

Synoptische Konkordanz der Romane -

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316.15 verachtet, warum dehnt man die Verachtung auf Euch aus, auf die unschuldige Familie? 362.7 den Dich betreffenden Botendienst hinaus ausdehnen — das wollen wir hoffen, solange wir es 379.7 unbedingt Notwendige ihren Aufenthalt hier auszudehnen, hatten sie nicht die geringste Lust

A u s d e h n u n g S 1 Sc 352.17

ausdenkbar A 1 Sc 453.1 ausdenken V 10 Ve (6) 47.8 Er dachte sich aus, der Diener und Schubal als die zwei hier im Range tiefsten sollten ihm diese - 86.17 vielleicht noch nicht viel, aber man mußte nur ausdenken, was das zur Folge haben konnte! - 157.2 seine Bestellung rasch ein feineres Nachtessen auszudenken, besonders da er erwarten konnte - 220.6 Du mußt Dir nur eine gute Entschuldigung ausdenken. Auf keinen Fall sag, daß Dir plötzlich - 245.27 wird sich schon noch etwas ausdenken", sagte der Oberportier und strich mit der früher - 312.25 aber weil Du immerfort da auf dem Balkon liegst, hast Du Dir so verschiedenes ausgedacht. Pr (1) 52.7 und die verschiedenen Pläne, die er während der Woche ausgedacht hatte, zusammenzustellen, Sc (3) 109.20 hatte Brunswick schon wieder etwas neues ausgedacht, sehr beweglich ist er ja, es gehört das - 136.22 nichts anderes als eine Legende, ausgedacht vom Mädchenverstand derjenigen, welche bei - 423.15 allein, wehrlos im Angesicht unseres Amtsmißbrauches - das ist gar nicht auszudenken. ausdienen

F 7 Pr 53.24

ausdrehen V 3 Ve (1) 320.16 drehte, als letzter auf dem Balkon zurückbleibend nach einem kurzen Blick auf die Gasse das Licht aus. Sc (2) 68.12 hatte Frieda das elektrische Licht ausgedreht und war bei K. unter dem Pult, - 160.11 angezündet sein", sagte Pepi und drehte das Licht wieder aus, „ich habe nur angezündet,

Ausdruck S 15 Ve (6) 49.15 Der Heizer legte nur die Stirn in Falten, als suche er den Ausdruck für das was er zu sagen

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69.5 Lektion hinsichtlich kaufmännischer Ausdrücke bedeutete, und man Karl still mit seinem Essen - 69.15 Bei einem Ausdruck lachten sogar alle drei Herren durcheinander - 80.11 ersten Worte des Herrn Green bei Tische waren Ausdrücke des Staunens darüber, daß Karl die - 87.27 Karl um, welchem in diesem Benehmen der Ausdruck einer Art Überzeugung Greens zu liegen - 244.5 Unüberlegtheit oder Zerstreutheit in allzu bestimmten Ausdrücken als schuldlos bezeichnet. Pr (4) 64.14 was seiner Rede einen etwas fahrigen Ausdruck gab, - 99.8 Gesicht nahe vor sich, es hatte den strengen Ausdruck, wie ihn manche Frauen gerade in ihrer - 211.6 „Wie nannten Sie die zwei andern Möglichkeiten?" Er hatte die Ausdrücke schon wieder vergessen. - 298.21 ist unveränderlich und die Meinungen sind oft nur ein Ausdruck der Verzweiflung darüber. Sc (5) 18.10 aber mit höherem Ziel als das niedrige Häusergemenge und mit klarerem Ausdruck als ihn der - 157.24 drehte das elektrische Licht auf, der Ausdruck ihres Gesichtes war noch böse, da erkannte sie - 167.13 der Herr mit einem überlegenen Ausdruck des zurückgelehnten Gesichtes für ein Weilchen die - 302.23 Der Brief war in den gemeinsten Ausdrücken gehalten, die ich noch nie gehört hatte und nur - 386.3 auch ihre Augen hatten den verschleierten Ausdruck des mühsamen SichErinnerns. Ausdruck Gesichtsausdruck

ausdruckslos A 1 Pr 87.18 Ausdrucksweise S 2 Ve (2) 25.24 er sich durch die etwas ungeschickte Ausdnicksweise des Heizers nicht zu seinen Ungunsten - 146.26 und sprach damit Karl aus der Seele, aber eine zuversichtliche Ausdrucksweise war es nicht.

ausdrücken V 22 Ve (5) 31.16 hätte, die eine gewisse Befriedigung ausdrückten, von der nicht einmal der Kapitän frei war, - 45.13 er und schüttelte Karl die Hand, womit er auch etwas wie Anerkennung ausdrücken wollte. - 47.12 haben und nicht mehr in Verzweif-

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lung kommen, wie sich der Oberkassier ausgedrückt hatte. 83.26 die Art, wie er mit dem Besteck hantierte auszudrücken. „Sehen Sie nur das Mädchen an, 110.26 und vielleicht werde ich es nächstens besser ausdriicken können, warum heute jede Minute, (11) 75.27 angestellt, Besserungen hier zu erreichen, wie Sie sich ausdriicken, und wenn Sie es z.B. 134.21 in Schutz zu nehmen; vielleicht wollte er damit ausdrücken, daß sie nicht schutzbedürftig sei. 138.19 aber infolge seiner Natur Gefühle der Ergebenheit nicht ausdrücken konnte und die Worte des 213.7 sagte der Maler, „aber nur scheinbar frei oder besser ausgedrückt zeitweilig frei. 253.17 Sache aber ist, wie Sie sich selbst ausdrückten, wichtig genug, und es ist meiner Überzeugung 256.24 einer Schrift den Unterschied sehr schön ausgedrückt gefunden, der zwischen der Vertretung 258.4 sind, zu gut behandelt oder richtiger ausgedrückt nachlässig, scheinbar nachlässig behandelt. 262.1 zuhören dürfen, während ich, wie Sie sich ausdrücken, auf allen Vieren krieche, dann erinnere 298.11 >Du bist unersättliche drücken eine Art freundschaftlicher Bewunderung aus, die allerdings von 322.20 sagte Fräulein Montag, „oder vielmehr so ist es gar nicht, Sie drücken es sonderbar scharf aus. 334.9 er eine Luftspiegelung beschreiben wollen, er hätte sich nicht anders ausdriikken können. (6) 43.17 sich gemeldet und seither wußte er, wie sich der Brief ausdrückte, daß er aufgenommen war. 57.3 der Vorschrift unterschätze ich gar nicht, wenn ich mich auch ungeschickt ausgedrückt habe. 173.23 im Grunde auch meine Meinung", sagte er, „habe ich mich ein wenig anders ausgedrückt 325.8 will in nichts eingeweiht werden, wie sie sich ausdrückt, und wenn sie endlich einmal mit Euch 378.11 im eigenen Haus immerfort „belagert zu werden", wie sie sich ausdrückte. 480.4 gegenwärtig verlassen oder ist, wie Du es ausdrückst, mit einem Gehilfen durchgebrannt,

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ausdrücklich A 16 Ve (6) 47.18 141.27 148.24 186.17 195.25 220.20 Pr (4) 28.2 297.21 323.13 343.25 Sc (6) 148.13 165.22 228.23 281.8 326.19 327.15 Ausdünstung S 1 Ve 157.26 auseinanderbrechen F 7 Sc 184.6 auseinanderfahren V 2 Pr (2) 68.14 fuhren die Köpfe des Untersuchungsrichters und seines Ratgebers augenblicklich auseinander'. — 312.5 aufzuckt, so fuhren die Fensterflügel eines Fensters dort auseinander, ein Mensch schwach und

auseinanderfliegen V I Ve 194.17 auseinandergehen V 5 Ve (1) 171.5 deshalb, um jeden Zweifel auszuschließen: „Wir sind in Unfrieden aus einander gegangen." Pr (1) 301.10 Darüber gehn die Meinungen auseinander, ob der Türhüter mit der Ankündigung Sc (3) 128.4 letzte Unterhaltung ausgefallen ist und daß wir diesmal in Frieden auseinandergehn wollen." — 185.11 sagte K., „danach sieht das Wetter nicht aus." Und sie gingen lachend auseinander. — 400.10 die aneinander gewöhnt sind, auseinander gehn, haben sie natürlich einander in den letzten

auseinanderlegen V 1 Ve 333.14 auseinanderpressen F 7 Ve 338.5 auseinanderschlagen V 1 Ve 392.8 auseinanderspannen Κ 7 Pr 145.17 auseinanderstellen V 6 Ve (5) 33.13 Er stand da, die Beine auseinandergestellt, die Knie ein wenig gebogen, den Kopf etwas — 296.4 Kanapee, sie hatte beim Sitzen die Beine weit auseinandergestellt, um ihrem übermäßig dicken — 338.7 Bruneida stand mit weit auseinandergestellten Beinen und gebeugten Knien in aller ihrer Breite — 356.21 die schwere Last zwischen den weit auseinandergestellten Beinen zum Waschraum hin. — 369.18 Zimmer Bruneida mit weit auseinandergestellten Beinen im Lehnstuhl und Delamarche, Sc (1) 78.22 sie jetzt aufrechter dasaß, die Beine auseinandergestellt, die mächtigen Knie vorgetrieben durch

auseinanderstemmen F 7 Ve 336.10

Synoptische Konkordanz der Romane auseinanderstrecken V 2 Ve (1) 202.11 Thereses an ihre Mutter war, wie sie mit auseinandergestreckten Beinen dalag in dem karierten Pr (1) 202.25 sagte der Maler, er hatte die Beine weit auseinander gestreckt und klatschte mit den Fußspitzen auseinanderweichen F 7 Ve 404.8 auseinanderwerfen F 7 Ve 359.19 auseinanderziehen F 2 Ve (1) 292.18 am Hals paar Knöpfe und zog dort das Kleid auseinander, so daß der Hals und der Ansatz der Pr (1) 145.26 wie K. staunend immer wieder ihre zwei Finger auseinanderzog und zusammenlegte, bis er sie auserlesen V 3 Sc (3) 63.20 „es ist außerordentlich und eine auserlesene Kraft ist dazu nötig, sich von einer Stallmagd - 117.4 Dagegen kann es allerdings in auserlesener Stunde geschehn, daß, wenn man den kleinen - 274.11 nach Barnabas ein wunderbarer Anblick sein, diese auserlesen großen starken Männer langsam auserlesen (A) — auserlesen (V) ausersehen F 7 Sc 77.10 ausersehen (A) -·• ausersehen (V) auserwählen F 7 Ve 125.10 Auserwählte S 1 Sc 455.20 ausfahren F 7 Ve 379.20 Ausfahrordnung S 1 Sc 342.16 ausfallen F 9 Ve (2) 251.12 nicht froh", sagte Therese, die bei ihm zurückgeblieben war, „daß alles so gut ausgefallen ist?" - 304.9 Wer weiß, wie schlimm das ausgefallen wäre, wenn mir nicht Delamarche sofort eine Ohrfeige Pr (2) 10.14 aufbewahren und, wenn seine Sache günstig ausfallen sollte, ihm wieder zurückgeben würden. - 179.12 ohne sie zu öffnen: „Sie wollen hören, wie es ausgefallen ist. Mittelgut. Sc (5) 128.3 unsere letzte Unterhaltung ausgefallen ist und daß wir diesmal in Frieden auseinandergehn - 148.16 Möglichkeiten finden, selbst wenn die endgiltige Entscheidung ungünstig ausfallen sollte. - 212.18 dem Lehrer zu zeigen, wie es ausfiel, wenn jemand kräftig genug war, nicht nur zu kündigen, - 373.19 Fällt es ungünstig für Dich aus, so

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hast Du nicht sehr dafür vorgearbeitet, Dir Deinen Herrn - 449.5 recht gut ausgefallen, dann aber sei jenes Unglück geschehn, das man ihm aber nach dem ausfindig A 1 Sc 413.21 ausfließen F 7 Sc 203.15 Ausflucht 2 Ve (1) 59.4 daß solche Bemerkungen nur Ausflüchte waren, wenn man sich auch andererseits sagen mußte, Pr (1) 286.27 die der Geistliche anrief, es war ganz eindeutig und es gab keine Ausflüchte, er rief: „Josef K. Ausflug S 3 Ve (1) 73.4 auch seinerseits Herrn Pollunders Hände, er freute sich, den Ausflug machen zu können. Sc (2) 231.12 Die Kosten eines solchen Ausfluges müsse der Vater nicht fürchten, er sei ja der größte - 430.13 Jubel von Kindern, die sich zu einem Ausflug bereitmachen, ein andermal wie der Aufbruch im ausforschen F 5 Pr (3) 154.14 den Angeklagten über das Verhör ausforschen und diesen oft schon sehr verwischten Berichten - 188.26 nur den Maler mit paar Worten ausforschen und sofort wieder in die Bank zurückgehn. - 201.14 „Ja", sagte K. für sich und vergaß, daß er den Maler nur hatte ausforschen wollen. Sc (2) 227.10 unschuldige Kind Familiengeheimnisse ausforschen zu wollen, doppelt beschämend allerdings - 232.27 K. helfen, während er in Wirklichkeit hatte ausforschen wollen, ob nicht vielleicht, da niemand Ausforschung S 1 Sc 104.8 ausfragen F 12 Ve (4) 69.24 fragte ihn zuerst vielerlei über seinen Namen, seine Herkunft und seine Reise aus, - 157.10 Worten von seinen Kameraden, es machte ihm Freude, ein wenig ausgefragt zu werden. - 205.3 von einem Mann mit Namen Delamarche angesprochen und nach Karl ausgefragt worden. - 228.5 ohne weiters umständlich und dringlich ausgefragt hatte, ob nicht zwei Männer vielleicht nach Pr (4) 96.1 schon zu schreien aufgehört hatte, und schienen ihn über den Zwischenfall genau auszufragen.

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150.8 Vor allem hatte er ihn fast gar nicht ausgefragt. Und hier war doch soviel zu fragen. 293.18 öfters kleine Verhöre mit ihm an, fragt ihn über seine Heimat ans und nach vielem andern, 331.7 legte, ihn halblaut über die Bank ausfragte, dann selbst über seine eigene Arbeit sprach oder (4) 14.13 er am liebsten weglaufen. Fürchtete er über den Grafen ausgefragt zu werden? Fürchtete er die 142.11 Frieda rief sofort, ohne K. weiter auszufragen, die Gehilfen, die gerade mit der Untersuchung 226.10 Frieda (die Namensgleichheit mit der ihn ausfragenden Frau nahm Hans unfreundlich auf), 228.17 sie so schwach und müde sei, nicht unnütz ausfragen und so habe er nur einfach gesagt,

ausführbar A 1 Sc 331.5 ausführen V 48 Ve (18) 58.3 Kurbeldrehung, die ein alter Mann ausführte, mit den Wirkungen im Krippenspiel verglichen, - 67.1 zwangen ihn, ehe er seine Absicht ausführen konnte, die Augen zu senken und zu schreiben. - 78.21 Und er faßte Karl schon bei der Hand, um seinen Plan auszuführen. - 114.7 führt man Befehle aus", dachte Karl als ihn der Diener fast laufend, stöhnend vor - 178.26 sagte Karl und führte es auch so aus, nur drehte er außerdem noch das elektrische Licht auf. - 194.10 er sie auch auf ihren Besorgungen in der Stadt, die alle höchst eilig ausgeführt werden mußten. - 195.15 glücklich lachend, wenn sie von einer besonders gut ausgeführten Unternehmung kamen. - 201.18 Sie dachte daher, die Mutter wolle heute eine besser bezahlte Arbeit ausführen und lächelte - 203.18 daß er für sie ein großes Inventurverzeichnis sehr praktisch angelegt und rein ausgeführt hatte. - 214.1 dieses gleichen peinlich rein gehaltenen Hotels solche Dinge ausführten, wie jetzt Robinson? - 256.13 wo er fortwährend Handreichungen auszuführen hatte, noch auf das Gesicht dieses oder jenes - 263.13 der Oberportier ebenso ruhig und schnell, wie er es wohl nötigenfalls auszuführen gedachte.

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326.27 ihr schmetterndes, mit ganzer Kraft ausgeführtes, nicht endenwollendes Signal unterdrückte 359.3 Aber dann führte sie diese Drohung nicht aus - was sie ja auch an und für sich gar nicht 383.23 Karl getrauen sie in der Mittagstunde auszuführen. Ohne schwerer belästigt worden zu sein, 393.7 daß es ein Instrument war, das fast jede Feinheit ausführen konnte. 407.25 Ich will mich aber anstrengen und alle Aufträge auszuführen suchen." Der Herr wandte sich 408.19 es Ihnen aber vorläufig entsprechen, irgendwelche niedrige technische Arbeiten auszuführen." (10) 31.25 lag etwas Verzeihendes, als habe der Bursche etwas Böses ausgeführt, er aber verzeihe ihm. 66.27 bedeutet, als ein Anschlag, den nicht genügend beaufsichtigte Jungen auf der Gasse ausführen. 86.10 Er führt ja nur den Befehl des Untersuchungsrichters aus und trägt mich zu ihm." 170.2 der Hand nahm, auf dem Schreibblock ausführte, der für die Eingabe bestimmt gewesen war. 232.21 einiger Zeit seinen Entschluß doch ausgeführt, denn dieser Entschluß war allzu zwingend. 232.22 Je früher er aber ausgeführt wurde, desto mehr Schaden wurde abgehalten. 263.24 Gleich führte denn Block den Handkuß aus und wiederholte ihn auf eine Aufforderung Lenis 306.27 K. öfters, so schwer es bei diesem engen Aneinander ausgeführt werden konnte, seine Begleiter 310.19 wer die nächsten Aufgaben auszuführen habe, — die Herren schienen die Aufträge ungeteilt 348.7 wenn er alles genügend überlegt und geheim ausführte, gar nicht dagegen wehren, (20) 113.3 Da waren wohl die Gehilfen auf den Gedanken gekommen, den sie jetzt ausführten. 139.7 Entschluß steht fest und ich würde ihn auch auszuführen versuchen, wenn eine ablehnende 144.10 dem Zwang meiner Stellung und in Verehrung des Herrn Vorstehers den Auftrag ausführe." 145.11 um sich zu wehren Dinge auszuführen, vor denen sich zu schützen für die Gemeinde

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187.16 landvermesserischen Arbeiten, die Sie bisher ausgeführt haben, finden meine Anerkennung. 192.9 „Gewiß werde ich den Auftrag ausführen", sagte Barnabas. 192.10 willst Du Dich anstrengen, ihn möglichst gut auszuführen, Klamm selbst ihn überreichen, 192.23 er nicht die geringste Vermesserarbeit bisher ausgeführt hat, und nach den Mitteilungen des 192.24 des Gemeindevorstehers auch niemals ausführen wird; mit verzweifelter Beschämung hat er 198.26 fühlen, daß er leicht alle Schuldienerarbeit neben allem sonstigen werde ausführen können. 199.7 erstaunt, und in diesem Zustand führen sie eben manchmal Dummheiten aus, über die sich zu 212.19 jemand kräftig genug war, nicht nur zu kündigen, sondern auch die Kündigung auszuführen. 232.16 Frau die etwas Verbotenes tun will und eine Möglichkeit sucht, es ungestraft auszuführen 287.18 mein Einfall, sondern der Einfall des Barnabas, aber er wagt nicht, ihn auszuführen ; 356.3 Barnabas die Arbeit des beleidigten Boten ausführen zu lassen und dem Beleidigten es so zu 368.5 sagte K., „hat Galater Recht gehabt und habt Ihr den Auftrag ausgeführt?" „Das weiß ich 369.19 und wir einigten uns. Es ist auch schon alles ausgeführt. Ich bin Zimmerkellner im Herrenhof, 394.25 bekommen, diesen strengt er sich an auszuführen, mit einer gewissen Dienstleidenschaft, 406.19 Teil des Tages, erledige darin alle Korrespondenzen, führe hier die Parteieinvernahmen aus. 423.6 unseres Bereiches sind, ja wir werden sie auch ausführen, die Partei zwingt uns in der Nacht

ausführlich A 15 Ve (4) 69.13 146.10 202.18 277.14 Pr (5) 185.14 186.9 253.3 268.2 302.27 Sc (6) 35.17 175.24 242.22 266.22 372.18 424.2

Ausführung S 6 Ve (2) 114.19 „Erschweren Sie mir die Ausführung meines Auftrages nicht", sagte der Diener. - 294.5 Und Delamarche sagte zu Karl wie in Ausführung dieses Wunsches: „Also leg Dich schon

ausführen

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Pr (2) 184.15 Sollten die Schwierigkeiten, die er bei Ausführung seiner Bureauarbeit fühlte, nun auch im - 339.16 Wettbewerbes mit K., ruhig hörte er K.'s Ausführungen an, zeigte durch kleine vertrauliche ja Sc (2) 118.14 Wären Sie meinen Ausführungen besser gefolgt, dann müßten Sie doch wissen - 282.4 Schusterarbeit aufgehäuft, die niemand macht und auf deren Ausführung Brunswick drängt."

ausfüllen V 7 Ve (1) 402.18 die kleinste Stelle erhalten und zur Zufriedenheit ausfüllen würde, dann mochte man seinen Pr (1) 247.21 in den niedrigen fensterlosen Raum, der von einem schmalen Bett vollständig ausgefüllt war. Sc (5) 146.10 Kräften bemühen werden, sie gut auszufüllen, ferner, meinte der Herr Vorsteher, gewinnen - 180.4 fertig, nur zwei drei Lücken sollen Sie noch ausfüllen, der Ordnung halber, ein anderer Zweck - 242.12 kurz, daß er nun, da er einmal Schuldiener geworden sei, den Posten auch ausfüllen müsse. - 404.8 breiten Bett mehr als zur Hälfte ausgefüllt, auf dem Nachttischchen brannte die elektrische - 492.3 Anspruch, nicht nur daß er die ganze Längswand ausfüllte, auch durch seine Tiefe engte er das Ausgabe S 1 Sc 152.25

ausgähren F 7 Ve Ausgang S 26

234.12

Ve (6) 125.16 Würden Sie so liebenswürdig sein, mir den Ausgang zu zeigen und mich dann auf den Weg zu - 176.4 Sie", sagte sie beim Ausgang stehen bleibend, „da wären Sie aber bald geweckt worden." - 220.13 allem was er gehört hatte, glaubte er an keinen guten Ausgang mehr. - 262.11 die zehn Nebentore, von den unzähligen Türchen und türlosen Ausgängen gar nicht zu reden. - 262.22 sich dabei königlich, „daß Du bei einem andern Ausgang unbemerkt herausgekommen wärest, - 266.19 denken konnte, sie wollten in unauffälliger Weise den Ausgang unmöglich machen, denn viel Pr (16) 72.11 sich unter allgemeiner Stille, jedenfalls der Stille vollkommenster Überraschung, zum Ausgang.

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Ausgang

78.12 ihnen durchsetzen könnte, wäre für den endgiltigen Ausgang des Processes gänzlich belanglos. 79.12 wenn Sie bedenken, daß mir am Ausgang des Processes gar nichts liegt und daß ich über eine 91.13 wenn auch vielleicht nicht Einfluß auf den Ausgang des Processes, so doch wahrscheinlich auf 97.2 K., der sich übrigens wirklich müde fühlte, „ich will gehn, wie kommt man zum Ausgang?" 106.20 will er weg, dann aber kann man ihm hundertmal sagen, daß hier der Ausgang ist 112.25 der vielleicht in Erwartung eines guten Ausganges des Eingreifens von K. bisher ziemlich 113.9 vor der Bank wartet meine arme Braut auf den Ausgang, ich schäme mich ja so erbärmlich." 122.23 ruhiger ich bin, desto besser ist es für den Ausgang", sagte K. müde. „Fürchte nichts." 161.26 als hätten nur die von Anfang an für einen guten Ausgang bestimmten Processe ein gutes Ende 205.8 solche Bemerkungen einen günstigen Ausgang des Processes zur Voraussetzung seiner Hilfe, 219.25 „Benützen Sie doch lieber diesen Ausgang", und er zeigte auf die Tür hinter dem Bett. 223.8 Sie waren schon nahe dem Ausgang, da stürmten ihnen die Mädchen entgegen, die also K. 237.3 insbesondere aus der Zeichnung der Lippen den Ausgang des Processes erkennen wollen. 286.22 freien Raum, der zwischen ihnen und dem Ausgang lag, als er zum ersten Mal die Stimme des 304.7 ohne sie zu verlassen und Du wirst einen Ausgang finden." Der Geistliche hatte sich erst paar (4) 161.2 wandte sich im Flur statt zum Ausgang, gegen das Innere des Hauses und hatte nach wenigen 365.19 dann fragte er, ob es noch einen zweiten Ausgang aus dem Haus gebe, es gab einen solchen 365.20 aus dem Haus gebe, es gab einen solchen Ausgang durch den Hof, nur mußte man dann noch 415.23 wurde darin nicht abgelassen ihn zu feiern, weil der Ausgang glücklicher Weise gewiß war.

Franz Kafka

Ausgangstür S I Pr 106.22

ausgeben V 3 Sc (3) 92.10 für alle Mal ein bestimmter, äußerlich ihm sehr günstiger Grundsatz ausgegeben worden war - 474.14 den Tisch und geht; nur ihr seidener Unterrock, das einzige, wofür sie Geld ausgibt, rauscht. - 475.27 sie den einen gegenüber als Schonung Klamms ausgibt, nützt sie dem Wirt gegenüber als ihren

Ausgeburt S 1 Sc 479.24 a u s g e g l i c h e n —• ausgleichen ausgegohren —• ausgähren A u s g e h e n S 1 Ve 187.21

ausgehen V 22 Ve (7) 13.17 Glauben Sie nicht" - ihm gieng die Luft aus, er fackelte mit der Hand „daß ich klage - 99.25 der erst auf der Brust in seidenartige Ringel ausgieng. Es muß ein treuer Diener sein, - 154.22 auf den koncentriertesten Alkohol auszugehn und darin wollte er sie nicht noch unterstützen. - 263.7 dumpfen Geruch ein, der vom Oberportier ausgieng und den er erst hier, wo er so lange in - 289.6 Man geht sehr selten aus, den ganzen Tag ist man im Schlafrock, wir haben es sehr gemütlich. - 319.1 nichts bekommen, nur wenn ich ausgegangen bin, hat mir Bruneida immer etwas mitgegeben, - 321.15 vielleicht war Delamarche mit Bruneida ausgegangen und Karl hatte schon völlige Freiheit. Pr (7) 38.1 Verdacht gegen sich, daß er darauf ausgieng, die Wohnung wegen der Vorfälle am Morgen zu - 53.19 Dort giengen Frauen aus und ein oder standen auf den Stufen und plauderten. - 146.4 gieng ein bitterer aufreizender Geruch wie von Pfeffer von ihr aus, sie nahm seinen Kopf an - 147.23 Ich war natürlich glücklich, daß er weg war, mir war schon die Luft zum Atmen ausgegangen. - 168.3 hatten, ein wenig dem Proceß zuwenden und es war kein Zweifel, daß es gut ausgeh» mußte. - 171.5 Wieder gieng sein Denken in Klagen aus. - 298.26 Begründung", antwortete der Geistliche, „geht von der Einfalt des Türhüters aus.

Synoptische Konkordanz der Romane Sc (8) 103.6 die erste Anregung vom Amt selbst ausgegangen sei (daß es sich um eine andere Abteilung — 173.9 zu schützen und gehen hiebei von der Annahme einer äußersten Empfindlichkeit Klamms aus. — 259.21 genug schlecht paßte; es ging dann allerdings meistens nicht sehr gut aus, wie es ja auch K. — 290.12 ja immer noch von dem ungünstigsten Fall ausgegangen, der sogar sehr unwahrscheinlich ist. — 316.20 unsere Verächter umstimmen, das wäre eine harte Arbeit, denn alles geht vom Schloß aus. — 321.4 getan und jetzt warteten sie wie es weiter ausgehn werde. Auch Not hatten wir noch keine zu — 328.6 zurückgekommen, Frieda hatte ihn ausgehn und dann wieder kommen gesehn, paar Worte mit — 402.19 Nur wäre es nicht so günstig ausgegangen wie bei Jeremias, der in diesem Wettbewerb um das ausgehfertig A 1 Sc 296.23 ausgenommen

ausgehen

nicht ausgleitest. Der Weg geht abwärts." Abwärts? a u s h ä n d i g e n F 7 Ve 123.19 aushängen V 3 Ve (1) 255.11 immer Ankündigungen und Nachrichten ausgehängt, die sowohl für die Gäste als für das Pr (1) 99.22 hier auch vielfach Wäsche zum Trocknen ausgehängt wird - man kann es den Mietern nicht Sc (1) 141.14 offenbar früh gewaschen hatte, beim Ofen zum Trocknen ausgehängt war, störte wenig. a u s h a l t e n V 20 Ve (13) 9.22 lauft jeder vorbei und schaut herein, das soll der Zehnte aushalten." „Aber der Gang ist doch - 32.18 gut verstellen konnte, er mußte es doch durchaus nicht bis zum Ende aushalten können. - 101.10 von dem übrigen Haus abgesperrt werden muß, ist die Zugluft gar nicht auszuhalten."

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ausnehmen

ausgepicht —• auspichen

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ausgeschlossen —• ausschließen ausgezeichnet

auszeichnen

ausgießen V 2 Sc (2) 171.10 Herren trinken ihn", sagte Pepi kurz, goß den Rest aus, wusch das Gläschen und stellte es ins — 433.16 solcher Herr goß einmal oben durch den Spalt ein ganzes Waschbecken auf den Diener aus. Ausgleich S 1 Sc 279.3 ausgleichen V 4 Ve (3) 106.23 die Universität geht, dann gleicht sich ja wahrscheinlich alles irgendwie aus und man hat zum — 146.3 damit zufällige Unterschiede im Verdienst unter ihnen als Kameraden ausgeglichen würden. — 193.20 ihm hätten, den er durch fleißigere Arbeit und ein wenig Verzichtleistung ausgleichen müsse. Sc (1) 36.21 den sie über sich selbst hinaus durch eine weitere Zugabe von Strenge auszugleichen versuchte, ausgleiten V 2 Pr (1) 146.9 Da glitt ihr Knie aus, mit einem kleinen Schrei fiel sie fast auf den Teppich, K. umfaßte sie, Sc (1) 51.5 „Jetzt aber gib acht, Herr, daß Du

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163.20 meinen kleinen Besitz und suchen mich deshalb zu demütigen, das kann ich nicht aushalten. 174.27 als könne er die Arbeit unmöglich aushalten, hat schon kein Fleisch im Gesicht, 175.4 in Amerika dienen und hält alles mit Leichtigkeit aus und in fünf Jahren wird er ein starker 186.21 Giacomos Angaben überhaupt nicht auszuhalten war, wenn man nicht minutenweise im Stehen 212.22 Karl hielt es vor Unruhe und Ekel bei ihm nicht aus und begann auf und ab zu gehn. 235.24 etwa mit ruhigem Griff, der schließlich auszuhalten gewesen wäre, sondern er lockerte hie und 250.16 noch nicht, sondern wollte, wie sie alles Leid ausgehalten hatte, nun auch die Wendung zum 258.1 kaum einen Menschen, der es länger als eine Stunde hinter dem Schalter ausgehalten hätte. 295.1 Daß er hier auch nicht zwei Tage aushalten würde, schien ihm klar zu sein, desto nötiger aber 295.7 „Delamarche, ich halte es vor Hitze nicht aus, ich brenne, ich muß mich ausziehn, (2) 38.11 Von da ab hielt er es aber nicht mehr dort aus, sondern gieng ein wenig ins Vorzimmer, 135.4 Hält es mein Herz nicht aus, so wird

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aushalten

es doch wenigstens hier eine würdige Gelegenheit finden, Sc (5) 126.25 Dinge hätte ich es hier nicht solange ausgehalten, ja ich hätte es wahrscheinlich keinen Tag - 126.26 es hier nicht solange ausgehalten, ja ich hätte es wahrscheinlich keinen Tag hier ausgehalten. - 473.23 Es ist so still, daß man es dort gar nicht lange aushalten kann, die Stille treibt einen fort. - 475.4 machen wird, daß er es nicht bei Frieda ausgehalten hat; man kann es bei ihr nicht aushalten. - 475.5 machen wird, daß er es nicht bei Frieda ausgehalten hat; man kann es bei ihr nicht aushalten.

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ausheben V 2 Ve (1) 18.26 während jetzt vor der großen Schiffsreinigung die Trennungstüren ausgehoben waren. Sc (1) 453.5 nur sie kannte; sie gegen ihren Willen auszuheben, wäre ganz unmöglich gewesen, nur Liebe

aushelfen V 4 Ve (2) 111.9 ich Ihnen nicht mit einer Mütze aushelfen", sagte Herr Green und zog eine Mütze aus der - 231.7 gleich mit seinem Namen aushelfen konnte - „also namens Karl Roßmann, wenn ich mich Sc (2) 327.7 Lebensrnitteln fehlte, darin halfen uns im Geheimen Verwandte aus, es war leicht, - 469.3 Auch hier halfen die Freundinnen aus, so gut sie konnten, aber sie konnten nicht viel. Aushilfe S 1 Sc 494.22 aushilfsweise PA 1 Sc 386.22 ausholen V 1 Ve 286.22

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Sc

96.5 bei Licht war es nicht leicht sich auszukeimen. Er wußte z.B. nicht einmal, ob dieses Zimmer in 102.13 Es macht immerhin Schwierigkeiten, sich gleich am ersten Abend hier auszukennen." 181.6 sie sehr zufriedengestellt, denn im Aufbauen der Servietten habe ich mich immer ausgekannt. 267.9 mußte sich wohl in den Verhältnissen schon auskennen, um das zu wagen, wie leicht konnte er (3) 14.11 die sich in einem Legitimationspapier kaum auskennen und die mit Ihrer Sache nichts anderes 127.24 mit Persönlichkeiten, die sich hier vielleicht besser auskennen, haben sich von selbst gelockert. 349.26 Er kannte sich immer sehr gut in allen Räumen aus, verlorene Gänge, die er nie gesehen haben (1) 195.6 den Gehilfen geführt, die sich hier schon auskannten, tastete er sich in ein Schulzimmer durch

auskleiden V 1 Sc 202.13 ausklopfen V 4 Ve (2) 95.25 diese gleiche Klara und klopfte mit ihr das gleiche Kanapee aus, auf das sie ihn heute geworfen - 317.26 habe ich das Kanapee nicht ausgeklopft, ich kann ja nicht, sie liegt doch immerfort darauf — Sc (2) 132.7 den Gästen zuhören, dann die Pfeife ausklopfen und manchmal ein Bier holen - bei dieser - 320.18 die Schulter, so als wolle er dem Vater die Worte ausklopfen, die er selbst sagen soll und nicht Auskommen S 1 Sc 440.10

aushorchen V 2

auskommen V 5

Pr (1) 155.1 Advokaten ein, hier wird bestochen und ausgehorcht, ja es kamen wenigstens in früherer Zeit Sc (1) 239.16 K. war sofort bereit zu folgen, nur um den Lehrer auszuhorchen sagte er: „Ich bin doch

Ve (2) 88.3 solle hier mit seinen Fähigkeiten auszukommen versuchen, die notwendige gesellschaftliche - 207.5 durch das Unglück sich hatte verderben lassen und mit dem man schon auskommen konnte. Sc (3) 193.7 gebrauchen darf, fügt er sich, schon mit zehn Worten glaubt er auskommen zu können. - 348.25 selbst aber muß man mit ihnen auszukommen suchen; Frieda nun fiel das sehr schwer und so - 469.25 brauchte im Dienst kein Geld, sie kam mit Lügen und Kniffen aus, dieses Beispiel wollte und

auskehren V 2 Sc (2) 206.12 hatte und nun das Schulzimmer auszukehren begann, trat ein etwa zwölfjähriger Junge aus - 241.25 die Turngeräte zurechtschob, im Fluge auskehrte, während Frieda das Podium wusch und rieb.

auskennen V 9 Ve (5) 11.14 „Kennen Sie sich auf dem Schiff aus Τ fragte Karl mißtrauisch

auskosten

Synoptische Konkordanz der Romane

auskosten V 2 Ve (1) 45.26 in der Laune, um das Vergnügen vollständig auszukosten, nebensächlichere Momente sich und Pr (1) 200.8 Um diese Freude auszukosten, fügte er noch hinzu: „Ich bin vollständig unschuldig." auskratzen F 7 Pr 307.7

auskühlen V 1 Sc 195.20 Auskunft S 24 Ve (9) 102.15 Karl und wußte nicht warum er bei dieser Auskunft traurig wurde. „Es wird nicht so arg sein", - 188.20 Fahrt auf die Schulter, um irgendeine kleine Auskunft zu bekommen, dann drehte er sich eilig - 255.16 unaufhörlich damit beschäftigt Auskünfte in den verschiedensten Angelegenheiten zu erteilen. - 256.11 Gesicht umgebenden dunklen Bart, gab die Auskünfte ohne die geringste Unterbrechung. - 256.22 daß sich eine Auskunft so knapp an die andere anschloß und in sie übergieng, so daß oft noch - 281.7 für die Auskunft", sagte der Polizeimann und salutierte vor Delamarche. - 391.5 ist ein Plakat zu sehn, nirgends ein Ausrufer, nirgends jemand, der Auskunft geben könnte." - 392.1 nur auf Leute wartete, um ihnen alle Auskunft zu geben, die man nur wünschen konnte. - 406.18 Wahrheit, würde aber der Herr eine nähere Auskunft über die Art des Bureaus verlangen, Pr (6) 35.15 Frau Grubach und lächelte bei dieser trockenen Auskunft mit einer verspäteten vernünftigen - 56.27 wohne oder wo jemand sei der bessere Auskunft als sie selbst geben könne. - 102.21 Er gibt den wartenden Parteien alle Auskünfte, die sie brauchen, und da unser Gerichtswesen - 102.23 Gerichtswesen in der Bevölkerung nicht sehr bekannt ist, werden viele Auskünfte verlangt. - 156.1 darunter recht hohe kommen selbst, geben bereitwillig Auskunft, offene oder wenigstens leicht - 346.11 Begutachtung vorgelegte Pläne bereit hatte, die Auskunft dadurch, daß er behauptete, Sc (9) 61.14 durch das Loch zu schauen und ihm darüber Auskunft zu geben. Da sie aber vor kurzem im - 115.17 bei einem Unterkastellan namens

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Fritz und bekam die Auskunft, daß ich als Landvermesser 117.18 Wie sollte eine Auskunft, die ein Beamter aus dem Schloß gibt, bedeutungslos sein? 180.9 Fälscht die Auskünfte, die man ihm gibt, und behauptet dann, falsche Auskünfte bekommen zu 180.10 die Auskünfte, die man ihm gibt, und behauptet dann, falsche Auskünfte bekommen zu haben. 264.4 K. dankte für die Auskunft, er konnte nun wieder gehn, Amalia aber fragte, ob er nicht noch 269.15 Dagegen kann Dir Olga volle Auskunft geben, denn sie ist seine Vertraute." 380.1 Er fragte danach und erhielt die Auskunft, daß man dafür Erlanger sogar sehr dankbar sein 403.27 ob nicht doch jemand käme, der ihm Auskunft geben und das Wagnis unnötig machen könnte,

Auskunftgeber S 13 Pr (12) 102.20 Herr gab mit einer Handbewegung die Erlaubnis) „— dieser Herr also ist der Auskunftgeber. - 103.2 meinte einmal, man müsse den Auskunftgeber, der immerfort undzwar als erster mit Parteien - 103.9 Aber wie gesagt für den Auskunftgeber hielten wir einmal schöne Kleidung für nötig. - 104.5 plötzlich fühlte er die Hand des Auskunftgebers an einem Arm und die Hand des Mädchens - 104.7 Sie schwacher Mann", sagte der Auskunftgeber. „Ich danke Ihnen beiden vielmals", - 104.14 besonders viel daran gelegen wäre, den Auskunftgeber in ein gutes Licht zu stellen, aber man - 104.23 nicht hier ein wenig setzen", fragte der Auskunftgeber, sie waren schon im Gang und gerade - 104.27 zwei stützen, seinen Hut balancierte der Auskunftgeber auf den gespreizten Fingern, die Frisur - 105.4 bemerken, demütig stand er vor dem Auskunftgeber, der über ihn hinwegsah, und suchte nur - 105.11 so sehr entschuldigen", sagte der Auskunftgeber, „Ihre Sorgsamkeit ist ja ganz lobenswert, - 105.20 K. nickte, fuhr aber gleich auf, als ihn der Auskunftgeber wieder fragte: „Wollen Sie sich nicht - 107.10 nächsten Treppenabsatz lag - der

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Auskunftgeber

Auskunftgeber hatte ihn wohl hingeworfen - und lief dann Sc (1) 347.1 würde es doch Freude machen und die vielen Auskunftgeber, die ihn so gequält hatten, Auskunftserteiler S 7 Ve 255.20 Auskunftserteilung S 7 Ve 259.1 auskurieren F 7 Sc 395.26 auslachen V 5 Ve (3) 88.25 „Sie sollen mich nicht auslachen", sagte er ärgerlich. — 220.7 Auf keinen Fall sag, daß Dir plötzlich schlecht geworden ist, da lacht er Dich aus. - 242.3 eben schon sind, haben sie den Mann zuerst ausgelacht, haben dann mit ihm Streit bekommen Pr (1) 76.2 es z.B. dem Untersuchungsrichter sagen würden, würden Sie ausgelacht oder bestraft werden. Sc (1) 63.23 Aus Ihren Augen, lachen Sie mich nicht aus, Fräulein Frieda, spricht nicht so sehr der Ausländer S 2 Ve (1) 25.17 Herr Schubal bevorzugt die Ausländer. Herr Schubal verwies den Heizer aus dem Pr (1) 350.3 immer wieder ins Hirn, ein Ausländer z.B. spazierte in einem Vorsaal, er war gekleidet ähnlich ausländisch A 1 Pr 304.1 Auslage — Geschäftsauslage Ausland S 2 Ve (1) 54.7 schlechte Erfahrungen belehren lassen, wie dies meist das erste Leben im Ausland so verbittert. Pr (1) 350.17 „Was für Maskeraden bietet das Ausland? dachte er und riß die Augen noch stärker auslassen F 7 Ve 328.15 auslaufen V 2 Ve (1) 284.25 Straße halten, die erst tief unten in eine Brücke auslief, die kaum begonnen in Wasser- und Sonnendunst verschwand. Pr (1) 56.4 fast alle Türen standen offen und die Kinder liefen ein und aus. Es waren in der Regel kleine ausleeren F 7 Pr 229.14 auslegen V 1 Ve 83.16 Auslegung S 1 Sc 115.1 auslernen V 2 Ve (1) 146.5 nicht, trotzdem er als Lehrling natürlich weniger verdienen würde, als ausgelernte Arbeiter.

Franz Kafka Sc (1) 271.25 „Ist er denn nicht ausgelernter Schuster?" fragte K. „Gewiß", sagte Olga, ausliefern V 6 Pr (2) 100.3 diese plötzliche Schwäche den Leuten hier ausgeliefert zu sein, überdies war ihm, da er jetzt - 106.6 Er war ihnen ausgeliefert, ließen sie ihn los, so mußte er hinfallen wie ein Brett. Sc (4) 88.11 konnte, daß Sie an Olgas Arm hingen und so der Barnabas'schen Familie ausgeliefert schienen. - 167.6 aber doch nicht auf einen beliebigen Befehl hin ausliefern mußte. „Sie verfehlen ihn auf jeden - 247.24 unterwerfen, warst den Gehilfen ausgeliefert, das Schlimmste aber: um meinetwillen hattest Du - 260.20 wie er dort auf dem Strohsack lag, jedem behördlichen Zugriff ausgeliefert war. Auslöschen S 1 Ve 98.25 auslöschen V 9 Ve (3) 97.4 aber immerhin leicht die Kerze hätte auslöschen können, so daß Karl die Flamme mit der - 99.16 alle Vorsicht vergaß, und darauf zulief, schon bei den ersten Sprüngen löschte seine Kerze aus. - 100.10 den Gängen", sagte der Diener, „die Kerze löscht leicht aus, darum habe ich eine Laterne." Pr (2) 31.5 dann war jede Spur jener Vorfälle ausgelöscht und alles nahm seinen alten Gang wieder auf. - 290.18 begann der Kirchendiener die Kerzen auf dem Hauptaltar eine nach der andern auszulöschen. Sc (4) 13.12 morgen von ihm erkannt zu werden, die Lampe wurde ausgelöscht und er hatte endlich Ruhe. - 201.8 mehr die Decken brauchte, die Lampe wurde ausgelöscht und glücklich über die Wärme und - 324.11 nicht stören, ich gehe allerdings schlafen und auslöschen werde ich müssen, der Eltern wegen, - 381.27 Der Diener löschte seine Laterne aus, denn hier war helle elektrische Beleuchtung. auslösen F 7 Sc 245.7 ausmarschieren V 2 Ve (2) 151.25 müde wären, da sie dann desto früher ausmarschieren könnten und da sie schließlich kaum ein - 171.1 marschieren wohl sehr früh aus",

Synoptische Konkordanz der Romane sagte die Oberköchin, wie um sich die Sache zu erklären. Ausmaß S 3 Pr (1) 154.4 Natürlich nur soweit dies möglich ist, es ist aber in sehr weitem Ausmaß möglich. Sc (2) 319.8 kam herein, so als wolle er nur das Ausmaß der Stube prüfen, ein Blick im Umkreis und er war - 414.20 Das tun sie ja auch undzwar in größtem Ausmaß, sie lassen nur Verhandlungsgegenstände zu, Ausnahme S 16 Ve (4) 37.19 Alle mit Ausnahme der Hafenbeamten brachen in Lachen aus, manche wie in Rührung, - 156.1 ihm als die einzige Frau im Saal eine Ausnahme vom allgemeinen Lärm und Jagen bedeutete - 227.21 hast mich jedesmal zu grüßen, jedesmal ohne Ausnahme, Du hast die ganze Zeit, während Du - 397.13 er hätte aber wirklich den Eindruck erhalten, daß jeder ohne Ausnahme genommen würde. Pr (5) 30.9 Es gab aber auch Ausnahmen von dieser Einteilung, wenn K. z.B. vom Bankdirektor der seine - 115.4 Prügler, der das unmenschlichste Amt hatte, eine Ausnahme machen sollen, K. hatte auch gut - 163.14 Nun sind ja solche Fälle glücklicher Weise Ausnahmen und selbst wenn K.'s Proceß ein solcher - 274.11 fast vollständig, das waren aber nur seltene Ausnahmen, meistens quoll förmlich ihm die Rede - 292.11 „Du bist eine Ausnahme unter allen, die zum Gericht gehören. Sc (7) 25.4 man Euch wahrscheinlich, das ist wohl eine Ausnahme, wir aber, wir kleinen Leute, halten uns - 230.2 sprechen und ihre Frage nach K. bedeute keine Ausnahme von der Regel, im Gegenteil, - 311.10 Aber Amalia ist ja eine Ausnahme, wirst Du sagen. Ja, das ist sie, - 311.12 zu Sortini zu gehn, das ist der Ausnahme genug; daß sie nun aber außerdem Sortini auch - 311.14 geliebt haben sollte, das wäre nun schon der Ausnahme fast zu viel, das wäre gar nicht mehr zu - 352.7 Auch hier gibt es freilich Ausnahmen, darum wird man eben so leicht verlockt. - 435.27 Leben, ihrem Hochmut erzählt hat-

ausmarschieren

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te, es gab wohl auch Ausnahmen unter den Dienern oder ausnahmslos A 3 Ve (2) 24.19 64.5 Sc (1) 259.14 ausnahmsweise PA 4 Ve (1) 230.22 Pr (2) 34.8 60.19 Sc (1) 228.11 ausnehmen V 3 Ve (1) 222.2 Karl aber glaubte, es würde sich nicht gut ausnehmen, wenn er jetzt, da er nun schon einmal Sc (2) 359.5 Denn dort geht alles, die Launen der Diener ausgenommen, sehr bescheiden zu, der Ehrgeiz - 479.21 unten, die dort an ihrem Platze sind, hier aber im freien Ausschank sich sonderbar ausnehmen. ausnützen V 36 Ve (13) 35.10 Also Karl, rasch, nütze jetzt wenigstens die Zeit aus, ehe die Zeugen auftreten und alles - 64.13 Karl aber nützte die Zeit vor der Ankunft Maks dazu aus, um doch ein wenig wenn auch nur - 90.26 sie hatte sich ihm entwunden, faßte ihn mit gut ausgenütztem Obergriff, wehrte seine Beine mit - 132.27 wollte ihren augenblicklichen Schwächezustand ausnützen und sagte deshalb: „Ich heiße Karl - 192.3 nachdem sie das Dunkel zu etwas Schlaf ausgenützt hatten, Lust bekamen in ihren Betten auf - 197.22 zu erklären suchte, die günstige Gelegenheit nicht ausnützen zu können, denn sie fühlte sich - 274.2 getreten und putzte um die Zeit auszunützen, mit einem Fetzen die Wagenlaternen. - 301.19 habe ich das wahrscheinlich zu sehr ausgenützt und zu oft gefragt, Bruneida konnte das nicht - 335.6 Diese günstige Gelegenheit mußte Karl ausnützen, jetzt war keine Zeit hinunterzuschauen, - 379.16 sehen konnte, der diese Gelegenheit ausnützte, um mit dem Tuch besonders eifrig zu winken. - 380.16 ein Vorteil, den Karl durch besondere Eile auszunützen suchte, aus dem dunklen Winkel eines - 384.4 hörte Karl kaum mehr hin, jeder nützte seine Macht aus und beschimpfte den Niedrigen. - 384.25 Sobald Bruneida dies merkte, ver-

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ausnützen

stand sie das, wie Karl befriedigt sah, gleich auszunützen. (10) 163.18 für Advokatenarbeit gegeben und daß sie ausgenützt werde, dessen dürfe K. sicher sein. 178.9 müssen, wie er es ohne jede Kollegialität und Menschlichkeit gegen K. ausnützen würde. 178.19 auch den leidenden Zustand des Direktors zur Stärkung der eigenen Macht ausnützte. 184.24 wollte eine günstige Gelegenheit ausnützen, um sich vor den andern an K. heranzumachen. 207.13 selbst zu Gericht zu gehn, nützte ich sie immer aus, unzählbare Processe habe ich in wichtigen 221.6 Der Maler nützte diese Gelegenheit alte Bilder zu verkaufen, gut aus. „Ich nehme auch dieses 263.20 aber vielleicht nur zu dem Zweck, um sie durch seine übrigen Advokaten ausnützen zu lassen. 270.11 die Bureauzeit beiweitem nicht mehr so ausnützen wie früher, er brachte manche Stunden nur 289.25 gibt noch gewisse Möglichkeiten, die ich nicht ausgenützt habe." „Du suchst zuviel fremde 331.17 seine Beziehung zu Hasterer in dieser Hinsicht auszunützen, allen gegenüber sehr höflich und (13) 147.17 dem Schloß, so möge er sie nur sehr schnell ausnützen, denn noch heute, noch jetzt müsse er 200.12 K. nützte das aus, um Frieda die Gehilfen zu verleiden, zog Frieda an sich und eng beisammen 259.11 hatte er dabei die Möglichkeit, die er auch sehr oft ausnützte, in die Löwengasse zu gehn 308.27 Fachmann ist und die Namensähnlichkeit ausnützt, um besonders die Repräsentationspflichten 382.2 Der Raum war möglichst ausgenützt. Der Gang genügte knapp, aufrecht in 390.14 gehe ich zu ihnen, fast scheint es mir manchmal, daß ich ihnen Unrecht tue, sie ausnütze. 410.13 doch wieder insofern mit der Gesamtlage überein, als sie niemals ausgenützt werden. 410.14 Aber warum werden sie denn nicht ausgenützt, frage ich immer wieder." K. wußte es 416.26 Schwäche der Sekretäre, immer vorausgesetzt daß es eine Schwäche ist, für sich auszunützen.

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474.22 Diese Verbindungen begann sie jetzt auszunützen, K. gab ihr die Möglichkeit dazu, statt bei 475.27 Schonung Klamms ausgibt, nützt sie dem Wirt gegenüber als ihren Erfolg aus, macht darauf 476.25 die Schlaue, dieses erkennt und ausnützt, diese Kraft der Beobachtung und des Entschlusses 480.19 mir die auch von Dir gestreifte aber nicht ausgenützte, daß ich sie vernachlässigt habe.

Ausnutzung S 1 Sc 397.6 A u s n u t z u n g -·• Raumausnützung

auspacken V 2 Ve (1) 142.12 Karl mußte sie auspacken, der Franzose nahm sie zu sich, um sie mit seinem dolchartigen Sc (1) 162.4 Angelehnt an die Mauer packte er sein Essen aus, gedachte dankbar Friedas,

auspichen V I Ve 84.10 ausplaudern V 3 Sc (3) 462.3 sie wird doch nicht solche Geheimnisse ausplaudern, nein, um sie herum plaudern sich die - 462.4 ausplaudern, nein, um sie herum plaudern sich die Geheimnisse von selbst aus und da sie nun - 462.5 von selbst aus und da sie nun einmal ausgeplaudert sind, scheut sie sich allerdings nicht mehr

auspusten F 7 Pr 229.27 ausquartieren VI Sc 80.8 ausräumen V 2 Pr (2) 74.19 wir haben hier freie Wohnung, müssen aber an Sitzungstagen das Zimmer ausräumen. - 117.17 „Räumt doch endlich die Rumpelkammer aus", rief er.

Ausrede S 3 Ve (2) 187.19 müsse, und es kümmerte ihn wenig, daß sein Aussehn allen solchen Ausreden widersprach. - 224.19 Entschuldigungen hören, Deine erlogenen Ausreden kannst Du für Dich behalten, mir genügt Sc (1) 66.25 nicht ungefährlich, immerhin war dann die Ausrede nicht unglaubwürdig, daß er sich vor den

ausreden V 3 Ve (2) 29.24 gegen sich und in der guten Absicht sie ihm auszureden fieng er zur Krönung seiner Taten - 130.21 sich auf den eigentlichen Koffer-

Synoptische Konkordanz der Romane Wächter, den Herrn Butterbaum hatte ausreden können. Sc (1) 34.5 ist mir gleichgültig, nur ausreden dürft Ihr Euch nicht aufeinander, Ihr seid für mich ein ausreichen V 10 Pr (5) 134.25 Kraft für diese äußerst schwierige Aufgabe ausreichen könnte; ich fürchte sehr, daß sie nicht - 134.26 ich fürchte sehr, daß sie nicht ausreichen wird, jedenfalls will ich nichts unversucht lassen; - 135.1 sie nicht ausreichen wird, jedenfalls will ich nichts unversucht lassen; wenn ich nicht ausreiche - 236.24 kommen, für die der Verstand nicht mehr ausreicht, man ist einfach zu müde und abgelenkt - 283.2 kindischer Alter", dachte K., „sein Verstand reicht nur noch zum Kirchendienst aus. Sc (5) 50.19 um schließlich weitergeschleift werden zu können, würde seine Kraft wohl noch ausreichen. - 233.24 Daß die Zeit nicht ausreichen werde, davor müsse man sich nicht fürchten, ein kurzes - 417.23 das sind für die Sekretäre zwar nicht immer ausreichende, aber doch starke Abwehrwaffen. - 420.22 beschriebenen, im allgemeinen völlig ausreichenden Hindernisse dennoch mitten in der Nacht - 472.14 vielleicht nur fünf Tage, aber vier reichen nicht aus, Pepi galt trotz allem noch immer nur als Ausreise S 1 Ve 377.1 ausreißen V 1 Pr 339.7 ausrichten V 20 Ve (5) 41.24 zum Wassertrinken für seinen Vater zu holen oder einen Auftrag seiner Mutter auszurichten. - 194.24 übrigen nicht besonders verantwortliche Bestellungen oder Beschwerden auszurichten waren. - 210.25 und bitte Sie Delamarche das Gleiche auszurichten: Unser Abschied war, wenn das nicht schon - 219.14 Und wir sollen Dir ausrichten, daß Du sofort ins Bureau kommen sollst. - 250.22 gegolten haben, denn dieser trat vor und sagte: „Roßmann ich habe Dir etwas auszurichten." Pr (2) 35.17 Wollten Sie etwas von ihr? Soll ich ihr etwas ausrichten?" „Ach, ich wollte nur paar Worte mit - 59.8 er schon auf den Fußspitzen stehend

ausreden

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etwas auszurichten versucht, ohne von dem Mann oben Sc (13) 45.22 „Gut", sagte K., „es bedarf keines Schreibens, richte dem Herrn Vorstand - wie heißt er denn? Ich konnte die Unterschrift nicht lesen." - 45.24 „Richte also Herrn Klamm meinen Dank für die Aufnahme aus - 144.18 dann verbesserte er sich und sagte: „Sie wollten mir etwas vom Vorsteher ausrichten." - 189.14 werde es ausrichten", sagte Barnabas, der die ganze Zeit über am Brief vorbeigesehen hatte, - 189.18 „Du versprichst mir, daß Du es ausrichten wirst, aber kann ich Dir denn wirklich glauben? - 189.24 Barnabas zu glauben - „ich werde es gewiß ausrichten, auch was Du mir letzthin aufgetragen - 189.25 es gewiß ausrichten, auch was Du mir letzthin aufgetragen hast, werde ich gewiß ausrichten." - 189.26 rief K., „hast Du denn das noch nicht ausgerichtet? Warst Du denn nicht am nächsten Tag im - 192.3 morgen überbringen und gleich morgen mir die Antwort sagen oder wenigstens ausrichten - 193.13 er dann, „aber Du mußt es doch mündlich ausrichten, einen Brief will ich nicht schreiben, - 272.14 wichtige Briefe, ja sogar mündlich auszurichtende Botschaften anvertraut, das ist doch recht - 285.20 ins Schloß und ohne den Auftrag ausgerichtet zu haben, würde er es nicht wagen, hinzugehn." - 292.5 Müdigkeit Briefe nicht gleich austrägt und ihm anvertraute Botschaften nicht gleich ausrichtet? ausrotten F 7 Pr 225.5 ausrüsten V 2 Pr (2) 157.1 die gewöhnlichen mittleren Processe sind sie gut ausgerüstet, ein solcher Proceß rollt fast von - 293.22 der sich für seine Reise mit vielem ausgerüstet hat, verwendet alles und sei es noch so wertvoll Ausrüstung S 1 Ve 40.23 Ausruf S 14 Ve (7) 58.10 Rücken fühlte, und hatte ihr solange mit lauten Ausrufen verborgenere Erscheinungen gezeigt, - 366.4 Aus ihren Ausrufen erfuhr man, daß ihre Tochter unwohl war - 370.1 den Lippen hin und her, manchmal

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Ausruf

riß sie sich sogar mit dem Ausruf „Aber Delamarche!" 382.3 Zuerst begnügte er sich mit Ausrufen, wie z.B. „Du m u ß t eine schwere Last haben" 382.10 viel Äpfel", sagte der M a n n staunend und hörte nicht auf, diesen Ausruf zu wiederholen. 415.19 und Schloß dann zusammenfassend mit dem Ausruf·. „Geehrte Herren, so gewinnt m a n uns." 416.15 Bahnhof zeigten einander die Truppe, man hörte Ausrufe wie „Alle diese gehören zum Teater (7) 64.24 in der ersten Reihe griffen hie und da in ihre Bärte, keiner kehrte sich wegen des Ausrufs um. 123.27 wobei er immer in verschiedene Ausrufe ausbrach, wie: „Mir ist es vollständig unbegreiflich" 141.12 und gewann durch K.'s Bemerkung und diesen kleinen Ausruf eine gewisse Überlegenheit. 172.17 noch ein Weilchen zu den lauteren Ausrufen des Fabrikanten mit dem Kopf genickt, hatte aber 260.24 „Was tust D u ? " rief er. Da ihn Leni an dem Ausruf hatte hindern wollen, faßte er auch ihre zweite Hand. 261.1 Für K.'s Ausruf aber wurde Block gestraft, denn der Advokat fragte ihn: „Wer ist denn Dein 317.23 Der letzte Ausruf erstickte schon unter Tränen, sie hob die Schürze z u m Gesicht und

a u s r u f e n V 10 Ve (6) 37.17 „Meine Herren!" rief der Staatsrat, der von seinem Erholungsposten beim Fenster m u n t e r zurückkehrte, mit Bezug auf Karls Erklärung aus. - 298.22 zu drücken und zu schlagen, bis Karl ausrief : „Robinson Du bist ja verrückt", - 331.22 schwenkten, einen Parteigruß ausriefen, die Gläser leerten und sie, jedenfalls dröhnend, - 338.24 den Delamarche in dem Dunkel, das vor seinen zitternden Augen entstand, noch laut ausrufen. - 362.26 und von den Haaren rann ihm das Wasser, ausrief·. „Jetzt also fangt gefälligst zu suchen an." - 364.23 „ N i m m t denn Bruneida irgend eine Rücksicht?" rief Robinson aus und stieß, Pr (2) 124.9 noch kaum geschlossen, als der Onkel ausrief·. „Endlich ist der Hampelm a n n weggegangen,

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237.21 „Wie abergläubisch diese Leute sind", rief K. aus. „Sagte ich es nicht?" fragte der K a u f m a n n . Sc (2) 387.20 rief Frieda aus, die Worte kamen ihr wie gegen ihren Willen hervor; - 450.15 hatte sie mit dem Wirt schon von andern Dingen gesprochen ausrief·. „Wie er mich ansieht! A u s r u f e r S 1 Ve 391.5 Ausruhen S 2 Ve (2) 296.7 Anstrengung, unter vielem Schnaufen und häufigem Ausruhn, konnte sie sich soweit bücken - 377.17 niedersetzte, u m sich selbst und ihr die Zeit zum notwendigsten Ausruhen zu gönnen. ausruhen V 9 Ve (4) 69.26 u m Karl wieder ausruhn zu lassen, lachend, hustend und eilig selbst von sich und seiner - 151.13 mitten einer kleinen Baumgruppe ins Gras hinwarfen, um sich von den Strapazen auszuruhn. - 197.26 und ihre einzige Sehnsucht war, irgendwo in die W ä r m e zu k o m m e n und sich auszuruhn. - 268.14 die Bahre heran, welche die Liftjungen u m sich auszuruhn lachend niederstellten. Pr (2) 105.22 „Nein", sagte K., „ich will mich nicht ausruhn." Er hatte das mit möglichster - 307.15 mit dem hängenden freien Arm, wie Krankenwärter, wenn der Kranke sich ausruhn will. Sc (3) 24.17 wollte auch nicht bleiben", sagte K., „nur ein wenig mich ausruhn. Das ist geschehn und n u n - 170.21 still mit ein wenig aufgestülpten Lippen wie ausruhend den H e r r n und die Papiere, so als habe - 405.23 im Gegensatz zu seiner Klage schien er recht wohl ausgeruht, so müde wie K. jetzt, war Bürgel Aussage S 5 Ve (2) 34.6 Hand meiner Schriften, nötigenfalls durch Aussagen unvoreingenommener u n d unbeeinflußter - 282.26 Worte schienen in die Unbestimmtheit der Aussage Robinsons eine widerspruchslose Klarheit Pr (1) 351.20 zwar a m Erlöschen, aber das hatte K. nach den Aussagen der Ärzte schon seit Jahren erwartet, Sc (2) 207.21 der Zwischenfall beendet und die Aussage der Gehilfen nur ein nachträglicher Scherz, erst als

Synoptische Konkordanz der Romane -

230.19 er in manchem sogar seinen eigenen früheren Aussagen, z.B. hinsichtlich der Krankheit.

aussagen F 7 Sc 216.22 ausschalten V 3 Pr (1) 153.22 Man will die Verteidigung möglichst ausschalten, alles soll auf den Angeklagten selbst gestellt Sc (2) 93.15 schwächten ihn dadurch, schalteten hier überhaupt jeden Kampf aus und verlegten ihn dafür in - 327.26 Dorf eine angesehene Familie plötzlich ganz ausgeschaltet wird, hat jeder irgendeinen Nachteil

Ausschank S 56 Sc (56) 56.2 Vorübergehn an und sagte: „Der Herr Landvermesser darf nur bis in den Ausschank gehn." - 59.3 Im Ausschank, einem großen, in der Mitte völlig leeren Zimmer, saßen an den Wänden, - 62.15 aber nicht, denn sie antwortete: „Nein, aber ist es nicht genug, daß ich hier im Ausschank bin?" - 62.18 „Freilich", sagte K„ „hier im Ausschank, Sie versehen ja die Arbeit des Wirtes." - 66.20 zu verstecken war, zwar war ihm der Aufenthalt im Ausschank nicht verboten, aber da er hier - 68.8 so wie für mich. Für den Ausschank haften Sie, das übrige Haus werde ich noch durchsuchen. - 87.8 Als ich Dich zum erstenmal im Ausschank sah - Du kamst herein, eingehängt in Olga - wußte - 87.16 beleidigte mich z.B. einer der Gäste im Ausschank — sie waren ja immer hinter mir her, Du hast - 157.8 Weder im Flur noch im Ausschank traf K. jemanden, der Geruch von abgestandenem Bier im - 157.9 der Geruch von abgestandenem Bier im Ausschank war noch schlimmer als letzthin, - 161.2 Sofort, ohne ein Wort der Erklärung, verließ K. den Ausschank, wandte sich im Flur statt zum - 161.24 Der Kutscher, einer jener Bauern, die letzthin im Ausschank gewesen waren, hatte ihn, im Pelz - 170.6 ihn stumm grüßte und auf die Tür des Ausschanks zeigte, folgte dem Wink, weil ihn fror und - 185.2 muß jetzt die Dienerschaft in den Ausschank lassen", sagte er dann, „es ist schon längst ihre

Aussage -



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214.7 Die Arbeit im Ausschank war nicht leicht gewesen, aber ihr wahrscheinlich doch 219.8 unruhige, immerfort gestörte Schlummern im Ausschank — nicht die Katze erschreckt mich, 248.26 jenem, mir war als kämest Du gerade in den Ausschank, zutunlich, offenherzig und suchtest so 249.24 zwischen ihm, dem guten Jungen der hier mißbraucht wurde, und mir, damals, im Ausschank?" 307.23 Weise - ich habe es später sehr bereut - im Ausschank getan habe, aber selbst wer hier lacht, 369.22 erledigt ist und Frieda ist wieder im Ausschank. Es ist für Frieda besser. Es lag für sie keine 378.8 später auf der Treppe, dann im Flur, zuletzt im Ausschank gewartet hatten, schließlich auf die 379.13 ja die Beamten die Amtsachen im Ausschank oder in ihrem Zimmer, womöglich während des 385.20 „Ich dachte Du wärest im Ausschank:", sagte er. Frieda sah ihn erstaunt an und fuhr 386.4 bin für den Ausschank wiederaufgenommen", sagte sie dann langsam, als sei es unwichtig 386.12 Aber im Ausschank, da ist es etwas anderes. 386.13 Ich bin auch gleich für den Ausschank wieder aufgenommen worden, trotzdem ich damals 386.20 wenn Du bedenkst, woran mich der Ausschank erinnert, wirst Du es begreifen. 386.23 ihr nicht die Schande zu tun, sofort den Ausschank verlassen zu müssen, wir haben ihr deshalb, 387.1 eingerichtet", sagte K., „nur hast Du einmal meinetwegen den Ausschank verlassen und nun 427.13 sich um Folgendes", sagte er, „im Ausschank war früher eine gewisse Frieda bedienstet, 428.15 Deshalb muß jene Frieda sofort wieder in den Ausschank zurückkehren, vielleicht wird sie 442.15 höchstens und auch dies nur gnadenweise und gegen Widerruf der Ausschank zugänglich. 447.5 Sie waren inzwischen bis in den Ausschank gekommen; warum der Wirt trotz allen seines 452.27 Zuerst habe er Frieda aus dem Ausschank fortgenommen und dadurch Pepis Aufstieg

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453.3 ihren Posten aufzugeben, sie saß dort im Ausschank wie die Spinne im Netz, hatte überall ihre 453.15 verschwand Frieda plötzlich aus dem Ausschank, es war so plötzlich gekommen, daß der Wirt 455.20 Ja, Pepi kam also in den Ausschank, heute vor vier Tagen, kurz vor dem Mittagessen. 459.20 Und nun wurde Pepi plötzlich in den Ausschank versetzt, wo, vorausgesetzt daß man sich dort 461.21 gewiß wild dahinter her, was man von ihm im Ausschank und in den Gastzimmern erzählt, 462.10 alles, davon z.B. daß Klamm, seit sie im Ausschank ist, weniger Bier trinkt als früher, nicht viel 462.20 genau so beschaffen, wie es der Ausschank braucht, ja fast zu schön, zu mächtig, schon genügt 462.21 es der Ausschank braucht, ja fast zu schön, zu mächtig, schon genügt ihr der Ausschank kaum. 462.23 Leuten merkwürdig, daß sie noch immer im Ausschank ist; ein Ausschankmädchen zu sein, 462.27 Ausschankmädchen Klamms Geliebte ist, warum läßt er sie und gar so lange im Ausschank? 463.14 Aber man merkte nichts und Frieda blieb im Ausschank wie bisher und war im Geheimen noch 463.20 liebenswürdiges Mädchen muß, wenn es sich einmal im Ausschank eingelebt hat, keine Künste 465.14 führt ihr den Landvermesser in den Ausschank vielleicht gerade an dem Abend, 470.6 Kaum war sie im Ausschank, war sie dort schon eingelebt. 470.11 Tag war er in seiner Angst immerfort im Ausschank gewesen, später kam er nur noch hie und 475.25 geschont werden und dürfe daher auf keinen Fall in den Ausschank hinuntergelassen werden. 476.9 zu ihren Füßen, während sie die Stunden zählt, die sie noch vom Ausschank trennen. 479.21 unten, die dort an ihrem Platze sind, hier aber im freien Ausschank sich sonderbar ausnehmen. 481.23 fast behaupten, daß Zimmermädchen-sein dem Ausschank vorzuziehen wäre, denn dort ist man 482.1 ich darf ja von Rechts wegen gar nicht anderswo mich aufhalten, als eben hier im Ausschank

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488.26 hatte sich in Gedanken zu sehr aus dem Ausschank entfernt, aber es war nicht Frieda, 491.16 Das Privatkontor lag gegenüber dem Ausschank, nur der Flur war zu durchqueren, die Wirtin

Ausschankmädchen S 14 Sc (14) 63.21 nötig, sich von einer Stallmagd zum Ausschankmädchen vorzuarbeiten, ist damit aber für einen - 159.16 die sie von der Bedeutung eines Ausschankmädchens hatte. Und diese Vorstellungen hatte sie - 244.9 Dir nicht gerade mißfiel und weil Du ein Ausschankmädchen, sehr irriger Weise, - 315.14 ihr Wohlwollen angewiesen und sie ist Ausschankmädchen im Herrenhof, freilich sie ist es nur - 460.10 sondern gleich ohne Übergang ein Ausschankmädchen haben wollen, wie es sich gebürt, - 462.24 noch immer im Ausschank ist; ein Ausschankmädchen zu sein, ist viel; von da aus erscheint die - 462.26 wenn aber einmal das Ausschankmädchen Klamms Geliebte ist, - 463.22 wird es, wenn nicht ein besonderer unglücklicher Zufall eintritt, Ausschankmädchen sein. - 466.21 Küchenmädchen, die natürlich jedes Ausschankmädchen bewundern, waren untröstlich. - 467.23 eine gewisse Ehre für sie, wenn ein Mädchen gerade aus ihrer Gruppe Ausschankmädchen wird - 472.11 ehe sie sich an ein neues Ausschankmädchen gewöhnen, dauert es, und sei der Tausch noch so - 477.3 mehr zu vertreiben, ist endgiltig Ausschankmädchen, von allen geliebt und gehalten, hat genug - 482.15 im Wirtshaus Frieden und nicht zu ihren Sorgen noch die Sorgen der Ausschankmädchen . - 482.25 gar nicht mehr der Blick eines Ausschankmädchens, das war schon fast der Blick einer Wirtin.

Ausschankpult S 2 Sc (2) 66.18 zu sichern, sprang er hinter den Ausschankpult, unter welchem die einzige Möglichkeit sich zu - 171.5 K. überhaupt erst zu bemerken, als er zum Ausschankpult trat und einen Kognak bestellte.

Ausschanktisch S 1 Sc 63.14

Synoptische Konkordanz der Romane A u s s c h a n k z i m m e r S 1 Sc 349.4 ausschauen V 2 Ve (2) 268.16 seufzte Robinson, „und siehst wie ich ausschaue. Bedenke! Ich bin ja höchstwahrscheinlich für — 363.5 das Parfum, wie Robinson, der eifriger, als er suchte, seitlich nach Delamarche ausschaute, A u s s c h e i d e n S 1 Sc 321.20 a u s s c h e i d e n V I Sc 467.3 a u s s c h e n k e n V 1 Sc 59.21 ausschicken V 5 Ve (1) 391.17 Für Karl erschien ihr der Weg leicht, ihren Mann aber wollte sie nicht ausschicken. „Nun ja", Pr (3) 14.22 von der Schuld angezogen und muß uns Wächter ausschicken. Das ist Gesetz. — 159.14 Immer wieder wurde ein Advokat ausgeschickt, der die Treppe hinauf lief und sich dann unter — 159.21 wollten es zuerst gar nicht glauben und schickten zuerst einen aus, der hinter der Tür nachsehn Sc (1) 335.12 Sollte es etwa seine Beamten ausschicken und diese sollten den Kunden des Vaters nachlaufen A u s s c h i f f u n g S 1 Ve 8.9 ausschlafen V 6 Ve (2) 94.10 Dich ganz entnervt und Du kannst Dich nicht mehr rühren, dann bleib und schlaf Dich aus. — 295.2 sich zuerst gründlich auszuschlafen, um sich dann bei völligem Verstände schnell und richtig Sc (4) 205.1 Gelächter der Kinder, das von jetzt ab überhaupt nicht mehr aufhörte: „Na, ausgeschlafen?" — 403.3 und sich in einem schönen Bett auszuschlafen. Das hätte seiner Meinung nach Entschädigung — 450.22 Laß ihn hier seinen Rausch ausschlafen", und sie befahl noch Pepi, die auf ihren Ruf hin aus — 452.13 in der Zufriedenheit, endlich einmal ausgeschlafen zu sein und einen guten Kaffee trinken zu

Ausschlag S 2 Ve (1) 101.18 sagte der Diener, „aber Herr Mack hat doch bei diesem Kauf den Ausschlag gegeben. Pr (1) 212.16 wir dürfen das aber auch, denn einzelne Richter können hier nicht den Ausschlag geben, a u s s c h l a g e n F 7 Ve 306.3

A usschankzimmer

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ausschließen V 17 Ve (5) 67.7 aufgenommen und dann verglichen, so daß Irrtümer möglichst ausgeschlossen waren. - 85.10 Jetzt hielt er es gar nicht mehr für ausgeschlossen, daß ihm der Onkel die Erlaubnis zu diesem - 167.12 Irrtum ist ausgeschlossen", sagte Delamarche, „in dem Koffer war keine Photographie." - 171.4 Karl und sagte deshalb, um jeden Zweifel auszuschließen·. „Wir sind in Unfrieden aus einander - 353.8 schließlich war es ja gar nicht ausgeschlossen, daß er auch für reine Büroarbeit aufgenommen Pr (6) 65.13 ist nach dem was der Untersuchungsrichter sagte nicht ausgeschlossen — den Befehl irgendeinen - 88.11 Allerdings war es nicht ausgeschlossen, daß man Geld genug hatte, daß aber die Beamtenschaft - 111.19 einem solchen Bauch kann nie und nimmermehr Prügler werden, das ist ganz ausgeschlossen." - 226.5 Es war sogar nicht ausgeschlossen, daß er überzeugt wurde, daß es doch gut wäre, - 255.20 K. oder - diese Möglichkeit war eben niemals auszuschließen — für die Freunde beim Gericht? - 297.13 einer Sache und Mißverstehn der gleichen Sache schließen einander nicht vollständig aus. Sc (6) 108.26 wenn wir ihn aus der Gemeinde ausschließen könnten, wären wir fast alle glücklich - 236.19 des Gelingens doch wenigstens nicht mehr ausgeschlossen war, wurde Hans, von der Last des - 254.27 Drohen mit der Faust, das jede Annäherung ausschloß, ja der Gehilfe rückte ängstlich noch ein - 332.25 bisher nur vorläufig getan hatte, endgültig, man Schloß uns aus jedem Kreise aus, man wußte - 407.6 Es ist ja völlig ausgeschlossen, daß ich jetzt einschlafe, wenn aber doch dieses - 447.20 seiner völligen Unzuverlässigkeit gar nicht ausgeschlossen, daß er sich plötzlich aufmache und ausschließlich A 13 Ve (5) 186.12 254.26 256.14 259.20 362.9 Pr (2) 166.1 327.8 Sc (6) 56.8 114.11 129.1 339.5 380.2 445.17 ausschneiden V 3 Ve (1) 412.18 den wie mit der feinsten Scheere

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ausschneiden

ausgeschnittenen Säulchen waren nebeneinander Medaillons Sc (2) 61.25 ihre, wie K. jetzt erst auffiel, leichte ausgeschnittene cremefarbige Bluse, die wie fremd auf - 469.19 aber er muß nicht, wie Frieda, noch eine tief ausgeschnittene crème Bluse dazu anziehn,

Ausschnitt S 2 Pr (1) 119.18 der von seinem Sitz aus nur ein kleiner dreieckiger Ausschnitt zu sehen war, ein Stück leerer Sc (1) 452.11 und um den Hals hatte sie ein Kettchen, das in den tiefen Ausschnitt der Bluse hinabhing. ausschreiten

F 7 Pr 352.9

ausschütten V 7 Ve 132.10 Aussehen S 19 Ve (5) 31.12 von mittlem Proportionen, seinem Aussehn nach nicht eigentlich zur Arbeit an den Maschinen - 46.10 Beobachtungen der Köchin mit Karls Aussehn zum Spiel in Verbindung zu bringen gesucht. - 57.23 schon nach einer Umdrehung hatte der Aufsatz ein ganz anderes Aussehen - 187.18 müsse, und es kümmerte ihn wenig, daß sein Aussehn allen solchen Ausreden widersprach. - 247.23 Dinge haben auch ein besonderes Aussehn und das hat, ich muß es gestehn, Deine Sache nicht. Pr (4) 25.1 er alle auf seinen Schultern, „Ihrem Aussehn nach zu schließen, dürfte meine Angelegenheit - 250.23 der Anklage nicht etwa eine deutliche, genau zu bestimmende Veränderung des Aussehns ein. - 299.23 Aus alledem schließt man, daß er über das Aussehn und die Bedeutung des Innern nichts weiß - 333.8 Das genaue Aussehn dieses Kleides kannte K. gar nicht, er weigerte sich gewissermaßen sie Sc (10) 276.11 doch nicht scherzen; wie kann über Klamms Aussehen ein Zweifel bestehn, es ist doch bekannt - 277.24 Anblick nie gegönnt, aber natürlich ist sein Aussehn im Dorf gut bekannt, einzelne haben ihn - 278.4 ist es veränderlich und vielleicht nicht einmal so veränderlich wie Klamms wirkliches Aussehn. - 279.18 Berichte über Klamms Aussehn", fuhr Olga fort, „kennt Barnabas sehr gut, hat viele - 283.6 gerade geschrieben hat, vielmehr ist

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es dem Aussehen des Umschlags nach ein sehr alter Brief, 325.18 nichts in ihrem Äußern, sie hat das alterslose Aussehn der Frauen, die kaum altern, die aber 353.22 auch der Bote zurückzuziehn, oft geriet ihr Aussehen und Name schon in Vergessenheit und 372.14 hätten uns gewiß, wenn mich auch Dein Aussehen manchmal ein wenig stört, ausgezeichnet 386.1 Es war, als habe sie sein Aussehn vergessen und wolle es sich so wieder ins Bewußtsein 454.11 Geheimnisse hat, was ja wohl mit ihrem Aussehn zusammenhängt; ist am Gesicht und Körper

aussehen V 67 Ve (25) 16.16 Bei Tage sah dieser Slowacke genug unschuldig aus, aber kaum war die Nacht gekommen, - 18.21 Für eine Schiffseinrichtung sah das recht verschwenderisch aus. Karl war, wie er merkte - 79.27 Laubes halb aufrichteten, sehr festlich aussah und doppelt die Anwesenheit des störenden - 87.4 Nacht hierbleiben mußte — es sah leider ganz darnach aus, trotzdem man ihn hier beim Fenster - 112.12 etwas gekrümmt, der Bauch sah weich und unhaltbar aus, eine wahre Last, und das Gesicht - 134.6 genauer ansehn, wobei er fand, daß gerade dieser erträglicher aussah, als der Franzose. - 170.13 Sie sah noch wie ein Schulmädchen aus, ihre Schürze war sehr sorgfältig gebügelt, - 174.26 Jetzt sieht es aus, als könne er die Arbeit unmöglich aushalten, hat schon kein Fleisch im - 209.12 feinen Stücken bestand, aber so zusammengewürfelt war, daß sie geradezu schäbig aussah. - 213.23 Sah es nicht ganz so aus, als ob ein solcher Liftjunge selbst ein Säufer oder gar etwas Ärgeres - 245.21 was er sagen konnte, hinterher ganz anders aussehen würde als es gemeint gewesen war - 254.4 er den freien linken Arm seitwärts wagrecht und steif ausstreckte, was höchst feierlich aussah. - 263.19 ja tatsächlich noch etwas beachtenswert ausgesehn, aber in diesem Anzug, der tatsächlich nur

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267.21 er in den Verkehr der Straße schlüpfen, in dem wohl noch viel verdächtiger aussehende Leute 267.25 die wie der Eingang einer Gruft aussah, mit äußerster Anstrengung eine Bahre herauszogen, 275.2 von roh ausgearbeiteten Muskeln gebildetes Gesicht sah stolz und respekteinflößend aus. 303.8 betteln gegangen und ich habe, damit es besser aussieht, vor den Wohnungstüren gesungen. 303.16 Aber wie schön sie ausgesehn hat, Roßmann! 342.15 Ob dieser Mann vielleicht ein Student war? Es sah ganz so aus, als ob er studierte. 353.16 dieser Haushalt sah ja wirklich nicht danach aus, als sei er für die Ewigkeit gemacht. 368.15 aber das Ganze sah eher wie ein Haufen schmutzigen Geschirrs, nicht wie ein eben zu servierendes Frühstück aus. 369.5 hätte schon oft noch viel ärger ausgesehn, aber Karl ließ sich durch ihn nicht abhalten und war 390.1 zwei Meter hoch waren, sahen die Gestalten der Frauen riesenhaft aus, nur ihre kleinen Köpfe 404.22 das ganze sah wie das flache Dach eines schmalen Turmes aus — saß, die Arme entlang der 413.3 Man konnte sich in dieser Loge kaum Menschen vorstellen, so selbstherrlich sah alles aus. (18) 8.27 eintrat als er wollte, sah es auf den ersten Blick fast genau so aus, wie am Abend vorher. 9.22 „Sie dürfen nicht weggehn, Sie sind ja gefangen." „Es sieht so aus", sagte K. „Und warum denn?" 28.5 Grubach, die gar nicht sehr schuldbewußt aussah, der ganzen Gesellschaft die Wohnungstür 38.15 sich nicht einmal genau erinnern, wie sie aussah, aber nun wollte er mit ihr reden und es reizte 73.21 Es war wirklich leer und sah in seiner Leere noch kläglicher aus, als am letzten Sonntag. 93.27 den Mann verwirrt, was umso peinlicher aussah, da es sich offenbar um einen welterfahrenen 96.25 „Nun habe ich gesehn wie es hier aussieht, ich will jetzt weggehn." „Sie haben noch 104.11 sieht so aus", sagte das Mädchen leise in K.'s Ohr, während sie sich dem Gang näherten,

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134.10 bisher gelähmt, so gekräftigt sah er jetzt aus, blieb ständig auf einen Elbogen aufgestützt, 134.13 siehst schon viel gesünder aus", sagte der Onkel, „seitdem diese Hexe draußen ist." 141.5 eher schüchtern und auch Sie Leni sahen wahrhaftig nicht so aus, als ob Sie in einem Sprung 177.26 Sah es nicht aus, wie eine Folter, die vom Gericht anerkannt, mit dem Proceß zusammenhieng 179.21 leiden wohl unter dem Wetter. Sie sehn heute so bedrückt aus." „Ja", sagte K. und griff mit 197.15 auch nicht an die des Sieges, sie sah jetzt vielmehr vollkommen wie die Göttin der Jagd aus. 213.12 alle ganz unerreichbare Gericht. Wie es dort aussieht wissen wir nicht und wollen wir nebenbei 227.17 „Sie sehn glaubwürdig aus", sagte K. lächelnd, „trotzdem - kommen Sie." 276.20 dann noch ein Weilchen mit dem Direktor beisammen, der heute besonders leidend aussah. 320.2 Diese stumme Hilflosigkeit, die äußerlich nicht anders aussah als Trotz reizte K. noch mehr. (24) 27.12 Fenster, geschlossen hatte es tiefblau ausgesehn, vielleicht im Widerschein des Schnees, 39.8 Interesse verloren hatte und die mit ihren förmlich gequälten Gesichtern der Schädel sah aus 56.27 mehr zum Dorf zu gehören, wenn auch noch sein dunkles Kleid nur bäuerisch festlich aussah. 59.5 Fässern und auf ihnen, einige Bauern, die aber anders aussahen als die Leute in K.'s Wirtshaus. 66.8 und tatsächlich sah es einen Augenblick lang so aus, als wolle Frieda die Peitsche fallen lassen, 77.21 auch sie hatte Tränen in der Stimme, sah ein wenig verfallen aus und atmete schwer, trotzdem 113.15 Mizzi kam und sah nun noch grauer und unscheinbarer aus, als sie auf dem Bettrand saß und 122.14 Sie sah im Bett viel jünger aus als in den Kleidern, aber ein Nachthäubchen aus zartem 147.4 Sie kam bald zurück, aber mit dem Lehrer, der verdrießlich aussah und gar nicht grüßte. 165.7 Ein junger Herr, äußerst wohl aussehend, weiß und rot, aber sehr ernst. Auch K. sah ihn

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185.11 „Nein", sagte K., „danach sieht das Wetter nicht aus." Und sie gingen lachend 224.25 Frieda auf einem Sessel nebenan, sah es aus, als sei Hans der Lehrer, als prüfe er und beurteile 263.11 darauf zu achten wie es in der Stube aussah : „Ist Barnabas noch immer nicht gekommen?" 275.19 er passiert und sie sehn nicht anders aus, als die, über die er noch nicht hinweggekommen ist 276.12 ein Zweifel bestehn, es ist doch bekannt wie er aussieht, ich selbst habe ihn gesehn." 278.4 Er soll ganz anders aussehn, wenn er ins Dorf kommt und anders wenn er es verläßt, 297.3 vielleicht überraschte uns damals, daß sie anders aussah als sonst, denn eigentlich schön war sie 319.10 und er war fertig, es sah wie ein schreckliches Kinderspiel aus, als Lasemann sich flüchtete und 367.5 „Du siehst aber ganz anders aus." „Es ist, weil ich allein bin", 404.22 Es war ein kleiner, wohl aussehender Herr, dessen Gesicht dadurch einen gewissen 430.4 was nach außenhin wie Müdigkeit aussah und eigentlich unzerstörbare Ruhe, unzerstörbarer 459.25 aufmerksamer Herren und wo man daher immer möglichst fein und angenehm aussehn mußte. 460.20 wie kläglich sie aussieht ; wenn man z.B. zum erstenmal sie ihre Haare auflösen sieht, 475.8 Es sah ja aus, als habe er erst durch die Berührung mit Frieda seine tatsächliche Nichtigkeit

Franz Kafka 125.21 178.17 180.24 199.24 206.16 216.23 246.18 253.5 255.14 256.16 283.21 299.18 300.14 328.22 337.3 Sc (14) 44.15 76.4 114.4 134.25 158.2 244.11 251.4 280.11 311.12 342.2 362.20 421.11 469.16 492.21 außergewöhnlich A 2 Pr (2) 32.22 339.8 Außergewöhnliche S 2 Pr (2) 99.11 keine Gedanken", sagte sie, „das ist hier nichts Außergewöhnliches, fast jeder bekommt einen — 99.14 Nun ja, das ist also nichts Außergewöhnliches. Die Sonne brennt hier auf das Dachgerüst außerhalb PP/PA 13 außerordentlich A 17 Ve (3) 61.23 2 1 8.1 292.16 Pr (3) 190.2 255.18 327.5 Sc (11) 56.12 63.19 94.27 1 05.22 1 63.13 1 93.21 193.22 260.1 412.24 424.3 481.18 Außerordentliche S 2 Ve (1) 222.24 aber eben deshalb weil er nichts bedeutet, kann er auch nichts Außerordentliches anstellen. Sc (1) 337.16 Überzahlungen in Wirklichkeit nichts Außerordentliches leisten konnte, versuchte manchmal außerstande PA 1 Sc 338.6 aussetzen V 16

Ve (7) 32.6 an Schubal auch das Geringste nicht mehr auszusetzen. Gegen einen Mann wie den Heizer — 129.14 erst wiedergewonnenen Koffer und das Geld, das er bei sich trug, keiner Gefahr aussetzen. - 213.7 brauchte nur jemand bei dem die ganze Nacht nicht aussetzenden Restaurationsbetrieb in die außen PA 10 — 229.16 würde, wenn nicht der eine, so der andere etwas aussetzen und zum SchlechVe (4) 60.16 115.17 164.26 255.21 ten deuten würde. Pr (2) 214.12 217.22 Sc (4) 126.4 164.25 420.12 430.4 - 348.17 nie gewagt, mit dem Kaffeetrinken auszusetzen, aber vertrauen Sie nur, ich Außenwand S 1 Vr 281.26 würde bald hinter Außenwelt S 1 Sc 427.21 - 367.8 Bruneida, wenn sie seinen Ursprung außer PK/PP 39 nicht erfuhr, nicht das geringste hätte ausaußeramtlich A 2 setzen können. — 370.21 Ganzen zufrieden sein, sonst aber Sc (2) 93.16 293.27 war, wie sich Karl sagen mußte, manches außerdem PA 63 daran auszusetzen. Ve (27) 13.5 23.12 34.21 43.26 57.15 61.22 102.21 110.8 119.6 1 33.6 1 36.5 1 36.25 1 47.23 1 49.22 Pr (8) 8.4 Aber dieser setzte sich nicht allzulange seinen Blicken aus, sondern wandte 154.19 155.4 178.27 221.16 223.8 255.12 sich zur Tür, 255.27 256.22 260.21 284.15 291.20 315.2 - 162.11 weiter - sind Advokaten besonders 396.12 dann ausgesetzt, wenn ihnen ein Proceß, Pr (22) 10.18 22.26 30.13 34.18 76.11 81.20 119.1 den sie weit genug

Synoptische Konkordanz der Romane -

176.24 für den Augenblick ganz und gar dem Gericht aussetzen, der Erfolg dessen sollte ja für später - 252.22 K. holte die Decke und sagte: „Sie setzen sich ganz unnötig einer Verkühlung aus." - 265.1 K. glücklicher Weise nicht lange genug ausgesetzt gewesen war, daß der Klient schließlich an - 271.17 ernstliche Verkühlung, um sich nur nicht der Gefahr auszusetzen, mit Berufung auf das gerade - 276.18 nur noch halb ihnen zugewendet, im Reden aber noch immer nicht aussetzend, zur Tür. - 311.1 der immerhin kühlen Nachtluft auszusetzen, nahm er ihn unter den Arm und gieng mit ihm ein Sc (1) 445.21 verletzlich sind, um sich fremden Blicken aussetzen zu können, sie fühlen sich förmlich,

Aussicht S 23 Ve (13) 15.9 Das waren schöne Aussichten. Sonst wäre der Verlust des Koffers nicht gar - 96.13 Nach der Aussicht zu schließen lag das Zimmer ziemlich hoch und er suchte sich deshalb - 131.17 Wenn sich das nicht durch irgendein Mittel beseitigen ließ, hatte Karl die Aussicht monatelang - 133.8 Sie sich nicht an meinem schönen Kleid stoßen, ich bin vollständig arm und ohne Aussichten." - 153.18 Plätzchen, auf dem ihm eine lange Weile die Aussicht durch die aufgestützten Elbogen seiner - 163.16 sich meiner anzunehmen und mir eine Lehrlingsstelle in Butterford in Aussicht zu stellen. - 197.20 für den nächsten Morgen Arbeit bei einem Bau in Aussicht gestellt worden, aber sie fürchtete - 205.6 und habe der Wahrheit gemäß erzählt, daß Karl Liftjunge sei, jedoch Aussicht habe infolge - 275.23 sich die Freiheit zu verschaffen, so wenig Aussicht auf Erfolg gegenüber einem Mann wie - 339.21 aber was sollte er dann anfangen, dann gab es wirklich keine Aussichten mehr für ihn. - 349.13 Was für Aussichten wollte ich denn haben! - 350.25 er heißt Lobter, werde doch irgendwelche Aussichten haben oder er komme doch wenigstens

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351.7 Sie, der Mann hat meiner Meinung nach nicht die geringsten Aussichten, gewählt zu werden. Pr (4) 110.18 gesehn, gut gewacht haben wir hatten Aussicht vorwärtszukommen und wären gewiß bald - 285.2 sollte, wenn er es jetzt nicht tat, war keine Aussicht, daß er es während der Predigt tun könnte, - 296.4 hinaus, indem er dem Mann eine zukünftige Möglichkeit des Einlasses in Aussicht stellte. - 316.4 werde, das ihm die Erfüllung seiner Bitte in Aussicht stelle oder das ihm wenigstens erklären Sc (6) 178.13 Aufführung, nach dem versuchten Überfall auf Klamm, mit noch weniger Aussicht auf Erfolg. - 180.12 Ich sage ihm seit jeher, heute und immer, daß er nicht die geringste Aussicht hat von Klamm - 180.13 zu werden, nun wenn es also keine Aussicht gibt, wird er sie auch durch dieses Protokoll nicht - 320.11 dem er in vertrauter Stunde die Stelle eines Obmannstellvertreters in Aussicht gestellt hat - 358.24 Tag und immer wieder von neuem und ohne jede Aussicht auf Veränderung, das zermürbt und - 418.21 Wer würde also bei diesen Aussichten seine Nächte dafür verwenden, unzuständige Sekretäre

Aussicht -> Zukunftsaussicht aussichtslos A 5 Ve (2) 167.17 278.2 Pr (3) 80.2 91.17 161.16

Aussichtslose S 2 Sc (2) 338.20 dem Verstand war er nicht mehr fähig, das Aussichtslose seiner Interventionen einzusehn, - 352.3 wie er etwas derartig Aussichtsloses wagen konnte, er hofft aber doch, wie könnte er sonst

Aussichtspunkt S 2 Ve (1) 55.7 der Heimatstadt Karls wohl der höchste Aussichtspunkt gewesen wäre, gestattete hier nicht viel Sc (1) 419.18 Wanderung einem entzückenden Aussichtspunkt, „wo ist nun also jene erwähnte, seltene,

aussichtsreich Al Sc 453.10 Aussinnen S 1 Sc 331.1 aussöhnen V 2 Ve (1) 203.24 andern mit ihrer gegenwärtigen Lage ganz ausgesöhnt waren, ihren provisorischen Charakter -

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aussöhnen

Sc (1) 347.17 ließ nicht ab und allmählich söhnte er sich mit dem Gedanken aus, störend war ihm dabei nur,

ausspannen V 3 Ve (1) 322.11 In der Hand hielt sie einen kleinen ausgespannten Fächer, bewegte ihn aber nicht Sc (2) 167.18 des ein wenig geöffneten Mundes und sagte dann zum Kutscher: „Spannen Sie die Pferde aus - 168.19 den Schlitten an seinen Ort bringen, die Pferde ausspannen, zu ihrer Krippe führen, das alles

ausspielen F 7 Sc 88.15 Ausspionieren S 1 Sc 366.20 ausspionieren

VI

Sc 390.2

Aussprache S 13 Ve (5) 59.9 Karl und dem Onkel häufigere Aussprachen stattgefunden hatten, hatte Karl auch erzählt, - 87.1 Es lag ja schließlich nur an dem Mangel dieser offenen Aussprache, wenn er heute dem Onkel - 185.25 Karl erst später erfuhr, denn in der englischen Aussprache war der Name nicht zu erkennen. - 206.11 nächste Gelegenheit einer gründlichen Aussprache hierüber wartete, und war im Schlafsaal gar - 368.6 niemanden in eine freundschaftliche Aussprache einlassen, für diese Mieter schienen ihr auch Pr (6) 140.27 noch rasch und unvermittelt ein, als solle kein Augenblick dieser Aussprache versäumt werden. - 277.24 suchte, dann herausschrieb, dann sich in ihrer Aussprache übte und schließlich auswendig zu - 322.17 Bürstner will mir offenbar die persönliche Aussprache um die ich sie gebeten habe, - 322.21 Im allgemeinen werden doch Aussprachen weder bewilligt noch geschieht das Gegenteil. - 322.22 Aber es kann geschehn, daß man Aussprachen für unnötig hält - 324.22 und K., sie übertrieb vor allem die Bedeutung der erbetenen Aussprache und versuchte Sc (2) 84.6 es so ist, ist noch weniger Grund, sich vor einer Aussprache mit Klamm zu fürchten." - 385.17 K. lenkte schnell ab; die Aussprache sollte nicht so plötzlich kommen und bei dem Bösesten,

Aussprechen S 3 Ve (2) 104.21 Aber das Aussprechen seiner Bitte wurde natürlich schwieriger. - 276.24 zu tun bekam, sah schon in dieser Wiederholung das Aussprechen eines gewissen Verdachtes. Sc (1) 409.24 K.'s und wolle ihm rücksichtsvoll die Mühe des Aussprechens ersparen, „Sie müssen sich nicht

aussprechen V 39 Ve (13) 28.20 bei Namen oder gar beim Taufnamen, daß er, wenn Sie nur einen solchen Namen aussprechen - 45.11 welcher nach dem Kapitän seine Anteilnahme aussprach, war merkwürdigerweise der Heizer. - 46.16 Er glaubte in seiner neuen Stellung, alles was er dachte auch aussprechen zu können. - 68.26 ein flüchtiges Wort über irgendwelche Bekannten auszusprechen und überließ es immer Karl - 105.12 Und da das Ärgste ausgesprochen war, drängte alles andere umso schneller nach, er sagte, - 138.10 sich darüber auszusprechen, denn die Zimmerfrau kam herein, genau so verschlafen, - 228.16 hatte, denn der Oberkellner hatte es bereits ausgesprochen, der Oberportier als fertige Tatsache - 229.15 gegenüberstand und daß an jedem Wort, das er aussprechen würde, wenn nicht der eine, - 241.16 niemand verstanden hat, da ihn der Mann immer nur unter Gesang aussprechen konnte." - 248.20 den ich überhaupt kenne, hat Deine Schuld klar ausgesprochen und die scheint mir allerdings - 253.2 Entlassung kann ich gar nicht laut aussprechen, denn sonst müßte ich Dich einsperren lassen." - 379.2 einander nur die Hand und sprachen die Überzeugung aus, daß sie einander wohl noch einmal - 405.22 wie er sie mit großen Augen aussprach, wie er ihre Wirkung mit vorgebeugtem Oberkörper Pr (15) 42.4 ein vielleicht folgenschweres Urteil aussprechen, auch kenne ich Sie doch nicht, immerhin, - 59.16 keine Zeit, denn kaum hatte der Mann ausgesprochen, erhob sich in der rechten Saalhälfte ein - 78.3 stillschweigend auf, als hätte er seine Gedanken laut ausgesprochen und dadurch der Frau sein

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156.7 für die Verteidigung günstige Absicht auch aussprechen, gehen sie doch vielleicht geradewegs 163.27 sei gesagt, daß sich einzelne sehr günstig ausgesprochen und sich auch sehr bereitwillig gezeigt 171.27 Bedauern aber sprach er in derartig mechanischer Weise und mit fast falscher Betonung aus, 232.6 Aber sie erfüllte pünktlich bloß die ausgesprochenen Befehle. Als sie mit der Tasse an 236.16 mein Benehmen vielleicht hochmütig. Sprach man sich nicht darüber aus ?" „Nein", 266.13 Für - es ist fast lächerlich es auszusprechen — für Block. Auch was das bedeutet soll er 266.27 Richter hat sich nämlich nicht günstig ausgesprochen, weder über Block selbst noch über seinen 267.4 die Fähigkeit zu, jetzt noch die längst ausgesprochenen Worte des Richters zu seinen Gunsten 298.8 Türhüter weiß ja daß alles zuende ist - spricht sich in den Worten aus: >Du bist unersättliche 337.27 Er hatte sich nicht deutlich ausgesprochen, ob er zu Gericht kommen würde oder nicht; 346.13 dieses Amt habe nicht die geringste Bedeutung, es spreche nur aus, was ihm aufgetragen werde 346.18 Wünsche, aber es sei nicht immer klug, sie auszusprechen — dann müsse man sich allerdings an (11) 74.17 weil K. einen leisen dahin deutbaren Wunsch ausgesprochen hatte, auch ein Gläschen Rum. 114.1 ist völlig meiner Meinung und nun kann ich es wohl auszusprechen wagen. 114.7 Rede und auch das ist nicht bindend ausgesprochen, sondern Sie sind nur aufgenommen >wie 230.4 seiner Erwähnung hätte sie den Wunsch aussprechen können, ihn zu sehn, aber sie habe dies 277.13 darf er natürlich keinen Zweifel darüber aussprechen, es hieße für ihn seine eigene Existenz 305.10 war der Fluch über unsere Familie ausgesprochen und nun war allerdings auch die Behandlung 317.6 gesehn, sich sehr günstig über sie ausgesprochen, die Leistungen der Schloßfeuerwehr damit 383.27 daß er geschlafen hat, sucht alles eilig zu erledigen und man kann sich kaum aussprechen."

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414.14 darum, als Übertreibung darf ich es aussprechen — hieße dann, sogar an den Vorschriften 422.21 daß man sie, wenn sie einmal ausgesprochen ist, erfüllen muß, wenn sie auch, wenigstens 445.14 Dinge, die man sonst nicht auszusprechen wage, müsse man ihm offen sagen, denn sonst

Ausspruch S 3 Pr (2) 55.5 Gedanken mit einer Erinnerung an den Ausspruch des Wächters Willem, daß das Gericht von - 269.6 das Fell des Bettvorlegers, die Angst wegen des Ausspruches des Richters ließ ihn zeitweise die Sc (1) 378.16 ihr aber war das sehr einleuchtend gewesen und sie pflegte diesen Ausspruch gern zu eitleren. ausstatten V 4 Ve (1) 184.27 mit Goldknöpfen und Goldschnüren ausgestattet war, bei deren Anziehn es Karl aber doch ein Pr (2) 140.11 jedem der zwei großen Fenster stark erhellte, war es mit schweren alten Möbeln ausgestattet. - 229.9 In der Küche war K. noch nie gewesen, sie war überraschend groß und reich ausgestattet. Sc (1) 467.13 in paar Stunden beschafft werden, konnte man sich nicht richtig ausstatten, dann war es besser Ausstattung S 3 Ve (2) 192.25 schließlich, da ihm eine Kleinigkeit in seiner Ausstattung fehlte, das Kissen des Schlafenden zu - 393.26 Es ist sehr schön, wie überhaupt die ganze Ausstattung sehr kostbar ist. Sc (1) 477.5 Geld verdient, um die notdürftige Ausstattung blendend zu ergänzen, noch ein, zwei Tage und Aussteigen S 1 Ve 76.14 aussteigen V 5 Ve (3) 7.19 war sagte im Vorübergehn: „Ja haben Sie denn noch keine Lust auszusteigen?" „Ich bin doch - 151.22 dem frühesten Morgen hatte Karl kein Automobil halten, keinen Passagier aussteigen gesehn. - 389.9 Als er in Clayton ausstieg, hörte er gleich den Lärm vieler Trompeten. Es war ein wirrer Lärm, Sc (2) 340.4 denn überhaupt ein Beamter, selbst wenn er aussteigen und mit der Sache sich befassen wollte, - 344.24 Bertuch ein Wagen haltmachte, ein

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ausst eigen

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Beamter ausstieg, das Gitter nach dem Vater absuchte und Ausstoßen S 1 Ve 283.24

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Ve (3) 64.23 zu seinem Englischprofessor atemlos ausstieß, der immer am gleichen Türpfosten meist sehr - 284.10 näherten, die gewiß auch Polizeipatrouillen enthielten, geradezu betäubende Pfiffe ausstieß. - 332.16 flankierter Führer winkte der Musik ab, stieß einen starken Pfiff aus und nun sah man den ein Pr (3) 45.11 doch so daß sich der Ruf, nachdem er plötzlich ausgestoßen war, erst allmählich im Zimmer zu - 108.9 Rumpelkammer vermutet hatte, ohne sie jemals selbst gesehen zu haben, Seufzer ausstoßen. - 113.16 Da erhob sich der Schrei, den Franz ausstieß, ungeteilt und unveränderlich, er schien nicht von Sc (1) 344.26 Der Vater stieß dabei solche Schreie aus, daß es war als wolle er sich von hier

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ausstrecken V 44 Ve (25) 17.12 Koffer und Slowacken befreiten Schlafe auszustrecken, schreckte auf und stieß den Heizer an - 23.24 Er streckte nämlich die Hand aus und rief zum Heizer: „Kommen Sie her!" - 63.21 noch allein für sich - und da lag nun Karl ausgestreckt, in dieser Wanne konnte er die Arme - 89.1 stieß Klara mit leicht ausgestreckter Hand eine Tür auf und sagte ohne anzuhalten: - 133.15 aber noch vor dem Einschlafen mit lässig ausgestreckter Hand: „Der da heißt Robinson und ist - 145.2 zeigten rechts und links und überwölbten mit den ausgestreckten Händen Plätze und Gärten - 145.20 und sofort sah er Delamarches und Robinsons ausgestreckte Zeigefinger, vielleicht auf den - 179.11 Er mußte ausgestreckt daliegen, um bis an den Hals zugedeckt sein zu können, denn er besaß - 215.22 schien, als er laut zu weinen anfieng und die Hände um Gnade bittend nach Karl ausstreckte. - 226.18 schon", sagte der Portier und streckte seinen dicken großen steif gespannten Zeigefinger aus. - 254.4 er den freien linken Arm seitwärts wagrecht und steif ausstreckte, was höchst feierlich aussah.

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255.6 draußen die Leute zu haben schienen, denn mit ausgestrecktem Arm, mit gesenktem Kopf, 269.3 Und Robinson streckte die Hand nach dem ein wenig zurücktretenden Karl aus, um ihn durch 283.21 Die Kinder brachen in einen einzigen Schrei aus und liefen mit ausgestreckten Ärmchen paar Schritte mit. 284.7 sich kluger Weise auf dem glatten Trottoir, unaufhörlich den Stab gegen Karl hin ausstreckte. 297.23 auf den Bauch herüberwälzte und mit ausgestreckten Händen unter dem Sessel eine versilberte 321.25 Burschen mit großen Schritten, ausgestreckten Armen, die Mützen in der erhobenen Hand, 330.24 der Straße zu wenden, und streckte nur eine Hand aus, um Karl am Weggehen zu verhindern. 334.5 alles für die Nacht vor." Sie streckte die Hand nach dem Zimmer aus. Das war ja die Richtung, 352.16 und als er es gefunden hatte, streckte er sich ruhig auf ihm aus, als sei es sein gewohntes Lager. 356.8 bei jeder Handreichung den Arm weit ausstrecken und das Gesicht abgewendet halten mußte. 382.14 Hand wie zum Scherz nach dem Tuch auszustrecken und wagte es endlich sogar an dem Tuch 392.22 fast die höchste", sagte Karl und streckte die Hand aus, um die Höhe der andern abzumessen. 404.24 die Arme entlang der Holzgeländer ausgestreckt, ein Herr, dem ein breites weißes Seidenband 415.7 zu machen, sondern begann sofort mit ausgestreckten nervösen Händen zu zeigen, wie sich alle (9) 23.25 „Aber doch", sagte der Aufseher und streckte die Hand zum Vorzimmer aus, wo das Telephon war, 25.10 die Augen, nagte an den Lippen und sah auf K.'s ausgestreckte Hand, noch immer glaubte K. 85.16 Reden", sagte K. und streckte die Hand nach der Frau aus. „Kommen Sie." „Ach so", 116.15 K. hatte schon die Hand nach der Klinke ausgestreckt, zog sie dann aber wieder zurück. 124.7 aus dem Fenster sah und mit ausgestreckten Händen die Vorhänge zusammenknüllte. 149.12 den ganzen Arm ausgestreckt auf

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der Tischplatte liegen und blieb mit gesenktem Kopf 191.19 unter seinem ausgestreckten Arm durchzuschlüpfen, aber der Maler jagte hinter ihr her, 287.25 die Entfernung noch zu groß, er streckte die Hand aus und zeigte mit dem scharf gesenkten 312.8 Ferne und Höhe beugte sich mit einem Ruck weit vor und streckte die Arme noch weiter aus. (10) 8.22 als der junge Mann mit ausgestrecktem Arm den Wirt und die Gäste fragte : 79.19 verdanken Sie es", rief die Wirtin nochmals mit gegen K. ausgestrecktem Zeigefinger. 122.12 Sie lag auf dem Rücken ausgestreckt, der Atem machte ihr offenbar Beschwerden, sie hatte das 136.1 Sie lag nun ausgestreckt auf dem Rücken und blickte zur Decke empor. 213.17 blieben dann wieder stehn und streckten flehend die gefalteten Hände gegen K. aus. 217.10 streckten sie doch noch von Zeit zu Zeit, alle Kräfte zusammennehmend, die Arme bittend gegen die Schule aus. 244.11 sehr irriger Weise, für das vorbestimmte Opfer jedes die Hand ausstreckenden Gastes hältst. 259.6 in völliger Freiheit auf dem Kanapee ausstrecken konnte, neben sich die Katze, die nicht störte, 406.14 Ach, wer sich ausstrecken und gut schlafen könnte, dieses Bett müßte für einen guten Schläfer 408.19 oben auf dem Bettpfosten den linken Arm ausgestreckt und den Kopf auf ihn gelegt;

ausstrecken

Armeausstrecken

aussuchen V 5 Ve (2) 52.25 ins Boot, wo der Senator für Karl gerade sich gegenüber einen guten Platz aussuchte. - 368.13 Gesicht begriff, daß er die Tasse halten sollte, um das Essen, das die Frau aussuchen wollte Pr (1) 43.11 unnötig sich diese späte Nachtzeit dazu auszusuchen." Und sie gieng von den Photographien Sc (2) 15.5 nichts weiter, als daß man es dort versteht, sich den richtigen Landvermesser auszusuchen. - 398.21 und aufs Bett wirft, das sie sich allerdings mit knechtischer Pfiffigkeit auszusuchen verstehn."

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Austausch S 2 Pr (1) 310.18 Nach Austausch einiger Höflichkeiten hinsichtlich dessen wer die nächsten Aufgaben Sc (1) 412.22 manchmal ein sonderbarer, ganz und gar unpassender Austausch der Personen zu vollziehn.

austauschen V 4 Ve (1) 194.9 auf einem Korridor und selten nur in ihrem Zimmer einige flüchtige Reden auszutauschen. Pr (1) 237.23 sie denn soviel untereinander und tauschen sie ihre Meinungen ausT' sagte K. Sc (2) 39.27 Bekannte unter den Bauern und tauschte mit den Gehilfen paar Worte aus, das alles frei und - 434.5 gehn und dort die Einwände des bisherigen Besitzers für neue Gegeneinwände austauschen. austeilen austoben

F 7 Sc 78.27 F 7 Ve 235.21

austragen V 4 Ve (1) 326.13 Streitigkeiten mit einer durch die nächtliche Stunde verstärkten Erregung ausgetragen. Sc (3) 46.12 kannte nicht den Inhalt der Briefe, die er auszutragen hatte, aber auch sein Blick, sein Lächeln, - 285.10 beanspruchen, bekommst wichtige Briefschaften auszutragen, das alles bist Du, das alles darfst - 292.4 aus Verzweiflung oder Müdigkeit Briefe nicht gleich austrägt und ihm anvertraute Botschaften austreiben F 7 Sc 435.18 austreten F 7 Ve 206.14 Austrinken S 1 Ve 303.18

austrotzen F 7 Ve 93.6 ausüben F 8 Ve (2) 79.13 ich aber bin leider ganz unfähig Musik auszuüben und rühre mein Klavier nicht an, so sehr ich - 398.19 wissen, was für einen Beruf er bisher ausgeübt hat, damit wir ihn an den richtigen Ort stellen Pr (2) 84.11 Student nach den Klagen der Frau über sie ausübte, stand auf und gieng im Zimmer auf und - 189.2 Erfolg hatte, sollte das auf seine heutige Arbeit in der Bank noch eine gute Wirkung ausüben. Sc (4) 59.13 übten sie, weil es so viele waren und weil es so still war, eine gewisse Wirkung auf K. aus.

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ausüben

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94.6 formelle Macht welche Klamm über K.'s Dienst ausübte, verglichen mit der Macht die Klamm - 257.13 ernannt worden war, übte aber dieses Amt hauptsächlich in der Weise aus, daß er fast keine - 378.27 ihres unermüdlichen und dabei frauenhaft zarten Eifers eine Art kleiner Tyrannei ausübte.

auswählen V 4 Ve (2) 132.11 Tisch ausgeschüttet, wenn es Diebe waren, brauchten sie nur heranzutreten und auszuwählen. - 284.19 nachdenken, unter verschiedenen Möglichkeiten auswählen, immer neu sich entschließen. Sc (2) 351.25 bei der öffentlichen Aufnahme sehr peinlich ausgewählt wird und ein Mitglied einer irgendwie - 381.13 Nun freilich, es ist schwer, die richtigen Verhöre auszuwählen." Als K. auf diese Ansprache

auswärts PA 1 Pr 300.12 Auswahl S 2 Ve (2) 347.5 alle Diener bei der Auswahl ihrer Herrschaften so heikel sein wollten wie Sie!" sagte der - 353.5 vielleicht im Falle des Bedarfes bei der Auswahl ihres Personals nicht gar zu wählerisch waren.

Auswanderer S 1 Ve 16.21 auswandern V 5 Ve (1) 196.9 Ankunft ohne viel Erklärungen nach Kanada ausgewandert, und die Zurückgebliebenen hatten Sc (4) 148.18 rief schließlich Frieda schon an K.'s Hals, „wandern wir aus, was hält uns hier im Dorf? - 215.18 Willst Du mich behalten, müssen wir auswandern, irgendwohin, nach Südfrankreich, - 215.19 Auswandern kann ich nicht", sagte K., „ich bin hierhergekommen, um hier zu bleiben. - 399.1 wir doch gleich, noch in jener Nacht ausgewandert, wir könnten irgendwo in Sicherheit sein,

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183.13 „Ich wußte ja", sagte der Fabrikant, „daß Sie den besten Ausweg finden würden. - 186.14 von Staub reinigte, und sagte dann: „Meine Herren es gibt ja einen sehr einfachen Ausweg. Sc (3) 198.23 müsse und er, K., damit beschäftigt sein werde einen Ausweg aus ihrer Notlage zu finden. - 305.27 Es gab ja manche Auswege, eine andere hätte sich z.B. recht schön geschmückt und es wäre - 322.5 da habe der Verein keinen andern Ausweg gefunden und er, Seemann, habe das schwere Amt

ausweichen V 9 Ve (5) 21.11 Fußspitzen dem runden Tisch im großen Bogen ausweichend zu dem Herrn mit den Folianten. - 53.12 Auch wich der Onkel seinem Blicke aus und sah auf die Wellen hin, von denen ihr Boot umschwankt wurde. - 177.21 Schirm gestützt, dem Beschauer zugewendet waren und doch mit den Blikken auswichen. - 337.3 Karl wich noch im letzten Augenblick dem Angriff aus, er hätte die Messer aus der Tür ziehen - 407.12 Er wich daher der Frage aus und sagte auf die Gefahr hin trotzig zu Pr (2) 125.9 Onkel so plötzlich stehen bleibend, daß die hinter ihm gehenden Leute erschreckt auswichen. - 141.10 „Gefallen wäre ja nicht viel", sagte K. ausweichend. „Oh!" sagte sie lächelnd und Sc (2) 12.9 und Wirtin würden sich auf ihn stürzen, um wenigstens dem ersten Ansturm auszuweichen - 280.22 schmalen, wo einander zwei Personen nur knapp ausweichen können, das ist der Raum der

Ausweis — Arbeitsausweis

ausweisen V 2 Pr (2) 155.18 ein oder zwei Advokaten konnten sich mit ähnlichen Beziehungen ausweisen wie Dr. Huld. - 223.26 Gelegenheit genötigt zu werden, sich dem Maler gegenüber mit ihnen auszuweisen.

Auswanderung S 1 Ve 377.5 Auswanderungsagentur S 7 Ve 16.23 Ausweg S 7

Ausweispapier S 4

Ve (1) 160.4 sah das alles ein, aber er wußte keinen Ausweg, so sagte er nur noch: „Meinen besten Dank Pr (3) 49.12 Deshalb habe man den Ausweg dieser rasch aufeinanderfolgenden aber kurzen

Ve (4) 277.10 Deine Ausweispapiere", sagte der Polizeimann. Das war wohl nur eine formelle Frage, - 277.12 denn wenn man keinen Rock hat, wird man auch nicht viel Ausweispapiere bei sich haben.

Synoptische Konkordanz der Romane -

277.15 ausführlich zu antworten und so den Mangel der Ausweispapiere möglichst zu vertuschen. - 277.17 Aber die nächste Frage war: „Du hast also keine Ausweispapiere/*' und Karl mußte nun auswendig Λ 7 Pr 277.25 auswinden V 2 Ve (1) 344.15 Nur hatte er vergessen, ihn auszuwinden, und so war während Karls Bewußtlosigkeit das viele Sc (1) 207.20 sie den Boden gewaschen hatte, in den Eimer auszuwinden, so als sei durch ihre Erklärung der auszahlen V 2 Ve (2) 235.8 Dir eine Anweisung an die Kasse, daß Dir Dein Lohn bis zum heutigen Tag ausgezahlt werde. - 310.7 die Diener auszuzahlen, die Bruneida hat sich nur dadurch an der Auszahlung beteiligt, Auszahlung S 2 Ve (2) 18.11 „Es gibt jetzt Auszahlung, willst Du mit?" fragte er. - 310.8 Bruneida hat sich nur dadurch an der Auszahlung beteiligt, daß sie mit der offenen Geldtasche Auszahlungsraum S 1 Ve 24.18 auszanken V 3 Ve (2) 155.16 würden ihn mit vollem Recht auszanken und gar noch denken, daß er nur um Geld zu sparen - 314.20 hat damit angefangen, daß Bruneida mich ausgezankt hat, weil ich die Wohnung nicht genug Sc (1) 207.8 bin schon von meinem Bräutigam genug ausgezankt worden, als er sah, was geschehen war. auszehren V 1 Sc 410.10 auszeichnen V 17 Ve (5) 13.25 wurde ganz wirr - „und habe mich ausgezeichnet, bin belobt worden, war ein Arbeiter nach - 60.12 Auch die Akustik des Zimmers war ausgezeichnet und sie trug dazu bei sein - 68.16 durch, schlug mit der Hand auf den Tisch und rief laut: „Wirklich ausgezeichnet - 158.2 gar nichts mehr, denn er wußte nicht, wodurch er diese auszeichnende Behandlung verdiene. - 172.4 Und Prag kenne ich ja ausgezeichnet, ich war ja ein halbes Jahr in der Goldenen Gans auf dem Pr (3) 255.19 sich darin auszuzeichnen entweder für K. oder - diese Möglichkeit war eben niemals

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271.2 Wurde er daher einmal sei es in noch so auszeichnender Weise zu einem Geschäftsweg oder 277.5 Italienisch überraschend gut und er werde sich gewiß ausgezeichnet mit der Sache abfinden. (9) 17.22 aus Dorfhäusern zusammengetragen, ausgezeichnet nur dadurch, daß vielleicht alles aus Stein 42.5 er Dorfarbeiter mit einer immerhin auszeichnenden aber nur scheinbaren Verbindung mit dem 103.5 ich antwortete mit Hilfe von Mizzis ausgezeichnetem Gedächtnis, daß doch die erste Anregung 108.5 Besonders zeichnete sich hiebei ein gewisser Brunswick aus, Sie kennen ihn wohl nicht, 116.4 Im Schloß funktioniert das Telephon offenbar ausgezeichnet ; wie man mir erzählt hat wird 301.22 daß Sortini zusehe, vor allen Männern seines Alters sich auszeichnete." „Und habt Ihr nicht 331.5 Und was halfen denn diese noch so ausgezeichneten Einfälle, keiner war ausführbar ohne 372.14 uns gewiß, wenn mich auch Dein Aussehen manchmal ein wenig stört, ausgezeichnet vertragen. 475.17 Boten hat sie ausgezeichnete zur Hand, K.'s Gehilfen, die er ihr - man begreift es nicht,

Auszeichnung S 5 Pr (1) 197.10 umgab dieses Spiel des Schattens den Kopf wie ein Schmuck oder eine hohe Auszeichnung. Sc (4) 80.27 Es war ja die große Auszeichnung Friedas, eine Auszeichnung, die mein Stolz sein wird bis an - 81.1 große Auszeichnung Friedas, eine Auszeichnung, die mein Stolz sein wird bis an mein Ende, - 194.19 getreten war, empfand K. diese Berührung, lächelnd allerdings, als eine Auszeichnung. - 465.19 Eine gute Anstellung, eine Auszeichnung? Will er etwas derartiges? Nun, dann hätte ausziehen V 29 Ve (7) 137.19 freundschaftlich den Rat gaben, das schöne Kleid auszuziehn, da es ihm bei jeder Bewerbung - 221.6 Ein glänzender schwarzer Schnurrbart, weit in Spitzen ausgezogen so wie ihn Ungarn tragen, - 239.26 an dem Striemen fest und er hätte

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ausziehen

eigentlich den Rock ausziehn und die Sache besehen sollen. - 294.7 sich auf die Vorhänge legen, aber er muß sich die Stiefel ausziehn, damit er nichts zerreißt." - 295.8 Hitze nicht aus, ich brenne, ich muß mich ausziehn, ich muß baden, schick die zwei aus dem - 295.21 sind sie draußen, zieh Dich nur schon aus", sagte Delamarche, gieng zu Robinson hin und - 296.9 und ein wenig herunterzuziehn, gänzlich ausziehn konnte sie sie nicht, das mußte Delamarche Pr (15) 111.2 „Wir werden uns ja ganz nackt ausziehn müssen", sagte Willem. „Ach so", sagte K. - 111.7 und schüttelte lächelnd den Kopf. „Zieht Euch aus", befahl er den Wächtern. Und zu K. sagte - 111.24 über den Hals, daß er zusammenzuckte, „Du sollst nicht zuhören, sondern Dich ausziehn." - 115.21 einfacher gewesen, K. hätte sich selbst ausgezogen und dem Prügler als Ersatz für die Wächter - 187.2 viel besser gewesen, den Winterrock wieder auszuziehn und wenigstens die zwei Herren, - 193.14 mir dieses Atelier nicht umsonst zur Verfügung gestellt, ich wäre schon längst ausgezogen." - 209.1 Sie aber nicht, ehe wir davon reden, den Rock ausziehn. Es ist Ihnen wohl heiß." „Ja", - 210.20 Rede überlegte K. ob er den Rock äitsziehn sollte, er sah aber schließlich ein, daß er wenn er - 210.22 hier noch länger zu bleiben, er zog daher den Rock aus, legte ihn aber über die Knie, - 210.25 Kaum hatte er den Rock ausgezogen, rief eines der Mädchen: „Er hat schon den Rock - 210.26 ausgezogen, rief eines der Mädchen: „Er hat schon den Rock ausgezogen" und man hörte - 211.2 nämlich", sagte der Maler, „daß ich Sie malen werde und daß Sie sich deshalb ausziehn." - 231.4 was ich erfahren habe. Nun aber zieh fürs erste Deinen Mantel ausi" Sie half ihm ihn ausziehn, - 231.5 Sie half ihm ihn ausziehn, nahm ihm den Hut ab, lief mit den Sachen ins Vorzimmer - 310.21 haben - gieng der eine zu K. und zog ihm den Rock, die Weste und schließlich das Hemd aus.

Franz Kafka Sc (7) 61.3 Der schwarze Schnurrbart war lang ausgezogen. Ein schief aufgesetzter, spiegelnder Zwicker - 142.14 K.'s Kleider und Stiefel, die er gleich auszuziehn begann, unten im Hof sorgfältig zu putzen. - 142.19 er ließ ihn noch ein wenig warten, zog sich das Hemd aus und begann sich beim Waschbecken - 148.1 solle bleiben, wenn Frieda mit K. ausziehen sollte, werde sie, die Wirtin, tief unglücklich sein, - 149.2 wurde, „jetzt hast Du das Zimmer so schön hergerichtet und nun sollen wir ausziehn . - 304.18 die Mutter auszuziehn, sie hatte ihr gerade den Rock losgebunden, hing sich die Arme der - 466.12 Sie aber mußte nun ausziehn, jetzt war natürlich kein Platz mehr für sie im Herrenhof.

Auszug S 2 Ve (1) 311.13 was wir eben bei dem großen Auszug nicht verkaufen konnten, haben wir mitgenommen. Sc (1) 466.14 Pepi hat sie noch am Morgen vor dem Auszug gesehn, das Personal war zusammengelaufen,

Autofahrt S 1 Pr 30.12 Automat S 1 Sc 144.5 A u t o m a t —* Musikautomat

automatischerweise PA 1 Pr 125.24 Automobil S 46 Ve (40) 64.4 der Reitschule, wo ihn das hoch sich aufbauende Automobil des Onkels absetzte, erwartete ihn - 65.10 Karl nahm dann den Professor mit ins Automobil und sie fuhren zu ihrer Englischstunde meist - 73.15 und beide dachten, als sie in Herrn Pollunders Automobil durch den warmen Abend fuhren, noch lange darüber nach, - 74.8 in die Vorstädte, wo ihr Automobil durch Polizeileute zu Pferd immer wieder in Seitenstraßen - 74.14 Durchquerte dann das Automobil aus dunkleren, dumpf hallenden Gassen kommend, - 76.4 Das Automobil stand vor einem Landhaus, das, nach der Art von Landhäusern reicher Leute in - 77.12 Habt Ihr denn sein Automobil nicht vor dem Eueren gehört?" - 78.14 Sie Herr Roßmann wieder ins Automobil zu nehmen und zu Ihrem Onkel zurückzubringen.

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86.1 deren Klinke er für jeden Fall die Hände gelegt hatte, hätte öffnen, ins Automobil steigen oder 110.1 Das Automobil kann ich Ihnen zwar nicht zur Verfügung stellen, denn es steht weit von hier in 110.16 Sie früh — wir fahren ja schon um sieben Uhr - mit mir in meinem Automobil fahren wollen." 110.20 daß ich mit der Stadtbahn früher ankomme, als früh mit dem Automobil." „Es ist aber ein 126.18 schließlich Ihre Pflicht gewesen, mich in Ihrem Automobil, von dem plötzlich nicht mehr die 139.27 seine Bitte ablösen, hie und da schoß ein Automobil aus dem Nebel und die drei drehten ihre 141.7 aber doch erschienen hie und da große flache Automobile, auf denen an zwanzig Frauen mit 141.12 Dann sah man ähnliche Automobile, auf denen einzelne Männer die Hände in den 141.14 Auf einem dieser Automobile die verschiedene Aufschriften trugen, las Karl 147.13 Automobile, die in Mengen vorüberfuhren, warfen Schwaden von Staub über die Tische hin. 151.16 auf der immer wieder Automobile, wie schon während des ganzen Tags, leicht an einander 151.21 dem frühesten Morgen hatte Karl kein Automobil halten, keinen Passagier aussteigen gesehn. 160.23 auch schon in unterbrochener Folge Automobile, rascher aus der Ferne her anwachsend als bei 252.12 Man solle ein Automobil nehmen und ihn nachhause schicken, Du werdest das Automobil 252.13 ein Automobil nehmen und ihn nachhause schicken, Du werdest das Automobil bezahlen. 254.1 Sie giengen alle auf ein großes Automobil zu, das sie erwartete und dessen Schlag bereits ein 266.24 da eine ununterbrochene Reihe von Automobilen stockend sich am Haupttor vorbeibewegte. 266.25 Diese Automobile waren, um nur so bald als möglich zu ihrer Herrschaft zu kommen, 267.3 stiegen zwar hie und da durch die einzelnen Automobile hindurch, als sei dort ein öffentlicher 267.5 und es war ihnen ganz gleichgültig, ob im Automobil nur der Chauffeur und die Dienerschaft

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267.10 das zu wagen, wie leicht konnte er an ein Automobil geraten, dessen Insassen das übelnahmen, 267.14 Schließlich konnte ja die Reihe der Automobile nicht in Ewigkeit so fortgehn und er war auch, 270.2 in dem er sich befand im Dunkel des Automobils noch am besten aufgehoben? und so setzte er 270.7 Coupeefenster herzlich die Hand und das Automobil drehte sich mit scharfer Wendung zur 270.10 der alles umfassende Verkehr auch die schnurgerade Fahrt dieses Automobils ruhig in sich auf. 271.2 entlegene Vorstadtstraße sein, in der das Automobil haltmachte, denn ringsum herrschte Stille, 271.7 als er aus dem Automobil auf den Asphalt trat, den die Vormittagssonne warm und hell 271.9 „Wohnst Du wirklich hier?" rief er ins Automobil hinein. 272.8 ja", rief aus dem Automobil Robinson in Bestätigung der Richtigkeit dieser Forderung, 275.10 Der Polizeimann trat ein wenig näher und lehnte sich an den Motorkasten des Automobils. 288.17 Wohnung des Delamarche führte, war das Automobil bereits weggefahren und der Bursche 332.6 Von oben, von wo Karl am Morgen im Automobil gekommen war, strömten sie herab, (6) 28.9 entschloß sich K., die Uhr in der Hand, ein Automobil zu nehmen, um die schon halbstündige 28.24 auch keine Erklärung nötig, denn gerade kam das Automobil, man setzte sich und fuhr los. 29.5 um und beugte sich über das Hinterdeck des Automobils vor, um möglicherweise den Aufseher 128.6 seiner Rede hatte er auf den Fußspitzen stehend einem Automobil gewinkt und zog jetzt 146.18 erblicken zu können, da stürzte aus einem Automobil, das vor dem Hause wartete und das K. 278.22 Im Automobil fuhr er hin, im letzten Augenblick hatte er sich noch an das Album erinnert,

Automobillaterne S 6 Ve (6) 323.25 in der Menge verteilt waren, hatten Automobillaternen mit äußerst starkem Licht, das sie die

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Antomobillaterne

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325.23 denn während seiner Rede waren alle Automobillaternen auf ihn gerichtet worden, - 327.7 man sah im Lichte der Aiitomobillaternen den Mund jedes Einzelnen weit geöffnet — bis dann - 332.15 war genügend groß, ein von zwei Aiitomobillaternen flankierter Führer winkte der Musik ab, - 332.22 im Schein der nun im engen Kreis um ihn gehaltenen Automobillaternen seine neue Rede. - 334.12 entscheidender war geglückt, die Automobillaternen der Anhänger, die mit ihrem starken Licht Automobilreihe S 1 Ve 267.17 Autorität S 2 Ve (2) 204.12 trotzdem im allgemeinen keine höhere Autorität als Therese, die Sache zu Gesicht bekommen - 231.18 Es handelt sich um meine Autorität, da steht viel auf dem Spiel, so ein Junge verdirbt mir die Axt S 2 Sc (2) 200.23 Er forschte nach irgendeiner Axt, die Gehilfen wußten von einer und brachten sie und nun - 207.26 nämlich gegen Abend die Tür mit der Axt allein geöffnet, es war sehr einfach, die Gehilfen

Β Β. Bürstner baar bar Bach S ] Sc 298.20 Backe S 1 Ve 92.3 backen — frischgebacken Bad S 6 Ve (3) 358.3 >Jetzt warst Du aber schon lange nicht im Bad bei mir< oder »wann wirst Du mich denn — 358.4 nicht im Bad bei mir< oder >wann wirst Du mich denn wieder im Bade anschauen kommen? - 360.11 Ihr denn nicht, daß Bruneida nach dem Bade immer noch eine Stunde ruht? Pr (1) 19.13 Ganzen damit erreicht zu haben, daß die Wächter vergessen hatten, ihn zum Bad zu zwingen. Sc (2) 23.24 sang leise bei der Arbeit, die Männer im Bad stampften und drehten sich, die Kinder wollten

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24.7 Die Männer hatten ihr Bad, in dem sich jetzt die Kinder von der blonden Frau beaufsichtigt baden V 4 Ve (1) 295.9 brenne, ich muß mich ausziehn, ich muß baden, schick die zwei aus dem Zimmer, wohin Du Sc (3) 23.3 es hatte etwa den Umfang von zwei Betten, in dampfendem Wasser zwei Männer badeten. - 226.13 um gebadet zu werden, weil Lasemann das große Schaff hatte, in dem zu baden und sich - 226.14 weil Lasemann das große Schaff hatte, in dem zu baden und sich herumzutreiben den kleinen Baderaum S 1 Sc 231.20 Badeschwamm S 1 Ve 356.1 Badestrand S 1 Pr 349 21 Badezimmer S 1 Ve 63.16 Bändchen S I Sc 468.16 Bänkchen S 2 Ve (2) 365.16 Robinson zog Karl auf ein Bänkchen in der Nähe der Türe nieder und flüsterte ihm zu: - 366.1 So saßen sie still auf ihrem Bänkchen und warteten. Die Frau lief immerfort zwischen zwei bärtig — weißbärtig Bärtige —• Vollbärtige bäuchlings PA 1 Pr 188.15 bäuerisch A 2 Sc (2) 56.27 140.7 Bahn 5 2 Ve (1) 415.24 büßte man überdies damit, daß jetzt der Weg zur Bahn im Laufschritt gemacht werden mußte. Pr (1) 157.2 ein solcher Proceß rollt fast von selbst auf seiner Bahn ab und braucht nur hie und da einen Bahn -*• Fahrbahn, Laufbahn, Rennbahn, Stadtbahn, Straßenbahn, Untergrundbahn bahnen VI Ve 332 18 Bahnhof S 2 Ve (2) 416.13 Als sie auf dem Bahnhof ankamen, stand der Zug schon bereit. Die Leute auf dem Bahnhof - 416.14 Die Leute auf dem Bahnhof zeigten einander die Truppe, man hörte Ausrufe wie „Alle diese gehören zum Teater Bahre S 5 Ve (5) 267.25 der Eingang einer Gruft aussah, mit äußerster Anstrengung eine Bahre herauszogen,

Synoptische Konkordanz der Romane -

268.13 man Dir denn gemacht?" sagte Karl und trat an die Bahre heran, welche die Liftjungen um sich - 269.19 Und auch die zwei Liftjungen an den Enden der Bahre prusteten vor Lachen von Zeit zu Zeit. — 269.22 Passanten ohne sich um die Gruppe an der Bahre zu kümmern vorbei, öfters sprangen Leute — 269.26 die Liftjungen hoben mit letzter Kraft die Bahre auf, Robinson erfaßte Karls Hand und sagte

balancieren V 2 Pr (2) 104.27 jetzt mußten ihn zwei stützen, seinen Hut balancierte der Auskunftgeber auf den gespreizten - 139.2 der Onkel als Kerzenträger — er balanzierte die Kerze auf seinem Schenkel, der Advokat balanzieren — balancieren

bald PA 138 Ve (60) 20.10 20.10 20.11 21.4 26.4 36.2 51.10 54.3 56.27 61.24 63.17 64.26 65.16 72.24 75.7 78.2 81.3 82.21 90.6 98.20 117.19 121.6 129.9 129.22 130.27 136.11 176.4 1 88.5 1 91.8 1 94.25 196.8 216.6 260.14 266.21 266.26 292.23 312.3 316.18 321.20 324.18 325.7 339.26 340.20 348.18 355.6 355.6 355.7 355.14 364.16 389.7 393.14 397.25 397.27 411.2 411.25 413.24 415.14 416.6 416.8 416.9 Pr (33) 48.19 68.22 73.14 110.19 122.1 139.3 139.10 139.12 165.20 168.15 172.16 194.8 199.3 201.16 219.13 223.2 231.26 231.27 232.9 235.21 237.5 238.2 249.13 280.5 282.1 282.2 309.22 309.23 3 1 6.11 323.10 3 28.25 3 29.24 335.17 Sc (45) 10.7 1 4.16 20.20 25.23 29.24 67.2 77.5 121.18 147.4 151.21 157.23 158.8 172.5 190.3 201.1 201.6 212.15 213.8 224.12 227.24 242.3 244.24 255.16 261.1 263.7 264.2 298.8 298.9 305.3 309.26 309.26 337.14 342.21 344.4 359.1 389.24 391.12 393.1 422.16 426.6 435.23 436.9 437.1 478.7 478.13

Baldachin £ 2 Ve (2) 119.19 Der Baldachin aus blauer Seide war die einzige ein wenig mädchenhafte Pracht des sonst — 119.26 Widerschein von ihnen strahlte; auch der Baldachin leuchtete wenigstens am Rande mit seiner

baldig A 4 Ve (1) 289.14 Pr (1) 341.2 Sc (2) 168.21 475.23

Balken S 3 Pr (3) 190.27 hell beleuchtet wurde, war aus

Bahre

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nicht übertünchten Balken zusammengesetzt, auf die der Name - 193.26 Wände und Zimmerdecke war aus Holz, zwischen den Balken sah man schmale Ritzen. - 202.21 Strohhalm durch eine Ritze zwischen den Balken gesteckt und führte ihn langsam auf und ab. Balken Dachbalken, Deckbalken

Balkenritze S 1 Pr 209 22 Balkon £ 48 Ve (48) 55.5 Ein schmaler Balkon zog sich vor dem Zimmer seiner ganzen Länge nach hin. - 56.14 Grundsätzen sich zu verhalten, tagelang auf ihrem Balkon gestanden und wie verlorene Schafe - 56.27 undzwar immer zu den verschiedensten Tageszeiten erfolgten, Karl auf dem Balkone antraf. - 57.1 und versagte sich infolgedessen das Vergnügen, auf dem Balkon zu stehn, nach Möglichkeit. - 143.2 und auf allen den kleinen schwachen Baikonen hatten Frauen und Kinder vielerlei zu tun, - 273.4 Es war Delamarche, der das vom Balkon des letzten Stockwerks rief. - 273.18 Oben auf dem Balkon, den man aus Zerstreutheit noch ansah, trotzdem ihn Delamarche - 292.1 Auf dem Kanapee lag die Frau, die früher vom Balkon heruntergeschaut hatte. - 295.10 dem Zimmer, wohin Du willst, auf den Gang, auf den Balkon, nur daß ich sie nicht mehr sehe. - 295.25 Ihr müßt beide auf den Balkon! Und wehe Euch wenn Ihr früher hereinkommt, - 296.19 Balkontüre ein wenig beiseite zog auf den Balkon hinaus. Gleich hinter Karl kam Robinson - 296.23 man einen! Wenn Bruneida nicht mitkommt, gehe ich nicht auf den Balkon." Aber trotz dieser - 297.9 hatte er vernachlässigt, saß hier ruhig auf dem Balkon des Delamarche und hatte hier gar den - 298.10 vom Öl an einem Wolltuch reinigte, das offenbar Bruneida auf dem Balkon vergessen hatte. - 299.8 es ist ganz gleichgültig, mit wem man auf dem Balkon ist, wenn nur überhaupt jemand da ist. - 299.9 Ich bin nämlich sehr oft auf dem Balkon. Das macht der Bruneida solchen Spaß.

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Balkon

299.14 Mieder öffnen, einmal will sie es anziehn und da werde ich immer auf den Balkon geschickt. 299.23 Und so liege ich dann hier auf dem Balkon und habe kein Vergnügen außer dem Essen. 307.15 er möchte viel Geld dafür geben, wenn er so hier auf dem Balkon liegen dürfte, wie wir." 307.24 Die vielen Balkone ringsherum waren nun insgesamt besetzt, 307.26 Glühlampe die Familien je nach der Größe des Balkons um einen kleinen Tisch herum oder 308.9 blonde schwache Frau auf dem benachbarten Balkon gähnte immerfort, verdrehte dabei die 308.12 das sie gerade flickte, selbst auf den kleinsten Baikonen verstanden es die Kinder 312.24 aber weil Du immerfort da auf dem Balkon liegst, hast Du Dir so verschiedenes ausgedacht. 313.2 jeder Kleinigkeit so weinen wollten, wie Du, müßten da die Leute auf allen Baikonen weinen." 317.9 Vormittag schönes Wetter ist, werden wir Bruneida bitten, daß sie sich auf den Balkon setzt 320.12 Die meisten Balkone waren finster, nur in der Ferne fand sich noch hier oder dort ein 320.17 griff ein Mann an die Glühlampe und drehte, als letzter auf dem Balkon zurückbleibend 321.8 laut zu heulen an, daß von dem benachbarten Balkon ein Mann unter wildem Händeklatschen 321.21 drehte den Kopf und sah wie sich alle Balkone von neuem belebten, langsam erhob er sich, 323.11 wurden offenbar Holztafeln getragen, die vom Balkon aus gesehen ganz weiß erschienen; 324.1 das Licht nicht mehr, aber auf den untern Baikonen sah man die Leute, die davon bestrichen 324.13 Antwort, aber gleichzeitig fingen auf diesem Balkon, der gedrängt voll Menschen war, 326.1 Auf den Baikonen, die von·Parteigängern des Kandidaten besetzt waren, fiel man mit in das 326.4 Auf den übrigen Baikonen, die sogar in der Mehrzahl waren, erhob sich ein starker 326.12 Zwischen den einzelnen Baikonen wurden politische Streitigkeiten mit einer durch die

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326.17 die unbeachteten Kinder kletterten beängstigend auf den Einfassungen der Balkone umher 327.10 Gegner zehnmal so stark wie früher aus allen Baikonen und Fenstern hervorschrien und die 329.23 hätte zuhören wollen, denn jedes Fenster und jeder Balkon war doch zumindest von einem 332.10 eigenen Händen einzugreifen, auf den Baikonen und in den Fenstern waren fast nur Frauen 335.3 Delamarche, der sie noch immer umfaßt hielt, zog sie mit sich in eine Ecke des Balkons. 336.16 Schloß gar nicht, sonst würde man ja auf dem Balkon aufmerksam werden, das Schloß mußte 339.2 es mochte noch spät in der Nacht sein, vom Balkon her drang unter dem Vorhang ein leichter 340.6 nur ans Licht kommen. Konnte er also nicht zur Tür hinaus, so mußte er auf den Balkon. 340.24 Jetzt wußte er also, wo alle schliefen und beeilte sich nun auf den Balkon zu kommen. 340.27 im vollen Schein des Mondes ging er einigemal auf dem Balkon auf und ab. 343.20 Nacht kann man doch schließlich verlangen, auf dem Balkon ungestört arbeiten zu können. 346.9 Seit Sie da Ihre Spaziergänge auf dem Balkon angefangen haben, komme ich mit dem

Balkon Nachbarbalkon Balkonecke S / Ve 342.8

BalkontUr S 4 Ve (4) 54.14 in sein Zimmer durch zwei Fenster und eine Balkontüre eindrang, brachte Karl immer wieder - 291.18 Der Vorhang der Balkontüre — ein Fenster war nicht vorhanden - war bis zum Boden - 296.13 heruntergekrochen und gieng langsam zur Balkontüre, ein Stück Vorhangstoffes hatte sich um den Fuß - 296.18 und wanderte dann an Delamarche vorbei, der den Vorhang der Balkontüre ein wenig beiseite zog auf den Balkon hinaus. Ball — Schneeball

ballen V 7 Ve (4) 31.18 der die Fäuste an den gestrafften Armen so ballte, als sei diese Ballung das Wichtigste an ihm,

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134.20 zur Faust geballt, auf einem illustrierten Buch, das aufgeschlagen auf einem schwachen - 139.10 es schien eine Vorbereitung dazu zu sein, daß er die geballten Fäuste rasend an einander rieb. - 333.19 emporgehobenen Mann mit bleichem Gesicht und geballten Fäusten eine von vielstimmigen Pr (1) 248.27 Noch mit den zu Fäusten geballten Händen lief sie dann hinter K., der aber einen großen Sc (2) 69.22 ballte sie die Faust, klopfte mit ihr an die Tür und rief: „Ich bin beim Landvermesser! Ich bin - 416.2 und etwa den hochgestreckten Arm und die geballte Faust schnell dazu verwenden mußte ballen -* zusammenballen Ballen,der S 1 Ve 298.2 Ballkleid S 1 Pr 333.5 Ballung 5 1 Ve 31.19 Balustrade S i l Pr (11) 342.24 Die Platte von K.'s Schreibtisch war von einer niedrigen geschnitzten Balustrade umgeben. - 342.25 Der ganze Schreibtisch war vorzügliche Arbeit und auch die Balustrade saß fest im Holz. - 343.2 den Fehler dadurch zu beseitigen, daß er mit dem Zeigefinger auf die Balustrade loshieb. - 343.7 Bemerkung abnötigen konnte, schien die Balustrade besondere Maßregeln zu verlangen, - 343.10 Gegenhebel K.'s Lineal und versuchte die Balustrade hochzuheben, wahrscheinlich um sie dann - 343.26 ausdrücklich von seiner Arbeit an der Balustrade abzuziehn, nur zwei oder dreimal strich er - 344.2 der freien Hand wie beruhigend über die Balustrade hin, um damit, fast ohne es selbst genau - 344.4 Direktor-Stellvertreter zu zeigen, daß die Balustrade keinen Fehler habe und daß selbst wenn - 344.10 in Eifer gebracht, ein Stück der Balustrade war nun wirklich hochgezogen und es handelte sich - 344.14 und mit beiden Händen versuchen die Balustrade in die Platte zu drücken. - 345.2 und so setzte er sich kurz entschlossen mit seinem ganzen Gewicht auf die Balustrade.

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Bambusstöckchen S 8 Ve (8) 21.2 Er war in Civil und hatte ein dünnes Bambusstöckchen, das, da er beide Hände an den Hüften - 23.15 das rote Gesicht des Herrn mit dem Bambusstöckchen beirrt worden wäre, den er von seinem - 26.6 erster setzte der Herr in Civil sein Bambusstöckchen in Tätigkeit und klopfte, wenn auch nur — 27.21 Längst schon pfiff der Herr mit dem Bambusstöckchen schwach zur Decke hinauf, — 30.5 und wo endlich der Herr mit dem Bambusstöckchen, zu welchem sogar der Kapitän hie und da — 31.5 doch so uninteressierte Herr mit dem Bambusstöckchen auf Karl zu und fragte nicht überlaut, - 35.23 sagte der Kapitän unter allgemeiner Stille zu dem Herrn mit dem Bambusstöckchen. — 39.11 fort und stützte sich mit kleinen Neigungen auf das vor ihm eingestemmte Bambusstöckchen Banane S 1 Ve 208.23 Band,das S 5 Ve (2) 30.21 Aber der Heizer war außer Rand und Band. Karl begann jetzt schon sogar aus dem Gedanken - 221.4 schlängelten sich goldene Ketten und Bänder - noch breitschultriger machte, als er von Natur Sc (3) 315.10 ich mußte lange bitten und ihr das Band versprechen, das ich im Haare trug, — 452.8 zu schmücken als das letzte Mal; an Maschen und an Bändern, die durch das Haar geflochten - 478.21 begrüßt, wird sich das Kleid vom Leib, die Bänder aus den Haaren reißen und alles in einen Band,das Halsband, Schürzenband, Seidenband, Stahlband, Verband, Wasserband Bande S 4 Ve (3) 139.3 Anfang an zu den Schlossern gehört hatte, denn sie behandelte sie als eine einzige Bande. — 231.19 um meine Autorität, da steht viel auf dem Spiel, so ein Junge verdirbt mir die ganze Bande. - 365.13 Uhr nachmittags" - Karl staunte die Küchenuhr an - „müßt ihr noch frühstücken? Bandet Pr (1) 71.24 wie ich sehe, Ihr seid ja die korrupte Bande, gegen die ich sprach, Ihr habt Euch hier

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Bank S 90 Ve (8) 266.2 der Oberportier und warf alles unter die Bank, als sei es selbstverständlich, daß das Eigentum - 266.3 daß das Eigentum Karls, soweit es nicht gestohlen war, unter die Bank gehöre. - 411.4 Auf dieser Tribüne war nämlich eine ganze lange Bank mit einem weißen Tuch gedeckt, - 411.6 saßen mit dem Rücken zur Rennbahn auf der nächsttieferen Bank und wurden bewirtet. - 411.8 als sich Karl unbemerkt als letzter auf die Bank setzte, standen viele mit erhobenen Gläsern - 413.17 in dem schmalen Raum zwischen den Bänken, wischte mit der Hand den Mund, war dann - 414.17 stellte sich auf eine der höher gelegenen Bänke, klatschte in die Hände und hielt eine kleine - 415.5 Ein magerer kleiner Herr erkletterte die Bank auf welcher der Personalchef stand, Pr (74) 11.23 sein dreißigster Geburtstag war, die Kollegen in der Bank veranstaltet hatten, es war natürlich - 17.1 Er fühlte sich wohl und zuversichtlich, in der Bank versäumte er zwar heute vormittag seinen - 25.25 Sie werden wohl jetzt in die Bank gehn wollen?" „In die Bank?" fragte K. - 25.25 jetzt in die Bank gehn wollen?" „In die Bank?" fragte K. „Ich dachte, ich wäre verhaftet." - 26.7 Darum wiederholte er auch: „Wie kann ich denn in die Bank gehn, da ich verhaftet bin?" - 26.23 Ich hatte angenommen, daß Sie in die Bank gehn wollen. - 26.24 ich zwinge Sie nicht in die Bank zu gehn, ich hatte nur angenommen, daß Sie es wollen. - 26.26 zu erleichtern und Ihre Ankunft in der Bank möglichst unauffällig zu machen, habe ich diese - 27.6 hatte, waren tatsächlich Beamte aus seiner Bank, nicht Kollegen, das war zu viel gesagt und - 27.8 Allwissenheit des Aufsehers, aber untergeordnete Beamte aus der Bank waren es allerdings. - 28.1 sich, wie dies übrigens auch öfters in der Bank nötig war, ausdrücklich sagen, daß Kaminers - 31.8 sie waren wieder in die große Be-

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amtenschaft der Bank versenkt, es war keine Veränderung an 34.13 In der Bank z.B. bin ich vorbereitet, dort könnte mir etwas derartiges unmöglich geschehn, 41.23 von denen der eine, den ich bei nächster Gelegenheit aus der Bank hinausbefördern werde, 51.3 von dessen Seite und zeigte, wie wichtig K. in der Bank geworden war und wie wertvoll seine 51.6 oder wenigstens seine Unparteilichkeit dem zweithöchsten Beamten der Bank erschien. 61.11 sagte K., „sondern erster Prokurist einer großen Bank." Dieser Antwort folgte bei der rechten 66.13 drei niedrige Angestellte meiner Bank gebracht, die sich damit beschäftigten, Photographien, 66.20 öffentliches Ansehen schädigen und insbesondere in der Bank meine Stellung erschüttern. 88.24 Dachboden saß, während er selbst in der Bank ein großes Zimmer mit einem Vorzimmer hatte 93.11 sie die Hüte, wahrscheinlich einer dem Beispiel des andern folgend, unter die Bank gestellt. 95.23 er faßte ihn nun zum Abschied wirklich fester, stieß ihn auf die Bank zurück und gieng weiter. 113.9 Unten vor der Bank wartet meine arme Braut auf den Ausgang, ich schäme mich ja so 116.21 Als er die Freitreppe der Bank hinuntergieng, beobachtete er sorgfältig alle Passanten, 120.14 gesehn, vorige Woche war ich einmal in der Bank, aber Josef war so beschäftigt, daß ich nicht 120.27 Wie erwähnt, wurde ich in der Bank nicht zu ihm vorgelassen, 123.5 Es handelt sich natürlich um die Bank?" „Nein", sagte K. und stand auf, 167.24 Er hatte es verstanden, sich in der Bank in verhältnismäßig kurzer Zeit zu seiner hohen 168.7 Geschäft, wie er es schon oft mit Vorteil für die Bank abgeschlossen hatte, ein Geschäft, 168.26 nicht genügen, daß K. wie die andern im Gang saß und den Hut unter die Bank stellte. 171.16 gerade sehr wichtige Kundschaften der Bank, die man eigentlich auf keinen Fall hätte warten 172.10 erwähnte nebenbei, daß sich dies-

Synoptische Konkordanz der Romane mal eine andere Bank unter größten Opfern um das Geschäft 177.13 Und wie sollte ihm die Durchführung dessen in der Bank gelingen? Es handelte sich ja nicht 177.21 Und jetzt sollte er für die Bank arbeiten? — Er sah auf den Schreibtisch hin. - Jetzt sollte er 177.26 über den Schriften dieses Processes saßen, sollte er die Geschäfte der Bank besorgen? 178.2 Und würde man etwa in der Bank bei der Beurteilung seiner Arbeit seine besondere Lage 183.15 wollen, Leute wie diesen Titorelli in die Bank einzuladen, um mit ihm hier über den Proceß zu 184.6 Menschen durch einen deutlichen Brief in die Bank einlud, um von ihm nur durch eine Tür 184.18 möglich gewesen war, daß er an Titorelli hatte schreiben und ihn in die Bank einladen wollen. 184.21 und ihn auf drei Herren aufmerksam machte, die hier im Vorzimmer auf einer Bank saßen. 184.26 Da man von Seiten der Bank so rücksichtslos war, sie hier im Wartezimmer ihre Zeit verlieren 188.3 glücklich darüber sich eine Zeitlang vollständiger seiner Sache widmen zu können die Bank. 188.27 nur den Maler mit paar Worten ausforschen und sofort wieder in die Bank zurückgehn. 189.2 Erfolg hatte, sollte das auf seine heutige Arbeit in der Bank noch eine gute Wirkung ausüben. 203.20 Man hatte einmal in der Bank sein Organisationstalent gerühmt, hier, wo er ganz allein auf 204.24 sagte K., der an seine Stellung in der Bank dachte, „Ihre Stellung ist also unerschütterlich?" 219.20 Maler, der ihm nicht gefolgt war, „sonst komme ich in die Bank, um selbst nachzufragen." 222.20 Bänke waren zu beiden Seiten des Ganges aufgestellt, genau so wie im Wartezimmer der 222.26 liegend, das Gesicht hatte er auf der Bank in seine Arme vergraben und schien zu schlafen; 223.23 Mittag war schon längst vorüber, als K. vor der Bank ankam. Er hätte gern die Bilder im 270.3 Auftrag, einem italienischen Geschäftsfreund der Bank, der für sie sehr wichtig war und sich

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270.8 großer Anstrengung sein Ansehen in der Bank noch wahren konnte, widerwillig übernahm. 272.15 was in äußerst übertriebener Weise dadurch in der Bank bekannt geworden war, daß K. eine 280.2 Fetzen, zog ihn mit der Fußspitze vor eine nahe Bank, wickelte sich fester in seinen Mantel, 282.23 er die Geldtasche und drängte sich durch die nächste Bank, um zu dem Mann zu kommen. 283.15 er an einer Säule fast angrenzend an die Bänke des Altarchors eine kleine Nebenkanzel, 286.8 tastete sich auf den Fußspitzen an der Bank hin, kam dann in den breiten Hauptweg und gieng 286.15 vielleicht beobachtet zwischen den leeren Bänken allein hindurchgieng, auch schien ihm die 286.21 Fast hatte er schon das Gebiet der Bänke verlassen und näherte sich dem freien Raum, 287.23 Bei den ersten Bänken machte er halt, aber dem Geistlichen schien die Entfernung noch zu 303.27 Ich bin Prokurist einer Bank, man wartet auf mich, ich bin nur hergekommen, um einem 304.18 näher zum Geistlichen hin, seine sofortige Rückkehr in die Bank war nicht so notwendig 309.14 unsichtbar führten Kieswege mit bequemen Bänken, auf denen K. in manchem Sommer sich 327.3 während seiner langen Dienstzeit in der Bank erworben hatte, war ihm doch die Gesellschaft 328.8 in diese Gesellschaft durch einen Advokaten, den Rechtsvertreter der Bank gebracht worden. 328.10 gegeben, da K. mit diesem Advokaten in der Bank lange Besprechungen bis spät in den Abend 328.21 vieles zu erfahren, was ihm früher oder später auch in der Bank Vorteil bringen konnte 331.7 dessen Sessellehne legte, ihn halblaut über die Bank ausfragte, dann selbst über seine eigene 333.27 nächsten Morgen machte der Direktor in der Bank im Laufe eines geschäftlichen Gespräches 338.10 allmählich an das Gericht und die Gedanken an die Bank begannen ihn wieder wie in frühern 343.19 werdenden Bewußtsein, daß er hier

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in der Bank noch etwas zu bedeuten habe und daß seine 343.22 Art sich zu verteidigen nicht nur in der Bank sondern auch im Proceß die beste, viel besser 355.5 war also doch noch einer der obersten Beamten der Bank, wollte er es leugnen, würde ihn der 355.7 hielt ihn sogar trotz aller Widerrede für den Direktor der Bank und dies schon seit Jahren. (8) 54.7 Zuruf vom Familientisch beachtete er gar nicht, mit gesenktem Kopf blieb er auf seiner Bank. 163.16 Man wußte gar nicht, ob man auf einer Bank saß, so sehr lag man in Dekken, Polstern und 206.13 ein etwa zwölfjähriger Junge aus einer Bank, berührte K.'s Hand und sagte etwas im großen 214.15 Sie legte gleich die Kaffeemühle fort und kam zu K. in die Bank. „Du bist mir böse?" 234.15 Längst schon hatte K. Hans aus der Bank zum Katheder gerufen, hatte ihn zu sich 267.14 keine Feindschaft", sagte Amalia, stand von der Bank auf und warf die Dekke hinter sich, 271.13 überwunden, aufzustehn, denn sie ist schon unwohl seit Mittag und lag hier auf der Bank. 283.18 am bloßen Leib und wir setzen uns dann hierher auf die Bank wie jetzt und er erzählt und wir

Bank — Fensterbank, Fußbänkchen, Holzbank, Kirchenbank, Klavierbank, Ofenbank, Schulbank, Schusterbank

Bankbeamte S 1 Pr 41.21 Bankdirektor S 1 Pr 30. ι o Bankett S 1 Ve 181.2 Bankgeschäft S 1 Pr 54 8 Bankier S 1 Ve 70.3 Banknote S 3 Ve (2) 117.25 Sitte lose klingelnd in der Hosentasche, Banknoten dagegen in der Westentasche - und reichte - 149.19 dieses Geld sowie die zusammengelegten Banknoten irgendwo in der Tiefe der Geheimtasche, Pr (1) 115.6 beobachtet, wie ihm beim Anblick der Banknote die Augen geleuchtet hatten, er hatte mit dem Bankreihe Í / Pr 282.9

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bannen VI bar A 3

Ve 241.7

Sc (3) 78.17 246.1 246.2 Barmherzigkeit S 1 Pr 261.20

Barnabas VS 266 Sc (266) 33.2 Barnabas - 39.2 „Wer bist Du?" fragte K. „Barnabas heiße ich", sagte er, „ein Bote bin ich." - 39.20 lag Vertraulichkeit und auf die kam es K. an — daß Barnabas verständig unterscheiden werde - 39.22 Aber Barnabas nahm - in aller Unschuld freilich, das war zu erkennen — die Frage gar nicht - 40.11 Barnabas, der Überbringer dieses Briefes, wird von Zeit zu Zeit bei Ihnen nachfragen, um Ihre - 40.19 sagte K. zu dem sich verbeugenden Barnabas, dann rief er den Wirt, daß er ihm sein Zimmer - 40.22 Dabei erinnerte er sich daran, daß Barnabas bei aller Zuneigung die er für ihn hatte - 42.9 Wirklichkeit sein ganzes Arbeitsverhältnis von den Nachrichten des Barnabas bestimmen ließ. - 43.22 Dann stieg er in die Wirtsstube hinunter, Barnabas saß mit den Gehilfen bei einem Tischchen. - 43.24 sagte K., ohne Anlaß, nur weil er froh war Barnabas zu sehn. Er sprang gleich auf. - 44.9 es war gut, wenn sie ein wenig Respekt vor ihm bekamen, aber kaum saß er bei Barnabas - 44.18 Nur die Gegenwart des Barnabas hielt ihn ab Lärm zu machen. - 45.7 Ruhiger wandte sich K. an Barnabas, die Gehilfen hätte er gern entfernt, fand aber keinen - 45.11 Kennst Du den Inhalt?" „Nein", sagte Barnabas. Sein Blick schien mehr zu sagen, - 45.18 „Ich bekam", sagte Barnabas, „nur den Auftrag den Brief zu übergeben, - 45.24 die Unterschrift nicht lesen." „Klamm", sagte Barnabas. „Richte also Herrn Klamm meinen - 46.2 Barnabas, der genau aufgemerkt hatte, bat den Auftrag vor K. wiederholen zu dürfen, - 46.4 Auftrag vor K. wiederholen zu dürfen, K. erlaubte es, Barnabas wiederholte alles wortgetreu. - 46.8 Barnabas war etwa so groß wie K., trotzdem schien sein Blick sich zu K. zu senken, aber fast

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46.26 K. den Befehl wiederholen. Im Flur war Barnabas nicht mehr. Aber er war doch eben jetzt 47.1 neuer Schnee fiel — sah K. ihn nicht. Er rief: Barnabas! Keine Antwort. Sollte er noch im Haus 47.6 Und aus der Ferne kam nun doch eine schwache Antwort, so weit war also Barnabas schon. 47.10 „Barnabas", sagte K. und konnte ein Zittern seiner Stimme nicht bezwingen, „ich wollte Dir noch etwas sagen. 47.18 kannst ja", sagte Barnabas, „den Vorstand bitten, daß ich immer zu bestimmten von Dir 47.24 ich also", sagte Barnabas, „dem Vorstand melden, daß zwischen ihm und Dir eine andere 48.2 wir", sagte Barnabas, „ins Wirtshaus zurückgehn, damit Du mir dort den neuen Auftrag 48.5 „Barnabas", sagte K., „es ist nicht nötig, ich gehe ein Stückchen Wegs mit Dir." 48.7 willst Du nicht ins Wirtshaus gehn?" fragte Barnabas. „Die Leute stören mich dort", sagte K., 48.10 können in Dein Zimmer gehn", sagte Barnabas. „Es ist das Zimmer der Mägde", sagte K., 48.19 Barnabas gab ihm nach, sie entfernten sich vom Wirtshaus. Freilich fühlte K. daß er trotz 48.21 Anstrengung gleichen Schritt mit Barnabas zu halten nicht imstande war, seine freie Bewegung 48.26 im Schnee versunken war und aus der er nur, von Barnabas getragen, herauskommen könnte. 49.1 daß Barnabas schwieg; wenn sie schweigend gingen, dann konnte doch auch für Barnabas nur 49.2 sie schweigend gingen, dann konnte doch auch für Barnabas nur das Weitergehn selbst den 50.10 denn jetzt nach vielen Jahren in der Schneenacht am Arm des Barnabas kam es ihm zuhilfe. 50.11 Er hing sich fester ein, fast zog ihn Barnabas, das Schweigen wurde nicht unterbrochen; 50.22 Da blieb Barnabas stehn. Wo waren sie? Gieng es nicht mehr weiter? Würde Barnabas K. 50.23 Gieng es nicht mehr weiter? Würde Barnabas K. verabschieden? Es würde ihm nicht gelingen. 50.24 Es würde ihm nicht gelingen. K. hielt des Barnabas Arm fest, daß es fast ihn selbst schmerzte.

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51.1 Oder hatte ihn Barnabas einen so unmerklich ansteigenden Weg geführt? 51.4 mehr sich als ihn. „Zuhause", sagte Barnabas ebenso. „Zuhause?" „Jetzt aber gib acht, Herr, 51.11 „Wer kommt mit Dir, Barnabas?" fragte das Mädchen. 51.15 Barnabas stellte ihm alle vor, es waren seine Eltern und seine Schwestern Olga und Amalia. 51.20 Also nicht sie waren zuhause, nur Barnabas war zuhause. Aber warum waren sie hier? 51.21 K. nahm Barnabas zur Seite und sagte: „Warum bist Du nachhause gegangen? 51.24 „Im Bereich des Schlosses?" wiederholte Barnabas, als verstehe er K. nicht. 51.25 „Barnabas", sagte K., „Du wolltest doch aus dem Wirtshaus ins Schloß gehn." 51.27 „Nein, Herr", sagte Barnabas, „ich wollte nachhause gehn, ich gehe erst früh ins Schloß, 52.5 hast mich nicht gefragt, Herr", sagte Barnabas, „Du wolltest mir nur noch einen Auftrag 52.15 Hatte sich bezaubern lassen von des Barnabas enger seiden glänzender Jacke, 53.1 Die Schwestern, Blondinen, einander und dem Barnabas ähnlich, aber mit härteren Zügen als 53.2 Barnabas ähnlich, aber mit härteren Zügen als Barnabas, große starke Mägde, umstanden die 53.9 Die Möglichkeit früh mit Barnabas ins Schloß zu gehn, lockte ihn gar nicht. 53.11 hatte er ins Schloß dringen wollen, von Barnabas geführt, aber von jenem Barnabas, 53.12 wollen, von Barnabas geführt, aber von jenem Barnabas, wie er ihm bisher erschienen war, 70.16 die Wirtsstube kamst, wir suchten Dich dann bei Barnabas und fanden Dich endlich hier, 86.8 „Bei Barnabas", sagte K. 86.10 „Die abgefeimten Lumpen! Bei Barnabas! Hört Ihr — " und sie wandte sich nach der 86.15 Ihr wo sich der Herr herumtreibt, in der Familie des Barnabas! Freilich dort bekommt er ein 87.7 Wenn man will, verdanken wir es nur Barnabas, daß wir jetzt einander gehören. 88.11 konnte, daß Sie an Olgas Arm hingen und so der Barnabas'sehen Familie ausgeliefert schienen. 88.17 Trumpf aus, daß Sie einmal die Möglichkeit hatten, bei Barnabas übernachten zu dürfen.

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88.19 Gewiß, wenn Sie wirklich bei Barnabas übernachtet hätten, wären Sie so unabhängig von mir, 88.22 kenne die Sünden der Barnabas'sehen Familie nicht", sagte K. während er Frieda, die wie leblos 149.11 ein Nachtlager, wenn es sein muß wirklich bei Bar-" Frieda verschloß ihm mit der Hand den 187.3 Aber es waren nicht nur die Gehilfen, aus dem Dunkel zwischen ihnen trat Barnabas hervor. 187.3 „Barnabas", rief K. und streckte ihm die Hand entgegen, „kommst Du zu mir?" 187.6 Wiedersehns machte zunächst allen Ärger vergessen, den Barnabas K. einmal verursacht hatte. 187.7 Dir", sagte Barnabas unverändert freundlich wie einst, „mit einem Brief von Klamm." 187.10 sagte K. den Kopf zurückwerfend und nahm ihn eilig aus des Barnabas Hand. „Leuchtet!" 187.26 „Seid ruhig", sagte er und zu Barnabas : 187.27 „Es ist ein Mißverständnis." Barnabas verstand ihn nicht. 188.3 ins Schulhaus schien ihm noch so weit und hinter Barnabas stand dessen ganze Familie auf und 188.22 Sie duckten sich hinter Barnabas, aber so verängstigt waren sie nicht, daß sie nicht doch ihre 188.25 „Barnabas", sagte K. und es legte sich ihm schwer aufs Herz, daß ihn Barnabas sichtlich nicht verstand, 188.26 es legte sich ihm schwer aufs Herz, daß ihn Barnabas sichtlich nicht verstand, daß in ruhigen 189.14 werde es ausrichten", sagte Barnabas, der die ganze Zeit über am Brief vorbeigesehen hatte, 189.21 sagte Barnabas mit einer weichen Neigung des Halses - fast hätte K. sich wieder von ihr 189.23 Barnabas zu glauben - „ich werde es gewiß ausrichten, auch was Du mir letzthin aufgetragen 189.27 sagte Barnabas, „mein guter Vater ist alt, Du hast ihn ja gesehn, und es war gerade viel Arbeit 190.11 Vater ist Schuster", sagte Barnabas unbeirrt, „er hatte Aufträge von Brunswick, 190.23 im Herrenhof gewesen war, aber Barnabas reizte ihn wieder, als er K.'s erste Nachricht, 190.26 „Sei mir nicht böse, Herr", sagte

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Barnabas und wie wenn er unbewußt K. strafen wollte, 191.6 sagte Barnabas und es schien, als sage er, um seine Botenehre zu verteidigen, 191.18 Barnabas beobachtend und geflissentlich wegsehend von den Gehilfen, welche abwechselnd 191.19 den Gehilfen, welche abwechselnd hinter Barnabas' Schultern wie aus der Versenkung langsam 192.9 werde ich den Auftrag ausführen", sagte Barnabas. „Und willst Du Dich anstrengen, 192.14 „Ich werde mein Bestes tun", sagte Barnabas, „aber das tue ich immer." 193.15 So kritzelte es K. nur für Barnabas auf einem Stück Papier auf eines Gehilfen Rücken, 193.18 K. konnte es schon nach dem Diktat des Barnabas aufschreiben, der alles behalten hatte und es 193.26 Zuerst blieb Barnabas still, dann sagte er: „Meine Schwestern lassen Dich grüßen." 194.2 grüßen, aber besonders Amalia", sagte Barnabas, „sie hat mir auch heute diesen Brief für Dich 194.8 darf nicht in die Kanzleien", sagte Barnabas, „sonst würde sie es gewiß sehr gerne tun." 194.13 K.'s Versprechen schien Barnabas sehr glücklich zu machen, nach dem verabschiedenden 194.16 als Barnabas zuerst in seinem Glanz unter die Bauern in der Wirtsstube getreten war, 196.27 nicht so schwer war, weil er in Gedanken mit Barnabas wanderte und seine Botschaft Wort für 197.1 wiederholte, aber nicht so wie er sie Barnabas übergeben hatte, sondern so wie er glaubte, 204.24 nur an die gegenwärtigen kleinen Abscheulichkeiten, er aber an Barnabas und die Zukunft. 215.7 denen wieder ich mich flüchtete, etwa die Leute des Barnabas — " „Du flüchtetest vor Ihnen? 223.3 Nach einem Weilchen klopfte es leise. „Barnabas!" schrie K., warf den Besen hin und war mit 223.10 wie durch die weit aufgerissene Tür nicht Barnabas hereinkam, sondern der kleine Junge, 226.26 den andern Schustern, z.B. auch dem Vater des Barnabas Arbeit, in diesem letztern Fall tat es

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240.26 aber nicht mehr zu vergessende Hoffnungen gemacht, sie verdeckten sogar fast Barnabas. 248.9 ihrer Kraft hatte sie ja schon gegeben, vor der Barnabas'sehen Familie hat sie Dich gerettet." 251.19 Damals als Hans klopfte, hast Du sogar den Namen Barnabas gerufen. 252.20 alles dieses drohend aus Dir entgegen. Und Barnabas? Gewiß, ich erwarte ihn. Er ist der Bote 252.22 „Wieder Barnabas", rief Frieda, „ich kann nicht glauben, daß er ein guter Bote ist." 262.26 allerersten Vorbedingungen nötig haben, so schien ja z.B. auch Barnabas wieder zu versagen. 262.27 in des Barnabas Wohnung nachfragen zu gehn; um ihn nicht vor Frieda empfangen zu 263.4 war nach der Arbeit noch hier geblieben in Erwartung des Barnabas, aber Barnabas kam nicht. 263.4 war nach der Arbeit noch hier geblieben in Erwartung des Barnabas, aber Barnabas kam nicht. 263.9 Atemlos kam er beim Haus der Barnabas an, riß nach kurzem Klopfen die Tür auf und fragte, 263.11 zu achten wie es in der Stube aussah: „Ist Barnabas noch immer nicht gekommen?" Erst jetzt 264.1 vor kurzem sich hatte niederlegen müssen und Barnabas zwar noch nicht gekommen war, 266.1 Besuche, die irgendwelche Botschaften des Barnabas zum Vorwand haben, in Wirklichkeit nur 267.12 ganz unverständliche Feindschaft zwischen Frieda und dem Barnabas'sehen Hause bestehe. 267.20 ist wohl kein Hindernis, Du kannst ja immer die Barnabas'sehen Botschaften vorschützen. 267.22 erleichtere es Dir noch dadurch, daß ich sage, daß Barnabas, auch wenn er eine Botschaft vom 268.10 glaubst, daß es mir mit dem Warten auf Barnabas nicht ernst ist, meine Angelegenheiten mit 268.12 Und Barnabas soll mir dazu verhelfen, viel von meiner Hoffnung liegt auf ihm. 269.2 bist Du in die Angelegenheiten des Barnabas nicht eingeweiht, dann ist es gut und ich will die 270.22 ist jünger als ich, jünger auch als Barnabas, aber sie ist es, die in der Familie entscheidet,

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271.7 Olga, „Amalia kümmert sich weder um Barnabas noch um mich, sie kümmert sich eigentlich 271.21 es mit Euerem Respekt vor ihr überein, daß z.B. Barnabas diese Botendienste tut, die Amalia 272.11 sagte Olga, „eigentlich nicht, Barnabas geht in die Kanzleien, verkehrt mit den Dienern wie 273.2 nicht begonnen hat, daß man also z.B. Barnabas immer noch erst erproben will, sie kann aber 273.5 Gründen die Zusicherung zurückgezogen hat und Barnabas den Anzug niemals bekommt. 273.16 so ist dies eben eine der Sorgen des Barnabas und da wir die Sorgen gemeinsam haben, 273.21 Amtskleid zu haben; so viel wir hier wissen und soviel Barnabas erzählt, gehen die Beamten in 273.24 ein Beamter niedrigster Kategorie ist natürlich Barnabas nicht und versteigt sich nicht dazu 273.27 zu sehen bekommt, haben nach des Barnabas Bericht keine Amtsanzüge; das ist ein gewisser 274.3 man von vorherein meinen, aber er ist trügerisch, denn ist Barnabas ein höherer Diener? 274.10 sie arbeiten weniger und es soll nach Barnabas ein wunderbarer Anblick sein, diese auserlesen 274.12 langsam durch die Korridore gehn zu sehn, Barnabas schleicht an ihnen immer herum. 274.14 Kurz, es kann keine Rede davon sein, daß Barnabas ein höherer Diener ist. 274.24 Nun, dieses Kleid hat also Barnabas nicht, das ist nicht nur etwa beschämend oder 274.27 und manchmal, nicht zu selten, haben wir solche, Barnabas und ich - an allem zweifeln. 275.2 Ist es überhaupt Schloßdienst, was Barnabas tut, fragen wir dann; gewiß er geht in die 275.5 wenn Kanzleien zum Schloß gehören, sind es die Kanzleien, welche Barnabas betreten darf? 275.17 bestimmte Grenze vorstellen, darauf macht mich auch Barnabas immer wieder aufmerksam. 275.23 Kanzleien befinden, als jene in denen Barnabas schon war. Nur eben in jenen trüben Stunden 275.26 Barnabas spricht mit Beamten, Barnabas bekommt Botschaften.

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275.26 Barnabas spricht mit Beamten, Barnabas bekommt Botschaften. 276.8 Nun ja, es ist so, aber warum zweifelt dann Barnabas daran daß der Beamte, der dort als 276.16 etwa zu beschweren, sondern weil Du nach Barnabas fragtest, Amalia mir den Auftrag gab zu 276.19 Auch wegen Barnabas tue ich es, damit Du nicht allzugroße Hoffnungen auf ihn setzest, 276.26 haben, daß es sehr schlimm für Dich ist, daß Du >nur einen solchen Boten< wie Barnabas hast. 277.8 Deinen nicht vereinen, selbst wenn sich Barnabas gänzlich dem Dienst opfern würde, wozu er 278.22 Dir das alles wieder, so wie es mir Barnabas oft erklärt hat und man kann sich im allgemeinen, 278.25 Wir können es nicht, für Barnabas ist es eine Lebensfrage, ob er wirklich mit Klamm spricht 279.9 er allmählich die Hoffnung auf einen Erfolg der Barnabas'schen Botschaft, aber je schlechter es 279.9 Barnabas'schen Botschaft, aber je schlechter es Barnabas oben ging, desto näher kam er ihm 279.13 Bestreben hervorgehen könnte, wie es das des Barnabas und seiner Schwester war. 279.18 verführen lassen auch an die Aufrichtigkeit des Barnabas zu glauben. 279.19 über Klamms Aussehn", fuhr Olga fort, „kennt Barnabas sehr gut, hat viele gesammelt und 280.1 Fragst Du nun aber Barnabas, worin sich jener Mann von der üblichen Vorstellung 280.7 wie wir sie kennen. >Nun also Barnabast, sage ich, >warum zweifelst Du, warum quälst Du Dich.< 280.15 Noch wichtiger scheint mir die Art wie Klamm mit Barnabas verkehrt. 280.15 Art wie Klamm mit Barnabas verkehrt. Barnabas hat es mir oft beschrieben, sogar gezeichnet. 280.17 Gewöhnlich wird Barnabas in ein großes Kanzleizimmer geführt, aber es ist nicht Klamms 281.2 sondern die Plätze, am erstaunlichsten ist es Barnabas, wie sie sich bei solchem Plätzewechsel 281.8 Immer wundert sich Barnabas, wie das geschieht. 281.17 Es ist fast unverständlich. Barnabas freilich hat genug Zeit das alles zu

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281.21 auch wenn ihn Klamm schon gesehen hat und Barnabas sich in HabtachtStellung aufrichtet, 281.26 Mir wird wehmütig, wenn Barnabas früh sagt, daß er ins Schloß geht. 282.5 „Nun gut", sagte K., „Barnabas muß lange warten, ehe er einen Auftrag bekommt. 282.10 Schließlich aber bekommt doch wohl auch Barnabas Aufträge, mir selbst hat er schon zwei 282.14 auch nicht so gut verstehen kann, wie Barnabas, der ja auch noch manches zurückhält. 282.20 leicht er scheint, sehr ermüdend, denn Barnabas muß immerfort aufpassen - erinnert sich der 282.25 öfters, putzt er gerade den Zwicker, wenn Barnabas kommt, und sieht ihn dabei vielleicht an, 282.27 daß er ohne Zwicker überhaupt sieht, Barnabas bezweifelt es, Klamm hat dann die Augen fast 283.9 Wenn es aber ein alter Brief ist, warum hat man Barnabas so lange warten lassen? Und wohl 283.11 Und Barnabas bringt man dadurch in den Ruf, ein schlechter langsamer Bote zu sein. 283.13 Schreiber allerdings macht es sich leicht, gibt Barnabas den Brief, sagt: >Von Klamm für K.< 283.14 sich leicht, gibt Barnabas den Brief, sagt: >Von Klamm für K.< und damit ist Barnabas entlassen. 283.15 Nun und dann kommt Barnabas nachhause, atemlos, den endlich ergatterten Brief unter dem 283.21 sehr wenig ist und das wenige fragwürdig und Barnabas legt den Brief weg und hat keine Lust 284.1 sagte Olga, „nun nach einiger Zeit, wenn ich Barnabas genug gedrängt habe, es können Tage 284.10 Und so kann ich ihm dann immer wieder etwa sagen: >Was willst Du denn eigentlich Barnabas? 286.23 muß es im Schloß anders sein? Jemand hat Barnabas gesagt, daß jener Beamte Klamm ist 286.25 Ähnlichkeit zwischen beiden, aber eine von Barnabas immerfort angezweifelte Ähnlichkeit. 287.2 Barnabas pflegt, ein wenig kindlich, manchmal - dies ist aber schon eine zuversichtliche Laune 287.9 viel verständiger allerdings wäre es, wenn Barnabas sich, wenn er oben ist, gleich bei mehreren

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287.18 nicht mein Einfall, sondern der Einfall des Barnabas, aber er wagt nicht, ihn auszuführen; 288.6 Barnabas ist zu jung für diese Aufgabe. 288.19 dann nicht einen unbelehrten Jüngling wie Barnabas, der über den Umkreis des Dorfes nicht 289.8 was es ist — voll zu erkennen, was Barnabas nicht etwa erreicht hat, aber was ihm geschenkt 289.15 Mit wem Barnabas dort spricht, weiß ich nicht, vielleicht ist jener Schreiber der niedrigste der 289.24 die vor Aufregung blinden Augen des Barnabas bestehn, er mag der niedrigste der Beamten, 290.3 wenn einmal in langer Zeit sein Blick auf Barnabas fällt, und selbst wenn das alles nicht wahr 290.7 irgendetwas da ist, irgendetwas dem Barnabas angeboten wird, wenigstens irgendetwas und 290.9 und daß es nur die Schuld des Barnabas ist, wenn er damit nichts anderes erreichen 290.15 Briefe in der Hand, denen ich zwar nicht viel traue, aber viel mehr als des Barnabas Worten. 291.2 „Ich werde es Barnabas erzählen", sagte Olga schnell, „das wird ihn sehr aufmuntern." 291.11 das Tuch abnimmt, kann er sehn. Hilfe braucht Barnabas, nicht Aufmunterung. 291.16 also ist die Behörde und ihr tritt Barnabas entgegen, niemand sonst, nur er, erbarmungswürdig 291.21 sagte Olga, „daß wir die Schwere der Aufgabe, die Barnabas übernommen hat, unterschätzen. 291.26 Ist es noch Ehrfurcht zu nennen, wenn Barnabas das Geschenk des Eintritts in jenen Raum 292.8 ich kann Dir ihn nicht ersparen, Du hast Barnabas, trotzdem Du Ehrfurcht vor der Behörde 292.14 Allerdings nicht daß ich Barnabas ins Schloß geschickt habe, ist mir vorzuwerfen, ich habe ihn 292.19 jener Entscheidungstag wäre und ich die Not des Barnabas, die Not unserer Familie so fühlen 292.21 so fühlen würde wie damals und heute und wenn Barnabas wieder, aller Verantwortung und 292.27 Du kennst nicht unsere Not, deshalb tust Du uns, vor allem aber Barnabas Unrecht.

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293.21 Du mir jetzt, ich gestehe es, fast mehr bedeutest als der bisherige Schloßdienst des Barnabas. 293.25 schmerzen würde, ungerecht zu Barnabas, die notwendige völlige Einigkeit würde uns fehlen 294.6 wirst hineingezogen sein in unsere Dinge, unschuldig, nicht viel schuldiger als Barnabas." 299.2 bücken und fast unter die Spritze kriechen, Barnabas, der sich damals wehrte, bekam deshalb 310.24 Barnabas sagt, daß sie noch jetzt manchmal zittert von der Bewegung 311.24 weit bekümmert, als sie die Schwester des Barnabas, des Schloßboten ist und ihr Schicksal in 311.26 des Schloßboten ist und ihr Schicksal in den Dienst des Barnabas vielleicht mitverflochten ist. 318.5 Wir schwiegen, Barnabas, damals jung wie ein Lämmchen, sagte irgendetwas besonders 330.8 Oder manchmal hockten wir uns zusammen, ich und Barnabas, der ja erst sehr wenig von dem 331.27 in einigen Fahrten hier herüber, Barnabas und ich zogen, der Vater und Amalia halfen hinten 332.7 verstummte und die Blicke wandte - daß wir, Barnabas und ich, selbst während dieser Fahrten 333.4 von uns sprechen mußte, nannte man uns nach Barnabas, dem Unschuldigsten von uns; 336.12 nicht mehr lange dauernBist Du

Synoptische Konkordanz der Romane nicht Barnabas?< sagte er zu mir. Und dann fragte er: >Du — 376.27 Barnabas, der ihn in seiner Aufregung bisher kaum beachtet hatte, fragte: „Was will denn — 389.21 hinzugehn und nachzufragen, ob Barnabas, der eine wichtige Botschaft schon längst hätte — 468.22 wie schön es ist, nicht einmal die verfluchte Barnabassische brächte ein besseres zustande. Barnabas'sche -* Barnabas

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Barnabassische — Barnabas

Barren S 5 Sc (5) 203.1 die Lehrerin und die Kinder an — eiligst den Barren und das Pferd herbeischob, beide mit den — 203.18 angezogen sahen K. und Frieda am Barren lehnend der Vernichtung ihres kleinen Besitzes zu, — 205.24 Frieda, welche mit den Gehilfen hinter dem Barren zugesehen hatte, schrie beim Anblick des — 208.22 den Lappen in den Eimer, daß das Wasser hoch aufspritzte und lief hinter den Barren — 213.24 In dem jetzt dämmerigen Zimmer ging K. zu dem Barren, um nach Frieda zu sehn.

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Barriere S 7 Ve (1) 400.20 die beschäftigungslos zwischen den Barrieren herumgiengen: „Führen Sie diesen Herrn zu der Sc (6) 275.7 ist doch nur ein Teil aller, dann sind Barrièren und hinter ihnen sind noch andere Kanzleien. — 275.15 Diese Barrieren darfst Du Dir auch nicht als eine bestimmte Grenze vorstellen, darauf macht — 275.17 Barrieren sind auch in den Kanzleien, in die er geht, es gibt also auch Barrieren — 275.19 Barrieren sind auch in den Kanzleien, in die er geht, es gibt also auch Barrieren die er passiert — 275.22 anzunehmen, daß sich hinter diesen letzteren Barrieren wesentlich andere Kanzleien befinden, — 289.12 aber es sind Türen da, die weiter führen, Barrieren, die man durchschreiten kann, wenn man

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Ve (7) 99.26 Diener sein, dem man das Tragen eines solchen Bartes erlaubt, dachte Karl und sah diesen — 99.27 Bartes erlaubt, dachte Karl und sah

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diesen Bart unverwandt der Länge und Breite nach an, 103.13 er es mit Absicht tat oder ob es eine Folge dessen war, daß er mit der Hand seinen Bart strich. 132.21 Gesichtern vorgetrieben, unordentliche Bärte hiengen ihnen ums Kinn, ihr schon lange nicht 246.2 sagte der Oberportier und strich mit der früher grausamen Hand behutsam seinen Bart. 256.11 mit einem das ganze Gesicht umgebenden dunklen Bart, gab die Auskünfte ohne die geringste 256.16 Übrigens störte wohl sein Bart ein wenig die Verständlichkeit seiner Rede und Karl konnte in (14) 64.24 in der ersten Reihe griffen hie und da in ihre Bärte, keiner kehrte sich wegen des Ausrufs um. 71.11 hiengen herab, wie bei Versoffenen, die langen Bärte waren steif und schütter und griff man in 71.13 als bilde man bloß Krallen, nicht als griffe man in Bärte. Unter den Bärten aber — und das war 71.13 Unter den Bärten aber - und das war die eigentliche Entdeckung, die K. machte 82.23 den er für einen Augenblick aus seinem Barte zog, der Frau und gieng zum Fenster, die Frau 131.2 wohin das Kerzenlicht noch nicht drang, erhob sich im Bett ein Gesicht mit langem Bart. 134.13 und zog immer wieder an einem Bartstrahn in der Mitte seines Bartes. „Du siehst schon viel 139.18 in der ersten Reihe, den alten Herren mit den schüttern Bärten vorzüglich eingefügt. 150.15 zog an einem Bartstrahn innerhalb seines Bartes und blickte auf den Teppich nieder, vielleicht 264.20 Ein alter Kaufmann, ein Mann mit langem Bart, flehte ein junges Mädchen um ein günstiges 274.5 Dieser Bart war offenbar parfümiert, man war fast versucht, sich zu nähern und zu riechen. 274.23 schwer verständlich, auch verdeckte der Bart die Lippenbewegungen, deren Anblick vielleicht 293.11 seine große Spitznase, den langen dünnen schwarzen tartarischen Bart, entschließt er sich 296.24 Charakter hin, die große Spitznase und der lange dünne schwarze tartarische Bart.

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Sc (5) 24.12 der Vollbärtige und mit viel geringerem Bart, war ein stiller, langsam denkender Mann, - 73.21 und hauptsächlich mit der Pflege ihrer Bärte beschäftigt schienen, an denen ihnen sehr viel - 140.12 Herr mit zerrauftem grauen Haar und Bart stand zu den Kindern hinabgebeugt und gab mit - 278.12 der Größe, der Haltung, der Dicke, des Bartes, nur hinsichtlich des Kleides sind die Berichte - 399.10 er dort stand, das Haar zerrauft, den dünnen Bart wie verregnet, die Augen mühsam, bittend Bart Schnauzbart, Schnurrbart, Spitzbart, Vollbart

bartlos A 1 Sc 16.18 Bartstrahn S 2 Pr (2) 134.12 und zog immer wieder an einem Bartstrahn in der Mitte seines Bartes. - 150.14 über den Schreibtisch vor, zog an einem Bartstrahn innerhalb seines Bartes und blickte auf den

Barttracht S 1 Pr 93.7 Bartträger 5 / Pr 86 27 Bau S 10 Ve (8) 101.2 Man hat viel Ärger mit so einem Bau. Jetzt sind da paar große Durchbrüche - 101.8 um auf diesen Bau zurückzukommen, besonders hier in der Nähe der Kapelle, die später - 140.2 Wagen, die so auffällig in ihrem Bau und so kurz in ihrer Erscheinung waren, daß man nicht - 197.20 für den nächsten Morgen Arbeit bei einem Bau in Aussicht gestellt worden, aber sie fürchtete - 200.27 heute verstand sie es nicht, gerade zu jenem Bau, zu dem die Mutter für jenen Morgen bestellt - 201.19 Der Bau war noch nicht hoch, kaum bis zum Erdgeschoß gediehn, wenn auch schon die - 201.21 die hohen Gerüststangen für den weitern Bau, allerdings noch ohne Verbindungshölzer, - 202.15 Seiten zusammenliefen und wie oben vom Bau irgendein Mann zornig etwas hinunterrief. Sc (2) 17.13 aber aus vielen eng aneinanderstehenden niedrigem Bauten bestand; hätte man nicht gewußt - 384.1 kommen wegen der Vergebung der Fuhren für den Bau?" fragte der Diener. Gerstäcker nickte,

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B a u -* Prunkbau, Rundbau, Umbau, Unterbau

Bauarbeiter S 2 Ve (2) 100.27 Jetzt streiken auch noch die Bauarbeiter wie Sie vielleicht wissen. - 147.16 herumgereicht, man sprach erregt vom Streik der Bauarbeiter, der Name Mack wurde öfters

Bauart S 1 Ve 88.21 Baubestandteil S 1 Ve 60.17 Bauch S 7 Ve (5) 43.2 nicht bringen konnte, drückte ihren nackten Bauch an seinen Leib, suchte mit der Hand, - 43.5 schüttelte, zwischen seinen Beinen, stieß dann den Bauch einigemale gegen ihn, - 112.12 ganzen Masse etwas gekrümmt, der Bauch sah weich und unhaltbar aus, eine wahre Last, - 297.23 wie Robinson, ohne aufzustehn, sich auf den Bauch herüberwälzte und mit ausgestreckten - 321.6 mit dem Knie einen vollen Stoß in den Bauch, fing dann aber, beide Hände am Kinn, so laut Pr (2) 11.6 nachdenken, immer wieder stieß der Bauch des zweiten Wächters - es konnten ja nur Wächter - 111.18 Aber ein Mann mit einem solchen Bauch kann nie und nimmermehr Prügler werden,

bauen V 6 Ve (2) 100.25 ist hier eben noch viel zu bauen", sagte der Diener, „man hat zwar mit dem Umbau schon - 166.19 Beide bauten offenbar darauf, daß Karl sie ohne weiters mitnehmen werde. Pr (1) 7.13 Er war schlank und doch fest gebaut, er trug ein anliegendes schwarzes Kleid, das ähnlich den Sc (3) 17.24 nur dadurch, daß vielleicht alles aus Stein gebaut war, aber der Anstrich war längst abgefallen, - 18.9 abschließend mit roten Ziegeln, ein irdisches Gebäude — was können wir anderes bauen? - 382.2 Alles war hier klein aber zierlich gebaut. Der Raum war möglichst ausgenützt. bauen -1· anbauen, Aufbauen, aufbauen, ausbauen, bebauen, umbauen

Bauer S 36 Sc (36) 7.14 lassen, K. war damit einverstanden. Einige Bauern saßen noch beim Bier aber er wollte sich

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7.17 Warm war es, die Bauern waren still, ein wenig prüfte er sie noch mit den müden Augen, 7.23 dem Wirt neben ihm. Die Bauern waren auch noch da, einige hatten ihre Sessel herumgedreht 10.22 Er sah die Bauern scheu zusammenrücken und sich besprechen, die Ankunft eines 12.8 Augenblick dachte K., alles, Schwarzer, Bauern, Wirt und Wirtin würden sich auf ihn stürzen, 20.11 mich schon jetzt ein wenig verlassen, zu den Bauern gehöre ich nicht und ins Schloß wohl 20.12 „Zwischen den Bauern und dem Schloß ist kein Unterschied", sagte der Lehrer. 21.27 Tür während des ganzen Dorfweges — und ein alter Bauer, in brauner Pelzjoppe, den Kopf 23.13 schien nicht zu ihnen zu gehören, freilich, Krankheit und Müdigkeit macht auch Bauern fein. 33.6 Sonst war nur ein Tisch mit Bauern besetzt, ähnlich wie am Abend vorher. 34.10 ein Weilchen lang hatte K. einen der Bauern den Tisch umschleichen sehn, endlich entschloß 34.16 bitte, oh bitte", sagte der Bauer ängstlich und ging rücklings zu seiner Gesellschaft zurück. 35.21 von dem Zwischenfall des einen Bauern, wenig beachtet worden waren, erregte seine letzte 37.13 hinter seinem Rücken das Murmeln der Bauern, offenbar waren sie nicht damit einverstanden, 38.7 Hinter ihm die Bauern waren schon ganz nah an ihn herangerückt. 38.9 Seitenblicken nach ihm damit beschäftigt die Bauern von ihm abzuhalten. 38.11 schien aber nur Komödie zu sein, auch gaben die Bauern, von dem Ergebnis des Gespräches 39.6 fragte K. und zeigte auf die Bauern, für die er noch immer nicht an Interesse verloren hatte 39.27 begrüßte durch Handwinken Bekannte unter den Bauern und tauschte mit den Gehilfen paar 43.26 Kaum war K. eingetreten, erhoben sich die Bauern, um sich ihm zu nähern, es war schon ihre 44.10 spürte er schon den Atem eines Bauern im Nacken, er kam, wie er sagte, das Salzfaß zu 44.11 zu holen, aber K. stampfte vor Ärger

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auf, der Bauer lief denn auch ohne das Salzfaß weg. 44.13 beizukommen, man mußte z.B. nur die Bauern gegen ihn hetzen, ihre hartnäkkige Teilnahme 45.13 sich K. hier im Guten, wie bei den Bauern im Bösen, aber das Wohltuende seiner Gegenwart 48.9 Leute stören mich dort", sagte K., „die Zudringlichkeit der Bauern hast Du selbst gesehn." 59.5 Wänden, bei Fässern und auf ihnen, einige Bauern, die aber anders aussahen als die Leute in 64.22 Aber die Bauern ließen sie nicht, sie hatten einen Tanz erfunden, dessen Mittelpunkt Olga 66.26 die Ausrede nicht unglaubwürdig, daß er sich vor den wild gewordenen Bauern versteckt habe. 67.3 Frieda bald und erwähnte K. nicht, klagte nur über die Bauern und gieng in dem Bestreben 70.21 Tag, die Hoftüre wurde geöffnet, die Bauern mit Olga, die K. ganz vergessen hatte, strömten 71.7 hinter ihnen die Gehilfen, das war der Zug, die Bauern zeigten viel Verachtung für Frieda, 96.15 bin ich nicht genug Beamter, ich bin Bauer und dabei bleibt es - den Hergang offen erzählen. 107.23 die Frage der Landvermessung geht einem Bauer nahe, sie witterten irgendwelche geheime 161.24 Der Kutscher, einer jener Bauern, die letzthin im Ausschank gewesen waren, hatte ihn, 194.17 als Barnabas zuerst in seinem Glanz unter die Bauern in der Wirtsstube getreten war, empfand 274.22 daß sie meistens eng anliegen, ein Bauer oder ein Handwerker könnte ein solches Kleid nicht

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Bauernhütte S 1 Sc 21,24 Bauernkind S 1 Sc 23.10 Bauhütte S 1 Ve 201.10 Baum S 5 Ve (2) 89.21 Ein aufgestörter Vogel schien sich durch das Laubwerk des alten Baumes zu drängen. - 127.13 er das vielfache Bellen von Hunden, die losgelassen ringsherum im Dunkel der Bäume liefen. Pr (3) 220.16 Es stellte zwei schwache Bäume

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dar, die weit von einander entfernt im dunklen Gras standen. - 220.25 ersten Bild zu merken, hier waren die Bäume, hier das Gras und dort der Sonnenuntergang. - 309.12 auf der wie zusammengedrängt Laubmassen von Bäumen und Sträuchern sich aufhäuften. Baum — Kastanienbaum baumeln V 1 Pr 194.3 baumeln — herausbaumeln Baumgruppe S 1 Ve 151.12 Baumwipfel S 1 Ve 89.10 Baupolier S 1 Ve 196.3 bauschen V 4 Ve (2) 143.6 hingelegte Tücher und Wäschestücke im Morgenwind flatterten und mächtig sich bauschten. - 275.7 aber aus diesem häßlichen Kleidungsstück bauschte sich oben eine mächtige dunkle Kravatte Pr (1) 47.3 sich sah er ihr Haar, geteiltes, niedrig gebauschtes, fest zusammengehaltenes rötliches Haar. Sc (1) 59.8 in graugelblichen groben Stoff gekleidet, die Jacken waren gebauscht, die Hosen anliegend. Bauten — Bau Bauunternehmer S 7 Ve 147.19 beabsichtigen V 21 Ve (3) 102.18 Karls Worte dahin erklärt, daß Karl beabsichtige, während der ganzen Nacht im Speisezimmer - 266.11 Luft eigentlich langsamer als er beabsichtigt hatte zur Tür, war aber glücklich draußen, - 379.20 mehr gönnen, der Weg sei lang und sie seien viel später ausgefahren, als es beabsichtigt war. Pr (13) 38.20 zu abend gegessen und daß er den für heute beabsichtigten Besuch bei Elsa unterlassen hatte. - 55.2 mit der man ihn behandelte, er beabsichtigte, das sehr laut und deutlich festzustellen. - 62.21 Was er gesagt hatte, war scharf, schärfer als er es beabsichtigt hatte, aber doch richtig. - 115.20 Wenn er das zu tun beabsichtigt hätte, so wäre es ja fast einfacher gewesen, K. hätte sich selbst - 117.21 Abend konnte er sie nicht mehr zu der Arbeit zwingen, wie er es eigentlich beabsichtigt hatte. - 152.14 Aber auch das ist beabsichtigt. Die Verteidigung ist nämlich durch das

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199.6 zunächst Ihren Rock ablegen?" Trotzdem K. beabsichtigte nur ganz kurze Zeit hier zu bleiben, 220.23 Es mochte als Gegenstück beabsichtigt sein, es war aber nicht der geringste Unterschied 231.10 Er war ärgerlich, er hatte ursprünglich beabsichtigt, mit Leni seine Angelegenheit insbesondere 232.3 mit dem Advokaten zu verhandeln beabsichtige, er wollte von Leni gefragt werden, was es sei, 276.2 daß er leider auch im Ganzen nur wenig Zeit haben werde, daß er auch keinesfalls beabsichtige 276.23 nahe beisammen - zuerst hätte er beabsichtigt, selbst mit dem Italiener zu gehn, dann aber - er 353.19 Frau nicht erschrecken, was er natürlich nicht beabsichtigte, was aber gegen seinen Willen sehr (5) 41.26 sie waren so sichtbar daß sie beabsichtigt sein mußten. Den einer solchen Behörde gegenüber 90.26 zeigen, wie Sie mit Klamm zu sprechen beabsichtigen, nur in Wirklichkeit, nur in Wirklichkeit, 114.19 Klamm persönlich sich um Sie zu kümmern beabsichtigt für den Fall, daß Sie in herrschaftliche 143.1 sein Waschen und seine Unruhe mit der Dringlichkeit des beabsichtigten Besuches. 362.24 ohne uns z.B., wenn wir es auch gar nicht beabsichtigen, gegen Deine Braut zu stellen und

beachten V 17 Ve (5) 152.25 Karl wurde von niemandem beachtet ; es gab auch im Saale selbst keine Bedienung, die Gäste, - 210.20 Cylinderhut vorüber, ohne glücklicherweise Robinson, wie es schien, besonders zu beachten. - 274.15 denn dieser schien ihnen, trotzdem er sie nicht beachtete, wegen seiner blauen Hemdärmel der - 328.25 Karl konnte, ohne daß sie es besonders beachtete, unter dem Gucker hinweg auf die Straße - 400.16 Sie nicht zu uns. Ich bitte die Aufschrift zu beachten." Karl biß die Zähne zusammen, der Herr Pr (5) 37.16 Dann schlug er die Tür zu, ein leises Klopfen beachtete er nicht mehr. - 59.9 stehend etwas auszurichten versucht, ohne von dem Mann oben beachtet worden zu sein.

beachten

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62.16 Man kann sich nicht anders als mitleidig dazu stellen, wenn man es überhaupt beachten will. - 291.7 einige Mitteilungen gemacht, die ihm, wenn er sie genau beachten würde, wahrscheinlich mehr - 336.9 oder schriftliche Einladungen nicht beachten und Boten aus der Türe werfen werde - alle diese Sc (7) 34.18 müßt Ihr vor allem beachten", sagte K. dann wieder sitzend, „Ihr dürft mit niemandem ohne - 35.21 Zwischenfall des einen Bauern, wenig beachtet worden waren, erregte seine letzte Bemerkung - 54.6 Einen einladenden Zuruf vom Familientisch beachtete er gar nicht, mit gesenktem Kopf blieb - 247.3 auf den Boden geglitten, er hatte es nicht beachtet, erst jetzt stand er auf, setzte sich auf das - 377.1 der ihn in seiner Aufregung bisher kaum beachtet hatte, fragte: „Was will denn Jeremias?" - 482.24 Hast Du einmal ihren Blick beachtet? Das war schon gar nicht mehr der Blick eines - 494.14 Den Einwand K.'s, daß er jetzt in die Schule gehn müsse, beachtete er kaum. Erst als sich K. beachten -*• unbeachtet beachtenswert A 7 Ve 263.19

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Beachtung S 1 Sc 85.3 beängstigen F 7 Ve 326.17 Beängstigende S 1 Sc 276.5 Beängstigung S 1 Sc 330.6

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Beamte S 138

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Ve (2) 20.6 Schiffsuniform, die zwei andern, Beamte der Hafenbehörde, in schwarzen amerikanischen - 353.12 offenen Fenster schauen würde wie jener Beamte, den er heute früh beim Durchmarsch durch Pr (50) 21.27 Behörde führt das Verfahren? Sind Sie Beamte? Keiner hat eine Uniform, wenn man nicht Ihr - 27.5 in der Erinnerung hatte, waren tatsächlich Beamte aus seiner Bank, nicht Kollegen, das war zu - 27.8 Allwissenheit des Aufsehers, aber untergeordnete Beamte aus der Bank waren es allerdings. - 28.27 bemerkt hatte, der Aufseher hatte ihm die drei Beamten verdeckt und nun wieder die Beamten - 29.1 der Aufseher hatte ihm die drei Beam-

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ten verdeckt und nun wieder die Beamten den Aufseher. 31.7 Insbesondere von den drei Beamten war nichts zu befürchten, sie waren wieder in die große 34.18 Tisch, immerfort kommen Leute, Parteien und Beamte; außerdem aber und vor allem bin ich 41.11 K. nickte und verfluchte im stillen den Beamten Kaminer, der seine öde sinnlose Lebhaftigkeit 51.5 oder wenigstens seine Unparteilichkeit dem zweithöchsten Beamten der Bank erschien. 52.12 die drei an seiner Angelegenheit beteiligten Beamten, Rabensteiner, Kullych und Kaminer. 71.23 warf die Arme in die Höhe, die plötzliche Erkenntnis wollte Raum, - „Ihr seid ja alle Beamte 78.6 sagte er, „um mir wirklich zu helfen, müßte man Beziehungen zu hohen Beamten haben. 80.14 daß er nur ein niedriger Beamter ist, aber da Sie es sagen, wird es wahrscheinlich richtig sein. 80.18 Sie sagen, daß die Beamten faul sind, alle gewiß nicht, besonders dieser Untersuchungsrichter 91.24 K. fort, „auch noch andere Ihrer Beamten und vielleicht sogar alle das Gleiche verdienen." 92.25 einiges Licht drang und durch die man auch einzelne Beamte sehen konnte, wie sie an Tischen 98.16 einem höhern Beamten gegenüberzutreten, wie er hinter jeder Tür auftauchen konnte, 101.24 Ich bin doch auch Beamter und an Bureauluft gewöhnt, aber hier scheint es doch zu arg, 112.13 gar nicht für schuldig, schuldig ist die Organisation, schuldig sind die hohen Beamten." 116.19 bringen und die wirklich Schuldigen, die hohen Beamten, von denen sich ihm noch keiner zu 124.13 den Onkel zu bewegen, in der Vorhalle, wo einige Beamte und Diener herumstanden und die 142.19 nur Untersuchungsrichter", sagte K. enttäuscht, „die hohen Beamten verstekken sich. 149.7 Um sich wenigstens vor den untern Beamten zu schützen, hatte er dem Diener den Auftrag 155.10 persönliche Beziehungen undzwar mit höhern Beamten, womit natürlich nur höhere Beamte

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155.11 mit höhern Beamten, womit natürlich nur höhere Beamte der untern Grade gemeint sind. 155.27 Nein, K. habe es ja selbst gesehen, die Beamten und darunter recht hohe kommen selbst, 156.26 Den Beamten fehlt der Zusammenhang mit der Bevölkerung, für die gewöhnlichen mittleren 157.26 im allgemeinen auch für die untern Beamten geheim, sie können daher die Angelegenheiten, 158.7 der schließlichen Entscheidung und ihrer Gründe schöpfen kann, entgeht diesen Beamten. 158.16 über die Gereiztheit der Beamten, die sich manchmal den Parteien gegenüber in - jeder 158.18 Alle Beamten seien gereizt, selbst wenn sie ruhig scheinen. 158.22 Ein alter Beamter, ein guter stiller Herr, hatte eine schwierige Gerichtssache, welche besonders 158.26 Nacht ununterbrochen studiert diese Beamten sind tatsächlich fleißig wie niemand sonst. 159.8 zu werden, können daher rechtlich gegen den Beamten kaum etwas unternehmen und müssen 161.8 In manchem seien ja die Beamten wie Kinder. Oft können sie durch Harmlosigkeiten, 162.25 können auch die besten Beziehungen zu den Beamten nicht mehr helfen, denn sie selbst wissen 163.21 einleitenden Besprechungen mit maßgebenden Beamten und die hätten schon stattgefunden. 165.27 aber blieben die unaufhörlich hervorgehobenen persönlichen Beziehungen zu den Beamten. 166.3 vergaß nie zu bemerken, daß es sich nur um niedrige Beamte handelte, also um Beamte in sehr 166.4 niedrige Beamte handelte, also um Beamte in sehr abhängiger Stellung, für deren Fortkommen 168.27 oder andere Boten mußten Tag für Tag die Beamten überlaufen und sie zwingen, statt durch 240.18 dann Schmeicheleien für einzelne bestimmte Beamte, die zwar nicht genannt waren, die aber 277.11 Diener brachten die Post, Beamte kamen mit verschiedenen Anfragen und blieben, 327.10 Staatsanwälten und Advokaten, auch einige ganz junge Beamte und Advokatursgehilfen waren

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334.19 die man allerdings nach Art anderer Beamten, die beim Direktor ähnliches erlebt hatten, 334.21 nichts war als ein gutes Mittel, wertvolle Beamte durch das Opfer von zwei Minuten für Jahre 348.26 giengen durcheinander wie Beamte und Juristen auf den Gängen eines Gerichtsgebäudes, 354.18 oben im letzten Augenblicke noch der Beamte Kullych, in der Hand einen angefangenen Brief, 355.5 K. war also doch noch einer der obersten Beamten der Bank, wollte er es leugnen, würde ihn 355.12 überzeugt hatte, daß er noch immer einem Beamten, der sogar mit dem Gericht Verbindungen (86) 96.15 zu machen - dazu bin ich nicht genug Beamter, ich bin Bauer und dabei bleibt es - den 102.24 Ich halte das für richtig, ein Beamter muß so vorgehn, leider kann ich diesen Grundsatz 106.25 immer einen der kleinsten und doch hat er viele Beamte sehr beschäftigt und wenn er vielleicht 106.27 so ist er doch durch den Eifer von Beamten von Herrn Sordinis Art zu einem großen Fall 107.19 mich nun Sordini aus dem Spiel, aber seine Beamten kamen, täglich fanden protokollarische 110.8 ertragen und aus sich selbst heraus ohne Mithilfe der Beamten die Entscheidung getroffen. 110.10 kein Wunder geschehn und gewiß hat irgendein Beamter die Erledigung geschrieben oder eine 110.14 vom Amt aus nicht festgestellt werden, welcher Beamte in diesem Fall entschieden hat und aus 116.19 Hie und da aber hat ein übermüdeter Beamter das Bedürfnis sich ein wenig zu 117.18 Wie sollte eine Auskunft, die ein Beamter aus dem Schloß gibt, bedeutungslos sein? 137.22 Ich habe nämlich noch mit keinem wirklichen Beamten unmittelbar gesprochen. 137.26 viel leichter durchzusetzen; als Beamten kann ich ihn nur in seinem vielleicht unzugänglichen 138.4 Daß ich dann nebenbei auch den Beamten mir gegenüber haben werde, werde ich gern 272.13 sieht von der Ferne auch einzelne

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Beamte, bekommt verhältnismäßig wichtige Briefe, ja sogar 273.19 Die Beamten z.B. scheinen überhaupt kein Amtskleid zu haben; so viel wir hier wissen und 273.21 und soviel Barnabas erzählt, gehen die Beamten in gewöhnlichen, allerdings schönen Kleidern 273.23 Nun ein Beamter, auch ein Beamter niedrigster Kategorie ist natürlich Barnabas nicht und 273.23 Nun ein Beamter, auch ein Beamter niedrigster Kategorie ist natürlich Barnabas nicht und 274.7 sind noch zurückhaltender als die Beamten, vielleicht mit Recht, vielleicht sind sie sogar höher 274.9 mit Recht, vielleicht sind sie sogar höher als manche Beamte, einiges spricht dafür, sie arbeiten 275.26 Barnabas spricht mit Beamten, Barnabas bekommt Botschaften. 275.27 Aber was für Beamte, was für Botschaften sind es. 276.8 Barnabas daran daß der Beamte, der dort als Klamm bezeichnet wird, wirklich Klamm ist?" 279.25 Kanzlei kam und man ihm unter mehreren Beamten einen zeigte und sagte, daß dieser Klamm 280.4 vielmehr er antwortet und beschreibt den Beamten im Schloß, aber diese Beschreibung deckt 280.9 Bedrängnis, Besonderheiten des Beamten im Schloß aufzuzählen beginnt, die er aber mehr zu 280.23 können, das ist der Raum der Beamten, und einen breiten, das ist der Raum der Parteien, 280.27 dem andern und bei den meisten stehen Beamte und lesen darin. Doch bleiben sie nicht immer 281.6 denen Schreiber sitzen, welche, wenn die Beamten es wünschen, nach ihrem Diktat schreiben. 281.9 erfolgt kein ausdrücklicher Befehl des Beamten, auch wird nicht laut diktiert, man merkt kaum 281.11 daß diktiert wird, vielmehr scheint der Beamte zu lesen wie früher, nur daß er dabei auch 281.13 Oft diktiert der Beamte so leise, daß der Schreiber es sitzend gar nicht hören kann, dann muß 286.23 Jemand hat Barnabas gesagt, daß jener Beamte Klamm ist und tatsächlich besteht eine 286.27 hier in einem allgemeinen Raum,

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zwischen andern Beamten, den Bleistift hinter dem Ohr, 287.4 zuversichtliche Laune - zu sagen: >Der Beamte sieht ja Klamm sehr ähnlich, würde er in einer 289.25 Barnabas bestehn, er mag der niedrigste der Beamten, er mag noch nicht einmal Beamter sein, 289.26 der Beamten, er mag noch nicht einmal Beamter sein, aber irgendeine Aufgabe hat er doch bei 295.5 Es gibt einen Beamten im Schloß der heißt Sortini." 295.12 ist sehr bekannt, einer der fleißigsten Beamten, von dem viel gesprochen wird, Sortini dagegen 295.20 in Vertretung da - meistens vertreten sich die Beamten gegenseitig und es ist deshalb schwer 295.22 die Zuständigkeit dieses oder jenes Beamten zu erkennen - nahm an der Übergabe der Spritze 296.1 es waren natürlich auch noch Andere aus dem Schloß gekommen, Beamte und Dienerschaft 297.16 z.B. bei einem Brand im Herrenhof einen Beamten, den schweren Galater, im Laufschritt auf 300.11 das keine Eigenheit Sortinis, die meisten Beamten scheinen in der Öffentlichkeit teilnahmslos, 300.14 er müde, nur seine Amtspflicht hielt ihn hier unten, es sind nicht die schlechtesten Beamten 300.16 als besonders drückend empfinden, andere Beamte und Diener mischten sich, da sie nun schon 303.21 sind also die Beamten", sagte K. zögernd, „solche Exemplare findet man unter ihnen. 309.8 man doch bedenken, daß zwischen einem Beamten und einer Schusterstochter doch ein großer 310.10 Das Verhältnis der Frauen zu den Beamten ist, glaube mir, sehr schwer oder vielmehr immer 310.15 nicht nur von Frieda - daß sie sich dem Beamten nur deshalb hingegeben hat, weil sie 310.23 kräftig abgewiesen hat, wie wahrscheinlich noch niemals ein Beamter abgewiesen worden ist. 311.3 Wir aber wissen, daß Frauen nicht anders können, als Beamte zu lieben wenn sich diese ihnen 311.5 ihnen einmal zuwenden, ja sie lieben die Beamten schon vorher, so sehr sie es leugnen wollen,

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311.27 Hätte ihr ein Beamter ein derart schreiendes Unrecht getan, wie es nach Deiner Erzählung 334.14 Sortinis, des unserem Vater geneigten Beamten, eben durch die Ereignisse uns unzugänglich 335.12 Sollte es etwa seine Beamten ausschicken und diese sollten den Kunden des Vaters nachlaufen 339.6 konnte, mußte er sich ausschließlich aufs Bitten verlegen und die Beamten persönlich angehn. 339.22 auf der Landstraße, dort wo die Wagen der Beamten vorüberfuhren, sich aufzustellen 339.26 geschehen wäre und die Bitte wirklich bis zum Ohr eines Beamten gekommen wäre. 339.27 Kann denn ein einzelner Beamter verzeihen? Das könnte doch höchstens 340.3 Aber kann denn überhaupt ein Beamter, selbst wenn er aussteigen und mit der Sache sich 340.7 Die Beamten sind sehr gebildet, aber doch nur einseitig, in seinem Fach durchschaut ein 340.9 aber doch nur einseitig, in seinem Fach durchschaut ein Beamter auf ein Wort hin gleich ganze 340.15 selbst betreffen, winziges Zeug, das ein Beamter mit einem Achselzucken erledigt, man suche 340.19 Aber wenn der Vater an einen zuständigen Beamten geraten wäre, so kann doch dieser ohne 341.10 Wenn die Beamten ins Dorf fahren oder zurück ins Schloß, so sind das doch keine 341.16 zu suchen, sondern die Wagen sind vollgepackt von Akten, welche die Beamten studieren." 341.25 ist es aber noch schlimmer, dann hat der Beamte so wichtige Angelegenheiten, daß die Akten 341.27 um mitgenommen werden zu können, solche Beamten lassen dann Galopp fahren. 343.2 soll es sogar geeignet sein, die vorüberfahrenden Beamten auf ihn aufmerksam zu machen. 343.22 vorüberfahrenden Wagen den und jenen Beamten zu erkennen geglaubt habe oder daß wieder 344.24 jetzt oben bei Bertuch ein Wagen haltmachte, ein Beamter ausstieg, das Gitter nach dem Vater 344.27 als wolle er sich von hier aus dem Beamten oben bemerkbar machen und erklären,

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348.12 Diener< heißt ein Segensspruch der Beamten und tatsächlich sollen, was Wohlleben betrifft, - 352.9 Es kommt vor, daß gerade anrüchige Leute schließlich aufgenommen werden, es gibt Beamte - 359.11 Wissen selbst dieser doch recht fragwürdigen Beamten war, in deren Zimmer er sein durfte. - 378.14 zu machen", hatte ihr einmal ein Beamter auf ihre Frage, wahrscheinlich im Ärger, gesagt, - 378.23 aber dem widersetzten sich die Beamten und wenn sich die Beamten ernstlich widersetzten, - 378.24 widersetzten sich die Beamten und wenn sich die Beamten ernstlich widersetzten, so drang - 379.12 Am liebsten erledigten ja die Beamten die Amtsachen im Ausschank oder in ihrem Zimmer, - 381.25 wohnten offenbar nur die höheren Beamten, die Sekretäre dagegen wohnten an diesem Gang, - 382.21 irgendwo erzählt worden war, daß manche Beamte, um sich von der fortwährenden geistigen - 412.18 Schranke zwischen Parteien und Beamtih, mag sie äußerlich fehlerlos vorhanden sein, lockert - 413.18 den gesenkten Augenlidern Bürgel nicht wie einen Beamten, der mit ihm schwierige Fragen - 414.4 der Arbeit, die Beschäftigungsart der Beamten im Schloß, ihre schwere Abkömmlichkeit, - 424.13 sie sich entgegenstreckt — das alles muß man zeigen, es ist die schwere Stunde des Beamten. B e a m t e -*• Bankbeamte, Bürobeamte, Depotbeamte, Gerichtsbeamte, Hafenbeamte, Hotelbeamte

Beamtengrad S 1 Ρτ 204.11 B e a m t e n l i e b e S 1 Sc 310.13

Beamtenschaft S 9 Pr (9) 31.8 sie waren wieder in die große Beamtenschaft der Bank versenkt, es war keine Veränderung an - 69.21 bei dieser Sinnlosigkeit des Ganzen, die schlimmste Korruption der Beamtenschaft vermeiden? - 79.18 vielleicht sogar infolge Angst der Beamtenschaft schon abgebrochen ist oder in der nächsten - 88.13 Geld genug hatte, daß aber die Beamtenschaft sich darüber warf, ehe es für Gerichtszwecke

Synoptische Konkordanz der Romane 98.2 schon zwei, es brauchte nur wenig und die Beamtenschaft wurde auf ihn aufmerksam, - 103.1 Wir d.h. die Beamtenschaft meinte einmal, man müsse den Auskunftgeber, - 115.2 Wenn die ganze unterste Beamtenschaft Gesindel war, warum hätte gerade der Prügler, - 159.9 sich, wie schon erwähnt auch hüten, die Beamtenschaft gegen sich aufzubringen. - 160.13 daß man die besondere Aufmerksamkeit der immer rachsüchtigen Beamtenschaft erregt hat. Beamtenschlitten S 1 Sc 341.17 Beamtenschrift S 1 Sc 310.6 Beamtenstelle S 1 Pr 82.20 Beamtentum S 1 Sc 483.16 beanspruchen V 4 Ve (1) 162.5 fragte Delamarche, der glaubte, Karl beanspruche seinen Anteil. „Wenn Sie noch essen wollen, Sc (3) 285.9 Bote, hast ein Amtskleid zu beanspruchen, bekommst wichtige Briefschaften auszutragen, - 434.3 oder er mußte zu dem die Akten beanspruchenden Herrn gehn und dort die Einwände des - 437.10 Er verlegte sich dann z.B. auf den Herrn, welcher die Akten beanspruchte. beantworten V 22 Ve (5) 245.12 die Sache vereinfachen willst, selbst beantworten kannst, die man aber schließlich auch ohne - 257.5 Kopfschütteln verriet dann, daß er nicht die Absicht habe, diese Frage zu beantworten - 259.16 und den Rest braucht man ja nicht zu beantworten. Wenn Du nicht frech und ungezogen - 406.10 Frage ob er stellungslos gewesen sei, beantwortete er mit einem einfachen „Ja". - 406.21 die überaus leicht ganz wahrheitsgemäß zu beantwortende Frage: „Waren Sie dort zufrieden?" Pr (5) 13.16 „Solche Fragen beantworten wir nicht." - 13.17 „Sie werden sie beantworten müssen", sagte K. - 22.18 ich nun also auch Ihre Fragen nicht beantworten kann, so kann ich Ihnen doch raten, - 123.9 Ich werde Dir dann alle Fragen so gut es geht beantworten. Ich weiß sehr gut, daß ich der - 124.17 der Umstehenden durch leichtes Sa-

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lutieren beantwortete, „jetzt sag' mir offen, ( 12) 100.10 Jenen Erlaß, von dem ich schon sprach, beantworteten wir dankend damit, daß wir keinen 118.18 schwierig ist, als daß wir sie hier im Laufe einer kleinen Unterhaltung beantworten könnten." 146.27 herauf, das Hemd brachte sie ungebügelt, Fragen beantwortete sie nicht; um sie zu zerstreuen 157.7 im Fenster, K.'s Gruß schien er auch nicht mit dem leichtesten Kopfnicken zu beantworten. 176.17 Tisch und stand auf: „Im Namen Klamms fordere ich Sie auf, meine Fragen zu beantworten." 179.24 der Fall, bin ich sofort bereit alle Fragen zu beantworten. In dieser Hinsicht bin ich überhaupt 181.10 mit der Frage anfallen können: >werde ich zu Klamm dürfen, wenn ich die Fragen beantwortet. 206.6 kurzen Seitenblick die Beleidigung beantwortete und sonst mit der Katze beschäftigt blieb, 227.4 ob er schon im Schloß gewesen sei, beantwortete er erst nach vielen Wiederholungen undzwar 227.6 undzwar mit >NeinWie lange wirst Du Widerstand Beet S 1 Sc 146.18 befähigen V I Pr 204.17 befallen V I Ve 16.12 befangen A 8 Ve (5) 58.6 77.11 316.27 371.13 405.27 Pr (2) 35.4 154.8 Sc (1) 164.23 befangen — unbefangen Befangenheit S 2 Pr (2) 35.6 Infolge dieser Befangenheit sagte sie aber etwas, was sie gar nicht wollte und was auch gar - 140.3 In seiner Befangenheit sagte K.: „Ich habe auch an Sie gedacht." befassen V 5 Pr (3) 54.10 allen diesen Äußerlichkeiten genauer befassend, blieb er auch ein wenig am Eingang des Hofes - 158.8 dürfen sich nur mit jenem Teil des Processes befassen, der vom Gesetz für sie abgegrenzt ist - 235.17 Wenn man für seinen Proceß etwas tun will, kann man sich mit anderem nur wenig befassen." Sc (2) 313.1 der sich gutwillig damit befaßt, ist das klar, jeder kann es nachprüfen, für Klatsch ist kein - 340.5 wenn er aussteigen und mit der Sache sich befassen wollte, nach dem, was der Vater, der arme, Befehl S 48 Ve (19) 28.2 Habtachtstellung jeden Augenblick einen auf den Heizer bezüglichen Befehl seines Kapitäns. - 48.27 überstürzt zum Schreibtisch und telephonierte den Befehl des Kapitäns an den Bootsmeister. - 111.27 stark gegen seine Brust und sagte in einem Ton zwischen Rat und Befehl : „Ehe Sie weggehn - 112.26 Nur bin ich leider durch höheren Befehl gebunden, Ihnen vor Mitternacht nichts zu verraten. - 114.7 führt man Befehle aus", dachte Karl als ihn der Diener fast laufend, stöhnend vor - 115.13 er seine Natur schon kannte, im Ton strengen Befehles'. „Sie warten auf mich knapp vor dieser - 174.14 in die Portiersloge den entsprechenden Befehl, wobei sie 536 als Zimmernummer Karls nannte.

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185.18 unter dessen Befehl er stehen sollte, einem schlanken schönen Mann mit großer Nase, 201.3 weggehn solle, und Therese nahm dies als Befehl zum Warten, da dies ihren Wünschen am 222.4 Bureau wieder verlassen würde, ohne vom Oberkellner den Befehl hiezu erhalten zu haben. 235.20 noch mit ihm zu reden haben." Und ins Telephon gab er den Befehl·. „Komm sofort herauf!" 236.2 Aber er hielt Karl nicht nur, sondern als hätte er auch den Befehl bekommen ihn gleichzeitig 237.20 Befehl kleines Fräulein, Befehl", sagte der Oberportier und zog mit der freien Hand Therese 237.20 kleines Fräulein, Befehl", sagte der Oberportier und zog mit der freien Hand Therese 263.26 jeden Tag, um den Saalboden dem allgemeinen Befehl gemäß, glatt und staubfrei zu erhalten, 356.2 Man hörte die kurzen Befehle des Delamarche die er dem Robinson erteilte, 356.23 es zu verstehn, wenn er sich nicht immer genau an die Befehle hielt und einmal, als wieder ein 366.21 Da Karl und Robinson einerseits den Befehl hatten, das Frühstück zu holen, andererseits aber 400.22 Der Diener faßte den Befehl wörtlich auf und faßte Karl bei der Hand. (8) 18.9 Der Befehl selbst war ihm sehr willkommen, „endlich" rief er zurück, versperrte den 65.13 sagte nicht ausgeschlossen - den Befehl irgendeinen Zimmermaler der ebenso unschuldig ist, 86.10 Er führt ja nur den Befehl des Untersuchungsrichters aus und trägt mich zu ihm." 173.2 Er neigte also den Kopf wie vor einem Befehl und begann mit dem Bleistift langsam über den 213.19 über Ihnen und kann, sobald nur der höhere Befehl kommt, sofort in Wirkung treten. 229.6 zurückgerufen", antwortete der Kaufmann, wie verwirrt durch die widersprechenden Befehle. 232.6 Aber sie erfüllte pünktlich bloß die ausgesprochenen Befehle. Als sie mit der Tasse an ihm 259.10 neigte den Kopf, als horche er ob sich der Befehl zum Advokaten zu kommen, wiederholen

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Befehl

Sc (21) 34.25 „Laßt Euch die Pratzen", sagte er, „mein Befehl aber gilt. - 46.25 Noch strenger mußte K. den Befehl wiederholen. Im Flur war Barnabas nicht - 147.19 das Haus verlassen und nur auf direkten behördlichen Befehl und Zwang werde sie ihn wieder - 166.21 Herr, nicht eigentlich befehlend, aber der Befehl lag nicht in den Worten, sondern in einem sie - 167.6 aber doch nicht auf einen beliebigen Befehl hin ausliefern mußte. „Sie verfehlen ihn auf jeden - 204.6 Ereignissen wie benommen waren, nicht nur mit Befehlen und Stößen zum Anziehen drängen - 208.11 sie sich endlich, nahmen Friedas Worte als Befehl und auf eine neuerliche Frage des Lehrers - 212.4 Verblüfft durch diesen unerwarteten Befehl folgten sie, - 228.23 das habe die Mutter am liebsten, wenn man ohne ausdrücklichen Befehl ihre Wünsche erfüllt. - 240.10 er die Dienstwilligkeit K.'s durch diesen besonderen Befehl nur hatte erproben wollen, um sich - 240.14 ihn freute, K. eilig laufen und dann auf seinen Befehl hin wie einen Kellner ebenso eilig wieder - 241.16 laufen wollen, auf den geänderten Befehl hin auch gleich wieder bereit, zuerst das Zimmer in - 242.10 ihrem ursprünglichen Versprechen ihn vor den Befehlen und Gewalttätigkeiten des Lehrers zu - 281.9 Es erfolgt kein ausdrücklicher Befehl des Beamten, auch wird nicht laut diktiert, man merkt - 330.2 Ohne besondere Veranstaltungen, ohne Befehle, ohne Bitten, fast nur durch Schweigen. - 334.7 rissen uns los von ihrem schweigenden Befehl, wir konnten nicht mehr so weiter leben, - 348.24 das Dorf, daß sie den Herrenhof nur über Befehl verlassen dürfen, im Herrenhof selbst aber - 429.4 Manchmal wurden hier Befehle gegeben, die sehr leicht zu erfüllen waren, aber diese - 429.6 Nicht nur weil der Befehl Frieda betraf und zwar als Befehl gemeint war, aber K. wie ein - 429.7 nur weil der Befehl Frieda betraf und zwar als Befehl gemeint war, aber K. wie ein Verlachen - 429.10 Über ihn hinweg gingen die Befeh-

le, die ungünstigen und die günstigen, und auch die Befehl — Gegenbefehl, Verhaftbefehl

Befehlen S 1 Sc 74.19 befehlen V 18 Ve (5) 51.3 - „Rufen Sie sie sofort herein", befahl der Kapitän und gleich sich zum Senator umwendend - 254.20 sagte Karl und meinte damit, daß ihm im Hotel niemand mehr etwas zu befehlen habe. - 321.9 daß von dem benachbarten Balkon ein Mann unter wildem Händeklatschen „Ruhe" befahl. - 340.2 Man hatte ihm befohlen, sich quer vor die Tür zu legen, um Karl an der Flucht zu hindern. - 362.27 fangt gefälligst zu suchen an." „Hier!" befahl er zuerst Karl zu suchen und dann „dort!" Pr (2) 111.8 „Zieht Euch aus", befahl er den Wächtern. - 265.6 Hätte ihm dieser befohlen, unter das Bett wie in eine Hundehütte zu kriechen und von dort Sc (11) 52.10 sich alle gleich entfernen, wenn Du es befiehlst — auch könntest Du, wenn es Dir bei uns besser - 123.8 was hier gesprochen wurde, denn der Verschlag hatte keine Türe, und so befahl sie allen - 142.13 die gerade mit der Untersuchung der neuen Tischdecke beschäftigt waren, und befahl ihnen - 166.21 mit mir", sagte der Herr, nicht eigentlich befehlend, aber der Befehl lag nicht in den Worten, - 188.7 Frieda sie ihm entgegenschicken können, da er doch befohlen hatte, sie sollten bei ihr bleiben. - 202.5 K. sagte dazu nichts, nur den Gehilfen befahl er mit dem Heizen aufzuhören, denn es - 309.25 Klamm ist doch wie ein Kommandant über den Frauen, befiehlt bald dieser bald jener - 309.27 zu kommen, duldet keine lange und so wie er zu kommen befiehlt, befiehlt er auch zu gehn. - 309.27 zu kommen, duldet keine lange und so wie er zu kommen befiehlt, befiehlt er auch zu gehn. - 321.4 endlich doch jemand kommen werde, der Halt befiehlt und alles wieder zu einer rückläufigen - 450.23 ihn hier seinen Rausch ausschlafen", und sie befahl noch Pepi, die auf ihren Ruf hin aus dem

Synoptische Konkordanz der Romane befehlend-gleichgültig A 1 Sc 69.9 befehligen V I Pr 67.18 befehlshaberisch A 1 Sc 19.15 Befehlshaberische S 1 Sc 224.18 befestigen V 5 Ve (2) 137.9 an dem lose sitzenden Kragen hätte erkennen können, der hinten am Rock befestigt war. - 336.1 Bruneida den Schlüssel an ihrem Gürtel befestigt, sagte er sich, dort hingen ja so viele Sachen, Pr (2) 280.16 er nicht weit hinter sich eine hohe starke an einer Säule befestigte Kerze gleichfalls brennen. - 284.4 nicht aufgefallen, wenn nicht oben eine Lampe befestigt gewesen wäre, wie man sie kurz vor Sc (1) 55.23 Vortreppe hatte ein Geländer, eine schöne Laterne war über der Tür befestigt, als sie eintraten

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Befinden S 2 Pr (2) 278.9 wünschte ihm guten Morgen und fragte nach seinem Befinden, K. dankte eilig und bemerkte - 351.21 seit Jahren erwartet, dagegen war ihr sonstiges Befinden ein besseres geworden, verschiedene befinden V 39 Ve (17) 53.2 sich gerade auf jener Seite des Schiffes befanden, wohin die Fenster der Hauptkassa giengen. - 78.5 in welchem er sich mit diesen noch gestern ihm gänzlich fremden Leuten befand. - 91.7 Karl gerade noch aus dem Durcheinander von Wut und Scham rufen, in dem er sich befand. - 131.6 In der Geheimtasche des Rockes befand sich nicht nur der Paß sondern auch das von zuhause - 141.21 sich hinter die Schlosser, als könne sich auf dem Wagen der Onkel befinden und ihn sehn. - 156.20 eine zweifache Tapetentüre und schon befanden sie sich in großen kühlen Vorratskammern. - 258.8 festzustellen, in welchem Stadium sich gerade die augenblickliche Fragebeantwortung befand. - 269.10 stammte, in dem er sich befand, da er in schwerer Trunkenheit kaum eingeschlafen, - 270.2 nicht Karl in dem Aufzug in dem er sich befand im Dunkel des Automobils noch am besten - 325.25 auf ihn gerichtet worden, so daß er

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in der Mitte eines hellen Sternes sich befand. 332.4 nun wenigstens auf der Seite, wo sich das Gasthaus befand, weithin mit Menschen angefüllt. 334.21 angeben können, wo sich der Kandidat befand, und das Täuschende des Dunkels wurde noch 335.21 dem ein ganz verfitzter Haufen alter Kleidungsstücke sich befand, in denen der Schlüssel sich 335.22 in denen der Schlüssel sich möglicherweise befinden aber niemals aufgefunden werden konnte, 339.9 in welcher Richtung die einzelnen Schläfer sich befanden, das ganze Zimmer war von dem 353.4 viele Büros mittleren und unteren Ranges zu befinden, die vielleicht im Falle des Bedarfes bei 383.25 bog er endlich in die schmale dunkle Gasse ein, in der das Unternehmen Nr. 25 sich befand. (20) 22.7 „Sie befinden sich in einem großen Irrtum", sagte er. 53.16 Regelmäßig verteilt befanden sich in der langen Straße kleine unter dem Straßenniveau 56.19 die Untersuchungskommission zweifellos nicht befand und daher seine Aufgabe beendet war. 69.7 hinter der Verhaftung und der heutigen Untersuchung eine große Organisation sich befindet. 78.21 der Gesellschaft, die ich bekämpfen muß, befinden sich aber in ihr sehr wohl, Sie lieben sogar 88.22 In welcher Stellung befand sich doch K. gegenüber dem Richter, der auf dem Dachboden saß, 97.21 in dem er sich befand, erst als jetzt eine der vielen Holztüren, die ringsherum standen sich 105.26 Er glaubte auf einem Schiff zu sein, das sich in schwerem Seegang befand. 118.16 Der Onkel befand sich immer in Eile, denn er war von dem unglücklichen Gedanken verfolgt, 166.23 Angaben des Advokaten nach in den Anfängen befand, was natürlich sehr geeignet war, 187.14 wie der Vertreter der Firma behauptet, bei Ihnen befinden soll. Wollen Sie mir nicht suchen 188.1 machen daß er sich auf einem Geschäftsgang befinde, und verließ fast glücklich darüber sich 188.6 jener in welcher sich die Gerichts-

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befinden

kanzleien befanden vollständig entgegengesetzt war. 196.2 Aber sind nicht an den Fersen Flügel und befindet sie sich nicht im Lauf?" „Ja", 275.21 in der er sich gegenüber diesem Italienisch befand, mischte sich in das Gespräch undzwar so 299.24 Aussehn und die Bedeutung des Innern nichts weiß und sich darüber in Täuschung befindet. 299.25 Mann vom Lande soll er sich in Täuschung befinden, denn er ist diesem Mann untergeordnet 301.3 auffälliges gesehn, denn nach dieser Meinung befindet sich der Türhüter noch in einer viel 302.9 in der sich der Türhüter befindet ihm nichts schadet, dem Mann aber tausendfach." 303.17 ohne in der Finsternis zu wissen, wo er sich befand. Die Lampe in seiner Hand war längst (2) 275.23 daß sich hinter diesen letzteren Barrieren wesentlich andere Kanzleien befinden, als jene 278.21 nur augenblicksweise Klamm sehen darf, befindet, ich erzähle Dir das alles wieder, so wie es

befindlich A 2 Ve (1) 237.25 Sc (1) 55.26 befördern VI Sc 419.12 befördern heraufbefördern, herausbefördern, hinausbefördern, wegbefördern

befolgen V 2 Ve (1) 192.1 Aber es gab keine Nacht, in der diese Einteilung befolgt worden wäre. Sc (1) 102.25 so vorgehn, leider kann ich diesen Grundsatz meiner Natur nach nicht befolgen, Sie sehn ja

Befolgung S 1 Sc 411.13 befreien V 28 Ve (5) 17.12 von allen Sorgen um Koffer und Slowacken befreiten Schlafe auszustrekken, schreckte auf und - 104.24 auch, daß man auf dem Lande sozusagen befreit wird, wenn man aus der Stadt herkommt. - 330.21 anzusehen, suchte er sich nun mit aller Kraft vom Druck Bruneidas zu befreien und sagte: - 331.2 Karl noch fester ans Geländer, er hätte mit ihr raufen müssen, um sich von ihr zu befreien. - 383.2 Auch das nahm Karl noch hin, da es ihn endgültig von dem Mann befreite.

Franz Kafka Pr (9) 86.4 Sie wollen nicht befreit werden", schrie K. und legte die Hand auf die Schulter des Studenten, - 112.9 vielmehr liegt mir ernstlich daran sie zu befreien', hätte ich geahnt, daß sie bestraft werden sollen - 113.3 für uns beide Schonung nicht durchsetzen kannst, so versuche wenigstens mich zu befreien. - 115.10 es lag ihm wirklich daran die Wächter zu befreien ; wenn er nun schon angefangen hatte - 126.1 Das schwächt natürlich die Wirkung ab, befreit Dich zwar nicht, aber läßt Dich aufatmen." - 213.14 Das große Recht, von der Anklage zu befreien haben also unsere Richter nicht, - 248.11 Kündigung sich nicht nur vom Advokaten sondern auch von Leni und dem Kaufmann befrein. - 263.13 herrschte, sagte Leni, indem sie sich von K.'s Händen befreite : „Du machst mir Schmerzen. - 341.3 der ihn mit einem Mal von allen Sorgen befreien und von selbst das alte Verhältnis zum Sc (14) 15.7 Und er stand auf, um den unruhig seine Lippen beißenden Wirt von sich zu befreien. - 89.16 eine andere Wohnung zuweist, so werden Sie wohl befreit aufatmen, ich aber noch tiefer. - 186.21 die Laternen, die ihn von der Finsternis befreiten, in der es ringsum gegen ihn lärmte, - 213.22 nicht auf, als K. die Fenstervorhänge herunterließ, um sich von ihrem Anblick zu befreien. - 214.21 dessen nicht wert mit Dir zu leben. Von mir befreit, könntest Du vielleicht alles erreichen - 220.5 es aber Klamms Abgesandte sind, wer befreit uns von ihnen und wäre es dann überhaupt gut - 220.6 wäre es dann überhaupt gut von ihnen befreit zu werden? Müßtest Du sie dann nicht schnell - 236.20 Hans, von der Last des Nachdenkens befreit, fröhlicher, plauderte noch ein Weilchen kindlich - 369.7 oder es ist zumindest das Verfahren im Gang, das uns von ihm endgiltig befreien soll." - 374.24 mich fortwährend bittet, sie von Dir zu befreien, warum sollte ich ihr den Gefallen nicht tun, - 375.4 hündisch lüsternen Gehilfen zu be-

Synoptische Konkordanz der Romane freien, leider habe ich nicht Zeit gehabt, ihre Bitte ganz zu - 396.20 ja nicht, glaubst es nur und wirst mir dankbar sein, wenn ich Dich von der Täuschung befreie. - 425.2 sagte Bürgel, befreite seinen Fuß von K. und streckte sich plötzlich wild und mutwillig wie ein - 447.2 doch nur einen Blick hineintun in das fröhliche Treiben der endlich von K. befreiten Herren! Befreier S 1 Ve 92.21 Befreier Mädchenbefreier Befreiung S 2 Pr (2) 176.25 für später seine vollständige und endgiltige Befreiung sein, aber um diese zu erreichen, - 205.19 Sie zunächst zu fragen, welche Art der Befreiung Sie wünschen. Es gibt drei Möglichkeiten, befremden V 2 Ve (1) 48.10 ist es", murmelte der Heizer. Wer es merkte und verstand, lächelte befremdet. Pr (1) 7.11 Neugierde beobachtete, dann aber, gleichzeitig befremdet und hungrig, läutete er. befreunden V 4 Ve (1) 208.8 mit dem er ein wenig befreundet war, irgend eine Hilfeleistung von ihm haben, aber die Pr (1) 270.19 Parteien, mit denen K. seit Jahren fast befreundet gewesen war, empfieng und ihm abspenstig Sc (2) 296.19 „Ja", sagte Olga, „sie war sehr mit uns befreundet, sie kam also, mußte zugeben, daß Amalia - 343.8 duldete es, weil er früher mit dem Vater befreundet gewesen war und auch zu seinen treuesten befriedigen V 16 Ve (4) 154.7 Und dabei war so wenig Hoffnung vom Kellner etwas zu bekommen, selbst als die beiden plumpen Nachbarn befriedigt weggegangen waren. - 371.6 Karl erkannte, daß man hier um zu befriedigen nur immer möglichst viel bringen mußte - 371.14 Bruneida nickte Delamarche befriedigt zu und reichte Karl zum Lohn eine Handvoll Keks. - 384.25 Sobald Bruneida dies merkte, verstand sie das, wie Karl befriedigt sah, gleich auszunützen. Pr (3) 31.12 andern Zweck als um sie zu beobachten; immer hatte er sie befriedigt entlassen können.

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138.17 der von der neuen Bekanntschaft sehr befriedigt schien, aber infolge seiner Natur Gefühle der - 251.4 Meine Antwort wird Sie nicht befriedigen. Sc (9) 38.12 zu sein, auch gaben die Bauern, von dem Ergebnis des Gespräches befriedigt, langsam nach. - 102.17 Von unserer Antwort war natürlich ein Sordini nicht befriedigt. Ich bewundere den Mann, - 206.8 erste Wut also durch die blutige Bestrafung befriedigt schien, rief K. Frieda und die Gehilfen - 241.27 Der Eifer schien den Lehrer zu befriedigen, er machte noch darauf aufmerksam, daß vor der - 271.24 er sonst tun sollte, er würde den Botendienst, der ihn gar nicht befriedigt, sofort verlassen." - 272.6 sein", sagte K., „aber Du erwähntest doch, daß er ihn nicht befriedigt." „Er befriedigt ihn - 272.6 befriedigt ihn nicht und aus verschiedenen Gründen", sagte Olga, „aber es ist doch - 437.6 zu verhandeln, was dann gewöhnlich doch zu einem halbwegs befriedigenden Ergebnis führte. - 460.13 sollte denken, ihre Ansprüche wären nicht gar groß, da doch Frieda sie befriedigen konnte. befriedigen -* unbefriedigend Befriedigung S 3 Ve (2) 31.15 aller Augen erkannt hätte, die eine gewisse Befriedigung ausdrückten, von der nicht einmal der - 349.11 Befriedigung habe ich wenig davon und Zukunftsaussichten noch weniger. Sc (1) 359.6 Ehrgeiz sucht dort in der Arbeit Befriedigung und da dabei die Sache selbst das Übergewicht befühlen V 4 Ve (2) 274.4 Robinson befühlte seine Gliedmaßen, schien erstaunt über die geringen Schmerzen zu sein, - 409.3 Hierauf ließ der Herr Karl näher zu sich herankommen und befühlte seinen Arm. Pr (1) 23.7 schob seine Manschetten zurück, befühlte die Brust, strich sein Haar zurecht, kam an den drei Sc (1) 123.16 schien es ein gewöhnliches Wolltuch zu sein, er befühlte es nur aus Gefälligkeit noch einmal, befürchten V 8 Ve (3) 26.5 Heizers regierte bald nicht mehr

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unumschränkt in dem Raum, was manches befürchten ließ. - 380.12 erschienen Hindernisse, die zwar zu befürchten gewesen waren, sich aber im einzelnen nicht - 383.19 der Wagen erregte, war nicht so groß wie Karl befürchtet hatte. Vielleicht wäre es überhaupt Pr (2) 31.7 von den drei Beamten war nichts zu befürchten, sie waren wieder in die große Beamtenschaft - 231.26 ist dann nur zu befürchten, daß er bald einschläft, nach dem Essen schläft er bald ein." „Das Sc (3) 144.20 Herr Vorsteher befürchtet, daß Sie, wenn die Entscheidung Ihrer Angelegenheit zu lange - 144.23 Ich für meinen Teil weiß nicht, warum er das befürchtet, meine Ansicht ist daß Sie doch am - 414.21 denen in jenem Sinne möglichst wenig zu befürchten ist, prüfen sich vor den Verhandlungen

Befürchtung S 5 Ve (2) 297.8 alle Warnungen Thereses, alle eigenen Befürchtungen hatte er vernachlässigt, saß hier ruhig - 378.6 Rädern nicht schwer sein und es blieb nur die Befürchtimg, daß der Wagen unter Bruneida aus Pr (1) 271.10 aber er wagte es nicht, denn, wenn seine Befürchtung auch nur im geringsten begründet war, Sc (2) 82.6 Aber eine solche wenn auch berechtigte Befürchtung, ist für mich noch kein Grund, die Sache - 91.10 dem Wegfall Ihres Haupteinwandes auch Ihre weiteren Befürchtungen sehr fraglich werden.

befugen V 1 Sc 423.2 begaben V 1 Sc 412.25 begabt

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befürchten

begaben

begeben V 2 Pr (1) 176.27 diese zu erreichen, mußte er sich vorläufig jedenfalls in viel größere Gefahr begeben als bisher. Sc (1) 257.7 gebürte, begrüßt und hatte sich dann mit Gisa in das andere Schulzimmer begeben. begeben hinbegeben

begegnen V 12 Ve (3) 18.27 waren auch tatsächlich einigen Männern schon begegnet, die Besen an der Schulter trugen und - 62.26 Und als wisse oder ahne er dies, und als begegne er dem, soweit es in seiner Macht stand,

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199.4 verschlossen werden, immerfort Leben ist und einem Menschen auf Schritt und Tritt begegnen. Pr (3) 82.19 dem er gewissermaßen menschlich begegnete, ein Mann, der wahrscheinlich auch einmal zu - 161.13 ihnen abwenden, wenn sie ihnen begegnen und ihnen in allem möglichen entgegenarbeiten. - 168.19 in dem Proceß Hindernisse begegneten, die vielleicht von seinem eigenen Advokaten veranlaßt Sc (6) 55.25 Im Flur begegnete ihnen gleich, offenbar auf einem beaufsichtigenden Rundgang befindlich, - 138.3 Haus, auf der Straße, wo es mir nur gelingt ihm zu begegnen. Daß ich dann nebenbei auch den - 332.6 auch sehr beschämend waren, denn öfters begegneten wir Erntewagen, deren Begleitung vor - 378.17 Sie strebte danach, und dies begegnete sich nun schon mit den Wünschen der Parteien, - 409.8 sie in der Gemeinde und im Schloß begegnete, von den Verwicklungen, - 422.25 förmlich zerreißt - das ist ja wohl das Ärgste, was einem in der Praxis begegnen kann.

Begegnung S 4 Ve (3) 216.25 übrigen hatten sie bis jetzt nur ungefährliche Begegnungen gehabt; zwischen vier und fünf Uhr - 380.6 voraus, sah er irgend eine vielleicht unangenehme Begegnung voraus, so wartete er, bis sie sich - 381.23 Kurz darauf hatte er eine womöglich noch unangenehmere Begegnung. Pr (1) 334.7 nannte, an deren Längsseite in der Nähe des Brunnens jene Begegnung stattgefunden habe.

begehen V 3 Ve (2) 107.20 den ich ihm gegenüber begangen habe, nur halbwegs wieder gut zu machen, sofort nachhause - 168.17 kam es ihm zu Bewußtsein, daß er an seinen Kameraden vielleicht ein großes Unrecht begehe. Pr (1) 42.11 Gefängnis entlaufen sind - so können Sie doch kein solches Verbrechen begangen haben." Begehren S 1 Ve 256.4

begehren V I Sc 478 5 begehrlich A 3 Sc (3) 196.9 431.13 433.25

begeistern

Synoptische Konkordanz der Romane

begeistern V 2 Pr (1) 70.17 in der Nähe schienen darüber begeistert, daß der Ernst, den K. in die Versammlung eingeführt Sc (1) 188.18 gefunden zu haben, wie sie überhaupt der Wind und die Unruhe der Nacht begeisterte.

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begierig A 2 Sc (2) 86.6 124.13

begießen V 3 Ve (3) 18.6 einige Mädchen in schmutzigen Schürzen — sie begossen sie absichtlich Geschirr in großen - 258.17 zwei Männer streckten sich und begossen dann über zwei bereitstehenden Waschbecken ihre - 264.11 die Kleider nicht nur mit dem Öl bespritzte, sondern vollständig von oben bis unten begoß.

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Beginn S 10 Ve (4) 15.7 unrichtigen Ort gespart; jetzt wo er es gerade am Beginn seiner Laufbahn nötig haben würde, - 169.15 ein abgerissenes Wort war zu hören, der Beginn eines Zurufes Robinsons, dem aber offenbar - 200.16 Am Morgen, dem Beginn eines schönen Wintertags, lehnten sie beide an einer Hausmauer - 353.22 fürs Büro verwenden, was man ja im Beginn bei seiner geringen kaufmännischen Vorbildung Pr (4) 53.5 Juliusstraße, in der es sein sollte und an deren Beginn K. einen Augenblick lang stehen blieb, - 233.9 wahrscheinlich anspielen, vertritt er mich auch seit Beginn, es ist schon länger als fünf Jahre." - 267.25 würde, daß noch nicht einmal das Glockenzeichen zum Beginn des Processes gegeben ist. - 317.4 Selbst diese strengen Fragen K.'s faßte sie als Verzeihung oder als Beginn der Verzeihung auf. Sc (2) 446.25 wegen ihrer Ohnmacht hätten sie hier am Beginn des Ganges gewartet und das eigentlich nie - 470.1 es berechtigt, daß sie sich so schmückte, um sich ganz zur Geltung zu bringen, gar am Beginn.

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beginnen V 122

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Ve (27) 22.20 erlaube mir zu sagen", begann er dann, „daß meiner Meinung nach dem Herrn Heizer - 25.11 Der Heizer begann seine Erklärungen und überwand sich gleich am Anfang, indem er den

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26.10 waren, griffen wieder zu den Akten und begannen, wenn auch noch etwas geistesabwesend 30.22 Heizer war außer Rand und Band. Karl begann jetzt schon sogar aus dem Gedanken eine Art 35.17 hatte, eine leise Unterhaltung begann, bei der es an Seitenblicken nach dem Heizer und Karl 38.7 Seitwärtsschauen bemerkte, daß in die Figur des Heizers das Leben zurückzukehren begann. 62.2 hinüberzuspielen, wodurch gleichzeitig vertraulichere Themen sich einzustellen begannen. 75.11 Maßen wohl, und wenn er auch wegen einer beginnenden Schläfrigkeit, nicht mehr alles 80.23 wieder nicht anmerken lassen, wie gestört er sich fühlte und begann die Suppe stumm in sich 140.5 Später begannen die Kolonnen der Fuhrwerke, welche Lebensmittel nach New York brachten, 145.10 Und Robinson begann im Anschluß daran mit vollem Mund ein Lied zu singen, 153.8 Bestellung, die Schwierigkeiten erst beginnen würden, mußte er sich zwischen vielen Tischen 212.23 Karl hielt es vor Unruhe und Ekel bei ihm nicht aus und begann auf und ab zu gehn. 217.2 in der Morgendämmerung und im beginnenden Tagesverkehr überhaupt nicht mehr daran zu 246.4 Therese, die an ihrer Seite zu schluchzen begann, „Du siehst, er antwortet nicht, wie kann ich 274.6 und begann vorsichtig mit tief geneigtem Gesicht einen der dicken Verbände am Bein zu 284.25 Straße halten, die erst tief unten in eine Brücke auslief, die kaum begonnen in Wasser- und Sonnendunst verschwand. 320.19 beginnt ja schon die Nacht", sagte sich Karl, „bleibe ich noch länger hier, gehöre ich schon zu 332.20 Kaum war er bei der Gasthaustüre, begann der Kandidat im Schein der nun im engen Kreis 359.17 allein auf dem Kanapee und begann das große von der Last der Schläfer während der langen 381.4 ja", sagte Bruneida und begann in einer so hoffnungslosen Weise zu suchen, daß sie wirklich 381.9 Er begann nun selbst zu suchen und

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zog es tatsächlich hinter Bruneidas Rükken hervor. 382.13 ihn ärgern wollte, er gieng noch weiter, begann - alles während der Fahrt - die Hand wie zum 383.16 zog und wahrscheinlich glückselig war, als Karl kurz entschlossen sofort zu fahren begann. 415.7 flüchtige Verbeugung zu machen, sondern begann sofort mit ausgestreckten nervösen Händen 415.12 hatte, schlug mit der Hand auf den Tisch und begann eine längere Dankrede, trotzdem — Karl 416.27 noch keine Reise gemacht. Als der Zug zu fahren begann winkten sie mit den Händen aus dem (42) 19.10 gemacht hatte, zog nun auch ein anderes Hemd an und begann sich sorgfältig anzuziehn. 40.12 werden vielleicht sagen", begann K., „daß die Sache nicht so dringend war, um jetzt 53.23 Eben begann ein in bessern Stadtvierteln ausgedientes Grammophon mörderisch zu spielen. 55.22 Im ersten Stockwerk begann die eigentliche Suche. Da er doch nicht nach der 62.5 Als K. jetzt zu reden begann, war er überzeugt, in ihrem Sinne zu sprechen. 65.1 wenn die Allgemeinheit über die Sache nachzudenken begann und nur manchmal einer durch 72.25 welche die Vorfälle wahrscheinlich nach Art von Studierenden zu besprechen begann. 94.12 bekannte Stimme des Gerichtsdieners wirkte besser: „Ich warte - " begann er und stockte. 117.12 Wächter, die Kerze auf dem Regal und die Wächter begannen zu klagen und riefen: 124.15 Josef", begann der Onkel, während er die Verbeugungen der Umstehenden durch leichtes 128.23 K. begann sofort zu erzählen, ohne irgendetwas zu verschweigen, seine vollständige 137.1 Wand bei weitem nicht. Und wirklich begann sich dort in der Ecke etwas zu rühren. 151.6 habe natürlich sofort zu arbeiten begonnen und die erste Eingabe sei schon fast fertiggestellt. 164.6 ziehn, da alle Vorverhandlungen ähnlich beginnen und durchaus erst die weitere Entwicklung 165.16 der Advokat wischte sich den Mund

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und begann mit neuer Kraft auf K. einzureden. 171.4 als junger Mensch genießen wollte, jetzt sollte er mit der Verfassung dieser Eingabe beginnen. 173.3 Er neigte also den Kopf wie vor einem Befehl und begann mit dem Bleistift langsam über den 173.9 Fabrikant die Papiere mit der Hand und begann von neuem, ganz nahe an K. heranrückend, 184.16 die er bei Ausführung seiner Bureauarbeit fühlte, nun auch im Proceß beginnen ? 201.15 Wieder begann ein Mädchen hinter der Tür zu fragen: „Titorelli, wird er denn nicht schon 214.27 das freie Leben zuende." „Und der Proceß beginnt von neuem?" fragte K. fast ungläubig. 215.2 sagte der Maler, „der Proceß beginnt von neuem, es besteht aber wieder die Möglichkeit 233.15 wahrscheinlich schon viel länger, er begann kurz nach dem Tod meiner Frau und das ist schon 239.20 erinnere mich noch genau an die Zeit", begann der Kaufmann wieder und K. war gleich voll 249.27 „Ja", sagte der Advokat, er lachte dabei, bekam einen Hustenanfall und begann nachdem 257.11 wieder würden die Vertröstungen beginnen, die Hinweise auf die fortschreitende Eingabe, 262.24 wagte noch mehr, er gieng zum Bett des Advokaten und begann sich nun auch dort über K. zu 267.23 würde, daß sein Proceß noch gar nicht begonnen hat, wenn man ihm sagen würde, daß noch 267.26 Block", sagte der Advokat, denn Block begann sich gerade auf unsicheren Knien zu erheben 268.9 Man kann keinen Satz beginnen, ohne daß Du einen anschaust, als ob jetzt Dein Endurteil 269.1 Nach der Ansicht dieses Richters beginnt damit der Proceß. Ich kann Dir jetzt nicht 274.8 und ein kleines einleitendes Gespräch begann, bemerkte K. mit großem Unbehagen, 274.24 K. begann viele Unannehmlichkeiten vorauszusehn, vorläufig gab er es auf, den Italiener 283.21 Außerdem begann die steinerne Einwölbung der Kanzel ungewöhnlich tief und stieg zwar

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284.18 Sollte wirklich eine Predigt beginnen? War vielleicht der Kirchendiener doch nicht so 290.16 Und gerade jetzt begann der Kirchendiener die Kerzen auf dem Hauptaltar eine nach der 308.24 ich am Anfang des Processes ihn beenden und jetzt an seinem Ende ihn wieder beginnen will. 311.20 Wieder begannen die widerlichen Höflichkeiten, einer reichte über K. hinweg das Messer dem 321.10 der in der Nähe derTür begann und bis knapp zum großen Fenster reichte, 337.23 die Hände in den Taschen des Mantels - es begann schon kühl zu werden überblickte er die 338.10 das Gericht und die Gedanken an die Bank begannen ihn wieder wie in frühern Zeiten ganz zu 342.21 Direktor-Stellvertreter, nahm gleich die nötigen Papiere vom Tisch und begann seinen Bericht. (53) 10.27 sich ihr der Wirt, um ihr zu berichten. Und nun begann das Telephongespräch. 35.1 Heute haben wir einen Arbeitstag versäumt, morgen muß die Arbeit sehr frühzeitig beginnen. 41.13 in die Decke, setzte sich zum Tisch und begann bei einer Kerze den Brief nochmals zu lesen. 43.12 sollte, K. die Verwegenheit gehabt hatte, zu beginnen, es war mit Feinheit gesagt und nur ein 45.9 „Den Brief", begann K., „habe ich gelesen. 62.19 sagte sie, „und begonnen habe ich als Stallmagd im Wirtshaus zur Brücke." 66.12 nun sahen sie, daß es ernst war, in einer für K. unverständlichen Angst begannen sie 69.17 zu Klamm zu gehn, begann die Reste ihrer Bluse zusammenzusuchen, 90.12 gegen mich werden und zu ahnen beginnen, was für einen Schrecken ich durchgemacht habe — 111.27 Sie auftreten und es den Anschein bekommt, als sollte die Sache wieder von vorn beginnen. 141.19 der Unruhe des Gespräches mit der Wirtin, begann sich zu entschuldigen, daß er den Lehrer 142.14 K.'s Kleider und Stiefel, die er gleich auszuziehn begann, unten im Hof sorgfältig zu putzen. 142.20 ein wenig warten, zog sich das Hemd aus und begann sich beim Waschbecken zu waschen.

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156.8 Das Schloß, dessen Umrisse sich schon aufzulösen begannen, lag still wie immer, niemals noch 165.23 Herrn bestätigen, daß sein mit soviel Hoffnungen begonnener Weg vergebens gewesen war? 167.21 mußte nun doch im Pelz hinuntersteigen und begann sehr zögernd, so als erwarte er nicht vom 174.18 sich flüchten, vertiefte sich in die Akten und begann zu schreiben, daß man im Zimmer nichts 190.25 als er K.'s erste Nachricht, zum Beweis daß er sie gut behalten hatte, aufzusagen begann. 200.27 erlebt, einander jagend und stoßend, begannen die Gehilfen Holz ins Schulzimmer zu tragen, 206.9 die blutige Bestrafung befriedigt schien, rief K. Frieda und die Gehilfen und die Arbeit begann. 206.12 hatte und nun das Schulzimmer auszukehren begann, trat ein etwa zwölfjähriger Junge aus 207.18 schien noch beweisender als ihre Worte, dann begann sie den Lappen, mit dem sie den Boden 209.26 Es wird uns eine wahre Erleichterung sein und der Unterricht wird endlich beginnen können. 213.3 Hoffnung auf Wiederaufnahme hätten. Daraufhin begannen sie wieder zu lärmen wie zuvor. 236.24 Gedanken dagesessen war und jetzt erst wieder an dem Gespräch teilzunehmen begann. 243.13 „Schon öfters", begann Frieda, „gleich anfangs, hat sich die Wirtin bemüht 246.21 zu mir, dann wird meine Hölle beginnen, denn dann werde ich erst recht Dein einziger Besitz 248.24 Wie unschuldig hast Du begonnen, fragtest nach den häuslichen Verhältnissen, nach dem und 253.14 kommt ein kleiner Junge herein und Du beginnst mit ihm um seine Mutter zu kämpfen, 254.23 sofort wieder mit dem Armeausstrecken und dem sehnsüchtigen Augenverdrehn begann. 273.1 bedeuten, daß der Amtsgang noch gar nicht begonnen hat, daß man also z.B. Barnabas immer 280.9 des Beamten im Schloß aufzuzählen beginnt, die er aber mehr zu erfinden als zu berichten 321.17 Noch immer hatten wir Hoffnung. Er begann mit großem Lob des Vaters.

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beginnen

332.16 Mittel waren fast zu Ende und gerade zu jener Zeit begann die Verachtung für uns, wie Du sie 334.9 Hoffnung konnten wir nicht leben und wir begannen, jeder auf seine Art, das Schloß zu bitten 334.16 Der Vater begann, es begannen die sinnlosen Bittwege zum Vorsteher, zu den Sekretären, 334.16 Der Vater begann, es begannen die sinnlosen Bittwege zum Vorsteher, zu den Sekretären, 344.2 Damals begannen seine rheumatischen Schmerzen, der Winter näherte sich, es kam früher 347.23 Wir begannen dann in den Herrenhof zu gehn und unter der Dienerschaft dort zu suchen. 356.27 Es begann nun jener scheinbare Dienst, von dem ich Dir schon erzählt habe. 389.1 Arm unter den ihren schob und in kleinem Raum langsam mit ihr hin- und herzugehn begann. 393.24 ohne daß zu unterscheiden gewesen wäre, wer jetzt damit begonnen hätte. 406.2 Gegen fünf Uhr beginnt man hier aufzustehn, dann werden Sie am besten Ihrer Vorladung 426.6 Freilich ist schon fünf Uhr und der Lärm wird bald beginnen. Wenn wenigstens Sie schon 433.3 nichts mehr wissen wollten. Dann begannen erst die eigentlichen Schwierigkeiten. 436.22 andern Diener, alles auffallend und laut, und begann auf der Schwelle der verschlossenen Tür 437.12 Diener, eine recht wertlose Hilfskraft, bei Seite und begann selbst auf den Herrn einzureden, 440.13 Daraufhin begann ein großes Gemurmel in den andern Zimmern, es schien Zustimmung zu 441.16 einmischte und sogar andere Glokken zu arbeiten begannen, jetzt nicht mehr aus Not, 452.18 K. mußte sie gar nicht nach ihrem Leid fragen, sie begann selbst gleich zu erzählen, den Blick 469.2 Wäsche und Stiefel zu beschaffen und hier beginnt eigentlich der Mißerfolg. 474.22 Diese Verbindungen begann sie jetzt auszunützen, K. gab ihr die Möglichkeit dazu, statt bei 492.13 „Auch Du sagst sie nicht." „Ich? Du beginnst wohl wieder mit Deinen Keckheiten.

Franz Kafka beglaubigen -·· unbeglaubigt begleiten V 25 Ve (10) 110.12 denn wenn Sie darauf bestehn, begleite ich Sie sofort zur nächsten Station der Stadtbahn, - 111.3 Erlaubnis zum Weggehn erhalten, fügte er hinzu: „Aber keinesfalls dürfen Sie mich begleiten. - 111.5 ist ein Diener der mich gern zur Station begleiten wird. Jetzt muß ich nur noch meinen Hut - 145.12 singen, das Delamarche mit Händeklatschen begleitete, das Karl als eine Operettenmelodie aus - 194.9 Manchmal begleitete er sie auch auf ihren Besorgungen in der Stadt, die alle höchst eilig - 207.21 und ein Herr, der eine Dame begleitete, berührte Karl sogar leicht mit dem Spazierstock, - 253.13 Der Oberportier begleitete Karl mit schweren Schritten bis zur Tür, die er ihn nicht schließen - 317.1 werde also", sagte Robinson und begleitete die Rede mit behaglichen Handbewegungen - die - 330.10 her und nur einige seiner nächsten Anhänger begleiteten ihn dort und sprachen zu ihm hinauf. - 341.13 an dem er beim Lesen, das er mit raschen Lippenbewegungen begleitete, ständig drehte. Pr (10) 56.25 hatte, oder sie fragten bei Nachbarn oder begleiteten K. zu einer weit entfernten Tür, wo ihrer - 138.21 konnte und die Worte des Kanzleidirektors mit verlegenem aber lautem Lachen begleitete. - 139.6 als auch von den sanften wellenförmigen Handbewegungen, mit denen er sie begleitete. - 178.1 eine Folter, die vom Gericht anerkannt, mit dem Proceß zusammenhieng und ihn begleitete? - 183.19 was Sie tun dürfen." K. nickte und begleitete den Fabrikanten noch durch das Vorzimmer. - 223.6 Knöpfen hatten - und der Maler gab ihm den Auftrag, K. mit den Bildern zu begleiten. - 223.13 kann Sie nicht mehr begleiten", rief der Maler lachend unter dem Andrang der Mädchen. - 271.22 daß er dazu bestimmt sei, am nächsten Tag den italienischen Geschäftsfreund zu begleiten. - 329.9 ihm auch freundschaftlich nähertrat.

Synoptische Konkordanz der R o m a n e

begleiten

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K. begleitete ihn sogar öfters in der Nacht nachhause. - 332.10 Hasterer oder auch dieser K. ein Stück Wegs begleitete, endeten später solche Abende in der Sc (5) 54.14 Bier zu holen aber ihn ins Wirtshaus zu begleiten, er habe dort noch wichtige Arbeiten liegen. - 54.18 Trotzdem bat K., sie begleiten zu dürfen, vielleicht, so dachte er, findet sich dort eine - 56.3 sagte Olga, die sich K.'s gleich annahm, „er begleitet mich nur." K. aber, undankbar, - 166.22 in den Worten, sondern in einem sie begleitenden kurzen absichtlich gleichgültigen Schwenken - 342.23 es sein einziger, zieht er jeden Morgen von unsern Segenswünschen begleitet aus dem Haus.

wenn es in Begleitung des Polizeimannes geschah. - 382.20 bin ich zuhause", sagte er, „Dank für die Begleitung." Der M a n n blieb erstaunt vor dem Tor Pr (1) 276.7 diese Besichtigung in Begleitung eines so gelehrten und liebenswürdigen Mannes — damit war Sc (1) 332.6 denn öfters begegneten wir Erntewagen, deren Begleitung vor uns verstummte und die Blicke

begleiten

Ve (5) 83.7 Aber Herr Green begnügte sich nicht einmal mit ihr, sondern bedauerte öfters, ohne vom - 92.2 mich dann natürlich nicht mit einer Ohrfeige begnügen, sondern rechts und links schlagen, - 158.7 wären und sich mit den verdorbenen Eßwaren auf dem Buffet hätten begnügen müssen. - 220.18 sich mit keiner oberflächlichen Untersuchung begnügen und schließlich doch Robinson noch - 382.2 Zuerst begnügte er sich mit Ausrufen, wie z.B. „Du mußt eine schwere Last haben" Pr (2) 280.22 nicht gekommen war, es wäre nichts zu sehn gewesen, m a n hätte sich damit begnügen müssen - 318.23 jagen müssen und das wollte er nicht. Er begnügte sich damit den Kaffee zu trinken und Frau Sc (6) 10.1 ich mich auch mit diesem Nachtlager hier begnügt, das zu stören Sie die gelinde gesagt - 111.11 Sache aufgeklärt, die Abteilung A begnügte sich mit meiner Antwort, daß kein Landvermesser - 170.9 hingestellt worden war, denn sonst begnügte m a n sich dort mit Fässern, den jungen Herrn - 236.11 erklären würde und begnügte sich schließlich, wenn auch mit ein wenig verdüstertem Gesicht - 268.23 das richtige Wort, fand es nicht gleich und begnügte sich mit einem beiläufigen — „Ihr seid - 364.13 bekam geflüsterte Antwort, wollte

hinausbegleiten

Begleiter S 7 Ve (1) 143.15 Und so blieb er stehn und sagte zu seinen beiden Begleitern, er habe doch wieder Lust in New Pr (5) 106.26 und verabschiedete sich von dort aus von seinen Begleitern, die sich zu ihm herabbeugten. - 272.20 hatte, ein Kunstliebhaber und die Wahl K.'s zu seinem Begleiter war daher selbstverständlich. - 307.1 ausgeführt werden konnte, seine Begleiter deutlicher zu sehn, als es in der D ä m m e r u n g seines - 309.5 eingebogen, aber K. konnte sie schon entbehren und überließ sich seinen Begleitern. - 309.17 ja gar nicht stehn bleiben", sagte er zu seinen Begleitern, beschämt durch ihre Bereitwilligkeit. Sc (1) 439.8 dem Zeigefinger an den Lippen gab er seinem Begleiter ein Zeichen zu schweigen, zerriß - K. B e g l e i t e r —• Wegbegleiter B e g l e i t u m s t a n d S 1 Ve 280.20

Begleitung S 7 Ve (5) 10.15 „Sie sind allein? O h n e Begleitung?" „Ja, allein." Ich sollte mich vielleicht an diesen M a n n halten, - 65.15 Im übrigen hörte wenigstens diese Begleitung des Englischprofessors bald auf, - 194.27 Niemals mußte sie in seiner Begleitung wie sonst oft darauf warten, daß die überbeschäftigten - 281.25 so war es viel weniger schlimm, als

beglücken V 2 Ve (1) 8.3 bat schnell den Bekannten, der nicht sehr beglückt schien, um die Freundlichkeit, bei seinem Sc (1) 468.7 Das war sogar eine sehr fröhliche beglückende Arbeit. Sie saßen, jede auf ihrem Bett, eine über b e g l ü c k w ü n s c h e n V 1 Ve 387.10

begnUgen V 13

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begnügen

sich aber damit nicht begnügen und in die Stube eindringen. begraben V 1 Ve 27.19 begreifen V 28 Ve (15) 34.19 Küche hatte den Heizer auf dem Weg ins Bureau gesehn und Schubal hatte sofort begriffen? - 36.24 Begreifen Sie doch junger Mann Ihr Glück", sagte der Kapitän, der durch die Frage die - 48.18 Ich begreife Deine Handlungsweise lieber Neffe übrigens vollkommen, aber gerade das gibt - 50.12 Treibe das aber, schon mir zuliebe, nicht zu weit und lerne Deine Stellung begreifen.'·'· - 123.14 Um unsere Trennung zu begreifen, die mir jetzt am Schlüsse dieses Briefes wieder unfaßlich - 145.3 Sie konnten es nicht begreifen, daß Karl über zwei Monate in New York gewesen war und - 186.23 Karl sagte hiezu nichts, aber er begriff wohl, daß gerade diese Kunst Giacomo die Stelle - 197.9 So hatte auch damals Therese ihre Mutter nicht ganz begreifen können und sie war fest davon - 198.13 nachher weiß, daß das die letzten Küsse waren, begreift man nicht, - 227.7 mit dem Portier ins Reine bringen wollte, denn er begriff, daß ihm vielleicht der Vorwurf des - 274.23 Karl begriff nicht ganz, warum Delamarche hier in der Stadt, in der riesigen Mietskaserne, - 280.3 das Sie mit ihm angestellt haben, leicht begreifen werden." „Ja", sagte der Polizeimann, - 368.11 einem Weilchen mit wehleidigem Gesicht begriff, daß er die Tasse halten sollte, um das Essen, - 389.17 daß alles noch größer war, als er nur irgendwie hatte denken können, und er begriff nicht - 418.1 fuhren zwei Tage und zwei Nächte. Jetzt erst begriff Karl die Größe Amerikas. Pr (5) 127.4 würde, - was ich für meinen Teil durchaus nicht begreifen kann, das ist aber Nebensache - so - 184.16 auch im Proceß beginnen? Jetzt allerdings begriff er es gar nicht mehr wie es möglich gewesen - 264.23 K. begriff nicht, wie der Advokat daran hatte denken können, durch diese Vorführung ihn zu

Franz Kafka -

266.14 Auch was das bedeutet soll er begreifen lernen. Hat er ununterbrochen studiert?" - 275.7 das K. nicht begreifen konnte, trotzdem er vorgebeugt die Hände nicht aus den Augen ließ. Sc (8) 79.11 Junge, aber ein Gastwirt ist er nicht und was Verantwortlichkeit ist, wird er nie begreifen. - 82.21 sehe, daß Ihnen die Fähigkeit fehlt es zu begreifen. Aber sagen Sie doch, worüber wollen Sie - 116.27 Ich begreife auch nicht, wie selbst ein Fremder glauben kann, - 386.21 wenn Du bedenkst, woran mich der Ausschank erinnert, wirst Du es begreifen. - 400.13 gar wenn er im Bett liegt und auf den versprochenen Tee wartet, unmöglich begreifen kann. - 442.7 Weder der Wirt noch die Wirtin konnten begreifen, daß K. etwas derartiges zu tun hatte - 475.18 zur Hand, K.'s Gehilfen, die er ihr - man begreift es nicht, selbst wenn man K. kennt, begreift - 475.19 ihr — man begreift es nicht, selbst wenn man K. kennt, begreift mans nicht — gänzlich überläßt. begreiflich A 13 Ve (4) 139.15 222.21 316.24 407.20 Pr (7) 15.6 17.6 45.4 77.27 88.19 161.1 296.27 Sc (2) 278.17 439.2 begreiflicherweise PA 2 Sc (2) 100.25 101.14 begrenzen V 1 Sc 161.8 begrenzen unbegrenzt Begriff 4 Ve (2) 88.24 und zog ihn weiter. „Sie haben merkwürdige Begriffe von Amerika." „Sie sollen mich nicht - 351.22 ein halbes Buch rasch durch, um Karl einen Begriff von der Arbeit zu geben, die noch auf ihn Pr (1) 216.1 Verhaftung und so fort. Das liegt schon im Begriff des scheinbaren Freispruchs." K. schwieg. Sc (1) 422.26 abgesehen - weil es auch eine über alle Begriffe gehende Rangerhöhung ist, die man hier für begriffsstutzig A 2 Pr (2) 308.22 354.21 Begriffstützigkeit S 1 Ve 226.15 begründen V i l Pr (5) 271.11 wenn seine Befürchtung auch nur im geringsten begriindet war, bedeutete die Ablehnung des

Synoptische Konkordanz der Romane -

298.25 Meinung", sagte K. „Wie wird sie begründete „Die Begründung", antwortete der Geistliche, - 301.22 ist gut begründet", sagte K., der einzelne Stellen aus der Erklärung des Geistlichen halblaut für - 301.25 für sich wiederholt hatte. „Es ist gut begründet und ich glaube nun auch daß der Türhüter - 302.27 Daß das aber nicht möglich ist, hast Du ja selbst ausführlich begründet." „Nein", Sc (6) 93.11 und die aus ihr sich ergebende gut begründete Sicherheit für weitere größere Kämpfe. - 119.4 fortzukommen, die lange schwere Reise, die begründeten Hoffnungen, die ich mir wegen der - 152.26 wie ich die Ausgaben vor der Gemeinde begründen soll, am besten und Wahrheitsgemäßesten - 153.1 es die Forderung nur auf den Tisch zu werfen und gar nicht zu begründen." „So meine ich es - 289.1 durch ihn erlitten, die beide nur auf seinen Worten, also fast gar nicht begründet waren." - 325.1 Und ist denn diese Abhängigkeit irgendwie vernünftig begründet? Sie ist die jüngste und hat

Begründung S 5 Ve (1) 94.26 nichts - und mit dieser wohl genügenden Begründung um die Erlaubnis zu bitten, nachhause Pr (4) 152.10 einzelnen Anklagepunkte und ihre Begründung deutlicher hervortreten oder erraten werden - 153.21 Aber auch diese Behandlung der Advokaten hat ihre Begründung. Man will die Verteidigung - 214.5 Unschuld, um den Freispruch und um die Begründung des Freispruchs bereichert worden ist. - 298.25 „Die Begründung", antwortete der Geistliche, „geht von der Einfalt des Türhüters aus.

begrüßen V 18 Ve (5) 137.1 Nun begrüßten sie einander ordentlich und mit einer gewissen Förmlichkeit und Karl erfuhr, - 333.20 bleichem Gesicht und geballten Fäusten eine von vielstimmigen Rufen begrüßte Rede halten. - 391.23 als bliesen die Frauen stärker, um den ersten Stellensuchenden zu begrüßen. - 392.18 sagte Fanny nachdem sie einander begrüßt hatten, „sieh nur was für eine Arbeit ich bekommen

begründen

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397.24 „Im Namen des Teaters von Oklahama begrüße ich Sie. Pr (1) 77.27 Gerichtsbeamten satt, was ja begreiflich ist, und begrüßt deshalb jeden beliebigen Fremden mit Sc (12) 39.26 und blickte nur im Sinne der Frage umher, begrüßte durch Handwinken Bekannte unter den - 51.15 und Frau, und noch ein Mädchen. Man begrüßte K. Barnabas stellte ihm alle vor, es waren - 71.21 Die Wirtin kam eigens hinauf, um Frieda zu begrüßen, wurde von Frieda Mütterchen genannt, - 72.2 Frieda begrüßten sie als ihresgleichen. - 141.17 Tisch gesessen, sie erhoben sich bei K.'s Eintritt, Frieda begrüßte K. mit einem Kuß, der Lehrer - 148.12 das Angebot des Vorstehers mit großer Freude begrüßt, sei es auch eine für K. nicht passende - 257.6 Verachtung, wie sie einem Schuldiener gebürte, begriißt und hatte sich dann mit Gisa in das - 266.18 Sie warf das Holz hin, begrüßte unbefangen K. und fragte gleich nach Frieda. - 313.24 Und wenn ich zu Euch komme, wen begrüßt Ihr? - 377.11 Gerstäcker begrüßte ihn mit der Frage: „Du bist noch immer im Dorf?" „Ja", - 380.26 bin hier Zimmerkellner", von Momus lächelnd mit einem Schlag auf die Schulter begriißt - 478.20 wird hinkommen, von den weinenden Freundinnen begrüßt, wird sich das Kleid vom Leib,

Begrüßung S 8 Ve (1) 68.22 hatte, erhoben sich zwei große dicke Herren zur Begrüßung, ein gewisser Green der eine, Pr (3) 119.4 Gleich nach der Begrüßung sich in das Fauteuil zu setzen, wozu ihn K. einlud, hatte er keine - 130.14 Sie früher", sagte der Onkel statt einer Begrüßung, während das Mädchen einen kleinen Knix - 137.9 Flügel bewegte, alle Vorstellungen und Begrüßungen abwehren, als wolle er auf keinen Fall die Sc (4) 71.23 es gab eine unverständlich herzliche Begriißung mit Küssen und langem Aneinanderdrücken. - 94.18 Landvermesser", sagte er, wollte sich zur Begrüßung aufrichten, konnte es aber nicht - 235.6 dann war allerdings die ärgerliche

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Begrüßung

Begrüßung am ersten Tag und die Abneigung, von der Hans sprach, 391.3 deshalb soll ich Dich, Frieda, verlieren und als Begrüßung zu hören bekommen: >Es wird keine

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Begrüßungswort S 1 Sc 53.3 begütigen V 1 Sc 234.17

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Begütigung S 1 Sc 399.24

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Begutachtung S 2 Ve (1) 221.1 offenbar der gleichfalls anwesende oberste Hotelportier zur Begutachtung überbracht hatte. Pr (1) 346.10 er immer für geheime ihm nicht zur Begutachtung vorgelegte Pläne bereit hatte, die Auskunft

behaart A 1 Pr 327.18 behängen F 7 Pr 333.7 Behagen S 3 Sc (3) 79.15 daß Sie hier im Dorf sind, daß Sie hier auf dem Bett in Frieden und Behagen sitzen." - 92.17 trotzdem er sich immer nach solchen Anfällen des Behagens schnell sagte, daß gerade darin die - 428.8 über Klamms Behagen derart zu wachen, daß wir selbst Störungen, die für ihn keine sind Behagen Unbehagen

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behaglich A 9 Ve (2) 177.2 317.2 Pr (3) 199.15 328.5 337.21 Sc (4) 74.20 398.24 477.7 485.17

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behaglich -·• unbehaglich

behalten V 37 Ve (11) 42.9 sie die Küchentüre, wenn Karl eingetreten war, und behielt die Klinke solange in der Hand - 47.17 man in ziemlich freundlicher Erinnerung behalten, da es, wie der Senator ausdrücklich erklärt - 181.8 hat sie mich von da an in ihrer Nähe behalten und allmählich zu ihrer Sekretärin ausgebildet. - 183.11 Sie die Besorgungen in der Stadt nicht machen wollten, könnte ich ja diese Arbeit behalten. - 224.19 Deine erlogenen Ausreden kannst Du für Dich behalten, mir genügt vollständig die Tatsache - 233.5 Wie er die Aufmerksamkeit für seinen Dienst behalten soll? Und wollen Sie vielleicht auch - 246.7 Schließlich bin ich es, die vor dem Herrn Oberkellner Unrecht behält. Sag doch Therese,

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250.25 hatte, die Visitkarte in die Tasche, „Dein Geld behalte ich vorläufig, Du weißt, Du kannst es 319.9 Die eigentliche Bedienung Bruneidas behalte ich überhaupt für mich, also das Frisieren und 348.11 Ohne den schwarzen Kaffee würde mich Montly keinen Augenblick behalten. 413.23 jeder sollte deshalb vorläufig seinen Platz behalten, das Essen werde bald zuende sein und (9) 75.10 Schutz, auch mein Mann hat sich schon damit abgefunden; will er seine Stellung behalten 117.23 um die Diener ein Weilchen lang in der Nähe zu behalten, warf einige Kopien durcheinander, 136.1 besonders wenn es den Neffen eines Freundes betrifft, behält man im Gedächtnis. 158.15 Wundere sich K. noch, wenn er alles dieses im Auge behalte über die Gereiztheit der Beamten, 228.2 was einen selbst betrifft, bei sich behält, nur gleichmütig von den Interessen der andern redet, 233.13 Es ist schwer alles zu behalten. Mein Proceß dauert wahrscheinlich schon 257.20 „Was wollen Sie in meiner Sache unternehmen, wenn Sie die Vertretung behalten." 308.17 bis zum Ende den ruhig einteilenden Verstand behalten. 329.20 denn seine praktischen Erfahrungen behielten meistens Recht, da sie so unmittelbar gewonnen (17) 38.14 K. behielt den Brief in der Hand und sah den Mann an, der ihm im Augenblick wichtiger 187.22 wird nächstens entschieden werden. Ich behalte Sie im Auge." K. sah vom Brief erst auf, 190.24 als er K.'s erste Nachricht, zum Beweis daß er sie gut behalten hatte, aufzusagen begann. 193.18 Diktat des Barnabas aufschreiben, der alles behalten hatte und es schülerhaft genau aufsagte, 199.18 habe ja K. selbst sie verlangt und nun habe er sie und werde sie behalten. 215.17 Willst Du mich behalten, müssen wir auswandern, irgendwohin, nach Südfrankreich, 241.7 welche Frieda einige Sicherheit gab, zu behalten suchen, und es durfte ihn nicht reuen, 297.5 düsterer Blick, den sie in dieser Art seitdem behalten hat, ging hoch über uns hinweg und man

Synoptische Konkordanz der Romane -

323.2 Bestätigung seiner Fähigkeiten und die behielt er doch, machten sie ihn unentbehrlich desto - 342.25 der Feuerwehr, das er eigentlich zu Unrecht behalten hat, nimmt er mit, um es außerhalb des - 345.6 die Pflege, die Behandlung, alles, und hat es mit Pausen eigentlich bis heute behalten. - 355.17 Glanz in seinen Augen sah, den er seitdem behalten hat, erschrak ich und ließ doch nicht ab, - 425.21 So korrigiert sich selbst die Welt in ihrem Lauf und behält das Gleichgewicht. - 436.26 Dann ging er weiter, behielt aber die Tür immer im Auge und wenn dann der Herr, - 461.6 nicht für die Dauer, die Leute haben doch Augen und die würden schließlich Recht behalten. - 469.18 eine gelbliche Haut, so muß er sie freilich behalten, aber er muß nicht, wie Frieda, noch eine - 480.12 und davon behaltet Ihr die Denkweise, von einer Kleinigkeit, die Ihr wirklich seht, behalten - - hierbehalten, vorbehalten behandeln V 33 Ve (15) 28.13 und Boden spielen konnte — und gerade so behandelte ihn der Heizer, allerdings aus seinem - 82.27 die Länge, mit der Herr Green jeden Gang behandelte, wenn er auch immer bereit war, - 84.12 beleidigte oder wenigstens als Kind behandelte und wer weiß zu welchen Taten sich stärkte - 94.24 gehn, ihm offen zu sagen, wie ihn Klara behandelt hatte — am Eingeständnis seiner Niederlage - 139.3 Anfang an zu den Schlossern gehört hatte, denn sie behandelte sie als eine einzige Bande. - 142.14 zu sich, um sie mit seinem dolchartigen Messer zu behandeln und fast ganz allein aufzuessen. - 168.5 zu untersuchen, der ihm schwieriger zu behandeln schien, als Robinson, den er Karl überließ. - 180.2 Oberköchin ist doch sehr freundlich zu Ihnen. Sie behandelt Sie gar nicht wie eine Angestellte. - 205.9 wie vorsichtig Renell von Delamarche behandelt worden war, der ihn sogar für diesen Abend - 246.24 Sie lassen mir am besten das Schlußwort in dieser schon allzu duldsam behandelten Sache."

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298.14 Und wenn man immerfort als Hund behandelt wird denkt man schließlich man ists 300.18 bleibst Du denn hier, wenn man Dich so behandelt/*' fragte Karl. 300.21 wirst schon auch noch hier bleiben und wenn man Dich noch ärger behandelt. 300.22 und wenn man Dich noch ärger behandelt. Übrigens behandelt man mich gar nicht so arg." 345.23 Ihnen, aber nichts Schlimmes. Sie haben wohl einmal Frau Bruneida behandelt, nicht wahr?" (9) 16.1 Sie haben uns nicht so behandelt, wie es unser Entgegenkommen verdient hätte, Sie haben 55.2 oder Gleichgültigkeit, mit der man ihn behandelte, er beabsichtigte, das sehr laut und deutlich 128.16 mit der der Onkel die Angelegenheit behandelte, Unbehagen verursachte. 147.8 helfen wäre, ich muß den Advokaten vorsichtig behandeln, dieser wieder den Kanzleidirektor 258.3 Sie, trotzdem Sie Angeklagter sind, zu gut behandelt oder richtiger ausgedrückt nachlässig, 258.4 sind, zu gut behandelt oder richtiger ausgedrückt nachlässig, scheinbar nachlässig behandelt. 258.7 doch zeigen, wie andere Angeklagte behandelt werden, vielleicht gelingt es Ihnen, daraus eine 300.1 Daß er den Mann als einen Untergeordneten behandelt, erkennt man an vielem, das Dir noch 331.21 der Herren richtig zu unterscheiden und jeden seinem Range gemäß zu behandeln. (9) 33.17 Euch deshalb wie einen einzigen Mann behandeln und beide Artur nennen, so heißt doch einer 41.20 Vorstandes kaum bemerkbarer Arbeiter behandelt wurde, der Vorstand mußte sich anstrengen 86.19 antworteten, „es sind meine Gehilfen, Sie aber behandeln sie so, wie wenn es Ihre Gehilfen, 232.9 habe eine Abneigung gegen ihn und er würde ihn wahrscheinlich wie der Lehrer behandeln. 246.24 erwiesen hat und den Du entsprechend behandeln wirst, da Du kein anderes Gefühl für mich 303.20 erwarte sie noch weitere Boten und sei bereit, jeden genau so zu behandeln wie den ersten." 305.7 den Herrenhof ging; wie sie den Bo-

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behandeln

ten behandelt hatte, das mochte an sich noch hingehn, 358.4 hätte er dabei, so fiel mir ein, sagen können: >Ähnlich pflegt ja auch Ihr Briefe zu behandeln. 415.1 ihn daher mit größerer Leichtigkeit behandeln können, setzen die Verhandlungen wenigstens

Behandlung 5 15 Ve (4) 104.20 trotzdem er sich im allgemeinen doch für eine solche Behandlung allzu erwachsen fühlte. - 158.3 gar nichts mehr, denn er wußte nicht, wodurch er diese auszeichnende Behandlung verdiene. - 253.6 hinüber, denn er hatte wohl erkannt, daß sie die Ursache dieser allzu milden Behandlung war. - 364.5 wäre", sagte Robinson. „Und diese Behandlung!" Gewiß kränkte sich Robinson darüber, Pr (4) 91.19 „das soll mich aber nicht hindern, gelegentlich den Studenten in Behandlung zu nehmen." - 139.11 bald an die Pflegerin und an die schlechte Behandlung, die sie vom Onkel erfahren hatte, - 153.20 Aber auch diese Behandlung der Advokaten hat ihre Begründung. - 324.7 gegen Fräulein Montag stach auffallend von der Behandlung ab, die sie von K. erfahren hatte. Sc (7) 92.8 einerseits daran, daß hinsichtlich der Behandlung seiner Angelegenheiten offenbar ein für alle - 118.23 der Vorfragen verbürgt Ihnen die höflichste Behandlung, nur sind Sie dem Anschein nach zu - 197.26 Benehmen auch wirklich entsprechende Behandlung erreichen könnte, entweder sie zu zügeln - 217.19 allzufreundliche Behandlung der Gehilfen", sagte K., „das Verzeihen ihrer Unarten, - 236.14 Schuldienerstellung und die entehrende Behandlung durch den Lehrer habe ihn in plötzlicher - 305.11 ausgesprochen und nun war allerdings auch die Behandlung des Boten etwas Unverzeihliches, - 345.5 übernahm die Bedienung, die Pflege, die Behandlung, alles, und hat es mit Pausen eigentlich Behandlung

Krankenbehandlung

Behang £ 1 Ve 188.12

Franz Kafka beharren V 2 Ve (1) 407.17 schwieg und zeigte dadurch daß er auf seiner frühern Frage beharre. „Ich bin als Schauspieler Sc (1) 125.3 hier ist doch das Brett und hier liegt er", beharrte K. auf seinem Standpunkt. behaupten V 30 Ve (7) 59.1 behauptete der Onkel, die Maschinerie sei sehr empfindlich, leicht zu verderben und die - 124.6 der Hamburg-Amerikalinie gebracht, er hat behauptet sie auf dem Schiff gefunden zu haben. - 252.10 bringen lassen, aber er wehrt sich und behauptet, Du würdest niemals dulden, daß er ins - 255.18 geradezu überbürdete Leute und Karl hätte behaupten wollen, daß der Oberportier, wie er ihn - 369.4 Robinson hielt diese Arbeit für unnötig und behauptete, das Frühstück hätte schon oft noch - 379.4 wenigstens einer von ihnen - der Student behauptete es von Karl, Karl vom Studenten — etwas - 402.11 schmähliches daß man es jedem, der es von sich behaupte, ohne weiteres glauben könne. Pr (6) 15.5 er gibt zu, er kenne das Gesetz nicht und behauptet gleichzeitig schuldlos zu sein." - 111.20 „Es gibt auch solche Prügler", behauptete Willem - 156.13 viel strenger ist, als ihre erste Absicht, von der sie gänzlich abgekommen zu sein behaupteten. - 187.13 „die sich wie der Vertreter der Firma behauptet, bei Ihnen befinden soll. - 237.4 Diese Leute also haben behauptet, Sie würden nach Ihren Lippen zu schließen, gewiß und bald - 346.11 Pläne bereit hatte, die Auskunft dadurch, daß er behauptete, gerade dieses Amt habe nicht die Sc (17) 11.13 schließlich gezeigt hat vielleicht mit Recht, denn er behaupte ein vom Herrn Grafen bestellter - 81.12 war Klamms Güte, aber daß er sie etwa geradezu gerufen hätte, kann man nicht behaupten. - 103.20 Sordinis Abteilung ein Fehler unterlaufen sei, wagte ich weder zu behaupten noch zu glauben. - 105.7 Aber wer darf behaupten, daß die zweiten Kontrollämter ebenso urteilen und auch die dritten

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135.1 daß es ein guter Stern war, aber Sie behaupten es - zu Ihnen gehöre, also bei Ihnen bleiben 168.8 er still, als einziger der den Platz behauptete, aber es war ein Sieg, der keine Freude machte. 180.9 Fälscht die Auskünfte, die man ihm gibt, und behauptet dann, falsche Auskünfte bekommen zu 180.24 Nur dieses habe ich gesagt und wer etwas anderes behauptet, verdreht böswillig die Worte." 243.15 mich an Dir zweifeln zu machen, sie behauptete nicht, daß Du lügst, im Gegenteil, sie sagte, 244.19 und dieses Mehr war Klamm. Die Wirtin behauptet nicht, zu wissen was Du von Klamm willst, 244.20 zu wissen was Du von Klamm willst, sie behauptet nur, daß Du, ehe Du mich kanntest ebenso 251.26 Nicht in allem, ich will nicht behaupten, daß Du sie in allem bestätigst, hast Du denn nicht 388.21 Selbstlosigkeit schätze, von dem aber doch niemand behaupten kann, daß es verführerisch ist." 459.21 versetzt, wo, vorausgesetzt daß man sich dort behaupten wollte, gerade das Gegenteil nötig 462.8 reden, aber bescheiden, ohne irgendetwas zu behaupten, sie beruft sich nur auf das ohnehin 479.22 Mit solchen Gedanken konntest Du Dich hier nicht behaupten, das ist ja selbstverständlich. 481.22 Verwechseln einander ähnlich, ja man könnte fast behaupten, daß Zimmermädchen-sein dem

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Sc

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Behauptung S 3 Sc (3) 11.15 sei es zumindest formale Pflicht diese Behauptung nachzuprüfen und Schwarzer bitte deshalb - 103.22 Vorwurf, daß ihn die Rücksicht auf meine Behauptung wenigstens dazu hätte bewegen sollen, - 173.2 sondern nur gereizt durch des Herrn Behaupttmg, die so abschließend und inappelabel hatte beheben

unbehoben

beherrschbar

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unbeherrschbar

beherrschen V 23 Ve (1) 170.7 Das äußerst präcise Diktieren, der beherrschte und elastische Tastenschlag jagten an dem nur Pr (5) 68.23 Sofort war es still, so sehr beherrschte schon K. die Versammlung.

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94.2 handelte, der anderswo gewiß sich zu beherrschen verstand und die Überlegenheit, die er sich 109.1 Der eine Mann, der die andern offenbar beherrschte und zuerst den Blick auf sich lenkte, 114.26 Augenblick muß man sich beherrschen — hätte er nicht geschrien, so hätte K., wenigstens sehr 147.6 vor allem, dieser große Herr, der Deine Sache in ihrem jetzigen Stadium geradezu beherrscht. (17) 49.9 ihm das bloße Gehn verursachte, geschah es, daß er seine Gedanken nicht beherrschen konnte. 71.8 weil sie sie bisher streng beherrscht hatte, einer nahm sogar einen Stock und tat so, als wolle er 128.10 die meine", sagte K., „ich aber werde mich gewiß beherrschen ', nun aber erklären Sie mir, Frau 128.27 Aber meine Gedanken beherrschte doch mein Unglück damals ausschließlicher, 155.2 zankte sie, die gemeines Volk gut zu beherrschen wußte, gar nicht mit ihnen, erzählte, überdies 158.20 sagte Pepi, „Frieda kann sich beherrschen, wie nicht leicht jemand. 220.27 beweist doch, daß man sie unter Umständen beherrschen kann und damit weiterhin, 224.9 Es mochten vor allem solche knabenhafte Vorstellungen sein, die ihn beherrschten. 234.3 die ihn beherrschte — ohne Wissen der Mutter dürfe K. sich nicht auf den Weg machen, 277.2 von seiner Aufregung nicht viel bemerkt haben, Schloßboten müssen sich sehr beherrschen. 326.6 sich in seinen Worten niemals sehr behenschen konnte, gar zuhause nicht, selbst der Vater hat 348.21 unbotmäßiges, statt von den Gesetzen von ihren unersättlichen Trieben beherrschtes Volk. 388.4 gut gehen kann und sich weit vorwagt, unmöglich sich beherrschen, man muß eingreifen." 393.6 von Dir verlassen, von ihm, dem alten Freund, beherrscht, konnte ich mich nicht halten. 424.9 wenn sie will, Herr Landvermesser, alles beherrschen kann und dafür nichts anderes zu tun hat, 425.12 man kann sich und seine Stimme nicht beherrschen, wenn man von gewissen Dingen spricht.

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beherrschen

482.22 wußte, im Dienst war sie vielerfahren, kühl und beherrscht, Du hebst es ja selbst hervor,

Franz Kafka

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beherrschen -*• unbeherrscht Beherrschung —• Selbstbeherrschung

Sc

behilflich A 5 Ve (2) 160.2 349.27 Pr (3) 119.1 182.4 332.5

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behindern V 6 Ve (2) 48.14 in Newyork unglaublich häufen, so sehr schon behindert, daß es höchste Zeit für uns ist, - 100.1 und Breite nach an, ohne sich dadurch behindert zu fühlen, daß er selbst beobachtet wurde. Pr (3) 136.19 jetzt infolge meiner Krankheit ein wenig behindert, aber ich bekomme trotzdem Besuch von - 199.19 vielmehr die dumpfe das Atmen fast behindernde Luft, das Zimmer war wohl schon lange nicht - 251.1 sie einen guten Advokaten haben, der für sie sorgt, durch den Proceß nicht sehr behindert. Sc (1) 224.11 anfänglich hatte ihn Schüchternheit behindert, bald aber gewöhnte er sich an K. und Frieda

Behörde S 50 Ve (4) 276.23 ersten Mal mit amerikanischen Behörden zu tun bekam, sah schon in dieser Wiederholung das Aussprechen - 278.10 ja", sagte Karl, also auch in Amerika gehörte es zur Art der Behörden, das was sie sahen noch - 278.13 der Beschaffung des Reisepasses über die nutzlose Fragerei der Behörden sich ärgern müssen.) - 284.1 Die Arbeiter halten es nicht mit den Behörden. Karl lief mitten in der Fahrbahn, Pr (7) 11.13 für Menschen? Wovon sprachen sie? Welcher Behörde gehörten sie an? K. lebte doch in einem - 14.15 aber sind wir fähig einzusehn, daß die hohen Behörden, in deren Dienst wir stehn, - 14.18 Unsere Behörde, soweit ich sie kenne, und ich kenne nur die niedrigsten Grade, sucht doch - 21.27 von wem bin ich angeklagt? Welche Behörde führt das Verfahren? Sind Sie Beamte? - 110.17 eingestehn, daß wir vom Gesichtspunkt der Behörde gesehn, gut gewacht haben - wir hatten - 167.1 Ungunsten abgeschlossene Untersu-

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chung an die höhern Behörden weitergegeben werde. 312.1 konnte er sich nicht bewähren, alle Arbeit den Behörden nicht abnehmen, die Verantwortung (39) 9.11 rief er, „ich verlange Respekt vor der gräflichen Behörde! Ich habe Sie deshalb geweckt 41.27 Den einer solchen Behörde gegenüber wahnwitzigen Gedanken, daß hier Unentschlossenheit 78.6 werden, aber auch andere gräfliche Behörden werden sich ja vielleicht noch einmischen. 89.14 Willen tun, vielmehr scheint darüber eine Weisung der gräflichen Behörde vorzuliegen. 92.7 der amtliche Verkehr mit den gräflichen Behörden für ihn sehr einfach gewesen war. 92.19 Der direkte Verkehr mit Behörden war ja nicht allzu schwer, denn die Behörden hatten, 92.20 Behörden war ja nicht allzu schwer, denn die Behörden hatten, so gut sie auch organisiert sein 93.5 die er nicht kannte, aber an die er nach den Maßnahmen der Behörden glauben konnte. 93.6 Dadurch nun aber, daß die Behörden K. von vorherein in unwesentlicheren Dingen - um mehr 93.19 eines Tages trotz aller Liebenswürdigkeit der Behörden und trotz der vollständigen Erfüllung 93.24 daß er hier zusammenbrach, und die Behörde, noch immer sanft und freundlich, gleichsam 94.10 gewisse Entspannung nur direkt gegenüber den Behörden am Platze war, während sonst aber 94.13 Seine Auffassung der hiesigen Behörden fand K. zunächst beim Vorsteher sehr bestätigt. 95.1 hatte er das Gefühl der außerordentlichen Leichtigkeit des Verkehrs mit den Behörden. 96.5 In einer so großen Behörde wie der gräflichen kann es einmal vorkommen, daß eine Abteilung 103.27 Es ist ein Arbeitsgrundsatz der Behörde, daß mit Fehlermöglichkeiten überhaupt nicht 104.18 immer nichts sein verglichen mit der Strenge, welche die Behörde gegen sich selbst anwendet. 107.11 des Falles, Sie sind noch weit entfernt vom Verständnis für die Behörde, wenn Sie das glauben.

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109.14 persönliche Verbindungen mit den Behörden hat, die er mit immer neuen Erfindungen seiner 115.21 sind eben noch niemals wirklich mit unsern Behörden in Berührung gekommen. 115.26 bei mir, der ich doch wahrlich genug mit den Behörden zu tun habe, gibt es kein Telephon. 143.11 Einzelnheiten ich Ihnen nicht darlegen muß, da Sie selbst ein tätiges Glied dieser Behörde sind. 145.2 selbst, welche Sache der gräflichen Behörden ist, kann er freilich nicht beschleunigen. 260.17 der ersten Stunde die volle Aufmerksamkeit der Behörden auf K. gelenkt worden, als er noch 261.2 Natürlich, der Behörde wäre er nicht entgangen. 261.19 Die Behörde hätte sich auch weiter mit der Angelegenheit beschäftigt, aber ruhig, 262.7 erreichen gewagt hätte und was auch ihrerseits die Behörde kaum je zugegeben hätte, 262.9 Anfang an ohne Winkelzüge, offen, Aug in Aug der Behörde entgegentrat, soweit dies bei ihr 262.16 daß der Machtunterschied zwischen der Behörde und ihm so ungeheuerlich war, daß alle Lüge 268.11 ernst ist, meine Angelegenheiten mit den Behörden in Ordnung zu bringen, ist mein höchster, 288.12 Die Ehrfurcht vor der Behörde ist Euch hier eingeboren, wird Euch weiter während des 288.16 sage ich im Grunde nichts dagegen; wenn eine Behörde gut ist, warum sollte man vor ihr nicht 291.13 Bedenke doch nur, dort oben ist die Behörde in ihrer unentwirrbaren Größe - ich glaubte 291.16 wie kindlich war das alles - dort also ist die Behörde und ihr tritt Barnabas entgegen, 291.22 An Ehrfurcht vor der Behörde fehlt es uns ja nicht, das hast Du selbst gesagt." 292.9 Barnabas, trotzdem Du Ehrfurcht vor der Behörde zu haben glaubst, in aller seiner Jugend und 356.8 Eindruck erwecken konnte, als ob wir der Behörde diktieren wollten, wie sie Personalfragen 356.10 oder als ob wir daran zweifelten, daß die Behörde aus eigenem das Beste anzuordnen fähig

Behörde

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— 356.15 daß es unmöglich sei daß mich die Behörde so mißverstehe oder daß sie, wenn sie es tun sollte, Behörde Anklagebehörde, Dorfbehörde, Gesamtbehörde, Hafenbehörde, Kontrollbehörde, Schloßbehörde behördlich A 5 Sc (5) 109.23 110.5 147.19 260.20 350.19 behorchen F 7 Ve 9.9 behüten V 3 Ve (1) 416.4 Leute waren hier zusammengekommen und wurden doch so gut empfangen und behütet! Sc (2) 230.27 sagte, es sei gewiß sehr vernünftig vom Vater, daß er die Mutter vor jeder Störung so behüte — 265.23 Preisgabe eines Geheimnisses, die Preisgabe eines bisher behüteten Besitzes, der zwar wieder behutsam A 1 Ve 246.2 bei PP 819 beibringen V 5 Ve (2) 59.13 mit den Anfangskenntnissen hatte bestreiten können, die ihm die Mutter beigebracht hatte. — 257.11 Lauf von einem Bücherregal und aus verschiedenen Kästen alles beizubringen hatte Pr (1) 354.3 sondern als suchten sie ihm fremde Leute beizubringen, verblieb er, förmlich erwachend, Sc (2) 367.26 Er darauf: Das ist nicht das Wichtigste; wenn es nötig sein wird, wird er es Euch beibringen. — 368.4 Wirklichkeit gar nichts ist. Das sollt Ihr ihm beibringen." „Nun", sagte K , „hat Galater Recht beide BP 172 beiderseitig A 1 Pr 311.18 beiderseits PA 2 Pr (2) 63.17 111.27 beidrucken VI Sc 40.17 beieinandersitzen V 2 Ve (1) 73.18 Sie saßen eng beieinander und Herr Pollunder hielt Karls Hand in der seinen, während er erzählte. Pr (1) 244.5 Ihr hier beieinander sitzt", rief Leni, die mit der Tasse zurückgekommen war und in der Tür Beifall S 7 Ve (2) 387.16 Es standen zwar viele Leute vor dem Plakat, aber es schien nicht viel Beifall zu finden. — 406.3 und durch eine andere, die vielleicht

244

Beifall

mehr Beifall finden würde, zu ersetzen, aber er hielt sich Pr (5) 62.22 Es hätte Beifall hier oder dort verdient, es war jedoch alles still, man wartete offenbar - 64.27 er hielt es jetzt gar nicht mehr für nötig, daß alle Beifall klatschten, - 67.11 Ich weiß nicht, ob das Zeichen jetzt Zischen oder Beifall bewirken sollte und verzichte - 68.25 Anfang, man klatschte nicht einmal mehr Beifall, aber man schien schon überzeugt oder auf - 69.4 Sausen, das aufreizender war als der verzückteste Beifall, „es ist kein Zweifel, daß hinter allen Beifallklatschen 5 1 Pr 60 7 beifügen V 1 Pr 275.22 Beigabe S J Ve 188.10 beigeben V 1 Ve 257.10 Beiklang S 1 Ve 256.20 beikommen V 4 Pr (2) 182.7 Ihnen doch Ratschläge geben, wie man verschiedenen einflußreichen Leuten beikommen kann. - 263.22 wie man dem Advokaten beikommen könne, sie zeigte auf die Hand des Advokaten und Sc (2) 44.13 K. beizukommen, man mußte z.B. nur die Bauern gegen ihn hetzen, ihre hartnäckige - 415.5 gibt es noch viele; sie lassen sich nicht leicht beikommen, die Sekretäre, sie sind fast ebenso beiläufig A 4 Ve (3) 32.21 185.7 334.20 Sc (1) 268.23 beilegen V 6 Pr (2) 121.17 Ich legte diesen Reden natürlich nicht viel Bedeutung bei, suchte auch den einfältigen Diener - 250.4 legen dem nicht viel Bedeutung bei", sagte der Advokat, als K. schwieg, „desto besser. Sc (4) 79.6 Sie meiner Erklärung nicht viel Bedeutung beilegen, aber ich habe in meinem Leben die Augen - 115.4 als eine amtliche Zuschrift, nur gerade die Bedeutung die Sie ihm beilegen hat er nicht." - 363.11 Legten wir aber den Briefen nicht viel Wert bei, machten wir uns ebenso verdächtig, - 394.17 doch legt er - ich kenne ihn eigentlich nur aus einem kurzen Gespräch heute nacht - solchen Gefühlsdingen meiner Meinung nach nicht viel Wert bei.

Franz Kafka beimessen V 3 Ve (1) 327.19 denen aber Delamarche keine Bedeutung beizumessen schien, denn er suchte Robinson mit der Pr (2) 64.25 Auch K. maß ihm keine Bedeutung bei, war aber doch aufgemuntert; er hielt es jetzt gar nicht - 126.10 hindern zu können, „daß Du dem Ganzen noch weniger Bedeutung beimessen würdest als ich beimischen F 7 Pr 320.27 Bein S 59 Ve (33) 12.13 und warf die Beine, die in faltigen, lederartigen, eisengrauen Hosen steckten, aufs Bett hin, - 18.4 in seinen Bewegungen, denn wenn er auch lange Beine hatte, so waren sie doch zu schwer. - 33.13 Er stand da, die Beine auseinandergestellt, die Knie ein wenig gebogen, den Kopf etwas - 43.5 Kissen heraus schüttelte, zwischen seinen Beinen, stieß dann den Bauch einigemale gegen ihn, - 90.27 ihn mit gut ausgenütztem Obergriff, wehrte seine Beine mit Fußstellungen einer fremdartigen - 93.4 Zimmer herum, ihr Rock rauschte um ihre Beine, wahrscheinlich beim Fenster blieb sie eine - 104.18 Und er legte den Arm um Karl und zog ihn zu sich zwischen seine Beine. - 119.19 großen Himmelbett halb liegend sitzen, die Bettdecke war lose über die Beine geworfen. - 129.6 hatte, hob einer der Schläfer die Arme und Beine ein wenig in die Höhe, was einen derartigen - 133.10 der die Stiefel anhatte - deutete mit Armen, Beinen und Mienen an, daß ihn das alles gar nicht - 202.12 Mutter war, wie sie mit auseinandergestreckten Beinen dalag in dem karierten Rock, der noch - 215.17 und schüttelte ein wenig Robinsons Beine, der jeden Augenblick in völlige Teilnahmslosigkeit - 217.19 das Bett unter sich, als er sofort — ein Bein baumelte noch aus dem Bett heraus — einschlief. - 221.11 nicht anders, als mit seitwärts eingestemmten Beinen auf, um sein Gewicht richtig zu verteilen. - 274.7 begann vorsichtig mit tief geneigtem Gesicht einen der dicken Verbände am Bein zu lösen. - 274.13 mit der zerfressenen Nase setzte

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sich auf einen Torstein und streckte die Beine von sich. 287.25 mit weißem Schnauzbart saß mit übergeschlagenen Beinen vor einer Glastür und rauchte eine 291.3 daß er mit großem Anlauf Arme und Beine werfend auf die Frauen zueilte, die jede in ihre Tür 292.4 großen Zipfel bis auf den Boden, man sah ihre Beine fast bis zu den Knien, sie trug dicke 296.4 Bruneida auf dem Kanapee, sie hatte beim Sitzen die Beine weit auseinandergestellt, um ihrem 298.21 der Erinnerung an diese Freude fieng er an, Karls Beine zu drücken und zu schlagen, bis Karl 301.22 Kopfschmerzen hat sie oft und Gicht in den Beinen fast immer — und so wurde bestimmt, 321.1 ganzen Last an ihn, umklammerte mit den Beinen Karls Beine und zog ihn so im Augenblick 321.1 an ihn, umklammerte mit den Beinen Karls Beine und zog ihn so im Augenblick auf die Erde 336.10 Kraft, die Arme weit ausgebreitet, die Beine weit auseinandergestemmt, stöhnend und dabei 338.8 stand mit weit auseinandergestellten Beinen und gebeugten Knien in aller ihrer Breite in der 339.27 Bald erfühlte er mit den Fingerspitzen einen Stiefel und weiterhin ein Bein. Das war Robinson, 356.21 die schwere Last zwischen den weit auseinandergestellten Beinen zum Waschraum hin. 363.20 Ich liege ja schon viel zu lange im Wasser, die Beine habe ich schon ganz kalt." 369.19 Bruneida mit weit auseinandergestellten Beinen im Lehnstuhl und Delamarche, der hinter ihr 405.6 keine Fragen, sondern sagte zu einem Herrn, der mit gekreuzten Beinen, die Hand am Kinn 418.13 und sie den Boden nach ihr absuchten, Karl oder Giacomo mit aller Kraft ins Bein zwickten. 418.14 dann, immer von neuem überrascht, und zog das Bein in die Höhe, Karl versuchte manchmal (15) 20.1 Er hatte die Beine über einander geschlagen und einen Arm auf die Rükkenlehne des Stuhles 40.12 Sie kreuzte leicht die Beine. „Sie werden vielleicht sagen", begann K.,

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44.26 Der Aufseher sitzt äußerst bequem, die Beine übereinandergelegt, den Arm hier über die 59.3 auf die Sessellehne gestützt und die Beine gekreuzt — unter großem Gelächter unterhielt. 82.6 schöne Strümpfe, sehen Sie" — sie streckte die Beine, zog die Röcke bis zum Knie hinauf und 82.14 junger Mann, er war klein, hatte nicht ganz gerade Beine, und suchte sich durch einen kurzen 83.1 jetzt zu ihm gehn, zu diesem scheußlichen Menschen, sehn Sie nur seine krummen Beine an. 90.13 Arme gestreckt, die Finger gespreizt, die krummen Beine zum Kreis gedreht 153.11 daß ein Mensch durchfallen könnte, aber groß genug, daß man mit einem Bein ganz einsinkt. 153.13 sinkt also einer ein, so hängt sein Bein in den ersten Dachboden hinunter 193.8 will ins Bett steigen, da zwickt mich etwas ins Bein, ich schaue unter das Bett und ziehe wieder 202.24 sagte der Maler, er hatte die Beine weit auseinander gestreckt 227.12 Er hatte die Beine ein wenig gespreizt, 252.20 Seine nackten weißhaarigen Beine zitterten vor Kälte. 252.25 er mit dem Federbett den Oberkörper umhüllte und dann die Beine in die Decke einwickelte. (11) 26.18 bei diesen Straßenverhältnissen erstaunlich schnell, warfen im Takt die schlanken Beine. 29.12 einen Hustenanfall, der ihn so schüttelte, daß er die Beine in den Schnee stemmen 52.22 Hände als der sich langsam schiebenden steifen Beine vorwärtskam, die Mutter mit auf der 56.24 Wand gestemmt, die andere in der Hüfte, die Beine gekreuzt, ein wenig zu K. herabgeneigt, 73.13 verschiedene Versuche, verschränkten Arme und Beine, kauerten sich gemeinsam zusammen, 78.22 wie sie jetzt aufrechter dasaß, die Beine auseinandergestellt, die mächtigen Knie vorgetrieben 94.20 und warf sich, entschuldigend auf die Beine zeigend, wieder zurück in die Kissen. 119.24 erschrocken nahm es ihr K. jetzt fort, „Mizzi, das Bein fängt mich wieder sehr zu schmerzen

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311.8 mit den von der Schreibtischarbeit steifen Beinen ist er über die Deichsel gesprungen. 344.21 eines Morgens der Vater die steifen Beine nicht mehr aus dem Bett brachte; er war trostlos, 399.13 aus allzu lockerem Fleisch bestehend, die nackten Beine zitternd vor Kälte, so daß die langen

Beinchen S 2 Pr (1) 307.22 Ihm fielen die Fliegen ein, die mit zerreißenden Beinchen von der Leimrute wegstreben. Sc (1) 315.24 wie sie es, nur auf ihre eigenen dicken Beinchen angewiesen, niemals zustande brächte. Beinkleid S 1 Pr 55.19 beirren V 14 Ve (6) 23.15 des Herrn mit dem Bambusstöckchen beirrt worden wäre, den er von seinem jetzigen Standort - 165.18 Delamarche ließ sich dadurch nicht beirren, schob den Koffer beiseite, machte einen Schritt - 229.13 Andererseits aber beirrte es ihn, daß er hier zwei Feinden gegenüberstand und daß an jedem - 256.22 waren, die er gebrauchen mußte. Außerdem beirrte es daß sich eine Auskunft so knapp an die - 390.25 wohl auch erwartet eine Arbeitsgelegenheit zu finden, dieses Trompetenblasen aber beirrte sie. - 406.16 schüttelte er die letzte Bemerkung als beirrend mit dem Kopfe ab und antwortete: Pr (3) 34.5 ohne mich durch das Ausbleiben der Anna beirren zu lassen, gleich aufgestanden und ohne - 58.22 Nur diese Kleidung beirrte K., sonst hätte er das ganze als eine politische Bezirksversammlung - 253.5 die er gern vermieden hätte, und sie beirrten ihn außerdem, wie er sich offen eingestand, Sc (5) 55.6 Darin beirrte ihn nur Amalia ein wenig mit ihrem ernsten geraden unrührbaren vielleicht auch - 255.10 es Abwehr oder Gruß war, der Gehilfe ließ sich dadurch im Näherkommen auch nicht beirren. - 268.26 Aber nun, Amalia, beirrst Du mich wieder, dadurch daß Du, wenn schon nicht den Dienst - 288.26 ich nicht anders wie Du mich von ihm beirren lassen und sowohl Hoffnungen auf ihn gesetzt,

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289.3 „Dich in dem Vertrauen zu Deinem Bruder zu beirren, da ich doch sehe, wie Du ihn liebst beirren — unbeirrt Beisammen S 1 Pr 46.17 beisammen PA 12 Ve (5) 136.4 194.20 216.17 309.20 394.4 Pr (1) 152.26 Sc (6) 134.11 174.3 200.13 323.15 327.12 399.2 beisammenbleiben V 5 Ve (1) 413.21 Platz hinüberzukommen, sie wollten einander alles erzählen und immer beisammen bleiben. Pr (2) 276.19 K. blieb dann noch ein Weilchen mit dem Direktor beisammen, der heute besonders leidend - 333.22 Sie blieben an diesem Abend besonders lange beisammen, feierten auf Hasterers Anregung Sc (2) 476.19 aber doch daß alle drei beisammen bleiben, während er allein auf seine Wanderungen geht. — 481.4 fassend, „wir sind beide die Betrogenen, bleiben wir beisammen, komm mit hinunter zu den Beisammensein S 4 Pr (1) 177.1 zweifeln wollen, so hätte ihn das heutige Beisammensein mit dem Direktor-Stellvertreter und Sc (3) 49.3 doch auch für Barnabas nur das Weitergehn selbst den Zweck ihres Beisammenseins bilden. — 233.25 fürchten, ein kurzes Gespräch, ein kurzes Beisammensein genüge und holen müsse Hans K. — 475.12 deshalb vorläufig auf das Beisammensein, um sich später ungestört für die Entbehrungen Beisammensitzen S 1 Sc 361.18 beisammensitzen V 3 Pr (3) 30.9 wo er an einem Stammtisch mit meist ältern Herren gewöhnlich bis elf Uhr beisammensaß. — 147.2 Und unterdessen sitzen wir beisammen, der Onkel, der sich für Dich abmüht, der Advokat, - 244.7 Sie saßen wirklich eng beisammen, bei der kleinsten Wendung mußten sie mit den Köpfen beisammenstehen V 4 Ve (2) 84.24 Jetzt standen sie mit Green beisammen und nickten ihm zu. - 165.13 treiben Sie doch, da wir ja so gemütlich beisammen stehn, diese Aufrichtigkeit noch weiter und Pr (2) 276.22 und sagte — sie standen vertrau-

Synoptische Konkordanz der Romane

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lieh nahe beisammen - zuerst hätte er beabsichtigt, selbst mit 349.5 Mieter der Frau Grubach auf, sie standen beisammen Kopf an Kopf mit offenen Mäulern wie

beiseite PA 27 Ve (13) 22.18 35.15 156.8 156.16 165.18 166.5 168.8 2 82.7 292.25 296.19 298.13 3 27.21 335.5 Pr (4) 50.17 1 82.21 197.27 292.26 Sc (10) 56.5 71.3 308.3 364.19 384.2 388.6 410.18 437.12 450.13 493.19 beiseiteschaffen

F 7 Ve 38.25

Beispiel S 9 Ve (4) 175.6 wird er ein starker Mann sein. Von solchen Beispielen könnte ich Ihnen stundenlang erzählen. - 204.1 künftigen Beruf nicht einsahen und trotz Karls Beispiel nichts anderes lasen, als höchstens - 347.12 wütend bin ich nur, daß ich so elend bezahlt werde. Nehmen Sie sich also an mir ein Beispiel." - 370.9 An dem faulen und gefräßigen Robinson darfst Du Dir kein Beispiel nehmen. Pr (2) 93.11 sie die Hüte, wahrscheinlich einer dem Beispiel des andern folgend, unter die Bank gestellt. - 153.8 Fußboden dieser Kammer - um nur noch ein Beispiel für diese Zustände anzuführen - ist nun Sc (3) 84.17 derartiges nicht erlebt, aber es gibt angeblich Beispiele dafür, mag sein, aber dann geschieht es - 416.22 als suche er in der Erinnerung nach Beispielen, könne aber keine finden, „es gibt aber dennoch - 469.25 kam mit Lügen und Kniffen aus, dieses Beispiel wollte und konnte Pepi nicht nachahmen und

beispielsweise PA 3 Ve (1) 15.4 Pr (2) 49.19 218.4

beißen V 6 Pr (2) 146.6 beugte sich über ihn hinweg und biß und küßte seinen Hals, biß selbst in seine Haare. - 146.7 an sich, beugte sich über ihn hinweg und biß und küßte seinen Hals, biß selbst in seine Haare. Sc (4) 15.7 Und er stand auf, um den unruhig seine Lippen beißenden Wirt von sich zu befreien. - 65.4 „Solche Leute schickt man mir her", sagte Frieda und biß im Zorn an ihren dünnen Lippen.

beisammenstehen

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189.20 vertrauenswürdigen Boten, jetzt mehr als jemals!" K. biß in die Lippen vor Ungeduld. „Herr", — 392.1 Frieda ertrug trotzig seinen Griff, hatte den Kopf tief geneigt und biß die Lippen. „Nun ja, b e i ß e n -*• anbeißen, Lippenbeißen, verbeißen, zerbeißen, zusammenbeißen Beistand S 2 Pr (2) 183.26 sofort überlege, aber wenn er Titorellis Beistand für wertvoll angesehen hätte, hätte er auch — 286.5 mochte er es tun, es würde auch ohne K.'s Beistand gelingen, ebenso wie die Anwesenheit K.'s B e i s t a n d —• Rechtsbeistand b e i s t e h e n F 7 Sc 224.5 b e i s t e u e r n V 1 Pr 103.13 beitragen V 5 Ve (2) 60.12 des Zimmers war ausgezeichnet und sie trug dazu bei sein anfängliches kleines Unbehagen, - 291.20 außerdem aber trug die Überfüllung des Zimmers mit Möbeln und herumhängenden Kleidern viel zur Verdunkelung des Zimmers bei. Pr (1) 148.1 zu seinem vollständigen Zusammenbrechen beigetragen und beschleunigst so den Tod eines Sc (2) 234.17 Diese Nähe trug auch dazu bei, trotz Hansens zeitweiligem Widerstreben ein Einvernehmen - 393.21 auch jener Familie dankbar, welche unabsichtlich ihr Teil beigetragen hat, um uns zu trennen." b e i z e n V 1 Sc 266.15 beiziehen V 2 Ve (1) 278.25 stattfanden, zu denen seine Freunde und Feinde beigezogen würden, daß die Oberköchin ihre Pr (1) 135.2 ausreiche könnte man ja noch jemanden andern beiziehn. Um aufrichtig zu sein, interessiert bejahen V 2 Sc (2) 31.22 ließ, die ich erwarte?" Sie bejahten es. „Das ist gut", sagte K. nach einem Weilchen, „es ist gut, — 265.5 Amalia bejahte es so, als habe K. nur die letzte Frage gestellt, dann sagte sie: „Du wirst also B e j a h u n g S 7 Ve 271 11 bekämpfen V 4 Pr (2) 78.21 Sie gehören zu der Gesellschaft, die ich bekämpfen muß, befinden sich aber in ihr sehr wohl,

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bekämpfen

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115.12 die Verderbnis dieses Gerichtswesens zu bekämpfen, so war es selbstverständlich, daß er auch Sc (2) 231.26 kommt es doch, wenn man es nicht bekämpft, mit gesammelter Kraft und nichts kann dann - 246.9 wirst Du dadurch zu bekämpfen suchen, daß Du Deine Nichtigkeit hervorhebst und ihn durch bekannt A 27 Ve (10) 7.18 24.12 29.3 66.13 147.18 214.5 378.21 381.16 413.14 416.17 Pr (10) 73.16 94.11 102.23 204.14 207.6 211.19 216.25 216.26 272.15 329.24 Sc (7) 96.12 276.11 277.25 295.11 308.18 3 08.21 381.22 bekannt — unbekannt, Unbekannte, wohlbekannt Bekannte S 36 Ve (10) 7.22 Aber wie er über seinen Bekannten hinsah, der ein wenig seinen Stock schwenkend sich schon - 8.3 Er bat schnell den Bekannten, der nicht sehr beglückt schien, um die Freundlichkeit, - 10.5 „Oben auf dem Deck, ein Bekannter gibt acht auf ihn. Wie heißt er nur?" - 62.13 desto größere Lust zeigte der Onkel ihn mit seinen Bekannten zusammenzuführen - 62.17 Der allererste Bekannte, dem Karl eines Vormittags vorgestellt wurde, war ein schlanker, - 68.26 ein flüchtiges Wort über irgendwelche Bekannten auszusprechen und überließ es immer Karl - 146.20 erzählte von vielen dabei reich gewordenen Bekannten, die noch immer dort waren, natürlich - 156.14 sagte sie, verabschiedete sich von ihrem Bekannten, der seinen Hut abnahm, was hier wie - 249.13 Es kann also nur ein Bekannter sein, mit dem Du Dich leichtsinniger Weise in der Nacht in - 410.6 die er in diesem Unternehmen erlebte, „ich hatte eine Bekannte unter den Engeln." Pr (11) 19.8 Jakettkleid, das durch seine Taille unter den Bekannten fast Aufsehen gemacht hatte, - 30.6 kleinen Spaziergang allein oder mit Bekannten machte und dann in eine Bierstube gieng, - 50.23 Es wird eine größere Gesellschaft sein, gewiß auch Ihre Bekannten darunter. - 167.16 gewissen unerklärlichen Genug-

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tuung vor Bekannten den Proceß erwähnt, andere hatten auf 194.11 „Ich habe durch diesen Herrn Ihren Bekannten von Ihnen erfahren und bin auf seinen 194.14 auf das bestimmteste von Titorelli als von seinem Bekannten gesprochen, als von einem armen 213.4 verschiedener Formalitäten mir und andern Bekannten zu Gefallen zweifellos tun. 213.9 Die untersten Richter nämlich, zu denen meine Bekannten gehören, haben nicht das Recht 257.15 entgegenstellten, - kurz das alles bis zum Überdruß Bekannte würde hervorgeholt werden, 330.13 würde, daß er in Gesellschaft von guten Bekannten und Kollegen war, daß es sich doch nur 348.9 besonders Titorelli nicht, dessen naher Bekannter und Wohltäter er doch jetzt geworden war. (15) 39.27 Frage umher, begrüßte durch Handwinken Bekannte unter den Bauern und tauschte mit den 59.17 In einer Ecke erhob sich ein Mann, ein Bekannter Olgas, und wollte auf sie zugehn, 61.21 flüchtig feststellte, doch den Weg zu ihrem Bekannten gefunden, saß hoch auf einem Faß und 99.1 Übrigens kenne ich sie ja. Alte Bekannte." „Mir aber sind sie lästig", sagte K. 187.1 er enttäuscht, er hatte Fremde erwartet, nicht diese alten Bekannten, die ihm eine Last waren. 231.14 auch er oder die Mutter Verwandte oder Bekannte im Schloß, die sie gern aufnehmen würden. 257.2 Frieda überlassen, denn Schwarzer, K.'s Bekannter vom ersten Abend war gekommen, hatte K. 260.18 worden, als er noch völlig fremd im Dorf, ohne Bekannte, ohne Zuflucht, übermüdet vom 319.5 es kamen Freunde und Feinde, Bekannte und Fremde, man blieb aber nicht lange, die besten 357.22 an Knechte geriet, die mich nicht kannten, und wenn auch für die Bekannten seine Art 372.12 mir aufgezwungener Diener, sondern einfach mein Bekannter gewesen, wir hätten uns gewiß, 377.11 manche Gesichter kenntlich waren. K. fand nur einen Bekannten, Gerstäcker, den Fuhrmann.

Synoptische Konkordanz der Romane — 421.8 Ich kenne unter meinen Bekannten allerdings niemanden, dem es schon geschehen wäre; — 462.9 ohne irgendetwas zu behaupten, sie beruft sich nur auf das ohnehin allgemein Bekannte. — 464.20 Ein Bekannter Friedas durfte es nicht sein, nicht einmal einer von den Knechten, er hätte sie bekanntlich PA 2 Ve (2) 227.11 384.1 bekanntmachen V 2 Ve (1) 410.4 abgereist seien, um dort die Ankunft der Truppe für den nächsten Tag bekanntzumachen. Pr (1) 347.17 nicht so weit gediehn, um ohne Gefahr bekannt gemacht werden zu können, suchte ihn dann Bekanntmachung S 1 Pr 166.26 Bekanntschaft S 7 Pr (3) 9.10 sagte K. und sah von der neuen Bekanntschaft zu dem mit Franz Benannten, — 121.25 es wirklich nötig sein sollte, durch Deine großen einflußreichen Bekanntschaften einzugreifen. — 138.17 gegen den Onkel, der von der neuen Bekanntschaft sehr befriedigt schien, aber infolge seiner Sc (4) 21.1 Es zog ihn unwiderstehlich hin, neue Bekanntschaften zu suchen, aber jede neue Bekanntschaft — 21.2 neue Bekanntschaften zu suchen, aber jede neue Bekanntschaft verstärkte die Müdigkeit. — 26.24 den zwei mitgenommen zu werden; ihre Bekanntschaft schien ihm zwar nicht sehr ergiebig — 421.10 nun beweist das zwar sehr wenig, meine Bekanntschaft ist im Vergleich zu den hier in Betracht Bekanntschaft — Damenbekanntschaft Bekanntwerden S 1 Ve 51.8 Bekenntnis S 1 Ve 102.21 beklagen V 13 Ve (4) 193.22 seiner Arbeit wegen am Schlaf sehr gelegen war, beklagte er sich doch weder gegenüber der — 193.26 Jungen schwer daran ohne sich ernstlich zu beklagen und zweitens war die Plage im Schlafsaal — 232.10 Der Oberportier z.B. ja also was denn, Feodor, ja beklagt sich über die Unhöflichkeit und — 309.4 ins Ohr flüstern zu können, „sonst hätte ich mich augenblicklich nicht gerade zu beklagen.

Bekannte

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Pr (4) 109.6 Wir sollen geprügelt werden, weil Du Dich beim Untersuchungsrichter über uns beklagt hast." - 109.11 K. und starrte sie an, „ich habe mich nicht beklagt, ich habe nur gesagt, wie es sich in meiner - 173.25 K.'s Schreibtisch zu. Der Fabrikant beklagte sich daß er beim Prokuristen so wenig Neigung - 241.24 Ich ging also zum Advokaten und beklagte mich. Er gab mir zwar lange Erklärungen, Sc (5) 143.13 Hat sich der Gemeindevorsteher über mich beklagt?" „Wem gegenüber hätte er sich beklagen - 143.13 „Wem gegenüber hätte er sich beklagen sollen?" sagte der Lehrer, - 143.15 sagte der Lehrer, „und selbst wenn er jemanden hätte, würde er sich denn jemals beklagen? - 335.18 aber, wendete der Vater dann ein, er beklage sich ja nicht wegen der Verarmung, alles, - 487.20 und nur um mir nachzugeben, werden sie ein wenig weinen und mein Schicksal beklagen. bekleiden V 6 Ve (2) 217.10 auf dem Rücken und starrten in die Luft, während hie und da einer bekleidet oder unbekleidet - 285.24 Den Schlafrock trug er unter dem Arm und war nur mit Hemd und Unterhose bekleidet. Pr (4) 56.8 Halbwüchsige scheinbar nur mit Schürzen bekleidete Mädchen liefen am fleißigsten hin und - 112.27 gewesen war, trat jetzt nur noch mit den Hosen bekleidet zur Tür, hing sich niederknieend an - 191.6 und ein wahrscheinlich nur mit einem Nachthemd bekleideter Mann in der Türspalte erschien. - 192.12 nur noch mit einer breiten gelblichen Leinenhose bekleidet, die mit einem Riemen festgemacht bekleiden — unbekleidet Bekleidung S 1 Pr 227.8 beklopfen V 2 Ve (2) 138.21 sie zu schaffen, zupften sie an ihrem Rock, beklopften ihren Rücken, aber wenn sie die Absicht - 331.8 nicht hinauswirft", sagte Robinson und beklopfte Karl mit der Hand, die er unter Bruneidas bekommen V 183 Ve (70) 7.6 ihn ein Dienstmädchen verführt

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und ein Kind von ihm bekommen hatte, in dem schon langsam 14.6 bin ein Faulpelz, verdiene herausgeworfen zu werden und bekomme meinen Lohn aus Gnade. 40.5 Onkel fort, „von meinem Neffen ein Kind bekommen, einen gesunden Jungen, welcher in der 46.13 seinen Neffen", Schloß er in einem Tone, als wolle er noch einmal Gratulationen bekommen. 60.8 Zimmer hatte und die ersten Töne anschlug, bekam er eine so närrische Freude, daß er statt 72.21 „Man muß nehmen was man bekommt", sagte Herr Pollunder und lachte schon wieder. 80.13 des Staunens darüber, daß Karl die Erlaubnis des Onkels zu diesem Besuche bekommen hatte. 83.2 neuen Gang ohne Ermüdung zu empfangen, es bekam wirklich den Anschein, als wolle er sich 89.15 Taschenlampe, die er vom Onkel geschenkt bekommen hatte, nicht mitgenommen zu haben. 92.27 irgendwo eine Kerze, das Zimmer bekam Licht, ein blaues Zickzackmuster erschien auf dem 93.9 doch von Herrn Pollunder für diese Nacht zugedacht war, keine Ruhe bekommen zu können. 93.26 „Ich gehe jetzt", sagte sie. „Vielleicht bekommst Du später Lust zu mir zu kommen. 95.16 Am Ende hatte sie gar von Mack Unterricht bekommen. Mochte sie ihm nur alles erzählen, 120.13 Sie Klara aus New-York hierherlokken, sonst hätte ich Ihr Spiel gar nicht zu hören bekommen. 130.12 einen Überblick über seine Sachen zu bekommen, an die er sich schon nur undeutlich erinnerte 136.9 ob sie noch immer das Verlangen hatten, eine Nachricht von ihrem Sohn zu bekommen. 137.4 Newyork schon lange Zeit keine Arbeit hatten bekommen können und infolgedessen ziemlich 137.15 und zweitens, falls sie selbst Arbeit bekommen sollten, ihm eine Lehrlingsstelle zu verschaffen, 138.27 Drohung aus dem Zimmer, daß sie, wenn sie nicht folgten, keinen Kaffee bekommen würden. 142.15 Robinson bekam nur hie und da eine Schnitte, Karl dagegen, der wieder den Koffer tragen

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142.17 nicht auf der Landstraße stehen lassen wollte, bekam nichts, als hätte er seinen Anteil schon im 154.7 Und dabei war so wenig Hoffnung vom Kellner etwas zu bekommen, selbst als die beiden plumpen Nachbarn befriedigt weggegangen waren. 156.12 sagte Karl, „ich kann hier gar nichts bekommen." „Dann kommen Sie mit mir Kleiner", 167.16 „Sie ist nämlich unersetzlich, ich bekomme keine zweite." Und als der Kellner von 167.25 noch, daß, wer mir die Photographie freiwillig gibt, den ganzen gefüllten Koffer bekommt." 169.11 haben und mir ins Hotel bringen wollen — er bekommt den Koffer noch immer und wird — ich 171.14 bekämen eben vorläufig nur eine ganz kleine Anstellung und müßten dann zusehn, durch Fleiß 172.19 besonders leicht ist, solche Stellen zu bekommen, denn sie sind der beste Anfang, den man sich 175.22 Morgen als neuer Hotelangestellter werden Sie natürlich Ihr eigenes Zimmerchen bekommen. 185.26 der Name nicht zu erkennen. Dieser Junge bekam nun den Auftrag Karl das für den Liftdienst 188.20 Schulter, um irgendeine kleine Auskunft zu bekommen, dann drehte er sich eilig um, als habe 192.3 nachdem sie das Dunkel zu etwas Schlaf ausgenützt hatten, Lust bekamen in ihren Betten auf 198.1 war es unmöglich ein Plätzchen zu bekommen. Dort wo sie nicht schon vom Hausbesorger aus 204.13 als Therese, die Sache zu Gesicht bekommen sollte, aus Genauigkeit die Striche Theresens 205.8 infolge der Protektion der Oberköchin noch ganz andere Stellen zu bekommen. Karl merkte 211.24 haben wohl von Delamarche den Auftrag bekommen Geld mitzubringen. Gut ich gebe Ihnen 214.14 gar nicht nach Robinson umzudrehn aus Furcht vor dem, was er zu sehn bekommen könnte. 219.4 Leute vor Deinem Lift ohne Bedienung, bekommt Galle, fragt mich, der ich gleich hergerannt 225.20 kenne den Paragraphen, ich habe ja die Dienstordnung auch bekommen und genau gelesen.

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236.3 Aber er hielt Karl nicht nur, sondern als hätte er auch den Befehl bekommen ihn gleichzeitig 242.3 zuerst ausgelacht, haben dann mit ihm Streit bekommen und er ist, da dort immer gute Boxer 260.15 vom Vestibül aus Hilfe zu bekommen, denn der Oberportier griff an eine Schnur und über 276.23 ersten Mal mit amerikanischen Behörden zu tun bekam, sah schon in dieser Wiederholung das Aussprechen 282.19 im Hotel schwer verletzt und da hat er den Auftrag bekommen, mich nachhause zu schaffen 297.21 ich möchte es gern herausziehn. Du bekommst dann auch etwas." Und Karl, der aufstand, 299.4 nicht auch etwas essen. Nun vielleicht bekommst Du Appetit, wenn Du mir zuschaust. 302.24 konnten wir an den ersten Tagen keine bekommen, Delamarche übrigens wollte keine Arbeit, 302.26 wollte keine Arbeit, er hätte sie schon bekommen, sondern schickte nur immer mich auf Suche 316.20 womöglich nicht unansehnlichem Posten bekommen werde, schien ihm jetzt im Vergleich zu 319.1 ich habe als Freund des Delamarche nichts bekommen, nur wenn ich ausgegangen bin, 319.18 Dir nicht diese schöne Gelegenheit. Wo bekommst Du denn gleich einen Posten? Wer kennt 319.22 und große Erfahrung besitzen, sind wochenlang herumgelaufen, ohne Arbeit zu bekommen. 324.9 Und tatsächlich mußte Delamarche dreimal fragen, ohne eine Antwort zu bekommen. 349.24 Er fragte deshalb: „Könnte ich nicht vielleicht auch eine Stelle im Warenhaus bekommen?" 350.2 Daß ich meinen Posten bei Montly bekommen habe, ist der bisher größte Erfolg meines 350.9 schwer ist es, dort einen Posten zu bekommen", sagte Karl mehr für sich. 360.17 man etwas will kann man nichts von Euch bekommen, wenn nichts zu tun ist, seid Ihr fleißig. 361.10 das dauert! Ob ich heute noch mein Parfum bekommet Bei dieser Ungeduld Bruneidas durfte 365.25 hier auf dem Gang ist kein anderes Zimmer zu bekommen?" fragte Karl.

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367.14 sie Karl anstarrte - : „Ihr könnt hier schon sitzen, aber das Frühstück bekommt ihr nicht. 367.15 das Frühstück bekommt ihr nicht. Dagegen bekommt ihr in zwei Stunden das Nachtmahl." 381.3 Sie doch Fräulein", sagte er, „das Schriftstück, das Sie bekommen haben." „Ach ja", 381.18 glückliche Reise", sagte der Polizeimann, als er keine Antwort bekam. 382.27 „Damit Deine Äpfel Luft bekommen", sagte er und lief zurück. 392.19 „sieh nur was für eine Arbeit ich bekommen habe." „Es ist ja schön", sagte Karl 393.15 Trompete blasen zu dürfen und möglicherweise bald eine gute Stellung bekommen zu können. 394.2 „Glaubst Du", fragte Karl, „daß auch ich noch eine gute Stellung bekommen werde?" 394.5 Allerdings kommt es darauf an, was für eine Stelle Du bekommst. 395.14 jeden Fall einen Posten bei dieser Truppe zu bekommen und komm gleich zu mir es melden. 416.23 Karl hatte zufällig einen Fensterplatz bekommen und Giacomo neben sich gezogen. (37) 10.22 Sie bekämen dann schließlich allerdings vom Depot den Erlös, aber dieser Erlös ist erstens an 11.4 Klarheit über seine Lage zu bekommen ; in Gegenwart dieser Leute konnte er aber nicht 15.3 Aber der Wächter sagte nur abweisend: „Sie werden es zu fühlen bekommen.." 16.27 Nachtkafe gewesen wäre, das er durch die Gnade der Wächter hätte bekommen können. 23.1 Schulmäßige Lehren bekam er hier von einem vielleicht jüngern Menschen? 44.5 „Nun endet es damit, daß ich Vorwürfe bekomme, es ist auch berechtigt, denn ich hätte Sie 56.1 ein Tischler Lanz wohne, um so die Möglichkeit zu bekommen, in die Zimmer hineinzusehn. 85.18 so", sagte der Student, „nein, nein, die bekommen Sie nicht", und mit einer Kraft, 99.6 sich sofort und stützte, um noch bessern Halt zu bekommen, die Elbogen auf die Lehnen. 99.12 nichts Außergewöhnliches, fast jeder bekommt einen solchen Anfall, wenn er zum ersten Mal

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104.19 wollten vielleicht alle gern helfen, aber als Gerichtsbeamte bekommen wir leicht den Anschein 107.13 so frisch und in so langen Sprüngen, daß er vor diesem Umschwung fast Angst bekam. 110.10 um die Hand, über die er einen Rutenhieb bekommen hatte schnell an den Mund zu führen, 110.25 der Wachdienst ist und überdies bekommen wir jetzt diese schrecklich schmerzhaften Prügel." 112.14 ist es", riefen die Wächter und bekamen sofort einen Hieb über ihren schon entkleideten 113.5 paar Jahren eine leichte Prügelstrafe bekommen, ich aber bin noch nicht entehrt und bin doch 120.8 Heute habe ich den Brief bekommen und bin natürlich sofort hergefahren. 136.19 Krankheit ein wenig behindert, aber ich bekomme trotzdem Besuch von guten Freunden vom 153.2 Licht bekommt die Kammer nur durch eine kleine Luke, die so hoch gelegen ist, daß, 154.26 aufweist, wodurch gewissermaßen die strenge Abschließung des Gerichtes Lücken bekommt. 181.23 irgendwelche Neuigkeiten vom Gericht und bekomme so allmählich einen gewissen Einblick in 187.23 dann soll er wahrhaftig der erste sein, der es zu fühlen bekommt undzwar möglichst bitter." 207.12 spricht in unsern Kreisen überhaupt von nichts anderem, kaum bekam ich die Möglichkeit 214.13 außen gesehn kann es manchmal den Anschein bekommen, daß alles längst vergessen, 232.9 gegessen hat, melde ich Dich gleich an, damit ich Dich möglichst bald wieder bekomme." 239.8 Angelegenheiten des Kaufmanns stünden. Er bekam aber auch keine deutliche Antwort. 249.26 „Ja", sagte der Advokat, er lachte dabei, bekam einen Hustenanfall und begann nachdem 254.13 Ich bekam von Ihnen allerdings verschiedene Mitteilungen über das Gericht, die ich vielleicht 254.15 über das Gericht, die ich vielleicht von niemandem sonst hätte bekommen können. 270.2 K. bekam den Auftrag, einem italienischen Geschäftsfreund der Bank, der für sie sehr wichtig

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290.20 nicht, was für einem Gericht Du dienst." Er bekam keine Antwort. „Es sind doch nur meine 291.12 entscheidenden und annehmbaren Rat bekäme, der ihm z.B. zeigen würde, nicht etwa wie der 293.13 warten bis er die Erlaubnis zum Eintritt bekommt. Der Türhüter gibt ihm einen Schemel und 310.20 Herren schienen die Aufträge ungeteilt bekommen zu haben — gieng der eine zu K. und zog 319.11 und für sich ist es mir ganz willkommen, ich bekomme dadurch ein Zimmer frei und kann dort 328.19 Wenn er selbst natürlich nur wenig eingreifen konnte, so bekam er doch die Möglichkeit vieles 347.24 ihnen spielen, rücke fast selbst unter sie ein, bekomme wenigstens für Augenblicke die bessere (76) 29.11 gehn", wiederholte Gerstäcker und bekam einen Hustenanfall, der ihn so schüttelte, 35.27 Es überwog unter ihnen die Meinung, daß K. gar keine Antwort bekommen werde. 44.8 es war gut, wenn sie ein wenig Respekt vor ihm bekamen, aber kaum saß er bei Barnabas 45.17 ich gedacht, daß Du den Inhalt kennst." „Ich bekam", sagte Barnabas, „nur den Auftrag 57.6 Verbindungen und werde noch wertvollere bekommen, sie sichern Sie gegen jede Gefahr, 81.4 Belieben und die Erlaubnis des Guckloches bekam, gesprochen aber hat er auch mit ihr nicht. 86.15 Freilich dort bekommt er ein Nachtlager, ach hätte er es doch lieber dort gehabt, 100.15 Abteilung A blieb also ohne Antwort, aber leider bekam auch Β nicht unsere ganze Antwort; 101.22 Als wir daher Sordinis Note bekamen, konnten wir uns an die Angelegenheit nur noch ganz 102.11 ich einen Einblick in das lächerliche Gewirre bekomme, welches unter Umständen über die 102.14 haben noch keinen Einblick bekommen", sagte ernst der Vorsteher, „und ich kann Ihnen 111.26 Sie auftreten und es den Anschein bekommt, als sollte die Sache wieder von vorn beginnen. 115.17 bei einem Unterkastellan namens

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Fritz und bekam die Auskunft, daß ich als Landvermesser 116.22 Nacht - und schaltet das Läutwerk ein, dann bekommen wir Antwort, allerdings eine Antwort, 150.7 Und wenn Du kein Nachtlager bekommst, willst Du dann etwa von mir verlangen, daß ich hier 180.10 die Auskünfte, die man ihm gibt, und behauptet dann, falsche Auskünfte bekommen zu haben. 180.14 nun wenn es also keine Aussicht gibt, wird er sie auch durch dieses Protokoll nicht bekommen. 182.10 Nichtigkeiten Ihres Lebens wortwörtlich Kenntnis bekommt, wollen Sie nicht lieber demütigst 186.13 arbeitend wie der Wind, nach fernen fremden Aufträgen, in die man nie Einsicht bekam. 192.5 wäre für mich sehr wertvoll. Und vielleicht bekomme ich noch Gelegenheit Dir entsprechend 192.11 überreichen, von Klamm selbst die Antwort bekommen und gleich, alles gleich, morgen, 197.15 trotzdem sie reichlich von allem bekommen hatten 201.3 alle lagerten sich um den Ofen, eine Decke bekamen die Gehilfen, um sich in sie einzuwickeln, 203.25 Gemeindevorsteher gehn und Ersatz verlangen und bekommen, faßte sie sich so weit, daß sie, 221.2 Erst gestern abend bekam ich einen Brief von Klamm, aus dem zu sehen ist, daß Klamm über 224.13 er sich an K. und Frieda und als er dann heißen guten Kaffee zu trinken bekommen hatte 235.14 ja sogar gegenüber dem Gemeindevorsteher bekommen, der ganze amtliche Trug - was war es 240.13 nun wieder neue Lust zum Kommandieren bekam und es ihn freute, K. eilig laufen und dann 272.13 sieht von der Ferne auch einzelne Beamte, bekommt verhältnismäßig wichtige Briefe, ja sogar 272.23 im Schloß nicht gibt, aber einen Anzug vom Amt bekommen sollen, es ist ihm auch zugesichert 273.6 Gründen die Zusicherung zurückgezogen hat und Barnabas den Anzug niemals bekommt. 273.17 gemeinsam haben, auch meine. Warum bekommt er kein Amtskleid, fragen wir uns vergebens.

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273.27 im Dorf freilich überhaupt nicht zu sehen bekommt, haben nach des Barnabas Bericht keine 275.27 Barnabas spricht mit Beamten, Barnabas bekommt Botschaften. Aber was für Beamte, 276.2 Jetzt ist er, wie er sagt, Klamm zugeteilt und bekommt von ihm persönlich die Aufträge. 282.6 „Barnabas muß lange warten, ehe er einen Auftrag bekommt. 282.8 nicht jeder kann jeden Tag einen Auftrag bekommen, darüber müßt Ihr nicht klagen, das trifft 282.9 Schließlich aber bekommt doch wohl auch Barnabas Aufträge, mir selbst hat er schon zwei 282.17 Diese Briefe bekommt er nicht unmittelbar von Klamm, sondern vom Schreiber. 285.9 Bote, hast ein Amtskleid zu beanspruchen, bekommst wichtige Briefschaften auszutragen, 293.23 Abend - mußt Du es erfahren, denn sonst bekommst Du keinen Überblick über unsere Lage, 296.25 der Vater sagte: >Heute, denkt an mich, bekommt Amalia einen Bräutigamgroß< nennen, wenn es ihm beliebt, in diesem Fall aber entscheidet doch nur der - 300.24 undzwar solange warten mußte, als es dem Mann beliebte, der doch freiwillig kam. - 347.8 so preisgegeben war und ihn, wann es ihm beliebte, ohne Umstände hätte abschütteln können, Sc (1) 210.17 „Weil es mir beliebt", sagte der Lehrer, „und nun wiederhole ich zum letztenmale: hinaus beliebig A 15 Ve (5) 8.21 62.23 1 27.24 213.27 315.19 Pr (4) 78.1 245.25 268.16 268.16 Sc (6) 167.6 244.2 282.18 282.19 418.15 428.6 Beliebige S 3 Sc (3) 158.11 hierherberufen worden, weil man doch nicht eine Beliebige hier verwenden kann, ich war bis

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Beliebige

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290.19 aufwenden, um das Lebenslos eines Beliebigen aus einem H a u f e n herauszupikken, mag das so - 464.13 die Geliebte Klamms, wirft sich irgendeinem Beliebigen, womöglich dem Allergeringsten hin. beliebt — belieben B e l l e n S 1 Ve 127.11 bellen V I Pr 265.7 b e l o b e n V 1 Ve 13.26 belohnen V 5 Ve (1) 231.10 hat er Ihre Freundlichkeit schlecht belohnt, er hat ohne Erlaubnis seinen Posten verlassen, P r (3) 111.24 würde Dich gut belohnen, wenn Du sie laufen läßt", sagte K. und zog ohne den Prügler - 122.11 schicken wollte, gewiß nicht genügend belohnt, aber zu Besuchen in der Pension und zu - 256.22 habe, hat sich als unbedingt notwendig herausgestellt und durch die Erfolge belohnt. Sc (1) 258.10 aber er wurde für alles, das sah man, reichlich belohnt durch Gisas einfache stille Gegenwart. B e l o h n u n g S 1 Ve 203.16 belügen V 2 P r (1) 87.24 mit der Angabe daß sie zum Untersuchungsrichter getragen werde, auch belogen habe. Sc (1) 372.26 so habe ich gewiß keinen Anlaß Dich zu belügen, aber ebensowenig Dir etwas anzuvertrauen, belustigen V 3 Ve (1) 132.3 dazu benützt um sich auf Karls Kosten zu belustigen. Ob ihm dazu vielleicht der Onkel auch Pr (2) 211.3 „So", sagte K. nur wenig belustigt, denn er fühlte sich nicht viel besser als früher - 327.15 meist nur den Zweck die Gesellschaft zu belustigen, besonders Staatsanwalt Hasterer bemerkbar A 3 Ve (1) 411.18 Sc (2) 41.20 345.1 bemerken V i l i Ve (40) 9.4 habe es während der Fahrt gar nicht so bemerkt, aber es ist ein schrecklich großes Schiff." - 34.12 Sie bemerkten freilich nicht, daß selbst diese schöne Rede Löcher hatte. - 38.6 als er bei einem Seitwärtsschauen bemerkte, daß in die Figur des Heizers das Leben

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50.20 und wollte vor dem Kapitän salutieren, da bemerkte er die Mädchenschürze, riß sie herunter, 52.7 Karl bemerkte unter ihnen auch das K ü c h e n m ä d c h e n Line, welche, ihm lustig zuzwinkernd, 75.16 ob Herr Pollunder seine Schläfrigkeit bemerke, denn das wollte er um jeden Preis vermieden 76.14 seiner Müdigkeit beim Aussteigen glaubte Karl zu bemerken, daß die Fahrt doch ziemlich lang 78.2 wird er bald wieder weggehn", bemerkte Karl und staunte selbst über das Einverständnis, 82.16 den Mund, wo die Zunge, wie Karl zufällig bemerkte, mit einem Schwünge die Speise ergriff. 94.12 ich vorläufig von unserer Rauferei kein Wort; ich bemerke das für den Fall, daß Dir das Sorge 99.12 aus der er gekommen war, ein kleines sich näherndes Licht bemerkte. Jetzt konnte er erst die 100.15 „Das habe ich ja gar nicht bemerkt", rief Karl 124.11 auf sie achtgeben, läßt Ihnen der Herr Senator sagen", bemerkte Herr Green und fragte dann 128.20 keine Fenster habe, so finster war es; schließlich bemerkte er eine kleine verhängte Luke, 140.5 waren, daß man nicht Zeit hatte, auch nur das Vorhandensein von Insassen zu bemerken. 147.27 Delamarche wie auch Robinson hatten gelegentlich bemerkt, daß für das letzte Nachtlager ihr 212.25 aber wie wenn ihn doch j e m a n d bemerkte, einer dieser nervösen reichen Gäste, die nur darauf 213.9 die Scheußlichkeit im Lichtschacht zu bemerken und Karl telephonisch anzufragen, was denn 260.26 wie m a n gleich bemerkte, so getroffen, daß immer einer bloß Gespräche aufnahm, 263.9 und den er erst hier, wo er so lange in seiner nächsten Nähe stand, bemerkte, 272.21 Robinson, der den Polizeimann auch bemerkt hatte, machte die D u m m heit, 287.12 Kaum hatte sie Delamarche bemerkt als sie mit offenem M u n d nach Luft schnappend 291.25 was Karl beim Eintritt bemerkte, waren drei Kästen, die knapp hintereinander aufgestellt

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295.7 Augen, die sie schon einmal erschreckt hatten, bemerkt und rief: „Delamarche, ich halte es vor 300.4 „Da ist zufällig ohne daß ich es gleich bemerkt habe, die Bruneida zu mir herausgekommen in dem roten Kleid 311.2 aus der Frage heraus und antwortete : „Ich bin Diener, aber das bemerken nur wenige Leute. 311.11 Wie Du vielleicht bemerkt hast, haben wir sehr viele Sachen im Zimmer herumstehn, 315.7 Als Bruneida das bemerkt hat, hat sie zu Delamarche gesagt, daß das nicht so weiter geht und 322.20 einen Schritt zur Tür hin machte, hatte sie es doch bemerkt und sagte: „Wohin denn Kleiner?" 327.16 Nebenbei bemerkte er, wie Robinson dem Delamarche eifrig verschiedene Mitteilungen 340.15 aber zu seinem Staunen bemerkte er beim Weiterkriechen, 341.18 „Guten Abend", sagte Karl, da er bemerkt zu haben glaubte, daß der junge Mann zu ihm herübergeschaut hätte. 341.22 denn der junge Mann schien ihn überhaupt noch nicht bemerkt zu haben, 392.21 Alle Frauen in der Nähe hatten schon Karl bemerkt und kicherten. „Du bist fast die höchste", 400.17 biß die Zähne zusammen, der Herr mußte es bemerkt haben, denn er sagte: „Es ist kein Grund 406.23 Bei einem Seitenblick bemerkte Karl, daß der Führer ein wenig lächelte, Karl bereute die 411.20 deutete nichts darauf hin, daß man die Ovation bemerkte oder wenigstens bemerken wolle. 411.20 deutete nichts darauf hin, daß man die Ovation bemerkte oder wenigstens bemerken wolle. 413.12 Da bemerkte er staunend - zuerst glaubte er es gar nicht — unter den am tiefsten zum Essen 415.25 auch nicht sehr schwer, denn Karl bemerkte es erst jetzt - niemand trug ein Gepäckstück — (45) 21.1 mißverstehen mich vielleicht", beeilte sich K. zu bemerken. „Ich meine — " Hier unterbrach 28.22 ohne zu bemerken, wie auffallend eine solche Redeweise gegenüber selbständigen Männern 28.26 Aufsehers und der Wächter gar nicht bemerkt hatte, der Aufseher hatte ihm die drei Beamten

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31.9 die große Beamtenschaft der Bank versenkt, es war keine Veränderung an ihnen zu bemerken. 63.8 setzte er sich allmählich als sollte es nicht bemerkt werden. Wahrscheinlich um seine Miene zu 67.5 hinsah, glaubte er zu bemerken, daß dieser gerade mit einem Blick jemandem in der Menge ein 74.17 Die Frau bemerkte sein Staunen und sagte: „Ja, wir haben hier freie Wohnung, müssen aber an 80.4 wird man es vielleicht selbst schon bemerkt haben und selbst wenn dies nicht sein sollte, 81.24 Zeit, er muß mich überhaupt erst jetzt bemerkt haben, großen Einfluß auf ihn haben kann. 84.17 zeitweilig zu einem Trampeln ausgeartet war, bemerkte : „Wenn Sie ungeduldig sind, 87.27 Da bemerkte K. einen kleinen Zettel neben dem Aufgang, gieng hinüber und las in einer 98.26 der Mann, den K. früher in der Ferne bemerkt hatte, er hielt sich am Deckbalken der niedrigen 105.3 der Angeklagte schien nichts davon zu bemerken, demütig stand er vor dem Auskunftgeber, 124.3 Der junge Mann tat, als bemerke er nichts davon, hörte ruhig K.'s Aufträge bis zu Ende an, 133.17 dem Onkel voll zugewendet, mit der einen Hand streichelte sie, wie K. zu bemerken glaubte 134.2 lebhafter und streckte K. die Hand entgegen, „verzeihen Sie, ich habe Sie gar nicht bemerkt." 146.20 das K. in seiner Zerstreutheit gar nicht bemerkt hatte, der Onkel, faßte ihn bei den Armen und 164.22 Bemerkte K. manchmal, ganz ermattet von den Reden, daß es doch selbst unter 166.2 Der Advokat vergaß nie zu bemerken, daß es sich nur um niedrige Beamte handelte, also um 172.3 er nicht ganz von der Geschäftssache eingenommen gewesen wäre, es hätte bemerken müssen. 172.26 Nur mit Bedauern bemerkte er aber an dem gespannten Blick des offenbar auf alle 189.23 K. tat als hätte er ihr Benehmen nicht bemerkt und fragte: „Kennst Du den Maler 193.11 weiß ich nicht, daß ich sie nicht zu

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mir zu locken suche, dürften Sie eben bemerkt haben. 202.16 habe ich noch nicht bemerkt", sagte K. kurz, die allgemeine Bemerkung des Malers nahm dem 203.6 der Maler und hob den Zeigefinger, als habe K. eine feine Unterscheidung nicht bemerkt. 209.26 Der Maler bemerkte das und sagte: „Sie ist hinter Ihnen, ich mußte sie durch das Bett 232.25 K. wandte sich um, kaum bemerkte das der Kaufmann als er sofort aufstehen wollte. 250.2 haben doch wohl ihre Zudringlichkeit schon bemerkt?" fragte er und klopfte K. auf die Hand, 253.24 als ich mit meinem Onkel zu Ihnen kam, bemerkt haben, daß mir an dem Proceß nicht viel lag; 255.26 günstig, wenn er jetzt fortfuhr: „Sie werden bemerkt haben, daß ich zwar eine große Kanzlei 274.8 ein kleines einleitendes Gespräch begann, bemerkte K. mit großem Unbehagen, daß er den 278.10 wünschte ihm guten Morgen und fragte nach seinem Befinden, K. dankte eilig und bemerkte 280.14 Die Kirchendiener sind berufsmäßige Schleicher, man bemerkt sie nicht. Als sich K. zufällig 282.8 Da bemerkte er zufällig hinter der nächsten Bankreihe einen Kirchendiener, der dort in einem 282.15 Als sich aber nun der Kirchendiener von K. bemerkt sah, zeigte er mit dem Rechten, zwischen 283.15 auf dem er das Album liegengelassen hatte, bemerkte er an einer Säule fast angrenzend an die 287.16 der Kanzel wie früher, es war aber deutlich zu sehn, daß er K.'s Kopfwendung bemerkt hatte. 301.22 Eingang steht und auch durch keine Äußerung zeigt, daß er eine Veränderung bemerkt hätte." 307.9 Als K. das bemerkte blieb er stehn, infolgedessen blieben auch die andern stehn; 316.10 Gleich früh bemerkte K. durch das Schlüsselloch eine besondere Bewegung im Vorzimmer, 317.2 K. nicht zu Frau Grubach aufsah, bemerkte er doch, daß sie wie erleichtert aufatmete. 324.10 denn sie wollte ihn sogar wie K. zu bemerken glaubte, dem Hauptmann vorstellen.

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340.5 war es so schlimm, daß K. schließlich nur bemerkte, wie der Direktor-Stellvertreter plötzlich 342.27 er gerade jetzt dort eine Lockerung bemerkt, und versuchte den Fehler dadurch zu beseitigen, 352.5 leichte Anzeichen dessen fast mit Widerwillen bemerkt — unmäßig fromm geworden war. (26) 15.11 von seinem Lager aus hatte er es bemerkt, hatte aber in der Entfernung die Einzelnheiten nicht 31.12 oben beim Wirt war, der demütig grüßte, bemerkte er zu beiden Seiten der Tür je einen Mann. 59.19 andere Richtung, niemand außer ihr konnte es bemerken, sie duldete es mit einem lächelnden 67.25 Etwas Fröhliches, Freies war in ihrem Wesen, was K. früher gar nicht bemerkt hatte 138.18 Haben Sie denn das nicht bemerkt? 151.19 Im Zusammenhang damit bemerke ich noch, daß wir darauf bestehen müssen, 171.5 Pepi aber schien K. überhaupt erst zu bemerken, als er zum Ausschankpult trat 172.22 Bemerkten Sie, Frau Wirtin, wie unruhig Klamm ringsumher sah?" 172.23 Die Wirtin schien das nicht bemerkt zu haben, aber der Herr fuhr fort: 172.27 Frau Wirtin hat nichts bemerkt", sagte K., aber er sagte es nicht aus irgendeiner Hoffnung, 175.20 darin eine gewisse Verachtung, so wurde sie entweder nicht bemerkt oder geradezu verlangt. 216.13 verfolgen Dich?" „Hast Du es denn nicht bemerkt?" fragte Frieda. „Nein", sagte K. und suchte 216.17 Jungen sind es wohl, aber daß sie sich an Dich herangewagt hätten, habe ich nicht bemerkt." 216.17 sagte Frieda, „Du hast nicht bemerkt, wie sie aus unserem Zimmer im Brückenhof nicht 216.23 mit mir allein zu sein. Das alles hast Du nicht bemerkt?" K. sah Frieda an, ohne zu antworten. 263.12 Erst jetzt bemerkte er, daß Olga nicht da war, die beiden Alten wieder bei dem weit entfernten 277.1 selbst wirst wohl von seiner Aufregung nicht viel bemerkt haben, Schloßboten müssen sich sehr 296.4 etwas was allen die ihn überhaupt bemerkten auffiel, war die Art wie sich bei ihm die Stirn in 297.7 Alle bemerkten es, auch Lasemann und seine Frau, die uns abholen kamen."

Synoptische Konkordanz der Romane

bemerken

299.9 als sich der Vater von ihr losmachte, Sortini bemerkten, der offenbar schon die ganze Zeit über - 300.21 So kam es, daß er uns noch später bemerkte, als wir ihn. - 311.17 Nebel etwas von Amalias Verliebtheit zu bemerken glaubten, zeigte wohl doch noch etwas - 359.22 Eindruck, daß wenn er so weit käme, von ihnen bemerkt zu werden und mit ihnen paar Worte - 403.22 wahrscheinlichsten war, würde K.'s Besuch gar nicht bemerkt werden, schlimm konnte es nur - 444.19 Habe er denn nicht bemerkt unter welchen Schwierigkeiten die Aktenverteilung - 477.8 wenn er Friedas Abwesenheit überhaupt bemerkt, mit der Veränderung hoch zufrieden, bemerken -> unbemerkt

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Ve (10) 59.4 nicht schwer einzusehn, daß solche Bemerkungen nur Ausflüchte waren, wenn man sich auch - 126.4 welche das Unnütze von Karls Bemerkung übertrieben darstellte, und sagte dann: - 150.25 auch dankbar, daß sie auf dem Weitermarsch über das Geld keine Bemerkungen machten - 152.2 einverstanden und nur Karl glaubte zu der Bemerkung verpflichtet zu sein, daß er genug Geld - 247.3 und es deutete auch nichts darauf hin, daß sie die Bemerkung des Oberkellners gehört hatte. - 366.18 Öfters machte sie die Bemerkung, daß sie das Frühstück heute überhaupt nicht mehr liefern - 366.23 zu erzwingen, antworteten sie auf solche Bemerkungen nicht, sondern blieben still sitzen wie - 379.23 Karl hatte mit seiner Bemerkung nichts weiter sagen wollen, als was er wirklich gesagt hatte, - 406.16 schüttelte er die letzte Bemerkung als beirrend mit dem Kopfe ab und antwortete : - 411.2 Zuschauertribüne, zu der sie jetzt kamen, vergaß Karl bald an die Bemerkung des Dieners. Pr (27) 36.26 haben Sie offenbar auch meine Bemerkung über das Fräulein mißverstanden, so war es nicht - 59.24 Nur die Leute auf der Gallerie hörten nicht auf, ihre Bemerkungen zu machen. Sie schienen

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84.22 Es mochte in dieser Bemerkung alle mögliche Wut zum Ausbruch kommen, jedenfalls lag 116.24 Die Bemerkung Franzens, daß seine Braut auf ihn warte, erwies sich als eine allerdings 124.19 K. machte einige nichtssagende Bemerkungen, lachte auch ein wenig und erst auf der Treppe 141.12 sagte sie lächelnd und gewann durch K.'s Bemerkung und diesen kleinen Ausruf eine gewisse 142.13 Zu der letzten Bemerkung antwortete K. nur damit, daß er Leni umfaßte und an sich zog, 175.5 Herrn Prokuristen" - selbst bei dieser Bemerkung redete er eigentlich nur zum Fabrikanten 179.19 Papiere nicht zeigen wollte und er fand an der Bemerkung des Fabrikanten nichts zum Lachen. 184.2 die das zur Folge haben könnte, hatte er erst durch die Bemerkung des Fabrikanten erkannt. 196.10 „Ja gewiß", sagte K., der mit seiner Bemerkung niemanden hatte kränken wollen. 198.10 Und fuhr dann fort: „Im übrigen haben Sie mit Ihrer Bemerkung vollständig recht, ich bin ein 202.17 bemerkt", sagte K. kurz, die allgemeine Bemerkung des Malers nahm dem Hinweis auf die 205.7 als mache der Maler durch solche Bemerkungen einen günstigen Ausgang des Processes zur 206.12 aber nicht zurück und sagte: „Sie haben früher die Bemerkung gemacht, daß das Gericht für 234.19 noch seit seinem Geständnis schwer atmete, infolge K.'s Bemerkung aber mehr Vertrauen faßte. 245.1 erzählen", sagte K. und schob ohne eine weitere Bemerkung Leni's Hand weg. 249.14 Der Advokat hatte K.'s Bemerkung, weil sie keine Entschuldigung war, unbeachtet gelassen 299.19 er während der vielen Jahre außer der Bemerkung über die Türhüter irgendetwas von dem 303.13 bewies, duldete es und nahm K.'s Bemerkung schweigend auf, trotzdem sie mit seiner eigenen 317.15 gefalteten Hände hin, „Sie haben eine gelegentliche Bemerkung letzthin so schwer genommen. 322.24 Jetzt nach Ihrer Bemerkung kann ich ja offen reden.

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334.1 eines geschäftlichen Gespräches die Bemerkung, er glaube gestern abend Κ. gesehen zu haben. 336.5 Seine unerhörten Bemerkungen darüber, daß die Verhöre unnütz seien, kein Ergebnis haben 336.10 Boten aus der Türe werfen werde — alle diese Bemerkungen seien protokolliert und hätten ihm 339.18 kleine vertrauliche ja kameradschaftliche Bemerkungen seine Teilnahme und verwirrte K. nur 343.6 ihm aber vorläufig K. keine sachliche Bemerkung abnötigen konnte, schien die Balustrade (12) 35.22 wenig beachtet worden waren, erregte seine letzte Bemerkung allgemeine Aufmerksamkeit. 37.3 K. ging auf diese Bemerkung nicht ein und meldete mit einem plötzlichen Entschluß: 63.6 war nun aber wie sich zeigte eine unpasse Bemerkung, es war als hätte er Frieda aus einem ihm 94.26 K. las den Brief Klamms vor und knüpfte einige Bemerkungen daran. 120.3 ihrem immer unpassenden Diensteifer, gleich auf K.'s Bemerkung hin, beide Türflügel geöffnet. 152.1 Um diese Bemerkung ein wenig zu verwischen, fragte Frieda nach dem Gehalt. 153.13 eines eventuellen Gehaltes machen natürlich solche Bemerkungen wenig Stimmung. 301.12 Verständnis hat, aber diesmal schien uns seine Bemerkung fast richtig, wir waren überhaupt 490.4 diese Bemerkungen", sagte die Wirtin schnell, „ich will von Dir kein Wort mehr über die 490.11 Was sollen solche sinnlose Bemerkungen? Das ist doch völlig sinnlos. Was willst Du damit 490.13 Wirtin sich nicht aufzuregen. Natürlich sei die Bemerkung sinnlos. Er verstehe doch auch gar 490.21 sagte die Wirtin, „endlich scheinst Du Dich doch an Deine gestrige Bemerkung zu erinnern.

bemessen V 3 Ve (1) 76.10 des Hauses beleuchtet war, konnte man gar nicht bemessen, wie weit es in die Höhe reichte. Sc (2) 277.5 Vorstellungen vom Botendienst mitgebracht und nach ihnen bemißt Du Deine Anforderungen.

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418.5 nicht eifersüchtig, jeder trägt ja eine allzu hoch bemessene, wahrhaftig ohne jede Kleinlichkeit

bemühen V 15 Ve (5) 18.12 „Warum soll ich mich bemiihn, bring mir das Geld lieber mit", antwortete sie, - 65.18 den müden Mann nutzlos in die Reitschule zu bemiihn, zumal die englische Verständigung mit - 178.9 wegen möglichst leise durchzuführen sich bemüht hatte, im Vorgenuß des Schlafes auf seinem - 189.18 der sich nicht erst in sein Zimmer bemühen wollte, eine im Zimmer vergessene Kleinigkeit zu - 190.14 Abend geglaubt hatte, hatte sich zwar bemüht, ihm ein eigenes Zimmerchen zu verschaffen Pr (1) 336.13 Sei man nicht etwa ohne Rücksicht auf Zeit und Kosten bemüht in seine verwickelte Sache Sc (9) 140.14 gab mit einem Messer den Takt zu ihrem Gesang, den er immerfort zu dämpfen bemüht war. - 146.9 Not sei und daß Sie daher sich mit allen Kräften bemühen werden, sie gut auszufüllen, ferner, - 176.1 allen Kräften um einen Blick Klamms bemühte, schätzte z.B. die Stellung eines Momus, - 186.6 Irgendwie im Zusammenhang damit fiel ihm ein, wie sich die Wirtin bemüht hatte - 196.25 dem Brückenhof gerissen hatte. Deshalb bemühte sich aber K. alles erträglich zu finden, - 243.14 öfters", begann Frieda, „gleich anfangs, hat sich die Wirtin bemüht mich an Dir zweifeln zu - 375.12 nicht", sagte Barnabas, „ich habe mich sehr bemüht, aber es war unmöglich, ich habe mich - 483.25 auf und vernachlässigte die übrige Arbeit, Klamm mußte sich selbst bemiihn, herabzukommen - 484.25 zu sehr, zu lärmend, zu kindisch, zu unerfahren bemüht hätten, um etwas, das z.B. mit Friedas bemühen

hinbemühen

Bemühung S 6 Ve (1) 154.25 als einen andern Platz zu suchen und mit seinen Bemühungen von vorne anzufangen. Pr (1) 215.20 eine andere geworden sein und die Bemühungen um den zweiten Freispruch müssen daher den

Synoptische Konkordanz der R o m a n e

Sc (4) 186.8 Es war freilich keine offene Bemühung, im G e h e i m e n hatte sie ihn gleichzeitig vom Protokoll - 338.3 selbst überraschen werde, infolge seiner Bemühungen ganz nahe bevorstehe, aber alles sei noch - 350.23 Art zwar, doch auch für unsere Familie kämpfe und die Bemühungen des Vaters fortsetze. - 410.10 des Vertrauens mehr erreicht werden kann, als durch lebenslange, auszehrende Bemühungen.

benachbart A 3 Ve (2) 308.9 321.8 Sc (1) 147.8

benachteiligen V 2 Sc (2) 262.12 aber es machte ihn auch fast wehrlos, benachteiligte ihn jedenfalls im Kampf und hätte ihn im - 437.23 den Lärm des benachteiligten Herrn, nur ein zeitweises länger dauerndes Schließen der Augen

Benannte S 1 Pr 9.11 Bendelmayer Ν S 1 Ve 37 16 Benehmen S 35 Ve (16) 23.27 Jetzt hieng alles vom Benehmen des Heizers ab, - 34.24 als Gaunerei und die Herren duldeten das und anerkannten es noch als richtiges Benehmen? - 50.27 Schubal vortretend, „ich bitte ergebenst u m Entschuldigung für ihr unpassendes Benehmen. - 84.4 Vergebens suchte sich Karl das Benehmen Herrn Pollunders zu erklären. - 85.7 dem Rauch einen Kitzel in der Nase und das Benehmen H e r r n Greens, nach welchem er sich - 87.27 geringsten nach Karl um, welchem in diesem Benehmen der Ausdruck einer Art Überzeugung - 91.17 ich Dich zur Strafe für Dein Benehmen einer Dame gegenüber mit einer tüchtigen Ohrfeige - 110.25 daß Sie mich nach meinem heutigen Benehmen noch einladen wollen, und vielleicht werde ich - 165.9 Sie nicht noch durch Ihr jetziges Benehmen die Richtigkeit einer derartigen Handlungsweise ?" - 205.21 das Geringste die Möglichkeit eines solchen Benehmens a h n e n ließ, mit ihren ruhigen leichten - 228.8 siehst Du, wohin ein solches Benehmen führt", sagte der Portier, der wieder ganz nahe zu

Bemühung

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229.4 die Enttäuschung und Trauer über sein Benehmen wenigstens beim persönlichen Abschied zu - 267.7 Ein solches Benehmen schien aber Karl doch übertrieben und man mußte sich wohl in den - 291.8 Dir aber erwarte ich ein ganz anderes Benehmen, sonst könntest Du mit mir schlechte Erfahrungen machen." - 324.25 sagte Bruneida, auf das Benehmen der Nachbarn zurückkommend, „wie gern wollte ich - 334.3 gesehen", sagte sie, offenbar durch Karls Benehmen böse gemacht, „geh ins Zimmer, bette auf Pr (6) 99.2 Das Mädchen aber erkannte doch zuerst, daß das Benehmen K.'s in einem leichten Unwohlsein - 189.23 K. tat als hätte er ihr Benehmen nicht bemerkt und fragte: - 226.3 der Advokat sich nicht viel entlokken ließ, aus seinem Gesicht und seinem Benehmen alles - 236.16 Sie also schon", sagte K., „dann erschien Ihnen aber mein Benehmen vielleicht hochmütig. - 261.8 heftig gegen ihn den Kopf. Hätte man dieses Benehmen in Worte übersetzt so wären es grobe - 282.17 Sein Benehmen war fast unverständlich, K. wartete noch ein Weilchen, aber der Kirchendiener Sc (13) 9.17 M a n n ein wenig zu weit und ich werde morgen noch auf Ihr Benehmen zurückkommen. - 13.20 mit dem er bisher in Erinnerung an sein gestriges Benehmen nur das Notwendigste gesprochen - 143.8 aber an anderes zu denken hatte, als an feines Benehmen, ist richtig, denn es handelte sich u m - 153.14 Auch merke ich leider, daß mir Ihr Benehmen noch viel zu schaffen geben wird, die ganze Zeit - 177.2 gekommen, u m das Amt von Ihrem Benehmen und Ihren Absichten gebürend zu verständigen - 197.25 durch eine gewissermaßen kräftige, ihrem Benehmen auch wirklich entsprechende Behandlung - 218.23 Erwachsene, ja fast auf Studenten schließen lassen, und ihrem kindisch-närrischen Benehmen. - 220.1 und bei andern Menschen das gleiche Benehmen d u m m und anstößig wäre, bei ihnen ist es - 229.26 aufsuchen wollen, um ihn wegen seines Benehmens zu strafen, nur die Mutter habe ihn davon

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Benehmen

381.17 Trotzdem sagte K., erregt durch des Momus' Benehmen·. „Ihr denkt nur an Euch. - 443.9 im Schlaf zu vergessen. Das Benehmen K.'s aber habe aller Vorsichtsmaßregeln gespottet. - 448.13 denn nur so könne er eine allgemeine Mißdeutung seines Benehmens verhindern. - 464.5 an Olga und dergleichen Mädchen, auch am Benehmen des Wirts merkte sie, daß sie immer b e n e h m e n V 14 Ve (9) 88.10 fiel ihm ein, daß er sich wahrscheinlich unhöflich benommen hatte, denn mit seinen auf Green - 92.11 Wenn Du heute also noch so loskommen solltest, benimm Dich nächstens feiner. - 118.21 wieder an ihren Platz. Man saß wie benommen da und rührte sich nicht. „ G a n z schön", - 163.8 und keiner kann mir vorwerfen, daß ich mich falsch oder gemein gegen ihn benommen hätte. - 216.7 Aber jetzt benehmen Sie sich nur vernünftig, denn auf den Gängen sind überall Leute und - 278.18 er sich bisher wahrscheinlich unvorsichtiger benommen hatte, als es sonst geschehen wäre: - 315.25 trotzdem Du damals gegen ihn Dich so keck benommen hast, und ich habe mich natürlich sehr - 321.17 Robinson, der sich wirklich wie ein Wächterhund benahm, war ja endgiltig abgeschüttelt. - 348.14 ich nicht, wie ich mich im Geschäft benehmen würde, wenn ich nicht dort im Pult eine gleich Pr (3) 12.12 die möglichen Folgen sich unvorsichtig benommen hatte u n d d a f ü r durch das Ergebnis gestraft - 109.13 Und einwandfrei habt Ihr Euch ja nicht benommen." „Herr", sagte Willem während Franz - 177.5 sich selbst zu verteidigen gänzlich benommen ? Wie sollte es aber später werden? Was für Tage Sc (2) 165.10 Hätte er doch lieber seine Gehilfen hergeschickt, sich so zu benehmen wie er es getan hatte, - 204.6 Gehilfen, die von den Ereignissen wie benommen waren, nicht nur mit Befehlen und Stößen beneiden V 3 Ve (2) 164.12 Du Robinson, wir beneiden ihn - meint er - um seinen Besitz.

Franz K a f k a

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190.23 Jungen wegen eines nicht eigentlich selbst erarbeiteten Vorzugs nicht beneidet werden wolle. Sc (1) 237.27 wieder auf, als er sagte, er wisse, u m was ihn H a n s beneide, es handle sich u m seinen schönen beneidenswert A Pr (1) 204.23 Sc (1) 237.5 benennen

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F 7 Ve 145.3

B e n g e l S 1 Ve 226.2 b e n ö t i g e n V 10 Ve (1) 257.12 beizubringen hatte was der Unterportier gerade benötigte. Das waren die bestbezahlten wenn Pr (5) 20.20 ein Buch und ein Nadelkissen, als seien es Gegenstände, die er zur Verhandlung benötige. - 202.27 Sie aber unschuldig sind, werden Sie ihn auch nicht benötigen. Ich allein hole Sie heraus." - 263.18 Er benötigte offenbar die Mitteilungen des Advokaten sehr dringend aber vielleicht nur zu - 277.9 Vokabeln, die er zur F ü h r u n g im D o m benötigte, aus dem Wörterbuch herauszuschreiben. - 284.1 wozu m a n diese Kanzel benötigte, da m a n doch die andere große und so kunstvoll Sc (4) 171.15 war wieder dem H e r r n zu Diensten, der aber nichts benötigte und hinter dem sie nur im Bogen - 228.25 er brauche keine Hilfe, er habe alles was er benötige, aber es sei sehr lieb von Hans daß er ihm - 395.8 in dem Augenblick, in dem er ihn nicht mehr benötigte, jetzt erntet er die Früchte seiner Arbeit - 425.5 oder darauf, daß er etwa K. noch benötigen könnte, wurde keine Rücksicht genommen. benommen

benehmen

b e n ü t z e n V 18 Ve (6) 128.6 und deshalb kaum für Nachtlager benützt zu werden pflegte, verlangte Karl die billigste - 132.2 N u n hatte sie allerdings Herr Green dazu benützt u m sich auf Karls Kosten zu belustigen. - 216.18 Karl benützte diese und andere unverständliche Selbstgespräche Robinsons, um ihn vorwärts - 328.27 Später bestand sie auch nicht mehr auf ihrem Willen und benützte den Gukker f ü r sich.

benützen

Synoptische Konkordanz der Romane 330.7 hatte natürlich mit Reden aufgehört und benützte die Pause, um sich neu zu kräftigen. 337.5 aus der Tür ziehen und zur Verteidigung benützen können, aber das tat er nicht, dagegen griff (6) 48.1 erwartet, hier eine Tür zu finden, stockte er, diesen Augenblick benützte Fräulein Bürstner 166.6 Benützten sie vielleicht den Advokaten dazu, um solche für den Angeklagten natürlich immer 219.24 „Benützen Sie doch lieber diesen Ausgang", und er zeigte auf die Tür hinter dem Bett. 230.20 Leni lachte laut, benützte die Unaufmerksamkeit K.'s, um sich in seinen Arm einzuhängen und 306.18 den seinen, knickten die Arme nicht ein, sondern benützten sie, um K.'s Arme in ihrer ganzen 342.15 Es war als benütze er die Gelegenheit, um die Sehkraft seiner Augen zu prüfen. (6) 201.25 Das hatte der eine Gehilfe benützt, um sich für ein Weilchen den Genuß des Strohsackes zu 253.22 man von tief untenher kommt? Wie alles benützt werden muß, was irgendwie Hoffnung gibt? 256.19 Dienstversäumnissen jede Gelegenheit zu benihzen, durch die man sich Gisa verpflichten 351.10 günstige Gelegenheiten erkennen und benützen, man ist kein Angestellter, aber zufällig kann 426.2 die gewissermaßen zu groß sind, um benützt zu werden; es gibt Dinge, die an nichts anderem 449.17 gehabt, er hätte sie mit Freude benützt und gern auf alle verbotenen Einblicke verzichtet,

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Benützung S 3 Ve (2) 60.3 da gleich daneben ein Personenaufzug zur Benützung freistand, fuhr er in diesem, hielt sich - 191.26 wendete gegen eine derartige vorübergehende Benützung seines Bettes durch einen Andern etwas ein. Pr (1) 56.10 In allen Zimmern standen die Betten noch in Benützung, es lagen dort Kranke oder noch benutzen V 1 Ve 343.23 beobachten V 64 Ve (19) 7.8 Newyork einfuhr, erblickte er die schon längst beobachtete Statue der Freiheitsgöttin wie in

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19.26 wenigstens von der Tür aus nur in der Ferne beobachten, wie sie in Mengen in die Öffnungen 42.4 der Küche und betete zu einem hölzernen Kreuz, Karl beobachtete sie dann nur mit Scheu im 82.9 für lange in meinem Sessel zurücklehnen kann, wenn ich sie auf diesem Gang beobachten will. 100.2 und Breite nach an, ohne sich dadurch behindert zu fühlen, daß er selbst beobachtet wurde. 230.2 es Karl schien, mit besonderem Interesse beobachtete, sagte: „Es ist ja schon dreiviertel sechs. 254.10 sein", sagte er und sah Karl von der Seite an, als beobachte er eine schlecht gehende Uhr. 258.27 auch der Oberportier den großen Eindruck beobachtet, den diese Art der Auskunftserteilung 260.12 um dem Oberportier zu zeigen, daß er beobachtet werde und nicht nach seinem Gutdünken 261.9 kaum und hätte glauben können, sie beobachteten murmelnd irgend einen Vorgang in der 263.5 aufhört, wo es ihm schadet. Du wirst das an Dir selbst gewiß noch oft beobachten können." 271.5 alter Kleider über den Schultern rief beobachtend zu den Fenstern der Häuser empor, in seiner 272.25 Die Kinder, welche den Polizeimann beobachtet hatten, wurden nun durch sein Stillstehn auch 273.7 sehn, hatte offenbar einen Schlafrock an und beobachtete mit einem Operngucker die Straße. 284.4 stehen bleiben und ihn ruhig beobachten, während der Polizeimann ihnen sein „Haltet ihn 286.12 den Boden, kniete neben ihm nieder, strich ihm mehrmals über die Stirn und beobachtete ihn. 380.3 Er fuhr sehr vorsichtig; ehe er um eine Ecke bog, beobachtete er die nächste Straße, ließ sogar 389.4 der ihn beobachtet hatte, klopfte ihm auf die Schulter und sagte: „Viel Glück zur Fahrt nach 405.23 mit vorgebeugtem Oberkörper beobachtete, wie er die Antworten mit auf die Brust gesenktem (24) 7.10 an ihr ganz ungewöhnlichen Neugierde beobachtete, dann aber, gleichzeitig befremdet und 19.13 Er beobachtete sie, ob sie sich viel-

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leicht daran doch erinnern würden, aber das fiel ihnen 29.3 bewies das nicht und K. nahm sich vor, sich in dieser Hinsicht genauer zu beobachten. 31.11 zu keinem andern Zweck als um sie zu beobachten ; immer hatte er sie befriedigt entlassen 37.9 reden, natürlich will ich sie vorher noch weiter beobachten, nur Ihnen habe ich anvertraut 60.3 mehr zu beobachten als zu reden, infolgedessen verzichtete er auf die Verteidigung wegen 92.27 oder geradezu am Gitter standen und durch die Lücken die Leute auf dem Gang beobachteten. 98.24 große Verwandlung mit ihm geschehen müsse, die sie zu beobachten nicht versäumen wollten. 115.5 Ausnahme machen sollen, K. hatte auch gut beobachtet, wie ihm beim Anblick der Banknote 116.22 er die Freitreppe der Bank hinuntergieng, beobachtete er sorgfältig alle Passanten, aber selbst 129.4 erzählte, sah er aus dem Fenster und beobachtete, wie sie sich gerade jener Vorstadt näherten, 138.22 K. konnte ruhig alles beobachten, denn um ihn kümmerte sich niemand, der Kanzleidirektor 176.17 betroffen gewesen, er hatte ihn von der Ferne beobachtet und hatte unmittelbar von ihm kaum 203.23 Der Maler beobachtete die Wirkung, die seine Erklärung auf K. gemacht hatte 228.17 sich seitlich vor den Kaufmann, um den Eindruck, den das Bild auf ihn machte, zu beobachten. 264.15 darüber äußerte, sah sie zu Block hinunter und beobachtete ein Weilchen, wie er die Hände ihr 275.2 sich darauf, ihn verdrießlich zu beobachten, wie er tief und doch leicht in dem Fauteuil ruhte, 281.7 Er schien aufmerksam einen Vorgang zu beobachten, der sich vor ihm abspielte. 286.14 verlassen, als er dort vom Geistlichen vielleicht beobachtet zwischen den leeren Bänken allein 293.27 Während der vielen Jahre beobachtet der Mann den Türhüter fast ununterbrochen. 312.23 Gesicht die Herren Wange an Wange aneinandergelehnt die Entscheidung beobachteten.

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315.9 nichts anderem als das Vorzimmer zu beobachten. Gieng etwa das Dienstmädchen vorbei und 326.11 als ob sie K. etwa beobachteten, sie unterhielten sich leise und verfolgten K.'s Bewegungen mit 330.23 Die in der Nähe beugten dann die Köpfe zurück, um sein Gesicht zu beobachten. (21) 16.10 verstehst also doch recht gut zu beobachten", sagte K., „mächtig bin ich nämlich, 137.8 Die Wirtin schwieg und ließ nur ihren Blick beobachtend an K. auf und ab gehn. 156.14 Schloß ansah, so war ihm manchmal, als beobachte er jemanden, der ruhig dasitze und vor sich 156.17 so als sei er allein und niemand beobachte ihn; 156.18 und doch mußte er merken, daß er beobachtet wurde, aber es rührte nicht im Geringsten an seine Ruhe 157.12 sofort zu der Tür, durch die er letzthin Klamm beobachtet hatte, drückte vorsichtig die Klinke 191.18 Barnabas beobachtend und geflissentlich wegsehend von den Gehilfen, welche abwechselnd 200.6 nichts Geringes immerfort von zwei Männern beobachtet zu werden, sie habe gelernt die zwei 214.2 K. saß in einer Schulbank und beobachtete ihre müden Bewegungen. 236.1 Mutter, das Schweigen K.'s sorgenvoll beobachtete, so wie man es gegenüber einem Arzte tut, 237.7 gar nicht andere Leute zu beobachten, er selbst hätte ja am liebsten die Mutter vor jedem Blick 264.15 war nicht geradezu auf das gerichtet, was sie beobachtete, sondern ging das war störend - ein 275.12 Man ist dort überdies immer beobachtet, wenigstens glaubt man es. 281.18 das alles zu beobachten, denn dort in dem Zuschauerraum steht er stundenund manchmal 288.9 Furcht vergeht, kann er dort nicht beobachten und zwingt man ihn hier dennoch zu berichten, 350.17 der von oben mich und was ich tue beobachtet - und die Verwaltung der großen Dienerschaft 350.20 der mich so beobachtet, vielleicht zu einem milderen Urteil über mich kommt, als andere, 412.9 können natürlich in der Nacht nach

Synoptische Konkordanz der R o m a n e

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Belieben ebenso streng beobachtet werden wie bei Tag. 463.26 Aber im G e h e i m e n beobachtet sie die Stimmung fortwährend. 475.16 wohin sie ja K. wahrscheinlich gelenkt hat, und beobachtet den Herrenhof und beobachtet K. 475.16 wohin sie ja K. wahrscheinlich gelenkt hat, und beobachtet den Herrenhof und beobachtet K.

beobachten unbeobachtet Beobachter S 4 Sc (4) 73.17 bei Tageslicht, daß es sehr aufmerksame Beobachter waren, immer zu K. herüberstarrten, - 140.2 N u n aber da die Beobachter am Guckfenster meldeten, die Wirtin k o m m e schon, liefen die - 156.21 es Ursache oder Folge - die Blicke des Beobachters konnten sich nicht festhalten und glitten - 411.16 auch im G r u n d e - ein oberflächlicher Beobachter merkt das freilich nicht - völlig anerkannt, B e o b a c h t u n g S 13 Ve (2) 46.10 die natürlich nicht gerade detektivisch richtigen Beobachtungen der Köchin mit Karls Aussehn - 68.27 es immer Karl durch eigene Beobachtung das Notwendige oder Interessante herauszufinden. Pr (5) 68.4 war äußerst lästig, er verhinderte sogar eine genauere Beobachtung der Fernerstehenden. - 151.14 daß vorläufig die Einvernahme und Beobachtung des Angeklagten wichtiger sei als alles - 341.20 Beobachtungen zu machen und seine M a ß n a h m e n genau nach den augenblicklichen - 348.21 lang auf dem Kanapee sich zu erholen - und fügte in G e d a n k e n Beobachtung an Beobachtung. - 348.21 lang auf dem Kanapee sich zu erholen — und fügte in G e d a n k e n Beobachtung an Beobachtung. Sc (6) 273.10 ist eine gute Beobachtung", sagte K., er n a h m es noch ernster als Olga, - 273.11 er nahm es noch ernster als Olga, „eine gute Beobachtung, die Entscheidungen mögen noch - 435.22 Von allen abseitigen Beobachtungen kehrte dann K. immer bald wieder zu dem Diener zurück; - 455.27 genommen hatte, so hatte sie doch reichlich Beobachtungen gemacht, wußte, was es mit dieser

beobachten

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476.22 sich Frieda endlich auf G r u n d ihrer Beobachtungen zum großen Schlag, sie beschließt - 476.25 und ausnützt, diese Kraft der Beobachtung und des Entschlusses sind Friedas unnachahmbare B e o b a c h t u n g s g a b e S 1 Sc, 484.10 B e o b a c h t u n g s z w e c k S 1 Sc 60.22 beordern VI Ve 70.15 b e q u e m A 16 Ve (3) 150.16 274.25 292.17 Pr (7) 29.9 44.26 61.2 100.26 190.11 199.26 309.14 Sc (6) 14.9 60.25 406.23 408.21 408.22 435.26 bequem unbequem Bequemlichkeit S 2 Pr (1) 133.1 die Worte des Onkels wahrscheinlich nur aus Bequemlichkeit wiederholt, immerhin konnte es Sc (1) 259.3 Berechnung, sondern weil sie die Bequemlichkeit und deshalb das Alleinsein über alles liebte beraten V 10 Ve (2) 224.2 Dann würde er sich mit Therese beraten, ob er der Oberköchin die Wahrheit sagen dürfe - er - 396.27 Die Burschen die das sahen, berieten sich miteinander, Pr (4) 107.19 wollte er - darin konnte er sich selbst beraten — alle zukünftigen Sonntagvormittage besser als - 147.7 Wir wollen beraten wie Dir zu helfen wäre, ich m u ß den Advokaten - 159.5 Die Advokaten sammelten sich unten auf dem Treppenabsatz und berieten was sie tun sollten; - 316.1 könne, solange er sich nicht vorher mit ihr beraten habe, schließlich teilte er ihr mit, Sc (4) 110.23 daher inzwischen über längst entschiedene Angelegenheit noch immer leidenschaftlich berät. - 142.8 Er wandte sich an Frieda und beriet sich mit ihr wegen eines wichtigen Besuches - 210.20 ging der Lehrer zum Katheder und beriet sich leise mit der Lehrerin; - 330.3 Wir andern hatten freilich viel zu beraten, es war ein fortwährendes Flüstern vom Morgen bis Berater S 2 Pr (2) 252.14 als wolle er, wenn er schon nicht sein Vertreter sein dürfe, wenigstens sein Berater bleiben. - 329.8 Staatsanwalt Hasterer einen guten Berater an seiner Seite hatte, der ihm auch freundschaftlich

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Franz Kafka

Beratung

Beratung — Vorberatung Beratungszimmer £ 7 Pr 203.9

berauben V 2 Pr (1) 72.19 Bewußtsein gekommen sein des Vorteils beraubt haben, den ein Verhör für den Verhafteten Sc (1) 371.19 war nötig, um K. Friedas zu berauben, es genügte auch dieser nicht sehr appetitliche Gehilfe,

Berchtold, Therese NS 80 Ve (80) 176.6 Und sie gieng zu der einen Seitentür des Zimmers, klopfte und rief: „ Therese !" - 176.24 Und da weckt mich eben die Therese. Aber jetzt wissen Sie wirklich schon alles und - 180.4 „Oh nein", sagte sie, „ich heiße Therese Berchtold, ich bin aus Pommern." - 183.18 Diese Tonart erregte Therese so sehr, daß sie sich beim Bett niederwarf und wimmernd das - 184.20 Nicht einmal zu einem kurzen Weg, zu dem ihn Therese aufforderte konnte er sich - 193.23 gegenüber der Oberköchin noch gegenüber Therese über die Verhältnisse im Schlafsaal, - 194.6 bei der Oberköchin ein zwei Besuche zu machen und mit Therese deren kärgliche freie Zeit er - 194.20 von allen Seiten geradlinig strömenden Verkehr, aber Karl und Therese eilten, eng beisammen - 194.24 Therese merkte bald, daß Karls Hilfe hiebei nicht zu verachten war, daß sie vielmehr in vieles - 195.12 durfte und schließlich war Therese trotz ihrer geschäftlichen Erfahrung hilfsbedürftig genug. - 195.19 die Karl in Ramses blieb, war er längere Zeit über ein paar Stunden in Thereses Zimmerchen. - 195.25 wenn er es auch nicht ausdrücklich sagte, so merkte Therese doch, wie ihm ihr Zimmer gefiel. - 196.14 Einmal erzählte Therese — Karl stand neben ihr beim Fenster und sah auf die Straße - vom - 196.21 ein Schneesturm und nicht leicht vorwärtszukommen, bis die Hand erlahmte und sie Therese - 196.24 Oft stolperte Therese und fiel sogar, aber die Mutter war wie in einem Wahn und hielt nicht - 197.8 So hatte auch damals Therese ihre Mutter nicht ganz begreifen können und sie war fest davon

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197.21 wie sie Therese den ganzen Tag über zu erklären suchte, die günstige Gelegenheit nicht 198.10 auf der Stufe einer stillen Treppe nieder, riß Therese, die sich fast wehrte, an sich und küßte sie 198.23 Therese schien es jetzt im Rückblick, daß die Mutter nur in den ersten Stunden ernstlich einen 199.8 Therese wußte auch nicht, ob sie von Mitternacht bis fünf Uhr früh in zwanzig Häusern oder 199.14 Therese hatte wohl in dunkler Erinnerung, daß sie das Tor eines Hauses, das sie ewig 199.24 Darum hielt sich Therese desto fester, selbst wenn die Mutter sie an einer Hand hielt, 200.8 und glücklich schlüpfte noch die Mutter mit Therese durch solche sich gerade schließende 200.14 an deren einigen sie vorüberkamen, aber Therese verstand es nicht und die Mutter wollte keine 200.19 Es zeigte sich, daß Therese ihr Bündel verloren hatte, und die Mutter machte sich daran, 200.20 verloren hatte, und die Mutter machte sich daran, Therese zur Strafe für die Unachtsamkeit zu 200.21 Strafe für die Unachtsamkeit zu schlagen, aber Therese hörte keinen Schlag und spürte keinen. 200.26 und gelangten schließlich, damals hatte es Therese hingenommen, heute verstand sie es nicht, 201.1 Sie sagte Therese nicht, ob sie warten oder weggehn solle, und Therese nahm dies als Befehl 201.2 ob sie warten oder weggehn solle, und Therese nahm dies als Befehl zum Warten, da dies ihren 201.8 Therese war zu müde, als daß ihr auch nur der Gedanke gekommen wäre, der Mutter zu 201.13 Therese wunderte sich darüber, da die Handlangerinnen gewöhnlich nur unten mit 201.26 und Therese staunte unten in ihrem Dusel diese Geschicklichkeit an und glaubte noch einen 202.11 Die letzte Erinnerung Thereses an ihre Mutter war, wie sie mit auseinandergestreckten Beinen 202.17 Es war spät geworden, als Therese ihre Erzählung beendet hatte. Sie hatte ausführlich erzählt, 203.4 Es gab aber auch lustigere Zeiten in

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Theresens Zimmer. Gleich bei seinem ersten Besuch hatte 203.9 enthaltenen Aufgaben machen und Theresen, die das Buch, soweit es für ihre kleinen Arbeiten 204.4 den Zusammenkünften korrigierte nun Therese mit übergroßer Umständlichkeit, es ergaben 204.7 Professor an, aber der galt bei Therese ebenso wenig wie die grammatikalischen Meinungen 204.13 im allgemeinen keine höhere Autorität als Therese, die Sache zu Gesicht bekommen sollte, 204.14 die Sache zu Gesicht bekommen sollte, aus Genauigkeit die Striche Theresens wieder durch. 204.16 Oberköchin und entschied dann immer zu Theresens Gunsten, was noch nicht beweisend war, 204.17 zu Theresens Gunsten, was noch nicht beweisend war, denn Therese war ihre Sekretärin. 206.21 er eine kleine Abwechslung, denn Therese, die ihn öfters mit kleinen Geschenken überraschte, 206.27 und Karl merkte, daß er sich eigentlich durch Therese hatte beeinflussen lassen, wenn er ihn 207.2 gefährlichen Menschen hielt, denn so erschien er allerdings Therese nach Karls Erzählungen. 207.6 Therese widersprach dem aber sehr lebhaft und forderte Karl in langen Reden das 207.14 endlich bereit war wegzugehn, sagte er: „Warum machst Du Dir so unnötige Sorgen, Therese? 210.15 mit ihm gesehen werden und in Gedanken an Theresens Warnung auch von Delamarche nichts 224.2 Dann würde er sich mit Therese beraten, ob er der Oberköchin die Wahrheit sagen dürfe - er 229.2 und weggegangen wäre, die Oberköchin und Therese schliefen vielleicht noch, er hätte sich, 229.11 Seiten, der unerträgliche Anblick der Tränen Thereses und vielleicht gar der Oberköchin und 236.13 als er zu seinem Staunen hinter dem Jungen Therese leichenblaß, unordentlich angezogen, 236.27 Da sei nur ruhig." „Bitte Therese geh jetzt weg. Ich kann mich nicht so gut 237.5 kann, desto mehr Hoffnung ist, daß ich bleibe. Also, Therese - " Leider konnte er in einem

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237.11 das ruhig anhören" und tatsächlich wendete sich Therese, ohne daß er sie noch mit der freien 237.21 und zog mit der freien Hand Therese freundlich an sich, während er mit der andern Karl nun 237.27 Therese brauchte einige Zeit um sich der Umarmung des Oberportiers zu entwinden 238.5 „Gottseidank", rief Therese und man hörte einen Augenblick im Zimmer nichts als diese lauten Worte. 239.18 Therese schluchzte vor Freude und Leid in sich hinein und hatte alle Mühe 241.6 zu Karl, der sich gerade nach Therese umgedreht hatte, die wie gebannt den Oberkellner 242.13 Therese war von ihrem bisherigen Platz zur Oberköchin hinübergelaufen und hatte sich, 242.27 Die Oberköchin wandte sich stumm zum Oberkellner und dann zu Therese. 243.13 Therese - Karl sah nur zu ihr hin - drückte ihr Gesicht in völliger Hilflosigkeit an die 245.20 Karl und antwortete dem Oberkellner nicht mehr, so sehr darunter wahrscheinlich Therese litt. 246.3 still", sagte die Oberköchin zu Therese, die an ihrer Seite zu schluchzen begann, „Du siehst, 246.7 Sag doch Therese, habe ich Deiner Meinung nach etwas für ihn zu tun versäumt?" 246.9 Wie konnte das Therese wissen und was nützte es, daß sich die Oberköchin durch diese 246.14 Karl, der sich noch einmal aufraffte, aber nur um Therese die Antwort zu ersparen, zu keinem 247.26 für Dich hergekommen ist. Du siehst, auch Therese schweigt." (Aber sie schwieg doch nicht, 248.7 mit ihm und der willenlos folgenden Therese in die Tiefe des Zimmers und dort mit beiden 250.7 Du warst doch schon mehrmals mit Therese dort - sie werden Dich auf diese Empfehlung hin 250.13 Koffer werde ich Dir gleich nachschicken, Therese, lauf doch in die Garderobe der Liftjungen 250.14 Liftjungen und pack seinen Koffer", (aber Therese rührte sich noch nicht, sondern wollte, 251.11 Du denn gar nicht froh", sagte Therese, die bei ihm zurückgeblieben war, „daß alles so gut

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Berchtold, Therese

251.15 Aus Thereses Augen strahlte die Freude, als sei es ihr ganz gleichgültig, ob Karl etwas 251.20 U n d so verhielt sich gerade Therese, die doch in ihren eigenen Angelegenheiten so peinlich 251.26 den Kopf schütteln, so schnell fand sich Therese in die Frage hinein und die Überzeugung, 297.7 alle Ratschläge der Oberköchin, alle Warnungen Thereses, alle eigenen Bef ü r c h t u n g e n hatte er 414.1 Wo war die O b e r k ö c h i n ? Was machte Therese? G i a c o m o selbst hatte sich in seinem Ä u ß e r n

berechenbar — unberechenbar

berechneil V I Ve 131.4 Berechnung S 6 P r (1) 324.27 Hiebei zog er absichtlich gar nicht in Berechnung, was er von Frau G r u bach über Fräulein Sc (5) 30.27 Doch nur ein, zwei Stunden etwa, nach seiner Berechnung. U n d am Morgen war er - 95.23 Das wirft alle meine Berechnungen über den H a u f e n . Ich k a n n n u r hoffen, - 250.13 n u n dann wäre es wirklich so, daß ich mit Berechnung u n d List Dich gewonnen habe, - 259.2 beim Heftekorrigieren, dies freilich nicht aus Berechnung, s o n d e r n weil sie die Bequemlichkeit - 396.22 o h n e Gewalt, aber mit möglichst sorgfältiger Berechnung, d a n n m ü ß t e er es durch die beiden

berechtigen V 11 P r (2) 44.5 daß ich Vorwürfe b e k o m m e , es ist auch berechtigt, d e n n ich hätte Sie nicht m e h r hereinlassen - 240.11 noch nicht fertig ist, k a n n verschiedene berechtigte G r ü n d e haben", sagte der Kaufmann. Sc (9) 82.6 Aber eine solche wenn auch berechtigte Befürchtung, ist f ü r mich noch kein G r u n d , die Sache - 104.2 Dieser G r u n d s a t z ist berechtigt durch die vorzügliche Organisation des G a n z e n u n d er ist - 354.25 mir erzählt wurde, so waren das wahrscheinlich berechtigte Warnungen, aber die zugehörigen - 362.20 f r e m d und deshalb gewiß nach allen Seiten hin voll Verdachtes, voll berechtigten Verdachtes. - 413.14 Sind unter solchen U m s t ä n d e n die Klagen der Sekretäre nicht sehr berechtigtΓ Κ. hatte schon

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413.25 sagte er, „ganz berechtigt k a n n m a n diese Klagen o h n e weiteres auch wieder nicht n e n n e n . 431.25 oder Bosheit oder auch aus berechtigtem, die Kollegen a u f m u n t e r n d e m Stolz vorläufig liegen 437.22 oder z u m i n d e s t ein Aufgeben aus berechtigten G r ü n d e n sei, d e n n ruhig ging er weiter, duldete 469.27 Pepi nicht n a c h a h m e n u n d d a r u m war es berechtigt, d a ß sie sich so s c h m ü c k ' te, u m sich ganz

b e r e c h t i g e n — unberechtigt

Berechtigung S 6 Ve (1) 399.11 alle Formalitäten möglichst rasch d u r c h z u j a g e n , eine kleine Berechtigung sich zu melden hatte P r (3) 25.4 Ich bin der Ansicht, daß es am besten ist, über die Berechtigung oder Nichtberechtigung Ihres - 151.24 sei bedauerlich, aber nicht ganz o h n e Berechtigung, K. möge doch nicht a u ß e r acht lassen, - 329.26 es jedenfalls Hasterer der K. deckte ; w e n n K.'s Berechtigung hier zu sitzen auf Zweifel stoßen Sc (2) 243.5 die sie der Wirtin verdanke, an deren Berechtigung sie aber niemals hatte glauben wollen. - 333.7 Du gestehn, daß auch Du beim ersten Eintritt die Berechtigung dieser Vera c h t u n g zu m e r k e n B e r e c h t i g u n g -·• Nichtberechtigung

Bereich S 5 Ve (1) 85.14 Besuch w e n n auch nicht genau voraussah, so doch im Bereich der Möglichkeit erblickte. P r (1) 272.6 er wollte nicht einmal f ü r einen Tag aus d e m Bereich der Arbeit geschoben werden, d e n n die Sc (3) 51.23 Oder w o h n t Ihr schon im Bereich des Schlosses?" „ I m Bereich des Schlosses?" - 51.24 Ihr schon im Bereich des Schlosses?" „ I m Bereich des Schlosses?" wiederholte Barnabas, - 423.6 wir verpflichten uns zu Dingen, die a u ß e r h a l b unseres Bereiches sind, ja wir werden sie auch

bereichern V 2 P r (2) 109.18 u n d F r a n z hier wollte heiraten, m a n sucht sich zu bereichern, wie es geht, d u r c h bloße Arbeit - 214.5 Unschuld, u m den Freispruch u n d u m die Begründung des Freispruchs bereichert worden ist.

Synoptische Konkordanz der Romane

bereit

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bereit A 43

bereitstehen V 5

Ve (9) 21.26 31.20 34.5 83.1 149.15 207.13 275.21 285.4 368.1 Pr (10) 16.5 85.25 117.19 241.13 247.8 258.12 260.4 284.12 286.25 346.11 Sc (24) 40.14 86.21 131.14 1 42.24 1 63.20 179.24 179.25 207.23 2 39.15 241.17 245.10 246.3 246.7 277.9 303.20 397.20 403.5 404.18 408.24 413.24 424.11 427.6 461.8 478.19

Ve (2) 258.17 streckten sich und begossen dann über zwei bereitstehenden Waschbekken ihre heißen Köpfe, - 416.13 Als sie auf dem Bahnhof ankamen, stand der Zug schon bereit. Die Leute auf dem Bahnhof Sc (3) 29.5 Schlitten genommen habe, weil er gerade bereit stand und das Hervorziehn eines andern zu - 35.3 zur Fahrt ins Schloß verschaffen und um sechs Uhr hier vor dem Haus mit ihm bereitstehn." - 147.26 noch heute morgens habe er sich eines andern für ihn bereitstehenden Nachtlagers gerühmt.

bereit aufnahmsbereit, kampfbereit

dienstbereit,

bereiten V 12 Ve (3) 51.9 und welche Ehre mir das persönliche Bekanntwerden mit Ihnen, Herr Senator, bereitet hat. — 58.13 machte und sich dann wieder zum Lauf bereitete, bis die Mutter ihm den Mund zuhielt und — 182.22 ihr durch meine Arbeit mache, auch noch Leid bereiten sollte, das wäre wirklich das Höchste." Pr (8) 67.2 Unannehmlichkeiten und vorübergehenden Ärger bereitet, hätte es aber nicht auch schlimmere — 95.16 Aber er wollte ihm nicht Schmerz bereiten, hatte ihn auch nur ganz leicht angegriffen, — 100.7 Das Mädchen merkte es gleich, nahm, um K. eine Erfrischung zu bereiten, eine Hakenstange — 107.14 Überraschungen hatte ihm sein sonst ganz gefestigter Gesundheitszustand noch nie bereitet. — 107.16 revolutionieren und ihm einen neuen Proceß bereiten, da er den alten so mühelos ertrug? — 308.4 er jetzt den Herren Schwierigkeiten bereitete, wenn er jetzt in der Abwehr noch den letzten — 325.7 wie Fräulein Montag eine Überraschung bereiten könnte. Er sah sich um und horchte, — 337.26 daß er dem Gericht, falls es wirklich in Tätigkeit war, nicht geringe Schwierigkeiten bereitete. Sc (1) 58.8 leichtsinnig einen Schmerz bereiten, dabei aber bedrückte es ihn schwer zu sehn, bereithalten

Κ 7 Sc 96.23

bereitmachen V I Sc 430.13 bereits PA 18 Ve (12) 23.23 51.25 64.4 111.1 152.27 185.9 228.15 254.2 288.17 400.25 410.1 414.26 Pr (6) 19.20 135.10 257.22 299.10 311.15 321.12 Bereitschaft — Hilfsbereitschaft

bereitstellen V 3 Ve (1) 33.23 nicht zum Siege gebracht hatte, so doch zur letzten Eroberung sich vollkommen bereit stellte. Pr (1) 284.5 eine Lampe befestigt gewesen wäre, wie man sie kurz vor einer Predigt bereitzustellen pflegt. Sc (1) 40.27 K. nichts als ein kleines Dachzimmer bereitstellen können und selbst das hatte Schwierigkeiten

Bereitstellung S 1 Ve 378.10 bereitwillig A 8 Ve (2) 175.2 377.10 Pr (3) 156.1 164.1 309.8 Sc (3) 34.23 54.23 468.4 Bereitwilligkeit S 7 Pr 309.17

bereuen V 9 Ve (1) 406.24 daß der Führer ein wenig lächelte, Karl bereute die unbedachte Art seiner letzten Antwort, Pr (5) 233.23 Aber dann schien er das Gesagte zu bereuen, er legte K. eine Hand auf die Schulter und sagte: - 256.18 Aber trotzdem bereue ich meinen Entschluß nicht, es ist möglich, daß ich mehr Vertretungen - 257.5 wenn ich sagte, daß ich diese große Arbeit niemals bereue. Wenn sie, wie in Ihrem Fall, - 257.6 Wenn sie, wie in Ihrem Fall, so vollständig verkannt wird, dann, nun dann bereue ich fast." - 291.26 „Jetzt kann ich schon kommen", sagte der Geistliche, er bereute vielleicht sein Schreien. Sc (3) 89.9 sollte, so werden Sie es - erlauben Sie mir auch einmal eine dunkle Drohung — bitter bereuen. - 307.23 es unartiger Weise - ich habe es später sehr bereut — im Ausschank getan habe, aber selbst wer

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bereuen

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349.26 daß ich das was ich getan habe, nicht bereue. Was mag das für eine große Verbindung mit dem Berg S 3 Ve (1) 26.20 weiter, ein flaches Lastschiff mit einem Berg von Fässern, die wunderbar verstaut sein mußten, Sc (2) 17.2 Übrigens schien oben auf dem Berg viel weniger Schnee zu sein als hier im Dorf, wo sich K. - 17.7 auf dem niedrigen Dach, aber oben auf dem Berg ragte alles frei und leicht empor, wenigstens Berg — Schloßberg Bergstrom S 1 Ve 419.4 Bergwerk S 1 Sc 456.7 Bericht S 21 Pr (12) 59.12 machte, wandte sich der Mann ihm zu und hörte heruntergebeugt seinen leisen Bericht an. - 80.16 Trotzdem glaube ich daß der Bericht, den er nach oben liefert, immerhin einigen Einfluß hat. - 80.17 Und er schreibt soviel Berichte. Sie sagen, daß die Beamten faul sind, - 81.16 der Untersuchungsrichter tatsächlich viel Berichte schreibt, insbesondere über Sie: denn Ihre - 81.19 Solche lange Berichte können aber doch nicht ganz bedeutungslos sein. - 154.15 diesen oft schon sehr verwischten Berichten das für die Verteidigung taugliche entnehmen. - 208.17 selbst wenn er sie für unwahrscheinlich hielt und sie andern Berichten widersprachen. - 265.11 höhern Ort die Anzeige davon zu erstatten und einen Bericht abzulegen, hörte er prüfend und - 342.21 Direktor-Stellvertreter, nahm gleich die nötigen Papiere vom Tisch und begann seinen Bericht. - 343.3 K. wollte daraufhin seinen Bericht unterbrechen, was aber der Direktor-Stellvertreter nicht - 343.12 K. hatte in seinen Bericht einen ganz neuartigen Vorschlag aufgenommen, von dem er sich - 352.12 er war gewöhnlich ängstlich und übertrieb in seinen Berichten eher das Schlechte als das Gute. Sc (9) 12.3 Dieser Bericht schien allerdings sehr kurz, denn sofort warf Schwarzer wütend den Hörer hin. - 97.1 sagte er, plötzlich seinen Bericht unterbrechend, zu der Frau, die noch immer in

Franz Kafka -

235.2 sein konnte, war er doch, wenigstens nach dem Bericht des Gemeindevorstehers, der Führer - 247.5 zu entziehen suchte, und sagte: „Ich habe in dem Bericht Deine und der Wirtin Meinung nicht - 273.27 zu sehen bekommt, haben nach des Barnabas Bericht keine Amtsanzüge; das ist ein gewisser - 278.13 des Bartes, nur hinsichtlich des Kleides sind die Berichte glücklicherweise einheitlich, er trägt - 279.18 Berichte über Klamms Aussehn", fuhr Olga fort, „kennt Barnabas sehr gut, hat viele - 288.21 ins Schloß schicken und dann wahrheitsgetreue Berichte von ihm verlangen wollen und jedes - 355.16 Wenn ich bei meinen Berichten den Glanz in seinen Augen sah, den er seitdem behalten hat, Bericht — Lügenbericht berichten V 10 Pr (3) 175.20 Prokuristen über den Erfolg der Besprechung berichten, auch habe er ihm noch eine andere - 235.20 kann ich nur wenig berichten", sagte der Kaufmann, „anfangs habe ich es wohl auch versucht, - 299.18 Außerdem aber wird auch nicht berichtet, daß er während der vielen Jahre außer der Sc (7) 10.26 mächtige Gestalt der Wirtin, auf den Fußspitzen näherte sich ihr der Wirt, um ihr zu berichten. - 119.14 so sind hier allerdings gewisse Erwägungen nötig und ich werde darüber ins Schloß berichten. - 228.21 Schule gefunden habe, habe er ihn ansprechen müssen, damit er der Mutter berichten könne. - 278.11 ziemlich große Unterschiede, die berichtet werden, Unterschiede der Größe, der Haltung, - 280.10 die er aber mehr zu erfinden als zu berichten scheint, die aber außerdem so geringfügig sind - 288.10 beobachten und zwingt man ihn hier dennoch zu berichten, erhält man verwirrte Märchen. - 367.27 Wie man mir berichtet, nimmt er alles sehr schwer. Bertold VS 1 Pr 82.12 Bertuch NS 6 Sc (6) 343.5 Handelsgärtnerei, sie gehört einem gewissen Bertuch, er liefert Gemüse ins Schloß, dort auf

Bertuch

Synoptische Konkordanz der Romane -

343.7 Bertuch duldete es, weil er früher mit dem Vater befreundet gewesen war und auch zu seinen - 343.19 kleinen Erlebnissen, etwa daß ihm Bertuch aus Mitleid und alter Freundschaft eine Decke über — 344.23 er zu sehn, wie eben jetzt oben bei Bertuch ein Wagen haltmachte, ein Beamter ausstieg, — 346.8 so zweckdienlich wie das Sitzen vor Bertuchs Garten war im Grunde alles, aber ich fand etwas, - 347.14 verworfen, nach seiner Meinung mußte er bei Bertuchs Garten weiter warten und, da er gewiß

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berüchtigt A 1 Ve 142.3 berücken V 1 Sc 422.14 berücksichtigen V 2

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Pr (2) 168.23 überreicht und womöglich jeden Tag darauf gedrängt werden, daß man sie beriicksichtige. — 178.3 man etwa in der Bank bei der Beurteilung seiner Arbeit seine besondere Lage berücksichtigen?

Berücksichtigung 5 i Pr 164 23 berühmt A 3 Ve (1) 116.22 Sc (2) 101.7 376.12

berühren V 16 Ve (5) 53.10 Karl faßte den Onkel, mit dessen Knien sich die seinen fast berührten, genauer ins Auge — 84.11 Junggeselle, mit deutlicher Absicht Klara berührte, daß er Karl, Pollunders Gast, beleidigte - 90.5 im letzten Augenblick vom Fensterbrett gleitend mit den Füßen den Zimmerboden berührt. — 91.13 Hand an seine Wange fuhr, wie probeweise sie berührte, sie wieder undzwar immer weiter in - 207.21 und ein Herr, der eine Dame begleitete, berührte Karl sogar leicht mit dem Spazierstock, Pr (1) 267.6 „Er war sogar unangenehm berührt, als ich von Block zu sprechen anfieng. Sc (10) 67.4 hinter den Pult, dort konnte K. ihren Fuß berühren und fühlte sich von jetzt an sicher. — 81.20 das übrigens für eine sehr übertriebene Bezeichnung - sich von Ihnen auch nur berühren ließ." - 194.14 dem verabschiedenden Händedruck beiiihrte er überdies noch K. flüchtig an der Schulter.

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206.13 etwa zwölfjähriger Junge aus einer Bank, berührte K.'s Hand und sagte etwas im großen Lärm 303.1 schreiben gewagt hatte, für entehrt halten, auch wenn sie gar nicht berührt worden sein sollte. 329.6 nicht von ihr sprechen, nicht an sie denken, in keiner Weise von ihr berührt werden zu müssen. 409.13 werden sollen, wenigstens eine Ahnung dessen berühre, erbot er sich aus dem Handgelenk mit 410.20 er dadurch den Fragen Bürgels den Weg frei und könne von ihnen nicht mehr berührt werden. 421.15 eine sehr persönliche und gewissermaßen die amtliche Scham eng berührende Angelegenheit. 466.22 Selbst Pepi war davon berührt, nicht einmal sie konnte sich ganz wehren, wenn auch ihre

Berührung S 6 Ve (2) 304.7 Es war ja fast keine Berührung, aber schließlich war es eben doch eine Berührung. - 304.8 Es war ja fast keine Berührung, aber schließlich war es eben doch eine Berührung. Sc (4) 115.21 sind eben noch niemals wirklich mit unsern Behörden in Berührung gekommen. - 115.22 Alle diese Berührungen sind nur scheinbar, Sie aber halten sie infolge Ihrer Unkenntnis der - 194.18 getreten war, empfand K. diese Berührung, lächelnd allerdings, als eine Auszeichnung. - 475.9 Es sah ja aus, als habe er erst durch die Berührung mit Frieda seine tatsächliche Nichtigkeit

Beruf S 11 Ve (4) 70.3 verbringen konnte, denn er war Bankier und sein Beruf hielt ihn in Newyork den ganzen Tag. - 203.27 einer Entscheidung über ihren künftigen Beruf nicht einsahen und trotz Karls Beispiel nichts - 398.19 Wir müssen aber natürlich wissen, was für einen Beruf er bisher ausgeübt hat, damit wir ihn an - 398.26 Jeder von Ihnen wird mir also jetzt seinen Beruf angeben, die Familie gehört im allgemeinen Pr (4) 26.10 aber das soll Sie nicht hindern Ihren Beruf zu erfüllen. Sie sollen auch in Ihrer gewöhnlichen - 65.6 Herr Untersuchungsrichter spricht

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Beruf

wahrscheinlich viel besser, es gehört ja zu seinem Beruf. - 157.18 sehn, wie ungemein ernst die Herren ihren Beruf n e h m e n und wie sie über Hindernisse, - 329.15 zusammen, daß alle Unterschiede der Bildung, des Berufes, des Alters sich verwischten. Sc (3) 344.1 es schon nur f ü r seine Pflicht, seinen öden Beruf, hinzugehn und dort den Tag zu verbringen. - 412.24 die Sekretäre, also Leute allerdings, die von Berufs wegen mit einem ganz außerordentlichen - 418.24 wenn sie neben ihrem sonstigen Berufe den Vorladungen und Winken der zuständigen Stellen B e r u f — Schauspielerberuf b e r u f e n V 21 Ve (2) 213.14 in seiner D u m m h e i t und Verzweiflung statt aller Entschuldigung gerade nur auf Karl berufen? - 219.17 Berufe Dich nur ruhig auf mich, daß Du mich u m Vertretung gebeten hast. Pr (6) 31.10 öfters einzeln und gemeinsam in sein Bureau berufen, zu keinem andern Zweck als um sie zu - 123.13 noch einige Aufträge geben", sagte K. und berief telephonisch seinen Vertreter zu sich, - 150.5 lang hatte er ihn nicht mehr zu sich benifen und auch bei keiner der f r ü h e r n Besprechungen - 208.13 nicht", sagte K., „man kann sich wohl auch vor Gericht auf diese Legenden nicht berufen?" - 273.19 hatte der Diener auch ihn ins Empfangszimmer berufen sollen, es war aber erfolglos gewesen. - 330.1 auf Zweifel stoßen würde, konnte er sich mit gutem Recht auf Hasterer berufen. Sc (13) 77.26 doch ein Fremder, können sich auf niemanden berufen, Ihre häuslichen Verhältnisse sind hier - 96.21 eigentümlichen kategorischen Art mitgeteilt war, daß ein Landvermesser berufen werden solle - 101.2 daß er dann entweder den Landvermesser berufen oder nach Bedürfnis weiter über die Sache - 103.4 eingefallen sei, daß kein Landvermesser berufen werden solle, ich antwortete mit Hilfe von - 125.20 war", sagte die Wirtin, „der Bote, durch den Klamm mich zum ersten Mal zu sich berief."

Franz Kafka

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367.22 habe es mir genau gemerkt, denn darauf berufen wir uns ja - : Ihr geht hin als die Gehilfen des - 379.27 aber etwas dagegen einzuwenden hatte, daß Erlanger die Parteien mitten in der Nacht berief. — 405.11 Ich bin nämlich zu Sekretär Erlanger berufen." „Wie schade!" sagte Bürgel. — 405.13 daß Sie anderswohin berufen sind, sondern daß Sie die Türen verwechselt haben. - 414.25 stärken sich, indem sie eine Partei oft zehnmal berufen, ehe sie sie wirklich vornehmen, - 433.23 seine Vormerkungen und gerade auf die Akten berief, die er zurückgeben sollte, die er aber - 434.21 Tür, bat, beschwor, citierte sein Verzeichnis, berief sich auf Vorschriften, alles vergeblich, - 462.8 ohne irgendetwas zu behaupten, sie beruft sich nur auf das ohnehin allgemein Bekannte. b e r u f e n -* abberufen, hierherberufen beruflich A 2 Pr (2) 49.15 221.17 B e r u f s a r b e i t 5 1 Sc 313.19 B e r u f s g r u p p e S 7 Ve 398.25 B e r u f s l e b e n S 1 Ve 72.14 b e r u f s m ä ß i g A 1 Pr 280.13 Berufung S i l Ve (1) 125.27 Warum haben Sie mich also mit Berufung auf diesen Brief hier zurückgehalten, als ich u m Pr (1) 271.17 sich nur nicht der G e f a h r auszusetzen, mit Berufung auf das gerade herrschende regnerische Sc (9) 100.2 sagte K., „und wie verhält es sich mit meiner Berufung?" „Auch Ihre Beruf u n g war wohl — 100.2 Ihre Berufung war wohl erwogen", sagte der Vorsteher, „nur Nebenumstände haben — 100.22 leider in Wirklichkeit aber fehlende Akt von der Berufung eines Landvermessers handle. — 102.1 unbestimmt antworten, daß wir von einer solchen Berufung nichts wüßten und daß nach einem - 108.1 vorgebracht hätte, nicht alle gegen die Berufung eines Landvermessers gewesen wären. — 110.26 wenn es aber geschehen wäre, so wäre die Berufung an Sie geschickt worden und Sie hätten — 235.4 sei es auch aus politischen G r ü n d e n ,

Synoptische Konkordanz der Romane

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die Berufung eines Landvermessers verlangt hatten. 295.7 habe schon von ihm gehört", sagte K., „er war an meiner Berufung beteiligt." „Das glaube ich 409.6 den Umständen zu wissen, unter welchen K.'s Berufung erfolgt war, von den Schwierigkeiten,

Berufung — Hierherberufung beruhen Κ 7 Sc 269.4 beruhigen V 50 Ve (13) 30.19 um ihm ein paar leise beruhigende Worte zuzuflüstern, die niemand sonst hätte hören müssen. - 77.24 mit ihrem Vater gänzlich einverstanden war, ihn aber über sich heraus beruhigen wollte. - 82.25 und Klaras natürliche Aufgabe, Karl zu beruhigen, wenn er ihm Übelkeiten verursachte. - 183.25 Endlich beruhigte sie sich wenigstens so weit, daß sie sich ihres Weinens schämte, - 214.15 Es beruhigte ihn wenig, daß er keinen Laut, nicht einmal einen Seufzer von dort hörte. - 224.8 sich Karl durch solche Überlegungen ein wenig beruhigt und machte sich daran, das in dieser - 225.19 Hoffnung damit den Oberkellner besser zu beruhigen : „Ich kenne den Paragraphen, - 241.27 wurde vom Oberkellner mit den Worten: „Ja Sie hatten ganz recht Feodor!" gleichzeitig beruhigt und zurückgewiesen. - 253.10 Die Oberköchin Schloß die Augen, sie wollte damit Karl beruhigen. - 287.14 die Treppe hinauflief und sich erst hoch oben beruhigte, als sie nach häufigem Umdrehn sich - 292.25 während er die Frau mit den Worten beruhigte : „Es ist nur der Junge, den ich zu Deiner - 353.13 Beruhigend fiel ihm ein, als er die Augen Schloß, daß er doch jung war und daß Delamarche - 383.5 in deren Schutz er unter dem Tuch Bruneida einige beruhigende Worte sagen wollte. Pr (18) 24.5 Die Alten wollten sich erheben, aber der Mann hinter ihnen beruhigte sie. - 46.7 gehe nicht früher", sagte K., „bis Sie ein wenig beruhigt sind. Kommen Sie in die andere Ecke - 63.9 Wahrscheinlich um seine Miene zu beruhigen nahm er wieder das Heftchen vor.

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82.11 ihre Hand auf K.'s Hand, als wolle sie ihn beruhigen und flüsterte: „Still, Bertold sieht uns zu 88.7 und es war für einen Angeklagten beruhigend, sich vorzustellen, wie wenig Geldmittel diesem 88.18 entwürdigend, aber im Grunde noch beruhigender, als es die Armut des Gerichtes gewesen 94.9 und sagte, um den Mann zu beruhigen und aufzumuntern: „Der Herr hier fragt ja nur, 96.8 Gerichtsdiener suchte ihn mit einigen Worten zu beruhigen, aber der Wächter erklärte doch 121.19 nicht viel Bedeutung bei, suchte auch den einfältigen Diener zu beruhigen, verbot ihm 122.24 kann mich nicht beruhigen", rief der Onkel, „Josef, lieber Josef, denke an Dich, an Deine 187.24 Durch diesen Gedanken ein wenig beruhigt, gab K. dem Diener, der schon lange die Tür zum 233.20 Diese Verbindung der Gerichte und Rechtswissenschaften schien K. ungemein beruhigend. 234.12 sagte K., „aber ich werde Ihnen ein Geheimnis sagen, das Sie vollständig beruhigen wird. 238.24 schnellen Reden zu hindern, die Hand beruhigend auf seine Hand, „ich möchte Sie nur bitten, 258.22 was geschehen war; daß K. ruhig beim Bett des Advokaten saß, schien ihr beruhigend. 310.23 unwillkürlich, worauf ihm der Herr einen leichten beruhigenden Schlag auf den Rücken gab. 344.1 während des Vorlesens mit der freien Hand wie beruhigend über die Balustrade hin, um damit, 351.18 Geld, welches K. für seine Mutter schickte, verwaltete, waren beruhigender als jemals früher. (19) 29.15 weiter, setzte sich hinten auf den Schlitten, der Husten beruhigte sich langsam und sie fuhren. 121.18 komm also schnell", sagte K., „ich werde sie bald beruhigen." „Wenn es nur gelingen wollte", 190.20 Ein wenig beruhigte sich hier K., als ihm einfiel, daß ja Klamm wahrscheinlich die ganze Zeit 193.25 hinsichtlich des Schicksals meiner Botschaft ein wenig beruhigen, wenn Du welche hättest?" 212.20 die Gehilfen gütlich zu beruhigen,

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sie sollten hier nur ruhig warten, schließlich werde K. sie 278.24 wenn man nicht persönlich unmittelbar an der Sache beteiligt ist, damit beruhigen. 296.21 und borgte mir deshalb, u m mich zu beruhigen, ihr eigenes Halsband aus böhmischen 320.20 wodurch er wohl sich und alle ein wenig beruhigen will, aber da er nicht lachen kann und man 345.7 Heilkräuter, welche die Schmerzen beruhigen, sie braucht fast keinen Schlaf, sie erschrickt nie, 349.1 verwenden konnte, die Diener zu beruhigen, seit mehr als zwei Jahren zumindest zweimal in 365.25 suchte K. sie schnell wegen ihrer Sorgen zu beruhigen, erklärte, daß er ihr wegen ihrer kleinen 369.10 „Nein", sagte Jeremias, „ich suche Dich nur, um Frieda zu beruhigen. Als Du sie nämlich 371.14 Überlegungen, mit welchen er sich wegen Frieda zu beruhigen suchte, war er nicht beruhigt. 371.15 Überlegungen, mit welchen er sich wegen Frieda zu beruhigen suchte, war er nicht beruhigt. 432.5 wie früher blieb; auch die Türen in der Umgebung beruhigten sich dann, enttäuscht oder auch 437.26 Doch beruhigte sich dann auch allmählich der H e r r ; so wie ununterbrochenes Kinderweinen .438.7 N u r ein Herr blieb schließlich, der sich nicht beruhigen wollte, lange schwieg er, aber nur u m 439.20 ja die Stimme des durch nichts zu beruhigenden H e r r n durch den G a n g und die Kollegen, 448.4 böse Blicke auf K. richtete. U m das Ehepaar zu beruhigen sagte K., daß alles was sie ihm jetzt

Beruhigung S 3 Ve (1) 114.12 immer offenstand, wollte er, vielleicht zu seiner Beruhigung, für einen Augenblick eintreten. Pr (2) 119.8 ist notwendig", sagte er, mühselig schluckend, „zu meiner Beruhigung ist es notwendig." - 233.25 K. klopfte ihm zur Beruhigung auf den Schenkel und sagte: „Nein, ich bin kein Verräter."

besänftigen V 3 Ve (1) 141.3 blitzschnell vorbeijagte, bis es wie von einer einzigen Bremse regiert sich wieder besänftigte.

Franz K a f k a

Sc (2) 425.10 zu überraschen, „gehn Sie gleich zu ihm, er ärgert sich schon, suchen Sie ihn zu besänftigen. - 433.11 beschäftigt, den Ungeduldigen zu besänftigen, der andere k ä m p f t e vor der geschlossenen T ü r

Besänftigungsversuch S 1 Sc 433.13 besagen

Κ 7 Ve 126.20

b e s c h ä d i g e n -* unbeschädigt b e s c h ä f t i g e n V 65 Ve (17) 30.9 mit ganz andern Angelegenheiten beschäftigt die Augen zwischen dem Notizbuch und Karl - 69.6 Karl still mit seinem Essen sich hatte beschäftigen lassen, als sei er ein Kind, das sich vor allem - 79.10 wir wenigstens diesen H e r r n Green los sind, wenn schon Papa sich mit ihm beschäftigen muß. - 82.23 sich inzwischen ruhig mit seinem Essen beschäftigt, als sei es Herrn Pollunders und Klaras - 107.27 erwartungsvoll zu Green hinübergesehn, der sich weiterhin mit seiner Brieftasche beschäftigte. - 190.18 und wie die Oberköchin öfters mit seinem Vorgesetzten, jenem so beschäftigten Oberkellner - 201.16 mit dem Hinreichen der Ziegel und mit sonstigen einfachen Arbeiten beschäftigt werden. - 255.16 großen Schiebefenstern saßen zwei Unterportiere und waren unaufhörlich damit beschäftigt - 276.27 so sehr mit seinen eigenen Sorgen beschäftigt war, bat aus dem Wagen heraus mit stummen - 282.13 N u r ist er riesig beschäftigt und wenn m a n etwas von ihm haben will, m u ß m a n lange warten. - 325.6 gelang, denn Bruneida dachte nicht an ihn, sie war mit ganz anderen Gedanken beschäftigt. - 331.21 der Richtung gegen den jetzt mit sich beschäftigten Kandidaten schwenkten, einen Parteigruß - 337.25 Da er sich aber ganz und gar mit Delamarche beschäftigen mußte, zumal er dessen Widerstand - 342.21 und die Mutter mit einer Näharbeit beschäftigt war u n d hoch den Faden aus dem Stoffe zog. - 353.19 dann wollte er sich mit nichts anderem beschäftigen als mit seinen Büroarbeiten und nicht die - 411.25 der Schiedsrichtertribüne um, aber bald beschäftigte man sich nur mit dem reichlichen Essen,

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418.4 die sich viel mit Kartenspiel beschäftigten dessen überdrüssig wurden und ihm freiwillig den (15) 66.14 Angestellte meiner Bank gebracht, die sich damit beschäftigten, Photographien, Eigentum der 69.10 die günstigsten Falles bescheiden sind, beschäftigt, sondern die weiterhin jedenfalls eine 103.21 Sehen Sie nur, wie er, offenbar mit seinen eigenen Angelegenheiten beschäftigt, dasitzt." 118.4 war gerade vor dem Postabschluß sehr beschäftigt — drängte sich zwischen zwei Dienern, 120.14 war ich einmal in der Bank, aber Josef war so beschäftigt, daß ich nicht vorgelassen wurde; 149.9 gegeben, niemanden von ihnen einzulassen, da er mit einer größern Arbeit beschäftigt sei. 170.24 Pensionierung den kindisch gewordenen Geist zu beschäftigen und ihm zu helfen, die langen 183.10 ihm, da ich jetzt sehr beschäftigt bin, schreiben, er möge einmal zu mir ins Bureau kommen." 246.20 wahrscheinlich noch nicht sehr verfahren, da beschäftigt sich der Advokat noch gern mit ihm. 256.1 große Kanzlei habe aber keine Hilfskräfte beschäftige. Das war früher anders, es gab eine Zeit 276.9 war K. gemeint, der mit nichts anderem beschäftigt war, als den Italiener zu überhören und die 277.12 verschiedenen Anfragen und blieben, da sie K. beschäftigt sahen, bei der Tür stehn, 315.8 das Licht anzudrehn auf dem Kanapee sitzen und beschäftigte sich mit nichts anderem 340.14 unzweifelhaft geworden war, daß K. nicht zuhörte und mit andern Dingen beschäftigt war. 342.14 um sich nicht allzu auffallend mit K. zu beschäftigen, auch das ganze Zimmer genauer an. (33) 37.15 aber keine Zeit sich mit ihnen zu beschäftigen, denn das Gespräch nahm ihn sehr in Anspruch. 38.9 Die Gehilfen waren mit vielen Seitenblicken nach ihm damit beschäftigt die Bauern von ihm 73.21 hauptsächlich mit der Pflege ihrer Bärte beschäftigt schienen, an denen ihnen sehr viel gelegen 106.26 der kleinsten und doch hat er viele

beschäftigen

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Beamte sehr beschäftigt und wenn er vielleicht auch anfangs - 123.1 langsam, und als sei sie mit andern Gedanken beschäftigt, fügte sie zerstreut hinzu: - 129.6 niemals mehr zum vierten Mal! Was beschäftigte mich damals mehr? Worüber konnte ich denn - 142.13 die gerade mit der Untersuchung der neuen Tischdecke beschäftigt waren, und befahl ihnen - 159.10 nicht eigentlich ihre Worte, die K. beschäftigten und ein wenig vom Suchen ablenkten, - 195.10 so beschäftigte K. ihre Gedanken, selbst wenn sie von Schläfrigkeit überwältigt ihn nicht hatte - 198.22 sich schonen müsse und er, K., damit beschäftigt sein werde einen Ausweg aus ihrer Notlage - 206.6 beantwortete und sonst mit der Katze beschäftigt blieb, die erste Wut also durch die blutige - 242.18 mit Hans, sie jetzt, während er das Holz hereintrug, offen fragte, was sie denn beschäftige. - 257.25 Auch heute waren sie damit beschäftigt, Schwarzer hatte einen großen Stoß Hefte gebracht, - 261.20 hätte sich auch weiter mit der Angelegenheit beschäftigt, aber ruhig, im Amtswege, ungestört - 264.22 daß dieser Blick schon am ersten Abend ihn beschäftigt hatte, ja daß wahrscheinlich der ganze - 295.18 zum Teil mit Feuerwehrangelegenheiten beschäftigen soll, vielleicht aber war er auch nur in - 312.2 anfangs mir schien, hätte mich das sehr beschäftigt, aber auch dies viel mehr als öffentliche - 323.27 einmal von einem jungen Mann, der beschäftigte sich mit den Gedanken an das Schloß bei Tag - 363.12 wir uns ebenso verdächtig, denn warum beschäftigten wir uns dann mit dem Zustellen dieser - 382.23 Anstrengung zu erholen, sich zeitweilig mit Tischlerei, Feinmechanik u.dgl. beschäftigen. - 408.8 ich werde nicht als Landvermesser beschäftigt", sagte K., er war wenig mit seinen Gedanken - 411.27 schien auf ihn nicht zu achten, allzusehr beschäftigte ihn die Frage, die er sich selbst vorgelegt - 418.23 abzugehn, auch sind ja die Parteien vollbeschäftigt, wenn sie neben ihrem sonstigen Berufe

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418.26 der zuständigen Stellen entsprechen wollen, >voll beschäftigt' freilich im Sinne der Parteien, 419.1 natürlich noch bei weitem nicht das gleiche ist, wie >voll beschäftige im Sinne der Sekretäre." 419.8 und angesichts der Masse der voll beschäftigten Parteien w ü r d e er in tiefen Schlaf sinken und 420.12 den er nur die geringste Zuständigkeit besitzt zu beschäftigen. Nach a u ß e n allerdings m u ß eine 423.23 als sie wollte, sie sitzt unwissend da u n d beschäftigt sich in G e d a n k e n , wenn sie sich ü b e r h a u p t 423.24 in G e d a n k e n , wenn sie sich überhaupt beschäftigt, mit i h r e m I r r t u m oder mit ihrer Müdigkeit. 433.10 Der eine Diener war damit beschäftigt, den Ungeduldigen zu besänftigen, der andere k ä m p f t e 440.20 Frieda war ja damit beschäftigt, Jeremias in nasse T ü c h e r zu wickeln 452.21 k ö n n e sie, selbst w e n n sie sich mit ihrem Leid beschäftige, sich i h m nicht ganz hingeben, 455.13 sind das f ü r wichtige Dinge, die ihn beschäftigen u n d die ihn das Allernächste, das Allerbeste,

beschäftigen überbeschäftigt, unbeschäftigt, vielbeschäftigt

Beschäftigung S 3 Ve (2) 107.13 G y m n a s i u m viel lernen, so d a ß ich f ü r andere Beschäftigungen nicht besonders viel Zeit hatte. - 381.15 Wissen Sie wirklich keine bessere Beschäftigung zu f i n d e n ? " Karl zuckte bloß die Achseln, Sc (1) 346.3 galt es wieder irgendeine Beschäftigung f ü r den Vater zu finden, f ü r die er noch fähig war,

Beschäftigung -* Nachtbeschäftigung, Nebenbeschäftigung

Beschäftigungsart S 1 Sc 414.3 beschäftigungslos A 3 Ve (1) 400.19 Sc (2) 259.8 480.26

Beschäftigungslosigkeit S 1 Sc 481.1 beschämen V 11 Ve (3) 95.12 worden, so d a ß es f ü r ihn beschämend gewesen wäre, von einem Mädchen geworfen zu - 102.2 „Ja wirklich", sagte Karl beschämt. „Wahrscheinlich dachte man, Sie w ü ß t e n es", - 265.3 der wohl darüber nachdachte, wie er Karl noch weiter beschämen könne.

Franz Kafka

P r (2) 309.17 j a gar nicht stehn bleiben", sagte er zu seinen Begleitern, beschämt durch ihre Bereitwilligkeit. - 327.17 liebte es auf diese Weise die j u n g e n H e r r e n zu beschämen. Wenn er die große stark behaarte Sc (6) 40.3 K. kehrte — abgewiesen aber nicht beschämt — zu d e m Brief in seiner H a n d zurück und ö f f n e t e - 46.11 es war u n m ö g l i c h d a ß dieser M a n n j e m a n d e n beschämte. Freilich, er war n u r ein Bote, - 227.10 Familiengeheimnisse ausforschen zu wollen, doppelt beschämend allerdings war, d a ß m a n auch - 246.11 die Tatsache Deiner Nachfolgerschaft beschämst, oder daß Du meine Liebesgeständnisse - 274.25 hat also Barnabas nicht, das ist nicht n u r etwa beschämend oder entwürdigend, das k ö n n t e m a n - 332.5 F a h r t e n - die auch sehr beschämend waren, d e n n öfters begegneten wir Erntewagen,

Beschämende S 1 Sc 227.8 Beschämung S 3 Ve (1) 126.25 wie in G r e e n die Beschämung über diese E n t l a r v u n g mit der F r e u d e über das Gelingen seiner P r (1) 247.13 mit K. gesprochen hatte, vielleicht war er zerstreut vor Beschämung·. „Ja, m a n wird später sehr Sc (1) 192.25 niemals a u s f ü h r e n wird; mit verzweifelter Beschämung hat er deshalb den letzten Brief des

beschaffen V 5 Sc (5) 221.7 sie dies nicht, so hätte er sich doch gewiß genaue Nachrichten über sie beschaffen können. - 329.19 daß die Sache, wie i m m e r sie auch beschaffen gewesen sein mag, nicht wieder zur Besprechung - 462.20 Schönheit geworden, ein M ä d c h e n genau so beschaffen, wie es der Ausschank braucht, ja fast - 467.12 Das alles m u ß t e in paar Stunden beschafft werden, k o n n t e m a n sich nicht richtig ausstatten, - 469.2 Viel schwerer war es Wäsche und Stiefel zu beschaffen u n d hier beginnt eigentlich der

beschaffen (A) -*- beschaffen (V) Beschaffenheit S 1 Ve 393.8 B e s c h a f f u n g S 1 Ve 278.12

Synoptische Konkordanz der Romane B e s c h a f f u n g — Geldbeschaffung beschatten V 7 Pr 70.6 Beschauer S 7 Ve 177.20 bescheiden V 13 Ve (2) 242.17 Oberköchin und glättete langsam einen kleinen bescheidenen Spitzenkragen der Oberköchin, - 377.7 Tag unvermeidlich gewesen wäre, so bescheiden auch Bruneida mit einem großen grauen Tuch Pr (5) 21.8 allein hat durchschlagen müssen, wie es mir beschieden war, gegen Überraschungen abgehärtet - 69.10 und Untersuchungsrichter, die günstigsten Falles bescheiden sind, beschäftigt, sondern die - 93.2 Sie machten einen sehr bescheidenen Eindruck. - 180.25 helfen und sei meine Hilfe noch so bescheiden. Wir waren doch bisher gute Geschäftsfreunde, - 331.18 auszunützen, allen gegenüber sehr höflich und bescheiden und er verstand es, was noch Sc (6) 88.8 Sie haben Frieda aus dem glückseligsten Zustand gerissen, der ihr je beschieden war und es ist - 314.6 aber verdanke ich eben Frieda, Frieda, die so bescheiden ist, daß, wenn Du sie nach etwas - 359.5 die Launen der Diener ausgenommen, sehr bescheiden zu, der Ehrgeiz sucht dort in der Arbeit - 424.15 Herr Landvermesser, das Notwendigste geschehn, man muß sich bescheiden und warten." - 462.7 auch selbst von ihnen zu reden, aber bescheiden, ohne irgendetwas zu behaupten, sie beruft - 485.25 Damals war Frieda noch bescheidener als heute, Du wirst sie kaum wiedererkennen, höchstens bescheiden (A) — bescheiden (V) Bescheidenheit S 4 Ve (1) 166.4 Delamarche und Robinson waren in scheinbarer Bescheidenheit beiseite getreten, Pr (1) 331.19 was noch wichtiger als Höflichkeit und Bescheidenheit war, Sc (2) 355.23 wollte gar noch daß man mir diese Bescheidenheit als Verdienst anrechne. - 356.6 Ich merkte zwar gut, daß in aller Bescheidenheit dieses Planes auch Anmaßung lag, daß es den

Beschaffung

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bescheinen F 7 Ve 271.8 beschenken V 3 Ve (1) 157.14 aber fürchtete nun, sie werde ihn beschenken und kein Geld annehmen wollen und schwieg Pr (1) 120.25 dessen gekommen, daß man mit Chokolade beschenkt worden ist, ist sie auch schon weg. Sc (1) 397.13 so wichtig, ich bin ja im Grunde immerfort beschenkt worden, seitdem Du Deine Augen zum Beschenktwerden S 1 Sc 397.15 beschimpfen V 5 Ve (3) 163.22 Sie sich mit keinem Wort, sondern beschimpfen mich noch und beschimpfen weiter mein Volk - 163.22 Wort, sondern beschimpfen mich noch und beschimpfen weiter mein Volk - damit nehmen Sie - 384.5 hörte Karl kaum mehr hin, jeder nützte seine Macht aus und beschimpfte den Niedrigen. Pr (2) 263.2 im Processe steht, gute Lehren geben. Er beschimpft mich sogar. - 263.3 Weiß nichts und beschimpft mich, der ich, soweit meine schwachen Kräfte reichen, Beschimpfung S 2 Ve (1) 259.21 Karl überhörte gänzlich die Beschimpfung soweit sie ihn betraf, so sehr war er darüber empört, Pr (1) 261.8 in Worte übersetzt so wären es grobe Beschimpfungen gewesen. Mit diesem Menschen hatte K. beschleunigen V 7 Ve (1) 113.17 wenigstens um die dreiviertel Stunde beschleunigte, um die es sie jetzt verschob, interessierte es Pr (3) 19.5 ich dadurch die Sache beschleunige, soll es mir recht sein", sagte K., öffnete selbst den - 38.13 wenig ins Vorzimmer, als könne er dadurch die Ankunft des Fräulein Bürstner beschleunigen. - 148.1 vollständigen Zusammenbrechen beigetragen und beschleunigst so den Tod eines Mannes Sc (3) 116.6 wird dort ununterbrochen telephoniert, was natürlich das Arbeiten sehr beschleunigt. - 145.2 selbst, welche Sache der gräflichen Behörden ist, kann er freilich nicht beschleunigen. - 156.7 Nur fing es freilich schon zu dunkeln an und er beschleunigte die Schritte.

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Beschleunigung

Beschleunigung S 2 Ve (1) 194.26 hiebei nicht zu verachten war, daß sie vielmehr in vieles eine große Beschleunigung brachte. Pr (1) 19.11 Im Geheimen glaubte er eine Beschleunigung des Ganzen damit erreicht zu haben,

beschließen V 9 Ve (1) 124.22 Ich habe diese Reise für Sie beschlossen, weil erstens die Erwerbsmöglichkeiten im Osten für Pr (4) 37.18 Dagegen beschloß er, da er gar keine Lust zum Schlafen hatte, noch wachzubleiben und bei - 87.2 K. gefiel diese Vorstellung so, daß er beschloß, wenn sich nur irgendeine Gelegenheit dafür - 232.13 K. sah ihr nach; nun war es endgiltig beschlossen, daß der Advokat entlassen würde, - 281.22 und da es hier nicht so kalt war, wie K. erwartet hatte, beschloß er vorläufig hier zu bleiben. Sc (4) 10.19 darum ob K. ihn telephonieren lassen sollte, er beschloß es zuzulassen. - 376.4 Herr langsam herankommt, sonst war schon alles leer, es war ja schon sehr spät, ich beschloß - 403.15 Ganges die Tür etwa gewesen war und beschloß eine Tür zu öffnen, die seiner Meinung nach - 476.22 endlich auf Grund ihrer Beobachtungen zum großen Schlag, sie beschließt zurückzukehren. Beschluß — Gerichtsbeschluß

beschmutzen V 2 Ve (1) 213.19 Hotels, durch seinen Freund das Hotel hatte beschmutzen und die Gäste erschrecken oder gar Sc (1) 469.14 Gunst und Ansehn; wenn eine Dame einmal beschmutzt und nachlässig angezogen sich zeigt,

Beschmutzung S 1 Sc 204.1 beschönigen V 2 Ve (2) 38.27 Ich will durchaus nicht beschönigen, was mein Neffe gemacht hat, daß er so gestraft wurde - 39.1 daß er so gestraft wurde - beschönigen ist nicht amerikanische Art - aber sein Verschulden

Beschönigung S 1 Ve 167.20 beschränken V 8 Ve (3) 61.26 mit dem Onkel sich auf G r u ß und Abschiedsworte beschränkt hatte, immer größere Teile der - 83.24 gekränkt haben", sagte Herr Green

Franz Kafka und beschränkte sich darauf, die spaßige Absicht dieser - 214.3 auf die Diebstähle von Lebensmitteln beschränken, da doch die Möglichkeiten zu stehlen, Pr (3) 256.6 Rechtssachen von der Art der Ihrigen beschränkte, zum Teil mit der immer tiefern Erkenntnis, - 275.1 Anstrengung gewesen - und er beschränkte sich darauf, ihn verdrießlich zu beobachten, - 348.22 Er beschränkte sich nicht peinlich auf die Leute, welche mit dem Gericht zusammenhingen, Sc (2) 150.23 So konnte K. seine Erklärung auf ein einfaches Ja beschränken, das nicht einmal an den Lehrer - 421.11 den hier in Betracht kommenden Zahlen beschränkt und außerdem ist es auch gar nicht sicher, beschränkt — beschränken

Beschränktheit S 7 Pr 17.20 Beschränkung S 1 Sc 193.3 beschreiben V 17 Ve (8) 41.8 jenes Briefes" - er zog zwei riesige eng beschriebene Briefbogen aus der Tasche und schwenkte - 67.10 schlüpfte ein Praktikant hinein und kam mit dem inzwischen beschriebenen Papier heraus. - 74.23 unbeweglichem Pferd oder Träger von Fahnen oder beschriebenen über die Straße gespannten - 122.25 mit denen ich das Papier halte und beschreibe, auffangen und hochheben. - 233.6 Und wollen Sie vielleicht auch noch, daß ich Ihnen beschreiben soll, was er in der Stadt treibt? - 261.14 unhörbaren Lärm die Köpfe auf das Papier sinken ließen, das zu beschreiben ihre Aufgabe war. - 337.2 Delamarche - sein gelöstes Schlafrockseil beschrieb eine große Figur in der Luft - auf Karl los. - 419.3 schmale zerrissene Täler öffneten sich, man beschrieb mit dem Finger die Richtung, in der sie Pr (1) 334.8 Hätte er eine Luftspiegelung beschreiben wollen, er hätte sich nicht anders ausdrücken Sc (8) 87.23 Aber ich kann es nicht beschreiben, ich kann es nicht einmal mir mehr vorstellen, so hat sich - 108.9 Gerbermeister?" fragte K. und beschrieb den Vollbärtigen, den er bei Lasemann gesehen hatte. - 266.23 als er es sonst getan hätte, von Frie-

Synoptische Konkordanz der Romane

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da, beschrieb unter wie schwierigen Verhältnissen sie in der 280.4 vielmehr er antwortet und beschreibt den Beamten im Schloß, aber diese Beschreibung deckt 280.16 Barnabas hat es mir oft beschrieben, sogar gezeichnet. 353.24 und ich mußte sie oft lange beschreiben, um damit nichts zu erzielen, als daß man sich mühsam 393.15 wie Du es beschreibst, Deine Treue also nur durch die dienstliche Gebundenheit der Gehilfen 420.22 durch irgendwelche Umstände trotz der Ihnen schon beschriebenen, im allgemeinen völlig

beschreiben -»• engbeschrieben

Beschreibung S 7 Ve (1) 202.20 bei gleichgültigen Stellen, wie bei der Beschreibung der Gerüststangen, die jede allein für sich Sc (6) 180.1 Klammsche Dorfregistratur eine genaue Beschreibung des heutigen Nachmittags zu erhalten. - 180.2 Die Beschreibung ist schon fertig, nur zwei drei Lücken sollen Sie noch ausfüllen, - 181.25 nur um eine Beschreibung des heutigen Nachmittags, der Ordnung halber, mehr wird er nicht - 280.5 und beschreibt den Beamten im Schloß, aber diese Beschreibung deckt sich genau mit der - 280.6 aber diese Beschreibung deckt sich genau mit der Beschreibung Klamms, wie wir sie kennen. - 287.23 jämmerliche Unsicherheit beleuchtet mir seine Stellung schärfer als alle Beschreibungen. Beschreibung Lebensbeschreibung, Personenbeschreibung

beschützen V 2 Sc (2) 219.15 auf und zünde die Kerze an, damit Du nur schnell aufwachst und mich beschützen kannst." - 305.18 sagte Olga, „möge ich beschützt werden vor derartigem Verdacht, wie kannst Du das glauben.

Beschützer S 1 Sc 188.24 beschuldigen V 3 Ve (1) 34.2 komme, weil ich glaube, daß mich der Heizer irgendwelcher Unredlichkeiten beschuldigt. Sc (2) 208.15 Oder wenigstens leichtsinnig den Schuldiener beschuldigt?" Sie schwiegen noch immer, aber ihr

beschreiben -

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209.5 aus Feigheit ruhig zugibt, daß man andere fälschlich seiner eigenen Lumpereien beschuldigt."

Beschuldigung S 4 Ve (3) 25.1 Stimmführer Ihrer abgeschmackten Beschuldigungen diesen Kleinen mitzubringen, - 34.5 meine Herren, ich bin bereit, jede Beschuldigung an der Hand meiner Schriften, nötigenfalls - 34.15 Hätte vielleicht die Beschuldigung hier einsetzen müssen, statt bei seinen nationalen Sc (1) 217.1 Und sprach nicht gegen die Beschuldigung auch, daß sie doch immer danach gestrebt hatten

Beschwerde S 9 Ve (5) 23.6 über diese Sache gesagt, seine besondern Beschwerden wird er Ihnen selbst vorbringen." - 28.21 Ordnen Sie doch Ihre Beschwerden, sagen Sie die Wichtigste zuerst und absteigend die - 194.24 übrigen nicht besonders verantwortliche Bestellungen oder Beschwerden auszurichten waren. - 212.27 herbeilaufenden Hotelbeamten eine Beschwerde mitzuteilen, für welche dieser dann wütend - 232.8 Übrigens laufen ja auch sonst Beschwerden gegen ihn ein. Pr (2) 153.17 Beschwerden an die Verwaltung haben nicht den geringsten Erfolg, wohl aber ist es den - 351.22 Befinden ein besseres geworden, verschiedene Beschwerden des Alters waren statt stärker zu Sc (2) 122.13 der Atem machte ihr offenbar Beschwerden, sie hatte das Federbett zurückgeworfen. - 411.20 willkommen sind, es laufen keine grundsätzlichen Beschwerden gegen die Nachtverhöre ein.

beschweren V 3 Pr (1) 262.25 begann sich nun auch dort über K. zu beschweren : „Herr Advokat", sagte er, „habt gehört, Sc (2) 276.15 um mein Herz zu erleichtern und Deines etwa zu beschweren, sondern weil Du nach Barnabas - 303.24 an zuständiger Stelle über Sortini beschwert, wenn er nicht den kürzeren und sichereren Weg

beschwerlich A 1 Sc 163.3

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Franz Kafka

beschwichtigen

beschwichtigen Κ 7 Sc 79.19 beschwingen Κ 7 Sc 29.20 beschwören V 5 Sc (5) 172.7 fast kniend, m a n hatte fast den Eindruck als beschwöre sie jetzt nur noch das Schlüsselloch - 286.20 Und doch kannst Du im Dorf Leute finden, die beschwören würden daß Momus K l a m m ist - 350.10 und mögen sie es auch im Stall hundertmal beschworen haben, daß sie sich auf ein Wiedersehn - 434.20 stand er vor der verschlossenen Tür, bat, beschwor, citierte sein Verzeichnis, berief sich auf - 475.23 ihre baldige A n k u n f t , bittet um Hilfe, beschwört sie, K l a m m nichts zu verraten, tut so,

besehen V 3 Ve (1) 239.27 an dem Striemen fest und er hätte eigentlich den Rock ausziehn und die Sache besehen sollen. Sc (2) 118.1 Menge guter Freunde im Schloß; genau besehn war schon damals vor vielen Jahren der Einfall - 208.2 und hinausgieng, u m den Schaden zu besehn und womöglich zu reparieren, liefen die Gehilfen

beseitigen

VII

Ve (2) 131.16 Wenn sich das nicht durch irgendein Mittel beseitigen ließ, hatte Karl die Aussicht monatelang - 369.1 dann alle Anzeichen des Gebrauches zu beseitigen, also die Messer und Löffel zu reinigen, Pr (6) 84.2 diese Weise die Bedenken gegen die Frau beseitigt hatte, wurde ihm das leise Zwiegespräch am - 85.1 aber diese Ungeduld wird am leichtesten dadurch zu beseitigen sein, daß Sie uns verlassen. - 116.5 trotzdem dadurch auch jetzt noch für K. durchaus nicht jede G e f a h r beseitigt blieb. - 187.22 meine persönlichen Schwierigkeiten einmal beseitigt sein werden, dann soll er wahrhaftig der - 323.19 man sie, wie in diesem Falle leicht beseitigen kann, so soll es doch besser sofort geschehn." - 343.1 und versuchte den Fehler dadurch zu beseitigen, daß er mit dem Zeigefinger auf die Balustrade Sc (3) 428.11 gibt es f ü r ihn überhaupt keine - beseitigen, wenn sie uns als mögliche Störungen auffallen. - 428.13 seinetwegen, nicht seiner Arbeit we-

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gen beseitigen wir diese Störungen, sondern unseretwegen, 432.7 Gegenstand fortwährender Reizung endlich beseitigt war, doch kamen sie dann allmählich

Beseitigung S 2 Ve (1) 344.2 Entschlüsse hatte er sich nach Beseitigung dieser Störung wieder ans Studieren gemacht und Sc (1) 428.2 Veränderung auf dem Schreibtisch, die Beseitigung eines dort seit jeher vorhanden gewesenen

Besen S 8 Ve (2) 18.27 tatsächlich einigen M ä n n e r n schon begegnet, die Besen an der Schulter trugen und den Heizer - 341.7 werden können, hörte m a n nun deutlich das Kratzen des Besens auf dem Pflaster. Sc (6) 209.2 K. zu, der während der ganzen Zeit, auf den Besen gestützt, zugehört hatte: - 222.3 sagte Frieda müde lächelnd und ging an die Arbeit. Auch K. ergriff wieder den Besen. - 223.4 „Barnabas!" schrie K., warf den Besen hin und war mit einigen Sätzen bei der Tür. - 375.24 kehrte mich der Diener, da ich mich noch immer nicht rührte, fast mit dem Besen aus der Tür. - 450.24 auftauchte, zerrauft, müde, einen Besen lässig in der Hand, K. irgendein Kissen hinzuwerfen. - 478.25 D a n n wird sie den großen Eimer u n d den Besen nehmen, die Zähne zusammenbeißen und an

besetzen V 15 Ve (10) 53.4 drei Fenster waren mit Zeugen Schubals besetzt, welche freundschaftlich grüßten und winkten, - 74.12 besetzt waren, und nur der notwendigste Wagenverkehr an den Kreuzungsstellen gestattet - 128.22 Das Z i m m e r hatte zwei Betten, die aber beide schon besetzt waren. Karl sah dort zwei junge - 205.26 natürlich, wenn die andern Lifts augenblicklich besetzt waren, solchen Gästen den Eintritt in - 217.16 Tür sehr nahe lag und glücklicherweise nicht besetzt war, während in seinem eigenen Bett, - 307.24 Die vielen Balkone ringsherum waren n u n insgesamt besetzt, - 326.1 den Baikonen, die von Parteigängern des Kandidaten besetzt waren, fiel man mit in das Singen

Synoptische Konkordanz der Romane -

329.24 jedes Fenster und jeder Balkon war doch zumindest von einem schreienden Redner besetzt. - 329.26 ein mit gefüllten leuchtenden Gläsern besetztes Brett, im Umfang eines Billards, hervor. - 388.24 zurechtgekommen, um zu erfahren, daß man schon alle verfügbaren Stellen besetzt hätte. Pr (3) 53.9 Sonntagmorgen waren die meisten Fenster besetzt, Männer in Hemdärmeln lehnten dort und - 57.21 Galerie umgeben war, die gleichfalls vollständig besetzt war und wo die Leute nur gebückt - 65.16 Das Nebenzimmer war von zwei groben Wächtern besetzt. Wenn ich ein gefährlicher Räuber Sc (2) 33.6 Sonst war nur ein Tisch mit Bauern besetzt, ähnlich wie am Abend vorher. - 382.11 Viele Zimmer schienen besetzt zu sein, in den meisten war man noch wach, man hörte besetzen —· vollbesetzt besichtigen V 5 Ve (1) 412.7 Ansichten des Teaters von Oklahama besichtigen, die an einem Ende der Tafel aufgestapelt Pr (2) 276.6 nur den Dom, diesen aber gründlich zu besichtigen. Er freue sich ungemein diese Besichtigung - 285.9 Wie, wenn er ein Fremder gewesen wäre, der nur die Kirche besichtigen wollte? Im Grunde Sc (2) 296.17 Erst als am Morgen die Brückenhofwirtin uns zu besichtigen kam - " „Die Brückenhofwirtin ?" - 299.1 andern, war etwas unter der Spritze zu besichtigen, mußten wir uns alle bükken und fast unter Besichtigung S 5 Ve (3) 177.14 in Rahmen und unter Glas, bei der Besichtigung des Zimmers blieb Karl dort stehn und sah sie - 184.8 trotzdem ihm die Oberköchin diesen Tag für die Besichtigung von Ramses freigeben wollte. - 184.18 Bei diesen Umständen würde ihm die Besichtigung der Stadt gar kein Vergnügen machen. Pr (1) 276.6 diese Besichtigung in Begleitung eines so gelehrten und liebenswürdigen Mannes - damit war Sc (1) 17.27 Schlosse kaum nach, wäre es K. nur auf die Besichtigung angekommen, dann wäre es schade

besetzen

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besiegen V 2 Ve (1) 312.11 sind sie denn sonst? - hätten mich jemals besiegen können, wenn ich gesund wäre. Sc (1) 436.15 Weise allerdings, nur durch das verteufelte Schweigen, und dennoch gar nicht besiegt war. besinnen V 2 Ve (1) 90.11 Aber dort besann er sich, machte sich mit einer Wendung der Hüften los und umfaßte nun sie. Sc (1) 69.13 wollte Frieda aufspringen, aber dann besann sie sich, wo sie war, streckte sich, lachte still und besinnen — unbesonnen Besinnung S 7 Ve (5) 21.23 Ohne weitere Besinnung machte sich Karl los, lief quer durchs Zimmer, daß er sogar leicht an — 50.19 Endlich fand er seine Besinnung und wollte vor dem Kapitän salutieren, da bemerkte er die - 269.20 Robinson zur Besinnung zu bringen, denn stürmend eilten hier die Passanten ohne sich um - 327.8 weit geöffnet - bis dann die inzwischen zur Besinnung gekommenen Gegner zehnmal so stark - 339.1 Als er zur Besinnung kam, war es um ihn ganz finster, es mochte noch spät in der Nacht sein, Pr (1) 18.22 fast traurig wurden und ihn dadurch verwirrten oder gewissermaßen zur Besinnung brachten. Sc (1) 311.18 von Amalias Verliebtheit zu bemerken glaubten, zeigte wohl doch noch etwas Besinnung. besinnungslos A 4 Ve (1) 286.2 Sc (3) 201.17 423.11 464.26 Besinnungslose S 1 Pr 113.23 Besinnungslosigkeit S 1 Sc 68.21 Besitz S 23 Ve (7) 41.2 der nach langen Irrfahrten vorgestern in meinen Besitz kam, mir die ganze Geschichte, — 42.21 als sehe sie ihn und bestätige sich seinen Besitz, während er nicht das geringste sah und sich - 130.6 schon genossen hatten und durch den Besitz der Betten ihm gegenüber in unvergleichlichem — 149.3 vor allem durch das Verschweigen des Besitzes gegenüber den Kameraden erlangte, wurde für — 163.18 aber Sie mißgönnen mir meinen

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Besitz

kleinen Besitz und suchen mich deshalb zu demütigen, 164.13 Du Robinson, wir beneiden ihn meint er — um seinen Besitz. Ein Tag Arbeit in Butterford 237.25 machen, sondern als habe er mit diesem in seinem Besitz befindlichen Arm ein besonderes Ziel, (2) 182.10 sollten, so werden sie doch meiner Meinung nach in Ihrem Besitz von großer Bedeutung sein. 227.14 Schon durch den Besitz eines starken Überrocks fühlte er sich dem magern Kleinen sehr (14) 8.5 vor und sagte dann: „Dieses Dorf ist Besitz des Schlosses, wer hier wohnt oder übernachtet, 130.1 Ihren Mann kennen gelernt haben und wie dieses Wirtshaus in Ihren Besitz gekommen ist." 159.27 sie war ja, wenn sie nicht log, Zimmermädchen gewesen, ohne von ihrem Besitz zu wissen 160.3 rundrückigen Körpers konnte ihr zwar den Besitz nicht entreißen, konnte aber an ihn rühren 167.4 das was er bisher erreicht hatte eine Art Besitz war, den er zwar nur noch scheinbar festhielt 203.19 Barren lehnend der Vernichtung ihres kleinen Besitzes zu, die Gehilfen, die offenbar gar nicht 245.27 soweit es nur an mir liegt, unter allen Umständen Dein Besitz bin, daran zweifelst Du nicht. 246.22 denn dann werde ich erst recht Dein einziger Besitz sein, auf den Du angewiesen bleibst, 246.23 den Du angewiesen bleibst, aber zugleich ein Besitz, der sich als wertlos erwiesen hat und den 250.15 so, daß ich mit Berechnung und List Dich gewonnen habe, um mit diesem Besitz zu wuchern. 265.24 die Preisgabe eines bisher behüteten Besitzes, der zwar wieder zurückgenommen werden 385.10 bei den Schultern, so als ergreife er wieder von ihr Besitz, stellte einige belanglose Fragen und 422.12 einzudringen, sich darin umzutun wie in eigenem Besitz und dort unter ihren vergeblichen 431.16 wie jemand nur die Tür zu öffnen brauche, um in den Besitz seiner Akten zu kommen

Franz Kafka

besitzen V 17 Ve (5) 63.20 Mitschüler zuhause und war er noch so reich, besaß etwas derartiges und gar noch allein für - 165.5 Sie haben mir den Vorwurf gemacht, daß ich Geld besitze und es vor Ihnen versteckt habe. - 167.19 Suchen abließ, sagte er noch: „Es war das einzige Bild, das ich von meinen Eltern besaß." - 179.12 daliegen, um bis an den Hals zugedeckt sein zu können, denn er besaß kein Nachthemd. - 319.21 viel erlebt haben und große Erfahrung besitzen, sind wochenlang herumgelaufen, ohne Arbeit Pr (7) 11.3 über seine Sachen, das er vielleicht noch besaß, schätzte er nicht hoch ein, viel wichtiger war es - 12.4 geringsten Vorteil, den er vielleicht gegenüber diesen Leuten besaß, aus der Hand zu geben. - 212.27 Der Richter besitzt in der Bestätigung die Bürgschaft einer Anzahl von Richtern, kann Sie - 235.8 Ich habe deshalb alles was ich besitze auf den Proceß verwendet. - 272.14 aus früherer Zeit einige kunsthistorische Kenntnisse besaß, was in äußerst übertriebener Weise - 331.26 unten am Tisch, die noch fast gar keinen Rang besaßen, immer nur allgemeine Ansprachen, - 351.17 in jenem Städtchen ein Kaufmannsgeschäft besaß und das Geld, welches K. für seine Mutter Sc (5) 127.1 die so lange mit Klamm verkehrt hat, besitzt gar kein Andenken, ich habe sie gefragt, sie ist zu - 245.6 zu haben und dadurch ein Pfand zu besitzen, das nur zum höchsten Preise ausgelöst werden - 420.12 sich mit einem Fall, für den er nur die geringste Zuständigkeit besitzt zu beschäftigen. - 420.17 der die größte Zuständigkeit für den Fall besitzt, hier entscheidet die Organisation und - 420.25 einen Sekretär überrascht, der eine gewisse Zuständigkeit für den betreffenden Fall besitzt.

Besitzer S 2 Sc (2) 246.26 entsprechend behandeln wirst, da Du kein anderes Gefühl für mich hast als das des Besitzers." - 434.4 gehn und dort die Einwände des bisherigen Besitzers für neue Gegeneinwände austauschen.

Synoptische Konkordanz der Romane

Besitzer — Grundbesitzer besitzlos A 1 Ve 416.2 Besitzwechsel S 1 Sc 95.17 Besondere S 12 Ve (5) 84.9 so sprach er zu allen, aber zu Karl hatte er nichts besonderes zu reden. Dagegen duldete er, — 111.19 ganz genau paßte, nahm sie wieder in die Hand und betrachtete sie, konnte aber das Besondere — 245.1 Schließlich wäre es ja nichts Besonderes, wenn Du für ihn aus Deinem Koffer hättest Geld — 245.4 Geld holen wollen, daß Du es aber mit aller Kraft leugnest, das ist allerdings etwas Besonderes. — 306.25 „Ich glaube aber, nichts besonderes, wenigstens weiß er es selbst nicht. Pr (1) 237.19 „Ich kann an meinen Lippen nichts besonderes erkennen. Und Sie?" „Ich auch nicht", Sc (6) 171.23 K. drehte sich um, er hörte gar nichts besonderes, auch die andern schienen nichts zu hören, — 264.8 ob ihm Olga etwas besonderes mitteilen wollte, Amalia verzog wie in leichtem Ärger den — 316.4 irgendetwas besonderes hat Euere Familie auch für mich, das habe ich nicht verschwiegen; — 316.6 mich, das habe ich nicht verschwiegen; wie dieses Besondere aber Anlaß zur Verachtung geben — 465.18 Will er etwas Besonderes erreichen? Eine gute Anstellung, eine Auszeichnung? — 493.1 Was ist das Besondere dieser Kleider?"

besondere A 69 Ve (24) 23.6 28.10 40.2 43.27 44.10 62.19 69.20 81.12 108.27 116.12 181.13 189.16 224.5 230.2 237.25 247.23 261.6 262.24 294.18 298.6 304.2 325.12 380.16 405.26 Pr (21) 32.27 38.13 53.3 67.24 74.2 116.1 160.12 161.15 164.5 178.3 178.24 212.27 216.23 316.11 323.8 327.12 338.3 343.7 343.14 351.13 354.6 Sc (24) 26.15 28.17 39.18 45.26 46.1 60.2 109.22 131.5 226.16 226.27 240.10 280.12 299.14 330.1 381.6 382.13 420.18 463.22 465.17 466.4 467.16 467.18 468.25 480.21

Besonderheit S 1 Sc 280.8 besonders PA 160 Ve (55) 9.15 13.5 48.7 63.26 65.7 66.22 79.25 82.26 85.20 101.8 103.18 107.13 107.23 109.9 114.9 118.17 129.24 136.24 139.7 145.9 153.7 157.3 159.2 172.18 176.22 177.22 183.12 184.17

Besitzer

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185.2 188.22 189.20 194.23 195.15 210.20 223.19 224.10 225.1 230.13 233.8 239.8 256.9 257.7 267.1 285.1 299.6 307.19 308.16 316.25 326.21 328.24 345.17 367.27 379.16 392.26 407.11 Pr (51) 7.18 10.9 10.21 21.10 21.10 33.19 41.4 45.16 46.13 54.4 68.5 72.5 78.19 80.18 96.13 98.7 101.9 104.13 118.23 128.12 129.8 135.27 141.16 157.5 158.20 158.24 160.27 162.11 190.22 197.13 200.5 203.17 212.9 225.9 244.1 251.13 255.2 256.14 276.20 288.10 289.27 290.6 315.21 316.19 327.15 329.7 330.2 333.6 333.22 348.8 349.19 Sc (54) 12.12 14.21 28.26 57.27 67.10 85.24 91.9 92.12 92.14 108.4 116.20 129.22 138.14 146.18 194.2 202.24 225.12 237.20 250.7 253.21 261.21 271.19 271.19 274.26 282.12 293.24 296.12 300.15 309.1 318.6 321.6 322.2 323.6 326.1 350.8 359.1 362.22 370.8 373.23 374.25 389.11 394.22 396.27 413.3 431.23 435.17 436.4 441.14 447.24 448.23 457.6 457.25 470.18 486.13

besorgen V 27 Ve (13) 66.6 aller Waren und Urprodukte für die großen Fabrikskartelle und zwischen ihnen besorgte. - 171.22 erinnerte er sich, daß er, um den man so besorgt war, sich noch gar nicht vorgestellt hatte. - 186.26 den er zu besoigen hatte, nur für die obersten Stockwerke bestimmt war, weshalb er es nicht - 190.3 Wege auf Fahrrädern, ja sogar Motorrädern besorgten, nur zu Botengängen aus den Zimmern - 191.21 Würfel oder Karten hätten spielen und alles übrige besorgen können, wozu Licht nötig war. - 194.22 in denen telephonisch nicht leicht zu besorgende, im übrigen nicht besonders verantwortliche - 207.20 verwendet und Karl mußte beide Lifts besoigen. Es gab Gäste, die von Unordnung sprachen - 239.13 nicht unnötig plagen muß, sondern daß das schon die übrige Welt genügend besoigt." - 296.10 herunterzuziehn, gänzlich ausziehn konnte sie sie nicht, das mußte Delamarche besorgen - 319.10 ich überhaupt für mich, also das Frisieren und Anziehn, soweit es nicht Delamarche besorgt. - 355.5 Robinson lief eilfertig mit besorgten Blicken hin und her, bald trug er ein Handtuch, - 366.6 Arbeit, nämlich die Bedienung und

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Pr

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besorgen

Verpflegung von dreißig Mietern allein besorgen mußte. 381.13 ein Fräulein ist das Fräulein? Und Sie, Kleiner, besoigen die Vermittlung und den Transport? (5) 100.13 die Hände K.'s vom Ruß reinigen mußte, denn K. war zu müde, um das selbst zu besorgen. 139.3 seinem Schenkel, der Advokat sah öfters besorgt hin - war bald frei von Verlegenheit und nur 177.26 über den Schriften dieses Processes saßen, sollte er die Geschäfte der Bank besoigen ? 273.24 offenbar war er sehr erfreut über K.'s Kommen, er besorgte sofort die Vorstellung, der Italiener 275.27 Italiener vorläufig noch einige Geschäfte zu besorgen habe, daß er leider auch im Ganzen nur (9) 72.5 Kleine Handreichungen besotgte ihm Frieda. 151.6 das Fräulein Lehrerin zu machen und in der wärmern Jahreszeit alle Gartenarbeit zu besoigen. 175.3 Herr Momus besorgt die im Dorfe nötig werdenden schriftlichen Arbeiten Klamms und 249.9 Aus Deinen ihretwegen scheinbar besoigten Reden sprach gänzlich unverdeckt nur die 254.12 auch gleich zu kommen, nicht einmal einheizen müsse sie, er selbst werde es besoigen. 386.8 für mich, die kann auch eine jede andere besoigen', jede, die aufbetten und ein freundliches 386.25 sie doch fleißig gewesen ist und alles so besorgt hat, wie es nur ihre Fähigkeiten erlaubt haben, 460.1 Wie es sich später gestalten würde, das machte Pepi nicht besorgt. Daß sie die Fähigkeiten 463.24 aber muß immerfort um ihre Stelle besoigt sein, natürlich zeigt sie es verständiger Weise nicht,

besorgen

unbesorgt

Besorgnis S 2 Ve (1) 259.12 Karl zum Narren gehalten, rief er ohne Besorgnis, daß man ihn hören könnte: Sc (1) 48.27 Doch hielt er solche Besorgnisse jetzt von sich fern, auch tröstete ihn

Besorgung S 6 Ve (6) 152.14 zögerte Karl nicht sich für diese Besoigung anzubieten und gieng, nachdem er eine Bestellung

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155.14 daß er, der die hiesigen Verhältnisse nicht kannte, sich zu dieser Besoigung angeboten hatte. 181.15 schreibe ich nicht immerfort, sondern habe auch viele Besorgungen in der Stadt zu machen." 183.9 Wenn Sie die Besoigungen in der Stadt nicht machen wollten, könnte ich ja diese Arbeit 194.10 Manchmal begleitete er sie auch auf ihren Besoigungen in der Stadt, die alle höchst eilig 319.12 nur um das Aufräumen des Zimmers, um Besoigungen und die schwereren häuslichen Arbeiten

bespannen

V 1 Sc 161.17

besprechen V 36 Ve (9) 33.8 Warum hatte er auf dem Herweg mit dem Heizer nicht einen genauen Kriegsplan besprochen - 63.4 unter unbedingter Zustimmung des Onkels, besprochen gemeinsam um halb sechs Uhr früh, - 69.3 nur intime geschäftliche Angelegenheiten besprochen worden waren, was für Karl eine gute - 70.22 ist gekommen, um Dich auf sein Landgut mitzunehmen, wie wir es gestern besprochen haben." - 87.22 gut annehmen können, es werde hier etwas Verbrecherisches besprochen und kein Geschäft. - 113.4 noch mit Herrn Pollunder zu Ende besprechen, wobei Ihre Gegenwart nur stören würde - 148.24 gewesen wäre, diese Sache vor dem entscheidenden Augenblick ausdrücklich zu besprechen. - 173.25 Sie sind gewiß sehr müde und wir können auch alles viel besser bei Tag besprechen. - 203.8 Es wurde gleichzeitig besprochen, daß Karl die im Buch enthaltenen Aufgaben machen und Pr (16) 23.16 es müßte denn sein, daß Sie irgendeine private Angelegenheit mit ihm zu besprechen haben." - 40.14 begann K. „daß die Sache nicht so dringend war, um jetzt besprochen zu werden, aber — " - 72.25 welche die Vorfälle wahrscheinlich nach Art von Studierenden zu besprechen begann. - 77.13 „Kommen Sie, wir müssen es besprechen. Über meine Gefahr reden Sie nicht mehr, - 132.20 Weilchen allein, ich habe mit mei-

besprechen

Synoptische Konkordanz der Romane

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nem Freund eine persönliche Angelegenheit zu besprechen." 132.27 „Sie sehen, der Herr ist so krank, er kann keine Angelegenheiten besprechen." 138.7 eine gemeinsame Angelegenheit zu besprechen haben und sehr gut wieder zusammenrücken 156.2 offene oder wenigstens leicht deutbare, besprechen den nächsten Fortgang der Processe, 185.12 Oder wollen wir die Sachen vielleicht telephonisch besprechen? Oder wollen Sie mir vielleicht 186.10 wären und nicht jetzt undzwar ausführlich unter vier Augen besprochen werden müßten. 186.17 Ihre Angelegenheiten müssen natürlich sofort besprochen werden. Wir sind Geschäftsleute wie 231.12 die fragliche Kündigung genau zu besprechen, die Anwesenheit des Kaufmanns hatte ihm aber 238.11 kommt zwar hie und da in den Wartezimmern zusammen, aber dort wird wenig besprochen. 245.24 dann aber würden sie gemeinsam fortgehn und alles gründlich und ungestört besprechen. 252.8 „Nun wir können ja auch diesen Plan besprechen", sagte der Advokat nach einem Weilchen. 339.11 geschäftliche Angelegenheit, die schon seit einiger Zeit drängte, gemeinsam zu besprechen. (11) 10.22 Bauern scheu zusammenrücken und sich besprechen, die Ankunft eines Landvermessers war 44.22 Platz, ohne sich mit einander zu besprechen, ohne sichtbare Verbindung unter einander, 46.23 hole aus dem Zimmer meine Aufzeichnungen, dann besprechen wir die nächste Arbeit." 54.26 Aber als dann die Frage besprochen wurde, ob man K. in das Wirtshaus einlassen werde 73.9 zwei alten Frauenröcken eingerichtet, es war, wie sie mit Frieda öfters besprachen, ihr Ehrgeiz 255.2 öffnete Frieda ein Fenster, um, wie es mit K. besprochen war, vor dem Einheizen zu lüften. 317.3 Abordnung geschickt hatte, mit der manches besprochen worden war, die anwesenden Herren 330.26 natürlich, daß wir immerfort die Briefgeschichte besprachen, kreuz und quer in allen sicheren

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335.15 Aber, wendete der Vater dann ein wir besprachen diese Dinge alle genau zuhause vorher 412.27 sie — dies wurde schon oft in unsern Kreisen besprochen — merken während der Nachtverhöre 413.19 einen Beamten, der mit ihm schwierige Fragen besprach, sondern nur wie irgendetwas,

Besprechung S 31 Ve (2) 69.22 Herr Green wieder zu den geschäftlichen Besprechungen zurückkehrten, ließ Herr Pollunder - 78.6 ein großes Geschäft für Papa, dessen Besprechung wahrscheinlich lange dauern wird, denn er Pr (14) 65.7 Was ich will, ist nur die öffentliche Besprechung eines öffentlichen Mißstandes. - 68.20 Ihre gegenseitigen Besprechungen dessen, was ich vorbringe, bitte ich Sie für späterhin zu - 150.6 sich berufen und auch bei keiner der frühern Besprechungen hatte K. den Eindruck gehabt, - 163.20 viel wichtiger seien die einleitenden Besprechungen mit maßgebenden Beamten und die hätten - 173.1 gefaßten Fabrikanten daß die geschäftliche Besprechung fortgesetzt werden müsse. - 175.20 Prokuristen über den Erfolg der Besprechung berichten, auch habe er ihm noch eine andere - 181.1 sich wegen seines Verhaltens bei der heutigen Besprechung entschuldigen, aber der Fabrikant - 201.18 der Maler zur Tür hin, „seht Ihr denn nicht, daß ich mit dem Herrn eine Besprechung habe." - 210.23 über die Knie, um ihn falls die Besprechung zuende wäre, sofort wieder anziehn zu können. - 216.27 lassen, ohne daß man etwa deshalb die unmittelbaren Besprechungen aufgeben dürfte. - 243.19 sie zu denken, denn sonst kommen einem die Besprechungen mit den andern Advokaten, - 303.8 die sie ihn führte, unwirkliche Dinge, besser geeignet zur Besprechung für die Gesellschaft der - 328.10 diesem Advokaten in der Bank lange Besprechungen bis spät in den Abend hatte führen müssen - 340.8 daß die Besprechung regelrecht abgeschlossen war, ebensomöglich aber war es, daß sie der

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Besprechung

Sc (15) 34.15 auf den Tisch und stand auf, „dies sind meine Gehilfen und wir haben jetzt eine Besprechung. - 76.18 Ich habe eine wichtige Besprechung dort." „Diese ist wichtiger, glauben Sie mir - 92.3 Die Besprechung mit dem Vorsteher machte K. fast zu seiner eigenen Verwunderung wenig - 138.15 nämlich, besonders nach dem ungünstigen Ergebnis meiner Besprechung mit dem Vorsteher." - 143.16 Protokoll nach seinem Diktat über Ihre Besprechung aufgesetzt und daraus über die Güte des - 143.22 Abwesenheit nachträglich aufgesetzt von jemandem, der gar nicht bei der Besprechung war. - 232.19 abends in den Herrenhof, er habe dort Besprechungen, da werde er, Hans, abend kommen und - 329.1 hätte genügt, mit Freude hätten alle auf die Besprechung der Sache verzichtet, es war ja, - 329.20 gewesen sein mag, nicht wieder zur Besprechung kommen werde, auch so wäre alles gut - 332.12 Aber alle Besprechungen änderten auch nach der Übersiedlung unser Leben nicht, nur daß wir - 376.24 Ich habe nur einige Besprechungen dort, und fahre um fünf Uhr früh wieder zurück. - 378.27 Die Besprechungen und Verhöre würde aber die Wirtin voraussichtlich auch weiterhin im - 379.21 Angelegenheit des Wartegebäudes zahlreiche Besprechungen nötig machte und die Gänge des - 433.21 Verhandlungen überhaupt ein, gab es sachliche Besprechungen, bei welchen sich der Diener - 474.25 wandert herum, hat Besprechungen hier und dort, für alles hat er Aufmerksamkeit, Besprechung Parteibesprechung

bespritzen V 4 Ve (3) 264.4 sprengten und damit gleichzeitig alle Kleider auf den Kleiderständern schändlich bespritzten. - 264.11 der dann die Kleider nicht nur mit dem Öl bespritzte, sondern vollständig von oben bis unten - 318.9 einer großen Flasche mit einer Flüssigkeit bespritzt, es hat auch geholfen, aber diese Flüssigkeit Sc (1) 23.18 des Kübels auf eine Truhe hin und bespritzte dabei K. mit warmem Wasser das ganze Gesicht.

Franz Kafka

bespritzen

kalkbespritzt

Bess VS 10 Ve (10) 236.9 als der oberste der Liftjungen, ein gewisser Bess, ein ewig fauchender dikker Junge eintrat und - 238.3 der noch immer von dem sehr umständlichen Bess sich erzählen ließ, für Karl einsetzen, - 238.7 Gleich sprang der Oberkellner auf und schob Bess zur Seite: „Sie kommen also selbst Frau - 238.14 Hören Sie selbst!" Und er winkte Bess herbei. „Ich möchte zuerst paar Worte mit dem - 239.17 Der Liftjunge Bess grinste recht sinnlos hinter dem Rücken des Oberkellners. - 240.14 verbluten", mischte sich plötzlich der Liftjunge Bess sehr höflich, aber sehr störend ein. - 240.16 sagte der Oberkellner zu Bess, der gleich davonlief. Und dann zur Oberköchin: „Die Sache ist - 253.7 geh zu Bess, zieh Dich um, übergieb Bess Deine Livree, und verlasse sofort, aber sofort das - 253.7 geh zu Bess, zieh Dich um, übergieb Bess Deine Livree, und verlasse sofort, aber sofort das - 253.20 Zuerst war Bess nicht gleich zu finden und jetzt in der Frühstückszeit war alles voll Menschen,

besser gut Bessere S 5 Ve (5) 87.7 Besuch der Wendepunkt zum Bessern in dem Verhältnis zum Onkel, vielleicht hatte der Onkel - 172.23 kleine Aufträge, kurz, Sie haben jeden Tag die Möglichkeit, zu etwas Besserem zu gelangen. - 192.9 noch ein wenig herum, fand aber schließlich auch nichts besseres zu tun, als mit dem gleichfalls - 250.16 ausgehalten hatte, nun auch die Wendung zum Bessern, welche die Sache Karls dank der Güte - 388.12 Er verlangte nichts besseres, er wollte endlich den Anfang einer anständigen Laufbahn finden

bessern V 5 Ve (2) 211.22 will Sie ja nicht mehr bessern", sagte Karl. „Aber das Geld!" sagte Robinson mit aufgerissenen - 233.14 führen konnte, daß sich alles noch unerwartet besserte, „da liegt bestimmt eine Verwechslung

Synoptische Konkordanz der Romane Pr (1) 257.12 auf die fortschreitende Eingabe, auf die gebesserte Stimmung der Gerichtsbeamten, aber auch Sc (2) 191.26 bezweifle ich und selbst wenn Du es könntest, wir könnten diese Dinge nicht bessern. — 231.25 auch das Leiden in der letzten Zeit vielleicht gebessert haben, ein solches Leiden hat Launen, bessern -*• verbessern Besserung S 3 Pr (2) 75.24 Sie, daß es Ihnen gelingen wird, eine Besserung zu erreichen?" K. lächelte und drehte seine — 75.26 sagte er, „bin ich nicht dazu angestellt, Besserungen hier zu erreichen, wie Sie sich ausdrücken, Sc (1) 359.3 dort nichts zu holen war, wohl aber vielleicht für die Besserung der Lage unserer Familie. Besserung -·• Verbesserung beständig A 1 Ve 67.11 bestärken V 3 Sc (3) 220.23 bestärkst mich nur in meinem Urteil hinsichtlich der Gehilfen", sagte K., „niemals werden sie — 341.5 Vielleicht bestärkte auch das den Vater in seiner Hoffnung, er nährte sie von überallher. — 431.27 In dieser Annahme bestärkte es ihn, daß manchmal, immer wenn er gerade nicht hinsah, bestätigen V 26 Ve (7) 42.21 als sehe sie ihn und bestätige sich seinen Besitz, während er nicht das geringste sah und sich — 165.8 die ich erst paar Stunden kannte und bestätigen Sie nicht noch durch Ihr jetziges Benehmen — 167.7 war keine Photographie drin, Herr Roßmann", bestätigte auch Robinson von seiner Seite. — 233.19 nicht richtig, ich bin vielmehr jede Nacht im Schlafsaal, das können alle Jungen bestätigen. — 234.7 die wir seit jener Zeit hatten, bestätigen müssen, aber bei Dir miserabler Junge soll ich mit den — 234.12 Rücken in die Stadt gelaufen sein und ich bestätige bloß nach Deinem Gesicht, daß Du ein — 389.13 Aber das störte Karl nicht, es bestätigte ihm vielmehr daß das Teater von Oklahama Pr (6) 63.12 hilft nichts", fuhr K. fort, „auch Ihr Heftchen Herr Untersuchungsrichter bestätigt

bessern -

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66.5 vollständig ruhig - wenn er hier wäre, müßte er es bestätigen - warum ich verhaftet sei. 84.10 K. sah darin die Tyrannei bestätigt, die der Student nach den Klagen der Frau über sie 129.16 Der Onkel und K. bestätigten einander gegenseitig die Tatsache, die zwei Augen gesehen zu 207.19 er zu sich selbst und zu seinen Hoffnungen. „Das bestätigt aber die Meinung 308.15 und das Gleichmaß seiner Schritte und der Schritte der drei andern bestätigte seine Gedanken, (13) 31.20 „Es sind die Gehilfen", bestätigte leise der Wirt. „Wie?" fragte K., 61.16 im Zimmer gewesen war, konnte sie K. ohneweiters bestätigen, daß dort keine Schriften lagen. 76.12 Er bestätigte daher nur durch Kopfnicken ihre Worte und setzte sich aufrecht, auch Frieda 94.14 Seine Auffassung der hiesigen Behörden fand K. zunächst beim Vorsteher sehr bestätigt. 165.22 K. noch ausdrücklich selbst dem Herrn bestätigen, daß sein mit soviel Hoffnungen begonnener 172.14 Widerwillen tat, sagte K., nicht um sich etwas bestätigen zu lassen, was er wußte, sondern um 251.25 dann doch völlig der Wirtin überlassen, die Du durch Dein Verhalten zu bestätigen scheinst. 251.26 behaupten, daß Du sie in allem bestätigst, hast Du denn nicht doch immerhin meinetwegen die 254.8 sein Bleiben alles Tröstliche was er ihr gesagt hatte, bestätigen würde. K. aber erinnerte an den 348.16 bewegen, still und würdig, vielfach ist mir das bestätigt worden und man findet auch hier unter 383.8 schon lange nicht unten gewesen", sagte er. „Schon sehr lange nicht", bestätigte der Diener. 421.18 vorhandene, durch gar nichts anderes bestätigte Sache handelt, daß es also sehr übertrieben ist 445.11 Etwas ähnliches sei der Wirtin und der Wirt bestätigte es auch für seine Person - noch nicht

Bestätigung S 20 Ve (5) 125.11 werde", sagte Karl, die Bestätigung eines erfahrenen Mannes erwartend, „dieses Haus sofort - 226.10 Karl hinsah, als sei nur dessen Exi-

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Bestätigung

Stenz eine Bestätigung dessen, daß der Träger jenes Namens - 228.17 wiederholt und wegen eines Liftjungen dürfte wohl die Bestätigung der Entlassung seitens der - 247.17 gewagt hatte - nur die U h r schlug in Bestätigung der Worte des Oberkellners halb sieben und - 272.8 rief aus dem Automobil Robinson in Bestätigung der Richtigkeit dieser Forderung, P r (11) 211.16 wünschen sollten, schreibe ich auf einem Bogen Papier eine Bestätigung Ihrer Unschuld auf. - 211.17 Der Text für eine solche Bestätigung ist mir von meinem Vater überliefert und ganz - 211.18 Mit dieser Bestätigung mache ich n u n einen Rundgang bei den mir bekannten Richtern. - 211.22 heute abend wenn er zur Sitzung kommt, die Bestätigung vorlege. Ich lege ihm die Bestätigung - 211.23 Ich lege ihm die Bestätigung vor, erkläre ihm daß Sie unschuldig sind - 212.17 Wenn ich n u n auf dieser Bestätigung eine genügende Anzahl von Unterschriften der Richter - 212.19 der Richter habe, gehe ich mit dieser Bestätigung zu dem Richter, der Ihren Proceß gerade - 213.1 Der Richter besitzt in der Bestätigung die Bürgschaft einer Anzahl von Richtern, kann Sie - 214.4 vor sich gegangen, als daß er u m die Bestätigung der Unschuld, u m den Freispruch und u m die - 218.20 Trotz dieser Bestätigung sagte der Maler alles nocheinmal zusammenfassend, als wolle er K. - 251.17 genickt und sich so selbst die Bestätigung seiner alten Ansicht gegeben, nach welcher der Sc (4) 77.14 Und wie zur Bestätigung dieser Worte stürzte sich Frieda jetzt auf K., küßte ihn wild, - 243.3 in K.'s Worten Bestätigungen einer M a h n u n g zu hören, die sie der Wirtin verdanke, an deren - 323.1 Bestätigung seiner Fähigkeiten und die behielt er doch, machten sie ihn unentbehrlich desto - 479.11 Leben und ihr Unglück sei nur eine Bestätigung ihrer Kenntnisse, aber u m K. handle es sich,

Bestandteil S 1 Sc 69.3

Franz Kafka

B e s t a n d t e i l — Baubestandteil bestaunen

Κ 7 Pr 350.9

b e s t b e z a h l t A 1 Ve 257.13

Beste S 6 Ve (1) 109.13 aus Ihren Worten heraus, daß Sie es auch für das Beste halten, wenn ich gleich zurückkehre." P r (1) 205.23 Die wirkliche Freisprechung ist natürlich das Beste, nur habe ich nicht den geringsten Einfluß Sc (4) Π A ich Ihnen also, Frau Wirtin, sagen, daß ich es f ü r das Beste halten würde, wenn Frieda und ich - 192.13 „Ich werde mein Bestes tun", sagte Barnabas, „aber das tue ich immer." - 199.11 Trotzdem sei sie völlig mit K. einverstanden, daß es das Beste wäre sie wegzuschicken und - 356.10 als ob wir daran zweifelten, daß die Behörde aus eigenem das Beste anzuordnen fähig war Beste

Allerbeste

beste — gut bestechen V 7 Ve (1) 164.27 „Wollen Sie ihn vielleicht bestechen/*' fragte Delamarche. P r (5) 65.20 mir die Ohren voll, sie wollten sich bestechen lassen, sie wollten mir unter Vorspiegelungen - 79.23 wird, ganz vergeblich, wie ich heute schon sagen kann, denn ich besteche niemanden. - 112.22 Du sagst, klingt ja glaubwürdig", sagte der Prügler, „aber ich lasse mich nicht bestechen. - 155.1 die Mehrzahl der Advokaten ein, hier wird bestochen und ausgehorcht, ja es k a m e n wenigstens - 293.24 noch so wertvoll um den Türhüter zu bestechen. Dieser nimmt zwar alles an, aber sagt dabei: Sc (1) 466.6 Was hat ihn denn an Frieda so bestochen? Jetzt könnte er es doch gestehn.

bestechlich A 3 P r (3) 69.8 154.24 296.19

Bestechung S 6 Ve (1) 305.25 Wort wahr, ich kenne ihn selbst - aber der Diener wagte trotz der größten Bestechung nicht P r (4) 10.25 des Angebotes sondern die Höhe der Bestechung, und zweitens verringern sich solche Erlöse - 79.21 in H o f f n u n g auf irgendeine größere Bestechung den Proceß scheinbar weiterf ü h r e n wird,

Synoptische Konkordanz der Romane

Bestechung

80.1 an denen die Herren wohl reich sind, zu einer Bestechung zu bewegen sein werde. - 89.1 hatte er keine Nebeneinkünfte aus Bestechungen oder Unterschlagungen und konnte sich auch Sc (1) 336.27 halber, um unnötige Reden zu vermeiden, Bestechungen an, aber erreichen kann man dadurch

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Bestechungssumme S 1 Pr 115.8 Besteck S 1 Ve 83.26 bestehen V 87 Ve (22) 41.15 gar zum Empfang möglicherweise noch bestehende Gefühle meines Neffen verletzen, - 58.17 aber in der Geschichte der Erfindungen bestand wohl ein ähnlich undeutlicher Zusammenhang - 58.24 versehn, deren Vorzug nämlich auch darin bestand, bei älteren Schreibtischen ohne große - 66.1 Das Geschäft bestand nämlich in einem Zwischenhandel, der aber die Waren nicht etwa von - 97.18 das Heim einer Familie in einem Zimmerwinkel bestand, in dem sich die Kinder um ihre Eltern - 101.5 Wenn ich nicht die Ohren voll Watte hätte, könnte ich nicht besteh»." „Da muß ich wohl - 103.15 die Tür, die ohne seine Schuld laut erklirrte, denn sie bestand aus einer einzigen Glasplatte - 110.12 augenblickliche Heimkehr, denn wenn Sie darauf bestehn, begleite ich Sie sofort zur nächsten - 115.25 Karl glaubte zu erkennen, daß keine Gefahr bestand, mit Klara wieder in Streit zu geraten. - 175.18 Wohnung, die aber aus drei Zimmern besteht, so daß Sie mich nicht im geringsten stören. - 184.6 Am nächsten Tage bestand Karl darauf gleich seinen Dienst anzutreten, trotzdem ihm die - 200.11 niemand mehr unbedingt auf seinem Recht bestand, wenigstens in einen der allgemeinen von - 209.11 die vielleicht aus genug feinen Stükken bestand, aber so zusammengewürfelt war, - 209.18 in dem er sogar neben Renell hätte bestehen können und das die zwei schlechten Freunde - 220.20 Es bestand wohl kein ausdrückliches Verbot, nach dem fremde Leute in den Schlafsaal nicht

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220.22 Schlafsaal nicht mitgenommen werden durften, aber dies bestand nur deshalb nicht, weil eben 254.25 Überdies bestanden die Wände der Portiersloge ausschließlich aus ungeheueren Glasscheiben, 255.12 Außerdem aber bestand noch ein unmittelbarer Verkehr der Portiersloge mit dem Vestibül, 269.16 schon an den unförmlichen aus alten Fetzen bestehenden Verbänden zu sehn, mit denen ihn 328.26 Später bestand sie auch nicht mehr auf ihrem Willen und benützte den Gukker für sich. 399.18 Da senkten sie alle langsam die Hände, Karl dagegen bestand auf seiner ersten Meldung. 401.17 Die Ähnlichkeit bestand allerdings, wie sich gleich herausstellte (28) 9.6 in der Anwesenheit eines Mannes bestand, der beim offenen Fenster mit einem Buch saß, 11.15 in einem Rechtsstaat, überall herrschte Friede, alle Gesetze bestanden aufrecht, wer wagte 14.25 besteht wohl auch nur in Ihren Köpfen", sagte K., er wollte sich irgendwie in die Gedanken 41.1 mich nicht in Geheimnisse eindrängen, bestehen Sie darauf, daß es uninteressant ist, so will ich 69.16 Er besteht darin, daß unschuldige Personen verhaftet und gegen sie ein sinnloses und meistens 92.20 Trotzdem kein unmittelbarer Lichtzutritt bestand, war es doch nicht vollständig dunkel, 96.4 Säbel kenntlich war, dessen Scheide, wenigstens der Farbe nach, aus Aluminium bestand. 138.6 wir möglicherweise, d.h. wenn der Wunsch danach besteht, eine gemeinsame Angelegenheit zu 152.18 der betreffenden Gesetzesstelle wenigstens Duldung herausgelesen werden soll, besteht Streit. 215.2 der Maler, „der Proceß beginnt von neuem, es besteht aber wieder die Möglichkeit ebenso wie 216.12 zutreffende Erklärung, „die Verschleppung besteht darin, daß der Proceß dauernd im 222.23 Es schienen genaue Vorschriften für die Einrichtung von Kanzleien zu bestehn. 234.12 Sie vollständig beruhigen wird. Worin besteht also Ihre Untreue gegenüber dem Advokaten?"

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238.11 Die abergläubischen Meinungen bestehen schon seit altersher und vermehren sich förmlich 250.13 an und deshalb tue ich es, diese Sonderbarkeit besteht darin, daß Leni die meisten Angeklagten 253.27 Aber mein Onkel bestand darauf, daß ich Ihnen meine Vertretung übergebe, ich tat es, 256.26 Vertretung in gewöhnlichen Rechtssachen und der Vertretung in diesen Rechtssachen besteht. 278.21 Nun war es aber schon spät, es bestand schon fast die Gefahr, daß er nicht rechtzeitig ankam. 290.7 Besonders bei diesem Gericht, das fast nur aus Frauenjägern besteht. 291.17 Diese Möglichkeit mußte bestehn, K. hatte in der letzten Zeit öfters an sie gedacht. 295.24 Eingang war nur für Dich bestimmte Bestände zwischen diesen Erklärungen ein Widerspruch 295.27 der Türhüter hätte den Mann getäuscht. Nun besteht aber kein Widerspruch. 298.19 mich nicht", sagte der Geistliche, „ich zeige Dir nur die Meinungen, die darüber bestehn. 327.8 Sie bestand fast ausschließlich aus Richtern, Staatsanwälten und Advokaten, auch einige ganz 328.16 gewissem Sinne mächtige Herren, deren Erholung darin bestand, daß sie schwierige mit dem 341.7 es vielleicht die Tatsachen forderten, dann bestand die Gefahr, daß er möglicherweise niemals 347.6 Der Unterschied bestand nur darin, daß K. Titorelli nicht so preisgegeben war und ihn, 350.7 kurzes ihn steif umgebendes Röckchen bestand aus gelblichen grobfädigen Spitzen und dieser (37) 17.14 aber aus vielen eng aneinanderstehenden niedrigem Bauten bestand ; hätte man nicht gewußt 23.4 genau wußte worin das Überraschende bestand, war die rechte Ecke. Aus einer großen Luke, 38.16 Es bestand eine große Ähnlichkeit zwischen ihm und den Gehilfen, er war so schlank wie sie, 42.23 Freilich eine Gefahr bestand und sie war in dem Brief genug betont, mit einer gewissen Freude 55.1 und alle daran zweifelten, bestand er doch dringend darauf mitzugehn, ohne sich aber die

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55.17 zu gehn, fast so wie mit dem Bruder, K. wehrte sich gegen das Wohlgefühl, aber es bestand. 83.12 Entweder bestand keine wesentliche Beziehung — das sagen eigentlich diejenigen 83.15 Ehrennamen Geliebte nehmen nun dann besteht sie auch heute nicht, oder aber sie bestand, 83.15 besteht sie auch heute nicht, oder aber sie bestand, wie könnte sie dann durch mich, wie Sie 103.17 aber doch ein Vormerk hinsichtlich jener ersten Zuschrift bestehn, der aber bestehe nicht. 103.18 aber doch ein Vormerk hinsichtlich jener ersten Zuschrift bestehn, der aber bestehe nicht. 151.20 bemerke ich noch, daß wir darauf bestehen müssen, daß Sie Ihre Beziehungen zu Fräulein 158.18 aufmerksam zu machen, der zwischen ihr und Frieda bestand und den sie vernachlässigte. 179.26 sagte Momus, „solche Zusammenhänge bestehen nicht. Es handelt sich mir nur darum, 180.4 der Ordnung halber, ein anderer Zweck besteht nicht und kann auch nicht erreicht werden." 181.3 Worten herauszuhören, daß doch irgendeine allerkleinste Hoffnung für mich besteht." 181.6 Eine derartige Hoffnung für Sie besteht meiner Meinung nach und gründet sich allerdings nur 181.15 Die Hoffnung aber, die ich meine, besteht eben darin, daß Sie durch das Protokoll eine Art 237.20 besonders kindlich-altkluge dieses Wunsches bestand darin, daß Hans auf K. herabsah wie auf 244.22 Der Unterschied habe nur darin bestanden daß Du früher hoffnungslos warst, jetzt aber in mir 251.4 daß etwa ein Gegensatz zwischen ihnen bestünde, außerdem ist ja Hans unsere Unstimmigkeit 267.12 ganz unverständliche Feindschaft zwischen Frieda und dem Barnabas'schen Hause bestehe. 276.11 doch nicht scherzen; wie kann über Klamms Aussehen ein Zweifel bestehn, es ist doch bekannt 286.24 und tatsächlich besteht eine Ähnlichkeit zwischen beiden, aber eine von Barnabas immerfort 289.24 die vor Aufregung blinden Augen

Synoptische Konkordanz der Romane des Barnabas besteht, er mag der niedrigste der Beamten, - 307.15 nicht übel, wenn ich auf dem Vergleich bestehe, es ist ein Rest von Irrtümern auch hinsichtlich - 309.9 doch ein großer Abstand besteht, der irgendwie überbrückt werden muß, Sortini versuchte es - 309.12 daß wir alle zum Schloß gehören und gar kein Abstand besteht und nichts zu überbrücken ist - 313.10 trübe sie auch sein mögen, immerhin, sie bestehn - alles dies verdanke ich Frieda, das läßt sich - 327.2 Ernstliches gegen uns, die heutige Verachtung bestand noch gar nicht, nur aus Angst hatten sie - 332.27 die Probe wahrscheinlich nicht besser bestanden hätte als wir, aber um so notwendiger war es - 341.1 solcher Art auch nur im Entferntesten bestünde, müßte es ja dort auf der Landstraße von - 342.12 es dann den ganzen Tag, aber jeden Augenblick besteht die Möglichkeit einer Änderung. - 361.15 darin vor Dir, der Du in dieser Hinsicht natürlich noch leicht zu täuschen bist, bestehen kann. - 399.13 aber wie aus allzu lockerem Fleisch bestehend, die nackten Beine zitternd vor Kälte, so daß die - 417.1 Sie besteht darin, daß die Partei mitten in der Nacht unangemeldet kommt. - 463.2 den Leuten sagen, daß hier kein Widerspruch besteht, daß Klamm bestimmte Gründe hat bestehenbleiben V 1 Sc 91.11 bestellen V 9 Ve (1) 201.1 verstand sie es nicht, gerade zu jenem Bau, zu dem die Mutter für jenen Morgen bestellt war. Pr (4) 9.23 „Wir sind nicht dazu bestellt, Ihnen das zu sagen. - 52.27 um neun Uhr einzutreffen, trotzdem er nicht einmal für eine bestimmte Stunde bestellt war. - 299.15 einen Ruf aus dem Innern zum Türhüter bestellt worden sein könne und daß er zumindest tief - 302.21 Er ist vom Gesetz zum Dienst bestellt, an seiner Würdigkeit zu zweifeln, hieße am Gesetze Sc (4) 11.14 denn er behaupte ein vom Herrn Grafen bestellter Landvermesser zu sein. - 171.6 K. überhaupt erst zu bemerken, als er zum Ausschankpult trat und einen Kognak bestellte.

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283.22 ihn zu bestellen, hat aber auch keine Lust schlafenzugehn, nimmt die Schusterarbeit vor und 458.3 das Hinausstellen der Tasse mit den bestellten Dingen vor die Tür der Zimmermädchen,

bestellen -> vorherbestellen Bestellung S 13 Ve (7) 152.15 und gieng, nachdem er eine Bestellung auf Speck, Brot und Bier erhalten hatte, ins Hotel - 153.7 besonders bei seiner großen Bestellung, die Schwierigkeiten erst beginnen würden, mußte er - 155.26 seine Bestellung bei dieser Frau vorzubringen, schon weil sie ihm als die einzige Frau im Saal - 157.2 Tischen aufgeschichtet lagen, für seine Bestellung rasch ein feineres Nachtessen auszudenken, - 194.23 übrigen nicht besonders verantwortliche Bestellungen oder Beschwerden auszurichten waren. - 220.8 Du sagst, ein Gast hat Dir irgend eine eilige Bestellung an einen andern Gast aufgegeben - 329.2 und auf der Türschwelle hin und her eilend nahm er die Bestellungen der Führer entgegen. Sc (6) 327.24 nur für die Vornehmsten, wieder um Bestellungen käme, es tat ja allen Leuten leid, - 360.20 ist ihm nichts anderes geschehn, als daß er einen Brief an Dich zur Bestellung bekommen hat. - 457.24 denn in den Zwischenzeiten je nach Bestellung Kleinigkeiten aus der Küche zu bringen - 457.27 Tür der Zimmermädchen, das Diktieren der Bestellung, das Hinunterlaufen in die Küche, - 458.6 wenn keine Bestellung kommt, wenn es nämlich in tiefer Nacht, wo alles schon schlafen sollte - 458.21 Tür auf und ab geht, überlegt ob er eine Bestellung machen soll und sich dann doch nicht dazu bestenfalls PA 3 Pr (1) 160.10 Sc (2) 353.10 459.9 bestens PA 1 Sc 227.26 bestimmen V 96 Ve (27) 11.26 interessiert", sagte Karl, der in einem bestimmten Gedankengang blieb, „und ich wäre sicher - 23.4 hindert und ihn um die Anerkennung

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bringt, die ihm sonst ganz bestimmt nicht fehlen würde. 70.11 diese Erlaubnis, ohne aber ein bestimmtes Datum zu nennen oder auch nur in Erwägung 104.9 Art war, schien in den vielen Taschen ein bestimmtes Stück zu suchen, las aber während des 105.26 ja jetzt gleichgültig, ich weiß bloß ganz bestimmt, daß nichts in diesen Bedenken war, was Sie 116.11 lasse ich also das Spiel, ich hoffe ja bestimmt noch wiederzukommen, übrigens, wenn es Ihnen 120.8 ich gewußt hätte, daß Sie zuhören, hätte ich bestimmt nicht gespielt. Aber Ihr Fräulein" - er 177.5 Das Zimmer war zwar nicht zum Schlafzimmer bestimmt, es war eher ein Wohnzimmer oder 179.24 „Es ist noch nicht ganz bestimmt", antwortete Karl, „aber ich denke, ich werde bleiben." 185.13 anliegenden Hosen und einem trotz der bestimmten gegenteiligen Zusicherung des Meisters 186.6 den Zimmermädchen zur Hilfeleistung zugeteilt war, was ihm nach bestimmten Erfahrungen 186.26 zu besorgen hatte, nur für die obersten Stockwerke bestimmt war, weshalb er es nicht mit den 188.23 nach Schluß der Teater oder nach Ankunft bestimmter Expreßzüge, ein solches Gedränge, 190.2 da hiefür eigene Diener und Botenjungen bestimmt waren, die ihre Wege auf Fahrrädern, 214.25 jetzt gehn Sie schon", sagte Karl leise und bestimmt, „hier ist das Geld. Wenn Sie sich beeilen, 233.14 konnte, daß sich alles noch unerwartet besserte, „da liegt bestimmt eine Verwechslung vor. 244.5 Unüberlegtheit oder Zerstreutheit in allzu bestimmten Ausdrücken als schuldlos bezeichnet. 248.13 Ich glaube es sogar bestimmt, ich weiß auch, was ich von dem Oberportier zu halten habe, 300.23 sagte Karl, „ich gehe bestimmt weg und womöglich noch heute abend. 301.23 den Beinen fast immer - und so wurde bestimmt, daß ich nicht mehr fragen darf, sondern daß, 333.5 Einflußnahme auf die Menge durch bestimmte Wendungen oder durch passendes Vorrücken

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381.9 „Oja", sagte Karl ruhig, „sie hat es bestimmt, sie hat es nur verlegt." 393.6 es sei eine grob gearbeitete Trompete, nur zum Lärmmachen bestimmt, aber nun zeigte sich 394.2 bekommen werde?" „Ganz bestimmt", sagte Fanny, „es ist ja das größte Teater der Welt. 399.8 ist wie schon die Aufschrift sagt, für Ingenieure bestimmt. Ist vielleicht ein Ingenieur unter 408.3 Um die Frage genau zu bestimmen — an der genauen Bestimmung lag dem Herrn immer sehr 416.19 Ein ganzer Waggon war eigens für die Truppe bestimmt, der Transportleiter drängte zum (38) 18.1 leerte und wie er ein zweites Gläschen dazu bestimmte, ihm Mut zu machen, das letztere nur 50.1 Es sei selbstverständlich, daß er bestimmt erscheinen müsse, darauf müsse man ihn wohl nicht 52.27 um neun Uhr einzutreffen, trotzdem er nicht einmal für eine bestimmte Stunde bestellt war. 54.5 Sie war offenbar für Lastfuhren bestimmt, die zu den verschiedenen Warenmagazinen 54.18 zwei Fenstern ein Strick gespannt, auf dem die zum Trocknen bestimmte Wäsche schon hieng. 133.7 er etwas Ähnliches erwartet hatte, und lief auf den Onkel zu mit der bestimmten Absicht 151.9 den die Verteidigung mache, oft die ganze Richtung des Verfahrens bestimme. 156.6 Hinsicht nicht allzusehr vertrauen; so bestimmt sie ihre neue für die Verteidigung günstige 161.26 von Anfang an für einen guten Ausgang bestimmten Processe ein gutes Ende genommen, 162.5 nichts mehr sicher und man würde auf bestimmte Fragen hin nicht einmal zu leugnen wagen, 162.17 ein Angeklagter, der einmal einen bestimmten Advokaten genommen hat, muß bei ihm bleiben 170.3 der Hand nahm, auf dem Schreibblock ausführte, der für die Eingabe bestimmt gewesen war. 194.14 Hätte der Fabrikant nicht auf das bestimmteste von Titorelli als von seinem Bekannten 197.3 Richter wünschte es so", sagte der Maler, „es ist für eine Dame bestimmt." Der Anblick des

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204.13 Regeln aufgestellt, daß sie überhaupt nicht außerhalb bestimmter Familien bekannt werden. 235.6 wenn die Hoffnung auf Nutzen in einem bestimmten Fall nur ganz gering ist, darf ich sie auch 240.18 Gerichtes, dann Schmeicheleien für einzelne bestimmte Beamte, die zwar nicht genannt waren, 250.23 der Anklage nicht etwa eine deutliche, genau zu bestimmende Veränderung des Aussehns ein. 251.26 dann, da K. stumm blieb: „Sind Sie heute mit einer bestimmten Absicht zu mir gekommen?" 271.20 Kopfschmerzen zurückkehrte, erfuhr er, daß er dazu bestimmt sei, am nächsten Tag den 276.14 Er selbst hoffe um diese Zeit schon bestimmt dort sein zu können. 281.10 Vielleicht war er dazu bestimmt, Wache zu stehn. 283.19 Ferne wie eine noch leere Nische erschien, die für die Aufnahme einer Statue bestimmt war. 283.27 Das Ganze war wie zur Qual des Predigers bestimmt, es war unverständlich wozu man diese 285.25 sah er irgendwo, ohne den Ort genau zu bestimmen, den Kirchendiener mit krummem Rücken 286.3 zu einer bestimmten Stunde ohne Rücksicht auf die Umstände zu predigen, so mochte er es 295.1 >Hier konnte niemand sonst Einlaß erhalten, denn dieser Eingang war nur für Dich bestimmt. 295.17 diesen Mann aber, für den der Eingang bestimmt war, hätte er einlassen müssen." 295.24 den Eintritt nicht gewähren könne< und die andere: >dieser Eingang war nur für Dich bestimmt. 300.17 für diesen Mann für den dieser Eingang allein bestimmt ist. Auch aus diesem Grunde ist er ihm 300.26 durch das Lebensende des Mannes bestimmt, bis zum Ende also bleibt er ihm untergeordnet. 301.9 des Mannes für den es bestimmt ist, dann wird es auch der Türhüter nicht schließen können. 305.15 „Sie sind also für mich bestimmt?" fragte er. Die Herren nickten, einer zeigte mit 308.1 Aber K. lag auch nichts daran, ob es bestimmt Fräulein Bürstner war, bloß die Wertlosigkeit

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308.9 Sie duldeten es jetzt, daß er die Wegrichtung bestimmte und er bestimmte sie nach dem Weg, 308.9 und er bestimmte sie nach dem Weg, den das Fräulein vor ihnen nahm, nicht etwa weil er sie 346.2 Ohne zunächst eine bestimmte Absicht damit zu verbinden, hatte K. bei verschiedenen 353.17 scheinbar geruht hatte und kaum eine bestimmte Nachricht an ihn gedrungen war? (31) 18.6 Jener Turm, bestimmt, ohne Zögern, geradenwegs nach oben sich verjüngend, breitdachig 39.25 wohlerzogener Diener ein für ihn nur scheinbar bestimmtes Wort des Herrn, und blickte nur 42.9 Wirklichkeit sein ganzes Arbeitsverhältnis von den Nachrichten des Barnabas bestimmen ließ. 47.19 Vorstand bitten, daß ich immer zu bestimmten von Dir angegebenen Zeiten komme." 55.12 nur für Herren aus dem Schloß bestimmt sei, die dort, wenn sie etwas im Dorf zu tun haben, 56.9 es noch nicht zu wissen, das Haus ist ausschließlich für die Herren vom Schloß bestimmt." 92.9 seiner Angelegenheiten offenbar ein für alle Mal ein bestimmter, äußerlich ihm sehr günstiger 104.22 Freilich, sie sind nicht dazu bestimmt, Fehler im groben Wortsinn herauszufinden, denn Fehler 107.10 Der Umfang der Arbeit bestimmt nicht den Rang des Falles, Sie sind noch weit entfernt vom 111.5 Diese Möglichkeit deute ich nur an, bestimmt aber weiß ich folgendes: Ein Kontrollamt 116.12 Es gibt keine bestimmte telephonische Verbindung mit dem Schloß, keine Zentralstelle, 116.17 bei allen läuten, wenn nicht, wie ich bestimmt weiß, bei fast allen dieses Läutwerk abgestellt 160.21 und essen die Herren, d.h. es ist dafür bestimmt, aber die meisten Herren bleiben oben in ihren 191.12 Es ist auch nicht bestimmt, daß ich gleich mit jeder Botschaft kommen soll, wäre es bestimmt, 191.14 gleich mit jeder Botschaft kommen soll, wäre es bestimmt, käme ich natürlich gleich, aber es ist 191.15 ich natürlich gleich, aber es ist nicht

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darüber bestimmt und wenn ich niemals käme, würde ich - 261.13 Wanderbursch meldete, der bei einem bestimmten Gemeindemitglied schon eine Schlafstelle - 275.16 Barrieren darfst Du Dir auch nicht als eine bestimmte Grenze vorstellen, darauf macht mich - 277.4 Deinem Sinn gewiß nicht zu viel von ihm, Du hast bestimmte Vorstellungen vom Botendienst - 290.23 Arbeit, sichtlich sind sie für mich, wenn auch vielleicht nicht für meinen Nutzen bestimmt, - 343.14 ihm völlig gleichgültig, morgens zu bestimmter Stunde hatte er die Hand an der Klinke und - 360.10 nächsten Abend kommt Barnabas — ich pflegte ihm sonst zu bestimmter Stunde ein Stück Wegs - 363.24 gerade Halt macht, ist nur durch den Zufall bestimmt, also auch die Meinung eine zufällige. - 372.7 zerbreche ich die Rute, die für Dich bestimmt gewesen ist, denn nicht aus Angst vor Dir habe - 406.27 zu vergeben, aber das ist kein Amtsplatz und nur für nächtliche Unterhaltungen bestimmt. - 419.23 Organisation nicht so sein, daß für jede Sache nur ein bestimmter Sekretär zuständig ist. - 420.14 werden und so tritt für die Parteien je ein bestimmter Sekretär in den Vordergrund, an den sie - 421.2 Was für ein sonderbar und ganz bestimmt geformtes, kleines und geschicktes Körnchen müßte - 433.8 rief durch den Türspalt immer wieder eine bestimmte Aktennummer in den Gang hinaus. - 463.3 den Leuten sagen, daß hier kein Widerspruch besteht, daß Klamm bestimmte Gründe hat - 463.6 macht nicht viel Wirkung, die Leute haben bestimmte Vorstellungen und lassen sich durch alle bestimmen -*• unbestimmt, vorbestimmt bestimmt -» bestimmen Bestimmte S 6 Ve (2) 109.5 etwas bestimmtes zu sagen, wir sind zwar beide Freunde des Onkels und es dürfte Mühe - 397.12 Karl sagte, er wisse noch nichts Bestimmtes, er hätte aber wirklich den Eindruck erhalten, Pr (2) 174.12 Er dachte hiebei an nichts be-

Franz Kafka stimmtes, sondern handelte nur in dem Gefühl, daß er sich so - 215.12 „Man kann", antwortete der Maler, „in dieser Hinsicht nichts Bestimmtes sagen. Sc (2) 242.19 zu ihm aufblickend, es sei nichts bestimmtes, sie denke nur an die Wirtin und an die Wahrheit - 293.5 „Nur Andeutungen", sagte K., „nichts Bestimmtes, aber schon Euer Name erregt sie." Bestimmtheit S 13 Ve (2) 127.17 Er konnte nicht mit Bestimmtheit feststellen, in welcher Richtung Newyork lag, er hatte bei - 127.23 New-York müsse, wo ihn niemand erwarte und einer sogar mit Bestimmtheit nicht erwarte. Pr (7) 105.23 Er hatte das mit möglichster Bestimmtheit gesagt, in Wirklichkeit hätte es ihm aber sehr - 128.3 schon etwas derartiges ahnte und es heute bei Deinem Anblick fast mit Bestimmtheit wußte. - 217.2 nichts, so kann man mit genügender Bestimmtheit annehmen, daß der Proceß über sein erstes - 243.12 Ich kenne keinen Fall, von dem sich mit Bestimmtheit sagen ließe, daß sie eingegriffen hätten. - 266.1 „Darauf kann ich natürlich", sagte Leni, „nicht mit Bestimmtheit antworten. - 280.10 Kerzenlichtern, K. hätte nicht mit Bestimmtheit sagen können, ob er sie schon früher gesehen - 341.24 nicht ändern können, er unterlag Selbsttäuschungen, er glaubte manchmal mit Bestimmtheit Sc (4) 68.5 ist mir sehr unangenehm, daß ich nicht mit Bestimmtheit weiß, ob er fortgegangen ist. - 182.27 Klamms, das haben Sie gehört, mehr kann darüber mit Bestimmtheit nicht gesagt werden. - 196.18 und Heizung versprach sie mit Bestimmtheit schon für den nächsten Tag Abhilfe und bat K. - 237.2 antworten und die Frage, ob er etwa Schuldiener werden wolle, verneinte er mit Bestimmtheit. Bestimmtheit — Unbestimmtheit Bestimmung S 5 Ve (2) 225.21 Aber gerade eine solche Bestimmung, die man niemals braucht, vergißt man. - 408.3 die Frage genau zu bestimmen — an der genauen Bestimmung lag dem Herrn immer sehr viel -

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Pr (3) 10.4 auch weiterhin so viel Glück haben, wie bei der Bestimmung Ihrer Wächter, dann können Sie - 49.14 Die Bestimmung des Sonntags als Untersuchungstag habe m a n deshalb vorgenommen, - 116.2 Allerdings konnten hier auch besondere Bestimmungen gelten. Jedenfalls hatte K. nichts

Bestimmungsort S 1 Ve 410 2 bestrafen V 16 Ve (2) 215.8 Wenn m a n Sie hier findet, werden Sie bestraft und ich verliere meinen Posten. - 240.26 der ihn hergebracht habe und der jeden bestrafen werde, der ihn anzurühren wagen würde. Pr (10) 23.3 Für seine Offenheit wurde er mit einer Rüge bestraft? Und über den G r u n d seiner Verhaftung - 37.25 einen Augenblick sogar daran, Frau G r u b a c h zu bestrafen und Fräulein Bürstner zu überreden, - 76.2 es z.B. dem Untersuchungsrichter sagen würden, würden Sie ausgelacht oder bestraft werden. - 110.6 Jetzt hörst Du, daß er nicht einmal gewußt hat, daß wir bestraft werden müssen." - 112.5 „wenn ich gewollt hätte, daß diese zwei bestraft werden, würde ich sie doch jetzt nicht - 112.10 sie zu befreien; hätte ich geahnt, daß sie bestraft werden sollen oder auch nur bestraft werden - 112.10 hätte ich geahnt, daß sie bestraft werden sollen oder auch n u r bestraft werden k ö n n e n - 116.21 noch keiner zu zeigen gewagt hatte, soweit es in seinen Kräften war, gebührend zu bestrafen. - 251.10 schon schön macht, denn es werden doch nicht alle bestraft, es kann also n u r an dem gegen sie - 337.10 werde ich d a f ü r bestraft werden, weil ich nicht freiwillig gekommen bin", fragte K. und Sc (4) 221Π bestens und Hans könne wieder zurückgehn, hoffentlich werde er noch nicht bestraft werden. - 306.19 der verbrecherischen Handlungsweise Sortinis nicht Amalia anklagen oder gar bestrafen?" - 306.21 nicht nach einem regelrechten Proceß u n d m a n bestrafte sie auch nicht unmittelbar, wohl aber - 306.22 bestrafte sie auch nicht unmittelbar,

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Bestrafung S 7 Ve (2) 229.13 vielleicht gar der Oberköchin und möglicherweise zuguterletzt auch noch eine Bestrafung. — 338.15 freien Blick und nun gab es natürlich keinen Kampf mehr, sondern bloß eine Bestrafung. Pr (2) 110.1 ich nicht, ich habe auch keineswegs Euere Bestrafung verlangt, mir ging es u m ein Princip." — 110.4 z u m andern Wächter, „sagte ich Dir nicht, daß der H e r r unsere Bestrafung nicht verlangt hat. Sc (3) 206.7 blieb, die erste Wut also durch die blutige Bestrafung befriedigt schien, rief K. Frieda und die — 327.20 wir litten schon nur unter dem Gegenwärtigen, wir waren mitten in der Bestrafung darin. — 437.16 die nächste Verteilung eine entsprechende Bestrafung des andern H e r r n zu, wenigstens zeigte

Bestreben S 6 Ve (1) 69.9 beugte sich Herr Green zu Karl hin und fragte in dem unverkennbaren Bestreben Pr (2) 37.13 wenn m a n die Pension rein zu erhalten sucht und nichts anderes ist mein Bestreben dabei." — 352.16 Unerfreulichem eine gewisse Wehleidigkeit an sich festgestellt, ein fast haltloses Bestreben Sc (3) 28.18 sehr eigensüchtigen ängstlichen fast pedantischen Bestrebens, K. von dem Platz vor dem Hause — 67.3 Frieda bald und erwähnte K. nicht, klagte nur über die Bauern und gieng in dem Bestreben — 279.12 daß aus dem Dorf selbst ein derart unglückliches Bestreben hervorgehen könnte,

bestreben V 2 Ve (1) 399.10 Er glaubte, gerade weil er keine Papiere hatte, müsse er bestrebt sein alle Formalitäten Pr (1) 156.17 öffentliche Folgerung zu, selbst wenn die Verteidigung nicht auch sonst bestrebt sein müßte B e s t r e b u n g S 1 Sc 429.9 b e s t r e i c h e n F 7 Ve 324.2

bestreiten V 1 Ve 59.12 bestreuen

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bestürmen F 7 Sc 334.10 bestiirzen V 4 Pr (4) 23.17 „Welchen Sinn?" rief K. mehr bestürzt, als geärgert. „Wer sind Sie denn? Sie wollen - 146.3 Mund erkletterte sie mit den Knien seinen Schooß, K. sah fast bestürzt zu ihr auf, - 250.12 wohl am wenigsten erklären, aber Sie sehen mich so bestürzt an und deshalb tue ich es, - 326.3 K. war davon nicht sehr bestürzt, er hatte kaum mehr erwartet

Bestürzung S 1 Sc 191.1 Besuch S 61 Ve (25) 56.24 das Gesicht, wenn er bei einem seiner Besuche, die immer nur einmal täglich undzwar immer - 70.25 bist, dann verschieben wir vielleicht den Besuch besser für nächstens", meinte der Onkel. - 71.7 siehst", sagte der Onkel, „was für Unannehmlichkeiten Dein Besuch schon jetzt veranlaßt." - 71.12 nicht die geringsten Unannehmlichkeiten, dagegen macht mir Ihr Besuch eine reine Freude." - 71.14 schon abgesagt?" „Nein", sagte Karl, dieser Besuch, auf den er sich gefreut hatte, fieng an eine - 80.12 des Staunens darüber, daß Karl die Erlaubnis des Onkels zu diesem Besuche bekommen hatte. - 81.10 daß er von vornherein nicht die Absicht gehabt habe, diesen unerwarteten Besuch zu machen. - 85.11 daß ihm der Onkel die Erlaubnis zu diesem Besuch nur deshalb so lange verweigert hatte, - 85.13 eine Kränkung Karls bei diesem Besuch wenn auch nicht genau voraussah, so doch im Bereich - 87.7 vielleicht wurde dieser unglückliche Besuch der Wendepunkt zum Bessern in dem Verhältnis - 97.27 keinen Einfluß zu nehmen, war schuld an diesem Besuch und an diesen Wanderungen auf den - 105.20 Sie wissen, der Onkel hat mir die Erlaubnis zu diesem Besuch nicht gerne gegeben. - 105.25 Was für Bedenken er gegen diesen Besuch hatte, ist ja jetzt gleichgültig, ich weiß bloß ganz - 116.20 Sie haben können, wenn Sie mich von Ihrem Besuch vorher verständigen, denn der Onkel will

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116.25 Spiel wird allerdings dafür stehn, mir während der Unterrichtsstunde einen Besuch zu machen. 194.5 Teil dazu verwendete bei der Oberköchin ein zwei Besuche zu machen und mit Therese deren 196.1 nicht gut möglich gewesen, nach ihrem Besuch damals am ersten Abend noch Geheimnisse vor 203.5 Gleich bei seinem ersten Besuch hatte Karl dort ein Lehrbuch der kaufmännischen 212.5 Hier bin ich im Dienst und habe keine Zeit für Besuche. Wollen Sie also das Geld unter dieser 243.4 gesehen hatten, hierher, um mir einen Besuch zu machen, war aber so betrunken, daß er nicht 243.8 der Oberköchin halblaut vor sich hin: „Er kam also zu Besuch und war nachher so betrunken, 268.11 Ach Roßmann der Besuch bei Dir ist mir teuer zu stehn gekommen." 289.8 Natürlich kommen in diese Höhe auch keine Besuche herauf." „Woher sollten denn die 289.9 Höhe auch keine Besuche herauf." „Woher sollten denn die Besuche kommen", dachte Karl. 305.17 da habe ich gesehn, was für eine Bedeutung der Besuch bei Bruneida für uns haben konnte. (21) 30.17 in einer Weinstube bediente und während des Tages nur vom Bett aus Besuche empfieng. 38.20 zu abend gegessen und daß er den für heute beabsichtigten Besuch bei Elsa unterlassen hatte. 121.22 wenn Du, liebster Vater, bei Deinem nächsten Besuch der Sache nachgehn wolltest, es wird 122.12 gewiß nicht genügend belohnt, aber zu Besuchen in der Pension und zu Unterhaltungen mit 131.7 sich auf die Kissen zurückfallen, als bedürfe es diesem Besuch gegenüber keiner Verstellung. 136.20 behindert, aber ich bekomme trotzdem Besuch von guten Freunden vom Gericht und erfahre 136.24 So habe ich z.B. gerade jetzt einen lieben Besuch." Und er zeigte in eine dunkle Zimmerecke. 137.23 Den Wert eines solchen Besuches kann eigentlich nur der Eingeweihte würdigen, 138.1 Besuche einzulassen, denn es waren keine zu erwarten, aber unsere Meinung war doch,

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138.27 vielleicht nur dazu hatte dienen sollen, den neuen Besuch zu vertreiben, hörte aufmerksam, 164.15 Sie wiederholten sich bei jedem Besuch. Immer gab es Fortschritte, niemals aber konnte die Art 164.19 fertig, was sich meistens beim nächsten Besuch als großer Vorteil herausstellte, da die letzte 165.4 Die einzige wohltätige Unterbrechung dieser Besuche war Leni, die es immer so einzurichten 181.13 Einmal aber wiederholten sich diese Besuche doch zu oft, ich machte ihm Vorwürfe, 181.22 Seitdem höre ich bei jedem seiner Besuche irgendwelche Neuigkeiten vom Gericht und 253.23 dürften bei meinem ersten Besuch, als ich mit meinem Onkel zu Ihnen kam, bemerkt haben, 272.25 um wenigstens einige Arbeit noch fertigzubringen, ehe der Besuch ihn allem entziehen würde. 305.9 Ohne daß ihm der Besuch angekündigt gewesen wäre, saß K. gleichfalls schwarz angezogen in 305.17 K. gestand sich ein, daß er einen andern Besuch erwartet hatte. Er gieng zum Fenster und sah 336.20 hatte K. für diesen Abend Elsa seinen Besuch angezeigt und konnte schon aus diesem Grunde 352.4 sie seit den letzten Jahren — K. hatte schon bei seinem Besuch leichte Anzeichen dessen fast mit (15) 141.22 er an, der Lehrer hätte ungeduldig wegen K.'s Ausbleiben nun selbst den Besuch gemacht. 142.2 langsam zu erinnern, daß einmal zwischen ihm und K. eine Art Besuch verabredet worden war. 142.9 Er wandte sich an Frieda und beriet sich mit ihr wegen eines wichtigen Besuches den er sofort 143.2 sein Waschen und seine Unruhe mit der Dringlichkeit des beabsichtigten Besuches. 226.12 auf), sie wohnten alle im Dorf, aber nicht bei Lasemann, sie waren dort nur zu Besuch gewesen 229.19 sehr traurig, zur Mutter dürfe kein fremder Besuch kommen, weil sie sehr schonungsbedürftig 236.10 Er fragte nur noch, wie K. die späte Stunde des Besuches dem Vater erklären würde 266.1 Zuneigung zu Olga habe und daß sei-

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ne Besuche, die irgendwelche Botschaften des Barnabas 327.14 Keine Vorladung, keine Nachricht, kein Besuch, nichts." „Nun", sagte K., „da nichts geschah 344.13 oft bei ihnen, brachten Essen oder kamen nur zu Besuch oder wollten sie zur Rückkehr 364.23 K. erfuhr dann von Olga, daß der Besuch ihm gegolten hatte, es war einer der Gehilfen 364.26 vor dem Gehilfen schützen wollen; wenn K. seinen Besuch hier später Frieda gestehen wollte, 365.10 im ganzen Dorf sei, trotzdem lehnte er ab, der Besuch des Gehilfen hatte ihn aufgeschreckt, 371.12 gar wenn er etwa imstande gewesen wäre, den Besuch bei den Mädchen durch einen Erfolg zu 403.22 was am wahrscheinlichsten war, würde K.'s Besuch gar nicht bemerkt werden, schlimm konnte

Besuch -»• Krankenbesuch, Parteienbesuch

Nachtbesuch,

besuchen V 16 Ve (7) 73.11 er mir die Erlaubnis gegeben hat, Sie zu besuchen, trotzdem Sie doch sein Freund sind." - 116.12 es Ihnen keine besondere Mühe macht, besuchen Sie doch einmal meinen Onkel und schauen - 211.27 unter der Bedingung, daß Sie sofort von hier fortgehn und niemals mehr mich hier besuchen. - 213.23 solche Freunde hatte, von denen er sich überdies während seiner Dienststunden besuchen ließ? - 269.5 „Warum habe ich Dich nur besuchen müssen!" wiederholte er mehrere Male, - 401.3 man hörte, daß er eine Mittelschule besucht hatte, in die Kanzlei für gewesene Mittelschüler. - 401.5 dort aber sagte, er hätte eine europäische Mittelschule besucht, erklärte man sich auch dort für Pr (3) 137.22 also war so freundlich mich zu besuchen. Den Wert eines solchen Besuches kann eigentlich nur - 335.20 und die er zuletzt vor etwa zwei Jahren besucht hatte, immer eher abgelehnt als hervorgelockt - 351.3 Mittagessen fiel ihm ein er solle seine Mutter besuchen. Nun war schon das Frühjahr fast zu Sc (6) 18.3 gehandelt, wieder einmal die alte Heimat zu besuchen, wo er schon so lange nicht gewesen

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20.9 K. holte daraus das Recht zu fragen: „Könnte ich Sie Herr Lehrer einmal besuchen? Ich bleibe 20.15 Könnte ich Sie einmal besuchen?" „Ich wohne in der Schwanengasse 141.20 sich zu entschuldigen, daß er den Lehrer bisher noch nicht hatte besuchen können, es war so 266.27 derart daß er in der Form eines Abschieds die Schwestern einlud, ihn einmal zu besuchen. 316.22 Der Landvermesser soll mich dort besuchen. Ich wohne im Zimmer Nr. 15.

Besucher S 5 Pr (1) 140.17 kleinen Schritte zu sehn, mit denen die Besucher zu dem gewaltigen Schreibtisch vorrückten. Sc (4) 285.6 Du darfst ins Schloß, bist ein ständiger Besucher der Kanzleien, verbringst ganze Tage im - 321.3 immer dachten wir, daß in der Reihe der vielen Besucher endlich doch jemand kommen werde, - 364.12 Der späte Besucher stellte flüsternde Fragen und bekam geflüsterte Antwort, wollte sich aber - 364.17 um den Schlaf der Eltern zu schützen, alles aufwenden werde, um den Besucher zu entfernen. Besucher — Galeriebesucher

betäuben V 7 Ve (2) 261.11 Telephonmuschel, während die drei andern wie betäubt von dem auf sie herandringenden, - 284.10 näherten, die gewiß auch Polizeipatrouillen enthielten, geradezu betäubende Pfiffe ausstieß. Pr (1) 333.25 und K. war auf dem Nachhauseweg vom Rauchen und Trinken fast ein wenig betäubt. Sc (4) 70.4 er sich hier eine Nachtlang in den Bierpfützen gewälzt, deren Geruch jetzt betäubend war. - 163.22 Wie betäubt von der Wärme nach dem langen Stehen im Schnee wünschte K. - 301.14 Amalia, von dem süßen Schloßwein wie betäubt, als wir nach Mitternacht nachhause kamen." - 426.8 Betäubt von dem plötzlichen Gewecktwerden aus tiefem Schlaf, noch grenzenlos

betasten V 2 Pr (1) 66.15 beschäftigten, Photographien, Eigentum der Dame, zu betasten und in Unordnung zu bringen. Sc (1) 298.25 Spritze machte ihn glücklich, er fing an, sie zu betasten und uns zu erklären, er duldete keinen

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beteiligen V 13 Ve (4) 310.8 sich nur dadurch an der Auszahlung beteiligt, daß sie mit der offenen Geldtasche im Gürtel - 338.10 Als beteilige sie sich tatsächlich an dem Kampf, atmete sie tief, visierte mit den Augen und ließ - 369.8 froh, daß sich Robinson mit seinen schmutzigen Fingern an der Arbeit nicht beteiligen wollte. - 412.5 sich an der allgemeinen Unterhaltung nicht beteiligen wollte, konnte Bilder von Ansichten des Pr (5) 8.10 sicher ob nicht mehrere Personen daran beteiligt waren. Trotzdem der fremde Mann dadurch - 21.15 müßten alle Mitglieder der Pension daran beteiligt sein und auch Sie alle, das gienge über die - 52.12 umherzublicken, die drei an seiner Angelegenheit beteiligten Beamten, Rabensteiner, Kullych - 174.16 dem Gespräch mit aller Aufmerksamkeit beteiligte, sah nur flüchtig auf das Papier, überlas gar - 289.15 „Alle andern aber, die an dem Verfahren beteiligt sind haben ein Vorurteil gegen mich. Sc (4) 278.24 wenn man nicht persönlich unmittelbar an der Sache beteiligt ist, damit beruhigen. - 295.7 habe schon von ihm gehört", sagte K., „er war an meiner Berufung beteiligt." „Das glaube ich - 295.16 Feuerwehrvereins, das Schloß hatte sich auch beteiligt und eine neue Feuerspritze gespendet. - 309.20 verglichen viel verständlicher und selbst wenn man ganz nah beteiligt ist, viel erträglicher. beteiligen -* unbeteiligt, Unbeteiligte

Beteiligte S 1 Sc 444.15 Beteiligung S 1 Pr 135.4 beten F 7 Ve 42.3 beten -*· Nachbeten

beteuern V 1 Ve 219.10 betören Κ 7 Ve 55.23 betonen V 10 Ve (2) 40.13 wie ich betonen muß, weder die dortigen Gesetze noch die sonstigen Verhältnisse der Eltern, - 172.2 die Oberköchin in einem stark englisch betonten Deutsch und hob fast die Arme, Pr (2) 300.27 Und immer wieder wird betont,

Synoptische Konkordanz der Romane daß von alledem der Türhüter nichts zu wissen scheint. - 301.13 wird, nur eine Antwort geben oder seine Dienstpflicht betonen oder den Mann noch im letzten Sc (6) 42.23 eine Gefahr bestand und sie war in dem Brief genug betont, mit einer gewissen Freude war sie - 144.7 der Güte des Herrn Vorstehers; ich betone, daß mir diese Güte unbegreiflich ist und daß ich - 148.14 Stelle, so sei sie doch, das werde ausdrücklich betont, eine nur vorläufige, man gewinne Zeit - 228.1 Trotzdem es K. gar nicht betonte und nur unwillkürlich andeutete, daß es nur die Hilfe - 314.20 jetzt zwischen uns und Frieda und es ist gut ihn einmal zu betonen. Vor drei Jahren waren wir - 363.5 Betonten wir ihre Wichtigkeit, machten wir uns verdächtig, daß wir so offenbar Unwichtiges Betonung £ 7 Pr 172.1 Betracht S 7 Ve (3) 124.24 die für Sie in Betracht kommen könnten, Ihr Onkel seine Hände im Spiele hat und ein - 262.13 Natürlich haben mir alle in Betracht kommenden Bedienungsmannschaften unbedingt zu - 350.26 doch irgendwelche Aussichten haben oder er komme doch wenigstens in Betracht, nicht?" Sc (4) 317.10 dem Dorf nötig, es kamen zwar einige dafür in Betracht, aber der Vater hatte doch Hoffnung - 320.5 und vollständig zu lösen, mochte man dabei auch Verluste haben, das kam nicht in Betracht. - 329.12 Nicht wir kamen hier als Familie in Betracht, sondern nur die Sache und wir nur der Sache - 421.10 ist im Vergleich zu den hier in Betracht kommenden Zahlen beschränkt und außerdem ist es betrachten V 12 Ve (3) 60.5 gleicher Höhe mit dem andern Aufzug und betrachtete unverwandt durch die Glaswände das - 111.18 ganz genau paßte, nahm sie wieder in die Hand und betrachtete sie, konnte aber das Besondere - 258.6 sich vorläufig untätig beim Schalter auf und betrachteten ein Weilchen die Leute draußen, Pr (4) 89.15 weiß", sagte K. und betrachtete

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den Civilrock des Gerichtsdieners, der als einziges amtliches - 186.11 Direktor-Stellvertreter hörte ihnen ein Weilchen zu, betrachtete auch K., der den Hut in der - 281.11 K., der schon lange keine Bilder gesehen hatte, betrachtete den Ritter längere Zeit, trotzdem er - 282.12 schwarzen Rock stand, in der linken Hand eine Schnupftabakdose hielt und ihn betrachtete. Sc (5) 323.9 hatte, stand wahrscheinlich ruhig im Hintergrund und betrachtete die Verwüstung." - 390.27 darin nachgelassen habe und jener Jeremias, genau betrachtet ein nicht sehr gesunder, ältlicher - 404.14 K. nicht ohne weiters mehr fort, unzufrieden betrachtete er das üppige, aber leider nicht leere - 413.17 fragte er sich und betrachtete unter den gesenkten Augenlidern Bürgel nicht wie einen - 432.10 K. betrachtete das alles nicht nur mit Neugier, sondern auch mit Teilnahme. Betrachtung S 2 Ve (1) 19.10 Zimmers sah er die Wellen des Meeres und bei Betrachtung ihrer fröhlichen Bewegung schlug Sc (1) 169.1 alles langsam und förmlich nur in Betrachtung seiner eigenen Spur im Schnee, dann sich im Betrag 3 Ve (3) 149.17 Für die Fußreise genügte auch ein solcher Betrag vollkommen. Nun aber wußte er nicht, - 160.7 er sich daran, daß er noch nicht gezahlt hatte, und fragte nach dem schuldigen Betrag. - 276.4 unter vielen Verbeugungen den unverdient großen Betrag einsteckte und aus Dankbarkeit zu betreff PP 1 betreffen V 60 Ve (3) 51.27 welche unter Führung Schubals zwar etwas betroffen aber doch sehr laut einzogen. - 198.22 ein kurzes Wort die Unmöglichkeit eines Unterkommens in dem betreffenden Zimmer bewies. - 259.22 soweit sie ihn betraf, so sehr war er darüber empört, daß die ehrliche und schwere Arbeit der Pr (21) 10.19 nach einer gewissen Zeit, ohne Rücksicht ob das betreffende Verfahren zuende ist, oder nicht. - 83.15 so frei, daß er das ganze Gericht, we-

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nigstens soweit es ihn betraf, sofort zerschlagen konnte? 90.24 Sie hat sich ja an ihn gehängt. Was ihn betrifft, er läuft allen Weibern nach. 95.8 ungeduldigem Blick aber sagte er nur: „was mich betrifft, ich habe Beweisanträge gestellt." 99.19 Aber was die Luft betrifft, so ist sie an Tagen großen Parteienverkehrs, und das ist fast jeder 120.11 Ich kann Dir die Briefstelle die Dich betrifft vorlesen." Er zog den Brief aus der Brieftasche. 120.26 Aber was Josef betrifft, wollte ich Euch noch etwas sagen: Wie erwähnt, wurde ich in der 133.19 „Es betrifft nicht mich", sagte der Onkel, „es ist nicht mein Geheimnis." 133.23 aber noch eine kleine Bedenkzeit. „Wen betrifft es denn?" fragte der Advokat mit erlöschender 134.23 Angelegenheit Deines Herrn Neffen betrifft, so würde ich mich allerdings glücklich schätzen, 136.1 besonders wenn es den Neffen eines Freundes betrifft, behält man im Gedächtnis. 141.1 „Was aber die Merkwürdigkeit bet r i f f t , Leni, so ist sie leicht zu erklären. 152.16 und selbst darüber, ob aus der betreffenden Gesetzesstelle wenigstens Duldung herausgelesen 176.16 war er doch noch vom Proceß im Grunde wenig betroffen gewesen, er hatte ihn von der Ferne 180.17 sagte der Fabrikant. „Das betrifft eben die Mitteilung, die ich Ihnen machen wollte." 212.10 darüber unterrichten würde, wie Sie sich bei dem betreffenden Richter zu verhalten haben. 216.21 dem Auge verlieren, man muß zu dem betreffenden Richter in regelmäßigen Zwischenräumen 228.2 was einen selbst betrifft, bei sich behält, nur gleichmütig von den Interessen der andern redet, 301.4 befindet sich der Türhüter noch in einer viel schwerern Täuschung, sie bet r i f f t seinen Dienst. 323.1 ich wenigstens annehmen, was diese Unterredung betreffen soll, und ist deshalb aus Gründen 330.27 hauptsächlich über solche, welche Processe betrafen, die er selbst geführt hatte oder führte. (36) 12.14 es unwahrscheinlich war, daß es wieder K. betraf, stockten alle und Schwarzer kehrte zum

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41.18 Willen man anerkennt, so war die Überschrift, so war die Stelle, die seine Wünsche betraf. 60.3 auf K. fiel, schien es ihm, daß dieser Blick schon K. betreffende Dinge erledigt hatte, von deren 63.11 ihrer Gesinnung nichts merken zu lassen: „Was Sie betrifft, so weiß ich doch alles, Sie sind der 89.10 Was die Wohnung betrifft, die Sie mir gewähren — Sie können damit nur dieses abscheuliche 96.14 Was nun Ihren Fall betrifft, so will ich Ihnen ohne Amtsgeheimnisse zu machen — dazu bin ich 96.24 Dieser Erlaß kann natürlich nicht Sie betroffen haben, denn das war vor vielen Jahren 107.3 geht nicht dahin, große mich betreffende Aktensäulen entstehen und zusammenkrachen zu 108.25 Und was Brunswick betrifft·, wenn wir ihn aus der Gemeinde ausschließen könnten, wären wir 115.25 Und was das Telephon betrifft'. Sehen Sie, bei mir, der ich doch wahrlich genug mit den 119.12 Was freilich das Übrige betrifft, so sind hier allerdings gewisse Erwägungen nötig und ich 127.11 K. fühlte sich unbehaglich gegenüber diesen Geschichten, so sehr sie ihn auch betrafen. 149.21 Und was die Demütigung vor dem Lehrer betrifft, so laß mich dafür sorgen, daß es keine wird, 151.25 erschien das alles unwichtig, so als ob es ihn nicht betreffe oder jedenfalls nicht binde, 152.17 „Was die Gefälligkeit betrifft, Herr Lehrer", sagte er, „glaube ich daß Sie irren. 174.13 natürlich gut kannten, waren sie doch wie betroffen von der Nennung des Namens und der 273.15 Aber was das Amtskleid betrifft, so ist dies eben eine der Sorgen des Barnabas und da wir die 279.2 die ungünstigen Neuigkeiten Olgas war K. zwar betroffen, doch sah er einen Ausgleich zum 280.11 aber außerdem so geringfügig sind - sie betreffen z.B. ein besonderes Nikken des Kopfes oder 293.19 und nichts mehr von uns wirst wissen wollen, so wenig es Dich auch zu betreffen scheint. 305.23 Was mich betrifft, ich gestehe es

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Dir offen, wenn ich einen solchen Brief bekommen hätte, 318.4 und er fragte, ob wir etwas davon wußten, wen es betreffe und wie es sich damit verhalte. 340.14 amtlichen Angelegenheiten, die einen selbst betreffen, winziges Zeug, das ein Beamter mit 348.13 Beamten und tatsächlich sollen, was Wohlleben betrifft, die Diener die eigentlichen Herren im 353.27 Und was mein Leben mit den Knechten betraf, so hatte ich natürlich keinen Einfluß darauf 362.6 Tätigkeit wird sich über den Dich betreffenden Botendienst hinaus ausdehnen - das wollen wir 372.25 Was Deinen Vorschlag betrifft, so habe ich gewiß keinen Anlaß Dich zu 401.4 ein wenig kämpfen müssen, aber was die zweite betrifft, gibt es niemanden im Himmel und auf 410.16 Bürgel sprach, wahrscheinlich sehr betraf, aber er hatte jetzt eine große Abneigung gegen alle 410.17 Abneigung gegen alle Dinge, die ihn betrafen, er rückte mit dem Kopf ein wenig beiseite, 414.27 gern von Kollegen vertreten, welche für den betreffenden Fall unzuständig sind und ihn daher 420.25 einen Sekretär überrascht, der eine gewisse Zuständigkeit für den betreffenden Fall besitzt. 429.6 Nicht nur weil der Befehl Frieda betraf und zwar als Befehl gemeint war, aber K. wie ein 433.20 Ließ sich der betreffende Herr auf Verhandlungen überhaupt ein, gab es sachliche 450.4 ein offenbar alter Streit die Reinheit des Hauses betreffend war wieder daran, auszubrechen. 466.26 Es war doch im Grunde ein entsetzliches Unglück, das sie betroffen hatte, sie tat ja auch so

betreiben V 5 Ve (2) 64.16 um doch ein wenig wenn auch nur die primitivsten Vorübungen des Reitens zu betreiben. - 137.22 Gerade in diesem Hause sei eine gute Gelegenheit das Kleid los zu werden, denn die Zimmerfrau betreibe einen Kleiderhandel. Pr (2) 127.9 Überdies bin ich hier zwar mehr verfolgt, kann aber auch selbst die Sache mehr betreiben."

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127.15 Willst Du es aber mit aller Kraft selbst betreiben, so ist es natürlich weit besser." Sc (1) 381.7 ihre Intrigen, für die sie eine besondere Anlage zu haben schienen, frei betreiben zu lassen. betreten A 1 Sc 380.16 betreten V 13 Ve (2) 85.5 trug Greens Einfluß auch in Winkel und Nischen, die er persönlich niemals betreten würde. - 152.18 denn gleich der erste Saal des Hotels, den Karl betrat, war von einer lauten Menge erfüllt und Pr (2) 38.8 hatte, um jeden der die Wohnung betrat, gleich vom Kanapee aus sehn zu können. - 41.16 Sie sich selbst verbieten müßten, nämlich in meiner Abwesenheit mein Zimmer zu betreten." Sc (9) 140.2 immerhin hatte niemand gewagt, gegen das Verbot der Wirtin die Küche zu betreten. - 140.5 Mägde gleich in die Küche und als K. die Wirtsstube betrat, strömte die erstaunlich zahlreiche - 168.11 die Tür erreicht, durch die K. zuerst den Hof betreten hatte, noch einmal blickte er zurück, - 168.15 kurzen endgiltigen Bewegung um und betrat den Flur, in dem er gleich verschwand. - 275.5 wenn Kanzleien zum Schloß gehören, sind es die Kanzleien, welche Barnabas betreten darf? - 357.4 zum erstenmal das Schloß oder richtiger jene Kanzlei betrat, die sozusagen sein Arbeitsraum - 409.19 seitdem er das Zimmer betreten hatte, von Zeit zu Zeit aufforderte, Bürgel nicht zu unterschätzen, - 459.12 Herren, welche auch nur in reinen Kleidern zu betreten Leichtsinn und Verschwendung ist. - 473.13 hatte, hinauf in den Korridor, den zu betreten dem Personal streng verboten ist, dort drückte Betrieb S 4 Ve (4) 19.2 Karl staunte über den großen Betrieb, in seinem Zwischendeck hatte er davon freilich wenig - 67.20 Karl einmal auf einem dieser Gänge durch den Betrieb, auf dessen Durchsicht man viele Tage - 262.4 Ohne das wäre ein so großer Betrieb undenkbar. Du willst vielleicht sagen, - 320.5 nun schon Übung, er würde sich

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Betrieb

schon rasch und unauffällig in irgend einen Betrieb einfügen. Betrieb -*· Bürobetrieb, Geschäftsbetrieb, Hotelbetrieb, Restaurationsbetrieb betrinken V 6 Ve (4) 240.21 Bett sorgfältig zugedeckt ein wildfremder schwer betrunkener Mann aufgefunden worden. - 243.5 einen Besuch zu machen, war aber so betrunken, daß er nicht wieder allein fortgehn konnte." - 243.9 „Er kam also zu Besuch und war nachher so betrunken, daß er nicht fortgehn konnte." - 245.6 daß Du den Mann erst hier im Hotel betrunken gemacht hast, woran ja nicht der geringste Sc (2) 22.12 K. stand wie in Wolken. „Er ist ja betrunken", sagte jemand. „Wer seid Ihr?" - 450.21 sagte die Wirtin zum Wirt, „er ist ja betrunken, der Lümmel. Laß ihn hier seinen Rausch betroffen -·• betreffen Betrogene S 1 Sc 481.4 Betrogenwerden S 1 Sc 481.5 be tropfen V I Ve 100.13 betrüben V 2 Sc (2) 68.2 ihn flüchtig küßte und wieder aufsprang und betrübt sagte: „Nein, er ist nicht hier." - 405.16 Nun, das muß Sie aber nicht gar so betrüben, das ist mein persönliches Unglück. betrügen V 13 Pr (2) 87.23 Er mußte annehmen, daß ihn die Frau nicht nur betrogen, sondern mit der Angabe - 262.19 schlau oder so kühn war, den Advokaten zu betrügen und ihm zu verschweigen, daß er außer Sc (11) 249.11 nur die Rücksicht auf Deine Geschäfte. Du betrogst die Frau noch ehe Du sie gewonnen hast. - 249.17 es ja eigentlich gar nicht mehr ich, die betrogen wurde, nicht einmal betrogen wurde ich schon, - 249.18 ich, die betrogen wurde, nicht einmal betrogen wurde ich schon, sondern die fremde Frau. - 364.7 imstande, zu täuschen, zu lügen, zu betrügen, alles Böse zu tun, wenn es nur hilft. - 372.5 nicht nur Du froh bist sondern auch ich, wir haben also keinen Grund, einander zu betrügen.

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461.3 Und lügt schnell und betrügt, damit die Leute nicht Zeit haben, sie genauer anzusehn. 480.1 Ich sei also mißbraucht und betrogen worden? Nein, liebe Pepi, 480.2 Nein, liebe Pepi, ich bin so wenig mißbraucht und betrogen worden wie Du. Es ist richtig, 480.10 schon verjagt hätte oder daß sie mich betrogen hätte, wie sonst vielleicht eine Frau einen Mann 480.11 hätte oder daß sie mich betrogen hätte, wie sonst vielleicht eine Frau einen Mann betrügt. 481.7 Du willst immerfort betrogen worden sein, weil Dir das schmeichelt und weil es Dich rührt.

Betrüger 5 i Pr 302.7 Betrügerei S 1 Pr 143.15 Betrug S 1 Ve 142.3 Betrunkene S 2 Ve (2) 200.6 Betrunkene wanderten mit dumpfem Gesang im Haus umher und glücklich schlüpfte noch die - 242.8 diese Jungen sind fürchterliche Boxer und ein Betrunkener macht es ihnen natürlich leicht." Betrunkenheit S 7 Ve 243.27 Bett S 173 Ve (50) 9.1 Licht in die klägliche Kabine, in welcher ein Bett, ein Schrank, ein Sessel und der Mann knapp - 9.27 „Legen Sie sich doch aufs Bett, da haben Sie mehr Platz", sagte der Mann. - 11.4 sagte der Mann und stieß ihn mit einer Hand gegen die Brust geradezu rauh ins Bett zurück. - 12.15 die in faltigen, lederartigen, eisengrauen Hosen steckten, aufs Bett hin, um sie zu strecken. - 14.12 eines unbekannten Erdteils war, so heimisch war ihm hier auf dem Bett des Heizers zumute. - 17.11 der schon nahe daran gewesen war, sich im Bett zu einem von allen Sorgen um Koffer und - 17.20 Muttergottesbild von der Wand über dem Bett, stopfte es in seine Brusttasche, ergriff seinen - 42.18 sie in Wirklichkeit ihn und legte ihn in ihr Bett, als wolle sie ihn von jetzt niemandem mehr - 43.10 Weinend kam er endlich nach vielen Wiedersehenswünschen ihrerseits in sein Bett. - 63.13 Nun mußte er allerdings schon um

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halb fünf aus dem Bett und das tat ihm oft sehr leid, 86.15 und zugeknöpft kannte, aufrecht im Bette sitzend, die Augen erstaunt zur Tür gerichtet, 86.20 seinem Onkel frühstücken, der Onkel im Bett, er auf einem Sessel, das Frühstück auf einem 93.13 Er wollte gar nicht mehr ins Bett, sondern nur hier auf dem Kanapee bleiben. 119.22 mädchenhafte Pracht des sonst einfachen, aus schwerem Holz eckig gezimmerten Bettes. 120.1 Gleich hinter Mack versank aber das Bett und alles in vollständigem Dunkel. 128.22 Das Zimmer hatte zwei Betten, die aber beide schon besetzt waren. 130.1 Unten vor dem einen Bett stand eine Kerze mit Zündhölzchen, die sich Karl mit schleichenden 130.7 genossen hatten und durch den Besitz der Betten ihm gegenüber in unvergleichlichem Vorteil 132.14 gieng Karl mit der Kerze in der Hand zu den Betten und erklärte, mit welchem Rechte er hier 133.4 noch gleich, daß ich keinen Anspruch auf ein Bett erhebe, da ich so spät gekommen bin und 159.14 Ich werde also gleich drei Betten vorbereiten lassen. 166.11 willkommen, wenn Sie sie mitnehmen wollen. Die Betten sind schon vorbereitet. 178.25 Machen Sie auf und legen Sie sich ins Bett, ich werde ein wenig warten." „Gut", 183.19 Tonart erregte Therese so sehr, daß sie sich beim Bett niederwarf und wimmernd das Gesicht 190.11 ohne sich um jemanden zu kümmern in sein Bett gieng. Es lag im gemeinsamen Schlafsaal der 191.11 Infolge dessen stand jedes Bett in einer eigenen Rauchwolke und alles in einem allgemeinen 191.18 Saalhälfte - es war ein großer Saal mit vierzig Betten — ruhig tun können, während die andern 191.22 dessen Bett in der beleuchteten Saalhälfte stand, schlafen gehn wollen, so hätte er sich in eines 191.24 wollen, so hätte er sich in eines der freien Betten im Dunkel legen können, denn es standen 191.25 in eines der freien Betten im Dunkel legen können, denn es standen immer genug Betten frei

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191.26 wendete gegen eine derartige vorübergehende Benützung seines Bettes durch einen Andern etwas ein. 192.4 hatten, Lust bekamen in ihren Betten auf einem zwischen sie gelegten Brett Karten zu spielen 192.19 wenn er in dem am Kopfende des eigenen Bettes angebrachten Waschbekken laut und 193.5 geweckt aufsprang, auf dem Boden neben seinem Bett zwei Ringkämpfer zu finden und bei 193.7 und bei greller Beleuchtung auf allen Betten in der Runde aufrecht stehende Sachverständige 203.13 lang, Watte in den Ohren, unten auf seinem Bett im Schlafsaal, der Abwechslung halber in 204.3 höchstens Detektivgeschichten, die in schmutzigen Fetzen von Bett zu Bett gereicht wurden. 204.3 höchstens Detektivgeschichten, die in schmutzigen Fetzen von Bett zu Bett gereicht wurden. 216.4 Ich führe Sie nämlich in mein Bett, in dem Sie solange bleiben können, bis Ihnen gut ist. 216.8 auf den Gängen sind überall Leute und auch mein Bett ist in einem allgemeinen Schlafsaal. 217.8 der Tür gelegenen Saalhälfte sah man in den Betten nur wenige unbeirrte Schläfer, die meisten 217.11 wie er gerade war, aus dem Bett sprang, um nachzusehn, wie die Dinge am andern Saalende standen. 217.15 ein wenig gewöhnt hatte, ziemlich unbeachtet in Renells Bett, da es der Tür sehr nahe lag und 217.17 besetzt war, während in seinem eigenen Bett, wie er aus der Ferne sah, ein fremder Junge, 217.19 Kaum fühlte Robinson das Bett unter sich, als er sofort — ein Bein baumelte noch aus dem Bett 217.20 das Bett unter sich, als er sofort ein Bein baumelte noch aus dem Bett heraus - einschlief. 223.18 Wenn nun Renell Robinson in seinem Bett antraf, was doch geschehen mußte, dann war alles 240.20 im Schlafsaal der Liftjungen ist nämlich in einem Bett sorgfältig zugedeckt ein wildfremder 253.24 mußte die Kleiderständer bei fast allen Betten absuchen, ehe er diese Hosen fand, so daß wohl 359.23 Delamarche", sagte da Bruneida, „ich glaube, sie zerwerfen unser Bett.

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P r (59) 7.20 fragte K. und saß gleich halb aufrecht im Bett. Der M a n n aber ging über die Frage hinweg, - 8.14 wäre neu", sagte K., sprang aus dem Bett und zog rasch seine Hosen an. „Ich will doch sehn, - 16.21 Er warf sich auf sein Bett und n a h m vom Nachttisch einen schönen Apfel, den er sich gestern - 18.18 zurückgedrängt war, „wenn man mich im Bett überfällt, kann man nicht erwarten - 19.26 Jetzt war das Nachttischchen von ihrem Bett als Verhandlungstisch in die Mitte des Zimmers - 25.13 einen harten runden Hut, der auf Fräulein Bürstners Bett lag und setzte sich ihn vorsichtig mit - 30.17 in einer Weinstube bediente und während des Tages n u r vom Bett aus Besuche empfieng. - 36.7 Auffallend hoch schienen die Polster im Bett, sie lagen z u m Teil im Mondlicht. - 44.9 „Darf ich das Nachttischchen von Ihrem Bett herrücken?" „Was fällt Ihnen ein?" - 48.19 Kurz darauf lag K. in seinem Bett. Er schlief sehr bald ein, - 56.10 In allen Z i m m e r n standen die Betten noch in Benützung, es lagen dort Kranke oder - 56.16 ins Zimmer zu j e m a n d e n der sich aus dem Bett erhob. „Der H e r r frägt ob ein Tischler Lanz - 56.18 „Tischler Lanz?" fragte der aus dem Bett. „Ja", sagte K., trotzdem sich hier die - 65.11 Ich wurde f r ü h im Bett überfallen, vielleicht hatte man - es ist nach dem - 81.5 in der Nacht gewesen sein, wache ich auf, neben dem Bett steht der Untersuchungsrichter und - 83.23 nach mühevoller Arbeit an Lügenberichten über K. in später Nacht das Bett der Frau leer fand. - 86.27 Kind, dieser k r u m m e Bartträger vor Elsas Bett knien und mit gefalteten Händen u m Gnade - 131.2 wohin das Kerzenlicht noch nicht drang, erhob sich im Bett ein Gesicht mit langem Bart. - 132.6 mit strengen Blicken, als sie jetzt zum Bett hingieng, die Kerze auf das Nachttischchen stellte, - 132.11 es nicht gewundert, wenn er sie hinten an den Röcken erfaßt und vom Bett fortgezogen hätte. - 133.15 Die Pflegerin stand aufgerichtet am Bett, dem Onkel voll zugewendet, mit der einen Hand

Franz K a f k a

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138.11 und unterwürfigem Lächeln und zeigte auf einen Lehnstuhl in der Nähe des Bettes. - 193.7 k o m m e spät abends nachhause und will ins Bett steigen, da zwickt mich etwas ins Bein, - 193.8 da zwickt mich etwas ins Bein, ich schaue unter das Bett und ziehe wieder so ein Ding heraus. - 193.27 K. gegenüber stand an der Wand das Bett, das mit verschiedenfarbigem Bettzeug überladen - 194.13 Der Maler las den Brief flüchtig durch und warf ihn aufs Bett. Hätte der Fabrikant nicht auf - 195.3 sagte der Maler und warf das Hemd, das über der Staffelei hieng, dem Brief nach auf das Bett. - 199.22 sich auf das Bett zu setzen, während er selbst sich auf den einzigen Stuhl des Zimmers vor der - 200.1 und gieng da K. zögerte, selbst hin und drängte ihn tief in die Betten u n d Polster hinein. - 205.17 Der Maler hatte seinen Sessel näher zum Bett gezogen und f u h r mit gedämpfter Stimme fort: - 209.27 Maler bemerkte das und sagte: „Sie ist hinter Ihnen, ich mußte sie durch das Bett verstellen." - 210.4 einrichten so gut es gieng. Das Bett vor der Tür steht natürlich an einem sehr schlechten Platz. - 210.6 male, k o m m t immer durch die Tür beim Bett und ich habe ihm auch einen Schlüssel von dieser - 210.12 dem tiefsten Schlaf wenn sich neben dem Bett die Türe öffnet. Sie würden jede E h r f u r c h t vor - 210.15 Sie die Flüche hören würden, mit denen ich ihn empfange, wenn früh er über mein Bett steigt. - 219.26 Sie doch lieber diesen Ausgang", und er zeigte auf die Tür hinter dem Bett. - 219.27 K. war damit einverstanden und sprang z u m Bett zurück. Aber statt die Tür dort zu öffnen, - 220.1 zu öffnen, kroch der Maler unter das Bett und fragte von unten: „Nur noch einen Augenblick. - 220.10 Der Maler zog unter dem Bett einen H a u f e n ungerahmter Bilder hervor, die so mit Staub - 221.24 Und er beugte sich endlich über das Bett und sperrte die Tür auf. „Steigen Sie ohne Scheu auf - 221.25 „Steigen Sie ohne Scheu auf das Bett", sagte der Maler, „das tut jeder

Synoptische Konkordanz der Romane -

223.1 K. stieg nun über das Bett, der Maler folgte ihm mit den Bildern. - 243.22 am liebsten alles wegwerfen, sich zuhause ins Bett legen und von nichts mehr hören wollte. - 243.24 Das wäre aber natürlich wieder das Dümmste, auch hätte man im Bett nicht lange Ruhe." - 247.20 in den niedrigen fensterlosen Raum, der von einem schmalen Bett vollständig ausgefüllt war. - 247.21 Bett vollständig ausgefüllt war. In dieses Bett mußte man über den Bettpfosten steigen. - 247.22 Am Kopfende des Bettes war eine Vertiefung in der Mauer, dort standen peinlich geordnet - 248.7 „Bring ihn doch ins Bett", rief er Leni zu, die ihn gar nicht zu verstehen schien. - 249.10 schon sehr lange auf Sie", sagte der Advokat vom Bett aus, legte ein Schriftstück, das er beim - 252.5 Sie recht", fragte der Advokat, erhob sich halb im Bett und stützte sich mit einer Hand auf die - 258.17 Er legte sich wieder ins Bett zurück, zog das Federbett bis zum Kinn und drehte sich der - 258.21 was geschehen war; daß K. ruhig beim Bett des Advokaten saß, schien ihr beruhigend. - 260.8 sprach, sah Block nicht mehr auf das Bett hin, er starrte vielmehr irgendwo in eine Ecke und - 262.23 Aber er wagte noch mehr, er gieng zum Bett des Advokaten und begann sich nun auch dort - 263.9 er sich selbst Mut zu, und kniete unter einem kurzen Seitenblick nun knapp beim Bett nieder. - 265.6 Hätte ihm dieser befohlen, unter das Bett wie in eine Hundehütte zu kriechen und von dort - 265.17 Er kniete immer auf dem Bett, hatte die Schriften, die Du ihm geliehen hast, - 325.25 An der Wand waren nun zwei Betten hintereinander aufgestellt, drei Sessel in der Nähe der - 332.20 K. sah sie zunächst nur im Bett, sie lag dort gewöhnlich recht schamlos, pflegte einen Sc (64) 23.2 es hatte etwa den Umfang von zwei Betten, in dampfendem Wasser zwei Männer badeten. - 41.6 keine Wäsche in dem einzigen Bett, nur paar Polster und eine Pferdedecke in dem Zustand,

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54.20 wie sie auch sein mochte, er hätte sie dem besten Bett hier im Hause vorgezogen. 71.16 er gleich in sein Zimmer und legte sich aufs Bett, Frieda machte sich daneben auf dem Boden 72.1 dem mit verschiedenen Dingen vollgestopften Bett, zogen sie es rücksichtslos unter K. hervor. 72.3 Trotz dieser Unruhe blieb doch K. im Bett den ganzen Tag und die ganze Nacht. 74.3 Oft sah K. von seinem Bett aus dem Treiben der Drei in völliger Gleichgültigkeit zu. 74.5 Als er nun sich kräftig genug fühlte, das Bett zu verlassen, eilten alle herbei ihn zu bedienen. 75.12 sprechen und weil der Sessel gleich neben dem Bette stand, schwankten sie hinüber und fielen 76.4 salutierten — aber außerdem saß dicht beim Bett die Wirtin und strickte an einem Strumpf, 79.14 daß Sie hier im Dorf sind, daß Sie hier auf dem Bett in Frieden und Behagen sitzen." 88.24 wie leblos war, vorsichtig aufhob, langsam auf das Bett setzte und selbst aufstand, 94.16 glattrasierter Mann, war krank, hatte einen schweren Gichtanfall und empfieng K. im Bett. 94.23 Frau brachte K. einen Sessel und stellte ihn zum Bett, „Setzen Sie sich, setzen Sie sich Herr 95.5 Als fühle das in seiner Art auch der Vorsteher, drehte er sich unbehaglich im Bett. 96.26 wenn ich nicht jetzt krank wäre und im Bett über die lächerlichsten Dinge nachzudenken Zeit 97.12 dürfte es sein, unten", sagte der Vorsteher, vom Bett aus dirigierend. Folgsam warf die Frau, 121.11 Deinetwegen, kann nicht arbeiten, liegt im Bett und seufzt und klagt fortwährend." 122.3 Das Bett war so aufgestellt, daß man von ihm aus die ganze Küche übersehn und die Arbeit 122.14 Sie sah im Bett viel jünger aus als in den Kleidern, aber ein Nachthäubchen aus zartem 141.6 reichlich geheizt, der Fußboden gewaschen, das Bett geordnet, die Sachen der Mägde, 144.2 K., der den Kamm, der ins Bett geglitten war, endlich gefunden hatte, sagte ruhiger:

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147.3 und dem Angebot, kaum hörte sie es, warf sie das Hemd auf das Bett und lief wieder fort. 158.24 immer haben wir zusammen in einem Bett geschlafen, aber vertraut bin ich mit ihr nicht, 196.3 Das wäre erträglich gewesen, wenn man Betten gehabt hätte um sich in sie zu flüchten. 202.23 Eine Schuldienersfamilie, die sich bis in den Vormittag in den Betten räkelt. Pfui!" Nun, 202.25 hinsichtlich der Familie und der Betten, dachte K., während er mit Frieda - die Gehilfen waren 229.22 ihr gesprochen habe, sei sie nachher einige Tage im Bett gelegen, was freilich öfters geschehe. 302.1 geweckt, die andern fielen gleich wieder in die Betten zurück, ich war aber gänzlich wach und 303.16 Und während ich mich dann wieder ins Bett verkroch und mir den abgebrochenen Schlußsatz 323.14 Hofe her eingetreten war, die Eltern lagen längst zu Bett, „Schloßgeschichten werden erzählt? 324.17 Amalia machte sich wohl irgendwo auf der Erde beim Bett der Eltern ihr Lager zurecht. 344.21 der Vater die steifen Beine nicht mehr aus dem Bett brachte; er war trostlos, in einer leichten 345.4 Abwesenheit, er kehrte gar nicht mehr dorthin zurück, wochenlang mußte er im Bett bleiben. 345.14 und rechts und links gestützt wieder aus dem Bett sich herausarbeiten konnte, zog sich Amalia 347.10 Geldunterstützung, jetzt durch Zurückhalten im Bett, zum Teil war er gar nicht mehr fähig 379.14 womöglich während des Essens oder vom Bett aus vor dem Einschlafen oder morgens, 379.16 wenn sie zu müde waren aufzustehn und sich im Bett noch ein wenig strecken wollten. 383.14 liegt", sagte der Diener herabsteigend, „auf dem Bett, allerdings in Kleidern, aber ich glaube 392.3 Er liegt in meinem Bett, er hat sich draußen verkühlt, er fröstelt, er hat kaum gegessen. 398.20 wenig frische Luft sie krank macht und aufs Bett wirft, das sie sich allerdings mit knechtischer 399.17 demgegenüber man an nichts an-

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deres denken durfte, als ihn wieder ins Bett zurückzubringen. 400.12 zu sagen, daß das ein Dritter, gar wenn er im Bett liegt und auf den versprochenen Tee wartet, 401.24 liebreiches Überreden um Jeremias ins Bett zu bringen, dann wurde die Tür geschlossen. 403.3 manche leer waren und sich in einem schönen Bett auszuschlafen. Das hätte seiner Meinung 403.25 K. kaum der Versuchung widerstehen können, sich ins Bett zu legen und endlos zu schlafen. 404.8 Es war ein kleines Zimmer, von einem breiten Bett mehr als zur Hälfte ausgefüllt, 404.10 Im Bett, aber ganz unter der Decke verborgen, bewegte sich jemand unruhig und flüsterte 404.15 er das üppige, aber leider nicht leere Bett, erinnerte sich dann an die Frage und nannte seinen 404.17 eine gute Wirkung zu machen, der Mann im Bett zog ein wenig die Decke vom Gesicht, 406.11 schmalen Hotelbett zu bekommen, oder dieses große Bett und sonst nichts als den Waschtisch. 406.12 Ich habe das große Bett gewählt, in einem Schlafzimmer ist doch wohl das Bett die 406.13 habe das große Bett gewählt, in einem Schlafzimmer ist doch wohl das Bett die Hauptsache. 406.15 sich ausstrecken und gut schlafen könnte, dieses Bett müßte für einen guten Schläfer wahrhaft 407.2 hin sofort, grob, ohne Respekt, aufs Bett gesetzt und an den Pfosten gelehnt hatte. 411.24 die Antwort forderte, >Wenn Du mich in Dein Bett legen läßtwerde ich Dir morgen 426.22 stützte sich, wo er nur eine Stütze fand, am Bett, an der Wand, an der Tür und ging, 457.13 verlassen und die Kommission durchwühlt die Betten ', die Mädchen haben ja kein Eigentum, 458.10 Dann steigen die Mädchen aus ihren Betten — die Betten sind übereinander, es ist ja dort 458.11 steigen die Mädchen aus ihren Betten - die Betten sind übereinander, es ist ja dort überall sehr 458.27 und haben nicht genug Kraft wieder in ihre Betten zu steigen. Dieses Leben wartet wieder auf

Synoptische Konkordanz der Romane -

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468.7 Sie saßen, jede auf ihrem Bett, eine über der andern, nähten und sangen, und reichten 479.25 nur Ausgeburten jenes Dunkels und jener Betten in Euerem Zimmer; dort sind sie gewiß sehr 485.15 es ist kalt und Du hast weder Arbeit noch Bett, komm zu uns, meine Freundinnen werden Dir

Bett — Ehebett, Federbett, Himmelbett, Hotelbett

Bettdecke S 4 Ve (3) 119.18 einem großen Himmelbett halb liegend sitzen, die Bettdecke war lose über die Beine geworfen. - 289.19 in die kleine Bettdecke einzuwikkeln, die man ihm aus dem Hotel occidental mitgegeben - 308.26 es ihn fröstelte außer der Bettdecke auch noch die Decke Bruneidas um sich gewickelt hielt. Sc (1) 424.22 daß er die rechte Hand gegen die Bettdecke stemmte, wobei er zufällig gerade den unter der

Bettelbrief S 1 Ve 40.15 Bettelmaler S I Pr 221 18 betteln V 5 Ve (3) 142.19 Es schien ihm zu kleinlich, um ein Stückchen zu betteln, aber die Galle regte sich ihm. - 303.5 wir sollten in die Wohnungen betteln gehn, bei dieser Gelegenheit kann man natürlich - 303.7 Brauchbare finden, wir sind also betteln gegangen und ich habe, damit es besser aussieht, Pr (1) 246.12 Hilfe nötig wäre, müßte man bei jedem Schritt immer gleichzeitig betteln und danken." Sc (1) 246.17 und hilft nichts anderes, dann wirst Du im Namen des Ehepaares K. einfach betteln. betteln — abbetteln

betten V 2 Ve (1) 93.2 auf Sophapolster aufgestützt, so wie ihn Klara gebettet hatte, und wendete ihn nicht einen Pr (1) 311.8 setzten K. auf die Erde nieder, lehnten ihn an den Stein und betteten seinen Kopf obenauf. betten — aufbetten, einbetten B e t t f a c h S 1 Sc 478.18 Bettlager S 1 Ve 340.20

Bett

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Bettler .S' 2 Ve (1) 304.6 Natürlich kann man das nicht dulden, daß ein Bettler eine reiche Dame anrührt. Pr (1) 181.9 bringt kleine Bilder mit, für die ich ihm - er ist fast ein Bettler — immer eine Art Almosen gebe. Bettler — Straßenbettler

Bettpfosten S 7 Ve (2) 9.24 Gang ist doch ganz leer", sagte Karl, der unbehaglich an den Bettpfosten gequetscht dastand. — 120.2 Klara lehnte sich an den Bettpfosten und hatte nur noch Augen für Mack. Pr (3) 40.8 Ottomane, sie selbst blieb aufrecht am Bettpfosten trotz der Müdigkeit, von der sie gesprochen — 139.7 K., der am Bettpfosten lehnte, wurde vom Kanzleidirektor vielleicht sogar mit Absicht — 247.22 In dieses Bett mußte man über den Bettpfosten steigen. Am Kopfende des Bettes war eine Sc (2) 408.19 K. nickte mechanisch, er hatte oben auf dem Bettpfosten den linken Arm ausgestreckt und den — 424.18 auf dem linken Arm oben auf dem Bettpfosten gelegen war, war im Schlaf abgeglitten und hing

Bettrand S 9 Pr (4) 131.9 fragte der Onkel und setzte sich auf den Bettrand. „Ich glaube es nicht. Es ist ein Anfall — 199.25 der Maler mißzuverstehn, warum K. nur am Bettrand blieb, er bat vielmehr, K. möchte es sich — 252.19 einige Worte", sagte der Advokat, hob das Federbett weg und setzte sich auf den Bettrand. — 263.15 Sie ging hin und setzte sich auf den Bettrand. Block war über ihr Kommen sehr erfreut, Sc (5) 113.16 nun noch grauer und unscheinbarer aus, als sie auf dem Bettrand saß und sich an den starken — 122.22 „Setzen Sie sich", sagte sie und zeigte auf den Bettrand, „Ihr andern aber geht fort." — 330.6 der Vater in plötzlicher Beängstigung zu sich und ich verbrachte am Bettrand die halbe Nacht. — 406.7 ist hier freilich beengt, am besten wird es sein, wenn Sie sich hier auf den Bettrand setzen. — 406.25 habe ich nur noch diesen Platz am Bettrand zu vergeben, aber das ist kein Amtsplatz und nur

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Franz Kafka

Bettstelle

Bettstelle S 1 \t 128.7 Bettuch S 1 Sc 404.12 Bettvorleger £ 7 Pr 269.5 Bettwäsche S 1 Ve 119.23 Bettzeug S 6 Ve (3) 42.22 und sich unbehaglich in dem vielen warmen Bettzeug fühlte, das sie eigens für ihn aufgehäuft - 183.20 so sehr, daß sie sich beim Bett niederwarf und wimmernd das Gesicht ins Bettzeug drückte. - 193.13 etwas dagegen unternehmen konnte das ganze Bettzeug Überfloß. Oft verbrachte Karl fast die Pr (2) 53.12 Andere Fenster waren hoch mit Bettzeug angefüllt, über dem flüchtig der zerraufte Kopf einer - 194.1 gegenüber stand an der Wand das Bett, das mit verschiedenfarbigem Bettzeug überladen war. Sc (1) 122.7 zu sehn, dort war es ganz finster, nur das weißrote Bettzeug schimmerte ein wenig hervor. betupfen V 2 Ve (1) 37.1 Gesicht, das er überdies mit einem Taschentuch betupfte, den andern nicht zeigen zu müssen. Sc (1) 448.2 mit einem feinen Tüchelchen ihre Augen betupfte und dazwischen kindlich böse Blicke auf K. beugen V 34 Ve (14) 21.25 des Offiziers streifte, der Diener lief gebeugt mit zum Umfangen bereiten Armen, als jage er - 93.23 Klara trat wieder zu ihm, beugte sich in die Richtung seiner Blicke und hätte er sich nicht - 232.14 In diesem Augenblick beugte sich der Portier zum Ohr des Oberkellners und flüsterte etwas. - 273.15 es zurück, „ich komme gleich." Robinson beugte sich aus dem Wagen. „Das ist ein Mann", - 282.10 Robinson zu allgemeiner Überraschung und beugte sich auf den Chauffeur gestützt möglichst - 289.27 ob sie schläft", sagte Delamarche und beugte sich zum Schlüsselloch. - 324.9 Er beugte sich schon gefährlich über das Geländer, - 331.16 er Bruneidas wegen sich nicht aufrichten konnte, beugte er sich ein wenig über das Geländer. - 338.8 auseinandergestellten Beinen und gebeugten Knien in aller ihrer Breite in der Zimmermitte und

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357.24 „Was fällt Dir ein?" sagte Robinson zu Karls Ohr gebeugt, „das ist nicht so gemeint. 391.25 Karl gerade vorübergieng, gaben sogar die Trompeten vom Munde und beugten sich zur Seite 401.20 wie ein Schaustück gepflegte Vollbart, der sanft gebeugte Rücken 413.13 nicht - unter den am tiefsten zum Essen gebeugten Gesichtern ein gut bekanntes - Giacomo. 419.1 in spitzen Keilen bis an den Zug heran, man beugte sich aus dem Fenster und suchte vergebens (12) 52.15 Kaminer aber saß auf der Terasse eines Kafeehauses und beugte sich 67.23 sich schon früher unterhalten hatte, beugte sich wieder zu ihm, sei es um ihm im allgemeinen 82.24 der Frau und gieng zum Fenster, die Frau beugte sich zu K. und flüsterte: „Seien Sie mir nicht 85.20 hätte, hob er sie auf einen Arm, und lief mit gebeugtem Rücken, zärtlich zu ihr aufsehend 114.11 sich in kein Gespräch mit den Dienern einlassen zu müssen, beugte er sich aus dem Fenster. 142.22 Leni, das Gesicht über K.'s Hand gebeugt, „in Wirklichkeit sitzt er auf einem Küchensessel, 146.6 ihr aus, sie nahm seinen Kopf an sich, beugte sich über ihn hinweg und biß und küßte seinen 170.1 eine Zeichnung erforderte, die nun der Direktor-Stellvertreter, über K.'s Tisch gebeugt 174.2 auf K., der sich unter dem Blick des Direktor-Stellvertreters wieder über die Papiere beugte. 221.23 gleich mit Ihnen gehn wird." Und er beugte sich endlich über das Bett und sperrte die Tür auf. 229.20 K. aber gieng ganz nahe hinter Leni, beugte sich über ihre Schulter und fragte: „Wer ist der 354.7 gegen K. über eine Zeitung gebeugt, jetzt hob auch er die Augen, reichte aufstehend K. die (8) 60.14 recht kindisches Mädchen", sagte K. und beugte sich weit über den Schenktisch, um nochmals 128.5 „Sie haben Recht", sagte die Wirtin und beugte den Kopf, „aber schonen Sie mich. 268.6 in ihrer gewöhnlichen breitbeinigen, ein wenig gebeugten Haltung, die Augen hatte sie auf

beugen

Synoptische Konkordanz der Romane -

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297.1 Ich beugte mich eben vor ihrem Sieg und ich glaubte, jeder müsse sich vor ihr beugen; 297.2 Sieg und ich glaubte, jeder müsse sich vor ihr beugen ; vielleicht überraschte uns damals, 297.6 ging hoch über uns hinweg und man beugte sich fast tatsächlich und unwillkürlich vor ihr. 320.8 Seemann groß und stark, aber ein wenig gebeugt und lungenkrank, immer ernst, 495.12 dessen Licht jemand in einer Nische gebeugt unter den dort vortretenden schiefen Dachbalken

beugen — herabbeugen, herausbeugen, herunterbeugen, hinabbeugen, hinbeugen, hinüberbeugen, niederbeugen, verbeugen, vorbeugen, zurückbeugen Beule 5 2 Ve (2) 345.11 Ich muß da noch eine fürchterliche Beule haben." Und er tastete hinten seinen Kopf - 346.2 der Student und fuhr mit der Hand durchs Haar. „Und warum macht man Ihnen Beulen?" beunruhigen V 3 Pr (1) 341.11 nicht ruhig in seinem Bureau sitzen, er mußte beunruhigt werden, er mußte so oft als möglich Sc (2) 253.5 nicht einmal mehr Klamm Dein Ziel, vielleicht beunruhigt mich das am meisten ; - 395.23 hier untergebracht hat; um Dich nicht zu beunruhigen, ist er auch selbst geblieben, aber nur Beunruhigende S 1 Pr 202.18 Beunruhigung S 1 Ve 226.14 beurteilen V 19 Ve (4) 43.26 auch wirklich von hier aus die Dinge nicht so gut beurteilen und ich glaube außerdem, - 77.14 um zu erfahren, wie er die Sache beurteile, aber der hatte die Hände in den Hosentaschen - 97.24 Onkel hatte ihn sicher richtig beurteilt und nur sein Grundsatz, auf die Menschenbeurteilung - 251.17 verbrochen hatte oder nicht, ob er gerecht beurteilt worden war oder nicht, wenn man ihn nur Pr (7) 68.16 „Mir steht die ganze Sache fern, ich beurteile sie daher ruhig und Sie können, - 71.4 Hatte er die Leute nicht richtig beurteilt? Hatte er seiner Rede zuviel Wirkung

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191.25 K. wußte nicht, wie er das Ganze beurteilen sollte, es hatte nämlich den Anschein, als ob alles 196.26 die Einzelheiten der Tracht und des Sitzes nicht beurteilen, die Pastellfarben sind für solche 244.20 die er gut mitzuteilen verstand. Leni beurteilte ihn wahrscheinlich unrichtig. 289.24 den Kopf um zu sehn wie der Geistliche es beurteile. „Es gibt noch gewisse Möglichkeiten, 329.2 daß zwei, die eine Rechtsfrage verschieden beurteilten, K. seine Ansicht über den Tatbestand (8) 74.2 der Länge und Fülle nach miteinander verglichen und von Frieda beurteilen ließen. 224.26 als sei Hans der Lehrer, als prüfe er und beurteile die Antworten, ein leichtes Lächeln um 310.12 zu den Beamten ist, glaube mir, sehr schwer oder vielmehr immer sehr leicht zu beurteilen. 354.1 wie es beurteilt wurde, konnte nur hoffen, daß man es so aufnehmen würde, wie es getan war 363.20 Übertreibungen zu halten, also die Briefe richtig zu beurteilen, ist ja unmöglich, sie wechseln 363.27 Dich dazwischen kommt, verwirrt sich alles, Du darfst meine Worte nicht zu streng beurteilen. 409.22 seinem Zustand war es schwer, etwas anderes als die eigene Müdigkeit gerecht zu beurteilen. 412.13 einem mehr privaten Gesichtspunkt zu beurteilen, die Vorbringungen der Parteien bekommen

Beurteilung S 9 Ve (2) 48.8 Beides und ganz besonders das letztere unterliegt hier der Beurteilung des Herrn Kapitäns." - 245.22 war und daß es nur der Art der Beurteilung überlassen bliebe, Gutes oder Böses vorzufinden. Pr (3) 178.2 man etwa in der Bank bei der Beurteilung seiner Arbeit seine besondere Lage berücksichtigen? - 215.19 Stimmung der Richter sowie ihre rechtliche Beurteilung des Falles eine andere geworden sein - 257.27 daß Sie nicht nur zu der falschen Beurteilung meines Rechtsbeistandes, sondern auch zu Ihrem Sc (4) 250.26 Bei Beurteilung des Gespräches mit Hans übertreibst Du übrigens in Deinem Zartgefühl sehr,

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Beurteilung 307.9 Gewöhnung nicht, wenn es sich um einfache Beurteilung handelt; das ist bloß Ablegen von 412.11 Das ist es also nicht, dagegen leidet die amtliche Beurteilung in der Nacht. 412.15 als ihnen zukommt, es mischen sich in die Beurteilung gar nicht hingehörige Erwägungen der

Beurteilung

Menschenbeurteilung

Bevölkerung S 3 Pr (3) 14.21 nur die niedrigsten Grade, sucht doch nicht etwa die Schuld in der Bevölkerung, sondern wird - 102.23 und da unser Gerichtswesen in der Bevölkerung nicht sehr bekannt ist, werden viele Auskünfte - 156.27 Den Beamten fehlt der Zusammenhang mit der Bevölkerung, für die gewöhnlichen mittleren

bevor PK 1 bevorstehen V 7 Ve (1) 33.12 und nein sagen, wie es bei dem Kreuzverhör, das allerdings nur im günstigsten Fall bevorstand Pr (3) 125.20 Land wirst Du Dich kräftigen, das wird gut sein, es stehen Dir ja gewiß Anstrengungen bevor. - 177.6 es aber später werden? Was für Tage standen ihm bevor! Würde er den Weg finden, der durch - 272.23 als K. voll Ärger über den Tag der ihm bevorstand schon um sieben Uhr ins Bureau kam, Sc (3) 330.19 an ihr wahrnehmen, die, wie wir ahnten, unserer ganzen Familie bevorstanden. - 338.3 werde, infolge seiner Bemühungen ganz nahe bevorstehe, aber alles sei noch Geheimnis und - 401.2 Ein schönes Leben steht Dir bevor, wegen der einen wirst Du vielleicht mit den Knechten ein

bevorzugen V 5 Ve (2) 25.17 Herr Schubal ist ungerecht. Herr Schubal bevorzugt die Ausländer. Herr Schubal verwies den - 393.13 alte Freundin getroffen zu haben, hier vor allen bevorzugt die Trompete blasen zu dürfen und Pr (2) 261.27 Wenn Sie sich aber dadurch für bevorzugt halten, daß Sie hier ruhig sitzen und ruhig zuhören - 330.2 aber erlangte K. eine besonders bevorzugte Stellung, denn Hasterer war ebenso angesehn als Sc (1) 330.20 Ihr bevorzugter Platz war der

Franz Kafka Winkel eines Kanapees, wir haben es längst nicht mehr, es steht Bevorzugung S 1 Pr 333.13

bewachen V 5 Ve (4) 10.26 Ihr Butterbaum den Koffer vielleicht bewacht, hier ist höchstwahrscheinlich schon von beiden - 11.9 an das Ende Ihrer Tage oder der Mensch bewacht ihn noch immer, dann ist er ein Dummkopf - 16.5 während der Fahrt so aufmerksam bewacht hatte, daß ihn die Wache fast den Schlaf gekostet - 75.8 von Mauern umgebenen, von Hunden bewachten Landhause ein willkommener Gast sein Sc (1) 474.24 Möglichkeit dazu, statt bei ihr zu sitzen und sie zu bewachen, hält er sich kaum zuhause auf, Bewachung S 1 Pr 297.16

bewähren V 9 Ve (2) 131.13 Er legte auch sofort Uhr und Geld in die bewährte Geheimtasche. - 408.23 geschoben, aber er glaubte tatsächlich sich bei dieser Arbeit besser bewähren zu können. Pr (2) 110.16 hatten uns als Wächter durch lange Zeit sehr bewährt - Du selbst mußt eingestehn, - 311.27 Vollständig konnte er sich nicht bewähren, alle Arbeit den Behörden nicht abnehmen, Sc (5) 45.27 Freundlichkeit, die ich als einer, der sich hier noch gar nicht bewährt hat, zu schätzen weiß. - 428.25 erwähne, daß, wenn Sie sich in dieser Kleinigkeit bewähren, Ihnen dies in Ihrem Fortkommen - 460.6 Nur wie sie sich in der allerersten Zeit bewähren würde, das war schwierig, weil sie doch ein - 478.12 der Wirt mit einem Seitenblick auf Pepi zögert - soll er sie opfern, die sich so bewährt hat? - 484.19 gegeben hat, uns auf höherem Posten zu bewähren, daß wir zwei aber sie enttäuscht haben

bewältigen V 3 Pr (2) 117.3 Arbeit zerstreut und mußte, um sie zu bewältigen, noch ein wenig länger im Bureau bleiben als - 157.19 sie über Hindernisse, die sie ihrer Natur nach nicht bewältigen können, in große Verzweiflung Sc (1) 53.8 imstande gewesen, allein den Weg ins Wirtshaus zu bewältigen, er wäre gleich fortgegangen.

Synoptische Konkordanz der Romane bewahren V 16 Ve (3) 26.15 eintretenden Zerstreuung schien nur der Diener bewahrt, der von den Leiden des unter die - 98.24 mit der er die Kerze krampfhaft hielt, bewahrte sie glücklicherweise vor dem Fallen und - 106.15 mein Brot anständig - und vor allem andern soll mich Gott bewahren — verdienen könnte. Pr (1) 217.10 der plötzlichen Verhaftungen bewahrt und muß nicht fürchten, etwa gerade zu Zeiten, Sc (12) 120.5 vor der mächtig eindringenden Kälte zu bewahren, nur flüchtig vor dem Vorsteher sich - 177.4 und mich für alle Zeiten davor zu bewahren, daß Sie etwa neu bei mir einquartiert würden, - 204.1 um wenigstens die Decke zu holen und vor weiterer Beschmutzung zu bewahren. - 220.17 Zutritt zu Dir verweigerst, will ich Dich mit allen Mitteln vor a t η Folgen dessen bewahren. > - 237.9 er selbst hätte ja am liebsten die Mutter vor jedem Blick und Wort K.'s bewahren wollen. - 242.10 Befehlen und Gewalttätigkeiten des Lehrers zu bewahren, sagte nur kurz, daß er nun, - 248.4 mich mit ihren Einflüsterungen nur vor allzu schlimmen Selbstvorwürfen bewahren wolle. - 329.9 freuen, sondern um sich und alle vor ihr zu bewahren, um die Gemeinde darauf aufmerksam - 338.17 ist fehlerlos - doch genügte der Lohn knapp nur, um uns vor völligem Hungern zu bewahren. - 362.13 oder wenigstens vor Deiner Abneigung uns bewahren oder, was das wichtigste ist, Dich nach - 405.4 Zufriedenheit mit sich selbst, die ihm einen starken Rest gesunder Kindlichkeit bewahrt hatte. - 464.23 vor allem hätte er nicht genug Ernst bewahrt und es wäre mit aller Redefertigkeit unmöglich bewahren -*• Aufbewahren, aufbewahren bewegen V 39 Ve (12) 74.19 angefüllt mit einer in winzigen Schritten sich bewegenden Masse, deren Gesang einheitlicher - 85.20 deren ihr Gesicht fähig war, und besonders von dem Glanz ihrer unbändig bewegten Augen.

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141.4 stieg von der Straße nicht der geringste Staub auf, alles bewegte sich in der klarsten Luft. 144.19 zu sehen, als leichter Dunst, der sich zwar nicht bewegte, aber ohne Mühe zu verjagen schien. 221.10 seiner Kleiderlast überhaupt nur schwer bewegen und stellte sich nicht anders, als mit seitwärts 233.26 schüttelte die Faust, wo andere einen Finger bewegt hätten, „ich soll Dich mit jemand andern 281.22 Delamarche leichter als der Polizeimann bewegen lassen, ihn nicht ins Hotel zurückzuführen. 320.9 verdeckt, der manchmal von einem Luftzug bewegt mächtig in die Gasse hinaus flatterte. 322.12 In der Hand hielt sie einen kleinen ausgespannten Fächer, bewegte ihn aber nicht sondern 358.19 Wenn ich mich nur bücken, wenn ich mich nur bewegen könnte! Ich wollte Dir schon zeigen, 370.13 Robinson schüttelte auch den Kopf und bewegte, allerdings lautlos, die Lippen, Karl jedoch 405.14 Diese zarten und doch kräftigen, langen und schnell bewegten Finger lenkten zeitweilig Karls (11) 80.1 an denen die Herren wohl reich sind, zu einer Bestechung zu bewegen sein werde. 124.12 gab leider kein Mittel, den Onkel zu bewegen, in der Vorhalle, wo einige Beamte und Diener 137.9 den Händen, die er wie kurze Flügel bewegte, alle Vorstellungen und Begrüßungen abwehren, 208.21 das Äußerste erreicht, wenn er den Maler dazu bewog, ihm in irgendeiner, sei es auch in einer 219.5 Auch die Mädchen konnten ihn nicht dazu bewegen sich anzuziehn, trotzdem sie verfrüht 265.24 Block bewegte während dieses Gespräches unaufhörlich die Lippen, offenbar formulierte er 266.22 schien jetzt gute Hoffnungen zu haben, bewegte sich freier und rückte auf den Knien hin und 275.6 mit erhobenen Armen und lose in den Gelenken bewegten Händen irgendetwas darzustellen 275.18 undzwar so dicht, daß K. sein Fauteuil zurückschieben mußte, um sich bewegen zu können. 277.21 ob sie gesehen wurden - das alles

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Franz Kafka

bewegen

bewegte sich um K. als um seinen Mittelpunkt, während er - 290.4 ich einige Frauen, die ich kenne, dazu bewegen könnte, gemeinschaftlich für mich zu arbeiten, Sc (16) 24.23 Er bewegte sich freier, stützte seinen Stock einmal hier einmal dort auf, näherte sich der Frau - 54.24 Fast hätte K. diese Zustimmung dazu bewegen können, seine Bitte zurückzuziehn, - 59.11 Alle waren ruhig und bewegten sich kaum, nur mit den Blicken verfolgten sie die - 103.23 meine Behauptung wenigstens dazu hätte bewegen sollen, sich bei andern Abteilungen nach - 231.18 nur flüchtig gesehn, aber eben ihre auffallende Blässe und Schwäche habe ihn dazu bewogen - 259.7 konnte, neben sich die Katze, die nicht störte, weil sie sich ja kaum mehr bewegen konnte. - 269.8 nicht eingeweiht, nichts könnte mich dazu bewegen, mich einweihen zu lassen, nichts könnte - 269.9 zu lassen, nichts könnte mich dazu bewegen, nicht einmal die Rücksicht auf Dich, für den ich - 298.2 Mutter, welche die rheumatischen Arme nicht bewegen konnte und sprach dabei dem Vater - 330.23 schlummerte oder hielt, wie die bewegten Lippen anzudeuten schienen, lange Selbstgespräche. - 348.15 im Schloß, wo sie sich unter seinen Gesetzen bewegen, still und würdig, vielfach ist mir das - 380.4 sein guter Wille und die hohe Auffassung, die er von seinem Amte habe, die ihn dazu bewegen - 404.11 aber ganz unter der Decke verborgen, bewegte sich jemand unruhig und flüsterte durch einen - 426.14 Verabschiedungen Bürgels hätten ihn nicht dazu bewegen können fortzugehn, nur ein Gefühl - 453.2 anderes ausdenkbar, was Frieda hätte bewegen können, ihren Posten aufzugeben, sie saß dort - 495.3 Gerstäcker ungeduldig und faltete vor Ärger die Hände, um K. zum Mitgehn zu bewegen. bewegen -*• fortbewegen, vorbeibewegen

Beweggrund S 3 Sc (3) 86.7 Wirtin, so gleichzeitig und so begierig, als hätten sie die gleichen Beweggründe für ihre Frage.

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109.10 durch die Gewissenhaftigkeit Sordinis, der die Beweggründe sowohl der Majorität als auch der 312.24 heldenhaft oder feig gewesen ist, ihre Beweggründe hält Amalia in ihrer Brust verschlossen,

beweglich A 3 Ve (1) 358.22 Sc (2) 109.21 297.23 beweglich -* unbeweglich Beweglichkeit S 1 Ve 157.18

Bewegung S 52 Ve (22) 18.3 Er war überhaupt langsam in seinen Bewegungen, denn wenn er auch lange Beine hatte, - 19.11 Meeres und bei Betrachtung ihrer fröhlichen Bewegung schlug ihm das Herz, als hätte er nicht - 20.27 zugewendet und enthüllte hie und da durch eine Bewegimg einen Teil der Ordensreihe auf der - 27.8 Eine Bewegung ohne Ende, eine Unruhe, übertragen von dem unruhigen Element auf die - 47.3 Hosengürtel, der durch seine aufgeregten Bewegungen mit Streifen eines gemusterten Hemdes - 78.1 über die wulstige Unterlippe, die als loses schweres Fleisch leicht in große Bewegung kam. - 94.17 Um ein wenig Bewegung zu machen, gieng er zur Tür und sah auf den Gang hinaus. - 120.27 dreinschlagend, Karl fühlte das Wehen der großen Bewegung dieser Glocken an den Wangen. - 132.5 in einer unabsichtlichen wütenden Bewegung faßte er den Kofferdeckel, der laut zuklappte. - 143.1 vielen Fenster in der mannigfaltigsten Bewegung und Beleuchtung und auf allen den kleinen - 164.5 meinem Rock gehalten, haben mir jede Bewegung nachgemacht und waren sonst still wie ein - 186.11 durch einen einfachen Druck auf den Knopf in Bewegung setzte, während für Reparaturen am - 191.1 Vergnügen und Nebenverdienst verteilte, war im Schlafsaal immerfort die größte Bewegung. - 279.13 unerwartete Aufregung Karls große Bewegung und sie zogen zu Delamarche hin, um lieber - 279.17 sich vor Spannung ganz ruhig; hie und da ein Augenzwinkern war seine einzige Bewegung.

Synoptische Konkordanz der Romane 280.9 Taschen seinen ganzen Mantel in schwingende Bewegung brachte, „das ist ein feiner Hecht. - 307.21 Menschen, alle waren in langsamer schwerfälliger Bewegung, die Hemdärmel der Männer, - 322.26 und machte ohne Erfolg eine unwillkürliche Bewegung, um sich ihrem Druck zu entziehn. - 329.12 zusammengekrümmt und versuchte mit ruckweisen Bewegungen der einen freien Hand und - 379.11 Bruneida hätte sich gerne umgewendet, aber solche Bewegungen waren für sie zu anstrengend. - 408.6 vom Kinn und machte eine schwache Bewegung, als wolle er damit gleichzeitig andeuten - 415.8 nervösen Händen zu zeigen, wie sich alle sammeln, ordnen und in Bewegung setzen sollten. Pr (16) 9.17 Frau Grubach - " , sagte K„ machte eine Bewegung, als reiße er sich von den zwei Männern - 44.2 Ihnen zeigen, wie es gewesen ist?" Er wollte Bewegung machen und doch nicht weggehn. - 53.3 vorgestellt hatte, oder an einer besondern Bewegung vor dem Eingang schon von weitem zu - 58.9 mit beiden weit vorgestreckten Händen die Bewegung des Geldaufzählens, der andere sah ihm - 58.18 Rücken von Leuten, welche ihre Reden und Bewegungen nur an Leute ihrer Partei richteten. - 87.17 daß sie an der Entführung unschuldig sei, viel Bedauern lag aber in dieser Bewegung nicht. - 202.9 Er machte auch jetzt kaum eine Bewegung, als sich der Maler zu ihm niederbeugte und ihm, - 262.3 Sie an den alten Rechtsspruch: Für den Verdächtigen ist Bewegung besser als Ruhe, denn der - 282.24 Doch dieser machte sofort eine abwehrende Bewegung mit der Hand, zuckte die Schultern - 288.4 sagte der Geistliche und erhob eine Hand auf der Brüstung in einer unbestimmten Bewegung. - 309.7 eine Brücke im Mondschein, jeder kleinen Bewegung, die K. machte, gaben die Herren jetzt - 310.27 Um K. nicht ohne Bewegung der immerhin kühlen Nachtluft auszusetzen, nahm er ihn unter - 316.11 K. durch das Schlüsselloch eine be-

Bewegung

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sondere Bewegung im Vorzimmer, die sich bald aufklärte. 324.5 Er war sehr gewandt in seinen Bewegungen. Seine Höflichkeit gegen Fräulein Montag 326.12 beobachteten, sie unterhielten sich leise und verfolgten K.'s Bewegungen mit den Blicken nur so 344.22 verlor, hatte er doch angenommen, daß die Bewegung des Direktor-Stellvertreters doch auch (14) 48.22 zu halten nicht imstande war, seine freie Bewegung hinderte und daß unter gewöhnlichen 109.15 den Behörden hat, die er mit immer neuen Erfindungen seiner Phantasie in Bewegung brachte. 125.27 Auf eine drohende Bewegung K.'s ließen sie sofort davon ab, suchten einander 126.12 Ihre Bewegungen waren langsamer geworden, aber nicht vor Müdigkeit, sondern unter der 155.11 und fröhlich wie sie waren hätten sie gern ein wenig Bewegung gemacht. Erst als Frieda sagte : 168.14 sich mit einer entschlossenen kurzen endgiltigen Bewegung um und betrat den Flur, in dem er 197.7 ihre flinken vielerfahrenen Bewegungen, mit denen sie auf dem Kathedertisch die 214.3 K. saß in einer Schulbank und beobachtete ihre müden Bewegungen. Es war immer die Frische 310.25 Barnabas sagt, daß sie noch jetzt manchmal zittert von der Bewegung mit der sie vor drei 321.4 kommen werde, der Halt befiehlt und alles wieder zu einer rückläufigen Bewegung zwingt. 430.18 zwar noch leer, aber die Türen waren schon in Bewegung, immer wieder wurde eine ein wenig 431.10 als ob die Bewegung der Türen in der Umgebung nicht nachließe, trotzdem auch dort schon 432.8 Reizung endlich beseitigt war, doch kamen sie dann allmählich wieder in Bewegung. 433.1 Türen, die früher in der lebhaftesten Bewegung gewesen waren, jetzt unerbittlich geschlossen

Bewegung -*• Drehbewegung, Handbewegung, Lippenbewegung, Mundbewegung, Schlafbewegung, Schlingbewegung

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Bewegungsfreiheit

B e w e g u n g s f r e i h e i t S 1 Ve 332.24 b e w e g u n g s l o s A 1 Ve 308.19

Beweis 5 10 Ve (2) 137.6 Robinson öffnete z u m Beweise dessen seinen Rock und m a n konnte sehn, daß kein Hemd da - 244.9 Und er zog zum Beweise das Geld aus der Tasche und zeigte auf der flachen Hand die paar Pr (1) 81.26 Daß ihm viel an mir liegt, d a f ü r habe ich jetzt auch noch andere Beweise. Sc (7) 144.7 Mein Auftrag dagegen ist ein weiterer Beweis der G ü t e des Herrn Vorstehers; ich betone, - 190.24 ihn wieder, als er K.'s erste Nachricht, zum Beweis daß er sie gut behalten hatte, aufzusagen - 192.21 vollständig versagt haben, zum Beweis führt er an, daß er nicht die geringste Vermesserarbeit - 248.8 nicht hier im Dorf, so anderswo, einen Beweis ihrer K r a f t hatte sie ja schon gegeben, - 433.27 Auch mußte dann der Diener wegen neuer Beweise zu dem Wägelchen zurücklaufen, - 434.11 verzichten mußte, sei es daß er durch die Beweise des Dieners in die Enge getrieben war, - 483.14 darin allein Friedas Wort vertrauen, selbst wenn ich nicht untrügliche Beweise d a f ü r hätte. B e w e i s — Gegenbeweis

Beweisantrag S 3 Pr (3) 94.21 „Ich habe vor einem Monat einige Beweisanträge in meiner Sache gemacht und - 94.27 so wahr ich selig werden will, weder einen Beweisantrag gestellt noch auch sonst irgendetwas - 95.8 K.'s ungeduldigem Blick aber sagte er n u r : „was mich betrifft, ich habe Beweisanträge gestellt." beweisbar

unbeweisbar

beweisen V 30 Ve (6) 73.9 „O ja", sagte H e r r Pollunder gedehnt und bewies damit, daß er nicht lügen konnte. - 198.22 ein kurzes Wort die Unmöglichkeit eines U n t e r k o m m e n s in dem betreffenden Zimmer bewies. - 204.16 zu Theresens Gunsten, was noch nicht beweisend war, denn Therese war ihre Sekretärin. - 233.2 Ja ja Frau Oberköchin das ist durch Zeugen bewiesen, durch einwandfreie Zeugen, ja.

Franz K a f k a

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233.21 ich mich keine Nacht. Das ist ja leicht zu beweisen. Der H e r r Oberportier verwechselt mich - 349.6 Vertrauen, als es der jetzt verstumm e n d e Student ihm gegenüber schon bewiesen hatte. Pr (5) 27.6 Bank, nicht Kollegen, das war zu viel gesagt und bewies eine Lücke in der Allwissenheit des - 29.2 Viel Geistesgegenwart bewies das nicht und K. n a h m sich vor, sich in dieser Hinsicht genauer - 187.11 viele straffe Falten nicht Alter sondern K r a f t zu beweisen schienen, und fieng sofort wieder zu - 303.12 der jetzt ein großes Zartgefühl bewies, duldete es und n a h m K.'s Bemerkung schweigend auf, - 311.10 trotz alles Entgegenkommens, das ihnen K. bewies, blieb seine Haltung eine sehr gezwungene Sc (19) 12.25 andererseits auch günstig, denn es bewies seiner Meinung nach, daß man ihn unterschätzte - 81.23 Kopf, gleich fügte, zu sich auf den Schooß, „es beweist aber, glaube ich, daß sich auch sonst - 86.1 sondern strengen sich vielmehr an es zu beweisen. Wie bei allem was Sie sagen ist auch dieses - 88.18 Damit wollen Sie wohl beweisen, daß Sie von mir unabhängig sind. - 173.20 Zumindest läßt es sich nicht beweisen, da es niemals zur Probe k o m m e n wird." - 196.13 verstand, hatte sie ja im Brückenhof bewiesen, aber hier hatte sie nicht mehr leisten können, - 199.27 bei einigem guten Willen loswerden könne u n d er werde es ihr an den Gehilfen beweisen. - 207.18 Frieda lachte und dieses Lachen schien noch beweisender als ihre Worte, dann begann sie den - 220.26 D a ß ich sie hinausgebracht habe, beweist doch, daß m a n sie unter Umständen beherrschen - 221.8 D a ß aber Du K l a m m in ihnen siehst, beweist nichts, denn noch immer, leider, bist Du von der - 221.20 unter seinen Worten zusammensank, „und beweist doch im G r u n d e etwas Gutes, nämlich was - 233.22 Vaters R ü c k k e h r ? Ja, es war doch unmöglich. K. bewies dagegen, daß es nicht unmöglich war. - 307.2 Ich k a n n Dir das leicht beweisen, verzeih, wenn ich dabei von Frieda spreche, aber zwischen

Synoptische Konkordanz der Romane -

311.11 Ja, das ist sie, das hat sie bewiesen, als sie sich weigerte zu Sortini zu gehn, - 366.2 dankte ihr für das Vertrauen, das sie zu ihm hatte und durch ihre Erzählung bewiesen hatte - 409.17 zu haben", sagte da aber Bürgel und bewies damit doch wieder einige Menschenkenntnis, - 421.9 allerdings niemanden, dem es schon geschehen wäre; nun beweist das zwar sehr wenig, - 421.16 Immerhin beweist aber meine Erfahrung vielleicht, daß es sich um eine so seltene, eigentlich - 421.22 machen, daß man ihr, was sehr leicht ist, beweist, für sie sei kein Platz auf dieser Welt. beweisfiihrend A l Pr 152.8 Beweisgrund S 3 Pr (3) 203.2 kurzem selbst gesagt haben, daß das Gericht für Beweisgründe vollständig unzugänglich ist." - 203.4 nur für Beweisgründe, die man vor dem Gericht vorbringt", sagte der Maler und hob den - 206.13 Bemerkung gemacht, daß das Gericht für Beweisgründe unzugänglich ist, später haben Sie dies Beweislast S 1 Sc 114.9 Beweismittel S 1 Ve 24.10 bewerben V 6 Ve (1) 281.21 sich dieser beim Polizeimann um Karl bewarb, aber jedenfalls würde sich Delamarche leichter Pr (3) 81.22 sich der Untersuchungsrichter um mich bewirbt und daß ich gerade jetzt in der ersten Zeit, - 172.11 nebenbei, daß sich diesmal eine andere Bank unter größten Opfern um das Geschäft bewerbe - 335.5 der sich erst um eine Stellung bewirbt und aus irgendeinem unverständlichen Grunde das Sc (2) 80.3 Was sind nun aber Sie, um dessen Heiratseinwilligung wir uns hier so demütig bewerben. - 214.24 übernimmst Du diesen kläglichen Posten, bewirbst Dich mühevoll um ein Gespräch mit bewerben Wettbewerb Bewerber S 2 Ve (2) 399.23 weil Karl ihm, wenigstens seiner Meinung nach, die Bewerber hereingeführt hatte. - 405.3 Angaben über die einzelnen Bewerber noch vor der Vorstellung erfuhr, denn er stellte an Karl

beweisen

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Bewerbung S 3 Ve (3) 137.19 schöne Kleid auszuziehn, da es ihm bei jeder Bewerbung um eine Stelle hinderlich sein werde. - 138.1 verkauft zu haben, das ihm vielleicht bei der Bewerbung um eine Lehrlingsstelle schaden, - 397.7 Immerhin schien es als ob die Bewerbung um Stellen nun doch lebhafter werden solle. Bewerbung — Postenbewerbung bewerkstelligen V 2 Ve (1) 377.5 die Auswanderung noch in der Nacht zu bewerkstelligen, um in den Gassen kein Aufsehen zu Pr (1) 331.13 eine Versöhnung mit einem Kollegen bewerkstelligt werden — zunächst zu K. und bat ihn um bewerten V 2 Ve (1) 226.8 den Portier, der gewiß alle Gäste kannte und bewerten konnte, so schauderte, daß er schnell Pr (1) 186.19 Wir sind Geschäftsleute wie Sie und wissen die Zeit von Geschäftsleuten richtig zu bewerten. bewilligen V 2 Pr (2) 322.18 um die ich sie gebeten habe, nicht bewilligen." „Das ist es", sagte Fräulein Montag, — 322.21 Im allgemeinen werden doch Aussprachen weder bewilligt noch geschieht das Gegenteil. bewirken V 7 Pr (3) 27.15 Kaminer mit dem unausstehlichen durch eine chronische Muskelzerrung bewirkten Lächeln. - 53.15 einander über die Gasse zu, ein solcher Zuruf bewirkte gerade über K. ein großes Gelächter. — 67.12 Ich weiß nicht, ob das Zeichen jetzt Zischen oder Beifall bewirken sollte und verzichte Sc (4) 310.9 zu Klamms Gunsten ergibt, sondern das Gegenteil, so sollte ihn Friedas Liebe bewirken? — 337.11 was wir weiterhin durch die Geldbeschaffung bewirkten, war, daß der Vater in einer gewissen - 354.7 ich dabei, da ich für mich keine andere Möglichkeit sah, im Schloß etwas für uns zu bewirken. — 474.8 Nicht durch ihre Bitten hat sie das bewirkt, ihre Bitten dringen nicht zu Klamm. bewirten V 2 Ve (2) 249.9 erfahren, wie und womit Du den

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Mann bewirtet hast, der übrigens nicht einer Deiner früheren 411.6 saßen mit dem Rücken zur Rennbahn auf der nächsttieferen Bank und wurden bewirtet.

Bewirtung S 1 \t 332.13 bewohnen V 4 Pr (3) 19.23 Bürstner, einer Schreibmaschinistin bewohnt, die sehr früh in die Arbeit zu gehen pflegte, - 53.8 Seiten fast ganz einförmige Häuser, hohe graue von armen Leuten bewohnte Miethäuser. - 316.15 Mädchen, das bisher ein eigenes Zimmer bewohnt hatte, übersiedelte in das Zimmer des Sc (1) 456.19 aufräumen, aber natürlich nicht in den bewohnten, nur in den gerade leeren Zimmern und bewohnen —• unbewohnt Bewohner S 2 Ve (1) 329.18 die Gesamtheit an, er sprach zu den Bewohnern der Häuser bis zu den höchsten Stockwerken Sc (1) 436.7 oft ein Kampf mit den Zimmern, da er die Bewohner kaum zu sehen bekam - ließ der Diener Bewohner Hausbewohner bewundern V 10 Ve (2) 114.1 sich zu ihm verhalten müssen und er hätte sie wegen ihrer Beziehungen offen bewundert. - 390.22 Sie bewunderten zwar das Schauspiel, aber man erkannte doch, daß sie enttäuscht waren. Pr (1) 228.17 Der Kaufmann sah bewundernd aufwärts. „Es ist ein hoher Richter", sagte er. Sc (7) 102.17 ein Sordini nicht befriedigt. Ich bewundere den Mann, trotzdem er für mich eine Qual ist. - 296.24 waren, Amalia vor mir stand, wir sie alle bewunderten und der Vater sagte: >Heute, denkt an - 316.12 wäre doch zu sonderbar", sagte K., „bewundern oder verurteilen könnte man Amalia deshalb, - 320.10 lachen, steht vor meinem Vater, den er bewundert hat, dem er in vertrauter Stunde die Stelle - 462.18 genügt, wie sollten das nicht auch die andern bewundern und so ist Frieda, ehe man sich - 466.21 Küchenmädchen, die natürlich jedes Ausschankmädchen bewundern, waren untröstlich.

Franz Kafka -

468.1 es war ihr Schatz, öfters hatte sie ihn von den andern bewundern lassen, träumte wohl davon bewundernswert A 2 Pr (1) 330.5 Sc (1) 132.9 Bewunderung S 3 Pr (1) 298.12 >Du bist unersättlich drücken eine Art freundschaftlicher Bewunderung aus, die allerdings von Sc (2) 176.3 durfte, nicht hoch ein, fern war ihm Bewunderung oder gar Neid, denn nicht Klamms Nähe - 220.3 wäre, bei ihnen ist es nicht so, mit Achtung und Bewunderung sehe ich ihren Dummheiten zu. bewunderungswert A 1 Ve 157.17 bewunderungswürdig A 3 Sc (3) 92.11 285.22 476.24 bewußt A 13 Ve (2) 59.14 297.5 Pr (2) 67.13 296.12 Sc (9) 90.21 117.12 127.16 152.15 170.14 292.22 381.1 429.18 442.17 bewußt - - schuldbewußt, selbstbewußt, unbewußt, zielbewußt Bewußtlosigkeit S 1 Ve 344.16 Bewußtsein S 21 Ve (6) 108.1 zum Onkel im Laufe seiner Rede zu Bewußtsein kam, immer unruhiger geworden, hatte sich - 168.16 Brust Robinsons und da kam es ihm zu Bewußtsein, daß er an seinen Kameraden vielleicht ein - 204.22 und staunte, wodurch sie Karl zu Bewußtsein brachte, wie vieles sich dort in verhältnismäßig - 208.5 So gab es für Karl ein sehr ermüdendes Hin- und Herlaufen, ohne daß er aber dabei das Bewußtsein gehabt hätte - 406.9 aber schien ja seine Aufnahme schon entschieden zu sein, dieses Bewußtsein gab ihm Rückhalt. - 408.10 im vollen Bewußtsein seiner bisherigen Laufbahn in Amerika die alte Erinnerung, Pr (7) 12.10 von seinen Freunden mit Bewußtsein, ohne das geringste Gefühl für die möglichen Folgen sich - 72.18 sich heute — es dürfte Ihnen noch nicht zu Bewußtsein gekommen sein des Vorteils beraubt - 120.24 der Pension sofort, kaum ist man zum Bewußtsein dessen gekommen, daß man mit Chokolade - 175.24 und nur undeutlich kam ihm zu Be-

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wußtsein, wie angenehm es sei, daß die Leute draußen in 308.2 Bürstner war, bloß die Wertlosigkeit seines Widerstandes kam ihm gleich zu Bewußtsein. 337.7 Immerhin stellte er im Bewußtsein seines guten Rechtes durch das Telephon die Frage, 343.18 er sich an dem immer seltener werdenden Bewußtsein, daß er hier in der Bank noch etwas zu (8) 163.27 lieber nicht gesehen werden sollte, kam ihm nur undeutlich, als leise Störung zu Bewußtsein. 164.14 es gar nicht wissen will und nur glücklich ist in dem Bewußtsein, daß er es ist, der so spricht. 220.22 so werde ich verlieren aber dann mit dem Bewußtsein, daß auch dies für Dich geschehen ist." 221.16 aber nicht hoffnungsvoll, wie ich damals in Wirklichkeit war, sondern im Bewußtsein 264.21 Verlangen nach Einsamkeit, das vielleicht ihr selbst nur auf diese Weise zu Bewußtsein kam. 386.1 vergessen und wolle es sich so wieder ins Bewußtsein zurückrufen, auch ihre Augen hatten den 415.10 für Wort schlug an sein Ohr, aber das lästige Bewußtsein war geschwunden, er fühlte sich frei, 450.2 Kleid, dessen Unordnung ihr erst jetzt zu Bewußtsein gekommen war, hier und dort nutzlos

Bewußtsein wußtsein

— Schuldbewußtsein, Vollbe-

bezähmbar -*• unbezähmbar bezahlbar Unbezahlbare bezahlen V 22 Ve (14) 148.22 erwartete, einige Kleinigkeiten von ihm bezahlen ließen, wenn es auch anständiger gewesen - 150.18 langsam strich er, nachdem das Essen bezahlt worden war, das Geld wieder ein, noch aus - 152.3 um das Nachtlager für alle auch in einem Hotel zu bezahlen. Delamarche sagte, sie würden - 201.17 Sie dachte daher, die Mutter wolle heute eine besser bezahlte Arbeit ausführen und lächelte - 252.13 ein Automobil nehmen und ihn nachhause schicken, Du werdest das Automobil bezahlen. - 269.24 über Robinson hinweg, der mit

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Karls Geld bezahlte Chauffeur rief „Vorwärts, vorwärts", - 272.7 nachträgliche Bezahlung stellte, denn die Wartezeit vor dem Hotel war noch nicht bezahlt. - 275.15 der Chauffeur hier will noch eine Nachzahlung zum Fahrtgeld, das ich schon bezahlt habe. - 307.4 für mich ein guter Nebenverdienst, denn er bezahlt die Nachrichten sehr vornehm, aber seit - 318.26 Du wirst reichlich bezahlt werden, Geld ist in Menge da, ich habe als Freund des Delamarche - 319.3 immer etwas mitgegeben, aber Du wirst natürlich bezahlt werden, wie ein anderer Diener. - 347.11 Schurke, aber das läßt mich ganz ruhig, wütend bin ich nur, daß ich so elend bezahlt werde. - 367.21 Man bezahlt Ihnen doch alles und gewiß zahlen wir bessere Preise als alle andern. - 388.3 Künstlerwerden wollte niemand, wohl aber wollte jeder für seine Arbeit bezahlt werden. Pr (5) 14.13 tun haben, als daß sie zehn Stunden täglich bei Ihnen Wache halten und dafür bezahlt werden. - 67.16 den Herrn Untersuchungsrichter öffentlich, seine bezahlten Angestellten dort unten statt mit - 82.4 ein Vorwand, denn diese Arbeit ist doch meine Pflicht und für sie wird mein Mann bezahlt. - 150.20 langweilige Reden, die K. in der Schlußabrechnung mit keinem Heller zu bezahlen gedachte. - 248.6 denn sein Proceß dauerte schon lange, aber er hatte diese Erfahrungen teuer bezahlt. Sc (3) 13.17 Verpflegung nach Angabe des Wirts vom Schloß bezahlt werden sollte, wollte er gleich ins - 13.25 kenne den Grafen noch nicht", sagte K., „er soll gute Arbeit gut bezahlen, ist das wahr? - 320.1 bei uns hatten, wurden herausgegeben, Schulden bezahlt, alles ging ohne den geringsten Streit, bezahlen bestbezahlt Bezahlung S 9 Ve (5) 148.7 Robinson irgendwelche Sorgen wegen der Bezahlung hatten, vielmehr hatten sie gute Laune - 149.11 Geldes hatte, mußten an und für sich durch diese Bezahlung nicht gestört werden, denn ein

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Bezahlung

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149.26 interessierten, als dafür wie Karl das Geld für die Bezahlung zusammenbrächte. - 272.6 noch Ansprüche auf eine nachträgliche Bezahlung stellte, denn die Wartezeit vor dem Hotel - 387.20 Vor allem aber hatte es einen großen Fehler, es stand kein Wort von der Bezahlung darin. Sc (4) 14.2 muß sich der Herr keine Sorgen machen, über schlechte Bezahlung hört man keine Klage." - 461.27 in Klamms Zimmer trägt und mit der Bezahlung wieder herauskommt, aber das was man nicht - 494.26 Wolle er Bezahlung, werde er ihm auch Bezahlung geben. - 494.26 Wolle er Bezahlung, werde er ihm auch Bezahlung geben. Aber nun blieb K. stehn trotz allen

bezaubern V 5 Ve (1) 50.6 „Der Heizer scheint Dich bezaubert zu haben", sagte er Pr (2) 272.4 er diesen Italiener unerwarteter Weise sogar bezaubern sollte; er wollte nicht einmal für einen - 335.12 dieser Fürsorge, wie sie sich ihm in solchen Augenblicken zeigte, vollständig bezaubert hätte. Sc (2) 52.15 Hatte sich bezaubern lassen von des Barnabas enger seiden glänzender Jakke, die dieser jetzt - 398.11 Dich auch mit Hilfe dieser Täuschung so bezaubern konnten, daß Du selbst in ihrem Schmutz

bezeichnen V 10 Ve (2) 38.24 das Wort, das die Sache auch wirklich bezeichnet — einfach beiseitegeschafft worden, - 244.6 Unüberlegtheit oder Zerstreutheit in allzu bestimmten Ausdrücken als schuldlos bezeichnet. Pr (4) 52.9 und lief, ohne zu frühstücken in die ihm bezeichnete Vorstadt. Eigentümlicher Weise traf er, - 54.27 daß man ihm die Lage des Zimmers nicht näher bezeichnet hatte, es war doch eine sonderbare - 62.9 sondern es mir auf den Kopf zugesagt — ist bezeichnend für die ganze Art des Verfahrens, - 160.2 wollen, während - und dies ist sehr bezeichnend — fast jeder Angeklagte, selbst ganz einfältige Sc (4) 106.21 kurz aufeinander folgende Krachen ist für Sordinis Arbeitszimmer bezeichnend geworden.

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159.1 vielleicht ist die alte Wirtin aus dem Brückengasthaus und das ist doch auch bezeichnend." 276.8 daß der Beamte, der dort als Klamm bezeichnet wird, wirklich Klamm ist?" „Olga", sagte K., 323.6 Besonders bezeichnend scheint mir aber, daß Du Amalia gar nicht erwähnst; Amalia, die doch

bezeichnenderweise PA 1 Sc 53.19 Bezeichnung S 3 Pr (1) 62.18 aber ich möchte Ihnen diese Bezeichnung zur Selbsterkenntnis angeboten haben." Sc (2) 81.19 das übrigens für eine sehr übertriebene Bezeichnung — sich von Ihnen auch nur berühren ließ." - 218.14 sein — " „Abgesandte Klamms", sagte K., den diese Bezeichnung, so natürlich sie ihm gleich bezeugen

V 1 Sc 290.24

beziehen V 3 Sc (3) 331.25 mußten freilich unser Haus verlassen, Brunswick bezog es, man wies uns diese Hütte zu, - 417.24 Das bezieht sich allerdings nur auf den für die Sache gerade zuständigen Sekretär, die andern - 459.2 wieder auf Pepi, noch heute abend soll sie wieder ihren Platz im Mädchenzimmer beziehn.

Beziehung S 25 Ve (2) 101.25 Wenn man solche Beziehungen nicht kennt, kann man ja die größten Fehler machen", - 114.1 sich zu ihm verhalten müssen und er hätte sie wegen ihrer Beziehungen offen bewundert. Pr (13) 78.6 sagte er, „um mir wirklich zu helfen, müßte man Beziehungen zu hohen Beamten haben. - 154.20 bleiben trotzdem die persönlichen Beziehungen des Advokaten, in ihnen liegt der Hauptwert - 155.10 Wert aber haben nur ehrliche persönliche Beziehungen undzwar mit höhern Beamten, - 155.17 ein oder zwei Advokaten konnten sich mit ähnlichen Beziehungen ausweisen wie Dr. Huld. - 157.8 nicht den richtigen Sinn für menschliche Beziehungen und das entbehren sie in solchen Fällen - 162.25 dann können auch die besten Beziehungen zu den Beamten nicht mehr helfen,

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165.27 aber blieben die unaufhörlich hervorgehobenen persönlichen Beziehungen zu den Beamten. - 203.14 Waren die Richter durch persönliche Beziehungen wirklich so leicht zu lenken, wie es der - 203.16 der Advokat dargestellt hatte, dann waren die Beziehungen des Malers zu den eitlen Richtern - 324.20 Sie übertrieb die Bedeutung der Beziehung zwischen Fräulein Bürstner und K., sie übertrieb - 328.22 konnte er zum Gericht persönliche Beziehlingen anknüpfen, die immer nützlich waren. - 331.16 Er war überhaupt, ohne etwa seine Beziehung zu Hasterer in dieser Hinsicht auszunützen, - 347.15 er Titorelli etwas, als habe er Beziehungen mit jenem Amte angeknüpft, als seien sie aber noch Sc (10) 83.11 Durch mich kann in Klamms Beziehung zu Frieda nichts geändert worden sein. - 83.13 Entweder bestand keine wesentliche Beziehung - das sagen eigentlich diejenigen welche Frieda - 127.24 die Macht der Ereignisse in gewisse Beziehungen zu Klamm getreten; das kann der größte - 151.20 daß wir darauf bestehen müssen, daß Sie Ihre Beziehungen zu Fräulein Frieda möglichst bald - 159.25 Unverstandes hatte auch sie wahrscheinlich Beziehungen zum Schloß, sie war ja, wenn sie - 216.19 nicht fortzubringen waren, wie sie unsere Beziehungen eifersüchtig überwachten, wie sich - 246.20 Vorstellung von Klamm und seinen Beziehungen zu mir, dann wird meine Hölle beginnen, - 310.4 zurückgezogen lebende Sortini, dessen Beziehungen zu Frauen zumindest unbekannt sind, - 313.22 der amtlichen auch noch eine, bisher freilich unausnützbare persönliche Beziehung zu Klamm. - 419.27 und wäre es der größte Arbeiter, alle Beziehungen auch nur des kleinsten Vorfalles auf seinem Bezirk S 2 Ve (2) 324.19 wird morgen ein Richter in unserem Bezirk gewählt und der, den sie unten tragen, - 351.11 seiner politischen Vergangenheit nach wäre gerade er der passende Richter für den Bezirk.

Beziehung

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Bezirk Übergangsbezirk Bezirksrichter S 1 Ve 350.12 Bezirksversammlung S 1 Pr 58.23 bezüglich A 2 Ve (1) 28.1 Sc (1) 211.3 Bezug S 4 Ve (1) 37.19 Erholungsposten beim Fenster munter zurückkehrte, mit Bezug auf Karls Erklärung aus. Sc (3) 181.27 er nicht sagen, auch wenn Sie ihn gleich jetzt mit Bezug auf meine Worte darnach fragen." - 241.5 handelte es sich ja nur um Frieda, denn alles andere kümmerte ihn ja nur mit Bezug auf sie. - 290.21 haben diese Briefe doch wenigstens irgendeinen Bezug auf meine Arbeit, sichtlich sind sie für bezug PA 2 Sc (2) 383.5 394.22 bezwecken F 7 Pr 262.13 bezweifeln V 7 Pr (2) 78.10 ihnen auch manches durchsetzen, das bezweifle ich nicht, aber das Größte, was man bei ihnen - 79.15 daß es überhaupt zu einem wirklichen Abschluß des Processes kommt, was ich sehr bezweifle. Sc (5) 191.25 kannst bezweifle ich und selbst wenn Du es könntest, wir könnten diese Dinge nicht bessern. - 282.27 Zwicker überhaupt sieht, Barnabas bezweifelt es, Klamm hat dann die Augen fast geschlossen, - 308.6 hat Klamm wirklich geliebt, und wer's bezweifelt, kann sie fragen, sie liebt ihn noch heute." - 324.9 „Daß Dir der Mann gefallen würde", sagte Amalia, „bezweifle ich, aber vielleicht seine Frau. - 478.10 daß man früher das alles schon mit Recht bezweifelte, jetzt aber wieder überzeugt worden ist. bezwingen V I I Ve (4) 30.25 Notfall mit der Kraft seiner Verzweiflung alle anwesenden sieben Männer bezwingen könne. - 93.24 seiner Blicke und hätte er sich nicht bezwungen, hätte er sie schon anschauen müssen. - 334.9 Karl konnte sich nicht bezwingen und sprang noch rasch zum Geländer, um flüchtig noch - 403.5 Der Leiter bezwang sich auch, stand auf und sagte: „Sie sind also für das Teater von

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bezwingen

Pr (3) 90.21 fragte K., er mußte sich bei dieser Frage bezwingen, so sehr fühlte auch er jetzt die Eifersucht. - 205.10 Trotz dieser Zweifel bezwang sich aber K. und unterbrach den Maler nicht. - 245.9 will vielleicht vor Leni nicht davon sprechen", dachte K., bezwang seine Ungeduld Sc (4) 47.11 K. und konnte ein Zittern seiner Stimme nicht bezwingen, „ich wollte Dir noch etwas sagen. - 49.20 waren sie schon oft hineingekommen, nur die glatte hohe Mauer wollten sie bezwingen. - 62.22 und wußte selbst nicht, ob er nur schmeichelte oder auch wirklich von ihr bezwungen war. - 63.10 Guckloch, sagte zu K. sichtbar sich bezwingend, um ihn von der Änderung ihrer Gesinnung Bibel S 1 Ve 134.15 Bibel Taschenbibel biegen V 3 Ve (3) 33.14 stand da, die Beine auseinandergestellt, die Knie ein wenig gebogen, den Kopf etwas gehoben - 103.16 die sich fast bog, wenn die Tür rasch geöffnet und nur an der Klinke festgehalten wurde. - 380.3 Er fuhr sehr vorsichtig; ehe er um eine Ecke bog, beobachtete er die nächste Straße, ließ sogar biegen -*• abbiegen, einbiegen, zurückbiegen biegsam A 2 Ve (1) 62.19 Sc (1) 390.5 Biegsamkeit S 1 Sc 366.22 Biegung S 1 Pr 190.22 Biegung —- Wegbiegung Bier S 29 Ve (5) 152.16 gieng, nachdem er eine Bestellung auf Speck, Brot und Bier erhalten hatte, ins Hotel hinüber. - 157.6 aber nannte er doch wieder, da ihm nichts passendes einfiel, nur Speck, Brot und Bier. - 157.22 Laib Brot, hob vom Boden drei Flaschen Bier auf und legte alles in einen leichten Strohkorb, - 161.12 Robinson war noch nicht ganz wach und griff schon nach dem Bier. - 164.19 sah nun auch den verschlafenen, aber vom Bier ein wenig belebten Robinson herankommen. Pr (1) 327.22 aber entweder sie nicht einmal

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enträtseln konnte oder nachdenklich in sein Bier sah oder statt (23) 7.14 Einige Bauern saßen noch beim Bier aber er wollte sich mit niemandem 33.4 ziemlich schweigsam in der Wirtsstube beim Bier, an einem kleinen Tischchen, K. in der 40.23 anderes als ein Bote war und ließ ihm ein Bier geben. Er gab acht, wie er es annehmen würde, 45.3 war nicht auch der Wirt kindlich, der ein Glas Bier, das er irgendeinem Gast bringen sollte, 45.9 hätte er gern entfernt, fand aber keinen Vorwand, übrigens blickten sie still auf ihr Bier. 54.11 bat ihn zum Tisch zu kommen, Brot und Speck sei dort vorbereitet, Bier werde sie noch holen. 54.13 war K. sehr willkommen, er bat sie, kein Bier zu holen aber ihn ins Wirtshaus zu begleiten, 59.21 Das Bier wurde von einem jungen Mädchen ausgeschenkt, das Frieda hieß. 65.12 was ich kenne und ihnen muß ich das Bier in die Gläser füllen. Wie oft habe ich Klamm schon 68.24 und lagen dann in den kleinen Pfützen Bieres und dem sonstigen Unrat, von dem der Boden 132.7 dann die Pfeife ausklopfen und manchmal ein Bier holen - bei dieser Arbeit altert man nicht." 157.9 traf K. jemanden, der Geruch von abgestandenem Bier im Ausschank war noch schlimmer als 170.16 jeder Wendung, eilte hin und wieder, brachte Bier und dann Tinte und Feder, denn der Herr 184.6 Salzbrezel auseinanderbrach, das er sich zum Bier schmecken ließ und mit dem er alle Papiere 278.6 und anders wenn er es verläßt, anders ehe er Bier getrunken hat, anders nachher, anders im 315.9 Sie sah mich aus dem Fenster, wie ich Bier holen kam, lief zur Tür und versperrte sie, 427.16 Diese Frieda hat manchmal Klamm das Bier serviert. Jetzt scheint dort ein anderes 451.12 der am Morgen, als K. mit der Wirtin gesprochen hatte, hier im Dunkel beim Bier gewartet 461.26 man sieht, ist zwar nur, daß Frieda das Bier in Klamms Zimmer trägt und mit der Bezahlung 462.10 Klamm, seit sie im Ausschank ist,

Bier

Synoptische Konkordanz der Romane weniger Bier trinkt als früher, nicht viel weniger, aber doch - 462.13 Gründe haben, es ist eben eine Zeit gekommen, in der das Bier Klamm weniger schmeckt - 471.6 Herren endlich für ein Weilchen zum Bier setzen dürfen, kann man sie durch ein Wort, - 474.13 Frieda hat nichts zu sagen, sie stellt das Bier auf den Tisch und geht; Bierglas S 2 Sc (2) 61.10 Auf dem Tisch stand ein Bierglas ', da die Randleiste des Tisches hoch war, konnte K. nicht - 472.26 aber sie hätte zumindest so nett wie Frieda das Bierglas auf den Tisch zu stellen gewußt, Bierhahn S 2 Sc (2) 447.14 In dem großen Raum brannte jetzt nur eine schwache elektrische Lampe über den Bierhähnen. - 451.4 Wände in Finsternis, die eine Glühlampe über den Bierhähnen, auch vor den Fenstern Nacht. Bierkrug S 1 Sc 471.20 Bierpfütze S 1 Sc 70.4 Bierstube S 1 Pr 30.7 Biertrinken S 1 Sc 462.15 bieten V 4 Ve (2) 129.7 die Höhe, was einen derartigen Anblick bot, daß Karl trotz seiner Sorgen in sich hineinlachte. - 318.22 hat auch Vorteile wie sie Dir kein anderer Posten bieten kann. Du bist immerfort in der Nähe Pr (2) 99.18 für Bureauräumlichkeiten nicht sehr geeignet, so große Vorteile er allerdings sonst bietet. - 350.17 es ließ ihn nicht. „Was für Maskeraden bietet das Ausland!" dachte er und riß die Augen noch bieten anbieten, darbieten, erbieten, hinbieten, überbieten, verbieten Bild S 87 Ve (15) 135.11 der das Bild ansah, so sehr auffallen, daß es ihm im nächsten Augenblick wieder schien, - 135.14 Wie könne man von einem Bild so sehr die unumstößliche Überzeugung eines verborgenen - 135.16 Gefühls des Abgebildeten erhalten. Und er sah vom Bild ein Weilchen lang weg. - 136.13 Das Bild entfiel seinen Händen, dann legte er das Gesicht auf das Bild, dessen Kühle seiner

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136.14 seinen Händen, dann legte er das Gesicht auf das Bild, dessen Kühle seiner Wange Wohltat 167.18 Suchen abließ, sagte er noch: „Es war das einzige Bild, das ich von meinen Eltern besaß." 177.22 Herrenbildnissen fiel Karl besonders das Bild eines jungen Soldaten auf, der das Käppi auf ein 412.6 Unterhaltung nicht beteiligen wollte, konnte Bilder von Ansichten des Teaters von Oklahama 412.9 Doch kümmerte man sich nicht viel um die Bilder und so geschah es daß bei Karl, 412.10 es daß bei Karl, der der Letzte war nur ein Bild ankam. Nach diesem Bild zu schließen mußten 412.11 war nur ein Bild ankam. Nach diesem Bild zu schließen mußten aber alle sehr sehenswert sein. 412.12 Dieses Bild stellte die Loge des Präsidenten der Vereinigten Staaten dar. 413.7 noch sehr gern wenigstens eines der übrigen Bilder angesehn, selbst holen wollte er es sich 413.9 nicht, denn ein Diener hatte die Hand auf den Bildern liegen und die Reihenfolge mußte wohl 413.11 also nur die Tafel zu überblicken und festzustellen, ob sich nicht doch noch ein Bild nähere. (55) 76.22 K. schlug das oberste Buch auf, es erschien ein unanständiges Bild. Ein Mann und eine Frau 76.27 zu sehen waren, die allzu körperlich aus dem Bilde hervorragten, übermäßig aufrecht dasaßen 123.26 blieb hie und da vor dem Fenster oder vor einem Bild stehn, wobei er immer in verschiedene 141.16 Besonders fiel ihm ein großes Bild auf, das rechts von der Tür hieng, er beugte sich vor, 141.20 er saß auf einem hohen Tronsessel, dessen Vergoldung vielfach aus dem Bilde hervorstach. 142.3 deren oberste mit einem gelben Teppich bedeckte Stufen noch auf dem Bilde zu sehen waren. 142.5 ist das mein Richter", sagte K. und zeigte mit einem Finger auf das Bild. „Ich kenne ihn", 142.6 „Ich kenne ihn", sagte Leni und sah auch zum Bilde auf, „er kommt öfters hierher. 142.7 Das Bild stammt aus seiner Jugend, er kann aber niemals dem Bilde auch nur ähnlich gewesen

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142.8 seiner Jugend, er kann aber niemals dem Bilde auch nur ähnlich gewesen sein, denn er ist fast 142.10 Trotzdem hat er sich auf dem Bild so in die Länge ziehen lassen, denn er ist unsinnig eitel, 144.11 er ihr eine Photographie Elsas, zusammengekrümmt auf seinem Schooß studierte sie das Bild. 144.17 Hals lachend zur Seite; wem ihr Lachen galt, konnte man aus dem Bild nicht erkennen. 144.21 sie aber Ihnen gegenüber sanft und freundlich, darauf könnte man nach dem Bilde schließen. 145.1 Ja ich habe noch nicht einmal das Bild so genau angesehn, wie Sie." 181.8 Zeit zu Zeit in mein Bureau und bringt kleine Bilder mit, für die ich ihm er ist fast ein Bettler 181.10 Es sind übrigens hübsche Bilder, Heidelandschaften und dergleichen. 194.2 des Zimmers war auf einer Staffelei ein Bild, das mit einem Hemd verhüllt war, dessen Ärmel 194.19 Überdies fragte nun der Maler: „Wollen Sie Bilder kaufen oder sich selbst malen lassen?" 195.2 antworten und sagte mit einem Blick auf die Staffelei: „Sie arbeiten gerade an einem Bild?" 195.8 Es war übrigens dem Bild im Arbeitszimmer des Advokaten auffallend ähnlich. 195.12 Wangen hinaufreichte, auch war jenes Bild ein Ölbild, dieses aber mit Pastellfarben schwach 195.18 K. gleich sagen wollen, hielt sich dann aber vorläufig noch zurück und näherte sich dem Bild 196.25 Nur kann man leider gerade nach diesem Bild die Einzelheiten der Tracht und des Sitzes nicht 197.3 Der Anblick des Bildes schien ihm Lust zur Arbeit gemacht zu haben, er krempelte die 197.8 ein rötlicher Schatten sich bildete, der strahlenförmig gegen den Rand des Bildes vergieng. 197.22 sagen", antwortete der Maler, er war tief zum Bild hinabgebeugt und vernachlässigte deutlich 198.5 auch in Ihrem Empfehlungsschreiben steht, und haben zunächst über meine Bilder gesprochen 208.10 auch sind sie sehr schön, ich selbst habe einige Bilder gemalt, die solche Legenden zum Inhalt

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220.2 Wollen Sie nicht noch ein Bild sehn, das ich Ihnen verkaufen könnte?" K. wollte 220.8 ihn K. jetzt nicht abweisen und ließ sich das Bild zeigen, wenn er auch vor Ungeduld zitterte, 220.11 unter dem Bett einen Haufen ungerahmter Bilder hervor, die so mit Staub bedeckt waren, 220.13 dieser, als ihn der Maler vom obersten Bild wegzublasen suchte, längere Zeit atemraubend K. 220.15 Heidelandschaft", sagte der Maler und reichte K. das Bild. Es stellte zwei schwache Bäume 220.21 statt dies übel zu nehmen, ein zweites Bild vom Boden aufhob. „Hier ist ein Gegenstück zu 220.22 „Hier ist ein Gegenstück zu diesem Bild", sagte der Maler. Es mochte als Gegenstück 220.25 Unterschied gegenüber dem ersten Bild zu merken, hier waren die Bäume, hier das Gras und 221.3 zu gefallen", sagte der Maler und holte ein drittes Bild herauf, „es trifft sich gut, daß ich noch 221.4 und holte ein drittes Bild herauf, „es trifft sich gut, daß ich noch ein ähnliches Bild hier habe." 221.7 Der Maler nützte diese Gelegenheit alte Bilder zu verkaufen, gut aus. „Ich nehme auch dieses 221.8 auch dieses noch", sagte K. „Wieviel kosten die drei Bilder?" „Darüber werden wir nächstens 221.11 Im übrigen freut es mich, daß Ihnen die Bilder gefallen, ich werde Ihnen alle Bilder mitgeben, 221.12 daß Ihnen die Bilder gefallen, ich werde Ihnen alle Bilder mitgeben, die ich hier unten habe. 221.15 Manche Leute weisen solche Bilder ab, weil sie zu düster sind, andere aber, und Sie gehören 221.19 „Packen Sie alle Bilder ein", rief er, dem Maler in die Rede fallend, „morgen kommt mein 223.2 K. stieg nun über das Bett, der Maler folgte ihm mit den Bildern. 223.6 Knöpfen hatten - und der Maler gab ihm den Auftrag, K. mit den Bildern zu begleiten. 223.24 Er hätte gern die Bilder im Wagen gelassen, fürchtete aber, bei irgendeiner Gelegenheit 228.10 Vor dem Bild des Richters hielt K. den Kaufmann hinten an den Hosenträgern zurück.

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228.16 seitlich vor den Kaufmann, um den Eindruck, den das Bild auf ihn machte, zu beobachten. 280.23 mit K.'s elektrischer Taschenlampe einige Bilder zollweise abzusuchen. Um zu versuchen, 281.4 erriet, war ein großer gepanzerter Ritter, der am äußersten Rande des Bildes dargestellt war. 281.11 K., der schon lange keine Bilder gesehen hatte, betrachtete den Ritter längere Zeit, 281.14 dann das Licht über den übrigen Teil des Bildes streichen ließ, fand er eine Grablegung Christi 281.17 fand er eine Grablegung Christi in gewöhnlicher Auffassung, es war übrigens ein neueres Bild. (17) 15.13 unterschieden und geglaubt, das eigentliche Bild sei aus dem Rahmen fortgenommen und nur 15.15 Aber es war doch ein Bild, wie sich jetzt zeigte, das Brustbild eines etwa fünfzigjährigen 15.24 fragte K., „der Graf?" K. stand vor dem Bild und blickte sich gar nicht nach dem Wirt um. 24.4 sich nicht verändernde schöne traurige Bild, dann aber mußte er eingeschlafen sein, denn als 43.19 K. nahm ein Bild von der Wand und hing den Brief an den Nagel, in diesem Zimmer würde er 124.15 hervor und reichte sie K. „Sehen Sie dieses Bild an", sagte sie bittend. Um es besser zu sehn, 124.18 etwas auf dem Bild zu erkennen, denn dieses war vom Alter ausgebleicht, vielfach gebrochen, 124.25 was Sie sehn, es freut mich sehr von dem Bild zu hören. Was also?" „Einen jungen Mann", 126.10 Sie aber achtete nicht auf ihn, das Bild hatte sie ihm fortgenommen, angesehn, geglättet und 126.19 Das Bild, das Tuch und das Häubchen, das sind die drei Andenken, die ich an ihn habe. 141.8 hassenswerte Unrat, einschließlich ihrer Bilder waren verschwunden, der Tisch, der einem 277.27 und auch manchen fälschenden Nebenabsichten ein Bild Klamms ausgebildet, das wohl in den 312.4 ändert sich aber nach Deiner Erzählung das Bild in einer mir zwar nicht ganz verständlichen, 340.6 der arme, müde, gealterte Mann ihm

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vormummelt, sich ein Bild von der Sache machen? 471.24 Anhängsel verehrt und in das Anhängsel sein Bild gegeben, was allerdings eine Keckheit war 479.13 K. handle es sich, ihm habe sie sein Bild vorhalten wollen, noch nach dem Zusammenbrechen 485.23 Komm doch! Auch Bilder von Frieda haben wir und werden sie Dir zeigen.

Bild — Altarbild, Brustbild, Heiligenbild, Marienbild, Muttergottesbild, Ölbild, Standbild, Vorbild bilden V 25 Ve (7) 45.19 sahen jetzt ein, was zu tun war und bildeten gleich um Karl und den Senator einen Wirrwarr. - 57.20 Seitenwändchen senkten sich langsam und bildeten den Boden neu sich erhebender oder die - 128.5 Station des Newyorker Fuhrwerkverkehrs bildete und deshalb kaum für Nachtlager benützt - 275.2 reines, von roh ausgearbeiteten Muskeln gebildetes Gesicht sah stolz und respekteinflößend - 285.26 nur einen unscheinbaren Nebeneingang bildete, hatte er gleich geschlossen und versperrt. - 317.4 Du bist gebildet und hast sicher eine schöne Schrift, Du könntest also gleich ein Verzeichnis - 352.19 genau kannte und überdies ein gebildeter Mann war, geraten hatte, hier zu bleiben, hatte er Pr (10) 70.15 Ein kleiner Kreis hatte sich um beide gebildet, die Galleriebesucher in der Nähe schienen - 71.12 und griff man in sie, so war es als bilde man bloß Krallen, nicht als griffe man in Bärte. - 71.26 als Zuhörer und Schnüffler, habt scheinbare Parteien gebildet und eine hat applaudiert - 74.16 nur ein Waschbottich gestanden war, jetzt ein völlig eingerichtetes Wohnzimmer bildete. - 132.25 dann wieder überfließenden Reden des Onkels bildete : „Sie sehen, der Herr ist so krank, - 178.15 das K. bisher gebildet hatte, schwächer zu werden anfieng, immer mehr dem Einfluß des - 197.8 des Richters ein rötlicher Schatten sich bildete, der strahlenförmig gegen den Rand des Bildes - 282.1 der Brüstung und ihr Übergang zur

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tragenden Säule war von grünem Laubwerk gebildet 306.22 gieng straff gestreckt zwischen ihnen, sie bildeten jetzt alle drei eine solche Einheit, daß wenn 306.25 alle zerschlagen gewesen wären. Es war eine Einheit, wie sie fast nur Lebloses bilden kann. (8) 36.9 eine einzige hohe aber starke Stimme bilde, die an das Ohr schlug so wie wenn sie fordere 39.10 im Schmerz des Geschlagenwerdens gebildet - ihren wulstigen Lippen, ihren offenen Mündern 49.4 doch auch für Barnabas nur das Weitergehn selbst den Zweck ihres Beisammenseins bilden. 151.18 werden dürfen, erwähne ich nur nebenbei, denn als gebildeter Mann müssen Sie das ja wissen. 203.3 Decken überwarf und so einen kleinen Raum bildete, in dem man vor den Blicken der Kinder 340.7 Die Beamten sind sehr gebildet, aber doch nur einseitig, in seinem Fach durchschaut ein 407.24 Nun, ich bilde die stärkste Verbindung" - hiebei rieb er sich eilig in unwillkürlicher 407.26 die Hände - „zwischen Friedrich und dem Dorf, ich bilde die Verbindung zwischen seinen

bilden — abbilden, Abgebildete, ausbilden, einbilden, nachbilden Bildnis -·• Herrenbildnis

Bildung S 4 Ve (2) 106.25 aus und man hat zum Schluß eine geordnete Bildung, mit der sich etwas anfangen läßt und die - 156.26 Leib schaukelte sich, aber ihr Gesicht hatte eine, natürlich im Verhältnis, fast zarte Bildung. Pr (1) 329.15 zusammen, daß alle Unterschiede der Bildung, des Berufes, des Alters sich verwischten. Sc (1) 11.25 von der gewissermaßen diplomatischen Bildung, über die im Schloß selbst so kleine Leute wie Bildung -·• Einbildung, Schulbildung, Spalierbildung, Vorbildung

Billard S 1 Ve 329 26 billig A 6 Ve (4) 57.7 128.7 151.26 157.4 Pr (1) 306.5 Sc (1) 130.25

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billigen V 7 Pr (3) 149.22 gegenwärtigen Urteil zu verwerfen oder zu billigen war und welche Gründe er für dieses oder - 219.9 Vorschläge noch nicht entschieden. Ich billige das. Ich hätte Ihnen sogar davon abgeraten sich - 308.19 zwanzig Händen in die Welt hineinfahren und überdies zu einem nicht zu billigenden Zweck. Sc (4) 19.20 als K. erwartet hatte aber in einem Tone als billige er nicht das was K. tue. „Ja", sagte K., - 326.10 weil er Amalias Vorgehn gebilligt hätte; wie hätte er, ein Verehrer Sortinis, es billigen - 326.11 wie hätte er, ein Verehrer Sortinis, es billigen können, nicht von der Ferne konnte er es - 365.1 mochte er es tun, aber es sollte nicht durch den Gehilfen entdeckt werden; K. billigte das. billigen -·• mißbilligen

Binde S 3 Ve (2) 409.21 wurde Karl schon von einem Diener erwartet, der ihm eine Binde um den Arm festmachte. - 409.22 zu sehn was auf der Binde stand, war dort der ganz richtige Aufdruck „technischer Arbeiter". Pr (1) 196.1 erkenne ich sie schon", sagte K., „hier ist die Binde um die Augen und hier die Wage. Binde -*• Armbinde

binden V 11 Ve (1) 112.26 Nur bin ich leider durch höheren Befehl gebunden, Ihnen vor Mitternacht nichts zu verraten. Pr (3) 211.25 Das ist aber keine bloß äußerliche, sondern eine wirkliche bindende Bürgschaft." - 300.12 dagegen ist durch sein Amt an seinen Posten gebunden, er darf sich nicht auswärts entfernen, - 302.18 Durch seinen Dienst auch nur an den Eingang des Gesetzes gebunden zu sein Sc (7) 97.9 Aktenbündel heraus, welche rund gebunden waren so wie man Brennholz zu binden pflegt; - 97.10 gebunden waren so wie man Brennholz zu binden pflegt; die Frau sprang erschrocken zur - 114.7 die Rede und auch das ist nicht bindend ausgesprochen, sondern Sie sind nur aufgenommen

ynoptische Konkordanz der Romane - 151.26 es ihn nicht betreffe oder jedenfalls nicht binde, nur die Großtuerei des Lehrers reizte ihn und - 447.26 ein wenig unordentlich geknöpftes und gebundenes Kleid anhatte — wo hatte sie es in der Eile - 488.1 Verpflichtung für Dich, Du wirst nicht an unser Zimmer für immer gebunden sein, so wie wir. - 488.11 das ist das einzige was Dich bindet und daran muß Dir ja auch ebenso gelegen sein wie binden -* losbinden, umbinden, ungebunden, verbinden

Bindfaden S 1 Sc 434.15 Bindung —• Verbindung

binnen PP 1 bis PK/PP 226 bisher PA 77 Ve (16) 32.23 86.13 86.25 88.18 120.5 123.25 258.11 278.18 280.25 281.18 331.27 350.3 355.16 379.6 388.6 398.19 Pr (22) 63.5 90.14 90.17 91.27 98.14 112.25 122.26 1 28.23 134.9 1 44.26 1 76.27 178.15 180.26 184.13 209.2 237.24 253.19 282.8 288.25 294.15 316.14 336.16 Sc (39) 11.21 13.19 35.20 37.23 41.2 53.12 53.14 71.8 93.7 111.9 141.20 145.19 167.4 187.16 192.20 192.23 198.18 201.15 233.5 252.12 252.27 265.23 268.25 300.5 313.22 315.7 322.22 326.16 332.24 335.23 336.22 339.11 361.25 3 77.1 436.3 450.8 463.15 487.16 487.26

bisherig A 15 Ve (6) 17.5 37.5 64.9 149.9 242.13 408.11 Pr (4) 78.15 87.13 88.14 344.13 Sc (5) 92.5 176.25 291.6 293.21 434.4 B i ß 5 1 Ve 208.20 b i ß c h e n BN 2 Bissen S 5 Ve (4) 82.15 der Welt", sagte Herr Green und führte einen Bissen in den Mund, wo die Zunge, wie Karl - 197.15 war mehr vorhanden, der Tag war ohne einen Bissen im Freien verbracht worden und in ihren - 370.26 fetten womöglich gleich alles zerdrückenden Hand irgendeinen Bissen für sich hervorholte. - 414.7 er hatte im Mund einen übergroßen Bissen Fleisch, aus dem er die überflüssigen Knochen Pr (1) 16.25 und jedenfalls, wie er sich beim ersten großen Bissen versicherte, viel besser, als das Frühstück

binden

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bisweilen PA 2 Ve (1) 339.7 Sc (1) 434.6

Bitte

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Ve (20) 21.10 seinen Teil mit einer Handbewegung diese Bitte ab, gieng aber dennoch auf den Fußspitzen - 59.15 bewußt, daß eine solche Erzählung gleichzeitig die Bitte um ein Klavier war, aber er hatte sich - 59.18 Trotzdem wurde ihm diese Bitte nicht gleich gewährt, aber etwa acht Tage später sagte der - 65.21 dieser Pflicht zu entheben. Nach einiger Überlegung gab der Onkel dieser Bitte auch nach. - 104.11 hätte eine Bitte, die Sie nicht mißverstehen dürfen", sagte Karl, gieng eiligst zu Herrn - 104.15 „Was soll denn das für eine Bitte sein?" fragte Herr Pollunder - 104.21 Aber das Aussprechen seiner Bitte wurde natürlich schwieriger. - 105.5 „Nun!" sagte Herr Pollunder. „Die Bitte !" und er schüttelte Karl freundschaftlich, - 105.9 Green alles hörte, vor dem Karl die Bitte, die möglicherweise als eine Beleidigung Pollunders - 139.27 würden ihn wahrscheinlich erst auf seine Bitte ablösen, hie und da schoß ein Automobil aus - 142.7 tragen, was dieser nachdem Karl seine Bitte mehrmals wiederholt hatte, auch tat. - 174.1 habe noch eine Bitte Frau Oberköchin", sagte Karl im Anblick des Telephonkastens - 203.7 der kaufmännischen Korrespondenz liegen gesehn und auf seine Bitte geborgt erhalten. - 221.24 vielleicht hatte er irgend eine geheime Nachricht oder Bitte vorzutragen, jedenfalls sah er alle - 246.11 das kleine Mädchen gerichtete Frage und Bitte vor den beiden Herren vielleicht viel vergab? - 249.22 ein eigenes Zimmer verschaffen und habe darauf geradezu erst über Deine Bitten verzichtet. - 281.10 Aber Delamarche sagte: „Dürfte ich die Bitte stellen, mir den Jungen vorläufig zu überlassen, - 299.20 er es nicht wollte, sondern es nur auf Bruneidas Bitte tat - mir mit der Peitsche einige Male ins - 322.17 es auch Delamarche versuchen soll-

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te, Bruneida würde ihn auf seine Bitte sofort entlassen. 324.4 Delamarche erkundigte sich auf die Bitte Bruneidas bei den Leuten auf dem Nachbarbalkon, (12) 39.13 „Fräulein Bürstner." Es klang wie eine Bitte, nicht wie ein Anruf. „Ist jemand hier", 133.19 kannst vor Leni alles sagen", sagte der Kranke zweifellos im Ton einer dringenden Bitte. 144.9 Auf ihre Bitten zeigte er ihr eine Photographie Elsas, zusammengekrümmt auf seinem Schooß 177.16 ein Urlaub vielleicht genügt hätte, trotzdem die Bitte um einen Urlaub gerade jetzt ein großes 260.22 Da der Advokat nicht gleich antwortete, wiederholte Block nochmals die Bitte und neigte sich 293.17 und ermüdet den Türhüter durch seine Bitten. Der Türhüter stellt öfters kleine Verhöre mit 296.17 Mann >er ermüdet den Türhüter durch seine Bittetu, er ist nicht geschwätzig, denn während der 297.26 mit der er durch alle die Jahre die Bitten des Mannes erträgt, die kleinen Verhöre, 316.4 ihr warten werde, das ihm die Erfüllung seiner Bitte in Aussicht stelle oder das ihm wenigstens 316.5 das ihm wenigstens erklären solle, warum sie die Bitte nicht erfüllen könne, trotzdem er doch 320.23 die lästige Person jammerte, nur die Bitte, sie möge das Frühstücksgeschirr schon forttragen. 351.7 auch trotz mancher Hindernisse dieser Bitte entsprochen und hatte ihr sogar das Versprechen (30) 13.21 das Notwendigste gesprochen hatte, mit stummer Bitte sich immerfort um ihn herumdrehte, 54.25 Zustimmung dazu bewegen können, seine Bitte zurückzuziehn, nur Wertlosem konnte jener 55.3 einen verständlichen Grund für seine Bitte zu erfinden; diese Familie mußte ihn hinnehmen 86.25 nicht zu sprechen und wenn meine Bitte nicht genügen sollte, verbiete ich meinen Gehilfen 90.20 Nein gehen Sie noch nicht, nur diese Bitte hören Sie noch an: Wohin Sie auch kommen, 137.11 lieber offen, als daß Sie mich schonen. Nur eine Bitte habe ich. Gebrauchen Sie nicht Klamms

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138.8 meine Verbindungen es erreiche, daß Ihre Bitte um eine Unterredung zu Klamm geleitet wird, 138.13 ich nicht versprechen", sagte K., „sogerne ich Ihre Bitte oder Ihre Laune erfüllen wollte. 139.11 Was ohne die Bitte vielleicht ein kühner, aber doch gutgläubiger Versuch bleibt, wäre nach 178.8 ich Ihnen nicht Vormittag angeboten Ihre Bitte an Klamm zu leiten? Dies wäre durch den 178.18 zu Klamm vorzudringen, und jetzt meine Bitte gar so ernst nehmen und mich beim Mißlingen 179.12 erreichen zu können, als daß ich Sie durch Bitten und Drohungen zu erschüttern versuchte. 182.12 man das Protokoll vor Klamm verbirgt, eine Bitte übrigens, die ebenso unvernünftig wäre wie 192.20 Zu seiner Bitte ist er deshalb gezwungen, weil bisher alle Mittelspersonen vollständig versagt 300.19 der sich ihm mit irgendeiner Bitte oder Schmeichelei zu nähern suchte, vertrieb er durch sein 330.2 Ohne besondere Veranstaltungen, ohne Befehle, ohne Bitten, fast nur durch Schweigen. 338.9 Barnabas von Brunswick als Gehilfe nach vielen Bitten aufgenommen worden, allerdings nur 339.23 aufzustellen und wenn es irgendwie ging seine Bitte um Verzeihung vorzubringen. 339.25 Unmögliche geschehen wäre und die Bitte wirklich bis zum Ohr eines Beamten gekommen 375.4 lüsternen Gehilfen zu befreien, leider habe ich nicht Zeit gehabt, ihre Bitte ganz zu erfüllen 375.11 ist gelungen?" fragte K. „Du hast meine Bitte Klamm vorgebracht?" „Das ging nicht", 391.10 Frieda, offenbar auch durch die Bitte erleichtert, nickte und lief etwas zu holen, 422.17 Lage in der es schon bald unmöglich wird eine Bitte abzuschlagen. 422.20 denn diese Wehrlosigkeit, mit der man hier sitzt und auf die Bitte der Partei wartet und weiß 423.2 Unserer Stellung nach sind wir ja gar nicht befugt, Bitten wie die um die es sich hier handelt 424.10 und dafür nichts anderes zu tun hat, als ihre Bitte irgendwie vorzubringen, für welche die

Synoptische Konkordanz der Romane -

434.19 als wenn der Diener auf seine Bitten um Rückgabe überhaupt keine Antwort bekam, - 449.25 Er schien schon K.'s Bitte, ein Brett auf die Fässer legen und dort wenigstens bis zur - 474.8 Nicht durch ihre Bitten hat sie das bewirkt, ihre Bitten dringen nicht zu Klamm. - 474.9 Nicht durch ihre Bitten hat sie das bewirkt, ihre Bitten dringen nicht zu Klamm. Aber sie hat, bitte PA 56 Ve (24) 100.9 1 09.11 133.1 160.10 1 66.23 1 68.12 171.23 1 76.6 1 78.22 1 79.8 224.12 230.15 233.9 235.17 236.21 236.27 237.14 238.17 240.12 241.3 241.20 242.12 330.22 367.18 Pr (16) 23.27 25.8 48.4 57.13 57.27 86.9 95.10 100.21 132.18 133.14 143.6 193.5 198.8 201.21 260.20 304.9 Sc (16) 28.6 34.16 34.16 89.19 90.27 90.27 97.3 100.7 1 23.10 1 49.12 1 93.22 307.14 406.4 407.9 407.15 487.26 Bitten S 2 Sc (2) 65.16 könnte doch Rücksicht auf mich nehmen, aber alles Bitten ist umsonst, eine Stunde vor seiner - 339.5 konnte, mußte er sich ausschließlich aufs Bitten verlegen und die Beamten persönlich angehn. bitten V 138 Ve (44) 8.2 Er bat schnell den Bekannten, der nicht sehr beglückt schien, um die Freundlichkeit, - 12.5 Dabei sah er lächelnd den Heizer an, als bitte er ihn selbst für das nicht Eingestandene um seine Nachsicht. - 42.16 Würgend umarmte sie seinen Hals und während sie ihn bat sie zu entkleiden, entkleidete sie in - 50.26 sind meine Zeugen", sagte Schubal vortretend, „ich bitte ergebenst um Entschuldigung für ihr - 52.1 aber doch sehr laut einzogen. Der Matrose bat den Senator vorausgehn zu dürfen und teilte - 65.19 bemühn, zumal die englische Verständigung mit Mak eine sehr einfache war, bat den Onkel - 70.8 Karl bat den Onkel sofort um die Erlaubnis, diese Einladung annehmen zu dürfen - 78.21 Aber Karl rührte sich nicht und Klara bat, ihn hierzulassen, denn zumindestens sie und Karl - 81.20 muß ich um Entschuldigung bitten", sagte Karl laut und ehe jemand Zeit zur Antwort hatte,

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94.26 genügenden Begründung um die Erlaubnis zu bitten, nachhause fahren oder gehn zu dürfen. 95.2 haben, dann wollte ihn Karl wenigstens bitten, ihn durch einen Diener zum nächsten Hotel 105.6 „Ich bitte", sagte Karl und so sehr er die Stimme dämpfte, es ließ sich nicht vermeiden, 105.11 konnte, so gern verschwiegen hätte — „ich bitte, lassen Sie mich noch jetzt, in der Nacht, 108.21 fragte Herr Pollunder Herrn Green und faßte wie bittend Herrn Greens Hand. 118.8 und würde dann zur Verfügung stehn. „Ich bitte Sie also doch ein wenig zu spielen. 123.2 unbedingt von mir fortschicken und ich bitte Dich dringend, mich weder selbst aufzusuchen, 133.17 Robinson und ist Irländer, ich heiße Delamarche, bin Franzose und bitte jetzt um Ruhe." 141.27 ausdrücklich, sofort zu verstehn. Darauf bat ihn Delamarche sich gefälligst nicht in Sachen 142.6 Karl antwortete nicht, hielt sich aber von nun an mehr an den Irländer, er bat ihn auch 143.21 als Newyork sei und beide mußten ihn noch sehr bitten, ehe er wieder weiter gieng. 144.3 ohne sich erst bitten zu lassen, den Koffer abwechselnd trugen und Karl gar nicht recht 159.9 „Kommen Sie nur! Lassen Sie sich nicht so bitten." „Meine Kameraden sind im übrigen 167.3 kann die Photographie nicht finden", sagte er bittend zu Delamarche. 187.16 er an dienstfreien Abenden leicht parfümiert in die Stadt eilte; hie und da bat er auch Karl 198.7 Höfe, klopften wahllos an Türen, wagten einmal niemanden anzusprechen, baten dann jeden 210.25 sage ich Ihnen und bitte Sie Delamarche das Gleiche auszurichten: Unser Abschied war, 215.21 schien, als er laut zu weinen anfieng und die Hände um Gnade bittend nach Karl ausstreckte. 215.25 dem Liftjungen, den er in der Nacht vertreten hatte, bat ihn für ein kleines Weilchen um die 219.12 Du mich um Deine Vertretung gebeten hast, aber hört denn der auf solche Entschuldigungen.

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219.18 Berufe Dich nur ruhig auf mich, daß Du mich um Vertretung gebeten hast. 225.10 „Ich habe nicht gewußt, daß man telephonisch um Erlaubnis bitten muß", sagte Karl. 239.4 sah hiebei flüchtig zum Oberkellner hinüber, als wolle sie bitten, ihr nicht ins Wort zu fallen. 244.7 habe ich ihm versprochen, weil er mich darum gebeten hat. Aber ich wollte es nicht holen, 254.8 der Hand und zog ihn zwischen zwei Herren hindurch, die er um Verzeihung bat, zu sich hin. 257.1 sich auch daran, daß der Unterportier niemals bat, eine Frage zu wiederholen, selbst wenn sie 276.27 mit seinen eigenen Sorgen beschäftigt war, bat aus dem Wagen heraus mit stummen lebhaften 290.6 denn Delamarche stand da, als bitte er um Rat. 297.18 habe ich einen großen Hunger. Ich bitte Dich steh ein wenig auf, ich habe da unten im Sessel 313.12 >Ja also ich bitte, was soll ich denn machenBleibt mir vom Leib mit Eueren Protokollen! 188.8 Frieda sie ihm entgegenschicken können, da er doch befohlen hatte, sie sollten bei ihr bleiben. 193.26 Zuerst blieb Barnabas still, dann sagte er: „Meine Schwestern lassen Dich grüßen." 197.14 zu ihren Füßen auf dem Podium, aber sie blieben niemals ruhig, auch beim Essen störten sie; 206.7 beantwortete und sonst mit der Katze beschäftigt blieb, die erste Wut also durch die blutige 207.5 es war möglich daß er die Nacht über dort blieb, so mußte ich mich allein entscheiden. 208.4 hier allein zu bleiben, sahen meinen Bräutigam an der aufgerissenen Tür arbeiten und deshalb 208.27 Bleibt also der Herr Schuldiener", sagte der Lehrer, stieß die Gehilfen fort und wandte sich K. 211.13 Sie bleiben also allein und können sich, ungestört durch den Widerwillen anständiger 212.23 Und es wäre nun vielleicht still geblieben, wenn nicht K. ihnen wieder zuzurufen angefangen 213.10 Sie blieben jedoch auch dort nicht lange, in dem tiefen Schnee konnten sie nicht 220.15 bedenke, daß Du, wenn Du gegen sie hart bleibst, damit vielleicht Klamm selbst den Zutritt zu 226.7 ein wenig kränklich, aber was für eine Krankheit es war, blieb unbestimmt, das Kind, das Frau 226.20 war des Vaters Wert offenbar klein, übrigens blieben alle Fragen über das Familienleben 246.5 mich ihm geben, will er daß Du bei mir bleibst, wirst Du bleiben, will er daß Du mich verstößt, 246.5 geben, will er daß Du bei mir bleibst, wirst Du bleiben, will er daß Du mich verstößt, wirst Du 246.23 Dein einziger Besitz sein, auf den Du angewiesen bleibst, aber zugleich ein Besitz, der sich als 251.5 ist ja Hans unsere Unstimmigkeit nicht verborgen geblieben, glaubtest Du das, so würdest Du 251.7 und selbst wenn ihm alles verborgen

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geblieben sein sollte, so wird doch daraus niemandem ein 251.16 Wahr aber bleibt, daß Du viel vor mir geheim hältst; Du kommst und gehst, ich weiß nicht 254.7 über den Anlaß hinaus bat ihn Frieda zu bleiben, so wie wenn erst sein Bleiben alles Tröstliche 255.11 Da schloß Frieda eilig das äußere Fenster, blieb aber dahinter, die Hand auf der Klinke, 258.21 ihr das ständige Opfer, daß er im Dorfe blieb ; Boten des Vaters, die ihn öfters abholen kamen, 261.17 und er hier Arbeit findet, nur für paar Tage natürlich, denn länger will er keinesfalls bleiben. 262.20 hätte herabdrücken können, sondern verhältnismäßig immer unmerklich hätte bleiben müssen. 262.22 mit dem K. sich selbst tröstete, Schwarzer blieb trotzdem in seiner Schuld; hatte er K. damals 263.4 Nun blieb nichts anderes übrig, als zu den Schwestern zu gehn, nur für ein kleines Weilchen, 264.3 nicht gekommen war, aber sehr bald kommen mußte, denn über Nacht blieb er nie im Schloß. 265.8 Gleiche fragst", sagte K., „ich kann nicht länger bleiben, weil zuhause meine Braut wartet." 269.19 K. fortgegangen, so als wisse sie er werde noch lange bleiben und es sei kein Abschied nötig. 280.27 Doch bleiben sie nicht immer beim gleichen Buch, tauschen aber nicht die Bücher, sondern die 291.19 er nicht sein Leben lang verschollen in einen dunklen Winkel der Kanzleien gedrückt bleibt." 293.3 groß war unsere Hoffnung auch damals nicht, groß war nur unsere Not und ist es geblieben. 293.24 keinen Überblick über unsere Lage, bliebest, was mich besonders schmerzen würde, ungerecht 294.1 Aber es bleibt noch eine Frage: Willst Du denn überhaupt es wissen?" 300.17 sich, da sie nun schon einmal da waren, unter das Volk, er aber blieb bei der Spritze und jeden 301.18 die Arme über der Brust gekreuzt und blieb so, bis der Schloßwagen kam, um ihn abzuholen. 303.8 nur Amalias wegen im Dorf geblieben war, und am Morgen voll Zorn darüber,

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303.14 Ton die Angst überwogen, bei Amalia blieb es bei der Empörung, Angst kennt sie nicht, 303.18 blieb Amalia auf der Fensterbank und sah hinaus, als erwarte sie noch weitere Boten und sei 309.2 Repräsentationspflichten auf Sortini abzuwälzen und so in seiner Arbeit ungestört zu bleiben. 311.19 Wenn man aber das alles zusammenhält, was bleibt dann für ein Unterschied zwischen Frieda 319.6 Feinde, Bekannte und Fremde, man blieb aber nicht lange, die besten Freunde verabschiedeten 342.11 wieder auf der ersten und dort bleibt es dann den ganzen Tag, aber jeden Augenblick besteht 345.4 Abwesenheit, er kehrte gar nicht mehr dorthin zurück, wochenlang mußte er im Bett bleiben. 345.11 aber, ohne etwas helfen zu können, unruhig herumflatterten, blieb sie bei allem kühl und still. 355.15 Hinterhältiges oder Erlogenes oder Irrsinniges, blieb mir also nur Barnabas und Barnabas war 355.21 nicht diese Entschlossenheit der Männer, ich blieb bei der Wiedergutmachung der Beleidigung 356.4 es so zu ermöglichen, ruhig in der Ferne zu bleiben, wie lange er wollte, wie lange er es zum 357.14 Bei dem so schnell Erreichten blieb es auch. Zwei Jahre lang führte Barnabas dieses 365.16 um ihn zu schicken, einen übrigens nur, während der andere wohl bei ihr geblieben war. 367.13 „Ich konnte bleiben", sagte Jeremias, „Artur führt die Klage auch für mich." 375.17 erhobener Hand, wenn Klamm aufsah, blieb am längsten in der Kanzlei, war schon nur allein 376.6 noch dort zu bleiben, am liebsten wäre ich ja überhaupt dort geblieben, um Dir die schlechte 376.6 bleiben, am liebsten wäre ich ja überhaupt dort geblieben, um Dir die schlechte Meldung nicht 381.1 müssen", sagte sich K., wobei er sich dessen bewußt blieb, daß Jeremias wahrscheinlich viel 387.10 Seidem aber hat sich auf meiner Seite nichts geändert, alles ist so unschuldig geblieben 389.8 aus der Schule fort, ohne etwas zu

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sagen. Und bleibst gar bei ihnen die halbe Nacht. 393.3 wird, immerhin er ist jetzt fort. Jeremias aber blieb. Im Dienst fürchtet er ein Augenzucken 395.24 um Dich nicht zu beunruhigen, ist er auch selbst geblieben, aber nur vorläufig, solange er nicht 406.2 die Sekretäre sind ein nervöses Volk. Bleiben Sie also ein Weilchen. Gegen fünf Uhr beginnt 414.16 mag es den Sekretären zugestanden bleiben, daß sie sich innerhalb der Vorschriften gegen die 427.21 Arbeit ist freilich die größte, desto weniger Kraft bleibt, sich gegen die Außenwelt zu wehren, 429.17 Zwar blieb sich K. dessen bewußt, daß seine Müdigkeit ihm heute mehr geschadet hatte, 431.7 Blieb die Tür geschlossen, wurden die Akten sorgfältig auf der Türschwelle aufgehäuft. 432.5 Tür dann wieder unbeweglich wie früher blieb ; auch die Türen in der Umgebung beruhigten 433.2 gewesen waren, jetzt unerbittlich geschlossen blieben, wie wenn sie von der Sache gar nichts 433.9 Aktennummer in den Gang hinaus. Dann blieb das Wägelchen oft ganz verlassen. 433.26 so daß kaum ein Eckchen von ihnen für die begehrlichen Augen des Dieners sichtbar blieb. 435.7 Gesichter, die überdies kein Weilchen lang ruhig an ihrer Stelle blieben, alle Vorgänge. 435.9 Bürgels Tür die ganze Zeit über geschlossen blieb und daß die Diener diesen Teil des Ganges 438.7 Nur ein Herr blieb schließlich, der sich nicht beruhigen wollte, lange schwieg er, aber nur um 439.27 die ihn nur durch Zurufe und Kopfnicken aufmunterten, bei der Sache zu bleiben. 442.17 erscheinen, sich aber immer dessen bewußt bleiben — er hatte doch wohl wenigstens den 448.6 Unkenntnis dessen doch nicht so lange im Gang geblieben wäre, wo er wirklich nichts zu tun 450.18 Gleichgültigkeit davon überzeugt, daß er bleiben werde, sagte: „Ich sehe nicht Dich an, 463.14 Aber man merkte nichts und Frieda blieb im Ausschank wie bisher und war im Geheimen noch

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463.16 Frieda blieb im Ausschank wie bisher und war im Geheimen noch sehr froh, daß es so blieb. 463.17 das konnte ihr natürlich nicht unbemerkt bleiben, sie merkt ja gewöhnlich Dinge, noch ehe sie 469.7 gestöckelter Stiefelchen mußte es bei Hausschuhen bleiben, die man lieber versteckt als zeigt. 470.3 sie wäre trotz aller Schlauheit Friedas, trotz aller Torheit K.'s, Siegerin geblieben. 477.2 ein, zwei Tage länger in der Schule geblieben, ist Pepi nicht mehr zu vertreiben, ist endgiltig 478.24 wo es gut verborgen ist und nicht unnötig an Zeiten erinnert, die vergessen bleiben sollen. 487.24 sie darüber sein, daß alles ein Geheimnis bleiben muß und daß wir durch dieses Geheimnis

bleiben Ausbleiben, ausbleiben, beisammenbleiben, bestehenbleiben, dabeibleiben, dortbleiben, fortbleiben, freibleiben, haftenbleiben, Hierbleiben, hierbleiben, liegenbleiben, offenbleiben, Sitzengebliebene, Stehenbleiben, stehenbleiben, übrigbleiben, verbleiben, wachbleiben, wegbleiben, zurückbleiben, Zurückgebliebene

bleich A 11 Ve (3) 112.13 241.18 333.18 Pr (5) 130.22 188.22 283.17 305.5 355.16 Sc (3) 23.6 108.16 382.24 bleich — erbleichen bleichen ausbleichen

Bleistift S 5 Ve (2) 66.23 und nur die Finger, welche den Bleistift hielten, zuckten unmenschlich gleichmäßig und rasch. - 404.18 lebhaft miteinander sprechend, Bleistifte und Notizblätter in den Händen die Treppe Pr (2) 170.1 mit K.'s Bleistift, den er ihm aus der Hand nahm, auf dem Schreibblock ausführte, der für die - 173.3 Kopf wie vor einem Befehl und begann mit dem Bleistift langsam über den Papieren hin- und Sc (1) 287.1 Raum, zwischen andern Beamten, den Bleistift hinter dem Ohr, sich drängen müssen?

blenden V 6 Ve (1) 119.25 daß das auf sie fallende Kerzenlicht in fast blendendem Widerschein von ihnen strahlte;

Franz Kafka Pr (3) 70.8 um hinsehn zu können, denn das trübe Tageslicht machte den Dunst weißlich und blendete. - 131.3 denn", fragte der Advokat, der durch die Kerze geblendet die Gäste noch nicht erkannte. - 260.10 lauschte nur, als sei der Anblick des Sprechers zu blendend, als daß er ihn ertragen könnte. Sc (2) 454.27 Frieda ihr zu geben verstanden hatte, von welchem K. im Augenblick geblendet worden war. - 477.5 Geld verdient, um die notdürftige Ausstattung blendend zu ergänzen, noch ein, zwei Tage und blenden —» abblenden, verblenden

Blendlaterne S 1 Sc 36411 Blick S 158 Ve (41) 20.19 Neben ihm stand eine offene wenigstens auf den ersten Blick leere Kassa. - 21.6 sie zu und fragte den Heizer mit einem Blick, als gehöre er nicht hierher, was er denn wolle. - 22.13 Karl kramte aus seiner Geheimtasche, die er den Blicken dieser Leute zu zeigen keine Bedenken hatte, seinen Reisepaß hervor, - 27.3 überschwemmt und versanken vor dem erstaunten Blick, Boote der Ozeandampfer wurden - 30.4 der Sphäre seiner Herrn den Heizer mit wildem Blicke maß und wo endlich der Herr mit dem - 30.26 Allerdings lag auf dem Schreibtisch wie ein Blick dorthin lehrte ein Aufsatz mit viel zu - 53.13 Auch wich der Onkel seinem Blicke aus und sah auf die Wellen hin, von denen ihr Boot umschwankt wurde. - 67.16 oder fieng mit den Blicken wohl nur einzelne Worte oder Zahlen von Papieren ab, - 87.23 Während Herr Pollunder mit freundlichem Blick Karl zur Türe folgte, sah sich Green, - 87.25 man doch schon unwillkürlich sich den Blicken seines Gegenübers anzuschließen pflegt, - 93.24 beugte sich in die Richtung seiner Blicke und hätte er sich nicht bezwungen, - 103.25 Gleichzeitig aber überflog er mit einem Blick den Saal, ob er nicht irgendwo schnell seinen - 104.16 fragte Herr Pollunder und sah Karl mit offenem rückhaltlosem Blicke an. - 113.14 während Herr Pollunder, den es an-

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gieng, sich mit Worten und Blicken möglichst zurückhielt? 135.2 vor ihm liegende an und suchte von verschiedenen Seiten den Blick des Vaters aufzufangen. 135.17 Als er mit den Blicken wieder zurückkehrte, fiel ihm die Hand der Mutter auf, die ganz vorn 143.6 Glitten die Blicke von den Häusern ab, dann sah man Lerchen hoch am Himmel fliegen und 167.9 ist doch unmöglich", sagte Karl und seine Hilfe suchenden Blicke zogen den Kellner näher. 170.20 entfernte sie sich und Karl sah unwillkürlich die Oberköchin mit einem fragenden Blicke an. 177.21 Schirm gestützt, dem Beschauer zugewendet waren und doch mit den Blikken auswichen. 202.1 Geschicklichkeit an und glaubte noch einen freundlichen Blick der Mutter erhalten zu haben. 213.5 in jedem Menschen vermutet, der prüfende Blicke, vielleicht auch bloß aus Kurzsichtigkeit, 221.27 offenbar seiner Absicht entsprechend mit Karls Blicken zusammengetroffen war, wieder dem 222.17 hatte nichts genützt, denn der Portier hörte auch weiterhin mit seinen bösen Blicken nicht auf. 229.24 legte der Oberkellner die Zeitung gähnend hin, vergewisserte sich durch einen Blick auf Karl 239.23 die Oberköchin, die gewiß nach seinem Blick verlangte, sondern vor sich auf den Fußboden. 243.19 Erklärung jedem der Anwesenden durch Blicke und Handbewegungen einzuprägen suchte. 247.2 Oberköchin hatte seit Karls letzten Worten den Blick nicht von ihm gewendet und es deutete 249.2 Oberköchin! Frau Oberköchin", mahnte der Oberkellner, der ihren Blick aufgefangen hatte. 255.8 einen Blick in die Portiersloge zu werfen, denn hinter deren Scheiben waren immer 273.23 und sah durch ihn auf die Leute hinunter, die nur allmählich die Blicke von ihr wendeten. 291.16 er noch die zwei hinter ihm Wartenden mit einem Blick gestreift hatte, langsam die Tür. 308.7 und erübrigten nur hie und da einen kurzen Blick für ihre Umgebung oder für die Straße,

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320.18 letzter auf dem Balkon zurückbleibend nach einem kurzen Blick auf die Gasse das Licht aus. 322.21 Karl stockte vor den strengen Blikken des Delamarche und Bruneida zog ihn zu sich. 330.24 uns bleiben", sagte Delamarche, ohne den Blick von der Straße zu wenden, und streckte nur 331.18 Voll eigener Sorgen, mit zerstreuten Blicken sah er die Leute unten an, die in Gruppen von 338.14 seinen Kragen nieder, hatte nun wieder freien Blick und nun gab es natürlich keinen Kampf 352.11 ging er zum Vorhang, warf noch einen Blick auf den Studenten, der jetzt ganz unbeweglich, 355.6 Robinson lief eilfertig mit besorgten Blicken hin und her, bald trug er ein Handtuch, 367.9 Als Karl das bedachte und ein Blick auf die Uhr ihm zeigte, daß sie nun schon eine halbe (41) 8.4 Aber dieser setzte sich nicht allzulange seinen Blicken aus, sondern wandte sich zur Tür, 8.27 eintrat als er wollte, sah es auf den ersten Blick fast genau so aus, wie am Abend vorher. 13.27 sah K. mit einem langen wahrscheinlich bedeutungsvollen, aber unverständlichen Blicke an. 14.2 in ein Zwiegespräch der Blicke mit Franz ein, schlug dann aber doch auf seine Papiere und 20.14 fragte der Aufseher, vielleicht nur um K.'s zerstreute Blicke auf sich zu lenken. K. nickte. 41.27 fügte K. hinzu, da ihn das Fräulein mit einem fragenden Blick ansah. 47.5 sie werde ihm den Blick zuwenden, aber sie sagte in unveränderter Haltung: „Verzeihen Sie, 63.2 hatte, eintrat und trotz aller Vorsicht die sie aufwendete, einige Blicke auf sich zog. 67.6 er zu bemerken, daß dieser gerade mit einem Blick jemandem in der Menge ein Zeichen gab. 82.12 Bertold sieht uns zu!" K. hob langsam den Blick. In der Tür des Sitzungszimmers stand ein 91.27 Dann sah er K. mit einem zutraulichen Blick an, wie er es bisher trotz aller Freundlichkeit 95.7 Antwort ganz wiederholt, vor K.'s ungeduldigem Blick aber sagte er nur: „was mich betrifft,

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100.19 stören wir den Verkehr" - K. fragte mit den Blicken, welchen Verkehr er denn hier störe — 106.8 Aus ihren kleinen Augen giengen scharfe Blicke hin und her; 109.2 andern offenbar beherrschte und zuerst den Blick auf sich lenkte, stak in einer Art dunklern 114.20 K. suchte angestrengt mit den Blikken in das Dunkel eines Hofwinkels einzudringen, 131.22 noch immer mit der Kerze nahe bei der Tür, soweit ihr unbestimmter Blick erkennen ließ 132.5 verfolgte er doch die Pflegerin mit strengen Blicken, als sie jetzt zum Bett hingieng, die Kerze 172.26 mit Bedauern bemerkte er aber an dem gespannten Blick des offenbar auf alle Entgegnungen 174.1 und zeigte auf K., der sich unter dem Blick des Direktor-Stellvertreters wieder über die 179.11 Der Fabrikant aber folgte K.'s Blick, klopfte auf seine Tasche und sagte ohne sie 188.24 K. hatte für alles nur einen flüchtigen Blick, er wollte möglichst rasch hier fertig werden, 189.22 sondern sah K. ernst mit scharfem aufforderndem Blicke an. K. tat als hätte er ihr Benehmen 195.1 antworten und sagte mit einem Blick auf die Staffelei: „Sie arbeiten gerade an einem Bild?" 200.13 K.'s Blick trübte sich, dieser angebliche Vertrauensmann des Gerichtes redete wie ein 211.26 In den Blicken des Malers lag es wie ein Vorwurf, daß K. ihm die Last einer solchen 224.2 für die allernächsten Tage vor den Blicken des Direktor-Stellvertreters in Sicherheit zu bringen. 248.19 Leni, die ihn aufmerksam ansah, mit einem Blick, „also hören Sie: es ist allerdings fast kein 250.19 Wenn man den richtigen Blick dafür hat, findet man die Angeklagten wirklich oft schön. 258.20 gleichzeitig mit dem Glockenzeichen erschien Leni, sie suchte durch rasche Blicke zu erfahren 261.6 das vollständig an, er maß K. mit bösen Blicken und schüttelte heftig gegen ihn den Kopf. 267.3 Block sah sie mit einem so gespannten Blick an, als traue er ihr die Fähigkeit zu, jetzt noch die

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268.4 halb zu Block hinunter, der unter diesem Blick wieder langsam in die Knie zurücksank. 275.10 unbeschäftigt nur mechanisch mit den Blicken dem Hin und Her der Reden folgte, die frühere 312.3 Seine Blicke fielen auf das letzte Stockwerk des an den Steinbruch angrenzenden Hauses. 320.13 wandte er sich mit einem fast höhnischen Blick nach der erschrockenen Frau Grubach um. 320.14 Dieser Blick schien zu sagen, daß K. diese Einladung des Fräulein Montag schon längst 326.12 sie unterhielten sich leise und verfolgten K.'s Bewegungen mit den Blicken nur so 326.14 Aber auf K. lagen diese Blicke doch schwer, er beeilte sich 342.17 K. widerstand den Blicken, lächelte sogar ein wenig und lud den Direktor-Stellvertreter ein sich 349.2 gesenkt, die Lippen aufgestülpt und den starren Blick verantwortungsvollen Nachdenkens. (76) 39.12 wieder nicht zusahn, denn manchmal irrte ihr Blick ab und blieb ehe er zurückkehrte lange an 45.11 „Nein", sagte Barnabas. Sein Blick schien mehr zu sagen, als seine Worte. 46.9 war etwa so groß wie K., trotzdem schien sein Blick sich zu K. zu senken, aber fast demütig 46.13 der Briefe, die er auszutragen hatte, aber auch sein Blick, sein Lächeln, sein Gang schien eine 46.20 mit der Schulter an der Tür gelehnt und mit einem Blick, der keinem Einzelnen mehr galt, 50.4 vorüber, trieb K. mit einem ärgerlichen Blick hinab, beim Absprung verletzte sich K. am Knie, 55.7 Amalia ein wenig mit ihrem ernsten geraden unrührbaren vielleicht auch etwas stumpfen Blick. 59.9 Es waren kleine, auf den ersten Blick einander sehr ähnliche Männer mit flachen knochigen 59.12 und bewegten sich kaum, nur mit den Blicken verfolgten sie die Eintretenden, aber langsam 60.1 und magern Wangen, das aber durch ihren Blick überraschte, einen Blick von besonderer 60.2 Wangen, das aber durch ihren Blick überraschte, einen Blick von besonderer Überlegenheit.

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60.2 Als dieser Blick auf K. fiel, schien es ihm, daß dieser Blick schon K. betreffende Dinge erledigt 60.3 Blick auf K. fiel, schien es ihm, daß dieser Blick schon K. betreffende Dinge erledigt hatte, 60.6 er selbst noch gar nicht wußte, von deren Vorhandensein aber der Blick ihn überzeugte. 60.15 und beugte sich weit über den Schenktisch, um nochmals Friedas Blick fest auf sich zu ziehn. 62.6 wurde, gar nicht zusammenhängender Blick über K. hin - „ich bin doch seine Geliebte." 71.10 nicht fortlassen, ehe sie über den Stock springe, aber ihr Blick genügte, um ihn zu vertreiben. 83.22 Mit in die Ferne schweifendem Blick, die Wange an K.'s Brust sagte Frieda: „Es ist gewiß so, 99.2 sind sie lästig", sagte K. offen, ließ den Blick von den Gehilfen zum Vorsteher und wieder 137.8 Die Wirtin schwieg und ließ nur ihren Blick beobachtend an K. auf und ab gehn. 140.22 langsam in die Küche; für K., der zu Frieda in sein Zimmer eilte, hatte sie keinen Blick mehr. 154.16 er ließ sie gleich los, so erstaunt war beider Blick, den sie, nach einer kurzen gegenseitigen 156.21 war es Ursache oder Folge - die Blicke des Beobachters konnten sich nicht festhalten und 160.6 Man mußte nur an Friedas Blick denken, um das zu verstehn. 165.9 aber er meinte sich selbst mit diesem Blick. Hätte er doch lieber seine Gehilfen hergeschickt, 169.5 Spalt in der Holzgallerie hell blieb und den irrenden Blick ein wenig festhielt, da schien es K. 171.4 Auch die Wirtin streifte K. nur mit einem gleichgültigen, gar nicht überraschten Blick. 171.17 Versuchen über seine Schultern hinweg einen Blick auf die Papiere zu werfen; es war aber nur 175.27 er, der sich mit allen Kräften um einen Blick Klamms bemühte, 183.27 Stummheit, an seinen herabdringenden Blick, der sich niemals nachweisen, niemals widerlegen 190.27 er unbewußt K. strafen wollte, entzog er ihm seinen Blick und senkte die Augen, aber es war

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203.3 einen kleinen Raum bildete, in dem man vor den Blicken der Kinder gesichert, sich wenigstens 206.26 wobei etwas von ihrer alten Überlegenheit in Blick und Haltung war: „Das habe ich getan, 208.16 immer, aber ihr Zittern und ihre ängstlichen Blicke schienen auf Schuldbewußtsein zu deuten. 213.24 Unter seinem Blick erhob sie sich, ordnete die Haare, trocknete das Gesicht und machte sich 217.18 „Ich?" fragte Frieda ohne den Blick von draußen abzuwenden. 219.24 an die Augen Klamms, ja, das ist es, es ist Klamms Blick, der mich manchmal aus ihren Augen 232.14 Dann dachte Hans mit starrem Blick ein Weilchen nach, ganz wie eine Frau die etwas 237.8 er selbst hätte ja am liebsten die Mutter vor jedem Blick und Wort K.'s bewahren wollen. 243.22 Selbst ihr, die einen so scharfen Blick für Menschen hat, sei es kaum anders ergangen. 247.16 Wie Du neben mir knietest mit einem Blick, als sei nun alles verloren. 248.27 und suchtest so kindlich-eifrig meinen Blick. Es war kein Unterschied gegen damals und ich 258.20 Körper trug sie unverändert ruhig dahin, ob Schwarzer ihr mit den Blicken folgte oder nicht. 264.13 Ihr Blick war kalt, klar, unbeweglich wie immer, er war nicht geradezu auf das gerichtet, 264.22 K. glaubte sich zu erinnern, daß dieser Blick schon am ersten Abend ihn beschäftigt hatte, 264.25 auf ihn gleich gemacht hatte, auf diesen Blick zurückging, der für sich selbst nicht häßlich war 266.20 K. verständigte sich durch einen Blick mit Amalia aber sie schien sich nicht für widerlegt zu 267.6 Abschieds bedrängt und sich unruhig fühlend unter Amalias Blick, zögerte nicht, ohne weitere 281.20 dem Zuschauerraum steht er stunden- und manchmal tagelang, ehe Klamms Blick auf ihn fällt. 290.3 wenn einmal in langer Zeit sein Blick auf Barnabas fällt, 297.4 eigentlich schön war sie ja nicht, aber ihr düsterer Blick, den sie in dieser Art seitdem behalten 302.10 fertig, nahm ihn Amalia, nach ei-

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nem kurzen Blick auf mich, wieder auf, brachte es aber nicht 304.15 völlig gelingen und kann sich jedem Blick entziehn, auch dem Blick des Mißbrauchten." 304.15 völlig gelingen und kann sich jedem Blick entziehn, auch dem Blick des Mißbrauchten." 314.23 wir gingen an ihr vorüber, ohne sie mit dem Blick zu streifen, wir waren gewiß zu hochmütig, 315.21 auch Amalia zu verachten, Amalia, deren Blick allein genügen würde, die ganze kleine Pepi 319.9 wolle er nur das A u s m a ß der Stube prüfen, ein Blick im Umkreis und er war fertig, es sah wie 325.16 schon als ich sie zum ersten Mal sah, schreckte mich ihr stumpfer liebloser Blick ab. 332.7 deren Begleitung vor uns verstummte und die Blicke wandte - daß wir, Barnabas und ich, 363.1 nicht erlaubt — schienen auf den ersten Blick nicht sehr wichtig, veraltet, nahmen sich selbst die 397.27 solchen Zwischenzeiten in der Richtung Deines Blicks passende Leute aufgestellt werden und 410.8 welchen durch ein Wort, durch einen Blick, durch ein Zeichen des Vertrauens mehr erreicht 432.14 die sich freilich schon öfters mit strengem Blick, gesenktem Kopf, aufgeworfenen Lippen nach 445.21 schamhaft, zu verletzlich sind, um sich fremden Blicken aussetzen zu können, sie fühlen sich 447.1 Könnten sie doch nur einen Blick hineintun in das fröhliche Treiben der endlich von K. 448.3 feinen Tüchelchen ihre Augen betupfte und dazwischen kindlich böse Blikke auf K. richtete. 452.18 sie begann selbst gleich zu erzählen, den Blick starr in K.'s Kaffeetopf gerichtet, als brauche sie 453.17 einen passenden Ersatz zur Hand hatte, er suchte und sein Blick fiel auf Pepi, die sich freilich 471.7 kann man sie durch ein Wort, durch einen Blick, durch ein Zucken der Achseln förmlich 471.19 G ö n n e r und Freunde erworben, hätte sie allen Blicken trauen dürfen, schwamm sie ja, 482.24 Hast Du einmal ihren Blick beachtet?

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482.24 Das war schon gar nicht mehr der Blick eines Ausschankmädchens, das war schon fast der 482.25 gar nicht mehr der Blick eines Ausschankmädchens, das war schon fast der Blick einer Wirtin. 482.27 sie und dabei auch jeden Einzelnen und der Blick, der f ü r den Einzelnen übrig blieb, war noch 489.15 Die Wirtin sah ihn an mit einem Blick, als t r ä u m e sie. 489.15 einem Blick, als träume sie. Durch den Blick wurde K. auch länger festgehalten, als er wollte.

Blick Anblick, Augenblick, Ausblick, Durchblick, Einblick, Hinblick, Rückblick, Seitenblick, Überblick

blicken V 15 Ve (2) 239.21 Karl aber blickte, trotzdem das nur als schlechtes Zeichen aufgefaßt werden konnte, nicht auf - 380.26 den Polizeimann anzusehn, sondern blickte nur immer auf Karl mit dem deutlichen Zweifel, P r (1) 70.14 nicht sie kreischte sondern der Mann, er hatte den M u n d breit gezogen und blickte zur Decke. Sc (12) 14.15 Er blickte auf die U h r und sagte: „ N u n werden bald meine Gehilfen kommen, wirst Du sie - 19.8 H a u f e n umgaben sie den Lehrer, aller Augen blickten auf ihn, unaufhörlich schwätzten sie von - 45.9 hätte er gern entfernt, fand aber keinen Vorwand, übrigens blickten sie still auf ihr Bier. - 113.20 K a u m hatte sie in den Brief geblickt, faltete sie leicht die Hände, „von Klamm", sagte sie. - 163.20 Polster gestützt, die immer bereit waren, blickte K. aus dem Schlitten in das dunkle Haus. - 171.26 Tür im Hintergrund, die in den Hof führte, blickte durchs Schlüsselloch, wandte sich dann zu - 178.2 sagte Momus und blickte mit stolz gesenkten Augen rechts und links, wo nichts zu sehen war, - 186.4 K. trat auf die wild umwehte Freitreppe hinaus und blickte in die Finsternis. - 248.12 weiß nicht", sagte Frieda und blickte auf K.'s Hand, welche die ihre hielt, „vielleicht hat sich - 300.23 entschuldigen suchte, blickte er nach uns hin, blickte der Reihe nach von einem zum andern,

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383.2 öfters vom Lesen ab, beugte sich vor und blickte den Gang entlang, vielleicht erwartete er eine 385.4 sie tat, als erkenne sie ihn nicht, bückte nur starr auf ihn,

blicken — anblicken, durchblicken, emporblicken, erblicken, herüberblicken, Herumblicken, herumblicken, hinabblicken, hinaufblicken, hinausblicken, hinblicken, hinunterblicken, hinwegblicken, nachblikken, niederblicken, überblicken, umblikken, umherblicken, weitblickend, zurückblicken blind A 4 Ve (3) 198.14 337.11 361.22 Sc (1) 289.24

blicken

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blind halbblind Blindheit S 1 Sc 311 15 blindlings PA 2 Ve (2) 212.18 336.3 Blindschleiche S 1 Sc 90.16 blinken V 2 Pr (2) 284.26 Aber die blieb still und blinkte nur schwach aus der Finsternis ihrer großen Höhe. - 303.18 Einmal blinkte gerade vor ihm das silberne Standbild eines Heiligen nur mit dem Schein des blinzeln V 2 Pr (1) 228.13 Der Kaufmann hob die Kerze, sah blinzelnd hinauf und sagte: „Es ist ein Richter." Sc (1) 258.13 runden grauen, förmlich niemals blinzelnden, eher in den Pupillen scheinbar sich drehenden

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blinzeln — herüberblinzeln

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blitzartig A 1 Sc 110.1 blitzen — Aufblitzen Blitzesschnelle S 1 Ve 342.12

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blitzschnell A 1 Ve 141.1 Block — Notizblock, Schreibblock

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Block, Rudi NS 58 Pr (58) 225.1 Kaufmann Block - 227.21 Block, Kaufmann Block", sagte der Kleine und drehte sich bei dieser Vorstellung nach K. um, - 227.21 Kaufmann Block", sagte der Kleine und drehte sich bei dieser Vorstellung nach K. um, - 229.24 und sagte: „Es ist ein bedauernswerter Mensch, ein armer Kaufmann, ein gewisser Block. - 230.12 bittend und doch offen in die Au-

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gen, „Du wirst doch nicht auf Herrn Block eifersüchtig sein." 230.12 doch nicht auf Herrn Block eifersüchtig sein." „Rudi", sagte sie dann sich an den Kaufmann 245.13 Laß jetzt Block, mit Block kannst Du auch später reden, er bleibt doch hier." 245.14 Laß jetzt Block, mit Block kannst Du auch später reden, er bleibt doch hier." 247.2 Denke nur, manchmal melde ich Block an, er empfängt ihn aber erst am dritten Tag nachher. 247.3 empfängt ihn aber erst am dritten Tag nachher. Ist Block aber zu der Zeit wenn er vorgerufen 247.6 von neuem angemeldet werden. Deshalb habe ich Block erlaubt hier zu schlafen, es ist ja schon 247.8 Jetzt ist also Block auch in der Nacht bereit. 247.10 daß der Advokat, wenn sich zeigt, daß Block da ist, seinen Auftrag ihn vorzulassen, manchmal 251.13 den Schönen auch besonders schöne. Schön sind aber alle, selbst Block, dieser elende Wurm." 258.9 Ich werde jetzt nämlich Block vorrufen, sperren Sie die Tür auf und setzen Sie sich hier neben 258.23 K., der sie starr ansah, lächelnd zu. „Hole Block", sagte der Advokat. Statt ihn aber zu holen, 258.25 Statt ihn aber zu holen, trat sie nur vor die Tür, rief: „Block! Zum Advokaten!" und schlüpfte 259.7 Block war auf den Anruf hin gleich gekommen, blieb aber vor der Tür stehn und schien zu 259.16 Block merkte, daß ihn wenigstens niemand verjage, und trat auf den Fußspitzen ein, 259.23 Da hörte man aber seine Stimme: „Block hier?" fragte er. Diese Frage gab Block, 259.24 Diese Frage gab Block, der schon eine große Strecke weitergerückt war, förmlich einen Stoß 260.2 fragte Block, mehr sich selbst, als den Advokaten, hielt die Hände zum Schutze vor und war 260.7 Seitdem der Advokat sprach, sah Block nicht mehr auf das Bett hin, er starrte vielmehr 260.13 „Wollt Ihr daß ich weggehe?" fragte Block. „Nun bist Du einmal da", 260.15 glauben können, der Advokat habe nicht Blocks Wunsch erfüllt, sondern ihm etwa mit Prügeln

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260.17 erfüllt, sondern ihm etwa mit Prügeln gedroht, denn jetzt fieng Block wirklich zu zittern an. 260.21 Du wissen, was er sagte?" „Oh bitte", sagte Block. Da der Advokat nicht gleich antwortete, 260.22 Da der Advokat nicht gleich antwortete, wiederholte Block nochmals die Bitte und neigte sich 261.1 Für K.'s Ausruf aber wurde Block gestraft, denn der Advokat fragte ihn: „Wer ist denn Dein 261.3 Dein Advokat?" „Ihr seid es", sagte Block. „Und außer mir?" fragte der Advokat. 261.4 „Niemand außer Euch", sagte Block. „Dann folge auch niemandem sonst", 261.5 Block erkannte das vollständig an, er maß K. mit bösen Blicken und schüttelte heftig gegen ihn 261.14 Aber Block hatte doch Ehrgefühl, wenigstens gegenüber K., denn er gieng mit den Fäusten 262.15 dadurch vielleicht auch K. zu unterwerfen? Wenn Block aber nicht fähig war das zu erkennen, 263.8 sagte Block, als spreche er sich selbst Mut zu, und kniete unter einem kurzen Seitenblick nun 263.11 Der Advokat schwieg aber. Block streichelte mit einer Hand vorsichtig das Federbett. 263.14 Laß mich. Ich gehe zu Block." Sie ging hin und setzte sich auf den Bettrand. 263.15 Block war über ihr Kommen sehr erfreut, er bat sie gleich durch lebhafte aber stumme Zeichen 263.24 Gleich führte denn Block den Handkuß aus und wiederholte ihn auf eine Aufforderung Lenis 264.7 Block horchte mit gesenktem Kopf, als übertrete er durch dieses Horchen ein Gebot. 264.12 sich noch oft wiederholen würde und das nur für Block seine Neuheit nicht verlieren konnte. 264.15 Ehe sich Leni darüber äußerte, sah sie zu Block hinunter und beobachtete ein Weilchen, 265.22 Luftschacht und gibt fast kein Licht. Daß Block trotzdem las, zeigte mir, wie folgsam er ist." 265.24 Block bewegte während dieses Gespräches unaufhörlich die Lippen, offenbar formulierte er 266.13 ist fast lächerlich es auszusprechen - für Block. Auch was das bedeutet soll er begreifen lernen.

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266.19 Block streifte K. mit einem Seitenblick, als werde hier Rühmendes von ihm erzählt und müsse - 266.27 sich nämlich nicht günstig ausgesprochen, weder über Block selbst noch über seinen Proceß." - 267.2 Block sah sie mit einem so gespannten Blick an, als traue er ihr die Fähigkeit zu, jetzt noch die - 267.7 war sogar unangenehm berührt, als ich von Block zu sprechen anfieng. >Reden Sie nicht von - 267.8 Block zu sprechen anfieng. >Reden Sie nicht von Bloch, sagte er. >Er ist mein KlientIch glaube es nichtBlock ist im Proceß fleißig und immer hinter seiner Sache her. - 267.18 Darauf sagte er: >Block ist bloß schlau. Er hat viel Erfahrung angesammelt und - 267.25 Ruhig Block", sagte der Advokat, denn Block begann sich gerade auf unsicheren Knien zu - 267.26 Ruhig Block", sagte der Advokat, denn Block begann sich gerade auf unsicheren Knien zu - 268.3 das erste Mal, daß sich der Advokat mit ausführlicheren Worten geradezu an Block wendete. - 268.4 Mit müden Augen sah er halb ziellos, halb zu Block hinunter, der unter diesem Blick wieder - 269.4 Verlegen fuhr Block unten mit den Fingern durch das Fell des Bettvorlegers, die Angst wegen - 269.9 „Block", sagte Leni in warnendem Ton und zog ihn am Rockkragen ein wenig in die Höhe. blödsinnig A 1 Ve 348.20 Blöße S 1 Sc 416.3 blond A 10 Ve (3) 290.14 308.8 401.19 Pr (3) 27.13 28.14 354.21 Sc (4) 23.23 24.8 59.23 202.14 blond -* rötlichblond Blondine S 1 Sc 52.27 bloß A 17 Ve (4) 63.10 256.8 264.16 365.4 Pr (6) 92.22 109.18 150.1 177.4 208.11 235.25 Sc (7) 49.8 73.6 148.2 167.11 283.17 400.23 407.19 bloß PA 48 Ve (31) 11.11 18.1 37.10 76.8 77.15 86.25 90.2 103.10 105.26 120.5 125.25 128.18 132.18 133.23 1 48.25 1 78.13 1 85.21 199.7 211.16

Synoptische Konkordanz der Romane 212.8 213.5 234.12 248.22 257.16 260.27 288.21 307.27 322.10 338.15 381.16 399.24 Pr (13) 7.21 27.26 33.17 60.6 71.12 163.11 209.8 211.25 232.5 267.18 308.1 327.22 332.1 Sc (4) 202.20 267.15 307.10 381.17

bloßfüßig A 2 Pr (2) 54.12 192.11

bloßstellen V 3 Sc (3) 304.4 einem solchen Brief Amalia für immer bloßgestellt haben, nach Deiner Erzählung könnte man - 304.8 Tagen war der Vorfall vergessen, Sortini hat nicht Amalia bloßgestellt, sondern sich selbst. - 484.1 weißt nicht wie Du Dich damit bloßstellst, wie Du gerade damit Deine Unerfahrenheit zeigst.

Blume S 2 Ve (1) 79.26 Speisezimmer, das besonders infolge der Blumen auf dem Tische, die sich aus Streifen frischen Pr (1) 40.10 einmal ihren kleinen, aber mit einer Überfülle von Blumen geschmückten Hut legte sie ab.

Bluse S 11 Ve (2) 147.12 Nebentischen saßen Arbeiter in kalkbespritzten Blusen und alle tranken die gleiche Flüssigkeit. - 250.10 mit einem goldenen Crayon, den sie aus der Bluse zog, einige Zeilen auf eine Visitkarte, Pr (4) 20.7 An der Klinke des offenen Fensters hieng eine weiße Bluse. - 36.5 war wirklich alles an seinem Platz, auch die Bluse hieng nicht mehr an der Fensterklinke. - 44.24 An der Fensterklinke hängt, was ich nur nebenbei erwähne, eine weiße Bluse. - 143.19 richtete sich auf seinem Schooß ein, indem sie den Rock glättete und die Bluse zurechtzog. Sc (5) 61.26 auffiel, leichte ausgeschnittene cremefarbige Bluse, die wie fremd auf ihrem armen Körper lag. - 69.17 zu Klamm zu gehn, begann die Reste ihrer Bluse zusammenzusuchen, aber er konnte nichts - 296.13 Kleid Amalias war sehr schön, die weiße Bluse vorn hoch aufgebauscht, eine Spitzenreihe über - 452.12 und um den Hals hatte sie ein Kettchen, das in den tiefen Ausschnitt der Bluse hinabhing. - 469.20 Frieda, noch eine tief ausgeschnittene crème Bluse dazu anziehn, so daß einem vor lauter Gelb

bloß

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Blut S 6 Ve (3) 193.11 Karl beim Öffnen der Augen erblickte, war das Blut, das dem Jungen aus der Nase rann und - 197.25 der Passanten auf der Gasse viel Blut gehustet, und ihre einzige Sehnsucht war, irgendwo in - 339.17 Kopf und das ganze Gesicht, der Hals, die Brust unter dem Hemd waren feucht wie von Blut. Sc (3) 205.25 mit den Gehilfen hinter dem Barren zugesehen hatte, schrie beim Anblick des Blutes auf. - 277.19 Er hat etwas von Amalia im Blut. Und alles sagt er mir gewiß nicht, - 307.26 Amalia aber kann man, wenn man nicht durch Blut mit ihr verbunden ist, nur verachten.

blutarm A l bluten V 2

Pr 27.3

Ve (2) 242.7 an welchen und an wieviel Stellen er blutet, denn diese Jungen sind fürchterliche Boxer und - 268.21 daß Du gesehen hättest wie ich aus der Nase geblutet habe. Meine Weste ist ganz verdorben, bluten —* verbluten

blutig A 6 Ve (3) 269.12 339.14 344.9 Sc (3) 205.21 206.7 224.3

Blutspritzer S 1 Pr 90.14 Blutsverwandte S 1 Ve 106.12 Bock — Kutschbock

Boden S 62 Ve (35) 14.10 das Gefühl davon verloren, daß er auf dem unsichern Boden eines Schiffes an der Küste eines - 28.12 er kein Instrument, das man in Grund und Boden spielen konnte - und gerade so behandelte - 50.21 Mädchenschürze, riß sie herunter, warf sie zu Boden und rief: „Das ist ja ekelhaft, - 57.20 senkten sich langsam und bildeten den Boden neu sich erhebender oder die Decke neu - 67.14 jeder Schloß sich den Schritten des ihm vorhergehenden an und sah auf den Boden - 103.4 der Diener, stellte die Laterne auf den Boden und setzte sich auf ein niedriges Postament, - 124.1 er bisher mit der linken Hand hinter dem Rücken versteckt hatte, neben Karl auf den Boden.

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157.21 nahm aus einem Regal ein Laib Brot, hob vom Boden drei Flaschen Bier auf und legte alles in 160.25 mit den weißen Strahlen ihrer Laternen den Boden der Straße ab, kreuzten mit erblassenden 193.5 Lärm geweckt aufsprang, auf dem Boden neben seinem Bett zwei Ringkämpfer zu finden und 222.9 fiel ein Blatt des Verzeichnisses zu Boden, der Portier machte nicht einmal einen Versuch 222.14 der es ihm mit einer Handbewegung abnahm, als sei es von selbst vom Boden aufgeflogen. 258.21 die während ihrer Dienststunden auf den Boden geworfenen Gegenstände aufzuheben 264.2 sondern mit irgendeinem Öl den Boden sprengten und damit gleichzeitig alle Kleider auf den 286.11 Delamarche setzte ihn vorsichtig auf den Boden, kniete neben ihm nieder, strich ihm mehrmals 291.19 Fenster war nicht vorhanden — war bis zum Boden herabgelassen und wenig durchscheinend, 292.4 und hieng in einem großen Zipfel bis auf den Boden, man sah ihre Beine fast bis zu den Knien, 297.11 Auf dem Boden wand sich der faule Robinson und zog Karl am Fuße, er schien ihn auch auf 297.17 aber erstens ist es mir da auf dem Boden zu langweilig und zweitens habe ich 304.15 ganz gefangen genommen und setzte sich auf den Boden. „Das war also Bruneida?" 306.8 „Herauf?" Karl schlug vor Staunen leicht mit der Hand auf den Boden. 306.20 irgendwie erkannt haben, hat es sofort auf den Boden geworfen, ist darauf herumgetreten, 308.4 und lasen Zeitungen, die fast bis auf den Boden reichten, oder spielten Karten, scheinbar 338.5 die Robinson, der sich hinter ihm auf den Boden geworfen hatte, schreiend auseinanderpreßte. 338.16 Karl vorn beim Hemd, hob ihn fast vom Boden und schleuderte ihn, vor Verachtung sah er ihn 360.27 Parfüm war, er legte sich einfach auf den Boden, fuhr immerfort mit beiden Armen unter dem 362.17 Nähzeug und Briefschaften, auf den Boden fiel und dort liegen blieb, konnte nichts finden,

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366.13 setzte sie sich vor der Herdtüre fast auf den Boden und arbeitete mit dem Schürhaken in der 368.24 der Vermieterin waren, mit der Tasse auf den Boden, um vor allem die Tasse zu reinigen, 371.8 brauchbare Eßware auf dem Boden liegen gelassen hatte, sagte er: „Zum erstenmal habe ich 378.25 Dann allerdings mußte er sie auf dem Boden suchen und Karl mußte ihm helfen, schließlich 383.13 ungeheuerem im leeren Hof wiederhallenden Lärm zu Boden warf, erschrak sie so, 395.19 an die Lippen, blies aber nicht früher, ehe sie Karl unten auf dem Boden in Sicherheit sah. 418.11 wenn ihnen eine Karte auf den Boden fiel und sie den Boden nach ihr absuchten, Karl oder 418.12 ihnen eine Karte auf den Boden fiel und sie den Boden nach ihr absuchten, Karl oder Giacomo (14) 18.27 K. warf daraufhin den Rock zu Boden und sagte - er wußte selbst nicht, in welchem Sinn er es 31.22 fragte K. und klopfte mit seinem Stock ungeduldig den Boden. „Wünscht der gnädige Herr 46.27 Fräulein Bürstner sah still und ein wenig zusammengesunken vor sich auf den Boden. 75.21 habe ich versäumt und während des Schlusses lag ich mit dem Studenten auf dem Boden." 113.24 niederfiel und im Krampf mit den Händen den Boden absuchte; den Schlägen entgieng er aber 126.19 die ganze Verwandtschaft mitgerissen oder wenigstens bis auf den Boden gedemütigt wird. 160.19 seinem Platz selbständig etwas ändert, den Boden unter den Füßen sich wegnimmt und selbst 194.3 Staffelei ein Bild, das mit einem Hemd verhüllt war, dessen Ärmel bis zum Boden baumelten. 202.26 er hatte die Beine weit auseinander gestreckt und klatschte mit den Fußspitzen auf den Boden. 220.21 statt dies übel zu nehmen, ein zweites Bild vom Boden aufhob. „Hier ist ein Gegenstück zu 281.5 sich auf sein Schwert, das er in den kahlen Boden vor sich - nur einige Grashalme kamen hie 286.10 auch dort ganz ungestört, nur daß

Synoptische Konkordanz der Romane der steinerne Boden unter dem leisesten Schritt erklang und - 287.1 K. stockte und sah vor sich auf den Boden. Vorläufig war er noch frei, er konnte noch - 288.22 daß es aufklappte und mit zerdrückten Blättern ein Stück über den Boden schleifte. Sc (13) 68.25 in den kleinen Pfützen Bieres und dem sonstigen Unrat, von dem der Boden bedeckt war. - 71.17 aufs Bett, Frieda machte sich daneben auf dem Boden ein Lager zurecht, - 73.8 nicht, sie hatten sich in einer Ecke auf dem Boden auf zwei alten Frauenröcken eingerichtet, - 75.20 sondern erinnerten sie an die Pflicht zu suchen, wie Hunde verzweifelt im Boden scharren - 113.4 Sie hatten den Schrank auf den Boden gelegt, alle Akten hineingestopft, hatten sich dann mit - 121.6 eine neue Wohnung?" fragte der Wirt, zu Boden sehend. „Du fragst im Auftrag Deiner Frau", - 202.27 Gehilfen waren dazu nicht zu brauchen, auf dem Boden liegend staunten sie die Lehrerin und - 206.23 Da erhob sich Frieda vom Boden, den sie zu Füßen der Lehrerin reinzuwaschen sich abmühte, - 207.19 begann sie den Lappen, mit dem sie den Boden gewaschen hatte, in den Eimer auszuwinden, - 243.12 trug zu Boden, setzte sich darauf und verlangte nun mit ernsten Worten völlige Klarheit. - 247.2 ins Rollen gekommen, er war fast auf den Boden geglitten, er hatte es nicht beachtet, erst jetzt - 388.26 die Tasse aus der Hand nahm, auf den Boden stellte, seinen Arm unter den ihren schob und in - 403.6 dem Geschirrbrett, das Frieda auf dem Boden liegen gelassen hatte, war eine kleine Karaffe Boden Dachboden, Erdboden, Fußboden, Saalboden, Steinboden, Zimmerboden Bodensatz S 3 Ve (2) 283.12 Sie schütteten den Bodensatz aus ihren Kaffeetöpfen und zogen verstummend mit - 369.11 sagte, einige Cakes und den dicken Bodensatz eines früher mit Chokolade gefüllten Töpfchens Sc (1) 221.18 und daß ich eine nach der andern werde durchkosten müssen bis zum letzten Bodensatz."

Boden

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Bodentreppe S 1 Pr 90.8 Böhmen OS 1 Ve 171.27 böhmisch OA 1 Sc 296.22 Börsenwitz S 1 Pr 169.25 bösartig A 1 Sc 397.5 Böschung S 1 We 165.26 Böse S 8 Ve (2) 245.23 war und daß es nur der Art der Beurteilung überlassen bliebe, Gutes oder Böses vorzufinden. - 290.20 hin", zischte er dann Karl an, der nichts Böses daran gefunden hatte, die Frauen anzuschaun, Pr (2) 7.3 Josef K. verleumdet haben, denn ohne daß er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens - 31.25 lag etwas Verzeihendes, als habe der Bursche etwas Böses ausgeführt, er aber verzeihe ihm. Sc (4) 65.9 gesprochen habe, war es etwas Böses, verzeihen Sie es, die Gegenwart dieser Leute ist schuld - 271.2 im Guten und im Bösen, freilich, sie trägt es auch mehr als alle, das Gute wie das Böse." - 364.7 imstande, zu täuschen, zu lügen, zu betrügen, alles Böse zu tun, wenn es nur hilft. - 484.13 eigensüchtig nur zu ihrem Vorteil und zum Bösen verwende oder gar als Waffe gegen Dich. böse A 51 Ve (7) 47.27 89.25 109.2 136.24 221.25 222.16 334.3 Pr (13)47.22 47.24 55.12 61.16 74.21 82.25 160.25 246.15 248.14 261.6 290.18 318.19 324.9 Sc (31)44.15 45.13 87.5 90.19 118.5 127.22 154.8 157.25 167.20 186.4 186.4 190.26 191.2 205.26 214.15 218.11 234.27 243.24 251.16 271.1 298.10 303.3 303.13 312.14 365.26 368.16 390.18 438.25 448.3 493.2 494.4 Böseste S 1 Sc 385.18 böswillig A 1 Sc 180.24 Bogen S 3 Ve (1) 21.11 Fußspitzen dem runden Tisch im großen Bogen ausweichend zu dem Herrn mit den Folianten. Pr (1) 211.15 Wenn Sie diese wünschen sollten, schreibe ich auf einem Bogen Papier eine Bestätigung Ihrer Unschuldauf. Sc (1) 171.15 der aber nichts benötigte und hinter dem sie nur im Bogen immerfort auf und ab gieng Bogen

Briefbogen, Ellbogen

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bohren

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bohren V 2

Bosheit 5 14

Ve (1) 336.3 blindlings ergriff Karl zwei Messer und bohrte sie zwischen die Türflügel, eines oben, Sc (1) 60.22 das offenbar zu Beobachtungszwecken gebohrt war, übersah er fast das ganze Nebenzimmer.

Ve (4) 125.3 Karl konnte keine Bosheit aus diesen Worten heraushören, die schlimme Nachricht, - 138.15 Davon war aber natürlich keine Rede, sie handelte nur aus Bosheit. Karl der seinen Koffer - 264.15 hatte, zumal ja auch niemand vielleicht aus Bosheit oder Geiz fremde Kleider sich ausborgte, - 382.24 nicht mehr zweifeln, aber um seiner Bosheit ein letztes Mal zu genügen, ließ er seinen Wagen Pr (2) 134.18 denn ihr Nichthorchen erschien ihm als eine noch größere Bosheit, wohl aber verbittert. - 333.15 Es war nur Not, nicht Bosheit, wenn sie sich mit dem entblößten rundlichen fetten Rücken Sc (8) 11.24 Erzählung Schwarzers in ihrer Mischung von Bosheit und Vorsicht gab ihm eine Vorstellung - 30.18 was er früher aus Bosheit gesagt hatte, jetzt aus Mitleid wiederholen, ob Gerstäcker nicht - 44.25 starrten, schien es ihm, als sei es gar nicht Bosheit, was sie ihn verfolgen ließ, vielleicht wollten - 158.9 Das war eine Frage, die nahe an Bosheit grenzte. „Ich bin", sagte sie dann, - 267.19 Fürchte auch nicht, daß wir kommen, ich sagte es gleich anfangs nur im Scherz, aus Bosheit. - 431.25 daß sie aus einer gewissen Prahlerei oder Bosheit oder auch aus berechtigtem, die Kollegen - 451.22 traurig, als habe sie inzwischen die Bosheit der Welt kennen gelernt, gegenüber der alle eigene - 452.1 Welt kennen gelernt, gegenüber der alle eigene Bosheit versagt und sinnlos wird;

bohren -* einbohren B o n b o n S 1 Ve 298.3

Bonbonmasse S 7 Ve 304.20 Boot S 8 Ve (8) 19.25 Die kleinen Schiffchen und Boote konnte man wenigstens von der Tür aus nur in der Ferne - 27.3 versanken vor dem erstaunten Blick, Boote der Ozeandampfer wurden von heiß arbeitenden - 48.21 werde sofort ein Boot für Sie flott machen lassen", sagte der Kapitän, ohne zum Erstaunen - 51.6 Senator, mit Ihrem Herrn Neffen diesem Matrosen zu folgen, der Sie ins Boot bringen wird. - 52.14 brachte, von dem aus eine kurze Treppe in das Boot hinabführte, welches für sie vorbereitet - 52.15 Die Matrosen im Boot, in das ihr Führer gleich mit einem einzigen Satz hinuntersprang, - 52.23 Stufe hinab und traten engverbunden ins Boot, wo der Senator für Karl gerade sich gegenüber - 53.14 Auch wich der Onkel seinem Blicke aus und sah auf die Wellen hin, von denen ihr Boot umschwankt wurde. B o o t — Motorboot, Segelboot

Bootsmeister 5 7 Ve 48.27 Bordgeländer S 1 Ve 7.15 borgen V 4 Ve (2) 166.2 Frau Oberköchin läßt Ihnen nämlich sagen, daß sie den Strohkorb, den sie Ihnen geborgt hat - 203.7 der kaufmännischen Korrespondenz liegen gesehn und auf seine Bitte geborgt erhalten. Sc (2) 296.15 die Mutter hatte alle ihre Spitzen dazu geborgt, ich war damals neidisch und weinte vor dem - 296.21 und borgte mir deshalb, um mich zu beruhigen, ihr eigenes Halsband aus böhmischen borgen

ausborgen

boshaft A 2 Sc (2) 307.25 451.21

Boston OS 1 Ve 144.9 Bote S 48 Ve (1) 125.9 Mensch, der ohne eigene Schuld zum Boten einer so geheimen und quälenden Entschließung Pr (2) 168.26 Er selbst oder die Frauen oder andere Boten mußten Tag für Tag die Beamten überlaufen und - 336.9 Einladungen nicht beachten und Boten aus der Türe werfen werde - alle diese Bemerkungen Sc (45) 36.15 nicht wie lange, so lange bis ihn der Wirt am Rocke zupfte, ein Bote sei für ihn gekommen. - 39.3 „Barnabas heiße ich", sagte er, „ein

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Bote bin ich." Männlich und doch sanft öffneten und 40.23 er für ihn hatte doch nichts anderes als ein Bote war und ließ ihm ein Bier geben. Er gab acht, 46.12 Freilich, er war nur ein Bote, kannte nicht den Inhalt der Briefe, die er auszutragen hatte, 50.21 Schloß wie ein leichtes Ziel vor ihm gelegen und der Bote kannte gewiß den kürzesten Weg. 125.10 sagte die Wirtin erfreut, „er springt, so üben die amtlichen Boten, 125.19 „Es war", sagte die Wirtin, „der Bote, durch den Klamm mich zum ersten Mal zu sich 189.20 So sehr brauche ich einen vertrauenswürdigen Boten, jetzt mehr als jemals!" K. biß in die 190.7 Du hast das hohe Amt eines Boten und verwaltest es so schmählich? 191.5 aber es ist sehr schlimm für mich, nur einen solchen Boten zu haben für die wichtigen Dinge." 252.21 Gewiß, ich erwarte ihn. Er ist der Bote Klamms, nicht ich habe ihn dazu gemacht." 252.23 Barnabas", rief Frieda, „ich kann nicht glauben, daß er ein guter Bote ist." „Du hast vielleicht 252.25 hast vielleicht Recht", sagte K., „aber es ist der einzige Bote der mir geschickt wird." 258.21 ihr das ständige Opfer, daß er im Dorfe blieb; Boten des Vaters, die ihn öfters abholen kamen, 272.20 sagte Olga, „nein, die hat ihm Amalia gemacht, noch ehe er Bote war. 276.25 haben, daß es sehr schlimm für Dich ist, daß Du >nur einen solchen Boten< wie Barnabas hast. 280.25 und einen breiten, das ist der Raum der Parteien, der Zuschauer, der Diener, der Boten. 283.12 Und Barnabas bringt man dadurch in den Ruf, ein schlechter langsamer Bote zu sein. 285.8 bist öffentlich anerkannter Bote, hast ein Amtskleid zu beanspruchen, 303.20 und sah hinaus, als erwarte sie noch weitere Boten und sei bereit, jeden genau so zu behandeln 305.7 Amalia nicht in den Herrenhof ging; wie sie den Boten behandelt hatte, das mochte an sich 305.12 nun war allerdings auch die Behandlung des Boten etwas Unverzeihliches, ja es wurde sogar

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306.4 ist, vielleicht daß er gleich nach Entsendung des Boten weggefahren ist, etwas was sogar sehr 306.16 es war noch die Entwürdigung des Sortinischen Briefes da und die Beleidigung des Boten." 318.2 Brunswick habe etwas von einem Boten und einem zerrissenen Brief erzählt, 322.5 Und nun war die Beleidigung des Boten geschehn, da habe der Verein keinen andern Ausweg 328.4 gewußt, um was es sich gehandelt hatte, nur der Bote war, die Hand voll Papierfetzen, 346.12 wieder nur die Beleidigung des Sortinischen Boten erwähnt worden, weiter wagte niemand zu 346.17 auch wieder nur scheinbar, alles wieder gutmachen, wenn man den Boten versöhnen könnte. 346.20 in der Hand und es steht demnach dem Boten frei, für seine Person, und um mehr handelt es 347.4 Zuerst mußte man freilich den Boten finden. 347.20 ganz von mir abhängig war, denn nur ich hatte damals den Boten gesehn, er kannte ihn nicht. 349.6 Den gesuchten Boten haben wir bis heute noch nicht gefunden, er soll noch immer in den 349.14 und ist es doch nicht völlig, den Boten haben wir zwar nicht gefunden und dem Vater haben 353.20 Der Bote Sortinis war nicht zu finden und würde niemals zu finden sein, immer weiter schien 353.22 weiter schien sich Sortini und damit auch der Bote zurückzuziehn, oft geriet ihr Aussehen und 355.22 Männer, ich blieb bei der Wiedergutmachung der Beleidigung des Boten und wollte gar noch 355.26 Einen Boten hatten wir beleidigt und ihn aus den vorderen Kanzleien verscheucht, 356.1 als in der Person des Barnabas einen neuen Boten anzubieten, durch Barnabas die Arbeit des 356.2 durch Barnabas die Arbeit des beleidigten Boten ausführen zu lassen und dem Beleidigten es 360.27 den Brief wie ein alter vielbeschäftigter Bote und Du ebenso wie Amalia, die diesmal also mit 361.8 aber sucht er seine Ehre darin, als wirklicher Bote aufzutreten, so wie seiner Vorstellung nach

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361.9 als wirklicher Bote aufzutreten, so wie seiner Vorstellung nach wirkliche Boten auftreten. 362.27 habe - Barnabas hat sie nicht gelesen, als Bote hat er es sich nicht erlaubt — schienen auf den 475.17 Boten hat sie ausgezeichnete zur Hand, K.'s Gehilfen, die er ihr - man begreift es nicht,

Bote — Gerichtsbote, Schloßbote Botenbeleidigung S 1 Sc 346.15

Botendienst S 14 Sc (14) 271.21 vor ihr überein, daß z.B. Barnabas diese Botendienste tut, die Amalia mißbilligt, vielleicht sogar - 271.24 „Wenn er wüßte, was er sonst tun sollte, er würde den Botendienst, der ihn gar nicht befriedigt, - 272.2 sagte K., „dann hätte er doch einen Ersatz für den Botendienst." „Für den Botendienst?" - 272.3 Ersatz für den Botendienst." „Für den Botendienst?" fragte Olga erstaunt, „hat er ihn denn des - 277.4 ihm, Du hast bestimmte Vorstellungen vom Botendienst mitgebracht und nach ihnen bemißt - 277.7 im Schloß hat man andere Vorstellungen vom Botendienst, sie lassen sich mit Deinen nicht - 277.11 dürfte nichts dagegen sagen, wäre nur nicht die Frage, ob es wirklich Botendienst ist - 281.25 Was ist es aber für ein Botendienst, der so unwichtig ist? - 361.2 mit Euch einig war, tatet so, als sei der Botendienst und die Briefe nur irgendein Nebenbei." - 361.16 Amalia aber mißachtet wirklich den Botendienst und jetzt, nachdem er ein wenig Erfolg zu - 361.22 Wenn aber ich, K., manchmal den Botendienst herabgewürdigt habe, so geschah es nicht mit - 362.6 Tätigkeit wird sich über den Dich betreffenden Botendienst hinaus ausdehnen — das wollen wir - 364.2 ist, Barnabas mit der Nachricht kommt, daß Du mit seinem Botendienst unzufrieden bist - 476.10 Aber nicht nur diesen Botendienst leisten die Gehilfen, sie dienen auch dazu

Botenehre S 1 Sc 191.7 Botenempfindlichkeit S 1 Sc 364.4

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Botengang S 2 Ve (1) 190.4 Motorrädern besorgten, nur zu Botengängen aus den Zimmern in die Speise- oder Spielsäle Sc (1) 151.4 den Garten schneefrei zu halten, Botengänge für mich und das Fräulein Lehrerin zu machen

Botenjunge S 1 Ve 190.2 Botschaft S 21 Sc (21) 46.14 sein Lächeln, sein Gang schien eine Botschaft zu sein, mochte er auch von dieser nichts wissen. - 190.17 mich diese ganze Schusterei, eine Botschaft habe ich Dir anvertraut, nicht damit Du sie auf der - 191.13 auch nicht bestimmt, daß ich gleich mit jeder Botschaft kommen soll, wäre es bestimmt, - 191.17 Wenn ich eine Botschaft bringe, geschieht es freiwillig." „Gut", - 191.27 Aber eine Botschaft überbringen, das kannst Du und darum bitte ich Dich. - 192.1 kannst Du und darum bitte ich Dich. Eine ganz kurze Botschaft. Kannst Du sie gleich morgen - 193.25 ich sage es offen, hinsichtlich des Schicksals meiner Botschaft ein wenig beruhigen, - 194.6 andern sich festhaltend fragte K. : „Könnte sie nicht auch meine Botschaft ins Schloß bringen? - 196.27 mit Barnabas wanderte und seine Botschaft Wort für Wort wiederholte, aber nicht so wie er sie - 266.1 und daß seine Besuche, die irgendwelche Botschaften des Barnabas zum Vorwand haben, - 267.21 dafür ist wohl kein Hindernis, Du kannst ja immer die Barnabas'schen Botschaften vorschützen. - 267.23 ich sage, daß Barnabas, auch wenn er eine Botschaft vom Schloß für Dich bringt, - 272.14 Briefe, ja sogar mündlich auszurichtende Botschaften anvertraut, das ist doch recht viel und - 275.27 Barnabas spricht mit Beamten, Barnabas bekommt Botschaften. Aber was für Beamte, - 276.1 Aber was für Beamte, was für Botschaften sind es. Jetzt ist er, wie er sagt, Klamm zugeteilt und - 279.9 auf einen Erfolg der Barnabas'schen Botschaft, aber je schlechter es Barnabas oben ging, - 292.5 Müdigkeit Briefe nicht gleich austrägt und ihm anvertraute Botschaften nicht gleich ausrichtet?

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362.25 Und die Botschaften, die ich, ehe Du sie bekamst, genau gelesen habe Barnabas hat sie nicht 366.4 Zwar seien die Botschaften des Barnabas nicht seine einzige Hoffnung, sonst stünde es 366.8 denn noch wichtiger fast als die Botschaften sei ihm Olga selbst, ihre Tapferkeit, ihre Umsicht, 389.21 ob Barnabas, der eine wichtige Botschaft schon längst hätte bringen sollen, endlich gekommen ist.

B o t t i c h S 7 Ve 18.7 B o t t i c h — Waschbottich b o x e n V 1 Ve 269.12 b o x e n — niederboxen Boxer S 2 Ve (2) 242.4 mit ihm Streit bekommen und er ist, da dort immer gute Boxer zur Verfügung stehn, - 242.8 er blutet, denn diese Jungen sind fürchterliche Boxer und ein Betrunkener macht es ihnen B o x k a m p f £ 7 Ve 193.9 Bräutigam S 7 Ve (1) 101.21 ist er denn mit Herrn Pollunder?" „Er ist der Bräutigam des Fräuleins", sagte der Diener. Sc (6) 207.3 Schlüssel von Ihnen holen wagte ich nicht, mein Bräutigam war im Herrenhof, es war möglich - 207.7 Unerfahrenheit, ich bin schon von meinem Bräutigam genug ausgezankt worden, als er sah, - 208.1 Als dann aber in der Nacht mein Bräutigam kam und hinausgieng, um den Schaden zu besehn - 208.5 hier allein zu bleiben, sahen meinen Bräutigam an der aufgerissenen Tür arbeiten und deshalb - 296.25 denkt an mich, bekommt Amalia einen Bräutiganu, da, ich weiß nicht warum, nahm ich mir das - 301.6 daß sie nun wirklich einen Bräutigam gefunden habe, Brand £ 2 Ve (1) 198.18 aus dem rauchigen Dunst, der wie durch einen Brand verursacht die Zimmer erfüllte, trat nur Sc (1) 297.15 ein junger Mann, er hat z.B. bei einem Brand im Herrenhof einen Beamten, den schweren B r a n d g e r u c h S 7 Pr 179.3

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Branntweinflasche S 1 Ve 211.17

Branntweingeruch S 1 Ve 210.3 Braten S 1 Ve 81.8 braten F Bratmeier Brauch S Brauch -*

7 Ve 411.27 NS 1 Sc 471.22 7 Pr 268.26 Mißbrauch

brauchbar A 5 Ve (2) 280.17 371.8 Sc (3) 153.11 467.11 471.2 brauchbar —• unbrauchbar

Brauchbare S 7 Ve 303 6 Brauchbarkeit S 1 Sc 260.26

brauchen V 114 Ve (38) 35.9 man es anders, noch handgreiflicher sagen. Sie brauchten Aufrüttelung. Also Karl, rasch, - 59.17 schon genügend umgesehn, um zu wissen, daß der Onkel auf keine Weise zu sparen brauchte. - 82.1 ihn irgendwie beeinflussen sollte. „Da braucht es keine Entschuldigung", sagte Herr Green - 99.17 Er achtete nicht darauf, denn er brauchte sie nicht mehr, hier kam ihm ein alter Diener mit - 107.11 mich kommen wird und wie ich das Englische brauchen werde, und zweitens mußte ich für das - 111.14 gut mit unbedecktem Kopf gehn. Ich brauche gar nichts." „Es ist nicht meine Mütze. - 132.11 Tisch ausgeschüttet, wenn es Diebe waren, brauchten sie nur heranzutreten und auszuwählen. - 150.21 das er für die Kellnerin als Trinkgeld brauchte, die er umarmte und an sich drückte, - 152.5 Delamarche sagte, sie würden das Geld noch brauchen, er solle es nur gut aufheben. - 161.18 Das Hotel ist zehn Schritte entfernt und Sie brauchen zum Hin- und Herweg drei Stunden. - 166.2 Strohkorb, den sie Ihnen geborgt hat dringend braucht." „Hier ist er", sagte Karl mit einer - 173.19 kann man immer brauchen", sagte sie, schüttelte Karl die Hand und wurde wieder halb - 174.5 meine frühern Kameraden eine Photographie bringen, die ich dringend brauche. - 176.16 kann ich ja mit meiner Stellung zufrieden sein und brauche eigentlich keine Sorgen zu haben.

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brauchen

181.2 ich wirklich einmal Glück gehabt, die Frau Oberköchin hat einmal ein Mädchen gebraucht - 208.17 Nach vier Uhr früh trat ein wenig Ruhe ein, aber Karl brauchte sie auch schon dringend. - 213.6 Und unten brauchte nur jemand bei dem die ganze Nacht nicht aussetzenden - 225.22 Aber gerade eine solche Bestimmung, die man niemals braucht, vergißt man. - 229.8 noch - und er hätte allerdings ein wenig Schlaf gebraucht — so erwartete ihn nichts anderes, - 231.3 sich nicht von allem so erschrecken lassen, Sie brauchen wirklich eine gründliche Erholung. - 237.27 Therese brauchte einige Zeit um sich der Umarmung des Oberportiers zu entwinden - 247.10 Karl, die Sache ist, wenn ich es überlege, noch nicht recht klar gestellt und braucht - 259.16 Fragen die gestellt werden und den Rest braucht man ja nicht zu beantworten. - 259.21 Fenster anstellen können, denn dazu kann ich ausschließlich nur vernagelte Köpfe brauchen." - 280.14 Europa, wo man ihn auch nicht hatte brauchen können, nun wir schleppten ihn mit uns, - 294.3 mußt also fortgehn", sagte Delamarche, „wir können Dich nicht brauchen." „Nein, er soll - 304.12 und zwar eine solche Ohrfeige, daß ich sofort meine beiden Hände für die Wange brauchte." - 316.5 wenn Du Bruneida nicht gefällst, können wir Dich nicht brauchen. - 320.2 waren alle Gasthäuser überfüllt, man brauchte Bedienung für die Gäste, - 346.8 und ich bin leider so nervös, daß ich lange Zeit brauche, um mich wieder hineinzufinden. - 356.16 zum Waschen und Anziehn nur einmal brauchte, wurde hier in jeder möglichen Reihenfolge - 360.19 zu tun ist, seid Ihr fleißig. Verkriecht Euch irgendwohin und wartet, bis man Euch braucht." - 387.9 Wir sind das Teater, das jeden brauchen kann, jeden an seinem Ort! - 396.22 Karls Zweifel zu lächeln. „Wir können alle brauchen." „Ich bin gleich wieder zurück", - 398.18 Wie Sie schon aus unserm Plakat gesehn haben, können wir jeden brauchen. - 400.18 ist kein Grund zur Unruhe. Wir

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können alle brauchen." Und er winkte einem der Diener, 407.15 der Stadt gelesen und da dort stand, daß man jeden brauchen kann, habe ich mich gemeldet." 414.12 Liftjunge aufgenommen, das Teater von Oklahama schien wirklich jeden brauchen zu können. (22) 11.25 hatten, es war natürlich möglich, vielleicht brauchte er nur auf irgendeine Weise den Wächtern 43.4 dazu ist die Sache doch zu kleinlich, aber einen Ratgeber könnte ich gut brauchen." 44.14 wenn Sie es zur Darstellung brauchen, dann rücken Sie das Tischchen nur ruhig fort", 98.2 und nun kamen schon zwei, es brauchte nur wenig und die Beamtenschaft wurde auf ihn 101.19 wenig Unterstützung unter den Achseln brauche ich, ich werde Ihnen nicht viel Mühe machen, 102.18 vor sich hinstarrte und keine Erklärung zu brauchen schien, „dieser Herr - ich darf Sie doch 102.22 den wartenden Parteien alle Auskünfte, die sie brauchen, und da unser Gerichtswesen in der 104.11 führte selbst die fremden Hände an die Stellen, an denen er die Stütze am meisten brauchte. 108.13 man konnte vielleicht einen Zeugen brauchen, dann aber faßte ihn eine derart unbezähmbare 157.3 rollt fast von selbst auf seiner Bahn ab und braucht nur hie und da einen Anstoß, gegenüber 170.26 jetzt, wo K. alle Gedanken zu seiner Arbeit brauchte, wo jede Stunde, da er noch im Aufstieg 204.10 Man kann dafür neue Leute nicht brauchen. 206.2 Dann brauchen Sie aber weder mich noch irgendeine andere Hilfe." 206.16 und jetzt sagen Sie sogar, daß der Unschuldige vor dem Gericht keine Hilfe braucht. 234.27 noch mit einem sechsten." „Aber wozu brauchen Sie denn soviel Advokaten", fragte K. 235.1 denn soviel Advokaten", fragte K. „Ich brauche alle", sagte der Kaufmann. 246.5 Ich will keinen andern Dank und brauche auch keinen andern, als daß Du mich lieb hast." 253.1 Ich gestehe das offen ein. Ich brauche mich dessen nicht zu schämen."

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277.22 die er brauchte, zusammenstellte, dann im Wörterbuch suchte, dann herausschrieb, dann sich 292.6 „Soviel Zeit als Du brauchst", sagte der Geistliche und reichte K. die kleine Lampe 307.17 weiter", sagte K. versuchsweise. Darauf brauchten die Herren nicht zu antworten, es genügte 307.20 werde nicht mehr viel Kraft brauchen, ich werde jetzt alle anwenden", dachte er. (54) 9.19 Der Wirt und die Herren dort sind Zeugen, soweit ich überhaupt Zeugen brauche. 24.21 sagte der Mann, „aber Gastfreundlichkeit ist bei uns nicht Sitte, wir brauchen keine Gäste." 24.27 sagte K., „wozu brauchtet Ihr Gäste. Aber hie und da braucht man doch einen, z.B. mich, 25.1 Aber hie und da braucht man doch einen, z.B. mich, den Landvermesser." 25.3 der Mann langsam, „hat man Euch gerufen, so braucht man Euch wahrscheinlich, das ist wohl 29.6 weil er gerade bereit stand und das Hervorziehn eines andern zu viel Zeit gebraucht hätte. 47.14 ich nur auf Dein zufälliges Kommen angewiesen bin, wenn ich etwas aus dem Schloß brauche. 70.18 ja der Dienst nicht." „Ich brauche Euch bei Tag, nicht in der Nacht", sagte K., „fort mit Euch 71.27 Brauchten sie etwas aus dem mit verschiedenen Dingen vollgestopften Bett, zogen sie es 73.11 nicht zu stören und möglichst wenig Raum zu brauchen, sie machten in dieser Hinsicht, 74.21 „Geht nun weg, Ihr zwei, ich brauche vorläufig nichts mehr 86.13 in Arm hinter der Wirtin, die jetzt als brauche sie einen Halt die Hand des Einen ergriff, 95.14 Landvermesser aufgenommen, wie Sie sagen, aber, leider, wir brauchen keinen Landvermesser. 100.11 ich schon sprach, beantworteten wir dankend damit, daß wir keinen Landvermesser brauchen. 113.10 kennen Sie ja schon, eigentlich brauchen wir den Akt nicht mehr, übrigens wird er gewiß noch 131.19 stark war ich, des Schmiedes Tochter, ich brauchte nicht Magd nicht Knecht, ich war überall,

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152.22 Wir brauchen den Schuldiener etwa so dringend wie den Landvermesser. 178.5 Sie Frau Wirtin", sagte K., „nicht zu Klamm brauche ich einen Weg, sondern erst zum Herrn 189.19 So sehr brauche ich einen vertrauenswürdigen Boten, jetzt mehr als jemals !" 190.15 „Und wer braucht denn hier Stiefel auf den ewig leeren Wegen. 201.7 daß man gar nicht mehr die Decken brauchte, 202.27 die Gehilfen waren dazu nicht zu brauchen, auf dem Boden liegend staunten sie die Lehrerin 207.27 geöffnet, es war sehr einfach, die Gehilfen brauchte ich dazu nicht, sie hätten nur gestört. 218.19 sind sie doch auch gleichzeitig läppische Jungen, die zu ihrer Erziehung noch Prügel brauchen. 228.3 gegenüber dem Lehrer sei, die er nicht brauche, während er die Frage nach anderer Hilfe offen 228.5 ob K. vielleicht andere Hilfe brauche, sehr gerne würde er ihm helfen und wenn er 228.24 Darauf sagte K. nach kurzer Überlegung, er brauche keine Hilfe, er habe alles 229.1 sei ja möglich, daß er später einmal etwas brauchen werde, dann werde er sich an ihn wenden, 237.6 beneidenswert, sondern traurig und verächtlich, das sah auch Hans genau und er brauchte 244.18 machen, damit aber mehr daraus wurde brauchte es auch mehr und dieses Mehr war Klamm. 274.23 ein Bauer oder ein Handwerker könnte ein solches Kleid nicht brauchen. 291.4 braucht aber nicht Aufmunterung", sagte K., „ihn aufmuntern, bedeutet, ihm zu sagen, 291.11 das Tuch abnimmt, kann er sehn. Hilfe braucht Barnabas, nicht Aufmunterung. 338.25 gesprochen - daß er nur noch sehr wenig Geld gebraucht hätte, morgen oder heute schon 345.8 welche die Schmerzen beruhigen, sie braucht fast keinen Schlaf, sie erschrickt nie, fürchtet 348.7 Aber es zeigte sich, daß man uns doch brauchen konnte; Du weißt wohl, was für eine Plage 356.5 Ferne zu bleiben, wie lange er wollte, wie lange er es zum Vergessen der Beleidigung brauchte.

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368.19 den Schnee jagtest, daß ich dann eine Stunde brauchte, um mich von der Hetze zu erholen. 381.16 Damals hätte ich Ihre Antworten gebraucht, jetzt nicht." 391.26 K. und hielt sie zurück, „ich werde weder hinuntergehn noch brauche ich mehr einen Sessel." 399.3 Hand immer nahe genug, sie zu fassen; wie brauche ich Deine Nähe, wie bin ich, seitdem ich 431.16 wie jemand nur die Tür zu öffnen brauche, um in den Besitz seiner Akten zu kommen 452.19 starr in K.'s Kaffeetopf gerichtet, als brauche sie eine Ablenkung, selbst während sie erzähle, 461.18 wenn das so ist, so kannst Du die Sache trotzdem nachprüfen, Du brauchst nur zu warten. 462.20 genau so beschaffen, wie es der Ausschank braucht, ja fast zu schön, zu mächtig, schon genügt 468.4 und - das war sehr schön von ihr gehandelt — jetzt da ihn Pepi brauchte, opferte sie ihn. 469.24 Sie brauchte im Dienst kein Geld, sie kam mit Lügen und Kniffen aus, dieses Beispiel wollte 477.16 Denn mehr als einen Tag braucht auch K. nicht, um ihrer überdrüssig zu werden, 477.20 am meisten mit der angeblichen Liebe Klamms, nur einen Tag noch, nicht mehr, braucht er 477.23 Gehilfenwirtschaft aus dem Haus zu jagen, man denke, nicht einmal K. braucht mehr. 479.9 ihr Unglück, sie werde es tragen und brauche hiezu weder Hilfe noch Trost irgendjemandes 493.13 „Das sehe ich. Dazu braucht man keine Belehrung." 494.17 was er brauche, den Schuldienerposten könne er aufgeben, er möge nur endlich kommen, 494.22 Gerstäcker antwortete nur flüchtig, er brauche K. zur Aushilfe bei den Pferden, er selbst habe

brauchen -*• abbrauchen, gebrauchen, mißbrauchen, verbrauchen Braue

Franz Kafka

brauchen

Augenbraue

Braun S 1 Sc 26.15 braun A 6 Sc (6) 14.10 21.27 27.16 223.15 447.25 493.21

braungebrannt A 2 Pr (2) 111.4 324.2

Brausen S 1 Pr 106.1 Braut S 15 Ve (2) 113.26 und wie er jetzt gehört hatte gar Macks Braut war. Sie hätte ja nur um eine Kleinigkeit anders - 120.9 Ihr Fräulein" - er unterbrach sich, er zögerte „Braut" zu sagen, da Mack und Klara offenbar Pr (2) 113.9 Unten vor der Bank wartet meine arme Braut auf den Ausgang, ich schäme mich ja so - 116.25 Die Bemerkung Franzens, daß seine Braut auf ihn warte, erwies sich als eine allerdings Sc (11) 119.8 Arbeit zuhause zu finden und endlich nicht zum wenigsten meine Braut, die eine Hiesige ist." - 159.2 ist meine Braut", sagte K. und suchte nebenbei die Gucklochstelle in der Tür. „Ich weiß", - 265.9 Gleiche fragst", sagte K., „ich kann nicht länger bleiben, weil zuhause meine Braut wartet." - 265.10 Amalia stützte sich auf den Elbogen, sie wußte von keiner Braut. K. nannte den Namen, - 267.17 Und nun geh, geh zu Deiner Braut, ich sehe wie Du eilst. - 311.23 ist der Hauptunterschied der, daß Frieda meine Braut ist, Amalia aber mich im Grunde nur so - 313.18 Stellung und wirkliche Arbeit, ich habe eine Braut, die, wenn ich andere Geschäfte habe, - 362.22 Meinung beeinflußt, besonders durch Deine Braut, wie sollen wir zu Dir vordringen, ohne uns - 362.24 wir es auch gar nicht beabsichtigen, gegen Deine Braut zu stellen und Dich damit zu kränken. - 367.18 Ein wenig gescherzt, ein wenig gelacht, ein wenig Deine Braut geneckt. - 394.15 Seitdem Du nicht mehr die Braut seines Herrn bist, bist Du keine solche Verlockung

brav A 2 Ve (1) 159.10 Pr (1) 132.1

bravo I 3 Pr (3) 64.22 64.22 64.23

brechen V 10 Ve (1) 32.11 im Laufe der Zeiten nicht so weit hatte brechen können, daß es dieser heute noch gewagt hatte

Synoptische Konkordanz der Romane Pr (6) 188.12 geöffnet, in den andern aber war unten an der Mauer eine Lücke gebrochen, aus der gerade - 210.18 Man kann hier alle Türen mit der geringsten Anstrengung aus den Angeln brechen." - 259.15 was hier in der Wohnung war endgiltig zu brechen und verhielt sich deshalb regungslos. - 294.13 erkennt er jetzt im Dunkel einen Glanz, der unverlöschlich aus der Türe des Gesetzes bricht. - 301.19 der aus dem Eingang des Gesetzes bricht, während der Türhüter als solcher wohl mit dem - 312.20 Herz stieß und zweimal dort drehte. Mit brechenden Augen sah noch K. wie nahe vor seinem Sc (3) 124.19 erkennen, denn dieses war vom Alter ausgebleicht, vielfach gebrochen, zerdrückt und fleckig. - 162.6 Eine rechtwinklig gebrochene Treppe führte herab, und war unten von einem niedrigen aber - 254.19 Hatte K. also wenigstens die Ausdauer des einen gebrochen? Der Zurückgebliebene war brechen -1· abbrechen, aufbrechen, ausbrechen, auseinanderbrechen, durchbrechen, einbrechen, entzweibrechen, erbrechen, hereinbrechen, hervorbrechen, losbrechen, unterbrechen, verbrechen, Zerbrechen, zerbrechen, Zusammenbrechen, zusammenbrechen breit A 26 Ve (8) 158.23 304.2 322.3 334.23 337.7 401.19 404.24 419.4 Pr (7) 24.10 70.14 138.13 191.2 192.12 216.7 286.9 Sc (11) 16.19 19.14 24.13 24.14 75.22 76.8 163.8 208.26 280.23 344.18 404.7 breit -*• überbreit breitbeinig A 4 Ve (2) 272.15 308.2 Pr (1) 31.15 Sc (1) 268.6 breitdachig A 1 Sc 18.7 Breite S 9 Ve (7) 63.18 Über die ganze Wanne der Länge und Breite nach spannte sich das Sieb der Douche - 100.1 diesen Bart unverwandt der Länge und Breite nach an, ohne sich dadurch behindert zu fühlen, - 140.7 New York brachten, und die in fünf

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die ganze Breite der Straße einnehmenden Reihen so 160.22 seinen fünf Stockwerken beleuchtet und machte die Straße davor in ihrer ganzen Breite hell. 293.4 auf dem Kanapee war trotz seiner großen Breite neben Bruneida nicht der geringste Platz. 323.18 Im weitern Umkreis war um den Herrn die ganze Breite der Gasse, wenn auch, soweit man im 338.9 und gebeugten Knien in aller ihrer Breite in der Zimmermitte und verfolgte die Vorgänge mit (1) 179.1 zog durch das Fenster in dessen ganzer Breite und Höhe der mit Rauch vermischte Nebel in (1) 493.20 Kleid gedrängt am andern, dicht in der ganzen Breite und Tiefe des Schrankes, es waren meist

breiten ->• unterbreiten breitmachen V 1 Sc 211.14 breitröckig A 1 Sc 447.25 breitschultrig A 1 Ve 221.5 Bremse S 1 Ve 141.2 brennen V 15 Ve (5) 103.8 lassen", sagte der Diener noch, als Karl mit der brennenden Kerze in den Saal gehen wollte. — 119.22 Auf dem Nachttischchen brannte nur eine Kerze, aber die Bettwäsche und Macks Hemd — 147.7 Zu diesem Essen wurde eine schwarze Flüssigkeit gereicht, die im Halse brannte. — 191.15 zustimmte, daß in der Nacht nur an einem Ende des Saales das Licht brennen sollte. — 295.8 ich halte es vor Hitze nicht aus, ich brenne, ich muß mich ausziehn, ich muß baden, schick die Pr (3) 99.15 Die Sonne brennt hier auf das Dachgerüst und das heiße Holz macht die Luft so dumpf und — 129.24 offene Gasflamme, die nahe über den Köpfen stark zischend brannte, aber wenig Licht gab. — 280.16 er nicht weit hinter sich eine hohe starke an einer Säule befestigte Kerze gleichfalls brennen. Sc (7) 68.20 man ja", sie umfaßten einander, der kleine Körper brannte in K.'s Händen, sie rollten in einer — 164.18 Doch, es war Kognak, merkwürdiger Weise, und brannte und wärmte. — 164.24 wurde es hell, das elektrische Licht

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brennen

brennen braungebrannt, durchbrennen, niederbrennen, verbrennen Brenner NS 3 Ve (3) 250.7 Geh direkt in die Pension Brenner — Du warst doch schon mehrmals mit Therese dort - sie - 251.2 ich mich schon vielzulange hier aufgehalten — komme ich zu Brenner und wir werden zusehn - 279.1 gänzlich aufgab, da sie ihn, den sie in der Pension Brenner vermutete, von einem Polizeimann

Sc (6) 22.4 Alte sagte, dankbar nahm er es an, daß ihm ein Brett entgegengeschoben wurde, das ihn gleich - 125.1 „Er liegt glaube ich auf einem Brett, streckt sich und gähnt." Die Wirtin lachte. - 125.3 „Aber hier ist doch das Brett und hier liegt er", beharrte K. auf seinem Standpunkt. - 125.7 schwebt und nun sehe ich es, es ist gar kein Brett, sondern wahrscheinlich eine Schnur und der - 449.25 Er schien schon K.'s Bitte, ein Brett auf die Fässer legen und dort wenigstens bis zur - 451.6 als er sich streckte, das Kissen hinunterfiel und Brett und Fässer knarrten, kam gleich Pepi und Brett Bücherbrett, Fensterbrett, Geschirrbrett, Trittbrett Bretterwand S 2 Pr (1) 92.22 gegen den Gang zu statt einheitlicher Brettenvände, bloße allerdings bis zur Decke reichende Sc (1) 122.1 Sie lag in einem durch eine leichte Bretterwand von der Küche abgetrennten fensterlosen

Brenner -·• Spiritusbrenner Brennholz S 1 Sc 97.10 Brett S 15 Ve (8) 192.4 in ihren Betten auf einem zwischen sie gelegten Brett Karten zu spielen und natürlich drehten - 202.10 eine ganze Weile später löste sich irgendwo ein schweres Brett los und krachte auf sie nieder. - 202.14 stammte, wie jenes auf ihr liegende rohe Brett sie fast bedeckte, wie nun die Leute von allen - 294.14 verschiedenen in den Haufen gesteckten Bretter und Holzringe herausgezogen hätte, so wäre - 329.26 ein mit gefüllten leuchtenden Gläsern besetztes Brett, im Umfang eines Billards, hervor. - 330.2 Aber trotzdem die Gläser auf dem Brett immer wieder nachgefüllt wurden, genügten sie für - 330.5 Schankburschen mußten rechts und links vom Brett durchschlüpfen und die Menge weiterhin - 331.24 dröhnend, in dieser Höhe aber unhörbar, auf das Brett wieder niedersetzten, um einer neuen Pr (1) 106.7 Er war ihnen ausgeliefert, ließen sie ihn los, so mußte er hinfallen wie ein Brett.

Brezel -* Salzbrezel Brief 5 137 Ve (18) 41.1 Dienstmädchen in einem an mich gerichteten Brief, der nach langen Irrfahrten vorgestern in - 41.7 Herren zu unterhalten, könnte ich wohl einige Stellen jenes Briefes" - er zog zwei riesige eng - 41.16 Gefühle meines Neffen verletzen, der den Brief, wenn er mag, in der Stille seines ihn schon - 41.26 Stellung seitlich vom Küchenschrank einen Brief und holte sich die Eingebungen von Karls - 46.3 er darauf aufmerksam, daß er sich die in dem Brief der Köchin erwähnten hervorstechendsten - 108.23 sagte Herr Green, der endlich einen Brief aus seiner Tasche gezogen und vor sich auf den - 109.16 Green und vertiefte sich in das Anschauen des Briefes, an dessen Rändern er mit zwei Fingern - 121.11 In der Hand, in der er die Kerze hielt, trug er auch einen Brief. - 121.26 Und damit reichte er Karl den Brief. Auf dem Umschlag stand „An Karl Roßmann. - 122.2 sagte Herr Green während Karl den Brief öffnete, „ist es, glaube ich, schon anerkennenswert

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brannte, innen auf der Treppe, im Gang, im Flur, 404.9 Hälfte ausgefüllt, auf dem Nachttischchen brannte die elektrische Lampe, neben ihr war eine 408.10 seinen Gedanken bei der Sache, eigentlich brannte er nur darauf, daß Bürgel einschlafe, 447.12 In dem großen Raum brannte jetzt nur eine schwache elektrische Lampe über den Bierhähnen. 452.10 den Schläfen waren die Haare sorgfältig gebrannt und um den Hals hatte sie ein Kettchen,

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122.7 „Vom Onkel!" sagte Karl kaum, daß er in den Brief hineingeschaut hatte. „Ich habe es erwartet", 123.15 begreifen, die mir jetzt am Schlüsse dieses Briefes wieder unfaßlich scheint, muß ich mir immer 125.24 Auf dem Umschlag des Briefes, den Sie mir zu übergeben hatten, steht bloß, 126.1 Sie mich also mit Berufung auf diesen Brief hier zurückgehalten, als ich um viertel zwölf von 126.7 und läßt vielleicht der Inhalt des Briefes darauf schließen, daß die Aufschrift so aufzufassen 126.9 zurückgehalten, hätte ich Ihnen den Brief eben um Mitternacht auf der Landstraße übergeben 170.5 in der Hand einer jungen Schreibmaschinistin einen Brief in die Schreibmaschine diktierte. 196.10 Zurückgebliebenen hatten weder einen Brief noch eine sonstige Nachricht von ihm erhalten, (19) 120.8 hat sie es erfahren. Heute habe ich den Brief bekommen und bin natürlich sofort hergefahren. 120.11 Briefstelle die Dich betrifft vorlesen." Er zog den Brief aus der Brieftasche. „Hier ist es. 122.15 fragte der Onkel, der durch den Brief an alle Eile und Aufregung vergessen hatte und ihn 128.1 ich auch merkwürdiger Weise nach Ernas Brief schon etwas derartiges ahnte und es heute bei 183.1 Enttäuscht nahm K. den Brief und steckte ihn in die Tasche. Selbst im günstigsten Falle war 183.17 Es ist auch nicht immer vorteilhaft Briefe an solche Leute aus der Hand zu geben. 184.5 Menschen durch einen deutlichen Brief in die Bank einlud, um von ihm nur durch eine Tür 194.9 Er zog daher den Brief des Fabrikanten aus der Tasche, reichte ihn dem Maler und sagte: 194.12 auf seinen Rat hin gekommen." Der Maler las den Brief flüchtig durch und warf ihn aufs Bett. 194.21 Was stand denn eigentlich in dem Brief? 194.23 angenommen, daß der Fabrikant in dem Brief den Maler davon unterrichtet hatte, 195.3 sagte der Maler und warf das Hemd, das über der Staffelei hieng, dem Brief nach auf das Bett.

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315.16 Dann schrieb er ihr einen Brief sowohl ins Bureau als auch in die Wohnung, suchte darin 316.7 sich in allem ihr zu fügen. Die Briefe kamen nicht zurück, aber es erfolgte auch keine Antwort. 352.7 Der Vetter hatte in einem Brief sehr anschaulich geschildert, wie die alte Frau, die sich früher 353.22 Früher hatten sich in den Briefen des Vetters die dringenden Einladungen der Mutter 354.19 Kullych, in der Hand einen angefangenen Brief, zu dem er offenbar von K. eine Weisung 354.26 als ihn Kullych auf der Freitreppe einholte, den Brief ihm aus der Hand nahm und zerriß. 355.13 mit dem Gericht Verbindungen hatte, einen Brief wegnehmen und ohne jede Entschuldigung (100) 38.14 Schritt von einem Mann geteilt, der sich vor K. verneigte und ihm einen Brief übergab. 38.15 K. behielt den Brief m der Hand und sah den Mann an, der ihm im Augenblick wichtiger 40.3 abgewiesen aber nicht beschämt - zu dem Brief in seiner Hand zurück und öffnete ihn. 40.12 Barnabas, der Überbringer dieses Briefes, wird von Zeit zu Zeit bei Ihnen nachfragen, um Ihre 40.20 er den Wirt, daß er ihm sein Zimmer zeige, er wollte mit dem Brief eine Zeitlang allein sein. 41.14 in die Decke, setzte sich zum Tisch und begann bei einer Kerze den Brief nochmals zu lesen. 42.4 überlassen, was er aus den Anordnungen des Brief es machen wollte, ob er Dorfarbeiter mit 42.23 Freilich eine Gefahr bestand und sie war in dem Brief genug betont, mit einer gewissen Freude 42.27 Arbeiter, davon wimmelte der Brief und selbst wenn anderes, persönlicheres gesagt war, 43.10 Der Brief verschwieg ja auch nicht, daß, wenn es zu Kämpfen kommen sollte, 43.17 sich gemeldet und seither wußte er, wie sich der Brief ausdrückte, daß er aufgenommen war. 43.19 ein Bild von der Wand und hing den Brief an den Nagel, in diesem Zimmer würde er wohnen, 43.21 den Brief an den Nagel, in diesem Zimmer würde er wohnen, hier sollte der Brief hängen.

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45.9 übrigens blickten sie still auf ihr Bier. „Den Brief ', begann K., „habe ich gelesen. 45.14 ist auch von Dir in dem Brief die Rede, Du sollst nämlich hie und da Nachrichten zwischen 45.18 den Brief zu übergeben, zu warten, bis er gelesen ist, und, wenn es Dir nötig scheint, 46.12 nur ein Bote, kannte nicht den Inhalt der Briefe, die er auszutragen hatte, aber auch sein Blick, 89.23 „Kommt", sagte er, nahm den Klammschen Brief vom Haken und wollte gehn. 94.26 Sie mir Ihre Wünsche." K. las den Brief Klamms vor und knüpfte einige Bemerkungen daran. 112.19 aufgenommen werden soll, aber ich bin doch schon aufgenommen, hier ist Klamms Brief." 112.20 „Klamms Brief, sagte der Vorsteher, „er ist wertvoll und ehrwürdig durch Klamms Unterschrift, die echt zu sein scheint, 113.14 Aber komm nun mit der Kerze her, Mizzi, und lies mit mir diesen Brief." 113.20 Kaum hatte sie in den Brief geblickt, faltete sie leicht die Hände, „von Klamm", sagte sie. 113.22 Sie lasen dann gemeinsam den Brief, flüsterten ein wenig miteinander und schließlich, 114.1 Dieser Brief ist überhaupt keine amtliche Zuschrift, sondern ein Privatbrief. 114.15 versteht und infolgedessen nichtamtliche Briefe noch besser liest, ist das alles überdeutlich; 114.18 Im ganzen bedeutet der Brief nichts anderes als daß Klamm persönlich sich um Sie zu kümmern beabsichtigt 114.21 Herr Vorsteher", sagte K , „den Brief so gut, daß schließlich nichts anderes übrigbleibt als die 114.27 verkenne die Bedeutung des Briefes nicht, ich setze ihn durch meine Auslegung nicht herab, 117.20 Ich sagte es schon gelegentlich des Klammschen Briefes. Alle diese Äußerungen haben keine 119.22 an ihn gedrückt dasaß und traumverloren mit Klamms Brief spielte, aus dem sie ein Schiffchen 187.8 Dir", sagte Barnabas unverändert freundlich wie einst, „mit einem Brief von Klamm." 187.8 einem Brief von Klamm." „Ein Brief von Klamm!" sagte K. den Kopf zurückwerfend und

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187.23 K. sah vom Brief erst auf, als die viel langsamer als er lesenden Gehilfen zur Feier der guten 189.7 was mir der Herr schreibt", sagte K. und hielt ihm den Brief vors Gesicht. 189.15 sagte Barnabas, der die ganze Zeit über am Brief vorbeigesehen hatte, 192.26 hat er deshalb den letzten Brief des Herrn Vorstandes gelesen, nur die persönliche Vorsprache 193.13 Du mußt es doch mündlich ausrichten, einen Brief will ich nicht schreiben, er würde ja doch 194.3 sagte Barnabas, „sie hat mir auch heute diesen Brief für Dich aus dem Schloß gebracht." 195.8 Leistung", sagte er in Erinnerung an Klamms Brief — noch halb im Schlaf rief aus einer Ecke 221.2 Erst gestern abend bekam ich einen Brief von Klamm, aus dem zu sehen ist, daß Klamm über 272.14 einzelne Beamte, bekommt verhältnismäßig wichtige Briefe, ja sogar mündlich auszurichtende 282.11 bekommt doch wohl auch Barnabas Aufträge, mir selbst hat er schon zwei Briefe gebracht." 282.16 Aber nun höre wie es sich mit den Briefen verhält, mit den Briefen an Dich z.B. 282.16 wie es sich mit den Briefen verhält, mit den Briefen an Dich z.B. Diese Briefe bekommt er 282.17 Diese Briefe bekommt er nicht unmittelbar von Klamm, sondern vom Schreiber. 283.5 Briefschaften, die er unter dem Tisch hat, einen Brief für Dich heraus, es ist also kein Brief 283.5 Briefschaften, die er unter dem Tisch hat, einen Brief für Dich heraus, es ist also kein Brief 283.Ί ist es dem Aussehen des Umschlags nach ein sehr alter Brief, der schon lange dort liegt. 283.8 Wenn es aber ein alter Brief ist, warum hat man Barnabas so lange warten lassen? 283.10 Und schließlich auch den Brief, denn er ist ja jetzt wohl schon veraltet. 283.14 allerdings macht es sich leicht, gibt Barnabas den Brief, sagt: >Von Klamm für K.< 283.16 atemlos, den endlich ergatterten Brief unter dem Hemd am bloßen Leib und wir setzen 283.21 das wenige fragwürdig und Barna-

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bas legt den Brief weg und hat keine Lust ihn zu bestellen, 283.27 daß Amalia auf sie verzichtet." „ U n d der Briefr fragte K. „Der Brief?" sagte Olga, 283.27 „ U n d der Brief?" fragte K. „Der Brief ?" sagte Olga, „ n u n nach einiger Zeit, 284.3 und Wochen inzwischen vergangen sein, n i m m t er doch den Brief und geht ihn zustellen. 285.14 der Schusterleisten lockt Dich und den Brief, diese Bürgschaft unserer Zuk u n f t läßt Du liegen. 285.17 und nachdem ich das tagelang wiederholt habe, n i m m t er einmal seufzend den Brief und geht. 290.13 Denn wir haben ja die Briefe in der Hand, denen ich zwar nicht viel traue, aber viel mehr als 290.15 Mögen es auch alte wertlose Briefe sein, die wahllos aus einem H a u f e n genau so wertloser 290.17 wahllos aus einem H a u f e n genau so wertloser Briefe hervorgezogen wurden, wahllos und mit 290.21 mag das so sein, so haben diese Briefe doch wenigstens irgendeinen Bezug auf meine Arbeit, 292.4 wenn er aus Verzweiflung oder Müdigkeit Briefe nicht gleich austrägt und ihm anvertraute 302.3 Amalia, sie stand beim Fenster und hielt einen Brief in der Hand, den ihr eben ein M a n n durch 302.6 Amalia hatte den Brief — er war kurz — schon gelesen und hielt ihn in der schlaff 302.9 Ich kniete neben ihr nieder und las den Brief. Kaum war ich fertig, n a h m ihn Amalia, 302.16 „ U n d was stand in dem Brief?" fragte K. „Ja, das habe ich noch nicht 302.17 noch nicht erzählt", sagte Olga, „der Brief war von Sortini, adressiert war er an das Mädchen 302.23 Der Brief war in den gemeinsten Ausdrücken gehalten, die ich noch nie gehört hatte und n u r 302.26 Wer Amalia nicht kannte und nur diesen Brief gelesen hatte, mußte das Mädchen, 303.10 nicht gelungen war Amalia zu vergessen, den Brief geschrieben hatte. M a n mußte dem Brief 303.11 M a n mußte dem Brief gegenüber zuerst empört sein, auch die Kaltblütigste, dann aber hätte 304.3 w a r u m sollte Sortini mit einem sol-

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chen Brief Amalia für immer bloßgestellt haben, 305.24 ich gestehe es Dir offen, wenn ich einen solchen Brief bekommen hätte, ich wäre gegangen. 306.15 es war noch die Entwürdigung des Sortinischen Briefes da und die Beleidigung des Boten." 308.4 Frieda hat keinen solchen säubern Brief, wie Amalia von Sortini bekommen, und Frieda hat 308.12 Der Brief an Amalia kann ja in Gedanken, in völliger Nichtachtung des wirklich 309.21 Wenn K l a m m einen zarten Brief schreibt, ist es peinlicher als der gröbste Brief Sortinis. 309.22 Wenn K l a m m einen zarten Brief schreibt, ist es peinlicher als der gröbste Brief Sortinis. 310.2 sich gar nicht die M ü h e geben erst einen Brief zu schreiben. Und ist es n u n im Vergleich damit 310.7 niedersetzt und in seiner schönen Beamtenschrift einen allerdings abscheulichen Brief schreibt. 318.2 etwas von einem Boten und einem zerrissenen Brief erzählt, und er fragte, ob wir etwas davon 325.23 einmal sehr ernst nehmen, vielleicht wollte er sie mit dem Brief nur strafen, aber nicht rufen." 357.16 gänzlich, ich gab Barnabas einen kleinen Brief mit, in dem ich ihn der Aufmerksamkeit der 357.20 sooft er einen Knecht sah, zog den Brief heraus und hielt ihn ihm vor und wenn er wohl auch 357.23 den Brief stumm vorzuzeigen, denn zu sprechen wagt er oben nicht, ärgerlich war, so war es 357.27 können, als ein Knecht, c^m vielleicht der Brief schon einigemal aufgedrängt worden war, 358.4 hätte er dabei, so fiel mir ein, sagen k ö n n e n : >Ähnlich pflegt ja auch Ihr Briefe zu behandeln. 360.20 ist ihm nichts anderes geschehn, als daß er einen Brief an Dich zur Bestellung b e k o m m e n hat. 360.21 Aber es ist freilich der erste Brief, die erste Arbeit, die er überhaupt je bek o m m e n hat." 360.27 Barnabas überbrachte den Brief wie ein alter vielbeschäftigter Bote und Du ebenso wie Amalia, 361.2 mit Euch einig war, tatet so, als sei der Botendienst und die Briefe nur irgendein Nebenbei."

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361.4 „Barnabas ist durch die zwei Briefe wieder ein glückliches Kind geworden, 361.24 Diese zwei Briefe, die durch des Barnabas Hand bisher gegangen sind, sind seit drei Jahren 362.5 von Dir geraten, vielleicht sind diese zwei Briefe nur ein Anfang und des Barnabas Tätigkeit 363.11 Legten wir aber den Briefen nicht viel Wert bei, machten wir uns ebenso verdächtig, 363.14 uns dann mit dem Zustellen dieser unwichtigen Briefe, warum widersprachen einander unsere 363.17 auch unsern Auftraggeber, der uns gewiß die Briefe nicht übergeben hatte, damit wir sie durch 363.20 zwischen den Übertreibungen zu halten, also die Briefe richtig zu beurteilen, ist ja unmöglich,

Brief — Bettelbrief, Liebesbrief, Privatbrief Briefbeschwerer S 1 Ve 113.21 Briefbogen S 2 Ve (1) 41.8 Briefes" - er zog zwei riesige eng beschriebene Briefbogen aus der Tasche und schwenkte sie — Sc (1) 187.12 K. mußte den großen Briefbogen zum Lesen ganz klein zusammenfalten,

Briefgeschichte S 4 Sc (4) 319.4 allen Seiten mit Fragen wegen der Briefgeschichte überschüttet, es kamen Freunde und Feinde, - 328.27 ohne auch nur ein Wort über die Briefgeschichte zu verlieren, es hätte genügt, mit Freude - 330.25 war ja so natürlich, daß wir immerfort die Briefgeschichte besprachen, kreuz und quer in allen - 332.18 daß wir nicht die Kraft hatten, uns aus der Briefgeschichte herauszuarbeiten und man nahm uns

brieflich A 5 Ve (3) 40.18 123.3 229.5 Pr (2) 125.26 225.13 Briefpapier S 1 Ve 131.20

Briefschaft ,S" 3 Ve (1) 362.17 Hälfte des Inhalts, meist Nähzeug und Briefschaften, auf den Boden fiel und dort liegen blieb, Sc (2) 283.4 Inzwischen sucht der Schreiber aus den vielen Akten und Briefschaften, die er unter dem Tisch hat, - 285.9 zu beanspruchen, bekommst wichtige Briefschaften auszutragen, das alles bist Du, das alles

Briefstelle S 1 Vr 12010 Brieftasche S 5 Ve (2) 104.7 Herr Green spielte den Unbeteiligten, zog eine Brieftasche heraus, die an Größe und Dicke ein - 107.27 erwartungsvoll zu Green hinübergesehn, der sich weiterhin mit seiner Brieftasche beschäftigte. Pr (3) 112.1 beiderseits mit niedergeschlagenen Augen am besten abgewickelt - seine Brieftasche hervor. - 120.12 Er zog den Brief aus der Brieftasche. „Hier ist es. Sie schreibt: >Josef habe ich - 233.11 über fünf Jahre", fügte er dann hinzu und zog eine alte Brieftasche hervor, „hier habe ich alles Briefträger S I Ve 287.22

Briefwaage S 1 Ve 25.15 Brille 2 Ve (1) 401.19 in Einzelheiten, aber die auf der breiten Nase ruhende Brille, der blonde wie ein Schaustück Pr (1) 249.12 hatte, auf das Nachttischchen, und setzte sich eine Brille auf, mit der er K. scharf ansah,

bringen V 196 Ve (61) 23.4 hindert und ihn um die Anerkennung bringt, die ihm sonst ganz bestimmt nicht fehlen würde. - 24.14 ruhigen Menschen ganz zur Verzweiflung gebracht. Hören Sie einmal!" wandte er sich an den - 33.21 und wenn er es auch noch nicht zum Siege gebracht hatte, so doch zur letzten Eroberung sich - 43.2 hin, wozu sie Karl aber nicht bringen konnte, drückte ihren nackten Bauch an seinen Leib, - 43.27 daß es keinen besondern Schaden bringen wird, wenn die Herren in Einzelheiten einer Sache, - 44.9 militärisch geschulte Leute zustande bringen, „Ihren Neffen, Herr Senator, kennen gelernt zu - 45.27 Momente sich und den andern in Erinnerung zu bringen, was natürlich von allen nicht nur - 46.11 Beobachtungen der Köchin mit Karls Aussehn zum Spiel in Verbindung zu bringen gesucht. - 51.7 Senator, mit Ihrem Herrn Neffen diesem Matrosen zu folgen, der Sie ins Boot bringen wird. - 52.13 sie nach paar Schritten zu einem Türchen brachte, von dem aus eine kurze Treppe in das Boot

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54.14 zwei Fenster und eine Balkontüre eindrang, brachte Karl immer wieder zum Staunen, wenn er 56.12 deren Hilfe man ja hier sein Leben weiterführen wolle, in Unordnung bringen lassen dürfe. 61.9 nur selten das Vergnügen des Spieles gönnte, ja er brachte Karl sogar Noten amerikanischer 67.19 hast es wirklich weit gebracht", sagte Karl einmal auf einem dieser Gänge durch den Betrieb, 71.20 werden auf der Fahrt bei der Reitschule halten und die Sache in Ordnung bringen." 74.7 und in Fahrzeugen, die zu möglichster Eile gebracht waren, zu den Teatern drängte, kamen sie 82.11 die Speisen bis zur Tür des Speisezimmers bringt, der Weg aber von der Tür zu meinem Tisch 124.5 der Hamburg-Amerikalinie gebracht, er hat behauptet sie auf dem Schiff gefunden zu haben. 138.19 in den Koffer warf, als seien es irgendwelche Tiere, die man zum Kuschen bringen mußte. 140.6 welche Lebensmittel nach New York brachten, und die in fünf die ganze Breite der Straße 154.21 wollte er seinen Kameraden nicht bringen, sie schienen schon so wie so bei jeder Gelegenheit 169.11 noch haben und mir ins Hotel bringen wollen - er bekommt den Koffer noch immer und wird 174.4 meine frühern Kameraden eine Photographie bringen, die ich dringend brauche. 194.18 die Straßen auseinanderflogen, erschienen und brachten ein Getümmel in den von allen Seiten 194.27 hiebei nicht zu verachten war, daß sie vielmehr in vieles eine große Beschleunigung brachte. 204.18 Gleichzeitig aber brachte sie die allgemeine Versöhnung, denn es wurde Thee gekocht, 204.22 und staunte, wodurch sie Karl zu Bewußtsein brachte, wie vieles sich dort in verhältnismäßig 206.22 ihn öfters mit kleinen Geschenken überraschte, brachte ihm einen großen Apfel und eine Tafel 206.25 durch die Unterbrechungen, welche die Fahrten mit dem Aufzug brachten, kaum gestört. 217.13 So brachte Karl Robinson, der sich

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an das Gehen inzwischen ein wenig gewöhnt hatte, 222.11 daß er es nicht zustandeèrac/j/e, es war auch nicht nötig, denn Karl war schon zur Stelle und 225.12 sagte der Oberkellner, faßte Karl beim Rockkragen und brachte ihn fast in Schwebe vor eine 221Π die Sache mit dem Portier ins Reine bringen wollte, denn er begriff, daß ihm vielleicht der 242.23 des Stoßes unsicherer als er wollte, „daß ich den Mann in den Schlafsaal gebracht habe." 243.26 daran, daß ich den Mann, er heißt Robinson, ist ein Irländer, in den Schlafsaal gebracht habe. 244.18 also hast Du ihn nur in den Schlafsaal gebracht, wofür allein Du übrigens schon im Schwung 249.25 meiner Kassa aufgehoben und die Trinkgelder brachtest Du mir jede Woche, woher um 252.10 Sie wollten ihn ins Krankenhaus bringen lassen, aber er wehrt sich und behauptet, Du würdest 269.21 Robinson zur Besinnung zu bringen, denn stürmend eilten hier die Passanten ohne sich um 279.12 Unter die Kinder brachte die unerwartete Aufregung Karls große Bewegung und sie zogen zu 280.9 Taschen seinen ganzen Mantel in schwingende Bewegung brachte, „das ist ein feiner Hecht. 281.12 mir den Jungen vorläufig zu überlassen, ich hätte einiges mit ihm in Ordnung zu bringen. 282.27 in die Unbestimmtheit der Aussage Robinsons eine widerspruchslose Klarheit zu bringen. 289.16 gedacht", sagte Robinson leise, als bedrückten ihn noch Schmerzen, „Delamarche bringt ihn! 293.1 will doch niemanden haben", rief sie, „warum bringst Du mir fremde Leute in die Wohnung." 314.22 Natürlich habe ich versprochen, daß ich alles gleich in Ordnung bringen werde. 315.24 Renell gehört habe, wie Du Dich im Hotel plagen mußt, habe ich Dich in Vorschlag gebracht. 318.25 schläfst manchmal mit ihr im gleichen Zimmer, das bringt schon, wie Du Dir denken kannst, 323.4 Armen hinter Bruneida, dann lief er ins Zimmer und brachte Bruneida den Operngucker.

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327.12 ihrem kurzen Sieg zu einem für diese Höhe wenigstens gänzlichen Verstummen brachten. 337.24 Schlafrockseil um die Füße des Delamarche zu schlingen und ihn auch so zu Fall zu bringen. 342.5 gewiß", sagte der Mann und brachte die Glühlampe wieder an ihren früheren Ort. 356.18 wurde hier in jeder möglichen Reihenfolge viele Male verlangt und gebracht. 360.22 „Das Parfüm! Bringt das Parfüm!" „Das Parfüm!" 362.5 Ich gehe nicht früher aus der Wanne ehe man es mir bringt und müßte ich hier bis Abend bleiben." 363.11 Die zwei finden ja das Parfum doch nicht und bringen nur alles in Unordnung. 371.6 zu befriedigen nur immer möglichst viel bringen mußte und in Erinnerung daran, 400.27 In der Kanzlei, in die Karl jetzt gebracht wurde, war, wie Karl vorausgesehen hatte, 407.3 konnte aber noch einen andern Nachteil bringen, denn der Herr konnte nun fragen, warum er 407.19 den Herren die Schwierigkeit, in die ihn die letzte Frage gebracht hatte, begreiflich zu machen. 414.27 denn der Zug, der Sie nach Oklahama bringen soll, fährt in fünf Minuten. (61) 7.6 die ihm jeden Tag gegen acht Uhr früh das Frühstück brachte, kam diesmal nicht. 8.1 soll mir das Frühstück bringen", sagte K. und versuchte zunächst stillschweigend durch 8.7 offenbar knapp hinter der Tür stand, zu sagen: „Er will, daß Anna ihm das Frühstück bringt." 14.8 dadurch zu einem raschen Ende bringen, daß Sie mit uns den Wächtern über Legitimation und 16.6 falls Sie Geld haben, Ihnen ein kleines Frühstück aus dem Kafeehaus drüben zu bringen." 16.18 vor, wie sie der natürliche Verlauf bringen mußte, und ging in sein Zimmer zurück, ohne daß 18.22 fast traurig wurden und ihn dadurch verwirrten oder gewissermaßen zur Besinnung brachten. 31.16 sind Sie", fragte K. sofort und brachte sein Gesicht nahe an den Burschen, man sah nicht viel 32.21 wenn ich meine Sachen in Ordnung britigen will, bleiben mir nur die Abende."

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34.10 die Kleidungsstücke aus meinem Zimmer bringen lassen, kurz hätte ich vernünftig gehandelt, 35.27 Morgen noch nicht zuhause, es ist auch schon alles in Ordnung gebracht, sehen Sie selbst." 38.18 ihr spätes Kommen auch noch in den Abschluß dieses Tages Unruhe und Unordnung brachte. 40.18 durch meine Schuld, ein wenig in Unordnung gebracht worden, es geschah durch fremde 45.21 Sie nichts", flüsterte er, „ich werde alles in Ordnung bringen. Wer kann es aber sein? 46.20 Frau Grubach dazu zu bringen, die Erklärung nicht nur vor der Öffentlichkeit, 61.7 Es war schulheftartig, alt, durch vieles Blättern ganz aus der Form gebracht. 64.2 war, griff, es ein wenig in Ordnung zu bringen suchte und es wieder vornahm, um darin zu 64.11 sich nicht aus der Regungslosigkeit bringen ließ, in welche sie seit K.'s Rede versunken war. 65.22 um mir angeblich ein Frühstück zu bringen, nachdem sie mein eigenes Frühstück vor meinen 66.13 drei niedrige Angestellte meiner Bank gebracht, die sich damit beschäftigten, Photographien, 66.15 Photographien, Eigentum der Dame, zu betasten und in Unordnung zu bringen. 69.22 Das ist unmöglich, das brächte auch der höchste Richter nicht einmal für sich selbst zustande. 70.1 in die man das Eigentum der Verhafteten bringt, ich wollte einmal diese Depotsplätze sehn, 77.10 ohne sich selbst in Gefahr zu bringen, Sie sagten doch vorhin, Ihr Mann sei sehr abhängig von 79.2 einem falschen Urteil über mich weggehn. Brächten Sie es wirklich zustande, jetzt wegzugehn? 80.23 blieb im Saal, ich mußte ihm eine Lampe bringen, ich hatte nur eine kleine Küchenlampe, 99.3 leichten Unwohlsein seinen Grund hatte, sie brachte einen Sessel und fragte: „Wollen Sie sich 109.26 Bringt er es dann allerdings öffentlich zur Sprache, dann muß die Strafe erfolgen." 113.7 zu meiner Handlungsweise nur durch Willem gebracht worden, der in Gutem und Schlechtem

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116.18 aber, die Sache noch zur Sprache zu bringen und die wirklich Schuldigen, die hohen Beamten, 126.20 Deine Gleichgültigkeit bringt mich um den Verstand. 135.3 die Sache zu sehr, als daß ich es über mich bringen könnte, auf jede Beteiligung zu verzichten. 161.17 man nur deshalb wagt, weil alles aussichtslos scheint, zum Lachen bringen und sind versöhnt. 162.7 Wesen nach gut verlaufende Processe gerade durch die Mithilfe auf Abwege gebracht hat. 165.2 und dieses Versäumnis werde auch noch weitere Nachteile bringen, nicht nur zeitliche. 165.6 es immer so einzurichten wußte, daß sie dem Advokaten in Anwesenheit K.'s den Tee brachte. 171.13 Der Diener brachte außer verschiedener Post zwei Visitkarten von Herren, die schon längere 174.24 nur aufgemuntert, lachte öfters laut auf, brachte einmal durch eine schlagfertige Entgegnung 179.16 Er lachte, schüttelte K.'s Hand und wollte auch ihn zum Lachen bringen. Aber K. schien es nun 183.3 Falle war der Vorteil, den ihm die Empfehlung bringen konnte, unverhältnismäßig kleiner als 185.3 K. hatte sich vom Diener den Winterrock bringen lassen und sagte, während er ihn mit Hilfe 185.16 Diese Vorschläge K.'s brachten die Herren, die nun vollständig nutzlos gewartet haben sollten, 185.20 K. der sich nach dem Diener umgewendet hatte, der ihm nun auch den Hut brachte. 218.1 Das bringt natürlich gewisse Unannehmlichkeiten für den Angeklagten mit sich, die Sie sich 224.3 für die allernächsten Tage vor den Blicken des Direktor-Stellvertreters in Sicherheit zu bringen. 231.9 ich zuerst Dich anmelden oder ihm zuerst die Suppe bringen?" „Melde mich zuerst an", 231.17 Bring ihm doch zuerst die Suppe", sagte er, „er soll sich für die Unterredung mit mir stärken, 231.24 bringe ich ihm also zuerst die Suppe", sagte Leni zu K. und goß die Suppe auf einen Teller. 235.22 Es ist zu erschöpfend und bringt nicht viel Erfolg. Selbst dort zu arbeiten und zu

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248.7 „Bring ihn doch ins Bett", rief er Leni zu, die ihn gar nicht zu verstehen schien. - 277.10 Es war eine äußerst lästige Arbeit, Diener brachten die Post, Beamte kamen mit verschiedenen - 316.21 Als Frau Grubach K. das Frühstück brachte — sie überließ seitdem sie K. so erzürnt hatte, - 323.2 überzeugt, daß es niemandem Nutzen bringen würde, wenn die Unterredung wirklich - 325.5 hinter sich aus dem Eßzimmer hörte, brachte ihn auf den Gedanken, daß er vielleicht beiden, - 328.8 in diese Gesellschaft durch einen Advokaten, den Rechtsvertreter der Bank gebracht worden. - 328.21 vieles zu erfahren, was ihm früher oder später auch in der Bank Vorteil bringen konnte - 329.25 halb in Vergessenheit, wer K. in die Gesellschaft gebracht hatte, nun war es jedenfalls Hasterer - 336.14 in seine verwickelte Sache Ordnung zu bringen? Wolle er darin mutwillig stören und es zu - 341.17 Nutzen konnte es ihm eigentlich nicht bringen, wenn er sich in seiner Schwäche immer wieder - 344.9 geschieht, diese handwerksmäßige Arbeit in Eifer gebracht, ein Stück der Balustrade war nun - 346.4 verschiedenen Gelegenheiten in Erfahrung zu bringen gesucht, wo das Amt seinen Sitz habe, Sc (74) 45.3 ein Glas Bier, das er irgendeinem Gast bringen sollte, mit beiden Händen hielt, stillstand, - 71.26 Mägde in ihren Männerstiefeln hereingepoltert, um irgendetwas zu bringen oder zu holen. - 74.16 Waschwasser, Seife, Kamm und Spiegel zu bringen und schließlich, weil K. einen leisen dahin - 94.18 aufrichten, konnte es aber nicht zustandebringen und warf sich, entschuldigend auf die Beine - 94.23 verdunkelten Zimmers fast schattenhafte Frau brachte K. einen Sessel und stellte ihn zum Bett, - 109.16 den Behörden hat, die er mit immer neuen Erfindungen seiner Phantasie in Bewegung brachte. - 110.21 nur, daß man, wie es gewöhnlich die Sache mit sich bringt, von diesen Entscheidungen zu spät - 119.3 die Opfer, die ich brachte, um von

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zuhause fortzukommen, die lange schwere Reise, 123.14 Und als ihr K. das Tuch gebracht hatte, sagte sie: „Sehen Sie, das ist ein schönes Tuch, 123.20 ja sogar ihre vom Liegen in Unordnung gebrachten Haare fielen ihr ein, sie setzte sich für 129.11 Zustand übernommen und mußten es in die Höhe zu bringen suchen, aber in der Nacht? 131.1 Wirtshaus und an die neue, vielleicht ein wenig Vergessen bringende Arbeit, Hans die Hand. 131.14 die Familie bereit war, solche Opfer zu bringen und das Wirtshaus einfach ohne Sicherung in 134.17 nicht so rücksichtslos gegen sich selbst gearbeitet, und die Wirtschaft nicht so hoch gebracht. 144.13 wenig neugierig auf das, was der Lehrer ihm brachte, auch war er beeinflußt von der geringen 146.27 verstörtem Gesicht herauf, das Hemd brachte sie ungebügelt, Fragen beantwortete sie nicht; 154.21 Stiefel, die eben Frieda, schüchtern von den Gehilfen gefolgt, gebracht hatte, und zog sich an. 162.22 er glaubte auf diese Weise den Hochmütigen am besten zum Reden zu bringen. 168.19 Rückwärtsfahren den Schlitten an seinen Ort bringen, die Pferde ausspannen, zu ihrer Krippe 170.16 Zopf bei jeder Wendung, eilte hin und wieder, brachte Bier und dann Tinte und Feder, 191.17 Wenn ich eine Botschaft bringe, geschieht es freiwillig." „Gut", sagte K. 194.4 sagte Barnabas, „sie hat mir auch heute diesen Brief für Dich aus dem Schloß gebracht." 194.6 andern sich festhaltend fragte K.: „Könnte sie nicht auch meine Botschaft ins Schloß bringen? 200.17 sehr und er wollte die Herrschaft dazu bringen, sich das dumme Gesicht des Schlafenden 200.24 Axt, die Gehilfen wußten von einer und brachten sie und nun ging es zum Holzschupfen. 201.15 schon das plötzliche Gewecktwerden mit sich brachte, der größte Schrekken, den er bisher im 206.11 dem Schmutzwasser hinausgetragen, frisches Wasser gebracht hatte und nun das Schulzimmer

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209.18 den Decken Frieda schluchzen „muß nun natürlich die Sache ins Reine gebracht werden." 215.26 Nur Klamm fehlt Dir und das bringt Dich auf verzweifelte Gedanken." 241.9 auf diesen Zweck mehr vom Lehrer zu dulden, als er sonst zu dulden über sich gebracht hätte. 241.17 bereit, zuerst das Zimmer in Ordnung zu bringen, damit die Lehrerin mit ihrer Klasse wieder 253.2 bisher keinen Anlaß hiezu gegeben", sagte K. lächelnd, „er kommt selten und was er bringt 256.22 die kleine Kinderwanne vom Dachboden gebracht hatte, wie Wasser gewärmt wurde und wie 257.26 hatte einen großen Stoß Hefte gebracht, der Lehrer gab ihnen immer auch die seinen, 258.20 Schwarzer dagegen brachte ihr das ständige Opfer, daß er im Dorfe blieb; Boten des Vaters, 267.23 er eine Botschaft vom Schloß für Dich bringt, nicht wieder bis in die Schule gehn kann, 268.11 mit den Behörden in Ordnung zu bringen, ist mein höchster, eigentlich mein einziger Wunsch. 276.27 Diese Worte haben ihn um den Schlaf gebracht, Du selbst wirst wohl von seiner Aufregung 282.11 bekommt doch wohl auch Barnabas Aufträge, mir selbst hat er schon zwei Briefe gebracht." 283.11 Und Barnabas bringt man dadurch in den Ruf, ein schlechter langsamer Bote zu sein. 302.10 einem kurzen Blick auf mich, wieder auf, brachte es aber nicht mehr über sich, ihn zu lesen, 315.24 wie sie es, nur auf ihre eigenen dikken Beinchen angewiesen, niemals zustande brächte. 322.14 mit den zitternden Händen nicht vom Haken bringen, ich stieg auf einen Sessel und half ihm. 325.4 Sie hat, schuldig oder unschuldig, das Unglück über die Familie gebracht. 326.13 was er hatte, hätte er Sortini wohl gern zum Opfer gebracht, allerdings nicht so wie es jetzt 337.24 sinnlosen Versprechung zurück, so als bringe er schon wieder den vollen Segen ins Haus und 344.13 Wir waren oft bei ihnen, brachten Essen oder kamen nur zu Besuch oder wollten sie zur

bringen

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344.21 steifen Beine nicht mehr aus dem Bett brachte ; er war trostlos, in einer leichten Fieberphantasie 349.6 im Ausschankzimmer und wartete so auf die Nachrichten, die ich früh bringen würde. 369.24 Auch hast Du das Opfer, das sie Dir bringen wollte nicht zu würdigen verstanden. 376.7 wäre ich ja überhaupt dort geblieben, um Dir die schlechte Meldung nicht bringen zu müssen. 388.15 weil ich, selbst wenn sie mich nur öfters ansprechen würde, es nicht über mich bringen könnte 389.22 Barnabas, der eine wichtige Botschaft schon längst hätte bringen sollen, endlich gekommen ist. 391.8 und er bat sie ihm etwas zum Essen zu bringen, weil er schon seit Mittag nichts gegessen habe. 391.12 Sie brachte bald einen Teller mit Aufschnitt und eine Flasche Wein, aber es waren wohl nur 391.24 „Ich werde Dir einen Sessel bringen•", sagte Frieda und war schon auf dem Weg. 401.24 liebreiches Überreden um Jeremias ins Bett zu bringen, dann wurde die Tür geschlossen. 409.15 aus dem Handgelenk mit Hilfe seines kleinen Notizblockes die Sache in Ordnung zu bringen. 413.4 und glauben schließlich ganz besonders gute Leistungen zustandeg"eZ>rac/j? zu haben. 426.16 völligen Nutzlosigkeit jedes weitern Aufenthaltes in diesem Zimmer brachte ihn langsam dazu. 434.17 und die Blätter flogen und die Diener viel Mühe hatten, alles wieder in Ordnung zu bringen. 446.13 und der das noch nie Geschehene zustande é/7>¡£/, daß sich die zur Verzweiflung gebrachten 446.14 zustandebringt, daß sich die zur Verzweiflung gebrachten Herren selbst zu wehren anfangen, 446.22 Herren zu erscheinen, sei es auch nur um Hilfe zu bringen und dann gleich zu verschwinden. 451.20 fragte Pepi, während sie Kaffee und Kuchen brachte. Aber sie fragte es nicht mehr boshaft 452.5 daß er ihn nicht genug süß finde, lief sie und brachte ihm die volle Zuckerdose. 456.14 die Sekretäre allein unter sich sein, das Essen bringen ihnen die Knechte aus der Küche,

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457.24 Kleinigkeiten aus der Küche zu bringen ist doch Sache der Zimmermädchen, besonders in der 468.22 wie schön es ist, nicht einmal die verfluchte Barnabassische brächte ein besseres zustande. 470.1 daß sie sich so schmückte, um sich ganz zur Geltung zu bringen, gar am Beginn. 470.6 die nötig waren, hatte sie schon vorher in Erfahrung gebracht. Kaum war sie im Ausschank, 475.20 Sie schickt sie zu ihren alten Freunden, bringt sich in Erinnerung, klagt darüber, daß sie von 492.27 wie ein Kind, das irgendeine Dummheit weiß und durch nichts dazu gebracht werden könnte 494.11 von weitem die ihn störende Wirtin zum Schweigen bringen, forderte K. auf, mit ihm zu gehn.

bringen abbringen, anbringen, aufbringen, beibringen, einbringen, fertigbringen, fortbringen, heimbringen, herausbringen, herbeibringen, herbringen, herüberbringen, hervorbringen, hierherbringen, hinaufbringen, hinausbringen, hinbringen, hineinbringen, hinunterbringen, mitbringen, Mitgebrachte, überbringen, umbringen, unterbringen, verbringen, vorbringen, vorwärtsbringen, wegbringen, weiterbringen, zurückbringen, zusammenbringen Brocken,der S 7 Pr 256.16 bröckeln abbröckeln Brötchen S 1 Ve 369 2 Brot S 13 Ve (10) 106.14 glauben, daß ich schon jetzt irgendwie mein Brot anständig - und vor allem andern soll mich - 147.4 Das Brot hatte eine walzenartige Form und in jedem Brotlaib steckte ein langes Messer. - 152.15 und gieng, nachdem er eine Bestellung auf Speck, Brot und Bier erhalten hatte, ins Hotel hinüber. - 157.6 aber nannte er doch wieder, da ihm nichts passendes einfiel, nur Speck, Brot und Bier. - 157.21 Specks ab, nahm aus einem Regal ein Laib Brot, hob vom Boden drei Flaschen Bier auf und - 298.4 Dann erschien noch ein großes Stück Brot und eine Art Parfümflasche, die aber etwas anderes

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Brot

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300.27 fragte Robinson, der das Weiche aus dem Brot herausgeschnitten hatte und sorgfältig in dem - 301.6 mit möglichst weit geöffnetem Mund das fette Brot verspeiste, während er mit einer Hand das - 301.7 während er mit einer Hand das vom Brot herabtropfende Öl auffieng, um von Zeit zu Zeit das - 301.8 Öl auffieng, um von Zeit zu Zeit das noch übrige Brot in diese als Reservoir dienende hohle Sc (3) 54.10 kam zu K. und bat ihn zum Tisch zu kommen, Brot und Speck sei dort vorbereitet, Bier werde - 155.18 ein Päckchen mit Brot und Wurst, das sie von unten für ihn mitgebracht hatte, - 197.9 eine geblümte Kaffeetasse hinstellte, daneben Brot und Speck und sogar eine Sardinenbüchse. Brot — Butterbrot, Stangenbrot

Brotlaib -S" 1 Ve 147.5 Bruch — Ausbruch, Durchbruch, Einbruch, Steinbruch, Zusammenbruch bruchstückweise PA 1 Pr 274.9

Bruchwand S 1 Pr 3115 Bruder S 11 Ve (1) 37.13 mein Onkel Jakob, welcher der Bruder meiner Mutter ist, heißt aber mit dem Taufnamen Sc (10) 54.22 Dort war der Bruder aufgestanden, nickte bereitwillig und sagte: „Wenn der Herr es wünscht - 55.10 fast so gezogen wie früher von ihrem Bruder — erfuhr er, daß dieses Wirtshaus - 55.16 mit ihr zu gehn, fast so wie mit dem Bruder, K. wehrte sich gegen das Wohlgefühl, aber es - 268.27 Du, wenn schon nicht den Dienst Deines Bruders, so doch die Bedeutung, die er für mich hat, - 269.6 Eindruck — dann ist es schlimm, denn das würde bedeuten, daß mich Dein Bruder täuscht." - 269.12 Aber die Angelegenheiten meines Bruders gehören ihm an, ich weiß nichts von ihnen, als das - 271.4 doch Amalia gesagt, daß sie sich um des Bruders Angelegenheiten z.B. nicht kümmere, - 285.2 und fast hochmütig bin, einen solchen Bruder zu haben, gibt Dir das keine Sicherheit? - 289.3 „Dich in dem Vertrauen zu Deinem Bruder zu beirren, da ich doch sehe, wie Du ihn liebst

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354.17 wiedererkennen würde, feierlich zusicherte, meinem Bruder zu einer Anstellung im Schloß zu

Bruder - y Saufbruder Bruderschaft £ 1 Pr 333.23

brüchig A 1 Sc 18.18 Brücke 5 10 Ve (6) 144.9 ausgedehnter sich entwickeln sehn. Die Brücke, die New York mit Boston verbindet hieng zart - 200.24 die Mutter an der Mauer, kamen über eine Brücke, wo die Mutter mit der Hand den Reif vom - 284.25 Straße halten, die erst tief unten in eine Brücke auslief, die kaum begonnen in Wasser- und Sonnendunst verschwand. - 332.7 am Morgen im Automobil gekommen war, strömten sie herab, von unten, von der Brücke her - 334.24 einsetzenden, breiten, einheitlichen Gesang, der von unten, von der Brücke her sich näherte. - 419.7 und in sich tausend kleine Schaumwellen treibend, sie stürzten sich unter die Brücken Pr (1) 309.6 Alle drei zogen nun in vollem Einverständnis über eine Brücke im Mondschein, jeder kleinen Sc (3) 62.20 ist es", sagte sie, „und begonnen habe ich als Stallmagd im Wirtshaus zur Briicke." - 71.5 es war selbstverständlich, daß sie das Wirtshaus zur Brücke meinte, in das sie gehen sollten. - 157.11 noch schlimmer als letzthin, etwas derartiges kam wohl im Wirtshaus zur Brücke nicht vor. Brücke — Holzbrücke

Brückengasthaus S 2 Sc (2) 158.27 vielleicht ist die alte Wirtin aus dem Briickengasthaus und das ist doch auch bezeichnend." - 170.12 vor ihm - ein für K. bedrückender Anblick - die Wirtin aus dem Brückengasthaus stehen sah.

Brückenhof S 12 Sc (12) 187.15 „Dem Landvermesser im Briikkenhof! Die landvermesserischen Arbeiten, - 196.13 wohnlich einzurichten verstand, hatte sie ja im Brückenhof bewiesen, aber hier hatte sie nicht - 196.24 sie sowohl aus dem Herrenhof als auch jetzt aus dem Briickenhof gerissen hatte. - 216.18 bemerkt, wie sie aus unserem Zim-

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mer im Brückenhof nicht fortzubringen waren, wie sie unsere 239.13 Und nur zu K.: „Du holst mir jetzt das Gabelfrühstück aus dem Brückenhof." Das alles war 243.24 Aber nach dem letzten Gespräch mit Dir im Briickenhof sei sie - ich wiederhole nur ihre bösen 245.13 verliere, gleichgiltig, daß ich auch den Brückenhof verlassen muß, gleichgültig, daß ich die 245.25 Du den Streit mit ihr auf die Spitze, um den Brückenhof mit mir verlassen zu müssen; daß ich, 257.8 Wie man im Briickenhof K. erzählt hatte, lebte Schwarzer, der doch ein Kastellanssohn war, 259.23 Erstaunlich war nur, daß man, wenigstens im Brückenhof, doch mit einer gewissen Achtung 314.22 Bürgermädchen und Frieda, die Waise, Magd im Brückenhof, wir gingen an ihr vorüber, 475.1 schließlich noch mehr Freiheit zu geben, übersiedelt er aus dem Brückenhof in die leere Schule.

Brückenhofwirtin S 3 Sc (3) 296.17 Erst als am Morgen die Brückenhofwirtin uns zu besichtigen kam - " „Die Brückenhofwirtin?" - 296.18 Erst als am Morgen die Brückenhofwirtin uns zu besichtigen kam - " „Die Brückenhofwirtin - 387.27 Die Briickenhofwirtin sagt von Dir: leiden kann ich ihn nicht, aber verlassen kann ich ihn auch brüllen — anbrüllen, emporbrüllen brüsten V I Pr 262.14

Brüstung S 12 Ve (4) 101.11 die Zugluft gar nicht auszuhalten." „Die Brüstung, an der man in diesem Gang vorüberkommt - 273.22 Kleid, nahm den Operngucker von der Brüstung und sah durch ihn auf die Leute hinunter, - 412.15 sondern die Bühne, so weit geschwungen ragte die Brüstung in den freien Raum. - 412.16 die Brüstung in den freien Raum. Diese Brüstung war ganz aus Gold in allen ihren Teilen. Pr (8) 52.16 sich gerade als K. vorüberkam, neugierig über die Brüstung. Alle sahen ihm wohl nach und - 176.2 Er gieng zum Fenster, setzte sich auf die Brüstung, hielt sich mit einer Hand an der Klinke fest

Brückenhof -

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281.26 Die Außenwand der Brüstung und ihr Übergang zur tragenden Säule war von grünem 283.20 Der Prediger konnte gewiß keinen vollen Schritt von der Brüstung zurücktreten. 283.25 dort nicht aufrecht stehn konnte, sondern sich dauernd über die Brüstung vorbeugen mußte. 285.19 noch ein wenig auf, dann drehte er sich langsam der Brüstung zu, die er vorn an der kantigen 288.3 sagte der Geistliche und erhob eine Hand auf der Brüstung in einer unbestimmten Bewegung. 290.10 Der Geistliche neigte den Kopf zur Brüstung, jetzt erst schien die Überdachung der Kanzel

Brüstung stung

Marmorbrüstung,

Wandbrü-

brummen V 4 Ve (1)271.11 brummte irgendeine undeutliche Bejahung und schien darauf zu warten, daß Karl ihn Pr (2) 18.23 brummte er noch, hob aber schon einen Rock vom Stuhl und hielt ihn ein Weilchen mit beiden - 294.4 ersten Jahren laut, später als er alt wird brummt er nur noch vor sich hin. Er wird kindisch und Sc (1) 298.10 gleich vom Teller aufzutrinken und brummte böse, als ihm weder das eine noch das andere

Brummer, Johanna NS 2 Ve (2) 39.14 nämlich von einem Dienstmädchen Johanna Brummer, einer etwa fünfunddreißigjährigen - 40.4 „Nun hat diese Brummer", setzte der Onkel fort, „von meinem Neffen ein Kind bekommen, brummig A 1 Sc 359.15

Bruneida VS 147 Ve (147) 211.7 Wir wohnen jetzt mit Bruneida zusammen, einer herrlichen Sängerin." - 288.12 nicht anderswo wohnen", sagte Delamarche, „denn Bruneida verträgt absolut keinen Lärm. - 288.13 Kennst Du Bruneida? Nun Du wirst sie ja sehn. - 290.17 aber offenbar nur aus Rücksicht auf die schlafende Bruneida, „nächstens werde ich sie bei der - 290.22 wenn man nun schon einmal auf dem Gang auf das Erwachen Bruneidas warten mußte. - 293.5 auf dem Kanapee war trotz seiner

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großen Breite neben Bruneida nicht der geringste Platz. 294.22 er einen lauten Schrei, erhob sich und sah die Bruneida aufrecht auf dem Kanapee sitzen, 295.5 Aber Bruneida hatte schon Karls vor Müdigkeit groß aufgerissene Augen, die sie schon einmal 296.3 rief Bruneida auf dem Kanapee, sie hatte beim Sitzen die Beine weit auseinandergestellt, 296.16 In seiner Zerstreutheit sagte er sogar, als er an Bruneida vorübergieng: „Ich wünsche gute Nacht" 296.22 Wenn Bruneida nicht mitkommt, gehe ich nicht auf den Balkon." 298.10 vom Öl an einem Wolltuch reinigte, das offenbar Bruneida auf dem Balkon vergessen hatte. 298.18 Wir sind verhaßt. Und alles wegen der Bruneida. Sie ist ja natürlich ein prächtiges Weib. 299.10 nämlich sehr oft auf dem Balkon. Das macht der Bruneida solchen Spaß. Es muß ihr nur etwas 299.20 er es nicht wollte, sondern es nur auf Bruneidas Bitte tat — mir mit der Peitsche einige Male ins 300.5 daß ich es gleich bemerkt habe, die Bruneida zu mir herausgekommen in dem roten Kleid 300.15 Und was meinst Du, hat die Bruneida gesagt? >Nein!< hat sie gesagt und >was fällt Dir ein?< 301.13 Das war der Bruneida unangenehm und da habe ich einen ihrer Teatermäntel zu einem 301.20 zu sehr ausgenützt und zu oft gefragt, Bruneida konnte das nicht ertragen - sie ist trotz ihrer 303.3 sehr schön, aus Perlen, jetzt hat er es der Bruneida geschenkt, aber es war fast nichts darin. 303.13 da kommt die Dame, der diese Wohnung gehört, eben Bruneida die Treppe hinauf. 304.15 ganz gefangen genommen und setzte sich auf den Boden. „Das war also Bruneida?" 304.16 ja", sagte Robinson, „das war Bruneida.'" 305.15 stehn und erzählte mir Einiges über Bruneida und da habe ich gesehn, was für eine Bedeutung 305.17 da habe ich gesehn, was für eine Bedeutung der Besuch bei Bruneida für uns haben konnte. 305.17 Denn Bruneida war eine geschiede-

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ne Frau, hatte ein großes Vermögen und war vollständig 305.25 Bruneida zu fragen, ob sie ihn empfangen wollte, denn er hatte einigemal schon gefragt, 305.27 empfangen wollte, denn er hatte einigemal schon gefragt, und immer hatte ihm Bruneida das 306.11 Denk nur, wenn Bruneida nicht zuhause war, hat sich der Mann von dem Diener in ihre 306.15 und immer etwas sehr Teueres und Feines für Bmnelda zurückgelassen und dem Diener streng 306.19 aus Porzellan mitgebracht hatte, muß Bruneida es irgendwie erkannt haben, hat es sofort auf 308.27 es ihn fröstelte außer der Bettdecke auch noch die Decke Bruneidas um sich gewickelt hielt. 309.5 augenblicklich nicht gerade zu beklagen. Die Bruneida hat ja wegen des Delamarche alles 309.14 Einmal hat Delamarche bei der Bmnelda einen solchen Diener einfach mit Ohrfeigen aus dem 309.24 Du wahrscheinlich merkst haben sie Bruneida sehr verehrt. Aber Bruneida ist ohne sich um sie 309.25 merkst haben sie Brunelda sehr verehrt. Aber Brunelda ist ohne sich um sie zu kümmern, 310.4 Dann hat die Brunelda die Hand des Delamarche zu ihrer Geldtasche hingezogen 310.7 die Diener auszuzahlen, die Brunelda hat sich nur dadurch an der Auszahlung beteiligt, 310.13 mit mir nicht reden wollt, sage ich Euch nur im Namen Bruneidas >Packt Euch, aber sofort. 310.18 nach dem Abschied der Diener hat Delamarche zur Brunelda gesagt: >Jetzt hast Du also keine 310.22 Und Brunelda hat mir dann auf die Wange geklopft, wenn sich die Gelegenheit findet, 311.15 Natürlich hätte man es wegschenken können, aber Brunelda schenkt nichts weg. 311.22 Brunelda ist unten beim Wagen gestanden, Delamarche hat oben angeordnet, 312.4 wäre ja alles bald fertig gewesen, aber Brunelda wollte es niemandem außer mir anvertrauen. 312.13 auch fehlen sollte, dem Delamarche und der Bmnelda sage ich kein Wort, ich werde arbeiten,

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314.20 Es hat damit angefangen, daß Bruneida mich ausgezankt hat, weil ich die Wohnung nicht 315.3 müßte das alles ganz leise geschehn, weil doch Bruneida, die ja das Zimmer kaum verläßt 315.7 Als Bruneida das bemerkt hat, hat sie zu Delamarche gesagt, daß das nicht so weiter geht und 316.4 noch keineswegs aufgenommen bist, wenn Du Bruneida nicht gefällst, können wir Dich nicht 317.7 der Sachen machen, die wir da haben. Das hat sich Bruneida schon längst gewünscht. 317.9 Vormittag schönes Wetter ist, werden wir Bruneida bitten, daß sie sich auf den Balkon setzt 317.12 Du vor allem Acht geben. Nur nicht Bruneida stören. Sie hört alles, wahrscheinlich hat sie als 317.18 Bruneida liegt z.B. ruhig auf dem Kanapee und fängt Fliegen, die sie überhaupt sehr 318.23 wie Bruneida ist, Du schläfst manchmal mit ihr im gleichen Zimmer, das bringt schon, wie Du 319.2 nur wenn ich ausgegangen bin, hat mir Bruneida immer etwas mitgegeben, aber Du wirst 319.9 Die eigentliche Bedienung Bruneidas behalte ich überhaupt für mich, also das Frisieren und 321.15 im Zimmer zu sein, vielleicht war Delamarche mit Bruneida ausgegangen und Karl hatte schon 322.7 und dann aus dem Zimmerdunkel Bruneida treten, im roten Kleid, mit einem Spitzenüberwurf 322.17 es auch Delamarche versuchen sollte, Bruneida würde ihn auf seine Bitte sofort entlassen. 322.22 Karl stockte vor den strengen Blikken des Delamarche und Bruneida zog ihn zu sich. 323.4 zuerst mit gekreuzten Armen hinter Branelda, dann lief er ins Zimmer und brachte Bruneida 323.4 Armen hinter Bruneida, dann lief er ins Zimmer und brachte Bruneida den Operngucker. 324.4 Delamarche erkundigte sich auf die Bitte Bruneidas bei den Leuten auf dem Nachbarbalkon, 324.10 schon gefährlich über das Geländer, Bruneida stampfte vor Ärger über die Nachbarn leicht 324.21 tragen, ist ein Kandidat", sagte De-

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lamarche, vollkommen ruhig zu Bruneida zurückkehrend. 324.23 rief er dann und klopfte liebkosend Bruneida auf den Rücken, „wir wissen schon gar nicht 3 24.25 sagte Bruneida, auf das Benehmen der Nachbarn zurückkommend, „wie gern wollte ich 325.5 was ihm auch leicht gelang, denn Bruneida dachte nicht an ihn, sie war mit ganz anderen 325.7 Aber auch Karl vergaß bald Bruneida und duldete die Last ihrer Arme auf seinen Achseln, 327.13 fragte Bruneida, die sich eng hinter Karl hin- und herdrehte, um mit dem Gucker möglichst 327.20 mit der Linken, mit der Rechten hatte er Bruneida umfaßt, immerfort beiseite zu schieben. 327.22 fragte Bruneida und klopfte auf Karls Brust, um zu zeigen, daß sie ihn meine. 328.14 Willen nun tatsächlich entlastet habe, denn Bruneidas unerträgliche Launen wurden nun an 328.22 Aber gerade hatte Bruneida irgend etwas mit Delamarche zu tun, sie hielt den Gucker nur lose 330.12 „Sieh mal den Kleinen", sagte Bruneida, „er vergißt vor lauter Schauen, wo er ist." 330.20 anzusehen, suchte er sich nun mit aller Kraft vom Druck Bruneidas zu befreien und sagte: 330.26 sagte Bruneida und wehrte die Hand des Delamarche ab, „er bleibt ja schon." 331.9 Robinson und beklopfte Karl mit der Hand, die er unter Bruneidas Arm durchgezogen hatte. 331.16 Nur gezwungen, weil er Bruneidas wegen sich nicht aufrichten könnte, beugte er sich ein 333.23 es den Kleinen aufregt", sagte Bruneida zu Delamarche und faßte Karl am Kinn, um seinen 333.27 rücksichtsloser gemacht, so stark, daß Bruneida ihn nicht nur losließ, sondern zurückwich und 334.26 ich dir nicht gesagt, was du jetzt zu tun hast", sagte Bruneida, „beeile dich. Ich bin müde", 335.27 Gewiß hatte Bruneida den Schlüssel an ihrem Gürtel befestigt, sagte er sich, dort hingen ja so 338.7 Bruneida stand mit weit auseinandergestellten Beinen und gebeugten Knien in aller ihrer

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339.6 die bei weitem lautesten stammten von Bruneida, sie schnaufte im Schlaf, wie sie es bisweilen 340.22 oben, wie er sich durch vorsichtigstes Tasten überzeugte, Delamarche und Bruneida ruhten. 344.13 zu schließen, aus einem alten Wäschestück Bruneidas gerissen und Robinson hatte ihn wohl 345.23 Ihnen, aber nichts Schlimmes. Sie haben wohl einmal Frau Bruneida behandelt, nicht wahr?" 354.6 ihn noch ein gewaltiges Seufzen Bruneidas, die scheinbar von schweren Träumen geplagt sich 355.18 Man sah den Kopf Bruneidas, den freien Hals - das Haar war gerade ins Gesicht geschlagen — 356.1 weit herumspritzenden Badeschwamm, mit dem Bruneida gewaschen und gerieben wurde. 357.4 Gereiztheit übersah er Karl glattwegs - weil er selbst Bruneida nicht zufrieden stellen konnte. 358.1 Und tagelang hat mir die Bruneida vorgeworfen, daß ich schamlos bin 358.8 Und während Robinson das erzählte, rief Bruneida immer wieder: „Robinson! Robinson! 358.13 zu den Kästen hin, über denen hie und da die Köpfe Bruneidas oder Delamarches erschienen 358.14 da die Köpfe Bruneidas oder Delamarches erschienen - trotzdem hörte Bruneida nicht auf 359.8 kannst Du Delamarche", sagte Bruneida ein wenig leiser, „schmeicheln und immer wieder 359.22 Delamarche", sagte da Bruneida, „ich glaube, sie zerwerfen unser Bett. 360.2 alles aus der Hand, aber glücklicherweise sagte Bruneida : „Nicht weggehn Delamarche, 360.11 „wißt Ihr denn nicht, daß Bruneida nach dem Bade immer noch eine Stunde 360.20 Aber gleich war alles vergessen, denn Bruneida flüsterte ganz müde, als werde sie von dem 361.9 „Das Parfüm", seufzte unterdessen Bruneida. „Wie lange das dauert! Ob ich heute 361.11 Bei dieser Ungeduld Bruneidas durfte natürlich Karl nirgends gründlich suchen, er mußte sich 361.27 das Parfum zu suchen, kämpfen sie", sagte Bruneida. „Ich werde krank von dieser Wirtschaft, 362.10 dort ausschließlich Toilettengegen-

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stände Bruneidas wie alte Puderquasten, Schminktöpfchen, 362.22 Unterkleidung aus dem Waschraum hervor, während man Bruneida krampfhaft weinen hörte. 363.9 rief Bruneida, „komm mich doch wenigstens abtrocknen. Die zwei finden ja das Parfum doch 363.22 Bruneida gleich", rief Delamarche und eilte mit Karl und Robinson zur Tür. 363.25 zu holen und womöglich von jemandem ein gutes Parfüm für Bruneida auszuborgen. 364.6 kränkte sich Robinson darüber, daß Bruneida zwischen ihm, der sie doch schon monatelang 364.22 Du willst, werde ich darüber selbst mit Delamarche und Bruneida reden." 364.23 „Nimmt denn Bruneida irgend eine Rücksicht?" rief Robinson aus und stieß, 365.23 denn wieder alle die Sachen wegschaffen und vor allem ist doch Bruneida nicht transportabel." 367.6 Frühstück zusammenzustellen, an dem Bruneida, wenn sie seinen Ursprung nicht erfuhr, 367.10 schon eine halbe Stunde hier warteten und Bruneida vielleicht wütete und Delamarche gegen 369.18 immer ungelüfteten und verhängten Zimmer Bruneida mit weit auseinandergestellten Beinen 369.22 Bruneida trug wieder ein ganz loses Kleid, diesmal aber von blaßrosa Farbe, es war vielleicht 369.26 Ungeduldig über die lange Dauer des Kämmens, fuhr Bruneida mit der dikken roten Zunge 370.5 hat lange gedauert", sagte Bruneida im allgemeinen und zu Karl insbesondere sagte sie: 370.22 Glücklicherweise hatte Bruneida Hunger. Wohlgefällig nickte sie Karl zu, während er alles 371.13 Bruneida nickte Delamarche befriedigt zu und reichte Karl zum Lohn eine Handvoll Keks. 377.1 Ausreise Bruneidas 377.3 Eines Morgens schob Karl den Krankenwagen, in dem Bruneida saß, aus dem Haustor. 377.8 unvermeidlich gewesen wäre, so bescheiden auch Bruneida mit einem großen grauen Tuch 377.12 Bruneida hielt sich sehr tapfer, seufzte kaum und suchte ihren Trägern die Arbeit auf alle 377.21 mußten während der Ruhepausen

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jeder ein Zipfel von Bruneidas Tuch, das sie ihnen übrigens 378.3 Das Hineinheben Bruneidas gab noch eine gewisse Arbeit, dann aber durfte man das Ganze 378.7 und es blieb nur die Befürchtung, daß der Wagen unter Bruneida aus den Fugen gehen würde. 378.13 Alle Nichtübereinstimmung zwischen Bruneida und dem Studenten schien vergessen, 378.15 Studenten schien vergessen, er entschuldigte sich sogar wegen der alten Beleidigung Bruneidas 378.17 hatte zu schulden kommen lassen, aber Bruneida sagte, alles sei längst vergessen und mehr als 378.21 Dieses Geschenk war bei Bruneidas bekanntem Geiz sehr bedeutungsvoll, der Student hatte 378.26 und Karl mußte ihm helfen, schließlich fand sie auch Karl unter dem Wagen Bruneidas. 379.10 Karl nickte oft grüßend zurück, auch Bruneida hätte sich gerne umgewendet, aber solche 379.15 Wagen in einem Kreis herum, so daß auch Bruneida den Studenten sehen konnte, der diese 379.24 wollen, als was er wirklich gesagt hatte, Bruneida aber faßte es in ihrem Zartgefühl anders auf 380.2 auffällig, aber unvergleichlich weniger auffällig als die unbedeckte Bruneida gewesen wäre. 380.21 doch lächeln, als er die Decke lüftete und das erhitzte ängstliche Gesicht Bruneidas erblickte. 3 80.25 Wohin fahrt Ihr denn? Wer seid Ihr?" Bruneida wagte gar nicht den Polizeimann anzusehn, 381.4 ja", sagte Bruneida und begann in einer so hoffnungslosen Weise zu suchen, daß sie wirklich 381.10 Er begann nun selbst zu suchen und zog es tatsächlich hinter Bruneidas Rükken hervor. 382.16 an dem Tuch zu zupfen. Was mußte Bruneida leiden! Aus Rücksicht auf sie wollte sich Karl in 382.26 Fußspitzen nach und riß so stark an dem Tuch, daß er Bruneidas Gesicht fast entblößt hätte. 383.5 in deren Schutz er unter dem Tuch Bruneida einige beruhigende Worte sagen wollte. 384.21 langsam nahm er das Tuch von Bruneida ab. „Willkommen Fräulein",

Bruneida -

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384.23 Verwalter geziert, es war kein Zweifel, daß Bruneida einen guten Eindruck auf ihn machte. 384.24 Sobald Bruneida dies merkte, verstand sie das, wie Karl befriedigt sah, gleich auszunützen.

Brunnen Í / Pr 334.7 Brunswick — Brunswick, Otto; SchusterAufträge-Brunswick Brunswick (Frau) NS 1 Sc 226.8

Brunswick, Frieda NS 2 Sc (2) 226.9 war Hansens Schwester und hieß Frieda (die Namensgleichheit mit der ihn ausfragenden Frau - 227.2 wenigstens deutete dies die stolze Kopfwendung Hansens an, welche Frieda veranlaßte

Brunswick, Hans NS 61 Sc (61) 223.2 Hans - 223.21 Hans Brunswick", sagte der Junge, „Schüler der vierten Klasse, Sohn des Otto Brunswick, - 224.1 „Sieh mal, Brunswick heißt Du", sagte K. und war nun freundlicher zu ihm. - 224.2 Es stellte sich heraus, daß Hans durch die blutigen Striemen, welche die Lehrerin in K.'s Hand - 224.25 auf einem Sessel nebenan, sah es aus, als sei Hans der Lehrer, als prüfe er und beurteile die - 225.8 zu Füßen der Frau?" fragte K. „Ja", sagte Hans, „es war meine Mutter." Und nun mußte er - 226.9 auf dem Schooß gehabt hatte, war Hansens Schwester und hieß Frieda (die Namensgleichheit - 226.10 mit der ihn ausfragenden Frau nahm Hans unfreundlich auf), sie wohnten alle im Dorf, - 226.15 sich herumzutreiben den kleinen Kindern, zu denen aber Hans nicht gehörte, ein besonderes - 226.17 von seinem Vater sprach Hans ehrfurchtsvoll oder ängstlich, - 227.1 Gnade, wenigstens deutete dies die stolze Kopfwendung Hansens an, welche Frieda veranlaßte - 227.14 er sich nicht mehr zu hören, daß Hans nur hier bei der Arbeit helfen wolle, damit der Lehrer - 227.16 K. erklärte Hans, daß eine solche Hilfe nicht nötig sei, Zanken gehöre wohl zu des Lehrers - 227.26 habe, danke er dafür bestens und Hans könne wieder zurückgehn, hoffentlich werde er noch

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228.4 er die Frage nach anderer Hilfe offen ließ, hörte es Hans doch klar heraus und fragte, ob K. 228.12 sie damals bei Lasemann gewesen, er, Hans, aber gehe öfters hin, um mit Lasemanns Kindern 228.26 alles was er benötige, aber es sei sehr lieb von Hans daß er ihm helfen wolle und er danke ihm 229.3 ein wenig helfen, es tue ihm leid, daß Hansens Mutter kränkle und offenbar niemand hier das 229.12 Jedenfalls würde er gern Hansens Mutter ansehn und mit ihr sprechen. 229.14 Vielleicht könnte er einen guten Rat geben, schon um Hansens Willen täte er es gern. 229.15 täte er es gern. Hansens Augen leuchteten bei diesem Angebot zuerst auf, verführten K. dazu 229.17 das Ergebnis war unbefriedigend, denn Hans sagte auf verschiedene Fragen, und war dabei 230.14 war es etwa, was K. erfuhr; die Denkkraft Hansens steigerte sich sichtlich, da er seine Mutter 230.20 Trotzdem aber merkte K. auch jetzt, daß Hans ihm noch immer gutgesinnt war, nur vergaß er 231.5 wenn die Ursache des Leidens so klargestellt sei, wie Hans sage, die Mutter zurückhalte 232.5 Hans hatte gespannt zugehört, das meiste verstanden, die Drohung des unverständlichen 232.14 Dann dachte Hans mit starrem Blick ein Weilchen nach, ganz wie eine Frau 232.19 er habe dort Besprechungen, da werde er, Hans, abend kommen und K. zur Mutter führen, 232.24 in allem füge sie sich ihm, auch in Dingen, deren Unvernunft selbst er, Hans, klar einsehe. 232.25 Wirklich suchte nun Hans bei K. Hilfe gegen den Vater, es war, als habe er sich selbst 233.11 waren, es waren beim besten Willen Hansens fast unüberwindliche Schwierigkeiten, ganz in 233.26 ein kurzes Gespräch, ein kurzes Beisammensein genüge und holen müsse Hans K. nicht. 234.1 der Nähe des Hauses versteckt warten und auf ein Zeichen Hansens werde er gleich kommen. 234.2 Nein, sagte Hans, beim Haus warten dürfe K. nicht — wieder war es die Empfindlichkeit

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234.6 vor der Mutter geheimes Einverständnis dürfe Hans mit K. nicht eintreten, er müsse K. aus der 234.14 Dagegen wehrte sich wieder Hans und so ging der Streit hin und her. 234.15 Längst schon hatte K. Hans aus der Bank zum Katheder gerufen, 234.18 Diese Nähe trug auch dazu bei, trotz Hansens zeitweiligem Widerstreben ein Einvernehmen 234.20 einigte sich schließlich auf Folgendes: Hans werde zunächst der Mutter die volle Wahrheit 235.7 ersten Tag und die Abneigung, von der Hans sprach, fast unverständlich, vielleicht aber war 235.27 den Träumen und sie mit ihm, während Hans, nur in Gedanken an die Mutter, das Schweigen 236.6 sprechen wolle, war Hans einverstanden, allerdings nur deshalb weil dadurch seine Mutter vor 236.20 doch wenigstens nicht mehr ausgeschlossen war, wurde Hans, von der Last des Nachdenkens 237.6 beneidenswert, sondern traurig und verächtlich, das sah auch Hans genau und er brauchte 237.18 die in sie führen sollte, lockte Hans ', um diesen Preis wollte er sogar den gegenwärtigen K. in 237.21 dieses Wunsches bestand darin, daß Hans auf K. herabsah wie auf einen Jüngeren, 237.27 wieder auf, als er sagte, er wisse, um was ihn Hans beneide, es handle sich um seinen schönen 238.1 Knotenstock, der auf dem Tisch lag und mit dem Hans zerstreut im Gespräch gespielt hatte. 238.4 K. herzustellen und er werde, wenn ihr Plan geglückt sei, Hans einen noch schöneren machen. 238.5 Es war jetzt nicht mehr ganz deutlich, ob nicht Hans wirklich nur den Stock gemeint hatte, 239.3 Es war höchste Zeit, daß Hans weggegangen war, denn kurz darauf riß der Lehrer die Tür auf 240.23 Das Gespräch mit Hans hatte ihm neue, zugegebenermaßen unwahrscheinliche, 242.16 war, vor allem fast während des ganzen Gespräches mit Hans, sie jetzt, während er das Holz 242.26 nun erzählte sie, wie sie bei K.'s Gespräch mit Hans zuerst ruhig zugehört habe, wie sie dann

Brunswick, Hans

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249.20 Und als ich mich dann noch aufraffte und Hans fragte was er werden wolle und er sagte, 250.26 Das gilt überall, auch hinsichtlich Hansens. Bei Beurteilung des Gespräches mit Hans 250.27 Bei Beurteilung des Gespräches mit Hans übertreibst Du übrigens in Deinem Zartgefühl sehr, 251.1 Deinem Zartgefühl sehr, denn wenn sich Hansens und meine Absichten nicht ganz decken, 251.4 ihnen bestünde, außerdem ist ja Hans unsere Unstimmigkeit nicht verborgen geblieben, 251.18 Damals als Hans klopfte, hast Du sogar den Namen Barnabas gerufen. 253.17 „Du hast mein Gespräch mit Hans richtig aufgefaßt", sagte K., „so war es wirklich.

Brunswick, Otto NS 35 Sc (35) 108.5 Besonders zeichnete sich hiebei ein gewisser Brunswick aus, Sie kennen ihn wohl nicht, - 108.25 Und was Brunswick betrifft: wenn wir ihn aus der Gemeinde ausschließen könnten, wären wir - 109.1 Aber damals gewann Brunswick einigen Einfluß, ein Redner ist er zwar nicht, aber ein - 109.5 dem Gemeinderate vorzulegen, übrigens zunächst Bnmswicks einziger Erfolg, denn natürlich - 109.13 die Dummheit und den Ehrgeiz Brunswicks, der verschiedene persönliche Verbindungen mit - 109.16 Sordini allerdings ließ sich von Brunswick nicht täuschen - wie könnte Brunswick Sordini - 109.17 allerdings ließ sich von Brunswick nicht täuschen - wie könnte Brunswick Sordini täuschen? - 109.20 nötig und noch ehe sie beendigt waren, hatte Brunswick schon wieder etwas neues ausgedacht, - 111.3 gleichen Sache bis zur Erschöpfung gearbeitet, Brunswick intrigiert und ich wäre von beiden - 111.20 aufgeatmet, ich glaube sogar Sordini selbst, nur Brunswick grollte, aber das war nur lächerlich. - 190.12 sagte Barnabas unbeirrt, „er hatte Aufträge von Brunswick, und ich bin ja des Vaters Geselle." - 223.23 der vierten Klasse, Sohn des Otto Brunswick, Schustermeisters in der Madeleinegasse."

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226.26 des Barnabas Arbeit, in diesem letztern Fall tat es Brunswick wohl nur aus besonderer Gnade, 234.23 daß K. auch mit Brunswick selbst sprechen wolle, allerdings nicht wegen der Mutter, 234.26 Gespräches war es K. eingefallen, daß ja Brunswick, mochte er auch sonst ein gefährlicher und 235.5 K.'s Ankunft im Dorf mußte also für Brunswick willkommen sein; dann war allerdings die 235.8 fast unverständlich, vielleicht aber war Brunswick gerade deshalb gekränkt, weil sich K. nicht 235.13 aber geschehen war, dann konnte K. in Brunswick recht wohl einen Rückhalt gegenüber dem 235.20 neuerlich zu einem um K. geführten Kampf zwischen Brunswick und dem Gemeindevorsteher 235.21 mußte Brunswick K. an seine Seite ziehn, K. würde Gast in Brunswicks Hause werden, 235.22 K. an seine Seite ziehn, K. würde Gast in Brunswicks Hause werden, Brunswicks Machtmittel 235.22 ziehn, K. würde Gast in Brunswicks Hause werden, Brunswicks Machtmittel würden ihm zur 236.5 Mit diesem Vorschlag K.'s, daß er mit Brunswick wegen der Landvermesseranstellung sprechen 271.27 „Gewiß", sagte Olga, „er arbeitet ja auch nebenbei für Brunswick und hätte wenn er wollte 282.4 Schusterarbeit aufgehäuft, die niemand macht und auf deren Ausführung Brunswick drängt." 301.9 ja toll und voll in Sortini verliebt· Büroarbeit Bureaubetrieb -* Bürobetrieb Bureauchef -·· Bürochef Bureaueinrichtung — Büroeinrichtung

Bürstner

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Bureauluft — Büroluft Bureauräumlichkeit

Büroräumlichkeit

Bureauraum -*• Büroraum Bureautelephon — Bürotelephon Bureauuhr

Bürouhr

Bureauzeit -·• Bürozeit Burg -·• Ritterburg

Bursch(e) S 32 Ve (22) 193.1 Sportsleute und junge meist kräftige Burschen, die keine Gelegenheit zu sportlichen Übungen - 233.10 Sie bitte nehmen das als Mahnung, wie vorsichtig man gegen hergelaufene Burschen sein soll." - 235.18 „Bitte Feodor halt mal diesen Burschen ein wenig, wir werden noch mit ihm zu reden - 272.17 Vom Tor her näherte sich ein junger Bursch mit zerfressener Nase und hörte aus einer - 274.11 Der Bursche mit der zerfressenen Nase setzte sich auf einen Torstein und streckte die Beine - 277.5 Der Bursche auf dem Türstein erklärte einer Frau, die jetzt erst aus dem Tore trat, den ganzen - 279.18 Der Bursche im Tor schlug in die Hände vor Vergnügen, die Frau neben ihm gab ihm einen - 288.18 Automobil bereits weggefahren und der Bursche mit der zerfressenen Nase meldete, ohne über - 321.25 auf den Trottoiren marschierten junge Burschen mit großen Schritten, ausgestreckten Armen, - 339.22 Der Bursche mit der zerfressenen Nase im Torweg fiel ihm ein und er legte einen Augenblick - 390.13 Klein im Vergleich zu den großen Gestalten giengen etwa zehn Burschen vor dem Podium hin und her - 391.20 ihr Mann drückten Karl die Hand. Die Burschen liefen zusammen, um aus der Nähe zu sehn - 394.14 aber wenig Leute", sagte Karl und zeigte hinunter auf die Burschen und die kleine Familie. - 396.27 heben und sie giengen nun gemeinsam. Die Burschen die das sahen, berieten sich miteinander, - 397.20 Als sie sich alle aufgestellt hatten, die Burschen drängten sich zuerst durcheinander und es - 398.1 Die Burschen holten gleich irgendwelche Papiere aus den Taschen und schwenkten sie gegen

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398.14 dann der Personalchef und winkte den Burschen ab, die ihre Papiere gleich untersucht haben 398.14 dann der Personalchef und winkte -399.13 Aber als die Burschen sahen, daß sich Karl meldete, wurden sie neidisch und meldeten sich 399.16 Der Personalchef streckte sich in die Höhe und sagte zu den Burschen ·. „Sie sind Ingenieure?" 400.24 Sie giengen zwischen vielen Buden durch, in einer sah Karl schon einen der Burschen 417.1 den Händen aus dem Fenster, während die Burschen ihnen gegenüber einander anstießen und 418.4 er aus dem Fenster und Giacomo drängte sich solange mit heran, bis die Burschen gegenüber (5) 31.15 ankam, traf er im Haustor einen jungen Burschen, der dort breitbeinig stand und eine Pfeife 31.17 sofort und brachte sein Gesicht nahe an den Burschen, man sah nicht viel im Halbdunkel des 31.19 Hausmeisters, gnädiger Herr", antwortete der Bursche, nahm die Pfeife aus dem Mund und 31.25 Stimme lag etwas Verzeihendes, als habe der Bursche etwas Böses ausgeführt, er aber verzeihe 182.25 auch Überwindung sich von einem solchen Burschen Ratschläge geben zu lassen. (5) 87.17 sie waren ja immer hinter mir her, Du hast die Burschen dort gesehn, es kamen aber noch viel 199.3 der Gehilfen überschätze, es seien junge Burschen, lustig und etwas einfältig, zum erstenmal in 199.24 oder wenigstens eine große Zuneigung zu ihnen zu haben, nun es seien ja hübsche Burschen 391.1 ein nicht sehr gesunder, ältlicher Bursche, die Keckheit gehabt hat, ans Fenster zu treten, 398.17 er dort wirklich wäre - so sind es doch nur Burschen von der Art der Knechte im Stall,

Bursch(e) -* Kellerbursch(e), Laufbursch(e), Schankbursch(e), Wanderbursch(e) buschig A 4 Pr (4) 61.20 1 95.10 274.4 309.23 Butter S 1 Ve 367 4

Franz Kafka Butterbaum, Franz NS 5 Ve (5) 10.8 angelegt hatte, eine Visitkarte. „Butterbaum, Franz Butterbaum." „Haben Sie den Koffer sehr - 10.9 angelegt hatte, eine Visitkarte. „Butterbaum, Franz Butterbaum." „Haben Sie den Koffer sehr - 10.25 auch die Sitten, in Hamburg hätte Ihr Butterbaum den Koffer vielleicht bewacht, hier ist - 17.2 Dieser Butterbaum, wenn er ihn einmal irgendwo treffen sollte. - 130.20 sich auf den eigentlichen Kofferwächter, den Herrn Butterbaum hatte ausreden können. Butterbrot S 1 Pr 13.15 Butterford OS 13 Ve (13) 137.11 von Newyork entfernte Städtchen Butterford zu marschieren, wo angeblich Arbeitsstellen frei - 143.20 Der Irländer mußte erst vermitteln und erklären, daß Butterford viel schöner als Newyork sei - 145.6 Und sie versprachen ihm, wenn sie in Butterford genug verdient hätten, mit ihm nach New - 145.26 schon ganz gut in einem Monat sein, denn in Butlerford sei Arbeitermangel und die Löhne - 146.6 wenn in Butterford keine Arbeit wäre, weiter wandern müßten, entweder um als Landarbeiter - 146.24 werden schon in Butterford Stellen erzwingen", sagte Delamarche und sprach damit Karl aus - 149.16 einziges Eigentum und er sei bereit, es für die gemeinsame Reise nach Butterford zu opfern. - 150.16 das für eine bequeme Eisenbahnfahrt nach Butterford gereicht hätte, früher nichts gesagt hatte, - 158.16 weiten Marsch?" fragte die Frau. „Bis nach Butterford", antwortete Karl. „Das ist noch sehr - 162.15 Ich werde im Hotel übernachten und gehe nicht nach Butterford. Essen Sie rasch auf, - 163.15 sich meiner anzunehmen und mir eine Lehrlingsstelle in Butterford in Aussicht zu stellen. - 164.13 Ein Tag Arbeit in Butterford — von Kalifornien gar nicht zu reden - und wir haben zehnmal - 302.17 denn das ein Leben? Wäre es da nicht in Butterford besser, wohin Ihr zuerst wolltet? Oder gar

Synoptische Konkordanz der Romane Butterüberbleibsel S 1 Ve 368.26

c Cacaofabrikant — Kakaofabrikant cake e S 2 Ve (2) 367.5 von Butter, aus einer umgefallenen großen Blechbüchse war Cakes weit herausgerollt. - 369.10 für alle mal, wie er ihm dabei sagte, einige Cakes und den dicken Bodensatz eines früher mit Centraikanzlei —• Zentralkanzlei Ceremonie — Zeremonie Champagnerglas S 2 Sc (2) 415.17 und er oder auch jemand anderer hob das Champagnerglas zu Ehren des Sieges. - 416.13 hatte sich verlaufen, nur das Champagnerglas lag zerbrochen auf der Erde, K. zertrat es völlig. Charakter 13 Ve (5) 85.12 so lange verweigert hatte, weil er den schwachen Charakter Herrn Pollunders kannte und - 163.26 Gegen Ihren Charakter habe ich nur einzuwenden, daß Sie von Delamarche zu sehr abhängig - 203.24 ganz ausgesöhnt waren, ihren provisorischen Charakter - ältere als zwanzigjährige Liftjungen - 220.16 Schuld und es war bei dem galligen Charakter des Oberkellners nur zu wahrscheinlich, - 232.12 Ja liebe Frau Oberköchin Sie verläugnen wegen dieses Jungen Ihren Charakter. Pr (3) 170.13 Man mußte keinen sehr ängstlichen Charakter haben und konnte doch leicht zu dem Glauben - 296.22 sein Äußeres auf einen pedantischen Charakter hin, die große Spitznase und der lange dünne - 297.17 doch die Bewachung des Einganges schwächen, es sind Lücken im Charakter des Türhüters. Sc (5) 19.3 niedriges langes Gebäude, merkwürdig den Charakter des Provisorischen und des sehr Alten - 182.15 vor Klamm etwas verbergen, die aber doch einen sympatischeren Charakter erkennen ließe. - 296.2 und Sortini war, wie es seinem Cha-

Butterüberbleibsel

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rakter entspricht, ganz im Hintergrunde. Es ist ein kleiner - 394.21 Ich weiß nicht, warum er Dir als ein leidenschaftlicher Charakter erscheint. - 412.6 oder geradezu unmöglich ist, den amtlichen Charakter der Verhandlungen voll zu wahren. charakteristisch A 1 Ve 189.23 charakteristisch uncharakteristisch Chauffeur S 16 Ve (16) 86.2 steigen oder wenn der Chauffeur schon schlief, nach Newyork allein hätte spazieren dürfen. - 110.5 Der Chauffeur wiederum schläft nicht hier im Haus, sondern in der Nähe der Garage, - 140.17 und aufmerksamen Kutschern und Chauffeuren freiwillig in genügender Ordnung gehalten - 267.5 ganz gleichgültig, ob im Automobil nur der Chauffeur und die Dienerschaft saß oder auch die - 269.25 über Robinson hinweg, der mit Karls Geld bezahlte Chauffeur rief „Vorwärts, vorwärts", - 272.3 nun wirklich fortgegangen, wenn nicht der Chauffeur gerufen hätte: „Noch einen kleinen - 272.5 Es zeigte sich unangenehmer Weise, daß der Chauffeur noch Ansprüche auf eine nachträgliche - 272.11 Du ihm noch geben." „Ja freilich", sagte der Chauffeur. „Ja wenn ich nur noch etwas hätte", - 272.14 „Ich kann mich nur an Sie halten", sagte der Chauffeur und stellte sich breitbeinig auf, - 272.27 durch sein Stillstehn auch auf Karl und den Chauffeur aufmerksam und liefen im Trab herbei. - 273.17 Delamarches war an Karl gerichtet, an den Chauffeur, an den Polizeimann und an jeden, - 274.1 schwere Kiste auf der Achsel trug. Der Chauffeur war zu seinem Wagen getreten und putzte - 275.13 er schon die Treppen hinaufgehn können; der Chauffeur hier will noch eine Nachzahlung zum - 275.25 stand doch der Polizeimann, da war der Chauffeur, hie und da giengen Arbeitergruppen durch - 276.3 Delamarche zahlte jetzt ruhig dem Chauffeur, der unter vielen Verbeugungen den unverdient - 282.10 Überraschung und beugte sich auf den Chauffeur gestützt möglichst weit aus dem Wagen.

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Chef

Franz Kafka

Chef S 1 Ve 354.2 Chef

D

Bürochef, Personalchef

Chirurg S 1 Pr 164.11 Chokolade — Schokolade

Chor S 2 Ve (1) 393.3 Fanny und reichte ihm die Trompete, „aber verdirb den Chor nicht, sonst entläßt man mich." Pr (1) 349.6 auf, sie standen beisammen Kopf an Kopf mit offenen Mäulern wie ein anklagender Chor. Chor — Altarchor Christmarkt S 1 Ve 57.26 Christus NS 1 Pr 281.15

chronisch Λ 7 Pr 27.14 Cigarette —• Zigarette Cigarre -·• Zigarre Cigarrenverteilung — Zigarrenverteilung eitleren -*· zitieren Civil — Zivil Civilanzug -·• Zivilanzug Civilrock -·· Zivilrock

Clayton OS 5 Ve (5) 387.2 „Auf dem Rennplatz in Clayton wird heute von sechs Uhr früh bis Mitternacht - 387.14 Um zwölf wird alles geschlossen und nicht mehr geöffnet! Verflucht sei wer uns nicht glaubt! Auf nach Clayton !" - 388.20 Zuerst dachte er daran zufuß nach Clayton zu gehn, aber das wären drei Stunden angestrengten Marsches gewesen, - 389.6 klopfte ihm auf die Schulter und sagte: „Viel Glück zur Fahrt nach Clayton." - 389.9 Als er in Clayton ausstieg, hörte er gleich den Lärm vieler Trompeten. Es war ein wirrer Lärm, Colorado OS 1 Ve 358.22 Coupé S 1 Ve 418.18 Coupéfenster S I Ve 270.6

Coupégenosse S 1 Ve 418.8 Crayon S 1 Ve 250.10 creme A J Sc 469.20

cremefarbig A 7 Sc 61.25 Cylinderhut — Zylinderhut

da PK/PA 578 dabei PA 102 Ve (33) 10.1 12.4 59.23 91.16 126.2 132.9 138.6 140.22 1 41.3 1 46.16 1 46.19 154.6 155.24 172.13 175.7 180.23 181.9 185.3 197.6 208.5 238.11 262.21 280.8 293.21 295.27 296.2 308.10 310.21 336.11 347.18 350.19 365.5 369.10 Pr (14) 20.16 25.16 37.13 46.22 76.9 90.20 118.22 127.21 137.15 1 63.9 249.26 264.21 293.25 328.26 Sc (55) 23.18 25.20 37.27 40.21 47.12 58.8 88.12 96.16 111.1 125.26 132.2 132.20 133.25 158.22 160.17 1 62.5 229.18 242.24 244.5 249.16 258.11 259.10 260.13 281.11 282.26 288.15 290.11 298.3 299.24 307.2 309.22 310.18 320.4 320.19 344.26 347.18 349.20 358.2 358.10 359.6 360.19 363.23 366.7 378.26 385.11 396.26 400.8 406.24 423.26 428.21 458.18 465.25 478.15 479.3 482.26

dabeibleiben F 7 Sc 354.5 dabeisein V 3 Pr (1) 192.18 habe eine von ihnen - sie ist heute nicht einmal dabei — einmal gemalt und seitdem verfolgen Sc (2) 138.21 Die Wirtin nickte. „Sie war dabei", sagte K. - 297.17 Ich bin selbst dabei gewesen, es war zwar keine Feuersgefahr, nur das trockene Holz neben

dabeistehen V 5 Ve (1) 310.9 an der Auszahlung beteiligt, daß sie mit der offenen Geldtasche im Gürtel dabei gestanden ist. Pr (1) 123.23 Augen und nervösem Lippenbeißen dabeistand, ohne allerdings zuzuhören, aber der Anschein Sc (3) 149.23 werde mit ihm sprechen, Du wirst nur stumm dabeistehn und auch später wird es nicht anders - 299.4 kümmerte sich um die Spritze nicht, stand aufrecht dabei in ihrem schönen Kleid und niemand - 300.3 >Dort ist Sortinies möge Dir gehn wie einem Diener< heißt ein Segensspruch der Beamten und 348.13 tatsächlich sollen, was Wohlleben betrifft, die Diener die eigentlichen Herren im Schloß sein; 348.17 worden und man findet auch hier unter den Dienern noch Reste dessen, aber nur Reste, 348.27 daß sie mich dazu verwenden konnte, die Diener zu beruhigen, seit mehr als zwei Jahren 349.2 Jahren zumindest zweimal in der Woche verbringe ich die Nacht mit den Dienern im Stall. 349.10 Meist haben ihn die Diener ebensolange nicht gesehn, wie wir, und wenn einer ihn inzwischen 350.2 Ich kenne jetzt zwar viele Diener, die Diener aller der Herren fast, die in den letzten Jahren 350.2 Ich kenne jetzt zwar viele Diener, die Diener aller der Herren fast, die in den letzten Jahren 350.6 Freilich, es sind nur Diener im Dorf, im Schloß sind sie ganz anders und erkennen dort 350.14 Nicht nur durch die Diener selbst habe ich eine Verbindung mit dem Schloß, 350.25 es mir dann auch verzeihen, daß ich von den Dienern Geld annehme und für unsere Familie

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359.5 Denn dort geht alles, die Launen der Diener ausgenommen, sehr bescheiden zu, der Ehrgeiz 359.15 Zeigefinger ohne jedes Wort die brummigen Diener abfertigten, die in solchen Augenblicken 372.3 nicht mehr im Verhältnis des Herrn und des Dieners, worüber nicht nur Du froh bist sondern 372.12 nicht ein vom Amt mir aufgezwungener Diener, sondern einfach mein Bekannter gewesen, 375.19 der Kanzlei, war schon nur allein mit den Dienern dort, hatte noch einmal die Freude, Klamm 375.22 ging gleich wieder, schließlich kehrte mich der Diener, da ich mich noch immer nicht rührte, 380.21 Da öffnete sich die Haustür und Momus erschien zwischen zwei lampentragenden Dienern. 381.21 Im Flur empfing sie ein Diener und führte sie den K. schon bekannten Weg über den Hof, 381.27 Der Diener löschte seine Laterne aus, denn hier war helle elektrische Beleuchtung. 383.5 sie an ihm vorübergekommen waren, sagte der Diener inbezug auf den Herrn zu Gerstäcker: 383.8 schon lange nicht unten gewesen", sagte er. „Schon sehr lange nicht", bestätigte der Diener. 383.10 anders als die übrigen war und hinter der doch, wie der Diener mitteilte, Erlanger wohnte. 383.11 Der Diener ließ sich von K. auf die Schultern heben und sah oben durch den freien Spalt ins 383.13 liegt", sagte der Diener herabsteigend, „auf dem Bett, allerdings in Kleidern, aber ich glaube 384.1 der Vergebung der Fuhren für den Bau?" fragte der Diener. Gerstäcker nickte, zog den Diener 384.2 Gerstäcker nickte, zog den Diener beiseite und redete leise zu ihm, aber der Diener hörte 384.3 beiseite und redete leise zu ihm, aber der Diener hörte kaum zu, blickte über Gerstäcker, 385.5 Er sagte dem Diener, der aber gar nicht auf ihn achtete - je mehr man zu dem Diener sprach, 385.7 nicht auf ihn achtete — je mehr man zu dem Diener sprach, desto geistesabwesender schien er 403.12 suchte Erlangers Zimmertür, aber

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da der Diener und Gerstäcker nicht mehr zu sehen und alle 427.8 Ein Diener reichte ihm gerade die Handschuhe und hielt noch eine Pelzmütze. 429.1 K. zum Abschied zu, setzte sich die vom Diener gereichte Pelzmütze auf und ging vom Diener 429.2 Diener gereichte Pelzmütze auf und ging vom Diener gefolgt schnell aber ein wenig hinkend 430.25 der Ferne kam langsam ein kleines von einem Diener geführtes Wägelchen, welches Akten 430.26 Ein zweiter Diener ging daneben, hatte ein Verzeichnis in der Hand und verglich danach 431.6 zum Gang, wahrscheinlich wurden dem Diener Vorwürfe gemacht — wurde ins Zimmer 432.13 auch in entsprechender Entfernung - den Dienern, die sich freilich schon öfters mit strengem 432.19 nicht ganz oder waren die Akten für den Diener nicht immer gut unterscheidbar oder erhoben 433.10 Der eine Diener war damit beschäftigt, den Ungeduldigen zu besänftigen, der andere kämpfte 433.15 ungeduldiger, er konnte die leeren Worte des Dieners gar nicht mehr anhören, er wollte nicht 433.18 solcher Herr goß einmal oben durch den Spalt ein ganzes Waschbecken auf den Diener aus. 433.18 Der andere Diener, offenbar der im Rang höhere, hatte es aber noch viel schwerer. 433.22 sachliche Besprechungen, bei welchen sich der Diener auf sein Verzeichnis, der Herr auf seine 433.26 so daß kaum ein Eckchen von ihnen für die begehrlichen Augen des Dieners sichtbar blieb. 433.27 Auch mußte dann der Diener wegen neuer Beweise zu dem Wägelchen zurücklaufen, 434.11 mußte, sei es daß er durch die Beweise des Dieners in die Enge getrieben war, sei es daß er des 434.14 dann aber gab er die Akten nicht dem Diener, sondern warf sie mit plötzlichem Entschluß weit 434.16 die Bindfäden lösten und die Blätter flogen und die Diener viel Mühe hatten, alles wieder in 434.18 verhältnismäßig einfacher, als wenn der Diener auf seine Bitten um Rückgabe überhaupt keine

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434.23 Zimmer kam kein Laut und ohne Erlaubnis einzutreten hatte der Diener offenbar kein Recht. 434.25 Dann verließ auch diesen vorzüglichen Diener manchmal die Selbstbeherrschung, er ging zu 435.9 Zeit über geschlossen blieb und daß die Diener diesen Teil des Ganges schon passiert hatten, 435.23 kehrte dann K. immer bald wieder zu dem Diener zurück; für diesen Diener traf das wahrlich 435.24 wieder zu dem Diener zurück; für diesen Diener traf das wahrlich nicht zu, was man K. sonst 435.25 wahrlich nicht zu, was man K. sonst von den Dienern im allgemeinen, von ihrer Untätigkeit, 435.27 Leben, ihrem Hochmut erzählt hatte, es gab wohl auch Ausnahmen unter den Dienern oder 436.5 Besonders die Unnachgiebigkeit dieses Dieners gefiel ihm sehr. Im Kampf mit diesen kleinen 436.8 mit den Zimmern, da er die Bewohner kaum zu sehen bekam - ließ der Diener nicht nach. 436.21 kehrte er wieder zurück, rief den andern Diener, alles auffallend und laut, und begann auf der 437.2 Akten zu sich hineinzuziehn, war der Diener mit paar Sprüngen dort, schob den Fuß zwischen 437.11 andern, immer nur mechanisch arbeitenden Diener, eine recht wertlose Hilfskraft, bei Seite 438.6 Jedenfalls zeigte sich, daß auch hier der Diener wahrscheinlich völlig richtig vorgegangen war. 438.12 Inzwischen hatte der Diener seine Arbeit beendigt, nur ein einziger Akt, eigentlich nur ein 438.21 selbst im Grunde seine Annahme fand, dem Diener, der den Zettel nachdenklich durchsah, 438.23 das war nicht ganz leicht, denn der Diener vergalt K.'s Zuneigung schlecht; 439.15 Verhältnissen, die hier herrschten, konnte der Diener nicht fehlerlos arbeiten, einmal mußte 439.27 Aber nun kümmerte sich der Diener gar nicht mehr darum, er war mit seiner Arbeit fertig, 440.2 seiner Arbeit fertig, zeigte auf den Handgriff des Wägelchens, daß ihn der andere Diener fasse 444.18 Wovon sie nur andeutungsweise haben erzählen hören, wie z.B. heute von dem Diener.

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445.5 während die Vermittlung durch die Diener fast stundenlang dauern muß, 445.7 kann, eine dauernde Qual für Herren und Diener ist und wahrscheinlich noch bei der späteren 489.9 allzu lange habe er die Schule, wo er Diener sei, sich selbst überlassen, an allem sei die gestrige

Diener -* Gerichtsdiener, Geschäftsdiener, Hausdiener, Kirchendiener, Schuldiener

Dienerschaft S 17 Ve (8) 116.9 bin überzeugt, wenn Sie spielen, wacht noch oben in den Dachkammern die Dienerschaft auf." - 213.18 in der ungeheueren Stufenleiter der Dienerschaft dieses Hotels, durch seinen Freund das Hotel - 267.6 im Automobil nur der Chauffeur und die Dienerschaft saß oder auch die vornehmsten Leute. - 305.7 Dann sind sie beide hineingegangen und die Dienerschaft hat hinter ihnen die Türe zugemacht. - 309.10 die Dienerschaft hat sie entlassen?" fragte Karl. - 309.12 „Wo sollte man auch die Dienerschaft hier unterbringen? - 310.19 der Diener hat Delamarche zur Bruneida gesagt: >Jetzt hast Du also keine Dienerschaft? - 367.11 vielleicht wütete und Delamarche gegen die Dienerschaft aufhetzte, rief gerade die Frau aus Sc (9) 65.6 „Klamms Dienerschaft", sagte Frieda, „immer wieder bringt er dieses Volk mit, - 65.14 gebeten, sie zuhause zu lassen, muß ich die Dienerschaft anderer Herren schon ertragen, - 87.18 gesehn, es kamen aber noch viel ärgere, Klamms Dienerschaft war nicht die ärgste — also einer - 185.2 muß jetzt die Dienerschaft in den Ausschank lassen", sagte er dann, „es ist schon längst ihre - 274.15 Also könnte er einer der niedrigen Dienerschaft sein, aber diese haben eben Amtsanzüge, - 296.1 es waren natürlich auch noch Andere aus dem Schloß gekommen, Beamte und Dienerschaft - 347.24 Wir begannen dann in den Herrenhof zu gehn und unter der Dienerschaft dort zu suchen. - 348.8 Du weißt wohl, was für eine Plage die Dienerschaft für Frieda war, - 350.17 beobachtet — und die Verwaltung

Diener der großen Dienerschaft ßerst wichtiger und

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ist freilich ein äu-

Dienerstelle S 1 Ve 353.1 dienlich

zweckdienlich

Dienst S 87 Ve (28) 22.27 er gerade auf diesem Schiff, wo doch der Dienst nicht so übermäßig schwer ist, wie z.B. - 47.21 öfters zu nützen gesucht und daher für seinen Dienst bei der Wiedererkennung längst vorher - 117.27 in der Westentasche - und reichte ihn dem Diener mit den Worten: „Für Ihre guten Dienste." - 141.25 mußten durchaus nicht glauben, daß sie zu gut waren, um in die Dienste des Onkels zu treten. - 175.1 aushalten, hat schon kein Fleisch im Gesicht, schläft im Dienst ein, trotzdem er von Natur sehr - 176.1 nun schlafen Sie wohl damit Sie sich für den Dienst kräftigen. Er wird morgen noch nicht zu - 180.21 werde ich schon stärker." „Der Dienst hier muß wirklich sehr anstrengend sein", sagte Karl. - 184.7 gleich seinen Dienst anzutreten, trotzdem ihm die Oberköchin diesen Tag für die - 186.14 daß z.B. Giacomo trotz halbjährigen Dienstes beim Lift weder das Triebwerk im Keller, - 186.18 Überhaupt war es ein einförmiger Dienst und wegen der zwölfstündigen Arbeitszeit, - 187.5 Schon nach der ersten Woche sah Karl ein, daß er dem Dienst vollständig gewachsen war. - 191.8 Nun durfte aber im Dienst nicht geraucht werden, die Folge dessen war, daß im Schlafsaal - 192.17 nächste Nachbar in tiefer Nacht aufstand, um vor dem Dienst noch ein wenig in der Stadt dem - 206.2 fuhr und tatsächlich immer nur wenn Renell Dienst hatte. Es konnte Zufall sein, aber niemand - 206.20 Kopf gehn, dachte auch an Delamarche und verrichtete im übrigen seinen Dienst wie immer. - 212.4 Hier bin ich im Dienst und habe keine Zeit für Besuche. - 218.20 die kürzeste Abwesenheit während des Dienstes im Bureau des Oberkellners melden muß. - 224.22 alle vierzig Liftjungen während des Dienstes davonlaufen und ich kann meine fünftausend

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233.5 Wie er die Aufmerksamkeit für seinen Dienst behalten soll? Und wollen Sie vielleicht auch 235.6 nichts weiter hören, Du bist wegen Dienstversäumnis auf der Stelle aus dem Dienst entlassen. 239.9 zwar ein aufgeregter Mann, was bei seinem Dienst kein Wunder ist, aber er hat auch Frau und 265.26 den ihm Rennel zum Dank für vielleicht zehn Vertretungen im Dienste geschenkt hatte 274.11 die Polizeileute haben müssen, ob sie im gewöhnlichen Dienst oder auf der Lauer sind. 312.18 und immerfort weitergearbeitet und mich in ihren Diensten zu Tode gearbeitet habe. 313.26 was ich selbst gesehen habe, urteilen kann, ist das hier kein Dienst, sondern eine Sklaverei. 318.17 Robinson", sagte Karl, „das ist aber ein schwerer Dienst. Da hast Du mich für einen schönen 355.13 der natürlich am ersten Morgen von den Einzelheiten des Dienstes nichts verstehen konnte. 359.15 nun einmal entschlossen hatte, hier zu bleiben, wollte er auch gleich seinen Dienst versehn. (14) 14.15 einzusehn, daß die hohen Behörden, in deren Dienst wir stehn, ehe sie eine solche Verhaftung 17.2 versäumte er zwar heute vormittag seinen Dienst, aber das war bei der verhältnismäßig hohen 166.12 deren Verlauf sie dem Advokaten für seine Dienste Vorteile einräumten, denn es mußte ihnen 204.6 zuerst das Vertrauen des Malers gewinnen, bevor er ihn geradezu in seine Dienste nahm. 292.2 Ich lasse mich sonst zu leicht beeinflussen und vergesse meinen Dienst." 296.12 zuletzt, er ist sich der Wichtigkeit seines Dienstes sehr bewußt, denn er sagt >ich bin mächtige 299.11 sein muß, denn er ist doch einmal in den Dienst des Gesetzes aufgenommen worden und das 300.15 Außerdem ist er zwar im Dienst des Gesetzes, dient aber nur für diesen Eingang, also auch nur 300.20 ganzes Mannesalter gewissermaßen nur leeren Dienst geleistet hat, denn es wird gesagt, 300.25 Aber auch das Ende des Dienstes wird durch das Lebensende des Mannes bestimmt,

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301.4 befindet sich der Türhüter noch in einer viel schwerern Täuschung, sie betrifft seinen Dienst. 302.7 dann zwar kein Betrüger, aber so einfältig, daß er sofort aus dem Dienst gejagt werden müßte. 302.18 Durch seinen Dienst auch nur an den Eingang des Gesetzes gebunden zu sein 302.21 Er ist vom Gesetz zum Dienst bestellt, an seiner Würdigkeit zu zweifeln, hieße am Gesetze (45) 37.9 Aber mehr noch als darüber, daß es half, staunte er über die Einheitlichkeit des Dienstes dort. 40.6 Herr! Sie sind, wie Sie wissen, in die herrschaftlichen Dienste aufgenommen. 42.25 Dienst, Vorgesetzter, Arbeit, Lohnbedingungen, Rechenschaft, Arbeiter, davon wimmelte der 43.16 merken, es waren die drei Worte „wie Sie wissen" hinsichtlich seiner Aufnahme in den Dienst. 53.24 dort auch die Nacht zu verbringen und keinen Dienst sonst von der Familie in Anspruch zu 70.18 sitzen wir die ganze Nacht. Leicht ist ja der Dienst nicht." „Ich brauche Euch bei Tag, nicht in 74.7 So kräftig sich gegen ihre Dienste wehren zu können, war er noch nicht, er merkte, 92.12 lag es an der bewunderungswürdigen Einheitlichkeit des Dienstes, die man besonders dort 94.6 jetzt nur formelle Macht welche Klamm über K.'s Dienst ausübte, verglichen mit der Macht 114.6 nur im allgemeinen von herrschaftlichen Diensten die Rede und auch das ist nicht bindend 114.20 kümmern beabsichtigt für den Fall, daß Sie in herrschaftliche Dienste aufgenommen werden." 115.27 In Wirtsstuben u.dgl. da mag es gute Dienste leisten, so etwa wie ein Musikautomat, mehr ist 171.14 erledigt und war wieder dem Herrn zu Diensten, der aber nichts benötigte und hinter dem sie 199.4 und etwas einfältig, zum erstenmal in Diensten eines Fremden, aus der strengen Schloßzucht 212.8 seid entlassen", rief K., „niemals mehr nehme ich Euch in meine Dienste.'''' Das wollten sie sich 267.26 herumlaufen, der arme Junge, er verzehrt sich im Dienst, Du wirst selbst kommen müssen,

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268.27 dadurch daß Du, wenn schon nicht den Dienst Deines Bruders, so doch die Bedeutung, 277.9 selbst wenn sich Barnabas gänzlich dem Dienst opfern würde, wozu er leider manchmal bereit 282.20 zu beliebiger Stunde — deshalb ist auch der Dienst, so leicht er scheint, sehr ermüdend, 311.25 des Schloßboten ist und ihr Schicksal in den Dienst des Barnabas vielleicht mitverflochten ist. 348.10 im Grunde meist ruhige Leute, durch leichten Dienst verwöhnt und schwerfällig gemacht, >es 349.8 gefunden, er soll noch immer in den Diensten Sortinis sein, der ihn sehr hoch schätzt und soll 357.1 Es begann nun jener scheinbare Dienst, von dem ich Dir schon erzählt habe. 364.5 sich angeboten hat, von diesem Dienst zurückzutreten, dann bin ich allerdings, um den Fehler 367.9 Jeremias, „der kleine Liebling? Er hat den Dienst verlassen. Du warst aber auch ein wenig gar 368.11 nicht einsehen kannst, daß ein solcher Dienst eine harte Arbeit ist und daß es sehr unrecht ist, 369.2 wie jetzt?" „Weil ich im Dienst war", sagte Jeremias, „das ist doch selbstverständlich." 369.4 „Und jetzt bist Du nicht mehr im Dienst?" fragte K. „Jetzt nicht mehr", sagte Jeremias, 369.5 „Artur hat im Schloß den Dienst aufgesagt oder es ist zumindest das Verfahren im Gang, das uns von ihm endgiltig befreien soll." 369.8 „Aber Du suchst mich doch noch so, als wärest Du im Dienst", sagte K. „Nein", sagte Jeremias, 372.20 das Kindchen wartet auf mich, sie hat den Dienst noch nicht angetreten, der Wirt hat ihr auf 392.8 Glaubst Du, daß Jeremias, solange er im Dienst war, es gewagt hätte 392.18 nicht entscheidend, solange Jeremias durch den Dienst gehalten war, denn ich kannte ja meine 393.3 Im Dienst fürchtet er ein Augenzukken des Herrn, außerhalb des Dienstes aber fürchtet er 393.4 Dienst fürchtet er ein Augenzucken des Herrn, außerhalb des Dienstes aber fürchtet er nichts. 393.14 allem", sagte K., „bedauere ich es

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nicht, die Gehilfen aus dem Dienst getrieben zu haben. - 394.9 Solange er im Dienst war, ist er hinter Dir her gewesen - 394.11 und ich glaube nicht, daß der Dienst ihn auf die Dauer zurückgehalten hätte, Dich einmal - 394.13 Jetzt aber, seitdem er den Dienst für aufgehoben ansieht, ist es anders. - 411.14 eiserne Befolgung und Durchführung des Dienstes, die größte Rücksichtnahme, welche sich - 451.19 hier vorzubereiten hatte, denn am Abend sollte sie ja wieder ihren alten Dienst antreten. - 459.6 Denn in jenem Dienst dort vernachlässigen sich die Mädchen, auch die sonst sorgsamsten. - 460.27 Aber wenn sie im Dienst ist, sind alle Zweifel verschwunden, sie hält sich für die Allerschönste - 469.24 Sie brauchte im Dienst kein Geld, sie kam mit Lügen und Kniffen aus, dieses Beispiel wollte - 482.21 sie auch ihre Stelle zu schätzen wußte, im Dienst war sie vielerfahren, kühl und beherrscht, Dienst -*· Botendienst, Kirchendienst, Liftdienst, Liftjungendienst, Nachtdienst, Probedienst, Schloßdienst, Verdienst, Wachdienst Dienstauftrag S 1 Sc 373.3 dienstbereit A 1 Ve 156.24 Diensteifer S 2 Ve (1) 359.26 der Kleine mit seinem verdammten Diensteifer", rief Delamarche und wollte wahrscheinlich Sc (1) 120.2 hatten in ihrem immer unpassenden Diensteifer, gleich auf K.'s Bemerkung hin, beide Türflügel Dienstfertigkeit £ 1 Pr 223.20 Dienstfrage S 1 Ve 206.15 dienstfrei A 2 Ve (2) 187.15 232.26 Dienstgeber S 1 Ve 407.1 Dienstjahr S 1 Ve 234.4 Dienstleidenschaft S 2 Sc (2) 394.25 er sich an auszuführen, mit einer gewissen Dienstleidenschaft, wie ich zugeben will — sie ist hier - 395.11 seine Arbeit beendet und, von der Dienstleidenschaft verlassen, wird er müde, er wäre lieber an Dienstleistung S 2 Ve (2) 207.19 Fahrten, denn der Junge am Ne-

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benlift wurde zu irgend einer andern Dienstleistung verwendet 222.15 Die ganze kleine Dienstleistung hatte nichts genützt, denn der Portier hörte auch weiterhin

dienstlich A 1 Sc 393.16 Dienstmädchen S 10 Ve (3) 7.5 geschickt worden war, weil ihn ein Dienstmädchen verführt und ein Kind von ihm bekommen - 39.14 gehabt hätte - „er wurde nämlich von einem Dienstmädchen Johanna Brummer, einer etwa - 40.27 Newyork verkommen, wenn nicht jenes Dienstmädchen in einem an mich gerichteten Brief, Pr (7) 66.18 noch einen andern Zweck, sie sollten, ebenso wie meine Vermieterin und ihr Dienstmädchen - 315.9 Gieng etwa das Dienstmädchen vorbei und Schloß die Tür des scheinbar leeren Zimmers, - 316.23 auch nicht die geringste Bedienung dem Dienstmädchen — konnte sich K. nicht zurückhalten, - 319.3 wollte ihr helfen und auch vom Dienstmädchen helfen lassen, aber sie ist eigensinnig, sie will - 320.8 Es war das Dienstmädchen, welches meldete, daß Fräulein Montag gern mit Herrn K. paar - 320.12 K. hörte das Dienstmädchen nachdenklich an, dann wandte er sich mit einem fast höhnischen - 320.19 Er schickte das Dienstmädchen zurück mit der Antwort daß er sofort Dienstmädchenzimmer S 2 Pr (2) 247.26 schlafen im Dienstmädchenzimmer?" fragte K. und wendete sich zum Kaufmann zurück. - 265.14 bei der Arbeit nicht störe, in dem Dienstmädchenzimmer eingesperrt, wo er sich ja gewöhnlich Dienstmann S 1 Pr 11.27 Dienstordnung S 3 Ve (3) 208.2 nach dem strengsten Paragraphen der Dienstordnung die Liftjungen um jeden Preis verhüten - 225.12 brachte ihn fast in Schwebe vor eine Dienstordnung der Lifts, die auf der Wand aufgenagelt - 225.20 kenne den Paragraphen, ich habe ja die Dienstordnung auch bekommen und genau gelesen. Dienstpflicht 2 Pr (1) 301.13 wird, nur eine Antwort geben

Franz Kafka oder seine Dienstpflicht betonen oder den Mann noch im letzten Sc (1) 150.25 Ihnen Ihre Dienstpflichten vorzuhalten, damit wir in dieser Hinsicht ein für allemal einig sind: Dienststunde S 2 Ve (2) 213.22 solche Freunde hatte, von denen er sich überdies während seiner Dienststunden besuchen ließ? - 258.21 noch ein Weilchen damit zu tun, die während ihrer Dienststunden auf den Boden geworfenen Dienstvergehen S 1 Sc 209.21 Dienstverhältnis S 1 Sc 373.1 Dienstversäumnis S 3 Ve (2) 220.14 Und wenn selbst diese Dienstversäumnis verziehen werden sollte, so lag doch drin im - 235.5 nichts weiter hören, Du bist wegen Dienstversäumnis auf der Stelle aus dem Dienst entlassen. Sc (1) 256.19 wäre, nach den verschiedenen Dienstversäumnissen jede Gelegenheit zu benützen, durch die Dienstvertrag S 1 Sc 151.22 Dienstwilligkeit 5 7 Sc 240.9 Dienstzeit S 2 Ve (1) 406.27 denn während seiner ganzen letzten Dienstzeit hatte er nur den großen Wunsch gehabt, Pr (1) 327.3 Welterfahrung, welche K. während seiner langen Dienstzeit in der Bank erworben hatte, dies BP 1590 diesmal PA 34 Ve (3) 26.2 223.27 369.22 Pr (14) 7.6 12.1 12.14 34.8 60.17 73.11 108.4 172.10 226.15 232.18 251.19 251.23 2 62.13 352.25 Sc (17) 48.1 64.5 71.13 123.3 128.3 154.3 170.3 181.5 205.20 229.3 301.11 361.1 373.15 374.13 388.4 417.13 419.5 Diktat S 3 Sc (3) 143.16 Ich habe nur ein kleines Protokoll nach seinem Diktat über Ihre Besprechung aufgesetzt und - 193.17 aber K. konnte es schon nach dem Diktat des Barnabas aufschreiben, der alles behalten hatte - 281.7 denen Schreiber sitzen, welche, wenn die Beamten es wünschen, nach ihrem Diktat schreiben. Diktieren S 2 Ve (1) 170.6 Das äußerst präcise Diktieren, der beherrschte und elastische Tastenschlag jagten an dem nur

Synoptische Konkordanz der Romane Sc (1) 457.27 gegen die Tür der Zimmermädchen, das Diktieren der Bestellung, das Hinunterlaufen in die diktieren V 8 Ve (2) 20.14 kleines Geräusch mit den Zähnen vollführte, seinem Kollegen etwas in ein Protokoll diktierte. - 170.6 in der Hand einer jungen Schreibmaschinistin einen Brief in die Schreibmaschine diktierte. Sc (6) 281.10 erfolgt kein ausdrücklicher Befehl des Beamten, auch wird nicht laut diktiert, man merkt kaum - 281.10 daß diktiert wird, vielmehr scheint der Beamte zu lesen wie früher, nur daß er dabei auch - 281.12 Oft diktiert der Beamte so leise, daß der Schreiber es sitzend gar nicht hören kann, dann muß - 356.8 erwecken konnte, als ob wir der Behörde diktieren wollten, wie sie Personalfragen ordnen - 359.12 Wie sie diktierten, schnell, mit halb geschlossenen Augen, kurzen Handbewegungen, - 382.16 Unterhaltungen zu sein, wahrscheinlich diktierte nur jemand etwas oder las etwas vor, Diktierte 1 Sc 281.15 dilettantisch A 1 Sc 409.5 Ding S 90 Ve (20) 43.25 aber auch wirklich von hier aus die Dinge nicht so gut beurteilen und ich glaube außerdem, - 58.16 um an solche Dinge zu erinnern, aber in der Geschichte der Erfindungen bestand wohl ein - 73.16 Abend fuhren, noch lange darüber nach, trotzdem sie gleich von andern Dingen sprachen. - 105.15 alles andere umso schneller nach, er sagte, ohne die geringste Lüge zu gebrauchen, Dinge - 124.24 im Osten für Sie viel bessere sind und weil zweitens hier in allen Dingen - 189.22 das fremde Zimmer, wo meistens sonderbare Dinge, die er nie gesehen hatte, herumlagen oder - 195.20 Es war natürlich kleiner als irgend ein Zimmer der Oberköchin, die paar Dinge welche darin - 214.1 dieses gleichen peinlich rein gehaltenen Hotels solche Dinge ausführten, wie jetzt Robinson? - 217.12 wie er gerade war, aus dem Bett sprang, um nachzusehn, wie die Dinge am andern Saalende standen.

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220.23 aber dies bestand nur deshalb nicht, weil eben unausdenkbare Dinge nicht verboten werden. 228.22 Aber auf solche Dinge wird eben im entscheidenden Augenblick offenbar in keinem Weltteil, 245.11 Fraglich also bleiben jetzt nur noch zwei Dinge, die Du, wenn Du die Sache vereinfachen 247.22 Gerechte Dinge haben auch ein besonderes Aussehn und das hat, ich muß es gestehn, 249.16 Wie konntest Du mir, Karl, alle diese Dinge verbergen? Wenn es Dir im Schlafsaal vielleicht 250.2 Das sind natürlich lauter Dinge, die ich wenigstens jetzt dem Oberkellner gar nicht andeuten 251.27 die Überzeugung, daß in dem Koffer Dinge waren, die man vor allen Leuten geheim halten 279.11 sah ihn mit spöttisch zugespitztem Munde an, als könne er noch ganz andere Dinge verraten. 356.5 verstellten eigentlichen Zugang des Raumes die Dinge reichte, sondern auf eine kleine Lücke 368.15 in größter Eile zwar mit einer Menge von Dingen, aber das Ganze sah eher wie ein Haufen 368.25 zu reinigen, die zusammengehörigen Dinge zu sammeln, also die Milch zusammenzugießen, (17) 15.10 Sie reden doch jedenfalls von Dingen, die sie gar nicht verstehn. Ihre Sicherheit ist nur 51.25 sprach noch im Weggehn über andere Dinge, K. zwang sich auch zu antworten, dachte aber 76.4 ich mich auch aus freiem Willen in diese Dinge gewiß nicht eingemischt und meinen Schlaf 109.24 ja auch verständlich, was bedeuten denn noch solche Dinge für den, welcher so unglücklich ist 125.9 Dinge kommen doch nicht plötzlich, sie bereiten sich seit langem vor, es müssen Anzeichen 146.25 Dich mit einem kleinen schmutzigen Ding, das überdies offensichtlich die Geliebte des 180.23 ich Ihnen mitteilen kann. Aber in solchen Dingen soll man nicht das geringste vernachlässigen. 182.2 Geschäftssorgen fast zusammenbricht, sich nicht noch viel um fremde Dinge kümmern kann. 193.9 da zwickt mich etwas ins Bein, ich

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schaue unter das Bett und ziehe wieder so ein Ding heraus. 206.23 „Es ist hier von zwei verschiedenen Dingen die Rede, von dem was im Gesetz steht 236.23 daß in diesem Verfahren immer wieder viele Dinge zur Sprache kommen, für die der Verstand 238.26 es sind doch lauter für mich sehr wichtige Dinge und ich kann Ihnen nicht recht folgen." 239.4 Ich aber habe diese Dinge schon unzähligemal durchgedacht, sie sind mir das 303.8 in die sie ihn führte, unwirkliche Dinge, besser geeignet zur Besprechung für die Gesellschaft 310.25 legte er die Sachen sorgfältig zusammen, wie Dinge die man noch gebrauchen wird, 328.26 er bald anerkannt und seine Meinung in solchen Dingen galt - wenn es dabei auch nicht ganz 340.14 unzweifelhaft geworden war, daß K. nicht zuhörte und mit andern Dingen beschäftigt war. (53) 60.4 ihm, daß dieser Blick schon K. betreffende Dinge erledigt hatte, von deren Vorhandensein er 72.1 sie etwas aus dem mit verschiedenen Dingen vollgestopften Bett, zogen sie es rücksichtslos 83.18 Solche Dinge glaubt man im ersten Augenblick des Schreckens, aber schon die kleinste 92.15 K. war, wenn er manchmal nur an diese Dinge dachte, nicht weit davon entfernt, seine Lage 92.22 Herren entlegene unsichtbare Dinge zu verteidigen, während K. für etwas lebendigst Nahes 93.7 K. von vorherein in unwesentlicheren Dingen - um mehr hatte es sich bisher nicht gehandelt 96.11 Kleinigkeiten, wie z.B. Ihr Fall, in großen Dingen ist mir noch kein Fehler bekannt geworden, 96.27 jetzt krank wäre und im Bett über die lächerlichsten Dinge nachzudenken Zeit genug hätte." 126.24 aber das muß ich eingestehn: ohne diese drei Dinge hätte ich es hier nicht solange ausgehalten, 132.21 Von Klamm war in allen diesen Dingen keine Spur. 145.11 Vorstehers imstande war, um sich zu wehren Dinge auszuführen, vor denen sich zu schützen 175.6 Als K., noch wenig ergriffen von die-

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sen Dingen, die Wirtin mit leeren Augen ansah, fügte sie 176.18 wiederholte K., „kümmern ihn denn meine Dinge?" „Darüber", sagte Momus, „habe ich kein 191.5 aber es ist sehr schlimm für mich, nur einen solchen Boten zu haben für die wichtigen Dinge." 191.26 bezweifle ich und selbst wenn Du es könntest, wir könnten diese Dinge nicht bessern. 23 2.23 des Vaters, in allem füge sie sich ihm, auch in Dingen, deren Unvernunft selbst er, Hans, 237.25 mit dem er, durch Fragen Friedas immer wieder gezwungen, von diesen Dingen sprach. 251.16 bitten, wie ich es eigentlich die ganze Zeit über tue, wenn ich auch noch so böse Dinge sage. 252.18 nicht mehr an solche Dinge denken zu müssen, eile ich zu Dir und nun kommt mir wieder 259.26 es sich um mehr lächerliche als achtungswerte Dinge handelte, auch Gisa war in diese Achtung 267.15 und warf die Decke hinter sich, „ein so großes Ding ist es nicht, es ist bloß ein Nachbeten der 271.15 Älteste wäre, und wenn sie uns in unsern Dingen raten würde, würden wir ihr gewiß folgen, 287.11 Leuten erkundigen würde, wie sich die Dinge wirklich verhalten, es stehn doch seiner Angabe 293.13 geradezu erzählen wird es niemand, diese Dinge in den Mund zu nehmen scheuen sie sich. 294.6 wirst hineingezogen sein in unsere Dinge, unschuldig, nicht viel schuldiger als Barnabas." 322.25 des Nächsten, unzuverlässige Freundschaft, Dinge, die überall anzutreffen sind, und auf Seite 333.10 sie die Nase über ganz belanglose Dinge, etwa darüber daß die kleine Öllampe dort über dem 335.15 der Vater dann ein - wir besprachen diese Dinge alle genau zuhause vorher und nachher, 340.10 Wort hin gleich ganze Gedankenreihen, aber Dinge aus einer andern Abteilung kann man ihm 343.25 Später hörte er dann diese Dinge zu erzählen auf, offenbar hoffte er nicht mehr auch 353.16 fast verdurstete vor Verlangen nach diesen Dingen, er trank alles in sich hinein und glühte vor

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379.23 Über alle diese Dinge unterhielt man sich halblaut unter den Wartenden. K. war es auffallend, 395.15 es muß doch auch jemand zurückbleiben, der die weitere Entwicklung der Dinge verfolgt. 400.5 ohne es gleich zu merken, seine Gesundheit für Dinge, die es wahrhaftig nicht wert sind. 408.25 Bei uns hier liegen doch die Dinge ganz gewiß nicht so, daß man eine fachliche Kraft 410.17 er hatte jetzt eine große Abneigung gegen alle Dinge, die ihn betrafen, er rückte mit dem Kopf 412.12 Man ist unwillkürlich geneigt, in der Nacht die Dinge von einem mehr privaten Gesichtspunkt 412.25 von Berufs wegen mit einem ganz außerordentlichen Feingefühl für solche Dinge begabt sind. 418.19 Herrschaften, — es fehlt ihm einfach für Dinge, bei denen er nicht zuständig ist, jede Zeit, 423.5 auch die Amtskräfte, wir verpflichten uns zu Dingen, die außerhalb unseres Bereiches sind, 425.12 man kann sich und seine Stimme nicht beherrschen, wenn man von gewissen Dingen spricht. 426.3 sind, um benützt zu werden; es gibt Dinge, die an nichts anderem als an sich selbst scheitern. 428.1 kann dann jede belanglose Veränderung der belanglosesten Dinge ernstlich stören. 445.14 Dinge, die man sonst nicht auszusprechen wage, müsse man ihm offen sagen, denn sonst 450.15 hatte sie mit dem Wirt schon von andern Dingen gesprochen - ausrief: „Wie er mich ansieht! 455.13 strebt er, was sind das für wichtige Dinge, die ihn beschäftigen und die ihn das Allernächste, 458.3 der Tasse mit den bestellten Dingen vor die Tür der Zimmermädchen, von wo es die Knechte 463.18 nicht unbemerkt bleiben, sie merkt ja gewöhnlich Dinge, noch ehe sie vorhanden sind. 465.18 denkt denn K.? Was hat er für besondere Dinge im Kopf? Will er etwas Besonderes erreichen? 466.8 Hat sie ihm denn wirklich gefallen können, dieses magere gelbliche Ding? Ach nein, er hat sie 472.22 Sie wäre - an solche Dinge rührt

Ding

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man freilich am besten gar nicht mit Worten - Klamms - 479.18 gar nicht wahr, daß Du erst jetzt alle diese Dinge entdeckt hast, das sind ja nichts anderes als - 489.11 habe noch zu wenig Erfahrung in diesen Dingen, es werde gewiß nicht wieder geschehn, Ding -»• Gefühlsding, Theaterdinge Dingschen S 1 Ve 84.2 Diplom S 5 Sc (5) 320.13 ihm nun mitteilen, daß ihn der Verein verabschiedet und um Rückgabe des Diploms ersucht. - 322.11 rücksichtsvoll, er zeigte auf das Diplom, das an der Wand hing, und winkte mit dem Finger. - 322.16 war alles zuende, er nahm das Diplom nicht einmal mehr aus dem Rahmen, sondern gab - 323.1 wenigstens scheint es mir so - eine gewisse Kleinlichkeit, denn jenes Diplom was war es? - 323.4 schwer nur dadurch gemacht, daß er ihm das Diplom gleich beim zweiten Wort vor die Füße diplomatisch A 1 Sc 11.25 direkt A 5 Ve (2) 65.13 250.6 Sc (3) 92.18 94.9 147.19 Direktion S 1 Ve 213.4 Direktion ->• Hoteldirektion Direktionszimmer S 4 Pr (4) 169.20 diesem Augenblick, die Tür des Direktionszimmers sich öffnete und der Direktor-Stellvertreter - 173.14 nur schwach auf, als sich die Tür des Direktionszimmers öffnete und dort nicht ganz deutlich, - 175.17 unter weiteren Reden die Papiere vom Tisch nahmen und im Direktionszimmer verschwanden. - 273.14 den Arm, und gieng durch das Bureau des Direktor-Stellvertreters in das Direktionszimmer. Direktor S 30 Pr (30) 178.10 gegen K. ausnützen würde. Und der Direktor? Gewiß er war K. gut gesinnt und er hätte - 178.18 der außerdem auch den leidenden Zustand des Direktors zur Stärkung der eigenen Macht - 187.26 Korridor für ihn offenhielt, den Auftrag, dem Direktor gelegentlich die Meldung zu machen

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273.5 gerade der Diener ein und meldete, der Herr Direktor habe ihn geschickt, um nachzusehn, 273.22 Der Direktor lächelte freundlich, offenbar war er sehr erfreut über K.'s Kommen, er besorgte 274.16 Italienisches m e h r hatte, den aber der Direktor nicht nur verstand sondern auch sprach, 274.18 denn der Italiener stammte aus Süditalien, wo auch der Direktor einige Jahre gewesen war. 274.27 verstehen zu wollen - in der Gegenwart des Direktors, der ihn so leicht verstand, wäre es 275.16 Nachdem er sich vom Direktor verabschiedet hatte, drängte er sich an K. undzwar so dicht, 275.19 Der Direktor, der gewiß an K.'s Augen die Not erkannte, in der er sich gegenüber diesem 276.10 den Italiener zu überhören und die Worte des Direktors schnell aufzufassen — vornehmen zu 276.15 der Italiener drückte zuerst dem Direktor, dann K., dann nochmals dem Direktor die Hand 276.16 dem Direktor, dann K., dann nochmals dem Direktor die Hand und gieng von beiden gefolgt, 276.20 K. blieb dann noch ein Weilchen mit dem Direktor beisammen, der heute besonders leidend 279.22 Er war nirgends zu finden. Sollte der Direktor etwa die Zeitangabe mißverstanden haben? 333.26 Gerade am nächsten Morgen machte der Direktor in der Bank im Laufe eines geschäftlichen 334.4 Der Direktor schien das so merkwürdig zu finden, daß er - allerdings entsprach dies auch 334.12 Der Direktor lächelte erstaunt und forderte K. auf, sich zu setzen. 334.14 jener Augenblicke, wegen deren K. den Direktor so liebte, Augenblicke, in denen aus diesem 334.19 man allerdings nach Art anderer Beamten, die beim Direktor ähnliches erlebt hatten, kalt und 334.23 an sich zu fesseln - wie es auch sein mochte, K. unterlag dem Direktor in diesen Augenblicken. 334.24 Vielleicht sprach auch der Direktor mit K. ein wenig anders als mit den andern, er vergaß 335.6 bewirbt und aus irgendeinem unverständlichen G r u n d e das Wohlgefallen des Direktors erregt.

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335.8 weder von einem andern noch vom Direktor selbst geduldet, wenn ihm nicht die Fürsorge des 335.9 geduldet, wenn ihm nicht die Fürsorge des Direktors wahrhaftig erschienen wäre oder wenn 335.23 wußte ich gar nichts", sagte der Direktor und nur ein schwaches freundliches Lächeln milderte 353.4 und erdulde diese Auftragerteilung nur als Ceremonie, und gieng schließlich zum Direktor. 353.6 er zu seiner Mutter fahren müsse, fragte der Direktor natürlich, ob K.'s Mutter etwa krank sei. 354.5 erwachend, bei seinem Entschluß zu fahren. Der Direktor hatte sich indessen zufällig oder 355.7 hielt ihn sogar trotz aller Widerrede für den Direktor der Bank und dies schon seit Jahren.

D i r e k t o r — Bankdirektor, Kanzleidirektor Direktorstellvertreter S 77 Pr (77) 50.12 hörte er hinter sich die Stimme des Direktor-Stellvertreters, der telephonieren wollte, dem aber - 50.14 fragte der Direktor-Stellvertreter leichthin, nicht um etwas zu erfahren, sondern um K. vom - 50.17 Der Direktor-Stellvertreter n a h m den Hörer und sagte, während er auf die telephonische - 50.26 K. versuchte darauf achtzugeben, was der Direktor-Stellvertreter sagte. Es war nicht unwichtig - 50.27 für ihn, denn diese Einladung des Direktor-Stellvertreters, mit dem er sich niemals sehr gut - 51.7 Einladung war eine Demütigung des Direktor-Stellvertreters, mochte sie auch nur in Erwartung - 51.12 sagte der Direktor-Stellvertreter und wandte sich dem telephonischen Gespräch zu, das gerade - 51.16 Erst als der Direktor-Stellvertreter abläutete, erschrak er und sagte, u m sein unnützes Dastehn - 51.22 „Fragen Sie doch noch einmal nach", sagte der Direktor-Stellvertreter. „Es ist nicht so - 51.24 Der Direktor-Stellvertreter sprach noch im Weggehn über andere Dinge, K. zwang sich auch zu - 124.14 herumstanden und die gerade auch der Direktor-Stellvertreter kreuzte, die Fragen wegen des - 169.21 Direktionszimmers sich öffnete und

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der Direktor-Stellvertreter mit großem Gelächter eintrat. 169.23 peinlich gewesen, trotzdem der Direktor-Stellvertreter natürlich nicht über die Eingabe gelacht 169.27 eine Zeichnung erforderte, die nun der Direktor-Stellvertreter, über K.'s Tisch gebeugt 170.27 er noch im Aufstieg war und schon für den Direktor-Stellvertreter eine Drohung bedeutete, 173.16 nicht ganz deutlich, etwa wie hinter einem Gazeschleier der Direktor-Stellvertreter erschien. 173.20 Fabrikant vom Sessel auf und eilte dem Direktor-Stellvertreter entgegen, K. aber hätte ihn noch 173.22 machen sollen, denn er fürchtete, der Direktor-Stellvertreter könnte wieder verschwinden. 174.1 auf K., der sich unter dem Blick des Direktor-Stellvertreters wieder über die Papiere beugte. 174.4 der Fabrikant sich daran machte, nun den Direktor-Stellvertreter für sich zu erobern, war es K. 174.15 Der Direktor-Stellvertreter, der sich an dem Gespräch mit aller Aufmerksamkeit beteiligte, 174.22 Der Direktor-Stellvertreter aber merkte es gar nicht oder wurde, wenn er es merkte 175.10 sich vom Direktor-Stellvertreter wegzudrehn und sein freundliches aber starres Lächeln nur 177.2 heutige Beisammensein mit dem Direktor-Stellvertreter und dem Fabrikanten hinreichend vom 178.6 Bis zum Direktor-Stellvertreter aber war das Gerücht hoffentlich noch nicht gedrungen, 178.16 werden anfieng, immer mehr dem Einfluß des Direktor-Stellvertreters, der außerdem auch den 179.5 sagte hinter K. der Fabrikant, der vom Direktor-Stellvertreter kommend unbemerkt ins Zimmer 179.9 würde um K. das Ergebnis der Verhandlungen mit dem Direktor-Stellvertreter mitzuteilen. 179.14 Ein reizender Mensch, Ihr Direktor-Stellvertreter, aber durchaus nicht ungefährlich." 180.12 K. trat zurück und rief sofort: „Das hat Ihnen der Direktor-Stellvertreter gesagt." „Ach nein", 184.6 um von ihm nur durch eine Tür vom Direktor-Stellvertreter getrennt Ratschläge wegen seines

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185.25 trat gerade aus dem Nebenzimmer der Direktor-Stellvertreter, sah lächelnd K. im Winterrock 186.2 Aber der Direktor-Stellvertreter hatte sich schon den Herren zugewendet. 186.10 Der Direktor-Stellvertreter hörte ihnen ein Weilchen zu, betrachtete auch K., der den Hut in 186.22 Wie sich doch der Direktor-Stellvertreter alles anzueignen verstand, was K. jetzt notgedrungen 187.6 nicht jetzt in seinem Zimmer den Direktor-Stellvertreter erblickt hätte, wie er im Bücherständer, 187.15 K. machte einen Schritt, aber der Direktor-Stellvertreter sagte: „Danke ich habe es schon 224.2 für die allernächsten Tage vor den Blicken des Direktor-Stellvertreters in Sicherheit zu bringen. 270.15 Er glaubte dann zu sehn, wie der Direktor-Stellvertreter, der ja immer auf der Lauer gewesen 273.13 den Arm, und gieng durch das Bureau des Direktor-Stellvertreters in das Direktionszimmer. 273.17 Das Bureau des Direktor-Stellvertreters war natürlich noch leer, wie in tiefer Nacht, 277.14 aber nicht weg, bis sie K. angehört hatte, der Direktor-Stellvertreter ließ es sich nicht entgehn 339.1 Kampf mit dem Direktor-Stellvertreter 339.9 sogar den Direktor-Stellvertreter einzuladen in sein Bureau zu kommen und eine geschäftliche 339.12 Immer bei solchem Anlaß tat der Direktor-Stellvertreter so, als hätte sich sein Verhältnis zu K. 340.4 ihn zwangen, die Sache selbst fast ohne Widerstand dem Direktor-Stellvertreter zu überlassen. 340.5 schließlich nur bemerkte, wie der Direktor-Stellvertreter plötzlich aufstand und stumm in sein 340.10 ebensomöglich aber war es, daß sie der Direktor-Stellvertreter abgebrochen hatte, weil ihn K. 340.12 gesprochen hatte oder weil es dem Direktor-Stellvertreter unzweifelhaft geworden war, 340.16 getroffen oder daß der DirektorStellvertreter sie ihm entlockt hatte und daß er sich jetzt beeilte 340.20 wollte nicht an sie erinnern und der Direktor-Stellvertreter blieb verschlossen; 340.25 und er nur ein wenig bei Kräften

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war, stand er schon bei der Tür des Direktor-Stellvertreters 341.4 Sorgen befreien und von selbst das alte Verhältnis zum Direktor-Stellvertreter herstellen würde. 341.8 Der Direktor-Stellvertreter durfte nicht im Glauben gelassen werden, daß K. abgetan sei, 341.18 in seiner Schwäche immer wieder dem Direktor-Stellvertreter entgegenstellte, sein Machtgefühl 341.25 dürfe sich gerade jetzt unbesorgt mit dem Direktor-Stellvertreter messen, die unglückseligsten 342.6 Verzweiflung gewesen war, die ihn an den Direktor-Stellvertreter gedrängt hatte, ein nächstes 342.9 vollständig eindeutig nur Hoffnung, mit der er zu der Türe des Direktor-Stellvertreters eilte. 342.10 Der Direktor-Stellvertreter trat gleich ein, blieb dann nahe bei der Tür stehn, putzte einer neu 342.17 K. widerstand den Blicken, lächelte sogar ein wenig und lud den Direktor-Stellvertreter ein sich 342.20 rückte ihn möglichst nahe zum Direktor-Stellvertreter, nahm gleich die nötigen Papiere vom 342.21 Tisch und begann seinen Bericht. Der Direktor-Stellvertreter schien zunächst kaum zuzuhören. 342.26 Aber der Direktor-Stellvertreter tat, als habe er gerade jetzt dort eine Lockerung bemerkt, 343.4 daraufhin seinen Bericht unterbrechen, was aber der Direktor-Stellvertreter nicht duldete, 343.8 Maßregeln zu verlangen, denn der Direktor-Stellvertreter zog jetzt sein Taschenmesser hervor, 343.14 von dem er sich eine besondere Wirkung auf den Direktor-Stellvertreter versprach 343.25 Rede hatte K. gar nicht Zeit, den Direktor-Stellvertreter ausdrücklich von seiner Arbeit an der 344.3 fast ohne es selbst genau zu wissen, dem Direktor-Stellvertreter zu zeigen, daß die Balustrade 344.7 Aber den Direktor-Stellvertreter hatte, wie dies bei lebhaften nur geistig tätigen Menschen oft 344.13 Der Direktor-Stellvertreter mußte aufstehn und mit beiden Händen versuchen 344.18 nur undeutlich wahrgenommen, daß der Direktor-Stellvertreter sich erhoben hatte.

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344.20 er die Nebenbeschäftigung des Direktor-Stellvertreters kaum jemals ganz aus den Augen verlor, - 344.22 angenommen, daß die Bewegung des Direktor-Stellvertreters doch auch mit seinem Vortrag - 344.25 den Finger unter eine Zahl gedrückt reichte er dem Direktor-Stellvertreter ein Papier entgegen. - 344.26 Der Direktor-Stellvertreter aber hatte inzwischen eingesehn, daß der Druck der Hände nicht - 345.6 Holz", sagte der Direktor-Stellvertreter ärgerlich, ließ vom Schreibtisch ab und setzte - 354.13 Diener, wehrte fast schweigend den Direktor-Stellvertreter ab, der mehrere Male hereinkam dirigieren V 2 Pr (1) 67.10 Es sind also Leute unter Ihnen, die von hier oben dirigiert werden. Ich weiß nicht, Sc (1) 97.12 dürfte es sein, unten", sagte der Vorsteher, vom Bett aus dirigierend. Folgsam warf die Frau, diskutieren V 2 Pr (1) 14.9 bringen, daß Sie mit uns den Wächtern über Legitimation und Verhaftbefehl diskutieren? Sc (1) 86.22 über Ihre Meinungen zumindest zu diskutieren, hinsichtlich meiner Gehilfen aber nicht, diskutieren wegdiskutieren Disziplin S 2 Ve (2) 48.6 sich vielleicht um eine Sache der Gerechtigkeit, aber gleichzeitig um eine Sache der Disciplin. - 49.5 Bei der Disciplin hört seine Höflichkeit auf, und der Onkel hat ihm sicher aus der Seele gesprochen. doch PK/PA 1035 D o c h t S 1 Pr 230.1 Doktor 5 5 Ve (2) 13.3 der bei Tag in einem Geschäft gearbeitet und in der Nacht studiert hat, bis er Doktor und - 153.22 mußte daran denken, wie der Lateinprofessor Dr. Krumpal gerade diese Haltung gehaßt hatte Pr (3) 155.18 ein oder zwei Advokaten konnten sich mit ähnlichen Beziehungen ausweisen wie Dr. Huld. - 155.22 Es sei nicht einmal immer nötig, daß Dr. Huld zu Gericht gehe, in den Vorzimmern der - 242.12 Sie dürften wohl von Dr. Huld auch

Synoptische Konkordanz der Romane schon manches über die Winkeladvokaten gehört haben, Doktor — Schwindeldoktor Dokument S 1 Ve 20.8 Dolch S 1 Ye 298.26 dolchartig A 1 Ve 142.13 Dolchkappe S 1 Ve 298.27 Dollar S 3 Ve (3) 138.5 schon mit ihnen zusammen, die einen halben Dollar als Erlös auf den Tisch legten, dabei aber - 351.15 er wird für die Wahlkampagne seine paar Dollars hinausgeworfen haben, das wird alles sein." - 378.19 er möge zum Andenken an sie einen Dollar freundlichst annehmen, den sie mühselig aus ihren Dom S 18 Pr (18) 270.1 Im Dom - 276.5 entschlossen habe nur den Dom, diesen aber gründlich zu besichtigen. Er freue sich ungemein - 276.13 ihm die Stunde gelegen sei, in zwei Stunden etwa um zehn Uhr sich im Dom einzufinden. - 277.8 Vokabeln, die er zur Führung im Dom benötigte, aus dem Wörterbuch herauszuschreiben. - 278.5 er doch nicht stumm mit dem Italiener vor den Kunstwerken im Dom auf und abgehn könne - 278.11 er könne sich jetzt unmöglich in ein Gespräch einlassen, denn er müsse in den Dom. - 278.12 „In den Dom?" fragte Leni. - 278.12 „Nun ja, in den Dom." - 278.13 „Warum denn in den Dom?" fragte Leni. Κ. suchte es ihr in Kürze zu erklären, - 279.2 feucht, kühl und dunkel, man würde im Dom wenig sehn, wohl aber würde sich dort infolge - 279.9 Auch im Dom schien es leer zu sein, es fiel natürlich niemandem ein, jetzt hierherzukommen. - 279.20 dann im Regen einen Rundgang um den Dom, um nachzusehn, ob der Italiener nicht vielleicht - 279.27 er sich setzen, er gieng wieder in den Dom, fand auf einer Stufe einen kleinen teppichartigen - 286.1 Was für eine Stille herrschte jetzt im Dom! Aber K. mußte sie stören, er hatte nicht die Absicht - 286.16 hindurchgieng, auch schien ihm die Größe des Doms gerade an der Grenze des für Menschen

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286.25 Wie durchdrang sie den zu ihrer Aufnahme bereiten Dom! Es war aber nicht die Gemeinde, - 288.16 „Ich bin hierhergekommen, um einem Italiener den Dom zu zeigen." - 304.2 ich bin nur hergekommen, um einem ausländischen Geschäftsfreund den Dom zu zeigen." Domplatz S 1 Pr 279.5 Donnerkrach S 1 Sc 254.10 donnern V 2 Ve (1) 151.9 hörten sie über sich die Eisenbahnzüge auf den hoch sich schwingenden Viadukten donnern. Sc (1) 47.4 Trotzdem schrie K. noch aus aller Kraft den Namen, der Namen donnerte durch die Nacht, donnern -*· niederdonnern Donnerstimme S 1 Ve 261.7 Doppelfenster ^ / Pr 209.21 Doppelkinn S 2 Ve (1) 292.9 Karl sah nur ihr Doppelkinn an, das bei der Wendung des Kopfes auch mitrollte. Pr (1) 307.4 Tenore dachte er im Anblick ihres schweren Doppelkinns. Er ekelte sich vor der Reinlichkeit doppelt A 5 Ve (2) 80.1 97.8 Pr (1) 115.25 Sc (2) 227.10 252.15 Dorf S 85 Ve (1) 121.2 dieser Glocken an den Wangen. Was war das für ein Dorf, das solche Glokken hatte! Sc (84) 7.3 Es war spät abend als K. ankam. Das Dorf lag in tiefem Schnee. Vom Schloßberg war nichts - 7.7 Holzbrücke die von der Landstraße zum Dorf führt und blickte in die scheinbare Leere empor. - 8.5 des Schloßkastellans vor und sagte dann: „Dieses Dorf ist Besitz des Schlosses, wer hier wohnt - 8.12 blickte die Leute von unten her an und sagte: „In welches Dorf habe ich mich verirrt? - 13.18 nach Angabe des Wirts vom Schloß bezahlt werden sollte, wollte er gleich ins Dorf gehn. - 17.3 weniger Schnee zu sein als hier im Dorf, wo sich K. nicht weniger mühsam vorwärtsbrachte als - 21.7 Die Straße nämlich, diese Hauptstraße des Dorfes führte nicht zum Schloßberg, sie führte nur

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21.15 verlassen, auch staunte er über die Länge des Dorfes, das kein Ende nahm, immerwieder die - 25.27 Hier führt es zum Schloß, hier zum Dorf." Ihm antwortete K. nicht, aber zu dem andern, - 26.10 K. wandte sich um, es zeigten sich in diesem Dorf also doch noch Menschen auf der Gasse! - 29.26 eintönigen Glöckchen abgelöst, vielleicht noch oben, vielleicht aber schon im Dorfe. - 40.7 ist der Gemeindevorsteher des Dorfes, der Ihnen auch alles Nähere über Ihre Arbeit und die - 42.13 etwas im Schloß zu erreichen, diese Leute im Dorf, die noch so mißtrauisch gegen ihn waren, - 53.5 er konnte aber nichts sagen, er hatte geglaubt, hier im Dorf habe jeder für ihn Bedeutung - 53.26 Die Leute aus dem Dorf, die ihn wegschickten oder die vor ihm Angst hatten, schienen ihm - 55.13 aus dem Schloß bestimmt sei, die dort, wenn sie etwas im Dorf zu tun haben, essen und sogar - 55.19 in dem K. wohnte, es gab im Dorf wohl überhaupt keine großen äußern Unterschiede, - 56.26 zu ihm sprach, schien kaum mehr zum Dorf zu gehören, wenn auch noch sein dunkles Kleid - 72.7 sehr erfrischt endlich aufstand, war es schon der vierte Tag seines Aufenthaltes im Dorf. - 79.14 zum Zusammenbrechen - daß Sie hier im Dorf sind, daß Sie hier auf dem Bett in Frieden und - 80.5 Sie sind nicht aus dem Schloß, Sie sind nicht aus dem Dorfe, Sie sind nichts. - 80.25 doch nicht einmal mit Leuten aus dem Dorf, noch niemals hat er selbst mit jemandem aus dem - 80.26 mit Leuten aus dem Dorf, noch niemals hat er selbst mit jemandem aus dem Dorf gesprochen. - 85.13 Hause weise irgendwo im Dorf ein Unterkommen zu finden, und sei es in einer Hundehütte." - 93.13 sie K., allerdings nur innerhalb des Dorfes, überall durchgleiten, wo er wollte, verwöhnten und - 148.18 rief schließlich Frieda schon an K.'s Hals, „wandern wir aus, was hält uns hier im Dorf? - 150.4 Schloß erreichst, nirgends, nirgends im Dorf ein Nachtlager finden, ein Nachtlager nämlich

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175.2 sich, „also nur sein Amtsitz nicht seine Amtswirksamkeit sind auf das Dorf eingeschränkt. 175.3 Herr Momus besorgt die im Dorfe nötig werdenden schriftlichen Arbeiten Klamms und 175.4 Arbeiten Klamms und empfängt alle aus dem Dorf stammenden Ansuchen an Klamm als 201.16 Gewecktwerden mit sich brachte, der größte Schrecken, den er bisher im Dorf erlebt hatte. 218.4 kein ruhiger Platz für unsere Liebe ist, nicht im Dorf und nicht anderswo und ich mir deshalb 221.14 als sei ich eben erst ins Dorf gekommen, aber nicht hoffnungsvoll, wie ich damals in 226.11 Hans unfreundlich auf), sie wohnten alle im Dorf, aber nicht bei Lasemann, sie waren dort nur 235.5 K.'s Ankunft im Dorf mußte also für Brunswick willkommen sein; dann war allerdings die 248.7 Dich vorwärtsgetragen, wenn nicht hier im Dorf, so anderswo, einen Beweis ihrer Kraft hatte 257.11 war, aus Liebe zu Gisa schon lange im Dorfe, hatte es durch seine Verbindungen erreicht, 258.21 dagegen brachte ihr das ständige Opfer, daß er im Dorfe blieb; Boten des Vaters, die ihn öfters 260.18 gelenkt worden, als er noch völlig fremd im Dorf, ohne Bekannte, ohne Zuflucht, übermüdet 265.4 Stammst Du hier aus dem Dorf? Bist Du hier geboren?" Amalia bejahte 265.13 Olga habe ihn ja mit Frieda gesehn, auch verbreiten sich im Dorf solche Nachrichten schnell. 266.11 nur, wann denn K. jenes Mädchen kennen gelernt habe, er sei doch erst wenige Tage im Dorf. 273.26 Aber auch höhere Diener, die man hier im Dorf freilich überhaupt nicht zu sehen bekommt, 274.5 Diener ist er nicht, schon daß er ins Dorf kommt, ja sogar hier wohnt, ist ein Gegenbeweis, 274.17 Amtsanzüge, wenigstens soweit sie ins Dorf herunterkommen, er ist keine eigentliche Livree, 277.24 gegönnt, aber natürlich ist sein Aussehn im Dorf gut bekannt, einzelne haben ihn gesehn, 278.5 Er soll ganz anders aussehn, wenn er ins Dorf kommt und anders wenn er es verläßt,

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278.10 Und es sind schon selbst innerhalb des Dorfes ziemlich große Unterschiede, die berichtet 279.11 unten, niemals hätte K. gedacht, daß aus dem Dorf selbst ein derart unglückliches Bestreben 279.21 vielleicht zu viele, hat einmal selbst Klamm im Dorf durch ein Wagenfenster gesehn oder zu 286.19 Und doch kannst Du im Dorf Leute finden, die beschwören würden 288.19 Barnabas, der über den Umkreis des Dorfes nicht hinausgekommen ist, plötzlich ins Schloß 298.20 Das Fest war auf einer Wiese vor dem Dorf am Bach, es war schon ein großes Gedränge 303.7 fahren wollen, nur Amalias wegen im Dorf geblieben war, und am Morgen voll Zorn darüber, 306.26 und ungeheuerlich, das ist eine im Dorf völlig vereinzelte Meinung, sie ist uns sehr günstig und 317.10 dazu waren Instruktoren aus dem Dorf nötig, es kamen zwar einige dafür in Betracht, aber der 327.20 Die Leute im Dorf warteten ja nur darauf, daß wir zu ihnen kämen, daß der Vater seine 327.25 leid, was sie getan hatten; wenn im Dorf eine angesehene Familie plötzlich ganz ausgeschaltet 341.10 Wenn die Beamten ins Dorf fahren oder zurück ins Schloß, so sind das doch keine 341.12 so sind das doch keine Lustfahrten, im Dorf und Schloß wartet Arbeit auf sie, daher fahren sie 342.13 Zwar vereinigen sich in der Nähe des Dorfes alle Zufahrtsstraßen, aber dort rasen schon alle 342.25 behalten hat, nimmt er mit, um es außerhalb des Dorfs anzustecken, im Dorf selbst fürchtet er 342.26 um es außerhalb des Dorfs anzustecken, im Dorf selbst fürchtet er es zu zeigen, trotzdem es so 347.26 Sortinis gewesen und Sortini kam nicht mehr ins Dorf, aber die Herren wechseln häufig die 348.19 dadurch, daß die Schloßgesetze für sie im Dorf nicht mehr vollständig gelten, wie verwandelt; 348.23 kennt keine Grenzen, ein Glück für das Dorf, daß sie den Herrenhof nur über Befehl verlassen 350.3 zwar viele Diener, die Diener aller der Herren fast, die in den letzten Jahren ins Dorf kamen

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350.6 Freilich, es sind nur Diener im Dorf, im Schloß sind sie ganz anders und erkennen dort 350.8 mit dem sie im Dorf verkehrt haben, ganz besonders nicht und mögen sie es auch im Stall 365.9 aber das für ihn natürlichste im ganzen Dorf sei, trotzdem lehnte er ab, der Besuch des 368.1 Er ist jetzt ins Dorf gekommen und gleich ist ihm das ein großes Ereignis, während es doch in 377.13 Gerstäcker begrüßte ihn mit der Frage: „Du bist noch immer im Dorf?" „Ja", sagte K., 379.4 die Herren aus dem Schloß weigerten sich, im Dorfe in Amtsangelegenheiten den Herrenhof 379.6 nur sehr wider Willen waren sie im Dorfe, über das unbedingt Notwendige ihren Aufenthalt 380.4 überhaupt ins Dorf zu kommen, er könnte ja, wenn er wollte - und es würde dies sogar den 380.13 K. wandte ein, daß doch auch Klamm bei Tag ins Dorf komme und sogar mehrere Tage hier 380.19 Nur einer sagte zögernd, natürlich sei Klamm unentbehrlich, im Schloß wie im Dorf. 383.16 Manchmal überfällt ihn so die Müdigkeit hier im Dorf bei der geänderten Lebensweise. 383.19 schon vorgekommen, daß er seinen ganzen Aufenthalt im Dorf verschlafen hat und nach dem 407.26 Hände - „zwischen Friedrich und dem Dorf, ich bilde die Verbindung zwischen seinen Schloß408.1 Schloß- und Dorfsekretären, bin meist im Dorf, aber nicht ständig, jeden Augenblick muß ich 472.18 trotzdem er während der ersten zwei Tage im Dorfe war, in das Gastzimmer nicht herunter. 484.5 erkennen, daß es jemand geformt hat, der mehr war als Du und ich und alles Volk im Dorf 492.23 für eine Wirtin passen und wie sie auch sonst meines Wissens niemand hier im Dorfe trägt."

Dorf —• Nachbardorf Dorfarbeiter S 3 Sc (3) 42.4 was er aus den Anordnungen des Briefes machen wollte, ob er Dorfarbeiter mit einer immerhin - 42.7 dem Schlosse sein wollte oder aber

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Dorfarbeiter

scheinbarer Dorfarbeiter, der in Wirklichkeit sein ganzes 42.11 Nur als Dorf arbeitet·, möglichst weit den Herren vom Schloß entrückt, war er imstande etwas

Dorfbehörde Sc 241.3 Dorfhaus S 1 Sc 17.22 Dorfkirche S 1 Sc 18.27 D o r f l e u t e — Dorfmann D o r f m ä d c h e n S 1 Sc 309.4 D o r f m a n n S 1 Sc 268.25

Dorfpolizist S 1 Sc 41.25 Dorfregistratur S 3 Sc (3) 180.1 sich mir nur darum, für die Klammsche Dorfregistratur eine genaue Beschreibung des heutigen - 182.26 Das Protokoll kommt in die Dorfregistratur Klamms, das haben Sie gehört, mehr kann darüber - 183.2 dann schon die ganze Bedeutung des Protokolls, des Herrn Sekretärs, der Dorfregistratur? Dorfreise S 1 Sc 380.11

Dorfsekretär S 7 Sc (7) 174.10 gar nicht, wer ich bin. Ich bin Momus, der Dorfsekretär Klamms." Nach diesen Worten wurde - 174.20 als die Feder hörte. „Was ist denn das: Dorfsekretär", fragte K. nach einem Weilchen. - 175.9 „So ist es eingerichtet, alle Herren aus dem Schloß haben ihre Dorfsekretäre." - 175.11 sagte ergänzend zur Wirtin: „Die meisten Dorfsekretäre arbeiten nur für einen Herrn, ich aber - 175.15 arbeitet für zwei Herren, für Klamm und für Vallabene, ist also zweifacher Dorfsekretär." - 286.15 Klamm hat z.B. hier einen Dorfsekretär namens Momus. So? Du kennst ihn? Auch er hält - 407.27 Verbindung zwischen seinen Schloßund Dorfsekretären, bin meist im Dorf, aber nicht ständig,

Dorfverhör S 1 Sc 410.24 Dorfvorsteher S 1 Sc 41.23 Dorfweg S 1 Sc 21.26 Dorfwirtshaus S 1 Sc 10.11 dort PA 369 Ve (84) 11.24 22.8 24.20 33.9 66.13 66.17 67.26 84.6 89.10 90.11 91.3 94.19 100.22 105.17 119.17 1 21.5 1 28.23 134.24 1 43.26 1 46.20 154.3 1 62.23 1 77.15 1 88.26 1 98.1 200.17 203.5

Franz Kafka 204.23 207.27 212.21 214.16 242.4 248.7 249.23 250.8 255.5 256.2 263.3 264.16 267.4 268.22 272.9 272.15 278.24 279.14 280.10 282.11 284.1 292.19 306.27 307.24 313.14 314.26 317.16 320.13 320.14 323.1 330.11 335.4 336.1 341.10 342.26 345.1 348.15 348.19 350.9 358.21 362.9 362.13 362.14 362.18 363.1 364.15 396.5 399.5 400.25 401.4 401.5 406.22 407.14 408.8 409.23 410.3 410.11 Pr (89) 10.18 12.20 13.1 15.1 17.3 18.11 24.6 24.8 31.15 34.14 34.15 34.18 34.21 38.11 44.21 46.8 48.3 48.11 53.10 53.19 56.10 56.11 61.23 62.22 67.16 70.13 70.20 76.14 77.14 88.9 92.6 96.17 106.26 135.8 137.1 137.3 141.22 146.22 152.26 159.2 1 59.23 1 73.15 1 74.18 1 92.26 204.14 207.1 213.12 214.25 219.27 220.26 222.25 235.23 235.25 236.1 236.6 236.7 236.21 237.11 237.13 238.10 238.13 247.23 256.26 262.24 265.7 276.14 279.3 279.18 282.10 283.24 286.9 286.14 286.19 293.15 300.9 302.21 311.6 312.6 312.20 319.12 321.6 326.9 327.20 332.20 342.27 348.1 349.11 353.11 353.27 Sc (196) 8.15 9.18 1 0.25 11.27 1 2.15 15.4 15.5 1 8.5 22.1 23.6 24.24 27.16 29.16 29.19 35.11 35.13 36.18 36.26 37.10 41.2 44.17 48.3 48.8 48.11 49.12 51.14 52.1 53.23 54.11 54.14 54.19 54.22 55.12 61.11 61.16 66.14 66.24 67.4 68.26 75.13 76.18 76.20 82.19 83.27 86.15 86.16 87.17 89.14 92.13 96.19 97.3 98.5 99.6 116.5 116.15 121.14 122.7 124.17 126.6 127.8 130.15 130.22 134.6 134.10 139.23 147.9 156.9 160.25 160.26 164.3 166.12 166.13 170.8 170.10 171.7 184.15 191.24 197.12 1 99.13 201.2 204.11 207.5 210.24 213.11 213.16 214.18 214.19 218.5 223.15 226.12 228.14 228.18 232.19 257.8 258.3 260.19 275.11 275.14 276.8 281.18 283.7 283.24 287.24 288.2 288.9 289.15 290.5 291.12 291.15 292.1 297.26 298.1 298.17 300.2 315.17 330.22 333.10 339.21 341.1 341.4 342.4 342.11 342.14 343.5 343.12 343.26 344.1 344.4 344.15 347.24 349.16 350.5 350.7 353.10 358.13 358.22 359.2 359.4 359.6 359.8 360.13 362.9 369.17 375.19 376.5 376.6 376.22 376.24 382.27 391.16 394.4 398.16 398.16 399.8 399.10 400.26 400.27 401.12 422.12 425.1 427.17 428.3 431.11 434.4 437.3 441.25 442.25 442.27 447.11 449.25 450.2 453.3 453.21 456.9 457.16 457.22 458.11 459.6 459.21 470.7 473.14 473.22 473.22 474.25 479.20 479.25 481.23 486.6 486.13 486.15 486.17 487.8 487.12 490.17 493.25 495.13

dortbleiben V 2 Sc (2) 136.15 überredet, in ihr Zimmer hinaufzugehn und dort zu bleiben, ich fürchtete, Sie würden in ihrer - 443.11 gegen Morgen, aber K. sei dort geblieben, die Hände in den Taschen, so als erwarte er, daß,

Synoptische Konkordanz der Romane

dorthin -

d o r t h i n PA 11 Ve (1) 30.26 Pr (5) 46.9 309.10 321.3 338.4 346.22 Sc (5) 26.22 133.20 345.3 432.12 444.10

Pr

d o r t i g A 1 Ve 40.14 d o r t s e i t s PA 1 Sc 37.1

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D o s e — Schnupftabakdose, Zuckerdose d o u c h e f S 1 Ve 63.18 d r ä n g e n V 52 Ve (17) 30.19 Hände aus Furcht vor Schlägen gehalten, noch lieber allerdings ihn in einen Winkel gedrängt - 49.1 Zeit drängt schon", sagte sich Karl, „aber ohne alle zu beleidigen kann ich nichts tun. - 55.14 sich auf dieser Straße ein immer drängender Verkehr, der von oben gesehn sich als eine aus - 74.7 möglichster Eile gebracht waren, zu den Teatern drängte, kamen sie durch Übergangsbezirke - 89.21 Ein aufgestörter Vogel schien sich durch das Laubwerk des alten Baumes zu drängen. - 108.3 unwillkürlich aus dem Arm Pollunders zu drängen gesucht, alles beengte ihn hier, der Weg - 154.1 Karl stand eng ans Büffet gedrängt, denn kaum hatte er sich angestellt, war hinter ihm ein - 200.13 vermieteten Schlafsäle sich drängen können, an deren einigen sie vorüberkamen, aber Therese - 207.9 Statt dieses Versprechen zu geben, drängte sie Karl wiederholt schlafen zu gehn, - 304.22 auf der Zunge wälzte und hie und da ein Stück, das aus dem Mund gedrängt wurde - 307.20 Gasse war besonders vor den Haustoren gedrängt voll Menschen, alle waren in langsamer - 324.13 gleichzeitig fingen auf diesem Balkon, der gedrängt voll Menschen war, alle laut zu lachen an. - 332.13 Frauen und Kinder zurückgeblieben, während die Männer unten aus den Haustoren drängten. - 354.1 Die guten Vorsätze drängten sich in seinem Kopf, als stehe sein künftiger Chef vor dem - 394.21 wundere mich", sagte Karl, „daß sich nicht mehr Leute dazu drängen." „Ja", sagte Fanny, - 406.1 Es kam öfters vor, daß es Karl drängte die gegebene Antwort zu widerrufen

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416.20 für die Truppe bestimmt, der Transportleiter drängte zum Einsteigen mehr als der Schaffner. (17) 61.20 und seine sonst wenig auffallenden Augenbrauen drängten sich buschig schwarz und groß über 71.24 gegen die ich sprach, Ihr habt Euch hier gedrängt, als Zuhörer und Schnüffler, habt scheinbare 72.9 seinen Hut, der am Rand des Tisches lag, und drängte sich unter allgemeiner Stille, jedenfalls 118.4 vor dem Postabschluß sehr beschäftigt — drängte sich zwischen zwei Dienern, die Schriftstücke 143.16 nötig sind", sagte K. und hob sie, da sie sich allzu stark an ihn drängte, auf seinen Schooß. 168.23 überreicht und womöglich jeden Tag darauf gedrängt werden, daß man sie berücksichtige. 180.24 nicht das geringste vernachlässigen. Außerdem drängt es mich aber Ihnen irgendwie zu helfen 191.10 die Hände und die übrigen Mädchen drängten hinter K., um ihn schneller vorwärtszutreiben. 193.10 Warum sie sich so zu mir drängen weiß ich nicht, daß ich sie nicht zu mir zu 198.14 Sie drängten sich wahrscheinlich um das Schlüsselloch, vielleicht konnte man auch durch die 210.27 und man hörte wie sich alle zu den Ritzen drängten, um das Schauspiel selbst zu sehn. 226.21 K. hatte gegen die Tür gedrängt, denn schon hörte er wie hinter ihm in der Tür der andern Wohnung der Schlüssel hastig im Schloß gedreht wurde. 275.17 er sich vom Direktor verabschiedet hatte, drängte er sich an K. undzwar so dicht, daß K. sein 282.22 dann aber zog er die Geldtasche und drängte sich durch die nächste Bank, 339.11 geschäftliche Angelegenheit, die schon seit einiger Zeit drängte, gemeinsam zu besprechen. 342.6 war, die ihn an den Direktor-Stellvertreter gedrängt hatte, ein nächstes Mal war es aber wieder 347.19 aber Titorelli zu nähern Angaben zu drängen, lenkte K. plötzlich ab und sprach lange nicht (18) 13.7 des Wirtes zu übersiedeln, wozu man ihn drängte, weigerte er sich, nahm nur vom Wirt einen 35.14 die Verbindung — wie sie sich dort drängten, im Äußerlichen waren sie lächerlich folgsam —

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drängen

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57.17 Noch immer konnte K. nicht drängen, hoffte nun auch schon fast aufgenommen zu sein, - 66.13 in den Hintergrund zu drängen, unter dem Stoß der ersten gieng dort eine Türe auf, - 69.16 K. wollte dagegen sprechen, wollte sie drängen zu Klamm zu gehn, begann die Reste - 132.14 Hingabe des Wirtshauses war, zur Heirat gedrängt und hiebei keine andere Hoffnung gehabt - 138.14 Die Sache drängt nämlich, besonders nach dem ungünstigen Ergebnis meiner Besprechung mit - 204.7 nur mit Befehlen und Stößen zum Anziehen drängen sondern zum Teil sogar selbst anziehn. - 253.6 Dich immer über mich hinweg zu Klamm drängtest, war schlimm, daß Du jetzt von Klamm - 282.4 Schusterarbeit aufgehäuft, die niemand macht und auf deren Ausführung Brunswick drängt." - 284.1 nach einiger Zeit, wenn ich Barnabas genug gedrängt habe, es können Tage und Wochen - 287.1 Raum, zwischen andern Beamten, den Bleistift hinter dem Ohr, sich drängen müssen? - 314.3 und Brunswick mit Gewalt aus ihrem Haus gedrängt haben, sondern Du erhoffst das von dem - 320.15 waren ließen ihre Geschäfte ruhn und drängten sich im Kreis um die zwei Männer. - 381.11 sagte er, „der welcher sich so ungern verhören läßt, drängt sich zum Verhör. - 386.18 Es war sogar so, daß man mich drängen mußte, den Posten anzunehmen; wenn Du bedenkst, - 399.21 mit der sie ihn gleich zurück ins Zimmer drängen wollte, schien ihn schon ein wenig kräftiger - 493.19 Schiebetüren bei Seite, man sah ein Kleid gedrängt am andern, dicht in der ganzen Breite und drängen — aneinanderdrängen, aufdrängen, bedrängen, durchdrängen, durcheinanderdrängen, eindrängen, herandrängen, hinausdrängen, hindrängen, hineindrängen, nachdrängen, vordrängen, wegdrängen, zurückdrängen, zusammendrängen

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Draht S J Ve 19 4 Drahtseil S 1 Ve 189.1 draußen PA 58 Ve (27) 9.11 17.4 31.11 50.17 50.25 72.10 86.4 111.4 157.25 157.27 158.13 159.3 159.25 160.16 160.22 252.23 255.5 258.6 258.14 260.8 266.12 295.21 305.8 309.16 364.1 396.15 418.19 Pr (12) 134.14 149.4 175.25 185.22 202.10 218.13 219.23 228.26 281.20 290.12 318.25 335.18 Sc (19) 22.7 71.11 98.22 98.25 1 25.23 1 50.9 179.15 212.6 217.9 217.18 254.14 263.2 302.12 341.14 377.20 392.3 404.19 447.14 458.26 Drehbewegung S 1 Sc 321.12

Drehen S 1 Ve 57.17 drehen V 39 Ve (14) 27.8 die Köpfe nach den wechselnden Scenerien zu drehn. Eine Bewegung ohne Ende, - 57.24 und alles gieng je nachdem man die Kurbel drehte langsam oder unsinnig rasch vor sich. - 72.7 rief Herr Pollunder und drehte sich, soweit es seine Dicke erlaubte, in seinem Fauteuil vor - 140.1 ein Automobil aus dem Nebel und die drei drehten ihre Köpfe nach den meist riesenhaften - 197.2 Geht man gegen den Wind, und der dreht sich im Kreise, kann man keinen Augenblick die - 251.23 eindeutiges Wort der Oberköchin wochenlang in ihren Gedanken drehte und untersuchte. - 270.7 Coupeefenster herzlich die Hand und das Automobil drehte sich mit scharfer Wendung zur - 287.27 Kisten abgeladen, die unbeschäftigten Pferde drehten gleichmütig die Köpfe, ein Mann in - 321.21 sich bald zu einem allgemeinen Schreien. Karl drehte den Kopf und sah wie sich alle Balkone - 328.10 siehst du aber schon", sagte sie und drehte an der Schraube des Guckers. - 328.17 sagte sie und drehte - Karl hatte nun sein ganzes Gesicht in ihrem schweren Atem - weiter an - 341.13 an dem er beim Lesen, das er mit raschen Lippenbewegungen begleitete, ständig drehte. - 402.24 fragte der Leiter, drehte den Kopf und machte eine Grimasse, als hätte Karl jetzt den - 413.17 er überrascht wurde, erhob sich vom Essen, drehte sich in dem schmalen Raum zwischen den

drehen

Synoptische Konkordanz der Romane Pr (17) 11.10 trockenes knochiges Gesicht, mit starker seitlich gedrehter Nase, das sich über ihn hinweg mit — 20.12 der Brust offenen Hemd, der seinen rötlichen Spitzbart mit den Fingern drückte und drehte. - 75.24 zu erreichen?" K. lächelte und drehte seine Hand ein wenig in ihren weichen Händen. - 90.13 die Finger gespreizt, die krummen Beine zum Kreis gedreht und ringsherum Blutspritzer. - 143.4 fühlte ihren Körper an seiner Brust und sah auf ihr reiches dunkles fest gedrehtes Haar hinab. - 149.10 Aber statt zu arbeiten drehte er sich in seinem Sessel, verschob langsam einige Gegenstände auf — 174.8 suchte er mit vorsichtig aufwärts gedrehten Augen zu erfahren, was sich oben ereignete, - 178.27 Es ließ sich nur schwer öffnen, er mußte mit beiden Händen die Klinke drehn. — 215.25 zweite Freispruch ist doch wieder nicht endgiltig", sagte K. und drehte abweisend den Kopf. — 217.27 in dem kleinen Kreis, auf den er künstlich eingeschränkt worden ist, gedreht werden. - 226.23 wie hinter ihm in der Tür der andern Wohnung der Schlüssel hastig im Schloß gedreht wurde. - 269.8 vergessen, er dachte dann nur an sich und drehte die Worte des Richters nach allen Seiten. — 287.12 da alles still blieb, solange K. auch wartete, drehte er doch ein wenig den Kopf, denn er wollte - 309.9 als er ein wenig zum Geländer sich wendete, drehten auch sie sich in ganzer Front dorthin. - 311.26 Aber er tat es nicht, sondern drehte den noch freien Hals und sah umher. — 312.20 des einen Herrn, während der andere das Messer ihm ins Herz stieß und zweimal dort drehte. — 328.3 unbeglaubigte Meinung vertrat, dann drehten sich die ältern Herren lächelnd auf ihren Sitzen Sc (8) 23.24 Arbeit, die Männer im Bad stampften und drehten sich, die Kinder wollten sich ihnen nähern, — 59.18 Olgas, und wollte auf sie zugehn, aber K. drehte sie mit dem eingehängten Arm in eine andere — 95.4 Als fühle das in seiner Art auch der Vorsteher, drehte er sich unbehaglich im Bett.

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129.12 Jahrelang drehten sich unsere nächtlichen Gespräche nur um Klamm und die Gründe seiner - 154.5 Sie antworteten nicht und drehten nur verlegen ihre Bündel, aus denen K. die wohlbekannten - 163.18 nach allen Seiten konnte man sich drehn und strecken, immer versank man weich und - 258.14 eher in den Pupillen scheinbar sich drehenden Augen auf solche Fragen keine Antwort, - 377.19 Das allgemeine Gespräch drehte sich darum, daß man nicht im Hause warten durfte, drehen -*· abdrehen, andrehen, aufdrehen, ausdrehen, herdrehen, herumdrehen, hindrehen, Umdrehen, umdrehen, verdrehen, wegdrehen, zudrehen, zurückdrehen Drehsessel S 1 Sc 492.7 Drehung S 2 Ve (1) 329.9 nach einigen Sätzen eine kleine Drehung, um die Rede allen Teilen der Menge zukommen zu Pr (1) 144.14 ihr Rock flog noch im Faltenwurf der Drehung um sie her, die Hände hatte sie auf die Hüften Drehung Kopfdrehung, Kurbeldrehung, Umdrehung drei BN 108 Dreieck S 1 Pr 280.10 dreieckig A 1 Pr 119.18 dreimal PA 8 Ve (2) 195.17 324.8 Pr (2) 229.10 343.27 Sc (4) 127.3 129.4 187.25 436.13 dreimalig A 1 Sc 491.14 Dreinfahren S 1 Ye 27.26 dreinschlagen V 1 We 120.27 dreißig BN 7 Dreißiger S 1 Sc 11.4 dreiviertel BN 6 dreizehnjährig A 1 Ψτ 189.17 drin darin dringen V 34 Ve (8) 42.1 Manchmal hielt sie die Augen mit der Hand verdeckt, dann drang keine Anrede zu ihr. - 123.2 mir fortschicken und ich bitte Dich dringend, mich weder selbst aufzusuchen, noch brieflich - 158.5 nicht bis in diese Vorratskammern gedrungen wären und sich mit den verdorbenen Eßwaren

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dringen

166.2 sie den Strohkorb, den sie Ihnen geborgt hat dringend braucht." „Hier ist er", sagte Karl mit 174.5 sehr früh, meine frühern Kameraden eine Photographie bringen, die ich dringend brauche. 208.18 Nach vier Uhr früh trat ein wenig Ruhe ein, aber Karl brauchte sie auch schon dringend. 307.18 Der Mond war schon sichtbar, in die Tiefe der Gasse drang sein Licht aber noch nicht. 339.3 noch spät in der Nacht sein, vom Balkon her drang unter dem Vorhang ein leichter Schimmer (15) 40.13 sagen", begann K., „daß die Sache nicht so dringend war, um jetzt besprochen zu werden, 92.24 reichende Holzgitter, durch die einiges Licht drang und durch die man auch einzelne Beamte 125.5 in K. eingehängt hatte, fragte nicht mehr so dringend nach dem Proceß, sie giengen sogar eine 131.1 Zimmers, wohin das Kerzenlicht noch nicht drang, erhob sich im Bett ein Gesicht mit langem 133.19 kannst vor Leni alles sagen", sagte der Kranke zweifellos im Ton einer dringenden Bitte. 136.27 das Licht der kleinen Kerze drang bis zur gegenüberliegenden Wand bei weitem nicht. 137.11 seine Anwesenheit stören und als bitte er dringend wieder um die Versetzung ins Dunkel und 178.7 aber war das Gerücht hoffentlich noch nicht gedrungen, sonst hätte man schon deutlich sehen 185.7 Sie sehr um Verzeihung, aber ich habe einen dringenden Geschäftsgang zu erledigen und muß 242.1 Verhandlung, in einer Eingabe darauf zu dringen — wie ich es verlangte — sei einfach unerhört 245.10 seine Ungeduld das Weitere gleich jetzt zu hören und drang nun nicht mehr weiter in ihn. 263.19 die Mitteilungen des Advokaten sehr dringend aber vielleicht nur zu dem Zweck, um sie durch 346.21 selbst zur eigentlichen Anklagebehörde dringen, noch seinen Wunsch jemals dorthin leiten. 353.17 scheinbar geruht hatte und kaum eine bestimmte Nachricht an ihn gedrungen war? 353.23 sich in den Briefen des Vetters die

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dringenden Einladungen der Mutter regelmäßig wiederholt, (11) 16.22 wollte aber jetzt nicht mehr weiter in ihn dringen, das endlich erwirkte Lächeln nicht verjagen, 53.11 Nacht, unbeachtet, hatte er ins Schloß dringen wollen, von Barnabas geführt, aber von jenem 55.1 alle daran zweifelten, bestand er doch dringend darauf mitzugehn, ohne sich aber die Mühe zu 152.22 Wir brauchen den Schuldiener etwa so dringend wie den Landvermesser. 165.18 Etwa daß K. bis in den Hof gedrungen war? „Wie kommen Sie denn hierher?" fragte dann der 178.1 was ich hier sagen würde, bis zu Klamm dringen darf oder nicht." „Allerdings", sagte Momus 225.22 schließlich wie aus Trotz gegenüber manchen dringenden Fragen vollkommen schwieg, 242.21 Erst als K. in sie drang, antwortete sie nach mehreren Weigerungen ausführlicher, ohne aber 254.6 Dringend, weit über den Anlaß hinaus bat ihn Frieda zu bleiben, so wie wenn erst sein Bleiben 346.13 die Beleidigung des Sortinischen Boten erwähnt worden, weiter wagte niemand zu dringen. 474.9 Nicht durch ihre Bitten hat sie das bewirkt, ihre Bitten dringen nicht zu Klamm. Aber sie hat,

dringen — durchdringen, herabdringen, herandringen, hervordringen, vordringen dringend — dringen dringlich A 4 Ve (1) 228.5 P r (2) 128.15 151.15

Sc (1) 229.16 dringlich — eindringlich, zudringlich Dringlichkeit -S" 2 Ve (1) 81.13 werden solle, von besonderer Dringlichkeit sei, so hätte wenigstens das Wichtigste heute in der Sc (1) 143.1 sein Waschen und seine Unruhe mit der Dringlichkeit des beabsichtigten Besuches. Dringlichkeit lichkeit drinnen PA 2 Ve (1) 345.6 Sc (1) 458.25

Eindringlichkeit, Zudring-

Synoptische Konkordanz der Romane Dritte S 5 Ve (1) 124.21 Hier gebe ich Ihnen noch eine Karte Dritter nach San Francisko. Ich habe diese Reise für Sie Pr (3) 109.9 Franz und Willem waren, und daß der Dritte eine Rute in der Hand hielt, um sie zu prügeln. - 109.14 während Franz sich hinter ihm vor dem Dritten offenbar zu sichern suchte, „wenn Ihr wüßtet - 110.7 nicht durch solche Reden rühren", sagte der Dritte zu K., „die Strafe ist ebenso gerecht als Sc (1) 400.12 soviel zu sagen, daß das ein Dritter, gar wenn er im Bett liegt und auf den versprochenen Tee dritte — drei drittenmal PA 1 Pr 99.26 drittgrößte A 1 Ve 68.1 dröhnen V 2 Ve (1) 331.23 ausriefen, die Gläser leerten und sie, jedenfalls dröhnend, in dieser Höhe aber unhörbar, Sc (1) 165.2 er noch die Tür zuschlagen können, was einen dröhnenden Lärm gab, als kurz darauf ein Herr Drohen S 1 Sc 254.26 drohen V 29 Ve (10) 9.16 gehört hatte, welche besonders von Irländern den Neuankömmlingen in Amerika drohen. - 78.8 wahrscheinlich lange dauern wird, denn er hat mir schon im Spaß gedroht, - 81.7 da war es, daß Karl, der aufhorchte, als drohe etwas, von Klara darauf aufmerksam gemacht - 139.8 eingehängt hatte, schimpfte ununterbrochen, drohte den Wirt, wenn er sich vorwagen sollte, - 207.11 schlafen zu gehn, da schon Mitternacht längst vorüber war, und als sie sich weigerte, drohte er - 215.18 Robinsons Beine, der jeden Augenblick in völlige Teilnahmslosigkeit zu verfallen drohte. - 278.3 aussichtslos ein drohendes Unrecht durch Erzählung eines erlittenen Unrechtes abzuwehren. - 287.17 sagte Delamarche lachend und drohte ihr mit der Faust, worauf sie schreiend weiter hinauflief. - 328.3 als das eine Wort >du!< melodisch, aber drohend. Und schon hatte Karl den Gucker an seinen - 350.20 nicht die Gefahr, die Karl von der Polizei drohte und vor der er nur bei Delamarche halbwegs

Dritte

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Pr (6) 11.19 Schlimmsten zu glauben, keine Vorsorge für die Zukunft zu treffen, selbst wenn alles drohte. - 45.9 übrigens nicht so laut wie er gedroht hatte, aber doch so daß sich der Ruf, nachdem er plötzlich - 61.19 Gallerie zu entschädigen, sprang auf, drohte der Gallerie und seine sonst wenig auffallenden - 130.5 Sie sagen, er ist krank?" und gieng fast drohend, als sei der Herr die Krankheit, auf ihn zu. - 195.16 gerade der Richter von seinem Tronsessel, dessen Seitenlehnen er festhielt, drohend erheben. - 260.16 erfüllt, sondern ihm etwa mit Prügeln gedroht, denn jetzt fieng Block wirklich zu zittern an. Sc (13) 29.22 lang das Herz erbeben ließ, so als drohe ihm - denn auch schmerzlich war der Klang - die - 43.5 daß nicht mit wirklichem Zwang gedroht war, den fürchtete er nicht und hier am wenigsten, - 44.19 Aber er drehte sich doch noch drohend nach ihnen um, auch sie waren ihm zugekehrt. - 64.16 Da sagte Frieda leise, drohend K. anblickend: „Wann kann ich mit Ihnen sprechen?" - 105.19 dem von den Ämtern eine Beeinträchtigung droht, die so unsinnig wäre, daß ich noch immer - 118.7 dann allerdings zum bösen Ende hergelockt wurde und man mir mit dem Hinauswurf droht." - 125.27 Auf eine drohende Bewegung K.'s ließen sie sofort davon ab, suchten einander - 204.11 Schulzimmer, von dem noch große Gefahren drohten, denn dort war wahrscheinlich schon der - 233.21 er K. holen, war aber dann nicht schon zu spät, drohte nicht schon des Vaters Rückkehr? - 252.20 zu müssen, eile ich zu Dir und nun kommt mir wieder alles dieses drohend aus Dir entgegen. - 287.24 Wie zweifelhaft und drohend muß ihm dort alles erscheinen, wenn er nicht einmal zu einer - 303.13 Amalia wahrscheinlich vor dem bösen drohenden Ton die Angst überwogen, bei Amalia blieb - 458.19 daß hier nicht unbedingt eine Gefahr drohen muß, vielleicht ist es nur jemand, der vor der Tür

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drohen

drohen bedrohen Drohung S i l Ve (2) 138.26 die Schlosser ab, und jagte alle drei mit der Drohung aus dem Zimmer, daß sie, wenn sie nicht - 359.3 Aber dann führte sie diese Drohung nicht aus - was sie ja auch an und für sich gar nicht Pr (2) 171.1 für den Direktor-Stellvertreter eine Drohung bedeutete, mit größter Schnelligkeit vergieng und - 257.17 mit unbestimmten Hoffnungen zu täuschen und mit unbestimmten Drohungen zu quälen. Sc (7) 89.9 sollte, so werden Sie es — erlauben Sie mir auch einmal eine dunkle Drohung — bitter bereuen. - 179.12 erreichen zu können, als daß ich Sie durch Bitten und Drohungen zu erschüttern versuchte. - 183.19 Die Drohungen der Wirtin fürchtete K. nicht, der Hoffnungen, mit denen sie ihn zu fangen - 232.6 zugehört, das meiste verstanden, die Drohung des unverständlichen Restes stark empfunden. - 242.3 und ging dann mit der Drohung bald wiederzukommen und nachzuschauen zu den Kindern hinüber. - 374.3 Drohungen schrecken mich nicht", sagte Jeremias, „Du willst mich doch gar nicht zum - 457.19 den Wirt vermittelte Schimpfworte und Drohungen seitens der enttäuschten Kommission. D r o h u n g —· Androhung Druck S 7 Ve (3) 186.10 tun hatte, als er ihn durch einen einfachen Druck auf den Knopf in Bewegung setzte, - 322.27 und machte ohne Erfolg eine unwillkürliche Bewegung, um sich ihrem Druck zu entziehn. - 330.20 anzusehen, suchte er sich nun mit aller Kraft vom Druck Bruneidas zu befreien und sagte: Pr (3) 260.25 Es war nicht der Druck der Liebe, mit dem er sie festhielt, sie seufzte auch öfters und suchte - 264.6 ein wenig schüttelte, vielleicht um des Drucks von Leni's Hand mehr teilhaftig zu werden. - 344.27 aber hatte inzwischen eingesehn, daß der Druck der Hände nicht genügte, und so setzte er Sc (1) 478.3 fortjagt und unter dem nachhelfenden Druck der Freunde und Gehilfen dem Wirt als Retterin

Franz Kafka

Druck -*• Aufdruck, Ausdruck, Eindruck, Gegendruck, Händedruck drucken beidrucken Druckknopf S 1 Ve 30 27 Drucksorte S 2 Pr (2) 108.17 Unbrauchbare alte Drucksorten, umgeworfene leere irdene Tintenflaschen lagen hinter der - 117.9 Die Drucksorten und Tintenflaschen gleich hinter der Schwelle, der Prügler mit der Rute, drüben PA 8 Ve (1) 358.21 Pr (4) 15.16 16.6 17.8 24.1 Sc (3) 11.20 239.7 425.27 drücken V 80 Ve (37) 18.10 Hüfte und führte sie, die sich immerzu kokett gegen seinen Arm drückte, ein Stückchen mit. - 42.11 holte sie Sachen, die er gar nicht haben wollte, und diiickte sie ihm schweigend in die Hände. - 43.2 wozu sie Karl aber nicht bringen konnte, drückte ihren nackten Bauch an seinen Leib, - 50.2 und nahm die rissige, fast leblose Hand und drückte sie an seine Wangen, wie einen Schatz, - 51.19 gar nicht so unmöglich, daß wir" er diiickte Karl herzlich an sich - „bei unserer nächsten - 66.21 Türe, den Kopf eingespannt in ein Stahlband, das ihm die Hörmuscheln an die Ohren diiickte. - 90.22 dachte Karl, „es kann ihr nicht wehtun, ich drucke sie ja nicht", und er ließ sie noch nicht los. - 107.25 Karl wenn auch unmerklich an sich gedrückt und einigemale ernst und wie erwartungsvoll zu - 121.15 dachte Karl, „und jetzt drückt er mich noch an die Wand", denn tatsächlich stand er dicht vor - 132.24 Kopf und ihre tiefliegenden Augen rieben und drückten sie nun noch vor Verschlafenheit mit - 138.24 Als die Frau den Koffer zugeklappt hatte, drückte sie Karl den Halter in die Hand, schüttelte - 150.22 Trinkgeld brauchte, die er umarmte und an sich diiickte, um ihr dann von der andern Seite her - 153.21 und die Faust an die Schläfe zu drücken ; Karl mußte daran denken, wie der Lateinprofessor - 183.20 so sehr, daß sie sich beim Bett nie-

drücken

Synoptische K o n k o r d a n z der R o m a n e

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derwarf und w i m m e r n d das Gesicht ins Bettzeug drückte. 214.23 zu sehn, der in seinem Winkel ganz klein kauerte und das Gesicht gegen die Knie drückte. 237.9 Aber wie er m i c h i m m e r f o r t drückt u n d zieht." „Warum sage ich das nur!" dachte er 237.23 der a n d e r n Karl n u n sogar angestrengt drückte, als wolle er i h m nicht n u r Schmerzen machen, 238.21 Der Oberportier ließ ihn tatsächlich los, drückte aber v o r h e r noch einmal so stark, 243.13 Therese - Karl sah n u r zu ihr hin — drückte ihr Gesicht in völliger Hilflosigkeit an die 260.5 nicht, u m f o r t z u k o m m e n " , sagte der Oberportier, drückte Karls Arme, d a ß dieser sie gar nicht 285.4 M a u e r eines im Schatten liegenden Hauses gediiickt, bereit im richtigen Augenblick auf Karl 286.2 Karl lag fast in seinem A r m u n d drückte halb besinnungslos das Gesicht an seine Brust. 298.22 diese Freude fieng er an, Karls Beine zu drücken u n d zu schlagen, bis Karl ausrief : 301.25 m e h r fragen darf, s o n d e r n daß, w e n n ich hineingehn k a n n , auf die Tischglocke gedrückt wird. 308.22 j u n g e M a n n hatte seinen A r m u m das M ä d c h e n gelegt und drückte mit der H a n d ihre Brust. 321.24 sich, er k o n n t e sich nicht ganz aufrichten u n d m u ß t e sich schwer gegen das G e l ä n d e r drücken. 322.12 einen kleinen ausgespannten Fächer, bewegte ihn aber nicht sondern drückte ihn eng an sich. 330.27 U n d sie drückte Karl noch fester ans G e l ä n d e r , er hätte mit ihr r a u f e n müssen, u m sich von ihr 351.17 Der Student nickte lächelnd u n d drückte mit einer H a n d die m ü d e n Augen. 357.9 M i r ist ganz übel wie Du mich drückst. Auf d e m R ü c k e n m u ß ich lauter blaue Flecke 358.27 Wenn ich sagte, d a ß D u mich nicht w u n d drücken sollst, so meinte ich doch nicht, d a ß ich da 359.6 k ö n n t e sich erkälten, e r f a ß t u n d in die Wanne gedrückt zu haben, d e n n mächtig klatschte es 391.19 sind sehr gefällig", sagte die Frau u n d sie wie auch ihr M a n n drückten Karl die H a n d .

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392.12 uns verbieten, d a ß wir einander die H a n d drücken", rief F a n n y u n d blickte sich e r z ü r n t um, - 395.16 Sie drückte i h m die Hand, e r m a h n te ihn zur Vorsicht beim Hinabsteigen, setzte wieder die - 400.26 der bereits a u f g e n o m m e n war und den H e r r e n dort d a n k e n d die H a n d drückte. - 404.19 Bleistifte u n d Notizblätter in den H ä n d e n die Treppe herunter, Karl drückte sich ans G e l ä n d e r P r (24) 20.11 der Brust o f f e n e n Hemd, der seinen rötlichen Spitzbart mit den Fingern driickte und drehte. - 24.21 d e n n er hatte eine H a n d fest auf den Tisch gedrückt und schien die Finger ihrer Länge nach zu - 37.23 er im Fenster lag und die m ü d e n Augen drückte, dachte er einen Augenblick sogar daran, - 60.23 Er stand eng an den Tisch gedrückt, das G e d r ä n g e hinter i h m war so groß, d a ß er ihm - 70.13 sah nur, d a ß ein M a n n sie in einen Winkel bei der T ü r gezogen hatte und dort an sich drückte. - 84.6 nach K. hin, ließ sich aber nicht stören, ja drückte sich sogar enger an die Frau und u m f a ß t e - 85.24 K. noch zu reizen, indem er mit der freien H a n d den A r m der Frau streichelte u n d drückte. - 107.1 D a n k " , wiederholte er, drückte beiden wiederholt die H ä n d e und ließ erst ab, als er zu sehen - 131.14 sagte der O n k e l und drückte den P a n a m a h u t mit seiner großen H a n d fest aufs Knie. - 140.21 Augen f ü r die Pflegerin, die ganz n a h e neben i h m saß und ihn fast an die Seitenlehne drückte. - 141.23 linken A r m fest an Rücken- und Seitenlehne drückte, den rechten A r m aber völlig frei hatte und - 165.11 Der Advokat trank, K. drückte Lenis H a n d und Leni wagte es m a n c h m a l - 189.7 Auch war die L u f t sehr drückend, es gab keinen Treppenhof, die enge Treppe war auf beiden - 190.11 standen zu beiden Seiten der Treppe, diiickten sich a n die Mauer, damit K. bequem zwischen - 199.9 Die L u f t im Z i m m e r war ihm allmählich drückend geworden, öfters hatte er schon verwundert - 223.8 m e h r als er gieng, das Taschentuch hielt er an den M u n d gedrückt. Sie waren schon n a h e dem

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drücken

226.14 Während K. z u m zweitenmal den Knopf drückte, sah er nach der andern Tür zurück, - 229.27 war ausgepustet und drückte mit den Fingern den Docht, u m den Rauch zu verhindern. - 249.5 Aber er drückte ihr Handgelenk so stark, daß sie unter einem Seufzer ihn loslassen mußte. - 276.15 antwortete einiges Entsprechende, der Italiener drückte zuerst dem Direktor, dann K., - 344.15 mit beiden H ä n d e n versuchen die Balustrade in die Platte zu drücken. Es wollte aber trotz alles - 344.25 er stand also auf und den Finger unter eine Zahl gedrückt reichte er dem Direktor-Stellvertreter - 350.2 sie seine Wohnung seit jeher, Einzelheiten drückten sich ihm mit schmerzlichster Deutlichkeit - 350.20 Mannes blieb er bis er sich auf dem Kanapee herumwarf u n d das Gesicht ins Leder drückte. Sc (19) 67.23 Kühnheit wird er doch wohl nicht haben", sagte Frieda und drückte stärker ihren Fuß auf K. - 78.10 unmöglich", sagte Frieda, erhob sich ein wenig und drückte sich an K., „was für ein Gedanke - 113.17 dem Bettrand saß und sich an den starken lebenerfüllten M a n n drückte, der sie u m f a ß t hielt. - 119.21 zu seiner Frau, die noch immer an ihn gedrückt dasaß u n d traumverloren mit Klamms Brief - 138.6 sagte die Wirtin u n d drückte ihr Gesicht in die Kissen, als sage sie etwas Schamloses, - 171.7 K. lehnte dort, drückte die Hand an die Augen und k ü m m e r t e sich u m nichts. - 187.11 Gehilfen die sich rechts und links eng an ihn drückten und die Laternen hoben. - 188.4 dessen ganze Familie auf und die Gehilfen driickten sich noch immer an ihn, so daß er sie mit - 238.8 fröhlich Abschied, nicht ohne K. fest die Hand zu drücken und zu sagen: „Also übermorgen." - 263.23 machen, ihr die H a n d reichen, die sie schweigend drückte, u n d sie bitten, die aufgescheuchten - 291.19 er nicht sein Leben lang verschollen in einen dunklen Winkel der Kanzleien gedrückt bleibt." - 300.15 solche Repräsentationspflichten als besonders drückend empfinden, andere Beamte und Diener

Franz K a f k a

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335.16 vorher und nachher, in einen Winkel gedrückt, wie versteckt vor Amalia, die alles zwar 357.7 zuflüsterte, zu Amalia, packte sie, drückte sie in eine Ecke und küßte sie mit Lippen 360.13 zieht mich deshalb auf die Straße hinaus, dmckt dort das Gesicht auf meine Schulter und weint 366.12 Und er drückte ihr noch herzlich die Hand, während er sich schon auf den Zaun des 372.17 sagte der Gehilfe und drückte gähnend die müden Augen, „ich könnte Dir ja die Sache 460.25 hat sie darüber geweint, sich an Pepi gedrückt und Pepis Haare um den eigenen Kopf gelegt. 473.14 zu betreten dem Personal streng verboten ist, dort drückte sie sich in eine Nische und wartete.

d r ü c k e n -*• Aneinanderdrücken, aneinanderdrücken, ausdrücken, bedrücken, eindrükken, festdrücken, herabdrücken, niederdrücken, unterdrücken, vorbeidrücken, wunddrücken, zerdrücken, zudrücken, zurückdrücken D r ü c k e n d e S 1 Vr 99.27 D u S 1 Sc 239.15 ducken V 2 Sc (2) 188.21 Sie duckten sich hinter Barnabas, aber so verängstigt waren sie nicht, daß sie nicht doch ihre - 393.19 der zwei Raubtiere, die sich nur unter der Knute duckten, wäre nicht sehr groß gewesen. d u c k e n -*· zusammenducken D ü m m s t e S 1 Vr 243.24 d ü n n A 14 Ve (5) 21.1 57.19 157.19 297.27 301.10 P r (4) 293.11 296.23 311.18 312.7 Sc (5) 17.1 65.5 78.23 3 44.16 3 99.10 d ü n n s c h a l i g A 1 Ve 33.1 d ü r f e n V 251 Ve (76) 14.8 35.6 52.1 54.23 56.12 70.9 72.9 86.3 86.7 90.15 94.27 100.18 1 04.12 1 06.12 1 06.13 107.18 109.6 110.14 111.3 112.21 113.15 122.19 1 29.12 1 29.25 1 30.15 1 59.7 1 61.16 172.15 173.10 174.10 180.9 182.19 183.21 191.8 195.12 212.3 220.22 222.22 223.5 224.3 228.17 231.2 232.13 240.12 247.24 250.4 258.19 260.13 278.22 281.10 281.26 300.14 301.2 301.3 301.4 301.17 301.17 301.24 302.3 307.15 311.8 314.2 315.5 319.26 324.27 336.15 361.11 369.15 370.9 378.4 379.18 388.8 393.14 396.17 3 96.25 3 97.14

Synoptische Konkordanz der Romane

dürfen

Pr (71) 9.21 13.12 25.2 33.10 39.6 44.8 44.10 60.20 65.4 72.17 78.27 78.27 86.1 91.1 91.7 102.18 118.20 121.4 122.27 136.17 154.10 156.5 157.21 158.7 162.23 163.1 163.8 163.18 164.4 168.11 169.3 183.19 193.11 193.16 196.24 1 97.21 206.25 207.22 212.15 215.5 216.20 217.1 217.17 218.3 218.6 219.12 229.1 234.6 235.4 235.7 242.12 246.23 252.13 253.23 256.8 261.17 262.1 292.24 299.16 300.2 300.12 302.16 308.23 327.11 341.5 341.8 341.10 341.24 352.10 355.14 355.15 Sc (104) 8.7 12.27 22.2 23.21 30.5 30.7 34.5 34.19 35.8 35.16 38.4 46.4 53.20 54.18 56.1 85.3 86.27 88.6 88.17 97.11 99.9 99.10 100.27 104.5 104.25 105.7 116.24 118.11 129.19 130.9 130.10 130.12 130.13 151.11 151.17 169.11 175.22 176.2 178.1 179.23 181.10 191.7 193.6 194.8 196.10 228.16 229.19 233.14 233.16 234.2 234.4 234.6 239.23 241.7 260.6 266.4 275.6 275.15 277.10 277.12 278.21 285.6 285.10 285.26 286.3 288.18 289.10 310.27 334.5 3 36.14 339.8 3 48.24 3 59.12 3 59.23 3 62.8 363.26 376.16 377.20 391.5 396.12 399.17 408.27 414.14 417.6 418.6 444.15 444.17 449.26 450.9 452.14 456.13 456.17 456.18 459.26 460.23 464.20 469.12 471.6 471.19 475.14 475.25 481.26 481.27 484.18

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dürfen fen

bedürfen, fortdürfen, hineindür-

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dürftig notdürftig dürr A 1 Pr 227.2 düster A 5 Ve (1) 256.9 Pr (1) 221.15 Sc (3) 165.8 265.20 297.4 Düstere S 1 Pr 221.17 Duft S 3 Ve (2) 80.5 offen bleiben würde, denn ein starker Duft wehte herein wie in eine Gartenlaube, da machte - 208.20 schon nach dem ersten Biß ein starker Duft strömte, und sah in einen Lichtschacht hinunter, Sc (1) 164.19 Wie es sich beim Trinken verwandelte, aus etwas, das fast nur Träger süßen Duftes war dulden V 48 Ve (16) 34.23 Gaunerei, nichts als Gaunerei und die Herren duldeten das und anerkannten es noch als - 46.1 zu bringen, was natürlich von allen nicht nur geduldet, sondern mit Interesse hingenommen - 61.7 Der Onkel duldete das Klavierspiel, sagte auch nichts dagegen, zumal Karl sich auch ohne

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84.9 Dagegen diddete er, daß Green, dieser alte ausgepichte Newyorker Junggeselle, mit deutlicher 104.18 Karl diddete das gerne, trotzdem er sich im allgemeinen doch für eine solche Behandlung allzu 162.12 man muß unter Kameraden manches dulden, und ich habe mich auch darauf vorbereitet, 203.25 zwanzigjährige Liftjungen wurden nicht geduldet — gar nicht fühlten, die Notwendigkeit einer 213.21 Konnte man einen Liftjungen weiter dulden, der solche Freunde hatte, von denen er sich 224.21 Wenn ich das einmal didde und verzeihe, werden nächstens alle vierzig Liftjungen während 252.11 aber er wehrt sich und behauptet, Du würdest niemals dulden, daß er ins Krankenhaus kommt. 275.27 da giengen Arbeitergruppen durch die sonst freilich ruhige Straße, würde man es denn dulden 276.8 Karl sah sich unbeobachtet, vielleicht duldete Delamarche ein stillschweigendes Fortgehn 304.6 Natürlich kann man das nicht dulden, daß ein Bettler eine reiche Dame anrührt. 325.7 auch Karl vergaß bald Bruneida und duldete die Last ihrer Arme auf seinen Achseln, denn die 370.11 wohl schon inzwischen irgendwo gefrühstückt, ich sage Euch, nächstens dulde ich das nicht." 418.16 manchmal mit einem Fußtritt zu antworten, duldete aber im übrigen alles schweigend. (13) 47.25 Er faßte wieder nach ihrem Handgelenk, sie duldete es jetzt und führte ihn so zur Tür. 61.26 zu wie dem Lärm der andern Partei, sie duldeten sogar, daß einzelne aus ihren Reihen mit der 75.10 muß er es dulden, denn jener Mann ist Student und wird voraussichtlich zu größerer Macht 104.3 K. sagte nichts, sah nicht einmal auf, er duldete es, daß die zwei über ihn wie über eine Sache 152.16 nicht eigentlich gestattet, sondern nur geduldet und selbst darüber, ob aus der betreffenden 168.18 sehr beleidigendes, aber K. konnte nicht dulden, daß seinen Anstrengungen in dem Proceß 181.2 entschuldigen, aber der Fabrikant

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dulden

diddete keine Unterbrechung, schob die Aktentasche hoch - 261.20 vor dem H e r r n Advokaten, wo wir beide, Sie und ich, nur aus Barmherzigkeit geduldet sind? - 303.12 der jetzt ein großes Zartgefühl bewies, duldete es und n a h m K.'s Bemerkung schweigend auf, - 308.8 gieng noch etwas auf ihn selbst über. Sie duldeten es jetzt, daß er die Wegrichtung bestimmte - 328.24 Aber auch die Gesellschaft schien ihn gern zu dulden. Als geschäftlicher F a c h m a n n war er bald - 335.8 weder von einem andern noch vom Direktor selbst geduldet, wenn ihm nicht die Fürsorge des - 343.4 daraufhin seinen Bericht unterbrechen, was aber der Direktor-Stellvertreter nicht duldete, Sc (19) 59.20 niemand außer ihr konnte es bemerken, sie diddete es mit einem lächelnden Seitenblick. - 142.6 K. kurz; was er damals in seiner Verlassenheit geduldet hatte, mußte er hier in seinem Zimmer - 147.16 entschlossen, K. nicht mehr in ihrem Hause zu dulden ; habe er Verbindungen mit dem Schloß, - 156.13 und doch verlangten es die Augen und wollten die Stille nicht dulden. Wenn K. das Schloß - 202.19 erhalten, denn schon auf der Schwelle sagte sie: „Das kann ich nicht dulden. - 241.8 auf diesen Zweck mehr vom Lehrer zu dulden, als er sonst zu dulden über sich gebracht hätte. - 241.9 auf diesen Zweck mehr vom Lehrer zu dulden, als er sonst zu dulden über sich gebracht hätte. - 256.17 unpassende Arbeit, deren Übernahme K. gewiß nicht geduldet hätte, wenn es nicht sehr ratsam - 258.8 bei andern zu anderer Zeit niemals gediddet hätte, so mußte sich auch der lebhafte Schwarzer - 258.16 Augen auf solche Fragen keine Antwort, nur daß sie Schwarzer ohne Widerspruch diddete - 298.26 sie zu betasten und uns zu erklären, er duldete keinen Widerspruch und keine Zurückhaltung - 309.26 zu ihm zu kommen, duldet keine lange und so wie er zu k o m m e n befiehlt, befiehlt er auch zu - 343.7 Bertuch duldete es, weil er f r ü h e r mit dem Vater befreundet gewesen war und auch zu seinen

Franz Kafka

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379.2 auch weiterhin im Herrenhof dulden müssen, denn die Herren aus dem Schloß weigerten sich, 388.25 Frieda schwieg und duldete es, daß K. ihr die Tasse aus der Hand nahm, auf den Boden stellte, 418.7 aber gegenüber den Parteien dürfen wir Störungen der Zuständigkeit keinesfalls dulden. 437.23 oder zumindest ein Aufgeben aus berechtigten G r ü n d e n sei, denn ruhig ging er weiter, duldete 461.20 doch ein derartig falsches Gerücht nicht lange dulden können, er ist doch gewiß wild dahinter 476.18 das Widersprechendste, er läßt sich von den Gehilfen eifersüchtig machen, duldet aber doch

dulden —" erdulden d u l d s a m A 1 Ve 246.23 D u l d u n g S 1 Pr 152.17 dumm A 8 Ve (2) 14.21 259.13 Pr (1) 26.19 Sc (5) 108.7 200.17 220.2 321.9 455.16 Dumme S 3 Pr (2) 33.23 wenn ich etwas Dummes sage, es k o m m t mir wie etwas Gelehrtes vor, das ich zwar nicht - 33.26 ist gar nichts Dummes, was Sie gesagt haben Frau Grubach, wenigstens bin auch ich z u m Teil Sc (1) 318.6 Lämmchen, sagte irgendetwas besonders Dummes oder Keckes, m a n sprach von anderem und D u m m h e i t S 12 Ve (3) 213.13 würde sich nicht Robinson in seiner Dummheit und Verzweiflung statt aller Entschuldigung - 272.22 der den Polizeimann auch bemerkt hatte, machte die Dummheit, aus dem andern Fenster ihm - 319.16 „Mach keine Dummheiten Roßmann", sagte Robinson ganz nahe an Karls Gesicht, Pr (3) 15.12 Ihre Sicherheit ist nur durch ihre Dummheit möglich. Ein paar Worte, die ich mit einem mir - 236.18 „Nein", sagte der K a u f m a n n , „im Gegenteil. Aber das sind Dummheiten." - 236.19 „Was für Dummheiten denn?" fragte K. „Warum fragen Sie danach?" sagte der K a u f m a n n ärgerlich, Sc (6) 109.12 zu erforschen suchte, zum Teil durch die Dummheit und den Ehrgeiz Brunswicks,

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109.22 wieder etwas neues ausgedacht, sehr beweglich ist er ja, es gehört das zu seiner Dummheit. 199.7 in diesem Zustand führen sie eben manchmal Dummheiten aus, über die sich zu ärgern zwar 204.19 er traf diese Einrichtung einerseits weil er durch Dummheiten der Gehilfen die Lage nicht von 220.4 wäre, bei ihnen ist es nicht so, mit Achtung und Bewunderung sehe ich ihren Dummheiten zu. 492.27 bist nur wie ein Kind, das irgendeine Dummheit weiß und durch nichts dazu gebracht werden

D u m m k o p f S 1 Ve 11 io dumpf A l l Ve (4) 74.15 200.7 263.7 291.22 Pr (3) 57.24 99.16 1 99.19 Sc (4) 48.11 68.23 382.26 459.14 D u n k e l S 42 Ve (20) 76.15 Im Dunkel der Kastanienallee hörte er eine Mädchenstimme neben sich sagen: „Da ist ja - 89.9 Ein überraschendes Dunkel vor dem Fenster erklärte sich durch einen Baumwipfel, der sich - 105.4 großen Haus, den endlosen Gängen, der Kapelle, den leeren Zimmern, dem Dunkel überall." - 120.2 Gleich hinter Mack versank aber das Bett und alles in vollständigem Dunkel. - 127.12 er das vielfache Bellen von Hunden, die losgelassen ringsherum im Dunkel der Bäume liefen. - 160.27 erblassenden Lichtern die Lichtzone des Hotels und eilten aufleuchtend in das weitere Dunkel. - 169.3 Kreis beleuchtete, während alles sonst, auch Delamarche und Robinson, in tiefem Dunkel war. - 169.9 sich unterbrechend stehen blieb und in das Dunkel hinaufrief: „Hören Sie einmal! - 191.17 diejenigen, welche schlafen wollten, dies im Dunkel der einen Saalhälfte — es war ein großer - 191.24 hätte er sich in eines der freien Betten im Dunkel legen können, denn es standen immer genug - 192.2 z.B. zwei, welche nachdem sie das Dunkel zu etwas Schlaf ausgenützt hatten, Lust bekamen - 208.23 war, hinter denen hängende Massen von Bananen im Dunkel gerade noch schimmerten. - 236.1 Körperkräften gar nicht aufzuhören

Dummheit

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schien und ein Dunkel vor Karls Augen verursachte. 270.2 in dem Aufzug in dem er sich befand im Dunkel des Automobils noch am besten aufgehoben? 291.17 Man trat in vollständiges Dunkel ein. Der Vorhang der Balkontüre - ein Fenster war nicht 307.23 Kleider der Frauen hoben sich schwach vom Dunkel ab, alle waren ohne Kopfbedeckung. 323.19 der Gasse, wenn auch, soweit man im Dunkel schätzen konnte, auf eine unbedeutende Länge 334.22 Kandidat befand, und das Täuschende des Dunkels wurde noch vermehrt durch einen gerade 338.23 hörte er den Delamarche in dem Dunkel, das vor seinen zitternden Augen entstand, noch laut 344.9 war keine blutige Verletzung, wie er im Dunkel des Zimmers gefürchtet hatte, (12) 114.20 K. suchte angestrengt mit den Blicken in das Dunkel eines Hofwinkels einzudringen, 117.7 Vor dem, was er statt des erwarteten Dunkels erblickte, wußte er sich nicht zu fassen. 137.12 er dringend wieder um die Versetzung ins Dunkel und um das Vergessen seiner Anwesenheit. 139.24 Vorzimmer getreten und wollte sich im Dunkel zurechtfinden, als sich auf die Hand, 141.14 Da er sich an das Dunkel im Zimmer schon gewöhnt hatte, konnte er verschiedene 145.20 K. merkte im Dunkel nicht gleich, was sie ihm zeigen wollte, sie führte deshalb seine Hand 282.4 des Steines war überaus sorgfältig, das tiefe Dunkel zwischen dem Laubwerk und hinter ihm 291.2 Gewiß konnte der Geistliche in dem Dunkel das unten herrschte, K. nicht genau 294.11 Wohl aber erkennt er jetzt im Dunkel einen Glanz, der unverlöschlich aus der Türe des 303.20 eines Heiligen nur mit dem Schein des Silbers und spielte gleich wieder ins Dunkel über. 304.4 die Hand, „dann geh." „Ich kann mich aber im Dunkel allein nicht zurechtfinden", sagte K. 339.6 an irgend einer allerdings verborgenen im Dunkel erst zu ertastenden Handhabe leicht gefaßt,

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Dunkel

Sc (10) 31.10 sich erinnernd blieb K. stehn, irgendwo hustete es im Dunkel, das war er. Nun, er würde ihn ja - 156.23 heute noch verstärkt durch das frühe Dunkel, je länger er hinsah, desto weniger erkannte er, - 162.2 wenig unruhig wurden wegen des aus dem Dunkel auftauchenden Mannes, blieb er gänzlich - 187.2 Aber es waren nicht nur die Gehilfen, aus dem Dunkel zwischen ihnen trat Barnabas hervor. - 338.10 daß er abend im Dunkel die Aufträge abholte und wieder im Dunkel die Arbeit zurückbrachte - 338.11 abend im Dunkel die Aufträge abholte und wieder im Dunkel die Arbeit zurückbrachte - es ist - 364.11 Olga lief zur Tür und sperrte auf. In das Dunkel fiel ein Lichtstreifen aus einer Blendlaterne. - 450.24 Pepi, die auf ihren Ruf hin aus dem Dunkel auftauchte, zerrauft, müde, einen Besen lässig in - 451.12 der am Morgen, als K. mit der Wirtin gesprochen hatte, hier im Dunkel beim Bier gewartet - 479.25 so rühmst, sind nur Ausgeburten jenes Dunkels und jener Betten in Euerem Zimmer; D u n k e l -»· Halbdunkel, Z i m m e r d u n k e l

dunkel A 69 Ve (25) 10.23 16.26 74.3 74.14 75.1 98.10 142.25 179.2 187.13 199.15 256.11 275.1 275.7 285.3 285.20 287.5 321.13 322.8 326.16 326.19 332.2 380.17 383.24 412.27 419.2 P r (24) 36.3 39.9 77.17 83.26 92.21 109.2 114.18 129.9 1 30.10 131.17 136.24 1 40.13 1 43.4 1 88.7 220.17 279.2 280.6 285.14 287.3 290.15 292.11 294.10 305.19 305.20 Sc (20) 15.9 15.10 26.14 29.16 56.27 89.9 97.24 130.12 161.16 163.21 256.3 291.19 353.10 377.8 387.15 387.17 399.12 453.20 479.19 493.21 d u n k e l — halbdunkel d u n k e l h ä u t i g Λ 7 Ve 133.13

Dunkelheit S 2 Ve (2) 26.23 u n d erzeugte in dem Zimmer fast Dunkelheit, kleine Motorboote, die Karl jetzt, wenn er Zeit - 151.27 billigeres u n d besser gelegenes Nachtlager vor Einbruch völliger Dunkelheit finden könnten.

dunkeln V 1 Sc 156.6

Franz K a f k a

d u n k e l n -*• verdunkeln Dunst S 7 Ve (4) 55.11 fliehend in die Ferne sich verlief, wo aus vielem Dunst die Formen einer Kathedrale ungeheuer - 144.18 ihnen war nichts zu sehen, als leichter Dunst, der sich zwar nicht bewegte, aber ohne M ü h e zu - 191.12 dessen stand jedes Bett in einer eigenen Rauchwolke und alles in einem allgemeinen Dunst. - 198.17 und aus dem rauchigen Dunst, der wie durch einen Brand verursacht die Z i m m e r erfüllte, P r (3) 59.25 soweit m a n oben in dem Halbdunkel, Dunst u n d Staub etwas unterscheiden konnte schlechter - 68.3 Der nebelige Dunst im Z i m m e r war äußerst lästig, er verhinderte sogar eine genauere - 70.7 u m hinsehn zu können, denn das trübe Tageslicht machte den Dunst weißlich und blendete. Dunst Sonnendunst, Wasserdunst d u r c h PP 616 d u r c h a r b e i t e n F 7 Ve 351.21 d u r c h a u s PA 33 Ve (14) 32.17 38.26 39.16 58.20 85.16 109.15 122.5 122.15 136.24 141.24 166.13 231.27 233.17 265.4 P r (15) 22.12 25.19 37.2 46.11 83.27 105.14 116.4 127.4 1 42.25 1 63.10 1 64.6 1 79.15 205.13 2 1 2.4 297.19 Sc (4) 89.12 117.17 325.14 409.5 durchblättern

Κ 7 Ve 351.21

D u r c h b l i c k S 1 Ye 287.7 durchblicken V 2 P r (1) 232.2 sagte K., er wollte immerfort durchblicken lassen, daß er etwas Wichtiges mit dem Advokaten Sc (1) 172.2 dem Finger zu sich und n u n blickten sie abwechselnd durch, der Wirtin blieb zwar der größte durchbrechen V 5 Sc (5) 18.23 eingesperrt halten sollen, das Dach durchbrochen und sich erhoben hätte, u m sich der Welt zu - 65.2 einziger, Olga, die f r ü h e r den Kreis hatte lächelnd durchbrechen wollen, taumelte n u r noch mit - 225.26 das Fragen der andern aber irgendeine Vorschrift durchbrochen und Zeit verschwendet würde. - 258.6 wild geworden, alle Grenzen durchbrach, die aber etwas Ähnliches bei andern zu anderer Zeit

Synoptische Konkordanz der Romane -

486.25 und nun bin ich doch durchgebrochen und war von ihnen abgetrennt; freilich ich habe sie nicht

durchbrennen V 3 Sc (3) 198.2 auch besser wäre, ihnen die Stellung so zu verleiden, daß sie endlich durchbrennen würden. - 477.26 anfängt, K. in seiner Einfalt hält ihr noch den letzten schmalen Weg frei, da brennt sie durch. - 480.5 Du es ausdrückst, mit einem Gehilfen durchgebrannt, einen Schimmer der Wahrheit siehst Du, Durchbruch S 1 Ve 101.2 durchdenken V 2 Pr (2) 183.18 Aber Sie haben gewiß alles durchgedacht und wissen was Sie tun dürfen." K. nickte - 239.4 aber habe diese Dinge schon unzähligemal durchgedacht, sie sind mir das Selbstverständlichste durchdrängen V 2 Ve (2) 153.9 mußte er sich zwischen vielen Tischen durchdrängen, was natürlich bei aller Vorsicht nicht - 155.11 Karl drängte sich zwar noch weiter durch, aber eine eigentliche Hoffnung etwas zu erreichen durchdringen V 9 Ve (2) 55.20 und alles dieses wurde erfaßt und durchdrungen von einem mächtigen Licht, das immer wieder - 191.16 Wäre dieser Vorschlag durchgedrungen, dann hätten diejenigen, welche schlafen wollten, Pr (3) 178.14 aber er wäre damit gewiß nicht durchgedrungen, denn er unterlag jetzt, da das Gegengewicht - 286.24 Eine mächtige geübte Stimme. Wie durchdrang sie den zu ihrer Aufnahme bereiten Dom! - 290.5 kenne, dazu bewegen könnte, gemeinschaftlich für mich zu arbeiten, müßte ich durchdringen. Sc (4) 84.5 die Augen, um sich von den Worten durchdringen zu lassen, „wenn es so ist, ist noch weniger - 206.4 Anlasses oder Anreizes bedurfte und daß kein Wort es durchdringen oder beeinflussen konnte. - 340.26 mit dem Vater gekommen sein, daß er mit diesem neuen Plan irgendwie durchdringen wollte. - 378.24 ernstlich widersetzten, so drang natürlich die Wirtin nicht durch, trotzdem sie in Nebenfragen

durchbrechen

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durcheilen V 2 Ve (1) 198.4 ein wenig hätte erholen können, durcheilten sie die engen eisigen Korridore, durchstiegen die Pr (1) 349.24 zurückkehrte so durcheilte er nun mit langen Schritten das Gerichtsgebäude kreuz und quer. Durcheinander S 4 Ve (3) 91.6 Katze", konnte Karl gerade noch aus dem Durcheinander von Wut und Scham rufen, — 255.25 war oft ein Durcheinander von Sprachen, als sei jeder einzelne von einem andern Lande — 281.3 und überdies unaufhörlich in den Ohren das Durcheinander der Stimmen dieser Gepäckträger Pr (1) 201.22 „Bitte mal' ihn nicht, einen so häßlichen Menschen." Ein Durcheinander unverständlicher zustimmender Zurufe folgte. durcheinander PA 2 Ve (1) 130.25 Sc (1) 307.13 durcheinanderdrängen V 7 Ve 397.20 durcheinandergehen F 7 Pr 348.26 durcheinanderlachen VI Ve 69.15 durcheinanderschreien F 7 Pr 68.24 Durcheinanderstrudeln S 1 Ve 27.20 durcheinanderwerfen V 2 Pr (2) 41.9 „Sehn Sie doch", rief sie, „meine Photographien sind wirklich durcheinandergeworfin. — 117.23 lang in der Nähe zu behalten, warf einige Kopien durcheinander, wodurch er den Anschein zu durcheinanderwimmeln V I Pr 58.13 durchfahren V 3 Ve (2) 77.20 Und sollte ich die halbe Nacht durchfahren müssen ehe ich nachhause komme." — 329.15 durchfuhr es ihn, er erhob sich mit ausgebreiteten Armen, er redete nicht mehr eine Gruppe, Sc (1) 219.25 Klamms, ja, das ist es, es ist Klamms Blick, der mich manchmal aus ihren Augen durchfährt. durchfallen V 3 Ve (2) 351.13 er gewählt werden könnte, er wird so prachtvoll durchfallen, als man durchfallen kann, er wird — 351.14 wird so prachtvoll durchfallen, als man durchfallen kann, er wird für die Wahlkampagne seine Pr (1) 153.10 daß ein Mensch durchfallen

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durchfallen

könnte, aber groß genug, daß man mit einem Bein ganz einsinkt. durchfrieren V 1 Sc 195.3 durchführbar —• undurchführbar durchführen V 7 Ve (3) 153.11 nicht ohne grobe Belästigung der Gäste durchzuführen war, die jedoch alles wie gefühllos - 178.9 er seiner Nachbarin wegen möglichst leise durchzuführen sich bemüht hatte, im Vorgenuß des - 316.15 wenn es aber so stand, dann getraute sich Karl noch heute Nacht den Abschied durchzuführen. Pr (2) 169.7 Wenn sich aber auch K. dies alles durchzuführen getraute, die Schwierigkeit der Abfassung der - 331.15 zunächst zu K. und bat ihn um seine Vermittlung, die er immer gerne und leicht durchführte. Sc (2) 410.25 der Sekretäre, daß sie gezwungen sind, die meisten Dorfverhöre in der Nacht durchzuführen. - 445.1 die Verteilung bei fast verschlossenen Türen durchgeführt werden müsse, ohne die Möglichkeit Durchführung S 3 Pr (2) 177.13 Und wie sollte ihm die Durchführung dessen in der Bank gelingen? - 213.3 freisprechen und wird es allerdings nach Durchführung verschiedener Formalitäten mir und Sc (1) 411.14 Rücksichtslosigkeit, nämlich eiserne Befolgung und Durchführung des Dienstes, die größte Durchgang S 2 Ve (1) 267.4 hie und da durch die einzelnen Automobile hindurch, als sei dort ein öffentlicher Durchgang Pr (1) 54.25 und überdies schien ein kleiner Durchgang am Ende des Hofes noch in einen zweiten Hof zu durchgehen V 4 Ve (1) 400.23 Sie gierigen zwischen vielen Buden durch, in einer sah Karl schon einen der Burschen Pr (3) 236.2 „Ich war gerade im Wartezimmer, als Sie durchgiengen." „Was für ein Zufall das ist!" rief K. - 236.5 Sie waren im Wartezimmer, als ich durchgieng. - 236.6 Ja ich bin dort einmal durchgegangen." „Es ist kein so großer Zufall", sagte der Kaufmann, durchgleiten V 2 Sc (2) 93.13 sie K., allerdings nur innerhalb

Franz Kafka des Dorfes, überall durchgleiten, wo er wollte, verwöhnten und - 421.4 Körnchen müßte eine solche Partei sein, um durch das unübertreffliche Sieb durchzugleiten. durchjagen Κ 7 Ve 399.11 durchkommen V 2 Ve (1) 52.3 die Menge für ihn und Karl, die leicht zwischen den sich verbeugenden Leuten durchkamen. Pr (1) 190.12 Seiten der Treppe, drückten sich an die Mauer, damit K. bequem zwischen ihnen durchkomme durchkosten V 1 Sc 221.17 durchkramen V 1 Ve 362.16 durchlassen V 2 Pr (1) 70.23 aber die ersten Reihen vor ihm blieben ganz fest, keiner rührte sich und keiner ließ K. durch. Sc (1) 172.8 noch das Schlüsselloch sie durchzulassen, denn zu sehen war wohl schon längst nichts mehr, durchlaufen V 2 Ve (1) 197.6 gegen Erwachsene im Vorteil, es lauft unter dem Wind durch und hat noch ein wenig Freude Pr (1) 279.11 K. durchlief beide Seitenschiffe, er traf nur ein altes Weib, das eingehüllt in ein warmes Tuch durchlesen V 2 Pr (1) 194.12 Der Maler las den Brief flüchtig durch und warf ihn aufs Bett. Sc (1) 439.3 gab er sich nicht viel Mühe, er las ihn vielleicht gar nicht durch, er tat nur so, und trotzdem er durchmachen V 3 Ve (1) 106.18 Gymnasiums als Durchschnittsschüler durchgemacht und das bedeutet für den Gelderwerb viel Sc (2) 90.13 was für einen Schrecken ich durchgemacht habe — und die Folgen des Schreckens halten noch - 448.21 habe zwei Verhöre kurz nacheinander durchzumachen gehabt, eines bei Bürgel und das zweite Durchmarsch S 1 Ve 353.12 durchnässen V 3 Ve (1) 362.24 ab und sahen den Delamarche an, der ganz und gar durchnäßt, auch vom Gesicht und von den Pr (1) 148.4 Deinen Onkel läßt Du hier im Regen, fühle nur, ich bin ganz durchnäßt, stundenlang warten." Sc (1) 343.17 es schien als werde er täglich gebückter, völlig durchnäßt zurück und warf sich in eine Ecke.

Synoptische Konkordanz der Romane durchprügeln V 7 Ve (3) 91.23 Junge und hättest Du Jiu-Jitsu gelernt, hättest Du wahrscheinlich mich durchgeprügelt.

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164.22 Sie scheinen Lust zu haben, mich durchzuprügeln." „Alle Geduld hat ein Ende", - 363.7 auf- und abgieng und gewiß am liebsten sowohl Karl wie Robinson durchgeprügelt hätte. Pr (2) 18.15 Ihr vor den Aufseher? Er läßt Euch durchprügeln und uns mit!" „Laßt mich, zum Teufel", - 91.6 wenn er meine Frau anrühren will so durchprügeln, daß er es niemals mehr wagt. Sc (2) 208.18 werde ich Euch sofort durchprügeln", sagte der Lehrer und schickte ein Kind ins andere - 209.8 hatte, „wenn die Gehilfen ein wenig durchgeprügelt worden wären, hätte es mir nicht leid durchqueren V 7 Ve (5) 74.14 Kreuzungsstellen gestattet werden konnte. Durchquerte dann das Automobil aus dunkleren, - 156.17 Gast beiseite, öffnete eine Klapptür im Pult, durchquerte mit Karl den Gang hinter dem Pult, - 273.26 ununterbrochene Reihe von Geschäftsdienern durchquerte, von denen jeder eine kleine, - 287.23 eine Kanne mit Wasser, ein Briefträger durchquerte mit ruhigen Schritten den ganzen Hof, - 382.22 es sein mußte den ganzen ersten Hof zu durchqueren. Der Mann konnte nicht mehr zweifeln, Pr (1) 318.27 den schleppenden Schritt des Fräulein Montag, welche das ganze Vorzimmer durchquerte. Sc (1) 491.17 lag gegenüber dem Ausschank, nur der Flur war zu durchqueren, die Wirtin stand schon im durchreißen V I Pr 106.18 durchrollen V 1 Ve 317.17 durchschauen V 10 Ve (3) 241.24 Zeichen dessen, daß er von Anfang an alles durchschaut hatte, laut auf die Brust schlug, - 299.18 Vorhang so ein wenig weggezogen und durchgeschaut, aber seitdem einmal Delamarche bei - 299.22 Du den Striemen? - wage ich nicht mehr durchzuschauen. Und so liege ich dann hier auf dem Sc (7) 64.9 haben mich durchschaut", sagte K.

durchprügeln

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wie ermüdet von soviel Mißtrauen, „gerade das war meine - 217.5 „Das hast Du nicht durchschaut? Ja warum hast Du sie dann fortgetrieben, - 331.18 es zu durchschauen, wir sahen nur die Folgen, sie sah den Grund, wir hofften auf - 340.8 aber doch nur einseitig, in seinem Fach durchschaut ein Beamter auf ein Wort hin gleich ganze - 342.17 Straßen unregelmäßig und nicht zu durchschauen ist, so ist es auch mit der Zahl der Wagen. - 464.10 Wer nur imstande gewesen wäre, es gleich zu durchschauen! - 464.11 Pepi hat es geahnt, aber durchschaut hat sie es leider nicht. durchscheinen V 1 Ve 291.19 durchschlagen V I Pr 21.7 durchschlüpfen V 5 Ve (2) 18.13 bring mir das Geld lieber mit", antwortete sie, schlüpfte unter dem Arm durch und lief davon. -

330.5 mußten rechts und links vom Brett durchschlüpfen und die Menge weiterhin versorgen. Pr (1) 191.19 unter seinem ausgestreckten Arm durchzuschlüpfen, aber der Maler jagte hinter ihr her, Sc (2) 154.1 zwischen ihnen, die vor niemanden zurückgewichen wären, durchschlüpfen, Frieda folgte ihm. - 418.10 Stelle nicht vorwärtszukommen glaubte, an unzuständiger durchzuschlüpfen versuchte. durchschnittlich A l

Sc 470.13

D u r c h s c h n i t t s l e b e n S 1 Pr 161.21

Durchschnittsschüler S 1 Ve 106.17 durchschreiten V 2 Ve (1) 111.6 Und bei den letzten Worten durchschritt er schon das Zimmer, um noch in Eile einen letzten Sc (1) 289.12 die weiter führen, Barrieren, die man durchschreiten kann, wenn man das Geschick dazu hat. durchsehen V 5 Ve (3) 26.11 etwas geistesabwesend sie durchzusehn, der Schiffsofficier rückte seinem Tische wieder näher - 68.14 setzte sich der Onkel zum Schreibtisch und sah die gerade beendete Englischaufgabe durch, - 301.11 dünner Vorhang, man hat zwar nicht durchgesehn, aber am Abend hat man doch die Schatten Sc (2) 60.19 ist ein kleines Guckloch, hier

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Franz Kafka

durchsehen

können Sie durchsehn." „Und die Leute hier?" fragte K. 438.22 fand, dem Diener, der den Zettel nachdenklich durchsah, zu nähern; das war nicht ganz leicht,

durchsetzen V 14 Ve (3) 82.10 Erst vor Kurzem habe ich durchgesetzt, daß der Diener die Speisen bis zur Tür des - 191.13 Es war unmöglich durchzusetzen, trotzdem eigentlich die Mehrzahl grundsätzlich zustimmte, - 218.3 hatten die Liftjungen schon vor Jahren durchgesetzt, es war also auch von dieser Seite nichts zu Pr (8) 78.10 sehr gut und könnten bei ihnen auch manches durchsetzen, das bezweifle ich nicht, aber das - 78.11 aber das Größte, was man bei ihnen durchsetzen könnte, wäre für den endgiltigen Ausgang des - 113.2 Du für uns beide Schonung nicht durchsetzen kannst, so versuche wenigstens mich zu befreien. - 160.1 irgendwelche Verbesserungen einführen oder durchsetzen zu wollen, während — und dies ist - 238.4 Gemeinsam läßt sich gegen das Gericht nichts durchsetzen. Jeder Fall wird für sich untersucht, - 238.6 Gemeinsam kann man also nichts durchsetzen, nur ein einzelner erreicht manchmal etwas im - 242.7 die Festsetzung der Hauptverhandlung verlangt oder durchgesetzt, es ist, allerdings mit einem - 342.1 ihm bei zehn Versuchen nicht gelungen war, glaubte er mit dem elften durchsetzen zu können Sc (3) 137.26 ist meiner Meinung nach viel leichter durchzusetzen ; als Beamten kann ich ihn nur in seinem - 378.5 Und sie hatte es durchgesetzt, daß die Parteien, die zuerst einfach in einem Korridor, - 495.6 Du glaubst, daß ich bei Erlanger etwas für Dich durchsetzen kann." „Gewiß",

Durchsicht S 2 Ve (2) 67.21 dieser Gänge durch den Betrieb, auf dessen Durchsicht man viele Tage verwenden mußte, - 203.11 für ihre kleinen Arbeiten nötig war, schon durchstudiert hatte, zur Durchsicht vorlegen solle.

durchsichtig A 4 Pr (1) 165.22 Sc (3) 25.10 2 90.27 3 04.11

durchsprechen

V 1 Sc 352.27

durchsteigen V 1 Ve 198.5 durchstreichen V 2 Ve (2) 204.10 Hand und strich die Stelle von deren Fehlerhaftigkeit sie überzeugt war durch, Karl aber strich - 204.11 Karl aber strich in solchen Zweifelfällen, trotzdem im allgemeinen keine höhere Autorität als Therese, die Sache zu Gesicht bekommen sollte, aus Genauigkeit die Striche Theresens wieder durch. durchstudieren V I Ve 203.11 D u r c h s u c h e n S I Ve 168.14

durchsuchen V 6 Ve (4) 167.23 Aber ehe ich die Taschen durchsuche, sage ich noch, daß, wer mir die Photographie freiwillig - 199.16 sie das Tor eines Hauses, das sie ewig durchsucht hatten, wieder verließen, aber ebenso schien - 265.12 bin nicht rachsüchtig", sagte der Oberportier, „ich will nur Deine Taschen durchsuchen. - 265.16 etwas, haben wegschleppen lassen. Aber durchsucht worden mußt Du sein." Und schon griff er Pr (1) 270.18 seinen Schreibtisch setzte, seine Schriftstücke durchsuchte, Parteien, mit denen K. seit Jahren Sc (1) 68.9 Für den Ausschank haften Sie, das übrige Haus werde ich noch durchsuchen. Gute Nacht! D u r c h s u c h u n g -*· Taschendurchsuchung

durchtasten V 1 Sc 195.6 Durchtriebenheit S 1 Sc 455.11 durchwachen durchwachsen

V 1 Ve 136.12 V 1 Ve 157.20

durchwachsen (A)

durchwachsen (V)

durchwegs PA 1 Pr 64.6 durchwühlen

V 1 Sc 457.12

durchziehen V 4 Ve (2) 331.9 Robinson und beklopfte Karl mit der Hand, die er unter Bruneidas Arm durchgezogen hatte. - 404.9 die nicht auseinanderweichen wollten, durchgezogen worden war. Er hatte also eigentlich Sc (2) 76.8 sie und hob ihr breites von vielen Altersfalten durchzogenes, aber in seiner großen Masse doch - 148.27 Wand und Fenster, scharf von kalter Luft durchzogen wurde, „jetzt hast Du das Zimmer so

Synoptische Konkordanz der Romane

Durst

Durst S 2

ebensolange PA

Sc (2) 241.22 K. doch das Gabelfrühstück holen und der Lehrer hatte schon großen Hunger und Durst. — 422.8 Die niemals gesehene, immer erwartete, mit wahrem Durst erwartete und immer vernünftiger

ebensolcher,-solche,-solches BP 1 ebensowenig PA 3

durstig A l

Eck —• Dreieck

Pr 48.9

D u s e l S 1 Ve 201.27

E

eben PA 131 Ve (48) 35.13 58.21 59.21 73.7 79.19 1 00.25 1 09.4 114.25 1 26.10 1 49.20 151.10 156.8 156.21 159.24 161.16 162.18 171.14 174.22 176.24 197.10 214.11 220.23 222.23 227.3 228.22 232.22 242.2 242.11 282.21 298.25 3 03.13 304.1 304.8 309.1 311.7 311.9 311.10 311.12 313.22 3 64.25 3 67.25 3 68.16 395.5 395.22 397.3 403.20 414.15 415.13 Pr (26) 22.16 28.14 36.10 43.7 53.23 67.7 92.2 110.20 156.15 156.24 161.18 162.27 168.10 169.25 1 80.17 1 93.11 198.25 210.1 217.26 250.9 251.5 255.20 287.4 318.5 318.13 322.23 Sc (57) 19.6 46.27 82.18 91.6 102.27 109.18 111.17 115.20 118.22 1 23.27 1 29.23 130.11 154.20 160.24 175.18 177.11 181.15 183.16 199.7 208.24 218.24 221.14 231.17 237.16 239.19 255.2 258.5 266.15 271.3 273.15 274.16 275.24 281.4 284.8 291.7 292.2 297.1 302.4 314.5 322.1 334.14 340.21 344.23 352.7 359.26 380.8 413.23 418.13 424.7 446.5 449.13 457.10 462.13 468.19 482.1 482.4 486.23

ebenbürtig A 2 Pr (2) 15.13 330.6 ebendeshalb PA

1 Sc 95.22

Ebene S 1 Ve 96.7 ebenfalls PA 1 Ve 112 2 ebenso PA 60 Ve (13) 11.13 102.6 130.4 135.27 178.20 184.17 199.16 204.7 245.4 263.12 274.26 388.10 410.1 Pr (22) 53.22 61.25 62.2 65.14 66.17 68.10 98.11 110.8 135.18 150.18 189.4 206.5 215.3 215.22 217.6 254.25 268.17 280.20 286.5 300.3 330.3 340.9 Sc (25) 38.18 51.4 64.1 105.8 135.18 136.13 169.12 178.23 182.12 240.14 244.21 302.15 305.22 308.8 341.22 360.27 363.12 392.13 402.15 412.9 415.6 427.2 428.4 480.14 488.12

ebensogut PA 3 Pr (2) 24.19 214.23 Sc (1) 99.25

457

1 Sc 349.11

Ve (1) 363.3 Sc (2) 189.4 372.26 echt A 1 Sc 112.21

Eck(e)

35

Ve (7) 216.21 kam mit ihm auch glücklich bis zu einer Ecke, von der aus ein etwas schwächer beleuchteter - 335.3 Delamarche, der sie noch immer umfaßt hielt, zog sie mit sich in eine Ecke des Balkons. - 335.25 übelriechende Kanapee, um in allen Ecken und Falten nach dem Schlüssel zu tasten. - 362.14 auch Robinson, der noch immer schreiend in einer Ecke von etwa hundert dort aufgehäuften - 380.3 Er fuhr sehr vorsichtig; ehe er um eine Ecke bog, beobachtete er die nächste Straße, ließ sogar - 404.21 In einer Ecke der mit Holzgeländern versehenen Platform - das ganze sah wie das flache - 411.21 Der Führer lehnte in der Ecke wie früher und der andere Herr stand neben ihm, die Hand am Pr (12) 20.3 In einer Ecke des Zimmers standen drei junge Leute und sahen die Photographien des Fräulein - 28.11 Kaminer lief zur Ecke, um den Wagen zu holen, die zwei andern versuchten offensichtlich K. - 46.8 Kommen Sie in die andere Ecke des Zimmers, dort kann er uns nicht hören." - 54.16 In einer Ecke des Hofes wurde zwischen zwei Fenstern ein Strick gespannt, - 97.4 erstaunt, „Sie gehn hier bis zur Ecke und dann rechts den Gang hinunter geradeaus zur Tür." - 137.1 Und wirklich begann sich dort in der Ecke etwas zu rühren. Im Licht der Kerze - 193.3 die sie zu beaufsichtigen hat, sich herumtreiben und das Zimmer in allen Ekken verunreinigen. - 199.11 nicht geheizten Eisenofen in der Ecke hingesehn, die Schwüle im Zimmer war unerklärlich. - 231.21 ein Klient des Advokaten", sagte wie zur Feststellung der Kaufmann leise aus seiner Ecke. - 260.9 das Bett hin, er starrte vielmehr irgendwo in eine Ecke und lauschte nur, als sei der Anblick des

458 -

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Sc

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Franz Kafka

Eck(e) 3)0.2 der Polizeimann nicht folge; als sie aber eine Ecke zwischen sich und dem Polizeimann hatten 310.2 der Polizeimann nicht folge; als sie -321.7 nur soviel Platz vorhanden, daß man in den Ecken an der Türseite zwei Schränke schief hatte (16) 22.10 Frauenhand hielt ihn zurück. Aus einer Ecke kam viel Kindergeschrei. Aus einer andern Ecke 22.11 Aus einer andern Ecke wälzte sich Rauch und machte aus dem Halblicht Finsternis, 22.27 Der Rauch war aber aus der linken Ecke gekommen, wo in einem Holzschaff, so groß wie K. 23.5 worin das Überraschende bestand, war die rechte Ecke. Aus einer großen Luke, der einzigen 23.8 gab dem Kleid einer Frau, die tief in der Ecke in einem hohen Lehnstuhl müde fast lag, 52.26 seitdem K. eingetreten war, aus ihrer Ecke auf ihn zu und hatten ihn noch lange nicht 59.16 In einer Ecke erhob sich ein Mann, ein Bekannter Olgas, und wollte auf sie zugehn, 66.4 Sie nahm eine Peitsche aus der Ecke und sprang mit einem einzigen hohen nicht ganz sicheren Sprung, 73.7 sie allerdings nicht, sie hatten sich in einer Ecke auf dem Boden auf zwei alten Frauenröcken 73.15 sich gemeinsam zusammen, in der Dämmerung sah man in ihrer Ecke nur ein großes Knäuel. 76.2 ihn nicht - die Gehilfen wieder in ihrer Ecke, ermahnten mit dem Finger auf K. zeigend einer 86.11 Hört Ihr — " und sie wandte sich nach der Ecke der Gehilfen, aber diese waren schon längst 195.9 an Klamms Brief - noch halb im Schlaf rief aus einer Ecke Frieda: „Laßt K. schlafen! 298.16 immer hatte er für die Alten und für die ganze Ecke des Familientisches dort kein Mitleid, 343.18 als werde er täglich gebückter, völlig durchnäßt zurück und warf sich in eine Ecke. 357.8 zu Amalia, packte sie, drückte sie in eine Ecke und küßte sie mit Lippen und Zähnen,

Eck(e) — Balkonecke, genecke, Zimmerecke

Straßenecke, Wa-

E c k c h e n S 1 Sc 433.25 eckig A 1 Ve 119.21 eckig — dreieckig, viereckig Edelstein 5 1 Sc 398.15 E f e u S 1 Sc 18.14 Ehe S 3 Sc (3) 127.18 mit solchen Geständnissen, wenn ich an meine künftige Ehe denke, schwere Sorgen machen?" - 128.11 aber erklären Sie mir, Frau Wirtin, wie soll ich in der Ehe diese entsetzliche Treue gegenüber - 393.18 Das Glück der Ehe inmitten der zwei Raubtiere, die sich nur unter der Knute duckten, ehe PK 75 E h e b e t t S 1 Sc 122.3 ehelich unehelich e h e m a l s PA 1 Sc 360.15 E h e m a n n S 1 Ve 398 3 Ehepaar S 8 Ve (4) 396.24 den Rand des Podiums. Er winkte dem Ehepaar zu und rief daß alle kommen dürften. Er half - 397.9 vielleicht als erster gekommen zu sein, das Ehepaar war ängstlich und stellte verschiedene - 397.19 Karl war der erste, dann kam das Ehepaar und dann erst die andern. - 403.16 den Kinderwagen und gerade kam auch das Ehepaar herunter, die Frau mit dem Kind auf dem Sc (4) 140.10 kleinen Tischchen in einem Winkel saß schon ein Ehepaar mit einigen Kindern, der Mann, - 246.16 und hilft nichts anderes, dann wirst Du im Namen des Ehepaares K. einfach betteln. - 448.3 böse Blicke auf K. richtete. Um das Ehepaar zu beruhigen sagte K., daß alles was sie ihm jetzt - 450.6 Für K. in seiner Müdigkeit nahm das Gespräch des Ehepaars übergroße Bedeutung an. e h e r PA 27 Ve (7) 25.21 39.25 1 73.1 177.5 251.6 3 47.8 3 68.15 Pr (5) 22.3 131.23 141.5 335.20 352.12 Sc (15) 28.17 152.19 247.12 258.13 269.5 285.27 286.4 288.2 394.22 431.12 463.25 472.21 481.21 484.16 485.5 eheste A 2 Ve (1) 233.13 Sc (1) 407.21

Synoptische Konkordanz der R o m a n e

E h r e S 23 Ve (7) 44.10 Es ist eine besondere Ehre für mein Schiff, daß es den Ort eines solchen Zusammentreffens - 51.8 nicht erst sagen, welches Vergnügen und welche Ehre mir das persönliche Bekanntwerden mit - 92.16 wirkliches Geohrfeigtwerden vom Standpunkt der Ehre aus das Gleiche sind, solltest Du das - 163.1 kann er nicht weggehn, ohne uns in unserer Ehre zu beleidigen und uns Diebe zu nennen, - 251.19 worden war oder nicht, wenn man ihn nur gerade entwischen ließ, in Schande oder in Ehren. - 262.14 Gegenüber diesen großen Ehren habe ich natürlich anderseits vor der Hoteldirektion die - 409.9 Machen Sie unserer Werbetruppe Ehre !" Karl verbeugte sich zum Abschied, er wollte Pr (4) 122.27 Du warst bisher unsere Ehre, Du darfst nicht unsere Schande werden. - 327.7 erschienen und er leugnete sich selbst gegenüber niemals, daß es für ihn eine große Ehre war - 332.2 Gerade diese Herren aber erwiesen ihm die größten Ehren und wenn er gegen elf U h r sich - 341.16 mit dieser Methode u m nichts anderes als um seine Ehre kämpfe, denn Nutzen konnte es ihm Sc (12) 135.10 Hans ist gut versorgt, hat eine stattliche Frau, steht in Ehren, die Wirtschaft ist schuldenfrei. - 144.1 Jedenfalls liegt es n u n vor und dient nicht zu Ihrer Ehre." K., der den K a m m , der ins Bett - 148.6 sich, in ihrer Vorstellung wenigstens, geradezu um die Ehre von Klamms Angedenken handle. - 241.13 K. erstrebte und er war nicht hergekommen um ein Leben in Ehren und Frieden zu führen. - 291.17 sonst, nur er, erbarmungswürdig allein, zuviel Ehre noch für ihn, wenn er nicht sein Leben - 336.11 >Ich werde Amalia die Ehre zurückgewinnen, es wird nicht mehr lange dauernSehr geehrter Herr!< deutlich erkennbar. - 332.23 überwunden hätten, uns entsprechend hoch geehrt, da es uns aber nicht gelungen war, ehren

entehren, verehren

e h r e n h a f t -·• U n e h r e n h a f t e Ehrenmann S 2 Ve (1) 92.4 Und vielleicht bist Du ein Ehrenmann — ich möchte es fast glauben und wirst mit den Sc (1) 77.20 sind ein Ehrenmann", sagte die Wirtin, auch sie hatte Tränen in der Stimme, sah ein wenig E h r e n n a m e S 1 Sc 83.14 E h r e n s t e l l u n g S 1 Sc 455.8 ehrenvoll A 5 Ve (1) 129.24 Pr (1) 236.10 Sc (3) 386.15 481.19 482.3 ehrerbietig A 7 Pr 3244

460

Franz Kafka

Ehrfurcht

Ehrfurcht S 13 Pr (2) 210.13 Sie würden jede Ehrfurcht vor den Richtern verlieren, wenn Sie die Flüche hören würden, - 296.13 bewußt, denn er sagt >ich bin mächtige er hat Ehrfurcht vor den Vorgesetzten, denn er sagt >ich Sc (11) 193.8 In tiefer Ehrfurcht und äußerster Ungeduld erwartet er die Entscheidung." - 288.11 Die Ehrfurcht vor der Behörde ist Euch hier eingeboren, wird Euch weiter während des - 288.17 wenn eine Behörde gut ist, warum sollte man vor ihr nicht Ehrfurcht haben. - 291.22 An Ehrfurcht vor der Behörde fehlt es uns ja nicht, das hast Du selbst gesagt." - 291.23 es ist irregeleitete Ehrfurcht", sagte K., „Ehrfurcht am Unrechten Ort, solche Ehrfurcht - 291.24 irregeleitete Ehrfurcht", sagte K., „Ehrfurcht am Unrechten Ort, solche Ehrfurcht entwürdigt - 291.25 sagte K., „Ehrfurcht am Unrechten Ort, solche Ehrfurcht entwürdigt ihren Gegenstand. - 291.26 Ist es noch Ehrfurcht zu nennen, wenn Barnabas das Geschenk des Eintritts in jenen Raum - 292.6 Das ist doch wohl keine Ehrfurcht mehr. Aber der Vorwurf geht noch weiter, - 292.8 ersparen, Du hast Barnabas, trotzdem Du Ehrfurcht vor der Behörde zu haben glaubst, in aller - 444.5 wissen, daß es auch unempfindliche, harte, durch keine Ehrfurcht zu erweichende Herzen gibt. ehrfurchtsvoll A 2 Sc (2) 226.17 300.21 Ehrgefühl S 1 Pr 261.14 Ehrgeiz .S' 8 Sc (8) 62.16 Ihr Ehrgeiz war offenbar toll und gerade an K., so schien es, wollte sie ihn sättigen. - 73.9 zwei alten Frauenröcken eingerichtet, es war, wie sie mit Frieda öfters besprachen, ihr Ehrgeiz - 107.2 und sehr gegen meinen Willen; denn mein Ehrgeiz geht nicht dahin, große mich betreffende - 109.13 zum Teil durch die Dummheit und den Ehrgeiz Brunswicks, der verschiedene persönliche - 204.21 möglichst schonen wollte, denn sie hatte Eh/geiz, er keinen, sie war empfindlich, er nicht, - 356.18 So ließ ich also nicht ab und der Ehrgeiz des Barnabas tat das seine.

-

359.2 erkannte, daß ich recht gehabt hatte und für den Ehrgeiz dort nichts zu holen war, wohl aber - 359.5 Diener ausgenommen, sehr bescheiden zu, der Ehrgeiz sucht dort in der Arbeit Befriedigung ehrgeizig ^ 7 Sc 126.21 ehrlich A 8 Ve (4) 8.24 11.11 116.26 259.23 Pr (1) 155.9 Sc (3) 319.15 372.2 387.26 Ehrlichkeit — Unehrlichkeit Ehrung S 1 Sc 258.16 Ehrung Verehrung ehrwürdig A 2 Sc (2) 112.21 143.5 Ei S 1 Pr 229.14 Eifer S 14 Ve (1) 144.2 zog und sie freuten sich so sehr über seinen Eifer, daß sie ohne sich erst bitten zu lassen, Pr (4) 132.14 war ihm sogar nicht ganz unwillkommen, dem Eifer, den der Onkel für seine Sache entwickelt - 132.16 entgegenstellen können, die Ablenkung, die dieser Eifer jetzt ohne sein Zutun erfuhr, nahm er - 267.14 mir um immer auf dem Laufenden zu sein. Solchen Eifer findet man nicht immer. - 344.9 geschieht, diese handwerksmäßige Arbeit in Eifer gebracht, ein Stück der Balustrade war nun Sc (9) 74.14 Frieda geheizt hatte, die Gehilfen in ihrem Eifer und Ungeschick die Treppen zehnmal hinab- 101.20 der Organisation den falschen Weg förmlich mit Eifer suchen, sonst findet er ihn nicht, dann, - 102.4 unterbrach sich hier der Vorsteher, als sei er im Eifer des Erzählens zu weit gegangen oder als - 106.27 anfangs sehr klein war, so ist er doch durch den Eifer von Beamten von Herrn Sordinis Art zu - 187.19 Lassen Sie nicht nach in Ihrem Eifer! Führen Sie die Arbeiten zu einem guten - 241.26 Der Eifer schien den Lehrer zu befriedigen, er machte noch darauf aufmerksam, daß vor der - 353.17 nach diesen Dingen, er trank alles in sich hinein und glühte vor Eifer nach Weiterem. - 378.27 ihres unermüdlichen und dabei frauenhaft zarten Eifers eine Art kleiner Tyrannei ausübte.

Synoptische Konkordanz der Romane -

482.7 sie das Himmelreich, infolgedessen faßt Du alles mit übertriebenem Eifer an, schmückst Dich

Eifer — Diensteifer eifern -*• aneifern Eifersucht S 4 Pr (1) 90.22 fragte K., er mußte sich bei dieser Frage bezwingen, so sehr fühlte auch er jetzt die Eifersucht. Sc (3) 245.16 für mich, Du überläßt mich den Gehilfen, Eifersucht kennst Du nicht, mein einziger Wert für - 270.6 sitzen konnte, aber es war ein friedliches Glück, von Eifersucht war es gewiß nicht getrübt. - 270.7 Und gerade dieses Fernsein von Eifersacht und daher auch von jeglicher Strenge tat K. wohl, eifersüchtig A 7 Pr (3) 230.12 230.17 333.14 Sc (4) 216.19 418.4 476.11 476.18 eifrig A 12 Ve (4) 55.23 327.17 363.4 379.17 Pr (2) 27.19 32.23 Sc (6) 173.21 224.15 254.20 452.24 468.6 471.8 eifrig ->• kindlich-eifrig eigen A 103 Ve (26) 33.5 59.24 68.27 83.14 85.2 87.5 99.22 110.5 125.8 175.21 186.16 190.2 190.14 191.11 192.19 195.23 217.17 249.20 251.20 252.26 257.6 276.27 295.11 297.7 331.17 332.9 Pr (29) 34.15 38.27 65.23 91.16 103.21 153.20 154.22 158.10 168.12 168.20 178.18 181.27 184.3 184.13 187.7 197.19 233.8 237.16 243.13 245.16 261.10 269.6 303.14 316.15 318.21 331.7 335.15 343.17 354.3 Sc (48) 25.14 28.13 30.6 37.8 41.16 89.12 92.4 93.2 99.21 138.10 144.19 144.22 167.15 169.1 174.15 174.16 209.4 210.9 230.18 237.22 250.2 252.11 268.15 272.18 277.14 286.21 287.5 287.6 288.23 296.21 313.6 313.7 315.23 317.1 341.22 356.10 3 68.23 3 78.10 409.21 419.10 422.12 423.18 444.16 452.1 459.5 460.26 472.13 487.1 Eigene S 2 Sc (2) 9.26 im Schloß mich zu melden, wußte ich schon aus Eigenem noch vor Ihrer Belehrung. - 357.26 und es war eine Erlösung, die wir aus Eigenem uns freilich auch und längst hätten verschaffen eigenhändig A 1 Sc 290.25 Eigenheit S 1 Sc 300.11

Eifer

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eigenmächtig A 1 Sc 224.5 Eigennützigkeit Uneigennützigkeit eigens PA 7 Ve (5) 42.23 1 77.7 1 85.5 278.11 416.19 Sc (2) 71.21 170.9 Eigenschaft S 6 Ve (1) 280.6 ist er", sagte Delamarche, „aber es ist das noch nicht seine schlechteste Eigenschaft". „So?" Sc (5) 109.23 nun komme ich auf eine besondere Eigenschaft unseres behördlichen Apparates zu sprechen. - 181.23 Herr Sekretär wird in seiner amtlichen Eigenschaft niemals auch nur die geringste Andeutung — 273.12 die Entscheidungen mögen noch andere Eigenschaften mit Mädchen gemeinsam haben." - 315.16 im Herrenhof, freilich sie ist es nur vorläufig und hat gewiß nicht die Eigenschaften — 373.3 wichtige Person, nicht wegen Deiner Eigenschaften sondern wegen des Dienstauftrags und ich Eigensinn S 1 Sc 122.21 eigensinnig A 4 Ve (1) 88.21 Pr (2) 144.4 319.4 Sc (1) 347.6 eigensüchtig A 3 Sc (3) 28.18 484.12 484.16 eigentlich A 162 Ve (54) 15.12 31.7 31.13 35.26 53.6 64.7 65.13 69.2 75.5 79.15 84.6 84.20 100.23 104.22 105.15 109.20 124.12 128.4 130.20 144.4 155.12 158.26 163.25 165.15 168.25 169.13 176.17 1 90.22 1 91.13 206.27 226.20 228.14 238.10 239.26 264.1 266.10 267.16 276.22 284.17 285.24 289.2 294.21 302.14 303.26 306.24 319.8 335.15 344.6 349.10 355.14 356.4 360.5 404.10 415.27 Pr (31) 8.3 34.22 40.25 55.7 55.22 70.27 71.13 75.25 80.11 82.8 91.21 117.21 127.26 137.23 152.6 152.15 159.6 171.16 175.5 176.5 183.22 194.21 196.4 199.17 217.19 222.8 230.18 234.4 240.15 341.17 346.21 Sc (77) 15.12 19.1 41.3 55.11 63.4 80.15 83.13 94.1 107.17 113.10 130.9 135.11 159.10 166.6 166.20 1 78.14 1 98.9 205.2 214.9 223.9 230.8 234.27 249.17 251.15 258.26 260.12 265.3 268.12 270.15 271.7 272.10 274.17 275.3 284.10 287.22 297.3 308.22 308.26 314.12 324.5 324.14 325.19 342.24 345.6 348.13 349.13 355.5 373.11 391.5 394.18 408.10 410.2 411.12 415.7 421.17 422.15 430.4 433.3 438.13 440.8 442.19 446.25 449.1 452.23 458.13

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Franz Kafka

eigentlich

458.23 459.15 461.3 466.24 466.25 468.26 469.3 470.9 482.17 486.16 492.9 492.24 E i g e n t l i c h e S 1 Ve 25.27 eigentümlich A 7 Ve (4) 26.27 1 61.25 1 74.24 263.6 Pr (1) 42.20 Sc (2) 78.20 96.19

eigentümlicherweise PA 1 Pr 52.10 Eigentum S 8 Ve (3) 60.7 die Glaswände das schöne Instrument das jetzt sein Eigentum war. Als er es in seinem Zimmer - 149.15 und erklären, dies sei sein einziges Eigentum und er sei bereit, es für die gemeinsame Reise - 266.2 die Bank, als sei es selbstverständlich, daß das Eigentum Karls, soweit es nicht gestohlen war, Pr (2) 66.14 sich damit beschäftigten, Photographien, Eigentum der Dame, zu betasten und in U n o r d n u n g - 70.1 mir von Depots erzählt, in die m a n das Eigentum der Verhafteten bringt, ich wollte einmal Sc (3) 186.22 es ringsum gegen ihn lärmte, waren wohl sein Eigentum, trotzdem war er enttäuscht, er hatte - 331.26 mit einem H a n d k a r r e n brachten wir unser Eigentum in einigen Fahrten hier herüber, - 457.13 durchwühlt die Betten; die Mädchen haben ja kein Eigentum, ihre paar Sachen haben in einem e i g n e n V 19 Ve (4) 31.14 Aussehn nach nicht eigentlich zur Arbeit an den Maschinen geeignet und war doch - Schubal. - 407.6 Statt dessen fragte er jedoch: „Zu was für einem Posten fühlen Sie sich geeignet?" Diese Frage - 407.12 zu der Erklärung überwinden, er fühle sich für den Schauspielerberuf besonders geeignet. - 407.24 gefunden zu haben, kam ins Wanken, „ich weiß nicht, ob ich z u m Teaterspielen geeignet bin. P r (7) 82.8 an - „es sind schöne Strümpfe aber doch eigentlich zu fein und für mich nicht geeignet." - 99.17 ist deshalb für Bureauräumlichkeiten nicht sehr geeignet, so große Vorteile er allerdings sonst - 122.14 mit einer kleinen siebzehnjährigen Gymnasiastin fühlte er sich jetzt nicht geeignet. - 166.24 in den Anfängen befand, was natür-

lich sehr geeignet war, den Angeklagten einzuschläfern und - 170.23 war eine solche Arbeit überdies. Sie war vielleicht geeignet einmal nach der Pensionierung den - 196.27 und des Sitzes nicht beurteilen, die Pastellfarben sind für solche Darstellungen nicht geeignet." - 303.8 die sie ihn führte, unwirkliche Dinge, besser geeignet zur Besprechung für die Gesellschaft der Sc (8) 321.6 Seemann schien uns in unserem Unverstand d a f ü r besonders geeignet. - 343.2 aber nach des Vaters Meinung soll es sogar geeignet sein, die vorüberfahrenden Beamten auf - 373.8 daran, einen wie rohen Herrn ich hatte; mich für Dich einzunehmen, ist es nicht geeignet." - 396.8 Wäre es nötig und wäre Verleumdung ein geeignetes Mittel, ich würde nicht zögern - 412.5 für Verhandlungen mit den Parteien weniger geeignet, weil es nachts schwer oder geradezu - 464.18 Schwer war es nur, den geeigneten M a n n zu finden, mit dem das kluge Spiel zu spielen war. - 481.9 Die Wahrheit aber ist, daß Du für diese Stelle nicht geeignet bist. Wie klar m u ß diese - 481.16 Du aber nicht, es ist nur diese Stelle, welche Dich verwirrt, weil Du für sie nicht geeignet bist.

eignen — aneignen, ereignen Eignung

Aneignung, Nichteignung

Eile S 30 Ve (14) 27.12 Aber alles m a h n t e zur Eile, zur Deutlichkeit, zu ganz genauer Darstellung, aber was tat der - 61.21 Karl sah wohl ein daß zur Aneignung des Englischen keine Eile groß genug sei - 65.5 wurde Halt gemacht, Mak war in großer Eile, verabschiedete sich von Karl, klopfte ihm - 65.8 und verschwand, ohne vor großer Eile mit Karl auch nur gemeinsam durch die Tür - 73.2 Karl war noch ganz erhitzt von der Eile u n d schüttelte auch seinerseits H e r r n Pollunders - 74.7 und in Fahrzeugen, die zu möglichster Eile gebracht waren, zu den Teatern drängte, - 100.20 genug, den Anzug zu reinigen so gut es in der Eile gieng; immer wieder drehte sich Karl vor

Eile

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111.7 durchschritt er schon das Zimmer, um noch in Eile einen letzten Versuch zu machen, ob sein 125.21 Karl, das war doch eine verdächtige Eile und er faßte Green unten beim Rock und sagte in 207.22 leicht mit dem Spazierstock, um ihn zur Eile anzutreiben, eine Ermahnung, die recht unnötig 257.20 herbei, so konnte sich natürlich der Unterportier in der Eile nicht damit aufhalten, ihnen lange 264.16 Kleider sich ausborgte, sondern aus bloßer Eile und Nachlässigkeit dort nahm, wo er sie fand. 368.14 Sie belud nun die Tasse in größter Eile zwar mit einer Menge von Dingen, aber das Ganze sah 380.16 war, ein Vorteil, den Karl durch besondere Eile auszunützen suchte, aus dem dunklen Winkel (8) 118.14 und sie mit rücksichtsloser Eile über den Schreibtisch hin reichte, alles umstoßend, was ihm im 118.16 Der Onkel befand sich immer in Eile, denn er war von dem unglücklichen Gedanken verfolgt, 122.15 fragte der Onkel, der durch den Brief an alle Eile und Aufregung vergessen hatte und ihn 181.3 Unterbrechung, schob die Aktentasche hoch unter die Achsel, um zu zeigen, daß er Eile habe 221.10 sprechen", sagte der Maler, „Sie haben jetzt Eile und wir bleiben doch in Verbindung. 276.2 in Eile alle Sehenswürdigkeiten abzulaufen, daß er sich vielmehr — allerdings nur wenn K. 343.24 In der Eile seiner Rede hatte K. gar nicht Zeit, den Direktor-Stellvertreter ausdrücklich von 345.4 die Löcher, aber ein Säulchen knickte in der Eile ein und an einer Stelle brach die zarte obere (8) 106.18 und eingefügt werden, und alles in großer Eile geschieht, stürzen diese Säulen immerfort 158.10 sagte sie dann, „gleich nach Friedas Weggang in Eile hierherberufen worden, weil man doch 205.12 Hause erschrocken, hatte sich eilig versteckt und bei dieser ihr ungewohnten Eile sich verletzt. 266.25 führte und vergaß sich in der Eile des Erzählens - er wollte ja gleich nachhause gehn - derart 379.5 Sie waren immer in Eile, nur sehr

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wider Willen waren sie im Dorfe, über das unbedingt 399.20 der sie das Tuch fester um ihn zog, die Eile, mit der sie ihn gleich zurück ins Zimmer drängen 441.13 überhäuften ihn mit Vorwürfen, die er in der Eile und Überraschung nicht verstand, besonders 447.27 geknöpftes und gebundenes Kleid anhatte - wo hatte sie es in der Eile hervorgeholt?

Eile — Windeseile eilen V 26 Ve (11) 48.26 Der Oberkassier eilte überstürzt zum Schreibtisch und telephonierte den Befehl des Kapitäns - 160.27 erblassenden Lichtern die Lichtzone des Hotels und eilten aufleuchtend in das weitere Dunkel. - 187.16 dem er an dienstfreien Abenden leicht parfümiert in die Stadt eilte ; hie und da bat er auch Karl - 194.20 von allen Seiten geradlinig strömenden Verkehr, aber Karl und Therese eilten, eng beisammen - 196.18 alt gewesen sein - jede mit ihrem Bündel durch die Straßen eilten, um Schlafstellen zu suchen. - 335.9 In zwei Sprüngen eilte er durch das rötlich beleuchtete Zimmer, aber die Tür war verschlossen - 361.3 Karl eilte zuerst zum Waschtisch, der gleich bei der Türe stand, aber in seinen Schubladen - 363.22 Bruneida gleich", rief Delamarche und eilte mit Karl und Robinson zur Tür. - 368.19 zur Türe eilten, nahm Karl die Tasse Robinson aus den Händen, denn bei Robinson schien - 371.4 freundlich, beide waren sehr hungrig, ihre Hände eilten kreuz und quer über das Tischchen. - 419.5 in der sie sich verloren, breite Bergströme kamen eilend als große Wellen auf dem hügeligen Pr (5) 18.11 rief er zurück, versperrte den Wandschrank und eilte sofort ins Nebenzimmer. - 87.5 Aus Neugierde eilte K. noch zur Tür, er wollte sehn, wohin die Frau getragen wurde, - 163.19 noch nicht überreicht, das eile aber auch nicht, viel wichtiger seien die einleitenden - 219.16 den Mantel über die Schulter warf und zur Tür eilte, hinter der jetzt die Mädchen zu schreien

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eilen

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342.9 vollständig eindeutig nur Hoffnung, mit der er zu der Türe des Direktor-Stellvertreters eilte. Sc (10) 126.3 K. eilte in den Verschlag, wo ihn die Gehilfen von außen nicht sehen konnten und er sie nicht - 139.19 Ohne Rücksicht auf K. zog sie sich den Rock an und eilte in die Küche. - 140.22 langsam in die Küche; für K., der zu Frieda in sein Zimmer eilte, hatte sie keinen Blick mehr. - 150.14 Im Zimmer eilte er gleich zum Ofen, um den Lehrer kümmerte er sich nicht; - 153.19 Frieda eilte zur Tür, der Lehrer, der merkte, daß nun K. für ihn nicht mehr zu sprechen war, - 170.15 schwenkend den Zopf bei jeder Wendung, eilte hin und wieder, brachte Bier und dann Tinte - 213.13 Sie eilten deshalb zu dem Gitter des Schulgartens, sprangen auf den steinernen Unterbau, - 240.8 wollte K. gleich um das Gabelfrühstück eilen, aber noch aus dem Gang rief ihn der Lehrer - 252.19 nicht mehr an solche Dinge denken zu müssen, eile ich zu Dir und nun kommt mir wieder - 267.17 nun geh, geh zu Deiner Braut, ich sehe wie Du eilst. Fürchte auch nicht, daß wir kommen, eilen beeilen, davoneilen, durcheilen, entgegeneilen, herabeilen, herbeieilen, hereilen, hinabeilen, hinaufeilen, hineilen, hineineilen, hinuntereilen, nacheilen, übereilen, vorbeieilen, vorübereilen, wegeilen, weitereilen, zueilen, zurückeilen

eilends PA 3 Ve (2) 48.20 89.24 Sc (1) 81.9 eilfertig A I Ve 355.5

eilig A 48 Ve (21) 17.22 69.27 79.23 104.12 115.22 121.9 186.1 188.20 194.10 209.4 220.8 221.13 255.4 261.18 267.2 274.19 285.1 324.3 332.19 348.2 349.15 Pr (15) 12.17 46.4 52.6 76.15 96.10 1 24.23 1 28.15 146.1 172.4 1 79.24 1 94.25 228.7 278.10 282.26 285.1 Sc (12) 154.2 187.9 203.1 205.11 240.13 240.14 255.11 267.5 319.7 383.26 407.25 432.3 eilig — voreilig

Franz Kafka

Eimer S 4 Sc (4) 206.10 Als K. den Eimer mit dem Schmutzwasser hinausgetragen, frisches Wasser gebracht hatte und — 207.20 sie den Boden gewaschen hatte, in den Eimer auszuwinden, so als sei durch ihre Erklärung der — 208.21 warf verzweifelt den Lappen in den Eimer, daß das Wasser hoch aufspritzte und lief hinter den — 478.24 Dann wird sie den großen Eimer und den Besen nehmen, die Zähne zusammenbeißen und an

ein,eine,ein BA/BN/BP einander PA 52

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Ve (19) 8.12 51.23 61.2 79.3 112.16 137.1 155.9 200.5 308.12 351.16 379.1 379.2 390.15 392.12 392.18 403.25 413.21 416.14 417.2 Pr (13) 49.7 53.14 77.2 127.11 129.17 173.24 185.18 198.1 219.6 297.13 318.5 321.17 321.26 Sc (20) 26.13 39.15 47.8 53.1 59.9 68.20 75.24 87.7 125.26 126.1 200.27 280.22 353.7 363.14 372.5 397.9 400.10 468.9 481.21 486.19

einatmen V 2 Ve (1) 263.6 Sie nicht", sagte Karl und atmete den eigentümlich dumpfen Geruch ein, der vom Oberportier Pr (1) 209.13 Er war darauf vorbereitet, selbst den Nebel mit offenem Mund einzuatmen.

Einbanddeckel S 1 Pr 76.16 einbetten

F 7 Ve 328.8

einbiegen V 8 Ve (4) 52.12 verließen sie das Bureau und bogen in einen kleinen Gang ein, der sie nach paar Schritten zu — 79.2 „Kommt", sagte Pollunder und bog auf die Freitreppe ein. — 285.10 bog, um die Polizeileute möglichst zu überraschen, auf einem Fuß sich schwenkend rechtwinklig in diese Gasse ein. — 383.24 bog er endlich in die schmale dunkle Gasse ein, in der das Unternehmen Pr (3) 96.15 in der Hälfte des Ganges die Möglichkeit sah, rechts durch eine türlose Öffnung einzubiegen. — 96.17 ob das der richtige Weg sei, der Gerichtsdiener nickte und K. bog nun wirklich dort ein. — 309.3 Fräulein war inzwischen in eine Seitengasse eingebogen, aber K. konnte sie schon entbehren Sc (1) 50.14 sie nach dem Zustand der Straße zu schließen, noch in keine Seitengasse eingebogen waren.

Synoptische Konkordanz der Romane

einbilden V 3 Ve (2) 96.14 ziemlich hoch und er suchte sich deshalb einzubilden, daß sie über Treppen gekommen waren, - 226.20 Was bildest Du Dir eigentlich ein ! Jeder der an der Portierloge vorübergeht Pr (1) 297.4 zu leugnen, daß er ein wenig einfältig und im Zusammenhang damit ein wenig eingebildet ist. Einbildung S 1 Sc 454.22

Einblick S 11 Ve (3) 45.5 ihre strengen selbstzufriedenen Gesichter einen Einblick gestatteten, das Bedauern an, - 65.23 Onkel entschloß, Karl auch nur einen kleinen Einblick in sein Geschäft zu erlauben, trotzdem - 106.6 Sie haben vielleicht keinen genauen Einblick in das Verhältnis zwischen meinem Onkel und Pr (4) 154.5 der Angeklagte hat nämlich keinen Einblick in die Gerichtsschriften und aus den Verhören auf - 181.24 Neuigkeiten vom Gericht und bekomme so allmählich einen gewissen Einblick in die Sache. - 228.19 „Sie haben keinen großen Einblick", sagte K. - 255.3 bei andern, besonders da ich Ihnen mehr Einblick in das Gerichtswesen und in meine Tätigkeit Sc (4) 102.11 nur dadurch", sagte K., „daß ich einen Einblick in das lächerliche Gewirre bekomme, - 102.14 haben noch keinen Einblick bekommen", sagte ernst der Vorsteher, „und ich kann Ihnen - 213.15 allerdings nur von der Ferne, einen besseren Einblick in das Zimmer hatten, sie liefen dort, - 449.17 Freude benützt und gern auf alle verbotenen Einblicke verzichtet, dies umso leichter als er ja

einbohren V 3 Ve (1) 336.8 anderes wollen, die Stümpfe, die er nun fester einbohren konnte, würden desto besser halten. Pr (1) 311.25 Messer, als es von Hand zu Hand über ihm schwebte, selbst zu fassen und sich einzubohren. Sc (1) 75.16 Grimmassen schneidend, sich mit dem Kopf einbohrend in der Brust des andern suchten sie

einbrechen V 2 Pr (1) 69.24 Kleider vom Leib zu stehlen, darum brechen Aufseher in fremde Wohnungen ein, darum sollen

einbilden

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Sc (1) 206.21 hat es gewagt in den Holzschupfen einzubrechen? Wo ist der Kerl, daß ich ihn zermalme?" einbringen Κ 7 Pr 240.4 Einbruch S 1 Ve 151.27 einbürgern V I Pr 15.1 eindämmern F 7 Ve 16.25 eindeutig A 3 Ve (1) 251.21 Pr (2) 286.26 342.8 eindrängen V 4 Ve (1) 404.1 der kleine Raum oben schien von Leuten überfüllt zu sein und er wollte sich nicht eindrängen. Pr (2) 41.1 Fräulein Bürstner, „ich will mich nicht in Geheimnisse eindrängen, bestehen Sie darauf, - 154.27 Hier nun drängt sich die Mehrzahl der Advokaten ein, hier wird bestochen und ausgehorcht, Sc (1) 122.24 Außer den Gehilfen hatten sich inzwischen auch die Mägde eingedrängt. eindringen V 18 Ve (2) 54.14 durch zwei Fenster und eine Balkontüre eindrang, brachte Karl immer wieder zum Staunen, - 161.27 ihm die Flüssigkeit zuerst weit in die Gurgel eindrang, dann aber mit einer Art Pfeifen wieder Pr (8) 39.6 Zimmer gehn, in das K. gewiß um Mitternacht nicht eindringen durfte; er mußte sie also jetzt - 98.14 Annahme recht hatte, er wollte nicht weiter eindringen, er war beengt genug von dem, - 114.21 in das Dunkel eines Hofwinkels einzudringen, in dem einige Handkarren ineinandergefahren - 159.12 nicht bei Gericht verbrachte Tag für sie verloren und es lag ihnen also viel daran einzudringen. - 188.23 Licht das zwischen zwei Gehilfen eindrang und die Gesichter und Arbeitsschürzen erhellte. - 191.18 sie versuchten, wenn schon nicht mit seiner Erlaubnis so gegen seinen Willen einzudringen. - 209.23 da durch die Balkenritzen überall Luft eindringt, kann ich eine meiner Türen oder sogar beide - 223.12 und hatten den Umweg gemacht, um von dieser Seite einzudringen. „Ich kann Sie nicht mehr Sc (8) 36.10 an das Ohr schlug so wie wenn sie fordere tiefer einzudringen als nur in das armselige Gehör.

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eindringen

71.18 ein Lager zurecht, die Gehilfen waren mit eingedrungen, wurden vertrieben, kamen dann aber - 120.4 das Krankenzimmer vor der mächtig eindringenden Kälte zu bewahren, nur flüchtig vor dem - 364.14 bekam geflüsterte Antwort, wollte sich aber damit nicht begnügen und in die Stube eindringen. - 422.11 in ihr armes Leben einzudringen, sich darin umzutun wie in eigenem Besitz und dort unter - 423.22 Enttäuschung in ein anderes Zimmer eingedrungen, als sie wollte, sie sitzt unwissend da und - 446.5 Morgen, plötzlich, unvermittelt, in aller Naturwahrheit von neuem auf sich eindringen lassen. - 447.22 daß er sich plötzlich aufmache und versuche, wieder in den Gang einzudringen. eindringlich y4 / Sc 224.15 Eindringlichkeit S 1 Ve 329.14 Eindringling S 2 Ve (1) 177.8 aber dennoch fühlte sich Karl nicht als Eindringling, sondern nur desto besser versorgt. Sc (1) 275.14 was würde es helfen, wenn er dort keine amtliche Arbeit hat und ein Eindringling wäre. Eindruck S 47 Ve (13) 39.20 getreten war, drehte sich hier um, um den Eindruck der Erzählung von den Gesichtern der - 40.10 Erwähnungen meines Neffen auf das Mädchen einen großen Eindruck gemacht haben muß. - 45.24 hinzu und sagten zwei englische Worte, was einen lächerlichen Eindruck machte. - 69.11 Englisch zu sprechen, im allgemeinen nach Karls ersten amerikanischen Eindrücken. - 112.10 neben Herrn Green stand, den deutlichen Eindruck, daß es bei Herrn Pollunder keine gesunde - 135.12 Augenblick wieder schien, die Deutlichkeit dieses Eindrucks sei zu stark und fast widersinnig. - 173.16 Und sie suchte lächelnd den Eindruck von Karls Mienen abzulesen, den die Würde dieses - 258.27 auch der Oberportier den großen Eindruck beobachtet, den diese Art der Auskunftserteilung - 361.12 nirgends gründlich suchen, er mußte sich auf den oberflächlichen ersten Eindruck verlassen.

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384.23 Verwalter geziert, es war kein Zweifel, daß Bruneida einen guten Eindruck auf ihn machte. 390.3 ihre kleinen Köpfe störten ein wenig den Eindruck der Größe, auch ihr gelöstes Haar hieng zu 397.12 er hätte aber wirklich den Eindruck erhalten, daß jeder ohne Ausnahme genommen würde. 406.5 noch zurück, denn er wußte, einen wie schlechten Eindruck ein derartiges Schwanken machen (14) 22.22 Ihrer Unschuld, es stört den nicht gerade schlechten Eindruck, den Sie im übrigen machen. 70.19 K. wollte unter dem ersten Eindruck gleich hinlaufen, auch dachte er 93.2 Sie machten einen sehr bescheidenen Eindruck. In fast regelmäßigen Entfernungen von 103.3 als erster mit Parteien verhandle, des würdigen ersten Eindrucks halber, auch elegant anziehn. 103.15 einen guten Eindruck zu machen, aber durch sein Lachen verdirbt er es wieder und erschreckt 150.6 keiner der frühern Besprechungen hatte K. den Eindruck gehabt, daß dieser Mann viel für ihn 151.7 Sie sei sehr wichtig, weil der erste Eindruck den die Verteidigung mache, 215.6 sagte der Maler vielleicht unter dem Eindruck, den K., der ein wenig zusammengesunken war, 228.16 seitlich vor den Kaufmann, um den Eindruck, den das Bild auf ihn machte, zu beobachten. 248.2 K. sah ihn lange an; der erste Eindruck, den er von dem Kaufmann erhalten hatte, 265.20 Das hat einen guten Eindruck auf mich gemacht; das Fenster führt nämlich nur in einen 266.21 als werde hier Rühmendes von ihm erzählt und müsse auch auf K. Eindruck machen. 330.8 K. hatte den Eindruck, daß Hasterer, wenn er seinen Gegner nicht überzeugen konnte, 349.18 Es machte unendlich wenig Eindruck auf ihn, besonders deshalb da dieser Anblick nichts neues (20) 28.16 Das Ganze machte nicht den Eindruck besonderer Freundlichkeit, sondern eher den einer Art 67.21 hat er sich versteckt", sagte der Wirt, „nach dem Eindruck den ich von ihm hatte,

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82.9 mir spricht, es genügt mir wenn ich den Eindnick sehe, den meine Worte auf ihn machen 124.12 sagte die Wirtin, es machte nicht den Eindruck, als wolle sie K. damit entgegenkommen, 138.24 sagte K., „ich hatte aber auch nicht den Eindruck, daß sie das könnte." 156.22 Dieser Eindruck wurde heute noch verstärkt durch das frühe Dunkel, je länger er hinsah, 172.7 sah noch immer angestrengt hindurch, tief gebückt, fast kniend, man hatte fast den Eindnick 264.24 ja daß wahrscheinlich der ganze häßliche Eindnick, den diese Familie auf ihn gleich gemacht 266.8 Verlobung zu verschwenden, der unmittelbare Eindruck K.'s, der doch allein vor ihr stand, 269.5 bist Du eingeweiht — und ich habe eher diesen Eindnick — dann ist es schlimm, denn das würde 284.6 kann mich nämlich, wenn ich den ersten Eindruck seiner Erzählung überwunden habe, 314.11 in allem ihrem Hochmut, denn sieh, ich habe den Eindruck, daß Du Hilfe für Amalia suchst. 323.25 nicht bekümmern und nur andere sich bekümmern lassen, nicht viel Eindruck auf mich." 356.7 Planes auch Anmaßung lag, daß es den Eindnick erwecken konnte, als ob wir der Behörde 359.21 von diesen Männern und er hatte den Eindruck, daß wenn er so weit käme, von ihnen bemerkt 371.21 Gehilfe, dieses Fleisch, das manchmal den Eindruck machte, als sei es nicht recht lebendig. 382.13 Doch hatte man nicht den Eindruck besonderer Lustigkeit. 394.9 Ich habe von Jeremias den gegenteiligen Eindruck. Solange er im Dienst war, ist er hinter 409.4 Auch machte das Anerbieten Bürgels wenig Eindruck auf ihn. Es war ja durchaus dilettantisch. 489.5 K. sagte, er hätte den Eindruck gehabt, daß die Wirtin noch mit ihm sprechen wolle, er bitte

eindrücken V 3 Pr ( 1 ) 118.12 ihn zu sehen geglaubt, wie er ein wenig gebückt, den eingedrückten Panamahut in der Linken Sc (2) 15.21 Der Vollbart, infolge der Kopf-

Eindruck

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haltung am Kinn eingedrückt, stand weiter unten ab. — 205.21 ohne Rücksicht auf die Katze, sie so fest eingedrückt, daß es doch blutige Striemen wurden. einen -* vereinen einengen V 1 Sc 492.4 einerseits PA 8 Ve (1) 366.21 Pr (4) 49.7 159.6 206.27 239.13 Sc (3) 12.21 92.7 204.18 einfach A 75 Ve (29) 28.15 31.1 33.9 3 8.25 39.3 41.10 65.19 105.24 119.21 143.16 156.2 162.24 186.10 201.16 209.17 234.17 235.9 242.5 257.21 276.11 280.19 3 09.14 3 46.13 356.25 3 60.27 379.1 401.24 405.19 406.11 Pr (19) 16.12 25.16 34.2 66.22 94.4 112.6 115.20 126.17 151.12 157.4 162.24 186.14 200.12 204.7 209.19 236.25 242.1 283.16 303.9 Sc (27) 81.7 85.3 92.7 115.20 130.4 131.15 135.12 150.23 181.8 198.12 207.26 228.17 246.17 258.11 273.19 295.4 307.9 328.9 329.4 335.10 372.12 378.6 381.12 411.4 418.19 434.18 436.13 Einfachheit S 1 Sc 336 26 einfältig A 6 Pr (4) 121.19 160.3 297.4 302.7 Sc (2) 199.4 219.22 einfahren V 2 Ve (2) 7.7 Schiff in den Hafen von Newyork einfuhr, erblickte er die schon längst beobachtete Statue der — 382.18 mit dem Mann einlassen und fuhr in das nächste offene Tor ein, als sei dies sein Ziel gewesen. Einfahrt — Toreinfahrt Einfalt 5 6 Ve (1) 168.26 Robinson, der wäre gar nicht auf den Einfall gekommen, daß die Photographie solchen Wert Pr (1) 319.17 Er nimmt nicht viel Rücksicht." „Was für Einfülle !" sagte K. und stand auf, „davon ist ja keine Sc (4) 118.2 besehn war schon damals vor vielen Jahren der Einfall jener Abteilung, man könnte einmal — 287.17 Es ist das nicht mein Einfall, sondern der Einfall des Barnabas, aber er wagt nicht, — 287.17 das nicht mein Einfall, sondern der Einfall des Barnabas, aber er wagt nicht, ihn auszuführen; — 331.5 halfen denn diese noch so ausgezeichneten Einfälle, keiner war ausführbar ohne Amalia,

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einfallen

einfallen V 43 Ve (22) 34.14 Warum war das erste sachliche Wort das ihm einfiel „Unredlichkeiten?" Hätte vielleicht die - 47.23 dem Heizer fiel gar nicht ein, jetzt noch etwas von ihm zu verlangen. - 88.9 Kaum war er auf den Gang getreten, fiel ihm ein, daß er sich wahrscheinlich unhöflich - 118.2 an ihrer festen Frisur, als es Karl einfiel, daß er den Diener doch nicht hätte wegschicken - 122.22 in der Reihe wärest, wenn es mir einmal einfallen sollte, jenen allgemeinen Angriff gegen mich - 157.5 aber nannte er doch wieder, da ihm nichts passendes einfiel, nur Speck, Brot und Bier. - 165.1 vielleicht bestechen?" fragte Delamarche. „Fällt mir nicht ein", sagte Karl. „Ich bin froh, - 173.21 über diese alte Redensart aus der Heimat, die ihr da im Deutschsprechen eingefallen war. - 223.15 occidental aufgehalten haben, wie Karl jetzt einfiel, denn sonst hätte doch Robinson in seinem - 236.23 „Aber Roßmann, was fällt Dir denn ein. Du wirst schön bei uns bleiben, so lange - 260.24 zu helfen, lieber geholfen alles zu verbergen, was auch dem Oberportier einfallen sollte zu tun. - 271.16 „Aber Karl, was fällt Dir denn ein ?" rief Robinson - 299.10 Es muß ihr nur etwas einfallen, einmal ist ihr kalt, einmal heiß, einmal will sie schlafen, - 300.16 Und was meinst Du, hat die Bruneida gesagt? >Nein!< hat sie gesagt und >was fällt Dir ein ?< hat sie gesagt." - 320.25 „Du willst sie doch nicht stören", rief Robinson, „was fällt Dir denn nur ein." - 326.2 Kandidaten besetzt waren, fiel man mit in das Singen seines Namens ein und ließ die weit über - 339.23 Bursche mit der zerfressenen Nase im Torweg fiel ihm ein und er legte einen Augenblick lang - 353.13 Beruhigend fiel ihm ein, als er die Augen Schloß, daß er doch jung war und daß Delamarche - 355.3 aber man merkte an dem durch die Lücken einfallenden gleichmäßigen Sonnenlicht, wie spät - 357.23 den Kopf, er wußte es besser. „Was

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fällt Dir e;'«?" sagte Robinson zu Karls Ohr gebeugt, 402.22 daher, da ihm im Augenblick kein anderer Name einfiel, nur den Rufnamen aus seinen letzten 414.5 er war zart wie früher, die Wangen eingefallen wie früher, augenblicklich allerdings waren sie (9) 8.17 Es fiel ihm zwar gleich ein, daß er das nicht hätte laut sagen müssen und daß er dadurch 18.13 wieder in sein Zimmer zurück. „Was fällt Euch ez'fl?" riefen sie, „im Hemd wollt Ihr vor den 19.15 erinnern würden, aber das fiel ihnen natürlich gar nicht ein, dagegen vergaß Willem nicht, 44.9 von Ihrem Bett herrücken?" „Was fällt Ihnen einT' sagte Fräulein Bürstner, „das dürfen Sie 55.25 fragen konnte, erfand er einen Tischler Lanz - der Name fiel ihm ein 279.10 Auch im Dom schien es leer zu sein, es fiel natürlich niemandem ein, jetzt hierherzukommen. 307.21 Ihm fielen die Fliegen ein, die mit zerreißenden Beinchen von der Leimrute wegstreben. 339.4 An das Gericht dachte er kaum; wenn es ihm aber einfiel, schien es ihm als könne diese ganz 351.2 Plötzlich beim Mittagessen fiel ihm ein er solle seine Mutter besuchen. Nun war schon das (12) 27.8 zu einer kleinen Verzweiflung", fiel ihm ein, „wenn ich nur zufällig, nicht absichtlich hier 30.16 Wangen, die eine flach, die andere eingefallen, den offenen aufhorchenden Mund, in dem nur 37.6 K. fiel das gestrige Telephongespräch ein, „Fragen Sie Fritz", sagte er kurz. 103.3 Sordini fragte, warum es mir plötzlich eingefallen sei, daß kein Landvermesser berufen werden 123.21 Liegen in Unordnung gebrachten Haare fielen ihr ein, sie setzte sich für ein Weilchen auf und 146.22 machen sich unnütze Sorgen, Herr Lehrer", sagte K., „es fällt mir nicht ein die Stelle 186.5 Irgendwie im Zusammenhang damit fiel ihm ein, wie sich die Wirtin bemüht hatte 190.20 Ein wenig beruhigte sich hier K., als ihm einfiel, daß ja Klamm wahrscheinlich die ganze Zeit 234.26 auch richtig, im Laufe des Gesprä-

Synoptische Konkordanz der Romane ches war es K. eingefallen, daß ja Brunswick, mochte er auch - 320.22 ihn noch niemals lachen gehört hat, fällt es niemandem ein zu glauben, daß das ein Lachen sei. - 341.13 Es fällt ihnen auch nicht ein, aus dem Wagenfenster zu schauen und draußen Gesuchsteller zu - 358.3 Fast hätte er dabei, so fiel mir ein, sagen können: >Ähnlich pflegt ja auch Ihr Briefe zu Einfalt S 4 Pr (3) 297.10 diese Äußerungen vorbringt, daß seine Auffassung durch Einfalt und Überhebung getrübt ist. - 297.14 Jedenfalls aber muß man annehmen, daß jene Einfalt und Überhebung, so geringfügig sie sich - 298.26 Begründung", antwortete der Geistliche, „geht von der Einfalt des Türhüters aus. Sc (1) 477.25 über ihr zu schließen anfängt, K. in seiner Einfalt hält ihr noch den letzten schmalen Weg frei, einfangen V 6 Pr (3) 83.12 Den flüchtigen Einwand, daß ihn die Frau für das Gericht einfange, wehrte er ohne Mühe ab. - 83.13 Auf welche Weise konnte sie ihn einfangen? Blieb er nicht immer so frei, - 282.5 dem Laubwerk und hinter ihm schien wie eingefangen und festgehalten, K. legte seine Hand in Sc (3) 374.1 genügen, das weiß ich, um die Lügen, mit denen Du sie eingefangen hast, zu zerreißen. - 375.2 Angst", sagte K., „eine ganz jämmerliche Angst, Du versuchst mich durch Lügen einzufangen. - 377.4 sagte K., lief schon hinter Jeremias her, fing ihn ein, hing sich an seinen Arm und sagte: einfassen V 1 Ve 209.14 Einfassung S 2 Ve (1) 326.17 die unbeachteten Kinder kletterten beängstigend auf den Einfassungen der Balkone umher Pr (1) 285.20 langsam der Brüstung zu, die er vorn an der kantigen Einfassung mit beiden Händen erfaßte. einfenstrig A 2 Pr (2) 56.5 321.5 einfinden V 5 Ve (2) 333.15 hatte sich auch ein Gegenkandidat eingefunden, oder gar mehrere, denn hie und da sah man in

einfallen

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403.24 zu sein, allerdings kann man sich nicht gleich in alles einfinden, so ist es aber überall." Pr (3) 50.3 ihm die Nummer des Hauses genannt, in dem er sich einfinden solle, es war ein Haus in einer - 54.2 irgendeinem Fenster und wisse also daß sich K. eingefunden habe. Es war kurz nach neun. - 276.13 ihm die Stunde gelegen sei, in zwei Stunden etwa um zehn Uhr sich im Dom einzufinden. einflößen V 5 Pr (2) 88.6 Das war keine Einrichtung, die viel Achtung einzuflößen imstande war und es war für einen - 289.16 ein Vorurteil gegen mich. Sie flößen es auch den Unbeteiligten ein. Meine Stellung wird immer Sc (3) 83.2 Frau Wirtin, eine so kluge achtungeinflößende Frau und doch erschreckt Sie jede Kleinigkeit. - 288.14 die verschiedensten Arten und von allen Seiten eingeflößt und Ihr selbst helft dabei mit, wie Ihr - 461.2 sie hält sich für die Allerschönste und jedem weiß sie es auf die richtige Weise einzuflößen. Einflüsterung S 2 Sc (2) 248.3 besser wisse als ich, mich mit ihren Einflüsterungen nur vor allzu schlimmen Selbstvorwürfen - 387.12 muß sich etwas auf Deiner Seite geändert haben, durch fremde Einflüsterungen oder anderes. Einfluß S 19 Ve (4) 13.19 Ich weiß daß Sie keinen Einfluß haben und selbst ein armes Bürschchen sind. - 85.4 verbreitete sich in dem Saal und trug Greens Einfluß auch in Winkel und Nischen, - 97.26 die Menschenbeurteilung Karls keinen Einfluß zu nehmen, war schuld an diesem Besuch und - 190.12 der Liftjungen, die Frau Oberköchin, deren Einfluß vielleicht doch nicht so groß war, Pr (8) 80.17 daß der Bericht, den er nach oben liefert, immerhin einigen Einfluß hat. Und er schreibt soviel - 81.24 Zeit, er muß mich überhaupt erst jetzt bemerkt haben, großen Einfluß auf ihn haben kann. - 91.12 fürchten, daß er wenn auch vielleicht nicht Einfluß auf den Ausgang des Processes, so doch

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Einfluß

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178.16 hatte, schwächer zu werden anfieng, immer mehr dem Einfluß des DirektorStellvertreters, - 182.5 Richter und wenn er selbst auch keinen großen Einfluß haben sollte, so kann er Ihnen doch - 205.24 ist natürlich das Beste, nur habe ich nicht den geringsten Einfluß auf diese Art der Lösung. - 205.26 nach überhaupt keine einzelne Person, die auf die wirkliche Freisprechung Einfluß hätte. - 241.26 etwas in meinem Sinne zu tun, niemand habe Einfluß auf die Festsetzung der Verhandlung, Sc (7) 43.8 an Enttäuschungen, die Gewalt der unmerklichen Einflüsse jedes Augenblicks, die fürchtete er - 109.1 damals gewann Brunswick einigen Einfluß, ein Redner ist er zwar nicht, aber ein Schreier und - 322.21 „Und worin siehst Du hier den Einfluß des Schlosses?" fragte K. - 323.11 zu machen, niemand konnte anders handeln, das alles war schon Einfluß des Schlosses." - 323.12 Einfluß des Schlosses", wiederholte Amalia, die unvermerkt vom Hofe her eingetreten war, - 354.1 Und was mein Leben mit den Knechten betraf, so hatte ich natürlich keinen Einfluß darauf - 484.11 ihre Beobachtungsgabe, ihre Entschlußkraft, ihren Einfluß auf die Menschen, nur deutest Du

einflußlos A 1 Sc 64.1 E i n f l u ß n a h m e S 1 \t

333.4

einflußreich A 7 Ve (2) 123.12 157.3 Pr (5) 121.13 1 21.25 1 61.4 1 82.7 1 98.24 einförmig A 6 Ve (1) 186.18 P r (2) 53.7 342.2 Sc (3) 18.14 357.15 488.17 E i n f ö r m i g k e i t S 1 Ve 390.6 einfordern V 2 Sc (2) 261.6 eine augenblickliche Entscheidung eingefordert wurde, in scheinbarer Demut aber doch mit - 261.8 doch mit lästiger Unerbittlichkeit eingefordert wurde, überdies von dem oben wahrscheinlich einfügen V 4 Ve (1) 320.5 nun schon Übung, er würde sich schon rasch und unauffällig in irgend einen Betrieb einfügen.

P r (2) 139.18 in der ersten Reihe, den alten Herren mit den schüttern Bärten vorzüglich eingefügt. - 140.26 Sie mich übrigens Leni", fügte sie noch rasch und unvermittelt ein, als solle kein Augenblick Sc (1) 106.17 da immerfort den Bündeln Akten e n t n o m m e n und eingefügt werden, und alles in großer Eile

einführen V 7 Ve (2) 88.18 neue elektrische Leitung ist bisher n u r im Speisezimmer eingeführt", erklärte Klara. - 100.6 so", sagte der Diener, „wir haben das elektrische Licht noch nicht eingeführt." „Ich weiß", Pr (2) 70.18 der Ernst, den K. in die Versammlung eingeführt hatte, auf diese Weise unterbrochen wurde. - 160.1 Gericht irgendwelche Verbesserungen einführen oder durchsetzen zu wollen, während - und Sc (3) 205.15 das Ergebnis auf und sagte: „Nun ja, Ihr habt sie verletzt, damit habt Ihr Euch hier eingeführt. - 443.3 wisse er nicht warum die Nachtverhöre eingeführt sind? Die Nachtverhöre - und hier bekam - 470.15 als zu Friedas Zeit - Pepi schon alles. Sie führte Neuerungen ein. Frieda hatte, nicht aus Fleiß,

Eingabe S 35 P r (33) 151.6 habe natürlich sofort zu arbeiten begonnen und die erste Eingabe sei schon fast fertiggestellt. - 151.11 machen, geschehe es manchmal, daß die ersten Eingaben bei Gericht gar nicht gelesen werden. - 151.18 ist, im Z u s a m m e n h a n g natürlich alle Akten, also auch diese erste Eingabe überprüfen wird. - 151.19 sei aber auch dies meistens nicht richtig, die erste Eingabe werde gewöhnlich verlegt oder gehe - 152.5 oder wenigstens nicht genau, wogegen sich die erste Eingabe zu richten hat, sie kann daher - 152.8 zutreffende und beweisführende Eingaben kann m a n erst später ausarbeiten, wenn im Laufe - 158.24 Gerichtssache, welche besonders durch die Eingaben des Advokaten verwickelt worden war, - 163.5 und findet auf seinem Tisch alle die vielen Eingaben, die m a n mit allem Fleiß und mit den - 163.18 werde, dessen dürfe K. sicher sein.

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Die Eingabe sei wie erwähnt noch nicht überreicht, das eile 164.18 Immerfort wurde an der ersten Eingabe gearbeitet, aber sie wurde nicht fertig, was sich 166.20 man ja schon darin sehn, daß die erste Eingabe noch immer nicht überreicht war, trotzdem der 168.22 Advokat abgeschüttelt, dann mußte die Eingabe sofort überreicht und womöglich jeden Tag 169.2 Gitter auf den Gang zu schauen, sich zu ihrem Tisch zu setzen und K.'s Eingabe zu studieren. 169.8 alles durchzuführen getraute, die Schwierigkeit der Abfassung der Eingabe war überwältigend. 169.12 er einmal genötigt sein könnte, eine solche Eingabe selbst zu machen, daß dies auch schwierig 169.17 Gedankengang einer derartigen Eingabe zu entwerfen und ihn vielleicht dem schwerfälligen 169.24 Direktor-Stellvertreter natürlich nicht über die Eingabe gelacht hatte, von der er nichts wußte, 170.2 der Hand nahm, auf dem Schreibblock ausführte, der für die Eingabe bestimmt gewesen war. 170.4 Heute wußte K. nichts mehr von Scham, die Eingabe mußte gemacht werden. 170.11 immer und überall das Unsinnigste. Die Eingabe bedeutete freilich eine fast endlose Arbeit. 170.14 zu dem Glauben kommen, daß es unmöglich war die Eingabe jemals fertigzustellen. 171.4 als junger Mensch genießen wollte, jetzt sollte er mit der Verfassung dieser Eingabe beginnen. 174.14 mußte, wenn er einmal die große Eingabe fertiggestellt hätte, die ihn gänzlich entlasten sollte. 177.14 Es handelte sich ja nicht nur um die Eingabe, für die ein Urlaub vielleicht genügt hätte, 240.5 zum Advokaten, er brachte auch verschiedene Eingaben ein — " „Verschiedene Eingaben?" 240.5 zum Advokaten, er brachte auch verschiedene Eingaben ein - " „Verschiedene Eingaben ?" 240.8 ist mir sehr wichtig", sagte K., „in meinem Fall arbeitet er noch immer an der ersten Eingabe. 240.10 die Eingabe noch nicht fertig ist, kann verschiedene berechtigte Gründe haben",

Eingabe

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240.12 hat es sich bei meinen Eingaben später gezeigt, daß sie ganz wertlos waren. - 240.27 des Advokaten abgeben, auch war die Eingabe, die ich gelesen habe, nur eine unter mehreren, - 241.27 die Festsetzung der Verhandlung, in einer Eingabe darauf zu dringen - wie ich es verlangte - 257.11 Hinweise auf die fortschreitende Eingabe, auf die gebesserte Stimmung der Gerichtsbeamten, - 288.26 Allerdings habe ich die Eingabe noch nicht fertig." Sc (2) 152.7 wir nicht doch, Herr Lehrer, durch eine Eingabe an die Gemeinde um ein kleines sofortiges - 152.11 an K. richtete. „Einer solchen Eingabe würde nur entsprochen werden, wenn ich es empfehle Eingang S 21 Ve (2) 267.24 aus einer niedrigen kleinen Türöffnung, die wie der Eingang einer Gruft aussah, mit äußerster - 389.20 Vor dem Eingang zum Rennplatz war ein langes niedriges Podium aufgebaut, Pr (15) 53.4 hatte, oder an einer besondern Bewegung vor dem Eingang schon von weitem zu erkennen. - 54.11 Äußerlichkeiten genauer befassend, blieb er auch ein wenig am Eingang des Hofes stehn. - 229.13 denn die Küche wurde jetzt nur von einer kleinen Lampe beleuchtet, die beim Eingang hieng. - 294.27 >Hier konnte niemand sonst Einlaß erhalten, denn dieser Eingang war nur für Dich bestimmt. - 295.17 abzuwehren, diesen Mann aber, für den der Eingang bestimmt war, hätte er einlassen - 295.24 den Eintritt nicht gewähren könne< und die andere: >dieser Eingang war nur für Dich bestimmt. - 297.16 auch äußern, doch die Bewachung des Einganges schwächen, es sind Lücken im Charakter des - 299.1 nicht kennt, sondern nur den Weg, den er vor dem Eingang immer wieder abgehn muß. - 300.6 wohin er will, nur der Eingang in das Gesetz ist ihm verboten und überdies nur von einem - 300.16 im Dienst des Gesetzes, dient aber nur für diesen Eingang, also auch nur für diesen Mann - 300.17 auch nur für diesen Mann für den

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dieser Eingang allein bestimmt ist. Auch aus diesem Grunde 301.5 Zuletzt spricht er nämlich vom Eingang und sagt >Ich gehe jetzt und schließe ihnwie so k o m m t es, daß in den vielen Jahren niemand außer mir Einlaß verlangt hat. - 294.27 brüllt er ihn an: >Hier konnte niemand sonst Einlaß erhalten, denn dieser Eingang war nur für - 295.20 Geschichte enthält über den Einlaß ins Gesetz zwei wichtige Erklärungen des Türhüters, - 296.4 hinaus, indem er dem M a n n eine zukünftige Möglichkeit des Einlasses in Aussicht stellte. - 296.26 noch andere Wesenszüge ein, die für den, der Einlaß verlangt, sehr günstig sind und welche es

einlassen V 27 Ve (6) 54.21 sogar für sehr wahrscheinlich hielt, gar nicht in die Vereinigten Staaten eingelassen - 56.1 sich vorläufig ernsthaft nicht auf das Geringste einzulassen. Er sollte wohl alles p r ü f e n und - 185.21 sich auch nur auf das geringste Gespräch einzulassen und läutete bloß einen Liftjungen herbei, - 318.15 wie alle hier, Du m u ß t Dich auch vor allen in acht n e h m e n und Dich mit keinem einlassen." - 368.6 niemanden in eine freundschaftliche Aussprache einlassen, für diese Mieter schienen ihr auch - 382.17 sich Karl in keinen Streit mit dem M a n n einlassen und f u h r in das nächste offene Tor ein,

Synoptische Konkordanz der Romane Pr (11) 14.1 K. ließ sich ohne es zu wollen in ein Zwiegespräch der Blicke mit Franz ein, schlug dann aber - 114.11 sich in kein Gespräch mit den Dienern einlassen zu müssen, beugte er sich aus dem Fenster. - 119.10 aus dem Zimmer mit der Weisung niemand einzulassen. „Was habe ich gehört, Josef?" rief der - 138.1 Besuche einzulassen, denn es waren keine zu erwarten, aber unsere Meinung war doch, - 149.8 Diener den Auftrag gegeben, niemanden von ihnen einzulassen, da er mit einer größern Arbeit - 159.7 eingelassen zu werden, können daher rechtlich gegen den Beamten kaum etwas unternehmen - 191.15 wehrte er ab, er wollte keine von ihnen einlassen, so sehr sie baten und so sehr sie versuchten, - 278.11 er könne sich jetzt unmöglich in ein Gespräch einlassen, denn er müsse in den Dom. - 293.16 er Tage und Jahre. Er macht viele Versuche eingelassen zu werden und ermüdet den Türhüter - 293.21 und zum Schlüsse sagt er ihm immer wieder, daß er ihn noch nicht einlassen könne. - 295.17 diesen Mann aber, für den der Eingang bestimmt war, hätte er einlassen müssen." Sc (10) 23.20 saß schon vor sich hindämmernd der Alte der K. eingelassen hatte. K. war dankbar sich endlich - 54.27 Aber als dann die Frage besprochen wurde, ob man K. in das Wirtshaus einlassen werde - 163.5 da er sich nun mit dem Kutscher schon eingelassen hatte, gehorchte er, selbst auf die Gefahr - 212.15 Es geschah bald. „Lassen Sie Ihre verfluchten Gehilfen ein !" schrie er. „Ich habe sie entlassen", - 212.22 sie sollten hier nur ruhig warten, schließlich werde K. sie doch wieder einlassen müssen. - 341.8 sich ja gar nicht in jene großen Überlegungen einlassen, er mußte schon im Äußerlichsten die - 352.22 und ehe man sich auf etwas derartiges einläßt, ist es sehr ratsam alles genau zu erwägen. - 428.22 daher lasse ich mich auch nicht in die geringste weitere Erörterung der Sache ein. - 433.19 Ließ sich der betreffende Herr auf

einlassen

All

Verhandlungen überhaupt ein, gab es sachliche - 494.13 Auf eine nähere Erklärung wollte er sich zuerst nicht einlassen. Den Einwand K.'s, daß er jetzt einlaufen V 6 Ve (2) 19.27 beobachten, wie sie in Mengen in die Öffnungen zwischen den großen Schiffen einliefen. - 232.8 Übrigens laufen ja auch sonst Beschwerden gegen ihn ein. Der Oberportier z.B. Pr (1) 56.4 fast alle Türen standen offen und die Kinder liefen ein und aus. Es waren in der Regel kleine Sc (3) 335.23 man ihm, eine Anzeige sei bisher nicht eingelaufen, wenigstens stehe sie noch nicht in den - 346.18 Es ist ja keine Anzeige eingelaufen, wie man erklärt, die Sache hat also noch kein Amt in der - 411.19 willkommen sind, es laufen keine grundsätzlichen Beschwerden gegen die Nachtverhöre ein. einleben V 2 Sc (2) 463.20 wenn es sich einmal im Ausschank eingelebt hat, keine Künste aufwenden; - 470.7 Kaum war sie im Ausschank, war sie dort schon eingelebt. Niemand vermißte bei der Arbeit einlegen V 3 Ve (2) 20.11 bald in ihre Aktentaschen einlegten, wenn nicht gerade der eine, der fast ununterbrochen ein - 308.18 einen Wink und irgendjemand eilte ins Zimmer hinein, um eine neue Platte einzulegen. Sc (1) 206.20 mit mächtiger Stimme rief er und legte nach jedem Wort eine Pause ein : „Wer hat es gewagt einleiten V I I Ve (3) 126.3 Green leitete seine Antwort mit einer Handbewegung ein, welche das Unnütze von Karls - 249.6 daß der Oberkellner keine Untersuchung einleiten will, denn wollte er sie einleiten, ich müßte - 249.7 Untersuchung einleiten will, denn wollte er sie einleiten, ich müßte es in Deinem Interesse Pr (7) 9.25 Das Verfahren ist nun einmal eingeleitet und Sie werden alles zur richtigen Zeit erfahren. - 69.19 sie ein sinnloses und meistens wie in meinem Fall ergebnisloses Verfahren eingeleitet wird.

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einleiten

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163.20 das eile aber auch nicht, viel wichtiger seien die einleitenden Besprechungen mit maßgebenden - 164.11 sei schon verschiedenes zu diesem Zwecke eingeleitet - dann sei das Ganze, wie die Chirurgen - 274.7 sich alle gesetzt hatten und ein kleines einleitendes Gespräch begann, bemerkte K. mit großem - 284.25 Und wenn es schon eine Predigt sein sollte, warum wurde sie nicht von der Orgel eingeleitet. - 292.18 Du Dich", sagte der Geistliche, „in den einleitenden Schriften zum Gesetz heißt es von dieser Sc (1) 362.17 Wie dies alles nun am besten einleiten? Daß Du keinen Verdacht gegen uns faßt, E i n l e i t u n g S 1 Pr 40.14 e i n l e n k e n V 1 Sc 21.12 e i n l e r n e n V 1 Ve 24.27 einleuchten V 2 Ve (1) 213.25 sei, denn welche Vermutung war einleuchtender, als daß er seine Freunde aus den Vorräten Sc (1) 378.16 im Ärger, gesagt, ihr aber war das sehr einleuchtend gewesen und sie pflegte diesen Ausspruch E i n l e u c h t e n d s t e S 1 Ve 106.8 e i n m a l PA 394 Ve (135) 8.15 17.2 24.15 25.6 25.20 29.7 31.16 33.25 33.25 42.12 43.14 44.13 46.13 50.17 51.12 52.6 56.25 59.23 66.12 67.19 83.8 83.17 84.8 85.8 86.25 90.8 96.6 96.11 114.24 116.13 • 118.14 122.22 122.27 130.11 133.24 145.19 146.18 146.27 153.12 163.10 169.10 169.20 171.12 172.1 172.7 180.27 181.1 182.11 184.19 193.8 194.3 196.14 198.7 198.8 199.19 199.20 203.1 210.20 214.15 215.6 220.25 222.3 222.8 222.9 223.2 223.26 224.21 225.5 238.22 244.15 246.13 248.2 254.11 254.13 256.4 257.18 259.26 262.25 265.24 280.19 289.1 289.12 290.22 293.11 295.6 298.20 299.11 299.11 299.11 299.12 299.12 299.13 299.18 301.2 301.27 302.4 304.17 306.1 306.16 309.13 310.16 310.24 313.7 315.10 318.6 334.10 336.21 343.10 344.1 345.22 346.23 347.2 351.26 353.15 353.17 356.16 356.24 357.25 358.11 359.14 361.8 364.14 379.3 384.5 387.5 388.18 393.1 393.12 404.3 404.5 406.14 407.2 408.8 408.12 415.15 Pr (98) 9.25 11.5 1 6.14 26.15 30.14 31.4 31.27 34.2 38.14 40.9 51.21 52.26 60.12 67.18 68.25 69.22 70.2 79.3 82.20 83.21 87.4 91.5 102.25 103.1 103.9 1 03.22 1 04.3 1 08.10 110.5 113.4 120.13 122.16 129.1 136.17 138.24 139.13

Franz Kafka 144.27 146.27 152.23 152.24 155.22 155.26 159.24 161.14 162.5 162.17 162.19 168.21 169.5 1 69.11 169.14 170.23 1 74.14 174.24 175.27 181.13 182.16 183.11 187.21 189.21 191.12 191.21 192.18 192.18 192.21 199.2 201.5 203.20 208.3 212.7 218.5 218.21 219.2 223.16 236.6 240.3 256.23 259.22 260.13 266.15 267.24 271.1 272.5 275.5 275.12 293.6 299.11 303.18 305.18 308.21 311.15 315.20 318.6 320.7 327.21 332.15 340.4 349.21 Sc (161) 11.22 13.13 18.3 20.9 20.14 24.1 24.24 24.24 26.22 41.9 42.16 49.6 53.19 58.12 58.14 63.16 64.2 76.9 80.25 82.1 84.14 87.23 88.16 89.9 92.9 96.5 101.18 104.12 104.24 116.2 118.2 119.15 123.17 125.17 126.8 128.16 130.21 133.12 1 34.1 134.23 1 39.21 142.1 149.26 150.23 150.26 159.21 164.22 168.12 170.18 170.18 175.21 178.21 183.21 187.6 189.11 190.3 191.10 209.10 219.12 223.11 225.6 228.10 228.14 228.15 228.27 229.18 242.11 244.27 245.15 249.18 251.20 253.4 253.8 253.13 254.12 255.8 266.27 268.14 269.10 278.3 279.21 285.17 285.27 286.1 287.25 289.26 290.2 300.17 301.19 306.13 310.5 310.21 311.4 314.20 316.1 316.17 322.10 322.16 323.27 325.9 325.22 328.13 328.23 342.3 342.4 342.7 344.5 350.4 351.18 360.9 364.1 368.10 369.15 370.3 370.4 375.15 375.19 378.2 378.14 387.1 394.12 395.19 403.26 405.14 411.23 413.10 415.20 420.16 422.21 426.19 430.12 433.16 439.16 440.5 448.26 451.13 452.13 456.27 460.23 462.5 462.26 463.4 463.20 464.3 464.21 465.10 466.23 467.17 468.2 468.21 469.13 470.27 471.11 474.15 476.6 477.22 479.1 482.23 488.19 490.7 492.8 einmalig A 2 Ve (1) 364.12 Sc (1) 427.5 e i n m i s c h e n V 17 Ve (4) 80.19 genug, daß er sich hier unnötig einmischt, mischt er sich noch gleichzeitig zwischen mich und — 80.19 unnötig einmischt, mischt er sich noch gleichzeitig zwischen mich und den Onkel ein", - 142.1 sich gefälligst nicht in Sachen einzumischen, die er nicht verstehe, diese Art Leute - 240.13 verbluten", mischte sich plötzlich der Liftjunge Bess sehr höflich, aber sehr störend ein. Pr (5) 15.3 werden es zu fühlen bekommen." Franz mischte sich ein und sagte: „Sieh Willem er gibt zu, — 76.4 auch aus freiem Willen in diese Dinge gewiß nicht eingemischt und meinen Schlaf hätte die

Synoptische Konkordanz der Romane -

226.11 wenn sich nicht die andere Partei einmischte, wie sie es gewöhnlich tat, sei es daß der Mann im - 296.25 Nun mischen sich aber in den Türhüter noch andere Wesenszüge ein, die für den, der Einlaß - 327.12 Tisch und durften sich in die Debatten nur einmischen, wenn besondere Fragen an sie gestellt Sc (8) 78.7 werden, aber auch andere gräfliche Behörden werden sich ja vielleicht noch einmischen.

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85.26 mir unbekannten Gründen zu viel Angst vor Ihnen zu haben scheint, um sich einzumischen.

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105.11 Überlegungen will ich mich doch lieber noch nicht einmischen, auch höre ich ja zum erstenmal 127.20 daß sich K. mit seinen Angelegenheiten hier einmischen wollte und sah ihn erzürnt von der 152.16 Nun mischte sich aber doch K. ein, fast gegen seinen Willen. 176.23 „Herr Landvermesser", mischte sich die Wirtin ein, „ich hüte mich Ihnen noch 412.15 es mischen sich in die Beurteilung gar nicht hingehörige Erwägungen der sonstigen Lage der Parteien, ihrer Leiden und Sorgen ein, 441.15 besonders da sich auch die Glocke des Herrn einmischte und sogar andere Glocken zu

Einmischung S 2 Ve (2) 48.16 irgendwelche höchstunnötige Einmischung diese geringfügige Zänkerei zweier Maschinisten - 381.16 Karl zuckte bloß die Achseln, das waren wieder die bekannten Einmischungen der Polizei. einmonatlich A l Sc 152.3 einmünden V 2 Ve (2) 108.7 Vorstädte zur großen Verkehrsstraße, einmündend in des Onkels Haus, erschien ihm als etwas - 140.14 sowie den von den Seitenstraßen hier einmündenden Verkehr ordnen zu können, der dann bis einnehmbar —• uneinnehmbar einnehmen V 11 Ve (6) 13.9 Überhaupt ist man hier gegen Fremde so eingenommen, glaube ich." „Haben Sie das auch - 54.12 drei unterirdische anschlossen, von dem Geschäftsbetrieb des Onkels eingenommen wurden. - 68.9 Onkel knapp vor der Zeit des Essens,

einmischen

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das Karl wie gewöhnlich allein einzunehmen gedachte - 82.5 statt das Nachtmahl allein zuhause einzunehmen, wo mich meine alte Wirtschafterin bedient, - 140.7 brachten, und die in fünf die ganze Breite der Straße einnehmenden Reihen so ununterbrochen - 224.9 sich daran, das in dieser Nacht eingenommene Trinkgeld unauffällig zu überzählen, denn es Pr (3) 17.3 verhältnismäßig hohen Stellung die er dort einnahm, leicht entschuldigt. Sollte er die wirkliche - 172.3 er nicht ganz von der Geschäftssache eingenommen gewesen wäre, es hätte bemerken müssen. - 321.9 von dem langen Speisetisch eingenommen war, der in der Nähe der Tür begann und bis knapp Sc (2) 355.2 aber schon daß ich sie ihm erzählte, war genügend, um ihn für meine Pläne einzunehmen.

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373.8 daran, einen wie rohen Herrn ich hatte; mich für Dich einzunehmen, ist es nicht geeignet."

einnicken V I Ve 16.13 einnisten F 7 Sc 395.19 e i n o r d n e n Κ 7 Sc 143.20 einpacken V 7 Ve (5) 15.16 war, die ihm die Mutter als Extragabe eingepackt hatte, von der er jedoch nur den kleinsten - 17.17 „Die haben oben gespielt und gehn einpacken. Jetzt ist alles fertig - 58.1 Karl war oft in seine Winterkleider eingepackt davor gestanden und hatte ununterbrochen die - 131.5 den der Koffer natürlich nicht mehr berechnet gewesen war, nachträglich mit eingepackt hatte. - 161.23 Im übrigen war ja gar nichts drin und Sie können alles wieder ruhig einpakken„So", Pr (2) 221.18 „Packen Sie alle Bilder ein", rief er, dem Maler in die Rede fallend, „morgen kommt mein - 352.23 Abreise ihr anzuzeigen und die Handtasche zu holen, in die Frau Grubach einpacken möge einpassen V 1 Sc 157.16 einprägen V 2 Ve (1) 243.20 Erklärung jedem der Anwesenden durch Blicke und Handbewegungen einzuprägen suchte. Sc (1) 341.4 handelt, welche einem schon die

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einprägen

elementarste Schulbildung einprägt, ist es dort völlig leer.

einquartieren F 7 Sc 177.5 einräumen V 3 Ve (1) 418.6 dessen überdrüssig wurden und ihm freiwillig den Fensterplatz einräumten. Pr (2) 166.12 Advokaten für seine Dienste Vorteile einräumten, denn es mußte ihnen ja auch daran gelegen - 248.1 „Leni hat es mir eingeräumt", antwortete der Kaufmann, „es ist sehr vorteilhaft."

einrammen V 2 Sc (2) 49.26 Er rammte die Fahne ein, der Wind spannte das Tuch, er blickte hinunter und in die Runde, - 263.8 Und er rammte die Schaufel in den Schnee ein und lief.

einreden V 7 Ve (3) 247.22 Karl nein, nein! Das wollen wir uns nicht einreden. Gerechte Dinge haben auch ein besonderes - 249.4 sagte die Oberköchin und redete nun schneller auf Karl ein : „Höre Karl, so wie ich die Sache - 383.6 Aber er mußte lange auf sie einreden, denn sie war ganz in Tränen und flehte ihn allen Ernstes Pr (2) 165.17 der Advokat wischte sich den Mund und begann mit neuer Kraft auf K. einzureden. - 326.2 wahrscheinlich fortgegangen, während Fräulein Montag im Eßzimmer auf K. eingeredet hatte. Sc (2) 437.13 bei Seite und begann selbst auf den Herrn einzureden, flüsternd, heimlich, den Kopf tief ins - 441.23 von der andern Seite her die Wirtin auf ihn einredeten — öffneten sich nun die Türen ganz,

einreichen V I Pr 149.17 einrichten V 25 Ve (10) 14.3 Kasten, wo alles nach der Schnur eingerichtet ist, wo kein Witz erfordert wird — hier taug ich - 67.24 alles habe ich vor dreißig Jahren selbst eingerichtet, mußt Du wissen. Ich hatte damals im - 107.5 neuestens hie und da Reformgymnasien eingerichtet, wo man auch moderne Sprachen und - 110.5 ich noch keine Zeit hatte, hier, wo alles erst im Werden ist, eine eigene Garage einzurichten. - 343.25 für das Lernen verlorene Weilchen,

Franz Kafka um unter seinen Büchern eine neue Ordnung einzurichten. - 367.26 und Sie müssen sich eben auch ein wenig für uns einrichten. Heute wird es Ihnen natürlich - 371.10 erstenmal habe ich nicht gewußt, wie alles eingerichtet werden soll, nächstes Mal werde ich es - 395.7 Ständen, wo sonst die Wetten abgeschlossen werden, sind die Aufnahmskanzleien eingerichtet. - 398.24 den Buchmacherbuden Aufnahmskanzleien eingerichtet, je eine Kanzlei für eine Berufsgruppe. - 409.19 Es war alles sogar überaus sorgfältig eingerichtet, denn am Fuß der Treppe wurde Karl schon Pr (6) 74.16 nur ein Waschbottich gestanden war, jetzt ein völlig eingerichtetes Wohnzimmer bildete. - 80.27 wir holten die Möbel, richteten wieder unser Zimmer ein, es kamen dann noch Nachbarn ein, - 143.17 ist es gut", sagte sie und richtete sich auf seinem Schooß ein, indem sie den Rock glättete und - 165.5 Besuche war Leni, die es immer so einzurichten wußte, daß sie dem Advokaten in Anwesenheit - 210.3 Tadel K.'s zuvorkommen. „Ich mußte mich einrichten so gut es gieng. Das Bett vor der Tür - 254.11 ich einen Vertreter, alles war dafür eingerichtet, daß etwas geschehe, unaufhörlich und immer Sc (9) 10.12 in diesem Dorfwirtshaus? Man war vorzüglich eingerichtet. - 47.12 Ich merke dabei, daß es doch recht schlecht eingerichtet ist, daß ich nur auf Dein zufälliges - 73.8 Ecke auf dem Boden auf zwei alten Frauenröcken eingerichtet, es war, wie sie mit Frieda öfters - 153.27 kamen, um sich im Zimmer wieder einzurichten, er mußte zwischen ihnen, die vor niemanden - 154.12 „Nun kommt", sagte K., „richtet Euch ein, es ist ja Euer Zimmer." - 175.8 ansah, fügte sie halb verlegen hinzu: „So ist es eingerichtet, alle Herren aus dem Schloß haben - 196.12 ein Zimmer und sei es das elendste wohnlich einzurichten verstand, hatte sie ja im Brückenhof - 386.27 ist alles sehr gut eingerichtet", sagte K., „nur hast Du einmal meinetwegen den Ausschank - 409.26 Es scheint hier ja manches darauf-

einrichten

Synoptische Konkordanz der Romane hin eingerichtet abzuschrecken, und wenn man neu hier

Einrichtung S 9

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einschalten Κ 7 Sc 116.21 einschenken F 7 Ve 412.2 einschläfern V 2

Ve (4) 60.18 und niemand hätte auch nur eine Kleinigkeit in der Einrichtung aufzeigen können, welche die - 86.23 gemeinsame Frühstück zu einer ständigen Einrichtung werden, vielleicht würden sie in Folge - 175.16 Sie nicht über die Einrichtung", sagte die Oberköchin, „es ist nämlich kein Hotelzimmer, - 188.1 am Anfang selbstverständlich schien, eine dauernde Einrichtung sollte es nicht werden. Pr (3) 88.5 die Gerichtskanzleien? Das war keine Einrichtung, die viel Achtung einzuflößen imstande war - 141.15 schon gewöhnt hatte, konnte er verschiedene Einzelheiten der Einrichtung unterscheiden. - 222.23 Es schienen genaue Vorschriften für die Einrichtung von Kanzleien zu bestehn. Sc (2) 204.18 erst folgen, wenn er sie riefe, er traf diese Einrichtung einerseits weil er durch Dummheiten - 425.22 immer wieder unvorstellbar vorzügliche Einrichtung, wenn auch in anderer Hinsicht trostlos.

Pr (1) 166.24 natürlich sehr geeignet war, den Angeklagten einzuschläfern und hilflos zu erhalten, Sc (1) 407.21 kann sich die Gelegenheit dazu ergeben; am ehesten schläfert mich ein Gespräch ein.

Einrichtung Büroeinrichtung, Neueinrichtung, Schiffseinrichtung, Zimmereinrichtung

Ve (6) 136.15 Bild, dessen Kühle seiner Wange Wohltat und mit einem angenehmen Gefühle schlief ex ein. - 175.1 schon kein Fleisch im Gesicht, schläft im Dienst ein, trotzdem er von Natur sehr bereitwillig ist - 176.19 Wenn ich um drei Uhr früh einschlafe kann ich froh sein. Da ich aber schon um - 217.20 das Bett unter sich, als er sofort ein Bein baumelte noch aus dem Bett heraus — einschlief. - 269.11 sich befand, da er in schwerer Trunkenheit kaum eingeschlafen, gleich geweckt und zu seiner - 354.4 In solchen Gedanken schlief Karl ein und nur im ersten Halbschlaf störte ihn noch ein Pr (3) 48.19 Er schlief sehr bald ein, vor dem Einschlafen dachte er noch ein Weilchen über sein Verhalten - 231.26 ist dann nur zu befürchten, daß er bald einschläft, nach dem Essen schläft er bald ein." „Das - 231.27 ist dann nur zu befürchten, daß er bald einschläft, nach dem Essen schläft er bald ein." „Das Sc (17) 7.19 die Bauern waren still, ein wenig

einrollen V I Sc 219.4 einrücken V 3 Ve (1) 124.14 dem die Soldaten in meiner Heimat zum Militär einrücken", antwortete Karl, „es ist der alte Pr (1) 347.23 nun könne er schon mit ihnen spielen, nicke fast selbst unter sie ein, bekomme wenigstens für Sc (1) 154.4 der diesmal sehr zufrieden mit ihnen war, „wir sind noch hier und Ihr müßt schon einrücken?" eins erster,erste,erstes E i n s a g e n S 1 Sc 193.20

einsam A 1 Ve 56.17 Einsamkeit S I Sc 264.20 Einsatz S 1 Sc 133.23

einschätzen V 2 Pr (1) 11.3 seine Sachen, das er vielleicht noch besaß, schätzte er nicht hoch ein, viel wichtiger war es ihm Sc (1) 176.1 schätzte z.B. die Stellung eines Momus, der unter Klamms Augen leben durfte, nicht hoch ein,

Einschlafen S 6 Ve (2) 60.22 wenigstens vor dem Einschlafen an die Möglichkeit einer unmittelbaren Beeinflussung der - 133.15 auch wieder nieder, sagte aber noch vor dem Einschlafen mit lässig ausgestreckter Hand: Pr (1) 48.19 Er schlief sehr bald ein, vor dem Einschlafen dachte er noch ein Weilchen über sein Verhalten Sc (3) 379.15 während des Essens oder vom Bett aus vor dem Einschlafen oder morgens, wenn sie zu müde - 408.13 glaubte er zu wissen, daß der Augenblick von Bürgels Einschlafen noch unabsehbar fern sei. - 419.10 die leise, selbstzufriedene, für das eigene Einschlafen offenbar vergeblich arbeitende Stimme

einschlafen V 26

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einschlafen

prüfte er sie noch mit den müden Augen, dann schlief er ein. 24.5 sich nicht verändernde schöne traurige Bild, dann aber mußte er eingeschlafen sein, denn als er 129.14 mein M a n n bei diesen Unterhaltungen einschlief, weckte ich ihn und wir sprachen weiter." 200.16 müde, ein Gehilfe war sogar über dem Essen eingeschlafen, das unterhielt den andern sehr und 324.12 müssen, der Eltern wegen, sie schlafen zwar gleich fest ein, aber nach einer Stunde ist schon 402.7 So waren also die Herren doch endlich eingeschlafen. Auch K. war sehr müde, vielleicht hatte 405.14 Ich schlafe nämlich, einmal geweckt, ganz gewiß nicht wieder ein. Nun, das m u ß Sie 407.7 völlig ausgeschlossen, daß ich jetzt einschlafe, wenn aber doch dieses Allerunwahrscheinlichste 407.8 sind einschlafen sollte, dann bitte halten Sie sich still und machen Sie auch die Tür nicht auf. 407.11 Aber keine Angst, ich schlafe gewiß nicht ein und günstigsten Falls nur für paar Minuten. 407.14 so sehr gewöhnt bin, immerhin noch am leichtesten einschlafe, wenn ich Gesellschaft habe." 407.19 bloße Einladung hin kann ich leider nicht einschlafen, nur im Laufe des Gesprächs kann sich .408.10 eigentlich brannte er nur darauf, daß Bürgel einschlafe, aber auch das tat er nur aus einem 419.4 in den nächsten Augenblicken würde er völlig einschlafen, diesmal ohne Traum und Störung; 426.5 Übrigens hoffe ich jetzt doch ein wenig einschlafen zu können. Freilich ist schon fünf U h r und 426.19 Nicht einmal wieder einzuschlafen würde ihm hier gelingen. 449.14 überdauern sollen? eingeschlafen und habe sogar die ganze Aktenverteilung verschlafen.

einschlagen V 2 Pr (1) 25.12 immer glaubte K. der Aufseher werde einschlagen. Dieser aber stand auf, n a h m einen harten Sc (1) 466.10 daß sie Klamms Geliebte sei, bei ihm schlug das noch als Neuigkeit ein und da war er verloren.

Franz K a f k a

einschleichen V 2 Pr (2) 14.27 irgendwie in die G e d a n k e n der Wächter einschleichen, sie zu seinen G u n sten wenden oder sich - 90.26 aus fünf Wohnungen in die er sich eingeschlichen hat, herausgeworfen worden.

einschließen V 3 Pr (1) 189.8 Treppe war auf beiden Seiten von Mauern eingeschlossen, in denen nur hie und da fast ganz Sc (2) 169.2 Spur im Schnee, dann sich im Stall einschloß und nun auch alles elektrische Licht verlöschte - 259.27 als achtungswerte Dinge handelte, auch Gisa war in diese Achtung miteingeschlossen .

einschließlich PP/PA 1 Einschnappen S 1 Ve 9.9 einschneiden V 2 Pr (2) 28.8 wie so oft, auf ihr Schürzenband nieder, das so unnötig tief in ihren mächtigen Leib einschnitt. - 350.5 ähnlich einem Stierfechter, die Taille war eingeschnitten wie mit Messern, sein ganz kurzes ihn

einschränken V 5 Pr (4) 71.1 Paar, ihm war, als werde seine Freiheit eingeschränkt, als mache m a n mit der Verhaftung ernst - 172.19 aber schließlich auch das unterlassen und sich darauf eingeschränkt, den kahlen auf die Papiere - 206.14 dies auf das öffentliche Gericht eingeschränkt und jetzt sagen Sie sogar, daß der Unschuldige - 217.27 in dem kleinen Kreis, auf den er künstlich eingeschränkt worden ist, gedreht werden. Sc (1) 175.2 sich, „also nur sein Amtsitz nicht seine Amtswirksamkeit sind auf das Dorf eingeschränkt.

einschreiben V 2 Ve (2) 400.10 sagte der Schreiber zu dem andern H e r r n und schrieb die Antwort gleich in sein Buch ein. - 403.1 Karl eine Weile prüfend an, dann aber wiederholte er „Negro" und schrieb den N a m e n ein. E i n s c h r e i t e n S 1 Ve 206.6

einschüchtern V 1 Ve 211.13 einsehen V 46 Ve (21)16.4 und er konnte jetzt wirklich nicht einsehn, w a r u m er den Koffer während der Fahrt so a u f m e r k s a m bewacht hatte,

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22.26 und es ist wirklich nicht einzusehn, warum er gerade auf diesem Schiff, wo doch der Dienst 29.8 Wie sollte er auch jetzt, Karl sah das schweigend vor dem jetzt Schweigenden wohl ein, 37.6 Versuchen Sie das einzusehn, so gut es im ersten Augenblick geht und fassen Sie sich." 45.18 Die übrigen aber sahen jetzt ein, was zu tun war und bildeten gleich um Karl und den Senator 59.4 Es war nicht schwer einzusehn, daß solche Bemerkungen nur Ausflüchte waren, wenn man 61.20 Karl sah wohl ein daß zur Aneignung des Englischen keine Eile groß genug sei 99.8 so später Stunde keinen Lärm machen, aber jetzt sah er ein, daß es in diesem unbeleuchteten 129.9 Er sah bald ein, daß er, abgesehen davon, daß auch keine andere Schlafgelegenheit, 160.3 Karl sah das alles ein, aber er wußte keinen Ausweg, so sagte er nur noch: 187.4 Schon nach der ersten Woche sah Karl ein, daß er dem Dienst vollständig gewachsen war. 198.15 man, und mag man ein kleiner Wurm gewesen sein, so blind sein konnte, das nicht einzusehn. 203.27 einer Entscheidung über ihren künftigen Beruf nicht einsahen und trotz Karls Beispiel nichts 228.14 Karl sah ein, daß er eigentlich seinen Posten schon verloren hatte, denn der Oberkellner hatte 263.17 Du siehst also wohl den Unsinn Deiner Hoffnungen ein. Weißt Du, wie Du noch 289.21 occidental mitgegeben hatte, es war nicht einzusehn, warum er nicht in die Wohnung gieng 314.3 Das ist falsch, wenn er nicht einsieht, was für ein elendes Leben Du führst, so hast Du ihm 315.12 ich mich nicht anstrengen, das siehst Du doch ein und Robinson genügt nicht, am Anfang war 364.17 siehst Du es also selbst ein wie es mit mir steht", sagte Robinson und wandte das Gesicht von 370.14 lautlos, die Lippen, Karl jedoch sah ein, daß man auf die Herrschaft nur dadurch einwirken 388.27 Karl sah ein, daß er entweder auf die Stelle verzichten oder fahren mußte.

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Pr (16) 10.7 werden noch einsehn, wie wahr das alles ist", sagte Franz und gieng gleichzeitig mit dem - 14.14 wir sind, trotzdem aber sind wir fähig einzusehn, daß die hohen Behörden, in deren Dienst - 35.12 sagte K. plötzlich ermüdet und das Wertlose aller Zustimmungen dieser Frau einsehend. - 42.12 die Untersuchungskommission kann doch eingesehen haben, daß ich unschuldig bin oder doch - 66.25 selbst Frau Grubach war verständig genug einzusehn, daß eine solche Verhaftung nicht mehr - 86.17 K. gieng ihnen langsam nach, er sah ein, daß dies die erste zweifellose Niederlage war, - 117.26 und gieng dann, da er einsah, daß die Diener nicht wagen würden, gleichzeitig mit ihm - 160.16 Einzusehen versuchen, daß dieser große Gerichtsorganismus gewissermaßen ewig in Schwebe - 175.3 ist eine sehr wichtige Sache", sagte er zum Fabrikanten, „ich sehe das vollständig ein. - 210.20 ob er den Rock ausziehn sollte, er sah aber schließlich ein, daß er wenn er es nicht tat unfähig - 278.3 nicht mehr vorzubereiten, dann aber sah er ein, daß er doch nicht stumm mit dem Italiener vor - 304.15 „Nun ja", sagte K., „sieh das doch ein." - 304.15 „Sieh Du zuerst ein, wer ich bin", sagte der Geistliche. - 341.5 K. sah ein, daß er nicht ablassen dürfe, wich er zurück, so wie es vielleicht die Tatsachen - 344.27 Der Direktor-Stellvertreter aber hatte inzwischen eingesehn, daß der Druck der Hände nicht - 355.1 Fehler wahrscheinlich noch immer nicht eingesehn hatte, auf dem gleichen Platz und blickte Sc (9) 78.1 Sicherungen sind also nötig, das werden Sie einsehn, lieber Herr Landvermesser, haben Sie - 232.24 in allem füge sie sich ihm, auch in Dingen, deren Unvernunft selbst er, Hans, klar einsehe. - 253.11 mit dem Tage, an dem Du endgiltig einsahst, daß Deine Hoffnung auf Klamm vergeblich war. - 284.20 aber auch ohne zu vergleichen muß man doch einsehn, daß bei Dir alles in bestem Gange ist.

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338.21 fähig, das Aussichtslose seiner Interventionen einzusehn, aber müde war er der fortwährenden - 368.10 einmal ein Schloßangestellter, nicht einsehen kannst, daß ein solcher Dienst eine harte Arbeit - 387.7 gesprochen und immer hast Du schließlich einsehn müssen, daß es ein ungerechter Verdacht - 390.18 Ich war Dir nicht böse deshalb, habe eingesehn, daß hier Kräfte im Spiel sind, denen Du nicht - 481.12 diese Nichteignung sein, wenn sogar ich, der Deiner Meinung nach Unwissendste das einsehe.

einseitig A 2 Ve (1) 40.18 Sc (1) 340.8

einsetzeil V 9 Ve (4) 25.10 natürlich, daß er sich nicht sofort für ihn einsetzen konnte, aber alles schien auf dem richtigen - 34.15 Hätte vielleicht die Beschuldigung hier einsetzen müssen, statt bei seinen nationalen - 238.3 sehr umständlichen Bess sich erzählen ließ, für Karl einsetzen, als die Oberköchin mit raschem - 334.23 noch vermehrt durch einen gerade einsetzenden, breiten, einheitlichen Gesang, der von unten, Pr (3) 190.25 Diese Tür, die durch ein kleines, schief über ihr eingesetztes Oberlichtfenster im Gegensatz zur - 209.8 „Es ist bloß eine fest eingesetzte Glasscheibe, man kann es nicht öffnen." - 263.18 er bat sie gleich durch lebhafte aber stumme Zeichen sich beim Advokaten für ihn einzusetzen. Sc (2) 370.9 Besonders die Schwarze, eine wahre Wildkatze, hat sich für Dich eingesetzt. - 471.26 vier Tage, in vier Tagen kann, wenn Pepi sich dafür einsetzt, Frieda fast, aber doch nicht ganz

Einsicht S 4 Ve (3) 83.15 so empfindlich, daß er gegen die eigene bessere Einsicht diese Äußerung Herrn Pollunders als - 105.23 es mir herausgenommen, gegen seine bessere Einsicht die Erlaubnis förmlich zu erzwingen. - 278.5 von der Güte der Oberköchin und von der Einsicht des Oberkellners erhalten hatte, Sc (1) 186.13 arbeitend wie der Wind, nach fernen fremden Aufträgen, in die man nie Einsicht bekam.

Franz Kafka

einsichtig A 2 Ve (1) 95.17 Sc (1) 358.7

einsilbig A 1 Ve 70.17 einsinken V 4 Ve (1) 134.18 aufgerichtet stand, während die Mutter in dem Fauteuil vor ihm ein wenig eingesunken dasaß. Pr (2) 153.11 daß ein Mensch durchfallen könnte, aber groß genug, daß man mit einem Bein ganz einsinkt. - 153.13 auf dem zweiten Dachboden, sinkt also einer ein, so hängt sein Bein in den ersten Dachboden Sc (1) 21.20 auf, noch tieferer Schnee, das Herausziehen der einsinkenden Füße war eine schwere Arbeit,

einspannen VI Ve 66.19 einsperren V 4 Ve (2) 238.13 ihn tatsächlich nicht entlassen aber dafür einsperren lassen müssen. Hören Sie selbst!" Und er - 253.2 Entlassung kann ich gar nicht laut aussprechen, denn sonst müßte ich Dich einsperren lassen." Pr (1) 265.15 Arbeit nicht störe, in dem Dienstmädchenzimmer eingesperrt, wo er sich ja gewöhnlich aufhält. Sc (1) 18.22 entlegensten Zimmer des Hauses sich hätte eingesperrt halten sollen, das Dach durchbrochen

einst PA 2 Sc (2) 187.7 398.14

einstecken V 3 Ve (2) 22.19 worauf Karl, als sei diese Formalität zur Zufriedenheit erledigt, den Paß wieder einsteckte. - 276.5 Verbeugungen den unverdient großen Betrag einsteckte und aus Dankbarkeit zu Robinson Pr (1) 281.17 übrigens ein neueres Bild. Er steckte die Lampe ein und kehrte wieder zu seinem Platz zurück,

einstehen V I Pr 64.18 Einsteigen S 2 Ve (2) 141.19 stehender kleiner gebückter lebhafter Mann lud die drei Wanderer zum Einsteigen ein. - 416.20 für die Truppe bestimmt, der Transportleiter drängte zum Einsteigen mehr als der Schaffner. einsteigen F 7 Ve 416.22

einstellen V 6 Ve (4) 8.20 Ferne wie einen Hauch das letzte Arbeiten der schon eingestellten Maschine merkte, fieng er

Synoptische Konkordanz der R o m a n e

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62.2 hinüberzuspielen, wodurch gleichzeitig vertraulichere T h e m e n sich einzustellen begannen. - 113.7 Punkt zwölf U h r stellen Sie sich dann hier ein, wo Sie das Nötige erfahren werden." - 234.27 Hotelbetrieb würde natürlich auf ein Weilchen eingestellt und wenn er dann schließlich doch Pr (2) 316.27 „Könnte das nicht eingestellt werden? M u ß gerade am Sonntag aufgeräumt - 350.9 sich, ohne sein Spazierengehn einen Augenblick einzustellen, unaufhörlich von K. bestaunen.

Einstellung S 2 Sc (2) 338.18 viel Vorbereitungen kündigten wir dem Vater die Einstellung unserer Geldunterstützungen an, - 347.9 letzten Erfolg gehindert hätten, zuerst durch Einstellung der Geldunterstützung, jetzt durch

einstemmen V 2 Ve (2) 39.10 fort und stützte sich mit kleinen Neigungen auf das vor ihm eingestemmte Bambusstöckchen - 221.11 stellte sich nicht anders, als mit seitwärts eingestemmten Beinen auf, u m sein Gewicht richtig zu

einstmalig ^ / Sc 398.4 einstmals PA 2 Ve (1) 353.9 Sc (1) 401.15 einstoßen V I

Pr 343.11

einstreichen

VI

einstudieren

Κ 7 Pr 264.10

Ve 150.18

e i n t ä g i g A 1 Pr 118.18 eintauchen

V 1 Sc 415.13

eintauschen V 4 Pr (3) 145.7 vermissen, wenn Sie sie verlieren oder f ü r j e m a n d andern z.B. für mich eintauschen würden." - 146.7 selbst in seine Haare. „Sie haben mich eingetauscht", rief sie von Zeit zu Zeit, „sehen Sie - 146.9 Sie n u n haben Sie mich doch eingetauscht? D a glitt ihr Knie aus, mit einem kleinen Schrei fiel Sc (1) 88.14 ist und Frieda alles was sie hatte eingetauscht hat f ü r das Glück auf Ihrem Knie zu sitzen,

einteilen F 7 Pr 308.17 Einteilung S 2 Ve (1) 192.1 Aber es gab keine Nacht, in der diese Einteilung befolgt wäre. I m m e r wieder fanden

einstellen

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Pr (1) 30.10 Es gab aber auch A u s n a h m e n von dieser Einteilimg, wenn K. z.B. vom Bankdirektor der seine E i n t e i l u n g — Zeiteinteilung e i n t ö n i g A 1 Sc 29.25

eintragen V 5 Ve (4) 46.6 sein Notizbuch zu möglicherweise notwendigem augenblicklichen Gebrauch eingetragen hatte. - 342.13 und öfters Notizen in ein Heft eintrug, wobei er immer überraschend tief das Gesicht zu dem - 401.25 Es wurde zwar auch hier eingetragen, daß seine Legitimationspapiere fehlten - 402.7 Handbewegung, sagte: „Aufgenomm e n " und trug auch gleich die Entscheidung ins Buch ein. Sc (1) 95.17 Wirtschaften sind abgesteckt, alles ist ordentlich eingetragen, Besitzwechsel k o m m t k a u m vor Eintragung Bucheintragung

eintreffen V 2 Ve (1) 414.4 werden müsse, war nicht eingetroffen, er war zart wie f r ü h e r Pr (1) 52.26 jetzt, u m n u r möglichst um neun U h r einzutreffen, trotzdem er nicht einmal f ü r eine bestimmte

Eintreten S 3 Ve (1) 221.17 Außerdem mußte man ihm auch nicht gleich beim Eintreten sein Schuldbewußtsein ansehn. Pr (2) 259.12 K. hätte ihn z u m Eintreten aufm u n t e r n können, aber er hatte sich vorgen o m m e n nicht - 305.7 bei der Wohnungstür wegen des ersten Eintretens wiederholte sich die gleiche Förmlichkeit in

eintreten V 78 Ve (36) 19.8 forderte, als m a n „herein" rief, Karl mit einer Handbewegung auf, ohne Furcht einzutreten. - 19.8 Handbewegung auf, ohne Furcht einzutreten. Er trat auch ein, aber blieb an der Türe stehn. - 26.14 Von der allgemein eintretenden Zerstreuung schien n u r der Diener bewahrt, der von den - 33.9 hatten heillos unvorbereitet einfach dort einzutreten, wo eine Türe war? Konnte der Heizer - 42.9 Schloß sie die Küchentüre, wenn Karl eingetreten war, u n d behielt die Klinke solange in der - 50.15 Ein Matrose trat ein, etwas verwildert, und hatte eine Mädchenschürze umgebunden.

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54.16 wieder zum Staunen, wenn er des Morgens aus seiner kleinen Schlafkammer hier eintrat. 56.7 man vom Jenseits in die menschliche Welt eintrete, so müsse man sich doch vor Augen halten, 64.9 ihrem bisherigen Halbschlaf auf, wenn er eintrat, knallte die Peitsche nicht lauter durch den 98.14 einer gewölbeartig geführten Decke — warum war man nicht durch diese Halle eingetreten? 102.7 Ehe Karl in das Speisezimmer eintrat, aus dem man die Stimmen Herrn Pollunders und Herrn 103.18 Karl ließ die Tür erschrocken los, denn er hatte gerade besonders still eintreten wollen. 114.12 immer offenstand, wollte er, vielleicht zu seiner Beruhigung, für einen Augenblick eintreten. 118.1 Klara war schon wieder eingetreten, die Hände an ihrer festen Frisur, als es Karl einfiel, 156.6 Aber ganz das Gegenteil trat ein. Karl hatte sie noch gar nicht angeredet, sondern nur 174.21 uns selbst bedienen", sagte die Oberköchin leise und ließ Karl in den Aufzug eintreten. 188.13 die in Sorge um ihre Röcke, Hüte und Behänge zögernder als Männer einzutreten pflegten. 208.1 stehn oder traten gar selbst in den Aufzug ein, was nach dem strengsten Paragraphen der 208.16 Nach vier Uhr früh trat ein wenig Ruhe ein, aber Karl brauchte sie auch schon dringend. 220.24 Als Karl in das Bureau des Oberkellners eintrat, saß dieser gerade bei seinem Morgenkaffee, 221.13 Karl war frei und eilig eingetreten, wie er es sich hier im Hotel angewöhnt hatte, denn die 236.10 Bess, ein ewig fauchender dicker Junge eintrat und die Aufmerksamkeit des Oberportiers ein 238.4 Bess sich erzählen ließ, für Karl einsetzen, als die Oberköchin mit raschem Schritte eintrat. 254.14 Lust gehabt hatte, in die er aber jetzt von dem Portier geschoben nur mit Mißtrauen eintrat. 262.3 So tritt hier immer jeder für den andern ein. Ohne das wäre ein so großer 291.14 antwortete Delamarche und sah freundlich die Tür an, „können wir eintreten?" „O ja", hieß es

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291.17 Man trat in vollständiges Dunkel ein. Der Vorhang der Balkontüre - ein Fenster war nicht 327.5 auf der Straße in die für einen Augenblick eingetretene allgemeine Stille ihren Parteigesang 350.7 Meine Anstrengung geht nur darauf hin, die Notwendigkeit einer solchen Wahl nicht eintreten zu lassen." 364.8 bediente und Karl, der erst gestern eingetreten war, nicht den geringsten Unterschied machte. 364.27 Sie traten in eine Küche ein, von deren Herd, der reparaturbedürftig schien, geradezu 369.15 hielt ihn Karl zurück, da es doch nicht sicher war, ob sie eintreten durften. 390.16 schienen aber nicht die Absicht zu haben einzutreten und sich aufnehmen zu lassen. 395.26 wollen bei uns eintreten?" fragte der Mann. „Ich bin der Personalchef dieser Truppe und heiße 397.22 ehe bei ihnen Ruhe eintrat, sagte der Personalchef, während die Trompeten verstummten: 407.2 gehabt, irgendein fremder Dienstgeber möge einmal eintreten und diese Frage an ihn richten. (29) 7.13 dieser Wohnung noch niemals gesehen hatte trat ein. Er war schlank und doch fest gebaut, 8.26 Im Nebenzimmer, in das K. langsamer eintrat als er wollte, sah es auf den ersten Blick 13.1 öffnete sich gerade die gegenüberliegende Tür und Frau Grubach wollte dort eintreten. 13.11 „Warum ist sie nicht eingetreten?" fragte er. „Sie darf nicht", 42.22 vervollständigen, denn ich trete nächsten Monat als Kanzleikraft in ein Advokatenbureau ein." 57.17 K. glaubte in eine Versammlung einzutreten. Ein Gedränge der verschiedensten Leute 63.1 junge Wäscherin, die ihre Arbeit wahrscheinlich beendet hatte, eintrat und trotz aller Vorsicht 77.21 Sie fielen mir übrigens gleich damals auf, als Sie zum erstenmal hier eintraten. 97.24 durch K.'s lautes Sprechen herbeigerufen war, trat ein und fragte: „Was wünscht der Herr?" 123.15 sagte K. und berief telephonisch seinen Vertreter zu sich, der in wenigen Augenblicken eintrat. 140.6 welche die Pflegerin vor K. öffnete.

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„ Treten Sie doch ein", sagte sie. Es war jedenfalls das 159.3 sich dort in Hinterhalt und warf jeden Advokaten, der eintreten wollte, die Treppe hinunter. 169.22 Direktionszimmers sich öffnete und der Direktor-Stellvertreter mit großem Gelächter eintrat. 176.1 und es könne aus diesem Grunde niemand, nicht einmal der Diener, bei ihm eintreten. 186.20 Geschäftsleuten richtig zu bewerten. Wollen Sie hier eintreten ?" Und er öffnete die Tür, 191.14 oben der Maler die Tür gänzlich aufriß und mit einer tiefen Verbeugung K. einlud einzutreten. 249.2 Er war schon in das Zimmer des Advokaten eingetreten als ihn Leni einholte. Die Tür hatte er 249.7 Ins Zimmer einzutreten wagte sie nicht gleich, K. aber versperrte die Tür mit dem Schlüssel. 250.22 Es tritt natürlich als Folge der Anklage nicht etwa eine deutliche, genau zu bestimmende Veränderung des Aussehens ein. 259.9 blieb aber vor der Tür stehn und schien zu überlegen ob er eintreten sollte. 259.17 niemand verjage, und trat auf den Fußspitzen ein, das Gesicht gespannt, die Hände auf dem 273.4 Leider trat gerade der Diener ein und meldete, der Herr Direktor habe ihn geschickt, 273.21 Als K. ins Empfangszimmer eintrat erhoben sich die zwei Herren aus den 292.23 Der Mann überlegt und fragt dann, ob er also später werde eintreten dürfen. >Es ist mögliche 299.6 der Mann, denn dieser will ja nichts anderes als eintreten, selbst als er von den schrecklichen 299.9 gehört hat, der Türhüter dagegen will nicht eintreten, wenigstens erfährt man nichts darüber. 321.15 Als K. eintrat, kam Fräulein Montag vom Fenster her an der einen Seite des Tisches entlang K. 323.27 mußten aber beide zurückweichen, denn sie öffnete sich und der Hauptmann Lanz trat ein. 342.10 Der Direktor-Stellvertreter trat gleich ein, blieb dann nahe bei der Tür stehn, putzte einer neu (13) 43.25 Kaum war K. eingetreten, erhoben sich die Bauern, um sich ihm zu nähern, es war schon ihre

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52.26 seitdem K. eingetreten war, aus ihrer Ecke auf ihn zu und hatten ihn noch lange nicht erreicht. 55.23 Vortreppe hatte ein Geländer, eine schöne Laterne war über der Tür befestigt, als sie eintraten 66.16 in den Stall trieb. In der nun plötzlich eingetretenen Stille aber hörte K. Schritte vom Flur. 122.8 Erst wenn man eingetreten war und die Augen sich eingewöhnt hatten 229.7 Falle kann oft eine schwere Verschlimmerung eines an sich leichten Leidens eintreten. 234.6 Einverständnis dürfe Hans mit K. nicht eintreten, er müsse K. aus der Schule holen und nicht 236.9 war und es sich überdies nur um einen Notfall handelte, der hoffentlich nicht eintreten würde. 261.16 denn daß der ganz unwahrscheinliche Fall eintritt und er hier Arbeit findet, nur für paar Tage 285.26 In eine Kanzlei darf er eintreten, aber es scheint nicht einmal eine Kanzlei, eher ein 323.13 Amalia, die unvermerkt vom Hofe her eingetreten war, die Eltern lagen längst zu Bett, 434.23 Zimmer kam kein Laut und ohne Erlaubnis einzutreten hatte der Diener offenbar kein Recht. 463.22 wird es, wenn nicht ein besonderer unglücklicher Zufall eintritt, Ausschankmädchen sein.

Eintretende S 2 Pr (1) 57.19 niemand kümmerte sich um den Eintretenden — füllte ein mittelgroßes zweifenstriges Zimmer, Sc (1) 59.12 sich kaum, nur mit den Blicken verfolgten sie die Eintretenden, aber langsam und gleichgültig.

Eintritt S 22 Ve (3) 205.26 besetzt waren, solchen Gästen den Eintritt in einen andern Lift nicht verwehren. - 257.24 war die Ablösung der Unterportiere, die gerade kurz nach dem Eintritt Karls stattfand. - 291.25 was Karl beim Eintritt bemerkte, waren drei Kästen, die knapp hintereinander aufgestellt Pr (14) 11.17 zu nehmen, das Schlimmste erst beim Eintritt des Schlimmsten zu glauben, keine Vorsorge für - 59.23 Es war jetzt im Saal viel stiller als bei K.'s Eintritt. Nur die Leute auf der Gallerie hörten nicht

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70.9 um die Waschfrau, die K. gleich bei ihrem Eintritt als eine wesentliche Störung erkannt hatte. 84.21 Sie hätten sogar weggehn sollen undzwar schon bei meinem Eintritt undzwar schleunigst." 92.13 Beim Eintritt wäre er fast hingefallen, denn hinter der Tür war noch eine Stufe. 140.24 Zuerst sahen Sie mich gleich beim Eintritt ununterbrochen an und dann ließen Sie mich 160.3 einfältige Leute, gleich beim allerersten Eintritt in den Proceß an Verbesserungsvorschläge zu 279.16 pünktlich gekommen, gerade bei seinem Eintritt hatte es elf geschlagen, der Italiener war aber 292.21 Zu diesem Türhüter kommt ein Mann vom Lande und bittet um Eintritt in das Gesetz. 292.22 Aber der Türhüter sagt, daß er ihm jetzt den Eintritt nicht gewähren könne. 293.13 doch lieber zu warten bis er die Erlaubnis zum Eintritt bekommt. Der Türhüter gibt ihm einen 294.2 Türhüter und dieser erste scheint ihm das einzige Hindernis für den Eintritt in das Gesetz. 295.23 >daß er ihm jetzt den Eintritt nicht gewähren könne< und die andere: 297.22 des ausdrücklich aufrecht erhaltenen Verbotes zum Eintritt einladet, dann schickt er ihn nicht (5) 141.16 bei Tisch gesessen, sie erhoben sich bei K.'s Eintritt, Frieda begrüßte K. mit einem Kuß, 171.1 endlich", sagte der Herr bei K.'s Eintritt mit kurzem Aufschauen, dann vertiefte er sich wieder 291.27 wenn Barnabas das Geschenk des Eintritts in jenen Raum dazu mißbraucht, um untätig dort 333.7 Du gestehn, daß auch Du beim ersten Eintritt die Berechtigung dieser Verachtung zu merken 473.9 die Unruhe der Erwartung und das Verlangen, ihn als erste sofort bei seinem Eintritt zu sehn.

einüben V 4 Ve (3) 35.20 Schubal schien so seine nächste große Rede einzuüben. - 120.15 selbst in diesen Liedern, die Sie doch eingeübt hatten und die sehr primitiv gesetzt sind, - 327.4 sie auf, worauf die hiefür offenbar eingeübte Menge auf der Straße in die für einen Augenblick

Franz Kafka Pr (1) 306.21 unten erfaßten sie K.'s Hände mit einem schulmäßigen, eingeübten, unwiderstehlichen Griff.

einunddreißig BN 1 Einvernahme S 5 Pr (4) 81.17 denn Ihre Einvernahme war gewiß einer der Hauptgegenstände der sonntägigen Sitzung. - 151.13 weise darauf hin, daß vorläufig die Einvernahme und Beobachtung des Angeklagten wichtiger - 152.9 ausarbeiten, wenn im Laufe der Einvernahmen des Angeklagten die einzelnen Anklagepunkte - 241.11 Statt dessen gab es nur Einvernahmen, die meist den gleichen Inhalt hatten; Sc (1) 414.24 auch noch im letzten Augenblick, alle Einvernahmen ab, stärken sich, indem sie eine Partei oft Einvernahme -»· Parteieinvernahme

Einvernehmen S 2 Pr (1) 191.26 es hatte nämlich den Anschein, als ob alles in freundschaftlichem Einvernehmen geschehe. Sc (1) 234.19 trug auch dazu bei, trotz Hansens zeitweiligem Widerstreben ein Einvernehmen herzustellen,

einvernehmen V 3 Ve (1) 234.23 heraufcitiert und als Zeugen einvernommen, die würden ihn natürlich auch alle verwechselt Sc (2) 417.13 Er wird diesmal noch nicht einvernommen, meistens noch nicht einvernommen, so reif ist die - 417.14 einvernommen, meistens noch nicht einvernommen, so reif ist die Angelegenheit gewöhnlich

Einverständnis S 5 Ve (1) 78.3 bemerkte Karl und staunte selbst über das Einverständnis, in welchem er sich mit diesen noch Pr (2) 135.13 und sah hie und da auf K. mit der Aufforderung zu gleichem Einverständnis hin. - 309.6 Alle drei zogen nun in vollem Einverständnis über eine Brücke im Mondschein, jeder kleinen Sc (2) 159.8 zufrieden, so als habe sie K. zu einem geheimen Einverständnis hinsichtlich Friedas gewonnen. - 234.6 in ein solches vor der Mutter geheimes Einverständnis dürfe Hans mit K. nicht eintreten,

einverstanden A 17 Ve (6) 58.20 77.23 79.16 152.1 247.13 315.24 Pr (3) 49.17 135.12 219.26

Synoptische Konkordanz der Romane Sc (8) 7.13 37.14 41.12 119.16 155.10 199.11 236.6 441.19

Einwand S 13 Ve (3) 32.3 denn wenn auch der Kapitän früher gewisse Einwände gegen ihn gehabt oder vielleicht auch - 48.23 Erstaunen Karls auch nur den kleinsten Einwand gegen die Worte des Onkels vorzubringen, - 243.12 der mit einem offenbar nicht zu dieser Sache gehörigen Lächeln Einwände zu machen schien. Pr (5) 83.11 Den flüchtigen Einwand, daß ihn die Frau für das Gericht einfange, wehrte er ohne Mühe ab. - 173.5 Der Fabrikant vermutete Einwände, vielleicht waren die Ziffern wirklich nicht feststehend, - 174.27 Verlegenheit, aus der er ihn aber sofort riß, indem er sich selbst einen Einwand machte - 272.10 einen annehmbaren Einwand zu erfinden, K.'s Kenntnis des Italienischen war zwar nicht sehr - 312.12 Waren es alle ? War noch Hilfe ? Gab es Einwände, die man vergessen hatte? Sc (5) 138.16 Einwand entfällt", sagte die Wirtin, „der Vorsteher ist eine ganz belanglose Person. - 146.19 Nun, gegen Späße gibt es keine Einwände und so ging ich mit dem Auftrag zu Ihnen." - 432.20 oder erhoben die Herren aus andern Gründen Einwände, jedenfalls kam es vor, daß manche - 434.4 Akten beanspruchenden Herrn gehn und dort die Einwände des bisherigen Besitzers für neue - 494.13 Den Einwand K.'s, daß er jetzt in die Schule gehn müsse, beachtete er kaum. Einwand -* Gegeneinwand, Haupteinwand

Einwanderer S 1 Ve 54.17 Einwanderungsgesetz S 1 Ve 54.19 einwandfrei A 3 Ve (1) 233.2 Pr (2) 109.12 150.2

einweihen V 7 Pr (2) 52.22 und dadurch selbst nur im allerentferntesten einweihen, schließlich hatte er aber auch nicht die - 230.16 Man hätte denken können, er hätte nicht achtgegeben, aber er war vollständig eingeweiht. Sc (5) 269.3 die Angelegenheiten des Barnabas nicht eingeweiht, dann ist es gut und ich will die Sache auf

einverstanden -

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269.4 beruhn lassen, vielleicht aber bist Du eingeweiht — und ich habe eher diesen Eindruck — dann 269.8 ruhig", sagte Amalia, „ich bin nicht eingeweiht, nichts könnte mich dazu bewegen, 269.8 könnte mich dazu bewegen, mich einweihen zu lassen, nichts könnte mich dazu bewegen, 325.8 gnadenweise um die Eltern, will in nichts eingeweiht werden, wie sie sich ausdrückt, und wenn

einwenden V 16 Ve (6) 66.26 er vielleicht gegen den Sprecher etwas einzuwenden hatte, ihn etwas genauer fragen wollte, - 95.1 etwas gegen diese sofortige Heimkehr einzuwenden haben, dann wollte ihn Karl wenigstens - 163.26 Gegen Ihren Charakter habe ich nur einzuwenden, daß Sie von Delamarche zu sehr abhängig - 191.25 wendete gegen eine derartige vorübergehende Benützung seines Bettes durch einen Andern etwas ein. - 379.26 Karl wendete nichts dagegen ein', der mit einem grauen Tuch bedeckte Handwagen war zwar - 402.12 für seinen Teil hatte nichts dagegen einzuwenden, er gieng zu ihm hin und wollte ihm danken. Pr (4) 41.2 bestehen Sie darauf, daß es uninteressant ist, so will ich auch nichts dagegen einwenden. - 49.21 Jedenfalls werde man es, solange K. nichts einwende, beim Sonntag belassen. - 62.11 Sie können einwenden, daß es ja überhaupt kein Verfahren ist, Sie haben sehr Recht, denn es - 198.8 sagte er scharf abwehrend, als K. etwas einwenden wollte. Und fuhr dann fort: Sc (6) 27.25 ist doch die Straße, die zum Schloß führt", wendete K. ein. „Trotzdem, trotzdem", - 310.19 Amalia aber hat Sortini nicht geliebt, wendest Du ein. Nun ja, sie hat ihn nicht geliebt, - 335.14 Aber, wendete der Vater dann ein - wir besprachen diese Dinge alle genau zuhause vorher - 335.18 aber es geschehen ließ - aber, wendete der Vater dann ein, er beklage sich ja nicht wegen der - 379.26 genug war, niemand aber etwas dagegen einzuwenden hatte, daß Erlanger die Parteien mitten - 380.12 K. wandte ein, daß doch auch

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einwenden

Franz Kafka

Klamm bei Tag ins Dorf komme und sogar mehrere Tage hier Einwendung S 1 Sc 145.18 einwerfen V 1 Sc 373.14 einwickeln V 4 Ve (2) 192.15 ihn mit dem Kissen bedeckten oder hinein einwickelten, aber wie wollte man im Schlaf bleiben, - 289.19 in die kleine Bettdecke einzuwikkeln, die man ihm aus dem Hotel occidental mitgegeben Pr (1) 252.25 er mit dem Federbett den Oberkörper umhüllte und dann die Beine in die Decke einwickelte. Sc (1) 201.4 Decke bekamen die Gehilfen, um sich in sie einzuwickeln, sie genügte ihnen vollauf, denn es

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Einwilligung — Heiratseinwilligung einwirken V 5 Ve (1) 370.15 ein, daß man auf die Herrschaft nur dadurch einwirken könne, daß man ihr zweifellose Arbeit Pr (4) 125.27 Organe delegieren oder nur brieflich telegraphisch telephonisch auf Dich einzuwirken suchen. - 147.25 den kranken Advokaten hat alles noch stärker eingewirkt, er konnte, der gute Mann, gar nicht - 152.21 Das wirkt natürlich auf den ganzen Stand sehr entwürdigend ein und wenn - 215.17 Dieser Umstand wirkt also kaum ein. Wohl aber kann aus zahllosen sonstigen Einwirkung S 1 Sc 413.1 Einwölbung S 1 Pr 283.21 Einzelheit S 20 Ve (5) 44.1 bringen wird, wenn die Herren in Einzelheiten einer Sache, an der ihnen doch wirklich nicht - 127.19 er hatte bei der Herfahrt zu wenig auf die Einzelheiten geachtet, die ihm jetzt hätten nützlich - 170.17 und man staunte ein wenig wenn man nach diesen Einzelnheiten ihr ernstes Gesicht sah. - 355.13 der natürlich am ersten Morgen von den Einzelheiten des Dienstes nichts verstehen konnte. - 401.18 nur in Einzelheiten, aber die auf der breiten Nase ruhende Brille, der blonde wie ein Pr (9) 93.8 und vielen kaum sicherzustellenden kleinen Einzelheiten den höheren Klassen angehörten. - 141.15 schon gewöhnt hatte, konnte er verschiedene Einzelheiten der Einrichtung unterscheiden.

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160.9 Selbst wenn es möglich wäre, Einzelheiten zu verbessern — es ist aber ein unsinniger 163.24 vorläufig Einzelheiten nicht zu verraten, durch die K. nur ungünstig beeinflußt und allzu 195.19 näherte sich dem Bild als wolle er es in den Einzelheiten studieren. Eine große Figur die in der 196.25 Nur kann man leider gerade nach diesem Bild die Einzelheiten der Tracht und des Sitzes nicht 229.11 Herde, von dem übrigen sah man keine Einzelheiten, denn die Küche wurde jetzt nur von 280.7 daß er, als er aufblickte, in dem nahen Seitenschiff kaum eine Einzelheit unterscheiden konnte. 350.2 als wären sie seine Wohnung seit jeher, Einzelheiten drückten sich ihm mit schmerzlichster (6) 15.12 bemerkt, hatte aber in der Entfernung die Einzelnheiten nicht unterschieden und geglaubt, 117.10 ich das allerdings nicht angesehn", sagte K., „diese Einzelnheiten konnte ich nicht wissen, 122.10 man eingetreten war und die Augen sich eingewöhnt hatten unterschied man Einzelnheiten. 143.10 schmachvolle amtliche Wirtschaft, deren Einzelnheiten ich Ihnen nicht darlegen muß, da Sie 216.14 sagte K. und suchte sich vergeblich an Einzelnheiten zu erinnern, „zudringliche und lüsterne 330.26 kreuz und quer in allen sicheren Einzelnheiten und allen unsicheren Möglichkeiten,

einzeln A 64 Ve (32) 27.18 31.27 32.22 63.27 64.12 67.16 95.19 130.19 1 40.24 1 41.5 1 41.12 1 42.26 189.10 190.25 248.11 255.25 255.27 267.3 320.13 321.19 321.27 323.24 326.11 326.20 327.7 339.8 359.19 380.13 397.17 405.3 416.10 416.21 Pr (18) 31.10 61.15 61.26 64.15 68.1 92.18 92.24 152.10 156.3 158.5 163.27 205.25 212.16 238.6 240.18 301.23 3 1 2.11 331.27 Sc (14) 10.12 46.20 272.12 277.25 280.19 283.19 284.24 330.17 335.11 339.27 387.15 391.15 482.26 482.27 Einzelne S 1 Pr 300.7 Einzelnheit — Einzelheit Einzelvorteil S 1 Sc 444.22

Synoptische Konkordanz der Romane

einziehen

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einziehen V 5 Ve (2) 51.27 welche unter Führung Schubals zwar etwas betroffen aber doch sehr laut einzogen. - 155.6 Immer wieder zogen durch die Haupttüre mit großem Hailoh neue Gäste ein. Pr (1) 159.23 Dann erst zogen sie ein und wagten wahrscheinlich nicht einmal zu murren. Sc (2) 151.24 aufgesetzt, den Sie gleich, wenn Sie ins Schulhaus einzieht!, unterschreiben müssen." — 153.21 fragte Frieda, wann sie in die Schule einziehn würden, „Heute", sagte Frieda,

Ekel Λ' 3 Ve (2) 212.22 Karl hielt es vor Unruhe und Ekel bei ihm nicht aus und begann auf und ab zu gehn. - 306.22 einiges andere damit gemacht, so daß es der Diener vor Ekel kaum heraustragen konnte." Sc (1) 457.2 Herren, aber man muß kräftig seinen Ekel überwinden, um nach ihnen aufräumen zu können, e k e l h a f t A 1 Ve 50.21 ekeln Κ 7 Pr 307.4 elastisch A 2 Ve (2) 170.7 224.13

einzig A 103 Ve (31) 14.25 29.15 40.18 52.16 57.3 74.20 93.12 98.5 103.15 106.4 119.20 129.20 131.13 134.12 139.3 141.2 149.14 155.27 156.3 167.18 173.9 197.25 226.19 243.15 247.20 279.17 281.19 283.20 380.23 390.17 415.27 Pr (24) 16.23 36.23 61.5 89.16 97.7 98.4 1 02.26 128.25 1 43.27 1 60.7 1 61.20 1 62.9 1 65.4 1 73.12 199.23 207.8 207.16 207.17 207.21 294.2 308.13 308.16 331.23 348.25 Sc (48) 18.12 19.13 23.5 33.17 34.6 36.9 41.6 41.24 65.1 66.4 66.19 84.24 85.4 1 09.5 116.10 158.26 165.4 168.7 177.16 177.21 177.23 177.25 1 78.15 1 80.15 1 80.21 196.4 1 96.15 245.8 245.17 246.22 252.25 268.12 277.20 280.20 311.20 334.12 337.10 342.22 355.12 358.14 366.5 371.16 399.5 424.4 438.13 454.18 474.14 488.11

Elbogen — Ellbogen elegant A 9 Ve (4) 187.14 264.20 299.26 305.22 Pr (4) 27.26 101.8 102.27 103.4 Sc (1) 467.10 elektrisch A 22 Ve (11) 19.4 30.27 66.18 74.26 88.17 89.14 100.6 178.27 192.5 261.6 356.18 Pr (3) 39.8 171.7 280.23 Sc (8) 68.11 157.24 164.24 169.3 382.1 404.9 440.10 447.13

einzwängen

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Pr 157.6

Eis S 1 Sc 148.9 Eisen

Schlageisen

Eisenbahnfahrt S 1 Ve 150.16 Eisenbahnzug S 1 Ve 151.8 eisengrau A 1 Ve 12.14 Eisenhaus S 1 Ve 60.14 eisenmäßig A 1 Ve 60.15 Eisenofen S 1 Pr 199.11 eisern A 4 Ve (2) 60.16 147.2 Sc (2) 411.13 491.27 eisig A 2 Ve (2) 63.23 1 98.4 eiskalt A 1 Ve 98.8 eitel A 5 Ve (1) 187.12 Pr (4) 142.11 142.11 196.21 203.17 Eitelkeit S 1 Ve 159 4

E l e k t r i s c h e S 1 Pr 52.13 elektrisieren F 7 Sc 366.27 Element S 2 Ve (2) 27.10 Unruhe, übertragen von dem unruhigen Element auf die hilflosen Menschen und ihre Werke. - 73.27 von Menschen verursacht sondern wie ein fremdes Element, kümmerte sich Karl, während er e l e m e n t a r A 1 Sc 341.4 Elend S 7 Ve 280.11 elend A 12 Ve (5) 223.16 228.13 314.3 347.11 360.12 Pr (2) 193.22 251.14 Sc (5) 17.21 129.10 196.12 216.7 487.7 elf BN 10 Ellbogen 20 Ve (10) 11.21 als überstiege das alle Erwartungen, und sah den Elbogen aufgestützt den Mann näher an. - 41.21 saß sie in ihrer Küche neben dem Küchenschrank, auf dessen Platte sie ihren Elbogen stützte. - 50.17 „Es sind Leute draußen", rief er und stieß einmal mit den Elbogen herum, als sei er noch im Gedränge. - 87.18 Herr Green hatte einen Elbogen auf dem Tisch und sein ganzes Gesicht Herrn Pollunder

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Ellbogen

153.19 lange Weile die Aussicht durch die aufgestützten Elbogen seiner Nachbarn genommen war. 153.20 Es schien hier überhaupt eine Sitte, die Elbogen aufzustützen und die Faust an die Schläfe zu 153.26 erscheinenden Lineals mit schmerzhaftem Ruck die Elbogen von den Tischen gestreift hatte. 279.19 vor Vergnügen, die Frau neben ihm gab ihm einen Stoß mit dem Elbogen, damit er ruhig sei. 317.2 Rede mit behaglichen Handbewegungen - die Elbogen hatte er auf das Geländer aufgestützt 348.27 und setzte sich wieder an den Tisch; die Ellbogen auf das offene Buch aufgestützt, (6) 43.24 Gesicht auf eine Hand stützte der Elbogen ruhte auf dem Kissen der Ottomane - während 59.2 einem hinter ihm Stehenden - dieser hatte den Elbogen auf die Sessellehne gestützt und die 99.6 sich sofort und stützte, um noch bessern Halt zu bekommen, die Elbogen auf die Lehnen. 134.10 sah er jetzt aus, blieb ständig auf einen Elbogen aufgestützt, was ziemlich anstrengend sein 189.18 buckliges Mädchen, stieß ihn darauf mit dem Elbogen an und sah von der Seite zu ihm auf. 285.23 ein großes Stück zurückgewichen und lehnte mit den Elbogen an der vordersten Kirchenbank. (4) 16.21 nebenan hinter einem Guckfenster, weit die Elbogen vom Leib, in der Küche hantieren sah. 61.7 Den linken Elbogen hatte Klamm auf dem Tisch liegen, die rechte Hand, in der er eine 188.5 an ihn, so daß er sie mit dem Elbogen wegstieß; wie hatte Frieda sie ihm entgegenschicken 265.10 Amalia stützte sich auf den Elbogen, sie wußte von keiner Braut.

Elsa VS 11 Pr (11) 30.14 der Woche zu einem Mädchen namens Elsa, die während der Nacht bis in den späten Morgen - 38.20 zu abend gegessen und daß er den für heute beabsichtigten Besuch bei Elsa unterlassen hatte. - 38.22 noch dadurch nachholen, daß er jetzt in das Weinlokal gieng, in dem Elsa bedienstet war.

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86.27 aufgeblasene Kind, dieser krumme Bartträger vor Elsas Bett knien und mit gefalteten Händen - 87.4 nur irgendeine Gelegenheit dafür ergeben sollte, den Studenten einmal zu Elsa mitzunehmen. - 144.10 Bitten zeigte er ihr eine Photographie Elsas, zusammengekrümmt auf seinem Schooß studierte - 144.11 Es war eine Momentphotographie, Elsa war nach einem Wirbeltanz aufgenommen, wie sie ihn - 336.1 Zu Elsa - 336.20 Nun hatte K. für diesen Abend Elsa seinen Besuch angezeigt und konnte schon aus diesem - 337.21 Ohne zu zögern fuhr er zu Elsa. Behaglich in die Wagenecke gelehnt, die Hände in den - 338.8 angegeben hatte, er rief ihm daher laut Elsas Adresse zu; der Kutscher nickte, ihm war keine

Eltern S 40 Ve (25) 7.4 Karl Roßmann, der von seinen armen Eltern nach Amerika geschickt worden war, weil ihn ein - 12.10 könnte ich auch Heizer werden", sagte Karl, „meinen Eltern ist es jetzt ganz gleichgiltig - 33.19 Wenn ihn doch seine Eltern sehen könnten, wie er im fremden Land vor angesehenen - 38.18 sich leider ein offenes Wort über seine Eltern und ihren Anhang nicht vermeiden lassen wird." - 38.23 lieber Neffe ist nun von seinen Eltern - sagen wir nur das Wort, das die Sache auch wirklich - 40.11 Denn da die Eltern zur Vermeidung der Alimentenzahlung oder sonstigen bis an sie selbst - 40.15 Gesetze noch die sonstigen Verhältnisse der Eltern, sondern weiß nur von zwei Bettelbriefen - 40.16 der Eltern, sondern weiß nur von zwei Bettelbriefen der Eltern aus früherer Zeit, die ich zwar - 40.20 ihnen in der ganzen Zeit bedeuten da also die Eltern zur Vermeidung der Alimente nzahlung - 43.21 aber Du irrst, wenn Du glaubst, daß meine Eltern nur Schlechtes von Dir reden. - 62.21 Es war offenbar einer jener vielen vom Standpunkt der Eltern aus gesehen mißratenen Millionärssöhne, - 97.19 einer Familie in einem Zimmerwin-

Synoptische Konkordanz der R o m a n e

kel bestand, in dem sich die Kinder um ihre Eltern scharten. - 131.21 Briefpapier und die Photographien der Eltern, fiel ihm die Mütze vom Kopf und in den - 134.16 D a n n n a h m er die Photographie der Eltern zur Hand, auf der der kleine Vater hoch aufgerichtet stand, - 134.23 eine Photographie, auf welcher Karl mit seinen Eltern abgebildet war, - 135.20 ob es nicht vielleicht doch gut wäre, den Eltern zu schreiben, wie sie es ja tatsächlich beide - 136.7 Und lächelnd prüfte er die Gesichter der Eltern, als könne m a n aus ihnen erkennen, - 167.4 „Die Photographie meiner Eltern", sagte Karl. - 167.19 Suchen abließ, sagte er noch: „Es war das einzige Bild, das ich von meinen Eltern besaß." - 174.11 ist die Photographie meiner Eltern", sagte Karl, „nein ich m u ß mit den Leuten selbst - 174.26 er ist auch erst vor einem halben Jahr mit seinen Eltern hier angekommen, er ist ein Italiener. - 178.5 so hatte er auch die Photographie seiner Eltern in seinem künftigen Zimmer aufstellen mögen. - 308.13 die Kinder einander zu jagen, was den Eltern sehr lästig fiel. Im Innern vieler Zimmer waren - 342.18 her — war Karl zu Hause a m Tisch der Eltern gesessen und hatte seine Aufgaben geschrieben, - 358.21 die Mädchenzeiten, als ich dort drüben auf dem G u t der Eltern jeden Morgen im Kolorado Sc (15) 51.16 Barnabas stellte ihm alle vor, es waren seine Eltern und seine Schwestern Olga und Amalia. - 52.9 mir den Auftrag ungestört hier bei meinen Eltern geben - sie werden sich alle gleich entfernen, - 263.24 und sie bitten, die aufgescheuchten Eltern von irgendwelchen Wanderungen abzuhalten, - 269.16 Und Amalia ging fort, zuerst zu den Eltern mit denen sie flüsterte, dann in die Küche ; - 271.8 sich eigentlich u m niemanden außer u m die Eltern, sie pflegt sie Tag und Nacht, jetzt hat sie - 298.1 war, aber sie war weit entfernt beim Tisch der Eltern, sie fütterte dort die Mutter, welche die - 304.17 Amalia hatte die Fütterung der El-

Eltern

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tern beendet u n d war jetzt daran die Mutter auszuziehn, 323.14 vom Hofe her eingetreten war, die Eltern lagen längst zu Bett, 324.12 schlafen u n d auslöschen werde ich müssen, der Eltern wegen, sie schlafen zwar gleich fest ein, 324.17 Amalia machte sich wohl irgendwo auf der Erde beim Bett der Eltern ihr Lager zurecht. 325.7 um nichts, als knapp gnadenweise u m die Eltern, will in nichts eingeweiht werden, wie sie sich 345.10 niemals Ungeduld, sie leistete alle Arbeit für die Eltern', während wir aber, ohne etwas helfen 355.6 gänzlich auf mich allein angewiesen, mit den Eltern konnte sich überhaupt niemand außer 360.24 Es war still bis auf das schwere m a n c h m a l röchelnde Atmen der Eltern. K. sagte nur leichthin, 364.16 u m den Schlaf der Eltern zu schützen, alles aufwenden werde, um den Besucher zu entfernen.

Emilie VS 3 Sc (3) 486.14 Henriette wird Dir gefallen, aber auch Emilie, ich habe ihnen schon von Dir erzählt, m a n hört - 487.3 sie war, wußte ich gar nicht - und schon sprach ich mit dem Wirt über Henriette und Emilie. - 487.4 der Wirt nicht ganz unnachgiebig, für Emilie, die viel älter als wir ist, sie ist etwa in Friedas

empfänglich ^ 7 Sc Empfang S 6

270.12

Ve (4) 41.14 noch vielleicht gar zum Empfang möglicherweise noch bestehende G e f ü h l e meines Neffen - 196.7 Kind, die er an der Landungsstelle in Empfang nahm, war er bald nach ihrer A n k u n f t ohne viel - 223.25 überdies wahrscheinlich Delamarche vor dem Hotel wartete, um ihn in Empfang zu nehmen. - 368.13 das die Frau aussuchen wollte in Empfang zu nehmen. Sie belud n u n die Tasse in größter Eile Sc (2) 260.12 geworden war, daß die nächsten Tage dem Empfang Schwarzers eigentlich Recht gegeben - 260.14 es war dabei nicht zu vergessen, daß der Empfang vielleicht allem Folgenden die Richtung

empfangen V 33 Ve (7) 79.23 Herr G r e e n empfieng

sie sehr ei-

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empfangen

lig, als sei vieles einzuholen, nahm Herrn Pollunders Arm und 83.2 jeden neuen Gang ohne Ermüdung zu empfangen, es bekam wirklich den Anschein, als wolle 128.12 Frauenzimmer, ärgerlich über den gestörten Schlaf, empfieng und fast ohne ihn anzuhören mit 261.1 bloß Gespräche aufnahm, während sein Nachbar, nach den vom ersten empfangenen Notizen 305.26 Bruneida zu fragen, ob sie ihn empfangen wollte, denn er hatte einigemal schon gefragt, 352.14 Die vereinten Atemzüge der drei Schläfer empfingen ihn. Er suchte die Wand entlang das 416.4 Leute waren hier zusammengekommen und wurden doch so gut empfangen und behütet! (11) 30.17 in einer Weinstube bediente und während des Tages nur vom Bett aus Besuche empfieng. 171.22 und müde das Folgende erwartend stand K. auf, um den Ersten zu empfangen. 185.6 Sie meine Herren, ich habe augenblicklich leider keine Zeit, Sie zu empfangen. 197.24 und vernachlässigte deutlich seinen Gast, den er doch zuerst so rücksichtsvoll empfangen hatte. 210.14 Sie die Flüche hören würden, mit denen ich ihn empfange, wenn früh er über mein Bett steigt. 246.1 zu wundern, daß Dich der Advokat trotz seiner Krankheit noch um elf Uhr nachts empfängt. 246.9 Trotzdem sagte er, alles andere vernachlässigend: „Er empfängt mich, weil ich sein Klient bin. 246.16 Leni's übernehmend sagte: „Der Advokat empfängt ihn auch noch aus andern Gründen. 246.26 auch deshalb nicht leiden. Jedenfalls empfängt er ihn nur, wenn er in Laune ist. 247.2 Denke nur, manchmal melde ich Block an, er empfängt ihn aber erst am dritten Tag nachher. 270.19 K. seit Jahren fast befreundet gewesen war, empfieng und ihm abspenstig machte, ja vielleicht (15) 94.16 glattrasierter Mann, war krank, hatte einen schweren Gichtanfall und empfieng K. im Bett. 141.12 Nun konnte man schon Gäste empfangen, daß K.'s kleiner Wäschevorrat, den Frieda offenbar

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166.17 welchem Fall es natürlich viel besser gewesen wäre, ihn außerhalb des Schlittens zu empfangen. 175.4 nötig werdenden schriftlichen Arbeiten Klamms und empfängt alle aus dem Dorf stammenden 180.12 von Klamm empfangen zu werden, nun wenn es also keine Aussicht gibt, wird er sie auch 191.12 wenn er mich von der Ferne kommen sieht, geht ins Nebenzimmer und empfängt mich nicht. 263.1 nachfragen zu gehn; um ihn nicht vor Frieda empfangen zu müssen, hatte K. jetzt hier draußen 332.2 wir gleich anfangs hergebracht hatten, empfing uns, auf einer Kiste sitzend, immer mit leisem 334.19 den Schreibern, meistens wurde er nicht empfangen und wenn er durch List oder Zufall doch 334.20 und wenn er durch List oder Zufall doch empfangen wurde, - wie jubelten wir bei solcher 334.22 und rieben uns die Hände - wurde er äußerst schnell abgewiesen und nie wieder empfangen. 377.18 war schon angekommen, verhandelte aber, ehe er die Parteien empfieng, noch mit Momus. 381.21 Im Flur empfing sie ein Diener und führte sie den K. schon bekannten Weg über den Hof, 403.19 Erlangers, so würde ihn dieser wohl empfangen, war es das Zimmer eines andern, so würde es 404.6 öffnete er äußerst vorsichtig die Tür. Aber nun empfing ihn ein leichter Schrei.

Empfangsessen S 1 Ve 414.24 Empfangszimmer S 3 Pr (3) 273.8 hier, dann möge er so freundlich sein und ins Empfangszimmer hinüberkommen, der Herr aus - 273.19 hatte der Diener auch ihn ins Empfangszimmer berufen sollen, es war aber erfolglos gewesen. - 273.20 war aber erfolglos gewesen. Als K. ins Empfangszimmer eintrat erhoben sich die zwei Herren

empfehlen V 9 Ve (3) 288.14 Nun Du wirst sie ja sehn. Jedenfalls empfehle ich Dir, Dich möglichst still aufzuführen." - 318.17 ist aber ein schwerer Dienst. Da hast Du mich für einen schönen Posten empfohlen." - 396.13 gar nicht der Führer der Truppe und

Synoptische Konkordanz der Romane außerdem wäre es wenig empfehlend gewesen, wenn er Pr (1) 53.21 seine Waren zu den Fenstern hinauf empfahl, hätte ebenso unaufmerksam wie K. mit seinem Sc (5) 22.22 sagte noch kurz die gleiche Stimme. Daß man K. kannte schien ihn nicht zu empfehlen. - 119.26 K. erhob sich, „dann werde ich mich also empfehlen", sagte er. „Ja", sagte Mizzi, die schon - 152.12 solchen Eingabe würde nur entsprochen werden, wenn ich es empfehle und ich würde es nicht - 357.18 Brief mit, in dem ich ihn der Aufmerksamkeit der Knechte empfahl, die ich gleichzeitig an ihre - 473.1 Aufdringlichkeiten hübsch gegrüßt und hübsch sich empfohlen und wenn Klamm überhaupt in Empfehlung S 4 Ve (1) 250.8 dort - sie werden Dich auf diese Empfehlung hin umsonst aufnehmen" und die Oberköchin Pr (3) 182.14 Auf meine Empfehlung hin wird er gewiß alles tun, was ihm möglich ist. - 183.3 günstigsten Falle war der Vorteil, den ihm die Empfehlung bringen konnte, unverhältnismäßig - 183.23 irgendwie zu zeigen, daß er die Empfehlung zu schätzen wisse und die Möglichkeiten Empfehlungsschreiben S 2 Pr (2) 182.26 Nun wie Sie wollen. Hier ist das Empfehlungsschreiben und hier die Adresse." - 198.4 Gericht erfahren, wie es ja auch in Ihrem Empfehlungsschreiben steht, und haben zunächst über empfinden V 5 Ve (2) 93.7 Karl empfand es schwer, in diesem Zimmer, das ihm doch von Herrn Pollunder für diese - 327.27 Er empfand es nicht als Liebenswürdigkeit, sondern als Störung, als sie den Gucker seinen Sc (3) 194.18 die Bauern in der Wirtsstube getreten war, empfand K. diese Berührung, lächelnd allerdings, - 232.6 zugehört, das meiste verstanden, die Drohung des unverständlichen Restes stark empfunden. - 300.15 solche Repräsentationspflichten als besonders drückend empfinden, andere Beamte und Diener empfindlich A 20 Ve (3) 59.2 83.14 317.13

empfehlen

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Pr (4) 95.25 113.4 255.9 3 33.1 Sc (13) 56.16 109.25 118.24 128.6 128.7 162.11 172.21 202.12 204.22 258.25 276.22 379.19 449.20 empfindlich überempfindlich, unempfindlich Empfindlichkeit S 4 Sc (4) 173.7 und fügte hinzu: „Allerdings, ich glaube nicht an eine so große Empfindlichkeit Klamms. - 173.10 zu schützen und gehen hiebei von der Annahme einer äußersten Empfindlichkeit Klamms aus. - 234.3 beim Haus warten dürfe K. nicht — wieder war es die Empfindlichkeit wegen seiner Mutter - 450.12 die Wirtin in ihrer ungewöhnlichen Empfindlichkeit, die K. längst aufgefallen war, plötzlich Empfindlichkeit — Botenempfindlichkeit empören V 8 Ve (3) 28.14 so behandelte ihn der Heizer, allerdings aus seinem grenzenlos empörten Inneren heraus. - 29.26 wo doch die Herren am runden Tisch längst empört über den nutzlosen Lärm waren, der ihre - 259.23 soweit sie ihn betraf, so sehr war er darüber empört, daß die ehrliche und schwere Arbeit der Pr (1) 141.26 er im nächsten Augenblick mit einer heftigen und vielleicht empörten Wendung aufspringen Sc (4) 147.10 was ihr geschehen war. Die Wirtin, empört darüber, daß sie sich vor K. zu Geständnissen und - 258.22 öfters abholen kamen, fertigte er so empört ab, als sei schon die kurze von ihnen verursachte - 303.11 Man mußte dem Brief gegenüber zuerst empört sein, auch die Kaltblütigste, dann aber hätte - 315.25 Was für ein empörendes Geschwätz mußte ich gestern wieder von ihr über Amalia anhören, Empörung S 2 Sc (2) 303.14 Angst überwogen, bei Amalia blieb es bei der Empörung, Angst kennt sie nicht, nicht für sich, - 446.23 Zitternd vor Empörung über K., trostlos wegen ihrer Ohnmacht hätten sie hier am Beginn des emporarbeiten F 7 Pr 167.26 emporblicken V 2 Sc (2) 7.8 Holzbrücke die von der Landstraße zum Dorf führt und blickte in die scheinbare Leere empor.

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emporblicken

136.1 Sie lag nun ausgestreckt auf dem Rücken und blickte zur Decke empor.

emporbriillen V 1 Ve 327.6 emporheben F 7 Ve 333.18 emporragen V 2 Ve (1) 7.10 Ihr Arm mit dem Schwert ragte wie neuerdings empor und um ihre Gestalt wehten die freien Sc (1) 17.7 aber oben auf dem Berg ragte alles frei und leicht empor, wenigstens schien es so von hier aus. emporrufen V I Ve 271.5 emporsteigen V 4 Ve (3) 200.2 den Leuten, die vor ihnen die Treppen stampfend emporstiegen, die hinter ihnen, noch nicht zu - 297.2 den hohen Häusern der gegenüberliegenden Straßenseite stieg der Schein des Mondes empor. - 360.6 jetzt merkte Karl eigentlich, wie der Wasserdampf hinter den Kästen unaufhörlich emporstieg. Pr (1) 307.24 Da stieg vor ihnen aus einer tiefer gelegenen Gasse auf einer kleinen Treppe Fräulein Bürstner zum Platz empor. Ende S 91 Ve (31) 11.9 Sie können ihm nachweinen bis an das Ende Ihrer Tage oder der Mensch bewacht ihn noch - 26.2 den Heizer diesmal bis zu Ende anzuhören, so wurden doch die andern Herren ungeduldig - 27.9 Eine Bewegung ohne Ende, eine Unruhe, übertragen von dem unruhigen Element auf die - 29.21 das Gesicht und schlug die Hände an die Hosennaht zum Zeichen des Endes jeder Hoffnung. - 32.18 gut verstellen konnte, er mußte es doch durchaus nicht bis zum Ende aushalten können. - 42.19 ihn von jetzt niemandem mehr lassen und ihn streicheln und pflegen bis zum Ende der Welt. - 74.18 in Perspektiven, denen niemand bis zum Ende folgen konnte, die Trottoire angefüllt mit einer - 95.15 Am Ende hatte sie gar von Mack Unterricht bekommen. - 98.26 Da der Gang kein Ende nehmen wollte, nirgends ein Fenster einen Ausblick gab, weder in der - 106.22 man weiterstudiert, das Gymnasium zu Ende macht, an die Universität geht, dann gleicht sich

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113.4 Geschäfte noch mit Herrn Pollunder zu Ende besprechen, wobei Ihre Gegenwart nur stören 119.7 er in sich ein Leid entstehn, das über das Ende des Liedes hinaus, ein anderes Ende suchte und 119.8 das über das Ende des Liedes hinaus, ein anderes Ende suchte und es nicht finden konnte. 154.27 Die Uhr am andern Ende des Saales, deren Zeiger man beim scharfen Hinsehn durch den 162.2 in die Tiefe zu rollen. „Haben Sie schon zu ende gegessen?" fragte er, als sich die beiden einen 164.23 „Alle Geduld hat ein Endesagte Robinson. „Sie schweigen besser, 191.15 zustimmte, daß in der Nacht nur an einem Ende des Saales das Licht brennen sollte. 217.4 Im Schlafsaal war am andern Ende des Saales gerade eine große Rauferei oder sonstige 230.8 Ich habe Sie doch nicht am Ende geweckt. Das tut mir sehr leid. Ja, ja, dreiviertel 260.7 konnte und trug ihn förmlich an das andere Ende der Portiersloge. Sahen die Leute draußen 269.18 Und auch die zwei Liftjungen an den Enden der Bahre prusteten vor Lachen von Zeit zu Zeit. 283.15 kommen wir zu keinem Ende", sagte der Polizeimann und wollte Karl am Arm fassen. 289.12 Wohnungstür und nun waren sie angelangt; die Treppe war noch nicht einmal zu Ende 296.8 um ihre Strümpfe am obersten Ende zu fassen und ein wenig herunterzuziehn, gänzlich 322.10 und bloß aufgehäuften Haar dessen Enden hie und da hervorsahen. In der Hand hielt sie einen 352.22 sogar zu Hause gelungen wäre, das Studium zu Ende zu führen, und wenn es zu Hause kaum 379.14 Abschied zu ermöglichen, führte Karl am Ende der Straße den Wagen in einem Kreis herum, 383.11 wäre, als aber jemand am andern Ende des Kistenhaufens eine leere Kiste unter ungeheuerem 391.26 Karl sah auf dem andern Ende des Podiums einen unruhig auf und abgehenden Mann, 412.7 von Oklahama besichtigen, die an einem Ende der Tafel aufgestapelt waren und von Hand zu

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413.24 seinen Platz behalten, das Essen werde bald zu ende sein und dann wollten sie natürlich immer (37) 10.20 nach einer gewissen Zeit, ohne Rücksicht ob das betreffende Verfahren zu ende ist, oder nicht. 14.7 verfluchten Proceß dadurch zu einem raschen Ende bringen, daß Sie mit uns den Wächtern 15.19 K. mußte dieser Schaustellung ein Ende machen: „Führen Sie mich zu Ihrem Vorgesetzten", 49.8 Interesse, den Proceß rasch zu Ende zu führen, anderseits aber müssen die Untersuchungen in 54.25 und überdies schien ein kleiner Durchgang am Ende des Hofes noch in einen zweiten Hof zu 58.24 Am andern Ende des Saales, zu dem K. geführt wurde, stand auf einem sehr niedrigen 62.25 es bereitete sich vielleicht in der Stille ein Ausbruch vor, der allem ein Ende machen würde. 68.12 bin gleich zu ende", sagte K. und schlug, da keine Glocke vorhanden war mit der Faust auf 87.11 wahrscheinlich zum Dachboden, sie machte eine Wendung, so daß man ihr Ende nicht sah. 96.24 Schließlich sagte K. um seinem Unbehagen ein Ende zu machen: „Nun habe ich gesehn 115.15 Aber in dem Augenblick, wo Franz zu schreien angefangen hatte, war natürlich alles zu ende. 121.15 und es werde schließlich ein gutes Ende nehmen, vorläufig aber stehe es, wie er aus der Laune 124.4 davon, hörte ruhig K.'s Aufträge bis zu Ende an, notierte sich auch einiges und gieng, 130.1 In einer Tür am andern Ende des kleinen Ganges stand ein Herr im Schlafrock und machte 151.21 und selbst wenn sie bis zum Ende erhalten bleibt, werde sie, wie der Advokat allerdings nur 161.27 bestimmten Processe ein gutes Ende genommen, wie es auch ohne Mithilfe geschehen wäre, 171.6 Fast unwillkürlich, nur um dem ein Ende zu machen, tastete er mit dem Finger nach dem 175.2 ein, in sein Bureau hinüber zu kommen, wo sie die Angelegenheit zu Ende führen könnten. 177.8 Würde er den Weg finden, der durch

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alles hindurch zum guten Ende führte? Bedeutete nicht 192.13 bekleidet, die mit einem Riemen festgemacht war, dessen langes Ende frei hin- und herschlug. 210.23 die Knie, um ihn falls die Besprechung zuende wäre, sofort wieder anziehn zu können. 214.27 Dann ist natürlich das freie Leben zuende." „Und der Proceß beginnt von neuem?" 222.27 vergraben und schien zu schlafen; ein anderer stand im Halbdunkel am Ende des Ganges. 241.10 Fortschritte haben, das Ganze sollte sich zum Ende neigen oder wenigstens den regelrechten 265.3 Welt vergaß und nur auf diesem Irrweg zum Ende des Processes sich fortzuschleppen hoffte. 288.27 Eingabe noch nicht fertig." „Wie stellst Du Dir das Ende vor", fragte der Geistliche. 294.25 Der Türhüter erkennt, daß der Mann schon am Ende ist 295.22 Einlaß ins Gesetz zwei wichtige Erklärungen des Türhüters, eine am Anfang, eine am Ende. 298.8 Türhüter weiß ja daß alles zuende ist - spricht sich in den Worten aus: >Du bist unersättliche 300.25 Aber auch das Ende des Dienstes wird durch das Lebensende des Mannes bestimmt, 300.26 durch das Lebensende des Mannes bestimmt, bis zum Ende also bleibt er ihm untergeordnet. 301.17 glauben sogar, daß er wenigstens am Ende auch in seinem Wissen dem Manne untergeordnet 305.1 Ende 308.17 einzige was ich jetzt tun kann ist, bis zum Ende den ruhig einteilenden Verstand behalten. 308.24 ich am Anfang des Processes ihn beenden und jetzt an seinem Ende ihn wieder beginnen will. 321.26 beide schweigend zwei Sessel am äußersten Ende des Tisches hervor und setzten sich einander 351.4 Nun war schon das Frühjahr fast zu Ende und damit das dritte Jahr seitdem er sie (23) 21.15 er über die Länge des Dorfes, das kein Ende nahm, immerwieder die kleinen Häuschen und 56.6 Olga los und nahm den Wirt beiseite, Olga wartete unterdessen geduldig am Ende des Flurs.

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81.2 die mein Stolz sein wird bis an mein Ende, daß er wenigstens Friedas Namen zu rufen pflegte 118.6 bis ich dann allerdings zum bösen Ende hergelockt wurde und man mir mit dem Hinauswurf 166.19 es war mancherlei hier zu bedenken gewesen, jetzt aber gar nichts mehr, denn es war zu Ende. 170.19 wieder einmal in einem Papiere am andern Ende des Tisches fand, und wollte nun schreiben. 187.20 Führen Sie die Arbeiten zu einem guten Ende! Eine Unterbrechung würde mich erbittern. 188.11 Tuch um den Hals geschlungen, dessen freie Enden im Wind flatterten und einigemal gegen 218.2 sein, immerfort, ohne Unterbrechung, ohne Ende, während ich doch davon träume, daß hier 219.13 ich daß Du aufwachen wirst und alles zu ende sein wird und dann wieder springe ich auf und 245.20 mich Klamm nicht vergessen zu lassen, damit ich am Ende nicht zu sehr widerstrebe, wenn der 322.15 Und von diesem Augenblick war alles zu ende, er nahm das Diplom nicht einmal mehr aus 324.14 einer Stunde ist schon der eigentliche Schlaf zu ende und dann stört sie der kleinste Schein. 332.16 Verwandten hörten auf, unsere Mittel waren fast zu Ende und gerade zu jener Zeit begann die 337.15 was ohne das Geld sehr bald das verdiente Ende genommen hätte, zog sich so in die Länge. 340.18 zu verstehn und man wird ein ganzes Leben zu tun haben und nicht zum Ende kommen. 347.12 Ich hatte noch nicht zue/zôfeerzâhlt, schon war mein Plan verworfen, nach seiner Meinung 349.21 vielleicht noch besser als der Mutter, deren Ende wir täglich erwarten und das sich nur dank 383.23 er jetzt nur schon lieber bis zum Ende schliefe", sagte Gerstäcker, „denn wenn er nach dem 393.17 die dienstliche Gebundenheit der Gehilfen bedingt, dann war es gut, daß alles ein Ende nahm. 396.13 ein verhältnismäßig unschuldiges und letzten Endes ja auch ohnmächtiges Verteidigungsmittel. 415.3 die Verhandlungen wenigstens auf

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den Anfang oder das Ende der Nacht an und vermeiden die 448.10 Er danke ihnen dafür, daß sie der peinlichen Szene ein Ende gemacht hätten.

Ende Fußende, Kopfende, Lebensende, Saalende, Tischende

enden V 10 Ve (1) 326.27 schmetterndes, mit ganzer Kraft ausgeführtes, nicht enden wollendes Signal unterdrückte alle Pr (6) 44.4 „Nun endet es damit, daß ich Vorwürfe bekomme, es ist auch berechtigt, denn ich hätte Sie - 251.15 K. war, als der Advokat geendet hatte, vollständig gefaßt, er hatte sogar zu den letzten Worten - 289.1 dachte ich es müsse gut enden", sagte K., „jetzt zweifle ich daran manchmal selbst. - 289.3 ich daran manchmal selbst. Ich weiß nicht, wie es enden wird. Weißt Du es?" „Nein", - 289.4 „aber ich fürchte es wird schlecht enden. Man hält Dich für schuldig. - 332.10 auch dieser K. ein Stück Wegs begleitete, endeten später solche Abende in der Regel damit, Sc (3) 253.9 Nach der Wirtin endete mein Glück, fragwürdiges und doch sehr wirkliches Glück, - 321.21 Das war alles sehr schön, hätte er doch hier geendet. Aber er sprach weiter. - 479.5 Pepi hatte geendet. Sie wischte sich aufatmend paar Tränen von Augen und Wangen und sah enden — beenden, vollenden endgiltig — endgültig Endgiltige - - Endgültige

endgültig A 28 Ve (3) 2 1 0.27 321.17 3 83.2 Pr (10) 78.12 95.20 176.25 213.9 215.24 232.13 252.17 257.17 259.14 333.20 Sc (15) 27.4 48.14 63.22 1 04.25 1 48.15 1 68.14 213.2 221.25 253.11 332.24 369.7 390.24 401.18 431.18 477.3

Endgültige S 1 Sc 371.4 endigen V 2 Pr (1) 101.11 in zwei langen scharf geschnittenen Spitzen endigte, „das Unwohlsein des Herrn geht auf die Sc (1) 158.6 kindlich ungeschickt von einem in eine Masche endigenden Seidenband zusammengezogen,

Synoptische Konkordanz der Romane

endlich A 1 Sc 398.7 endlich PA 114 Ve (31) 16.12 17.13 21.14 22.11 30.5 33.5 43.8 50.18 63.23 76.17 78.11 108.23 1 26.27 139.11 150.8 1 83.25 207.12 2 1 4.21 229.23 267.17 279.6 286.13 289.10 300.7 310.2 324.11 328.16 361.20 382.15 383.24 388.12 Pr (28) 18.10 20.21 23.11 48.10 97.12 106.10 106.17 117.17 124.10 124.11 125.7 127.11 134.5 1 43.25 1 47.17 1 47.17 1 72.21 175.22 200.2 221.23 225.3 225.11 226.15 226.23 240.22 275.15 347.27 354.15 Sc (55) 13.13 16.23 21.11 21.17 22.23 23.21 34.11 70.16 72.6 113.24 114.10 119.8 1 22.11 144.2 158.17 163.24 171.1 172.10 198.2 208.11 209.25 219.18 2 3 9.6 256.3 283.16 3 00.2 321.3 321.7 321.11 321.13 325.9 370.4 389.22 402.7 406.5 425.4 432.7 441.27 442.3 443.19 443.24 447.1 450.16 452.13 456.26 458.8 458.16 458.26 464.15 464.15 471.5 476.21 490.20 494.18 495.4 endlich — unendlich endlos A 10 Ve (3) 105.3 293.14 384.19 Pr (1) 170.12 Sc (6) 95.27 193.14 352.17 353.9 363.23 403.25 Endurteil S 3 Pr (3) 268.10 kann keinen Satz beginnen, ohne daß Du einen anschaust, als ob jetzt Dein Endurteil käme. - 268.15 Du hast irgendwo gelesen, daß das Endurteil in manchen Fällen unversehens komme aus - 303.4 K. sagte das abschließend, aber sein Endurteil war es nicht. Er war zu müde, um alle Energie S 1 Sc 106.6 energisch A 1 Sc 225.15 eng A 42 Ve (13) 41.8 42.2 73.18 90.17 90.18 154.1 179.16 192.23 1 94.20 1 98.4 322.13 327.14 332.21 P r ( l l ) 26.18 60.23 84.6 152.27 155.20 189.7 244.7 279.7 303.16 306.17 306.27 Sc (18) 17.13 26.13 35.25 52.16 53.16 1 87.11 200.13 218.5 223.17 274.22 281.5 421.15 441.10 441.26 479.19 486.17 486.18 487.25 engagieren F 7 Ve 116.22 enganliegend A 1 Sc 361.12 engbeschrieben A 1 Pr 63.18 Enge ^ 4 Sc (4) 281.4 solchem Plätzewechsel an einander vorbeidrücken müssen, eben wegen der Enge des Raums. - 347.3 hatten, könnte man damit vielleicht zu seiner Genugtuung ein wenig in die Enge treiben.

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359.18 voll darauf schlugen und, soweit es in der Enge möglich war, die andern herbeiliefen und die 434.12 mußte, sei es daß er durch die Beweise des Dieners in die Enge getrieben war, sei es daß er des

Engel S 11 Ve (9) 389.21 Podium aufgebaut, auf dem hunderte Frauen als Engel gekleidet in weißen Tüchern mit - 391.15 sagte Karl, „aber ich müßte über das Podium gehn, zwischen den Engeln durch." „Ist das so - 392.4 schon auf ihn zugehn, da hörte er über sich seinen Namen rufen: „Karl", rief ein Engel. - 394.23 sagte Karl, „schreckt dieser Aufwand an Engeln und Teufeln mehr ab, als er anzieht." - 397.6 Passagiere hervor, die angesichts des Podiums mit den Engeln staunend die Arme erhoben. - 410.1 seinem Bedauern erfuhr er vom Diener, daß die Engel ebenso wie auch die Teufel bereits nach - 410.6 die er in diesem Unternehmen erlebte, „ich hatte eine Bekannte unter den Engeln." - 410.10 des Podiums entlang, auf dem früher die Engel gestanden waren, jetzt waren dort nur noch - 410.12 Annahme aber, daß ohne die Musik der Engel mehr Stellensuchende kommen würden, Pr (1) 282.1 grünem Laubwerk gebildet in das kleine Engel griffen, bald lebhaft bald ruhend. K. trat vor die Sc (1) 482.8 wie Deiner Meinung nach die Engel geschmückt sind - sie sind aber in Wirklichkeit anders Engel Schutzengel Engelkleidung S 1 Ve 389.26 Engelsflügel S 1 410.16 Engelsjunge S 1 Ve 232.23 Englisch OS 10 Ve (10) 13.8 Schulen hier sind vielleicht noch strenger. Englisch kann ich fast gar nicht. - 62.12 Je besser Karls Englisch wurde, desto größere Lust zeigte der Onkel ihn mit seinen Bekannten - 69.9 ein möglichst deutliches Englisch zu sprechen, im allgemeinen nach Karls ersten - 156.10 unterbrechend, freundlich und in einem Englisch klar wie die Grammatik fragte, ob er etwas

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Englisch

173.7 „Sie sprechen Deutsch und ein schönes Englisch, das genügt vollkommen." 173.7 Englisch habe ich erst in Amerika in zweieinhalb Monaten erlernt", sagte Karl, er glaubte, 173.12 ich daran denke, welche Schwierigkeiten mir das Englisch gemacht hat. 195.6 hundert Stimmen leicht herauszuhörendes Englisch hin, er gieng auf die Leute ohne Zögern zu 281.5 vielleicht mit slavischen Worten untermischten Englisch mehr polterten als redeten. 418.7 Karl dankte ihnen - Giacomos Englisch war nicht jedem verständlich - und sie wurden im

englisch OA 10 Ve (10) 45.23 64.21 65.18 1 45.14 1 72.2 1 85.25 203.21 256.20 343.14 361.5 Englischaufgabe S 1 Ve 68.15 Englische OS 7 Ve (7) 61.15 Natürlich war das Lernen des Englischen Karls erste und wichtigste Aufgabe. - 61.21 Karl sah wohl ein daß zur Aneignung des Englischen keine Eile groß genug sei - 61.25 gelang es bald, während zuerst das Englische in den Gesprächen mit dem Onkel sich auf Gruß - 61.27 beschränkt hatte, immer größere Teile der Gespräche ins Englische hinüberzuspielen, - 68.18 als Karl dieses Lob hörte, aber er war auch wirklich seines Englischen schon ziemlich sicher. - 107.8 Mein Vater wollte mich zwar im Englischen unterrichten lassen, aber erstens konnte ich - 107.11 über mich kommen wird und wie ich das Englische brauchen werde, und zweitens mußte ich Englischprofessor S 4 Ve (4) 62.15 solchen Zusammenkünften vorläufig der Englischprofessor sich immer in Karls Nähe zu halten - 64.5 Onkels absetzte, erwartete ihn bereits der Englischprofessor, während Mak ausnahmslos erst - 64.22 während dieses Lernens zu seinem Englischprofessor atemlos ausstieß, der immer am gleichen - 65.15 Im übrigen hörte wenigstens diese Begleitung des Englischprofessors bald auf,

Franz Kafka Englischstudium S 1 Ve 106.8 Englischstunde S 2 Ve (2) 65.11 und sie fuhren zu ihrer Englischstunde meist auf Umwegen, denn bei der Fahrt durch das - 72.6 Onkel noch mit der Frage zurückhielt: „Zur Englischstunde bist Du doch wohl morgen früh wieder hier?" engverbunden A 1 Ve 52.23 entbehren V 6 Ve (1) 149.13 denn ein Viertelpfund konnte er schließlich entbehren und deshalb also ein Viertelpfundstück Pr (3) 157.8 richtigen Sinn für menschliche Beziehungen und das entbehren sie in solchen Fällen schwer. - 182.20 Nein, wenn Sie Titorelli entbehren zu können glauben, ist es gewiß besser, ihn ganz beiseite zu - 309.4 eingebogen, aber K. konnte sie schon entbehren und überließ sich seinen Begleitern. Sc (2) 215.16 Wärme gegeben, die sie jetzt nicht mehr entbehren könne, sagte: „Ich werde dieses Leben hier - 408.5 daß ich diese Art der Arbeit nicht mehr entbehren könnte, alle andere Arbeit schiene mir schal. entbehrlich A 2 Ve (1) 213.17 Pr (1) 271.8 entbehrlich -*• unentbehrlich, Unentbehrliche Entbehrung S 1 Sc 475.13 entblöden V 1 Ve 24.27 entblößen V 4 Ve (1) 382.27 Fußspitzen nach und riß so stark an dem Tuch, daß er Bruneidas Gesicht fast entblößt hätte. Pr (1) 333.15 Not, nicht Bosheit, wenn sie sich mit dem entblößten rundlichen fetten Rükken über den Tisch Sc (2) 416.18 trotzdem streifte ihn beim Anblick der entblößten Brust Bürgels vom Traum her der Gedanke: - 445.23 mögen sie auch noch so vollständig angezogen sein, zu sehr entblößt, um sich zu zeigen. entdecken V 9 Ve (1) 129.20 sich das bei dem halben Licht feststellen ließ, kein einziges Gepäckstück zu entdecken war. Pr (1) 206.10 den Worten des Malers sondern in dem Gerichtsverfahren selbst Widersprüche zu entdecken.

Synoptische Konkordanz der Romane Sc (7) 56.20 sind immer auf Seite der Herren — entdeckt würden, wäre nicht nur ich verloren sondern auch - 66.24 Dort entdeckt zu werden war freilich auch nicht ungefährlich, immerhin war dann die Ausrede - 111.6 deute ich nur an, bestimmt aber weiß ich folgendes: Ein Kontrollamt entdeckte inzwischen - 365.1 mochte er es tun, aber es sollte nicht durch den Gehilfen entdeckt werden; K. billigte das. - 440.11 den Knopf einer elektrischen Glokke entdeckt hatte und wohl entzückt darüber, so entlastet zu - 475.10 mit Frieda seine tatsächliche Nichtigkeit entdeckt, wolle sich Friedas würdig machen, - 479.18 gar nicht wahr, daß Du erst jetzt alle diese Dinge entdeckt hast, das sind ja nichts anderes als

Entdeckung S 3 Ve (1) 53.1 machte Karl die unerwartete Entdeckung, daß sie sich gerade auf jener Seite des Schiffes Pr (1) 71.14 aber - und das war die eigentliche Entdeckung, die K. machte - schimmerten am Rockkragen Sc (1) 492.18 „Sieh mal, Du bist voll Entdekkungen. Was bin ich denn noch? Deine Keckheiten

entehren V 4 Ve (1) 186.7 bestimmten Erfahrungen die er aber verschwieg, entehrend vorkam. Enttäuscht war Karl vor Pr (1) 113.6 eine leichte Prügelstrafe bekommen, ich aber bin noch nicht entehrt und bin doch zu meiner Sc (2) 236.14 unerträgliche Schuldienerstellung und die entehrende Behandlung durch den Lehrer habe ihn - 302.27 so zu schreiben gewagt hatte, für entehrt halten, auch wenn sie gar nicht berührt worden sein

entfahren F 7 Ve 212.14 entfallen V 4 Ve (2) 44.16 Name und der Grund der Reise ist mir schon entfallen, in unserem Zwischendeck gefahren. - 136.13 Das Bild entfiel seinen Händen, dann legte er das Gesicht auf das Bild, dessen Kühle seiner Sc (2) 138.16 Einwand entfällt", sagte die Wirtin, „der Vorsteher ist eine ganz belanglose Person. - 164.27 Schritte die Treppe herabkommen, die Flasche entfiel K.'s Hand, der Kognak ergoß sich über

entdecken

entfalten

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V 1 Ve 256.6

entfernen V 53 Ve (18) 8.1 schwenkend sich schon mit den andern entfernte, merkte er, daß er seinen Regenschirm unten - 52.27 Kaum waren sie paar Meter vom Schiff entfernt machte Karl die unerwartete Entdeckung, - 75.3 Kleine Trupps von Neugierigen standen weit entfernt von den wirklichen Demonstranten und - 85.5 Soweit entfernt Karl auch stand, noch er spürte von dem Rauch einen Kitzel in der Nase und - 100.23 herum und zeigte ihm noch hier und dort einen Flecken, den der Diener folgsam entfernte. - 106.3 kann sich in der Freundschaft meines Onkels auch nur im Entferntesten mit Ihnen vergleichen. - 108.19 Schritt zurück und stand nun gleich weit von Herrn Pollunder und von Herrn Green entfernt. - 110.13 der Stadtbahn, die allerdings so weit entfernt ist, daß Sie nicht viel früher zuhause ankommen - 137.10 in das zwei Tagereisen von Newyork entfernte Städtchen Butterford zu marschieren, - 145.22 Zeigefinger, vielleicht auf den gleichen, vielleicht auf meilenweit entfernte Punkte gerichtet. - 161.17 Das Hotel ist zehn Schritte entfernt und Sie brauchen zum Hin- und Herweg drei Stunden. - 170.18 die Oberköchin, dann gegen Karl entfernte sie sich und Karl sah unwillkürlich die Oberköchin - 210.13 Geheimen, daß Robinson sich inzwischen entfernt haben werde, denn er wollte nicht mit ihm - 223.21 Robinson irgendwie gleich aus dem Hotel entfernen, was ja umso leichter geschehen konnte, - 223.26 Wenn aber Robinson einmal entfernt war, dann konnte Karl dem Oberkellner viel ruhiger - 251.10 großen stattlichen Frau nach, die sich in ruhigem Schritt und freier Haltung von ihm entfernte. - 336.5 Türflügel, eines oben, eines unten, um zwei voneinander entfernte Angriffspunkte zu erhalten. - 338.18 so gewaltig gegen einen ein paar Schritte entfernten Schrank, daß Karl im ersten Augenblick Pr (15) 9.18 von den zwei Männern los, die

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aber weit von ihm entfernt standen, und wollte weitergehn. 56.23 oder einen Namen, der mit Lanz eine ganz entfernte Ähnlichkeit hatte, oder sie fragten bei 56.25 oder begleiteten K. zu einer weit entfernten Tür, wo ihrer Meinung nach ein derartiger Mann 89.25 verpflichtet, aber nur, um mich von hier zu entfernen, schickt man mich mit einer jedenfalls 163.16 ein solcher Fall sein sollte, sei er doch vorläufig noch weit von einem solchen Stadium entfernt. 220.17 Es stellte zwei schwache Bäume dar, die weit von einander entfernt im dunklen Gras standen. 271.6 man ihn für ein Weilchen aus dem Bureau entfernen und seine Arbeit überprüfen wolle oder 285.1 dachte daran, ob er sich jetzt nicht eiligst entfernen sollte, wenn er es jetzt nicht tat, war keine 300.13 Posten gebunden, er darf sich nicht auswärts entfernen, allem Anschein nach aber auch nicht 303.24 sagte der Geistliche, „wir sind weit von ihm entfernt. Willst Du schon fortgehn?" 304.8 Der Geistliche hatte sich erst paar Schritte entfernt aber K. rief schon sehr laut: „Bitte, 317.16 Ich habe ja nicht im entferntesten daran gedacht, Sie oder irgendjemand zu kränken. 320.5 Frau Grubach die Möglichkeit sich zu entfernen, was sie sonst wahrscheinlich getan hätte. 328.17 sie schwierige mit dem gewöhnlichen Leben nur entfernt zusammenhängende Fragen zu lösen 330.18 Anblick war es, wenn der Gegner weit entfernt saß, Hasterer erkannte, daß auf die Entfernung (20) 21.10 ab und wenn sie sich auch vom Schloß nicht entfernte, so kam sie ihm doch auch nicht näher. 29.17 merkwürdig dunkel schon, das K. heute noch zu erreichen gehofft hatte, entfernte sich wieder. 45.8 an Barnabas, die Gehilfen hätte er gern entfernt, fand aber keinen Vorwand, übrigens blickten 48.19 Barnabas gab ihm nach, sie entfernten sich vom Wirtshaus. Freilich fühlte K. daß er trotz 52.10 Eltern geben - sie werden sich alle gleich entfernen, wenn Du es befiehlst auch könntest Du,

Franz Kafka -

92.16 nur an diese Dinge dachte, nicht weit davon entfernt, seine Lage zufriedenstellend zu finden, - 107.11 nicht den Rang des Falles, Sie sind noch weit entfernt vom Verständnis für die Behörde, - 164.7 aber nicht in der offenen Tür, die zu weit entfernt war, sondern hinter sich in die geschlossene, - 167.27 allein zurückbleiben, auf der einen Seite entfernte sich der Schlitten, auf der andern, - 203.13 vom Katheder zu räumen, die Lehrerin entfernte alles mit dem Lineal, alles flog auf die Erde; - 263.13 war, die beiden Alten wieder bei dem weit entfernten Tisch in einem Dämmerzustand saßen, - 297.27 wieder in der Stube war, aber sie war weit entfernt beim Tisch der Eltern, sie fütterte dort die - 341.1 solcher Art auch nur im Entferntesten bestünde, müßte es ja dort auf der Landstraße von - 349.9 sehr hoch schätzt und soll ihm gefolgt sein, als sich Sortini in entferntere Kanzleien zurückzog. - 364.18 um den Schlaf der Eltern zu schützen, alles aufwenden werde, um den Besucher zu entfernen. - 371.22 Jeremias hatte sich schon zu entfernen angefangen, K. rief ihn zurück. „Jeremias", sagte er, - 442.11 selbstverständlich war und sie daher an seinen guten Glauben nicht im entferntesten dachten. - 443.13 Taschen, so als erwarte er, daß, da er sich nicht entferne, der ganze Gang mit allen Zimmern - 443.14 da er sich nicht entferne, der ganze Gang mit allen Zimmern und Herren sich entfernen werde. - 488.26 in Gedanken zu sehr aus dem Ausschank entfernt, aber es war nicht Frieda, es war die Wirtin. entfernen allerentfernteste entfernt -*• entfernen

Entfernung S 15 Ve (4) 60.10 aufsprang und aus einiger Entfernung die Hände in den Hüften das Klavier lieber anstaunte. - 134.9 im Schlaf ganz freundlich, soweit das Karl aus einiger Entfernimg, auf den Fußspitzen stehend - 272.17 ein junger Bursch mit zerfressener Nase und hörte aus einer Entfernung von paar Schritten zu.

Entfernung

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411.14 war die Schiedsrichtertribüne mit den zwei Herren in nicht allzugroßer Entfernung sichtbar. (5) 24.12 Mundbewegungen zu schließen, irgendetwas auf die Entfernung hin unverständliches sagte. 93.3 In fast regelmäßigen Entfernungen von einander saßen sie auf den zwei Reihen langer 287.24 halt, aber dem Geistlichen schien die Entfernung noch zu groß, er streckte die Hand aus und 292.1 von ihrem Haken löste, sagte er: „Ich mußte zuerst aus der Entfernung mit Dir sprechen. 330.19 entfernt saß, Hasterer erkannte, daß auf die Entfernung hin keine Einigung Zustandekommen (6) 15.11 hatte er es bemerkt, hatte aber in der Entfernung die Einzelnheiten nicht unterschieden und 161.18 Bis auf den Kutscher, den K. auf die Entfernung hin jetzt in der Dämmerung mehr vermutete, 214.9 Oder war die Entfernung von Klamm die eigentliche Ursache ihres Verfalles? 343.1 so klein ist, daß man es auf zwei Schritt Entfernung kaum sieht, aber nach des Vaters Meinung 432.13 folgte - wenn auch in entsprechender Entfernung — den Dienern, die sich freilich schon öfters 484.15 selbst wenn sie solche Pfeile hätte, auf so kleine Entfernung könnte sie sie nicht abschießen.

entfliehen V 4 Ve (1) 340.4 Vorläufig wollte er gar nicht entfliehen, er wollte nur ans Licht kommen. Sc (3) 399.15 mitzitterten, war er wie ein aus dem Spital entflohener Kranker, demgegenüber man an nichts - 459.4 dem sie kaum entflohen ist, dem sie zwar mit K.'s Hilfe, aber doch auch mit größter eigener - 459.6 ist. dem sie zwar mit K.'s Hilfe, aber doch auch mit größter eigener Anstrengung entflohen ist. entfuhren F 7 Sc 392.9

Entführung 7 Pr 87.16 entgegenarbeiten V 2 Pr (1) 161.13 ihnen abwenden, wenn sie ihnen begegnen und ihnen in allem möglichen entgegenarbeiten. Sc (1) 413.2 sich von vornherein an, ihnen entgegenzuarbeiten und glauben schließlich ganz besonders gute

entgegeneilen

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V 7 Pr 173.20

entgegengehen V 2 Sc (2) 47.7 K. rief ihn zurück und ging ihm gleichzeitig entgegen ; wo sie einander trafen, waren sie vom - 360.11 bestimmter Stunde ein Stück Wegs entgegenzugehn — früher als sonst nachhause, sieht Amalia Entgegengesetzte S 1 Pr 156.10

entgegenglänzen V I Pr 349.13 entgegenhalten

VI

Sc 248.17

entgegenheben Κ 7 Pr 264.16 Entgegenkommen S 4 Pr (3) 16.1 uns nicht so behandelt, wie es unser Entgegenkommen verdient hätte, Sie haben vergessen, - 240.14 Ich habe sogar eine durch das Entgegenkommen eines Gerichtsbeamten selbst gelesen. - 311.9 die sie sich gaben, und trotz alles Entgegenkommens, das ihnen K. bewies, blieb seine Haltung Sc (1) 245.10 Du hinsichtlich meiner zu jedem Entgegenkommen bereit, hinsichtlich des Preises hartnäckig,

entgegenkommen V 19 Ve (4) 54.4 Der Onkel kam ihm aber auch in jeder Kleinigkeit freundlich entgegen - 99.18 sie nicht mehr, hier kam ihm ein alter Diener mit einer Laterne entgegen, der ihm den richtigen - 198.8 baten dann jeden der ihnen entgegenkam und einmal oder zweimal hockte die Mutter atemlos - 397.15 Der Personalchef kam ihnen schon entgegen, war sehr zufrieden, daß soviele kamen, rieb sich Pr (6) 23.10 diese zu ihm umdrehten und ihn entgegenkommend aber ernst ansahen, und machte endlich - 49.18 würde man ihm so gut es gienge entgegenkommen. Die Untersuchungen wären beispielsweise - 96.2 K. entgegen kam jetzt ein Wächter, der hauptsächlich an einem Säbel kenntlich war, - 106.17 Da kam endlich, als wäre die Wand vor ihm durchrissen ein frischer Luftzug ihm entgegen und - 249.17 „Das kommt meinem Anliegen entgegen", sagte K. Der Advokat sah ihn fragend an. - 321.15 kam Fräulein Montag vom Fenster her an der einen Seite des Tisches entlang K. entgegen. Sc (9) 56.12 würde Ihnen außerordentlich

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entgegenkommen

gern entgegenkommen", sagte der Wirt, „aber auch abgesehn 93.8 es sich bisher nicht gehandelt - weit entgegenkamen, nahmen sie ihm die Möglichkeit kleiner 124.12 machte nicht den Eindruck, als wolle sie K. damit entgegenkommen, sondern als sei sie begierig 186.19 er die Gehilfen erkannte, sie kamen doch ihm entgegen, wahrscheinlich von Frieda geschickt, 188.19 schrie K., „wenn Ihr mir schon entgegengekommen seid, warum habt Ihr nicht meinen Stock 250.21 an sich gerissen hat, sondern Du mir entgegenkamst, so wie ich Dir entgegenkam und wir uns 250.22 Du mir entgegenkamst, so wie ich Dir entgegenkam und wir uns fanden, selbstvergessen beide, 252.19 zu müssen, eile ich zu Dir und nun kommt mir wieder alles dieses drohend aus Dir entgegen. 377.24 Schuld Erlangers, der vielmehr sehr entgegenkommend war, davon kaum wußte und sich gewiß

entgegenlaufen V 3 Ve (2) 303.22 ist das Mädchen und der Diener gleich ihr entgegengelaufen und haben sie fast hinaufgetragen. - 361.22 und in einer aufdämmernden Ahnung vom Standort des Parfüms wie blind Karl entgegenlief. Pr (1) 287.20 lief ex - er tat es auch aus Neugierde und um die Angelegenheit abzukürzen - mit langen fliegenden Schritten der Kanzel entgegen.

entgegenleuchten V I Sc 31.7 entgegennehmen V 2 Ve (1) 329.2 und auf der Türschwelle hin und her eilend nahm er die Bestellungen der Führer entgegen. Pr (1) 353.1 war, die Aufträge mit seitwärts gewendetem Gesicht entgegennahm, als wisse er ganz genau

entgegenreichen V I Pr 344.25 entgegenschicken V 7 Sc 188.6 entgegenschieben V 1 Sc 22.4 entgegenschweben F / Sc 186.17 entgegensehen V 2 Sc (2) 429.9 vor allem deshalb weil aus ihm für K. die Nutzlosigkeit aller seiner Bestrebungen entgegensah. - 491.18 durchqueren, die Wirtin stand schon im beleuchteten Kontor und sah ungeduldig K. entgegen.

Franz Kafka

entgegensetzen V 4 Ve (1) 174.16 dann durch eine der Eingangstüre entgegengesetzte Tür auf einen kleinen Gang hinaus, Pr (2) 67.27 Die zwei Parteien, die früher so entgegengesetzte Meinungen gehabt zu haben schienen, - 188.6 Gerichtskanzleien befanden vollständig entgegengesetzt war. Es war eine noch ärmere Gegend; Sc (1) 181.5 Sie verdrehen meine Worte wieder, nur diesmal nach der entgegengesetzten Richtung.

entgegenstellen V 4 Pr (4) 50.9 kam in Gang und er mußte sich dem entgegenstellen, diese erste Untersuchung sollte auch die - 132.15 Sache entwickelt hatte, hatte er sich nicht entgegenstellen können, die Ablenkung, die dieser - 257.14 großen Schwierigkeiten, die sich der Arbeit entgegenstellten, — kurz das alles bis zum Überdruß - 341.19 immer wieder dem Direktor-Stellvertreter entgegenstellte, sein Machtgefühl stärkte und ihm die

entgegenstemmen F 7 Ve 338.1 entgegenstrecken V 7 Pr (4) 118.13 die Rechte schon von weitem ihm entgegenstreckte und sie mit rücksichtsloser Eile über den - 134.1 sagte der Kranke viel lebhafter und streckte K. die Hand entgegen, „verzeihen Sie, ich habe Sie - 248.15 sagte der Kaufmann und streckte sich von seinem Sitz aus bittend K. entge£eft7„Sie wollten mir - 292.4 Der Geistliche streckte ihm schon von einer obern Stufe im Hinuntergehn die Hand entgegen. Sc (3) 34.24 Allzu bereitwillig streckten sie sie K. entgegen. „Laßt Euch die Pratzen", sagte er, „mein Befehl aber gilt. - 187.3 „Barnabas", rief K. und streckte ihm die Hand entgegen, „kommst Du zu mir?" - 424.12 Erfüllung schon bereit ist, ja welcher sie sich entgegenstreckt - das alles muß man zeigen, entgegenstürmen F 7 Pr 223.8

entgegentreten V 3 Ve (1) 223.27 konnte Karl dem Oberkellner viel ruhiger entgegentreten und für diesmal vielleicht noch mit Sc (2) 262.9 ohne Winkelzüge, offen, Aug in Aug der Behörde entgegentrat, soweit dies bei ihr überhaupt

entgegentreten

Synoptische Konkordanz der Romane -

291.16 war das alles - dort also ist die Behörde und ihr tritt Barnabas entgegen, niemand sonst, nur er, entgegenwehen F 7 Ve 98.10 entgegnen V 3 Pr (2) 132.4 und wenn er jetzt auch dem Kranken nichts entgegnete so verfolgte er doch die Pflegerin mit - 164.25 sehr langsam vorwärtsgehe, wurde ihm entgegnet, es gehe gar nicht langsam vorwärts, Sc (1) 145.24 Der Herr Vorsteher entgegnete, daß es aber doch sehr schmutzig in der Schule sei. Entgegnung S 2 Pr (2) 172.27 er aber an dem gespannten Blick des offenbar auf alle Entgegnungen gefaßten Fabrikanten - 174.25 einmal durch eine schlagfertige Entgegnung den Fabrikanten in deutliche Verlegenheit, entgehen V 15 Ve (3) 118.10 man sich keine Gelegenheit sie zu hören, entgehen lassen will." „Dann ist aber höchste Zeit", - 144.25 konnte ihm auch nicht lange folgen, es entgieng den Augen und war nicht mehr zu finden. - 351.5 hat doch zweifellos Freunde und Feinde gehabt, das kann Ihnen doch nicht entgangen sein. Pr (4) 113.25 Händen den Boden absuchte; den Schlägen entgieng er aber nicht, die Rute fand ihn auch auf - 118.22 gelegentlich sich darbietendes Gespräch oder Geschäft oder Vergnügen sich entgehen lassen. - 158.7 der schließlichen Entscheidung und ihrer Gründe schöpfen kann, entgeht diesen Beamten. - 277.14 aber nicht weg, bis sie K. angehört hatte, der Direktor-Stellvertreter ließ es sich nicht entgehn Sc (8) 9.23 wollte mir den Marsch durch den Schnee nicht entgehn lassen, bin aber leider einigemal vom - 156.4 K. froh, dem Gedränge der Mägde und Gehilfen in dem warmen Zimmer entgangen zu sein. - 216.2 Klamm ist hier ja eine Überfülle, zu viel Klamm; um ihm zu entgehn, will ich fort. - 227.24 hoffe er dem Lehrer sehr bald völlig entgehn zu können. Da es sich also nur um Hilfe gegen - 261.2 Natürlich, der Behörde wäre er nicht entgangen. Aber es war ein wesentlicher Unterschied,

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299.27 und so entgieng uns Sortini, den wir ja vorher auch gar nicht gekannt hatten, - 331.4 aber nicht gut, wir kamen ja dadurch immerfort tiefer in das, dem wir entgehen wollten. - 419.9 voll beschäftigten Parteien würde er in tiefen Schlaf sinken und auf diese Weise allen entgehn. entgehen — Verdienstentgang entgelten F 7 Sc 261.25 enthalten V 16 Ve (7) 39.4 ist von der Art daß dessen einfaches Nennen schon genug Entschuldigung enthält." - 43.23 davon sind in Deiner Rede einige Fehler enthalten gewesen, d.h. ich meine, es hat sich in - 203.8 besprochen, daß Karl die im Buch enthaltenen Aufgaben machen und Theresen, die das Buch, - 261.22 Karl konnte sich tatsächlich nicht enthalten, alles das genau zu verfolgen, trotzdem der - 284.10 näherten, die gewiß auch Polizeipatrouillen enthielten, geradezu betäubende Pfiffe ausstieß. - 298.5 die aber etwas anderes als Parfum zu enthalten schien, denn Robinson zeigte mit besonderer - 407.7 Diese Frage enthielt möglicherweise wirklich eine Falle, denn wozu wurde sie gestellt, da Karl Pr (7) 53.6 K. einen Augenblick lang stehen blieb, enthielt auf beiden Seiten fast ganz einförmige Häuser, - 152.6 daher eigentlich nur zufälliger Weise etwas enthalten, was für die Sache von Bedeutung ist. - 156.10 Gerichtsbeschluß, der gerade das entgegengesetzte enthält und vielleicht für den Angeklagten - 187.19 Vertragsabschrift, sondern gewiß noch vieles andere enthielt, wieder in sein Zimmer zurück. - 208.5 Diese enthalten allerdings sogar in der Mehrzahl wirkliche Freisprechungen, man kann sie - 208.8 nicht ganz vernachlässigen, eine gewisse Wahrheit enthalten sie wohl gewiß, auch sind sie sehr - 295.20 Geschichte enthält über den Einlaß ins Gesetz zwei wichtige Erklärungen des Türhüters, Sc (2) 353.11 im dunklen Stall, bestenfalls paar magere Andeutungen der Wahrheit enthalten sein mochten. - 430.25 kam langsam ein kleines von einem

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enthalten

Diener geführtes Wägelchen, welches Akten enthielt.

entheben V 1 Ve 65 20 enthüllen V 4 Ve (4) 20.26 er sprach, war dem Fenster zugewendet und enthüllte hie und da durch eine Bewegung einen - 143.4 während um sie herum, sie verdekkend und enthüllend, aufgehängte und hingelegte Tücher - 274.22 Bei seinen großen Schritten enthüllte sich stets für einen Augenblick seine färbige - 412.23 weißes und doch mildes Licht enthüllte förmlich den Vordergrund der Loge,

Enthüllung S 1 Pr 215.9 entkleiden V 4 Ve (2) 42.16 sie zu entkleiden, entkleidete sie in Wirklichkeit ihn und legte ihn in ihr Bett, als wolle sie ihn - 42.17 sie zu entkleiden, entkleidete sie in Wirklichkeit ihn und legte ihn in ihr Bett, als wolle sie ihn Pr (1) 112.15 es", riefen die Wächter und bekamen sofort einen Hieb über ihren schon entkleideten Rücken. Sc (1) 304.26 ihre vermeintliche langsamkeit zu strafen, sich selbst zu entkleiden, aber trotzdem er bei dem

entlang PP/PA 11 entlangführen V 2 Ve (1) 410.9 Er führte Karl an der hintern Seite des Podiums entlang, auf dem früher die Engel gestanden Pr (1) 266.4 Tag über die gleiche Seite gelesen und beim Lesen den Finger die Zeilen entlanggeführt.

entlanggehen V 1 Ve 266.22 entlanglaufen F 7 Ve 416.9 Entlarvung S 1 Ve 126.25 entlassen V 44 Ve (28) 180.12 schon in großer Gefahr entlassen zu werden, denn ich konnte die schwere Arbeit nicht leisten. - 183.5 die Frau Oberköchin könnte Sie an meiner Stelle zum Sekretär machen und mich entlassen. - 188.25 Gedränge, daß er, kaum daß die Gäste oben entlassen waren, wieder hinunterrasen mußte, - 213.15 Und mußte dann nicht Karl sofort entlassen werden, da dann das Unerhörte geschehen war, - 220.4 wird man zu andern Arbeiten versetzt. Entlassen wurde soviel ich weiß wegen einer solchen

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231.13 nicht übersehbare Unannehmlichkeiten verursacht und ich habe ihn daher soeben entlassen. 231.14 Wie meinen Sie? Entlassen, ja entlassen. 231.15 Wie meinen Sie? Entlassen, ja entlassen. Aber ich sagte Ihnen doch, 232.5 Er wird entlassen, nein nein Frau Oberköchin, 232.6 er wird vollständig entlassen, nein nein er wird zu keiner andern Arbeit 235.6 Du bist wegen Dienstversäumnis auf der Stelle aus dem Dienst entlassen. 238.12 fürchte ich werde ihn tatsächlich nicht entlassen aber dafür einsperren lassen müssen. 252.24 und wartete gar nicht bis Giacomo draußen war, „Du bist auf der Stelle entlassen 254.19 bin doch schon entlassen", sagte Karl und meinte damit, daß ihm im Hotel niemand mehr 254.21 ich Dich halte bist Du nicht entlassen", sagte der Portier, was allerdings auch richtig war. 277.25 mir eine neue Arbeit suchen." „Ja bist Du denn jetzt entlassen worden?" „Ja vor einer Stunde." 278.8 ohne Rock bist Du entlassen worden?" fragte der Polizeimann. „Nun ja", sagte Karl, 282.5 doch wenigstens erfahren, warum er plötzlich entlassen worden ist", sagte schließlich der 282.8 er ist doch gar nicht entlassen", rief Robinson zu allgemeiner Überraschung 282.16 Oberköchin und ist Vertrauensperson. Entlassen ist er auf keinen Fall. 282.18 Wie kann er denn entlassen sein? Ich habe mich im Hotel schwer verletzt 283.3 wenn es wahr ist, warum gibt der Junge vor entlassen zu sein?" 309.10 die Dienerschaft hat sie entlassen?" fragte Karl. 310.14 So sind sie entlassen worden, es gab dann noch einige Processe, Delamarche mußte sogar 322.18 es auch Delamarche versuchen sollte, Bruneida würde ihn auf seine Bitte sofort entlassen. 339.20 dann würde ihn Delamarche wohl gerne entlassen, aber was sollte er dann anfangen, dann gab 363.23 Karl und Robinson zur Tür. Ehe er sie aber entließ, gab er ihnen den Auftrag das Frühstück 393.3 Fanny und reichte ihm die Trompete, „aber verdirb den Chor nicht, sonst entläßt man mich."

Synoptische Konkordanz der Romane Pr (7) 31.12 andern Zweck als um sie zu beobachten; immer hatte er sie befriedigt entlassen können. - 232.14 es endgiltig beschlossen, daß der Advokat entlassen würde, es war wohl auch besser, - 248.21 gehe jetzt zum Advokaten um ihn zu entlassen." „Er entläßt ihn", rief der Kaufmann, - 248.21 entläßt ihn", rief der Kaufmann, sprang vom Sessel und lief mit erhobenen Armen in der - 248.23 in der Küche umher. Immer wieder rief er: „Er entläßt den Advokaten." Leni wollte gleich auf - 304.13 sagte K., „und hast mir alles erklärt, jetzt aber entläßt Du mich, als läge Dir nichts an mir." - 304.23 Es nimmt Dich auf wenn Du kommst und es entläßt Dich wenn Du gehst." Sc (9) 199.5 aus der strengen Schloßzucht entlassen, daher immerfort ein wenig erregt und erstaunt, - 209.22 schändlichen Dienstvergehns auf der Stelle entlassen, die Strafe, die noch folgen wird, behalte - 210.7 Mich jetzt plötzlich zu entlassen, wäre daher geradewegs gegen seine Absicht; - 212.7 „Ihr seid entlassen", rief K., „niemals mehr nehme ich Euch in meine Dienste." - 212.16 „Ich habe sie entlassen", schrie K. zurück, es hatte die ungewollte Nebenwirkung - 213.2 angefangen hätte, daß sie nun endgiltig entlassen seien und nicht die geringste Hoffnung auf - 214.1 von allem wußte, verständigte sie doch K. förmlich davon, daß er die Gehilfen entlassen hatte. - 283.15 sich leicht, gibt Barnabas den Brief, sagt: >Von Klamm für K.< und damit ist Barnabas entlassen. - 442.1 vorüberkomme, damit sie die Herren entlassen könnten und in das alles hinein läuteten,

entlassen -

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316.18 genug Sorgen gehabt hatte, ob er nach seiner Entlassung aus dem Hotel genügend bald,

entlasten V 4 Ve (2) 316.27 jetzt in jedem Urteil durch die Hoffnung völlig befangen war, von Karl entlastet zu werden. — 328.14 er Robinson ohne seinen Willen nun tatsächlich entlastet habe, denn Bruneidas unerträgliche Pr (1) 174.15 mußte, wenn er einmal die große Eingabe fertiggestellt hätte, die ihn gänzlich entlasten sollte. Sc (1) 440.12 Glocke entdeckt hatte und wohl entzückt darüber, so entlastet zu sein, statt des Schreiens jetzt

entlaufen V 3 Ve (2) 267.12 und nichts hatte er als ein entlaufener, verdächtiger Hotelangestellter in Hemdärmeln mehr zu — 331.10 „Einen entlaufenen Dieb wirft man nicht hinaus, den übergibt man der Polizei. Pr (1) 42.10 Ihrer Ruhe, daß Sie nicht aus dem Gefängnis entlaufen sind - so können Sie doch kein solches

entleeren VI Ve 11.13 entlegen A 6 Ve (1) 271.1 Pr (2) 36.18 50.4 Sc (3) 18.21 92.21 92.22

entlocken V 3 Ve (1) 79.22 Karl jede Hoffnung, diesem Manne den Herrn Pollunder heute abend irgendwie zu entlocken. Pr (2) 226.2 wenn der Advokat sich nicht viel entlocken ließ, aus seinem Gesicht und seinem Benehmen - 340.16 oder daß der Direktor-Stellvertreter sie ihm entlockt hatte und daß er sich jetzt beeilte E n t l o h n u n g £ 7 Pr 220.6 Entlohnungsfrage S 1 Sc 187.21

entmutigen F 7 Sc 43.6 E n t n a h m e S 1 Sc 195.23

Entlassung S 4

entnehmen V 9

Ve (4) 224.17 Weißt Du was das bedeutet? Das bedeutet Entlassung. Ich will keine Entschuldigungen hören, - 228.18 Liftjungen dürfte wohl die Bestätigung der Entlassung seitens der Hoteldirektion nicht nötig - 253.1 Gründe Deiner Entlassung kann ich gar nicht laut aussprechen, denn sonst müßte ich Dich

Pr (5) 22.26 Worte gesagt hätten, Ihrem Verhalten entnehmen können, außerdem war es nichts übermäßig - 121.17 aber stehe es, wie er aus der Laune des Herrn Prokuristen entnehmen könne, gar nicht gut. — 154.16 und diesen oft schon sehr verwischten Berichten das für die Verteidigung taugliche entnehmen.

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entnehmen

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154.22 K. schon aus seinen eigenen Erlebnissen entnommen, daß die allerunterste Organisation des - 226.4 Benehmen alles was er wollte, leicht entnehmen können. Es war sogar nicht ausgeschlossen, Sc (4) 106.17 und da immerfort den Bündeln Akten entnommen und eingefügt werden, und alles in großer - 136.27 ist keine Legende", sagte die Wirtin, „es ist vielmehr der allgemeinen Erfahrung entnommen." - 233.6 aus seiner Erscheinung und seinen Worten kaum zu entnehmen gewesen, erst aus den förmlich - 354.10 ich wenn ich dazu Lust hatte, und diese Lust hatte ich in Fülle, entnehmen, daß jemand

entnerven F 7 Ve 94.9 entpuppen F 7 Ve 164.3 enträtseln

F 1 Pr 327.21

entreißen V 4 Sc (4) 160.3 konnte ihr zwar den Besitz nicht entreißen, konnte aber an ihn rühren und aufmuntern für den - 245.23 der allein Du es zutraust, daß sie mich Dir entreißen könnte, darum treibst Du den Streit mit - 252.6 haßt und wie sie sich anstrengt Dich mir zu entreißen und mit was für verächtlichen Mitteln sie - 312.25 ist, ihre Beweggründe hält Amalia in ihrer Brust verschlossen, niemand wird sie ihr entreißen.

entringen F 7 Ve 62.11 entrinnbar

unentrinnbar

entrücken V 2 Pr (1) 302.16 ein Diener des Gesetzes, also zum Gesetz gehörig, also dem menschlichen Urteil entiiickt. Sc (1) 42.12 Nur als Dorfarbeiter, möglichst weit den Herren vom Schloß entrückt, war er imstande etwas

entschädigen V 5 Ve (1) 211.6 läßt Ihnen sagen, daß er Sie für alles Frühere entschädigen will. Wir wohnen jetzt mit Bruneida Pr (1) 61.18 machtlos war, suchte sich an der Gallerie zu entschädigen, sprang auf, drohte der Gallerie und Sc (3) 74.24 um sie zu entschädigen : „Wir drei gehn dann zum Gemeindevorsteher, wartet unten in der - 262.2 schlaflos in der Nacht herumgestrichen war, um sich dann an K. für sein Leid zu entschädigen.

Franz Kafka -

475.13 auf das Beisammensein, um sich später ungestört für die Entbehrungen entschädigen zu dürfen.

Entschädigung S 2 Sc (2) 403.4 Das hätte seiner Meinung nach Entschädigung für vieles werden können. - 434.8 etwa einen Teil der Akten heraus oder bekam als Entschädigung einen andern Akt, da nur eine

entscheiden V 56 Ve (14) 12.18 das sind so die Verhältnisse, es entscheidet nicht immer, ob es einem gefällt oder nicht. - 12.23 Ich also rate Ihnen entschieden ab. Wenn Sie in Europa studieren wollten, - 112.25 Interessantes zu sagen, was wahrscheinlich auch für Ihre Rückkehr entscheidend sein kann. - 123.5 Du hast Dich gegen meinen Willen dafür entschieden, heute Abend von mir fortzugehn, - 143.18 er doch wohl noch das Recht habe über sich zu entscheiden. Der Irländer mußte erst vermitteln - 148.23 gewesen wäre, diese Sache vor dem entscheidenden Augenblick ausdrücklich zu besprechen. - 169.18 ob man sich oben nicht doch noch anders entscheiden würde. Zweimal rief er in Abständen: - 204.15 Manchmal allerdings kam die Oberköchin und entschied dann immer zu Theresens Gunsten, - 208.12 sich sofort mit großen Schritten für eine Gruppe zu entscheiden. Er war daher glücklich - 228.23 Aber auf solche Dinge wird eben im entscheidenden Augenblick offenbar in keinem Weltteil, - 228.25 Rücksicht genommen, sondern es wird so entschieden, wie einem in der ersten Wut das Urteil - 334.12 Anschlag der Gegner und vielleicht ein entscheidender war geglückt, die Automobillaternen - 387.10 jeden an seinem Ort! Wer sich für uns entschieden hat, den beglückwünschen wir gleich hier! - 406.8 aber schien ja seine Aufnahme schon entschieden zu sein, dieses Bewußtsein gab ihm Rückhalt. Pr (14) 10.24 sich schon gering, denn beim Verkauf entscheidet nicht die Höhe des Angebotes sondern die - 46.13 wie mich Frau Grubach, die in dieser Sache doch entscheidet, besonders da der Hauptmann ihr

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114.26 gewiß es mußte sehr wehgetan haben, aber in einem entscheidenden Augenblick muß man sich 163.10 durchaus nicht, wenigstens liegt kein entscheidender Grund für diese Annahme vor, man weiß 182.8 wenn auch diese Ratschläge an und für sich nicht entscheidend sein sollten, so werden sie doch 205.26 Hier entscheidet wahrscheinlich nur die Unschuld des Angeklagten. 208.22 dazu bewog, ihm in irgendeiner, sei es auch in einer nicht entscheidenden Weise zu helfen. 219.9 er sagte deshalb: „Sie haben sich wohl hinsichtlich meiner Vorschläge noch nicht entschieden. 219.11 hätte Ihnen sogar davon abgeraten sich sofort zu entscheiden. Die Vorteile und Nachteile sind 231.15 doch für zu wichtig, als daß dieser kleine Kaufmann vielleicht entscheidend eingreifen sollte 241.25 lange Erklärungen, lehnte es aber entschieden ab, etwas in meinem Sinne zu tun, niemand habe 242.23 nennen, wenn es ihm beliebt, in diesem Fall aber entscheidet doch nur der Gerichtsgebrauch. 291.12 nicht unmöglich, daß er von ihm einen entscheidenden und annehmbaren Rat bekäme, 341.2 hoffte nicht mehr auf einen baldigen entscheidenden Erfolg, der ihn mit einem Mal von allen (28) 15.18 man kaum etwas von den Augen sah, entscheidend für die Senkung schien die hohe lastende 57.26 noch an K., als habe nicht mehr er selbst sondern K. wegen des Übernachtens zu entscheiden. 96.2 Frage", sagte der Vorsteher, „die ich nicht zu entscheiden habe, aber wie jenes Mißverständnis 102.13 Gewirre bekomme, welches unter Umständen über die Existenz eines Menschen entscheidet." 110.14 festgestellt werden, welcher Beamte in diesem Fall entschieden hat und aus welchen Gründen. 110.22 und daher inzwischen über längst entschiedene Angelegenheit noch immer leidenschaftlich 139.6 alles ist nicht entscheidend", sagte K., „mein Entschluß steht fest und ich würde ihn auch 177.20 vielleicht hört er weit vor ihm auf, darüber entscheidet das Gutdünken des Herrn Sekretärs.

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177.27 Und Sie, Herr Sekretär, entscheiden darüber, ob das was ich hier sagen würde, 187.22 Im übrigen seien Sie getrost, die Entlohnungsfrage wird nächstens entschieden werden. 207.5 daß er die Nacht über dort blieb, so mußte ich mich allein entscheiden. 211.5 dem Hinweis auf die Grausamkeit K.'s entschieden ab, so bürdete K. zu allem Ärger auch noch 245.21 am Ende nicht zu sehr widerstrebe, wenn der entscheidende Zeitpunkt gekommen ist, 266.9 doch allein vor ihr stand, war für sie entscheidend, sie fragte nur, wann denn K. jenes Mädchen 271.1 als Barnabas, aber sie ist es, die in der Familie entscheidet, im Guten und im Bösen, freilich, 281.22 in Habtacht-Stellung aufrichtet, ist noch nichts entschieden, denn Klamm kann sich wieder von 302.13 Das war jener entscheidende Morgen. 302.14 Ich nenne ihn entscheidend, 302.15 aber jeder Augenblick des vorhergehenden Nachmittags ist ebenso entscheidend gewesen." 310.21 ja, sie hat ihn nicht geliebt, aber vielleicht hat sie ihn doch geliebt, wer kann das entscheiden? 312.22 ist merkwürdig, aber je mehr Du von dieser Tat erzählst, desto weniger läßt sich entscheiden 331.20 daß alles entschieden war, wir hatten zu flüstern, sie hatte nur zu schweigen, Aug in Aug mit 346.22 Das alles konnte ja keine entscheidende Bedeutung haben, war nur Schein und konnte wieder 392.18 gefragt - doch das alles war nicht entscheidend, solange Jeremias durch den Dienst gehalten 420.4 Entscheidet hier nicht die Leidenschaft, mit welcher die Sache ergriffen wird? 420.18 größte Zuständigkeit für den Fall besitzt, hier entscheidet die Organisation und ihre besondern 472.19 Wäre er gekommen, das wäre Pepis entscheidende Erprobung gewesen, eine Erprobung 476.21 Da entscheidet sich Frieda endlich auf Grund ihrer Beobachtungen zum großen Schlag,

entscheiden ->· unentscheidend

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entscheidend

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Entscheidende S 10 Ve (2) 71.26 Wieder sagte Herr Pollunder das Entscheidende: „Aber Klara" - sie war Herrn Pollunders - 78.26 Überdies - und dies war vielleicht das Entscheidende — hörte man plötzlich Herrn Green vom Pr (4) 64.7 Waren vielleicht sie die Entscheidenden, die die ganze Versammlung beeinflussen konnten, - 141.27 Wendung aufspringen um etwas Entscheidendes zu sagen oder gar das Urteil zu verkünden. - 173.7 feststehend, vielleicht waren sie nicht das Entscheidende, jedenfalls bedeckte der Fabrikant die - 272.12 groß, aber immerhin genügend; das Entscheidende aber war, daß K. aus früherer Zeit einige Sc (4) 288.4 glaube ich kommst Du zu dem Entscheidenden", sagte K. „Das ist es. Nach allem was Du - 305.4 Entscheidende erkennst Du nicht", sagte Olga, „Du magst ja Recht haben mit allem, aber das - 305.6 ja Recht haben mit allem, aber das Entscheidende war, daß Amalia nicht in den Herrenhof - 426.20 Diese Überzeugung war sogar das Entscheidende, darüber ein wenig lächelnd erhob er sich,

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Entscheidung S 26 Ve (3) 46.26 und glaubte vielleicht durch diese Stellung beeinflußt die Entscheidung in der Hand zu haben. - 203.26 nicht fühlten, die Notwendigkeit einer Entscheidung über ihren künftigen Beruf nicht einsahen - 402.7 Handbewegung, sagte: „Aufgenommen" und trug auch gleich die Entscheidung ins Buch ein. Pr (7) 151.16 Man fügt wenn der Petent dringlich wird, hinzu, daß man vor der Entscheidung bis alles - 158.6 der einzelnen Proceßstadien, der schließlichen Entscheidung und ihrer Gründe schöpfen kann, - 166.25 zu erhalten, um ihn dann plötzlich mit der Entscheidung zu überfallen oder wenigstens mit der - 208.1 Die abschließenden Entscheidungen des Gerichtes werden nicht veröffentlicht, sie sind nicht - 276.4 allerdings nur wenn K. zustimme, bei ihm allein liege die Entscheidung — entschlossen habe

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312.22 Gesicht die Herren Wange an Wange aneinandergelehnt die Entscheidung beobachteten. 340.15 möglich, daß K. eine lächerliche Entscheidung getroffen oder daß der Direktor-Stellvertreter (16) 110.9 ertragen und aus sich selbst heraus ohne Mithilfe der Beamten die Entscheidung getroffen. 110.11 Erledigung geschrieben oder eine ungeschriebene Entscheidung getroffen, jedenfalls aber kann 110.19 gerade diese Entscheidungen meistens vortrefflich, störend ist an ihnen nur, daß man, 110.21 es gewöhnlich die Sache mit sich bringt, von diesen Entscheidungen zu spät erfährt und daher 110.24 ob in Ihrem Fall eine solche Entscheidung ergangen ist - manches spricht dafür, 119.14 Sollte eine Entscheidung kommen oder sollte es vorher nötig werden, Sie noch einmal zu 130.11 zu Klamm durfte, war eben Klamms Entscheidung, war also korrekt, nur die Gründe waren 144.21 Vorsteher befürchtet, daß Sie, wenn die Entscheidung Ihrer Angelegenheit zu lange ausbleibt, 145.1 Die Entscheidung selbst, welche Sache der gräflichen Behörden ist, kann er freilich nicht 145.4 Wirkungskreis eine vorläufige wahrhaftig generöse Entscheidung treffen, es liegt nur an Ihnen 148.16 Möglichkeiten finden, selbst wenn die endgiltige Entscheidung ungünstig ausfallen sollte. 193.9 In tiefer Ehrfurcht und äußerster Ungeduld erwartet er die Entscheidung." K. hatte in 261.6 war, aufgerüttelt wurde, eine augenblickliche Entscheidung eingefordert wurde, in scheinbarer 273.8 Redensart, vielleicht kennst Du sie: >amtliche Entscheidungen sind scheu wie junge Mädchenvoll beschäftigt freilich im Sinne der

entsprechen -

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432.13 dorthin und folgte - wenn auch in entsprechender Entfernung - den Dienern, die sich freilich 437.16 für die nächste Verteilung eine entsprechende Bestrafung des andern Herrn zu, wenigstens 453.18 hatte, er suchte und sein Blick fiel auf Pepi, die sich freilich entsprechend vorgedrängt hatte.

entsprechen zweckentsprechend entsprechend (A) — entsprechen entsprechend PP 9 Entsprechende S / Pr 276.15 entstehen V 16 Ve (5) 45.22 Als letzte traten in der wieder entstandenen Ruhe die Hafenbeamten hinzu - 50.13 Vor der Türe entstand ein Lärmen, man hörte Rufe und es war sogar, als werde jemand brutal - 119.7 aber außerdem fühlte er in sich ein Leid entstehn, das über das Ende des Liedes hinaus, - 338.24 Delamarche in dem Dunkel, das vor seinen zitternden Augen entstand, noch laut ausrufen. - 390.6 Damit keine Einförmigkeit entstehe, hatte man Postamente in der verschiedensten Größe Pr (2) 69.3 der ganzen Versammlung, in dieser Stille entstand ein Sausen, das aufreizender war als der - 167.10 wenn es allerdings auch sicher war, daß dann der Proceß überhaupt nicht entstanden wäre. Sc (9) 57.7 sie sichern Sie gegen jede Gefahr, die durch mein Übernachten hier entstehen könnte - 96.10 kommt aber ihrer Natur nach zu spät und so kann immerhin eine kleine Verwirrung entstehn. - 107.4 nicht dahin, große mich betreffende Aktensäulen entstehen und zusammenkrachen zu lassen, - 237.13 Aus diesem Widerspruch entstand in ihm der Glaube, jetzt sei zwar K. noch niedrig und - 251.8 geblieben sein sollte, so wird doch daraus niemandem ein Leid entstehn, das hoffe ich." - 251.23 wie soll dann bei mir nicht Mißtrauen entstehn, bin ich dann doch völlig der Wirtin überlassen, - 278.17 zurück, sondern sind sehr begreiflich, entstehen durch die augenblickliche Stimmung, - 476.15 sich nach einander zu sehnen und

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entstehen

es entsteht für K. die Gefahr, daß es eine große Liebe wird. 487.27 Es entsteht ja keine Verpflichtung für Dich, Du wirst nicht an unser Zimmer für immer

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entsteigen V 2 Ve (2) 194.15 nur hingerissen, schon waren sie ihm entstiegen, klapperten statt auf den Aufzug zu warten, - 218.9 Sein Aufzug kam früher herunter und es entstieg ihm jener Junge, der vor einem Weilchen

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enttäuschen V 21

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Ve (3) 186.7 Enttäuscht war Karl vor allem dadurch, daß ein Liftjunge mit der Maschinerie des Aufzugs nur - 390.23 Sie bewunderten zwar das Schauspiel, aber man erkannte doch, daß sie enttäuscht waren. - 411.23 Ein wenig enttäuscht setzte man sich wieder, hie und da drehte sich noch einer nach der Pr (6) 43.9 Spaß aus mir gemacht", sagte Fräulein Bürstner übermäßig enttäuscht, „es war höchst unnötig - 87.19 er wollte weder verraten, daß er enttäuscht war, noch auch daß er die Enttäuschung leicht - 134.17 war niemand, der Onkel kam zurück, nicht enttäuscht, denn ihr Nichthorchen erschien ihm als - 142.19 nur Untersuchungsrichter", sagte K. enttäuscht, „die hohen Beamten verstekken sich. - 183.1 Enttäuscht nahm K. den Brief und steckte ihn in die Tasche. Selbst im günstigsten Falle war - 234.17 ist doch nichts so schlimmes", sagte K. ein wenig enttäuscht. „Hier ja", sagte der Kaufmann, Sc (12) 17.20 Aber im Näherkommen enttäuschte ihn das Schloß, es war doch nur ein recht elendes - 75.21 sie an ihren Körpern und hilflos enttäuscht, um noch letztes Glück zu holen, fuhren manchmal - 170.8 er Menschen sehen wollte, war aber sehr enttäuscht, als er dort an einem Tischchen, das wohl - 186.18 warum er so sehr enttäuscht war, als er die Gehilfen erkannte, sie kamen doch ihm entgegen, - 186.23 waren wohl sein Eigentum, trotzdem war er enttäuscht, er hatte Fremde erwartet, nicht diese - 268.14 Er hat mich zwar schon einmal sehr enttäuscht, aber das war mehr meine eigene Schuld als

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276.21 allzugroße Hoffnungen auf ihn setzest, er Dich nicht enttäuscht und dann selbst unter Deiner 285.5 Du im Schloß erreicht hast, aber in dem, was ich bei Dir erreicht habe, enttäuschest Du mich. 423.21 gleichgültigen zufälligen Gründen, übermüdet, enttäuscht, rücksichtslos und gleichgültig aus 432.6 in der Umgebung beruhigten sich dann, enttäuscht oder auch zufrieden damit, daß dieser 457.19 den Wirt vermittelte Schimpfworte und Drohungen seitens der enttäuschten Kommission. 484.20 Posten zu bewähren, daß wir zwei aber sie enttäuscht haben und sie geradezu zwingen

Enttäuschung S 18 Ve (3) 229.3 noch, er hätte sich, um ihnen die Enttäuschung und Trauer über sein Benehmen wenigstens - 232.2 Sie, weiß ich, daß das zu den schwersten Enttäuschungen für Sie führen müßte, die ich Ihnen - 410.5 sagte Karl, es war die erste Enttäuschung, die er in diesem Unternehmen erlebte, Pr (3) 86.12 nie mehr sehn", sagte K. wütend vor Enttäuschung und gab dem Studenten einen Stoß in den - 87.20 verraten, daß er enttäuscht war, noch auch daß er die Enttäuschung leicht überwinden könne. - 338.3 ganze Versammlung, nur K. würde zur besondern Enttäuschung der Gallerie nicht erscheinen. Sc (12) 43.7 entmutigenden Umgebung, der Gewöhnung an Enttäuschungen, die Gewalt der unmerklichen - 64.7 Siege ihres Lebens, sondern die unendlichen Enttäuschungen mitzuklingen, „wollen Sie mich - 111.22 Sie sich Herr Landvermesser meine Enttäuschung vor, als jetzt nach glücklicher Beendigung - 221.16 daß mich nur Enttäuschungen erwarten und daß ich eine nach der andern werde durchkosten - 276.21 auf ihn setzest, er Dich nicht enttäuscht und dann selbst unter Deiner Enttäuschung leidet. - 284.22 sind da, Fragwürdigkeiten, Enttäuschungen, aber das bedeutet doch nur, was wir schon vorher - 288.27 sowohl Hoffnungen auf ihn gesetzt, als Enttäuschungen durch ihn erlitten, die beide nur auf

Synoptische Konkordanz der Romane -

338.22 seiner Interventionen einzusehn, aber müde war er der fortwährenden Enttäuschungen doch. 409.16 scheinen schon einige Enttäuschungen gehabt zu haben", sagte da aber Bürgel und bewies 409.25 des Aussprechens ersparen, „Sie müssen sich nicht durch Enttäuschungen abschrecken lassen. 423.22 und gleichgültig aus Übermüdung und Enttäuschung in ein anderes Zimmer eingedrungen, 473.10 Diese fortwährende Enttäuschung ermüdete sie sehr, vielleicht leistete sie deshalb nicht soviel

entweder PK 22 entwerfen V I Pr 169.18 entwerten V 1 Sc 363.19 entwickeln V 10 Ve (2) 79.20 wie sie die Stufen hinaufstiegen, langsam entwickelte, wich allerdings von Karl jede Hoffnung, - 144.8 das Panorama New Yorks und seines Hafens immer ausgedehnter sich entwikkeln sehn. Pr (2) 132.14 dem Eifer, den der Onkel für seine Sache entwickelt hatte, hatte er sich nicht entgegenstellen - 212.21 habe ich auch seine Unterschrift, dann entwickelt sich alles noch ein wenig rascher, als sonst. Sc (6) 36.17 nun meldete sich jemand. Es entwickelte sich folgendes Gespräch: „Hier Oswald, wer dort?" - 103.2 Antwort gegenüber sofort Mißtrauen. Es entwickelte sich nun eine große Korrespondenz. - 332.17 gerade zu jener Zeit begann die Verachtung für uns, wie Du sie kennst, sich zu entwickeln. - 347.8 der Krankheit hatte sich das entwikkelt, daß wir ihn immer am letzten Erfolg gehindert hätten, - 441.25 sich, ein Verkehr schien sich dort zu entwickeln, wie in einem lebhaften engen Gäßchen, - 460.9 nicht die Geduld haben zu warten, wie man sich entwickelt, sondern gleich ohne Übergang ein Entwicklung S 6 Ve (2) 68.6 Entwicklungen gehn hier so schnell vor sich", sagte der Onkel das Gespräch abbrechend. - 180.18 zu leiden gehabt und bin dadurch in der Entwicklung ein wenig zurückgeblieben, Sie würden

Enttäuschung

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Pr (1) 164.6 beginnen und durchaus erst die weitere Entwicklung den Wert dieser Vorverhandlungen zeigt. Sc (3) 237.17 geradezu törichte Ferne und die stolze Entwicklung, die in sie führen sollte, lockte Hans; - 335.9 doch nicht grob eingreifen in die Entwicklung, einfach und zu keinem andern Zweck, - 395.15 es muß doch auch jemand zurückbleiben, der die weitere Entwicklung der Dinge verfolgt. entwinden V 4 Ve (2) 90.26 an seinem Leib und sie hatte sich ihm entwunden, faßte ihn mit gut ausgenütztem Obergriff, - 238.1 Zeit um sich der Umarmung des Oberportiers zu entwinden und wollte sich gerade beim Pr (2) 126.12 rief der Onkel und wollte sich ihm entwinden um stehn bleiben zu können aber K. ließ ihn - 260.27 Liebe, mit dem er sie festhielt, sie seufzte auch öfters und suchte ihm die Hände zu entwinden. entwirrbar -*• unentwirrbar entwischen V 2 Ve (1) 251.18 worden war oder nicht, wenn man ihn nur gerade entwischen ließ, in Schande oder in Ehren. Sc (1) 126.2 suchten einander zurückzudrängen, aber einer entwischte gleich dem andern und schon waren entwürdigen V 6 Pr (4) 69.26 darum sollen Unschuldige statt verhört lieber vor ganzen Versammlungen entwürdigt werden. - 88.17 des Gerichtes für einen Angeklagten zwar entwürdigend, aber im Grunde noch beruhigender, - 152.22 Das wirkt natürlich auf den ganzen Stand sehr entwürdigend ein und wenn K. nächstens - 264.23 Augen eines Mitmenschen rechtfertigen. Er entwürdigte fast den Zuseher. K. begriff nicht, Sc (2) 274.25 das ist nicht nur etwa beschämend oder entwürdigend, das könnte man ertragen, aber es läßt - 291.25 sagte K., „Ehrfurcht am Unrechten Ort, solche Ehrfurcht entwürdigt ihren Gegenstand. Entwürdigung S 1 Sc 306.15 entziehen V 21 Ve (1) 322.27 und machte ohne Erfolg eine unwillkürliche Bewegung, um sich ihrem Druck zu entziehn.

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entziehen

Pr (15) 78.27 nur nach K.'s Hand, die er ihr nicht rasch genug entzog, „Sie dürfen jetzt nicht weggehn, - 83.20 und seinem Anhang, als daß er ihnen diese Frau entzog und an sich nahm. - 125.22 Außerdem aber wirst Du dadurch dem Gericht gewissermaßen entzogen sein. - 162.16 etwa durch den Angeklagten wird ihnen der Proceß entzogen, das geschieht wohl niemals, - 162.24 der Angeklagte und alles wird dem Advokaten einfach entzogen', dann können auch die besten - 168.16 dem Advokaten die Vertretung sehr bald, am besten noch an diesem Abend zu entziehn. - 213.18 sind Sie für den Augenblick der Anklage entzogen, aber sie schwebt auch weiterhin über Ihnen - 225.4 Endlich hatte sich K. doch entschlossen, dem Advokaten seine Vertretung zu entziehn. - 225.9 Advokaten gehen wollte, viel Arbeitskraft entzogen, er arbeitete besonders langsam, er mußte - 235.10 So habe ich z.B. alles Geld meinem Geschäft entzogen, früher füllten die Bureauräume meines - 237.10 es schwer sich solchen Meinungen zu entziehn. Denken Sie nur, wie stark dieser Aberglaube - 252.3 wollte Ihnen sagen, daß ich Ihnen mit dem heutigen Tage meine Vertretung entziehe." - 258.15 „Sie haben aber zur Kenntnis genommen, daß ich Ihnen meine Vertretung entziehe?" - 270.9 Jede Stunde, die er dem Bureau entzogen wurde machte ihm Kummer; - 272.26 um wenigstens einige Arbeit noch fertigzubringen, ehe der Besuch ihn allem entziehen würde. Sc (5) 190.27 wie wenn er unbewußt K. strafen wollte, entzog er ihm seinen Blick und senkte die Augen, - 247.5 Friedas Hand, die sich ihm schwach zu entziehen suchte, und sagte: „Ich habe in dem Bericht - 304.15 völlig gelingen und kann sich jedem Blick entziehn, auch dem Blick des Mißbrauchten." - 396.16 Friedas Hand in die seine; Frieda wollte sie ihm entziehn, aber lächelnd und nicht mit großer - 399.18 So faßte es auch Frieda auf, entzog sich K. und war gleich unten bei ihm.

Franz Kafka Entziehung S 2 Pr (2) 235.14 Rückgang hat natürlich nicht nur die Entziehung des Geldes verschuldet, sondern mehr noch - 235.15 Entziehung des Geldes verschuldet, sondern mehr noch die Entziehung meiner Arbeitskraft. entziffern Κ 7 Ve 16.24 entzücken V 5 Pr (1) 139.4 von Verlegenheit und nur noch entzückt sowohl von der Art der Rede des Kanzleidirektors als Sc (4) 200.26 kurzer Zeit war die leichte Tür erbrochen, entzückt, als hätten sie etwas so Schönes noch nicht - 419.17 nach einer mühseligen Wanderung einem entzückenden Aussichtspunkt, „wo ist nun also jene - 440.11 Glocke entdeckt hatte und wohl entzückt darüber, so entlastet zu sein, statt des Schreiens jetzt - 487.23 und geradezu entzückt werden sie darüber sein, daß alles ein Geheimnis bleiben muß und daß entzünden V 1 Ve 92.26 entzweibrechen V 2 Ve (1) 336.6 Kaum hatte er an den Messern gezogen, brachen natürlich die Klingen entzwei. Pr (1) 345.5 ein Säulchen knickte in der Eile ein und an einer Stelle brach die zarte obere Leiste entzwei. Epheu — Efeu erachten V 2 Ve (1) 46.19 wird geschehn, was er verdient", sagte der Senator, „und was der Herr Kapitän erachtet. Sc (1) 193.5 er sich, auch einer etwa als notwendig erachteten Festsetzung der Zahl der Worte, die er bei erarbeiten V 2 Ve (1) 190.22 Jungen wegen eines nicht eigentlich selbst erarbeiteten Vorzugs nicht beneidet werden wolle. Pr (1) 70.3 diese Depotsplätze sehn, in denen das mühsam erarbeitete Vermögen der Verhafteten fault erbärmlich A 1 Pr 113.10 erbarmen F 7 Sc 13.22 erbarmungswürdig A 1 Sc 291.17 erbeben F 7 Sc 29.21 erben F 7 Pr 204.8

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Synoptische Konkordanz der Romane erben — vererben erbieten Κ 7 Sc 409.13 erbitten V 7 Pr (4) 184.8 getrennt Ratschläge wegen seines Processes zu erbitten, war es dann nicht möglich und sogar - 324.21 und K., sie übertrieb vor allem die Bedeutung der erbetenen Aussprache und versuchte - 331.12 kam man oft, wenn man etwas von Hasterer erbitten wollte - meistens sollte eine Versöhnung - 354.20 der Hand einen angefangenen Brief, zu dem er offenbar von K. eine Weisung erbitten wollte. Sc (3) 193.1 wie viel er damit erbittet, aber er wird sich anstrengen, die Störung dem Herrn Vorstand - 233.20 erst mußte er der Mutter Zustimmung erbitten, dann erst konnte er K. holen, war aber dann - 368.24 Er hat Euch aus eigenem Willen geschickt, ich habe Euch nicht von ihm erbeten. erbittern V 4 Pr (2) 296.15 weder zu rühren noch zu erbittern, denn es heißt von dem Mann >er ermüdet den Türhüter - 354.24 Dieser war darüber so erbittert, daß er, als ihn Kullych auf der Freitreppe einholte, den Brief Sc (2) 187.20 Eine Unterbrechung würde mich erbittern. Im übrigen seien Sie getrost, die Entlohnungsfrage - 418.2 man dadurch den zuständigen Sekretär sehr erbittern, wir Sekretäre sind zwar unter einander Erbitterung £ 1 Sc 189.11 erblassen V 1 Ve 160.26 erbleichen V I Pr 45.14 erblicken V 14 Ve (8) 7.7 Schiff in den Hafen von Newyork einfuhr, erblickte er die schon längst beobachtete Statue der - 23.17 beirrt worden wäre, den er von seinem jetzigen Standort überhaupt zum erstenmal erblickte. - 45.1 und was noch zu tun übrig blieb, sah sich um und erblickte alle Anwesenden stumm vor Achtung und Staunen - 85.15 Besuch wenn auch nicht genau voraussah, so doch im Bereich der Möglichkeit erblickte. - 165.25 Kaum hatte er Karl erblickt, sagte er: „Ich suche Sie schon fast eine halbe Stunde.

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193.11 erste, was Karl beim Öffnen der Augen erblickte, war das Blut, das dem Jungen aus der Nase 380.22 doch lächeln, als er die Decke lüftete und das erhitzte ängstliche Gesicht Bruneidas erblickte. 401.14 Als Karl den Kanzleileiter erblickte, erschrak er fast über die Ähnlichkeit, die dieser mit einem (6) 9.13 Durch das offene Fenster erblickte man wieder die alte Frau, die mit wahrhaft greisenhafter 11.8 freundschaftlich an ihn, sah er aber auf, dann erblickte er ein zu diesem dicken Körper gar 93.13 der Tür saßen, K. und den Gerichtsdiener erblickten, erhoben sie sich zum Gruß; 117.7 Vor dem, was er statt des erwarteten Dunkels erblickte, wußte er sich nicht zu fassen. 146.18 Straße gehn, um vielleicht Leni noch beim Fenster erblicken zu können, da stürzte aus einem 187.6 seinem Zimmer den Direktor-Stellvertreter erblickt hätte, wie er im Bücherständer, als wäre es

erbrechen V 3 Sc (3) 200.25 Nach kurzer Zeit war die leichte Tür erbrochen, entzückt, als hätten sie etwas so Schönes noch - 207.13 Daß nicht geheizt ist, ist also seine Schuld, daß aber der Schupfen erbrochen wurde, meine." - 207.14 wurde, meine." „Wer hat die Tür erbrochen?" fragte der Lehrer die Gehilfen, die noch immer Erdboden S 1 Ve 122.19 Erde S 12 Ve (3) 321.2 umklammerte mit den Beinen Karls Beine und zog ihn so im Augenblick auf die Erde nieder. - 340.14 Sofa gefunden hatte und der etwa auf die Erde gerollt war, aber zu seinem Staunen bemerkte - 366.26 und unter den Tischen, ja selbst auf der Erde in einen Winkel zusammengedrängt stand noch Pr (3) 113.26 er aber nicht, die Rute fand ihn auch auf der Erde, während er sich unter ihr wälzte, - 188.15 der Treppe lag ein kleines Kind bäuchlings auf der Erde und weinte, aber man hörte es kaum - 311.7 Die Herren setzten K. auf die Erde nieder, lehnten ihn an den Stein und betteten seinen Kopf

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Erde

Sc (6) 50.2 über die Schulter hinweg auf die in der Erde versinkenden Kreuze, niemand war jetzt und hier - 203.14 alles mit dem Lineal, alles flog auf die Erde ; daß das Sardinenöl und die Kaffeereste ausflossen - 218.3 während ich doch davon träume, daß hier auf der Erde kein ruhiger Platz für unsere Liebe ist, - 324.16 Amalia machte sich wohl irgendwo auf der Erde beim Bett der Eltern ihr Lager zurecht. - 401.5 was die zweite betrifft, gibt es niem a n d e n im Himmel und auf Erden, der sie Dir mißgönnt. - 416.14 hatte sich verlaufen, n u r das Champagnerglas lag zerbrochen auf der Erde, K. zertrat es völlig.

Franz Kafka

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170.19 ganze Leben in den kleinsten Handlungen und Ereignissen in die Erinnerung zurückgebracht, Sc (5) 127.24 aber ich bin doch durch die Macht der Ereignisse in gewisse Beziehungen zu K l a m m getreten; - 204.5 mußten sie die Gehilfen, die von den Ereignissen wie b e n o m m e n waren, nicht n u r mit Befehlen - 334.14 unserem Vater geneigten Beamten, eben durch die Ereignisse uns unzugänglich geworden war, - 368.2 gekommen und gleich ist ihm das ein großes Ereignis, während es doch in Wirklichkeit gar - 482.17 Abgang niemand von den hohen Gästen das Ereignis eigentlich gemerkt hat, heute aber wissen

Erdgeschoß S 2

erfahren V 119

Ve (2) 201.19 Der Bau war noch nicht hoch, kaum bis zum Erdgeschoß gediehn, wenn auch schon die hohen - 202.25 Anblick ihrer Mutter oben im halbfertigen Erdgeschoß das letzte A n d e n k e n an das Leben der

Ve (30) 13.10 „Haben Sie das auch schon erfahren? Na, dann ist gut. D a n n sind Sie mein M a n n . - 14.27 jetzigen Lage nicht das allergeringste erfahren konnte, selbst wenn er nachforschen sollte. - 19.3 über den großen Betrieb, in seinem Zwischendeck hatte er davon freilich wenig erfahren. - 25.26 I m m e r h i n erfuhr m a n aus den vielen Reden nichts eigentliches - 42.25 und wollte irgendwelche Geheimnisse von ihm erfahren, aber er konnte ihr keine sagen und sie - 44.17 Ich habe es erst viel später erfahren. N u n wir tun alles mögliche, - 77.14 Karl sah zu Pollunder auf, u m zu erfahren, wie er die Sache beurteile, aber der hatte die - 95.19 das wußte Karl, trotzdem er niemals Gelegenheit gehabt hatte, das im einzelnen zu erfahren. - 113.8 Punkt zwölf U h r stellen Sie sich d a n n hier ein, wo Sie das Nötige erfahren werden." - 113.15 Und was war jenes Interessante, das er erst u m Mitternacht erfahren durfte? Wenn es seine - 120.22 gern ich hier bliebe. Zu spät erfahre ich, daß es so wohnliche Zimmer in diesem Hause gibt." - 125.12 sagte Karl, die Bestätigung eines erfahrenen M a n n e s erwartend, „dieses Haus sofort verlassen, - 137.2 und mit einer gewissen Förmlichkeit und Karl erfuhr, daß die zwei Maschinenschlosser waren, - 147.17 Karl erkundigte sich über ihn und

Erdteil S 1 Ve 14.11 erdulden

V 1 Pr 353.2

ereignen V 4 Ve (1) 418.18 was sich in dem kleinen, selbst bei offenem Fenster von Rauch überfüllten Coupee ereignete Pr (3) 83.21 Es könnte sich dann einmal der Fall ereignen, daß der Untersuchungsrichter nach mühevoller - 174.8 aufwärts gedrehten Augen zu erfahren, was sich oben ereignete, n a h m vom Schreibtisch - 254.21 Praxis an", sagte der Advokat leise und ruhig, „ereignet sich nichts wesentlich Neues mehr.

Ereignis

Sil

Ve (4) 36.21 sich an, die Folgen abzusehn, welche dieses neue Ereignis für den Heizer haben könne. - 48.17 Einmischung diese geringfügige Zänkerei zweier Maschinisten zu einem Ereignis zu machen. - 58.8 nicht genau genug alle Ereignisse verfolge, er hatte sie zu sich hingezogen, bis er sie an seinem - 75.5 nicht trotzdem sie über die eigentlichen Ereignisse im Unklaren blieben. Karl aber lehnte froh Pr (2) 149.19 und bei jedem irgendwie wichtigern Ereignis erklären, aus welchen G r ü n d e n er so gehandelt

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erfuhr, daß dies der Vater des ihm bekannten Mack und der 149.24 war es höchst unnötig, daß die Kameraden von dieser Geheimtasche überhaupt etwas erfuhren. 185.25 Taufnamen Giacomo, was Karl erst später erfuhr, denn in der englischen Aussprache war der 186.3 Karl von ihm, so wenig auch im Grunde zu zeigen war, kaum dieses Wenige erfahren konnte. 232.22 Eben erfahre ich etwas über Ihren Engelsjungen, was Ihre Meinung über ihn gründlich ändern 236.26 macht ja alles, was die Oberköchin will, er liebt sie ja, ich habe es letzthin zufällig erfahren. 249.8 Niemand soll erfahren, wie und womit Du den Mann bewirtet hast, der übrigens nicht einer 282.4 „Ich müßte doch wenigstens erfahren, warum er plötzlich entlassen worden ist", sagte schließlich der Polizeimann, 307.6 aber seit Delamarche davon erfahren hat, muß ich ihm alles abliefern und so geh ich 350.14 Dieser Student, der doch so viel erfahrener war als er, der den Delamarche aus irgendwelchen 366.4 Aus ihren Ausrufen erfuhr man, daß ihre Tochter unwohl war 367.7 Bruneida, wenn sie seinen Ursprung nicht erfuhr, nicht das geringste hätte aussetzen können. 381.25 Milchkannen vor sich herschob und äußerst gern erfahren hätte, was unter dem grauen Tuch 388.23 möglicherweise gerade zurechtgekommen, um zu erfahren, daß man schon alle verfügbaren 402.19 würde, dann mochte man seinen Namen erfahren, jetzt aber nicht, allzulang hatte er ihn 405.4 Bewerber noch vor der Vorstellung erfuhr, denn er stellte an Karl zunächst gar keine Fragen, 409.27 Aber zu seinem Bedauern erfuhr er vom Diener, daß die Engel ebenso wie auch die Teufel (55) 8.11 Trotzdem der fremde Mann dadurch nichts erfahren haben konnte, was er nicht schon früher 9.26 Das Verfahren ist nun einmal eingeleitet und Sie werden alles zur richtigen Zeit erfahren. 23.5 Und über den Grund seiner Verhaftung und über deren Auftraggeber erfuhr er nichts?

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50.15 der Direktor-Stellvertreter leichthin, nicht um etwas zu erfahren, sondern um K. vom Apparat 67.14 ich die Sache vorzeitig verrate, ganz bewußt darauf, die Bedeutung des Zeichens zu erfahren. 80.6 wenn dies nicht sein sollte, liegt mir gar nicht soviel daran, daß man es jetzt schon erfährt. 86.18 sah ein, daß dies die erste zweifellose Niederlage war, die er von diesen Leuten erfahren hatte. 98.6 war und das Datum des nächsten Verhöres erfahren wollte, gerade diese Erklärung aber wollte 100.4 ausgeliefert zu sein, überdies war ihm, da er jetzt die Ursachen seiner Übelkeit erfahren hatte 103.20 alle unsere Intimitäten erzählen, oder besser aufdrängen, denn er will sie ja gar nicht erfahren. 110.13 Sonst wäre uns nichts geschehn, selbst wenn man erfahren hätte, was wir getan haben. 120.7 Verkehr mit Dir, Du kümmerst Dich leider nicht viel um sie, trotzdem hat sie es erfahren. 121.24 Besuch der Sache nachgehn wolltest, es wird Dir leicht sein, Genaueres zu erfahren und 132.16 können, die Ablenkung, die dieser Eifer jetzt ohne sein Zutun erfuhr, nahm er gerne hin. 136.21 ich bekomme trotzdem Besuch von guten Freunden vom Gericht und erfahre doch einiges. 136.21 Freunden vom Gericht und erfahre doch einiges. Erfahre vielleicht mehr, als manche 139.12 schlechte Behandlung, die sie vom Onkel erfahren hatte, bald daran, ob er den Kanzleidirektor 151.22 bleibt, werde sie, wie der Advokat allerdings nur gerüchtweise erfahren hat, kaum gelesen. 154.17 denn viel kann man auf diese Weise nicht erfahren, wenn natürlich auch hier wie überall ein 154.18 erfahren, wenn natürlich auch hier wie überall ein tüchtiger Mann mehr erfährt als andere. 158.4 ohne daß sie oft wissen, woher sie kommt, und sie geht weiter, ohne daß sie erfahren, wohin. 158.14 Auch in dieser Richtung also können sie von der Verteidigung manches Wertvolle erfahren. 163.13 vor, man weiß bloß nichts mehr von

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dem Proceß und wird auch nichts mehr von ihm erfahren. 167.17 andere hatten auf unbekannte Weise davon erfahren, das Verhältnis zu Fräulein Bürstner 172.12 und verstummte schließlich, um nun K.'s Meinung zu erfahren. K. hatte auch tatsächlich im 174.8 er mit vorsichtig aufwärts gedrehten Augen zu erfahren, was sich oben ereignete, nahm vom 178.12 er hätte wahrscheinlich, sobald er vom Proceß erfahren hätte, soweit es an ihm lag, 180.15 K. schon viel gefaßter. „Ich erfahre hie und da etwas von dem Gericht", sagte der Fabrikant. 181.16 und ich erfuhr nun zu meinem Staunen, daß seine Haupteinnahmsquelle das Porträtmalen sei. 194.11 diesen Herrn Ihren Bekannten von Ihnen erfahren und bin auf seinen Rat hin gekommen." 198.3 „Sie wollen etwas über das Gericht erfahren, wie es ja auch in Ihrem Empfehlungsschreiben 206.25 Gesetz steht und von dem was ich persönlich erfahren habe, das dürfen Sie nicht verwechseln. 207.3 Nun habe aber ich gerade das Gegenteil dessen erfahren. Ich weiß von keiner wirklichen 225.19 nicht etwa Leni einiges erforschen könnte, niemals erfahren, wie der Advokat die Kündigung 231.4 Auch ich habe Dir verschiedenes mitzuteilen, was ich erfahren habe. Nun aber zieh fürs erste 235.19 „Gerade darüber möchte ich gern etwas erfahren." „Darüber kann ich nur wenig berichten", 238.7 manchmal etwas im Geheimen; erst wenn es erreicht ist, erfahren es die andern; 239.24 „Hier erfahre ich ja alles", dachte K. und nickte lebhaft mit dem Kopf 240.3 Geschäftsbücher bei Gericht, was wie ich später erfuhr nicht einmal nötig war, ich lief immer 243.7 der nicht nachdem er von ihnen erfahren hat eine Zeitlang von ihnen träumen würde. 243.21 so widerlich und nutzlos vor, ich habe es selbst erfahren, daß man am liebsten alles wegwerfen, 253.14 versuchen, Sie, einen so viel altern und erfahreneren Mann von meiner Ansicht überzeugen zu

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258.20 gleichzeitig mit dem Glockenzeichen erschien Leni, sie suchte durch rasche Blicke zu erfahren 267.22 würde er wohl dazu sagen, wenn er erfahren würde, daß sein Proceß noch gar nicht begonnen 271.20 wütenden Kopfschmerzen zurückkehrte, erfuhr er, daß er dazu bestimmt sei, am nächsten Tag 272.19 war aber der Italiener, wie man gerüchtweise erfahren hatte, ein Kunstliebhaber und die Wahl 275.26 K. erfuhr von ihm, daß der Italiener vorläufig noch einige Geschäfte zu besorgen habe, 299.9 gehört hat, der Türhüter dagegen will nicht eintreten, wenigstens erfährt man nichts darüber. 320.18 die er diesen Sonntagvormittag von den Mietern der Frau Grubach erfahren mußte. 324.7 gegen Fräulein Montag stach auffallend von der Behandlung ab, die sie von K. erfahren hatte. 325.1 gar nicht in Berechnung, was er von Frau Grubach über Fräulein Bürstner erfahren hatte. 328.20 vieles zu erfahren, was ihm früher oder später auch in der Bank Vorteil bringen konnte 335.16 der sehr jung gestorben war, niemals erfahren hatte, bald von zuhause fortgekommen war und 341.12 in seinem Bureau sitzen, er mußte beunruhigt werden, er mußte so oft als möglich erfahren 346.6 Er erfuhr es ohne Schwierigkeiten, sowohl Titorelli als auch Wolfhart nannten ihm auf die (34) 14.23 ist noch nicht sicher", sagte K„ „erst muß ich erfahren, was für eine Arbeit man für mich hat. 29.4 Nur daß er der Fuhrmann Gerstäcker war, erfuhr K., und daß er diesen unbequemen Schlitten 40.13 von Zeit zu Zeit bei Ihnen nachfragen, um Ihre Wünsche zu erfahren und mir mitzuteilen. 55.11 so gezogen wie früher von ihrem Bruder - erfuhr er, daß dieses Wirtshaus eigentlich nur für 110.16 stellen das viel später fest, wir aber erfahren es nicht mehr, es würde übrigens dann auch kaum 110.21 mit sich bringt, von diesen Entscheidungen zu spät erfährt und daher inzwischen über längst 117.14 daß nur das wirkliche Bedeutung

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Synoptische K o n k o r d a n z der R o m a n e

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hat, was m a n geradezu im Schloß erfährt oder erreicht." 132.18 u n d H a n s e n s Arbeitskraft, deren Nichtvorhandensein m a n doch schon erfahren haben m u ß t e . " 143.19 über die G ü t e des H e r r n Vorstehers und über die Art Ihrer A n t w o r t e n genug

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erfahren." -

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224.16 Fragen waren eifrig u n d eindringlich, so als wolle er möglichst schnell das Wichtigste erfahren 226.5 Im G a n z e n erfuhr m a n wenig, die Mutter war ein wenig kränklich, aber was f ü r eine 226.22 suchte unbeantwortet, vom Gewerbe des Vaters erfuhr m a n daß er der größte Schuster des 227.11 ausforschen zu wollen, doppelt bes c h ä m e n d allerdings war, d a ß m a n auch hier nichts erfuhr. 230.14 Das war es etwa, was K. erfuhr', die D e n k k r a f t Hansens steigerte sich sichtlich, da er seine 233.15 Weggang d u r f t e er der M u t t e r nichts sagen, sonst erfuhr es der Vater u n d alles war unmöglich 244.12 Du, wie die Wirtin v o m H e r r e n h o f wirt erfahren hat, aus irgendwelchen G r ü n d e n damals im 263.26 K. erfuhr, d a ß Olga im Hof Holz hackte, A m a l i a erschöpft — sie n a n n t e keinen G r u n d - vor 273.7 G e n a u e r e s k a n n m a n d a r ü b e r nicht erfahren oder erst nach langer Zeit. 293.23 quält mich schon den ganzen Abend — m u ß t Du es erfahren, denn sonst b e k o m m s t Du keinen 306.3 sie in den Herrenhof g e k o m m e n und hätte erfahren, daß Sortini schon fort ist, vielleicht daß er 326.15 Wahrscheinlichem Zorn, denn wir erfuhren nichts m e h r von Sortini; 328.8 mit ihm gesprochen u n d das, was sie erfahren hatte, gleich verbreitet, aber wieder gar nicht aus 338.26 morgen oder heute schon hätte er alles erfahren und n u n sei alles vergebens gewesen, 350.12 Ich habe es j a übrigens auch schon erfahren, wie wenig alle solche Versprec h u n g e n bedeuten. 351.2 von den K n e c h t e n m a n c h e s d a r ü b e r erfahren, wie m a n auf Umwegen, o h n e das schwierige 352.5 er sonst leben, aber nach vielen Jahren, vielleicht als Greis erfährt er die Ablehnung, e r f ä h r t 352.5 er sonst leben, aber nach vielen Jah-

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ren, vielleicht als Greis e r f ä h r t er die Ablehnung, erfährt 352.26 was ich erfahren hatte, tagelang sprachen wir es d u r c h und die Arbeit in des Barnabas H a n d 364.23 K. erfuhr d a n n von Olga, daß der Besuch i h m gegolten hatte, es war einer der G e h i l f e n 412.2 „Soviel ich e r k e n n e und soviel ich selbst erfahren habe, haben die Sekretäre hinsichtlich 442.5 weißen Hof, wo einige Schlitten warteten — erfuhr K. allmählich, u m was es sich handelte. 451.7 Fässer k n a r r t e n , kam gleich Pepi und n u n erfuhr er, d a ß es schon Abend war und er weit über 452.22 Z u n ä c h s t erfuhr K., daß eigentlich er an Pepis Unglück schuld sei, daß sie es i h m aber nicht 455.8 ihn w a h r e Liebe lehren, die er bei Frieda nie erfahren könnte und die unabhängig ist von allen

e r f a h r e n ( A ) — e r f a h r e n (V) e r f a h r e n ( A ) -> u n e r f a h r e n , vielerfahren, welterfahren E r f a h r e n h e i t -·· U n e r f a h r e n h e i t

Erfahrung S 40 Ve (9) 54.6 niemals m u ß t e Karl sich erst durch schlechte Erfahrungen belehren lassen, wie dies meist das - 149.7 d a ß sie genügende Kenntnisse und Erfahrungen f ü r G e l d e r w e r b hatten u n d daß sie schließlich - 186.6 den Z i m m e r m ä d c h e n zur Hilfeleistung zugeteilt war, was i h m nach bestimmten Erfahrungen - 195.13 und schließlich war Therese trotz ihrer geschäftlichen Erfahrung hilfsbedürftig genug. - 195.23 gelagert, aber Karl verstand schon nach seinen Erfahrungen aus dem Schlafsaal den Wert eines - 291.9 ich ein ganz anderes Benehmen, sonst könntest D u mit mir schlechte Erfahrungen machen." - 319.21 Wir, zwei M ä n n e r , die schon viel erlebt haben u n d große Erfahrung besitzen, sind wochenlang - 381.1 Karl hatte aber schon genug Erfahrungen mit Policisten, i h m schien das ganze nicht sehr - 398.8 I m m e r h i n wußte Karl aus Erfahrung, d a ß sich derartige Vorschriften wenn m a n n u r ein wenig P r (18) 12.8 seine G e w o h n h e i t gewesen wäre,

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aus Erfahrungen zu lernen - an einige an sich unbedeutende 42.16 Sie", sagte K., „Sie haben nicht viel Erfahrung in Gerichtssachen." „Nein das habe ich nicht", 88.15 Das war nach den bisherigen Erfahrungen K.'s sogar sehr wahrscheinlich, nur war dann eine 126.27 die Processe nicht, laß auch meine praktischen Erfahrungen ein wenig gelten, so wie ich Deine, 151.4 Trotzdem komme jetzt natürlich die große Erfahrung die er durch alle diese Processe 158.17 den Parteien gegenüber in - jeder mache diese Erfahrung — beleidigender Weise äußert. 207.23 sagte der Maler unzufrieden, „ich habe ja nur von meinen Erfahrungen gesprochen." 221.18 Aber K. hatte jetzt keinen Sinn für die beruflichen Erfahrungen des Bettelmalers. 244.20 doch einen gewissen Wert, zumindest hatte er Erfahrungen, die er gut mitzuteilen verstand. 248.4 vielleicht doch der richtige gewesen; Erfahrungen hatte er, denn sein Proceß dauerte schon 248.5 denn sein Proceß dauerte schon lange, aber er hatte diese Erfahrungen teuer bezahlt. 251.1 Trotzdem sind diejenigen, welche darin Erfahrung haben, imstande aus der größten 267.19 >Block ist bloß schlau. Er hat viel Erfahrung angesammelt und versteht es den Proceß zu verschleppen. 290.21 „Es sind doch nur meine Erfahrungen", sagte K. 294.14 seinem Tode sammeln sich in seinem Kopfe alle Erfahrungen der ganzen Zeit zu einer Frage 329.20 Hasterer sondern K., denn seine praktischen Erfahrungen behielten meistens Recht, da sie so 341.26 Direktor-Stellvertreter messen, die unglückseligsten Erfahrungen belehrten ihn nicht, 346.3 hatte K. bei verschiedenen Gelegenheiten in Erfahrung zu bringen gesucht, wo das Amt seinen (13) 42.10 K. zögerte nicht, zu wählen, hätte auch ohne die Erfahrungen die er schon gemacht hatte nicht 73.16 aber wußte man leider aus den Erfahrungen bei Tageslicht, daß es sehr aufmerksame

Franz Kafka -

92.6 zu erklären, daß nach seinen bisherigen Erfahrungen der amtliche Verkehr mit den gräflichen - 136.27 ist keine Legende", sagte die Wirtin, „es ist vielmehr der allgemeinen Erfahrung entnommen." - 137.1 auch durch neue Erfahrung zu widerlegen", sagte K. „Dann gibt es aber auch noch einen - 229.8 Kenntnisse und was noch mehr wert sei, Erfahrung in der Krankenbehandlung. - 243.20 Freundin uns früher rettet, erst durch bittere Erfahrung zu glauben uns gewöhnen müssen. - 292.25 auch heute nicht zurückhalten, trotz aller Erfahrungen der Zwischenzeit und ich glaube, - 362.14 was das wichtigste ist, Dich nach unsern Kräften und Erfahrungen zu schützen, damit Dir die - 421.16 Immerhin beweist aber meine Erfahrung vielleicht, daß es sich um eine so seltene, eigentlich - 448.17 Werde er darin einige Erfahrung haben, werde etwas ähnliches nicht wieder vorkommen - 470.6 die nötig waren, hatte sie schon vorher in Erfahrung gebracht. Kaum war sie im Ausschank, - 489.11 Vorladung schuld, er habe noch zu wenig Erfahrung in diesen Dingen, es werde gewiß nicht Erfahrung Menschenerfahrung, Welterfahrung

erfahrungsgemäß A 1 Pr 10.26 erfassen V 13 Ve (4) 55.20 Gerüchen erhob, und alles dieses wurde erfaßt und durchdrungen von einem mächtigen Licht, - 269.26 hoben mit letzter Kraft die Bahre auf, Robinson erfaßte Karls Hand und sagte schmeichelnd - 359.6 sie könnte sich erkälten, erfaßt und in die Wanne gedrückt zu haben, denn mächtig klatschte - 404.3 Seiten bis an ferne Wälder reichte. Ihn erfaßte Lust einmal ein Pferderennen zu sehn, er hatte Pr (8) 95.19 Mann auf, als habe K. ihn nicht mit zwei Fingern, sondern mit einer glühenden Zange erfaßt. - 132.11 es nicht gewundert, wenn er sie hinten an den Röcken erfaßt und vom Bett fortgezogen hätte. - 161.21 Durchschnittsleben dafür hinreiche, um soviel zu erfassen, daß man hier mit einigem Erfolg

Synoptische Konkordanz der Romane -

165.10 herabgebeugt den Tee eingoß und trank, und ließ im Geheimen ihre Hand von K. erfassen. - 218.27 „Sie haben den Kern der Sache erfaßt", sagte der Maler schnell. K. legte die Hand - 259.5 daran zu hindern, indem er sie bei einer Hand erfaßte, die sie ihm nach einigem Widerstreben - 285.20 langsam der Brüstung zu, die er vorn an der kantigen Einfassung mit beiden Händen erfaßte. - 306.20 in ihrer ganzen Länge zu umschlingen, unten erfaßten sie K.'s Hände mit einem schulmäßigen, Sc (1) 243.1 aufgeschreckt, schärfer den Sinn der Worte zu erfassen angefangen habe und wie sie von nun erfinden V 8 Ve (1) 225.7 dann mußt Du ja irgendeine großartige Lüge erfunden haben. Heraus damit. Pr (3) 55.24 Untersuchungskommission fragen konnte, erfand er einen Tischler Lanz — der Name fiel ihm - 122.8 war offenbar nur zu dem Zweck erfunden., um ihn vor Onkel und Tante in Schutz zu nehmen. - 272.10 einen annehmbaren Einwand zu erfindenι, K.'s Kenntnis des Italienischen war zwar nicht sehr Sc (4) 55.4 einen verständlichen Grund für seine Bitte zu erfinden ; diese Familie mußte ihn hinnehmen - 64.22 die Bauern ließen sie nicht, sie hatten einen Tanz erfunden, dessen Mittelpunkt Olga war, - 280.10 im Schloß aufzuzählen beginnt, die er aber mehr zu erfinden als zu berichten scheint, die aber - 464.7 von Klamm konnte man auch nicht erfinden, alles hat Grenzen — und so entschloß sich die erfinden selbsterfunden Erfindung 5" 8 Ve (2) 57.25 Es war eine neueste Erfindung, erinnerte aber Karl sehr lebhaft an die Krippenspiele - 58.17 zu erinnern, aber in der Geschichte der Erfindungen bestand wohl ein ähnlich undeutlicher Pr (2) 142.21 ist alles Erfindung", sagte Leni, das Gesicht über K.'s Hand gebeugt, „in Wirklichkeit sitzt er - 196.14 noch den Tronsessel gesehn, das alles ist Erfindung, aber es wurde mir angegeben, was ich zu

erfassen

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Sc (4) 109.15 den Behörden hat, die er mit immer neuen Erfindungen seiner Phantasie in Bewegung brachte. - 136.25 gerade in Gnade waren. Ich wundere mich, daß Sie einer so platten Erfindung glauben." - 353.8 großtaten, einander in Übertreibungen und Erfindungen überboten, so daß offenbar im - 468.26 ist, aber so veränderlich, das ist ein besonderer Vorzug und war eigentlich ihre Erfindung. Erfolg S 36 Ve (4) 64.19 eine Viertelstunde dauernden Unterricht erteilte. Die Erfolge die Karl hiebei hatte, waren nicht - 275.23 Freiheit zu verschaffen, so wenig Aussicht auf Erfolg gegenüber einem Mann wie Delamarche - 322.26 Karl hinter sich sagen und machte ohne Erfolg eine unwillkürliche Bewegung, um sich ihrem - 350.3 Posten bei Montly bekommen habe, ist der bisher größte Erfolg meines Lebens gewesen. Pr (17) 153.18 an die Verwaltung haben nicht den geringsten Erfolg, wohl aber ist es den Advokaten auf das - 155.25 je nach ihrer Laune einen meist nur scheinbaren Erfolg erziele oder auch nicht einmal diesen. - 161.22 dafür hinreiche, um soviel zu erfassen, daß man hier mit einigem Erfolg arbeiten könne. - 162.3 aller Mühe, aller kleinen scheinbaren Erfolge, über die man solche Freude hatte. - 163.22 Mit verschiedenem Erfolg, wie offen zugestanden werden soll. - 175.20 dem Herrn Prokuristen über den Erfolg der Besprechung berichten, auch habe er ihm noch - 176.24 ganz und gar dem Gericht aussetzen, der Erfolg dessen sollte ja für später seine vollständige - 189.1 Wenn er hier nur den kleinsten Erfolg hatte, sollte das auf seine heutige Arbeit in der Bank - 201.12 Leinwand verteidigen, so werden Sie mehr Erfolg haben als vor dem wirklichen Gericht." - 235.23 Es ist zu erschöpfend und bringt nicht viel Erfolg. Selbst dort zu arbeiten und zu unterhandeln, - 244.3 Aber damals wollte ich ja sofortige Erfolge, ich gieng daher zu den Winkeladvokaten."

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245.6 ihm nachhelfen und sagte: „Sie wollten sofortige Erfolge haben und giengen deshalb zu den - 256.22 habe, hat sich als unbedingt notwendig herausgestellt und durch die Erfolge belohnt. - 288.25 „Ich habe mir alle M ü h e gegeben, bisher aber ohne Erfolg. Allerdings habe ich die Eingabe - 325.20 öffnete schließlich, da das Klopfen keinen Erfolg hatte, vorsichtig und nicht ohne das Gefühl, - 341.2 nicht mehr auf einen baldigen entscheidenden Erfolg, der ihn mit einem Mal von allen Sorgen - 347.20 Er hatte Freude von solchen kleinen Erfolgen, er glaubte dann, nun verstehe er schon viel Sc (15) 74.21 Laune, als in der H o f f n u n g auf einen Erfolg: „Geht nun weg, Ihr zwei, ich brauche vorläufig - 109.5 übrigens zunächst Brunswicks einziger Erfolg, denn natürlich wollte der Gemeinderat mit - 166.25 sagte K., nicht mehr in H o f f n u n g auf irgendeinen Erfolg, sondern nur grundsätzlich. - 178.13 A u f f ü h r u n g , nach dem versuchten Überfall auf Klamm, mit noch weniger Aussicht auf Erfolg. - 243.10 da sie in Person bis jetzt wenig Erfolg gehabt hatte - warf das Holz, das er in den A r m e n trug - 279.8 er allmählich die H o f f n u n g auf einen Erfolg der Barnabas'schen Botschaft, aber je schlechter es - 298.6 Doch hatte sie mit ihrer M a h n u n g keinen Erfolg, denn der Vater, sehr gierig schon zu seiner - 347.8 das entwickelt, daß wir ihn immer am letzten Erfolg gehindert hätten, zuerst durch Einstellung - 357.5 Dieser Erfolg machte mich damals fast toll, ich lief, als es mir Barnabas abend beim - 361.17 Botendienst und jetzt, nachdem er ein wenig Erfolg zu haben scheint, wie sie an Barnabas und - 371.12 den Besuch bei den Mädchen durch einen Erfolg zu rechtfertigen, den er ihnen verdankte. - 375.27 hilft mir all Dein Fleiß, Barnabas", sagte K., „wenn er gar keinen Erfolg hat." „Aber ich hatte - 375.27 gar keinen Erfolg hat." „Aber ich hatte Erfolg", sagte Barnabas. „Als ich aus meiner Kanzlei - 400.27 Dich immer von dort abgehalten,

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mit wenig Erfolg, aber immerhin abgehalten, das ist vorüber, 476.1 ausgibt, nützt sie dem Wirt gegenüber als ihren Erfolg aus, macht darauf aufmerksam,

E r f o l g —• Arbeitserfolg, nererfolg

Mißerfolg,

Red-

erfolgen V 18 Ve (6) 56.26 undzwar immer zu den verschiedensten Tageszeiten erfolgten, Karl auf dem Balkone antraf. - 178.15 Es wiederholte sich auch nicht gleich und Karl schlief schon fast, als es wieder erfolgte. - 210.9 das Gespräch und, kaum war Karl wieder unten, erfolgte ein telephonischer Anruf, laut dessen - 330.2 organisierten die Verteilung, die in Form eines Vorbeimarsches an der Gasthaustür erfolgte. - 358.11 ihr zur Hilfe kam und nicht einmal eine Antwort erfolgte — Robinson hatte sich zu Karl gesetzt - 378.11 Es erfolgte nun die Verabschiedung vom Studenten, die sogar sehr herzlich war. Pr (6) 109.27 Bringt er es dann allerdings öffentlich zur Sprache, dann m u ß die Strafe

erfolgen." -

200.7 Freude, besonders da sie gegenüber einem Privatmann, also ohne jede Verantwortung erfolgte. - 278.7 als er weggehn wollte, erfolgte ein telephonischer Anruf, Leni wünschte ihm guten Morgen - 316.8 Die Briefe kamen nicht zurück, aber es erfolgte auch keine Antwort. - 325.15 Da sich nichts rührte, klopfte er nochmals, aber es erfolgte noch immer keine Antwort. - 346.6 wo das Amt seinen Sitz habe, von welchem aus die erste Anzeige in seiner Sache erfolgt war. Sc (6) 203.10 der Verzicht half nichts, denn kurz darauf erfolgte ein großer Krach, unglücklicherweise hatte - 281.8 Es erfolgt kein ausdrücklicher Befehl des Beamten, auch wird nicht laut diktiert, m a n merkt - 404.5 werden können und als auch jetzt nichts erfolgte, öffnete er äußerst vorsichtig die Tür. - 409.6 den Umständen zu wissen, unter welchen K.'s Berufung erfolgt war, von den Schwierigkeiten, - 414.7 sonstigen Untersuchung, dann aber sofort zu erfolgen habe, alles dieses und anderes mehr hat

Synoptische Konkordanz der Romane -

444.25 Aktenverteilung, diese wichtige grundlegende Arbeit, schnell und leicht und fehlerlos erfolge?

erfolglos A l Pr 273.20 erfolgreich A 1 Sc 471.13 erforderlich A 1 Ve 173.5 erfordern V 3 Ve (1) 14.4 Schnur eingerichtet ist, wo kein Witz erfordert wird - hier taug ich nichts, hier steh ich dem Pr (2) 169.27 Witz, der zum Verständnis eine Zeichnung erforderte, die nun der Direktor-Stellvertreter, - 214.8 wie es der ununterbrochene Verkehr der Gerichtskanzleien erfordert, zu den höhern Gerichten erforschen V 2 Pr (1) 225.19 K. würde, wenn nicht etwa Leni einiges erforschen könnte, niemals erfahren, wie der Advokat Sc (1) 109.12 durch die sorgfältigsten Erhebungen zu erforschen suchte, zum Teil durch die Dummheit und erfragen V 2 Ve (1) 86.11 Schlafzimmer gewesen, wußte auch gar nicht, wo es lag, aber er wollte es schon erfragen. Sc (1) 442.9 Immer wieder frug es K., konnte es aber lange nicht erfragen, weil die Schuld den beiden allzu erfreuen V 6 Ve (1) 274.21 „Also da seid Ihr!" rief er, erfreut und streng zugleich. Bei seinen großen Schritten Pr (2) 263.16 Block war über ihr Kommen sehr erfreut, er bat sie gleich durch lebhafte aber stumme Zeichen - 273.23 Direktor lächelte freundlich, offenbar war er sehr erfreut über K.'s Kommen, er besorgte sofort Sc (3) 28.6 „Tut das bitte", sagte K. sehr erfreut, „wieviel verlangt Ihr dafür?" „Nichts", - 125.9 sagte die Wirtin erfreut, „er springt, so üben die amtlichen Boten, - 407.16 Sie nur bitte, Herr Sekretär", sagte K., erfreut von dieser Ankündigung, „ich werde dann, erfreulich A 4 Ve (1) 39.27 Pr (3) 128.17 164.4 173.18 erfreulich Unerfreuliche erfreulicherweise PA 2 Ve (1) 380.15 Sc (1) 141.3

erfolgen

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erfrieren V 2 Sc (2) 210.5 nicht gegeben, daß ich hier mit meinen Leuten erfriere, sondern - wie Sie selbst sagten - damit - 254.25 ist musterhafte sagte sich K. und mußte allerdings hinzufügen: >man erfriert mit ihr am Gitter. erfrischen V 5 Ve (1) 297.5 Gegend, einigem Aufatmen in der kühlen erfrischenden Luft wurde sich Karl dessen bewußt Pr (1) 222.19 langer Gang, aus dem eine Luft wehte, mit der verglichen die Luft im Atelier erfrischend war. Sc (3) 24.22 Ein wenig erfrischt vom Schlaf, ein wenig hellhöriger als früher freute sich K. über die offenen - 72.6 Als er am nächsten Morgen sehr erfrischt endlich aufstand, war es schon der vierte Tag seines - 354.20 ihn zu unterstützen, also etwa ihn zu erfrischen, denn nach den Erzählungen der Knechte Erfrischung S 1 Pr 100 6 erfühlen F 7 Ve 339.26 Erfüllbarkeit S 1 Pr 91.22 erfüllen V 31 Ve (9) 104.17 „Sie ist natürlich schon erfüllt." Und er legte den Arm um Karl und zog ihn zu sich - 108.15 gegen Herrn Green kampfbereit und doch erfüllte ihn ringsherum eine unbestimmte Furcht, - 152.19 erste Saal des Hotels, den Karl betrat, war von einer lauten Menge erfüllt und an dem Buffet - 196.5 lassen, aber als hätte er damit seine Pflicht erfüllt oder als hätte er andere Menschen erwartet, - 198.18 der wie durch einen Brand verursacht die Zimmer erfüllte, trat nur die Gestalt irgendjemandes - 208.6 Bewußtsein gehabt hätte seine Pflicht genau zu erfüllen. Gegen drei Uhr früh wollte überdies - 288.22 nickte ihm bloß zu, als sei er sein Diener, der eine selbstverständliche Pflicht erfüllt habe - 288.26 aber seine Voraussage wollte sich nicht erfüllen, immer wieder setzte sich an eine Treppe eine - 366.15 Der Rauch von dem die Küche erfüllt war, reizte sie zum Husten der sich manchmal Pr (10) 26.10 aber das soll Sie nicht hindern Ihren Beruf zu erfüllen. Sie sollen auch in Ihrer gewöhnlichen

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erfüllen

106.12 der alles erfüllte und durch den hindurch ein unveränderlicher hoher Ton wie von einer - 232.5 und dann erst sie um Rat fragen. Aber sie erfüllte pünktlich bloß die ausgesprochenen Befehle. - 260.15 der Advokat habe nicht Blocks Wunsch erfüllt, sondern ihm etwa mit Prügeln gedroht, - 295.14 war und als solcher hat er seine Pflicht erfüllt." „Warum glaubst Du daß er seine Pflicht erfüllt - 295.14 „Warum glaubst Du daß er seine Pflicht erfüllt hat?" fragte K„ „er hat sie nicht - 295.15 er seine Pflicht erfüllt hat?" fragte K., „er hat sie nicht erfüllt. Seine Pflicht war es vielleicht alle - 300.23 lange warten mußte ehe sich sein Zweck erfüllte undzwar solange warten mußte, als es dem - 316.6 erklären solle, warum sie die Bitte nicht erfüllen könne, trotzdem er doch versprochen habe - 338.11 und die Gedanken an die Bank begannen ihn wieder wie in frühern Zeiten ganz zu erfüllen. Sc (12) 49.12 Immer wieder tauchte die Heimat auf und Erinnerungen an sie erfüllten ihn. - 133.22 diese Hoffnungen sich tatsächlich auch erfüllten, allerdings durch den Einsatz Ihres Herzens, - 138.13 kann ich nicht versprechen", sagte K., „sogerne ich Ihre Bitte oder Ihre Laune erfüllen wollte. 183.11 Und wie kann etwas Klamms Zustimmung haben, was nicht von seinem Geiste erfüllt ist. - 192.8 oder vielleicht hast Du schon jetzt einen Wunsch, den ich erfüllen kann." „Gewiß werde ich - 228.23 das habe die Mutter am liebsten, wenn man ohne ausdrücklichen Befehl ihre Wünsche erfüllt. - 321.14 um unsere geheimen Wünsche zu erfüllen, sondern um den aufmunternden oder ärgerlichen - 375.5 lüsternen Gehilfen zu befreien, leider habe ich nicht Zeit gehabt, ihre Bitte ganz zu erfüllen - 422.22 sie, wenn sie einmal ausgesprochen ist, erfüllen muß, wenn sie auch, wenigstens soweit man es - 423.3 zu erfüllen, aber durch die Nähe dieser nächtlichen Partei wachsen uns gewissermaßen auch - 429.5 hier Befehle gegeben, die sehr leicht

Franz Kafka zu erfüllen waren, aber diese Leichtigkeit freute K. nicht. - 449.27 schlafen zu dürfen, erfüllen zu wollen, die Wirtin war aber deutlich dagegen, an ihrem Kleid, erfüllen lärmerfüllt

Erfüllung S 6 Ve (1) 147.8 sie aber, sie erhoben oft auf die Erfüllung verschiedener Wünsche ihre Gläser und stießen mit Pr (2) 271.25 Geschäft zusammenhängende Arbeit, die Erfüllung dieser gesellschaftlichen Pflicht gegenüber - 316.4 ein Zeichen von ihr warten werde, das ihm die Erfüllung seiner Bitte in Aussicht stelle oder das Sc (3) 29.23 denn auch schmerzlich war der Klang - die Erfüllung dessen, wonach es sich unsicher sehnte. - 93.20 der Behörden und trotz der vollständigen Erfüllung aller so übertrieben leichten amtlichen - 424.11 ihre Bitte irgendwie vorzubringen, für welche die Erfüllung schon bereit ist, ja welcher sie sich Erfüllung

Pflichterfüllung

ergänzen V 3 Sc (3) 174.5 ich Sie Herr Landvermesser sehr bitten, durch einige Angaben meine Akten zu e/ganzen." - 175.10 aufmerksamer als K. zugehört hatte, sagte ergänzend zur Wirtin: „Die meisten Dorfsekretäre - 477.5 die notdürftige Ausstattung blendend zu ergänzen, noch ein, zwei Tage und Klamm ist durch

Ergänzung S 2 Sc (2) 101.12 Dieser Sordini schickte uns natürlich den leeren Aktenumschlag zur Ergänzung zurück. - 360.25 K. sagte nur leichthin, wie zur Ergänzung von Olgas Erzählung: „Ihr habt Euch mir ergattern F 7 Sc 283.16

ergeben V 19 Ve (3) 33.25 und loben? Ihm einmal einmal in die ihnen so ergebenen Augen sehn? Unsichere Fragen und - 50.27 sind meine Zeugen", sagte Schubal vortretend, „ich bitte ergebenst um Entschuldigung für ihr - 204.5 Therese mit übergroßer Umständlichkeit, es e/gaben sich strittige Ansichten, Karl führte als Pr (6) 39.24 Anlaß für das was ich Ihnen sagen will hat sich erst heute ergeben." „So, nun ich habe ja nichts

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87.3 nur irgendeine Gelegenheit dafür ergeben sollte, den Studenten einmal zu Elsa mitzunehmen. 215.5 Man muß wieder alle Kräfte zusammennehmen und darf sich nicht ergeben." 340.21 es ergaben sich allerdings vorläufig auch weiterhin keine sichtbaren Folgen. 340.24 worden, wenn sich nur eine passende Gelegenheit ergab und er nur ein wenig bei Kräften war, 353.15 die sich doch jetzt jeden Tag jede Stunde ergeben konnte, nachdem der Proceß nun schon (10) 93.11 zugehörige Genugtuung und die aus ihr sich ergebende gut begründete Sicherheit für weitere 165.20 fragte dann der Herr schon leiser, schon ausatmend, sich ergebend in das Unabänderliche. 167.19 Der Kutscher, ergeben dem Herrn, aber mit einem bösen Seitenblick auf K. mußte nun doch 287.16 zumindest aus ihrer Mannigfaltigkeit irgendwelche Anhaltspunkte, Vergleichspunkte ergeben. 310.8 sich also hier kein Unterschied zu Klamms Gunsten ergibt, sondern das Gegenteil, so sollte ihn 346.23 und konnte wieder nichts anderes ergeben, aber dem Vater würde es doch Freude machen und 407.21 Gesprächs kann sich die Gelegenheit dazu eigeben ; am ehesten schläfert mich ein Gespräch 409.9 während K.'s hiesigem Aufenthalt sich schon ergeben oder angekündigt hatten - ohne von dem 410.5 festzustellen, aber merken Sie auf, es ergeben sich dann doch wieder manchmal Gelegenheiten, 417.8 Aus dieser Lückenlosigkeit aber ergibt sich, daß jeder der irgendein Anliegen

ergeben (A) —• ergeben (V) Ergebenheit 5 / Pr 138 18 ergebenst -* ergeben Ergebnis S 20 Pr (5) 12.13 Folgen sich unvorsichtig benommen hatte und dafür durch das Ergebnis gestraft worden war. - 158.10 und wissen von dem Weitern, also von den Eigebnissen ihrer eigenen Arbeit meist weniger als - 164.3 Das Ergebnis sei also im Ganzen sehr erfreulich, nur dürfe man daraus keine besondern

ergeben -

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179.9 würde um K. das Ergebnis der Verhandlungen mit dem Direktor-Stellvertreter mitzuteilen. - 336.6 darüber, daß die Verhöre unnütz seien, kein Ergebnis haben und keines haben können, Sc (15) 38.11 zu sein, auch gaben die Bauern, von dem Ergebnis des Gespräches befriedigt, langsam nach. - 118.19 bleibt dann als Ergebnis", sagte K., „daß alles sehr unklar und unlösbar ist bis auf den - 131.25 sich schon viele verlaufen. Und das Ergebnis war daß wir nicht nur den Pacht richtig zahlen - 132.1 Das weitere Ergebnis freilich war, daß ich mich dabei zerstörte, herzkrank wurde und nun - 138.14 nämlich, besonders nach dem ungünstigen Ergebnis meiner Besprechung mit dem Vorsteher." - 205.14 zu erklären, diese aber faßte nur das Ergebnis auf und sagte: „Nun ja, Ihr habt sie verletzt, - 229.17 dringlicher zu werden, aber das Ergebnis war unbefriedigend, denn Hans sagte auf - 317.7 der Schloßfeuerwehr damit verglichen, das Ergebnis war uns günstig, man hatte von der - 331.7 war nur Vorberatungen, sinnlos dadurch, daß ihre Ergebnisse gar nicht bis zu Amalia kamen - 352.1 Verfahren, zittert jahrelang wegen des Ergebnisses, von allen Seiten fragt man ihn erstaunt seit - 414.11 ist dies doch auch, wenigstens mittelbar, ein Ergebnis der Vorschriften und an dem Wesen der - 414.23 sich vor den Verhandlungen genau und sagen, wenn das Ergebnis der Prüfung es verlangt - 437.6 zu verhandeln, was dann gewöhnlich doch zu einem halbwegs befriedigenden Ergebnis führte. - 454.18 Frieda und wird vielleicht das einzige Ergebnis alles dessen doch nur Pepis Aufstieg sein und - 457.17 Aber das Ergebnis sind doch wieder nur durch den Wirt vermittelte Schimpfworte und ergebnislos A 2 Pr (1) 69.18 Sc (1) 358.4 ergehen V 5 Ve (1) 262.25 Du standst mir natürlich nicht dafür, besondere Anweisungen Deinetwegen ergehen zu lassen.

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ergehen

Sc (4) 39.24 die Frage gar nicht auf, ließ sie über sich ergehn, wie ein wohlerzogener Diener ein für ihn nur - 110.25 in Ihrem Fall eine solche Entscheidung ergangen ist — manches spricht dafür, manches dagegen - 111.8 Anfrage wegen eines Landvermessers ergangen sei, ohne daß bisher eine Antwort gekommen - 243.23 Selbst ihr, die einen so scharfen Blick für Menschen hat, sei es kaum anders ergangen. ergehen — Wohlergehen ergiebig A 3 Pr (1) 159.1 Sc (2) 26.25 1 07.16 ergießen V 2 Ve (1) 212.16 Und schon etgoß es sich aus Robinsons Mund in die Tiefe. Hilflos strich er in den Pausen Sc (1) 164.27 Flasche entfiel K.'s Hand, der Kognak etgoß sich über einen Pelz, K. sprang aus dem Schlitten, erglänzen V 1 Ve 142.22 ergreifen V 24 Ve (8) 17.21 über dem Bett, stopfte es in seine Brusttasche, ergriff seinen Koffer und verließ mit Karl eilig - 43.8 selbst und vielleicht aus diesem Grunde hatte ihn eine entsetzliche Hilfsbedürftigkeit ergriffen. - 82.17 den Mund, wo die Zunge, wie Karl zufällig bemerkte, mit einem Schwünge die Speise ergriff. - 241.21 bitte nein", sagte die Oberköchin und ergriff seine Hand, „erzählen Sie nur weiter, ich will - 292.8 der Wand, hielt ihre Hand lässig in Schwebe gegen Delamarche hin, der sie ergriff und küßte. - 331.20 Mann vor die Gasthaustüre traten, die Gläser ergriffen, sich umdrehten und diese Gläser in der - 336.3 Und blindlings ergriff Karl zwei Messer und bohrte sie zwischen die Türflügel, eines oben, - 342.12 Buche, das er immer mit Blitzesschnelle ergriff, irgend etwas nachschlug und öfters Notizen in Pr (6) 20.23 zu können ergriff ihn, „gewiß ich bin überrascht, aber ich bin keineswegs sehr überrascht." - 43.23 war ganz vom Anblick des Fräulein Bürstner ergriffen, die das Gesicht auf eine Hand stützte - 58.2 auf ihn zugegangen wäre, die Türklin-

Franz Kafka ke ergriffen und gesagt hätte: „Nach Ihnen muß ich - 72.15 nicht auf den Untersuchungsrichter sondern auf die Tür, deren Klinke er schon ergriffen hatte. - 142.17 „Er ist Untersuchungsrichter", sagte sie, ergriff K.'s Hand mit der er sie umfaßt hielt - 172.15 das wichtige Geschäft hatte dann auch ihn ergriffen, nur leider nicht für die Dauer, er war bald Sc (10) 86.14 als brauche sie einen Halt die Hand des Einen ergriff, „hört Ihr wo sich der Herr herumtreibt, - 175.6 Als K., noch wenig ergriffen von diesen Dingen, die Wirtin mit leeren Augen ansah, fügte sie - 222.3 sagte Frieda müde lächelnd und ging an die Arbeit. Auch K. ergriff wieder den Besen. - 303.4 offenbar böse, daß der Anblick Amalias ihn ergriffen, ihn von seinen Geschäften abgehalten - 309.4 von Liebe zu einem Dorfmädchen ergriffen wird, so nimmt das natürlich andere Formen an, - 377.5 an seinen Arm und sagte: „Ist es die Sehnsucht nach Frieda, die Dich plötzlich ergriffen hat? - 385.10 ihr angekommen, faßte er sie bei den Schultern, so als ergreife er wieder von ihr Besitz, - 420.5 Entscheidet hier nicht die Leidenschaft, mit welcher die Sache ergriffen wird? Und ist die nicht - 424.24 stemmte, wobei er zufällig gerade den unter der Decke aufragenden Fuß Bürgels ergriff. - 450.17 K. aber, die Gelegenheit ergreifend und nun völlig, fast bis zur Gleichgültigkeit davon Erguß S 1 Ve 162.1 erhaben hocherhaben erhältlich A 1 Pr 103.12 erhalten V 51 Ve (23) 40.7 welcher in der Taufe den Namen Jakob erhielt, zweifellos in Gedanken an meine Wenigkeit, - 45.21 So geschah es, daß Karl sogar eine Gratulation Schubals erhielt, annahm und für sie dankte. - 111.2 hätte er bereits die Erlaubnis zum Weggehn erhalten, fügte er hinzu: „Aber keinesfalls dürfen - 125.26 hatten, steht bloß, daß ich ihn um Mitternacht erhalten soll, wo immer ich angetroffen werde.

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135.15 so sehr die unumstößliche Überzeugung eines verborgenen Gefühls des Abgebildeten erhalten. 152.16 und gieng, nachdem er eine Bestellung auf Speck, Brot und Bier erhalten hatte, ins Hotel hinüber. 158.9 dem Saal, die Mauern mußten sehr dick sein, um diese Gewölbe genügend kühl zu erhalten. 196.11 Brief noch eine sonstige Nachricht von ihm erhalten, was zum Teil auch nicht zu verwundern 202.2 Geschicklichkeit an und glaubte noch einen freundlichen Blick der Mutter erhalten zu haben. 203.7 der kaufmännischen Korrespondenz liegen gesehn und auf seine Bitte geborgt erhalten. 222.5 Bureau wieder verlassen würde, ohne vom Oberkellner den Befehl hiezu erhalten zu haben. 231.24 als um meine Galle in Tätigkeit zu erhalten, Ihretwegen, ja Ihretwegen Frau Oberköchin kann 263.27 dem allgemeinen Befehl gemäß, glatt und staubfrei zu erhalten, aus Faulheit keine eigentliche 278.6 und von der Einsicht des Oberkellners erhalten hatte, von der Gesellschaft hier auf der Straße 287.7 sich rechts oder links ein Treppenaufgang oder man erhielt einen Durchblick in einen andern 326.25 führenden Männern unten der Lärm zu arg, so erhielten die Trommler und Trompeter den 333.1 hatten, hatten nun Mühe, sich in seiner Nähe zu erhalten, wohl zwanzig hielten sich mit aller 336.5 Türflügel, eines oben, eines unten, um zwei voneinander entfernte Angriffspunkte zu erhalten. 389.19 Unternehmen nur zu dem Zweck um Personal zu erhalten derartige Aufwendungen machen 395.10 Teater von Oklahama so große Einkünfte, um derartige Werbetruppen erhalten zu können?" 397.12 er hätte aber wirklich den Eindruck erhalten, daß jeder ohne Ausnahme genommen würde. 399.6 Dort werden Sie dann auch gleich aufgenommen werden und die weitern Weisungen erhalten. 402.18 Bis er hier auch nur die kleinste Stelle erhalten und zur Zufriedenheit ausfüllen würde, (19) 37.12 jedes Mieters sein, wenn man

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die Pension rein zu erhalten sucht und nichts anderes ist mein 37.15 Spalte der Tür, „wenn Sie die Pension rein erhalten wollen, müssen Sie zuerst mir kündigen." 50.6 K. hängte, als er diese Meldung erhalten hatte, ohne zu antworten, den Hörer an; 86.20 gar kein Grund, sich deshalb zu ängstigen, er erhielt die Niederlage nur deshalb, weil er den 151.21 und selbst wenn sie bis zum Ende erhalten bleibt, werde sie, wie der Advokat allerdings nur 156.18 bestrebt sein müßte sich die Gunst der Herren zu erhalten. Andererseits sei es allerdings auch 162.20 er sich überhaupt, wenn er einmal Hilfe in Anspruch genommen hat, allein noch erhalten. 166.14 denn es mußte ihnen ja auch daran gelegen sein, seinen Ruf ungeschädigt zu erhalten. 166.25 war, den Angeklagten einzuschläfern und hilflos zu erhalten, um ihn dann plötzlich mit der 167.27 sich von allen anerkannt in dieser Stellung zu erhalten, er mußte jetzt nur diese Fähigkeiten, 181.16 wir kamen ins Gespräch, es interessierte mich, wie er sich allein durch Malen erhalten könne 208.4 Richtern zugänglich, infolgedessen haben sich über alte Gerichtsfälle nur Legenden erhalten. 216.14 besteht darin, daß der Proceß dauernd im niedrigsten Proceßstadium erhalten wird. 216.24 gehn und ihn auf jede Weise sich freundlich zu erhalten suchen; ist man mit dem Richter nicht 248.3 Eindruck, den er von dem Kaufmann erhalten hatte, war vielleicht doch der richtige gewesen; 256.7 zum Teil mit der immer tiefern Erkenntnis, die ich von diesen Rechtssachen erhielt. 272.2 daß er sich nur durch Arbeitserfolge erhalten könne und daß es, wenn ihm das nicht gelingen 294.27 >Hier konnte niemand sonst Einlaß erhalten, denn dieser Eingang war nur für Dich bestimmt. 351.16 alle zwei Monate von einem Vetter erhielt, der in jenem Städtchen ein Kaufmannsgeschäft (9) 180.2 Klammsche Dorfregistratur eine genaue Beschreibung des heutigen Nachmittags zu erhalten.

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Franz Kafka

erhalten

201.6 daß immer einer wachen und das Feuer erhalten solle, bald war es beim Ofen so warm, - 202.18 auch vom Lehrer Verhaltungsmaßregeln erhalten, denn schon auf der Schwelle sagte sie: - 288.10 beobachten und zwingt man ihn hier dennoch zu berichten, erhält man verwirrte Märchen. - 337.12 bewirkten, war, daß der Vater in einer gewissen Hoffnungsfreudigkeit erhalten wurde. - 346.5 was ihn zumindest in dem Glauben erhielt, daß es dazu diene, die Schuld von der Familie - 379.27 Er fragte danach und erhielt die Auskunft, daß man dafür Erlanger sogar sehr dankbar sein - 417.12 die Sache zurechtgelegt hat, ja noch ehe er selbst von ihr weiß, schon die Vorladung erhält. - 472.3 durch ihren großen Skandal sich im Mund der Leute erhalten, sie war den Leuten dadurch neu

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erhalten -*• aufrechterhalten, wacherhalten

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Erhaltung S 1 Pr 272.17 erheben V 89

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Ve (38) 14.1 meiner Kapitäne, sogar auf dem gleichen Handelssegler war ich einige Jahre" - er erhob sich - 16.17 aber kaum war die Nacht gekommen, erhob er sich von Zeit zu Zeit von seinem Lager und sah - 52.16 in das ihr Führer gleich mit einem einzigen Satz hinuntersprang, erhoben sich und salutierten. - 55.12 Ferne sich verlief, wo aus vielem Dunst die Formen einer Kathedrale ungeheuer sich erhoben. - 55.19 von Lärm, Staub und Gerüchen erhob, und alles dieses wurde erfaßt und durchdrungen von - 57.20 und bildeten den Boden neu sich erhebender oder die Decke neu aufsteigender Fächer; - 64.17 auf den höchsten Pferderücken mit kaum erhobenem Arm hinaufreichte und der Karl diesen - 65.2 man sah kaum etwas anderes als Maks erhobenen Arm, mit dem er Karl ein Kommando gab. - 68.21 Ankunft noch in Erinnerung hatte, erhoben sich zwei große dicke Herren zur Begrüßung, - 84.17 und gewissermaßen alle mit sich erhob — gieng Karl allein abseits zu einem der großen durch

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111.24 schon zur Tür zu, um den Diener zu holen, da erhob sich Herr Green, streckte sich nach dem 121.9 in der Hälfte des Weges, als er Herrn Green mit erhobener Kerze eilig heranschwanken sah. 133.4 noch gleich, daß ich keinen Anspruch auf ein Bett erhebe, da ich so spät gekommen bin und 147.8 Delamarche und Robinson schmeckte sie aber, sie erhoben oft auf die Erfüllung verschiedener 158.25 von Sardinen lag, und trug dann diese Schüssel in den erhobenen Händen in den Saal hinaus. 164.18 Karl hatte sich vom Koffer erhoben und sah nun auch den verschlafenen, aber vom Bier ein 241.18 sichtlich bleich gewordene Oberköchin erhob sich vom Sessel, den sie ein wenig zurückstieß. 266.13 draußen, ehe der Oberportier in seinem schweren Mantel sich auch nur hatte erheben können. 272.1 Robinson zuversichtlich zu, grüßte mit erhobener Hand und wäre nun wirklich fortgegangen, 273.20 ihn Delamarche schon verlassen hatte, erhob sich nun unter dem Sonnenschirm tatsächlich 282.3 auf die Hand des Polizeimanns, die sich jeden Augenblick erheben konnte, um ihn zu fassen. 290.2 Kopfdrehungen hindurchgeschaut hatte, erhob er sich und sagte: „Man sieht sie nicht genau, 294.22 Schlafe, da hörte er einen lauten Schrei, erhob sich und sah die Bruneida aufrecht auf dem 320.14 kaum faßte man es für ein Weilchen ins Auge, erhoben sich dort die Leute, und während sie in 321.22 langsam erhob er sich, er konnte sich nicht ganz aufrichten und mußte sich schwer gegen das 321.26 ausgestreckten Armen, die Mützen in der erhobenen Hand, die Gesichter zurückgewendet. 323.10 matt schimmernde Glatze, über der er seinen Zylinderhut ständig grüßend hoch erhoben hielt. 325.16 dieser maßgebenden Männer machte mit erhobener Hand ein Zeichen, das sowohl der Menge 326.5 übrigen Baikonen, die sogar in der Mehrzahl waren, erhob sich ein starker Gegengesang, 329.16 durchfuhr es ihn, er erhob sich mit

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ausgebreiteten Armen, er redete nicht mehr eine Gruppe, 340.26 Es war eine ganz andere Welt, in der er sich nun, außerhalb des Vorhangs, schnell erhob. 365.9 Plage", sagte sie beim Anblick Robinsons, erhob sich mühselig, die Hand auf der Kohlenkiste, 370.2 gänzlich von Delamarche los, der mit erhobenem Kamm ruhig wartete, bis sie den Kopf wieder 397.6 Passagiere hervor, die angesichts des Podiums mit den Engeln staunend die Arme erhoben. 398.12 da auch Karl die Hand, allerdings die leere Hand erhob, nahm er an, auch bei ihm sei alles in 411.9 auf die Bank setzte, standen viele mit erhobenen Gläsern auf und einer hielt einen Trinkspruch 413.16 wenn er überrascht wurde, erhob sich vom Essen, drehte sich in dem schmalen Raum 416.7 Bald faßte er selbst mit einer Hand die Lenkstange des Kinderwagens und erhob die andere (26) 24.5 Die Alten wollten sich erheben, aber der Mann hinter ihnen beruhigte sie. 56.16 zu jemanden der sich aus dem Bett erhob. „Der Herr frägt ob ein Tischler Lanz hier wohnt." 59.16 keine Zeit, denn kaum hatte der Mann ausgesprochen, erhob sich in der rechten Saalhälfte ein 59.19 sollen", wiederholte nun der Mann mit erhobener Stimme und sah nun auch schnell in den 60.11 gerade hinter ihm lag und aus der sich nur ganz vereinzeltes Händeklatschen erhoben hatte. 64.21 Irgendwo klatschte jemand mit erhobenen Händen und rief: „Bravo! Warum denn 72.23 Hinter ihm erhob sich der Lärm der wieder lebendig gewordenen Versammlung, welche die 93.13 saßen, K. und den Gerichtsdiener erblickten, erhoben sie sich zum Gruß; da das die folgenden 93.16 glaubten sie auch grüßen zu müssen, so daß alle beim Vorbeigehn der zwei sich erhoben. 104.9 Ihnen beiden vielmals", sagte K. freudig überrascht, erhob sich langsam und führte selbst die 112.18 die Rute, die sich schon wieder erheben wollte, nieder, „ich würde Dich wahrhaftig nicht

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113.15 Da erhob sich der Schrei, den Franz ausstieß, ungeteilt und unveränderlich, er schien nicht von 119.21 aus dem Fenster", rief der Onkel mit erhobenen Armen, „um Himmelswillen Josef antworte 131.1 wohin das Kerzenlicht noch nicht drang, erhob sich im Bett ein Gesicht mit langem Bart. 133.9 Glücklicherweise erhob sich aber hinter dem Mädchen der Kranke, der Onkel machte ein 195.16 gerade der Richter von seinem Tronsessel, dessen Seitenlehnen er festhielt, drohend erheben. 201.4 alle überein, daß leichtsinnige Anklagen nicht erhoben werden und daß das Gericht, wenn es 248.22 rief der Kaufmann, sprang vom Sessel und lief mit erhobenen Armen in der Küche umher. 251.11 es kann also nur an dem gegen sie erhobenen Verfahren liegen, das ihnen irgendwie anhaftet. 252.5 ich Sie recht", fragte der Advokat, erhob sich halb im Bett und stützte sich mit einer Hand auf 267.27 sich gerade auf unsicheren Knien zu erheben und wollte offenbar um Aufklärung bitten. 273.21 Als K. ins Empfangszimmer eintrat erhoben sich die zwei Herren aus den tiefen Fauteuils. 275.5 Röckchen zupfte und wie er einmal mit erhobenen Armen und lose in den Gelenken bewegten 288.2 Josef K.", sagte der Geistliche und erhob eine Hand auf der Brüstung in einer unbestimmten 332.3 und wenn er gegen elf Uhr sich erhob, um nachhause zu gehn, war gleich einer da, 344.19 nur undeutlich wahrgenommen, daß der Direktor-Stellvertreter sich erhoben hatte. (25) 18.23 halten sollen, das Dach durchbrochen und sich erhoben hätte, um sich der Welt zu zeigen. 26.8 In diesem Augenblick rief der Vollbärtige mit erhobener Hand: „Guten Tag Artur, guten Tag 31.7 stand, ihm sehr willkommen, der Wirt und leuchtete mit erhobener Laterne ihm entgegen. 35.23 Alle erhoben sich mit K. und trotzdem sie der Wirt zurückzudrängen suchte 43.26 Kaum war K. eingetreten, erhoben sich die Bauern, um sich ihm zu nähern, es war schon ihre

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erheben

51.14 Daraufhin erhoben sich dort zwei alte Leute, Mann und Frau, und noch ein Mädchen. 59.16 In einer Ecke erhob sich ein Mann, ein Bekannter Olgas, und wollte auf sie zugehn, 63.15 ihren Platz hinter dem Ausschanktisch, während sich von den Leuten hie und da einer erhob 69.25 Aber K. erhob sich, kniete neben Frieda und blickte sich im trüben Vormorgenlicht um. 78.10 ist unmöglich", sagte Frieda, erhob sich ein wenig und drückte sich an K., „was für ein 99.8 Der Vorsteher erhob keinen Widerspruch; was K. nicht durfte, die Gehilfen durften es, 116.24 Wer darf denn Anspruch erheben, wegen seiner privaten kleinen Sorgen mitten in die 119.26 K. erhob sich, „dann werde ich mich also empfehlen", sagte er. „Ja", sagte Mizzi, die schon 141.16 und Frieda waren bei Tisch gesessen, sie erhoben sich bei K.'s Eintritt, Frieda begrüßte K. mit 172.10 Als sie sich dann endlich doch erhob, mit den Händen das Gesicht überfuhr, die Haare 197.16 hatten und noch lange nicht fertig waren, erhoben sie sich von Zeit zu Zeit, um festzustellen, 200.9 als sich jetzt die Gehilfen wieder erhoben, teils um die Eßvorräte zu revidie. ren, teils um dem 201.16 Mit einem Schrei erhob er sich halb und gab besinnungslos dem Gehilfen einen solchen 206.22 Da erhob sich Frieda vom Boden, den sie zu Füßen der Lehrerin reinzuwaschen sich abmühte, 213.25 Unter seinem Blick erhob sie sich, ordnete die Haare, trocknete das Gesicht und machte sich 301.4 des Vaters ihm nähern, aber er hielt uns ab mit erhobener Hand und winkte uns dann zu gehn. 375.17 wegschob, meldete mich, was verboten ist, mit erhobener Hand, wenn Klamm aufsah, blieb am 416.21 das Gesicht zur Zimmerdecke erhoben, als suche er in der Erinnerung nach Beispielen, 426.21 darüber ein wenig lächelnd erhob er sich, stützte sich, wo er nur eine Stütze fand, am Bett, 432.20 für den Diener nicht immer gut un-

Franz Kafka terscheidbar oder erhoben die Herren aus andern Gründen

Erhebung S 2 Sc (2) 109.11 der Opposition durch die sorgfältigsten Erhebungen zu erforschen suchte, zum Teil durch die - 109.19 nicht täuschen zu lassen, waren neue Erhebungen nötig und noch ehe sie beendigt waren, erheitern Κ 7 Sc 367.27

erhellen V 3 Pr (2) 140.11 jedem der zwei großen Fenster stark erhellte, war es mit schweren alten Möbeln ausgestattet. - 188.24 ein bleiches Licht das zwischen zwei Gehilfen eindrang und die Gesichter und Arbeitsschürzen erhellte. Sc (1) 265.20 Lächeln, trotzdem es traurig war, erhellte das düster zusammengezogene Gesicht, machte die

erhitzen V 5 Ve (4) 73.2 Karl war noch ganz erhitzt von der Eile und schüttelte auch seinerseits Herrn Pollunders - 90.18 Sie mich", flüsterte sie, das erhitzte Gesicht eng an seinem, er mußte sich anstrengen - 285.21 war Delamarche, ganz außer Athem, mit erhitzten Wangen, seine Haare klebten ihm rings um - 380.21 doch lächeln, als er die Decke lüftete und das erhitzte ängstliche Gesicht Bruneidas erblickte. Sc (1) 171.27 dann zu den andern mit aufgerissenen Augen, erhitztem Gesicht, winkte sie mit dem Finger zu Erhitzte S 1 Ve 326.21

erhöhen V 5 Ve (1) 96.17 ja über Treppen steigen müssen, warum konnte nicht auch diese Seite des Hauses erhöht sein. Pr (2) 115.9 offenbar nur deshalb Ernst gemacht, um die Bestechungssumme noch ein wenig zu erhöhn. - 228.4 der andern redet, sie dadurch vor sich selbst erhöht aber auch nach Belieben fallen lassen kann. Sc (2) 106.5 Händen hat, hat er schon gesiegt, denn nun erhöht sich noch seine Aufmerksamkeit, Energie, - 454.4 Und es erhöhte noch seine Tat in ihren Augen, daß es gerade Frieda war, deren Last er auf sich

Erhöhung S 2 Ve (1) 140.11 Platz, in dessen Mitte auf einer turmartigen Erhöhung ein Polizist auf und ab schritt, um alles

Synoptische Konkordanz der Romane Sc (1) 463.5 Friedas Erhöhung kommen wird, das alles macht nicht viel Wirkung, die Leute haben Erhöhung —· Rangerhöhung erhören V 1 Sc 455.4 erhoffen V 6 Ve (1) 60.20 Karl erhoffte in der ersten Zeit viel von seinem Klavierspiel und schämte sich nicht Pr (2) 178.19 Was hatte also K. zu erhoffen? - 265.26 unaufhörlich die Lippen, offenbar formulierte er die Antworten, die er von Leni erhoffte. Sc (3) 133.21 die Verwandtschaft soviel von der Heirat erhoffte und daß diese Hoffnungen sich tatsächlich - 313.25 Von wem erhoffst Du die Möglichkeit, sei es auch nur die winzige, unwahrscheinliche - 314.3 ihrem Haus gedrängt haben, sondern Du erhoffst das von dem Mann, der schon irgendwelche erholen V 16 Ve (9) 70.8 sich von Newyork manchmal zu erholen. Karl bat den Onkel sofort um die Erlaubnis, - 83.4 wirklich den Anschein, als wolle er sich von seiner alten Wirtschafterin gründlich erholen. - 97.7 und überdies öfters stehen bleiben mußte, damit die niedergedrückte Flamme sich erhole. - 198.4 sich immerhin vom Wetter ein wenig hätte erholen können, durcheilten sie die engen eisigen - 216.6 Sie werden staunen, wie bald Sie sich erholen werden. Aber jetzt benehmen Sie sich nur - 314.7 wirklich, Roßmann, daß ich mich wieder erholen werde, wenn ich das Dienen hier aufgebe." - 314.12 könnte ich ja gleich anfangen, mich zu erholen", sagte Robinson und sah Karl an. - 319.7 natürlich nichts machen, damit ich mich erhole, aber wie ich nur ein wenig erholt bin, - 319.7 damit ich mich erhole, aber wie ich nur ein wenig erholt bin, kannst Du auf mich rechnen. Pr (2) 101.22 ein wenig auf die Stufen und werde gleich erholt sein, ich leide nämlich gar nicht unter solchen - 348.20 eine Stunde lang auf dem Kanapee sich zu erholen - und fügte in Gedanken Beobachtung an Sc (5) 231.6 sich in anderer Luft zu erholen ;

Erhöhung

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man müsse sagen, daß er sie zurückhalte, denn sie gehe nur 368.20 den Schnee jagtest, daß ich dann eine Stunde brauchte, um mich von der Hetze zu erholen. 382.22 fortwährenden geistigen Anstrengung zu erholen, sich zeitweilig mit Tischlerei, Feinmechanik 436.10 aber bald hatte er sich wieder erholt, glitt vom Wägelchen hinunter und gieng aufrecht mit 438.8 beruhigen wollte, lange schwieg er, aber nur um sich zu erholen, dann fuhr er wieder los,

Erholung £ 2 Ve (1) 231.4 sich nicht von allem so erschrekken lassen, Sie brauchen wirklich eine gründliche Erholung. Pr (1) 328.15 gewissem Sinne mächtige Herren, deren Erholung darin bestand, daß sie schwierige mit dem Erholungsposten S 1 Ve 37.18 Erholungszeit S 1 Sc 372.23 erinnerlich A J Pr 300.1 erinnern V 87 Ve (24) 15.14 Jetzt erinnerte er sich auch, daß im Koffer noch ein Stück Veroneser Salami war, die ihm die - 16.7 Er erinnerte sich an die fünf Nächte, während derer er einen kleinen Slowakken, der zwei - 44.27 Und damit erinnerte er sich an alles, was geschehen war und was noch zu tun übrig blieb, - 57.25 Es war eine neueste Erfindung, erinnerte aber Karl sehr lebhaft an die Krippenspiele - 58.16 um an solche Dinge zu erinnern, aber in der Geschichte der Erfindungen bestand wohl ein - 65.26 Speditionsgeschäftes, wie sie, soweit sich Karl erinnern konnte, in Europa vielleicht gar nicht - 94.7 willst so komm. Erinnere Dich, daß Du versprochen hast, mir auf dem Klavier vorzuspielen. - 100.18 Die Rauferei mit Klara dürfte dem Anzug auch nicht genützt haben, erinnerte er sich jetzt. - 117.21 Der Diener wollte schon die Türe schließen, da erinnerte sich Karl, daß er ihm noch kein - 123.19 vergessen, Dir Deinen Koffer und Deinen Regenschirm auszuhändigen, so erinnere ihn daran. - 130.13 bekommen, an die er sich schon nur

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undeutlich erinnerte und von denen sicher das Wertvollste 143.10 Vieles erinnerte Karl an seine Heimat und er wußte nicht, ob er gut daran tue, New-York zu 160.6 besten Dank für Ihre Freundlichkeit", dann erinnerte er sich daran, daß er noch nicht gezahlt 171.21 Gleichzeitig erinnerte er sich, daß er, um den man so besorgt war, sich noch gar nicht 223.4 verlassen, wenn ihn auch jetzt allerdings niemand zwingen konnte, sich daran zu erinnern 227.26 wiederholte Karl leise und fragend, er erinnerte sich jetzt, wie er vom Portier während der 231.8 Karl Roßmann, wenn ich mich recht erinnere, so haben Sie sich für ihn ein wenig interessiert; 241.10 ihrer selbst willen machte. „Aber vielleicht erinnere ich Dich an irgendwelche Verpflichtungen. 291.7 er mit langsamen Schritten zurückkehrte; da erinnerte er sich an Karls Widerstand und sagte: 338.3 Aber nur allzubald wurde er daran erinnert, denn plötzlich versagten seine Füße, 343.9 Er erinnerte sich daran, daß er zu Hause einmal einen Monat lang krank gewesen war 344.5 Da erinnerte sich Karl knapp vor dem Vorhang daran, warum er eigentlich herausgekommen 371.12 Aber noch während des Redens erinnerte er sich, zu wem er sprach, er war zusehr von der 404.7 Kind zu einem Rennen mitgenommen worden, konnte sich aber an nichts anderes erinnern (23) 12.7 K. eine ganz geringe Gefahr, wohl aber erinnerte er sich - ohne daß es sonst seine Gewohnheit 19.14 beobachtete sie, ob sie sich vielleicht daran doch erinnern würden, aber das fiel ihnen natürlich 28.25 man setzte sich und fuhr los. Da erinnerte sich K. daß er das Weggehn des Aufsehers und der 38.15 nach ihr, er konnte sich nicht einmal genau erinnern, wie sie aussah, aber nun wollte er mit ihr 43.27 Dann erinnerte er sich und fragte: „Soll ich Ihnen zeigen, wie es gewesen ist?" 73.12 und Gänge, einige Leute, die sich seiner erinnerten, grüßten ihn an ihren Türen, aber er mußte

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101.2 Er erinnerte sich an den Gerichtsdiener, der ihn trotz allem leicht herausführen könnte, 120.22 damals zu schreiben, erst jetzt da Ihr mich fragt, erinnere ich mich daran. 169.13 Er erinnerte sich, wie er einmal an einem Vormittag, als er gerade mit Arbeit überhäuft war, 172.8 diesem flüchtigen Überblick aufgefallen war, erinnerte K. an ein ähnliches Geschäft, das er mit 194.7 Das Umdrehn des Schlüssels im Schloß erinnerte K. daran, daß er bald hatte weggehn wollen. 194.18 Titorelli kenne den Fabrikanten nicht oder wisse sich an ihn wenigstens nicht zu erinnern. 197.13 Helligkeit schien die Figur besonders vorzudringen, sie erinnerte kaum mehr an die Göttin der 209.4 hatte, dem aber jetzt, da er an die Hitze erinnert worden war, starker Schweiß auf der Stirn 228.20 erinnere ich mich", sagte der Kaufmann und senkte die Kerze, „ich habe es auch schon 238.27 daß Sie mich daran erinnern", sagte der Kaufmann, „Sie sind ja ein Neuer, ein Junger. 239.19 erinnere mich noch genau an die Zeit", begann der Kaufmann wieder und K. war gleich voll 253.26 man mich nicht gewissermaßen gewaltsam an ihn erinnerte, vergaß ich vollständig an ihn. 262.2 ausdrücken, auf allen Vieren krieche, dann erinnere ich Sie an den alten Rechtsspruch : 278.24 letzten Augenblick hatte er sich noch an das Album erinnert, das er früh zu übergeben keine 279.5 Der Domplatz war ganz leer, K. erinnerte sich, daß es ihm schon als kleinem Kind aufgefallen 325.23 tun, die Tür. Im Zimmer war niemand. Es erinnerte übrigens kaum mehr an das Zimmer 340.19 mehr zurück, K. wollte nicht an sie erinnern und der Direktor-Stellvertreter blieb verschlossen; (40) 17.25 Flüchtig erinnerte sich K. an sein Heimatstädtchen, es stand diesem angeblichen Schlosse 31.9 Flüchtig an den Fuhrmann sich erinnernd blieb K. stehn, irgendwo hustete es im 38.20 Ein wenig erinnerte er ihn an die Frau mit dem Säugling, die er beim Gerbermeister gesehen

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40.21 Brief eine Zeitlang allein sein. Dabei erinnerte er sich daran, daß Barnabas bei aller Zuneigung 61.27 D a n n sagte sie: „Erinnern Sie sich nicht an Olgas Lachen?" 75.19 Körper machten sie nicht vergessen, sondern erinnerten sie an die Pflicht zu suchen, 84.9 und sah K. von hoch herab an, „Sie erinnern mich m a n c h m a l an meinen Mann, so trotzig und 96.25 und ich hätte mich nicht daran erinnert, wenn ich nicht jetzt krank wäre und im Bett über die 101.23 Angelegenheit n u r noch ganz unbestimmt erinnern, wir waren damals nur zwei für die Arbeit, 103.11 weil ich mich erst jetzt an sie erinnert habe, Sordini: das sei sehr merkwürdig, ich: 103.14 merkwürdig, denn die Zuschrift, an die ich mich erinnert habe, existiere nicht, ich: natürlich 142.1 Art schien sich n u n erst selbst langsam zu erinnern, daß einmal zwischen ihm und K. eine Art 155.19 sie von unten für ihn mitgebracht hatte, erinnerte ihn daran, daß er dann nicht mehr hierher, 160.16 ihre Tischdecke", sagte Pepi, „ich erinnere mich, eine schöne Arbeit, ich habe ihr auch dabei 175.13 die Wirtin sich n u n ihrerseits auch erinnernd und wandte sich an K., „Herr Momus arbeitet 216.14 suchte sich vergeblich an Einzelnheiten zu erinnern, „zudringliche und lüsterne Jungen sind es 219.23 diese einfältigen und doch funkelnden Augen, erinnern mich irgendwie an die Augen Klamms, 223.13 K. hatte aber keine Lust sich an ihn zu erinnern. „Was willst Du denn hier?" sagte er, 242.14 still, bis K., gerade durch das kurze Gespräch daran erinnert, daß Frieda schon solange wie in 254.9 K. aber erinnerte an den Lehrer, zeigte auf die Tür, die jeden Augenblick mit Donnerkrach 264.21 K. glaubte sich zu erinnern, daß dieser Blick schon am ersten Abend ihn beschäftigt hatte, 266.6 K. schüttelte den Kopf und erinnerte an seine Verlobung. 282.21 denn Barnabas m u ß immerfort aufpassen - erinnert sich der Schreiber an ihn und winkt ihm.

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316.21 Ich erinnere mich noch genau an den Vormittag, der jenem Morgen folgte. 332.3 Aber ich erinnere mich, daß wir selbst während der mühevollen Fahrten die auch sehr 332.11 stehen blieben und erst das Hailoh des Vaters uns an unsere Pflicht wieder erinnerte. 353.25 erzielen, als daß man sich m ü h s a m an sie erinnerte, aber darüber hinaus nichts über sie sagen 357.19 Aufmerksamkeit der Knechte empfahl, die ich gleichzeitig an ihre Versprechungen erinnerte 371.9 dazu veranlaßt hatten, aber K. mußte nur vor sie treten, an alles erinnern, was für ihn sprach 373.6 das Zerbrechen der Rute rührt mich nicht, es erinnert mich nur daran, einen wie rohen H e r r n 382.19 hörte man kein Wort und die Hammerschläge erinnerten K. daran, was ihm irgendwo erzählt 386.20 wenn Du bedenkst, woran mich der Ausschank erinnert, wirst Du es begreifen. 403.14 Doch glaubte er sich zu erinnern, an welcher Stelle des Ganges die Tür etwa gewesen war 404.15 er das üppige, aber leider nicht leere Bett, erinnerte sich dann an die Frage und nannte seinen 464.16 man lange reden und endlich, endlich wird man sich wieder daran erinnern, was es bedeutet 478.23 wo es gut verborgen ist und nicht unnötig an Zeiten erinnert, die vergessen bleiben sollen. 489.22 K. konnte sich nicht erinnern. 489.23 „Du kannst Dich nicht erinnern? Zur Keckheit gehört dann hinterher die Feigheit." 489.26 möglich, daß er gestern etwas geschwätzt habe, jedenfalls könne er sich nicht mehr erinnern. 490.21 sagte die Wirtin, „endlich scheinst Du Dich doch an Deine gestrige Bemerkung zu erinnern.

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Sicherinnern

Erinnerung S 32 Ve (16) 29.5 beleidigten Mannesehre, der schrecklichen Erinnerungen, der äußersten gegenwärtigen Not - 45.27 nebensächlichere Momente sich und den andern in Erinnerung zu bringen, was natürlich von - 47.17 würde man in ziemlich freundlicher Erinnerung behalten, da es, wie der Senator ausdrücklich

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58.18 bestand wohl ein ähnlich undeutlicher Zusammenhang wie in Karls Erinnerungen. 68.21 ersten Abend seiner Ankunft noch in Erinnerung hatte, erhoben sich zwei große dicke Herren 91.20 für Deinen künftigen Lebensweg, wenn es auch keine schöne Erinnerung abgeben würde. 92.20 Bei der Erinnerung an Mack ließ sie Karl los, in seinen undeutlichen Gedanken erschien ihm 110.22 Herr Pollunder", sagte Karl, „ich werde in Erinnerung an Ihre Freundlichkeit immer gerne 144.22 da glaubte man, wohl beeinflußt von der Erinnerung an einen früheren Anblick aus der Nähe, 199.15 Therese hatte wohl in dunkler Erinnerung, daß sie das Tor eines Hauses, das sie ewig 202.10 Die letzte Erinnerung Thereses an ihre Mutter war, wie sie mit auseinandergestreckten Beinen 264.22 Und Karl sagte sich bei diesen Erinnerungen daß er auch als Liftjunge genug gelitten hatte und 298.21 und in der Erinnerung an diese Freude fieng er an, Karls Beine zu drükken und zu schlagen, 371.7 und in Erinnerung daran, daß er in der Küche noch verschiedene brauchbare Eßware auf dem 408.12 Laufbahn in Amerika die alte Erinnerung, daß er einmal habe Ingenieur werden wollen, 413.26 bei Giacomo, nur um ihn anzusehn. Was für Erinnerungen an vergangene Zeiten! Wo war die (4) 27.5 nur als Gruppe bei den Photographien in der Erinnerung hatte, waren tatsächlich Beamte aus 55.5 hinauf und spielte in Gedanken mit einer Erinnerung an den Ausspruch des Wächters Willem, 170.20 kleinsten Handlungen und Ereignissen in die Erinnerung zurückgebracht, dargestellt und von 349.20 neues war, sondern nur die unauslöschliche Erinnerung an eine Photographie vom Badestrand, (12) 13.19 Aber da der Wirt, mit dem er bisher in Erinnerung an sein gestriges Benehmen nur das 31.16 Sie salutierten jetzt. In Erinnerung an seine Militärzeit, an diese glücklichen Zeiten, lachte er. 49.11 Immer wieder tauchte die Heimat auf und Erinnerungen an sie erfüllten ihn.

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126.13 waren langsamer geworden, aber nicht vor Müdigkeit, sondern unter der Last der Erinnerung. 195.7 lobenswerte Leistung", sagte er in Erinnerung an Klamms Brief - noch halb im Schlaf rief aus 243.9 in sein Leben mischte, wenigstens durch Erinnerungen, da sie in Person bis jetzt wenig Erfolg 258.24 schon die kurze von ihnen verursachte Erinnerung an das Schloß und an seine Sohnespflicht, 395.5 fabelte, sein Anschlag ist ihm gelungen, irgendeine Erinnerung an Klamm, die ihn umgibt, 398.3 Augenblicke waren, Gespenster, alte Erinnerungen, im Grunde vergangenes und immer mehr 416.22 zur Zimmerdecke erhoben, als suche er in der Erinnerung nach Beispielen, könne aber keine 475.20 sie zu ihren alten Freunden, bringt sich in Erinnerung, klagt darüber, daß sie von einem Mann 488.21 und es hat wohl auch seine Zeit, aber in der Erinnerung, jetzt, scheint Frühjahr und Sommer

Erinnerung —• Kindheitserinnerung erkälten V 2 Ve (2) 359.1 nicht wund drücken sollst, so meinte ich doch nicht, daß ich da stehen und mich erkälten will. - 359.5 sie könnte sich erkälten, erfaßt und in die Wanne gedrückt zu haben, denn mächtig klatschte erkämpfen V 2 Sc (2) 169.9 er wolle und habe sich diese Freiheit erkämpft wie kaum ein anderer es könnte und niemand - 284.25 Dir vielmehr jede einzelne Kleinigkeit selbst erkämpfen mußt, ein Grund mehr, um stolz, nicht um e r k a l t e n V 1 Sc 197.6 e r k e n n b a r A 1 Sc 114.4 E r k e n n e n S 1 Ve 125.22 e r k e n n e n V 137 Ve (33) 16.19 Karl konnte dies ganz deutlich erkennen, denn immer hatte hie und da jemand mit der Unruhe - 29.7 gegenwärtigen Not verdeckt waren, konnte er Karl schon nicht einmal gut mehr erkennen. - 31.15 Wenn es Karl nicht an aller Augen erkannt hätte, die eine gewisse Befriedigung ausdrückten, - 37.3 ist der Staatsrat Edward Jakob, der

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sich Ihnen als Ihr Onkel zu erkennen gegeben hat. 70.20 in der Abenddämmerung des Zimmers kaum zu erkennen, „Herr Pollunder ist gekommen, 76.19 Karl und faßte die ihm hingereichte Hand eines Mädchens, das er jetzt in Umrissen erkannte. 109.8 Herrn Pollunders Freundschaft Rangunterschiede zu erkennen, aber in das Innere des Onkels 115.25 Karl glaubte zu erkennen, daß keine Gefahr bestand, mit Klara wieder in Streit zu geraten. 122.15 leider viel zu kurzen Zusammenlebens schon erkannt haben wirst, bin ich durchaus ein Mann 126.24 Karl sah Green mit scharfen Augen an und erkannte wohl wie in Green die Beschämung über 131.1 Bald aber erkannte Karl zu seiner Freude, daß diese Unordnung nur darin ihren Grund hatte, 131.23 In ihrer alten Umgebung erkannte er sie sofort, es war seine Mütze, die Mütze, die ihm die 136.8 die Gesichter der Eltern, als könne man aus ihnen erkennen, ob sie noch immer das Verlangen 137.8 schon an dem lose sitzenden Kragen hätte erkennen können, der hinten am Rock befestigt 145.13 mit Händeklatschen begleitete, das Karl als eine Operettenmelodie aus seiner Heimat erkannte 155.2 scharfen Hinsehn durch den Rauch gerade noch erkennen konnte, zeigte schon neun vorüber. 185.26 Karl erst später erfuhr, denn in der englischen Aussprache war der Name nicht zu erkennen. 189.13 ein Lächeln, daß sie Karl als ihren Liftjungen erkannten, Karl nahm diese Freundlichkeit mit 253.5 hinüber, denn er hatte wohl erkannt, daß sie die Ursache dieser allzu milden Behandlung war. 257.6 des Fragestellers, seinen eigenen Fehler zu erkennen und die Frage besser zu formulieren. 266.21 konnte man in diesem Hin- und Hergehn nicht erkennen — jedenfalls kam Karl bald ins Freie, 267.26 wie Karl nun erkannte, wahrhaftig Robinson lag, Kopf, Gesicht und Arme mannigfaltig 269.8 Nun erkannte zwar Karl sofort, daß das Klagen Robinsons nicht von seinen Wunden,

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281.27 aber durfte natürlich Karl nicht zu erkennen geben, daß er tatsächlich zu Delamarche wollte, - 301.12 man hat zwar nicht durchgesehn, aber am Abend hat man doch die Schatten erkannt. - 306.19 hatte, muß Bruneida es irgendwie erkannt haben, hat es sofort auf den Boden geworfen, - 325.26 Nun erkannte man aber auch schon das Interesse, welches die ganze Straße an der - 336.13 würde nicht auf die Dauer widerstehen können, das erkannte er mit Freuden aus dem deutlich - 340.20 Er umkroch den Haufen und erkannte bald, daß das Ganze eine Art Bettlager darstellte, - 371.5 kreuz und quer über das Tischchen. Karl erkannte, daß man hier um zu befriedigen nur immer - 390.22 Sie bewunderten zwar das Schauspiel, aber man erkannte doch, daß sie enttäuscht waren. - 392.27 Ich habe zwar besonders laut geblasen, aber Du hast mich nicht erkannt." „Ihr blast ja alle - 407.9 trotzdem er das aber erkannte, konnte er sich dennoch nicht zu der Erklärung überwinden, Pr (44) 9.4 heute ein wenig mehr Raum als sonst, man erkannte das nicht gleich, umsoweniger als die - 13.2 sie nur einen Augenblick, denn kaum hatte sie K. erkannt, als sie offenbar verlegen wurde, - 13.10 am offenen Fenster saßen und wie K. jetzt erkannte, sein Frühstück verzehrten. - 24.19 Aufseher stimmte ihm möglicherweise zu, wie K. mit einem Seitenblick zu erkennen glaubte. - 27.11 sein müssen, von dem Aufseher und den Wächtern, um diese drei nicht zu erkennen. - 27.18 „Ich habe Sie gar nicht erkannt. Nun werden wir also an die Arbeit gehn, - 53.4 hatte, oder an einer besondern Bewegung vor dem Eingang schon von weitem zu erkennen. - 70.10 um die Waschfrau, die K. gleich bei ihrem Eintritt als eine wesentliche Störung erkannt hatte. - 70.11 war oder nicht konnte man nicht erkennen. K. sah nur, daß ein Mann sie in einen Winkel bei - 76.24 gemeine Absicht des Zeichners war deutlich zu erkennen, aber seine Ungeschicklichkeit war so

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78.25 Das konnte man aus Ihren Worten leicht erkennen." „Nein", rief sie, blieb sitzen und griff 89.11 Mann, „ach so, Sie sind der Angeklagte K., jetzt erkenne ich Sie auch, seien Sie willkommen." 99.2 Das Mädchen aber erkannte doch zuerst, daß das Benehmen K.'s in einem leichten Unwohlsein 109.7 Und nun erst erkannte K., daß es wirklich die Wächter Franz und Willem waren, und daß der 131.4 denn", fragte der Advokat, der durch die Kerze geblendet die Gäste noch nicht erkannte. 131.22 noch immer mit der Kerze nahe bei der Tür, soweit ihr unbestimmter Blick erkennen ließ 144.17 Hals lachend zur Seite; wem ihr Lachen galt, konnte man aus dem Bild nicht erkennen. 172.21 sich zu fragen, wann der Fabrikant endlich erkennen werde, daß seine ganze Rede nutzlos sei. 184.2 die das zur Folge haben könnte, hatte er erst durch die Bemerkung des Fabrikanten erkannt. 195.27 erkenne ich sie schon", sagte K., „hier ist die Binde um die Augen und hier die Wage. 209.9 Jetzt erkannte K., daß er die ganze Zeit über darauf gehofft hatte, plötzlich werde der Maler 214.18 niemand erwartet es - nimmt irgendein Richter den Akt aufmerksamer in die Hand, erkennt 218.26 sagte K. leise, als schäme er sich das erkannt zu haben. „Sie haben den Kern der Sache 223.2 Sie trafen bald einen Gerichtsdiener - K. erkannte jetzt schon alle Gerichtsdiener an dem 237.3 insbesondere aus der Zeichnung der Lippen den Ausgang des Processes erkennen wollen. 237.19 kann an meinen Lippen nichts besonderes erkennen. Und Sie?" „Ich auch nicht", 244.18 auch herablassend, K. gefiel das nicht; wie er jetzt erkannt hatte, hatte der Mann doch einen 251.3 aus der größten Menge die Angeklagten Mann für Mann zu erkennen. Woran? werden Sie 255.22 An ihm selbst war nichts zu erkennen, so rücksichtslos prüfend ihn auch K. ansah. 262.11 der ihn so hin und her warf und ihn

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nicht erkennen ließ, wo Freund und wo Feind war? 262.16 das zu erkennen, oder wenn er den Advokaten so sehr fürchtete, daß ihm jene Erkenntnis 272.8 zu groß, eine Furcht, die er sehr genau als übertrieben erkannte, die ihn aber doch beengte. 274.19 Direktor einige Jahre gewesen war. Jedenfalls erkannte K. daß ihm die Möglichkeit sich mit 275.20 der gewiß an K.'s Augen die Not erkannte, in der er sich gegenüber diesem Italienisch befand, 291.3 das unten herrschte, K. nicht genau erkennen, während K. den Geistlichen im Licht der 294.7 des Türhüters auch die Flöhe in seinem Pelzkragen erkannt hat, bittet er auch die Flöhe 294.11 Wohl aber erkennt er jetzt im Dunkel einen Glanz, der unverlöschlich aus der Türe des 294.24 mir Einlaß verlangt hat.< Der Türhüter erkennt, daß der Mann schon am Ende ist und um sein 300.1 Mann als einen Untergeordneten behandelt, erkennt man an vielem, das Dir noch erinnerlich 323.10 Erklärung wenn nicht schon jetzt so doch sehr bald die Sinnlosigkeit des Ganzen erkennen. 324.17 K. glaubte jedoch nicht nur das zu erkennen, er erkannte auch daß Fräulein Montag ein gutes, 324.17 K. glaubte jedoch nicht nur das zu erkennen, er erkannte auch daß Fräulein Montag ein gutes, 330.18 der Gegner weit entfernt saß, Hasterer erkannte, daß auf die Entfernung hin keine Einigung 335.13 K. erkannte seine Schwäche; vielleicht hatte sie ihren Grund darin, daß in dieser Hinsicht (60) 13.12 hinaus, um nicht etwa morgen von ihm erkannt zu werden, die Lampe wurde ausgelöscht und 17.17 oder einer Kirche gehörte war nicht zu erkennen. Schwärme von Krähen umkreisten ihn. 30.24 Als sie - K. erkannte es an einer Wegbiegung - fast beim Wirtshaus waren, war es zu seinem 39.23 nahm — in aller Unschuld freilich, das war zu erkennen — die Frage gar nicht auf, ließ sie über 49.6 aber K. wußte nicht wohin, nichts konnte er erkennen, nicht einmal ob sie schon an der Kirche

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90.14 des Schreckens halten noch an - als ich erkannt habe, daß meine liebste Kleine gewissermaßen 105.6 denen wir die Aufdeckung der Fehlerquelle verdanken, erkennen hier auch den Fehler. 111.13 sich mit meiner Antwort, daß kein Landvermesser nötig sei, und Sordini mußte erkennen 114.17 Briefe noch besser liest, ist das alles überdeutlich; daß Sie, ein Fremder, das nicht erkennen 123.5 war Gardena doch aufmerksam genug, um zu erkennen, daß man aus der Küche alles hören 124.18 etwas auf dem Bild zu erkennen, denn dieses war vom Alter ausgebleicht, vielfach gebrochen, 124.23 Aber wenn Sie es genau ansehn, werden Sie doch alles erkennen, ganz gewiß. 125.10 üben die amtlichen Boten, ich habe ja gewußt daß Sie es erkennen werden. Sehen Sie auch sein 125.16 Wirtin anerkennend, „mehr kann einer, der ihn nicht persönlich gesehen hat, nicht erkennen. 135.8 Unrecht hatte und ich glaube auch den Fehler zu erkennen, den Sie gemacht haben. 156.11 möglich aus dieser Ferne etwas zu erkennen und doch verlangten es die Augen und wollten die 157.1 Dunkel, je länger er hinsah, desto weniger erkannte er, desto tiefer sank alles in Dämmerung. 157.25 das elektrische Licht auf, der Ausdruck ihres Gesichtes war noch böse, da erkannte sie K. 161.19 Entfernung hin jetzt in der Dämmerung mehr vermutete, als erkannte, war niemand zu sehn. 182.15 vor Klamm etwas verbergen, die aber doch einen sympatischeren Charakter erkennen ließe. 186.19 enttäuscht war, als er die Gehilfen erkannte, sie kamen doch ihm entgegen, wahrscheinlich von 191.25 weiß ich nicht; daß Du dort alles genau erkennen kannst bezweifle ich und selbst wenn Du es 237.3 Erst als man weiter fragte, erkannte man, auf welchem Umweg er zu seinem Wunsche 237.7 auch Hans genau und er brauchte um das zu erkennen gar nicht andere Leute zu beobachten, 237.12 andern Leuten glaubte er ähnliches

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zu erkennen, und vor allem hatte doch die Mutter selbst K. 249.8 Vertrauen, um dann ungestört auf Dein Ziel loszugehn, das ich mehr und mehr erkannte. 274.19 auch viele Verschiedenheiten, aber immerhin erkennt man sofort an den Kleidern den Diener 279.23 Wagenfenster gesehn oder zu sehn geglaubt, war also genügend vorbereitet, ihn zu erkennen 279.26 sagte, daß dieser Klamm sei, ihn nicht erkannt und auch nachher noch lange sich nicht daran 289.8 was es ist — voll zu erkennen, was Barnabas nicht etwa erreicht hat, aber was ihm geschenkt 295.22 Zuständigkeit dieses oder jenes Beamten zu erkennen — nahm an der Übergabe der Spritze teil, 305.5 Entscheidende erkennst Du nicht", sagte Olga, „Du magst ja Recht haben mit allem, aber das 306.24 unsere ganze Familie und wie schwer diese Strafe ist, das fängst Du nun wohl an zu erkennen. 314.26 magst Du aber den jetzigen Stand erkannt haben: Frieda mit der Peitsche in der Hand und ich 321.25 zu ersuchen, werde man den Ernst der Gründe erkennen, die den Verein dazu zwangen. 341.10 Überlegungen einlassen, er mußte schon im Äußerlichsten die Unmöglichkeit klar erkennen. 343.22 vorüberfahrenden Wagen den und jenen Beamten zu erkennen geglaubt habe oder daß wieder 343.23 ihn schon hie und da ein Kutscher erkenne und zum Scherz leicht mit dem Peitschenriemen 350.7 Dorf, im Schloß sind sie ganz anders und erkennen dort wahrscheinlich niemanden mehr und 350.21 mich kommt, als andere, daß er vielleicht erkennt, daß ich, in einer jämmerlichen Art zwar, 351.10 allem ist, man kann günstige Gelegenheiten erkennen und benützen, man ist kein Angestellter, 359.1 Besonders da er bald erkannte, daß ich recht gehabt hatte und für den Ehrgeiz dort nichts zu 361.18 unserem Beisammensitzen und Tuscheln leicht erkennen kann, jetzt mißachtet sie ihn noch 367.2 ein wenig hinkend, vornehm kränklich. „Du erkennst mich nicht?" fragte der Mann, „Jeremias,

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376.11 Er erkannte mich sofort, er ist berühmt wegen seines Gedächtnisses und seiner - 376.14 zusammen, das genügt ihm, um jeden zu erkennen, oft auch Leute, die er nie gesehen hat, - 376.17 Aber trotzdem er jeden Menschen gleich erkennt, fragt er zuerst so wie wenn er unsicher - 381.8 K. an Momus vorüberkam, tat dieser als erkenne er erst jetzt in ihm den Landvermesser. - 385.3 einer Wendung des Ganges Frieda; sie tat, als erkenne sie ihn nicht, blickte nur starr auf ihn, - 399.22 kräftiger zu machen, es war, als erkenne er K. erst jetzt, „Ah, der Herr Landvermesser", - 412.2 er sich selbst vorgelegt hatte: „Soviel ich erkenne und soviel ich selbst erfahren habe, haben die - 442.12 Nur sehr langsam erkannte K. alles. Er war zu Unrecht in dem Gang - 443.25 Schlagende auch werde allmählich erkennen müssen und entsprechend dem Leid der Herren - 447.8 hatte, war nicht ganz klar, vielleicht hatte er doch erkannt, daß K.'s Müdigkeit es ihm zunächst - 476.24 ist bewunderungswürdig, wie Frieda, die Schlaue, dieses erkennt und ausnützt, diese Kraft der - 477.17 K. nicht, um ihrer überdrüssig zu werden, um zu erkennen, wie schmählich sie ihn täuscht, - 479.1 er, der ohne Hilfe auch jetzt dies noch nicht erkannt hätte, einmal deutlich sieht, wie häßlich - 481.13 das zu erkennen, ich z.B. habe Dich zuerst für grausam und hochmütig gehalten, das bist Du - 484.4 zu Klamm wüßte, müßte an ihrem Wesen erkennen, daß es jemand geformt hat, der mehr war - 484.9 Du erkennst ja selbst sehr gut Friedas Vorzüge, merkst ihre Beobachtungsgabe, erkennen anerkennen, wiedererkennen

Erkenntnis S 3 Pr (3) 71.22 warf die Arme in die Höhe, die plötzliche Erkenntnis wollte Raum, „Ihr seid ja alle Beamte - 256.6 beschränkte, zum Teil mit der immer tiefern Erkenntnis, die ich von diesen Rechtssachen - 262.17 er den Advokaten so sehr fürchtete, daß ihm jene Erkenntnis nichts helfen konnte, wie kam es

Erkenntnis — Selbsterkenntnis

Erkennung S 1 Ve 47.19 Erkennungszeichen S 1 Ve 46.4 erklären V 90 Ve (28) 26.18 armen Mannes einen Teil mitfühlte und Karl ernst zunickte, als wolle er damit etwas erklären. - 47.18 da es, wie der Senator ausdrücklich erklärt hatte, die mittelbare Veranlassung zur Erkennung - 61.12 Freude an der Musik war es wohl nicht zu erklären, als er eines Tages ohne allen Scherz Karl - 67.3 nicht reden, wie der Onkel Karl leise erklärte, denn die gleichen Meldungen, wie sie dieser - 69.18 jedoch nein, er hatte wie ihm Herr Pollunder erklärte, sogar etwas sehr Gelungenes gesagt. - 76.21 ist ja nur Jakobs Neffe", sagte Herr Pollunder erklärend, „und heißt selbst Karl Roßmann." - 80.14 nach dem andern hob er zum Mund und erklärte rechts zu Klara, links zu Herrn Pollunder - 84.5 Vergebens suchte sich Karl das Benehmen Herrn Pollunders zu erklären. Der saß vor seinem - 88.18 neue elektrische Leitung ist bisher nur im Speisezimmer eingeführt", erklärte Klara. - 89.4 das Zimmer sich gleich anschauen, aber Klara erklärte ungeduldig und fast schreiend, das habe - 89.10 überraschendes Dunkel vor dem Fenster erklärte sich durch einen Baumwipfel, der sich dort in - 102.18 Er hatte sich wahrscheinlich Karls Worte dahin erklärt, daß Karl beabsichtige, während der - 125.23 einem plötzlichen Erkennen des wahren Sachverhaltes: „Eines müssen Sie mir noch erklären. - 132.15 Karl mit der Kerze in der Hand zu den Betten und erklärte, mit welchem Rechte er hier sei. - 133.3 Ich erkläre nur noch gleich, daß ich keinen Anspruch auf ein Bett erhebe, da ich so spät - 143.19 Der Irländer mußte erst vermitteln und erklären, daß Butterford viel schöner als Newyork sei - 149.14 Viertelpfundstück auf den Tisch legen und erklären, dies sei sein einziges Eigentum und er sei - 152.7 erklärte nun Robinson weiter, nun müßten sie aber vor dem Schlafen, um sich für morgen zu

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157.23 Zwischendurch erklärte sie Karl, sie habe ihn deshalb hierhergeführt, weil die Eßwaren 171.2 marschieren wohl sehr früh aus", sagte die Oberköchin, wie um sich die Sache zu erklären. 184.9 Aber Karl erklärte offen, dafür werde sich noch Gelegenheit finden, jetzt sei es für ihn das 197.22 sie Therese den ganzen Tag über zu erklären suchte, die günstige Gelegenheit nicht ausnützen 277.5 Der Bursche auf dem Türstein erklärte einer Frau, die jetzt erst aus dem Tore trat, den ganzen 280.15 schleppten ihn mit uns, ließen ihn mit uns leben, erklärten ihm alles, wollten ihm einen Posten 317.4 hatte er auf das Geländer aufgestützt - „zunächst Dir alles erklären und die Vorräte zeigen. 346.4 war ein Streit", sagte Karl im Nachdenken darüber, wie er es dem Studenten erklären sollte. 401.5 hätte eine europäische Mittelschule besucht, erklärte man sich auch dort für unzuständig und 402.2 gieng schnell darüber hinweg und erklärte nach einigen kurzen Fragen des Leiters, (25) 41.17 erklärte Ihnen doch Fräulein", sagte K. und gieng auch zu den Photographien, „daß nicht ich 78.4 als hätte er seine Gedanken laut ausgesprochen und dadurch der Frau sein Verhalten erklärt. 87.27 Die Holztreppe erklärte nichts, solange man sie auch ansah. 96.8 zu beruhigen, aber der Wächter erklärte doch noch selbst nachsehn zu müssen, salutierte und 103.26 „Ich mußte ihm Ihr Lachen erklären", sagte das Mädchen. 123.18 K., der vor dem Schreibtisch stand, erklärte dem jungen Mann, der kühl aber aufmerksam 124.20 lachte auch ein wenig und erst auf der Treppe erklärte er dem Onkel, daß er vor den Leuten 136.13 der Advokat fort, in einem Tone, als erkläre er etwas selbstverständliches, überflüssigerweise 141.2 „Was aber die Merkwürdigkeit betrifft, Leni, so ist sie leicht zu erklären. 149.20 bei jedem irgendwie wichtigern Ereignis erklären, aus welchen Gründen er so gehandelt hatte, 166.16 K.'s Proceß eingreifen, der wie der

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Advokat erklärte ein sehr schwieriger also wichtiger Proceß 172.5 allen Taschen, breitete sie vor K. aus, erklärte verschiedene Posten, verbesserte einen kleinen 186.7 Aber nun ließen sich die Herren nicht mehr halten, umringten K. und erklärten daß sie nicht 195.21 Tronsessels stand konnte er sich nicht erklären und fragte den Maler nach ihr. 211.23 Ich lege ihm die Bestätigung vor, erkläre ihm daß Sie unschuldig sind 216.6 Soll ich Ihnen das Wesen der Verschleppung erklären?" K. nickte. Der Maler hatte sich breit in 230.7 Sie sagte: „Komm ins Arbeitszimmer, ich werde Dir alles erklären." „Nein", sagte K., 230.8 „Nein", sagte K., „ich will daß Du es hier erklärst." Sie hieng sich an ihn und 235.2 „Wollen Sie mir das nicht erklären?" fragte K. „Gern", sagte der Kaufmann. 250.11 müßte ich sie wohl am wenigsten erklären, aber Sie sehen mich so bestürzt an und deshalb tue 278.14 K. suchte es ihr in Kürze zu erklären, aber kaum hatte er damit angefangen, sagte Leni 304.12 so freundlich zu mir", sagte K., „und hast mir alles erklärt, jetzt aber entläßt Du mich, als läge 316.5 in Aussicht stelle oder das ihm wenigstens erklären solle, warum sie die Bitte nicht erfüllen 334.9 K. erklärte ihm nun, daß der Staatsanwalt sein Freund sei und daß sie wirklich gestern abend 343.5 nicht duldete, da er wie er erklärte, alles genau höre und auffasse. Während ihm aber vorläufig (37) 12.19 Sonderbar, sonderbar. Wie soll ich es aber jetzt dem Herrn Landvermesser erklären?" 28.9 seid doch der Landvermesser", sagte der Mann erklärend, „und gehört zum Schloß. 58.2 hier war, verblüffte ihn; ohne daß er es sich selbst ganz erklären konnte, fühlte er sich Klamm 59.16 Er nahm wieder Olgas Arm, um damit den Leuten sein Hiersein zu erklären. 78.25 „Das werde ich Ihnen erklären", sagte die Wirtin in einem Ton, als sei diese Erklärung nicht 79.1 sondern schon die erste Strafe, die sie austeile, „das werde ich Ihnen gern erklären.

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92.5 Er suchte es sich dadurch zu erklären, daß nach seinen bisherigen Erfahrungen der amtliche 96.4 habe, aber wie jenes Mißverständnis möglich war, das kann ich Ihnen allerdings erklären. 97.5 ist nämlich", sagte er erklärend zu K., „aus meiner ersten Zeit, damals habe ich noch alles 115.18 daß ich als Landvermesser aufgenommen sei. Wie erklären Sie sich das, Herr Vorsteher?" 128.10 aber werde mich gewiß beherrschen; nun aber erklären Sie mir, Frau Wirtin, wie soll ich in der 182.17 Haben Sie nicht selbst erklärt, daß Sie zufrieden sein würden, wenn Sie nur Gelegenheit 200.21 schlafen zu gehn, schließlich erklärte K., es müsse noch eingeheizt werden, sonst sei es nicht 205.13 K. suchte es der Lehrerin ruhig zu erklären, diese aber faßte nur das Ergebnis auf und sagte: 215.11 hatte nicht mehr die Entschlossenheit zu erklären, worin sich durch die Verbindung mit Frieda 215.22 Widerspruch, den er gar nicht zu erklären sich Mühe gab, fügte er wie im Selbstgespräch zu: 227.16 K. erklärte Hans, daß eine solche Hilfe nicht nötig sei, Zanken gehöre wohl zu des Lehrers 236.11 Er fragte nur noch, wie K. die späte Stunde des Besuches dem Vater erklären würde 249.14 als sitze die Wirtin neben mir und erkläre mir alles und ich suche sie mit allen Kräften 267.3 lassen die Einladung anzunehmen erklärte, nun mußte sich auch Olga anschließen und tat es. 270.16 Worauf K. erklärte, das Lob habe natürlich ihr, Olga gegolten, aber Amalia sei so herrisch, 271.6 „Wie soll ich es erklären?" sagte Olga, 278.22 Dir das alles wieder, so wie es mir Barnabas oft erklärt hat und man kann sich im allgemeinen, 279.14 freilich noch beiweitem nicht genug erklärt und konnte sich schließlich noch ins Gegenteil 279.23 ihn zu erkennen und hat doch wie erklärst Du es Dir? - als er im Schloß in eine Kanzlei kam 298.26 glücklich, er fing an, sie zu betasten und uns zu erklären, er duldete keinen Widerspruch und

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299.7 Ich kann es mir noch heute nicht erklären, wie es kam, daß wir solange vor der Spritze standen 327.17 für Leute!" „Wie soll ich es Dir erklären?" sagte Olga. „Wir fürchteten nichts Kommendes, 340.11 einer andern Abteilung kann man ihm stundenlang erklären, er wird vielleicht höflich nicken 345.1 dem Beamten oben bemerkbar machen und erklären, wie unverschuldet seine Abwesenheit sei. 346.18 ja keine Anzeige eingelaufen, wie man erklärt, die Sache hat also noch kein Amt in der Hand 365.25 suchte K. sie schnell wegen ihrer Sorgen zu beruhigen, erklärte, daß er ihr wegen ihrer kleinen 372.18 könnte Dir ja die Sache ausführlicher erklären, aber ich habe keine Zeit, ich muß zu Frieda, 394.14 Verzeih, wenn ich es mir auf folgende Weise erkläre·. Seitdem Du nicht mehr die Braut seines 424.1 In der Geschwätzigkeit des Glücklichen muß man ihr alles erklären. Man muß, ohne sich im 480.17 Ich kann beiweitem nicht so genau, wie Du, erklären, warum Frieda mich verlassen hat. 492.10 K. erklärte es, die Erklärung machte sie gähnen. „Du sagst nicht die Wahrheit.

Erklärer 6' 2 Pr (2) 296.7 Und tatsächlich wundern sich viele Erklärer der Schrift darüber, daß der Türhüter jene - 297.11 Die Erklärer sagen hiezu: Richtiges Auffassen einer Sache und Mißverstehn der gleichen erklärlich -*· unerklärlich

Erklärung S 59 Ve (15) 24.12 Mann ist ein bekannter Querulant", sagte er zur Erklärung, „er ist mehr in der Kassa als im - 25.12 Der Heizer begann seine Erklärungen und überwand sich gleich am Anfang, indem er den - 37.19 Erholungsposten beim Fenster munter zurückkehrte, mit Bezug auf Karls Erklärung aus. - 73.13 Herr Pollunder konnte, trotzdem er dies nicht offen eingestand, keine Erklärung dafür finden - 132.16 Sie schienen diese Erklärung gar nicht erwartet zu haben, denn noch viel zu verschlafen, - 138.13 alle drei auf den Gang hinaus mit

Synoptische Konkordanz der Romane der Erklärung, daß das Zimmer für neue Gäste hergerichtet - 176.14 nämlich", sagte die Oberköchin zur Erklärung, „seit einigen Jahren ungemein schlecht. - 196.8 war er bald nach ihrer Ankunft ohne viel Erklärungen nach Kanada ausgewandert, - 199.23 damals für seinen Unverstand nur die Erklärung zu haben, daß die Mutter von ihm weglaufen - 239.15 Der Oberportier sah Erklärungen fordernd auf den Oberkellner, dieser sah auf die - 243.15 der mit Karls Erklärung vollständig zufrieden war, war der Oberportier, welcher einigemal - 243.18 seinem Saufbruder muß man helfen" und diese Erklärung jedem der Anwesenden durch Blicke - 275.11 Karl gab eine kleine Erklärung. „Robinson ist ein wenig marod, - 336.26 er hatte gar nicht Zeit, irgendein Wort zur Erklärung oder Entschuldigung zu sagen, denn in - 407.10 er sich dennoch nicht zu der Erklärung überwinden, er fühle sich für den Schauspielerberuf Pr (24) 28.24 Es war aber auch keine Erklärung nötig, denn gerade kam das Automobil, man setzte sich und - 46.17 Jeden Ihrer Vorschläge über eine Erklärung für unser Beisammen nehme ich an, wenn er nur - 46.20 Frau Grubach dazu zu bringen, die Erklärung nicht nur vor der Öffentlichkeit, - 85.11 der Student, als wolle er der Frau eine Erklärung für K.'s beleidigende Rede geben, „es war ein - 98.3 wurde auf ihn aufmerksam, würde eine Erklärung seiner Anwesenheit haben wollen. - 98.7 Verhöres erfahren wollte, gerade diese Erklärung aber wollte er nicht geben, besonders da sie - 98.9 er war nur aus Neugierde gekommen oder, was als Erklärung noch unmöglicher war, - 102.17 geworden vor sich hinstarrte und keine Erklärung zu brauchen schien, „dieser Herr - ich darf - 135.8 er sah den Onkel an, um dort eine Erklärung zu finden, aber dieser saß mit der Kerze in der - 137.15 habt uns nämlich überrascht", sagte der Advokat zur Erklärung und winkte dabei dem Herrn

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202.14 seinen Sessel und sagte halb im Scherz halb zur Erklärung: „Es gehört ja alles zum Gericht." 203.24 Der Maler beobachtete die Wirkung, die seine Erklärung auf K. gemacht hatte und sagte dann 209.2 K., der bisher auf nichts als auf die Erklärungen des Malers geachtet hatte, dem aber jetzt, 209.24 oder sogar beide öffnen." K. durch diese Erklärung ein wenig getröstet blickte herum, 216.12 als suche er eine vollständig zutreffende Erklärung, „die Verschleppung besteht darin, 241.25 Er gab mir zwar lange Erklärungen, lehnte es aber entschieden ab, etwas in meinem Sinne zu 253.4 denn sie zwangen ihn zu einer ausführlicheren Erklärung, die er gern vermieden hätte, 295.21 über den Einlaß ins Gesetz zwei wichtige Erklärungen des Türhüters, eine am Anfang, eine am 295.25 Bestände zwischen diesen Erklärungen ein Widerspruch dann hättest Du recht 296.1 Im Gegenteil die erste Erklärung deutet sogar auf die zweite hin. 298.10 Manche gehn sogar in dieser Art der Erklärung noch weiter und meinen, die Worte >Du bist 301.23 begründet", sagte K., der einzelne Stellen aus der Erklärung des Geistlichen halblaut für sich 323.9 und würden selbst auch ohne besondere Erklärung wenn nicht schon jetzt so doch sehr bald 353.7 „Nein", sagte K. ohne weitere Erklärung. Er stand in der Mitte des Zimmers, die Hände (20) 10.2 Damit sind meine Erklärungen beendet. Gute Nacht, meine Herren." Und K. drehte 12.15 Er hörte dort eine längere Erklärung ab und sagte dann leise: „Ein Irrtum also? 30.22 verständnislos, erwartete aber auch keine weitere Erklärung, rief dem Pferdchen zu und sie 32.2 „Ja", sagten sie ohne weitere Erklärung. „Wo habt Ihr die Apparate?" fragte K. 44.3 Einer sagte im Abgehn zur Erklärung leichthin mit einem undeutbaren Lächeln, das einige 78.26 die Wirtin in einem Ton, als sei diese Erklärung nicht etwa eine letzte Gefälligkeit,

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79.5 und so könnte es sein, daß Sie meiner Erklärung nicht viel Bedeutung beilegen, aber ich habe 82.1 und nicht einmal durch Ihre Erklärungen davon abgebracht bin, so ist damit noch nicht 150.22 So konnte K. seine Erklärung auf ein einfaches Ja beschränken, das nicht einmal an den Lehrer 161.1 Sofort, ohne ein Wort der Erklärung, verließ K. den Ausschank, wandte sich im Flur statt zum 174.22 nicht mehr für angemessen hielt, solche Erklärungen selbst zu geben, sagte die Wirtin: 207.20 Eimer auszuwinden, so als sei durch ihre Erklärung der Zwischenfall beendet und die Aussage 208.7 schüttelten die Gehilfen während Friedas Erklärung immerfort die Köpfe, zeigten weiter auf 330.9 verstand und immerfort ganz glühend Erklärungen verlangte, immerfort die gleichen, er wußte 363.18 nicht übergeben hatte, damit wir sie durch unsere Erklärungen beim Adressaten entwerteten. 443.4 und hier bekam K. eine neue Erklärung ihres Sinnes - hätten doch nur den Zweck, Parteien, 480.18 Die wahrscheinlichste Erklärung scheint mir die auch von Dir gestreifte 485.11 Frieda hat Dich verlassen, weder nach meiner Erklärung noch nach Deiner hast Du Hoffnung, 492.11 K. erklärte es, die Erklärung machte sie gähnen. „Du sagst nicht die Wahrheit. 494.12 K. auf, mit ihm zu gehn. Auf eine nähere Erklärung wollte er sich zuerst nicht einlassen.

erklettern V 4 Ve (1) 415.4 Ein magerer kleiner Herr erkletterte die Bank auf welcher der Personalchef stand, Pr (1) 146.2 Eilig, mit offenem M u n d erkletterte sie mit den Knien seinen Schooß, K. sah fast bestürzt zu Sc (2) 49.15 sehr wenige Jungen hatten diese Mauer schon erklettert, auch K. war es noch nicht gelungen. - 49.24 er schon oft abgewiesen worden war, erkletterte er, eine kleine Fahne zwischen den Zähnen, erklingen V 7 Ve (4) 19.20 von Kriegsschiffen her erklangen Salutschüsse, die K a n o n e n r o h r e eines solchen nicht allzuweit

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89.22 Die Pfeife eines Newyorker Vorortzuges erklang irgendwo im Land. Sonst war es still. - 120.25 In diesem Augenblick erklangen zwölf Glockenschläge, rasch hintereinander, einer in den - 360.9 gleichen Zustand lassen, in dem es war", erklang die Stimme des Delamarche, „wißt Ihr denn Pr (1) 286.11 daß der steinerne Boden unter dem leisesten Schritt erklang und die Wölbungen schwach aber Sc (2) 29.19 Abschied ein Zeichen gegeben werden, erklang dort ein Glockenton, fröhlich beschwingt, - 197.3 sie Barnabas übergeben hatte, sondern so wie er glaubte, daß sie vor Klamm erklingen werde. erklirren erkranken

V 1 Ve 103.14 V 1 Sc 105.4

e r k u n d i g e n V 14 Ve (3) 147.17 der N a m e Mack wurde öfters genannt, Karl erkundigte sich über ihn und erfuhr, daß dies der - 154.14 er hätte es genommen, sich nach dem Preis erkundigt, das Geld hingelegt und wäre mit Freude - 324.4 Delamarche erkundigte sich auf die Bitte Bruneidas bei den Leuten auf dem Nachbarbalkon, Pr (3) 194.25 hatte, daß K. nichts anderes wollte, als sich hier wegen seines Processes zu erkundigen. - 347.2 schon das Wesen des Malers, er widersprach deshalb nicht, erkundigte sich auch nicht weiter - 354.14 nach dem G r u n d von K.'s Abreise zu erkundigen, und eilte, als er die Handtasche endlich hatte, Sc (8) 11.17 deshalb H e r r n Fritz sich in der Zentralkanzlei zu erkundigen, ob ein Landvermesser dieser Art - 11.20 D a n n war es still, Fritz erkundigte sich drüben und hier wartete man auf die Antwort, - 103.24 dazu hätte bewegen sollen, sich bei andern Abteilungen nach der Sache zu erkundigen. - 104.6 sich also bei andern Abteilungen gar nicht erkundigen, übrigens hätten ihm diese Abteilungen - 115.16 Er erkundigte sich dann telephonisch bei einem Unterkastellan namens Fritz und bekam die - 158.7 Sie erkundigte sich nach Frieda und ob sie nicht bald z u r ü c k k o m m e n werde. - 287.10 oben ist, gleich bei mehreren Leu-

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erkundigen

ten erkundigen würde, wie sich die Dinge wirklich verhalten, - 470.8 Erst am zweiten Tag erkundigten sich manche Gäste, wo denn eigentlich Frieda sei. Erläuterung S 1 Ve 37.27

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erlahmen Κ 7 Ve 196.21 erlangen V 4

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Ve (1) 149.4 des Besitzes gegenüber den Kameraden erlangte, wurde für diese mehr als reichlich dadurch Pr (1) 330.2 Dadurch aber erlangte K. eine besonders bevorzugte Stellung, denn Hasterer war ebenso Sc (2) 35.13 Sie liefen zum Apparat, erlangten die Verbindung - wie sie sich dort drängten, im Äußerlichen - 244.15 übernachten und das war allerdings überhaupt nicht anders als durch mich zu erlangen.

Erlanger NS 34 Sc (34) 376.9 sonst auf den Herrn zu warten, es war Erlanger. Du kennst ihn nicht? Er ist einer der ersten - 377.2 bei Erlanger zuvorkommen", sagte K., lief schon hinter Jeremias her, fing ihn ein, hing sich an - 377.16 Es stellte sich heraus, daß alle auf Erlanger warteten. Erlanger war schon angekommen, - 377.17 Erlanger war schon angekommen, verhandelte aber, ehe er die Parteien empfieng, noch mit - 377.24 Das war freilich nicht die Schuld Erlangers, der vielmehr sehr entgegenkommend war, - 379.26 aber etwas dagegen einzuwenden hatte, daß Erlanger die Parteien mitten in der Nacht berief. - 380.1 danach und erhielt die Auskunft, daß man dafür Erlanger sogar sehr dankbar sein müsse. - 380.14 mehrere Tage hier bleibe; sei denn Erlanger, der doch nur Sekretär sei, oben unentbehrlicher? - 380.22 ersten, die zum Herrn Sekretär Erlanger vorgelassen werden", sagte er, „sind: Gerstäcker und - 381.26 dagegen wohnten an diesem Gang, auch Erlanger, trotzdem er einer ihrer obersten war. - 383.11 anders als die übrigen war und hinter der doch, wie der Diener mitteilte, Erlanger wohnte. - 403.10 fühlte er sich wenigstens kräftig genug vor Erlanger zu treten. Er suchte Erlangers Zimmertür,

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403.11 Er suchte Erlangers Zimmertür, aber da der Diener und Gerstäcker nicht mehr zu sehen und 403.18 nicht allzu gefährlich sein; war es das Zimmer Erlangers, so würde ihn dieser wohl empfangen, 404.21 Bedenken zurück und setzte sich aufrecht. Erlanger war es gewiß nicht. Es war ein kleiner, 405.11 Ich bin nämlich zu Sekretär Erlanger berufen." „Wie schade!" sagte Bürgel. 425.7 ist Erlanger", sagte Bürgel flüsternd; daß Erlanger im Nebenzimmer war, schien ihn nicht zu 425.7 ist Erlanger", sagte Bürgel flüsternd; daß Erlanger im Nebenzimmer war, schien ihn nicht zu 425.25 Wenn Sie noch lange zögern, kommt Erlanger über mich, das möchte ich sehr gern vermeiden. 427.2 wäre er ebenso gleichgültig an Erlangers Zimmer vorübergegangen, wenn Erlanger nicht in 427.3 Erlangers Zimmer vorübergegangen, wenn Erlanger nicht in der offenen Türe gestanden wäre 427.5 Erlanger war zum Weggehn schon völlig bereit, er trug einen schwarzen Pelzmantel mit 427.10 hätten schon längst kommen sollen", sagte Erlanger. K. wollte sich entschuldigen, 427.11 K. wollte sich entschuldigen, Erlanger zeigte durch ein müdes Schließen der Augen, 429.15 Wenn Dir Erlanger abwinkt, was willst Du tun, und wenn er nicht abwinken würde, 435.16 Dagegen war in dem Zimmer Erlangers schon ein neuer und besonders unruhiger Gast, 435.17 schon ein neuer und besonders unruhiger Gast, Erlanger mußte von ihm in der Nacht förmlich 435.19 ausgetrieben worden sein; das paßte wenig zu Erlangers kühlem, weltläufigen Wesen, aber daß 448.22 eines bei Bürgel und das zweite bei Erlanger, besonders das erste habe ihn sehr erschöpft, 448.24 allerdings habe nicht lange gedauert, Erlanger habe ihn nur um eine Gefälligkeit gebeten, 449.8 Leider hätten nur Erlanger und Bürgel seinen Zustand gekannt und sicher hätten sie sich 449.11 angenommen und alles weitere verhütet, aber Erlanger habe nach dem Verhör gleich weggehn

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Erlanger

449.22 Erwähnung der beiden Verhöre, gar jenes von Erlanger, und der Respekt, mit welchem K. von 495.6 „Weil Du glaubst, daß ich bei Erlanger etwas für Dich durchsetzen kann." „Gewiß",

Erlaß S 6 Sc (6) 96.18 ich war damals erst einige Monate Vorsteher, kam ein Erlaß, ich weiß nicht mehr von welcher - 96.23 Dieser Erlaß kann natürlich nicht Sie betroffen haben, denn das war vor vielen Jahren - 97.4 durch das Zimmer huschte, „bitte sieh dort im Schrank nach, vielleicht findest Du den Erlaß." - 97.21 ist aber noch sehr viel." „Wirst Du den Erlaß finden können?" wandte er sich dann wieder zu - 98.11 war und vor dem Kasten kniend den Erlaß suchte, „Ihrer Frau beim Suchen helfen?" - 100.9 Jenen Erlaß, von dem ich schon sprach, beantworteten wir dankend damit, daß wir keinen erlassen VI Sc 336.2

erlauben V 43 Ve (11) 19.15 dem Wellenschlag nur soweit nach als es ihre Schwere erlaubte. Wenn man die Augen klein - 22.20 erlaube mir zu sagen", begann er dann, „daß meiner Meinung nach dem Herrn Heizer - 65.24 einen kleinen Einblick in sein Geschäft zu erlauben, trotzdem Karl öfters darum ersucht hatte. - 72.8 Pollunder und drehte sich, soweit es seine Dicke erlaubte, in seinem Fauteuil vor Erstaunen. - 72.15 ihm sehr gern auch für längere Zeit erlauben, einer so freundlichen und ehrenden Einladung - 99.26 man das Tragen eines solchen Bartes erlaubt, dachte Karl und sah diesen Bart unverwandt der - 107.17 Sie werden sicher zugeben, daß ich es mir bei solchen Verhältnissen nicht erlauben darf auch - 117.1 staunen, wie wenig ich kann. Und nun erlauben Sie daß ich mich verabschiede, schließlich ist - 136.19 Es war der Franzose, der sich diese Zudringlichkeit erlaubte. Aber auch der Irländer stand - 222.23 ein Liftjunge gar nichts und darf sich deshalb nichts erlauben, aber eben deshalb weil er nichts

Franz Kafka -

392.10 „Ist es erlaubt, hinaufzugehn?" fragte Karl. Pr (14) 12.16 „Erlauben Sie", sagte er und gieng eilig zwischen den Wächtern durch in sein Zimmer. — 39.19 wollte ein paar Worte mit Ihnen sprechen, wollen Sie mir das jetzt erlauben?" „Jetzt?" - 44.17 Weilchen mit schwächerer Stimme hinzu: „Ich bin so müde, daß ich mehr erlaube, als gut ist." — 74.5 sagte die Frau und Schloß wieder die Tür, „das ist nicht erlaubt. Die Bücher gehören dem — 102.11 mit den Fingerspitzen auf den Arm, als hätte er sich mit K. einen zu starken Spaß erlaubt. — 128.27 den er sich gegen des Onkels Ansicht, der Proceß sei eine große Schande, erlauben konnte. — 137.27 uns friedlich, soweit meine Schwäche es erlaubte, wir hatten zwar Leni nicht verboten — 192.20 kommen sie nur herein, wenn ich es erlaube, bin ich aber einmal weg, dann ist immer - 234.20 aber mehr Vertrauen faßte. „Es ist nicht erlaubt. Und am allerwenigsten ist es erlaubt, — 234.20 Und am allerwenigsten ist es erlaubt, neben einem sogenannten Advokaten auch noch - 247.6 von neuem angemeldet werden. Deshalb habe ich Block erlaubt hier zu schlafen, es ist ja schon - 250.17 um mich zu unterhalten, erzählt sie mir dann, wenn ich es erlaube, manchmal davon. — 252.17 erlauben Sie mir nur noch einige Worte", sagte der Advokat, hob das Federbett weg und - 261.18 in der Nähe des Advokaten wagte: „Sie dürfen nicht so mit mir reden, das ist nicht erlaubt. Sc (18) 46.4 Auftrag vor K. wiederholen zu dürfen, K. erlaubte es, Barnabas wiederholte alles wortgetreu. - 89.8 es Ihnen gelingen sollte, so werden Sie es - erlauben Sie mir auch einmal eine dunkle Drohung - 104.10 Erlauben Sie Herr Vorsteher daß ich Sie mit einer Frage unterbreche", sagte K„ — 129.16 werde ich", sagte K., „wenn Sie erlauben eine sehr grobe Frage stellen." - 129.23 alles, auch das Schweigen. Sie können eben nicht anders. Ich erlaube Ihnen zu fragen."

Synoptische Konkordanz der Romane -

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192.17 K. bittet den Herrn Vorstand ihm zu erlauben persönlich bei ihm vorzusprechen, er nimmt von 225.25 wenn seiner Meinung nach nur ihm das Fragen erlaubt sei, durch das Fragen der andern aber 229.24 K. sehr geärgert und er würde gewiß niemals erlauben, daß K. zur Mutter komme, ja er habe 234.8 er müsse K. aus der Schule holen und nicht früher, ehe es die Mutter wisse und erlaube. 299.22 und weil es doch ein Volksfest war erlaubte man es. Gerade um uns, vielleicht hatte sie Amalia 344.11 infolge der nicht mehr gehorsamen Glieder, erlaubte ihr mitzugehn, so wurde auch die Mutter 363.1 sie nicht gelesen, als Bote hat er es sich nicht erlaubt - schienen auf den ersten Blick nicht sehr 366.16 Straße war, sah er soweit die trübe Nacht es erlaubte weiter oben vor des Barnabas Haus noch 386.26 so besorgt hat, wie es nur ihre Fähigkeiten erlaubt haben, eine vierundzwangzigstündige Frist 407.17 von dieser Ankündigung, „ich werde dann, wenn Sie erlauben, auch ein wenig schlafen." 437.18 zeigte er öfters nach der Tür des Gegners und lachte, soweit es seine Müdigkeit erlaubte, 486.1 wirst Du also kommen?" „Ist es denn erlaubt? Gestern gab es doch noch den großen Skandal, 489.3 gewartet habe, gleichzeitig dankte er dafür, daß ihm erlaubt worden war, hier zu übernachten.

Erlaubnis S 33 Ve (15) 70.8 Karl bat den Onkel sofort um die Erlaubnis, diese Einladung annehmen zu dürfen - 70.10 Onkel gab auch scheinbar freudig diese Erlaubnis, ohne aber ein bestimmtes Datum zu nennen - 73.11 wie ungern er mir die Erlaubnis gegeben hat, Sie zu besuchen, trotzdem Sie doch sein Freund - 80.12 waren Ausdrücke des Staunens darüber, daß Karl die Erlaubnis des Onkels zu diesem Besuche - 85.10 daß ihm der Onkel die Erlaubnis zu diesem Besuch nur deshalb so lange verweigert hatte, - 94.26 dieser wohl genügenden Begründung um die Erlaubnis zu bitten, nachhause fahren oder gehn

erlauben -

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105.19 Sie wissen, der Onkel hat mir die Erlaubnis zu diesem Besuch nicht gerne gegeben. 105.23 es mir herausgenommen, gegen seine bessere Einsicht die Erlaubnis förmlich zu erzwingen. 108.13 rauchigen Zimmer nichts anderes für sich haben als die Erlaubnis zum Abschiednehmen. 111.1 Und als hätte er bereits die Erlaubnis zum Weggehn erhalten, fügte er hinzu: 219.20 nicht, laß Dir raten, mir kann ja nichts geschehn, ich hatte Erlaubnis, aber es ist nicht gut 223.2 und gewiß hat er auch einmal ohne Erlaubnis seinen Posten verlassen, wenn ihn auch jetzt 224.16 hast Deinen Posten ohne Erlaubnis verlassen. Weißt Du was das bedeutet? Das bedeutet 225.10 „Ich habe nicht gewußt, daß man telephonisch um Erlaubnis bitten muß", sagte Karl. 231.10 schlecht belohnt, er hat ohne Erlaubnis seinen Posten verlassen, hat mir dadurch schwere jetzt (4) 102.20 Herr gab mit einer Handbewegung die Erlaubnis) „ — dieser Herr also ist der Auskunftgeber. 191.17 sie versuchten, wenn schon nicht mit seiner Erlaubnis so gegen seinen Willen einzudringen. 196.22 „Aber sie haben die höhere Erlaubnis sich so malen zu lassen. 293.12 er sich doch lieber zu warten bis er die Erlaubnis zum Eintritt bekommt. (14) 8.7 Niemand darf das ohne gräfliche Erlaubnis. Sie aber haben eine solche Erlaubnis nicht 8.8 Sie aber haben eine solche Erlaubnis nicht oder haben sie wenigstens nicht vorgezeigt." 8.17 man muß die Erlaubnis zum Übernachten haben?" fragte K., als wollte er sich davon 8.20 Erlaubnis muß man haben", war die Antwort und es lag darin ein grober Spott für K., 8.23 Arm den Wirt und die Gäste fragte: „Oder muß man etwa die Erlaubnis nicht haben?" 8.25 werde ich mir also die Erlaubnis holen müssen", sagte K. gähnend und schob die Decke von 9.4 um Mitternacht die Erlaubnis vom Herrn Grafen holen?" rief der junge Mann und trat einen 34.19 sagte K. dann wieder sitzend, „Ihr

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Erlaubnis

d ü r f t mit n i e m a n d e m o h n e meine Erlaubnis sprechen. 35.8 „Er hat recht, es ist unmöglich, o h n e Erlaubnis darf kein F r e m d e r ins Schloß."

35.9 „Wo muß man um die Erlaubnis ansuchen?" „Ich weiß nicht, vielleicht beim Kastellan." 81.4 sprechen konnte nach Belieben und die Erlaubnis des Guckloches bekam, gesprochen aber hat 192.19 von v o r n h e r e i n jede Bedingung an, welche an eine solche Erlaubnis g e k n ü p f t werden könnte. 202.20 Sie haben bloß die Erlaubnis im Schulzimmer zu schlafen, 434.23 dem Z i m m e r kam kein Laut und o h n e Erlaubnis einzutreten hatte der Diener o f f e n b a r kein

Franz Kafka

Sc (2) 341.21 mit seinem kleinen Erlebnis an sie zu r ü h r e n , u m sich ebenso von ihrem Dasein, als auch von - 343.18 Zuerst erzählte er uns von seinen kleinen Erlebnissen, etwa daß ihm Bertuch aus Mitleid und Erlebte S

Ve (8) 22.19 worauf Karl, als sei diese Formalität zur Z u f r i e d e n h e i t erledigt, den Paß wieder einsteckte. - 35.6 als er infolge der nebensächlichen Frage jenes H e r r e n h o f f e n durfte, der Hei-

zer sei erledigt? -

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erleben V 11 Ve (3) 164.21 noch lange hierbliebe", sagte er, „ k ö n n t e ich vielleicht noch weitere Überraschungen erleben. - 319.20 Wir, zwei M ä n n e r , die schon viel erlebt haben und große E r f a h r u n g besitzen, - 410.6 erste Enttäuschung, die er in diesem U n t e r n e h m e n erlebte, „ich hatte eine Bek a n n t e unter den P r (2) 207.17 sind verfolgt, u n d - ich m u ß es zugeben - nicht einen einzigen wirklichen Freispruch erlebt." - 334.19 Art anderer Beamten, die beim Direktor ähnliches erlebt hatten, kalt und äußerlich n e n n e n Sc (6) 84.17 zu erreichen, ich habe etwas derartiges nicht erlebt, aber es gibt angeblich Beispiele dafür, - 106.9 ich in a n d e r e n Fällen auch dieses letztere erlebt habe, k a n n ich so von ihm erzählen, wie ich es - 200.26 als hätten sie etwas so Schönes noch nicht erlebt, einander jagend u n d stoßend, b e g a n n e n die - 201.16 Gewecktwerden mit sich brachte, der größte Schrecken, den er bisher im Dorf erlebt hatte. - 259.22 es ging d a n n allerdings meistens nicht sehr gut aus, wie es ja auch K. erlebt hatte. - 328.23 U m a r m u n g e n , Feste hätte es gegeben, ich habe derartiges bei a n d e r n einige Male erlebt. erleben

miterleben

Erlebnis S 3 P r (1) 154.22 wohl K. schon aus seinen eigenen Erlebnissen e n t n o m m e n , d a ß die allerunterste Organisation

1 Sc 450.8

erledigen V 24

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36.2 w e n n dieser Zwischenfall des hartnäkkigen Fragers bald erledigt würde, antwortete kurz, 185.11 war alles in k a u m fünf M i n u t e n erledigt u n d Karl verließ das Atelier schon als L i f t j u n g e mit 256.26 noch u m seine Sache, u m erst nach e i n e m Weilchen zu merken, daß er schon

erledigt war. -

342.20 K o r r e s p o n d e n z e n f ü r einen Verein erledigte u n d die Mutter mit einer Näharbeit beschäftigt - 397.27 ist noch nicht groß, die Formalitäten I h r e r A u f n a h m e werden d a h e r bald erledigt sein. - 405.8 U n d als sei damit der sich tief verneigende Karl f ü r ihn erledigt sah er die Treppe hinunter, P r (5) 97.17 hier bis ich meine M e l d u n g erledigt habe, d a n n will ich ja gern mit I h n e n wieder z u r ü c k g e h n . " - 118.19 A u f e n t h a l t in der Hauptstadt müsse er alles erledigen können, was er sich v o r g e n o m m e n hatte - 123.21 verschiedener Schriftstücke, was in seiner Abwesenheit heute noch erledigt w e r d e n müsse. - 185.8 aber ich habe einen d r i n g e n d e n Geschäftsgang zu erledigen und m u ß sofort weggehn. - 245.22 die U n t e r r e d u n g mit dem Advokaten rasch erledigen würde, d a n n aber würden sie g e m e i n s a m Sc (11) 60.4 daß dieser Blick schon K. betreffende Dinge erledigt hatte, von deren Vorh a n d e n s e i n er selbst - 78.8 Übrigens habe auch ich noch vor der Hochzeit unbedingt etwas zu erledigen. - 101.17 in e i n e m Tag u n d wird a m gleichen Tag noch erledigt, w e n n er aber einmal den Weg verfehlt, - 171.13 Pepi, „ich aber nicht", damit hatte sie K. erledigt u n d war wieder dem H e r r n zu Diensten,

erledigen

Synoptische K o n k o r d a n z der R o m a n e

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340.15 das ein Beamter mit e i n e m Achselzucken erledigt, m a n suche n u r dieses bis auf den G r u n d zu 340.20 k a n n doch dieser o h n e Vorakten nichts erledigen und insbesondere nicht auf der Landstraße, 340.22 eben nicht verzeihen, s o n d e r n n u r amtlich erledigen und zu diesem Zweck wieder n u r auf den 369.21 bin Z i m m e r k e l l n e r im H e r r e n h o f , wenigstens solange meine Sache im Schloß nicht erledigt ist 379.12 A m liebsten erledigten ja die Beamten die A m t s a c h e n im A u s s c h a n k oder in ihrem Zimmer, 383.26 daß er geschlafen hat, sucht alles eilig zu erledigen und m a n k a n n sich k a u m aussprechen." 406.18 verbringe darin einen großen Teil des Tages, erledige darin alle Korrespondenzen, f ü h r e hier

e r l e d i g e n —• Unerledigte

Erledigung ^ 8 Pr (2) 94.23 einem M o n a t einige Beweisanträge in m e i n e r Sache gemacht und warte auf die Erledigung." - 105.6 „Ich weiß", sagte er, „ d a ß die Erledigung meiner Anträge heute noch nicht gegeben werden kann. Sc (6) 100.27 geschieht und bei der Präcision aller Erledigungen geschehen darf, verließ sich der R e f e r e n t - 104.4 G a n z e n und er ist notwendig, wenn äußerste Schnelligkeit der Erledigung erreicht werden soll. - 110.2 nicht m e h r a u f f i n d b a r e n Stelle eine Erledigung h e r v o r k o m m t , welche die Angelegenheit, - 110.10 kein Wunder geschehn u n d gewiß hat irgendein Beamter die Erledigung geschrieben oder eine - 373.12 Du bist wahrscheinlich doch noch nicht frei von mir, so schnell finden die Erledigungen hier nicht statt — " - 373.16 zumindest hast weder D u noch habe ich eine schriftliche Erledigung in H ä n den. erlegen

Κ 7 Pr 240.2

e r l e g e n — auferlegen

erleichtern V 18 Ve (7) 44.19 Zwischendeck die F a h r t möglichst zu erleichtern, viel m e h r z.B. als die a m e r i k a n i s c h e n Linien, - 142.11 den K o f f e r u m die Veroneser Salami zu erleichtern, die i h m wohl schon im Hotel a n g e n e h m

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163.5 sagte o h n e sich u m z u w e n d e n : „Reden Sie n u r so weiter und erleichtern Sie mir das Weggehn. - 233.11 rief n u n Karl, förmlich erleichtert d u r c h den großen Irrtum, der hier unterlaufen schien, - 319.5 Das Wichtigste f ü r Dich aber ist, daß ich Dir den Posten sehr erleichtern werde. - 361.25 nicht ein, schrie aber u m sich den Schmerz zu erleichtern, a n d a u e r n d und übertrieben laut. - 377.14 sehr tapfer, seufzte k a u m und suchte ihren Trägern die Arbeit auf alle Weise zu erleichtern. Pr (4) 26.26 U n d u m I h n e n das zu erleichtern und Ihre A n k u n f t in der Bank möglichst unauffällig zu - 40.15 „Das erleichtert meine Aufgabe", sagte K. - 102.2 U n d er hob die Schultern, um es den beiden zu erleichtern i h m unter die A r m e zu greifen. - 317.3 K. nicht zu Frau G r u b a c h aufsah, b e m e r k t e er doch, daß sie wie erleichtert aufatmete. Sc (7) 177.10 mit e i n e m M a n n wie I h n e n zu verhandeln, ein wenig zu erleichtern. - 198.25 fortgehen sollten, dadurch sich so erleichtert f ü h l e n , daß er leicht alle Schuldienerarbeit neben - 234.22 Mutter die volle Wahrheit sagen, jedoch, u m ihr die Z u s t i m m u n g zu erleichtern, h i n z u f ü g e n - 267.21 Ich erleichtere es Dir noch dadurch, daß ich sage, daß Barnabas, auch wenn er eine Botschaft - 276.15 ich es Dir auch nicht, u m m e i n Herz zu erleichtern und Deines etwa zu beschweren, - 387.19 ihr f e r n h a l t e n kann, tue ich es und sie erleichtert das j a auch, m a n k a n n nicht zurückhaltender - 391.10 Frieda, o f f e n b a r auch durch die Bitte erleichtert, nickte und lief etwas zu holen,

Erleichterung S 2 Pr (1) 178.12 hätte, soweit es an i h m lag, manche Erleichterungen f ü r K. schaffen wollen, aber er wäre damit Sc (1) 209.25 Es wird u n s eine wahre Erleichterung sein u n d der Unterricht wird endlich beginnen können.

erleiden V 8 Ve (4) 197.12 zu ihrer Mutter verhalten hätte, diese nicht einen so j a m m e r v o l l e n Tod hätte erleiden müssen. - 210.11 holen sollte, da eine D a m e im sie-

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erleiden

benten Stockwerk einen Ohnmachtsanfall erlitten hatte. - 278.3 ein drohendes Unrecht durch Erzählung eines erlittenen Unrechtes abzuwehren. - 339.15 er doch nicht daran gedacht, daß er eine schwere blutige Verletzung erlitten haben könnte. Pr (3) 77.5 Roman mit dem Titel: „Die Plagen, welche Grete von ihrem Manne Hans zu erleiden hatte." - 126.7 nachdenklich, „so groß ist der Verlust an Macht nicht, den sie durch Deine Abreise erleiden." - 186.27 zu einem unbekannten Maler lief, erlitt hier sein Ansehen eine unheilbare Schädigung. Sc (1) 288.27 ihn gesetzt, als Enttäuschungen durch ihn erlitten, die beide nur auf seinen Worten, also fast erlernen V 1 Ve 173.9 erlesen -*• auserlesen erliegen V 2 Sc (2) 398.2 werden und Du warst an sie verloren, erlagst der Täuschung, daß das, was nur Augenblicke - 464.27 sich seiner nicht habe erwehren können und in einer besinnungslosen Stunde ihm erlegen sei. Erlös £ 4 Ve (1) 138.5 mit ihnen zusammen, die einen halben Dollar als Erlös auf den Tisch legten, dabei aber so Pr (3) 10.23 schließlich allerdings vom Depot den Erlös, aber dieser Erlös ist erstens an sich schon gering, - 10.23 allerdings vom Depot den Erlös, aber dieser Erlös ist erstens an sich schon gering, denn beim - 10.26 Bestechung, und zweitens verringern sich solche Erlöse erfahrungsgemäß, wenn sie von Hand Erlöschen S 1 Pr 351.19 erlöschen V 2 Pr (2) 133.24 es denn?" fragte der Advokat mit erlöschender Stimme und legte sich wieder zurück. - 303.18 Die Lampe in seiner Hand war längst erloschen. Einmal blinkte gerade vor ihm das silberne erlösen Κ 7 Pr 295.10 Erlösung S 3 Ve (1) 236.8 Es war eine Erlösung für Karl, als der oberste der Liftjungen, ein gewisser Bess, ein ewig Sc (2) 357.25 und es war eine Erlösung, die

Franz Kafka wir aus Eigenem uns freilich auch und längst hätten verschaffen - 446.26 des Ganges gewartet und das eigentlich nie erwartete Läuten sei für sie eine Erlösung gewesen. Erlogene S 2 Sc (2) 353.14 er, der noch gar keine Fähigkeit hatte, zwischen Wahrem und Erlogenem zu unterscheiden - 355.14 von ihnen gesprochen, nur Hinterhältiges oder Erlogenes oder Irrsinniges, blieb mir also nur erlügen V 1 Ve 224.18 ermächtigen F 7 Pr 67.15 ermähnen V 3 Ve (1) 395.17 Sie drückte ihm die Hand, ermahnte ihn zur Vorsicht beim Hinabsteigen, setzte wieder die Pr (1) 81.11 war sehr freundlich, ermahnte mich zur Vorsicht, flüsterte mir zu, daß er bis jetzt geschrieben Sc (1) 76.2 die Gehilfen wieder in ihrer Ecke, ermahnten mit dem Finger auf K. zeigend einer den andern Ermahnung S 5 Ve (4) 52.18 Der Senator gab Karl gerade eine Ermahnung zu vorsichtigem Hinuntersteigen, als Karl noch - 128.13 gestörten Schlaf, empfieng und fast ohne ihn anzuhören mit ununterbrochenen Ermahnungen - 207.23 mit dem Spazierstock, um ihn zur Eile anzutreiben, eine Ermahnung, die recht unnötig war. - 290.24 Kopf, als habe er von Delamarche keine Ermahnungen anzunehmen, und wollte, um dies noch Pr (1) 150.18 Hie und da gab er K. einige leere Ermahnungen, wie man sie Kindern gibt, ermatten V 4 Ve (1) 236.11 Karl war so ermattet, daß er kaum grüßte, als er zu seinem Staunen hinter dem Jungen Pr (1) 164.23 Bemerkte K. manchmal, ganz ermattet von den Reden, daß es doch selbst unter Sc (2) 436.8 sehen bekam - ließ der Diener nicht nach. Er ermattete zwar - wer wäre nicht ermattet? — aber - 436.9 Er ermattete zwar - wer wäre nicht ermattet? - aber bald hatte er sich wieder erholt, ermessen V 2 Ve (1) 274.19 bis zur Ankunft Delamarches vergieng, konnte man die große Höhe dieses Hauses ermessen.

Synoptische Konkordanz der Romane Sc (1) 397.17 wurdest von Klamm losgerissen, ich kann nicht ermessen, was das bedeutet, aber eine Ahnung ermessen unermeßlich ermöglichen V 5 Ve (1) 379.13 Um ihr doch noch einen letzten Abschied zu ermöglichen, führte Karl am Ende der Straße den Pr (2) 168.1 jetzt nur diese Fähigkeiten, die ihm das ermöglicht hatten, ein wenig dem Proceß zuwenden — 347.26 welche ihnen gewissermaßen die erste Stufe des Gerichtes ermöglichte, auf der sie standen. Sc (2) 356.3 zu lassen und dem Beleidigten es so zu ermöglichen, ruhig in der Ferne zu bleiben, wie lange er - 453.1 habe er Frieda aus dem Ausschank fortgenommen und dadurch Pepis Aufstieg ermöglicht. ermüden V 15 Ve (3) 35.1 als damit der Heizer die Herren so ermüde, daß sie allmählich ihre klare Urteilskraft verloren — 188.2 Denn ermüdend genug war dieses ewige Fahren im Lift allerdings und gar in den - 208.4 So gab es für Karl ein sehr ermüdendes Hin- und Herlaufen, Pr (6) 29.11 nötig gehabt, aber nun schienen die Herren ermüdet, Rabensteiner sah rechts aus dem Wagen, - 35.11 ich es schwer nehme", sagte K. plötzlich ermüdet und das Wertlose aller Zustimmungen dieser - 52.3 Sonntag war trübes Wetter, K. war sehr ermüdet, da er wegen einer Stammtischfeierlichkeit bis — 159.13 sie sich darauf daß sie den alten Herrn ermüden wollten. Immer wieder wurde ein Advokat - 293.16 Er macht viele Versuche eingelassen zu werden und ermüdet den Türhüter durch seine Bitten. - 296.16 erbittern, denn es heißt von dem Mann >er ermüdet den Türhüter durch seine BittenHier konnte niemand 311.15 ließen sie K. in einer Lage, die nicht einmal die beste von den bereits erreichten Lagen war. 333.18 ihn so zwingen wollte, aufzublikken. Sie erreichte damit nur, daß K. sich nächstens weigerte (54) 29.17 merkwürdig dunkel schon, das K. heute noch zu erreichen gehofft hatte, entfernte sich wieder. 42.13 etwas im Schloß zu erreichen, diese Leute im Dorf, die noch so mißtrauisch gegen ihn waren, 47.15 Wenn ich Dich jetzt nicht zufällig noch erreicht hätte - wie Du fliegst, ich dachte 48.1 ich erwähne diese Sache nur nebenbei, diesmal habe ich Dich ja noch glücklich erreicht." 52.27 seitdem K. eingetreten war, aus ihrer Ecke auf ihn zu und hatten ihn noch lange nicht erreicht. 63.22 vorzuarbeiten, ist damit aber für einen solchen Menschen das endgültige Ziel erreicht? 84.16 und gegen das Althergebrachte zu erreichen, ich habe etwas derartiges nicht erlebt, aber es gibt 91.7 ist mit Klamm zu sprechen, so werde ich es eben nicht erreichen ob man mich bittet oder nicht. 104.4 Ganzen und er ist notwendig, wenn äußerste Schnelligkeit der Erledigung erreicht werden soll. 117.14 daß nur das wirkliche Bedeutung hat, was man geradezu im Schloß erfährt oder erreicht." 137.23 Es scheint das schwerer zu erreichen zu sein als ich glaubte.

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138.8 etwas Schamloses, „wenn ich durch meine Verbindungen es erreiche, daß Ihre Bitte um eine 147.14 Klamms mit K. erniedrigt und nichts damit erreicht hatte als, wie sie sagte, kalte und überdies 150.4 allein, wenn Du nicht noch heute etwas vom Schloß erreichst, nirgends, nirgends im Dorf ein 161.4 Ausgang, gegen das Innere des Hauses und hatte nach wenigen Schritten den Hof erreicht. 167.4 hatte er das Gefühl, daß das was er bisher erreicht hatte eine Art Besitz war, den er zwar nur 168.10 Der Herr hatte schon die Tür erreicht, durch die K. zuerst den Hof betreten hatte, 179.11 und glaubte dies durch nichts anderes erreichen zu können, als daß ich Sie durch Bitten und 180.5 der Ordnung halber, ein anderer Zweck besteht nicht und kann auch nicht erreicht werden." 182.20 Und erreichen Sie durch dieses Protokoll nicht zumindest dieses, vielleicht aber viel mehr?" 197.26 auch wirklich entsprechende Behandlung erreichen könnte, entweder sie zu zügeln oder 214.7 Wenige Tage des Zusammenlebens mit K. hatten genügt, das zu erreichen. 214.21 Von mir befreit, könntest Du vielleicht alles erreichen was Du willst. Aus Rücksicht auf mich 246.3 Du rechnest mit allen Möglichkeiten; vorausgesetzt daß Du den Preis erreichst, bist Du bereit 252.11 kannst und daß ich es daher auf eigene Faust erreichen muß, weißt Du auch, daß es mir bisher 257.11 Dorfe, hatte es durch seine Verbindungen erreicht, daß er von der Gemeinde zum Hilfslehrer 262.6 etwas möglich geworden, was K. allein niemals erreicht, nie zu erreichen gewagt hätte und was 262.6 geworden, was K. allein niemals erreicht, nie zu erreichen gewagt hätte und was auch ihrerseits 268.17 alles durch einen kleinen Abendspaziergang erreichen zu können und daß sich das Unmögliche 272.16 viel und wir könnten stolz darauf sein, wie viel er in so jungen Jahren schon erreicht hat." 283.19 und er erzählt und wir untersuchen dann alles einzeln und schätzen ab, was er erreicht hat

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285.4 nicht in dem, was Du im Schloß erreicht hast, aber in dem, was ich bei Dir erreicht habe, 285.5 Du im Schloß erreicht hast, aber in dem, was ich bei Dir erreicht habe, enttäuschest Du mich. 285.26 täusche ich vielleicht auch ihn. Was hat er denn erreicht? In eine Kanzlei darf er eintreten, 286.12 Und ein so oft ersehnter und so selten erreichter Mann wie es Klamm ist nimmt in der 289.9 voll zu erkennen, was Barnabas nicht etwa erreicht hat, aber was ihm geschenkt worden ist. 290.10 ist, wenn er damit nichts anderes erreichen kann, als Zweifel, Angst und Hoffnungslosigkeit. 291.8 auf diese Art wird er niemals etwas erreichen, Du kannst jemanden, der die Augen verbunden 337.1 um unnötige Reden zu vermeiden, Bestechungen an, aber erreichen kann man dadurch nichts. 339.4 auch weiter im amtlichen Wege nichts erreichen konnte, mußte er sich ausschließlich aufs 340.24 verweisen, aber auf diesem etwas zu erreichen, war ja dem Vater schon völlig mißlungen. 343.26 auch nur irgendetwas dort zu erreichen, er hielt es schon nur für seine Pflicht, seinen öden 349.23 Was ich aber doch im Herrenhof erreicht habe, ist eine gewisse Verbindung mit dem Schloß; 350.27 Und noch anderes habe ich erreicht, das allerdings machst auch Du zu meiner Schuld. 353.19 Bei den Knechten war nichts mehr zu erreichen. Der Bote Sortinis war nicht zu finden 354.11 der in Schloßdienste aufgenommen ist, sehr viel für seine Familie erreichen kann. 355.26 was mir allein mißlungen war, wollte ich jetzt durch Barnabas anders und sicher erreichen. 359.25 allerdings untergeordnetester Art, Unabsehbares für unsere Familie erreicht werden könnte. 364.21 gleich kam sie wieder zurück, so schnell hatte sie erreicht, was Olga unmöglich gewesen war. 401.11 fort, „angenommen er hätte alles widerlegt, was wäre damit erreicht, was kümmert es mich? 410.9 ein Zeichen des Vertrauens mehr er-

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erreichen

reicht werden kann, als durch lebenslange, auszehrende 436.16 er sah, daß er durch offenen Angriff nichts erreichen konnte, versuchte er es auf andere Weise, 455.23 hier, es ist fast eine menschenmordende Arbeit, aber was zu erreichen ist, ist auch nicht klein. 465.18 für besondere Dinge im Kopf? Will er etwas Besonderes erreichen? Eine gute Anstellung,

Erreichte S 3 Sc (3) 284.15 unverständlich wäre, warum Du mit dem schon Erreichten so entsetzlich unzufrieden bist? - 357.13 Bei dem so schnell Erreichten blieb es auch. Zwei Jahre lang führte Barnabas - 453.14 ernstlich dachte sie nicht an ein Weiterkommen, sie hatte sich mit dem Erreichten abgefunden.

Erreichung S 2 Pr (2) 216.18 solcher Kraftaufwand nötig wie bei der Erreichung eines scheinbaren Freispruchs, wohl aber - 217.14 auf sich n e h m e n zu müssen, welche mit der Erreichung des scheinbaren Freispruchs verbunden

erretten Κ 7 Ve 380.27 Errettung S 1 Sc 338.1 E r r i c h t u n g S 1 Sc 379.17

Ersatz 5 8 Pr (4) 17.26 wie er ein Gläschen zuerst z u m Ersatz des Frühstücks leerte und wie er ein zweites Gläschen - 115.22 K. hätte sich selbst ausgezogen und dem Prügler als Ersatz für die Wächter angeboten. - 160.22 andern Stelle - alles ist doch in Verbindung - Ersatz schafft und unverändert bleibt, wenn er - 236.26 zu müde und abgelenkt für vieles und zum Ersatz verlegt man sich auf den Aberglauben. Sc (4) 203.25 gleich zum Gemeindevorsteher gehn und Ersatz verlangen und bekommen, faßte sie sich so - 272.2 „Nun also", sagte K., „dann hätte er doch einen Ersatz für den Botendienst." - 453.17 daß der Wirt nicht gleich einen passenden Ersatz zur Hand hatte, er suchte und sein Blick fiel - 476.5 diese Pepi war immerhin noch der beste Ersatz, der zu finden war, nur genügt er nicht,

Ersatzmann S 1 Ve 219.9

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E r s a t z w a g e n S 1 Ve 378.9

erschauern F 7 Ve 419 9 Erscheinen S 4 Pr (1) 155.24 Untersuchungsrichter auf ihr zufälliges Erscheinen warte und je nach ihrer Laune einen meist Sc (3) 47.17 weiß wie lange ich auf Dein nächstes Erscheinen hätte warten müssen." „Du kannst ja", - 82.4 und ob ich nicht schon bei seinem Erscheinen aus dem Zimmer renne. Aber eine solche wenn - 263.18 O f e n b a n k lag und im ersten Schrekken über K.'s Erscheinen aufgefahren war und die Hand an

erscheinen V 92 Ve (35) 15.8 haben würde, rein gekleidet aufzutreten, würde er im schmutzigen Hemd erscheinen müssen. - 32.12 hatte brechen können, daß es dieser heute noch gewagt hatte vor dem Kapitän zu erscheinen. - 55.24 und das dem betörten Auge so körperlich erschien, als werde über dieser Straße eine alles - 58.7 Und immer war es ihm erschienen, als ob die Mutter die hinter ihm stand - 60.16 Zimmer, so eisenmäßig das Gebäude von außen erschien, von eisernen Baubestandteilen nicht - 61.17 junger Professor einer Handelshochschule erschien morgens um sieben U h r in Karls Zimmer - 64.10 Peitsche nicht lauter durch den Raum, erschienen nicht plötzlich auf der u m l a u f e n d e n Gallerie - 74.16 ganzen Plätzen gleichenden Straßen, d a n n erschienen nach beiden Seiten hin in Perspektiven, - 85.9 nach welchem er sich von seinem Platz aus nur einmal schnell umsah, erschien ihm infam. - 92.21 Mack ließ sie Karl los, in seinen undeutlichen G e d a n k e n erschien ihm Mack wie ein Befreier. - 93.1 Zimmer bekam Licht, ein blaues Zickzackmuster erschien auf dem Plafond, aber Karl lag, - 98.12 Hauses war - im Schimmer der Kerze erschien ein Stück einer gewölbeartig geführten Decke - 99.23 Sein Gesicht erschien etwas steif durch einen großen weißen Vollbart - 108.7 einmündend in des Onkels Haus, erschien ihm als etwas streng zusammengehöriges, das leer, - 112.13 sah weich und unhaltbar aus, eine

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wahre Last, und das Gesicht erschien bleich und geplagt. 129.2 und vor allem deshalb wenig vertrauenswürdig erschienen, weil sie ohne verständlichen Grund 141.7 zur Stadt, wie in Karls Heimat, aber doch erschienen hie und da große flache Automobile, 153.25 war und mittels eines plötzlich erscheinenden Lineals mit schmerzhaftem Ruck die Elbogen 156.15 abnahm, was hier wie unglaubliche Höflichkeit erschien, faßte Karl bei der Hand, gieng zum 194.18 sternförmig die Straßen auseinanderflogen, erschienen und brachten ein Getümmel in den von 207.2 gefährlichen Menschen hielt, denn so erschien er allerdings Therese nach Karls Erzählungen. 279.21 hatten gerade Frühstückspause und erschienen sämtlich mit großen Töpfen schwarzen Kaffees, 283.10 Im Tore erschien ein Aufseher und klatschte in die Hände zum Zeichen, daß die Gepäckträger 289.10 Endlich erschien auf einem Treppenabsatz Robinson vor einer geschlossenen Wohnungstür 292.21 der Ansatz der Brust frei wurde und ein zarter gelblicher Spitzensaum des Hemdes erschien. 298.3 Dann erschien noch ein großes Stück Brot und eine Art Parfümflasche, die aber etwas anderes 323.6 Unten war hinter den Musikanten der Hauptteil des Aufzuges erschienen. 323.12 die vom Balkon aus gesehen ganz weiß erschienen ; die Anordnung war derartig getroffen, 356.14 das Wasser, zum Teufel", und über dem Kasten erschien hochgereckt das wütende Gesicht des 358.14 und da die Köpfe Bruneidas oder Delamarches erschienen - trotzdem hörte Bruneida nicht auf 380.11 Allerdings erschienen Hindernisse, die zwar zu befürchten gewesen waren, sich aber im 381.6 in einer so hoffnungslosen Weise zu suchen, daß sie wirklich verdächtig erscheinen mußte. 391.16 Für Karl erschien ihr der Weg leicht, ihren Mann aber wollte sie nicht ausschicken. 407.13 trotzig zu erscheinen : „Ich habe das Plakat in der Stadt gelesen und da dort stand,

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413.1 und durch Schnüre gelenkt wurde, als eine dunkle rötlich schimmernde Leere erschien. (29) 7.18 ohne daß man sich darüber klar wurde, wozu es dienen sollte, besonders praktisch erschien. 28.15 dem eben der Mann mit dem blonden Spitzbart erschien und im ersten Augenblick ein wenig 37.26 Sofort aber erschien ihm das entsetzlich übertrieben und er hatte sogar den Verdacht gegen 50.1 sei selbstverständlich, daß er bestimmt erscheinen müsse, darauf müsse man ihn wohl nicht erst 51.6 oder wenigstens seine Unparteilichkeit dem zweithöchsten Beamten der Bank erschien. 53.14 waren hoch mit Bettzeug angefüllt, über dem flüchtig der zerraufte Kopf einer Frau erschien. 57.4 Er bedauerte seinen Plan, der ihm zuerst so praktisch erschienen war. 59.14 hätten vor einer Stunde und fünf Minuten erscheinen sollen", sagte er. 59.18 hätten vor einer Stunde und fünf Minuten erscheinen sollen", wiederholte nun der Mann mit 62.4 wie die der rechten Partei, aber die Ruhe ihres Verhaltens ließ sie bedeutungsvoller erscheinen. 76.22 K. schlug das oberste Buch auf, es erschien ein unanständiges Bild. 114.1 ihre Spitze regelmäßig auf und ab. Und schon erschien in der Ferne ein Diener und ein paar 129.14 Im Guckfenster der Tür erschienen zwei große schwarze Augen, sahen ein Weilchen die zwei 129.20 Wieder erschienen die Augen, man konnte sie jetzt fast für traurig halten, vielleicht war das 134.18 nicht enttäuscht, denn ihr Nichthorchen erschien ihm als eine noch größere Bosheit, wohl aber 158.2 jemals vollständig verfolgen, die Gerichtssache erscheint also in ihrem Gesichtskreis, ohne daß 173.16 nicht ganz deutlich, etwa wie hinter einem Gazeschleier der Direktor-Stellvertreter erschien. 191.7 und ein wahrscheinlich nur mit einem Nachthemd bekleideter Mann in der Türspalte erschien. 222.14 für das Verhalten eines Angeklagten erschien es ihm, immer vorbereitet zu sein, sich niemals 226.15 Endlich erschienen an dem Guck-

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fenster der Tür des Advokaten zwei Augen, es waren aber 236.15 Sie also schon", sagte K., „dann erschien Ihnen aber mein Benehmen vielleicht hochmütig. 258.19 gleichzeitig mit dem Glockenzeichen erschien Leni, sie suchte durch rasche Blicke zu erfahren 283.18 aus der Ferne wie eine noch leere Nische erschien, die für die Aufnahme einer Statue bestimmt 302.14 Wie er uns auch erscheinen mag, so ist er doch ein Diener des Gesetzes, also zum Gesetz 327.5 als außerordentlich achtungswürdig erschienen und er leugnete sich selbst gegenüber niemals, 335.10 nicht die Fürsorge des Direktors wahrhaftig erschienen wäre oder wenn ihn nicht wenigstens 338.4 ganze Versammlung, nur K. würde zur besondern Enttäuschung der Gallerie nicht erscheinen. 349.27 Gänge, die er nie gesehen haben konnte, erschienen ihm vertraut, als wären sie seine Wohnung 354.17 Er war schon auf der Treppe, da erschien oben im letzten Augenblicke noch der Beamte (28) 28.26 verschnupftem Gesicht, das besonders klein erschien durch einen fest um den Hals gewickelten 52.18 ein grobes, grauschmutziges, viel geflicktes Hemd erschien über der mächtigen kantigen Brust 53.13 aber von jenem Barnabas, wie er ihm bisher erschienen war, einem Mann, der ihm näher war, 139.23 Auch andere Gesichter waren dann dort erschienen. Sogar einen leisen aber mehrstimmigen 151.24 K. erschien das alles unwichtig, so als ob es ihn nicht betreffe oder jedenfalls nicht binde, 179.23 aufnehmen wollen, in seinen Folgen dazu führen könnte, daß ich vor Klamm erscheinen darf. 183.23 Adler verglichen und das war K. lächerlich erschienen, jetzt aber nicht mehr, er dachte an seine 201.20 daß - wenigstens war es ihr so erschienen — irgendein großes Tier, eine Katze wahrscheinlich, 202.14 gerade als sie sich anzuziehn anfiengen erschien Gisa, die Lehrerin, ein blondes großes schönes 213.8 Bald erschienen sie vor den Fenstern des Turnzimmers, klopften an die Scheiben und schrien,

Franz Kafka -

218.15 sagte K., den diese Bezeichnung, so natürlich sie ihm gleich erschien, doch sehr überraschte. - 233.3 Umgebung hatte helfen können, dieser plötzlich erschienene und nun von der Mutter sogar - 287.25 und drohend muß ihm dort alles erscheinen, wenn er nicht einmal zu einer unschuldigen Frage - 320.6 was ja vorauszusehn gewesen war, erschien Seemann, der Obmann der Feuerwehr, ich sehe die - 333.12 Wo sollte sie denn anders hängen, als über dem Tisch, ihnen aber erschien es unerträglich. - 380.20 Da öffnete sich die Haustür und Momus erschien zwischen zwei lampentragenden Dienern. - 394.21 Ich weiß nicht, warum er Dir als ein leidenschaftlicher Charakter erscheint. - 430.23 Decke reichenden Wände morgendlich zerraufte Köpfe erscheinen und gleich verschwinden. - 441.5 Ein großes Stück hinter ihm erschien nun auch noch seine Frau, auch sie lief mit ausgebreiteten - 442.17 mußte er natürlich am Ort der Vorladung erscheinen, sich aber immer dessen bewußt bleiben - 442.23 Er hatte daher schnell zu erscheinen, sich dem Verhör zu unterziehn, dann aber womöglich - 446.22 ungerufen, am Morgen vor den Herren zu erscheinen, sei es auch nur um Hilfe zu bringen und - 453.23 zu verbringen und nun war plötzlich K. erschienen, ein Held, ein Mädchenbefreier und hatte - 462.22 Und tatsächlich, es erscheint den Leuten merkwürdig, daß sie noch immer im Ausschank ist; - 462.24 von da aus erscheint die Verbindung mit Klamm sehr glaubwürdig; - 478.4 Freunde und Gehilfen dem Wirt als Retterin erscheint, durch ihren Skandal viel lockender als - 490.15 In seiner Lage erscheine ihm schon jedes ungeflickte und reine Kleid kostbar. - 490.19 angezogenen Männern, in einem so schönen Abendkleid erscheinen zu sehn, nichts weiter. erscheinen scheinen

Nichterscheinen,

Wiederer-

Erscheinung S 8 Ve (2) 58.11 mit lauten Ausrufen verborgenere Erscheinungen gezeigt, vielleicht ein Häschen, das vorn im

Synoptische Konkordanz der Romane Pr Sc -

140.3 auffällig in ihrem Bau und so kurz in ihrer Erscheinung waren, daß man nicht Zeit hatte, (3) 7.21 über die Frage hinweg, als müsse man seine Erscheinung hinnehmen und sagte bloß seinerseits: 250.21 Das allerdings ist eine merkwürdige gewissermaßen naturwissenschaftliche Erscheinung. 283.10 nicht zu sehr ängstigen, auch wollte er die Erscheinung, für den Fall, daß der Italiener doch (3) 159.12 ein wenig vom Suchen ablenkten, sondern ihre Erscheinung war es und ihr Vorhandensein an 233.6 hinterhältig war der Junge, es war bisher aus seiner Erscheinung und seinen Worten kaum zu 335.5 Kundschaft verloren u.s.f., aber das waren Erscheinungen des täglichen Lebens,

erschlagen V I Sc 368.17 erschließen V I Sc 42.19 erschöpfen V 10 Ve (1) 16.27 Diese Anstrengung hatte ihn recht erschöpft. Und nun war sie vielleicht ganz umsonst gewesen. Pr (4) 159.19 er war ja auch von der Nachtarbeit schon erschöpft, wirklich müde und gieng in seine Kanzlei - 235.22 bald wieder davon abgelassen. Es ist zu erschöpfend und bringt nicht viel Erfolg. - 310.12 Anfang an ihr Ziel gewesen war, sei es daß sie zu erschöpft waren, um noch weiter zu laufen. - 342.3 er nach einer solchen Zusammenkunft erschöpft, in Schweiß, mit leerem Kopf zurückblieb, Sc (5) 134.21 denn Ihr Herz war schon vor Ihrer Heirat von der unglücklichen Leidenschaft erschöpft. - 182.7 Landvermesser", klagte die Wirtin, „Sie erschöpfen mich mit solchen Fragen. Ist es denn nötig - 263.27 daß Olga im Hof Holz hackte, Amalia erschöpft — sie nannte keinen Grund - vor kurzem sich - 436.19 ließ sie gewissermaßen ihre Schweigekraft erschöpfen, wandte sich anderen Türen zu, - 448.23 besonders das erste habe ihn sehr erschöpft, das zweite allerdings habe nicht lange gedauert, erschöpft

erschöpfen

Erscheinung

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Erschöpfung S 5 Ve (1) 338.24 Und in der ersten Erschöpfung, in der er vor dem Kasten zusammensank, klangen ihm die Pr (1) 348.15 waren es Zustände vollständiger Erschöpfung am Abend nach der Arbeit — nahm er Trost aus Sc (3) 111.3 Sordini hier in der gleichen Sache bis zur Erschöpfung gearbeitet, Brunswick intrigiert und ich - 439.1 gleichgültiger geworden war, seine große Erschöpfung machte das begreiflich, auch mit dem - 471.16 zu wenig, wenn man sich auch bis zur Erschöpfung anstrengt, vielleicht hätte schon der fünfte erschrecken V 59 Ve (18) 103.17 Karl ließ die Tür erschrocken los, denn er hatte gerade besonders still eintreten wollen. - 115.19 zwölf vorüber", wiederholte Karl fragend, wie erschrocken über diese Zahlen. - 148.18 Karl erschrak darüber nicht, denn er hatte es ja vorausgesehn und sah nichts Schlimmes darin, - 175.15 Erschrecken Sie nicht über die Einrichtung", sagte die Oberköchin, „es ist nämlich kein - 188.17 Augenblick der Ankunft plötzlich und doch nicht etwa erschreckend seitwärts weg zu stoßen. - 213.19 Freund das Hotel hatte beschmutzen und die Gäste erschrecken oder gar vertreiben lassen? - 224.14 und Karl so laut anschrie, daß dieser erschrocken vorerst nur in das große schwarze Mundloch - 230.10 Aber das tut mir aufrichtig leid, daß ich Sie erschreckt habe. Sie sollten während des Schlafens - 231.2 dürfen sich nicht von allem so erschrecken lassen, Sie brauchen wirklich eine gründliche - 246.27 Karl treten, ließ aber, durch die allgemein herrschende Stille erschreckt, davon ab und wartete. - 295.6 Augen, die sie schon einmal erschreckt hatten, bemerkt und rief: „Delamarche, ich halte es vor - 322.19 Sie konnte ihn ja gar nicht leiden, seine Augen erschreckten sie. Aber als er einen Schritt zur - 339.12 wenig geprüft hatte, dachte Karl an sich und da erschrak er sehr, denn wenn er sich auch ganz - 356.10 Und kaum erschrak Robinson, der

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gerade unter dem Tisch etwas anderes suchte, über diesen 360.7 Robinson legte erschrocken die Hand an die Wange, als habe Karl etwas Schlimmes 383.13 ungeheuerem im leeren Hof wiederhallenden Lärm zu Boden warf, erschrak sie so, 384.7 Wohl aber erschreckte ihn, als er jetzt den Wagen in den Flur schob, der Schmutz, der hier 401.14 Als Karl den Kanzleileiter erblickte, erschrak er fast über die Ähnlichkeit, die dieser mit einem (23) 18.4 Da erschreckte ihn ein Zuruf aus dem Nebenzimmer derartig, daß er mit den Zähnen ans Glas 18.7 Es war nur das Schreien, das ihn erschreckte, dieses kurze abgehackte militärische Schreien, 39.11 dunklen Zimmer den Anschein eines Überfalls hatte und wenigstens sehr erschrecken mußte. 45.15 K. erschrak deshalb besonders stark, weil er noch ein Weilchen ganz unfähig gewesen war, 47.7 Sie, ich bin durch das plötzliche Klopfen so erschreckt worden, nicht so sehr durch die Folgen, 47.10 und da klopfte es, deshalb bin ich so erschrocken, ich saß auch in der Nähe der Tür, es klopfte 51.17 Erst als der Direktor-Stellvertreter abläutete, erschrak er und sagte, um sein unnützes Dastehn 81.9 Ich war so erschrocken, daß ich fast geschrien hätte, aber der Untersuchungsrichter war sehr 103.16 Eindruck zu machen, aber durch sein Lachen verdirbt er es wieder und erschreckt die Leute." 118.7 K. erschrak bei dem Anblick weniger, als er schon vor längerer Zeit bei der Vorstellung vom 118.9 als er schon vor längerer Zeit bei der Vorstellung vom Kommen des Onkels erschrocken war. 125.9 Onkel so plötzlich stehen bleibend, daß die hinter ihm gehenden Leute erschreckt auswichen. 133.6 sagte er im ersten Gurgeln der Aufregung noch ziemlich unverständlich, K. erschrak 152.26 Er werde vor der Gesellschaft, die dort beisammen sei, vermutlich erschrekken. 176.7 von Zeit zu Zeit blickte er ein wenig erschreckt über die Schulter hinweg zur Vorzimmertür,

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183.21 Aber trotz äußerlicher Ruhe war er über sich sehr erschrocken. Daß er Titorelli schreiben 222.9 K. erschrak nicht so sehr darüber, daß er auch hier Gerichtskanzleien gefunden hatte, 222.11 er auch hier Gerichtskanzleien gefunden hatte, er erschrak hauptsächlich über sich, über seine 227.16 Gott", sagte der und hob die eine Hand in erschrockener Abwehr vor das Gesicht, „nein, nein, 268.7 keine Bedeutung", sagte der Advokat. „Erschrick doch nicht bei jedem Wort. 290.26 der jemanden fallen sieht und weil er selbst erschrocken ist, unvorsichtig, ohne Willen schreit. 320.13 dann wandte er sich mit einem fast höhnischen Blick nach der erschrockenen Frau Grubach um. 353.18 würde er überdies die alte Frau nicht erschrecken, was er natürlich nicht beabsichtigte, was aber (18) 78.21 sind eigentümlich, Herr Landvermesser", sagte die Wirtin und war erschreckend wie sie jetzt 83.2 Frau Wirtin, eine so kluge achtungeinflößende Frau und doch erschreckt Sie jede Kleinigkeit. 97.11 waren so wie man Brennholz zu binden pflegt; die Frau sprang erschrocken zur Seite. 119.23 dem sie ein Schiffchen geformt hatte, erschrocken nahm es ihr K. jetzt fort, „Mizzi, das Bein 157.18 Da wurde er durch einen Schrei erschreckt. In dem Winkel zwischen Tür und Kredenztisch 160.12 drehte das Licht wieder aus, „ich habe nur angezündet, weil Sie mich so sehr erschreckt haben. 179.8 Ihr schneller Sieg über Frieda erschreckte mich, ich wußte nicht wessen Sie noch 191.22 Pfeifen, als seien sie von K.'s Anblick erschreckt, wieder verschwanden, so vergnügten sie sich 205.11 von Menschen in dem sonst leeren Hause erschrocken, hatte sich eilig versteckt und bei dieser 219.6 Und nicht die Katze erschreckt mich - ach ich kenne Katzen und ich kenne auch das unruhige, 219.9 Schlummern im Ausschank - nicht die Katze erschreckt mich, ich selbst mache mir Schrecken. 223.6 Über den Namen mehr als über alles andere erschrocken, sah ihn Frieda an.

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244.25 Wie erschrak ich - aber das war nur erst flüchtig, ohne tieferen Grund — als Du heute einmal 267.1 Jetzt allerdings erschrak er und stockte, während Amalia sofort, ohne ihm noch zu einem 307.6 und doch findest Du das, wenn Du auch anfangs erschrocken sein magst, jetzt schon richtig. 345.8 sie braucht fast keinen Schlaf, sie erschrickt nie, fürchtet nichts, hat niemals Ungeduld, 355.18 seinen Augen sah, den er seitdem behalten hat, erschrak ich und ließ doch nicht ab, zu Großes 366.20 K. rief ihn an; ohne sichtlich zu erschrecken ließ er von dem Ausspionieren des Hauses ab und

erschüttern V 5 Pr (2) 66.20 mein öffentliches Ansehen schädigen und insbesondere in der Bank meine Stellung erschüttern. - 268.11 Dich hier vor meinem Klienten! Auch erschütterst Du das Vertrauen, das er in mich setzt. Sc (3) 83.26 freilich nicht deshalb weil Du, Liebling, kamst, nichts derartiges hätte ihn erschüttern können. - 179.12 erreichen zu können, als daß ich Sie durch Bitten und Drohungen zu erschüttern versuchte. - 446.18 und Hilfe herbeirufen, um den auf andere Weise nicht zu erschütternden K. zu vertreiben. erschweren V 4 Ve (1) 114.18 „Erschweren Sie mir die Ausführung meines Auftrages nicht", sagte der Diener. Sc (3) 322.8 Der Vater möge es ihm nicht noch mehr erschweren. Wie froh war Seemann, - 368.13 ist, mutwillig, fast kindisch dem Arbeiter die Arbeit so zu erschweren, wie Du es getan hast. - 444.13 Er kann es nicht verhindern, aber verzögern, erschweren kann er es leider. Hat er nicht die ersehen — ausersehen ersehnen F 7 Sc 286.12 ersetzen V 6 Ve (2) 53.12 und es kamen ihm Zweifel, ob dieser Mann ihm jemals den Heizer werde ersetzen können. - 406.3 vielleicht mehr Beifall finden würde, zu ersetzen, aber er hielt sich doch immer noch zurück,

erschrecken

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Pr (2) 207.21 Ein einziger Henker könnte das ganze Gericht ersetzen." „Sie dürfen nicht verallgemeinern", - 347.6 soweit es auf Quälerei ankam, den Advokaten reichlich ersetzte. Der Unterschied bestand nur Sc (2) 77.6 leider werde ich Frieda dadurch nicht ersetzen können, was sie durch mich verloren hat, - 258.25 und an seine Sohnespflicht, eine empfindliche, nicht zu ersetzende Störung seines Glückes. ersparen V 9 Ve (3) 229.5 beim persönlichen Abschied zu ersparen, brieflich verabschieden können, hätte rasch seinen - 232.3 schwersten Enttäuschungen für Sie führen müßte, die ich Ihnen um jeden Preis ersparen will. - 246.14 aber nur um Therese die Antwort zu ersparen, zu keinem andern Zweck, „ich glaube nicht, Pr (3) 80.7 Es würde ja dadurch den Herren nur Arbeit erspart werden, allerdings auch mir einige - 111.6 keine Möglichkeit den zwein die Prügel zu ersparen", fragte er ihn. „Nein", sagte der Prügler - 223.10 da stürmten ihnen die Mädchen entgegen, die also K. auch nicht erspart geblieben waren. Sc (3) 262.11 Aber das war ein schlimmes Geschenk, es ersparte zwar K. viel Lüge und Heimlichtuerei, - 292.8 gegen Dich, Olga, ich kann Dir ihn nicht ersparen, Du hast Barnabas, trotzdem Du Ehrfurcht - 409.24 wolle ihm rücksichtsvoll die Mühe des Aussprechens ersparen, „Sie müssen sich nicht durch erst PA 198 Ve (59) 23.13 35.4 36.4 44.17 51.7 54.6 64.5 .64.6 64.8 82.9 88.19 89.26 99.13 99.24 110.4 113.15 119.6 1 29.12 1 39.26 1 43.19 1 44.3 1 48.25 1 53.6 153.8 160.8 161.4 162.1 165.7 173.8 174.25 175.10 183.5 185.24 189.17 233.1 245.6 249.21 256.26 263.8 277.6 284.24 287.13 297.3 312.15 314.26 337.12 339.10 345.9 358.5 360.5 364.7 368.11 378.1 383.8 393.17 397.19 415.26 416.22 418.1 Pr (51) 11.17 13.8 39.23 44.8 45.11 50.2 51.16 59.9 74.14 81.23 97.21 101.13 107.1 109.7 120.21 124.20 125.25 127.26 140.22 143.10 143.11 152.8 1 53.6 1 59.23 1 64.6 1 84.1 193.4 202.3 209.27 226.20 232.4 234.24 238.7 246.7 247.2 274.1 280.12 288.9 290.11 295.10 296.11 302.20 304.8 306.14 322.16 323.4 328.4 332.22 335.5 339.6 351.11

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erst

Sc (88) 9.24 13.9 14.22 19.22 31.3 31.11 37.1 52.1 61.25 75.23 77.1 89.24 96.17 99.22 1 03.9 103.10 107.18 110.15 122.8 126.16 142.1 142.21 152.3 155.11 171.5 172.12 178.6 187.23 197.19 198.9 202.8 203.23 204.17 207.22 221.2 221.14 225.4 225.10 227.4 233.7 233.16 233.19 233.20 236.23 237.2 237.25 242.20 243.20 244.26 245.3 246.22 247.3 254.7 263.12 263.16 265.3 265.3 266.10 273.2 273.7 291.10 296.17 297.26 299.9 300.21 310.2 315.6 317.27 324.26 330.8 332.10 336.18 348.5 373.17 381.9 399.22 402.2 414.5 415.21 433.3 438.26 450.1 470.8 475.9 479.17 489.17 489.19 494.14 erstarren V 4 Ve (1) 21.13 Dieser Herr, das sah man deutlich, erstarrte geradezu unter den Worten des Dieners, sah sich Pr (2) 266.24 Desto deutlicher war es, wie er unter den folgenden Worten des Advokaten erstarrte. - 294.17 Er winkt ihm zu, da er seinen erstarrenden Körper nicht mehr aufrichten kann. Sc (1) 121.22 jede weit von der andern, bei ihrer zufälligen Arbeit im Anblick K.'s förmlich erstarrten. erstatten V 2 Ve (1) 115.9 Der Diener eilte zu ihr hin und erstattete die Meldung, Karl gieng ihm langsam nach. Pr (1) 265.10 höhern Ort die Anzeige davon zu erstatten und einen Bericht abzulegen, hörte er prüfend und Erstaunen S 10 Ve (6) 36.9 ja sogar der Diener zeigten deutlich ein übermäßiges Erstaunen wegen Karls Namen. - 48.22. Sie flott machen lassen", sagte der Kapitän, ohne zum Erstaunen Karls auch nur den kleinsten - 72.8 Pollunder und drehte sich, soweit es seine Dicke erlaubte, in seinem Fauteuil vor Erstaunen. - 101.24 „Setzt Sie das in solches Erstaunenfragte der Diener. „Ich will es nur mir - 132.18 noch viel zu verschlafen, um reden zu können, sahen sie ihn bloß ohne jedes Erstaunen an. - 150.13 Zu Karls Ärger und zu allgemeinem Erstaunen zeigte sich, daß da fast ein ganzes Pfund dalag. Pr (1) 234.24 rief K., erst die Zahl setzte ihn in Erstaunen, „fünf Advokaten außer diesem?" Sc (3) 30.25 Wegbiegung - fast beim Wirtshaus waren, war es zu seinem Erstaunen schon völlig finster.

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37.8 Es half, zu seinem eigenen Erstaunen. Aber mehr noch als darüber, daß es half, - 68.3 Aber auch der Wirt gab Anlaß zum Erstaunen, als er nun sagte: „Es ist mir sehr unangenehm, erstaunen V 28 Ve (9) 27.2 überschwemmt und versanken vor dem erstaunten Blick, Boote der Ozeandampfer wurden - 86.15 aufrecht im Bette sitzend, die Augen erstaunt zur Tür gerichtet, im Nachthemd überraschen. - 103.24 sagte er zu den beiden Herren, die ihn mit ihren großen erstaunten Gesichtern ansahen. - 127.6 Karl stand erstaunt im Freien. Eine an das Haus angebaute Treppe ohne Geländer führte vor - 232.16 Der Oberkellner sah ihn zuerst erstaunt an und redete dann so rasch in das Telephon, - 274.4 Robinson befühlte seine Gliedmaßen, schien erstaunt über die geringen Schmerzen zu sein, - 324.16 der ganzen Gasse viel Lärm gewesen wäre, alles ringsherum erstaunt hätte aufhorchen müssen. - 382.20 Der Mann blieb erstaunt vor dem Tor stehn und sah Karl nach, der ruhig darangieng wenn es - 410.24 wohl Zweifel?" „Ich weiß nicht", sagte Karl erstaunt, er glaubte es aber nicht. Immer, selbst bei Pr (9) 91.9 Sie, könnte es tun." „Wieso denn ich?" fragte K. erstaunt. „Sie sind doch angeklagt", - 97.3 schon verirrt", fragte der Gerichtsdiener erstaunt, „Sie gehn hier bis zur Ecke und dann rechts - 108.9 gesehen zu haben, Seufzer ausstoßen. Er blieb erstaunt stehn und horchte noch einmal auf - 117.17 Dienern, die ruhig an der Kopiermaschine arbeiteten und erstaunt in ihrer Arbeit innehielten. - 135.18 fragte der Advokat ebenso erstaunt und verlegen wie K. „Ich war vielleicht voreilig. - 181.21 Sie werden sich wohl am besten vorstellen können wie erstaunt ich über diese Erzählungen war. - 194.21 oder sich selbst malen lassen?" K. sah den Maler erstaunt an. Was stand denn eigentlich in dem - 250.18 Ich bin über das Ganze nicht so erstaunt wie Sie es zu sein scheinen. - 334.12 Der Direktor lächelte erstaunt und forderte K. auf, sich zu setzen.

Synoptische Konkordanz der Romane Sc (10) 154.16 Aber er ließ sie gleich los, so erstaunt war beider Blick, den sie, nach einer kurzen - 199.6 entlassen, daher immerfort ein wenig erregt und erstaunt, und in diesem Zustand führen sie - 264.8 Amalia, ob er denn schon heute mit Olga gesprochen habe, er verneinte es erstaunt und fragte - 270.2 K. blieb mit etwas erstauntem Gesicht zurück, Olga lachte über ihn, zog ihn zur Ofenbank, - 272.3 den Botendienst?" fragte Olga erstaunt, „hat er ihn denn des Verdienens halber übernommen?" - 352.2 jahrelang wegen des Ergebnisses, von allen Seiten fragt man ihn erstaunt seit dem ersten Tag - 385.20 Frieda sah ihn erstaunt an und fuhr ihm dann sanft mit der einen Hand, die sie frei hatte, - 489.1 es war nicht Frieda, es war die Wirtin. Sie tat erstaunt K. noch hier zu finden, - 489.17 auch noch ein wenig und erst durch K.'s erstauntes Gesicht, wurde sie gewissermaßen geweckt, - 490.16 Er sei nur erstaunt gewesen, die Frau Wirtin dort im Gang, in der Nacht, unter allen den kaum erstaunlich A 9 Pr (1) 281.8 Sc (8) 26.17 140.5 259.23 281.2 285.24 357.2 408.14 462.15 Erstaunliche S 1 Ve 148.6 Erste ,S' 2 Pr (1) 171.22 und müde das Folgende erwartend stand K. auf, um den Ersten zu empfangen. Sc (1) 175.5 Klamms und empfängt alle aus dem Dorf stammenden Ansuchen an Klamm als Erster." erstemal PA 2 Ve (1) 219.23 Sc (1) 493.9 erstenmal PA 27 Ve (11) 8.8 23.17 25.2 34.11 86.6 86.19 180.6 182.27 209.13 223.1 371.9 Pr (5) 40.23 77.21 204.4 316.24 324.1 Sc (11) 20.22 87.8 105.12 122.26 199.4 327.10 357.3 397.14 449.4 460.20 465.16 erstens PA 14 Ve (9) 38.13 39.27 107.9 124.22 137.13 193.24 245.14 297.16 346.6 Pr (2) 10.23 141.2 Sc (3) 95.8 105.15 136.20

erstaunen

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erster,erste,erstes BN 213 erster,erste,erstes -·• allererste Erstgeborene S 1 Ve 44.14 ersticken V 7 Ve (1) 198.16 waren die Türen geöffnet um eine erstickende Luft herauszulassen und aus dem rauchigen Pr (2) 34.12 gehandelt, es wäre nichts weiter geschehn, es wäre alles, was werden wollte, erstickt worden. - 317.23 Der letzte Ausruf erstickte schon unter Tränen, sie hob die Schürze zum Gesicht und Sc (4) 68.19 ein Kind ihn zu zerren: „Komm, hier unten erstickt man ja", sie umfaßten einander, der kleine - 69.4 habe, in der man vor Fremdheit ersticken müsse und in deren unsinnigen Verlockungen man - 441.2 es zu fassen und an seiner Brust gleich zu ersticken ; und unter jeder kleinen Unregelmäßigkeit - 474.1 ihn Pepi nicht herauslocken, auch wenn sie in der Nische vor Herzklopfen halb erstickte. erstreben V 1 Sc 241.12 erstrebenswert A 1 Sc 176.4 ersuchen V 5 Ve (1) 65.24 einen kleinen Einblick in sein Geschäft zu erlauben, trotzdem Karl öfters darum ersucht hatte. Pr (1) 353.5 er diesen um einen zweitägigen Urlaub ersuchte, da er zu seiner Mutter fahren müsse, Sc (3) 88.26 aber ganz gewiß hatte ich Recht, als ich Sie ersucht habe, unsere Angelegenheiten, Friedas und - 320.13 ihm nun mitteilen, daß ihn der Verein verabschiedet und um Rückgabe des Diploms ersucht. - 321.24 allerdings nur, um den Abschied zu ersuchen, werde man den Ernst der Gründe erkennen, ertappen V 7 Pr (2) 97.13 K. jetzt schärfer, als habe er endlich den Gerichtsdiener auf einer Unwahrheit ertappt. - 275.11 Reden folgte, die frühere Müdigkeit geltend und er ertappte sich einmal zu seinem Schrecken, Sc (5) 58.4 frei, wie sonst gegenüber dem Schloß, von ihm hier ertappt zu werden, wäre für K. zwar kein - 234.10 sei es wirklich gefährlich, es sei dann möglich, daß der Vater ihn im Hause ertappen werde

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ertappen

486.2 gab es doch noch den großen Skandal, weil ich auf Euerem Gang ertappt worden bin." 486.3 „Weil Du ertappt wurdest; 486.4 aber wenn Du bei uns bist, wirst Du nicht ertappt werden.

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ertasten V 3 Pr (1) 339.6 allerdings verborgenen im Dunkel erst zu ertastenden Handhabe leicht gefaßt, ausgerissen und Sc (2) 48.18 seine Gestalt undeutlich, den Arm hatte er schon ein Weilchen vorher zu ertasten versucht. - 157.14 dann suchte er die Stelle zu ertasten, wo das Guckloch war,

Pr

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erteilen V 4 Ve (3) 64.19 und der Karl diesen immer kaum eine Viertelstunde dauernden Unterricht erteilte. - 255.17 Auskünfte in den verschiedensten Angelegenheiten zu erteilen. - 356.3 die er dem Robinson erteilte, der nicht durch den jetzt verstellten eigentlichen Zugang des Sc (1)211.12 verlangen kann, daß sie inmitten Ihrer schmutzigen Familienwirtschaft Unterricht erteilt.

ertönen V 5 Ve (5) 17.4 In diesem Augenblick ertönten draußen in weiter Ferne in die bisherige vollkommene Ruhe - 115.6 ist auf dem Gang?" ertönte Klaras Stimme und man sah sie aus einer nahen Tür sich vorbeugen, - 119.12 Da ertönte aus dem Nebenzimmer lautes Händeklatschen. „Es hört noch jemand zu !" rief Karl - 258.2 Zur Ablösungszeit ertönte nun eine Glocke und gleichzeitig traten aus einer Seitentüre die - 321.18 Da ertönten aus der Ferne von der Gasse her stoßweise Trommeln und Trompeten.

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Sc

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erträglich A 10 Ve (3) 91.21 134.6 294.15 Sc (7) 71.14 1 96.2 1 96.25 260.8 309.20 446.2 486.6

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erträglich —• unerträglich, Unerträgliche Erträgliche S 1 Pr 286.17 Erträglichkeit — Unerträglichkeit

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ertragen V 38

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Ve (5) 215.13 ich hier so sitze, so kann ich es noch ertragen, aber aufstehn kann ich nicht, ich habe es ja - 301.20 und zu oft gefragt, Bruneida konnte das nicht ertragen — sie ist trotz ihrer Dikke sehr schwach

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313.27 Das kann kein Mensch ertragen, das glaube ich Dir. 337.16 Die Faustschläge ertrug Karl, wenn er sich auch vor Schmerzen wand und wenn auch die 337.18 immer stärker wurden, aber wie hätte er das nicht ertragen sollen, vor sich sah er ja den Sieg. (7) 107.4 gewöhnt, die verhältnismäßig frische Luft, die von der Treppe kam, schlecht ertrugen. 107.17 revolutionieren und ihm einen neuen Proceß bereiten, da er den alten so mühelos ertrug? 248.6 diese Erfahrungen teuer bezahlt. Plötzlich ertrug K. den Anblick des Kaufmanns nicht mehr. 260.10 lauschte nur, als sei der Anblick des Sprechers zu blendend, als daß er ihn ertragen könnte. 293.6 Schon den Anblick des dritten kann nicht einmal ich mehr ertragene 297.26 er durch alle die Jahre die Bitten des Mannes erträgt, die kleinen Verhöre, die Annahme der 299.17 sein dürfte, da er doch schon den Anblick des dritten Türhüters nicht mehr ertragen kann. (26) 56.18 unvorbereitet den Anblick eines Fremden zu ertragen ; wenn ich Sie also hier übernachten ließe 65.15 die Dienerschaft anderer Herren schon ertragen, er könnte doch Rücksicht auf mich nehmen, 66.2 Übrigens, wenn er nicht soviel schliefe, wie könnte er diese Leute ertragen. Nun werde ich sie 80.14 Leben schon zu viel gesehen, als daß ich nicht auch noch diesen Anblick ertragen sollte. 80.20 Sagen Sie doch, wie haben Sie überhaupt Klamms Anblick ertragen. 80.21 Sie müssen nicht antworten, ich weiß es, Sie haben ihn sehr gut ertragen. Sie sind ja gar nicht 82.4 ich imstande bin, den Anblick Klamms ohne dazwischenstehende Tür auch nur zu ertragen 88.10 in ihrem kindlich übertriebenen Mitleid es nicht ertragen konnte, daß Sie an Olgas Arm hingen 110.7 sich geringfügige Angelegenheit nicht mehr ertragen und aus sich selbst heraus ohne Mithilfe 123.12 Sie es mir, ich will mich damit zudecken, ich ertrage das Federbett nicht, ich atme so schwer." 128.12 Ehe diese entsetzliche Treue gegen-

Synoptische Konkordanz der R o m a n e

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über K l a m m ertragen, vorausgesetzt daß auch Frieda Ihnen 128.18 jemals verlieren? Und wie Sie es bei Frieda ertragen sollen? Ach H e r r Landvermesser, wer sind 158.15 hier, das ist sehr ermüdend, ich werde es kaum ertragen, ich wundere mich nicht, daß Frieda es 173.19 genügt ja, w a r u m sollte er in Wirklichkeit den Anblick irgendjemandes nicht ertragen können. 199.20 es sie leicht h i n z u n e h m e n als das leichte Volk, das sie auch sind, so ertrage man sie am besten. 215.17 die sie jetzt nicht m e h r entbehren könne, sagte: „Ich werde dieses Leben hier nicht ertragen. 220.13 ihr Armeausstrecken von Männern, das alles würde ich vielleicht gar nicht ertragen können. 274.25 oder entwürdigend, das könnte man ertragen, aber es läßt - besonders in trüben Stunden und 305.26 Ich hätte die Furcht vor dem Kommenden nicht ertragen, das konnte nur Amalia. 331.12 mehr als wir alle, es ist unbegreiflich wie sie es ertragen hat und noch heute unter uns lebt. 331.22 Aug in Aug mit der Wahrheit stand sie und lebte und ertrug dieses Leben damals wie heute. 360.18 und das Glück und die Sorgen aller dieser Neuheit kann er nicht ertragen. Und dabei ist ihm 367.11 zu hart zu uns. Die zarte Seele hat es nicht ertragen. Er ist ins Schloß zurückgekehrt und führt 391.27 Frieda ertrug trotzig seinen Griff, hatte den Kopf tief geneigt und biß die Lippen. 429.24 er einige schlechte und eine schlaflose Nacht nicht ertragen, warum wurde er gerade hier so 448.26 als er auf einmal ertragen könne, vielleicht wäre etwas derartiges auch für einen andern,

ertrinken

F 7 Ve 357.27

erübrigen V 3 Ve (1) 308.7 hatten den Schooß voll Näharbeit und erübrigten nur hie und da einen kurzen Blick für ihre Sc (2) 342.2 Jedenfalls, für den Vater kann keiner Zeit erübrigen. Und a u ß e r d e m : Es gibt mehrere - 470.21 Dadurch eriibrigte sie mehr Zeit für die Herrenzimmer, die Gäste wurden schnell bedient,

ertragen

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Erwachen S 2 Ve (1) 290.22 wenn man nun schon einmal auf dem G a n g auf das Erwachen Bruneidas warten mußte. Pr (1) 34.4 Wäre ich gleich nach dem Erwachen, ohne mich durch das Ausbleiben der A n n a beirren zu

erwachen V 8 Ve (2) 217.24 Robinson gewiß nicht vor sechs U h r f r ü h erwachen würde, und bis dahin würde er wieder hier - 296.27 Als Karl erwachte war es schon Abend, die Sterne standen schon am Himmel, hinter den Pr (1) 354.4 fremde Leute beizubringen, verblieb er, förmlich erwachend, bei seinem Entschluß zu fahren. Sc (5) 201.10 in der Nacht durch irgendein Geräusch erwachte und in der ersten unsichern Schlafbewegung - 202.8 A m Morgen erwachten alle erst, als schon die ersten Schulkinder da waren und neugierig die - 416.15 Scherben aber stachen, zusammenzuckend erwachte er doch wieder, ihm war übel, wie einem - 430.15 in völliger Übereinstimmung mit dem erwachenden Tag zu sein, irgendwo ahmte sogar ein - 489.20 als hätte sie eine Antwort auf ihr Lächeln erwartet und erst jetzt, da sie ausblieb, erwache sie. erwachen

wiedererwachen

erwachsen V 3 Ve (2) 104.20 trotzdem er sich im allgemeinen doch für eine solche Behandlung allzu erwachsen fühlte. - 265.8 nicht gegrüßt haben sollte, wie kann denn ein erwachsener Mensch wegen eines unterlassenen Pr (1) 55.18 Jungen mit den verzwickten Gesichtern erwachsener Strolche hielten ihn indessen an den e r w a c h s e n ( A ) — erwachsen (V)

Erwachsene S 6 Ve (3) 197.6 Ein Kind ist dabei natürlich gegen Erwachsene im Vorteil, es lauft unter dem Wind durch und - 287.8 Erwachsene waren kaum zu sehn, nur Kinder spielten auf den leeren Treppen. - 410.14 dem Podium standen jetzt überhaupt keine Erwachsenen mehr, nur paar Kinder k ä m p f t e n um Sc (3) 181.12 fragt, lacht man darüber, wenn es ein Erwachsener tut, ist es eine Beleidigung des Amtes,

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Erwachsene

218.21 der Gegensatz zwischen ihren Gesichtern, die auf Erwachsene, ja fast auf Studenten schließen 225.23 schwieg, undzwar ganz ohne Verlegenheit, wie es ein Erwachsener niemals könnte.

erwägen V 5 Sc (5) 100.3 Ihre Berufung war wohl erwogen", sagte der Vorsteher, „nur Nebenumstände haben - 109.25 Wenn eine Angelegenheit sehr lange erwogen worden ist, kann es, auch ohne daß die - 152.4 wird", sagte der Lehrer, „wird erst nach einmonatlichem Probedienst erwogen werden." - 352.23 einläßt, ist es sehr ratsam alles genau zu erwägen. Nun daran haben wir es nicht fehlen lassen, - 420.20 Und nun erwägen Sie Herr Landvermesser die Möglichkeit, daß eine Partei durch Erwägung S 5 Ve (1) 70.12 bestimmtes Datum zu nennen oder auch nur in Erwägung ziehen zu lassen, wie es Karl und Sc (4) 109.26 ist, kann es, auch ohne daß die Erwägungen schon beendet wären, geschehn, daß plötzlich - 119.13 Übrige betrifft, so sind hier allerdings gewisse Erwägungen nötig und ich werde darüber ins - 412.16 in die Beurteilung gar nicht hingehörige Ei-wägungen der sonstigen Lage der Parteien, - 467.3 das Glück der neuen Liebe? Nun, diese Erwägung schied aus. Was war es aber sonst? Was gab erwählen Κ 7 Ve 123.8 erwählen —• auserwählen, Auserwählte erwähnen V 40 Ve (5) 28.24 vielleicht wird es dann überhaupt nicht mehr nötig sein, die meisten auch nur zu erwähnen. - 46.3 er darauf aufmerksam, daß er sich die in dem Brief der Köchin erwähnten hervorstechendsten - 107.14 Ich erwähne das alles, um Ihnen zu zeigen, wie abhängig ich von meinem Onkel bin und wie - 107.24 zugehört, öfters, besonders wenn der Onkel erwähnt wurde, Karl wenn auch unmerklich an - 146.5 als ausgelernte Arbeiter. Überdies erwähnte Robinson, daß sie natürlich wenn in Butterford

Franz Kafka Pr (9) 44.23 An der Fensterklinke hängt, was ich nur nebenbei erwähne, eine weiße Bluse. - 66.7 mir sehe, wie er auf dem Sessel der erwähnten Dame als eine Darstellung des stumpfsinnigsten - 120.27 betrifft, wollte ich Euch noch etwas sagen: Wie erwähnt, wurde ich in der Bank nicht zu ihm - 129.1 Fräulein Bürstners Namen erwähnte er nur einmal und flüchtig, aber das beeinträchtigte nicht - 159.9 rechtlich gegen den Beamten kaum etwas unternehmen und müssen sich, wie schon erwähnt - 163.19 dessen dürfe K. sicher sein. Die Eingabe sei wie erwähnt noch nicht überreicht, das eile aber - 167.16 Genugtuung vor Bekannten den Proceß erwähnt, andere hatten auf unbekannte Weise davon - 172.9 ihm vor etwa einem Jahr abgeschlossen hatte, erwähnte nebenbei, daß sich diesmal eine andere - 208.24 von der wirklichen Freisprechung ab, Sie erwähnten aber noch zwei andere Möglichkeiten." Sc (26) 29.2 war er doch hervorgekommen. K. erwähnte etwas derartiges, aber der Mann winkte ab. - 47.27 nein", sagte K., „ganz und gar nicht, ich erwähne diese Sache nur nebenbei, diesmal habe ich - 67.2 ab glücklicherweise kam Frieda bald und erwähnte K. nicht, klagte nur über die Bauern und - 67.5 sich von jetzt an sicher. Da Frieda K. nicht erwähnte, mußte es der Wirt schließlich tun. - 89.1 Sie erwähnten damals etwas von Liebe und Sorge, davon habe ich dann aber weiter nicht viel - 103.9 warum ich diese amtliche Zuschrift erst jetzt erwähne, ich wiederum: weil ich mich erst jetzt - 104.11 einer Frage unterbreche", sagte K., „erwähnten Sie nicht früher einmal eine Kontrollbehörde ? - 106.1 Schon daß ich jetzt die Kontrollämter erwähnte, war verfrüht. - 106.2 zu den Unstimmigkeiten mit Sordini zurück. Wie erwähnt ließ meine Abwehr allmählich nach. - 134.22 Sie selbst erwähnten einmal, daß Klamms Geliebte zu sein eine unverlierbare Rangerhöhung - 151.17 Szenen in Ihrer Häuslichkeit werden dürfen, erwähne ich nur nebenbei, denn als gebildeter

Synoptische Konkordanz der Romane -

210.16 Sie es ablehnten verhört zu werden." „Warum erwähnen Sie das jetzt?" fragte K. - 217.4 gehn und nicht bei Frieda zurückzubleiben. K. erwähnte etwas derartiges. „Heuchelei", - 232.12 verbissen und traurig wenn er den Vater erwähnte. Doch fügte er hinzu, daß K. vielleicht doch - 233.3 dieser plötzlich erschienene und nun von der Mutter sogar erwähnte Fremde dies imstande sei. - 233.17 gemacht, also erst später durfte er es erwähnen, aber auch jetzt mit Rücksicht auf die Mutter - 237.13 glaubte er ähnliches zu erkennen, und vor allem hatte doch die Mutter selbst K. erwähnt. - 250.19 dies noch in meiner Schuldrechnung zu erwähnen. Wenn es aber nicht der arge Fall ist und - 272.5 „Mag sein", sagte K., „aber Du erwähntest doch, daß er ihn nicht befriedigt." - 323.7 scheint mir aber, daß Du Amalia gar nicht erwähnst ; Amalia, die doch alles verschuldet hatte, - 325.11 Oder herrscht sie etwa durch ihre Schönheit, die Du manchmal erwähnst. Nun Ihr seid Euch - 346.12 die Beleidigung des Sortinischen Boten erwähnt worden, weiter wagte niemand zu dringen. - 360.7 Ich hörte im Herrenhof jemanden es erwähnen, kümmerte mich aber nicht darum; - 390.8 sich denn mit den Gehilfen, die zu erwähnen mir fast so widerlich ist wie Dir die Erwähnung - 419.18 Aussichtspunkt, „wo ist nun also jene erwähnte, seltene, fast niemals vorkommende - 428.24 als nötig ist, wenn ich erwähne, daß, wenn Sie sich in dieser Kleinigkeit bewähren, Ihnen dies erwähnenswert A 1 Ve 387.21 Erwähnung S 8 Ve (2) 38.1 nur der Herr Kapitän (diese Erwähnung hatte eine gegenseitige Verbeugung zur Folge) - 40.9 in den sicher nur ganz nebensächlichen Erwähnungen meines Neffen auf das Mädchen einen Pr (2) 161.7 Selbst flüchtige Erwähnungen des Processes überhöre er mit deutlicher Absicht. - 205.5 Die wiederholte Erwähnung seiner Unschuld wurde K. schon lästig.

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Sc (4) 127.27 Infolgedessen muß ich bei Klamms Erwähnung immer auch an mich denken, das ist nicht zu - 230.3 Regel, im Gegenteil, gerade gelegentlich seiner Erwähnung hätte sie den Wunsch aussprechen - 390.9 den Gehilfen, die zu erwähnen mir fast so widerlich ist wie Dir die Erwähnung jener Familie? - 449.22 Die Erwähnung der beiden Verhöre, gar jenes von Erlanger, und der Respekt, mit welchem K. erwärmen VI Sc 150.12 erwarten V i l i Ve (37) 27.27 Der Diener erwartete in Habtachtstellung jeden Augenblick einen auf den Heizer bezüglichen - 37.4 Es erwartet Sie nunmehr, doch wohl ganz gegen Ihre bisherigen Erwartungen - 41.17 wenn er mag, in der Stille seines ihn schon erwartenden Zimmers zur Belehrung lesen kann." - 64.4 sich aufbauende Automobil des Onkels absetzte, erwartete ihn bereits der Englischprofessor, - 70.13 oder auch nur in Erwägung ziehen zu lassen, wie es Karl und Herr Pollunder erwartet hatten. - 71.21 „Aber Mak wird Dich doch erwarten.'''' „Erwarten wird er mich nicht", sagte Karl, - 71.22 „Erwarten wird er mich nicht", sagte Karl, „aber er wird allerdings hinkommen." - 71.27 Klara" - sie war Herrn Pollunders Tochter - „erwartet ihn auch und schon heute abend und - 77.7 Ja hat sie uns denn am Gitter erwartet? dachte Karl, der im Gehen allmählich aufwachte. - 102.10 sagte der Diener: „Wenn Sie wollen, erwarte ich Sie hier und führe Sie dann in Ihr Zimmer. - 122.8 in den Brief hineingeschaut hatte. „Ich habe es erwartet", sagte er zu Herrn Green gewendet. - 122.10 Sie es erwartet haben oder nicht, ist mir kolossal gleichgiltig. Lesen Sie nur schon", - 125.12 Bestätigung eines erfahrenen Mannes erwartend, „dieses Haus sofort verlassen, denn ich bin - 127.22 New-York müsse, wo ihn niemand erwarte und einer sogar mit Bestimmtheit nicht erwarte. - 127.23 New-York müsse, wo ihn niemand erwarte und einer sogar mit Bestimmtheit nicht erwarte.

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130.18 hatte er vom Onkel ein großes Trinkgeld erwarten können, während er aber anderseits wieder 132.16 Sie schienen diese Erklärung gar nicht erwartet zu haben, denn noch viel zu verschlafen, 148.15 vielleicht das erste freundliche Wort von ihr erwartete, trat sie zum Tisch, legte beide Hände 148.21 von denen er ja auch Vorteile erwartete, einige Kleinigkeiten von ihm bezahlen ließen, 151.20 wieder von der Ferne abgeschickt und in der gleichen Anzahl in der andern Ferne erwartet. 157.3 seine Bestellung rasch ein feineres Nachtessen auszudenken, besonders da er erwarten konnte 157.13 ja ein Essen für Sträflinge", sagte die Frau und erwartete nun offenbar weitere Wünsche Karls. 188.21 dann drehte er sich eilig um, als habe er es erwartet und gab mit lauter Stimme Antwort. 196.6 Pflicht erfüllt oder als hätte er andere Menschen erwartet, als die abgearbeitete Frau und das 229.8 ein wenig Schlaf gebraucht — so erwartete ihn nichts anderes, als Aufbauschung seiner Sache 247.8 schwach schaukelte, hätte man ganz gut erwarten können, sie werde im nächsten Augenblicke 254.1 giengen alle auf ein großes Automobil zu, das sie erwartete und dessen Schlag bereits ein Lakai 278.7 erhalten hatte, von der Gesellschaft hier auf der Straße hatte er es gewiß nicht zu erwarten. 291.8 „Von Dir aber erwarte ich ein ganz anderes Benehmen, 305.10 dauern und habe mich auf die Treppe gesetzt, um Delamarche zu erwarten. 306.27 Er erwartet mich täglich dort an der Straßenecke, 317.22 einem Augenblick, wo Du es gar nicht erwartest und wo Du am wenigsten Lärm machst, 384.9 in den Flur schob, der Schmutz, der hier herrschte und den er allerdings erwartet hatte. 390.24 Sie hatten wohl auch erwartet eine Arbeitsgelegenheit zu finden, 395.25 Karl oben bei Fanny gesehen und sich dem Postament genähert hatte, um ihn zu erwarten. 407.27 geantwortet zu haben, er faßte wieder Mut und erwartete aufgerichtet die nächste Frage.

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409.20 wurde Karl schon von einem Diener erwartet, der ihm eine Binde um den Arm festmachte. (33) 18.18 zurückgedrängt war, „wenn man mich im Bett überfällt, kann man nicht erwarten 28.20 Mann aufmerksam machte, den er selbst schon früher gesehn, ja den er sogar erwartet hatte. 47.27 Aber vor der Tür, als hätte er nicht erwartet, hier eine Tür zu finden, stockte er, 72.3 Euch darüber unterhalten, daß jemand die Verteidigung der Unschuld von Euch erwartet hat 72.12 schien aber noch schneller als K. gewesen zu sein, denn er erwartete ihn bei der Tür. 73.7 und als die erwartete Verständigung bis Samstag abend wirklich nicht kam, nahm er an, 89.13 Und er reichte K., der es gar nicht erwartet hatte, die Hand. 90.19 jetzt trägt er sie, was ich allerdings längst erwartet habe, auch zum Untersuchungsrichter." 117.7 Vor dem, was er statt des erwarteten Dunkels erblickte, wußte er sich nicht zu fassen. 133.7 trotzdem er etwas Ähnliches erwartet hatte, und lief auf den Onkel zu mit der bestimmten 138.1 einzulassen, denn es waren keine zu erwarten, aber unsere Meinung war doch, daß wir allein 157.12 hätte man manche Herren, von denen man es am wenigsten erwarten würde, antreffen können 164.13 wie die Chirurgen sagen, eine reine Wunde und man könne getrost das Folgende erwarten. 171.22 dem Vorhergegangenen und müde das Folgende erwartend stand K. auf, um den Ersten zu 190.10 Sie waren offenbar von der Buckligen von K.'s Absicht verständigt worden und erwarteten ihn. 214.17 Eines Tages - niemand erwartet es — nimmt irgendein Richter den Akt aufmerksamer in die 254.2 Und nun hätte man doch erwarten sollen, daß mir der Proceß noch leichter fallen würde als 254.12 geschehe, unaufhörlich und immer gespannter erwartete ich Ihr Eingreifen, aber es blieb aus. 255.2 daß ich bei Ihnen mehr Urteilskraft erwartet hätte als bei andern, besonders da ich Ihnen mehr

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257.9 des Advokaten herauszuhören, was ihn envartete, wenn er nachgeben würde, wieder würden 273.16 zu sein und sofort zur Verfügung stehn zu können, was wohl niemand ernstlich erwartet hatte. 278.16 das er nicht herausgefordert und nicht erwartet hatte, vertrug K. nicht, er verabschiedete sich 280.25 Um zu versuchen, was man davon erwarten könnte, gieng K. zu einer nahen kleinen 281.21 und da es hier nicht so kalt war, wie K. erwartet hatte, beschloß er vorläufig hier zu bleiben. 292.3 K. erwartete ihn unten an der Treppe. Der Geistliche streckte ihm schon von einer obern Stufe 293.7 hat der Mann vom Lande nicht erwartet, das Gesetz soll doch jedem und immer zugänglich 305.13 in der Haltung wie man Gäste erwartet. Er stand gleich auf und sah die Herren neugierig 305.17 K. gestand sich ein, daß er einen andern Besuch erwartet hatte. Er gieng zum Fenster und sah 320.11 bitte ins Eßzimmer zu kommen, wo sie ihn erwarte. K. hörte das Dienstmädchen nachdenklich 325.9 umliegenden Zimmer eine Störung zu erwarten wäre, es war überall still, nur die Unterhaltung 326.3 K. war davon nicht sehr bestürzt, er hatte kaum mehr erwartet Fräulein Bürstner so leicht zu 333.2 Sie erwartete nun immer die Herren vollständig angekleidet undzwar gewöhnlich in einem 351.21 den Aussagen der Ärzte schon seit Jahren erwartet, dagegen war ihr sonstiges Befinden ein (41) 10.13 Im einzelnen überraschte es K., im Ganzen hatte er es freilich erwartet. 11.18 Landvermesser dieser Art wirklich erwartet werde, und die Antwort gleich zu telephonieren. 19.20 Schloß an?" fragte er, sanftmütiger als K. erwartet hatte aber in einem Tone als billige er nicht 21.11 Immer erwartete K., daß nun endlich die Straße zum Schloß einlenken müsse, und nur weil er 21.13 daß nun endlich die Straße zum Schloß einlenken müsse, und nur weil er es erwartete 30.22 fragte Gerstäcker verständnislos, erwartete aber auch keine weitere Erklärung, rief dem

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31.22 fragte K., „Ihr seid meine alten Gehilfen, die ich nachkommen ließ, die ich erwarte?" 38.2 Von diesem Gespräch envartete er nichts mehr. Nur gezwungen fragte er 39.19 Umstände aufgezwungenes Gefolge vor und erwartete — darin lag Vertraulichkeit und auf die 53.3 Mägde, umstanden die Ankömmlinge und erwarteten von K. irgendein Begrüßungswort, 70.1 Was konnte er nun von Frieda erwarten, da alles verraten war? 87.2 als K. erwartet hatte, die Gehilfen in ihrer gewöhnlichen, viel und nichts bedeutenden, 95.21 nachgedacht hätte, im innersten davon überzeugt, eine ähnliche Mitteilung erwartet zu haben. 121.3 Vor dem Wirtshaus erwartete ihn der Wirt. Ohne gefragt zu werden, hätte er nicht zu 166.13 Tür zu schließen und dort auf den Pelzen Klamm zu erwarten oder dort wenigstens zu bleiben 167.21 und begann sehr zögernd, so als erwarte er nicht vom Herrn einen Gegenbefehl, aber von K. 186.23 trotzdem war er enttäuscht, er hatte Fremde erwartet, nicht diese alten Bekannten, 193.8 In tiefer Ehrfurcht und äußerster Ungeduld erwartet er die Entscheidung." K. hatte in 194.11 „komm nur Du zuerst mit der Antwort. Ich erwarte Dich in der Schule. 195.11 ihre Gedanken, selbst wenn sie von Schläfrigkeit überwältigt ihn nicht hatte erwarten können. 197.18 festzustellen, ob noch viel auf dem Tisch war und sie noch einiges für sich erwarten konnten. 221.16 daß mich nur Enttäuschungen erwarten und daß ich eine nach der andern werde durchkosten 252.21 Und Barnabas? Gewiß, ich erwarte ihn. Er ist der Bote Klamms, 289.5 Deinem Bruder zu beirren, da ich doch sehe, wie Du ihn liebst und was Du von ihm erwartest. 303.19 Amalia auf der Fensterbank und sah hinaus, als erwarte sie noch weitere Boten und sei bereit, 327.16 und auch keine ausdrückliche Strafe zu erwarten war, wovor habt Ihr Euch gefürchtet? 330.11 sorgenlosen Jahre, die andere seines Alters erwarteten, für ihn nicht mehr vorhanden waren,

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349.21 als der Mutter, deren Ende wir täglich erwarten und das sich nur dank der übermenschlichen 383.3 und blickte den Gang entlang, vielleicht erwartete er eine Partei, die er vorgeladen hatte und 392.2 ja, er ist unten", sagte sie, „hast Du es anders erwartet? Er liegt in meinem Bett, er hat sich 422.8 Die niemals gesehene, immer erwartete, mit wahrem Durst erwartete und immer vernünftiger 422.9 immer erwartete, mit wahrem Durst erwartete und immer vernünftiger Weise als unerreichbar 425.27 Gehen Sie doch, wer weiß was Sie drüben erwartet, hier ist ja alles voll Gelegenheiten. 435.20 Wesen, aber daß er K. an der Türschwelle hatte erwarten müssen, deutete doch darauf hin. 443.12 dort geblieben, die Hände in den Taschen, so als erwarte er, daß, da er sich nicht entferne, 446.26 des Ganges gewartet und das eigentlich nie erwartete Läuten sei für sie eine Erlösung gewesen. 473.5 Die zwei Tage lang erwartete sie ihn jeden Augenblick, auch in der Nacht wartete sie. 477.27 Plötzlich - das hat kaum jemand mehr erwartet, es geht gegen die Natur plötzlich ist sie es, 484.18 was sie erwarten durfte, uns zwei die Gelegenheit gegeben hat, uns auf höherem Posten zu 489.19 als hätte sie eine Antwort auf ihr Lächeln erwartet und erst jetzt, da sie ausblieb, erwache sie. 493.27 ich habe etwas Ähnliches erwartet, ich sagte ja, daß Du nicht nur Wirtin bist, Du zielst auf

erwarten unerwartet Erwartung S 12 Ve (3) 11.20 Karl freudig, als überstiege das alle Erwartungen, und sah den Elbogen aufgestützt den Mann - 37.5 Es erwartet Sie nunmehr, doch wohl ganz gegen Ihre bisherigen Erwartungen eine glänzende - 273.24 Karl sah in Erwartung des Delamarche in das Haustor und weiterhin in den Hof, den eine fast Pr (4) 51.8 des Direktor-Stellvertreters, mochte sie auch nur in Erwartung der telephonischen Verbindung - 79.8 ich habe ja Zeit, ich kam doch in der

Franz Kafka Erwartung her, daß heute eine Verhandlung sein werde. - 112.24 Der Wächter Franz, der vielleicht in Erwartung eines guten Ausganges des Eingreifens von K. - 337.12 freiwillig gekommen bin", fragte K. und lächelte in Erwartung dessen, was er hören würde. Sc (5) 17.10 Im Ganzen entsprach das Schloß, wie es sich hier von der Ferne zeigte, K.'s Erwartungen. - 144.11 gewaschen und gekämmt, saß nun in Erwartung des Hemdes und der Kleider bei Tisch, - 263.3 war nach der Arbeit noch hier geblieben in Erwartung des Barnabas, aber Barnabas kam nicht. - 289.6 muß aber geschehn und nicht zum wenigsten Deiner Liebe und Deiner Erwartungen wegen. - 473.8 her ohne andern Grund als die Unruhe der Erwartung und das Verlangen, ihn als erste sofort erwartungsvoll A 3 Ve (3) 27.6 37.12 107.25 erwecken V 6 Ve (1) 215.20 das ihm schreckliche Vorstellungen zu erwecken schien, als er laut zu weinen anfieng und die Pr (3) 116.27 allerdings verzeihliche Lüge, die nur den Zweck gehabt hatte größeres Mitleid zu erwecken. - 117.24 Kopien durcheinander, wodurch er den Anschein zu erwecken glaubte, daß er sie überprüfe - 206.8 Dieses Lächeln erweckte in K. das Gefühl, als ob er jetzt daran gehe, nicht in den Worten des Sc (2) 356.7 auch Anmaßung lag, daß es den Eindruck erwecken konnte, als ob wir der Behörde diktieren - 475.8 warum hat er durch seine Wanderungen den Anschein erweckt, daß er für sie kämpft. erwehren V 1 Sc 464.26 erweichen V 1 Sc 444.5 erweichen -·· Steinerweichen erweisen V I I Ve (3) 47.10 Diener und Schubal als die zwei hier im Range tiefsten sollten ihm diese letzte Güte erweisen. - 139.5 hatten die Schlosser Karls Kleid ihr verkauft und damit eine gewisse Gemeinsamkeit erwiesen. - 410.13 der Engel mehr Stellensuchende kommen würden, erwies sich nicht als richtig, denn vor dem

Synoptische Konkordanz der Romane Pr (5) 116.25 Franzens, daß seine Braut auf ihn warte, erwies sich als eine allerdings verzeihliche Lüge, - 235.24 zu arbeiten und zu unterhandeln, hat sich wenigstens für mich als ganz unmöglich enviesen. - 238.2 der Glaube an ein gemeinsames Interesse auftaucht, so enveist er sich bald als ein Irrtum. - 289.7 Man hält wenigstens vorläufig Deine Schuld für erwiesen." „Ich bin aber nicht schuldig", - 332.2 Gerade diese Herren aber erwiesen ihm die größten Ehren und wenn er gegen elf Sc (3) 93.22 Verpflichtungen, getäuscht durch die ihm erwiesene scheinbare Gunst sein sonstiges Leben so - 246.24 aber zugleich ein Besitz, der sich als wertlos erwiesen hat und den Du entsprechend behandeln - 466.17 ihre Feinde bedauerten sie; so richtig erwies sich schon am Anfang ihre Rechnung; erweitern V 2 Ve (1) 185.6 vor allem über der Brust eigens für Karl erweitert werden, denn keine der zehn vorliegenden Sc (1) 19.1 bei der er stehen geblieben war es war eigentlich nur eine Kapelle, scheunenartig erweitert Erweiterung S 1 Pr 170.18 Erwerb —· Gelderwerb erwerben V 4 Pr (3) 94.3 verstand und die Überlegenheit, die er sich über viele erworben hatte, nicht leicht aufgab. - 151.5 Erfahrung die er durch alle diese Processe erworben habe, K. zugute. Er habe natürlich sofort - 327.3 während seiner langen Dienstzeit in der Bank erworben hatte, war ihm doch die Gesellschaft Sc (1) 471.19 in vier Tagen Gönner und Freunde erworben, hätte sie allen Blicken trauen dürfen, Erwerbsmöglichkeit S 1 Ve 124.22 erwidern V 3 Ve (1) 72.11 „Das geht auf keinen Fall", erwiderte der Onkel. „Ich kann sein Studium nicht so in Pr (1) 78.18 Ihr Kompliment doch auch irgendwie zu erwidern, auch Sie gefallen mir gut, besonders wenn Sc (1) 145.25 sehr schmutzig in der Schule sei. Ich erwiderte der Wahrheit gemäß, daß es nicht sehr arg sei.

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erwiesenermaßen PA 1 Sc 478.5 erwirken V 3 Pr (1) 215.4 aber wieder die Möglichkeit ebenso wie früher, einen scheinbaren Freispruch zu erwirken. Sc (2) 16.23 nicht mehr weiter in ihn dringen, das endlich erwirkte Lächeln nicht verjagen, er gab ihm also - 78.12 sagte K., „wenn es mir unmöglich ist es zu erwirken, mußt Du es tun." „Ich kann nicht, K., Erwirkung S 1 Pr 215.9 erwünscht A 1 Ve 139.15 Erzählen 5 3 Sc (3) 102.4 der Vorsteher, als sei er im Eifer des Erzählens zu weit gegangen oder als sei es wenigstens - 252.13 Soll ich nun durch Erzählen der nutzlosen Versuche, die mich schon in der Wirklichkeit - 266.25 führte und vergaß sich in der Eile des Erzählens — er wollte ja gleich nachhause gehn - derart erzählen V 133 Ve (32) 28.16 Karl sagte also zum Heizer: „Sie müssen das einfacher erzählen, klarer, der Herr Kapitän kann das nicht würdigen - 28.17 so wie Sie es ihm erzählen. Kennt er denn alle Maschinisten und Laufburschen bei Namen - 38.14 nicht hierhergehören und die zweitens zu erzählen mich wirklich zu sehr hernehmen würde. - 38.17 werde, sie meinem lieben Neffen zu erzählen, wobei sich leider ein offenes Wort über seine - 39.6 Karl, „aber ich will nicht daß er es allen erzählt. Übrigens kann er es ja auch nicht wissen. - 59.10 Aussprachen stattgefunden hatten, hatte Karl auch erzählt, daß er zu hause wenig zwar, - 69.27 und eilig selbst von sich und seiner Tochter erzählte, mit der er auf einem kleinen Landgut in - 73.19 und Herr Pollunder hielt Karls Hand in der seinen, während er erzählte. - 79.12 Klavier vorzuspielen, denn Papa hat schon erzählt, wie gut Sie das treffen, ich aber bin leider - 83.22 schon morgen dem Herrn Senator erzählen, wie Sie das Fräulein Klara durch Ihr Nichtessen - 85.1 zuhause hie und da als von einer Tatsache zu erzählen pflegte, die er wahrscheinlich selbst mit

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92.19 Was wohl Mack sagen wird, wenn ich ihm das alles erzähle." Bei der Erinnerung an Mack ließ 95.17 Mochte sie ihm nur alles erzählen, der war sicher einsichtig, das wußte Karl, trotzdem er 106.21 Sie würden lachen, wenn ich Ihnen erzählen wollte, was ich gelernt habe. 146.19 noch immer", sagte Robinson und erzählte von vielen dabei reich gewordenen Bekannten, 157.9 Auf die Frage der Frau nach den zwei andern, erzählte Karl in paar kurzen Worten von seinen 175.7 Von solchen Beispielen könnte ich Ihnen stundenlang erzählen. Dabei denke ich gar nicht an 196.14 Einmal erzählte Therese - Karl stand neben ihr beim Fenster und sah auf die Straße - vom 202.18 Erzählung beendet hatte. Sie hatte ausführlich erzählt, wie es sonst nicht ihre Gewohnheit war 204.20 und Karl mußte von Europa erzählen, allerdings mit vielen Unterbrechungen von Seiten der 205.5 und habe der Wahrheit gemäß erzählt, daß Karl Liftjunge sei, jedoch Aussicht habe infolge 238.3 von dem sehr umständlichen Bess sich erzählen ließ, für Karl einsetzen, als die Oberköchin mit 241.22 die Oberköchin und ergriff seine Hand, „erzählen Sie nur weiter, ich will alles hören, 242.1 ist nicht mehr viel zu erzählen", sagte der Oberkellner. „Wie die Jungen eben schon sind, 278.1 Die ganze Geschichte konnte er hier nicht erzählen und wenn es auch möglich gewesen wäre, 305.15 ein Weilchen bei mir stehn und erzählte mir Einiges über Bruneida und da habe ich gesehn, 306.11 fuhr Robinson fort, „selbst ich habe gestaunt, wie mir das der Diener damals erzählt hat. 307.2 komme, so muß ich ihm Neuigkeiten erzählen, kann ich nicht kommen, wartet er eine halbe 345.21 sagte Karl, „erzählt hat man mir schon von Ihnen, aber nichts Schlimmes. 346.11 ich um drei Uhr immer eine Pause. Erzählen Sie also nur ruhig. Es interessiert mich auch." 358.7 Und während Robinson das erzählte, rief Bruneida immer wieder: „Robinson! 413.21 Platz hinüberzukommen, sie woll-

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ten einander alles erzählen und immer beisammen bleiben. (29) 33.15 hinter der Tür gehorcht habe und daß mir auch die beiden Wächter einiges erzählt haben. 36.20 Es ist mir sehr peinlich, ich erzähle es beim wahrhaftigen Gott nur Ihnen Herr K., aber es wird 69.27 Die Wächter haben mir von Depots erzählt, in die man das Eigentum der Verhafteten bringt, 103.19 Sie dem Herrn alle unsere Intimitäten erzählen, oder besser aufdrängen, denn er will sie ja gar 111.12 er zeigte auf Willem - „über seine mögliche Laufbahn erzählt hat, ist geradezu lächerlich. 128.22 denn nicht? Und nun erzähle mir, damit ich über die Sache genau unterrichtet bin, 128.24 K. begann sofort zu erzählen, ohne irgendetwas zu verschweigen, seine vollständige Offenheit 129.4 Während er erzählte, sah er aus dem Fenster und beobachtete, wie sie sich gerade jener 135.15 Onkel schon früher dem Advokaten von dem Proceß erzählt, aber das war unmöglich, 150.12 Der Advokat dagegen statt zu fragen erzählte selbst oder saß ihm stumm gegenüber, 150.23 Er habe schon, erzählte er dann, viele ähnliche Processe ganz oder teilweise gewonnen, 158.21 besonders viel darunter zu leiden. Man erzählt z.B. folgende Geschichte die sehr den Anschein 165.22 mochte ja alles richtig sein, was der Advokat erzählte, wenn es auch durchsichtig war, 181.19 Und nun erzählte er mir von dem Gericht. 207.9 Vater genau zu, wenn er zuhause von Processen erzählte, auch die Richter, die in sein Atelier 207.10 die Richter, die in sein Atelier kamen, erzählten vom Gericht, man spricht in unsern Kreisen 237.15 Er hat später erzählt, er hätte auf Ihren Lippen auch das Zeichen seiner eigenen Verurteilung 244.15 wollte, daß ich ihm von meinem Proceß erzähle", sagte der Kaufmann zu Leni. „Erzähle nur, 244.16 erzähle", sagte der Kaufmann zu Leni. „Erzähle nur, erzähle", sagte diese. Sie sprach mit dem

Synoptische Konkordanz der Romane — 244.16 erzähle", sagte der Kaufmann zu Leni. „Erzähle nur, erzähle", sagte diese. Sie sprach mit dem — 244.27 wollten mir von den Winkeladvokaten erzählen", sagte K. und schob ohne eine weitere — 250.16 allen geliebt zu werden; um mich zu unterhalten, erzählt sie mir dann, wenn ich es erlaube, — 266.20 als werde hier Rühmendes von ihm erzählt und müsse auch auf K. Eindruck machen. — 295.7 Ich habe Dir die Geschichte im Wortlaut der Schrift erzählt. Von Täuschung steht darin — 299.20 Jahre außer der Bemerkung über die Türhüter irgendetwas von dem Innern erzählt hätte. — 299.22 Es könnte ihm verboten sein, aber auch vom Verbot hat er nichts erzählt. — 300.10 sein Leben lang bleibt, so geschieht dies freiwillig, die Geschichte erzählt von keinem Zwang. — 323.4 Im übrigen erzählte sie mir erst gestern und nur ganz flüchtig davon, sie sagte hiebei — 331.9 oder auch von seinen Damenbekanntschaften erzählte, die ihm fast soviel zu schaffen machten Sc (72) 11.3 Der junge Mann, der sich als Schwarzer vorstellte, erzählte wie er K. gefunden, einen Mann in — 63.4 der noch keine Gelegenheit hatte, Ihnen zu erzählen, wie es sich eigentlich mit ihm verhält." — 87.21 nicht mir geschehn oder als hätte ich es nur erzählen hören oder als hätte ich selbst es schon — 96.16 bin ich nicht genug Beamter, ich bin Bauer und dabei bleibt es - den Hergang offen erzählen. — 100.9 Ich kann Ihnen jedoch zunächst die Geschichte auch ohne Akten erzählen. Jenen Erlaß, — 102.8 Darauf der Vorsteher: „Ich erzähle es Ihnen nicht zur Unterhaltung." — 105.23 so verblüffender außerordentlicher Sachkenntnis erzählen, nur möchte ich dann aber auch ein — 106.10 in anderen Fällen auch dieses letztere erlebt habe, kann ich so von ihm erzählen, wie ich es tue. — 107.18 von der eigentlichen Arbeit, die Ihr Fall verursachte, von der will ich ja jetzt erst erzählen. — 116.5 Im Schloß funktioniert das Telephon offenbar ausgezeichnet; wie man mir erzählt hat wird

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126.14 Sie hatte K. erzählen wollen und hatte ihn über der Erzählung vergessen. 136.12 „Ich habe Ihnen meinen Fall, aus dem Sie einiges hätten lernen können, offen erzählt. 147.1 erzählte ihr K. von dem Lehrer und dem Angebot, kaum hörte sie es, warf sie das Hemd auf 147.9 auf den benachbarten Dachboden und erzählte dort schließlich aufgeregt, außer Atem, 155.3 zu beherrschen wußte, gar nicht mit ihnen, erzählte, überdies in ihrer Gegenwart, von ihrer 159.4 „Ich weiß", sagte Pepi, „deshalb erzähle ich es ja. 225.9 Und nun mußte er von seiner Mutter erzählen, aber er tat es nur zögernd und erst auf 242.25 Und nun erzählte sie, wie sie bei K.'s Gespräch mit Hans zuerst ruhig zugehört habe, 257.9 Wie man im Brückenhof K. erzählt hatte, lebte Schwarzer, der doch ein Kastellanssohn war, 266.11 K. erzählte von dem Abend im Herrenhof, worauf Amalia nur kurz sagte, sie sei sehr dagegen 266.21 Ein wenig gereizt dadurch erzählte K. ausführlicher als er es sonst getan hätte, 273.21 wir hier wissen und soviel Barnabas erzählt, gehen die Beamten in gewöhnlichen, allerdings 276.14 Doch erzähle ich es Dir auch nicht, um mein Herz zu erleichtern und Deines etwa zu 276.17 weil Du nach Barnabas fragtest, Amalia mir den Auftrag gab zu erzählen, und weil ich glaube 278.21 augenblicksweise Klamm sehen darf, befindet, ich erzähle Dir das alles wieder, 283.18 dann hierher auf die Bank wie jetzt und er erzählt und wir untersuchen dann alles einzeln und 288.5 „Das ist es. Nach allem was Du erzählt hast, glaube ich jetzt klar zu sehn. 288.7 Nichts von dem was er erzählt kann man ohne weiters ernstnehmen. 291.3 „Ich werde es Barnabas erzählen", sagte Olga schnell, „das wird ihn sehr aufmuntern." 293.4 Hat Dir denn Frieda nichts über uns erzählt?" „Nur Andeutungen", sagte K., 293.6 „Und auch die Wirtin hat nichts erzählt?" „Nein, nichts." 293.8 „Niemand." „Natürlich, wie könnte jemand etwas erzählen! Jeder weiß etwas über

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293.13 als nötig ist, aber geradezu erzählen wird es niemand, diese Dinge in den Mund zu nehmen 294.7 nicht viel schuldiger als Barnabas." „Erzähle schnell", sagte K., „ich fürchte mich nicht. 297.24 Ich erzähle es nur des Vaters wegen, viel mehr als drei Jahre sind seitdem nicht vergangen und 302.17 „Ja, das habe ich noch nicht erzählt'", sagte Olga, „der Brief war von Sortini, adressiert war 307.14 doch gänzlich anders, misch nicht so Grundverschiedenes durcheinander und erzähle weiter." 308.16 Hast Du nicht selbst gehört oder es erzählen hören, in welchem Ton Klamm mit Frieda 312.6 ganz verständlichen, aber, da Du es bist, die erzählt, in einer genügend glaubwürdigen Weise 312.22 ist merkwürdig, aber je mehr Du von dieser Tat erzählst, desto weniger läßt sich entscheiden 316.26 und mich waren sehr lebhaft, der Vater erzählte immerfort von dem Fest, er hatte hinsichtlich 318.3 etwas von einem Boten und einem zerrissenen Brief erzählt, und er fragte, ob wir etwas davon 322.22 Was Du bisher erzählt hast, war nur gedankenlose Ängstlichkeit der Leute, Freude am 323.15 Hofe her eingetreten war, die Eltern lagen längst zu Bett, „Schloßgeschichten werden erzählt? 343.18 Zuerst erzählte er uns von seinen kleinen Erlebnissen, etwa daß ihm Bertuch aus Mitleid und 343.25 Später hörte er dann diese Dinge zu erzählen auf, offenbar hoffte er nicht mehr auch 347.5 Als ich meinen Plan dem Vater erzählte, wurde er zuerst sehr ärgerlich, er war nämlich äußerst 347.12 Ich hatte noch nicht zuendzerzählt, schon war mein Plan verworfen, nach seiner Meinung 352.26 Immer wenn ich aus dem Herrenhof kam, setzten wir uns zusammen, ich erzählte das Neueste 353.5 mir vom Schloß zu erzählen, immer zu anderem ablenkten, jedes Wort sich abbetteln ließen, 354.25 sie sorgen — wenn solches und vieles andere mir erzählt wurde, so waren das wahrscheinlich 355.1 ihnen zu glauben, aber schon daß ich

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sie ihm erzählte, war genügend, um ihn für meine Pläne 357.1 Es begann nun jener scheinbare Dienst, von dem ich Dir schon erzählt habe. 358.15 Ich bin seine einzige Vertraute, aber er erzählt mir gewiß nur einen kleinen Teil dessen, 358.16 Er erzählt mir viel vom Schloß, aber aus seinen Erzählungen, aus den kleinen Tatsachen, 359.9 Wohl aber glaubte Barnabas, wie er mir erzählte, deutlich zu sehn, wie groß die Macht und 382.20 erinnerten K. daran, was ihm irgendwo erzählt worden war, daß manche Beamte, um sich von 394.8 weil ich aus gutem Grund noch immer ein wenig daran zweifle, was Du mir erzählt hast. 400.24 sie auf der Ofenbank zu Deinen Seiten, wie man mir erzählt hat, und wenn jemand kommt 435.26 ihrem bequemen Leben, ihrem Hochmut erzählt hatte, es gab wohl auch Ausnahmen unter 444.17 Wovon sie nur andeutungsweise haben erzählen hören, wie z.B. heute von dem Diener. 448.4 was sie ihm jetzt erzählt hätten, ihm völlig neu sei, daß er aber trotz der Unkenntnis dessen 452.18 nach ihrem Leid fragen, sie begann selbst gleich zu erzählen, den Blick starr in K.'s Kaffeetopf 452.20 brauche sie eine Ablenkung, selbst während sie erzähle, als könne sie, selbst wenn sie sich mit 461.22 man von ihm im Ausschank und in den Gastzimmern erzählt, das alles hat für ihn die größte 462.1 herauskommt, aber das was man nicht sieht, erzählt Frieda und man muß es ihr glauben. 462.2 Und sie erzählt es gar nicht, sie wird doch nicht solche Geheimnisse ausplaudern, nein, 478.27 Vorläufig aber mußte sie noch alles K. erzählen, damit er, der ohne Hilfe auch jetzt dies noch 479.27 Und was erzählst Du sonst? Ich sei also mißbraucht und betrogen worden? 485.5 ob es so ist, aber daß es eher so ist, als wie Du es erzählst, das weiß ich gewiß." „Nun ja", 485.22 Frieda, wir werden Dir von ihr Geschichten erzählen, bis Du dessen überdrüssig geworden

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Synoptische K o n k o r d a n z d e r R o m a n e

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486.15 Emilie, ich h a b e i h n e n s c h o n v o n D i r erzählt, m a n h ö r t d o r t solche G e s c h i c h t e n u n g l ä u b i g an,

e r z ä h l e n —* w e i t e r e r z ä h l e n , w i e d e r e r z ä h l e n

Erzählung

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Ve (11) 12.8 u n d m a n w u ß t e nicht recht, ob er d a m i t die Erzählung dieses G r u n d e s fordern oder abwehren - 39.20 sich h i e r u m , u m d e n E i n d r u c k der Erzählung von d e n G e s i c h t e r n d e r A n wesenden abzulesen. - 46.15 f r a g t e Karl, v o r b e i a n d e r letzten Erzählung des O n k e l s . - 59.14 dessen w o h l b e w u ß t , d a ß e i n e solche Erzählung gleichzeitig die Bitte u m ein K l a v i e r war, - 73.22 die lange F a h r t u n d k ö n n e mit H i l f e d e r Erzählungen f r ü h e r a n k o m m e n als in Wirklichkeit. - 146.10 was n a c h R o b i n s o n s a u s f ü h r l i c h e n Erzählungen zu s c h l i e ß e n , sein liebster P l a n war. - 202.17 Es war spät g e w o r d e n , als T h e r e s e i h r e Erzählung b e e n d e t hatte. Sie h a t t e a u s f ü h r l i c h erzählt, - 203.1 k o n n t e , wollte sie n a c h d e m Schlüsse i h r e r Erzählung n o c h e i n m a l d a r a u f zurückkommen, - 207.3 g e f ä h r l i c h e n M e n s c h e n hielt, d e n n so erschien er a l l e r d i n g s T h e r e s e n a c h Karls Erzählungen. - 278.3 ein d r o h e n d e s U n r e c h t d u r c h Erzählung e i n e s e r l i t t e n e n U n r e c h t e s a b z u w e h ren. - 313.25 D e n n soweit ich n a c h D e i n e n Erzählungen u n d n a c h d e m , was ich selbst gesehen habe, Pr (2) 168.16 Es w a r z w a r n a c h s e i n e n Erzählungen etwas u n e r h ö r t e s u n d w a h r s c h e i n lich s e h r - 181.21 vorstellen k ö n n e n wie e r s t a u n t ich ü b e r diese Erzählungen war. S e i t d e m h ö r e ich bei j e d e m S c (20) 11.23 D i e Erzählung S c h w a r z e r s in ihrer M i s c h u n g v o n Bosheit u n d Vorsicht gab i h m eine - 87.26 U n d F r i e d a b r a c h i h r e Erzählung ab, t r a u r i g s e n k t e sie d e n K o p f , d i e H ä n d e hielt sie gefaltet - 126.15 Sie hatte K. e r z ä h l e n w o l l e n u n d h a t t e i h n ü b e r der Erzählung vergessen. Sie spielte m i t d e n - 284.6 n ä m l i c h , w e n n ich d e n e r s t e n Eind r u c k seiner Erzählung ü b e r w u n d e n habe, d a n n auch wieder - 304.4 i m m e r bloßgestellt h a b e n , n a c h Dein e r Erzählung k ö n n t e m a n das g l a u b e n , g e r a d e das ist a b e r

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312.1 s c h r e i e n d e s U n r e c h t getan, wie es n a c h D e i n e r Erzählung anfangs mir schien, h ä t t e m i c h das 312.4 N u n ä n d e r t sich a b e r n a c h D e i n e r Erzählung das Bild in e i n e r m i r z w a r nicht ganz 339.12 g a n z v e r s u n k e n Olga z u g e h ö r t hatte, die Erzählung mit der F r a g e : „ U n d D u hältst das nicht 339.14 Z w a r m u ß t e i h m die weitere Erzählung d a r a u f A n t w o r t geben, a b e r er wollte es gleich wissen. 341.19 I n der Erzählung Olgas e r ö f f n e t e sich i h m e i n e so g r o ß e fast u n g l a u b w ü r d i ge Welt, d a ß er es 353.3 Ich w u ß t e d o c h d a ß auf die Erzählungen d e r K n e c h t e nicht viel Verlaß war. 354.8 ich eine solche Möglichkeit. A u s d e n Erzählungen d e r K n e c h t e k o n n t e ich w e n n ich d a z u Lust 354.12 Freilich, was w a r an diesen Erzählungen G l a u b w ü r d i g e s ? D a s w a r u n m ö g lich 354.20 e t w a i h n z u e r f r i s c h e n , d e n n n a c h d e n Erzählungen d e r K n e c h t e k o m m t es vor, d a ß A n w ä r t e r 355.4 a n f ü h r t e , w i r k t e auf i h n weniger, auf i h n w i r k t e n h a u p t s ä c h l i c h die Erzählungen der K n e c h t e . 358.17 Er e r z ä h l t m i r viel v o m Schloß, a b e r aus s e i n e n Erzählungen, aus d e n k l e i n e n Tatsachen, 360.25 l e i c h t h i n , wie z u r E r g ä n z u n g v o n Olgas Erzählung·. „ I h r h a b t E u c h m i r geg e n ü b e r verstellt. 365.26 i h r wegen i h r e r k l e i n e n K u n s t g r i f f e in der Erzählung gar n i c h t böse sei, sond e r n sie s e h r w o h l 366.1 d a n k t e i h r f ü r das Vertrauen, das sie zu i h m h a t t e u n d d u r c h i h r e Erzählung bewiesen h a t t e 452.25 U n d sie n i c k t e eifrig w ä h r e n d der Erzählung, u m k e i n e n W i d e r s p r u c h K.'s a u f k o m m e n zu

erzeugen

F 7 Ve 26.22

erziehen V 3 S c (3) 67.9 f r e i e n V e r k e h r m i t weit H ö h e r g e stellten fein erzogener M a n n , a b e r mit F r i e d a s p r a c h e r in - 98.20 I m m e r h i n w a r e n sie s c h o n ein w e n i g erzogen, s t ü r m t e n nicht gleich ins Z i m mer, - 314.24 mit d e m Blick zu streifen, wir waren gewiß zu h o c h m ü t i g , a b e r wir w a r e n so erzogen w o r d e n . e r z i e h e n -*• w o h l e r z o g e n

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Franz Kafka

Erziehung

Erziehung S 3 Ve (2) 73.6 er ja alles nicht so ernst gemeint. Ihre Erziehung liegt ihm eben am Herzen." „Hat er es Ihnen - 106.15 Dazu ist leider meine Erziehung zu unpraktisch gewesen. Ich habe vier Klassen eines Sc (1) 218.18 sind sie doch auch gleichzeitig läppische Jungen, die zu ihrer Erziehung noch Prügel brauchen. erzielen V S Pr (4) 155.5 günstige Resultate für den Angeklagten sich erzielen lassen, damit stolzieren auch diese - 155.25 je nach ihrer Laune einen meist nur scheinbaren Erfolg erziele oder auch nicht einmal diesen. - 161.24 jeder hat, wo man glaubt, nicht das geringste erzielt zu haben, wo es einem scheint, als hätten - 166.8 dazu, um solche für den Angeklagten natürlich immer ungünstige Wendungen zu erzielen? Sc (1) 353.24 oft lange beschreiben, um damit nichts zu erzielen, als daß man sich mühsam an sie erinnerte, erzittern V I Ve 144.10 erzürnen V 3 Ve (1) 392.13 Hand drücken", rief Fanny und blickte sich erzürnt um, ob nicht etwa schon jemand mit dem Pr (1) 316.22 seitdem sie K. so erzürnt hatte, auch nicht die geringste Bedienung dem Dienstmädchen Sc (1) 127.21 K. mit seinen Angelegenheiten hier einmischen wollte und sah ihn erzürnt von der Seite an. erzwingen V 4 Ve (3) 105.23 es mir herausgenommen, gegen seine bessere Einsicht die Erlaubnis förmlich zu erzwingen. - 146.24 werden schon in Butterford Stellen erzwingen", sagte Delamarche und sprach damit Karl aus - 366.23 es zu erzwingen, antworteten sie auf solche Bemerkungen nicht, sondern blieben still sitzen Sc (1) 315.2 mag uns verachten, es entspricht ihrer Stellung, die tatsächlichen Verhältnisse erzwingen es. eskortieren F 7 Ve 278.23 eßbar A 1 Sc 182.24 Essen S 50 Ve (33) 68.9 kam der Onkel knapp vor der Zeit des Essens, das Karl wie gewöhnlich allein einzunehmen

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68.11 ihn auf, sich gleich schwarz anzuziehn und mit ihm zum Essen zu kommen, an welchem zwei 69.2 Nachdem während des eigentlichen Essens nur intime geschäftliche Angelegenheiten 69.6 bedeutete, und man Karl still mit seinem Essen sich hatte beschäftigen lassen, 80.24 Suppe stumm in sich hineinzuschütten. Das Essen vergieng langsam wie eine Plage. 82.23 Green hatte sich inzwischen ruhig mit seinem Essen beschäftigt, als sei es Herrn Pollunders 82.26 Das Essen zog sich besonders durch die Genauigkeit in die Länge, mit der Herr Green jeden 83.11 Appetit in Schutz, trotzdem er als Gastgeber Karl auch zum Essen hätte aufmuntern sollen. 147.6 Zu diesem Essen wurde eine schwarze Flüssigkeit gereicht, die im Halse brannte. 147.23 Verbittert wurde das Essen für Karl außerdem dadurch, daß es sehr fraglich war, 147.24 für Karl außerdem dadurch, daß es sehr fraglich war, wie das Essen gezahlt werden sollte. 150.18 langsam strich er, nachdem das Essen bezahlt worden war, das Geld wieder ein, noch aus 152.10 kräftigen, etwas Tüchtiges essen und einer solle das Essen für alle aus dem Hotel holen, 153.5 Speisen, die vom Buffet geholt wurden, wurden vor dem Essen aus dieser Flasche Übergossen. 154.12 in der Nähe Karls etwas Passendes zum Essen und Trinken gewesen wäre, er hätte es 157.12 das ist ja ein Essen für Sträflinge", sagte die Frau und erwartete nun offenbar weitere 161.20 gedacht, daß Sie in Ihrem Koffer etwas zum Essen haben könnten und haben das Schloß 190.26 Zeit von zwölf Stunden verschiedenartig auf Essen, Schlaf, Vergnügen und Nebenverdienst 297.20 habe da unten im Sessel drin etwas zum Essen aufgehoben, ich möchte es gern herausziehn. 298.11 Du Roßmann, so muß man sich sein Essen aufheben, wenn man nicht verhungern will. 299.24 Und so liege ich dann hier auf dem Balkon und habe kein Vergnügen außer dem Essen.

Synoptische Konkordanz der Romane -

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335.4 ging ihnen nach, um die Überbleibsel seines Essens, die noch dort lagen, beiseite zu schieben. 366.7 war noch überdies der Ofen schadhaft, das Essen wollte nicht fertig werden, in zwei riesigen 368.3 zusammenzustellen, wenn es nicht anders geht und Sie uns kein frisches Essen geben." 368.12 Gesicht begriff, daß er die Tasse halten sollte, um das Essen, das die Frau aussuchen wollte 371.3 Auch Delamarche wurde im Anblick des Essens freundlich, beide waren sehr hungrig, 411.26 man sich nur mit dem reichlichen Essen, großes Geflügel, wie es Karl noch nie gesehen hatte, 413.3 Karl vergaß das Essen nicht, sah aber doch oft die Abbildung an, die er neben seinen Teller 413.13 er es gar nicht — unter den am tiefsten zum Essen gebeugten Gesichtern ein gut bekanntes 413.16 wenn er überrascht wurde, erhob sich vom Essen, drehte sich in dem schmalen Raum zwischen 413.23 deshalb vorläufig seinen Platz behalten, das Essen werde bald zuende sein und dann wollten 414.20 die sich nicht vom Essen trennen konnten, durch Stöße der andern schließlich auch zum 414.25 Im allgemeinen lobt man das Essen unserer Werbetruppe. (4) 231.27 ist dann nur zu befürchten, daß er bald einschläft, nach dem Essen schläft er bald ein." „Das 330.20 könnte, wenn er nun etwa den Teller mit dem Essen zurückschob und langsam aufstand, 331.3 ruhig, sein Lachen war liebenswürdig und seine Leidenschaft gehörte dem Essen und Trinken. 352.20 wenig zu sammeln, ließ dann gleich das Essen abtragen, schickte den Diener zu Frau Grubach (13) 162.4 Angelehnt an die Mauer packte er sein Essen aus, gedachte dankbar Friedas, 162.11 Längst schon war er mit dem Essen fertig, die Kälte war empfindlich, aus der Dämmerung war 197.14 Podium, aber sie blieben niemals ruhig, auch beim Essen störten sie; trotzdem sie reichlich von 200.14 die Gehilfen zu verleiden, zog Frieda an sich und eng beisammen beendeten sie das Essen.

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200.16 müde, ein Gehilfe war sogar über dem Essen eingeschlafen, das unterhielt den andern sehr und 241.2 sich um nichts anderes sorgen, nicht um das Essen, die Wohnung, die Dorfbehörden, ja selbst 298.3 dabei dem Vater zu, er möge sich wegen des Essens noch ein wenig gedulden, gleich werde sie 344.13 Wir waren oft bei ihnen, brachten Essen oder kamen nur zu Besuch oder wollten sie zur 379.14 in ihrem Zimmer, womöglich während des Essens oder vom Bett aus vor dem Einschlafen oder 391.8 und er bat sie ihm etwas zum Essen zu bringen, weil er schon seit Mittag nichts gegessen habe. 391.19 Doch sagte K. nichts darüber und machte sich mit gutem Appetit ans Essen. „Du warst in der 391.23 mitgenommen", sagte K., „ich werde hinuntergehn, um mich zum Essen ein wenig zu setzen." 456.14 die Sekretäre allein unter sich sein, das Essen bringen ihnen die Knechte aus der Küche,

Essen -*· Abendessen, Empfangsessen, Mittagessen, Nachtessen, Nichtessen

essen V 22 Ve (12) 69.7 als sei er ein Kind, das sich vor allem ordentlich sattele« müsse, beugte sich Herr Green zu Karl hin - 83.18 er einmal ganz unpassend rasch und viel aß und dann wieder für lange Zeit müde Gabel und - 147.1 nur einmal in einem Wirtshaus Halt und aßen davor im Freien an einem, wie es Karl schien, - 152.10 sich für morgen zu kräftigen, etwas Tüchtiges essen und einer solle das Essen für alle aus dem - 155.20 Fleischspeisen mit schönen gelben Kartoffeln gegessen wurden, es war ihm unbegreiflich - 162.2 in die Tiefe zu rollen. „Haben Sie schon zu ende gegessen?" fragte er, als sich die beiden einen - 162.4 Sie denn nicht schon im Hotel gegessen ?" fragte Delamarche, der glaubte, Karl beanspruche - 162.6 Sie noch essen wollen, dann beeilen Sie sich", sagte Karl und gieng zu seinem Koffer. - 208.19 lehnte schwer am Geländer neben seinem Aufzug, aß langsam den Apfel, aus dem schon nach

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222.6 Dieser aber studierte weiter das Verzeichnis und aß zwischendurch von einem Stück Kuchen, 299.3 Willst Du nicht auch etwas essen. Nun vielleicht bekommst Du Appetit, 305.14 Der Diener blieb noch während ich aß ein Weilchen bei mir stehn und erzählte (4) 38.19 daran, daß er heute nicht zu abend gegessen und daß er den für heute beabsichtigten Besuch 232.8 an ihn und flüsterte: „Bis er die Suppe gegessen hat, melde ich Dich gleich an, damit ich Dich 266.19 Um acht Uhr habe ich ihn dann herausgelassen und ihm etwas zu essen gegeben." 321.14 gedeckt undzwar für viele Personen, da am Sonntag fast alle Mieter hier zu Mittag aßen. (6) 55.13 sei, die dort, wenn sie etwas im Dorf zu tun haben, essen und sogar manchmal übernachten. 155.17 Abschied, gab ihm, da er nicht zu Mittag gegessen hatte, ein Päckchen mit Brot und Wurst, 160.20 Pepi, „es ist das Herrenzimmer, hier trinken und essen die Herren, d.h. es ist dafür bestimmt, 197.11 Nun war alles fertig, auch Frieda hatte noch nicht gegessen, sondern auf K. gewartet. 391.9 bat sie ihm etwas zum Essen zu bringen, weil er schon seit Mittag nichts gegessen habe. 392.4 Er liegt in meinem Bett, er hat sich draußen verkühlt, er fröstelt, er hat kaum gegessen.

essen aufessen Essensbedürfnis S 1 Sc 31.1 Essenszeit S 1 Sc 456.17 Eßgeschirr S 2 Ve (2) 313.6 für uns kochte, hat mir letzthin als ich das Eßgeschirr zurückbrachte gesagt: > Hören Sie einmal - 335.18 auf dem Tisch herum, wo verschiedenes Eßgeschirr, Servietten und irgendeine angefangene Essig S 1 Ve 153.3 Eßtisch S 5 Ve (5) 103.27 Er war aber nirgends zu sehn, der Eßtisch war völlig abgeräumt, vielleicht war der Hut - 340.7 Den Eßtisch fand er an einer offenbar ganz anderen Stelle wie am Abend, das Kanapee,

Franz Kafka -

361.17 Vielleicht war die Flasche in der Schublade des Eßtisches. Auf dem Weg zum Eßtisch aber - 361.18 Auf dem Weg zum Eßtisch aber Karl dachte nur an das Parfüm, sonst an nichts — stieß er - 362.8 Aber auch in der Schublade des Eßtisches war das Parfüm nicht, zwar waren dort Eßvorrat S 1 Sc 200.9 Eßware S 4 Ve (4) 156.27 im Anblick der vielen Eßwaren, die hier sorgfältig in Regalen und auf Tischen aufgeschichtet - 157.25 sie habe ihn deshalb hierhergeführt, weil die Eßwaren draußen im Buffet im Rauch und in den - 158.6 wären und sich mit den verdorbenen Eßwaren auf dem Buffet hätten begnügen müssen. - 371.8 der Küche noch verschiedene brauchbare Eßware auf dem Boden liegen gelassen hatte, Eßzimmer S 7 Ve (1) 68.2 und jener Laden ist das Eßzimmer und die Gerätkammer der fünfundsechzigsten Gruppe Pr (6) 320.10 und daß sie ihn deshalb bitte ins Eßzimmer zu kommen, wo sie ihn erwarte. - 321.3 Aber er war nicht dorthin eingeladen, sondern in das Eßzimmer, dessen Tür er aufriß ohne zu - 325.5 Fräulein Montag, das er hinter sich aus dem Eßzimmer hörte, brachte ihn auf den Gedanken, - 325.11 still, nur die Unterhaltung aus dem Eßzimmer war zu hören und aus dem Gang, der zur Küche - 326.2 wahrscheinlich fortgegangen, während Fräulein Montag im Eßzimmer auf K. eingeredet hatte. - 326.7 wieder Schloß, in der offenen Tür des Eßzimmers Fräulein Montag und den Hauptmann sich etwa PA 134 Ve (18) 39.15 59.19 66.2 85.17 121.19 188.17 196.17 1 98.25 204.27 219.27 228.6 235.23 297.25 3 31.19 3 40.14 3 62.14 390.13 3 92.13 Pr (46) 14.20 17.15 34.8 38.9 65.8 67.18 76.10 87.7 96.13 107.15 118.10 156.19 159.18 160.23 162.15 169.9 172.9 173.15 178.2 192.26 211.20 216.27 217.10 225.19 233.7 239.21 250.22 260.16 276.12 279.22 284.6 291.13 297.23 308.10 308.11 315.9 324.1 326.11 330.20 331.16 334.26 335.20 336.12 348.12 353.6 353.12 Sc (70) 8.23 13.11 15.16 16.8 23.1 30.27 33.18

Synoptische Konkordanz der Romane 42.17 46.8 58.6 66.5 69.14 73.19 78.26 81.11 91.22 91.24 116.1 135.2 150.8 151.16 152.22 156.15 161.26 163.7 165.18 165.21 177.4 177.8 183.12 193.4 206.12 215.7 230.14 237.1 244.6 251.3 252.15 274.24 276.15 284.9 284.13 289.9 305.16 325.11 326.9 333.10 335.12 343.19 354.20 371.11 396.27 397.24 403.15 411.8 412.3 416.1 419.16 421.24 425.5 434.7 443.17 448.27 454.14 461.12 467.2 487.5 488.6 491.14 493.10 etwas BP 410 Europa OS 16 Ve (16) 12.24 Wenn Sie in Europa studieren wollten, warum wollen Sie es denn hier nicht. - 65.27 wie sie, soweit sich Karl erinnern konnte, in Europa vielleicht gar nicht zu finden war. - 88.26 Schließlich kannte er schon Europa und Amerika, sie aber nur Amerika. - 163.6 Ich habe in Europa auch Freunde gehabt und keiner kann mir vorwerfen, daß ich mich falsch - 163.10 Verbindung, aber wenn ich noch einmal nach Europa zurückkommen sollte, werden mich alle - 178.1 stammten wohl noch aus Europa, man hätte dies auf der Rückseite wahrscheinlich auch genau - 184.12 Ziel gerichtete Arbeit habe er schon in Europa nutzlos abgebrochen und fange als Liftjunge in - 204.19 und Karl mußte von Europa erzählen, allerdings mit vielen Unterbrechungen von Seiten der - 227.11 nicht lange in Amerika und stamme aus Europa, wo man bekanntlich viel mehr grüßt, als nötig - 228.24 im entscheidenden Augenblick offenbar in keinem Weltteil, weder in Europa noch in Amerika - 263.20 beachtenswert ausgesehn, aber in diesem Anzug, der tatsächlich nur in Europa möglich ist." - 280.13 Verhältnissen, er kam gerade aus Europa, wo man ihn auch nicht hatte brauchen können, - 404.5 In Europa war er einmal als kleines Kind zu einem Rennen mitgenommen worden, konnte sich - 408.4 genauen Bestimmung lag dem Herrn immer sehr viel - fügte er hinzu: „In Europa, meine ich." - 408.7 andeuten wie ferne Europa und wie bedeutungslos die dort einmal gefaßten Pläne seien. - 408.14 werden wollen, hier wieder auf-

etwa

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zufrischen - wäre er es denn selbst in Europa jemals geworden? Europäer OS 1 Ve 56.3 europäisch OA 7 Ve (7)38.12 57.11 106.17 401.4 401.6 402.9 405.7 Europareise S 1 Ve 51.20 eventuell A 1 Sc 153.12 ewig A 9 Ve (3) 188.2 199.16 236.9 Pr (2) 160.17 281.1 Sc (4) 37.10 170.13 190.16 445.25 Ewigkeit S 2 Ve (2) 267.15 ja die Reihe der Automobile nicht in Ewigkeit so fortgehn und er war auch, solange er sich ans - 353.17 dieser Haushalt sah ja wirklich nicht danach aus, als sei er für die Ewigkeit gemacht. Exemplar S 1 Sc 303.22 Existenz S 5 Ve (1) 226.9 er schnell auf Karl hinsah, als sei nur dessen Existenz eine Bestätigung dessen, daß der Träger Sc (4) 102.12 Gewirre bekomme, welches unter Umständen über die Existenz eines Menschen entscheidet." - 143.9 ist richtig, denn es handelte sich um meine Existenz, die bedroht ist durch eine schmachvolle - 277.14 keinen Zweifel darüber aussprechen, es hieße für ihn seine eigene Existenz untergraben - 313.6 verhalte und wie jeder Angriff gegen Frieda gleichzeitig ein Angriff gegen meine Existenz ist. existieren V 2 Sc (2) 103.14 Zuschrift, an die ich mich erinnert habe, existiere nicht, ich: natürlich existiere sie nicht, - 103.15 habe, existiere nicht, ich: natürlich existiere sie nicht, weil der ganze Akt verloren gegangen Expedition S 1 Pr 108.5 Expreßzug S 1 Ve 188.24 Expreßzug -·· Vieruhrdreißigexpreßzug Extragabe S 1 Ve 15.16 exzerpieren V I Ve 20.10

F fabeln F 7 Sc 395.5

582

Franz Kafka

Fabrik

Fabrik S 1 Ve 142.25 Fabrikant i" 46 Pr (46) 149.2 Fabrikant - 171.23 Es war ein kleiner munterer Herr, ein Fabrikant, den K. gut kannte. - 171.26 und K. bedauerte seinerseits, daß er den Fabrikanten so lange hatte warten lassen. - 172.2 mit fast falscher Betonung aus, daß der Fabrikant, wenn er nicht ganz von der Geschäftssache - 172.13 hatte auch tatsächlich im Anfang die Rede des Fabrikanten gut verfolgt, der Gedanke an das - 172.17 zu den lauteren Ausrufen des Fabrikanten mit dem Kopf genickt, hatte aber schließlich auch - 172.21 anzusehn und sich zu fragen, wann der Fabrikant endlich erkennen werde, daß seine ganze - 172.27 er aber an dem gespannten Blick des offenbar auf alle Entgegnungen gefaßten Fabrikanten - 173.5 Der Fabrikant vermutete Einwände, vielleicht waren die Ziffern wirklich nicht feststehend, - 173.8 Entscheidende, jedenfalls bedeckte der Fabrikant die Papiere mit der Hand und begann von - 173.19 Denn sofort hüpfte der Fabrikant vom Sessel auf und eilte dem DirektorStellvertreter - 173.25 gemeinsam auf K.'s Schreibtisch zu. Der Fabrikant beklagte sich daß er beim Prokuristen so - 174.3 den Schreibtisch lehnten und der Fabrikant sich daran machte, nun den Direktor-Stellvertreter - 174.25 durch eine schlagfertige Entgegnung den Fabrikanten in deutliche Verlegenheit, - 175.3 ist eine sehr wichtige Sache", sagte er zum Fabrikanten, „ich sehe das vollständig ein. - 175.5 Bemerkung redete er eigentlich nur zum Fabrikanten — „wird es gewiß lieb sein, wenn wir es - 175.12 aber starres Lächeln nur dem Fabrikanten zuzuwenden, sonst griff er gar nicht ein, stützte sich - 175.18 In der Tür drehte sich noch der Fabrikant um, sagte, er verabschiede sich noch nicht, - 175.26 dem Glauben waren, er verhandle noch mit dem Fabrikanten und es könne aus diesem Grunde - 177.2 mit dem Direktor-Stellvertreter und

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dem Fabrikanten hinreichend vom Gegenteil überzeugen 179.5 häßlicher Herbst", sagte hinter K. der Fabrikant, der vom Direktor-Stellvertreter kommend 179.7 und sah unruhig auf die Aktentasche des Fabrikanten, aus der dieser nun wohl die Papiere 179.10 Der Fabrikant aber folgte K.'s Blick, klopfte auf seine Tasche und sagte ohne sie 179.18 K. schien es nun wieder verdächtig, daß ihm der Fabrikant die Papiere nicht zeigen wollte 179.19 wollte und er fand an der Bemerkung des Fabrikanten nichts zum Lachen. „Herr Prokurist", 179.20 „Herr Prokurist", sagte der Fabrikant, „Sie leiden wohl unter dem Wetter. 179.24 richtig", sagte der Fabrikant, der ein eiliger Mensch war und niemanden ruhig anhören 179.27 gegen die Tür gemacht, als wolle er den Fabrikanten hinausbegleiten, dieser aber sagte: 180.9 Zeit hatte zu antworten, trat der Fabrikant nahe an ihn heran, klopfte mit dem Fingerknöchel 180.13 „Ach nein", sagte der Fabrikant, „woher sollte denn der Stellvertreter es wissen?" 180.16 erfahre hie und da etwas von dem Gericht", sagte der Fabrikant. „Das betrifft eben die 180.20 sagte K. mit gesenktem Kopf und führte den Fabrikanten zum Schreibtisch. 180.21 Sie setzten sich wieder wie früher und der Fabrikant sagte: „Es ist leider nicht sehr viel, 181.1 heutigen Besprechung entschuldigen, aber der Fabrikant duldete keine Unterbrechung, 183.4 der Schaden, der darin lag, daß der Fabrikant von seinem Proceß wußte und daß der Maler 183.7 dem Fabrikanten, der schon auf dem Weg zur Türe war, mit ein paar Worten zu danken. 183.9 hingehn", sagte er, als er sich bei der Tür vom Fabrikanten verabschiedete, „oder ihm, 183.12 „Ich wußte ja", sagte der Fabrikant, „daß Sie den besten Ausweg finden würden. 183.19 K. nickte und begleitete den Fabrikanteil noch durch das Vorzimmer. 183.23 er eigentlich nur gesagt, um dem Fabrikanteil irgendwie zu zeigen, daß er die Empfehlung zu

Fabrikant

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184.2 die das zur Folge haben könnte, hatte er erst durch die Bemerkung des Fabrikanten erkannt. 194.9 Er zog daher den Brief des Fabrikanten aus der Tasche, reichte ihn dem Maler und sagte: 194.13 Hätte der Fabrikant nicht auf das bestimmteste von Titorelli als von seinem Bekannten 194.17 glauben können, Titorelli kenne den Fabrikanten nicht oder wisse sich an ihn wenigstens nicht 194.23 selbstverständlich angenommen, daß der Fabrikant in dem Brief den Maler davon unterrichtet 198.27 „Ich sprach gestern mit dem Fabrikanten über Ihren Fall, er fragte mich ob ich Ihnen

Fachmann -*• Feuerwehrfachmann fackeln Κ 7 Ve 13.18 Faden S 2 Ve (1) 342.22 und die Mutter mit einer Näharbeit beschäftigt war und hoch den Faden aus dem Stoffe zog. Sc (1) 453.4 wie die Spinne im Netz, hatte überall ihre Fäden, die nur sie kannte; sie gegen ihren Willen

Fabrikant — Kakaofabrikant Fabrikskartell S 1 Ve 66 5 Fach S 6 Ve (3) 57.13 Er hatte z.B. in seinem Aufsatz hundert Fächer verschiedenster Größe und selbst der Präsident - 57.18 Umstellungen und Neueinrichtungen der Fächer nach Belieben und Bedarf erreichen. - 57.21 oder die Decke neu aufsteigender Fächer', schon nach einer Umdrehung hatte der Aufsatz ein Pr (1) 136.7 wem sollte ich denn verkehren, wenn nicht mit Leuten meines Faches fügte der Advokat Sc (2) 340.8 aber doch nur einseitig, in seinem Fach durchschaut ein Beamter auf ein Wort hin gleich ganze - 458.14 anderes als ein großer Schrank mit drei Fächern — horchen an der Tür, knien nieder, umarmen

fähig unfähig, urteilsfähig, widerstandsfähig Fähigkeit 10 Ve (1) 88.2 solle hier mit seinen Fähigkeiten auszukommen versuchen, die notwendige gesellschaftliche Pr (3) 167.27 Stellung zu erhalten, er mußte jetzt nur diese Fähigkeiten, die ihm das ermöglicht hatten, - 267.3 so gespannten Blick an, als traue er ihr die Fähigkeit zu, jetzt noch die längst ausgesprochenen - 341.13 was lebte, eines Tages mit neuen Fähigkeiten überraschen konnte, so ungefährlich er auch Sc (6) 82.21 ist unmöglich", sagte die Wirtin, „und ich sehe, daß Ihnen die Fähigkeit fehlt es zu begreifen. - 101.9 warum ein Mann von seinen Fähigkeiten in der fast untergeordnetesten Stellung gelassen - 323.1 Bestätigung seiner Fähigkeiten und die behielt er doch, machten sie ihn unentbehrlich desto - 353.14 gemerkt hatte und er, der noch gar keine Fähigkeit hatte, zwischen Wahrem und Erlogenem - 386.25 alles so besorgt hat, wie es nur ihre Fähigkeiten erlaubt haben, eine vierundzwangzigstündige - 460.1 Daß sie die Fähigkeiten hatte, welche für diese Stelle nötig waren, das wußte sie, dessen war

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Fach — Bettfach, Schiebefach fachgemäß A 1 Pr 328.5 fachlich A 7 Sc 408.26 Fachmann S 4 Ve (1) 399.2 und dann Ihre Kenntnisse von Fachmännern überprüft werden sollen es wird nur eine ganz Pr (1) 328.25 Als geschäftlicher Fachmann war er bald anerkannt und seine Meinung in solchen Dingen galt Sc (2) 300.6 hatte der Vater seit jeher Sortini als einen Fachmann in Feuerwehrangelegenheiten verehrt und - 308.27 wahrscheinlich mit Sordini, welcher der eigentliche Fachmann ist und die Namensähnlichkeit

Faden — Bindfaden, Zwirnfaden Fächer S 1 Ve 322.12 fächerartig A 1 Sc 296.8 fähig A 15 Ve (2) 85.19 199.6 Pr (3) 14.14 1 72.25 262.15

Sc (10) 179.9 262.17 338.20 346.4 347.11 349.17 356.11 423.8 424.7 477.14

Fähigkeit Aufnahmsfähigkeit fälschen V 2 Sc (2) 180.9 Fälscht die Auskünfte, die man ihm gibt, und behauptet dann, falsche Auskünfte bekommen zu

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fälschen

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277.27 Augenschein, aus Gerüchten und auch manchen fälschenden Nebenabsichten ein Bild Klamms fälschlich A l Sc 209.4 färben V 2 Ve (1) 69.14 sich zum Dank durch eine etwas newyorkisch gefärbte Redeweise angenehm zu machen. Pr (1) 193.1 wie sie sich mit dem Pinsel die Lippen rot färbt, während ihre kleinen Geschwister, die sie zu

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färbig farbig Fäßchen 5 1 Ve 154.19 Fahne S 4 Ve (1) 74.23 unbeweglichem Pferd oder Träger von Fahnen oder beschriebenen über die Straße gespannten Sc (3) 49.24 abgewiesen worden war, erkletterte er, eine kleine Fahne zwischen den Zähnen, die Mauer im - 49.27 Er rammte die Fahne ein, der Wind spannte das Tuch, er blickte hinunter und in die Runde, - 55.24 flatterte ein Tuch über ihren Köpfen, es war eine Fahne mit den gräflichen Farben. Fahrbahn S 5 Ve (5) 73.25 gefahren war, und über Trottoir und Fahrbahn, alle Augenblicke die Richtung wechselnd wie - 74.21 In der freigehaltenen Fahrbahn aber sah man hie und da einen Polizisten auf unbeweglichem - 276.11 werden konnte, war es natürlich am besten und so gieng Karl einfach in die Fahrbahn hinein - 284.1 Karl lief mitten in der Fahrbahn, weil er dort die wenigsten Hindernisse hatte, - 321.27 Die Fahrbahn blieb noch frei. Fahren S 1 Ve 188.2 fahren V 77 Ve (36) 12.2 wäre sicher später Ingenieur geworden, wenn ich nicht nach Amerika hätte fahren müssen." - 12.2 „Warum haben Sie denn fahren müssen?" „Ach was!" sagte Karl und warf - 44.16 Name und der Grund der Reise ist mir schon entfallen, in unserem Zwischendeck gefahren. - 60.2 Aufzug mit dem Piano und den Transportarbeitern fahren können, aber da gleich daneben ein - 60.4 ein Personenaufzug zur Benützung freistand, fuhr er in diesem, hielt sich mittelst eines Hebels

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65.10 und sie fuhren zu ihrer Englischstunde meist auf Umwegen, denn bei der Fahrt durch das 73.5 sich der Onkel nicht darüber geärgert, daß ich fahre„Aber nein! Das hat er ja alles nicht so 73.15 Pollunders Automobil durch den warmen Abend fuhren, noch lange darüber nach, trotzdem 73.24 noch niemals durch die Newyorker Straßen gefahren war, und über Trottoir und Fahrbahn, 91.13 sie mit der andern Hand an seine Wange fuhr, wie probeweise sie berührte, sie wieder 94.27 genügenden Begründung um die Erlaubnis zu bitten, nachhause fahren oder gehn zu dürfen. 110.15 dürften, als wenn Sie früh - wir fahren ja schon um sieben Uhr - mit mir in meinem Automobil 110.16 Sie früh - wir fahren ja schon um sieben Uhr - mit mir in meinem Automobil fahren wollen." 110.17 „Da möchte ich, Herr Pollunder, doch lieber mit der Stadtbahn fahren", sagte Karl. 118.19 Nach der Beendigung fuhr die gestörte Stille des Hauses wie in großem Gedränge wieder an 140.27 mußten, stockten die ganzen Reihen und fuhren nur Schritt für Schritt, dann aber kam es auch 141.17 Der Wagen fuhr gerade ganz langsam und ein auf der Wagentreppe stehender kleiner 160.22 Noch immer fuhren draußen wenn auch schon in unterbrochener Folge Automobile, 174.23 sagte sie dann während sie aufwärts fuhren. „Aber es ist eigentümlich in Amerika. 179.26 „Das wäre nämlich sehr gut", sagte sie und fuhr mit dem Taschentuch über ihr Gesicht, 189.5 wenn er mit Passagieren fuhr, aber wenn er sie oben abgesetzt hatte und unten andere 206.1 es daß diese Dame hie und da in Karls und Renells Lift fuhr und tatsächlich immer nur wenn 215.15 hole ich also einen Wagen, und Sie fahren ins Krankenhaus", sagte Karl und schüttelte ein 218.7 sah er, daß sowohl sein Aufzug, als auch jener seines Nachbarn gerade in die Höhe fuhren. 228.26 sondern es wird so entschieden, wie

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einem in der ersten Wut das Urteil aus dem Munde fährt. 345.27 freut mich aber", sagte der Student und fuhr mit der Hand durchs Haar. 349.1 aufgestützt, mit den Händen durch seine Haare fahrend sagte er dann: „Es kann noch ein bis 380.3 Er fuhr sehr vorsichtig; ehe er um eine Ecke bog, beobachtete er die nächste Straße, ließ sogar 380.24 jetzt ist es ein einziges Frauenzimmer? Wohin fahrt Ihr denn? Wer seid Ihr?" Bruneida wagte 383.16 zog und wahrscheinlich glückselig war, als Karl kurz entschlossen sofort zu fahren begann. 389.1 Karl sah ein, daß er entweder auf die Stelle verzichten oder fahren mußte. 414.27 bereits aufheben, denn der Zug, der Sie nach Oklahama bringen soll, fährt in fünf Minuten. 416.27 noch keine Reise gemacht. Als der Zug zu fahren begann winkten sie mit den Händen aus dem 418.1 Sie fuhren zwei Tage und zwei Nächte. Jetzt erst begriff Karl die Größe Amerikas. 418.20 Am ersten Tag fuhren sie durch ein hohes Gebirge. Bläulichschwarze Steinmassen giengen in 419.8 sich unter die Brücken über die der Zug fuhr und sie waren so nah daß der Hauch ihrer Kühle (20) 52.13 Die erstem zwei fuhren in einer Elektrischen quer über K.'s Weg, Kaminer aber saß auf der 52.18 der K. davon abgehalten hatte zu fahren, er hatte Abscheu vor jeder, selbst der geringsten 86.2 mit Ihnen gehn, dieses kleine Scheusal", sie fuhr hiebei dem Studenten mit der Hand übers 128.8 „Wir fahren jetzt zum Advokaten Huld", sagte er, „er war mein Schulkollege. 128.18 Es war nicht sehr erfreulich, als Angeklagter zu einem Armenadvokaten zu fahren. 153.5 eines knapp davor gelegenen Kamins in die Nase fährt und das Gesicht schwärzt, er erst einen 188.4 Er fuhr sofort zum Maler, der in einer Vorstadt wohnte, die jener in welcher sich die 245.4 den Winkeladvokaten", sagte der Kaufmann und fuhr sich über die Stirn, als denke er nach. 259.3 allerdings sehr zart und vorsichtig,

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durch sein Haar fuhr und über seine Wangen strich. 269.4 Verlegen fuhr Block unten mit den Fingern durch das Fell des Bettvorlegers, die Angst wegen 274.4 wobei er mehrmals mit nervöser Hand über seinen graublauen buschigen Schnurrbart fuhr. 307.6 säubernde Hand, die in ihre Augenwinkel gefahren, die ihre Oberlippe gerieben, die die Falten 337.21 Ohne zu zögern fuhr er zu Elsa. Behaglich in die Wagenecke gelehnt, die Hände in den 338.4 Unbeirrt durch das Gericht fuhr er dorthin wohin er wollte. 345.3 Jetzt glückte es allerdings, die Säulchen fuhren knirschend in die Löcher, aber ein Säulchen 351.13 seinem Geburtstag warten, obwohl dieser schon in vierzehn Tagen war, sondern sofort fahren. 351.14 gerade jetzt zu fahren, im Gegenteil, die Nachrichten, die er regelmäßig alle zwei Monate 352.14 K. hatte sich jetzt entschlossen zu fahren ; er hatte neuerdings unter anderem Unerfreulichem 353.5 Urlaub ersuchte, da er zu seiner Mutter fahren müsse, fragte der Direktor natürlich, 354.5 fremde Leute beizubringen, verblieb er, förmlich erwachend, bei seinem Entschluß zu fahren. (21) 28.5 einem Weilchen sagte er aber doch: „Wenn Ihr wollt, fahre ich Euch mit meinem Schlitten." 28.10 Wohin wollt Ihr denn fahren?" „Ins Schloß", sagte K. schnell. 28.11 „Dann fahre ich nicht", sagte der Mann sofort. 28.14 „Dann fahrt mich also zum Wirtshaus", sagte K. 29.15 setzte sich hinten auf den Schlitten, der Husten beruhigte sich langsam und sie fuhren. 30.23 erwartete aber auch keine weitere Erklärung, rief dem Pferdchen zu und sie fuhren wieder. 38.27 Sein Lächeln war ungemein aufmunternd; er fuhr mit der Hand über sein Gesicht, 75.22 um noch letztes Glück zu holen, fuhren manchmal ihre Zungen breit über des andern Gesicht. 126.16 Erst nach einem Weilchen blickte sie auf, fuhr sich mit der Hand über die Augen und sagte:

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172.20 Da Sie Ihren Wachtposten aufgegeben hatten, konnte ja Klamm fahren. Aber wunderbar ist es 303.7 gleich abend hatte ins Schloß fahren wollen, nur Amalias wegen im Dorf geblieben war, 341.10 Wenn die Beamten ins Dorf fahren oder zurück ins Schloß, so sind das doch keine 341.12 Lustfahrten, im Dorf und Schloß wartet Arbeit auf sie, daher fahren sie im schärfsten Tempo. 342.1 um mitgenommen werden zu können, solche Beamten lassen dann Galopp fahren. 342.4 Einmal ist die eine in Mode, dann fahren die meisten dort, einmal eine andere, dann drängt 342.7 Einmal um acht Uhr morgens fahren alle auf einer Straße, eine halbe Stunde später wieder alle 342.19 Es gibt ja oft Tage, wo gar kein Wagen zu sehen ist, dann aber fahren sie wieder in Mengen. 376.21 Und dann sagte er: >Das trifft sich gut. Ich fahre jetzt in den Herrenhof. 385.21 Frieda sah ihn erstaunt an und fuhr ihm dann sanft mit der einen Hand, die sie frei hatte, 449.12 Erlanger habe nach dem Verhör gleich weggehn müssen, offenbar um ins Schloß zu fahren 471.8 So eifrig fuhren alle Hände durch Pepis Locken, daß sie wohl zehnmal im Tag ihre Frisur

fahren -*• abfahren, anfahren, auffahren, auseinanderfahren, ausfahren, davonfahren, dazwischenfahren, Dreinfahren, durchfahren, einfahren, entfahren, erfahren, fortfahren, herausfahren, herfahren, herumfahren, hierherfahren, hinauffahren, hineinfahren, hinfahren, ineinanderfahren, losfahren, mitfahren, niederfahren, Rückwärtsfahren, überfahren, verfahren, vorfahren, vorüberfahren, wegfahren, weiterfahren, widerfahren, zurückfahren, zusammenfahren

Fahrende S 1 Ve 143.9 Fahrgast S 1 Ve 188.15 fahrig A 2 Pr (1) 64.14

Sc (1) 216.27 Fahrrad S 1 St 190.3

Franz Kafka

Fahrt S 38 Ve (30) 7.17 Ein junger Mann, mit dem er während der Fahrt flüchtig bekannt geworden war sagte im - 9.4 mich verirrt", sagte Karl, „ich habe es während der Fahrt gar nicht so bemerkt, aber es ist ein - 15.18 aufessen können, da er während der Fahrt ganz ohne Appetit gewesen war und die Suppe, - 16.4 einsehn, warum er den Koffer während der Fahrt so aufmerksam bewacht hatte, daß ihn die - 18.23 gekommen, die wahrscheinlich während der Fahrt den Passagieren der ersten und zweiten - 19.18 schmale aber lange Flaggen, die zwar durch die Fahrt gestrafft wurden, trotzdem aber noch - 19.24 Stahlmantels, waren wie gehätschelt von der sichern, glatten und doch nicht wagrechten Fahrt. - 44.12 Aber die Fahrt im Zwischendeck war wohl sehr arg, ja wer kann das wissen - 44.18 mögliche, den Leuten im Zwischendeck die Fahrt möglichst zu erleichtern, viel mehr z.B. - 44.20 als die amerikanischen Linien, aber eine solche Fahrt zu einem Vergnügen zu machen, - 65.12 meist auf Umwegen, denn bei der Fahrt durch das Gedränge der großen Straße, die eigentlich - 71.19 „Wir werden auf der Fahrt bei der Reitschule halten und die Sache in Ordnung bringen." - 73.21 hören, als sei er ungeduldig über die lange Fahrt und könne mit Hilfe der Erzählungen früher - 76.15 beim Aussteigen glaubte Karl zu bemerken, daß die Fahrt doch ziemlich lang gedauert hatte. - 131.3 den er während der Fahrt getragen hatte, und für den der Koffer natürlich nicht mehr - 141.11 streckten, um den Verkehr zu überblicken und sich Hoffnung auf raschere Fahrt zu holen. - 188.14 Während der Fahrt stand er, weil dies das unauffälligste war, knapp bei der Tür mit dem - 188.19 nur klopfte ihm einer während der Fahrt auf die Schulter, um irgendeine kleine Auskunft zu - 194.13 zur nächsten Station der Untergrundbahn, die Fahrt vergieng im Nu, als werde der Zug ohne - 206.24 durch die Unterbrechungen, welche

Synoptische Konkordanz der Romane die Fahrten mit dem Aufzug brachten, kaum gestört. - 207.17 Dann kamen viele Fahrten, denn der Junge am Nebenlift wurde zu irgend einer andern - 210.7 Eine Fahrt unterbrach das Gespräch und, kaum war Karl wieder unten, erfolgte ein - 270.10 der alles umfassende Verkehr auch die schnurgerade Fahrt dieses Automobils ruhig in sich auf. - 271.10 Robinson der während der ganzen Fahrt friedlich geschlafen hatte brummte - 382.14 er gieng noch weiter, begann — alles während der Fahrt - die Hand wie zum Scherz nach dem - 383.21 Wenn eine solche Fahrt wieder nötig werden sollte, wollte sich Karl getrauen - 389.2 Er überrechnete sein Geld, es hätte ohne diese Fahrt für acht Tage gereicht, - 389.5 hatte, klopfte ihm auf die Schulter und sagte: „Viel Glück zur Fahrt nach Clayton." - 389.7 entschloß sich bald, teilte das für die Fahrt notwendige Geld ab und lief zur Untergrundbahn. - 416.26 und freuten sich im Grunde beide auf die Fahrt, so sorgenlos hatten sie in Amerika noch keine Pr (2) 278.27 Er hielt es auf seinen Knien und trommelte darauf unruhig während der ganzen Fahrt. - 351.1 Fahrt zur Mutter Sc (6) 30.1 Dieses Geklingel paßte freilich besser zu der langsamen Fahrt und dem jämmerlichen aber - 35.2 Ihr müßt einen Schlitten zur Fahrt ins Schloß verschaffen und um sechs Uhr hier vor dem - 168.22 schon ohne jede Hoffnung auf eine baldige Fahrf, dieses schweigende Hantieren ohne jeden - 331.27 brachten wir unser Eigentum in einigen Fahrten hier herüber, Barnabas und ich zogen, - 332.5 mich, daß wir selbst während der mühevollen Fahrten - die auch sehr beschämend waren, - 332.8 daß wir, Barnabas und ich, selbst während dieser Fahrten es nicht unterlassen konnten Fahrt -·• Abfahrt, Abwärtsfahrt, Autofahrt, Eisenbahnfahrt, Herfahrt, Irrfahrt, Lustfahrt, Seefahrt, Überfahrt, Zufahrt Fahrtgeld S 1 Ve 275.14

Fahrt

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Fahrtschiielligkeit S I Ve 140.23 Fahrzeug S 1 Ve 74.6 Fall S 124 Ve (21) 22.1 beim Tisch des Oberkassiers, wo er sich festhielt für den Fall, daß der Diener versuchen sollte - 33.12 und nein sagen, wie es bei dem Kreuzverhör, das allerdings nur im günstigsten Fall bevorstand - 56.22 sei sie ein Verderben, man könne in diesem Fall ruhig dieses Wort anwenden, wenn es auch - 62.14 und ordnete nur für jeden Fall an, daß bei solchen Zusammenkünften vorläufig der Englischprofessor - 72.11 „Das geht auf keinen Fall", erwiderte der Onkel. „Ich kann sein Studium - 85.27 auf deren Klinke er für jeden Fall die Hände gelegt hatte, hätte öffnen, ins Automobil steigen - 94.12 unserer Rauferei kein Wort; ich bemerke das für den Fall, daß Dir das Sorge machen sollte." - 96.23 Die Tür ließ er offen, um für den Fall daß sein Suchen vergeblich wäre, wenigstens sein - 129.27 das wenigstens nicht außer jedem Zweifel war, auf keinen Fall zum Schlafe niederlegen. - 166.21 diesen Fall", sagte der Kellner, „habe ich den Auftrag, Sie ins Hotel zu führen und Ihr - 207.14 so unnötige Sorgen, Therese? Für den Fall, daß Du dadurch besser schlafen solltest verspreche - 209.2 Der Fall Robinson - 218.1 höhere Organe gab es nur in außerordentlichen Fällen, die Abschaffung der früher üblichen - 220.1 mit Karl Mitleid hatte, sagte: „Es sind schon viele Fälle vorgekommen, in denen man solche - 220.6 Auf keinen Fall sag, daß Dir plötzlich schlecht geworden ist, da lacht er Dich aus. - 231.20 Nein, nein, in diesem Falle kann ich Ihnen den Gefallen nicht tun, so sehr ich es mir immer - 282.17 Entlassen ist er auf keinen Fall. Ich weiß nicht, warum er das gesagt hat. - 337.24 Schlafrockseil um die Füße des Delamarche zu schlingen und ihn auch so zu Fall zu bringen. - 353.5 Ranges zu befinden, die vielleicht im Falle des Bedarfes bei der Auswahl ihres Personals nicht - 379.6 Studenten — etwas Rühmenswertes

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Fall

erreicht haben würde, was bisher leider nicht der Fall war. - 395.13 Versuche auf jeden Fall einen Posten bei dieser Truppe zu b e k o m m e n und k o m m gleich zu Pr (47) 12.9 zu lernen — an einige an sich unbedeutende Fälle, in denen er zum Unterschied von seinen - 17.6 Würde man ihm nicht glauben, was in diesem Fall begreiflich war, so konnte er Frau G r u b a c h - 18.2 das letztere nur aus Vorsicht für den unwahrscheinlichen Fall, daß es nötig sein sollte. - 36.13 Vielleicht sogar in diesem Fall. Ich will Fräulein Bürstner gewiß nicht verleumden, - 39.27 Hier können wir uns auf keinen Fall unterhalten, wir wecken ja alle und das wäre mir - 64.16 mir geschehen ist, ist ja nur ein einzelner Fall und als solcher nicht sehr wichtig, da ich es nicht - 69.6 hinter allen Äußerungen dieses Gerichtes, in meinem Fall also hinter der Verhaftung und der - 69.10 und Untersuchungsrichter, die günstigsten Falles bescheiden sind, beschäftigt, sondern die - 69.18 sie ein sinnloses und meistens wie in meinem Fall ergebnisloses Verfahren eingeleitet wird. - 72.20 des Vorteils beraubt haben, den ein Verhör für den Verhafteten in jedem Falle bedeutet." - 83.21 Es könnte sich dann einmal der Fall ereignen, daß der Untersuchungsrichter nach mühevoller - 137.10 abwehren, als wolle er auf keinen Fall die andern durch seine Anwesenheit stören und als bitte - 155.2 ausgehorcht, ja es kamen wenigstens in früherer Zeit sogar Fälle von Aktendiebstählen vor. - 156.3 der Processe, ja sie lassen sich sogar in einzelnen Fällen überzeugen und nehmen die fremde - 157.4 einen Anstoß, gegenüber den ganz einfachen Fällen aber wie auch gegenüber den besonders - 157.8 richtigen Sinn für menschliche Beziehungen und das entbehren sie in solchen Fällen schwer. - 160.10 unsinniger Aberglaube hätte man bestenfalls für künftige Fälle etwas erreicht, sich selbst aber - 163.13 Nun sind ja solche Fälle glücklicher Weise Ausnahmen und selbst wenn K.'s Proceß ein solcher

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163.14 A u s n a h m e n und selbst wenn K.'s Proceß ein solcher Fall sein sollte, sei er doch vorläufig noch 171.16 wichtige Kundschaften der Bank, die m a n eigentlich auf keinen Fall hätte warten lassen sollen. 182.24 Nein, dann gehn Sie natürlich auf keinen Fall hin. Es kostet gewiß auch Überwindung 183.2 Selbst im günstigsten Falle war der Vorteil, den ihm die Empfehlung bringen konnte, 198.25 ist eben bei mir der Fall", sagte der Maler und nickte mit zusammengezogener Stirn. 199.1 sprach gestern mit dem Fabrikanten über Ihren Fall, er fragte mich ob ich Ihnen nicht helfen 205.4 aber ließ sich nicht ablenken, sondern sagte: „In Ihrem Fall z.B. werde ich, da Sie vollständig 207.6 natürlich möglich daß in allen mir bekannten Fällen keine Unschuld vorhanden war. 207.7 In so vielen Fällen keine einzige Unschuld? 212.8 Allerdings ist in einem solchen Fall die Sache schon halb gewonnen, besonders da ich Sie 214.19 Akt a u f m e r k s a m e r in die Hand, erkennt daß in diesem Fall die Anklage noch lebendig ist 214.23 das ist möglich und ich weiß von solchen Fällen, es ist aber ebensogut möglich, 215.15 des Angeklagten beeinflußt werden? Das ist nicht der Fall. Die Richter haben ja schon beim 215.19 sowie ihre rechtliche Beurteilung des Falles eine andere geworden sein und die Bemühungen 235.7 die H o f f n u n g auf Nutzen in einem bestimmten Fall n u r ganz gering ist, darf ich sie auch nicht 237.7 ist ein lächerlicher Aberglaube und in den meisten Fällen durch die Tatsachen auch vollständig 238.4 Jeder Fall wird für sich untersucht, es ist ja das sorgfältigste Gericht. 240.7 ist mir sehr wichtig", sagte K., „in meinem Fall arbeitet er noch immer an der ersten Eingabe. 242.22 nennen, wenn es ihm beliebt, in diesem Fall aber entscheidet doch nur der Gerichtsgebrauch. 243.11 Ich kenne keinen Fall, von dem sich mit Bestimmtheit sagen ließe, daß sie eingegriffen hätten.

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246.17 empfängt ihn auch noch aus andern G r ü n d e n . Sein Fall ist nämlich interessanter als der meine. - 257.5 Wenn sie, wie in Ihrem Fall, so vollständig verkannt wird, dann, nun dann bereue ich fast." - 258.13 U m sich aber f ü r jeden Fall zu sichern, fragte er noch: „Sie haben aber zur Kenntnis - 268.15 gelesen, daß das Endurteil in manchen Fällen unversehens k o m m e aus beliebigem Munde zu - 272.9 die ihn aber doch beengte. In diesem Fall allerdings war es fast unmöglich einen a n n e h m b a r e n - 283.11 auch wollte er die Erscheinung, für den Fall, daß der Italiener doch noch k o m m e n sollte, - 298.22 Ausdruck der Verzweiflung darüber. In diesem Falle gibt es sogar eine Meinung nach welcher - 323.19 immer quälend und wenn man sie, wie in diesem Falle leicht beseitigen kann, so soll es doch - 352.17 seinen Wünschen nachzugeben nun, in diesem Fall diente diese Untugend wenigstens einem Sc (56) 96.11 es freilich nur winzigste Kleinigkeiten, wie z.B. Ihr Fall, in großen Dingen ist mir noch kein - 96.13 Was nun Ihren Fall betrifft, so will ich Ihnen ohne Amtsgeheimnisse zu machen — dazu bin ich - 104.25 ein Fehler vorkommt, wie in Ihrem Fall, wer darf denn endgiltig sagen, daß es ein Fehler ist." - 106.9 Nur weil ich in anderen Fällen auch dieses letztere erlebt habe, kann ich so von ihm erzählen, - 106.22 Nun ja, Sordini ist ein Arbeiter und dem kleinsten Fall widmet er die gleiche Sorgfalt wie dem - 106.24 nennen, Herr Vorsteher", sagte K., „meinen Fall immer einen der kleinsten und doch hat er - 107.1 er doch durch den Eifer von Beamten von H e r r n Sordinis Art zu einem großen Fall geworden. - 107.7 sagte der Vorsteher, „es ist kein großer Fall, in dieser Hinsicht haben Sie keinen G r u n d zur - 107.9 Hinsicht haben Sie keinen G r u n d zur Klage, es ist einer der kleinsten Fälle unter den kleinen. - 107.10 Der U m f a n g der Arbeit bestimmt nicht den Rang des Falles, Sie sind noch weit entfernt vom - 107.13 es auf den U m f a n g der Arbeit an-

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käme, wäre Ihr Fall einer der geringsten, die gewöhnlichen 107.14 Ihr Fall einer der geringsten, die gewöhnlichen Fälle, also jene ohne sogenannte Fehler geben 107.17 von der eigentlichen Arbeit, die Ihr Fall verursachte, von der will ich ja jetzt erst erzählen. 110.14 festgestellt werden, welcher Beamte in diesem Fall entschieden hat und aus welchen G r ü n d e n . 110.24 ob in Ihrem Fall eine solche Entscheidung ergangen ist - manches spricht dafür, 111.13 daß er in diesem Fall nicht zuständig gewesen war und, freilich schuldlos, so viele unnütze 111.17 und wenn nicht eben Ihr Fall doch nur ein sehr kleiner Fall gewesen wäre man kann fast 111.18 eben Ihr Fall doch nur ein sehr kleiner Fall gewesen wäre - man kann fast sagen der kleinste 112.1 dies, soweit es an mir liegt auf keinen Fall zuzulassen, das werden Sie wohl verstehn?" 114.19 Sie zu k ü m m e r n beabsichtigt für den Fall, daß Sie in herrschaftliche Dienste a u f g e n o m m e n 136.11 „Ich habe Ihnen meinen Fall, aus dem Sie einiges hätten lernen können, offen erzählt. 137.3 „ D a n n gibt es aber auch noch einen Unterschied zwischen Ihrem und Friedas Fall. 139.16 „Widersetzlichkeit ist es auf jeden Fall. Und nun tun Sie nach Ihrem Willen. 166.16 schon jetzt Klamm selbst komme, in welchem Fall es natürlich viel besser gewesen wäre, 167.7 „Sie verfehlen ihn auf jeden Fall ob Sie warten oder gehn", sagte der Herr 177.15 Für diesen Fall mache ich Sie nun also darauf aufmerksam, daß der einzige Weg, der für Sie 179.24 vor K l a m m erscheinen darf. Ist dies der Fall, bin ich sofort bereit alle Fragen zu beantworten. 226.26 des Barnabas Arbeit, in diesem letztern Fall tat es Brunswick wohl nur aus besonderer Gnade, 229.5 in einem solchen vernachlässigten Falle kann oft eine schwere Verschlimmerung eines an sich 236.3 tut, der in Nachdenken versunken ist, u m f ü r einen schweren Fall ein Hilfsmittel zu finden. 250.12 es die Wirtin sagt, wäre es sehr arg

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nur in einem Falle, nämlich wenn Du mich nicht lieb hast. 250.20 Wenn es aber nicht der arge Fall ist und nicht ein schlaues Raubtier Dich damals an sich 261.16 wäre denn daß der ganz unwahrscheinliche Fall eintritt und er hier Arbeit findet, nur für paar 290.12 ich ja immer noch von dem ungünstigsten Fall ausgegangen, der sogar sehr unwahrscheinlich 297.23 Nun, Galater ist ein schwer beweglicher M a n n und m u ß in solchen Fällen vorsichtig sein. 304.10 Was in diesem Fall mißlang, weil es klipp und klar gesagt und völlig durchsichtig war und an 304.13 überlegenen Gegner fand, kann in tausend andern Fällen bei nur ein wenig ungünstigeren 306.13 zu machen verstehn, aber in diesem Fall war nicht einmal das günstige Nichts vorhanden, 307.12 Du Frieda in diese Sache hereinziehst, der Fall war doch gänzlich anders, misch nicht so 307.19 Wenn ich die Fälle vergleiche, so sage ich ja nicht, daß sie gleich sind, sie verhalten sich 308.1 Deshalb sind es zwar grundverschiedene Fälle, wie Du sagst, aber doch auch ähnlich." 328.10 sondern einfach aus Pflicht, wie es im gleichen Falle die Pflicht jedes andern gewesen wäre. 374.23 ist ein gutes kluges Mädchen, eine gewesene Geliebte Klamms, also respektabel auf jeden Fall. 387.13 Unrecht tust Du mir auf jeden Fall, denn sieh, wie verhält es sich mit diesen zwei Mädchen? 411.18 völlig anerkannt, ja es sind z.B. in diesem Fall gerade die Nachtverhöre, welche den Parteien 414.27 von Kollegen vertreten, welche für den betreffenden Fall unzuständig sind und ihn daher mit 420.11 Aufforderung herantritt sich mit einem Fall, für den er nur die geringste Zuständigkeit besitzt 420.17 der die größte Zuständigkeit für den Fall besitzt, hier entscheidet die Organisation und 420.25 einen Sekretär überrascht, der eine gewisse Zuständigkeit f ü r den betreffenden Fall besitzt. 431.4 manchmal auch nur ein Blättchen in solchen Fällen entspann sich ein kleines Gespräch vom

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431.9 auf der Türschwelle aufgehäuft. In solchen Fällen schien es K. als ob die Bewegung der T ü r e n 437.19 D a n n aber gab es Fälle, ein oder zwei, wo er freilich alle Versuche aufgab, aber auch hier 438.19 Der Gemeindevorsteher hatte ja immer von diesem allerkleinsten Fall gesprochen. 453.22 vorbereitet, dort Jahre und im ungünstigsten Fall ihr ganzes Leben unbeachtet zu verbringen 475.25 geschont werden und dürfe daher auf keinen Fall in den Ausschank hinuntergelassen werden. 480.16 Die Folge dessen ist, daß ich z.B. in diesem Fall viel weniger weiß als Du.

Fall — Anfall, Beifall, Einfall, Gerichtsfall, Notfall, Rechtsfall, Schneefall, Tonfall, Überfall, Verfall, Vorfall, Wegfall, Zufall, Zweifelfall, Zwischenfall

Falle S 2 Ve (1) 407.7 Diese Frage enthielt möglicherweise wirklich eine Falle, denn wozu wurde sie gestellt, da Karl Sc (1) 466.5 mit allen diesen besondern Ansprüchen plumpst er gleich am ersten Abend in die gröbste Falle. F a l l e n £ 1 Ve 98.25

fallen V 45 Ve (19) 8.27 Durch irgendeine Oberlichtluke fiel ein trübes oben im Schiff längst abgebrauchtes Licht in - 47.27 er noch lange nicht, aber aus dem M u n d e des Kapitäns würde schließlich das böse Wort fallen. - 63.27 geschlossenen Augenlidern die letzten einzeln fallenden Tropfen auf, die sich d a n n öffneten - 77.3 sagte sie und schon fiel ein wenig unterscheidendes Licht vom Hause her auf ihr Gesicht, - 119.24 Hemd waren so weiß, daß das auf sie fallende Kerzenlicht in fast blendendem Widerschein - 127.2 wäre er Karl, der doch schon lange schwieg, mitten in die Rede gefallen : „Kein Wort weiter - 131.21 Briefpapier und die Photographien der Eltern, fiel ihm die Mütze vom Kopf und in den - 193.8 Einmal fiel anläßlich eines solchen nächtlichen Boxkampfes einer der Kämpfer über den - 196.24 Oft stolperte Therese und fiel sogar, aber die Mutter war wie in einem Wahn u n d hielt nicht

Synoptische Konkordanz der R o m a n e

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202.7 sie verlassen zu haben, sie stieß den Ziegelhaufen u m und fiel über ihn hinweg in die Tiefe. - 222.8 Einmal fiel ein Blatt des Verzeichnisses zu Boden, der Portier machte nicht einmal einen - 239.4 sah hiebei flüchtig z u m Oberkellner hinüber, als wolle sie bitten, ihr nicht ins Wort zu fallen. - 308.13 die Kinder einander zu jagen, was den Eltern sehr lästig fiel. Im Innern vieler Zimmer waren - 362.18 Nähzeug und Briefschaften, auf den Boden fiel und dort liegen blieb, konnte nichts finden, - 363.17 Aber sie arbeiten ja noch immer, gerade ist eine Schachtel gefallen. Sie sollen sie nicht mehr - 406.23 dort zufrieden?" „Nein", rief Karl ihm fast in die Rede fallend. Bei einem Seitenblick bemerkte - 410.17 k ä m p f t e n u m eine lange weiße Feder, die wahrscheinlich aus einem Engelsflügel gefallen war. - 412.4 seinen Teller gebückt und in den Becher fiel der Strahl des roten Weines — und wer sich an der - 418.11 wenn ihnen eine Karte auf den Boden fiel und sie den Boden nach ihr absuchten, Karl oder Pr (13) 16.20 zurück, ohne daß von seiner Seite oder von Seite der Wächter ein weiteres Wort gefallen wäre. - 64.1 dem Heftchen, wie es auf den Tisch gefallen war, griff, es ein wenig in Ordnung zu bringen - 81.7 H a n d ab, so daß auf meinen M a n n kein Licht fällt, es war unnötige Vorsicht, mein M a n n hat - 86.15 vor Vergnügen darüber, daß er nicht gefallen war, mit seiner Last desto höher zu springen. - 146.10 glitt ihr Knie aus, mit einem kleinen Schrei fiel sie fast auf den Teppich, K. u m f a ß t e sie, - 146.16 Als er aus dem Haustor trat, fiel ein leichter Regen, er wollte in die Mitte der Straße gehn, - 149.4 An einem Wintervormittag - draußen fiel Schnee im trüben Licht — saß K. trotz der f r ü h e n - 176.3 sah auf den Platz hinaus. Der Schnee fiel noch immer, es hatte sich noch gar nicht aufgehellt. - 221.19 Bilder ein", rief er, dem Maler in die Rede fallend, „morgen k o m m t mein Diener und wird sie - 254.3 sollen, daß mir der Proceß noch

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leichter fallen würde als bis dahin, denn m a n übergibt doch - 275.24 alles was der Italiener, unermüdlich ihm in die Rede fallend vorbrachte, in aller Kürze K. - 290.26 Es war im Zorn geschrien, aber gleichzeitig wie von einem, der j e m a n d e n fallen sieht und weil - 312.3 Seine Blicke fielen auf das letzte Stockwerk des an den Steinbruch angrenzenden Hauses. Sc (13) 25.24 beaufsichtigten ihn von der Schwelle aus, es fiel wieder Schnee, trotzdem schien es ein wenig - 47.1 Doch auch vor dem Haus - neuer Schnee fiel — sah K. ihn nicht. Er rief: Barnabas ! - 60.3 Als dieser Blick auf K. fiel, schien es ihm, daß dieser Blick schon K. betreffende Dinge erledigt - 66.9 lang so aus, als wolle Frieda die Peitsche fallen lassen, aber dann hob sie sie wieder, - 77.16 sonst im Zimmer und fiel dann weinend, immer noch ihn umarmend, vor ihm in die Knie. - 130.26 D e m Vater wollte ich nicht zur Last fallen, alles andere war mir gleichgültig und so reichte - 281.20 dem Zuschauerraum steht er stunden· und m a n c h m a l tagelang, ehe Klamms Blick auf ihn fällt. - 290.3 einmal in langer Zeit sein Blick auf Barnabas fällt, und selbst wenn das alles nicht wahr ist und - 317.12 hatte doch H o f f n u n g daß die Wahl auf ihn fallen werde. Davon sprach er nun und wie es so - 364.11 Olga lief zur T ü r und sperrte auf. In das Dunkel fiel ein Lichtstreifen aus einer Blendlaterne. - 453.17 Hand hatte, er suchte und sein Blick fiel auf Pepi, die sich freilich entsprechend vorgedrängt - 468.10 Wenn Pepi daran denkt, fällt es ihr umso schwerer aufs Herz, daß alles vergeblich war, - 488.24 an diesen Tagen, auch durch den allerschönsten Tag fällt dann noch manchmal Schnee." fallen abfallen, anfallen, auffallen, Auffallendste, ausfallen, befallen, durchfallen, einfallen, entfallen, gefallen, herabfallen, herausfallen, hereinfallen, Hinfallen, hinfallen, hinunterfallen, mißfallen, niederfallen, schwerfallen, überfallen, umfallen, verfallen, vorfallen, zerfallen, zurückfallen, zusammenfallen

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fallenlassen V 1 Pr 228.4 falls PK 6 falsch A 24 Ve (4) 97.22 1 62.25 1 63.8 3 1 4.3 Pr (9) 36.24 57.25 77.1 79.1 172.1 238.20 242.21 257.27 328.2 Sc (11) 101.19 125.2 180.10 189.7 193.19 221.4 461.19 461.23 480.14 483.8 484.12 Falte S 11 Ve (5) 49.14 Der Heizer legte nur die Stirn in Falten, als suche er den Ausdruck für das was er zu sagen - 85.23 hatte er noch niemals gesehn, kleine Falten in dem gelblichen, zarten und festen Stoff zeigten - 115.23 sagte Klara und ordnete zerstreut die Falten ihres losen Nachtkleides, ihr Gesicht glühte und - 224.26 und zog das Röckchen Karls, das einige Falten warf, ein wenig tiefer, zweifellos um den - 335.25 übelriechende Kanapee, um in allen Ecken und Falten nach dem Schlüssel zu tasten. Pr (3) 7.15 ähnlich den Reiseanzügen mit verschiedenen Falten, Taschen, Schnallen, Knöpfen und einem - 187.10 wandte ihm sein Gesicht zu, dessen viele straffe Falten nicht Alter sondern Kraft zu beweisen - 307.7 Augenwinkel gefahren, die ihre Oberlippe gerieben, die die Falten am Kinn ausgekratzt hatte. Sc (3) 57.21 abgenützten veralteten, mit Rüschen und Falten überladenen, aber feinen städtischen Kleidern - 296.5 wie sich bei ihm die Stirn in Falten legte, alle Falten - und es war eine Menge, trotzdem er - 296.6 sich bei ihm die Stirn in Falten legte, alle Falten — und es war eine Menge, trotzdem er gewiß Falte — Altersfalte falten V 10 Ve (1) 412.25 der Loge, während ihre Tiefe hinter rotem, unter vielen Tönungen sich faltendem Sammt Pr (3) 86.27 krumme Bartträger vor Elsas Bett knien und mit gefalteten Händen um Gnade bitten würde. - 201.25 Spalt - man sah die bittend vorgestreckten gefalteten Hände der Mädchen - und sagte: - 317.14 und hielt K. ihre gefalteten Hände hin, „Sie haben eine gelegentliche Bemerkung letzthin so

Franz Kafka Sc (6) 52.23 die Mutter mit auf der Brust gefalteten Händen, die wegen ihrer Fülle auch nur die winzigsten - 87.27 brach ihre Erzählung ab, traurig senkte sie den Kopf, die Hände hielt sie gefaltet im Schooß. - 113.21 Kaum hatte sie in den Brief geblickt, faltete sie leicht die Hände, „von Klamm", sagte sie. - 213.18 blieben dann wieder stehn und streckten flehend die gefalteten Hände gegen K. aus. - 218.9 Gehilfen! Nicht Dir gilt es wenn sie die Hände falten, sondern mir." „Und nicht ich", - 495.2 nötig, sagte Gerstäcker ungeduldig und faltete vor Ärger die Hände, um K. zum Mitgehn zu falten —» entfalten, zusammenfalten Faltenwurf S 1 Pr 144.14 faltig A 4 Ve (2) 12.14 263.23 Pr (1) 282.10 Sc (1) 366.25 Familie S 58 Ve (8) 76.8 und höher war, als es sonst für ein Landhaus nötig ist, das bloß einer Familie dienen soll. - 97.17 angeblich in einem kleinen Zimmer mehrere Familien wohnten und das Heim einer Familie in - 97.18 Familien wohnten und das Heim einer Familie in einem Zimmerwinkel bestand, in dem sich - 123.17 muß ich mir immer wieder neuerlich sagen: Von Deiner Familie, Karl, kommt nichts Gutes. - 307.25 dort saßen beim Licht einer Glühlampe die Familien je nach der Größe des Balkons um einen kleinen Tisch herum - 394.14 aber wenig Leute", sagte Karl und zeigte hinunter auf die Burschen und die kleine Familie. - 397.3 Hände in den Taschen auf das Podium hinauf und folgten schließlich Karl und der Familie. - 398.26 mir also jetzt seinen Beruf angeben, die Familie gehört im allgemeinen zur Aufnahmskanzlei Pr (4) 109.17 Ich habe eine Familie zu ernähren und Franz hier wollte heiraten, man sucht sich zu - 123.10 Ich weiß sehr gut, daß ich der Familie Rechenschaft schuldig bin." „Richtig", - 127.2 Da Du sagst, daß auch die Familie durch den Proceß in Mitleidenschaft gezogen würde, — was

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204.14 Regeln aufgestellt, daß sie überhaupt nicht außerhalb bestimmter Familien bekannt werden. (46) 53.17 Mit dem Sohn dieser Familie aber, zu der er völlig gehörte und mit der er schon beim Tisch 53.25 die Nacht zu verbringen und keinen Dienst sonst von der Familie in Anspruch zu nehmen. 54.4 Schloß, dank einer kleinen Maskerade in ihre Familie führten, lenkten ihn ab, ob sie wollten 55.4 einen verständlichen Grund für seine Bitte zu erfinden; diese Familie mußte ihn hinnehmen 86.15 Ihr wo sich der Herr herumtreibt, in der Familie des Barnabas! Freilich dort bekommt er ein 88.11 konnte, daß Sie an Olgas Arm hingen und so der Barnabas'schen Familie ausgeliefert schienen. 88.22 kenne die Sünden der Barnabas'schen Familie nicht", sagte K. während er Frieda, 131.9 freilich", sagte K., „Hansens Familie war also offenbar viel an der Verbindung mit Ihnen 131.14 doch so gewesen sein", sagte K., „wenn die Familie bereit war, solche Opfer zu bringen und 132.12 es doch merkwürdig gewesen, wenn Hansens Familie unter Geldopfern oder zumindest mit 146.4 Nebenräume, der Schuldiener muß also mit seiner Familie in einem der Lehrzimmer wohnen, 188.4 weit und hinter Barnabas stand dessen ganze Familie auf und die Gehilfen drückten sich noch 202.25 einiges zu sagen, besonders hinsichtlich der Familie und der Betten, dachte K., während er mit 248.9 einen Beweis ihrer Kraft hatte sie ja schon gegeben, vor der Barnabas'schen Familie hat sie Dich gerettet." 264.24 der ganze häßliche Eindruck, den diese Familie auf ihn gleich gemacht hatte, auf diesen Blick 268.20 Selbst im Urteil über Euere Familie, über Euch hat es mich beeinflußt. 270.22 als Barnabas, aber sie ist es, die in der Familie entscheidet, im Guten und im Bösen, freilich, 292.20 ich die Not des Barnabas, die Not unserer Familie so fühlen würde wie damals und heute und 305.10 nicht hinging, war der Fluch über unsere Familie ausgesprochen und nun war allerdings auch

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306.23 eine andere Weise, sie und unsere ganze Familie und wie schwer diese Strafe ist, das fängst Du 313.25 Wem vertraust Du die Geschichte Euerer Familie an? Von wem erhoffst Du die Möglichkeit, 316.5 irgendetwas besonderes hat Euere Familie auch für mich, das habe ich nicht verschwiegen; 316.16 verachtet, warum dehnt man die Verachtung auf Euch aus, auf die unschuldige Familie? 325.4 Sie hat, schuldig oder unschuldig, das Unglück über die Familie gebracht. 327.26 sie getan hatten; wenn im Dorf eine angesehene Familie plötzlich ganz ausgeschaltet wird, 329.12 Nicht wir kamen hier als Familie in Betracht, sondern nur die Sache und wir nur der Sache 329.27 sie hatte damals an jenem Morgen die Führung der Familie an sich gerissen und hielt sie fest. 330.19 an ihr wahrnehmen, die, wie wir ahnten, unserer ganzen Familie bevorstanden. 346.6 zumindest in dem Glauben erhielt, daß es dazu diene, die Schuld von der Familie abzuwälzen. 350.23 jämmerlichen Art zwar, doch auch für unsere Familie kämpfe und die Bemühungen des Vaters 350.26 auch verzeihen, daß ich von den Dienern Geld annehme und für unsere Familie verwende. 351.26 und ein Mitglied einer irgendwie anrüchigen Familie von vornherein verworfen ist, ein solcher 353.15 und infolge der Lage unserer Familie fast verdurstete vor Verlangen nach diesen Dingen, 354.4 ein Geringes von der Schuld unserer Familie abgezogen würde, aber äußere Zeichen dessen 354.11 der in Schloßdienste aufgenommen ist, sehr viel für seine Familie erreichen kann. 359.4 dort nichts zu holen war, wohl aber vielleicht für die Besserung der Lage unserer Familie. 359.25 allerdings untergeordnetester Art, Unabsehbares für unsere Familie erreicht werden könnte. 360.2 daß er trotz seiner Jugend innerhalb unserer Familie durch die unglücklichen Verhältnisse zu 361.27 erste allerdings noch genug zweifelhafte Gnadenzeichen, das unsere Familie bekommen hat.

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365.6 jetzt, ob er wolle oder nicht, mit dieser Familie derart verbunden sei, daß ein Nachtlager hier, 366.10 Olga selbst, ihre Tapferkeit, ihre Umsicht, ihre Klugheit, ihre Aufopferung für die Familie. 389.5 ist ja nicht das Wichtigste; daß Du in diese Familie überhaupt gehst und zurückkommst, 390.9 den Gehilfen, die zu erwähnen mir fast so widerlich ist wie Dir die Erwähnung jener Familie? 390.11 Vergleiche Dein Verhältnis zu ihnen damit, wie ich mich zu der Familie verhalte. 390.12 Ich verstehe Deinen Widerwillen gegenüber der Familie und kann ihn teilen. 393.20 Dann bin ich auch jener Familie dankbar, welche unabsichtlich ihr Teil beigetragen hat,

Familie -·• Schuldienersfamilie

Familienangelegenheit S 1 Ve 187.17 Familiengeheimnis S 1 Sc 227.10 Familienleben S 1 Sc 226.20 F a m i l i e n n a m e S 1 Sc 333.2

Familienrücksicht S 1 Pr 167.12 Familiensorge S 1 Pr 179.23 Familienszene S 7 Ve 37.26

Familientisch S 2 Sc (2) 54.6 Einen einladenden Zuruf vom Familientisch beachtete er gar nicht, mit gesenktem Kopf blieb - 298.17 er für die Alten und für die ganze Ecke des Familientisches dort kein Mitleid, nur Widerwillen.

Familienvater S 2 Ve (1) 308.17 um diese Musik, nur hie und da gab der Familienvater einen Wink und irgendjemand eilte ins Sc (1) 360.4 zu der verantwortungsschweren Stellung des Familienvaters selbst hinaufgerückt ist. Familienwirtschaft S 1 Sc 211.12

fangen V 4 Ve (1) 317.19 liegt z.B. ruhig auf dem Kanapee und fängt Fliegen, die sie überhaupt sehr belästigen. Pr (2) 9.21 „Sie dürfen nicht weggehn, Sie sind ja gefangen." „Es sieht so aus", sagte K. - 343.17 so sehr nahm ihn die eigene Arbeit gefangen oder vielmehr so sehr freute er sich an dem immer Sc (1) 183.20 Wirtin fürchtete K. nicht, der

Franz Kafka Hoffnungen, mit denen sie ihn zu fangen suchte, war er müde. f a n g e n -*· abfangen, anfangen, auffangen, einfangen, Umfangen, umfangen, verfangen

Fanny VS 22 Ve (22) 392.5 Karl sah auf und fieng vor freudiger Überraschung zu lachen an; es war Fanny. „Fanny", - 392.6 Überraschung zu lachen an; es war Fanny. „Fanny", rief er und grüßte mit der Hand hinauf. - 392.7 „Komm doch her", rief Fanny, „Du wirst doch nicht an mir vorüberlaufen." - 392.12 daß wir einander die Hand drükken", rief Fanny und blickte sich erzürnt um, ob nicht etwa - 392.15 „langsamer", rief Fanny, „das Postament und wir beide stürzen um." - 392.17 bis zur letzten Stufe. „Sieh nur", sagte Fanny nachdem sie einander begrüßt hatten, „sieh nur - 392.24 habe Dich gleich gesehn", sagte Fanny, „als Du aus der Station kamst, aber ich bin leider hier - 393.2 gewiß", sagte Fanny und reichte ihm die Trompete, „aber verdirb den Chor nicht, - 393.19 „Du bist ein Künstler", sagte Fanny als Karl ihr die Trompete wieder reichte. - 393.22 auch Männer aufgenommen?" fragte Karl. „Ja", sagte Fanny, „wir blasen zwei Stunden. - 394.2 bekommen werde?" „Ganz bestimmt", sagte Fanny, „es ist ja das größte Teater der Welt. - 394.9 ist das größte Teater der Welt", sagte Fanny nochmals, „ich habe es allerdings selbst noch - 394.15 „Das ist wahr", sagte Fanny. „Bedenke aber, daß wir in allen Städten Leute - 394.19 „Oja", sagte Fanny, „es ist ein altes Teater, aber es wird immerfort vergrößert." - 394.22 mehr Leute dazu drängen." „Ja", sagte Fanny, „es ist merkwürdig." „Vielleicht", sagte Karl, - 394.25 „Wie Du das herausfinden kannst", sagte Fanny. „Es ist aber möglich. - 394.27 „In der Rennbahn", sagte Fanny, „auf der Schiedsrichtertribüne." - 395.3 sagte Fanny, „wir machen überall die größten Vorbereitungen für den größten Andrang. - 395.11 kümmert uns denn das", sagte Fanny, „aber nun, Karl, geh, damit Du nichts versäumst,

Fanny

Synoptische Konkordanz der R o m a n e

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395.21 über die Treppe so wie sie f r ü h e r gewesen waren, Fanny dankte durch Kopfnicken, u n d Karl gieng, 395.24 auf den M a n n zu, der schon Karl oben bei Fanny gesehen und sich dem Postament genähert 409.26 Wohin Karl n u n aber geführt werden mochte, zuerst wollte er doch Fanny melden

Farbe S 5 Ve (1) 369.23 ganz loses Kleid, diesmal aber von blaßrosa Farbe, es war vielleicht ein wenig kürzer als das Pr (3) 71.16 die K. machte - schimmerten a m Rockkragen Abzeichen in verschiedener Größe und Farbe. - 96.3 Säbel kenntlich war, dessen Scheide, wenigstens der Farbe nach, aus Alumin i u m bestand. - 191.2 auf die der N a m e Titorelli mit roter Farbe in breiten Pinselstrichen gemalt war. Sc (1) 55.24 flatterte ein Tuch über ihren Köpfen, es war eine Fahne mit den gräflichen Farben. Farbe -·• Gesichtsfarbe, Pastellfarbe farbig A 7 Ve 27423 farbig cremefarbig, goldfarbig, verschiedenfarbig, vielfarbig

Faser S 1 Pr 76.17 Faß S 12 Ve (3) 26.20 ein flaches Lastschiff mit einem Berg von Fässern, die wunderbar verstaut sein mußten, - 317.14 Du rollst z.B. das Faß mit Schnaps, das hinter den Kästen steht, heraus, es macht ja Lärm, - 317.21 k ü m m e r t sich u m Dich nicht und rollst Dein Faß weiter. Sie liegt noch immer ruhig. Sc (9) 59.4 Zimmer, saßen an den Wänden, bei Fässern und auf ihnen, einige Bauern, die aber anders - 61.21 Weg zu ihrem Bekannten gefunden, saß hoch auf einem Faß u n d strampelte mit den Füßen. - 64.14 Folgsam glitt Olga vom Faß, kam aber nicht gleich von den sie umringenden Freunden los. - 170.10 denn sonst begnügte m a n sich dort mit Fässern, den jungen H e r r n sitzen und vor ihm - ein für - 447.11 sich zu setzen abzuwarten, sank K. gleich auf einem der Fässer förmlich zusammen. - 449.25 schon K.'s Bitte, ein Brett auf die

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Fässer legen und dort wenigstens bis zur Morgendämmerung 450.11 Lauernd sah er, zusammengek r ü m m t auf dem Faß, die beiden an. Bis die Wirtin in ihrer 451.6 das Kissen hinunterfiel und Brett und Fässer knarrten, kam gleich Pepi und n u n e r f u h r er, 452.16 ö f f n e n versuchte, sagte Pepi müde: „Laß mich doch" und setzte sich neben ihm auf ein Faß.

F a ß — Honigfäßchen, Salzfaß, Tintenfaß

faßbar A 1 Ve 384.10 Faßbare S 1 Pr 173.12 fassen V 81 Ve (34) 9.17 Da faßte unversehens der M a n n die Türklinke und schob mit der Türe, die er rasch Schloß, - 17.18 Er faßte Karl bei der Hand, n a h m noch im letzten Augenblick ein Muttergottesbild von der - 37.7 Versuchen Sie das einzusehn, so gut es im ersten Augenblick geht und fassen Sie sich." - 53.9 Karl faßte den Onkel, mit dessen Knien sich die seinen fast berührten, genauer ins Auge - 76.18 heiße R o ß m a n n " , sagte Karl und faßte die ihm hingereichte Hand eines Mädchens, - 78.20 Und er faßte Karl schon bei der Hand, u m seinen Plan auszuführen. - 90.26 Leib u n d sie hatte sich ihm entwunden, faßte ihn mit gut ausgenütztem Obergriff, wehrte seine - 108.21 fragte Herr Pollunder H e r r n Green und faßte wie bittend H e r r n Greens Hand. - 121.4 Mack und Klara nur die Hände hin ohne sie zu fassen und lief auf den Gang hinaus. - 125.21 das war doch eine verdächtige Eile u n d er faßte Green unten beim Rock u n d sagte in einem - 132.5 in einer unabsichtlichen wütenden Bewegung faßte er den Kofferdeckel, der laut zuklappte. - 154.9 über den Tisch hin bei der Schürze gefaßt, aber immer hatte sich der mit verzerrtem Gesicht - 156.15 hier wie unglaubliche Höflichkeit erschien, faßte Karl bei der Hand, gieng zum Buffet, - 172.13 rief sie u n d faßte dabei Karls Hände: „Jetzt da es sich herausgestellt hat, daß Sie mein - 209.23 das ist nur so gemacht", sagte Ro-

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binson und faßte Karl bei der Hand, damit sich dieser selbst 214.19 bei jeder Abwärtsfahrt war er darauf gefaßt, unten eine peinliche Überraschung vorzufinden. 222.18 Trotzdem war Karl gefaßter als früher. Schon daß seine Sache für den Oberkellner so wenig 225.11 allerdings köstlich", sagte der Oberkellner, faßte Karl beim Rockkragen und brachte ihn fast 254.6 Schon faßte ihn der Oberportier bei der Hand und zog ihn zwischen zwei Herren hindurch, 272.19 durch die Straße ein Polizeimann die Runde, faßte mit gesenktem Gesicht den hemdärmligen 282.3 auf die Hand des Polizeimanns, die sich jeden Augenblick erheben konnte, um ihn zu fassen. 283.16 kommen wir zu keinem Ende", sagte der Polizeimann und wollte Karl am Arm fassen. 287.1 „Wenn ich nicht wäre, hätten sie Dich schon längst gefaßt." „Ich glaube auch", sagte Karl. 296.9 um ihre Strümpfe am obersten Ende zu fassen und ein wenig herunterzuziehn, gänzlich 320.13 hier oder dort ein einzelnes Licht, aber kaum faßte man es für ein Weilchen ins Auge, 333.24 aufregt", sagte Bruneida zu Delamarche und faßte Karl am Kinn, um seinen Kopf an sich zu 338.15 Er faßte Karl vorn beim Hemd, hob ihn fast vom Boden und schleuderte ihn, vor Verachtung 379.7 Dann faßte Karl mit gutem Mut den Griff des Wagens und schob ihn aus dem Tor. 400.23 Der Diener faßte den Befehl wörtlich auf und faßte Karl bei der Hand. 407.27 Karl schien richtig geantwortet zu haben, er faßte wieder Mut und erwartete aufgerichtet die 408.8 wie ferne Europa und wie bedeutungslos die dort einmal gefaßten Pläne seien. Karl sagte: 411.16 ihre Gläser in dieser Richtung, auch Karl faßte das vor ihm stehende Glas, aber so laut man 416.6 Bald faßte er selbst mit einer Hand die Lenkstange des Kinderwagens und erhob die andere 416.10 er antrieb, bald lief er an den Seiten entlang, faßte einzelne langsamere aus der Mitte ins Auge

Franz Kafka Pr (25) 45.19 Mädchen, dem er sie vorführte. Kaum hatte er sich gefaßt sprang er zu Fräulein Bürstner und - 47.21 K. faßte sie bei der Hand und dann beim Handgelenk: „Sie sind mir aber nicht böse?" sagte er. - 47.24 Er faßte wieder nach ihrem Handgelenk, sie duldete es jetzt und führte ihn so zur Tür. - 48.7 komme schon", sagte K., lief vor, faßte sie, küßte sie auf den Mund und dann über das ganze - 58.10 des Geldaufzählens, der andere sah ihm scharf in die Augen - faßte eine Hand nach K. - 70.26 sich umzudrehn - faßte ihn hinten am Kragen, K. dachte nicht eigentlich mehr an das Paar, - 75.22 ist ja so widerlich hier" sagte sie nach einer Pause und faßte K.'s Hand. „Glauben Sie, - 85.25 K. lief paar Schritte neben ihm her, bereit ihn zu fassen und wenn es sein mußte zu würgen, - 95.13 fragte K. und faßte ihn, unbewußt durch das demütige Wesen des Mannes dazu aufgefordert, - 95.22 Und er faßte ihn nun zum Abschied wirklich fester, stieß ihn auf die Bank zurück und gieng - 108.14 einen Zeugen brauchen, dann aber faßte ihn eine derart unbezähmbare Neugierde, daß er die - 113.12 warte nicht mehr", sagte der Prügler, faßte die Rute mit beiden Händen und hieb auf Franz - 117.8 Vor dem, was er statt des erwarteten Dunkels erblickte, wußte er sich nicht zu fassen. - 126.7 dachte", sagte K. und faßte den Onkel unterm Arm, um ihn am Stehenbleiben hindern zu - 146.20 Zerstreutheit gar nicht bemerkt hatte, der Onkel, faßte ihn bei den Armen und stieß ihn gegen - 171.12 Immerhin war die Zeit nicht verloren, er hatte Entschlüsse gefaßt, die wertvoll sein konnten. - 172.27 er aber an dem gespannten Blick des offenbar auf alle Entgegnungen gefaßten Fabrikanten - 180.15 es wissen?" „Und Sie?" fragte K. schon viel gefaßter. „Ich erfahre hie und da etwas von dem - 218.17 Ich mußte mich ganz kurz fassen. Ich hoffe aber verständlich gewesen zu sein." - 234.19 seit seinem Geständnis schwer at-

Synoptische Konkordanz der Romane mete, infolge K.'s Bemerkung aber mehr Vertrauen faßte. — 249.4 die mit dem Fuß den Türflügel offenhielt, faßte ihn beim Arm und wollte ihn zurückziehen. — 251.16 K. war, als der Advokat geendet hatte, vollständig gefaßt, er hatte sogar zu den letzten Worten — 260.25 Da ihn Leni an dem Ausruf hatte hindern wollen, faßte er auch ihre zweite Hand. — 311.25 Messer, als es von Hand zu Hand über ihm schwebte, selbst zu fassen und sich einzubohren. — 339.7 im Dunkel erst zu ertastenden Handhabe leicht gefaßt, ausgerissen und zerschlagen werden. Sc (22) 10.7 Aber der junge Mann faßte sich bald und sagte zum Wirt in einem Ton, der genug gedämpft — 19.13 aufrecht, hatte K. schon von der Ferne ins Auge gefaßt, allerdings war außer seiner Gruppe K. — 64.25 einem gemeinsamen Schrei trat einer zu Olga, faßte sie mit einer Hand fest um die Hüften und — 91.2 ein wenig schwankend vor Aufregung, ging zu K., faßte seine Hand und sah ihn bittend an. — 103.1 kann eben nicht anders. Sordini dagegen faßte unserer Antwort gegenüber sofort Mißtrauen. — 128.1 Übrigens Frau Wirtin" - hier faßte K. ihre zögernde Hand — „denken Sie daran — 157.23 Sie faßte sich bald, drehte das elektrische Licht auf, der Ausdruck ihres Gesichtes war noch — 203.25 gehn und Ersatz verlangen und bekommen, faßte sie sich so weit, daß sie, nur in Hemd und — 224.17 um dann selbstständig für K. und Frieda Entschlüsse fassen zu können. Es war auch etwas — 249.26 sagte K., durch die Gewöhnung an den Vorwurf hatte er sich gefaßt, „alles was Du sagst, — 263.20 über K.'s Erscheinen aufgefahren war und die Hand an die Stirn hielt, um sich zu fassen. — 284.7 überwunden habe, dann auch wieder fassen, was er, wahrscheinlich weil er eben mehr weiß, — 311.14 haben sollte, das wäre nun schon der Ausnahme fast zu viel, das wäre gar nicht mehr zu fassen. — 351.19 sie so als Neuling gleich zu fassen, aber ein anderesmal dauert es wieder mehr Jahre,

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362.18 Daß Du keinen Verdacht gegen uns faßt, wenn wir uns Dir nähern, denn Du bist hier fremd 385.9 Bei ihr angekommen, faßte er sie bei den Schultern, so als ergreife er wieder von ihr Besitz, 398.8 Komme zu Dir, fasse Dich; wenn Du auch dachtest, daß die Gehilfen von Klamm geschickt 399.3 Deine Hand immer nahe genug, sie zu fassen ; wie brauche ich Deine Nähe, wie bin ich, 408.2 bin meist im Dorf, aber nicht ständig, jeden Augenblick muß ich darauf gefaßt sein 440.3 seiner Arbeit fertig, zeigte auf den Handgriff des Wägelchens, daß ihn der andere Diener fasse 441.1 um es zu fassen und an seiner Brust gleich zu ersticken; und unter jeder kleinen 481.3 lebhaft werdend und K. bei den Schultern fassend, „wir sind beide die Betrogenen, bleiben wir

f a s s e n —·• abfassen, anfassen, Auffassen, auffassen, befassen, einfassen, erfassen, umfassen, unterfassen, zusammenfassen faßlich — unfaßlich Fassung S 1 Pr 175.10

fast PA 319 Ve (87) 12.27 13.8 14.9 16.5 20.12 26.23 36.7 50.2 53.10 59.19 64.24 72.19 82.17 82.17 88.12 89.5 89.13 90.11 91.27 92.4 92.9 98.16 103.16 114.8 119.25 1 28.13 1 32.9 1 35.13 1 42.14 1 47.2 150.14 153.14 156.26 165.25 170.9 172.2 176.27 178.15 1 88.3 1 91.5 192.23 193.14 194.11 198.10 202.14 209.20 225.12 232.24 253.24 258.16 259.5 263.23 266.17 273.25 276.19 280.24 283.23 284.8 286.2 287.19 292.4 294.21 301.22 303.1 303.4 303.22 304.7 308.4 309.1 329.15 332.2 332.11 338.16 347.18 357.27 366.13 369.25 3 82.26 3 84.11 390.4 392.21 393.7 394.12 401.15 405.18 406.22 414.2 Pr (116) 8.27 18.20 19.8 22.10 22.24 33.9 36.25 47.11 52.5 53.7 53.23 54.3 56.3 74.25 76.16 81.9 92.13 93.3 93.24 95.26 99.12 99.20 101.16 103.7 1 04.25 1 06.9 1 07.12 1 08.4 115.20 117.15 120.15 126.21 127.20 128.3 129.21 130.5 132.8 136.26 140.20 142.9 143.23 145.19 146.3 146.10 150.8 151.6 157.2 158.11 160.2 161.6 170.11 171.5 172.1 179.13 181.9 182.1 182.10 182.12 188.1 189.9 192.4 199.19 203.26 209.5 211.5 215.1 217.5 222.6 235.11 236.7 246.14 248.19 2 49.3 255.23 256.12 257.7 258.19 264.23 265.21 266.12 266.15 267.13 270.18

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272.10 274.5 274.10 278.21 279.7 282.17 283.5 283.15 286.20 290.6 293.27 296.2 305.19 306.25 310.7 320.13 320.24 321.11 321.13 326.5 327.8 330.17 330.25 331.9 331.26 333.25 340.3 344.2 347.23 351.3 352.5 352.16 354.12 Sc (116) 10.14 16.18 23.8 28.18 30.24 38.1 38.22 46.10 50.11 50.25 51.9 54.24 55.10 55.15 57.18 60.23 65.1 67.18 70.26 76.6 87.12 87.12 92.3 94.22 101.10 108.26 111.18 116.18 131.27 152.5 152.16 153.16 159.13 162.23 164.19 172.7 172.7 172.16 175.17 184.11 189.22 202.6 208.25 218.11 218.21 219.6 225.15 227.23 233.5 233.11 235.8 237.15 237.23 240.26 242.16 247.2 257.14 262.12 276.4 278.9 281.17 283.1 285.2 289.1 293.20 297.6 299.2 301.12 311.14 321.20 327.11 330.2 332.16 337.4 338.24 341.20 345.8 349.18 350.3 353.16 357.5 358.2 366.8 368.12 368.17 375.23 382.4 387.15 390.9 390.13 398.24 404.27 410.7 414.13 415.6 416.27 418.1 419.19 421.1 432.11 435.5 445.1 445.5 446.12 449.2 450.17 455.22 462.21 471.27 474.3 476.20 480.26 481.22 482.25 486.21 493.26

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fauchen V 1 Ve 236.9

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f a u c h e n — anfauchen

faul A 4

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Ve (3) 297.12 311.21 370.8 Pr (1) 80.18

faulen F 7 Pr 70.3

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Faulenzen S 1 Sc 198.18 f a u l e n z e n V 1 Ve 259.4

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Faulheit S 4 Ve (2) 221.16 Vorsicht, die bei Privatpersonen Höflichkeit bedeutet, hält man bei Liftjungen für Faulheit. - 263.27 glatt und staubfrei zu erhalten, aus Faulheit keine eigentliche Reinigung vornahmen, Pr (2) 79.16 vielmehr, daß das Verfahren infolge Faulheit oder Vergeßlichkeit oder vielleicht sogar infolge - 170.15 Nicht aus Faulheit oder Hinterlist, die den Advokaten allein an der Fertigstellung hindern

Faulpelz S 1 Ve 14.5 Faust S 33 Ve (17) 13.22 er schlug auf den Tisch mehrmals hart mit der Faust und ließ kein Auge von ihr, während er - 31.18 Schrecken am Heizer sehen müssen, der die Fäuste an den gestrafften Armen so ballte, - 33.1 er wohl dessen gehaßten Schädel mit den Fäusten aufklopfen können, wie eine dünnschalige

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87.5 ihn hier beim Fenster stehn und auf eigene Faust sich unterhalten ließ - vielleicht wurde dieser 134.20 zur Faust geballt, auf einem illustrierten Buch, das aufgeschlagen auf einem schwachen 139.11 es schien eine Vorbereitung dazu zu sein, daß er die geballten Fäuste rasend an einander rieb. 152.24 denn immer wieder hörte man an den verschiedensten Stellen Flüche und Fäuste 153.21 Sitte, die Elbogen aufzustützen und die Faust an die Schläfe zu drücken; 233.26 schrie der Oberportier und schüttelte die Faust, wo andere einen Finger bewegt hätten, 275.22 sich bereit, wenn es nötig sein sollte, mit den Fäusten sich die Freiheit zu verschaffen, so wenig 287.17 sagte Delamarche lachend und drohte ihr mit der Faust, worauf sie schreiend weiter hinauflief. 321.4 gelernt, und so stieß er Robinson die Faust unter das Kinn, aber schwach und voll Schonung. 333.19 Mann mit bleichem Gesicht und geballten Fäusten eine von vielstimmigen Rufen begrüßte 337.13 aber noch nicht mit ganzer Wirkung mit den Fäusten auf Karls Rücken schlug, der sich, 338.12 an dem Kampf, atmete sie tief, visierte mit den Augen und ließ ihre Fäuste langsam vorrücken. 362.7 ich hier bis Abend bleiben." Und sie schlug mit der Faust ins Wasser, man hörte es aufspritzen. 364.25 er Karl darauf vorbereitet hätte, mit der Faust eine Tür auf, zu der sie eben gekommen waren. (7) 68.13 mit der Faust auf den Tisch, im Schrecken darüber fuhren die Köpfe des 84.4 am Fenster zu lang, er klopfte mit den Knöcheln auf das Podium und dann auch mit der Faust. 117.14 K. die Tür zu und schlug noch mit den Fäusten gegen sie, als sei sie dann fester verschlossen. 129.25 Sie", rief der Onkel und hieb mit der Faust gegen die Tür, „es sind Freunde des Herrn 248.26 aber der Kaufmann kam ihr in den Weg, wofür sie ihm mit den Fäusten einen Hieb gab. 248.26 Noch mit den zu Fäusten geballten Händen lief sie dann hinter K., der aber einen großen

Synoptische Konkordanz der Romane -

261.15 wenigstens gegenüber K., denn er gieng mit den Fäusten fuchtelnd auf ihn zu, und rief so laut Sc (9) 69.22 ballte sie die Faust, klopfte mit ihr an die Tür und rief: „Ich bin beim Landvermesser! Ich bin - 138.11 Sie mir bis zum Herabkommen der Antwort nichts auf eigene Faust zu unternehmen." - 144.22 Ihrer Angelegenheit zu lange ausbleibt, etwas Unbedachtes auf eigene Faust tun werden. - 252.11 kannst und daß ich es daher auf eigene Faust erreichen muß, weißt Du auch, daß es mir bisher - 254.27 Gehilfen nichts anderes als ein Drohen mit der Faust, das jede Annäherung ausschloß, - 368.17 ein böses Wort tagelang schmerzt, mit der Faust auf der Matratze fast erschlagen hast oder - 395.27 „Wie Du ihn verleumdest!" sagte Frieda und schlug ihre kleinen Fäuste aneinander. „Verleumden?" sagte K., - 396.15 Laß also die Fäuste ruhn." Und K. nahm Friedas Hand - 416.2 und etwa den hochgestreckten Arm und die geballte Faust schnell dazu verwenden mußte

Fausthieb 5 7 Pr 138.3 Faustschlag S 4 Ve (1) 337.16 Die Faustschläge ertrug Karl, wenn er sich auch vor Schmerzen wand und wenn auch die Sc (3) 201.18 halb und gab besinnungslos dem Gehilfen einen solchen Faustschlag, daß er zu weinen anfing. - 392.26 des Jeremias, auch hast Du ihn ja durch den Faustschlag in der Nacht - jener Schlag war auch - 457.26 Immer plötzlich der Faustschlag gegen die Tür der Zimmermädchen, das Diktieren der

Fauteuil S 12 Ve (8) 70.18 wo er den Onkel und Herrn Pollunder beide ziemlich einsilbig in den Fauteuils liegend antraf. - 72.4 in Dein Zimmer", und er schlug mehrmals wie ohne Willen gegen die Armlehne des Fauteuils. - 72.8 Pollunder und drehte sich, soweit es seine Dicke erlaubte, in seinem Fauteuil vor Erstaunen. - 104.5 denn er setzte sich gleich anders in seinem Fauteuil und kehrte Karl seine ganze Front zu. - 104.14 Pollunder hin und legte, um ihm

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recht nahe zu sein, die Hand auf die Armlehne des Fauteuils. - 134.18 aufgerichtet stand, während die Mutter in dem Fauteuil vor ihm ein wenig eingesunken dasaß. - 134.19 Die eine Hand hielt der Vater auf der Rückenlehne des Fauteuils, die andere zur Faust geballt, - 135.18 Hand der Mutter auf, die ganz vorn an der Lehne des Fauteuils herabhieng, zum Küssen nahe. Pr (4) 119.4 Gleich nach der Begrüßung sich in das Fauteuil zu setzen, wozu ihn K. einlud, hatte er keine - 273.22 erhoben sich die zwei Herren aus den tiefen Fauteuils. Der Direktor lächelte freundlich, - 275.3 beobachten, wie er tief und doch leicht in dem Fauteuil ruhte, wie er öfters an seinem kurzen, - 275.18 sich an K. undzwar so dicht, daß K. sein Fauteuil zurückschieben mußte, um sich bewegen zu fechten -*• verfechten Fechter — Stierfechter

Feder S 7 Ve (3) 20.9 welche der Officier zuerst mit der Feder in der Hand überflog, um sie dann den beiden andern - 410.16 paar Kinder kämpften um eine lange weiße Feder, die wahrscheinlich aus einem Engelsflügel - 410.19 einer Hand seinen Kopf niederdrükken wollten und mit der andern nach der Feder langten. Pr (1) 247.24 peinlich geordnet eine Kerze, Tintenfaß und Feder, sowie ein Bündel Papiere, wahrscheinlich Sc (3) 170.16 hin und wieder, brachte Bier und dann Tinte und Feder, denn der Herr hatte Papiere vor sich - 174.19 sich in die Akten und begann zu schreiben, daß man im Zimmer nichts als die Feder hörte. - 416.20 Du ja Deinen griechischen Gott! Reiß ihn doch aus den Federn?' „Es gibt aber", sagte Bürgel, Feder — Füllfeder

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Ve (1) 398.4 Ehemann stieß seine Frau an, die unter dem Federbett des Kinderwagens ein ganzes Bündel Pr (7) 209.15 Er schlug leicht mit der Hand auf das Federbett neben sich und sagte mit schwacher Stimme: - 222.1 er hatte sogar schon einen Fuß mit-

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ten auf das Federbett gesetzt, da sah er durch die offene Tür - 252.18 einige Worte", sagte der Advokat, hob das Federbett weg und setzte sich auf den Bettrand. - 252.24 der Advokat, während er mit dem Federbett den Oberkörper umhüllte und dann die Beine in - 258.17 Er legte sich wieder ins Bett zurück, zog das Federbett bis zum Kinn und drehte sich der Wand - 259.21 nicht an, sondern immer nur das hohe Federbett, unter dem der Advokat, da er sich ganz nahe - 263.12 Block streichelte mit einer Hand vorsichtig das Federbett. In der Stille, die jetzt herrschte, Sc (3) 122.13 der Atem machte ihr offenbar Beschwerden, sie hatte das Federbett zurückgeworfen. - 123.13 Sie es mir, ich will mich damit zudecken, ich ertrage das Federbett nicht, ich atme so schwer." - 196.6 Friedas überzogen, aber ohne Federbett und nur mit zwei groben steifen Dekken, die kaum Federhalter S 1 Ve 344.24 fehlbar — unfehlbar Fehlen 2 Ve (1) 130.19 während er aber anderseits wieder beim Fehlen einzelner Objekte sich auf den eigentlichen Sc (1) 317.27 stutzte er, schien etwas zu suchen, dessen Fehlen er erst jetzt merkte, aber es fehlte doch nichts fehlen V 32 Ve (12) 13.5 große Ausdauer, nicht? Ich fürchte, die fehlt mir. Außerdem war ich gar kein besonders guter - 23.4 hindert und ihn um die Anerkennung bringt, die ihm sonst ganz bestimmt nicht fehlen würde. - 35.19 nach dem Heizer und Karl sowie an den überzeugtesten Handbewegungen nicht fehlte. - 131.6 Nicht das geringste fehlte. In der Geheimtasche des Rockes befand sich nicht nur der Paß - 131.15 daß die Veroneser Salami, die auch nicht fehlte, allen Sachen ihren Geruch mitgeteilt hatte. - 161.10 „Ihr schlaft und inzwischen waren Diebe da." „Fehlt denn etwas?" fragte Delamarche. - 166.26 Die Photographie fehlte, sie hatte ganz oben im Koffer gelegen und war nirgends zu finden.

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167.2 Alles war vollständig, nur die Photographie fehlte. „Ich kann die Photographie nicht finden", 192.25 ihm eine Kleinigkeit in seiner Ausstattung fehlte, das Kissen des Schlafenden zu heben, 312.12 Aber was mir auch fehlen sollte, dem Delamarche und der Bruneida sage ich kein Wort, 313.22 weißt eben nicht, was Dir fehlt, Du solltest irgend eine ordentliche Arbeit für Dich suchen, 401.26 Es wurde zwar auch hier eingetragen, daß seine Legitimationspapiere fehlten (3) 156.26 Den Beamten fehlt der Zusammenhang mit der Bevölkerung, für die gewöhnlichen mittleren 212.14 es auch an mehrfachen Versuchen gewiß nicht fehlen lassen werde, verzichten, wir dürfen das 222.7 Gerichtskanzleien sind doch fast auf jedem Dachboden, warum sollten sie gerade hier fehlen? (17) 12.1 Und auch an Fleiß ließen sie es dort nicht fehlen, die Zentralkanzlei hatte Nachtdienst. 82.21 ist unmöglich", sagte die Wirtin, „und ich sehe, daß Ihnen die Fähigkeit fehlt es zu begreifen. 100.22 war, als daß der umliegende, leider in Wirklichkeit aber fehlende Akt von der Berufung eines 215.26 es ist ja Dein Land. Nur Klamm fehlt Dir und das bringt Dich auf verzweifelte Gedanken." 216.1 „Klamm sollte mir fehlen?" sagte Frieda, „von Klamm ist hier ja eine Überfülle, 216.3 Nicht Klamm sondern Du fehlst mir. Deinetwegen will ich fort; 291.22 An Ehrfurcht vor der Behörde fehlt es uns ja nicht, das hast Du selbst gesagt." 293.26 notwendige völlige Einigkeit würde uns fehlen und Du könntest weder uns helfen noch unsere 310.12 schwer oder vielmehr immer sehr leicht zu beurteilen. Hier fehlt es an Liebe nie. 318.1 stutzte er, schien etwas zu suchen, dessen Fehlen er erst jetzt merkte, aber es fehlte doch nichts 327.7 gewesen, was uns an Lebensmitteln fehlte, darin halfen uns im Geheimen Verwandte aus, 352.24 Nun daran haben wir es nicht fehlen lassen, Barnabas und ich. 405.6 nickte, an Leuten, die ihn kannten,

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fehlte es nicht, das war sogar eines der Haupthindernisse 410.4 der Schein tatsächlich der Wirklichkeit, in meiner Stellung fehlt mir der richtige Abstand 418.16 Advokat oder im Grunde viel weniger, denn ihm fehlt ja, selbst wenn er sonst irgendetwas tun 418.19 als alle die advokatorischen Herrschaften, - es fehlt ihm einfach für Dinge, bei denen er nicht 483.7 diese Mängel gestört hätten, hätte damit nur gezeigt, daß ihm der Sinn für Größeres fehlte.

fehlen -*• verfehlen Fehler S 36 Ve (9) 23.21 Übereiltheit des Heizers wäre ein großer Fehler gewesen, wenn nicht der Herr mit den Orden, - 43.23 abgesehen davon sind in Deiner Rede einige Fehler enthalten gewesen, d.h. ich meine, - 69.17 und Karl fürchtete schon einen groben Fehler gemacht zu haben, jedoch nein, er hatte - 101.26 solche Beziehungen nicht kennt, kann man ja die größten Fehler machen", antwortete Karl. - 107.20 Und darum muß ich, um den Fehler den ich ihm gegenüber begangen habe, - 120.16 primitiv gesetzt sind, haben Sie einige Fehler gemacht, aber immerhin hat es mich sehr gefreut, - 257.6 und es war Sache des Fragestellers, seinen eigenen Fehler zu erkennen und die Frage besser zu - 351.2 ist ein Fehler", sagte der Student. „Aber abgesehen davon haben Sie doch Augen und Ohren. - 387.19 Vor allem aber hatte es einen großen Fehler, es stand kein Wort von der Bezahlung darin. Pr (12) 95.6 am liebsten, aus Furcht irgendeinen neuen Fehler zu machen, seine frühere Antwort ganz - 142.27 ist nicht der Fehler, den Sie machen", sagte Leni, „Sie sind zu unnachgiebig, so habe ich es - 143.6 bitte nicht nach Namen, stellen Sie aber Ihren Fehler ab, seien Sie nicht mehr so unnachgiebig, - 145.15 Hat sie irgendeinen körperlichen Fehler?" „Einen körperlichen Fehler?" fragte K. „Ja", - 145.15 „Einen körperlichen Fehler?" fragte K. „Ja", sagte Leni, „ich habe nämlich einen

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145.17 „Ja", sagte Leni, „ich habe nämlich einen solchen kleinen Fehler, sehen Sie." Sie spannte den 242.18 zu ihnen in Vergleich setzt, ein kleiner Fehler, auf den ich Sie ganz nebenbei auch aufmerksam 270.20 und ihm abspenstig machte, ja vielleicht sogar Fehler aufdeckte, von denen sich K. während 312.2 die Verantwortung für diesen letzten Fehler trug der, der ihm den Rest der dazu nötigen Kraft 343.1 dort eine Lockerung bemerkt, und versuchte den Fehler dadurch zu beseitigen, 344.4 zu zeigen, daß die Balustrade keinen Fehler habe und daß selbst wenn sich einer vorfinden 355.1 umdrehte, stand Kullych, der seinen Fehler wahrscheinlich noch immer nicht eingesehn hatte, (15) 96.12 Fall, in großen Dingen ist mir noch kein Fehler bekannt geworden, aber die Kleinigkeiten sind 103.19 Da stockte ich, denn daß in Sordinis Abteilung ein Fehler unterlaufen sei, wagte ich weder zu 104.22 Freilich, sie sind nicht dazu bestimmt, Fehler im groben Wortsinn herauszufinden, denn Fehler 104.23 im groben Wortsinn herauszufinden, denn Fehler kommen ja nicht vor und selbst wenn einmal 104.24 kommen ja nicht vor und selbst wenn einmal ein Fehler vorkommt, wie in Ihrem Fall, wer darf 104.25 ein Fehler vorkommt, wie in Ihrem Fall, wer darf denn endgiltig sagen, daß es ein Fehler ist." 105.3 bin nicht viel anders als Sie selbst davon überzeugt, daß ein Fehler vorgekommen ist 105.6 denen wir die Aufdeckung der Fehlerquelle verdanken, erkennen hier auch den Fehler. 107.15 Fälle, also jene ohne sogenannte Fehler geben noch viel mehr und freilich auch viel ergiebigere 135.8 noch ganz Unrecht hatte und ich glaube auch den Fehler zu erkennen, den Sie gemacht haben. 225.20 zu leise sprach, trotzdem er oft auf den Fehler aufmerksam gemacht worden war und der 364.6 zurückzutreten, dann bin ich allerdings, um den Fehler gutzumachen, imstande, zu täuschen, 413.6 Und es sind dies Fehler, undzwar im-

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Fehler

mer wieder halb unberechtigte Gewinne der Parteien, - 470.10 Es geschah kein Fehler, der Wirt war zufrieden, den ersten Tag war er in seiner Angst - 483.25 und die Fehler in Friedas Kleidung, vor denen Du Dich entsetzt hättest, störten ihn gar nicht. Fehler -·• Körperfehler, Rechenfehler, Sprachfehler

fehlerhaft /( / Pr 350.12 Fehlerhaftigkeit S 1 Ve 204.10 fehlerlos A 5 Ve (1) 75.12 Sc (4) 338.15 412.18 439.16 444.25

Fehlermöglichkeit S 2 Sc (2) 104.1 Arbeitsgrundsatz der Behörde, daß mit Fehlermöglichkeiten überhaupt nicht gerechnet wird. - 104.8 weil sie gleich gemerkt hätten, daß es sich um Ausforschung einer Fehlermöglichkeit handle."

Fehlerquelle S 1 Sc 105.5 f e h l g e h e n VI Sc 132.20 Feier S 1 Sc 187.24

feierlich A 3 Ve (1) 254.4 Pr (1) 196.20 Sc (1) 354.16

Feierlichkeit S 4 Ve (1) 39.12 gelang, der Sache einen Teil der unnötigen Feierlichkeit zu nehmen, die sie sonst unbedingt Pr (1) 292.8 Auch in der Nähe verlor sich eine gewisse Feierlichkeit aus seinem Wesen nicht. Sc (2) 38.24 Winterkleid wie alle andern, aber die Zartheit und Feierlichkeit eines Seidenkleides hatte es. - 174.17 den eigenen Worten innewohnenden Feierlichkeit sich flüchten, vertiefte sich in die Akten und Feierlichkeit -·· Stammtischfeierlichkeit

feiern V 5 Pr (1) 333.23 diesem Abend besonders lange beisammen, feierten auf Hasterers Anregung Bruderschaft und Sc (4) 415.16 und schon war auch eine Gesellschaft da es zu feiern und er oder auch jemand anderer hob - 415.21 fand erst jetzt statt und war schon früher gefeiert worden und es wurde darin nicht abgelassen - 415.23 es wurde darin nicht abgelassen ihn zu feiern, weil der Ausgang glücklicher Weise gewiß war.

Franz Kafka — 442.3 alles hinein läuteten, immer wieder angeschlagen, die Glocken, wie um einen Sieg zu feiern.

Feiertagsrock S 1 Pr 58.21 feig(e) A 2 Sc (2) 288.2 312.23

Feigheit S 2 Sc (2) 209.3 „Dieser Herr Schuldiener, der aus Feigheit ruhig zugibt, daß man andere fälschlich — 489.24 Zur Keckheit gehört dann hinterher die Feigheit."

Feigling S 1 Pr 91.5 fein A 23 Ve (13) 92.11 146.17 157.2 159.20 162.17 209.10 210.21 215.4 232.25 280.10 304.25 348.5 412.17 Pr (3) 82.8 109.20 203.6 Sc (7) 23.13 57.22 67.9 1 43.8 448.1 459.25 467.11 fein

haarfein, unfein

Feind S 16 Ve (11) 31.23 Und da war also der Feind frei und frisch im Festanzug, unter dem Arm ein Geschäftsbuch, — 48.3 aber leider blieb in diesem Zimmer der Feinde kein anderer Ruheort für seine Augen. — 229.14 aber beirrte es ihn, daß er hier zwei Feinden gegenüberstand und daß an jedem Wort, — 237.8 loslassen würde! Ich wußte gar nicht daß er mein Feind ist. Aber wie er mich immerfort drückt — 259.7 vergessend, daß der Oberportier sein großer Feind war, sah er zu ihm auf und nickte stumm — 278.25 stattfanden, zu denen seine Freunde und Feinde beigezogen würden, daß die Oberköchin ihre — 297.11 halben Tag verschlafen, als sei nicht hier hinter dem Vorhang Delamarche, sein großer Feind. — 313.15 bei Tisch haben gelacht, wir haben ja hier überall Feinde und so bin ich lieber weggegangen." — 318.13 Der Student ist sicher unser Feind, wie alle hier, Du mußt Dich auch vor allen in acht nehmen — 326.9 verbanden sich weiterhin alle Feinde des anwesenden Kandidaten zu einem allgemeinen — 351.4 Mann hat doch zweifellos Freunde und Feinde gehabt, das kann Ihnen doch nicht entgangen Pr (1) 262.11 der ihn so hin und her warf und ihn nicht erkennen ließ, wo Freund und wo Feind war?

Synoptische Konkordanz der Romane Sc (4) 70.2 Statt vorsichtigst entsprechend der Größe des Feindes und des Zieles vorwärtszugehn hatte er - 106.8 den Angegriffenen ein schrecklicher, für die Feinde des Angegriffenen ein herrlicher Anblick. - 319.5 Briefgeschichte überschüttet, es kamen Freunde und Feinde, Bekannte und Fremde, man blieb - 466.17 ihre Macht, daß man sie bedauerte, alle, auch ihre Feinde bedauerten sie; so richtig erwies sich Feindin S 5 Ve (1) 113.20 sein größter Zweifel war, ob er überhaupt zu Klara gehn konnte, die doch seine Feindin war. Sc (4) 247.19 Durch mich wurde die Wirtin Deine Feindin, eine mächtige Feindin, die Du noch immer - 247.20 Deine Feindin, eine mächtige Feindin, die Du noch immer unterschätzest; meinetwegen, - 250.1 Es sind Gedanken der Wirtin, meiner Feindin, auch wenn Du glaubst, daß es Deine eigenen - 250.25 meine Sache so wie Deine, es ist hier kein Unterschied und sondern kann nur eine Feindin. feindlich A 2 Ve (2) 31.2 337.27 Feindschaft S 3 Ve (1) 227.9 des Portiers nicht schaden konnte, wohl aber dessen Feindschaft, „ich grüße Sie ganz gewiß. Sc (2) 267.11 ihm allerdings ganz unverständliche Feindschaft zwischen Frieda und dem Barnabas'schen - 267.13 ist keine Feindschaft", sagte Amalia, stand von der Bank auf und warf die Decke hinter sich, feindselig A 2 Sc (2) 117.24 249.27 Feindseligkeit S 1 Sc 328.9 Feine S 2 Ve (2) 306.14 und immer etwas sehr Teueres und Feines für Bruneida zurückgelassen und dem Diener streng - 311.6 Das Feinste vom Feinen hatte ich an, gehn Diener so angezogen? Feingefühl S 1 Sc 412.25 Feinheit S 5 Ve (1) 393.7 nun zeigte sich daß es ein Instrument war, das fast jede Feinheit ausführen konnte. Pr (1) 200.17 „Es kommt auf viele Feinheiten an, in denen sich das Gericht verliert.

Feind

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Sc (3) 43.13 die Verwegenheit gehabt hatte, zu beginnen, es war mit Feinheit gesagt und nur ein unruhiges - 181.13 des Amtes, der Herr Sekretär hat es nur durch die Feinheit seiner Antwort gnädig verdeckt. - 378.1 in ihrem schon krankhaften Streben nach Feinheit es nicht leiden wollte, daß viele Parteien auf Feinmechanik S 1 Sc 382.23 Feinste S 1 Ve 311.6 Feld S 4 Ve (2) 142.24 der Seite der Straße lagen schlecht bebaute Felder, die sich um große Fabriken hinzogen, - 151.3 Ringsherum sah man ungeteilte Felder die sich in ihrem ersten Grün über Pr (1) 310.7 aus der Stadt hinaus, die sich in dieser Richtung fast ohne Übergang an die Felder anschloß. Sc (1) 327.9 leicht, es war ja in der Erntezeit, allerdings Felder hatten wir keine und mitarbeiten ließ man Feld —· Lichtfeld, Rennfeld, Schneefeld Fell S 2 Pr (2) 269.5 unten mit den Fingern durch das Fell des Bettvorlegers, die Angst wegen des Ausspruches des - 269.11 ihn am Rockkragen ein wenig in die Höhe. „Laß jetzt das Fell und höre dem Advokaten zu." Fenster .S' 139 Ve (49) 19.9 Vor den drei Fenstern des Zimmers sah er die Wellen des Meeres und bei Betrachtung ihrer - 20.2 aber stand Newyork und sah Karl mit den hunderttausend Fenstern seiner Wolkenkratzer an. - 20.15 Am Fenster saß an einem Schreibtisch, den Rücken der Türe zugewendet ein kleinerer Herr, - 20.21 Das zweite Fenster war leer und gab den besten Ausblick. In der Nähe des dritten aber standen - 20.24 Der eine lehnte neben dem Fenster, trug auch die Schiffsuniform und spielte mit dem Griff des - 20.26 Derjenige, mit dem er sprach, war dem Fenster zugewendet und enthüllte hie und da durch - 22.6 aufmerksam zu, die beiden Herren am Fenster waren nebeneinander getreten, der Diener, - 26.19 Inzwischen gieng vor den Fenstern das Hafenleben weiter, - 27.14 sich allerdings in Schweiß, die Papié-

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re auf dem Fenster konnte er längst mit seinen zitternden 29.18 Wäre ich früher gekommen, statt aus dem Fenster zu schauen, sagte sich Karl, 36.26 Herrn Jakob verletzt glaubte, der sich zum Fenster gestellt hatte, offenbar um sein aufgeregtes 37.18 Staatsrat, der von seinem Erholungsposten beim Fenster munter zurückkehrte, mit Bezug auf 53.3 sich gerade auf jener Seite des Schiffes befanden, wohin die Fenster der Hauptkassa giengen. 53.3 Alle drei Fenster waren mit Zeugen Schubals besetzt, welche freundschaftlich grüßten und 54.13 Das Licht, das in sein Zimmer durch zwei Fenster und eine Balkontüre eindrang, brachte Karl 60.26 den in die lärmerfüllte Luft geöffneten Fenstern ein altes Soldatenlied seiner Heimat spielte, 61.2 und auf den finstern Platz hinausschauen, von Fenster zu Fenster einander zusingen - aber sah 61.2 finstern Platz hinausschauen, von Fenster zu Fenster einander zusingen aber sah er dann auf 62.6 Sie standen damals beide an einem Fenster in Karls Zimmer, der Onkel sah hinaus, wo alle 84.19 durch schmale weiße Leisten geteilten Fenster, die zur Terasse führten und die eigentlich, 87.5 darnach aus, trotzdem man ihn hier beim Fenster stehn und auf eigene Faust sich unterhalten 89.9 Ein überraschendes Dunkel vor dem Fenster erklärte sich durch einen Baumwipfel, der sich 90.3 Erregung derartig an die Brust, daß er aus dem Fenster gestürzt wäre, hätte er nicht noch im 90.11 zuerst schwer zu machen vergaß, mit ihrem vom Sport gestählten Körper fast bis zum Fenster. 93.5 ihr Rock rauschte um ihre Beine, wahrscheinlich beim Fenster blieb sie eine lange Weile stehn. 98.27 kein Ende nehmen wollte, nirgends ein Fenster einen Ausblick gab, weder in der Höhe noch in 109.23 Karl getreten und hatte ihn sanft von Herrn Green weg zu einem der großen Fenster gezogen. 128.19 ob vielleicht das Zimmer überhaupt keine Fenster habe, so finster war es; 135.23 Er hatte sich freilich, damals, als

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ihm die Mutter am Fenster an einem schrecklichen Abend die 142.27 Mietskasernen zitterten die vielen Fenster in der mannigfaltigsten Bewegung und Beleuchtung 195.22 standen, waren gewissermaßen nur um das Fenster gelagert, aber Karl verstand schon nach 196.15 erzählte Therese — Karl stand neben ihr beim Fenster und sah auf die Straße — vom Tode ihrer 208.21 in einen Lichtschacht hinunter, der von großen Fenstern der Vorratskammern umgeben war, 255.22 richtig vorstellen - in der Öffnung des Fensters immer zumindest zehn fragende Gesichter vor 259.19 hättest, hätte ich Dich vielleicht bei so einem Fenster anstellen können, denn dazu kann ich 271.5 den Schultern rief beobachtend zu den Fenstern der Häuser empor, in seiner Müdigkeit fühlte 272.23 machte die Dummheit, aus dem andern Fenster ihm zuzurufen: „Es ist nichts, es ist nichts", 288.3 Hand die ganze Arbeit, in einem Bureau war das Fenster geöffnet und ein Angestellter, 291.18 Der Vorhang der Balkontüre - ein Fenster war nicht vorhanden - war bis zum Boden 308.19 An manchen Fenstern sah man vollständig bewegungslose Liebespaare, an einem Fenster Karl 308.20 bewegungslose Liebespaare, an einem Fenster Karl gegenüber stand ein solches Paar aufrecht, 327.10 so stark wie früher aus allen Baikonen und Fenstern hervorschrien und die Partei unten nach 329.23 niemand hätte zuhören wollen, denn jedes Fenster und jeder Balkon war doch zumindest von 332.10 auf den Baikonen und in den Fenstern waren fast nur Frauen und Kinder zurückgeblieben, 353.11 ein Weilchen lang aus dem offenen Fenster schauen würde wie jener Beamte, den er heute früh 417.1 winkten sie mit den Händen aus dem Fenster, während die Burschen ihnen gegenüber 418.3 Unermüdlich sah er aus dem Fenster und Giacomo drängte sich solange mit heran, 418.17 was sich in dem kleinen, selbst bei offenem Fenster von Rauch überfüllten Coupee ereignete

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419.1 an den Zug heran, man beugte sich aus dem Fenster und suchte vergebens ihre Gipfel, dunkle (58) 9.7 Mannes bestand, der beim offenen Fenster mit einem Buch saß, von dem er jetzt aufblickte. 9.13 Durch das offene Fenster erblickte man wieder die alte Frau, die mit wahrhaft greisenhafter 9.15 Neugierde zu dem jetzt gegenüberliegenden Fenster getreten war, um auch weiterhin alles zu 9.20 sagte der Mann beim Fenster, warf das Buch auf ein Tischchen und stand auf. 10.7 nun sah er, daß im ganzen Zimmer keine Sitzgelegenheit war, außer dem Sessel beim Fenster. 13.10 einen Anruf der Wächter aufgeschreckt, die bei dem Tischchen am offenen Fenster saßen und 15.17 die einen noch viel ältern Greis zum Fenster gezerrt hatte, den sie umschlungen hielt; 17.9 Alten von drüben, die wohl jetzt auf dem Marsch zum gegenüberliegenden Fenster waren. 20.6 An der Klinke des offenen Fensters hieng eine weiße Bluse. 20.7 Im gegenüberliegenden Fenster lagen wieder die zwei Alten, doch hatte sich ihre Gesellschaft 24.1 ich will nicht mehr", sagte K. und ging zum Fenster. Drüben war noch die Gesellschaft beim 24.2 Drüben war noch die Gesellschaft beim Fenster und schien nur jetzt dadurch, daß K. ans 24.3 Fenster und schien nur jetzt dadurch, daß K. ans Fenster herangetreten war, in der Ruhe des 24.15 auf den Augenblick zu warten, bis sie sich unbemerkt wieder dem Fenster nähern könnten. 32.11 das früh auf dem Tischchen beim Fenster gestanden hatte, war auch schon weggeräumt. 37.23 Als er im Fenster lag und die müden Augen drückte, dachte er einen Augenblick sogar daran, 53.9 Jetzt am Sonntagmorgen waren die meisten Fenster besetzt, Männer in Hemdärmeln lehnten 53.12 Andere Fenster waren hoch mit Bettzeug angefüllt, über dem flüchtig der zerraufte Kopf einer 53.21 Obsthändler, der seine Waren zu den Fenstern hinauf empfahl, hätte ebenso unaufmerksam

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54.1 schon Zeit oder als sähe ihn der Untersuchungsrichter aus irgendeinem Fenster und wisse also 54.17 In einer Ecke des Hofes wurde zwischen zwei Fenstern ein Strick gespannt, 82.24 seinem Barte zog, der Frau und gieng zum Fenster, die Frau beugte sich zu K. und flüsterte: 83.7 Sie streichelte noch K.'s Hand, sprang auf und lief zum Fenster. Unwillkürlich haschte noch K. 83.25 leer deshalb, weil sie K. gehörte, weil diese Frau am Fenster, dieser üppige gelenkige warme 84.3 hatte, wurde ihm das leise Zwiegespräch am Fenster zu lang, er klopfte mit den Knöcheln auf 114.12 sich in kein Gespräch mit den Dienern einlassen zu müssen, beugte er sich aus dem Fenster. 114.14 K. aber blieb nun beim Fenster, in die Rumpelkammer wagte er nicht zu gehn und nachhause 114.17 ringsherum waren Bureauräume untergebracht, alle Fenster waren jetzt schon dunkel, 116.9 nicht auffällig zu werden, Schloß er das Fenster und gieng in der Richtung zur Haupttreppe. 119.16 angenehmen Mattigkeit hin und sah durch das Fenster auf die gegenüberliegende Straßenseite, 119.20 schaust aus dem Fenster", rief der Onkel mit erhobenen Armen, „um Himmelswillen Josef 123.26 auf und ab und blieb hie und da vor dem Fenster oder vor einem Bild stehn, wobei er immer in 124.7 aber gerade den Rücken zukehrte, aus dem Fenster sah und mit ausgestreckten Händen die 129.4 Während er erzählte, sah er aus dem Fenster und beobachtete, wie sie sich gerade jener 140.10 Teil des Fußbodens an jedem der zwei großen Fenster stark erhellte, war es mit schweren alten 146.18 Straße gehn, um vielleicht Leni noch beim Fenster erblicken zu können, da stürzte aus einem 157.11 An diesem Fenster hätte man manche Herren, von denen man es am wenigsten erwarten 176.1 Er gieng zum Fenster, setzte sich auf die Brüstung, hielt sich mit einer Hand an der Klinke fest 178.26 nur um vorläufig noch nicht zum Schreibtisch zurückkehren zu müssen, öffnete er das Fenster.

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179.1 D a n n zog durch das Fenster in dessen ganzer Breite und H ö h e der mit Rauch vermischte - 189.9 eingeschlossen, in denen n u r hie und da fast ganz oben kleine Fenster angebracht waren. - 194.4 Hinter K. war das Fenster, durch das man im Nebel nicht weiter sehen konnte, als über das mit - 209.7 K.'s Unbehagen sehr gut. „Könnte m a n nicht das Fenster ö f f n e n ? " fragte K. „Nein", - 209.11 darauf gehofft hatte, plötzlich werde der Maler oder er z u m Fenster gehn und es aufreißen. - 209.18 nein", sagte der Maler zur Verteidigung seines Fensters. „Dadurch daß es nicht aufgemacht - 265.20 guten Eindruck auf mich gemacht; das Fenster f ü h r t nämlich nur in einen Luftschacht und gibt - 273.2 einer italienischen G r a m m a t i k verbracht, u m sich ein wenig vorzubereiten, das Fenster - 290.14 Keine Glasmalerei der großen Fenster war imstande, die dunkle Wand auch n u r mit einem - 305.18 Er gieng zum Fenster und sah noch einmal auf die dunkle Straße. - 305.19 Auch fast alle Fenster auf der andern Straßenseite waren noch dunkel, in vielen die Vorhänge - 305.21 In einem beleuchteten Fenster des Stockwerkes spielten zwei kleine Kinder hinter einem Gitter - 312.6 aufzuckt, so f u h r e n die Fensterflügel eines Fensters dort auseinander, ein Mensch schwach und - 317.26 nicht Frau Grubach", sagte K. und sah z u m Fenster hinaus, er dachte nur an Fräulein Bürstner - 320.3 Er fieng an im Zimmer vom Fenster zur Tür auf- und abzugehn - 321.11 der Tür begann und bis knapp z u m großen Fenster reichte, welches dadurch fast unzugänglich - 321.15 Als K. eintrat, k a m Fräulein Montag vom Fenster her an der einen Seite des Tisches entlang K. - 323.23 dann über den Tisch hin, dann aus dem Fenster — das gegenüberliegende Haus stand in der - 352.19 Er trat zum Fenster, um seine Gedanken ein wenig zu sammeln, ließ dann gleich das Essen Sc (32) 17.5 Hier reichte der Schnee bis zu den Fenstern der Hütten und lastete gleich wieder auf dem

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18.15 gnädig von Epheu verdeckt, mit kleinen Fenstern, die jetzt in der Sonne aufstrahlten - etwas 21.25 und links standen Bauernhütten, er machte einen Schneeball und warf ihn gegen ein Fenster. 27.12 sich in der Hütte linker Hand ein winziges Fenster, geschlossen hatte es tiefblau ausgesehn, 27.19 D a n n trat der M a n n z u m Fenster und fragte nicht unfreundlich, aber doch so als sei ihm daran 28.1 überlegte offenbar etwas, denn das Fenster, aus dem Rauch strömte, hielt er noch immer offen. 71.19 waren miteingedrungen, wurden vertrieben, kamen dann aber durchs Fenster wieder herein. 126.3 aber einer entwischte gleich dem andern und schon waren sie wieder beim Fenster. 148.26 der, auf zwei Seiten ohne Wand und Fenster, scharf von kalter Luft durchzogen wurde, 157.4 Herrenhof kam, öffnete sich ein Fenster im ersten Stock, ein junger dicker glattrasierter Herr 157.6 Pelzrock beugte sich heraus und blieb dann im Fenster, K.'s G r u ß schien er auch nicht mit dem 165.6 zu bedauern? Es war der Herr, den K. schon im Fenster des ersten Stockes gesehen hatte. 213.8 Bald erschienen sie vor den Fenstern des Turnzimmers, klopften an die Scheiben und schrien, 217.7 Und sie ging zum Fenster, rückte den Vorhang ein wenig zur Seite, blickte hinaus und rief 255.2 Eben öffnete Frieda ein Fenster, um, wie es mit K. besprochen war, vor dem Einheizen zu 255.5 Gleich ließ der Gehilfe von K. ab u n d schlich, unwiderstehlich angezogen, z u m Fenster. 255.8 K. hin, schwenkte sie ein wenig die H a n d oben aus dem Fenster, es war nicht einmal deutlich 255.11 Da Schloß Frieda eilig das äußere Fenster, blieb aber dahinter, die Hand auf der Klinke, 258.1 K. die zwei an einem Tischchen beim Fenster arbeiten gesehn, Kopf an Kopf, unbeweglich, 297.20 aber Galater bekam Angst, rief aus dem Fenster u m Hilfe, die Feuerwehr kam und mein Vater 302.3 wach und lief zu Amalia, sie stand

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beim Fenster und hielt einen Brief in der Hand, 302.4 der Hand, den ihr eben ein Mann durch das Fenster gereicht hatte, der Mann wartete noch auf 302.13 zu lesen, zerriß ihn, warf die Fetzen dem Mann draußen ins Gesicht und Schloß das Fenster. 310.26 der Bewegung mit der sie vor drei Jahren das Fenster zugeschlagen hat. 315.9 Sie sah mich aus dem Fenster, wie ich Bier holen kam, lief zur Tür und versperrte sie, 317.15 Tisch umfassend, und wie er aus dem offenen Fenster zum Himmel aufsah, war sein Gesicht so 327.12 Und nun saßen wir beisammen bei geschlossenen Fenstern in der Hitze des Juli und August. 366.18 manchmal blieb er stehn und versuchte durch das verhängte Fenster in die Stube zu leuchten. 382.8 denn die Zimmerchen hatten wohl hier in dem tiefen kellerartigen Gang keine Fenster. 391.2 ältlicher Bursche, die Keckheit gehabt hat, ans Fenster zu treten, nur deshalb soll ich Dich, 393.8 Ich habe das Schultor nicht aufgesperrt, er zerschlug das Fenster und zog mich hinaus. 451.5 Wände in Finsternis, die eine Glühlampe über den Bierhähnen, auch vor den Fenstern Nacht.

Fenster -» Coupéfenster, Doppelfenster, Guckfenster, Hoffenster, Kasernenfenster, Küchenfenster, Küchenfensterchen, Oberlichtfenster, Schiebefenster, Schulfenster, Wagenfenster Fensterbank S 3 Sc (3) 14.8 Der Wirt saß K. gegenüber am Rand der Fensterbank, bequemer wagte er sich nicht zu setzen, - 53.23 K. setzte sich auf eine Fensterbank, entschlossen dort auch die Nacht zu verbringen und - 303.19 blieb Amalia auf der Fensterbank und sah hinaus, als erwarte sie noch weitere Boten und sei Fensterbrett S 5 Ve (3) 24.9 des Oberkassiers zum Kapitän und breitete auf dem Fensterbrett seine Beweismittel aus. - 89.19 Er setzte sich aufs Fensterbrett und sah und horchte hinaus. - 90.4 nicht noch im letzten Augenblick vom

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Fensterbrett gleitend mit den Füßen den Zimmerboden Pr (2) 265.18 die Schriften, die Du ihm geliehen hast, auf dem Fensterbrett aufgeschlagen und las in ihnen. - 322.1 denn sie hatte ihr Handtäschchen auf dem Fensterbrett liegen gelassen und gieng es holen; Fensterflügel S 1 Pr 312.6 Fensterklinke S 2 Pr (2) 36.6 war wirklich alles an seinem Platz, auch die Bluse hieng nicht mehr an der Fensterklinke. - 44.22 An der Fensterklinke hängt, was ich nur nebenbei erwähne, eine weiße Bluse. fensterlos A 2 Pr (1) 247.20 Sc (1) 122.2 Fensterplatz S 3 Ve (2) 416.23 Karl hatte zufällig einen Fensterplatz bekommen und Giacomo neben sich gezogen. - 418.6 dessen überdrüssig wurden und ihm freiwillig den Fensterplatz einräumten. Pr (1) 176.11 wusch sich mit kaltem Wasser und kehrte mit freierem Kopf zu seinem Fensterplatz zurück. Fensterrand S 1 Pr 53.11 Fensterscheibe S 3 Pr (1) 88.26 hatte und durch eine riesige Fensterscheibe auf den belebten Stadtplatz hinuntersehen konnte. Sc (2) 21.16 die kleinen Häuschen und vereiste Fensterscheiben und Schnee und Menschenleere - endlich - 126.6 Aber das leise wie bittende Klirren der Fensterscheibe verfolgte ihn auch dort noch lange. Fenstervorhang S 4 Ve (2) 128.17 wußte zuerst nicht recht, ob die Fenstervorhänge bloß herabgelassen waren oder ob vielleicht - 294.11 Schränken war ein großer Haufen von verschiedenartigsten Fenstetyorhängen hingeworfen. Pr (1) 279.7 daß in den Häusern dieses engen Platzes immer fast alle Fenstervorhänge herabgelassen waren. Sc (1) 213.21 wohl auch nicht auf, als K. die Fenstervorhänge herunterließ, um sich von ihrem Anblick zu Feodor VS 5 Ve (5) 224.13 Sie noch bitte einen Augenblick Feodor" auf den Tisch legte, elastisch aufsprang und Karl so - 232.9 Der Oberportier z.B. ja also was

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denn, Feodor, ja beklagt sich über die Unhöflichkeit und 234.14 Feodor !" sagte der Oberkellner, dessen telephonisches Gespräch mit der Oberköchin plötzlich 235.17 zum Hotelportier und sagte: „Bitte Feodor halt mal diesen Burschen ein wenig, wir werden 241.26 die Brust schlug, wurde vom Oberkellner mit den Worten: „Ja Sie hatten ganz recht Feodor

f e r n A 18 Ve (5) 142.23 151.10 285.16 404.3 408.7 Pr (3) 157.27 278.19 347.9 Sc (10) 36.7 146.10 151.2 176.3 183.11 183.21 186.12 237.15 247.11 408.14 fern

allerfernste

F e r n e S 43 Ve (14) 8.19 der tausend Menschenfüße hörte und von der Ferne wie einen Hauch das letzte Arbeiten der - 16.26 ein wenig eindämmern, war es aber in der Ferne oder war es dunkel, dann mußte er die Augen - 17.4 Augenblick ertönten draußen in weiter Ferne in die bisherige vollkommene Ruhe hinein kleine - 19.26 konnte man wenigstens von der Tür aus nur in der Ferne beobachten, wie sie in Mengen in die - 55.11 gerade und d a r u m wie fliehend in die Ferne sich verlief, wo aus vielem Dunst die Formen einer - 96.20 einer Tür zu sehen oder eine Stimme aus der Ferne auch noch so leise zu hören gewesen wäre. - 142.21 Nebel war schon verschwunden, in der Ferne erglänzte ein hohes Gebirge, das mit welligem - 151.19 in genauer Anzahl immer wieder von der Ferne abgeschickt und in der gleichen Anzahl in der - 151.20 wieder von der Ferne abgeschickt und in der gleichen Anzahl in der andern Ferne erwartet. - 160.24 unterbrochener Folge Automobile, rascher aus der Ferne her anwachsend als bei Tag, tasteten - 214.10 Gerade sah Karl in der Ferne Gäste aus einem Kellerlokal heraufsteigen, in dem eben eine - 217.17 während in seinem eigenen Bett, wie er aus der Ferne sah, ein fremder Junge, den er gar nicht - 320.12 meisten Balkone waren finster, nur in der Ferne fand sich noch hier oder dort ein einzelnes

Franz K a f k a

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321.18 Da ertönten aus der Ferne von der Gasse her stoßweise Trommeln und Trompeten. Pr (11) 53.1 das Haus schon von der Ferne an irgendeinem Zeichen, das er sich selbst nicht genau - 97.25 Hinter ihr in der Ferne sah man im Halbdunkel noch einen M a n n sich nähern. - 98.25 in der T ü r ö f f n u n g stand der Mann, den K. f r ü h e r in der Ferne bemerkt hatte, er hielt sich am - 114.1 Und schon erschien in der Feme ein Diener und ein paar Schritte hinter ihm ein zweiter. - 116.8 In der Ferne hörte er die Schritte der Diener; u m ihnen nicht auffällig zu werden, Schloß er - 176.17 wenig betroffen gewesen, er hatte ihn von der Ferne beobachtet und hatte unmittelbar von ihm - 280.9 In der Ferne funkelte auf dem Hauptaltar ein großes Dreieck von Kerzenlichtern, - 283.18 Sie war so klein, daß sie aus der Ferne wie eine noch leere Nische erschien, die für die - 290.8 Zeig dem Untersuchungsrichter eine Frau aus der Ferne und er überrennt um nur rechtzeitig - 309.23 in denen hie und da Polizisten standen oder giengen, bald in der Feme, bald in nächster Nähe. - 312.7 ein Mensch schwach und dünn in der Ferne und H ö h e beugte sich mit einem Ruck weit vor Sc (18) 17.10 Im Ganzen entsprach das Schloß, wie es sich hier von der Ferne zeigte, K.'s Erwartungen. - 19.12 wurde, sehr aufrecht, hatte K. schon von der Ferne ins Auge gefaßt, allerdings war außer - 47.5 Und aus der Ferne kam n u n doch eine schwache Antwort, so weit war also Barnabas schon. - 83.22 Mit in die Ferne schweifendem Blick, die Wange an K.'s Brust sagte Frieda: „Es ist gewiß so, - 156.11 vielleicht war es gar nicht möglich aus dieser Ferne etwas zu erkennen und doch verlangten es - 174.7 wird hier viel geschrieben", sagte K. und blickte von der Ferne auf die Akten hin. „Ja, - 183.24 jetzt aber nicht mehr, er dachte an seine Ferne, an seine u n e i n n e h m b a r e Wohnung, an seine, - 186.15 auf der Landstraße gemacht, als er

Synoptische Konkordanz der Romane in der Ferne zwei schwankende Lichter sah; - 191.11 steht er auf, wenn er mich von der Ferne kommen sieht, geht ins Nebenzimmer und empfängt - 213.15 Unterbau, wo sie auch, allerdings nur von der Feme, einen besseren Einblick in das Zimmer - 237.17 Und eben diese geradezu törichte Feme und die stolze Entwicklung, die in sie führen sollte, - 272.12 mit den Dienern wie ihresgleichen, sieht von der Ferne auch einzelne Beamte, - 326.11 Verehrer Sortinis, es billigen können, nicht von der Ferne konnte er es verstehn, sich und alles - 356.4 Beleidigten es so zu ermöglichen, ruhig in der Ferne zu bleiben, wie lange er wollte, wie lange - 385.2 wie er ziellos umherblickte, weit in der Ferne an einer Wendung des Ganges Frieda; - 430.24 Aus der Ferne kam langsam ein kleines von einem Diener geführtes Wägelchen, welches Akten - 440.24 Schon eilte aus der Ferne der Herrenhofwirt selbst herbei, schwarz gekleidet und zugeknöpft - 444.26 sei denn K. wirklich auch nicht von der Ferne die Ahnung aufgetaucht, daß die Hauptsache Fernerstehende S 1 Pr 68.4 fernhalten V 4 Sc (4) 48.27 Doch hielt er solche Besorgnisse jetzt von sich fern, auch tröstete ihn - 84.25 was ich damals meinem Mann über Sie sagte, war: >Halt Dich von ihm fern.< Das hätte auch - 329.11 daß hier etwas geschehen war, von dem man sich auf das sorgfältigste fernzuhalten hatte. - 387.18 wenn ich mich nur irgendwie von ihr fernhalten kann, tue ich es und sie erleichtert das ja auch, fernliegen V 1 Pr 159.26 Fernrohr S 1 Sc 73.19 Fernsein S 1 Sc 270.7 fernstehen V I Pr 68.16 Ferse -S" 7 Pr 196.2 fertig A 32 Ve (12) 7.20 17.17 123.22 161.4 228.16 249.3 312.3 347.25 348.23 366.8 409.7 409.12 Pr (7) 164.19 165.13 188.25 195.5 240.10 288.26 306.6 Sc (13) 14.6 98.4 139.27 162.11 180.3 197.10 197.16 204.8 256.6 302.9 319.9 440.1 468.9

Ferne

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fertig —• ausgehfertig, eilfertig, halbfertig, reisefertig, schlagfertig fertigbringen V 2 Pr (2) 32.13 Frauenhände bringen doch im Stillen viel fertig, dachte er, er hätte das Geschirr vielleicht auf — 272.25 um wenigstens einige Arbeit noch fertigzubringen, ehe der Besuch ihn allem entziehen würde. fertigen F 7 Sc 290.25 fertigen -·• abfertigen Fertigkeit Dienstfertigkeit, Redefertigkeit fertigstellen V 3 Pr (3) 151.7 habe natürlich sofort zu arbeiten begonnen und die erste Eingabe sei schon fast fertiggestellt. — 170.15 es unmöglich war die Eingabe jemals fertigzustellen. Nicht aus Faulheit oder Hinterlist, — 174.14 mußte, wenn er einmal die große Eingabe fertiggestellt hätte, die ihn gänzlich entlasten sollte. Fertigstellung S 1 Pr 170.16 fesseln F 7 Pr 334.22 Fest S 12 Sc (12) 295.15 Es war am 3. Juli bei einem Fest des Feuerwehrvereins, das Schloß hatte sich auch beteiligt — 296.10 Nun das war also jenes Fest. Wir, Amalia und ich, hatten uns schon seit Wochen darauf gefreut, — 296.16 dazu geborgt, ich war damals neidisch und weinte vor dem Fest die halbe Nacht durch. — 297.10 waren doch sehr angesehn und das Fest hätte z.B. nicht gut ohne uns anfangen können, — 298.19 Jahre", sagte Olga langsam, „oder genauer paar Stunden eines Festes. Das Fest war auf einer — 298.19 Das Fest war auf einer Wiese vor dem Dorf am Bach, es war schon ein großes Gedränge — 299.13 entsetzlicher Lärm damals, nicht nur wie es sonst bei Festen ist; das Schloß hatte nämlich der — 301.16 sagte Olga, „Sortini sah ich während des Festes im Vorübergehn noch öfters, — 316.27 der Vater erzählte immerfort von dem Fest, er hatte hinsichtlich der Feuerwehr verschiedene — 317.2 nämlich eine eigene Feuerwehr, die zu dem Fest auch eine Abordnung geschickt hatte, — 321.27 glänzenden Leistungen des Vaters

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Franz Kafka

Fest

am gestrigen Fest gar nicht so weit kommen müssen, 328.22 wiederaufgenommen, Küsse, Umarmungen, Feste hätte es gegeben, ich habe derartiges bei

Fest — Volksfest

fest A 50 Ve (17) 23.26 52.21 78.25 85.21 85.23 118.2 119.27 134.11 197.9 199.25 235.26 235.26 283.8 304.3 331.1 336.8 345.4 Pr (15) 7.13 24.20 47.3 47.26 70.23 95.23 117.15 131.15 141.22 143.4 201.6 209.8 278.2 280.2 342.26 Sc (18)28.26 50.11 56.22 60.15 64.25 111.27 156.5 198.10 205.20 219.3 238.8 305.19 324.13 352.14 371.17 399.20 433.24 477.13

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Festanzug S 2 Ve (1) 31.23 also der Feind frei und frisch im Festanzug, unter dem Arm ein Geschäftsbuch, wahrscheinlich Pr (1) 18.19 kann man nicht erwarten mich im Festanzug zu finden." „Es hilft nichts", sagten die Wächter,

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festdrücken VI Pr 90.12 festhaken Κ 7 Sc 313.8 festhalten V 41

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Ve (11) 21.3 das, da er beide Hände an den Hüften festhielt, auch wie ein Degen abstand. - 22.1 beim Tisch des Oberkassiers, wo er sich festhielt für den Fall, daß der Diener versuchen sollte - 103.17 die sich fast bog, wenn die Tür rasch geöffnet und nur an der Klinke festgehalten wurde. - 196.24 losließ, die sich nun Mühe geben mußte, sich selbst an den Röcken der Mutter festzuhalten. - 199.20 gehalten, einmal sich an ihr festhaltend, ohne ein kleines Wort des Trostes mitgeschleift zu - 235.23 Er hielt Karl oben am Arm fest, aber nicht etwa mit ruhigem Griff, der schließlich auszuhalten - 240.18 Der Oberportier hat den Jungen da nicht zum Spaß festgehalten. Unten im Schlafsaal der - 265.2 Überdies wurde er jetzt noch vom Oberportier festgehalten der wohl darüber nachdachte, - 328.7 Gucker loswerden, aber den Gucker hielt sie fest und den auf ihrer Brust eingebetteten Kopf - 333.1 in seiner Nähe zu erhalten, wohl zwanzig hielten sich mit aller Anstrengung am Träger fest.

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408.27 sich überhaupt irgendwo dauernd festzuhalten. „Sind Sie denn kräftig genug für schwerere (14) 98.26 der Ferne bemerkt hatte, er hielt sich am Deckbalken der niedrigen Tür fest und schaukelte ein 139.25 sich auf die Hand, mit der er die Tür noch festhielt, eine kleine Hand legte, viel kleiner als K.'s 168.13 irgendeine Schuld spielen, sondern den Gedanken an den eigenen Vorteil möglichst festhalten. 176.2 setzte sich auf die Brüstung, hielt sich mit einer Hand an der Klinke fest und sah auf den Platz 195.16 gerade der Richter von seinem Tronsessel, dessen Seitenlehnen er festhielt, drohend erheben. 209.20 nur eine einfache Scheibe ist, die Wärme hier besser festgehalten als durch ein Doppelfenster. 219.23 riß an der Klinke, die die Mädchen, wie er an dem Gegendruck merkte, draußen festhielten. 234.9 auch ein Geheimnis sagen, damit wir uns gegenüber dem Advokaten gegenseitig festhalten." 244.23 Kaufmann die Kerze, die er die ganze Zeit über festgehalten hatte, abnahm, ihm die Hand mit 255.16 ihm Arbeit abgenommen werde. Und trotzdem hielt er K. so fest. Warum? War es persönliche 260.26 war nicht der Druck der Liebe, mit dem er sie festhielt, sie seufzte auch öfters und suchte ihm 282.5 hinter ihm schien wie eingefangen und festgehalten, K. legte seine Hand in eine solche Lücke 287.7 Falls er sich aber umdrehte, war er festgehalten, denn dann hatte er das Geständnis gemacht, 332.7 der mit großer Verbeugung die Türe vor ihm öffnete und sie natürlich auch noch festhielt (16) 21.18 Menschenleere — endlich riß er sich los von dieser festhaltenden Straße, ein schmales Gäßchen 50.24 Es würde ihm nicht gelingen. K. hielt des Barnabas Arm fest, daß es fast ihn selbst schmerzte. 117.15 sagte der Vorsteher an einem Wort sich festhaltend, „wirkliche Bedeutung kommt diesen 156.22 Ursache oder Folge — die Blicke des Beobachters konnten sich nicht festhalten und glitten ab. 167.5 hatte eine Art Besitz war, den er

Synoptische Konkordanz der Romane zwar nur noch scheinbar festhielt aber doch nicht auf einen - 169.5 Spalt in der Holzgallerie hell blieb und den irrenden Blick ein wenig festhielt, da schien es K. - 194.5 An dieser Mitteilung vor allen andern sich festhaltend fragte K.: „Könnte sie nicht auch meine - 213.16 sie liefen dort, an dem Gitter sich festhaltend, hin und her, blieben dann wieder stehn - 217.13 Einer hatte, um sich nicht immerfort festhalten zu müssen, den Rock hinten auf einer - 249.3 die Wirtin wäre hier, hörte Dir zu und versuchte dann noch an ihrer Meinung festzuhalten. - 254.17 die Arbeit vorwärtsgieng - sah er am Gitter einen der Gehilfen totmüde sich festhalten. - 330.1 sie hatte damals an jenem Morgen die Führung der Familie an sich gerissen und hielt sie fest. - 397.22 ich zugegen war, hielten Dich manchmal Deine Träumereien fest oder noch Lebendigeres, - 474.21 dauernd um Frieda kümmern? hält hie und da doch eine fest. - 489.16 Durch den Blick wurde K. auch länger festgehalten, als er wollte. Nun lächelte sie auch noch - 494.6 schon im Flur und Gerstäcker hielt ihn wieder am Ärmel fest, als die Wirtin ihm nachrief: festigen V 1 Pr 107.14 festigen — befestigen festkleben V 1 Ve 239.25

festlich A 2 Ve (1) 79.27 Sc (1) 56.27

festmachen V 3 Ve (1) 409.21 wurde Karl schon von einem Diener erwartet, der ihm eine Binde um den Arm festmachte. Pr (2) 108.20 Eine auf einem Regal festgemachte Kerze gab ihnen Licht. - 192.13 Leinenhose bekleidet, die mit einem Riemen festgemacht war, dessen langes Ende frei hin- und

festnageln V 1 Pr 146.22 festschlagen F 7 Sc 256.5 festsetzen V 4 Ve (1) 171.18 Sie besser und passender wäre sich irgendwo festzusetzen statt so durch die Welt zu bummeln. Pr (2) 156.26 einer Gerichtsorganisation gel-

festhalten

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tend, die selbst in ihren Anfängen das geheime Gericht festsetzt. - 218.8 für eine lange Zeit im voraus gemeinsam festsetzen, es handelt sich im Wesen nur darum, Sc (1) 336.23 er zahlte bisher nämlich immer nur die festgesetzen Gebüren,

Festsetzung S 3 Pr (2) 241.27 zu tun, niemand habe Einfluß auf die Festsetzung der Verhandlung, in einer Eingabe darauf zu - 242.6 Keiner hat die Festsetzung der Hauptverhandlung verlangt oder durchgesetzt, Sc (1) 193.5 auch einer etwa als notwendig erachteten Festsetzung der Zahl der Worte,

feststehen V 4 Pr (3) 118.10 Der Onkel mußte kommen, das stand bei K. schon etwa einen Monat lang fest. - 165.20 wußte es nicht, wohl aber hielt er es bald für feststehend, daß seine Verteidigung nicht in guten - 173.6 Einwände, vielleicht waren die Ziffern wirklich nicht feststehend, vielleicht waren sie nicht das Sc (1) 139.7 sagte K., „mein Entschluß steht fest und ich würde ihn auch auszuführen versuchen, wenn eine

feststellen V 31 Ve (13) 31.27 daß er die Stimmung jedes einzelnen vor allem feststellen wolle, in aller Augen der Reihe nach. - 75.15 sich die Augen, um wieder für eine Weile festzustellen, ob Herr Pollunder seine Schläfrigkeit - 127.18 Er konnte nicht mit Bestimmtheit feststellen, in welcher Richtung Newyork lag, er hatte bei - 129.19 soweit sich das bei dem halben Licht feststellen ließ, kein einziges Gepäckstück zu entdecken - 134.10 soweit das Karl aus einiger Entfernung, auf den Fußspitzen stehend feststellen konnte. - 178.12 Man konnte nicht gleich feststellen, an welcher Tür es war, es konnte auch bloß ein zufälliges - 245.13 auch ohne Deine Mithilfe wird feststellen können: Erstens wie hast Du Dir den Zutritt zu den - 258.6 ein Weilchen die Leute draußen, um festzustellen, in welchem Stadium sich gerade die - 264.20 an diesem Fleck selbst in diesem eleganten jungen Mann den Liftjungen feststellen können.

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feststehen

339.8 es war aber nicht leicht festzustellen, in welcher Richtung die einzelnen Schläfer sich befanden, 339.18 mußte ans Licht, um seinen Zustand genau festzustellen, vielleicht hatte man ihn zum Krüppel 341.24 Augen, um das Licht abzublenden und festzustellen, wer da plötzlich grüßte, und hob dann, 413.11 also nur die Tafel zu überblicken und festzustellen, ob sich nicht doch noch ein Bild nähere. (8) 8.3 durch Aufmerksamkeit und Überlegung festzustellen, wer der Mann eigentlich war. 37.20 Lust zum Schlafen hatte, noch wachzubleiben und bei dieser Gelegenheit auch festzustellen 55.3 mit der man ihn behandelte, er beabsichtigte, das sehr laut und deutlich festzustellen. 98.10 noch unmöglicher war, aus dem Verlangen festzustellen, daß das Innere dieses Gerichtswesens 108.10 und horchte noch einmal auf um festzustellen ob er sich nicht irrte, - es wurde ein Weilchen 200.27 K. wollte das zunächst feststellen und sagte deshalb: „Sie kennen ja gewiß das Gericht viel 208.1 Nur ist es sehr schwer das festzustellen. 352.16 Unerfreulichem eine gewisse Wehleidigkeit an sich festgestellt, ein fast haltloses Bestreben (10) 61.20 allein, Olga hatte, wie er flüchtig feststellte, doch den Weg zu ihrem Bekannten gefunden, 110.13 von hier aus, ja selbst vom Amt aus nicht festgestellt werden, welcher Beamte in diesem Fall 110.16 Erst die Kontrollämter stellen das viel später fest, wir aber erfahren es nicht mehr, es würde 197.17 waren, erhoben sie sich von Zeit zu Zeit, um festzustellen, ob noch viel auf dem Tisch war und 259.15 nachdem er im Zimmer ausnahmslos die vollkommenste unbegreifliche Stille festgestellt hatte. 335.26 infolgedessen sei auch, soweit es sich feststellen lasse, weder etwas gegen ihn unternommen 336.18 zu bekommen, mußte er erst die Schuld feststellen und die wurde ihm ja in den Ämtern 354.13 Das war unmöglich festzustellen, nur daß es sehr wenig war, war klar.

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370.3 doch noch gegangen, es ein für alle Mal festzustellen ; denn nach all den Aufregungen verdient 410.5 um das festzustellen, aber merken Sie auf, es ergeben sich dann doch wieder manchmal

Feststellung £ 2 Pr (2) 61.9 in dem Heft und wendete sich im Tone einer Feststellung an K. : „Sie sind Zimmermaler?" - 231.20 ein Klient des Advokaten", sagte wie zur Feststellung der Kaufmann leise aus seiner Ecke. F e s t u n g S 1 Ve 99.14 F e t t S 1 Pr 111.14 fett A 7 Ve (3) 301.6 325.4 370.25 Pr (4) 111.13 111.15 305.5 333.16 fettig A 2 Ve (2) 168.15 384.13 Fetzen S i l Ve (7) 47.7 sein ganzes Leid geklagt, nun sollte man auch noch die paar Fetzen sehn, die er am Leibe trug - 197.17 schleppten sie nur unbrauchbare Fetzen mit sich herum, die sie vielleicht aus Aberglauben sich - 201.6 ihr Bündel aufschnürte, einen bunten Fetzen herausnahm und damit ihr Kopftuch umband, - 204.2 höchstens Detektivgeschichten, die in schmutzigen Fetzen von Bett zu Bett gereicht wurden. - 225.27 damit aber auf den Tisch als sei es ein nutzloser Fetzen und gieng, starke Röte auf Stirn und - 269.16 war schon an den unförmlichen aus alten Fetzen bestehenden Verbänden zu sehn, mit denen - 274.3 putzte um die Zeit auszunützen, mit einem Fetzen die Wagenlaternen. Pr (2) 163.9 da sie in das neue Proceßstadium nicht übertragen werden dürfen, es sind wertlose Fetzen. - 280.1 einer Stufe einen kleinen teppichartigen Fetzen, zog ihn mit der Fußspitze vor eine nahe Bank, Sc (2) 154.6 verlegen ihre Bündel, aus denen K. die wohlbekannten schmutzigen Fetzen hervorhängen sah. - 302.12 über sich, ihn zu lesen, zerriß ihn, warf die Fetzen dem Mann draußen ins Gesicht und Schloß F e t z e n -> Papierfetzen

Synoptische Konkordanz der Romane feucht A 3 Ve (2) 339.17 344.10 Pr (1) 279.1 Feuer S 4 Ve (2) 365.5 bloßen Händen große Kohlenstücke in das Feuer, das sie nach allen Richtungen hin prüfte. - 366.12 nicht gelingen, es mußte wohl das schlechte Feuer daran schuld sein und so setzte sie sich vor Sc (2) 201.6 verabredet, daß immer einer wachen und das Feuer erhalten solle, bald war es beim Ofen so - 297.22 kam und mein Vater mußte ihn hinaustragen, trotzdem schon das Feuer gelöscht war. Feuer -*· Herdfeuer, Spiritusfeuer Feuersbrunst S 1 Ve 62.3 Feuersgefahr S 1 Sc 297.18 Feuerspritze S 2 Sc (2) 295.17 Feuerwehrvereins, das Schloß hatte sich auch beteiligt und eine neue Feuerspritze gespendet. - 298.23 Zuerst wurden wir natürlich vom Vater zur Feuerspritze geführt, er lachte vor Freude als er sie Feuerwehr S 8 Sc (8) 297.12 nicht gut ohne uns anfangen können, denn der Vater war dritter Übungsleiter der Feuerwehr." - 297.20 bekam Angst, rief aus dem Fenster um Hilfe, die Feuerwehr kam und mein Vater mußte ihn - 299.13 bei Festen ist; das Schloß hatte nämlich der Feuerwehr auch noch einige Trompeten geschenkt, - 316.27 immerfort von dem Fest, er hatte hinsichtlich der Feuerwehr verschiedene Pläne, im Schloß ist - 317.1 im Schloß ist nämlich eine eigene Feuerwehr, die zu dem Fest auch eine Abordnung geschickt - 317.5 hatten die Leistungen unserer Feuerwehr gesehn, sich sehr günstig über sie ausgesprochen, - 320.7 gewesen war, erschien Seemann, der Obmann der Feuerwehr, ich sehe die Szene noch vor mir, - 342.24 Ein kleines Abzeichen der Feuerwehr, das er eigentlich zu Unrecht behalten hat, nimmt er mit, Feuerwehr —• Schloßfeuerwehr Feuerwehrangelegenheit S 2 Sc (2) 295.18 Sortini, der sich zum Teil mit Feuerwehrangelegenheiten beschäftigen soll, vielleicht aber war

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300.7 jeher Sortini als einen Fachmann in Feuerwehrangelegenheiten verehrt und öfters zuhause von Feuerwehrfachmann S 1 Sc 308.25 Feuerwehrmann S 1 Sc 312.8 Feuerwehrübung S 1 Sc 301.20 Feuerwehrverein S 1 Sc 295.16 fiebern V 2 Sc (2) 399.27 wohl, das entschuldigt doch. Ich glaube ich fiebere, ich muß einen Tee haben und schwitzen. - 400.16 genug", sagte Frieda und zerrte an seinem Arm, „er fiebert und weiß nicht was er spricht. Fieberphantasie S 1 Sc 344.22 Figur S 9 Ve (3) 38.6 bei einem Seitwärtsschauen bemerkte, daß in die Figur des Heizers das Leben zurückzukehren - 55.17 Mischung von verzerrten menschlichen Figuren und von Dächern der Fuhrwerke aller Art - 337.2 sein gelöstes Schlafrockseil beschrieb eine große Figur in der Luft - auf Karl los. Pr (6) 195.19 es in den Einzelheiten studieren. Eine große Figur die in der Mitte über der Rückenlehne des - 195.25 und strichelte mit ihm ein wenig an den Rändern der Figur, ohne sie aber dadurch für K. - 196.11 „Sie haben die Figur so gemalt, wie sie auf dem Tronsessel wirklich steht." - 196.13 sagte der Maler, „ich habe weder die Figur noch den Tronsessel gesehn, das alles ist - 197.11 Um die Figur der Gerechtigkeit aber blieb es bis auf eine unmerkliche Tönung hell, in dieser - 197.13 Tönung hell, in dieser Helligkeit schien die Figur besonders vorzudringen, sie erinnerte kaum finden V 238 Ve (92) 8.6 Unten fand er zu seinem Bedauern einen Gang, der seinen Weg sehr verkürzt hätte, - 10.17 diesen Mann halten, gieng es Karl durch den Kopf, wo finde ich gleich einen bessern Freund. - 11.13 wir ihn bis das Schiff ganz entleert ist, desto besser finden. Ebenso auch Ihren Regenschirm." - 11.17 dem leeren Schiff seine Sachen am besten zu finden sein würden, einen verborgenen Haken. - 14.19 Und er fand überhaupt, daß er lieber

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finden seinen Koffer hätte holen sollen, statt hier Ratschläge zu 30.2 allmählich die Geduld des Kapitäns unverständlich fand und zum sofortigen Ausbruch neigte, 39.18 nicht kränken, aber es ist doch schwer, ein anderes gleich passendes Wort zu finden." 46.11 so findet man seinen Neffen", Schloß er in einem Tone, als wolle er noch einmal 50.9 Dich verlassen gefühlt, da hast Du den Heizer gefunden und bist ihm jetzt dankbar, das ist ja 50.18 Endlich fand er seine Besinnung und wollte vor dem Kapitän salutieren, da bemerkte er die 57.15 seiner Akten einen passenden Platz gefunden, aber außerdem war an der Seite ein Regulator 59.26 Möbelaufzug, in welchem ohne Gedränge ein ganzer Möbelwagen Platz finden konnte 61.18 morgens um sieben Uhr in Karls Zimmer und fand ihn schon an seinem Schreibtisch bei den 65.27 wie sie, soweit sich Karl erinnern konnte, in Europa vielleicht gar nicht zu finden war. 69.20 überhaupt an Karl ein besonderes Gefallen zu finden und während der Onkel und Herr Green 73.14 Herr Pollunder konnte, trotzdem er dies nicht offen eingestand, keine Erklärung dafür finden 80.10 obersten und alles so jugendlich rasch, daß der herbeieilende Diener nichts mehr zu tun fand. 80.26 und höchstens noch Klara waren lebhaft und fanden mitunter Gelegenheit zu einem kurzen 100.5 Pollunder sei, aus seinem Zimmer in das Speisezimmer gehen wolle und es nicht finden könne. 103.26 überflog er mit einem Blick den Saal, ob er nicht irgendwo schnell seinen Hut finden könne. 111.8 um noch in Eile einen letzten Versuch zu machen, ob sein Hut doch vielleicht zu finden wäre. 111.20 das Besondere das er an ihr suchte, nicht finden', es war eine vollkommen neue Mütze. 117.17 getraute, den Weg ins Speisezimmer allein zu finden, „lassen Sie mir nur die Laterne vor der 119.9 das über das Ende des Liedes hinaus, ein anderes Ende suchte und es nicht finden konnte.

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121.5 fassen und lief auf den Gang hinaus. Dort fand er die Laterne nicht und bedauerte dem Diener 123.10 der sicherlich für Dich genug schonende Worte finden wird, die mir im Augenblick tatsächlich 124.6 er hat behauptet sie auf dem Schiff gefunden zu haben. Sie können ihm bei Gelegenheit 134.6 hatte, diesen Irländer genauer ansehn, wobei er fand, daß gerade dieser erträglicher aussah, 144.26 konnte ihm auch nicht lange folgen, es entgieng den Augen und war nicht mehr zu finden. 149.21 in der man eben am besten etwas fand, wenn man den ganzen Inhalt auf den Tisch schüttete. 151.1 Vermögen einzugestehn, unterließ das aber doch, da sich keine rechte Gelegenheit fand. 151.27 billigeres und besser gelegenes Nachtlager vor Einbruch völliger Dunkelheit finden könnten. 153.17 Beim Buffet fand er mit Mühe ein kleines freies Plätzchen, auf dem ihm eine lange Weile die 161.1 Die Kameraden fand Karl schon in tiefem Schlaf, er war aber auch zu lange ausgeblieben. 166.13 auf der Lehne ist es durchaus nicht ungefährlich zu schlafen, man findet öfters Schlangen." 167.1 Die Photographie fehlte, sie hatte ganz oben im Koffer gelegen und war nirgends zu finden. 167.2 „Ich kann die Photographie nicht finden", sagte er bittend zu Delamarche. 167.22 sagte Karl sofort, „ich muß die Photographie finden. Aber ehe ich die Taschen durchsuche, 168.2 ich sogar demjenigen, in dessen Tasche die Photographie gefunden wird, den ganzen Koffer. 168.9 Gleich beim ersten Griff fand Karl in Robinsons Tasche eine ihm gehörige Kravatte, aber er 168.12 rief dem Kellner zu: „Was Sie bei Delamarche auch finden mögen, lassen Sie ihm bitte alles. 183.23 versteckt bleiben, streichelte ein wenig ihren Arm, fand nichts Rechtes, was er ihr sagen könne 184.1 und versprach, wenn sie Zeit fände, gegen acht Uhr heraufzukommen und ihn zu wecken. 184.10 erklärte offen, dafür werde sich noch Gelegenheit finden, jetzt sei es für ihn das Wichtigste

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189.26 aufzuhalten mit dem meist trotz undeutlicher Angaben gefundenen Gegenstand wieder zurück. 191.7 Art Luxus getrieben, auch Karl hatte sich eine angeschafft und fand bald Geschmack an ihr. 192.2 Immer wieder fanden sich z.B. zwei, welche nachdem sie das Dunkel zu etwas Schlaf ausgenützt hatten, Lust bekamen 192.8 wälzte sich zwar noch ein wenig herum, fand aber schließlich auch nichts besseres zu tun, 193.6 neben seinem Bett zwei Ringkämpfer zu finden und bei greller Beleuchtung auf allen Betten in 215.8 Wenn man Sie hier findet, werden Sie bestraft und ich verliere meinen Posten. 217.26 hier sein und dann schon vielleicht mit Renell ein Mittel finden, um Robinson wegzubringen. 220.11 der erste Gast war und den zweiten hast Du nicht finden können." „Na", sagte Karl, 223.17 denn sonst hätte doch Robinson in seinem elenden Zustand den Weg hierher nicht gefunden. 231.1 denn es läutete wieder. „Sie wird sich schon finden", redete er weiter ins Telephon hinein. 246.17 Schande gemacht habe und nach genauer Untersuchung müßte das auch jeder andere finden." 253.21 Zuerst war Bess nicht gleich zu finden und jetzt in der Frühstückszeit war alles voll Menschen, 253.25 bei fast allen Betten absuchen, ehe er diese Hosen fand, so daß wohl fünf Minuten vergangen 254.23 Karl fand schließlich auch keine Ursache, warum er sich gegen den Portier wehren sollte. 263.15 Du denn wirklich, wenn man Deinetwegen hereinkommen sollte, es würde sich jemand finden 264.5 seine Kleider aufheben, wo man wollte, immer fand sich einer, der gerade seine Kleider nicht 264.7 hatte, dagegen die versteckten fremden Kleider mit Leichtigkeit fand und sich ausborgte. 264.17 Kleider sich ausborgte, sondern aus bloßer Eile und Nachlässigkeit dort nahm, wo er sie fand. 265.13 daß ich nichts finden werde, denn Du wirst wohl so vorsichtig gewesen sein und Deinen 279.3 in Hemdärmeln, ohne ihre Visitkarte

finden

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zurückgekehrt fand, während der Oberkellner vielleicht 279.6 dagegen von der Hand Gottes sprechen würde, die den Lumpen endlich gefunden habe. 290.21 zischte er dann Karl an, der nichts Böses daran gefunden hatte, die Frauen anzuschaun, 303.7 kann man natürlich manches Brauchbare finden, wir sind also betteln gegangen und ich habe, 310.23 Wange geklopft, wenn sich die Gelegenheit findet, Roßmann, laß Dir auch einmal von ihr auf 320.1 würde sich wohl ein Plätzchen noch für ihn finden, die ganze Nacht über, das wußte er, 320.12 Balkone waren finster, nur in der Ferne fand sich noch hier oder dort ein einzelnes Licht, 335.12 Der mußte jetzt gefunden werden, aber wer wollte in dieser Unordnung einen Schlüssel finden 335.13 in dieser Unordnung einen Schlüssel finden und gar in der kurzen kostbaren Zeit, die Karl zur 340.7 Den Eßtisch fand er an einer offenbar ganz anderen Stelle wie am Abend, das Kanapee, 340.14 ähnlich dem, den er am Abend auf dem Sofa gefunden hatte und der etwa auf die Erde gerollt 350.17 dagegen Karl gewiß nichts Schlechtes wünschte, fand für Karl kein Wort der Aufmunterung, 352.2 Sie werden hier immer große Gesellschaft finden. Von neun bis zehn Uhr abends habe ich 352.15 Wand entlang das Kanapee, und als er es gefunden hatte, streckte er sich ruhig auf ihm aus, 352.25 Die Hoffnung aber, einen Posten zu finden, in dem er etwas leisten und für seine Leistungen 362.18 fiel und dort liegen blieb, konnte nichts finden, wie er zeitweise Karl durch Kopfschütteln und 363.3 schon kommandiert worden war, aber er fand ebensowenig das Parfum, wie Robinson, 363.10 Die zwei finden ja das Parfum doch nicht und bringen nur alles in Unordnung. 378.26 und Karl mußte ihm helfen, schließlich fand sie auch Karl unter dem Wagen Bruneidas. 381.8 Fräulein", sagte der Polizeimann mit zweifelloser Ironie, „wird das Schriftstück nicht finden."

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finden 381.15 Wissen Sie wirklich keine bessere Beschäftigung zu finden?'' Karl zuckte bloß die Achseln, 387.16 Es standen zwar viele Leute vor dem Plakat, aber es schien nicht viel Beifall zu finden. 388.13 wollte endlich den Anfang einer anständigen Laufbahn finden und hier zeigte er sich vielleicht. 390.24 wohl auch erwartet eine Arbeitsgelegenheit zu finden, dieses Trompetenblasen aber beirrte sie. 404.5 einmal ein Pferderennen zu sehn, er hatte in Amerika noch keine Gelegenheit dazu gefunden. 406.3 durch eine andere, die vielleicht mehr Beifall finden würde, zu ersetzen, aber er hielt sich doch 407.22 einen Posten gefunden zu haben, kam ins Wanken, „ich weiß nicht, ob ich zum Teaterspielen 410.26 selbst bei den klarsten Verhältnissen fand sich doch irgendjemand der seinem Mitmenschen 417.3 Fenster, während die Burschen ihnen gegenüber einander anstießen und es lächerlich fanden. (48) 12.22 gerade die Legitimationspapiere, die er suchte, konnte er in der Aufregung nicht gleich finden. 12.22 Schließlich fand er seine Radfahrlegitimation und wollte schon mit ihr zu den Wächtern gehn, 12.26 aber schien ihm das Papier zu geringfügig und er suchte weiter, bis er den Geburtsschein fand. 18.19 kann man nicht erwarten mich im Festanzug zu finden." „Es hilft nichts", sagten die Wächter, 41.5 gebe ich Ihnen hiemit gern, besonders da ich keine Spur einer Unordnung finden kann." 48.1 er nicht erwartet, hier eine Tür zu finden, stockte er, diesen Augenblick benützte Fräulein 48.10 Gesicht, wie ein durstiges Tier mit der Zunge über das endlich gefundene Quellwasser hinjagt. 56.21 den Tischler Lanz zu finden, dachten lange nach, nannten einen Tischler, der aber nicht Lanz 81.14 und daß er niemals den Anblick vergessen werde, wie er mich schlafend gefunden habe. 83.9 Die Frau verlockte ihn wirklich, er fand trotz alles Nachdenkens keinen haltbaren Grund 83.24 nach mühevoller Arbeit an Lügen-

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berichten über K. in später Nacht das Bett der Frau leer fand. 94.14 um ganz genau auf die Fragestellung zu antworten, fand aber jetzt die Fortsetzung nicht. 101.7 und dem Mann, die vor ihm standen, hindurch, konnte aber den Gerichtsdiener nicht finden. 113.25 Schlägen entgieng er aber nicht, die Rute fand ihn auch auf der Erde, während er sich unter 115.1 hätte K., wenigstens sehr wahrscheinlich, noch ein Mittel gefunden, den Prügler zu überreden. 117.9 Alles war unverändert, so wie er es am Abend vorher beim Öffnen der Tür gefunden hatte. 120.18 Ich hätte gern mit ihm gesprochen, vielleicht wird sich nächstens eine Gelegenheit finden. 129.8 Onkel darauf aufmerksam, der aber das Zusammentreffen nicht besonders auffallend fand. 130.26 glaube wohl", sagte das Mädchen, es hatte Zeit gefunden mit der Kerze voranzugehn und die 135.6 aus, so wird es doch wenigstens hier eine würdige Gelegenheit finden, gänzlich zu versagen." 135.8 er sah den Onkel an, um dort eine Erklärung zu finden, aber dieser saß mit der Kerze in der 163.4 kommt dann eines Tages nachhause und findet auf seinem Tisch alle die vielen Eingaben, 170.6 Wenn er im Bureau keine Zeit für sie fand, was sehr wahrscheinlich war, dann mußte er sie 173.27 daß er beim Prokuristen so wenig Neigung für das Geschäft gefunden habe und zeigte auf K., 177.7 ihm bevor! Würde er den Weg finden, der durch alles hindurch zum guten Ende führte? 179.18 nicht zeigen wollte und er fand an der Bemerkung des Fabrikanten nichts zum Lachen. 183.13 „Ich wußte ja", sagte der Fabrikant, „daß Sie den besten Ausweg finden würden. 187.16 „Danke ich habe es schon gefunden" und kehrte mit einem großen Paket Schriften, 190.18 K. hatte es ihr zu verdanken, daß er gleich den richtigen Weg fand. 192.26 öffne die Tür mit meinem Schlüssel und finde etwa die Bucklige dort beim Tischchen

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209.25 getröstet blickte herum, um die zweite Tür zu finden. Der Maler bemerkte das und sagte: 222.11 daß er auch hier Gerichtskanzleien gefunden hatte, er erschrak hauptsächlich über sich, 250.14 tue ich es, diese Sonderbarkeit besteht darin, daß Leni die meisten Angeklagten schön findet. 250.19 Wenn man den richtigen Blick dafür hat, findet man die Angeklagten wirklich oft schön. 256.7 Ich fand, daß ich diese Arbeit niemandem überlassen dürfe, wenn ich mich nicht an meinen 256.24 Unterschied sehr schön ausgedrückt gefunden, der zwischen der Vertretung in gewöhnlichen 267.14 dem Laufenden zu sein. Solchen Eifer findet man nicht immer. Gewiß er ist persönlich nicht 278.25 das er früh zu übergeben keine Gelegenheit gefunden hatte und das er deshalb jetzt mitnahm. 279.22 Er war nirgends zu finden. Sollte der Direktor etwa die Zeitangabe mißverstanden 279.27 er sich setzen, er gieng wieder in den Dom, fand auf einer Stufe einen kleinen teppichartigen 281.15 das Licht über den übrigen Teil des Bildes streichen ließ, fand er eine Grablegung Christi in 304.7 ohne sie zu verlassen und Du wirst einen Ausgang finden." Der Geistliche hatte sich erst paar 311.4 irgendeiner passenden Stelle absuchte. Als er sie gefunden hatte winkte er und der andere Herr 328.14 dessen Stammtisch gemeinsam genachtmahlt und an der Gesellschaft Gefallen gefunden hatte. 334.4 Direktor schien das so merkwürdig zu finden, daß er — allerdings entsprach dies auch seiner 337.9 „Man wird Sie zu finden wissen", war die Antwort. 349.14 Er fand dann Fräulein Bürstner nicht, aber als er dann, um jeden Irrtum zu vermeiden 349.16 nochmals suchte, fand er sie gerade in der Mitte der Gruppe, die Arme um zwei Herren (98) 11.3 wie er K. gefunden, einen Mann in den Dreißigern, recht zerlumpt, auf einem Strohsack ruhig 40.14 Sie werden mich immer bereit finden, Ihnen soweit es möglich ist, gefällig zu sein.

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45.8 Barnabas, die Gehilfen hätte er gern entfernt, fand aber keinen Vorwand, übrigens blickten sie 54.19 sie begleiten zu dürfen, vielleicht, so dachte er, findet sich dort eine Schlafgelegenheit; 61.21 doch den Weg zu ihrem Bekannten gefunden, saß hoch auf einem Faß und strampelte mit den 70.16 kamst, wir suchten Dich dann bei Barnabas und fanden Dich endlich hier, hier sitzen wir die 77.22 wenig verfallen aus und atmete schwer, trotzdem fand sie noch die Kraft zu sagen : 85.14 Hause weise irgendwo im Dorf ein Unterkommen zu finden, und sei es in einer Hundehütte." 92.16 davon entfernt, seine Lage zufriedenstellend zu finden, trotzdem er sich immer nach solchen 94.13 Seine Auffassung der hiesigen Behörden fand K. zunächst beim Vorsteher sehr bestätigt. 97.4 durch das Zimmer huschte, „bitte sieh dort im Schrank nach, vielleicht findest Du den Erlaß." 97.22 ist aber noch sehr viel." „Wirst Du den Erlaß finden können?" wandte er sich dann wieder zu 99.4 wieder zurück zu den Gehilfen wandern und fand aller drei Lächeln ununterscheidbar gleich. 100.6 „Die Akten werden ja nicht gefunden werden", sagte K. „Nicht gefunden?" 100.6 ja nicht gefunden werden", sagte K. „Nicht gefunden?" rief der Vorsteher, „Mizzi, bitte, 101.20 falschen Weg förmlich mit Eifer suchen, sonst findet er ihn nicht, dann, dann dauert es freilich 107.25 Verabredungen und Ungerechtigkeiten, fanden überdies einen Führer und Sordini mußte aus 112.26 und Mizzi hatten offenbar den gesuchten Akt nicht gefunden, hatten dann alles wieder in den 113.8 Akt ist also nicht gefunden", sagte der Vorsteher, „schade, aber die Geschichte kennen Sie ja 113.11 den Akt nicht mehr, übrigens wird er gewiß noch gefunden werden, er ist wahrscheinlich beim 119.7 jetzt wieder eine entsprechende Arbeit zuhause zu finden und endlich nicht zum wenigsten 125.22 er wurde durch Klirren von Glas abgelenkt. Er fand gleich die Ursache der Störung.

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finden 127.19 Die Wirtin fand es ungebührlich daß sich K. mit seinen Angelegenheiten hier einmischen 134.9 ohne Klamm hätten Sie sich nie mit Hans in Tränen gefunden, ohne Klamm hätte der alte gute 144.2 Kamm, der ins Bett geglitten war, endlich gefunden hatte, sagte ruhiger: „Mag es vorliegen. 148.15 Zeit und werde leicht andere Möglichkeiten finden, selbst wenn die endgiltige Entscheidung 149.10 Für mich finde ich immer ein Nachtlager, wenn es sein muß wirklich bei Bar-" Frieda verschloß 149.17 Denn sieh, wenn Du eine andere Möglichkeit findest, gar noch heute Nachmittag, nun, 150.5 Schloß erreichst, nirgends, nirgends im Dorf ein Nachtlager finden, ein Nachtlager nämlich 154.26 längerem Suchen friedlich unten beim Mittagessen gefunden, die ungeputzten Kleider vor sich 155.15 „Du wirst soviele Hindernisse finden", sagte sie, „was würde da mein Wort bedeuten!" 157.17 so gut eingepaßt, daß er die Stelle auf diese Weise nicht finden konnte, er zündete deshalb ein 165.17 nichts von K.'s Aufenthalt im Schlitten und fand schon irgendetwas entsetzlich? 170.19 wieder einmal in einem Papiere am andern Ende des Tisches fand, und wollte nun schreiben. 187.16 landvermesserischen Arbeiten, die Sie bisher ausgeführt haben, finden meine Anerkennung. 188.8 Den Nachhauseweg hätte er auch allein gefunden und leichter allein als in dieser Gesellschaft. 188.17 schienen sogar an dem Hin und Her Gefallen gefunden zu haben, wie sie überhaupt der Wind 189.2 wurde, keine Hilfe, nur stummer Widerstand zu finden war, Widerstand, gegen den man nicht 196.25 alles erträglich zu finden, was ihm auch gar nicht so schwer war, weil er in Gedanken mit 198.23 müsse und er, K., damit beschäftigt sein werde einen Ausweg aus ihrer Notlage zu finden. 200.4 Sie finde auch nichts mehr an ihnen zu lachen, es sei auch wirklich nichts Geringes 201.27 Frieda aber konnte nichts finden,

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vielleicht war es nur eine Täuschung gewesen, sie kehrte zu 215.5 Und wenn ich bei jemandem Ruhe hätte finden können, so waren es Leute, vor denen wieder 228.20 als er ihn nun aber hier in der Schule gefunden habe, habe er ihn ansprechen müssen, 236.4 tut, der in Nachdenken versunken ist, um für einen schweren Fall ein Hilfsmittel zu finden. 250.22 so wie ich Dir entgegenkam und wir uns fanden, selbstvergessen beide, sag, Frieda, wie ist es 261.2 wahrscheinlich hätte er bald als Knecht irgendwo ein Unterkommen gefunden. 261.16 unwahrscheinliche Fall eintritt und er hier Arbeit findet, nur für paar Tage natürlich, 268.23 Ihr seid sogar" - K. suchte das richtige Wort, fand es nicht gleich und begnügte sich mit einem 275.10 wenn er seine Vorgesetzten schon gefunden hat, sie ihn abgefertigt haben und wegschicken. 279.4 großen Teile darin, daß er hier Menschen fand, denen es, wenigstens äußerlich, sehr ähnlich 283.20 was er erreicht hat und finden schließlich, daß es sehr wenig ist und das wenige fragwürdig 286.19 Und doch kannst Du im Dorf Leute finden, die beschwören würden daß Momus Klamm ist 301.6 damit, daß sie nun wirklich einen Bräutigam gefunden habe, in unserem Unverstand waren wir 303.22 sind also die Beamten", sagte K. zögernd, „solche Exemplare findet man unter ihnen. 304.13 war und an Amalia einen überlegenen Gegner fand, kann in tausend andern Fällen bei nur ein 307.6 zwischen Amalia und Sortini und doch findest Du das, wenn Du auch anfangs erschrocken 312.19 zu diesem Zwecke nicht genug Rühmenswertes findest, hilfst Du Dir damit, daß Du andere 320.19 so als wolle er dem Vater die Worte ausklopfen, die er selbst sagen soll und nicht finden kann. 322.6 da habe der Verein keinen andern Ausweg gefunden und er, Seemann, habe das schwere Amt 329.22 gewesen, überall hätten wir die alte Hilfsbereitschaft gefunden, selbst wenn wir die Sache nur

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337.20 daß man gewisse Spuren schon gefunden hatte, die man nicht aus Pflicht, sondern nur dem 344.14 sie zur Rückkehr nachhause überreden, wie oft fanden wir sie dort, zusammengesunken und 346.4 irgendeine Beschäftigung für den Vater zu finden, für die er noch fähig war, irgendetwas, 346.7 Etwas derartiges zu finden war nicht schwer, so zweckdienlich wie das Sitzen vor Bertuchs 346.9 vor Bertuchs Garten war im Grunde alles, aber ich fand etwas, was sogar mir einige Hoffnung 347.4 Zuerst mußte man freilich den Boten finden. Als ich meinen Plan dem Vater erzählte, 348.1 recht wohl in der Gruppe eines andern Herrn finden und wenn er selbst nicht zu finden war, 348.1 Herrn finden und wenn er selbst nicht zu finden war, so konnte man doch vielleicht von den 348.17 vielfach ist mir das bestätigt worden und man findet auch hier unter den Dienern noch Reste 349.7 gesuchten Boten haben wir bis heute noch nicht gefunden, er soll noch immer in den Diensten 349.15 nicht völlig, den Boten haben wir zwar nicht gefunden und dem Vater haben die Wege in den 351.11 zufällig kann sich irgendeine Arbeit finden, ein Angestellter ist gerade nicht bei der Hand, 351.15 Allerdings wann findet sich eine solche Gelegenheit? 353.20 Der Bote Sortinis war nicht zu finden und würde niemals zu finden sein, immer weiter schien 353.21 nicht zu finden und würde niemals zu finden sein, immer weiter schien sich Sortini und damit 356.22 Kanzleiangestellten, zu schmutzig fand, ja daß er es sogar wagte, Amalia, wenn sie ihm, 359.17 wie sie eine wichtige Stelle in ihren Büchern fanden, voll darauf schlugen und, soweit es in der 370.6 also gegangen und habe nicht nur Dich gefunden, sondern nebenbei auch noch sehen können, 377.10 manche Gesichter kenntlich waren. K. fand nur einen Bekannten, Gerstäcker, den Fuhrmann. 398.13 und ihrer Unzucht Spuren von Klamm zu finden meintest, so wie jemand in einem Misthaufen

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398.16 während er ihn in Wirklichkeit dort gar nicht finden könnte, selbst wenn er dort wirklich wäre 403.13 und Gerstäcker nicht mehr zu sehen und alle Türen gleich waren, konnte er sie nicht finden. 416.23 Beispielen, könne aber keine finden, „es gibt aber dennoch trotz aller Vorsichtsmaßregeln für 426.22 erhob er sich, stützte sich, wo er nur eine Stütze fand, am Bett, an der Wand, an der Tür und 438.21 er selbst im Grunde seine Annahme fand, dem Diener, der den Zettel nachdenklich durchsah, 438.24 härtesten Arbeit hatte er immer noch Zeit gefunden, um böse oder ungeduldig, mit nervösem 440.10 mit dem Schreien offenbar nicht mehr das Auskommen fand, wahrscheinlich den Knopf einer 452.4 sehen glaubte, daß er ihn nicht genug süß finde, lief sie und brachte ihm die volle Zuckerdose. 457.15 Natürlich findet sie nichts; wie sollten dort Akten hinkommen? 464.19 Schwer war es nur, den geeigneten Mann zu finden, mit dem das kluge Spiel zu spielen war. 465.11 vielleicht auch ein anderes urteilsfähiges Mädchen einmal etwas Anziehendes finden könnte. 465.11 etwas Anziehendes finden könnte. Wo findet man aber einen solchen Mann? Ein anderes 468.16 wenn sich nachträglich noch ein Platz für ein Bändchen fand, verschwand der letzte Zweifel. 473.3 eines Mädchens etwas sucht, er hätte es in Pepis Augen bis zur völligen Sättigung gefunden. 476.5 immerhin noch der beste Ersatz, der zu finden war, nur genügt er nicht, nicht einmal für paar 488.3 wird und Du anderswo ein Unterkommen findest und es Dir bei uns nicht mehr gefällt, 489.1 Sie tat erstaunt K. noch hier zu finden, K. entschuldigte sich damit

finden -·• abfinden, auffinden, Befinden, befinden, einfinden, erfinden, herausfinden, hineinfinden, stattfinden, vorfinden, wiederfinden, zurechtfinden, zurückfinden, zusammenfinden findig A 7 Sc 270.13

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Ve (18) 22.18 halten, denn er schnippte ihn mit zwei Fingern beiseite, worauf Karl, als sei diese Formalität - 49.19 Und Karl zog seine Finger hin und her zwischen den Fingern des Heizers, - 49.19 Und Karl zog seine Finger hin und her zwischen den Fingern des Heizers, - 66.22 und nur die Finger, welche den Bleistift hielten, zuckten unmenschlich gleichmäßig und rasch. - 109.17 und vertiefte sich in das Anschauen des Briefes, an dessen Rändern er mit zwei Fingern hin und her fuhr. - 146.21 immer dort waren, natürlich keinen Finger mehr rührten, ihm aber aus alter Freundschaft und - 187.24 während er die Handschuh über die Finger zog und dann durch den Korridor abgieng. - 233.26 schüttelte die Faust, wo andere einen Finger bewegt hätten, „ich soll Dich mit jemand andern - 246.19 der Oberportier und zeigte mit dem Finger auf den Oberkellner, „das ist eine Spitze gegen - 277.20 nachdenklich im Kreise umher und klopfte mit zwei Fingern auf den Deckel seines Buches. - 286.4 laufen die Herren", sagte Delamarche und streckte den Finger aufhorchend gegen die Tür. - 292.22 sagte die Frau plötzlich und zeigte mit dem Finger auf Karl, „warum starrt er mich so an?" - 304.22 das aus dem Mund gedrängt wurde mit den Fingern wieder zurückdrückte. - 357.21 schweigend dem Robinson ein Zeichen mit dem Finger, daß er doch hingehen möge, - 369.8 froh, daß sich Robinson mit seinen schmutzigen Fingern an der Arbeit nicht beteiligen wollte. - 405.13 blickte aber meistens über das Rennfeld hin und klopfte mit den Fingern auf das Geländer. - 405.14 doch kräftigen, langen und schnell bewegten Finger lenkten zeitweilig Karls Aufmerksamkeit - 419.3 Täler öffneten sich, man beschrieb mit dem Finger die Richtung, in der sie sich verloren, Pr (21) 20.11 der Brust offenen Hemd, der seinen rötlichen Spitzbart mit den Fingern drückte und drehte. - 24.21 eine Hand fest auf den Tisch gedrückt und schien die Finger ihrer Länge nach zu vergleichen.

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68.1 sich, einzelne Leute zeigten mit dem Finger auf K., andere auf den Untersuchungsrichter. 82.16 schüttern rötlichen Vollbart, in dem er die Finger fortwährend herumführte, Würde zu geben. 82.22 gar nicht, er winkte nur mit einem Finger, den er für einen Augenblick aus seinem Barte zog, 90.12 ist er festgedrückt, die Arme gestreckt, die Finger gespreizt, die krummen Beine zum Kreis 95.18 Mann auf, als habe K. ihn nicht mit zwei Fingern, sondern mit einer glühenden Zange erfaßt. 105.1 balancierte der Auskunftgeber auf den gespreizten Fingern, die Frisur war zerstört, die Haare 142.5 ist das mein Richter", sagte K. und zeigte mit einem Finger auf das Bild. „Ich kenne ihn", 142.18 mit der er sie umfaßt hielt und spielte mit seinen Fingern. „Wieder nur Untersuchungsrichter", 145.20 denen das Verbindungshäutchen fast bis zum obersten Gelenk der kurzen Finger reichte. 145.26 wie K. staunend immer wieder ihre zwei Finger auseinanderzog und zusammenlegte, 171.6 dem ein Ende zu machen, tastete er mit dem Finger nach dem Knopf der elektrischen Glocke, 230.1 war ausgepustet und drückte mit den Fingern den Docht, um den Rauch zu verhindern. 266.3 Tag über die gleiche Seite gelesen und beim Lesen den Finger die Zeilen entlanggeführt. 269.4 Verlegen fuhr Block unten mit den Fingern durch das Fell des Bettvorlegers, die Angst wegen 282.16 er mit dem Rechten, zwischen zwei Fingern hielt er noch eine Prise Tabak, in irgendeiner 287.19 Er tat es und wurde vom Geistlichen durch ein Winken des Fingers näher gerufen. 305.12 und zog langsam neue scharf sich über die Finger spannende Handschuhe an, in der Haltung 312.17 hohe Gericht bis zu dem er nie gekommen war? Er hob die Hände und spreizte alle Finger. 344.24 zusammenhieng, auch er stand also auf und den Finger unter eine Zahl gedrückt reichte er (7) 76.2 wieder in ihrer Ecke, ermahnten

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mit dem Finger auf K. zeigend einer den andern zum Ernst 172.1 Augen, erhitztem Gesicht, winkte sie mit dem Finger zu sich und nun blickten sie abwechselnd 188.15 langen spitzen immerfort spielenden Fingern weggenommen, damit aber die Sache nicht besser 286.11 versuchen sich manche, von seinem sonstigen Wesen freilich lassen sie wohlweislich die Finger. 322.12 rücksichtsvoll, er zeigte auf das Diplom, das an der Wand hing, und winkte mit dem Finger. 335.3 Wann und von wem war denn im Schloß auch nur ein Finger gegen ihn gerührt worden? 419.15 „Wo ist nun also", sagte Bürgel, mit zwei Fingern an der Unterlippe spielend, mit geweiteten

Finger — Mittelfinger, Ringfinger, Zeigefinger Fingerbreit S 1 Ve 93.3 Fingerknöchel S 2 Ve (1) 132.24 Augen rieben und drückten sie nun noch vor Verschlafenheit mit den Fingerknöcheln. Pr (1) 180.10 der Fabrikant nahe an ihn heran, klopfte mit dem Fingerknöchel leicht an seine Brust und sagte Fingerspitze S 6 Ve (3) 282.7 verdrießlichem Gesicht beiseite sah und die Visitkarte zwischen den Fingerspitzen zerdrückte. - 304.27 hatte sie auch nichts gespürt, denn ich hatte sie tatsächlich nur mit den Fingerspitzen angetippt. - 339.27 Bald erfühlte er mit den Fingerspitzen einen Stiefel und weiterhin ein Bein. Pr (3) 63.16 wegzunehmen und es mit den Fingerspitzen, als scheue er sich davor, an einem mittleren Blatte - 63.24 trotzdem es mir unzugänglich ist, denn ich kann es nur mit zwei Fingerspitzen anfassen." - 102.10 auch, schlug aber dem Mann leicht mit den Fingerspitzen auf den Arm, als hätte er sich mit K. finster A 11 Ve (5) 61.1 128.19 320.12 339.1 344.23 Pr (1) 133.10 Sc (5) 30.26 48.16 122.7 195.4 324.15 Finstere S 2 Sc (2) 51.9 an der Schwelle einer großen Stube fast im Finstern, denn nur über einem Tisch links im

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447.12 der Fässer förmlich zusammen. Dort im Finstern war ihm wohl. In dem großen Raum brannte

Finsternis S 18 Ve (4) 77.6 ihr Gesicht, das sie ihm zuneigte, „ich wollte mich aber hier in der Finsternis nicht vorstellen." - 94.19 sah auf den Gang hinaus. War dort aber eine Finsternis! Er war froh, als er die Tür zugemacht - 334.19 unsichere Beleuchtung, die in ihrer plötzlichen Ausbreitung wie völlige Finsternis wirkte. - 352.12 jetzt ganz unbeweglich, von der großen Finsternis umgeben, in seinem Lichtschein saß, Pr (4) 280.18 Beleuchtung der Altarbilder, die meistens in der Finsternis der Seitenaltäre hiengen, - 280.19 der Seitenaltäre hiengen, war das gänzlich unzureichend, es vermehrte vielmehr die Finsternis. - 284.26 Aber die blieb still und blinkte nur schwach aus der Finsternis ihrer großen Höhe. - 303.16 eng neben dem Geistlichen ohne in der Finsternis zu wissen, wo er sich befand. Sc (10) 7.5 war nichts zu sehn, Nebel und Finsternis umgaben ihn, auch nicht der schwächste Lichtschein - 22.12 Ecke wälzte sich Rauch und machte aus dem Halblicht Finsternis, K. stand wie in Wolken. - 31.3 Und bis vor kurzem war gleichmäßige Tageshelle gewesen, erst jetzt die Finsternis. - 162.12 aus der Dämmerung war schon völlige Finsternis geworden und Klamm kam noch immer - 162.23 Ein Nichtantworten hier in der Finsternis war fast aufreizend. - 186.4 K. trat auf die wild umwehte Freitreppe hinaus und blickte in die Finsternis. - 186.21 geschickt, und die Laternen, die ihn von der Finsternis befreiten, in der es ringsum gegen ihn - 447.14 Auch draußen war noch tiefe Finsternis, es schien Schneetreiben zu sein. - 451.4 leer und warm, alle Wände in Finsternis, die eine Glühlampe über den Bierhähnen, auch vor - 495.9 K. lachte, hing sich in Gerstäckers Arm und ließ sich von ihm durch die Finsternis führen.

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Firma

Firma S 3 Ve (1) 142.3 aufzunehmen sei ein schändlicher Betrug und die Firma Jakob sei berüchtigt in den ganzen Pr (2) 54.7 den großen Hof umgaben und Aufschriften von Firmen trugen, von denen K. einige aus dem - 187.13 sagte er, „die sich wie der Vertreter der Firma behauptet, bei Ihnen befinden soll.

Fisch S 1 Ve 154.16 fixieren Κ 7 Ve 59.6 flach A 10 Ve (5) 26.20 141.7 244.10 389.3 404.22 Pr (2) 41.5 174.10 Sc (3) 28.22 30.16 59.10 flackern F 7 Sc 258.3 Fläche S 1 Ve 63.24 Fläche — Oberfläche

Fläschchen S 2 Ve (1) 361.14 standen überhaupt nur alte Fläschchen mit Medizinen und Salben, alles andere war jedenfalls Sc (1) 403.9 K. scheute nicht die Anstrengung des Rückwegs und trank das Fläschchen leer.

Flagge S 7 Ve 19.18 Flamme S 2 Ve (2) 97.5 Kerze hätte auslöschen können, so daß Karl die Flamme mit der Hand schützen und überdies - 97.7 und überdies öfters stehen bleiben mußte, damit die niedergedrückte Flamme sich erhole. Flamme —• Gasflamme f l a m m e n —* aufflammen flankieren F 7 Ve 332.15

Flasche S 15 Ve (9) 153.3 Auf allen Tischchen stand eine große Flasche mit Öl, Essig oder dergleichen und alle Speisen, - 153.5 Speisen, die vom Buffet geholt wurden, wurden vor dem Essen aus dieser Flasche übergössen. - 157.22 Regal ein Laib Brot, hob vom Boden drei Flaschen Bier auf und legte alles in einen leichten - 158.12 Nur als die Frau noch nachträglich eine Flasche, ähnlich denen, die draußen auf den Tischen - 318.9 holen müssen, der hat sie aus einer großen Flasche mit einer Flüssigkeit bespritzt, es hat auch - 347.27 zog unter seinem Studiertisch eine

Franz Kafka große Flasche hervor, goß aus ihr schwarzen Kaffee in - 348.15 wenn ich nicht dort im Pult eine gleich große Flasche wie diese immer vorbereitet hätte, - 361.13 Im Waschkasten war die Flasche nicht, auf dem Waschkasten standen überhaupt nur alte - 361.17 Vielleicht war die Flasche in der Schublade des Eßtisches. Sc (6) 163.1 Kutscher, „in der Seitentasche sind einige Flaschen, nehmen Sie eine, trinken Sie und reichen - 163.10 Innenseite der Tür angebracht war, die Flasche herausziehn können, aber da nun die Tür offen - 164.8 hinter sich in die geschlossene, nun, es war gleichgültig, auch in dieser waren Flaschen. - 164.26 hörte Schritte die Treppe herabkommen, die Flasche entfiel K.'s Hand, der Kognak ergoß sich - 391.13 einen Teller mit Aufschnitt und eine Flasche Wein, aber es waren wohl nur schon die Reste - 391.17 machen, sogar Wurstschalen waren dort vergessen und die Flasche war zu dreivierteln geleert. Flasche Arzneiflasche, sche, Parfümflasche, Wärmflasche

BranntweinflaTintenflasche,

flattern V 6 Ve (3) 67.18 oder Zahlen von Papieren ab, die er in der Hand hielt und die bei seinem Laufschritt flatterten. - 143.5 hingelegte Tücher und Wäschestücke im Morgenwind flatterten und mächtig sich bauschten. - 320.10 verdeckt, der manchmal von einem Luftzug bewegt mächtig in die Gasse hinaus flatterte. Sc (3) 55.23 eintraten flatterte ein Tuch über ihren Köpfen, es war eine Fahne mit den gräflichen Farben. - 125.14 offenbar sehr an, der Mund ist offen, die Augen zusammengekniffen und das Haar flattert." - 188.11 dessen freie Enden im Wind flatterten und einigemal gegen das Gesicht K.'s geschlagen hatten, flattern

herumflattern

flechten V 2 Sc (2) 158.2 Haar war in einen starken Zopf geflochten, außerdem krauste es sich rund um das Gesicht, - 452.8 Maschen und an Bändern, die durch

Synoptische Konkordanz der Romane das Haar geflochten waren, hatte sie eine Fülle, die Stirn flechten — verflechten Fleck £ 3 Ve (3) 100.22 herum und zeigte ihm noch hier und dort einen Flecken, den der Diener folgsam entfernte. - 264.19 und in der Stadt hätte ein Kenner an diesem Fleck selbst in diesem eleganten jungen Mann den - 357.10 Auf dem Rücken muß ich lauter blaue Flecke haben. Natürlich, Du wirst es mir nicht Fleck — Ölfleck, Schmutzfleck fleckig A 5 Ve (2) 263.24 275.5 Pr (1) 63.18 Sc (2) 124.19 468.19 flehen V 2 Sc (2) 213.17 blieben dann wieder stehn und streckten flehend die gefalteten Hände gegen K. aus. - 255.6 Freundlichkeit gegenüber dem Gehilfen und flehender Hilflosigkeit zu K. hin, schwenkte sie flehen -»· anflehen Fleisch £ 8 Ve (6) 77.27 über die wulstige Unterlippe, die als loses schweres Fleisch leicht in große Bewegung kam. - 147.2 wie es Karl schien, eisernen Tisch fast rohes Fleisch, das man mit Messer und Gabel nicht - 157.20 sägeblattartigen Messer ein großes Stück mit viel Fleisch durchwachsenen Specks ab, nahm aus - 175.1 unmöglich aushalten, hat schon kein Fleisch im Gesicht, schläft im Dienst ein, trotzdem er von - 412.1 vielen Gabeln in dem knusprig gebratenen Fleisch, wurde herumgetragen, Wein wurde immer - 414.7 im Mund einen übergroßen Bissen Fleisch, aus dem er die überflüssigen Knochen langsam Sc (2) 371.20 dieser nicht sehr appetitliche Gehilfe, dieses Fleisch, das manchmal den Eindruck machte, - 399.13 gerötet aber wie aus allzu lockerem Fleisch bestehend, die nackten Beine zitternd vor Kälte, Fleischermesser S 1 Pr 311.19 Fleischhauer S 1 Sc 20.16

flechten

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fleischig A 2 Pr (1) 324.2 Sc (1) 205.5 Fleischspeise S 1 Ve 155.19 Fleiß S 7 Ve (2) 171.15 Anstellung und müßten dann zusehn, durch Fleiß und Aufmerksamkeit sich hinaufzubringen. - 187.11 gewesen wäre und sich nicht in seiner Lässigkeit durch Karls Fleiß unterstützt gefühlt hätte. Pr (1) 163.5 alle die vielen Eingaben, die man mit allem Fleiß und mit den schönsten Hoffnungen in dieser Sc (4) 11.27 Und auch an Fleiß ließen sie es dort nicht fehlen, die Zentralkanzlei hatte Nachtdienst. - 242.23 ihrer Arbeit abzulassen, was sie nicht aus Fleiß tat, denn die Arbeit ging dabei doch gar nicht - 375.26 hilft mir all Dein Fleiß, Barnabas", sagte K., „wenn er gar keinen Erfolg hat." „Aber ich hatte - 470.16 Frieda hatte, nicht aus Fleiß, sondern aus Geiz, aus Herrschsucht, aus Angst, jemandem etwas fleißig A 16 Ve (5) 22.25 1 84.23 1 87.10 193.19 360.18 Pr (5) 56.9 158.26 171.19 264.19 267.12 Sc (6) 135.20 141.4 295.12 386.24 411.1 411.2 fletschen VI Pr 129.10 flicken V 3 Ve (2) 15.13 nur ein Notanzug war, den die Mutter noch knapp vor der Abreise hatte flicken müssen. - 308.11 Mund ein Wäschestück, das sie gerade flickte, selbst auf den kleinsten Baikonen verstanden es Sc (1) 52.18 und unter der ein grobes, grauschmutziges, viel geflicktes Hemd erschien über der mächtigen flicken -*· ungeflickt, zusammenflicken Fliege S 4 Ve (3) 93.20 und eine ihn umkreisende Fliege flimmerte ihm vor den Augen, ohne daß er recht wußte, - 272.24 ist nichts, es ist nichts", als ob man einen Polizeimann wie eine Fliege verscheuchen könnte. - 317.19 liegt z.B. ruhig auf dem Kanapee und fängt Fliegen, die sie überhaupt sehr belästigen. Pr (1) 307.21 Ihm fielen die Fliegen ein, die mit zerreißenden Beinchen von der Leimrute wegstreben.

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fliegen

fliegen V I I Ve (4) 28.8 Zeit, noch ein kleines Weilchen nur und sie konnten ganz gut beide aus dem Bureau fliegen. - 74.6 in großer unverhüllter Furcht vor Verspätung im fliegenden Schritt und in Fahrzeugen, - 143.8 sah man Lerchen hoch am Himmel fliegen und unten wieder die Schwalben nicht allzuweit - 309.16 aus dem Zimmer getrieben, da ist eine nach der andern geflogen, bis der Mann draußen war. Pr (3) 144.13 ihn in dem Weinlokal gern tanzte, ihr Rock flog noch im Faltenwurf der Drehung um sie her, - 192.4 und auch der Maler lachte, während die Bucklige in seiner Hand fast flog. Dann Schloß er die - 287.22 und um die Angelegenheit abzukürzen - mit langen fliegenden Schritten der Kanzel entgegen. Sc (4) 47.16 Wenn ich Dich jetzt nicht zufällig noch erreicht hätte - wie Du fliegst, ich dachte Du wärest - 203.14 die Lehrerin entfernte alles mit dem Lineal, alles flog auf die Erde; daß das Sardinenöl und die - 393.8 Wir flogen hierher, der Wirt achtet ihn, auch kann den Gästen nichts willkommener sein, - 434.16 sich die Bindfäden lösten und die Blätter flogen und die Diener viel Mühe hatten, alles wieder fliegen auffliegen, auseinanderfliegen, herabfliegen, herausfliegen, hinauffliegen, hinausfliegen, überfliegen, verfliegen, zurückfliegen fliehen V 1 Ve 55.10 fliehen — entfliehen Fliese S 2 Ve (1) 139.22 der Irländer die Kanne auf die steinernen Fliesen hin, sie verließen von niemandem gesehn das Pr (1) 279.4 sich dort infolge des langen Stehns auf den kalten Fliesen K.'s Verkühlung sehr verschlimmern, fließen V I Ve 151.7 fließen ausfließen, herabfließen, überfließen, verfließen, zerfließen flimmern Κ 7 Ve 93.20 flink A 7 Ve (2) 295.27 370.7 Pr (2) 173.21 226.9 Sc (3) 38.19 197.6 366.27

Franz Kafka Flitterwoche S 1 Sc 475.2 Flocke —· Schneeflocke flößen

einflößen

Floh S 2 Pr (2) 294.6 jahrelangen Studium des Türhüters auch die Flöhe in seinem Pelzkragen erkannt hat, bittet er - 294.7 des Türhüters auch die Flöhe in seinem Pelzkragen erkannt hat, bittet er auch die Flöhe Flottenverhältnis S 1 Ve 51.12 flottmachen V 1 Ve 48.21 Fluch 5 3 Ve (1) 152.24 denn immer wieder hörte man an den verschiedensten Stellen Flüche und Fäuste Pr (1) 210.14 vor den Richtern verlieren, wenn Sie die Flüche hören würden, mit denen ich ihn empfange, Sc (1) 305.10 damit aber daß sie nicht hinging, war der Fluch über unsere Familie ausgesprochen und fluchen — verfluchen Flucht S 4 Ve (2) 276.13 um ihn auf Karls Flucht aufmerksam zu machen, aber er mußte selbst gar nicht eingreifen, - 340.3 Man hatte ihm befohlen, sich quer vor die Tür zu legen, um Karl an der Flucht zu hindern. Pr (1) 127.7 in Deinem Sinn nicht für vorteilhaft, denn das würde Flucht und Schuldbewußtsein bedeuten. Sc (1) 390.25 ist und die Gehilfen endgiltig in die Flucht geschlagen sind - ich unterschätze sie noch immer, Flucht — Ausflucht, Zuflucht flüchten V 11 Ve (2) 74.27 Elektrischen Straßenbahn, der sich nicht rasch genug geflüchtet hatte, und nun leer und dunkel - 141.19 Karl flüchtete sich hinter die Schlosser, als könne sich auf dem Wagen der Onkel befinden und Pr (2) 39.1 so als wäre es sein eigenes Zimmer, laut auf und abgieng, flüchtete hinter seine Tür. - 188.14 gelbe rauchende Flüssigkeit herausschoß, vor der sich eine Ratte in den nahen Kanal flüchtete. Sc (7) 140.20 dem Wirt um, der sich aber vor der Schwierigkeit der Lage wohl schon längst geflüchtet hatte. - 174.17 Worten innewohnenden Feierlichkeit sich flüchten, vertiefte sich in die Akten und begann zu

Synoptische Konkordanz der Romane -

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196.3 man Betten gehabt hätte um sich in sie zu flüchten. Aber in dieser Hinsicht war nichts anderes 215.7 so waren es Leute, vor denen wieder ich mich flüchtete, etwa die Leute des Barnabas — " 215.7 „Du flüchtetest vor Ihnen? 319.11 Kinderspiel aus, als Lasemann sich flüchtete und der Vater von andern Leuten sich losmachte 392.27 jener Schlag war auch gegen unser Glück geführt - nahezu zerstört, er flüchtete ins Schloß

flüchtig A 40 Ve (16) 7.18 51.24 68.25 1 82.17 1 94.8 209.17 221.18 239.3 248.25 253.11 274.20 334.10 344.14 349.19 381.11 415.6 Pr (10) 53.13 83.11 129.1 145.27 1 61.7 1 72.7 174.17 188.24 194.12 323.5 Sc (14) 13.14 17.25 31.8 61.20 68.1 120.5 125.17 194.15 231.17 244.26 306.6 391.14 438.4 494.22

Flügel S 7 Ve (3) 389.22 Engel gekleidet in weißen Tüchern mit großen Flügeln am Rücken auf langen goldglänzenden - 390.5 Haar hieng zu kurz und fast lächerlich zwischen den großen Flügeln und an den Seiten hinab. - 393.27 Ist nicht auch unser Kleid sehr schön? Und die Flügel?" Sie sah an sich hinab. „Glaubst Du", Pr (4) 19.20 in das folgende Zimmer gehn, dessen Tür mit beiden Flügeln bereits geöffnet war. - 137.8 er mit den Händen, die er wie kurze Flügel bewegte, alle Vorstellungen und Begrüßungen - 188.10 war nur ein Flügel des großen Tores geöffnet, in den andern aber war unten an der Mauer - 196.2 Aber sind nicht an den Fersen Flügel und befindet sie sich nicht im Lauf?" „Ja", Flügel — Engelsflügel, Fensterflügel, Seitenflügel

Flüssigkeit S 6 Ve (5) 147.6 Zu diesem Essen wurde eine schwarze Flüssigkeit gereicht, die im Halse brannte. - 147.12 Nebentischen saßen Arbeiter in kalkbespritzten Blusen und alle tranken die gleiche Flüssigkeit. - 161.26 beim Trinken hervorbrachte, da ihm die Flüssigkeit zuerst weit in die Gurgel eindrang, - 318.9 hat sie aus einer großen Flasche mit

flüchten

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einer Flüssigkeit bespritzt, es hat auch geholfen, aber diese - 318.10 es hat auch geholfen, aber diese Flüssigkeit hat einen unerträglichen Geruch gehabt, noch jetzt Pr (1) 188.13 eine widerliche gelbe rauchende Flüssigkeit herausschoß, vor der sich eine Ratte in den nahen

Flüstern S 4 Ve (1) 261.5 Zirpen, man konnte in das Telephon mit Flüstern hineinsprechen und doch kamen die Worte Sc (3) 200.10 die Eßvorräte zu revidieren, teils um dem fortwährenden Flüstern auf den Grund zu kommen. - 330.4 viel zu beraten, es war ein fortwährendes Flüstern vom Morgen bis zum Abend und manchmal - 401.23 und warm zu sein, man hörte noch ein wenig Flüstern, wahrscheinlich liebreiches Überreden

flüstern V 40 Ve (8) 90.18 Sie mich", flüsterte sie, das erhitzte Gesicht eng an seinem, er mußte sich anstrengen - 117.14 der die Türe nicht ganz zu öffnen wagte, flüsterte durch einen kleinen Spalt: „Verzeihen Sie, - 212.11 Da winkte ihn Robinson zu sich heran und flüsterte unter Schlingbewegungen, die schon ganz - 232.15 In diesem Augenblick beugte sich der Portier zum Ohr des Oberkellners und flüsterte etwas. - 236.15 Im Augenblick war sie bei ihm und flüsterte·. „Weiß es schon die Oberköchin?" - 252.3 gar nicht ihm die Hand reichen, sondern nur flüstern : „Natürlich, Karl,"gleich, gleich werde - 309.3 Karl näher zu sich, um ihm ins Ohr flüstern zu können, „sonst hätte ich mich augenblicklich - 360.20 gleich war alles vergessen, denn Bruneida flüsterte ganz müde, als werde sie von dem heißen Pr (18) 39.12 und da keine Zeit zu verlieren war, flüsterte er durch den Türspalt: „Fräulein Bürstner." - 45.21 und nahm ihre Hand. „Fürchten Sie nichts", flüsterte er, „ich werde alles in Ordnung bringen. - 45.24 flüsterte Fräulein Bürstner an K.'s Ohr, „seit gestern schläft hier ein Neffe von Frau Grubach, - 82.11 ihre Hand auf K.'s Hand, als wolle sie ihn beruhigen und flüsterte : „Still, Bertold sieht uns zu

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flüstern

82.25 die Frau beugte sich zu K. und flüsterte: „Seien Sie mir nicht böse, ich bitte Sie 97.14 „Schreien Sie doch nicht so", flüsterte der Gerichtsdiener, „es sind ja hier überall Bureaux. 105.19 er mit den Parteien zu reden versteht", flüsterte das Mädchen. K. nickte, fuhr aber gleich auf, 106.14 flüsterte er mit gesenktem Kopf und schämte sich, denn er wußte, daß sie laut genug, 113.1 hing sich niederknieend an K.'s Arm und flüsterte: „Wenn Du für uns beide Schonung 129.11 fletschte er lächelnd seine großen Zähne und flüsterte·. „Acht Uhr, eine ungewöhnliche Zeit 129.27 „Der Herr Advokat ist krank", flüsterte es hinter ihnen. In einer Tür am andern 132.8 stellte, sich über den Kranken hinbeugte und beim Ordnen der Kissen mit ihm flüsterte. 134.15 diese Hexe draußen ist." Er unterbrach sich, flüsterte: „Ich wette daß sie horcht" und sprang 140.1 ist nichts geschehn", flüsterte sie, „ich habe nur einen Teller gegen die Mauer geworfen, 192.8 auf die Tür, hinter der die Mädchen flüsterten, und sagte: „Sie scheinen im Hause sehr beliebt 202.11 nicht gehört zu werden ins Ohr flüsterte : „Auch diese Mädchen gehören zum Gericht." 230.21 K.'s, um sich in seinen Arm einzuhängen und flüsterte·. „Laß ihn jetzt, Du siehst ja 232.8 stieß sie absichtlich sanft an ihn und flüsterte·. „Bis er die Suppe gegessen hat, melde ich Dich (14) 16.2 der Wirt, zog K. ein wenig zu sich herunter und flüsterte ihm ins Ohr: „Schwarzer hat gestern 61.22 strampelte mit den Füßen. „Frieda", sagte K. flüsternd, „kennen Sie Herrn Klamm sehr gut?" 68.13 flüsterte sie, aber rührte K. gar nicht an, wie ohnmächtig vor Liebe lag sie auf dem Rücken und 98.21 nicht gleich ins Zimmer, sondern flüsterten zunächst durch die ein wenig geöffnete Tür: 113.22 Sie lasen dann gemeinsam den Brief, flüsterten ein wenig miteinander und schließlich, 269.17 mit denen sie flüsterte, dann in die

Franz Kafka Küche; sie war ohne Abschied von K. fortgegangen, - 281.12 der Beamte zu lesen wie früher, nur daß er dabei auch noch flüstert und der Schreiber hörts. - 331.20 daß alles entschieden war, wir hatten zu flüstern, sie hatte nur zu schweigen, Aug in Aug mit - 364.12 Der späte Besucher stellte flüsternde Fragen und bekam geflüsterte Antwort, wollte sich aber - 364.12 stellte flüsternde Fragen und bekam geflüsterte Antwort, wollte sich aber damit nicht begnügen - 404.11 verborgen, bewegte sich jemand unruhig und flüsterte durch einen Spalt zwischen Decke und - 425.7 ist Erlanger", sagte Bürgel flüsternd; daß Erlanger im Nebenzimmer war, schien ihn nicht zu - 437.13 und begann selbst auf den Herrn einzureden, flüsternd, heimlich, den Kopf tief ins Zimmer - 454.4 verbrachte sie Stunden damit, mit ihm zu sprechen, ihm ihren Dank ins Ohr zu flüstern. flüstern zuflüstern Flüsterton S 1 Ve 345.5 Flug S 3 Ve (2) 188.7 von den Liftjungen verlangte und das Trinkgeld fieng er im Fluge ab. Es verschwand in seiner - 260.17 über den Scheiben der halben Portiersloge zogen sich im Fluge bis in die letzte Höhe schwarze Sc (1) 241.25 wegräumte, die Turngeräte zurechtschob, im Fluge auskehrte, während Frieda das Podium Flur,der S 24 Ve (4) 285.20 Haustüre eine Hand nach Karl und zog ihn mit den Worten „Still sein" in einen dunklen Flur. - 287.8 links ein Treppenaufgang oder man erhielt einen Durchblick in einen andern größern Flur. - 384.8 erschreckte ihn, als er jetzt den Wagen in den Flur schob, der Schmutz, der hier herrschte und - 384.11 Der Steinboden des Flurs war fast rein gekehrt, die Malerei der Wände nicht alt, Pr (1) 31.18 und brachte sein Gesicht nahe an den Burschen, man sah nicht viel im Halbdunkel des Flurs. Sc (19) 46.26 mußte K. den Befehl wiederholen. Im Flur war Barnabas nicht mehr. Aber er war doch eben

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55.25 Im Flur begegnete ihnen gleich, offenbar auf einem beaufsichtigenden Rundgang befindlich, 56.6 Olga los und nahm den Wirt beiseite, Olga wartete unterdessen geduldig am Ende des Flurs. 66.17 In der nun plötzlich eingetretenen Stille aber hörte K. Schritte vom Flur. 67.19 habe ihn aber nicht gesehn", sagte der Wirt, „und war fast die ganze Zeit über im Flur." 157.8 Weder im Flur noch im Ausschank traf K. jemanden, der Geruch von abgestandenem Bier im 161.2 K. den Ausschank, wandte sich im Flur statt zum Ausgang, gegen das Innere des Hauses und 164.25 elektrische Licht brannte, innen auf der Treppe, im Gang, im Flur, außen über dem Eingang. 168.15 kurzen endgiltigen Bewegung um und betrat den Flur, in dem er gleich verschwand. 170.5 sondern mitten durch den Schnee, traf im Flur den Wirt, der ihn stumm grüßte und auf die 184.13 wird es nicht wagen", sagte diese, mehr hörte K. nicht, er war schon im Flur. 184.15 der Wirt, er schien dort hinter einem Guckloch den Flur unter Aufsicht gehalten zu haben. 184.18 Rockes mußte er sich um den Leib schlagen, so riß der Wind selbst hier im Flur an ihnen. 378.7 später auf der Treppe, dann im Flur, zuletzt im Ausschank gewartet hatten, schließlich auf die 381.21 Im Flur empfing sie ein Diener und führte sie den K. schon bekannten Weg über den Hof, 491.17 lag gegenüber dem Ausschank, nur der Flur war zu durchqueren, die Wirtin stand schon im 491.19 Gerstäcker hatte im Flur gewartet und wollte mit K. sprechen. 493.10 aufgefallen, gleich als ich Dich das erstemal sah, es war vor einer Woche etwa, hier im Flur." 494.5 K. war schon im Flur und Gerstäcker hielt ihn wieder am Ärmel fest, als die Wirtin ihm

Flurgang S 1 Ve 287.4 Flut S 1 Sc

212.12

Flut — Sintflut fluten V 1 Ve 333.7

Flur,der

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f l u t e n - • überfluten f ö r d e r n Κ 7 Sc 429.27 f ö r d e r n -* befördern f ö r m l i c h A 42 Ve (8) 55.9 86.12 1 05.23 233.11 260.6 323.14 333.26 412.24 Pr (14) 11.7 12.1 91.21 108.15 195.6 225.17 238.12 254.17 259.25 274.12 286.18 307.5 339.21 354.4 Sc (20) 25.8 39.7 69.12 95.2 101.20 121.22 133.4 141.10 169.1 214.1 233.7 258.13 352.10 421.21 422.23 435.18 445.22 447.11 471.8 477.24 Förmlichkeit S 3 Ve (1) 137.2 und mit einer gewissen Förmlichkeit und Karl erfuhr, daß die zwei Maschinenschlosser waren, Pr (2) 305.6 Nach einer kleinen Förmlichkeit bei der Wohnungstür wegen des ersten Eintretens - 305.8 ersten Eintretens wiederholte sich die gleiche Förmlichkeit in größerem Umfange vor K.'s Tür. Folge S 33 Ve (9) 36.20 gänzlich ungerührt und strengte sich an, die Folgen abzusehn, welche dieses neue Ereignis für - 38.2 (diese Erwähnung hatte eine gegenseitige Verbeugung zur Folge) vollständig unterrichtet ist." - 86.18 vielleicht noch nicht viel, aber man mußte nur ausdenken, was das zur Folge haben konnte! - 86.23 Einrichtung werden, vielleicht würden sie in Folge dieser Art Frühstück, was sogar kaum zu - 103.12 wußte, ob er es mit Absicht tat oder ob es eine Folge dessen war, daß er mit der Hand seinen - 160.23 wenn auch schon in unterbrochener Folge Automobile, rascher aus der Ferne her anwachsend - 176.18 Aber es müssen die Folgen meiner frühern Sorgen sein, die mir diese Schlaflosigkeit - 184.15 tüchtigem Jungen nahe daran seien in natürlicher Folge eine höhere Arbeit zu übernehmen. - 191.9 durfte aber im Dienst nicht geraucht werden, die Folge dessen war, daß im Schlafsaal jeder Pr (9) 12.11 das geringste Gefühl für die möglichen Folgen sich unvorsichtig benommen hatte und dafür - 47.7 worden, nicht so sehr durch die Folgen, die die Anwesenheit des Hauptmanns haben könnte.

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Folge

67.3 vorübergehenden Ärger bereitet, hätte es aber nicht auch schlimmere Folgen haben können?" 184.1 Die Gefahren aber, die das zur Folge haben könnte, hatte er erst durch die Bemerkung des 225.21 die Kündigung aufgenommen hatte und was für Folgen für K. diese Kündigung nach der nicht 250.22 Es tritt natürlich als Folge der Anklage nicht etwa eine deutliche, genau zu bestimmende 256.12 hatte die natürlichen Folgen: ich mußte fast alle Ansuchen um Vertretungen abweisen und 337.14 für einen Grund sollte ich dann aber haben, der heutigen Vorladung Folge zu leisten." 340.22 es ergaben sich allerdings vorläufig auch weiterhin keine sichtbaren Folgen. (15) 20.26 jetzt aber zeigten sich doch die Folgen der übergroßen Anstrengung, zur Unzeit freilich. 58.10 offenbar schon die gefürchteten Folgen des Untergeordnetseins, des Arbeiterseins zeigten und 74.9 Abhängigkeit von ihnen geriet, die schlechte Folgen haben konnte, aber er mußte es geschehen 88.4 Sie nun Herr Landvermesser die Folgen Ihrer Taten, und auch Ihre Gehilfen, mit denen ich ja 90.13 ich durchgemacht habe - und die Folgen des Schreckens halten noch an als ich erkannt habe, 91.15 Unwissenheit und ihre gewiß schlimmen Folgen gerne noch ein Weilchen tragen, solange die 91.16 Diese Folgen treffen aber doch im Wesentlichen nur mich, und deshalb vor allem verstehe ich 156.21 war es Ursache oder Folge — die Blicke des Beobachters konnten sich nicht festhalten und 179.22 das Sie mit mir aufnehmen wollen, in seinen Folgen dazu führen könnte, daß ich vor Klamm 220.17 Zutritt zu Dir verweigerst, will ich Dich mit allen Mitteln vor den Folgen dessen bewahren. 259.17 zeigten sich doch auch bei ihm die Folgen dieser Lebensweise manchmal, aber niemals in Gisas 331.18 zu durchschauen, wir sahen nur die Folgen, sie sah den Grund, wir hofften auf irgendwelche 375.5 nicht Zeit gehabt, ihre Bitte ganz zu erfüllen und jetzt sind die Folgen meiner Versäumnis da."

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445.8 und Diener ist und wahrscheinlich noch bei der späteren Arbeit schädliche Folgen haben wird. 480.15 Die Folge dessen ist, daß ich z.B. in diesem Fall viel weniger weiß als Du.

Folge — Reihenfolge folgen V 94 Ve (23) 8.13 die einander aber immer wieder folgten, ein leeres Zimmer mit einem verlassenen Schreibtisch - 49.25 Du mußt mir versprechen, daß Du mir folgen wirst, denn ich selbst, das fürchte ich mit vielem - 51.6 Senator, mit Ihrem Herrn Neffen diesem Matrosen zu folgen, der Sie ins Boot bringen wird. - 52.11 Weiter dem Matrosen folgend verließen sie das Bureau und bogen in einen kleinen Gang ein, - 72.16 auch für längere Zeit erlauben, einer so freundlichen und ehrenden Einladung zu folgen." - 74.18 Perspektiven, denen niemand bis zum Ende folgen konnte, die Trottoire angefüllt mit einer in - 87.24 Während Herr Pollunder mit freundlichem Blick Karl zur Türe folgte, sah sich Green, - 90.16 ließ ihr zwar Freiheit, Schritte nach Belieben zu machen, folgte ihr aber und ließ sie nicht los. - 126.14 müde waren, hätten Sie mir vielleicht gar nicht folgen können, oder ich wäre, was allerdings - 132.9 Zuerst streckte sich und gähnte der eine, ihm folgte gleich der andere. - 138.27 Drohung aus dem Zimmer, daß sie, wenn sie nicht folgten, keinen Kaffee bekommen würden. - 144.24 Aber man konnte ihm auch nicht lange folgen, es entgieng den Augen und war nicht mehr zu - 238.18 näher", sagte sie dann. Karl folgte oder wurde vielmehr vom Oberportier nähergeschleppt. - 248.7 linken Hand, gieng mit ihm und der willenlos folgenden Therese in die Tiefe des Zimmers und - 258.4 Unterportiere, die jetzt an die Reihe kommen sollten, jeder von seinem Laufjungen gefolgt. - 258.25 in sich aufgenommen und mit leichten Kopfschmerzen folgte er still dem Oberportier - 287.15 als sie nach häufigem Umdrehn sich überzeugt hatte, daß ihr niemand folge oder folgen wolle.

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287.15 als sie nach häufigem Umdrehn sich überzeugt hatte, daß ihr niemand folge oder folgen wolle. 365.17 auf ein Bänkchen in der Nähe der Türe nieder und flüsterte ihm zu: „Wir müssen ihr folgen. 387.1 sah an einer Straßenecke ein Plakat mit folgender Aufschrift: „Auf dem Rennplatz in Clayton 397.3 die Hände in den Taschen auf das Podium hinauf und folgten schließlich Karl und der Familie. 404.14 der Sieger veröffentlicht werden, jetzt folgende Aufschrift in die Höhe ziehn: 415.9 Aber zunächst folgte man ihm nicht, denn derjenige aus der Gesellschaft (33) 8.8 Ein kleines Gelächter im Nebenzimmer folgte, es war nach dem Klang nicht sicher 16.10 ihn die Beiden, wenn er die Tür des folgenden Zimmers oder gar die Tür des Vorzimmers 19.19 vor Willem durch das leere Nebenzimmer in das folgende Zimmer gehn, dessen Tür mit beiden 49.7 regelmäßig, wenn auch vielleicht nicht jede Woche so doch häufiger einander folgen würden. 51.10 Aber K. mußte eine zweite Demütigung folgen lassen, er sagte: „Vielen Dank! Aber ich habe 55.7 der Schuld angezogen werde, woraus eigentlich folgte, daß das Untersuchungszimmer an der 58.1 K. hätte ihr vielleicht nicht gefolgt, wenn die Frau nicht auf ihn zugegangen wäre, 60.8 Ein Beifallklatschen wieder aus der rechten Saalhälfte folgte. „Leicht zu gewinnende Leute", 61.11 Dieser Antwort folgte bei der rechten Partei unten ein Gelächter, das so herzlich war, 93.11 sie die Hüte, wahrscheinlich einer dem Beispiel des andern folgend, unter die Bank gestellt. 93.14 erhoben sie sich zum G r u ß ; da das die folgenden sahen, glaubten sie auch grüßen zu müssen, 102.4 Aber der Mann folgte der Aufforderung nicht, sondern hielt die Hände ruhig in den 127.5 durchaus nicht begreifen kann, das ist aber Nebensache - so will ich Dir gerne in allem folgen. 158.21 Man erzählt z.B. folgende Geschichte die sehr den Anschein der Wahrheit hat.

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179.10 Der Fabrikant aber folgte K.'s Blick, klopfte auf seine Tasche und sagte ohne sie 189.12 K. folgte ihnen langsam, holte eines der Mädchen ein, das gestolpert und hinter den andern 201.23 Ein Durcheinander unverständlicher zustimmender Zurufe folgte. Der Maler machte einen 202.2 Wahrscheinlich folgten sie nicht gleich, so daß er kommandieren mußte. 215.27 sagte der Maler, „dem zweiten Freispruch folgt die dritte Verhaftung, dem dritten Freispruch 219.19 halten", sagte der Maler, der ihm nicht gefolgt war, „sonst komme ich in die Bank, um selbst 223.1 K. stieg nun über das Bett, der Maler folgte ihm mit den Bildern. Sie trafen bald einen 238.27 es sind doch lauter für mich sehr wichtige Dinge und ich kann Ihnen nicht recht folgen." 240.25 Untersuchungen waren allerdings, soweit ich ihnen folgen konnte, sehr sorgfältig gemacht. 261.4 außer Euch", sagte Block. „Dann folge auch niemandem sonst", sagte der Advokat. 266.24 Desto deutlicher war es, wie er unter den folgenden Worten des Advokaten erstarrte. 275.11 Blicken dem Hin und Her der Reden folgte, die frühere Müdigkeit geltend und er ertappte 276.17 Direktor die Hand und gieng von beiden gefolgt, nur noch halb ihnen zugewendet, im Reden 283.4 Lächelnd folgte K. dem Alten durch das ganze Seitenschiff fast bis zur Höhe des Hauptaltars, 287.10 er gut verstanden hatte, daß er wirklich der Angerufene war und daß er auch folgen wollte. 287.27 K. folgte auch darin, er mußte auf diesem Platz den Kopf schon weit zurückbeugen 310.2 er sich vorsichtig um, ob der Polizeimann nicht folge', als sie aber eine Ecke zwischen sich und 323.24 Sonne - und gieng zur Tür. Fräulein Montag folgte ihm paar Schritte als vertraue sie ihm nicht 329.6 die abstraktesten Untersuchungen gezogen wurde, denen K. längst nicht mehr folgen konnte. (38) 22.20 ist der Landvermesser", sagte eine weibliche Stimme und nun folgte eine vollkommene Stille.

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36.17 Es entwickelte sich folgendes Gespräch: „Hier Oswald, wer dort?" rief es, 74.27 Merkwürdigerweise folgten sie, nur daß sie vor dem Weggehn noch sagten: 91.26 Wirtin sah ihm schweigend nach, wie er die Treppe hinabeilte und die Gehilfen ihm folgten. 111.6 deute ich nur an, bestimmt aber weiß ich folgendes·. Ein Kontrollamt entdeckte inzwischen 118.15 Wären Sie meinen Ausführungen besser gefolgt, dann müßten Sie doch wissen daß die Frage 119.12 Aber Frieda würde Ihnen überall hin folgen. Was freilich das Übrige betrifft, so sind hier 123.3 Küche zurückgezogen hatten, auch die Gehilfen folgten diesmal gleich, allerdings waren sie 137.6 gewissermaßen gar nicht vorgekommen, vielmehr hat er sie gerufen, aber sie hat nicht gefolgt. 148.8 Frieda freilich werde ihm, K., folgen, wohin er wolle, in Schnee und Eis, darüber sei natürlich 149.13 sage das nicht wieder. Sonst aber folge ich Dir in allem. Wenn Du willst, bleibe ich allein hier, 154.2 zwischen ihnen, die vor niemanden zurückgewichen wären, durchschlüpfen, Frieda folgte ihm. 154.21 Stiefel, die eben Frieda, schüchtern von den Gehilfen gefolgt, gebracht hatte, und zog sich an. 170.6 und auf die Tür des Ausschanks zeigte, folgte dem Wink, weil ihn fror und weil er Menschen 204.17 als erster hinausgehn, die andern sollten erst folgen, wenn er sie riefe, er traf diese Einrichtung 204.24 Frieda folgte allen seinen Anordnungen genau, ließ kaum die Augen von ihm. 209.22 auf der Stelle entlassen, die Strafe, die noch folgen wird, behalte ich mir vor, jetzt aber scheren 210.12 Es geschieht übrigens wahrscheinlich auch zu Ihrem großen Vorteil, wenn ich Ihrer leichtsinnigen Kündigung nicht folge" 210.12 „Sie folgen also nicht?" fragte der Lehrer. 210.27 unter Lachen und Schreien das Zimmer geleert, der Lehrer und die Lehrerin folgten als Letzte. 211.10 Sie renitenter Weise meiner Kündigung nicht folgen und weil niemand von ihr, einem jungen

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212.5 Verblüfft durch diesen unerwarteten Befehl folgten sie, aber als K. hinter ihnen die Tür zusperrte, wollten sie wieder zurück, 239.16 K. war sofort bereit zu folgen, nur um den Lehrer auszuhorchen 244.5 sie getan und dabei hinsichtlich meiner folgendes etwa herausgehört: Du hast Dich an mich 258.20 Körper trug sie unverändert ruhig dahin, ob Schwarzer ihr mit den Blicken folgte oder nicht. 271.16 Dingen raten würde, würden wir ihr gewiß folgen, aber sie tut es nicht, wir sind ihr fremd. 305.16 doch nicht etwa, daß Amalia Sortini hätte folgen und in den Herrenhof hätte laufen sollen?" 306.9 Hätte sie nur irgendwie zum Schein gefolgt, nur die Schwelle des Herrenhofes zur Zeit gerade 312.27 merkwürdiges getan sondern ist nur ihrem Herzen gefolgt, für jeden der sich gutwillig damit 316.22 Ich erinnere mich noch genau an den Vormittag, der jenem Morgen folgte. 349.9 Sortinis sein, der ihn sehr hoch schätzt und soll ihm gefolgt sein, als sich Sortini in entferntere 370.8 sondern nebenbei auch noch sehen können, daß Dir die Mädchen wie am Schnürchen folgen. 394.14 Verzeih, wenn ich es mir auf folgende Weise erkläre: Seitdem Du nicht mehr die Braut seines 412.3 erfahren habe, haben die Sekretäre hinsichtlich der Nachtverhöre etwa folgendes Bedenken. 422.15 Diese Einladung in der stillen Nacht ist berückend. Man folgt ihr und hat nun eigentlich aufgehört Amtsperson zu sein. 429.2 Pelzmütze auf und ging vom Diener gefolgt schnell aber ein wenig hinkend den Gang hinab. 432.12 des Getriebes, sah hierhin und dorthin und folgte — wenn auch in entsprechender Entfernung 488.10 und überhaupt unsern Ratschlägen folgen ; das ist das einzige was Dich bindet und daran muß

folgen aufeinanderfolgen, befolgen, erfolgen, nachfolgen, verfolgen

Folgende

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Pr (4) 62.24 still, man wartete offenbar gespannt auf das Folgende, es bereitete sich vielleicht in der Stille

Synoptische Konkordanz der Romane -

164.13 wie die Chirurgen sagen, eine reine Wunde und man könne getrost das Folgende erwarten. - 171.21 von dem Vorhergegangenen und müde das Folgende erwartend stand K. auf, um den Ersten - 205.5 Ihrem Fall z.B. werde ich, da Sie vollständig unschuldig sind, Folgendes unternehmen." Sc (3) 234.20 Man einigte sich schließlich auf Folgendes : Hans werde zunächst der Mutter die volle - 260.14 nicht zu vergessen, daß der Empfang vielleicht allem Folgenden die Richtung gegeben hatte. - 427.13 handelt sich um Folgendes", sagte er, „im Ausschank war früher eine gewisse Frieda folgenschwer A 1 Pr 42.4 folgern V 2 Pr (2) 21.23 Ich folgere das daraus, daß ich angeklagt bin, aber nicht die geringste Schuld auffinden kann - 153.25 als daraus zu folgern, daß bei diesem Gericht die Advokaten für den Angeklagten unnötig Folgerung S 2 Pr (2) 156.16 vier Augen gesagt und lasse keine öffentliche Folgerung zu, selbst wenn die Verteidigung nicht - 303.5 Er war zu müde, um alle Folgerungen der Geschichte übersehn zu können, es waren auch Folgerung -»• Schlußfolgerung Folgezeit S 1 Sc 118.4 folgsam A 7 Ve (1) 100.22 Pr (3) 120.1 228.6 265.22 Sc (3) 35.14 64.14 97.13 folgsam — unfolgsam, Unfolgsame Folgsamkeit

Unfolgsamkeit

Foliant i" 2 Ve (2) 20.17 ein kleinerer Herr, der mit großen Folianten hantierte, die auf einem starken Bücherbrett in - 21.12 dem runden Tisch im großen Bogen ausweichend zu dem Herrn mit den Folianten. Folter S 1 Pr 177.27 fordern V 6 Ve (2) 12.8 wußte nicht recht, ob er damit die Erzählung dieses Grundes fordern oder abwehren wolle. - 239.15 Der Oberportier sah Erklärungen fordernd auf den Oberkellner, dieser sah auf die

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Pr (1) 341.6 wich er zurück, so wie es vielleicht die Tatsachen forderten, dann bestand die Gefahr, Sc (3) 36.10 Stimme bilde, die an das Ohr schlug so wie wenn sie fordere tiefer einzudringen als nur in das - 164.3 mußte, daß er im Schlitten war, und ihn dort ließ, sogar ohne den Kognak von ihm zu fordern. - 411.24 oder nur scheinbar die Antwort forderte, >Wenn Du mich in Dein Bett legen läßtteilnahmslose Frageru, er ist nicht bestechlich, denn er sagt über ein Geschenk >ich n e h m e es 298.6 auf einen Wink hin tief zu dem M a n n hinab, um ihm Gelegenheit zur letzten Frage zu geben. 317.3 Selbst diese strengen Fragen K.'s faßte sie als Verzeihung oder als Beginn der Verzeihung auf. 317.14 K.", rief Frau Grubach die nur auf diese Frage gewartet hatte und hielt K. ihre gefalteten 327.13 durften sich in die Debatten nur einmischen, wenn besondere Fragen an sie gestellt wurden. 327.20 Und wenn dann dort einer die Frage a u f n a h m aber entweder sie nicht einmal enträtseln konnte 328.17 Leben n u r entfernt zusammenhängende Fragen zu lösen suchten und hiebei sich abmühten. 330.14 war, daß es sich doch nur um teoretische Fragen handelte, daß ihm in Wirklichkeit keinesfalls 330.25 allem konnte er fast n u r über juristische Fragen in Erregung geraten, undzwar hauptsächlich 331.1 Handelte es sich nicht um solche Fragen, dann war er freundlich und ruhig, sein Lachen war

Synoptische K o n k o r d a n z der R o m a n e

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337.8 guten Rechtes d u r c h das Telephon die Frage, was geschehen würde, wenn er nicht käme. - 346.8 als auch Wolfhart n a n n t e n i h m auf die erste Frage hin die genaue N u m m e r des Hauses. - 354.9 K. die H a n d u n d wünschte ihm, o h n e eine weitere Frage zu stellen, glückliche Reise. Sc (63) 19.25 und wiederholte in milderer F o r m die Frage: „ O b mir das Schloß gefällt? Warum n e h m e t Ihr - 38.1 K. horchte dem S t i m m k l a n g nach u n d ü b e r h ö r t e dabei fast die Frage : „Was willst Du?" - 39.23 Unschuld freilich, das war zu erkennen - die Frage gar nicht auf, ließ sie über sich ergehn, - 39.26 des Herrn, u n d blickte n u r im Sinne der Frage u m h e r , begrüßte d u r c h H a n d w i n k e n Bekannte - 54.26 Aber als d a n n die Frage besprochen wurde, ob m a n K. in das Wirtshaus einlassen werde - 63.23 Menschen das endgültige Ziel erreicht? Unsinnige Frage. A u s I h r e n Augen, lachen Sie mich - 86.7 Wirtin, so gleichzeitig u n d so begierig, als hätten sie die gleichen Beweggründe f ü r ihre Frage. - 96.2 ist eine andere Frage", sagte der Vorsteher, „die ich nicht zu entscheiden habe, aber wie jenes - 104.11 daß ich Sie mit einer Frage unterbreche", sagte K., „ e r w ä h n t e n Sie nicht f r ü h e r einmal eine - 104.20 N u r ein völlig F r e m d e r k a n n Ihre Frage stellen. O b es K o n t r o l l b e h ö r d e n gibt? - 107.22 zu mir, n u r einige w u r d e n stutzig, die Frage der L a n d v e r m e s s u n g geht e i n e m Bauer nahe, - 107.27 Überzeugung gewinnen, daß wenn ich die Frage im G e m e i n d e r a t vorgebracht hätte, nicht alle - 118.16 daß die Frage Ihrer H i e r h e r b e r u f u n g viel zu schwierig ist, als d a ß wir sie hier im Laufe einer - 128.22 weiß", sagte die Wirtin sich fügend, „aber m e i n M a n n hat solche Fragen nicht gestellt. - 129.17 werde ich", sagte K., „wenn Sie erlauben eine sehr grobe Frage stellen." - 129.26 sagte K., „ m i ß d e u t e ich vielleicht auch meine Frage, vielleicht ist sie gar nicht so grob. - 134.21 Bleibt n u r noch die Frage, was H a n s e n s Verwandte so sehr a n der Heirat lockte.

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146.27 das H e m d brachte sie ungebügelt, Fragen beantwortete sie nicht; u m sie zu zerstreuen 158.8 Das war eine Frage, die n a h e an Bosheit grenzte. 165.21 Was f ü r Fragen! Was f ü r Antworten! Sollte etwa K. noch ausdrücklich 176.13 Aber einen Augenblick müssen Sie mir noch widmen. N u r paar kurze Fragen." „Ich habe keine Lust dazu", 176.17 und stand auf : „ I m N a m e n K l a m m s fordere ich Sie auf, meine Fragen zu beantworten." 179.24 Ist dies der Fall, bin ich sofort bereit alle Fragen zu beantworten. 181.9 Sie einfach den H e r r n Sekretär mit der Frage anfallen k ö n n e n : >werde ich zu Klamm dürfen, 181.10 mit der Frage anfallen k ö n n e n : >werde ich zu K l a m m dürfen, wenn ich die Fragen beantworten 182.7 Landvermesser", klagte die Wirtin, „Sie erschöpfen mich mit solchen Fragen. Ist es d e n n nötig 182.25 Wer k a n n d e n n Antwort auf solche Fragen geben? Das Protokoll k o m m t in die 205.2 achtete, weil es doch keine eigentliche Frage war, s o n d e r n auf den Waschtisch losging, 208.12 Friedas Worte als Befehl u n d auf eine neuerliche Frage des Lehrers antworteten sie nicht mehr. 224.14 lebhaft u n d zutraulich geworden und seine Fragen waren eifrig u n d eindringlich, so als wolle 225.12 zwar m a n c h m a l besonders in seinen Fragen, vielleicht im Vorgefühl der Zuk u n f t , vielleicht 225.18 Übergang n u r ein Schuljunge war, der m a n c h e Fragen gar nicht verstand, andere mißdeutete, 225.22 aus Trotz gegenüber m a n c h e n dringenden Fragen v o l l k o m m e n schwieg, undzwar ganz o h n e 226.3 Frieda gefiel das so, daß sie ihm öfters Fragen stellte, von d e n e n sie hoffte, 226.20 war des Vaters Wert o f f e n b a r klein, übrigens blieben alle Fragen über das Familienleben 226.24 gleich, wie öfters auch auf ganz andere Fragen hin wiederholt wurde, er gab sogar den a n d e r n 227.3 Die Frage, ob er schon im Schloß gewesen sei, beantwortete er erst nach vielen 227.5 Wiederholungen undzwar mit >NeinDu kennst den Landvermesser, nicht?< 377.2 der ihn in seiner Aufregung bisher kaum beachtet hatte, fragte: „Was will denn Jeremias?" 379.27 Er fragte danach und erhielt die Auskunft, daß man dafür Erlanger sogar sehr dankbar sein 384.1 der Vergebung der Fuhren für den Bau?" fragte der Diener. Gerstäcker nickte, zog den Diener

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387.5 „Weil ich untreu war?" fragte K. Frieda nickte. „Nun sieh, Frieda," sagte K., 388.8 fragte Frieda unnachgiebig, K. hielt diese Teilnahme für ein ihm günstiges Zeichen, 389.10 Und läßt, wenn man nach Dir fragt, Dich von den Mädchen verleugnen, leidenschaftlich 391.19 „Du warst in der Küche?" fragte er. „Nein, in meinem Zimmer", sagte sie, 392.17 hast mich niemals nach meiner Vergangenheit gefragt — doch das alles war nicht entscheidend, 401.17 fragte Jeremias, wurde nun aber von Frieda, die sich gar nicht mehr nach K. umdrehte, 405.4 „Kennen Sie Friedrich?" fragte er. K. verneinte. „Aber er kennt Sie", 405.21 Bürgel sah K. fragend und fröhlich an, im Gegensatz zu seiner Klage schien er recht wohl 405.25 „Wohin wollen Sie denn jetzt gehn?" fragte Bürgel. „Es ist vier Uhr. 410.14 Aber warum werden sie denn nicht ausgenützt, frage ich immer wieder." K. wußte es nicht, 413.17 fragte er sich und betrachtete unter den gesenkten Augenlidern Bürgel nicht wie einen 422.5 lange wirst Du Widerstand leisten können?< fragt man sich. Es wird aber gar kein Widerstand 425.1 „Ist nicht der Landvermesser dort?" fragte es. „Ja", sagte Bürgel, befreite seinen Fuß 442.9 Immer wieder frug es K., konnte es aber lange nicht erfragen, weil die Schuld den beiden allzu 450.20 nur Dein Kleid." „Warum mein Kleid?" fragte die Wirtin erregt. K. zuckte die Achseln. 451.10 hatte einigemal während des Tages nach ihm gefragt, auch Gerstäcker, der am Morgen, als K. 451.20 mag Dich wohl nicht mehr?" fragte Pepi, während sie Kaffee und Kuchen brachte. 451.21 Aber sie fragte es nicht mehr boshaft nach ihrer früheren Art, sondern traurig, als habe sie 452.17 K. mußte sie gar nicht nach ihrem Leid fragen, sie begann selbst gleich zu erzählen, den Blick 461.11 Glaubst Du nicht daran, kannst es ja nachprüfen, geh zu Klamm und frag ihn. 488.16 lange haben wir noch bis zum Frühjahr?" fragte K. „Bis zum Frühjahr?" wiederholte Pepi,

fragen

Synoptische K o n k o r d a n z der R o m a n e

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491.3 sich schweigend wieder u m w e n d e n wollte, fragte sie: „Woher hast Du d e n n Dein Wissen von 492.8 „Hast D u nicht e i n m a l Schneiderei gelernt?" fragte die Wirtin. „Nein, niemals", sagte K. 494.20 K. fragte, langsam i h m nachgebend, w o f ü r er i h m d e n n Kost und Wohn u n g geben wolle.

f r a g e n — anfragen, ausfragen, erfragen, nachfragen, ungefragt, z u r ü c k f r a g e n

Frager £ 5 Ve (5) 36.2 wenn dieser Zwischenfall des hartnäckigen Fragers bald erledigt würde, antwortete kurz, - 255.24 Unter diesen z e h n Fragern die imm e r f o r t wechselten war oft ein Durcheina n d e r von - 256.14 noch auf das Gesicht dieses oder jenes Fragers, sondern ausschließlich starr vor sich, o f f e n b a r - 256.24 und in sie übergieng, so d a ß oft noch ein Frager mit g e s p a n n t e m Gesicht zuhorchte, - 260.1 zu setzen, gewiß nach paar M i n u t e n unter d e m Gelächter aller Frager hätte abziehn müssen.

Fragerei S 1 Vt 278.12 Fragespiel S 1 Ve 244.22 Fragesteller S 1 Ve 257.5 Fragestellung S 2 P r (2) 94.14 diesen A n f a n g gewählt, u m ganz genau auf die Fragestellung zu antworten, fand aber jetzt die - 327.13 Fragen an sie gestellt wurden. Solche Fragestellungen aber hatten meist n u r den Zweck

fraglich A 5 Ve (2) 147.24 245.10 Pr (1) 231.12 Sc (2) 91.10 138.1

fragwürdig A 6 P r (2) 184.4 205.14 Sc (4) 108.4 253.10 283.21 359.11 Fragwürdigkeit S

1 Sc 284.21

F r a n k r e i c h —• S ü d f r a n k r e i c h

Franse S 4 P r (2) 333.7 u n a n g e n e h m d u r c h einige Reihen langer Fransen auffiel, mit d e n e n es z u m Schmuck behängt - 350.12 der Spitzen, alle f e h l e r h a f t e n Fransen, alle Schwingungen des Röckchens und hatte sich doch Sc (2) 126.15 Sie spielte mit den Fransen ihres Tuches.

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399.14 Beine zitternd vor Kälte, so d a ß die langen Fransen des Tuches mitzitterten, war er wie ein aus

Franz VS 23 P r (23) 9.9 bleiben sollen! H a t es I h n e n denn Franz nicht gesagt?" „Ja, was wollen Sie d e n n ? " sagte K. u n d - 9.11 K. und sah von der neuen Bekanntschaft zu dem mit Franz Benannten, der in der T ü r stehen - 10.1 Aber ich hoffe, es hört es n i e m a n d sonst als Franz u n d der ist selbst gegen alle Vorschrift - 10.8 einsehn, wie wahr das alles ist", sagte Franz und gieng gleichzeitig mit dem andern M a n n auf - 12.2 war er diesmal förmlich schon seit dem ersten Anblick des Wächters Franz entschlossen - 13.24 ist so, glauben Sie es doch", sagte Franz, f ü h r t e die Kaffeetasse die er in der H a n d hielt nicht - 14.2 in ein Zwiegespräch der Blicke mit Franz ein, schlug d a n n aber doch auf seine Papiere und - 15.3 werden es zu f ü h l e n b e k o m m e n . " Franz mischte sich ein und sagte: „Sieh Willem er gibt zu, - 18.8 kurze abgehackte militärische Schreien, das er dem Wächter Franz gar nicht zugetraut hätte. - 19.16 gar nicht ein, dagegen vergaß Willem nicht, Franz mit der Meldung, daß sich K. anziehe, - 22.2 nicht Ihr Kleid" - hier wandte er sich an Franz — „eine U n i f o r m n e n n e n will, aber es ist doch - 109.8 e r k a n n t e K., daß es wirklich die Wächter Franz u n d Willem waren, und daß der Dritte eine - 109.14 w ä h r e n d Franz sich hinter i h m vor dem Dritten o f f e n b a r zu sichern suchte, „wenn Ihr wüßtet - 109.17 Ich habe eine Familie zu e r n ä h r e n u n d Franz hier wollte heiraten, m a n sucht sich zu - 110.2 „Franz", wandte sich Willem z u m a n d e r n Wächter, „sagte ich Dir nicht, d a ß der H e r r unsere Bestrafung nicht verlangt hat. - 112.24 Der Wächter Franz, der vielleicht in E r w a r t u n g eines guten Ausganges des Eingreifens von K. - 113.13 faßte die R u t e mit beiden H ä n d e n und hieb auf Franz ein, w ä h r e n d Willem in e i n e m Winkel -

113.16 Da e r h o b sich der Schrei, den Franz

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Franz

Franz Kafka

ausstieß, ungeteilt und unveränderlich, er schien nicht 113.22 der die Diener kommen mußten, stieß er in Franz, nicht stark aber doch stark genug, 114.24 seine Schuld, daß es nicht gelungen war, hätte Franz nicht geschrien — gewiß es mußte sehr 115.14 Aber in dem Augenblick, wo Franz zu schreien angefangen hatte, war natürlich alles zuende. 116.5 Daß er noch zuletzt Franz einen Stoß gegeben hatte, war bedauerlich und nur durch seine 116.25 Die Bemerkung Franzens, daß seine Braut auf ihn warte, erwies sich als eine allerdings

Franz Butterbaum

Butterbaum, Franz

Französisch OS 2 Pr (2) 274.21 größten Teil genommen war, denn auch dessen Französisch war nur schwer verständlich, - 316.12 Eine Lehrerin des Französischen, sie war übrigens eine Deutsche und hieß Montag,

französisch OA 1 Sc 20.6 Franzose OS 6 Ve (6) 133.17 heißt Robinson und ist Irländer, ich heiße Delamarche, bin Franzose und bitte jetzt um Ruhe." - 134.7 genauer ansehn, wobei er fand, daß gerade dieser erträglicher aussah, als der Franzose. - 136.18 Kitzeln unter der Achsel. Es war der Franzose, der sich diese Zudringlichkeit erlaubte. - 139.7 und besonders der Franzose, der sich in Karl eingehängt hatte, schimpfte - 139.13 Junge, der sich strecken mußte als er dem Franzosen die Kaffeekanne reichte. - 142.12 Karl mußte sie auspacken, der Franzose nahm sie zu sich, um sie mit seinem dolchartigen

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Fratz S 2 Pr (2) 192.9 im Hause sehr beliebt zu sein." „Ach, die Fratzen!" sagte der Maler und suchte vergebens sein - 192.14 Fratzen sind mir eine wahre Last", f u h r er fort, während er vom Nachthemd dessen letzter

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Fratze S I Vt 234.9 Frau S 336

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Ve (115) 138.17 hatte ordnen wollen, mußte zusehn, wie die Frau seine Sachen mit beiden Händen packte und

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138.23 Als die Frau den Koffer zugeklappt hatte, drückte sie Karl den Halter in die Hand, schüttelte 138.27 Die Frau mußte offenbar gänzlich daran vergessen haben, daß Karl nicht von allem Anfang an 141.8 flache Automobile, auf denen an zwanzig Frauen mit Rückenkörben, also doch vielleicht 143.2 allen den kleinen schwachen Baikonen hatten Frauen und Kinder vielerlei zu tun, während um 155.23 sich eine ältere offenbar zum Hotelpersonal gehörige Frau, die lachend mit einem Gast redete. 155.26 seine Bestellung bei dieser Frau vorzubringen, schon weil sie ihm als die einzige Frau im Saal 155.27 vorzubringen, schon weil sie ihm als die einzige Frau im Saal eine Ausnahme vom allgemeinen 157.4 von dieser einflußreichen Frau billig bedient zu werden, schließlich aber nannte er doch 157.7 Speck, Brot und Bier. „Nichts weiter?" fragte die Frau. „Nein danke", sagte Karl, 157.8 Auf die Frage der Frau nach den zwei andern, erzählte Karl in paar kurzen Worten von seinen 157.13 ist ja ein Essen für Sträflinge", sagte die Frau und erwartete nun offenbar weitere Wünsche 157.17 haben", sagte die Frau, gieng mit einer bei ihrer Dicke bewunderungswerten Beweglichkeit zu 158.12 Nur als die Frau noch nachträglich eine Flasche, ähnlich denen, die draußen auf den Tischen 158.16 Sie noch einen weiten Marsch?" fragte die Frau. „Bis nach Butterford", antwortete Karl. 158.17 „Das ist noch sehr weit", sagte die Frau. „Noch eine Tagereise", sagte Karl. 158.18 eine Tagereise", sagte Karl. „Nicht weiter?" fragte die Frau. „Oh nein", sagte Karl. 158.20 Die Frau rückte einige Sachen auf den Tischen zurecht, ein Kellner kam herein, schaute 158.22 herein, schaute suchend herum, wurde dann von der Frau auf eine große Schüssel hingewiesen 158.27 im Freien übernachten?" fragte die Frau. „Wir haben hier genug Platz. Schlafen Sie bei uns im 159.5 „Das bringen Sie nur her", sagte die Frau, „das ist kein Hindernis."

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159.8 dürfen natürlich auch hier übernachten", sagte die Frau. „Kommen Sie nur! Lassen Sie sich 159.12 Schmutz im Saal nicht gesehn?" fragte die Frau und verzog das Gesicht. „Zu uns kann wirklich 159.22 Robinson würde alles verunreinigen und Delamarche unfehlbar selbst diese Frau belästigen. 159.23 nicht warum das unmöglich sein soll", sagte die Frau, „aber wenn Sie es so wollen dann lassen 160.1 sind starrköpfig", sagte die Frau und sah von ihm weg, „man meint es gut mit Ihnen, 160.9 Sie das erst, bis Sie mir den Strohkorb zurückbringen", sagte die Frau. 165.27 Die Frau Oberköchin läßt Ihnen nämlich sagen, daß sie den Strohkorb, den sie Ihnen geborgt 166.7 den Korb an sich und sagte: „Dann läßt Sie die Frau Oberköchin fragen, ob Sie es sich nicht 166.14 die Frau Oberköchin so freundlich ist, werde ich ihre Einladung doch annehmen", sagte Karl 174.1 habe noch eine Bitte Frau Oberköchin", sagte Karl im Anblick des Telephonkastens 176.7 „Bitte, Frau Oberköchin", meldete sich die Stimme der kleinen Schreibmaschinistin. 176.12 „Hast Du verstanden?" „Ja Frau Oberköchin." „Also dann gute Nacht!" 180.1 wundert mich", sagte Karl, „die Frau Oberköchin ist doch sehr freundlich zu Ihnen. 180.10 daß ich undankbar bin. Ohne die Frau Oberköchin stünde es ja mit mir viel schlechter. 181.1 ich wirklich einmal Glück gehabt, die Frau Oberköchin hat einmal ein Mädchen gebraucht 181.26 kam gerade um die Frau Oberköchin zu holen, als sie Sie in die Speisekammern wegführte." 182.3 ich wollte nur sagen, daß ja die Frau Oberköchin so freundlich zu mir ist, wie es nur meine 182.12 so gut verrichte, wie die und daß mich die Frau Oberköchin nur aus Mitleid in meiner Stellung 182.19 der Decke hielt, „Sie dürfen aber der Frau Oberköchin kein Wort davon sagen, sonst bin ich 183.3 bin ich - habe ich auch Angst gehabt, die Frau Oberköchin könnte Sie an meiner Stelle zum

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183.15 Wenn Sie aber der Frau Oberköchin nur die geringste Andeutung von Ihren Plänen machen, 190.12 im gemeinsamen Schlafsaal der Liftjungen, die Frau Oberköchin, deren Einfluß vielleicht doch 196.6 er andere Menschen erwartet, als die abgearbeitete Frau und das schwache Kind, 230.7 Isbary", sagte der Oberkellner. „Guten Morgen Frau Oberköchin. Ich habe Sie doch nicht am 231.17 Nein da kann ich Ihnen wirklich nicht nachgeben liebe Frau Oberköchin. Es handelt sich um 231.25 Tätigkeit zu erhalten, Ihretwegen, ja Ihretwegen Frau Oberköchin kann er nicht hierbleiben. 232.5 Er wird entlassen, nein nein Frau Oberköchin, er wird vollständig entlassen, nein nein er wird 232.11 Ja liebe Frau Oberköchin Sie verläugnen wegen dieses Jungen Ihren Charakter. 232.20 Frau Oberköchin", hieß es, „aufrichtig gesagt, ich hätte nicht geglaubt, daß Sie eine so 233.1 Ja ja Frau Oberköchin das ist durch Zeugen bewiesen, durch einwandfreie Zeugen, ja. 235.3 Die Oberköchin, diese gute Frau, hat er schon zum Narren gehalten und damit soll es genug 235.10 gesagt, einfach ein Geschenk, das ich Dir nur aus Rücksicht auf die Frau Oberköchin mache." 237.15 Die Frau Oberköchin wird gleich persönlich kommen und dann wird man schon sehn, 238.8 der Oberkellner auf und schob Bess zur Seite: „Sie kommen also selbst Frau Oberköchin. 239.10 Dienst kein Wunder ist, aber er hat auch Frau und Kinder und weiß, daß man einen Jungen, 241.3 Achten Sie bitte darauf, Frau Oberköchin: Geld versprochen habe und es holen gegangen sei. 246.13 Frau Oberköchin", sagte Karl, der sich noch einmal aufraffte, aber nur um Therese die 246.21 „Nun Frau Oberköchin", sagte dieser, „es ist halb sieben, hohe und höchste Zeit. 249.1 Frau Oberköchin! Frau Oberköchin", mahnte der Oberkellner, der ihren Blick aufgefangen 249.1 Oberköchin! Frau Oberköchin",

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mahnte der Oberkellner, der ihren Blick aufgefangen hatte. 251.9 hob den Kopf und sah der großen stattlichen Frau nach, die sich in ruhigem Schritt und freier 273.1 und liefen im Trab herbei. Im Tor gegenüber stand eine alte Frau und sah starr herüber. 273.9 Sonnenschirm aufgespannt unter dem eine Frau zu sitzen schien. „Hailoh", rief er mit größter 273.21 unter dem Sonnenschirm tatsächlich eine starke Frau in rotem Kleid, nahm den Operngucker 277.6 Der Bursche auf dem Türstein erklärte einer Frau, die jetzt erst aus dem Tore trat, den ganzen 279.19 in die Hände vor Vergnügen, die Frau neben ihm gab ihm einen Stoß mit dem Elbogen, 287.21 einen zweirädrigen Karren vor sich her, eine Frau füllte an der Pumpe eine Kanne mit Wasser, 290.9 Ein paar Türen weiter waren zwei Frauen auf den Korridor getreten, sie wischten die Hände 290.15 Haar und schmiegte sich zwischen die zwei Frauen, indem es sich in ihre Arme einhängte. 290.21 der nichts Böses daran gefunden hatte, die Frauen anzuschaun, wenn man nun schon einmal 290.26 um dies noch deutlicher zu zeigen, auf die Frauen zugehn, da hielt ihn aber Robinson mit den 291.3 er mit großem Anlauf Arme und Beine werfend auf die Frauen zueilte, die jede in ihre Tür wie 292.1 Auf dem Kanapee lag die Frau, die früher vom Balkon heruntergeschaut hatte. 292.14 um die Frau genauer anzusehn, er wunderte sich über ihre Klagen, denn die Hitze war gar 292.22 ist das", sagte die Frau plötzlich und zeigte mit dem Finger auf Karl, „warum starrt er mich so 292.25 während er die Frau mit den Worten beruhigte: „Es ist nur der Junge, den ich zu Deiner 293.27 kannst überhaupt hier bleiben", sagte die Frau und fügte ironisch hinzu: „Platz haben wir ja 294.4 er soll bleiben", sagte die Frau nun wieder im Ernste. Und Delamarche sagte zu Karl wie in 305.18 Denn Bruneida war eine geschiedene Frau, hatte ein großes Vermögen und war vollständig

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307.22 Hemdärmel der Männer, die hellen Kleider der Frauen hoben sich schwach vom Dunkel ab, 308.6 starken Schlägen auf die Tische, die Frauen hatten den Schooß voll Näharbeit und erübrigten 308.9 für die Straße, eine blonde schwache Frau auf dem benachbarten Balkon gähnte immerfort, 309.23 hat daraufhin gesagt: >Sie haben mit uns nichts zu reden, unsere Herrin ist die gnädige Frau. 326.15 und hatten nur Überröcke umgeworfen, die Frauen hüllten sich in große dunkle Tücher, 332.11 und in den Fenstern waren fast nur Frauen und Kinder zurückgeblieben, während die Männer 345.22 Ihnen, aber nichts Schlimmes. Sie haben wohl einmal Frau Bruneida behandelt, nicht wahr?" 365.2 Vor der Herdtüre kniete eine der Frauen, die Karl gestern auf dem Korridor gesehen hatte 365.6 Dabei seufzte sie in ihrer für eine alte Frau unbequemen knieenden Stellung. 366.2 Die Frau lief immerfort zwischen zwei Tischen, einem Waschbottich und dem Herd hin und her. 366.9 eine dicke Suppe gekocht und wie oft die Frau auch sie mit Schöpflöffeln untersuchte und aus 367.12 die Dienerschaft aufhetzte, rief gerade die Frau aus einem Husten heraus während dessen sie 367.18 „Wie?" rief die Frau mit geneigtem Kopf. 368.5 Aber die Frau wollte sich mit niemanden in eine freundschaftliche Aussprache einlassen, 368.13 daß er die Tasse halten sollte, um das Essen, das die Frau aussuchen wollte 368.17 zu servierendes Frühstück aus. Noch während die Frau sie hinausdrängte und sie gebückt 389.21 niedriges Podium aufgebaut, auf dem hunderte Frauen als Engel gekleidet in weißen Tüchern 390.2 zwei Meter hoch waren, sahen die Gestalten der Frauen riesenhaft aus, nur ihre kleinen Köpfe 390.8 Größe verwendet, es gab ganz niedrige Frauen, nicht weit über Lebensgröße, aber neben 390.9 aber neben ihnen schwangen sich andere Frauen in solche Höhe hinauf, daß man sie beim

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390.11 daß man sie beim leichtesten Windstoß in Gefahr glaubte. Und nun bliesen alle diese Frauen. 390.14 giengen etwa zehn Burschen vor dem Podium hin und her und blickten zu den Frauen hinauf. 390.19 Er hatte gleich auch seine Frau und ein Kind im Kinderwagen mitgebracht. 390.20 Die Frau hielt mit der einen Hand den Wagen, mit der andern stützte sie sich auf die Schulter 391.11 Aber dann flüsterte die Frau etwas ihrem Manne zu, er nickte und sie rief gleich Karl an: 391.16 „Ist das so schwierig?" fragte die Frau. Für Karl erschien ihr der Weg leicht, 391.19 sind sehr gefällig", sagte die Frau und sie wie auch ihr Mann drückten Karl die Hand. 391.22 Es war als bliesen die Frauen stärker, um den ersten Stellensuchenden zu begrüßen. 392.20 sagte Karl und sah sich um. Alle Frauen in der Nähe hatten schon Karl bemerkt und kicherten. 393.15 Viele Frauen hörten zu blasen auf und hörten zu; als er plötzlich abbrach, war kaum die 396.19 „Er hat auch eine Frau bei sich und ein kleines Kind im Kinderwagen. 398.4 sie gegen den Personalchef hin, der Ehemann stieß seine Frau an, die unter dem Federbett des 403.16 und gerade kam auch das Ehepaar herunter, die Frau mit dem Kind auf dem Arm. 403.19 der Mann, er war viel lebhafter als früher, auch die Frau sah ihm lachend über die Schulter. 404.15 werden, jetzt folgende Aufschrift in die Höhe ziehn: „Kaufmann Kalla mit Frau und Kind". (127) 7.4 Die Köchin der Frau Grubach, seiner Zimmervermieterin, die ihm jeden Tag gegen acht Uhr 7.8 K. wartete noch ein Weilchen, sah von seinem Kopfkissen aus die alte Frau die ihm gegenüber 8.16 was für Leute im Nebenzimmer sind und wie Frau Grubach diese Störung mir gegenüber 9.1 Es war das Wohnzimmer der Frau Grubach, vielleicht war in diesem mit Möbeln Decken 9.13 Fenster erblickte man wieder die alte Frau, die mit wahrhaft greisenhafter Neugierde zu dem 9.16 will doch Frau Grubach - " , sagte K.,

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machte eine Bewegung, als reiße er sich von den zwei 13.1 öffnete sich gerade die gegenüberliegende Tür und Frau Grubach wollte dort eintreten. 15.17 Er gieng einige Male in dem freien Raum des Zimmers auf und ab, drüben sah er die alte Frau 17.7 was in diesem Fall begreiflich war, so konnte er Frau Grubach als Zeugin führen oder auch die 28.4 Im Vorzimmer öffnete dann Frau Grubach, die gar nicht sehr schuldbewußt aussah, 30.1 Gespräch mit Frau Grubach 31.2 Unordnung in der ganzen Wohnung der Frau Grubach verursacht worden sei und daß gerade 32.2 sein Zimmer gehen können, aber da er mit Frau Grubach sprechen wollte, klopfte er gleich an 32.6 sich zerstreut, daß er so spät komme, aber Frau Grubach war sehr freundlich und wollte keine 32.15 gewiß nicht hinaustragen können. Er sah Frau Grubach mit einer gewissen Dankbarkeit an. 33.5 ist es daß ich es tue. Nur mit einer alten Frau kann ich davon sprechen." „Doch, Arbeit hat es 33.26 ist gar nichts Dummes, was Sie gesagt haben Frau Grubach, wenigstens bin auch ich zum Teil 34.24 Ihr Urteil, das Urteil einer vernünftigen Frau wollte ich hören und bin sehr froh, daß wir darin 35.2 Der Aufseher hat mir die Hand nicht gereicht, dachte er und sah die Frau anders als früher, 35.12 sagte K. plötzlich ermüdet und das Wertlose aller Zustimmungen dieser Frau einsehend. 35.14 sagte Frau Grubach und lächelte bei dieser trockenen Auskunft mit einer verspäteten 36.8 Fräulein kommt oft spät nachhause", sagte K. und sah Frau Grubach an, als trage sie die 36.10 „Wie eben junge Leute sind!" sagte Frau Grubach entschuldigend. „Gewiß, gewiß", 36.12 aber zu weit gehn." „Das kann es", sagte Frau Grubach, „wie sehr haben Sie recht Herr K. 37.6 K.", sagte Frau Grubach bittend und eilte K. bis zu seiner Tür nach, die er schon geöffnet 37.24 dachte er einen Augenblick sogar

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daran, Frau G r u b a c h zu bestrafen und Fräulein Bürstner zu 45.25 Bürstner an K.'s Ohr, „seit gestern schläft hier ein Neffe von Frau Grubach, ein H a u p t m a n n . 46.12 wie mich Frau Grubach, die in dieser Sache doch entscheidet, besonders da der Hauptmann 46.19 Frau Grubach dazu zu bringen, die Erklärung nicht nur vor der Öffentlichkeit, 46.23 haben, daß ich Sie überfallen habe, so wird Frau G r u b a c h in diesem Sinne unterrichtet werden 47.1 sollte Frau G r u b a c h nicht glauben, daß ich Sie überfallen habe", fügte K. hinzu. 53.13 waren hoch mit Bettzeug angefüllt, über dem flüchtig der zerraufte Kopf einer Frau erschien. 53.19 Dort giengen Frauen aus und ein oder standen auf den Stufen und plauderten. 55.25 weil der H a u p t m a n n , der Neffe der Frau Grubach, so hieß — und wollte nun in allen 56.6 Manche Frauen hielten Säuglinge im A r m und arbeiteten mit der freien Hand auf dem Herd. 56.14 Meistens öffnete eine Frau, hörte die Frage an und wandte sich ins Z i m m e r zu jemanden 57.14 sagte eine junge Frau mit schwarzen leuchtenden Augen, die gerade in einem Kübel 57.25 trat wieder hinaus und sagte zu der jungen Frau, die ihn wahrscheinlich falsch verstanden 57.27 „Ja", sagte die Frau, „gehn Sie bitte hinein." 58.2 hätte ihr vielleicht nicht gefolgt, wenn die Frau nicht auf ihn zugegangen wäre, die Türklinke 66.24 hier in ehrendem Sinne nennen, sie heißt Frau G r u b a c h - selbst Frau Grubach war verständig 66.24 Sinne nennen, sie heißt Frau Grubach - selbst Frau Grubach war verständig genug einzusehn, 73.16 und ohne sich weiter nach der bekannten Frau umzusehn, die bei der Tür stehen blieb, 73.18 „Heute ist keine Sitzung", sagte die Frau. „Warum sollte keine Sitzung sein?" 73.20 Aber die Frau überzeugte ihn, indem sie die Tür des Nebenzimmers öffnete. 74.4 „Nein", sagte die Frau und Schloß wieder die Tür, „das ist nicht erlaubt.

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74.10 „Es wird so sein", sagte die Frau, die ihn nicht genau verstanden hatte. „Nun, 74.12 ich dem Untersuchungsrichter etwas melden?" fragte die Frau. „Sie kennen ihn?" fragte K. 74.13 „Sie k e n n e n ihn?" fragte K. „Natürlich", sagte die Frau, „mein M a n n ist ja Gerichtsdiener." 74.17 Die Frau bemerkte sein Staunen und sagte: „Ja, wir haben hier freie Wohnung, müssen aber 74.24 auf den Vorfall in der letzten Sitzung an, durch den ich Ihre Rede störte", fragte die Frau. 74.27 Und n u n sagen Sie selbst, daß Sie eine verheiratete Frau sind." „Es war nicht zu Ihrem 75.5 bin vor allen entschuldigt, die mich kennen", sagte die Frau, „der welcher mich damals 75.15 wollen hier wohl einiges verbessern?" fragte die Frau langsam und prüfend, als sage sie etwas 76.13 „Wie könnte ich denn das", fragte die Frau. „Indem Sie mir z.B. jetzt die Bücher 76.14 dort auf dem Tisch zeigen." „Aber gewiß", rief die Frau und zog ihn eiligst hinter sich her. 76.19 und die Frau wischte mit ihrer Schürze, ehe K. nach den Büchern greifen konnte, wenigstens oberflächlich den Staub weg. 76.23 Ein M a n n und eine Frau saßen nackt auf einem Kanapee, die gemeine Absicht des Zeichners 76.26 schließlich doch nur ein M a n n und eine Frau zu sehen waren, die allzu körperlich aus dem 77.9 werde Ihnen helfen", sagte die Frau. „Wollen Sie?" „ K ö n n t e n Sie denn das wirklich ohne sich 77.12 will ich Ihnen helfen", sagte die Frau. „ K o m m e n Sie, wir müssen es besprechen. 78.4 als hätte er seine G e d a n k e n laut ausgesprochen und dadurch der Frau sein Verhalten erklärt. 80.12 sagte die Frau, „an den dachte ich sogar zuerst, als ich Ihnen Hilfe anbot. 82.23 einen Augenblick aus seinem Barte zog, der Frau und gieng zum Fenster, die Frau beugte sich 82.24 zog, der Frau und gieng z u m Fenster, die Frau beugte sich zu K. und flüsterte: „Seien Sie mir 83.8 Die Frau verlockte ihn wirklich, er fand trotz alles Nachdenkens keinen haltbaren G r u n d

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83.12 Den flüchtigen Einwand, daß ihn die Frau für das Gericht einfange, wehrte er ohne Mühe ab. 83.20 und seinem Anhang, als daß er ihnen diese Frau entzog und an sich nahm. 83.24 nach mühevoller Arbeit an Lügenberichten über K. in später Nacht das Bett der Frau leer fand. 83.25 leer deshalb, weil sie K. gehörte, weil diese Frau am Fenster, dieser üppige gelenkige warme 84.2 Nachdem er auf diese Weise die Bedenken gegen die Frau beseitigt hatte, wurde ihm das leise 84.5 Student sah kurz über die Schulter der Frau hinweg nach K. hin, ließ sich aber nicht stören, 84.7 K. hin, ließ sich aber nicht stören, ja drückte sich sogar enger an die Frau und umfaßte sie. 84.11 bestätigt, die der Student nach den Klagen der Frau über sie ausübte, stand auf und gieng im 85.4 daß Sie Student sind - so will ich Ihnen gerne Platz machen und mit der Frau weggehn. 85.11 sagte der Student, als wolle er der Frau eine Erklärung für K.'s beleidigende Rede geben, 85.17 Reden", sagte K. und streckte die Hand nach der Frau aus. „Kommen Sie." „Ach so", 85.24 es K. noch zu reizen, indem er mit der freien Hand den Arm der Frau streichelte und drückte. 85.26 zu würgen, da sagte die Frau: „Es hilft nichts, der Untersuchungsrichter läßt mich holen, 86.6 rief die Frau und wehrte K. mit beiden Händen ab, „nein, nein nur das nicht, woran denken 87.6 K. noch zur Tür, er wollte sehn, wohin die Frau getragen wurde, der Student würde sie doch 87.12 Über diese Treppe trug der Student die Frau hinauf, schon sehr langsam und stöhnend, 87.14 Die Frau grüßte mit der Hand zu K. hinunter, und suchte durch Auf- und Abziehn der 87.23 Er mußte annehmen, daß ihn die Frau nicht nur betrogen, sondern mit der Angabe 89.2 und konnte sich auch vom Diener keine Frau auf dem Arm ins Bureau tragen lassen. 89.9 sehen konnte, und schließlich K. fragte, ob er hier nicht vor kurzem eine Frau gesehn habe.

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89.20 „Ich habe vor einem Weilchen mit Ihrer Frau gesprochen. Sie ist nicht mehr hier. 90.20 denn Ihre Frau gar keine Schuld dabei", fragte K., er mußte sich bei dieser Frage bezwingen, 90.27 Meine Frau ist allerdings die schönste im ganzen Haus und gerade ich darf mich nicht 91.5 ein Feigling ist, einmal wenn er meine Frau anrühren will so durchprügeln, daß er es niemals 99.9 hatte den strengen Ausdruck, wie ihn manche Frauen gerade in ihrer schönsten Jugend haben. 143.24 zuerst Fräulein Bürstner, dann die Frau des Gerichtsdieners und endlich diese kleine Pflegerin, 168.26 Er selbst oder die Frauen oder andere Boten mußten Tag für Tag die Beamten überlaufen und 233.15 viel länger, er begann kurz nach dem Tod meiner Frau und das ist schon länger als fünfeinhalb 289.27 suchst zuviel fremde Hilfe", sagte der Geistliche mißbilligend, „und besonders bei Frauen. 290.3 Dir recht geben", sagte K., „aber nicht immer. Die Frauen haben eine große Macht. 290.4 Wenn ich einige Frauen, die ich kenne, dazu bewegen könnte, gemeinschaftlich für mich zu 290.8 Zeig dem Untersuchungsrichter eine Frau aus der Ferne und er überrennt um nur rechtzeitig 315.21 mit ihr zu sprechen, besonders da er auch bei Frau Grubach nichts veranlassen könne, 316.21 Als Frau Grubach K. das Frühstück brachte - sie überließ seitdem sie K. so erzürnt hatte, 317.2 Trotzdem K. nicht zu Frau Grubach aufsah, bemerkte er doch, daß sie wie erleichtert 317.13 Fräulein Bürstner aufgegeben?" „Herr K.", rief Frau Grubach die nur auf diese Frage gewartet 317.25 Sie doch nicht Frau Grubach", sagte K. und sah zum Fenster hinaus, er dachte nur an Fräulein 318.3 als er sich ins Zimmer zurückwendete und Frau Grubach noch immer weinte. 318.6 Frau Grubach rückte die Schürze unter die Augen, um zu sehn, ob K. wirklich versöhnt sei. 318.9 K. und wagte nun, da nach dem Ver-

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halten der Frau Grubach zu schließen, der Hauptmann 318.14 „Das ist es ja eben Herr K.", sagte Frau Grubach, es war ihr Unglück, daß sie sobald 318.24 sich damit den Kaffee zu trinken und Frau Grubach ihre Überflüssigkeit fühlen zu lassen. 319.2 sagte Frau Grubach und seufzte, „ich wollte ihr helfen und auch vom Dienstmädchen helfen 319.10 sagte Frau Grubach, „an und für sich ist es mir ganz willkommen, ich bekomme dadurch ein 319.21 sie wieder zurück - nicht vertragen kann." Frau Grubach kam sich recht machtlos vor. 319.25 sagte K. „Ja", sagte Frau Grubach, sie verstand nicht ganz, was K. meinte. 320.1 „dann muß sie doch ihre Sachen hinübertragen." Frau Grubach nickte nur. 320.4 Fenster zur Tür auf- und abzugehn und nahm dadurch Frau Grubach die Möglichkeit 320.14 wandte er sich mit einem fast höhnischen Blick nach der erschrockenen Frau Grubach um. 320.18 die er diesen Sonntagvormittag von den Mietern der Frau Grubach erfahren mußte. 320.22 und hatte als Antwort für Frau Grubach, welche leise über die lästige Person jammerte, 3 20.25 haben ja fast nichts angerührt", sagte Frau Grubach. „Ach tragen Sie es doch weg", rief K., 321.21 sagte er, „Sie wohnen doch schon längere Zeit bei Frau Grubach." „Sie kümmern sich aber, 325.1 absichtlich gar nicht in Berechnung, was er von Frau Grubach über Fräulein Bürstner erfahren 325.12 war zu hören und aus dem Gang, der zur Küche führte, die Stimme der Frau Grubach. 332.18 Es war eine dicke ältliche Frau mit gelblicher Haut und schwarzen Locken, die sich um ihre 349.4 dann als geschlossene Gruppe die Mieter der Frau Grubach auf, sie standen beisammen Kopf 352.8 sehr anschaulich geschildert, wie die alte Frau, die sich früher nur mühselig fortgeschleppt 352.21 wenig zu sammeln, ließ dann gleich das Essen abtragen, schickte den Diener zu Frau Grubach 352.22 Abreise ihr anzuzeigen und die

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Handtasche zu holen, in die Frau Grubach einpacken möge 353.18 Und würde er überdies die alte Frau nicht erschrecken, was er natürlich nicht beabsichtigte, (94) 13.26 Wenn man wie ich so weit von Frau und Kind reist, dann will man auch etwas heimbringen." 16.19 Wie war er zu seiner breiten ältlichen Frau gekommen, die man nebenan hinter einem 23.7 her, bleiches Schneelicht und gab dem Kleid einer Frau, die tief in der Ecke in einem hohen 23.22 Die Frau beim Waschtrog, blond, in jugendlicher Fülle, sang leise bei der Arbeit, die Männer 23.27 immer wieder zurückgetrieben, die Frau im Lehnstuhl lag wie leblos, nicht einmal auf das 24.8 sich jetzt die Kinder von der blonden Frau beaufsichtigt herumtrieben, beendet und standen 24.25 Stock einmal hier einmal dort auf, näherte sich der Frau im Lehnstuhl, war übrigens auch der 25.9 für jedermann kehrte sich K. förmlich in einem Sprunge um und stand vor der Frau. 38.21 Ein wenig erinnerte er ihn an die Frau mit dem Säugling, die er beim Gerbermeister gesehen 51.15 Daraufhin erhoben sich dort zwei alte Leute, Mann und Frau, und noch ein Mädchen. 57.20 Wirt nebenbei, während er sich nach seiner Frau umdrehte, welche in sonderbar abgenützten 76.15 sich an den Sessel der Wirtin. „Könnte nicht, Frau Wirtin", sagte K. zerstreut, „das was Sie 77.3 Dann kann ich Ihnen also, Frau Wirtin, sagen, daß ich es für das Beste halten würde, 78.19 sich an die Wirtin mit ausgebreiteten Armen: „Sehen Sie nur Frau Wirtin, was er verlangt." 79.2 Ich gehöre zwar nicht zum Schloß und bin nur eine Frau und bin nur eine Wirtin hier in einem 80.11 einer der unsere liebste kleine Frieda verführt hat und dem man sie leider zur Frau geben muß. 82.13 Sie aber Frau Wirtin mit Ihrer großen Lebens- und Menschenkenntnis und Frieda, 83.1 sagte K., „Sie sind, Frau Wirtin, eine so kluge achtungeinflößende Frau und doch erschreckt

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83.2 Frau Wirtin, eine so kluge achtungeinflößende Frau und doch erschreckt Sie jede Kleinigkeit. 84.12 kennen, als die Eingeborenen, besser als ich alte Frau und als Frieda, die im Herrenhof so viel 86.18 Frau Wirtin", sagte K., noch ehe die Gehilfen antworteten, „es sind meine Gehilfen, Sie aber 90.1 wie Sie mich auch beleidigen wollen, mich alte Frau, so sind Sie doch Friedas künftiger Mann. 91.3 Frau Wirtin", sagte K., „ich verstehe nicht, warum Sie wegen einer solchen Sache sich dazu 94.22 verdunkelten Zimmers fast schattenhafte Frau brachte K. einen Sessel und stellte ihn zum Bett, 97.2 er, plötzlich seinen Bericht unterbrechend, zu der Frau, die noch immer in unverständlicher 97.6 Die Frau öffnete gleich den Schrank, K. und der Vorsteher sahen zu. 97.11 waren so wie man Brennholz zu binden pflegt; die Frau sprang erschrocken zur Seite. 97.13 Folgsam warf die Frau, mit beiden Armen die Akten zusammenfassend, alles aus dem Schrank, 97.23 wandte er sich dann wieder zu seiner Frau, „Du mußt einen Akt suchen, auf dem das Wort 97.25 ist zu dunkel hier", sagte die Frau, „ich werde eine Kerze holen" und sie gieng über die 97.27 Frau ist mir eine große Stütze", sagte der Vorsteher, „in dieser schweren Amtsarbeit die doch 98.9 ich nicht", sagte K., als die Frau mit der Kerze zurückgekommen war und vor dem Kasten 98.11 war und vor dem Kasten kniend den Erlaß suchte, „Ihrer Frau beim Suchen helfen?" 99.6 bleibt und helft dort der Frau Vorsteher einen Akt suchen, auf dem das Wort Landvermesser 99.13 Die Frau dagegen kniete vor dem leeren Kasten, sie schien gar nicht mehr zu suchen, 108.12 kenne auch seine Frau", sagte K. ein wenig aufs Geratewohl. 119.20 sagte der Vorsteher zu seiner Frau, die noch immer an ihn gedrückt dasaß und traumverloren 121.7 „Du fragst im Auftrag Deiner Frau", sagte K., „Du bist wohl sehr abhängig von ihr?"

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121.16 stören, auch hatte ich Sorge wegen meiner Frau, lief wieder zurück, sie ließ mich aber nicht zu 122.26 sagte der Wirt, K. hörte zum erstenmal den Namen der Frau. „Natürlich", sagte sie langsam, 123.25 wurde ungeduldig und sagte: „Sie ließen mich, Frau Wirtin, fragen, ob ich schon eine andere 127.16 „Sind Sie sich aber Frau Wirtin dessen auch bewußt, daß Sie mir mit solchen Geständnissen, 127.22 so böse, Frau Wirtin", sagte K., „ich sage ja kein Wort gegen Klamm, aber ich bin doch durch 128.1 Übrigens Frau Wirtin" — hier faßte K. ihre zögernde Hand - „denken Sie daran 128.11 nun aber erklären Sie mir, Frau Wirtin, wie soll ich in der Ehe diese entsetzliche Treue gegenüber Klamm ertragen, 128.20 Frau Wirtin!" sagte K. warnend. 130.19 Und als der damalige Gastwirt, dem die Frau gestorben war und der deshalb das Gewerbe 132.3 freilich war, daß ich mich dabei zerstörte, herzkrank wurde und nun eine alte Frau bin. 135.10 Hans ist gut versorgt, hat eine stattliche Frau, steht in Ehren, die Wirtschaft ist schuldenfrei. 135.19 hübsche verständige Junge mit einer andern Frau glücklicher, womit ich gleichzeitig meine, 138.19 Er könnte keinen Tag in seiner Stellung bleiben, wenn nicht seine Frau wäre, die alles führt." 139.1 über Sie verfügt hat, hat keine Bedeutung und mit der Frau werde ich gelegentlich reden. 140.6 Gesellschaft, mehr als zwanzig Leute, Männer und Frauen, provinzmäßig aber nicht bäuerisch 145.20 bisher kein Schuldiener nötig gewesen sei, die Frau des Kirchendieners räumt von Zeit zu Zeit 146.11 wir mit Ihnen auch noch die Kräfte Ihrer Frau und Ihrer Gehilfen, so daß nicht nur die Schule 148.4 zusammengesunken, die arme herzleidende Frau, aber wie könne sie anders handeln, jetzt da 150.6 Nachtlager nämlich für das ich als Deine künftige Frau mich nicht schämen müßte. 172.22 empfindlich der Herr ist. Bemerkten Sie, Frau Wirtin, wie unruhig Klamm ringsumher sah?"

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172.26 Frau Wirtin hat nichts bemerkt", sagte K„ aber er sagte es nicht aus irgendeiner Hoffnung, 177.24 Frau Wirtin", sagte K., „es ist weder der einzige Weg zu Klamm, noch ist er mehr wert als die 178.4 sehen Sie Frau Wirtin", sagte K., „nicht zu Klamm brauche ich einen Weg, sondern erst zum 178.16 kommt es Frau Wirtin", sagte K., „daß Sie ursprünglich mich so sehr davon abzuhalten 179.20 mir zu sagen, ob die Meinung der Frau Wirtin richtig ist, daß nämlich das Protokoll, das Sie 180.25 es so ist, Frau Wirtin", sagte K„ „dann bitte ich Sie um Entschuldigung, dann habe ich Sie 221.11 Noch immer bist Du Klamms Geliebte, noch lange nicht meine Frau. 225.8 „Du spieltest damals zu Füßen der Frau?" fragte K. „Ja", sagte Hans, „es war meine 226.8 Krankheit es war, blieb unbestimmt, das Kind, das Frau Brunswick auf dem Schooß gehabt 226.10 Namensgleichheit mit der ihn ausfragenden Frau nahm Hans unfreundlich auf), sie wohnten 231.21 Bade- und Waschraums die kranke Frau gelassen und sich auch in seinen lauten Reden keine 232.15 Dann dachte Hans mit starrem Blick ein Weilchen nach, ganz wie eine Frau die etwas 235.25 dadurch gelangen würde und in der Nähe der Frau würde er jedenfalls häufig sein - so spielte 249.8 das ich mehr und mehr erkannte. Dieses Ziel war die Frau. 249.11 Du betrogst die Frau noch ehe Du sie gewonnen hast. 249.19 ich, die betrogen wurde, nicht einmal betrogen wurde ich schon, sondern die fremde Frau. 253.24 Und diese Frau kommt vom Schloß, sie selbst hat es mir gesagt, als ich mich am ersten Tag zu 254.1 die von Klamm abhalten, dann kennt diese Frau wahrscheinlich den Weg, sie ist ihn ja selbst 290.24 wie der Gemeindevorsteher und seine Frau bezeugt haben, von Klamm eigenhändig gefertigt 297.8 Alle bemerkten es, auch Lasemann und seine Frau, die uns abholen kamen." „Lasemann?" 309.25 Klamm ist doch wie ein Komman-

Franz Kafka dant über den Frauen, befiehlt bald dieser bald jener - 310.5 Sortini, dessen Beziehungen zu Frauen zumindest unbekannt sind, einmal sich niedersetzt und - 310.10 Das Verhältnis der Frauen zu den Beamten ist, glaube mir, sehr schwer oder vielmehr immer - 311.3 nicht, weiß sie nicht. Wir aber wissen, daß Frauen nicht anders können, als Beamte zu lieben - 312.18 zu Amalia willst Du sie hocherhaben über alle Frauen hinstellen und da Du in Amalia selbst zu - 312.20 nicht genug Rühmenswertes findest, hilfst Du Dir damit, daß Du andere Frauen verkleinerst. - 324.10 Dir der Mann gefallen würde", sagte Amalia, „bezweifle ich, aber vielleicht seine Frau. - 325.18 Äußern, sie hat das alterslose Aussehn der Frauen, die kaum altern, die aber auch kaum jemals - 369.23 Es lag für sie keine Vernunft darin Deine Frau zu werden. Auch hast Du das Opfer, - 392.20 durch den Dienst gehalten war, denn ich kannte ja meine Pflicht als Deine künftige Frau. - 441.5 Stück hinter ihm erschien nun auch noch seine Frau, auch sie lief mit ausgebreiteten Armen, - 480.7 unwahrscheinlich, daß sie noch meine Frau werden wird, aber es ist ganz und gar unwahr, - 480.10 hätte oder daß sie mich betrogen hätte, wie sonst vielleicht eine Frau einen Mann betrügt. - 489.12 gewiß nicht wieder geschehn, daß er der Frau Wirtin solche Unannehmlichkeiten mache, - 489.27 Was hätte er auch über der Frau Wirtin Kleider haben sagen können. - 490.17 Er sei nur erstaunt gewesen, die Frau Wirtin dort im Gang, in der Nacht, unter allen den Frau Aufwaschfrau, Waschfrau, Zimmerfrau

Frauenhaar S 1 \t 361.3 frauenhaft A 1 Sc 378 26 Frauenhand S 2 Pr (1) 32.12 Frauenhände bringen doch im Stillen viel fertig, dachte er, er hätte das Geschirr vielleicht auf Sc (1) 22.9 K. taumelte gegen einen Waschtrog, eine Frauenhand hielt ihn zurück. Aus einer Ecke kam

Synoptische Konkordanz der Romane

Frauenjäger í i Pr 290.7 Frauenrock S 1 Sc 73.8 Frauenschönheit S 1 Sc 483.17

Frauenstimme S 1 Sc 27.17 Frauenzimmer S 7 Ve (5) 128.11 hinaufgewiesen, wo ihn ein zerrauftes altes Frauenzimmer, ärgerlich über den gestörten Schlaf, - 237.10 dachte er gleichzeitig, „kein Frauenzimmer kann das ruhig anhören" und tatsächlich wendete - 303.19 Ach Gott, ach Gott war sie schön. So ein Frauenzimmer! Nein sag mir nur wie kann es so ein - 303.20 Nein sag mir nur wie kann es so ein Frauenzimmer geben? Natürlich ist das Mädchen und der - 380.24 und jetzt ist es ein einziges Frauenzimmer? Wohin fahrt Ihr denn? Wer seid Ihr?" Pr (1) 332.16 als er während einiger Wochen ein Frauenzimmer namens Helene bei sich wohnen hatte. Sc (1) 70.26 „Wegen eines solchen Frauenzimmers1" sagte sie dann und wiederholte das frech A 3 Ve (1) 259.17 Pr (1) 141.5 Sc (1) 198.8 F r e c h e S 1 Ve 263.2 F r e c h h e i t S 1 Ve 232.10 f r e i A 100

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86.5 Mond stand frei für jedermann und draußen im Freien vielleicht Furcht zu haben, schien Karl 127.6 Karl stand erstaunt im Freien. Eine an das Haus angebaute Treppe ohne Geländer führte vor 145.16 So gab es eine kleine Vorstellung im Freien, an der alle Anteil nahmen, nur die Stadt unten, 147.1 einem Wirtshaus Halt und aßen davor im Freien an einem, wie es Karl schien, eisernen Tisch 158.26 wollen Sie denn eigentlich im Freien übernachten?" fragte die Frau. „Wir haben hier genug 159.17 ich bin auch auf den Dachboden übersiedelt, aber besser als im Freien ist es jedenfalls." 160.11 Sie öffnete eine Türe, die geradewegs ins Freie führte und sagte noch, während er mit einer 197.16 vorhanden, der Tag war ohne einen Bissen im Freien verbracht worden Und in ihren Bündeln 266.21 nicht erkennen - jedenfalls kam Karl bald ins Freie, mußte aber noch das Hoteltrottoir entlang 286.19 konntest doch im Freien laufen wie ein Pferd, ich aber mußte hier durch die verfluchten (2) 100.9 und stieß damit eine kleine Luke auf, die gerade über K. angebracht war und ins Freie führte. 300.4 Vor allem ist der Freie dem Gebundenen übergeordnet. (4) 41.16 wo mit ihm wie mit einem Freien gesprochen wurde, dessen eigenen Willen man anerkennt, 67.24 Etwas Fröhliches, Freies war in ihrem Wesen, was K. früher gar nicht bemerkt hatte 71.12 Schnee atmete K. ein wenig auf, das Glück im Freien zu sein war so groß, daß es diesmal die 173.25 Richtig jedoch ist, daß sich Klamm, als er ins Freie trat, mehrmals im Halbkreis umgesehen

Ve (30) 7.11 12.11 31.16 31.23 86.4 137.12 142.25 153.17 1 61.14 1 71.7 1 71.8 1 82.5 1 90.25 1 91.23 Sc 194.6 221.13 237.12 237.21 251.10 254.3 265.6 267.21 283.17 292.20 316.8 321.27 329.12 338.13 355.18 412.16 Pr (40) 12.16 15.16 16.4 42.8 45.26 56.7 58.14 60.22 74.18 76.3 83.14 85.10 85.23 94.18 139.3 141.24 176.11 192.13 213.5 213.6 213.7 213.8 214.26 217.6 217.18 227.27 258.6 266.22 286.21 287.2 298.13 300.5 302.19 307.11 307.14 311.26 318.15 319.12 344.1 344.17 Sc (30) 14.27 17.7 24.24 40.1 48.22 58.3 67.9 82.12 90.24 95.3 156.16 169.7 188.11 248.17 258.26 277.16 328.24 373.12 381.7 383.12 freigeben V 3 385.21 390.5 401.1 410.19 415.11 424.19 Ve (3) 184.8 trotzdem ihm die Oberköchin 456.26 459.16 479.20 488.13 diesen Tag für die Besichtigung von frei dienstfrei, schneefrei, schuldenfrei, Ramses freigeben wollte. staubfrei - 334.2 so stark, daß Bruneida ihn nicht nur freibleiben V I Pr 2777 losließ, sondern zurückwich und ihn gänzlich freigab. Freie S 17 - 353.15 und daß Delamarche ihn doch einVe (11) 63.6 gemeinsam um halb sechs Uhr mal freigeben würde; dieser Haushalt sah früh, sei es in der Reitschule, sei es ins Freie zu reiten. ja wirklich nicht

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Freigesprochene

F r e i g e s p r o c h e n e S 1 Pr 214.24 freihaben

F 7 Ve 194 3

freihalten V 2 Ve (1) 74.21 In der freigehaltenen Fahrbahn aber sah man hie und da einen Polizisten auf unbeweglichem Sc (1) 477.25 anfängt, K. in seiner Einfalt hält ihr noch den letzten schmalen Weg frei, da brennt sie durch. Freiheit S 10 Ve (3) 90.15 Er ließ ihr zwar Freiheit, Schritte nach Belieben zu machen, folgte ihr aber und ließ sie nicht - 275.23 nötig sein sollte, mit den Fäusten sich die Freiheit zu verschaffen, so wenig Aussicht auf Erfolg - 321.16 vielleicht war Delamarche mit Bruneida ausgegangen und Karl hatte schon völlige Freiheit. Pr (2) 71.1 mehr an das Paar, ihm war, als werde seine Freiheit eingeschränkt, als mache man mit der - 106.24 Mal zurückgekehrt, u m einen Vorgeschmack der Freiheit zu gewinnen, trat er gleich auf eine Sc (5) 12.26 seiner Meinung nach, daß man ihn unterschätzte und daß er mehr Freiheit haben würde - 169.9 warten solange er wolle und habe sich diese Freiheit e r k ä m p f t wie kaum ein anderer es könnte - 169.14 Sinnloseres, nichts Verzweifelteres als diese Freiheit, dieses Warten, diese Unverletzlichkeit. - 259.5 war, wenn sie sich zuhause in völliger Freiheit auf dem Kanapee ausstrecken konnte, - 474.27 und u m ihr schließlich noch m e h r Freiheit zu geben, übersiedelt er aus dem Brückenhof in die Freiheit Bewegungsfreiheit F r e i h e i t s g ö t t i n S 1 Ve 7.8 freilassen V 2 Ve (1) 237.14 „Herr Oberportier bitte lassen Sie doch sofort den R o ß m a n n frei. Pr (1) 252.12 Wort „wir", als habe er nicht die Absicht K. freizulassen und als wolle er, wenn er schon nicht freilegen V 3 Ve (2) 129.5 In dem Augenblick, als Karl die Luke freigelegt hatte, hob einer der Schläfer die Arme und - 392.10 eine schmale Treppe die h i n a u f f ü h r te, frei gelegt wurde. „Ist es erlaubt, hinaufzugehn?" Sc (1) 256.4 Nachmittag - hatte K. den

Franz Kafka

Gartenweg freigelegt, den Schnee zu beiden Seiten des Weges f r e i l i c h PA 133 Ve (12) 19.3 34.12 58.15 101.22 129.18 133.27 135.22 172.10 272.11 275.27 304.19 320.11 Pr (2) 170.11 307.27 Sc (119) 10.13 10.20 15.2 20.27 23.12 28.4 29.27 39.22 42.22 46.11 48.20 62.17 66.24 73.12 76.22 81.12 83.24 86.15 91.11 95.12 96.10 101.21 104.21 107.15 111.10 111.14 112.15 117.6 119.12 127.6 129.21 131.9 132.1 139.13 139.25 145.2 148.7 150.21 156.6 159.13 166.14 169.7 173.8 176.11 178.11 181.20 186.7 188.25 189.10 205.27 212.9 229.22 236.27 254.20 259.2 259.20 262.3 271.1 273.13 273.26 279.13 281.17 284.17 286.11 288.25 299.12 305.21 306.20 313.22 315.15 315.27 317.23 330.3 331.24 337.9 347.4 347.20 350.5 350.18 352.7 353.6 354.12 355.19 357.12 357.26 358.22 360.21 377.23 3 79.18 3 81.12 3 86.15 3 96.3 405.18 406.6 410.11 411.17 416.26 418.26 422.3 426.1 426.5 427.20 428.5 432.14 437.19 447.2 452.6 453.18 455.10 457.9 467.19 468.26 469.18 470.26 472.8 472.22 479.3 484.11 486.26 freimachen V 3 Ve (1) 258.13 hinter seinem Rücken vorgieng, gekümmert hatte, sofort verstand und seinen Platz freimachte. Sc (2) 75.27 Als sich später K. aus dem Tuche freimachte und umhersah, waren - das wunderte ihn nicht — 453.25 Mädchenbefreier und hatte ihr den Weg nach oben freigemacht. Er wußte allerdings nichts von freischaufeln

V 1 Sc 254.15

freisprechen V 5 Pr (5) 206.27 daß der Unschuldige freigesprochen wird, andererseits steht dort aber nicht, daß die Richter — 212.3 „Und der Richter würde Ihnen glauben u n d mich trotzdem nicht wirklich freisprechen ?" — 213.2 von Richtern, kann Sie unbesorgt freisprechen und wird es allerdings nach Durchführung — 213.10 endgiltig freizusprechen, dieses Recht hat nur das oberste, für Sie, für mich und für uns alle — 213.17 Das heißt, wenn Sie auf diese Weise freigesprochen werden, sind Sie für den Augenblick der F r e i s p r e c h u n g S 16 Pr (16) 205.21 drei Möglichkeiten, nämlich die wirkliche Freisprechung, die scheinbare Freisprechung und die

Freisprechung

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205.21 nämlich die wirkliche Freisprechung, die scheinbare Freisprechung und die Verschleppung. 205.22 Die wirkliche Freisprechung ist natürlich das Beste, nur habe ich nicht den geringsten Einfluß 205.26 nach überhaupt keine einzelne Person, die auf die wirkliche Freisprechung Einfluß hätte. 206.19 jetzt in Abrede, daß die wirkliche Freisprechung, wie Sie sie nennen, jemals durch persönliche 207.4 Ich weiß von keiner wirklichen Freisprechung, wohl aber von vielen Beeinflussungen. 208.6 sogar in der Mehrzahl wirkliche Freisprechungen, man kann sie glauben, nachweisbar sind sie 208.23 „Sehn wir also von der wirklichen Freisprechung ab, Sie erwähnten aber noch zwei andere 208.25 „Die scheinbare Freisprechung und die Verschleppung. Um die allein kann es 211.7 „Die scheinbare Freisprechung und die Verschleppung", sagte der Maler. 211.11 ist der, daß die scheinbare Freisprechung eine gesammelte zeitweilige, die Verschleppung eine 211.14 Zunächst also die scheinbare Freisprechung. Wenn Sie diese wünschen sollten, schreibe ich auf 213.24 Unterschied zwischen der wirklichen und der scheinbaren Freisprechung rein äußerlich zeigt. 213.25 Bei einer wirklichen Freisprechung sollen die Proceßakten vollständig abgelegt werden, 217.19 niemals frei ist, das ist er ja auch bei der scheinbaren Freisprechung im eigentlichen Sinne nicht. 218.25 verhindern aber auch die wirkliche Freisprechung", sagte K. leise, als schäme er sich

Freispruch S 24 Pr (24) 207.16 Stadien angehört und soweit sie sichtbar sind verfolgt, und - ich muß es zugeben - nicht einen einzigen wirklichen Freispruch erlebt." - 207.17 „Keinen einzigen Freispruch also", sagte K. als rede er zu sich selbst und zu seinen Hoffnungen. - 207.25 „Das genügt doch", sagte K., „oder haben Sie von Freisprìichen aus früherer Zeit gehört?" - 207.26 Zeit gehört?" „Solche Freispriiche", antwortete der Maler, „soll es allerdings gegeben haben.

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212.26 merkwürdig aber wahr, die Leute sind in dieser Zeit zuversichtlicher als nach dem Freispruch. 214.1 nur die Anklage, auch der Proceß und sogar der Freispruch sind vernichtet, alles ist vernichtet. 214.2 Anders beim scheinbaren Freispruch. Mit dem Akten ist keine weitere Veränderung 214.4 um die Bestätigung der Unschuld, um den Freispruch und um die Begründung des Freispruchs 214.5 Unschuld, um den Freispruch und um die Begründung des Freispruchs bereichert worden ist. 214.14 daß alles längst vergessen, der Akt verloren und der Freispruch ein vollkommener ist. 214.21 angenommen, daß zwischen dem scheinbaren Freispruch und der neuen Verhaftung eine lange 215.3 aber wieder die Möglichkeit ebenso wie früher, einen scheinbaren Freispruch zu erwirken. 215.10 zuvorkommen, „die Erwirkung eines zweiten Freispruches nicht schwieriger als die des ersten?" 215.16 Die Richter haben ja schon beim Freispruch diese Verhaftung vorhergesehn. 215.21 geworden sein und die Bemühungen um den zweiten Freispruch müssen daher den veränderten 215.23 angepaßt werden und im allgemeinen ebenso kräftig sein wie die vor dem ersten Freispruch." 215.24 dieser zweite Freispruch ist doch wieder nicht endgiltig", sagte K. und drehte abweisend den 215.26 nicht", sagte der Maler, „dem zweiten Freispruch folgt die dritte Verhaftung, dem dritten 215.27 folgt die dritte Verhaftung, dem dritten Freispruch die vierte Verhaftung und so fort. 216.2 Das liegt schon im Begriff des scheinbaren Freispruchs." K. schwieg. 216.3 scheinbare Freispruch scheint Ihnen offenbar nicht vorteilhaft zu sein", sagte der Maler, 216.19 der Erreichung eines scheinbaren Freispruchs, wohl aber ist eine viel größere Aufmerksamkeit 217.7 Gegenüber dem scheinbaren Freispruch hat die Verschleppung den Vorteil, daß die Zukunft 217.14 nehmen zu müssen, welche mit der Erreichung des scheinbaren Freispruchs verbunden sind.

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freistehen

freistehen V 5 Ve (2) 60.3 ein Personenaufzug zur Benützung freistand, fuhr er in diesem, hielt sich mittelst eines Hebels - 191.24 in eines der freien Betten im Dunkel legen können, denn es standen immer genug Betten frei Sc (3) 86.4 richtig aber nicht ganz. So weiß ich z.B. von einem recht guten Nachtlager, das mir freisteht." - 346.19 kein Amt in der Hand und es steht demnach dem Boten frei, für seine Person, und um mehr - 417.27 Sekretär, die andern überraschend in der Nacht anzugehn, stünde doch noch jedem frei. Freitreppe S 7 Ve (3) 76.13 denen - das Gitter war schon geöffnet - ein kurzer Weg zur Freitreppe des Hauses führte. - 77.21 ehe ich nachhause komme." Sie blieben an der Freitreppe stehn. „Aber Herr Green war doch - 79.2 ihr denn?" „Kommt", sagte Pollunder und bog auf die Freitreppe ein. Hinter ihm giengen Karl Pr (3) 116.21 Als er die Freitreppe der Bank hinuntergieng, beobachtete er sorgfältig alle Passanten, - 125.1 Sie standen auf der Freitreppe, die zur Straße führte; da der Portier zu horchen schien, zog K. - 354.25 erbittert, daß er, als ihn Kullych auf der Freitreppe einholte, den Brief ihm aus der Hand nahm Sc (1) 186.3 K. trat auf die wild umwehte Freitreppe hinaus und blickte in die Finsternis. Freitrinken S 1 Ve 329.6 freiwillig A l l Ve (3) 140.18 1 67.24 418.5 Pr (4) 8.25 300.10 300.24 337.11 Sc (4) 191.17 270.19 383.21 483.22 fremd A 57 Ve (21) 10.11 33.19 73.27 78.4 99.6 166.5 1 80.7 189.21 189.24 217.17 220.21 256.21 264.7 264.15 283.5 293.1 295.16 342.27 343.4 352.24 407.1 Pr (18) 8.10 40.18 52.20 63.13 69.25 104.10 143.12 156.4 182.2 184.13 227.5 246.10 289.26 295.6 317.27 318.12 349.13 354.3 Sc (18) 19.21 61.26 186.12 229.19 249.19 260.18 261.12 271.17 295.14 347.11 350.5 362.19 387.12 411.7 445.21 445.27 487.13 487.14 fremd -* wildfremd

Franz Kafka fremdartig A 2 Ve (1) 91.1 Sc (1) 93.17 Fremde S 39 Ve (3) 13.9 Überhaupt ist man hier gegen Fremde so eingenommen, glaube ich." - 118.17 hätte gespielt werden müssen, um besonders für Fremde auch nur verständlich zu sein, aber er - 125.14 als Neffe meines Onkels aufgenommen, während ich als Fremder hier nichts zu suchen habe. Pr (10) 8.19 gewissermaßen ein Beaufsichtigungsrecht des Fremden anerkannte, aber es schien ihm jetzt - 8.21 Immerhin faßte es der Fremde so auf, denn er sagte : „Wollen Sie nicht lieber hier bleiben?" - 8.25 war gut gemeint", sagte der Fremde und öffnete nun freiwillig die Tür. Im Nebenzimmer, - 78.1 und begrüßt deshalb jeden beliebigen Fremden mit einem Kompliment wegen seiner Augen." - 87.18 K. sah sie ausdruckslos, wie eine Fremde an, er wollte weder verraten, daß er enttäuscht war, - 129.19 neues Stubenmädchen, das sich vor Fremden fürchtet", sagte der Onkel und klopfte nochmals. - 228.1 so frei, wie man es sonst nur ist, wenn man in der Fremde mit niedrigen Leuten spricht, - 273.12 nahm ein Album der städtischen Sehenswürdigkeiten, das er für den Fremden vorbereitet hatte - 285.8 Wie, wenn er ein Fremder gewesen wäre, der nur die Kirche besichtigen wollte? - 295.16 Seine Pflicht war es vielleicht alle Fremden abzuwehren, diesen Mann aber, für den der Sc (26) 19.14 K. als Fremder grüßte zuerst, gar einen so befehlshaberischen kleinen Mann. - 19.26 daß es mir nicht gefällt?" „Keinem Fremden gefällt es", sagte der Lehrer. - 34.20 Ich bin hier ein Fremder und wenn Ihr meine alten Gehilfen seid, dann seid auch Ihr Fremde. - 34.21 Ich bin hier ein Fremder und wenn Ihr meine alten Gehilfen seid, dann seid auch Ihr Fremde. - 34.22 Wir drei Fremde müssen deshalb zusammenhalten, reicht mir darauf hin Euere Hände." - 35.8 „Er hat recht, es ist unmöglich, ohne Erlaubnis darf kein Fremder ins Schloß."

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56.14 Vorschrift, über die Sie nach Art eines Fremden sprechen, ist es auch deshalb undurchführbar, 56.18 unvorbereitet den Anblick eines Fremden zu ertragen; wenn ich Sie also hier übernachten ließe 69.2 er verirre sich oder er sei soweit in der Fremde, wie vor ihm noch kein Mensch, eine Fremde, 69.3 Fremde, wie vor ihm noch kein Mensch, eine Fremde, in der selbst die Luft keinen Bestandteil 77.25 Achtung vor Ihnen ist, so sind Sie doch ein Fremder, können sich auf niemanden berufen, 80.6 Leider aber sind Sie doch etwas, ein Fremder, einer der überzählig und überall im Weg ist, 102.26 Sie sehn ja wie ich Ihnen, einem Fremden, alles offen vorlege, ich kann eben nicht anders. 104.19 die Behörde gegen sich selbst anwendet. Nur ein völlig Fremder kann Ihre Frage stellen. 112.12 ich will nicht sagen einen Freund, denn wir sind ja völlig Fremde, - aber gewissermaßen einen 114.16 Briefe noch besser liest, ist das alles überdeutlich; daß Sie, ein Fremder, das nicht erkennen 116.27 Ich begreife auch nicht, wie selbst ein Fremder glauben kann, daß wenn er z.B. 133.7 gebe, kann ich mich ja hineindenken in Ihre Gedanken, in Ihre hier sinnlosen, in der Fremde 142.4 ja, Herr Landvermesser", sagte er langsam, „der Fremde, mit dem ich vor paar Tagen auf dem 186.23 Eigentum, trotzdem war er enttäuscht, er hatte Fremde erwartet, nicht diese alten Bekannten, 199.5 einfältig, zum erstenmal in Diensten eines Fremden, aus der strengen Schloßzucht entlassen, 233.4 dieser plötzlich erschienene und nun von der Mutter sogar erwähnte Fremde dies imstande sei. 271.18 Menschenerfahrung, Du kommst aus der Fremde, scheint sie Dir nicht auch besonders klug?" 319.5 es kamen Freunde und Feinde, Bekannte und Fremde, man blieb aber nicht lange, die besten 359.23 paar Worte sprechen zu dürfen, nicht als Fremder, sondern als Kanzleikollege, allerdings 371.6 nicht, Frieda war zurückzuerobern,

Fremde

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sie war leicht von Fremden zu beeinflussen, gar von diesen

Fremdheit

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Sc (2) 69.4 Bestandteil der Heimatluft habe, in der man vor Fremdheit ersticken müsse und in deren - 265.22 Stummheit sprechend, machte die Fremdheit vertraut, war die Preisgabe eines Geheimnisses, fressen

auffressen, zerfressen

Freude

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Ve (24) 60.9 Töne anschlug, bekam er eine so närrische Freude, daß er statt weiterzuspielen aufsprang und - 61.11 der Nationalhymne, aber allein aus der Freude an der Musik war es wohl nicht zu erklären, - 61.23 habe seinem Onkel eine außerordentliche Freude durch rasche Fortschritte zu machen. - 71.13 nicht die geringsten Unannehmlichkeiten, dagegen macht mir Ihr Besuch eine reine Freude." - 76.22 ändert nichts an unserer Freude, ihn hierzuhaben", sagte das Mädchen, dem an Namen nicht - 99.14 Karls Freude über dieses rettende Licht war so groß, daß er alle Vorsicht vergaß, und darauf - 109.1 Voraussicht sollte man glauben, daß er dem Onkel eine besondere Freude damit machen wird. - 126.26 Beschämung über diese Entlarvung mit der Freude über das Gelingen seiner Absicht kämpfte. - 131.1 Bald aber erkannte Karl zu seiner Freude, daß diese. Unordnung nur darin ihren Grund hatte, - 144.5 und Karl gar nicht recht verstand, womit er ihnen eigentlich diese große Freude verursache. - 154.15 sich nach dem Preis erkundigt, das Geld hingelegt und wäre mit Freude weggegangen. - 157.10 Worten von seinen Kameraden, es machte ihm Freude, ein wenig ausgefragt zu werden. - 173.25 alles viel besser bei Tag besprechen. Die Freude einen Landsmann getroffen zu haben, - 197.7 im Vorteil, es lauft unter dem Wind durch und hat noch ein wenig Freude an allem. - 239.18 Therese schluchzte vor Freude und Leid in sich hinein und hatte alle Mühe - 251.16 Aus Thereses Augen strahlte die Freude, als sei es ihr ganz gleichgültig, ob Karl etwas

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262.19 Und vor Freude darüber hob er die Hände und ließ sie wieder stark zurückschlagen, 268.4 oder vor sonstigem Leid oder gar vor Freude über das Wiedersehen mit Karl vergoß. 298.21 und in der Erinnerung an diese Freude fieng er an, Karls Beine zu drükken und zu schlagen, 331.15 Von diesem Augenblick an hatte Karl an dem Schauspiel unten keine Freude mehr. 336.13 widerstehen können, das erkannte er mit Freuden aus dem deutlich hörbaren Sichlockern der 378.23 bedeutungsvoll, der Student hatte auch wirklich große Freude davon und warf vor Freude die 378.23 hatte auch wirklich große Freude davon und warf vor Freude die Münze hoch in die Luft. 384.18 was hier verbessert werden könne und welche Freude es sein müßte, sofort einzugreifen, (8) 63.3 Untersuchungsrichter machte K. unmittelbare Freude, denn er schien von den Worten sofort 101.16 „Das ist es", rief K. und fuhr vor lauter Freude fast noch in die Rede des Mannes hinein, 162.3 aller Mühe, aller kleinen scheinbaren Erfolge, über die man solche Freude hatte. 191.9 Die Bucklige klatschte vor Freude in die Hände und die übrigen Mädchen drängten hinter K., 200.5 dieser Frage machte ihm geradezu Freude, besonders da sie gegenüber einem Privatmann, 200.8 Um diese Freude auszukosten, fügte er noch hinzu: „Ich bin vollständig unschuldig." 308.7 Er setzte sich in Gang und von der Freude, die er dadurch den Herren machte, gieng noch 347.20 Er hatte Freude von solchen kleinen Erfolgen, er glaubte dann, nun verstehe er schon viel (18) 42.24 dem Brief genug betont, mit einer gewissen Freude war sie dargestellt, als sei sie unentrinnbar. 134.2 um mich wieder einmal anfahren zu können, weil Ihnen das Freude macht. 134.2 Ihnen das Freude macht. Mögen Sie die Freude haben! Mein Gedanke aber war der: 148.12 das Angebot des Vorstehers mit großer Freude begrüßt, sei es auch eine für K. nicht passende

Franz Kafka -

168.9 der den Platz behauptete, aber es war ein Sieg, der keine Freude machte. - 220.11 Ihren Anblick, wenn sie nun hereinstürmen würden, ihre Freude mich wieder zu sehn, - 298.24 Zuerst wurden wir natürlich vom Vater zur Feuerspritze geführt, er lachte vor Freude als er sie - 322.24 nur gedankenlose Ängstlichkeit der Leute, Freude am Schaden des Nächsten, unzuverlässige - 329.1 zu verlieren, es hätte genügt, mit Freude hätten alle auf die Besprechung der Sache verzichtet, - 347.1 anderes ergeben, aber dem Vater würde es doch Freude machen und die vielen Auskunftgeber, - 356.25 Ich gönnte ihm gern diese kurze Freude, denn mit dem ersten Tag, an welchem er ins Schloß - 356.26 an welchem er ins Schloß ging, war Freude und Hochmut, wie leicht vorauszusehen gewesen - 374.10 ich, daß Dir die Gehilfenschaft wenig Freude macht, macht es wiederum mir über alle Furcht - 375.19 den Dienern dort, hatte noch einmal die Freude, Klamm zurückkommen zu sehn, aber es war - 430.15 wie der Aufbruch im Hühnerstall, wie die Freude, in völliger Übereinstimmung mit dem - 439.6 jedem Zimmerherrn mit der Zuteilung des Zettels eine Freude gemacht hätte, entschloß er sich - 441.17 begannen, jetzt nicht mehr aus Not, sondern nur zum Spiel und im Überfluß der Freude. - 449.17 eine ähnliche Möglichkeit gehabt, er hätte sie mit Freude benützt und gern auf alle verbotenen freudig A 5 Ve (3) 11.20 70.10 392.5 Pr (1) 104.8 Sc (1) 219.19 freudig -* hoffnungsfreudig Freudigkeit Hoffnungsfreudigkeit freuen V 35 Ve (14) 25.13 Wie freute sich Karl am verlassenen Schreibtisch des Oberkassiers, wo er eine Briefwage - 38.5 Jetzt muß ich aber wirklich auf jedes Wort achtgeben, sagte sich Karl und freute sich als er bei - 51.21 „Es würde mich herzlich freuen", sagte der Kapitän. Die beiden Herren schüttelten

freuen

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71.15 sagte Karl, dieser Besuch, auf den er sich gefreut hatte, fieng an eine Last zu werden, 73.3 auch seinerseits Herrn Pollunders Hände, er freute sich, den Ausflug machen zu können. 80.2 Gerade freute sich noch Karl, der beim Tische wartete, bis die andern sich setzten, 116.23 wie ich mich darauf freue - und dessen Spiel wird allerdings dafür stehn, mir während der 120.17 Fehler gemacht, aber immerhin hat es mich sehr gefreut, ganz abgesehen davon, daß ich das 144.2 nun war er es, der die beiden andern zog und sie freuten sich so sehr über seinen Eifer, daß sie 177.1 Karl freute sich auf den Schlaf, denn der Tag hatte ihn sehr hergenommen. 186.17 eigenen Augen gesehen hatte, trotzdem ihn dies, wie er ausdrücklich sagte, sehr gefreut hätte. 315.26 benommen hast, und ich habe mich natürlich sehr gefreut, daß ich Dir so nützlich sein konnte. 345.27 freut mich aber", sagte der Student und fuhr mit der Hand durchs Haar. 416.25 So saßen sie aneinandergedrängt und freuten sich im Grunde beide auf die Fahrt, so sorgenlos (7) 69.2 ist kein Zweifel", sagte K. sehr leise, denn ihn freute das angespannte Aufhorchen der ganzen 122.2 Gelegenheit geben Dich zu umarmen, was sie freuen würde. < Ein gutes Kind", sagte der Onkel 199.3 >Der Mann kann ja einmal zu mir kommen< und nun freue ich mich, Sie so bald hier zu sehn. 221.11 Im übrigen freut es mich, daß Ihnen die Bilder gefallen, ich werde Ihnen alle Bilder mitgeben, 265.23 trotzdem las, zeigte mir, wie folgsam er ist." „Es freut mich das zu hören", sagte der Advokat. 276.6 diesen aber gründlich zu besichtigen. Er freue sich ungemein diese Besichtigung in Begleitung 343.17 eigene Arbeit gefangen oder vielmehr so sehr freute er sich an dem immer seltener werdenden (14) 24.23 erfrischt vom Schlaf, ein wenig hellhöriger als früher freute sich K. über die offenen Worte. 25.20 Der Alte freute sich über irgendetwas dabei und klatschte in die Hände. 124.25 Ich kann Ihnen übrigens helfen, sa-

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gen Sie mir, was Sie sehn, es freut mich sehr von dem Bild 186.16 dieses Zeichen des Lebens freute ihn und er eilte auf sie zu, die ihm auch ihrerseits entgegenschwebten. 197.3 Daneben aber freute er sich allerdings auch aufrichtig auf den Kaffee, den ihm Frieda auf 210.25 unterrichtet werden, diese Abwechslung freute alle, gleich war unter Lachen und Schreien das 238.6 wirklich nur den Stock gemeint hatte, so sehr freute er sich über K.'s Versprechen und nahm 240.13 Lust zum Kommandieren bekam und es ihn freute, K. eilig laufen und dann auf seinen Befehl 296.11 und ich, hatten uns schon seit Wochen darauf gefreut, die Sonntagskleider waren zum Teil neu 329.8 sie es nicht getan, um sich an ihr zu freuen, sondern um sich und alle vor ihr zu bewahren, 350.11 im Stall hundertmal beschworen haben, daß sie sich auf ein Wiedersehn im Schloß sehr freuen. 429.5 hier Befehle gegeben, die sehr leicht zu erfüllen waren, aber diese Leichtigkeit freute K. nicht. 468.14 vor allem von K. Wie sich damals alle freuten über das Kleid. Es schien die Bürgschaft des 472.22 die sie am wenigsten fürchtete, auf die sie sich eher freute. Sie wäre - an solche Dinge rührt

freuen

erfreuen

Freund S 58 Ve (25) 10.17 diesen Mann halten, gieng es Karl durch den Kopf, wo finde ich gleich einen bessern Freund. - 32.2 Die sieben waren auch schon alle seine Freunde, denn wenn auch der Kapitän früher gewisse - 73.12 er mir die Erlaubnis gegeben hat, Sie zu besuchen, trotzdem Sie doch sein Freund sind." - 97.23 Karl irregeführt zu sein von falschen Freunden, und vernarrt in seine Tochter und dadurch - 106.1 Herr Pollunder kränken könnte, der Sie der beste, der allerbeste Freund meines Onkels sind. - 109.5 bestimmtes zu sagen, wir sind zwar beide Freunde des Onkels und es dürfte Mühe machen - 123.9 Nachricht Herrn Green, meinen besten Freund, der sicherlich für Dich genug schonende

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Freund

163.6 Ich habe in Europa auch Freunde gehabt und keiner kann mir vorwerfen, daß ich mich falsch - 163.11 sollte, werden mich alle gut aufnehmen und mich sofort als ihren Freund anerkennen. - 168.24 Karl, „ich dachte sie wären meine Freunde, aber im G e h e i m e n wollten sie mir nur schaden. - 202.26 an das Leben der Mutter war und sie es ihrem Freunde gar nicht genug deutlich überantworten - 209.19 neben Renell hätte bestehen können und das die zwei schlechten Freunde verkauft hatten. - 213.19 Dienerschaft dieses Hotels, durch seinen Freund das Hotel hatte beschmutzen und die Gäste - 213.21 Liftjungen weiter dulden, der solche Freunde hatte, von denen er sich überdies während seiner - 213.26 Vermutung war einleuchtender, als daß er seine Freunde aus den Vorräten des Hotels so lange - 250.2 Vergnügungen genommen und woher wolltest Du jetzt das Geld für Deinen Freund holen? - 265.14 wohl so vorsichtig gewesen sein und Deinen Freund alles allmählich, jeden Tag etwas, - 278.25 dort Verhöre stattfanden, zu denen seine Freunde und Feinde beigezogen würden, - 280.10 Ich und mein Freund dort im Wagen, wir haben ihn zufällig im Elend . aufgegriffen, er hatte - 302.15 N u r deshalb weil Delamarche Dein Freund ist oder besser war? - 302.18 in Butterford besser, wohin Ihr zuerst wolltet? Oder gar in Kalifornien wo Du Freunde hast." - 314.1 Du aber denkst, weil Du der Freund des Delamarche bist, darfst D u ihn nicht verlassen. - 315.22 Weil ich aber Dein guter Freund bin und von Renell gehört habe, wie Du Dich im Hotel - 318.27 Geld ist in Menge da, ich habe als Freund des Delamarche nichts bekommen, nur wenn ich - 351.4 Der M a n n hat doch zweifellos Freunde und Feinde gehabt, das kann Ihnen doch nicht P r (21) 12.10 in denen er z u m Unterschied von seinen Freunden mit Bewußtsein, ohne das geringste G e f ü h l - 23.13 Staatsanwalt Hasterer ist mein guter Freund", sagte er, „kann ich ihm telephonieren?"

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78.14 Sie aber hätten sich dadurch doch einige Freunde verscherzt. Das will ich nicht. - 129.26 rief der Onkel und hieb mit der Faust gegen die Tür, „es sind Freunde des H e r r n Advokaten." - 131.5 Gäste noch nicht erkannte. „Albert, Dein alter Freund ist es", sagte der Onkel. „Ach Albert", - 132.20 Weilchen allein, ich habe mit meinem Freund eine persönliche Angelegenheit zu besprechen." - 136.1 besonders wenn es den Neffen eines Freundes betrifft, behält man im Gedächtnis. - 136.20 ich b e k o m m e trotzdem Besuch von guten Freunden vom Gericht und erfahre doch einiges. - 137.19 ich habe nicht vorgestellt - hier mein Freund Albert K., hier sein Neffe Prokurist Josef K. und - 138.15 nicht die Gelegenheit Vorübergehn lassen, einen Freund meines Freundes kennen zu lernen." - 138.15 nicht die Gelegenheit vorübergehn lassen, einen Freund meines Freundes kennen zu lernen." - 161.11 werden, daß sie selbst mit guten Freunden zu reden aufhören, sich von ihnen abwenden, - 246.2 Du nimmst das, was Deine Freunde für Dich tun, doch als gar zu selbstverständlich an. - 246.4 als gar zu selbstverständlich an. N u n Deine Freunde oder zumindest ich tun es gerne. - 252.26 Onkel ist mein Freund und auch Sie sind mir im Laufe der Zeit lieb geworden. - 255.21 K. oder - diese Möglichkeit war eben niemals auszuschließen - für die Freunde beim Gericht? - 260.18 Advokat, „beim dritten Richter, meinem Freund, und habe allmählich das Gespräch auf Dich - 262.11 der ihn so hin und her warf und ihn nicht erkennen ließ, wo Freund und wo Feind war? - 312.9 A r m e noch weiter aus. Wer war es? Ein Freund? Ein guter Mensch? Einer der teilnahm? - 318.6 Das kann auch alten Freunden einmal geschehn." - 334.10 erklärte ihm nun, daß der Staatsanwalt sein Freund sei und daß sie wirklich gestern abend an Sc (12) 42.15 sprechen anfangen, wenn er, wo nicht ihr Freund, so doch ihr Mitbürger geworden war,

Freund

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64.15 Folgsam glitt Olga vom Faß, kam aber nicht gleich von den sie umringenden Freunden los. - 77.3 da Frieda erst vor kurzem meine Gehilfen treu genannt hat, so sind wir ja Freunde unter uns. - 112.11 daß Sie in mir - ich will nicht sagen einen Freund, denn wir sind ja völlig Fremde, - aber - 117.27 dann hätte ich also eine Menge guter Freunde im Schloß; genau besehn war schon damals vor - 319.5 Briefgeschichte überschüttet, es kamen Freunde und Feinde, Bekannte und Fremde, man blieb - 319.6 und Fremde, man blieb aber nicht lange, die besten Freunde verabschiedeten sich am eiligsten, - 354.24 werden und dann verloren sind, wenn nicht Freunde für sie sorgen wenn solches und vieles - 393.6 von Dir verlassen, von ihm, dem alten Freund, beherrscht, konnte ich mich nicht halten. - 471.18 hatte zwar schon in vier Tagen Gönner und Freunde erworben, hätte sie allen Blicken trauen - 475.20 Sie schickt sie zu ihren alten Freunden, bringt sich in Erinnerung, klagt darüber, daß sie von - 478.3 fortjagt und unter dem nachhelfenden Druck der Freunde und Gehilfen dem Wirt als Retterin Freund — Geschäftsfreund, Hausfreund

Freundeslächeln S 1 Ve 30.15 Freundin S 18 Ve (3) 182.7 Küchenmädchen habe ich früher gute Freundinnen gehabt, aber die sind schon längst nicht - 358.23 Eltern jeden Morgen im Kolorado schwamm, die beweglichste von allen meinen Freundinnen. - 393.12 Er war froh, eine alte Freundin getroffen zu haben, hier vor allen bevorzugt die Trompete Pr (5) 315.1 B.'s Freundin - 322.5 „Ich möchte nur im Auftrag meiner Freundin ein paar Worte mit Ihnen sprechen. - 322.25 Sie haben meine Freundin schriftlich oder mündlich um eine Unterredung gebeten. - 322.26 Nun weiß aber meine Freundin, so muß ich wenigstens annehmen, was diese Unterredung - 323.15 mich an, diese Aufgabe zu übernehmen, nach einigem Zögern gab meine Freundin mir nach.

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Sc (10) 60.8 Freundinnen schienen Olga und Frieda nicht zu sein, sie wechselten nur wenige kalte Worte. - 158.27 Ihre einzige Freundin vielleicht ist die alte Wirtin aus dem Brückengasthaus und das ist doch - 243.20 können und wenn nicht eine gute Freundin uns früher rettet, erst durch bittere Erfahrung zu - 394.17 Du magst seine Freundin aus der Kinderzeit sein, doch legt er - ich kenne ihn eigentlich nur - 468.12 daß alles vergeblich war, und daß sie mit leeren Händen wieder zu ihren Freundinnen kommt. - 469.4 Auch hier halfen die Freundinnen aus, so gut sie konnten, aber sie konnten nicht viel. - 478.20 wird hinkommen, von den weinenden Freundinnen begrüßt, wird sich das Kleid vom Leib, - 485.16 weder Arbeit noch Bett, komm zu uns, meine Freundinnen werden Dir gefal_ len, wir werden es - 485.21 Auch meine Freundinnen kennen Frieda, wir werden Dir von ihr Geschichten erzählen, bis Du - 486.20 geworden, im Gegenteil, wenn ich an die Freundinnen denke, ist es mir fast recht,

freundlich A 66 Ve (27) 47.17 54.5 71.18 72.16 78.12 79.11 87.23 95.5 134.8 148.15 156.10 163.14 166.15 174.5 180.2 182.3 202.1 237.22 240.1 243.22 291.13 293.13 371.3 377.21 378.19 411.1 418.9 Pr (25) 10.2 32.6 36.15 57.6 81.11 131.19 137.22 138.12 1 44.21 144.23 144.25 175.11 185.10 212.1 216.24 232.11 253.8 273.7 273.22 292.9 297.18 304.11 324.13 331.2 335.23 Sc (14) 22.1 62.11 93.25 94.15 95.11 98.27 1 40.11 187.7 197.23 217.18 224.2 386.9 467.6 471.3

freundlich -·• unfreundlich Freundlichkeit S 18 Ve (10) 8.4 der nicht sehr beglückt schien, um die Freundlichkeit, bei seinem Koffer einen Augenblick zu - 95.9 der Rauferei vorläufig nichts zu sagen, für eine Freundlichkeit gehalten, das war aber schon - 102.26 wollen, so ist das sicherlich eine große Freundlichkeit von Ihnen und ich nehme sie dankbar an. - 110.23 Karl, „ich werde in Erinnerung an Ihre Freundlichkeit immer gerne herkommen, vorausgesetzt - 160.5 „Meinen besten Dank für Ihre Freundlichkeit", dann erinnerte er sich daran,

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176.3 „Ich danke Ihnen vielmals für Ihre Freundlichkeit."' „Warten Sie", sagte sie beim Ausgang stehen bleibend, 189.14 Liftjungen erkannten, Karl nahm diese Freundlichkeit mit ernstem Gesichte aber gerne an. 231.9 ein wenig interessiert; leider hat er Ihre Freundlichkeit schlecht belohnt, er hat ohne Erlaubnis 240.4 zu Tage treten, daß er keine Freundlichkeit verdiene, daß er die Wohltaten der Oberköchin 418.10 sein kann, viel freundlicher, doch war auch ihre Freundlichkeit oft lästig, da sie z.B. immer (2) 92.1 Blick an, wie er es bisher trotz aller Freundlichkeit nicht getan hatte, und fügte hinzu: 101.26 Wollen Sie also die Freundlichkeit haben, mich ein wenig zu führen, ich habe nämlich (6) 28.17 nicht den Eindruck besonderer Freundlichkeit, sondern eher den einer Art sehr eigensüchtigen 45.26 Aufnahme aus wie auch für seine besondere Freundlichkeit, die ich als einer, der sich hier noch 255.6 Das Gesicht verzerrt von Freundlichkeit gegenüber dem Gehilfen und flehender Hilflosigkeit 444.3 wissen nicht oder wollen es in ihrer Freundlichkeit und Herablassung nicht wissen, daß es auch 471.4 Pepi war zu jedem freundlich und jeder vergalt es ihr mit Freundlichkeit. 482.12 Dich stützen könnten, durch übergroße Freundlichkeit zu gewinnen, störst sie aber dadurch

Freundlichkeit -·· Gastfreundlichkeit, Unfreundlichkeit Freundschaft £ 10 Ve (3) 106.2 Kein anderer kann sich in der Freundschaft meines Onkels auch nur im Entferntesten mit - 109.7 meiner und Herrn Pollunders Freundschaft Rangunterschiede zu erkennen, aber in das Innere - 146.22 keinen Finger mehr rührten, ihm aber aus alter Freundschaft und selbstverständlich auch seinen Pr (3) 51.4 geworden war und wie wertvoll seine Freundschaft oder wenigstens seine Unparteilichkeit dem - 329.23 Diese Freundschaft wurde natürlich am Stammtisch bald allgemein bekannt, es geriet halb in - 335.22 dieser Freundschaft wußte ich gar

Franz Kafka nichts", sagte der Direktor und nur ein schwaches Sc (4) 77.8 was sie durch mich verloren hat, die Stellung im Herrenhof und die Freundschaft Klamms." - 322.25 Schaden des Nächsten, unzuverlässige Freundschaft, Dinge, die überall anzutreffen sind, - 343.20 daß ihm Bertuch aus Mitleid und alter Freundschaft eine Decke über das Gitter zugeworfen - 471.21 daher kam, in einem Meer von Freundschaft, ein Schreiber namens Bratmeier ist vernarrt in sie, freundschaftlich A 15 Ve (5) 30.6 53.4 105.5 137.18 368.6 Pr (8) 9.27 11.7 30.19 156.20 191.26 261.10 298.11 329.9 Sc (2) 117.23 439.22 Freundschaftsakt S 1 Sc 118.3 Frieda VS 488 Sc (488) 59.2 Frieda - 59.22 Das Bier wurde von einem jungen Mädchen ausgeschenkt, das Frieda hieß. - 60.6 K. hörte nicht auf, Frieda von der Seite anzusehn, auch als sie schon mit Olga sprach. - 60.8 Freundinnen schienen Olga und Frieda nicht zu sein, sie wechselten nur wenige kalte Worte. - 60.15 und beugte sich weit über den Schenktisch, um nochmals Friedas Blick fest auf sich zu ziehn. - 61.13 aber, als wäre er leer. Der Sicherheit halber bat er Frieda durch das Loch zu schauen und ihm - 61.17 daß dort keine Schriften lagen. K. fragte Frieda, ob er schon weggehn müsse, sie aber sagte - 61.19 K. war jetzt mit Frieda allein, Olga hatte, wie er flüchtig feststellte, doch den Weg zu ihrem - 61.22 strampelte mit den Füßen. „Frieda", sagte K. flüsternd, „kennen Sie Herrn Klamm sehr gut?" - 62.11 „Nicht nur für Sie", sagte Frieda, freundlich, aber ohne sein Lächeln aufzunehmen. - 63.6 als hätte er Frieda aus einem ihm günstigen Schlummer geweckt, sie nahm aus der - 63.19 Glas und ging zu ihr: „Nur eines noch Fräulein Frieda", sagte er, „es ist außerordentlich und - 63.24 Augen, lachen Sie mich nicht aus, Fräulein Frieda, spricht nicht so sehr der vergangene,

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64.15 Da sagte Frieda leise, drohend K. anblickend: „Wann kann ich mit Ihnen sprechen?" 64.18 hier übernachten?" fragte K. „Ja", sagte Frieda. „Kann ich gleich hier bleiben?" „Gehn Sie mit 65.4 „Solche Leute schickt man mir her", sagte Frieda und biß im Zorn an ihren dünnen Lippen. 65.6 „Klamms Dienerschaft", sagte Frieda, „immer wieder bringt er dieses Volk mit, 65.22 er sie denn nicht?" fragte K. „Nein", sagte Frieda, „er schläft." „Wie!" rief K., „er schläft? 65.24 sitzt er noch immer", sagte Frieda, „auch als Sie ihn gesehen haben, hat er schon geschlafen 66.9 sah es einen Augenblick lang so aus, als wolle Frieda die Peitsche fallen lassen, aber dann hob 66.15 Nachtluft wehte herein, alle verschwanden mit Frieda, die sie offenbar über den Hof bis in den 66.27 Es war der Wirt, „Frieda!" rief er und ging einigemale im Zimmer auf und ab, 67.2 Zimmer auf und ab glücklicherweise kam Frieda bald und erwähnte K. nicht, klagte nur über 67.5 fühlte sich von jetzt an sicher. Da Frieda K. nicht erwähnte, mußte es der Wirt schließlich tun. 67.10 fein erzogener Mann, aber mit Frieda sprach er in einer besonders achtungsvollen Art, das fiel 67.15 Landvermesser habe ich ganz vergessen", sagte Frieda und setzte K. ihren kleinen Fuß auf die 67.19 „Hier ist er aber nicht", sagte Frieda kühl. „Vielleicht hat er sich versteckt", 67.23 Kühnheit wird er doch wohl nicht haben", sagte Frieda und drückte stärker ihren Fuß auf K. 68.8 Die Vorschrift gilt aber für Sie, Fräulein Frieda, so wie für mich. Für den Ausschank haften 68.11 gar nicht verlassen haben, schon hatte Frieda das elektrische Licht ausgedreht und war bei K. 69.10 als aus Klamms Zimmer mit tiefer befehlend-gleichgültiger Stimme nach Frieda gerufen wurde. 69.10 nach Frieda gerufen wurde. „Frieda", sagte K. in Friedas Ohr und gab so den Ruf weiter. 69.11 „Frieda", sagte K. in Friedas Ohr und gab so den Ruf weiter. 69.12 förmlich eingeborenen Gehorsam

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wollte Frieda aufspringen, aber dann besann sie sich, 69.18 Frieda in seinen Händen zu halten, allzu ängstlich-glücklich auch, denn es schien ihm, 69.20 ängstlich-glücklich auch, denn es schien ihm, wenn Frieda ihn verlasse, verlasse ihn alles, 69.21 verlasse ihn alles, was er habe. Und als sei Frieda gestärkt durch K.'s Zustimmung ballte sie die 69.25 Aber K. erhob sich, kniete neben Frieda und blickte sich im trüben Vormorgenlicht um. 70.1 Was konnte er nun von Frieda erwarten, da alles verraten war? 70.6 „Nein", sagte Frieda, „nur ich bin verloren, doch ich habe Dich gewonnen. 70.13 als seien sie an allem schuld, er suchte ringsherum die Peitsche, die Frieda abend gehabt hatte. 71.1 Frieda, die für einen Augenblick verschwunden war, kam mit einem kleinen Wäschebündel 71.4 können wir gehn", sagte Frieda, es war selbstverständlich, daß sie das Wirtshaus zur Brücke 71.6 K. mit Frieda, hinter ihnen die Gehilfen, das war der Zug, die Bauern zeigten viel Verachtung 71.7 Gehilfen, das war der Zug, die Bauern zeigten viel Verachtung für Frieda, es war verständlich 71.16 gleich in sein Zimmer und legte sich aufs Bett, Frieda machte sich daneben auf dem Boden ein 71.21 Die Wirtin kam eigens hinauf, um Frieda zu begrüßen, wurde von Frieda Mütterchen 71.21 um Frieda zu begrüßen, wurde von Frieda Mütterchen genannt, es gab eine unverständlich 72.2 zogen sie es rücksichtslos unter K. hervor. Frieda begrüßten sie als ihresgleichen. 72.5 Kleine Handreichungen besorgte ihm Frieda. Als er am nächsten Morgen sehr erfrischt 73.3 Er hätte gern mit Frieda vertraulich gesprochen aber die Gehilfen, mit denen übrigens Frieda 73.4 aber die Gehilfen, mit denen übrigens Frieda hie und da auch scherzte und lachte, hinderten 73.9 zwei alten Frauenröcken eingerichtet, es war, wie sie mit Frieda öfters besprachen, ihr Ehrgeiz 74.2 der Länge und Fülle nach miteinan-

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der verglichen und von Frieda beurteilen ließen. 74.12 bei Tisch den guten Kaffee zu trinken, den Frieda geholt hatte, sich am Ofen zu wärmen 74.13 den Frieda geheizt hatte, die Gehilfen in ihrem Eifer und Ungeschick die Treppen zehnmal 74.22 vorläufig nichts mehr und will allein mit Fräulein Frieda sprechen", und als er nicht geradezu 75.4 als Frieda, die sich gleich nach dem Weggehn der Gehilfen auf seinen Schoß setzte, sagte: 76.13 ihre Worte und setzte sich aufrecht, auch Frieda stand auf, verließ aber K. und lehnte sich an 76.21 um eine Arbeit, hier aber handelt es sich um einen Menschen, um Frieda, meine liebe Magd." 76.25 Liebe, aus Sorge", sagte die Wirtin und zog Friedas Kopf, die stehend nur bis zur Schulter der 76.27 „Da Frieda zu Ihnen ein solches Vertrauen hat", sagte K., „kann auch ich nicht anders. 77.1 Und da Frieda erst vor kurzem meine Gehilfen treu genannt hat, so sind wir ja Freunde unter 77.5 daß ich es für das Beste halten würde, wenn Frieda und ich heiraten undzwar sehr bald. 77.6 Leider, leider werde ich Frieda dadurch nicht ersetzen können, was sie durch mich verloren 77.8 Frieda hob ihr Gesicht, ihre Augen waren voll Tränen, nichts von Sieghaftigkeit war in ihnen. 77.15 zur Bestätigung dieser Worte stürzte sich Frieda jetzt auf K., küßte ihn wild, als sei niemand 77.18 Während K. mit beiden Händen Friedas Haar streichelte, fragte er die Wirtin: 77.24 gewisse Sicherungen zu bedenken sein, die Sie Frieda geben müssen, denn wie groß auch nun 78.2 Sie doch selbst hervorgehoben, wieviel Frieda durch die Verbindung mit Ihnen immerhin auch 78.10 ist unmöglich", sagte Frieda, erhob sich ein wenig und drückte sich an K., „was für ein 78.13 „Ich kann nicht, K., ich kann nicht", sagte Frieda, „niemals wird Klamm mit Dir reden. 78.16 „Auch nicht", sagte Frieda, „nicht mit Dir, nicht mit mir, es sind bare Unmöglichkeiten."

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79.19 gegen K. ausgestrecktem Zeigefinger. Frieda suchte sie zu beschwichtigen. „Was willst Du", 80.10 sind, einer der unsere liebste kleine Frieda verführt hat und dem man sie leider zur Frau geben 80.17 Mit Schmerz habe ich gehört, daß Frieda Sie hat durchs Guckloch schauen lassen, schon als 80.27 Es war ja die große Auszeichnung Friedas, eine Auszeichnung, die mein Stolz sein wird bis an 81.2 sein wird bis an mein Ende, daß er wenigstens Friedas Namen zu rufen pflegte und daß sie zu 81.5 Und daß er Frieda manchmal rief, muß gar nicht die Bedeutung haben, die man dem gern 81.8 dem gern zusprechen möchte, er rief einfach den Namen Frieda — wer kennt seine Absichten? 81.8 Frieda - wer kennt seine Absichten? - daß Frieda natürlich eilends kam war ihre Sache 81.14 Vielleicht wird Klamm noch den Namen Frieda rufen, das ist möglich, aber zugelassen wird 81.22 das ist merkwürdig", sagte K. und nahm Frieda, die sich, wenn auch mit gesenktem Kopf, 82.14 Lebens- und Menschenkenntnis und Frieda, die noch gestern Klamms Geliebte war - ich sehe 82.24 Frieda natürlich", sagte K. 82.25 Frieda?" fragte die Wirtin verständnislos und wandte sich an Frieda. „Hörst Du Frieda, 82.26 fragte die Wirtin verständnislos und wandte sich an Frieda. „Hörst Du Frieda, über Dich will 82.26 „Hörst Du Frieda, über Dich will er, er, mit Klamm, mit Klamm sprechen." 83.3 Nun also, ich will über Frieda mit ihm sprechen, das ist doch nicht so sehr ungeheuerlich, 83.6 Sie irren gewiß auch, wenn Sie glauben, daß Frieda von dem Augenblick an, wo ich auftrat, 83.11 Durch mich kann in Klamms Beziehung zu Frieda nichts geändert worden sein. 83.14 welche Frieda den Ehrennamen Geliebte nehmen - nun dann besteht sie auch heute nicht, 83.21 Lassen wir übrigens doch Frieda ihre Meinung hiezu sagen." 83.23 schweifendem Blick, die Wange an K.'s Brust sagte Frieda·. „Es ist gewiß so, wie Mutter sagt:

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84.4 es so ist", sagte K. langsam, denn süß waren Friedas Worte, er Schloß paar Sekunden lang die 84.13 die Eingeborenen, besser als ich alte Frau und als Frieda, die im Herrenhof so viel gesehn und 84.27 auch heute noch für mich gegolten, wenn nicht Frieda jetzt in Ihr Schicksal mithineingezogen 85.4 der einzigen, die über der kleinen Frieda mit mütterlicher Sorge wacht, streng verantwortlich 85.6 Möglich, daß Frieda recht hat und alles was geschehen ist der Wille Klamms ist, 85.10 Sie aber sitzen hier, halten meine Frieda und werden - warum soll ich es verschweigen? 85.18 So unsicher ist also meine Stellung und damit zusammenhängend auch die Stellung Friedas." 85.19 rief die Wirtin wütend dazwischen, „Friedas Stellung hat in dieser Hinsicht gar nichts mit 85.21 gar nichts mit Ihrer zu tun. Frieda gehört zu meinem Haus und niemand hat das Recht ihre 85.24 gebe Ihnen auch darin recht, besonders da Frieda aus mir unbekannten Gründen zu viel Angst 86.5 riefen Frieda und die Wirtin, so gleichzeitig und so begierig, als hätten sie die gleichen 87.5 nur nicht böse", sagte Frieda, „Du mußt unsere Aufregung richtig verstehn. Wenn man will, 87.26 Und Frieda brach ihre Erzählung ab, traurig senkte sie den Kopf, die Hände hielt sie gefaltet 88.2 sondern leihe nur Frieda ihre Stimme, sie rückte auch näher und saß nun knapp neben Frieda, 88.3 auch näher und saß nun knapp neben Frieda, „sehen Sie nun Herr Landvermesser die Folgen 88.7 Sie haben Frieda aus dem glückseligsten Zustand gerissen, der ihr je beschieden war 88.9 weil Frieda in ihrem kindlich übertriebenen Mitleid es nicht ertragen konnte, daß Sie an 88.13 Und nun da es geschehen ist und Frieda alles was sie hatte eingetauscht hat für das Glück 88.23 während er Frieda, die wie leblos war, vorsichtig aufhob, langsam auf das Bett setzte und 88.27 Sie ersucht habe, unsere Angelegen-

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heiten, Friedas und meine, uns beiden allein zu überlassen. 89.5 Sollten Sie es darauf angelegt haben, Frieda von mir oder mich von Frieda abzubringen, 89.5 angelegt haben, Frieda von mir oder mich von Frieda abzubringen, so war es ja recht geschickt 89.19 Gemeindevorsteher, bitte, nehmen Sie sich wenigstens Friedas an, die Sie mit Ihren sozusagen 90.2 wie Sie mich auch beleidigen wollen, mich alte Frau, so sind Sie doch Friedas künftiger Mann. 90.23 wo Friedas Gegenwart Sie vor Schaden schützt, mögen Sie sich dann das Herz frei 91.18 Für Frieda werden Sie doch gewiß immer sorgen und verschwinde ich gänzlich aus Friedas 91.20 immer sorgen und verschwinde ich gänzlich aus Friedas Gesichtskreis, kann es doch in Ihrem 119.10 FriedaV sagte der Vorsteher ohne jede Überraschung. „Ich weiß. Aber Frieda würde Ihnen 119.11 „Ich weiß. Aber Frieda würde Ihnen überall hin folgen. 126.21 Ich bin nicht jung wie Frieda, ich bin nicht so ehrgeizig wie sie, auch nicht so zartfühlend, 126.27 scheinen Ihnen vielleicht gering, aber sehen Sie, Frieda, die so lange mit Klamm verkehrt hat, 128.13 Treue gegenüber Klamm ertragen, vorausgesetzt daß auch Frieda Ihnen darin ähnlich ist." 128.18 Und wie Sie es bei Frieda ertragen sollen? 128.23 wer unglücklicher zu nennen ist, ich damals oder Frieda jetzt. Frieda, die mutwillig Klamm 128.24 zu nennen ist, ich damals oder Frieda jetzt. Frieda, die mutwillig Klamm verließ oder ich, 128.26 Vielleicht ist es doch Frieda, wenn sie es auch noch nicht in seinem vollen Umfang zu wissen 132.26 mehr rufen läßt, vergißt er völlig. Ich wollte davon vor Frieda nicht reden. Es ist aber nicht nur 136.14 Nur mit Mühe habe ich Frieda überredet, in ihr Zimmer hinaufzugehn und dort zu bleiben, 137.3 „Dann gibt es aber auch noch einen Unterschied zwischen Ihrem und Friedas Fall. 137.4 Daß Klamm Frieda nicht mehr ge-

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rufen hätte, ist gewissermaßen gar nicht vorgekommen, 140.21 ging sie langsam in die Küche; für K., der zu Frieda in sein Zimmer eilte, hatte sie keinen Blick 141.4 Das Zimmer war erfreulicher Weise kaum wiederzuerkennen, so fleißig war Frieda gewesen. 141.13 empfangen, daß K.'s kleiner Wäschevorrat, den Frieda offenbar früh gewaschen hatte, 141.15 Der Lehrer und Frieda waren bei Tisch gesessen, sie erhoben sich bei K.'s Eintritt, 141.16 Tisch gesessen, sie erhoben sich bei K.'s Eintritt, Frieda begrüßte K. mit einem Kuß, der Lehrer 142.8 Er wandte sich an Frieda und beriet sich mit ihr wegen eines wichtigen Besuches 142.11 Frieda rief sofort, ohne K. weiter auszufragen, die Gehilfen, die gerade mit der Untersuchung 143.20 Während K. seinen Kamm suchte, den Frieda irgendwo eingeordnet haben mußte, sagte er: 146.26 Gleich darauf kam Frieda mit verstörtem Gesicht herauf, das Hemd brachte sie ungebügelt, 147.5 Frieda bat ihn um ein wenig Geduld - offenbar hatte sie dies schon einigemal getan von der er 147.27 Frieda natürlich solle bleiben, wenn Frieda mit K. ausziehen sollte, werde sie, die Wirtin, 147.27 Frieda natürlich solle bleiben, wenn Frieda mit K. ausziehen sollte, werde sie, die Wirtin, 148.7 Frieda freilich werde ihm, K., folgen, wohin er wolle, in Schnee und Eis, darüber sei natürlich 148.17 Notfall", rief schließlich Frieda schon an K.'s Hals, „wandern wir aus, was hält uns hier im 149.11 wenn es sein muß wirklich bei Bar-" Frieda verschloß ihm mit der Hand den Mund. 150.18 sind wir aber jetzt auch völlig einig, Herr Lehrer", sagte Frieda, „wir nehmen die Stelle an." 150.20 Frieda kam K. zur Hilfe, „freilich", sagte sie, „er nimmt die Stelle an, nicht wahr K.?" 150.24 ein einfaches Ja beschränken, das nicht einmal an den Lehrer sondern an Frieda gerichtet war. 151.21 bestehen müssen, daß Sie Ihre Beziehungen zu Fräulein Frieda möglichst bald legitimieren.

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152.2 Um diese Bemerkung ein wenig zu verwischen, fragte Frieda nach dem Gehalt. 152.5 ist aber hart für uns", sagte Frieda, „wir sollen fast ohne Geld heiraten, unsere Hauswirtschaft 153.19 Frieda eilte zur Tür, der Lehrer, der merkte, daß nun K. für ihn nicht mehr zu sprechen war, 153.21 K. für ihn nicht mehr zu sprechen war, fragte Frieda, wann sie in die Schule einziehn würden, 153.22 Schule einziehn würden, „Heute", sagte Frieda, „dann komme ich morgen früh revidieren", 153.24 durch Handwinken, wollte durch die Tür, die Frieda für sich geöffnet hatte, hinausgehn, 154.2 ihnen, die vor niemanden zurückgewichen wären, durchschlüpfen, Frieda folgte ihm. 154.21 abwehrend, nahm Kleider und Stiefel, die eben Frieda, schüchtern von den Gehilfen gefolgt, 154.23 Unbegreiflich war ihm immer und jetzt wieder die Geduld, die Frieda mit den Gehilfen hatte. 155.11 ein wenig Bewegung gemacht. Erst als Frieda sagte: „Gewiß, Ihr bleibt hier", fügten sie sich. 155.13 wohin ich gehe?" fragte K. „Ja", sagte Frieda. „Und Du hältst mich also nicht mehr zurück?" 157.23 Es war offenbar die Nachfolgerin Friedas. Sie faßte sich bald, drehte das elektrische 158.7 Sie erkundigte sich nach Frieda und ob sie nicht bald zurückkommen werde. 158.10 bin", sagte sie dann, „gleich nach Friedas Weggang in Eile hierherberufen worden, weil man 158.16 ich werde es kaum ertragen, ich wundere mich nicht, daß Frieda es aufgegeben hat." 158.16 mich nicht, daß Frieda es aufgegeben hat." „Frieda war hier sehr zufrieden", sagte K. um Pepi 158.18 aufmerksam zu machen, der zwischen ihr und Frieda bestand und den sie vernachlässigte. 158.20 Sie ihr nicht", sagte Pepi, „Frieda kann sich beherrschen, wie nicht leicht jemand. 159.1 Frieda ist meine Braut", sagte K. und suchte nebenbei die Gucklochstelle in der Tür. 159.9 zufrieden, so als habe sie K. zu einem geheimen Einverständnis hinsichtlich Friedas gewonnen.

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159.13 Freilich, sie war viel jünger als Frieda, fast kindlich noch und ihre Kleidung war lächerlich, 159.21 geworden, nicht einmal das Ledertäschchen, das Frieda immer im Gürtel getragen hatte, 160.5 Dann war es vielleicht nicht anders als bei Frieda? Oh doch, es war anders. Man mußte nur an 160.6 Oh doch, es war anders. Man mußte nur an Friedas Blick denken, um das zu verstehn. 160.13 Was wollen Sie denn hier? Hat Frieda etwas vergessen?" „Ja", sagte K. und 160.18 aber in diesem Zimmer ist sie wohl kaum." „Frieda glaubt es. Wer wohnt denn hier?" fragte K. 162.5 er sein Essen aus, gedachte dankbar Friedas, die ihn so gut versorgt hatte, und spähte dabei in 179.8 Ihr schneller Sieg über Frieda erschreckte mich, ich wußte nicht wessen Sie noch 186.20 kamen doch ihm entgegen, wahrscheinlich von Frieda geschickt, und die Laternen, die ihn von 188.6 daß er sie mit dem Elbogen wegstieß; wie hatte Frieda sie ihm entgegenschicken können, 195.9 an Klamms Brief - noch halb im Schlaf rief aus einer Ecke Frieda : „Laßt K. schlafen! 196.6 mit einem wollenen Umhängetuch Friedas überzogen, aber ohne Federbett und nur mit zwei 196.11 Ängstlich blickte Frieda K. an; daß sie ein Zimmer und sei es das elendste wohnlich 197.4 auch aufrichtig auf den Kaffee, den ihm Frieda auf einem Spiritusbrenner kochte und verfolgte 197.11 Nun war alles fertig, auch Frieda hatte noch nicht gegessen, sondern auf K. gewartet. 197.13 waren vorhanden, dort saßen K. und Frieda beim Tisch, die Gehilfen zu ihren Füßen auf dem 197.20 K. kümmerte sich um sie nicht, erst durch Friedas Lachen wurde er auf sie aufmerksam. 198.9 von Tag zu Tag, so als ermutige sie eigentlich erst Friedas Gegenwart und die Hoffnung 198.14 ohne alle Umstände los zu werden, vielleicht kenne sie sogar Frieda, die doch mit den hiesigen 198.20 denn sie würden arbeiten müssen, während Frieda nach den Aufregungen der letzten Tage

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198.27 Frieda, die aufmerksam zugehört hatte, streichelte langsam seinen Arm und sagte, 200.1 Frieda sagte, sie werde ihm sehr dankbar sein, wenn es ihm gelinge. Übrigens werde sie von 200.12 K. nützte das aus, um Frieda die Gehilfen zu verleiden, zog Frieda an sich und eng beisammen 200.13 aus, um Frieda die Gehilfen zu verleiden, zog Frieda an sich und eng beisammen beendeten sie 200.19 des Schlafenden anzusehn, aber es gelang ihm nicht, abweisend saßen K. und Frieda oben. 201.9 ausgelöscht und glücklich über die Wärme und Stille streckten sich K. und Frieda zum Schlaf. 201.12 Geräusch erwachte und in der ersten unsichern Schlafbewegung nach Frieda tastete, merkte er 201.12 nach Frieda tastete, merkte er daß statt Friedas ein Gehilfe neben ihm lag. Es war das, 201.19 Frieda war dadurch geweckt worden, daß - wenigstens war es ihr so erschienen - irgendein 201.27 Frieda aber konnte nichts finden, vielleicht war es nur eine Täuschung gewesen, sie kehrte zu 202.26 Familie und der Betten, dachte K., während er mit Frieda — die Gehilfen waren dazu nicht zu 203.8 das Waschbecken für sich und Frieda zu holen, er gab die Absicht zunächst auf, 203.18 nicht ganz angezogen sahen K. und Frieda am Barren lehnend der Vernichtung ihres kleinen 203.22 Am meisten schmerzte Frieda natürlich der Verlust des Kaffeetopfes, erst als K., um sie zu 204.4 Als K. und Frieda sich angezogen hatten, mußten sie die Gehilfen, die von den Ereignissen wie 204.12 dort war wahrscheinlich schon der Lehrer, Frieda sollte den Fußboden reinigen und K. würde 204.21 lassen wollte und anderseits weil er Frieda möglichst schonen wollte, denn sie hatte Ehrgeiz, 204.24 Frieda folgte allen seinen Anordnungen genau, ließ kaum die Augen von ihm. 205.7 Frieda hatte also doch Recht gehabt, diese Katze war zwar nicht auf sie gesprungen, 205.23 Frieda, welche mit den Gehilfen hinter dem Barren zugesehen hatte, schrie beim Anblick des

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206.8 die blutige Bestrafung befriedigt schien, rief Κ. Frieda und die Gehilfen und die Arbeit begann. 206.23 Da erhob sich Frieda vom Boden, den sie zu Füßen der Lehrerin reinzuwaschen sich abmühte, 207.17 Frieda lachte und dieses Lachen schien noch beweisender als ihre Worte, dann begann sie 208.7 Zwar schüttelten die Gehilfen während Friedas Erklärung immerfort die Köpfe, zeigten weiter 208.9 durch stummes Mienenspiel Frieda von ihrer Meinung abzubringen, da es ihnen aber nicht 208.11 gelang, fügten sie sich endlich, nahmen Friedas Worte als Befehl und auf eine neuerliche Frage 208.20 Als er dann den Stab hob, rief Frieda : „Die Gehilfen haben ja die Wahrheit gesagt", 209.6 daß Friedas Dazwischentreten den ersten hemmungslosen Zorn des Lehrers doch gemildert 209.15 Da nun aber Frieda mich den Gehilfen geopfert hat" - hier machte K. eine Pause, man hörte 209.17 Pause, man hörte in der Stille hinter den Decken Frieda schluchzen - „muß nun natürlich die 213.24 In dem jetzt dämmerigen Zimmer ging K. zu dem Barren, um nach Frieda zu sehn. 214.14 „Frieda", sagte K. Sie legte gleich die Kaffeemühle fort und kam zu K. in die Bank. 214.18 „Ja", sagte Frieda und sah traurig vor sich hin, „Du hättest mich dort lassen sollen. 215.8 rief Frieda lebhaft dazwischen und versank dann nach einem zögernden „Ja" K.'s wieder in 215.12 erklären, worin sich durch die Verbindung mit Frieda alles zum Guten für ihn gewendet hatte. 215.15 saßen ein Weilchen schweigend, bis dann Frieda, so als hätte K.'s Arm ihr Wärme gegeben, 216.1 sagte Frieda, „von Klamm ist hier ja eine Überfülle, zu viel Klamm; um ihm zu entgehn, 216.10 Klamm weiß ich nichts", sagte Frieda, „ich rede jetzt von andern, z.B. von den Gehilfen." 216.13 Du es denn nicht bemerkt?" fragte Frieda. „Nein", sagte K. und suchte sich vergeblich an 216.17 sagte Frieda, „Du hast nicht be-

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merkt, wie sie aus unserem Zimmer im Brückenhof nicht 216.24 Das alles hast Du nicht bemerkt?" K. sah Frieda an, ohne zu antworten. 217.3 hatten überall hin mit K. zu gehn und nicht bei Frieda zurückzubleiben. 217.5 K. erwähnte etwas derartiges. „Heuchelei", sagte Frieda. „Das hast Du nicht durchschaut? 217.15 Die Armen!" sagte Frieda. „Warum ich sie weggetrieben habe?" fragte K. 217.17 Anlaß dafür bist Du gewesen." „Ich?" fragte Frieda ohne den Blick von draußen abzuwenden. 217.25 „Das ist es ja", sagte Frieda, „davon spreche ich doch, das ist es ja 218.11 ich", sagte Frieda, fast böse, „davon spreche ich doch immerfort; was würde denn sonst daran 218.17 Klamms, gewiß", sagte Frieda, „mögen sie dies sein, so sind sie doch auch gleichzeitig 219.19 „Ja, endlich sind sie fort", sagte Frieda, aber ihr Gesicht war gequält, nicht freudig, 220.9 „Nein, nein", sagte Frieda, „nichts will ich weniger. 221.19 wie Frieda unter seinen Worten zusammensank, „und beweist doch im Grunde etwas Gutes, 222.2 „Möglich", sagte Frieda müde lächelnd und ging an die Arbeit. 223.6 Über den Namen mehr als über alles andere erschrocken, sah ihn Frieda an. 223.20 „Er will uns helfen", sagte K. zu Frieda und dann zum Jungen: „Wie heißt Du denn?" 224.12 bald aber gewöhnte er sich an K. und Frieda und als er dann heißen guten Kaffee zu trinken 224.17 erfahren um dann selbstständig für K. und Frieda Entschlüsse fassen zu können. 224.24 saß, K. oben auf dem Kathedertisch, Frieda auf einem Sessel nebenan, sah es aus, als sei Hans 226.2 Frieda gefiel das so, daß sie ihm öfters Fragen stellte, von denen sie hoffte, 236.22 zuerst mit K. und dann auch mit Frieda, die lange wie in ganz andern Gedanken dagesessen 237.24 Ernst mit dem er, durch Fragen Friedas immer wieder gezwungen, von diesen Dingen sprach. 239.2 Friedas Vorwurf 239.5 die Tür auf und schrie, als er K. und Frieda ruhig bei Tisch sitzen sah: „Verzeiht die Störung!

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241.3 Wohnung, die Dorfbehörden, ja selbst um Frieda nicht, und im Grunde handelte es sich ja nur 241.4 und im Grunde handelte es sich ja nur um Frieda, denn alles andere kümmerte ihn ja nur mit 241.6 Deshalb mußte er diese Stellung, welche Frieda einige Sicherheit gab, zu behalten suchen, 241.25 Turngeräte zurechtschob, im Fluge auskehrte, während Frieda das Podium wusch und rieb. 242.6 einer Weile schweigenden Arbeitens fragte Frieda, warum sich denn K. jetzt dem Lehrer so 242.8 sorgenvolle Frage, aber K., der daran dachte, wie wenig es Frieda gelungen war, nach ihrem 242.14 das kurze Gespräch daran erinnert, daß Frieda schon solange wie in sorgenvollen Gedanken 243.13 „Schon öfters", begann Frieda, „gleich anfangs, hat sich die Wirtin bemüht 247.4 jetzt stand er auf, setzte sich auf das Podium, nahm Friedas Hand, die sich ihm schwach zu 247.8 war nur die Meinung der Wirtin", sagte Frieda, „ich habe allem zugehört weil ich die Wirtin 248.12 weiß nicht", sagte Frieda und blickte auf K.'s Hand, welche die ihre hielt, „vielleicht hat sich 250.10 mißbraucht sie Dich ähnlich. Nun aber Frieda bedenke: auch wenn alles ganz genau so wäre 250.23 Dir entgegenkam und wir uns fanden, selbstvergessen beide, sag, Frieda, wie ist es denn dann? 251.11 schwer, sich zurechtzufinden, K.", sagte Frieda und seufzte, „ich habe gewiß kein Mißtrauen 252.4 „Vor allem, Frieda", sagte K., „ich verberge Dir doch nicht das Geringste. 252.8 für verächtlichen Mitteln sie das tut und wie Du ihr nachgibst, Frieda, wie Du ihr nachgibst. 252.23 Barnabas", rief Frieda, „ich kann nicht glauben, daß er ein guter Bote ist." „Du hast vielleicht 252.26 „Desto schlimmer", sagte Frieda, „desto mehr solltest Du Dich vor ihm hüten." 253.4 sieh nur", sagte Frieda, „es ist ja nicht einmal mehr Klamm Dein Ziel, vielleicht beunruhigt 254.3 „Den Weg zu Klamm?" fragte Frieda. „Zu Klamm, gewiß, wohin denn

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254.7 Dringend, weit über den Anlaß hinaus bat ihn Frieda zu bleiben, so wie wenn erst sein Bleiben 254.13 Schließlich fügte sich Frieda schweigend. Als K. draußen durch den Schnee 255.2 Eben öffnete Frieda ein Fenster, um, wie es mit K. besprochen war, vor dem Einheizen zu 255.11 Da Schloß Frieda eilig das äußere Fenster, blieb aber dahinter, die Hand auf der Klinke, 256.12 Frieda war zuhause und wusch entweder schon die Wäsche oder noch immer G isas Katze; 256.15 Vertrauens seitens Gisas gewesen, daß sie Frieda diese Arbeit übergeben hatte, eine allerdings 257.2 Dann hatte Gisa die Katze sogar völlig Frieda überlassen, denn Schwarzer, K.'s Bekannter vom 262.26 ja z.B. auch Barnabas wieder zu versagen. Friedas wegen hatte K. den ganzen Tag gezögert 263.1 Wohnung nachfragen zu gehn; um ihn nicht vor Frieda empfangen zu müssen, hatte K. jetzt 265.13 K. glaubte es wohl, Olga habe ihn ja mit Frieda gesehn, auch verbreiten sich im Dorf solche 266.19 Sie warf das Holz hin, begrüßte unbefangen K. und fragte gleich nach Frieda. 266.23 als er es sonst getan hätte, von Frieda, beschrieb unter wie schwierigen Verhältnissen sie in 267.12 ganz unverständliche Feindschaft zwischen Frieda und dem Barnabas'schen Hause bestehe. 270.11 als hätten ihn für alles dieses hier die Warnungen Friedas und der Wirtin nicht empfänglicher, 277.23 habe Klamm noch nicht gesehn, Du weißt, Frieda liebt mich wenig und hätte mir den Anblick 279.7 konnte, mit denen er sich in vielem verständigen konnte, nicht nur in manchem wie mit Frieda. 293.4 Not und ist es geblieben. Hat Dir denn Frieda nichts über uns erzählt?" „Nur Andeutungen", 307.2 leicht beweisen, verzeih, wenn ich dabei von Frieda spreche, aber zwischen Frieda und Klamm 307.3 dabei von Frieda spreche, aber zwischen Frieda und Klamm ist, abgesehen davon wie es sich 307.11 Olga", sagte K., „ich weiß nicht, warum Du Frieda in diese Sache hereinziehst, der Fall war

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307.16 ist ein Rest von Irrtümern auch hinsichtlich Friedas noch, wenn Du sie gegen einen Vergleich 307.21 daß sie gleich sind, sie verhalten sich zueinander wie weiß und schwarz und weiß ist Frieda. 307.22 Schlimmstenfalls kann man über Frieda lachen, wie ich es unartiger Weise — ich habe es später 308.3 sind auch nicht ähnlich", sagte K. und schüttelte unwillig den Kopf, „laß Frieda beiseite. 308.3 Frieda hat keinen solchen säubern Brief, wie Amalia von Sortini bekommen, und Frieda hat 308.5 Amalia von Sortini bekommen, und Frieda hat Klamm wirklich geliebt, und wer's bezweifelt, 308.8 Du Klamm hätte nicht ebenso Frieda schreiben können? Wenn die Herren vom Schreibtisch 308.17 nicht selbst gehört oder es erzählen hören, in welchem Ton Klamm mit Frieda verkehrt hat? 310.9 zu Klamms Gunsten ergibt, sondern das Gegenteil, so sollte ihn Friedas Liebe bewirken? 310.15 sagt, - ich rede hier beiweitem nicht nur von Frieda — daß sie sich dem Beamten nur deshalb 311.20 das alles zusammenhält, was bleibt dann für ein Unterschied zwischen Frieda und Amalia? 311.21 Einzig der, daß Frieda tat, was Amalia verweigert hat." 311.23 aber ist der Hauptunterschied der, daß Frieda meine Braut ist, Amalia aber mich im Grunde 312.9 Wohl aber kümmert mich Frieda und da ist es mir sonderbar, wie Du, der ich völlig vertraute 312.12 auf dem Umweg über Amalia immerfort Frieda anzugreifen und mir verdächtig zu machen 312.25 niemand wird sie ihr entreißen. Frieda dagegen hat gar nichts merkwürdiges getan sondern ist 313.3 aber will weder Amalia heruntersetzen, noch Frieda verteidigen, sondern Dir nur klarmachen, 313.4 sondern Dir nur klarmachen, wie ich mich zu Frieda verhalte und wie jeder Angriff gegen 313.5 verhalte und wie jeder Angriff gegen Frieda gleichzeitig ein Angriff gegen meine Existenz ist. 313.11 immerhin, sie bestehn — alles dies verdanke ich Frieda, das läßt sich nicht wegdiskutieren.

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314.5 hat, diese Machtmittel aber verdanke ich eben Frieda, Frieda, die so bescheiden ist, daß, 314.6 Machtmittel aber verdanke ich eben Frieda, Frieda, die so bescheiden ist, daß, wenn Du sie 314.9 daß Frieda in ihrer Unschuld mehr getan hat als Amalia in allem ihrem Hochmut, denn sieh, 314.13 Doch eigentlich von keinem andern als von Frieda." „Habe ich wirklich so häßlich von Frieda 314.14 „Habe ich wirklich so häßlich von Frieda gesprochen?" sagte Olga, 314.20 Du hast auch recht, es ist ein großer Unterschied jetzt zwischen uns und Frieda und es ist gut 314.21 Jahren waren wir Bürgermädchen und Frieda, die Waise, Magd im Brückenhof, wir gingen an 314.26 aber den jetzigen Stand erkannt haben: Frieda mit der Peitsche in der Hand und ich in dem 315.1 Frieda mag uns verachten, es entspricht ihrer Stellung, die tatsächlichen Verhältnisse 315.5 Kennst Du die Nachfolgerin Friedas? Pepi heißt sie. Ich habe sie erst vorgestern abend kennen 315.8 Sie übertrifft gewiß Frieda an Verachtung für mich. 315.19 und mag es damit vergleichen, wie er mit Frieda sprach. Aber das hindert Pepi nicht auch 316.2 verängstigt Du bist", sagte K., „ich habe ja nur Frieda auf den ihr gebärenden Platz gestellt, 328.6 Papierfetzen, in den Herrenhof zurückgekommen, Frieda hatte ihn ausgehn und dann wieder 329.7 Wenn Frieda die Sache verraten hatte, so hatte sie es nicht getan, um sich an ihr zu freuen, 348.9 was für eine Plage die Dienerschaft für Frieda war, es sind im Grunde meist ruhige Leute, 348.25 muß man mit ihnen auszukommen suchen; Frieda nun fiel das sehr schwer und so war es ihr 364.25 ihm gegolten hatte, es war einer der Gehilfen gewesen, der ihn im Auftrag Friedas suchte. 364.27 wenn K. seinen Besuch hier später Frieda gestehen wollte, mochte er es tun, 365.11 wie Frieda, die doch seinen Willen kannte, und die Gehilfen, die ihn fürchten gelernt hatten, 365.14 derart zusammengekommen waren,

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daß sich Frieda nicht scheute, einen Gehilfen um ihn zu 369.10 „Nein", sagte Jeremias, „ich suche Dich nur, um Frieda zu beruhigen. Als Du sie nämlich 369.17 Aber Du warst nicht dort, nur Frieda, saß in einer Schulbank und weinte. 369.21 Sache im Schloß nicht erledigt ist und Frieda ist wieder im Ausschank. Es ist für Frieda besser. 369.22 ist und Frieda ist wieder im Ausschank. Es ist für Frieda besser. Es lag für sie keine Vernunft 370.4 nach all den Aufregungen verdient es Frieda endlich einmal ruhig zu schlafen, ich allerdings 371.3 aber nicht zu verhindern gewesen war. Frieda hatte ihn verlassen. Es mußte nichts endgiltiges 371.5 so schlimm war es nicht, Frieda war zurückzuerobern, sie war leicht von Fremden zu 371.7 zu beeinflussen, gar von diesen Gehilfen, welche Friedas Stellung für ähnlich der ihren hielten 371.8 und nun, da sie gekündigt hatten, auch Frieda dazu veranlaßt hatten, aber K. mußte nur vor 371.14 Überlegungen, mit welchen er sich wegen Frieda zu beruhigen suchte, war er nicht beruhigt. 371.16 Noch vor kurzem hatte er sich Olga gegenüber Friedas gerühmt und sie seinen einzigen Halt 371.19 Eingriff eines Mächtigen war nötig, um K. Friedas zu berauben, es genügte auch dieser nicht 372.19 aber ich habe keine Zeit, ich muß zu Frieda, das Kindchen wartet auf mich, sie hat den Dienst 373.23 Und Frieda hast Du zwar fortgeführt, wovon Dir ganz besonders der Kamm geschwollen ist, 373.26 mich keinen mehr hast, paar Worte von mir an Frieda gerichtet, genügen, das weiß ich, 374.2 Und nur Lügen konnten Frieda mir abwendig machen." 374.20 Warum wärst Du denn sonst nicht schon zu Frieda gegangen? Sag, hast Du sie denn lieb?" 375.2 Frieda hat nur um eines gebeten, sie von den wild gewordenen, hündisch lüsternen Gehilfen 377.5 an seinen Arm und sagte: „Ist es die Sehnsucht nach Frieda, die Dich plötzlich ergriffen hat? 385.3 in der Ferne an einer Wendung des

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Ganges Frieda ; sie tat, als erkenne sie ihn nicht, blickte nur 385.9 geistesabwesender schien er zu werden — er werde gleich zurückkommen, und lief zu Frieda. 385.20 Frieda sah ihn erstaunt an und fuhr ihm dann sanft mit der einen Hand, die sie frei hatte, 387.4 ihn zurück?" „Es wird keine Hochzeit geben", sagte Frieda. „Weil ich untreu war?" fragte K. 387.5 „Weil ich untreu war?" fragte K. Frieda nickte. „Nun sieh, Frieda," sagte K„ 387.5 sieh, Frieda," sagte K., „über diese angebliche Untreue haben wir schon öfters gesprochen 387.21 rief Frieda aus, die Worte kamen ihr wie gegen ihren Willen hervor; K. war froh, 388.8 fragte Frieda unnachgiebig, K. hielt diese Teilnahme für ein ihm günstiges Zeichen, 388.22 „Die Knechte sind anderer Meinung", sagte Frieda. „In dieser wie auch wohl in vieler 388.25 Frieda schwieg und duldete es, daß K. ihr die Tasse aus der Hand nahm, auf den Boden 389.16 diesem nicht", sagte K., „aber von etwas anderem, Frieda. Von diesem ist ja auch nichts zu 391.3 zu treten, nur deshalb soll ich Dich, Frieda, verlieren und als Begrüßung zu hören bekommen: 391.7 Und wieder schien es K. gut, Frieda ein wenig abzulenken und er bat sie 391.9 Mittag nichts gegessen habe. Frieda, offenbar auch durch die Bitte erleichtert, nickte und lief 391.24 „Ich werde Dir einen Sessel bringen", sagte Frieda und war schon auf dem Weg. 391.27 Frieda ertrug trotzig seinen Griff, hatte den Kopf tief geneigt und biß die Lippen. 393.24 Frieda, nahe an K., schien ärgerlich, daß er sie nicht wieder unter den Arm nahm. 395.27 „Wie Du ihn verleumdest!" sagte Frieda und schlug ihre kleinen Fäuste aneinander. 396.15 Und K. nahm Friedas Hand in die seine; Frieda wollte sie ihm entziehn, aber lächelnd und 396.16 Und K. nahm Friedas Hand in die seine; Frieda wollte sie ihm entziehn, aber lächelnd und

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398.6 Ein Irrtum, Frieda, nichts als die letzte, richtig angesehn verächtliche Schwierigkeit unserer 398.21 Frieda hatte ihren Kopf an K.'s Schulter gelehnt, die Arme um einander geschlungen giengen 398.24 schweigend auf und ab. „Wären wir doch", sagte Frieda, langsam, ruhig, fast behaglich, 399.9 Stufe, er war nur im Hemd, hatte aber ein Umhängetuch Friedas um sich geschlagen. 399.18 So faßte es auch Frieda auf, entzog sich K. und war gleich unten bei ihm. 399.23 der Herr Landvermesser", sagte er, Frieda, die keine Unterhaltung mehr zulassen wollte, 400.8 herein, machen Sie einen Krankenbesuch und sagen Sie dabei Frieda, was noch zu sagen ist. 400.15 „Genug, genug", sagte Frieda und zerrte an seinem Arm, „er fiebert und weiß nicht 401.10 fuhr Frieda fort, „angenommen er hätte alles widerlegt, was wäre damit erreicht, 401.18 fragte Jeremias, wurde nun aber von Frieda, die sich gar nicht mehr nach K. umdrehte, 401.21 die Türen hier im Gang, nicht nur Jeremias auch Frieda mußte sich beim Hineingehn bücken, 402.4 in diesem Teil des Ganges, wo er mit Frieda gewesen war und der zu den Wirtschaftsräumen 403.6 Auf dem Geschirrbrett, das Frieda auf dem Boden liegen gelassen hatte, war eine kleine 427.14 „im Ausschank war früher eine gewisse Frieda bedienstet, ich kenne nur ihren Namen, 427.16 ich nicht, sie bekümmert mich nicht. Diese Frieda hat manchmal Klamm das Bier serviert. 428.15 Deshalb muß jene Frieda sofort wieder in den Ausschank zurückkehren, vielleicht wird sie 429.6 Nicht nur weil der Befehl Frieda betraf und zwar als Befehl gemeint war, aber K. wie ein 440.18 War es vielleicht die Bedienung, vielleicht Frieda, die der Herr herbeiläuten wollte? 440.19 mochte er lange läuten. Frieda war ja damit beschäftigt, Jeremias in nasse Tücher zu wickeln 451.15 sehn, und schließlich war angeblich auch Frieda gekommen und war einen Augenblick lang bei

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452.26 Zuerst habe er Frieda aus dem Ausschank fortgenommen und dadurch Pepis Aufstieg 453.2 sonst nichts anderes ausdenkbar, was Frieda hätte bewegen können, ihren Posten aufzugeben, 453.15 Und nun verschwand Frieda plötzlich aus dem Ausschank, es war so plötzlich gekommen, 454.5 seine Tat in ihren Augen, daß es gerade Frieda war, deren Last er auf sich genommen hatte, 454.7 lag darin, daß er, um Pepi hervorzuholen, Frieda zu seiner Geliebten machte, Frieda, 454.8 hervorzuholen, Frieda zu seiner Geliebten machte, Frieda, ein unhübsches, ältliches, mageres 454.17 ist es möglich, daß K. wirklich Frieda liebt, täuscht er sich nicht oder täuscht er vielleicht gar 454.18 er sich nicht oder täuscht er vielleicht gar nur Frieda und wird vielleicht das einzige Ergebnis 454.21 mehr verbergen wollen und nicht mehr Frieda, sondern nur Pepi sehn, was gar keine irrsinnige 454.23 Einbildung Pepis sein mußte, denn mit Frieda konnte sie es als Mädchen gegen Mädchen sehr 454.25 wird, und es war doch auch vor allem Friedas Stellung gewesen und der Glanz, den Frieda ihr 454.26 allem Friedas Stellung gewesen und der Glanz, den Frieda ihr zu geben verstanden hatte, 455.7 und ihn wahre Liebe lehren, die er bei Frieda nie erfahren könnte und die unabhängig ist von 455.11 daran schuld? K. vor allem und dann freilich Friedas Durchtriebenheit. K. vor allem, denn was 459.3 Und warum? Wegen K. und Frieda. Wieder zurück in dieses Leben dem sie kaum 460.13 sollte denken, ihre Ansprüche wären nicht gar groß, da doch Frieda sie befriedigen konnte. 460.15 darüber nachgedacht, ist ja auch öfter mit Frieda zusammengekommen und hat eine Zeitlang 460.16 sogar mit ihr geschlafen. Es ist nicht leicht Frieda auf die Spur zu kommen und wer nicht sehr 460.19 Niemand weiß genauer als Frieda selbst wie kläglich sie aussieht; 461.16 völlig verschlossen ist — nur Dir und Deinesgleichen, denn Frieda z.B. hüpft zu ihm hinein

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461.26 Was man sieht, ist zwar nur, daß Frieda das Bier in Klamms Zimmer trägt und mit der 462.2 herauskommt, aber das was man nicht sieht, erzählt Frieda und man muß es ihr glauben. 462.15 schmeckt oder er vergißt gar über Frieda das Biertrinken. Jedenfalls also ist, wie erstaunlich 462.16 Jedenfalls also ist, wie erstaunlich das auch sein mag, Frieda Klamms Geliebte. 462.18 nicht auch die andern bewundern und so ist Frieda, ehe man sich dessen versieht, eine große 463.5 Friedas Erhöhung kommen wird, das alles macht nicht viel Wirkung, die Leute haben 463.9 Es hat ja niemand mehr daran gezweifelt, daß Frieda Klamms Geliebte ist, selbst die, welche es 463.14 Aber man merkte nichts und Frieda blieb im Ausschank wie bisher und war im Geheimen noch 463.23 Ein Mädchen wie Frieda aber muß immerfort um ihre Stelle besorgt sein, natürlich zeigt sie es 464.1 wie die Leute gleichgültig wurden, das Auftreten Friedas war nichts mehr, was auch nur lohnte 464.9 nicht erfinden, alles hat Grenzen — und so entschloß sich die gute Frieda zu etwas Neuem. 464.11 geahnt, aber durchschaut hat sie es leider nicht. Frieda entschloß sich Skandal zu machen, sie, 464.20 Ein Bekannter Friedas durfte es nicht sein, nicht einmal einer von den Knechten, er hätte sie 464.25 unmöglich gewesen zu verbreiten, daß Frieda von ihm überfallen worden sei, sich seiner nicht 465.4 sich doch nach niemandem andern als gerade nach Frieda sehnte und kein höheres Verlangen 465.6 höheres Verlangen hatte, als - Du lieber Himmel! - Frieda zu heiraten. Aber wenn es auch ein 465.14 wahrscheinlich ein Leben lang vergeblich gesucht, Friedas Glück führt ihr den Landvermesser 466.6 er sich denn nicht? Was hat ihn denn an Frieda so bestochen? Jetzt könnte er es doch gestehn. 466.25 Ihr fiel auf, wie wenig traurig Frieda eigentlich war. Es war doch im Grunde ein 469.8 Man tröstete Pepi: Frieda war doch auch nicht sehr schön angezogen

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469.12 So war es tatsächlich, aber Frieda durfte das tun, sie war schon in Gunst und Ansehn; 469.16 Und außerdem konnte sich Frieda gar nicht gut anziehn, sie ist ja von allem Geschmack 469.19 sie freilich behalten, aber er muß nicht, wie Frieda, noch eine tief ausgeschnittene crème Bluse 470.3 tun können, sie wäre trotz aller Schlauheit Friedas, trotz aller Torheit K.'s, Siegerin geblieben. 470.8 Niemand vermißte bei der Arbeit Frieda. Erst am zweiten Tag erkundigten sich manche Gäste, 470.9 Erst am zweiten Tag erkundigten sich manche Gäste, wo denn eigentlich Frieda sei. 470.14 die Eingänge waren durchschnittlich sogar etwas größer als zu Friedas Zeit - Pepi schon alles. 470.15 Frieda hatte, nicht aus Fleiß, sondern aus Geiz, aus Herrschsucht, aus Angst, jemandem etwas 470.24 mit jedem noch paar Worte sprechen, nicht wie Frieda, die sich angeblich gänzlich für Klamm 471.27 in vier Tagen kann, wenn Pepi sich dafür einsetzt, Frieda fast, aber doch nicht ganz vergessen 472.26 aber sie hätte zumindest so nett wie Frieda das Bierglas auf den Tisch zu stellen gewußt, 472.27 Bierglas auf den Tisch zu stellen gewußt, ohne Friedas Aufdringlichkeiten hübsch gegrüßt und 474.4 Frieda hätte eine herrliche Unterhaltung gehabt, wenn sie oben im Korridor Pepi in der 474.7 Klamm kam nicht herunter, weil Frieda es nicht zuließ. Nicht durch ihre Bitten hat sie 474.12 auch der Nebentisch kann es hören; Frieda hat nichts zu sagen, sie stellt das Bier auf den Tisch 474.21 durch die andern und mißlingen die meisten — wer würde sich dauernd um Frieda kümmern? 474.26 dort, für alles hat er Aufmerksamkeit, nur nicht für Frieda, und um ihr schließlich noch mehr 475.4 deshalb machen wird, daß er es nicht bei Frieda ausgehalten hat; man kann es bei ihr nicht 475.9 ja aus, als habe er erst durch die Berührung mit Frieda seine tatsächliche Nichtigkeit entdeckt, 475.10 Nichtigkeit entdeckt, wolle sich

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Friedas würdig machen, wolle sich irgendwie hinaufhaspeln, 475.14 Inzwischen verliert Frieda nicht die Zeit, sie sitzt in der Schule, wohin sie ja K. wahrscheinlich 476.7 Von dieser ganzen Tätigkeit Friedas weiß K. nichts; wenn er nicht herumwandert, liegt er 476.12 Seit ihrer Kindheit kennt Frieda die Gehilfen, Geheimnisse haben sie gewiß keine mehr vor 476.16 Und K. tut Frieda alles zu Gefallen, auch das Widersprechendste, er läßt sich von den 476.20 Es ist fast als sei er Friedas dritter Gehilfe. 476.21 Da entscheidet sich Frieda endlich auf Grund ihrer Beobachtungen zum großen Schlag, 476.24 wirklich höchste Zeit, es ist bewunderungswürdig, wie Frieda, die Schlaue, dieses erkennt und 476.26 Beobachtung und des Entschlusses sind Friedas unnachahmbare Kunst; wenn Pepi sie hätte, 477.1 Wäre Frieda noch ein, zwei Tage länger in der Schule geblieben, ist Pepi nicht mehr zu 477.8 trinkt, fühlt sich behaglich und ist, wenn er Friedas Abwesenheit überhaupt bemerkt, 477.10 hoch zufrieden, noch ein, zwei Tage und Frieda mit ihrem Skandal, mit ihren Verbindungen, 478.13 aber bald ist er überredet, zuviel spricht für Frieda und vor allem, sie wird ja Klamm für die 478.16 Pepi wird nicht warten, bis Frieda kommt und aus der Übernahme der Stelle einen Triumph 480.3 Es ist richtig, Frieda hat mich gegenwärtig verlassen oder ist, wie Du es ausdrückst, mit einem 480.17 Ich kann beiweitem nicht so genau, wie Du, erklären, warum Frieda mich verlassen hat. 482.16 Es ist möglich, daß nach Friedas Abgang niemand von den hohen Gästen das Ereignis 482.18 sie davon und sehnen sich wirklich nach Frieda, denn Frieda hat alles doch wohl ganz anders 482.19 und sehnen sich wirklich nach Frieda, denn Frieda hat alles doch wohl ganz anders geführt. 483.10 eines jungen unerfahrenen Mädchens, der Dich an Klamms Liebe zu Frieda nicht glauben läßt.

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483.12 unerreichbar und deshalb glaubst Du, auch Frieda hätte an Klamm nicht herankommen - 483.13 Ich würde darin allein Friedas Wort vertrauen, selbst wenn ich nicht untrügliche Beweise dafür - 483.21 Sache von der Welt, auch Klamm und Frieda nebeneinander und er kam freiwillig herunter, - 483.25 und die Fehler in Friedas Kleidung, vor denen Du Dich entsetzt hättest, störten ihn gar nicht. - 484.9 Du erkennst ja selbst sehr gut Friedas Vorzüge, merkst ihre Beobachtungsgabe, - 484.26 unerfahren bemüht hätten, um etwas, das z.B. mit Friedas Ruhe, mit Friedas Sachlichkeit leicht - 484.26 hätten, um etwas, das z.B. mit Friedas Ruhe, mit Friedas Sachlichkeit leicht und unmerklich zu - 485.6 ja", sagte Pepi, „Du bist verliebt in Frieda, weil sie Dir weggelaufen ist, es ist nicht schwer - 485.10 Frieda hat Dich verlassen, weder nach meiner Erklärung noch nach Deiner hast Du Hoffnung, - 485.21 Auch meine Freundinnen kennen Frieda, wir werden Dir von ihr Geschichten erzählen, bis Du - 485.23 Komm doch! Auch Bilder von Frieda haben wir und werden sie Dir zeigen. - 485.24 Damals war Frieda noch bescheidener als heute, Du wirst sie kaum wiedererkennen, höchstens - 487.5 die viel älter als wir ist, sie ist etwa in Friedas Alter, gab er mir allerdings keine Hoffnung. - 488.27 in Gedanken zu sehr aus dem Ausschank entfernt, aber es war nicht Frieda, es war die Wirtin. Frieda Brunswick, Frieda

Friede(n) 5 9 Pr (1) 11.14 in einem Rechtsstaat, überall herrschte Friede, alle Gesetze bestanden aufrecht, wer wagte Sc (8) 14.6 Grafen meine Meinung sagen, aber in Frieden mit den Herren fertig zu werden, ist natürlich - 79.14 daß Sie hier im Dorf sind, daß Sie hier auf dem Bett in Frieden und Behagen sitzen." - 128.4 letzte Unterhaltung ausgefallen ist und daß wir diesmal in Frieden auseinandergehn wollen." - 216.7 abgerissen, würde doch lieber mein Körper elend, daß ich in Frieden bei Dir leben könnte."

Synoptische Konkordanz der Romane -

241.13 Κ. erstrebte und er war nicht hergekommen um ein Leben in Ehren und Frieden zu führen. - 241.13 K. erstrebte und er war nicht her— 368.26 zurückschicken und hätte es auch lieber in Frieden getan, als mit Gewalt, aber Ihr wolltet es - 430.5 wie Müdigkeit aussah und eigentlich unzerstörbare Ruhe, unzerstörbarer Frieden war. - 482.14 stößt sie ab, denn sie wollen im Wirtshaus Frieden und nicht zu ihren Sorgen noch die Sorgen Friede(n) Hausfriede(n), Unfriede(n) Friedhof S 2 Sc (2) 49.13 eine Kirche, zum Teil war sie von einem alten Friedhof und dieser von einer hohen Mauer - 49.17 Nicht Neugier trieb sie dazu, der Friedhof hatte vor ihnen kein Geheimnis mehr, durch seine friedlich A 9 Ve (2) 271.10 293.16 Pr (2) 137.26 285.26 Sc (5) 123.19 1 34.11 154.25 2 70.5 3 92.6 Friedrich NS 2 Sc (2) 405.4 „Kennen Sie Friedrich r fragte er. K. verneinte. „Aber er kennt Sie", - 407.26 in unwillkürlicher Fröhlichkeit die Hände - „zwischen Friedrich und dem Dorf, ich bilde die frieren V 5 Sc (5) 148.25 denn die Wohnung kümmerte ihn wenig, auch fror er sehr in seiner Unterwäsche hier auf dem - 156.5 Zimmer entgangen zu sein. Auch fror es ein wenig, der Schnee war fester, das Gehen leichter. - 170.7 des Ausschanks zeigte, folgte dem Wink, weil ihn fror und weil er Menschen sehen wollte, - 252.17 am Schlag des Klammschen Schlittens frierend einen langen Nachmittag vergeblich gewartet - 368.15 Diese Rücksichtslosigkeit, mit der Du uns am Gitter frieren ließest oder wie Du Artur, frieren -*• durchfrieren, erfrieren frisch A 17 Ve (6) 31.23 79.27 286.17 315.14 340.26 368.3 Pr (7) 49.21 106.18 107.3 107.11 111.5 219.4 339.2 Sc (4) 203.6 206.11 266.15 398.19 Frische S 2 Ve (1) 157.27 und in den vielen Ausdünstungen trotz des schnellen Verbrauches immer die Frische verlieren.

Friedef η )

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Sc (1) 214.3 Es war immer die Frische und Entschlossenheit gewesen, welche ihren nichtigen Körper frischen -»• erfrischen frischgebacken A 1 Ve 70.6 Frisco -*· San Franzisco Frisieren S 2 Ve (1) 319.10 behalte ich überhaupt für mich, also das Frisieren und Anziehn, soweit es nicht Delamarche Sc (1) 467.16 Für Frisieren hat sie eine besondere Anlage, einmal hat die Wirtin sogar sie kommen lassen, frisieren V 7 Ve 369.16 frisieren unfrisiert Frist S 2 Sc (2) 386.27 hat, wie es nur ihre Fähigkeiten erlaubt haben, eine vierundzwangzigstündige Frist gegeben." - 398.25 so als wisse sie, daß ihr nur eine ganz kleine Frist der Ruhe an K.'s Schulter gewährt sei, fristen F 7 Sc 487.15 Frisur S i l Ve (4) 118.2 eingetreten, die Hände an ihrer festen Frisur, als es Karl einfiel, daß er den Diener doch nicht - 155.25 Dabei arbeitete sie fortwährend mit einer Haarnadel in ihrer Frisur herum. - 170.15 ihre Schürze war sehr sorgfältig gebügelt, auf den Achseln z.B. gewellt, die Frisur recht hoch - 179.19 hoch, aber das konnte auch vielleicht nur an der Frisar liegen, die ihr nicht recht paßte. Pr (1) 105.1 Auskunftgeber auf den gespreizten Fingern, die Frisur war zerstört, die Haare hiengen ihm in Sc (6) 122.17 sie trug, trotzdem es zu klein war und auf ihrer Frisur schwankte, machte die Verfallenheit des - 123.22 setzte sich für ein Weilchen auf und verbesserte die Frisur ein wenig rings um das Häubchen. - 467.10 in paar Stunden antreten und hatte noch keine schöne Frisur, kein elegantes Kleid, keine feine - 467.18 sogar sie kommen lassen, ihr die Frisur zu machen, es ist das eine besondere Leichtigkeit der - 471.10 daß sie wohl zehnmal im Tag ihre Frisur erneuern mußte, der Verführung dieser Locken und - 479.23 Schon Dein Kleid und Deine Frisur, deren Du Dich so rühmst, sind nur Ausgeburten jenes

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Fritz

Fritz NS 6 Sc (6) 11.2 Kastellan schlief, aber ein Unterkastellan, einer der Unterkastellane, ein Herr Fritz war da. - 11.17 und Schwarzer bitte deshalb Herrn Fritz sich in der Zentralkanzlei zu erkundigen, - 11.20 Dann war es still, Fritz erkundigte sich drüben und hier wartete man auf die Antwort, - 12.3 Und gab offenbar sehr schnell Antwort, denn schon klingelte Fritz. - 37.7 K. fiel das gestrige Telephongespräch ein, „Fragen Sie Fritz", sagte er kurz. - 115.17 dann telephonisch bei einem Unterkastellan namens Fritz und bekam die Auskunft, daß ich als

fröhlich A 15 Ve (3) 19.11 138.6 411.7 Sc (12) 29.20 70.10 155.10 174.3 236.20 238.7 301.8 367.7 404.24 405.21 447.1 468.6

Fröhliche S 2 Sc (2) 67.24 Etwas Fröhliches, Freies war in ihrem Wesen, was K. früher gar nicht bemerkt hatte - 430.12 Dieses Stimmengewirr in den Zimmern hatte etwas äußerst Fröhliches. Einmal klang es wie der

Fröhlichkeit S 2 Sc (2) 70.10 wenig übernächtig, aber fröhlich, es war die Fröhlichkeit, welche treue Pflichterfüllung gibt. - 407.25 hiebei rieb er sich eilig in unwillkürlicher Fröhlichkeit die Hände - „zwischen Friedrich und

frösteln V 5 Ve (1) 308.26 nun auch aufgestanden war und weil es ihn fröstelte außer der Bettdecke auch noch die Decke Pr (2) 39.2 Fröstelnd zog sie, während sie die Tür versperrte, einen seidenen Shawl um ihre schmalen Schultern zusammen. - 310.22 K. fröstelte unwillkürlich, worauf ihm der Herr einen leichten beruhigenden Schlag auf den Sc (2) 162.27 sagte K. unüberlegt, durch das Angebot allzusehr verlockt, denn ihn fröstelte. - 392.3 Er liegt in meinem Bett, er hat sich draußen verkühlt, er fröstelt, er hat kaum gegessen.

froh A 31 Ve (20) 43.20 75.6 82.3 94.19 116.26 141.21 160.18 1 65.2 1 76.20 1 82.25 2 49.5 251.11 251.14 331.7 347.2 349.9 369.7 393.12 397.8 413.19

Franz Kafka Pr (4) 34.25 220.20 239.6 336.22 Sc (7) 43.24 156.3 322.8 372.4 387.22 463.15 471.4 fromm A 1 Pr 352.6

Front .S' 2 Ve (1) 104.6 denn er setzte sich gleich anders in seinem Fauteuil und kehrte Karl seine ganze Front zu. Pr (1) 309.9 als er ein wenig zum Geländer sich wendete, drehten auch sie sich in ganzer Front dorthin. Frosch — Grasfrosch Frucht £ 1 Sc 395.9

fruchtbar A 1 Ve 151.2 früh A 215 Ve (82) 29.18 32.2 40.16 45.3 58.14 63.5 71.5 72.6 72.11 73.8 73.22 81.23 86.7 110.9 110.14 110.15 110.19 110.20 110.27 136.17 144.22 150.17 1 51.21 151.25 1 55.4 1 60.9 1 62.18 1 71.1 174.3 174.4 176.8 176.18 176.19 180.11 180.17 182.7 182.10 190.9 199.9 208.6 208.16 210.6 217.24 218.2 218.9 222.18 243.2 244.14 246.1 249.9 268.7 292.1 295.26 299.16 299.16 301.16 305.19 3 1 6.17 3 27.9 331.12 3 32.23 3 32.25 342.6 347.1 353.12 355.1 362.5 369.11 377.4 387.3 395.18 395.21 397.8 397.24 403.18 407.17 410.10 411.21 412.19 414.5 414.5 415.10 Pr (75) 7.5 8.12 15.21 19.23 28.20 32.11 32.25 35.3 35.26 40.16 46.6 47.19 50.21 51.23 64.13 65.11 67.22 67.26 79.9 84.19 94.19 95.6 98.25 100.15 104.24 1 04.25 1 30.13 1 31.11 135.14 1 49.5 150.6 155.2 167.7 169.9 180.21 206.12 206.17 207.25 210.10 210.15 211.4 215.3 232.22 235.10 236.3 247.12 254.7 256.1 264.26 270.11 272.13 273.14 275.11 277.25 278.24 280.11 284.15 286.18 287.15 288.5 289.1 295.12 301.26 304.11 315.13 316.10 317.12 328.20 338.11 339.15 341.1 347.10 351.18 352.8 353.22 Sc (58) 8.19 24.22 30.18 49.22 52.1 53.9 55.10 65.1 67.25 95.20 1 04.11 141.9 1 41.13 153.23 156.23 181.1 182.13 207.1 207.9 207.11 223.11 230.13 230.18 234.7 240.23 243.20 244.22 253.18 281.11 281.26 322.4 326.23 338.23 343.8 344.3 349.3 349.5 358.27 360.11 361.19 376.25 394.16 402.6 415.9 415.21 427.13 432.5 432.27 438.9 451.21 455.24 457.21 462.10 472.1 478.5 478.9 478.9 481.19 Frühaufsteher 5 / Pr 273.26

Frühere S 1 Ve 211.6 frühestens PA 1 Ve 145 23 Frühjahr S 7 Pr (2) 30.3 In diesem Frühjahr pflegte K. die Abende in der Weise zu verbringen, daß er nach der Arbeit

Frühjahr

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351.3 Nun war schon das Frühjahr fast zu Ende und damit das dritte Jahr (5) 488.2 Wenn es dann Frühjahr wird und Du anderswo ein Unterkommen findest und es Dir bei uns 488.15 lange haben wir noch bis zum Frühjahr?" fragte K. „Bis zum Frühjahr?" wiederholte Pepi, 488.16 noch bis zum Frühjahr?" fragte K. „Bis zum Friihjahr/*' wiederholte Pepi, „der Winter ist bei 488.20 Nun, einmal kommt auch das Frühjahr und der Sommer und es hat wohl auch seine Zeit, 488.21 Zeit, aber in der Erinnerung, jetzt, scheint Frühjahr und Sommer so kurz, als wären es nicht

Frühstück S 35 Ve (17) 86.21 der Onkel im Bett, er auf einem Sessel, das Frühstück auf einem Tischchen zwischen ihnen, - 86.22 ihnen, vielleicht würde dieses gemeinsame Frühstück zu einer ständigen Einrichtung werden, - 86.24 vielleicht würden sie in Folge dieser Art Frühstück, was sogar kaum zu vermeiden war, - 227.2 statt sich zu des Portiers Sache zu äußern, sein Frühstück beendete und eine Morgenzeitung - 363.24 das Frühstück zu holen und womöglich von jemandem ein gutes Parfüm für Bruneida - 364.2 auf dem Gang, „gleich wie wir mit dem Frühstück zurückkommen, müssen wir zu ordnen - 366.19 machte sie die Bemerkung, daß sie das Frühstück heute überhaupt nicht mehr liefern werde, - 366.21 und Robinson einerseits den Befehl hatten, das Frühstück zu holen, andererseits aber keine - 367.6 aus dem allen ein Frühstück zusammenzustellen, an dem Bruneida, wenn sie seinen Ursprung - 367.14 sie Karl anstarrte - : „Ihr könnt hier schon sitzen, aber das Frühstück bekommt ihr nicht. - 367.17 „Komm Robinson", sagte Karl, „wir werden uns das Frühstück selbst zusammenstellen." - 367.19 doch bitte vernünftig", sagte Karl, „warum wollen Sie uns denn das Frühstück nicht geben? - 368.1 uns das Frühstück hier aus den Überbleibseln zusammenzustellen, wenn es nicht anders geht

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368.8 auch noch die Überbleibsel des allgemeinen Friihstücks zu gut; aber andererseits hatte sie die 368.17 eher wie ein Haufen schmutzigen Geschirrs, nicht wie ein eben zu servierendes Frühstück aus. 369.5 Arbeit für unnötig und behauptete, das Frühstück hätte schon oft noch viel ärger ausgesehn, 370.19 Wer den Ursprung des Frühstücks gesehen hatte, konnte mit dem Ganzen zufrieden sein, (15) 7.6 die ihm jeden Tag gegen acht Uhr früh das Frühstück brachte, kam diesmal nicht. 8.1 soll mir das Frühstück bringen", sagte K. und versuchte zunächst stillschweigend durch 8.7 offenbar knapp hinter der Tür stand, zu sagen: „Er will, daß Anna ihm das Frühstück bringt." 13.10 saßen und wie K. jetzt erkannte, sein Frühstück verzehrten. „Warum ist sie nicht eingetreten?" 16.6 falls Sie Geld haben, Ihnen ein kleines Frühstück aus dem Kafeehaus drüben zu bringen." 16.23 Nachttisch einen schönen Apfel, den er sich gestern Abend für das Frühstück vorbereitet hatte. 16.24 Jetzt war er sein einziges Frühstück und jedenfalls, wie er sich beim ersten großen Bissen 16.25 ersten großen Bissen versicherte, viel besser, als das Frühstück aus dem schmutzigen Nachtkafe 17.16 Etwa weil die zwei nebenan saßen und sein Frühstück abgefangen hatten? Es wäre so sinnlos 17.27 er ein Gläschen zuerst zum Ersatz des Frühstücks leerte und wie er ein zweites Gläschen dazu 65.22 wollten Geld, um mir angeblich ein Frühstück zu bringen, nachdem sie mein eigenes Frühstück 65.23 ein Frühstück zu bringen, nachdem sie mein eigenes Frühstück vor meinen Augen schamlos 111.16 Er hat die Gewohnheit allen Verhafteten das Frühstück aufzuessen. 111.17 Hat er nicht auch Dein Frühstück aufgegessen? Nun ich sagte es ja. 316.21 Als Frau Grubach K. das Frühstück brachte - sie überließ seitdem sie K. so erzürnt hatte, (3) 13.16 Nach dem Frühstück, das wie überhaupt K.'s ganze Verpflegung nach Angabe des Wirts vom

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Frühstück

224.22 für sich in Anspruch, alle Arbeit hatte aufgehört, das Frühstück zog sich sehr in die Länge. - 316.25 nachhause geschickt, wir saßen dann beim Frühstück, alle bis auf Amalia und mich waren sehr Frühstück — Gabelfrühstück Frühstücken S 1 Sc 204.14 frühstücken V 8 Ve (5) 86.19 erstenmal gemeinsam mit seinem Onkel frühstücken, der Onkel im Bett, er auf einem Sessel, - 365.13 um vier Uhr nachmittags" — Karl staunte die Küchenuhr an — „müßt ihr noch frühstücken ? - 367.23 bessere Preise als alle andern. Daß wir so spät frühstücken ist gewiß für Sie lästig, aber wir sind - 367.24 sind Ihre Mieter, haben die Gewohnheit spät zu frühstücken und Sie müssen sich eben auch ein - 370.10 Ihr habt wohl schon inzwischen irgendwo gefrühstückt, ich sage Euch, nächstens dulde ich das Pr (2) 34.9 ausnahmsweise etwa in der Küche gefrühstückt, hätte mir von Ihnen die Kleidungsstücke aus - 52.9 Woche ausgedacht hatte, zusammenzustellen, kleidete er sich an und lief, ohne zu frühstücken Sc (1) 222.1 beide überkommen hat, nicht daher stammt, daß wir noch immer nicht gefrühstückt haben." Frühstücksgeschirr S 3 Ve (1) 366.27 einen Winkel zusammengedrängt stand noch das ungewaschene Frühstücksgeschirr der Mieter. Pr (2) 32.10 vollkommen in seinem alten Zustand, das Friihstiicksgeschirr, das früh auf dem Tischchen beim - 320.23 die lästige Person jammerte, nur die Bitte, sie möge das Frühstücksgeschirr schon forttragen. Frühstückspause S 1 Ve 279.21 FrUhstückszeit S 1 Ve 253.21 frühzeitig A 1 Sc 35.1 fuchteln V 4 Ve (2) 256.3 dort abgeben, so sah man immer auch ungeduldig fuchtelnde Hände aus dem Gedränge ragen. - 337.12 überrascht, zuerst blind mit den Händen fuchtelte und erst nach einem Weilchen, aber noch Pr (1) 261.16 wenigstens gegenüber K., denn er gieng mit den Fäusten fuchtelnd auf ihn zu, und rief so laut

Franz Kafka Sc (1) 494.9 Gerstäcker, ärgerlich mit der Hand fuchtelnd, so als wolle er von weitem die ihn störende fuchteln — Händefuchteln, hinfuchteln fügen V 22 Pr (8) 13.21 der Wächter, „daß Sie sich in Ihre Lage nicht fügen können und daß Sie es darauf angelegt zu - 196.8 kein gerechtes Urteil möglich." „Ich füge mich darin meinem Auftraggeber", sagte der Maler. - 203.18 Dann fügte sich der Maler sehr gut in den Kreis von Helfern, die K. allmählich um sich - 257.20 Der Advokat fügte sich sogar dieser beleidigenden Frage und antwortete: „In dem, was ich für - 316.7 versprochen habe sich in allem ihr zu fügen. Die Briefe kamen nicht zurück, aber es erfolgte - 328.11 und es hatte sich dann von selbst gefügt, daß er mit dem Advokaten an dessen Stammtisch - 336.12 Warum wolle er sich denn nicht fügen? Sei man nicht etwa ohne Rücksicht auf Zeit - 348.21 lang auf dem Kanapee sich zu erholen — und fügte in Gedanken Beobachtung an Beobachtung. Sc (14) 81.23 wenn auch mit gesenktem Kopf, gleich fügte, zu sich auf den Schooß, „es beweist aber, - 128.21 weiß", sagte die Wirtin sich fügend, „aber mein Mann hat solche Fragen nicht gestellt. - 155.12 Erst als Frieda sagte: „Gewiß, Ihr bleibt hier", fügten sie sich. „Weißt Du, wohin ich gehe?" - 183.18 er ein Werkzeug, auf dem die Hand Klamms liegt, und wehe jedem, der sich ihm nicht fügt." - 184.25 verhören lassen solle, warum ich einem Spaß oder einer amtlichen Laune mich fügen solle. - 193.6 die er bei der Unterredung gebrauchen darf, fügt er sich, schon mit zehn Worten glaubt er - 208.11 abzubringen, da es ihnen aber nicht gelang, fügten sie sich endlich, nahmen Friedas Worte als - 232.23 tue sie ja nichts gegen den Willen des Vaters, in allem füge sie sich ihm, auch in Dingen, - 242.7 schweigenden Arbeitens fragte Frieda, warum sich denn K. jetzt dem Lehrer so sehr füge. - 254.13 er selbst werde es besorgen. Schließ-

Synoptische Konkordanz der Romane lieh fügte sich Frieda schweigend. Als K. draußen durch - 258.9 sich auch der lebhafte Schwarzer fügen, langsam gehn, langsam sprechen, viel schweigen, - 277.10 Man müßte sich ja fügen, dürfte nichts dagegen sagen, wäre nur nicht die Frage, - 467.19 der Hand die ihr gegeben ist, freilich fügt sich auch ihr reiches Haar gleich wie man nur will. - 487.8 das sie dort führen, aber sie haben sich schon gefügt, die guten Seelen, ich glaube, ihre Tränen fügen beifügen, zufügen fühlbar A 1 Sc 193.3 fühlen V 81 Ve (35) 33.17 Karl allerdings fühlte sich so kräftig und bei Verstand, wie er es vielleicht zu hause niemals - 36.19 nachdem er sich losgelassen fühlte, zwar sehr höflich aber gänzlich ungerührt und strengte - 42.23 unbehaglich in dem vielen warmen Bettzeug fühlte, das sie eigens für ihn aufgehäuft zu haben - 50.9 hast Dich verlassen gefühlt, da hast Du den Heizer gefunden und bist ihm jetzt dankbar, - 58.10 sich hingezogen, bis er sie an seinem Rücken fühlte, und hatte ihr solange mit lauten Ausrufen - 80.23 Dann wollte er sich aber wieder nicht anmerken lassen, wie gestört er sich fühlte und begann - 83.12 Und tatsächlich fühlte sich Karl durch den Zwang, unter dem er während des ganzen - 84.23 Tochter anfangs gegenüber Green gefühlt hatten und die damals Karl etwas unverständlich - 87.12 Wollen Sie sich hier nicht ein wenig heimisch fühlen? - 90.24 unachtsamen schweigenden Dastehns fühlte er wieder ihre wachsende Kraft an seinem Leib - 92.22 Er fühlte noch ein Weilchen Klaras Hand an seinem Hals, wand sich daher noch ein wenig - 93.19 er das nicht tun. Und so lag er, starrte hinauf, fühlte sein Gesicht immer unbeweglicher werden - 100.1 und Breite nach an, ohne sich dadurch behindert zu fühlen, daß er selbst beobachtet wurde. - 104.20 trotzdem er sich im allgemeinen doch für eine solche Behandlung allzu erwachsen fühlte.

fügen -

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108.14 Zwar fühlte er sich gegen Herrn Pollunder abgeschlossen, gegen Herrn Green kampfbereit 119.7 Augen erst zusammensuchen, aber außerdem fühlte er in sich ein Leid entstehn, das über das 120.27 Lärm des andern dreinschlagend, Karl fühlte das Wehen der großen Bewegung dieser Glocken 177.8 diesen Abend hergebracht, aber dennoch fühlte sich Karl nicht als Eindringling, sondern nur 187.11 gewesen wäre und sich nicht in seiner Lässigkeit durch Karls Fleiß unterstützt gefühlt hätte. 189.23 herumlagen oder auf den Kleiderrechen hiengen, fühlte den charakteristischen Geruch einer 195.9 Übermut und würdigte jeden Widerstand, aber er fühlte sich in einer sichern Stellung, 197.23 Gelegenheit nicht ausnützen zu können, denn sie fühlte sich totmüde, hatte schon am Morgen 203.26 Liftjungen wurden nicht geduldet - gar nicht fühlten, die Notwendigkeit einer Entscheidung 217.18 Kaum fühlte Robinson das Bett unter sich, als er sofort - ein Bein baumelte noch aus dem Bett 221.22 Der Portier aber fühlte sich vielleicht durch Karls Anwesenheit gestört, vielleicht hatte er 249.24 weil Du Dich dort ungebundener fühltest. Und Dein Geld hattest Du doch in meiner Kassa 271.6 zu den Fenstern der Häuser empor, in seiner Müdigkeit fühlte sich Karl unbehaglich 274.6 über die geringen Schmerzen zu sein, die er trotz größter Aufmerksamkeit fühlen konnte 283.17 wich noch unwillkürlich ein wenig zurück, fühlte den freien Raum, der sich ihm infolge des 316.8 fragte Karl, er fühlte sich so frei, der erste Schrecken, den ihm die Mitteilungen Robinsons 324.11 das Geländer, Bruneida stampfte vor Ärger über die Nachbarn leicht auf, Karl fühlte ihr Knie. 337.27 zumal er dessen Widerstand immer mehr wachsen fühlte und immer sehniger dieser feindliche 339.13 ganz krumm und steif von Schmerzen fühlte, so hatte er doch nicht daran gedacht, daß er eine 407.6 Statt dessen fragte er jedoch: „Zu

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fühlen

was für einem Posten fühlen Sie sich geeignet?" Diese Frage 407.11 dennoch nicht zu der Erklärung überwinden, er fühle sich für den Schauspielerberuf besonders (22) 15.3 Aber der Wächter sagte nur abweisend : „Sie werden es zu fühlen bekommen." 16.27 Er fühlte sich wohl und zuversichtlich, in der Bank versäumte er zwar heute vormittag seinen 26.1 gewissen Trotz, denn obwohl sein Handschlag nicht angenommen worden war, fühlte er sich 90.21 fragte K., er mußte sich bei dieser Frage bezwingen, so sehr fühlte auch er jetzt die Eifersucht. 97.1 sehn", sagte K., der sich übrigens wirklich müde fühlte, „ich will gehn, wie kommt man zum 100.1 Sie das Drückende hier kaum mehr spüren. Fühlen Sie sich schon besser?" K. antwortete nicht, 104.5 Aber plötzlich fühlte er die Hand des Auskunftgebers an einem Arm und die Hand des 106.9 Aus ihren kleinen Augen giengen scharfe Blicke hin und her; ihre gleichmäßigen Schritte fühlte K. ohne sie mitzumachen. 122.13 mit einer kleinen siebzehnjährigen Gymnasiastin fühlte er sich jetzt nicht geeignet. 143.2 fragte K., er fühlte ihren Körper an seiner Brust und sah auf ihr reiches dunkles fest gedrehtes 148.3 mich Deinen Onkel läßt Du hier im Regen, fühle nur, ich bin ganz durchnäßt, stundenlang 184.15 die er bei Ausführung seiner Bureauarbeit fühlte, nun auch im Proceß beginnen? 187.23 dann soll er wahrhaftig der erste sein, der es zu fühlen bekommt undzwar möglichst bitter." 211.3 sagte K. nur wenig belustigt, denn er fühlte sich nicht viel besser als früher trotzdem er jetzt in 227.14 durch den Besitz eines starken Überrocks fühlte er sich dem magern Kleinen sehr überlegen. 227.27 Er fühlte sich so frei, wie man es sonst nur ist, wenn man in der Fremde mit niedrigen Leuten 254.10 unternahm ich nichts in meiner Sache, aber ich fühlte es kaum, jetzt dagegen hatte ich einen 286.13 K. fühlte sich ein wenig verlassen,

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als er dort vom Geistlichen vielleicht beobachtet zwischen 318.15 daß sie sobald sie sich nur irgendwie freier fühlte gleich etwas Ungeschicktes sagte, 318.25 den Kaffee zu trinken und Frau Grubach ihre Überflüssigkeit fühlen zu lassen. 322.6 Sie wollte selbst kommen, aber sie fühlt sich heute ein wenig unwohl. 339.2 Eines Morgens fühlte sich K. viel frischer und widerstandsfähiger als sonst. (24) 20.10 Ich bleibe hier längere Zeit und fühle mich schon jetzt ein wenig verlassen, zu den Bauern 20.22 Zum erstenmal seit seinem Kommen fühlte er wirkliche Müdigkeit. 48.20 sie entfernten sich vom Wirtshaus. Freilich fühlte K. daß er trotz größter Anstrengung gleichen 58.2 ohne daß er es sich selbst ganz erklären konnte, fühlte er sich Klamm gegenüber nicht so frei, 67.5 hinter den Pult, dort konnte K. ihren Fuß berühren und fühlte sich von jetzt an sicher. 74.5 Als er nun sich kräftig genug fühlte, das Bett zu verlassen, eilten alle herbei ihn zu bedienen. 83.8 Ich fühle gut, daß es anmaßend von mir ist, Sie in dieser Hinsicht belehren zu wollen, aber ich 95.3 Als fühle das in seiner Art auch der Vorsteher, drehte er sich unbehaglich im Bett. 127.10 K. fühlte sich unbehaglich gegenüber diesen Geschichten, so sehr sie ihn auch betrafen. 135.16 so deshalb weil er sich wirklich wie verloren fühlt — ohne darüber unglücklich zu sein, gewiß, 198.25 fortgehen sollten, dadurch sich so erleichtert fühlen, daß er leicht alle Schuldienerarbeit neben 267.6 Abschieds bedrängt und sich unruhig fühlend unter Amalias Blick, zögerte nicht, ohne weitere 268.3 eine Art Hoheit war darin, die nicht nur K. fühlte, sondern offenbar auch Olga, die doch an 287.21 wagt er niemanden anzusprechen; so unsicher fühlt er sich; diese doch eigentlich jämmerliche 292.20 Barnabas, die Not unserer Familie so fühlen würde wie damals und heute und wenn Barnabas 332.14 unser Leben nicht, nur daß wir jetzt allmählich auch die Armut zu fühlen bekamen.

fühlen

Synoptische Konkordanz der Romane -

395.20 und sich einmal als ein kleiner Klamm zu fühlen, tut ihm gewiß sehr wohl, das aber ist alles, - 397.11 jeden von uns einen ganz neuen Weg, wir fühlen uns noch unsicher, es ist doch allzu neu. - 403.10 Nun fühlte er sich wenigstens kräftig genug vor Erlanger zu treten. - 415.11 das lästige Bewußtsein war geschwunden, er fühlte sich frei, nicht Bürgel hielt ihn mehr, - 432.11 Er fühlte sich fast wohl inmitten des Getriebes, sah hierhin und dorthin und folgte — wenn - 445.21 sich fremden Blicken aussetzen zu können, sie fühlen sich förmlich, mögen sie auch noch so - 477.7 vom Gastzimmer abzuhalten, kommt, trinkt, fühlt sich behaglich und ist, wenn er Friedas - 482.10 anders - zitterst für die Stelle, fühlst Dich immerfort verfolgt, suchst alle, die Deiner Meinung fühlen -*• befühlen, erfühlen, mitfühlen, wohlfühlen, zartfühlend Fühlung £ 1 Pr 216.16 führen V 156 Ve (55) 42.13 und führte ihn, der noch über die unerwartete Ansprache staunte, unter Grimassen seufzend in - 44.4 gesprochen", sagte der Senator, führte Karl vor den sichtlich teilnehmenden Kapitän und - 62.20 biegsamer Mann, den der Onkel mit besondern Komplimenten in Karls Zimmer führte. - 65.14 direkt von dem Hause des Onkels zur Reitschule führte, wäre zuviel Zeit verloren gegangen. - 76.13 denen — das Gitter war schon geöffnet - ein kurzer Weg zur Freitreppe des Hauses führte. - 82.15 Treue auf der Welt", sagte Herr Green und führte einen Bissen in den Mund, wo die Zunge, - 84.19 Leisten geteilten Fenster, die zur Terasse führten und die eigentlich, wie er beim Nähertreten - 85.26 hätte gern darauf verzichtet, auf ihre Zimmer geführt zu werden, wenn er statt dessen die Tür - 87.14 ich will den letzten Versuch machen." Sie führte ihn quer durch den Saal zur Türe. - 95.3 ihn Karl wenigstens bitten, ihn durch einen Diener zum nächsten Hotel führen zu lassen.

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98.12 Kerze erschien ein Stück einer gewölbeartig geführten Decke - warum war man nicht durch 102.7 zu der Hintertüre des ebenso wie bei der Ankunft hell beleuchteten Speisezimmers führte. 102.11 sagte der Diener: „Wenn Sie wollen, erwarte ich Sie hier und führe Sie dann in Ihr Zimmer. 114.5 Diener, der vom Postamente sprang: „Führen Sie diesen jungen Mann zu Fräulein Klara." 118.4 nicht hätte wegschicken sollen, denn wer würde ihn jetzt zur Station der Stadtbahn führen? 125.17 zu zeigen und mich dann auf den Weg zu führen, auf dem ich zur nächsten Gastwirtschaft 127.9 hinunter gehn und dann sich ein wenig rechts zur Allee wenden, die auf die Landstraße führte. 128.14 leise aufzutreten, in ein Zimmer führte, dessen Tür sie, nicht ohne ihn vorher mit einem Pst! 142.23 erglänzte ein hohes Gebirge, das mit welligem Kamm in noch ferneren Sonnendunst führte. 151.15 sich nach Kräften, Karl saß aufrecht und sah auf die paar Meter tiefer führende Straße 160.11 eine Türe, die geradewegs ins Freie führte und sagte noch, während er mit einer Verbeugung 166.22 sagte der Kellner, „habe ich den Auftrag, Sie ins Hotel zu führen und Ihr Gepäck zu tragen." 170.3 wurde Karl gleich in eine Art Bureau geführt, in welchem die Oberköchin ein Vormerkbuch in 173.27 Kommen Sie, ich werde Sie in Ihr Zimmer führen." „Ich habe noch eine Bitte Frau 175.12 Oben führte sie Karl in ein Zimmer, das zwar schon als Dachzimmer eine schiefe Wand hatte, 196.20 Wie die Mutter sie zuerst bei der Hand führte, es war ein Schneesturm und nicht leicht 206.7 unterdrückte Unruhe, die schon sogar zum Einschreiten eines Oberkellners geführt hatte. 207.12 drohte er seinen Posten zu verlassen und sie in ihr Zimmer zu führen. Als sie endlich bereit war 216.4 Ich führe Sie nämlich in mein Bett, in dem Sie solange bleiben können, bis Ihnen gut ist. 216.14 was Sie für recht halten", sagte Ro-

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binson, „aber Sie allein werden mich nicht führen können. 216.23 von der aus ein etwas schwächer beleuchteter Gang zum Schlafsaal der Liftjungen führte. 228.8 siehst Du, wohin ein solches Benehmen führt", sagte der Portier, der wieder ganz nahe zu 232.2 daß das zu den schwersten Enttäuschungen für Sie führen müßte, die ich Ihnen um jeden Preis 233.13 und der vielleicht am ehesten dazu führen konnte, daß sich alles noch unerwartet besserte, 254.12 „Komm einmal her", sagte er dann und führte ihn in die große Portiersloge, die Karl zwar 268.2 war häßlich anzusehn, wie er die Arme an die Augen führte, um mit dem Verbände die Tränen 288.17 kamen, die zur Wohnung des Delamarche führte, war das Automobil bereits weggefahren und 306.13 Mann von dem Diener in ihre Zimmer führen lassen und immer eine Kleinigkeit als Andenken 314.4 einsieht, was für ein elendes Leben Du führst, so hast Du ihm gegenüber nicht die geringsten 315.11 hat sie gesagt, >daß Du mir einmal Vorwürfe machst, ich hätte die Wirtschaft nicht gut geführt. 323.27 Licht, das sie die Häuser auf beiden Seiten der Straße langsam auf- und abwärts führten. 324.3 sah man die Leute, die davon bestrichen wurden, eiligst die Hände an die Augen führen. 326.24 Wurde den führenden Männern unten der Lärm zu arg, so erhielten die Trommler und 337.21 führte er ihn vor sich her gegen das ärgste Möbeldurcheinander hin und versuchte überdies 352.22 gelungen wäre, das Studium zu Ende zu führen, und wenn es zu Hause kaum möglich schien, 358.15 Bruneida nicht auf laut über Delamarche Klage zu führen. „Aber Delamarche", rief sie, 380.19 ein Polizeimann und fragte Karl, was er denn in dem so sorgfältig verdeckten Wagen führe. 383.2 Er führte dann den Wagen in einen Hofwinkel, wo einige große leere Kisten standen 399.1 ich werde Sie dann zu den Kanzleien führen, wo zuerst Ihre Papiere und dann Ihre Kenntnisse

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400.20 zwischen den Barrieren herumgiengen: „Führen Sie diesen Herrn zu der Kanzlei für Leute mit 401.7 auch dort für unzuständig und ließ ihn in die Kanzlei für europäische Mittelschüler führen. 403.14 Wieder wurde ein Diener gerufen, der Karl zur Schiedsrichtertribüne führte. 405.11 Aber da niemand kam, hörte er manchmal dem Gespräch, das der andere Herr mit Karl führte zu, 409.25 Wohin Karl nun aber geführt werden mochte, zuerst wollte er doch Fanny melden 415.3 ich Ihnen den Herrn vor, der Ihren Transport führen wird und dem Sie Gehorsam schulden." (52) 13.25 glauben Sie es doch", sagte Franz, führte die Kaffeetasse die er in der Hand hielt 14.5 „Was kümmern uns denn die?" rief nun schon der große Wächter, „Sie führen sich ärger auf als ein Kind. 15.19 dieser Schaustellung ein Ende machen: „Führen Sie mich zu Ihrem Vorgesetzten", sagte er. 17.7 war, so konnte er Frau Grubach als Zeugin führen oder auch die beiden Alten von drüben, 21.27 von wem bin ich angeklagt? Welche Behörde führt das Verfahren? Sind Sie Beamte? 46.9 dort kann er uns nicht hören." Sie ließ sich dorthin führen. „Sie überlegen nicht", sagte er, 47.25 Er faßte wieder nach ihrem Handgelenk, sie duldete es jetzt und führte ihn so zur Tür. 49.8 Interesse, den Proceß rasch zu Ende zu führen, anderseits aber müssen die Untersuchungen in 54.26 schien ein kleiner Durchgang am Ende des Hofes noch in einen zweiten Hof zu führen. 58.13 K. ließ sich von ihm führen, es zeigte sich, daß in dem durcheinanderwimmelnden Gedränge 58.24 andern Ende des Saales, zu dem K. geführt wurde, stand auf einem sehr niedrigen gleichfalls 59.6 als karikiere er jemanden. Der Junge, der K. führte, hatte Mühe seine Meldung vorzubringen. 62.10 zugesagt - ist bezeichnend für die ganze Art des Verfahrens, das gegen mich geführt wird. 65.25 Ich wurde in ein drittes Zimmer vor den Aufseher geführt. Es war das Zimmer einer Dame

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85.8 allein, die Sie allerdings schon unverschämt gut zu führen wissen, noch lange nicht getan ist." 86.22 bliebe und sein gewohntes Leben führen würde, war er jedem dieser Leute tausendfach 87.9 Gleich gegenüber der Wohnungstür führte eine schmale hölzerne Treppe wahrscheinlich zum 91.17 werden aber bei uns in der Regel keine aussichtslosen Processe geführt." „Ich bin nicht Ihrer 92.19 von dem aus roh gezimmerte Türen zu den einzelnen Abteilungen des Dachbodens führten. 100.9 und stieß damit eine kleine Luke auf, die gerade über K. angebracht war und ins Freie führte. 100.20 Verkehr er denn hier störe - „ich werde Sie, wenn Sie wollen, ins Krankenzimmer führen." 100.24 das wollte er ja vermeiden, weiter geführt zu werden, je weiter er kam, desto ärger mußte es 101.20 machen, es ist ja auch kein langer Weg, führen Sie mich nur zur Tür, ich setze mich dann noch 101.27 Freundlichkeit haben, mich ein wenig zu führen, ich habe nämlich Schwindel und es wird mir 104.9 freudig überrascht, erhob sich langsam und führte selbst die fremden Hände an die Stellen, 106.5 Desto unbegreiflicher war die Ruhe des Mädchens und des Mannes, die ihn führten. 110.11 hatte schnell an den Mund zu führen, „wir werden nur gestraft, weil Du uns angezeigt hast. 121.6 handle sich wahrscheinlich um den Proceß, der gegen den Herrn Prokuristen geführt werde. 125.2 standen auf der Freitreppe, die zur Straße führte; da der Portier zu horchen schien, zog K. den 162.12 ein Proceß, den sie weit genug und zufriedenstellend geführt haben, plötzlich aus der Hand 165.25 wahrscheinlich noch niemals einen so großen Proceß geführt hatte, wie es K.'s Proceß seiner 171.8 tastete er mit dem Finger nach dem Knopf der elektrischen Glocke, die ins Vorzimmer führte. 175.2 ein, in sein Bureau hinüber zu kommen, wo sie die Angelegenheit zu Ende führen könnten. 176.22 wenn er seine Verteidigung selbst

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führen würde, mußte er sich wenigstens für den Augenblick 177.8 Würde er den Weg finden, der durch alles hindurch zum guten Ende führte? Bedeutete nicht 180.19 sagte K. mit gesenktem Kopf und führte den Fabrikanten zum Schreibtisch. 186.21 Sie hier eintreten?" Und er öffnete die Tür, die zu dem Vorzimmer seines Bureaus führte. 190.21 die zu ihm führte, war besonders schmal, sehr lang, ohne Biegung, in ihrer ganzen Länge zu 212.20 Richter habe, gehe ich mit dieser Bestätigung zu dem Richter, der Ihren Proceß gerade führt. 229.7 glauben wohl sehr schlau zu sein", sagte K., „führen Sie mich also!" In der Küche war K. noch 256.27 Es hieß dort: Der eine Advokat führt seinen Klienten an einem Zwirnfaden bis zum Urteil, 265.20 guten Eindruck auf mich gemacht; das Fenster führt nämlich nur in einen Luftschacht und gibt 266.11 eine Ahnung davon geben, wie schwer der Kampf ist, den ich zu seiner Verteidigung führe. 266.11 zu seiner Verteidigung führe. Und für wen führe ich diesen schweren Kampf? Für - es ist fast 284.8 die an die Säule sich anschmiegend zur Kanzel führte und so schmal war, als solle sie nicht für 303.7 in die sie ihn führte, unwirkliche Dinge, besser geeignet zur Besprechung für die Gesellschaft 309.14 Unter ihnen jetzt unsichtbar führten Kieswege mit bequemen Bänken, auf denen K. in 325.12 war zu hören und aus dem Gang, der zur Küche führte, die Stimme der Frau Grubach. 328.11 Advokaten in der Bank lange Besprechungen bis spät in den Abend hatte führen müssen 330.27 hauptsächlich über solche, welche Processe betrafen, die er selbst geführt hatte oder führte. 331.1 hauptsächlich über solche, welche Processe betrafen, die er selbst geführt hatte oder führte. 352.10 hatte, jetzt an seinem Arm recht gut ausschritt, wenn er sie Sonntags zur Kirche führte. (49) 7.8 Holzbrücke die von der Landstraße zum Dorf führt und blickte in die scheinbare Leere empor.

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21.8 Die Straße nämlich, diese Hauptstraße des Dorfes führte nicht zum Schloßberg, sie führte nur 25.27 wollt Ihr gehn? Hier führt es zum Schloß, hier zum Dorf." Ihm antwortete K. nicht, aber zu 27.25 ist doch die Straße, die zum Schloß führt", wendete K. ein. „Trotzdem, trotzdem", 51.2 Oder hatte ihn Barnabas einen so unmerklich ansteigenden Weg geführt? „Wo sind wir?" 53.12 hatte er ins Schloß dringen wollen, von Barnabas geführt, aber von jenem Barnabas, wie er ihm 54.4 einer kleinen Maskerade in ihre Familie führten, lenkten ihn ab, ob sie wollten oder nicht, 89.27 auf den Weg, denn welche Reden Sie auch führen mögen und wie Sie mich auch beleidigen 93.23 sein sonstiges Leben so unvorsichtig führte, daß er hier zusammenbrach, und die Behörde, 134.26 Hoffnung, daß der gute Stern, der Sie zu Klamm geführt hat - vorausgesetzt daß es ein guter 138.20 Er könnte keinen Tag in seiner Stellung bleiben, wenn nicht seine Frau wäre, die alles führt." 154.15 schien ihnen wohl allzu sehr verwandelt — nahm K. eine beim Arm, um sie weiter zu führen. 168.20 die Pferde ausspannen, zu ihrer Krippe führen, das alles machte er ernst, ganz in sich gekehrt, 171.26 der Tür im Hintergrund, die in den Hof führte, blickte durchs Schlüsselloch, wandte sich dann 177.17 der einzige Weg, der für Sie zu Klamm führt, hier durch die Protokolle des Herrn Sekretärs 177.19 Aber ich will nicht übertreiben, vielleicht führt der Weg nicht bis zu Klamm, vielleicht hört er 177.22 der für Sie wenigstens in der Richtung zu Klamm führt. Und auf diesen einzigen Weg wollen 178.25 Klamm, mag er zugegebener Weise auch gar nicht bis hin führen, geradezu vorwärts treibt?" 179.22 aufnehmen wollen, in seinen Folgen dazu führen könnte, daß ich vor Klamm erscheinen darf. 187.19 Lassen Sie nicht nach in Ihrem Eifer! Führen Sie die Arbeiten zu einem guten Ende! 190.10 und Du, statt im Lauf Dich zu

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überschlagen, ziehst es vor, den Mist aus dem Stall zu führen." 195.5 waren niedergebrannt, von den Gehilfen geführt, die sich hier schon auskannten, tastete er sich 198.18 wenn man sie irgendwie vertreibe, denn groß sei ja das Wohlleben nicht, das sie hier führen 232.20 abend kommen und K. zur Mutter führen, vorausgesetzt allerdings daß die Mutter zustimmt, 235.19 werden, kam es neuerlich zu einem um K. geführten Kampf zwischen Brunswick und dem 237.18 Ferne und die stolze Entwicklung, die in sie führen sollte, lockte Hans; um diesen Preis wollte 241.14 K. erstrebte und er war nicht hergekommen um ein Leben in Ehren und Frieden zu führen. 250.24 Dann führe ich doch meine Sache so wie Deine, es ist hier kein Unterschied und sondern kann 266.13 Amalia nur kurz sagte, sie sei sehr dagegen gewesen, daß man ihn in den Herrenhof führe. 266.24 unter wie schwierigen Verhältnissen sie in der Schule immerhin eine Art Haushalt führte 280.17 Barnabas in ein großes Kanzleizimmer geführt, aber es ist nicht Klamms Kanzlei, überhaupt 289.18 kann er zu dem nächst höheren führen und wenn er nicht zu ihm führen kann, so kann er ihn 289.19 nächst höheren führen und wenn er nicht zu ihm führen kann, so kann er ihn doch wenigstens 298.24 Zuerst wurden wir natürlich vom Vater zur Feuerspritze geführt, er lachte vor Freude als er sie 357.14 Zwei Jahre lang führte Barnabas dieses einförmige herzbeklemmende Leben. 365.24 ihn Olga durch den Hof und zum Zaun führte, suchte K. sie schnell wegen ihrer Sorgen zu 367.12 Er ist ins Schloß zurückgekehrt und führt Klage über Dich." „Und Du?" fragte K. 367.14 „Ich konnte bleiben", sagte Jeremias, „Artur führt die Klage auch für mich." 381.21 Im Flur empfing sie ein Diener und führte sie den K. schon bekannten Weg über den Hof, 386.6 was sie sage, aber unter den Worten führe sie noch ein Gespräch mit K. und dies sei das

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392.27 jener Schlag war auch gegen unser Glück geführt — nahezu zerstört, er flüchtete ins Schloß - 430.25 Ferne kam langsam ein kleines von einem Diener geführtes Wägelchen, welches Akten enthielt. - 437.7 zu verhandeln, was dann gewöhnlich doch zu einem halbwegs befriedigenden Ergebnis führte. - 463.1 er sie und gar so lange im Ausschank? Warum führt er sie nicht höher? Man kann tausendmal - 465.14 Leben lang vergeblich gesucht, Friedas Glück führt ihr den Landvermesser in den Ausschank - 482.19 und sehnen sich wirklich nach Frieda, denn Frieda hat alles doch wohl ganz anders geführt. - 487.8 wissen, daß es ein elendes Leben ist, das sie dort führen, aber sie haben sich schon gefügt, - 491.12 kannte, dessen Tor in die Seitenstraße führte, neben dem Tor war ein kleines Pförtchen, - 495.9 K. lachte, hing sich in Gerstäckers Arm und ließ sich von ihm durch die Finsternis führen. führen -* abführen, anführen, aufführen, ausführen, beweisführend, durchführen, einführen, entführen, entlangführen, fortführen, herabführen, heranführen, herausführen, hereinführen, herumführen, hierherführen, hinabführen, hinaufführen, hinausführen, hindurchführen, hineinführen, hinführen, irreführen, mitführen, verführen, vollführen, vorführen, wegführen, weiterführen, zurückführen, zusammenführen Führer S 18 Ve (16) 52.15 Die Matrosen im Boot, in das ihr Führer gleich mit einem einzigen Satz hinuntersprang, - 75.1 nun leer und dunkel dastand, während der Führer und der Schaffner auf der Platform saßen. - 329.3 und auf der Türschwelle hin und her eilend nahm er die Bestellungen der Führer entgegen. - 329.27 Die Führer organisierten die Verteilung, die in Form eines Vorbeimarsches an der Gasthaustür - 331.26 Über Auftrag der Führer war die Kapelle, die bisher im Gasthaus gespielt hatte, auf die Gasse - 332.15 von zwei Automobillaternen flankierter Führer winkte der Musik ab, stieß einen starken Pfiff

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394.26 Sag es unserem Führer, vielleicht kannst Du ihm dadurch nützen." 396.12 es nicht, denn dieser Mann war gar nicht der Führer der Truppe und außerdem wäre es wenig 403.12 in Oklahama aufgenommen sind und daß man Sie jetzt unserm Führer vorstellen wird." 404.25 breites weißes Seidenband mit der Aufschrift: Führer der lOten Werbetruppe des Teaters von 405.2 telephonischer Apparat, durch den der Führer offenbar alle notwendigen Angaben über die 406.24 Seitenblick bemerkte Karl, daß der Führer ein wenig lächelte, Karl bereute die unbedachte Art 409.4 ist ein kräftiger Junge", sagte er dann, indem er Karl am Arm zum Führer hinzog. 409.5 er Karl am Arm zum Führer hinzog. Der Führer nickte lächelnd, reichte ohne sich übrigens 411.10 und einer hielt einen Trinkspruch auf den Führer der zehnten Werbetruppe, den er den 411.20 Der Führer lehnte in der Ecke wie früher und der andere Herr stand neben ihm, die Hand am (2) 107.25 Ungerechtigkeiten, fanden überdies einen Führer und Sordini mußte aus ihren Angaben die 235.2 nach dem Bericht des Gemeindevorstehers, der Führer derjenigen gewesen, welche, sei es auch

Führer -* Arbeiterführer, Stimmführer Führung S 7 Ve (4) 51.26 genommen welche unter Führung Schubals zwar etwas betroffen aber doch sehr laut einzogen. - 83.5 lobte er Fräulein Klaras Kunst in der Führung des Hauswesens, was ihr sichtlich schmeichelte, - 378.10 Ersatzwagen mitführen, zu dessen Bereitstellung und Führung der Student halb im Scherz sich - 401.10 gebracht hatte, war wütend über die lange Führung und die vielen Abweisungen, an denen Pr (2) 190.17 jetzt hinter K. lachend zusammenschlossen, war die Bucklige, welche die Führung übernahm. - 277.8 seltene Vokabeln, die er zur Führung im Dom benötigte, aus dem Wörterbuch Sc (1) 329.27 wohl, sie hatte damals an jenem Morgen die Führung der Familie an sich gerissen und hielt sie

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Führung — Vorführung Fülle S 7 Ve (1) 356.22 Bei der Fülle seiner Arbeit war es zu verstehn, wenn er sich nicht immer genau an die Befehle Sc (6) 23.23 Frau beim Waschtrog, blond, in jugendlicher Fülle, sang leise bei der Arbeit, die Männer im - 52.24 der Brust gefalteten Händen, die wegen ihrer Fülle auch nur die winzigsten Schritte machen - 74.1 war und die sie unzähligemal der Länge und Fülle nach miteinander verglichen und von Frieda - 211.1 Die Lehrerin trug das Klassenbuch und auf ihm die in ihrer Fülle ganz teilnahmslose Katze. - 354.10 ich wenn ich dazu Lust hatte, und diese Lust hatte ich in Fülle, entnehmen, daß jemand - 452.9 das Haar geflochten waren, hatte sie eine Fülle, die Stirn entlang und an den Schläfen waren Fülle — Überfülle füllen V 15 Ve (10) 31.3 ganze Schiff mit allen seinen von feindlichen Menschen gefüllten Gängen rebellisch machen. - 80.13 Einen gefüllten Suppenlöffel nach dem andern hob er zum Mund und erklärte rechts zu Klara, - 87.16 bei leicht schäumenden, in hohe Gläser gefüllten Getränken, die Karl unbekannt waren und - 155.5 ein wenig abgelegenen Platz. Außerdem füllte sich der Saal desto mehr, je später es wurde. - 167.24 noch, daß, wer mir die Photographie freiwillig gibt, den ganzen gefüllten Koffer bekommt." - 287.21 zweirädrigen Karren vor sich her, eine Frau füllte an der Pumpe eine Kanne mit Wasser, - 298.1 Cigaretten, eine geöffnete aber noch gut gefüllte und von Öl überfließende Sardinenbüchse - 306.2 Einmal sogar ihre große gefüllte Wärmeflasche und mit der hatte sie ihm einen Vorderzahn - 329.25 Kellner aus dem Gasthaus ein mit gefüllten leuchtenden Gläsern besetztes Brett, im Umfang - 369.11 Cakes und den dicken Bodensatz eines früher mit Chokolade gefüllten Töpfchens zugewiesen. Pr (3) 57.19 niemand kümmerte sich um den Eintretenden — füllte ein mittelgroßes zweifenstriges Zimmer,

Franz Kafka — 179.2 der mit Rauch vermischte Nebel in das Zimmer und füllte es mit einem leichten Brandgeruch. — 235.10 alles Geld meinem Geschäft entzogen, früher füllten die Bureauräume meines Geschäftes fast Sc (2) 63.16 da einer erhob um sein leeres Glas von ihr füllen zu lassen. K. wollte noch einmal unauffällig — 65.13 und ihnen muß ich das Bier in die Gläser füllen. Wie oft habe ich Klamm schon gebeten, füllen -* anfüllen, ausfüllen, erfüllen, nachfüllen, überfüllen Füllfeder S 2 Ve (2) 203.15 und kritzelte die Aufgaben in ein Heftchen mit einer Füllfeder, die ihm die Oberköchin zur — 204.9 Sie nahm ihm die Füllfeder aus der Hand und strich die Stelle fünf BN 39 fünfeinhalb BN 1 fünftausend BN 1 fünfunddreißigjährig A 1 Vi 39.15 fünfundsechzig BN 1 f ü n f z e h n BN 1 f ü n f z i g BN 2 fünfzigjährig A 1 Sc 15.16 für PP 1076 fürchten V 75 Ve (16) 13.4 gehört doch eine große Ausdauer, nicht? Ich fürchte, die fehlt mir. Außerdem war ich gar kein — 35.2 allmählich ihre klare Urteilskraft verloren hätten, welche Schubal vor allem zu fürchten hatte? — 38.15 Ich fürchte mich sogar vor dem Augenblick, wo ich gezwungen sein werde, sie meinem lieben — 44.26 meinen Koffer fürchte ich verloren zu - ". Und damit erinnerte er sich an alles, was geschehen — 49.26 Du mir folgen wirst, denn ich selbst, das fürchte ich mit vielem Grund, werde Dir gar nicht — 69.16 und Karl fürchtete schon einen groben Fehler gemacht zu haben, jedoch nein, er hatte — 157.14 Dieser aber fürchtete nun, sie werde ihn beschenken und kein Geld annehmen wollen und — 182.16 Es ist eine Sünde das zu sagen, aber oft und oft fürchte ich wahnsinnig zu werden. — 197.21 für den nächsten Morgen Arbeit bei

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einem Bau in Aussicht gestellt worden, aber sie fürchtete 218.4 Liftjungen schon vor Jahren durchgesetzt, es war also auch von dieser Seite nichts zu fürchten. 238.12 Sache Ihres Schützlings immerfort ärger. Ich fürchte ich werde ihn tatsächlich nicht entlassen 267.13 hatte er als ein entlaufener, verdächtiger Hotelangestellter in Hemdärmeln mehr zu fürchten. 278.17 jene Frage, vor der sich Karl am meisten gefürchtet und in deren unruhiger Voraussicht er sich 344.10 blutige Verletzung, wie er im Dunkel des Zimmers gefürchtet hatte, es war nur ein noch immer 368.18 sie hinausdrängte und sie gebückt als fürchteten sie Schimpfwörter oder Stöße zur Türe eilten, 399.4 werden sollen - es wird nur eine ganz kurze Prüfung sein, niemand muß sich fürchten. (20) 45.20 und nahm ihre Hand. „Fürchten Sie nichts", flüsterte er, „ich werde alles in Ordnung bringen. 55.20 hätte er sie abschütteln wollen, hätte er ihnen wehtun müssen und er fürchtete ihr Geschrei. 63.22 Untersuchungsrichter, vor diesem Schuldbuch fürchte ich mich wahrhaftig nicht, trotzdem es 77.14 Über meine Gefahr reden Sie nicht mehr, ich fürchte die Gefahr nur dort, wo ich sie fürchten 77.15 meine Gefahr reden Sie nicht mehr, ich fürchte die Gefahr nur dort, wo ich sie fürchten will. 91.8 ich darf es nicht und andere machen mir den Gefallen nicht, denn alle fürchten seine Macht. 91.11 sagte K., „aber desto mehr müßte ich doch fürchten, daß er wenn auch vielleicht nicht Einfluß 122.24 ist es für den Ausgang", sagte K. müde. „Fürchte nichts." „Das kann mich nicht beruhigen", 129.19 neues Stubenmädchen, das sich vor Fremden fürchtet", sagte der Onkel und klopfte nochmals. 134.26 äußerst schwierige Aufgabe ausreichen könnte; ich fürchte sehr, daß sie nicht ausreichen wird, 173.22 ihn noch zehnmal flinker machen sollen, denn er fürchtete, der DirektorStellvertreter könnte 180.2 Ich fürchte sehr, daß ich Sie gerade heute damit vielleicht belästige, aber ich war schon

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217.10 plötzlichen Verhaftungen bewahrt und muß nicht fürchten, etwa gerade zu Zeiten, wo seine 223.24 hätte gern die Bilder im Wagen gelassen, fürchtete aber, bei irgendeiner Gelegenheit genötigt 262.17 oder wenn er den Advokaten so sehr fürchtete, daß ihm jene Erkenntnis nichts helfen konnte, 289.4 „Nein", sagte der Geistliche, „aber ich fürchte es wird schlecht enden. 299.5 wovor er dem Manne Furcht machen will, selbst fürchtet. Ja er fürchtet es mehr als der Mann, 299.5 Ja er fürchtet es mehr als der Mann, denn dieser will ja nichts anderes als eintreten, selbst als er 319.13 Ich fürchtete schon längst, daß er Sie in den letzten Tagen, während derer ich ihn nebenan im 330.3 K. eine besonders bevorzugte Stellung, denn Hasterer war ebenso angesehn als gefürchtet. (39) 14.12 nun schien es, als wolle er am liebsten weglaufen. Fürchtete er über den Grafen ausgefragt zu 14.13 er über den Grafen ausgefragt zu werden? Fürchtete er die Unzuverlässigkeit des „Herrn" 14.25 Auch fürchte ich, daß mir das Leben oben im Schloß nicht zusagen würde. 43.5 wirklichem Zwang gedroht war, den fürchtete er nicht und hier am wenigsten, aber die Gewalt 43.9 unmerklichen Einflüsse jedes Augenblicks, die fürchtete er allerdings, aber mit dieser Gefahr 58.10 in solcher Bedenklichkeit offenbar schon die gefürchteten Folgen des Untergeordnetseins, 84.7 es so ist, ist noch weniger Grund, sich vor einer Aussprache mit Klamm zu fürchten." 91.21 Ihrem Sinn nur ein Glück bedeuten. Was fürchten Sie also? Sie fürchten doch nicht etwa - dem 91.22 Sie fürchten doch nicht etwa - dem Unwissenden scheint alles möglich" — hier öffnete K. 91.24 alles möglich" - hier öffnete K. schon die Tür — „Sie fürchten doch nicht etwa für Klamm?" 136.15 hinaufzugehn und dort zu bleiben, ich fürchtete, Sie würden in ihrer Anwesenheit nicht genug 172.16 um einem Angriff zuvorzukommen, den er fast fürchtete, so verletzlich war er jetzt :

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fürchten

183.19 Die Drohungen der Wirtin fürchtete K. nicht, der Hoffnungen, mit denen sie ihn zu fangen 199.16 zu ihr herabbeugen mußte, sie wisse aber kein Mittel gegen die Gehilfen und sie fürchte, 208.4 und womöglich zu reparieren, liefen die Gehilfen mit, wahrscheinlich weil sie sich fürchteten 213.6 mehr mit ihnen, sondern trieb sie, offenbar mit dem gefürchteten Rohrstab, aus dem Haus. 219.12 beim kleinsten Geräusch zusammen. Einmal fürchte ich daß Du aufwachen wirst und alles 231.12 eines solchen Ausfluges müsse der Vater nicht fürchten, er sei ja der größte Schuster im Ort 233.24 nicht ausreichen werde, davor müsse man sich nicht fürchten, ein kurzes Gespräch, ein kurzes 267.17 Fürchte auch nicht, daß wir kommen, ich sagte es gleich anfangs nur im Scherz, aus Bosheit. 294.7 „Erzähle schnell", sagte K., „ich fürchte mich nicht. 316.9 Olga, „auch Du wirst es noch verstehn, fürchte ich; daß Amalias Verhalten gegenüber Sortini 324.2 und Nacht, alles andere vernachlässigte er, man fürchtete für seinen Alltagsverstand, weil sein 327.5 Auch Not hatten wir noch keine zu fürchten, alle Schuldner hatten uns gezahlt, die Abschlüsse 327.16 und auch keine ausdrückliche Strafe zu erwarten war, wovor habt Ihr Euch gefürchtet? 327.18 fürchteten nichts Kommendes, wir litten schon nur unter dem Gegenwärtigen, wir waren 342.26 außerhalb des Dorfs anzustecken, im Dorf selbst fürchtet er es zu zeigen, trotzdem es so klein 345.8 braucht fast keinen Schlaf, sie erschrickt nie, fürchtet nichts, hat niemals Ungeduld, sie leistete 365.13 die doch seinen Willen kannte, und die Gehilfen, die ihn fürchten gelernt hatten, wieder derart 373.10 wenn es ganz gewiß wäre, daß Du von mir niemals mehr etwas zu fürchten haben wirst. 374.5 mich doch gar nicht zum Gehilfen haben, Du fürchtest mich doch als Gehilfen, Du fürchtest 374.5 Du fürchtest mich doch als Gehilfen, Du fürchtest Gehilfen überhaupt, nur aus Furcht hast Du

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390.26 ich unterschätze sie noch immer, fürchte ich - nur weil ich paar Stunden darin nachgelassen 392.24 er hat nicht die keine Schwierigkeit fürchtende Leidenschaft des Jeremias, auch hast Du ihn ja 393.3 Im Dienst fürchtet er ein Augenzukken des Herrn, außerhalb des Dienstes aber fürchtet er 393.4 Dienst fürchtet er ein Augenzucken des Herrn, außerhalb des Dienstes aber fürchtet er nichts. 421.20 es also sehr übertrieben ist sich vor ihr zu fürchten. Selbst wenn sie wirklich geschehen sollte, 472.21 eine Erprobung übrigens die sie am wenigsten fürchtete, auf die sie sich eher freute. Sie wäre 488.14 die wir Dir zuteilen werden, wird nicht zu schwer sein, davor fürchte Dich nicht.

fürchten — befürchten

fürchterlich A 3 Ve (3) 242.7 268.18 345.10

Fürsorge S 4 Pr (3) 335.9 selbst geduldet, wenn ihm nicht die Fürsorge des Direktors wahrhaftig erschienen wäre oder - 335.11 ihn nicht wenigstens die Möglichkeit dieser Fürsoige, wie sie sich ihm in solchen Augenblicken - 335.15 etwas Kindisches in ihm war, da er die Fürsorge des eigenen Vaters, der sehr jung gestorben Sc (1) 326.24 Wir hatten ja früher auch keine Fürsorge des Schlosses gemerkt, wie hätten wir jetzt einen

Füßetrappeln S 1 Ve 217 7 füttern V 2 Sc (2) 298.1 war weit entfernt beim Tisch der Eltern, sie fütterte dort die Mutter, welche die rheumatischen - 298.5 Essens noch ein wenig gedulden, gleich werde sie auch zu ihm kommen, um ihn zu füttern. füttern — überfüttern Fütterung S J Sc 304.17 Fuge S 1 Ve 378.7

Fuhre S 1 Sc 384.1 Fuhre — Lastfuhre

Fuhrmann S 4 Sc (4) 29.3 Nur daß er der Fuhrmann Gerstäcker war, erfuhr K., und daß er diesen unbequemen Schlitten - 30.1 freilich besser zu der langsamen Fahrt

Fuhrmann

Synoptische Konkordanz der Romane

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und dem jämmerlichen aber unerbittlichen Fuhrmann. 31.8 mit erhobener Laterne ihm entgegen. Flüchtig an den Fuhrmann sich erinnernd blieb K. stehn, 377.11 K. fand nur einen Bekannten, Gerstäcker, den Fuhrmann. Gerstäcker begrüßte ihn mit der

Fuhrwerk S 3 Ve (3) 55.17 Figuren und von Dächern der Fuhrwerke aller Art darstellte, von der aus sich noch eine neue - 140.5 Später begannen die Kolonnen der Fuhrwerke, welche Lebensmittel nach New York brachten, - 379.21 Tatsächlich sah man schon hie und da Fuhrwerke und, wenn auch sehr vereinzelt Leute, Fuhrwerkverkehr S 1 Ve 128.5 funkeln V 2 Pr (1) 280.9 In der Ferne funkelte auf dem Hauptaltar ein großes Dreieck von Kerzenlichtern, Sc (1) 219.23 Ihre Augen, diese einfältigen und doch funkelnden Augen, erinnern mich irgendwie an die funktionieren V I Sc 116.4 Furcht S 23 Ve (7) 19.8 forderte, als man „herein" rief, Karl mit einer Handbewegung auf, ohne Furcht einzutreten. - 30.17 ihm gern die herumfahrenden Hände aus Furcht vor Schlägen gehalten, noch lieber allerdings - 74.5 Straßen, wo das Publikum in großer unverhüllter Furcht vor Verspätung im fliegenden Schritt - 86.5 stand frei für jedermann und draußen im Freien vielleicht Furcht zu haben, schien Karl sinnlos. - 108.16 und doch erfüllte ihn ringsherum eine unbestimmte Furcht, deren Stöße seine Augen trübten. - 214.14 gar nicht nach Robinson umzudrehn aus Furcht vor dem, was er zu sehn bekommen könnte. - 359.5 ja auch an und für sich gar nicht imstande gewesen wäre Delamarche schien sie aus Furcht Pr (6) 95.5 deshalb hätte er wahrscheinlich am liebsten, aus Furcht irgendeinen neuen Fehler zu machen, - 173.23 Es war unnütze Furcht, die Herren trafen sich, reichten einander die Hände und giengen - 272.6 nicht einmal für einen Tag aus dem

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Bereich der Arbeit geschoben werden, denn die Furcht 272.8 zu werden, war zu groß, eine Furcht, die er sehr genau als übertrieben erkannte, die ihn aber 299.4 daß er das wovor er dem Manne Furcht machen will, selbst fürchtet. Ja er fürchtet es mehr 330.10 nicht überzeugen konnte, ihn doch wenigstens in Furcht setzte, schon vor seinem gestreckten (10) 287.19 Einfall, sondern der Einfall des Barnabas, aber er wagt nicht, ihn auszuführen; aus Furcht 288.2 zugeht, daß sogar er, der eher waghalsig als feig ist, dort vor Furcht wahrscheinlich zittert." 288.8 Da er oben vor Furcht vergeht, kann er dort nicht beobachten und zwingt man ihn hier 305.25 Ich hätte die Furcht vor dem Kommenden nicht ertragen, das konnte nur Amalia. 374.6 Du fürchtest Gehilfen überhaupt, nur aus Furcht hast Du den guten Artur geschlagen." 374.9 Vielleicht werde ich auf diese Weise meine Furcht vor Dir noch öfters zeigen können. 374.11 wenig Freude macht, macht es wiederum mir über alle Furcht hinweg den größten Spaß 374.16 „Glaubst Du", sagte Jeremias, „daß ich auch nur die geringste Furcht vor dem allen habe?" 374.18 glaube wohl", sagte K., „ein wenig Furcht hast Du gewiß und wenn du klug bist, viel Furcht. 374.19 glaube wohl", sagte K., „ein wenig Furcht hast Du gewiß und wenn du klug bist, viel Furcht.

furchtbar A l Sc 43.3 furchtsam A 1 Sc 344.10 Fuß 5 44 Ve (17) 17.27 wollte im Gehn mit Seitwärtsstoßen des Fußes eine den Weg kreuzende Ratte niedertreten, - 56.9 halten, daß das erste Urteil immer auf schwachen Füßen stehe und daß man sich dadurch nicht - 86.8 er am Morgen - früher dürfte er kaum z u f u ß nachhause kommen - den Onkel überraschen - 90.5 im letzten Augenblick vom Fensterbrett gleitend mit den Füßen den Zimmerboden berührt. - 112.17 einander gegenseitig tragende Dik-

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ke, die Füße waren soldatisch zusammengeklappt, den Kopf 119.16 Karl schwang sich mit beiden Füßen zugleich über die Klavierbank und öffnete die Tür. 165.19 machte einen Schritt vorwärts, wobei er den Fuß auf ein weißes Vorhemd setzte, das im Gras 279.9 „Nein", rief Karl und stampfte mit dem Fuße auf, „es ist nicht wahr." 285.11 Polizeileute möglichst zu überraschen, auf einem Fuß sich schwenkend rechtwinklig in diese 295.23 gieng zu Robinson hin und schüttelte ihn mit dem Fuß, den er ihm auf die Brust setzte. 296.14 ein Stück Vorhangstoffes hatte sich ihm um den Fuß gewickelt und er schleppte es gleichgültig 297.12 sich der faule Robinson und zog Karl am Fuße, er schien ihn auch auf diese Weise geweckt zu 308.2 Die Männer saßen breitbeinig da, die Füße zwischen den Geländerstangen hinausgestreckt 337.23 mit den Fußspitzen das Schlafrockseil um die Füße des Delamarche zu schlingen und ihn auch 338.4 erinnert, denn plötzlich versagten seine Füße, die Robinson, der sich hinter ihm auf den Boden 388.20 zafuß nach Clayton zu gehn, aber das wären drei Stunden angestrengten Marsches gewesen, 409.19 überaus sorgfältig eingerichtet, denn am Fuß der Treppe wurde Karl schon von einem Diener (5) 142.1 Der Angeklagte war wohl zu Füßen der Treppe zu denken, deren oberste mit einem gelben 160.19 etwas ändert, den Boden unter den Füßen sich wegnimmt und selbst abstürzen kann, 221.27 Rücksicht genommen, er hatte sogar schon einen Fuß mitten auf das Federbett gesetzt, 222.2 das Federbett gesetzt, da sah er durch die offene Tür hinaus und zog den Fuß wieder zurück. 249.4 sich fast geschlossen, aber Leni, die mit dem Fuß den Türflügel offenhielt, faßte ihn beim Arm (22) 21.20 Schnee, das Herausziehen der einsinkenden Füße war eine schwere Arbeit, Schweiß brach ihm 27.2 den Fuß aus dem Schnee zu heben, um ihn ein Stückchen weiter wieder in die Tiefe zu

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61.22 Weg zu ihrem Bekannten gefunden, saß hoch auf einem Faß und strampelte mit den Füßen. 67.4 suchen hinter den Pult, dort konnte K. ihren Fuß berühren und fühlte sich von jetzt an sicher. 67.16 habe ich ganz vergessen", sagte Frieda und setzte K. ihren kleinen Fuß auf die Brust. 67.23 Kühnheit wird er doch wohl nicht haben", sagte Frieda und drückte stärker ihren Fuß auf K. 125.24 Die Gehilfen standen draußen im Hof, hüpften im Schnee von einem Fuß auf den andern. 197.13 und Frieda beim Tisch, die Gehilfen zu ihren Füßen auf dem Podium, aber sie blieben niemals 206.23 erhob sich Frieda vom Boden, den sie zu Füßen der Lehrerin reinzuwaschen sich abmühte, 212.10 sich nun freilich nicht gefallen lassen und hämmerten mit Händen und Füßen gegen die Tür. 225.7 „Du spieltest damals zu Füßen der Frau?" fragte K. „Ja", sagte Hans, „es war meine 257.16 in der Schulbank zwischen den Kindern saß oder, lieber, am Podium zu Gisas Füßen. 305.1 übergroßen Pantoffeln, in welchen seine Füße nur lose staken, wollte es ihm auf keine Weise 323.5 gemacht, daß er ihm das Diplom gleich beim zweiten Wort vor die Füße geworfen hätte. 343.10 er hat nämlich einen etwas verkrüppelten Fuß und glaubte, nur der Vater sei imstande 424.23 stemmte, wobei er zufällig gerade den unter der Decke aufragenden Fuß Bürgels ergriff. 424.25 Bürgel sah hin und überließ ihm den Fuß, so lästig das sein mochte. 425.2 sagte Bürgel, befreite seinen Fuß von K. und streckte sich plötzlich wild und mutwillig wie ein 433.7 Lärm, klatschte in die Hände, stampfte mit den Füßen, rief durch den Türspalt immer wieder 435.1 der Stirn und unternahm ein Weilchen lang gar nichts, als hilflos mit den Füßen zu schlenkern. 437.3 Diener mit paar Sprüngen dort, schob den Fuß zwischen Tür und Pfosten und zwang so den 476.8 herumwandert, liegt er ahnungslos zu ihren Füßen, während sie die Stunden zählt,

Synoptische Konkordanz der Romane Fuß Kinderfuß, Menschenfuß Fußbänkchen 5 / Ve 366.25 Fußboden S 7 Ve (1) 239.24 die Oberköchin, die gewiß nach seinem Blick verlangte, sondern vor sich auf den Fußboden. Pr (4) 90.11 Hier ein wenig über dem Fußboden ist er festgedrückt, die Arme gestreckt, die Finger - 140.10 jetzt nur einen kleinen viereckigen Teil des Fußbodens an jedem der zwei großen Fenster stark - 153.7 Im Fußboden dieser Kammer - um nur noch ein Beispiel für diese Zustände anzuführen — ist - 193.24 Alles, Fußboden, Wände und Zimmerdecke war aus Holz, zwischen den Balken sah man Sc (2) 141.6 gelüftet worden, der Ofen reichlich geheizt, der Fußboden gewaschen, das Bett geordnet, - 204.12 schon der Lehrer, Frieda sollte den Fußboden reinigen und K. würde Wasser holen und sonst Fußende S 1 We 29214 Fußgänger S 2 Ve (2) 141.5 Fußgänger gab es keine, hier wanderten keine einzelnen Marktweiber zur Stadt, wie in Karls - 267.1 wurde vom nachfolgenden vorwärtsgeschoben. Fußgänger, die es besonders eilig hatten Fußreise S 1 Ve 149.16 Fußschmerz S 1 Sc 99.27 Fußspitze S 16 Ve (7) 21.10 gieng aber dennoch auf den Fußspitzen dem runden Tisch im großen Bogen ausweichend - 134.9 im Schlaf ganz freundlich, soweit das Karl aus einiger Entfernung, auf den Fußspitzen stehend - 178.17 Karl lief auf den Fußspitzen zur Tür hin und fragte so leise, daß es, wenn man trotz allem - 232.18 Karl ihn anfangs nicht ganz genau verstand und auf den Fußspitzen zwei Schritte nähertrat. - 337.22 mit den Fußspitzen das Schlafrockseil um die Füße des Delamarche zu schlingen

Fuß

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— 382.25 er seinen Wagen stehn, lief Karl auf den Fußspitzen nach und riß so stark an dem Tuch, — 414.23 sagte er, Karl war inzwischen schon auf den Fußspitzen zu seinem Platz zurückgelaufen, Pr (7) 59.7 Zweimal hatte er schon auf den Fußspitzen stehend etwas auszurichten versucht, ohne von - 98.27 Tür fest und schaukelte ein wenig auf den Fußspitzen, wie ein ungeduldiger Zuschauer. - 128.5 während seiner Rede hatte er auf den Fußspitzen stehend einem Automobil gewinkt und zog — 202.25 er hatte die Beine weit auseinander gestreckt und klatschte mit den Fußspitzen auf den Boden. — 259.17 wenigstens niemand verjage, und trat auf den Fußspitzen ein, das Gesicht gespannt, die Hände - 280.2 teppichartigen Fetzen, zog ihn mit der Fußspitze vor eine nahe Bank, wickelte sich fester in — 286.8 sich also K. in Gang, tastete sich auf den Fußspitzen an der Bank hin, kam dann in den breiten Sc (2) 10.25 mächtige Gestalt der Wirtin, auf den Fußspitzen näherte sich ihr der Wirt, um ihr zu berichten. - 171.24 nichts zu hören, aber die Wirtin lief auf den Fußspitzen mit großen Schritten zu der Tür im Fußspur S 2 Sc (2) 172.26 war ja nichts mehr zu sehn, der Kutscher hatte auch die Fußspuren im Schnee glattgekehrt." - 179.16 vielleicht draußen im Schnee auf dem Hof tiefe Fußspuren hinterlassen, mehr aber nicht." Fußstellung S 1 Ve 90.27 Fußtritt S 2 Ve (1) 418.15 die Höhe, Karl versuchte manchmal mit einem Fußtritt zu antworten, duldete aber im übrigen Pr (1) 86.23 Leute tausendfach überlegen und konnte jeden mit einem Fußtritt von seinem Wege räumen. Futter — Rockfutter

INDICES ZUR DEUTSCHEN LITERATUR

Herausgegeben von Winfried Lenders, Helmut Schanze, Hans Schwerte Band 27

Synoptische Konkordanz zu Franz Kafkas Romanen Der Verschollene - Der Proceß - Das Schloß Teil 2: G-Q

Bearbeitet von Heinrich P. Delfosse und Karl Jürgen Skrodzki in Zusammenarbeit mit Michael Trauth

Max Niemeyer Verlag Tübingen 1993

CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek Delfosse, Heinrich P.: Synoptische Konkordanz zu Franz Kafkas Romanen Der Verschollene - Der Process - Das Schloss / bearb. von Heinrich P. Delfosse in Zusammenarbeit mit Michael Trauth. - Tübingen : Niemeyer. NE: Skrodzki, Karl Jürgen:; Kafka, Franz: Der Verschollene; Kafka, Franz: Der Process; Kafka, Franz: Das Schloss; HST Teil 2. G - Q . - 1993 (Indices zur deutschen Literatur ; Bd. 27) ISBN 3-484-38026-8 © Max Niemeyer Verlag GmbH & Co. KG, Tübingen 1993 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany. Druck: Guide-Druck GmbH, Tübingen. Einband: Heinr. Koch, Tübingen.

Inhalt Einleitung Handschrift - Textkonstitution - Konkordanz Textdokumentation und Textanalyse Das Lemmatisierungsverfahren Das Die Die Die

Zerlegen des Textes in Wortformen Einteilung in Wortklassen Zuordnung der Wortformen zu den Grundformen Auflösung der Homographen

Die synoptische Konkordanz

VII XIII XV XV XVII XVIII XIX XXI

Die Kompositemverweise

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Textgrundlage

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Einige statistische Angaben zu den Romanen Dank

XXV XXXIV

Synoptische Konkordanz zu den Romanen Franz Kafkas : Der Verschollene. Der Proceß. Das Schloß Teil 1 : A - F

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Teil 2: G - Q

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Teil 3: R - Ζ

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Synoptische Konkordanz zu den Romanen Franz Kafkas

Der Verschollene Der Proceß Das Schloß

Teil 2: G - Q

G Gabe Beigabe, Beobachtungsgabe, Eingabe, Extragabe, Gegengabe, Hingabe, Preisgabe, Rückgabe, Übergabe, Zugabe

Gabel S 3 Ve (3) 83.18 rasch und viel aß und dann wieder für lange Zeit müde Gabel und Messer sinken ließ und der — 147.3 fast rohes Fleisch, das man mit Messer und Gabel nicht zerschneiden, sondern nur zerreißen — 411.27 es Karl noch nie gesehen hatte, mit vielen Gabeln in dem knusprig gebratenen Fleisch,

Gabelfrühstück S 5 Sc (5) 239.13 Und nur zu K.: „Du holst mir jetzt das Gabelfrühstück aus dem Brükkenhof." Das alles war — 239.18 oder nicht gekündigt, hol mir das Gabelfrühstück", sagte der Lehrer. - 240.8 Nun wollte K. gleich um das Gabelfrühstück eilen, aber noch aus dem Gang rief ihn der Lehrer - 241.20 werden, denn nachher sollte K. doch das Gabelfrühstück holen und der Lehrer hatte schon — 254.5 Dann sprang er auf: „Nun aber ist es höchste Zeit, das Gabelfrühstück zu holen." Dringend,

gähnen V 12 Ve (4) 93.17 solches Bedürfnis sich zu strecken und zu gähnen, aber vor Klara wollte er das nicht tun. — 132.8 Zuerst streckte sich und gähnte der eine, ihm folgte gleich der andere. - 229.23 legte der Oberkellner die Zeitung gähnend hin, vergewisserte sich durch einen Blick auf Karl — 308.9 schwache Frau auf dem benachbarten Balkon gähnte immerfort, verdrehte dabei die Augen Pr (1) 332.23 Erst wenn es spät wurde, streckte sie sich, gähnte und warf auch, wenn sie auf andere Weise Sc (7) 8.26 also die Erlaubnis holen müssen", sagte K. gähnend und schob die Decke von sich, als wolle er - 125.1 glaube ich auf einem Brett, streckt sich und gähnt." Die Wirtin lachte. „Das ist ganz falsch", - 162.17 der, wie aufgewacht, sich streckte und laut gähnte. „Was kann denn lange dauern?" fragte K., - 372.17 sagte der Gehilfe und drückte gähnend die müden Augen, „ich könnte Dir ja die Sache

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383.1 eine Zeitung, aber nicht aufmerksam, gähnend ließ er öfters vom Lesen ab, beugte sich vor und - 410.21 fuhr Bürgel fort, streckte die Arme und gähnte, was in einem verwirrenden Widerspruch zum - 492.11 K. erklärte es, die Erklärung machte sie gähnen. „Du sagst nicht die Wahrheit. gähren ->• ausgähren gänzlich A 1 Ve 327.12

gänzlich PA 49 Ve (19) 30.7 36.19 60.14 77.23 78.4 88.20 97.10 106.11 139.1 206.10 259.21 278.27 281.4 287.19 296.9 334.1 349.16 364.11 370.2 Pr (11) 78.12 99.23 135.6 151.20 156.12 174.15 177.5 1 91.13 213.26 280.18 349.13 Sc (19) 85.9 91.20 162.2 206.14 249.10 267.8 277.8 284.12 302.2 307.12 355.5 357.16 358.22 359.8 417.16 435.5 470.24 472.6 475.19

Gärtchen S 2 Sc (2) 130.21 schon ein alter Mann, einmal an unserem Gärtchen vorüberkam und uns dort sitzen sah, - 256.10 hatte sich der Gehilfe irgendwo zwischen Gärtchen und Hütten versteckt, war nicht mehr Gärtnerei -*· Handelsgärtnerei

Gäßchen S 4 Ve (1) 40.26 angewiesen, wohl schon gleich in einem Gäßchen im Hafen von Newyork verkommen, Sc (3) 20.20 Sie verschwanden bald in einem jäh abfallenden Gäßchen. - 21.18 von dieser festhaltenden Straße, ein schmales Gäßchen nahm ihn auf, noch tieferer Schnee, - 441.26 zu entwickeln, wie in einem lebhaften engen Gäßchen, die Türen vor ihnen warteten offenbar

Galanterie S 1 Ve 188.10 Galater NS 10 Sc (10) 297.16 Brand im Herrenhof einen Beamten, den schweren Galater, im Laufschritt auf dem Rücken - 297.19 einem Ofen fing zu rauchen an, aber Galater bekam Angst, rief aus dem Fenster um Hilfe, - 297.22 Nun, Galater ist ein schwer beweglicher Mann und muß in solchen Fällen vorsichtig sein. - 367.19 Alles übrigens nach dem Auftrag. Als uns Galater zu Dir schickte - " „Galater?" fragte K. - 367.19 Als uns Galater zu Dir schickte — " „Galater?" fragte K. „Ja Galater", sagte Jeremias,

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Galater

367.19 „Ja Galater", sagte Jeremias, „er vertrat damals gerade Klamm. - 368.4 sagte K., „hat Galater Recht gehabt und habt Ihr den Auftrag ausgeführt?" „Das weiß ich - 368.22 Jeremias", sagte K., „mit dem allen hast Du Recht, nur solltest Du es bei Galater vorbringen. - 394.24 nicht sehr günstigen Auftrag von Galater bekommen, diesen strengt er sich an auszuführen, - 398.10 sind — es ist gar nicht wahr, sie kommen von Galater — und wenn sie Dich auch mit Hilfe Galerie S 10 Ve (2) 64.11 Raum, erschienen nicht plötzlich auf der umlaufenden Gallerie einzelne Personen, Zuschauer, - 98.15 Man stand ja hier oben wie auf der Gallerie einer Kirche. Pr (7) 57.21 das knapp an der Decke von einer Galerie umgeben war, die gleichfalls vollständig besetzt war - 59.23 K.'s Eintritt. Nur die Leute auf der Gallerie hörten nicht auf, ihre Bemerkungen zu machen. - 61.16 Es lachten sogar einzelne auf der Gallerie. Der ganz böse gewordene Untersuchungsrichter, - 61.18 Leute unten machtlos war, suchte sich an der Gallerie zu entschädigen, sprang auf, drohte der - 61.19 sprang auf, drohte der Gallerie und seine sonst wenig auffallenden Augenbrauen drängten sich - 63.7 war von K.'s Ansprache überrascht worden, während er sich für die Gallerie aufgerichtet hatte. - 338.3 ganze Versammlung, nur K. würde zur besondern Enttäuschung der Gallerie nicht erscheinen. Sc (1) 161.13 einer hölzernen, bis auf einen kleinen Spalt in Augenhöhe geschlossenen Gallerie umlaufen. Galerie — Holzgalerie Galeriebesucher S 2 Pr (2) 68.5 Besonders für die Galleriebesucher mußte er störend sein, sie waren gezwungen, allerdings - 70.16 hatte sich um beide gebildet, die Galleriebesucher in der Nähe schienen darüber begeistert, Galle £ 3 Ve (3) 142.20 Es schien ihm zu kleinlich, um ein Stückchen zu betteln, aber die Galle regte sich ihm. - 219.4 vor Deinem Lift ohne Bedienung,

Franz Kafka bekommt Galle, fragt mich, der ich gleich hergerannt bin, - 231.24 ließe, zu keinem andern Zweck als um meine Galle in Tätigkeit zu erhalten, Ihretwegen, Gallerie — Galerie Galleriebesucher — Galeriebesucher gallig Λ 7 Ve 220.16 Galopp S 1 Sc 342.1 galoppieren VI Ve 65.1 Gang S 145 Ve (58) 8.7 Unten fand er zu seinem Bedauern einen Gang, der seinen Weg sehr verkürzt hätte, - 9.20 kann es nicht leiden, wenn man mir vom Gang hereinschaut", sagte der Mann, der wieder an - 9.23 der Gang ist doch ganz leer", sagte Karl, der unbehaglich an den Bettpfosten gequetscht - 17.9 Sie giengen offenbar, wie es in dem schmalen Gang natürlich war, in einer Reihe, man hörte - 19.3 Entlang der Gänge zogen sich auch Drähte elektrischer Leitungen und eine kleine Glocke - 31.3 ganze Schiff mit allen seinen von feindlichen Menschen gefüllten Gängen rebellisch machen. - 52.12 verließen sie das Bureau und bogen in einen kleinen Gang ein, der sie nach paar Schritten zu einem - 67.20 gebracht", sagte Karl einmal auf einem dieser Gänge durch den Betrieb, auf dessen Durchsicht - 82.9 für lange in meinem Sessel zurücklehnen kann, wenn ich sie auf diesem Gang beobachten will. - 82.27 in die Länge, mit der Herr Green jeden Gang behandelte, wenn er auch immer bereit war, - 83.1 wenn er auch immer bereit war, jeden neuen Gang ohne Ermüdung zu empfangen, es bekam - 88.9 Kaum war er auf den Gang getreten, fiel ihm ein, daß er sich wahrscheinlich unhöflich - 88.14 Auf dem Wege durch die Gänge traute er zuerst seinen Augen nicht, als er alle zwanzig - 89.6 Sie zogen sich auf dem Gang ein wenig hin und her, - 94.1 zu meinen Zimmern ist die vierte von dieser Tür aus gerechnet, auf dieser Seite des Ganges. - 94.18 Um ein wenig Bewegung zu machen,

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gieng er zur Tür und sah auf den Gang hinaus. 96.18 Aber wenn wenigstens auf dem Gang irgendwo ein Lichtschein aus einer Tür zu sehen oder 96.22 zeigte elf Uhr, er nahm die Kerze und gieng auf den Gang hinaus. Die Tür ließ er offen, 97.1 Auf dem Gange zeigte sich der Übelstand, daß gegen Karl - er gieng natürlich von Klaras 98.1 zu nehmen, war schuld an diesem Besuch und an diesen Wanderungen auf den Gängen. 98.21 war übrigens nicht lang und bald wurde Karl wieder vom geschlossenen Gang aufgenommen. 98.22 Bei einer plötzlichen Wendung des Ganges stieß Karl mit ganzer Wucht an die Mauer 98.26 Da der Gang kein Ende nehmen wollte, nirgends ein Fenster einen Ausblick gab, weder in der 99.10 sich gerade daran, nach beiden Seiten des Ganges ein lautes Hailoh zu schreien, 99.13 konnte er erst die Länge des geraden Ganges abschätzen, das Haus war eine Festung, 100.10 zieht hier so auf den Gängen", sagte der Diener, „die Kerze löscht leicht aus, darum habe ich 101.11 Brüstung, an der man in diesem Gang vorüberkommt geht also in eine Kapelle hinaus?" „Ja." 105.3 er nicht von dem großen Haus, den endlosen Gängen, der Kapelle, den leeren Zimmern, 115.6 ist auf dem Gang?" ertönte Klaras Stimme und man sah sie aus einer nahen Tür sich 121.5 die Hände hin ohne sie zu fassen und lief auf den Gang hinaus. Dort fand er die Laterne nicht 121.17 an der Wand lehnte. Green nahm in diesem Gang eine schon lächerliche Größe an und Karl 122.5 bin, so daß Sie mich durchaus nicht noch auf den Gängen Ihnen nachlaufen lassen müßten." 138.13 wie in der Nacht, und trieb alle drei auf den Gang hinaus mit der Erklärung, daß das Zimmer 139.6 Auf dem Gange mußten sie lange hin und her gehn 148.10 zu versuchen, die stolz und mit schwerem Gang zwischen den Tischen hinund hergieng. 156.18 eine Klapptür im Pult, durchquerte

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mit Karl den Gang hinter dem Pult, wo man sich vor den 159.20 vor, was für einen Lärm die zwei auf den Gängen dieses feinen Hotels machen würden, 174.17 Eingangstüre entgegengesetzte Tür auf einen kleinen Gang hinaus, wo an dem Geländer eines 176.9 mich früh wecken gehst, so mußt Du über den Gang gehn, hier im Zimmer schläft ein Gast. 200.4 Wendung der Treppe herankamen, die in den Gängen vor einer Tür Streit mit einander hatten 202.3 Nun kam aber die Mutter auf ihrem Gang zu einem kleinen Ziegelhaufen, vor dem das 216.7 benehmen Sie sich nur vernünftig, denn auf den Gängen sind überall Leute und auch mein 216.22 von der aus ein etwas schwächer beleuchteter Gang zum Schlafsaal der Liftjungen führte. 217.5 gerade eine große Rauferei oder sonstige Veranstaltung im Gange, man hörte rythmisches 218.10 und es entstieg ihm jener Junge, der vor einem Weilchen durch den Gang gelaufen war. 219.9 „Ich habe Dich ja noch im Gang getroffen", sagte Karls Ersatzmann. 252.8 „Roßmann, der Mann wälzt sich unten im Gang und will sich nicht wegschaffen lassen. 286.20 laufen wie ein Pferd, ich aber mußte hier durch die verfluchten Gänge und Höfe schleichen. 290.22 wenn man nun schon einmal auf dem Gang auf das Erwachen Bruneidas warten mußte. 291.5 muß ich hier öfters die Gänge reinigen", sagte Delamarche, als er mit langsamen Schritten 295.10 aus dem Zimmer, wohin Du willst, auf den Gang, auf den Balkon, nur daß ich sie nicht mehr 323.15 Da alles im Gange war, lockerte sich diese Mauer von Plakaten immerfort und ordnete sich 326.11 einem allgemeinen Pfeifen und sogar Grammophone wurden vielfach wieder in Gang gesetzt. 364.1 ein Schmutz bei Euch", sagte Karl draußen auf dem Gang, „gleich wie wir mit dem Frühstück 365.24 hier auf dem Gang ist kein anderes Zimmer zu bekommen?" fragte Karl. 368.22 Auf dem Gang setzte sich Karl,

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Pr -

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Gang nachdem sie weit genug von der Tür der Vermieterin waren, 377.18 Es war ein kühler Morgen, auf den Gängen wehte kalte Luft wie in Kellern, aber Karl und der 409.16 Da alles hier seinen ordentlichen Gang nahm, hätte es Karl nicht mehr so sehr bedauert, (33) 31.6 dann war jede Spur jener Vorfälle ausgelöscht und alles nahm seinen alten Gang wieder auf. 50.9 war gewiß notwendig, der Proceß kam in Gang und er mußte sich dem entgegenstellen, 73.11 diesmal geradewegs über Treppen und Gänge, einige Leute, die sich seiner erinnerten, grüßten 92.17 Es war ein langer Gang, von dem aus roh gezimmerte Türen zu den einzelnen Abteilungen 92.22 denn manche Abteilungen hatten gegen den Gang zu statt einheitlicher Bretterwände, 92.27 geradezu am Gitter standen und durch die Lücken die Leute auf dem Gang beobachteten. 93.2 Es waren, wahrscheinlich weil Sonntag war, nur wenig Leute auf dem Gang. 93.5 sie auf den zwei Reihen langer Holzbänke, die zu beiden Seiten des Ganges angebracht waren. 94.18 umstanden die Gruppe, der Gerichtsdiener sagte zu ihnen: „Weg, weg, macht den Gang frei." 96.13 um ihn und die Gesellschaft auf dem Gang, besonders da er etwa in der Hälfte des Ganges die 96.14 besonders da er etwa in der Hälfte des Ganges die Möglichkeit sah, rechts durch eine türlose 97.4 erstaunt, „Sie gehn hier bis zur Ecke und dann rechts den Gang hinunter geradeaus zur Tür." 104.12 Mädchen leise in K.'s Ohr, während sie sich dem Gang näherten, „als ob mir besonders viel 104.24 der Auskunftgeber, sie waren schon im Gang und gerade vor dem Angeklagten, den K. früher 105.14 nicht lästig wird, durchaus nicht hindern, den Gang Ihrer Angelegenheit genau zu verfolgen. 106.1 Wasser gegen die Holzwände, als komme aus der Tiefe des Ganges ein Brausen her, 106.2 wie von überschlagendem Wasser, als schaukle der Gang in der Quere und als würden die

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125.16 auch jetzt noch helfen, nur ist es jetzt, wenn der Proceß schon im Gange ist, sehr schwer. 130.1 In einer Tür am andern Ende des kleinen Ganges stand ein Herr im Schlafrock und machte 153.14 in den ersten Dachboden hinunter undzwar gerade in den Gang, wo die Parteien warten. 168.25 nicht genügen, daß K. wie die andern im Gang saß und den Hut unter die Bank stellte. 169.1 zwingen, statt durch das Gitter auf den Gang zu schauen, sich zu ihrem Tisch zu setzen und 222.18 Vor ihm dehnte sich ein langer Gang, aus dem eine Luft wehte, mit der verglichen die Luft im 222.20 Bänke waren zu beiden Seiten des Ganges aufgestellt, genau so wie im Wartezimmer der 222.27 vergraben und schien zu schlafen; ein anderer stand im Halbdunkel am Ende des Ganges. 226.25 Vorzimmer und sah noch, wie durch den Gang, der zwischen den Zimmern hindurchführte, 228.27 Draußen auf dem Gang sagte K.: „Sie wissen doch, wo sich Leni versteckt hat?" 231.17 und so rief er Leni, die schon auf dem Gang war, wieder zurück. „Bring ihm doch zuerst die 286.7 langsam setzte sich also K. in Gang, tastete sich auf den Fußspitzen an der Bank hin, 308.6 Er setzte sich in Gang und von der Freude, die er dadurch den Herren machte, gieng noch 325.11 dem Eßzimmer war zu hören und aus dem Gang, der zur Küche führte, die Stimme der Frau 348.27 wie Beamte und Juristen auf den Gängen eines Gerichtsgebäudes, noch die stumpfsinnigsten 349.27 sich immer sehr gut in allen Räumen aus, verlorene Gänge, die er nie gesehen haben konnte, (54) 46.13 hatte, aber auch sein Blick, sein Lächeln, sein Gang schien eine Botschaft zu sein, mochte er 162.8 von einem niedrigen aber scheinbar tiefen Gang gekreuzt, alles war rein, weiß getüncht, 164.25 elektrische Licht brannte, innen auf der Treppe, im Gang, im Flur, außen über dem Eingang. 168.26 über den Hof gieng in seinem lang-

Synoptische Konkordanz der Romane

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samen schaukelnden Gang, das große Tor zumachte, 240.8 Gabelfrühstück eilen, aber noch aus dem Gang rief ihn der Lehrer wieder zurück, 284.21 aber auch ohne zu vergleichen muß man doch einsehn, daß bei Dir alles in bestem Gange ist. 337.14 Er plagte sich auf seinen Gängen und was ohne das Geld sehr bald das verdiente Ende 353.6 ließen, dann aber freilich wenn sie im Gang waren, loslegten, Unsinn schwatzten, großtaten, 366.26 müder, faltiger, aber voller im Gesicht, auch sein Gang war ganz anders als der flinke, 366.27 als der flinke, in den Gelenken wie elektrisierte Gang der Gehilfen, er war langsam, ein wenig 369.6 oder es ist zumindest das Verfahren im Gang, das uns von ihm endgiltig befreien soll." 373.17 Das Verfahren ist also erst im Gang und ich habe durch meine Verbindungen noch gar nicht 379.22 zahlreiche Besprechungen nötig machte und die Gänge des Hauses kaum leer wurden. 381.23 Weg über den Hof, dann durch das Tor und in den niedrigen ein wenig sich senkenden Gang. 381.26 Sekretäre dagegen wohnten an diesem Gang, auch Erlanger, trotzdem er einer ihrer obersten 382.3 Der Raum war möglichst ausgenützt. Der Gang genügte knapp, aufrecht in ihm zu gehn. 382.8 denn die Zimmerchen hatten wohl hier in dem tiefen kellerartigen Gang keine Fenster. 382.9 schließenden Wände war die Unruhe im Gang und notwendiger Weise auch in den Zimmern. 382.23 Der Gang selbst war leer, nur vor einer Tür saß ein bleicher schmaler großer Herr im Pelz, 383.2 öfters vom Lesen ab, beugte sich vor und blickte den Gang entlang, vielleicht erwartete er eine 385.3 in der Ferne an einer Wendung des Ganges Frieda; sie tat, als erkenne sie ihn nicht, blickte nur 391.11 erleichtert, nickte und lief etwas zu holen, nicht den Gang weiter wo K. die Küche vermutete, 401.20 kleine Tür, noch niedriger als die Türen hier im Gang, nicht nur Jeremias auch Frieda mußte

Gang

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— 402.2 wie still es auf dem Gang geworden war, nicht nur hier in diesem Teil des Ganges, wo er mit — 402.3 war, nicht nur hier in diesem Teil des Ganges, wo er mit Frieda gewesen war und der zu den — 402.5 zu gehören schien, sondern auch in dem langen Gang mit den früher so lebhaften Zimmern. — 402.16 zur Schau zu stellen, hier auf dem Gang niederzusinken, was ja schon an sich sehr wohltun — 403.14 Doch glaubte er sich zu erinnern, an welcher Stelle des Ganges die Tür etwa gewesen war — 403.27 Er sah noch einmal rechts und links den Gang entlang, ob nicht doch jemand käme, — 404.2 geben und das Wagnis unnötig machen könnte, aber der lange Gang war still und leer. — 423.11 aneifert und alles noch halb besinnungslos im Gange ist, wie wird es aber nachher sein, — 429.3 Pelzmütze auf und ging vom Diener gefolgt schnell aber ein wenig hinkend den Gang hinab. — 430.10 damit überein, daß es jetzt um fünf Uhr schon überall zu Seiten des Ganges lebendig wurde. — 430.17 Der Gang selbst war zwar noch leer, aber die Türen waren schon in Bewegung, immer wieder — 430.20 und schnell wieder geschlossen, es schwirrte im Gang von solchen Türöffnern und -Schließern, — 431.6 ein kleines Gespräch vom Zimmer zum Gang, wahrscheinlich wurden dem Diener Vorwürfe — 433.9 rief durch den Türspalt immer wieder eine bestimmte Aktennummer in den Gang hinaus. — 434.1 das auf dem ein wenig sich senkenden Gang immer von selbst ein Stück weitergerollt war, — 434.15 sie mit plötzlichem Entschluß weit in den Gang hinaus, daß sich die Bindfäden lösten und die — 435.9 und daß die Diener diesen Teil des Ganges schon passiert hatten, Bürgel aber keine Akten — 439.4 er tat nur so, und trotzdem er hier auf dem Gang wahrscheinlich jedem Zimmerherrn mit der — 439.21 nichts zu beruhigenden Herrn durch den Gang und die Kollegen, die in anderer Hinsicht sich — 441.24 einredeten — öffneten sich nun die

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Türen ganz, der Gang belebte sich, ein Verkehr schien sich - 442.13 Er war zu Unrecht in dem Gang gewesen, ihm war im allgemeinen höchstens und auch dies - 442.25 Hatte er denn dort auf dem Gang gar nicht das Gefühl der schweren Ungehörigkeit gehabt? - 443.13 erwarte er, daß, da er sich nicht entferne, der ganze Gang mit allen Zimmern und Herren sich - 444.1 müssen, so entsetzlich unpassend, allen sichtbar, hier auf dem Gang am Morgen zu stehn. - 446.25 wegen ihrer Ohnmacht hätten sie hier am Beginn des Ganges gewartet und das eigentlich nie - 447.22 daß er sich plötzlich aufmache und versuche, wieder in den Gang einzudringen. - 448.6 Unkenntnis dessen doch nicht so lange im Gang geblieben wäre, wo er wirklich nichts zu tun - 456.8 Arbeit wie in einem Bergwerk, wenigstens im Gang der Sekretäre ist es so, tagelang sieht man - 456.17 nichts zu tun, auch während der Essenszeit darf man sich nicht auf dem Gang zeigen. - 486.2 gab es doch noch den großen Skandal, weil ich auf Euerem Gang ertappt worden bin." - 490.17 sei nur erstaunt gewesen, die Frau Wirtin dort im Gang, in der Nacht, unter allen den kaum Gang — Amtsgang, Aufgang, Ausgang, Bittgänger, Bittgang, Botengang, Durchgang, Eingang, Flurgang, Fortgang, Gedankengang, Geschäftsgang, Hergang, Kreisgang, Müßiggang, Rückgang, Rundgang, Seegang, Seitengang, Spaziergang, Torgang, Übergang, Vorgang, Weggang, Weitergang, Zugang

Gangart S 2 Ve (1) 285.17 in dieser Quergasse schienen eine raschere Gangart anzunehmen - da griff aus einer kleinen Pr (1) 282.26 Mit einer ähnlichen Gangart wie es dieses eilige Hinken war, hatte K. als Kind das Reiten auf Pferden nachzuahmen versucht.

Gangseite S 1 Ve 98.7 Gangtür S 1 Ve 117.13

ganz A 245 Ve (107) 12.3 22.3 31.2 36.15 38.11 40.19 41.3 47.6 55.6 59.25 63.2 63.17 63.24 70.4 74.15

Franz Kafka 83.13 87.19 98.23 1 01.4 1 02.19 1 04.6 112.11 116.8 125.4 129.18 132.9 134.13 140.7 140.26 142.4 1 49.21 150.4 150.14 150.26 151.17 151.20 155.10 1 60.21 162.21 164.3 1 67.24 168.2 178.8 1 79.4 1 93.13 1 93.14 1 93.24 1 97.21 201.7 202.9 203.12 206.4 213.1 213.7 222.15 227.22 227.27 230.18 231.19 234.25 247.19 255.3 256.10 257.2 258.13 259.13 268.17 271.10 277.6 277.27 280.9 285.9 287.11 287.23 288.2 289.6 293.2 305.12 312.6 320.1 320.27 323.18 324.15 325.27 326.27 328.17 337.13 339.9 339.16 340.16 343.6 364.15 365.27 369.3 381.2 382.11 382.22 383.8 389.15 393.25 398.5 404.22 406.27 407.22 411.3 412.26 416.19 Pr (57) 10.6 11.20 27.20 28.5 28.16 31.1 34.1 48.8 51.15 57.9 58.22 62.10 64.8 68.16 69.2 69.26 83.14 91.1 109.4 113.18 113.19 115.2 126.17 135.7 136.22 145.23 149.12 151.8 152.22 161.1 164.4 1 70.19 172.22 1 77.17 1 79.1 190.23 207.21 209.10 210.19 244.22 265.3 265.12 266.2 276.1 278.27 283.4 294.15 300.19 306.19 309.9 316.2 318.27 322.3 338.2 342.14 342.24 345.2 Sc (81) 10.13 13.16 14.10 17.9 21.26 23.19 27.14 42.8 46.7 60.23 67.18 70.17 72.4 72.4 79.8 79.21 87.10 95.6 100.16 103.16 109.8 111.11 111.23 114.17 122.4 130.15 150.10 153.15 174.11 183.1 188.4 189.14 190.17 190.21 201.24 202.6 206.16 209.2 216.26 226.5 235.15 242.16 251.15 253.18 262.27 264.23 273.18 285.7 288.13 293.22 298.16 299.10 301.7 306.23 315.21 324.3 330.19 340.9 340.17 342.11 358.4 365.9 375.14 383.19 397.5 420.4 433.17 435.8 443.13 446.20 449.15 453.22 455.17 458.12 476.6 477.21 481.20 485.3 492.3 493.20 494.18

ganz PA 440 Ve (183) 8.16 9.23 1 0.4 11.13 1 2.10 1 3.25 15.18 16.19 17.1 23.4 24.14 24.19 27.12 28.7 29.4 30.3 30.9 37.4 39.26 40.8 45.25 48.7 49.18 50.10 55.1 57.22 66.8 72.26 73.2 79.13 79.16 82.2 83.17 87.4 87.21 91.11 94.9 97.3 100.13 105.26 109.9 110.21 111.3 111.13 111.17 112.6 113.24 116.3 117.13 118.21 119.27 120.17 124.16 1 24.27 1 25.1 126.11 126.21 127.13 134.8 135.18 137.24 138.23 141.17 142.14 144.11 145.8 145.25 156.6 159.4 161.11 163.5 166.27 171.14 172.10 172.25 173.26 175.20 179.24 1 83.22 184.16 197.9 199.7 202.24 203.23 205.7 209.21 212.12 213.23 214.18 214.22 216.3 226.25 227.10 227.13 228.9 232.3 232.17 233.8 234.17 239.14 241.26 243.17 245.21 247.7 250.18 251.16 251.21 257.14 260.21 267.4 268.22 269.17 274.23 276.19 278.2 279.11 279.16 280.2 284.8 285.6 285.20 290.13 291.8 295.16 296.12 297.26 298.13 299.7 303.16 303.27 304.5 304.14 309.8 309.11

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Synoptische Konkordanz der Romane 312.23 314.11 315.3 319.17 321.5 321.23 323.12 323.22 325.6 325.22 327.3 329.11 331.13 333.13 335.20 336.17 337.25 339.1 339.12 340.7 340.24 341.1 341.17 342.16 344.22 345.17 346.13 347.10 348.13 349.7 352.11 357.8 360.21 362.2 362.24 363.21 369.22 377.19 379.25 380.8 3 83.6 390.8 394.2 399.4 405.19 406.20 409.23 412.16 415.13 Pr (119) 7.9 1 2.6 15.5 1 8.20 21.17 24.6 24.13 35.20 36.24 43.22 45.16 53.7 56.23 60.11 61.7 61.16 66.22 67.13 70.23 79.22 80.2 81.20 82.14 84.25 94.14 95.6 95.16 105.11 107.14 107.17 111.2 111.19 113.11 116.12 116.13 132.13 140.20 1 47.1 148.3 150.24 151.24 153.11 154.23 157.4 1 60.3 1 64.22 172.2 1 73.9 173.15 176.23 178.4 178.5 181.12 1 82.21 182.22 1 89.3 189.5 1 89.9 1 89.20 195.4 1 95.9 199.7 201.2 203.21 208.7 211.18 213.11 218.4 218.17 229.19 231.1 232.12 235.7 235.24 236.3 236.3 237.20 237.24 238.20 240.13 241.5 242.18 245.7 252.22 256.15 256.21 257.4 259.21 271.4 274.10 277.16 277.26 279.5 283.12 283.16 284.13 284.19 286.9 286.26 295.9 296.11 307.26 309.25 310.9 319.11 319.26 323.4 323.25 327.10 327.11 328.27 329.13 338.11 339.5 342.2 343.12 344.21 350.6 353.1 Sc (138) 12.10 28.22 38.7 38.19 47.27 48.16 50.8 52.14 58.2 66.5 67.15 67.25 70.22 80.1 84.15 86.3 88.25 101.23 117.3 122.7 124.23 125.2 135.7 135.7 138.17 146.1 146.23 148.23 166.26 168.20 171.21 179.17 187.13 192.1 195.3 195.20 196.14 198.12 203.17 211.1 215.3 221.4 221.12 225.22 226.24 231.3 231.11 232.15 233.12 236.22 238.5 247.10 250.10 251.2 253.27 260.15 260.19 261.15 265.25 267.11 278.4 281.27 296.2 297.14 298.22 307.4 309.20 310.4 312.5 319.15 324.20 327.26 328.20 330.9 330.13 333.9 334.8 338.3 339.11 347.19 350.6 350.8 360.17 366.26 367.5 372.1 373.9 373.23 375.1 375.5 382.8 392.10 396.3 396.11 397.2 397.8 397.10 398.25 400.14 402.14 404.10 404.18 405.15 408.25 412.21 412.24 413.3 413.10 413.22 413.25 421.2 427.19 430.1 432.18 433.9 438.2 438.10 438.22 441.24 443.15 447.7 452.21 453.5 456.6 456.21 458.23 460.3 466.23 467.15 469.27 471.27 475.6 477.11 480.7 481.13 481.26 482.19 487.4 Ganze S 30 Ve (6) 199.22 des Trostes mitgeschleift zu werden, und das Ganze schien damals für seinen Unverstand nur — 340.20 umkroch den Haufen und erkannte bald, daß das Ganze eine Art Bettlager darstellte, - 368.15 mit einer Menge von Dingen, aber das Ganze sah eher wie ein Haufen schmutzigen Geschirrs,

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Pr

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Sc

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370.20 des Frühstücks gesehen hatte, konnte mit dem Ganzen zufrieden sein, sonst aber war, wie sich 378.4 eine gewisse Arbeit, dann aber durfte man das Ganze für gelungen ansehn, denn das Schieben 394.8 „Ist denn das Ganze wirklich so groß?" fragte Karl. (14) 16.13 vielleicht wäre es die einfachste Lösung des Ganzen, daß er es auf die Spitze trieb. 19.11 Im Geheimen glaubte er eine Beschleunigung des Ganzen damit erreicht zu haben, 21.12 will nicht sagen, daß ich das Ganze für einen Spaß ansehe, dafür scheinen mir die 67.1 Ich wiederhole, mir hat das Ganze nur Unannehmlichkeiten und vorübergehenden Ärger 69.20 ließe sich bei dieser Sinnlosigkeit des Ganzen, die schlimmste Korruption der Beamtenschaft 121.20 davon zu sprechen und halte das Ganze für ein Geschwätz. Trotzdem wäre es vielleicht gut, 126.9 hindern zu können, „daß Du dem Ganzen noch weniger Bedeutung beimessen würdest als ich 164.11 diesem Zwecke eingeleitet - dann sei das Ganze, wie die Chirurgen sagen, eine reine Wunde 191.25 K. wußte nicht, wie er das Ganze beurteilen sollte, es hatte nämlich den Anschein, als ob alles 232.17 den genügenden Überblick über das Ganze, hätte gewiß abgeraten, hätte möglicherweise K. 241.9 als heute, ich wollte greifbare Fortschritte haben, das Ganze sollte sich zum Ende neigen oder 250.17 Ich bin über das Ganze nicht so erstaunt wie Sie es zu sein scheinen. 283.26 Das Ganze war wie zur Qual des Predigers bestimmt, es war unverständlich 323.10 Erklärung wenn nicht schon jetzt so doch sehr bald die Sinnlosigkeit des Ganzen erkennen. (10) 28.16 Das Ganze machte nicht den Eindruck besonderer Freundlichkeit, sondern eher den einer Art 101.5 Infolgedessen vernachlässigte er die Vormerke und das Ganze geriet bei ihm in Vergessenheit. 104.3 die vorzügliche Organisation des Ganzen und er ist notwendig, wenn äußerste Schnelligkeit 131.27 konnten, sondern nach einigen Jah-

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Ganze

ren das Ganze kauften und es heute fast schuldenfrei ist. - 174.2 Alle lachten, Pepi, die kaum etwas von dem Ganzen verstand, am lautesten. — 179.13 Inzwischen habe ich über das Ganze ruhiger zu denken gelernt. - 201.18 Das Ganze klärte sich übrigens gleich auf. — 328.12 Leuten, wie ich schon sagte, eine glückliche Lösung des Ganzen am willkommensten gewesen. — 330.9 und Barnabas, der ja erst sehr wenig von dem Ganzen verstand und immerfort ganz glühend - 480.14 Kleinigkeit, die Ihr wirklich seht, ebenso großartig wie falsch auf das Ganze zu schließen.

gar PA 492 Ve (152) 7.12 8.16 9.4 10.19 13.5 13.8 15.10 24.25 28.18 29.12 41.14 42.11 47.23 49.27 51.18 54.20 58.27 63.11 63.20 65.27 76.10 85.9 85.24 86.10 87.11 89.13 93.12 94.25 95.15 96.9 96.12 100.14 101.10 105.15 107.2 110.8 110.18 111.14 113.24 113.26 116.17 116.27 117.4 1 20.13 122.26 1 26.14 1 27.10 132.16 133.11 135.6 144.4 145.18 155.16 155.18 156.6 156.12 158.1 161.22 164.9 1 64.14 168.25 169.4 171.22 171.24 175.7 176.25 177.3 180.2 180.19 181.11 181.20 182.1 184.19 1 88.3 1 99.10 202.27 203.26 206.12 208.1 213.20 213.24 214.13 217.18 219.6 222.22 223.14 229.11 231.11 234.18 235.27 237.8 238.26 242.6 248.16 250.3 251.11 252.1 252.2 252.23 253.1 260.6 262.12 268.4 269.13 269.17 276.14 278.16 282.8 285.6 288.7 288.11 292.16 293.13 293.23 297.9 299.5 300.22 301.16 302.17 303.15 305.9 311.26 316.25 317.22 322.18 324.23 333.16 335.13 336.16 3 36.25 337.25 3 3 8.17 3 40.4 3 44.7 349.27 350.19 352.7 353.6 353.8 358.16 359.4 362.24 364.15 379.26 380.25 383.9 394.7 396.11 396.13 405.4 413.13 414.2 Pr (104) 11.9 13.14 15.11 16.10 16.11 18.8 19.15 24.20 27.18 28.5 28.26 33.26 34.23 35.7 35.7 35.25 37.8 37.18 43.16 43.18 43.21 46.1 62.8 64.26 78.20 79.12 80.5 82.22 86.19 89.13 90.20 97.20 101.17 101.23 103.20 112.12 119.24 121.17 1 24.24 131.13 134.2 1 34.3 136.8 137.4 141.27 142.12 144.3 145.2 145.2 146.20 147.25 150.3 150.8 151.11 152.19 159.21 164.25 169.13 170.18 174.17 174.22 175.13 175.22 176.4 176.23 181.6 184.16 194.25 199.5 200.19 208.19 220.7 236.27 237.20 243.11 245.27 246.3 246.23 248.8 254.26 259.20 261.24 267.23 268.6 268.8 271.2 277.3 282.8 289.6 309.16 317.19 319.8 322.19 324.27 328.1 331.5 331.26 333.8 335.22 341.22 343.16 343.25 348.7 353.21

Franz Kafka Sc (236) 11.22 13.9 15.24 19.10 19.15 20.24 22.3 22.8 35.26 39.23 44.25 45.27 47.21 47.27 48.16 48.24 50.16 51.1 53.7 53.10 54.6 57.2 60.5 62.5 67.25 68.11 68.14 74.11 80.22 81.6 82.8 82.11 85.20 87.21 90.8 98.7 99.14 1 02.22 1 03.12 104.5 104.7 107.16 119.18 125.7 127.1 129.26 132.16 135.23 137.4 143.22 1 46.6 146.15 147.5 147.8 1 47.25 1 49.5 1 49.17 151.15 153.1 155.2 155.5 156.11 158.22 159.18 159.19 163.16 164.13 164.14 166.19 171.4 171.23 174.9 175.16 176.3 178.14 1 78.18 1 78.24 179.6 189.15 1 96.26 201.7 203.19 215.22 219.10 220.13 225.3 225.18 227.6 228.1 230.7 237.7 240.5 242.24 247.10 249.17 257.17 258.12 260.4 271.24 273.1 273.14 275.25 281.13 282.22 284.27 285.18 286.18 289.1 290.4 296.27 300.1 303.1 306.19 307.18 308.24 309.12 309.15 310.1 311.14 312.14 312.26 317.22 320.9 321.27 323.7 325.20 326.7 326.23 327.1 327.2 328.8 331.7 336.16 339.17 341.8 342.19 345.3 347.11 350.13 351.22 353.13 355.23 358.11 358.27 362.24 365.26 367.10 368.3 370.1 371.6 371.11 373.18 374.4 375.27 385.6 389.8 389.13 390.15 392.10 395.12 397.7 398.10 398.16 399.26 400.12 400.26 401.8 401.18 403.22 404.27 405.16 411.3 411.8 412.15 412.22 415.20 417.4 421.5 421.6 421.12 421.18 422.6 423.2 423.14 425.14 428.7 429.14 429.22 433.2 433.15 435.1 436.15 438.11 439.3 439.27 441.22 442.25 447.20 449.19 449.22 452.17 454.18 454.22 456.3 456.4 458.24 460.12 462.3 462.14 462.27 465.21 466.9 469.16 470.1 472.23 473.21 473.22 477.11 479.8 479.17 480.7 480.9 481.27 482.24 483.27 484.2 484.13 484.22 486.7 487.2 487.7 487.17 490.14 492.25 494.19 495.1

Garage S 3 Ve (3) 110.3 denn es steht weit von hier in einer öffentlichen Garage, da ich noch keine Zeit hatte, hier, - 110.5 ich noch keine Zeit hatte, hier, wo alles erst im Werden ist, eine eigene Garage einzurichten. - 110.7 schläft nicht hier im Haus, sondern in der Nähe der Garage, ich weiß wirklich selbst nicht wo.

Gardena VS 4 Sc (4) 122.25 auch die Mägde eingedrängt. „Ich soll auch fortgehn, Gardena?" sagte der Wirt, K. hörte zum - 123.5 waren sie hinter einer Magd her, war Gardena doch aufmerksam genug, um zu erkennen, - 123.10 sagte dann Gardena, „Herr Landvermesser, gleich vorn im Schrank hängt ein Umhängetuch, - 123.18 es ist ein schönes Tuch", sagte

Gardena

Synoptische Konkordanz der Romane Gardena und hüllte sich ein. Sie lag nun friedlich da, alles Leid Garderobe S 1 Ve 250.13

Garten S 12 Ve (6) 79.1 Green vom obersten Treppenaufsatz in den Garten hinunterrufen: „Wo bleibt ihr denn?" - 80.4 die andern sich setzten, daß die große Glastüre zum Garten hin offen bleiben würde, denn ein - 127.11 Unten im Garten hörte er das vielfache Bellen von Hunden, die losgelassen ringsherum im - 127.17 Ohne von diesen Hunden belästigt zu werden, kam Karl glücklich aus dem Garten. - 145.2 zeigten rechts und links und überwölbten mit den ausgestreckten Händen Plätze und Gärten - 151.6 gieng man zwischen den vergoldeten Gittern der Gärten, mehrmals kreuzten sie den gleichen Sc (6) 19.5 sehr Alten vereinigend, lag es hinter einem umgitterten Garten, der jetzt ein Schneefeld war. - 151.3 selbst vorzunehmen, den Weg durch den Garten schneefrei zu halten, Botengänge für mich - 346.8 zweckdienlich wie das Sitzen vor Bertuchs Garten war im Grunde alles, aber ich fand etwas, - 347.14 nach seiner Meinung mußte er bei Bertuchs Garten weiter warten und, da er gewiß nicht mehr - 365.22 man dann noch über den Zaun des Nachbargartens klettern und durch diesen Garten gehn - 372.8 Angst vor Dir habe ich den Weg durch den Garten gewählt, sondern um Dich zu überraschen

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Garten — Nachbargarten, Schulgarten, Vorgärtchen

Gartenarbeit S 1 Sc 151.6 Gartengitter S 1 Sc 343 6 Gartenlaube S 1 Ve 80.5

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Gartentor S 1 Sc 256.7 Gartenweg S 1 Sc 256.4 G a s f l a m m e S 1 Vr 129.22

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Gasse S 37

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Ve (23) 74.15 aus dunkleren, dumpf hallenden Gassen kommend, eine dieser ganzen Plätzen gleichenden - 197.24 am Morgen zum Schrecken der Passanten auf der Gasse viel Blut gehustet, und ihre einzige

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199.17 aber ebenso schien es ihr, daß sie auf der Gasse gleich gewendet und wieder in dieses Haus 200.23 giengen dann weiter durch die sich belebenden Gassen, die Mutter an der Mauer, kamen über 283.23 rief der Polizeimann die lange, fast leere Gasse hinab 285.6 als die Quergasse und als er gar aus dieser Gasse ganz harmlos beim Namen gerufen wurde 285.12 möglichst zu überraschen, auf einem Fuß sich schwenkend rechtwinklig in diese Gasse ein. 286.6 die zwei Polizeileute vorbei, ihr Laufen klang in der leeren Gasse, wie wenn Stahl gegen Stein 307.18 Der Mond war schon sichtbar, in die Tiefe der Gasse drang sein Licht aber noch nicht. 307.19 Die am Tag so leere Gasse war besonders vor den Haustoren gedrängt voll Menschen, 320.10 der manchmal von einem Luftzug bewegt mächtig in die Gasse hinaus flatterte. 320.11 Sonst war es in der Gasse freilich viel stiller geworden. 320.18 letzter auf dem Balkon zurückbleibend nach einem kurzen Blick auf die Gasse das Licht aus. 321.18 Da ertönten aus der Ferne von der Gasse her stoßweise Trommeln und Trompeten. 323.1 Traurig sah er auf die Gasse hinunter, als sei dort der Grund seiner Traurigkeit. 323.18 war um den Herrn die ganze Breite der Gasse, wenn auch, soweit man im Dunkel schätzen 324.16 daß, wenn nicht augenblicklich in der ganzen Gasse viel Lärm gewesen wäre, alles ringsherum 332.1 im Gasthaus gespielt hatte, auf die Gasse getreten, ihre großen Blasinstrumente strahlten aus 333.11 ließ er sich scheinbar ohne Widerstand die Gasse auf und abwärts treiben, der Kandidat redete 334.8 Da hörte man von der Gasse her das Krachen von vielem zersplitternden Glas. 341.4 in der Gasse, in der am Abend innerhalb des wüsten allgemeinen Lärms das Schreien 377.6 in der Nacht zu bewerkstelligen, um in den Gassen kein Aufsehen zu erregen, das bei Tag 383.24 zu sein, bog er endlich in die schma-

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Gasse

le dunkle Gasse ein, in der das Unternehmen Nr. 25 sich Pr (9) 53.14 Man rief einander über die Gasse zu, ein solcher Zuruf bewirkte gerade über K. ein großes - 53.26 K. gieng tiefer in die Gasse hinein, langsam, als hätte er nun schon Zeit oder als sähe ihn der - 66.27 bedeutet, als ein Anschlag, den nicht genügend beaufsichtigte Jungen auf der Gasse ausführen. - 157.14 wie sie geradezu trostlos auf die Gasse hinaussahen, während der Advokat an seinem Tisch - 188.8 die Häuser noch dunkler, die Gassen voll Schmutz, der auf dem zerflossenen Schnee - 223.16 einmal nach ihm um. Auf der Gasse nahm er den ersten Wagen, der ihm in den Weg kam. - 306.14 sich die Herren in K. einhängen, aber K. sagte: „Erst auf der Gasse, ich bin nicht krank." - 307.24 Da stieg vor ihnen aus einer tiefer gelegenen Gasse auf einer kleinen Treppe Fräulein Bürstner - 309.21 Sie kamen durch einige ansteigende Gassen, in denen hie und da Polizisten standen oder Sc (5) 22.16 Kann man alles hereinlassen, was auf den Gassen herumschleicht?" „Ich bin der gräfliche - 25.23 K. aber stand bald auf der Gasse, die Männer beaufsichtigten ihn von der Schwelle aus, es fiel - 26.11 K. wandte sich um, es zeigten sich in diesem Dorf also doch noch Menschen auf

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der Gasse! -

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375.8 Herr Landvermesser!" rief jemand durch die Gasse. Es war Barnabas. Atemlos kam er an, 378.8 im Ausschank gewartet hatten, schließlich auf die Gasse hinausgeschoben worden waren.

G a s s e -» Löwengasse, Madeleinegasse, Quergasse, Schwanengasse, Seitengasse

Gast S 74 Ve (43) 71.2 ist nicht seinetwegen", sagte der Onkel zu seinem Gaste gewendet, „aber er müßte immerhin - 75.9 bewachten Landhause ein willkommener Gast sein werde, tat ihm über alle Maßen wohl, - 77.8 „Wir haben übrigens noch einen Gast heute abend", sagte Klara. „Nicht möglich!" - 84.12 Klara berührte, daß er Karl, Pollun-

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ders Gast, beleidigte oder wenigstens als Kind behandelte 95.6 mit freundlichen Gastgebern um, aber noch seltener gieng man mit einem Gaste derartig um 100.3 Im übrigen antwortete er sofort, daß er der Gast des Herrn Pollunder sei, aus seinem Zimmer 129.22 die zwei jungen Leute die Hausdiener, die der Gäste wegen bald aufstehn mußten und deshalb 138.14 Gang hinaus mit der Erklärung, daß das Zimmer für neue Gäste hergerichtet werden müsse. 152.22 vor der Brust und konnten doch die ungeduldigen Gäste nicht zufriedenstellen, denn immer 152.27 es gab auch im Saale selbst keine Bedienung, die Gäste, die an winzigen, bereits zwischen drei 153.10 aller Vorsicht nicht ohne grobe Belästigung der Gäste durchzuführen war, die jedoch alles wie 153.13 einmal allerdings gleichfalls von einem Gast gegen ein Tischchen gestoßen worden war, 154.3 der eine der dort sich niederlassenden Gäste streifte schon, wenn er sich nur ein wenig beim 155.7 Immer wieder zogen durch die Haupttüre mit großem Hailoh neue Gäste ein. 155.8 An manchen Stellen räumten Gäste selbstherrlich das Buffet ab, setzten sich aufs Pult und 155.24 sich eine ältere offenbar zum Hotelpersonal gehörige Frau, die lachend mit einem Gast redete. 156.16 Karl bei der Hand, gieng zum Buffet, schob einen Gast beiseite, öffnete eine Klapptür im Pult, 172.21 Sie kommen mit allen Gästen zusammen, man sieht Sie immer, man gibt Ihnen kleine 176.10 mich früh wecken gehst, so mußt Du über den Gang gehn, hier im Zimmer schläft ein Gast. 188.25 ein solches Gedränge, daß er, kaum daß die Gäste oben entlassen waren, wieder hinunterrasen 189.10 Einzelne Gäste, die längere Zeit im Hotel wohnten, was hier übrigens ziemlich gebräuchlich 205.26 Lifts augenblicklich besetzt waren, solchen Gästen den Eintritt in einen andern Lift nicht 207.20 Karl mußte beide Lifts besorgen. Es gab Gäste, die von Unordnung sprachen und ein Herr,

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207.24 Wenn doch wenigstens die Gäste, da sie sahen, daß bei dem einen Lift kein Junge stand, 208.10 leisten, denn gerade standen Gäste vor seinen beiden Lifts und es gehörte Geistesgegenwart 209.4 Karl, der natürlich dachte, es wäre ein Gast, steckte den A p f e l eiligst in die Tasche und eilte, 212.26 ihn doch jemand bemerkte, einer dieser nervösen reichen Gäste, die nur darauf warten, 213.19 Freund das Hotel hatte beschmutzen und die Gäste erschrecken oder gar vertreiben lassen? 214.5 stehlen, bei der bekannten Nachlässigkeit der Gäste, den überall offenstehenden Schränken, 214.10 Gerade sah Karl in der Ferne Gäste aus einem Kellerlokal heraufsteigen, in dem eben eine 214.17 Er bediente zwar seine Gäste und fuhr mit ihnen auf und ab, aber seine Zerstreutheit konnte er 218.24 Gerade waren vor beiden Lifts neue Gäste vom Vier-Uhr-dreißig-Expreßzug. 218.26 zuerst zu Deinem Lift laufen und meine Gäste warten lassen, so bin ich also zuerst mit meinem 220.8 Da ist schon besser, Du sagst, ein Gast hat Dir irgend eine eilige Bestellung an einen andern 220.9 Du sagst, ein Gast hat Dir irgend eine eilige Bestellung an einen andern Gast aufgegeben 220.10 aufgegeben und Du weißt nicht mehr, wer der erste Gast war und den zweiten hast Du nicht 224.23 Dienstes davonlaufen und ich kann meine fünftausend Gäste allein die Treppen hinauftragen." 226.7 bei dem es den Portier, der gewiß alle Gäste kannte und bewerten konnte, so schauderte, 240.25 Schlafsaal gehöre dem Karl Roßmann, dessen Gast er sei, der ihn hergebracht habe und der 245.10 allein weggehn konnte und er selbst hat ja im Schlafsaal herumgeschrien, daß er Dein Gast ist. 255.11 und Nachrichten ausgehängt, die sowohl für die Gäste als für das Hotelpersonal Wichtigkeit 265.24 Polierstift für die Nägel, den ihm einmal ein Gast beim Kofferpacken zugeworfen hatte, 320.3 überfüllt, man brauchte Bedienung für die Gäste, darin hatte er nun schon Übung, er würde

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Pr (4) 129.15 schwarze Augen, sahen ein Weilchen die zwei Gäste an und verschwanden; - 131.4 denn", fragte der Advokat, der durch die Kerze geblendet die Gäste noch nicht erkannte. - 197.23 hinabgebeugt und vernachlässigte deutlich seinen Gast, den er doch zuerst so rücksichtsvoll - 305.13 in der Haltung wie man Gäste erwartet. Er stand gleich auf und sah die Herren neugierig Sc (27) 7.11 zu vermieten, aber er wollte, von dem späten Gast äußerst überrascht und verwirrt, K. in der - 8.22 junge Mann mit ausgestrecktem A r m den Wirt und die Gäste fragte: „Oder muß man etwa die - 14.20 Verzichtete er so leicht und gern auf die Gäste und auf K. besonders, den er unbedingt ins - 24.21 sagte der Mann, „aber Gastfreundlichkeit ist bei uns nicht Sitte, wir brauchen keine Gäste." - 24.27 sagte K., „wozu brauchtet Ihr Gäste. Aber hie und da braucht man doch einen, z.B. mich, - 41.10 einmal gelüftet war worden, offenbar hoffte man, der neue Gast werde nicht lange bleiben - 45.3 der ein Glas Bier, das er irgendeinem Gast bringen sollte, mit beiden Händen hielt, stillstand, - 87.16 Es beleidigte mich z.B. einer der Gäste im Ausschank — sie waren ja immer hinter mir her, - 131.22 kochte so gut, daß ich sogar dem Herrenhof Gäste abjagte, Sie waren Mittag noch nicht in der - 132.6 denn bei seiner Arbeit - Pfeiferauchen, den Gästen zuhören, dann die Pfeife ausklopfen und - 139.27 aber die Gäste waren versammelt, immerhin hatte niemand gewagt, gegen das Verbot der - 141.12 Nun konnte man schon Gäste empfangen, daß K.'s kleiner Wäschevorrat, den Frieda offenbar - 235.21 K. an seine Seite ziehn, K. würde Gast in Brunswicks Hause werden, Brunsw i k s Machtmittel - 244.11 sehr irriger Weise, für das vorbestimmte Opfer jedes die Hand ausstrekkenden Gastes hältst. - 315.27 Amalia anhören, bis sich dann schließlich die Gäste meiner annahmen, in der Art freilich, - 348.6 gern, wie erst an einem solchen Ort;

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als zahlende Gäste konnten wir ja auch nicht auftreten. - 386.10 kann und die Belästigung durch die Gäste nicht scheut, sondern sie sogar noch hervorruft, - 393.9 flogen hierher, der Wirt achtet ihn, auch kann den Gästen nichts willkommener sein, als einen - 403.21 und wieder zu gehn, und schlief der Gast, was am wahrscheinlichsten war, würde K.'s Besuch - 435.17 schon ein neuer und besonders unruhiger Gast, Erlanger mußte von ihm in der Nacht förmlich - 469.10 zog sie so schlampig herum, daß die Gäste sich lieber von den Kellerburschen servieren ließen - 470.9 Erst am zweiten Tag erkundigten sich manche Gäste, wo denn eigentlich Frieda sei. - 470.22 sie mehr Zeit für die Herrenzimmer, die Gäste wurden schnell bedient, trotzdem konnte sie - 474.11 Wenn Pepi einem Gast etwas sagt, sagt sie es offen, auch der Nebentisch kann es hören; - 474.16 dann nicht offen, dann flüstert sie es dem Gast zu, bückt sich hinab, daß man am Nachbartisch - 482.16 daß nach Friedas Abgang niemand von den hohen Gästen das Ereignis eigentlich gemerkt hat, - 484.7 die Scherze hinausgingen, wie sie zwischen Gästen und Kellnerinnen üblich sind und das Ziel Gast Fahrgast, Hotelgast, Mittagsgast

Gastfreundlichkeit S 2 Sc (2) 24.19 wundert Euch wahrscheinlich über die geringe Gastfreundlichkeit", sagte der Mann, - 24.20 sagte der Mann, „aber Gastfreundlichkeit ist bei uns nicht Sitte, wir brauchen keine Gäste."

Gastgeber S 3 Ve (3) 83.11 Appetit in Schutz, trotzdem er als Gastgeber Karl auch zum Essen hätte aufmuntern sollen. - 95.5 in der Regel nicht mit freundlichen Gastgebern um, aber noch seltener gieng man mit einem - 294.20 und mußte sich auch mit Rücksicht auf seine Gastgeber hüten, viel Umstände zu machen.

Gasthaus S 9 Ve (8) 320.2 ganze Nacht über, das wußte er, waren alle Gasthäuser überfüllt, man brauchte Bedienung für

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320.6 im gegenüberliegenden Hause war unten ein kleines Gasthaus untergebracht, aus dem eine - 325.15 Gesichter sich ihnen zuneigen, wurde unerwarteterweise vor dem Gasthaus Halt gemacht. - 329.1 Aus dem Gasthaus unten war ein Kellner getreten und auf der Türschwelle hin und her eilend - 329.25 Inzwischen brachten einige Kellner aus dem Gasthaus ein mit gefüllten leuchtenden Gläsern - 331.27 der Führer war die Kapelle, die bisher im Gasthaus gespielt hatte, auf die Gasse getreten, - 332.4 nun wenigstens auf der Seite, wo sich das Gasthaus befand, weithin mit Menschen angefüllt. - 341.2 Er sah auf die Straße, sie war ganz still, aus dem Gasthaus klang noch die Musik, Pr (1) 52.5 einer Stammtischfeierlichkeit bis spät in die Nacht im Gasthaus geblieben war, er hätte fast Gasthaus -*• Brückengasthaus

Gasthaustür S 4 Ve (4) 330.1 organisierten die Verteilung, die in Form eines Vorbeimarsches an der Gasthaustür erfolgte. - 331.19 von etwa zwanzig Mann vor die Gasthaustüre traten, die Gläser ergriffen, sich umdrehten und - 332.20 Kaum war er bei der Gasthaustüre, begann der Kandidat im Schein der nun im engen Kreis um - 333.10 haben, der Träger hatte sich lange in der Nähe der Gasthaustüre gehalten, nun aber ließ er sich

Gastwirt S 3 Sc (3) 79.10 mein Mann ist zwar ein guter Junge, aber ein Gastwirt ist er nicht und was Verantwortlichkeit - 130.19 Und als der damalige Gastwirt, dem die Frau gestorben war und der deshalb das Gewerbe - 131.4 dann sagte K. : „Die Handlungsweise des Gastwirts war schön, aber unvorsichtig, oder hatte Gastwirt — Onkel-Gastwirt

Gastwirtschaft S 1 \t 125.17 Gastzimmer S 6 Sc (6) 461.22 man von ihm im Ausschank und in den Gastzimmern erzählt, das alles hat für ihn die größte - 472.18 trotzdem er während der ersten zwei Tage im Dorfe war, in das Gastzimmer nicht herunter.

Gastzimmer

Synoptische Konkordanz der Romane — 473.17 seinem Zimmer nehmen und auf meinen Armen in das Gastzimmer hinunter tragen könnte. - 477.6 ist durch keine Ränke mehr vom Gastzimmer abzuhalten, kommt, trinkt, fühlt sich behaglich — 478.14 spricht für Frieda und vor allem, sie wird ja Klamm für die Gastzimmer zurückgewinnen. - 481.25 muß man, wenn man auch in den Gastzimmern die Vorgesetzten der Sekretäre bedienen darf, Gaunerei S 2 Ve (2) 34.22 Gaunerei, nichts als Gaunerei und die Herren duldeten das und anerkannten es noch als - 34.22 Gaunerei, nichts als Gaunerei und die Herren duldeten das und anerkannten es noch als Gazeschleier S 1 Vr 173.16 Gebäck S 1 Ve 204.19 gebärden V 1 Pr 306.9 gebären V 3 Ve (2) 37.16 natürlich gleich jenem meiner Mutter lauten müßte, welche eine geborene Bendelmayer ist." - 187.12 Es war ein geborener Amerikaner, namens Rennel, ein eitler Junge mit dunklen Augen und Sc (1) 265.4 Du hier aus dem Dorf? Bist Du hier geboren?" Amalia bejahte es so, als habe K. nur die letzte Gebäude S 4 Ve (1) 60.16 merkte man auch im Zimmer, so eisenmäßig das Gebäude von außen erschien, von eisernen Sc (3) 18.8 abschließend mit roten Ziegeln, ein irdisches Gebäude — was können wir anderes bauen? — 19.3 Ein niedriges langes Gebäude, merkwürdig den Charakter des Provisorischen und des sehr — 378.19 daß gegenüber dem Herrenhof ein Gebäude aufgeführt werde, in welchem die Parteien warten Gebäude — Gerichtsgebäude, Stationsgebäude, Wartegebäude, Wohngebäude geben V 399 Ve (126) 10.11 warum haben Sie ihn dann einem fremden Menschen gegeben?" „Ich hatte meinen — 14.15 Sie hören nicht zu, was ich sage und geben mir Ratschläge. - 14.19 bessern Rat kann ich ihm nicht geben", sagte sich Karl. Und er fand überhaupt, daß er lieber

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14.21 fand überhaupt, daß er lieber seinen Koffer hätte holen sollen, statt hier Ratschläge zu geben 18.10 „Es gibt jetzt Auszahlung, willst Du mit?" fragte er. 20.21 Das zweite Fenster war leer und gab den besten Ausblick. In der Nähe des dritten aber 29.16 daher, will ihm gute Lehren geben, zeigt ihm aber statt dessen, daß alles alles verloren ist. 33.15 verkehrte durch den offenen Mund als gebe es innen keine Lungen mehr, die sie verarbeiteten. 37.3 ist der Staatsrat Edward Jakob, der sich Ihnen als Ihr Onkel zu erkennen gegeben hat. 37.27 Familienscene teil und ich kann deshalb nicht umhin, Ihnen eine Erläuterung zu geben, 47.19 erklärt hatte, die mittelbare Veranlassung zur Erkennung des Neffen gegeben hatte. 48.19 Deine Handlungsweise lieber Neffe übrigens vollkommen, aber gerade das gibt mir das Recht 52.17 Der Senator gab Karl gerade eine Ermahnung zu vorsichtigem Hinuntersteigen, als Karl noch 53.8 Es war wirklich als gebe es keinen Heizer mehr. Karl faßte den Onkel, 63.7 seine Zusage zu geben, da er doch noch niemals auf einem Pferd gesessen war und das Reiten 65.3 man sah kaum etwas anderes als Maks erhobenen Arm, mit dem er Karl ein Kommando gab. 70.10 und der Onkel gab auch scheinbar freudig diese Erlaubnis, ohne aber ein bestimmtes Datum 73.11 wie ungern er mir die Erlaubnis gegeben hat, Sie zu besuchen, trotzdem Sie doch sein Freund 82.14 es giebt noch Treue auf der Welt", sagte Herr Green und führte einen Bissen in den Mund, 88.22 „Da gibt es also auch schon in Amerika alte Häuser", sagte Karl. 90.21 sie zu sehn, so nahe war sie ihm, „lassen Sie mich, ich werde Ihnen etwas Schönes geben." 96.11 tragenden Diener hatten ihm auch zu denken gegeben, kurz, er wußte jetzt tatsächlich nicht 98.27 wollte, nirgends ein Fenster einen Ausblick gab, weder in der Höhe noch in der Tiefe sich 101.19 sagte der Diener, „aber Herr Mack

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hat doch bei diesem Kauf den Ausschlag gegeben. 105.20 Sie wissen, der Onkel hat mir die Erlaubnis zu diesem Besuch nicht gerne gegeben. 106.26 mit der sich etwas anfangen läßt und die einem die Entschlossenheit zum Gelderwerb gibt. 107.7 auch Handelswissenschaften lernt, als ich aus der Volksschule trat, gab es das noch nicht. 117.22 daß er ihm noch kein Trinkgeld gegeben hatte, nahm einen Schilling aus der Hosentasche — 118.22 schön", sagte Klara, aber es gab keine Höflichkeitsformel, die Karl nach diesem Spiel hätte 120.19 noch ein Weilchen bei uns bleiben. Klara gib ihm doch einen Sessel." „Ich danke", sagte Karl 120.23 Zu spät erfahre ich, daß es so wohnliche Zimmer in diesem Hause gibt." „Ich baue alles in 121.6 bedauerte dem Diener zu bald das Trinkgeld gegeben zu haben. Er wollte sich an der Wand zu 124.20 Sie in Amerika wohl nicht. Hier gebe ich Ihnen noch eine Karte Dritter nach San Francisko. 130.8 Im übrigen gab er sich natürlich durch Vorsicht beim Herumgehn und Hantieren alle Mühe, 132.4 Ob ihm dazu vielleicht der Onkel auch den Auftrag gegeben hatte? Und in einer 134.22 Es gab auch eine Photographie, auf welcher Karl mit seinen Eltern abgebildet war, Vater und 137.18 als sie ihm schon freundschaftlich den Rat gaben, das schöne Kleid auszuziehn, 141.5 Fußgänger gab es keine, hier wanderten keine einzelnen Marktweiber zur Stadt, wie in Karls 141.26 Er gab es ihnen, wenn auch natürlich nicht ausdrücklich, sofort zu verstehn. 144.14 Unter den Häusern gab es kaum einen Unterschied zwischen den großen und den kleinen. 145.15 So gab es eine kleine Vorstellung im Freien, an der alle Anteil nahmen, nur die Stadt unten, 152.26 Karl wurde von niemandem beachtet; es gab auch im Saale selbst keine Bedienung, die Gäste, 164.2 er zu Karl trat und ihm einen leichten Stoß gab, wie um ihn aufmerksam zu machen,

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164.25 ohne Delamarche aus den Augen zu lassen, „im Innern geben Sie mir ja doch recht, aber nach 167.24 noch, daß, wer mir die Photographie freiwillig gibt, den ganzen gefüllten Koffer bekommt." 172.22 allen Gästen zusammen, man sieht Sie immer, man gibt Ihnen kleine Aufträge, kurz, Sie haben 174.13 Oberköchin sagte nichts weiter und gab telephonisch in die Portiersloge den entsprechenden 178.23 muß mich nur zuerst anziehn." Es gab eine kleine Pause, dann hieß es: „Das ist nicht nötig. 181.4 Küchenmädchen heruntergeschickt, es gibt hier an fünfzig solcher Mädchen, ich war gerade 181.9 Dabei habe ich sehr viel gelernt." „Gibt es denn da soviel zu schreiben?" 188.21 dann drehte er sich eilig um, als habe er es erwartet und gab mit lauter Stimme Antwort. 188.22 Oft gab es trotz der vielen Aufzüge, besonders nach Schluß der Teater oder nach Ankunft 191.27 Aber es gab keine Nacht, in der diese Einteilung befolgt worden wäre. 192.12 Es gab allerdings auch einige, die um jeden Preis schlafen wollten - Karl gehörte meist zu 195.10 sich in einer sichern Stellung, die ihm Rechte gab, das Hotel occidental war eine Kundschaft, 196.23 losließ, die sich nun Mühe geben mußte, sich selbst an den Röcken der Mutter festzuhalten. 203.4 Es gab aber auch lustigere Zeiten in Theresens Zimmer. Gleich bei seinem ersten Besuch hatte 203.21 wenden, daß er sich von ihnen immer kleine Ratschläge in der englischen Sprache geben ließ 206.4 daran und wenn der Lift mit den beiden abfuhr, gab es in der ganzen Reihe der Liftjungen 207.9 Statt dieses Versprechen zu geben, drängte sie Karl wiederholt schlafen zu gehn, 207.20 und Karl mußte beide Lifts besorgen. Es gab Gäste, die von Unordnung sprachen 208.4 So gab es für Karl ein sehr ermüdendes Hin- und Herlaufen, 211.25 Gut ich gebe Ihnen Geld, aber nur unter der Bedingung, daß Sie sofort von hier fortgehn und 217.27 durch irgendwelche höhere Organe

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gab es nur in außerordentlichen Fällen, die Abschaffung 230.12 Nein, nein tatsächlich, es gibt für mich keine Entschuldigung, besonders bei der 234.10 Was gibt es da zu verwechseln, Du könntest jede Nacht hinter meinem Rükken in die Stadt 235.6 Da gebe ich Dir eine Anweisung an die Kasse, daß Dir Dein Lohn bis zum heutigen Tag 235.14 „Die Liftjungen geben mir aber heute zu schaffen!" rief er schon nach Anhören der ersten Worte. 235.19 noch mit ihm zu reden haben." Und ins Telephon gab er den Befehl: „Komm sofort herauf!" 242.21 wollte damit aber nur einen Stoß maskieren, den er unterdessen Karl in den Rücken gab. 243.23 Richter, das ihm Mut zur weitern Verteidigung geben könnte, aber es kam nicht, 244.8 wollte es nicht holen, sondern ihm das Trinkgeld geben, das ich heute Nacht verdient hatte." 244.16 glaube ich Dir, so hat, seitdem es ein Irland gibt, kein Irländer geheißen zuerst also hast Du 244.25 holen, sondern ihm Dein heutiges Trinkgeld geben, dann aber zeigt sich, daß Du dieses Geld 248.11 nicht verstehn, daß eine Untersuchung Dir in einzelnen Kleinigkeiten recht geben wird. 255.3 in der ganzen Portierloge keinen Winkel zu geben, in dem man sich vor den Augen der Leute 256.11 Gesicht umgebenden dunklen Bart, gab die Auskünfte ohne die geringste Unterbrechung. 257.14 die es im Hotel für ganz junge Leute gab, in gewissem Sinne waren sie auch noch ärger daran 257.21 so konnte sich natürlich der Unterportier in der Eile nicht damit aufhalten, ihnen lange Belehrungen zu geben, 257.26 während des Tages öfters stattfinden, denn es gab wohl kaum einen Menschen, der es länger 263.1 nicht daran gezweifelt, daß Du das Rendezvous, das wir uns beim Haupttor gegeben hatten 263.16 es würde sich jemand finden der Dir Recht geben würde, mir dem Oberportier gegenüber. 268.9 Diese Kerle" - und er gab dem einen Liftjungen ein Kopfstück, als sei er durch die Verbände

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272.10 Etwas mußt Du ihm noch geben." „Ja freilich", sagte der Chauffeur. - 275.11 an den Motorkasten des Automobils. Karl gab eine kleine Erklärung. „Robinson ist ein wenig — 275.12 wenig marod, aber wenn er sich Mühe gibt, wird er schon die Treppen hinaufgehn können; — 279.19 die Hände vor Vergnügen, die Frau neben ihm gab ihm einen Stoß mit dem Elbogen, damit er - 281.27 durfte natürlich Karl nicht zu erkennen geben, daß er tatsächlich zu Delamarche wollte, - 286.22 aber auch ein Läufer." Vor Stolz gab er Karl einen weit ausgeholten Schlag auf den Rücken. — 286.26 „Für schlechtes Laufen gibt es keine Entschuldigung", sagte Delamarche. — 301.25 Das gibt ein solches Läuten, daß es mich selbst aus dem Schlaf weckt - ich habe einmal eine - 303.20 Nein sag mir nur wie kann es so ein Frauenzimmer geben? Natürlich ist das Mädchen und der — 304.10 mir nicht Delamarche sofort eine Ohrfeige gegeben hätte und zwar eine solche Ohrfeige, — 307.14 Ich weiß nur, er möchte viel Geld dafür geben, wenn er so hier auf dem Balkon liegen dürfte, - 308.17 nicht besonders um diese Musik, nur hie und da gab der Familienvater einen Wink und - 310.15 So sind sie entlassen worden, es gab dann noch einige Processe, Delamarche mußte sogar — 310.21 und hat mir dabei einen Schlag auf die Achsel gegeben : >Also gut, Du wirst unser Diener sein. — 311.16 Denk Dir nur, welche Arbeit es gegeben hat, diese Sachen die Treppe heraufzutragen." — 321.5 Der gab Karl noch rasch und ganz rücksichtslos mit dem Knie einen vollen Stoß in den Bauch, — 329.14 Hand und des Zylinders in der andern seinen Worten möglichste Eindringlichkeit zu geben. - 338.14 hatte nun wieder freien Blick und nun gab es natürlich keinen Kampf mehr, sondern bloß eine - 339.21 aber was sollte er dann anfangen, dann gab es wirklich keine Aussichten mehr für ihn. - 344.1 Der Mann gab nicht einmal eine Antwort, mit einem plötzlichen Entschlüsse hatte er sich nach

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349.3 wollte auch studieren", sagte Karl, als gebe ihm dieser Umstand ein Anrecht auf ein noch 351.23 Buch rasch durch, um Karl einen Begriff von der Arbeit zu geben, die noch auf ihn wartete. 363.24 Ehe er sie aber entließ, gab er ihnen den Auftrag das Frühstück zu holen 367.3 würde, auf manchen Tellerchen gab es noch Überbleibsel von Butter, aus einer umgefallenen 367.20 doch bitte vernünftig", sagte Karl, „warum wollen Sie uns denn das Frühstück nicht geben? 368.4 zusammenzustellen, wenn es nicht anders geht und Sie uns kein frisches Essen geben." 369.3 angebissenen Brötchen geradezuschneiden und so dem ganzen ein besseres Ansehen zu geben. 378.3 Das Hineinheben Bruneidas gab noch eine gewisse Arbeit, dann aber durfte man das Ganze 383.27 Du immer so unpünktlich?" fragte er. „Es gab verschiedene Hindernisse", sagte Karl. 384.1 verschiedene Hindernisse", sagte Karl. „Die gibt es bekanntlich immer", sagte der Verwalter. 387.16 es schien nicht viel Beifall zu finden. Es gab soviel Plakate, Plakaten glaubte niemand mehr. 388.11 Und ebenso öffentlich wurde das Versprechen gegeben, daß man auch ihn annehmen würde. 390.8 verschiedensten Größe verwendet, es gab ganz niedrige Frauen, nicht weit über Lebensgröße, 390.12 Es gab nicht viele Zuhörer. Klein im Vergleich zu den großen Gestalten giengen etwa zehn 391.6 ist ein Plakat zu sehn, nirgends ein Ausrufer, nirgends jemand, der Auskunft geben könnte." 391.24 an deren Postament Karl gerade vorübergieng, gaben sogar die Trompeten vom Munde und 392.2 nur auf Leute wartete, um ihnen alle Auskunft zu geben, die man nur wünschen konnte. 394.18 daß unsere Werbetruppe immerfort reist und daß es noch viele solche Truppen gibt." 402.13 Es gab aber noch eine kleine Verzögerung, als man ihn jetzt nach seinem Namen fragte. 405.26 wiederholte, eine besondere Bedeutung zu geben, die man zwar nicht verstand, deren Ahnung

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406.2 die gegebene Antwort zu widerrufen und durch eine andere, die vielleicht mehr Beifall finden 406.9 schien ja seine Aufnahme schon entschieden zu sein, dieses Bewußtsein gab ihm Rückhalt. 415.17 dem Transportleiter verschiedene Anweisungen gab, er legte seine Rede groß an, zählte alle (123) 10.16 ist besser, Sie geben die Sachen uns, als ins Depot", sagten sie, „denn im Depot kommen 12.5 geringsten Vorteil, den er vielleicht gegenüber diesen Leuten besaß, aus der Hand zu geben. 14.18 die Person des Verhafteten unterrichten. Es gibt darin keinen Irrtum. Unsere Behörde, 14.23 Das ist Gesetz. Wo gäbe es da einen Irrtum?" 23.19 Sinn und führen das Sinnloseste auf was es gibt? Ist es nicht zum Steinerweichen? Die Herren 25.7 und der Sache durch einen gegenseitigen Händedruck einen versöhnlichen Abschluß zu geben. 25.17 „Wir sollten der Sache einen versöhnlichen Abschluß geben, meinten Sie? Nein, nein, 30.9 Es gab aber auch Ausnahmen von dieser Einteilung, wenn K. z.B. vom Bankdirektor der seine 32.19 gibt viel Arbeit", sagte sie, „während des Tages gehöre ich den Mietern ; 41.3 bitten gebe ich Ihnen hiemit gern, besonders da ich keine Spur einer Unordnung finden kann." 57.1 jemand sei der bessere Auskunft als sie selbst geben könne. Schließlich mußte K. kaum mehr 64.15 was seiner Rede einen etwas fahrigen Ausdruck gab, „was mir geschehen ist, 67.7 er zu bemerken, daß dieser gerade mit einem Blick jemandem in der Menge ein Zeichen gab. 67.8 K. lächelte und sagte: „Eben gibt hier neben mir der Herr Untersuchungsrichter jemandem 67.25 sei es um ihm im allgemeinen Mut zuzusprechen oder um ihm einen besondern Rat zu geben. 68.11 Die Antworten wurden im Schutz der vorgehaltenen Hände ebenso leise gegeben. 75.8 Es gibt hiefür keinen Schutz, auch mein Mann hat sich schon damit abgefunden; 82.16 schüttern rötlichen Vollbart, in dem

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er die Finger fortwährend herumführte, Würde zu geben. 83.18 Und es gab vielleicht keine bessere Rache an dem Untersuchungsrichter und seinem Anhang, 85.12 als wolle er der Frau eine Erklärung für K.'s beleidigende Rede geben, „es war ein Mißgriff. 86.13 sehn", sagte K. wütend vor Enttäuschung und gab dem Studenten einen Stoß in den Rücken, 86.25 die allerlächerlichste Szene vor, die es z.B. geben würde, wenn dieser klägliche Student, 90.15 es aber nur Traum." „Eine andere Hilfe gibt es nicht?" fragte K. lächelnd. „Ich wüßte keine", 91.2 „Wenn es sich so verhält, dann gibt es allerdings keine Hilfe", sagte K. 94.23 „Sie scheinen sich ja viele Mühe zu geben", sagte K. „Ja", sagte der Mann, 98.7 erfahren wollte, gerade diese Erklärung aber wollte er nicht geben, besonders da sie auch nicht 102.19 (der Herr gab mit einer Handbewegung die Erlaubnis) „ — dieser Herr also ist der 102.21 Er gibt den wartenden Parteien alle Auskünfte, die sie brauchen, und da unser Gerichtswesen 103.25 ihn zu zerstreuen oder ihm die Möglichkeit zu geben sich zu sammeln, aber das Mittel war 105.7 weiß", sagte er, „daß die Erledigung meiner Anträge heute noch nicht gegeben werden kann. 108.20 Eine auf einem Regal festgemachte Kerze gab ihnen Licht. „Was treibt Ihr hier?" fragte K. sich 111.5 ein Matrose und hatte ein wildes frisches Gesicht. „Gibt es keine Möglichkeit den zwein die 111.20 werden, das ist ganz ausgeschlossen." „Es gibt auch solche Prügler", behauptete Willem 112.20 im Gegenteil ich würde Dir noch Geld geben, damit Du Dich für die gute Sache kräftigst." 116.6 Daß er noch zuletzt Franz einen Stoß gegeben hatte, war bedauerlich und nur durch seine 116.14 Der Mann konnte die Wächter totgeprügelt haben, sie waren ja ganz in seine Macht gegeben. 122.1 was ja das Wahrscheinlichste ist, so wird es wenigstens Deiner Tochter bald Gelegenheit geben 123.13 muß nur noch einige Aufträge ge-

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ben", sagte K. und berief telephonisch seinen Vertreter zu 124.11 Es gab leider kein Mittel, den Onkel zu bewegen, in der Vorhalle, wo einige Beamte und 129.24 offene Gasflamme, die nahe über den Köpfen stark zischend brannte, aber wenig Licht gab. 133.22 gedenke er in keine Verhandlungen mehr einzugehn, gebe aber noch eine kleine Bedenkzeit. 139.22 K. und gieng langsam hinaus als gebe er den andern noch Gelegenheit ihn zurückzuhalten. 143.11 Erst dann ist die Möglichkeit zu entschlüpfen gegeben, erst dann. Jedoch selbst das ist ohne 149.8 schützen, hatte er dem Diener den Auftrag gegeben, niemanden von ihnen einzulassen, 150.17 Hie und da gab er K. einige leere Ermahnungen, wie man sie Kindern gibt. 150.18 Hie und da gab er K. einigè leere Ermahnungen, wie man sie Kindern gibt. 152.18 Es gibt daher strenggenommen gar keine vom Gericht anerkannten Advokaten, 155.27 die Beamten und darunter recht hohe kommen selbst, geben bereitwillig Auskunft, offene oder 156.9 vielleicht geradewegs in ihre Kanzlei und geben für den nächsten Tag einen Gerichtsbeschluß, 157.16 der Advokat an seinem Tisch die Akten studierte, um ihnen einen guten Rat geben zu können. 161.19 und leicht sich mit ihnen zu verhalten, Grundsätze dafür gibt es kaum. 163.17 Hier sei also noch reichliche Gelegenheit für Advokatenarbeit gegeben und daß sie ausgenützt 164.16 Immer gab es Fortschritte, niemals aber konnte die Art dieser Fortschritte mitgeteilt werden. 165.15 das Geschirr wegnehmen", sagte Leni, es gab noch einen letzten Händedruck, der Advokat 166.10 gewiß, das war nicht wahrscheinlich, es gab dann wohl wieder Processe, in deren Verlauf sie 168.5 eine mögliche Schuld von vornherein abzulehnen. Es gab keine Schuld. Der Proceß war nichts 172.25 um ihm Gelegenheit zu dem Eingeständnis zu geben, daß er nicht fähig sei zuzuhören. 181.10 bringt kleine Bilder mit, für die ich ihm - er ist fast ein Bettler - immer eine Art Almosen gebe.

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182.6 sollte, so kann er Ihnen doch Ratschläge geben, wie man verschiedenen einflußreichen Leuten 182.18 dadurch, daß gerade ich Ihnen diesen Rat gebe, nicht im geringsten verpflichtet, auch wirklich 182.25 sich von einem solchen Burschen Ratschläge geben zu lassen. Nun wie Sie wollen. 183.17 Briefe an solche Leute aus der Hand zu geben. Aber Sie haben gewiß alles durchgedacht und 185.14 sagen, um was es sich handelt und ich gebe Ihnen dann eine ausführliche schriftliche Antwort. 186.14 von Staub reinigte, und sagte dann: „Meine Herren es gibt ja einen sehr einfachen Ausweg. 187.24 Durch diesen Gedanken ein wenig beruhigt, gab K. dem Diener, der schon lange die Tür zum 189.7 Auch war die Luft sehr drückend, es gab keinen Treppenhof, die enge Treppe war auf beiden 205.20 Es gibt drei Möglichkeiten, nämlich die wirkliche Freisprechung, die scheinbare Freisprechung 205.24 Es gibt meiner Meinung nach überhaupt keine einzelne Person, die auf die wirkliche 207.27 Freisprüche", antwortete der Maler, „soll es allerdings gegeben haben. Nur ist es sehr schwer 210.7 Tür beim Bett und ich habe ihm auch einen Schlüssel von dieser Tür gegeben, damit er auch 212.16 wir dürfen das aber auch, denn einzelne Richter können hier nicht den Ausschlag geben. 212.22 Im allgemeinen gibt es dann aber überhaupt nicht mehr viel Hindernisse, es ist dann für den 214.16 Es geht kein Akt verloren, es gibt bei Gericht kein Vergessen. 223.5 gewöhnlichen Knöpfen hatten und der Maler gab ihm den Auftrag, K. mit den Bildern zu 237.13 Er konnte Ihnen aber kaum antworten. Es gibt natürlich viele Gründe um dort verwirrt 237.27 wäre nicht möglich, es sind ja so viele. Es gibt auch wenig gemeinsame Interessen. 238.8 Es gibt also keine Gemeinsamkeit, man kommt zwar hie und da in den Wartezimmern 241.11 Statt dessen gab es nur Einvernahmen, die meist den gleichen Inhalt hatten ;

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241.21 sich zu verbreiten an, Schädigungen gab es also von allen Seiten, aber nicht das geringste 241.24 Er gab mir zwar lange Erklärungen, lehnte es aber entschieden ab, etwas in meinem Sinne zu 242.24 Nach diesem gibt es nämlich außer den Winkeladvokaten noch kleine und große Advokaten. 243.6 noch nie von ihnen gehört", sagte der Kaufmann. „Es gibt kaum einen Angeklagten, der nicht 246.27 Ich habe mir schon viel Mühe gegeben, das zu ändern, aber es ist unmöglich. 248.26 aber der Kaufmann kam ihr in den Weg, wofür sie ihm mit den Fäusten einen Hieb gab. 251.12 das ihnen irgendwie anhaftet. Allerdings gibt es unter den Schönen auch besonders schöne. 251.18 selbst die Bestätigung seiner alten Ansicht gegeben, nach welcher der Advokat ihn immer und 251.25 jetzt, um K. die Möglichkeit zu geben, selbst zu sprechen, und fragte dann, da K. stumm blieb: 255.4 in das Gerichtswesen und in meine Tätigkeit gegeben habe, als ich es sonst Parteien gegenüber 256.2 Das war früher anders, es gab eine Zeit wo einige junge Juristen für 256.14 die mir besonders nahegiengen nun es gibt ja genug Kreaturen und sogar ganz in der Nähe, 259.24 Diese Frage gab Block, der schon eine große Strecke weitergerückt war, förmlich einen Stoß 263.2 und schon will er mir, einem Mann, der fünf Jahre im Processe steht, gute Lehren geben. 265.21 auf mich gemacht; das Fenster führt nämlich nur in einen Luftschacht und gibt fast kein Licht. 266.10 Sie sollen ihm nur eine Ahnung davon geben, wie schwer der Kampf ist, den ich zu seiner 266.19 Um acht Uhr habe ich ihn dann herausgelassen und ihm etwas zu essen gegeben." 267.25 würde, daß noch nicht einmal das Glockenzeichen zum Beginn des Processes gegeben ist. 268.27 einem gewissen Stadium des Processes wird nach altem Brauch ein Glockenzeichen gegeben. 284.15 Der Geistliche gab sich einen kleinen Aufschwung und stieg mit kurzen, schnellen Schritten

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284.22 Übrigens gab es ja noch irgendwo vor einem Marienbild ein altes Weib, das auch hätte 286.27 die der Geistliche anrief, es war ganz eindeutig und es gab keine Ausflüchte, er rief : „Josef K. 288.25 „Ich habe mir alle Mühe gegeben, bisher aber ohne Erfolg. 289.24 „Es gibt noch gewisse Möglichkeiten, die ich nicht ausgenützt habe." 290.2 „Manchmal und sogar oft könnte ich Dir recht geben", sagte K., „aber nicht immer. 293.13 Der Türhüter gibt ihm einen Schemel und läßt ihn seitwärts von der Tür sich niedersetzen. 296.24 Kann es einen pflichttreueren Türhüter geben? Nun mischen sich aber in den Türhüter noch 297.23 Verbotes zum Eintritt einladet, dann schickt er ihn nicht etwa fort, sondern gibt ihm 298.7 auf einen Wink hin tief zu dem Mann hinab, um ihm Gelegenheit zur letzten Frage zu geben. 298.22 Ausdruck der Verzweiflung darüber. In diesem Falle gibt es sogar eine Meinung nach welcher 301.13 er das Tor schließen wird, nur eine Antwort geben oder seine Dienstpflicht betonen oder den 302.13 sagen nämlich, daß die Geschichte niemandem ein Recht gibt über den Türhüter zu urteilen. 310.17 lag der Mondschein mit seiner Natürlichkeit und Ruhe, die keinem andern Licht gegeben ist. 310.24 unwillkürlich, worauf ihm der Herr einen leichten beruhigenden Schlag auf den Rücken gab. 311.9 Trotz aller Anstrengung, die sie sich gaben, und trotz alles Entgegenkommens, das ihnen K. 312.12 Waren es alle? War noch Hilfe? Gab es Einwände, die man vergessen hatte? 312.13 Einwände, die man vergessen hatte? Gewiß gab es solche. Die Logik ist zwar unerschütterlich, 315.20 ihm die Möglichkeit zu geben, einmal mit ihr zu sprechen, besonders da er auch bei Frau 316.8 Dagegen gab es Sonntag ein Zeichen, dessen Deutlichkeit genügend war. 328.9 Es hatte eine Zeit gegeben, da K. mit diesem Advokaten in der Bank lange Besprechungen bis 341.20 Direktor-Stellvertreter entgegen-

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stellte, sein Machtgefühl stärkte und ihm die Möglichkeit gab 346.17 etwas von der Anklagebehörde wünsche - es gäbe natürlich immer viele Wünsche, aber es sei 351.8 mancher Hindernisse dieser Bitte entsprochen und hatte ihr sogar das Versprechen gegeben 352.24 was ihr notwendig scheine, gab dann Herrn Kühne einige geschäftliche Aufträge für die Zeit 355.17 er nicht tun dürfen, Kullych zwei laute Schläge auf seine bleichen runden Wangen zu geben. (150) 11.24 in ihrer Mischung von Bosheit und Vorsicht gab ihm eine Vorstellung von der gewissermaßen 12.2 Und gab offenbar sehr schnell Antwort, denn schon klingelte Fritz. 15.5 Vielleicht gibt es dort noch andere Vorzüge." Und er stand auf, 16.23 ihn dringen, das endlich erwirkte Lächeln nicht verjagen, er gab ihm also nur noch einen Wink 23.7 vom Hof her, bleiches Schneelicht und gab dem Kleid einer Frau, die tief in der Ecke in einem 25.18 rechts und links einen der Männer und wurde, als gäbe es kein anderes Verständigungsmittel 29.19 zum vorläufigen Abschied ein Zeichen gegeben werden, erklang dort ein Glockenton, fröhlich 33.22 so geht Ihr beide, gebe ich Artur eine Arbeit, so macht Ihr sie beide, das hat zwar für mich 40.24 als ein Bote war und ließ ihm ein Bier geben. Er gab acht, wie er es annehmen würde, er nahm 41.15 Er war nicht einheitlich, es gab Stellen wo mit ihm wie mit einem Freien gesprochen wurde, 41.18 Es gab aber wieder Stellen, wo er offen oder versteckt als ein kleiner vom Sitz jenes 47.3 Es schien keine andere Möglichkeit zu geben. Trotzdem schrie K. noch aus aller Kraft 48.3 Barnabas, „ins Wirtshaus zurückgehn, damit Du mir dort den neuen Auftrag geben kannst?" 50.8 damals für ein langes Leben einen Halt zu geben, was nicht ganz töricht gewesen war, 52.6 Barnabas, „Du wolltest mir nur noch einen Auftrag geben, aber weder in der Wirtsstube noch 52.9 mir den Auftrag ungestört hier bei

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geben

meinen Eltern geben — sie werden sich alle gleich entfernen, 55.19 in dem K. wohnte, es gab im Dorf wohl überhaupt keine großen äußern Unterschiede, 61.14 durch das Loch zu schauen und ihm darüber Auskunft zu geben. Da sie aber vor kurzem im 68.3 Aber auch der Wirt gab Anlaß zum Erstaunen, als er nun sagte: „Es ist mir sehr unangenehm, 70.11 wenig übernächtig, aber fröhlich, es war die Fröhlichkeit, welche treue Pflichterfüllung gibt. 71.22 wurde von Frieda Mütterchen genannt, es gab eine unverständlich herzliche Begrüßung mit 77.19 Händen Friedas Haar streichelte, fragte er die Wirtin: „Sie scheinen mir recht zu geben?" 77.24 zu bedenken sein, die Sie Frieda geben müssen, denn wie groß auch nun meine Achtung vor 78.5 werden wohl am besten vor dem Notar gegeben werden, aber auch andere gräfliche Behörden 80.11 einer der unsere liebste kleine Frieda verführt hat und dem man sie leider zur Frau geben muß. 84.17 habe etwas derartiges nicht erlebt, aber es gibt angeblich Beispiele dafür, mag sein, aber dann 85.23 gut", sagte K., „ich gebe Ihnen auch darin recht, besonders da Frieda aus mir unbekannten 104.21 Ob es Kontrollbehörden gibt? Es gibt nur Kontrollbehörden. 104.21 Ob es Kontrollbehörden gibt? Es gibt nur Kontrollbehörden. 107.15 Fälle, also jene ohne sogenannte Fehler geben noch viel mehr und freilich auch viel ergiebigere 112.10 aufdrängen", sagte der Vorsteher, „nur das gebe ich Ihnen zu bedenken, daß Sie in mir — ich 115.26 bei mir, der ich doch wahrlich genug mit den Behörden zu tun habe, gibt es kein Telephon. 116.12 Es gibt keine bestimmte telephonische Verbindung mit dem Schloß, keine Zentralstelle, 117.6 geschehn, daß, wenn man den kleinen Registrator anruft, Sordini selbst die Antwort gibt. 117.19 Wie sollte eine Auskunft, die ein Beamter aus dem Schloß gibt, bedeutungslos sein? Ich sagte 127.7 Freilich, man muß sich darum küm-

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mern, Klamm selbst gibt nichts, aber wenn man dort etwas 131.16 solche Opfer zu bringen und das Wirtshaus einfach ohne Sicherung in Ihre Hände zu geben." 133.5 Wenn ich mir viel Mühe gebe, kann ich mich ja hineindenken in Ihre Gedanken, in Ihre hier 133.10 gerade einen Hans deshalb zum Mann gegeben, damit ich nicht viel Hindernis habe, zu ihm zu 133.15 der Mann, der mich hindern könnte, zu Klamm zu laufen, wenn mir Klamm ein Zeichen gibt? 137.2 „Dann gibt es aber auch noch einen Unterschied zwischen Ihrem und Friedas Fall. 140.13 und Bart stand zu den Kindern hinabgebeugt und gab mit einem Messer den Takt zu ihrem 146.19 Nun, gegen Späße gibt es keine Einwände und so ging ich mit dem Auftrag zu Ihnen." 149.9 hier bliebest, könnte man es abwarten und dem Lehrer nur eine unbestimmte Antwort geben. 153.15 daß mir Ihr Benehmen noch viel zu schaffen geben wird, die ganze Zeit über verhandeln Sie ja 155.17 Sie küßte K. zum Abschied, gab ihm, da er nicht zu Mittag gegessen hatte, ein Päckchen mit 165.3 können, was einen dröhnenden Lärm gab, als kurz darauf ein Herr langsam aus dem Hause 169.13 war zumindest ebenso stark — als gäbe es gleichzeitig nichts Sinnloseres, nichts Verzweifelteres 173.6 aber wollte sie auch Klamm sein Recht geben und fügte hinzu: „Allerdings, ich glaube nicht an 173.14 so viel Mühe sich auch dieser Jemand gibt und so unerträglich er sich vordrängt, aber diese 174.23 angemessen hielt, solche Erklärungen selbst zu geben, sagte die Wirtin: „Herr Momus ist der 176.26 den wohlmeinendsten, die es geben kann, in unerhörter Weise von Ihnen abgewiesen worden 180.9 Fälscht die Auskünfte, die man ihm gibt, und behauptet dann, falsche Auskünfte bekommen 180.13 zu werden, nun wenn es also keine Aussicht gibt, wird er sie auch durch dieses Protokoll nicht 182.25 Wer kann denn Antwort auf solche Fragen geben? Das Protokoll kommt in die

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193.21 Gedächtnis ist außerordentlich", sagte K. und gab ihm das Papier, „nun aber bitte zeige Dich 198.12 wie er es sonst tun würde. Übrigens gäbe es xielleicht ganz einfache Mittel sie sofort ohne alle 199.25 zu haben, nun es seien ja hübsche Burschen aber es gäbe niemanden den man nicht bei einigem 201.17 Mit einem Schrei erhob er sich halb und gab besinnungslos dem Gehilfen einen solchen 210.4 Er aber hat mir die Stelle doch wohl nicht gegeben, daß ich hier mit meinen Leuten erfriere, 215.15 bis dann Frieda, so als hätte K.'s Arm ihr Wärme gegeben, die sie jetzt nicht mehr entbehren 215.22 Widerspruch, den er gar nicht zu erklären sich Mühe gab, fügte er wie im Selbstgespräch zu: 226.25 andere Fragen hin wiederholt wurde, er gab sogar den andern Schustern, z.B. auch dem Vater 227.3 zu ihm hinunterzuspringen und ihm einen Kuß zu geben. Die Frage, ob er schon im Schloß 227.7 auch ihm schien das Fragen unnütz, er gab darin dem Jungen recht, auch war darin etwas 229.14 Vielleicht könnte er einen guten Rat geben, schon um Hansens Willen täte er es gern. 241.6 er diese Stellung, welche Frieda einige Sicherheit gab, zu behalten suchen, und es durfte ihn 246.4 alles zu tun; will mich Klamm, wirst Du mich ihm geben, will er daß Du bei mir bleibst, 248.8 einen Beweis ihrer Kraft hatte sie ja schon gegeben, vor der Barnabas'schen Familie hat sie Dich gerettet." 253.1 hat mir leider bisher keinen Anlaß hiezu gegeben", sagte K. lächelnd, „er kommt selten und 253.23 Wie alles benützt werden muß, was irgendwie Hoffnung gibt? Und diese Frau kommt vom 257.26 einen großen Stoß Hefte gebracht, der Lehrer gab ihnen immer auch die seinen, und solange 258.12 Gisa vielleicht gar nicht, jedenfalls gaben ihre runden grauen, förmlich niemals blinzelnden, 260.13 war, daß die nächsten Tage dem Empfang Schwarzers eigentlich Recht gegeben hatten. 260.15 nicht zu vergessen, daß der Emp-

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fang vielleicht allem Folgenden die Richtung gegeben hatte. 269.15 Dagegen kann Dir Olga volle Auskunft geben, denn sie ist seine Vertraute." 272.22 nicht eine Livree, die es im Schloß nicht gibt, aber einen Anzug vom Amt bekommen sollen, 274.18 herunterkommen, er ist keine eigentliche Livree, es gibt auch viele Verschiedenheiten, 275.18 Barrieren sind auch in den Kanzleien, in die er geht, es gibt also auch Barrieren die er passiert 276.17 weil Du nach Barnabas fragtest, Amalia mir den Auftrag gab zu erzählen, und weil ich glaube 283.13 Der Schreiber allerdings macht es sich leicht, gibt Barnabas den Brief, sagt: >Von Klamm für K.< 285.1 doch auch für uns? Bedeutet Dir das gar nichts? Gibt Dir das keine neue Kraft? Und daß ich 285.3 und fast hochmütig bin, einen solchen Bruder zu haben, gibt Dir das keine Sicherheit? 295.5 wie es eine große Bedeutung haben kann. Es gibt einen Beamten im Schloß der heißt Sortini." 300.4 Der Vater verbeugte sich tief und gab auch uns aufgeregt ein Zeichen uns zu verbeugen. 304.10 schrecke ich zurück, vor der Möglichkeit, daß es einen solchen Mißbrauch der Macht gibt. 305.22 hätte ich ihr freilich ebenso Recht gegeben ', daß sie aber nicht gegangen ist, war heldenhaft. 305.26 Es gab ja manche Auswege, eine andere hätte sich z.B. recht schön geschmückt und es wäre 310.2 Ach, Klamm würde sich gar nicht die Mühe geben erst einen Brief zu schreiben. 310.13 Unglückliche Beamtenliebe gibt es nicht. 315.12 Als ich es ihr aber dann gab, warf sie es in den Winkel. 316.7 wie dieses Besondere aber Anlaß zur Verachtung geben könnte, das verstehe ich nicht." 322.17 zuende, er nahm das Diplom nicht einmal mehr aus dem Rahmen, sondern gab Seemann alles 323.18 Es gibt hier Leute, die sich von solchen Geschichten nähren, sie setzen sich zusammen, 328.22 Küsse, Umarmungen, Feste hätte es gegeben, ich habe derartiges bei andern einige Male erlebt.

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336.10 damals noch immer sehr kräftig und der aufgezwungene Müßiggang gab ihm reichlich Zeit. 338.1 Amalia hindeutend uns zu verstehen geben wollte, wie die Errettung Amalias, die niemanden 339.6 Es gab unter ihnen gewiß auch solche mit gutem mitleidigen Herzen, dem sie zwar im Amt 339.14 Zwar mußte ihm die weitere Erzählung darauf Antwort geben, aber er wollte es gleich wissen. 342.3 Und außerdem: Es gibt mehrere Zufahrten ins Schloß. 342.18 Es gibt ja oft Tage, wo gar kein Wagen zu sehen ist, dann aber fahren sie wieder in Mengen. 346.9 Garten war im Grunde alles, aber ich fand etwas, was sogar mir einige Hoffnung gab. 349.18 soweit er dessen noch fähig ist, leider den Rest gegeben und er ist schon seit fast zwei Jahren in 352.6 Auch hier gibt es freilich Ausnahmen, darum wird man eben so leicht verlockt. 352.9 Es kommt vor, daß gerade anrüchige Leute schließlich aufgenommen werden, es gibt Beamte 358.12 dabei habe ich gar nicht den Trost und Rückhalt, den er mir als Mann vielleicht geben könnte. 359.20 Das und ähnliches gab Barnabas große Vorstellungen von diesen Männern und er hatte den 363.23 sie wechseln selbst fortwährend ihren Wert, die Überlegungen, zu denen sie Anlaß geben 365.19 einen zweiten Ausgang aus dem Haus gebe, es gab einen solchen Ausgang durch den Hof, 365.19 einen zweiten Ausgang aus dem Haus gebe, es gab einen solchen Ausgang durch den Hof, 372.23 Arbeit stürzen — noch eine kleine Erholungszeit gegeben, die wollen wir doch wenigstens mit 378.13 Es war ihr unverständlich, wozu es überhaupt Parteienverkehr gab. „Um vorn die Haustreppe 386.27 hat, wie es nur ihre Fähigkeiten erlaubt haben, eine vierundzwangzigstündige Frist gegeben." 387.4 wieder in ihn zurück?" „Es wird keine Hochzeit geben", sagte Frieda. „Weil ich untreu war?" 391.4 Frieda, verlieren und als Begrüßung zu hören bekommen: >Es wird keine Hochzeit geben.

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397.24 noch Lebendigeres, wie etwa die Wirtin - kurz es gab Zeiten, wo Du von mir wegsahst, Dich 401.4 müssen, aber was die zweite betrifft, gibt es niemanden im Himmel und auf Erden, der sie Dir 404.1 doch jemand käme, der ihm Auskunft geben und das Wagnis unnötig machen könnte, aber der 411.1 Es gibt natürlich unter den Sekretären Fleißige und minder Fleißige, wie überall, aber über 415.4 Stunden - solcher Maßnahmen gibt es noch viele; sie lassen sich nicht leicht beikommen, 416.7 ein Kampf? Es gab kein ernstliches Hindernis, nur hie und da ein Piepsen des Sekretärs. 416.20 gibt aber", sagte Bürgel, nachdenklich das Gesicht zur Zimmerdecke erhoben, als suche er in 416.23 Beispielen, könne aber keine finden, „es gibt aber dennoch trotz aller Vorsichtsmaßregeln für 420.7 mag es Unterschiede unter den Sekretären geben und es gibt solcher Unterschiede unzählige, 420.8 Unterschiede unter den Sekretären geben und es gibt solcher Unterschiede unzählige, 426.1 Nur gibt es freilich Gelegenheiten, die gewissermaßen zu groß sind, um benützt zu werden ; 426.2 zu groß sind, um benützt zu werden; es gibt Dinge, die an nichts anderem als an sich selbst 428.10 die für ihn keine sind - und wahrscheinlich gibt es für ihn überhaupt keine - beseitigen, 429.4 Manchmal wurden hier Befehle gegeben, die sehr leicht zu erfüllen waren, aber diese 433.21 Herr auf Verhandlungen überhaupt ein, gab es sachliche Besprechungen, bei welchen sich der 434.13 fortwährenden Handelns müde war, dann aber gab er die Akten nicht dem Diener, 435.27 Leben, ihrem Hochmut erzählt hatte, es gab wohl auch Ausnahmen unter den Dienern oder 437.19 Dann aber gab es Fälle, ein oder zwei, wo er freilich alle Versuche aufgab, aber auch hier 438.3 auch nachdem er schon ganz still geworden war, gab es doch wieder noch manchmal einen 439.2 das begreiflich, auch mit dem Zettel

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gab er sich nicht viel Mühe, er las ihn vielleicht gar nicht 439.8 satt, mit dem Zeigefinger an den Lippen gab er seinem Begleiter ein Zeichen zu schweigen, 444.5 daß es auch unempfindliche, harte, durch keine Ehrfurcht zu erweichende Herzen gibt. 454.26 und der Glanz, den Frieda ihr zu geben verstanden hatte, von welchem K. im Augenblick 456.26 wenn es endlich dem Zimmermädchen frei gegeben ist, in einem solchen Zustand ist, daß nicht 467.4 Was war es aber sonst? Was gab ihr die Kraft sogar gegen Pepi, die damals schon 467.19 Leichtigkeit der Hand die ihr gegeben ist, freilich fügt sich auch ihr reiches Haar gleich 471.24 Anhängsel verehrt und in das Anhängsel sein Bild gegeben, was allerdings eine Keckheit war 474.22 Verbindungen begann sie jetzt auszunützen, K. gab ihr die Möglichkeit dazu, statt bei ihr zu 474.27 um ihr schließlich noch mehr Freiheit zu geben, übersiedelt er aus dem Brükkenhof in die leere 484.18 erwarten durfte, uns zwei die Gelegenheit gegeben hat, uns auf höherem Posten zu bewähren, 486.1 Gestern gab es doch noch den großen Skandal, weil ich auf Euerem Gang ertappt worden 487.5 die viel älter als wir ist, sie ist etwa in Friedas Alter, gab er mir allerdings keine Hoffnung. 491.19 Kontor und sah ungeduldig K. entgegen. Es gab aber noch eine Störung. 494.21 K. fragte, langsam ihm nachgebend, wofür er ihm denn Kost und Wohnung geben wolle. 494.26 Wolle er Bezahlung, werde er ihm auch Bezahlung geben. Aber nun blieb K. stehn trotz allen

geben abgeben, achtgeben, angeben, Aufgeben, aufgeben, ausgeben, beigeben, eingeben, ergeben, freigeben, herausgeben, hergeben, hingeben, maßgebend, mitgeben, Nachgeben, nachgeben, preisgeben, übergeben, umgeben, vergeben, vorgeben, weitergeben, wiedergeben, zufriedengeben, zugeben, zurückgeben

geben

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geberden — gebärden Gebetbuch S 1 Pr 288.18

Gebiet S 2 Pr (1) 286.20 Fast hatte er schon das Gebiet der Bänke verlassen und näherte sich dem freien Raum, Sc (1) 9.12 deshalb geweckt um Ihnen mitzuteilen, daß Sie sofort das gräfliche Gebiet verlassen müssen." gebildet — bilden

Gebirge S 2 Ve (2) 142.22 verschwunden, in der Ferne erglänzte ein hohes Gebirge, das mit welligem Kamm in noch — 418.20 Am ersten Tag fuhren sie durch ein hohes Gebirge. Bläulichschwarze Steinmassen giengen in

geblümt A 1 Sc 197.8 geboren — gebären

Gebot

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Pr (1) 264.8 Block horchte mit gesenktem Kopf, als übertrete er durch dieses Horchen ein Gebot. Sc (1) 299.25 und wenn man nun auch noch nach dem Gebot des Vaters Aufmerksamkeit für die Spritze Gebot Angebot gebräuchlich A 1 Ve 189.12

Gebrauch 5 4 Ve (3) 46.5 Notizbuch zu möglicherweise notwendigem augenblicklichen Gebrauch eingetragen hatte. — 369.1 zu kratzen, dann alle Anzeichen des Gebrauches zu beseitigen, also die Messer und Löffel zu — 384.14 als wäre von allem ein schlechter Gebrauch gemacht worden und als wäre keine Reinlichkeit Pr (1) 337.3 auch natürlich niemals von dieser Rechtfertigung Gebrauch machen würde und außerdem sehr Gebrauch

Gerichtsgebrauch

gebrauchen V 8 Ve (2) 105.14 er sagte, ohne die geringste Lüge zu gebrauchen, Dinge an die er gar nicht eigentlich vorher gedacht hatte. — 256.21 trotz des englischen Beiklanges gerade fremde Sprachen waren, die er gebrauchen mußte. Pr (2) 252.11 aber trotzdem nichts übereilen." Er gebrauchte das Wort „wir", als habe er nicht die Absicht — 310.26 zusammen, wie Dinge die man noch gebrauchen wird, wenn auch nicht in allernächster Zeit.

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gebrauchen

Sc (4) 137.12 Nur eine Bitte habe ich. Gebrauchen Sie nicht Klamms Namen. - 193.6 der Zahl der Worte, die er bei der Unterredung gebrauchen darf, fügt er sich, schon mit zehn - 244.7 hast Dich an mich herangemacht sie gebrauchte dieses schmähliche Wort — nur deshalb, - 245.2 Es sind vielleicht die gleichen Worte, welche die Wirtin gebrauchte, auch sie sagt, daß Du erst Gebühr S 1 Sc 336.23 gebühren V 6 Pr (1) 116.21 noch keiner zu zeigen gewagt hatte, soweit es in seinen Kräften war, gebührend zu bestrafen. Sc (5) 177.3 von Ihrem Benehmen und Ihren Absichten gebärend zu verständigen und mich für alle Zeiten - 248.21 sondern als weine sie über K.'s Verrat und so gebäre ihm auch der Jammer ihres Anblicks - „in - 257.6 Verachtung, wie sie einem Schuldiener gebürte, begrüßt und hatte sich dann mit Gisa in das - 316.3 „ich habe ja nur Frieda auf den ihr gebärenden Platz gestellt, aber nicht Euch herabsetzen - 460.11 Übergang ein Ausschankmädchen haben wollen, wie es sich gebärt, sonst wenden sie sich ab. gebührlich -»• ungebührlich Gebundene S 1 Pr 300.4 Gebundenheit S 1 Sc 393.16 Geburt S 1 Ve 56.4 Geburt — Ausgeburt Geburtsschein S 1 Pr 12.25 Geburtstag S 7 Ve (1) 173.15 Gestern war nämlich mein fünfzigster Geburtstag." Und sie suchte lächelnd den Eindruck von Pr (6) 11.23 vielleicht weil heute sein dreißigster Geburtstag war, die Kollegen in der Bank veranstaltet - 122.6 vollständig an Erna vergessen, sogar an ihren Geburtstag hatte er vergessen und die Geschichte - 305.2 Am Vorabend seines einunddreißigsten Geburtstages — es war gegen neun Uhr abends, die Zeit - 351.6 an seinem Geburtstag zu ihr zu kommen, er hatte auch trotz mancher Hindernisse dieser Bitte - 351.8 jeden Geburtstag bei ihr zu verbringen, ein Versprechen, das er nun allerdings schon zweimal

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351.11 Dafür wollte er aber jetzt nicht erst bis zu seinem Geburtstag warten, obwohl dieser schon in

Geburtstagswunsch S 1 Pr 30.20 Gedächtnis S 5 Pr (2) 136.1 besonders wenn es den Neffen eines Freundes betrifft, behält man im Gedächtnis. - 277.26 Sein früheres gutes Gedächtnis schien ihn aber ganz verlassen zu haben, manchmal wurde er Sc (3) 103.5 mit Hilfe von Mizzis ausgezeichnetem Gedächtnis, daß doch die erste Anregung vom Amt - 193.20 Gedächtnis ist außerordentlich", sagte K. und gab ihm das Papier, „nun aber bitte zeige Dich - 376.12 mich sofort, er ist berühmt wegen seines Gedächtnisses und seiner Menschenkenntnis, er zieht Gedanke S 92 Ve (18) 11.16 schien ihm, als hätte der sonst überzeugende Gedanke, daß auf dem leeren Schiff seine Sachen - 16.2 Wieder kehrten seine Gedanken zum Koffer zurück und er konnte jetzt wirklich nicht - 30.22 jetzt schon sogar aus dem Gedanken eine Art Trost zu schöpfen, daß der Heizer im Notfall - 40.7 Taufe den Namen Jakob erhielt, zweifellos in Gedanken an meine Wenigkeit, welche selbst in - 49.10 Und er gieng langsam in solchen Gedanken zum Heizer, zog dessen rechte Hand aus dem Gürtel - 78.13 er und wurde freundlicher durch den neuen Gedanken, „ich hätte wahrhaftig Lust, Sie Herr - 87.9 Onkel, vielleicht hatte der Onkel in seinem Schlafzimmer heute abend ähnliche Gedanken. - 92.21 Mack ließ sie Karl los, in seinen undeutlichen Gedanken erschien ihm Mack wie ein Befreier. - 143.27 dort besser arbeiten und vorwärtskommen, da ihn keine unnützen Gedanken hindern werden. - 172.11 „Ja, freilich", sagte die Oberköchin ganz in Gedanken an vergangene Zeiten. - 184.22 Immer schwebte ihm der Gedanke daran vor Augen, es könne schließlich mit ihm, wenn er - 201.9 war zu müde, als daß ihr auch nur der Gedanke gekommen wäre, der Mutter zu helfen. - 210.14 nicht mit ihm gesehen werden und

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in Gedanken an Theresens Warnung auch von Delamarche 251.22 eindeutiges Wort der Oberköchin wochenlang in ihren Gedanken drehte und untersuchte. 293.14 daß er immer in undeutlichen Gedanken an diese endlose Treppe, die er nun vielleicht gleich 325.6 gelang, denn Bruneida dachte nicht an ihn, sie war mit ganz anderen Gedanken beschäftigt. 349.26 Studenten völlig von seinem Buche los; der Gedanke, daß er Karl bei seiner Postenbewerbung 354.4 In solchen Gedanken schlief Karl ein und nur im ersten Halbschlaf störte ihn noch ein (25) 14.27 Köpfen", sagte K., er wollte sich irgendwie in die Gedanken der Wächter einschleichen, 15.26 zerstreuen Sie sich nicht durch nutzlose Gedanken, sondern sammeln Sie sich, es werden 38.26 K., der seinen Gedanken hingegeben im Vorzimmer, so als wäre es sein eigenes Zimmer, 55.4 doch die erste Treppe hinauf und spielte in Gedanken mit einer Erinnerung an den Ausspruch 78.3 stillschweigend auf, als hätte er seine Gedanken laut ausgesprochen und dadurch der Frau sein 99.10 Sie sich darüber keine Gedanken", sagte sie, „das ist hier nichts Außergewöhnliches, fast jeder 107.17 Er lehnte den Gedanken nicht ganz ab, bei nächster Gelegenheit zu einem Arzt zu gehn, 118.17 Eile, denn er war von dem unglücklichen Gedanken verfolgt, bei seinem immer nur eintägigen 149.15 Der Gedanke an den Proceß verließ ihn nicht mehr. Öfters schon hatte er überlegt, ob es nicht 168.4 sollte, notwendig jeden Gedanken an eine mögliche Schuld von vornherein abzulehnen. 168.11 Zwecke durfte man allerdings nicht mit Gedanken an irgendeine Schuld spielen, sondern den 168.12 irgendeine Schuld spielen, sondern den Gedanken an den eigenen Vorteil möglichst festhalten. 170.26 Aber jetzt, wo K. alle Gedanken zu seiner Arbeit brauchte, wo jede Stunde, da er noch im 172.14 Rede des Fabrikanten gut verfolgt, der Gedanke an das wichtige Geschäft hatte dann auch ihn

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187.24 Durch diesen Gedanken ein wenig beruhigt, gab K. dem Diener, der schon lange die Tür zum 193.21 er wäre niemals selbst auf den Gedanken gekommen, daß man dieses elende kleine Zimmer ein 244.2 vergessen kann man leider an sie nicht, besonders die Nacht ist solchen Gedanken günstig. 308.16 und das Gleichmaß seiner Schritte und der Schritte der drei andern bestätigte seine Gedanken, 323.7 durch einen Zufall auf einen derartigen Gedanken gekommen, und würden selbst auch ohne 325.6 Eßzimmer hörte, brachte ihn auf den Gedanken, daß er vielleicht beiden, dem Hauptmann wie 338.10 vergaß K. allmählich an das Gericht und die Gedanken an die Bank begannen ihn wieder wie 340.1 Wesens aufnahmsbereit für diese Sache war, während K.'s Gedanken vor diesem Muster von 343.20 noch etwas zu bedeuten habe und daß seine Gedanken die Kraft hatten, ihn zu rechtfertigen. 348.21 lang auf dem Kanapee sich zu erholen - und fügte in Gedanken Beobachtung an Beobachtung. 352.19 Er trat zum Fenster, um seine Gedanken ein wenig zu sammeln, ließ dann gleich das Essen (49) 18.4 Und er verglich in Gedanken den Kirchturm der Heimat mit dem Turm dort oben. 41.27 solchen Behörde gegenüber wahnwitzigen Gedanken, daß hier Unentschlossenheit mitgewirkt 49.9 ihm das bloße Gehn verursachte, geschah es, daß er seine Gedanken nicht beherrschen konnte. 68.18 Dann schrak sie auf, da K. still in Gedanken blieb, und fing an wie ein Kind ihn zu zerren: 78.11 unmöglich", sagte Frieda, erhob sich ein wenig und drückte sich an K., „was für ein Gedanke 90.6 wenn man das was Sie sagen und meinen in Gedanken mit der wirklichen Lage vergleicht. 103.21 vielleicht, Herr Landvermesser, Sordini in Gedanken den Vorwurf, daß ihn die Rücksicht auf 103.26 gewesen, ich will nicht, daß an diesem Manne auch nur in Ihren Gedanken ein Makel bleibt. 113.3 Da waren wohl die Gehilfen auf den

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Gedanken gekommen, den sie jetzt ausführten. 122.27 langsam, und als sei sie mit andern Gedanken beschäftigt, fügte sie zerstreut hinzu: 128.27 Aber meine Gedanken beherrschte doch mein Unglück damals ausschließlicher, 130.27 andere war mir gleichgültig und so reichte ich, in Gedanken an das Wirtshaus und an die neue, 133.6 gebe, kann ich mich ja hineindenken in Ihre Gedanken, in Ihre hier sinnlosen, in der Fremde 133.8 aus der Sie kommen vielleicht gültigen Gedanken. Möglicherweise versteigen Sie sich bis zu 133.18 „verwirren wollen wir uns nicht, ich war mit meinen Gedanken noch lange nicht so weit 133.24 Der Gedanke an einen Zusammenhang dieser Tatsachen mit Klamm drängte sich mir dabei 134.3 Mein Gedanke aber war der: Zunächst ist Klamm offenbar die Veranlassung der Heirat. 144.16 fragte er in Gedanken an den Weg, den er vorhatte, dann verbesserte er sich und sagte: 148.3 in der Küche sei sie bei dem bloßen Gedanken weinend neben dem Herd zusammengesunken, 156.15 und vor sich hinsehe, nicht etwa in Gedanken verloren und dadurch gegen alles abgeschlossen, 163.24 Der Gedanke, daß er in seiner jetzigen Lage von Klamm lieber nicht gesehen werden sollte, 195.10 so beschäftigte K. ihre Gedanken, selbst wenn sie von Schläfrigkeit überwältigt ihn nicht hatte 196.26 auch gar nicht so schwer war, weil er in Gedanken mit Barnabas wanderte und seine Botschaft 215.27 Nur Klamm fehlt Dir und das bringt Dich auf verzweifelte Gedanken." „Klamm sollte mir 219.21 Abgesandte Klamms, ich nenne sie in meinen Gedanken im Spiele so, aber vielleicht sind sie es 221.24 die Gehilfen schon verloren. Was für ein Gedanke, zwischen Dir und den Gehilfen zu wählen. 233.12 Schwierigkeiten, ganz in Gedanken und doch hilfesuchend sah er mit unruhig zwinkernden 235.27 und sie mit ihm, während Hans, nur in Gedanken an die Mutter, das Schweigen K.'s sorgenvoll

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236.22 Frieda, die lange wie in ganz andern Gedanken dagesessen war und jetzt erst wieder an dem 242.15 daß Frieda schon solange wie in sorgenvollen Gedanken verloren gewesen war, vor allem fast 250.1 Es sind Gedanken der Wirtin, meiner Feindin, auch wenn Du glaubst, daß es Deine eigenen 262.21 Doch war dies nur ein Gedanke, mit dem K. sich selbst tröstete, Schwarzer blieb trotzdem in 266.7 Amalia schien nicht viele Gedanken an diese Verlobung zu verschwenden, der unmittelbare 267.5 K. aber, immerfort vom Gedanken an die Notwendigkeit eiligen Abschieds bedrängt und sich 308.13 Der Brief an Amalia kann ja in Gedanken, in völliger Nichtachtung des wirklich 308.15 Was wissen wir von den Gedanken der Herren! Hast Du nicht selbst gehört oder 324.1 jungen Mann, der beschäftigte sich mit den Gedanken an das Schloß bei Tag und Nacht, 336.20 Er verfiel auf den Gedanken — und dies zeigte daß er doch schon geistig 347.11 Teil war er gar nicht mehr fähig fremde Gedanken völlig aufzunehmen. Ich hatte noch nicht 347.17 ab und allmählich söhnte er sich mit dem Gedanken aus, störend war ihm dabei nur, daß er in 356.12 längst angeordnet hatte, ehe wir nur auf den Gedanken gekommen waren, daß hier etwas 408.9 beschäftigt", sagte K., er war wenig mit seinen Gedanken bei der Sache, eigentlich brannte er 409.23 sagte Bürgel, als antworte er auf einen Gedanken K.'s und wolle ihm rücksichtsvoll die Mühe 416.18 entblößten Brust Bürgels vom Traum her der Gedanke : „Hier hast Du ja Deinen griechischen 423.24 unwissend da und beschäftigt sich in Gedanken, wenn sie sich überhaupt beschäftigt, mit ihrem 454.15 Und selbst solche Gedanken waren Pepi damals gekommen: ist es möglich, daß K. wirklich 455.25 und wenn sie auch niemals in kühnsten Gedanken diese Stelle für sich in Anspruch genommen 479.21 Mit solchen Gedanken konntest Du Dich hier nicht behaupten, das ist ja selbstverständlich.

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488.26 Tür, Pepi zuckte zusammen, sie hatte sich in Gedanken zu sehr aus dem Ausschank entfernt,

Gedanke -*• Hintergedanke Gedankengang S 10 Ve (1) 11.27 Karl, der in einem bestimmten Gedankengang blieb, „und ich wäre sicher später Ingenieur Pr (6) 17.10 Es wunderte K., wenigstens aus dem Gedankengang der Wächter wunderte es ihn, daß sie ihn - 17.14 allerdings fragte er sich, mal aus seinem Gedankengang, was für einen Grund er haben könnte, - 126.4 den die Rede des Onkels ein wenig in ihren Gedankengang gezogen hatte. - 169.17 hatte, um versuchsweise den Gedankengang einer derartigen Eingabe zu entwerfen und ihn - 200.21 ja gewiß", sagte der Maler, als störe K. unnötiger Weise seinen Gedankengang. - 303.7 Folgerungen der Geschichte übersehn zu können, es waren auch ungewohnte Gedankengänge Sc (3) 167.9 der Herr zwar schroff in seiner Meinung aber auffallend nachgiebig für K.'s Gedankengang. - 180.21 dann kann ihm, wenn man in seinem Gedankengange bleibt, nur die einzige wirkliche amtliche - 413.22 Bürgel aber, ganz seinem Gedankengang hingegeben, lächelte, als sei es ihm eben gelungen, gedankenlos A 5 Ve (2) 173.26 214.7 Pr (1) 117.27 Sc (2) 322.23 471.12 Gedankenreihe S 1 Sc 340.9 gedeihen V 2 Ve (1) 201.20 Der Bau war noch nicht hoch, kaum bis zum Erdgeschoß gediehn, wenn auch schon die hohen Pr (1) 347.16 angeknüpft, als seien sie aber noch nicht so weit gediehn, um ohne Gefahr bekannt gemacht Gedenken — Angedenken gedenken V 6 Ve (2) 68.9 Onkel knapp vor der Zeit des Essens, das Karl wie gewöhnlich allein einzunehmen gedachte - 263.13 der Oberportier ebenso ruhig und schnell, wie er es wohl nötigenfalls auszuführen gedachte. Pr (3) 17.5 wirkliche Entschuldigung anführen? Er gedachte es zu tun. Würde man ihm nicht glauben,

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133.21 Und er drehte sich um, als gedenke er in keine Verhandlungen mehr einzugehn, gebe aber - 150.20 langweilige Reden, die K. in der Schlußabrechnung mit keinem Heller zu bezahlen gedachte. Sc (1) 162.4 an die Mauer packte er sein Essen aus, gedachte dankbar Friedas, die ihn so gut versorgt hatte, Gedicht 5 2 Ve (2) 62.3 Das erste amerikanische Gedicht, die Darstellung einer Feuersbrunst, das Karl seinem Onkel - 62.11 Karl aufrecht neben ihm stand und mit starren Augen das schwierige Gedicht sich entrang. gedient -"· dienen Gedränge S 16 Ve (10) 41.19 Im Gedränge einer immer mehr zurückgestoßenen Vergangenheit saß sie in ihrer Küche neben - 50.18 „Es sind Leute draußen", rief er und stieß einmal mit den Elbogen herum, als sei er noch im Gedränge. - 59.25 ein eigener Möbelaufzug, in welchem ohne Gedränge ein ganzer Möbelwagen Platz finden - 65.12 auf Umwegen, denn bei der Fahrt durch das Gedränge der großen Straße, die eigentlich direkt - 118.20 Beendigung fuhr die gestörte Stille des Hauses wie in großem Gedränge wieder an ihren Platz. - 155.3 Anderswo am Buffet war aber das Gedränge noch größer als an dem früheren ein wenig - 188.24 nach Ankunft bestimmter Expreßzüge, ein solches Gedränge, daß er, kaum daß die Gäste oben - 256.3 dort abgeben, so sah man immer auch ungeduldig fuchtelnde Hände aus dem Gedränge ragen. - 332.24 der Träger hatte nicht die geringste Bewegungsfreiheit mehr, das Gedränge war zu groß. - 397.25 gekommen (es war aber schon bald mittag) das Gedränge ist noch nicht groß, die Formalitäten Pr (4) 57.17 Ein Gedränge der verschiedensten Leute — niemand kümmerte sich um den Eintretenden - 58.14 sich, daß in dem durcheinanderwimmelnden Gedränge doch ein schmaler Weg frei war, - 60.24 eng an den Tisch gedrückt, das Gedränge hinter ihm war so groß, daß er ihm Widerstand

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71.3 Nun stand er Aug' in Aug' dem Gedränge gegenüber. Hatte er die Leute nicht richtig Sc (2) 156.3 Zunächst war K. froh, dem Gedränge der Mägde und Gehilfen in dem warmen Zimmer - 298.20 Das Fest war auf einer Wiese vor dem Dorf am Bach, es war schon ein großes Gedränge Geduld S 11 Ve (5) 30.1 störte, wo der Hauptkassier allmählich die Geduld des Kapitäns unverständlich fand und zum - 82.22 werden bald zusammen verschwinden. Haben Sie Geduld." Herr Green hatte sich inzwischen - 164.23 „Alle Geduld hat ein Ende", sagte Robinson. - 272.4 nicht der Chauffeur gerufen hätte: „Noch einen kleinen Augenblick Geduld mein Herr." - 274.9 quer vor sich und wartete still mit der großen Geduld, die Polizeileute haben müssen, ob sie im Pr (2) 105.17 lernt man es mit Leuten wie Sie sind Geduld zu haben. Setzen Sie sich." „Wie er mit den - 297.25 seitwärts von der Tür sich niedersetzen. Die Geduld mit der er durch alle die Jahre die Bitten Sc (4) 147.6 Frieda bat ihn um ein wenig Geduld - offenbar hatte sie dies schon einigemal getan von der er - 154.23 Unbegreiflich war ihm immer und jetzt wieder die Geduld, die Frieda mit den Gehilfen hatte. - 196.20 Tag Abhilfe und bat K. nur bis dahin Geduld zu haben. Kein Wort, keine Andeutung, - 460.8 und Schmuck und weil die Herren nicht die Geduld haben zu warten, wie man sich entwickelt, Geduld — Ungeduld gedulden V 1 Sc 298.4 geduldig A 5 Ve (1) 39.22 Pr (1) 206.7 Sc (3) 56.5 240.19 405.27 geduldig -* ungeduldig, Ungeduldige geeignet — eignen, ungeeignet gefährden V I Pr 127.13 gefährlich A 11 Ve (5) 113.23 189.3 207.1 324.9 381.2 Pr (2) 65.16 75.17 Sc (4) 234.9 234.27 403.17 494.4

Franz Kafka gefährlich -*• lebensgefährlich, ungefährlich Gefährlichkeit S 1 Ve 134.1 gefällig A 7 Ve (4) 100.19 116.3 231.22 391.18 Pr (1) 254.2 Sc (2) 40.15 153.6 gefällig — wohlgefällig Gefällige S 1 Sc 317.21 Gefälligkeit S i l Ve (2) 187.26 ihm Karl mit diesen Vertretungen nur eine Gefälligkeit machen, wie sie ihm gegenüber einem - 215.26 für ein kleines Weilchen um die gleiche Gefälligkeit, eilte zu Robinson zurück, zog den noch Pr (1) 79.23 Es wäre immerhin eine Gefälligkeit, die Sie mir leisten könnten, wenn Sie dem Sc (8) 57.9 dafür, daß ich imstande bin für eine kleine Gefälligkeit vollwertig zu danken." „Ich weiß es", - 78.27 sei diese Erklärung nicht etwa eine letzte Gefälligkeit, sondern schon die erste Strafe, - 123.16 Wolltuch zu sein, er befühlte es nur aus Gefälligkeit noch einmal, sagte aber nichts. - 152.13 Die Verleihung der Stelle ist ja nur eine Gefälligkeit Ihnen gegenüber und Gefälligkeiten muß - 152.14 Gefälligkeit Ihnen gegenüber und Gefälligkeiten muß man, wenn man sich seiner öffentlichen - 152.17 fast gegen seinen Willen. „Was die Gefälligkeit betrifft, Herr Lehrer", sagte er, „glaube ich - 152.18 „glaube ich daß Sie irren. Diese Gefälligkeit ist vielleicht eher auf meiner Seite." - 448.25 gedauert, Erlanger habe ihn nur um eine Gefälligkeit gebeten, aber beide zusammen seien gefälligst PA 3 Ve (2) 142.1 362.26 Sc (1) 239.11 Gefängnis S 2 Ve (1) 265.1 war er jetzt noch tiefer herabgedrückt worden und sogar sehr nahe an das Gefängnis geraten. Pr (1) 42.9 aus Ihrer Ruhe, daß Sie nicht aus dem Gefängnis entlaufen sind - so können Sie doch kein Gefängniskaplan S 2 Pr (2) 288.12 ich suche", sagte der Geistliche. „Ich bin der Gefängniskaplan." „Ach so", sagte K.

Gefängniskaplan

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304.16 bist der Gefängniskaplan", sagte K. und gieng näher zum Geistlichen hin, seine sofortige

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Gefahr S 40 Ve (10) 9.14 noch zu versichern, da er viel von den Gefahren gehört hatte, welche besonders von Irländern - 115.25 Karl glaubte zu erkennen, daß keine Gefahr bestand, mit Klara wieder in Streit zu geraten. - 129.13 erst wiedergewonnenen Koffer und das Geld, das er bei sich trug, keiner Gefahr aussetzen. - 133.20 „Diese Gefahr ist also vorläufig abgewehrt", sagte sich Karl und kehrte zum Tisch zurück. - 180.12 Ich war früher Küchenmädchen hier im Hotel und schon in großer Gefahr entlassen zu - 350.19 Und dabei kannte er noch gar nicht die Gefahr, die Karl von der Polizei drohte und vor der er - 378.8 Diese Gefahr mußte man allerdings auf sich nehmen, man konnte nicht einen Ersatzwagen - 380.10 dann kam er, da er alle möglichen Wege vorher genau studiert hatte, niemals in die Gefahr - 390.11 aber neben ihnen schwangen sich andere Frauen in solche Höhe hinauf, daß man sie beim leichtesten Windstoß in Gefahr glaubte. - 407.13 Er wich daher der Frage aus und sagte auf die Gefahr hin trotzig zu erscheinen: „Ich habe das Pr (15) 12.6 verstanden, sah K. eine ganz geringe Gefahr, wohl aber erinnerte er sich - ohne daß es sonst - 17.22 sie infolge der gleichen Überzeugung keine Gefahr darin gesehen hätten, ihn allein zu lassen. - 46.11 es sich zwar um eine Unannehmlichkeit für Sie handelt, aber durchaus nicht um eine Gefahr. - 77.10 ohne sich selbst in Gefahr zu bringen, Sie sagten doch vorhin, Ihr Mann sei sehr abhängig von - 77.13 Über meine Gefahr reden Sie nicht mehr, ich fürchte die Gefahr nur dort, wo ich sie fürchten - 77.14 meine Gefahr reden Sie nicht mehr, ich fürchte die Gefahr nur dort, wo ich sie fürchten will. - 116.4 trotzdem dadurch auch jetzt noch für K. durchaus nicht jede Gefahr beseitigt blieb. - 168.9 wie dies die Regel war, verschiedene

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Gefahren lauerten, die eben abgewehrt werden mußten. 176.27 diese zu erreichen, mußte er sich vorläufig jedenfalls in viel größere Gefahr begeben als bisher. 183.27 Die Gefahren aber, die das zur Folge haben könnte, hatte er erst durch die Bemerkung des 184.9 und sogar sehr wahrscheinlich, daß er auch andere Gefahren übersah oder in sie hineinrannte? 271.16 ernstliche Verkühlung, um sich nur nicht der Gefahr auszusetzen, mit Berufung auf das gerade 278.22 Nun war es aber schon spät, es bestand schon fast die Gefahr, daß er nicht rechtzeitig ankam. 341.7 Tatsachen forderten, dann bestand die Gefahr, daß er möglicherweise niemals mehr vorwärts 347.17 aber noch nicht so weit gediehn, um ohne Gefahr bekannt gemacht werden zu können, (15) 42.22 Freilich eine Gefahr bestand und sie war in dem Brief genug betont, mit einer gewissen Freude 43.9 Augenblicks, die fürchtete er allerdings, aber mit dieser Gefahr mußte er den Kampf wagen. 57.6 wertvollere bekommen, sie sichern Sie gegen jede Gefahr, die durch mein Übernachten hier 92.18 sich immer nach solchen Anfällen des Behagens schnell sagte, daß gerade darin die Gefahr lag. 105.20 droht, die so unsinnig wäre, daß ich noch immer an den Ernst der Gefahr nicht glauben kann. 163.6 hatte, gehorchte er, selbst auf die Gefahr hin beim Schlitten etwa von Klamm überrascht zu 204.11 andern Schulzimmer, von dem noch große Gefahren drohten, denn dort war wahrscheinlich 224.6 Eigenmächtig war er jetzt auf die Gefahr großer Strafe hin aus dem Schulzimmer nebenan wie 292.22 wieder, aller Verantwortung und Gefahr deutlich sich bewußt, lächelnd und sanft sich von mir 338.13 zuzugeben, daß Brunswick hier eine gewisse Gefahr für sein Geschäft u n s e r t wegen auf sich 447.19 immer vor ihm, als bedeute er immerhin noch eine gewisse Gefahr, als sei es bei seiner völligen 458.19 man sich sagen, daß hier nicht unbedingt eine Gefahr drohen muß, vielleicht ist es nur jemand,

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461.7 in dem Augenblick, wo sie eine solche Gefahr merkt, hat sie schon ein anderes Mittel bereit, - 476.15 zu sehnen und es entsteht für K. die Gefahr, daß es eine große Liebe wird. Und K. tut Frieda - 477.23 Und da zwischen diesen beiden Gefahren, wo sich förmlich schon das Grab über ihr zu Gefahr -*• Feuersgefahr

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gefallen V 52 Ve (22) 12.17 „Warum denn? Gefällt es Ihnen nicht?" - 12.19 „Ja, das sind so die Verhältnisse, es entscheidet nicht immer, ob es einem gefällt oder nicht. - 12.20 Übrigens haben Sie recht, es gefällt mir auch nicht. - 14.8 „Das dürfen Sie sich nicht gefallen lassen", sagte Karl aufgeregt. - 49.13 „Warum sagst Du denn nichts?" fragte er. „Warum läßt Du Dir alles gefallen ?" - 85.16 Auch das amerikanische Mädchen gefiel ihm nicht, trotzdem er sich sie durchaus nicht etwa - 87.11 Klara stand vor ihm und sagte: „Gefällt es Ihnen denn gar nicht bei uns? Wollen Sie - 92.7 bist Du auch so gegen mich gewesen. Gefalle ich Dir vielleicht nicht? Lohnt es sich nicht - 98.5 Überdies war dieser Grundsatz vielleicht das einzige, was Karl an seinem Onkel nicht gefiel - 102.22 dachte er, der Diener, der ihm besser gefiel als die andern hiesigen Diener, könne ihm ja dann - 104.22 „Wie gefällt es Ihnen denn eigentlich bei uns?" - 145.14 die ihm hier mit dem englischen Text viel besser gefiel, als sie ihm je zuhause gefallen hatte. - 145.15 die ihm hier mit dem englischen Text viel besser gefiel, als sie ihm je zuhause gefallen hatte. - 146.3 Die gemeinsame Kassa gefiel Karl nicht, trotzdem er als Lehrling natürlich weniger verdienen - 173.4 Übrigens hatten die Liftjungen Karl immer gefallen, sie waren ihm wie der Schmuck der - 195.26 wenn er es auch nicht ausdrücklich sagte, so merkte Therese doch, wie ihm ihr Zimmer gefiel. - 209.21 kaufe mir fast jeden Tag irgend etwas. Wie gefällt Ihnen die Weste?" „Ganz gut", sagte Karl.

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234.22 Ich kann mir schon vorstellen daß ihm das gefallen würde. Es würden womöglich alle vierzig 236.24 Du wirst schön bei uns bleiben, so lange es Dir gefällt. Der Oberkellner macht ja alles, 302.9 noch nicht für mich gelten. Überhaupt gilt so etwas nur für den, der es sich gefallen läßt." 316.4 aufgenommen bist, wenn Du Bruneida nicht gefällst, können wir Dich nicht brauchen. 327.13 gefällt es dir, Kleiner?" fragte Bruneida, die sich eng hinter Karl hin- und herdrehte, (12) 75.19 habe das schon aus Ihrer Rede geschlossen, die mir persönlich sehr gut gefallen hat. 78.18 auch irgendwie zu erwidern, auch Sie gefallen mir gut, besonders wenn Sie mich wie jetzt so 87.1 K. gefiel diese Vorstellung so, daß er beschloß, wenn sich nur irgendeine Gelegenheit dafür 123.2 er sah K. mit schief geneigtem Kopfe an, „ g e f ä l l t mir nicht, so verhält sich kein unschuldig 141.8 über die Lehne und sah K. an, „aber ich gefiel Ihnen nicht und gefalle Ihnen wahrscheinlich 141.9 und sah K. an, „aber ich gefiel Ihnen nicht und gefalle Ihnen wahrscheinlich auch jetzt nicht." 141.10 Ihnen wahrscheinlich auch jetzt nicht." „Gefallen wäre ja nicht viel", sagte K. ausweichend. 142.12 Aber auch ich bin eitel und sehr unzufrieden damit, daß ich Ihnen gar nicht gefalle." 144.19 ihrer Meinung nach zu sehen war. „Sie gefällt mir nicht, sie ist unbeholfen und roh. 221.2 „Das Motiv scheint Ihnen zu gefallen", sagte der Maler und holte ein drittes Bild herauf, 221.12 übrigen freut es mich, daß Ihnen die Bilder gefallen, ich werde Ihnen alle Bilder mitgeben, 244.18 liebevoll, aber doch auch herablassend, K. gefiel das nicht; wie er jetzt erkannt hatte, hatte der (18) 19.18 diese plötzliche Stille als Vorbereitung für seine Worte mochte wohl dem Lehrer gefallen. 19.22 seit gestern abend im Ort." „Das Schloß gefällt Euch nicht?" fragte der Lehrer schnell. „Wie?" 19.25 und wiederholte in milderer Form

Synoptische Konkordanz der Romane die Frage: „Ob mir das Schloß gefällt? Warum nehmet Ihr - 19.26 Warum nehmet Ihr an, daß es mir nicht gefällt/*' „Keinem Fremden gefällt es", - 19.27 daß es mir nicht gefällt?" „Keinem Fremden gefällt es", sagte der Lehrer. - 39.5 und schlossen sich seine Lippen beim Reden. „Gefällt es Dir hier?" fragte K. und zeigte auf die - 52.11 wenn Du es befiehlst — auch könntest Du, wenn es Dir bei uns besser gefällt, hier übernachten. - 85.2 Ihr verdanken Sie — ob es Ihnen gefällt oder nicht - meine Sorgfalt, ja sogar meine Beachtung. - 142.7 seiner Verlassenheit geduldet hatte, mußte er hier in seinem Zimmer sich nicht gefallen lassen. - 212.9 Das wollten sie sich nun freilich nicht gefallen lassen und hämmerten mit Händen und Füßen - 226.2 Frieda gefiel das so, daß sie ihm öfters Fragen stellte, von denen sie hoffte, - 324.8 „Der Mann würde mir gefallen, glaube ich", sagte K. - 324.9 „Daß Dir der Mann gefallen würde", sagte Amalia, „bezweifle ich, aber vielleicht seine Frau. - 436.5 Besonders die Unnachgiebigkeit dieses Dieners gefiel ihm sehr. Im Kampf mit diesen kleinen - 466.8 er es doch gestehn. Hat sie ihm denn wirklich gefallen können, dieses magere gelbliche Ding? - 485.16 komm zu uns, meine Freundinnen werden Dir gefallen, wir werden es Dir behaglich machen, - 486.14 möglich ist, besonders Henriette wird Dir gefallen, aber auch Emilie, ich habe ihnen schon von - 488.4 Unterkommen findest und es Dir bei uns nicht mehr gefällt, kannst Du ja gehn, nur allerdings Gefallen,das S 1 Ve 69.20 Gefallen,das — Nichtgefallen,das; Wohlgefallen Gefallen,der S 9 Ve (1) 231.21 in diesem Falle kann ich Ihnen den Gefallen nicht tun, so sehr ich es mir immer angelegen sein Pr (4) 79.4 Bin ich wirklich so wertlos, daß Sie mir nicht einmal den Gefallen tun wollen noch ein kleines - 91.7 ich darf es nicht und andere machen mir den Gefallen nicht, denn alle fürchten seine Macht.

gefallen -

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213.4 verschiedener Formalitäten mir und andern Bekannten zu Gefallen zweifellos tun. 328.13 dessen Stammtisch gemeinsam genachtmahlt und an der Gesellschaft Gefallen gefunden hatte. (4) 188.17 schienen sogar an dem Hin und Her Gefallen gefunden zu haben, wie sie überhaupt der Wind 198.16 tue man doch wahrscheinlich nur einen Gefallen, wenn man sie irgendwie vertreibe, denn groß 374.24 Dir zu befreien, warum sollte ich ihr den Gefallen nicht tun, besonders da ich damit doch auch 476.16 Und K. tut Frieda alles zu Gefallen, auch das Widersprechendste, er läßt sich von den

gefangenhalten V 1 Sc 475.22 gefangennehmen V 2 Ve (2) 56.3 Er sollte wohl alles prüfen und anschauen, aber sich nicht gefangen nehmen lassen. - 304.14 Ihr getrieben habt", sagte Karl, von der Geschichte ganz gefangen genommen und setzte sich Gefangenschaft S 1 Ve 331.5 geflissentlich A 1 Sc 191.18 Geflügel S 1 Ve 411.26 Gefolge S 4 Pr (3) 69.13 mit dem zahllosen unumgänglichen Gefolge von Dienern, Schreibern, Gendarmen und andern - 191.3 K. war mit seinem Gefolge noch kaum in der Mitte der Treppe, als oben, offenbar veranlaßt - 350.18 und riß die Augen noch stärker auf. Und im Gefolge dieses Mannes blieb er bis er sich auf dem Sc (1) 39.19 er ein ihm durch besondere Umstände aufgezwungenes Gefolge vor und erwartete - darin lag g e f r ä ß i g A 7 Ve 370.8 G e f r a g t e S 1 Pr 94.19 g e f ü g i g A 1 Sc 186.6 G e f ü h l S 31 Ve (7) 14.9 Er hatte fast das Gefühl davon verloren, daß er auf dem unsichern Boden eines Schiffes an der - 41.15 Empfang möglicherweise noch bestehende Gefühle meines Neffen verletzen, der den Brief, - 41.18 Karl hatte aber keine Gefühle für jenes Mädchen. Im Gedränge einer immer mehr

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Gefühl

105.1 auf Herrn Green — „im allgemeinen habe ich dieses Gefühl immer wieder, jeden Abend." 135.15 so sehr die unumstößliche Überzeugung eines verborgenen Gefühls des Abgebildeten erhalten. 136.15 Bild, dessen Kühle seiner Wange Wohltat und mit einem angenehmen Gefühle schlief er ein. 224.10 zu überzählen, denn es schien ihm dem Gefühl nach besonders reichlich gewesen zu sein, (11) 12.11 von seinen Freunden mit Bewußtsein, ohne das geringste Gefühl für die möglichen Folgen sich 22.21 Sie keinen solchen Lärm mit dem Gefühl Ihrer Unschuld, es stört den nicht gerade schlechten 138.18 befriedigt schien, aber infolge seiner Natur Gefühle der Ergebenheit nicht ausdrücken konnte 150.10 K. hatte das Gefühl, als ob er selbst alle hier nötigen Fragen stellen könnte. 156.20 Menschenliebe oder aus freundschaftlichen Gefühlen sich mit der Verteidigung, natürlich nur 169.10 hatte er nur mit einem Gefühl der Scham daran denken können, daß er einmal genötigt sein 174.13 sondern handelte nur in dem Gefühl, daß er sich so verhalten mußte, wenn er einmal die große 206.8 Dieses Lächeln erweckte in K. das Gefühl, als ob er jetzt daran gehe, nicht in den Worten des 209.13 Nebel mit offenem Mund einzuatmen. Das Gefühl hier von der Luft vollständig abgesperrt zu 264.10 K. hatte das Gefühl, als höre er ein einstudiertes Gespräch, das sich schon oft wiederholt hatte, 325.21 Erfolg hatte, vorsichtig und nicht ohne das Gefühl, etwas Unrechtes und überdies nutzloses zu (13) 50.7 auf der Mauer war er doch gewesen, das Gefühl dieses Sieges schien ihm damals für ein langes 69.1 Herzschlags, Stunden, in denen K. immerfort das Gefühl hatte, er verirre sich oder er sei 94.27 Wieder hatte er das Gefühl der außerordentlichen Leichtigkeit des Verkehrs mit den 154.19 angesehn", sagte K. irgendein unangenehmes Gefühl abwehrend, nahm Kleider und Stiefel, 167.3 Trotzallem was geschehen war hatte er das Gefühl, daß das was er bisher erreicht hatte eine

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221.13 dann wie wenn ich alles verloren hätte, ich habe dann das Gefühl als sei ich eben erst ins Dorf 246.25 entsprechend behandeln wirst, da Du kein anderes Gefühl für mich hast als das des Besitzers." 264.19 sondern ein fortwährendes, jedem andern Gefühl überlegenes Verlangen nach Einsamkeit, 267.9 unüberlegt und nur von seinem persönlichen Gefühl ihm eingegeben gewesen sei, daß er sie 316.14 Und wenn man aus mir unverständlichem Gefühl wirklich Amalia verachtet, warum dehnt man 426.15 dazu bewegen können fortzugehn, nur ein Gefühl der völligen Nutzlosigkeit jedes weitern 428.20 Auf persönliche Gefühle kann dabei keine Rücksicht genommen werden, das ist ja 442.25 Hatte er denn dort auf dem Gang gar nicht das Gefühl der schweren Ungehörigkeit gehabt?

Gefühl Ehrgefühl, Feingefühl, Machtgefühl, Mitgefühl, Pflichtgefühl, Schamgefühl, Vorgefühl, Wohlgefühl, Zartgefühl

gefühllos Λ 7 Ve 153.11 GefUhlsding S 1 Sc 394.19 GefUrchtete S 1 Sc 206.16

gegen PP 239 Gegenbefehl S 1 Sc 167.22 Gegenbeweis S 1 Sc 274.6

Gegend S 7 Ve (6) 18.22 niemals in diese Gegend gekommen, die wahrscheinlich während der Fahrt den Passagieren - 144.6 Sie kamen in eine ansteigende Gegend und wenn sie hie und da stehen blieben, konnten sie - 151.2 Gegen Abend kamen sie in eine mehr ländliche fruchtbare Gegend. - 155.18 Nun stand er gar in einer Gegend wo ringsherum an den Tischen warme Fleischspeisen - 288.7 ruhigere Gegend kann man sich gar nicht wünschen", sagte Delamarche. „Am Abend ist paar - 297.4 Umherschauen in der unbekannten Gegend, einigem Aufatmen in der kühlen erfrischenden Pr (1) 188.7 Es war eine noch ärmere Gegend; die Häuser noch dunkler, die Gassen voll Schmutz,

Synoptische Konkordanz der Romane Gegendruck S 1 Pr 219.22 gegeneinander PA 1 Ve 389.11 gegeneinanderströmen V 1 Ve 255.1 Gegeneinwand S 1 Sc 434.5 Gegengabe S 1 Sc 260.8 Gegengesang S 1 Ve 326.6 Gegengewicht S 1 Pr 178.15 Gegengrund S 1 Pr 200.24 Gegenhebel S 1 Pr 343.9 Gegenkandidat S 1 Ve 333.15 Gegenmeinung S 2 Pr (1) 302.11 „Hier stößt Du auf eine Gegenmeinung•", sagte der Geistliche. Sc (1) 248.10 war also damals Deine Gegenmeinung", sagte K., „und was hat sich seitdem geändert?" Gegenrede S 1 Pr 329.4 Gegensatz S 4 Pr (1) 190.26 über ihr eingesetztes Oberlichtfenster im Gegensatz zur übrigen Treppe verhältnismäßig hell Sc (3) 218.20 es sind und wie abscheulich ist der Gegensatz zwischen ihren Gesichtern, die auf Erwachsene, - 251.3 so geht das doch nicht so weit, daß etwa ein Gegensatz zwischen ihnen bestünde, außerdem ist - 405.22 sah K. fragend und fröhlich an, im Gegensatz zu seiner Klage schien er recht wohl ausgeruht, gegenseitig A 12 Ve (4) 19.13 38.1 112.16 200.6 Pr (5) 25.6 68.19 129.17 234.9 318.5 Sc (3) 154.17 295.20 323.20 Gegenstand S 13 Ve (6) 55.22 Licht, das immer wieder von der Menge der Gegenstände zerstreut, fortgetragen und wieder - 131.19 Beim Hervorsuchen einiger Gegenstände die zu unterst lagen, es waren dies eine Taschenbibel, - 189.27 mit dem meist trotz undeutlicher Angaben gefundenen Gegenstand wieder zurück. - 258.21 Dienststunden auf den Boden geworfenen Gegenstände aufzuheben und an ihren Platz zu - 315.16 Aber ein Zimmer mit soviel Gegenständen wie das unsrige, hält sich nicht selbst in Ordnung. < - 326.20 und da wurden einzelne unkenntliche Gegenstände von besonders Erhitzten in der Richtung Pr (4) 20.17 fragte der Aufseher und verschob

Gegendruck

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dabei mit beiden Händen die paar Gegenstände die auf dem - 20.19 ein Buch und ein Nadelkissen, als seien es Gegenstände, die er zur Verhandlung benötige. - 61.5 hatte, nach einem kleinen Anmerkungsbuch, dem einzigen Gegenstand auf seinem Tisch. - 149.11 seinem Sessel, verschob langsam einige Gegenstände auf dem Tisch, ließ dann aber, ohne es zu Sc (3) 39.14 lange an irgendeinem gleichgültigen Gegenstande haften, und dann zeigte K. auch auf die - 291.25 sagte K., „Ehrfurcht am Unrechten Ort, solche Ehrfurcht entwürdigt ihren Gegenstand. - 432.7 enttäuscht oder auch zufrieden damit, daß dieser Gegenstand fortwährender Reizung endlich Gegenstand — Hauptgegenstand, Toilettengegenstand, Verhandlungsgegenstand Gegenstück S 2 Pr (2) 220.22 Bild vom Boden aufhob. „Hier ist ein Gegenstück zu diesem Bild", sagte der Maler. - 220.23 Es mochte als Gegenstück beabsichtigt sein, es war aber nicht der geringste Unterschied Gegenteil S 28 Ve (3) 82.3 scharfen Schnitten zerlegte, „ganz im Gegenteil, ich bin ja froh, den Abend in so angenehmer - 156.6 Aber ganz das Gegenteil trat ein. Karl hatte sie noch gar nicht angeredet, - 282.11 gestützt möglichst weit aus dem Wagen. „Im Gegenteil, er hat ja dort einen guten Posten. Pr (11) 70.24 Im Gegenteil man hinderte ihn, alte Männer hielten den Arm vor und irgendeine Hand — er - 112.19 nicht hindern loszuschlagen, im Gegenteil ich würde Dir noch Geld geben, damit Du Dich für - 153.26 Im Gegenteil, bei keinem andern Gericht sind sie so notwendig wie bei diesem. - 177.3 Direktor-Stellvertreter und dem Fabrikanten hinreichend vom Gegenteil überzeugen können. - 207.3 Nun habe aber ich gerade das Gegenteil dessen erfahren. Ich weiß von keiner - 236.18 „Nein", sagte der Kaufmann, „im Gegenteil. Aber das sind Dummheiten." - 254.6 wenig von sich abzuwälzen. Es geschah aber das Gegenteil. Niemals früher, hatte ich so große

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Gegenteil

295.27 Im Gegenteil die erste Erklärung deutet sogar auf die zweite hin. - 322.10 Im Gegenteil, ich glaube, ich kann Ihnen sogar mehr sagen, da ich wohl verhältnismäßig - 322.22 Im allgemeinen werden doch Aussprachen weder bewilligt noch geschieht das Gegenteil. - 351.14 gerade jetzt zu fahren, im Gegenteil, die Nachrichten, die er regelmäßig alle zwei Monate Sc (14) 115.1 Bedeutung des Briefes nicht, ich setze ihn durch meine Auslegung nicht herab, im Gegenteil. - 128.7 bin nicht empfindlicher als andere, im Gegenteil, jeder hat empfindliche Stellen, ich habe nur - 210.8 gegen seine Absicht; solange ich nicht das Gegenteil aus seinem eigenen Munde höre, - 230.3 keine Ausnahme von der Regel, im Gegenteil, gerade gelegentlich seiner Erw ä h n u n g hätte sie - 243.16 zu machen, sie behauptete nicht, daß Du lügst, im Gegenteil, sie sagte, Du seist kindlich offen, - 247.13 Eher schien mir das vollkommene Gegenteil dessen, was sie sagte, richtig. - 279.15 erklärt und konnte sich schließlich noch ins Gegenteil wenden, m a n mußte durch das gewiß - 306.14 das günstige Nichts vorhanden, im Gegenteil, es war noch die Entwürdigung des Sortinischen - 310.9 zu Klamms Gunsten ergibt, sondern das Gegenteil, so sollte ihn Friedas Liebe bewirken? - 396.27 liebenswert, besonders wenn ich etwa das Gegenteil von alledem bin, d a f ü r immerfort hinter - 413.1 ungünstigen Einwirkungen wenig, im Gegenteil, sie strengen sich von vornherein an, - 422.1 ist denn schon alles verloren? Im Gegenteil. Daß alles verloren sei, ist noch unwahrscheinlicher - 459.22 daß m a n sich dort behaupten wollte, gerade das Gegenteil nötig war, wo m a n immer unter den - 486.20 einander nicht überdrüssig geworden, im Gegenteil, wenn ich an die Freundinnen denke,

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gegenteilig A 2 Ve (1) 185.13 Sc (1) 394.9

Gegenüber S 2 Ve (2) 63.1 Lächeln des Glückes, das ihm

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selbst, seinem Gegenüber und der ganzen Welt zu gelten schien. 87.25 sich den Blicken seines Gegenübers anzuschließen pflegt, auch nicht im geringsten nach Karl

g e g e n ü b e r PP 108 gegenüberliegen VII Ve (2) 297.2 Himmel, hinter den hohen Häusern der gegenüberliegenden Straßenseite stieg der Schein des - 320.5 Gerade im gegenüberliegenden Hause war unten ein kleines Gasthaus untergebracht, P r (8) 9.14 Neugierde zu dem jetzt gegenüberliegenden Fenster getreten war, u m auch weiterhin alles zu - 12.27 zurückkam, öffnete sich gerade die gegenüberliegende Tür und Frau G r u b a c h wollte dort - 17.9 Alten von drüben, die wohl jetzt auf dem Marsch z u m gegenüberliegenden Fenster waren. - 20.7 Im gegenüberliegenden Fenster lagen wieder die zwei Alten, doch hatte sich ihre Gesellschaft - 28.13 als plötzlich Kullich auf das gegenüberliegende Haustor zeigte, in dem eben der M a n n mit d e m - 119.17 u n d sah durch das Fenster auf die gegenüberliegende Straßenseite, von der von seinem Sitz aus - 136.27 das Licht der kleinen Kerze drang bis zur gegenüberliegenden Wand bei weitem nicht. - 323.23 Tisch hin, d a n n aus dem Fenster das gegenüberliegende Haus stand in der Sonne — und gieng Sc (1) 161.14 aber schon im Winkel, wo sich der gegenüberliegende Seitenflügel anschloß, war ein Eingang g e g e n ü b e r s e t z e n Κ 7 P r 321.26 gegenübersitzen V 3 P r (2) 150.12 Der Advokat dagegen statt zu fragen erzählte selbst oder saß ihm s t u m m gegenüber, - 225.23 Saß aber der Advokat K. gegenüber und wurde er von der Kündigung überrascht, so würde K., Sc (1) 248.16 aber" - sie n a h m K. ihre H a n d fort, saß ihm aufrecht gegenüber und weinte, ohne ihr Gesicht gegenüberstehen V 4 Ve (1) 229.14 es ihn, daß er hier zwei Feinden gegenüberstand u n d daß an jedem Wort, das er aussprechen P r (2) 20.21 endlich einem vernünftigen Men-

Synoptische Konkordanz der Romane sehen gegeniiberzustehn und über seine Angelegenheit mit ihm — 71.3 Nun stand er Aug' in Aug' dem Gedränge gegenüber. Sc (1) 137.21 zur Sprache kommen, aber das Wichtigste ist doch für mich, daß ich ihm gegenüberstehe. gegenüberstellen VI Pr 34.21 Gegenüberstellung S 1 Ve 32.13 gegenübertreten F 7 Pr 98.16 gegenwärtig A 9 Ve (3) 29.5 149.9 203.23 Pr (1) 149.21 Sc (5) 204.23 237.4 237.19 259.20 480.3 gegenwärtig — geistesgegenwärtig Gegenwärtige ^ / Sc 327.19 G e g e n w a r t S 19 Ve (3) 113.4 noch mit Herrn Pollunder zu Ende besprechen, wobei Ihre Gegenwart nur stören würde — 198.20 und entweder durch seine stumme Gegenwart oder durch ein kurzes Wort die Unmöglichkeit — 295.14 Wie dieser unverschämte Robinson sich da in Gegenwart einer Dame in seiner Unterkleidung Pr (2) 11.4 Klarheit über seine Lage zu bekommen; in Gegenwart dieser Leute konnte er aber nicht — 274.26 den Italiener verstehen zu wollen in der Gegenwart des Direktors, der ihn so leicht verstand, Sc (14) 44.18 sie gewiß dort nicht sitzen geblieben. Nur die Gegenwart des Barnabas hielt ihn ab Lärm zu — 45.14 K. hier im Guten, wie bei den Bauern im Bösen, aber das Wohltuende seiner Gegenwart blieb. — 65.7 sagte Frieda, „immer wieder bringt er dieses Volk mit, dessen Gegenwart mich zerrüttet. — 65.10 war es etwas Böses, verzeihen Sie es, die Gegenwart dieser Leute ist schuld daran, sie sind das — 73.6 da auch scherzte und lachte, hinderten ihn daran durch ihre bloße aufdringliche Gegenwart. — 90.23 wo Friedas Gegenwart Sie vor Schaden schützt, mögen Sie sich dann das Herz frei — 155.3 nicht mit ihnen, erzählte, überdies in ihrer Gegenwart, von ihrer groben Nachlässigkeit wie — 179.4 Ist es vielleicht die Gegenwart des Herrn Sekretärs, die Ihnen dazu Lust macht?

gegenüberstehen

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— 198.9 von Tag zu Tag, so als ermutige sie eigentlich erst Friedas Gegenwart und die Hoffnung > — 258.11 aber er wurde für alles, das sah man, reichlich belohnt durch Gisas einfache stille Gegenwart. — 259.18 manchmal, aber niemals in Gisas Gegenwart, in lächerlichen Ausbrüchen auf Augenblicke — 270.18 sich nicht nur alles aneigne, was in ihrer Gegenwart gesprochen werde, sondern daß man ihr — 389.26 nachkommen lassen, wollte ich nicht, um Dich durch seine Gegenwart nicht zu belästigen. — 472.9 hingegeben, solange sie dastand und durch ihre Gegenwart wirkte, aber es sind meist ältere Gegenwart —- Geistesgegenwart Gegenzeichen S 1 Ve 230.6 Gegner S 11 Ve (4) 326.22 besonders Erhitzten in der Richtung ihrer Gegner geschleudert, manchmal gelangten sie an ihr — 327.9 die inzwischen zur Besinnung gekommenen Gegner zehnmal so stark wie früher aus allen — 333.8 am andern, keiner stand mehr aufrecht, die Gegner schienen sich durch neues Publikum sehr — 334.11 Ein Anschlag der Gegner und vielleicht ein entscheidender war geglückt, Pr (3) 330.9 daß Hasterer, wenn er seinen Gegner nicht überzeugen konnte, ihn doch wenigstens in Furcht — 330.12 als ob der Gegner vergessen würde, daß er in Gesellschaft von guten Bekannten und Kollegen — 330.18 Ein fast peinlicher Anblick war es, wenn der Gegner weit entfernt saß, Hasterer erkannte, Sc (4) 234.27 ein gefährlicher und böser Mensch sein, sein Gegner eigentlich nicht sein konnte, war er doch, — 304.12 war und an Amalia einen überlegenen Gegner fand, kann in tausend andern Fällen bei nur ein — 416.12 kampfbereit drehte er sich herum und suchte den Gegner, es war aber niemand mehr da, — 437.17 wenigstens zeigte er öfters nach der Tür des Gegners und lachte, soweit es seine Müdigkeit Gehalt,das S 4 Sc (4) 152.2 Um diese Bemerkung ein wenig zu verwischen, fragte Frieda nach dem Gehalt.

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Gehalt, das

152.2 „Ob Gehalt gezahlt wird", sagte der Lehrer, „wird erst nach einmonatlichem Probedienst erwogen 152.8 Herr Lehrer, durch eine Eingabe an die Gemeinde u m ein kleines sofortiges Gehalt bitten? 153.12 f ü r die G e w ä h r u n g eines eventuellen Gehaltes machen natürlich solche Bemerkungen wenig

gehalten — halten geheim A 33 Ve (7) 29.23 125.9 168.24 210.12 221.23 253.12 264.13 P r (14) 19.11 67.9 67.17 154.2 156.26 157.11 157.26 165.9 204.12 238.7 245.18 254.17 346.10 348.7 Sc (12) 64.11 107.24 159.8 186.8 234.5 321.14 327.7 389.12 418.17 463.15 463.26 479.26

geheimhalten V 3 Ve (1) 252.1 waren, die m a n vor allen Leuten geheim halten mußte, ließ sie gar nicht nach Karl hinsehn, Sc (2) 251.17 Wahr aber bleibt, daß D u viel vor mir geheim hältst ; D u kommst u n d gehst, ich weiß nicht - 423.17 Wir könnten uns ja anstrengen, der Partei die wahre Lage geheim zu halten.

Geheimnis S 27 Ve (4) 40.2 aus dieser Sache, die jetzt so publik wurde, ein besonderes Geheimnis hatte machen wollen. - 42.25 auch zu ihm u n d wollte irgendwelche Geheimnisse von i h m erfahren, aber er konnte ihr keine - 195.26 Sie hatte keine Geheimnisse vor ihm und es wäre auch nicht gut möglich gewesen, nach ihrem - 196.1 gewesen, nach ihrem Besuch damals a m ersten Abend noch Geheimnisse vor ihm zu haben. P r (7) 40.27 Fräulein Bürstner, „ich will mich nicht in Geheimnisse eindrängen, bestehen Sie darauf, - 133.20 betrifft nicht mich", sagte der Onkel, „es ist nicht mein Geheimnis." Und er drehte sich um, - 234.8 anvertrauen, Sie müssen mir aber auch ein Geheimnis sagen, damit wir uns gegenüber dem - 234.11 sind sehr vorsichtig", sagte K., „aber ich werde Ihnen ein Geheimnis sagen, das Sie vollständig - 248.17 sich von seinem Sitz aus bittend K. entgegen, „Sie wollten mir noch ein Geheimnis sagen." - 248.19 ansah, mit einem Blick, „also hören Sie: es ist allerdings fast kein Geheimnis mehr.

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262.22 Und wieso wagte er es, K. anzugreifen, da dieser doch gleich sein Geheimnis verraten konnte. Sc (16) 49.17 trieb sie dazu, der Friedhof hatte vor ihnen kein Geheimnis mehr, durch seine kleine Gittertür - 63.1 haben natürlich", sagte K., „Ihre Geheimnisse u n d Sie werden über sie nicht mit j e m a n d e m - 75.7 Vor ihnen müssen wir keine Geheimnisse haben. Sie sind treu." - 265.23 Fremdheit vertraut, war die Preisgabe eines Geheimnisses, die Preisgabe eines bisher behüteten - 283.25 So ist es, K., und das sind meine Geheimnisse u n d n u n wunderst Du Dich wohl nicht mehr, - 295.2 Amalias Geheimnis - 338.4 ganz n a h e bevorstehe, aber alles sei noch Geheimnis u n d wir sollten es streng hüten. - 419.19 v o r k o m m e n d e Möglichkeit? Das Geheimnis steckt in den Vorschriften über die Zuständigkeit. - 454.10 ein hinterhältiges Mädchen, das immer irgendwelche Geheimnisse hat, was ja wohl mit ihrem - 454.13 zweifellos, m u ß sie doch wenigstens andere Geheimnisse haben, die niemand nachprüfen kann, - 462.3 es gar nicht, sie wird doch nicht solche Geheimnisse ausplaudern, nein, u m sie h e r u m plaudern - 462.4 nein, u m sie h e r u m plaudern sich die Geheimnisse von selbst aus und da sie n u n einmal - 476.13 Kindheit kennt Frieda die Gehilfen, Geheimnisse haben sie gewiß keine mehr vor einander, - 487.24 entzückt werden sie darüber sein, daß alles ein Geheimnis bleiben m u ß u n d daß wir durch - 487.25 bleiben m u ß und daß wir durch dieses Geheimnis noch enger verbunden sein werden als - 488.5 kannst D u ja gehn, nur allerdings das Geheimnis m u ß t Du auch dann wahren u n d nicht etwa G e h e i m n i s — Amtsgeheimnis, Familiengeheimnis

Geheimtasche S 8 Ve (8) 10.7 Und er zog aus einer Geheim tasche, die ihm seine Mutter für die Reise im Rockfutter angelegt - 22.13 Karl k r a m t e aus seiner Geheim tasche, die er den Blicken dieser Leute zu zeigen keine Bedenken hatte, seinen Reisepaß hervor,

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131.6 In der Geheimtasche des Rockes befand sich nicht nur der Paß sondern auch das von zuhause 131.13 Er legte auch sofort Uhr und Geld in die bewährte Geheimtasche. 148.25 Peinlich war bloß, daß er das Geld erst aus der Geheimtasche heraufbefördern mußte. 149.20 Banknoten irgendwo in der Tiefe der Geheimtasche, in der man eben am besten etwas fand, 149.23 war es höchst unnötig, daß die Kameraden von dieser Geheimtasche überhaupt etwas erfuhren. 150.8 Geld, das er mit der andern Stück für Stück in der Geheimtasche herumjagte und herausholte.

Gehen S 7 Ve (5) 17.26 der Heizer verschiedenartig und wollte im Gehn mit Seitwärtsstoßen des Fußes eine den Weg - 28.4 also langsam zu der Gruppe hin und überlegte im Gehn nur desto schneller, wie er die Sache - 77.7 sie uns denn am Gitter erwartet? dachte Karl, der im Gehen allmählich aufwachte. - 77.16 aber der hatte die Hände in den Hosentaschen und stampfte bloß etwas stärker im Gehn. - 217.14 brachte Karl Robinson, der sich an das Gehen inzwischen ein wenig gewöhnt hatte, ziemlich Sc (2) 49.8 Durch die Mühe, welche ihm das bloße Gehn verursachte, geschah es, daß er seine Gedanken - 156.5 Auch fror es ein wenig, der Schnee war fester, das Gehen leichter. Nur fing es freilich schon

gehen V 478 Ve (134) 8.16 oder zweimal und immer in größerer Gesellschaft gegangen war, ganz und gar verirrt hatte. - 10.1 Karl kroch so gut es gieng hinein und lachte dabei laut über den ersten vergeblichen Versuch - 10.16 sollte mich vielleicht an diesen Mann halten, gieng es Karl durch den Kopf, wo finde ich gleich - 11.6 „In einem kleinen Weilchen gehe ich auch, dann gehn wir zusammen. - 11.7 einem kleinen Weilchen gehe ich auch, dann gehn wir zusammen. Entweder ist der Koffer - 14.14 Haben Sie schon bei ihm Ihr Recht gesucht?" „Ach gehn Sie, gehn Sie lieber weg.

Geheimtasche

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— 14.16 Wie soll ich denn zum Kapitän gehn." Und müde setzte sich der Heizer wieder und legte das — 17.8 Sie gierigen offenbar, wie es in dem schmalen Gang natürlich war, in einer Reihe, man hörte - 17.17 „Die haben oben gespielt und gehn einpacken. Jetzt ist alles fertig und wir können - 17.18 Jetzt ist alles fertig und wir können gehn. Kommen Sie." Er faßte Karl bei der - 17.23 gehe ich ins Bureau und werde den Herren meine Meinung sagen. Es ist niemand mehr da, — 21.10 mit einer Handbewegung diese Bitte ab, gieng aber dennoch auf den Fußspitzen dem runden - 24.7 Bündelchen Papiere sowie ein Notizbuch, gieng damit, als verstünde sich das von selbst, — 31.10 zum Kapitän hinüber, dieser nickte. Daher gieng der Diener zur Tür und öffnete sie. — 37.7 Versuchen Sie das einzusehn, so gut es im ersten Augenblick geht und fassen Sie sich." - 47.15 überall rumänisch gesprochen werden und vielleicht würde dann wirklich alles besser gehn. - 49.10 Und er gieng langsam in solchen Gedanken zum Heizer, zog dessen rechte Hand aus dem Gürtel — 53.3 sich gerade auf jener Seite des Schiffes befanden, wohin die Fenster der Hauptkassa giengen. - 57.23 Aufsatz ein ganz anderes Aussehen und alles gieng je nachdem man die Kurbel drehte langsam - 66.13 durch das Karl einmal an der Hand eines dort bekannten Mitschülers gegangen war. - 67.27 dort im Tag fünf Kisten abgeladen waren, so war es viel und ich gieng aufgeblasen nachhause. — 68.6 Entwicklungen gehn hier so schnell vor sich", sagte der Onkel das Gespräch abbrechend. — 72.11 dann übermorgen früh wieder zurück." „Das geht auf keinen Fall", erwiderte der Onkel. — 79.3 Hinter ihm giengen Karl und Klara, die einander jetzt im Licht studierten. - 79.9 gleich in meine Zimmer gehn, damit wir wenigstens diesen Herrn Green los sind, wenn schon — 84.17 und gewissermaßen alle mit sich erhob - gieng Karl allein abseits zu einem der großen durch

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93.25 „Ich gehe jetzt", sagte sie. 94.18 Um ein wenig Bewegung zu machen, gieng er zur Tür und sah auf den Gang hinaus. 94.27 genügenden Begründung um die Erlaubnis zu bitten, nachhause fahren oder gehn zu dürfen. 97.2 zeigte sich der Übelstand, daß gegen Karl - er gieng natürlich von Klaras Türe weg nach links 99.2 etwas rührte, dachte Karl schon daran, er gehe immerfort im gleichen Kreisgang in der Runde 100.4 Pollunder sei, aus seinem Zimmer in das Speisezimmer gehen wolle und es nicht finden könne. 100.20 Anzug zu reinigen so gut es in der Eile gieng ; immer wieder drehte sich Karl vor ihm herum 100.26 der Diener, „man hat zwar mit dem Umbau schon angefangen, aber es geht sehr langsam. 101.3 die niemand vermauert und die Zugluft geht durch das ganze Haus. Wenn ich nicht die Ohren 103.9 lassen", sagte der Diener noch, als Karl mit der brennenden Kerze in den Saal gehen wollte. 104.27 durch Karl etwas verdeckter Seitenblick gieng auf Herrn Green - „im allgemeinen habe ich 106.23 zu Ende macht, an die Universität geht, dann gleicht sich ja wahrscheinlich alles irgendwie aus 107.21 ihm gegenüber begangen habe, nur halbwegs wieder gut zu machen, sofort nachhause gehn." 111.14 Ich kann ja ganz gut mit unbedecktem Kopf gehn. Ich brauche gar nichts." „Es ist nicht meine 112.7 Mode ganz kurz war und kaum zu den Hüften gieng, was so dicke Leute wie Herrn Pollunder schlecht kleidete. 112.20 Gehen Sie also vorerst", fuhr Herr Green fort, „zu Fräulein Klara. Das dürfte Ihnen sicher 113.19 sein größter Zweifel war, ob er überhaupt zu Klara gehn konnte, die doch seine Feindin war. 114.21 eine Strafe zu halten, daß ich zu Fräulein Klara gehn muß", dachte Karl und machte ein paar 114.25 wollten noch in der Nacht weggehn, es geht eben nicht alles nach Wunsch, ich habe es Ihnen 115.14 „Ich wollte schon schlafen gehn", sagte Klara und stellte die Lampe auf den Tisch.

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117.16 Gehen Sie nur", sagte Karl, der sich nun getraute, den Weg ins Speisezimmer allein zu finden, 132.13 auch sonst gleich Klarheit zu schaffen, gieng Karl mit der Kerze in der Hand zu den Betten 134.2 Gefährlichkeit der Irländer auf den Grund zu gehn, hatte dies aber, weil er sich für immer gut 143.12 nicht, ob er gut daran tue, NewYork zu verlassen und in das Innere des Landes zu gehn. 143.22 Und selbst dann wäre er noch nicht gegangen, wenn er sich nicht gesagt hätte, 145.8 verdient hätten, mit ihm nach New York zu gehn und ihm alles Sehenswerte zu zeigen und 146.9 unterzukommen oder vielleicht nach Kalifornien in die Goldwäschereien zu gehn, 148.11 Ihr Haar gieng ihr von den Seiten ein wenig lose in Stirn und Wangen und sie strich es immer 151.5 umgrenzten die Straße und stundenlang gieng man zwischen den vergoldeten Gittern der 156.16 erschien, faßte Karl bei der Hand, gieng zum Buffet, schob einen Gast beiseite, öffnete eine 159.25 geht nicht, das geht nicht", sagte Karl, „es sind meine Kameraden und ich muß bei ihnen 159.26 geht nicht, das geht nicht", sagte Karl, „es sind meine Kameraden und ich muß bei ihnen 162.7 Sie noch essen wollen, dann beeilen Sie sich", sagte Karl und gieng zu seinem Koffer. 162.14 Ich werde im Hotel übernachten und gehe nicht nach Butterford. Essen Sie rasch auf, 164.4 Den ganzen Tag sind Sie hinter mir gegangen, haben sich an meinem Rock gehalten, 169.7 Der Kellner schwang den Koffer auf die Achsel, Karl nahm den Strohkorb und sie giengen. 176.5 Und sie gieng zu der einen Seitentür des Zimmers, klopfte und rief: „Therese!" 176.9 Du mich früh wecken gehst, so mußt Du über den Gang gehn, hier im Zimmer schläft ein 176.9 mich früh wecken gehst, so mußt Du über den Gang gehn, hier im Zimmer schläft ein Gast. 179.5 wie unten im Bureau, sie hatte wohl die ganze Zeit über nicht daran gedacht schlafen zu gehn.

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190.11 ohne sich um jemanden zu kümmern in sein Bett gieng. Es lag im gemeinsamen Schlafsaal der 191.23 beleuchteten Saalhälfte stand, schlafen gehn wollen, so hätte er sich in eines der freien Betten 197.1 Geht man gegen den Wind, und der dreht sich im Kreise, kann man keinen Augenblick die 206.18 Alles dieses ließ sich Karl durch den Kopf gehn, dachte auch an Delamarche und verrichtete 207.10 schlafen zu gehn, da schon Mitternacht längst vorüber war, und als sie sich weigerte, 207.26 aber das taten sie nicht, sondern giengen zu dem Nebenlift und blieben dort, 213.8 in die Vorratskammern zu gehn, staunend die Scheußlichkeit im Lichtschacht zu bemerken 214.24 „Also jetzt gehn Sie schon", sagte Karl leise und bestimmt, „hier ist das Geld. 216.4 dann strengen Sie sich aber an, jetzt eine ganz kleine Strecke Wegs aufrecht zu gehn. 219.6 steckst, ich habe keine Ahnung davon, denn Du hast mir ja gar nicht gesagt, wohin Du gehst 228.19 Es war allerdings schneller gegangen, als er gedacht hatte, denn schließlich hatte er doch zwei 230.25 ist nachschauen gegangen, was mit dem Mädel los ist", antwortete der Oberkellner schon mit 240.16 „Geh", sagte der Oberkellner zu Bess, der gleich davonlief. Und dann zur Oberköchin: 241.2 Karl Roßmann warten, weil ihm dieser Geld versprochen habe und es nur holen gegangen sei. 241.4 Achten Sie bitte darauf, Frau Oberköchin: Geld versprochen habe und es holen gegangen sei. 250.6 Geh direkt in die Pension Brenner Du warst doch schon mehrmals mit Therese dort - sie 253.7 geh zu Bess, zieh Dich um, übergieb Bess Deine Livree, und verlasse sofort, aber sofort das 253.19 um nur beim Haupttor eine Belästigung zu vermeiden, aber es gieng alles viel langsamer, als er wollte. 253.27 ehe Karl zum Haupttor kam. Gerade vor ihm gieng eine Dame mitten zwischen vier Herren. 254.11 sein", sagte er und sah Karl von der

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Seite an, als beobachte er eine schlecht gehende Uhr. 256.25 Gesicht zuhorchte, da er glaubte, es gehe noch um seine Sache, um erst nach einem Weilchen 258.13 Das ganze gieng so rasch, daß es oft die Leute draußen überraschte und sie aus Schrecken 266.16 zu welchen Zwecken, Hotelangestellte giengen zwar im Torgang in solcher Anzahl kreuz und 271.15 wohl", sagte Karl und machte sich daran, die ein wenig sich senkende Straße abwärts zu gehn. 271.18 muß doch gehn", sagte Karl, der der raschen Gesundung Robinsons zugesehn hatte. 275.15 zum Fahrtgeld, das ich schon bezahlt habe. Und jetzt gehe ich. Guten Tag." „Du gehst nicht", 275.16 Und jetzt gehe ich. Guten Tag." „Du gehst nicht", sagte Delamarche. „Ich habe es ihm 275.18 sich Robinson aus dem Wagen. „Ich gehe doch", sagte Karl und machte ein paar Schritte. 275.26 der Polizeimann, da war der Chauffeur, hie und da giengen Arbeitergruppen durch die sonst 276.5 einsteckte und aus Dankbarkeit zu Robinson gieng und mit diesem offenbar darüber sprach, 283.12 in die Hände zum Zeichen, daß die Gepäckträger wieder an ihre Arbeit gehen sollten. 284.23 er wollte sich solange es nur gieng an diese weithin übersichtliche Straße halten, 286.13 Stirn und beobachtete ihn. „Jetzt geht es schon", sagte endlich Karl und stand mühsam auf. 287.4 Sie giengen durch einen langen schmalen Flurgang, der mit dunklen glatten Steinen gepflastert 289.22 occidental mitgegeben hatte, es war nicht einzusehn, warum er nicht in die Wohnung gieng 293.26 können Sie mich ohne jede sonstige Rücksichtnahme fortschicken und ich werde gerne gehn." 296.13 dem Haufen heruntergekrochen und gieng langsam zur Balkontüre, ein Stück Vorhangstoffes 296.22 „Immerfort maltraitiert man einen! Wenn Bruneida nicht mitkommt, gehe ich nicht auf den Balkon." 303.5 wir sollten in die Wohnungen betteln gehn, bei dieser Gelegenheit kann man natürlich

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303.7 Brauchbare finden, wir sind also betteln gegangen und ich habe, damit es besser aussieht, 311.7 Das Feinste vom Feinen hatte ich an, gehn Diener so angezogen? Nur ist eben die Sache 312.14 sage ich kein Wort, ich werde arbeiten, solange es gehn wird und bis es nicht mehr gehn wird, 312.14 es gehn wird und bis es nicht mehr gehn wird, werde ich mich hinlegen und sterben und dann 312.22 Geh Robinson", sagte Karl, „immerfort weinst Du. Ich glaube nicht, daß Du so krank bist. 313.10 Da ist er zu mir gegangen und hat gesagt: >Hören Sie Mann, treiben Sie die Sache nicht zum 330.19 auf die Straße zu gehen und alles von der Nähe anzusehen, suchte er sich nun mit aller Kraft 334.3 offenbar durch Karls Benehmen böse gemacht, „geh ins Zimmer, bette auf und bereite alles 336.14 Sichlockern der Riegel, je langsamer es aber ging, desto richtiger war es, aufspringen durfte ja 344.21 gehe ich aber schon wirklich", sagte Karl, „ich wollte hier nur etwas anschauen, im Zimmer ist 347.15 sagte der Student, „es geht nicht anders. Ich habe schon alles mögliche versucht, aber diese 348.25 geht langsam", sagte der Student mit gesenktem Kopf. Er verließ das Geländer und setzte sich 350.6 Meine Anstrengung geht nur darauf hin, die Notwendigkeit einer solchen Wahl nicht 351.19 werden Sie noch nicht schlafen gehen?" fragte er dann, „ich muß ja auch wieder studieren. 352.10 langsam ging er zum Vorhang, warf noch einen Blick auf den Studenten, der jetzt ganz 362.4 aufraffend, „ich muß es unbedingt haben. Ich gehe nicht früher aus der Wanne 368.3 zusammenzustellen, wenn es nicht anders geht und Sie uns kein frisches Essen geben." 377.14 Aber es gieng doch nicht anders, als daß man sie auf jeder fünften Treppenstufe niedersetzte, 378.7 und es blieb nur die Befürchtung, daß der Wagen unter Bruneida aus den Fugen gehen würde. 379.22 Tatsächlich sah man schon hie und

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da einzelne Fuhrwerke und, wenn auch sehr vereinzelt Leute, die zur Arbeit gierigen. 388.20 zufuß nach Clayton zu gehn, aber das wären drei Stunden angestrengten Marsches gewesen, 391.14 sagte Karl, „aber ich müßte über das Podium gehn, zwischen den Engeln durch." „Ist das so 391.18 ja", sagte Karl, „ich werde gehn." „Sie sind sehr gefällig", sagte die Frau und sie wie auch ihr 395.12 uns denn das", sagte Fanny, „aber nun, Karl, geh, damit Du nichts versäumst, ich muß auch 396.26 auf das Podium heben und sie giengen nun gemeinsam. Die Burschen die das sahen, berieten 403.20 Karl antwortete, eben sei er aufgenommen worden und gehe zur Vorstellung, sagte der Mann: 403.26 Er gieng langsam, denn der kleine Raum oben schien von Leuten überfüllt zu sein 404.27 Führer der lOten Werbetruppe des Teaters von Oklahama quer über die Brust gieng. 412.8 die an einem Ende der Tafel aufgestapelt waren und von Hand zu Hand gehen sollten. (140) 9.24 Gehn Sie in Ihr Zimmer und warten Sie. 12.16 „Erlauben Sie", sagte er und gieng eilig zwischen den Wächtern durch in sein Zimmer. 12.24 wollte schon mit ihr zu den Wächtern gehn, dann aber schien ihm das Papier zu geringfügig 15.23 rate ich Ihnen", fügte er hinzu, „in Ihr Zimmer zu gehn, sich ruhig zu verhalten und darauf zu 17.25 wie er zu einem Wandschränkchen gieng, in dem er einen guten Schnaps aufbewahrte, 19.20 das leere Nebenzimmer in das folgende Zimmer gehn, dessen Tür mit beiden Flügeln bereits 19.24 bewohnt, die sehr früh in die Arbeit zu gehen pflegte, spät nachhause kam und mit der K. 21.15 der Pension daran beteiligt sein und auch Sie alle, das gierige über die Grenzen eines Spaßes. 24.1 „Nein, ich will nicht mehr", sagte K. und ging zum Fenster. 25.18 geben, meinten Sie? Nein, nein, das geht wirklich nicht. Womit ich andererseits durchaus nicht

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25.25 Sie werden wohl jetzt in die Bank gehn wollen?" „In die Bank?" fragte K. 26.7 Darum wiederholte er auch: „Wie kann ich denn in die Bank gehn, da ich verhaftet bin?" 26.16 Mitteilung der Verhaftung sehr notwendig gewesen zu sein", sagte K. und gieng noch näher. 26.23 Ich hatte angenommen, daß Sie in die Bank gehn wollen. Da Sie auf alle Worte aufpassen, 26.24 ich zwinge Sie nicht in die Bank zu gehn, ich hatte nur angenommen, daß Sie es wollen. 27.19 Nun werden wir also an die Arbeit gehn, nicht?" Die Herren nickten lachend und eifrig, 30.7 mit Bekannten machte und dann in eine Bierstube gieng, wo er an einem Stammtisch mit meist 30.13 Außerdem gieng K. einmal in der Woche zu einem Mädchen namens Elsa, die während der 30.21 freundschaftlichen Geburtstagswünschen schnell verlaufen - wollte K. sofort nachhause gehn. 32.1 Er hätte geradewegs in sein Zimmer gehen können, aber da er mit Frau Grubach sprechen 34.8 der mir in den Weg getreten wäre, zu Ihnen gegangen, hätte ich diesmal ausnahmsweise etwa 36.2 „Danke, ich glaube es", sagte K., gieng dann aber doch zu der offenen Tür. 36.12 sagte K., „es kann aber zu weit gehn." „Das kann es", sagte Frau Grubach, 37.4 Übrigens vielleicht gehe ich zu weit, ich will Sie nicht hindern, sagen Sie ihr, was Sie wollen. 38.11 er es aber nicht mehr dort aus, sondern gieng ein wenig ins Vorzimmer, als könne er dadurch 38.22 noch dadurch nachholen, daß er jetzt in das Weinlokal gieng, in dem Elsa bedienstet war. 39.5 Im nächsten Augenblick mußte sie in ihr Zimmer gehn, in das K. gewiß um Mitternacht nicht 41.17 erklärte Ihnen doch Fräulein", sagte K. und gieng auch zu den Photographien, „daß nicht ich 46.4 weg", sagte sie und richtete sich eilig wieder auf, „gehn Sie doch, gehn Sie doch. 46.4 weg", sagte sie und richtete sich eilig wieder auf, „gehn Sie doch, gehn Sie doch. 46.6 Wie Sie mich quälen!" „Ich gehe nicht früher", sagte K., „bis Sie ein wenig beruhigt sind.

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47.18 Aber nun gehn Sie, lassen Sie mich allein, ich habe es jetzt noch nötiger als früher. 48.14 werde ich gehn", sagte er, er wollte Fräulein Bürstner beim Taufnamen nennen, wußte ihn 48.17 die Hand zum Küssen, als wisse sie nichts davon und gieng gebückt in ihr Zimmer. 49.18 Termin wünschen, so würde man ihm so gut es gienge entgegenkommen. 50.8 er war gleich entschlossen, Sonntag zu gehn, es war gewiß notwendig, der Proceß kam in 73.11 Er begab sich daher Sonntags wieder hin, gieng diesmal geradewegs über Treppen und Gänge, 74.11 „Nun, dann gehe ich wieder", sagte K. „Soll ich dem Untersuchungsrichter 77.23 ich dann später hierher ins Versammlungszimmer gieng, was ich sonst niemals tue und was mir 81.3 noch bei einer Kerze, kurz wir vergaßen an den Untersuchungsrichter und giengen schlafen. 82.24 Augenblick aus seinem Barte zog, der Frau und gieng zum Fenster, die Frau beugte sich zu K. 82.27 nicht schlecht von mir, ich muß jetzt zu ihm gehn, zu diesem scheußlichen Menschen, sehn Sie 83.2 Aber ich komme gleich zurück und dann geh ich mit Ihnen, wenn Sie mich mitnehmen, 83.3 ich komme gleich zurück und dann geh ich mit Ihnen, wenn Sie mich mitnehmen, ich gehe 86.1 läßt mich holen, ich darf nicht mit Ihnen gehn, dieses kleine Scheusal", sie fuhr hiebei dem 93.19 K. wartete auf den ein wenig hinter ihm gehenden Gerichtsdiener und sagte: 96.19 einen oder zwei Schritte vor dem Gerichtsdiener gehen mußte, es konnte wenigstens an diesem 97.1 K., der sich übrigens wirklich müde fühlte, „ich will gehn, wie kommt man zum Ausgang?" 97.4 verirrt", fragte der Gerichtsdiener erstaunt, „Sie gehn hier bis zur Ecke und dann rechts den 97.16 Wenn Sie nicht allein zurückgehn wollen, so gehn Sie noch ein Stückchen mit mir oder warten 97.20 nein", sagte K., „ich werde nicht warten und Sie müssen jetzt mit mir gehn." K. hatte sich 100.25 „Ich kann schon gehn", sagte er des-

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halb und stand, durch das bequeme Sitzen verwöhnt, zitternd auf. 101.1 „Es geht doch nicht", sagte er kopfschüttelnd und setzte sich seufzend wieder nieder. 107.18 bei nächster Gelegenheit zu einem Arzt zu gebt, jedenfalls aber wollte er — darin konnte er 108.4 sein Bureau von der Haupttreppe trennte - er gieng diesmal fast als der letzte nachhause, 109.18 man sucht sich zu bereichern, wie es geht, durch bloße Arbeit gelingt es nicht, selbst durch die 110.2 ich nicht, ich habe auch keineswegs Euere Bestrafung verlangt, mir ging es um ein Princip." 112.8 einfach die Tür hier zuschlagen, nichts weiter sehn und hören wollen und nachhause^eA«. 114.15 in die Rumpelkammer wagte er nicht zu gehn und nachhause gehn wollte er auch nicht. 114.15 in die Rumpelkammer wagte er nicht zu gehn und nachhause gehn wollte er auch nicht. 116.10 nicht auffällig zu werden, Schloß er das Fenster und gieng in der Richtung zur Haupttreppe. 117.25 und gieng dann, da er einsah, daß die Diener nicht wagen würden, gleichzeitig mit ihm 123.9 Ich werde Dir dann alle Fragen so gut es geht beantworten. Ich weiß sehr gut, daß ich der 124.5 Ende an, notierte sich auch einiges und gieng, nachdem er sich vor K. wie auch vor dem Onkel 124.11 Onkel ausrief: „Endlich ist der Hampelmann weggegangen, jetzt können doch auch wir gehn. 125.8 Onkel so plötzlich stehen bleibend, daß die hinter ihm gehenden Leute erschreckt auswichen. 133.14 möglich, würde ich es nicht verlangen. Bitte gehn Sie jetzt." Die Pflegerin stand aufgerichtet 134.2 Geh, Leni", sagte er dann zu der Pflegerin, die sich auch gar nicht mehr wehrte, und reichte 146.17 Regen, er wollte in die Mitte der Straße gehn, um vielleicht Leni noch beim Fenster erblicken 147.22 wartet in unbegreiflicher Liebenswürdigkeit noch eine Zeitlang in der Tür, dann geht er. 152.23 wenn K. nächstens einmal in die Gerichtskanzleien gehen werde, könne er sich ja, um auch das

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155.22 immer nötig, daß Dr. Huld zu Gericht gehe, in den Vorzimmern der Untersuchungsrichter auf 156.8 Verteidigung günstige Absicht auch aussprechen, gehen sie doch vielleicht geradewegs in ihre 159.2 nicht sehr ergiebiger Arbeit gieng er zur Eingangstür, stellte sich dort in Hinterhalt und warf 160.15 Sich ruhig verhalten, selbst wenn es einem noch so sehr gegen den Sinn geht! Einzusehen 176.1 Er gieng zum Fenster, setzte sich auf die Brüstung, hielt sich mit einer Hand an der Klinke fest 176.10 aber niemand kam, wurde er ruhiger, gieng zum Waschtisch, wusch sich mit kaltem Wasser 181.12 Diese Verkäufe - wir hatten uns schon beide daran gewöhnt — gierigen ganz glatt vor sich. 182.13 Wollen Sie nun aber zu Titorelli gehen? Auf meine Empfehlung hin wird er gewiß 193.18 auch nicht?" fragte es wieder. „Auch nicht", sagte der Maler, gieng zur Tür und sperrte sie ab. 206.9 erweckte in K. das Gefühl, als ob er jetzt daran gehe, nicht in den Worten des Malers sondern 207.13 selbst zu Gericht zu gehn, nützte ich sie immer aus, unzählbare Processe habe ich in wichtigen 209.11 darauf gehofft hatte, plötzlich werde der Maler oder er zum Fenster gehn und es aufreißen. 210.4 K.'s zuvorkommen. „Ich mußte mich einrichten so gut es gieng. Das Bett vor der Tür steht 212.18 Anzahl von Unterschriften der Richter habe, gehe ich mit dieser Bestätigung zu dem Richter, 214.3 dem Akten ist keine weitere Veränderung vor sich gegangen, als daß er um die Bestätigung der 216.23 und außerdem bei besondern Gelegenheiten gehn und ihn auf jede Weise sich freundlich zu 221.23 ich werde Ihnen einen Träger verschaffen können, der gleich mit Ihnen gehn wird." 223.7 K. wankte mehr als er gieng, das Taschentuch hielt er an den Mund gedrückt. 225.8 an dem er zum Advokaten gehen wollte, viel Arbeitskraft entzogen, er arbeitete besonders 227.20 Er winkte ihm mit dem Hut und ließ ihn vor sich gehn. „Wie heißen Sie denn?" fragte K. auf

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229.19 K. aber gieng ganz nahe hinter Leni, beugte sich über ihre Schulter und fragte: 232.10 damit ich Dich möglichst bald wieder bekomme." „Geh nur'v, sagte K., 232.10 „Geh nur", sagte K., „geh nur." „Sei doch freundlicher", 241.24 in der nächsten Zeit stattfinden würde. Ich ging also zum Advokaten und beklagte mich. 244.3 Aber damals wollte ich ja sofortige Erfolge, ich gieng daher zu den Winkeladvokaten." 245.6 „Sie wollten sofortige Erfolge haben und giengen deshalb zu den Winkeladvokaten." 246.7 dachte K. im ersten Augenblick, erst dann gieng es ihm durch den Kopf : „Nun ja, ich habe sie 247.17 wie er mir schon oft gestanden hat." Sie gieng zu einer kleinen Tür und stieß sie auf. 248.9 Er selbst aber wollte zum Advokaten gehn und durch die Kündigung sich nicht nur vom 248.20 es ist allerdings fast kein Geheimnis mehr. Ich gehe jetzt zum Advokaten um ihn zu entlassen." 262.9 Was für Veränderungen waren mit ihm nur schon in der letzten Stunde vor sich gegangen! 262.23 Aber er wagte noch mehr, er gieng zum Bett des Advokaten und begann sich nun auch dort 263.14 „Du machst mir Schmerzen. Laß mich. Ich gehe zu Block." Sie ging hin und setzte 273.13 unter den Arm, und gieng durch das Bureau des Direktor-Stellvertreters in das 276.17 dann nochmals dem Direktor die Hand und gieng von beiden gefolgt, nur noch halb ihnen 276.24 er beabsichtigt, selbst mit dem Italiener zu gehn, dann aber - er gab keinen nähern Grund an 279.27 Da er müde war, wollte er sich setzen, er gieng wieder in den Dom, fand auf einer Stufe einen 280.25 zu versuchen, was man davon erwarten könnte, gieng K. zu einer nahen kleinen Seitenkapelle, 286.9 kam dann in den breiten Hauptweg und gieng auch dort ganz ungestört, nur daß der steinerne 295.1 erhalten, denn dieser Eingang war nur für Dich bestimmt. Ich gehe jetzt und schließe ihn.es möge Dir gehn wie einem Diener< heißt ein Segensspruch der 349.20 in dem Du ihn gesehn hast, und dabei geht es ihm vielleicht noch besser als der Mutter, 356.26 mit dem ersten Tag, an welchem er ins Schloß ging, war Freude und Hochmut, wie leicht 361.25 zwei Briefe, die durch des Barnabas Hand bisher gegangen sind, sind seit drei Jahren das erste 365.22 man dann noch über den Zaun des Nachbargartens klettern und durch diesen Garten gehn

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369.18 Frieda, saß in einer Schulbank und weinte. Da ging ich also zu ihr und wir einigten uns. 370.2 konnte, wo Du warst, bin ich doch noch gegangen, es ein für alle Mal festzustellen; 370.5 So bin ich also gegangen und habe nicht nur Dich gefunden, sondern nebenbei auch noch 374.20 Warum wärst Du denn sonst nicht schon zu Frieda gegangen? Sag, hast Du sie denn lieb?" 375.11 ging nicht", sagte Barnabas, „ich habe mich sehr bemüht, aber es war unmöglich, ich habe 375.22 schnell noch etwas in einem Buche nachsehn und ging gleich wieder, schließlich kehrte mich 377.7 ergriffen hat? Ich habe sie nicht minder und so werden wir in gleichem Schritte gehn." 381.14 Als K. auf diese Ansprache hin stehn bleiben wollte, sagte Momus: „ Gehen Sie, gehen Sie ! 381.15 Als K. auf diese Ansprache hin stehn bleiben wollte, sagte Momus: „Gehen Sie, gehen Sie! 381.20 Momus sagte: „An wen sollen wir denn denken? Wer ist denn sonst noch hier? Gehen Sie!" 382.4 Der Gang genügte knapp, aufrecht in ihm zu gehn. An den Seiten war eine Tür fast neben der 385.14 Geh doch zu den - nun Du weißt ja, wie sie heißen, Du kommst ja gerade von ihnen, ich kann 388.3 eines kleinen Kindes, das noch nicht gut gehen kann und sich weit vorwagt, unmöglich sich 389.5 daß Du in diese Familie überhaupt gehst und zurückkommst, den Geruch ihrer Stube in den Kleidern, 390.2 ausspionieren zu lassen, hatte ich keine Lust und ging also durch den Nachbargarten, 390.13 Nur um der Sache willen gehe ich zu ihnen, fast scheint es mir manchmal, daß ich ihnen 394.1 könnten Abschied nehmen, Du zu Deinem Herrn Jeremias gehn, der wahrscheinlich noch vom 400.22 Geh doch zu Deinen Mädchen; im bloßen Hemd sitzen sie auf der Ofenbank zu Deinen 403.2 könnte in eines dieser Zimmer zu gehn, von denen gewiß manche leer waren und sich in einem 403.21 es doch möglich sein, sich zu ent-

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schuldigen und wieder zu gehn, und schlief der Gast, 405.25 „Wohin wollen Sie denn jetzt gehn?" fragte Bürgel. „Es ist vier Uhr. 405.26 zu dem Sie gehn wollten, müßten Sie wecken, nicht jeder ist an Störungen so gewöhnt wie 406.20 führe hier die Parteieinvernahmen aus. Es geht recht gut. Die Parteien haben allerdings keinen 414.19 Nachtverhöre und ihre vielleicht nur scheinbaren Nachteile zu sichern suchen so gut es geht. 422.26 abgesehen - weil es auch eine über alle Begriffe gehende Rangerhöhung ist, die man hier für 425.8 war, schien ihn nicht zu überraschen, „gehn Sie gleich zu ihm, er ärgert sich schon, suchen Sie 425.13 Nun, gehen Sie doch, Sie scheinen sich ja aus dem Schlaf gar nicht herausarbeiten zu können. 425.14 Schlaf gar nicht herausarbeiten zu können. Gehen Sie, was wollen Sie denn noch hier? Nein, 425.23 auch in anderer Hinsicht trostlos. Nun gehen Sie, ich weiß nicht warum Sie mich so ansehn. 425.26 mich, das möchte ich sehr gern vermeiden. Gehen Sie doch, wer weiß was Sie drüben erwartet, 426.7 schon fünf Uhr und der Lärm wird bald beginnen. Wenn wenigstens Sie schon gehen wollten!" 430.26 Ein zweiter Diener ging daneben, hatte ein Verzeichnis in der Hand und verglich danach 432.16 Sie ging, je weiter sie fortschritt, immer weniger glatt von statten, entweder stimmte das 434.3 mußte zu dem die Akten beanspruchenden Herrn gehn und dort die Einwände des bisherigen 434.25 Diener manchmal die Selbstbeherrschung, er ging zu seinem Wägelchen, setzte sich auf die 438.17 könnte recht gut mein Akt sein", gieng es K. durch den Kopf. Der Gemeindevorsteher hatte ja 444.20 Schwierigkeiten die Aktenverteilung vor sich gegangen sei, etwas an sich Unbegreifliches, 452.22 mit ihrem Leid beschäftige, sich ihm nicht ganz hingeben, denn das ginge über ihre Kräfte. 461.11 Glaubst Du nicht daran, kannst es ja nachprüfen, geh zu Klamm und frag ihn.

Synoptische Konkordanz der R o m a n e

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461.13 Und wenn D u etwa nicht wagen solltest, wegen einer solchen Anfrage zu K l a m m zu gehn - 474.13 zu sagen, sie stellt das Bier auf den Tisch und geht; nur ihr seidener Unterrock, das einzige, - 476.20 daß alle drei beisammen bleiben, während er allein auf seine Wanderungen geht. - 477.27 das hat kaum j e m a n d m e h r erwartet, es geht gegen die Natur - plötzlich ist sie es, die K., - 478.18 Die Kassa hat sie der Wirtin schon übergeben, sie kann gehn. Das Bettfach unten in dem - 478.26 großen Eimer u n d den Besen nehmen, die Zähne zusammenbeißen und an die Arbeit gehn. - 488.4 Dir bei uns nicht m e h r gefällt, kannst Du ja gehn, n u r allerdings das Geheimnis m u ß t D u auch - 489.8 sei, übrigens müsse er n u n allerdings gehn, allzu lange habe er die Schule, wo er Diener sei, - 489.14 Und er verbeugte sich, u m zu gehn. Die Wirtin sah ihn an mit einem Blick, - 490.8 K. verbeugte sich nochmals und ging zur Tür. „Was soll denn das heißen", - 494.5 ein Kind oder ein sehr böser, gefährlicher Mensch. Geh, n u n geh schon!" K. war schon im Flur - 494.5 sehr böser, gefährlicher M e n s c h . , Geh, n u n geh schon!" K. war schon im Flur und Gerstäcker - 494.11 von weitem die ihn störende Wirtin z u m Schweigen bringen, forderte K. auf, mit ihm zu gehn. - 494.14 Den Einwand K.'s, daß er jetzt in die Schule gehn müsse, beachtete er kaum. Erst als sich K.

g e h e n -*· Abgehen, abgehen, angehen, aufgehen, auseinandergehen, Ausgehen, ausgehen, begehen, darangehen, durcheinandergehen, durchgehen, eingehen, entgegengehen, entgehen, entlanggehen, ergehen, fehlgehen, Fortgehen, fortgehen, herangehen, Hergehen, hergehen, Herumgehen, herumgehen, hervorgehen, hinabgehen, Hinaufgehen, hinaufgehen, hinausgehen, hindurchgehen, Hineingehen, hineingehen, Hingehen, hingehen, hinübergehen, Hinuntergehen, hinuntergehen, hinweggehen, losgehen, Mitgehen, mitgehen, nachgehen, nahegehen, Spazierengehen, übergehen, umgehen, Vergehen, vergehen, verlorengehen, vorangehen, vorausgehen,

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Vorbeigehen, vorbeigehen, Vorgehen, vorgehen, vorhergehen, Vorübergehen, vorübergehen, vorwärtsgehen, Weggehen, weggehen, Weitergehen, weitergehen, wiedergehen, zugehen, zurückgehen g e h e u e r -*• ungeheuer G e h e u l — Wutgeheul

Gehilfe S 195 Pr (2) 188.19 Tür der Werkstätte war offen, drei Gehilfen standen im Halbkreis u m irgendein Werkstück — 188.23 Licht das zwischen zwei Gehilfen eindrang und die Gesichter und Arbeitsschürzen erhellte. Sc (193) 9.21 Meine Gehilfen mit den Apparaten k o m m e n morgen im Wagen nach. - 14.16 die U h r und sagte: „ N u n werden bald meine Gehilfen kommen, wirst Du sie hier unterbringen — 31.19 er und sah von einem z u m andern. „Euere Gehilfen", antworteten sie. „Es sind die Gehilfen", - 31.20 Gehilfen", antworteten sie. „Es sind die Gehilfen", bestätigte leise der Wirt. „Wie?" fragte K„ - 31.21 fragte K., „Ihr seid meine alten Gehilfen, die ich n a c h k o m m e n ließ, die ich erwarte?" — 32.7 „Wenn Ihr aber meine alten Gehilfen seid, m ü ß t Ihr das doch verstehn", sagte K. - 33.5 beim Bier, an einem kleinen Tischchen, K. in der Mitte, rechts u n d links die Gehilfen. — 34.12 sehn, endlich entschloß er sich, gieng auf einen Gehilfen zu und wollte ihm etwas zuflüstern. — 34.14 auf den Tisch u n d stand auf, „dies sind meine Gehilfen und wir haben jetzt eine Besprechung. - 34.21 Ich bin hier ein Fremder und wenn Ihr meine alten Gehilfen seid, dann seid auch Ihr Fremde. - 35.20 Während K. u n d seine Gehilfen bisher, abgesehen von dem Zwischenfall des einen Bauern, — 37.4 u n d meldete mit einem plötzlichen Entschluß: „Hier der Gehilfe des H e r r n Landvermessers." - 37.5 „Welcher Gehilfe? Welcher H e r r ? Welcher Landvermesser?" - 37.11 Ja, ja. Was weiter? Welcher Gehilf er „Josef", sagte K. Ein wenig störte ihn — 37.17 Gehilfen heißen" — eine kleine Pause, offenbar verlangte er die N a m e n jem a n d e m andern ab — — 37.20 „Das sind die neuen Gehilfen", sagte K. „Nein, das sind die alten."

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37.26 und war doch wie eine andere tiefere achtungswertere Stimme: „Du bist der alte Gehilfe." 38.8 Die Gehilfen waren mit vielen Seitenblicken nach ihm damit beschäftigt 38.17 große Ähnlichkeit zwischen ihm und den Gehilfen, er war so schlank wie sie, ebenso knapp 38.20 Hätte K. doch lieber ihn als Gehilfen gehabt! 39.15 haften, und dann zeigte K. auch auf die Gehilfen, die einander umfaßt hielten, Wange an 40.1 Bekannte unter den Bauern und tauschte mit den Gehilfen paar Worte aus, das alles frei und 43.23 Dann stieg er in die Wirtsstube hinunter, Barnabas saß mit den Gehilfen bei einem Tischchen. 45.7 wandte sich K. an Barnabas, die Gehilfen hätte er gern entfernt, fand aber keinen Vorwand, 46.21 Stube umfaßt - sagte K. zu den Gehilfen : „Ich hole aus dem Zimmer meine Aufzeichnungen, 70.9 Auf dem Pult saßen seine beiden Gehilfen, ein wenig übernächtig, aber fröhlich, es war die 70.14 Dich doch suchen", sagten die Gehilfen., „da Du nicht herunter zu uns in die Wirtsstube 71.6 K. mit Frieda, hinter ihnen die Gehilfen, das war der Zug, die Bauern zeigten viel Verachtung 71.17 sich daneben auf dem Boden ein Lager zurecht, die Gehilfen waren miteingedrungen, 73.4 aber die Gehilfen, mit denen übrigens Frieda hie und da auch scherzte und lachte, hinderten 74.13 den Frieda geheizt hatte, die Gehilfen in ihrem Eifer und Ungeschick die Treppen zehnmal 75.5 die sich gleich nach dem Weggehn der Gehilfen auf seinen Schoß setzte, sagte: „Was hast Du 75.6 der Gehilfen auf seinen Schoß setzte, sagte: „Was hast Du Liebling gegen die Gehilfen? 76.1 umhersah, waren — das wunderte ihn nicht — die Gehilfen wieder in ihrer Ecke, ermahnten mit 77.2 Und da Frieda erst vor kurzem meine Gehilfen treu genannt hat, so sind wir ja Freunde unter 86.11 sie wandte sich nach der Ecke der Gehilfen, aber diese waren schon längst hervorgekommen

Franz Kafka — 86.18 Wirtin", sagte K., noch ehe die Gehilfen antworteten, „es sind meine Gehilfen, Sie aber — 86.19 die Gehilfen antworteten, „es sind meine Gehilfen, Sie aber behandeln sie so, wie wenn es Ihre — 86.20 Gehilfen, Sie aber behandeln sie so, wie wenn es Ihre Gehilfen, aber meine Wächter wären. — 86.23 zu diskutieren, hinsichtlich meiner Gehilfen aber nicht, denn hier liegt die Sache doch zu klar. — 86.24 Ich bitte Sie daher mit meinen Gehilfen nicht zu sprechen und wenn meine Bitte nicht genügen — 86.26 nicht zu sprechen und wenn meine Bitte nicht genügen sollte, verbiete ich meinen Gehilfen — 87.2 als K. erwartet hatte, die Gehilfen in ihrer gewöhnlichen, viel und nichts bedeutenden, — 88.5 die Folgen Ihrer Taten, und auch Ihre Gehilfen, mit denen ich ja nicht sprechen darf, — 89.22 Dann wandte er sich an die Gehilfen. „Kommt", sagte er, nahm den Klammschen Brief vom — 91.26 Wirtin sah ihm schweigend nach, wie er die Treppe hinabeilte und die Gehilfen ihm folgten. — 98.19 Es waren natürlich die Gehilfen. Immerhin waren sie schon ein wenig erzogen, — 98.24 sind nur meine Gehilfen", sagte K., „ich weiß nicht, wo ich sie auf mich warten lassen soll, — 99.2 lästig", sagte K. offen, ließ den Blick von den Gehilfen zum Vorsteher und wieder zurück zu — 99.3 und wieder zurück zu den Gehilfen wandern und fand aller drei Lächeln ununterscheidbar — 99.10 was K. nicht durfte, die Gehilfen durften es, sie warfen sich auch gleich auf die — 99.17 „Die Gehilfen", sagte der Vorsteher mit einem selbstzufriedenen Lächeln, so als gehe alles auf seine Anordnungen zurück, — 99.21 Aber es sind doch Ihre eigenen Gehilfen." „Nein", sagte K. kühl, „sie sind mir erst — 112.25 Die so lange unbeobachteten Gehilfen und Mizzi hatten offenbar den gesuchten Akt nicht — 113.2 Da waren wohl die Gehilfen auf den Gedanken gekommen, den sie jetzt ausführten.

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113.23 miteinander und schließlich, während die Gehilfen gerade Hurrah riefen, denn sie hatten 120.2 K. wandte sich um, die Gehilfen hatten in ihrem immer unpassenden Diensteifer, gleich auf 120.6 Dann lief er, die Gehilfen mit sich reißend, aus dem Zimmer und Schloß schnell die Tür. 122.23 Außer den Gehilfen hatten sich inzwischen auch die Mägde eingedrängt. 123.3 die Küche zurückgezogen hatten, auch die Gehilfen folgten diesmal gleich, allerdings waren 125.23 Die Gehilfen standen draußen im Hof, hüpften im Schnee von einem Fuß auf den andern. 126.4 K. eilte in den Verschlag, wo ihn die Gehilfen von außen nicht sehen konnten und er sie nicht 126.8 einmal die Gehilfen", sagte er der Wirtin zu seiner Entschuldigung und zeigte hinaus. 139.21 Die Gehilfen hatten es einmal aufgestoßen und hereingerufen, daß sie Hunger hätten. 142.12 sofort, ohne K. weiter auszufragen, die Gehilfen, die gerade mit der Untersuchung der neuen 146.12 auch noch die Kräfte Ihrer Frau und Ihrer Gehilfen, so daß nicht nur die Schule sondern auch 153.18 rief K. lachend und schlug in die Hände, „die entsetzlichen Gehilfen, wo bleiben sie denn?" 154.21 Stiefel, die eben Frieda, schüchtern von den Gehilfen gefolgt, gebracht hatte, und zog sich an. 154.23 Unbegreiflich war ihm immer und jetzt wieder die Geduld, die Frieda mit den Gehilfen hatte. 155.8 „Die Gehilfen bleiben hier, Dir bei der Übersiedlung zu helfen", sagte K. 156.4 K. froh, dem Gedränge der Mägde und Gehilfen in dem warmen Zimmer entgangen zu sein. 165.10 Hätte er doch lieber seine Gehilfen hergeschickt, sich so zu benehmen 186.19 warum er so sehr enttäuscht war, als er die Gehilfen erkannte, sie kamen doch ihm entgegen, 187.2 Aber es waren nicht nur die Gehilfen, aus dem Dunkel zwischen ihnen trat Barnabas hervor. 187.11 „Leuchtet!" sagte er zu den Gehilfen die sich rechts und links eng an ihn drückten und 187.17 Auch die Arbeiten der Gehilfen

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sind lobenswert; Sie wissen sie gut zu Arbeit anzuhalten. — 187.24 auf, als die viel langsamer als er lesenden Gehilfen zur Feier der guten Nachrichten dreimal — 188.4 stand dessen ganze Familie auf und die Gehilfen drückten sich noch immer an ihn, so daß er — 188.13 Gesicht K.'s geschlagen hatten, der andere Gehilfe hatte allerdings immer gleich das Tuch von — 189.9 Ich mache doch keine Vermesserarbeit und was die Gehilfen wert sind siehst Du selbst. — 191.19 geflissentlich wegsehend von den Gehilfen, welche abwechselnd hinter Barnabas' Schultern wie — 193.16 Barnabas auf einem Stück Papier auf eines Gehilfen Rücken, während der andere leuchtete, — 193.20 es schülerhaft genau aufsagte, ohne sich um das falsche Einsagen der Gehilfen zu kümmern. — 194.20 Sanftmütiger geworden ließ er auf dem Rückweg die Gehilfen tun, was sie wollten. — 195.5 den Laternen waren niedergebrannt, von den Gehilfen geführt, die sich hier schon auskannten, — 196.9 Und selbst diesen armen Strohsack sahen die Gehilfen begehrlich an, aber Hoffnung — 197.13 dort saßen K. und Frieda beim Tisch, die Gehilfen zu ihren Füßen auf dem Podium, aber sie — 198.6 würde man kaum etwas merken, wenn die Gehilfen fort wären und sie zwei allein wären in — 198.8 daß die Gehilfen frecher würden von Tag zu Tag, so als ermutige sie eigentlich erst Friedas — 198.15 Und den Gehilfen selbst tue man doch wahrscheinlich nur einen Gefallen, wenn man sie — 198.24 Jedoch werde er, wenn die Gehilfen fortgehen sollten, dadurch sich so erleichtert fühlen, — 199.3 sei, daß er aber vielleicht doch die Unarten der Gehilfen überschätze, es seien junge Burschen, — 199.15 zu ihr herabbeugen mußte, sie wisse aber kein Mittel gegen die Gehilfen und sie fürchte, — 199.26 bei einigem guten Willen loswerden könne und er werde es ihr an den Gehilfen beweisen. — 200.8 sie ein wenig zusammen, als sich jetzt die Gehilfen wieder erhoben, teils um die Eßvorräte zu

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200.12 Κ. nützte das aus, um Frieda die Gehilfen zu verleiden, zog Frieda an sich und eng beisammen 200.15 gehen sollen und alle waren sehr müde, ein Gehilfe war sogar über dem Essen eingeschlafen, 200.23 Er forschte nach irgendeiner Axt, die Gehilfen wußten von einer und brachten sie und nun 200.27 einander jagend und stoßend, begannen die Gehilfen Holz ins Schulzimmer zu tragen, 201.3 sich um den Ofen, eine Decke bekamen die Gehilfen, um sich in sie einzuwikkeln, sie genügte 201.12 tastete, merkte er daß statt Friedas ein Gehilfe neben ihm lag. Es war das, wahrscheinlich 201.17 er sich halb und gab besinnungslos dem Gehilfen einen solchen Faustschlag, daß er zu weinen 201.25 Das hatte der eine Gehilfe benützt, um sich für ein Weilchen den Genuß des Strohsackes zu 202.3 vergessen, dem zusammengekauert wimmernden Gehilfen tröstend über das Haar. 202.5 K. sagte dazu nichts, nur den Gehilfen befahl er mit dem Heizen aufzuhören, 202.26 Betten, dachte K., während er mit Frieda - die Gehilfen waren dazu nicht zu brauchen, 203.19 der Vernichtung ihres kleinen Besitzes zu, die Gehilfen, die offenbar gar nicht daran dächten 204.5 Als K. und Frieda sich angezogen hatten, mußten sie die Gehilfen, die von den Ereignissen wie 204.9 verteilte K. die nächsten Arbeiten, die Gehilfen sollten Holz holen und einheizen, zuerst aber 204.19 Einrichtung einerseits weil er durch Dummheiten der Gehilfen die Lage nicht von vornherein 205.24 Frieda, welche mit den Gehilfen hinter dem Barren zugesehen hatte, schrie beim Anblick des 206.8 die blutige Bestrafung befriedigt schien, rief K. Frieda und die Gehilfen und die Arbeit begann. 206.18 stand der Lehrer, mit jeder Hand hielt er, der kleine Mann, einen der Gehilfen beim Kragen. 207.14 fragte der Lehrer die Gehilfen, die noch immer vergeblich seinen Griff abzuschütteln 207.21 Zwischenfall beendet und die Aussage der Gehilfen nur ein nachträglicher Scherz, erst als sie

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207.23 bereit niedergekniet war, sagte sie: „Unsere Gehilfen sind Kinder, die trotz ihrer Jahre noch in 207.27 Axt allein geöffnet, es war sehr einfach, die Gehilfen brauchte ich dazu nicht, sie hätten nur 208.3 und womöglich zu reparieren, liefen die Gehilfen mit, wahrscheinlich weil sie sich fürchteten 208.7 Zwar schüttelten die Gehilfen während Friedas Erklärung immerfort die Köpfe, zeigten weiter 208.20 dann den Stab hob, rief Frieda: „Die Gehilfen haben ja die Wahrheit gesagt", warf verzweifelt 209.1 der Herr Schuldiener", sagte der Lehrer, stieß die Gehilfen fort und wandte sich K. zu, 209.8 Zorn des Lehrers doch gemildert hatte, „wenn die Gehilfen ein wenig durchgeprügelt worden 209.15 Da nun aber Frieda mich den Gehilfen geopfert hat" - hier machte K. eine Pause, man hörte 212.2 Die Gehilfen 212.3 Kaum waren alle fort, sagte K. zu den Gehilfen·. „Geht hinaus!" Verblüfft durch diesen 212.15 Es geschah bald. „Lassen Sie Ihre verfluchten Gehilfen ein!" schrie er. „Ich habe sie entlassen", 212.20 die Gehilfen gütlich zu beruhigen, sie sollten hier nur ruhig warten, schließlich werde K. sie 214.1 von allem wußte, verständigte sie doch K. förmlich davon, daß er die Gehilfen entlassen hatte. 216.11 Klamm weiß ich nichts", sagte Frieda, „ich rede jetzt von andern, z.B. von den Gehilfen." 216.11 andern, z.B. von den Gehilfen." „Ah die Gehilfen", sagte K. überrascht, „sie verfolgen Dich?" 216.25 Diese Anklagen gegen die Gehilfen waren wohl richtig, aber sie konnten alle auch viel 217.9 Noch immer waren die Gehilfen draußen am Gitter; so müde sie auch sichtlich schon waren, 217.19 allzufreundliche Behandlung der Gehilfen", sagte K., „das Verzeihen ihrer Unarten, 217.24 Vorfall, da ich Dir als Preis nicht zu hoch war, die Gehilfen von den Prügeln loszukaufen." 218.8 Hier aber - Sieh die Gehilfen! Nicht Dir gilt es wenn sie die Hände falten,

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218.12 denn sonst daran liegen, daß die Gehilfen hinter mir her sind, mögen sie auch Abgesandte 220.24 nur in meinem Urteil hinsichtlich der Gehilfen", sagte K., „niemals werden sie mit meinem 221.3 aus dem zu sehen ist, daß Klamm über die Gehilfen ganz falsch unterrichtet ist, woraus wieder 221.23 mich jetzt aufforderst, zwischen Dir und den Gehilfen zu wählen, so haben damit die Gehilfen 221.23 zwischen Dir und den Gehilfen zu wählen, so haben damit die Gehilfen schon verloren. 221.25 Was für ein Gedanke, zwischen Dir und den Gehilfen zu wählen. Nun will ich sie aber 239.10 und um noch mehr Platz zu haben, habt Ihr auch noch die Gehilfen weggeschickt. 245.16 Zeit mehr für mich, Du überläßt mich den Gehilfen, Eifersucht kennst Du nicht, mein einziger 247.24 Dich dem Lehrer unterwerfen, warst den Gehilfen ausgeliefert, das Schlimmste aber: 252.1 sie in allem bestätigst, hast Du denn nicht doch immerhin meinetwegen die Gehilfen verjagt? 254.17 die Arbeit vorwärtsgieng — sah er am Gitter einen der Gehilfen totmüde sich festhalten. 254.26 Äußerlich hatte aber K. für den Gehilfen nichts anderes als ein Drohen mit der Faust, das jede 254.27 Faust, das jede Annäherung ausschloß, ja der Gehilfe rückte ängstlich noch ein ansehnliches 255.4 Gleich ließ der Gehilfe von K. ab und schlich, unwiderstehlich angezogen, zum Fenster. 255.6 von Freundlichkeit gegenüber dem Gehilfen und flehender Hilflosigkeit zu K. hin, schwenkte 255.9 ob es Abwehr oder Gruß war, der Gehilfe ließ sich dadurch im Näherkommen auch nicht 255.14 Wußte sie daß sie den Gehilfen damit mehr lockte als abschreckte? 256.7 Den Gehilfen hatte er vor Stunden schon vertrieben, eine große Strecke gejagt, dann hatte sich 256.9 große Strecke gejagt, dann hatte sich der Gehilfe irgendwo zwischen Gärtchen und Hütten 316.22 Brunswick, der damals unser Gehilfe war, war gekommen wie jeden Tag, der Vater hatte ihm

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338.9 war inzwischen Barnabas von Brunswick als Gehilfe nach vielen Bitten aufgenommen worden, 364.24 der Besuch ihm gegolten hatte, es war einer der Gehilfen gewesen, der ihn im Auftrag Friedas 364.25 Olga hatte K. vor dem Gehilfen schützen wollen; wenn K. seinen Besuch hier später Frieda 365.1 mochte er es tun, aber es sollte nicht durch den Gehilfen entdeckt werden; K. billigte das. 365.10 Dorf sei, trotzdem lehnte er ab, der Besuch des Gehilfen hatte ihn aufgeschreckt, es war ihm 365.12 die doch seinen Willen kannte, und die Gehilfen, die ihn fürchten gelernt hatten, wieder derart 365.14 daß sich Frieda nicht scheute, einen Gehilfen um ihn zu schicken, einen übrigens nur, 366.17 vor des Barnabas Haus noch immer den Gehilfen auf und abgehn, manchmal blieb er stehn 366.23 die Biegsamkeit der Weidenrute. „Dich", sagte der Gehilfe im Näherkommen. 366.25 sagte K. plötzlich, denn es schien nicht der Gehilfe zu sein. Er schien älter, müder, faltiger, 367.1 Gelenken wie elektrisierte Gang der Gehilfen, er war langsam, ein wenig hinkend, 367.3 „Du erkennst mich nicht?" fragte der Mann, „Jeremias, Dein alter Gehilfe." „So?" sagte K. und 367.23 denn darauf berufen wir uns ja - : Ihr geht hin als die Gehilfen des Landvermessers. 371.6 von Fremden zu beeinflussen, gar von diesen Gehilfen, welche Friedas Stellung für ähnlich der 371.20 genügte auch dieser nicht sehr appetitliche Gehilfe, dieses Fleisch, das manchmal den Eindruck 372.17 sagte der Gehilfe und drückte gähnend die müden Augen, „ich könnte Dir ja die Sache 374.4 Jeremias, „Du willst mich doch gar nicht zum Gehilfen haben, Du fürchtest mich doch als 374.5 haben, Du fürchtest mich doch als Gehilfen, Du fürchtest Gehilfen überhaupt, nur aus Furcht 374.5 Du fürchtest mich doch als Gehilfen, Du fürchtest Gehilfen überhaupt, nur aus Furcht hast Du 375.3 von den wild gewordenen, hündisch

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lüsternen Gehilfen zu befreien, leider habe ich nicht Zeit 381.4 war es sogar klüger, sich von ihnen als Gehilfen quälen zu lassen, als sie so unkontrolliert 390.8 Wie verhält es sich denn mit den Gehilfen, die zu erwähnen mir fast so widerlich ist wie Dir 390.15 Unrecht tue, sie ausnütze. Du und die Gehilfen dagegen. Du hast gar nicht in Abrede gestellt, 390.24 Haus unweigerlich verschlossen ist und die Gehilfen endgiltig in die Flucht geschlagen sind 392.5 G r u n d e ist alles Deine Schuld, hättest Du die Gehilfen nicht verjagt und wärst jenen Leuten 392.20 D a n n aber vertriebst Du die Gehilfen und rühmst Dich noch dessen, als hättest Du damit 393.14 allem", sagte K., „bedauere ich es nicht, die Gehilfen aus dem Dienst getrieben zu haben. 393.17 durch die dienstliche G e b u n d e n h e i t der Gehilfen bedingt, d a n n war es gut, daß alles ein Ende 396.23 aber mit möglichst sorgfältiger Berechnung, dann müßte er es durch die beiden Gehilfen tun. 398.9 wenn Du auch dachtest, daß die Gehilfen von Klamm geschickt sind - es ist gar nicht 475.17 Boten hat sie ausgezeichnete zur Hand, K.'s Gehilfen, die er ihr m a n begreift es nicht, 476.10 Aber nicht nur diesen Botendienst leisten die Gehilfen, sie dienen auch dazu K. eifersüchtig zu 476.13 Seit ihrer Kindheit kennt Frieda die Gehilfen, Geheimnisse haben sie gewiß keine mehr vor 476.18 das Widersprechendste, er läßt sich von den Gehilfen eifersüchtig machen, duldet aber doch 476.21 Es ist fast als sei er Friedas dritter Gehilfe. D a entscheidet sich Frieda endlich auf G r u n d 477.11 Skandal, mit ihren Verbindungen, mit den Gehilfen, mit allem, ist ganz und gar vergessen, 478.3 nachhelfenden Druck der Freunde und Gehilfen dem Wirt als Retterin erscheint, durch ihren 480.4 ist, wie Du es ausdrückst, mit einem Gehilfen durchgebrannt, einen Schimmer der Wahrheit

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G e h i l f e — Advokatursgehilfe, Tischlergehilfe G e h i l f e n s c h a f t S 1 Sc 374.10 G e h i l f e n w i r t s c h a f t S 1 Sc 477.21

Gehör S 4 P r (2) 150.13 beugte sich, wahrscheinlich wegen seines schwachen Gehörs ein wenig über den Schreibtisch vor, - 294.26 am Ende ist u n d u m sein vergehendes Gehör noch zu erreichen brüllt er ihn an: >Hier k o n n t e Sc (2) 36.11 an das O h r schlug so wie wenn sie fordere tiefer einzudringen als nur in das armselige Gehör. - 429.15 einzugreifen oder gar sie verstumm e n zu machen und für seine Stimme Gehör zu b e k o m m e n .

gehören V 73 Ve (17) 13.4 glaube Bürgermeister wurde. Aber dazu gehört doch eine große Ausdauer, nicht? Ich fürchte, - 13.12 sind doch auf einem deutschen Schiff, es gehört der H a m b u r g Amerika Linie, - 82.12 bringt, der Weg aber von der Tür zu meinem Tisch gehört ihr, soweit ich sie verstehe." - 101.16 fragte Karl, „ich dachte, das Haus gehöre H e r r n Pollunder." „Allerdings", - 130.4 Licht zu machen, denn das Zimmer gehörte nach A u f t r a g des Wirtes ihm ebenso gut wie den - 139.2 Karl nicht von allem Anfang an zu den Schlossern gehört hatte, denn sie behandelte sie als eine - 192.13 Es gäbe allerdings auch einige, die u m jeden Preis schlafen wollten - Karl gehörte meist zu ihnen — - 208.11 denn gerade standen Gäste vor seinen beiden Lifts und es gehörte Geistesgegenwart dazu - 240.25 wieder herumgeschrien, der Schlafsaal gehöre dem Karl R o ß m a n n , dessen Gast er sei, - 266.4 daß das Eigentum Karls, soweit es nicht gestohlen war, unter die Bank gehöre. - 278.10 ja", sagte Karl, also auch in Amerika gehörte es zur Art der Behörden, das was sie sahen noch - 303.13 da k o m m t die Dame, der diese Wohnung gehört, eben Bruneida die Treppe hinauf. - 320.20 ja schon die Nacht", sagte sich Karl, „bleibe ich noch länger hier, gehöre ich schon zu ihnen."

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387.7 für immer! Wer an seine Zukunft denkt, gehört zu uns! Jeder ist willkommen! Wer Künstler 398.27 also jetzt seinen Beruf angeben, die Familie gehört im allgemeinen zur Aufnahmskanzlei des 400.15 sagte der Herr noch viel schneller, „dann gehören Sie nicht zu uns. 416.15 man hörte Ausrufe wie „Alle diese gehören zum Teater von Oklahama", das Teater schien viel (24) 32.20 viel Arbeit", sagte sie, „während des Tages gehöre ich den Mietern; wenn ich meine Sachen in 54.6 den verschiedenen Warenmagazinen gehörten, die, jetzt versperrt, den großen Hof umgaben 65.6 Herr Untersuchungsrichter spricht wahrscheinlich viel besser, es gehört ja zu seinem Beruf. 71.17 Alle gehörten zu einander, die scheinbaren Parteien rechts und links, und als er sich plötzlich 74.5 Tür, „das ist nicht erlaubt. Die Bücher gehören dem Untersuchungsrichter." „Ach so", 74.7 Bücher sind wohl Gesetzbücher und es gehört zu der Art dieses Gerichtswesens, daß man nicht 78.20 Sie gehören zu der Gesellschaft, die ich bekämpfen muß, befinden sich aber in ihr sehr wohl, 83.24 Und leer deshalb, weil sie K. gehörte, weil diese Frau am Fenster, dieser üppige gelenkige 83.27 warme Körper im dunklen Kleid aus grobem schweren Stoff durchaus nur K. gehörte. 88.10 die Mietparteien, die schon selbst zu den Ärmsten gehörten, ihren unnützen Kram hinwarfen. 109.23 Tradition ist es, daß die Wäsche den Wächtern gehört, es ist immer so gewesen, glaubt es mir; 146.12 sie, um sie noch zu halten, und wurde zu ihr hinabgezogen. „Jetzt gehörst Du mir", sagte sie. 161.10 unter die allerdings K.'s Verhalten leider nicht gehörte, derartig verletzt werden, daß sie selbst 202.11 werden ins Ohr flüsterte: „Auch diese Mädchen gehören zum Gericht." „Wie?" fragte K„ 202.15 seinen Sessel und sagte halb im Scherz halb zur Erklärung: „Es gehört ja alles zum Gericht." 213.9 Die untersten Richter nämlich, zu denen meine Bekannten gehören, haben nicht das Recht

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221.16 weil sie zu düster sind, andere aber, und Sie gehören zu ihnen, lieben gerade das Düstere." — 222.8 Auch mein Atelier gehört eigentlich zu den Gerichtskanzleien, das Gericht hat es mir aber zur — 251.20 allgemeine Mitteilungen, die nicht zur Sache gehörten, zu zerstreuen und von der Hauptfrage, - 291.20 trotzdem er selbst zum Gericht gehörte und trotzdem er, als K. das Gericht angegriffen hatte, — 292.12 „Du bist eine Ausnahme unter allen, die zum Gericht gehören. — 304.20 er konnte recht gut noch hier bleiben. „Ich gehöre also zum Gericht", sagte der Geistliche. - 329.17 Sie verkehrten mit einander, als hätten sie seit jeher zu einander gehört und wenn in ihrem — 331.3 ruhig, sein Lachen war liebenswürdig und seine Leidenschaft gehörte dem Essen und Trinken. Sc (32) 14.4 sagte K., „ich gehöre ja nicht zu den Schüchternen und kann auch einem Grafen meine - 17.17 Nur einen Turm sah K., ob er zu einem Wohngebäude oder einer Kirche gehörte war nicht zu — 20.11 jetzt ein wenig verlassen, zu den Bauern gehöre ich nicht und ins Schloß wohl auch nicht." - 23.12 sehen war, sie aber schien nicht zu ihnen zu gehören, freilich, Krankheit und Müdigkeit macht - 28.9 seid doch der Landvermesser", sagte der Mann erklärend, „und gehört zum Schloß. — 28.12 „Ich gehöre doch zum Schloß", sagte K., des Mannes eigene Worte wiederholend. — 53.17 dieser Familie aber, zu der er völlig gehörte und mit der er schon beim Tisch saß, mit einem - 56.26 ihm sprach, schien kaum mehr zum Dorf zu gehören, wenn auch noch sein dunkles Kleid nur - 65.19 Aber nun sollen sie wirklich in den Stall, in den sie gehören. - 79.1 Ich gehöre zwar nicht zum Schloß und bin nur eine Frau und bin nur eine Wirtin hier in einem - 85.21 gar nichts mit Ihrer zu tun. Frieda gehört zu meinem Haus und niemand hat das Recht ihre — 87.7 Wenn man will, verdanken wir es nur Barnabas, daß wir jetzt einander gehören. — 109.21 wieder etwas neues ausgedacht, sehr

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gehören

beweglich ist er ja, es gehört das zu seiner Dummheit. 135.1 Stern war, aber Sie behaupten es zu Ihnen gehöre, also bei Ihnen bleiben müsse und Sie nicht 207.25 „Unsere Gehilfen sind Kinder, die trotz ihrer Jahre noch in diese Schulbänke gehören. 226.15 kleinen Kindern, zu denen aber Hans nicht gehörte, ein besonderes Vergnügen machte; 227.17 eine solche Hilfe nicht nötig sei, Zanken gehöre wohl zu des Lehrers Natur und man werde 241.10 alles war nicht allzu schmerzlich, es gehörte in die Reihe der fortwährenden kleinen Leiden des 249.21 wie Du, Dir also schon so vollkommen gehörte, was war denn jetzt für ein großer Unterschied 250.15 Vielleicht gehörte es dann schon sogar zu meinem Plan, daß ich damals, um Dein Mitleid 261.12 beim Gemeindevorsteher anklopfte und, wie es sich gehörte, sich als fremder Wanderbursch 275.4 selbst wenn Kanzleien zum Schloß gehören, sind es die Kanzleien, welche Barnabas betreten 309.12 Zwar heißt es, daß wir alle zum Schloß gehören und gar kein Abstand besteht und nichts zu 323.21 sitzt, und traktieren sich gegenseitig, Du scheinst mir aber nicht zu diesen Leuten zu gehören." 323.22 sagte K , „ich gehöre genau zu ihnen, dagegen machen Leute, die sich um solche Geschichten 343.4 zum Schloß ist eine Handelsgärtnerei, sie gehört einem gewissen Bertuch, er liefert Gemüse ins 343.9 auch zu seinen treuesten Kundschaften gehört hatte; er hat nämlich einen etwas verkrüppelten 394.27 will - sie ist hier nicht allzu selten - , dazu gehört, daß er unser Verhältnis zerstört; 402.5 war und der zu den Wirtschaftsräumen zu gehören schien, sondern auch in dem langen Gang 430.6 Wenn man mittags ein wenig müde ist, so gehört das zum glücklichen natürlichen Verlauf des 478.8 verfallen, bald ihn fortstoßend wie es sich gehört und ihm und allen wieder unerreichbar wie 489.23 Dich nicht erinnern? Zur Keckheit gehört dann hinterher die Feigheit." K. entschuldigte sich

gehören angehören, hierhergehören, hingehören

gehörig A 4 Ve (3) 155.23 168.10 243.12 Pr (1) 302.15 gehörig — hingehörig Gehörte S 1 Ve 395.22

gehorchen V 3 Ve (1) 262.14 haben mir alle in Betracht kommenden Bedienungsmannschaften unbedingt zu gehorchen. Sc (2) 163.6 dem Kutscher schon eingelassen hatte, gehorchte er, selbst auf die Gefahr hin beim Schlitten — 325.2 Sie ist die jüngste und hat als solche zu gehorchen. Sie hat, schuldig oder unschuldig,

Gehorsam S 2 Ve (1) 415.3 ich Ihnen den Herrn vor, der Ihren Transport führen wird und dem Sie Gehorsam schulden." Sc (1) 69.12 In einem förmlich eingeborenen Gehorsam wollte Frieda aufspringen, aber dann besann sie gehorsam A 1 Sc 344.10 gehorsam ungehorsam

Gehrock 5 3 Ve (1) 210.18 höherer Hotelbeamter im schwarzen Gehrock und Cylinderhut vorüber, ohne glücklicherweise Pr (2) 305.5 in K.'s Wohnung. In Gehröcken, bleich und fett, mit scheinbar unverrückbaren Cylinderhüten. — 311.16 Dann öffnete der eine Herr seinen Gehrock und nahm aus einer Scheide, die an einem um die

Geige S 1 Ve 61.14 Geist S 2 Pr (1) 170.24 Pensionierung den kindisch gewordenen Geist zu beschäftigen und ihm zu helfen, die langen Sc (1) 183.11 Und wie kann etwas Klamms Zustimmung haben, was nicht von seinem Geiste erfüllt ist.

geistesabwesend A 2 Ve (1) 26.11 Sc (1) 385.7

geistesgegenwärtig A 1 Pr 34.19 Geistesgegenwart S 5 Ve (1) 208.11 denn gerade standen Gäste vor seinen beiden Lifts und es gehörte Geistesgegenwart dazu Pr (1) 29.2 Viel Geistesgegenwart bewies das nicht und K. nahm sich vor, sich in dieser Hinsicht genauer

Geistesgegenwart

Synoptische Konkordanz der R o m a n e

Sc (3) 106.6 er schon gesiegt, denn n u n erhöht sich noch seine Aufmerksamkeit, Energie, Geistesgegen wart — 166.10 oder daß er nicht genug Geistesgegenwart gehabt hatte, im Schlitten zu bleiben, die T ü r zu - 351.18 sich umgesehn, ist die Gelegenheit schon da, es hat nicht einmal jeder die Geistesgegen wart

geistig A 5 P r (2) 17.20 344.8 Sc (3) 13.1 336.20 382.21

Geistliche S 63 P r (63) 284.12 vor Staunen, stand wirklich der Geistliche, hielt die H a n d am Geländer, bereit aufzusteigen — 284.15 Der Geistliche gab sich einen kleinen Aufschwung u n d stieg mit kurzen, schnellen Schritten — 285.13 Der Geistliche — ein Geistlicher war es zweifellos, ein junger M a n n mit glattem dunklem - 285.13 Der Geistliche - ein Geistlicher war es zweifellos, ein junger M a n n mit glattem d u n k l e m - 285.17 Es war aber nicht so, der Geistliche prüfte vielmehr das Licht und schraubte es noch ein wenig — 286.2 sie stören, er hatte nicht die Absicht hierzubleiben; wenn es die Pflicht des Geistlichen war - 286.14 sich ein wenig verlassen, als er dort vom Geistlichen vielleicht beobachtet zwischen den leeren — 286.23 zwischen ihnen und dem Ausgang lag, als er zum ersten Mal die Stimme des Geistlichen hörte. - 286.26 war aber nicht die Gemeinde, die der Geistliche anrief, es war ganz eindeutig und es gab keine - 287.10 Hätte der Geistliche nochmals gerufen, wäre K. gewiß fortgegangen, aber da alles still blieb, - 287.14 drehte er doch ein wenig den Kopf, denn er wollte sehn, was der Geistliche jetzt mache. — 287.19 Er tat es u n d wurde vom Geistlichen durch ein W i n k e n des Fingers näher gerufen. — 287.24 Bänken machte er halt, aber dem Geistlichen schien die E n t f e r n u n g noch zu groß, er streckte — 288.1 Kopf schon weit zurückbeugen u m den Geistlichen noch zu sehn. „ D u bist Josef K.", - 288.2 bist Josef K.", sagte der Geistliche und erhob eine H a n d auf der Brüstung in einer

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288.10 „Du bist angeklagt", sagte der Geistliche besonders leise. „Ja", sagte K., - 288.12 bist D u der, den ich suche", sagte der Geistliche. „Ich bin der Gefängniskaplan." „Ach so", - 288.14 „Ich habe Dich hierherrufen lassen", sagte der Geistliche, „ u m mit Dir zu sprechen." - 288.17 das Nebensächliche", sagte der Geistliche. „Was hältst Du in der H a n d ? Ist es ein Gebetbuch?" - 288.20 „Leg es aus der Hand", sagte der Geistliche. K. warf es so heftig weg, - 288.24 daß Dein Proceß schlecht steht?" fragte der Geistliche. „Es scheint mir auch so", sagte K. - 288.27 stellst Du Dir das Ende vor", fragte der Geistliche. „ F r ü h e r dachte ich es müsse gut enden", - 289.3 Weißt Du es?" „Nein", sagte der Geistliche, „aber ich fürchte es wird schlecht enden. - 289.11 „Das ist richtig", sagte der Geistliche, „aber so pflegen die Schuldigen zu reden." - 289.14 „Ich habe kein Vorurteil gegen Dich", sagte der Geistliche. „Ich danke Dir", sagte K. - 289.18 „Du mißverstehst die Tatsachen", sagte der Geistliche. „Das Urteil k o m m t nicht mit einemmal, - 289.22 „Was willst D u nächstens in Deiner Sache t u n ? " fragte der Geistliche. „Ich will noch Hilfe suchen", sagte K. - 289.24 sagte K. u n d hob den Kopf um zu sehn wie der Geistliche es beurteile. „Es gibt noch gewisse - 289.26 „Du suchst zuviel fremde Hilfe", sagte der Geistliche mißbilligend, „und besonders bei Frauen. - 290.10 Der Geistliche neigte den Kopf zur Brüstung, jetzt erst schien die Überdachung der Kanzel - 290.19 „Bist Du mir böse", fragte K. den Geistlichen. „Du weißt vielleicht nicht, was für einem Gericht Du dienst." - 290.23 Da schrie der Geistliche zu K. hinunter: „Siehst Du denn nicht zwei Schritte weit?" - 291.1 Gewiß konnte der Geistliche in dem Dunkel das unten herrschte, K. nicht genau erkennen, - 291.3 während K. den Geistlichen im Licht der kleinen Lampe deutlich sah. - 291.4 Warum k a m der Geistliche nicht herunter? Eine Predigt hatte er ja nicht gehalten, - 291.9 aber schien K. die gute Absicht des

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Geistlichen zweifellos zu sein, es war nicht unmöglich, 291.18 Wußte aber der Geistliche eine solche Möglichkeit, würde er sie vielleicht, wenn man ihn 291.25 „Jetzt kann ich schon kommen", sagte der Geistliche, er bereute vielleicht sein Schreien. 292.3 Der Geistliche streckte ihm schon von einer obern Stufe im Hinuntergehn die Hand entgegen. 292.7 „Soviel Zeit als Du brauchst", sagte der Geistliche und reichte K. die kleine Lampe 292.15 „Täusche Dich nicht", sagte der Geistliche. „Worin sollte ich mich denn täuschen?" fragte K. 292.17 „In dem Gericht täuschst Du Dich", sagte der Geistliche, „in den einleitenden Schriften zum Gesetz 295.5 „Sei nicht übereilt", sagte der Geistliche, „übernimm nicht die fremde Meinung ungeprüft. 295.12 „Er wurde nicht früher gefragt", sagte der Geistliche, „bedenke auch daß er nur Türhüter war 295.19 hast nicht genug Achtung vor der Schrift und veränderst die Geschichte", sagte der Geistliche. 298.18 mich nicht", sagte der Geistliche, „ich zeige Dir nur die Meinungen, die darüber bestehn. 298.26 Begründung", antwortete der Geistliche, „geht von der Einfalt des Türhüters aus. 301.24 K., der einzelne Stellen aus der Erklärung des Geistlichen halblaut für sich wiederholt hatte. 302.11 „Hier stößt Du auf eine Gegenmeinung", sagte der Geistliche. „Manche sagen nämlich, 302.27 sagte der Geistliche, „man muß nicht alles für wahr halten, man muß es nur für notwendig halten." 303.11 er wollte sie von sich abschütteln und der Geistliche, der jetzt ein großes Zartgefühl bewies, 303.16 Sie giengen eine Zeitlang schweigend weiter, K. hielt sich eng neben dem Geistlichen ohne in 303.21 Um nicht vollständig auf den Geistlichen angewiesen zu bleiben, fragte ihn K. : „Sind wir jetzt 303.23 „Nein", sagte der Geistliche, „wir sind weit von ihm entfernt. 304.2 „Nun", sagte der Geistliche und reichte K. die Hand, „dann geh." 304.5 „Geh links zur Wand", sagte der Geistliche, „dann weiter die Wand entlang

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304.7 und Du wirst einen Ausgang finden." Der Geistliche hatte sich erst paar Schritte entfernt 304.9 „Bitte, warte noch." „Ich warte", sagte der Geistliche. 304.11 „Willst Du nicht noch etwas von mir?" fragte K. „Nein", sagte der Geistliche. 304.14 „Du mußt doch fortgehn", sagte der Geistliche. „Nun ja", sagte K., „sieh das doch ein." 304.16 „Sieh Du zuerst ein, wer ich bin", sagte der Geistliche. 304.17 „Du bist der Gefängniskaplan", sagte K. und gieng näher zum Geistlichen hin, 304.20 „Ich gehöre also zum Gericht", sagte der Geistliche. „Warum sollte ich also etwas von Dir wollen.

Geiz S 3 Ve (2) 264.15 ja auch niemand vielleicht aus Bosheit oder Geiz fremde Kleider sich ausborgte, - 378.22 Dieses Geschenk war bei Bruneidas bekanntem Geiz sehr bedeutungsvoll, Sc (1) 470.16 Frieda hatte, nicht aus Fleiß, sondern aus Geiz, aus Herrschsucht, aus Angst, jemandem etwas geizig A 1 Sc 469.22 Geklingel S 1 Sc 29.27 Gelächter S 8 Ve (1) 259.27 zu setzen, gewiß nach paar Minuten unter dem Gelächter aller Frager hätte abziehn müssen. Pr (5) 8.8 Ein kleines Gelächter im Nebenzimmer folgte, es war nach dem Klang nicht sicher - 53.15 einander über die Gasse zu, ein solcher Zuruf bewirkte gerade über K. ein großes Gelächter. - 59.4 auf die Sessellehne gestützt und die Beine gekreuzt — unter großem Gelächter unterhielt. - 61.12 folgte bei der rechten Partei unten ein Gelächter, das so herzlich war, daß K. mitlachen mußte. - 169.21 Direktionszimmers sich öffnete und der Direktor-Stellvertreter mit großem Gelächter eintrat. Sc (2) 204.26 rief die Lehrerin unter dem Gelächter der Kinder, das von jetzt ab überhaupt nicht mehr - 206.1 der Kinder wegen, deren Geschrei und Gelächter schon so selbstständig geworden war, Geländer S 30 Ve (27) 98.8 auf und ein eiskaltes marmornes

Synoptische Konkordanz der Romane





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Geländer trat an ihre Stelle. Karl stellte die Kerze neben sich 98.20 Das Geländer war übrigens nicht lang und bald wurde Karl wieder vom geschlossenen Gang 99.4 seines Zimmers vielleicht wieder zu finden, aber weder sie noch das Geländer kehrte wieder. 127.7 Eine an das Haus angebaute Treppe ohne Geländer führte vor ihm hinab. 174.18 Tür auf einen kleinen Gang hinaus, wo an dem Geländer eines Aufzuges ein kleiner Liftjunge schlafend lehnte. 200.25 Mauer, kamen über eine Brücke, wo die Mutter mit der Hand den Reif vom Geländer streifte 201.26 mit zarter Hand an einem Holzverschlag der als Geländer diente und Therese staunte unten in 202.3 Gang zu einem kleinen Ziegelhaufen, vor dem das Geländer und wahrscheinlich auch der Weg 208.18 Er lehnte schwer am Geländer neben seinem Aufzug, aß langsam den Apfel, aus dem schon 210.4 trinken wieder viel", sagte Karl und stand schon wieder am Geländer. „Nein", 212.15 Teufel", entfuhr es Karl und mit beiden Händen schleppte er ihn zum Geländer. 287.9 An einem Geländer stand ein kleines Mädchen und weinte, daß ihr vor Tränen das ganze 300.2 also da so allein gelegen bin und durch das Geländer heruntergeschaut habe, war mir alles so 307.16 Karl stand auf, lehnte sich ans Geländer und sah auf die Straße hinunter. Der Mond war schon 317.3 Handbewegungen — die Elbogen hatte er auf das Geländer aufgestützt — „zunächst Dir alles 321.24 sich, er konnte sich nicht ganz aufrichten und mußte sich schwer gegen das Geländer drücken. 322.14 Karl schob sich am Geländer entlang zur Seite um den beiden Platz zu machen. 322.24 sagte sie und schob ihn vor sich an das Geländer. „Weißt Du, um was es sich handelt?" 324.10 Er beugte sich schon gefährlich über das Geländer, Bruneida stampfte vor Ärger über die 326.3 seines Namens ein und ließ die weit über das Geländer vorgestreckten Hände maschinenmäßig 331.1 Und sie drückte Karl noch fester ans

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Geländer, er hätte mit ihr raufen müssen, um sich von ihr - 331.17 er Bruneidas wegen sich nicht aufrichten konnte, beugte er sich ein wenig über das Geländer. - 334.10 bezwingen und sprang noch rasch zum Geländer, um flüchtig noch einmal hinunterzuschauen. - 344.26 sagte der Mann, legte den Federhalter in das vor ihm geöffnete Buch und trat an das Geländer. - 348.26 Er verließ das Geländer und setzte sich wieder an den Tisch; die Ellbogen auf das offene Buch - 404.19 Notizblätter in den Händen die Treppe herunter, Karl drückte sich ans Geländer um sie vorbeizulassen - 405.13 blickte aber meistens über das Rennfeld hin und klopfte mit den Fingern auf das Geländer. Pr (2) 284.12 vor Staunen, stand wirklich der Geistliche, hielt die Hand am Geländer, bereit aufzusteigen - 309.8 bereitwillig nach, als er ein wenig zum Geländer sich wendete, drehten auch sie sich in ganzer Sc (1) 55.22 zu merken, die Vortreppe hatte ein Geländer, eine schöne Laterne war über der Tür befestigt, Geländer

Bordgeländer, Holzgeländer

Geländerstange S 2 Ve (2) 215.11 spring ich da hinunter", und er zeigte zwischen den Geländerstangen in den Lichtschacht. - 308.3 Die Männer saßen breitbeinig da, die Füße zwischen den Geländerstangen hinausgestreckt

gelangen V 16 Ve (7) 168.14 Beim Durchsuchen der Brusttaschen gelangte Karl mit der Hand an die heiße fettige Brust - 172.23 kleine Aufträge, kurz, Sie haben jeden Tag die Möglichkeit, zu etwas Besserem zu gelangen. - 200.25 und gelangten schließlich, damals hatte es Therese hingenommen, heute verstand sie es nicht, - 266.23 entlang gehn, denn zur Straße konnte man nicht gelangen, da eine ununterbrochene Reihe von - 267.2 auf die Straße zu gelangen, stiegen zwar hie und da durch die einzelnen Automobile - 267.17 Tatsächlich gelangte Karl endlich an eine Stelle wo die Automobilreihe - 326.22 Richtung ihrer Gegner geschleudert, manchmal gelangten sie an ihr Ziel, aber fielen

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gelangen

Pr (2) 82.20 ein Mann, der wahrscheinlich auch einmal zu höhern Beamtenstellen gelangen würde. - 343.15 und als er jetzt zu diesem Vorschlag gelangte, konnte er gar nicht innehalten, so sehr nahm Sc (7) 97.15 die Akten zusammenfassend, alles aus dem Schrank, um zu den untern Papieren zu gelangen. - 101.16 ist, ein Akt den richtigen Weg geht, gelangt er an seine Abteilung spätestens in einem Tag und - 183.9 er tut, wenn es auch niemals bis zu Klamm gelangt, doch von vornherein Klamms Zustimmung - 235.25 zum Trotz, wer weiß wohin er dadurch gelangen würde und in der Nähe der Frau würde er - 247.27 Daß Du jetzt immerfort zu Klamm gelangen wolltest, war ja nur das ohnmächtige Streben - 252.9 Daß ich zu Klamm gelangen will, weißt Du, daß Du mir dazu nicht verhelfen kannst und daß - 276.4 wäre doch sehr viel, selbst höhere Diener gelangen nicht so weit, es wäre fast zu viel, gelangen zurückgelangen

Gelb S 1 Sc 469.21 gelb A 5 Ve (3) 155.19 261.19 320.8 Pr (2) 142.2 188.13

gelblich A 9 Ve (4) 85.23 139.23 292.20 322.2 Pr (3) 192.12 332.18 350.7 Sc (2) 466.8 469.18 gelblich graugelblich

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gelbrandig Λ 7 Pr 63.18 Geld S 78

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Ve (61) 12.27 ist ja möglich", sagte Karl, „aber ich habe ja fast kein Geld zum Studieren. - 15.27 Jetzt hatte Karl an Verschenkbarem noch sein Geld bei sich und das wollte er, wenn er schon - 18.12 „Warum soll ich mich bemühn, bring mir das Geld lieber mit", antwortete sie, - 129.13 erst wiedergewonnenen Koffer und das Geld, das er bei sich trug, keiner Gefahr aussetzen. - 131.8 auch das von zuhause mitgenommene Geld, sodaß Karl, wenn er jenes, das er bei sich hatte, - 131.9 er jenes, das er bei sich hatte, dazu legte, mit Geld für den Augenblick reichlich versehen war. - 131.13 Er legte auch sofort Uhr und Geld in die bewährte Geheimtasche.

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146.1 Natürlich würden sie ihr Geld in eine gemeinsame Kassa legen, damit zufällige Unterschiede 148.1 hatten gelegentlich bemerkt, daß für das letzte Nachtlager ihr letztes Geld aufgegangen war. 148.25 Peinlich war bloß, daß er das Geld erst aus der Geheimtasche heraufbefördern mußte. 148.27 Seine ursprüngliche Absicht war es gewesen, das Geld für die letzte Not aufzuheben und sich 149.3 Der Vorteil, den er durch dieses Geld und vor allem durch das Verschweigen des Besitzes 149.10 die Karl rücksichtlich seines Geldes hatte, mußten an und für sich durch diese Bezahlung 149.19 und überdies lag dieses Geld sowie die zusammengelegten Banknoten irgendwo in der Tiefe 149.26 die Kellnerin interessierten, als dafür wie Karl das Geld für die Bezahlung zusammenbrächte. 150.7 unter der Tischplatte in der einen Hand das Geld, das er mit der andern Stück für Stück in der 150.9 Endlich glaubte er, trotzdem er das amerikanische Geld noch nicht genau kannte, 150.12 Der Klang des Geldes unterbrach sofort die Scherze. 150.15 Keiner fragte zwar, warum Karl von dem Gelde, das für eine bequeme Eisenbahnfahrt nach 150.19 nachdem das Essen bezahlt worden war, das Geld wieder ein, noch aus seiner Hand nahm 150.23 umarmte und an sich drückte, um ihr dann von der andern Seite her das Geld zu überreichen. 150.25 auch dankbar, daß sie auf dem Weitermarsch über das Geld keine Bemerkungen machten 152.2 und nur Karl glaubte zu der Bemerkung verpflichtet zu sein, daß er genug Geld habe 152.4 Delamarche sagte, sie würden das Geld noch brauchen, er solle es nur gut aufheben. 152.6 Delamarche verbarg nicht im geringsten, daß man mit Karls Gelde schon rechnete. 154.14 sich nach dem Preis erkundigt, das Geld hingelegt und wäre mit Freude weggegangen. 155.17 auszanken und gar noch denken, daß er nur um Geld zu sparen nichts mitgebracht hatte.

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157.15 Dieser aber fürchtete nun, sie werde ihn beschenken und kein Geld annehmen wollen und schwieg deshalb. 165.5 Sie haben mir den Vorwurf gemacht, daß ich Geld besitze und es vor Ihnen versteckt habe. 180.25 sagte sie, „die verdienen ihr schönes Geld an Trinkgeldern 211.15 Und nun haben Sie hier so eine schöne Position, könnten Sie mir einiges Geld überlassen." 211.22 ja nicht mehr bessern", sagte Karl. „Aber das GeldV sagte Robinson mit aufgerissenen Augen. 211.24 wohl von Delamarche den Auftrag bekommen Geld mitzubringen. Gut ich gebe Ihnen Geld, 211.25 Gut ich gebe Ihnen Geld, aber nur unter der Bedingung, daß Sie sofort von hier fortgehn und 212.5 Wollen Sie also das Geld unter dieser Bedingung?" fragte Karl 214.26 „Also jetzt gehn Sie schon", sagte Karl leise und bestimmt, „hier ist das Geld. Wenn Sie sich beeilen, 233.4 Können Sie mir nun vielleicht sagen, wo er das Geld zu diesen Lustbarkeiten hernimmt? 241.2 den Karl Roßmann warten, weil ihm dieser Geld versprochen habe und es nur holen gegangen 241.3 Achten Sie bitte darauf, Frau Oberköchin: Geld versprochen habe und es holen gegangen sei. 244.1 „Du hast ihm also kein Geld versprochen?" fragte der Oberkellner. 244.6 „Geld habe ich ihm versprochen, weil er mich darum gebeten hat. 244.10 Und er zog zum Beweise das Geld aus der Tasche und zeigte auf der flachen Hand die paar kleinen Münzen. 244.19 schon im Schwung herausfliegen könntest - Geld aber hast Du ihm zuerst nicht versprochen, 244.21 dann wieder, wenn man Dich überraschend fragt, hast Du ihm Geld versprochen. 244.24 Zuerst aber wolltest Du das Geld nicht holen, sondern ihm Dein heutiges Trinkgeld geben, 244.26 geben, dann aber zeigt sich, daß Du dieses Geld noch bei Dir hast, also offenbar doch noch 244.27 hast, also offenbar doch noch anderes Geld holen wolltest, wofür auch Dein langes Ausbleiben 245.3 wenn Du für ihn aus Deinem Koffer hättest Geld holen wollen, daß Du es aber mit aller Kraft

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245.16 Vorratskammern verschafft und zweitens wieso hast Du verschenkbares Geld angesammelt?" 249.24 Und Dein Geld hattest Du doch in meiner Kassa aufgehoben und die Trinkgelder brachtest 249.27 um Gotteswillen, Junge, hast Du das Geld für Deine Vergnügungen genommen 250.1 und woher wolltest Du jetzt das Geld für Deinen Freund holen? 250.25 hatte, die Visitkarte in die Tasche, „Dein Geld behalte ich vorläufig, Du weißt, Du kannst es 252.17 mit den Schultern und zählte Giacomo sein Geld in die Hand: „Mehr habe ich nicht", 252.20 Dich auch fragen, ob Du mitfahren willst", fragte noch Giacomo mit dem Gelde klimpernd. 269.24 über Robinson hinweg, der mit Karls Geld bezahlte Chauffeur rief „Vorwärts, vorwärts", 307.14 Ich weiß nur, er möchte viel Geld dafür geben, wenn er so hier auf dem Balkon liegen dürfte, 310.11 mußte oft hineingreifen, denn er verteilte das Geld, ohne zu zählen und ohne die Forderungen 318.27 Du wirst reichlich bezahlt werden, Geld ist in Menge da, ich habe als Freund des Delamarche 389.2 Er überrechnete sein Geld, es hätte ohne diese Fahrt für acht Tage gereicht, 389.8 entschloß sich bald, teilte das für die Fahrt notwendige Geld ab und lief zur Untergrundbahn. (7) 16.5 Trotzdem sind wir bereit, falls Sie Geld haben, Ihnen ein kleines Frühstück aus dem 65.22 und Kleider herauslocken, sie wollten Geld, um mir angeblich ein Frühstück zu bringen, 88.12 war es nicht ausgeschlossen, daß man Geld genug hatte, daß aber die Beamtenschaft sich 112.20 im Gegenteil ich würde Dir noch Geld geben, damit Du Dich für die gute Sache kräftigst." 235.9 So habe ich z.B. alles Geld meinem Geschäft entzogen, früher füllten die Bureauräume meines 235.14 natürlich nicht nur die Entziehung des Geldes verschuldet, sondern mehr noch die Entziehung 351.17 ein Kaufmannsgeschäft besaß und das Geld, welches K. für seine Mutter schickte, verwaltete,

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Geld

Sc (10) 130.24 wollte weil er Vertrauen zu uns habe kein Geld im Voraus und setzte den Pacht sehr billig an. - 152.5 für uns", sagte Frieda, „wir sollen fast ohne Geld heiraten, unsere Hauswirtschaft aus nichts - 337.14 plagte sich auf seinen Gängen und was ohne das Geld sehr bald das verdiente Ende genommen - 338.7 schließlich nicht vollständig außerstande gewesen wären, dem Vater das Geld noch zu liefern. - 338.25 deutlich gesprochen - daß er nur noch sehr wenig Geld gebraucht hätte, morgen oder heute - 338.27 und nun sei alles vergebens gewesen, nur am Geld sei es gescheitert u.s.f., aber der Ton - 350.25 auch verzeihen, daß ich von den Dienern Geld annehme und für unsere Familie verwende. - 469.25 Sie brauchte im Dienst kein Geld, sie kam mit Lügen und Kniffen aus, dieses Beispiel wollte - 474.14 den Tisch und geht; nur ihr seidener Unterrock, das einzige, wofür sie Geld ausgibt, rauscht. - 477.4 allen geliebt und gehalten, hat genug Geld verdient, um die notdürftige Ausstattung blendend Geld -* Fahrtgeld, Kleingeld, Lehrgeld, Münzgeld, Trinkgeld Geldaufzählen S 1 Pr 58.9 Geldbeschaffung S 1 Sc 337.10 Gelderwerb S 3 Ve (3) 106.18 und das bedeutet für den Gelderwerb viel weniger als nichts, denn unsere Gymnasien sind im - 106.26 mit der sich etwas anfangen läßt und die einem die Entschlossenheit zum Gelderwerb gibt. - 149.7 sie genügende Kenntnisse und Erfahrungen für Gelderwerb hatten und daß sie schließlich an Geldmittel S 1 Pr 88.7 Geldopfer S 1 Sc 132.12 Geldstück S 2 Ve (2) 150.20 seiner Hand nahm Delamarche ein Geldstück, das er für die Kellnerin als Trinkgeld brauchte, - 197.14 Tage ohne Arbeit gewesen, nicht das kleinste Geldstück war mehr vorhanden, der Tag war Geldtasche S 3 Ve (2) 310.5 Dann hat die Bruneida die Hand des Delamarche zu ihrer Geldtasche hingezogen die sie am

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310.9 an der Auszahlung beteiligt, daß sie mit der offenen Geldtasche im Gürtel dabei gestanden ist. Pr (1) 282.22 hier zu rufen; dann aber zog er die Geldtasche und drängte sich durch die nächste Bank, Geldunterstützung S 2 Sc (2) 338.19 wir dem Vater die Einstellung unserer Geldunterstützungen an, aber er nahm es sehr ruhig auf. - 347.9 hätten, zuerst durch Einstellung der Geldunterstützung, jetzt durch Zurückhalten im Bett, gelegen abgelegen, liegen, ungelegen Gelegenheit S 84 Ve (30) 24.3 Glücklicherweise zeigte sich bei dieser Gelegenheit, daß der Heizer schon viel in der Welt - 39.24 Schließlich lacht man auch nicht über den Neffen eines Staatsrates bei der ersten Gelegenheit - 51.10 Ich wünsche mir nur bald Gelegenheit zu haben, mit Ihnen, Herr Senator, - 61.22 des Englischen keine Eile groß genug sei und daß er hier außerdem die beste Gelegenheit habe - 80.27 noch Klara waren lebhaft und fanden mitunter Gelegenheit zu einem kurzen Lachen. - 95.18 das wußte Karl, trotzdem er niemals Gelegenheit gehabt hatte, das im einzelnen zu erfahren. - 116.13 Sie doch einmal meinen Onkel und schauen bei der Gelegenheit auch in mein Zimmer. - 118.10 Man hört hier so selten Musik, daß man sich keine Gelegenheit sie zu hören, entgehen lassen - 124.7 Sie können ihm bei Gelegenheit danken." „Nun habe ich wenigstens meine alten - 133.27 beim Onkel hätte er freilich die beste Gelegenheit gehabt, der Frage nach der Gefährlichkeit - 137.21 Gerade in diesem Hause sei eine gute Gelegenheit das Kleid los zu werden, denn die - 151.1 Vermögen einzugestehn, unterließ das aber doch, da sich keine rechte Gelegenheit fand. - 154.22 nicht bringen, sie schienen schon so wie so bei jeder Gelegenheit nur auf den koncentriertesten - 184.9 erklärte offen, dafür werde sich noch Gelegenheit finden, jetzt sei es für ihn das Wichtigste - 190.5 in die Speise- oder Spielsäle konnte

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sich Karl bei günstiger Gelegenheit verwenden lassen. 193.2 und junge meist kräftige Burschen, die keine Gelegenheit zu sportlichen Übungen versäumen 197.22 über zu erklären suchte, die günstige Gelegenheit nicht ausnützen zu können, denn sie fühlte 206.11 gänzlich Karl, der schon auf die nächste Gelegenheit einer gründlichen Aussprache hierüber 227.15 Kreisen verkehrte, bei jeder Gelegenheit zugeredet, mit meiner übertriebenen Höflichkeit 299.19 aber seitdem einmal Delamarche bei einer solchen Gelegenheit — ich weiß genau 303.6 die Wohnungen betteln gehn, bei dieser Gelegenheit kann man natürlich manches Brauchbare 310.23 auf die Wange geklopft, wenn sich die Gelegenheit findet, Roßmann, laß Dir auch einmal von 319.18 sagte Robinson ganz nahe an Karls Gesicht, „verscherze Dir nicht diese schöne Gelegenheit. 335.6 Diese günstige Gelegenheit mußte Karl ausnützen, jetzt war keine Zeit hinunterzuschauen, 336.27 denn in einem weit über die augenblickliche Gelegenheit hinausgehenden Wutanfall sprang 353.2 bei Delamarche annahm und aus dieser Sicherheit heraus die günstige Gelegenheit abwartete. 377.12 des Studenten, der viel schwächer als Karl war, wie sich bei dieser Gelegenheit herausstellte. 379.16 den Studenten sehen konnte, der diese Gelegenheit ausnützte, um mit dem Tuch besonders 387.6 ruft nur heute, nur einmal! Wer jetzt die Gelegenheit versäumt, versäumt sie für immer! 404.4 einmal ein Pferderennen zu sehn, er hatte in Amerika noch keine Gelegenheit dazu gefunden. (26) 37.19 Lust zum Schlafen hatte, noch wachzubleiben und bei dieser Gelegenheit auch festzustellen 41.23 von denen der eine, den ich bei nächster Gelegenheit aus der Bank hinausbefördern werde, 87.3 so, daß er beschloß, wenn sich nur irgendeine Gelegenheit dafür ergeben sollte, den Studenten 107.18 den Gedanken nicht ganz ab, bei nächster Gelegenheit zu einem Arzt zu gehn, jedenfalls aber

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120.18 Ich hätte gern mit ihm gesprochen, vielleicht wird sich nächstens eine Gelegenheit finden. 122.1 was ja das Wahrscheinlichste ist, so wird es wenigstens Deiner Tochter bald Gelegenheit geben 127.26 Selbst merkt man es eigentlich erst bei solchen Gelegenheiten. Zum Teil kam mir Deine Sache 135.6 aus, so wird es doch wenigstens hier eine würdige Gelegenheit finden, gänzlich zu versagen." 138.14 Jedenfalls will ich nicht die Gelegenheit vorübergehn lassen, einen Freund meines Freundes 139.22 langsam hinaus als gebe er den andern noch Gelegenheit ihn zurückzuhalten. 143.9 Machen Sie doch bei nächster Gelegenheit das Geständnis. Erst dann ist die Möglichkeit zu 157.17 könne man gerade bei solchen Gelegenheiten sehn, wie ungemein ernst die Herren ihren Beruf 163.17 Hier sei also noch reichliche Gelegenheit für Advokatenarbeit gegeben 172.24 wirklich, es geschehe dies deshalb, um ihm Gelegenheit zu dem Eingeständnis zu geben, 184.24 aufgestanden und jeder wollte eine günstige Gelegenheit ausnützen, um sich vor den andern an 203.22 gerühmt, hier, wo er ganz allein auf sich gestellt war, zeigte sich eine gute Gelegenheit 216.23 und außerdem bei besondern Gelegenheiten gehn und ihn auf jede Weise sich freundlich zu 221.6 Der Maler nützte diese Gelegenheit alte Bilder zu verkaufen, gut aus. „Ich nehme auch dieses 223.25 fürchtete aber, bei irgendeiner Gelegenheit genötigt zu werden, sich dem Maler gegenüber mit 278.25 das er früh zu übergeben keine Gelegenheit gefunden hatte und das er deshalb jetzt mitnahm. 298.6 auf einen Wink hin tief zu dem Mann hinab, um ihm Gelegenheit zur letzten Frage zu geben. 325.12 Die Gelegenheit schien günstig, K. gieng zur Tür von Fräulein Bürstners Zimmer und klopfte 340.24 abgeschreckt worden, wenn sich nur eine passende Gelegenheit ergab und er nur ein wenig bei 342.15 Es war als benütze er die Gelegenheit, um die Sehkraft seiner Augen zu prüfen.

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346.3 verbinden, hatte K. bei verschiedenen Gelegenheiten in Erfahrung zu bringen gesucht, 353.14 möglicherweise etwas Wichtiges versäumen, eine Gelegenheit zum Eingriff, die sich doch jetzt (28) 27.8 Gelegenheit zu einer kleinen Verzweiflung", fiel ihm ein, „wenn ich nur zufällig, 63.3 lang kennen und der noch keine Gelegenheit hatte, Ihnen zu erzählen, wie es sich eigentlich 82.16 von diesem Wort abzugehn - können mir gewiß leicht die Gelegenheit verschaffen mit Klamm 102.19 auch wenn er z.B. irgendjemanden bei unzähligen Gelegenheiten als den vertrauenswürdigsten 102.21 hat, mißtraut er ihm bei der nächsten Gelegenheit, wie wenn er ihn gar nicht kennen würde 182.18 Haben Sie nicht selbst erklärt, daß Sie zufrieden sein würden, wenn Sie nur Gelegenheit hätten 192.6 Und vielleicht bekomme ich noch Gelegenheit Dir entsprechend zu danken oder vielleicht hast 233.19 sondern langsam und bei passender Gelegenheit, dann erst mußte er der Mutter Zustimmung 244.3 Dich doch an, ihm bei beliebiger Gelegenheit wirklich zuzuhören, nicht nur oberflächlich, 256.19 verschiedenen Dienstversäumnissen jede Gelegenheit zu benützen, durch die man sich Gisa 260.9 K. wollte bei Gelegenheit daran denken, auch war Schwarzer bei ihm noch vom ersten Abend 309.14 vielleicht für gewöhnlich, aber wir haben leider Gelegenheit gehabt, zu sehn, daß es gerade 317.20 vertrauen, die Herren pflegen bei derartigen Gelegenheiten gern etwas Gefälliges zu sagen, 317.23 immer vergessen, freilich, bei der nächsten Gelegenheit gehe man ihnen wieder auf den Leim. 351.9 der Nähe bei allem ist, man kann günstige Gelegenheiten erkennen und benützen, man ist kein 351.15 Allerdings wann findet sich eine solche Gelegenheit? Manchmal gleich, kaum ist man 351.17 kaum hat man sich umgesehn, ist die Gelegenheit schon da, es hat nicht einmal jeder die 376.5 ich beschloß auf ihn zu warten, es

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war eine gute Gelegenheit noch dort zu bleiben, am liebsten 407.20 im Laufe des Gesprächs kann sich die Gelegenheit dazu ergeben; am ehesten schläfert mich ein 410.6 es ergeben sich dann doch wieder manchmal Gelegenheiten, die mit der Gesamtlage fast nicht 410.7 manchmal Gelegenheiten, die mit der Gesamtlage fast nicht übereinstimmen, Gelegenheiten 410.11 Freilich stimmen dann diese Gelegenheiten doch wieder insofern mit der Gesamtlage überein, 424.4 außerordentlich selten und wie einzig groß die Gelegenheit ist, man muß zeigen, wie die Partei 424.5 muß zeigen, wie die Partei zwar in diese Gelegenheit in aller Hilflosigkeit, wie sie deren kein 425.27 was Sie drüben erwartet, hier ist ja alles voll Gelegenheiten. Nur gibt es freilich Gelegenheiten, 426.1 Nur gibt es freilich Gelegenheiten, die gewissermaßen zu groß sind, um benützt zu werden; 450.16 K. aber, die Gelegenheit ergreifend und nun völlig, fast bis zur Gleichgültigkeit davon 484.18 was sie erwarten durfte, uns zwei die Gelegenheit gegeben hat, uns auf höherem Posten zu

Gelegenheit — Arbeitsgelegenheit, Schlafgelegenheit, Sitzgelegenheit

gelegentlich A 10 Ve (1) 147.27 Pr (5) 91.19 118.20 182.16 187.26 317.15 Sc (4) 117.19 139.2 230.3 428.26 gelehrt lehren

Gelehrte £ 3 Pr (3) 33.22 diese Verhaftung - , Es kommt mir wie etwas Gelehrtes vor, entschuldigen Sie wenn ich etwas — 33.24 etwas Dummes sage, es kommt mir wie etwas Gelehrtes vor, das ich zwar nicht verstehe, — 34.2 als Sie, und halte es einfach nicht einmal für etwas Gelehrtes sondern überhaupt für nichts. geleiten -* hingeleiten

Gelenk S 3 Pr (2) 145.19 denen das Verbindungshäutchen fast bis zum obersten Gelenk der kurzen Finger reichte. — 275.5 wie er einmal mit erhobenen Armen und lose in den Gelenken bewegten Händen irgendetwas

Gelenk

Synoptische Konkordanz der Romane Sc (1) 366.27 Gang war ganz anders als der flinke, in den Gelenken wie elektrisierte Gang der Gehilfen, Gelenk -·· Handgelenk

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gelenkig A 2 Pr (1) 83.25 Sc (1) 38.18

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Geliebte S 28 Pr (6) 144.5 und lassen sich nicht überzeugen." „Haben Sie eine Geliebte?" fragte sie nach einem Weilchen. - 145.3 liegt Ihnen also gar nicht viel an ihr", sagte Leni, „sie ist also gar nicht Ihre Geliebte." - 145.4 sie also jetzt Ihre Geliebte sein", sagte Leni, „Sie würden sie aber nicht sehr vermissen, - 146.26 Ding, das überdies offensichtlich die Geliebte des Advokaten ist, und bleibst stundenlang weg. - 227.11 „Leni ist Ihre Geliebte?" fragte K. kurz. - 230.4 Sie schwieg. „Er ist Dein Geliebter?" fragte K. Sc (22) 62.7 gar nicht zusammenhängender Blick über K. hin - „ich bin doch seine Geliebte." - 62.7 „Klamms Geliebte", sagte K. Sie nickte. „Dann sind Sie", - 64.12 Sie sollten Klamm verlassen und meine Geliebte werden. Und nun kann ich ja gehn. Olga!" - 81.18 es sei Klamms Geliebte - ich halte das übrigens für eine sehr übertriebene Bezeichnung - sich - 82.14 und Frieda, die noch gestern Klamms Geliebte war - ich sehe keinen Grund - 83.14 welche Frieda den Ehrennamen Geliebte nehmen — nun dann besteht sie auch heute nicht, - 128.16 Klamm hat mich einmal zu seiner Geliebten gemacht, kann ich diesen Rang jemals verlieren? - 134.23 Sie selbst erwähnten einmal, daß Klamms Geliebte zu sein eine unverlierbare Rangerhöhung - 221.11 Noch immer bist Du Klamms Geliebte, noch lange nicht meine Frau. - 245.5 in mir eine Geliebte Klamms erobert zu haben und dadurch ein Pfand zu besitzen, - 245.18 Wert für Dich ist, daß ich Klamms Geliebte war, in Deiner Unwissenheit strengst Du Dich an, - 374.22 ist ein gutes kluges Mädchen, eine gewesene Geliebte Klamms, also respektabel auf jeden Fall.

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395.17 zu Dir ist keine Spur, er hat es mir offen gestanden, als Geliebte Klamms bist Du ihm natürlich 454.7 um Pepi hervorzuholen, Frieda zu seiner Geliebten machte, Frieda, ein unhübsches, ältliches, 462.16 Jedenfalls also ist, wie erstaunlich das auch sein mag, Frieda Klamms Geliebte. 462.26 aber einmal das Ausschankmädchen Klamms Geliebte ist, warum läßt er sie und gar so lange 463.9 mehr daran gezweifelt, daß Frieda Klamms Geliebte ist, selbst die, welche es offenbar besser 463.11 zu zweifeln, „Sei in Teufels Namen Klamms Geliebte", dachten sie, „aber wenn Du es schon 464.12 Skandal zu machen, sie, die Geliebte Klamms, wirft sich irgendeinem Beliebigen, womöglich 464.16 daran erinnern, was es bedeutet Klamms Geliebte zu sein und was es bedeutet diese Ehre im 466.10 sie hat ihm nur gesagt, daß sie Klamms Geliebte sei, bei ihm schlug das noch als Neuigkeit ein 472.23 am besten gar nicht mit Worten Klamms Geliebte nicht geworden und hätte sich auch nicht

gelinde A 1 Sc 10.1 Gelingen S 3 Ve (1) 126.26 Beschämung über diese Entlarvung mit der Freude über das Gelingen seiner Absicht kämpfte. Sc (2) 236.18 man sehen konnte, vorbedacht und die Möglichkeit des Gelingens doch wenigstens nicht mehr - 468.15 Es schien die Bürgschaft des Gelingens, und wenn sich nachträglich noch ein Platz für ein

gelingen V 70 Ve (14) 39.11 wodurch es ihm tatsächlich gelang, der Sache einen Teil der unnötigen Feierlichkeit zu - 44.21 solche Fahrt zu einem Vergnügen zu machen, ist uns allerdings noch immer nicht gelungen." - 57.9 zu kaufen gesucht hatte, ohne daß es ihm bei seinen kleinen Mitteln jemals gelungen wäre. - 61.24 Und tatsächlich gelang es bald, während zuerst das Englische in den Gesprächen mit dem - 68.17 Zweifellos gelang das Anziehen besser, als Karl dieses Lob hörte, aber er war auch wirklich

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190.16 und es wäre ihr wohl auch gelungen, aber da Karl sah, welche Schwierigkeiten es machte und 203.18 praktisch angelegt und rein ausgeführt hatte. Es gelang ihm die meisten Störungen der andern 217.1 wenn ihm das Wegschaffen Robinsons jetzt nicht gelänge, in der Morgendämmerung und im 235.22 sich der Oberportier wenigstens austoben, was ihm beim Reden nicht hatte gelingen wollen. 325.5 wegzuschieben suchte, was ihm auch leicht gelang, denn Bruneida dachte nicht an ihn, 331.3 Und wenn ihm das auch gelungen wäre, was hätte er damit erreicht. 352.22 er nicht, wer weiß, ob es ihm sogar zu Hause gelungen wäre, das Studium zu Ende zu führen, 366.11 Höhe herabfließen ließ, die Suppe wollte nicht gelingen, es mußte wohl das schlechte Feuer 378.4 Arbeit, dann aber durfte man das Ganze für gelungen ansehn, denn das Schieben des Wagens (15) 66.3 Es gelang mir aber und ich fragte den Aufseher vollständig ruhig - wenn er hier wäre, 66.22 nichts davon auch nicht im geringsten gelungen, selbst meine Vermieterin, eine ganz einfache 75.23 K.'s Hand. „Glauben Sie, daß es Ihnen gelingen wird, eine Besserung zu erreichen?" K. lächelte 109.19 wie es geht, durch bloße Arbeit gelingt es nicht, selbst durch die angestrengteste, Euere feine 114.22 Es quälte ihn, daß es ihm nicht gelungen war, das Prügeln zu verhindern, aber es war nicht 114.24 aber es war nicht seine Schuld, daß es nicht gelungen war, hätte Franz nicht geschrien - gewiß 164.9 und wenn es noch gelingen sollte, den Kanzleidirektor trotz allem zu gewinnen - es sei schon 177.14 Und wie sollte ihm die Durchführung dessen in der Bank gelingen? Es handelte sich ja nicht 191.18 seinen Willen einzudringen. Nur der Buckligen gelang es unter seinem ausgestreckten Arm 258.8 Angeklagte behandelt werden, vielleicht gelingt es Ihnen, daraus eine Lehre zu nehmen. 272.3 erhalten könne und daß es, wenn ihm das nicht gelingen würde, vollständig wertlos war,

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286.5 tun, es würde auch ohne K.'s Beistand gelingen, ebenso wie die Anwesenheit K.'s die Wirkung 315.15 Aber keiner dieser Versuche gelang. Dann schrieb er ihr einen Brief sowohl ins Bureau 341.27 belehrten ihn nicht, was ihm bei zehn Versuchen nicht gelungen war, glaubte er mit dem elften 344.16 Es wollte aber trotz alles Kraftverbrauches nicht gelingen. K. hatte während des Vorlesens — (41) 39.1 über sein Gesicht, so als wolle er dieses Lächeln verscheuchen, doch gelang ihm das nicht. 49.16 sehr wenige Jungen hatten diese Mauer schon erklettert, auch K. war es noch nicht gelungen. 49.22 K. ihn je, früher oder später, so gesehn? — gelang es ihm überraschend leicht; 50.24 K. verabschieden? Es würde ihm nicht gelingen. K. hielt des Barnabas Arm fest, daß es fast ihn 82.7 Grund, die Sache nicht doch zu wagen. Gelingt es mir aber ihm standzuhalten, dann ist es gar 88.9 ihr je beschieden war und es ist Ihnen vor allem deshalb gelungen weil Frieda in ihrem kindlich 89.7 nicht gelingen und wenn es Ihnen gelingen sollte, so werden Sie es — erlauben Sie mir auch 89.7 nicht gelingen und wenn es Ihnen gelingen sollte, so werden Sie es - erlauben Sie mir auch 106.11 wie ich es tue. Übrigens ist es mir noch nie gelungen ihn mit Augen zu sehn, er kann nicht 113.2 wollen, aber es war ihnen wegen der ungeordneten Überfülle der Akten nicht gelungen. 121.19 sagte K., „ich werde sie bald beruhigen." „Wenn es nur gelingen wollte", sagte der Wirt. 135.9 Äußerlich scheint ja alles gelungen, Hans ist gut versorgt, hat eine stattliche Frau, steht in 135.11 Aber eigentlich ist doch nicht alles gelungen, er wäre mit einem einfachen Mädchen, 138.3 ist, im Herrenhof, als Privatmann aber überall im Haus, auf der Straße, wo es mir nur gelingt 200.2 Frieda sagte, sie werde ihm sehr dankbar sein, wenn es ihm gelinge. Übrigens werde sie von 200.18 Gesicht des Schlafenden anzusehn,

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aber es gelang ihm nicht, abweisend saßen K. und Frieda 204.2 Es gelang ihr auch, trotzdem die Lehrerin, um sie abzuschrecken, mit dem Lineal immerfort 208.10 abzubringen, da es ihnen aber nicht gelang, fügten sie sich endlich, nahmen Friedas Worte als 226.4 diese Weise verstummen lassen würden. Es gelang ihr auch manchmal, aber K. ärgerte es. 228.8 nicht imstande wäre, würde er seine Mutter darum bitten und dann würde es gewiß gelingen. 229.10 Manches was Ärzten nicht gelungen sei, sei ihm geglückt. Zuhause habe man ihn wegen seiner 242.8 der daran dachte, wie wenig es Frieda gelungen war, nach ihrem ursprünglichen Versprechen 252.12 Faust erreichen muß, weißt Du auch, daß es mir bisher noch nicht gelungen ist, siehst Du. 298.11 und brummte böse, als ihm weder das eine noch das andere gelang, der Löffel längst leer war 303.9 war, und am Morgen voll Zorn darüber, daß es ihm auch in der Nacht nicht gelungen war 304.14 ein wenig ungünstigeren Umständen völlig gelingen und kann sich jedem Blick entziehn, 305.2 staken, wollte es ihm auf keine Weise gelingen, sie abzustreifen, er mußte es unter heiserem 320.3 den geringsten Streit, man war zufrieden, wenn es gelang, die Verbindung mit uns schnell und 328.19 es uns durch unsere Verbindungen im Schloß gelungen sei, die Sache niederzuschlagen — man 332.23 entsprechend hoch geehrt, da es uns aber nicht gelungen war, tat man das, was man bisher nur 339.3 Da es ihm nicht gelungen war, die Schuld nachzuweisen und er infolgedessen auch weiter im 375.10 vor K. sich zu verbeugen. „Es ist mir gelungen", sagte er. „Was ist gelungen?" fragte K. 375.10 „Es ist mir gelungen", sagte er. „Was ist gelungen?" fragte K. „Du hast meine Bitte 392.23 Bei Artur gelang Deine Absicht, allerdings nur vorläufig, er ist zart, er hat nicht die keine 395.5 meiner Untreue fabelte, sein Anschlag ist ihm gelungen, irgendeine Erinnerung an Klamm,

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413.23 Gedankengang hingegeben, lächelte, als sei es ihm eben gelungen, K. ein wenig irre zu führen. 415.15 Und es war ihm, als sei ihm damit ein großer Sieg gelungen und schon war auch eine 426.20 Nicht einmal wieder einzuschlafen würde ihm hier gelingen. Diese Überzeugung war sogar 437.7 Und gelang es nicht so oder schien ihm bei einer Tür dies nicht die richtige Art, versuchte er es 467.16 in der ersten halben Stunde ganz gewiß. Nun, es gelang zum Teil. Für Frisieren hat sie eine 487.17 das Leben zu fristen, was mir doch auch in der gemeinsamen Wirtschaft bisher gelungen war.

gellen V 1 Sc 439.19 geloben V 2 Pr (1) 116.17 und die Diener mußten gleich kommen; er gelobte sich aber, die Sache noch zur Sprache zu Sc (1) 50.15 Er gelobte sich, durch keine Schwierigkeit des Weges oder gar durch die Sorge um den gelten V 43 Ve (13) 25.9 Das letztere galt dem Heizer, es war nur natürlich, daß er sich nicht sofort für ihn einsetzen - 63.2 Lächeln des Glückes, das ihm selbst, seinem Gegenüber und der ganzen Welt zu gelten schien. - 135.26 niemals zu schreiben, aber was galt ein solcher Schwur eines unerfahrenen Jungen hier in den - 163.25 Möglichkeit bei Ihnen zu bleiben. Übrigens gilt das alles nicht eigentlich von Ihnen Robinson. - 204.7 Newyorker Professor an, aber der galt bei Therese ebenso wenig wie die grammatikalischen - 250.21 Es mußte offenbar Giacomo gegolten haben, denn dieser trat vor und sagte: - 302.7 sagte Karl, „aber was für Dich gilt, muß doch noch nicht für mich gelten. - 302.8 sagte Karl, „aber was für Dich gilt, muß doch noch nicht für mich gelten. - 302.8 noch nicht für mich gelten. Überhaupt gilt so etwas nur für den, der es sich gefallen läßt." - 302.11 rief Robinson, „warum sollte denn das nicht auch für Dich gelten? Selbstverständlich gilt es - 302.11 nicht auch für Dich gelten? Selbstverständlich gilt es auch für Dich. Warte hier nur ruhig mit

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325.17 mit erhobener Hand ein Zeichen, das sowohl der Menge als auch dem Kandidaten galt. 384.3 immer", sagte der Verwalter. „Hier im Haus gelten sie aber nicht. Merk Dir das!" Auf solche (10) 116.2 Allerdings konnten hier auch besondere Bestimmungen gelten. Jedenfalls hatte K. nichts 126.27 praktischen Erfahrungen ein wenig gelten, so wie ich Deine, selbst wenn sie mich überraschen, 134.4 gar nicht mehr wehrte, und reichte ihr die Hand, als gelte es einen Abschied für lange Zeit. 144.16 Hals lachend zur Seite; wem ihr Lachen galt, konnte man aus dem Bild nicht erkennen. 156.25 eben der Nachteil einer Gerichtsorganisation geltend, die selbst in ihren Anfängen das geheime 167.7 die er früher für den Proceß gehabt hatte galt nicht mehr. Wäre er allein in der Welt gewesen, 226.27 Leni, welcher der Warnungsruf des Türöffners gegolten hatte, im Hemd davonlief. 275.11 Reden folgte, die frühere Müdigkeit geltend und er ertappte sich einmal zu seinem Schrecken, 324.3 machte eine leichte Verbeugung, die auch K. galt, gieng dann zu Fräulein Montag und küßte 328.26 anerkannt und seine Meinung in solchen Dingen galt — wenn es dabei auch nicht ganz ohne (20) 10.9 um als Rücksichtnahme auf K.'s Schlaf zu gelten, und laut genug, um ihm verständlich zu sein: 25.14 ob die Verächtlichkeit K. oder ihrer eigenen Antwort galt, sagte sie : „Ein Mädchen aus dem 34.25 Euch die Pratzen", sagte er, „mein Befehl aber gilt. Ich werde jetzt schlafen gehn und auch 46.21 einem Blick, der keinem Einzelnen mehr galt, die Stube umfaßt - sagte K. zu den Gehilfen: 68.7 sich um die Vorschrift. Die Vorschrift gilt aber für Sie, Fräulein Frieda, so wie für mich. 84.21 Glauben Sie denn, meine Sorge gilt Ihnen? Habe ich mich um Sie gekümmert, 84.26 Das hätte auch heute noch für mich gegolten, wenn nicht Frieda jetzt in Ihr Schicksal 105.21 den Ernst der Gefahr nicht glauben kann. Für das erstere gilt wahrscheinlich das was Sie, Herr

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147.22 denn auch sie habe Verbindungen mit dem Schloß und werde sie geltend zu machen verstehn. 218.8 Hier aber - Sieh die Gehilfen! Nicht Dir gilt es wenn sie die Hände falten, 250.26 sondern kann nur eine Feindin. Das gilt überall, auch hinsichtlich Hansens. 266.2 irgendwelche Botschaften des Barnabas zum Vorwand haben, in Wirklichkeit nur Olga gelten. 270.17 K. erklärte, das Lob habe natürlich ihr, Olga gegolten, aber Amalia sei so herrisch, daß sie sich 346.3 galt es wieder irgendeine Beschäftigung für den Vater zu finden, für die er noch fähig war, 348.20 für sie im Dorf nicht mehr vollständig gelten, wie verwandelt; ein wildes, unbotmäßiges, 364.23 dann von Olga, daß der Besuch ihm gegolten hatte, es war einer der Gehilfen gewesen, 466.24 sie konnte sich ganz wehren, wenn auch ihre Aufmerksamkeit eigentlich etwas anderem galt. 467.5 gegen Pepi, die damals schon als ihre Nachfolgerin galt, kühl freundlich zu sein wie immer. 472.15 Tage, aber vier reichen nicht aus, Pepi galt trotz allem noch immer nur als die Provisorische. 487.10 Seelen, ich glaube, ihre Tränen beim Abschied galten am meisten der Trauer darüber,

gelten — entgelten

Geltung S 2 Ve (1) 319.26 Für ihn hatten diese Ratschläge allerdings keine Geltung, er durfte hier nicht bleiben, Sc (1) 470.1 es berechtigt, daß sie sich so schmückte, um sich ganz zur Geltung zu bringen, gar am Beginn. G e l ü s t e S 1 Sc 388.24 G e l u n g e n e S 1 Ve 69.19 g e m ä ß PP 6 g e m ä ß i g t A 1 Sc 342.15 gemein A 9 Ve (2) 163.8 302.23 Pr (2) 76.23 3 34.27 Sc (5) 12.6 52.13 1 55.1 302.23 465.6 G e m e i n d e S 13 Pr (2) 285.8 Konnte K. allein die Gemeinde darstellen? Wie, wenn er ein Fremder gewesen wäre, - 286.25 Es war aber nicht die Gemeinde, die

Synoptische Konkordanz der Romane

Sc

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der Geistliche anrief, es war ganz eindeutig und es gab (11) 19.2 Kapelle, scheunenartig erweitert um die Gemeinde aufnehmen zu können - war die Schule. 96.21 und der Gemeinde aufgetragen war, alle für seine Arbeiten notwendigen Pläne und 108.25 Und was Brunswick betrifft: wenn wir ihn aus der Gemeinde ausschließen könnten, wären wir fast alle glücklich 111.7 der Abteilung A vor vielen Jahren an die Gemeinde eine Anfrage wegen eines Landvermessers 145.12 vor denen sich zu schützen für die Gemeinde selbst gewisse Aufwendungen rechtfertigte. 151.13 nicht, dafür werden Sie und die Ihren auf Kosten der Gemeinde hier im Wirtshaus verpflegt. 152.8 Herr Lehrer, durch eine Eingabe an die Gemeinde um ein kleines sofortiges Gehalt bitten? 152.25 wie ich die Ausgaben vor der Gemeinde begründen soll, am besten und wahrheitsgemäßesten 257.12 seine Verbindungen erreicht, daß er von der Gemeinde zum Hilfslehrer ernannt worden war, 329.9 und alle vor ihr zu bewahren, um die Gemeinde darauf aufmerksam zu machen, daß hier etwas 409.7 war, von den Schwierigkeiten, welchen sie in der Gemeinde und im Schloß begegnete,

Gemeindemitglied S 3 Sc (3) 107.21 täglich fanden protokollarische Verhöre angesehener Gemeindemitglieder im Herrenhof statt. - 261.13 der bei einem bestimmten Gemeindemitglied schon eine Schlafstelle hat und wahrscheinlich - 313.20 abnimmt, ich werde sie heiraten und Gemeindemitglied werden, ich habe außer der amtlichen

Gemeinde

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Gemeinderat S 3 Sc (3) 107.27 gewinnen, daß wenn ich die Frage im Gemeinderat vorgebracht hätte, nicht alle gegen die - 109.4 gezwungen wurde, die Sache dem Gemeinderate vorzulegen, übrigens zunächst Brunswicks - 109.6 Erfolg, denn natürlich wollte der Gemeinderat mit großer Mehrheit von einem Landvermesser

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Gemeindevorsteher S 25

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Sc (25) 40.7 Ihr nächster Vorgesetzter ist der

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III

Gemeindevorsteher des Dorfes, der Ihnen auch alles Nähere 74.25 „Wir drei gehn dann zum Gemeindevorsteher, wartet unten in der Stube auf mich." 76.17 Sie mir sagen wollen, aufgeschoben werden, bis ich vom Gemeindevorsteher zurückkomme? 89.18 in andern Angelegenheiten zum Gemeindevorsteher, bitte, nehmen Sie sich wenigstens Friedas 142.23 komme im Auftrag des Herrn Gemeindevorstehers", sagte er. K. war bereit den Auftrag zu 143.4 unhöflich gegenüber dem Herrn Gemeindevorsteher, diesem alten verdienten vielerfahrenen 143.12 tätiges Glied dieser Behörde sind. Hat sich der Gemeindevorsteher über mich beklagt?" 192.24 hat, und nach den Mitteilungen des Gemeindevorstehers auch niemals ausführen wird; 203.24 er werde gleich zum Gemeindevorsteher gehn und Ersatz verlangen und bekommen, faßte sie 210.2 Stelle verliehen hat, das ist der Herr Gemeindevorsteher, nur seine Kündigung nehme ich an. 235.2 er doch, wenigstens nach dem Bericht des Gemeindevorstehers, der Führer derjenigen gewesen, 235.14 dem Lehrer, ja sogar gegenüber dem Gemeindevorsteher bekommen, der ganze amtliche Trug 235.16 mit welchem der Gemeindevorsteher und der Lehrer ihn von den Schloßbehörden abhielten 235.20 neuerlich zu einem um K. geführten Kampf zwischen Brunswick und dem Gemeindevorsteher 235.23 Verfügung gestellt werden, dem Gemeindevorsteher zum Trotz, wer weiß wohin er dadurch 240.1 Lehrer, „das darfst Du mir glauben, wohl aber dem Gemeindevorsteher, unbegreiflicher Weise. 240.3 war zufrieden, der Lehrer hatte also mit dem Gemeindevorsteher inzwischen gesprochen, 240.5 gesprochen sondern nur des Gemeindevorstehers voraussichtliche Meinung sich zurechtgelegt 247.23 warst im Nachteil gegenüber dem Gemeindevorsteher, mußtest Dich dem Lehrer unterwerfen, 261.11 nächsten Tag in den Amtsstunden beim Gemeindevorsteher anklopfte und, wie es sich gehörte,

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Gemeindevorsteher

290.24 wie der Gemeindevorsteher und seine Frau bezeugt haben, von Klamm eigenhändig gefertigt - 290.26 gefertigt und haben, wiederum nach dem Gemeindevorsteher, zwar nur eine private und wenig - 291.1 „Sagte das der Gemeindevorsteher?" fragte Olga. „Ja, das sagte er", - 363.3 nahmen sich selbst die Wichtigkeit, indem sie Dich auf den Gemeindevorsteher verwiesen. - 438.18 Der Gemeindevorsteher hatte ja immer von diesem allerkleinsten Fall gesprochen. gemeinsam A 42 Ve (13) 63.5 65.9 86.19 86.22 133.2 146.1 146.3 149.15 175.23 190.11 205.10 334.18 396.26 Pr (13) 31.10 37.25 61.27 1 38.7 1 73.24 218.8 237.27 238.1 238.3 238.5 245.23 328.12 339.11 Sc (16) 34.3 64.24 68.26 68.27 73.14 113.22 184.4 210.24 273.12 273.16 289.23 330.16 388.17 393.12 487.10 487.16 Gemeinsame S 1 Pr 218.23 Gemeinsamkeit S 2 Ve (1) 139.5 hatten die Schlosser Karls Kleid ihr verkauft und damit eine gewisse Gemeinsamkeit erwiesen. Pr (1) 238.9 Es gibt also keine Gemeinsamkeit, man kommt zwar hie und da in den Wartezimmern Gemeinschaft S 1 Ve 206.14 gemeinschaftlich A 7 Pr 290.5 Gemenge — Häusergemenge Gemüse S 1 Sc 343.5 gemütlich A 2 Ve (2) 165.13 289.7 Gemütlichkeit S 1 Ve 60.19 Gemurmel S 1 Sc 440.14 gemustert — mustern genau A 142 Ve (46) 26.24 27.13 33.7 49.18 53.10 58.8 66.8 66.27 74.2 85.14 95.24 106.6 111.17 127.14 133.24 134.5 135.1 138.11 150.10 151.18 178.2 179.3 202.24 208.6 225.20 226.25 231.6 232.18 237.2 246.16 247.11 261.23 276.18 279.14 290.3 292.14 299.19 314.27 336.11 339.18 348.13 352.18 356.23 380.10 408.3 408.3 Pr (49) 14.16 19.21 29.3 30.22 38.15 53.2 54.10 68.4 74.10 85.7 91.15 94.14 95.2 96.1 105.15 111.3 128.22 145.1 152.4 182.22 196.23 207.9 212.9 219.12 222.21 222.22 231.12 233.13 239.19 250.23 263.4 263.21 265.9 272.8 273.26 285.25 291.2 291.7 293.10 298.15 311.23 333.8 341.21 342.15 343.5 344.2 346.8 348.13 353.2 Sc (47) 23.4 46.3 61.11 81.24 96.8 118.1 124.23

Franz Kafka 125.4 125.21 152.21 164.13 193.19 204.25 221.7 227.18 253.27 280.5 290.16 298.18 323.22 324.21 328.3 330.22 352.23 360.1 362.26 367.22 414.22 419.2 422.17 422.18 461.4 462.20 480.17 481.18

180.1 237.6 303.20 332.21 390.27 441.18

191.24 250.10 316.21 335.15 411.12 460.19

Genauere S 5 Ve (1) 310.17 Processe, Delamarche mußte sogar einmal zum Gericht, aber davon weiß ich nichts genaueres. Pr (1) 121.23 Besuch der Sache nachgehn wolltest, es wird Dir leicht sein, Genaueres zu erfahren und Sc (3) 181.20 Freilich, genaueres läßt sich über diese Hoffnung nicht sagen und insbesondere der Herr - 273.6 Genaueres kann man darüber nicht erfahren oder erst nach langer Zeit. - 276.18 glaube daß es auch für Dich nützlich ist, genaueres zu wissen. Auch wegen Barnabas tue ich es, Genauigkeit S 4 Ve (2) 82.26 Essen zog sich besonders durch die Genauigkeit in die Länge, mit der Herr Green jeden Gang - 204.13 die Sache zu Gesicht bekommen sollte, aus Genauigkeit die Striche Theresens wieder durch. Pr (2) 296.9 überhaupt gemacht hat, denn er scheint die Genauigkeit zu lieben und wacht streng über sein - 334.5 er — allerdings entsprach dies auch seiner sonstigen Genauigkeit - die Kirche nannte, an deren genauso PA 1 Pr 8.27 Gendarm S 1 Pr 69.13 General S 1 Ve 136.2 Generation S 1 Ve 222.26 generös A 1 Sc 145.4 genieren -* ungeniert genießbar — ungenießbar genießen V 10 Ve (6) 55.4 ihr Glück zwischen den unbekümmerten Gesichtern ihrer Umgebung wahrhaft zu genießen. - 106.12 auf die Güte meines Onkels angewiesen, die ich allerdings als Blutsverwandter genießen darf. - 130.6 überdies den Schlaf der halben Nacht schon genossen hatten und durch den Besitz der Betten - 229.17 Deshalb schwieg er und genoß vorläufig die Ruhe, die im Zimmer herrschte, denn der

genießen

Synoptische Konkordanz der Romane -

240.5 der Oberköchin zwei Monate unverdient genossen habe, ja daß er nichts anderes verdiene, - 262.26 Aber da Du nun einmal hier bist, will ich Dich genießen. Im übrigen habe ich nicht daran Pr (2) 171.3 wo er die kurzen Abende und Nächte als junger Mensch genießen wollte, jetzt sollte er mit der - 308.6 wenn er jetzt in der Abwehr noch den letzten Schein des Lebens zu genießen versuchte. Sc (2) 198.18 und selbst das Faulenzen, das sie bisher genossen hatten, werde ja hier wenigstens zum Teil - 398.27 diese aber wolle sie bis zum Letzten genießen, „wären wir doch gleich, noch in jener Nacht Genösse S 1 Sc 27.4 Genösse — Coupégenosse, Leidensgenosse genügen V 88 Ve (32) 15.20 war und die Suppe, die im Zwischendeck zur Verteilung kam, ihm reichlich genügt hatte. - 27.18 ihm Klagen über Schubal zu, von denen seiner Meinung nach jede einzelne genügt hätte - 32.19 kurzes Aufblitzen seiner Schlechtigkeit sollte genügen, um sie den Herren sichtbar zu machen, - 47.22 längst vorher einen mehr als genügenden Dank abgestattet; dem Heizer fiel gar nicht ein, - 51.15 „Vorläufig genügt mir dieser eine Neffe", sagte der Onkel lachend. - 59.16 Bitte um ein Klavier war, aber er hatte sich schon genügend umgesehn, um zu wissen, - 94.26 ihm gar nichts - und mit dieser wohl genügenden Begründung um die Erlaubnis zu bitten, - 106.5 Das ist ja auch die einzige Entschuldigung für meine Unfolgsamkeit, aber keine genügende. - 106.10 ich mich im praktischen Handel nicht genügend umgesehen habe, bin ich gänzlich auf die Güte - 140.18 aufmerksamen Kutschern und Chauffeuren freiwillig in genügender Ordnung gehalten wurde. - 145.24 weitergiengen, fragte Karl, wann sie frühestens mit genügendem Verdienst nach New York - 149.6 Kindheit in Amerika waren, daß sie genügende Kenntnisse und Erfahrungen für Gelderwerb - 149.16 nach Butterford zu opfern. Für die

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Fußreise genügte auch ein solcher Betrag vollkommen. 149.18 Nun aber wußte er nicht, ob er genügendes Kleingeld hatte und überdies lag dieses Geld sowie 150.11 wenigstens der Menge der Stücke nach eine genügende Summe und legte sie auf den Tisch. 158.9 dem Saal, die Mauern mußten sehr dick sein, um diese Gewölbe genügend kühl zu erhalten. 173.7 sprechen Deutsch und ein schönes Englisch, das genügt vollkommen." „Englisch habe ich erst 173.10 „Das spricht schon genügend für Sie", sagte die Oberköchin. 174.8 die Oberköchin, „aber würde es nicht genügen, wenn er ihnen die Photographie abnimmt? 212.2 Karl Roßmann, Liftjunge, Hotel occidental, genügt als Adresse. Aber hier dürfen Sie, 218.18 ist alles sehr gut", sagte der Angesprochene, „aber das genügt doch nicht. 224.19 Deine erlogenen Ausreden kannst Du für Dich behalten, mir genügt vollständig die Tatsache 232.11 Frechheit dieses Jungen. Wie, das soll nicht genügen? Ja liebe Frau Oberköchin Sie verläugnen 239.12 ist, nicht unnötig plagen muß, sondern daß das schon die übrige Welt genügend besorgt." 256.9 Reden hätte für ihre Aufgabe nicht genügt, sie plapperten, besonders der eine, ein düsterer 260.4 genügt nicht, um fortzukommen", sagte der Oberportier, drückte Karls Arme, daß dieser sie 315.13 das siehst Du doch ein und Robinson genügt nicht, am Anfang war er so frisch und hat sich 316.18 nach seiner Entlassung aus dem Hotel genügend bald, um vor Hunger geschützt zu sein, 330.3 auf dem Brett immer wieder nachgefüllt wurden, genügten sie für die Menge nicht, und zwei 332.14 den Zweck erreicht, die Versammlung war genügend groß, ein von zwei Automobillaternen 382.24 aber um seiner Bosheit ein letztes Mal zu genügen, ließ er seinen Wagen stehn, lief Karl auf 388.17 von Oklahama ein kleiner Wandercirkus sein, es wollte Leute aufnehmen, das war genügend. (24) 64.27 er hielt es jetzt gar nicht mehr

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für nötig, daß alle Beifall klatschten, es genügte 66.27 bedeutet, als ein Anschlag, den nicht genügend beaufsichtigte Jungen auf der Gasse ausführen. 100.14 geblieben, bis er sich zum Weggehn genügend gekräftigt hatte, das mußte aber umso früher 120.10 Aus keinem andern Grund, aber es scheint ein genügender Grund zu sein. Ich kann Dir die 122.11 regelmäßig schicken wollte, gewiß nicht genügend belohnt, aber zu Besuchen in der Pension 150.21 Nachdem der Advokat ihn genügend gedemütigt zu haben glaubte, fieng er gewöhnlich an, 168.24 diesem Zwecke würde es natürlich nicht genügen, daß K. wie die andern im Gang saß und den 170.8 Würden auch die Nächte nicht genügeti, dann mußte er einen Urlaub nehmen. 175.10 K. hatte gerade noch genügend Fassung sich vom Direktor-Stellvertreter wegzudrehn 177.15 um die Eingabe, für die ein Urlaub vielleicht genügt hätte, trotzdem die Bitte um einen Urlaub 207.24 genügt doch", sagte K., „oder haben Sie von Freisprüchen aus früherer Zeit gehört?" 212.17 Wenn ich nun auf dieser Bestätigung eine genügende Anzahl von Unterschriften der Richter 217.2 dieser Hinsicht nichts, so kann man mit genügender Bestimmtheit annehmen, daß der Proceß 232.16 darüber sprechen konnte; sie hatte kaum den genügenden Überblick über das Ganze, 235.11 Geschäftes fast ein Stockwerk, heute genügt eine kleine Kammer im Hinterhaus, wo ich mit 253.12 Ich jedoch habe in der letzten Zeit die Überzeugung gewonnen, daß das nicht genügend ist. 254.16 Aber das kann mir nicht genügen, wenn mir jetzt der Proceß, förmlich im Geheimen, 255.6 Und nun muß ich sehn, daß Sie trotz allem nicht genügend Vertrauen zu mir haben. 269.3 dagegen spricht, Du würdest es auch nicht verstehn, es genüge Dir, daß viel dagegen spricht." 272.12 war zwar nicht sehr groß, aber immerhin genügend ; das Entscheidende aber war, daß K. aus

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307.17 Darauf brauchten die Herren nicht zu antworten, es genügte daß sie den Griff nicht lockerten 316.9 Dagegen gab es Sonntag ein Zeichen, dessen Deutlichkeit genügend war. 345.1 daß der Druck der Hände nicht genügte, und so setzte er sich kurz entschlossen mit seinem 348.6 und verstecken, ja sie konnten sich, wenn er alles genügend überlegt und geheim ausführte, (32) 47.21 das würde nicht genügen", sagte K., „vielleicht will ich ein Jahr lang gar nichts sagen lassen, 71.11 nicht fortlassen, ehe sie über den Stock springe, aber ihr Blick genügte, um ihn zu vertreiben. 82.9 ihm standzuhalten, dann ist es gar nicht nötig, daß er mit mir spricht, es genügt mir wenn ich 86.25 nicht zu sprechen und wenn meine Bitte nicht genügen sollte, verbiete ich meinen Gehilfen 109.2 einigen Einfluß, ein Redner ist er zwar nicht, aber ein Schreier und auch das genügt manchen. 129.19 darf also nicht fragen", sagte K., „auch das genügt mir." 129.21 sagte die Wirtin, „auch das genügt Ihnen und das besonders. Sie mißdeuten alles, auch das 173.17 sein Angesicht kommen lassen wird, genügt ja, warum sollte er in Wirklichkeit den Anblick 201.4 die Gehilfen, um sich in sie einzuwickeln, sie genügte ihnen vollauf, denn es wurde verabredet, 214.6 Wenige Tage des Zusammenlebens mit K. hatten genügt, das zu erreichen. 233.25 ein kurzes Gespräch, ein kurzes Beisammensein genüge und holen müsse Hans K. nicht. 239.22 „Du hast doch die Kündigung nicht angenommen." „Das genügt um sie unwirksam zu machen?" fragte K. 244.15 Das alles wäre nun genügender Anlaß gewesen Dich zu meinem Liebhaber für jene Nacht zu machen, 279.22 Wagenfenster gesehn oder zu sehn geglaubt, war also genügend vorbereitet, ihn zu erkennen 312.6 aber, da Du es bist, die erzählt, in einer genügend glaubwürdigen Weise und ich will diese 315.21 zu verachten, Amalia, deren Blick allein genügen würde, die ganze kleine Pepi mit allen ihren 328.18 durch die Tat gutgemacht oder -

Synoptische Konkordanz der Romane selbst das hätte den Leuten genügt — daß es uns durch unsere - 328.27 ein Wort über die Briefgeschichte zu verlieren, es hätte genügt, mit Freude hätten alle auf die - 338.15 die Arbeit des Barnabas ist fehlerlos — doch genügte der Lohn knapp nur, um uns vor völligem - 355.2 aber schon daß ich sie ihm erzählte, war genügend, um ihn für meine Pläne einzunehmen. - 371.19 war nötig, um K. Friedas zu berauben, es genügte auch dieser nicht sehr appetitliche Gehilfe, - 373.27 hast, paar Worte von mir an Frieda gerichtet, genügen, das weiß ich, um die Lügen, mit denen - 376.14 zieht nur die Augenbrauen zusammen, das genügt ihm, um jeden zu erkennen, oft auch Leute, - 378.9 Und selbst das genügte ihr noch nicht. Es war ihr unerträglich - 382.3 Der Gang genügte knapp, aufrecht in ihm zu gehn. - 424.20 tiefer sinkend, die Stütze des Armes oben genügte nicht mehr, unwillkürlich verschaffte sich K. - 459.10 sieht sie, bestenfalls das Personal in der Küche; welcher das genügt, die mag sich schmücken. - 461.5 Natürlich genügt das nicht für die Dauer, die Leute haben doch Augen und die würden - 462.17 Was aber Klamm genügt, wie sollten das nicht auch die andern bewundern und so ist Frieda, - 462.21 es der Ausschank braucht, ja fast zu schön, zu mächtig, schon genügt ihr der Ausschank kaum. - 471.17 anstrengt, vielleicht hätte schon der fünfte Tag genügt, aber vier Tage waren zu wenig. - 476.5 noch der beste Ersatz, der zu finden war, nur genügt er nicht, nicht einmal für paar Tage. genügen ungenügend g e n ü g s a m -*• ungenügsam

genug PA 114 Ve (40) 16.16 32.7 39.3 46.20 58.8 61.21 74.27 80.18 100.19 123.10 124.18 145.7 148.8 151.24 152.2 158.1 158.27 188.2 191.25 195.13 202.27 209.10 235.4 264.23 266.4 293.21 303.25 314.21 316.17 316.23 327.24 334.2 335.8 367.21 368.21 368.22 381.1 400.14 405.16 408.27 Pr (20) 25.23 49.20 61.2 65.24 66.25 78.27 88.12 98.14 106.16 113.23 123.25 153.11 162.12

genügen

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252.23 253.17 256.14 265.1 271.27 295.18 317.18 Sc (54) 9.14 1 0.8 1 0.9 42.23 62.15 74.5 89.21 96.13 96.15 96.27 115.25 1 23.5 134.14 1 36.16 143.18 145.22 154.18 165.13 166.8 166.10 175.21 180.17 1 81.17 1 90.25 207.7 2 1 2.18 254.20 259.20 279.14 281.18 284.1 287.12 311.12 312.19 336.22 336.24 351.23 356.23 361.26 379.25 399.3 400.14 400.15 403.10 432.2 432.26 439.19 452.4 458.27 464.23 467.1 467.7 477.4 483.1

Genugtuung S 7 Ve (1) 298.6 denn Robinson zeigte mit besonderer Genugtuung auf sie und schnalzte zu Karl hinauf. Pr (2) 167.15 mit einer gewissen unerklärlichen Genugtuung vor Bekannten den Proceß erwähnt, - 315.18 darin nochmals sein Verhalten zu rechtfertigen, bot sich zu jeder Genugtuung an, versprach Sc (4) 93.10 Möglichkeit auch die zugehörige Genugtuung und die aus ihr sich ergebende gut begründete - 304.6 das ist aber doch nicht möglich, eine Genugtuung war Amalia leicht zu verschaffen und in paar - 337.6 lange Zeit hatten wir jeden Morgen die Genugtuung, daß der Vater, wenn er morgens sich auf - 347.3 hatten, könnte man damit vielleicht zu seiner Genugtuung ein wenig in die Enge treiben.

Genuß S 2 Ve (1) 63.25 Wie in dem noch ein wenig fortlaufenden Genüsse des Schlafes lag er da und fieng besonders mit den geschlossenen Augenlidern Sc (1) 201.25 Gehilfe benützt, um sich für ein Weilchen den Genuß des Strohsackes zu verschaffen, Genuß

Vorgenuß

Geohrfeigtwerden S 1 Ve 92.16 Gepäck S 2 Ve (2) 159.3 „Ich habe mein Gepäck draußen", sagte er zögernd und nicht ganz ohne Eitelkeit. - 166.22 sagte der Kellner, „habe ich den Auftrag, Sie ins Hotel zu führen und Ihr Gepäck zu tragen."

Gepäckstück S 4 Ve (4) 129.20 sich das bei dem halben Licht feststellen ließ, kein einziges Gepäckstück zu' entdecken war. - 255.7 mit spähenden Augen, mit hochgehaltenen Gepäckstücken suchten sie ihren Weg, so versäumte

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Gepäckstück

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415.26 Karl bemerkte es erst jetzt - niemand trug ein Gepäckstück — das einzige Gepäckstück war - 415.27 niemand trug ein Gepäckstück das einzige Gepäckstück war eigentlich der Kinderwagen, Gepäckträger S 6 Ve (6) 7.14 immer mehr anschwellenden Menge der Gepäckträger, die an ihm vorüberzogen, allmählich - 279.20 Die Gepäckträger hatten gerade Frühstückspause und erschienen sämtlich mit großen Töpfen - 280.25 Inzwischen waren auch die Gepäckträger, die bisher die Interessantheit dieses Verhörs - 281.3 Durcheinander der Stimmen dieser Gepäckträger hatte, die in einem gänzlich unverständlichen - 283.11 klatschte in die Hände zum Zeichen, daß die Gepäckträger wieder an ihre Arbeit gehen sollten. - 283.18 sich ihm infolge des Abmarsches der Gepäckträger eröffnet hatte, wandte sich um und setzte gepanzert — panzern gerade A 10 Ve (6) 55.10 99.13 151.10 196.26 355.18 412.20 Pr (1) 82.14 Sc (3) 55.6 146.18 162.9 gerade PA 292 Ve (117) 11.21 12.22 15.2 15.6 17.15 20.12 22.26 23.11 28.9 28.13 40.24 46.9 48.12 48.19 52.17 52.24 53.2 67.22 68.14 76.3 77.25 80.2 80.6 82.2 91.6 94.6 99.9 103.18 104.10 122.21 122.24 134.6 137.20 138.16 141.17 153.23 154.15 155.1 161.2 173.13 178.7 181.4 181.26 185.22 186.23 197.27 200.9 200.27 202.19 208.10 208.23 210.17 211.9 213.14 214.10 216.23 217.4 217.11 218.7 218.15 218.23 219.2 220.25 223.5 224.7 225.21 226.4 227.17 231.19 232.24 238.1 240.2 241.6 251.18 251.20 253.26 256.21 257.12 257.24 258.7 262.17 263.3 264.5 264.8 265.6 267.19 272.18 279.20 280.13 282.20 284.26 288.5 299.6 305.2 305.27 308.11 309.4 318.7 320.5 322.2 328.22 334.23 337.20 351.11 355.10 356.10 363.16 367.12 388.22 391.24 396.10 399.9 402.3 403.16 404.17 408.14 411.7 Pr (95) 12.21 12.27 13.5 22.22 28.24 29.10 31.3 42.19 45.26 51.14 52.15 53.15 57.14 59.1 60.10 67.6 75.12 80.26 81.22 91.1 98.7 98.15 99.9 100.8 1 00.23 1 04.24 111.21 115.3 118.3 1 21.1 124.6 124.13 126.15 129.5 132.22 136.23 150.16 153.14 156.5 156.10 157.16 162.7 167.3 169.14 169.19 171.15 175.10 177.16 180.3 182.18 1 84.11 185.25 1 88.12 1 89.10 1 92.16

Franz Kafka 193.14 195.1 195.14 196.24 207.3 212.20 217.11 221.16 222.7 222.17 234.22 234.26 235.18 236.1 255.9 261.26 2 66.25 267.26 271.17 273.4 275.13 278.7 279.16 286.16 290.16 298.23 303.18 303.25 307.12 316.27 320.7 332.1 333.26 335.2 341.24 342.27 346.12 349.16 351.14 355.11 Sc (80) 29.5 47.22 53.6 57.12 58.1 62.16 64.11 77.10 92.18 1 03.24 1 06.16 1 06.19 110.18 113.23 115.3 123.2 133.9 136.24 142.12 151.9 157.3 1 64.23 1 65.1 165.5 1 73.3 1 75.20 1 84.5 190.2 202.13 203.7 230.3 235.8 240.22 242.13 244.9 248.25 259.20 270.6 270.14 282.25 283.5 299.22 300.14 301.21 304.2 304.5 304.18 306.10 309.15 320.14 332.16 336.8 351.12 352.8 363.23 367.20 369.15 379.20 382.17 385.16 395.8 4 09.2 411.18 417.25 4 24.23 425.18 427.8 428.16 429.24 432.1 432.27 433.23 441.11 454.5 456.20 459.21 465.4 465.15 467.23 484.1 gerade -* schnurgerade geradeaus PA 2 Pr (2) 97.5 190.19

geradeschneiden F 7 Ve 369.2 geradewegs PA 10 Ve (3) 160.11 190.10 284.22 Pr (3) 32.1 73.11 156.8 Sc (4) 18.6 210.7 253.2 296.8

geradezu PA 46 Ve (14) 11.4 21.13 63.15 91.24 209.11 249.21 255.17 266.26 284.10 291.23 306.17

365.1

382.5 416.5 Pr (15) 34.20 45.3 46.14 74.26 92.26 104.21 111.12 147.6 157.13 200.5 204.6 226.24 239.7 240.21 268.2 Sc (17) 36.8 74.23 81.11 117.13 1 45.16 1 48.6 175.20 178.25 237.17 264.14 275.8 293.13 412.6 413.27 465.27 484.20 487.23 geradlinig A 1 Ve 194.19 Gerät — Schulgerät, Turngerät Gerätekammer S 1 Ve 68.3 Geräusch S i l Ve (6) 20.12 der fast ununterbrochen ein kleines Geräusch mit den Zähnen vollführte, seinem Kollegen - 66.19 einen Angestellten gleichgültig gegen jedes Geräusch der Türe, den Kopf eingespannt in ein - 103.22 Postament herabgestiegen war, vorsichtig und ohne das geringste Geräusch die Türe Schloß. - 161.25 Korb und horchte auf das eigentümliche Geräusch, das Robinson beim Trinken hervorbrachte, - 178.13 gleich feststellen, an welcher Tür es

Synoptische Konkordanz der Romane war, es konnte auch bloß ein zufälliges Geräusch sein. - 261.20 umschlagenden Blättermassen überrauschten bei weitem jedes Geräusch der Telephone - die Pr (3) 48.12 die Lippen lange liegen. Ein Geräusch aus dem Zimmer des Hauptmanns ließ ihn aufschauen. - 176.8 hinweg zur Vorzimmertür, wo er irrtümlicher Weise ein Geräusch zu hören geglaubt hatte. - 191.4 als oben, offenbar veranlaßt durch das Geräusch der vielen Schritte, die Tür ein wenig geöffnet Sc (2) 201.10 Als K. in der Nacht durch irgendein Geräusch erwachte und in der ersten unsichern - 219.11 gar nicht dieses Ungetümes von einer Katze, ich fahre beim kleinsten Geräusch zusammen. geräuschlos A 1 Ve 283.24 geraten V 15 Ve (3) 115.26 Karl glaubte zu erkennen, daß keine Gefahr bestand, mit Klara wieder in Streit zu geraten. - 265.1 war er jetzt noch tiefer herabgedrückt worden und sogar sehr nahe an das Gefängnis geraten. - 267.10 zu wagen, wie leicht konnte er an ein Automobil geraten, dessen Insassen das übelnahmen, Pr (4) 23.5 Er geriet in eine gewisse Aufregung, gieng auf und ab, woran ihn niemand hinderte, - 157.20 Hindernisse, die sie ihrer Natur nach nicht bewältigen können, in große Verzweiflung geraten. - 329.24 natürlich am Stammtisch bald allgemein bekannt, es geriet halb in Vergessenheit, wer K. in die - 330.26 nur über juristische Fragen in Erregung geraten, undzwar hauptsächlich über solche, Sc (8) 9.9 Nun geriet aber der junge Mann außer sich, „Landstreichermanieren!" rief er, - 74.9 er dadurch in eine gewisse Abhängigkeit von ihnen geriet, die schlechte Folgen haben konnte, - 101.5 Infolgedessen vernachlässigte er die Vormerke und das Ganze geriet bei ihm in Vergessenheit. - 333.5 dem Unschuldigsten von uns; selbst unsere Hütte geriet in Verruf und wenn Du Dich prüfst - 340.19 Aber wenn der Vater an einen zuständigen Beamten geraten wäre, so kann doch dieser ohne

Geräusch

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353.22 damit auch der Bote zurückzuziehn, oft geriet ihr Aussehen und Name schon in Vergessenheit - 357.21 und wenn er wohl auch manchmal an Knechte geriet, die mich nicht kannten, und wenn auch - 362.4 in eine gewisse Abhängigkeit von Dir geraten, vielleicht sind diese zwei Briefe nur ein Anfang Geratewohl S 1 Sc 108.13 Gerbermeister S 4 Sc (4) 26.4 bin der Gerbermeister Lasemann", war die Antwort, „zu danken habt Ihr aber niemandem." — 27.3 weiter wieder in die Tiefe zu senken; der Gerbermeister und sein Genösse, zufrieden damit — 38.21 wenig erinnerte er ihn an die Frau mit dem Säugling, die er beim Gerbermeister gesehen hatte. - 108.9 Gerbermeister?" fragte K. und beschrieb den Vollbärtigen, den er bei Lasemann gesehen hatte. gerecht A l l Ve (4) 28.10 239.1 247.22 251.17 Pr (3) 110.8 121.11 196.7 Sc (4) 90.11 209.9 334.4 409.21 gerecht ungerecht Gerechte S 2 Ve (2) 23.10 schien, daß sich unter allen zusammen ein Gerechter vorfand, als daß dieser Gerechte gerade - 23.11 zusammen ein Gerechter vorfand, als daß dieser Gerechte gerade der Oberkassier sein sollte. gerechterweise PA 1 Sc 18.21 Gerechtigkeit £ 10 Ve (4) 24.1 vom Benehmen des Heizers ab, denn was die Gerechtigkeit seiner Sache anbelangte, — 46.24 „Darauf kommt es doch nicht an, bei einer Sache der Gerechtigkeit", sagte Karl. — 48.5 sich vielleicht um eine Sache der Gerechtigkeit, aber gleichzeitig um eine Sache der Disciplin. — 247.13 veranstalten, ob man sonst damit einverstanden ist oder nicht, denn Gerechtigkeit muß sein." Pr (6) 110.14 hätte, was wir getan haben. Kann man das Gerechtigkeit nennen? Wir zwei, insbesondere aber — 195.26 für K. deutlicher zu machen. „Es ist die Gerechtigkeit", sagte der Maler schließlich. - 196.4 es über Auftrag so malen, es ist eigentlich die Gerechtigkeit und die Siegesgöttin in einem."

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Gerechtigkeit

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196.6 gute Verbindung", sagte K. lächelnd, „die Gerechtigkeit m u ß ruhen, sonst schwankt die Wage - 197.11 U m die Figur der Gerechtigkeit aber blieb es bis auf eine unmerkliche Tönung hell, in dieser - 197.14 erinnerte k a u m mehr an die Göttin der Gerechtigkeit, aber auch nicht an die des Sieges, Gerechtigkeit Ungerechtigkeit

Franz K a f k a

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G e r e d e S 1 Ve 147.22

Gereiztheit S 2 Ve (1) 357.3 deshalb gegen Robinson so gereizt — in seiner Gereiztheit übersah er Karl glattwegs - weil er Pr (1) 158.16 über die Gereiztheit der Beamten, die sich m a n c h m a l den Parteien gegenüber in - jeder mache

Gericht S 117 Ve (2) 310.16 Processe, Delamarche mußte sogar einmal zum Gericht, aber davon weiß ich nichts genaueres. - 415.17 er legte seine Rede groß an, zählte alle Gerichte auf, die aufgetragen worden waren, gab über Pr (115) 42.20 Das Gericht hat eine eigentümliche Anziehungskraft, nicht? - 52.2 h i n z u k o m m e n , da zu dieser Stunde an Werketagen alle Gerichte zu arbeiten anfangen. - 55.6 Ausspruch des Wächters Willem, daß das Gericht von der Schuld angezogen werde, - 68.18 vorausgesetzt daß Ihnen an diesem angeblichen Gericht etwas gelegen ist, großen Vorteil - 69.5 ist kein Zweifel, daß hinter allen Äußerungen dieses Gerichtes, in meinem Fall also hinter der - 83.12 Den flüchtigen Einwand, daß ihn die Frau für das Gericht einfange, wehrte er ohne M ü h e ab. - 83.14 Blieb er nicht immer so frei, daß er das ganze Gericht, wenigstens soweit es ihn betraf, - 88.8 sich vorzustellen, wie wenig Geldmittel diesem Gericht zur Verfügung standen, wenn es seine - 88.16 war dann eine solche Verlotterung des Gerichtes f ü r einen Angeklagten zwar entwürdigend, - 88.18 aber im G r u n d e noch beruhigender, als es die A r m u t des Gerichtes gewesen wäre. - 115.27 wohl, solange er im Verfahren stand, für alle Angestellten des Gerichtes unverletzlich sein.

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124.25 Onkel", sagte K., „handelt es sich gar nicht u m einen Proceß vor dem gewöhnlichen Gericht." 125.22 A u ß e r d e m aber wirst D u dadurch dem Gericht gewissermaßen entzogen sein. 136.9 arbeiten doch bei dem Gericht im Justizpalast, u n d nicht bei dem auf dem Dachboden", 136.20 ich b e k o m m e trotzdem Besuch von guten F r e u n d e n vom Gericht und erfahre doch einiges. 136.23 die in bester Gesundheit den ganzen Tag bei Gericht verbringen. So habe ich z.B. gerade jetzt 143.8 Sie nicht m e h r so unnachgiebig, gegen dieses Gericht kann m a n sich ja nicht wehren, 143.14 verstehen viel von diesem Gericht und von den Betrügereien, die hier nötig sind", sagte K. u n d 149.17 ob es nicht gut wäre, eine Verteidigungsschrift auszuarbeiten und bei Gericht einzureichen. 151.11 machen, geschehe es manchmal, daß die ersten Eingaben bei Gericht gar nicht gelesen werden. 151.26 nicht öffentlich sei, es kann, wenn das Gericht es f ü r nötig hält, öffentlich werden, das Gesetz 152.1 sind auch die Schriften des Gerichtes, vor allem die Anklageschrift dem Angeklagten und 152.19 Es gibt daher strenggenommen gar keine vom Gericht anerkannten Advokaten, 152.20 alle die vor diesem Gericht als Advokaten auftreten, sind im G r u n d e n u r Winkeladvokaten. 153.1 zugewiesene enge niedrige K a m m e r zeige die Verachtung, die das Gericht f ü r diese Leute hat. 153.25 als daraus zu folgern, daß bei diesem Gericht die Advokaten f ü r den Angeklagten unnötig 153.27 Im Gegenteil, bei keinem andern Gericht sind sie so notwendig wie bei diesem. 154.23 daß die allerunterste Organisation des Gerichtes nicht ganz vollkommen ist, pflichtvergessene 154.26 aufweist, wodurch gewissermaßen die strenge Abschließung des Gerichtes Lücken bekommt. 155.22 immer nötig, daß Dr. Huld zu Gericht gehe, in den Vorzimmern der Untersuchungsrichter auf 156.26 einer Gerichtsorganisation geltend,

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die selbst in ihren Anfängen das geheime Gericht festsetzt. 157.23 Die Rangordnung und Steigerung des Gerichtes sei unendlich und selbst für den Eingeweihten 159.11 Andererseits aber ist jeder nicht bei Gericht verbrachte Tag für sie verloren und es lag ihnen 159.27 bei Gericht irgendwelche Verbesserungen einführen oder durchsetzen zu wollen, während — 166.17 also wichtiger Proceß war und gleich anfangs bei Gericht große Aufmerksamkeit erregt hatte? 169.5 organisiert und überwacht werden, das Gericht sollte einmal auf einen Angeklagten stoßen, 176.23 für den Augenblick ganz und gar dem Gericht aussetzen, der Erfolg dessen sollte ja für später 177.27 Sah es nicht aus, wie eine Folter, die vom Gericht anerkannt, mit dem Proceß zusammenhieng 180.16 „Ich erfahre hie und da etwas von dem Gericht", sagte der Fabrikant. 180.18 „So viele Leute sind mit dem Gericht in Verbindung!" sagte K. mit gesenktem Kopf 181.18 Er arbeite für das Gericht, sagte er. Für welches Gericht fragte ich. 181.18 arbeite für das Gericht, sagte er. Für welches Gericht fragte ich. Und nun erzählte er mir von 181.19 Gericht fragte ich. Und nun erzählte er mir von dem Gericht. Sie werden sich wohl am besten 181.23 Besuche irgendwelche Neuigkeiten vom Gericht und bekomme so allmählich einen gewissen 195.6 Zufall war K. günstig, die Möglichkeit vom Gericht zu reden, wurde ihm förmlich dargeboten, 197.26 „Sie sind wohl ein Vertrauensmann des Gerichtes?" fragte er. Sofort legte der Maler die 198.3 heraus", sagte er, „Sie wollen etwas über das Gericht erfahren, wie es ja auch in Ihrem 198.11 haben Sie mit Ihrer Bemerkung vollständig recht, ich bin ein Vertrauensmann des Gerichtes.''1 200.14 trübte sich, dieser angebliche Vertrauensmann des Gerichtes redete wie ein unwissendes Kind. 200.18 kommt auf viele Feinheiten an, in denen sich das Gericht verliert. Zum Schluß aber zieht es 201.1 „Sie kennen ja gewiß das Gericht viel besser als ich,

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201.5 nicht erhoben werden und daß das Gericht, wenn es einmal anklagt, fest von der Schuld des 201.9 warf eine Hand in die Höhe. „Niemals ist das Gericht davon abzubringen. 201.13 Leinwand verteidigen, so werden Sie mehr Erfolg haben als vor dem wirklichen Gericht." 202.11 „Auch diese Mädchen gehören zum Gericht." „Wie?" fragte K., wich mit dem Kopf zur Seite 202.15 seinen Sessel und sagte halb im Scherz halb zur Erklärung: „Es gehört ja alles zum Gericht." 202.23 noch keinen Überblick über das Gericht zu haben", sagte der Maler, er hatte die Beine weit 203.2 „Da Sie doch vor kurzem selbst gesagt haben, daß das Gericht für Beweisgründe vollständig 203.4 nur für Beweisgründe, die man vor dem Gericht vorbringt", sagte der Maler und hob den 203.8 in dieser Hinsicht hinter dem öffentlichen Gericht versucht, also in den Beratungszimmern, 204.1 Es ist der ununterbrochene Verkehr mit den Herren vom Gericht, der mich so beeinflußt. 206.12 haben früher die Bemerkung gemacht, daß das Gericht für Beweisgründe unzugänglich ist, 206.14 später haben Sie dies auf das öffentliche Gericht eingeschränkt und jetzt sagen Sie sogar, 206.15 und jetzt sagen Sie sogar, daß der Unschuldige vor dem Gericht keine Hilfe braucht. 207.11 die in sein Atelier kamen, erzählten vom Gericht, man spricht in unsern Kreisen überhaupt von 207.13 selbst zu Gericht zu gehn, nützte ich sie immer aus, unzählbare Processe habe ich in wichtigen 207.19 bestätigt aber die Meinung die ich von dem Gericht schon habe. Es ist also auch von dieser 207.21 Ein einziger Henker könnte das ganze Gericht ersetzen." „Sie dürfen nicht verallgemeinern", 208.2 Die abschließenden Entscheidungen des Gerichtes werden nicht veröffentlicht, sie sind nicht 208.12 nicht", sagte K., „man kann sich wohl auch vor Gericht auf diese Legenden nicht berufen?" 213.5 zu Gefallen zweifellos tun. Sie aber treten aus dem Gericht und sind frei." „Dann bin ich also

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213.12 dieses Recht hat nur das oberste, für Sie, für mich und für uns alle ganz unerreichbare Gericht. 213.20 sofort in Wirkung treten. Da ich mit dem Gericht in so guter Verbindung stehe kann ich Ihnen 214.8 erfordert, zu den höhern Gerichten weitergeleitet, kommt zu den niedrigem zurück und 214.16 Es geht kein Akt verloren, es gibt bei Gericht kein Vergessen. Eines Tages — niemand 214.24 möglich, daß der Freigesprochene vom Gericht nachhause kommt und dort schon Beauftragte 216.17 aber der Helfer in ununterbrochener persönlicher Fühlung mit dem Gerichte bleibt. 222.9 eigentlich zu den Gerichtskanzleien, das Gericht hat es mir aber zur Verfügung gestellt." 233.19 Diese Verbindung der Gerichte und Rechtswissenschaften schien K. ungemein beruhigend. 235.18 „Sie arbeiten also auch selbst bei Gericht?" fragte K. „Gerade darüber möchte ich 238.3 Gemeinsam läßt sich gegen das Gericht nichts durchsetzen. 238.5 Jeder Fall wird für sich untersucht, es ist ja das sorgfältigste Gericht. 240.2 ich kam auch zu jeder, sammelte Material, erlegte alle meine Geschäftsbücher bei Gericht, 240.17 seitenlange allgemeine Anrufungen des Gerichtes, dann Schmeicheleien für einzelne bestimmte 240.21 sich auf geradezu hündische Weise vor dem Gericht demütigte, und endlich Untersuchungen 243.16 annehmen muß aber wohl über das niedrige Gericht schon hinausgekommen sein. 254.14 allerdings verschiedene Mitteilungen über das Gericht, die ich vielleicht von niemandem sonst 255.21 K. oder - diese Möglichkeit war eben niemals auszuschließen - für die Freunde beim Gericht? 289.6 Dein Proceß wird vielleicht über ein niedriges Gericht gar nicht hinauskommen. 290.6 Besonders bei diesem Gericht, das fast nur aus Frauenjägern besteht. 290.20 „Du weißt vielleicht nicht, was für einem Gericht Du dienst." 291.20 ihn darum bat, verraten, trotzdem er selbst zum Gericht gehörte und trotzdem er, als K. das

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291.21 zum Gericht gehörte und trotzdem er, als K. das Gericht angegriffen hatte, sein sanftes Wesen 292.12 „Du bist eine Ausnahme unter allen, die zum Gericht gehören. 292.17 „In dem Gericht täuschst Du Dich", sagte der Geistliche, „in den einleitenden Schriften zum 304.20 „Ich gehöre also zum Gericht", sagte der Geistliche. 304.22 sollte ich also etwas von Dir wollen. Das Gericht will nichts von Dir. Es nimmt Dich auf wenn 312.16 den er nie gesehen hatte? Wo war das hohe Gericht bis zu dem er nie gekommen war? Er hob 328.22 und außerdem konnte er zum Gericht persönliche Beziehungen anknüpfen, die immer 331.10 Damenbekanntschaften erzählte, die ihm fast soviel zu schaffen machten wie das Gericht. 336.18 tun was er wolle, jedoch bedenken, daß das hohe Gericht seiner nicht spotten lassen könne. 336.22 und konnte schon aus diesem Grunde nicht zu Gericht kommen, er war froh darüber, 337.1 war froh darüber, sein Nichterscheinen vor Gericht dadurch rechtfertigen zu können, wenn er 337.4 außerdem sehr wahrscheinlich auch dann nicht zu Gericht gegangen wäre, wenn er für diesen 337.15 pflegt die Machtmittel des Gerichtes nicht auf sich zu hetzen", sagte die schwächer werdende 337.25 Zufriedenheit dachte er daran, daß er dem Gericht, falls es wirklich in Tätigkeit war, 337.27 nicht deutlich ausgesprochen, ob er zu Gericht kommen würde oder nicht; 338.4 Unbeirrt durch das Gericht fuhr er dorthin wohin er wollte. 338.10 Von da an vergaß K. allmählich an das Gericht und die Gedanken an die Bank begannen ihn 339.3 An das Gericht dachte er kaum; wenn es ihm aber einfiel, schien es ihm als könne 347.22 viel besser diese Leute aus der Umgebung des Gerichts, nun könne er schon mit ihnen spielen, 347.26 welche ihnen gewissermaßen die erste Stufe des Gerichtes ermöglichte, auf der sie standen. 348.23 sich nicht peinlich auf die Leute, welche mit dem Gericht zusammenhingen, hier im Halbschlaf

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348.25 im Halbschlaf mischten sich alle, er vergaß dann an die große Arbeit des Gerichtes, 355.12 einem Beamten, der sogar mit dem Gericht Verbindungen hatte, einen Brief wegnehmen und

Gerichtsadresse S 1 Pr 338.7 Gerichtsbeamte S 8 Pr (8) 77.26 verdorben wie alle hier ringsherum, sie hat die Gerichtsbeamten satt, was ja begreiflich ist, - 84.24 Ausbruch kommen, jedenfalls lag darin aber auch der Hochmut des künftigen Gerichtsbeamten - 104.19 wollten vielleicht alle gern helfen, aber als Gerichtsbeamte bekommen wir leicht den Anschein - 155.21 Umso enger sei aber die Verbindung mit den Gerichtsbeamten. Es sei nicht einmal immer - 177.24 während oben auf dem Dachboden die Gerichtsbeamten über den Schriften dieses Processes - 240.14 Ich habe sogar eine durch das Entgegenkommen eines Gerichtsbeamten selbst gelesen. - 257.12 auf die gebesserte Stimmung der Gerichtsbeamten, aber auch auf die großen Schwierigkeiten, - 303.9 Dinge, besser geeignet zur Besprechung für die Gesellschaft der Gerichtsbeamten als für ihn. Gerichtsbeschluß S 1 Pr 156.9 Gerichtsbote S 1 Pr 241.14 Gerichtsdiener S 41 Pr (41) 74.14 „Natürlich", sagte die Frau, „mein Mann ist ja Gerichtsdiener." Erst jetzt merkte K. - 89.9 kurzem eine Frau gesehn habe. „Sie sind der Gerichtsdiener, nicht?" fragte K. „Ja", - 89.14 ist aber keine Sitzung angezeigt", sagte dann der Gerichtsdiener, als K. schwieg. „Ich weiß", - 89.16 weiß", sagte K. und betrachtete den Civilrock des Gerichtsdieners, der als einziges amtliches - 89.22 „Sehen Sie", sagte der Gerichtsdiener, „immer trägt man sie mir weg. - 90.16 „Ich wüßte keine", sagte der Gerichtsdiener. „Und jetzt wird es ja noch ärger, - 90.23 „Aber gewiß", sagte der Gerichtsdiener, „sie hat sogar die größte Schuld. - 91.4 „Warum denn nicht", fragte der Gerichtsdiener. „Man müßte den Studenten,

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91.10 „Sie sind doch angeklagt", sagte der Gerichtsdietier. „Ja", sagte K., 91.14 gewiß", sagte der Gerichtsdiener, als sei die Ansicht K.'s genau so richtig wie seine eigene. 91.20 wäre Ihnen sehr dankbar", sagte der Gerichtsdiener etwas förmlich, er schien eigentlich doch 91.25 „Ja, ja", sagte der Gerichtsdiener als handle es sich um etwas Selbstverständliches. 92.9 hatte aber große Lust mitzugehn. „Nun", sagte der Gerichtsdiener, „ich dachte es würde Sie 92.12 K. schließlich, „ich gehe mit", und er lief schneller als der Gerichtsdiener die Treppe hinauf. 92.16 überhaupt keine Rücksicht", sagte der Gerichtsdiener, „sehn Sie nur hier das Wartezimmer." 93.13 zunächst der Tür saßen, K. und den Gerichtsdiener erblickten, erhoben sie sich zum Gruß; 93.19 auf den ein wenig hinter ihm gehenden Gerichtsdiener und sagte: „Wie gedemütigt die sein 93.20 gedemütigt die sein müssen." „Ja", sagte der Gerichtsdiener, „es sind Angeklagte, alle die Sie 94.8 Da trat der Gerichtsdiener hinzu und sagte, um den Mann zu beruhigen und aufzumuntern: 94.11 ihm wahrscheinlich bekannte Stimme des Gerichtsdieners wirkte besser: „Ich warte — " 94.17 und umstanden die Gruppe, der Gerichtsdiener sagte zu ihnen: „Weg, weg, macht den Gang 95.25 „Die meisten Angeklagten sind so empfindlich", sagte der Gerichtsdiener. 96.7 Der Gerichtsdiener suchte ihn mit einigen Worten zu beruhigen, aber der Wächter erklärte 96.16 Er verständigte sich mit dem Gerichtsdiener darüber, ob das der richtige Weg sei, 96.17 darüber, ob das der richtige Weg sei, der Gerichtsdiener nickte und K. bog nun wirklich dort 96.19 einen oder zwei Schritte vor dem Gerichtsdiener gehen mußte, es konnte wenigstens an diesem 96.22 Er wartete also öfters auf den Gerichtsdiener, aber dieser blieb gleich wieder zurück. 96.26 haben noch nicht alles gesehn", sagte der Gerichtsdiener vollständig unverfänglich.

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Gerichtsdiener

97.3 doch nicht schon verirrt", fragte der Gerichtsdiener erstaunt, „Sie gehn hier bis zur Ecke und - 97.8 ist der einzige Weg", sagte der Gerichtsdiener nun schon vorwurfsvoll, „ich kann nicht wieder - 97.12 K. jetzt schärfer, als habe er endlich den Gerichtsdiener auf einer Unwahrheit ertappt. - 97.14 „Schreien Sie doch nicht so", flüsterte der Gerichtsdiener, „es sind ja hier überall Bureaux. - 97.27 einen Mann sich nähern. K. blickte den Gerichtsdiener an. Dieser hatte doch gesagt, daß sich - 98.18 jeder Tür auftauchen konnte, er wollte weggehn, undzwar mit dem Gerichtsdiener oder allein - 98.21 und wirklich sahen ihn das Mädchen und der Gerichtsdiener derartig an, als ob in der nächsten - 101.3 Er erinnerte sich an den Gerichtsdiener, der ihn trotz allem leicht herausführen könnte, - 101.6 und dem Mann, die vor ihm standen, hindurch, konnte aber den Gerichtsdiener nicht finden. - 143.24 Fräulein Bürstner, dann die Frau des Gerichtsdieners und endlich diese kleine Pflegerin, - 223.2 Sie trafen bald einen Gerichtsdiener - K. erkannte jetzt schon alle Gerichtsdiener an dem - 223.3 K. erkannte jetzt schon alle Gerichtsdiener an dem Goldknopf, den diese an ihrem Civilanzug - 236.13 sagte der Kaufmann, „wir grüßten damals den Gerichtsdiener. Daß Sie ein Angeklagter sind, Gerichtsfall S 1 Pr 208.4 Gerichtsgebäude S 2 Pr (2) 348.27 Beamte und Juristen auf den Gängen eines Gerichtsgebäudes, noch die stumpfsinnigsten hatten - 349.25 so durcheilte er nun mit langen Schritten das Gerichtsgebäude kreuz und quer. Gerichtsgebrauch S 2 Pr (2) 242.23 nennen, wenn es ihm beliebt, in diesem Fall aber entscheidet doch nur der Gerichtsgebrauch. - 263.5 Kräfte reichen, genau studiert habe, was Anstand, Pflicht und Gerichtsgebrauch verlangt." Gerichtshof S 2 Pr (2) 157.25 Das Verfahren vor den Gerichtshöfen sei aber im allgemeinen auch für die untern Beamten

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163.1 geleistet werden darf, wo ihn unzugängliche Gerichtshöfe bearbeiten, wo auch der Angeklagte Gerichtskanzlei S 13 Pr (13) 88.3 hinüber und las in einer kindlichen, ungeübten Schrift: „Aufgang zu den Gerichtskanzleien." - 88.4 Hier auf dem Dachboden dieses Miethauses waren also die Gerichtskanzleien? Das war keine - 129.6 sich gerade jener Vorstadt näherten, in der die Gerichtskanzleien waren, er machte den Onkel - 152.23 wenn K. nächstens einmal in die Gerichtskanzleien gehen werde, könne er sich ja, um auch das - 188.5 in einer Vorstadt wohnte, die jener in welcher sich die Gerichtskanzleien befanden vollständig - 213.22 sich in den Vorschriften für die Gerichtskanzleien der Unterschied zwischen der wirklichen - 214.7 wie es der ununterbrochene Verkehr der Gerichtskanzleien erfordert, zu den höhern Gerichten - 222.4 fragte dieser, seinerseits staunend. „Es sind die Gerichtskanzleien. Wußten Sie nicht, daß hier - 222.5 Wußten Sie nicht, daß hier Gerichtskanzleien sind? Gerichtskanzleien sind doch fast auf jedem - 222.6 Gerichtskanzleien sind doch fast auf jedem Dachboden, warum sollten sie gerade hier fehlen? - 222.8 Atelier gehört eigentlich zu den Gerichtskanzleien, das Gericht hat es mir aber zur Verfügung - 222.10 erschrak nicht so sehr darüber, daß er auch hier Gerichtskanzleien gefunden hatte, er erschrak - 336.3 und aufgefordert sofort in die Gerichtskanzlei zu kommen. Man warne ihn davor ungehorsam Gerichtskreis S 2 Pr (2) 135.25 bin doch Advokat, ich verkehre in Gerichtskreisen, man spricht über verschiedene Processe - 136.4 „Sie verkehren in diesen Gerichtskreisen", fragte K. „Ja", sagte der Advokat. Gerichtsmaler S 1 Pr 204.8 Gerichtsorganisation S 1 Pr 156.24 Gerichtsorganismus S 1 Pr 160.16 Gerichtspräsident S 1 Pr 196.21 Gerichtssache S 6 Pr (6) 42.16 Sie", sagte K„ „Sie haben nicht viel Erfahrung in Gerichtssachen." „Nein das habe ich nicht",

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42.19 denn ich möchte alles wissen und gerade Gerichtssachen interessieren mich ungemein. 158.1 jemals vollständig verfolgen, die Gerichtssache erscheint also in ihrem Gesichtskreis, ohne daß 158.23 guter stiller Herr, hatte eine schwierige Gerichtssache, welche besonders durch die Eingaben 222.12 hatte, er erschrak hauptsächlich über sich, über seine Unwissenheit in Gerichtssachen. 250.24 Es ist doch nicht wie in andern Gerichtssachen, die meisten bleiben in ihrer gewöhnlichen

Gerichtsschrift S 1 Pr 154.5 Gerichtstisch S 2 Pr (2) 290.9 und er überrennt um nur rechtzeitig hinzukommen, den Gerichtstisch und den Angeklagten." - 329.21 da sie so unmittelbar gewonnen waren, wie es vom Gerichtstisch aus niemals geschehen kann. Gerichtsverfahren S 7 Pr 206.10 Gerichtsverhandlung ^ / Pr 241.22 Gerichtswesen S 7 Pr (7) 74.8 Gesetzbücher und es gehört zu der Art dieses Gerichtswesens, daß man nicht nur unschuldig, - 76.5 und meinen Schlaf hätte die Verbesserungsbedürftigkeit dieses Gerichtswesens niemals gestört. - 85.6 Ich kenne zwar Ihr Gerichtswesen noch nicht sehr genau, nehme aber an, daß es mit groben - 98.11 festzustellen, daß das Innere dieses Gerichtswesens ebenso widerlich war wie sein Äußeres. - 102.22 alle Auskünfte, die sie brauchen, und da unser Gerichtswesen in der Bevölkerung nicht sehr - 115.11 die Verderbnis dieses Gerichtswesens zu bekämpfen, so war es selbstverständlich, daß er auch - 255.3 da ich Ihnen mehr Einblick in das Gerichtswesen und in meine Tätigkeit gegeben habe, Gerichtszweck S 1 Pr 88.13 gering A 84 Ve (34) 29.11 42.21 47.5 60.17 71.11 71.24 78.23 87.26 103.22 105.14 107.18 113.24 131.5 136.20 141.4 152.6 153.16 163.18 175.19 183.15 1 85.21 189.25 245.7 256.11 262.16 274.4 293.5 305.21 314.5 332.24 351.7 353.23 364.8 367.8 Pr (28) 10.23 12.3 12.6 12.11 21.24 52.19 52.23

Gerichtssache

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66.21 83.16 153.18 1 61.24 1 80.23 1 82.18 186.26 205.23 210.18 211.13 220.24 235.7 241.21 271.11 316.23 337.5 337.26 339.14 346.12 348.16 349.8 Sc (22) 24.12 24.19 95.15 106.4 107.14 126.27 144.14 156.10 156.19 180.11 181.23 192.22 213.2 320.2 374.16 379.8 409.3 411.11 420.11 424.1 428.23 465.26 gering — Allergeringste, allergeringste Geringe S 3 Sc (3) 10.23 zusammenrücken und sich besprechen, die Ankunft eines Landvermessers war nichts Geringes. - 200.5 Sie finde auch nichts mehr an ihnen zu lachen, es sei auch wirklich nichts Geringes immerfort - 354.3 und daß dafür ein Geringes von der Schuld unserer Familie abgezogen würde, aber äußere Geringere S 7 Sc 24.10 geringfügig A 7 Ve (1) 48.16 Pr (3) 12.25 297.15 3 23.18 Sc (3) 110.7 280.11 313.17 Geringfügigkeit S 7 Ve 230.13 Geringste S 8 Ve (4) 32.6 ihm wahrscheinlich an Schubal auch das Geringste nicht mehr auszusetzen. - 56.1 er Karl sich vorläufig ernsthaft nicht auf das Geringste einzulassen. Er sollte wohl alles prüfen - 113.10 Forderung ablehnen, die von ihm wirklich nur das Geringste an Höflichkeit und Dankbarkeit - 205.20 jene selbstbewußte Dame, in deren Äußern nicht das Geringste die Möglichkeit eines solchen Sc (4) 181.20 Geschenkes einer solchen Hoffnung würdig machen, könnten Sie das Geringste vorbringen? - 252.5 allem, Frieda", sagte K., „ich verberge Dir doch nicht das Geringste. Wie mich die Wirtin haßt - 289.23 Klamm mag mit dem wirklichen nicht das Geringste gemeinsam haben, die Ähnlichkeit mag - 314.8 derartigem zu fragen versuchen wirst, sie gewiß nicht das Geringste davon wird wissen wollen. gerissen -* reißen gern PA 105 Ve (38) 15.20 30.17 59.11 63.26 72.15 79.16 85.25 98.3 98.17 104.19 105.10 105.16 105.16 105.18 105.20 110.23 111.4 116.2 120.21 160.2 171.10 172.25 1 81.19 1 87.20 189.15 207.15 218.22

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gern

239.2 293.26 297.20 324.26 339.20 343.1 353.6 379.11 381.25 384.16 413.6 Pr (31) 21.20 41.4 42.27 76.10 79.7 79.26 80.8 85.3 89.4 97.18 100.13 104.19 120.17 121.10 127.5 132.17 141.1 144.13 156.4 186.15 223.23 235.2 235.19 246.4 246.20 247.16 253.4 258.11 320.9 328.24 331.15 Sc (36) 14.20 40.25 45.8 56.6 56.12 73.3 79.1 81.7 91.15 137.14 138.5 138.12 155.11 160.24 194.9 211.2 224.20 228.6 229.12 229.15 231.14 270.8 312.7 312.11 317.20 326.13 348.5 356.24 378.17 414.26 420.27 425.26 440.8 440.16 449.17 472.5 gerne gern Geröll S 1 Sc 49.26 Gerstäcker NS 32 Sc (32) 29.4 Nur daß er der Fuhrmann Gerstäcker war, erfuhr K., und daß er diesen unbequemen Schlitten - 29.9 setzen", sagte K. „Ich werde gehn", sagte Gerstäcker. „Warum denn?" fragte K. - 29.11 „Ich werde gehn", wiederholte Gerstäcker und bekam einen Hustenanfall, der ihn so - 30.7 Gerstäcker kümmerte sich nicht darum und schritt ruhig weiter neben dem Pferdchen. - 30.10 rief K., ballte etwas Schnee vom Schlitten zusammen und traf Gerstäcker damit voll ins Ohr. - 30.19 gesagt hatte, jetzt aus Mitleid wiederholen, ob Gerstäcker nicht dafür, daß er K. transportiere, - 30.21 fragte Gerstäcker verständnislos, erwartete aber auch keine weitere Erklärung, rief dem - 42.17 war er einmal ununterscheidbar etwa von Gerstäcker oder Lasemann - und sehr schnell mußte - 377.11 K. fand nur einen Bekannten, Gerstäcker, den Fuhrmann. Gerstäcker begrüßte ihn mit - 377.11 Gerstäcker begrüßte ihn mit der Frage: „Du bist noch immer im Dorf?" „Ja", - 377.14 kümmert es ja nichts", sagte Gerstäcker, hustete kräftig und wandte sich andern zu. - 380.23 die zum Herrn Sekretär Erlanger vorgelassen werden", sagte er, „sind: Gerstäcker und K. - 383.6 sagte der Diener inbezug auf den Herrn zu Gerstäcker: - 383.6 Gerstäcker nickte; „er ist schon lange nicht unten gewesen", sagte er. - 383.23 lieber bis zum Ende schliefe", sagte

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Gerstäcker, „denn wenn er nach dem Aufwachen noch ein 384.1 Gerstäcker nickte, zog den Diener beiseite und redete leise zu ihm, aber der Diener hörte 384.3 Diener hörte kaum zu, blickte über Gerstäcker, den er um mehr als Haupteslänge überragte, 403.12 Erlangers Zimmertür, aber da der Diener und Gerstäcker nicht mehr zu sehen und alle Türen 451.10 während des Tages nach ihm gefragt, auch Gerstäcker, der am Morgen, als K. mit der Wirtin 491.19 Es gab aber noch eine Störung. Gerstäcker hatte im Flur gewartet und wollte mit K. sprechen. 491.22 ihn abzuschütteln, auch die Wirtin half mit und verwies Gerstäcker seine Zudringlichkeit. 491.23 hörte man Gerstäcker noch rufen, als die Tür schon geschlossen war, und die Worte 494.5 K. war schon im Flur und Gerstäcker hielt ihn wieder am Ärmel fest, als die Wirtin ihm 494.9 Gerstäcker, ärgerlich mit der Hand fuchtelnd, so als wolle er von weitem die ihn störende 494.15 von ihm fortgezogen zu werden, sagte ihm Gerstäcker, er solle sich nicht sorgen, er werde bei 494.21 Gerstäcker antwortete nur flüchtig, er brauche K. zur Aushilfe bei den Pferden, er selbst habe 495.2 Das sei doch auch nicht nötig, sagte Gerstäcker ungeduldig und faltete vor Ärger die Hände, 495.5 mitnehmen willst", sagte nun endlich K. Gerstäcker war es gleichgültig, was K. wußte. 495.7 „Gewiß", sagte Gerstäcker, „was läge mir sonst an Dir." K. lachte, 495.8 K. lachte, hing sich in Gerstäckers Arm und ließ sich von ihm durch die Finsternis führen. 495.10 Die Stube in Gerstäckers Hütte war nur vom Herdfeuer matt beleuchtet und von einem 495.14 Dachbalken in einem Buche las. Es war Gerstäckers Mutter. Sie reichte K. die zitternde Hand

Geruch S 12 Ve (6) 55.19 wildere Mischung von Lärm, Staub und Gerüchen erhob, und alles dieses wurde erfaßt und - 131.15 daß die Veroneser Salami, die auch

Synoptische Konkordanz der Romane nicht fehlte, allen Sachen ihren Geruch mitgeteilt hatte. - 131.17 beseitigen ließ, hatte Karl die Aussicht monatelang in diesen Geruch eingehüllt herumzugehn. - 189.24 hiengen, fühlte den charakteristischen Geruch einer fremden Seife, eines Parfums, - 263.7 und atmete den eigentümlich dumpfen Geruch ein, der vom Oberportier ausgieng und den er - 318.11 diese Flüssigkeit hat einen unerträglichen Geruch gehabt, noch jetzt wenn man die Nase zum Pr (1) 146.4 gieng ein bitterer aufreizender Geruch wie von Pfeffer von ihr aus, sie nahm seinen Kopf an Sc (5) 70.4 er sich hier eine Nachtlang in den Bierpfützen gewälzt, deren Geruch jetzt betäubend war. - 157.9 Flur noch im Ausschank traf K. jemanden, der Geruch von abgestandenem Bier im Ausschank - 164.10 dazu, unwillkürlich mußte er lächeln, der Geruch war so süß, so schmeichelnd, so wie wenn - 352.10 förmlich gegen ihren Willen den Geruch solchen Wildes lieben, bei den Aufnahmsprüfungen - 389.6 Familie überhaupt gehst und zurückkommst, den Geruch ihrer Stube in den Kleidern, ist schon Geruch — Brandgeruch, Branntweingeruch

Gerücht S 9 Ve (3) 205.16 Jungen, ohne daß man den Urheber wußte, das Gerücht herum, daß er von einer vornehmen - 205.18 Lift zumindest abgeküßt worden sei. Für den, der das Geríicht kannte hatte es unbedingt einen - 206.8 Sei es nun daß die Dame, sei es daß das Gerücht die Ursache war, jedenfalls hatte sich Renell Pr (2) 178.7 zum Direktor-Stellvertreter aber war das Gerücht hoffentlich noch nicht gedrungen, sonst hätte - 241.19 aber unter meinen Verwandten fingen Gerüchte von meinem Proceß sich zu verbreiten an, Sc (4) 277.26 hat sich aus dem Augenschein, aus Gerüchten und auch manchen fälschenden Nebenabsichten - 293.12 irgendein übernommenes oder meist selbsterfundenes Gerücht, und jeder denkt an uns mehr - 421.17 sich um eine so seltene, eigentlich nur dem Gerücht nach vorhandene, durch gar nichts anderes

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461.20 Klamm wird doch ein derartig falsches Geriicht nicht lange dulden können, er ist doch gewiß

gerüchtweise PA 2 Pr (2) 151.22 272.19

Gerüst — Dachgerüst Gerüststange S 2 Ve (2) 201.20 gediehn, wenn auch schon die hohen Gerüststangen für den weitern Bau, allerdings noch ohne - 202.20 Stellen, wie bei der Beschreibung der Gerüststangen, die jede allein für sich in den Himmel

Gesättigte S 1 Ve 84.4 Gesagte S 3 Ve (1) 256.19 er bei ihm stehen blieb, sehr wenig von dem Gesagten auffassen, wenn es auch möglicherweise Pr (2) 233.23 Aber dann schien er das Gesagte zu bereuen, er legte K. eine Hand auf die Schulter und sagte: - 347.3 weiter sondern nickte nur und nahm das Gesagte zur Kenntnis. Wieder schien ihm wie schon

gesamt A 1 Ve 334.14

Gesamtbehörde S 1 Sc 340.1 Gesamtheit S 1 Ve 329.17 Gesamtlage S 2 Sc (2) 410.6 manchmal Gelegenheiten, die mit der Gesamtlage fast nicht übereinstimmen, Gelegenheiten - 410.12 Gelegenheiten doch wieder insofern mit der Gesamtlage überein, als sie niemals ausgenützt

Gesang S 12 Ve (6) 74.20 Schritten sich bewegenden Masse, deren Gesang einheitlicher war, als der einer einzigen - 200.7 Betrunkene wanderten mit dumpfem Gesang im Haus umher und glücklich schlüpfte noch die - 241.15 niemand verstanden hat, da ihn der Mann immer nur unter Gesang aussprechen konnte." - 308.15 Grammophone aufgestellt und bliesen Gesang oder Orchestralmusik hervor, man kümmerte - 323.23 einen ganz kurzen, aber unverständlichen Namen, in einem getragenen Gesänge verkündeten. - 334.23 einsetzenden, breiten, einheitlichen Gesang, der von unten, von der Brücke her sich näherte. Sc (6) 36.7 dieses Summen war keines, sondern war Gesang fernster, allerfernster Stimmen — wie wenn

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Gesang

116.8 wir in den hiesigen Telephonen als Rauschen und Gesang, das haben Sie gewiß auch gehört. 116.10 Nun ist aber dieses Rauschen und dieser Gesang das einzige Richtige und Vertrauenswerte, 139.24 waren dann dort erschienen. Sogar einen leisen aber mehrstimmigen Gesang hörte man. 140.14 gab mit einem Messer den Takt zu ihrem Gesang, den er immerfort zu dämpfen bemüht war. 140.15 Vielleicht wollte er sie durch den Gesang den Hunger vergessen machen.

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Pr

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Gesang — Gegengesang, Parteigesang, Vögelgesang

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Ve (16) 13.1 jemandem gelesen, der bei Tag in einem Geschäft gearbeitet und in der Nacht studiert hat, - 65.24 Karl auch nur einen kleinen Einblick in sein Geschäft zu erlauben, trotzdem Karl öfters darum - 66.1 Das Geschäft bestand nämlich in einem Zwischenhandel, der aber die Waren nicht etwa von - 66.6 Es war daher ein Geschäft, welches in einem Käufe, Lagerungen, Transporte und Verkäufe - 67.26 damals im Hafenviertel ein kleines Geschäft und wenn dort im Tag fünf Kisten abgeladen - 78.6 sagte Klara, „er hat irgend ein großes Geschäft für Papa, dessen Besprechung wahrscheinlich - 81.2 sich nur einigemal in die Unterhaltung, wenn Herr Green von Geschäften zu sprechen anfieng. - 81.11 Denn wenn auch das Geschäft, von dem noch gesprochen werden solle, von besonderer - 81.23 hatte, „denn ich bin daran schuld, daß Herr Pollunder sein Geschäft heute früher verließ - 87.22 gut annehmen können, es werde hier etwas Verbrecherisches besprochen und kein Geschäft. - 113.3 ist viertel zwölf, ich kann also meine Geschäfte noch mit Herrn Pollunder zu Ende besprechen, - 115.22 Sie für eilige Geschäfte haben", sagte Klara und ordnete zerstreut die Falten ihres losen - 156.5 allerdings daß sie nicht beim ersten Wort, das er an sie richten würde, in Geschäften fortlief. - 194.22 Waschanstalten, Lagerhäuser und

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Geschäfte, in denen telephonisch nicht leicht zu besorgende, 348.14 Ganz genau weiß ich nicht, wie ich mich im Geschäft benehmen würde, wenn ich nicht dort im 353.24 Er wollte nur an das Interesse des Geschäftes denken, dem er zu dienen hätte, und allen (19) 111.26 den Prügler nochmals anzusehn - solche Geschäfte werden beiderseits mit niedergeschlagenen 118.21 gelegentlich sich darbietendes Gespräch oder Geschäft oder Vergnügen sich entgehen lassen. 134.8 gekommen, mir einen Krankenbesuch zu machen, sondern Du kommst in Geschäften." 138.14 freundlich, setzte sich breit in den Lehnstuhl und sah auf die Uhr, „die Geschäfte rufen mich. 168.7 Proceß war nichts anderes, als ein großes Geschäft, wie er es schon oft mit Vorteil für die Bank 168.8 mit Vorteil für die Bank abgeschlossen hatte, ein Geschäft, innerhalb dessen, wie dies die Regel 170.10 stehn bleiben, das war nicht nur in Geschäften sondern immer und überall das Unsinnigste. 172.8 war, erinnerte K. an ein ähnliches Geschäft, das er mit ihm vor etwa einem Jahr abgeschlossen 172.11 nebenbei, daß sich diesmal eine andere Bank unter größten Opfern um das Geschäft bewerbe 172.14 verfolgt, der Gedanke an das wichtige Geschäft hatte dann auch ihn ergriffen, nur leider nicht 173.10 von neuem, ganz nahe an K. heranrückend, eine allgemeine Darstellung des Geschäftes. 173.27 daß er beim Prokuristen so wenig Neigung für das Geschäft gefunden habe und zeigte auf K., 177.26 über den Schriften dieses Processes saßen, sollte er die Geschäfte der Bank besorgen? 233.6 seitdem ich das Geschäft übernommen habe, also etwa seit zwanzig Jahren, in meinem 235.10 So habe ich z.B. alles Geld meinem Geschäft entzogen, früher füllten die Bureauräume meines 235.11 früher füllten die Bureauräume meines Geschäftes fast ein Stockwerk, heute genügt eine kleine 241.14 der Woche kamen Gerichtsboten in mein Geschäft, in meine Wohnung oder wo sie mich sonst

Synoptische Konkordanz der Romane -

271.25 ihm hier zugedacht hatte, keine unmittelbar mit dem Geschäft zusammenhängende Arbeit, - 275.27 ihm, daß der Italiener vorläufig noch einige Geschäfte zu besorgen habe, daß er leider auch im Sc (10) 26.20 so schnell gingen sie und hielten nicht ein. „Geschäfte", riefen sie lachend zurück. „Wo?" - 246.1 Die Unterredung mit Klamm stellst Du Dir als ein Geschäft vor, baar gegen baar. - 249.10 scheinbar besorgten Reden sprach gänzlich unverdeckt nur die Rücksicht auf Deine Geschäfte. - 303.4 böse, daß der Anblick Amalias ihn ergriffen, ihn von seinen Geschäften abgehalten hatte. - 313.19 habe eine Braut, die, wenn ich andere Geschäfte habe, mir die Berufsarbeit abnimmt, ich werde - 320.15 bei uns waren ließen ihre Geschäfte ruhn und drängten sich im Kreis um die zwei Männer. - 338.13 hier eine gewisse Gefahr für sein Geschäft unseretwegen auf sich nahm, aber dafür zahlte er ja - 397.1 das Gegenteil von alledem bin, dafür immerfort hinter Geschäften herlaufe, die Dir nicht ganz - 407.22 Ja, die Nerven leiden bei unserem Geschäft. Ich z.B. bin Verbindungssekretär. - 494.23 den Pferden, er selbst habe jetzt andere Geschäfte, aber nun möge K. sich doch nicht so von Geschäft -·• Amtsgeschäft, Bankgeschäft, Getreidegeschäft, Kaufmannsgeschäft, Kommissionsgeschäft, Speditionsgeschäft geschäftlich A 14 Ve (5) 15.25 69.2 69.21 147.20 1 95.13 Pr (9) 173.1 233.4 272.16 328.24 333.27 335.1 339.10 339.20 352.24 Geschäftsabschluß S 1 Pr 179.13 Geschäftsauslage S 1 Pr 119.19 Geschäftsbetrieb S 1 Ve 54.11 Geschäftsbuch S 2 Ve (1) 31.24 und frisch im Festanzug, unter dem Arm ein Geschäftsbuch, wahrscheinlich die Lohnlisten und Pr (1) 240.2 ich kam auch zu jeder, sammelte Material, erlegte alle meine Geschäftsbücher bei Gericht, Geschäftsdiener S 3 Ve (3) 273.26 den eine fast ununterbrochene Reihe von Geschäftsdienern durchquerte, von denen jeder eine

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287.20 Nur hie und da schob ein Geschäftsdiener einen zweirädrigen Karren vor sich her, eine Frau 353.7 wollte ja gern, wenn es sein mußte, Geschäftsdiener werden, aber schließlich war es ja gar nicht

Geschäftsfreund S 8 Ve (1) 68.12 und mit ihm zum Essen zu kommen, an welchem zwei Geschäftsfreunde teilnehmen würden. Pr (6) 180.26 Wir waren doch bisher gute Geschäftsfreunde, nicht? Nun also." K. wollte sich - 241.18 weniger), auch unter meinen Geschäftsfreunden insbesondere aber unter meinen Verwandten - 270.2 bekam den Auftrag, einem italienischen Geschäftsfreund der Bank, der für sie sehr wichtig war - 271.21 daß er dazu bestimmt sei, am nächsten Tag den italienischen Geschäftsfreund zu begleiten. - 271.26 gesellschaftlichen Pflicht gegenüber dem Geschäftsfreund war an sich zweifellos wichtig genug, - 304.1 ich bin nur hergekommen, um einem ausländischen Geschäftsfreund den Dom zu zeigen." Sc (1) 112.12 Freund, denn wir sind ja völlig Fremde, — aber gewissermaßen einen Geschäftsfreund haben. Geschäftsgang S 3 Pr (3) 185.7 aber ich habe einen dringenden Geschäftsgang zu erledigen und muß sofort weggehn. - 186.2 sagte K. und richtete sich auf, „ich habe einen Geschäftsgang zu machen." - 188.1 zu machen daß er sich auf einem Geschäftsgang befinde, und verließ fast glücklich darüber sich Geschäftsleute -* Geschäftsmann Geschäftsmann S 4 Ve (1) 195.2 Begleitung wie sonst oft darauf warten, daß die überbeschäftigten Geschäftsleute sie anhörten. Pr (3) 181.26 lügt, sondern vor allem weil ein Geschäftsmann wie ich, der unter den eigenen Geschäftssorgen - 186.18 Wir sind Geschäftsleute wie Sie und wissen die Zeit von Geschäftsleuten richtig zu bewerten. - 186.19 Wir sind Geschäftsleute wie Sie und wissen die Zeit von Geschäftsleuten richtig zu bewerten. Geschäftsreise S 1 Pr 271.15

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Geschäftssaal

Geschäftssaal S 1 \t 195.8 Geschäftssache S 1 Vr 172.2 Geschäftsschluß S 2 Ve (2) 71.6 Pollunder, „ich habe auch eine Verzögerung vorbedacht und früher Geschäftsschluß gemacht." - 81.16 sei er auch tatsächlich noch lange vor Geschäftsschluß bei Herrn Pollunder gewesen, habe ihn Geschäftssorge S 1 Pr 181.27 Geschäftsweg S 1 Pr 271.2 Geschäftszeit S 1 Pr 171.20 geschehen V 179 Ve (37) 22.22 sagen", begann er dann, „daß meiner Meinung nach dem Herrn Heizer Unrecht geschehen ist. - 36.16 sagte er zum Kapitän hin, ehe er Karl umarmte und küßte, der alles stumm geschehen ließ. - 44.27 Und damit erinnerte er sich an alles, was geschehen war und was noch zu tun übrig blieb, - 45.9 wichtiger als alles was im Zimmer vorgieng und vielleicht noch geschehen konnte. - 45.20 So geschah es, daß Karl sogar eine Gratulation Schubals erhielt, annahm und für sie dankte. - 46.14 wird jetzt dem Heizer geschehn?"' fragte Karl, vorbei an der letzten Erzählung des Onkels. - 46.18 Heizer wird geschehn, was er verdient", sagte der Senator, „und was der Herr Kapitän - 49.17 „Dir ist ja Unrecht geschehn wie keinem auf dem Schiff, das weiß ich ganz genau." - 84.1 fort und griff Klara unters Kinn. Sie ließ es geschehn und Schloß die Augen. „Du Dingschen", - 84.6 Der saß vor seinem Teller und sah in ihn, als geschehe dort das eigentlich Wichtige. - 90.7 „Schade daß es nicht geschehen ist. Warum sind Sie so unartig. - 122.27 daß dies einmal geschehen könnte, muß ich Dich nach dem heutigen Vorfall unbedingt von - 213.16 entlassen werden, da dann das Unerhörte geschehen war, daß ein Liftjunge, der niedrigste und - 219.20 lieber nicht, laß Dir raten, mir kann ja nichts geschehn, ich hatte Erlaubnis, aber es ist nicht gut - 223.18 nun Renell Robinson in seinem Bett antraf, was doch geschehen mußte, dann war alles gut.

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223.22 dem Hotel entfernen, was ja umso leichter geschehen konnte, da Robinson sich inzwischen ein 237.17 persönlich kommen und dann wird man schon sehn, daß ihm in allem Unrecht geschieht. 239.5 sie bitten, ihr nicht ins Wort zu fallen. Es geschah auch nicht - „Vergiß also, was man Dir bis 254.25 Was konnte ihm denn auch im Grunde noch geschehn? Überdies bestanden die Wände der 270.8 als müsse unbedingt ein Unglück geschehn, aber gleich nahm der alles umfassende Verkehr 276.1 daß ihm von Delamarche ein Unrecht geschehe? In einem Zimmer hätte er mit ihm nicht allein 278.19 benommen hatte, als es sonst geschehen wäre: „In welchem Hotel warst Du denn angestellt?" 278.22 Es durfte nicht geschehn, daß er von einem Polizeimann escortiert wieder ins Hotel occidental 281.26 so war es viel weniger schlimm, als wenn es in Begleitung des Polizeimannes geschah. 293.9 „Aber es ist ja nichts geschehn, wenn Du willst geht er augenblicklich 303.26 nun weiß ich nicht, wie das eigentlich geschehen ist, ich war durch das Hungern nicht ganz bei 304.25 und sehr feine Dame war. Sie tat, als wäre nichts geschehn und vielleicht hatte sie auch nichts 315.3 Außerdem müßte das alles ganz leise geschehn, weil doch Bruneida, die ja das Zimmer kaum 318.4 kann ihr niemand verbieten, sie muß schreien, übrigens geschieht es ja jetzt nur selten, 331.12 Und das kann ihm gleich morgen früh geschehen, wenn er nicht ganz ruhig ist." 333.21 geschieht denn da?" fragte Karl und wandte sich in atemloser Verwirrung an seine Wächter. 334.14 die Hauptvorgänge vor der gesamten Öffentlichkeit geschehen ließen und dadurch alles in 359.21 dieser Masse ordentlich zusammenzulegen, was wohl schon seit Wochen nicht geschehen war. 360.15 mache ich für alles verantwortlich was geschieht. Du hast den Jungen im Zaum zu halten, 392.16 und wir beide stürzen um." Aber es geschah nichts, Karl kam glücklich bis zur letzten Stufe.

Synoptische Konkordanz der Romane -

395.2 das wundert mich", sagte Karl, „warum geschieht denn die Aufnahme auf der Rennbahn?" - 412.9 Doch kümmerte man sich nicht viel um die Bilder und so geschah es daß bei Karl, Pr (54) 7.7 Das war noch niemals geschehn. K. wartete noch ein Weilchen, sah von seinem - 12.14 Es sollte nicht wieder geschehn, zumindest nicht diesmal, war es eine Komödie, so wollte er - 22.19 Sie weniger an uns und an das, was mit Ihnen geschehen wird, denken Sie lieber mehr an sich. - 33.11 Sie es nicht zu schwer nehmen. Was geschieht nicht alles in der Welt! Da Sie so vertraulich mit - 34.11 vernünftig gehandelt, es wäre nichts weiter geschehn, es wäre alles, was werden wollte, erstickt - 34.15 dort könnte mir etwas derartiges unmöglich geschehn, ich habe dort einen eigenen Diener, - 40.18 wenig in Unordnung gebracht worden, es geschah durch fremde Leute gegen meinen Willen - 40.24 „die Art und Weise in der es geschah, ist an sich keines Wortes wert." - 47.13 Ich kann für alles, was in meinem Zimmer geschieht die Verantwortung tragen undzwar - 64.12 mir geschehen ist", f u h r K. fort etwas leiser als früher und suchte immer wieder die Gesichter - 64.15 einen etwas fahrigen Ausdruck gab, „was mir geschehen ist, ist ja nur ein einzelner Fall und als - 98.23 große Verwandlung mit ihm geschehen müsse, die sie zu beobachten nicht versäumen wollten. - 100.15 bis er sich zum Weggehn genügend gekräftigt hatte, das mußte aber umso früher geschehn - 110.13 Sonst wäre uns nichts geschehn, selbst wenn man erfahren hätte, was wir getan haben. - 114.7 Herr Prokurist", rief es zurück. „Ist etwas geschehn?"' „Nein nein", antwortete K„ - 121.14 Dies werde auch sicher geschehn und es werde schließlich ein gutes Ende nehmen, vorläufig - 125.7 „Wie ist es aber geschehn/*' fragte endlich der Onkel so plötzlich - 128.23 die Sache genau unterrichtet bin, alles was bisher geschehen ist." K. begann sofort zu erzählen,

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139.21 „Ich will nachsehn, was geschehen ist", sagte K. und gieng langsam hinaus 140.1 ist nichts geschehn", flüsterte sie, „ich habe nur einen Teller gegen die Mauer geworfen, 151.10 müsse er K. allerdings aufmerksam machen, geschehe es manchmal, daß die ersten Eingaben 161.27 genommen, wie es auch ohne Mithilfe geschehen wäre, während alle andern verloren gegangen 162.14 Das ist wohl das Ärgste, das einem Advokaten geschehen kann. Nicht etwa durch den 162.16 wird ihnen der Proceß entzogen, das geschieht wohl niemals, ein Angeklagter, der einmal 162.18 genommen hat, muß bei ihm bleiben geschehe was immer. Wie könnte er sich überhaupt, 162.20 Das geschieht also nicht, wohl aber geschieht es manchmal, daß der Proceß eine Richtung 162.21 Das geschieht also nicht, wohl aber geschieht es manchmal, daß der Proceß eine Richtung 172.23 glaubte K. zuerst wirklich, es geschehe dies deshalb, um ihm Gelegenheit zu dem Eingeständnis 191.27 es hatte nämlich den Anschein, als ob alles in freundschaftlichem Einvernehmen geschehe. 193.4 Oder ich komme, wie es mir erst gestern geschehen ist, spät abends nachhause - entschuldigen 217.22 Es muß deshalb im Proceß nach außen hin etwas geschehn. Es müssen also von Zeit zu Zeit 238.8 es die andern; keiner weiß wie es geschehen ist. Es gibt also keine Gemeinsamkeit, man kommt 247.8 Allerdings geschieht es jetzt wieder, daß der Advokat, wenn sich zeigt, daß Block da ist, 253.19 viel kräftiger in den Proceß einzugreifen, als es bisher geschehen ist." „Ich verstehe Sie", 254.6 Processes ein wenig von sich abzuwälzen. Es geschah aber das Gegenteil. 254.11 alles war dafür eingerichtet, daß etwas geschehe, unaufhörlich und immer gespannter erwartete 257.25 Versuch machen", sagte der Advokat, als geschehe, das was K. erregte, nicht K. sondern ihm. 258.21 erfahren was geschehen war; daß K. ruhig beim Bett des Advokaten saß, schien ihr beruhigend.

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287.20 Da jetzt alles offen geschehen konnte, lief er - er tat es auch aus Neugierde und um die 299.13 den Dienst des Gesetzes aufgenommen worden und das könne nur im Innern geschehen sein. 300.10 und dort sein Leben lang bleibt, so geschieht dies freiwillig, die Geschichte erzählt von keinem 318.6 Das kann auch alten Freunden einmal geschehn." Frau Grubach rückte die Schürze unter die 322.21 Im allgemeinen werden doch Aussprachen weder bewilligt noch geschieht das Gegenteil. 322.22 Aber es kann geschehn, daß man Aussprachen für unnötig hält 323.20 leicht beseitigen kann, so soll es doch besser sofort geschehn." „Ich danke Ihnen", sagte K. 329.1 Es geschah nicht selten, daß zwei, die eine Rechtsfrage verschieden beurteilten, 329.22 da sie so unmittelbar gewonnen waren, wie es vom Gerichtstisch aus niemals geschehen kann. 330.15 handelte, daß ihm in Wirklichkeit keinesfalls etwas geschehen konnte - aber er verstummte und 331.4 Es konnte sogar geschehn, daß er der allgemeinen Unterhaltung gar nicht zuhörte, sich zu K. 337.8 guten Rechtes durch das Telephon die Frage, was geschehen würde, wenn er nicht käme. 340.7 K. wußte nicht was geschehen war, es war möglich daß die Besprechung 344.8 nur geistig tätigen Menschen oft geschieht, diese handwerksmäßige Arbeit in Eifer gebracht, 353.20 was aber gegen seinen Willen sehr leicht geschehen konnte, da jetzt vieles gegen seinen Willen 353.21 gegen seinen Willen sehr leicht geschehen konnte, da jetzt vieles gegen seinen Willen geschah. (88) 24.18 „nur ein wenig mich ausruhn. Das ist geschehn und nun gehe ich." 42.18 oder Lasemann - und sehr schnell mußte das geschehn, davon hing alles ab - dann erschlossen 46.10 schien sein Blick sich zu K. zu senken, aber fast demütig geschah das, es war unmöglich 49.8 welche ihm das bloße Gehn verursachte, geschah es, daß er seine Gedanken nicht beherrschen 50.26 Oder sollte das Unglaubliche geschehen sein und sie waren schon im Schloß oder vor seinen

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51.19 man nahm ihm den nassen Rock ab, um ihn beim Ofen zu trocknen, K. ließ es geschehn. 69.26 im trüben Vormorgenlicht um. Was war geschehn? Wo waren seine Hoffnungen? Was konnte 74.10 von ihnen geriet, die schlechte Folgen haben konnte, aber er mußte es geschehen lassen. 84.18 es gibt angeblich Beispiele dafür, mag sein, aber dann geschieht es gewiß nicht auf die Weise 85.6 Möglich, daß Frieda recht hat und alles was geschehen ist der Wille Klamms ist, aber von 87.20 als sei es vor vielen Jahren geschehn oder als sei es gar nicht mir geschehn oder als hätte ich es 87.21 geschehn oder als sei es gar nicht mir geschehn oder als hätte ich es nur erzählen hören oder als 88.13 Und nun da es geschehen ist und Frieda alles was sie hatte eingetauscht hat 93.18 konnte es, wenn er nicht immer auf der Hut war, wohl geschehn, daß er eines Tages trotz aller 99.26 geschieht hier nichts", sagte der Vorsteher, vergaß sogar den Fußschmerz und setzte sich 100.26 die Angelegenheit, aber wie dies begreiflicherweise öfters geschieht und bei der Präcision aller 100.27 und bei der Präcision aller Erledigungen geschehen darf, verließ sich der Referent darauf, 106.18 werden, und alles in großer Eile geschieht, stürzen diese Säulen immerfort zusammen 109.27 schon beendet wären, geschehn, daß plötzlich blitzartig an einer unvorhersehbaren und auch 110.10 Natürlich ist kein Wunder geschehn und gewiß hat irgendein Beamter die Erledigung 110.26 dafür, manches dagegen - wenn es aber geschehen wäre, so wäre die Berufung an Sie geschickt 114.13 verwiesen, der Ihnen alles Nähere mitteilen soll, was ja zum größten Teil schon geschehen ist. 117.5 es allerdings in auserlesener Stunde geschehn, daß, wenn man den kleinen Registrator anruft, 123.8 hatte keine Türe, und so befahl sie allen auch die Küche zu verlassen. Es geschah sofort. 129.4 noch nicht auf so zu fragen: Warum ist das geschehn? Dreimal hat Dich Klamm rufen lassen

geschehen

Synoptische K o n k o r d a n z der R o m a n e

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147.10 D a c h b o d e n u n d erzählte dort schließlich aufgeregt, a u ß e r Atem, was ihr

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geschehen war. -

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167.3 Trotzallem was geschehen war hatte er das G e f ü h l , d a ß das was er bisher 173.23 wenig anders ausgedrückt so geschah es, u m d e m H e r r n Landvermesser verständlich zu sein. 177.13 mit I h n e n nicht v e r k e h r e n u n d selbst so geschieht es widerwillig - aus m e i n e n Worten auch f ü r 178.9 Dies wäre d u r c h den H e r r n Sekretär geschehn. Sie aber haben es abgelehnt u n d doch 191.17 Wenn ich eine Botschaft bringe, geschieht es freiwillig." 206.16 Das den ganzen Morgen über gefürchtete war geschehn. In der T ü r stand der Lehrer, mit jeder 207.8 ich bin schon von m e i n e m Bräutigam genug ausgezankt worden, als er sah,

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was geschehen war.

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210.9 Es geschieht übrigens wahrscheinlich auch zu I h r e m großen Vorteil, wenn ich Ihrer 212.14 L ä r m den Lehrer zwingen werde, einzugreifen. Es geschah bald. „Lassen Sie Ihre v e r f l u c h t e n 220.23 so werde ich verlieren aber d a n n mit dem Bewußtsein, d a ß auch dies f ü r Dich geschehen ist." 229.22 ihr gesprochen habe, sei sie n a c h h e r einige Tage im Bett gelegen, was freilich öfters geschehe. 234.11 u n d w e n n schon dies nicht geschehen sollte, so wird doch die M u t t e r in Angst davor K. 235.12 Wenn das aber geschehen war, d a n n k o n n t e K. in Brunswick recht wohl einen Rückhalt 241.22 versicherte, es werde alles nach Wunsch geschehn ; ein Weilchen sah der Lehrer zu, wie K. sich 249.4 D a n n aber plötzlich, ich weiß nicht wie es geschah, m e r k t e ich in welcher Absicht Du mit d e m 263.15 noch nicht klar gemacht hatten was bei der T ü r geschehen war u n d erst langsam die Gesichter 268.15 war m e h r m e i n e eigene Schuld als seine, es geschah in der Verwirrung der ersten Stunden, 281.8 I m m e r w u n d e r t sich Barnabas, wie das geschieht. Es erfolgt kein ausdrücklicher Befehl des 281.24 K l a m m k a n n sich wieder von i h m d e m Buch z u w e n d e n u n d ihn vergessen, so

geschieht es oft.

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289.5 Es m u ß aber geschehn u n d nicht z u m wenigsten Deiner Liebe u n d Deiner Erwartungen wegen. 304.23 bedient wurde, was aber o f f e n b a r n u r deshalb geschah, weil die M u t t e r noch hilfloser war als 313.8 hier festgehakt, aber alles was seither geschehen ist u n d vor allem meine Zukunftsaussichten — 321.10 Worüber war d e n n jetzt zu lachen, doch n u r über das d u m m e Unrecht, das

uns geschah. -

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322.5 U n d n u n war die Beleidigung des Boten geschehn, da habe der Verein keinen a n d e r n Ausweg 326.14 allerdings nicht so wie es jetzt wirklich geschah, u n t e r Sortinis wahrscheinlic h e m Zorn. 327.13 in der Hitze des Juli u n d August. Es geschah nichts. Keine Vorladung, keine Nachricht, 327.15 sagte K., „da nichts geschah u n d auch keine ausdrückliche Strafe zu erwarten war, wovor habt 329.10 a u f m e r k s a m zu machen, d a ß hier etwas geschehen war, von d e m m a n sich auf das sorgfältigste 334.5 verachtet werden d ü r f e n , als w o f ü r es wirklich geschah — wir verrieten Amalia, wir rissen u n s 335.1 Was wollte er d e n n ? Was war i h m geschehn? W o f ü r wollte er eine Verzeihung? 335.17 vor Amalia, die alles zwar merkte, aber es geschehen ließ — aber, wendete der Vater d a n n ein, 336.6 N u n also w e n n er nichts wisse u n d wenn nichts geschehen sei, was wolle er d e n n ? Was k ö n n e 339.25 allen Verstand, selbst wenn das Unmögliche geschehen wäre u n d die Bitte wirklich bis z u m 360.15 der kleine J u n g e von ehemals. Es ist i h m etwas geschehn, d e m er nicht gewachsen ist. Es ist 360.19 U n d dabei ist i h m nichts anderes geschehn, als d a ß er einen Brief an Dich z u r Bestellung 361.22 ich, K., m a n c h m a l den Botendienst herabgewürdigt habe, so geschah es nicht mit der Absicht 364.1 wie es e i n m a l geschehen ist, Barnabas mit der Nachricht k o m m t , daß D u mit seinem 369.26 m a n c h m a l Bedenken, ob Dir nicht U n r e c h t geschehn ist, ob D u vielleicht doch nicht bei den 371.2 N u n war es also doch geschehn, was

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vorauszusehen, aber nicht zu verhindern gewesen war. 373.15 „nichts deutet aber daraufhin, daß es diesmal geschehen ist, zumindest hast weder Du noch 407.8 ich jetzt einschlafe, wenn aber doch dieses Allerunwahrscheinlichste geschehen und ich noch 417.4 sich vielleicht, daß dies, trotzdem es so naheliegend scheint, gar so selten geschehen soll. 421.9 allerdings niemanden, dem es schon geschehen wäre ; nun beweist das zwar sehr wenig, 421.13 nicht sicher, daß ein Sekretär, dem etwas derartiges geschehen ist, es auch gestehen will, 421.20 Selbst wenn sie wirklich geschehen sollte, kann man sie - sollte man glauben — förmlich 424.2 zu können, ihr ausführlich zeigen, was geschehen ist und aus welchen Gründen dies geschehen 424.3 geschehen ist und aus welchen Gründen dies geschehen ist, wie außerordentlich selten und wie 424.15 ist, Herr Landvermesser, das Notwendigste geschehn, man muß sich bescheiden und warten." 424.17 nicht, er schlief, abgeschlossen gegen alles was geschah. Sein Kopf, der zuerst auf dem linken 436.12 Und es geschah, daß er zweimal und dreimal zurückgeschlagen wurde, auf sehr einfache Weise 437.1 wenn dann der Herr, wie es gewöhnlich geschah, bald vorsichtig die Tür öffnete, um die Akten 443.15 dessen könne er sicher sein - ganz gewiß geschehn, wenn es nur irgendwie möglich wäre, 445.6 stundenlang dauern muß, niemals klaglos geschehen kann, eine dauernde Qual für Herren und 448.9 hatte quälen wollen, sondern daß alles nur aus übergroßer Müdigkeit geschehen sei. 449.6 dann aber sei jenes Unglück geschehn, das man ihm aber nach dem Vorhergegangenen wohl 450.9 Das durfte nicht geschehn, selbst wenn Wirt und Wirtin sich gegen ihn einigen sollten. 456.21 Zimmern und diese Arbeit muß ganz leise geschehn, damit die Arbeit der Herren nicht gestört 458.17 schon glücklich, wenn er endlich hereinkäme, aber es geschieht nichts, niemand kommt herein.

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470.9 Es geschah kein Fehler, der Wirt war zufrieden, den ersten Tag war er in seiner Angst 471.25 eine Keckheit war — dieses und anderes war geschehn, aber es waren doch nur vier Tage, 486.17 als könne außerhalb des Zimmers eigentlich nichts geschehn, warm und eng ist es dort, 489.12 es werde gewiß nicht wieder geschehn, daß er der Frau Wirtin solche Unannehmlichkeiten

Geschehene S 1 Sc 446.13 gescheit A 1 Ve 300.19 Geschenk Sil Ve (5) 84.26 Der Rauch aus Herrn Greens Cigarre, einem Geschenk Pollunders, die von jener Dicke war, - 96.21 Seine Taschenuhr, ein Geschenk des Onkels zeigte elf Uhr, er nahm die Kerze und gieng auf - 206.22 Therese, die ihn öfters mit kleinen Geschenken überraschte, brachte ihm einen großen Apfel - 235.9 Verhalten, unter uns gesagt, einfach ein Geschenk, das ich Dir nur aus Rücksicht auf die Frau - 378.21 Dieses Geschenk war bei Bruneidas bekanntem Geiz sehr bedeutungsvoll, der Student hatte Pr (3) 82.1 sein Mitarbeiter ist, seidene Strümpfe zum Geschenk geschickt, angeblich dafür, daß ich das - 296.20 nicht bestechlich, denn er sagt über ein Geschenk >ich nehme es nur an, damit Du nicht glaubst - 297.27 die kleinen Verhöre, die Annahme der Geschenke, die Vornehmheit, mit der er es zuläßt, Sc (3) 181.18 man Sie nach Ihren Verdiensten fragte, die Sie des Geschenkes einer solchen Hoffnung würdig - 262.11 Aber das war ein schlimmes Geschenk, es ersparte zwar K. viel Lüge und Heimlichtuerei, - 291.26 es noch Ehrfurcht zu nennen, wenn Barnabas das Geschenk des Eintritts in jenen Raum dazu Geschenk — Gnadengeschenk

Geschichte S 31 Ve (6) 12.4 „Ach was!" sagte Karl und warf die ganze Geschichte mit der Hand weg. - 41.3 in meinen Besitz kam, mir die ganze Geschichte, samt Personenbeschreibung meines Neffen - 43.11 war alles gewesen und doch verstand

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es der Onkel, daraus eine große Geschichte zu machen. 58.17 an solche Dinge zu erinnern, aber in der Geschichte der Erfindungen bestand wohl ein ähnlich 277.27 Die ganze Geschichte konnte er hier nicht erzählen und wenn es auch möglich gewesen wäre, 304.13 Ihr getrieben habt", sagte Karl, von der Geschichte ganz gefangen genommen und setzte sich (11) 122.7 Geburtstag hatte er vergessen und die Geschichte von der Chokolade war offenbar nur zu dem 158.21 Man erzählt z.B. folgende Geschichte die sehr den Anschein der Wahrheit hat. 295.4 hat also den Mann getäuscht", sagte K. sofort, von der Geschichte sehr stark angezogen. 295.6 Ich habe Dir die Geschichte im Wortlaut der Schrift erzählt. 295.19 hast nicht genug Achtung vor der Schrift und veränderst die Geschichte", sagte der Geistliche. 295.20 Geschichte enthält über den Einlaß ins Gesetz zwei wichtige Erklärungen des Türhüters, 298.15 „Du kennst die Geschichte genauer als ich und längere Zeit", sagte K. 300.10 sein Leben lang bleibt, so geschieht dies freiwillig, die Geschichte erzählt von keinem Zwang. 302.12 sagen nämlich, daß die Geschichte niemandem ein Recht gibt über den Türhüter zu urteilen. 303.5 zu müde, um alle Folgerungen der Geschichte übersehn zu können, es waren auch ungewohnte 303.10 Die einfache Geschichte war unförmlich geworden, er wollte sie von sich abschütteln und der (14) 100.8 Ich kann Ihnen jedoch zunächst die Geschichte auch ohne Akten erzählen. Jenen Erlaß, 102.6 als sei es wenigstens möglich daß er zu weit gegangen sei, „langweilt Sie die Geschichte nicht?" 113.9 sagte der Vorsteher, „schade, aber die Geschichte kennen Sie ja schon, eigentlich brauchen wir 127.10 K. fühlte sich unbehaglich gegenüber diesen Geschichten, so sehr sie ihn auch betrafen. 130.4 Die Wirtin runzelte die Stirn, sagte aber gleichmütig: „Das ist eine sehr einfache Geschichte. 131.2 vielleicht ein wenig Vergessen bringende Arbeit, Hans die Hand. Das ist die Geschichte."

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303.26 Das Allerhäßlichste an der Geschichte ist ja nicht die Beleidigung Amalias, die konnte leicht 313.25 wen begrüßt Ihr? Wem vertraust Du die Geschichte Euerer Familie an? Von wem erhoffst Du 323.18 Bekümmern Dich denn solche Geschichten überhaupt? Es gibt hier Leute, die sich von 323.19 Es gibt hier Leute, die sich von solchen Geschichten nähren, sie setzen sich zusammen, 323.23 dagegen machen Leute, die sich um solche Geschichten nicht bekümmern und nur andere sich 464.7 unentbehrlich war, immer neue Geschichten von Klamm konnte man auch nicht erfinden, 485.22 Frieda, wir werden Dir von ihr Geschichten erzählen, bis Du dessen überdrüssig geworden bist. 486.15 schon von Dir erzählt, man hört dort solche Geschichten ungläubig an, als könne außerhalb

Geschichte -* Briefgeschichte, Detektivgeschichte, Schloßgeschichte

Geschick S 1 Sc 289.13 Geschick —• Ungeschick Geschicklichkeit S 2 Ve (2) 201.27 und Therese staunte unten in ihrem Dusel diese Geschicklichkeit an und glaubte noch einen - 202.6 daran, gieng auf den Ziegelhaufen los, ihre Geschicklichkeit schien sie verlassen zu haben,

Geschicklichkeit — Ungeschicklichkeit

geschickt A 7 Ve (5) 28.5 184.3 201.23 316.1 323.24 Sc (2) 89.6 421.3 geschickt — ungeschickt, Ungeschickte

geschieden -» scheiden

Geschirr S 7 Ve (3) 18.7 schmutzigen Schürzen - sie begossen sie absichtlich - Geschirr in großen Bottichen reinigten. - 313.9 den Leuten zu reden und so habe ich nur das Geschirr hingelegt und wollte weggehn. - 368.16 das Ganze sah eher wie ein Haufen schmutzigen Geschirrs, nicht wie ein eben zu servierendes Pr (2) 32.14 im Stillen viel fertig, dachte er, er hätte das Geschirr vielleicht auf der Stelle zerschlagen, - 165.14 wollte das Geschirr wegnehmen",

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Geschirr

sagte Leni, es gab noch einen letzten Händedruck, Sc (2) 385.5 sie ihn nicht, blickte nur starr auf ihn, in der Hand trug sie eine Tasse mit leerem Geschirr. - 385.13 zerstreut versuchte sie einige Umstellungen des Geschirrs auf der Tasse und sagte: Geschirr — Eßgeschirr, Frühstücksgeschirr Geschirrbrett S 1 Sc 403.6 Geschlagenwerden S 1 Sc 39.10 Geschmack S 5 Ve (3) 13.27 bin belobt worden, war ein Arbeiter nach dem Geschmack meiner Kapitäne, sogar auf dem - 191.8 Art Luxus getrieben, auch Karl hatte sich eine angeschafft und fand bald Geschmack an ihr. - 348.3 so wie man Medizinen eilig schluckt, um möglichst wenig von ihrem Geschmack zu spüren. Sc (2) 370.10 Nun jeder nach seinem Geschmack. Jedenfalls aber war es nicht nötig, - 469.17 Frieda gar nicht gut anziehn, sie ist ja von allem Geschmack verlassen; hat jemand schon eine Geschmack -*· Vorgeschmack Geschoß —• Erdgeschoß Geschrei S 8 Ve (3) 31.6 fragte nicht überlaut, aber deutlich über allem Geschrei des Heizers: „Wie heißen Sie denn - 140.20 Wäre nicht das Geschrei der sorglosen Schlachttiere gewesen, man hätte vielleicht nichts - 191.4 geweckt, dann schrie er so wütend über das Geschrei der andern, daß auch die übrigen noch Pr (2) 55.21 hätte er sie abschütteln wollen, hätte er ihnen wehtun müssen und er fürchtete ihr Geschrei. - 190.6 hinter den andern Mädchen, deren Geschrei schon undeutlich in der Höhe sich verlor. Sc (3) 206.1 sagte es freilich nicht der Kinder wegen, deren Geschrei und Gelächter schon so selbstständig - 353.9 überboten, so daß offenbar im endlosen Geschrei, in welchem einer den andern ablöste dort im - 438.2 Schluchzen übergeht, war es auch mit seinem Geschrei, aber auch nachdem er schon ganz still

Franz Kafka Geschrei —·• Kindergeschrei Geschriebene S 2 Pr (1) 151.15 die Einvernahme und Beobachtung des Angeklagten wichtiger sei als alles Geschriebene. Sc (1) 308.14 in völliger Nichtachtung des wirklich Geschriebenen auf das Papier geworfen worden sein. Geschwätz S 8 Ve (2) 46.7 Nun hatte er während des unerträglichen Geschwätzes des Heizers zu keinem andern Zweck, - 47.16 in der Hauptkassa schwätzen, nur sein letztes Geschwätz würde man in ziemlich freundlicher Pr (4) 15.8 muß ich, dachte er, durch das Geschwätz dieser niedrigsten Organe - sie geben selbst zu, es zu sein — mich noch mehr verwirren lassen? - 22.16 Vielleicht haben die Wächter etwas anderes geschwätzt, dann ist eben nur Geschwätz gewesen. - 121.21 sprechen und halte das Ganze für ein Geschwätz. Trotzdem wäre es vielleicht gut, wenn Du, - 141.3 Erstens mußte ich doch das Geschwätz der alten Herren anhören und konnte nicht grundlos Sc (2) 315.25 Was für ein empörendes Geschwätz mußte ich gestern wieder von ihr über Amalia anhören, - 493.4 ich werde darüber lachen, es wird ja kindliches Geschwätz sein. Wie sind also die Kleider?" geschwätzig A 4 Pr (4) 181.24 246.24 296.17 347.9 Geschwätzigkeit S 1 Sc 423.27 Geschwister S 1 Pr 193.1 geschwollen — schwellen Geselle 1 Sc 190.13 Geselle — Junggeselle Gesellschaft S 37 Ve (9) 8.16 ein oder zweimal und immer in größerer Gesellschaft gegangen war, ganz und gar verirrt hatte. - 79.17 einverstanden, wenn er auch gern Herrn Pollunder mit in ihre Gesellschaft hätte ziehen wollen. - 82.4 bin ja froh, den Abend in so angenehmer Gesellschaft zu verbringen, statt das Nachtmahl allein - 83.19 sinken ließ und der unbeweglichste der Gesellschaft war, mit dem der Diener, der die Speisen - 254.5 hatte umsonst gehofft, hinter dieser

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vornehmen Gesellschaft unbemerkt hinauszukommen. 278.6 des Oberkellners erhalten hatte, von der Gesellschaft hier auf der Straße hatte er es gewiß nicht 352.2 Sie werden hier immer große Gesellschaft finden. Von neun bis zehn Uhr abends habe 396.4 danke", sagte Karl, „ich habe das Plakat Ihrer Gesellschaft gelesen und melde mich wie es dort 415.10 Aber zunächst folgte man ihm nicht, denn derjenige aus der Gesellschaft der schon früher eine (20) 20.8 lagen wieder die zwei Alten, doch hatte sich ihre Gesellschaft vergrößert, denn hinter ihnen 24.2 Drüben war noch die Gesellschaft beim Fenster und schien nur jetzt dadurch, daß K. ans 28.5 sehr schuldbewußt aussah, der ganzen Gesellschaft die Wohnungstür und K. sah wie so oft, 50.22 Es wird eine größere Gesellschaft sein, gewiß auch Ihre Bekannten darunter. 78.21 Sie gehören zu der Gesellschaft, die ich bekämpfen muß, befinden sich aber in ihr sehr wohl, 96.12 sich nicht lange um ihn und die Gesellschaft auf dem Gang, besonders da er etwa in der Hälfte 115.17 kämen und ihn in Unterhandlungen mit der Gesellschaft in der Rumpelkammer überraschten. 152.25 Er werde vor der Gesellschaft, die dort beisammen sei, vermutlich erschrekken. 155.19 Diese kümmern sich allerdings um die Gesellschaft im Advokatenzimmer nicht und haben auch 237.9 Tatsachen auch vollständig widerlegt, aber wenn man in jener Gesellschaft lebt, ist es schwer 303.9 Dinge, besser geeignet zur Besprechung für die Gesellschaft der Gerichtsbeamten als für ihn. 327.4 erworben hatte, war ihm doch die Gesellschaft seines Stammtisches immer als außerordentlich 327.7 ihn eine große Ehre war einer solchen Gesellschaft anzugehören. Sie bestand fast ausschließlich 327.14 hatten meist nur den Zweck die Gesellschaft zu belustigen, besonders Staatsanwalt Hasterer 328.7 K. war in diese Gesellschaft durch einen Advokaten, den Rechtsvertreter der Bank gebracht

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328.13 dessen Stammtisch gemeinsam genachtmahlt und an der Gesellschaft Gefallen gefunden hatte. - 328.24 Aber auch die Gesellschaft schien ihn gern zu dulden. - 329.25 halb in Vergessenheit, wer K. in die Gesellschaft gebracht hatte, nun war es jedenfalls Hasterer - 330.13 als ob der Gegner vergessen würde, daß er in Gesellschaft von guten Bekannten und Kollegen - 331.10 Mit keinem andern in der Gesellschaft sah man ihn derartig reden und tatsächlich kam man Sc (8) 34.17 bitte, oh bitte", sagte der Bauer ängstlich und ging rücklings zu seiner Gesellschaft zurück. - 140.5 strömte die erstaunlich zahlreiche Gesellschaft, mehr als zwanzig Leute, Männer und Frauen, - 140.17 Die Wirtin entschuldigte sich vor der Gesellschaft mit einigen gleichgültig hingesprochenen - 188.9 Den Nachhauseweg hätte er auch allein gefunden und leichter allein als in dieser Gesellschaft. - 315.4 uns zu verachten, kommt gleich in die allergrößte Gesellschaft. Kennst Du die Nachfolgerin - 407.15 so sehr gewöhnt bin, immerhin noch am leichtesten einschlafe, wenn ich Gesellschaft habe." - 415.16 Sieg gelungen und schon war auch eine Gesellschaft da es zu feiern und er oder auch jemand - 416.12 war aber niemand mehr da, auch die Gesellschaft hatte sich verlaufen, nur das Champagnerglas Gesellschaft — Schiffsgesellschaft

gesellschaftlich A 2 Ve (1) 88.3 Pr (1) 271.26

Gesetz S 39 Ve (1) 40.14 wie ich betonen muß, weder die dortigen Gesetze noch die sonstigen Verhältnisse der Eltern, Pr (32) 11.15 in einem Rechtsstaat, überall herrschte Friede, alle Gesetze bestanden aufrecht, wer wagte - 14.21 sucht doch nicht etwa Schuld in der Bevölkerung, sondern wird wie es im Gesetz heißt von der Schuld angezogen - 14.23 und muß uns Wächter ausschicken. Das ist Gesetz. Wo gäbe es da einen Irrtum?" - 14.24 „Dieses Gesetz kenne ich nicht", sagte K. „Desto schlimmer für Sie", sagte der Wächter.

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15.4 „Sieh Willem er gibt zu, er kenne das Gesetz nicht und behauptet gleichzeitig schuldlos 151.27 Gericht es für nötig hält, öffentlich werden, das Gesetz aber schreibt Öffentlichkeit nicht vor. 152.15 Die Verteidigung ist nämlich durch das Gesetz nicht eigentlich gestattet, sondern nur geduldet 157.6 weil sie fortwährend Tag und Nacht in ihr Gesetz eingezwängt sind, nicht den richtigen Sinn 158.8 dürfen sich nur mit jenem Teil des Processes befassen, der vom Gesetz für sie abgegrenzt ist 206.24 Dingen die Rede, von dem was im Gesetz steht und von dem was ich persönlich erfahren habe, 206.26 Im Gesetz, ich habe es allerdings nicht gelesen, steht natürlich einerseits 292.18 Geistliche, „in den einleitenden Schriften zum Gesetz heißt es von dieser Täuschung: Vor dem 292.19 Schriften zum Gesetz heißt es von dieser Täuschung: Vor dem Gesetz steht ein Türhüter. 292.21 Zu diesem Türhüter kommt ein Mann vom Lande und bittet um Eintritt in das Gesetz. 292.25 Da das Tor zum Gesetz offensteht wie immer und der Türhüter beiseite tritt, bückt sich der 293.8 der Mann vom Lande nicht erwartet, das Gesetz soll doch jedem und immer zugänglich sein 294.3 Türhüter und dieser erste scheint ihm das einzige Hindernis für den Eintritt in das Gesetz. 294.12 erkennt er jetzt im Dunkel einen Glanz, der unverlöschlich aus der Türe des Gesetzes bricht. 294.22 >Alle streben doch nach dem Gesetzwie so kommt es, daß in den vielen 295.20 Geschichte enthält über den Einlaß ins Gesetz zwei wichtige Erklärungen des Türhüters, 298.27 Man sagt, daß er das Innere des Gesetzes nicht kennt, sondern nur den Weg, 299.11 muß, denn er ist doch einmal in den Dienst des Gesetzes aufgenommen worden und das könne 300.6 wohin er will, nur der Eingang in das Gesetz ist ihm verboten und überdies nur von einem 300.15 Außerdem ist er zwar im Dienst des Gesetzes, dient aber nur für diesen Eingang, also auch nur

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301.7 am Anfang heißt es, daß das Tor zum Gesetz offensteht wie immer, steht es aber immer offen, 301.19 der aus dem Eingang des Gesetzes bricht, während der Türhüter als solcher wohl mit dem 302.14 mag, so ist er doch ein Diener des Gesetzes, also zum Gesetz gehörig, also dem menschlichen 302.15 so ist er doch ein Diener des Gesetzes, also zum Gesetz gehörig, also dem menschlichen Urteil 302.18 Durch seinen Dienst auch nur an den Eingang des Gesetzes gebunden zu sein 302.20 der Welt zu leben. Der Mann kommt erst zum Gesetz, der Türhüter ist schon dort. 302.21 Er ist vom Gesetz zum Dienst bestellt, an seiner Würdigkeit zu zweifeln, hieße am Gesetze 302.22 Gesetz zum Dienst bestellt, an seiner Würdigkeit zu zweifeln, hieße am Gesetze zweifeln." (6) 112.5 daß hier ein entsetzlicher Mißbrauch mit mir, vielleicht sogar mit den Gesetzen getrieben wird. 184.2 die er oben nach unverständlichen Gesetzen zog, nur für Augenblicke sichtbar - das alles war 277.14 wenn er das täte, Gesetze grob verletzen, unter denen er ja noch zu stehen glaubt, und selbst 348.15 und sind im Schloß, wo sie sich unter seinen Gesetzen bewegen, still und würdig, vielfach ist 348.21 ein wildes, unbotmäßiges, statt von den Gesetzen von ihren unersättlichen Trieben 446.8 Einer, der sich über alles, über das Gesetz so wie über die allergewöhnlichste menschliche

Gesetz -·• Einwanderungsgesetz, Schloßgesetz

Gesetzbuch S 3 Pr (2) 74.7 so", sagte K. und nickte, „die Bücher sind wohl Gesetzbücher und es gehört zu der Art dieses - 77.6 „Das sind die Gesetzbücher, die hier studiert werden", sagte K. Sc (1) 352.15 sein und sie müssen sich sehr fest an die Gesetzbücher halten, um dem widerstehn zu können. Gesetzesstelle S 1 Pr 152.17

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gesetzmäßig

gesetzmäßig A 2 Pr (1) 286.12 Sc (1) 352.20 gesetzt -* setzen

Gesicht S 196 Ve (92) 14.18 Und müde setzte sich der Heizer wieder und legte das Gesicht in beide Hände. - 23.15 besser gesprochen, wenn er nicht durch das rote Gesicht des Herrn mit dem Bambusstöckchen - 29.19 sagte sich Karl, senkte vor dem Heizer das Gesicht und schlug die Hände an die Hosennaht - 36.27 hatte, offenbar um sein aufgeregtes Gesicht, das er überdies mit einem Taschentuch betupfte, - 39.21 sich hier um, um den Eindruck der Erzählung von den Gesichtern der Anwesenden abzulesen. - 41.27 seitlich vom Küchenschrank einen Brief und holte sich die Eingebungen von Karls Gesicht. - 45.5 man, soweit ihre strengen selbstzufriedenen Gesichter einen Einblick gestatteten, das Bedauern - 55.4 ihr Glück zwischen den unbekümmerten Gesichtern ihrer Umgebung wahrhaft zu genießen. - 56.24 tatsächlich verzog der Onkel immer ärgerlich das Gesicht, wenn er bei einem seiner Besuche, - 64.2 letzten einzeln fallenden Tropfen auf, die sich dann öffneten und über das Gesicht hinflössen. - Π A unterscheidendes Licht vom Hause her auf ihr Gesicht, das sie ihm zuneigte, „ich wollte mich - 81.24 Pollunder bedeckte den größern Teil seines Gesichtes mit der Serviette, während Klara Karl - 84.3 rief er, lehnte sich zurück und lachte hochrot im Gesicht mit der Kraft des Gesättigten. - 85.19 er sogar überrascht von der Schönheit, deren ihr Gesicht fähig war, und besonders von dem - 87.19 hatte einen Elbogen auf dem Tisch und sein ganzes Gesicht Herrn Pollunder möglichst nahe - 90.18 Sie mich", flüsterte sie, das erhitzte Gesicht eng an seinem, er mußte sich anstrengen - 93.19 Und so lag er, starrte hinauf, fühlte sein Gesicht immer unbeweglicher werden und eine - 99.22 fragte der Diener und hielt Karl die

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Laterne ans Gesicht, wodurch er gleichzeitig sein eigenes 99.23 Sein Gesicht erschien etwas steif durch einen großen weißen Vollbart 103.24 sagte er zu den beiden Herren, die ihn mit ihren großen erstaunten Gesichtern ansahen. 109.25 Vorbereitung mit dem Taschentuch über sein Gesicht und bei der Nase innehaltend schneuzte 112.13 sah weich und unhaltbar aus, eine wahre Last, und das Gesicht erschien bleich und geplagt. 115.24 zerstreut die Falten ihres losen Nachtkleides, ihr Gesicht glühte und immerfort lächelte sie. 132.20 Not hatten ihnen vorzeitig die Knochen aus den Gesichtern vorgetrieben, unordentliche Bärte 136.7 Und lächelnd prüfte er die Gesichter der Eltern, als könne man aus ihnen erkennen, 136.14 Bild entfiel seinen Händen, dann legte er das Gesicht auf das Bild, dessen Kühle seiner Wange 138.6 auf den Tisch legten, dabei aber so fröhliche Gesichter machten, daß man sich unmöglich dazu 150.4 daß sie einem oder dem andern die ganze Hand auf das Gesicht legte und ihn wegschob. 154.10 Tisch hin bei der Schürze gefaßt, aber immer hatte sich der mit verzerrtem Gesicht losgerissen. 156.25 war sehr dick, ihr Leib schaukelte sich, aber ihr Gesicht hatte eine, natürlich im Verhältnis, 159.13 Saal nicht gesehn?" fragte die Frau und verzog das Gesicht. „Zu uns kann wirklich der Ärgste 170.17 wenn man nach diesen Einzelnheiten ihr ernstes Gesicht sah. 175.1 aushalten, hat schon kein Fleisch im Gesicht, schläft im Dienst ein, trotzdem er von Natur sehr 179.18 Sie hatte ein rundes gleichmäßiges Gesicht, nur die Stirn war ungewöhnlich hoch, aber das 179.27 sagte sie und fuhr mit dem Taschentuch über ihr Gesicht, „ich bin hier nämlich so allein." 183.20 so sehr, daß sie sich beim Bett niederwarf und wimmernd das Gesicht ins Bettzeug drückte. 189.14 Liftjungen erkannten, Karl nahm diese Freundlichkeit mit ernstem Gesichte aber gerne an. 197.4 einem der Wind den Schnee auf dem

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Gesicht, man lauft aber kommt nicht weiter, es ist etwas 203.2 zurückkommen, stockte aber, legte das Gesicht in die Hände und sagte kein Wort mehr. 204.13 Autorität als Therese, die Sache zu Gesicht bekommen sollte, aus Genauigkeit die Striche 214.22 zu sehn, der in seinem Winkel ganz klein kauerte und das Gesicht gegen die Knie drückte. 217.21 Karl zog ihm die Decke weit über das Gesicht und glaubte sich für die nächste Zeit wenigstens 234.12 sein und ich bestätige bloß nach Deinem Gesicht, daß Du ein ausgegohrener Lump bist." 243.13 Karl sah nur zu ihr hin - drückte ihr Gesicht in völliger Hilflosigkeit an die Oberköchin und 255.23 vorstellen - in der Öffnung des Fensters immer zumindest zehn fragende Gesichter vor sich. 256.6 unversehens von der Höhe aus entfaltete und für einen Augenblick alle Gesichter verhüllte. 256.10 ein düsterer Mann mit einem das ganze Gesicht umgebenden dunklen Bart, gab die Auskünfte 256.14 auszuführen hatte, noch auf das Gesicht dieses oder jenes Fragers, sondern ausschließlich starr 256.24 so daß oft noch ein Frager mit gespanntem Gesicht zuhorchte, da er glaubte, es gehe noch um 258.15 aus Schrecken über das so plötzlich vor ihnen auftauchende neue Gesicht fast zurückwichen. 261.27 als wolle er nur erreichen, daß dieser ihm sein Gesicht zuwende, „das was der Oberkellner aus 266.5 aber genug", sagte sich Karl — sein Gesicht mußte glühend rot sein - und als der Oberportier 267.27 nun erkannte, wahrhaftig Robinson lag, Kopf, Gesicht und Arme mannigfaltig umbunden. 272.20 Polizeimann die Runde, faßte mit gesenktem Gesicht den hemdärmligen Menschen ins Auge 274.7 und begann vorsichtig mit tief geneigtem Gesicht einen der dicken Verbände am Bein zu lösen. 275.2 von roh ausgearbeiteten Muskeln gebildetes Gesicht sah stolz und respekteinflößend aus. 282.6 während Delamarche mit verdrießlichem Gesicht beiseite sah und die Visitkarte zwischen den

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286.3 Karl lag fast in seinem Arm und drückte halb besinnungslos das Gesicht an seine Brust. 287.11 stand ein kleines Mädchen und weinte, daß ihr vor Tränen das ganze Gesicht glänzte. 292.7 Delamarche", sagte sie, wendete das Gesicht von der Wand, hielt ihre Hand lässig in Schwebe 293.8 ich Dich also wirklich nicht", sagte Delamarche und nahm ihr Gesicht zwischen beide Hände. 299.21 tat - mir mit der Peitsche einige Male ins Gesicht geschlagen hat - siehst Du den Striemen? 306.1 Bruneida das was sie gerade bei der Hand hatte ins Gesicht geworfen. Einmal sogar ihre große 310.3 Affen - das sollten die Diener sein, stell Dir die Gesichter vor, die sie da machten. 319.17 sagte Robinson ganz nahe an Karls Gesicht, „verscherze Dir nicht diese schöne Gelegenheit. 321.12 Er wendete nur das Gesicht zum Vorhang hin, der ruhig und schwer vor dem offenbar 321.26 ausgestreckten Armen, die Mützen in der erhobenen Hand, die Gesichter zurückgewendet. 325.13 von allen Seiten sah man lauschende Gesichter sich ihnen zuneigen, wurde unerwarteterweise 328.17 sie und drehte - Karl hatte nun sein ganzes Gesicht in ihrem schweren Atem - weiter an der 328.24 sie hielt den Gucker nur lose vor Karls Gesicht und Karl konnte, ohne daß sie es besonders 330.14 Karl und drehte mit beiden Händen sein Gesicht sich zu, so daß sie ihm in die Augen sah. 333.18 von der Menge emporgehobenen Mann mit bleichem Gesicht und geballten Fäusten eine von 337.14 auf Karls Rücken schlug, der sich, um sein Gesicht zu schützen, an die Brust des Delamarche 339.16 er eine Last auf dem Kopf und das ganze Gesicht, der Hals, die Brust unter dem Hemd waren 339.24 Nase im Torweg fiel ihm ein und er legte einen Augenblick lang das Gesicht in seine Hände. 341.13 Er saß, das Gesicht Karl zugewendet, an einem kleinen mit Büchern bedeckten Tisch, 342.14 in ein Heft eintrug, wobei er immer

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überraschend tief das Gesicht zu dem Hefte senkte. 344.16 Karls Bewußtlosigkeit das viele Wasser das Gesicht herab und unter das Hemd geronnen und 354.3 Kopf, als stehe sein künftiger Chef vor dem Kanapee und lese sie von seinem Gesicht ab. 355.19 den freien Hals — das Haar war gerade ins Gesicht geschlagen - und den Ansatz ihres Nackens 356.8 bei jeder Handreichung den Arm weit ausstrecken und das Gesicht abgewendet halten mußte. 356.14 Teufel", und über dem Kasten erschien hochgereckt das wütende Gesicht des Delamarche. 362.25 der ganz und gar durchnäßt, auch vom Gesicht und von den Haaren rann ihm das Wasser, 364.18 mir steht", sagte Robinson und wandte das Gesicht von Karl ab, um mit sich und seinem Leid 368.11 erst nach einem Weilchen mit wehleidigem Gesicht begriff, daß er die Tasse halten sollte, 369.20 stand, kämmte mit tief herabgebeugtem Gesicht ihr kurzes wahrscheinlich sehr verfitztes Haar. 377.22 Tuch, das sie ihnen übrigens freundlich reichte, nehmen, um das Gesicht zu trocknen. 380.21 doch lächeln, als er die Decke lüftete und das erhitzte ängstliche Gesicht Bruneidas erblickte. 382.26 Fußspitzen nach und riß so stark an dem Tuch, daß er Bruneidas Gesicht fast entblößt hätte. 409.12 spazierte schon, als sei er mit seiner Arbeit vollständig fertig, das Gesicht in die Höhe gerichtet 413.14 nicht - unter den am tiefsten zum Essen gebeugten Gesichtern ein gut bekanntes — Giacomo. 419.9 der Zug fuhr und sie waren so nah daß der Hauch ihrer Kühle das Gesicht erschauern machte. (40) 11.10 gar nicht passendes trockenes knochiges Gesicht, mit starker seitlich gedrehter Nase, das sich 11.26 auf irgendeine Weise den Wächtern ins Gesicht zu lachen und sie würden mitlachen, vielleicht 31.17 sind Sie", fragte K. sofort und brachte sein Gesicht nahe an den Burschen, man sah nicht viel 43.23 des Fräulein Bürstner ergriffen, die das Gesicht auf eine Hand stützte - der Elbogen ruhte auf

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48.9 auf den Mund und dann über das ganze Gesicht, wie ein durstiges Tier mit der Zunge über das 55.18 zwei kleine Jungen mit den verzwickten Gesichtern erwachsener Strolche hielten ihn indessen 58.17 rechts und links kaum ein ihm zugewendetes Gesicht sah, sondern nur die Rücken von Leuten, 61.23 Leute standen dort in Reihen, hatten ihre Gesichter dem Podium zugewendet und hörten den 64.4 Die Gesichter der Leute in der ersten Reihe waren so gespannt auf K. gerichtet, daß er ein 64.13 als früher und suchte immer wieder die Gesichter der ersten Reihe ab, was seiner Rede einen 71.8 kam, die Verstellung satt? Was für Gesichter rings um ihn! Kleine schwarze Äuglein huschten 77.18 gesetzt hatten und sah K. von unten ins Gesicht, „man sagt mir ich hätte auch schöne Augen, 86.3 hiebei dem Studenten mit der Hand übers Gesicht, „dieses kleine Scheusal läßt mich nicht." 99.8 Er hatte nun ihr Gesicht nahe vor sich, es hatte den strengen Ausdruck, wie ihn manche 111.5 genauer an, er war braun gebrannt wie ein Matrose und hatte ein wildes frisches Gesicht. 113.11 Er trocknete mit K.'s Rock sein von Tränen ganz überlaufenes Gesicht. 130.21 versperren, es hatte ein puppenförmig gerundetes Gesicht, nicht nur die bleichen Wangen und 131.2 wohin das Kerzenlicht noch nicht drang, erhob sich im Bett ein Gesicht mit langem Bart. 133.11 Kranke, der Onkel machte ein finsteres Gesicht, als schlucke er etwas Abscheuliches hinunter, 142.21 ist alles Erfindung", sagte Leni, das Gesicht über K.'s Hand gebeugt, „in Wirklichkeit sitzt er 153.5 gelegenen Kamins in die Nase fährt und das Gesicht schwärzt, er erst einen Kollegen suchen 187.10 Er wandte ihm sein Gesicht zu, dessen viele straffe Falten nicht Alter sondern Kraft zu 188.23 das zwischen zwei Gehilfen eindrang und die Gesichter und Arbeitsschürzen erhellte. 190.13 Alle Gesichter wie auch diese Spalierbildung stellten eine Mischung von Kindlichkeit und

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222.25 Ein Mann saß dort halb liegend, das Gesicht hatte er auf der Bank in seine Arme vergraben 226.3 der Advokat sich nicht viel entlokken ließ, aus seinem Gesicht und seinem Benehmen alles 227.17 die eine Hand in erschrockener Abwehr vor das Gesicht, „nein, nein, was denken Sie denn?" 237.1 daß viele aus dem Gesicht des Angeklagten, insbesondere aus der Zeichnung der Lippen den 248.14 K. wandte sich mit bösem Gesichte um. „Sie haben an Ihr Versprechen vergessen", 259.17 und trat auf den Fußspitzen ein, das Gesicht gespannt, die Hände auf dem Rükken verkrampft. 264.2 als sie sich so streckte, und strich tief zu seinem Gesicht geneigt über sein langes weißes Haar. 285.14 war es zweifellos, ein junger Mann mit glattem dunklem Gesicht - gieng offenbar nur hinauf 307.5 Er ekelte sich vor der Reinlichkeit ihrer Gesichter. Man sah förmlich noch die säubernde 312.21 wie nahe vor seinem Gesicht die Herren Wange an Wange aneinandergelehnt die 317.24 Ausruf erstickte schon unter Tränen, sie hob die Schürze zum Gesicht und schluchzte laut. 324.2 Es war ein großer etwa vierzigjähriger Mann mit braungebranntem fleischigen Gesicht. 330.23 Die in der Nähe beugten dann die Köpfe zurück, um sein Gesicht zu beobachten. 333.17 fetten Rücken über den Tisch lehnte, ihr Gesicht K. näherte und ihn so zwingen wollte, 350.19 Mannes blieb er bis er sich auf dem Kanapee herumwarf und das Gesicht ins Leder drückte. 353.1 war, die Aufträge mit seitwärts gewendetem Gesicht entgegennahm, als wisse er ganz genau (64) 7.22 angezogen, mit schauspielerhaftem Gesicht, die Augen schmal, die Augenbrauen stark, 13.11 denn alles drängte mit abgewendeten Gesichtern hinaus, 16.19 Er war wirklich ein Junge mit seinem weichen fast bartlosen Gesicht. Wie war er zu seiner 23.19 des Kübels auf eine Truhe hin und bespritzte dabei K. mit warmem Wasser das ganze Gesicht.

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24.14 denkender Mann, von breiter Gestalt, auch das Gesicht breit, den Kopf hielt er gesenkt. 26.13 sehr schlank, in engen Kleidern, auch im Gesicht einander sehr ähnlich, die Gesichtsfarbe war 27.14 nicht das ganze Gesicht des Hinausschauenden zu sehen war, sondern nur die Augen, 28.25 hinkend, mit magerem rotem verschnupftem Gesicht, das besonders klein erschien durch einen 30.15 mißhandelte Gestalt, das rote müde schmale Gesicht mit irgendwie verschiedenen Wangen, 33.8 sagte K. und verglich wie schon öfters ihre Gesichter, „wie soll ich Euch denn unterscheiden. 38.25 eines Seidenkleides hatte es. Sein Gesicht war hell und offen, die Augen übergroß. 38.27 er fuhr mit der Hand über sein Gesicht, so als wolle er dieses Lächeln verscheuchen, 39.7 Interesse verloren hatte und die mit ihren förmlich gequälten Gesichtern — der Schädel sah aus 46.7 Die ganze Zeit über hatte K. sein Gesicht geprüft, nun tat er es zum letztenmal. 48.16 Es war ganz finster, sein Gesicht sah K. gar nicht, seine Gestalt undeutlich, den Arm hatte er 59.10 einander sehr ähnliche Männer mit flachen knochigen und doch rundwangigen Gesichtern. 60.27 Das Gesicht war noch glatt, aber die Wangen senkten sich doch schon mit dem Gewicht des 61.7 K. nur sein Profil gesehn, da ihm aber Klamm stark zugedreht war, sah er ihm voll ins Gesicht. 74.24 sprechen", und als er nicht geradezu Widerstand auf ihren Gesichtern sah, sagte er noch 75.23 um noch letztes Glück zu holen, fuhren manchmal ihre Zungen breit über des andern Gesicht. 76.10 aber in seiner großen Masse doch noch glattes, vielleicht einmal schönes Gesicht. 77.8 Frieda hob ihr Gesicht, ihre Augen waren voll Tränen, nichts von Sieghaftigkeit war in ihnen. 113.18 Nur ihr kleines Gesicht fiel jetzt im Kerzenlicht auf, mit klaren strengen, nur durch den 122.17 war und auf ihrer Frisur schwankte, machte die Verfallenheit des Gesichtes mitleiderregend.

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125.11 Sehen Sie auch sein Gesicht?" 125.11 „Vom Gesicht sehe ich nur sehr wenig", sagte K., „er strengt sich offenbar sehr an, 138.6 sagte die Wirtin und drückte ihr Gesicht in die Kissen, als sage sie etwas Schamloses, 139.23 daß sie Hunger hätten. Auch andere Gesichter waren dann dort erschienen. 146.26 Gleich darauf kam Frieda mit verstörtem Gesicht herauf, das Hemd brachte sie ungebügelt, 157.24 das elektrische Licht auf, der Ausdruck ihres Gesichtes war noch böse, da erkannte sie K. 158.3 außerdem krauste es sich rund um das Gesicht, sie hatte ein ihr sehr wenig passendes glatt 167.14 überlegenen Ausdruck des zurückgelehnten Gesichtes für ein Weilchen die Augen, so als wolle 172.1 den andern mit aufgerissenen Augen, erhitztem Gesicht, winkte sie mit dem Finger zu sich und 172.11 dann endlich doch erhob, mit den Händen das Gesicht überfuhr, die Haare ordnete, tief Atem 188.12 im Wind flatterten und einigemal gegen das Gesicht K.'s geschlagen hatten, der andere Gehilfe 188.14 hatte allerdings immer gleich das Tuch von K.'s Gesicht mit seinen langen spitzen immerfort 189.7 was mir der Herr schreibt", sagte K. und hielt ihm den Brief vors Gesicht. 189.17 den er allerdings auch gar nicht hätte lesen können, denn er hatte ihn dicht vor dem Gesicht, 199.13 Sie rückte näher zu K. und verbarg ihr Gesicht an seiner Schulter. Und dort sagte sie so schwer 200.18 Herrschaft dazu bringen, sich das dumme Gesicht des Schlafenden anzusehn, aber es gelang 213.25 erhob sie sich, ordnete die Haare, trocknete das Gesicht und machte sich schweigend daran 218.6 wie mit Zangen, ich verberge mein Gesicht an Dir, Du Deines an mir und niemand wird uns 218.21 wie abscheulich ist der Gegensatz zwischen ihren Gesichtern, die auf Erwachsene, ja fast auf 219.19 sind sie fort", sagte Frieda, aber ihr Gesicht war gequält, nicht freudig, „nur wissen wir nicht, 236.12 und begnügte sich schließlich, wenn auch mit ein wenig verdüstertem Gesicht damit,

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248.17 saß ihm aufrecht gegenüber und weinte, ohne ihr Gesicht zu bedecken; frei hielt sie ihm dieses 248.18 hielt sie ihm dieses tränenüberflossene Gesicht entgegen, so als weine sie nicht über sich selbst 255.5 Das Gesicht verzerrt von Freundlichkeit gegenüber dem Gehilfen und flehender Hilflosigkeit 263.16 und erst langsam die Gesichter hinwendeten, und daß schließlich Amalia unter Decken auf der 265.21 traurig war, erhellte das düster zusammengezogene Gesicht, machte die Stummheit sprechend, 270.2 K. blieb mit etwas erstauntem Gesicht zurück, Olga lachte über ihn, zog ihn zur Ofenbank, 302.12 zu lesen, zerriß ihn, warf die Fetzen dem Mann draußen ins Gesicht und Schloß das Fenster. 317.16 offenen Fenster zum Himmel aufsah, war sein Gesicht so jung und hoffnungsfreudig, 325.20 Du siehst sie jeden Tag, Du merkst gar nicht die Härte ihres Gesichtes. 360.13 auf die Straße hinaus, drückt dort das Gesicht auf meine Schulter und weint minutenlang. 366.26 Er schien älter, müder, faltiger, aber voller im Gesicht, auch sein Gang war ganz anders als der 377.10 Männer, zwei oder drei hatten Handlaternen mit, so daß manche Gesichter kenntlich waren. 386.9 jede, die aufbetten und ein freundliches Gesicht machen kann und die Belästigung 404.18 zu machen, der Mann im Bett zog ein wenig die Decke vom Gesicht, aber ängstlich, 404.22 kleiner, wohl aussehender Herr, dessen Gesicht dadurch einen gewissen Widerspruch in sich 416.21 gibt aber", sagte Bürgel, nachdenklich das Gesicht zur Zimmerdecke erhoben, als suche er in 435.5 Weise mit Tüchern fast gänzlich vermummte Gesichter, die überdies kein Weilchen lang ruhig 454.12 mit ihrem Aussehn zusammenhängt; ist am Gesicht und Körper die Jämmerlichkeit zweifellos, 489.17 ein wenig und erst durch K.'s erstauntes Gesicht, wurde sie gewissermaßen geweckt, es war,

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Gesicht

Franz Kafka

Gespenst S 3

Gesicht —• Angesicht

Gesichtsausdruck

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Ve (2) 141.23 ablehnten, wenn ihn auch der hochmütige Gesichtsausdruck gewissermaßen kränkte, - 230.18 ganze Zeit über mit gespanntem Gesichtsausdruck zum Telephonkasten sich gebückt gehalten Pr (1) 93.7 trotzdem die meisten nach dem Gesichtsausdruck, der Haltung, der Barttracht und vielen kaum

Gesichtsfarbe 5 / Sc 26.14 Gesichtskreis S 2 Pr (1) 158.2 Gerichtssache erscheint also in ihrem Gesichtskreis, ohne daß sie oft wissen, woher sie kommt, Sc (1) 91.20 verschwinde ich gänzlich aus Friedas Gesichtskreis, kann es doch in Ihrem Sinn nur ein Glück

Gesichtspunkt S 5 Ve (1) 32.23 der einzelnen Herren und unter diesem Gesichtspunkt war die bisher hier verbrachte Zeit nicht Pr (2) 110.17 selbst mußt eingestehn, daß wir vom Gesichtspunkt der Behörde gesehn, gut gewacht haben - 168.13 Von diesem Gesichtspunkt aus war es auch unvermeidlich, dem Advokaten die Vertretung sehr Sc (2) 43.1 selbst wenn anderes, persönlicheres gesagt war, war es von jenem Gesichtspunkt aus gesagt. - 412.13 Nacht die Dinge von einem mehr privaten Gesichtspunkt zu beurteilen, die Vorbringungen der

Gesichtswinkel S 1 Sc 483.8 Gesichtszug S 1 Sc 39.9 Gesindel S 2 Pr (2) 65.19 Diese Wächter waren überdies demoralisiertes Gesindel, sie schwätzten mir die Ohren voll, - 115.3 Wenn die ganze unterste Beamtenschaft Gesindel war, warum hätte gerade der Prügler, gesinnt A 1 Pr 178.10

Gesinnung S 2 Pr (1) 253.8 danke Ihnen für Ihre freundliche Gesinnung", sagte er, „ich erkenne auch an, daß Sie sich Sc (1) 63.10 um ihn von der Änderung ihrer Gesinnung nichts merken zu lassen: „Was Sie betrifft, so weiß gespannt -* unruhig-gespannt

Pr (1) 119.2 außerdem bei sich übernachten lassen. „Das Gespenst vom Lande" pflegte er ihn zu nennen. Sc (2) 398.3 daß das, was nur Augenblicke waren, Gespenster, alte Erinnerungen, im Grunde vergangenes - 443.10 Selbst Gespenster verschwinden gegen Morgen, aber K. sei dort geblieben, die Hände in den

Gespräch S 71 Ve (14) 20.23 In der Nähe des dritten aber standen zwei Herren in halblautem Gespräch. - 51.11 zu haben, mit Ihnen, Herr Senator, unser unterbrochenes Gespräch über die amerikanischen - 61.25 es bald, während zuerst das Englische in den Gesprächen mit dem Onkel sich auf G r u ß und - 61.27 beschränkt hatte, immer größere Teile der Gespräche ins Englische hinüberzuspielen, - 68.7 Entwicklungen gehn hier so schnell vor sich", sagte der Onkel das Gespräch abbrechend. - 81.3 Doch zog er sich auch von solchen Gesprächen bald zurück und Herr Green mußte ihn nach - 156.8 sie, wie man eben manchmal mitten im Gespräch beiseite schaut, zu Karl hinsah und ihn, - 185.21 Er hatte keine Zeit sich auch nur auf das geringste Gespräch einzulassen und läutete bloß einen - 206.25 Das Gespräch kam auch auf Delamarche und Karl merkte, daß er sich eigentlich durch - 210.8 Eine Fahrt unterbrach das Gespräch und, kaum war Karl wieder unten, erfolgte ein - 234.15 der Oberkellner, dessen telephonisches Gespräch mit der Oberköchin plötzlich abgebrochen - 248.5 und der Oberportier zu lebhaftem Gespräch — umfaßte sie ihn mit der linken Hand, - 260.27 so getroffen, daß immer einer bloß Gespräche aufnahm, während sein Nachbar, nach den vom - 405.10 Aber da niemand kam, hörte er manchmal dem Gespräch, das der andere Herr mit Karl führte zu, Pr (21) 30.1 Gespräch mit Frau Grubach - 51.13 und wandte sich dem telephonischen Gespräch zu, das gerade hergestellt worden war.

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51.15 Es war kein kurzes Gespräch, aber K. blieb in seiner Zerstreutheit die ganze Zeit über neben 92.2 Aber das Gespräch schien ihm doch ein wenig unbehaglich geworden zu sein, denn er brach es 114.10 Um sich in kein Gespräch mit den Dienern einlassen zu müssen, beugte er sich aus dem 118.21 kein gelegentlich sich darbietendes Gespräch oder Geschäft oder Vergnügen sich entgehen 119.6 wozu ihn K. einlud, hatte er keine Zeit - bat er K. um ein kurzes Gespräch unter vier Augen. 138.25 die Herrschaft über das Gespräch an sich, der Advokat, dessen erste Schwäche vielleicht nur 174.16 Der Direktor-Stellvertreter, der sich an dem Gespräch mit aller Aufmerksamkeit beteiligte, 181.14 oft, ich machte ihm Vorwürfe, wir kamen ins Gespräch, es interessierte mich, wie er sich allein 239.15 auch nicht von Leni in diesem vertraulichen Gespräch mit dem Kaufmann angetroffen werden, 260.19 dritten Richter, meinem Freund, und habe allmählich das Gespräch auf Dich gelenkt. 264.10 K. hatte das Gefühl, als höre er ein einstudiertes Gespräch, das sich schon oft wiederholt hatte, 265.25 Block bewegte während dieses Gespräches unaufhörlich die Lippen, offenbar formulierte er die 274.7 hatten und ein kleines einleitendes Gespräch begann, bemerkte K. mit großem Unbehagen, 275.21 diesem Italienisch befand, mischte sich in das Gespräch undzwar so klug und so zart, 278.11 bemerkte er könne sich jetzt unmöglich in ein Gespräch einlassen, denn er müsse in den Dom. 326.13 mit den Blicken nur so wie man während eines Gespräches zerstreut umherblickt. Aber auf K. 328.6 Die wirklich ernsten fachgemäßen Gespräche blieben nur ihnen vorbehalten. 332.22 pflegte einen Lieferungsroman zu lesen und kümmerte sich nicht um das Gespräch der Herren. 333.27 der Bank im Laufe eines geschäftlichen Gespräches die Bemerkung, er glaube gestern abend Κ. (36) 20.1 nichts Unwillkommenes zu sagen, wendete K. das Gespräch und fragte: „Sie kennen wohl den

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20.21 K. aber war zerstreut, durch das Gespräch verärgert. Zum erstenmal seit seinem Kommen 36.18 Es entwickelte sich folgendes Gespräch: „Hier Oswald, wer dort?" rief es, eine strenge 37.16 sich mit ihnen zu beschäftigen, denn das Gespräch nahm ihn sehr in Anspruch. „Josef?" 38.2 Von diesem Gespräch erwartete er nichts mehr. 38.11 zu sein, auch gaben die Bauern, von dem Ergebnis des Gespräches befriedigt, langsam nach. 67.12 achtungsvollen Art, das fiel vor allem deshalb auf, weil er trotzdem im Gespräch nicht aufhörte 73.2 Erstes Gespräch mit der Wirtin 117.11 Vertrauen aber hatte ich zu diesen telephonischen Gesprächen nicht und war mir immer dessen 121.2 Zweites Gespräch mit der Wirtin 121.14 horchte dort an der Tür, aber Ihr wart im Gespräch, ich wollte nicht stören, auch hatte ich 129.12 Jahrelang drehten sich unsere nächtlichen Gespräche nur um Klamm und die Gründe seiner 139.25 Freilich, K.'s Gespräch mit der Wirtin hatte das Kochen des Mittagessens sehr verzögert; 141.19 und noch in der Unruhe des Gespräches mit der Wirtin, begann sich zu entschuldigen, 214.24 Du diesen kläglichen Posten, bewirbst Dich mühevoll um ein Gespräch mit Klamm. 233.9 Und nun überlegte er in langen Gesprächen mit K. welche Schwierigkeiten zu überwinden waren, 233.25 müsse man sich nicht fürchten, ein kurzes Gespräch, ein kurzes Beisammensein genüge und 234.25 Dies war auch richtig, im Laufe des Gespräches war es K. eingefallen, daß ja Brunswick, 236.24 Gedanken dagesessen war und jetzt erst wieder an dem Gespräch teilzunehmen begann. 238.2 Knotenstock, der auf dem Tisch lag und mit dem Hans zerstreut im Gespräch gespielt hatte. 240.23 Das Gespräch mit Hans hatte ihm neue, zugegebenermaßen unwahrscheinliche, 242.14 wieder still, bis K., gerade durch das kurze Gespräch daran erinnert, daß Frieda schon solange

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Gespräch

242.16 war, vor allem fast während des ganzen Gespräches mit Hans, sie jetzt, während er das Holz - 242.26 Und nun erzählte sie, wie sie bei K.'s Gespräch mit Hans zuerst ruhig zugehört habe, - 243.23 Aber nach dem letzten Gespräch mit Dir im Brückenhof sei sie - ich wiederhole nur ihre bösen - 250.27 Bei Beurteilung des Gespräches mit Hans übertreibst Du übrigens in Deinem Zartgefühl sehr, - 253.16 „Du hast mein Gespräch mit Hans richtig aufgefaßt", sagte K., „so war es wirklich. - 278.8 anders im Schlafen, anders allein, anders im Gespräch und, was hienach verständlich ist, - 332.10 Sorgen und Plänen zu sprechen, daß wir im Gespräch manchmal stehen blieben und erst das - 377.19 Das allgemeine Gespräch drehte sich darum, daß man nicht im Hause warten durfte, - 386.6 unter den Worten führe sie noch ein Gespräch mit K. und dies sei das wichtigere, - 394.18 ich kenne ihn eigentlich nur aus einem kurzen Gespräch heute nacht - solchen Gefühlsdingen - 407.20 leider nicht einschlafen, nur im Laufe des Gesprächs kann sich die Gelegenheit dazu ergeben; - 407.21 kann sich die Gelegenheit dazu ergeben; am ehesten schläfert mich ein Gespräch ein. - 431.5 in solchen Fällen entspann sich ein kleines Gespräch vom Zimmer zum Gang, wahrscheinlich - 450.6 Für K. in seiner Müdigkeit nahm das Gespräch des Ehepaars übergroße Bedeutung an. Gespräch — Abendgespräch, Selbstgespräch, Telephongespräch, Tischgespräch, Zwiegespräch gesprächig A 1 Ve 299.6 Geständnis S 9 Pr (6) 143.9 gegen dieses Gericht kann man sich ja nicht wehren, man muß das Geständnis machen. - 143.10 Machen Sie doch bei nächster Gelegenheit das Geständnis. Erst dann ist die Möglichkeit zu - 143.21 „Und wenn ich das Geständnis nicht mache, dann können Sie mir nicht helfen?" - 234.18 sagte der Kaufmann, der noch seit

Franz Kafka seinem Geständnis schwer atmete, infolge K.'s Bemerkung - 271.12 im geringsten begründet war, bedeutete die Ablehnung des Auftrags Geständnis seiner Angst. - 287.8 war er festgehalten, denn dann hatte er das Geständnis gemacht, daß er gut verstanden hatte, Sc (3) 127.17 auch bewußt, daß Sie mir mit solchen Geständnissen, wenn ich an meine künftige Ehe denke, - 147.11 Die Wirtin, empört darüber, daß sie sich vor K. zu Geständnissen und was noch ärger war - 233.8 nachträglichen, durch Zufall und Absicht hervorgeholten Geständnissen merkte man es. Geständnis Eingeständnis, Liebesgeständnis, Zugeständnis Gestalt S 14 Ve (5) 7.11 mit dem Schwert ragte wie neuerdings empor und um ihre Gestalt wehten die freien Lüfte. - 79.18 Vor der riesigen Gestalt Greens — an Pollunders Größe hatte sich Karl eben schon gewöhnt - 198.19 verursacht die Zimmer erfüllte, trat nur die Gestalt irgendjemandes hervor, der im Türrahmen - 390.2 hoch, wohl bis zwei Meter hoch waren, sahen die Gestalten der Frauen riesenhaft aus, nur ihre - 390.13 Klein im Vergleich zu den großen Gestalten giengen etwa zehn Burschen vor dem Podium hin und her Pr (1) 298.13 Jedenfalls schließt sich so die Gestalt des Türhüters anders ab, als Du es glaubst." Sc (8) 10.25 türfüllend stand dort die mächtige Gestalt der Wirtin, auf den Fußspitzen näherte sich ihr der - 24.14 stiller, langsam denkender Mann, von breiter Gestalt, auch das Gesicht breit, den Kopf hielt er - 30.14 gebückte, gewissermaßen mißhandelte Gestalt, das rote müde schmale Gesicht mit irgendwie - 48.17 sein Gesicht sah K. gar nicht, seine Gestalt undeutlich, den Arm hatte er schon ein Weilchen - 76.7 welche wenig paßte zu ihrer riesigen das Zimmer fast verdunkelnden Gestalt. - 286.14 nimmt in der Vorstellung der Menschen leicht verschiedene Gestalten an. Klamm hat z.B. hier - 421.27 Unwahrscheinlichkeit plötzlich hätte Gestalt bekommen sollen, ist denn schon alles verloren?

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Gestalt

493.8 abgenützt und passen weder für Deine Jahre, noch Deine Gestalt, noch Deine Stellung.

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gestalten V 3 Sc (3) 247.17 Und wie es sich dann auch wirklich so gestaltete, daß ich, so sehr ich mich anstrengte, - 307.4 abgesehen davon wie es sich schließlich gestaltet hat, etwas ganz ähnliches vorgegangen wie - 459.27 sie nichts versäumt hat. Wie es sich später gestalten würde, das machte Pepi nicht besorgt. gestatten V 7 Ve (4) 45.5 Gesichter einen Einblick gestatteten, das Bedauern an, zu so ungelegener Zeit gekommen zu - 55.8 höchste Aussichtspunkt gewesen wäre, gestattete hier nicht viel mehr als den Überblick über - 56.19 könne einem Vergnügungsreisenden gestattet und vielleicht, wenn auch nicht vorbehaltlos - 74.13 und nur der notwendigste Wagenverkehr an den Kreuzungsstellen gestattet werden konnte. Pr (2) 152.15 nämlich durch das Gesetz nicht eigentlich gestattet, sondern nur geduldet und selbst darüber, - 317.8 wie K. es aufnehmen und ob er ihr gestatten würde, weiter zu reden. K. stellte sie aber auf die Sc (1) 196.2 der eine Entnahme des Holzes nur für das Heizen während der Unterrichtsstunden gestattete. gestehen V 16 Ve (1) 247.23 Dinge haben auch ein besonderes Aussehn und das hat, ich muß es gestehn, Deine Sache nicht. Pr (1) 247.16 schläft ja hier sehr gern, wie er mir schon oft gestanden hat." Sie gieng zu einer kleinen Tür Sc (14) 158.21 Was sie nicht gestehen will, gesteht sie nicht und dabei merkt man gar nicht, daß sie etwas zu - 158.21 Was sie nicht gestehen will, gesteht sie nicht und dabei merkt man gar nicht, daß sie etwas zu - 158.23 gestehen will, gesteht sie nicht und dabei merkt man gar nicht, daß sie etwas zu gestehen hätte. - 179.6 Nur das eine kann ich gestehn, daß ich Sie, als ich Sie zum ersten Male sah, vielleicht ein - 293.20 haben wir Dich verloren, der Du mir jetzt, ich gestehe es, fast mehr bedeutest als der bisherige

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305.23 Was mich betrifft, ich gestehe es Dir offen, wenn ich einen solchen Brief bekommen hätte, 333.6 wirst Du gestehn, daß auch Du beim ersten Eintritt die Berechtigung dieser Verachtung zu 360.5 Und nun, um das Letzte noch zu gestehn: Vor einer Woche bist Du gekommen. 364.27 wenn K. seinen Besuch hier später Frieda gestehen wollte, mochte er es tun, aber es sollte nicht 375.24 Ich gestehe das alles, damit Du nicht wieder unzufrieden bist mit meinen Leistungen." 390.6 ging dann auf der Straße frei auf ihn zu, mit einer sehr biegsamen Weidenrute, wie ich gestehe.

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395.17 zu Dir ist keine Spur, er hat es mir offen gestanden, als Geliebte Klamms bist Du ihm natürlich - 421.13 dem etwas derartiges geschehen ist, es auch gestehen will, es ist immerhin eine sehr persönliche - 466.7 an Frieda so bestochen? Jetzt könnte er es doch gestehn. Hat sie ihm denn wirklich gefallen gestehen Eingestandene, eingestehen, zugestehen gestern PA 29 Ve (8) 70.21 78.4 115.27 173.14 173.14 185.23 364.7 365.3 Pr (9) 16.22 45.24 81.26 193.4 198.27 260.17 323.4 334.1 334.11 Sc (12) 16.3 17.4 1 9.22 82.14 221.2 276.23 315.25 407.5 486.1 489.13 489.20 489.25 gestikulieren F 7 Ve 325.10 Gestochene S 1 Pr 133.4 gestrig A 8 Ve (1) 369.24 Sc (7) 13.19 37.6 210.15 321.27 489.10 489.24 490.21 Gesuchsteller S 1 Sc 341.14 gesund A 15 Ve (6) 40.5 63.11 112.10 312.11 312.24 364.16 Pr (1) 134.13 Sc (8) 157.27 341.7 391.1 401.14 405.3 435.12 440.21 469.1 gesund ungesund Gesundheit S 6 Ve (2) 312.5 sehr schön, aber ich habe damals meine Gesundheit für mein ganzes Leben verdorben und was - 312.7 für mein ganzes Leben verdorben und was habe ich denn sonst gehabt, als meine Gesundheit.

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Pr (1) 136.22 vielleicht mehr, als manche die in bester Gesundheit den ganzen Tag bei Gericht verbringen. Sc (3) 133.24 sich tatsächlich auch erfüllten, allerdings durch den Einsatz Ihres Herzens, Ihrer Gesundheit. - 398.18 der Knechte im Stall, nur daß sie nicht ihre Gesundheit haben, ein wenig frische Luft sie krank - 400.4 opfert, ohne es gleich zu merken, seine Gesundheit für Dinge, die es wahrhaftig nicht wert Gesundheitstee ^ 7 Sc 402.13 Gesundheitszustand S 1 Pr 107.14 Gesundung S 1 Ve 271.19 Getäuschte S 1 Pr 298.23 Getränk S 2 Ve (1) 87.16 leicht schäumenden, in hohe Gläser gefüllten Getränken, die Karl unbekannt waren und die er Sc (1) 164.20 Träger süßen Duftes war in ein kutschermäßiges Getränk. „Ist es möglich?" fragte sich K., getrauen V 6 Ve (5) 117.17 Sie nur", sagte Karl, der sich nun getraute, den Weg ins Speisezimmer allein zu finden, - 129.15 Weggehn aber wollte er auch nicht, denn er getraute sich nicht, an der Zimmerfrau und dem - 197.18 Fetzen mit sich herum, die sie vielleicht aus Aberglauben sich nicht wegzuwerfen getrauten. - 316.14 verraten - wenn es aber so stand, dann getraute sich Karl noch heute Nacht den Abschied - 383.22 Wenn eine solche Fahrt wieder nötig werden sollte, wollte sich Karl getrauen sie in der Pr (1) 169.8 aber auch K. dies alles durchzuführen getraute, die Schwierigkeit der Abfassung der Eingabe Getreidegeschäft S 1 Pr 233.5 Getriebe S 1 Sc 432.12 getrost A 5 Ve (1) 397.14 Pr (1) 164.12 Sc (3) 176.20 187.21 189.13 Getümmel £ 1 Ve 19418 gewähren V 5 Ve (1) 59.18 wurde ihm diese Bitte nicht gleich gewährt, aber etwa acht Tage später sagte der Onkel fast in Pr (2) 292.22 Aber der Türhüter sagt, daß er ihm jetzt den Eintritt nicht gewähren könne.

Franz Kafka -

295.23 >daß er ihm jetzt den Eintritt nicht gewähren könne< und die andere: >dieser Eingang war Sc (2) 89.10 Was die Wohnung betrifft, die Sie mir gewähren - Sie können damit nur dieses abscheuliche - 398.26 ganz kleine Frist der Ruhe an K.'s Schulter gewährt sei, diese aber wolle sie bis zum Letzten Gewährung S 1 Sc 153.12 Gewalt S 11 Ve (4) 25.4 Karl hielt sich mit Gewalt zurück, vorzuspringen. Aber da war auch schon der Kapitän da, - 263.10 Sie nicht", sagte er, „daß ich vollständig in Ihrer Gewalt bin, ich kann ja schreien." - 265.18 griff er in eine von Karls Rocktaschen mit solcher Gewalt, daß die seitlichen Nähte platzten. - 275.20 Aber Delamarche war schon hinter ihm und schob ihn mit Gewalt zurück. „Ich sage, Sc (7) 43.6 nicht und hier am wenigsten, aber die Gewalt der entmutigenden Umgebung, der Gewöhnung - 43.8 Umgebung, der Gewöhnung an Enttäuschungen, die Gewalt der unmerklichen Einflüsse jedes - 292.17 hätte ihn wohl mit allen Mitteln, mit Überredung, mit List, mit Gewalt zurückhalten sollen. - 314.2 einer Woche Lasemann und Brunswick mit Gewalt aus ihrem Haus gedrängt haben, - 335.13 und diese sollten den Kunden des Vaters nachlaufen und sie ihm mit Gewalt zurückbringen? - 368.26 hätte es auch lieber in Frieden getan, als mit Gewalt, aber Ihr wolltet es offenbar nicht anders. - 396.21 wenn jemand Dich von mir fortbringen wollte, ohne Gewalt, aber mit möglichst sorgfältiger gewaltig A 3 Ve (2) 338.17 354.5 Pr (1) 140.18 Gewaltmaßregel S 1 Pr 336.15 gewaltsam A 2 Pr (1) 253.26 Sc (1) 423.1 Gewalttätigkeit S 2 Ve (1) 260.8 Sahen die Leute draußen diese Gewalttätigkeit des Oberportiers nicht? Sc (1) 242.10 Versprechen ihn vor den Befehlen und Gewalttätigkeiten des Lehrers zu bewahren, sagte nur

Synoptische Konkordanz der Romane

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gewinnen V 44

gewandt — wenden Gewandtheit S 1 Vr 330.4 Gewebe — Spitzengewebe

Gewecktwerden S 3 Sc (3) 11.10 Das Gewecktwerden, das Verhör, die pflichtgemäße Androhung der Verweisung - 201.14 Reizbarkeit, die schon das plötzliche Gewecktwerden mit sich brachte, der größte Schrecken, - 426.8 Betäubt von dem plötzlichen Gewecktwerden aus tiefem Schlaf, noch grenzenlos

Gewerbe S 3 Pr (1) 72.8 Und damit wünsche ich Euch Glück zu Euerem Gewerbe." Er nahm schnell seinen Hut, Sc (2) 130.20 Frau gestorben war und der deshalb das Gewerbe aufgeben mußte, auch war er schon ein alter - 226.22 auch heranzukommen suchte unbeantwortet, vom Gewerbe des Vaters erfuhr man daß er der

Gewicht S 6 Ve (2) 81.6 Er legte übrigens Gewicht darauf — und da war es, daß Karl, der aufhorchte, als drohe etwas, - 221.11 nicht anders, als mit seitwärts eingestemmten Beinen auf, um sein Gewicht richtig zu verteilen. Pr (1) 345.2 und so setzte er sich kurz entschlossen mit seinem ganzen Gewicht auf die Balustrade. Sc (3) 61.2 glatt, aber die Wangen senkten sich doch schon mit dem Gewicht des Alters ein wenig hinab. - 304.2 warum Du so übermäßig großes Gewicht gerade darauf legst; warum sollte Sortini mit einem - 412.14 Gesichtspunkt zu beurteilen, die Vorbringungen der Parteien bekommen mehr Gewicht Gewicht — Gegengewicht, Übergewicht

Gewalttätigkeit

Gleichgewicht,

Gewinn S 3 Pr (1) 204.2 Ich habe natürlich viel Gewinn davon, aber der künstlerische Schwung geht zum großen Teil Sc (2) 82.12 und machen sie keinen oder hört er sie gar nicht, habe ich doch den Gewinn frei vor einem - 413.7 immer wieder halb unberechtigte Gewinne der Parteien, welche wenigstens nach unsern

Ve (7) 10.21 Mann setzte sich auf den Sessel, als habe Karls Sache jetzt einiges Interesse für ihn gewonnen. - 15.22 Denn solche Leute sind leicht gewonnen wenn man ihnen irgendeine Kleinigkeit zusteckt, - 15.25 Cigarrenverteilung alle die niedrigem Angestellten gewann, mit denen er geschäftlich zu tun - 26.13 näher und der Oberkassier, der gewonnenes Spiel zu haben glaubte, seufzte aus Ironie tief auf. - 193.15 Stunden mit Versuchen, einige Stunden Schlaf zu gewinnen, trotzdem es ihn auch sehr lockte - 269.4 nach dem ein wenig zurücktretenden Karl aus, um ihn durch Streicheln für sich zu gewinnen. - 415.20 und Schloß dann zusammenfassend mit dem Ausruf: „Geehrte Herren, so gewinnt man uns." Pr (18) 55.14 sollte", sagte er sich, „muß ich entweder Zuckerwerk mitnehmen, um sie zu gewinnen - 60.8 zu gewinnende Leute", dachte K. und war nur gestört durch die Stille in der linken Saalhälfte, - 60.14 oder wenn das nicht möglich sein sollte, wenigstens zeitweilig auch die andern zu gewinnen. - 65.2 Sache nachzudenken begann und nur manchmal einer durch Überredung gewonnen wurde. - 106.24 um einen Vorgeschmack der Freiheit zu gewinnen, trat er gleich auf eine Treppenstufe und - 115.24 angenommen, da er dadurch, ohne einen Vorteil zu gewinnen, dennoch seine Pflicht schwer - 126.25 Mit Aufregung gewinnt man die Processe nicht, laß auch meine praktischen Erfahrungen ein - 141.7 auch Sie Leni sahen wahrhaftig nicht so aus, als ob Sie in einem Sprung zu gewinnen wären." - 141.11 sagte sie lächelnd und gewann durch K.'s Bemerkung und diesen kleinen Ausruf eine gewisse - 147.4 für Dich abmüht, der Advokat, der für Dich gewonnen werden soll, der Kanzleidirektor vor - 150.24 schon, erzählte er dann, viele ähnliche Processe ganz oder teilweise gewonnen, Processe, - 164.9 den Kanzleidirektor trotz allem zu gewinnen — es sei schon verschiedenes zu diesem Zwecke

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gewinnen

198.6 meine Bilder gesprochen um mich zu gewinnen. Aber ich nehme das nicht übel, Sie konnten ja 204.6 er wollte zuerst das Vertrauen des Malers gewinnen, bevor er ihn geradezu in seine Dienste 212.9 ist in einem solchen Fall die Sache schon halb gewonnen, besonders da ich Sie natürlich vorher 253.12 Ich jedoch habe in der letzten Zeit die Überzeugung gewonnen, daß das nicht genügend ist. 264.25 nicht, wie der Advokat daran hatte denken können, durch diese Vorführung ihn zu gewinnen. 329.21 behielten meistens Recht, da sie so unmittelbar gewonnen waren, wie es vom Gerichtstisch aus (19) 15.8 Wirt von sich zu befreien. Leicht war das Vertrauen dieses Mannes nicht zu gewinnen. 70.7 sagte Frieda, „nur ich bin verloren, doch ich habe Dich gewonnen. Sei ruhig. 107.26 und Sordini mußte aus ihren Angaben die Überzeugung gewinnen, daß wenn ich die Frage im 109.1 Aber damals gewann Brunswick einigen Einfluß, ein Redner ist er zwar nicht, aber ein 146.11 auszufüllen, ferner, meinte der Herr Vorsteher, gewinnen wir mit Ihnen auch noch die Kräfte 148.14 das werde ausdrücklich betont, eine nur vorläufige, man gewinne Zeit utìd werde leicht andere 159.7 daß ich stolz darauf sein kann, ein so verschlossenes Mädchen für mich gewonnen zu haben." 159.9 zufrieden, so als habe sie K. zu einem geheimen Einverständnis hinsichtlich Friedas gewonnen. 249.5 Durch die teilnehmenden Worte gewannst Du sein nicht leicht zu gewinnendes Vertrauen, 249.6 Worte gewannst Du sein nicht leicht zu gewinnendes Vertrauen, um dann ungestört auf Dein 249.11 Du betrogst die Frau noch ehe Du sie gewonnen hast. Nicht nur meine Vergangenheit auch 250.14 so, daß ich mit Berechnung und List Dich gewonnen habe, um mit diesem Besitz zu wuchern. 313.16 ist das, ich habe gewissermaßen an Umfang gewonnen und das bedeutet schon etwas, ich habe, 326.2 keinen Anlaß Dich für Amalia besonders zu gewinnen und versuche ich es dennoch, tue ich es

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329.18 die Öffentlichkeit so die Überzeugung gewonnen hätte, daß die Sache, wie immer sie auch 453.9 jemals daran gedacht die Stelle für sich zu gewinnen? Sie war Zimmermädchen, hatte eine 482.12 könnten, durch übergroße Freundlichkeit zu gewinnen, störst sie aber dadurch und stößt sie 484.27 Friedas Sachlichkeit leicht und unmerklich zu gewinnen ist, durch Weinen, durch Kratzen, 485.2 ein Kind am Tischtuch zerrt, aber nichts gewinnt, sondern nur die ganze Pracht herunterwirft

gewinnen -*· wiedergewinnen, Zurückgewinnen, zurückgewinnen Gewirr S 1 Sc 102.11 Gewirr — Stimmengewirr

gewiß A 321 Ve (57) 18.8 22.22 25.19 31.15 32.2 66.27 68.23 68.23 1 24.4 137.2 139.5 143.25 1 46.16 173.24 174.7 1 83.11 200.9 211.18 217.23 223.1 226.7 227.10 228.21 230.3 236.9 239.23 257.15 259.27 262.8 263.4 276.25 278.7 284.9 309.21 314.9 314.10 314.11 316.13 322.15 334.15 335.27 342.5 342.5 348.21 350.17 352.27 359.26 362.2 363.6 364.5 367.22 367.23 378.3 388.1 393.2 405.1 408.20 Pr (103) 10.19 16.16 20.20 20.23 23.5 23.14 25.27 26.9 27.23 32.14 32.16 33.6 36.11 36.11 36.14 39.5 42.14 47.17 50.8 50.23 57.26 76.4 76.14 78.7 78.9 80.18 81.17 85.21 90.22 91.14 94.1 95.10 1 01.17 110.19 114.25 115.23 1 22.11 125.20 128.10 137.17 141.12 145.7 156.23 166.5 166.10 167.15 175.6 178.10 178.13 181.5 181.23 181.26 182.14 182.21 182.24 183.18 187.18 196.9 200.20 201.1 203.25 208.8 208.9 212.14 217.16 218.1 218.7 218.15 225.14 227.24 229.24 231.1 232.17 233.20 234.1 237.5 240.6 244.19 254.20 255.8 263.7 267.15 268.26 270.6 275.19 277.5 281.20 283.20 284.3 286.6 287.11 289.24 291.1 292.8 303.14 303.26 312.12 321.20 328.15 334.17 335.7 337.24 352.15 Sc (161) 13.1 14.18 22.21 24.27 27.26 42.19 42.24 44.17 50.21 56.2 56.11 58.20 59.14 74.8 75.3 77.23 78.4 79.15 81.15 81.21 81.25 82.16 83.5 83.23 84.18 88.18 88.26 89.12 91.15 91.19 94.9 100.19 108.5 110.10 112.3 113.11 116.9 118.8 119.13 124.23 127.24 128.10 134.16 135.13 135.17 135.18 135.21 145.12 146.1 154.9 155.12 158.25 1 60.26 1 67.12 1 72.19 173.11 173.12 175.19 181.3 184.4 184.27 189.24 189.25 192.8 194.9 218.10 218.16 221.7 228.8 229.24 230.25 231.1 231.13 240.18 240.22

Synoptische Konkordanz der Romane 248.2 249.27 251.11 252.20 254.4 256.17 258.17 259.24 265.26 270.6 271.16 271.26 274.1 275.2 276.12 277.3 277.20 279.16 296.7 311.15 314.7 314.15 314.23 315.7 315.16 322.27 326.4 328.20 335.4 336.25 337.11 337.19 338.5 338.13 339.7 343.5 347.14 349.24 358.15 362.4 362.19 363.17 372.13 372.25 373.9 374.18 377.25 392.22 394.25 395.20 401.7 402.20 403.2 404.21 404.23 405.15 407.11 408.11 408.25 410.10 411.1 413.10 415.23 418.4 419.25 420.24 425.12 425.18 427.14 427.19 431.25 443.15 447.3 447.19 448.7 460.3 461.20 467.15 467.22 475.3 476.13 479.26 483.7 485.5 489.12 495.7

Gewissen S 3 Ve (1) 403.8 weiter kam er nicht, er konnte nichts gegen sein Gewissen tun, setzte sich und sagte: Sc (2) 43.13 mit Feinheit gesagt und nur ein unruhiges Gewissen - ein unruhiges, kein schlechtes — konnte - 428.14 wir diese Störungen, sondern unsertwegen, unseres Gewissens und unserer Ruhe wegen.

Gewissenhaftigkeit S 2 Sc (2) 101.7 Aktenumschlag an einen wegen seiner Gewissenhaftigkeit berühmten Referenten, Sordini heißt - 109.9 gekommen, zum Teil durch die Gewissenhaftigkeit Sordinis, der die Beweggründe sowohl der

gewissermaßen PA 40 Ve (5) 84.17 141.23 149.1 195.21 248.24 Pr (17) 8.19 18.21 40.17 62.15 66.2 77.24 82.18 125.13 125.22 154.25 160.17 198.19 250.21 253.26 300.19 333.9 347.25 Sc (18) 8.6 11.25 30.14 55.5 57.15 90.15 112.12 137.4 1 78.19 1 97.25 297.14 3 1 3.15 352.13 421.14 423.4 426.1 436.19 489.18

gewöhnen V 26 Ve (6) 54.3 Im Hause des Onkels gewöhnte sich Karl bald an die neuen Verhältnisse. - 79.19 Pollunders Größe hatte sich Karl eben schon gewöhnt - die sich vor ihnen, wie sie die Stufen - 149.9 daß sie schließlich an bessere Lebensverhältnisse, als ihre gegenwärtigen nicht gewöhnt waren. - 217.14 sich an das Gehen inzwischen ein wenig gewöhnt hatte, ziemlich unbeachtet in Renells Bett, - 256.27 Gewöhnen mußte man sich auch daran, daß der Unterportier niemals bat, eine Frage zu - 384.6 War man einmal daran gewöhnt, klang es nicht anders als das regelmäßige Uhrenschlagen.

gewiß

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Pr (6) 99.25 Ihnen ein wenig übel wurde. Aber man gewöhnt sich schließlich an die Luft sehr gut. - 101.25 bin doch auch Beamter und an Bureauluft gewöhnt, aber hier scheint es doch zu arg, Sie sagen - 107.3 sehen glaubte, daß sie, an die Kanzleiluft gewöhnt, die verhältnismäßig frische Luft, - 141.14 er sich an das Dunkel im Zimmer schon gewöhnt hatte, konnte er verschiedene Einzelheiten - 181.12 Diese Verkäufe — wir hatten uns schon beide daran gewöhnt — giengen ganz glatt vor sich. - 329.11 Er konnte sich aber lange nicht daran gewöhnen Arm in Arm neben dem riesigen Mann Sc (14) 172.13 an das Zimmer und die Leute hier gewöhnen mußte und es mit Widerwillen tat, sagte K., - 224.12 ihn Schüchternheit behindert, bald aber gewöhnte er sich an K. und Frieda und als er dann - 243.21 Freundin uns früher rettet, erst durch bittere Erfahrung zu glauben uns gewöhnen müssen. - 257.18 hatten sich schon längst daran gewöhnt und dies vielleicht um so leichter, als Schwarzer weder - 268.4 sondern offenbar auch Olga, die doch an sie gewöhnte Schwester, sie stand ein wenig abseits, - 279.27 und auch nachher noch lange sich nicht daran gewöhnen können, daß es Klamm sein sollte. - 299.19 und man konnte sich nicht daran gewöhnen, bei jedem neuen Blasen fuhr man wieder - 397.15 und an das Beschenktwerden sich gewöhnen ist nicht sehr schwer. Du aber, von allem andern - 400.9 die aneinander gewöhnt sind, auseinander gehn, haben sie natürlich einander in den letzten - 405.27 Sie wecken, nicht jeder ist an Störungen so gewöhnt wie ich, nicht jeder wird es so geduldig - 407.13 wahrscheinlich weil ich an Parteienverkehr so sehr gewöhnt bin, immerhin noch am leichtesten - 419.12 arbeitende Stimme Bürgels hatte er sich nun so gewöhnt, daß sie seinen Schlaf mehr befördern - 448.16 aber stamme daher, daß er an die Anstrengung der Verhöre noch nicht gewöhnt sei. - 472.11 ehe sie sich an ein neues Aus-

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gewöhnen schankmädchen gewöhnen, dauert es, und sei der Tausch noch so

gewöhnen — abgewöhnen, angewöhnen, eingewöhnen gewöhnlich A 50 Ve (7) 62.23 68.9 1 89.1 201.14 220.3 274.10 335.1 Pr (25) 26.11 30.8 35.20 89.17 124.25 150.22 151.20 156.27 210.10 223.4 226.9 226.11 229.10 233.17 250.25 256.25 265.15 281.15 327.15 328.16 332.20 333.3 335.1 348.18 352.11 Sc (18) 48.23 87.3 107.14 110.20 123.15 268.5 273.21 280.16 309.13 411.5 413.9 417.14 431.2 437.1 437.6 446.15 456.16 463.18 gewöhnlich — allergewöhnlichste, außergewöhnlich, Außergewöhnliche, ungewöhnlich, Ungewöhnliche gewöhnt -* gewöhnen Gewöhnung S 4 Sc (4) 43.7 Gewalt der entmutigenden Umgebung, der Gewöhnung an Enttäuschungen, die Gewalt der - 249.25 sagte K., durch die Gewöhnung an den Vorwurf hatte er sich gefaßt, „alles was Du sagst, - 307.8 Und das ist nicht Gewöhnung, so abstumpfen kann man durch Gewöhnung nicht, wenn es sich - 307.8 Gewöhnung, so abstumpfen kann man durch Gewöhnung nicht, wenn es sich um einfache Gewölbe S 1 Ve 158.9 gewölbeartig A 1 Ve 98.12 Gewohnheit S 12 Ve (3) 36.3 wie es seine Gewohnheit war, durch Vorlage des Passes sich vorzustellen, den er erst hätte - 202.19 Sie hatte ausführlich erzählt, wie es sonst nicht ihre Gewohnheit war und gerade bei - 367.24 ist gewiß für Sie lästig, aber wir sind Ihre Mieter, haben die Gewohnheit spät zu frühstücken Pr (7) 12.8 er sich - ohne daß es sonst seine Gewohnheit gewesen wäre, aus Erfahrungen zu lernen - 54.9 Gegen seine sonstige Gewohnheit sich mit allen diesen Äußerlichkeiten genauer befassend, - 111.15 Du wodurch er so fett geworden ist? Er hat die Gewohnheit allen Verhafteten das Frühstück - 117.6 Nachhauseweg wieder an der Rumpelkammer vorüberkam, öffnete er sie wie aus Gewohnheit.

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138.23 niemand, der Kanzleidirektor nahm, wie es seine Gewohnheit schien, da er nun schon einmal - 342.12 Tür stehn, putzte einer neu angenommenen Gewohnheit gemäß seinen Zwicker und sah zuerst - 352.27 die schon zur Gewohnheit geworden war, die Aufträge mit seitwärts gewendetem Gesicht Sc (2) 43.27 erhoben sich die Bauern, um sich ihm zu nähern, es war schon ihre Gewohnheit geworden - 472.10 aber es sind meist ältere Herren, schwerfällig in ihren Gewohnheiten, ehe sie sich an ein neues Gewohnheit — Angewohnheit gewohnt A 3 Ve (1) 352.17 Pr (1) 86.21 Sc (1) 480.11 gewohnt — ungewohnt Giacomo VS 22 Ve (22) 185.24 nannte ihn nur bei seinem Taufnamen Giacomo, was Karl erst später erfuhr, denn in der - 186.3 Sicher war Giacomo auch deshalb verärgert, weil er den Liftdienst offenbar Karls halber - 186.13 des Hotels verwendet wurden, daß z.B. Giacomo trotz halbjährigen Dienstes beim Lift weder - 186.20 und Nacht, so anstrengend, daß er nach Giacomos Angaben überhaupt nicht auszuhalten war, - 186.23 hiezu nichts, aber er begriff wohl, daß gerade diese Kunst Giacomo die Stelle gekostet hatte. - 246.25 Der kleine Giacomo war hereingekommen, wollte zu Karl treten, ließ aber, durch die - 250.20 Es mußte offenbar Giacomo gegolten haben, denn dieser trat vor und sagte: - 252.6 Nun ließ sich aber Giacomo nicht mehr halten und aufgeregt durch das lange Warten rief er - 252.16 zuckte mit den Schultern und zählte Giacomo sein Geld in die Hand: „Mehr habe ich nicht", - 252.20 Dich auch fragen, ob Du mitfahren willst", fragte noch Giacomo mit dem Gelde klimpernd. - 252.23 schnell und wartete gar nicht bis Giacomo draußen war, „Du bist auf der Stelle entlassen." - 413.14 nicht — unter den am tiefsten zum Essen gebeugten Gesichtern ein gut bekanntes — Giacomo.

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413.15 Gleich lief er zu ihm hin. „Giacomo", rief er. Dieser, schüchtern wie immer wenn er 413.25 Aber Karl blieb doch noch bei Giacomo, nur um ihn anzusehn. 414.1 Giacomo selbst hatte sich in seinem Äußern fast gar nicht verändert, die Voraussage der 414.10 Karl an seiner Armbinde ablesen konnte, war auch Giacomo nicht als Schauspieler sondern als 414.14 In den Anblick Giacomos verloren, blieb aber Karl allzulange von seinem Platze fort, 416.24 Karl hatte zufällig einen Fensterplatz bekommen und Giacomo neben sich gezogen. 418.3 Unermüdlich sah er aus dem Fenster und Giacomo drängte sich solange mit heran, 418.7 Karl dankte ihnen — Giacomos Englisch war nicht jedem verständlich - und sie wurden im 418.12 und sie den Boden nach ihr absuchten, Karl oder Giacomo mit aller Kraft ins Bein zwickten. 418.13 Giacomo schrie dann, immer von neuem überrascht, und zog das Bein in die Höhe, Karl

Gicht S 2 Ve (1) 301.22 Kopfschmerzen hat sie oft und Gicht in den Beinen fast immer - und so wurde bestimmt, Pr (1) 96.11 weiter mit sehr eiligen aber sehr kurzen, wahrscheinlich durch Gicht abgemessenen Schritten. Gichtanfall S 1 Sc 94.16 gichtisch A 1 Sc 52.20 Giebel —· Vorgiebel Gier S 2 Ve (1) 266.6 durch die Gier unvorsichtig gemacht, in Karls zweiter Tasche herumgrub, fuhr Karl mit Pr (1) 165.8 sah scheinbar zu, wie der Advokat mit einer Art Gier tief zur Tasse herabgebeugt den Tee gierig A 2 Sc (2) 160.9 298.6 gießen V 3 Ve (1) 348.1 seinem Studiertisch eine große Flasche hervor, goß aus ihr schwarzen Kaffee in ein Täßchen Pr (1) 231.25 bringe ich ihm also zuerst die Suppe", sagte Leni zu K. und goß die Suppe auf einen Teller. Sc (1) 108.19 Der Vorsteher sah auf die Uhr,

Giacomo

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goß Medicin auf einen Löffel und schluckte sie hastig. gießen —• ausgießen, begießen, eingießen, ergießen, übergießen, vergießen, zusammengießen Gipfel 5 1 Ve 419.2 Gisa NS 23 Sc (23) 145.21 räumt von Zeit zu Zeit auf und Fräulein Gisa, die Lehrerin, beaufsichtigt es, ich habe genug - 202.14 als sie sich anzuziehn anfiengen erschien Gisa, die Lehrerin, ein blondes großes schönes nur - 209.20 bin völlig Ihrer Meinung, Fräulein Gisa", sagte der Lehrer, „Sie, Schuldiener, sind natürlich - 256.13 wusch entweder schon die Wäsche oder noch immer G isas Katze; es war ein Zeichen großen - 256.14 ein Zeichen großen Vertrauens seitens Gisas gewesen, daß sie Frieda diese Arbeit übergeben - 256.20 jede Gelegenheit zu benützen, durch die man sich Gisa verpflichten konnte. - 256.20 Gisa hatte wohlgefällig zugesehn, wie K. die kleine Kinderwanne vom Dachboden gebracht - 257.1 Dann hatte Gisa die Katze sogar völlig Frieda überlassen, denn Schwarzer, K.'s Bekannter - 257.7 gebürte, begrüßt und hatte sich dann mit Gisa in das andere Schulzimmer begeben. - 257.10 der doch ein Kastellanssohn war, aus Liebe zu Gisa schon lange im Dorfe, hatte es durch seine - 257.14 aus, daß er fast keine Unterrichtsstunde G isas versäumte, entweder in der Schulbank zwischen - 257.16 in der Schulbank zwischen den Kindern saß oder, lieber, am Podium zu Gisas Füßen. - 257.21 sprach, nur den Turnunterricht von Gisa übernommen hatte und im übrigen damit zufrieden - 257.22 in der Nähe, in der Luft, in der Wärme G isas zu leben. Sein größtes Vergnügen war es neben - 257.23 Sein größtes Vergnügen war es neben Gisa zu sitzen und mit ihr Schulhefte zu korrigieren. - 258.5 Liebe, welche die zwei verband, den Ton gab eben Gisa an, deren schwerfälliges Wesen zwar - 258.11 aber er wurde für alles, das sah man, reichlich belohnt durch Gisas einfache stille Gegenwart.

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Gisa

258.12 Dabei liebte ihn Gisa vielleicht gar nicht, jedenfalls gaben ihre runden grauen, förmlich 258.27 Und doch hatte er eigentlich reichlich freie Zeit, denn Gisa zeigte sich ihm im allgemeinen nur 259.11 wo Gisa wohnte, zu ihrem Dachzimmerchen hinaufzusteigen, an der immer versperrten Tür 259.18 dieser Lebensweise manchmal, aber niemals in Gisas Gegenwart, in lächerlichen Ausbrüchen 259.26 als achtungswerte Dinge handelte, auch Gisa war in diese Achtung miteingeschlossen. 261.27 Vielleicht eine ungnädige Laune Gisas an jenem Tag, wegen der Schwarzer schlaflos in der

Gitter S 15 Ve (3) 76.12 rauschten Kastanienbäume, zwischen denen — das Gitter war schon geöffnet - ein kurzer Weg - 77.6 Ja hat sie uns denn am Gitter erwartet? dachte Karl, - 151.6 gieng man zwischen den vergoldeten Gittern der Gärten, mehrmals kreuzten sie den gleichen Pr (3) 92.26 wie sie an Tischen schrieben oder geradezu am Gitter standen und durch die Lücken die Leute - 169.1 überlaufen und sie zwingen, statt durch das Gitter auf den Gang zu schauen, sich zu ihrem - 305.22 spielten zwei kleine Kinder hinter einem Gitter mit einander und tasteten, noch unfähig sich Sc (9) 213.13 Sie eilten deshalb zu dem Gitter des Schulgartens, sprangen auf den steinernen Unterbau, - 213.16 sie liefen dort, an dem Gitter sich festhaltend, hin und her, - 217.9 Noch immer waren die Gehilfen draußen am Gitter ; so müde sie auch sichtlich schon waren, - 254.16 die Arbeit vorwärtsgieng - sah er am Gitter einen der Gehilfen totmüde sich festhalten. - 254.25 ist musterhaft^ sagte sich K. und mußte allerdings hinzufügen: >man erfriert mit ihr am Gitter. - 343.20 Freundschaft eine Decke über das Gitter zugeworfen hatte, oder daß er im vorüberfahrenden - 344.24 haltmachte, ein Beamter ausstieg, das Gitter nach dem Vater absuchte und kopfschüttelnd und - 368.15 Diese Rücksichtslosigkeit, mit der

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Du uns am Gitter frieren ließest oder wie Du Artur, 400.1 Das verdammte Gitter im Schulgarten, daran werde ich noch zu denken haben, und jetzt,

Gitter -* Gartengitter, Holzgitter, umgittern Gitterstange S 1 Sc 217.14

Gittertür S 1 Sc 49.18 glänzen V 10 Ve (6) 37.5 gegen Ihre bisherigen Erwartungen eine glänzende Laufbahn. Versuchen Sie das einzusehn, - 49.20 und her zwischen den Fingern des Heizers, der mit glänzenden Augen ringsumher schaute, - 154.17 Schüsseln mit häringsartigen Fischen, deren schwarze Schuppen am Rande goldig glänzten. - 221.6 als er von Natur aus war. Ein glänzender schwarzer Schnurrbart, weit in Spitzen ausgezogen - 287.11 stand ein kleines Mädchen und weinte, daß ihr vor Tränen das ganze Gesicht glänzte. - 290.13 Tür sprang noch ein ganz junges Mädchen mit glänzendem blondem Haar und schmiegte sich Pr (1) 309.10 Das im Mondlicht glänzende und zitternde Wasser teilte sich um eine kleine Insel, auf der wie Sc (3) 52.16 bezaubern lassen von des Barnabas enger seiden glänzender Jacke, die dieser jetzt aufknöpfte - 189.1 daß in ruhigen Zeiten seine Jacke schön glänzte, wenn es aber Ernst wurde, keine Hilfe, - 321.26 Vielleicht hätte es ohne die glänzenden Leistungen des Vaters am gestrigen Fest gar nicht so glänzen -*• Aufglänzen, entgegenglänzen, erglänzen, goldglänzend, grauglänzend

Gläschen S 4 Pr (2) 17.26 einen guten Schnaps aufbewahrte, wie er ein Gläschen zuerst zum Ersatz des Frühstücks leerte - 17.27 Frühstücks leerte und wie er ein zweites Gläschen dazu bestimmte, ihm Mut zu machen, Sc (2) 74.18 weil K. einen leisen dahin deutbaren Wunsch ausgesprochen hatte, auch ein Gläschen Rum. - 171.11 trinken ihn", sagte Pepi kurz, goß den Rest aus, wusch das Gläschen und stellte es ins Regal. Gläserklingen S 1 Sc 382.12

glätten

Synoptische Konkordanz der Romane

glätten V 5 Ve (1) 242.17 knapp hinter der Oberköchin und glättete langsam einen kleinen bescheidenen Spitzenkragen Pr (3) 132.22 und gerade das Leintuch an der Wand glättete, wendete nur den Kopf und sagte sehr ruhig, — 143.18 richtete sich auf seinem Schooß ein, indem sie den Rock glättete und die Bluse zurechtzog. — 190.12 damit K. bequem zwischen ihnen durchkomme und glätteten mit der Hand ihre Schürzen. Sc (1) 126.11 Bild hatte sie ihm fortgenommen, angesehn, geglättet und wieder unter das Polster geschoben. gläubig A 7 Sc 337.23 gläubig — gutgläubig, ungläubig

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Glanz S 6 Ve (1) 85.20 deren ihr Gesicht fähig war, und besonders von dem Glanz ihrer unbändig bewegten Augen. Pr (2) 294.12 aber erkennt er jetzt im Dunkel einen Glanz, der unverlöschlich aus der Türe des Gesetzes — 301.18 am Ende auch in seinem Wissen dem Manne untergeordnet ist, denn dieser sieht den Glanz Sc (3) 194.17 als Barnabas zuerst in seinem Glanz unter die Bauern in der Wirtsstube getreten war, — 355.17 Wenn ich bei meinen Berichten den Glanz in seinen Augen sah, den er seitdem behalten hat, — 454.26 allem Friedas Stellung gewesen und der Glanz, den Frieda ihr zu geben verstanden hatte,

Glas S 25 Ve (16) 41.23 hin und wieder in die Küche kam, um ein Glas zum Wassertrinken für seinen Vater zu holen — 87.16 saßen die beiden Herren bei leicht schäumenden, in hohe Gläser gefüllten Getränken, die Karl — 139.15 und man konnte dem Jungen nicht begreiflich machen, daß noch Gläser erwünscht wären. — 147.9 die Erfüllung verschiedener Wünsche ihre Gläser und stießen mit einander an, wobei sie ein — 147.10 und stießen mit einander an, wobei sie ein Weilchen lang in der Höhe Glas an Glas hielten. — 147.11 und stießen mit einander an, wobei sie ein Weilchen lang in der Höhe Glas an Glas hielten. — 177.14 Photographien in Rahmen und un-

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ter Glas, bei der Besichtigung des Zimmers blieb Karl dort 329.26 dem Gasthaus ein mit gefüllten leuchtenden Gläsern besetztes Brett, im Umfang eines Billards, 330.2 Aber trotzdem die Gläser auf dem Brett immer wieder nachgefüllt wurden, genügten sie für 331.20 Mann vor die Gasthaustüre traten, die Gläser ergriffen, sich umdrehten und diese Gläser in 331.21 die Gläser ergriffen, sich umdrehten und diese Gläser in der Richtung gegen den jetzt mit sich 331.23 schwenkten, einen Parteigruß ausriefen, die Gläser leerten und sie, jedenfalls dröhnend, 334.9 Da hörte man von der Gasse her das Krachen von vielem zersplitternden Glas. 411.9 die Bank setzte, standen viele mit erhobenen Gläsern auf und einer hielt einen Trinkspruch auf 411.15 Nun schwenkten alle ihre Gläser in dieser Richtung, auch Karl faßte das vor ihm stehende 411.17 Richtung, auch Karl faßte das vor ihm stehende Glas, aber so laut man auch rief und so sehr (3) 18.5 ihn ein Zuruf aus dem Nebenzimmer derartig, daß er mit den Zähnen ans Glas schlug. 140.6 paar Schritten kamen sie zu einer Tür aus mattem Glas, welche die Pflegerin vor K. öffnete. 266.17 Da habe ich ihm ein Glas durch die Luke gereicht. (6) 45.2 war nicht auch der Wirt kindlich, der ein Glas Bier, das er irgendeinem Gast bringen 63.16 den Leuten hie und da einer erhob um sein leeres Glas von ihr füllen zu lassen. 63.18 deshalb von einem Ständer ein leeres Glas und ging zu ihr: „Nur eines noch Fräulein Frieda", 65.12 was ich kenne und ihnen muß ich das Bier in die Gläser füllen. Wie oft habe ich Klamm schon 125.22 K. konnte nicht genau zuhören, er wurde durch Klirren von Glas abgelenkt. Er fand gleich die 382.18 den Zimmern, aus denen der Klang von Gläsern und Tellern kam, hörte man kein Wort und

Glas — Bierglas, Champagnerglas

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Glasmalerei S 7 Pr 290.14 Glasplatte 5 1 Ve 103.15 Glasscheibe S 3 Ve (2) 55.25 über dieser Straße eine alles bedeckende Glasscheibe jeden Augenblick immer wieder mit aller - 254.27 Portiersloge ausschließlich aus ungeheueren Glasscheiben, durch die man die Menge der im Pr (1) 209.8 ist bloß eine fest eingesetzte Glasscheibe, man kann es nicht öffnen." Jetzt erkannte K., Glastür S 4 Ve (4) 80.4 bis die andern sich setzten, daß die große Glastüre zum Garten hin offen bleiben würde, - 80.7 gerade Herr Green unter Schnaufen daran, diese Glastiire zuzumachen, bückte sich nach den - 108.5 ihn hier, der Weg zum Onkel durch die Glastüre, über die Treppe, durch die Allee, über die - 287.25 Beinen vor einer Glastür und rauchte eine Pfeife, vor einem Speditionsgeschäft wurden Kisten Glaswand S 1 Ve 60.6 glatt A 17 Ve (9) 19.24 108.8 144.13 187.13 234.9 263.27 275.1 284.6 287.5 Pr (3) 181.12 274.2 285.14 Sc (5) 49.19 61.1 76.9 158.3 432.17 glattkehren V 1 Sc 172.26 glattrasiert A 2 Sc (2) 94.15 157.5 glattweg PA 1 Ve 357.3 Glatze S 1 Ve 323.9 Glaube(n) S 11 Pr (7) 95.11 Mann, und trat ein wenig zur Seite, aber in der Antwort war nicht Glaube, sondern nur Angst. - 95.15 Wesen des Mannes dazu aufgefordert, beim Arm, als wolle er ihn zum Glauben zwingen. - 170.13 Charakter haben und konnte doch leicht zu dem Glauben kommen, daß es unmöglich war - 175.25 es sei, daß die Leute draußen in dem Glauben waren, er verhandle noch mit dem Fabrikanten - 238.1 Wenn manchmal in einer Gruppe der Glaube an ein gemeinsames Interesse auftaucht, - 341.9 Direktor-Stellvertreter durfte nicht im Glauben gelassen werden, daß K. abgetan sei,

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341.10 K. abgetan sei, er durfte mit diesem Glauben nicht ruhig in seinem Bureau sitzen, er mußte Sc (4) 237.14 Widerspruch entstand in ihm der Glaube, jetzt sei zwar K. noch niedrig und abschreckend, - 346.5 war, irgendetwas, was ihn zumindest in dem Glauben erhielt, daß es dazu diene, die Schuld - 364.8 das tue ich dann, wenigstens nach meinem Glauben, so gut Deinetwegen wie unseretwegen." - 442.11 selbstverständlich war und sie daher an seinen guten Glauben nicht im entferntesten dachten. Glaube(n) -*• Aberglaube(n) glauben V 328 Ve (89) 10.21 jetzt einiges Interesse für ihn gewonnen. „Ich glaube aber, der Koffer ist noch nicht verloren." - 10.22 Glauben macht selig", sagte der Mann und kratzte sich kräftig in seinem dunklen kurzen - 13.3 Nacht studiert hat, bis er Doktor und ich glaube Bürgermeister wurde. Aber dazu gehört doch - 13.10 Überhaupt ist man hier gegen Fremde so eingenommen, glaube ich." - 13.15 Das ist doch nicht zu glauben. Und dieser Lumpenhund schindet uns Deutsche - 13.17 Glauben Sie nicht" - ihm gieng die Luft aus, er fackelte mit der Hand - „daß ich klage - 22.7 getreten, der Diener, der glaubte, er sei dort, wo schon die hohen Herren Interesse zeigten, - 26.13 und der Oberkassier, der gewonnenes Spiel zu haben glaubte, seufzte aus Ironie tief auf. - 34.1 komme, weil ich glaube, daß mich der Heizer irgendwelcher Unredlichkeiten beschuldigt. - 34.10 in den Mienen der Zuhörer hätte man glauben können, sie hörten zum erstenmal nach langer - 35.27 Karl, welcher glaubte, es sei im Interesse der großen Hauptsache gelegen, wenn dieser - 36.26 der Person des Herrn Jakob verletzt glaubte, der sich zum Fenster gestellt hatte, offenbar um - 37.27 Ihnen eine Erläuterung zu geben, da wie ich glaube nur der Herr Kapitän (diese Erwähnung - 43.21 Dich getroffen habe, aber Du irrst, wenn Du glaubst, daß meine Eltern nur Schlechtes von Dir

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43.26 die Dinge nicht so gut beurteilen und ich glaube außerdem, daß es keinen besondern Schaden 46.15 an der letzten Erzählung des Onkels. Er glaubte in seiner neuen Stellung, alles was er dachte 46.20 was der Herr Kapitän erachtet. Ich glaube wir haben von dem Heizer genug und übergenug, 46.25 Er stand zwischen dem Onkel und dem Kapitän und glaubte vielleicht durch diese Stellung 76.14 An seiner Müdigkeit beim Aussteigen glaubte Karl zu bemerken, daß die Fahrt doch ziemlich 90.14 Sie tun mir weh", sagte sie gleich. Aber nun glaubte sie Karl nicht mehr loslassen zu dürfen. 92.4 ein Ehrenmann — ich möchte es fast glauben - und wirst mit den Ohrfeigen nicht weiterleben 92.15 Du nicht glauben mußt, daß Deine jetzige Lage und wirkliches Geohrfeigtwerden vom 92.17 der Ehre aus das Gleiche sind, solltest Du das glauben wollen, so würde ich es doch vorziehn, 106.13 Sie dürfen nicht glauben, daß ich schon jetzt irgendwie mein Brot anständig - und vor allem 107.1 leider herausgerissen worden, manchmal glaube ich, ich weiß gar nichts, und schließlich wäre 108.27 will und nach menschlicher Voraussicht sollte man glauben, daß er dem Onkel eine besondere 109.27 „Sie werden doch nicht glauben, daß ich Sie gegen Ihren Willen hier zurückhalten will. 115.4 und Karl sah ihm wohl an, daß er kein Wort davon glaubte, „warum zögern Sie also Abschied zu nehmen, kommen Sie doch." 115.25 Karl glaubte zu erkennen, daß keine Gefahr bestand, mit Klara wieder in Streit zu geraten. 122.3 Green während Karl den Brief öffnete, „ist es, glaube ich, schon anerkennenswert 128.8 zu werden pflegte, verlangte Karl die billigste Bettstelle, die zu haben war, denn er glaubte 134.3 zu gehn, hatte dies aber, weil er sich für immer gut aufgehoben geglaubt hatte, völlig versäumt. 141.24 Sie mußten durchaus nicht glauben, daß sie zu gut waren, um in die Dienste des Onkels zu

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144.21 war Ruhe eingekehrt und nur hie und da glaubte man, wohl beeinflußt von der Erinnerung an 147.21 Karl glaubte kein Wort von diesem Gerede schlecht unterrichteter übelwollender Leute. 150.9 Endlich glaubte er, trotzdem er das amerikanische Geld noch nicht genau kannte, er hätte 152.1 war einverstanden und nur Karl glaubte zu der Bemerkung verpflichtet zu sein, daß er genug 162.5 Hotel gegessen?" fragte Delamarche, der glaubte, Karl beanspruche seinen Anteil. 171.17 Jedenfalls aber glaube ich, daß es für Sie besser und passender wäre sich 173.9 Monaten erlernt", sagte Karl, er glaubte, seinen einzigen Vorzug nicht verschweigen zu 178.10 sich bemüht hatte, im Vorgenuß des Schlafes auf seinem Kanapee, da glaubte er 180.9 Dann sagte sie: „Sie dürfen nicht glauben, daß ich undankbar bin. 190.14 so groß war, wie er am ersten Abend geglaubt hatte, hatte sich zwar bemüht, ihm ein eigenes 202.1 ihrem Dusel diese Geschicklichkeit an und glaubte noch einen freundlichen Blick der Mutter 206.3 Es konnte Zufall sein, aber niemand glaubte daran und wenn der Lift mit den beiden abfuhr, 217.21 Karl zog ihm die Decke weit über das Gesicht und glaubte sich für die nächste Zeit wenigstens 219.25 ist immer so, nur glaubt man es nicht", sagte der Junge und lief zu seinem Lift, da sich Leute 220.13 nach allem was er gehört hatte, glaubte er an keinen guten Ausgang mehr. 222.2 Karl aber glaubte, es würde sich nicht gut ausnehmen, wenn er jetzt, da er nun schon einmal 225.16 Oberkellner und zeigte auf einen Paragraphen. Karl glaubte er solle es für sich lesen. „Laut!" 232.21 „aufrichtig gesagt, ich hätte nicht geglaubt, daß Sie eine so schlechte Menschenkennerin 233.15 Ich glaube, der Herr Oberportier hat Ihnen gesagt, daß ich jede Nacht weggehe. 233.23 verwechselt mich offenbar mit jemand anderm und jetzt verstehe ich auch, warum er glaubt 238.10 Telephongespräch konnte ich es ja

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ahnen, aber geglaubt habe ich es eigentlich doch nicht. 240.11 was Du übrigens wahrscheinlich auch sonst getan hättest, wie ich Dich zu kennen glaube." 244.13 mehr", sagte der Oberkellner. „Wenn man Dir glauben sollte, müßte man immer das was Du 244.16 Mann — nicht einmal den Namen Robinson glaube ich Dir, so hat, seitdem es ein Irland gibt, 246.15 zu keinem andern Zweck, „ich glaube nicht, daß ich Ihnen irgendwie Schande gemacht habe 248.13 Ich glaube es sogar bestimmt, ich weiß auch, was ich von dem Oberportier zu halten habe, 256.25 mit gespanntem Gesicht zuhorchte, da er glaubte, es gehe noch um seine Sache, um erst nach 261.9 Sprecher an ihren Telephonen kaum und hätte glauben können, sie beobachteten murmelnd 263.6 Glauben Sie nicht", sagte Karl und atmete den eigentümlich dumpfen Geruch ein, 263.9 in seiner nächsten Nähe stand, bemerkte, „glauben Sie nicht", sagte er, „daß ich vollständig in 287.1 wäre, hätten sie Dich schon längst gefaßt." „Ich glaube auch", sagte Karl. „Ich bin Ihnen sehr 289.24 glaube nicht", sagte Robinson, „aber ich habe doch lieber gewartet, bis Du kommst." 306.17 als er etwas - wie der Diener sagte und ich glaub es - geradezu Unbezahlbares aus Porzellan 306.25 nicht", sagte Robinson. „Ich glaube aber, nichts besonderes, wenigstens weiß er es selbst nicht. 312.9 Glaubst Du, diese Jungen im Hotel, diese Grasfrösche - was sind sie denn sonst? 312.23 sagte Karl, „immerfort weinst Du. Ich glaube nicht, daß Du so krank bist. 313.17 Leuten, die Dich zum Narren halten, glaubst Du, und Leuten, die es mit Dir gut meinen, 313.18 zum Narren halten, glaubst Du, und Leuten, die es mit Dir gut meinen, glaubst Du nicht." 314.1 Das kann kein Mensch ertragen, das glaube ich Dir. Du aber denkst, weil Du der Freund des 314.6 glaubst also wirklich, Roßmann, daß ich mich wieder erholen werde, wenn ich das Dienen hier

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317.20 die sie überhaupt sehr belästigen. Du glaubst also, sie kümmert sich um Dich nicht und rollst 327.3 Und immer, ganz plötzlich - man glaubte es kaum - hörten sie auf, worauf die hiefür offenbar 341.19 sagte Karl, da er bemerkt zu haben glaubte, daß der junge Mann zu ihm herübergeschaut 359.23 Delamarche", sagte da Bruneida, „ich glaube, sie zerwerfen unser Bett. 382.12 Aber sei es daß er Karl nicht glaubte,, sei es daß er ihn ärgern wollte, er gieng noch weiter, 387.14 geschlossen und nicht mehr geöffnet! Verflucht sei wer uns nicht glaubt! Auf nach Clayton!" 387.17 Es gab soviel Plakate, Plakaten glaubte niemand mehr. Und dieses Plakat war noch 390.11 aber neben ihnen schwangen sich andere Frauen in solche Höhe hinauf, daß man sie beim leichtesten Windstoß in Gefahr glaubte. 391.2 glaubte es auch", sagte der Mann, „aber wir warten hier schon seit einer Stunde und hören 394.1 „Glaubst Du", fragte Karl, „daß auch ich noch eine Stelle bekommen werde?" 397.14 erhalten, daß jeder ohne Ausnahme genommen würde. Er glaube, man dürfe getrost sein. 399.9 Karl meldete sich. Er glaubte, gerade weil er keine Papiere hatte, müsse er bestrebt sein 402.11 daß man es jedem, der es von sich behaupte, ohne weiteres glauben könne. 408.23 die technischen Arbeiter geschoben, aber er glaubte tatsächlich sich bei dieser Arbeit besser 410.25 „Ich weiß nicht", sagte Karl erstaunt, er glaubte es aber nicht. 413.12 Da bemerkte er staunend — zuerst glaubte er es gar nicht - unter den am tiefsten zum Essen (92) 11.18 Schlimmste erst beim Eintritt des Schlimmsten zu glauben, keine Vorsorge für die Zukunft zu 13.24 stehn, nutzlos zu reizen." „Es ist so, glauben Sie es doch", sagte Franz, führte die Kaffeetasse 17.6 Würde man ihm nicht glauben, was in diesem Fall begreiflich war, so konnte er Frau Grubach 19.11 Im Geheimen glaubte er eine Beschleunigung des Ganzen damit erreicht zu haben, 24.19 Aufseher stimmte ihm möglicherwei-

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se zu, wie K. mit einem Seitenblick zu erkennen glaubte. 25.11 die Augen, nagte an den Lippen und sah auf K.'s ausgestreckte Hand, noch immer glaubte K. 36.2 „Danke, ich glaube es", sagte K., gieng dann aber doch zu der offenen Tür. 41.20 aber da Sie mir nicht glauben, so muß ich also eingestehn, 42.2 „Doch", sagte K., „glauben Sie denn daß ich schuldlos bin?" „Nun schuldlos ...", 43.14 „ich mache keinen Spaß. Daß Sie mir nicht glauben wollen! Was ich weiß habe ich Ihnen 46.15 ist, geradezu verehrt und alles was ich sage unbedingt glaubt. Sie ist auch im übrigen von mir 46.21 die Erklärung nicht nur vor der Öffentlichkeit, sondern wirklich und aufrichtig zu glauben. 46.25 Sinne unterrichtet werden und wird es glauben, ohne das Vertrauen zu mir zu verlieren, 47.1 sollte Frau Grubach nicht glauben, daß ich Sie überfallen habe", fügte K. hinzu. 47.4 fest zusammengehaltenes rötliches Haar. Er glaubte sie werde ihm den Blick zuwenden, 56.20 daher seine Aufgabe beendet war. Viele glaubten es liege K. sehr viel daran den Tischler Lanz 57.17 K. glaubte in eine Versammlung einzutreten. Ein Gedränge der verschiedensten Leute — 67.5 dem stillen Untersuchungsrichter hinsah, glaubte er zu bemerken, daß dieser gerade mit einem 73.5 eine neuerliche Verständigung, er konnte nicht glauben, daß man seinen Verzicht auf Verhöre 73.19 Sitzung sein?" fragte er und wollte es nicht glauben. Aber die Frau überzeugte ihn, indem sie 75.23 und faßte K.'s Hand. „Glauben Sie, daß es Ihnen gelingen wird, eine Besserung zu erreichen?" 78.4 glaube nicht, daß. Sie mir helfen könnten", sagte er, „um mir wirklich zu helfen, müßte man 79.16 Ich glaube vielmehr, daß das Verfahren infolge Faulheit oder Vergeßlichkeit oder vielleicht 80.15 es wahrscheinlich richtig sein. Trotzdem glaube ich daß der Bericht, den er nach oben liefert, 91.22 er schien eigentlich doch nicht an die

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Erfüllbarkeit seines höchsten Wunsches zu glauben. 93.14 da das die folgenden sahen, glaubten sie auch grüßen zu müssen, 95.3 weiß nicht genau", sagte der Mann wieder in vollständiger Unsicherheit; er glaubte offenbar 95.9 ich habe Beweisanträge gestellt." „Sie glauben wohl nicht daß ich angeklagt bin", fragte K. 95.12 war nicht Glaube, sondern nur Angst. „Sie glauben mir also nicht?" fragte K. und faßte ihn, 95.20 Dieses lächerliche Schreien machte ihn K. endgültig überdrüssig; glaubte man ihm nicht 101.8 „Ich glaube", sagte der Mann, der übrigens elegant gekleidet war und besonders durch eine graue Weste auffiel, 103.27 glaube, er würde noch ärgere Beleidigungen verzeihen, wenn ich ihn schließlich hinausführe." 104.15 in ein gutes Licht zu stellen, aber man mag es glauben, ich will doch die Wahrheit sagen. 105.25 Er glaubte auf einem Schiff zu sein, das sich in schwerem Seegang befand. 107.2 die Hände und ließ erst ab, als er zu sehen glaubte, daß sie, an die Kanzleiluft gewöhnt, 109.23 gehört, es ist immer so gewesen, glaubt es mir; es ist ja auch verständlich, was bedeuten denn 111.9 Und zu K. sagte er: „Du mußt ihnen nicht alles glauben. Sie sind durch die Angst vor den 117.25 Kopien durcheinander, wodurch er den Anschein zu erwecken glaubte, daß er sie überprüfe 118.11 Schon damals hatte er ihn zu sehen geglaubt, wie er ein wenig gebückt, den eingedrückten 126.4 in ihren Gedankengang gezogen hatte. „Ich glaube nicht daß sie das tun werden", 126.22 möchte man fast dem Sprichwort glauben: >Einen solchen Proceß haben, heißt ihn schon 130.25 „Es ist das Herzleiden?" „Ich glaube wohl", sagte das Mädchen, es hatte Zeit gefunden 131.9 und setzte sich auf den Bettrand. „Ich glaube es nicht. Es ist ein Anfall Deines Herzleidens 133.17 dem Onkel voll zugewendet, mit der einen Hand streichelte sie, wie K. zu bemerken glaubte 135.6 K. glaubte kein Wort dieser ganzen

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Rede zu verstehn, er sah den Onkel an, um dort eine 140.16 K. glaubte die kleinen Schritte zu sehn, mit denen die Besucher zu dem gewaltigen 150.21 Advokat ihn genügend gedemütigt zu haben glaubte, fieng er gewöhnlich an, ihn wieder ein 159.21 Die unten wollten es zuerst gar nicht glauben und schickten zuerst einen aus, der hinter der 161.24 Stunden, wie sie ja jeder hat, wo man glaubt, nicht das geringste erzielt zu haben, wo es einem 172.23 Als er nun verstummte, glaubte K. zuerst wirklich, es geschehe dies deshalb, 176.8 hinweg zur Vorzimmertür, wo er irrtümlicher Weise ein Geräusch zu hören geglaubt hatte. 182.20 Nein, wenn Sie Titorelli entbehren zu können glauben, ist es gewiß besser, ihn ganz beiseite 186.4 die Herren?" fragte er. „Ich glaube Sie warten schon lange." „Wir haben uns schon geeinigt", 194.17 angewiesen war, so hätte man jetzt wirklich glauben können, Titorelli kenne den Fabrikanten 206.6 Darstellung verblüffte K. anfangs, dann aber sagte er ebenso leise wie der Maler: „Ich glaube 208.6 Mehrzahl wirkliche Freisprechungen, man kann sie glauben, nachweisbar sind sie aber nicht. 211.1 Mädchen glauben nämlich", sagte der Maler, „daß ich Sie malen werde und daß Sie sich 212.2 „Und der Richter würde Ihnen glauben und mich trotzdem nicht wirklich freisprechen?" 212.5 es durchaus nicht sicher, daß jeder mir glauben würde, mancher Richter wird z.B. verlangen, 214.15 Ein Eingeweihter wird das nicht glauben. Es geht kein Akt verloren, es gibt 219.17 jetzt die Mädchen zu schreien anfiengen. K. glaubte die schreienden Mädchen durch die Tür 229.7 „Sie glauben wohl sehr schlau zu sein", sagte K., „führen Sie mich also!" In der 237.16 er hätte auf Ihren Lippen auch das Zeichen seiner eigenen Verurteilung zu sehen geglaubt." 238.18 Man sollte doch glauben - ich selbst glaubte es zuerst - jetzt könnte ich ihnen die Sache 238.18 Man sollte doch glauben - ich

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selbst glaubte es zuerst - jetzt könnte ich ihnen die Sache 246.24 Ihm darfst Du nämlich", hiebei wandte sie sich an K., „gar nichts glauben. So lieb er ist, 257.8 Er glaubte irgendwie aus dem Tonfall des Advokaten herauszuhören, was ihn erwartete, 260.14 Man hätte glauben können, der Advokat habe nicht Blocks Wunsch erfüllt, sondern ihm etwa 266.8 der Advokat, „das sind sie allerdings. Ich glaube auch nicht, daß er etwas von ihnen versteht. 267.11 >Sie lassen sich mißbrauchenIch glaube es nichtBlock ist im Proceß 270.14 Er glaubte dann zu sehn, wie der Direktor-Stellvertreter, der ja immer auf der Lauer gewesen 276.21 der heute besonders leidend aussah. Er glaubte sich bei K. irgendwie entschuldigen zu müssen 293.26 >Ich nehme es nur an, damit Du nicht glaubst, etwas versäumt zu haben. 295.14 solcher hat er seine Pflicht erfüllt." „Warum glaubst Du daß er seine Pflicht erfüllt hat?" 296.21 nicht bestechlich, denn er sagt über ein Geschenk >ich nehme es nur an, damit Du nicht glaubst 298.14 Jedenfalls schließt sich so die Gestalt des Türhüters anders ab, als Du es glaubst." 298.16 Dann sagte K. : „Du glaubst also der Mann wurde nicht getäuscht?" 301.16 Sie glauben sogar, daß er wenigstens am Ende auch in seinem Wissen dem Manne 301.25 „Es ist gut begründet und ich glaube nun auch daß der Türhüter getäuscht ist. 302.16 Man darf dann auch nicht glauben, daß der Türhüter dem Manne untergeordnet ist. 317.21 meine Mieter verleumden! Und Sie Herr K. glaubten es! Und sagten ich solle Ihnen kündigen! 318.11 nichts verraten hatte, noch hinzuzufügen: „Glauben Sie denn wirklich, daß ich mich wegen 321.22 kümmern sich aber, wie ich glaube, nicht viel um die Pension", sagte Fräulein Montag. 322.10 Im Gegenteil, ich glaube, ich kann Ihnen sogar mehr sagen, da ich wohl verhältnismäßig 322.12 ich wohl verhältnismäßig unbeteiligt bin. Glauben Sie nicht auch?" „Was wäre denn zu sagen!"

Synoptische Konkordanz der Romane — 324.10 sie wollte ihn sogar wie K. zu bemerken glaubte, dem Hauptmann vorstellen. Aber K. wollte — 324.17 Fräulein Bürstner abhalten wollte. K. glaubte jedoch nicht nur das zu erkennen, er erkannte — 334.1 eines geschäftlichen Gespräches die Bemerkung, er glaube gestern abend Κ. gesehen zu haben. — 341.24 nicht ändern können, er unterlag Selbsttäuschungen, er glaubte manchmal mit Bestimmtheit — 341.27 ihm bei zehn Versuchen nicht gelungen war, glaubte er mit dem elften durchsetzen zu können — 347.21 hatte Freude von solchen kleinen Erfolgen, er glaubte dann, nun verstehe er schon viel besser — 352.11 Und dem Vetter durfte K. glauben, denn er war gewöhnlich ängstlich und übertrieb in seinen Sc (147) 13.1 von vornherein hoffen dürfen. Und wenn man glaubte durch diese geistig gewiß überlegene — 15.12 die Einzelnheiten nicht unterschieden und geglaubt, das eigentliche Bild sei aus dem Rahmen — 26.7 „Vielleicht werden wir noch zusammenkommen." „Ich glaube nicht", sagte der Mann. — 33.14 glaube es", sagte K., „ich war ja selbst Zeuge dessen, aber ich sehe nur mit meinen Augen und — 53.4 er konnte aber nichts sagen, er hatte geglaubt, hier im Dorf habe jeder für ihn Bedeutung — 53.15 gesehen hatte, und von dem er gleichzeitig geglaubt hatte, daß er weit über seinen sichtbaren — 57.1 glaube Ihnen vollkommen", sagte K., „und auch die Bedeutung der Vorschrift unterschätze — 75.9 glaube Dich zu verstehn", sagte sie und hieng sich an seinen Hals und wollte noch etwas — 76.18 ist wichtiger, glauben Sie mir Herr Landvermesser", sagte die Wirtin, „dort handelt es sich — 78.15 Klamm mit Dir reden. Wie kannst Du nur glauben, daß Klamm mit Dir reden wird!" — 81.23 zu sich auf den Schooß, „es beweist aber, glaube ich, daß sich auch sonst nicht alles genau so — 81.25 beweist aber, glaube ich, daß sich auch sonst nicht alles genau so verhält, wie Sie glauben. — 83.6 Denn Sie irren gewiß auch, wenn Sie

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glauben, daß Frieda von dem Augenblick an, 83.8 Sie unterschätzen ihn, wenn Sie das glauben. Ich fühle gut, daß es anmaßend von mir ist, 83.18 Solche Dinge glaubt man im ersten Augenblick des Schreckens, aber schon die kleinste 83.26 hätte ihn erschüttern können. Wohl aber glaube ich ist es sein Werk, daß wir uns dort unter 84.21 die wohlmeinendsten Ratschläge überhört. Glauben Sie denn, meine Sorge gilt Ihnen? 85.16 sagte K., „das sind offene Worte und ich glaube Ihnen vollkommen. So unsicher ist also meine 89.7 gemacht, aber es wird Ihnen doch glaube ich nicht gelingen und wenn es Ihnen gelingen sollte, 90.9 werden, wenn Sie mir nur ein wenig glauben und sich diese Unwissenheit immer vor Augen 93.5 die er nicht kannte, aber an die er nach den Maßnahmen der Behörden glauben konnte. 103.20 Sordinis Abteilung ein Fehler unterlaufen sei, wagte ich weder zu behaupten noch zu glauben. 105.13 und kann sie natürlich noch nicht verstehn. Nur glaube ich daß hier zweierlei unterschieden 105.20 droht, die so unsinnig wäre, daß ich noch immer an den Ernst der Gefahr nicht glauben kann. 107.12 des Falles, Sie sind noch weit entfernt vom Verständnis für die Behörde, wenn Sie das glauben. 111.20 so hätten wir wohl alle aufgeatmet, ich glaube sogar Sordini selbst, nur Brunswick grollte, 115.13 sagte K., „dann müssen Sie mir also glauben, daß er es ist. Mit diesem Schwarzer hatte ich 116.27 Ich begreife auch nicht, wie selbst ein Fremder glauben kann, daß wenn er z.B. Sordini anruft, 124.1 eben jetzt danach gefragt." „Das glaube ich", sagte die Wirtin, „ich bin mit ihm geschlagen. 124.27 die Wirtin, „und was macht er?" „Er liegt glaube ich auf einem Brett, streckt sich und gähnt." 132.3 Sie glauben vielleicht, daß ich viel älter als Hans bin, aber in Wirklichkeit ist er nur zwei oder 133.9 versteigen Sie sich bis zu der Tollheit zu glauben, Klamm hätte mir gerade einen Hans deshalb

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134.25 Außerdem aber, glaube ich, die Hoffnung, daß der gute Stern, der Sie zu Klamm geführt hat 135.5 Ernst", sagte K. schnell, „nur glaube ich, daß Hansens Verwandtschaft mit ihren Hoffnungen 135.7 noch ganz Unrecht hatte und ich glaube auch den Fehler zu erkennen, den Sie gemacht haben. 135.25 Verwandtschaft mit ihren Hoffnungen unrecht? Ich glaube nicht. Der Segen war über Ihnen, 136.25 gerade in Gnade waren. Ich wundere mich, daß Sie einer so platten Erfindung glauben." 137.23 das schwerer zu erreichen zu sein als ich glaubte. Nun aber habe ich die Pflicht, mit ihm als 152.18 „Was die Gefälligkeit betrifft, Herr Lehrer", sagte er, „glaube ich daß Sie irren. 153.16 Sie ja mit mir, ich sehe es immerfort an und glaube es fast nicht, in Hemd und Unterhosen." 158.19 Glauben Sie ihr nicht", sagte Pepi, „Frieda kann sich beherrschen, wie nicht leicht jemand. 160.18 aber in diesem Zimmer ist sie wohl kaum." „Frieda glaubt es. Wer wohnt denn hier?" fragte K. 162.21 verstand ihn nicht, fragte aber nicht weiter, er glaubte auf diese Weise den Hochmütigen am 168.12 hatte, noch einmal blickte er zurück, K. glaubte ihn den Kopf schütteln zu sehn über so viel i73.7 Recht geben und fügte hinzu: „Allerdings, ich glaube nicht an eine so große Empfindlichkeit 179.11 wollte weiteres Unheil verhüten und glaubte dies durch nichts anderes erreichen zu können, 180.18 Wenn er mir nun aber nicht glaubt, immerfort - ich weiß nicht warum und wozu - hofft, 180.27 Sie um Entschuldigung, dann habe ich Sie mißverstanden, ich glaubte nämlich, irriger Weise 189.19 „Du versprichst mir, daß Du es ausrichten wirst, aber kann ich Dir denn wirklich glauben ? 189.23 Barnabas zu glauben - „ich werde es gewiß ausrichten, auch was Du mir letzthin aufgetragen 193.7 gebrauchen darf, fügt er sich, schon mit zehn Worten glaubt er auskommen zu können. 197.2 sie Barnabas übergeben hatte, son-

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dern so wie er glaubte, daß sie vor Klamm erklingen werde. 207.9 früh einzuheizen, weil er glaubte, daß Sie durch Versperrung des Schupfens gezeigt hätten, 210.9 solange ich nicht das Gegenteil aus seinem eigenen Munde höre, glaube ich es nicht. 214.16 „Nein", sagte K., „ich glaube, Du kannst nicht anders. 218.23 und ihrem kindisch-närrischen Benehmen. Glaubst Du daß ich das nicht sehe? Ich schäme mich 232.26 es war, als habe er sich selbst getäuscht, da er geglaubt hatte, er wolle K. helfen, während er in 237.11 wenn K. zustimmte, auch bei andern Leuten glaubte er ähnliches zu erkennen, und vor allem 239.23 der Lehrer, „das darfst Du mir glauben, wohl aber dem Gemeindevorsteher, unbegreiflicher 243.5 die sie der Wirtin verdanke, an deren Berechtigung sie aber niemals hatte glauben wollen. 243.18 wir, selbst wenn Du offen sprichst, Dir zu glauben uns schwer überwinden können und wenn 243.21 Freundin uns früher rettet, erst durch bittere Erfahrung zu glauben uns gewöhnen müssen. 244.24 mir ein zuverlässiges Mittel zu haben glaubtest, wirklich und bald und sogar mit Überlegenheit 245.4 Das sei daher gekommen, daß Du glaubtest in mir eine Geliebte Klamms erobert zu haben 248.14 wenn Du so nah bei mir bist und so ruhig fragst, dann glaube ich, daß sich nichts geändert hat. 250.2 Wirtin, meiner Feindin, auch wenn Du glaubst, daß es Deine eigenen sind, das tröstet mich. 251.5 Unstimmigkeit nicht verborgen geblieben, glaubtest Du das, so würdest Du diesen vorsichtigen 252.23 Barnabas", rief Frieda, „ich kann nicht glauben, daß er ein guter Bote ist." „Du hast vielleicht 260.2 K. außerordentlich überlegen zu sein glaubte, diese Überlegenheit war nicht vorhanden, 264.21 K. glaubte sich zu erinnern, daß dieser Blick schon am ersten Abend ihn beschäftigt hatte, 265.12 ob Olga von der Verlobung wisse, K. glaubte es wohl, Olga habe ihn ja mit Frieda gesehn,

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268.9 ist ein Irrtum", sagte K., „ein großer Irrtum, wenn Du glaubst, daß es mir mit dem Warten auf 268.16 es geschah in der Verwirrung der ersten Stunden, ich glaubte damals alles durch einen kleinen 268.21 Euch hat es mich beeinflußt. Das ist vorüber, ich glaube Euch jetzt besser zu verstehn, Ihr seid 270.21 sagte Olga ernster werdend, „wahrer als Du glaubst. Amalia ist jünger als ich, jünger auch als 272.9 es ist doch Schloßdienst, immerhin eine Art Schloßdienst, so sollte man wenigstens glauben." 275.12 Man ist dort überdies immer beobachtet, wenigstens glaubt man es. Und selbst wenn er 275.24 Nur eben in jenen trüben Stunden glaubt man das. Und dann geht der Zweifel weiter, 276.18 weil Du nach Barnabas fragtest, Amalia mir den Auftrag gab zu erzählen, und weil ich glaube 277.16 verletzen, unter denen er ja noch zu stehen glaubt, und selbst mir gegenüber spricht er nicht 279.18 auch an die Aufrichtigkeit des Barnabas zu glauben. „Die Berichte über Klamms Aussehn", 279.22 durch ein Wagenfenster gesehn oder zu sehn geglaubt, war also genügend vorbereitet, 284.13 Muß ich das nicht glauben, da es ja sonst unverständlich wäre, warum Du mit dem schon 288.4 glaube ich kommst Du zu dem Entscheidenden", sagte K. „Das ist es. Nach allem was Du 288.6 „Das ist es. Nach allem was Du erzählt hast, glaube ich jetzt klar zu sehn. 291.14 Bedenke doch nur, dort oben ist die Behörde in ihrer unentwirrbaren Größe - ich glaubte 291.20 Glaube nicht, K.", sagte Olga, „daß wir die Schwere der Aufgabe, die Barnabas übernommen 292.9 Du Ehrfurcht vor der Behörde zu haben glaubst, in aller seiner Jugend und Schwäche und 292.25 aller Erfahrungen der Zwischenzeit und ich glaube, auch Du an meiner Stelle könntest nicht 295.8 „Das glaube ich nicht", sagte Olga, „Sortini tritt in der Öffentlichkeit kaum auf. 297.1 beugte mich eben vor ihrem Sieg und ich glaubte, jeder müsse sich vor ihr beugen;

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— 299.17 Töne hervorbringen konnte; wenn man das hörte, glaubte man, die Türken seien schon da - 304.5 nach Deiner Erzählung könnte man das glauben, gerade das ist aber doch nicht möglich, - 305.19 sagte Olga, „möge ich beschützt werden vor derartigem Verdacht, wie kannst Du das glauben. — 307.18 hinsichtlich Friedas noch, wenn Du sie gegen einen Vergleich verteidigen zu müssen glaubst. - 308.8 große Unterschiede?" fragte Olga. „Glaubst Du Klamm hätte nicht ebenso Frieda schreiben - 310.11 Verhältnis der Frauen zu den Beamten ist, glaube mir, sehr schwer oder vielmehr immer sehr — 310.21 Nicht einmal sie selbst. Wie kann sie glauben ihn geliebt zu haben, wenn sie ihn - 311.17 von Amalias Verliebtheit zu bemerken glaubten, zeigte wohl doch noch etwas Besinnung. - 314.15 sagte Olga, „ich wollte es gewiß nicht und glaubte es auch nicht getan zu haben, aber möglich — 320.22 ihn noch niemals lachen gehört hat, fällt es niemandem ein zu glauben, daß das ein Lachen sei. — 321.1 vollständigen Zusammenbruch nicht glauben, immer dachten wir, daß in der Reihe der vielen — 324.8 „Der Mann würde mir gefallen, glaube ich", sagte K. - 328.2 sich von uns lossagten, nur ihre Pflicht zu tun geglaubt, wir hätten es an ihrer Stelle auch nicht - 333.8 die Berechtigung dieser Verachtung zu merken glaubtest', später als wieder Leute manchmal zu — 336.24 Er glaubte aber jetzt, er müsse mehr zahlen, was gewiß unrichtig war, denn bei unsern Ämtern - 339.1 in dem er es sagte, zeigte, daß er das alles nicht glaubte. Auch hatte er gleich, unvermittelt, — 343.10 er hat nämlich einen etwas verkrüppelten Fuß und glaubte, nur der Vater sei imstande — 343.22 Wagen den und jenen Beamten zu erkennen geglaubt habe oder daß wieder ihn schon hie und — 344.22 trostlos, in einer leichten Fieberphantasie glaubte er zu sehn, wie eben jetzt oben bei Bertuch - 347.7 nämlich äußerst eigensinnig geworden, zum Teil glaubte er, während der Krankheit hatte sich

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355.1 ihnen zu glauben, aber schon daß ich sie ihm erzählte, war genügend, um ihn für meine Pläne 356.14 daß hier etwas getan werden könnte. Doch glaubte ich dann wieder, daß es unmöglich sei 359.9 Wohl aber glaubte Barnabas, wie er mir erzählte, deutlich zu sehn, wie groß die Macht und 372.16 versäumt haben, jetzt nachtragen." „Glaubst Du?" sagte der Gehilfe und drückte gähnend die 374.15 „Glaubst Du", sagte Jeremias, „daß ich auch nur die geringste Furcht vor dem allen habe?" 374.17 glaube wohl", sagte K., „ein wenig Furcht hast Du gewiß und wenn du klug bist, viel Furcht. 383.15 herabsteigend, „auf dem Bett, allerdings in Kleidern, aber ich glaube doch, daß er schlummert. 392.8 Glaubst Du, daß Jeremias, solange er im Dienst war, es gewagt hätte 394.10 und ich glaube nicht, daß der Dienst ihn auf die Dauer zurückgehalten hätte, Dich einmal 396.19 verleumden", sagte K., „denn Du liebst ihn ja nicht, glaubst es nur und wirst mir dankbar sein, 398.15 einen einst verlorenen Edelstein zu sehen glaubt, während er ihn in Wirklichkeit dort gar nicht 399.5 Deine Nähe verlassen; Deine Nähe ist, glaube mir, der einzige Traum, den ich träume, 399.27 gar nicht wohl, das entschuldigt doch. Ich glaube ich fiebere, ich muß einen Tee haben und 403.14 Doch glaubte er sich zu erinnern, an welcher Stelle des Ganges die Tür etwa gewesen war 408.12 Pflichtgefühl gegen sich selbst, zuinnerst glaubte er zu wissen, daß der Augenblick von Bürgels 413.3 von vornherein an, ihnen entgegenzuarbeiten und glauben schließlich ganz besonders gute 418.9 er an zuständiger Stelle nicht vorwärtszukommen glaubte, an unzuständiger durchzuschlüpfen 419.2 K. nickte lächelnd er glaubte jetzt alles genau zu verstehn, nicht deshalb weil es ihn 420.27 wohl noch nicht gedacht? Das will ich Ihnen gern glauben. Es ist ja auch nicht nötig an sie zu 421.5 das unübertreffliche Sieb durchzugleiten. Sie glauben es kann gar nicht vorkommen?

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421.21 geschehen sollte, kann man sie sollte man glauben — förmlich dadurch unschädlich machen, 429.20 geschadet hatte, als alle Ungunst der Verhältnisse, aber warum konnte er, der geglaubt hatte 433.5 welcher Anspruch auf die Akten zu haben glaubte, war äußerst ungeduldig, machte in seinem 437.20 freilich alle Versuche aufgab, aber auch hier glaubte K., daß es nur ein scheinbares Aufgeben 451.2 Als K. aufwachte, glaubte er zuerst, kaum geschlafen zu haben, das Zimmer war unverändert, 452.4 er den Kaffee kostete und sie zu sehen glaubte, daß er ihn nicht genug süß finde, lief sie und 461.10 mit Klamm! Glaubst Du nicht daran, kannst es ja nachprüfen, geh zu Klamm und frag ihn. 462.2 herauskommt, aber das was man nicht sieht, erzählt Frieda und man muß es ihr glauben. 473.5 Aus Zufall? Pepi hatte das damals auch geglaubt. Die zwei Tage lang erwartete sie ihn 483.10 eines jungen unerfahrenen Mädchens, der Dich an Klamms Liebe zu Frieda nicht glauben läßt. 483.11 und dies mit Recht - unerreichbar und deshalb glaubst Du, auch Frieda hätte an Klamm nicht 483.27 hättest, störten ihn gar nicht. Du willst ihr nicht glauben! Und weißt nicht wie Du Dich damit 484.12 Entschlußkraft, ihren Einfluß auf die Menschen, nur deutest Du freilich alles falsch, glaubst 487.9 sich schon gefügt, die guten Seelen, ich glaube, ihre Tränen beim Abschied galten am meisten 489.21 „Du hattest gestern, glaube ich, die Keckheit, etwas über mein Kleid zu sagen." 495.6 was K. wußte. „Weil Du glaubst, daß ich bei Erlanger etwas für Dich durchsetzen kann."

g l a u b h a f t A 1 Sc 465.2

glaubwürdig A 5 Pr (2) 112.21 227.18 Sc (3) 312.6 389.24 462.25 glaubwürdig

unglaubwürdig

Glaubwürdige S 1 Sc 354.12

Synoptische Konkordanz der Romane Glaubwürdigkeit — Unglaubwürdigkeit

gleich A 405 Ve (149) 10.17 11.1 13.27 16.6 22.3 25.12 27.1 28.20 34.20 35.16 37.15 39.18 40.26 43.1 45.14 45.19 51.3 52.16 52.26 59.18 60.1 60.3 60.5 64.23 67.4 67.7 68.10 70.4 71.9 73.16 79.8 89.4 90.14 92.17 95.25 95.26 96.7 99.2 1 01.13 102.12 1 04.5 1 08.18 1 09.14 114.26 118.12 119.27 125.20 129.16 132.9 132.13 133.3 140.23 145.21 147.12 151.7 151.19 152.18 157.16 159.14 168.9 170.3 178.12 178.14 182.27 184.6 187.9 199.14 199.17 203.5 207.25 210.25 213.27 215.26 219.4 219.7 219.11 221.17 223.21 229.1 231.6 237.16 238.6 240.16 248.3 249.3 250.12 250.20 250.22 251.24 252.3 252.3 253.21 260.26 268.27 269.12 270.9 273.14 285.26 288.24 293.15 296.19 300.4 303.21 310.17 313.21 314.12 314.22 315.24 317.6 318.24 319.18 330.16 331.12 345.14 346.15 348.15 359.15 360.9 360.20 361.4 363.12 363.22 363.22 364.1 369.9 370.25 381.27 3 84.25 387.11 389.9 390.18 390.26 391.12 392.23 393.8 395.14 396.14 396.22 398.1 398.15 399.5 400.11 401.13 401.18 402.7 402.15 403.24 408.17 413.14 Pr (84) 7.19 8.17 9.5 12.19 12.22 17.22 29.7 32.3 34.4 34.6 38.8 42.4 42.7 50.7 68.12 70.9 70.19 71.19 73.9 73.9 73.15 73.17 77.20 80.24 83.2 86.14 87.8 91.24 96.22 100.6 100.10 100.22 101.22 103.5 105.20 106.25 116.17 117.10 119.4 129.9 135.13 140.24 145.21 160.3 166.17 190.18 195.17 198.2 202.2 221.5 221.22 229.3 232.9 239.20 241.12 242.5 245.10 248.24 249.7 257.1 259.7 260.21 262.22 263.16 263.24 266.3 276.26 297.12 297.20 303.20 305.8 305.14 306.15 308.2 315.6 316.10 318.15 321.27 325.3 332.4 342.11 342.20 352.20 355.2 Sc (172) 11.19 1 3.18 1 7.6 20.19 21.25 22.5 22.21 28.15 37.24 37.24 43.25 46.18 48.21 52.9 53.8 54.21 55.21 55.25 56.3 60.18 64.14 64.18 71.15 75.4 75.12 81.22 86.6 95.22 97.6 98.20 99.5 99.10 1 01.17 104.7 1 06.23 110.6 111.2 1 20.3 123.4 1 23.11 125.22 1 26.2 136.20 1 40.4 1 42.14 146.26 150.14 151.23 154.16 155.20 158.10 160.27 163.8 168.15 170.13 181.27 182.23 185.10 1 88.13 1 88.25 1 90.19 1 91.13 1 91.14 192.2 192.2 192.12 192.12 201.19 201.22 203.17 203.24 210.25 214.14 216.9 218.15 220.1 223.7 225.16 226.23 227.5 230.23 234.1 240.7 241.15 241.16 243.14 245.2 254.11 255.3 260.16 263.20 264.24 265.8 266.19 266.25 267.18 268.23 278.14 279.17 281.1 285.7 287.10 292.4 292.5 295.4 298.4 298.9 302.1 303.6 303.18 306.4 307.20 315.4 320.26 323.5 323.16 324.13 324.15 328.8 328.10 330.10 332.2 333.15 339.2 339.15 340.9 345.15 351.16 351.19 356.27 364.20 366.2 368.2 369.1 372.22

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375.22 376.17 376.23 377.7 383.20 385.8 386.13 398.27 399.18 399.20 400.4 403.13 404.18 413.24 418.27 420.6 425.9 430.23 441.2 441.12 443.8 446.23 447.11 449.11 451.7 452.18 453.16 460.10 460.19 461.23 464.10 466.4 467.20 480.23 486.24 493.9 493.15

gleichen V 2 Ve (1) 74.16 eine dieser ganzen Plätzen gleichenden Straßen, dann erschienen nach beiden Seiten hin in Sc (1) 347.21 Freilich, ein Diener gleicht dem andern und völlig sicher dessen, daß ich jenen wiedererkennen gleichen -*• ausgleichen, vergleichen

gleichfalls PA 8 Ve (3) 153.12 192.10 220.27 Pr (4) 57.21 58.25 280.16 305.10 Sc (1) 184.25 Gleichgewicht S 1 Sc 425.21 gleichgiltig — gleichgültig

gleichgültig A 43 Ve (10) 12.11 36.11 66.18 1 05.25 1 22.11 202.19 251.16 267.5 296.15 299.7 Pr (4) 27.25 35.20 67.14 1 28.4 Sc (29) 33.20 34.5 39.14 59.13 87.11 87.12 87.12 130.26 134.12 1 40.17 1 64.8 1 66.23 1 71.4 1 72.4 221.5 227.23 245.11 245.12 245.13 3 29.17 343.14 373.5 423.20 423.21 427.2 439.1 464.1 472.6 495.5 gleichgültig — befehlend-gleichgültig

Gleichgültigkeit S 8 Pr (4) 55.1 war doch eine sonderbare Nachlässigkeit oder Gleichgültigkeit, mit der man ihn behandelte, — 126.20 Josef, nimm Dich doch zusammen. Deine Gleichgültigkeit bringt mich um den Verstand. - 127.13 die Sache von Deiner Gleichgültigkeit gefährdet sah und es für besser hielt, wenn ich statt — 200.26 Entschiedenheit nicht klar, ob er aus Überzeugung oder nur aus Gleichgültigkeit so redete. Sc (4) 74.4 Oft sah K. von seinem Bett aus dem Treiben der Drei in völliger Gleichgültigkeit zu. — 246.9 mich zu lieben, seine Gleichgültigkeit wirst Du dadurch zu bekämpfen suchen, daß Du Deine - 446.10 Rücksichtnahme mit dieser stumpfen Gleichgültigkeit und Verschlafenheit hinwegsetzt, - 450.17 ergreifend und nun völlig, fast bis zur Gleichgültigkeit davon überzeugt, daß er bleiben werde,

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Gleichgültigkeit

Gleichheit Namensgleichheit gleichmäßig A 8 Ve (6) 53.7 62.9 66.23 179.18 283.23 355.4 Pr (1) 106.8 Sc (1) 31.3 Gleichmaß 5 i Pr 308 14 gleichmütig A 5 Ve (1) 287.27 Pr (2) 228.2 271.14 Sc (2) 9.7 130.3 gleichsam PA 1 Sc 93.25 gleichzeitig A 53 Ve (25) 48.6 59.15 62.1 67.6 80.19 82.18 99.22 103.25 1 68.7 1 71.21 203.8 204.17 2 36.3 237.10 241.27 247.18 255.27 257.17 258.2 264.2 295.24 324.12 330.18 334.16 408.7 Pr (13) 7.10 10.8 15.5 17.13 80.9 117.26 128.7 161.18 1 77.10 246.11 258.19 290.25 3 24.22 Sc (15) 47.7 53.15 77.11 86.6 128.9 135.20 151.8 154.10 169.13 186.9 218.18 226.18 313.5 357.18 489.2 gleiten V 8 Ve (3) 90.5 im letzten Augenblick vom Fensterbrett gleitend mit den Füßen den Zimmerboden berührt. - 91.10 und ließ die eine Hand zu seinem Halse gleiten, den sie so stark zu würgen anfieng, daß Karl - 294.17 Lager geworden, so war es nur eine schaukelnde und gleitende Masse, auf die sich aber Karl Sc (5) 31.4 Tage, kurze Tage", sagte er zu sich, glitt vom Schlitten und ging dem Wirtshaus zu. - 64.14 Folgsam glitt Olga vom Faß, kam aber nicht gleich von den sie umringenden Freunden los. - 66.22 Deshalb glitt er, als die Tür wirklich geöffnet wurde, unter den Tisch. - 144.2 K., der den Kamm, der ins Bett geglitten war, endlich gefunden hatte, sagte ruhiger: - 247.2 ins Rollen gekommen, er war fast auf den Boden geglitten, er hatte es nicht beachtet, erst jetzt gleiten -*· abgleiten, ausgleiten, begleiten, durchgleiten, hinuntergleiten Glied S 2 Sc (2) 143.11 ich Ihnen nicht darlegen muß, da Sie selbst ein tätiges Glied dieser Behörde sind. - 344.11 infolge der nicht mehr gehorsamen Glieder, erlaubte ihr mitzugehn, so wurde auch die Mutter

Franz Kafka Glied — Mitglied Gliedmaße S 1 Ve 274 4 Glocke S 14 Ve (5) 19.5 zogen sich auch Drähte elektrischer Leitungen und eine kleine Glocke hörte man immerfort. - 121.1 dreinschlagend, Karl fühlte das Wehen der großen Bewegung dieser Glocken an den Wangen. - 121.2 dieser Glocken an den Wangen. Was war das für ein Dorf, das solche Glocken hatte! - 229.25 dieser noch anwesend sei und drehte die Glocke des Tischtelephons an. Er rief mehrere Male - 258.2 Zur Ablösungszeit ertönte nun eine Glocke und gleichzeitig traten aus einer Seitentüre die Pr (2) 68.13 bin gleich zuende", sagte K. und schlug, da keine Glocke vorhanden war mit der Faust auf - 171.7 tastete er mit dem Finger nach dem Knopf der elektrischen Glocke, die ins Vorzimmer führte. Sc (7) 29.20 dort ein Glockenton, fröhlich beschwingt, eine Glocke, die wenigstens einen Augenblick lang - 29.24 Aber bald verstummte diese große Glocke und wurde von einem schwachen eintönigen - 440.11 fand, wahrscheinlich den Knopf einer elektrischen Glocke entdeckt hatte und wohl entzückt - 441.14 verstand, besonders da sich auch die Glocke des Herrn einmischte und sogar andere Glocken - 441.15 des Herrn einmischte und sogar andere Glocken zu arbeiten begannen, jetzt nicht mehr aus - 442.2 alles hinein läuteten, immer wieder angeschlagen, die Glocken, wie um einen Sieg zu feiern. - 446.16 unausdenkbaren Selbstüberwindung zur Glocke greifen und Hilfe herbeirufen, um den auf Glocke -» Tischglocke Glockenläuten S 1 Ve 261.4 Glockenschlag S 1 Ve 120.25 Glockenton S 1 Sc 29.20 Glockenzeichen S 3 Pr (3) 258.19 Fast gleichzeitig mit dem Glokkenzeichen erschien Leni, sie suchte durch rasche Blicke zu - 267.24 sagen würde, daß noch nicht einmal das Glockenzeichen zum Beginn des Processes gegeben

Synoptische Konkordanz der R o m a n e

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268.27 In einem gewissen Stadium des Processes wird nach altem Brauch ein Glokkenzeichen gegeben.

Glöckchen S 1 Sc 29 25 Glück S 36 Ve (10) 36.24 Sie doch junger M a n n Ihr Glück", sagte der Kapitän, der durch die Frage die Würde der - 55.3 nur die Glücklichen schienen hier ihr Glück zwischen den u n b e k ü m m e r t e n Gesichtern - 63.1 und Augen ein unaufhörliches Lächeln des Glückes, das ihm selbst, seinem Gegenüber und der - 149.24 N u n schien es z u m Glück, daß die Kameraden sich noch immer mehr für die Kellnerin - 173.18 „ D a n n wünsche ich Ihnen viel Glück", sagte Karl. „Das kann m a n immer brauchen", - 180.27 Aber da habe ich wirklich einmal Glück gehabt, die Frau Oberköchin hat einmal ein Mädchen - 283.26 Es war ein Glück für Karl, daß die Verfolgung in einem Arbeiterviertel stattfand. - 302.27 sie schon bekommen, sondern schickte nur immer mich auf Suche und ich habe kein Glück. - 303.9 Und wie schon Delamarche immer Glück hat, sind wir nur vor der zweiten Wohnung - 389.5 hatte, klopfte ihm auf die Schulter u n d sagte: „Viel Glück zur Fahrt nach Clayton." Pr (4) 10.3 Wenn Sie auch weiterhin so viel Glück haben, wie bei der Bestimmung Ihrer Wächter, - 33.15 Es handelt sich ja u m Ihr Glück und das liegt mir wirklich am Herzen, mehr als mir vielleicht - 72.7 Und damit wünsche ich Euch Glück zu Euerem Gewerbe." Er n a h m schnell seinen - 110.20 Prügler geworden, wie dieser, der eben das Glück hatte, von n i e m a n d e m angezeigt worden zu Sc (22) 71.12 D r a u ß e n im Schnee atmete K. ein wenig auf, das Glück im Freien zu sein war so groß, - 75.22 ihren Körpern und hilflos enttäuscht, u m noch letztes Glück zu holen, f u h r e n m a n c h m a l ihre - 77.13 Kind", sagte die Wirtin, „verwirrt vom Z u s a m m e n t r e f f e n zuvielen Glücks und Unglücks." - 88.14 alles was sie hatte eingetauscht hat

Glockenzeichen

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für das Glück auf Ihrem Knie zu sitzen, n u n k o m m e n Sie - 91.21 ich gänzlich aus Friedas Gesichtskreis, kann es doch in Ihrem Sinn nur ein Glück bedeuten. - 125.25 K. wieder zu sehn, vor Glück zeigten sie ihn einander und tippten dabei immerfort an das - 194.7 Oder könntet Ihr nicht beide gehn und jeder sein Glück versuchen?" „Amalia darf nicht in die - 217.27 mich von Dir abhält, während ich doch kein größeres Glück für mich weiß, als bei Dir zu sein, - 225.3 war es auch gar kein Lächeln, sondern das Glück der Kindheit, das die Lippen umspielte. - 253.10 Nach der Wirtin endete mein Glück, fragwürdiges und doch sehr wirkliches Glück, - 253.10 fragwürdiges und doch sehr wirkliches Glück, mit dem Tage, an dem Du endgiltig einsahst, - 258.26 und an seine Sohnespflicht, eine empfindliche, nicht zu ersetzende Störung seines Glückes. - 270.5 sitzen konnte, aber es war ein friedliches Glück, von Eifersucht war es gewiß nicht getrübt. - 285.12 herunter und statt daß wir uns weinend vor Glück in den A r m e n liegen, scheint Dich bei - 348.23 Schamlosigkeit kennt keine Grenzen, ein Glück f ü r das Dorf, daß sie den Herrenhof n u r über - 360.17 neue Welt aufgetan u n d das Glück und die Sorgen aller dieser Neuheit kann er nicht ertragen. - 392.7 in der Schule sitzen. N u r Du hast unser Glück zerstört. Glaubst Du, daß Jeremias, solange er - 392.27 Nacht - jener Schlag war auch gegen unser Glück geführt - nahezu zerstört, er flüchtete ins - 393.18 Das Glück der Ehe inmitten der zwei Raubtiere, die sich nur unter der Knute duckten, - 423.16 Wie selbstmörderisch das Glück sein kann. - 465.14 Leben lang vergeblich gesucht, Friedas Glück f ü h r t ihr den Landvermesser in den Ausschank - 467.3 Was hielt sie also aufrecht? Etwa das Glück der neuen Liebe? G l ü c k -*• Lebensglück, Unglück

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glücken

glücken V 4 Ve (1) 334.12 Gegner und vielleicht ein entscheidender war geglückt, die Automobillaternen der Anhänger, Pr (1) 345.2 Jetzt glückte es allerdings, die Säulchen fuhren knirschend in die Löcher, aber ein Säulchen Sc (2) 229.10 Manches was Ärzten nicht gelungen sei, sei ihm geglückt. Zuhause habe man ihn wegen seiner — 238.4 K. herzustellen und er werde, wenn ihr Plan geglückt sei, Hans einen noch schöneren machen. glücken — beglücken

glücklich A 55 Ve (13) 44.7 72.26 1 27.17 181.24 1 95.14 200.8 208.13 216.21 266.11 337.10 381.17 392.16 409.26 Pr (7) 83.4 134.24 1 47.22 177.12 1 88.1 273.14 354.10 Sc (35) 31.17 48.1 68.16 69.18 108.26 111.23 124.3 125.25 135.13 135.19 135.22 164.14 194.13 201.8 220.7 225.7 237.10 252.18 259.4 270.4 285.2 2 98.25 3 28.12 359.16 361.5 3 86.16 390.19 422.19 423.15 430.3 430.6 446.1 458.16 480.22 487.23 glücklich —• ängstlich-glücklich, unglücklich

Glückliche S 2 Ve (1) 55.2 Hinsicht über Amerika gelesen hatte; nur die Glücklichen schienen hier ihr Glück zwischen Sc (1) 423.27 In der Geschwätzigkeit des Glücklichen muß man ihr alles erklären.

glücklicherweise PA 18 Ve (9) 24.3 40.10 98.25 210.19 217.16 286.21 360.2 370.22 401.23 Pr (4) 133.9 163.13 265.1 275.12 Sc (5) 67.1 172.24 278.13 331.9 415.23

glückselig A 3 Ve (1) 383.15 Sc (2) 88.7 251.13 glückselig

unglückselig

glühen V 6 Ve (3) 115.24 zerstreut die Falten ihres losen Nachtkleides, ihr Gesicht glühte und immerfort lächelte sie. — 266.5 aber genug", sagte sich Karl — sein Gesicht mußte glühend rot sein — und als der Oberportier — 366.14 fast auf den Boden und arbeitete mit dem Schürhaken in der glühenden Kohle herum. Pr (1) 95.18 Mann auf, als habe K. ihn nicht mit zwei Fingern, sondern mit einer glühenden Zange erfaßt.

Franz Kafka Sc (2) 330.9 Ganzen verstand und immerfort ganz glühend Erklärungen verlangte, immerfort die gleichen, - 353.17 nach diesen Dingen, er trank alles in sich hinein und glühte vor Eifer nach Weiterem.

Glühlampe S 10 Ve (7) 175.14 im übrigen aber bei einer Beleuchtung durch zwei Glühlampen sich sehr wohnlich zeigte. - 307.25 dort saßen beim Licht einer Glühlampe die Familien je nach der Größe des Balkons um einen kleinen Tisch herum - 320.16 griff ein Mann an die Glühlampe und drehte, als letzter auf dem Balkon zurückbleibend - 341.15 mit Büchern bedeckten Tisch, die Glühlampe hatte er von der Mauer abgenommen, zwischen - 341.26 grüßte, und hob dann, da er noch immer nichts sah, die Glühlampe hoch, um mit ihr auch den - 342.6 gewiß", sagte der Mann und brachte die Glühlampe wieder an ihren früheren Ort. - 345.1 Sie denn anschauen? Drehen Sie doch Ihre Glühlampe dort auf, damit man Sie sehen kann." Pr (1) 108.6 noch zwei Diener im kleinen Lichtfeld einer Glühlampe — hörte er hinter einer Tür, hinter der Sc (2) 60.26 saß grell von einer vor ihm niederhängenden Glühlampe beleuchtet Herr Klamm. - 451.4 und warm, alle Wände in Finsternis, die eine Glühlampe über den Bierhähnen, auch vor den

Gnade S 7 Ve (2) 14.7 bin ein Faulpelz, verdiene herausgeworfen zu werden und bekomme meinen Lohn aus Gnade. - 215.21 schien, als er laut zu weinen anfieng und die Hände um Gnade bittend nach Karl ausstreckte. Pr (2) 16.27 Nachtkafe gewesen wäre, das er durch die Gnade der Wächter hätte bekommen können. - 87.1 krumme Bartträger vor Elsas Bett knien und mit gefalteten Händen um Gnade bitten würde. Sc (3) 42.21 es nur auf die Herren oben und ihre Gnade angekommen wäre, für immer nicht nur versperrt - 136.24 ausgedacht vom Mädchenverstand derjenigen, welche bei Klamm gerade in Gnade waren. - 226.27 Brunswick wohl nur aus besonderer

Synoptische Konkordanz der Romane Gnade, wenigstens deutete dies die stolze Kopfwendung Gnadengeschenk S 1 Sc 119.18 gnadenweise PA 2 Sc (2) 325.7 442.14 Gnadenzeichen S 1 Sc 361.26 gnädig A 5 Ve (1) 309.23 Pr (2) 31.19 31.22 S c (2) 18.14 181.14

gnädig ungnädig gönnen V 5 Ve (3) 61.9 ohne Mahnung nur selten das Vergnügen des Spieles gönnte, ja er brachte Karl sogar Noten - 377.17 niedersetzte, um sich selbst und ihr die Zeit zum notwendigsten Ausruhen zu gönnen. - 379.19 jetzt dürften sie sich keinen Aufenthalt mehr gönnen, der Weg sei lang und sie seien viel später Sc (2) 277.24 mich wenig und hätte mir den Anblick nie gegönnt, aber natürlich ist sein Aussehn im Dorf gut - 356.24 Ich gönnte ihm gern diese kurze Freude, denn mit dem ersten Tag, an welchem er ins Schloß gönnen

mißgönnen

Gönner S 1 Sc 471.18 Göttin S 2 Pr (2) 197.14 vorzudringen, sie erinnerte kaum mehr an die Göttin der Gerechtigkeit, aber auch nicht an die - 197.16 auch nicht an die des Sieges, sie sah jetzt vielmehr vollkommen wie die Göttin der Jagd aus. Göttin -*· Freiheitsgöttin, Siegesgöttin Gold S 1 Ve 412.16 golden A 4 Ve (3) 74.3 221.4 250.10 Pr (1) 281.24 Goldene Gans NS 2 Ve (2) 172.5 ich war ja ein halbes Jahr in der Goldenen Gans auf dem Wenzelsplatz angestellt. - 172.8 „Die alte Goldene Gans", sagte Karl, „ist vor zwei Jahren niedergerissen worden." goldfarbig A I Ve 80.21 goldglänzend A 7 Ve 389.23 goldig A 1 Ve 154.17

Gnade

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Goldknopf S 3 Ve (1) 184.26 anprobiert, die äußerlich sehr prächtig mit Goldknöpfen und Goldschnüren ausgestattet war, Pr (2) 223.3 jetzt schon alle Gerichtsdiener an dem Goldknopf, den diese an ihrem Civilanzug unter den - 223.18 daran, den Diener loszuwerden, dessen Goldknopf ihm unaufhörlich in die Augen stach, Goldschnur S 1 Ve 184.27 Goldwäscherei S 3 Ve (3) 146.9 unterzukommen oder vielleicht nach Kalifornien in die Goldwäschereien zu gehn, - 146.12 sind Sie denn Schlosser geworden, wenn Sie jetzt in die Goldwäschereien wollen?" fragte Karl, - 146.17 meiner Mutter Sohn dabei verhungert. In den Goldwäschereien ist ein feiner Verdienst." Gott S 16 Ve (11) 10.3 Kaum war er aber drin, rief er: „Gottaswillen, ich habe ja ganz an meinen Koffer vergessen." - 82.13 Tisch gehört ihr, soweit ich sie verstehe." „Mein Gott", rief Klara, „ist das eine Treue!" - 106.14 mein Brot anständig - und vor allem andern soll mich Gott bewahren verdienen könnte. - 182.16 Um Gotteswillen", sagte sie plötzlich viel schneller und griff flüchtig nach Karls Schulter, - 238.4 GW/seidank", rief Therese und man hörte einen Augenblick im Zimmer nichts als diese - 249.26 brachtest Du mir jede Woche, woher um Gorreiwillen, Junge, hast Du das Geld für Deine - 266.15 es läutete zwar auf einigen Seiten, aber Gott weiß zu welchen Zwecken, Hotelangestellte - 279.5 nicken, der Oberportier dagegen von der Hand Gottes sprechen würde, die den Lumpen - 295.13 mit Dir allein wäre, Delamarche. Ach Gott, sie sind noch immer da! Wie dieser unverschämte - 303.19 Zum Austrinken war sie. Ach Gott, ach Gott war sie schön. So ein Frauenzimmer! - 303.19 Zum Austrinken war sie. Ach Gott, ach Gott war sie schön. So ein Frauenzimmer! Nein sag Pr (2) 36.21 sehr peinlich, ich erzähle es beim wahrhaftigen Gott nur Ihnen Herr K., aber es wird sich nicht

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Gott

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227.15 „Oh Gott", sagte der und hob die eine Hand in erschrockener Abwehr vor das Gesicht, „nein, nein, was denken Sie denn?" Sc (3) 415.25 nackt, sehr ähnlich der Statue eines griechischen Gottes, wurde von K. im Kampf bedrängt. - 416.8 Dieser griechische Gott piepste wie ein Mädchen, das gekitzelt wird. - 416.19 Brust Bürgels vom Traum her der Gedanke: „Hier hast Du ja Deinen griechischen Gott!

Grab S 2 Sc (2) 218.5 und nicht anderswo und ich mir deshalb ein Grab vorstelle, tief und eng, dort halten wir uns - 477.24 Gefahren, wo sich förmlich schon das Grab über ihr zu schließen anfängt, K. in seiner Einfalt graben begraben, herumgraben, untergraben, vergraben Grablegung S 1 Pr 281.15

Grad S 4 Pr (3) 14.20 sie kenne, und ich kenne nur die niedrigsten Grade, sucht doch nicht etwa die Schuld in der - 69.12 eine Richterschaft hohen und höchsten Grades unterhält mit dem zahllosen unumgänglichen - 155.11 mit höhern Beamten, womit natürlich nur höhere Beamte der untern Grade gemeint sind. Sc (1) 278.18 durch die augenblickliche Stimmung, den Grad der Aufregung, die unzähligen Abstufungen Grad — Beamtengrad

gräflich A 10 Sc (10) 8.7 9.11 9.12 22.16 55.24 78.6 89.13 92.6 96.5 145.2

Graf S 11 Sc (11) 8.16 hier und dort einer den Kopf über K. schüttelte, „das Schloß des Herrn Grafen Westwest." - 9.2 Herrn Grafen", sagte K., „es wird nichts anderes übrig bleiben." - 9.4 um Mitternacht die Erlaubnis vom Herrn Grafen holen?" rief der junge Mann und trat einen - 9.20 lassen Sie es sich gesagt sein, daß ich der Landvermesser bin, den der Graf hat kommen lassen. - 11.14 Recht, denn er behaupte ein vom Herrn Grafen bestellter Landvermesser zu sein. - 13.24 kenne den Grafen noch nicht", sagte K., „er soll gute Arbeit gut bezahlen, ist das wahr?

Franz Kafka -

14.5 zu den Schüchternen und kann auch einem Grafen meine Meinung sagen, aber in Frieden mit - 14.13 er am liebsten weglaufen. Fürchtete er über den Grafen ausgefragt zu werden? Fürchtete er die - 15.23 „Wer ist das", fragte K„ „der Graf?" K. stand vor dem Bild - 20.2 zu sagen, wendete K. das Gespräch und fragte: „Sie kennen wohl den Grafen r - 20.4 und fragte nochmals: „Wie? Sie kennen den Grafen nicht?" „Wie sollte ich ihn kennen?" sagte der Lehrer leise Grafschaft S 1 Sc l l . i i

Grammatik S 2 Ve (1) 156.10 freundlich und in einem Englisch klar wie die Grammatik fragte, ob er etwas suche. Pr (1) 272.27 die halbe Nacht mit dem Studium einer italienischen Grammatik verbracht, um sich ein wenig grammatikalisch A 1 Ve 204.8

Grammophon S 3 Ve (2) 308.14 Im Innern vieler Zimmer waren Grammophone aufgestellt und bliesen Gesang oder - 326.10 einem allgemeinen Pfeifen und sogar Grammophone wurden vielfach wieder in Gang gesetzt. Pr (1) 53.24 Eben begann ein in bessern Stadtvierteln ausgedientes Grammophon mörderisch zu spielen. Granat S 1 Sc 296.22

Granatenhalsband S 1 Sc 302.19 Gras S 8 Ve (6) 58.12 gezeigt, vielleicht ein Häschen, das vorn im Gras abwechselnd Männchen machte und sich - 127.14 hörte in der sonstigen Stille ganz genau wie sie nach ihren großen Sprüngen ins Gras schlugen. - 151.12 mitten einer kleinen Baumgruppe ins Gras hinwarfen, um sich von den Strapazen auszuruhn. - 161.8 trug, vollständig geöffnet sah, während der halbe Inhalt ringsherum im Gras verstreut war. - 165.20 vorwärts, wobei er den Fuß auf ein weißes Vorhemd setzte, das im Gras liegen geblieben war - 167.15 was ich sonst im Koffer habe", sagte Karl zum Kellner, der herumgieng und im Grase suchte. Pr (2) 220.17 Es stellte zwei schwache Bäume dar, die weit von einander entfernt im dunklen Gras standen.

Synoptische Konkordanz der Romane 220.25 ersten Bild zu merken, hier waren die Bäume, hier das Gras und dort der Sonnenuntergang. Grasfrosch S 1 Ve 312.10 Grashalm S 1 Pr 281.5 Gratulation S 2 Ve (2) 45.20 So geschah es, daß Karl sogar eine Gratulation Schubals erhielt, annahm und für sie dankte. - 46.13 seinen Neffen", Schloß er in einem Tone, als wolle er noch einmal Gratulationen bekommen. gratulieren V 2 Ve (2) 45.12 gratuliere Ihnen herzlich", sagte er und schüttelte Karl die Hand, womit er auch etwas wie - 403.21 sei er aufgenommen worden und gehe zur Vorstellung, sagte der Mann: „Dann gratuliere ich. Grau S 1 Sc 344.18 grau A 10 Ve (4) 377.8 379.26 379.27 381.26 Pr (2) 53.7 101.9 Sc (4) 113.15 140.12 258.13 493.21 grau -* eisengrau graublau A 1 Pr 274.4 graugelblich A 1 Sc 59.7 grauglänzend A 1 Sc 158.4 grauhaarig F 7 Pr 93.24 graulich A 1 Pr 285.12 grausam A 2 Ve (1) 246.1 Sc (1) 481.14 Grausamkeit S 1 Sc 211.4 grauschmutzig A 1 Sc 52.17 Green NS 78 Ve (78) 68.23 dicke Herren zur Begrüßung, ein gewisser Green der eine, ein gewisser Pollunder der zweite, - 69.8 als sei er ein Kind, das sich vor allem ordentlich sattessen müsse, beugte sich Herr Green zu Karl hin - 69.21 finden und während der Onkel und Herr Green wieder zu den geschäftlichen Besprechungen - 77.10 „Herrn Green", sagte Klara. „Wann ist er gekommen?" fragte Karl - 77.22 Herr Green war doch schon sehr lange nicht hier", sagte Klara, die offenbar mit ihrem Vater - 78.23 denn Zumindestens sie und Karl würden von Herrn Green nicht im geringsten gestört werden - 78.27 hörte man plötzlich Herrn Green

Gras

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vom obersten Treppenaufsatz in den Garten hinunterrufen: 79.9 damit wir wenigstens diesen Herrn Green los sind, wenn schon Papa sich mit ihm beschäftigen 79.18 Vor der riesigen Gestalt Greens — an Pollunders Größe hatte sich Karl eben schon gewöhnt — 79.23 Herr Green empfieng sie sehr eilig, als sei vieles einzuholen, nahm Herrn Pollunders Arm und 80.2 sehr festlich aussah und doppelt die Anwesenheit des störenden Herrn Green bedauern ließ. 80.6 da machte sich gerade Herr Green unter Schnaufen daran, diese Glastüre zuzumachen, 80.11 Die ersten Worte des Herrn Green bei Tische waren Ausdrücke des Staunens darüber, 80.25 Nur Herr Green und höchstens noch Klara waren lebhaft und fanden mitunter Gelegenheit zu 81.2 nur einigemal in die Unterhaltung, wenn Herr Green von Geschäften zu sprechen anfieng. 81.4 zurück und Herr Green mußte ihn nach einiger Zeit wieder unvermutet damit überraschen. 82.1 braucht es keine Entschuldigung", sagte Herr Green der gerade eine Taube mit scharfen 82.14 giebt noch Treue auf der Welt", sagte Herr Green und führte einen Bissen in den Mund, 82.22 Herr Green hatte sich inzwischen ruhig mit seinem Essen beschäftigt, als sei es Herrn 82.27 durch die Genauigkeit in die Länge, mit der Herr Green jeden Gang behandelte, wenn er auch 83.7 Aber Herr Green begnügte sich nicht einmal mit ihr, sondern bedauerte öfters, ohne vom 83.24 Ihr Nichtessen gekränkt haben", sagte Herr Green und beschränkte sich darauf, die spaßige 84.10 Dagegen duldete er, daß Green, dieser alte ausgepichte Newyorker Junggeselle, mit deutlicher 84.15 Nach Aufhebung der Tafel - als Green die allgemeine Stimmung merkte, war er der erste 84.23 Pollunder und seine Tochter anfangs gegenüber Green gefühlt hatten und die damals Karl 84.25 Jetzt standen sie mit Green beisammen und nickten ihm zu.

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Green

84.26 Der Rauch aus Herrn Greens Cigarre, einem Geschenk Pollunders, die von jener Dicke war, 85.3 hatte, verbreitete sich in dem Saal und trug Greens Einfluß auch in Winkel und Nischen, 85.7 in der Nase und das Benehmen Herrn Greens, nach welchem er sich von seinem Platz aus nur 85.18 Seitdem sich Herr Green mit ihr abgegeben hatte, war er sogar überrascht von der Schönheit, 87.18 Herr Green hatte einen Elbogen auf dem Tisch und sein ganzes Gesicht Herrn Pollunder 87.24 Blick Karl zur Türe folgte, sah sich Green, trotzdem man doch schon unwillkürlich sich den 88.1 der Ausdruck einer Art Überzeugung Greens zu liegen schien, jeder, Karl für sich, und Green 88.2 einer Art Überzeugung Greens zu liegen schien, jeder, Karl für sich, und Green für sich 88.11 benommen hatte, denn mit seinen auf Green gehefteten Augen hatte er sich von Klara aus dem 96.9 er sich gar nicht hatte umsehn können, Herr Green und die Leuchter tragenden Diener hatten 102.9 die Stimmen Herrn Pollunders und Herrn Greens unverändert wie vor nun wohl schon zwei 104.6 Herr Green spielte den Unbeteiligten, zog eine Brieftasche heraus, die an Größe und Dicke 104.27 verdeckter Seitenblick gieng auf Herrn Green - „im allgemeinen habe ich dieses Gefühl immer 105.8 sich nicht vermeiden, daß der daneben sitzende Green alles hörte, vor dem Karl die Bitte, 107.26 und einigemale ernst und wie erwartungsvoll zu Green hinübergesehn, der sich weiterhin mit 108.11 Herrn Pollunders Güte und Herrn Greens Abscheulichkeit verschwammen und er wollte aus 108.15 gegen Herrn Pollunder abgeschlossen, gegen Herrn Green kampfbereit und doch erfüllte ihn 108.19 Schritt zurück und stand nun gleich weit von Herrn Pollunder und von Herrn Green entfernt. 108.21 etwas sagen?" fragte Herr Pollunder Herrn Green und faßte wie bittend Herrn Greens Hand. 108.21 fragte Herr Pollunder Herrn Green und faßte wie bittend Herrn Greens Hand.

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108.23 sagte Herr Green, der endlich einen Brief aus seiner Tasche gezogen und vor sich auf den 109.11 Herr Green", sagte Karl und näherte sich mit Selbstüberwindung Herrn Green, „ich höre aus 109.12 näherte sich mit Selbstüberwindung Herrn Green, „ich höre aus Ihren Worten heraus, daß Sie 109.15 durchaus nicht gesagt", meinte Herr Green und vertiefte sich in das Anschauen des Briefes, 109.22 Karl getreten und hatte ihn sanft von Herrn Green weg zu einem der großen Fenster gezogen. 111.10 mit einer Mütze aushelfen", sagte Herr Green und zog eine Mütze aus der Tasche, 111.21 „Sie paßt so gut!" sagte er. „Also sie paßt!" rief Herr Green und schlug auf den Tisch. 111.24 den Diener zu holen, da erhob sich Herr Green, streckte sich nach dem reichlichen Mahl und 112.9 hatte man, wenn er so neben Herrn Green stand, den deutlichen Eindruck, daß es bei Herrn 112.14 Dagegen stand hier Herr Green, vielleicht noch etwas dicker als Herr Pollunder, aber es war 112.20 Sie also vorerst", fuhr Herr Green fort, „zu Fräulein Klara. Das dürfte Ihnen sicher 114.4 Überlegungen von ihm verlangte, denn Green öffnete die Tür und sagte zum Diener, 121.9 kaum in der Hälfte des Weges, als er Herrn Green mit erhobener Kerze eilig heranschwanken 121.17 Rücken an der Wand lehnte. Green nahm in diesem Gang eine schon lächerliche Größe an 122.2 „Schließlich", sagte Herr Green während Karl den Brief öffnete, „ist es, 122.9 in den Brief hineingeschaut hatte. „Ich habe es erwartet", sagte er zu Herrn Green gewendet. 123.9 Überbringer dieser Nachricht Herrn Green, meinen besten Freund, der sicherlich für Dich 123.17 Sollte Herr Green vergessen, Dir Deinen Koffer und Deinen Regenschirm auszuhändigen, 123.22 Sie fertig?" fragte Green. „Ja", sagte Karl, „haben Sie mir den Koffer und den Regenschirm 123.24 ist er", sagte Green und stellte Karls alten Reisekoffer, den er bisher mit der linken Hand

Synoptische Konkordanz der Romane 124.2 hier", sagte Green und zog auch den Regenschirm hervor, den er in einer Hosentasche - 124.11 Herr Senator sagen", bemerkte Herr Green und fragte dann offenbar aus privater Neugierde: - 124.19 sind Sie ja belehrt genug", sagte Herr Green, „und einen zweiten Onkel haben Sie in Amerika - 125.5 die schlimme Nachricht, welche den ganzen Abend in Green gesteckt hatte, war überbracht - 125.6 und von nun an schien Green ein ungefährlicher Mann, mit dem man vielleicht offener reden - 125.18 auf dem ich zur nächsten Gastwirtschaft komme." „Aber rasch", sagte Green. „Sie machen mir nicht wenig Scherereien." - 125.20 Beim Anblick des großen Schrittes, den Green gleich gemacht hatte, stockte Karl, - 125.21 das war doch eine verdächtige Eile und er faßte Green unten beim Rock und sagte in einem - 126.3 Green leitete seine Antwort mit einer Handbewegung ein, welche das Unnütze von Karls - 126.24 Karl sah Green mit scharfen Augen an und erkannte wohl - 126.25 wie in Green die Beschämung über diese Entlarvung mit der Freude über das Gelingen seiner Absicht kämpfte. - 132.2 Nun hatte sie allerdings Herr Green dazu benützt um sich auf Karls Kosten zu belustigen.

Green

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greifbar A 1 Pr 241.9 greifen V 27 Ve (15) 26.9 Hafenbehörde, die offenbar pressiert waren, griffen wieder zu den Akten und begannen, - 82.18 übel und er stand auf. Fast gleichzeitig griffen Herr Pollunder und Klara nach seinen Händen. - 84.1 „Sehen Sie nur das Mädchen an, wie traurig es ist", fuhr er fort und griff Klara unters Kinn. - 161.12 Robinson war noch nicht ganz wach und griff schon nach dem Bier. „Ich weiß nicht", - 179.14 ja nur einen Augenblick", sagte sie und griff nach einem Sessel, „kann ich mich zum Kanapee - 182.17 sagte sie plötzlich viel schneller und griff flüchtig nach Karls Schulter, da er die Hände unter - 212.6 fragte Karl und griff in die We-

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Pr

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stentasche, denn er war entschlossen, das Trinkgeld der 237.19 Vergnügen machen ihn zu quälen." Und sie griff sogar nach des Oberportiers Hand. 260.16 aus Hilfe zu bekommen, denn der Oberportier griff an eine Schnur und über den Scheiben der 265.17 Und schon griff er in eine von Karls Rocktaschen mit solcher Gewalt, daß die seitlichen Nähte 272.12 wenn ich nur noch etwas hätte", sagte Karl und griff in die Hosentaschen, trotzdem er wußte 285.18 eine raschere Gangart anzunehmen — da griff aus einer kleinen Haustüre eine Hand nach Karl 320.16 griff ein Mann an die Glühlampe und drehte, als letzter auf dem Balkon zurückbleibend 337.6 benützen können, aber das tat er nicht, dagegen griff er sich bückend und aufspringend nach 366.17 so verstärkte, daß sie nach einem Stuhl griff und minutenlang nichts anderes tat als hustete. (11) 61.3 sondern saß genug bequem auf seinem Sessel und griff, nachdem er dem Mann hinter ihm ein 64.1 Heftchen, wie es auf den Tisch gefallen war, griff, es ein wenig in Ordnung zu bringen suchte 64.23 Die in der ersten Reihe griffen hie und da in ihre Bärte, keiner kehrte sich wegen des Ausrufs 71.11 wie bei Versoffenen, die langen Bärte waren steif und schütter und griff man in sie, so war es 71.12 so war es als bilde man bloß Krallen, nicht als griffe man in Bärte. Unter den Bärten aber - und 76.20 und die Frau wischte mit ihrer Schürze, ehe K. nach den Büchern greifen konnte 78.26 rief sie, blieb sitzen und griff nur nach K.'s Hand, die er ihr nicht rasch genug entzog, 102.3 Und er hob die Schultern, um es den beiden zu erleichtern ihm unter die Arme zu greifen. 179.22 sagte K. und griff mit der Hand an die Schläfe, „Kopfschmerzen, Familiensorgen." 230.5 Sie wollte nach dem Suppentopf greifen, aber K. nahm ihre beiden Hände und sagte: 282.1 grünem Laubwerk gebildet in das kleine Engel griffen, bald lebhaft bald ruhend. K. trat vor die

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greifen

Sc (1) 446.16 Selbstüberwindung zur Glocke greifen und Hilfe herbeirufen, um den auf andere Weise nicht greifen — abgreifen, Angegriffene, angreifen, aufgreifen, begreifen, Eingreifen, eingreifen, ergreifen, hinaufgreifen, hineingreifen, hingreifen, zugreifen

Greis S 3 Pr (2) 15.17 die einen noch viel ältern Greis zum Fenster gezerrt hatte, den sie umschlungen hielt; - 72.5 laß mich oder ich schlage", rief K. einem zitternden Greis zu, der sich besonders nahe an ihn Sc (1) 352.5 er sonst leben, aber nach vielen Jahren, vielleicht als Greis erfährt er die Ablehnung, erfährt

greisenhaft A 1 Pr 9.14 grell A 5 Ve (4) 193.6 275.3 330.9 341.17 Sc (1) 60.25

Grenze S 13 Ve (1) 334.15 ließen und dadurch alles in gewissen Grenzen gehalten hatten, waren sämtlich und gleichzeitig Pr (3) 21.16 der Pension daran beteiligt sein und auch Sie alle, das gienge über die Grenzen eines Spaßes. - 286.16 ihm die Größe des Doms gerade an der Grenze des für Menschen noch Erträglichen zu liegen. - 315.19 Genugtuung an, versprach niemals die Grenzen zu überschreiten, die sie ihm setzen würde Sc (9) 95.15 Die Grenzen unserer kleinen Wirtschaften sind abgesteckt, alles ist ordentlich eingetragen, - 112.16 können Sie sich immer mit Vertrauen an mich wenden, freilich in den Grenzen meiner Macht - 240.18 würde, aber bis zu einer gewissen Grenze wollte er jetzt die Launen des Lehrers geduldig - 258.6 Wesen zwar manchmal, wild geworden, alle Grenzen durchbrach, die aber etwas Ähnliches - 275.16 Du Dir auch nicht als eine bestimmte Grenze vorstellen, darauf macht mich auch Barnabas - 348.22 Ihre Schamlosigkeit kennt keine Grenzen, ein Glück für das Dorf, daß sie den Herrenhof nur - 425.18 reichen nur bis zu einer gewissen Grenze, wer kann dafür, daß gerade diese Grenze auch sonst - 425.19 gewissen Grenze, wer kann dafür,

Franz Kafka

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daß gerade diese Grenze auch sonst bedeutungsvoll ist. 464.8 konnte man auch nicht erfinden, alles hat Grenzen - und so entschloß sich die gute Frieda zu

grenzen V 2 Ve (1) 68.5 grenzt ja ans Wunderbare", sagte Karl. Sc (1) 158.9 Das war eine Frage, die nahe an Bosheit grenzte. „Ich bin", sagte sie dann, grenzen — aneinandergrenzen, angrenzen, umgrenzen

grenzenlos A 5 Ve (3) 28.14 226.13 394.12 Sc (2) 426.9 443.17

Grenzstreitigkeit S 1 Sc 95.18 Grete VS 1 Pr 77.5 Grete Mitzelbach -·· Mitzelbach, Grete

griechisch OA 3 Sc (3) 415.24 416.8 416.19

Griff S 14 Ve (9) 20.25 lehnte neben dem Fenster, trug auch die Schiffsuniform und spielte mit dem Griff des Degens. - 24.6 ruhig nahm er aus seinem Kofferchen mit dem ersten Griff ein Bündelchen Papiere sowie ein - 168.9 Gleich beim ersten Griff fand Karl in Robinsons Tasche eine ihm gehörige Kravatte, aber er - 188.16 zu seinen Fahrgästen und hielt den Griff der Aufzugtüre, um sie im Augenblick der Ankunft - 189.7 keine Rücksicht, und arbeitete an dem Seil mit starken taktmäßigen Griffen, wie ein Matrose. - 235.24 am Arm fest, aber nicht etwa mit ruhigem Griff, der schließlich auszuhalten gewesen wäre, - 235.25 wäre, sondern er lockerte hie und da den Griff und machte ihn dann mit Steigerung fester und - 365.11 der Kohlenkiste, und Schloß die Herdtüre, deren Griff sie mit ihrer Schürze umwickelt hatte. - 379.7 Dann faßte Karl mit gutem Mut den Griff des Wagens und schob ihn aus dem Tor. Pr (3) 306.21 unten erfaßten sie K.'s Hände mit einem schulmäßigen, eingeübten, unwiderstehlichen Griff. - 307.18 daß sie den Griff nicht lockerten und K. von der Stelle wegzuheben versuchten, - 309.24 Einer mit buschigem Schnurrbart,

Synoptische Konkordanz der Romane die Hand am Griff des Säbels trat wie mit Absicht nahe an Sc (2) 207.15 der Lehrer die Gehilfen, die noch immer vergeblich seinen Griff abzuschütteln versuchten. - 391.27 Frieda ertrug trotzig seinen Griff, hatte den Kopf tief geneigt und biß die Lippen. Griff — Angriff, Eingriff, Handgriff, Kunstgriff, Mißgriff, Obergriff, Zugriff Grimasse S 3 Ve (2) 42.14 über die unerwartete Ansprache staunte, unter Grimassen seufzend in ihr Zimmerchen, - 402.24 der Leiter, drehte den Kopf und machte eine Grimasse, als hätte Karl jetzt den Höhepunkt der Sc (1) 75.15 etwas und er suchte etwas, wütend, Grimmassen schneidend, sich mit dem Kopf einbohrend in Grinsen S 1 Pr 29.13 grinsen V 1 Ve 239.17 grob A 30 Ve (5) 69.17 153.10 162.27 369.24 393.5 Pr (6) 11.21 65.16 83.26 85.7 136.26 261.8 Sc (19) 8.21 52.17 59.7 104.22 108.22 129.17 129.27 155.4 196.7 239.15 277.15 301.10 308.18 309.22 335.9 368.8 407.2 466.5 469.5 grob — Allergröbste grobfädig A 1 Pr 350.7 Grobheit S 2 Sc (2) 133.26 auf, aber nicht oder noch nicht in der Grobheit, mit der Sie es darstellten, offenbar nur zu dem - 308.20 stundenlang nichts und dann sagt er plötzlich eine derartige Grobheit, daß es einen schaudert. Größe S 16 Ve (8) 57.13 Er hatte z.B. in seinem Aufsatz hundert Fächer verschiedenster Größe und selbst der Präsident - 79.18 riesigen Gestalt Greens — an Pollunders Größe hatte sich Karl eben schon gewöhnt — die sich - 104.7 Unbeteiligten, zog eine Brieftasche heraus, die an Größe und Dicke ein Ungeheuer ihrer Art - 121.18 Green nahm in diesem Gang eine schon lächerliche Größe an und Karl stellte sich zum Spaß - 307.26 einer Glühlampe die Familien je nach der Größe des Balkons um einen kleinen Tisch herum - 390.3 Köpfe störten ein wenig den Eindruck der Größe, auch ihr gelöstes Haar hieng zu kurz und

Griff Pr Sc -

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390.7 man Postamente in der verschiedensten Größe verwendet, es gab ganz niedrige Frauen, 418.2 Jetzt erst begriff Karl die Größe Amerikas. (4) 28.16 daß er sich jetzt in seiner ganzen Größe zeigte, zur Wand zurücktrat und sich anlehnte. 71.15 die K. machte — schimmerten am Rockkragen Abzeichen in verschiedener Größe und Farbe. 174.6 seinem Kopf von zwei Männern, deren Größe er sich übertrieben vorstellte, über ihn selbst 286.16 hindurchgieng, auch schien ihm die Größe des Doms gerade an der Grenze des für Menschen (4) 26.12 kamen zwei junge Männer von mittlerer Größe, beide sehr schlank, in engen Kleidern, 70.2 Statt vorsichtigst entsprechend der Größe des Feindes und des Zieles vorwärtszugehn 278.11 die berichtet werden, Unterschiede der Größe, der Haltung, der Dicke, des Bartes, 291.13 Bedenke doch nur, dort oben ist die Behörde in ihrer unentwirrbaren Größe — ich glaubte

Größe — Lebensgröße Größenunterschied 5 / Pr 294.19 Größere S

1 S c 483.7

Größte S 1 Pr 78.11 grollen V 2 Sc (2) 111.21 aufgeatmet, ich glaube sogar Sordini selbst, nur Brunswick grollte, aber das war nur lächerlich. - 128.14 Treue", wiederholte die Wirtin grollend. „Ist es denn Treue? Treu bin ich meinem Mann, groß A 552 Ve (225) 8.15 9.5 1 3.4 1 8.7 1 8.25 1 9.2 1 9.13 1 9.27 20.16 21.11 22.12 23.21 35.20 35.27 40.10 43.11 58.25 61.4 61.21 61.27 62.12 65.5 65.8 65.12 66.5 66.11 68.22 74.5 74.10 78.1 78.6 80.4 80.17 81.24 84.18 89.27 95.14 95.20 95.24 97.9 98.14 99.15 99.24 101.2 101.26 102.25 103.24 105.2 108.6 109.22 112.18 113.18 115.8 116.18 118.20 119.18 120.27 125.19 127.14 130.18 133.18 138.9 140.24 1 40.25 1 41.7 1 42.24 144.5 144.15 1 44.20 1 47.14 1 47.19 150.17 152.17 153.3 153.7 154.5 155.3 155.6 156.21 157.20 158.22 1 62.1 164.8 1 68.17 1 72.26 177.11 180.12 180.14 181.17 181.18 182.5 185.19 188.9 189.27 190.13 191.1 191.18 193.4 193.25 194.17 194.26 203.17 204.6 205.19 206.22

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groß

208.12 208.21 217.5 218.17 221.2 224.15 226.18 229.22 233.12 234.19 235.27 240.23 247.5 247.21 249.11 251.9 254.1 254.12 255.14 258.27 259.6 262.4 262.14 273.10 274.5 274.9 274.18 274.21 275.6 276.4 278.13 279.13 279.21 283.19 283.24 287.7 288.9 288.11 291.3 292.3 293.4 294.10 295.5 296.6 297.11 297.18 298.3 304.19 304.20 305.18 305.25 306.1 307.11 311.13 318.9 319.20 319.27 320.8 321.25 325.1 326.16 3 26.18 3 29.6 3 32.1 332.15 332.25 3 36.19 337.2 3 37.10 341.16 345.9 347.27 348.15 349.4 350.3 352.2 352.12 352.27 355.17 356.25 356.26 359.17 365.4 367.4 368.14 377.8 378.23 381.24 383.3 383.19 387.4 387.19 388.4 388.15 389.14 389.16 389.22 390.5 390.13 393.9 394.3 394.8 394.9 395.4 395.4 395.9 395.15 397.10 397.26 400.2 400.6 402.3 404.2 405.22 406.27 411.1 411.14 411.26 415.17 419.5 Pr (140) 12.20 13.12 1 4.5 1 4.6 15.26 1 6.24 22.8 31.1 31.8 39.15 46.16 50.22 52.23 53.15 54.7 57.12 59.4 60.24 61.11 61.21 68.18 69.7 69.16 75.11 76.25 79.20 81.24 88.24 90.23 92.8 93.24 98.23 99.18 99.19 116.27 1 20.19 1 21.25 1 23.22 126.6 1 28.13 1 28.27 1 29.11 129.14 131.15 134.18 136.16 140.10 140.15 141.16 144.22 145.8 147.5 149.9 151.4 153.10 153.10 157.20 160.16 1 60.20 1 64.19 1 65.24 1 66.17 1 67.4 168.6 169.21 171.1 172.10 174.14 176.27 177.16 182.5 182.10 187.17 188.10 188.21 195.19 200.20 203.12 204.3 204.21 213.13 214.10 214.10 216.20 222.24 228.19 229.9 229.10 230.23 235.26 236.7 242.20 242.22 242.25 242.27 243.3 243.9 243.26 249.1 251.2 254.7 255.27 257.4 257.13 259.24 261.24 267.21 270.7 270.13 271.23 272.7 272.12 274.8 274.21 278.6 280.9 281.3 281.23 284.1 284.26 285.22 287.24 290.3 290.14 293.10 293.20 296.23 303.12 305.8 307.27 310.4 321.11 324.1 327.7 327.17 332.2 332.5 339.5 346.14 348.24 Sc (187) 7.6 14.10 22.7 22.27 23.5 24.12 24.26 26.23 29.24 33.23 3 8.16 46.8 48.20 50.3 51.9 53.2 55.20 59.3 63.26 63.26 63.27 71.13 73.15 76.9 77.24 80.27 82.13 86.2 88.15 93.12 94.11 96.5 96.11 97.9 97.19 97.27 103.2 106.14 106.18 1 06.23 1 07.1 107.3 1 07.7 1 09.6 110.27 112.16 114.13 117.24 117.24 1 22.3 1 27.25 132.13 135.13 146.3 148.12 161.7 161.11 167.25 168.27 171.25 172.3 173.7 187.12 194.1 195.16 195.21 196.17 198.17 199.23 201.1 201.15 201.21 202.10 202.15 203.11 203.20 204.11 205.4 206.14 210.10 217.27 223.15 224.6 226.13 226.22 231.13 239.9 240.16 241.21 249.22 255.13 256.8 256.14 257.23 257.25 259.8 267.11 267.15 268.8 274.11 276.20 278.10 279.3 280.17 280.25 290.1 290.27 293.2 293.3 295.4 298.20 300.27 301.24 304.2 308.7 309.8 312.22 314.19 320.8 321.17

Franz Kafka 324.25 324.25 330.21 337.27 338.17 341.8 341.19 349.26 350.1 350.17 355.19 359.10 359.20 368.2 374.12 382.24 388.16 393.20 396.17 402.15 406.11 406.12 406.18 410.17 411.3 411.14 414.19 415.1 415.15 416.6 416.10 419.21 419.26 420.17 424.4 426.2 427.19 427.20 431.24 432.25 433.6 435.3 439.1 440.14 440.27 441.4 447.12 453.11 458.13 459.5 460.12 461.23 462.19 464.22 466.16 470.14 472.2 472.16 473.19 476.16 476.22 478.24 481.20 486.1 487.13 487.14 493.26 g r o ß -> allergrößte, drittgrößte, mittelgroß, übergroß großartig A 4 Ve (2) 91.2 225.7 Sc (2) 468.2 480.14 G r o ß a r t i g k e i t S 1 Ve 396.10 G r o ß b a u e r i" 7 Sc 130.6 Große S 2 Ve (1) 26.16 Diener bewahrt, der von den Leiden des unter die Großen gestellten armen Mannes einen Teil Sc (1) 355.18 behalten hat, erschrak ich und ließ doch nicht ab, zu Großes schien mir auf dem Spiel zu sein, g r o ß k ö p f i g A 1 Pr 354.21 g r o ß m a s c h i g A 1 Ve 177.12 G r o ß s p r e c h e r i s c h e S 1 Ve 388.14 Großtuerei S 2 Sc (2) 151.26 oder jedenfalls nicht binde, nur die Großtuerei des Lehrers reizte ihn und er sagte leichthin : — 171.18 aber nur wesenlose Neugier und Großtuerei, welche auch die Wirtin mit zusammengezogenen g r o ß t u n Κ 7 Sc 353.7 G r u b a c h NS 53 Pr (53) 7.4 Die Köchin der Frau Grubach, seiner Zimmervermieterin, die ihm jeden Tag gegen acht Uhr — 8.16 Leute im Nebenzimmer sind und wie Frau Grubach diese Störung mir gegenüber verantworten — 9.2 Es war das Wohnzimmer der Frau Grubach, vielleicht war in diesem mit Möbeln Decken — 9.16 will doch Frau Grubach - " , sagte K., machte eine Bewegung, als reiße er sich von den zwei — 13.1 öffnete sich gerade die gegenüberliegende Tür und Frau Grubach wollte dort eintreten. — 17.7 diesem Fall begreiflich war, so konnte er Frau Grubach als Zeugin führen oder auch die beiden

Grubach

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28.4 Im Vorzimmer öffnete dann Frau Grubach, die gar nicht sehr schuldbewußt aussah, 30.1 Gespräch mit Frau Grubach 31.2 Unordnung in der ganzen Wohnung der Frau Grubach verursacht worden sei und daß gerade 32.2 gehen können, aber da er mit Frau Grubach sprechen wollte, klopfte er gleich an ihre Türe an. 32.6 sich zerstreut, daß er so spät komme, aber Frau Grubach war sehr freundlich und wollte keine 32.15 Er sah Frau Grubach mit einer gewissen Dankbarkeit an. 33.27 nichts Dummes, was Sie gesagt haben Frau Grubach, wenigstens bin auch ich zum Teil Ihrer 35.14 sagte Frau Grubach und lächelte bei dieser trockenen Auskunft mit einer verspäteten 36.9 spät nachhause", sagte K. und sah Frau Grubach an, als trage sie die Verantwortung dafür. 36.10 eben junge Leute sind!" sagte Frau Grubach entschuldigend. „Gewiß, gewiß", sagte K., 36.12 „Das kann es", sagte Frau Grubach, „wie sehr haben Sie recht Herr K. 37.6 K.", sagte Frau Grubach bittend und eilte K. bis zu seiner Tür nach, die er schon geöffnet 37.24 dachte er einen Augenblick sogar daran, Frau Grubach zu bestrafen und Fräulein Bürstner zu 45.25 Bürstner an K.'s Ohr, „seit gestern schläft hier ein Neffe von Frau Grubach, ein Hauptmann. 46.12 wie mich Frau Grubach, die in dieser Sache doch entscheidet, besonders da der Hauptmann 46.19 Frau Grubach dazu zu bringen, die Erklärung nicht nur vor der Öffentlichkeit, 46.24 ich Sie überfallen habe, so wird Frau Grubach in diesem Sinne unterrichtet werden und wird es 47.1 sollte Frau Grubach nicht glauben, daß ich Sie überfallen habe", fügte K. hinzu. 55.26 der Hauptmann, der Neffe der Frau Grubach, so hieß - und wollte nun in allen Wohnungen 66.24 hier in ehrendem Sinne nennen, sie heißt Frau Grubach — selbst Frau Grubach war verständig 66.24 sie heißt Frau Grubach - selbst Frau Grubach war verständig genug einzusehn, daß eine solche

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315.21 zu sprechen, besonders da er auch bei Frau Grubach nichts veranlassen könne, solange er sich 316.21 Als Frau Grubach K. das Frühstück brachte - sie überließ seitdem sie K. so erzürnt hatte, 317.2 Trotzdem K. nicht zu Frau Grubach aufsah, bemerkte er doch, daß sie wie erleichtert 317.13 „Herr K.", rief Frau Grubach die nur auf diese Frage gewartet hatte und hielt K. 317.25 Sie doch nicht Frau Grubach", sagte K. und sah zum Fenster hinaus, er dachte nur an Fräulein 318.3 als er sich ins Zimmer zurückwendete und Frau Grubach noch immer weinte. 318.6 Frau Grubach rückte die Schürze unter die Augen, um zu sehn, ob K. wirklich versöhnt sei. 318.9 und wagte nun, da nach dem Verhalten der Frau Grubach zu schließen, der Hauptmann nichts 318.14 „Das ist es ja eben Herr K.", sagte Frau Grubach, es war ihr Unglück, daß sie sobald 318.24 damit den Kaffee zu trinken und Frau Grubach ihre Überflüssigkeit fühlen zu lassen. 319.2 sagte Frau Grubach und seufzte, „ich wollte ihr helfen und auch vom Dienstmädchen helfen 319.10 sagte Frau Grubach, „an und für sich ist es mir ganz willkommen, ich bekomme dadurch ein 319.21 wieder zurück - nicht vertragen kann." Frau Grubach kam sich recht machtlos vor. „Soll ich, 319.26 „Ja", sagte Frau Grubach, sie verstand nicht ganz, was K. meinte. 320.1 doch ihre Sachen hinübertragen." Frau Grubach nickte nur. Diese stumme Hilflosigkeit, 320.5 auf- und abzugehn und nahm dadurch Frau Grubach die Möglichkeit sich zu entfernen, 320.14 wandte er sich mit einem fast höhnischen Blick nach der erschrockenen Frau Grubach um. 320.18 die er diesen Sonntagvormittag von den Mietern der Frau Grubach erfahren mußte. 320.22 und hatte als Antwort für Frau Grubach, welche leise über die lästige Person jammerte, 320.25 haben ja fast nichts angerührt", sagte Frau Grubach. „Ach tragen Sie es doch weg", rief K.,

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— 321.21 sagte er, „Sie wohnen doch schon längere Zeit bei Frau Grubach." „Sie kümmern sich aber, — 325.1 gar nicht in Berechnung, was er von Frau Grubach über Fräulein Bürstner erfahren hatte. — 325.12 war zu hören und aus dem Gang, der zur Küche führte, die Stimme der Frau Grubach. — 349.4 geschlossene Gruppe die Mieter der Frau Grubach auf, sie standen beisammen Kopf an Kopf — 352.21 wenig zu sammeln, ließ dann gleich das Essen abtragen, schickte den Diener zu Frau Grubach — 352.23 Abreise ihr anzuzeigen und die Handtasche zu holen, in die Frau Grubach einpacken möge Grün S 1 Ve 151.3 grün A 2 Pr (2) 281.13 281.27 gründen V I Sc 181.7 gründen -* begründen gründlich A 12 Ve (8) 83.4 178.7 206.11 231.3 232.23 276.21 295.2 361.11 Pr (4) 49.10 245.24 266.2 276.5

Grüßen S 1 Ve 67.12 grüßen V 38 Ve (23) 19.1 Männern schon begegnet, die Besen an der Schulter trugen und den Heizer gegrüßt hatten. — 53.5 Schubals besetzt, welche freundschaftlich grüßten und winkten, sogar der Onkel dankte — 67.12 Keiner grüßte, das Grüßen war abgeschafft, — 226.20 bist der einzige Junge, welcher mich grundsätzlich nicht grüßt. Was bildest Du Dir eigentlich — 226.22 der an der Portierloge vorübergeht muß mich grüßen. Mit den übrigen Portiers kannst Du es — 226.23 Du es halten, wie Du willst, ich aber verlange gegrüßt zu werden. Ich tue zwar manchmal so, — 226.26 Du kannst ganz ruhig sein, ich weiß sehr genau, wer mich grüßt oder nicht, Du Lümmel." — 227.9 des Portiers nicht schaden konnte, wohl aber dessen Feindschaft, „ich grüße Sie ganz gewiß. — 227.12 lange in Amerika und stamme aus Europa, wo man bekanntlich viel mehr grüßt, als nötig ist. — 227.17 Und da sollte ich gerade Sie nicht

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gegrüßt haben. Ich habe Sie jeden Tag einigemal gegrüßt. 227.18 Ich habe Sie jeden Tag einigemal gegrüßt. Aber natürlich nicht jedesmal wenn ich Sie 227.21 hast mich jedesmal zu grüßen, jedesmal ohne Ausnahme, Du hast die ganze Zeit, während Du 228.12 Du es schon verstehn, den Portier zu grüßen und wenn es auch nur vielleicht in einer elenden 233.24 mit jemand anderm und jetzt verstehe ich auch, warum er glaubt daß ich ihn nicht grüße." 236.12 Karl war so ermattet, daß er kaum grüßte, als er zu seinem Staunen hinter dem Jungen 248.13 Du hast vielleicht tatsächlich den Oberportier gegrüßt. Ich glaube es sogar bestimmt, ich weiß 265.8 „Und wenn ich Sie wirklich nicht gegrüßt haben sollte, wie kann denn ein erwachsener 272.1 antwortete Karl, nickte Robinson zuversichtlich zu, grüßte mit erhobener Hand und wäre nun 323.10 matt schimmernde Glatze, über der er seinen Zylinderhut ständig grüßend hoch erhoben hielt. 341.25 Licht abzublenden und festzustellen, wer da plötzlich grüßte, und hob dann, da er noch immer 379.10 Karl nickte oft grüßend zurück, auch Bruneida hätte sich gerne umgewendet, aber solche 397.16 daß soviele kamen, rieb sich die Hände, griißte jeden einzelnen durch eine kleine Verbeugung 400.4 Als Karl grüßend vor sie hintrat, legten sie sofort die Verzeichnisse fort und nahmen andere (5) 73.12 und Gänge, einige Leute, die sich seiner erinnerten, grüßten ihn an ihren Türen, aber er mußte 93.15 das die folgenden sahen, glaubten sie auch grüßen zu müssen, so daß alle beim Vorbeigehn der 236.12 „Nein", sagte der Kaufmann, „wir grüßten damals den Gerichtsdiener. 321.17 einen Seite des Tisches entlang K. entgegen. Sie grüßten einander stumm. 325.2 Das alles überlegte er, während er kaum grüßend das Zimmer verließ. Er wollte gleich in (10) 19.14 K. als Fremder grüßte zuerst, gar einen so befehlshaberischen kleinen Mann. 31.12 als er oben beim Wirt war, der de-

Synoptische Konkordanz der Romane mütig grüßte, bemerkte er zu beiden Seiten der Tür je einen - 147.5 Sie kam bald zurück, aber mit dem Lehrer, der verdrießlich aussah und gar nicht grüßte. - 153.23 morgen früh revidieren", sagte der Lehrer, grüßte durch Handwinken, wollte durch die Tür, - 161.27 Auch als K. schon bei ihm stand, grüßte, und sogar die Pferde ein wenig unruhig wurden - 170.5 Schnee, traf im Flur den Wirt, der ihn stumm grüßte und auf die Tür des Ausschanks zeigte, - 193.27 Zuerst blieb Barnabas still, dann sagte er: „Meine Schwestern lassen Dich grüßen." - 194.2 lassen Dich grüßen, aber besonders Amalia", sagte Barnabas, „sie hat mir auch heute diesen - 194.12 Ich erwarte Dich in der Schule. Grüß auch von mir Deine Schwestern." - 472.27 ohne Friedas Aufdringlichkeiten hübsch gegrüßt und hübsch sich empfohlen und wenn Klamm grüßen — begrüßen, hinaufgrüßen, hinuntergrüßen Gruft S 1 Ve 267.25 Grund S 145 Ve (28) 12.6 „Es wird schon einen Grund gehabt haben", sagte der Heizer - 12.8 wußte nicht recht, ob er damit die Erzählung dieses Grundes fordern oder abwehren wolle. - 28.10 wie es Karl schien, einen besondern Grund haben, sich als gerechter Vorgesetzter zu zeigen, - 28.12 schließlich war er kein Instrument, das man in Grund und Boden spielen konnte — und gerade - 38.13 lebe ich also von meinen europäischen Verwandten vollständig abgetrennt, aus Gründen - 43.7 selbst und vielleicht aus diesem Grunde hatte ihn eine entsetzliche Hilfsbedürftigkeit ergriffen. - 44.15 ungarischen Magnaten, der Name und der Grund der Reise ist mir schon entfallen, in unserem - 49.26 denn ich selbst, das fürchte ich mit vielem Grund, werde Dir gar nicht mehr helfen können." - 105.21 Er hat sicher dafür seine guten Gründe gehabt, wie für alles was er tut, - 129.3 erschienen, weil sie ohne verständlichen Grund angezogen schliefen, der eine hatte sogar seine

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131.2 zu seiner Freude, daß diese Unordnung nur darin ihren Grund hatte, daß man seinen Anzug 134.2 der Gefährlichkeit der Irländer auf den Grund zu gehn, hatte dies aber, weil er sich für immer 156.2 und dann auch aus dem einfachem Grunde, weil sie die einzige Hotelangestellte war, 173.2 Eher wäre hier in Amerika Grund gewesen, sich der fünf Gymnasialklassen zu schämen. 186.2 und eilig, daß Karl von ihm, so wenig auch im Grunde zu zeigen war, kaum dieses Wenige 204.24 dort in verhältnismäßig kurzer Zeit von Grund aus geändert hatte und wie vieles wohl auch 205.4 Renell habe nun keinen Grund gehabt etwas zu verschweigen und habe der Wahrheit 207.3 Karl jedoch hielt ihn im Grunde nur für einen Lumpen, der durch das Unglück sich hatte 239.2 Wir beide wollen Dich im Grunde gerne hierbehalten." - Sie sah hiebei flüchtig 248.26 ich es mir noch nicht abgewöhnen, Dich für einen im Grunde anständigen Jungen zu halten." 249.18 und Du zuerst aus diesem unschuldigen Grunde mit Deinem Nachtschwärmen angefangen 253.1 Gründe Deiner Entlassung kann ich gar nicht laut aussprechen, denn sonst müßte ich Dich 254.25 Was konnte ihm denn auch im Grunde noch geschehn? Überdies bestanden die 262.1 was der Oberkellner aus welchen Gründen immer versäumt hat, im Namen der Hoteldirektion 323.1 Traurig sah er auf die Gasse hinunter, als sei dort der Grund seiner Traurigkeit. 350.16 Karl noch unbekannten Gründen haßte, der dagegen Karl gewiß nichts Schlechtes wünschte, 400.18 zusammen, der Herr mußte es bemerkt haben, denn er sagte: „Es ist kein Grund zur Unruhe. 416.25 sie aneinandergedrängt und freuten sich im Grunde beide auf die Fahrt, so sorgenlos hatten sie (51) 11.22 einen groben Spaß, den ihm aus unbekannten Gründen, vielleicht weil heute sein dreißigster 14.17 verfügen, sich sehr genau über die

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Gründe der Verhaftung und die Person des Verhafteten 17.15 fragte er sich, mal aus seinem Gedankengang, was für einen Grund er haben könnte, es zu tun. 23.4 Und über den Grund seiner Verhaftung und über deren Auftraggeber erfuhr er nichts? 46.1 ist gar kein Grund", sagte K. und küßte, als sie jetzt auf das Kissen zurücksank, ihre Stirn. 62.2 die übrigens weniger zahlreich war, mochten im Grunde ebenso unbedeutend sein wie die der 66.9 Meine Herren, er antwortete im Grunde nichts, vielleicht wußte er wirklich nichts, er hatte 77.22 Sie waren auch der Grund, warum ich dann später hierher ins Versammlungszimmer gieng, 78.20 besonders wenn Sie mich wie jetzt so traurig ansehn, wozu übrigens für Sie gar kein Grund ist. 83.10 alles Nachdenkens keinen haltbaren Grund dafür, warum er der Verlockung nicht nachgeben 86.19 Es war natürlich gar kein Grund, sich deshalb zu ängstigen, er erhielt die Niederlage nur 88.17 Angeklagten zwar entwürdigend, aber im Grunde noch beruhigender, als es die Armut des 99.3 Benehmen K.'s in einem leichten Unwohlsein seinen Grund hatte, sie brachte einen Sessel und 120.9 Aus keinem andern Grund, aber es scheint ein genügender Grund zu sein. 120.10 Aus keinem andern Grund, aber es scheint ein genügender Grund zu sein. Ich kann Dir die 147.9 den Kanzleidirektor und Du hättest doch allen Grund mich wenigstens zu unterstützen. 149.20 Ereignis erklären, aus welchen Gründen er so gehandelt hatte, ob diese Handlungsweise nach 149.23 verwerfen oder zu billigen war und welche Gründe er für dieses oder jenes anführen konnte. 152.21 die vor diesem Gericht als Advokaten auftreten, sind im Grunde nur Winkeladvokaten. 153.24 Kein schlechter Standpunkt im Grunde, nichts wäre aber verfehlter als daraus zu folgern, 158.6 der schließlichen Entscheidung und ihrer Gründe schöpfen kann, entgeht diesen Beamten.

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161.15 aber einmal, überraschender Weise ohne besondern Grund lassen sie sich durch einen kleinen 163.11 wenigstens liegt kein entscheidender Grund für diese Annahme vor, man weiß bloß nichts 167.24 Zu übertriebener Sorge war allerdings vorläufig kein Grund. Er hatte es verstanden, sich in der 175.27 dem Fabrikanten und es könne aus diesem Grunde niemand, nicht einmal der Diener, 176.16 hatte, war er doch noch vom Proceß im Grunde wenig betroffen gewesen, er hatte ihn von der 178.24 Ohne besondern Grund, nur um vorläufig noch nicht zum Schreibtisch zurückkehren zu 180.7 Das wäre aber schade, denn im Grunde ist meine Mitteilung vielleicht doch nicht wertlos." 197.19 Vorwürfe, daß er solange schon hier war und im Grunde noch nichts für seine eigene Sache 215.18 aber kann aus zahllosen sonstigen Gründen die Stimmung der Richter sowie ihre rechtliche 217.21 Der Proceß kann nicht stillstehn, ohne daß wenigstens scheinbare Gründe dafür vorliegen. 227.26 denn Zweifel?" „Ich dachte Sie könnten Grund haben Ihren Namen zu verschweigen", 230.24 angenommen, weil er eine große Kundschaft des Advokaten ist, aus keinem andern Grund. 237.13 Es gibt natürlich viele Gründe um dort verwirrt zu sein, aber einer davon war 240.11 noch nicht fertig ist, kann verschiedene berechtigte Gründe haben", sagte der Kaufmann. 246.17 Leni's übernehmend sagte: „Der Advokat empfängt ihn auch noch aus andern Gründen. 258.5 Auch dieses Letztere hat seinen Grund; es ist oft besser in Ketten als frei zu sein. 271.13 Aus diesem Grunde nahm er solche Aufträge scheinbar gleichmütig hin und verschwieg sogar, 272.16 Zeitlang, übrigens auch nur aus geschäftlichen Gründen, Mitglied des Vereins zur Erhaltung 276.24 zu gehn, dann aber - er gab keinen nähern Grund an - habe er sich entschlossen, lieber K. zu 285.10 der nur die Kirche besichtigen wollte? Im Grunde war er auch nichts anderes.

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300.17 Auch aus diesem Grunde ist er ihm untergeordnet. Es ist anzunehmen, 323.1 ich wenigstens annehmen, was diese Unterredung betreffen soll, und ist deshalb aus Gründen 335.6 bewirbt und aus irgendeinem unverständlichen Grunde das Wohlgefallen des Direktors erregt. 335.14 vielleicht hatte sie ihren Grund darin, daß in dieser Hinsicht wirklich noch etwas Kindisches in ihm war, 336.21 Besuch angezeigt und konnte schon aus diesem Grunde nicht zu Gericht kommen, er war froh 337.13 sagte K., „was für einen Grund sollte ich dann aber haben, der heutigen Vorladung Folge zu 339.21 Hauptsache ablenken ließ, förmlich bis in den Grund seines Wesens aufnahmsbereit für diese 348.4 infolge ihrer Niedrigkeit oder aus andern Gründen in seinem Processe nicht helfen können, 351.13 Er sagte sich zwar, daß kein besonderer Grund vorlag gerade jetzt zu fahren, 354.14 um sich nach dem Grund von K.'s Abreise zu erkundigen, und eilte, als er die Handtasche (66) 11.9 Pflicht gewesen der Sache auf den Grund zu gehn. Das Gewecktwerden, das Verhör, 54.1 ungefährlicher, denn sie verwiesen ihn im Grund nur auf ihn selbst, halfen ihm seine Kräfte 55.3 Mühe zu nehmen, einen verständlichen Grund für seine Bitte zu erfinden; 62.2 „Nun", sagte sie versöhnlich, „es war Grund zum Lachen, Sie fragten ob ich Klamm 80.12 Wegen alles dessen mache ich Ihnen ja im Grunde keine Vorwürfe; Sie sind, was Sie sind; 82.7 auch berechtigte Befürchtung, ist für mich noch kein Grund, die Sache nicht doch zu wagen. 82.15 und Frieda, die noch gestern Klamms Geliebte war - ich sehe keinen Grund 84.6 zu lassen, „wenn es so ist, ist noch weniger Grund, sich vor einer Aussprache mit Klamm zu 85.24 besonders da Frieda aus mir unbekannten Gründen zu viel Angst vor Ihnen zu haben scheint, 95.8 hat seinen Grund erstens in meiner Krankheit und dann darin, daß Sie so lange nicht kamen,

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107.8 Fall, in dieser Hinsicht haben Sie keinen Grund zur Klage, es ist einer der kleinsten Fälle unter 110.15 festgestellt werden, welcher Beamte in diesem Fall entschieden hat und aus welchen Gründen. 129.3 denn immerfort mußte ich mich fragen und höre im Grunde auch heute noch nicht auf 129.13 sich unsere nächtlichen Gespräche nur um Klamm und die Gründe seiner Sinnesänderung. 130.12 Entscheidung, war also korrekt, nur die Gründe waren dunkel, in denen durfte ich forschen 131.5 schön, aber unvorsichtig, oder hatte er besondere Griinde für sein Vertrauen zu Ihnen beiden?" 139.4 Klamms spätestens in einer Woche kommen wird, haben Sie wohl keinen Grund mehr 142.22 Erst jetzt, den Rücken dem Lehrer zugekehrt, fragte er ihn nach dem Grund seines Kommens. 173.21 ist das natürlich im Grunde auch meine Meinung", sagte er, „habe ich mich ein wenig anders 177.24 auf diesen einzigen Weg wollen Sie verzichten, aus keinem anderen Grund als aus Trotz?" 200.10 die Eßvorräte zu revidieren, teils um dem fortwährenden Flüstern auf den Grund zu kommen. 217.6 Ja warum hast Du sie dann fortgetrieben, wenn nicht aus diesen Gründen?" Und sie ging zum 221.21 zusammensank, „und beweist doch im Grunde etwas Gutes, nämlich was Du mir bedeutest. 235.3 gewesen, welche, sei es auch aus politischen Gründen, die Berufung eines Landvermessers 236.27 Als er dann nach seinen Gründen gefragt wurde, wußte er freilich nicht zu antworten und die 241.3 die Dorfbehörden, ja selbst um Frieda nicht, und im Grunde handelte es sich ja nur um Frieda, 244.13 Herrenhofwirt erfahren hat, aus irgendwelchen Gründen damals im Herrenhof übernachten 244.26 aber das war nur erst flüchtig, ohne tieferen Grund - als Du heute einmal sagtest, ehe Du mich 251.21 liebend mich gerufen, wie damals aus mir unverständlichem Grund diesen verhaßten Namen. 257.5 zu welcher an jenem Abend der

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Grund gelegt worden war, und unmäßiger Verachtung, 263.27 Holz hackte, Amalia erschöpft sie nannte keinen Grund — vor kurzem sich hatte niederlegen 272.7 ihn nicht und aus verschiedenen Gründen", sagte Olga, „aber es ist doch Schloßdienst, 273.4 schon beendet ist, man aus irgendwelchen Gründen die Zusicherung zurückgezogen hat und 284.18 Freilich ihre Lage ist anders als die unsrige und sie haben keinen Grund über ihre Wirtschaft 284.25 Dir vielmehr jede einzelne Kleinigkeit selbst erkämpfen mußt, ein Grund mehr, um stolz, nicht um 288.16 Doch sage ich im Grunde nichts dagegen; wenn eine Behörde gut ist, warum sollte man vor 311.23 meine Braut ist, Amalia aber mich im Grunde nur so weit bekümmert, als sie die Schwester des 321.25 zu ersuchen, werde man den Ernst der Gründe erkennen, die den Verein dazu zwangen. 331.19 wir sahen nur die Folgen, sie sah den Grund, wir hofften auf irgendwelche kleine Mittel, 340.16 erledigt, man suche nur dieses bis auf den Grund zu verstehn und man wird ein ganzes Leben 346.8 das Sitzen vor Bertuchs Garten war im Grunde alles, aber ich fand etwas, was sogar mir einige 348.9 die Dienerschaft für Frieda war, es sind im Grunde meist ruhige Leute, durch leichten Dienst 365.7 sei, daß ein Nachtlager hier, aus andern Gründen vielleicht peinlich, mit Rücksicht auf diese 372.5 nicht nur Du froh bist sondern auch ich, wir haben also keinen Grund, einander zu betrügen. 392.4 Im Grunde ist alles Deine Schuld, hättest Du die Gehilfen nicht verjagt und wärst jenen 394.7 trotzdem zögere, so deshalb, weil ich aus gutem Grund noch immer ein wenig daran zweifle, 397.13 von mir, das ist nicht so wichtig, ich bin ja im Grunde immerfort beschenkt worden, 398.3 Augenblicke waren, Gespenster, alte Erinnerungen, im Grunde vergangenes und immer mehr 405.18 unversperrbar, nicht? Das hat freilich seinen Grund. Weil nach einem alten Spruch die Türen

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411.16 Dies wird auch im Grunde — ein oberflächlicher Beobachter merkt das freilich nicht - völlig 417.9 der irgendein Anliegen hat oder der aus sonstigen Gründen über etwas verhört werden muß, 418.15 als irgendein beliebiger Advokat oder im Grunde viel weniger, denn ihm fehlt ja, selbst wenn 423.20 irgendwelchen gleichgültigen zufälligen Gründen, übermüdet, enttäuscht, rücksichtslos und 424.3 zeigen, was geschehen ist und aus welchen Griinden dies geschehen ist, wie außerordentlich 432.20 oder erhoben die Herren aus andern Gründen Einwände, jedenfalls kam es vor, daß manche 437.22 oder zumindest ein Aufgeben aus berechtigten Gründen sei, denn ruhig ging er weiter, 438.20 sich, so willkürlich und lächerlich er selbst im Grunde seine Annahme fand, dem Diener, 440.17 gern schon längst getan hätten und nur aus unbekanntem Grunde hatten unterlassen müssen. 462.12 spricht sie nicht, es kann ja auch verschiedene Grilnde haben, es ist eben eine Zeit gekommen, 463.3 den Leuten sagen, daß hier kein Widerspruch besteht, daß Klamm bestimmte Gründe hat 466.26 Es war doch im Grunde ein entsetzliches Unglück, das sie betroffen hatte, sie tat ja auch so 473.8 sie immerfort und lief hin und her ohne andern Grund als die Unruhe der Erwartung und das 476.21 Da entscheidet sich Frieda endlich auf Grund ihrer Beobachtungen zum großen Schlag, 479.7 kopfnickend an, so als wolle sie sagen, im Grunde handle es sich gar nicht um ihr Unglück, 480.21 habe sie vernachlässigt, aber das hatte besondere Gründe, die nicht hierher gehören, ich wäre 482.4 Nun Dir scheint es so und vielleicht hast Du auch Gründe dafür. Aber eben deshalb bist Du

Grund -·• Beweggrund, Beweisgrund, Gegengrund, Hintergrund, Untergrund, Vordergrund

Grundbesitzer S 1 Pr 118.6

grundlegend

Synoptische Konkordanz der Romane grundlegend A 1 Sc 444.24 grundlos A 2 Pr (1) 141.4 Sc (1) 240.25 Grundregel S 2 Pr (2) 222.13 Als eine Grundregel für das Verhalten eines Angeklagten erschien es ihm, immer vorbereitet zu - 222.17 der Richter neben ihm stand - und gerade gegen diese Grundregel verstieß er immer wieder. grundsätzlich A 5 Ve (2) 191.14 226.20 Sc (3) 166.25 356.24 411.19 Grundsätzliche S 7 Pr 39.24 Grundsatz S 8 Ve (4) 56.14 gekannt, die z.B. statt nach diesen guten Grundsätzen sich zu verhalten, tagelang auf ihrem - 97.25 ihn sicher richtig beurteilt und nur sein Grundsatz, auf die Menschenbeurteilung Karls keinen - 98.2 ohne weiters sagen, denn nach seinem Grundsatz würde der Onkel auch das Urteil des Neffen - 98.4 Überdies war dieser Grundsatz vielleicht das einzige, was Karl an seinem Onkel nicht gefiel Pr (1) 161.19 schwer und leicht sich mit ihnen zu verhalten, Grundsätze dafür gibt es kaum. Sc (3) 92.10 für alle Mal ein bestimmter, äußerlich ihm sehr günstiger Grundsatz ausgegeben worden war - 102.25 muß so vorgehn, leider kann ich diesen Grundsatz meiner Natur nach nicht befolgen, Sie sehn - 104.2 Dieser Grundsatz ist berechtigt durch die vorzügliche Organisation des Ganzen und er ist Grundsatz Arbeitsgrundsatz grundverschieden A 2 Sc (2) 278.9 308.1

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G r u n d v e r s c h i e d e n e S 1 Sc 307.13

Grundzug S 2 Sc (2) 278.1 Nebenabsichten ein Bild Klamms ausgebildet, das wohl in den Grundzügen stimmt. - 278.2 Aber nur in den Grundzügen. Sonst ist es veränderlich und vielleicht Gruppe S 26 Ve (10) 28.4 Er gieng also langsam zu der Gruppe hin und überlegte im Gehn nur desto schneller, - 68.3 ist das Eßzimmer und die Gerätkam-

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mer der fünfundsechzigsten Gruppe meiner Packträger." 165.23 von der Straße her ein Mann mit einer stark leuchtenden Taschenlampe zu der Gruppe herauf. 200.9 schlüpfte noch die Mutter mit Therese durch solche sich gerade schließende Gruppen. 208.12 dazu sich sofort mit großen Schritten für eine Gruppe zu entscheiden. Er war daher glücklich 269.22 hier die Passanten ohne sich um die Gruppe an der Bahre zu kümmern vorbei, öfters sprangen 325.10 Auf Anordnung einer kleinen Gruppe gestikulierender Männer, die knapp vor dem 329.17 ausgebreiteten Armen, er redete nicht mehr eine Gruppe, sondern die Gesamtheit an, er sprach 331.19 zerstreuten Blicken sah er die Leute unten an, die in Gruppen von etwa zwanzig Mann vor die 331.25 Brett wieder niedersetzten, um einer neuen vor Ungeduld lärmenden Gruppe Platz zu machen. (10) 27.4 jungen Leute, die er immer noch nur als Gruppe bei den Photographien in der Erinnerung 94.16 hatten sich genähert und umstanden die Gruppe, der Gerichtsdiener sagte zu ihnen: 238.1 Wenn manchmal in einer Gruppe der Glaube an ein gemeinsames Interesse auftaucht, 309.25 Hand am Griff des Säbels trat wie mit Absicht nahe an die nicht ganz unverdächtige Gruppe. 324.14 der Handkuß hatte sie für ihn zu einer Gruppe verbunden, die ihn unter dem Anschein 349.4 Immer traten dann als geschlossene Gruppe die Mieter der Frau Grubach auf, sie standen 349.10 sich näher mit der Gruppe abzugeben, was er aber manchmal tun mußte, wenn er dort 349.12 Er überflog z.B. die Gruppe und plötzlich glänzten ihm zwei gänzlich fremde Augen entgegen 349.17 fand er sie gerade in der Mitte der Gruppe, die Arme um zwei Herren gelegt, die ihr zur Seite 349.23 Immerhin trieb dieser Anblick K. von der Gruppe weg und wenn er auch noch öfters hierher (6) 19.13 ins Auge gefaßt, allerdings war außer seiner Gruppe K. der einzige Mensch weit und breit.

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38.12 Da wurde ihre Gruppe von hinten mit raschem Schritt von einem Mann geteilt, der sich vor K. - 347.27 die Diener, man konnte ihn recht wohl in der Gruppe eines andern Herrn finden und wenn er - 377.8 dunklen Herrenhof stand eine kleine Gruppe Männer, zwei oder drei hatten Handlaternen - 436.1 verschiedene Gruppen unter ihnen, denn hier waren, wie K. merkte, viele Abgrenzungen, - 467.23 gewisse Ehre für sie, wenn ein Mädchen gerade aus ihrer Gruppe Ausschankmädchen wird Gruppe - - Arbeitergruppe, Baumgruppe, Berufsgruppe

gruppieren V 2 Pr (1) 20.27 nun die Kerze in die Mitte des Tischchens, während er die andern Sachen um sie gruppierte. Sc (1) 35.24 Wirt zurückzudrängen suchte gruppierten sie sich beim Apparat in engem Halbkreis um ihn.

Gruß S 7 Ve (3) 61.26 in den Gesprächen mit dem Onkel sich auf Gruß und Abschiedsworte beschränkt hatte, - 265.9 kann denn ein erwachsener Mensch wegen eines unterlassenen Grußes so rachsüchtig werden - 381.20 Verachtung, dafür fuhr auch Karl ohne Gruß weiter, Verachtung der Polizei war besser als Pr (1) 93.14 erblickten, erhoben sie sich zum Gruß; da das die folgenden sahen, glaubten sie auch grüßen Sc (3) 157.6 sich heraus und blieb dann im Fenster, K.'s Gruß schien er auch nicht mit dem leichtesten - 255.9 ob es Abwehr oder Gruß war, der Gehilfe ließ sich dadurch im Näherkommen auch nicht - 426.24 an der Tür und ging, als hätte er sich längst von Bürgel verabschiedet, ohne Gruß hinaus. Gruß — Parteigruß

Grußwort S 1 Pr 19.25 Gucker S 10 Ve (10) 327.14 die sich eng hinter Karl hinund herdrehte, um mit dem Gucker möglichst alles zu übersehen. - 327.22 „Willst du nicht durch den Gucker schauen?" fragte Bruneida und klopfte - 328.1 es nicht als Liebenswürdigkeit, sondern als Störung, als sie den Gucker seinen Augen näherte

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328.4 Und schon hatte Karl den Gucker an seinen Augen und sah nun tatsächlich nichts. 328.6 sehe ja nichts", sagte er und wollte den Gucker loswerden, aber den Gucker hielt sie fest und 328.7 den Gucker loswerden, aber den Gucker hielt sie fest und den auf ihrer Brust eingebetteten 328.11 siehst du aber schon", sagte sie und drehte an der Schraube des Guckers. 328.23 mit Delamarche zu tun, sie hielt den Gucker nur lose vor Karls Gesicht und Karl konnte, 328.25 konnte, ohne daß sie es besonders beachtete, unter dem Gucker hinweg auf die Straße sehen. 328.27 Später bestand sie auch nicht mehr auf ihrem Willen und benützte den Gukker für sich.

Guckfenster S 6 Pr (2) 129.13 Im Guckfenster der Tür erschienen zwei große schwarze Augen, sahen ein Weilchen die zwei - 226.16 Endlich erschienen an dem Guckfenster der Tür des Advokaten zwei Augen, es waren aber Sc (4) 16.20 die man nebenan hinter einem Guckfenster, weit die Elbogen vom Leib, in der Küche hantieren - 139.20 An das Guckfenster war geklopft worden. - 140.2 Nun aber da die Beobachter am Guckfenster meldeten, die Wirtin komme schon, liefen die - 140.7 aber nicht bäuerisch angezogen, vom Guckfenster, wo sie versammelt gewesen waren,

Guckloch S 6 Sc (6) 60.19 gleich links neben sich. „Hier ist ein kleines Guckloch, hier können Sie durchsehn." - 63.9 hatte, ein Hölzchen, verstopfte damit das Guckloch, sagte zu K. sichtbar sich bezwingend, - 80.17 habe ich gehört, daß Frieda Sie hat durchs Guckloch schauen lassen, schon als sie das tat, - 81.4 konnte nach Belieben und die Erlaubnis des Guckloches bekam, gesprochen aber hat er auch - 157.15 dann suchte er die Stelle zu ertasten, wo das Guckloch war, aber der Verschluß war - 184.15 der Wirt, er schien dort hinter einem Guckloch den Flur unter Aufsicht gehalten zu haben.

Synoptische Konkordanz der Romane

Gucklochstelle

849

günstig ungünstig, Ungünstigste Günstige S 1 Pr 22.27 günstigstenfalls PA 1 Sc 407.11

250.17 zum Bessern, welche die Sache Karls dank der Güte der Oberköchin nahm, ganz miterleben). - 278.5 Und wenn er sein Recht nicht von der Güte der Oberköchin und von der Einsicht des Sc (4) 81.10 war Klamms Güte, aber daß er sie etwa geradezu gerufen hätte, kann man nicht behaupten. - 143.17 Ihre Besprechung aufgesetzt und daraus über die Güte des Herrn Vorstehers und über die Art - 144.7 Auftrag dagegen ist ein weiterer Beweis der Güte des Herrn Vorstehers; ich betone, - 144.8 ich betone, daß mir diese Güte unbegreiflich ist und daß ich nur unter dem Zwang

Gürtel S 8

gütig A 1 Ve 117.3

Ve (4) 49.11 zum Heizer, zog dessen rechte Hand aus dem Gürtel und hielt sie spielend in der seinen. - 310.5 hingezogen die sie am Gürtel trug, Delamarche hat hineingegriffen und also angefangen - 310.9 an der Auszahlung beteiligt, daß sie mit der offenen Geldtasche im Gürtel dabei gestanden ist. - 336.1 Gewiß hatte Brunelda den Schlüssel an ihrem Gürtel befestigt, sagte er sich, dort hingen ja so Pr (2) 7.16 Falten, Taschen, Schnallen, Knöpfen und einem Gürtel versehen war und infolgedessen, - 311.18 die an einem um die Weste gespannten Gürtel hing, ein langes dünnes beiderseitig geschärftes Sc (2) 63.8 sie nahm aus der Ledertasche, die sie am Gürtel hängen hatte, ein Hölzchen, verstopfte damit - 159.21 das Ledertäschchen, das Frieda immer im Gürtel getragen hatte, hatte man ihr anvertraut.

gütlich A 1 Sc 212.20

Gucklochstelle S 1 Sc 159.2 gültig A 1 Sc 133.8 gültig — mustergültig Gültigkeit — Gleichgültigkeit

günstig A 42 Ve (5) 33.12 190.5 197.22 335.6 353.2 Pr (20) 10.14 69.9 155.4 155.16 156.7 163.27 164.2 183.2 184.24 195.5 205.8 217.12 244.2 255.26 264.20 266.27 267.1 267.5 296.27 325.13 Sc (17) 12.25 63.7 92.10 306.13 306.26 317.5 317.7 351.9 358.5 358.6 379.18 388.9 394.23 402.19 429.11 429.11 449.24

Gürtel — Hosengürtel

Güte £ 10 Ve (6) 47.10 Diener und Schubal als die zwei hier im Range tiefsten sollten ihm diese letzte Güte erweisen. - 51.5 verbindlich, aber rasch: „Haben Sie jetzt die Güte, verehrter Herr Senator, mit Ihrem Herrn - 106.11 genügend umgesehen habe, bin ich gänzlich auf die Güte meines Onkels angewiesen, - 108.10 Herrn Pollunders Güte und Herrn Greens Abscheulichkeit verschwammen und er wollte aus

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Gunst S 14 Ve (2) 25.8 mit der Zeit viel zu selbstständig, womit ich aber nichts zu Ihren Gunsten gesagt haben will." - 204.16 entschied dann immer zu Theresens Gunsten, was noch nicht beweisend war, denn Therese Pr (3) 15.1 der Wächter einschleichen, sie zu seinen Gunsten wenden oder sich dort einbürgern. - 156.18 nicht auch sonst bestrebt sein müßte sich die Gunst der Herren zu erhalten. - 267.5 jetzt noch die längst ausgesprochenen Worte des Richters zu seinen Gunsten zu wenden. Sc (9) 93.22 durch die ihm erwiesene scheinbare Gunst sein sonstiges Leben so unvorsichtig führte, - 146.16 Herr Vorsteher gar nichts mehr zu Ihren Gunsten vorbringen, lachte und sagte nur, Sie seien - 176.11 Sofort änderte sich das Verhältnis zu Momus' Gunsten. „Ja freilich", sagte dieser, - 240.7 voraussichtliche Meinung sich zurechtgelegt und diese lautete zu K.'s Gunsten. - 262.18 den Unterschied nicht wesentlich zu seinen Gunsten hätte herabdrücken können, - 310.8 sich also hier kein Unterschied zu Klamms Gunsten ergibt, sondern das Gegenteil, so sollte ihn - 362.12 auch selbst etwas tun, das ist: Deine Gunst uns sichern oder wenigstens vor Deiner Abneigung - 469.13 durfte das tun, sie war schon in

850

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Gunst

Gunst und Ansehn; wenn eine Dame einmal beschmutzt und 471.1 an sich heranließ war es eine unerhörte Gunst. Pepi aber haßt solche Künste, auch sind sie am

Gunst — Ungunst Gurgel 5 3 Ve (1) 161.27 da ihm die Flüssigkeit zuerst weit in die Gurgel eindrang, dann aber mit einer Art Pfeifen Pr (2) 48.11 Schließlich küßte er sie auf den Hals, wo die Gurgel ist, und dort ließ er die Lippen lange - 312.18 Aber an K.'s Gurgel legten sich die Hände des einen Herrn, während der andere das Messer

Gurgeln S 1 ¥τ 133.5 Gufi — Erguß Gut S 1 Ve 358.21 Gut —· Landgut

gut A 583 Ve (207) 10.1 10.17 11.13 11.17 12.26 13.5 13.11 14.18 15.11 20.21 22.25 23.14 24.22 28.7 28.8 29.7 29.16 29.24 32.17 32.24 37.6 43.26 47.15 50.25 51.16 52.24 56.13 57.5 61.22 62.12 68.17 69.4 70.25 79.12 83.15 87.2 87.21 90.26 1 00.17 100.20 102.22 103.3 105.21 105.22 106.1 109.4 110.26 111.13 111.21 112.22 117.27 119.1 120.5 121.19 123.9 123.19 124.9 124.23 125.8 130.5 133.22 133.27 134.3 135.7 135.8 135.20 135.27 137.21 138.2 141.25 143.11 143.23 143.26 145.14 145.25 148.8 149.8 149.21 151.26 152.5 155.9 158.1 158.4 159.17 160.2 160.5 160.12 162.19 163.5 163.11 164.24 171.17 1 72.20 173.25 1 75.26 176.12 176.12 176.26 177.9 178.26 179.10 179.26 180.24 182.7 1 82.11 182.14 1 82.25 1 83.7 1 83.9 1 87.3 187.6 187.20 191.5 192.22 195.15 195.27 199.7 199.12 201.4 201.17 207.15 209.6 209.21 211.25 2 1 2.19 216.5 218.18 219.21 220.5 220.8 220.13 222.2 222.20 223.19 225.18 228.21 228.21 228.27 229.12 230.7 235.3 236.17 236.18 237.1 237.3 242.4 245.17 246.23 247.7 247.25 251.12 257.7 264.26 270.2 275.15 276.6 276.10 276.26 278.26 279.26 282.12 284.12 286.24 296.17 297.27 298.15 300.6 302.15 302.17 303.8 307.4 310.21 313.3 313.18 315.11 315.22 316.23 327.25 327.26 336.9 341.18 342.1 343.27 347.17 351.24 354.1 357.23 363.25 364.9 367.22 368.8 369.3 370.26 371.11 379.7 381.15 381.21 384.23 393.14 394.3 396.18 398.13 403.22 408.23 413.14 415.2 416.4 Pr (172) 10.15 16.25 17.25 19.7 23.13 23.24 25.3 27.15 31.26 32.8 32.8 36.15 37.3 37.5 39.17 42.24 43.4 44.17 47.16 49.18 51.1 51.27 53.23

Franz Kafka 56.27 65.6 65.17 75.18 78.9 78.18 83.19 85.8 92.10 94.12 95.21 99.5 99.25 100.1 100.5 101.12 101.17 102.13 103.15 103.19 103.23 104.14 107.20 109.16 110.17 111.24 111.27 112.20 112.24 114.6 115.5 119.13 121.11 121.15 1 21.17 1 21.21 122.2 1 22.23 1 22.26 123.9 123.10 125.16 125.20 127.13 127.16 127.24 132.1 136.20 136.22 138.8 140.4 141.18 143.17 146.24 147.25 149.16 157.1 157.15 158.22 160.6 161.11 161.26 161.26 162.6 162.25 1 63.23 1 65.21 168.2 1 68.15 1 71.20 171.24 172.13 177.8 178.10 180.26 181.20 182.21 183.13 185.15 187.1 189.2 195.4 196.5 199.16 201.1 203.19 203.22 209.6 209.20 210.4 211.4 213.7 213.21 216.5 221.4 221.7 225.12 226.5 229.15 229.16 231.22 232.14 236.27 238.27 241.17 243.17 244.20 250.6 250.26 252.2 252.16 258.3 258.5 261.21 262.4 263.2 265.19 266.21 277.5 277.25 278.8 287.8 289.1 291.8 301.22 301.24 303.8 304.19 311.14 311.15 312.10 320.16 323.20 324.18 329.8 330.1 330.13 334.21 337.7 343.22 343.23 347.21 347.24 349.26 351.22 352.9 352.18 353.11 355.10 Sc (204) 8.1 10.3 1 0.17 1 3.25 1 3.25 1 4.7 1 6.10 19.16 20.17 26.5 26.9 26.9 26.25 28.15 29.27 31.22 31.23 33.13 33.20 35.3 35.4 38.5 44.7 45.12 45.21 52.11 54.20 61.23 61.24 64.21 68.9 71.15 74.11 78.5 79.9 80.21 83.9 84.11 84.12 84.23 85.23 85.23 86.4 90.9 92.20 93.11 112.3 114.15 114.22 115.13 115.27 117.7 117.26 117.27 118.15 124.10 124.16 124.20 125.14 130.17 131.7 131.21 134.10 134.26 134.27 135.9 1 38.6 1 41.5 1 42.10 1 44.24 1 44.27 1 45.27 146.10 150.18 152.26 153.8 155.2 157.16 158.13 162.5 162.22 164.12 166.16 170.23 171.12 173.10 174.12 184.9 187.18 187.20 187.24 188.15 190.1 190.24 191.17 192.10 198.1 199.18 1 99.20 1 99.25 213.15 219.18 220.6 224.13 228.27 229.14 230.13 230.17 232.2 233.11 234.8 243.19 248.2 249.23 252.3 252.23 259.22 268.21 269.3 271.1 273.10 273.11 277.24 279.19 282.4 282.14 284.21 288.16 297.10 314.20 319.6 322.20 323.3 324.7 324.15 329.21 331.1 331.3 331.10 331.23 332.26 339.7 342.21 349.20 353.1 356.6 362.17 364.9 365.17 369.22 374.6 374.21 376.5 376.21 380.2 380.6 386.27 388.3 391.7 391.18 393.17 394.7 396.23 404.16 406.3 406.6 406.14 406.15 406.20 408.23 413.3 414.19 415.8 416.27 418.13 418.18 423.9 425.10 432.19 438.17 442.11 449.5 452.13 457.5 459.17 463.10 464.8 465.19 467.13 468.22 469.4 469.16 469.22 470.4 470.21 472.23 476.5 478.22 481.12 484.9 487.9 487.21 489.25 493.5 gut — allerbeste, mittelgut, übergut

Synoptische Konkordanz der Romane gut gemeint gutmeinen Gutdünken S 2 Ve (1) 260.12 zeigen, daß er beobachtet werde und nicht nach seinem Gutdünken mit Karl verfahren dürfe. Sc (1) 177.20 vielleicht hört er weit vor ihm auf, darüber entscheidet das Gutdünken des Herrn Sekretärs. Gute S 12 Ve (5) 33.20 sehen könnten, wie er im fremden Land vor angesehenen Persönlichkeiten das Gute verfocht - 123.17 muß ich mir immer wieder neuerlich sagen: Von Deiner Familie, Karl, kommt nichts Gutes. - 203.20 Störungen der andern Jungen dadurch zum Guten zu wenden, daß er sich von ihnen immer - 245.23 war und daß es nur der Art der Beurteilung überlassen bliebe, Gutes oder Böses vorzufinden. - 279.27 habe ihm zu seiner Zeit viel Gutes getan, er aber hat sich dafür sehr schlecht bedankt, was Sie Pr (3) 113.8 nur durch Willem gebracht worden, der in Gutem und Schlechtem mein Lehrer ist. - 155.9 aber für den weitern Fortgang des Processes bedeutet es entweder nichts oder nichts Gutes. - 352.12 er war gewöhnlich ängstlich und übertrieb in seinen Berichten eher das Schlechte als das Gute. Sc (4) 215.12 erklären, worin sich durch die Verbindung mit Frieda alles zum Guten für ihn gewendet hatte. - 221.21 zusammensank, „und beweist doch im Grunde etwas Gutes, nämlich was Du mir bedeutest. - 271.2 im Guten und im Bösen, freilich, sie trägt es auch mehr als alle, das Gute wie das Böse." - 369.25 Nun hat aber die Gute noch immer manchmal Bedenken, ob Dir nicht Unrecht geschehn ist, gutgehen V 1 Ve 209.9 gutgemeint — gutmeinen gutgesinnt ^ / Sc 230.21 gutgläubig A 1 Sc 139.11 gutmachen V 9 Ve (3) 107.21 ihm gegenüber begangen habe, nur halbwegs wieder gut zu machen, sofort nachhause gehn." - 378.18 kommen lassen, aber Bruneida sagte, alles sei längst vergessen und mehr als gutgemacht.

gut -

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384.16 gemacht worden und als wäre keine Reinlichkeit mehr imstande, das wieder gut zu machen. Sc (6) 304.1 ist ja nicht die Beleidigung Amalias, die konnte leicht gutgemacht werden, ich weiß nicht - 328.17 aber es sei schon durch die Tat gutgemacht oder - selbst das hätte den Leuten genügt - daß es - 334.11 etwas gutzumachen, wir wußten auch, daß die einzige hoffnungsvolle Verbindung, die wir mit - 346.16 es auch wieder nur scheinbar, alles wieder gutmachen, wenn man den Boten versöhnen könnte. - 364.6 bin ich allerdings, um den Fehler gutzumachen, imstande, zu täuschen, zu lügen, zu betrügen, - 413.9 nach unsern Vorschriften im gewöhnlichen kurzen Wege nicht mehr gutzumachen sind. Gutmachung -·• Wiedergutmachung gutmeinen V 3 Ve (1) 41.11 etwas einfachen wenn auch immer gutgemeinten Schlauheit und mit viel Liebe zu dem Vater Pr (1) 8.24 „Es war gut gemeint", sagte der Fremde und öffnete nun freiwillig die Tür. Sc (1) 248.4 vor allzu schlimmen Selbstvorwürfen bewahren wolle. Gutgemeinte, aber überflüssige Mühe, gutmütig A 6 Ve (1) 52.4 Sc (5) 268.24 269.11 270.14 270.15 380.15 gutstellen F 7 Ve 166.6 gutwillig A l Sc 312.27 Gymnasialklasse S 2 Ve (2) 173.1 die Stelle eines Liftjungen mit Rücksicht auf seine fünf Gymnasialklassen Bedenken zu haben. - 173.2 Eher wäre hier in Amerika Grund gewesen, sich der fünf Gymnasialklassen zu schämen. Gymnasiastin S 1 Pr 122.13 Gymnasium S 4 Ve (4) 106.17 habe vier Klassen eines europäischen Gymnasiums als Durchschnittsschüler durchgemacht und - 106.19 viel weniger als nichts, denn unsere Gymnasien sind im Lehrplan sehr rückschrittlich. - 106.22 Wenn man weiterstudiert, das Gymnasium zu Ende macht, an die Universität geht, - 107.12 brauchen werde, und zweitens mußte ich für das Gymnasium viel lernen, so daß ich für andere

852

Franz Kafka

Gymnasium

Gymnasium

Reformgymnasium -

H

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Haar 5 53 Ve (17) 10.24 macht selig", sagte der Mann und kratzte sich kräftig in seinem dunklen kurzen dichten Haar. - 132.22 ums Kinn, ihr schon lange nicht geschnittenes Haar lag ihnen zerfahren auf dem Kopf und - 148.11 Ihr Haar gieng ihr von den Seiten ein wenig lose in Stirn und Wangen und sie strich es immer - 177.24 hatte, stramm mit seinem wilden schwarzen Haar dastand und voll von einem stolzen aber - 236.14 leichenblaß, unordentlich angezogen, mit lose aufgesteckten Haaren hereinschlüpfen sah. - 241.8 anstarrte, und die immer wieder entweder irgendwelche Haare aus der Stirn strich oder diese - 276.19 ersten Mal genauer an, es war ein kräftiger Mann, hatte aber schon fast ganz weißes Haar. - 285.21 ganz außer Athem, mit erhitzten Wangen, seine Haare klebten ihm rings um den Kopf. - 290.14 Mädchen mit glänzendem blondem Haar und schmiegte sich zwischen die zwei Frauen, - 322.10 einem dunklen Häubchen über dem wahrscheinlich unfrisierten und bloß aufgehäuften Haar - 346.1 freut mich aber", sagte der Student und fuhr mit der Hand durchs Haar. - 349.1 aufgestützt, mit den Händen durch seine Haare fahrend sagte er dann: „Es kann noch ein bis - 355.18 den Kopf Bruneidas, den freien Hals - das Haar war gerade ins Gesicht geschlagen - und den - 362.25 auch vom Gesicht und von den Haaren rann ihm das Wasser, - 369.21 kämmte mit tief herabgebeugtem Gesicht ihr kurzes wahrscheinlich sehr verfitztes Haar. - 371.1 und zog Delamarche, der den Kamm in ihrem Haar für die spätere Arbeit stekken ließ, - 390.4 ein wenig den Eindruck der Größe, auch ihr gelöstes Haar hieng zu kurz und fast lächerlich Pr (10) 23.8 zurück, befühlte die Brust, strich

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sein Haar zurecht, kam an den drei Herren vorüber, 47.3 Vor sich sah er ihr Haar, geteiltes, niedrig gebauschtes, fest zusammengehaltenes rötliches 47.4 sich sah er ihr Haar, geteiltes, niedrig gebauschtes, fest zusammengehaltenes rötliches Haar. 105.2 gespreizten Fingern, die Frisur war zerstört, die Haare hiengen ihm in die schweißbedeckte 107.8 strich sich mit Hilfe eines Taschenspiegels das Haar zurecht, hob seinen Hut auf, der auf dem 143.4 fühlte ihren Körper an seiner Brust und sah auf ihr reiches dunkles fest gedrehtes Haar hinab. 146.7 an sich, beugte sich über ihn hinweg und biß und küßte seinen Hals, biß selbst in seine Haare. 165.12 Hand und Leni wagte es manchmal K.'s Haare sanft zu streicheln. „Du bist noch hier?" 259.3 allerdings sehr zart und vorsichtig, durch sein Haar f u h r und über seine Wangen strich. 264.3 als sie sich so streckte, und strich tief zu seinem Gesicht geneigt über sein langes weißes Haar. (26) 8.10 K. hatte sich halbaufgerichtet, hatte die Haare zurechtgestrichen, blickte die Leute von unten 15.22 Die linke Hand lag gespreizt in den vollen Haaren, konnte aber den Kopf nicht mehr heben. 65.3 durchbrechen wollen, taumelte nur noch mit aufgelöstem Haar von einem zum andern. 70.23 am Abend, so übel auch ihre Kleider und Haare zugerichtet waren, schon in der Tür suchten 77.18 Während K. mit beiden Händen Friedas Haar streichelte, fragte er die Wirtin: 123.21 vom Liegen in Unordnung gebrachten Haare fielen ihr ein, sie setzte sich für ein Weilchen auf 123.23 auf und verbesserte die Frisur ein wenig rings um das Häubchen. Sie hatte reiches Haar. 125.14 offenbar sehr an, der Mund ist offen, die Augen zusammengekniffen und das Haar flattert." 140.12 ein freundlicher blauäugiger Herr mit zerrauftem grauen Haar und Bart stand zu den Kindern 158.1 rot, gesund, das üppige rötlichblonde Haar war in einen starken Zopf geflochten, außerdem

Synoptische Konkordanz der Romane — 172.11 erhob, mit den Händen das Gesicht überfuhr, die Haare ordnete, tief Atem holte, die Augen — 202.4 vergessen, dem zusammengekauert wimmernden Gehilfen tröstend über das Haar. — 213.25 Unter seinem Blick erhob sie sich, ordnete die Haare, trocknete das Gesicht und machte sich — 217.21 Unarten, das Lachen über sie, das Streicheln ihrer Haare, das fortwährende Mitleid mit ihnen, — 219.1 Wenn man sie schlagen sollte muß ich über ihr Haar streichen. Und wenn ich neben Dir liege — 315.11 lange bitten und ihr das Band versprechen, das ich im Haare trug, ehe sie mir aufmachte. — 384.5 er um mehr als Haupteslänge überragte, hinweg und strich sich ernst und langsam das Haar. — 399.10 Wie er dort stand, das Haar zerrauft, den dünnen Bart wie verregnet, die Augen mühsam, — 452.8 Maschen und an Bändern, die durch das Haar geflochten waren, hatte sie eine Fülle, die Stirn — 452.10 Stirn entlang und an den Schläfen waren die Haare sorgfältig gebrannt und um den Hals hatte — 454.9 mageres Mädchen mit kurzem, schütterem Haar, überdies ein hinterhältiges Mädchen, — 460.21 wenn man z.B. zum erstenmal sie ihre Haare auflösen sieht, schlägt man vor Mitleid — 460.26 hat sie darüber geweint, sich an Pepi gedrückt und Pepis Haare um den eigenen Kopf gelegt. — 467.20 die ihr gegeben ist, freilich fügt sich auch ihr reiches Haar gleich wie man nur will. — 478.21 sich das Kleid vom Leib, die Bänder aus den Haaren reißen und alles in einen Winkel stopfen, — 483.3 ältlich war, daß man sich reicheres Haar vorstellen konnte, das sind Kleinigkeiten verglichen Haar

Frauenhaar

Haarbürste S J Ve 362. il haarfein A 1 Pr 219.11 haarig -*· grauhaarig, weißhaarig Haarnadel S 1 Ve 155.25

haben V 4652 Ve (1574) 7.6 7.19 8.2 8.8 8.16 9.3 9.4 9.6 9.14 9.27 10.4 10.8 10.9 10.10 10.11 10.14 10.17 10.20

Haar

853

10.25 11.5 11.11 11.16 11.23 11.24 11.25 12.2 12.2 12.7 12.7 12.20 12.27 12.27 13.2 13.10 13.19 13.23 13.25 14.9 14.13 14.15 14.20 14.23 14.23 14.24 15.4 15.5 15.5 15.5 15.7 15.13 15.16 15.17 15.20 15.20 15.21 15.26 15.26 16.1 16.5 16.6 16.7 16.10 16.10 16.11 16.11 16.20 16.27 17.15 17.16 18.2 18.4 18.14 18.17 18.19 19.1 19.2 19.12 21.1 21.4 22.14 22.23 23.5 23.7 23.12 23.13 23.20 24.13 24.17 24.22 24.24 25.8 26.13 26.24 26.24 26.24 27.6 27.18 28.10 28.24 29.1 29.10 29.12 30.12 30.15 30.15 30.16 30.16 30.20 31.8 31.15 31.17 31.20 32.3 32.4 32.5 32.10 32.11 32.27 32.27 33.3 33.6 33.8 33.22 34.3 34.10 34.13 34.15 34.17 34.18 34.20 34.24 35.2 35.3 35.3 35.17 36.4 36.21 36.27 37.4 37.8 37.10 37.22 38.1 38.21 38.27 39.13 39.13 39.25 40.3 40.4 40.10 40.17 40.22 41.5 41.6 41.18 42.11 42.23 43.7 43.12 43.20 43.24 44.5 44.10 44.17 44.23 44.24 45.7 46.6 46.6 46.20 46.27 47.5 47.10 47.12 47.18 47.20 47.20 48.11 49.4 49.6 49.8 49.15 49.24 50.7 50.8 50.9 50.16 50.21 51.1 51.4 51.9 51.10 54.16 54.18 54.23 55.2 56.6 56.12 56.16 57.4 57.8 57.12 57.14 57.22 58.2 58.9 58.10 58.21 59.10 59.10 59.11 59.12 59.13 59.16 60.1 60.8 60.17 60.20 61.22 61.27 62.16 64.20 65.25 66.26 67.19 67.22 67.24 67.25 68.1 68.21 69.6 69.17 69.18 70.6 70.13 70.15 70.22 71.5 71.13 71.15 72.1 73.4 73.5 73.7 73.8 73.11 74.27 75.7 76.15 77.6 77.8 77.12 77.15 78.5 78.7 78.12 78.13 79.4 79.7 79.12 79.17 79.18 80.13 81.10 81.10 81.13 81.17 81.21 82.9 82.20 82.22 82.22 83.12 83.24 84.9 84.23 85.3 85.11 85.17 85.18 85.22 85.22 85.25 85.27 86.1 86.2 86.5 86.18 87.8 87.17 87.17 87.18 87.20 87.21 88.10 88.11 88.19 88.24 89.5 89.15 89.16 89.17 89.18 89.18 90.3 90.26 91.22 91.22 92.9 93.2 93.10 93.17 93.24 93.24 94.5 94.8 94.9 94.20 94.24 95.2 95.7 95.7 95.15 95.15 95.18 95.18 95.27 96.4 96.8 96.9 96.10 96.13 96.16 97.4 97.16 97.24 98.17 99.5 1 00.6 1 00.11 100.14 100.17 100.18 100.25 101.1 101.5 101.6 101.13 101.15 101.18 102.1 102.17 103.18 104.2 104.11 104.27 105.11 105.15 105.19 105.20 105.21 105.22 105.23 105.25 106.5 106.10 106.16 1 06.21 106.24 1 07.13 107.20 1 07.22 108.2 1 08.13 1 08.24 1 09.3 109.14 1 09.19 109.20 109.22 110.4 110.18 111.1 112.8 112.23 113.21 113.21 113.22 113.26 113.26 114.1 114.14 114.26 115.22 116.1 116.2 116.14 116.15 116.20 117.22 118.3 118.13 118.16 118.23 118.25 1 20.3 1 20.5 1 20.7 1 20.8 1 20.12 120.15 120.15 120.16 121.2 121.6 121.13 121.20 121.24 122.8 122.8 122.10 122.15 123.4 123.22 123.26 124.4 124.4 124.6 124.6 124.19 124.21 124.25 125.5 125.15 125.20 125.25 125.27 126.8 126.9 126.13 126.15 126.23 127.4 127.19 127.20 128.7 128.16 128.19 128.22 129.5 1 30.3 1 30.6 1 30.17 1 30.21 130.23 1 31.2

854

Haar

131.3 131.5 131.9 131.11 131.15 131.16 131.24 131.24 132.1 132.1 132.4 132.16 132.19 133.2 133.5 133.18 133.25 133.27 133.27 134.2 134.3 134.5 134.7 134.26 134.27 135.22 135.22 135.25 1 35.27 136.9 1 36.22 1 36.23 1 36.25 136.26 137.4 137.8 137.9 137.12 137.17 138.1 138.7 138.8 138.16 138.22 138.24 139.1 139.3 139.4 139.8 139.17 140.4 140.9 140.21 142.8 142.10 142.18 143.2 143.15 143.18 143.23 145.5 145.7 145.15 147.4 147.26 147.27 148.4 148.8 148.8 148.19 149.7 149.10 149.18 150.10 150.16 150.17 151.21 152.2 152.16 153.14 153.23 153.27 154.1 154.8 154.10 154.13 155.12 155.15 155.17 155.21 156.6 156.25 157.16 157.24 158.7 158.9 158.15 158.27 159.3 159.3 159.11 160.7 160.10 160.19 161.6 161.19 161.19 161.19 161.20 161.20 161.22 162.2 162.4 162.8 162.9 162.13 162.18 162.19 162.20 162.21 162.22 162.23 163.3 163.6 163.7 163.8 163.13 1 63.16 1 63.21 163.26 1 64.4 1 64.5 164.12 164.15 164.15 164.16 164.17 164.22 164.23 165.3 165.4 165.5 165.25 165.27 166.2 166.8 166.18 166.21 166.27 167.5 167.11 167.14 1 68.21 168.27 1 69.11 170.23 1 71.11 171.23 171.24 172.14 172.16 172.22 173.1 173.3 173.8 173.13 173.14 173.26 173.27 174.27 175.13 175.23 176.11 176.17 177.1 177.23 178.1 178.4 178.9 178.19 179.4 179.10 179.17 1 80.17 1 80.18 1 80.22 1 80.23 1 80.27 181.1 181.1 181.3 181.5 181.6 181.7 181.9 181.12 1 81.13 1 81.14 1 81.25 1 82.6 1 82.7 182.14 182.14 183.1 183.1 183.1 183.3 183.3 183.6 183.17 184.12 185.4 185.20 185.23 186.10 186.16 186.17 186.24 186.26 187.1 187.11 187.14 187.20 188.3 188.8 188.21 188.26 189.5 189.22 190.14 190.14 191.6 191.7 191.16 1 91.20 1 91.21 191.23 1 92.3 1 92.23 193.19 194.2 195.8 195.26 196.2 196.3 196.4 196.5 1 96.10 1 96.27 1 97.7 1 97.8 1 97.12 1 97.12 197.23 1 98.3 1 98.25 1 99.14 1 99.16 1 99.18 199.23 200.5 200.9 200.17 200.20 200.26 201.8 202.2 202.6 202.18 202.18 202.21 203.5 203.11 203.16 203.18 204.24 205.4 205.4 205.5 205.6 205.11 205.11 205.19 206.2 206.7 206.8 206.16 206.20 206.27 207.5 208.5 208.5 208.9 208.16 209.7 209.16 209.18 209.19 210.7 210.11 210.13 210.21 211.1 211.2 211.10 211.14 211.19 211.23 212.4 212.21 213.19 213.21 214.21 214.23 215.14 215.18 215.25 216.17 216.24 216.25 216.27 217.14 218.2 218.12 218.13 218.16 218.22 219.5 219.6 219.8 219.10 219.12 219.18 219.19 219.20 219.23 219.24 220.1 220.2 220.8 220.10 220.13 221.1 221.14 221.18 221.23 222.5 222.15 222.20 223.1 223.2 223.15 223.15 223.23 224.7 224.16 225.8 225.8 225.9 225.19 225.23 226.2 226.12 227.4 227.12 227.14 227.17 227.18 227.19 227.20 227.22 227.23 228.5 228.7 2 28.15 228.15 228.20

Franz Kafka

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Synoptische Konkordanz der Romane

haben

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Pr (1209) 7.2 7.3 7.13 7.22 8.11 8.12 8.18 9.8 9.8 309.3 309.5 309.5 309.10 309.13 309.17 309.20 10.3 11.24 12.5 12.12 13.2 13.5 13.22 14.12 309.22 309.22 309.24 309.27 310.2 310.4 310.6 310.7 310.18 310.18 310.19 310.20 310.20 15.5 15.18 15.27 1 6.2 1 6.2 1 6.5 16.23 1 6.27 17.12 17.13 17.15 17.17 17.18 17.21 17.23 18.9 310.22 311.5 311.11 311.11 311.13 311.14 19.9 1 9.12 1 9.13 1 9.25 20.1 20.8 21.7 21.20 311.16 311.18 311.21 311.23 311.25 312.3 3 1 2.5 3 1 2.6 3 1 2.7 3 1 2.10 3 1 2.18 3 1 2.25 3 1 2.25 21.22 22.1 22.15 22.25 22.25 22.26 23.15 23.17 23.20 23.23 24.20 24.20 24.24 25.21 25.21 25.22 312.26 312.27 313.6 313.9 313.10 313.13 313.13 313.14 313.15 313.15 313.26 314.4 25.23 26.4 26.8 26.17 26.22 26.25 26.27 27.5 27.9 27.9 27.17 27.20 27.27 28.21 28.27 28.27 314.17 314.19 314.20 314.21 315.5 315.6 315.7 29.8 29.10 29.10 29.11 30.22 31.9 31.12 31.24 315.7 315.10 315.11 315.14 315.17 315.22 32.1 32.12 32.13 32.22 32.26 33.6 33.14 33.15 315.23 315.26 315.26 316.10 316.10 316.12 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282.8 282.26 283.7 283.14 284.2 284.15 284.19 284.23 286.1 286.20 287.5 287.6 287.8 287.9 287.10 287.16 287.18 288.5 288.10 288.13 288.24 288.26 289.12 289.13 289.15 289.25 290.3 291.5 291.17 291.21 291.22 292.5 292.12 293.7 293.23 293.26 294.7 294.16 294.19 294.24 295.3 295.6 295.9 295.13 295.15 295.15 295.17 295.18 295.25 295.26 296.8 296.13 296.21 298.3 298.4 299.3 299.8 299.20 299.21 300.20 301.22 301.24 302.26 303.25 304.7 304.12 304.19 305.18 306.24 307.8 307.12 307.23 308.27 309.1 309.15 310.3 310.19 310.21 311.4 312.3 312.12 312.15 316.1 316.6 316.15 316.22 317.11 317.14 317.15 317.16 317.20 318.1 318.5 318.10 318.20 318.21 318.22 319.6 319.9 319.16 320.6 320.16 320.21 320.24 321.8 322.1 322.8 322.18 322.24 323.17 324.8 324.14 324.19 325.2 325.20 325.24 326.2 326.3 326.4 326.10 327.4 327.14 328.8 328.10 328.11 328.14 329.8 329.13 329.17 329.25 330.8 330.27 332.17 334.2 334.2 334.7 334.8 334.9 334.20 335.3 335.7 335.12 335.13 335.17 335.20 335.21 336.6 336.7 336.11 336.16 336.20 337.6 337.6 337.14 337.27 338.7 339.13 340.10 340.12 340.16 341.1 341.22 342.7 342.27 343.12 343.19 343.20 343.24 343.25 344.4 344.7 344.16 344.19 344.21 344.26 346.3 346.4 346.11 346.12 347.8 347.15 347.20 348.3

Synoptische Konkordanz der Romane 349.1 349.22 349.27 350.13 350.14 350.15 351.5 351.5 351.6 351.7 351.10 351.20 352.4 352.6 352.8 352.13 352.14 353.2 353.9 353.16 353.22 354.5 354.15 355.2 355.10 355.11 355.13 355.15 355.15 Sc (1869) 7.10 8.1 8.3 8.8 8.8 8.10 8.10 8.12 8.17 8.19 8.20 8.24 9.8 9.11 9.20 9.27 10.2 10.13 10.15 10.19 10.24 11.8 11.11 11.13 12.1 12.4 12.17 1 2.20 1 2.23 1 2.26 1 2.27 13.13 13.20 1 4.11 14.23 15.11 15.11 15.26 1 6.1 16.2 1 6.12 17.14 17.15 18.2 18.11 18.16 18.22 18.23 18.25 19.12 19.20 20.24 22.14 23.1 23.1 23.20 24.3 24.7 25.3 25.6 25.16 25.17 26.3 26.5 26.18 26.23 27.1 27.5 27.12 29.5 29.7 29.17 30.13 30.19 31.2 31.2 31.15 31.25 31.27 32.2 32.3 32.4 32.5 33.23 34.10 34.14 34.15 34.26 35.7 36.4 36.12 36.24 37.15 38.1 38.19 3 8.20 38.22 38.25 39.7 39.9 40.16 40.22 40.26 41.1 41.2 41.2 41.3 42.1 42.10 42.11 43.12 43.12 43.16 44.16 45.6 45.8 45.10 45.16 45.27 46.2 46.3 46.7 46.13 46.16 46.19 47.15 47.17 48.1 48.4 48.9 48.17 49.15 49.17 49.21 51.1 52.4 52.5 52.12 52.14 52.15 52.26 53.4 53.5 53.11 53.14 53.15 53.27 54.14 54.20 54.24 55.5 55.8 55.13 55.22 57.3 57.4 57.11 57.24 57.25 60.4 61.5 61.8 61.19 61.20 62.12 62.19 62.24 62.25 62.27 63.4 63.6 63.8 64.9 64.22 65.2 65.9 65.13 65.23 65.25 65.25 65.26 66.27 67.15 67.17 67.20 67.21 67.22 67.25 68.11 68.11 69.1 69.4 69.21 70.3 70.5 70.7 70.13 70.13 70.22 71.8 73.3 73.7 74.9 74.12 74.13 74.17 75.6 75.7 76.11 76.17 76.27 77.2 77.7 77.20 78.2 78.7 79.6 79.7 79.8 79.22 80.7 80.10 80.13 80.17 80.17 80.19 80.21 80.26 81.5 81.6 81.11 81.16 81.25 82.11 82.12 83.26 84.1 84.14 84.16 84.22 84.24 84.26 85.6 85.20 85.21 85.25 86.6 86.16 86.17 87.2 87.17 87.21 87.22 87.24 87.25 88.7 88.12 88.14 88.14 88.16 88.19 88.25 88.26 88.26 89.2 89.4 89.21 89.24 89.25 90.13 90.14 90.15 91.13 92.20 93.7 94.2 94.4 94.8 94.15 94.27 95.5 95.6 95.7 95.7 95.20 95.21 95.27 96.3 96.24 96.25 96.27 97.6 97.18 98.2 98.13 100.4 100.24 102.14 102.21 103.8 103.11 103.14 103.23 104.6 104.7 106.5 106.5 106.10 106.16 106.25 107.8 108.1 108.10 109.14 109.20 110.5 110.10 110.15 110.27 111.2 111.15 111.17 111.19 112.13 112.25 112.26 113.3 113.5 113.20 113.24 115.2 115.4 115.14 115.26 116.1 116.5 116.8 116.19 117.9 117.11 117.13 117.20 117.27 118.9 119.23 1 20.2 1 21.4 121.5 121.15 122.2 122.9 122.13 122.18 122.19 122.20 122.24 123.3 123.7 123.14 123.23 123.26 123.27 124.2 124.2 124.5 124.6 125.10 125.16 125.17 126.10 126.14 126.14 126.20 126.24 1 26.25 1 27.1 127.2 1 27.5 1 28.5 1 28.7 128.8 1 28.16 1 28.22 1 28.25 1 29.4 1 29.8 1 29.9 130.1 130.8 130.13 130.24 131.5 131.18 131.24 132.15 132.15 132.18 132.21 132.22 132.24 132.25 1 33.1 133.3 1 33.9 1 33.11 134.2 1 34.6

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231.16 231.18 231.19 231.23 231.25 231.25 232.5 232.8 232.18 232.26 232.26 232.27 233.2 234.15 234.16 235.4 235.10 236.14 237.8 237.12 238.2 238.6 239.10 239.10 239.21 240.3 240.10 240.20 240.24 241.9 241.15 241.21 242.27 243.2 243.3 243.5 243.10 243.11 243.14 243.22 244.5 244.6 244.12 244.22 244.24 245.5 245.15 246.13 246.19 246.24 246.25 246.27 247.2 247.5 247.8 247.21 247.25 248.5 248.6 248.8 248.9 248.11 248.13 248.15 248.19 248.22 248.23 248.23 249.12 249.26 250.4 250.5 250.6 250.14 250.18 250.21 251.11 251.12 251.19 251.20 251.22 251.27 252.18 252.22 252.24 252.27 253.16 253.24 254.8 254.14 254.18 254.25 256.4 256.7 256.9 256.15 256.17 256.20 256.22 257.1 257.3 257.6 257.9 257.11 257.17 257.19 257.21 257.25 258.1 258.8 258.26 259.10 259.16 259.22 260.13 260.15 260.21 260.23 260.24 260.25 260.26 261.1 261.14 261.19 261.24 262.6 262.7 262.13 262.15 262.18 262.20 262.22 262.25 262.26 263.2 263.15 263.20 263.21 264.1 264.6 264.7 264.23 264.25 265.2 265.5 265.12 265.16 265.27 266.2 266.5 266.10 266.22 267.27 268.7 268.14 268.19 268.19 268.20 269.1 269.5 270.10 270.15 270.16 271.3 271.9 271.11 271.17 271.27 272.2 272.4 272.17 272.18 272.19 272.21 273.1 273.5 273.13 273.17 273.20 273.22 273.27 274.16 274.20 274.24 274.27 275.10 275.11 275.14 276.12 276.22 276.24 276.26 276.26 277.1 277.2 277.4 277.6 277.19 277.22 277.23 277.25 277.26 278.6 278.22 279.11 279.19 279.20 279.23 280.3 280.15 281.17 281.21 282.11 282.12 282.23 283.1 283.4 283.6 283.8 283.19 283.21 283.22 284.2 284.6 284.18 284.23 285.3 285.4 285.5 285.8 285.17 285.20 285.21 285.23 285.26 286.14 286.16 286.22 287.7 287.14 288.6 288.17 288.25 289.9 289.13 289.23 289.26 290.5 290.5 290.13 290.20 290.24 290.25 291.6 291.9 291.14 291.21 291.23 292.2 292.8 292.9 292.14 292.15 292.16 292.18 293.1 293.3 293.6 293.14 293.17 293.19 295.5 295.6 295.10 295.16 296.9 296.10 296.15 297.5 297.10 297.15 298.5 298.15 298.16 299.11 299.13 299.22 299.26 300.1 300.6 301.6 301.9 301.11 301.17 301.23 301.24 301.25 3 02.4 3 02.5 302.17 302.24 302.26 302.27 303.5 303.6 303.10 303.12 303.23 303.23 303.26 304.4 304.7 304.17 304.18 305.6 305.8 305.9 305.16 305.17 305.21 305.24 305.25 305.27 306.3 306.8 306.10 306.11 307.4 307.23 307.24 308.4 308.5 308.8 308.15 308.17 309.14 309.14 310.16 310.17 310.18 310.19 310.20 310.22 310.23 310.26 310.27 311.6 311.10 311.13 311.21 311.26 312.1 312.14 312.26 313.7 313.15 313.16 313.18 313.19 313.21 314.3 314.5 314.10 314.11 314.13 314.15 314.18

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314.26 315.6 315.16 316.1 316.2 316.5 316.5 316.23 316.27 317.3 317.4 317.7 317.11 317.21 318.2 3 1 9.18 3 1 9.23 3 20.4 3 20.10 3 20.12 320.22 321.16 321.21 321.23 321.26 322.1 322.5 322.6 322.9 322.22 322.23 323.3 323.5 323.8 323.15 324.6 324.26 325.2 325.3 325.17 326.1 326.7 326.10 326.10 326.12 326.12 326.18 326.23 326.24 326.27 327.1 327.3 327.4 327.5 327.9 327.16 327.25 327.27 327.27 328.2 328.3 328.4 328.6 328.8 328.18 328.20 328.22 328.22 328.26 328.27 329.1 329.7 329.7 329.11 329.14 329.15 329.16 329.17 329.18 329.21 329.23 329.23 329.24 329.27 330.3 330.17 330.21 331.9 331.12 331.17 331.20 331.21 332.2 332.18 332.22 332.22 332.24 332.27 333.15 334.4 334.4 334.13 334.23 335.4 335.19 336.3 337.3 337.6 337.15 337.20 338.24 338.25 338.26 339.2 339.12 339.19 339.20 340.17 341.17 341.25 342.25 343.9 343.9 343.14 343.21 343.22 345.5 345.9 346.19 346.22 347.2 347.7 347.9 347.12 347.19 349.6 349.10 349.12 349.14 349.15 349.19 349.23 349.26 350.1 350.8 350.10 350.11 350.14 350.27 351.1 351.7 351.8 351.8 351.17 351.18 352.23 352.26 353.2 353.4 353.13 353.14 353.27 354.9 354.9 355.13 355.18 355.20 355.21 355.26 356.12 357.2 357.10 357.26 358.2 358.10 358.16 358.19 358.21 358.22 358.27 359.2 359.2 359.21 360.16 360.20 360.22 360.25 361.6 361.6 361.17 361.22 361.27 362.26 362.27 362.27 363.18 364.4 364.21 364.24 364.25 365.4 365.10 365.13 365.17 365.17 365.18 366.1 366.2 366.11 367.5 367.9 367.11 367.16 367.21 368.4 368.5 368.5 368.14 368.17 368.21 368.22 368.23 368.24 368.25 368.27 369.5 369.11 369.13 369.23 369.25 370.6 370.9 370.12 371.3 371.8 371.9 371.15 371.22 372.5 372.8 372.13 372.16 372.19 372.20 372.21 372.25 373.4 373.7 373.10 373.16 373.16 373.18 373.20 373.23 373.25 373.26 374.1 374.4 374.6 374.7 374.17 374.18 374.27 375.2 375.4 375.4 375.11 375.12 375.13 375.19 375.27 375.27 376.15 376.16 376.16 376.24 377.1 377.6 377.6 377.26 378.5 378.8 378.14 378.23 379.7 379.26 3 80.3 381.6 381.15 382.7 382.13 382.27 383.3 383.20 383.25 383.25 385.22 385.22 386.2 386.15 386.15 386.17 386.21 386.22 386.24 386.25 386.26 387.1 387.6 387.7 387.9 387.12 388.10 389.22 390.2 390.15 390.16 390.18 390.20 390.22 390.27 391.2 391.2 391.9 391.20 391.21 391.27 392.2 392.3 392.3 392.4 392.7 392.9 392.10 392.11 392.16 392.21 392.24 392.25 393.7 393.11 393.12 393.14 393.21 393.24 394.3 394.5 394.8 394.8 394.11 394.22 395.1 395.3 395.7 395.7 395.17 395.23 396.4 396.6 397.7 397.18 398.19 398.21 399.8 399.27 400.2 400.10 400.24 400.27 401.8 401.11 402.8 402.9 402.21 403.4 403.5 403.7 404.4 405.4 405.10

Synoptische Konkordanz der Romane 405.14 405.18 406.8 406.9 406.12 406.20 406.24 407.3 407.6 407.15 408.17 408.18 408.21 409.10 409.12 409.16 409.16 409.19 410.16 411.7 412.1 412.2 412.2 413.4 413.14 414.7 414.8 416.13 416.19 417.9 417.11 417.15 418.8 419.11 419.24 419.26 420.2 420.16 420.26 421.5 421.27 422.15 424.10 424.14 425.10 425.10 426.13 426.23 427.4 427.9 427.16 428.19 428.27 429.11 429.19 429.20 429.22 430.8 430.11 430.26 432.16 433.5 433.12 433.19 434.9 434.16 434.23 435.10 435.13 435.13 435.20 435.26 436.4 436.9 436.24 438.12 438.18 438.24 438.27 439.6 439.12 439.24 440.8 440.11 440.16 440.17 440.22 440.23 440.27 441.9 442.7 442.8 442.18 442.22 442.22 442.24 442.26 442.26 442.27 442.27 443.4 443.9 444.13 444.16 444.17 444.18 445.8 445.13 445.14 445.18 445.26 446.2 446.21 446.24 447.3 447.4 447.7 447.8 447.26 448.5 448.7 448.8 448.10 448.18 448.21 448.22 448.23 448.24 448.24 449.3 449.8 449.9 449.11 449.13 449.15 449.16 449.16 449.16 449.21 450.14 451.3 451.9 451.9 451.11 451.13 451.18 451.22 452.6 452.9 452.11 452.26 453.2 453.3 453.8 453.10 453.11 453.13 453.17 453.18 453.20 453.24 453.26 454.6 454.11 454.13 454.27 455.1 455.2 455.3 455.5 455.17 455.24 455.26 455.27 456.1 456.1 456.15 457.4 457.13 457.14 458.24 458.27 459.27 460.1 460.3 460.9 460.10 460.14 460.15 460.25 461.4 461.5 461.8 461.22 462.13 463.3 463.6 463.8 463.20 464.8 464.10 464.11 464.21 464.23 464.26 465.5 465.12 465.17 465.20 465.23 465.26 466.6 466.7 466.9 466.9 466.13 466.19 466.27 467.6 467.7 467.10 467.16 467.17 467.24 467.26 467.27 468.5 468.5 468.19 468.19 469.17 470.1 470.5 470.15 471.16 471.18 471.19 471.22 472.2 472.4 472.6 472.7 472.24 472.25 473.2 473.4 473.12 473.13 474.4 474.5 474.6 474.8 474.9 474.12 474.19 474.25 474.25 475.4 475.5 475.7 475.9 475.16 475.17 476.4 476.13 476.27 477.4 477.27 478.13 478.17 479.1 479.3 479.5 479.12 479.14 479.16 479.18 480.3 480.9 480.10 480.18 480.20 480.20 480.21 480.27 481.1 481.13 482.4 482.17 482.19 482.23 483.5 483.6 483.6 483.12 483.15 483.26 484.4 484.15 484.17 484.19 484.20 484.25 485.9 485.11 485.12 485.15 485.23 485.27 486.9 486.14 486.26 487.8 487.22 488.15 488.20 488.26 489.2 489.5 489.5 489.5 489.9 489.10 489.19 489.20 489.26 489.27 490.1 490.2 490.2 490.5 490.10 490.25 491.3 491.4 491.5 491.19 492.7 492.15 493.10 493.16 493.25 493.25 493.27 494.17 494.23 495.16 haben — anhaben, dahaben, freihaben, hierhaben, liebhaben, mithaben, vorhaben, wiederhaben

haben

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Habtachtstellung 5 2 Ve (1) 27.27 Der Diener erwartete in Habtachtstellung jeden Augenblick einen auf den Heizer bezüglichen Sc (1) 281.21 ihn Klamm schon gesehen hat und Barnabas sich in Habtacht-Stellung aufrichtet, ist noch nichts H a c k e S 1 Ve 50.23 hacken F 7 Sc 263.26 hacken -> abhacken

Hälfte S 7 Ve (5) 121.8 Zimmers hintasten, war aber kaum in der Hälfte des Weges, als er Herrn Green mit erhobener - 362.16 der andern öffnete und durchkramte, wobei immer die Hälfte des Inhalts, meist Nähzeug und - 393.17 und hörten zu; als er plötzlich abbrach, war kaum die Hälfte der Trompeten in Tätigkeit, - 393.24 als Teufel angezogen sind, abgelöst. Die Hälfte bläst, die Hälfte trommelt. Es ist sehr schön, - 393.24 Teufel angezogen sind, abgelöst. Die Hälfte bläst, die Hälfte trommelt. Es ist sehr schön, Pr (1) 96.13 dem Gang, besonders da er etwa in der Hälfte des Ganges die Möglichkeit sah, rechts durch Sc (1) 404.8 von einem breiten Bett mehr als zur Hälfte ausgefüllt, auf dem Nachttischchen brannte die H ä l f t e — Saalhälfte

hämmern V 2 Sc (2) 204.4 um sie abzuschrecken, mit dem Lineal immerfort nervenzerrüttend auf den Tisch hämmerte. - 212.9 sich nun freilich nicht gefallen lassen und hämmerten mit Händen und Füßen gegen die Tür.

Händchen S 2 Ve (1) 325.4 unauffällig immer wieder diese kleinen fetten Händchen wegzuschieben suchte, was ihm auch Pr (1) 306.2 noch unfähig sich von ihren Plätzen fortzubewegen, mit den Händchen nach einander.

Händedruck S 3 Pr (2) 25.6 und der Sache durch einen gegenseitigen Händedruck einen versöhnlichen Abschluß zu geben. - 165.15 wegnehmen", sagte Leni, es gab noch einen letzten Händedruck, der Advokat wischte sich den Sc (1) 194.14 machen, nach dem verabschiedenden Händedruck berührte er überdies noch K. flüchtig an der

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Händefuchteln

Franz Kafka

H ä n d e f u c h t e l n £ 1 Ve 293.18

Händeklatschen S 5 Ve (4) 119.12 Da ertönte aus dem Nebenzimmer lautes Händeklatschen. „Es hört noch jemand zu!" rief Karl - 145.12 zu singen, das Delamarche mit Händeklatschen begleitete, das Karl als eine Operettenmelodie - 217.6 im Gange, man hörte rythmisches Händeklatschen, aufgeregtes Füßetrappeln und sportliche - 321.9 daß von dem benachbarten Balkon ein Mann unter wildem Händeklatschen „Ruhe" befahl. Pr (1) 60.11 die gerade hinter ihm lag und aus der sich nur ganz vereinzeltes Händeklatschen erhoben hatte.

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Händler S 1 Ve 66 3 Händler -* Obsthändler

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hängen V 49 Ve (11) 74.4 anderes als um Herrn Pollunders dunkle Weste, über die quer eine goldene Kette ruhig hieng. - 124.3 sagte Green und zog auch den Regenschirm hervor, den er in einer Hosentasche hängen hatte. - 132.21 vorgetrieben, unordentliche Bärte Mengen ihnen ums Kinn, ihr schon lange nicht geschnittenes - 144.10 verbindet hieng zart über den Hudson und sie erzitterte, wenn man die Augen klein machte. - 189.23 hatte, herumlagen oder auf den Kleiderrechen Mengen, fühlte den charakteristischen Geruch - 208.22 der Vorratskammern umgeben war, hinter denen hängende Massen von Bananen im Dunkel - 292.3 hatte sich unten ein wenig verzogen und hieng in einem großen Zipfel bis auf den Boden, - 320.27 er legte Karl die Arme um den Hals, hieng sich mit seiner ganzen Last an ihn, umklammerte - 321.13 das Gesicht zum Vorhang hin, der ruhig und schwer vor dem offenbar dunklen Zimmer hieng. - 336.1 ihrem Gürtel befestigt, sagte er sich, dort hingen ja so viele Sachen, alles Suchen war umsonst. - 344.12 Er war, nach den noch hie und da hängenden Spitzenüberresten zu schließen, aus einem alten Pr (21) 20.7 An der Klinke des offenen Fensters hieng eine weiße Bluse. - 36.5 war wirklich alles an seinem Platz,

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auch die Bluse hieng nicht mehr an der Fensterklinke. 44.23 An der Fensterklinke hängt, was ich nur nebenbei erwähne, eine weiße Bluse. 46.26 und wird es glauben, ohne das Vertrauen zu mir zu verlieren, so sehr hängt sie an mir." 54.19 zwei Fenstern ein Strick gespannt, auf dem die zum Trocknen bestimmte Wäsche schon hieng. 90.24 sogar die größte Schuld. Sie hat sich ja an ihn gehängt. Was ihn betrifft, er läuft allen Weibern 105.2 Fingern, die Frisur war zerstört, die Haare Mengen ihm in die schweißbedeckte Stirn. 112.27 nur noch mit den Hosen bekleidet zur Tür, hing sich niederknieend an K.'s Arm und flüsterte: 141.17 ihm ein großes Bild auf, das rechts von der Tür hieng, er beugte sich vor, um es besser zu sehn. 143.19 Dann Meng sie sich mit beiden Händen an seinen Hals, lehnte sich zurück und sah ihn lange 153.13 zweiten Dachboden, sinkt also einer ein, so hängt sein Bein in den ersten Dachboden hinunter 188.22 Eine große Platte Weißblech, die an der Wand hieng, warf ein bleiches Licht das zwischen 195.3 sagte der Maler und warf das Hemd, das über der Staffelei hieng, dem Brief nach auf das Bett. 229.13 denn die Küche wurde jetzt nur von einer kleinen Lampe beleuchtet, die beim Eingang hieng. 230.8 Sie hieng sich an ihn und wollte ihn küssen, K. wehrte sie aber ab und sagte: „Ich will nicht, 250.14 Sie hängt sich an alle, liebt alle, scheint allerdings auch von allen geliebt zu werden; 278.18 während er den Hörer an seinen Platz hängte, halb zu sich, halb zu dem fernen Mädchen, 280.18 die meistens in der Finsternis der Seitenaltäre Mengen, war das gänzlich unzureichend, 282.10 Kirchendiener, der dort in einem hängenden faltigen schwarzen Rock stand, in der linken 307.14 scheinbar keine Antwort, sie warteten mit dem hängenden freien Arm, wie Krankenwärter, 311.18 die an einem um die Weste gespannten Gürtel hing, ein langes dünnes beiderseitig geschärftes

Synoptische Konkordanz der Romane Sc (17) 43.19 K. nahm ein Bild von der Wand und hing den Brief an den Nagel, in diesem Zimmer würde er - 43.21 hing den Brief an den Nagel, in diesem Zimmer würde er wohnen, hier sollte der Brief hängen. - 48.15 lassen, denn Du gehst sicherer." Und K. hing sich an seinen Arm. Es war ganz finster, - 51.10 fast im Finstern, denn nur über einem Tisch links im Hintergrunde hing eine winzige Öllampe. - 63.8 nahm aus der Ledertasche, die sie am Gürtel hängen hatte, ein Hölzchen, verstopfte damit das - 75.10 glaube Dich zu verstehn", sagte sie und hieng sich an seinen Hals und wollte noch etwas - 88.11 ertragen konnte, daß Sie an Olgas Arm hingen und so der Barnabas'schen Familie ausgeliefert - 123.11 Landvermesser, gleich vorn im Schrank hängt ein Umhängetuch, reichen Sie es mir, ich will - 304.19 sie hatte ihr gerade den Rock losgebunden, hing sich die Arme der Mutter um den Hals, - 322.11 rücksichtsvoll, er zeigte auf das Diplom, das an der Wand hing, und winkte mit dem Finger. - 333.11 über ganz belanglose Dinge, etwa darüber daß die kleine Öllampe dort über dem Tisch hing. - 333.11 Wo sollte sie denn anders hängen, als über dem Tisch, ihnen aber erschien es unerträglich. - 333.13 Hängten wir aber die Lampe anderswohin, änderte sich doch nichts an ihrem Widerwillen. - 344.8 Die Mutter hing sich an ihn und wollte ihn nicht fortlassen, er, wahrscheinlich furchtsam - 377.4 lief schon hinter Jeremias her, fing ihn ein, hing sich an seinen Arm und sagte: - 424.19 war, war im Schlaf abgeglitten und hing nun frei, langsam tiefer sinkend, die Stütze des Armes - 495.8 K. lachte, hing sich in Gerstäckers Arm und ließ sich von ihm durch die Finsternis führen. hängen -·• abhängen, anhängen, aufhängen, aushängen, behängen, einhängen, herabhängen, herumhängen, hervorhängen, hinabhängen, hinunterhängen, niederhängen, umhängen, verhängen, zusammenhängen

hängen

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häringsartig -·• heringsartig Härte S 1 Sc 325.20 härten abhärten Häschen S 1 Ve 58.11 häßlich A 14 Ve (2) 268.1 275.6 Pr (5) 41.9 138.21 179.4 201.22 267.15 Sc (7) 218.19 264.23 264.26 314.13 325.26 479.1 491.25 häßlich — Allerhäßlichste Häßlichkeit S 1 Sc 443.8 hätscheln F 7 Ve 19.23 Häubchen S 4 Ve (1) 322.9 einem Spitzenüberwurf um die Schultern, einem dunklen Häubchen über dem wahrscheinlich Sc (3) 123.22 setzte sich für ein Weilchen auf und verbesserte die Frisur ein wenig rings um das Häubchen. - 126.18 dieses Tuch ist von Klamm. Und auch das Häubchen. Das Bild, das Tuch und das Häubchen, - 126.19 Das Bild, das Tuch und das Häubchen, das sind die drei Andenken, die ich an ihn habe. häufen V 3 Ve (1) 48.13 bei der Ankunft in Newyork unglaublich häufen, so sehr schon behindert, daß es höchste Zeit Pr (2) 268.22 die verschiedenen Ansichten häufen sich um das Verfahren bis zur Undurchdringlichkeit. - 271.4 hatten sich in der letzten Zeit ganz zufällig gehäuft — dann lag immerhin die Vermutung nahe, häufen — aufhäufen, überhäufen häufig A 10 Ve (3) 59.9 287.14 296.7 Pr (1) 49.6 Sc (6) 235.26 347.26 362.2 431.20 432.26 457.6 Häuschen S 2 Sc (2) 21.16 kein Ende nahm, immerwieder die kleinen Häuschen und vereiste Fensterscheiben und Schnee - 40.26 In dem Häuschen hatte man für K. nichts als ein kleines Dachzimmer bereitstellen können und Häusergemenge S 1 Sc 18.10 Häusermauer S 1 Pr 119.19 häuslich A 3 Ve (1) 319.12 Sc (2) 77.26 248.24 Häuslichkeit S 1 Sc 151.17

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Hafen

Hafen S 5 Ve (5) 7.7 in dem schon langsam gewordenen Schiff in den Hafen von Newyork einfuhr, erblickte er die - 40.26 wohl schon gleich in einem Gäßchen im Hafen von Newyork verkommen, wenn nicht jenes - 68.2 Heute habe ich die drittgrößten Lagerhäuser im Hafen und jener Laden ist das Eßzimmer und - 144.8 das Panorama New Yorks und seines Hafens immer ausgedehnter sich entwikkeln sehn. - 144.20 Selbst in dem Hafen, dem größten der Welt, war Ruhe eingekehrt und nur hie und da glaubte Hafenarbeiter S 1 Ve 141.15 Hafenbeamte S 3 Ve (3) 37.20 Alle mit Ausnahme der Hafenbeamten brachen in Lachen aus, manche wie in Rührung, manche undurchdringlich. - 45.4 Nur den Hafenbeamten sah man, soweit ihre strengen selbstzufriedenen Gesichter einen Einblick gestatteten, - 45.22 in der wieder entstandenen Ruhe die Hafenbeamten hinzu und sagten zwei englische Worte, Hafenbehörde S 5 Ve (5) 20.6 Schiffsuniform, die zwei andern, Beamte der Hafenbehörde, in schwarzen amerikanischen - 22.5 aufgesprungen, die Herren von der Hafenbehörde sahen ruhig aber aufmerksam zu, die beiden - 26.9 hie und da hin, die Herren von der Hafenbehörde, die offenbar pressiert waren, griffen wieder - 27.23 zur Decke hinauf, die Herren von der Hafenbehörde hielten schon den Officier an ihrem Tisch - 36.10 Nur die Herren von der Hafenbehörde und Schubal verhielten sich gleichgültig· Hafenleben S 1 Ve 26.19 Hafenplatz S 1 \t 10.24 Hafenviertel S 1 Ve 67.25 haften V 1 Sc 68.8 haften — anhaften haftenbleiben V 1 Sc 39.13 H a h n S 1 Sc 430.17 H a h n —• Bierhahn Haken 5 Ve (1) 11.18 dem leeren Schiff seine Sachen am besten zu finden sein würden, einen verborgenen Haken.

Franz Kafka Pr (2) 43.7 „Das ist eben der Haken", sagte K., „das weiß ich selbst nicht." - 291.27 Während er die Lampe von ihrem Haken löste, sagte er: „Ich mußte zuerst aus der Sc (2) 89.23 sagte er, nahm den Klammschen Brief vom Haken und wollte gehn. Die Wirtin hatte ihm — 322.14 mit den zitternden Händen nicht vom Haken bringen, ich stieg auf einen Sessel und half ihm. Haken -* Kleiderhaken, Schürhaken haken —" festhaken Hakenstange S 1 Pr 100.7 halb A 89 Ve (35) 47.2 63.5 63.13 65.3 77.20 79.27 115.17 115.18 119.18 129.19 130.6 138.5 161.8 162.22 165.26 170.9 172.5 173.20 174.25 175.3 176.21 181.12 236.5 246.21 247.18 260.16 286.2 297.9 297.26 307.3 351.22 367.10 367.20 378.10 414.3 Pr (23) 7.19 31.13 38.25 43.2 47.20 48.16 170.9 202.14 202.14 212.8 2 22.25 239.2 252.5 268.3 268.4 272.27 276.17 278.7 278.19 278.19 279.25 281.24 329.24 Sc (31) 8.10 62.21 63.2 97.16 108.18 175.7 195.8 199.21 199.22 201.16 224.20 224.20 260.22 296.16 302.22 302.25 317.14 330.7 342.8 342.10 351.6 351.22 359.13 389.9 413.7 413.15 423.11 440.27 457.21 467.15 474.1 halbamtlich A 2 Sc (2) 143.25 1 43.26 halbblind A 1 Pr 335.18 Halbdunkel S 6 Ve (1) 289.13 sondern führte im Halbdunkel weiter, ohne daß irgendetwas auf ihren baldigen Abschluß Pr (5) 31.18 und brachte sein Gesicht nahe an den Burschen, man sah nicht viel im Halbdunkel des Flurs. - 59.25 schienen soweit man oben in dem Halbdunkel, Dunst und Staub etwas unterscheiden konnte — 97.26 Hinter ihr in der Ferne sah man im Halbdunkel noch einen Mann sich nähern. - 222.27 vergraben und schien zu schlafen; ein anderer stand im Halbdunkel am Ende des Ganges. — 277.18 im Halbdunkel des Vorzimmers auf und verbeugten sich zögernd, sie wollten auf sich halbdunkel A 7 Ve 64.27

Synoptische Konkordanz der Romane halber PP 11 halbfertig A 1 Ve 202.25 halbgesenkt A l Pr 333.10 halbjährig A 1 Ve 186.14 Halbkreis i 1 4 Ve (1) 277.8 Die Kinder standen in einem Halbkreis hinter Karl und sahen still zum Polizeimann hinauf. Pr (1) 188.19 Tür der Werkstätte war offen, drei Gehilfen standen im Halbkreis um irgendein Werkstück Sc (2) 35.25 gruppierten sie sich beim Apparat in engem Halbkreis um ihn. Es überwog unter ihnen die - 173.25 jedoch ist, daß sich Klamm, als er ins Freie trat, mehrmals im Halbkreis umgesehen hat." halblaut A 5 Ve (2) 20.23 243.7 Pr (2) 301.24 331.6 Sc (1) 379.23 Halblicht S 1 Sc 22.11 Halbschlaf S 3 Ve (2) 64.9 nicht die Pferde aus ihrem bisherigen Halbschlaf auf, wenn er eintrat, knallte die Peitsche nicht - 354.5 schlief Karl ein und nur im ersten Halbschlaf störte ihn noch ein gewaltiges Seufzen Bruneidas, Pr (1) 348.23 mit dem Gericht zusammenhingen, hier im Halbschlaf mischten sich alle, er vergaß dann an halbstündig A 1 Pr 28.10 halbstumm A 1 Pr 308.26 Halbunbestimmte S 1 Sc 397.25 halbwegs PA 3 Ve (2) 107.20 350.21 Sc (1) 437.6 halbwüchsig Λ / Pr 56.7 Halle S 1 Ve 98.13 Halle — Haupthalle, Vorhalle hallen V I Ve 74.15 hallen widerhallen Hallo S 4 Ve (3) 99.10 daran, nach beiden Seiten des Ganges ein lautes Hailoh zu schreien, als er in der Richtung - 155.7 Immer wieder zogen durch die Haupttüre mit großem Hailoh neue Gäste ein. - 229.26 Er rief mehrere Male Hailoh, aber niemand meldete sich. Sc (1) 332.11 im Gespräch manchmal stehen blieben und erst das Hailoh des Vaters uns an unsere Pflicht

halber

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hallo / 2 Ve (2) 273.10 273.14 Halloh — Hallo hailoh —• hallo Halm Grashalm, Strohhalm Hals S 34 Ve (12) 42.16 Würgend umarmte sie seinen Hals und während sie ihn bat sie zu entkleiden, - 43.4 Hand, so widerlich daß Karl Kopf und Hals aus den Kissen heraus schüttelte, zwischen seinen - 91.10 Worte", sagte sie und ließ die eine Hand zu seinem Halse gleiten, den sie so stark zu würgen - 92.23 ein Weilchen Klaras Hand an seinem Hals, wand sich daher noch ein wenig und lag dann still. - 141.9 doch vielleicht Marktweiber, standen und die Hälse streckten, um den Verkehr zu überblicken - 147.7 Zu diesem Essen wurde eine schwarze Flüssigkeit gereicht, die im Halse brannte. - 179.12 Er mußte ausgestreckt daliegen, um bis an den Hals zugedeckt sein zu können, denn er besaß - 292.18 Delamarche ängstlich, öffnete oben am Hals paar Knöpfe und zog dort das Kleid auseinander, - 292.19 und zog dort das Kleid auseinander, so daß der Hals und der Ansatz der Brust frei wurde und - 320.26 Und er legte Karl die Arme um den Hals, hieng sich mit seiner ganzen Last an ihn, - 339.16 Last auf dem Kopf und das ganze Gesicht, der Hals, die Brust unter dem Hemd waren feucht - 355.18 Man sah den Kopf Bruneidas, den freien Hals - das Haar war gerade ins Gesicht geschlagen Pr (12) 48.11 Schließlich küßte er sie auf den Hals, wo die Gurgel ist, und dort ließ er die Lippen lange - 84.9 sie, als sie sich bückte, laut auf den Hals, ohne sich im Reden wesentlich zu unterbrechen. - 109.3 stak in einer Art dunklern Lederkleidung, die den Hals bis tief zur Brust und die ganzen Arme - 111.23 und strich ihm mit der Rute derartig über den Hals, daß er zusammenzuckte, „Du sollst nicht - 122.21 „Und Du sitzt ruhig hier und hast einen Strafproceß auf dem Halse?" rief der Onkel,

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Hals

— 143.20 hieng sie sich mit beiden Händen an seinen Hals, lehnte sich zurück und sah ihn lange an. — 144.15 die Hüften gelegt und sah mit straffem Hals lachend zur Seite; wem ihr Lachen galt, — 146.7 an sich, beugte sich über ihn hinweg und biß und küßte seinen Hals, biß selbst in seine Haare. — 185.24 K. schlug daher den Mantelkragen in die Höhe und knöpfte ihn hoch unter dem Halse zu. — 192.1 Tür streckten eines hinter dem andern die Hälse in die Höhe, riefen dem Maler verschiedene — 192.10 sagte der Maler und suchte vergebens sein Nachthemd am Halse zuzuknöpfen. — 311.26 Aber er tat es nicht, sondern drehte den noch freien Hals und sah umher. Sc (10) 28.27 Gesicht, das besonders klein erschien durch einen fest um den Hals gewickelten Wollshawl. — 75.10 sagte sie und hieng sich an seinen Hals und wollte noch etwas sagen, konnte aber nicht weiter — 148.17 Notfall", rief schließlich Frieda schon an K.'s Hals, „wandern wir aus, was hält uns hier im — 152.24 Schuldiener wie Landvermesser, es ist eine Last an unserem Halse. Es wird mich noch viel — 188.10 Nun hatte überdies der eine ein Tuch um den Hals geschlungen, dessen freie Enden im Wind — 189.22 Barnabas mit einer weichen Neigung des Halses — fast hätte K. sich wieder von ihr verführen — 304.20 hing sich die Arme der Mutter um den Hals, hob sie so ein wenig, streifte ihr den Rock ab und — 359.19 soweit es in der Enge möglich war, die andern herbeiliefen und die Hälse danach streckten. — 419.16 mit geweiteten Augen, gestrecktem Hals, so etwa als nähere er sich nach einer mühseligen — 452.11 waren die Haare sorgfältig gebrannt und um den Hals hatte sie ein Kettchen, das in den tiefen

Halsband S 2 Sc (2) 296.22 borgte mir deshalb, um mich zu beruhigen, ihr eigenes Halsband aus böhmischen Granaten. — 296.26 ich weiß nicht warum, nahm ich mir das Halsband, meinen Stolz, ab und hing es Amalia um,

Franz Kafka Halsband - - Granatenhalsband Halsschnur S 1 Ve 298.26

Halt S 6 Pr (1) 99.5 sich sofort und stützte, um noch bessern Halt zu bekommen, die Elbogen auf die Lehnen. Sc (5) 50.8 schien ihm damals für ein langes Leben einen Halt zu geben, was nicht ganz töricht gewesen - 86.13 hinter der Wirtin, die jetzt als brauche sie einen Halt die Hand des Einen ergriff, „hört Ihr - 321.3 endlich doch jemand kommen werde, der Halt befiehlt und alles wieder zu einer rückläufigen - 371.17 Friedas gerühmt und sie seinen einzigen Halt genannt, nun, dieser Halt war nicht der festeste, - 371.17 seinen einzigen Halt genannt, nun, dieser Halt war nicht der festeste, nicht der Eingriff eines Halt — Aufenthalt, Hinterhalt, Rückhalt

haltbar A 1 Pr 83.10 haltbar -* unhaltbar

halten V 252 Ve (110) 10.16 Ich sollte mich vielleicht an diesen Mann halten, gieng es Karl durch den Kopf, wo finde ich - 14.21 hier Ratschläge zu geben die ja nur für dumm gehalten wurden. Als ihm der Vater den Koffer - 22.17 Der Oberkassier schien diesen Paß für nebensächlich zu halten, denn er schnippte ihn mit zwei - 27.16 längst mit seinen zitternden Händen nicht mehr halten, aus allen Himmelsrichtungen strömten - 27.23 die Herren von der Hafenbehörde hielten schon den Officier an ihrem Tisch und machten - 30.18 Hände aus Furcht vor Schlägen gehalten, noch lieber allerdings ihn in einen Winkel gedrängt - 41.27 Manchmal hielt sie die Augen mit der Hand verdeckt, dann drang keine Anrede zu ihr. - 47.2 Die Hände hielt er halb in den Hosengürtel, der durch seine aufgeregten Bewegungen mit - 49.11 zum Heizer, zog dessen rechte Hand aus dem Gürtel und hielt sie spielend in der seinen. - 52.21 Senator legte die rechte Hand unter Karls Kinn, hielt ihn fest an sich gepreßt und streichelte - 54.20 Einwanderungsgesetze sogar für sehr

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wahrscheinlich hielt, gar nicht in die Vereinigten Staaten 56.8 eintrete, so müsse man sich doch vor Augen halten, daß das erste Urteil immer auf schwachen 60.4 Benützung freistand, fuhr er in diesem, hielt sich mittelst eines Hebels stets in gleicher Höhe 62.16 Zusammenkünften vorläufig der Englischprofessor sich immer in Karls Nähe zu halten habe. 66.23 und nur die Finger, welche den Bleistift hielten, zuckten unmenschlich gleichmäßig und rasch. 67.17 Zahlen von Papieren ab, die er in der Hand hielt und die bei seinem Laufschritt flatterten. 70.3 verbringen konnte, denn er war Bankier und sein Beruf hielt ihn in Newyork den ganzen Tag. 71.19 „Wir werden auf der Fahrt bei der Reitschule halten und die Sache in Ordnung bringen." 73.18 und Herr Pollunder hielt Karls Hand in der seinen, während er erzählte. 85.9 Jetzt hielt er es gar nicht mehr für ausgeschlossen, daß ihm der Onkel die Erlaubnis zu diesem 88.17 Armleuchter stehen sah, dessen dikken Schaft jener mit beiden Händen umschlossen hielt. 95.10 nichts zu sagen, für eine Freundlichkeit gehalten, das war aber schon himmelschreiend. 98.24 mit der er die Kerze krampfhaft hielt, bewahrte sie glücklicherweise vor dem Fallen und 99.21 fragte der Diener und hielt Karl die Laterne ans Gesicht, wodurch er gleichzeitig sein eigenes 109.13 aus Ihren Worten heraus, daß Sie es auch für das Beste halten, wenn ich gleich zurückkehre." 113.2 mir das selbst leid tut, denn es stört meine Nachtruhe, aber ich halte mich an meinen Auftrag. 114.20 scheint es für eine Strafe zu halten, daß ich zu Fräulein Klara gehn muß", dachte Karl und 121.11 In der Hand, in der er die Kerze hielt, trug er auch einen Brief. 122.25 beiden Händen mit denen ich das Papier halte und beschreibe, auffangen und hochheben. 125.10 Entschließung auserwählt wird, muß, solange er sie bei sich hält, verdächtig scheinen. 134.19 Die eine Hand hielt der Vater auf

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der Rückenlehne des Fauteuils, die andere zur Faust 140.18 aufmerksamen Kutschern und Chauffeuren freiwillig in genügender Ordnung gehalten wurde. 142.5 Karl antwortete nicht, hielt sich aber von nun an mehr an den Irländer, er bat ihn auch 147.11 und stießen mit einander an, wobei sie ein Weilchen lang in der Höhe Glas an Glas hielten. 151.21 dem frühesten Morgen hatte Karl kein Automobil halten, keinen Passagier aussteigen gesehn. 154.11 mit verzerrtem Gesicht losgerissen. Keiner war zu halten, sie liefen nur und liefen nur. 164.5 gegangen, haben sich an meinem Rock gehalten, haben mir jede Bewegung nachgemacht und 164.8 Jetzt aber da Sie im Hotel irgendeinen Rückhalt spüren, fangen Sie große Reden zu halten an. 164.27 Innern geben Sie mir ja doch recht, aber nach außen müssen Sie es mit Delamarche halten." 182.13 verrichte, wie die und daß mich die Frau Oberköchin nur aus Mitleid in meiner Stellung hält. 182.19 Karls Schulter, da er die Hände unter der Decke hielt, „Sie dürfen aber der Frau Oberköchin 188.16 der Tür mit dem Rücken zu seinen Fahrgästen und hielt den Griff der Aufzugtüre, um sie im 199.20 unbegreifliches Leid, einmal von der Mutter gehalten, einmal sich an ihr festhaltend, ohne ein 199.24 Darum hielt sich Therese desto fester, selbst wenn die Mutter sie an einer Hand hielt, 199.25 selbst wenn die Mutter sie an einer Hand hielt, der Sicherheit halber auch noch mit der andern 201.25 Weise nicht zur Rede stellten, sie hielt sich vorsichtig mit zarter Hand an einem Holzverschlag 202.5 auch der Weg aufhörte, aber sie hielt sich nicht daran, gieng auf den Ziegelhaufen los, 207.2 seit einiger Zeit für einen gefährlichen Menschen hielt, denn so erschien er allerdings Therese 207.3 Karl jedoch hielt ihn im Grunde nur für einen Lumpen, der durch das Unglück sich hatte 214.1 beliebigen Stelle dieses gleichen peinlich rein gehaltenen Hotels solche Dinge ausführten,

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216.13 was Sie für recht halten", sagte Robinson, „aber Sie allein werden mich nicht führen können. 221.16 Vorsicht, die bei Privatpersonen Höflichkeit bedeutet, hält man bei Liftjungen für Faulheit. 222.20 Oberkellner so wenig Wichtigkeit zu haben schien, konnte man für ein gutes Zeichen halten. 223.7 Pflicht sah, diesen Stand durch zeitweilig unnachsichtliche Strenge in Ordnung zu halten. 226.22 Mit den übrigen Portiers kannst Du es halten, wie Du willst, ich aber verlange gegrüßt 227.23 die Kappe in der Hand zu halten, Du hast mich immer mit Oberportier anzureden und nicht 230.19 Zeit über mit gespanntem Gesichtsausdruck zum Telephonkasten sich gebückt gehalten hatte. 235.4 Oberköchin, diese gute Frau, hat er schon zum Narren gehalten und damit soll es genug sein. 235.18 zum Hotelportier und sagte: „Bitte Feodor halt mal diesen Burschen ein wenig, wir werden 236.1 Aber er hielt Karl nicht nur, sondern als hätte er auch den Befehl bekommen 242.10 sagte die Oberköchin, hielt den Sessel an der Lehne und sah auf den Platz, den sie eben 248.15 es sogar bestimmt, ich weiß auch, was ich von dem Oberportier zu halten habe, Du siehst 248.23 bloß unüberlegt gehandelt, vielleicht aber bist Du nicht der, für den ich Dich gehalten habe. 248.27 ich es mir noch nicht abgewöhnen, Dich für einen im Grunde anständigen Jungen zu halten." 252.6 Nun ließ sich aber Giacomo nicht mehr halten und aufgeregt durch das lange Warten rief er 254.2 ein großes Automobil zu, das sie erwartete und dessen Schlag bereits ein Lakai geöffnet hielt 254.21 etwas zu befehlen habe. „Solange ich Dich halte bist Du nicht entlassen", sagte der Portier, 259.11 denn, als hätte er Karl zum Narren gehalten, rief er ohne Besorgnis, daß man ihn hören 267.16 so fortgehn und er war auch, solange er sich ans Hotel hielt, eigentlich am unverdächtigsten. 272.14 „Ich kann mich nur an Sie halten", sagte der Chauffeur und stellte sich breitbeinig auf,

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274.8 Der Polizeimann hielt sein schwarzes Stöckchen quer vor sich und wartete still mit der großen 276.15 mußte selbst gar nicht eingreifen, denn der Polizeimann sagte mit vorgestrecktem Stabe „haltΓ 283.8 Er wollte nicht lügen und hielt die Hände fest verschlungen auf dem Rücken. 283.22 „Haltet ihn!" rief der Polizeimann die lange, fast leere Gasse hinab 283.27 Die Arbeiter halten es nicht mit den Behörden. 284.5 stehen bleiben und ihn ruhig beobachten, während der Polizeimann ihnen sein „Haltet ihn!" 284.5 zurief und in seinem Lauf, er hielt sich kluger Weise auf dem glatten Trottoir, unaufhörlich 284.24 an diese weithin übersichtliche Straße halten, die erst tief unten in eine Brükke auslief, 286.16 und schob Karl, der noch vor Schwäche den Kopf gesenkt hielt, vor sich her. 308.27 es ihn fröstelte außer der Bettdecke auch noch die Decke Bruneidas um sich gewickelt hielt. 313.17 Leuten, die Dich zum Narren halten, glaubst Du, und Leuten, die es mit Dir gut meinen, 315.17 Aber ein Zimmer mit soviel Gegenständen wie das unsrige, hält sich nicht selbst in Ordnung. < 318.12 Geruch gehabt, noch jetzt wenn man die Nase zum Kanapee hält, riecht man es. 322.11 In der Hand hielt sie einen kleinen ausgespannten Fächer, bewegte ihn aber nicht 323.10 matt schimmernde Glatze, über der er seinen Zylinderhut ständig grüßend hoch erhoben hielt. 325.20 suchte und mehrmals in den Sitz zurückfiel, hielt eine kleine Rede, während welcher er seinen 328.23 Bruneida irgend etwas mit Delamarche zu tun, sie hielt den Gucker nur lose vor Karls Gesicht 329.11 Der Kandidat hielt sich meist ganz zusammengekrümmt und versuchte mit ruckweisen 332.21 im Schein der nun im engen Kreis um ihn gehaltenen Automobillaternen seine neue Rede. 333.10 lange in der Nähe der Gasthaustüre gehalten, nun aber ließ er sich scheinbar ohne Widerstand 333.20 bleichem Gesicht und geballten

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Fäusten eine von vielstimmigen Rufen begrüßte Rede halten. 334.16 ließen und dadurch alles in gewissen Grenzen gehalten hatten, waren sämtlich und gleichzeitig 335.2 Delamarche, der sie noch immer umfaßt hielt, zog sie mit sich in eine Ecke des Balkons. 336.9 anderes wollen, die Stümpfe, die er nun fester einbohren konnte, würden desto besser halten. 337.10 Schlafrock war ja für Delamarche viel zu groß - und hielt nun glücklich den Delamarche beim 355.11 was er gerade in der Hand hielt, wie er sich heute noch zum letzten mal für Karl plage, 355.21 hie und da gehobene Hand des Delamarche hielt einen weit herumspritzenden Badeschwamm, 356.8 bei jeder Handreichung den Arm weit ausstrecken und das Gesicht abgewendet halten mußte. 356.24 er sich nicht immer genau an die Befehle hielt und einmal, als wieder ein Handtuch verlangt 360.15 Du hast den Jungen im Zaum zu halten, hier wird nicht nach seinem Kopf gewirtschaftet. 368.12 Gesicht begriff, daß er die Tasse halten sollte, um das Essen, das die Frau aussuchen wollte 369.4 Robinson hielt diese Arbeit für unnötig und behauptete, das Frühstück hätte schon oft noch 369.9 Um ihn in Ruhe zu halten, hatte ihm Karl gleich, allerdings ein für alle mal, wie er ihm dabei 377.12 Bruneida hielt sich sehr tapfer, seufzte kaum und suchte ihren Trägern die Arbeit auf alle 390.20 Die Frau hielt mit der einen Hand den Wagen, mit der andern stützte sie sich auf die Schulter 401.22 die immer unerwartet hervorbrechende laute Stimme hielten Karl noch einige Zeit in Staunen. 410.17 Ein Junge hielt sie in die Höhe, während die andern Kinder mit einer Hand seinen Kopf 411.9 viele mit erhobenen Gläsern auf und einer hielt einen Trinkspruch auf den Führer der zehnten 414.18 höher gelegenen Bänke, klatschte in die Hände und hielt eine kleine Ansprache, während die 415.11 der schon früher eine Rede gehalten hatte, schlug mit der Hand auf den Tisch und begann

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Pr (65) 13.25 Franz, führte die Kaffeetasse die er in der Hand hielt nicht zum Mund sondern sah K. mit - 14.13 tun haben, als daß sie zehn Stunden täglich bei Ihnen Wache halten und dafür bezahlt werden. - 15.18 zum Fenster gezerrt hatte, den sie umschlungen hielt', K. mußte dieser Schaustellung ein Ende - 18.24 hob aber schon einen Rock vom Stuhl und hielt ihn ein Weilchen mit beiden Händen, - 27.1 zu machen, habe ich diese drei Herren Ihre Kollegen hier zu Ihrer Verfügung gehalten." - 33.3 sich zu wundern, daß ich davon spreche", dachte er, „sie scheint es nicht für richtig zu halten - 34.2 ich über das ganze noch schärfer als Sie, und halte es einfach nicht einmal für etwas Gelehrtes - 53.10 Hemdärmeln lehnten dort und rauchten oder hielten kleine Kinder vorsichtig und zärtlich an - 55.18 verzwickten Gesichtern erwachsener Strolche hielten ihn indessen an den Beinkleidern; - 56.6 Manche Frauen hielten Säuglinge im Arm und arbeiteten mit der freien Hand auf dem Herd. - 64.26 Bedeutung bei, war aber doch aufgemuntert; er hielt es jetzt gar nicht mehr für nötig, daß alle - 85.14 Man hätte ihn zwischen den Verhören zumindest in seinem Zimmer halten sollen. - 95.1 sonst irgendetwas derartiges unternommen. Halten Sie denn das für nötig?" „Ich weiß nicht - 95.21 daß er angeklagt war, so war es desto besser; vielleicht hielt er ihn sogar für einen Richter. - 100.27 Dann aber konnte er sich nicht aufrecht/za/ien. „Es geht doch nicht", sagte er kopfschüttelnd - 102.5 Mann folgte der Aufforderung nicht, sondern hielt die Hände ruhig in den Hosentaschen und - 103.9 Aber wie gesagt für den Auskunftgeber hielten wir einmal schöne Kleidung für nötig. - 109.9 Franz und Willem waren, und daß der Dritte eine Rute in der Hand hielt, um sie zu prügeln. - 112.12 Ich halte sie nämlich gar nicht für schuldig, schuldig ist die Organisation, schuldig sind die - 121.20 andern gegenüber davon zu spre-

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chen und halte das Ganze für ein Geschwätz. 127.6 Nur den Landaufenthalt halte ich selbst in Deinem Sinn nicht für vorteilhaft, denn das würde 127.14 Gleichgültigkeit gefährdet sah und es für besser hielt, wenn ich statt Deiner für Dich arbeitete. 129.8 Der Wagen hielt vor einem dunklen Haus. 129.21 man konnte sie jetzt fast für traurig halten, vielleicht war das aber auch nur eine Täuschung, 130.12 wieder - stand in langer weißer Schürze im Vorzimmer und hielt eine Kerze in der Hand. 142.17 sagte sie, ergriff K.'s Hand mit der er sie umfaßt hielt und spielte mit seinen Fingern. 146.11 fast auf den Teppich, K. umfaßte sie, um sie noch zu halten, und wurde zu ihr hinabgezogen. 151.26 öffentlich sei, es kann, wenn das Gericht es für nötig hält, öffentlich werden, das Gesetz aber 165.19 K. wußte es nicht, wohl aber hielt er es bald für feststehend, daß seine Verteidigung nicht in 186.6 Aber nun ließen sich die Herren nicht mehr halten, umringten K. und erklärten daß sie nicht 186.12 betrachtete auch K., der den Hut in der Hand hielt und ihn stellenweise von Staub reinigte, 197.24 so rücksichtsvoll empfangen hatte. K. hielt das für eine Laune und ärgerte sich darüber weil er 208.17 selbst wenn er sie für unwahrscheinlich hielt und sie andern Berichten widersprachen. 219.18 müssen aber Wort halten", sagte der Maler, der ihm nicht gefolgt war, „sonst komme ich in 223.7 wankte mehr als er gieng, das Taschentuch hielt er an den Mund gedrückt. 227.3 Es war ein kleiner dürrer Mann mit Vollbart, er hielt eine Kerze in der Hand. 227.13 gespreizt, die Hände in denen er den Hut hielt, hinten verschlungen. Schon durch den Besitz 231.14 Jetzt aber hielt er seine Sache doch für zu wichtig, als daß dieser kleine Kaufmann vielleicht 237.24 „Ich habe mich bisher ganz abseits gehalten." 244.10 seiner Kleinheit auch noch den Rücken gekrümmt hielt, hatte K. gezwungen, sich auch tief zu

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261.27 Wenn Sie sich aber dadurch für bevorzugt halten, daß Sie hier ruhig sitzen und ruhig zuhören 267.9 >Sie lassen sich mißbrauchenIch halte seine Sache nicht für verloren^ sagte ich. 270.6 den er zu anderer Zeit gewiß für ehrend gehalten hätte, den er aber jetzt, da er nur mit großer 271.8 Arbeit überprüfen wolle oder wenigstens daß man ihn im Bureau für leicht entbehrlich halte. 278.26 Er hielt es auf seinen Knien und trommelte darauf unruhig während der ganzen Fahrt. 282.12 schwarzen Rock stand, in der linken Hand eine Schnupftabakdose hielt und ihn betrachtete. 282.16 er mit dem Rechten, zwischen zwei Fingern hielt er noch eine Prise Tabak, in irgendeiner 284.12 vor Staunen, stand wirklich der Geistliche, hielt die Hand am Geländer, bereit aufzusteigen 288.17 das Nebensächliche", sagte der Geistliche. „Was hältst Du in der Hand? Ist es ein Gebetbuch?" 289.4 ich fürchte es wird schlecht enden. Man hält Dich für schuldig. Dein Proceß wird vielleicht 289.6 Gericht gar nicht hinauskommen. Man hält wenigstens vorläufig Deine Schuld für erwiesen." 291.5 Eine Predigt hatte er ja nicht gehalten, sondern K. nur einige Mitteilungen gemacht, die ihm, 291.24 „Es ist doch keine Predigt zu halten. Komm zu mir hinunter." 299.3 von dem Innern hat werden für kindlich gehalten und man nimmt an, daß er das wovor er dem 302.26 muß man alles was der Türhüter sagt für wahr halten. Daß das aber nicht möglich ist, hast Du 303.1 der Geistliche, „man muß nicht alles für wahr halten, man muß es nur für notwendig halten." 303.2 der Geistliche, „man muß nicht alles für wahr halten, man muß es nur für notwendig halten." 303.15 Sie giengen eine Zeitlang schweigend weiter, K. hielt sich eng neben dem Geistlichen ohne in 306.17 Sie hielten die Schultern eng hinter den seinen, knickten die Arme nicht ein, 319.19 mich wohl für überempfindlich zu halten, weil ich diese Wanderungen des Fräulein Montag —

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322.23 Aber es kann geschehn, daß man Aussprachen für unnötig hält und so ist es eben hier. 323.12 Klarstellung doch für vorteilhaft halten würde, Ihnen eine ausdrückliche Antwort zukommen 333.4 das sie wahrscheinlich für sehr kostbar und kleidsam hielt, das aber in Wirklichkeit ein altes 351.10 ihr zu verbringen, ein Versprechen, das er nun allerdings schon zweimal nicht gehalten hatte. 355.6 Und die Mutter hielt ihn sogar trotz aller Widerrede für den Direktor der Bank und dies (77) 13.3 ihn dauernd in Schrecken halten zu können, so täuschte man sich, es überschauerte ihn leicht, 14.14 Unzuverlässigkeit des „Herrn" für den er K. hielt? K. mußte ihn ablenken. Er blickte auf die 15.16 Den Kopf hielt er so tief auf die Brust gesenkt, daß man kaum etwas von den Augen sah, 16.8 „Auch sein Väter ist mächtig." „Geh!" sagte K., „Du hältst jeden für mächtig. Mich etwa auch?" 16.9 „Dich", sagte er schüchtern aber ernsthaft, „halte ich nicht für mächtig." 17.15 daß es ein Schloß ist, hätte man es für ein Städtchen halten können. Nur einen Turm sah K., 18.22 des Hauses sich hätte eingesperrt halten sollen, das Dach durchbrochen und sich erhoben 24.14 denkender Mann, von breiter Gestalt, auch das Gesicht breit, den Kopf hielt er gesenkt. 25.5 eine Ausnahme, wir aber, wir kleinen Leute, halten uns an die Regel, das könnt Ihr uns nicht 29.13 daß er die Beine in den Schnee stemmen und mit den Händen den Schlittenrand halten mußte. 39.15 auch auf die Gehilfen, die einander umfaßt hielten, Wange an Wange lehnten und lächelten, 41.11 lange bleiben und tat nichts dazu, ihn zu halten. K. war aber mit allem einverstanden, wickelte 45.4 er irgendeinem Gast bringen sollte, mit beiden Händen hielt, stillstand, nach K. sah und einen 48.21 Anstrengung gleichen Schritt mit Barnabas zu halten nicht imstande war, seine freie Bewegung 54.2 ihn selbst, halfen ihm seine Kräfte gesammelt zu halten, solche scheinbare Helfer aber,

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— 60.16 Sie aber hielt ihn gesenkt und sagte leise: „Wollen Sie Herrn Klamm sehn?" - 61.9 auf dem Tisch liegen, die rechte Hand, in der er eine Virginia hielt, ruhte auf dem Knie. — 69.19 Frieda in seinen Händen zu halten, allzu ängstlich-glücklich auch, denn es schien ihm, - 77.4 Wirtin, sagen, daß ich es für das Beste halten würde, wenn Frieda und ich heiraten undzwar - 81.18 es sei Klamms Geliebte - ich halte das übrigens für eine sehr übertriebene Bezeichnung — sich - 85.9 gänzlich unerreichbar, Sie aber sitzen hier, halten meine Frieda und werden — warum soll ich — 85.11 warum soll ich es verschweigen? von mir gehalten. Ja, von mir gehalten, denn versuchen Sie — 85.11 Ja, von mir gehalten, denn versuchen Sie es junger Mann, wenn ich Sie aus dem Hause weise - 87.27 brach ihre Erzählung ab, traurig senkte sie den Kopf, die Hände hielt sie gefaltet im Schooß. - 90.10 wenn Sie mir nur ein wenig glauben und sich diese Unwissenheit immer vor Augen halten. - 102.24 Ich halte das für richtig, ein Beamter muß so vorgehn, leider kann ich diesen Grundsatz — 107.22 Die meisten hielten zu mir, nur einige wurden stutzig, die Frage der Landvermessung geht — 113.18 dem Bettrand saß und sich an den starken lebenerfüllten Mann drückte, der sie umfaßt hielt. — 115.23 Berührungen sind nur scheinbar, Sie aber halten sie infolge Ihrer Unkenntnis der Verhältnisse — 124.3 ich Sie nicht hier haben wollte, hat er Sie hier gehalten, jetzt da ich glücklich bin, daß Sie hier - 127.15 also hält man Klamm die Treue", sagte K. „Sind Sie sich aber Frau Wirtin dessen auch — 146.13 Schule sondern auch der Schulgarten in musterhafter Ordnung wird gehalten werden können. - 148.18 rief schließlich Frieda schon an K.'s Hals, „wandern wir aus, was hält uns hier im Dorf? - 151.4 Weg durch den Garten schneefrei zu halten, Botengänge für mich und das Fräulein Lehrerin — 174.22 hatte, nicht mehr für angemessen hielt, solche Erklärungen selbst zu geben, sagte die Wirtin :

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178.20 und mich beim Mißlingen meiner Pläne gewissermaßen für verloren zu hallen scheinen? - 184.16 der Wirt, er schien dort hinter einem Guckloch den Flur unter Aufsicht gehalten zu haben. - 185.4 Ich wollte nur das Verhör nicht stören." „Für so wichtig hielten Sie es?" fragte K. „O ja", sagte der Wirt. - 189.7 was mir der Herr schreibt", sagte K. und hielt ihm den Brief vors Gesicht. - 206.17 der Tür stand der Lehrer, mit jeder Hand hielt er, der kleine Mann, einen der Gehilfen beim - 218.5 mir deshalb ein Grab vorstelle, tief und eng, dort halten wir uns umarmt wie mit Zangen, - 244.11 sehr irriger Weise, für das vorbestimmte Opfer jedes die Hand ausstrekkenden Gastes hältst. - 248.13 und blickte auf K.'s Hand, welche die ihre hielt, „vielleicht hat sich nichts geändert; - 263.19 über K.'s Erscheinen aufgefahren war und die Hand an die Stirn hielt, um sich zu fassen. - 266.21 aber sie schien sich nicht für widerlegt zu halten. Ein wenig gereizt dadurch erzählte K. - 271.2 K. hielt das für übertrieben, eben hatte doch Amalia gesagt, daß sie sich um des Bruders - 300.13 auch war er müde, nur seine Amtspflicht hielt ihn hier unten, es sind nicht die schlechtesten - 302.3 und lief zu Amalia, sie stand beim Fenster und hielt einen Brief in der Hand, den ihr eben ein - 302.6 den Brief - er war kurz — schon gelesen und hielt ihn in der schlaff hinabhängenden Hand; - 302.24 Der Brief war in den gemeinsten Ausdrücken gehalten, die ich noch nie gehört hatte und nur - 303.1 so zu schreiben gewagt hatte, für entehrt halten, auch wenn sie gar nicht berührt worden sein - 312.24 oder feig gewesen ist, ihre Beweggründe hält Amalia in ihrer Brust verschlossen, niemand wird - 330.23 was es war - schlummerte oder hielt, wie die bewegten Lippen anzudeuten schienen, - 339.13 Olga zugehört hatte, die Erzählung mit der Frage: „Und Du hältst das nicht für richtig?" - 343.27 nur irgendetwas dort zu erreichen, er hielt es schon nur für seine Pflicht, seinen öden Beruf,

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352.15 sein und sie müssen sich sehr fest an die Gesetzbücher halten, um dem widerstehn zu können. 363.20 die Mitte zwischen den Übertreibungen zu halten, also die Briefe richtig zu beurteilen, 366.7 wolle er keineswegs auf sie, er wolle sich an sie halten und dabei Olga nicht vergessen, 371.7 welche Friedas Stellung für ähnlich der ihren hielten und nun, da sie gekündigt hatten, 388.9 fragte Frieda unnachgiebig, K. hielt diese Teilnahme für ein ihm günstiges Zeichen, 392.19 nicht entscheidend, solange Jeremias durch den Dienst gehalten war, denn ich kannte ja meine 393.7 von Dir verlassen, von ihm, dem alten Freund, beherrscht, konnte ich mich nicht halten. 415.11 er fühlte sich frei, nicht Bürgel hielt ihn mehr, nur er tastete noch manchmal nach Bürgel hin, 420.16 je ein bestimmter Sekretär in den Vordergrund, an den sie sich amtlich zu halten haben. 426.12 K. lange nicht entschließen aufzustehn, hielt sich die Stirn und sah hinab auf seinen Schooß. 427.9 Ein Diener reichte ihm gerade die Handschuhe und hielt noch eine Pelzmütze. 433.24 sollte, die er aber vorläufig fest in der Hand hielt, so daß kaum ein Eckchen von ihnen für die 448.1 geknickt an die Schulter ihres Mannes gelehnt hielt, mit einem feinen Tüchelchen ihre Augen 460.27 Dienst ist, sind alle Zweifel verschwunden, sie hält sich für die Allerschönste und jedem weiß 464.4 die Knechte kümmerten sich mehr um sie, die hielten sich verständiger Weise an Olga und 467.2 dieses Spiel konnte Pepi nicht täuschen. Was hielt sie also aufrecht? Etwa das Glück der neuen 467.21 Ihre zwei Kolleginnen hielten treu zu ihr, es ist auch eine gewisse Ehre für sie, wenn ein 477.3 endgiltig Ausschankmädchen, von allen geliebt und gehalten, hat genug Geld verdient, 477.13 könnte sie sich vielleicht desto fester an K. halten und könnte ihn, vorausgesetzt daß sie dessen 478.15 für die Gastzimmer zurückgewin-

Synoptische Konkordanz der Romane nen. Dabei halten wir jetzt abend. Pepi wird nicht warten, - 479.15 nach dem Zusammenbrechen aller ihrer Hoffnungen habe sie das zu tun für nötig gehalten. - 481.14 Dich zuerst für grausam und hochmütig gehalten, das bist Du aber nicht, es ist nur diese Stelle, halten — abhalten, anhalten, aufhalten, aufrechthalten, aushalten, behalten, bereithalten, einhalten, entgegenhalten, enthalten, erhalten, fernhalten, festhalten, freihalten, gefangenhalten, geheimhalten, hinhalten, hochhalten, innehalten, offenhalten, sauberhalten, standhalten, stillhalten, unterhalten, Verhalten, verhalten, vorhalten, warmhalten, zueinanderhalten, zuhalten, Zurückhalten, zurückhalten, Zurückhaltende, zusammenhalten Halter S 1 Ve 138.24 haltlos A 3 Ve (1) 416.2 Pr (2) 173.13 352.16 haltmachen V 10 Ve (4) 65.5 Schlaf vergehenden Vergnügens, wurde Halt gemacht, Mak war in großer Eile, verabschiedete - 146.27 Während des Tages machten sie nur einmal in einem Wirtshaus Halt und aßen davor im Freien - 271.2 in der das Automobil haltmachte, denn ringsum herrschte Stille, am Trottoirrand hockten - 325.15 Gesichter sich ihnen zuneigen, wurde unerwarteterweise vor dem Gasthaus Halt gemacht. Pr (3) 23.11 aber ernst ansahen, und machte endlich wieder vor dem Tisch des Aufsehers halt. - 287.23 Bei den ersten Bänken machte er halt, aber dem Geistlichen schien die Entfernung noch zu - 310.10 Hier machten die Herren halt, sei es daß dieser Ort von allem Anfang an ihr Ziel gewesen war, Sc (3) 300.26 noch ein zweiter sei, bis er dann bei Amalia haltmachte, zu der er aufschauen mußte, denn sie - 344.23 eben jetzt oben bei Bertuch ein Wagen haltmachte, ein Beamter ausstieg, das Gitter nach dem - 363.23 sind endlos und wo man dabei gerade Halt macht, ist nur durch den Zufall bestimmt,

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Haltung S 15 Ve (3) 153.23 Krumpal gerade diese Haltung gehaßt hatte und wie er immer heimlich und unversehens — 210.16 Aber Robinson wartete noch in der steifen Haltung eines Vollgetrunkenen und gerade gieng — 251.10 großen stattlichen Frau nach, die sich in ruhigem Schritt und freier Haltung von ihm entfernte. Pr (6) 47.5 aber sie sagte in unveränderter Haltung : „Verzeihen Sie, ich bin durch das plötzliche Klopfen — 93.7 nach dem Gesichtsausdruck, der Haltung, der Barttracht und vielen kaum sicherzustellenden — 123.1 Deine Haltunger sah K. mit schief geneigtem Kopfe an, „gefällt mir nicht, so verhält sich — 196.20 läßt sich doch in so feierlicher Haltung malen? Er sitzt ja da wie ein Gerichtspräsident." — 305.13 und zog langsam neue scharf sich über die Finger spannende Handschuhe an, in der Haltung — 311.10 das ihnen K. bewies, blieb seine Haltung eine sehr gezwungene und unglaubwürdige. Sc (6) 206.26 von ihrer alten Überlegenheit in Blick und Haltung war: „Das habe ich getan, Herr Lehrer. — 268.6 gewöhnlichen breitbeinigen, ein wenig gebeugten Haltung, die Augen hatte sie auf Amalia — 278.12 werden, Unterschiede der Größe, der Haltung, der Dicke, des Bartes, nur hinsichtlich des — 385.12 Aber ihre starre Haltung löste sich kaum, zerstreut versuchte sie einige Umstellungen des — 415.27 Schlaf, wie der Sekretär aus seiner stolzen Haltung durch K.'s Vorstöße immer aufgeschreckt — 426.10 mit überall infolge der unbequemen Haltung schmerzhaftem Körper konnte sich K. lange Haltung Kopfhaltung, Vorhaltung, Zurückhaltung Halunke S 1 Ve 338.22 Hamburg OS 2 Ve (2) 10.25 wechseln mit den Hafenplätzen auch die Sitten, in Hamburg hätte Ihr Butterbaum den Koffer — 135.22 es ja tatsächlich beide und der Vater zuletzt sehr streng in Hamburg von ihm verlangt hatten.

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Hamburg-Amerika-Linie NS 2 Ve (2) 13.13 deutschen Schiff, es gehört der Hamburg Amerika Linie, warum sind wir nicht lauter Deutsche - 124.5 Sachen hat ein gewisser Schubal, ein Obermaschinist der Hamburg-Amerikalinie gebracht,

Hammer S 2

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Ve (1) 23.26 „Kommen Sie her!" mit einer Stimme, fest, um mit einem Hammer darauf zu schlagen. Pr (1) 188.20 um irgendein Werkstück auf das sie mit den Hämmern schlugen. Eine große Platte Weißblech,

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Hammerschlag S 2

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Sc (2) 382.12 in den meisten war man noch wach, man hörte Stimmen, Hammerschläge, Gläserklingen. - 382.19 und Tellern kam, hörte man kein Wort und die Hammerschläge erinnerten K. daran, Hampelmann S 1 Pr 124.10

Hand S 545 Ve (238) 9.8 zu hantieren, den er mit beiden Händen immer wieder zudrückte, um das Einschnappen des - 11.3 sagte der Mann und stieß ihn mit einer Hand gegen die Brust geradezu rauh ins Bett zurück. - 12.4 „Ach was!" sagte Karl und warf die ganze Geschichte mit der Hand weg. - 12.13 sagte der Heizer, steckte im Vollbewußtsein dessen die Hände in die Hosentaschen - 13.18 Glauben Sie nicht" - ihm gieng die Luft aus, er fackelte mit der Hand - „daß ich klage - 14.18 Und müde setzte sich der Heizer wieder und legte das Gesicht in beide Hände. - 15.21 Jetzt hätte er aber die Wurst gern bei der Hand gehabt, um sie dem Heizer zu verehren. - 17.19 Er faßte Karl bei der Hand, nahm noch im letzten Augenblick ein Muttergottesbild von der - 20.9 welche der Officier zuerst mit der Feder in der Hand überflog, um sie dann den beiden andern - 21.2 dünnes Bambusstöckchen, das, da er beide Hände an den Hüften festhielt, auch wie ein Degen - 23.25 Er streckte nämlich die Hand aus und rief zum Heizer: „Kommen Sie her!" - 26.25 rauschten nach den Zuckungen der Hände eines am Steuer aufrecht stehenden Mannes schnurgerade dahin, - 27.15 auf dem Fenster konnte er längst mit

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seinen zitternden Händen nicht mehr halten, aus allen 29.20 vor dem Heizer das Gesicht und schlug die Hände an die Hosennaht zum Zeichen des Endes 30.17 Er hätte ihm gern die herumfahrenden Hände aus Furcht vor Schlägen gehalten, noch lieber 31.1 und eine Hand, einfach auf sie niedergedrückt, konnte das ganze Schiff mit allen seinen von 34.5 ich bin bereit, jede Beschuldigung an der Hand meiner Schriften, nötigenfalls durch Aussagen 42.1 Manchmal hielt sie die Augen mit der Hand verdeckt, dann drang keine Anrede zu ihr. 42.10 sie die Küchentüre, wenn Karl eingetreten war, und behielt die Klinke solange in der Hand 42.12 holte sie Sachen, die er gar nicht haben wollte, und drückte sie ihm schweigend in die Hände. 43.3 nackten Bauch an seinen Leib, suchte mit der Hand, so widerlich daß Karl Kopf und Hals aus 43.19 bist mein Onkel", sagte Karl und küßte ihm die Hand und wurde dafür auf die Stirn geküßt. 45.13 sagte er und schüttelte Karl die Hand, womit er auch etwas wie Anerkennung ausdrücken 46.26 und glaubte vielleicht durch diese Stellung beeinflußt die Entscheidung in der Hand zu haben. 47.2 Die Hände hielt er halb in den Hosengürtel, der durch seine aufgeregten Bewegungen mit 49.8 Mit Schubal will ich nicht reden, es tut mir sogar leid, daß ich ihm die Hand gereicht habe. 49.11 zum Heizer, zog dessen rechte Hand aus dem Gürtel und hielt sie spielend in der seinen. 49.16 Im übrigen sah er auf seine und Karls Hand hinab. 50.1 Und nun weinte Karl, während er die Hand des Heizers küßte und nahm die rissige, 50.2 und nahm die rissige, fast leblose Hand und drückte sie an seine Wangen, wie einen Schatz, 51.23 Die beiden Herren schüttelten einander die Hände, Karl konnte nur noch stumm und flüchtig 51.24 konnte nur noch stumm und flüchtig seine Hand dem Kapitän reichen, denn dieser war bereits

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52.20 Der Senator legte die rechte Hand unter Karls Kinn, hielt ihn fest an sich gepreßt und 52.22 Hand unter Karls Kinn, hielt ihn fest an sich gepreßt und streichelte ihn mit der linken Hand. 60.10 aufsprang und aus einiger Entfernung die Hände in den Hüften das Klavier lieber anstaunte. 62.9 der Verse langsam und gleichmäßig in die Hände, während Karl aufrecht neben ihm stand und 66.13 Vaterstadt, durch das Karl einmal an der Hand eines dort bekannten Mitschülers gegangen 67.17 oder Zahlen von Papieren ab, die er in der Hand hielt und die bei seinem Laufschritt flatterten. 68.15 beendete Englischaufgabe durch, schlug mit der Hand auf den Tisch und rief laut: 72.27 Pollunder schüttelte Karl ganz glücklich beide Hände, als wolle er sich so stark als möglich 73.3 schüttelte auch seinerseits Herrn Pollunders Hände, er freute sich, den Ausflug machen zu 73.19 und Herr Pollunder hielt Karls Hand in der seinen, während er erzählte. 76.19 Karl und faßte die ihm hingereichte Hand eines Mädchens, das er jetzt in Umrissen erkannte. 77.15 er die Sache beurteile, aber der hatte die Hände in den Hosentaschen und stampfte bloß etwas 78.20 Und er faßte Karl schon bei der Hand, um seinen Plan auszuführen. Aber Karl rührte sich 82.19 Fast gleichzeitig griffen Herr Pollunder und Klara nach seinen Händen. 85.27 auf deren Klinke er für jeden Fall die Hände gelegt hatte, hätte öffnen, ins Automobil steigen 88.17 Armleuchter stehen sah, dessen dikken Schaft jener mit beiden Händen umschlossen hielt. 89.2 stieß Klara mit leicht ausgestreckter Hand eine Tür auf und sagte ohne anzuhalten: 91.9 auf Deine Worte", sagte sie und ließ die eine Hand zu seinem Halse gleiten, den sie so stark 91.12 Luft zu schnappen, während sie mit der andern Hand an seine Wange fuhr, wie probeweise sie 92.22 Er fühlte noch ein Weilchen Klaras Hand an seinem Hals, wand sich daher noch ein wenig

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97.5 auslöschen können, so daß Karl die Flamme mit der Hand schützen und überdies öfters stehen 103.12 er es mit Absicht tat oder ob es eine Folge dessen war, daß er mit der Hand seinen Bart strich. 104.11 las aber während des Suchens auch andere Papiere, die ihm gerade in die Hand kamen. 104.14 Pollunder hin und legte, um ihm recht nahe zu sein, die Hand auf die Armlehne des Fauteuils. 108.22 fragte Herr Pollunder Herrn Green und faßte wie bittend Herrn Greens Hand. 111.18 da sie ganz genau paßte, nahm sie wieder in die Hand und betrachtete sie, konnte aber das 112.4 aus seinem Herzen kamen, schwach ließ er die Hände an die Hosennaht schlagen und knöpfte 115.8 sie aus einer nahen Tür sich vorbeugen, eine große Tischlampe mit rotem Schirm in der Hand. 117.5 er lächelnd hinzu, während er ihr die Hand reichte: „In meiner Heimat pflegt man zu sagen: 117.8 sagte sie, ohne seine Hand anzunehmen, „vielleicht sollten Sie doch spielen." 118.1 Klara war schon wieder eingetreten, die Hände an ihrer festen Frisur, als es Karl einfiel, 120.4 sagte Mack und reichte Karl die Hand. „Sie spielen ja recht gut, bisher habe ich bloß Ihre 121.4 Zeit", sagte Karl, streckte Mack und Klara nur die Hände hin ohne sie zu fassen und lief auf 121.10 In der Hand, in der er die Kerze hielt, trug er auch einen Brief. 122.24 Dann würde ich am liebsten gerade Dich mit diesen beiden Händen mit denen ich das Papier 123.26 alten Reisekoffer, den er bisher mit der linken Hand hinter dem Rücken versteckt hatte, 124.25 in Betracht kommen könnten, Ihr Onkel seine Hände im Spiele hat und ein Zusammentreffen 130.15 Denn wenn der Schubal seine Hand auf etwas legt, dann ist wenig Hoffnung, daß man es 132.14 gieng Karl mit der Kerze in der Hand zu den Betten und erklärte, mit welchem Rechte er hier 133.16 vor dem Einschlafen mit lässig ausgestreckter Hand: „Der da heißt Robinson und ist Irländer, 134.16 nahm er die Photographie der El-

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tern zur Hand, auf der der kleine Vater hoch aufgerichtet 134.19 Die eine Hand hielt der Vater auf der Rückenlehne des Fauteuils, die andere zur Faust 135.17 mit den Blicken wieder zurückkehrte, fiel ihm die Hand der Mutter auf, die ganz vorn an der 136.13 Das Bild entfiel seinen Händen, dann legte er das Gesicht auf das Bild, dessen Kühle seiner 138.17 mußte zusehn, wie die Frau seine Sachen mit beiden Händen packte und mit einer Kraft in den 138.25 hatte, drückte sie Karl den Halter in die Hand, schüttelte die Schlosser ab, und jagte alle drei 141.13 Automobile, auf denen einzelne Männer die Hände in den Hosentaschen herumspazierten. 145.2 zeigten rechts und links und überwölbten mit den ausgestreckten Händen Plätze und Gärten 148.13 Wangen und sie strich es immer wieder zurück, indem sie mit den Händen darunter hinfuhr. 148.16 Wort von ihr erwartete, trat sie zum Tisch, legte beide Hände auf ihn und fragte: „Wer zahlt?" 148.17 Nie waren Hände rascher aufgeflogen, als jetzt jene von Delamarche und Robinson, 150.4 daß sie einem oder dem andern die ganze Hand auf das Gesicht legte und ihn wegschob. 150.7 unter der Tischplatte in der einen Hand das Geld, das er mit der andern Stück für Stück in der 150.20 war, das Geld wieder ein, noch aus seiner Hand nahm Delamarche ein Geldstück, das er für 156.16 Höflichkeit erschien, faßte Karl bei der Hand, gieng zum Buffet, schob einen Gast beiseite, 158.10 schon den Strohkorb ein Weilchen lang in der Hand, dachte aber nicht an Zahlen und rührte 158.25 von Sardinen lag, und trug dann diese Schüssel in den erhobenen Händen in den Saal hinaus. 166.18 stumpf da und Delamarche hatte die Hände in den Hosentaschen und schaute zu den Sternen 168.15 der Brusttaschen gelangte Karl mit der Hand an die heiße fettige Brust Robinsons und da kam 170.5 die Oberköchin ein Vormerkbuch in der Hand einer jungen Schreibmaschinistin einen Brief in

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172.13 rief sie und faßte dabei Karls Hände : „Jetzt da es sich herausgestellt hat, daß Sie mein 173.19 brauchen", sagte sie, schüttelte Karl die Hand und wurde wieder halb traurig, über diese alte 177.19 kleinen aber hochgehenden Hüten, die rechte Hand auf einen Schirm gestützt, dem Beschauer 178.3 wahrscheinlich auch genau ablesen können, aber Karl wollte sie nicht in die Hand nehmen. 179.21 Ihr Anzug war sehr rein und sorgfältig. In der linken Hand quetschte sie ein Taschentuch. 181.5 solcher Mädchen, ich war gerade bei der Hand und habe sie sehr zufriedengestellt, denn im 182.18 und griff flüchtig nach Karls Schulter, da er die Hände unter der Decke hielt, „Sie dürfen aber 184.4 einiges kann ich", sagte sie, fuhr mit der Hand zum Abschied sanft über seine Decke hin und 185.10 die bereits abgelieferte Uniform aus seiner Hand in die Werkstatt zurück war alles in kaum 194.1 Aufgabe als Liftjunge, die er ja aus den Händen der Oberköchin dankbar übernommen hatte. 194.12 liefen sie fast, Karl mit ihrer Tasche in der Hand, zur nächsten Station der Untergrundbahn, 196.20 Wie die Mutter sie zuerst bei der Hand führte, es war ein Schneesturm und nicht leicht 196.21 ein Schneesturm und nicht leicht vorwärtszukommen, bis die Hand erlahmte und sie Therese 199.25 fester, selbst wenn die Mutter sie an einer Hand hielt, der Sicherheit halber auch noch mit der 199.26 der Sicherheit halber auch noch mit der andern Hand an den Röcken der Mutter und heulte in 200.25 Mauer, kamen über eine Brücke, wo die Mutter mit der Hand den Reif vom Geländer streifte 201.25 Weise nicht zur Rede stellten, sie hielt sich vorsichtig mit zarter Hand an einem Holzverschlag 203.3 zurückkommen, stockte aber, legte das Gesicht in die Hände und sagte kein Wort mehr. 204.9 Sie nahm ihm die Füllfeder aus der Hand und strich die Stelle von deren Fehlerhaftigkeit sie 207.27 taten sie nicht, sondern giengen zu

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dem Nebenlift und blieben dort, die Hand an der Klinke 209.23 sagte Robinson und faßte Karl bei der Hand, damit sich dieser selbst davon überzeuge. 212.14 Teufel", entfuhr es Karl und mit beiden Händen schleppte er ihn zum Geländer. 215.21 schien, als er laut zu weinen anfieng und die Hände um Gnade bittend nach Karl ausstreckte. 215.24 sagte Karl, schlug ihm mit einem Klaps die Hände nieder, lief zu dem Liftjungen, 225.26 Tisch hin, nahm das Verzeichnis wieder zur Hand, als wolle er darin weiterlesen, schlug damit 227.23 die Kappe in der Hand zu halten, Du hast mich immer mit Oberportier anzureden und nicht 237.12 sich Therese, ohne daß er sie noch mit der freien Hand hätte davon abhalten können, 237.20 Und sie griff sogar nach des Oberportiers Hand. „Befehl kleines Fräulein, Befehl", 237.21 sagte der Oberportier und zog mit der freien Hand Therese freundlich an sich, während er mit 238.24 sagte die Oberköchin, legte die Hände ruhig in den Schoß und sah Karl mit geneigtem Kopfe 240.6 habe, ja daß er nichts anderes verdiene, als unter die Hände des Oberportiers zu kommen. 241.21 sagte die Oberköchin und ergriff seine Hand, „erzählen Sie nur weiter, ich will alles hören, 244.10 Beweise das Geld aus der Tasche und zeigte auf der flachen Hand die paar kleinen Münzen. 246.1 sagte der Oberportier und strich mit der früher grausamen Hand behutsam seinen Bart. 248.6 zu lebhaftem Gespräch - umfaßte sie ihn mit der linken Hand, gieng mit ihm und der willenlos 252.2 nicht nach Karl hinsehn, gar nicht ihm die Hand reichen, sondern nur flüstern: „Natürlich, 252.17 Schultern und zählte Giacomo sein Geld in die Hand : „Mehr habe ich nicht", sagte er dann. 253.11 sah er flüchtig, wie der Oberkellner die Hand der Oberköchin wie im Geheimen umfaßte und 254.7 Schon faßte ihn der Oberportier bei der Hand und zog ihn zwischen zwei Herren hindurch,

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256.3 dort abgeben, so sah man immer auch ungeduldig fuchtelnde Hände aus dem Gedränge ragen. 259.2 Karl gemacht hatte, und er riß plötzlich an Karls Hand und sagte: „Siehst Du, so wird hier 262.19 Und vor Freude darüber hob er die Hände und ließ sie wieder stark zurückschlagen, 264.6 sich einer, der gerade seine Kleider nicht bei der Hand hatte, dagegen die versteckten fremden 265.6 rief Karl, während er sich mit der gerade freien Hand mehrmals gegen die Stirn schlug: 265.19 ist also schon nichts", sagte er und überklaubte in seiner Hand den Inhalt dieser Tasche, 269.3 Und Robinson streckte die Hand nach dem ein wenig zurücktretenden Karl aus, um ihn durch 269.27 die Bahre auf, Robinson erfaßte Karls Hand und sagte schmeichelnd „Nun komm, so komm 270.6 durch das Coupeefenster herzlich die Hand und das Automobil drehte sich mit scharfer 272.2 Robinson zuversichtlich zu, grüßte mit erhobener Hand und wäre nun wirklich fortgegangen, 277.4 mit hastigem Kopfschütteln ab und sah untätig zu, die Hände in seinen übergroßen Taschen. 277.27 sagte Karl und hob wie zur Entschuldigung die Hand. Die ganze Geschichte konnte er hier 279.5 nicken, der Oberportier dagegen von der Hand Gottes sprechen würde, die den Lumpen 279.18 Der Bursche im Tor schlug in die Hände vor Vergnügen, die Frau neben ihm gab ihm einen 280.8 der nun im Reden war und dabei mit den Händen in den Taschen seinen ganzen Mantel in 281.24 Und selbst wenn Karl an der Hand des Delamarche ins Hotel zurückkam, so war es viel 282.2 Und unruhig sah er auf die Hand des Polizeimanns, die sich jeden Augenblick erheben 283.8 Er wollte nicht lügen und hielt die Hände fest verschlungen auf dem Rücken. 283.11 Im Tore erschien ein Aufseher und klatschte in die Hände zum Zeichen, daß die Gepäckträger 285.19 da griff aus einer kleinen Haustüre eine Hand nach Karl und zog ihn mit den Worten

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288.2 überwachte mit einem Papier in der Hand die ganze Arbeit, in einem Bureau war das Fenster 290.10 den Korridor getreten, sie wischten die Hände an ihren Schürzen rein, sahen auf Delamarche 291.24 geradezu den Staub, der sich hier in Winkeln, die offenbar für jede Hand unzugänglich waren 292.7 wendete das Gesicht von der Wand, hielt ihre Hand lässig in Schwebe gegen Delamarche hin, 293.9 ich Dich also wirklich nicht", sagte Delamarche und nahm ihr Gesicht zwischen beide Hände. 296.3 Acht, daß ich nicht auch über Dich komme" - dabei klatschte er laut zweimal in die Hände. 297.23 Bauch herüberwälzte und mit ausgestreckten Händen unter dem Sessel eine versilberte Schale 298.9 herunterschlang und hie und da die Hände vom Öl an einem Wolltuch reinigte, das offenbar 298.23 bis Karl ausrief : „Robinson Du bist ja verrückt", seine Hände packte und zurückstieß. 301.7 Mund das fette Brot verspeiste, während er mit einer Hand das vom Brot herabtropfende Öl 301.9 von Zeit zu Zeit das noch übrige Brot in diese als Reservoir dienende hohle Hand zu tauchen. 304.11 und zwar eine solche Ohrfeige, daß ich sofort meine beiden Hände für die Wange brauchte." 306.1 hatte ihm Bruneida das was sie gerade bei der Hand hatte ins Gesicht geworfen. 306.8 „Herauf?" Karl schlug vor Staunen leicht mit der Hand auf den Boden. 308.22 junge Mann hatte seinen Arm um das Mädchen gelegt und drückte mit der Hand ihre Brust. 310.4 Dann hat die Bruneida die Hand des Delamarche zu ihrer Geldtasche hingezogen 311.9 oft weggehn darf, ich muß immer bei der Hand sein, in der Wirtschaft ist eben immer etwas zu 317.24 sie sich plötzlich aufrecht, schlägt mit beiden Händen auf das Kanapee, daß man sie vor Staub 321.7 vollen Stoß in den Bauch, fing dann aber, beide Hände am Kinn, so laut zu heulen an, 321.26 ausgestreckten Armen, die Mützen in der erhobenen Hand, die Gesichter zurückgewendet.

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322.11 In der Hand hielt sie einen kleinen ausgespannten Fächer, bewegte ihn aber nicht 323.21 des Herrn angefüllt, die sämtlich in die Hände klatschten und wahrscheinlich den Namen des 324.3 sah man die Leute, die davon bestrichen wurden, eiligst die Hände an die Augen führen. 325.16 maßgebenden Männer machte mit erhobener Hand ein Zeichen, das sowohl der Menge als 326.4 ein und ließ die weit über das Geländer vorgestreckten Hände maschinenmäßig klatschen. 329.13 Bewegungen der einen freien Hand und des Zylinders in der andern seinen Worten möglichste 330.14 sie überraschte Karl und drehte mit beiden Händen sein Gesicht sich zu, so daß sie ihm in die 330.16 Augenblick, denn Karl schüttelte gleich ihre Hände ab, und ärgerlich darüber, daß man ihn 330.25 der Straße zu wenden, und streckte nur eine Hand aus, um Karl am Weggehen zu verhindern. 330.26 sagte Bruneida und wehrte die Hand des Delamarche ab, „er bleibt ja schon." 331.8 sagte Robinson und beklopfte Karl mit der Hand, die er unter Bruneidas Arm durchgezogen 332.10 können, in diese Angelegenheit mit eigenen Händen einzugreifen, auf den Baikonen und in 334.5 für die Nacht vor." Sie streckte die Hand nach dem Zimmer aus. Das war ja die Richtung, 336.24 mußte ihr Kommen überhört haben, die Hände sanken ihm bei dem Anblick von den Messern 337.12 der allzusehr überrascht, zuerst blind mit den Händen fuchtelte und erst nach einem Weilchen, 337.19 Die Hände am Kopf des Delamarche, die Daumen wohl gerade über seinen Augen 338.21 das Aufschlagen am Kasten verursachte, stammten unmittelbar von der Hand des Delamarche. 339.24 Nase im Torweg fiel ihm ein und er legte einen Augenblick lang das Gesicht in seine Hände. 341.23 noch nicht bemerkt zu haben, legte die Hand über die Augen, um das Licht abzublenden und 344.4 dieser Störung wieder ans Studieren

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gemacht und stützte die Stirn schwer in die rechte Hand. 346.1 freut mich aber", sagte der Student und fuhr mit der Hand durchs Haar. 349.1 Ellbogen auf das offene Buch aufgestützt, mit den Händen durch seine Haare fahrend sagte er 351.18 Der Student nickte lächelnd und drückte mit einer Hand die müden Augen. 355.11 was er gerade in der Hand hielt, wie er sich heute noch zum letzten mal für Karl plage, 355.21 ragen und die hie und da gehobene Hand des Delamarche hielt einen weit herumspritzenden 360.2 Karl warf schon alles aus der Hand, aber glücklicherweise sagte Bruneida: 360.7 Robinson legte erschrocken die Hand an die Wange, als habe Karl etwas Schlimmes 360.25 Karl merkte, daß er hier alles allein in die Hand nehmen müsse, Robinson hatte keine Ahnung 363.13 Aber gleich! Und alles aus der Hand legen! Und nichts mehr anrühren! Sie möchten 365.4 und legte mit den bloßen Händen große Kohlenstücke in das Feuer, das sie nach allen 365.10 beim Anblick Robinsons, erhob sich mühselig, die Hand auf der Kohlenkiste, und Schloß die 368.20 eilten, nahm Karl die Tasse Robinson aus den Händen, denn bei Robinson schien sie ihm nicht 369.14 ihre Wohnung kamen und Robinson ohne weiters die Hand an die Klinke legte, hielt ihn Karl 370.25 fetten womöglich gleich alles zerdrückenden Hand irgendeinen Bissen für sich hervorholte. 371.4 freundlich, beide waren sehr hungrig, ihre Hände eilten kreuz und quer über das Tischchen. 379.2 viel einfacher, sie reichten einander nur die Hand und sprachen die Überzeugung aus, 382.14 begann - alles während der Fahrt — die Hand wie zum Scherz nach dem Tuch auszustrecken 383.26 Vor der Tür stand der schielende Verwalter mit der Uhr in der Hand. „Bist Du immer so 389.3 er schob die kleinen Münzen auf der flachen Hand hin und her. 390.20 Die Frau hielt mit der einen Hand den Wagen, mit der andern stützte sie sich auf die Schulter

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391.20 sind sehr gefällig", sagte die Frau und sie wie auch ihr Mann drückten Karl die Hand. 392.6 „Fanny", rief er und grüßte mit der Hand hinauf. „Komm doch her", rief Fanny, 392.12 will es uns verbieten, daß wir einander die Hand drücken", rief Fanny und blickte sich erzürnt 392.22 fast die höchste", sagte Karl und streckte die Hand aus, um die Höhe der andern abzumessen. 395.16 Sie drückte ihm die Hand, ermahnte ihn zur Vorsicht beim Hinabsteigen, setzte wieder die 397.2 zum letzten Augenblick noch zögernd, die Hände in den Taschen auf das Podium hinauf und 397.16 daß soviele kamen, rieb sich die Hände, grüßte jeden einzelnen durch eine kleine Verbeugung 398.12 und da auch Karl die Hand, allerdings die leere Hand erhob, nahm er an, auch bei ihm sei 398.12 da auch Karl die Hand, allerdings die leere Hand erhob, nahm er an, auch bei ihm sei alles in 399.17 Da senkten sie alle langsam die Hände, Karl dagegen bestand auf seiner ersten Meldung. 400.23 Der Diener faßte den Befehl wörtlich auf und faßte Karl bei der Hand. 400.26 der bereits aufgenommen war und den Herren dort dankend die Hand drückte. 404.18 Bleistifte und Notizblätter in den Händen die Treppe herunter, Karl drückte sich ans Geländer 405.6 keine Fragen, sondern sagte zu einem Herrn, der mit gekreuzten Beinen, die Hand am Kinn 408.5 Hiebei nahm er die Hand vom Kinn und machte eine schwache Bewegung, als wolle er damit 409.6 aus seiner Ruhelage aufzurichten Karl die Hand und sagte: „Dann sind wir also fertig. 410.18 die Höhe, während die andern Kinder mit einer Hand seinen Kopf niederdrücken wollten und 411.22 lehnte in der Ecke wie früher und der andere Herr stand neben ihm, die Hand am Kinn. 412.8 die an einem Ende der Tafel aufgestapelt waren und von Hand zu Hand gehen sollten. 412.8 die an einem Ende der Tafel aufgestapelt waren und von Hand zu Hand gehen sollten.

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413.8 es sich aber nicht, denn ein Diener hatte die Hand auf den Bildern liegen und die Reihenfolge 413.18 Raum zwischen den Bänken, wischte mit der Hand den Mund, war dann aber sehr froh 414.17 der höher gelegenen Bänke, klatschte in die Hände und hielt eine kleine Ansprache, 415.7 begann sofort mit ausgestreckten nervösen Händen zu zeigen, wie sich alle sammeln, 415.11 früher eine Rede gehalten hatte, schlug mit der Hand auf den Tisch und begann eine längere 416.6 Bald faßte er selbst mit einer Hand die Lenkstange des Kinderwagens und erhob die andere 417.1 winkten sie mit den Händen aus dem Fenster, während die Burschen ihnen gegenüber (194) 10.27 Erlöse erfahrungsgemäß, wenn sie von Hand zu Hand und von Jahr zu Jahr weitergegeben 10.27 erfahrungsgemäß, wenn sie von Hand zu Hand und von Jahr zu Jahr weitergegeben werden." 12.4 geringsten Vorteil, den er vielleicht gegenüber diesen Leuten besaß, aus der Hand zu geben. 13.25 Franz, führte die Kaffeetasse die er in der Hand hielt nicht zum Mund sondern sah K. mit 18.24 und hielt ihn ein Weilchen mit beiden Händen, als unterbreite er ihn dem Urteil der Wächter. 20.17 fragte der Aufseher und verschob dabei mit beiden Händen die paar Gegenstände die auf dem 23.26 „Aber doch", sagte der Aufseher und streckte die Hand zum Vorzimmer aus, wo das Telephon war, 24.20 gar nicht zugehört hatte, denn er hatte eine Hand fest auf den Tisch gedrückt und schien die 24.25 Die drei jungen Leute hatten die Hände in die Hüften gelegt und sahen ziellos herum. 25.9 sind, dann bitte - " und er trat an den Tisch des Aufsehers hin und reichte ihm die Hand. 25.11 die Augen, nagte an den Lippen und sah auf K.'s ausgestreckte Hand, noch immer glaubte K. 25.14 und setzte sich ihn vorsichtig mit beiden Händen auf, wie man es bei der Anprobe neuer Hüte 27.12 Den steifen, die Hände schwingen-

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den Rabensteiner, den blonden Kullich mit den 27.17 sagte K. nach einem Weilchen und reichte den sich korrekt verbeugenden Herren die Hand. 28.9 Unten entschloß sich K., die Uhr in der Hand, ein Automobil zu nehmen, um die schon 32.18 Sie saßen nun beide am Tisch und K. vergrub von Zeit zu Zeit eine Hand in die Strümpfe. 34.26 Nun müssen Sie mir aber die Hand reichen, eine solche Übereinstimmung muß durch 35.1 Ob sie mir die Hand reichen wird? Der Aufseher hat mir die Hand nicht gereicht, dachte er 35.2 Hand reichen wird? Der Aufseher hat mir die Hand nicht gereicht, dachte er und sah die Frau 39.17 sagte Fräulein Bürstner lächelnd, „Guten Abend" und sie reichte ihm die Hand. 41.5 Sie machte, die flachen Hände tief an die Hüften gelegt, einen Rundgang durch das Zimmer. 41.24 Bank hinausbefördern werde, die Photographien wahrscheinlich in die Hand genommen hat." 43.23 Bürstner ergriffen, die das Gesicht auf eine Hand stützte - der Elbogen ruhte auf dem Kissen 43.25 ruhte auf dem Kissen der Ottomane — während die andere Hand langsam die Hüfte strich. 45.15 Fräulein Bürstner erbleichte und legte die Hand aufs Herz. K. erschrak deshalb besonders 45.20 sprang er zu Fräulein Bürstner und nahm ihre Hand. „Fürchten Sie nichts", flüsterte er, 47.21 K. faßte sie bei der Hand und dann beim Handgelenk: „Sie sind mir aber nicht böse?" sagte er. 47.23 Sie streifte seine Hand ab und antwortete: „Nein, nein, ich bin niemals und niemandem böse." 48.17 müde, überließ ihm schon halb abgewendet die Hand zum Küssen, als wisse sie nichts davon 56.7 Manche Frauen hielten Säuglinge im Arm und arbeiteten mit der freien Hand auf dem Herd. 57.16 Kinderwäsche wusch, und zeigte mit der nassen Hand auf die offene Tür des Nebenzimmers. 58.9 machte mit beiden weit vorgestreckten Händen die Bewegung des Geldaufzählens, der andere

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58.11 des Geldaufzählens, der andere sah ihm scharf in die Augen - faßte eine Hand nach K. 60.18 denn der Mann fuhr, indem er den Leuten mit der Hand abwinkte, fort — 61.13 Die Leute stützten sich mit den Händen auf ihre Knie und schüttelten sich wie unter schweren 64.21 Irgendwo klatschte jemand mit erhobenen Händen und rief: „Bravo! Warum denn nicht? 68.10 Die Antworten wurden im Schutz der vorgehaltenen Hände ebenso leise gegeben. 70.25 man hinderte ihn, alte Männer hielten den Arm vor und irgendeine Hand — er hatte nicht Zeit 71.20 am Kragen des Untersuchungsrichters, der, die Hände im Schooß, ruhig hinuntersah. 75.23 ist ja so widerlich hier" sagte sie nach einer Pause und faßte K.'s Hand. „Glauben Sie, 75.25 K. lächelte und drehte seine Hand ein wenig in ihren weichen Händen. „Eigentlich", sagte er, 75.25 K. lächelte und drehte seine Hand ein wenig in ihren weichen Händen. „Eigentlich", sagte er, 78.26 blieb sitzen und griff nur nach K.'s Hand, die er ihr nicht rasch genug entzog, 81.6 Untersuchungsrichter und blendet die Lampe mit der Hand ab, so daß auf meinen Mann kein 82.10 Plötzlich unterbrach sie sich, legte ihre Hand auf K.'s Hand, als wolle sie ihn beruhigen und 82.11 sie sich, legte ihre Hand auf K.'s Hand, als wolle sie ihn beruhigen und flüsterte: „Still, Bertold 83.7 liebsten allerdings für immer." Sie streichelte noch K.'s Hand, sprang auf und lief zum Fenster. 83.8 Unwillkürlich haschte noch K. nach ihrer Hand ins Leere. 85.17 Reden", sagte K. und streckte die Hand nach der Frau aus. „Kommen Sie." „Ach so", 85.24 es K. noch zu reizen, indem er mit der freien Hand den Arm der Frau streichelte und drückte. 86.2 Scheusal", sie fuhr hiebei dem Studenten mit der Hand übers Gesicht, „dieses kleine Scheusal 86.5 nicht befreit werden", schrie K. und legte die Hand auf die Schulter des Studenten, 86.7 rief die Frau und wehrte K. mit bei-

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den Händen ab, „nein, nein nur das nicht, woran denken 87.1 krumme Bartträger vor Elsas Bett knien und mit gefalteten Händen um Gnade bitten würde. 87.14 Die Frau grüßte mit der Hand zu K. hinunter, und suchte durch Auf- und Abziehn der 89.13 Und er reichte K., der es gar nicht erwartet hatte, die Hand. „Heute ist aber keine Sitzung 96.5 K. staunte darüber und griff sogar mit der Hand hin. Der Wächter, der wegen des Schreiens 100.11 zuziehn und mit ihrem Taschentuch die Hände K.'s vom Ruß reinigen mußte, denn K. war zu 102.5 der Aufforderung nicht, sondern hielt die Hände ruhig in den Hosentaschen und lachte laut. 104.5 Aber plötzlich fühlte er die Hand des Auskunftgebers an einem Arm und die Hand des 104.6 fühlte er die Hand des Auskunftgebers an einem Arm und die Hand des Mädchens am andern. 104.10 sich langsam und führte selbst die fremden Hände an die Stellen, an denen er die Stütze am 107.1 wiederholte er, drückte beiden wiederholt die Hände und ließ erst ab, als er zu sehen glaubte, 109.9 Franz und Willem waren, und daß der Dritte eine Rute in der Hand hielt, um sie zu prügeln. 110.10 Willem und unterbrach sich nur um die Hand, über die er einen Rutenhieb bekommen hatte 113.13 sagte der Prügler, faßte die Rute mit beiden Händen und hieb auf Franz ein, während Willem 113.24 niederfiel und im Krampf mit den Händen den Boden absuchte; den Schlägen entgieng er aber 116.14 K. hatte schon die Hand nach der Klinke ausgestreckt, zog sie dann aber wieder zurück. 123.16 Onkel in seiner Aufregung zeigte ihm mit der Hand, daß K. ihn habe rufen lassen, woran auch 124.8 aus dem Fenster sah und mit ausgestreckten Händen die Vorhänge zusammenknüllte. 130.12 wieder - stand in langer weißer Schürze im Vorzimmer und hielt eine Kerze in der Hand. 131.15 sagte der Onkel und drückte den Panamahut mit seiner großen Hand fest aufs Knie.

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133.8 mit der bestimmten Absicht ihm mit beiden Händen den Mund zu schließen. 133.16 dem Onkel voll zugewendet, mit der einen Hand streichelte sie, wie K. zu bemerken glaubte 133.17 sie, wie K. zu bemerken glaubte die Hand des Advokaten. „Du kannst vor Leni alles sagen", 134.1 der Kranke viel lebhafter und streckte K. die Hand entgegen, „verzeihen Sie, ich habe Sie gar 134.4 gar nicht mehr wehrte, und reichte ihr die Hand, als gelte es einen Abschied für lange Zeit. 135.9 finden, aber dieser saß mit der Kerze in der Hand auf dem Nachttischchen, von dem bereits 137.8 als wolle er mit den Händen, die er wie kurze Flügel bewegte, alle Vorstellungen und 139.1 hatte dienen sollen, den neuen Besuch zu vertreiben, hörte aufmerksam, die Hand am Ohre 139.24 im Dunkel zurechtfinden, als sich auf die Hand, mit der er die Tür noch festhielt, eine kleine 139.25 der er die Tür noch festhielt, eine kleine Hand legte, viel kleiner als K.'s Hand, und die Tür 139.26 Tür noch festhielt, eine kleine Hand legte, viel kleiner als K.'s Hand, und die Tür leise Schloß. 141.24 aber völlig frei hatte und nur mit der Hand die Seitenlehne umfaßte, als wolle er im nächsten 142.17 ist Untersuchungsrichter", sagte sie, ergriff K.'s Hand mit der er sie umfaßt hielt und spielte 142.22 alles Erfindung", sagte Leni, das Gesicht über K.'s Hand gebeugt, „in Wirklichkeit sitzt er auf 143.20 Dann hieng sie sich mit beiden Händen an seinen Hals, lehnte sich zurück und sah ihn lange 144.14 im Faltenwurf der Drehung um sie her, die Hände hatte sie auf die Hüften gelegt und sah mit 145.18 Sie spannte den Mittel- und Ringfinger ihrer rechten Hand auseinander, 145.22 nicht gleich, was sie ihm zeigen wollte, sie führte deshalb seine Hand hin, damit er es abtaste. 145.23 „Was für ein Naturspiel", sagte K. und fügte, als er die ganze Hand überblickt hatte, hinzu: 162.13 sie weit genug und zufriedenstellend geführt haben, plötzlich aus der Hand genommen wird.

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165.10 herabgebeugt den Tee eingoß und trank, und ließ im Geheimen ihre Hand von K. erfassen. 165.11 Der Advokat trank, K. drückte Lenis Hand und Leni wagte es manchmal K.'s Haare sanft zu 165.21 wohl aber hielt er es bald für feststehend, daß seine Verteidigung nicht in guten Händen war. 170.1 mit K.'s Bleistift, den er ihm aus der Hand nahm, auf dem Schreibblock ausführte, der für die 173.9 bedeckte der Fabrikant die Papiere mit der Hand und begann von neuem, ganz nahe an K. 173.24 Herren trafen sich, reichten einander die Hände und giengen gemeinsam auf K.'s Schreibtisch 174.10 eines der Papiere, legte es auf die flache Hand und hob es allmählich, während er selbst 174.19 wichtig war, war ihm unwichtig, nahm es aus K.'s Hand, sagte: „Danke, ich weiß schon alles" 175.14 sich ein wenig vorgebeugt mit beiden Händen auf den Schreibtisch wie ein Kommis hinter dem 176.2 setzte sich auf die Brüstung, hielt sich mit einer Hand an der Klinke fest und sah auf den Platz 176.13 seine Verteidigung selbst in die Hand zu nehmen, stellte sich ihm nun als schwerwiegender 178.27 Es ließ sich nur schwer öffnen, er mußte mit beiden Händen die Klinke drehn. 179.16 Er lachte, schüttelte K.'s Hand und wollte auch ihn zum Lachen bringen. 179.22 sagte K. und griff mit der Hand an die Schläfe, „Kopfschmerzen, Familiensorgen." 183.17 Briefe an solche Leute aus der Hand zu geben. Aber Sie haben gewiß alles durchgedacht und 186.12 betrachtete auch K., der den Hut in der Hand hielt und ihn stellenweise von Staub reinigte, 190.2 übermäßig den Mund, schlug leicht mit der Hand gegen K., als hätte er etwas außerordentlich 190.4 oder ungeschicktes gesagt, hob mit beiden Händen ihr ohnedies sehr kurzes Röckchen und lief 190.12 ihnen durchkomme und glätteten mit der Hand ihre Schürzen. Alle Gesichter wie auch diese 191.9 Die Bucklige klatschte vor Freude in die Hände und die übrigen Mädchen drängten hinter K.,

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192.4 und auch der Maler lachte, während die Bucklige in seiner Hand fast flog. Dann Schloß er die 192.6 verbeugte sich nochmals vor K., reichte ihm die Hand und sagte sich vorstellend: 197.5 Hemdärmel aufwärts, nahm einige Stifte in die Hand und K. sah zu, wie unter den zitternden 198.1 Maler die Stifte beiseite, richtete sich auf, rieb die Hände an einander und sah K. lächelnd an. 201.8 „Schwer?" fragte der Maler und warf eine Hand in die Höhe. 201.26 sah die bittend vorgestreckten gefalteten Hände der Mädchen - und sagte: „Wenn Ihr nicht 209.15 Er schlug leicht mit der Hand auf das Federbett neben sich und sagte mit schwacher Stimme: 214.18 niemand erwartet es - nimmt irgendein Richter den Akt aufmerksamer in die Hand, erkennt 216.8 Nachthemd war weit offen, er hatte eine Hand darunter geschoben, mit der er über die Brust 219.1 K. legte die Hand auf seinen Winterrock, konnte sich aber nicht einmal entschließen, 227.3 Es war ein kleiner dürrer Mann mit Vollbart, er hielt eine Kerze in der Hand. 227.12 Er hatte die Beine ein wenig gespreizt, die Hände in denen er den Hut hielt, 227.16 Gott", sagte der und hob die eine Hand in erschrockener Abwehr vor das Gesicht, „nein, 228.25 der Kaufmann, während er sich von K. mit den Händen angetrieben zur Tür fortbewegte. 229.17 Abend", sagte K. und zeigte mit einer Hand auf einen abseits stehenden Sessel, auf den sich 229.21 Leni umfaßte K. mit einer Hand, die andere quirlte die Suppe, zog ihn nach vorn zu sich und 230.3 warst im Hemd", sagte K. und wendete ihren Kopf mit der Hand wieder dem Herd zu. 230.5 nach dem Suppentopf greifen, aber K. nahm ihre beiden Hände und sagte: 233.23 das Gesagte zu bereuen, er legte K. eine Hand auf die Schulter und sagte: „Ich bitte Sie sehr, 238.24 allzu schnellen Reden zu hindern, die Hand beruhigend auf seine Hand, „ich möchte Sie nur 238.24 die Hand beruhigend auf seine

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Hand, „ich möchte Sie nur bitten, ein wenig langsamer zu 244.13 zu und zuckte ungeduldig mit der Hand, die er noch immer auf des Kaufmanns Hand liegen 244.14 zuckte ungeduldig mit der Hand, die er noch immer auf des Kaufmanns Hand liegen hatte. 244.23 über festgehalten hatte, abnahm, ihm die Hand mit ihrer Schürze abwischte und dann neben 245.1 erzählen", sagte K. und schob ohne eine weitere Bemerkung Leni's Hand weg. 248.27 Noch mit den zu Fäusten geballten Händen lief sie dann hinter K., der aber einen großen 250.2 fragte er und klopfte K. auf die Hand, die dieser zerstreut auf das Nachttischchen gestützt 252.1 sagte K. und blendete mit der Hand ein wenig die Kerze ab, um den Advokaten besser zu 252.5 fragte der Advokat, erhob sich halb im Bett und stützte sich mit einer Hand auf die Kissen. 254.19 K. hatte den Sessel von sich gestoßen und stand, die Hände in den Rocktaschen aufrecht da. 259.2 über die Sessellehne vorbeugte oder mit den Händen allerdings sehr zart und vorsichtig, 259.5 daran zu hindern, indem er sie bei einer Hand erfaßte, die sie ihm nach einigem Widerstreben 259.18 und trat auf den Fußspitzen ein, das Gesicht gespannt, die Hände auf dem Rücken verkrampft. 260.3 sich selbst, als den Advokaten, hielt die Hände zum Schutze vor und war bereit wegzulaufen. 260.25 Da ihn Leni an dem Ausruf hatte hindern wollen, faßte er auch ihre zweite Hand. 260.27 Liebe, mit dem er sie festhielt, sie seufzte auch öfters und suchte ihm die Hände zu entwinden. 263.11 Block streichelte mit einer Hand vorsichtig das Federbett. 263.13 herrschte, sagte Leni, indem sie sich von K.'s Händen befreite: „Du machst mir Schmerzen. 263.23 Advokaten beikommen könne, sie zeigte auf die Hand des Advokaten und spitzte die Lippen 264.6 ein wenig schüttelte, vielleicht um des Drucks von Leni's Hand mehr teilhaftig zu werden. 264.16 und beobachtete ein Weilchen, wie

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er die Hände ihr entgegenhob und bittend aneinander rieb. 273.25 Vorstellung, der Italiener schüttelte K. kräftig die Hand und nannte lachend irgendjemanden 274.3 lachend hinnahm, wobei er mehrmals mit nervöser Hand über seinen graublauen buschigen 275.6 Armen und lose in den Gelenken bewegten Händen irgendetwas darzustellen versuchte 275.8 das K. nicht begreifen konnte, trotzdem er vorgebeugt die Hände nicht aus den Augen ließ. 276.16 dann K., dann nochmals dem Direktor die Hand und gieng von beiden gefolgt, nur noch halb 277.16 herein, nahm ihm das Wörterbuch aus der Hand und blätterte offenbar ganz sinnlos darin, 282.6 eingefangen und festgehalten, K. legte seine Hand in eine solche Lücke und tastete dann den 282.11 schwarzen Rock stand, in der linken Hand eine Schnupftabakdose hielt und ihn betrachtete. 282.19 aber der Kirchendiener hörte nicht auf mit der Hand etwas zu zeigen und bekräftigte es noch 282.25 sofort eine abwehrende Bewegung mit der Hand, zuckte die Schultern und hinkte davon. 284.12 vor Staunen, stand wirklich der Geistliche, hielt die Hand am Geländer, bereit aufzusteigen 285.20 langsam der Brüstung zu, die er vorn an der kantigen Einfassung mit beiden Händen erfaßte. 287.25 noch zu groß, er streckte die Hand aus und zeigte mit dem scharf gesenkten Zeigefinger auf 288.3 sagte der Geistliche und erhob eine Hand auf der Brüstung in einer unbestimmten Bewegung. 288.18 „Was hältst Du in der Hand? Ist es ein Gebetbuch?" „Nein", antwortete K., 288.20 „Leg es aus der Hand", sagte der Geistliche. K. warf es so heftig weg, 292.5 Der Geistliche streckte ihm schon von einer obern Stufe im Hinuntergehn die Hand entgegen. 303.17 wo er sich befand. Die Lampe in seiner Hand war längst erloschen. Einmal blinkte gerade vor 304.3 sagte der Geistliche und reichte K. die Hand, „dann geh." „Ich kann mich aber im Dunkel 305.16 Die Herren nickten, einer zeigte mit

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dem Cylinderhut in der Hand auf den andern. 306.20 Länge zu umschlingen, unten erfaßten sie K.'s Hände mit einem schulmäßigen, eingeübten, 307.6 Man sah förmlich noch die säubernde Hand, die in ihre Augenwinkel gefahren, die ihre 308.18 Ich wollte immer mit zwanzig Händen in die Welt hineinfahren und überdies zu einem nicht 309.24 Einer mit buschigem Schnurrbart, die Hand am Griff des Säbels trat wie mit Absicht nahe an 311.24 gewesen wäre, das Messer, als es von Hand zu Hand über ihm schwebte, selbst zu fassen und 311.24 gewesen wäre, das Messer, als es von Hand zu Hand über ihm schwebte, selbst zu fassen und 312.17 hohe Gericht bis zu dem er nie gekommen war? Er hob die Hände und spreizte alle Finger. 312.18 Aber an K.'s Gurgel legten sich die Hände des einen Herrn, während der andere das Messer 317.15 und hielt K. ihre gefalteten Hände hin, „Sie haben eine gelegentliche Bemerkung letzthin so 319.1 Sie es?" fragte K. und zeigte mit der Hand nach der Tür. „Ja", sagte Frau Grubach und 324.5 die auch K. galt, gieng dann zu Fräulein Montag und küßte ihr ehrerbietig die Hand. 327.18 Wenn er die große stark behaarte Hand mitten auf dem Tisch spreizte und sich zum untern 337.22 in die Wagenecke gelehnt, die Hände in den Taschen des Mantels - es begann schon kühl zu 344.1 strich er während des Vorlesens mit der freien Hand wie beruhigend über die Balustrade hin, 344.14 Der Direktor-Stellvertreter mußte aufstehn und mit beiden Händen versuchen die Balustrade in 344.27 eingesehn, daß der Druck der Hände nicht genügte, und so setzte er sich kurz entschlossen 353.8 Er stand in der Mitte des Zimmers, die Hände hinten verschränkt. 354.9 hob auch er die Augen, reichte aufstehend K. die Hand und wünschte ihm, ohne eine weitere 354.18 noch der Beamte Kullych, in der Hand einen angefangenen Brief, zu dem er offenbar von K.

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354.21 K. winkte ihm zwar mit der Hand ab, aber begriffsstützig, wie dieser blonde großköpfige 354.26 er, als ihn Kullych auf der Freitreppe einholte, den Brief ihm aus der Hand nahm und zerriß. (113) 15.21 Die linke Hand lag gespreizt in den vollen Haaren, konnte aber den Kopf nicht mehr heben. 23.17 offen hielt, zeigte, komisch anzusehn, mit der Hand über den Rand des Kübels auf eine Truhe 25.21 Der Alte freute sich über irgendetwas dabei und klatschte in die Hände. 26.8 Augenblick rief der Vollbärtige mit erhobener Hand: „Guten Tag Artur, guten Tag Jeremias 27.11 Da öffnete sich in der Hütte linker Hand ein winziges Fenster, geschlossen hatte es tiefblau 29.13 daß er die Beine in den Schnee stemmen und mit den Händen den Schlittenrand halten mußte. 31.13 Er nahm die Laterne aus der Hand des Wirts und beleuchtete die zwei; es waren die Männer, 34.13 sagte K., schlug mit der Hand auf den Tisch und stand auf, „dies sind meine Gehilfen und wir 34.23 Wir drei Fremde müssen deshalb zusammenhalten, reicht mir darauf hin Euere Hände." 38.15 K. behielt den Brief in der Hand und sah den Mann an, der ihm im Augenblick wichtiger 38.27 er fuhr mit der Hand über sein Gesicht, so als wolle er dieses Lächeln verscheuchen, 40.4 abgewiesen aber nicht beschämt — zu dem Brief in seiner Hand zurück und öffnete ihn. 45.4 er irgendeinem Gast bringen sollte, mit beiden Händen hielt, stillstand, nach K. sah und einen 46.15 Und K. reichte ihm die Hand, was ihn offenbar überraschte, denn er hatte sich nur verneigen 52.21 Vater, der mehr mit Hilfe der tastenden Hände als der sich langsam schiebenden steifen Beine 52.23 die Mutter mit auf der Brust gefalteten Händen, die wegen ihrer Fülle auch nur die winzigsten 56.23 hohe, fest zugeknöpfte Herr, der, die eine Hand gegen die Wand gestemmt, die andere in der 60.21 Sie warf die Unterlippe auf und zog K. mit einer ungemein weichen Hand zur Tür.

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61.8 hatte Klamm auf dem Tisch liegen, die rechte Hand, in der er eine Virginia hielt, ruhte auf — 62.20 diesen zarten Händen", sagte K. halb fragend und wußte selbst nicht, ob er nur schmeichelte — 62.23 Ihre Hände allerdings waren klein und zart, aber man hätte sie auch schwach und — 64.9 Du lieber Himmel!" und sie schlug die Hände zusammen. „Sie haben mich durchschaut", — 64.25 trat einer zu Olga, faßte sie mit einer Hand fest um die Hüften und wirbelte sie einigemal - 68.21 der kleine Körper brannte in K.'s Händen, sie rollten in einer Besinnungslosigkeit, aus der sich - 69.19 Frieda in seinen Händen zu halten, allzu ängstlich-glücklich auch, denn es schien ihm, - 73.19 sie in scheinbar kindlichem Spiel etwa ihre Hände als Fernrohre verwendeten und ähnlichen — 77.18 Während K. mit beiden Händen Friedas Haar streichelte, fragte er die Wirtin: — 86.13 Wirtin, die jetzt als brauche sie einen Halt die Hand des Einen ergriff, „hört Ihr wo sich der — 87.27 brach ihre Erzählung ab, traurig senkte sie den Kopf, die Hände hielt sie gefaltet im Schooß. — 89.25 ihm schweigend zugesehn, erst als er die Hand schon auf der Türklinke hatte, sagte sie: - 91.2 ein wenig schwankend vor Aufregung, ging zu K., faßte seine Hand und sah ihn bittend an. - 99.13 und während einer eine Schrift buchstabierte, riß sie ihm der andere immer aus der Hand. - 100.5 haben verwirrend eingegriffen, ich werde es Ihnen an der Hand der Akten nachweisen." - 106.5 Vorteil gegenüber irgendjemandem in Händen hat, hat er schon gesiegt, denn nun erhöht sich - 113.21 Kaum hatte sie in den Brief geblickt, faltete sie leicht die Hände, „von Klamm", sagte sie. — 124.8 „Reichen Sie mir Ihre Hand. So. Und nun versprechen Sie mir, völlig aufrichtig zu — 126.17 Weilchen blickte sie auf, fuhr sich mit der Hand über die Augen und sagte: „Auch dieses Tuch - 128.2 Übrigens Frau Wirtin" - hier faßte

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K. ihre zögernde Hand — „denken Sie daran wie schlecht 131.2 Wirtshaus und an die neue, vielleicht ein wenig Vergessen bringende Arbeit, Hans die Hand. 131.15 solche Opfer zu bringen und das Wirtshaus einfach ohne Sicherung in Ihre Hände zu geben." 149.11 wenn es sein muß wirklich bei Bar-" Frieda verschloß ihm mit der Hand den Mund. 150.11 die Arme über der Brust gekreuzt, mit den Händen seinen Rücken schlug, um sich ein wenig 153.18 rief K. lachend und schlug in die Hände, „die entsetzlichen Gehilfen, wo bleiben sie denn?" 155.21 Schule kommen solle und begleitete ihn, die Hand auf seiner Schulter, bis vor die Tür hinaus. 157.26 sagte sie lächelnd, reichte ihm die Hand und stellte sich vor, „ich heiße Pepi." 161.21 Die Hände in den Taschen, vorsichtig sich umschauend, nahe an der Mauer umgieng K. zwei 164.27 Treppe herabkommen, die Flasche entfiel K.'s Hand, der Kognak ergoß sich über einen Pelz, 166.23 sondern in einem sie begleitenden kurzen absichtlich gleichgültigen Schwenken der Hand. 171.7 K. lehnte dort, drückte die Hand an die Augen und kümmerte sich um nichts. 172.11 sich dann endlich doch erhob, mit den Händen das Gesicht überfuhr, die Haare ordnete, 183.17 Dann ist er ein Werkzeug, auf dem die Hand Klamms liegt, und wehe jedem, der sich ihm 187.4 „Barnabas", rief K. und streckte ihm die Hand entgegen, „kommst Du zu mir?" 187.10 sagte K. den Kopf zurückwerfend und nahm ihn eilig aus des Barnabas Hand. „Leuchtet!" 197.21 Er bedeckte ihre Hand auf dem Tisch schmeichelnd mit seiner und fragte leise, warum sie 205.25 K. zeigte die Hand den Kindern und sagte: „Seht, das hat mir eine böse hinterlistige Katze 206.13 etwa zwölfjähriger Junge aus einer Bank, berührte K.'s Hand und sagte etwas im großen Lärm 206.17 In der Tür stand der Lehrer, mit jeder Hand hielt er, der kleine Mann, einen der Gehilfen 212.10 sich nun freilich nicht gefallen las-

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sen und hämmerten mit Händen und Füßen gegen die Tür. 213.18 blieben dann wieder stehn und streckten flehend die gefalteten Hände gegen K. aus. 218.9 Sieh die Gehilfen! Nicht Dir gilt es wenn sie die Hände falten, sondern mir." „Und nicht ich", 223.6 sah ihn Frieda an. Mit den unsicheren Händen konnte K. das alte Schloß nicht gleich öffnen. 224.4 blutigen Striemen, welche die Lehrerin in K.'s Hand eingekratzt hatte, so erregt worden war, 238.8 fröhlich Abschied, nicht ohne K. fest die Hand zu drücken und zu sagen : „Also übermorgen." 244.11 sehr irriger Weise, für das vorbestimmte Opfer jedes die Hand ausstrekkenden Gastes hältst. 247.4 setzte sich auf das Podium, nahm Friedas Hand, die sich ihm schwach zu entziehen suchte, 248.12 nicht", sagte Frieda und blickte auf K.'s Hand, welche die ihre hielt, „vielleicht hat sich nichts 248.16 In Wirklichkeit aber" — sie nahm K. ihre Hand fort, saß ihm aufrecht gegenüber und weinte, 255.8 Hilflosigkeit zu K. hin, schwenkte sie ein wenig die Hand oben aus dem Fenster, es war nicht 255.12 eilig das äußere Fenster, blieb aber dahinter, die Hand auf der Klinke, mit zur Seite geneigtem 263.19 über K.'s Erscheinen aufgefahren war und die Hand an die Stirn hielt, um sich zu fassen. 263.23 die paar Schritte zu Amalia machen, ihr die Hand reichen, die sie schweigend drückte, 268.5 Schwester, sie stand ein wenig abseits, die Hände im Schoß, nun wieder in ihrer gewöhnlichen 290.13 Denn wir haben ja die Briefe in der Hand, denen ich zwar nicht viel traue, aber viel mehr als 301.4 des Vaters ihm nähern, aber er hielt uns ab mit erhobener Hand und winkte uns dann zu gehn. 302.3 sie stand beim Fenster und hielt einen Brief in der Hand, den ihr eben ein Mann durch das 302.7 schon gelesen und hielt ihn in der schlaff hinabhängenden Hand', wie liebte ich sie immer 305.15 sofort die Stimme, da Olga bittend die Hände hob, „Du, die Schwester, sagst doch nicht etwa,

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314.26 Frieda mit der Peitsche in der Hand und ich in dem Haufen der Knechte. 322.13 holen, konnte es aber mit den zitternden Händen nicht vom Haken bringen, ich stieg auf einen 328.4 was es sich gehandelt hatte, nur der Bote war, die Hand voll Papierfetzen, in den Herrenhof 334.21 bei solcher Nachricht und rieben uns die Hände - wurde er äußerst schnell abgewiesen und nie 343.15 morgens zu bestimmter Stunde hatte er die Hand an der Klinke und winkte uns zum Abschied 346.19 die Sache hat also noch kein Amt in der Hand und es steht demnach dem Boten frei, für seine 351.12 finden, ein Angestellter ist gerade nicht bei der Hand, ein Zuruf, man eilt herbei, und was man 353.1 hatte, tagelang sprachen wir es durch und die Arbeit in des Barnabas Hand ruhte oft länger 361.25 Diese zwei Briefe, die durch des Barnabas Hand bisher gegangen sind, sind seit drei Jahren 366.13 Und er drückte ihr noch herzlich die Hand, während er sich schon auf den Zaun des 373.17 geschehen ist, zumindest hast weder Du noch habe ich eine schriftliche Erledigung in Händen. 375.17 meldete mich, was verboten ist, mit erhobener Hand, wenn Klamm aufsah, blieb am längsten 385.4 sie ihn nicht, blickte nur starr auf ihn, in der Hand trug sie eine Tasse mit leerem Geschirr. 385.21 an und fuhr ihm dann sanft mit der einen Hand, die sie frei hatte, über Stirn und Wange. 388.26 duldete es, daß K. ihr die Tasse aus der Hand nahm, auf den Boden stellte, seinen Arm unter 396.15 Und K. nahm Friedas Hand in die seine; Frieda wollte sie ihm entziehn, aber lächelnd und 399.2 Sicherheit sein, immer beisammen, Deine Hand immer nahe genug, sie zu fassen; 407.26 eilig in unwillkürlicher Fröhlichkeit die Hände — „zwischen Friedrich und dem Dorf, ich bilde 417.22 Schwierigkeit mehr, die Vorladung in der Hand der Partei und die Vormerkung in den Akten, 424.22 K. eine neue dadurch, daß er die rechte Hand gegen die Bettdecke stemmte, wobei er zufällig

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430.27 ging daneben, hatte ein Verzeichnis in der Hand und verglich danach offenbar die Nummern 433.7 seinem Zimmer großen Lärm, klatschte in die Hände, stampfte mit den Füßen, rief durch den 433.24 zurückgeben sollte, die er aber vorläufig fest in der Hand hielt, so daß kaum ein Eckchen von 443.11 gegen Morgen, aber K. sei dort geblieben, die Hände in den Taschen, so als erwarte er, daß, 450.25 auftauchte, zerrauft, müde, einen Besen lässig in der Hand, K. irgendein Kissen hinzuwerfen. 453.17 nicht gleich einen passenden Ersatz zur Hand hatte, er suchte und sein Blick fiel auf Pepi, 460.22 auflösen sieht, schlägt man vor Mitleid die Hände zusammen, ein solches Mädchen dürfte, 467.19 sie kommen lassen, ihr die Frisur zu machen, es ist das eine besondere Leichtigkeit der Hand 468.12 daß alles vergeblich war, und daß sie mit leeren Händen wieder zu ihren Freundinnen kommt. 471.9 So eifrig fuhren alle Hände durch Pepis Locken, daß sie wohl zehnmal im Tag ihre Frisur 474.6 wenn sie oben im Korridor Pepi in der Nische, beide Hände am Herzen, hätte sehen können. 475.17 Boten hat sie ausgezeichnete zur Hand, K.'s Gehilfen, die er ihr - man begreift es nicht, 483.19 hier nebeneinander sitzen und ich Deine Hand zwischen die meinen nehme, so saßen wohl, 494.9 Gerstäcker, ärgerlich mit der Hand fuchtelnd, so als wolle er von weitem die ihn störende 495.3 Gerstäcker ungeduldig und faltete vor Ärger die Hände, um K. zum Mitgehn zu bewegen. 495.15 Sie reichte K. die zitternde Hand und ließ ihn neben sich niedersetzen, mühselig sprach sie,

Hand Frauenhand, Kinderhand, Kußhand, Oberhand

Handbewegung S 15 Ve (11) 19.7 forderte, als man „herein" rief, Karl mit einer Handbewegung auf, ohne Furcht einzutreten. - 21.9 Der Diener lehnte für seinen Teil mit einer Handbewegung diese Bitte ab, - 35.19 nach dem Heizer und Karl sowie an

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Handbewegung

den überzeugtesten Handbewegungen nicht fehlte. - 126.3 leitete seine Antwort mit einer Handbewegung ein, welche das Unnütze von Karls Bemerkung - 222.13 Blatt dem Oberkellner, der es ihm mit einer Handbewegung a b n a h m , als sei es von selbst vom - 241.9 Haare aus der Stirn strich oder diese Handbewegung u m ihrer selbst willen machte. - 243.19 Erklärung jedem der Anwesenden durch Blicke und Handbewegungen einzuprägen suchte. - 277.1 Wagen heraus mit stummen lebhaften Handbewegungen den Delamarche, er möge Karl doch - 317.2 begleitete die Rede mit behaglichen Handbewegungen — die Elbogen hatte er auf das Geländer - 402.6 dieser aber machte eine abschließende Handbewegung, sagte: „Aufgenommen" und trug auch - 403.3 sagte der Schreiber ruhig und machte eine Handbewegung, als habe n u n der Leiter das Weitere Pr (3) 102.19 (der Herr gab mit einer Handbewegung die Erlaubnis) „ - dieser Herr also ist der - 139.6 als auch von den sanften wellenförmigen Handbewegungen, mit denen er sie begleitete. - 227.7 fragte K. und zeigte mit einer Handbewegung auf die mangelhafte Bekleidung des Mannes. Sc (1) 359.13 halb geschlossenen Augen, kurzen Handbewegungen, wie sie nur mit dem Zeigefinger ohne

Handel S 1 Ve 106.10 Handel Kleiderhandel, Zwischenhandel H a n d e l n S 1 Sc 434.13

handeln V 84 Ve (13) 9.25 „Es handelt sich doch u m jetzt", dachte Karl, „mit dem M a n n ist schwer zu reden." - 28.20 gleich wissen kann, u m wen es sich handelt. Ordnen Sie doch Ihre Beschwerden, sagen Sie die - 43.14 Das war schön von ihr gehandelt und er würde es ihr wohl noch einmal vergelten. - 48.5 nicht", sagte der Senator zu Karl, „es handelt sich vielleicht u m eine Sache der Gerechtigkeit, - 96.1 Jetzt handelte es sich nur d a r u m den Weg zum Saal zurückzufinden, wo er ja wahrscheinlich

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138.15 Davon war aber natürlich keine Rede, sie handelte n u r aus Bosheit. Karl der seinen Koffer - 160.12 „ G u t e Nacht. Sie handeln aber nicht recht." Er war schon ein paar Schritte weit, - 165.7 nicht sehr richtig Leuten gegenüber gehandelt, die ich erst paar Stunden kannte und bestätigen - 223.20 war, besonders wenn es sich u m seine Interessen handelte, würde er schon Robinson irgendwie - 231.17 Es handelt sich u m meine Autorität, da steht viel auf dem Spiel, so ein Junge verdirbt mir die - 248.22 Vielleicht hast Du bloß unüberlegt gehandelt, vielleicht aber bist Du nicht der, für den ich - 322.25 sich an das Geländer. „Weißt Du, u m was es sich handelt?" hörte sie Karl hinter sich sagen und - 326.8 einheitliche Wirkung hatte, da es sich u m die Anhänger verschiedener Kandidaten handelte. Pr (30) 33.15 Es handelt sich ja u m Ihr Glück und das liegt mir wirklich am Herzen, m e h r als mir vielleicht - 34.11 lassen, kurz hätte ich vernünftig gehandelt, es wäre nichts weiter geschehn, es wäre alles, - 43.6 ich Ratgeber sein soll, m ü ß t e ich wissen, u m was es sich handelt", sagte Fräulein Bürstner. - 46.11 es sich zwar u m eine Unannehmlichkeit für Sie handelt, aber durchaus nicht u m eine G e f a h r . - 70.8 Es handelte sich um die Waschfrau, die K. gleich bei ihrem Eintritt als eine wesentliche - 91.25 „Ja, ja", sagte der Gerichtsdiener als handle es sich u m etwas Selbstverständliches. - 94.1 da es sich offenbar um einen welterf a h r e n e n Menschen handelte, der anderswo gewiß sich zu - 109.21 natürlich den Wächtern verboten, so zu handeln, es war unrecht, aber Tradition ist es, - 121.5 das d ü r f t e wohl sein, denn es handle sich wahrscheinlich um den Proceß, der gegen den - 123.4 Sag mir nur schnell, u m was es sich handelt, damit ich Dir helfen kann. - 123.5 sich handelt, damit ich Dir helfen kann. Es handelt sich natürlich u m die Bank?" „Nein", - 124.24 allem, Onkel", sagte K., „handelt es sich gar nicht u m einen Proceß vor dem gewöhnlichen

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135.21 Worüber wollten Sie denn mit mir sprechen? Ich dachte es handle sich um Ihren Proceß?" „Natürlich", sagte der Onkel 149.20 Ereignis erklären, aus welchen Gründen er so gehandelt hatte, ob diese Handlungsweise nach 151.3 die Schriften könne er leider nicht zeigen, da es sich um Amtsgeheimnisse handle. 166.3 daß es sich nur um niedrige Beamte handelte, also um Beamte in sehr abhängiger Stellung, 174.12 Er dachte hiebei an nichts bestimmtes, sondern handelte nur in dem Gefühl, daß er sich so 177.14 Es handelte sich ja nicht nur um die Eingabe, für die ein Urlaub vielleicht genügt hätte, 177.17 gerade jetzt ein großes Wagnis gewesen wäre, es handelte sich doch um einen ganzen Proceß, 185.13 Oder wollen Sie mir vielleicht jetzt kurz sagen, um was es sich handelt und ich gebe Ihnen 195.9 Es handelte sich hier zwar um einen ganz andern Richter, einen dicken Mann mit schwarzem 208.26 Um die allein kann es sich handeln", sagte der Maler. „Wollen Sie aber nicht, 218.8 lange Zeit im voraus gemeinsam festsetzen, es handelt sich im Wesen nur darum, daß man, 225.5 Zweifel daran, ob es richtig war, so zu handeln, waren zwar nicht auszurotten, aber die 280.20 ebenso vernünftig als unhöflich gehandelt, daß er nicht gekommen war, es wäre nichts zu sehn 298.4 Nicht jeder Türhüter hätte so gehandelt. Und schließlich beugt er sich noch auf einen Wink 323.16 hoffe nun aber auch in Ihrem Sinne gehandelt zu haben, denn selbst die kleinste Unsicherheit 330.14 daß es sich doch nur um teoretische Fragen handelte, daß ihm in Wirklichkeit keinesfalls etwas 331.1 Handelte es sich nicht um solche Fragen, dann war er freundlich und ruhig, sein Lachen war 344.11 ein Stück der Balustrade war nun wirklich hochgezogen und es handelte sich jetzt darum (41) 10.18 mußte, dann konnte er bei bestem Willen K.'s Schlaf nicht schonen, es handelte sich nur darum

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18.2 Wanderschaft gewesen und er hätte vernünftiger gehandelt, wieder einmal die alte Heimat zu 68.5 Es handelt sich nicht nur um Herrn Klamm, es handelt sich um die Vorschrift. 68.6 Es handelt sich nicht nur um Herrn Klamm, es handelt sich um die Vorschrift. 76.20 mir Herr Landvermesser", sagte die Wirtin, „dort handelt es sich wahrscheinlich nur um eine 76.21 wahrscheinlich nur um eine Arbeit, hier aber handelt es sich um einen Menschen, um Frieda, 93.8 Dingen - um mehr hatte es sich bisher nicht gehandelt — weit entgegenkamen, nahmen sie ihm 100.23 leider in Wirklichkeit aber fehlende Akt von der Berufung eines Landvermessers handle. 103.7 (daß es sich um eine andere Abteilung handelte, hatten wir natürlich schon längst vergessen), 104.9 weil sie gleich gemerkt hätten, daß es sich um Ausforschung einer Fehlermöglichkeit handle." 118.13 nötig, nicht nur hier, und desto nötiger je wichtiger die Äußerung ist, um die es sich handelt. 143.8 an feines Benehmen, ist richtig, denn es handelte sich um meine Existenz, die bedroht ist durch 148.5 herzleidende Frau, aber wie könne sie anders handeln, jetzt da es sich, in ihrer Vorstellung 148.7 sich, in ihrer Vorstellung wenigstens, geradezu um die Ehre von Klamms Angedenken handle. 164.13 man sehr lieb hat, Lob und gute Worte hört und gar nicht genau weiß, um was es sich handelt 179.27 Es handelt sich mir nur darum, für die Klammsche Dorfregistratur eine genaue Beschreibung 181.24 geringste Andeutung darüber machen können. Für ihn handelt es sich wie er sagte nur um eine 225.1 schien anzudeuten, daß er wohl wisse, es handle sich nur um ein Spiel, aber desto ernsthafter 227.25 es sich also nur um Hilfe gegen den Lehrer gehandelt habe, danke er dafür bestens und Hans 231.23 um was es sich handle, mag sich auch das Leiden in der letzten Zeit vielleicht gebessert haben, 236.8 war und es sich überdies nur um einen Notfall handelte, der hoffentlich nicht eintreten würde.

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237.27 sagte, er wisse, um was ihn Hans beneide, es handle sich um seinen schönen Knotenstock, 241.4 ja selbst um Frieda nicht, und im Grunde handelte es sich ja nur um Frieda, denn alles andere 259.26 um mehr lächerliche als achtungswerte Dinge handelte, auch Gisa war in diese Achtung 307.10 nicht, wenn es sich um einfache Beurteilung handelt ; das ist bloß Ablegen von Irrtümern." 320.26 zu können, ja er scheint zu müde, um überhaupt nachzudenken, um was es sich handelt. 323.11 zu machen, niemand konnte anders handeln, das alles war schon Einfluß des Schlosses." 328.4 ja auch nicht genau gewußt, um was es sich gehandelt hatte, nur der Bote war, die Hand voll 341.3 aber da es sich hier um eine Unmöglichkeit handelt, welche einem schon die elementarste 346.21 demnach dem Boten frei, für seine Person, und um mehr handelt es sich nicht, zu verzeihen. 415.19 damit alle wissen sollten, um was es sich handle, wurde der Kampf und der Sieg noch einmal 421.19 vorhandene, durch gar nichts anderes bestätigte Sache handelt, daß es also sehr übertrieben ist 423.3 nicht befugt, Bitten wie die um die es sich hier handelt zu erfüllen, aber durch die Nähe dieser 427.12 handelt sich um Folgendes", sagte er, „im Ausschank war früher eine gewisse Frieda 432.27 vor, daß, wenn es sich um die Rückgabe handelte, gerade Türen, die früher in der lebhaftesten 442.6 weißen Hof, wo einige Schlitten warteten — erfuhr K. allmählich, um was es sich handelte. 463.3 Gründe hat so zu handeln, oder daß plötzlich einmal, vielleicht schon in allernächster Zeit 468.3 und - das war sehr schön von ihr gehandelt — jetzt da ihn Pepi brauchte, opferte sie ihn. 479.2 einmal deutlich sieht, wie häßlich er an Pepi gehandelt und wie unglücklich er sie gemacht hat. 479.7 kopfnickend an, so als wolle sie sagen, im Grunde handle es sich gar nicht um ihr Unglück, 479.12 eine Bestätigung ihrer Kenntnisse,

aber um K. handle es sich, ihm habe sie sein Bild vorhalten handeln —· behandeln, mißhandeln, unterhandeln, verhandeln Handelsgärtnerei S 1 Sc 343.4

Handelshochschule S 1 Ve 61.17 Handelskorrespondenz S 1 Ve 343.14 Handelssegler S 2 Ve (2) 14.1 meiner Kapitäne, sogar auf dem gleichen Handelssegler war ich einige Jahre" — er erhob sich - 23.1 Dienst nicht so übermäßig schwer ist, wie z.B. auf Handelsseglern, schlecht entsprechen sollte.

Handelswissenschaft S 1 Ve 107.6 Handgelenk S 4 Pr (3) 47.22 Κ. faßte sie bei der Hand und dann beim Handgelenk : „Sie sind mir aber nicht böse?" sagte er. - 47.25 Er faßte wieder nach ihrem Handgelenk, sie duldete es jetzt und führte ihn so zur Tür. - 249.5 Aber er drückte ihr Handgelenk so stark, daß sie unter einem Seufzer ihn loslassen mußte. Sc (1) 409.14 dessen berühre, erbot er sich aus dem Handgelenk mit Hilfe seines kleinen Notizblockes die

handgreiflich A 1 Ve 35.9 Handgriff S 2 Sc (2) 440.2 mit seiner Arbeit fertig, zeigte auf den Handgriff des Wägelchens, daß ihn der andere Diener - 470.4 Es fing ja auch sehr gut an. Die paar Handgriffe und Kenntnisse die nötig waren,

Handhabe 5 / Pr 339.7 Handkarren S 4 Pr (2) 54.13 und las eine Zeitung. Auf einem Handkarren schaukelten zwei Jungen. Vor einer Pumpe stand - 114.21 Dunkel eines Hofwinkels einzudringen, in dem einige Handkarren ineinandergefahren waren. Sc (2) 331.26 man wies uns diese Hütte zu, mit einem Handkarren brachten wir unser Eigentum in einigen - 347.16 täglich hinaufzugehn, müßten wir ihn im Handkarren hinbringen. Aber ich ließ nicht ab und

Handkuß S 2 P r (2) 263.24 Gleich führte denn Block den Handkuß aus und wiederholte ihn auf eine Aufforderung Lenis - 324.13 irgendwie freundlich zu sein, der

Synoptische Konkordanz der Romane Handknß hatte sie für ihn zu einer Gruppe verbunden, Handlangerin S 1 Ve 201.14 Handlaterne S 1 Sc 377.9 Handlung S 4 Pr (1) 170.19 Erweiterungen das ganze Leben in den kleinsten Handlungen und Ereignissen in die Sc (3) 143.24 War es denn eine amtliche Handlung?" „Nein", sagte der Lehrer, „eine halbamtliche, auch das - 290.4 alles nicht wahr ist und er und seine Handlungen gar nichts bedeuten, so hat ihn doch jemand - 363.15 warum widersprachen einander unsere Handlungen und unsere Worte, warum täuschten wir Handlung Unterhandlung, Verhandlung Handlungsweise S 7 Ve (2) 48.18 Ich begreife Deine Handlungsweise lieber Neffe übrigens vollkommen, aber gerade das gibt - 165.9 Sie nicht noch durch Ihr jetziges Benehmen die Richtigkeit einer derartigen Handlungsweise ?" Pr (2) 113.6 nicht entehrt und bin doch zu meiner Handlungsweise nur durch Willem gebracht worden, - 149.21 Gründen er so gehandelt hatte, ob diese Handlungsweise nach seinem gegenwärtigen Urteil zu Sc (3) 131.3 Es war ein Weilchen still, dann sagte K.: „Die Handlungsweise des Gastwirts war schön, - 306.18 konnte doch wegen der verbrecherischen Handlungsweise Sortinis nicht Amalia anklagen oder - 309.16 wird Dir nach dem allen die Handlungsweise Sortinis verständlicher, weniger ungeheuerlich Handreichung S 4 Ve (2) 256.13 die Tischplatte, wo er fortwährend Handreichungen auszuführen hatte, noch auf das Gesicht - 356.7 angewiesen war, wobei er überdies bei jeder Handreichung den Arm weit ausstrecken und das Sc (2) 72.4 den ganzen Tag und die ganze Nacht. Kleine Handreichungen besorgte ihm Frieda. - 163.4 solche Handreichungen zu machen, aber da er sich nun mit dem Kutscher schon eingelassen Handrücken S 1 Sc 205.18

Handkuß

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Handschlag S 3 Pr (3) 25.27 gewissen Trotz, denn obwohl sein Handschlag nicht angenommen worden war, fühlte er sich - 34.27 die Hand reichen, eine solche Übereinstimmung muß durch Handschlag bekräftigt werden." - 35.10 Herr K.", sagte sie, hatte Tränen in der Stimme und vergaß natürlich auch an den Handschlag. Handschuh S 3 Ve (1) 187.23 noch ein wenig entschuldigte, während er die Handschuh über die Finger zog und dann durch Pr (1) 305.12 und zog langsam neue scharf sich über die Finger spannende Handschuhe an, in der Haltung Sc (1) 427.8 Ein Diener reichte ihm gerade die Handschuhe und hielt noch eine Pelzmütze. Handtäschchen S 2 Pr (2) 322.1 stand gleich wieder auf, denn sie hatte ihr Handtäschchen auf dem Fensterbrett liegen gelassen - 322.3 Als sie, das Handtäschchen leicht schwenkend, wieder zurückkam, sagte sie: „Ich möchte nur Handtasche S 2 Pr (2) 352.22 um seine Abreise ihr anzuzeigen und die Handtasche zu holen, in die Frau Grubach einpacken - 354.15 Abreise zu erkundigen, und eilte, als er die Handtasche endlich hatte, Handtasche -*• Reisehandtasche Handtuch S 5 Ve (4) 355.6 mit besorgten Blicken hin und her, trug er ein Handtuch, bald einen Wasserkübel, - 356.9 Gesicht abgewendet halten mußte. „Das Handtuch! Das Handtuch", rief Delamarche. - 356.9 „Das Handtuch! Das Handtuch", rief Delamarche. - 356.24 nicht immer genau an die Befehle hielt und einmal, als wieder ein Handtuch verlangt wurde Sc (1) 13.9 Wirtin ein Waschbecken mit Seife und Handtuch und mußte gar nicht erst verlangen, Handvoll S 1 Ve 371.15 Handwagen S 1 Ve 379.27 Handwerker S 1 Sc 274.22 Handwerksangelegenheit S 1 Sc 335.6

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handwerksmäßig A 1 Pr 344.9 Handwinken S 2

Hansens Verwandte so sehr an der Heirat lockte. 135.6 Ernst", sagte K. schnell, „nur glaube ich, daß Hansens Verwandtschaft mit ihren Hoffnungen 135.9 Äußerlich scheint ja alles gelungen, Hans ist gut versorgt, hat eine stattliche Frau, steht in

Sc (2) 39.27 Sinne der Frage umher, begrüßte durch Handwinken Bekannte unter den Bauern und tauschte - 153.23 sagte der Lehrer, grüßte durch Handwinken, wollte durch die Tür, die Frieda für sich geöffnet

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H a n g -·• Abhang, Vorhang

H a n s -*· Brunswick, Hans

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Hans Brunswick — Brunswick, Hans Hantieren S 2

Pr (1) 77.5 Roman mit dem Titel: „Die Plagen, welche Grete von ihrem Manne Hans zu erleiden hatte." Sc (18) 130.5 Mein Vater war Schmied und Hans, mein jetziger Mann, der Pferdeknecht bei einem - 130.15 Dort sah mich Hans, setzte sich manchmal zu mir, ich klagte ihm nicht, aber er wußte, - 131.2 Wirtshaus und an die neue, vielleicht ein wenig Vergessen bringende Arbeit, Hans die Hand. - 131.7 kannte Hans gut", sagte die Wirtin, „er war Hansens Onkel." - 131.7 kannte Hans gut", sagte die Wirtin, „er war Hansens Onkel." - 131.9 freilich", sagte K., „Hansens Familie war also offenbar viel an der Verbindung mit Ihnen - 132.4 Sie glauben vielleicht, daß ich viel älter als Hans bin, aber in Wirklichkeit ist er nur zwei oder - 132.12 wäre es doch merkwürdig gewesen, wenn Hansens Familie unter Geldopfern oder zumindest - 132.17 hätte, als Ihre Arbeitskraft, die man ja noch gar nicht kannte, und Hansens Arbeitskraft, - 133.10 zu glauben, Klamm hätte mir gerade einen Hans deshalb zum Mann gegeben, damit ich nicht - 134.6 Vorgärtchen gesessen, ohne Klamm hätte Sie Hans dort nicht gesehn, ohne Ihre Traurigkeit - 134.7 ohne Ihre Traurigkeit hätte der schüchterne Hans Sie nie anzusprechen gewagt, ohne Klamm - 134.9 gewagt, ohne Klamm hätten Sie sich nie mit Hans in Tränen gefunden, ohne Klamm hätte der - 134.10 der alte gute Onkel-Gastwirt niemals Hans und Sie dort friedlich beisammen sitzen gesehn, - 134.13 wären Sie nicht gleichgültig gegen das Leben gewesen, hätten also Hans nicht geheiratet. - 134.21 Bleibt nur noch die Frage, was

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Ve (1) 130.9 sich natürlich durch Vorsicht beim Herumgehn und Hantieren alle Mühe, sie nicht zu wecken. Sc (1) 168.22 eine baldige Fahrt; dieses schweigende Hantieren ohne jeden Seitenblick auf K. schien diesem

hantieren V 4 Ve (3) 9.8 an dem Schloß eines kleinen Koffers zu hantieren, den er mit beiden Händen immer wieder - 20.17 Herr, der mit großen Folianten hantierte, die auf einem starken Bücherbrett in Kopfhöhe vor - 83.26 sich darauf, die spaßige Absicht dieser Worte durch die Art, wie er mit dem Besteck hantierte Sc (1) 16.21 nebenan hinter einem Guckfenster, weit die Elbogen vom Leib, in der Küche hantieren sah.

hantieren -*• herumhantieren harmlos A 2 Ve (1) 285.6 Pr (1) 205.15

Harmlosigkeit S 2 Pr (2) 161.9 Oft können sie durch Harmlosigkeiten, unter die allerdings K.'s Verhalten leider nicht gehörte, - 324.15 ihn unter dem Anschein äußerster Harmlosigkeit und Uneigennützigkeit von Fräulein Bürstner

harren — beharren

hart A 16 Ve (4) 13.21 185.3 214.23 2 99.1 Pr (2) 25.13 104.16 Sc (10) 53.1 152.5 1 54.10 1 68.23 220.15 3 1 6.20 367.10 368.11 438.24 444.4

hartherzig A 2 Pr (2) 104.18 104.20

hartnäckig A 4 Ve (1) 36.1 Sc (3) 44.14 245.11 436.6

Hartnäckigkeit S 1 Sc 168.13

haschen

Synoptische Konkordanz der Romane

haschen V 2 Pr (2) 83.8 sprang auf und lief zum Fenster. Unwillkürlich haschte noch K. nach ihrer Hand ins Leere. - 286.18 Als er zu seinem frühern Platz kam, haschte er förmlich ohne weitern Aufenthalt nach dem haspeln — hinaufhaspeln Haß S 1 Sc 89.3

hassen V 6 Ve (4) 32.27 hingehalten hätte, hätte er wohl dessen gehaßten Schädel mit den Fäusten aufklopfen können, - 153.23 Krumpal gerade diese Haltung gehaßt hatte und wie er immer heimlich und unversehens - 345.16 auf dem Herzen haben. Ich hasse sie nämlich alle drei und ganz besonders Ihre Madame. - 350.16 Karl noch unbekannten Gründen haßte, der dagegen Karl gewiß nichts Schlechtes wünschte, Sc (2) 252.5 Dir doch nicht das Geringste. Wie mich die Wirtin haßt und wie sie sich anstrengt Dich mir zu - 471.1 Pepi aber haßt solche Künste, auch sind sie am Anfang nicht brauchbar. h a s s e n — verhassen

hassenswert A 2 Sc (2) 141.7 397.3

Hasterer NS 24 Pr (24) 23.12 Staatsanwalt Hasterer ist mein guter Freund", sagte er, „kann ich ihm telephonieren?" - 50.24 Unter anderem Staatsanwalt Hasterer, Wollen Sie kommen? - 327.15 die Gesellschaft zu belustigen, besonders Staatsanwalt Hasterer der gewöhnlich K.'s Nachbar - 329.8 auf, besonders da er in Staatsanwalt Hasterer einen guten Berater an seiner Seite hatte, - 329.19 manchmal einer überlegen schien, so war es nicht Hasterer sondern K., denn seine praktischen - 329.26 halb in Vergessenheit, wer K. in die Gesellschaft gebracht hatte, nun war es jedenfalls Hasterer - 330.1 auf Zweifel stoßen würde, konnte er sich mit gutem Recht auf Hasterer berufen. - 330.3 K. eine besonders bevorzugte Stellung, denn Hasterer war ebenso angesehn als gefürchtet. - 330.9 K. hatte den Eindruck, daß Hasterer, wenn er seinen Gegner nicht überzeugen konnte,

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330.18 wenn der Gegner weit entfernt saß, Hasterer erkannte, daß auf die Entfernung hin keine - 331.12 kam man oft, wenn man etwas von Hasterer erbitten wollte - meistens sollte eine Versöhnung - 331.16 war überhaupt, ohne etwa seine Beziehung zu Hasterer in dieser Hinsicht auszunützen, - 331.22 Allerdings belehrte ihn Hasterer darin immer wieder, es waren dies die einzigen Vorschriften, - 331.23 dies die einzigen Vorschriften, die Hasterer selbst in der erregtesten Debatte nicht verletzte. - 332.7 ihm öffnete und sie natürlich auch noch festhielt wenn K. hinter Hasterer das Zimmer verließ. - 332.9 Während in der ersten Zeit K. Hasterer oder auch dieser K. ein Stück Wegs begleitete, - 332.11 Stück Wegs begleitete, endeten später solche Abende in der Regel damit, daß Hasterer K. bat - 332.14 Diese Abende waren Hasterer so lieb, daß er nicht einmal auf sie verzichten wollte, - 332.25 Weise die Aufmerksamkeit nicht auf sich lenken konnte, ein Heft ihres Romans nach Hasterer. - 332.27 Später allerdings als Hasterer Helene's müde zu werden anfieng, störte sie die - 333.14 wurde, in ihrer Not sogar versuchte, durch Bevorzugung K.'s Hasterer eifersüchtig zu machen. - 333.19 zu Hasterer zu gehn, und als er nach einiger Zeit doch wieder hinkam, war Helene endgiltig - 333.23 besonders lange beisammen, feierten auf Hasterers Anregung Bruderschaft und K. war auf - 334.3 er sich nicht getäuscht habe, so sei K. Arm in Arm mit dem Staatsanwalt Hasterer gegangen.

hastig A 3 Ve (1) 277.3 Pr (1) 226.22 Sc (1) 108.20 Haube

Nachthäubchen

Hauch S 2 Ve (2) 8.19 hörte und von der Ferne wie einen Hauch das letzte Arbeiten der schon eingestellten Maschine - 419.8 der Zug fuhr und sie waren so nah daß der Hauch ihrer Kühle das Gesicht erschauern machte.

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h a u c h e n -* anhauchen h a u e i l V 1 Pr 129.25

H a u f e n -*• Kinderhaufen, Misthaufen, Ziegelhaufen

h a u e n -*• einhauen, Fleischhauer, loshauen

Hauptaltar 5 3

Haufen S 18

Pr (3) 280.9 In der Ferne funkelte auf dem Hauptaltar ein großes Dreieck von Kerzenlichtern, - 283.5 ganze Seitenschiff fast bis zur Höhe des Hauptaltars, der Alte hörte nicht auf, etwas zu zeigen, - 290.17 begann der Kirchendiener die Kerzen auf dem Hauptaltar eine nach der andern auszulöschen. H a u p t a u f g a b e S 1 Sc 395.22

Ve (8) 158.24 mit ein wenig Petersilie bestreuter Haufen von Sardinen lag, und trug dann diese Schüssel in - 294.10 Zwischen der Türe und den drei Schränken war ein großer Haufen von verschiedenartigsten - 294.14 schließlich die verschiedenen in den Haufen gesteckten Bretter und Holzringe herausgezogen - 296.12 Ganz stumpf vor Müdigkeit war Karl von dem Haufen heruntergekrochen und gieng langsam - 335.21 angelockt, auf dem ein ganz verfitzter Haufen alter Kleidungsstücke sich befand, in denen der - 340.13 Zuerst dachte er, es sei nur ein kleiner Haufen, ähnlich dem, den er am Abend auf dem Sofa - 340.19 Er umkroch den Haufen und erkannte bald, daß das Ganze eine Art Bettlager darstellte, - 368.15 Dingen, aber das Ganze sah eher wie ein Haufen schmutzigen Geschirrs, nicht wie ein eben zu Pr (2) 32.4 Sie saß mit einem Strickstrumpf am Tisch, auf dem noch ein Haufen alter Strümpfe lag. - 220.11 Der Maler zog unter dem Bett einen Haufen ungerahmter Bilder hervor, die so mit Staub Sc (8) 19.7 In einem dichten Haufen umgaben sie den Lehrer, aller Augen blickten auf ihn, unaufhörlich - 95.24 Das wirft alle meine Berechnungen über den Haufen. Ich kann nur hoffen, - 99.11 durften es, sie warfen sich auch gleich auf die Papiere, aber sie wühlten mehr in den Haufen - 201.2 Schulzimmer zu tragen, bald war ein großer Haufen dort, es wurde eingeheizt, alle lagerten - 242.1 noch darauf aufmerksam, daß vor der Tür ein Haufen Holz zum Heizen vorbereitet sei - zum - 290.16 wertlose Briefe sein, die wahllos aus einem Haufen genau so wertloser Briefe hervorgezogen - 290.20 das Lebenslos eines Beliebigen aus einem Haufen herauszupicken, mag das so sein, so haben - 314.27 Frieda mit der Peitsche in der Hand und ich in dem Haufen der Knechte.

Kistenhaufen,

Haupteingang S 3 Ve (1) 320.8 Der Haupteingang war nur mit einem großen gelben Vorhang verdeckt, der manchmal von Pr (2) 279.18 K. gieng zum Haupteingang zurück, stand dort eine Zeitlang unentschlossen und machte dann - 303.23 angewiesen zu bleiben, fragte ihn K.: „Sind wir jetzt nicht in der Nähe des Haupteinganges ?" H a u p t e i n n a h m s q u e l l e S 1 Pr 181.17

Haupteinwand S 1 Sc 91.9 H a u p t e s l ä n g e S 1 Sc 384.4

Hauptfrage S 2 Pr (2) 21.26 Aber auch das ist nebensächlich, die Hauptfrage ist: von wem bin ich angeklagt? - 251.21 gehörten, zu zerstreuen und von der Hauptfrage, was er an tatsächlicher Arbeit für K.'s Sache

Hauptgegenstand S 1 Pr 81.18 Haupthalle S 1 Ve 98.11 Haupthindernis S I Sc 405.7 H a u p t k a s s a -*• Hauptkasse

Hauptkasse S 3 Ve (3) 24.21 Wie oft sind Sie von dort hierher in die Hauptkassa gelaufen gekommen! - 47.16 Kein Heizer würde mehr in der Hauptkassa schwätzen, nur sein letztes Geschwätz würde man - 53.3 sich gerade auf jener Seite des Schiffes befanden, wohin die Fenster der Hauptkassa giengen. Hauptkassier — Hauptkassierer

Hauptkassierer S 1 Ve 30.1 Hauptmann S 14 Pr (14) 45.25 Bürstner an K.'s Ohr, „seit gestern schläft hier ein Neffe von Frau Grubach, ein Hauptmann. - 46.13 Sache doch entscheidet, besonders da der Hauptmann ihr Neffe ist, geradezu verehrt und alles

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47.8 worden, nicht so sehr durch die Folgen, die die Anwesenheit des Hauptmanns haben könnte. 48.5 Sehn Sie" - sie zeigte auf die Tür des Hauptmanns, unter der ein Lichtschein hervorkam - „er 48.13 Ein Geräusch aus dem Zimmer des Hauptmanns ließ ihn aufschauen. „Jetzt werde ich gehn", 48.22 noch zufriedener war; wegen des Hauptmanns machte er sich für Fräulein Bürstner ernstliche 55.25 weil der Hauptmann, der Neffe der Frau Grubach, so hieß - und wollte nun in allen 318.10 dem Verhalten der Frau Grubach zu schließen, der Hauptmann nichts verraten hatte, 319.13 dadurch ein Zimmer frei und kann dort meinen Neffen den Hauptmann unterbringen. 323.27 mußten aber beide zurückweichen, denn sie öffnete sich und der Hauptmann Lanz trat ein. 324.10 wollte ihn sogar wie K. zu bemerken glaubte, dem Hauptmann vorstellen. Aber K. wollte nicht 324.12 nicht imstande gewesen, weder dem Hauptmann noch Fräulein Montag gegenüber irgendwie 325.6 brachte ihn auf den Gedanken, daß er vielleicht beiden, dem Hauptmann wie Fräulein Montag 326.8 in der offenen Tür des Eßzimmers Fräulein Montag und den Hauptmann sich unterhalten sah.

Hauptmasse S 1 Sc 97.18 Hauptplatz S 1 Sc 49.12 Hauptsache S 6 Ve (1) 36.1 welcher glaubte, es sei im Interesse der großen Hauptsache gelegen, wenn dieser Zwischenfall Pr (3) 150.9 doch soviel zu fragen. Fragen war die Hauptsache. K. hatte das Gefühl, als ob er selbst alle hier - 200.23 ja", sagte K. „Das ist die Hauptsache", sagte der Maler. Er war durch Gegengründe nicht zu - 339.20 sich durch nichts von der geschäftlichen Hauptsache ablenken ließ, förmlich bis in den Grund Sc (2) 406.13 habe das große Bett gewählt, in einem Schlafzimmer ist doch wohl das Bett die Hauptsache. - 444.27 die Ahnung aufgetaucht, daß die Hauptsache aller Schwierigkeiten die sei, daß die Verteilung

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hauptsächlich A 9 Ve (2) 193.21 263.24 Pr (4) 51.26 96.2 222.11 330.26 Sc (3) 73.21 257.13 355.4 Hauptschiff S 1 Pr 283.13 Hauptschloß S 1 Sc 18.13 Hauptstadt S 1 Pr 118.18 Hauptstraße S 2 Ve (1) 140.13 mit einem Stöckchen den Verkehr auf der Hauptstraße sowie den von den Seitenstraßen hier Sc (1) 21.7 Die Straße nämlich, diese Hauptstraße des Dorfes führte nicht zum Schloßberg, sie führte nur Hauptteil S J Ve 323.6 Haupttor £ 6 Ve (6) 253.17 einer Viertelminute will ich Dich beim Haupttor an mir vorübergehen sehn, merk Dir das." - 253.19 wie er nur konnte, um nur beim Haupttor eine Belästigung zu vermeiden, aber es gieng alles - 253.26 diese Hosen fand, so daß wohl fünf Minuten vergangen waren, ehe Karl zum Haupttor kam. - 262.10 doch alle Tore des Hotels, also dieses Haupttor, die drei Mittel- und die zehn Nebentore, - 263.1 nicht daran gezweifelt, daß Du das Rendezvous, das wir uns beim Haupttor gegeben hatten - 266.24 da eine ununterbrochene Reihe von Automobilen stockend sich am Haupttor vorbeibewegte. Haupttreppe S 2 Pr (2) 108.3 Korridor passierte, der sein Bureau von der Haupttreppe trennte - er gieng diesmal fast als der - 116.10 nicht auffällig zu werden, Schloß er das Fenster und gieng in der Richtung zur Haupttreppe. Haupttür S 1 Ve 155.6 Hauptunterschied S 1 Sc 311.22 Hauptveränderung 5 / Pr 9.5 Hauptverhandlung S 2 Pr (2) 19.2 selbst nicht, in welchem Sinn er es sagte — : „Es ist doch noch nicht die Hauptverhandlung." - 242.6 Keiner hat die Festsetzung der Hauptverhandlung verlangt oder durchgesetzt, es ist, allerdings Hauptvorgang S 1 Ve 334.14 Hauptweg S J Pr 286.9

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Hauptwert

Hauptwert S 1 Vx 154.21

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Hauptzuständigkeit S 2 Sc (2) 419.24 Es ist nur so, daß einer die Hauptzuständigkeit hat, viele andere aber auch zu gewissen Teilen - 420.2 Selbst was ich von der Hauptzuständigkeit gesagt habe, ist zuviel gesagt.

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Haus S 234 Ve (92) 33.18 fühlte sich so kräftig und bei Verstand, wie er es vielleicht zu hause niemals gewesen war. - 54.3 Im Hause des Onkels gewöhnte sich Karl bald an die neuen Verhältnisse. - 54.9 Zimmer lag im sechsten Stockwerk eines Hauses, dessen fünf untere Stockwerke, an welche - 54.21 sondern ihn nach Hause geschickt, ohne sich weiter darum zu kümmern, daß er keine Heimat - 55.10 die zwischen zwei Reihen förmlich abgehackter Häuser gerade und darum wie fliehend in die - 57.26 die Krippenspiele die zuhause auf dem Christmarkt den staunenden Kindern gezeigt wurden - 59.10 hatten, hatte Karl auch erzählt, daß er zu hause wenig zwar, aber gern Klavier gespielt habe, - 59.24 viel leichter als der Transport selbst, denn im Haus war ein eigener Möbelaufzug, in welchem - 63.19 sich das Sieb der Douche - welcher Mitschüler zuhause und war er noch so reich, besaß etwas - 65.13 Straße, die eigentlich direkt von dem Hause des Onkels zur Reitschule führte, wäre zuviel Zeit - 68.1 dort im Tag fünf Kisten abgeladen waren, so war es viel und ich gieng aufgeblasen nach hause. - 70.16 verschiedene Bureaux allein in diesem Hause — wo er den Onkel und Herrn Pollunder beide - 76.9 Da nur der untere Teil des Hauses beleuchtet war, konnte man gar nicht bemessen, wie weit es - 76.13 denen - das Gitter war schon geöffnet - ein kurzer Weg zur Freitreppe des Hauses führte. - 77.2 Herrn Pollunder und dem Mädchen auf das Haus zuschritt: „Sie sind das Fräulein Klara?" - 77.4 ein wenig unterscheidendes Licht vom Hause her auf ihr Gesicht, das sie ihm zuneigte, - 77.20 Nacht durchfahren müssen ehe ich nachhause komme." Sie blieben an der Freitreppe stehn.

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81.18 so daß er gezwungen gewesen sei, nach hause zu telephonieren, daß er über Nacht ausbleibe, 82.5 statt das Nachtmahl allein zuhause einzunehmen, wo mich meine alte Wirtschafterin bedient, 84.27 jener Dicke war, von der der Vater zuhause hie und da als von einer Tatsache zu erzählen 86.8 Morgen - früher dürfte er kaum zufuß nachAûMie kommen - den Onkel überraschen wollte. 88.19 haben dieses Haus erst vor kurzem gekauft und es gänzlich umbauen lassen, soweit sich ein 88.21 gänzlich umbauen lassen, soweit sich ein altes Haus mit seiner eigensinnigen Bauart überhaupt 88.23 gibt es also auch schon in Amerika alte Häuser", sagte Karl. „Natürlich", sagte Klara lachend 89.16 In diesem Hause war ja eine Taschenlampe unentbehrlich, hätte man ein paar solcher Lampen 91.18 Benehmen einer Dame gegenüber mit einer tüchtigen Ohrfeige nachAiZH.se schicken wollte. 94.22 Entschluß war, nicht länger in diesem Haus zu bleiben, sondern hinunter zu Herrn Pollunder 94.27 genügenden Begründung um die Erlaubnis zu bitten, nach hause fahren oder gehn zu dürfen. 96.17 ja über Treppen steigen müssen, warum konnte nicht auch diese Seite des Hauses erhöht sein. 98.11 Wenn das die Haupthalle des Hauses war — im Schimmer der Kerze erschien ein Stück einer 98.16 Karl bedauerte fast, nicht bis morgen in diesem Hause bleiben zu können, er hätte gern bei 99.7 denn er wollte in einem fremden Haus zu so später Stunde keinen Lärm machen, aber jetzt sah 99.8 Lärm machen, aber jetzt sah er ein, daß es in diesem unbeleuchteten Hause kein Unrecht war 99.13 er erst die Länge des geraden Ganges abschätzen, das Haus war eine Festung, keine Villa. 101.4 vermauert und die Zugluft geht durch das ganze Haus. Wenn ich nicht die Ohren voll Watte 101.9 die später unbedingt von dem übrigen Haus abgesperrt werden muß, ist die Zugluft gar nicht 101.15 sagte der Diener, „wäre sie nicht ge-

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wesen, hätte wohl Herr Mack das Haus nicht gekauft." 101.16 fragte Karl, „ich dachte, das Haus gehöre Herrn Pollunder." 103.6 Leere wahrscheinlich auch mit dem Umbau des Hauses zusammenhieng, „ich werde also hier 105.3 Karl, „als wüßte er nicht von dem großen Haus, den endlosen Gängen, der Kapelle, 105.12 so gern verschwiegen hätte — „ich bitte, lassen Sie mich noch jetzt, in der Nacht, nach hause." 105.16 „Ich möchte um alles gerne nachhause. Ich werde gerne wiederkommen, 107.21 ihm gegenüber begangen habe, nur halbwegs wieder gut zu machen, sofort nach hause gehn." 108.7 einmündend in des Onkels Haus, erschien ihm als etwas streng zusammengehöriges, das leer, 110.6 Chauffeur wiederum schläft nicht hier im Haus, sondern in der Nähe der Garage, ich weiß 110.8 Pflicht jetzt zuhause zu sein, seine Pflicht ist es nur, früh zur rechten Zeit hier vorzufahren. 110.14 weit entfernt ist, daß Sie nicht viel früher zu hause ankommen dürften, als wenn Sie früh — wir 116.8 wiederhallt hier auch jeder Ton im ganzen Hause, ich bin überzeugt, wenn Sie spielen, 118.20 Beendigung fuhr die gestörte Stille des Hauses wie in großem Gedränge wieder an ihren Platz. 120.23 Zu spät erfahre ich, daß es so wohnliche Zimmer in diesem Hause gibt." „Ich baue alles in 125.12 eines erfahrenen Mannes erwartend, „dieses Haus sofort verlassen, denn ich bin nur als Neffe 127.6 Eine an das Haus angebaute Treppe ohne Geländer führte vor ihm hinab. 129.16 sich nicht, an der Zimmerfrau und dem Wirt vorüber das Haus wieder gleich zu verlassen. 131.7 sich nicht nur der Paß sondern auch das von zuhause mitgenommene Geld, sodaß Karl, 133.24 mehr genau, in was für einem Buch er einmal zuhause gelesen hatte, daß man sich in Amerika 137.21 Stelle hinderlich sein werde. Gerade in diesem Hause sei eine gute Gelegenheit das Kleid los 139.23 verließen von niemandem gesehn das Haus und traten in den dichten gelblichen Morgennebel.

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143.7 Glitten die Blicke von den Häusern ab, dann sah man Lerchen hoch am Himmel fliegen und 144.14 Unter den Häusern gab es kaum einen Unterschied zwischen den großen und den kleinen. 145.15 die ihm hier mit dem englischen Text viel besser gefiel, als sie ihm je zuhause gefallen hatte. 199.1 nicht aufhörte weiterzueilen und trotzdem in diesen Häusern, in denen weder Haustore noch 199.9 Mitternacht bis fünf Uhr früh in zwanzig Häusern oder in zwei oder gar nur in einem Haus 199.10 fünf Uhr früh in zwanzig Häusern oder in zwei oder gar nur in einem Haus gewesen waren. 199.11 Die Korridore dieser Häuser sind nach schlauen Plänen der besten Raumausnützung aber 199.15 in dunkler Erinnerung, daß sie das Tor eines Hauses, das sie ewig durchsucht hatten, 199.18 es ihr, daß sie auf der Gasse gleich gewendet und wieder in dieses Haus sich gestürzt hätten. 200.7 Betrunkene wanderten mit dumpfem Gesang im Haus umher und glücklich schlüpfte noch die 213.1 welche dieser dann wütend am ganzen Hause Rache nimmt oder wenn einer dieser immerfort 250.26 Heute bleib zu hause und überlege Deine Angelegenheit, morgen - heute habe ich nicht Zeit, 252.12 Man solle ein Automobil nehmen und ihn nach hause schicken, Du werdest das Automobil 253.8 zu Bess, zieh Dich um, übergieb Bess Deine Livree, und verlasse sofort, aber sofort das Haus." 271.5 Schultern rief beobachtend zu den Fenstern der Häuser empor, in seiner Müdigkeit fühlte sich 274.19 bis zur Ankunft Delamarches vergieng, konnte man die große Höhe dieses Hauses ermessen. 282.20 im Hotel schwer verletzt und da hat er den Auftrag bekommen, mich nach hause zu schaffen 283.14 aus ihren Kaffeetöpfen und zogen verstummend mit schwankenden Schritten ins Haus. 285.4 Mauer eines im Schatten liegenden Hauses gedrückt, bereit im richtigen Augenblick auf Karl 297.1 schon am Himmel, hinter den hohen

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Häusern der gegenüberliegenden Straßenseite stieg der 298.16 kann wenigstens mit jemandem reden. Im Haus spricht ja niemand mit mir. Wir sind verhaßt. 306.11 Denk nur, wenn Bruneida nicht zuhause war, hat sich der Mann von dem Diener in ihre 320.6 Gerade im gegenüberliegenden Hause war unten ein kleines Gasthaus untergebracht, 323.26 mit äußerst starkem Licht, das sie die Häuser auf beiden Seiten der Straße langsam auf- und 327.2 Signal unterdrückte alle menschlichen Stimmen bis zu den Dächern der Häuser hinauf. 329.18 die Gesamtheit an, er sprach zu den Bewohnern der Häuser bis zu den höchsten Stockwerken 332.8 liefen sie herauf, und selbst die Leute in den Häusern hatten der Verlockung nicht widerstehen 342.17 jetzt war es schon lange her - war Karl zu Hause am Tisch der Eltern gesessen und hatte seine 343.10 Er erinnerte sich daran, daß er zu Hause einmal einen Monat lang krank gewesen war 352.22 er nicht, wer weiß, ob es ihm sogar zu Hause gelungen wäre, das Studium zu Ende zu führen, 352.23 Studium zu Ende zu führen, und wenn es zu Hause kaum möglich schien, so konnte niemand 365.27 nimmt uns ja niemand auf", antwortete Robinson, „im ganzen Haus nimmt uns niemand auf." 382.19 als sei dies sein Ziel gewesen. „Hier bin ich zuhause", sagte er, „Dank für die Begleitung." 384.2 bekanntlich immer", sagte der Verwalter. „Hier im Haus gelten sie aber nicht. Merk Dir das!" 401.17 einem Professor hatte, der wahrscheinlich noch jetzt an der Realschule zuhause unterrichtete. (46) 19.24 früh in die Arbeit zu gehen pflegte, spät nach hause kam und mit der K. nicht viel mehr als die 30.21 freundschaftlichen Geburtstagswünschen schnell verlaufen — wollte K. sofort nach hause gehn. 31.13 Als er um halb zehn Uhr abends vor dem Hause, in dem er wohnte ankam, traf er im Haustor 35.14 Bei der Tür fragte er noch: „Ist Fräulein Bürstner zuhause?" „Nein", sagte Frau Grubach und

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35.26 war seit dem frühen Morgen noch nicht zuhause, es ist auch schon alles in Ordnung gebracht, 36.8 Fräulein kommt oft spät nach hause", sagte K. und sah Frau Grubach an, als trage sie die 50.3 Es wurde ihm die Nummer des Hauses genannt, in dem er sich einfinden solle, es war ein 50.4 genannt, in dem er sich einfinden solle, es war ein Haus in einer entlegenen Vorstadtstraße, 53.1 das Haus schon von der Ferne an irgendeinem Zeichen, das er sich selbst nicht genau 53.7 blieb, enthielt auf beiden Seiten fast ganz einförmige Häuser, hohe graue von armen Leuten 54.2 Das Haus lag ziemlich weit, es war fast ungewöhnlich ausgedehnt, besonders die Toreinfahrt 73.9 nahm er an, er sei stillschweigend in das gleiche Haus für die gleiche Zeit wieder vorgeladen. 86.21 Wenn er zuhause bliebe und sein gewohntes Leben führen würde, war er jedem dieser Leute 90.25 er läuft allen Weibern nach. In diesem Hause allein, ist er schon aus fünf Wohnungen in die er 91.1 Frau ist allerdings die schönste im ganzen Haus und gerade ich darf mich nicht wehren." 108.4 trennte - er gieng diesmal fast als der letzte nach hause, nur in der Expedition arbeiteten noch 112.8 einfach die Tür hier zuschlagen, nichts weiter sehn und hören wollen und nachhausegehn. 113.19 der ganze Korridor tönte von ihm, das ganze Haus mußte es hören, „schrei nicht", rief K., 114.15 in die Rumpelkammer wagte er nicht zu gehn und nach hause gehn wollte er auch nicht. 117.27 nicht wagen würden, gleichzeitig mit ihm wegzugehn, müde und gedankenlos nach hause. 120.16 ich habe fast eine Stunde gewartet, mußte dann aber nach hause, weil ich Klavierstunde hatte. 129.9 Der Wagen hielt vor einem dunklen Haus. Der Onkel läutete gleich im Parterre bei der 146.19 da stürzte aus einem Automobil, das vor dem Hause wartete und das K. in seiner Zerstreutheit 163.4 Man kommt dann eines Tages nach-

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hause und findet auf seinem Tisch alle die vielen 170.7 für sie fand, was sehr wahrscheinlich war, dann mußte er sie zuhause in den Nächten machen. 188.7 Es war eine noch ärmere Gegend; die Häuser noch dunkler, die Gassen voll Schmutz, 188.9 dem zerflossenen Schnee langsam umhertrieb. Im Hause in dem der Maler wohnte war nur ein 192.8 hinter der die Mädchen flüsterten, und sagte: „Sie scheinen im Hause sehr beliebt zu sein." 192.25 nach hause, öffne die Tür mit meinem Schlüssel und finde etwa die Bucklige dort beim 193.4 mir erst gestern geschehen ist, spät abends nach hause — entschuldigen Sie bitte mit Rücksicht 193.7 im Zimmer - also ich komme spät abends nachAaz«e und will ins Bett steigen, da zwickt mich 207.9 hörte ich dem Vater genau zu, wenn er zuhause von Processen erzählte, auch die Richter, 210.8 Tür gegeben, damit er auch wenn ich nicht zuhause bin, hier im Atelier auf mich warten kann. 214.24 möglich, daß der Freigesprochene vom Gericht nach hause kommt und dort schon Beauftragte 243.22 daß man am liebsten alles wegwerfen, sich zuhause ins Bett legen und von nichts mehr hören 279.7 als kleinem Kind aufgefallen war, daß in den Häusern dieses engen Platzes immer fast alle 310.9 kleiner Steinbruch, verlassen und öde, lag in der Nähe eines noch ganz städtischen Hauses. 312.5 Seine Blicke fielen auf das letzte Stockwerk des an den Steinbruch angrenzenden Hauses. 315.6 Er kam gleich nach dem Bureau nach hause, blieb in seinem Zimmer ohne das 323.23 dann aus dem Fenster - das gegenüberliegende Haus stand in der Sonne — und gieng zur Tür. 329.10 K. begleitete ihn sogar öfters in der Nacht nach hause. Er konnte sich aber lange nicht daran 332.3 wenn er gegen elf Uhr sich erhob, um n?Lc\ihause zu gehn, war gleich einer da, der ihm beim 335.17 war, niemals erfahren hatte, bald von zuhause fortgekommen war und die Zärtlichkeit der

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- 346.1 Das Haus — 346.8 als auch Wolfhart nannten ihm auf die erste Frage hin die genaue Nummer des Hauses. - 347.14 auch in dieser Sache, sprach öfters von jenem Haus in einem Ton, als verschweige er Titorelli Sc (96) 18.22 gerechter Weise im entlegensten Zimmer des Hauses sich hätte eingesperrt halten sollen, — 27.7 durch die nur wenig geöffnete Tür ins Haus und K. war mit dem ihn einhüllenden Schnee - 27.21 gelegen, daß auf der Straße vor seinem Haus alles in Ordnung sei: „Auf wen wartet Ihr?" — 28.19 ängstlichen fast pedantischen Bestrebens, K. von dem Platz vor dem Hause wegzuschaffen. - 31.6 Oben auf der kleinen Vortreppe des Hauses stand, ihm sehr willkommen, der Wirt und - 32.10 Sie schwiegen. „Dann kommt also", sagte K. und schob sie vor sich ins Haus. - 35.3 zur Fahrt ins Schloß verschaffen und um sechs Uhr hier vor dem Haus mit ihm bereitstehn." — 45.1 Kindlichkeit, die hier zuhause zu sein schien ; war nicht auch der Wirt kindlich, — 46.27 Doch auch vor dem Haus — neuer Schnee fiel — sah K. ihn nicht. — 47.2 Keine Antwort. Sollte er noch im Haus sein? — 47.16 wie Du fliegst, ich dachte Du wärest noch im Haus — wer weiß wie lange ich auf Dein nächstes - 48.4 Schon hatte er einen Schritt weiter zum Haus hin gemacht. „Barnabas", sagte K„ — 50.6 sich K. am Knie, nur mit Mühe kam er nach hause, aber auf der Mauer war er doch gewesen, - 51.3 „Wo sind wir?" fragte K. leise, mehr sich als ihn. „Zuhause", sagte Barnabas ebenso. - 51.4 „Zuhause?" „Jetzt aber gib acht, Herr, daß Du nicht ausgleitest. — 51.20 Also nicht sie waren zuhause, nur Barnabas war zuhause. - 51.20 Also nicht sie waren zuhause, nur Barnabas war zuhause. Aber warum waren sie hier? — 51.22 K. nahm Barnabas zur Seite und sagte: „Warum bist Du nach hause gegangen? - 51.27 sagte Barnabas, „ich wollte nach hause gehn, ich gehe erst früh ins Schloß, — 54.21 wie sie auch sein mochte, er hätte sie dem besten Bett hier im Hause vorgezogen.

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56.8 Wirt, „Sie scheinen es noch nicht zu wissen, das Haus ist ausschließlich für die Herren vom 64.13 Olga!" rief K., „wir gehn nach hause." Folgsam glitt Olga vom Faß, 65.13 oft habe ich Klamm schon gebeten, sie zuhause zu lassen, muß ich die Dienerschaft anderer 68.9 Für den Ausschank haften Sie, das übrige Haus werde ich noch durchsuchen. 70.25 „Warum bist Du nicht mit mir nachhause gegangen?" sagte sie fast unter Tränen. 85.13 Ja, von mir gehalten, denn versuchen Sie es junger Mann, wenn ich Sie aus dem Hause weise 85.21 mit Ihrer zu tun. Frieda gehört zu meinem Haus und niemand hat das Recht ihre Stellung hier 88.21 so unabhängig von mir, daß Sie im Nu, aber allerschleunigst, mein Haus verlassen müßten." 119.3 die Opfer, die ich brachte, um von zuhause fortzukommen, die lange schwere 119.7 jetzt wieder eine entsprechende Arbeit zuhause zu finden und endlich nicht zum wenigsten 138.2 ist, im Herrenhof, als Privatmann aber überall im Haus, auf der Straße, wo es mir nur gelingt 147.16 sei entschlossen, K. nicht mehr in ihrem Hause zu dulden; habe er Verbindungen mit dem 147.18 denn noch heute, noch jetzt müsse er das Haus verlassen und nur auf direkten behördlichen 151.2 reinigen und zu heizen, kleinere Reparaturen im Haus, ferner an den Schulund Turngeräten 161.3 im Flur statt zum Ausgang, gegen das Innere des Hauses und hatte nach wenigen Schritten den 161.5 Ein viereckiger Hof, auf drei Seiten vom Hause, gegen die Straße zu - eine Nebenstraße 161.9 Hier auf der Hofseite schien das Haus höher als auf der Vorderseite, wenigstens war der erste 161.15 sich der gegenüberliegende Seitenflügel anschloß, war ein Eingang ins Haus, offen, ohne Tür. 162.6 dankbar Friedas, die ihn so gut versorgt hatte, und spähte dabei in das Innere des Hauses. 163.21 Polster gestützt, die immer bereit waren, blickte K. aus dem Schlitten in das dunkle Haus. 165.4 was einen dröhnenden Lärm gab, als

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kurz darauf ein Herr langsam aus dem Hause trat. 170.3 Und er riß sich los und ging ins Haus zurück, diesmal nicht an der Mauer entlang, 176.10 Und er sah auf seine Uhr und sagte: „Nun muß ich aber nachAaH.se gehn." Sofort änderte sich 188.21 Womit soll ich Euch denn nach hause treiben?" Sie duckten sich hinter Barnabas, 195.3 Ganz durchfroren kam er zuhause an, es war überall finster, die Kerzen in den Laternen 198.7 etwas merken, wenn die Gehilfen fort wären und sie zwei allein wären in dem stillen Haus. 205.11 von Menschen in dem sonst leeren Hause erschrocken, hatte sich eilig versteckt und bei dieser 209.24 behalte ich mir vor, jetzt aber scheren Sie sich sofort mit allen Ihren Sachen aus dem Haus. 213.7 mehr mit ihnen, sondern trieb sie, offenbar mit dem gefürchteten Rohrstab, aus dem Haus. 228.11 gefragt, sie selbst gehe kaum aus dem Haus, nur ausnahmsweise sei sie damals bei Lasemann 229.10 Zuhause habe man ihn wegen seiner Heilwirkung immer das bittere Kraut genannt. 231.2 anzusprechen gewagt und er lasse jetzt noch nachträglich zuhause um Entschuldigung bitten. 233.27 K. werde irgendwo in der Nähe des Hauses versteckt warten und auf ein Zeichen Hansens 234.2 Nein, sagte Hans, beim Haus warten dürfe K. nicht — wieder war es die Empfindlichkeit 234.10 sei es wirklich gefährlich, es sei dann möglich, daß der Vater ihn im Hause ertappen werde 235.22 Seite ziehn, K. würde Gast in Brunswicks Hause werden, Brunswicks Machtmittel würden ihm 256.12 Frieda war zuhause und wusch entweder schon die Wäsche oder noch immer Gisas Katze; 259.5 am glücklichsten war, wenn sie sich zuhause in völliger Freiheit auf dem Kanapee ausstrecken 263.9 Atemlos kam er beim Haus der Barnabas an, riß nach kurzem Klopfen die Tür auf und fragte, 265.9 Gleiche fragst", sagte K., „ich kann nicht länger bleiben, weil zuhause meine Braut wartet."

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266.26 und vergaß sich in der Eile des Erzählens - er wollte ja gleich nach hause gehn - derart 267.12 ganz unverständliche Feindschaft zwischen Frieda und dem Barnabas'schen Hause bestehe. 283.15 Nun und dann kommt Barnabas nach hause, atemlos, den endlich ergatterten Brief unter dem 300.7 verehrt und öfters zuhause von ihm gesprochen, es war uns daher auch sehr überraschend und 301.15 Amalia, von dem süßen Schloßwein wie betäubt, als wir nach Mitternacht nach hause kamen." 313.14 spielte mit mir, man trieb mich aus jedem Haus, man spielt auch heute mit mir, aber wieviel 314.3 und Brunswick mit Gewalt aus ihrem Haus gedrängt haben, sondern Du erhoffst das von dem 316.24 Tag, der Vater hatte ihm Arbeit zugeteilt und ihn nachhause geschickt, wir saßen dann beim 319.13 und hinter ihm hereilte, bis zur Schwelle des Hauses und es dann aufgab, Brunswick kam und 326.7 Worten niemals sehr beherrschen konnte, gar zuhause nicht, selbst der Vater hat Amalia auch 329.25 Statt dessen aber saßen wir zuhause. Ich weiß nicht worauf wir warteten, 331.24 Wir mußten freilich unser Haus verlassen, Brunswick bezog es, man wies uns diese Hütte zu, 335.15 besprachen diese Dinge alle genau zuhause vorher und nachher, in einen Winkel gedrückt, 337.25 bringe er schon wieder den vollen Segen ins Haus und es war qualvoll anzusehn, wie er immer 342.23 es sein einziger, zieht er jeden Morgen von unsern Segenswünschen begleitet aus dem Haus. 344.14 zu Besuch oder wollten sie zur Rückkehr na-chhause überreden, wie oft fanden wir sie dort, 357.6 lief, als es mir Barnabas abend beim Nach/töKjekommen zuflüsterte, zu Amalia, packte sie, 360.12 entgegenzugehn - früher als sonst nach hause, sieht Amalia in der Stube, zieht mich deshalb 365.19 es noch einen zweiten Ausgang aus dem Haus gebe, es gab einen solchen Ausgang durch den 366.16 weiter oben vor des Barnabas Haus noch immer den Gehilfen auf und abgehn, manchmal

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366.20 zu erschrecken ließ er von dem Ausspionieren des Hauses ab und kam auf K. zu. 377.20 Gespräch drehte sich darum, daß man nicht im Hause warten durfte, sondern hier draußen im 377.23 die Parteien vielleicht stundenlang in der Nacht vor dem Haus zu lassen. 378.10 ihr unerträglich im eigenen Haus immerfort „belagert zu werden", wie sie sich ausdrückte. 379.11 ihren Schriften über die Straße in irgendein anderes Haus zu ziehn und so Zeit zu verlieren. 379.22 zahlreiche Besprechungen nötig machte und die Gänge des Hauses kaum leer wurden. 380.27 mit einem Schlag auf die Schulter begrüßt ins Haus. „Ich werde auf Jeremias mehr achten 389.13 Dich auf einem geheimen Weg aus dem Haus, vielleicht gar um den Ruf jener Mädchen zu 390.23 daß das Haus unweigerlich verschlossen ist und die Gehilfen endgiltig in die Flucht 400.26 Wohl bist Du dort zuhause, wenn es Dich gar so sehr hinzieht. 444.16 was weder Wirt noch Wirtin in ihrem eigenen Hause haben sehen dürfen. 446.12 daran liegt, daß er die Akten Verteilung fast unmöglich macht und den Ruf des Hauses schädigt 447.9 Müdigkeit es ihm zunächst unmöglich machte das Haus zu verlassen. 450.4 ein offenbar alter Streit die Reinheit des Hauses betreffend war wieder daran, auszubrechen. 474.24 und sie zu bewachen, hält er sich kaum zuhause auf, wandert herum, hat Besprechungen hier 477.22 schmutzigen Gehilfenwirtschaft aus dem Haus zu jagen, man denke, nicht einmal K. braucht

H a u s -*• Dorfhaus, Eisenhaus, Gasthaus, Hinterhaus, Kaffeehaus, Krankenhaus, Lagerhaus, Landhaus, Miethaus, Nachbarhaus, Schulhaus, Treppenhaus, Warenhaus, Wirtshaus, Wohnhaus Hausbesorger S 1 Ve 198.2 Hausbewohner S 1 Sc 18.21 Hausdiener S 2 Ve (2) 129.22 höchstwahrscheinlich waren die zwei jungen Leute die Hausdiener, die der Gäste wegen bald - 175.24 Ihnen in der gemeinsamen Schlaf-

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Hausdiener

kammer der Hausdiener aber da Sie allein

aufbetten lassen,

Hauseingang S 1 Ve 96.16 H a u s f r e u n d S 1 Ve 309.19 Hausfriede(n) S 1 Sc 379.9

Haushalt S 3 Ve (2) 315.20 kann man natürlich nicht in einen solchen Haushalt aufnehmen, auch zur Probe nicht, - 353.16 ihn doch einmal freigeben würde; dieser Haushalt sah ja wirklich nicht danach aus, als sei er Sc (1) 266.24 unter wie schwierigen Verhältnissen sie in der Schule immerhin eine Art Haushalt führte H a u s m a u e r S 1 Ve 200.17

Hausmeister S 2 Pr (2) 31.18 bin der Sohn des Hausmeisters, gnädiger Herr", antwortete der Bursche, nahm die Pfeife aus - 31.21 Mund und trat zur Seite. „Der Sohn des Hausmeisters?" fragte K. und klopfte mit seinem Stock H a u s s c h l ü s s e l S 1 Pr 146.13 H a u s s c h u h S 1 Sc 469.7

Haustor S 12 Ve (7) 199.2 trotzdem in diesen Häusern, in denen weder Haustore noch Wohnungstüren je verschlossen - 273.25 Karl sah in Erwartung des Delamarche in das Haustor und weiterhin in den Hof, den eine fast - 285.24 Die Türe, welche nicht das eigentliche Haustor war, sondern nur einen unscheinbaren - 307.19 Tag so leere Gasse war besonders vor den Haustoren gedrängt voll Menschen, alle waren in - 332.12 Frauen und Kinder zurückgeblieben, während die Männer unten aus den Haustoren drängten. - 377.3 Eines Morgens schob Karl den Krankenwagen, in dem Bruneida saß, aus dem Haustor. - 380.17 suchte, aus dem dunklen Winkel eines Haustors ein Polizeimann und fragte Karl, was er denn Pr (5) 26.5 Er hatte die Absicht, falls sie weggehn sollten, bis zum Haustor nachzulaufen und ihnen seine - 28.13 plötzlich Kullich auf das gegenüberliegende Haustor zeigte, in dem eben der Mann mit dem - 31.14 ankam, traf er im Haustor einen jungen Burschen, der dort breitbeinig stand und eine Pfeife

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146.16 Als er aus dem Haustor trat, fiel ein leichter Regen, er wollte in die Mitte der Straße gehn, - 146.21 faßte ihn bei den Armen und stieß ihn gegen das Haustor, als wolle er ihn dort festnageln. Haustreppe S 1 Sc 378.13

Haustür S 2 Ve (1) 285.18 anzunehmen - da griff aus einer kleinen Haustüre eine Hand nach Karl und zog ihn mit den Sc (1) 380.20 Da öffnete sich die Haustür und Momus erschien zwischen zwei lampentragenden Dienern.

Hausverweisung S 1 Sc 89.4 Hauswesen S 1 Ve 83.5 Hauswirtin S 1 Ve 78.8 Hauswirtschaft S 1 Sc 152.6 Haut S 2 Pr (1) 332.18 war eine dicke ältliche Frau mit gelblicher Haut und schwarzen Locken, die sich um ihre Stirn Sc (1) 469.18 hat jemand schon eine gelbliche Haut, so muß er sie freilich behalten, aber er muß H a u t —• Verbindungshäutchen he I 1 Sc 30.9

Hebel S 1 Ve 60 4 H e b e l — Gegenhebel, Spritzenhebel

heben V 51 Ve (19) 7.20 bin doch fertig", sagte Karl ihn anlachend und hob, aus Übermut und weil er ein starker Junge - 33.14 stand da, die Beine auseinandergestellt, die Knie ein wenig gebogen, den Kopf etwas gehoben - 80.14 Einen gefüllten Suppenlöffel nach dem andern hob er zum Mund und erklärte rechts zu Klara, - 129.6 als Karl die Luke freigelegt hatte, hob einer der Schläfer die Arme und Beine ein wenig in die - 172.2 in einem stark englisch betonten Deutsch und hob fast die Arme, „dann sind wir ja Landsleute, - 192.26 Kleinigkeit in seiner Ausstattung fehlte, das Kissen des Schlafenden zu heben, unter dem man - 251.8 und gieng zum Oberkellner hinüber, Karl hob den Kopf und sah der großen stattlichen Frau - 262.19 Und vor Freude darüber hob er die Hände und ließ sie wieder stark zurückschlagen, - 277.26 „Plötzlich?" „Ja", sagte Karl und hob wie zur Entschuldigung die Hand.

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300.8 weinst Du?< Dann hat sie ihr Kleid gehoben und mir mit dem Saum die Augen abgewischt. 308.10 gähnte immerfort, verdrehte dabei die Augen und hob immer vor den Mund ein Wäschestück, 322.6 sah den Delamarche den schweren Vorhang heben und dann aus dem Zimmerdunkel Bruneida 338.16 Er faßte Karl vorn beim Hemd, hob ihn fast vom Boden und schleuderte ihn, vor Verachtung 355.20 und die hie und da gehobene Hand des Delamarche hielt einen weit herumspritzenden Badeschwamm 357.8 Jetzt kann ich schon wieder den Arm nicht heben. Mir ist ganz übel wie Du mich drückst. 359.12 Dann war es ein Weilchen still. „Jetzt küßt er sie", sagte Robinson und hob die Augenbrauen. 396.26 Er half den Kinderwagen auf das Podium heben und sie giengen nun gemeinsam. 406.13 Karl wollte schon antworten, da hob der Herr den Zeigefinger und sagte noch einmal: 409.22 Als Karl dann den Arm hob, um zu sehn was auf der Binde stand, (19) 18.23 brummte er noch, hob aber schon einen Rock vom Stuhl und hielt ihn ein Weilchen mit beiden 25.9 Der Aufseher hob die Augen, nagte an den Lippen und sah auf K.'s ausgestreckte Hand, 64.20 Er hatte unwillkürlich seine Stimme gehoben. Irgendwo klatschte jemand mit erhobenen 82.12 beruhigen und flüsterte: „Still, Bertold sieht uns zu!" K. hob langsam den Blick. 85.20 und mit einer Kraft, die man ihm nicht zugetraut hätte, hob er sie auf einen Arm, und lief mit 102.2 schlecht, wenn ich allein aufstehe." Und er hob die Schultern, um es den beiden zu erleichtern 106.4 in der Quere und als würden die wartenden Parteien zu beiden Seiten gesenkt und gehoben. 143.16 Betrügereien, die hier nötig sind", sagte K. und hob sie, da sie sich allzu stark an ihn drängte, 190.3 überraschendes oder ungeschicktes gesagt, hob mit beiden Händen ihr ohnedies sehr kurzes 200.11 Plötzlich hob er wieder den Kopf und sagte: „Wenn Sie unschuldig sind, dann ist ja die Sache

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203.5 vor dem Gericht vorbringt", sagte der Maler und hob den Zeigefinger, als habe K. eine feine 204.25 unerschütterlich", sagte der Maler und hob stolz die Achseln. „Deshalb kann ich es auch 227.16 Gott", sagte der und hob die eine Hand in erschrockener Abwehr vor das Gesicht, „nein, 228.13 Der Kaufmann hob die Kerze, sah blinzelnd hinauf und sagte: „Es ist ein Richter." 257.1 Zwirnfaden bis zum Urteil, der andere aber hebt seinen Klienten gleich auf die Schultern und 289.23 „Ich will noch Hilfe suchen", sagte K. und hob den Kopf um zu sehn 312.17 hohe Gericht bis zu dem er nie gekommen war? Er hob die Hände und spreizte alle Finger. 317.23 letzte Ausruf erstickte schon unter Tränen, sie hob die Schürze zum Gesicht und schluchzte 354.8 gegen K. über eine Zeitung gebeugt, jetzt hob auch er die Augen, reichte aufstehend K. die (13) 15.23 Die linke Hand lag gespreizt in den vollen Haaren, konnte aber den Kopf nicht mehr heben. 27.2 den Fuß aus dem Schnee zu heben, um ihn ein Stückchen weiter wieder in die Tiefe zu 66.9 Frieda die Peitsche fallen lassen, aber dann hob sie sie wieder, „Im Namen Klamms", rief sie, 76.7 warte schon lange", sagte sie und hob ihr breites von vielen Altersfalten durchzogenes, aber in 77.8 Frieda hob ihr Gesicht, ihre Augen waren voll Tränen, nichts von Sieghaftigkeit war in ihnen. 187.12 die sich rechts und links eng an ihn drückten und die Laternen hoben. K. mußte den großen 208.20 Als er dann den Stab hob, rief Frieda: „Die Gehilfen haben ja die Wahrheit gesagt", 257.1 wie Wasser gewärmt wurde und wie man schließlich vorsichtig die Katze in die Wanne hob. 304.20 hing sich die Arme der Mutter um den Hals, hob sie so ein wenig, streifte ihr den Rock ab und 305.15 sofort die Stimme, da Olga bittend die Hände hob, „Du, die Schwester, sagst doch nicht etwa, 383.12 Der Diener ließ sich von K. auf die Schultern heben und sah oben durch den freien Spalt ins

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415.17 es zu feiern und er oder auch jemand anderer hob das Champagnerglas zu Ehren des Sieges. 464.2 die Augen zu heben, nicht einmal die Knechte kümmerten sich mehr um sie, die hielten sich

heben abheben, aufheben, ausheben, emporheben, entgegenheben, entheben, erheben, hervorheben, hinaufheben, Hineinheben, Hochheben, hochheben, überheben, wegheben Hecht S 1 Ve 280.10 Heft S 9 Ve (4) 61.19 fand ihn schon an seinem Schreibtisch bei den Heften sitzen oder memorierend im Zimmer auf - 342.13 etwas nachschlug und öfters Notizen in ein Heft eintrug, wobei er immer überraschend tief - 342.14 in ein Heft eintrug, wobei er immer überraschend tief das Gesicht zu dem Hefte senkte. - 342.23 Vater nicht zu belästigen, hatte Karl nur das Heft und das Schreibzeug auf den Tisch gelegt, Pr (4) 61.8 der Untersuchungsrichter, blätterte in dem Heft und wendete sich im Tone einer Feststellung - 63.15 hören, wagte es K. sogar, kurzerhand das Heft dem Untersuchungsrichter wegzunehmen und - 63.20 die Akten des Untersuchungsrichters", sagte er und ließ das Heft auf den Tisch hinunterfallen. - 332.25 Weise die Aufmerksamkeit nicht auf sich lenken konnte, ein Heft ihres Romans nach Hasterer. Sc (1) 257.26 beschäftigt, Schwarzer hatte einen großen Stoß Hefte gebracht, der Lehrer gab ihnen immer H e f t — Schulheft Heftchen S 4 Ve (1) 203.15 Lagen, las im Buch und kritzelte die Aufgaben in ein Heftchen mit einer Füllfeder, die ihm die Pr (3) 63.10 Wahrscheinlich um seine Miene zu beruhigen nahm er wieder das Heftchen vor. - 63.11 hilft nichts", fuhr K. fort, „auch Ihr Heftchen Herr Untersuchungsrichter bestätigt - 63.27 daß der Untersuchungsrichter nach dem Heftchen, wie es auf den Tisch gefallen war, griff, Heftekorrigieren S 1 Sc 259.1

Franz Kafka heften F 7 Ve 88.11 heftig A 6 Ve (2) 52.19 361.19 Pr (3) 141.26 261.7 288.21 Sc (1) 244.21 Heidelandschaft S 5 Pr (5) 181.10 Es sind übrigens hübsche Bilder, Heidelandschaften und dergleichen. Diese Verkäufe — - 220.14 K. vor den Augen wirbelte. „Eine Heidelandschaft", sagte der Maler und reichte K. das Bild. - 221.6 Es war aber nicht ähnlich, es war vielmehr die völlig gleiche alte Heidelandschaft. - 221.13 Es sind lauter Heidelandschaften, ich habe schon viele Heidelandschaften gemalt. - 221.14 Es sind lauter Heidelandschaften, ich habe schon viele Heidelandschaften gemalt. heikel A 1 Ve 347.6 Heil — Unheil heilbar unheilbar heilig A 2 Ve (2) 58.5 58.6 Heilige S 1 Pr 303.19 Heiligenbild S 1 Sc 41.8 Heilkraut S 1 Sc 345.7 heillos A 1 Ve 33.9 Heilwirkung S 1 Sc 229.11 Heim S 2 Ve (1) 97.18 mehrere Familien wohnten und das Heim einer Familie in einem Zimmerwinkel bestand, Sc (1) 313.17 habe, so geringfügig das alles ist, doch schon ein Heim, eine Stellung und wirkliche Arbeit, H e i m a t S 15 Ve (11) 54.22 nach Hause geschickt, ohne sich weiter darum zu kümmern, daß er keine Heimat mehr hatte. - 60.27 Fenstern ein altes Soldatenlied seiner Heimat spielte, das die Soldaten am Abend, wenn sie in - 107.4 Jetzt werden in meiner Heimat neuestens hie und da Reformgymnasien eingerichtet, - 117.6 während er ihr die Hand reichte: „In meiner Heimat pflegt man zu sagen: Schlafe wohl und - 124.14 Koffer, mit dem die Soldaten in meiner Heimat zum Militär einrücken", antwortete Karl,

Heimat

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141.6 einzelnen Marktweiber zur Stadt, wie in Karls Heimat, aber doch erschienen hie und da große 143.10 Vieles erinnerte Karl an seine Heimat und er wußte nicht, ob er gut daran tue, New-York zu 143.14 In New-York war das Meer und zu jeder Zeit die Möglichkeit der Rückkehr in die Heimat. 143.25 an einen Ort zu kommen, wo die Möglichkeit der Rückkehr in die Heimat keine so leichte sei. 145.13 mit Händeklatschen begleitete, das Karl als eine Operettenmelodie aus seiner Heimat erkannte 173.21 wieder halb traurig, über diese alte Redensart aus der Heimat, die ihr da im Deutschsprechen (1) 293.18 kleine Verhöre mit ihm an, fragt ihn über seine Heimat aus und nach vielem andern, es sind (3) 18.3 vernünftiger gehandelt, wieder einmal die alte Heimat zu besuchen, wo er schon so lange nicht 18.5 Und er verglich in Gedanken den Kirchturm der Heimat mit dem Turm dort oben. 49.11 Immer wieder tauchte die Heimat auf und Erinnerungen an sie erfüllten ihn.

Heimatluft S 1 Sc 69.4 Heimatstadt S 7 Ve 55.6 Heimatstädtchen S 1 Sc 17.26 heimbringen F 7 Sc 13.27 heimisch A 2 Ve (2) 14.11 87.12 Heimkehr S 4 Ve (3) 95.1 Herr Pollunder etwas gegen diese sofortige Heimkehr einzuwenden haben, dann wollte ihn - 110.11 Hindernisse für Ihre augenblickliche Heimkehr, denn wenn Sie darauf bestehn, begleite ich Sie - 113.16 Wenn es seine Heimkehr nicht wenigstens um die dreiviertel Stunde beschleunigte, um die es Sc (1) 272.17 Jahren schon erreicht hat." K. nickte, an die Heimkehr dachte er jetzt nicht. „Er hat auch eine heimlich A 5 Ve (1) 153.24 Pr (1) 113.14 Sc (3) 351.6 437.13 452.14 Heimlichtuerei ^ 7 Sc 262.11 Heimweg S 1 Pr 218.22

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heimzahlen V 1 Sc 316.18 Heirat S 7 Sc (7) 132.11 wir sprachen von den Zeiten vor Ihrer Heirat und damals wäre es doch merkwürdig gewesen, - 132.14 Risikos, wie es die Hingabe des Wirtshauses war, zur Heirat gedrängt und hiebei keine andere - 133.21 daß die Verwandtschaft soviel von der Heirat erhoffte und daß diese Hoffnungen sich - 134.4 Mein Gedanke aber war der: Zunächst ist Klamm offenbar die Veranlassung der Heirat. - 134.20 Krankheit, denn Ihr Herz war schon vor Ihrer Heirat von der unglücklichen Leidenschaft - 134.22 Bleibt nur noch die Frage, was Hansens Verwandte so sehr an der Heirat lockte. - 137.17 ich von ihm wissen, wie er sich zu unserer Heirat verhält; um was ich ihn dann vielleicht noch heiraten V 7 Pr (1) 109.17 Familie zu ernähren und Franz hier wollte heiraten, man sucht sich zu bereichern, wie es geht, Sc (6) 77.5 sagen, daß ich es für das Beste halten würde, wenn Frieda und ich heiraten undzwar sehr bald. - 129.8 konnte ich denn sonst mit meinem Mann sprechen, den ich damals kurz nachher heiratete? - 134.13 wären Sie nicht gleichgültig gegen das Leben gewesen, hätten also Hans nicht geheiratet. - 152.6 sagte Frieda, „wir sollen fast ohne Geld heiraten, unsere Hauswirtschaft aus nichts schaffen. - 313.20 mir die Berufsarbeit abnimmt, ich werde sie heiraten und Gemeindemitglied werden, ich habe - 465.6 hatte, als - Du lieber Himmel! Frieda zu heiraten. Aber wenn es auch ein gemeiner Mann heiraten -*• verheiraten Heiratseinwilligung S 1 Sc 80.3 heiser A 1 Sc 305.3 heiß A 11 Ve (8) 27.3 63.22 150.6 168.15 258.18 299.11 360.4 360.21 Pr (2) 99.15 209.1 Sc (1) 224.13 heiß

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heißen V 66 Ve (28) 10.6 Deck, ein Bekannter gibt acht auf ihn. Wie heißt er nur?" Und er zog aus einer Geheimtasche, - 13.15 Warum ist der Obermaschinist ein Rumäne? Er heißt Schubal. Das ist doch nicht zu glauben. - 31.7 überlaut, aber deutlich über allem Geschrei des Heizers: „Wie heißen Sie denn eigentlich?" - 35.26 Und fragte dann Karl nochmals: „Wie heißen Sie eigentlich?" - 36.18 heißen Sie?" fragte Karl nachdem er sich losgelassen fühlte, zwar sehr höflich aber gänzlich - 37.14 Onkel Jakob, welcher der Bruder meiner Mutter ist, heißt aber mit dem Taufnamen Jakob - 76.17 heiße Roßmann", sagte Karl und faßte die ihm hingereichte Hand eines Mädchens, - 76.21 ist ja nur Jakobs Neffe", sagte Herr Pollunder erklärend, „und heißt selbst Karl Roßmann." - 132.27 ausnützen und sagte deshalb: „Ich heiße Karl Roßmann und bin ein Deutscher. - 133.16 lässig ausgestreckter Hand: „Der da heißt Robinson und ist Irländer, ich heiße Delamarche, - 133.16 „Der da heißt Robinson und ist Irländer, ich heiße Delamarche, bin Franzose und bitte - 171.24 Sie bitte", sagte er, „daß ich mich noch gar nicht vorgestellt habe, ich heiße Karl Roßmann." - 172.3 fast die Arme, „dann sind wir ja Landsleute, ich heiße Grete Mitzelbach und bin aus Wien. - 178.24 Es gab eine kleine Pause, dann hieß es: „Das ist nicht nötig. - 180.4 „Oh nein", sagte sie, „ich heiße Therese Berchtold, ich bin aus Pommern." - 181.16 „Wie heißt denn die Stadt?" fragte Karl. „Das wissen Sie nicht?" - 232.20 Frau Oberköchin", hieß es, „aufrichtig gesagt, ich hätte nicht geglaubt, daß Sie eine so - 243.25 nicht, „schuld bin ich nur daran, daß ich den Mann, er heißt Robinson, ist ein Irländer, - 244.17 so hat, seitdem es ein Irland gibt, kein Irländer geheißen — zuerst also hast Du ihn nur in den - 276.16 heißt Du", fragte er, schob den Stab unter den Arm und zog langsam ein Buch hervor. - 291.14 ja", hieß es und Delamarche öffne-

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te, nachdem er noch die zwei hinter ihm Wartenden mit 344.26 geöffnete Buch und trat an das Geländer. „Wie heißen Sie? Wie kommen Sie zu den Leuten? 345.19 wenn man Sie nicht schon gegen mich gehetzt hätte. Ich heiße Josef Mendel und bin Student." 350.25 würde, sollte man doch denken, dieser Kandidat, er heißt Lobter, werde doch irgendwelche 356.12 zog den Kopf unter dem Tisch hervor, hieß es schon: „Wo bleibt das Wasser, zum Teufel", 388.5 „Jeder war willkommen", hieß es. Jeder, also auch Karl. Alles was er bisher getan 395.27 bin der Personalchef dieser Truppe und heiße Sie willkommen." Er war ständig wie aus 403.8 er konnte nichts gegen sein Gewissen tun, setzte sich und sagte: „Er heißt nicht Negro." (17) 14.21 Bevölkerung, sondern wird wie es im Gesetz heißt von der Schuld angezogen und muß uns 18.6 „Der Aufseher ruft Sie", hieß es. Es war nur das Schreien, das ihn erschreckte, 55.26 der Hauptmann, der Neffe der Frau Grubach, so hieß — und wollte nun in allen Wohnungen 56.22 einen Tischler, der aber nicht Lanz hieß, oder einen Namen, der mit Lanz eine ganz entfernte 66.24 hier in ehrendem Sinne nennen, sie heißt Frau Grubach — selbst Frau Grubach war verständig 126.22 fast dem Sprichwort glauben: >Einen solchen Proceß haben, heißt ihn schon verloren habenDer Mann kann ja einmal zu mir kommen* 204.27 hie und da einem armen Mann, der einen Proceß hat, zu helfen." „Und wie tun Sie das?" 208.22 dazu bewog, ihm in irgendeiner, sei es auch in einer nicht entscheidenden Weise zu helfen. 220.5 ihm weiterhin zu helfen, auch war infolge der Vergeßlichkeit K.'s über die Entlohnung für die 230.13 dann sich an den Kaufmann wendend, „so hilf mir doch, Du siehst ich werde verdächtigt,

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231.5 aber zieh fürs erste Deinen Mantel aus!" Sie half ihm ihn ausziehn, nahm ihm den Hut ab, 262.17 er den Advokaten so sehr fürchtete, daß ihm jene Erkenntnis nichts helfen konnte, wie kam es 274.24 der Bart die Lippenbewegungen, deren Anblick vielleicht zum Verständnis geholfen hätte. 294.8 hat, bittet er auch die Flöhe ihm zu helfen und den Türhüter umzustimmen. 295.11 die erlösende Mitteilung erst dann gemacht, als sie dem Manne nichts mehr helfen konnte." 312.10 guter Mensch? Einer der teilnahm? Einer der helfen wollte? War es ein einzelner? Waren es 319.3 Frau Grubach und seufzte, „ich wollte ihr helfen und auch vom Dienstmädchen helfen lassen, 319.3 wollte ihr helfen und auch vom Dienstmädchen helfen lassen, aber sie ist eigensinnig, sie will 348.5 andern Gründen in seinem Processe nicht helfen können, so konnten sie ihn doch aufnehmen (46) 37.7 ein, „Fragen Sie Fritz", sagte er kurz. Es half, zu seinem eigenen Erstaunen. 37.9 Aber mehr noch als darüber, daß es half, staunte er über die Einheitlichkeit des Dienstes dort. 54.1 sie verwiesen ihn im Grund nur auf ihn selbst, halfen ihm seine Kräfte gesammelt zu halten, 55.10 und wurde von ihr, er konnte sich nicht anders helfen, fast so gezogen wie früher von ihrem 98.11 war und vor dem Kasten kniend den Erlaß suchte, „Ihrer Frau beim Suchen helfen?" 99.6 er dann versuchsweise, „so bleibt und helft dort der Frau Vorsteher einen Akt suchen, 124.24 Ich kann Ihnen übrigens helfen, sagen Sie mir, was Sie sehn, es freut mich sehr 155.9 Gehilfen bleiben hier, Dir bei der Übersiedlung zu helfen", sagte K. Sie waren allerdings nicht 160.17 schöne Arbeit, ich habe ihr auch dabei geholfen, aber in diesem Zimmer ist sie wohl kaum." 177.8 um Ihnen zu helfen, sondern um dem Herrn Sekretär die schwere Aufgabe, die es bedeutet 180.22 die einzige wirkliche amtliche Verbindung helfen, die er mit Klamm hat, also dieses Protokoll.

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189.4 war wehrlos, nur sein Lächeln leuchtete, aber es half ebensowenig wie die Sterne oben gegen 190.2 es war gerade viel Arbeit da, ich mußte ihm helfen, aber nun werde ich bald wieder einmal ins 192.27 Vorstandes gelesen, nur die persönliche Vorsprache beim Herrn Vorstand kann hier helfen. 203.10 Lehrerin nicht allzusehr zu reizen, aber der Verzicht half nichts, denn kurz darauf erfolgte ein 223.19 der Junge sprach leise. „Kann ich Dir helfen?" fragte der Junge. „Er will uns helfen", sagte K. 223.20 „Er will uns helfen", sagte K. zu Frieda und dann zum Jungen: „Wie heißt Du denn?" 227.13 den Jungen fragte, worin er denn zu helfen sich anbiete, wunderte er sich nicht mehr zu hören, 227.15 hören, daß Hans nur hier bei der Arbeit helfen wolle, damit der Lehrer und die Lehrerin mit 228.6 andere Hilfe brauche, sehr gerne würde er ihm helfen und wenn er es selbst nicht imstande 228.26 benötige, aber es sei sehr lieb von Hans daß er ihm helfen wolle und er danke ihm für die gute 229.3 könne vielleicht er, K., diesmal ein wenig helfen, es tue ihm leid, daß Hansens Mutter kränkle 230.16 schützen sollte, vor K., dem er angeblich hatte helfen wollen; ja zu dem guten Zwecke, 232.1 doch, wenn man es nicht bekämpft, mit gesammelter Kraft und nichts kann dann mehr helfen. 232.21 sich selbst getäuscht, da er geglaubt hatte, er wolle K. helfen, während er in Wirklichkeit hatte 233.2 niemand aus der alten Umgebung hatte helfen können, dieser plötzlich erschienene und nun 246.15 unter Zahlung des Preises allerdings; und hilft nichts anderes, dann wirst Du im Namen des 247.18 so gestaltete, daß ich, so sehr ich mich anstrengte, Dir nicht half, sondern Dich hinderte. 262.23 vielleicht konnte er nächstens helfen, K. würde auch weiterhin Hilfe im Allergeringsten, 275.13 Und selbst wenn er weiterginge, was würde es helfen, wenn er dort keine amtliche Arbeit hat 293.27 fehlen und Du könntest weder uns

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helfen noch unsere Hilfe, die außeramtliche, annehmen. 312.19 nicht genug Rühmenswertes findest, hilfst Du Dir damit, daß Du andere Frauen verkleinerst. 319.21 Kräften - später gab es der Vater auf und half stillschweigend den Leuten beim Suchen, 320.24 zu müde und verzweifelt, um Seemann helfen zu können, ja er scheint zu müde, um überhaupt 322.14 mit den zitternden Händen nicht vom Haken bringen, ich stieg auf einen Sessel und half ihm. 329.24 vergessen hätten, man hätte es verstanden und hätte uns geholfen, sie völlig zu vergessen. 331.4 Und was halfen denn diese noch so ausgezeichneten Einfälle, keiner war ausführbar ohne 345.10 für die Eltern; während wir aber, ohne etwas helfen zu können, unruhig herumflatterten, 352.16 um dem widerstehn zu können. Manchmal hilft das allerdings dem Mann nicht zur Aufnahme 357.25 war es doch schändlich daß niemand ihm half und es war eine Erlösung, die wir aus Eigenem 364.7 imstande, zu täuschen, zu lügen, zu betrügen, alles Böse zu tun, wenn es nur hilft. 375.26 hilft mir all Dein Fleiß, Barnabas", sagte K., „wenn er gar keinen Erfolg hat." „Aber ich hatte 390.20 gewachsen bist, war schon glücklich darüber, daß Du Dich wenigstens wehrst, habe geholfen 418.13 überrumpelt wird und besten Willens ist zu helfen, eben infolge seiner Unzuständigkeit kaum 468.4 Und beide halfen ihr bereitwilligst beim Nähen, hätten sie für sich genäht, sie hätten nicht 485.17 machen, Du wirst uns bei der Arbeit helfen, die wirklich für Mädchen allein zu schwer ist,

helfen — aushelfen, heraushelfen, hinweghelfen, mithelfen, nachhelfen, verhelfen

Helfer S 5 Pr (3) 203.19 fügte sich der Maler sehr gut in den Kreis von Helfern, die K. allmählich um sich versammelte. - 216.15 nötig, daß der Angeklagte und der Helfer, insbesondere aber der Helfer in ununterbrochener - 216.16 und der Helfer, insbesondere aber

Synoptische Konkordanz der Romane der Helfer in ununterbrochener persönlicher Fühlung mit Sc (2) 54.2 gesammelt zu halten, solche scheinbare Helfer aber, die ihn statt ins Schloß, dank einer kleinen - Ail.22 Daß wir jetzt einen Mann als Helfer und Schutz haben, wird sie glücklich machen Helferin S 1 Pr 143.23 hell A 16 Ve (6) 102.6 127.10 160.22 271.8 307.22 325.24 Pr (2) 190.26 197.12 Sc (8) 25.25 38.25 53.20 164.24 169.5 257.27 382.1 401.22 Helle - • Tageshelle hellen aufhellen Heller S 1 Pr 150.20 hellhörig ^ / Sc 24.22 Helligkeit -5" 2 Ve (1) 62.7 in Karls Zimmer, der Onkel sah hinaus, wo alle Helligkeit des Himmels schon vergangen war Pr (1) 197.12 blieb es bis auf eine unmerkliche Tönung hell, in dieser Helligkeit schien die Figur besonders H e m d S 38 Ve (16) 15.5 hatte, trotzdem er es beispielsweise längst nötig gehabt hätte, das Hemd zu wechseln. - 15.8 haben würde, rein gekleidet aufzutreten, würde er im schmutzigen Hemd erscheinen müssen. - 47.4 Bewegungen mit Streifen eines gemusterten Hemdes zum Vorschein gekommen war. - 119.23 nur eine Kerze, aber die Bettwäsche und Macks Hemd waren so weiß, daß das auf sie fallende - 137.7 seinen Rock und man konnte sehn, daß kein Hemd da war, was man allerdings auch schon an - 193.8 auf allen Betten in der Runde aufrecht stehende Sachverständige in Hemd und Unterhosen. - 239.25 Arm zuckte der Schmerz nach allen Richtungen, das Hemd klebte an dem Striemen fest und er - 285.23 Den Schlafrock trug er unter dem Arm und war nur mit Hemd und Unterhose bekleidet. - 292.21 der Ansatz der Brust frei wurde und ein zarter gelblicher Spitzensaum des Hemdes erschien. - 298.27 er an einer Halsschnur trug, unter dem Hemd hervor, nahm die Dolchkappe ab und zerschnitt

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312.21 Nach einem Weilchen sagte er: „Ist Dir denn nicht kalt, Du stehst da so im Hemd." 325.2 unruhig und zerstreut, nestelte sie an Karls Hemd, der möglichst unauffällig immer wieder 338.16 Er faßte Karl vorn beim Hemd, hob ihn fast vom Boden und schleuderte ihn, vor Verachtung 339.17 Kopf und das ganze Gesicht, der Hals, die Brust unter dem Hemd waren feucht wie von Blut. 344.17 viele Wasser das Gesicht herab und unter das Hemd geronnen und hatte Karl einen solchen 356.25 einfach ein Hemd von der großen Schlafstätte in der Zimmermitte nahm und in einem großen (10) 10.12 und sagten, daß er jetzt ein viel schlechteres Hemd werde anziehn müssen, daß sie aber dieses 10.13 werde anziehn müssen, daß sie aber dieses Hemd wie auch seine übrige Wäsche aufbewahren 18.14 „Was fällt Euch ein?" riefen sie, „im Hemd wollt Ihr vor den Aufseher? Er läßt Euch 19.10 gemacht hatte, zog nun auch ein anderes Hemd an und begann sich sorgfältig anzuziehn. 20.10 stand ein Mann mit einem auf der Brust offenen Hemd, der seinen rötlichen Spitzbart mit den 194.2 auf einer Staffelei ein Bild, das mit einem Hemd verhüllt war, dessen Ärmel bis zum Boden 195.2 sagte der Maler und warf das Hemd, das über der Staffelei hieng, dem Brief nach auf das Bett. 226.27 Leni, welcher der Warnungsruf des Türöffners gegolten hatte, im Hemd davonlief. 230.2 warst im Hemd", sagte K. und wendete ihren Kopf mit der Hand wieder dem Herd zu. 310.22 haben - gieng der eine zu K. und zog ihm den Rock, die Weste und schließlich das Hemd aus. (12) 52.18 ein grobes, grauschmutziges, viel geflicktes Hemd erschien über der mächtigen kantigen Brust 142.16 Sie selbst nahm ein Hemd von der Schnur und lief in die Küche hinunter 142.20 ließ ihn noch ein wenig warten, zog sich das Hemd aus und begann sich beim Waschbecken zu 144.11 und gekämmt, saß nun in Erwartung des Hemdes und der Kleider bei Tisch, er war wenig

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Hemd

146.27 Frieda mit verstörtem Gesicht herauf, das Hemd brachte sie ungebügelt, Fragen beantwortete 147.3 und dem Angebot, kaum hörte sie es, warf sie das Hemd auf das Bett und lief wieder fort. 153.17 Sie ja mit mir, ich sehe es immerfort an und glaube es fast nicht, in Hemd und Unterhosen." 202.13 gewichen war, hatten sich alle bis auf das Hemd ausgekleidet und gerade als sie sich anzuziehn 203.26 bekommen, faßte sie sich so weit, daß sie, nur in Hemd und Unterrock, aus der Umzäunung 283.16 atemlos, den endlich ergatterten Brief unter dem Hemd am bloßen Leib und wir setzen uns 399.8 dort auf der untersten Stufe, er war nur im Hemd, hatte aber ein Umhängetuch Friedas um 400.23 doch zu Deinen Mädchen; im bloßen Hemd sitzen sie auf der Ofenbank zu Deinen Seiten,

H e m d -*• Nachthemd, Vorhemd

Hemdärmel S 10 Ve (7) 161 Λϊ hatte er als ein entlaufener, verdächtiger Hotelangestellter in Hemdärmeln mehr zu fürchten. - 271.20 Gesundung Robinsons zugesehn hatte. „In Hemdärmeln?" fragte dieser. „Ich werde mir schon - 274.16 er sie nicht beachtete, wegen seiner blauen Hemdärmel der wichtigste von allen zu sein. - 279.2 einem Polizeimann aufgegriffen, in Hemdärmeln, ohne ihre Visitkarte zurückgekehrt fand, - 280.22 fragte Delamarche schließlich und zupfte Karl am Hemdärmel. „Zurück ihr Kinder", - 307.21 schwerfälliger Bewegung, die Hemdärmel der Männer, die hellen Kleider der Frauen hoben - 312.20 Ach Roßmann", sagte er schließlich und trocknete die Augen an Karls Hemdärmel. Pr (3) 53.10 die meisten Fenster besetzt, Männer in Hemdärmeln lehnten dort und rauchten oder hielten - 197.4 gemacht zu haben, er krempelte die Hemdärmel aufwärts, nahm einige Stifte in die Hand und - 211.4 viel besser als früher trotzdem er jetzt in Hemdärmeln dasaß. Fast mürrisch fragte er:

Franz Kafka

hemdärmlig A 1 Ve 272.20 h e m m u n g s l o s A l Sc 209.6

Henker S 2 Pr (2) 69.14 und andern Hilfskräften, vielleicht sogar Henkern, ich scheue vor dem Wort nicht zurück. — 207.21 auch von dieser Seite zwecklos. Ein einziger Henker könnte das ganze Gericht ersetzen."

Henriette VS 3 Sc (3) 486.13 als es dort möglich ist, besonders Henriette wird Dir gefallen, aber auch Emilie, ich habe ihnen — 487.3 sie war, wußte ich gar nicht - und schon sprach ich mit dem Wirt über Henriette und Emilie. — 487.3 Hinsichtlich Henriettes war der Wirt nicht ganz unnachgiebig, für Emilie, die viel älter als wir

Her 5 2 Pr (1) 275.10 nur mechanisch mit den Blicken dem Hin und Her der Reden folgte, die frühere Müdigkeit Sc (1) 188.16 Beide schienen sogar an dem Hin und Her Gefallen gefunden zu haben, wie sie überhaupt der

her PA 38 Ve (19) 15.24 19.20 IIA 93.15 150.22 160.24 165.22 243.2 272.16 286.16 287.21 321.18 332.7 334.8 334.24 337.21 339.2 347.1 378.2 Pr (5) 144.14 238.12 267.13 321.15 354.24 Sc (14) 8.11 23.6 26.11 87.16 139.20 172.19 1 84.1 260.10 262.3 323.13 394.2 416.18 441.23 490.9

herab PA 1 Sc 84.9 herabbeugen V 6 Ve (3) 109.24 Herr Roßmann", sagte er zu Karls Ohr herabgebeugt und wischte zur Vorbereitung mit dem — 156.23 wollen Sie denn?" fragte sie und beugte sich dienstbereit zu ihm herab. Sie war sehr dick, — 369.20 der hinter ihr stand, kämmte mit tief herabgebeugtem Gesicht ihr kurzes wahrscheinlich sehr Pr (2) 106.27 und verabschiedete sich von dort aus von seinen Begleitern, die sich zu ihm herabbeugten. — 165.8 Advokat mit einer Art Gier tief zur Tasse herabgebeugt den Tee eingoß und trank, und ließ im Sc (1) 199.14 so schwer verständlich, daß sich K. zu ihr herabbeugen mußte, sie wisse aber kein Mittel gegen herabdringen F 7 Sc 183.26

Synoptische Konkordanz der Romane herabdrücken V 2 Ve (1) 264.27 vielmehr war er jetzt noch tiefer herabgedrückt worden und sogar sehr nahe an das Gefängnis Sc (1) 262.19 wesentlich zu seinen Gunsten hätte herabdrücken können, sondern verhältnismäßig immer herabeilen Κ 7 Sc 483.22 herabfallen F 7 Ve 326.23 herabfliegen F 7 Ve 284.12 herabfließen F 7 Ve 366.10 herabführen F 7 Sc 162.7 herabhängen F 4 Ve (1) 135.19 Hand der Mutter auf, die ganz vorn an der Lehne des Fauteuils herabhieng, zum Küssen nahe. Pr (1) 71.10 huschten hin und her, die Wangen hiengen herab, wie bei Versoffenen, die langen Bärte waren Sc (2) 195.17 Turngeräte standen herum und hingen von der Decke herab — hatte schon alles vorrätige Holz — 298.12 und niemals der Mund, nur immer der herabhängende Schnauzbart in die Suppe tauchte und Herabkommen S 1 Sc 138.10 herabkommen F 4 Sc (4) 164.26 Man hörte Schritte die Treppe herabkommen, die Flasche entfiel K.'s Hand, der Kognak ergoß — 254.2 abhalten, dann kennt diese Frau wahrscheinlich den Weg, sie ist ihn ja selbst herabgekommen." — 292.1 die Tage zu verbringen oder wenn er herabkommt und diejenigen, vor denen er eben gezittert — 483.25 auf und vernachlässigte die übrige Arbeit, Klamm mußte sich selbst bemühn, herabzukommen herablassen F 6 Ve (3) 63.22 und ließ die Ströme des lauen, heißen, wieder lauen und endlich eisigen Wassers, nach Belieben teilweise oder über die ganze Fläche hin auf sich herab. — 128.18 nicht recht, ob die Fenstervorhänge bloß herabgelassen waren oder ob vielleicht das Zimmer — 291.19 Fenster war nicht vorhanden - war bis zum Boden herabgelassen und wenig durchscheinend, Pr (3) 244.17 dem Kaufmann liebevoll, aber doch auch herablassend, K. gefiel das nicht; wie er jetzt erkannt — 279.8 daß in den Häusern dieses engen Platzes immer fast alle Fenstervorhänge herabgelassen waren.

herabdriicken

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— 305.21 Fenster auf der andern Straßenseite waren noch dunkel, in vielen die Vorhänge herabgelassen. Herablassung S 2 Pr (1) 298.12 eine Art freundschaftlicher Bewunderung aus, die allerdings von Herablassung nicht frei ist. Sc (1) 444.3 wissen nicht oder wollen es in ihrer Freundlichkeit und Herablassung nicht wissen, daß es auch herabneigen F 7 Sc 56.25 herabrinnen F 7 Ve 344.17 herabrollen F 7 Ve 169.20 herabschneien F 7 Sc 99.25 herabsehen F 7 Sc 237.21 herabsetzen F 5 Sc (5) 114.27 Bedeutung des Briefes nicht, ich setze ihn durch meine Auslegung nicht herab, im Gegenteil. — 269.1 nicht den Dienst Deines Bruders, so doch die Bedeutung, die er für mich hat, herabsetzest. - 316.3 den ihr gebürenden Platz gestellt, aber nicht Euch herabsetzen wollen, wie Du es jetzt auffaßt. - 363.10 die Nachrichten selbst in Deinen Augen herabsetzen und Dich so, sehr wider Willen täuschen. — 388.11 ein ihm günstiges Zeichen, „hast Du es erprobt oder willst Du andere dadurch herabsetzen?"' herabsinken F 7 Ve 336.24 herabsteigen F 2 Ve (1) 103.21 der Diener, der offenbar von seinem Postament herabgestiegen war, vorsichtig und ohne das Sc (1) 383.13 liegt", sagte der Diener herabsteigend, „auf dem Bett, allerdings in Kleidern, aber ich glaube herabströmen F 7 Ve 332.6 herabstürzen F 7 Ve 284.12 herabtropf en F 7 Ve 301 7 herabwinken F 7 Ve 298.19 herabwürdigen F 2 Sc (2) 114.25 Sie nicht, wie Sie damit Klamms Namen, den Sie zu achten vorgeben, herabwürdigen." - 361.22 ich, K., manchmal den Botendienst herabgewürdigt habe, so geschah es nicht mit der Absicht herandrängen F 4 Ve (1) 418.3 er aus dem Fenster und Giacomo drängte sich solange mit heran, bis die Burschen gegenüber

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herandrängen

Sc (3) 14.11 Zuerst hatte er sich an K. herangedrängt und nun schien es, als wolle er am liebsten weglaufen. - 111.16 Wenn nicht neue Arbeit von allen Seiten sich herangedrängt hätte wie immer und wenn nicht - 321.11 es doch endlich den Leuten, dachten wir und drängten uns an ihn heran, was ihn aber nur zu herandringen V 1 Ve 261.12 heranführen V I Sc 21.8 herangehen V 2 Ve (1) 418.21 Bläulichschwarze Steinmassen gierigen in spitzen Keilen bis an den Zug heran, man beugte sich Pr (1) 26.13 „Dann ist das Verhaftetsein nicht sehr schlimm", sagte K. und gieng nahe an den Aufseher heran. herankommen V 13 Ve (5) 153.24 und wie er immer heimlich und unversehens herangekommen war und mittels eines plötzlich - 164.19 sah nun auch den verschlafenen, aber vom Bier ein wenig belebten Robinson herankommen. - 200.4 sehn, hinter einer Wendung der Treppe herankamen, die in den Gängen vor einer Tür Streit - 218.15 auf den Jungen vom Nachbarlift der gerade herankam. „Ich habe ihn doch auch zwei Stunden - 409.2 Hierauf ließ der Herr Karl näher zu sich herankommen und befühlte seinen Arm. Pr (2) 114.5 Um die Diener nicht herankommen zu lassen, rief er: „Ich bin es." - 315.4 auf die verschiedenste Weise an sie heranzukommen, sie aber wußte es immer zu verhindern. Sc (6) 161.25 hatte ihn, im Pelz versunken, teilnahmslos herankommensehn, so wie man etwa den Weg einer - 176.6 mit keines andern Wünschen an Klamm herankam und an ihn herankam, nicht um bei ihm zu - 176.7 Wünschen an Klamm herankam und an ihn herankam, nicht um bei ihm zu ruhen sondern um - 226.21 das Familienleben wie immer man auch heranzukommen suchte unbeantwortet, vom Gewerbe - 376.3 aus den tiefern Korridoren ein Herr langsam herankommt, sonst war schon alles leer, es war ja - 483.12 und deshalb glaubst Du, auch Frieda hätte an Klamm nicht herankommen können.

Franz Kafka heranlassen F 7 Sc 470.27 heranmachen V 3 Ve (1) 381.23 Es machte sich nämlich an ihn ein Mann heran, der einen Wagen mit großen Milchkannen vor Pr (1) 184.25 wollte eine günstige Gelegenheit ausnützen, um sich vor den andern an K. heranzumachen. Sc (1) 244.6 Du hast Dich an mich herangemacht — sie gebrauchte dieses schmähliche Wort heranmüssen V 1 Ve 234.25 heranrauschen VI Sc 57.22 heranreichen V 2 Ve (1) 40.12 der Alimentenzahlung oder sonstigen bis an sie selbst heranreichenden Skandales - ich kenne Pr (1) 330.7 zumindest ebenbürtig, keiner jedoch reichte an ihn heran in der Wildheit, mit welcher er seine heranrücken V 2 Pr (1) 173.9 Hand und begann von neuem, ganz nahe an K. heranrückend, eine allgemeine Darstellung des Sc (1) 38.8 Hinter ihm die Bauern waren schon ganz nah an ihn herangerückt. Die Gehilfen waren mit heranschwanken V 1 Ve 121.10 herantreten V 6 Ve (3) 132.11 Tisch ausgeschüttet, wenn es Diebe waren, brauchten sie nur heranzutreten und auszuwählen. - 165.17 einen Schritt über den Koffer hinweg machen, so nahe war Delamarche an ihn herangetreten. - 268.13 man Dir denn gemacht?" sagte Karl und trat an die Bahre heran, welche die Liftjungen um sich Pr (2) 24.3 jetzt dadurch, daß K. ans Fenster herangetreten war, in der Ruhe des Zuschauens ein wenig - 180.9 Zeit hatte zu antworten, trat der Fabrikant nahe an ihn heran, klopfte mit dem Fingerknöchel Sc (1) 420.10 keiner von ihnen wird sich zurückhalten können, wenn an ihn die Aufforderung herantritt heranwagen

V 1 Sc 216.16

heranwinken

V 1 Ve 212.11

heranziehen

V 7 Pr 43.3

herauf PA 1 Ve 306.7 heraufarbeiten V I

Ve 125.1

heraufbefördern F 7 Ve 148.25

Synoptische Konkordanz der Romane heraufholen V I Pr 221.3 Heraufkommen S 1 Sc 444.11 heraufkommen V 8 Ve (5) 184.2 und versprach, wenn sie Zeit fände, gegen acht Uhr heraufzukommen und ihn zu wecken. - 235.20 noch mit ihm zu reden haben." Und ins Telephon gab er den Befehl: „Komm sofort heraufV - 289.7 Natürlich kommen in diese Höhe auch keine Besuche herauf." „Woher sollten denn - 303.15 Sie war vielleicht zu stark geschnürt und konnte die paar Stufen gar nicht heraufkommen. - 306.6 kommt manchmal auch herauf ', sagte Robinson. „Herauf?" Karl schlug vor Staunen leicht mit Pr (1) 89.6 als ein Mann die Treppe heraufkam, durch die offene Tür ins Wohnzimmer sah, Sc (2) 75.24 Die Mägde kamen dann auch herauf, „sieh, wie die hier liegen", sagte eine und warf aus - 146.26 Gleich darauf kam Frieda mit verstörtem Gesicht herauf, das Hemd brachte sie ungebügelt, herauflaufen V 1 Ve 332.7 heraufsteigen V 2 Ve (2) 165.22 Wie zur Antwort stieg von der Straße her ein Mann mit einer stark leuchtenden Taschenlampe zu der Gruppe herauf. - 214.11 Ferne Gäste aus einem Kellerlokal heraufsteigen, in dem eben eine Varietévorstellung beendet herauftragen V 2 Ve (2) 311.17 Denk Dir nur, welche Arbeit es gegeben hat, diese Sachen die Treppe heraufzutragen." - 311.18 Du hast das alles herauf getragen?" rief Karl. heraufzitieren V 1 Ve 234.23 heraus PA 12 Ve (8) 28.14 43.4 77.24 225.8 277.1 353.2 363.18 367.12 Pr (2) 65.4 198.2 Sc (2) 110.8 174.27 herausarbeiten V 3 Sc (3) 332.19 Kraft hatten, uns aus der Briefgeschichte herauszuarbeiten und man nahm uns das sehr übel, - 345.14 links gestützt wieder aus dem Bett sich herausarbeiten konnte, zog sich Amalia gleich zurück - 425.14 Nun, gehen Sie doch, Sie scheinen

heraufholen

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sich ja aus dem Schlaf gar nicht herausarbeiten zu können. herausbaumeln V 1 Ve 217.20 herausbefördern V 2 Ve (2) 276.7 und mit diesem offenbar darüber sprach, wie er am besten herausbefördert werden könnte. - 361.2 Kanapee herum, beförderte aber nichts anderes als Knäuel von Staub und Frauenhaaren heraus. herausbeugen VI Sc 157.5 herausbringen V 2 Ve (2) 286.10 zu Karl, der noch immer an seinem Athem würgte und kein Wort herausbringen konnte. - 305.12 und hat mir eine ganze Schüssel Suppe herausgebracht, >eine Aufmerksamkeit des Delamarche! herausfahren V 2 Ve (2) 81.19 gewesen sei, nachhause zu telephonieren, daß er über Nacht ausbleibe, und heraus zu fahren. - 266.7 zweiter Tasche herumgrub, fuhr Karl mit einem Ruck aus den Ärmeln heraus, stieß im ersten herausfallen V 2 Ve (2) 90.6 „Jetzt wäre ich bald herausgefallen", sagte er vorwurfsvoll. - 382.5 eine schwere Last haben" oder „Du hast schlecht aufgeladen, oben wird etwas herausfallen." herausfinden V 4 Ve (2) 69.1 Karl durch eigene Beobachtung das Notwendige oder Interessante herauszufinden. - 394.24 „Wie Du das herausfinden kannst", sagte Fanny. Sc (2) 104.22 dazu bestimmt, Fehler im groben Wortsinn herauszufinden, denn Fehler kommen ja nicht vor - 342.6 Nach welchen Regeln dieser Wechsel stattfindet, ist noch nicht herausgefunden worden. herausfliegen V 1 Ve 244.19 herausfordern V 3 Pr (1) 278.16 Bedauern, das er nicht herausgefordert und nicht erwartet hatte, vertrug K. nicht, Sc (2) 175.25 dargestellt mit der unverhüllten Absicht, K.'s Anerkennung und Lob herauszufordern. - 387.16 verteidigen zu müssen, aber Du forderst es heraus — die dunkle also ist mir wahrscheinlich nicht

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herausführen

herausführen V I Pr 101.3 herausgeben V 2 Sc (2) 320.1 welche die Leute bei uns hatten, wurden herausgegeben, Schulden bezahlt, alles ging ohne den - 434.7 man sich, der Herr gab etwa einen Teil der Akten heraus oder bekam als Entschädigung einen herausgehen V 3 Ve (3) 65.9 verschwand, ohne vor großer Eile mit Karl auch nur gemeinsam durch die Tür herauszugehn. - 160.19 Er war froh, daß er nicht durch den Saal hatte herausgehn müssen. Das Hotel war jetzt in allen - 296.23 trotz dieser Versicherung gieng er ohne jeden Widerstand heraus, wo er sich, da Karl schon in heraushelfen Κ 7 Ve 137.23 heraushören V 8 Ve (4) 109.12 Selbstüberwindung Herrn Green, „ich höre aus Ihren Worten heraus, daß Sie es auch für das - 125.3 keine Bosheit aus diesen Worten heraushören, die schlimme Nachricht, welche den ganzen - 195.5 aus hundert Stimmen leicht herauszuhörendes Englisch hin, er gieng auf die Leute ohne Zögern - 311.1 Robinson hörte das Bedauern aus der Frage heraus und antwortete: „Ich bin Diener, aber das Pr (1) 257.9 aus dem Tonfall des Advokaten herauszuhören, was ihn erwartete, wenn er nachgeben würde, Sc (3) 181.1 jetzt herausstellt, aus Ihren früheren Worten herauszuhören, daß doch irgendeine allerkleinste - 228.4 Frage nach anderer Hilfe offen ließ, hörte es Hans doch klar heraus und fragte, ob K. vielleicht - 244.6 dabei hinsichtlich meiner folgendes etwa herausgehört'. Du hast Dich an mich herangemacht herausholen V 3 Ve (1) 150.8 Geld, das er mit der andern Stück für Stück in der Geheimtasche herumjagte und herausholte. Pr (2) 140.2 flüsterte sie, „ich habe nur einen Teller gegen die Mauer geworfen, um Sie herauszuholen." - 202.27 ihn auch nicht benötigen. Ich allein hole Sie heraus." „Wie wollen Sie das tun?" fragte K. herauskommen V 13 Ve (9) 11.2 sagte Karl und sah sich um wie er

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Pr

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herauskommen könnte. „Bleiben Sie nur", sagte der Mann 67.9 schlüpfte ein Praktikant hinein und kam mit dem inzwischen beschriebenen Papier heraus. 70.5 eingeladen, auf dieses Landgut herauszukommen, ein so frischgebackener Amerikaner wie Karl 102.27 werde ich in einer kleinen Weile herauskommen und Ihnen dann sagen, was ich weiter tun 262.23 bei einem andern Ausgang unbemerkt herausgekommen wärest, denn Du standst mir natürlich 300.5 es gleich bemerkt habe, die Bruneida zu mir herausgekommen in dem roten Kleid - das paßt ihr 305.11 statt des Delamarche ist der Diener herausgekommen und hat mir eine ganze Schüssel Suppe 309.18 Tür Lärm gemacht, da ist Delamarche herausgekommen (ich war damals nicht Diener, 344.6 Vorhang daran, warum er eigentlich herausgekommen war, er wußte ja noch gar nicht, (1) 140.22 dachte", sagte sie, „Sie würden allein zu mir herauskommen ohne daß ich Sie erst rufen müßte. (3) 19.6 der jetzt ein Schneefeld war. Eben kamen die Kinder mit dem Lehrer heraus. 48.26 im Schnee versunken war und aus der er nur, von Barnabas getragen, herauskommen könnte. 462.1 trägt und mit der Bezahlung wieder herauskommt, aber das was man nicht sieht, erzählt Frieda

herauslassen V 3 Ve (2) 198.17 Türen geöffnet um eine erstikkende Luft herauszulassen und aus dem rauchigen Dunst, - 262.16 die Verpflichtung niemanden herauszulassen, der nur im geringsten verdächtig ist. Pr (1) 266.18 Um acht Uhr habe ich ihn dann herausgelassen und ihm etwas zu essen gegeben." herauslaufen herauslesen

VI VI

Pr 189.li Pr 152.17

herauslocken V 2 Pr (1) 65.21 unter Vorspiegelungen Wäsche und Kleider herauslocken, sie wollten Geld, um mir angeblich Sc (1) 473.27 aber nicht kommen wollte, würde ihn Pepi nicht herauslocken, auch wenn sie in der Nische vor

Synoptische Konkordanz der Romane herausnehmen V 3 Ve (3) 105.22 was er tut, und ich habe es mir herausgenommen, gegen seine bessere Einsicht die Erlaubnis - 201.6 Bündel aufschnürte, einen bunten Fetzen herausnahm und damit ihr Kopftuch umband, - 340.18 man wahrscheinlich für die Nacht aus den Kästen herausgenommen hatte, wo sie während des herauspicken Κ 7 Sc 290.20 herausreißen V 1 Ve 107.1 herausrollen V 3 Ve (2) 317.14 Du rollst z.B. das Faß mit Schnaps, das hinter den Kästen steht, heraus, es macht ja Lärm, - 367.5 von Butter, aus einer umgefallenen großen Blechbüchse war Cakes weit herausgerollt. Sc (1) 97.9 beim Öffnen rollten zwei große Aktenbündel heraus, welche rund gebunden waren so wie man herausschießen V I Pr 188.13 herausschneiden F 7 Ve 300.27 herausschreiben V 2 Pr (2) 277.9 Vokabeln, die er zur Führung im Dom benötigte, aus dem Wörterbuch herauszuschreiben. - ΠΊ.ΐί dann im Wörterbuch suchte, dann herausschrieb, dann sich in ihrer Aussprache übte und herausstellen V I I Ve (4) 68.24 eine, ein gewisser Pollunder der zweite, wie sich während des Tischgespräches herausstellte. - 172.13 und faßte dabei Karls Hände: „Jetzt da es sich herausgestellt hat, daß Sie mein Landsmann sind, - 377.12 des Studenten, der viel schwächer als Karl war, wie sich bei dieser Gelegenheit herausstellte. - 401.18 Die Ähnlichkeit bestand allerdings, wie sich gleich herausstellte nur in Einzelheiten, aber die Pr (2) 164.20 beim nächsten Besuch als großer Vorteil herausstellte, da die letzte Zeit, was man nicht hatte - 256.22 habe, hat sich als unbedingt notwendig herausgestellt und durch die Erfolge belohnt. Sc (5) 54.15 Es stellte sich nun aber heraus, daß sie nicht so weit, nicht in sein Wirtshaus gehn wollte, - 181.1 wie sich jetzt herausstellt, aus Ihren früheren Worten herauszuhören, daß doch irgendeine

herausnehmen

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— 224.2 Es stellte sich heraus, daß Hans durch die blutigen Striemen, welche die Lehrerin in K.'s Hand — 324.4 oben im Schloß war, schließlich aber stellte es sich heraus, daß er nicht eigentlich das Schloß, — 377.16 Es stellte sich heraus, daß alle auf Erlanger warteten. Erlanger war schon angekommen, heraussuchen V 2 Ve (1) 261.21 bei weitem jedes Geräusch der Telephone — die Telephonnummern herauszusuchen. Sc (1) 283.3 Inzwischen sucht der Schreiber aus den vielen Akten und Briefschaften, die er unter dem Tisch hat, einen Brief für Dich heraus, heraustragen V 1 Ve 306.22 herauswerfen V 5 Ve (4) 14.6 immer im Wege, bin ein Faulpelz, verdiene herausgeworfen zu werden und bekomme meinen — 24.18 schon aus den Auszahlungsräumen herausgeworfen, wie Sie es mit Ihren ganz, vollständig und — 162.11 in meiner Abwesenheit meinen Koffer aufzubrechen und meine Sachen herauszuwerfen. — 235.1 und wenn er dann schließlich doch herausgeworfen würde, so hätte er doch wenigstens seinen Pr (1) 90.26 aus fünf Wohnungen in die er sich eingeschlichen hat, herausgeworfen worden. Herausziehen S 1 Sc 21.19 herausziehen V 10 Ve (6) 46.8 um sich abzulenken, das Notizbuch herausgezogen und die natürlich nicht gerade detektivisch — 104.7 Herr Green spielte den Unbeteiligten, zog eine Brieftasche heraus, die an Größe und Dicke ein — 267.26 der Eingang einer Gruft aussah, mit äußerster Anstrengung eine Bahre herauszogen, — 294.15 den Haufen gesteckten Bretter und Holzringe herausgezogen hätte, so wäre es ein erträgliches — 297.20 ich habe da unten im Sessel drin etwas zum Essen aufgehoben, ich möchte es gern herausziehn. — 414.8 dem er die überflüssigen Knochen langsam herauszog, um sie dann auf den Teller zu werfen. Pr (2) 179.8 auf die Aktentasche des Fabrikanten, aus der dieser nun wohl die Papiere herausziehn würde

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herausziehen

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Franz K a f k a

193.9 da zwickt mich etwas ins Bein, ich schaue unter das Bett und ziehe wieder so ein Ding heraus. Sc (2) 163.10 Innenseite der Tür angebracht war, die Flasche herausziehn können, aber da n u n die Tür offen - 357.19 sooft er einen Knecht sah, zog den Brief heraus und hielt ihn ihm vor und wenn er wohl auch

Pr (1) 97.24 das wohl durch K.'s lautes Sprechen herbeigerufen war, trat ein und fragte: „Was wünscht der Sc (1) 446.17 Selbstüberwindung zur Glocke greifen u n d Hilfe herbeirufen, u m den auf andere Weise nicht

herbeibringen V 2

herblasen V 2

Ve (2) 55.23 fortgetragen und wieder eifrig herbeigebracht wurde und das dem betörten Auge so körperlich - 257.18 Brachten sie einmal etwas unrichtiges herbei, so konnte sich natürlich der Unterportier in der

h e r b e i s c h i e b e n V 1 Sc 203.2 h e r b e i w i n k e n VI Ve 238.14 Sc (2) 396.24 von hoch her, vom Schloß hergeblasene Jungen, ein wenig Kindheitserinnerung auch dabei, — 396.25 von hoch her, vom Schloß hergeblasene Jungen, ein wenig Kindheitserinnerung auch dabei,

herbeieilen V 5

herbringen V 4

Ve (1) 80.9 obersten u n d alles so jugendlich rasch, daß der herbeieilende Diener nichts mehr zu tun fand. Sc (4) 74.6 Als er n u n sich kräftig genug fühlte, das Bett zu verlassen, eilten alle herbei ihn zu bedienen. - 351.13 nicht bei der Hand, ein Zuruf, m a n eilt herbei, und was m a n vor einem Augenblick noch nicht - 364.18 Tatsächlich eilte sie auch schon herbei, schob Olga beiseite, trat auf die Straße und Schloß - 440.24 Schon eilte aus der Ferne der Herrenhofwirt selbst herbei, schwarz gekleidet und zugeknöpft

Ve (3) 159.4 nicht ganz ohne Eitelkeit. „Das bringen Sie n u r her", sagte die Frau, „das ist kein Hindernis." — 177.8 war ihm zuliebe eigens für diesen Abend hergebracht, aber dennoch fühlte sich Karl nicht als — 240.26 R o ß m a n n , dessen Gast er sei, der ihn hergebracht habe und der jeden bestrafen werde, Sc (1) 332.2 die Mutter, die wir gleich anfangs hergebracht hatten, empfing uns, auf einer Kiste sitzend,

herbeikommen

F 7 Ve 332.19

herbeiläuten V 2 Ve (1) 185.21 und läutete bloß einen Liftjungen herbei, zufällig gerade jenen, den Karl gestern gesehen Sc (1) 440.19 War es vielleicht die Bedienung, vielleicht Frieda, die der Herr herbeiläuten wollte? D a mochte

herbeilaufen V 4 Ve (2) 212.26 die nur darauf warten, dem herbeilaufenden Hotelbeamten eine Beschwerde mitzuteilen, - 272.27 durch sein Stillstehn auch auf Karl und den C h a u f f e u r a u f m e r k s a m und liefen im Trab herbei. Sc (2) 359.19 soweit es in der Enge möglich war, die andern herbeiliefen u n d die Hälse danach streckten. - 446.20 längst Wirt und Wirtin u n d ihr ganzes Personal herbeigelaufen, wenn sie es nur gewagt hätten,

herbeirufen V 3 Ve (1) 329.5 streckte, u m das Innere des Lokals zu übersehen und möglichst viel Bedienung herbeizurufen.

Herbst S 2 Pr (1) 179.4 häßlicher Herbst", sagte hinter K. der Fabrikant, der vom Direktor-Stellvertreter k o m m e n d Sc (1) 343.13 der Vater Tag für Tag, es war ein trüber regnerischer Herbst, aber das Wetter war ihm völlig H e r b s t w e t t e r S 1 Pr 271.18

Herd S Das trifft sich gut. Ich fahre jetzt in den Herrenhof. Der Landvermesser soll mich dort 377.8 Vor dem dunklen Herrenhof stand eine kleine Gruppe Männer, zwei oder drei hatten 378.2 nach Feinheit es nicht leiden wollte, daß viele Parteien auf einmal in den Herrenhof kamen. 378.19 den Wünschen der Parteien, daß gegenüber dem Herrenhof ein Gebäude aufgeführt werde, 378.22 Parteibesprechungen und Verhöre außerhalb des Herrenhofes stattgefunden hätten, aber dem 379.2 Wirtin voraussichtlich auch weiterhin im Herrenhof dulden müssen, denn die Herren aus dem 379.4 aus dem Schloß weigerten sich, im Dorfe in Amtsangelegenheiten den Herrenhof zu verlassen. 379.10 nur mit Rücksicht auf den Hausfrieden im Herrenhof zeitweilig mit allen ihren Schriften über 455.17 verloren und wer die Kraft hätte, den ganzen Herrenhof anzuzünden und zu verbrennen, 466.13 Sie aber mußte nun ausziehn, jetzt war natürlich kein Platz mehr für sie im Herrenhof. 475.16 wohin sie ja K. wahrscheinlich gelenkt hat, und beobachtet den Herrenhof und beobachtet K.

942 -

Herrenhof

488.7 das wäre dann unsere letzte Stunde im Herrenhof ', und auch sonst mußt Du natürlich,

Herrenhofwirt S 2 Sc (2) 244.12 Außerdem wolltest Du, wie die Wirtin vom Herrenhofwirt erfahren hat, aus irgendwelchen - 440.24 Schon eilte aus der Ferne der Herrenhofwirt selbst herbei, schwarz gekleidet und zugeknöpft Herrenhofwirtin S 1 Sc 377.27 herrennen V I Ve 219.4 Herrenzimmer S 2 Sc (2) 160.20 „Niemand", sagte Pepi, „es ist das Herrenzimmer, hier trinken und essen die Herren, - 470.22 erübrigte sie mehr Zeit für die Herrenzimmer, die Gäste wurden schnell bedient, trotzdem herrichten V 3 Ve (2) 138.14 Gang hinaus mit der Erklärung, daß das Zimmer für neue Gäste hergerichtet werden müsse. - 181.2 um die Servietten für ein Bankett herzurichten, hat zu uns Küchenmädchen heruntergeschickt, Sc (1) 149.1 wurde, „jetzt hast Du das Zimmer so schön hergerichtet und nun sollen wir ausziehn. Herrin S 1 Ve 309.23 herrisch A 3 Sc (3) 22.13 270.9 270.17 herrlich A 3 Ve (1) 211.8 Sc (2) 106.8 474.4 herrlich -* selbstherrlich Herrschaft S 8 Ve (4) 266.26 um nur so bald als möglich zu ihrer Herrschaft zu kommen, geradezu ineinandergefahren, - 345.16 können Sie ruhig alles anvertrauen, was Sie gegen diese Herrschaften auf dem Herzen haben. - 347.5 alle Diener bei der Auswahl ihrer Herrschaften so heikel sein wollten wie Sie !" sagte der - 370.14 Karl jedoch sah ein, daß man auf die Herrschaft nur dadurch einwirken könne, daß man ihr Pr (2) 138.24 die Herrschaft über das Gespräch an sich, der Advokat, dessen erste Schwäche vielleicht nur - 322.15 Sie maßte sich dadurch eine Herrschaft schon darüber an, was er erst sagen wollte.

Franz Kafka Sc (2) 200.17 unterhielt den andern sehr und er wollte die Herrschaft dazu bringen, sich das dumme Gesicht - 418.18 kennt als alle die advokatorischen Herrschaften, — es fehlt ihm einfach für Dinge, bei denen er herrschaftlich A 3 Sc (3) 40.6 114.6 114.20 herrschen V 12 Ve (4) 229.18 und genoß vorläufig die Ruhe, die im Zimmer herrschte, denn der Oberkellner las noch immer - 246.26 Karl treten, ließ aber, durch die allgemein herrschende Stille erschreckt, davon ab und wartete. - 271.2 das Automobil haltmachte, denn ringsum herrschte Stille, am Trottoirrand hockten Kinder und - 384.8 Wagen in den Flur schob, der Schmutz, der hier herrschte und den er allerdings erwartet hatte. Pr (6) 11.14 lebte doch in einem Rechtsstaat, überall herrschte Friede, alle Gesetze bestanden aufrecht, - 165.10 im Geheimen ihre Hand von K. erfassen. Es herrschte völliges Schweigen. Der Advokat trank, - 263.12 In der Stille, die jetzt herrschte, sagte Leni, indem sie sich von K.'s Händen befreite : - 271.17 auszusetzen, mit Berufung auf das gerade herrschende regnerische Herbstwetter von der Reise - 285.27 Was für eine Stille herrschte jetzt im Dom ! Aber K. mußte sie stören, - 291.2 das unten herrschte, K. nicht genau erkennen, während K. den Geistlichen im Licht der Sc (2) 325.10 es klingt ironischWie lange wirst Du Widerstand leisten können?< 444.5 daß es auch unempfindliche, harte, durch keine Ehrfurcht zu erweichende Herzen gibt. 468.11 denkt, fällt es ihr umso schwerer aufs Herz, daß alles vergeblich war, und daß sie mit leeren 474.6 wenn sie oben im Korridor Pepi in der Nische, beide Hände am Herzen, hätte sehen können.

herzappeln V I Ve 19.19 herzbeklemmend A 1 Sc 357.15 herziehen V 3 Ve (2) 49.19 Und Karl zog seine Finger hin und her zwischen den Fingern des Heizers, - 89.7 Sie zogen sich auf dem Gang ein wenig hin und her, Pr (1) 76.15 gewiß", rief die Frau und zog ihn eiligst hinter sich her. Es waren alte abgegriffene Bücher, Herzklopfen S 1 Sc 474.1 herzkrank A 2 Sc (2) 132.2 135.23 Herzleiden S 2 Pr (2) 130.24 rief der Onkel wieder und das Mädchen fragte er: „Es ist das Herzleiden/*' „Ich glaube wohl", - 131.10 Es ist ein Anfall Deines Herzleidens und wird Vorübergehn wie die frühern." herzleidend A 1 Sc 148.4 herzlich A 10 Ve (6) 45.12 51.19 51.21 70.5 270.6 378.12 Pr (2) 22.5 61.12 Sc (2) 71.22 366.13 Herzschlag S 1 Sc 68.27 H e t z e S 1 Sc 368.20 hetzen V 7 Ve (2) 126.7 dem Umschlag daß ich mich Ihretwegen zu Tode hetzen soll und läßt vielleicht der Inhalt des - 345.19 Es sollte mich übrigens wundern, wenn man Sie nicht schon gegen mich gehetzt hätte. Pr (3) 278.15 zu erklären, aber kaum hatte er damit angefangen, sagte Leni plötzlich: „Sie hetzen Dich." - 278.20 halb zu sich, halb zu dem fernen Mädchen, das er nicht mehr hörte: „Ja, sie hetzen mich." - 337.16 die Machtmittel des Gerichtes nicht auf sich zu hetzen", sagte die schwächer werdende und

Franz Kafka Sc (2) 44.14 mußte z.B. nur die Bauern gegen ihn hetzen, ihre hartnäckige Teilnahme schien ihm böser als - 475.22 einem Mann wie K. gefangen gehalten ist, hetzt gegen Pepi, verkündet ihre baldige Ankunft, hetzen -*• aufhetzen Heuchelei S 1 Sc 217.4 heulen V 3 Ve (3) 199.27 halber auch noch mit der andern Hand an den Röcken der Mutter und heulte in Abständen. - 300.3 Geländer heruntergeschaut habe, war mir alles so traurig und ich habe zu heulen angefangen. - 321.7 dann aber, beide Hände am Kinn, so laut zu heulen an, daß von dem benachbarten Balkon ein heute PA 149 Ve (44) 12.17 32.11 51.14 68.1 70.22 71.27 77.8 77.25 78.18 79.22 81.14 81.23 87.1 87.3 87.9 92.10 95.26 105.18 110.26 116.1 123.5 166.12 181.12 181.13 183.17 200.26 201.17 230.22 235.14 244.8 250.26 250.27 251.5 300.24 300.25 3 02.3 3 1 6.15 353.12 355.11 361.9 366.19 367.26 387.2 387.5 Pr (47) 9.3 11.22 17.2 25.23 32.22 32.25 35.23 38.19 3 8.20 39.23 40.16 60.19 72.17 73.17 74.25 79.8 79.22 89.13 89.23 105.7 120.7 123.21 125.14 128.2 170.4 175.8 179.21 180.3 182.16 192.18 211.21 230.25 230.26 235.11 241.8 241.16 245.18 246.12 251.26 256.3 258.16 264.13 276.20 316.25 322.7 341.14 342.10 Sc (58) 29.17 34.26 37.22 46.2 57.14 57.15 65.8 82.19 83.15 84.26 129.3 131.27 147.18 147.25 149.7 149.17 150.3 153.22 156.22 158.26 180.11 184.26 1 94.3 227.21 244.27 257.24 264.7 265.3 276.22 292.18 292.21 292.24 293.2 296.24 299.7 308.7 313.14 331.10 331.12 331.15 331.23 3 38.25 345.6 3 49.7 3 81.19 389.19 394.19 407.5 429.18 444.18 452.6 455.20 455.21 459.1 460.4 474.3 482.17 485.25 heutig A 22 Ve (6) 78.15 110.24 123.1 212.7 235.8 244.25 Pr (11) 20.15 21.10 21.11 69.6 177.1 181.1 189.1 252.3 279.8 336.16 337.14 Sc (5) 21.3 1 78.12 1 80.2 1 81.25 3 27.2 Hexe S 2 Ve (1) 42.7 Manchmal jagte sie in der Küche herum und fuhr wie eine Hexe lachend zurück, Pr (1) 134.14 „Du siehst schon viel gesünder aus", sagte der Onkel, „seitdem diese Hexe draußen ist." Hieb S 3 Pr (3) 80.9 aber gern auf mich nehme, wenn

Synoptische Konkordanz der Romane

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ich weiß, daß jede gleichzeitig ein Hieb für die andern ist. 112.14 riefen die Wächter und bekamen sofort einen Hieb über ihren schon entkleideten Rücken. 248.26 aber der Kaufmann kam ihr in den Weg, wofür sie ihm mit den Fäusten einen Hieb gab.

Hieb

Fausthieb, Rutenhieb

hier PA 808 Ve (275) 10.26 12.24 13.7 13.9 13.14 14.2 14.4 14.4 1 4.11 14.15 1 4.21 16.20 20.26 22.22 26.8 26.27 28.26 30.6 32.23 34.15 34.26 35.21 38.9 39.20 41.9 43.25 47.9 48.8 48.20 49.9 54.16 54.23 55.3 55.8 56.5 56.11 56.20 61.22 63.14 68.6 74.22 77.5 80.19 84.27 87.5 87.12 87.21 88.2 89.2 93.12 93.13 97.20 98.15 99.18 100.9 100.22 100.23 100.24 101.8 102.3 102.11 102.13 102.25 1 03.6 1 07.4 1 08.4 1 09.10 1 09.27 110.3 110.4 110.6 110.9 112.14 112.23 113.7 113.24 115.16 116.7 118.9 123.24 124.2 124.20 124.23 1 25.14 1 26.1 126.2 1 29.17 135.27 1 36.6 139.27 1 40.14 141.5 1 41.7 1 42.15 1 44.6 1 44.21 145.14 151.23 153.20 156.12 156.14 156.27 158.7 158.27 159.8 161.14 166.2 166.12 170.8 171.9 172.15 173.1 173.23 174.26 175.3 175.25 176.9 178.4 179.27 180.11 180.13 180.21 181.4 183.24 1 85.8 1 87.2 187.16 1 89.11 189.12 200.1 206.1 211.14 211.26 211.27 212.3 212.4 212.23 214.25 215.2 215.6 215.8 215.12 217.10 221.13 222.7 226.5 229.14 230.6 233.12 235.25 236.4 239.6 241.17 244.22 245.6 251.1 254.17 259.3 259.4 259.13 261.15 262.3 263.8 267.2 268.18 268.19 269.20 269.21 271.9 271.13 274.24 275.13 275.26 276.3 276.22 278.1 278.6 279.16 281.15 283.5 284.2 286.19 287.5 287.20 288.9 289.22 291.5 291.23 294.27 297.8 297.9 297.10 298.9 299.23 301.9 301.15 301.27 302.12 302.14 303.24 304.21 307.14 308.7 308.16 308.24 309.12 311.27 312.8 312.9 312.9 313.15 313.23 313.26 314.7 314.15 316.7 316.21 318.13 319.26 320.13 322.10 326.20 333.16 335.9 342.11 343.8 344.11 344.22 346.22 350.12 352.1 352.24 355.20 356.17 358.13 360.15 360.25 362.6 362.27 365.24 367.10 367.13 368.1 371.5 379.21 380.23 382.19 383.7 384.2 384.8 384.17 384.20 3 87.11 388.13 391.1 391.3 392.25 393.13 394.7 396.7 399.7 401.2 401.24 401.25 402.1 402.17 404.15 405.25 408.13 409.16 411.12 411.23 415.2 416.3 416.22 Pr (208) 11.19 13.17 14.3 17.12 21.2 22.1 22.8 23.2 23.21 27.1 39.26 40.2 40.4 44.25 44.27 45.22 45.25 47.27 55.27 56.13 56.17 56.18 57.13 61.27 62.22 64.19 64.23 66.5 66.23 67.4 67.8 67.10 71.24 74.18 75.15 75.22 75.27 76.8 76.18 77.6 77.21 77.26 78.8 83.5 88.3 89.8 89.25 90.9

Hieb

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90.10 90.11 92.17 93.21 93.25 94.4 94.9 96.24 97.4 97.7 97.14 97.17 99.11 99.15 99.21 99.27 100.3 100.13 100.17 100.18 100.19 101.12 101.25 102.8 103.8 104.22 105.8 105.9 105.12 105.21 106.20 1 08.21 109.17 111.11 112.6 112.15 116.1 120.12 122.20 123.26 125.22 127.8 127.23 131.17 131.19 135.5 135.12 137.19 137.20 137.20 139.27 140.16 142.11 143.15 146.13 148.3 150.8 150.10 150.17 150.27 154.9 154.18 154.26 154.27 155.15 156.24 157.3 161.22 163.16 173.4 180.15 182.26 182.27 183.15 184.21 184.27 186.19 186.27 1 88.25 188.27 1 89.9 1 89.16 1 93.24 194.24 195.9 195.14 196.1 196.1 199.3 199.15 201.10 202.1 203.10 203.21 204.26 205.26 206.23 209.13 209.20 210.1 210.8 210.17 210.21 212.16 214.20 217.17 218.15 220.21 220.25 220.25 221.4 221.13 221.25 222.5 222.7 222.10 222.24 227.3 227.5 227.6 228.8 228.8 230.8 233.11 234.17 238.9 239.23 244.5 245.20 245.20 245.21 247.6 247.16 258.10 259.14 259.23 261.19 261.27 265.8 266.20 268.11 271.24 281.6 281.21 282.21 289.10 294.26 298.2 302.10 309.22 310.9 321.14 322.23 328.14 329.27 335.2 343.19 347.27 348.23 353.13 Sc (325) 8.5 8.13 8.15 10.1 11.21 14.17 14.24 14.25 17.3 17.5 17.8 17.9 18.11 19.21 19.27 20.9 24.15 24.24 25.1 25.7 25.27 25.27 27.9 27.22 27.23 27.26 34.20 35.2 36.18 37.4 39.5 42.1 43.6 43.20 45.1 45.12 45.15 45.26 50.3 51.21 52.8 52.11 53.5 53.6 53.14 54.20 56.6 56.18 57.7 57.14 58.4 58.12 58.18 60.18 60.19 60.20 62.3 62.15 62.17 63.15 64.17 64.19 65.20 66.21 67.27 68.19 70.3 70.11 70.17 70.17 73.4 75.1 75.25 76.21 77.27 79.3 79.14 79.14 80.3 85.9 85.22 86.23 89.15 90.22 90.23 90.25 91.23 93.15 93.23 94.1 94.3 94.8 97.25 98.25 99.22 99.26 1 02.3 105.6 105.14 110.13 111.2 112.4 112.19 116.2 116.15 116.19 118.12 118.17 118.25 119.2 119.5 119.12 123.6 124.2 124.3 124.4 125.2 125.3 126.24 126.26 127.20 128.1 133.6 134.18 138.27 142.7 145.14 148.18 148.25 150.8 151.13 1 58.11 158.16 158.23 1 60.1 160.13 160.14 1 60.19 1 60.20 161.4 161.8 1 62.23 166.18 166.23 167.12 169.8 172.13 174.6 177.17 177.27 183.5 184.18 189.5 190.15 190.20 192.27 195.5 196.13 198.3 198.18 198.19 205.15 208.4 209.16 209.27 210.4 211.14 212.21 215.3 215.17 216.1 216.4 218.2 218.8 223.13 227.11 227.14 228.20 229.4 230.10 2 39.6 2 39.9 245.1 248.7 249.23 250.24 261.16 263.2 265.4 265.4 269.14 270.5 270.11 271.12 273.7 273.20 273.26 274.6 279.4 279.10 282.2 282.6 286.15 286.26 288.4 288.10 288.12 300.13 306.11 307.24 310.8 310.12 310.14 313.7 313.11 319.18 321.21 322.20 323.18 323.20 326.21 329.10 329.12 331.27 335.19

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Franz Kafka

hier

338.12 339.11 341.3 341.7 343.23 344.27 348.17 351.23 352.6 353.1 356.13 3 62.3 3 62.10 362.19 364.26 365.2 365.7 372.6 373.13 377.20 379.7 3 80.25 3 82.1 382.1 382.7 3 82.15 3 83.16 383.22 386.22 390.18 391.20 394.26 395.3 395.23 401.20 402.3 402.16 404.3 405.17 406.3 406.6 406.7 406.8 406.19 407.4 408.25 409.26 409.27 416.7 416.19 420.4 420.18 421.10 422.20 422.27 423.3 425.15 425.27 426.20 429.4 429.24 430.2 430.7 430.21 436.2 437.20 438.5 439.4 439.11 439.15 443.4 444.1 446.24 447.3 447.15 450.2 450.7 450.22 451.11 451.17 455.22 456.5 458.18 463.2 469.2 469.3 470.12 474.21 474.25 479.20 479.22 479.26 481.24 482.1 483.18 486.8 489.1 489.3 492.23 493.10 hierauf PA 1 Ve 409.2 hierbehalten F 7 Ve 239.3

hierbei PA 20 Ve (4) 64.20 194.25 239.3 408.5 Pr (10) 21.20 85.22 86.2 151.1 174.12 217.17 246.23 323.5 324.26 328.18 Sc (6) 108.5 132.15 173.9 242.22 407.24 490.27 Hierbleiben S 1 Ve 322.16

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hierbleiben V 41 Ve (16) 87.4 Und wenn er auch heute über Nacht hierbleiben mußte - es sah leider ganz darnach aus, - 105.18 Nur heute kann ich nicht hier bleiben. Sie wissen, der Onkel hat mir die Erlaubnis - 109.4 Dann allerdings wäre es besser, er bliebe hier. Es ist eben schwer etwas bestimmtes — 120.21 kann nicht bleiben, so gern ich hier bliebe. Zu spät erfahre ich, daß es so wohnliche Zimmer in - 164.20 ich noch lange hierbliebe", sagte er, „könnte ich vielleicht noch weitere Überraschungen - 179.23 Sie lange hier bleiben?" fragte sie. „Es ist noch nicht ganz bestimmt", antwortete Karl, - 182.25 „Dann ist es gut", sagte sie, „und bleiben Sie hier. Ich wäre froh wenn Sie hierblieben — 182.26 Ich wäre froh wenn Sie hierblieben und wir könnten, wenn es Ihnen recht ist, — 231.26 Tätigkeit zu erhalten, Ihretwegen, ja Ihretwegen Frau Oberköchin kann er nicht hierbleiben. — 236.21 Bitte bleib nicht hier, geh hinauf, ich werde mich dann von Dir verabschieden kommen." — 293.27 kannst überhaupt hier bleiben", sagte die Frau und fügte ironisch hinzu: „Platz haben wir ja in

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300.17 bleibst Du denn hier, wenn man Dich so behandelt?" fragte Karl. 300.21 „Du wirst schon auch noch hier bleiben und wenn man Dich noch ärger behandelt. 320.20 ja schon die Nacht", sagte sich Karl, „bleibe ich noch länger hier, gehöre ich schon zu ihnen." 352.20 ein gebildeter Mann war, geraten hatte, hier zu bleiben, hatte er vorläufig keine Bedenken. 359.14 Da er sich nun einmal entschlossen hatte, hierzu bleiben, wollte er auch gleich seinen Dienst (12) 8.22 Immerhin faßte es der Fremde so auf, denn er sagte: „Wollen Sie nicht lieber hier bleiben?' 8.23 will weder hierbleiben noch von Ihnen angesprochen werden, solange Sie sich mir nicht 79.4 tun wollen noch ein kleines Weilchen hierzubleiben?" „Sie mißverstehen mich", sagte K. und 79.6 Ihnen wirklich daran liegt, daß ich hier bleibe, bleibe ich gern, ich habe ja Zeit, ich kam doch 127.12 näher, „ich machte den Vorschlag nur, weil ich wenn Du hier bliebst die Sache von Deiner 199.7 nur ganz kurze Zeit hier zu bleiben, war ihm diese Aufforderung des Malers doch sehr 245.14 Laß jetzt Block, mit Block kannst Du auch später reden, er bleibt doch hier." K. zögerte noch. 245.15 er bleibt doch hier." K. zögerte noch. „Sie bleiben hier?" fragte er den Kaufmann, er wollte 281.22 K. erwartet hatte, beschloß er vorläufig hier zu bleiben. In seiner Nachbarschaft war die große 286.2 sie stören, er hatte nicht die Absicht hierzubleiben ; wenn es die Pflicht des Geistlichen war 304.19 wie er sie dargestellt hatte, er konnte recht gut noch hier bleiben. „Ich gehöre also zum 353.11 zur Abreise übereilt? War es nicht besser hierzubleiben? Was wollte er dort? Wollte er etwa (13) 57.16 heute vorteilhaft", sagte der Wirt gewissermaßen lockend, „es ist nur ein Herr hiergeblieben." 64.18 „Ja", sagte Frieda. „Kann ich gleich hier bleiben?" „Gehn Sie mit Olga fort, damit ich die 149.6 Wenn man nur noch ein Weilchen hier bleiben könnte, vielleicht ändert sich meine Lage noch

Synoptische Konkordanz der Romane -

149.8 Wenn wenigstens Du hier bliebest, könnte man es abwarten und dem Lehrer nur eine - 149.14 folge ich Dir in allem. Wenn Du willst, bleibe ich allein hier, so traurig es für mich wäre. - 155.8 „Die Gehilfen bleiben hier, Dir bei der Übersiedlung zu helfen", sagte K. - 155.12 Erst als Frieda sagte: „Gewiß, Ihr bleibt hier", fügten sie sich. „Weißt Du, wohin ich - 215.20 kann ich nicht", sagte K., „ich bin hierhergekommen, um hier zu bleiben. - 215.21 hierhergekommen, um hier zu bleiben. Ich werde hier bleiben." Und in einem Widerspruch, - 215.24 hätte mich denn in dieses öde Land locken können, als das Verlangen hier zu bleiben." - 215.25 Dann sagte er: „Aber auch Du willst hier bleiben, es ist ja Dein Land. - 263.3 und war nach der Arbeit noch hier geblieben in Erwartung des Barnabas, aber Barnabas kam - 380.13 ins Dorf komme und sogar mehrere Tage hier bleibe', sei denn Erlanger, der doch nur Sekretär hierfür PA 4 Ve (2) 190.1 327.4 Pr (2) 75.8 216.17 hierhaben V 1 Ve 76.22 hierher PA 11 Ve (2) 34.4 223.17 Pr (3) 77.22 1 40.12 349.24 Sc (6) 20.23 52.3 111.1 283.17 393.9 484.21 hierherberufen V 1 Sc 158.10 Hierherberufung S 1 Sc 118.16 hierherbringen V I Ve 401.9 hierherfahren F 7 Ve 122.4 hierherfUhren V 2 Ve (1) 157.24 erklärte sie Karl, sie habe ihn deshalb hierhergeführt, weil die Eßwaren draußen im Buffet im Sc (1) 447.7 allen seines Zornes K. doch noch hierher geführt hatte, war nicht ganz klar, vielleicht hatte er hierhergehören V 4 Ve (2) 21.6 sie zu und fragte den Heizer mit einem Blick, als gehöre er nicht hierher, was er denn wolle. - 38.13 die erstens nicht hierhergehören und die zweitens zu erzählen mich wirklich zu sehr Pr (1) 65.10 worden, über die Tatsache der Verhaftung selbst lache ich, aber das gehört jetzt nicht hierher.

hierbleiben

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Sc (1) 480.22 das hatte besondere Gründe, die nicht hierher gehören, ich wäre glücklich, wenn sie zu mir hierherkommen V I I Ve (2) 95.21 dann käme er eines Tages wieder hierher, höchstwahrscheinlich uneingeladen, - 243.3 er kam, nachdem wir uns zwei Monate lang nicht gesehen hatten, hierher, Pr (3) 142.6 kenne ihn", sagte Leni und sah auch zum Bilde auf, „er kommt öfters hierher. - 279.11 Auch im Dom schien es leer zu sein, es fiel natürlich niemandem ein, jetzt hierherzukommen. - 288.15 es nicht", sagte K. „Ich bin hierhergekommen, um einem Italiener den Dom zu zeigen." Sc (6) 155.20 daß er dann nicht mehr hierher, sondern gleich in die Schule kommen solle und begleitete ihn, - 165.18 den Hof gedrungen war? „Wie kommen Sie denn hierher?" fragte dann der Herr schon leiser, - 176.27 und hierher zum Herrn Sekretär ich habe nichts zu verbergen - bin ich nur gekommen, - 215.20 kann ich nicht", sagte K., „ich bin hierhergekommen, um hier zu bleiben. - 291.15 Vorstellungen von ihr zu haben, ehe ich hierherkam, wie kindlich war das alles — dort also ist - 313.6 Ich bin aus eigenem Willen hierhergekommen und aus eigenem Willen habe ich mich hier hierherlaufen V 2 Ve (1) 24.21 Wie oft sind Sie von dort hierher in die Hauptkassa gelaufen gekommen ! Pr (1) 194.26 Er war doch gar zu eilig und unüberlegt hierhergelaufen! Aber er mußte jetzt dem Maler hierherlocken V I Ve 120.12 hierherrufen F 7 Pr 288.13 hierherziehen V 1 Ve 309.6 hierhin PA 1 Sc 432.12 hierlassen V 4 Ve (3) 78.22 Karl rührte sich nicht und Klara bat, ihn hierzulassen, denn Zumindestens sie und Karl würden - 231.23 Und wenn ich ihn schon trotz allem hier ließe, zu keinem andern Zweck als um meine Galle in - 293.20 „Ich danke Ihnen jedenfalls dafür, daß Sie mich ein wenig noch hier lassen wollen. Sc (1) 211.3 Der Lehrer hätte die Katze gern

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hierlassen

hier gelassen, aber eine darauf bezügliche Andeutung wehrte hiermit PA 1 Pr 41.3 hiernach PA 1 Sc 278.8 Hiersein S 1 Sc 59.16 hiersein V 44 Ve (16) 72.6 als ihn der Onkel noch mit der Frage zurückhielt: „Zur Englischstunde bist Du doch wohl morgen früh wieder hier?" - 77.22 Herr Green war doch schon sehr lange nicht hier", sagte Klara, die offenbar mit ihrem Vater - 114.24 „Kommen Sie doch junger Herr", sagte der Diener, „wenn Sie nun schon einmal hier sind. - 132.15 Karl mit der Kerze in der Hand zu den Betten und erklärte, mit welchem Rechte er hier sei. - 182.7 Freundinnen gehabt, aber die sind schon längst nicht mehr hier und die neuen Mädchen kenne - 216.15 Sie nicht noch Renell holen?" „Renell ist nicht hier", sagte Karl. „Ach ja", sagte Robinson, - 217.25 würde, und bis dahin würde er wieder hiersein und dann schon vielleicht mit Renell ein Mittel - 222.3 wenn er jetzt, da er nun schon einmal hier war, das Bureau wieder verlassen würde, ohne vom - 237.1 kann mich nicht so gut verteidigen wenn Du hier bist. Und ich muß mich genau verteidigen, - 241.22 und ergriff seine Hand, „erzählen Sie nur weiter, ich will alles hören, darum bin ich ja hier." - 262.25 Aber da Du nun einmal hier bist, will ich Dich genießen. Im übrigen habe ich nicht - 293.11 er schon einmal hier ist, soll er bleiben", sagte sie nun wieder und Karl war ihr in seiner - 317.25 mit beiden Händen auf das Kanapee, daß man sie vor Staub nicht sieht seit wir hier sind - 344.27 Wie kommen Sie zu den Leuten? Sind Sie schon lange hier'! Was wollen Sie denn anschauen? - 346.18 sie aufbrechen und dann kam es zu der Rauferei. Ich bin unglücklich, daß ich noch hier bin." - 391.7 Es sind wirklich noch sehr wenig hier." Pr (15) 32.25 meine die Männer, die heute früh hier waren." „Ach so", sagte sie und kehrte wieder in ihre

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39.14 „Ist jemand hier", fragte Fräulein Bürstner und sah sich mit großen Augen um. 41.25 es war eine Untersuchungskommission hier", fügte K. hinzu, da ihn das Fräulein mit einem 60.6 Zuspätkommens und sagte bloß: „Mag ich zu spät gekommen sein, jetzt bin ich hier." 72.1 Nun Ihr seid nicht nutzlos hier gewesen, hoffe ich, entweder habt Ihr Euch darüber 74.3 aus besonderer Neugierde, sondern nur um nicht vollständig nutzlos hiergewesen zu sein. 89.20 Sie ist nicht mehr hier. Der Student hat sie zum Untersuchungsrichter 99.13 wenn er zum ersten Mal herkommt. Sie sind zum ersten Mal hier'! Nun ja, das ist also nichts 131.18 Es ist schon lange her, seitdem ich zum letztenmal hier war, damals schien es mir freundlicher. 165.13 K.'s Haare sanft zu streicheln. „Du bist noch hierT' fragte der Advokat, nachdem er fertig war. 192.20 und seitdem verfolgen mich alle. Wenn ich selbst hier bin kommen sie nur herein, wenn ich es 197.18 er sich doch Vorwürfe, daß er solange schon hier war und im Grunde noch nichts für seine 273.7 nachzusehn, ob der Herr Prokurist schon hier sei ; sei er hier, dann möge er so freundlich sein 273.7 nachzusehn, ob der Herr Prokurist schon hier sei ; sei er hier, dann möge er so freundlich sein 279.17 gerade bei seinem Eintritt hatte es elf geschlagen, der Italiener war aber noch nicht hier. (13) 58.1 der Umstand, daß gerade sein Vorgesetzter hier war, verblüffte ihn; ohne daß er es sich selbst 67.19 Wirt, „und war fast die ganze Zeit über im Flur." „Hier ist er aber nicht", sagte Frieda kühl. 68.2 ihn flüchtig küßte und wieder aufsprang und betrübt sagte: „Nein, er ist nicht hier." 99.5 Ihr aber nun schon hier seid", sagte er dann versuchsweise, „so bleibt und helft dort der Frau 154.4 der diesmal sehr zufrieden mit ihnen war, „wir sind noch hier und Ihr müßt schon einrücken?" 158.14 Viel Abend- und Nachtarbeit ist hier, das ist sehr ermüdend, ich werde es kaum ertragen,

Synoptische Konkordanz der Romane — 249.1 die Wirtin wäre hier, hörte Dir zu und versuchte dann noch an ihrer Meinung festzuhalten. — 263.20 Wäre Olga hier gewesen, hätte sie gleich geantwortet und K. hätte wieder fortgehn können, — 380.23 sagte er, „sind: Gerstäcker und K. Sind die zwei hierT' Sie meldeten sich, aber noch vor ihnen — 381.20 Momus sagte: „An wen sollen wir denn denken? Wer ist denn sonst noch hier? Gehen Sie!" — 407.8 geschehen und ich noch solange Sie hier sind einschlafen sollte, dann bitte halten Sie sich still — 448.17 der Verhöre noch nicht gewöhnt sei. Er sei ja noch nicht lange hier. Werde er darin einige — 451.13 stören gewagt hatte, war inzwischen einmal hier gewesen, um nach K. zu sehn, und schließlich

hierüber PA 1 Ve 206.12 hierzu PA 8 Ve (3) 186.22 222.5 238.17 Pr (2) 297.11 297.17 Sc (3) 83.21 253.1 479.9

hiersein

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hiesig A 11 Ve (4) 102.23 155.14 227.27 352.18 Sc (7) 90.3 94.13 116.8 116.11 198.14 392.10 409.9

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Hiesige S 1 Sc 119.8 Hilfe S 75

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Ve (14) 11.8 Entweder ist der Koffer gestohlen, dann ist keine Hilfe und Sie können ihm nachweinen bis an — 22.11 Der Heizer an der Türe wartete angespannt auf den Augenblick, bis seine Hilfe nötig würde. — 56.11 vielleicht alle künftigen Urteile, mit deren Hilfe man ja hier sein Leben weiterführen wolle, — 71.18 dieser freundliche Mensch kam zur Hilfe. „Wir werden auf der Fahrt bei der Reitschule halten — 73.21 ungeduldig über die lange Fahrt und könne mit Hilfe der Erzählungen früher ankommen als — 103.2 Ich denke schon, daß mir Ihre Hilfe noch nötig sein wird." „Gut", — 132.7 Nun war keine Hilfe mehr, die beiden Schläfer waren geweckt. Zuerst streckte sich und — 167.9 ist doch unmöglich", sagte Karl und seine Hilfe suchenden Blicke zogen den Kellner näher. — 194.25 Therese merkte bald, daß Karls Hil-

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fe hiebei nicht zu verachten war, daß sie vielmehr in vieles 260.15 vom Vestibül aus Hilfe zu bekommen, denn der Oberportier griff an eine Schnur und über 285.5 Jetzt blieb keine Hilfe, als die Quergasse und als er gar aus dieser Gasse ganz harmlos beim 333.14 ob er sein Programm auseinanderlegte oder um Hilfe rief, wenn nicht alles täuschte, hatte sich 357.17 plötzlich und schwenkte ein Spitzenhöschen über ihrem Kopf, „komm mir zur Hilfe, 358.10 Trotzdem aber niemand ihr zur Hilfe kam und nicht einmal eine Antwort erfolgte - Robinson (26) 52.20 vor jeder, selbst der geringsten fremden Hilfe in dieser seiner Sache, auch wollte er niemanden 80.13 sagte die Frau, „an den dachte ich sogar zuerst, als ich Ihnen Hilfe anbot. 83.17 sich haben? Und ihr Anerbieten einer Hilfe klang aufrichtig und war vielleicht nicht wertlos. 90.15 Bisher war es aber nur Traum." „Eine andere Hilfe gibt es nicht?" fragte K. lächelnd. 91.3 es sich so verhält, dann gibt es allerdings keine Hilfe", sagte K. „Warum denn nicht", 94.7 und als könne niemand von ihm eine Antwort verlangen, wenn diese Hilfe ausbliebe. 107.8 dann noch einen Augenblick still, strich sich mit Hilfe eines Taschenspiegels das Haar zurecht, 143.12 Jedoch selbst das ist ohne fremde Hilfe nicht möglich, wegen dieser Hilfe aber müssen Sie sich 143.12 ohne fremde Hilfe nicht möglich, wegen dieser Hilfe aber müssen Sie sich nicht ängstigen, 144.3 Aber Sie wollen ja meine Hilfe gar nicht, es liegt Ihnen nichts daran, Sie sind eigensinnig und 162.19 Wie könnte er sich überhaupt, wenn er einmal Hilfe in Anspruch genommen hat, allein noch 162.27 Proceß ist eben in ein Stadium getreten, wo keine Hilfe mehr geleistet werden darf, 180.25 mich aber Ihnen irgendwie zu helfen und sei meine Hilfe noch so bescheiden. 185.4 Diener den Winterrock bringen lassen und sagte, während er ihn mit Hilfe des Dieners anzog

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Hilfe

205.9 Processes zur Voraussetzung seiner Hilfe, die dadurch natürlich in sich selbst zusammenfiel. 205.12 Verzichten wollte er auf die Hilfe des Malers nicht, dazu war er entschlossen, auch schien ihm 205.13 dazu war er entschlossen, auch schien ihm diese Hilfe durchaus nicht fragwürdiger als die des 206.3 Dann brauchen Sie aber weder mich noch irgendeine andere Hilfe." 206.16 und jetzt sagen Sie sogar, daß der Unschuldige vor dem Gericht keine Hilfe braucht. 211.9 Beides ist durch meine Hilfe erreichbar, natürlich nicht ohne Mühe, der Unterschied in dieser 220.7 K.'s über die Entlohnung für die Hilfe noch gar nicht gesprochen worden, deshalb konnte ihn 246.10 Wenn auch dafür noch fremde Hilfe nötig wäre, müßte man bei jedem Schritt immer 289.23 Sache tun?" fragte der Geistliche. „Ich will noch Hilfe suchen", sagte K. und hob den Kopf 289.26 suchst zuviel fremde Hilfe", sagte der Geistliche mißbilligend, „und besonders bei Frauen. 290.1 Merkst Du denn nicht, daß es nicht die wahre Hilfe ist." „Manchmal und sogar oft könnte ich 312.12 es ein einzelner? Waren es alle? War noch Hilfe? Gab es Einwände, die man vergessen hatte? (35) 50.10 denn jetzt nach vielen Jahren in der Schneenacht am Arm des Barnabas kam es ihm zu hilf,e. 52.21 noch, der alte gichtische Vater, der mehr mit Hilfe der tastenden Hände als der sich langsam 63.27 sich die Hilfe selbst eines kleinen einflußlosen aber ebenso kämpfenden Mannes zu sichern. 103.5 berufen werden solle, ich antwortete mit Hilfe von Mizzis ausgezeichnetem Gedächtnis, 150.21 Frieda kam K. zur Hilfe, „freilich", sagte sie, „er nimmt die Stelle an, nicht wahr Κ.?" 189.1 wenn es aber Ernst wurde, keine Hilfe, nur stummer Widerstand zu finden war, Widerstand, 207.1 getan, Herr Lehrer. Ich wußte mir keine andere Hilfe. Sollten früh die Schulzimmer geheizt 227.17 K. erklärte Hans, daß eine solche Hilfe nicht nötig sei, Zanken gehöre wohl zu des Lehrers

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227.25 Da es sich also nur um Hilfe gegen den Lehrer gehandelt habe, danke er dafür bestens und 228.2 unwillkürlich andeutete, daß es nur die Hilfe gegenüber dem Lehrer sei, die er nicht brauche, 228.4 brauche, während er die Frage nach anderer Hilfe offen ließ, hörte es Hans doch klar heraus 228.5 klar heraus und fragte, ob K. vielleicht andere Hilfe brauche, sehr gerne würde er ihm helfen 228.9 Auch wenn der Vater Sorgen hat, bittet er die Mutter um Hilfe. Und die Mutter habe auch 228.25 Darauf sagte K. nach kurzer Überlegung, er brauche keine Hilfe, er habe alles 232.25 Wirklich suchte nun Hans bei K. Hilfe gegen den Vater, es war, als habe er sich selbst 235.10 gekränkt, weil sich K. nicht zuerst an ihn um Hilfe gewendet hatte, vielleicht lag ein anderes 237.10 Trotzdem aber kam er zu K. und bat ihn um Hilfe und war glücklich wenn K. zustimmte, 253.26 Was lag näher, als sie um Rat oder sogar um Hilfe zu bitten; kennt die Wirtin ganz genau nur 262.24 helfen, K. würde auch weiterhin Hilfe im Allergeringsten, in den allerersten Vorbedingungen 291.11 wenn man ihm das Tuch abnimmt, kann er sehn. Hilfe braucht Barnabas, nicht Aufmunterung. 293.27 fehlen und Du könntest weder uns helfen noch unsere Hilfe, die außeramtliche, annehmen. 297.20 aber Galater bekam Angst, rief aus dem Fenster um Hilfe, die Feuerwehr kam und mein Vater 313.27 Möglichkeit, sei es auch nur die winzige, unwahrscheinliche Möglichkeit irgendeiner Hilfe? 314.11 in allem ihrem Hochmut, denn sieh, ich habe den Eindruck, daß Du Hilfe für Amalia suchst. 398.11 von Galater - und wenn sie Dich auch mit Hilfe dieser Täuschung so bezaubern konnten, 409.14 erbot er sich aus dem Handgelenk mit Hilfe seines kleinen Notizblockes die Sache in 446.1 Leute zu sehn; was sie glücklich mit Hilfe der Nachtverhöre überwunden haben, den Anblick 446.17 Selbstüberwindung zur Glocke grei-

Synoptische Konkordanz der Romane fen und Hilfe herbeirufen, um den auf andere Weise nicht - 446.19 Sie, die Herren, rufen um Hilfe! Wäre denn nicht längst Wirt und Wirtin und - 446.22 Herren zu erscheinen, sei es auch nur um Hilfe zu bringen und dann gleich zu verschwinden. - 459.5 dem sie kaum entflohen ist, dem sie zwar mit K.'s Hilfe, aber doch auch mit größter eigener - 467.21 wie man nur will. Auch für das Kleid war Hilfe da. Ihre zwei Kolleginnen hielten treu zu ihr, - 475.23 verkündet ihre baldige Ankunft, bittet um Hilfe, beschwört sie, Klamm nichts zu verraten, - 478.27 sie noch alles K. erzählen, damit er, der ohne Hilfe auch jetzt dies noch nicht erkannt hätte, - 479.9 es tragen und brauche hiezu weder Hilfe noch Trost irgendjemandes und K.'s am wenigsten, Hilfe — Abhilfe, Aushilfe, Mithilfe Hilfeleistung 4 Ve (3) 186.5 mußte und den Zimmermädchen zur Hilfeleistung zugeteilt war, was ihm nach bestimmten - 208.8 er ein wenig befreundet war, irgend eine Hilfeleistung von ihm haben, aber die konnte er nun - 261.16 jedem der drei Sprecher ein Junge zur Hilfeleistung; diese drei Jungen taten nichts anderes als Pr (1) 243.20 Advokaten, deren Ratschläge und deren Hilfeleistungen so widerlich und nutzlos vor, ich habe hilfesuchend A 1 Sc 233.13 hilflos A 7 Ve (2) 27.10 212.17 Pr (1) 166.25 Sc (4) 75.21 260.19 304.24 435.1 Hilflosigkeit S 5 Ve (1) 243.14 zu ihr hin - drückte ihr Gesicht in völliger Hilflosigkeit an die Oberköchin und wollte nichts Pr (2) 39.11 In seiner Hilflosigkeit und da keine Zeit zu verlieren war, flüsterte er durch den Türspalt : - 320.2 Grubach nickte nur. Diese stumme Hilflosigkeit, die äußerlich nicht anders aussah als Trotz Sc (2) 255.7 dem Gehilfen und flehender Hilflosigkeit zu K. hin, schwenkte sie ein wenig die Hand oben - 424.6 die Partei zwar in diese Gelegenheit

Hilfe

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in aller Hilflosigkeit, wie sie deren kein anderes Wesen als Hilfsarbeiter S 1 Ve 311.21 hilfsbedürftig A 1 Ve 195.13 Hilfsbedürftigkeit S ] Ve 43 8 Hilfsbereitschaft S J Sc 329.22 Hilfskraft S 6 Ve (1) 315.9 daß das nicht so weiter geht und daß man noch eine Hilfskraft wird aufnehmen müssen. Pr (2) 69.14 Schreibern, Gendarmen und andern Hilfskräften, vielleicht sogar Henkern, ich scheue vor dem - 256.1 zwar eine große Kanzlei habe aber keine Hilfskräfte beschäftige. Das war früher anders, Sc (3) 98.3 für die schriftlichen Arbeiten noch eine Hilfskraft, den Lehrer, aber es ist trotzdem unmöglich - 437.12 arbeitenden Diener, eine recht wertlose Hilfskraft, bei Seite und begann selbst auf den Herrn - 438.15 einem Notizblock, war durch Verschulden der Hilfskraft im Wägelchen zurückgeblieben und Hilfslehrer S 2 Sc (2) 257.12 erreicht, daß er von der Gemeinde zum Hilfslehrer ernannt worden war, übte aber dieses Amt - 260.1 unrichtig, wenn Schwarzer als Hilfslehrer K. außerordentlich überlegen zu sein glaubte, Hilfsmittel S 1 Sc 236.3 H i m m e l 5 16 Ve (7) 62.7 in Karls Zimmer, der Onkel sah hinaus, wo alle Helligkeit des Himmels schon vergangen war - 143.7 Häusern ab, dann sah man Lerchen hoch am Himmel fliegen und unten wieder die Schwalben - 201.22 für den weitern Bau, allerdings noch ohne Verbindungshölzer, zum blauen Himmel ragten. - 202.21 der Gerüststangen, die jede allein für sich in den Himmel ragten, hatte sie mit Tränen in den - 213.10 zu bemerken und Karl telephonisch anzufragen, was denn um ///wme/iwillen da oben los sei. - 273.6 recht undeutlich gegen den weißlich blauen Himmel zu sehn, hatte offenbar einen Schlafrock - 297.1 war es schon Abend, die Sterne standen schon am Himmel, hinter den hohen Häusern der Pr (2) 13.20 vor allem den Verhaftbefehl."

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Franz K a f k a

Himmel

„Du lieber Himmel?' sagte der Wächter, „daß Sie sich in Ihre - 119.21 Fenster", rief der Onkel mit erhobenen Armen, „um Himmelsvi\Wzn Josef antworte mir doch. Sc (7) 18.20 von ängstlicher oder nachlässiger Kinderhand gezeichnet sich in den blauen Himmel zackten. - 64.8 mich vielleicht von K l a m m abziehn? Du lieber Himmel!" und sie schlug die Hände zusammen. - 185.10 „Nun, nun, es m u ß aber deshalb nicht gleich Schwefel vom Himmel regnen." - 317.15 und wie er aus dem offenen Fenster zum Himmel aufsah, war sein Gesicht so jung und - 378.4 pflegte sie zu sagen, „dann u m des Himmels willen nur immer einer hinter dem andern." - 401.5 was die zweite betrifft, gibt es niem a n d e n im Himmel und auf Erden, der sie Dir mißgönnt. - 465.5 als gerade nach Frieda sehnte und kein höheres Verlangen hatte, als - Du lieber Himmel! H i m m e l b e t t S 1 Ve 119.18 H i m m e l r e i c h S 1 Sc 482.6

himmelschreiend A 1 Ve 95.10 Himmelsrichtung S 1 Ve 27.16 Hin S 2 Pr (1) 275.10 unbeschäftigt nur mechanisch mit den Blicken dem Hin und Her der Reden folgte, die f r ü h e r e Sc (1) 188.16 Beide schienen sogar an dem Hin und Her Gefallen gefunden zu haben, wie sie überhaupt der hin PA 61 Ve (25) 36.15 41.22 63.24 74.17 80.4 83.4 1 47.14 154.9 195.6 226.14 229.20 243.8 250.8 267.18 270.8 284.7 296.21 322.20 323.20 337.22 350.6 365.5 395.23 398.3 407.13 Pr (14) 24.12 162.5 182.14 194.12 201.17 208.19 217.22 259.7 263.25 294.5 298.5 323.22 330.19 346.8 Sc (22) 23.18 48.5 51.13 119.11 120.3 161.18 163.6 167.6 170.15 178.25 224.6 226.24 240.14 241.16 255.7 340.9 362.19 381.14 407.2 407.19 430.4 450.23

hinabbeugen V 8 Ve (1) 91.4 das legte sie Karl hin und sagte, ohne sich allzusehr zu ihm hinabzubeugen : „Jetzt rühr Dich Pr (3) 172.20 eingeschränkt, den kahlen auf die Papiere hinabgebeugten Kopf anzusehn und sich zu fragen,

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197.22 der Maler, er war tief z u m Bild hinabgebeugt u n d vernachlässigte deutlich seinen Gast, - 298.5 beugt er sich noch auf einen Wink hin tief zu dem M a n n hinab, u m ihm Gelegenheit zur Sc (4) 68.1 ist er hier unten versteckt" sich zu K. hinabbeugte, ihn flüchtig küßte und wieder aufsprang - 140.13 grauen H a a r und Bart stand zu den Kindern hinabgebeugt und gab mit einem Messer den Takt - 205.23 jetzt gehn Sie an Ihre Arbeit", sagte sie ungeduldig u n d beugte sich wieder zur Katze hinab. - 223.18 willst D u also? Schnell!" sagte K. u n d beugte sich ein wenig hinab, denn der Junge sprach leise.

hinabblicken V I Sc 24.1 hinabbücken

V J Sc 474.16

hinabeilen V I Sc 91.25 hinabführen V 2 Ve (2) 52.14 von dem aus eine kurze Treppe in das Boot hinabführte, welches f ü r sie vorbereitet war. - 127.7 Eine an das Haus angebaute Treppe ohne Geländer führte vor ihm hinab.

hinabgehen V 2 Ve (1) 52.22 So giengen sie langsam Stufe f ü r Stufe hinab u n d traten engverbunden ins Boot, Sc (1) 429.2 Pelzmütze auf und ging vom Diener gefolgt schnell aber ein wenig hinkend den G a n g hinab.

hinabhängen V 3 Ve (1) 390.4 Haar hieng zu kurz und fast lächerlich zwischen den großen Flügeln u n d an den Seiten hinab. Sc (2) 302.7 schon gelesen und hielt ihn in der schlaff hinabhängenden H a n d ; wie liebte ich sie immer - 452.12 u n d u m den Hals hatte sie ein Kettchen, das in den tiefen Ausschnitt der Bluse hinabhing.

hinabkriimmen V 1 Sc 15.19 hinablaufen F 7 Sc 74.14 hinabreichen V 2 Sc (2) 25.11 durchsichtiges Kopftuch reichte ihr bis in die Mitte der Stirn hinab, der Säugling schlief an - 468.10 u n d sangen, und reichten einander die fertigen Teile und das Zubehör hinauf u n d hinab. hinabrufen

V 1 Ve 283.22

Synoptische Konkordanz der R o m a n e

hinabsehen

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hinabsehen V 5

hinaufgehen V 7

Ve (2) 49.16 Im übrigen sah er auf seine und Karls H a n d hinab. - 393.27 sehr schön? U n d die Flügel?" Sie sah an sich hinab. „Glaubst Du", fragte Karl, „daß auch ich Pr (2) 143.3 fühlte ihren Körper an seiner Brust und sah auf ihr reiches dunkles fest gedrehtes Haar hinab. - 284.7 K. sah an der Treppe hinab, die an die Säule sich anschmiegend zur Kanzel f ü h r t e und so Sc (1) 426.12 K. lange nicht entschließen aufzustehn, hielt sich die Stirn und sah hinab auf seinen Schooß.

Ve (4) 71.3 er müßte immerhin noch in sein Z i m m e r hinaufgehn und Sie wären aufgehalten." - 236.21 Bitte bleib nicht hier, geh hinauf, ich werde mich dann von Dir verabschieden k o m m e n . " - 275.13 M ü h e gibt, wird er schon die Treppen hinaufgehn k ö n n e n ; der C h a u f f e u r hier will noch eine - 392.10 „Ist es erlaubt, hinaufzugehn/*' fragte Karl. „Wer will es uns verbieten, Pr (1) 285.15 war es zweifellos, ein junger M a n n mit glattem dunklem Gesicht gieng offenbar nur hinauf Sc (2) 136.15 habe ich Frieda überredet, in ihr Z i m m e r hinaufzugehn und dort zu bleiben, ich fürchtete, - 347.15 mehr imstande sein würde täglich hinaufzugehn, m ü ß t e n wir ihn im Handkarren hinbringen.

hinabsenken F 7 Sc 61.1 H i n a b s t e i g e n S 7 Ve 395.17 h i n a b s t o ß e n F 7 Sc 253.20

hinabtreiben V 1 Sc 50.4 hinabwenden

V 1 Sc 455.6

hinabziehen F 7 Pr 146.12 hinarbeiten V 2 Ve (1) 336.18 einander lösen und darauf arbeitete Karl mit größter Vorsicht hin, die Augen immer mehr dem Sc (1) 444.23 und daher mit allen Kräften darauf hinarbeiten müßte, daß die Aktenverteilung, diese wichtige

hinauf PA 6 Ve (5) 86.14 294.13 312.2 327.2 329.19 Pr (1) 53.21 hinaufblicken

V 1 Ve 390.14

hinaufbringen V I Ve 171.16 hinaufeilen V I Pr 189.12 hinauffahren V 3 Ve (2) 218.27 laufen u n d meine Gäste warten lassen, so bin ich also zuerst mit meinem Lift hinaufgefahren." - 226.4 Sie wer gerade hinauffahren wollte, als dieser Kerl hier vom Lift weggelaufen ist?" wandte er Sc (1) 408.2 ins Schloß hinaufzufahren, Sie sehn die Reisetasche, ein unruhiges Leben, nicht f ü r jeden

hinauffliegen V I Ve 189.19 hinaufführen V 2 Ve (1) 392.10 und eine schmale Treppe die hinaufführte, frei gelegt wurde. „Ist es erlaubt, h i n a u f z u g e h n ? " Pr (1) 57.7 einem freundlichen jungen Arbeiter, der ihn weiter hinaufführen wollte, und gieng hinunter.

Hinaufgehen S 1 Pr 55.10

h i n a u f g r e i f e n F 7 Ve 344.8 h i n a u f g r ü ß e n F 7 Ve 392.6 h i n a u f h a s p e l n V 1 Sc 475.11 h i n a u f h e b e n F 7 Pr 174.10 h i n a u f k l a p p e r n VI Ve 194.15

hinaufkommen F 3 Ve (1) 303.12 da kommt die Dame, der diese Wohnung gehört, eben Bruneida die Treppe hinauf. Pr (1) 191.12 Sie waren aber noch nicht einmal hinaufgekommen, als oben der Maler die T ü r gänzlich a u f r i ß Sc (1) 71.20 Die Wirtin kam eigens hinauf, u m Frieda zu begrüßen, wurde von Frieda Mütterchen h i n a u f l ä c h e l n VI Ve 201.18

hinauflaufen F 6 Ve (3) 287.13 M u n d nach Luft schnappend die Treppe hinauflief und sich erst hoch oben beruhigte, - 287.18 sagte Delamarche lachend und drohte ihr mit der Faust, worauf sie schreiend weiter hinauflief. - 392.14 mit dem Verbote käme. Karl lief aber schon die Treppe hinauf, „langsamer", rief Fanny, Pr (2) 92.11 K. schließlich, „ich gehe mit", und er lief schneller als der Gerichtsdiener die Treppe hinauf. - 159.15 wurde ein Advokat ausgeschickt, der die Treppe hinauf lief und sich dann unter möglichstem Sc (1) 74.15 Ungeschick die Treppen zehnmal hinab- und hinauflaufen zu lassen, um Waschwasser, Seife,

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hinauflügen

hinauflügen F 7 Sc 472.25 hinaufpfeifen V 1 Ve 27.21 hinaufreichen V 3 Ve (1) 64.17 Pferderücken mit kaum erhobenem Arm hinaufreichte und der Karl diesen immer kaum eine Pr (1) 195.11 Vollbart, der seitlich weit die Wangen hinaufreichte, auch war jenes Bild ein Ölbild, Sc (1) 468.8 und reichten einander die fertigen Teile und das Zubehör hinauf und hinab.

hinaufrücken Κ 7 Sc 360.4 hinaufrufen Κ 7 Ve 169.9 hinaufschauen V 2 Ve (2) 11.1 „Da muß ich aber doch gleich hinaufschauen"sagte Karl und sah sich um — 166.19 da und Delamarche hatte die Hände in den Hosentaschen und schaute zu den Sternen hinauf.

hinaufschicken F 7 Ve 53.8 hinaufschleichen F 7 Sc 473.12 hinaufschnalzen F 7 Ve 298.6 hinaufschweben F 7 Ve 59.27 hinaufschwingen F 7 Ve 390.9 hinaufsehen F 2 Ve (1)' 277.8 Die Kinder standen in einem Halbkreis hinter Karl und sahen still zum Polizeimann hinauf. Pr (1) 228.13 Der Kaufmann hob die Kerze, sah blinzelnd hinauf und sagte: „Es ist ein Richter."

hinaufsprechen F 7 Ve 330.11 hinaufstarren F 7 Ve 93.19 hinaufsteigen F 77 Ve (5) 79.20 die sich vor ihnen, wie sie die Stufen hinaufstiegen, langsam entwickelte, wich allerdings von — 201.11 und ohne jemanden zu fragen, stieg die Mutter eine Leiter hinauf, als wisse sie schon selbst — 396.27 stiegen dann langsam, bis zum letzten Augenblick noch zögernd, die Hände in den Taschen auf das Podium hinauf — 403.25 Sie sagten einander noch „Auf Wiedersehn" und Karl stieg zur Tribüne hinauf. — 404.20 Karl drückte sich ans Geländer um sie vorbeizulassen und stieg, da nun oben Platz geworden war hinauf. Pr (4) 31.27 er dann und gieng weiter, aber ehe er die Treppe hinaufstieg, drehte er sich noch einmal um. — 55.3 Schließlich stieg er doch die erste

Franz Kafka





Sc



Treppe hinauf und spielte in Gedanken mit einer Erinnerung 60.23 sprang vom Podium herunter, so daß für K. ein Platz freiwurde, auf den er hinaufstieg. 284.16 sich einen kleinen Aufschwung und stieg mit kurzen, schnellen Schritten die Kanzel hinauf. (2) 259.12 wohnte, zu ihrem Dachzimmerchen hinaufzusteigen, an der immer versperrten Tür zu horchen 473.25 Aber immer wieder, zehnmal vertrieben, zehnmal wieder stieg Pepi hinauf. Es war ja sinnlos.

hinauftragen F 4 Ve (3) 224.24 Dienstes davonlaufen und ich kann meine fünftausend Gäste allein die Treppen hinauftragen." — 288.20 Karls Wiedererscheinen irgendwie zu staunen, er habe Robinson die Treppe hinaufgetragen. — 303.22 ist das Mädchen und der Diener gleich ihr entgegengelaufen und haben sie fast hinaufgetragen. Pr (1) 87.12 Über diese Treppe trug der Student die Frau hinauf, schon sehr langsam und stöhnend, hinaufweisen

F 7 Ve 128.11

hinaufziehen F 4 Ve (3) 288.22 und zog Karl, der ein wenig zögerte und auf die sonnige Straße sah, mit sich die Treppe hinauf — 292.11 ich den Vorhang vielleicht hinaufziehn lassen?" fragte Delamarche. „Nur das nicht", — 337.8 Delamarche, schlug ihn in die Höhe, zog ihn dann noch weiter hinauf - der Schlafrock war ja Pr (1) 82.6 sehen Sie" - sie streckte die Beine, zog die Röcke bis zum Knie hinauf und sah auch selbst die

hinaus PA 77 Ve (2) 119.8 320.10 Pr (2) 24.7 257.3 Sc (7) 36.20 53.16 210.18 254.7 353.26 358.8 362.7

hinausbefördern F 7 Pr 41.23 hinausbegleiten F 2 Pr (1) 179.27 als wolle er den Fabrikanten hinausbegleiten, dieser aber sagte: „Ich hätte Herr Prokurist noch Sc (1) 155.21 Schule kommen solle und begleitete ihn, die Hand auf seiner Schulter, bis vor die Tür hinaus.

hinausblicken F 7 Sc 217.8

Synoptische Konkordanz der Romane hinausbringeii F 7 Sc 220.26 hinausdrängen V 2 Ve (1) 368.17 Noch während die Frau sie hinausdrängte und sie gebückt als fürchteten sie Sc (1) 13.10 denn alles drängte mit abgewendeten Gesichtern hinaus, hinausfliegen F 7 Sc 240.2 hinausführen V 4 Pr (4) 101.14 wir ihn nicht erst ins Krankenzimmer sondern überhaupt aus den Kanzleien hinausführen." - 102.13 denn", sagte der Mann noch immer lachend, „ich will ja den Herrn wirklich hinausführen." - 104.2 glaube, er würde noch ärgere Beleidigungen verzeihen, wenn ich ihn schließlich hinausführe." - 104.17 Er ist nicht verpflichtet, kranke Parteien hinauszuführen und tut es doch, wie Sie sehn. hinausgehen V 16 Ve (5) 96.22 zeigte elf Uhr, er nahm die Kerze und gieng auf den Gang hinaus. Die Tür ließ er offen, - 101.12 man in diesem Gang vorüberkommt geht also in eine Kapelle hinaus?" „Ja." „Das habe ich mir - 126.2 Sie gierigen dabei über Ihren Auftrag hinaus." - 174.16 Sie gierigen dann durch eine der Eingangstüre entgegengesetzte Tür auf einen kleinen Gang hinaus, - 337.1 die augenblickliche Gelegenheit hinausgehenden Wutanfall sprang Delamarche — sein gelöstes Pr (4) 9.26 Ich gehe über meinen Auftrag hinaus, wenn ich Ihnen so freundschaftlich zurede. - 139.21 will nachsehn, was geschehen ist", sagte K. und gieng langsam hinaus als gebe er den andern - 296.2 der Türhüter gieng über seine Pflicht hinaus, indem er dem Mann eine zukünftige - 297.2 in jener Andeutung einer zukünftigen Möglichkeit über seine Pflicht etwas hinausgeht konnte. Sc (7) 153.25 Tür, die Frieda für sich geöffnet hatte, hinausgehn, stieß aber mit den Mägden zusammen, - 204.17 Lehrerin zu unterrichten, wollte K. als erster hinausgehn, die andern sollten erst folgen, - 208.2 dann aber in der Nacht mein Bräutigam kam und hinausgieng, um den Schaden zu besehn und

hinausbringen

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— 212.3 Kaum waren alle fort, sagte K. zu den Gehilfen: „Geht hinaus!" Verblüfft durch diesen — 426.23 an der Tür und ging, als hätte er sich längst von Bürgel verabschiedet, ohne Gruß hinaus. — 484.6 ihre Unterhaltungen über die Scherze hinausgingen, wie sie zwischen Gästen und Kellnerinnen — 487.11 gemeinsame Zimmer verlassen mußte, in die Kälte hinausging — uns scheint dort alles kalt, hinaushorchen V 1 Ve 89.20 hinauskönnen F 7 Ve 340.5 hinauskommen V 6 Ve (1) 254.6 Karl hatte umsonst gehofft, hinter dieser vornehmen Gesellschaft unbemerkt hinauszukommen. Pr (4) 217.4 Bestimmtheit annehmen, daß der Proceß über sein erstes Stadium nicht hinauskommt. — 243.17 muß aber wohl über das niedrige Gericht schon hinausgekommen sein. Im übrigen ist es besser — 289.6 Dein Proceß wird vielleicht über ein niedriges Gericht gar nicht hinauskommen. — 310.6 So kamen sie rasch aus der Stadt hinaus, die sich in dieser Richtung fast ohne Übergang an die Sc (1) 288.19 der über den Umkreis des Dorfes nicht hinausgekommen ist, plötzlich ins Schloß schicken und hinauslaufen V 2 Ve (1) 121.4 Hände hin ohne sie zu fassen und lief auf den Gang hinaus. Dort fand er die Laterne nicht und Sc (1) 203.27 faßte sie sich so weit, daß sie, nur in Hemd und Unterrock, aus der Umzäunung hinauslief hinausrufen F 7 Sc 433.7 hinausschaffen F 7 Sc 27.4 Hinausschauen S 1 Pr 38.5 hinausschauen F 3 Ve (1) 61.2 den Kasernenfenstern liegen und auf den finstern Platz hinausschauen, von Fenster zu Fenster Pr (1) 153.3 so hoch gelegen ist, daß, wenn jemand hinausschauen will, wo ihm übrigens der Rauch eines Sc (1) 421.25 man sich aus Angst vor ihr etwa unter der Decke versteckt und nicht wagt hinauszuschauen. Hinausschauende S 1 Sc 27.15

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hinausschieben

hinausschieben V 2 Ve (1) 127.3 „Kein Wort weiter!" und schob ihn, der den Koffer und Schirm wieder aufgenommen hatte, durch eine kleine Tür, die er vor ihm aufstieß, hinaus. Sc (1) 378.9 im Ausschank gewartet hatten, schließlich auf die Gasse hinausgeschoben worden waren, hinausschreien V 1 Ve 406.26 hinaussehen V 9 Ve (4) 62.7 einem Fenster in Karls Zimmer, der Onkel sah hinaus, wo alle Helligkeit des Himmels schon - 89.19 Er setzte sich aufs Fensterbrett und sah und horchte hinaus. Ein aufgestörter Vogel schien sich - 94.18 Um ein wenig Bewegung zu machen, gieng er zur Tür und sah auf den Gang hinaus. - 288.5 hatte sich von ihm abgewendet und sah nachdenklich hinaus, wo gerade Karl und Delamarche Pr (4) 157.14 wie sie geradezu trostlos auf die Gasse hinaussahen, während der Advokat an seinem Tisch - 176.3 auf die Brüstung, hielt sich mit einer Hand an der Klinke fest und sah auf den Platz hinaus. - 222.1 das Federbett gesetzt, da sah er durch die offene Tür hinaus und zog den Fuß wieder zurück. - 317.26 Sie doch nicht Frau Grubach", sagte K. und sah zum Fenster hinaus, er dachte nur an Fräulein Sc (1) 303.19 blieb Amalia auf der Fensterbank und sah hinaus, als erwarte sie noch weitere Boten und sei hinaussetzen V 1 Sc 382.27 Hinausstellen S 1 Sc 458.2 hinausstreben F 7 Sc 284.19 hinausstrecken Κ 7 Ve 308.3 hinaustragen V 6 Ve (2) 158.24 von Sardinen lag, und trug dann diese Schüssel in den erhobenen Händen in den Saal hinaus. - 271.12 undeutliche Bejahung und schien darauf zu warten, daß Karl ihn hinaustragen werde. Pr (1) 32.15 hätte das Geschirr vielleicht auf der Stelle zerschlagen, aber gewiß nicht hinaustragen können. Sc (3) 206.10 K. den Eimer mit dem Schmutzwasser hinausgetragen, frisches Wasser gebracht hatte und nun - 297.17 einen Beamten, den schweren Galater, im Laufschritt auf dem Rücken hinausgetragen.

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297.21 Feuerwehr kam und mein Vater mußte ihn hinaustragen, trotzdem schon das Feuer gelöscht

hinaustreiben V 3 Ve (1) 138.12 wie in der Nacht, und trieb alle drei auf den Gang hinaus mit der Erklärung, daß das Zimmer Sc (2) 65.20 Sie nicht da, würde ich die Tür hier aufreißen und Klamm selbst müßte sie hinaustreiben." - 66.3 Nun werde ich sie aber selbst hinaustreiben müssen." Sie nahm eine Peitsche aus der hinaustreten V 4 Ve (1) 160.12 ins Freie führte und sagte noch, während er mit einer Verbeugung hinaustrat : „Gute Nacht. Pr (1) 57.24 K., dem die Luft zu dumpf war, trat wieder hinaus und sagte zu der jungen Frau, Sc (2) 16.24 nur noch einen Wink ihm die Tür zu öffnen und trat in den schönen Wintermorgen hinaus. - 186.3 K. trat auf die wild umwehte Freitreppe hinaus und blickte in die Finsternis. hinauswandern F 7 Ve 296.17 hinauswerfen V 6 Ve (4) 331.7 froh, daß man dich nicht hinauswirft"sagte Robinson und beklopfte Karl mit der Hand, - 331.10 Hinauswirft?" sagte Delamarche. „Einen entlaufenen Dieb wirft man nicht hinaus, - 331.11 „Einen entlaufenen Dieb wirft man nicht hinaus, den übergibt man der Polizei. - 351.15 er wird für die Wahlkampagne seine paar Dollars hinausgeworfen haben, das wird alles sein." Sc (2) 118.21 Sie hinauszuwerfen, Herr Landvermesser", sagte der Vorsteher, „eben die Unklarheit der - 434.14 dem Diener, sondern warf sie mit plötzlichem Entschluß weit in den Gang hinaus, daß sich die Hinauswurf S 3 Sc (3) 118.6 dann allerdings zum bösen Ende hergelockt wurde und man mir mit dem Hinauswurf droht." - 118.20 dann als Ergebnis", sagte K., „daß alles sehr unklar und unlösbar ist bis auf den Hinauswurf." - 118.26 Niemand hält Sie hier zurück, aber das ist doch noch kein Hinauswurf."

Synoptische Konkordanz der Romane hinauszeigen V 1 Sc 126.9 hinausziehen V 2 Sc (2) 360.12 sieht Amalia in der Stube, zieht mich deshalb auf die Straße hinaus, drückt dort das Gesicht — 393.8 Ich habe das Schultor nicht aufgesperrt, er zerschlug das Fenster und zog mich hinaus. hinbegeben V 1 Pr 73.10 hinbemiihen V I Ve 24.11 hinbeugen V 4 Ve (1) 69.8 als sei er ein Kind, das sich vor allem ordentlich sattessen müsse, beugte sich Herr Green zu Karl hin Pr (3) 132.7 Nachttischchen stellte, sich über den Kranken hinbeugte und beim Ordnen der Kissen mit ihm — 132.21 Pflegerin, die noch weit über den Kranken hingebeugt war und gerade das Leintuch an der — 263.27 Da beugte sich Leni über den Advokaten hin, der schöne Wuchs ihres Körpers wurde sichtbar hinbieten F 7 Ve 42.27 Hinblick S 2 Sc (2) 241.7 und es durfte ihn nicht reuen, im Hinblick auf diesen Zweck mehr vom Lehrer zu dulden, — 262.13 ihn jedenfalls im Kampf und hätte ihn im Hinblick darauf verzweifelt machen können, hinblicken V 6 Ve (2) 221.19 flüchtig auf die sich öffnende Türe hingeblickt, war dann aber sofort zu seinem Kaffee und zu — 405.11 blickte aber meistens über das Rennfeld hin und klopfte mit den Fingern auf das Geländer. Pr (2) 54.15 Vor einer Pumpe stand ein schwaches junges Mädchen in einer Nachtjoppe und blickte, während das Wasser in ihre Kanne strömte, auf K. hin. — 97.23 die ringsherum standen sich öffnete blickte er hin. Ein Mädchen, das wohl durch K.'s lautes Sc (2) 174.6 wird hier viel geschrieben", sagte K. und blickte von der Ferne auf die Akten hin. „Ja, — 300.23 Vater uns zu entschuldigen suchte, blickte er nach uns hin, blickte der Reihe nach von einem hinbringen V 3 Pr (2) 170.25 kindisch gewordenen Geist zu beschäftigen und ihm zu helfen, die langen Tage hinzubringen. — 270.11 er brachte manche Stunden nur un-

hinauszeigen

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ter dem notdürftigsten Anschein wirklicher Arbeit hin, Sc (1) 347.16 täglich hinaufzugehn, müßten wir ihn im Handkarren hinbringen. Aber ich ließ nicht ab und hindämmern V 1 Sc 23.20 hinderlich A 1 Ve 137.20 hindern V 29 Ve (4) 23.3 die ihn in seinem Vorwärtskommen hindert und ihn um die Anerkennung bringt, - 143.27 dort besser arbeiten und vorwärtskommen, da ihn keine unnützen Gedanken hindern werden. - 340.3 Man hatte ihm befohlen, sich quer vor die Tür zu legen, um Karl an der Flucht zu hindern. - 370.24 und öfters hinderte sie ihn, indem sie vorzeitig mit ihrer weichen fetten womöglich gleich alles Pr (15) 16.11 des Vorzimmers öffnen würde, gar nicht zu hindern wagen, vielleicht wäre es die einfachste - 23.6 gieng auf und ab, woran ihn niemand hinderte, schob seine Manschetten zurück, befühlte die - 26.10 war, „Sie haben mich mißverstanden, Sie sind verhaftet, gewiß, aber das soll Sie nicht hindern - 26.11 Sie sollen auch in Ihrer gewöhnlichen Lebensweise nicht gehindert sein." „Dann ist das - 37.5 Übrigens vielleicht gehe ich zu weit, ich will Sie nicht hindern, sagen Sie ihr, was Sie wollen. - 45.7 an den Mund, um K. am Schreien zu hindern, aber es war zu spät, K. war zu sehr in der Rolle, - 70.24 Im Gegenteil man hinderte ihn, alte Männer hielten den Arm vor und irgendeine Hand — er - 91.18 Ihrer Meinung", sagte K., „das soll mich aber nicht hindern, gelegentlich den Studenten in - 105.14 solange es mir nicht lästig wird, durchaus nicht hindern, den Gang Ihrer Angelegenheit genau - 112.19 nieder, „ich würde Dich wahrhaftig nicht hindern loszuschlagen, im Gegenteil ich würde Dir - 126.9 Onkel unterm Arm, um ihn am Stehenbleiben hindern zu können, „daß Du dem Ganzen noch - 170.16 den Advokaten allein an der Fertigstellung hindern konnten, sondern weil in Unkenntnis der - 238.23 Kaufmann an seinem allzu schnei-

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hindern

len Reden zu hindern, die Hand beruhigend auf seine Hand, 259.4 Schließlich suchte K. sie daran zu hindern, indem er sie bei einer Hand erfaßte, die sie ihm 260.24 Da ihn Leni an dem Ausruf hatte hindern wollen, faßte er auch ihre zweite Hand. (10) 48.22 imstande war, seine freie Bewegung hinderte und daß unter gewöhnlichen Umständen schon 73.5 Frieda hie und da auch scherzte und lachte, hinderten ihn daran durch ihre bloße aufdringliche 133.13 Wo wäre der Mann, der mich hindern könnte, zu Klamm zu laufen, wenn mir Klamm ein 149.20 daß wir die Stelle in der Schule sofort aufgeben, niemand wird uns daran hindern. 247.18 so gestaltete, daß ich, so sehr ich mich anstrengte, Dir nicht half, sondern Dich hinderte. 289.7 Denn sieh, immer wieder hindert Dich etwas - ich weiß nicht was es ist — 315.19 wie er mit Frieda sprach. Aber das hindert Pepi nicht auch Amalia zu verachten, Amalia, 347.9 entwickelt, daß wir ihn immer am letzten Erfolg gehindert hätten, zuerst durch Einstellung der 413.20 sondern nur wie irgendetwas, das ihn am Schlafen hinderte und dessen sonstigen Sinn er nicht 452.6 Traurigkeit hatte sie freilich nicht gehindert, sich heute vielleicht noch mehr zu schmücken als

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hindern — behindern, verhindern

Hindernis S 22 Ve (8) 110.10 Aber das alles wären keine Hindernisse für Ihre augenblickliche Heimkehr, denn wenn Sie - 159.5 bringen Sie nur her", sagte die Frau, „das ist kein Hindernis." „Aber meine Kameraden !" - 159.7 sagte Karl und merkte sofort, daß die allerdings ein Hindernis waren. - 224.4 sagen dürfe - er sah für seinen Teil kein Hindernis — und wenn das möglich war, würde die - 284.2 in der Fahrbahn, weil er dort die wenigsten Hindernisse hatte, und sah nun hie und da auf dem - 380.11 Allerdings erschienen Hindernisse, die zwar zu befürchten gewesen waren, sich aber im - 384.1 immer so unpünktlich?" fragte er.

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„Es gab verschiedene Hindernisse", sagte Karl. 398.6 Karl allerdings hatte keine. Sollte das ein Hindernis für seine Aufnahme werden? Es war nicht (6) 157.18 die Herren ihren Beruf nehmen und wie sie über Hindernisse, die sie ihrer Natur nach nicht 168.19 daß seinen Anstrengungen in dem Proceß Hindernisse begegneten, die vielleicht von seinem 177.19 Was für ein Hindernis war plötzlich in K.'s Laufbahn geworfen worden! 212.23 es dann aber überhaupt nicht mehr viel Hindernisse, es ist dann für den Angeklagten die Zeit 294.2 Türhüter und dieser erste scheint ihm das einzige Hindernis für den Eintritt in das Gesetz. 351.7 ihr zu kommen, er hatte auch trotz mancher Hindernisse dieser Bitte entsprochen und hatte ihr (8) 133.11 deshalb zum Mann gegeben, damit ich nicht viel Hindernis habe, zu ihm zu kommen, wenn er 155.15 „Du wirst soviele Hindernisse finden", sagte sie, „was würde da mein Wort bedeuten !" 253.27 kennt die Wirtin ganz genau nur alle Hindernisse, die von Klamm abhalten, 267.20 öfters zu uns kommen, dafür ist wohl kein Hindernis, Du kannst ja immer die Barnabas'schen 284.21 Hindernisse sind da, Fragwürdigkeiten, Enttäuschungen, aber das bedeutet doch nur, 410.1 und wenn man neu hier ankommt, scheinen einem die Hindernisse völlig undurchdringlich. 416.7 ein Kampf? Es gab kein ernstliches Hindernis, nur hie und da ein Piepsen des Sekretärs. 420.23 im allgemeinen völlig ausreichenden Hindernisse dennoch mitten in der Nacht einen Sekretär

Hindernis -* Haupthindernis

hindeuten V 10 Ve (5) 36.22 Vorläufig deutete nichts darauf hin, daß Schubal aus dieser Sache Nutzen ziehen könnte. - 122.26 Da aber vorläufig gar nichts darauf hindeutet daß dies einmal geschehen könnte, muß ich Dich - 247.2 nicht von ihm gewendet und es deutete auch nichts darauf hin, daß sie die Bemerkung des - 289.14 im Halbdunkel weiter, ohne daß ir-

Synoptische Konkordanz der Romane gendetwas auf ihren baldigen Abschluß hinzudeuten schien. - 411.19 suchte, auf der Schiedsrichtertribüne deutete nichts darauf hin, daß man die Ovation bemerkte Pr (2) 296.1 Im Gegenteil die erste Erklärung deutet sogar auf die zweite hin. Man könnte fast sagen - 296.21 deutet auch sein Äußeres auf einen pedantischen Charakter hin, die große Spitznase und der Sc (3) 145.9 Es deutete darauf hin, daß er nach Ansicht des Vorstehers imstande war, um sich zu wehren - 337.27 und groß aufgerissenen Augen auf Amalia hindeutend uns zu verstehen geben wollte, - 435.21 Wesen, aber daß er K. an der Türschwelle hatte erwarten müssen, deutete doch darauf hin. hindrängen V 1 Sc 342.5 hindrehen V 2 Ve (1) 327.14 Bruneida, die sich eng hinter Karl hin- und her drehte, um mit dem Gucker möglichst alles zu Sc (1) 10.4 meine Erklärungen beendet. Gute Nacht, meine Herren." Und K. drehte sich zum Ofen hin. hindurch PA 4 Ve (1) 254.8 Pr (3) 58.7 106.12 177.7 hindurchführen F 7 Pr 226.26 hindurchgehen V 2 Ve (1) 189.1 an einem durch den Aufzugskasten hindurchgehenden Drahtseil, die gewöhnliche Schnelligkeit Pr (1) 286.15 beobachtet zwischen den leeren Bänken allein hindurchgieng, auch schien ihm die Größe des hindurchschauen V 2 Ve (1) 290.2 verschiedenartigen Kopfdrehungen hindurchgeschaut hatte, erhob er sich und sagte : Sc (1) 61.18 müsse, sie aber sagte er könne hindurch schauen, so lange er Lust habe. K. war jetzt mit Frieda hindurchsehen V 2 Pr (1) 101.5 zu sein, K. sah zwischen dem Mädchen und dem Mann, die vor ihm standen, hindurch, Sc (1) 172.6 zurück, nur die Wirtin sah noch immer angestrengt hindurch, tief gebückt, fast kniend, hindurchsteigen F 7 Ve 267.2

hindeuten

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hineilen V 3 Ve (3) 115.9 Der Diener eilte zu ihr hin und erstattete die Meldung, Karl gieng ihm langsam nach. - 209.5 steckte den Apfel eiligst in die Tasche und eilte, kaum daß er den Mann ansah, zum Aufzug hin. - 329.2 ein Kellner getreten und auf der Türschwelle hin und her eilend nahm er die Bestellungen der hinein PA 7 Ve (4) 17.5 192.15 231.2 239.19 Sc (3) 36.16 353.17 442.2 hineinbringen V 1 Pr 344.12 hineindenken F 7 Sc 133.6 hineindrängen F 7 Pr 199.27 hineindürfen F 7 Pr 58.4 hineineilen F 7 Ve 308.18 hineinfahren F 2 Pr (2) 101.15 rief K. und fuhr vor lauter Freude fast noch in die Rede des Mannes hinein, - 308.19 wollte immer mit zwanzig Händen in die Welt hineinfahren und überdies zu einem nicht zu hineinfinden F 2 Ve (2) 251.26 Kopf schütteln, so schnell fand sich Therese in die Frage hinein und die Überzeugung, - 346.8 und ich bin leider so nervös, daß ich lange Zeit brauche, um mich wieder hineinzufinden. hineinführen F 7 Ve 282.13 Hineingehen S 1 Sc 401.21 hineingehen F 16 Ve (10) 254.17 nein, hier geht man hinein", sagte der Oberportier und drehte Karl um. „Ich bin doch schon - 276.10 werden konnte, war es natürlich am besten und so gieng Karl einfach in die Fahrbahn hinein - 300.12 nach ihr gerufen hätte und sie nicht sofort wieder ins Zimmer hätte hineingehn müssen. - 301.2 „Wie willst Du weggehn, wenn Du nicht einmal ins Zimmer hineingehn darfst." - 301.3 dürfen wir denn nicht hineingehn?" - 301.5 dürfen wir nicht hineingehn", sagte Robinson, der mit möglichst weit geöffnetem Mund das - 301.17 Dann habe ich früher immer fragen dürfen, ob ich schon hineingehn darf und man hat mir je - 301.24 mehr fragen darf, sondern daß,

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hineingehen

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wenn ich hineingehn kann, auf die Tischglocke gedrückt wird. 302.4 dann darf ich nicht nur, sondern muß hineingehn — und wenn es einmal so lange nicht läutet, 305.6 Dann sind sie beide hineingegangen und die Dienerschaft hat hinter ihnen die Türe (4) 53.26 K. gieng tiefer in die Gasse hinein, langsam, als hätte er nun schon Zeit oder als sähe ihn der 57.27 „Ja", sagte die Frau, „gehn Sie bitte hinein." K. hätte ihr vielleicht nicht gefolgt, 58.5 „es ist aber schon jetzt zu voll." Dann gieng er aber doch wieder hinein. 293.2 >Wenn es Dich so lockt, versuche es doch trotz meines Verbotes hineinzugehn. Merke aber: Ich bin mächtig. (2) 160.24 „daß jetzt nebenan niemand ist, würde ich sehr gerne hineingehn und die Decke suchen. 400.19 mein Zimmer, ich verbiete Dir mithineinzugehn. Du verfolgst mich, ach K. warum verfolgst

hineingreifen V 2 Ve (2) 310.6 die sie am Gürtel trug, Delamarche hat hineingegriffen und also angefangen die Diener - 310.10 Delamarche mußte oft hineingreifen, denn er verteilte das Geld, ohne zu zählen und ohne die Hineinheben S 1 Ve 378.2 hineinhüpfen F 7 Sc 461.17 hineinhuschen

V 7 Sc 163.13

hineinkommen

VI

Sc 49.19

hineinkriechen

VI

Ve lO.i

hineinlachen V 1 Ve 129.8 hineinläuten

V 7 Sc 116.26

hineinlaufen F 7 Ve 284.23 hineinleben

V 1 Sc 455.24

hineinreichen

VI

hineinrennen

VI

hineinrufen VI

Sc 431.7 Pr 184.10 Ve 271.9

hineinschauen V 2 Ve (2) 109.9 in das Innere des Onkels können wir nicht hineinschauen und ganz besonders nicht über die - 122.8 sagte Karl kaum, daß er in den Brief hineingeschaut hatte. „Ich habe es erwartet", sagte er zu hineinschlüpfen V 1 Ve 67.9

hineinschütten V 2 Ve (2) 80.24 fühlte und begann die Suppe stumm in sich hineinzuschütten. Das Essen vergieng langsam wie - 348.2 schwarzen Kaffee in ein Täßchen und schüttete ihn in sich hinein, so wie man Medizinen eilig hineinsehen V 3 Pr (2) 56.1 ein Tischler Lanz wohne, um so die Möglichkeit zu bekommen, in die Zimmer hineinzusehn. - 266.4 Immer wenn ich zu ihm hineinsah, hat er geseufzt, als mache ihm das Lesen viel Mühe. Sc (1) 65.26 als Sie ihn gesehen haben, hat er schon geschlafen — hätte ich Sie denn sonst hineinsehn lassen? hineinsprechen V 1 Ve 261.5 hineinstarren V 1 We 349.9 hineinstopfen V 2 Ve (1) 130.26 jetzt war alles so wild durcheinander hineingestopft, daß der Deckel beim Öffnen des Schlosses Sc (1) 113.4 Schrank auf den Boden gelegt, alle Akten hineingestopft, hatten sich dann mit Mizzi auf die hineinstoßen V 2 Ve (2) 18.1 Ratte niedertreten, stieß sie aber bloß schneller in das Loch hinein, das sie noch rechtzeitig - 200.6 vor einer Tür Streit mit einander hatten und einander gegenseitig in das Zimmer hineinstießen. hineintappen V 1 Sc 424.7 hineintreten F 7 Ve 192.22 hineintun F 7 Sc 447.1 hineinziehen F 4 Sc (4) 84.27 für mich gegolten, wenn nicht Frieda jetzt in Ihr Schicksal mithineingezogen worden wäre. - 294.5 Aberglauben", sagte Olga, „Du wirst hineingezogen sein in unsere Dinge, unschuldig, - 432.3 gewesen war, plötzlich und eiligst ins Zimmer hineingezogen wurde und die Tür dann wieder - 437.2 die Tür öffnete, um die Akten zu sich hineinzuziehn, war der Diener mit paar Sprüngen dort, hineinzwängen V 1 Ve 27.5 hinfahren V 10 Ve (5) 109.17 und vertiefte sich in das Anschauen des Briefes, an dessen Rändern er mit zwei Fingern hin und her fuhr. - 148.14 Wangen und sie strich es immer

Synoptische Konkordanz der Romane wieder zurück, indem sie mit den Händen darunter hinfuhr. — 184.4 sagte sie, fuhr mit der Hand zum Abschied sanft über seine Decke hin und lief in ihr Zimmer. — 325.22 eine kleine Rede, während welcher er seinen Zylinder in Windeseile hin- und herfahren ließ. — 369.26 fuhr Bruneida mit der dicken roten Zunge zwischen den Lippen hin und her, manchmal riß sie Pr (5) 173.4 Bleistift langsam über den Papieren hin- und herzufahren, hie und da hielt er inne und starrte — 278.23 Im Automobil fuhr er hin, im letzten Augenblick hatte er sich noch an das Album erinnert, — 353.12 Wollte er etwa aus Rührseligkeit hinfahren? Und aus Rührseligkeit hier möglicherweise — 353.25 Der Mutter wegen fuhr er also nicht hin, das war klar. Fuhr er aber in irgendeiner — 353.25 Fuhr er aber in irgendeiner Hoffnung seinetwegen hin, dann war er ein vollkommener Narr H i n f a l l e n S 1 Pr 39.25 hinfallen V 3 Pr (2) 92.13 Beim Eintritt wäre er fast hingefallen, denn hinter der Tür war noch eine Stufe. — 106.6 Er war ihnen ausgeliefert, ließen sie ihn los, so mußte er hinfallen wie ein Brett. Sc (1) 75.13 und weil der Sessel gleich neben dem Bette stand, schwankten sie hinüber und fielen hin. hinfließen F 7 Ve 64.2 hinfuchteln VI Ve 21.15 hinführen V 3 Pr (3) 145.21 nicht gleich, was sie ihm zeigen wollte, sie führte deshalb seine Hand hin, damit er es abtaste. — 212.7 mir glauben würde, mancher Richter wird z.B. verlangen, daß ich Sie selbst zu ihm hinführe. — 229.4 „Ich wollte Sie ja hinführen, Sie haben mich aber wieder zurückgerufen", Hingabe S 1 Sc 132.14 hingeben V I I Pr (3) 38.26 K., der seinen Gedanken hingegeben im Vorzimmer, so als wäre es sein eigenes Zimmer, — 119.15 wie er war, gab er sich zunächst einer angenehmen Mattigkeit hm und sah durch das Fenster

hinfahren -

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256.21 den übernommenen Processen mich ganz hingegeben habe, hat sich als unbedingt notwendig Sc (8) 52.15 also gewesen, ein gemeines, niedriges Mißverständnis und K. hatte sich ihm ganz hingegeben. - 75.14 Dort lagen sie, aber nicht so hingegeben wie damals in der Nacht. - 171.22 Plötzlich aber horchte die Wirtin auf und starrte, ganz dem Horchen hingegeben, ins Leere. - 310.16 nur von Frieda - daß sie sich dem Beamten nur deshalb hingegeben hat, weil sie ihn liebte. - 310.17 Sie liebte ihn und hat sich ihm hingegeben, so war es, aber zu loben ist dabei nichts. - 413.22 Bürgel aber, ganz seinem Gedankengang hingegeben, lächelte, als sei es ihm eben gelungen, - 452.22 mit ihrem Leid beschäftige, sich ihm nicht ganz hingeben, denn das ginge über ihre Kräfte. - 472.8 Reiz für sie, Pepi hätten sie dafür freilich nicht hingegeben, solange sie dastand und durch ihre hingegen PK 1 H i n g e h e n S 1 Ve 266.20 hingehen V 45 Ve (16) 28.3 Er gieng also langsam zu der Gruppe hin und überlegte im Gehn nur desto schneller, - 33.2 Aber schon die paar Schritte zu ihm hinzugehn, war er wohl kaum imstande. - 104.12 sagte Karl, gieng eiligst zu Herrn Pollunder hin und legte, um ihm recht nahe zu sein, - 139.6 Auf dem Gange mußten sie lange hin und her gehn und besonders der Franzose, der sich in Karl eingehängt hatte, schimpfte - 148.11 die stolz und mit schwerem Gang zwischen den Tischen hin- und her gieng. - 157.17 gieng mit einer bei ihrer Dicke bewunderungswerten Beweglichkeit zu einem Tisch hin, - 181.18 Sehr groß", antwortete sie, „ich gehe nicht gern hin. Aber wollen Sie nicht wirklich schon - 225.14 Auch der Portier gieng hinter ihnen zur Wand hin. „Da! lies!" sagte der Oberkellner und - 225.25 sagte der Oberkellner, gieng zum Tisch hin, nahm das Verzeichnis wieder zur Hand, - 295.22 schon aus", sagte Delamarche, gieng zu Robinson hin und schüttelte ihn mit dem Fuß,

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hingehen

307.6 seit Delamarche davon erfahren hat, muß ich ihm alles abliefern und so geh ich seltener hin." 357.21 Zeichen mit dem Finger, daß er doch hingehen möge, aber Robinson schüttelte mit gesenkten 357.25 ist nicht so gemeint. Nur einmal bin ich hingegangen und nicht wieder. Sie haben mich damals 390.13 Klein im Vergleich zu den großen Gestalten giengen etwa zehn Burschen vor dem Podium hin und her 399.25 einladend nach der Kanzlei und Karl gieng hin, während sich der Personalchef den andern 402.13 für seinen Teil hatte nichts dagegen einzuwenden, er gieng zu ihm hin und wollte ihm danken. (14) 106.7 Aus ihren kleinen Augen giengen scharfe Blicke hin und her; 132.6 strengen Blicken, als sie jetzt zum Bett hingieng, die Kerze auf das Nachttischchen stellte, 132.9 Rücksicht auf den Kranken, stand auf, gieng hinter der Pflegerin hin und her und K. hätte es 182.15 was ihm möglich ist. Ich denke wirklich Sie sollten hingehn. Es muß natürlich nicht heute sein, 182.19 Ihnen diesen Rat gebe, nicht im geringsten verpflichtet, auch wirklich zu Titorelli hinzugehn. 182.23 Nein, dann gehn Sie natürlich auf keinen Fall hin. Es kostet gewiß auch Überwindung 183.8 werde hingehn", sagte er, als er sich bei der Tür vom Fabrikanten verabschiedete, „oder ihm, 199.26 und gieng, da K. zögerte, selbst hin und drängte ihn tief in die Betten und Polster hinein. 218.6 einmal keine Zeit oder keine Lust hat hinzugehn, darf man sich entschuldigen, man kann sogar 236.9 werde nun wahrscheinlich auch öfters hingehn müssen", sagte K., „nur werde ich wohl kaum 247.18 K. gieng hin und sah von der Schwelle aus in den niedrigen fensterlosen Raum, der von einem 263.15 Laß mich. Ich gehe zu Block." Sie ging hin und setzte sich auf den Bettrand. 300.6 Nun ist der Mann tatsächlich frei, er kann hingehn wohin er will, nur der Eingang in das 304.17 Gefängniskaplan", sagte K. und gieng näher zum Geistlichen hin, seine sofortige Rückkehr in

Franz Kafka Sc (15) 62.4 ging ihr sieghafter, mit dem was gesprochen wurde, gar nicht zusammenhängender Blick über K. hin. - 217.3 danach gestrebt hatten überall hin mit K. zu gehn und nicht bei Frieda zurückzubleiben. - 228.12 bei Lasemann gewesen, er, Hans, aber gehe öfters hin, um mit Lasemanns Kindern zu spielen - 234.14 Dagegen wehrte sich wieder Hans und so ging der Streit hin und her. - 285.21 ins Schloß und ohne den Auftrag ausgerichtet zu haben, würde er es nicht wagen, hinzugehn." - 305.8 behandelt hatte, das mochte an sich noch hingehn, das hätte sich vertuschen lassen; - 305.10 damit aber daß sie nicht hinging, war der Fluch über unsere Familie ausgesprochen und - 344.1 es schon nur für seine Pflicht, seinen öden Beruf, hinzugehn und dort den Tag zu verbringen. - 367.23 gemerkt, denn darauf berufen wir uns ja - : Ihr geht hin als die Gehilfen des Landvermessers. - 388.15 wieder hinzugehn, was doch ein großer Verlust für mich wäre, denn ich muß hingehn, - 388.17 Verlust für mich wäre, denn ich muß hingehn, wegen unserer gemeinsamen Zukunft, wie Du - 389.1 Arm unter den ihren schob und in kleinem Raum langsam mit ihr hin- und herzugehn begann. - 389.17 Von diesem ist ja auch nichts zu sagen. Warum ich hingehn muß, weißt Du. Es wird mir nicht - 389.20 Heute dachte ich nur für einen Augenblick hinzugehn und nachzufragen, ob Barnabas, - 412.20 soll, nur Fragen und Antworten hinund wiedergingen, scheint sich manchmal ein sonderbarer, hingehören F 7 Sc 442.20 hingehörig A 1 Sc 412.15 hingeleiten V I Pr 311.5 hingreifen V I Pr 96.5 hinhalten V 5 Ve (4) 32.26 Wenn man ihm den Schubal hingehalten hätte, hätte er wohl dessen gehaßten Schädel mit den - 122.11 ist mir kolossal gleichgiltig. Lesen Sie nur schon", sagte dieser und hielt Karl die Kerze hin. - 261.25 der Oberportier, der sich gesetzt

hinhalten

Synoptische Konkordanz der Romane hatte, ihn in einer Art Umklammerung vor sich hinhielt. - 292.7 von der Wand, hielt ihre Hand lässig in Schwebe gegen Delamarche hin, der sie ergriff und Pr (1) 317.14 und hielt K. ihre gefalteten Hände hin, „Sie haben eine gelegentliche Bemerkung letzthin so hinhören F 7 Ve 384.4 hinhuschen V 2 Pr (1) 71.9 Kleine schwarze Äuglein huschten hin und her, die Wangen hiengen herab, Sc (1) 456.10 die hin- und her huschen und nicht aufzuschauen wagen, keinen Menschen außer den zwei, hinjagen V 2 Ve (1) 67.11 Mitten durch den Saal war ein beständiger Verkehr von hin und her gejagten Leuten. Pr (1) 48.10 Gesicht, wie ein durstiges Tier mit der Zunge über das endlich gefundene Quellwasser hinjagt. H i n k e n S 1 Pr 282.26 hinken V 7 Pr (3) 279.14 Von weitem sah er dann noch einen hinkenden Diener in einer Mauertür verschwinden. - 282.25 sofort eine abwehrende Bewegung mit der Hand, zuckte die Schultern und hinkte davon. - 316.14 Montag, ein schwaches blasses, ein wenig hinkendes Mädchen, das bisher ein eigenes Zimmer Sc (4) 28.25 Mann, nicht alt aber schwach, gebückt, hinkend, mit magerem rotem verschnupftem Gesicht, - 367.1 wie elektrisierte Gang der Gehilfen, er war langsam, ein wenig hinkend, vornehm kränklich. - 376.11 Ein schwacher kleiner Herr, er hinkt ein wenig. Er erkannte mich sofort, - 429.3 Pelzmütze auf und ging vom Diener gefolgt schnell aber ein wenig hinkend den Gang hinab. hinkommen V 10 Ve (1) 71.23 wird er mich nicht", sagte Karl, „aber er wird allerdings hinkommen." „Nun also?" sagte der Pr (5) 51.19 jetzt antelephoniert worden, ich möchte irgendwo hinkommen, aber man hat vergessen, - 52.1 werde, Sonntag um neun Uhr vormittag hinzukommen, da zu dieser Stunde an Werketagen - 290.9 und er überrennt um nur rechtzeitig hinzukommen, den Gerichtstisch und den Angeklagten."

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333.20 und als er nach einiger Zeit doch wieder hinkam, war Helene endgiltig fortgeschickt; - 336.7 haben können, daß er nicht mehr hinkommen werde, daß er telephonische oder schriftliche Sc (4) 331.8 kamen und wenn sie hingekommen wären, nichts anderes angetroffen hätten als Schweigen. - 351.16 Manchmal gleich, kaum ist man hingekommen, kaum hat man sich umgesehn, - 457.16 Natürlich findet sie nichts; wie sollten dort Akten hinkommen? Was machen sich die Mädchen - 478.20 ist für sie bereit, sie wird hinkommen, von den weinenden Freundinnen begrüßt, wird sich das hinkriechen V 1 Ve 314.24 Hinlaufen £ 1 Ve 208 4 hinlaufen V 10 Ve (6) 178.17 Karl lief auf den Fußspitzen zur Tür hin und fragte so leise, daß es, wenn man trotz allem - 219.15 Also halte Dich lieber nicht auf und lauf hin. Vielleicht verzeiht er es Dir noch, Du warst ja - 311.25 Delamarche hat oben angeordnet, wohin die Sachen zu legen sind, und ich bin immerfort hin und hexgelaufen. - 355.5 Robinson lief eilfertig mit besorgten Blicken hin und her, bald trug er ein Handtuch, - 366.2 Die Frau lief immerfort zwischen zwei Tischen, einem Waschbottich und dem Herd hin und her. - 413.14 gut bekanntes - Giacomo. Gleich lief er zu ihm hin. „Giacomo", rief er. Dieser, schüchtern Pr (2) 56.8 mit Schürzen bekleidete Mädchen liefen am fleißigsten hin und her. In allen Zimmern standen - 70.19 K. wollte unter dem ersten Eindruck gleich hinlaufen, auch dachte er allen würde daran Sc (2) 213.16 sie liefen dort, an dem Gitter sich festhaltend, hin und her, blieben dann wieder stehn - 473.7 wird Klamm kommen", dachte sie immerfort und lief hin und her ohne andern Grund als die Hinlegen S 1 Pr 311.12 hinlegen V 8 Ve (7) 91.3 Dort war aber ein Kanapee, auf das legte sie Karl hin und sagte, ohne sich allzusehr zu ihm

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hinlegen

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143.4 sie verdeckend und enthüllend, aufgehängte und hingelegte Tücher und Wäschestücke im - 154.14 sich nach dem Preis erkundigt, das Geld hingelegt und wäre mit Freude weggegangen. - 229.23 Endlich legte der Oberkellner die Zeitung gähnend hin, vergewisserte sich durch einen Blick - 294.5 sagte zu Karl wie in A u s f ü h r u n g dieses Wunsches: „Also leg Dich schon irgendwo hin." - 312.15 es nicht mehr gehn wird, werde ich mich hinlegen und sterben und dann erst, zu spät, - 313.9 und so habe ich nur das Geschirr hingelegt und wollte weggehn. D a ist er zu mir gegangen Sc (1) 7.16 holte selbst den Strohsack vom Dachboden und legte sich in der Nähe des Ofens hin.

hinnehmen V 20 Ve (5) 46.1 was natürlich von allen nicht nur geduldet, sondern mit Interesse hingenommen wurde. - 153.11 d u r c h z u f ü h r e n war, die jedoch alles wie gefühllos hinnahmen, selbst als Karl einmal allerdings - 164.10 ein kleiner Schlaumeier u n d ich weiß noch gar nicht, ob wir das so ruhig hinnehmen werden. - 200.26 schließlich, damals hatte es Therese hingenommen, heute verstand sie es nicht, gerade zu - 383.1 er und lief zurück. Auch das nahm Karl noch hin, da es ihn endgültig von dem M a n n befreite. P r (8) 7.21 als müsse m a n seine Erscheinung hinnehmen und sagte bloß seinerseits: „Sie haben geläutet?" - 27.10 Wie hatte er doch hingenommen sein müssen, von dem Aufseher u n d den Wächtern, u m diese - 132.17 können, die Ablenkung, die dieser Eifer jetzt ohne sein Zutun erfuhr, nahm er gerne hin. - 208.16 vorläufig alle Meinungen des Malers hinnehmen, selbst wenn er sie für unwahrscheinlich hielt - 236.3 rief K. ganz hingenommen und ganz an die frühere Lächerlichkeit des Kaufm a n n s vergessend, - 271.13 Aus diesem G r u n d e nahm er solche Aufträge scheinbar gleichmütig hin und verschwieg sogar, - 274.3 Sätzen, die der Italiener wieder lachend hinnahm, wobei er mehrmals mit nervöser H a n d über

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333.21 wieder h i n k a m , war Helene endgiltig fortgeschickt; K. nahm das als selbstverständlich hin. Sc (7) 55.4 einen verständlichen G r u n d f ü r seine Bitte zu e r f i n d e n ; diese Familie mußte ihn hinnehmen - 118.10 haben darin recht, daß m a n die Äußerungen des Schlosses nicht wortwörtlich hinnehmen darf. - 138.5 mir gegenüber haben werde, werde ich gern hinnehmen, aber es ist nicht mein erstes Ziel." - 197.23 und fragte leise, warum sie ihnen so vieles nachsehe, ja sogar Unarten freundlich hinnehme. - 199.19 es sie leicht hinzunehmen als das leichte Volk, das sie auch sind, so ertrage m a n sie am besten. - 240.19 er jetzt die Launen des Lehrers geduldig hinnehmen, denn wenn ihm auch der Lehrer, wie sich - 406.1 wie ich, nicht jeder wird es so geduldig hinnehmen, die Sekretäre sind ein nervöses Volk.

Hinreichen S 1 Ve 201.15 hinreichen V 5 Ve (2) 76.18 R o ß m a n n " , sagte Karl und faßte die ihm hingereichte H a n d eines Mädchens, das er jetzt in - 103.10 zerstreut", sagte Karl und reichte die Kerze dem Diener hin, welcher ihm bloß zunickte, P r (3) 118.15 rücksichtsloser Eile über den Schreibtisch hin reichte, alles umstoßend, was ihm im Wege war. - 161.21 daß ein einziges Durchschnittsleben d a f ü r hinreiche, u m soviel zu erfassen, daß m a n hier mit - 177.3 Direktor-Stellvertreter und dem Fabrikanten hinreichend vom Gegenteil überzeugen können.

hinreißen VI Ve 194.14 hinrücken V 2 P r (2) 67.20 oder Ungeduld rückte der Untersuchungsrichter auf seinem Sessel hin u n d her. - 266.22 haben, bewegte sich freier und rückte auf den Knien hin u n d her. Desto deutlicher war es,

hinsagen F 7 Sc 70.5 hinschauen V 2 Ve (1) 290.19 Schau nicht hin", zischte er dann Karl an, der nichts Böses daran gef u n d e n hatte, die Frauen P r (1) 28.21 ja den er sogar erwartet hatte. „Schauen Sie nicht hin", stieß er hervor ohne zu bemerken,

Synoptische Konkordanz der Romane hinschieben V 2 Ve (2) 69.23 ließ Herr Pollunder Karl seinen Sessel nahe zu sich hin schieben, fragte ihn zuerst vielerlei - 389.3 er schob die kleinen Münzen auf der flachen Hand hin und her. hinschlagen V I Pr 192.13 Hinsehen S 1 Ve 155.1 hinsehen V 44 Ve (16) 7.22 Aber wie er über seinen Bekannten hinsah, der ein wenig seinen Stock schwenkend sich schon - 8.26 fragte ein riesiger Mann, kaum daß er nach Karl hinsah. Durch irgendeine Oberlichtluke fiel - 23.20 der Heizer, ehe ihn noch jemand gefragt, ja ehe man noch überhaupt auf ihn hingesehen hatte. - 26.1 und wenn auch der Kapitän noch immer vor sich hinsah, in den Augen die Entschlossenheit - 26.8 Die andern Herren sahen natürlich hie und da hin, die Herren von der Hafenbehörde, - 48.2 auch der Heizer nicht zu Karl hinzusehn, aber leider blieb in diesem Zimmer der Feinde kein - 50.7 „Der Heizer scheint Dich bezaubert zu haben", sagte er und sah verständnisinnig über Karls Kopf zum Kapitän hin. - 53.13 Auch wich der Onkel seinem Blicke aus und sah auf die Wellen hin, von denen ihr Boot umschwankt wurde. - 156.9 im Gespräch beiseite schaut, zu Karl hinsah und ihn, ihre Rede unterbrechend, freundlich und - 221.24 jedenfalls sah er alle Augenblicke bös und mit steif geneigtem Kopf nach Karl hin, um sich - 226.9 so schauderte, daß er schnell auf Karl hinsah, als sei nur dessen Existenz eine Bestätigung - 243.13 Therese - Karl sah nur zu ihr hin - drückte ihr Gesicht in völliger Hilflosigkeit an die - 247.4 Ihre Augen sahen voll auf Karl hin, sie waren groß und blau, aber ein wenig getrübt durch das - 252.2 halten mußte, ließ sie gar nicht nach Karl hinsehn, gar nicht ihm die Hand reichen, - 358.12 sich zu Karl gesetzt und beide sahen schweigend zu den Kästen hin, über denen hie und da die - 410.22 auf die Kinder, der Diener aber sagte ohne hinzusehn : „Kommen Sie rascher, es hat sehr lange

hinschieben

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Pr (17) 13.7 Papieren in der Mitte des Zimmers, sah noch auf die Tür hin, die sich nicht wieder öffnete - 59.13 Dann zog er seine Uhr und sah schnell nach K. hin. „Sie hätten vor einer Stunde und fünf - 67.5 und nach dem stillen Untersuchungsrichter hinsah, glaubte er zu bemerken, daß dieser gerade - 70.6 um hinsehn zu können, denn das trübe Tageslicht machte den Dunst weißlich und blendete. - 84.4 Der Student sah kurz über die Schulter der Frau hinweg nach K. hin, ließ sich aber nicht - 94.5 eine so einfache Frage nicht zu antworten und sah auf die andern hin, als seien sie verpflichtet - 119.12 den Tisch und stopfte unter sich ohne hinzusehn verschiedene Papiere, um besser zu sitzen. - 135.12 und sah hie und da auf K. mit der Aufforderung zu gleichem Einverständnis hin.

Sc -

139.3 auf seinem Schenkel, der Advokat sah öfters besorgt hin — war bald frei von Verlegenheit und 174.9 sich oben ereignete, nahm vom Schreibtisch ohne hinzusehn eines der Papiere, legte es auf die 177.21 jetzt sollte er für die Bank arbeiten? — Er sah auf den Schreibtisch hin. — Jetzt sollte er Parteien 199.11 nicht geheizten Eisenofen in der Ecke hingesehn, die Schwüle im Zimmer war unerklärlich. 202.18 Trotzdem sah K. ein Weilchen lang zur Tür hin, hinter der die Mädchen jetzt still auf den 216.10 Verschleppung", sagte der Maler und sah einen Augenblick vor sich hin, als suche er eine 247.11 K. sah fragend zum Kaufmann hin. Dieser nickte und sagte so offen 260.7 der Advokat sprach, sah Block nicht mehr auf das Bett hin, er starrte vielmehr irgendwo in 284.13 Geländer, bereit aufzusteigen und sah auf K. hin. Dann nickte er ganz leicht mit dem Kopf, (11) 11.23 K. blieb wie bisher, drehte sich nicht einmal um, schien gar nicht neugierig, sah vor sich hin. 113.25 die Schranktüre zugedrückt und Mizzi sah still dankbar zu ihnen hin, sagte der Vorsteher: 125.4 „Sehen Sie doch genauer hin", sagte die Wirtin ärgerlich, „liegt er denn wirklich?" „Nein",

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hinsehen

156.15 der ruhig dasitze und vor sich hinsehe, nicht etwa in Gedanken verloren und dadurch gegen 156.23 durch das frühe Dunkel, je länger er hinsah, desto weniger erkannte er, desto tiefer sank alles 206.24 Lehrerin reinzuwaschen sich abmühte, sah nach K. hin, so als wolle sie sich Kraft holen, 214.18 „Ja", sagte Frieda und sah traurig vor sich hin, „Du hättest mich dort lassen sollen. 218.26 ich schäme mich ihrer. Ich muß immer zu ihnen hinsehn. Wenn man sich über sie ärgern sollte, 424.24 Bürgel sah hin und überließ ihm den Fuß, so lästig das sein mochte. 432.1 manchmal, immer wenn er gerade nicht hinsah, der Pack, nachdem er lange genug zur Schau 438.26 noch Zeit gefunden, um böse oder ungeduldig, mit nervösem Kopfzucken nach K. hinzusehn.

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Hinsicht S 38 Ve (1) 55.1 war ganz richtig, was Karl in dieser Hinsicht über Amerika gelesen hatte; Pr (18) 16.16 alle Überlegenheit verloren, die er ihnen jetzt gegenüber in gewisser Hinsicht doch wahrte. - 29.3 bewies das nicht und K. nahm sich vor, sich in dieser Hinsicht genauer zu beobachten. - 49.10 aber müssen die Untersuchungen in jeder Hinsicht gründlich sein und doch wegen der damit - 103.11 aber von unserer Verwaltung, die in dieser Hinsicht etwas sonderbar ist, nicht erhältlich war, - 113.3 Willem ist älter als ich, in jeder Hinsicht weniger empfindlich, auch hat er schon einmal vor - 136.17 Klientel ziehe undzwar in vielfacher Hinsicht, man darf nicht einmal immer davon reden. - 156.5 dürfe man ihnen gerade in dieser letztern Hinsicht nicht allzusehr vertrauen ; - 156.23 in Verbindung setzen, sie sind vielmehr in gewisser Hinsicht auch auf sie angewiesen. - 199.16 Das Zimmer ist in dieser Hinsicht sehr gut gelegen." K. sagte dazu nichts, aber es war - 203.8 es sich aber damit, was man in dieser Hinsicht hinter dem öffentlichen Gericht versucht, - 211.11 nicht ohne Mühe, der Unterschied

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in dieser Hinsicht ist der, daß die scheinbare Freisprechung 215.12 antwortete der Maler, „in dieser Hinsicht nichts Bestimmtes sagen. 217.1 Versäumt man in dieser Hinsicht nichts, so kann man mit genügender Bestimmtheit 241.17 störend (heute ist es wenigstens in dieser Hinsicht viel besser, der telephonische Anruf stört 267.17 häßliche Umgangsformen und ist schmutzig, aber in prozessualer Hinsicht ist er untadelhaft. 330.6 sehr bewundernswert, doch waren in dieser Hinsicht viele Herren ihm zumindest ebenbürtig, 331.17 seine Beziehung zu Hasterer in dieser Hinsicht auszunützen, allen gegenüber sehr höflich und 335.14 hatte sie ihren Grund darin, daß in dieser Hinsicht wirklich noch etwas Kindisches in ihm war, (19) 14.1 dieser Hinsicht muß sich der Herr keine Sorgen machen, über schlechte Bezahlung hört man 57.14 dieser Hinsicht ist es heute vorteilhaft", sagte der Wirt gewissermaßen lokkend, „es ist nur ein 73.11 Raum zu brauchen, sie machten in dieser Hinsicht, immer freilich unter Lispeln und Kichern, 83.9 es anmaßend von mir ist, Sie in dieser Hinsicht belehren zu wollen, aber ich muß es doch tun. 85.20 wütend dazwischen, „Friedas Stellung hat in dieser Hinsicht gar nichts mit Ihrer zu tun. 107.8 Vorsteher, „es ist kein großer Fall, in dieser Hinsicht haben Sie keinen Grund zur Klage, 114.11 Endlich werden Sie in amtlicher Hinsicht ausschließlich an mich, den Vorsteher, als Ihren 150.26 Dienstpflichten vorzuhalten, damit wir in dieser Hinsicht ein für allemal einig sind: Sie haben 179.25 sofort bereit alle Fragen zu beantworten. In dieser Hinsicht bin ich überhaupt zu allem bereit." 196.4 Aber in dieser Hinsicht war nichts anderes da, als ein einziger Strohsack, anerkennenswert 272.24 ihm auch zugesichert worden, aber in dieser Hinsicht ist man im Schloß sehr langsam und das 310.13 Es ist in dieser Hinsicht kein Lob, wenn man von einem Mädchen sagt, ich rede hier

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361.14 und er darin vor Dir, der Du in dieser Hinsicht natürlich noch leicht zu täuschen bist, bestehen 363.4 Wie sollten wir uns nun in dieser Hinsicht Dir gegenüber verhalten? Betonten wir 372.16 könnten ja auch das was wir in dieser Hinsicht versäumt haben, jetzt nachtragen." 388.23 „In dieser wie auch wohl in vieler anderer Hinsicht", sagte K. „Aus den Gelüsten der 411.5 Wir kennen in dieser Hinsicht keinen Unterschied zwischen gewöhnlicher Zeit und 425.23 immer wieder unvorstellbar vorzügliche Einrichtung, wenn auch in anderer Hinsicht trostlos. 439.21 durch den Gang und die Kollegen, die in anderer Hinsicht sich nicht sehr freundschaftlich zu

hinsichtlich PP 31 hinsprechen V I Sc 140.17 hinstarren V 1 Pr 102.17 hinstellen V 5 Ve (1) 142.26 In den wahllos hingestellten einzelnen Mietskasernen zitterten die vielen Fenster in der Sc (4) 170.9 er dort an einem Tischchen, das wohl eigens hingestellt worden war, denn sonst begnügte man - 197.9 Decke ausbreitete, eine geblümte Kaffeetasse hinstellte, daneben Brot und Speck und sogar - 290.5 bedeuten, so hat ihn doch jemand dort hingestellt und hat dies mit irgendeiner Absicht getan. - 312.18 Du sie hocherhaben über alle Frauen hinstellen und da Du in Amalia selbst zu diesem Zwecke hinstrecken VI Ve 121.3 hinstreichen V 2 Ve (1) 212.17 Hilflos strich er in den Pausen die ihm seine Übelkeit ließ blindlings an Karl hin. Pr (1) 343.27 strich er während des Vorlesens mit der freien Hand wie beruhigend über die Balustrade hin, hintasten V 4 Ve (2) 121.8 Wand zu der offenen Türe seines Zimmers hintasten, war aber kaum in der Hälfte des Weges, - 339.26 Unwillkürlich wendete er sich dann der Tür zu und tastete sich auf allen Vieren hin. Pr (1) 286.7 sich also K. in Gang, tastete sich

Hinsicht

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auf den Fußspitzen an der Bank hin, kam dann in den breiten Sc (1) 415.12 Bürgel hielt ihn mehr, nur er tastete noch manchmal nach Bürgel hin, er war noch nicht in der hinten PA 13 Ve (3) 137.9 304.4 345.11 Pr (5) 70.26 132.11 227.13 228.11 353.8 Sc (5) 29.8 29.14 38.13 217.14 332.1 hinter A 1 Ve 410.9 hinter PP 176 Hinterdeck S 1 Pr 29.5 hintereinander PA 5 Ve (3) 13.24 120.26 291.26 Pr (2) 27.22 325.25 Hintergedanke 5 / Pr 264.21 Hintergrund S 6 Pr (1) 220.17 entfernt im dunklen Gras standen. Im Hintergrund war ein vielfarbiger Sonnenuntergang. Sc (5) 51.10 fast im Finstern, denn nur über einem Tisch links im Hintergrunde hing eine winzige Öllampe. - 66.13 in den Hintergrund zu drängen, unter dem Stoß der ersten gieng dort eine Türe auf, - 171.25 Fußspitzen mit großen Schritten zu der Tür im Hintergrund, die in den Hof führte, - 296.3 und Sortini war, wie es seinem Charakter entspricht, ganz im Hintergrunde. Es ist ein kleiner - 323.8 hatte, stand wahrscheinlich ruhig im Hintergrund und betrachtete die Verwüstung." hinterhältig A 2 Sc (2) 233.5 454.9 Hinterhältige 5 7 Sc 355.14 Hinterhalt 1 Pr 159.2 Hinterhaus S 1 Pr 235.12 hinterher PA 2 Ve (1) 245.21 Sc (1) 489.23 hinterlassen V I Sc 179.16 Hinterlist S 1 Pr 170.15 hinterlistig A 1 Sc 205.27 Hintertür S 1 \t 102 5 hintragen V 3 Ve (2) 330.9 und dem grellen Licht trug ihn sein Träger langsam hin und her und nur einige seiner nächsten - 356.20 und immer wieder trug Robinson die schwere Last zwischen den weit auseinandergestellten Beinen zum Waschraum hin.

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hintragen

Sc (1) 190.19 der Schusterbank vergißt und verwirrst, sondern damit Du sie gleich hinträgst zum Herrn." hintreten V 2 Ve (1) 400.4 Als Karl grüßend vor sie hintrat, legten sie sofort die Verzeichnisse fort und nahmen andere Pr (1) 25.8 sind, dann bitte - " und er trat an den Tisch des Aufsehers hin und reichte ihm die Hand. hinüberbeugen F 7 Ve 98.9 hinübergehen V 6 Ve (3) 152.15 und gierig, nachdem er eine Bestellung auf Speck, Brot und Bier erhalten hatte, ins Hotel hinüber. — 251.7 sie ihm leicht auf die Schulter und gieng zum Oberkellner hinüber, Karl hob den Kopf und sah - 391.12 und sie rief gleich Karl an: „Könnten Sie nicht in die Rennbahn hinübergehn und fragen Pr (1) 88.1 einen kleinen Zettel neben dem Aufgang, gieng hinüber und las in einer kindlichen, ungeübten Sc (2) 210.23 Lehrer forderte die Kinder auf, in seine Klasse hinüberzugehn, sie würden dort mit den andern - 242.3 und ging dann mit der Drohung bald wiederzukommen und nachzuschauen zu den Kindern hinüber. hinüberkommen V 4 Ve (1) 413.20 zu Karls Platz hinüberzukommen, sie wollten einander alles erzählen und immer beisammen Pr (2) 175.1 lud ihn schließlich ein, in sein Bureau hinüber zu kommen, wo sie die Angelegenheit zu Ende — 273.8 so freundlich sein und ins Empfangszimmer hinüberkommen, der Herr aus Italien sei schon da. Sc (1) 491.6 Komm hinüber in das Kontor, ich werde Dir etwas zeigen, dann wirst Du Deine Keckheiten hinüberlaufen F 7 Ve 242.14 hinüberreichen V 1 Ve 348.7 hinüberrufen V 2 Ve (1) 208.14 rief ein paar Worte des Vorwurfs wegen seines langen Ausbleibens zu ihm hinüber, trotzdem Pr (1) 24.8 „Weg von dort", rief er dann hinüber. Die drei wichen auch sofort ein paar Schritte hinübersagen

F 7 Ve 349.15

hinüberschaffen F 7 Pr 317.7

Franz Kafka hinüberschreien F 7 Ve 324.14 hinüberschwanken F 7 Sc 75.13 hinübersehen V 5 Ve (5) 30.6 der Kapitän hie und da freundschaftlich hinübersah, schon gänzlich abgestumpft gegen den - 31.9 Der Diener sah zum Kapitän hinüber, dieser nickte. Daher gieng der Diener zur - 107.26 ernst und wie erwartungsvoll zu Green hinübergesehn, der sich weiterhin mit seiner Brieftasche - 239.3 Sie sah hiebei flüchtig zum Oberkellner hinüber, als wolle sie bitten, ihr nicht ins Wort zu - 253.4 Der Oberportier sah auffallend streng zur Oberköchin hinüber, denn er hatte wohl erkannt, hinüberspielen F 7 Ve 62.1 hinübertragen F 2 Pr (2) 316.20 vergessen, das besonders geholt und in die neue Wohnung hinübergetragen werden mußte. - 319.27 also", sagte K., „dann muß sie doch ihre Sachen hinübertragen." Frau Grubach nickte nur. hinüberwerfen F 7 Ve 356.27 hinüberziehen VI Ve 16.15 hinunter PA 5 Ve (1) 221.3 Pr (3) 97.5 153.14 290.23 Sc (1) 481.4 hinunterblicken F 7 Sc 49.27 hinunterbringen F 7 Ve 80.21 hinuntereilen F 2 Pr (2) 72.22 rief er, „ich schenke Euch alle Verhöre", öffnete die Tür und eilte die Treppe hinunter. - 354.15 und eilte, als er die Handtasche endlich hatte, sofort hinunter zu dem schon vorherbestellten Wagen. hinunterfallen F 2 Pr (1) 63.21 die Akten des Untersuchungsrichters", sagte er und ließ das Heft auf den Tisch hinunterfallen. Sc (1) 451.6 Aber als er sich streckte, das Kissen hinunterfiel und Brett und Fässer knarrten, kam gleich Hinuntergehen S 1 Pr 292.4 hinuntergehen F 7 Ve (3) 94.3 Ich gehe nicht mehr hinunter in den Saal, sondern bleibe schon in meinem Zimmer. - 94.23 Haus zu bleiben, sondern hinunter zu Herrn Pollunder zu gehn, ihm offen zu sagen,

Synoptische Konkordanz der Romane -

127.8 Er mußte nur hinunter gehn und dann sich ein wenig rechts zur Allee wenden, die auf die Pr (2) 57.8 einem freundlichen jungen Arbeiter, der ihn weiter hinaufführen wollte, und gieng hinunter. - 116.22 Als er die Freitreppe der Bank hinuntergieng, beobachtete er sorgfältig alle Passanten, Sc (2) 391.22 mitgenommen", sagte K., „ich werde hinuntergehn, um mich zum Essen ein wenig zu setzen." - 391.26 K. und hielt sie zurück, „ich werde weder hinuntergehn noch brauche ich mehr einen Sessel." hinuntergleiten V 1 Sc 436.10 hinuntergrüßen F 7 Pr 87.14 hinunterhängen V 3 Pr (3) 44.27 den Arm hier über die Lehne hinunterhängend, ein Lümmel sondergleichen. - 58.20 waren schwarz angezogen, in alten lange und lose hinunterhängenden Feiertagsröcken. - 63.19 so daß beiderseits die engbeschriebenen fleckigen, gelbrandigen Blätter hinunterhiengen. hinunterhudeln V I Ve 118.18 hinunterkommen V 3 Ve (1) 121.22 Versprechen um zwölf Uhr hinunterzukommen und umschleichen statt dessen die Tür Pr (2) 291.23 „Willst Du nicht hinunterkommen?" sagte K. „Es ist doch keine Predigt zu halten. - 291.24 „Es ist doch keine Predigt zu halten. Komm zu mir hinunter." hinunterlassen V J Sc 475.26 Hinunterlaufen S 1 Sc 458.1 hinunterlaufen V 3 Pr (2) 90.8 ich, er hatte allerdings auch einen kürzern Weg, er mußte nur die Bodentreppe hinunterlaufen. - 107.11 wohl hingeworfen — und lief dann die Treppe hinunter so frisch und in so langen Sprüngen, Sc (1) 142.16 Sie selbst nahm ein Hemd von der Schnur und lief in die Küche hinunter um es zu bügeln, hinunterneigen F 7 Pr 294.18 hinunterrasen F 7 Ve 188.25 hinunterrufen V 2 Ve (2) 79.1 Green vom obersten Treppenaufsatz in den Garten hinunterrufen·. „Wo bleibt ihr denn?"

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202.16 Seiten zusammenliefen und wie oben vom Bau irgendein Mann zornig etwas hinunterrief. hinunterschauen V 2 Ve (2) 334.10 bezwingen und sprang noch rasch zum Geländer, um flüchtig noch einmal hinunterzuschauen. - 335.7 ausnützen, jetzt war keine Zeit hinunterzuschauen, von den Vorgängen auf der Straße würde hinunterschlucken V I Pr 133.11 hinuntersehen V 15 Ve (7) 21.21 Der Heizer sah nach dieser Antwort zu Karl hinunter, als sei dieser sein Herz dem er stumm - 208.20 ein starker Duft strömte, und sah in einen Lichtschacht hinunter, der von großen Fenstern - 209.9 „Ja es geht mir gut", sagte Robinson und sah an seiner Kleidung hinunter, - 273.22 von der Brüstung und sah durch ihn auf die Leute hinunter, die nur allmählich die Blicke von - 307.16 Karl stand auf, lehnte sich ans Geländer und sah auf die Straße hinunter. - 322.27 Traurig sah er auf die Gasse hinunter, als sei dort der Grund seiner Traurigkeit. - 405.8 verneigende Karl für ihn erledigt sah er die Treppe hinunter, ob nicht wieder jemand käme. Pr (8) 59.19 nun der Mann mit erhobener Stimme und sah nun auch schnell in den Saal hinunter. - 62.20 K. unterbrach sich und sah in den Saal hinunter. Was er gesagt hatte, war scharf, schärfer als - 64.6 Reihe waren so gespannt auf K. gerichtet, daß er ein Weilchen lang zu ihnen hinuntersah. - 71.21 am Kragen des Untersuchungsrichters, der, die Hände im Schooß, ruhig hinuntersah. - 88.26 hatte und durch eine riesige Fensterscheibe auf den belebten Stadtplatz hinuntersehen konnte. - 114.16 viereckiger Hof, in den er hinunter sah, ringsherum waren Bureauräume untergebracht, - 264.15 Ehe sich Leni darüber äußerte, sah sie zu Block hinunter und beobachtete ein Weilchen, - 268.3 Mit müden Augen sah er halb ziellos, halb zu Block hinunter, der unter diesem Blick wieder hinunterspringen V 4 Ve (2) 52.16 in das ihr Führer gleich mit ei-

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hinunterspringen

nem einzigen Satz hinuntersprang, erhoben sich und salutierten. - 215.10 sagte Robinson, „lieber spring ich da hinunter", und er zeigte zwischen den Geländerstangen Pr (1) 71.2 als mache man mit der Verhaftung ernst und er sprang rücksichtslos vom Podium hinunter. Sc (1) 227.2 welche Frieda veranlaßte zu ihm hinunterzuspringen und ihm einen Kuß zu geben. Die Frage, Hinuntersteigen S 1 Ve 52.18 hinuntersteigen V 4 Ve (1) 409.13 Während Karl hinunterstieg wurde zur Seite der Treppe auf der Anzeigetafel die Aufschrift hochgezogen: Sc (3) 43.22 Dann stieg er in die Wirtsstube hinunter, Barnabas saß mit den Gehilfen bei einem Tischchen. - 163.3 Mir ist es wegen des Pelzes zu beschwerlich hinunterzusteigen." Es verdroß K. solche - 167.20 Seitenblick auf K. mußte nun doch im Pelz hinuntersteigen und begann sehr zögernd, hinunterstoßen V 2 Ve (1) 90.8 Warum sind Sie so unartig. Ich stoße Sie noch einmal hinunter." Und wirklich umfaßte sie ihn Pr (1) 60.27 Tisch des Untersuchungsrichters und vielleicht auch diesen selbst vom Podium hinunterstoßen. hinuntertragen F 7 Sc 473.18 hinunterwerfen V 4 Ve (1) 267.11 geraten, dessen Insassen das übelnahmen, ihn hinunterwarfen und einen Skandal veranlaßten Pr (3) 159.3 sich dort in Hinterhalt und warf jeden Advokaten, der eintreten wollte, die Treppe hinunter. - 159.16 unter möglichstem allerdings passivem Widerstand hinunterwerfen ließ, wo er dann von den - 201.27 der Mädchen — und sagte: „Wenn Ihr nicht still seid, werfe ich Euch alle die Treppe hinunter. hinunterzeigen V 1 Ve 394.13 hinunterziehen F 7 Pr 125.3 hinwandern V 7 Ve 30.10 Hinweg S 1 Ve 161.18 hinweg PA 14 Ve (4) 109.10 165.16 202.7 269.24 Pr (6) 11.11 50.20 51.9 84.5 146.6 311.21 Sc (4) 171.17 219.3 253.6 374.11

Franz Kafka hinwegblicken V 3 Pr (1) 176.6 von Zeit zu Zeit blickte er ein wenig erschreckt über die Schulter hinweg zur Vorzimmertür, Sc (2) 50.1 das Tuch, er blickte hinunter und in die Runde, auch über die Schulter hinweg auf die in der — 384.3 kaum zu, blickte über Gerstäcker, den er um mehr als Haupteslänge überragte, hinweg und hinweggehen V 7 Ve (1) 402.1 aber der Schreiber, der hier die Oberhand hatte, gieng schnell darüber hinweg und erklärte Pr (1) 7.20 Der Mann aber ging über die Frage hinweg, als müsse man seine Erscheinung hinnehmen und Sc (5) 97.26 Frau, „ich werde eine Kerze holen" und sie gieng über die Papiere hinweg aus dem Zimmer. — 143.2 Der Lehrer ging darüber hinweg und sagte: „Sie waren unhöflich gegenüber dem Herrn — 297.5 den sie in dieser Art seitdem behalten hat, ging hoch über uns hinweg und man beugte sich fast — 429.10 Über ihn hinweg gingen die Befehle, die ungünstigen und die günstigen, und auch die — 429.12 ungünstigen Kern, jedenfalls aber gingen alle über ihn hinweg und er war viel zu tief gestellt, hinweghelfen F 7 Sc 248.6 hinwegkommen F 7 Sc 275.20 hinwegkriechen V 1 Sc 205.9 hinwegsehen V 2 Ve (1) 328.25 konnte, ohne daß sie es besonders beachtete, unter dem Gucker hinweg auf die Straße sehen. Pr (1) 105.4 er vor dem Auskunftgeber, der über ihn hinwegsah, und suchte nur seine Anwesenheit zu hinwegsetzen F 7 Sc 446.10 hinwegtreten F 7 Ve 293.17 Hinweis S 4 Ve (1) 190.21 dem Ernst seines Verzichtes mit dem Hinweis darauf, daß er von den andern Jungen wegen Pr (2) 202.17 allgemeine Bemerkung des Malers nahm dem Hinweis auf die Mädchen alles Beunruhigende. — 257.11 die Vertröstungen beginnen, die Hinweise auf die fortschreitende Eingabe, auf die gebesserte Sc (1) 211.4 Andeutung wehrte die Lehrerin mit dem Hinweis auf die Grausamkeit K.'s entschieden ab,

hinweisen

Synoptische Konkordanz der Romane

hinweisen V 3 Ve (1) 158.22 herein, schaute suchend herum, wurde dann von der Frau auf eine große Schüssel hingewiesen Pr (1) 151.13 Man lege sie einfach zu den Akten und weise darauf hin, daß vorläufig die Einvernahme und Sc (1) 145.19 Ich wies darauf hin, daß bisher kein Schuldiener nötig gewesen sei, die Frau des

hinwenden V 3 Ve (1) 321.11 Er wendete nur das Gesicht zum Vorhang hin, der ruhig und schwer vor dem offenbar Pr (1) 202.6 K. hatte sich kaum zur Tür hingewendet, er hatte es vollständig dem Maler überlassen, Sc (1) 263.16 und erst langsam die Gesichter hinwendeten, und daß schließlich Amalia unter Decken auf

hinwerfen V 14 Ve (6) 12.13 und warf die Beine, die in faltigen, lederartigen, eisengrauen Hosen steckten, aufs Bett hin, - 52.9 Line, welche, ihm lustig zuzwinkernd, die vom Matrosen hingeworfene Schürze umband, denn es war die ihrige. - 139.21 Zum Abschied warf der Irländer die Kanne auf die steinernen Fliesen hin, sie verließen von - 151.12 mitten einer kleinen Baumgruppe ins Gras hinwarfen, um sich von den Strapazen auszuruhn. - 214.8 den aufgerissenen Kassetten, den gedankenlos hingeworfenen Schlüsseln wirklich unzählige - 294.11 Schränken war ein großer Haufen von verschiedenartigsten Fenstervorhängen hingeworfen. Pr (3) 88.11 die Mietparteien, die schon selbst zu den Ärmsten gehörten, ihren unnützen Kram hinwarfen. - 107.10 der Auskunftgeber hatte ihn wohl hingeworfen — und lief dann die Treppe hinunter so frisch - 262.10 War es der Proceß, der ihn so hin und her warf und ihn nicht erkennen ließ, wo Freund und Sc (5) 12.4 Dieser Bericht schien allerdings sehr kurz, denn sofort warf Schwarzer wütend den Hörer hin. - 223.4 „Barnabas!" schrie K., warf den Besen hin und war mit einigen Sätzen bei der Tür. - 266.18 Sie warf das Holz hin, begrüßte unbefangen K. und fragte gleich nach Frieda. - 450.25 auftauchte, zerrauft, müde, einen

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Besen lässig in der Hand, K. irgendein Kissen hinzuwerfen. 464.12 die Geliebte Klamms, wirft sich irgendeinem Beliebigen, womöglich dem Allergeringsten hin.

hinzappeln VI Ve 19.19 hinziehen V 14 Ve (10) 49.18 Und Karl zog seine Finger hin und her zwischen den Fingern des Heizers, der mit glänzenden - 55.5 Ein schmaler Balkon zog sich vor dem Zimmer seiner ganzen Länge nach hin. - 58.9 nicht genau genug alle Ereignisse verfolge, er hatte sie zu sich hingezogen, bis er sie an seinem Rücken fühlte, - 89.6 Sie zogen sich auf dem Gang ein wenig hin und her, - 142.25 Felder, die sich um große Fabriken hinzogen, die dunkel angeraucht im freien Lande standen. - 152.20 und an den zwei Seitenwänden hinzog, liefen unaufhörlich viele Kellner mit weißen Schürzen - 254.7 der Hand und zog ihn zwischen zwei Herren hindurch, die er um Verzeihung bat, zu sich hin. - 279.13 Karls große Bewegung und sie zogen zu Delamarche hin, um lieber von dort aus Karl genau - 310.5 Dann hat die Bruneida die Hand des Delamarche zu ihrer Geldtasche hingezogen die sie am - 409.4 ist ein kräftiger Junge", sagte er dann, indem er Karl am Arm zum Führer hinzog. Sc (4) 20.27 Es zog ihn unwiderstehlich hin, neue Bekanntschaften zu suchen, aber jede neue - 103.12 gar nicht merkwürdig bei einer so lange sich hinziehenden Angelegenheit, Sordini: es sei doch - 296.7 ist - zogen sich nämlich geradewegs fächerartig über die Stirn zur Nasenwurzel hin, ich habe - 400.26 Wohl bist Du dort zuhause, wenn es Dich gar so sehr hinzieht. Ich habe Dich immer von dort

hinzufügen V 43 Ve (12) 111.2 bereits die Erlaubnis zum Weggehn erhalten, fügte er hinzu: „Aber keinesfalls dürfen Sie mich - 117.4 der Rauferei gar nichts nachzutragen schien, fügte er lächelnd hinzu, während er ihr die Hand - 124.16 Lächelnd fügte er hinzu'. „Vorausgesetzt daß man ihn nicht irgendwo stehn läßt."

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hinzufügen

210.5 viel" und fügte im Widerspruch zu seiner früheren Zufriedenheit hinzu : „Was hat der Mensch 237.6 nicht unterlassen leise hinzuzufügen : „Wenn mich nur dieser Oberportier loslassen würde! 262.21 ist möglich", fügte er hinzu und unterhielt sich dabei königlich, „daß Du bei einem andern 293.27 hier bleiben", sagte die Frau und fügte ironisch hinzu : „Platz haben wir ja in Überfluß, wie Du 334.26 Ich bin müde", fügte sie hinzu und streckte dann die Arme in die Höhe, so daß sich ihre Brust 342.2 auch er, blickte einen Augenblick lang scharf herüber und fügte dann hinzu : „und was weiter?" 345.14 fragte der Mann und fügte, da Karl nicht gleich antwortete, hinzu : 364.12 seiner Verzweiflung zu überlassen, fügte er hinzu : „Es wird ja nur eine einmalige Arbeit sein. 408.4 genauen Bestimmung lag dem Herrn immer sehr viel - fügte er hinzu : „In Europa, meine ich." (17) 15.22 nun rate ich Ihnen", fügte er hinzu, „in Ihr Zimmer zu gehn, sich ruhig zu verhalten und 26.24 Da Sie auf alle Worte aufpassen, füge ich hinzu : ich zwinge Sie nicht in die Bank zu gehn, 41.26 eine Untersuchungskommission hier", fügte K. hinzu, da ihn das Fräulein mit einem fragenden 44.15 Fräulein Bürstner und fügte nach einem Weilchen mit schwächerer Stimme hinzu : „Ich bin so 47.2 sollte Frau Grubach nicht glauben, daß ich Sie überfallen habe", fügte K. hinzu. 92.1 trotz aller Freundlichkeit nicht getan hatte, und fügte hinzu·. „Man rebelliert eben immer." 114.9 Als die Diener sich doch nicht rührten, fügte er hinzu : „Sie können bei Ihrer Arbeit bleiben." 131.27 Nach einer kleinen Pause fügte er hinzu'. „Und Leni pflegt mich gut, sie ist brav." 136.7 wenn nicht mit Leuten meines Faches?" fügte der Advokat hinzu. Es klang so unwiderleglich, 142.25 immerfort an Ihren Proceß denken?" fügte sie langsam hinzu. „Nein, durchaus nicht", 145.23 sagte K. und fügte, als er die ganze Hand überblickt hatte, hinzu: „Was für eine hübsche Kralle!"

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151.15 Man fügt wenn der Petent dringlich wird, hinzu, daß man vor der Entscheidung 200.8 Um diese Freude auszukosten, fügte er noch hinzu: „Ich bin vollständig unschuldig." 233.10 weit über fünf Jahre", fügte er dann hinzu und zog eine alte Brieftasche hervor, „hier habe ich 255.1 der Advokat, „ich wollte aber noch hinzufügen, daß ich bei Ihnen mehr Urteilskraft erwartet 260.6 Und nach einer Pause fügte er hinzu : „Du kommst immer ungelegen." 318.11 Hauptmann nichts verraten hatte, noch hinzuzufügen·. „Glauben Sie denn wirklich, (14) 20.6 sagte der Lehrer leise und fügte laut auf französisch hinzu'. „Nehmen Sie Rücksicht auf die 36.27 wiederholte er und fügte hinzu·, „es wäre mir sehr lieb, wenn dortseits nicht so viel telephoniert 48.13 wollte ich ein wenig mit Dir gehn, Du mußt nur", fügte K. hinzu, um sein Zögern endgiltig zu 51.6 Abwärts? „Es sind nur paar Schritte", fügte er hinzu und schon klopfte er an eine Tür. 63.12 doch alles, Sie sind der Landvermesser", fügte dann hinzu : „nun muß ich aber an die Arbeit", 123.1 mit andern Gedanken beschäftigt, fügte sie zerstreut hinzu : „Warum solltest denn gerade Du 145.26 Und, fügte ich hinzu, wird es denn besser werden, wenn wir den Mann als Schuldiener 173.6 wollte sie auch Klamm sein Recht geben und fügte hinzu: „Allerdings, ich glaube nicht an eine 175.7 mit leeren Augen ansah, fügte sie halb verlegen hinzu: „So ist es eingerichtet, alle Herren aus 185.7 Da K. schwieg, fügte er hinzu, sei es um K. zu trösten, sei es um schneller fortzukommen: 221.19 „Doch ist das nur manchmal", fügte K. lächend hinzu, als er sah wie Frieda unter 232.12 Doch fügte er hinzu, daß K. vielleicht doch mit der Mutter sprechen könnte, aber nur ohne 234.22 Mutter die volle Wahrheit sagen, jedoch, um ihr die Zustimmung zu erleichtern, hinzufügen 254.24 ist musterhaft^ sagte sich K. und mußte allerdings hinzufügen·. >man erfriert mit ihr am Gitter.

hinzutreten

Synoptische Konkordanz der Romane

Ve (1) 45.22 Als letzte traten in der wieder entstandenen Ruhe die Hafenbeamten hinzu Pr (1) 94.8 Da trat der Gerichtsdiener hinzu und sagte, um den Mann zu beruhigen und aufzumuntern:

hochaufgerichtet A 7 Ve 226.27 hocherhaben A 1 Sc 312.17 h o c h g e h e n F 7 Ve 177.19 h o c h g e k n ö p f t A 7 Sc 427.7 hochgeschichtet A 1 Sc 256.5

Hirn S 1 Pr 350.3

hochhalten V 4

hinzutreten V 2

historisch — kunsthistorisch

Hitze S 6 Ve (3) 292.6 ist eine Hitze, Delamarche", sagte sie, wendete das Gesicht von der Wand, hielt ihre Hand - 292.16 anzusehn, er wunderte sich über ihre Klagen, denn die Hitze war gar nicht außerordentlich. - 295.8 „Delamarche, ich halte es vor Hitze nicht aus, ich brenne, ich muß mich ausziehn, Pr (1) 209.3 hatte, dem aber jetzt, da er an die Hitze erinnert worden war, starker Schweiß auf der Stirn Sc (2) 202.11 unangenehm, denn infolge der großen Hitze, die jetzt gegen Morgen allerdings wieder einer - 327.12 Und nun saßen wir beisammen bei geschlossenen Fenstern in der Hitze des Juli und August.

hoch A 157 Ve (54) 7.12 20.7 22.8 28.6 32.15 48.14 48.16 55.7 64.3 64.17 76.7 86.13 87.16 96.14 112.26 118.11 121.3 134.17 142.22 143.7 145.27 149.22 151.8 170.16 179.19 184.15 194.10 198.5 201.19 201.20 204.12 210.17 211.9 217.27 227.15 246.22 246.22 254.4 284.14 287.13 289.4 297.1 322.1 323.10 323.15 329.18 340.21 352.20 378.5 390.1 390.1 392.21 414.17 418.20 Pr (47) 11.3 14.15 17.3 23.22 36.6 43.10 53.7 53.12 54.4 69.11 69.11 69.22 78.6 82.20 86.16 91.22 93.9 98.16 106.13 112.13 112.16 116.19 140.15 141.19 142.19 153.3 155.10 155.11 155.27 1 67.1 167.25 1 85.24 1 89.5 1 96.18 196.22 197.10 212.24 213.19 214.8 228.14 228.18 243.2 259.20 265.10 280.15 312.16 336.18 Sc (56) 15.19 18.9 23.8 36.9 49.14 49.19 56.22 61.11 61.21 66.5 80.2 84.8 85.27 134.17 155.7 161.7 161.9 176.2 190.6 208.22 217.23 239.3 245.6 254.5 268.11 273.26 274.3 274.5 274.7 274.8 274.14 276.3 286.6 287.2 289.18 296.13 297.5 325.6 332.23 336.24 349.8 380.3 381.24 396.24 404.25 418.5 433.19 442.20 457.2 463.1 465.5 476.23 477.9 481.17 482.16 484.19 h o c h —· zweithöchst

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Ve (2) 255.7 gesenktem Kopf, mit spähenden Augen, mit hochgehaltenen Gepäckstükken suchten sie ihren — 286.1 Augenblick", sagte er dann, lehnte sich mit hochgehaltenem Kopf an die Wand und atmete Pr (2) 137.3 die der Onkel jetzt hochhielt, sah man dort bei einem kleinen Tischchen einen ältern Herrn — 311.19 dünnes beiderseitig geschärftes Fleischermesser, hielt es hoch und prüfte die Schärfen im Licht. H o c h h e b e n S 1 Ve 355.10

hochheben V 4 Ve (2) 122.26 mit denen ich das Papier halte und beschreibe, auffangen und hochheben. — 341.25 grüßte, und hob dann, da er noch immer nichts sah, die Glühlampe hoch, um mit ihr auch den Pr (2) 63.17 er sich davor, an einem mittleren Blatte hochzuheben, so daß beiderseits die engbeschriebenen — 343.10 Lineal und versuchte die Balustrade hochzuheben, wahrscheinlich um sie dann leichter desto

hochmütig A 8 Ve (2) 141.23 1 95.7 Pr (1) 236.16 Sc (5) 36.19 285.2 314.23 356.20 481.14 H o c h m ü t i g e S 1 Sc 162.22

Hochmut S 7 Pr (2) 66.8 auf dem Sessel der erwähnten Dame als eine Darstellung des stumpfsinnigsten Hochmuts sitzt? — 84.24 kommen, jedenfalls lag darin aber auch der Hochmut des künftigen Gerichtsbeamten Sc (5) 62.12 K. hatte ein Mittel gegen ihren Hochmut und wandte es an, er fragte: „Waren Sie schon im — 259.19 wiedererwachten amtlichen Hochmuts, der freilich gerade zu seiner gegenwärtigen Stellung — 314.10 mehr getan hat als Amalia in allem ihrem Hochmut, denn sieh, ich habe den Eindruck, daß Du — 356.26 welchem er ins Schloß ging, war Freude und Hochmut, wie leicht vorauszusehen gewesen war,

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Hochmut

— 435.26 ihrem bequemen Leben, ihrem Hochmut erzählt hatte, es gab wohl auch Ausnahmen unter den hochrecken Κ 7 Ve 356.14 hochrot A 1 Ve 84.3 hochschichten V 1 Ve 340.10 hochschieben V I Pr 181.2 Hochschule — Handelshochschule hochspringen V I Sc 441.3 Hochsprung S 1 Sc 125.8 hochstrecken V 1 Sc 416.2 hochwerfen V 1 Ve 378.23 Hochzeit S 5 Ve (1) 305.23 Wohnung, immer sehr elegant wie zu einer Hochzeit angezogen — das ist Wort für Wort wahr, Sc (4) 78.8 Übrigens habe auch ich noch vor der Hochzeit unbedingt etwas zu erledigen. — 387.2 verlassen und nun da wir kurz vor der Hochzeit sind kehrst Du wieder in ihn zurück?" — 387.4 wieder in ihn zurück?" „Es wird keine Hochzeit geben", sagte Frieda. „Weil ich untreu war?" — 391.4 Frieda, verlieren und als Begrüßung zu hören bekommen: >Es wird keine Hochzeit geben. hochziehen V 4 Ve (2) 342.22 und die Mutter mit einer Näharbeit beschäftigt war und hoch den Faden aus dem Stoffe zog. — 409.15 der Treppe auf der Anzeigetafel die Aufschrift hochgezogen·. „Negro, technischer Arbeiter". Pr (2) 259.9 ob er eintreten sollte. Er zog die Augenbrauen hoch und neigte den Kopf, als horche er ob sich — 344.10 ein Stück der Balustrade war nun wirklich hochgezogen und es handelte sich jetzt darum hocken V 2 Ve (1) 271.3 herrschte Stille, am Trottoirrand hockten Kinder und spielten, ein Mann mit einer Menge alter Sc (1) 330.7 Oder manchmal hockten wir uns zusammen, ich und Barnabas, der ja erst sehr wenig von dem hocken -·• niederhocken höchst — hoch Höchste S 2 Ve (1) 182.23 ihr durch meine Arbeit mache, auch noch Leid bereiten sollte, das wäre wirklich das Höchste."

Franz Kafka Sc (1) 478.6 von den Niedrigsten wie von den Höchsten, dem Niedrigen aber nur für einen Augenblick höchstens PA 7 Ve (2) 80.26 204.1 Sc (5) 336.7 340.1 417.17 442.14 485.26 höchstwahrscheinlich A 4 Ve (4) 10.26 95.22 129.21 268.16 höflich A 14 Ve (5) 36.19 49.4 78.8 89.26 240.14 Pr (3) 93.25 147.12 331.17 Sc (6) 8.3 67.8 86.21 118.23 1 85.1 340.11 höflich — unhöflich Höflichkeit S 10 Ve (6) 49.5 Bei der Disciplin hört seine Höflichkeit auf, und der Onkel hat ihm sicher aus der Seele gesprochen. - 113.10 ihm wirklich nur das Geringste an Höflichkeit und Dankbarkeit gegenüber Herrn Pollunder - 156.15 seinen Hut abnahm, was hier wie unglaubliche Höflichkeit erschien, faßte Karl bei der Hand, - 221.15 und Vorsicht, die bei Privatpersonen Höflichkeit bedeutet, hält man bei Liftjungen für - 227.16 verkehrte, bei jeder Gelegenheit zugeredet, mit meiner übertriebenen Höflichkeit aufzuhören. - 396.1 Er war ständig wie aus Höflichkeit ein wenig vorgebeugt, tänzelte, trotzdem er sich nicht von Pr (4) 310.18 Nach Austausch einiger Höflichkeiten hinsichtlich dessen wer die nächsten Aufgaben - 311.21 Wieder begannen die widerlichen Höflichkeiten, einer reichte über K. hinweg das Messer dem - 324.6 Seine Höflichkeit gegen Fräulein Montag stach auffallend von der Behandlung ab, die sie von - 331.19 und er verstand es, was noch wichtiger als Höflichkeit und Bescheidenheit war, zwischen den Höflichkeit —• Unhöflichkeit Höflichkeitsformel 5 / Ve 118.22 Höhe 49 Ve (31) 60.5 hielt sich mittelst eines Hebels stets in gleicher Höhe mit dem andern Aufzug und betrachtete - 76.10 des Hauses beleuchtet war, konnte man gar nicht bemessen, wie weit es in die Höhe reichte. - 98.27 ein Fenster einen Ausblick gab, weder in der Höhe noch in der Tiefe sich etwas rührte,

Synoptische Konkordanz der Romane 129.7 der Schläfer die Arme und Beine ein wenig in die Höhe, was einen derartigen Anblick bot, - 130.27 hineingestopft, daß der Deckel beim Öffnen des Schlosses von selbst in die Höhe sprang. - 147.10 und stießen mit einander an, wobei sie ein Weilchen lang in der Höhe Glas an Glas hielten. - 216.1 Schluchzenden mit aller Kraft in die Höhe und flüsterte ihm zu: „Robinson, wenn Sie wollen, - 218.7 sah er, daß sowohl sein Aufzug, als auch jener seines Nachbarn gerade in die Höhe fuhren. - 236.4 zu strecken, zog er ihn auch hie und da in die Höhe und schüttelte ihn, wobei er immer wieder - 256.5 wegen irgendeiner Zeitung, die sich unversehens von der Höhe aus entfaltete und für einen - 260.17 und über den Scheiben der halben Portiersloge zogen sich im Fluge bis in die letzte Höhe schwarze Vorhänge zusammen. - 273.3 „Roßmann", rief da eine Stimme aus der Höhe. Es war Delamarche, der das vom Balkon des letzten Stockwerkes rief. - 274.18 bis zur Ankunft Delamarches vergieng, konnte man die große Höhe dieses Hauses ermessen. - 289.8 Natürlich kommen in diese Höhe auch keine Besuche herauf." - 307.12 sich eine Cigarette an und blies unter großen Armschwenkungen den Rauch in die Höhe. - 323.8 saß ein Herr, von dem man in dieser Höhe nichts anderes sah, als seine matt schimmernde - 323.27 In Karls Höhe störte das Licht nicht mehr, aber auf den untern Baikonen sah man die Leute, - 327.12 ihrem kurzen Sieg zu einem für diese Höhe wenigstens gänzlichen Verstummen brachten. - 331.24 sie, jedenfalls dröhnend, in dieser Höhe aber unhörbar, auf das Brett wieder niedersetzten, - 334.27 fügte sie hinzu und streckte dann die Arme in die Höhe, so daß sich ihre Brust noch viel mehr - 337.8 Schlafrockkragen des Delamarche, schlug ihn in die Höhe, zog ihn dann noch weiter hinauf — - 366.10 sie mit Schöpflöffeln untersuchte und aus der Höhe herabfließen ließ, die Suppe wollte nicht - 390.10 schwangen sich andere Frauen in

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solche Höhe hinauf, daß man sie beim leichtesten Windstoß 392.22 fast die höchste", sagte Karl und streckte die Hand aus, um die Höhe der andern abzumessen. 399.16 Der Personalchef streckte sich in die Höhe und sagte zu den Burschen: „Sie sind Ingenieure?" 403.9 Der Schreiber zog die Augenbrauen in die Höhe, stand nun selbst auf und sagte: 404.14 werden, jetzt folgende Aufschrift in die Höhe ziehn: „Kaufmann Kalla mit Frau und Kind". 409.12 spazierte schon, als sei er mit seiner Arbeit vollständig fertig, das Gesicht in die Höhe gerichtet 410.17 Hin Junge hielt sie in die Höhe, während die andern Kinder mit einer Hand seinen Kopf 412.22 Rings um die Loge, von den Seiten und von der Höhe kamen Strahlen von Licht; 418.15 neuem überrascht, und zog das Bein in die Höhe, Karl versuchte manchmal mit einem Fußtritt (15) 10.24 gering, denn beim Verkauf entscheidet nicht die Höhe des Angebotes sondern die Höhe der 10.25 nicht die Höhe des Angebotes sondern die Höhe der Bestechung, und zweitens verringern sich 71.22 rief K. und warf die Arme in die Höhe, die plötzliche Erkenntnis wollte Raum, - „Ihr seid ja 179.1 das Fenster in dessen ganzer Breite und Höhe der mit Rauch vermischte Nebel in das Zimmer 185.23 K. schlug daher den Mantelkragen in die Höhe und knöpfte ihn hoch unter dem Halse zu. 190.6 hinter den andern Mädchen, deren Geschrei schon undeutlich in der Höhe sich verlor. 192.1 Tür streckten eines hinter dem andern die Hälse in die Höhe, riefen dem Maler verschiedene 201.9 fragte der Maler und warf eine Hand in die Höhe. „Niemals ist das Gericht davon 228.13 Sie den", fragte er und zeigte mit dem Zeigefinger in die Höhe. Der Kaufmann hob die Kerze, 269.11 sagte Leni in warnendem Ton und zog ihn am Rockkragen ein wenig in die Höhe. 280.3 Bank, wickelte sich fester in seinen Mantel, schlug den Kragen in die Höhe und setzte sich.

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283.5 durch das ganze Seitenschiff fast bis zur Höhe des Hauptaltars, der Alte hörte nicht auf, - 283.23 Schmuck aber derartig geschweift in die Höhe, daß ein mittelgroßer Mann dort nicht aufrecht - 284.27 Aber die blieb still und blinkte nur schwach aus der Finsternis ihrer großen Höhe. - 312.7 Mensch schwach und dünn in der Ferne und Höhe beugte sich mit einem Ruck weit vor und Sc (3) 24.2 nicht einmal auf das Kind an ihrer Brust blickte sie hinab, sondern unbestimmt in die Höhe. - 129.11 Zustand übernommen und mußten es in die Höhe zu bringen suchen, aber in der Nacht? - 170.20 Die Wirtin von ihrer Höhe überblickte still mit ein wenig aufgestülpten Lippen wie ausruhend Höhe

Anhöhe, Augenhöhe, Kopfhöhe

Höhepunkt S 2

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Ve (2) 14.2 als sei das der Höhepunkt seines Lebens — „und hier auf diesem Kasten, wo alles nach der - 402.25 machte eine Grimasse, als hätte Karl jetzt den Höhepunkt der Unglaubwürdigkeit erreicht.

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höher

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Höhergestellte S 1 Sc 67 9 Höhle S 2 Ve (2) 113.23 Das Zimmer Klaras mochte ja eine recht gefährliche Höhle sein. Aber nun war es ja ganz und - 347.19 fast verhungert, habe in einer schmutzigen alten Höhle geschlafen und wagte mich in meinem h ö h l e n V I Ve 187.13 h ö h n e n -*· verhöhnen

höhnisch A l

Pr 320.13

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H ö l l e S 1 Sc 246.21

Hölzchen S 1 Sc 63.8 hölzern A 3 Ve (1) 42.3 Pr (1) 87.9 Sc (1) 161.11 hörbar A 1 Ve 336.13 hörbar unhörbar

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hören V 240 Ve (94) 8.19 das Scharren der tausend Menschenfüße hörte und von der Ferne wie einen Hauch das letzte - 9.14 noch zu versichern, da er viel von den

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Gefahren gehört hatte, welche besonders von Irländern 17.9 es in dem schmalen Gang natürlich war, in einer Reihe, man hörte Klirren wie von Waffen. 18.16 Man hörte das Lachen aller Mädchen, die ihre Arbeit unterbrochen hatten. 19.5 zogen sich auch Drähte elektrischer Leitungen und eine kleine Glocke hörte man immerfort. 24.15 Menschen ganz zur Verzweiflung gebracht. Hören Sie einmal!" wandte er sich an den Heizer, 29.3 zwar sofort, als er die bekannte Stimme hörte, aber mit seinen Augen, die ganz von Tränen, 30.20 um ihm ein paar leise beruhigende Worte zuzuflüstern, die niemand sonst hätte hören müssen. 34.11 der Zuhörer hätte man glauben können, sie hörten zum erstenmal nach langer Zeit wieder 39.5 läßt sich hören", dachte Karl, „aber ich will nicht daß er es allen erzählt. 43.17 jetzt", rief der Senator, „will ich von Dir offen hören, ob ich Dein Onkel bin oder nicht." 50.13 Vor der Türe entstand ein Lärmen, man hörte Rufe und es war sogar, als werde jemand brutal 64.26 und bald hörte man in dem noch immer halbdunklen Saal nichts anderes, als die Hufe der 67.1 etwas einzuwenden hatte, ihn etwas genauer fragen wollte, aber gewisse Worte, die er hörte 68.17 das Anziehen besser, als Karl dieses Lob hörte, aber er war auch wirklich seines Englischen 71.20 Sache in Ordnung bringen." „Das läßt sich hören", sagte der Onkel. „Aber Mak wird Dich 73.20 Karl wollte vieles über das Fräulein Klara hören, als sei er ungeduldig über die lange Fahrt und 76.16 Im Dunkel der Kastanienallee hörte er eine Mädchenstimme neben sich sagen: „Da ist ja 77.13 Habt Ihr denn sein Automobil nicht vor dem Eueren gehört?" Karl sah zu Pollunder auf, 78.26 und dies war vielleicht das Entscheidende — hörte man plötzlich Herrn Green vom obersten 89.11 sich dort in seinem vollen Umfang wiegte. Man hörte Vögelgesang. Im Zimmer selbst, 93.6 sie eine lange Weile stehn. „Ausge-

Synoptische Konkordanz der Romane









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trotzt?" hörte man sie dann fragen. Karl empfand es schwer, 96.20 einer Tür zu sehen oder eine Stimme aus der Ferne auch noch so leise zu hören gewesen wäre. 102.10 wie vor nun wohl schon zwei Stunden hörte, sagte der Diener: „Wenn Sie wollen, erwarte ich 105.8 sich nicht vermeiden, daß der daneben sitzende Green alles hörte, vor dem Karl die Bitte, 113.26 da sie Pollunders Tochter und wie er jetzt gehört hatte gar Macks Braut war. Sie hätte ja nur 114.14 Sie haben es ja selbst gehört." „Ich würde mich nur einen Augenblick drin 116.19 gar nicht zu so einem großen Instrument, auf dem nur Virtuosen sich hören lassen sollten. 118.9 also doch ein wenig zu spielen. Man hört hier so selten Musik, daß man sich keine Gelegenheit 118.10 daß man sich keine Gelegenheit sie zu hören, entgehen lassen will." „Dann ist aber höchste 119.14 Und schon hörte man Mack rufen: „Karl Roßmann, Karl Roßmann!" 120.13 Sie Klara aus New-York hierherlokken, sonst hätte ich Ihr Spiel gar nicht zu hören bekommen. 127.11 Unten im Garten hörte er das vielfache Bellen von Hunden, die losgelassen ringsherum im 127.13 ringsherum im Dunkel der Bäume liefen. Man hörte in der sonstigen Stille ganz genau 140.21 Schlachttiere gewesen, man hätte vielleicht nichts gehört als das Klappern der Hufe und das 146.14 fragte Karl, der ungern von der Notwendigkeit solcher weiter unsicherer Reisen hörte. 151.7 langsam fließenden Strom und viele mal hörten sie über sich die Eisenbahnzüge auf den hoch 152.23 nicht zufriedenstellen, denn immer wieder hörte man an den verschiedensten Stellen Flüche 158.7 Man hörte hier keinen Laut aus dem Saal, die Mauern mußten sehr dick sein, um diese 160.16 Kaum war er draußen, hörte er auch schon wieder aus dem Saal den ungeschwächten Lärm, 169.9 sich unterbrechend stehen blieb und in das Dunkel hinaufrief: „Hören Sie einmal! 169.14 herunter, nur ein abgerissenes Wort

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war zu hören, der Beginn eines Zurufes Robinsons, 171.9 „Hören Sie, möchten Sie nicht hier im Hotel eine Stelle annehmen?" 178.11 er ein schwaches Klopfen an einer Türe zu hören. Man konnte nicht gleich feststellen, 191.2 um nichts zu hören', wurde doch einer geweckt, dann schrie er so wütend über das Geschrei 200.22 Strafe für die Unachtsamkeit zu schlagen, aber Therese hörte keinen Schlag und spürte keinen. 210.15 gesehen werden und in Gedanken an Theresens Warnung auch von Delamarche nichts hören. 214.16 Es beruhigte ihn wenig, daß er keinen Laut, nicht einmal einen Seufzer von dort hörte. 215.19 kaum hatte Robinson das Wort Krankenhaus gehört, das ihm schreckliche Vorstellungen zu 217.6 oder sonstige Veranstaltung im Gange, man hörte rythmisches Händeklatschen, aufgeregtes 219.12 Du mich um Deine Vertretung gebeten hast, aber hört denn der auf solche Entschuldigungen. 220.12 schlimm werden", nach allem was er gehört hatte, glaubte er an keinen guten Ausgang mehr. 224.18 Ich will keine Entschuldigungen hören, Deine erlogenen Ausreden kannst Du für Dich 234.2 Hören Sie nur, Herr Isbary, dann kann ich nicht mehr Oberportier sein, nun ja, wenn ich die 235.5 Ich will nichts weiter hören, Du bist wegen Dienstversäumnis auf der Stelle aus dem Dienst 238.5 „Gottseidank", rief Therese und man hörte einen Augenblick im Zimmer nichts als diese lauten Worte. 238.13 entlassen aber dafür einsperren lassen müssen. Hören Sie selbst!" Und er winkte Bess herbei. 239.19 vor Freude und Leid in sich hinein und hatte alle Mühe es niemanden hören zu lassen. 241.22 und ergriff seine Hand, „erzählen Sie nur weiter, ich will alles hören, darum bin ich ja hier." 244.23 Aber wir haben hier kein Antwortund Fragespiel, sondern wollen Deine Rechtfertigung hören. 247.4 und es deutete auch nichts darauf hin, daß sie die Bemerkung des Oberkellners gehört hatte.

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249.4 und redete nun schneller auf Karl ein: „Höre Karl, so wie ich die Sache übersehe, bin ich noch 259.12 gehalten, rief er ohne Besorgnis, daß man ihn hören könnte: „Natürlich ist dieses hier die 261.8 Deshalb hörte man die drei Sprecher an ihren Telephonen kaum und hätte glauben können, 267.21 Leute als er war, frei herumliefen, da hörte er in der Nähe seinen Namen rufen. 273.18 an Karl gerichtet, an den Chauffeur, an den Polizeimann und an jeden, der es hören wollte. 294.21 war schon fast im eigentlichen Schlafe, da hörte er einen lauten Schrei, erhob sich und sah die 305.21 liebte sie zwar noch immer, aber sie wollte von ihm nicht das geringste hören. 307.9 der Mann haben?" fragte Karl, „was will er denn nur haben? Er hört doch, sie will ihn nicht." 313.7 als ich das Eßgeschirr zurückbrachte gesagt: >Hören Sie einmal Robinson, sind Sie nicht krank?< 313.11 Da ist er zu mir gegangen und hat gesagt: >Hören Sie Mann, treiben Sie die Sache nicht zum 315.22 Dein guter Freund bin und von Renell gehört habe, wie Du Dich im Hotel plagen mußt, 317.13 Sie hört alles, wahrscheinlich hat sie als Sängerin so empfindliche Ohren. 322.4 Licht und Karl staunte über ihre Menge, da hörte er hinter sich Stimmen, drehte sich um und 322.25 hörte sie Karl hinter sich sagen und machte ohne Erfolg eine unwillkürliche Bewegung, 329.21 in den untersten Stockwerken niemand hören konnte, ja daß ihm auch, wenn die Möglichkeit 334.7 Da hörte man von der Gasse her das Krachen von vielem zersplitternden Glas. 336.21 einmal", hörte er da die Stimme des Delamarche. Alle drei standen im Zimmer, der Vorhang 338.22 Halunke", hörte er den Delamarche in dem Dunkel, das vor seinen zitternden Augen 339.4 Man hörte die ruhigen Atemzüge der drei Schläfer, die bei weitem lautesten stammten von 341.7 nicht hatte unterschieden werden können, hörte man nun deutlich das Kratzen des Besens auf 343.16 junger Mann", hörte sich Karl

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plötzlich angesprochen, „könnten Sie sich nicht anderswo 345.7 ich so leise rede. Wenn mich die drinnen hören, habe ich wieder einen Krawall." 346.23 Hören Sie einmal", sagte der Student, „daran liegt Ihnen nichts?" Und beide schwiegen ein 356.2 Bruneida gewaschen und gerieben wurde. Man hörte die kurzen Befehle des Delamarche 361.23 Man hörte deutlich das Zusammenschlagen der Köpfe, Karl blieb stumm, Robinson hielt zwar 362.7 ich hier bis Abend bleiben." Und sie schlug mit der Faust ins Wasser, man hörte es aufspritzen. 362.23 Unterkleidung aus dem Waschraum hervor, während man Bruneida krampfhaft weinen hörte. 389.9 Als er in Clayton ausstieg, hörte er gleich den Lärm vieler Trompeten. Es war ein wirrer Lärm, 391.3 der Mann, „aber wir warten hier schon seit einer Stunde und hören nichts als die Trompeten. 392.3 Karl wollte schon auf ihn zugehn, da hörte er über sich seinen Namen rufen: „Karl", 393.12 das er irgendwo in einer Kneipe einmal gehört hatte. Er war froh, eine alte Freundin getroffen 401.2 Nur schickte man ihn von hier, da man hörte, daß er eine Mittelschule besucht hatte, 416.15 Bahnhof zeigten einander die Truppe, man hörte Ausrufe wie „Alle diese gehören zum Teater (61) 10.1 Aber ich hoffe, es hört es niemand sonst als Franz und der ist selbst gegen alle Vorschrift freundlich zu Ihnen. 12.18 „Er scheint vernünftig zu sein", hörte er hinter sich sagen. 32.7 freundlich und wollte keine Entschuldigung hören : für ihn sei sie immer zu sprechen, er wisse 33.18 Nun, ich habe also einiges gehört, aber ich kann nicht sagen, daß es etwas besonders 34.24 einer vernünftigen Frau wollte ich hören und bin sehr froh, daß wir darin übereinstimmen. 38.26 Es war halb zwölf vorüber, als jemand im Treppenhaus zu hören war. K., der seinen 46.5 Was wollen Sie, er horcht doch an der Tür, er hört doch alles. Wie Sie mich quälen!"

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46.8 Kommen Sie in die andere Ecke des Zimmers, dort kann er uns nicht hören." Sie ließ sich 50.11 nachdenklich beim Apparat, da hörte er hinter sich die Stimme des DirektorStellvertreters, 63.14 Worte in der fremden Versammlung zu hören, wagte es K. sogar, kurzerhand das Heft dem 65.8 Hören Sie: Ich bin vor etwa zehn Tagen verhaftet worden, über die Tatsache der Verhaftung 75.19 Ich habe allerdings nur einen Teil gehört, den Anfang habe ich versäumt und während des 85.3 Wenn Sie aber vielleicht hergekommen sind, um zu studieren — ich hörte daß Sie Student sind 106.11 Endlich merkte er, daß sie zu ihm sprachen, aber er verstand sie nicht, er hörte nur den Lärm 106.19 ein frischer Luftzug ihm entgegen und er hörte neben sich sagen : „Zuerst will er weg, 108.6 im kleinen Lichtfeld einer Glühlampe - hörte er hinter einer Tür, hinter der er immer nur eine 110.5 Jetzt hörst Du, daß er nicht einmal gewußt hat, daß wir bestraft werden müssen." 110.8 „Höre nicht auf ihn", sagte Willem und unterbrach sich nur 112.7 einfach die Tür hier zuschlagen, nichts weiter sehn und hören wollen und nachhausegehn. 113.19 tönte von ihm, das ganze Haus mußte es hören, „schrei nicht", rief K., er konnte sich nicht 116.8 In der Ferne hörte er die Schritte der Diener; um ihnen nicht auffällig zu werden, schloß er 119.10 „Was habe ich gehört, Josef?" rief der Onkel, als sie allein waren, 120.2 „Du hast wahrscheinlich von meinem Proceß gehört." 120.4 antwortete der Onkel, langsam nikkend, „ich habe von Deinem Proceß gehört."· 143.2 der Fehler, den Sie machen", sagte Leni, „Sie sind zu unnachgiebig, so habe ich es gehört." 169.25 sondern über einen Börsenwitz, den er eben gehört hatte, einen Witz, der zum Verständnis 176.8 hinweg zur Vorzimmertür, wo er irrtümlicher Weise ein Geräusch zu hören geglaubt hatte. 179.12 Tasche und sagte ohne sie zu öffnen :

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„Sie wollen hören, wie es ausgefallen ist. Mittelgut. 181.21 Seitdem höre ich bei jedem seiner Besuche irgendwelche Neuigkeiten vom Gericht und 188.16 auf der Erde und weinte, aber man hörte es kaum infolge des alles übertönenden Lärms, 198.13 sich mit dieser Tatsache abzufinden. Man hörte jetzt wieder hinter der Tür die Mädchen. 201.3 als was ich darüber, allerdings von ganz verschiedenen Leuten gehört habe. 202.10 als sich der Maler zu ihm niederbeugte und ihm, um draußen nicht gehört zu werden 203.13 vielmehr eine große Übereinstimmung mit dem, was K. auch von andern Leuten gehört hatte. 207.25 „Das genügt doch", sagte K., „oder haben Sie von Freisprüchen aus früherer Zeit gehört?" 210.14 Richtern verlieren, wenn Sie die Flüche hören würden, mit denen ich ihn empfange, 210.26 ausgezogen, rief eines der Mädchen: „Er hat schon den Rock ausgezogen" und man hörte 226.21 K. hatte gegen die Tür gedrängt, denn schon hörte er wie hinter ihm in der Tür der andern 228.22 ich mich", sagte der Kaufmann und senkte die Kerze, „ich habe es auch schon gehört." 228.23 „Aber natürlich", rief K., „ich vergaß ja, natürlich müssen Sie es schon gehört haben." 239.3 ein halbes Jahr alt, nicht wahr? Ja ich habe davon gehört. Ein so junger Proceß! Ich aber habe 242.13 schon manches über die Winkeladvokaten gehört haben, er hat sie Ihnen wahrscheinlich als 242.27 großen Advokaten aber, von denen ich nur gehört und die ich nie gesehn habe, stehen im Rang 243.5 „Sie haben also noch nie von ihnen gehört", sagte der Kaufmann. 243.23 am liebsten alles wegwerfen, sich zuhause ins Bett legen und von nichts mehr hören wollte. 244.11 gekrümmt hielt, hatte K. gezwungen, sich auch tief zu bücken, wenn er alles hören wollte. 245.10 seine Ungeduld das Weitere gleich jetzt zu hören und drang nun nicht mehr weiter in ihn. 248.19 ihn aufmerksam ansah, mit einem

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Blick, „also hören Sie: es ist allerdings fast kein Geheimnis 259.23 geschoben hatte, nicht einmal zu sehen war. Da hörte man aber seine Stimme: „Block hier?" 262.25 „Herr Advokat", sagte er, „habt gehört, wie dieser Mann mit mir gesprochen hat. 264.10 K. hatte das Gefühl, als höre er ein einstudiertes Gespräch, das sich schon oft wiederholt hatte, 265.23 mir, wie folgsam er ist." „Es freut mich das zu hören", sagte der Advokat. „Hat er aber auch 278.20 halb zu sich, halb zu dem fernen Mädchen, das er nicht mehr hörte : „Ja, sie hetzen mich." 286.23 zwischen ihnen und dem Ausgang lag, als er zum ersten Mal die Stimme des Geistlichen hörte. 299.8 den schrecklichen Türhütern des Innern gehört hat, der Türhüter dagegen will nicht eintreten, 318.25 Draußen hörte man wieder den schleppenden Schritt des Fräulein Montag, welche das ganze 318.27 welche das ganze Vorzimmer durchquerte. „Hören Sie es?" fragte K. und zeigte mit der Hand 325.5 das er hinter sich aus dem Eßzimmer hörte, brachte ihn auf den Gedanken, daß er vielleicht 325.11 Unterhaltung aus dem Eßzimmer war zu hören und aus dem Gang, der zur Küche führte, 337.12 freiwillig gekommen bin", fragte K. und lächelte in Erwartung dessen, was er hören würde. 343.5 nicht duldete, da er wie er erklärte, alles genau höre und auffasse. Während ihm aber vorläufig (85) 8.2 Sessel herumgedreht um besser zu sehn und zu hören. Der junge Mann entschuldigte sich sehr 10.5 hörte er noch hinter seinem Rücken zögernd fragen, dann war allgemeine Stille. 14.2 muß sich der Herr keine Sorgen machen, über schlechte Bezahlung hört man keine Klage." 22.3 kommen", sagte K., „ich bin sehr müde." Er hörte gar nicht was der Alte sagte, dankbar nahm 26.26 Sie aber hörten K.'s Worte, nickten jedoch nur und waren schon vorüber. 27.16 die Augen, alte braune Augen. „Dort steht er", hörte K. eine zittrige Frauenstimme sagen.

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35.16 Das „Nein" der Antwort hörte K. bis zu seinem Tisch, die Antwort war aber noch 36.2 K. mußte sie bitten ruhig zu sein, er verlange nicht ihre Meinungen zu hören. 36.4 Aus der Hörmuschel kam ein Summen, wie K. es sonst beim Telephonieren nie gehört hatte. 44.5 Lächeln, das einige andere aufnahmen: „Man hört immer etwas Neues" und er leckte sich die 65.21 und Klamm selbst müßte sie hinaustreiben." „Hört er sie denn nicht?" fragte K. „Nein", 66.17 In der nun plötzlich eingetretenen Stille aber hörte K. Schritte vom Flur. Um sich irgendwie zu 79.26 sage ich >wird· Verkäufer K a f f e e S 21 Ve (11) 138.27 Drohung aus dem Zimmer, daß sie, wenn sie nicht folgten, keinen Kaffee bekommen würden. - 221.20 war dann aber sofort zu seinem Kaffee und zu seiner Lektüre zurückgekehrt, ohne sich weiter - 279.22 sämtlich mit großen Töpfen schwar-

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zen Kaffees, in dem sie mit Stangenbroden herumrührten. 279.24 Einige setzten sich auf den Trottoirrand, alle schlürften den Kaffee sehr laut. 347.26 Vorläufig trinke ich schwarzen Kaffee." 348.1 Flasche hervor, goß aus ihr schwarzen Kaffee in ein Täßchen und schüttete ihn in sich hinein, 348.5 feine Sache, der schwarze Kaffee", sagte der Student, „schade, daß Sie so weit sind, 348.8 schmeckt schwarzer Kaffee nicht", sagte Karl. 348.11 Ohne den schwarzen Kaffee würde mich Montly keinen Augenblick behalten. 348.20 das, sie nennen mich dort den >schwarzen Kaffee Dachkammer, Gerätekammer, Rumpelkammer, Schlafkammer, Speisekammer, Vorratskammer Kampagne -·· Wahlkampagne

Kampf S 22 Ve (2) 338.11 Als beteilige sie sich tatsächlich an dem Kampf, atmete sie tief, visierte mit den Augen und ließ - 338.14 freien Blick und nun gab es natürlich keinen Kampf mehr, sondern bloß eine Bestrafung. Pr (4) 86.20 sich deshalb zu ängstigen, er er-

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hielt die Niederlage nur deshalb, weil er den Kampf aufsuchte. 266.10 eine Ahnung davon geben, wie schwer der Kampf ist, den ich zu seiner Verteidigung führe. 266.12 Und für wen führe ich diesen schweren Kampf? Für — es ist fast lächerlich es auszusprechen — 339.1 Kampf mit dem Direktor-Stellvertreter (16) 12.24 über ihn wußte, die Kräfteverhältnisse abgewogen hatte und den Kampf lächelnd aufnahm. 43.10 Augenblicks, die fürchtete er allerdings, aber mit dieser Gefahr mußte er den Kampf wagen. 43.11 Brief verschwieg ja auch nicht, daß, wenn es zu Kämpfen kommen sollte, K. die Verwegenheit 63.25 nicht aus, Fräulein Frieda, spricht nicht so sehr der vergangene, als der zukünftige Kampf. 93.12 und die aus ihr sich ergebende gut begründete Sicherheit für weitere größere Kämpfe. 93.15 schalteten hier überhaupt jeden Kampf aus und verlegten ihn dafür in das außeramtliche, 170.2 Kampf gegen das Verhör 235.19 neuerlich zu einem um K. geführten Kampf zwischen Brunswick und dem Gemeindevorsteher 262.13 ihn auch fast wehrlos, benachteiligte ihn jedenfalls im Kampf und hätte ihn im Hinblick darauf 402.22 gewiß und wahrscheinlich mit Recht gesiegt hätte und offenbar auch in jedem andern Kampf. 415.19 wissen sollten, um was es sich handle, wurde der Kampf und der Sieg noch einmal wiederholt 415.25 nackt, sehr ähnlich der Statue eines griechischen Gottes, wurde von K. im Kampf bedrängt. 416.4 damit noch immer zu langsam war. Der Kampf dauerte nicht lange, Schritt für Schritt 416.7 War es überhaupt ein Kampf? Es gab kein ernstliches Hindernis, 436.5 Im Kampf mit diesen kleinen hartnäckigen Zimmern - K. schien es oft ein Kampf mit den 436.6 Zimmern - K. schien es oft ein Kampf mit den Zimmern, da er die Bewohner kaum zu sehen

Kampf — Boxkampf, Ringkampf

Synoptische Konkordanz der Romane

kampfbereit

kampfbereit A 2 Ve (1) 108.15 Sc (1) 416.11

Kampftechnik S 1 Ve 91.1 kampfunfähig A 1 Ye 32.26 Kanada OS 1 Ve 196.9 Kanal S 1 Pr 188.14 Kanapee S 39 Ve (28) 91.3 Dort war aber ein Kanapee, auf das legte sie Karl hin und sagte, ohne sich allzusehr zu ihm - 93.13 Er wollte gar nicht mehr ins Bett, sondern nur hier auf dem Kanapee bleiben. - 93.16 Tür zu springen, sie zu verriegeln und dann wieder zurück auf das Kanapee sich zu werfen. - 95.26 Klara und klopfte mit ihr das gleiche Kanapee aus, auf das sie ihn heute geworfen hatte. - 114.17 daran, sich zur Abwechslung ein wenig auf das Kanapee zu werfen, damit ihm die Zeit rascher - 129.10 auch keine andere Schlafgelegenheit, weder Kanapee noch Sopha, vorhanden war, zu keinem · - 178.10 sich bemüht hatte, im Vorgenuß des Schlafes auf seinem Kanapee, da glaubte er - 179.15 Augenblick", sagte sie und griff nach einem Sessel, „kann ich mich zum Kanapee setzen?" - 179.16 Da setzte sie sich so eng zum Kanapee, daß Karl an die Mauer rücken mußte, um zu ihr - 290.4 Sie sitzt auf dem Kanapee, vielleicht schläft sie." - 292.1 Auf dem Kanapee lag die Frau, die früher vom Balkon heruntergeschaut hatte. - 292.14 Karl war zum Fußende des Kanapees getreten um die Frau genauer anzusehn, - 293.4 und kniete nieder; auf dem Kanapee war trotz seiner großen Breite neben Bruneida nicht der - 294.23 sah die Bruneida aufrecht auf dem Kanapee sitzen, die Arme weit ausbreiten und Delamarche, - 296.4 rief Bruneida auf dem Kanapee, sie hatte beim Sitzen die Beine weit auseinandergestellt, - 299.16 was sie sagt, aber meistens liegt sie nur so wie früher auf dem Kanapee und rührt sich nicht. - 317.18 Bruneida liegt z.B. ruhig auf dem

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Kanapee und fängt Fliegen, die sie überhaupt sehr 317.24 aufrecht, schlägt mit beiden Händen auf das Kanapee, daß man sie vor Staub nicht sieht - seit 317.26 habe ich das Kanapee nicht ausgeklopft, ich kann ja nicht, sie liegt doch immerfort darauf — 318.12 Geruch gehabt, noch jetzt wenn man die Nase zum Kanapee hält, riecht man es. 335.24 schließlich auf das tatsächlich übelriechende Kanapee, um in allen Ecken und Falten nach dem 340.8 einer offenbar ganz anderen Stelle wie am Abend, das Kanapee, dem sich Karl natürlich sehr 345.25 stimmt", sagte der Student und lachte, „riecht das Kanapee noch danach?" 352.15 Er suchte die Wand entlang das Kanapee, und als er es gefunden hatte, streckte er sich ruhig 354.2 Kopf, als stehe sein künftiger Chef vor dem Kanapee und lese sie von seinem Gesicht ab. 359.16 allein auf dem Kanapee und begann das große von der Last der Schläfer während der langen 361.1 fuhr immerfort mit beiden Armen unter dem Kanapee herum, beförderte aber nichts anderes 361.20 der das Suchen unter dem Kanapee endlich aufgegeben hatte und in einer aufdämmernden (9) 38.6 geworden war, legte er sich auf das Kanapee, nachdem er die Tür zum Vorzimmer ein wenig 38.9 jeden der die Wohnung betrat, gleich vom Kanapee aus sehn zu können. Etwa bis elf Uhr lag 38.10 Etwa bis elf Uhr lag er ruhig eine Cigarre rauchend auf dem Kanapee. Von da ab hielt er es 76.23 und eine Frau saßen nackt auf einem Kanapee, die gemeine Absicht des Zeichners war deutlich 252.21 Er bat K. ihm vom Kanapee eine Decke zu reichen. 315.7 ohne das Licht anzudrehn auf dem Kanapee sitzen und beschäftigte sich mit nichts anderem 348.18 Gewöhnlich lag er dann auf dem Kanapee seines Bureaus — er konnte sein Bureau nicht mehr 348.20 verlassen, ohne eine Stunde lang auf dem Kanapee sich zu erholen - und fügte in Gedanken 350.19 Mannes blieb er bis er sich auf dem

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Kanapee

Kanapee herumwarf und das Gesicht ins Leder drückte. Sc (2) 259.5 wenn sie sich zuhause in völliger Freiheit auf dem Kanapee ausstrecken konnte, neben sich die - 330.20 Ihr bevorzugter Platz war der Winkel eines Kanapees, wir haben es längst nicht mehr, es steht

334.21 man jetzt angeben können, wo sich der Kandidat befand, und das Täuschende des Dunkels - 350.24 würde, sollte man doch denken, dieser Kandidat, er heißt Lobter, werde doch irgendwelche Kandidat — Gegenkandidat, Wahlkandidat

Kanarienvogel 5 / Sc 290.18 Kandidat S 18

Ve (4) 139.14 Leider war nur eine Kanne vorhanden und man konnte dem Jungen nicht begreiflich machen, - 139.20 nicht kränken und stand also, wenn er an der Reihe war untätig da, die Kanne an den Lippen. - 139.21 Zum Abschied warf der Irländer die Kanne auf die steinernen Fliesen hin, sie verließen von - 287.22 sich her, eine Frau füllte an der Pumpe eine Kanne mit Wasser, ein Briefträger durchquerte Pr (1) 54.16 Vor einer Pumpe stand ein schwaches junges Mädchen in einer Nachtjoppe und blickte, während das Wasser in ihre Kanne strömte, auf K. hin. Kanne -* Kaffeekanne, Milchkanne

Ve (18) 324.20 und der, den sie unten tragen, ist ein Kandidat", sagte Delamarche, vollkommen ruhig zu - 325.11 Gruppe gestikulierender Männer, die knapp vor dem Kandidaten marschierten und deren - 325.17 mit erhobener Hand ein Zeichen, das sowohl der Menge als auch dem Kandidaten galt. - 325.18 Die Menge verstummte und der Kandidat, der sich auf den Schultern seines Trägers mehrmals - 326.1 Auf den Baikonen, die von Parteigängern des Kandidaten besetzt waren, fiel man mit in das - 326.8 einheitliche Wirkung hatte, da es sich um die Anhänger verschiedener Kandidaten handelte. - 326.9 weiterhin alle Feinde des anwesenden Kandidaten zu einem allgemeinen Pfeifen und sogar - 329.7 einem großen Freitrinken dienenden Vorbereitungen ließ der Kandidat nicht vom Reden ab. - 329.11 Der Kandidat hielt sich meist ganz zusammengekrümmt und versuchte mit ruckweisen - 330.6 Der Kandidat hatte natürlich mit Reden aufgehört und benützte die Pause, um sich neu zu - 331.22 gegen den jetzt mit sich beschäftigten Kandidaten schwenkten, einen Parteigruß ausriefen, - 332.18 ein wenig abgeirrten Träger mit dem Kandidaten durch einen von Anhängern gebahnten Weg - 332.20 war er bei der Gasthaustüre, begann der Kandidat im Schein der nun im engen Kreis um ihn - 332.26 Mitteln die Wirkung der Reden des Kandidaten zu verstärken versucht hatten, hatten nun - 333.12 die Gasse auf und abwärts treiben, der Kandidat redete immerfort, aber es war nicht mehr - 334.17 und gleichzeitig zerschmettert worden, den Kandidaten und seinen Träger umfing nun die

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Kanne S 5

Kanonenrohr S 1 Ve 19.21 kantig A 2 Pr (1) 285.20 Sc (1) 52.18

Kanzel S 13 Pr (13) 281.23 In seiner Nachbarschaft war die große Kanzel, auf ihrem kleinen runden Dach waren halb - 282.2 K. trat vor die Kanzel und untersuchte sie von allen Seiten, die Bearbeitung des Steines war - 282.8 dann den Stein vorsichtig ab, von dem Dasein dieser Kanzel hatte er bisher gar nicht gewußt. - 283.22 begann die steinerne Einwölbung der Kanzel ungewöhnlich tief und stieg zwar ohne jeden - 283.27 wozu man diese Kanzel benötigte, da man doch die andere große und so kunstvoll - 284.3 K. wäre auch diese kleine Kanzel gewiß nicht aufgefallen, wenn nicht oben eine Lampe - 284.8 die an die Säule sich anschmiegend zur Kanzel führte und so schmal war, als solle sie nicht für - 284.11 Aber unten an der Kanzel, K. lächelte vor Staunen, stand wirklich der Geistliche, hielt die - 284.17 sich einen kleinen Aufschwung und stieg mit kurzen, schnellen Schritten die Kanzel hinauf.

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287.14 Er stand ruhig auf der Kanzel wie früher, es war aber deutlich zu sehn, daß er K.'s 287.22 und um die Angelegenheit abzukürzen — mit langen fliegenden Schritten der Kanzel entgegen. 287.26 aus und zeigte mit dem scharf gesenkten Zeigefinger auf eine Stelle knapp vor der Kanzel. 290.11 den Kopf zur Brüstung, jetzt erst schien die Überdachung der Kanzel ihn niederzudrücken.

Kanzel — Nebenkanzel Kanzlei S 56 Ve (15) 395.8 Es sollen zweihundert verschiedene Kanzleien sein." „Aber", rief Karl, „hat denn das Teater - 398.25 Buchmacherbuden Aufnahmskanzleien eingerichtet, je eine Kanzlei für eine Berufsgruppe. - 399.1 des Mannes, ich werde Sie dann zu den Kanzleien führen, wo zuerst Ihre Papiere und dann - 399.7 Fangen wir also an. Hier die erste Kanzlei ist wie schon die Aufschrift sagt, für Ingenieure - 399.24 Er zeigte bloß einladend nach der Kanzlei und Karl gieng hin, während sich der Personalchef - 399.27 In der Kanzlei für Ingenieure saßen an den zwei Seiten eines rechtwinkligen Pultes zwei - 400.12 fragte dann der andere, der der Leiter der Kanzlei zu sein schien. „Ich bin es noch nicht", - 400.21 „Führen Sie diesen Herrn zu der Kanzlei für Leute mit technischen Kenntnissen." - 400.26 In der Kanzlei, in die Karl jetzt gebracht wurde, war, wie Karl vorausgesehen hatte, - 401.1 wurde, war, wie Karl vorausgesehen hatte, der Vorgang ähnlich wie in der ersten Kanzlei. - 401.3 man hörte, daß er eine Mittelschule besucht hatte, in die Kanzlei für gewesene Mittelschüler. - 401.6 auch dort für unzuständig und ließ ihn in die Kanzlei für europäische Mittelschüler führen. - 401.13 Fragen ab, sondern lief gleich fort. Diese Kanzlei war wohl auch die letzte Zuflucht. - 401.24 er auch nicht sehr aufmerken, denn es gieng hier einfacher zu als in den andern Kanzleien. - 404.16 Frau und Kind". Hier wurden also

Kanzel

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die Namen der Aufgenommenen den Kanzleien mitgeteilt. (12) 73.3 Die Kanzleien 88.9 zur Verfügung standen, wenn es seine Kanzleien dort unterbrachte, wo die Mietparteien, 92.5 zu sein, denn er brach es ab, indem er sagte: „Jetzt muß ich mich in der Kanzlei melden. 92.6 nichts zu tun", sagte K. „Sie könnten die Kanzleien ansehn. Es wird sich niemand um Sie 101.14 wir ihn nicht erst ins Krankenzimmer sondern überhaupt aus den Kanzleien hinausführen." 103.8 etwas zu verwenden, da wir fast unaufhörlich in den Kanzleien sind, wir schlafen ja auch hier. 156.8 gehen sie doch vielleicht geradewegs in ihre Kanzlei und geben für den nächsten Tag einen 159.20 auch von der Nachtarbeit schon erschöpft, wirklich müde und gieng in seine Kanzlei zurück. 222.21 des Ganges aufgestellt, genau so wie im Wartezimmer der Kanzlei, die für K. zuständig war. 222.23 Es schienen genaue Vorschriften für die Einrichtung von Kanzleien zu bestehn. 235.27 Sie kennen ja selbst die schwere Luft in den Kanzleien." „Wieso wissen Sie denn, daß ich dort 255.27 wenn er jetzt fortfuhr: „Sie werden bemerkt haben, daß ich zwar eine große Kanzlei habe (29) 40.18 Die Unterschrift war nicht leserlich, beigedruckt aber war ihr: Der Vorstand der X. Kanzlei. 194.8 darf nicht in die Kanzleien", sagte Barnabas, „sonst würde sie es gewiß sehr gerne tun." 272.11 nicht, Barnabas geht in die Kanzleien, verkehrt mit den Dienern wie ihresgleichen, sieht von 275.3 tut, fragen wir dann ; gewiß er geht in die Kanzleien, aber sind die Kanzleien das eigentliche 275.3 gewiß er geht in die Kanzleien, aber sind die Kanzleien das eigentliche Schloß? 275.4 Und selbst wenn Kanzleien zum Schloß gehören, sind es die Kanzleien, welche Barnabas 275.5 wenn Kanzleien zum Schloß gehören, sind es die Kanzleien, welche Barnabas betreten darf? 275.6 Er kommt in Kanzleien, aber es ist doch nur ein Teil aller, dann sind Barrièren und hinter

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Kanzlei

275.8 ist doch nur ein Teil aller, dann sind Barrièren und hinter ihnen sind noch andere Kanzleien. 275.18 Barrieren sind auch in den Kanzleien, in die er geht, es gibt also auch Barrieren 275.23 daß sich hinter diesen letzteren Barrieren wesentlich andere Kanzleien befinden, als jene 279.24 als er im Schloß in eine Kanzlei kam und man ihm unter mehreren Beamten einen zeigte und 280.18 Kanzleizimmer geführt, aber es ist nicht Klamms Kanzlei, überhaupt nicht die Kanzlei eines 280.18 geführt, aber es ist nicht Klamms Kanzlei, überhaupt nicht die Kanzlei eines Einzelnen. 285.7 Schloß, bist ein ständiger Besucher der Kanzleien, verbringst ganze Tage im gleichen Raum 285.26 In eine Kanzlei darf er eintreten, aber es scheint nicht einmal eine Kanzlei, eher ein 285.27 aber es scheint nicht einmal eine Kanzlei, eher ein Vorzimmer der Kanzleien, vielleicht nicht 286.1 einmal eine Kanzlei, eher ein Vorzimmer der Kanzleien, vielleicht nicht einmal das, vielleicht 286.3 Zimmer, wo alle zurückgehalten werden sollen, die nicht in die wirklichen Kanzleien dürfen. 287.5 ja Klamm sehr ähnlich, würde er in einer eigenen Kanzlei sitzen, am eigenen Schreibtisch und 289.10 Er darf in die Kanzleien oder wenn Du es so willst, in einen Vorraum, 291.19 er nicht sein Leben lang verschollen in einen dunklen Winkel der Kanzleien gedrückt bleibt." 324.6 die Tochter einer Aufwaschfrau in den Kanzleien gemeint hatte, die bekam er nun allerdings 349.10 hoch schätzt und soll ihm gefolgt sein, als sich Sortini in entferntere Kanzleien zurückzog. 355.27 wir beleidigt und ihn aus den vorderen Kanzleien verscheucht, was lag näher, als in der Person 357.4 zum erstenmal das Schloß oder richtiger jene Kanzlei betrat, die sozusagen sein Arbeitsraum 375.18 wenn Klamm aufsah, blieb am längsten in der Kanzlei, war schon nur allein mit den Dienern 376.1 ich aus meiner Kanzlei trat - ich nenne sie meine Kanzlei — sehe ich, wie aus den tiefern

Franz Kafka -

376.2 meiner Kanzlei trat - ich nenne sie meine Kanzlei - sehe ich, wie aus den tiefern Korridoren Kanzlei — Aufnahmskanzlei, Gerichtskanzlei, Zentralkanzlei Kanzleiangestellte S 1 Sc 356.21

Kanzleidirektor S 18 Pr (18) 137.18 mit einer gewissen Würde tat, „der Herr Kanzleidirektor — ach so, Verzeihung, ich habe nicht - 137.21 Prokurist Josef K. und hier der Herr Kanzleidirektor — der Herr Kanzleidirektor also war so - 137.21 Josef K. und hier der Herr Kanzleidirektor — der Herr Kanzleidirektor also war so freundlich - 137.24 Eingeweihte würdigen, welcher weiß, wie der Herr Kanzleidirektor mit Arbeit überhäuft ist. - 138.4 Deine Fausthiebe, Albert, der Herr Kanzleidirektor rückte mit Sessel und Tisch in den Winkel, - 138.9 Herr Kanzleidirektor", sagte er mit Kopfneigen und unterwürfigem Lächeln - 138.12 paar Minuten bleiben", sagte der Kanzleidirektor freundlich, setzte sich breit in den Lehnstuhl - 138.20 ausdrücken konnte und die Worte des Kanzleidirektors mit verlegenem aber lautem Lachen - 138.23 um ihn kümmerte sich niemand, der Kanzleidirektor nahm, wie es seine Gewohnheit schien, - 139.5 nur noch entzückt sowohl von der Art der Rede des Kanzleidirektors als auch von den sanften - 139.7 der am Bettpfosten lehnte, wurde vom Kanzleidirektor vielleicht sogar mit Absicht vollständig - 139.12 Onkel erfahren hatte, bald daran, ob er den Kanzleidirektor nicht schon einmal gesehn hatte, - 139.16 täuschte, so hätte sich doch der Kanzleidirektor den Versammlungsteilnehmern in der ersten - 147.4 für Dich gewonnen werden soll, der Kanzleidirektor vor allem, dieser große Herr, der Deine - 147.9 helfen wäre, ich muß den Advokaten vorsichtig behandeln, dieser wieder den Kanzleidirektor - 147.18 Endlich steht der Kanzleidirektor, der viel länger geblieben ist, als er ursprünglich wollte, auf, - 161.3 wieviel K. seiner Sache durch das Verhalten gegenüber dem Kanzleidirektor geschadet habe.

Kanzleidirektor

Synoptische Konkordanz der Romane -

164.9 und wenn es noch gelingen sollte, den Kanzleidirektor trotz allem zu gewinnen - es sei schon Kanzleikollege S 1 Sc 359.24 Kanzleikraft S 1 Pr 42.23 Kanzleileiter S 2 Ve (2) 401.14 Als Karl den Kanzleileiter erblickte, erschrak er fast über die Ähnlichkeit, die dieser mit einem - 401.26 und der Kanzleileiter nannte es eine unbegreifliche Nachlässigkeit, aber der Schreiber, Kanzleiluft S 1 Pr 107.2 Kanzleizimmer S 1 Sc 280.17 Kapelle S 5 Ve (4) 101.9 Bau zurückzukommen, besonders hier in der Nähe der Kapelle, die später unbedingt von dem - 101.12 diesem Gang vorüberkommt geht also in eine Kapelle hinaus?" „Ja." „Das habe ich mir gleich - 105.3 großen Haus, den endlosen Gängen, der Kapelle, den leeren Zimmern, dem Dunkel überall." - 331.27 Über Auftrag der Führer war die Kapelle, die bisher im Gasthaus gespielt hatte, auf die Gasse Sc (1) 19.1 bei der er stehen geblieben war es war eigentlich nur eine Kapelle, scheunenartig erweitert Kapelle Schiffskapelle, Seitenkapelle Kapitän S 50 Ve (50) 13.27 Arbeiter nach dem Geschmack meiner Kapitäne, sogar auf dem gleichen Handelssegler war - 14.13 Bett des Heizers zumute. „Waren Sie schon beim Kapitän? Haben Sie schon bei ihm Ihr Recht - 14.16 und geben mir Ratschläge. Wie soll ich denn zum Kapitän gehn." - 23.23 jedenfalls der Kapitän war, offenbar mit sich bereits übereingekommen wäre, den Heizer - 24.9 Vernachlässigung des Oberkassiers zum Kapitän und breitete auf dem Fensterbrett seine - 24.25 kommen Sie gar noch her, wenn der Herr Kapitän da ist, schämen sich nicht, sogar ihn zu belästigen, - 25.5 Aber da war auch schon der Kapitän da, welcher sagte: „Hören wir den Mann doch einmal - 25.23 Bei dieser Stelle starrte Karl mit aller Kraft den Kapitän an, zutunlich als sei er sein Kollege, - 25.27 und wenn auch der Kapitän noch im-

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mer vor sich hinsah, in den Augen die Entschlossenheit 27.19 vollständig zu begraben, aber was er dem Kapitän vorzeigen konnte, war nur ein trauriges 27.26 sichtlich nur durch die Ruhe des Kapitäns vor dem Dreinfahren zurückgehalten, wonach es 28.2 Habtachtstellung jeden Augenblick einen auf den Heizer bezüglichen Befehl seines Kapitäns. 28.8 Der Kapitän mochte ja ein guter Mann sein und überdies gerade jetzt, wie es Karl schien, 28.16 müssen das einfacher erzählen, klarer, der Herr Kapitän kann das nicht würdigen 30.2 der Hauptkassier allmählich die Geduld des Kapitäns unverständlich fand und zum sofortigen 30.6 Bambusstöckchen, zu welchem sogar der Kapitän hie und da freundschaftlich hinübersah, 31.9 Der Diener sah zum Kapitän hinüber, dieser nickte. Daher gieng der Diener zur 31.16 ausdrückten, von der nicht einmal der Kapitän frei war, er hätte es zu seinem Schrecken am 32.2 alle seine Freunde, denn wenn auch der Kapitän früher gewisse Einwände gegen ihn gehabt 32.12 hatte brechen können, daß es dieser heute noch gewagt hatte vor dem Kapitän zu erscheinen. 33.6 Schubal endlich kommen müsse, wenn nicht aus eigenem Antrieb, so vom Kapitän gerufen. 34.4 sie hätte ihn auf dem Wege hierher gesehen. Herr Kapitän und Sie alle meine Herren, 35.13 Eben aber winkte der Kapitän dem Schubal ab, der daraufhin sofort — denn seine 35.22 Herr Jakob?" sagte der Kapitän unter allgemeiner Stille zu dem Herrn mit dem Bambusstöckchen. 36.7 Auch der Kapitän, der Oberkassier, der Schiffsofficier, ja sogar der Diener zeigten deutlich 36.15 es doch die ganze Zeit über", sagte er zum Kapitän hin, ehe er Karl umarmte und küßte, 36.25 doch junger Mann Ihr Glück", sagte der Kapitän, der durch die Frage die Würde der Person 37.9 Jakob in Amerika", sagte Karl zum Kapitän gewendet, „aber wenn ich recht verstanden habe,

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Kapitän

37.12 ist es", sagte der Kapitän erwartungsvoll. 38.1 nur der Herr Kapitän (diese Erwähnung hatte eine gegenseitige Verbeugung zur Folge) 44.5 Karl vor den sichtlich teilnehmenden Kapitän und sagte: „Habe ich nicht einen prächtigen 44.7 bin glücklich", sagte der Kapitän mit einer Verbeugung wie sie nur militärisch geschulte Leute 45.10 welcher nach dem Kapitän seine Anteilnahme aussprach, war merkwürdigerweise der Heizer. 46.19 wird geschehn, was er verdient", sagte der Senator, „und was der Herr Kapitän erachtet. 46.25 Er stand zwischen dem Onkel und dem Kapitän und glaubte 47.12 Der Kapitän würde lauter Rumänen anstellen können, es würde überall rumänisch gesprochen 47.25 auch der Neffe des Senators sein, ein Kapitän war er noch lange nicht, aber aus dem Munde 47.26 er noch lange nicht, aber aus dem Munde des Kapitäns würde schließlich das böse Wort fallen. 48.8 Beides und ganz besonders das letztere unterliegt hier der Beurteilung des Herrn Kapitäns." 48.11 aber haben überdies den Herrn Kapitän in seinen Amtsgeschäften, die sich sicher gerade bei 48.22 Boot für Sie flott machen lassen", sagte der Kapitän, ohne zum Erstaunen Karls auch nur den 48.27 überstürzt zum Schreibtisch und telephonierte den Befehl des Kapitäns an den Bootsmeister. 49.4 er mich kaum wiedergefunden hat. Der Kapitän ist zwar höflich, aber das ist auch alles. 50.8 „Der Heizer scheint Dich bezaubert zu haben", sagte er und sah verständnisinnig über Karls Kopf zum Kapitän hin. 50.19 seine Besinnung und wollte vor dem Kapitän salutieren, da bemerkte er die Mädchenschürze, 50.24 Jemand versuchte zu lachen, aber der Kapitän sagte streng: „Das nenne ich eine gute Laune. 51.3 „Rufen Sie sie sofort herein", befahl der Kapitän und gleich sich zum Senator umwendend 51.22 würde mich herzlich freuen", sagte der Kapitän. Die beiden Herren schüttelten einander die

Franz Kafka -

51.24 noch stumm und flüchtig seine Hand dem Kapitän reichen, denn dieser war bereits von den - 52.6 Heizer als einen Spaß auffaßten, dessen Lächerlichkeit nicht einmal vor dem Kapitän aufhöre. Kaplan —· Gefängniskaplan Kappe S 1 Ve 227.23 Kappe Dolchkappe Karaffe S 1 Sc 403.7 kariert A 1 Ve 202.12 karikieren V 1 Pr 59.5 Karl VS 1 Pr 118.5 Karl -·• Roßmann, Karl Karl Roßmann — Roßmann, Karl Karren,der S 2 Ve (1) 287.21 Nur hie und da schob ein Geschäftsdiener einen zweirädrigen Karren vor sich her, Pr (1) 53.22 empfahl, hätte ebenso unaufmerksam wie K. mit seinem Karren diesen fast niedergeworfen. Karren,der Handkarren Karte .S1 5 Ve (5) 124.20 Hier gebe ich Ihnen noch eine Karte Dritter nach San Francisko. - 191.20 die andern im beleuchteten Teil Würfel oder Karten hätten spielen und alles übrige besorgen - 192.4 in ihren Betten auf einem zwischen sie gelegten Brett Karten zu spielen und natürlich drehten - 308.4 die fast bis auf den Boden reichten, oder spielten Karten, scheinbar stumm aber unter starken - 418.11 wenn ihnen eine Karte auf den Boden fiel und sie den Boden nach ihr absuchten, Karl oder Karte — Theaterkarte, Visitenkarte Kartell — Fabrikskartell Kartenspiel S 1 Ve 418.4 Kartoffel S 1 Ve 155.19 Kartoffelsack S 1 Ve 380.23 Karyatide S 1 Ve 18.20 Kaserne -*• Mietskaserne Kasernenfenster S 1 Ve 61.1 Kassa — Kasse Kasse S 9 Ve (6) 20.20 Neben ihm stand eine offene wenigstens auf den ersten Blick leere Kassa. - 24.13 Querulant", sagte er zur Erklärung, „er ist mehr in der Kassa als im Maschinenraum.

Synoptische Konkordanz der Romane -

146.1 sie ihr Geld in eine gemeinsame Kassa legen, damit zufällige Unterschiede im Verdienst unter - 146.3 Die gemeinsame Kassa gefiel Karl nicht, trotzdem er als Lehrling natürlich weniger verdienen - 235.7 Da gebe ich Dir eine Anweisung an die Kasse, daß Dir Dein Lohn bis zum heutigen Tag - 249.25 Dein Geld hattest Du doch in meiner Kassa aufgehoben und die Trinkgelder brachtest Du mir Sc (3) 470.13 und da, schließlich überließ er, da die Kassa stimmte - die Eingänge waren durchschnittlich - 478.17 der Stelle einen Triumph macht. Die Kassa hat sie der Wirtin schon übergeben, sie kann gehn. - 492.1 den Schmalwänden stand ein Stehpult und eine eiserne Kasse, an den Längswänden ein Kasten Kasse -*• Hauptkasse

Kassette S 2 Ve (2) 214.7 herumliegenden Kostbarkeiten, den aufgerissenen Kassetten, den gedankenlos hingeworfenen - 362.15 dort aufgehäuften Schachteln und Kassetten, eine nach der andern öffnete und durchkramte, Kassierer -*• Hauptkassierer, Oberkassierer

Kastanienallee S 1 Ve 76.16 Kastanienbaum S 7 Ve 76.11 Kastellan S 6 Sc (6) 10.27 Der Kastellan schlief, aber ein Unterkastellan, einer der Unterkastellane, ein Herr Fritz war - 15.25 dem Wirt um. „Nein", sagte der Wirt, „der Kastellan." „Einen schönen Kastellan haben sie - 15.26 schönen Kastellan haben sie im Schloß, das ist wahr", sagte K., „schade daß er einen so - 35.10 „Ich weiß nicht, vielleicht beim Kastellan." „Dann werden wir dort telephonisch - 35.12 werden wir dort telephonisch ansuchen, telephoniert sofort an den Kastellan, beide." - 261.24 aber Schwarzer war der Sohn eines Kastellans und äußerlich hatte er sich ja korrekt verhalten, Kastellan — Schloßkastellan, Unterkastellan

Kastellanssohn S 2 Sc (2) 257.9 erzählt hatte, lebte Schwarzer, der doch ein Kastellanssohn war, aus Liebe zu Gisa schon lange

Kasse -

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258.17 von einem Kastellanssohn geliebt zu werden, verstand sie gewiß nicht zu würdigen und ihren

Kasten S 23 Ve (18) 14.3 sei das der Höhepunkt seines Lebens — „und hier auf diesem Kasten, wo alles nach der Schnur - 257.11 Lauf von einem Bücherregal und aus verschiedenen Kästen alles beizubringen hatte - 291.26 Karl beim Eintritt bemerkte, waren drei Kästen, die knapp hintereinander aufgestellt waren. - 304.3 besondern Mieders, ich kann es Dir dann im Kasten zeigen, überall so fest kurz, ich habe sie - 311.27 wie viel Sachen hier im Zimmer sind, alle Kästen sind voll und hinter den Kästen ist alles - 312.1 sind, alle Kästen sind voll und hinter den Kästen ist alles vollgestopft bis zur Decke hinauf. - 317.15 das Faß mit Schnaps, das hinter den Kästen steht, heraus, es macht ja Lärm, weil es schwer ist - 338.20 und am Kopf, die ihm das Aufschlagen am Kasten verursachte, stammten unmittelbar von der - 338.25 ersten Erschöpfung, in der er vor dem Kasten zusammensank, klangen ihm die Worte - 340.18 man wahrscheinlich für die Nacht aus den Kästen herausgenommen hatte, wo sie während des - 355.15 In einem durch zwei Kästen vom übrigen Zimmer abgetrennten Raum, den Karl bisher noch - 355.20 und den Ansatz ihres Nackens über den Kasten ragen und die hie und da gehobene Hand des - 356.6 sondern auf eine kleine Lücke zwischen einem Kasten und einer spanischen Wand angewiesen - 356.14 das Wasser, zum Teufel", und über dem Kasten erschien hochgereckt das wütende Gesicht - 356.27 in der Zimmermitte nahm und in einem großen Knäuel über die Kästen hinüberwarf. - 358.12 Karl gesetzt und beide sahen schweigend zu den Kästen hin, über denen hie und da die Köpfe - 360.6 jetzt merkte Karl eigentlich, wie der Wasserdampf hinter den Kästen unaufhörlich emporstieg. - 364.13 Ich werde Dir hinter den Kästen ein Lager machen, und wenn nur einmal alles ein wenig

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Kasten

Sc (5) 98.5 Unerledigtes zurück, das ist dort in jenem Kasten gesammelt" und er zeigte auf einen andern - 98.10 Kerze zurückgekommen war und vor dem Kasten kniend den Erlaß suchte, „Ihrer Frau beim - 99.14 Frau dagegen kniete vor dem leeren Kasten, sie schien gar nicht mehr zu suchen, jedenfalls - 492.1 ein Stehpult und eine eiserne Kasse, an den Längswänden ein Kasten und eine Ottomane. - 492.2 Am meisten Raum nahm der Kasten in Anspruch, nicht nur daß er die ganze Längswand Kasten Aufzugskasten, Kleiderkasten, Motorkasten, Telephonkasten, Waschkasten

Kategorie S 1 Sc 273.24 kategorisch A 1 Sc 96.20

Katheder S 4 Sc (4) 203.12 die Reste des Nachtmahls vom Katheder zu räumen, die Lehrerin entfernte alles mit dem - 205.16 Sehen Sie doch" und sie rief K. auf das Katheder, zeigte ihm die Pfote und ehe er sich dessen - 210.20 dies keine Wirkung hatte, ging der Lehrer zum Katheder und beriet sich leise mit der Lehrerin; - 234.15 schon hatte K. Hans aus der Bank zum Katheder gerufen, hatte ihn zu sich zwischen die Knie

Kathedertisch S 2 Sc (2) 197.7 mit denen sie auf dem Kathedertisch die unvermeidliche weiße Decke ausbreitete, - 224.24 er in der Schulbank saß, K. oben auf dem Kathedertisch, Frieda auf einem Sessel nebenan,

Kathedrale S 1 Xt 55.12 Katze S 24 Ve (5) 38.26 einfach beiseitegeschafft worden, wie man eine Katze vor die Tür wirft, wenn sie ärgert. - 91.5 Katze, tolle Katze", konnte Karl gerade noch aus dem Durcheinander von Wut und Scham - 91.6 tolle Katze", konnte Karl gerade noch aus dem Durcheinander von Wut und Scham rufen, - 91.8 „Du bist ja wahnsinnig, Du tolle Katze." „Gib acht auf Deine Worte", sagte sie und - 301.27 dem Schlaf weckt - ich habe einmal eine Katze zu meiner Unterhaltung hier gehabt, die ist vor

Franz Kafka Sc (19) 161.26 versunken, teilnahmslos herankommensehn, so wie man etwa den Weg einer Katze verfolgt. - 201.21 so erschienen — irgendein großes Tier, eine Katze wahrscheinlich, ihr auf die Brust gesprungen - 205.5 Eine große alte fleischige Katze lag träg ausgebreitet auf dem Tisch und die Lehrerin - 205.8 hatte also doch Recht gehabt, diese Katze war zwar nicht auf sie gesprungen, denn springen - 205.20 die Lehrerin hatte, diesmal ohne Rücksicht auf die Katze, sie so fest eingedrückt, daß es doch - 205.23 jetzt gehn Sie an Ihre Arbeit", sagte sie ungeduldig und beugte sich wieder zur Katze hinab. - 205.27 die Hand den Kindern und sagte: „Seht, das hat mir eine böse hinterlistige Katze gemacht." - 206.6 Beleidigung beantwortete und sonst mit der Katze beschäftigt blieb, die erste Wut also durch - 211.2 Die Lehrerin trug das Klassenbuch und auf ihm die in ihrer Fülle ganz teilnahmslose Katze. - 211.2 Der Lehrer hätte die Katze gern hier gelassen, aber eine darauf bezügliche Andeutung wehrte - 211.6 K.'s entschieden ab, so bürdete K. zu allem Ärger auch noch die Katze dem Lehrer auf. - 219.6 Und nicht die Katze erschreckt mich - ach ich kenne Katzen und ich kenne auch das - 219.7 Katze erschreckt mich — ach ich kenne Katzen und ich kenne auch das unruhige, immerfort - 219.9 Schlummern im Ausschank - nicht die Katze erschreckt mich, ich selbst mache mir Schrecken. - 219.11 gar nicht dieses Ungetümes von einer Katze, ich fahre beim kleinsten Geräusch zusammen. - 256.13 die Wäsche oder noch immer Gisas Katze', es war ein Zeichen großen Vertrauens seitens Gisas - 256.23 wie Wasser gewärmt wurde und wie man schließlich vorsichtig die Katze in die Wanne hob. - 257.1 Dann hatte Gisa die Katze sogar völlig Frieda überlassen, denn Schwarzer, K.'s Bekannter vom - 259.6 Kanapee ausstrecken konnte, neben sich die Katze, die nicht störte, weil sie sich ja kaum mehr

Synoptische Konkordanz der Romane Katze — Wildkatze Katzenjammer S 1 Ve 269.10 kauern V 3 Ve (1) 214.22 zu sehn, der in seinem Winkel ganz klein kauerte und das Gesicht gegen die Knie drückte. Pr (1) 113.14 hieb auf Franz ein, während Willem in einem Winkel kauerte und heimlich zusah, ohne eine Sc (1) 344.16 und aneinanderlehnend auf ihrem schmalen Sitz, gekauert in eine dünne Decke, die sie kaum kauern zusammenkauern Kauf S 3 Ve (2) 66.7 Es war daher ein Geschäft, welches in einem Käufe, Lagerungen, Transporte und Verkäufe - 101.18 sagte der Diener, „aber Herr Mack hat doch bei diesem Kauf den Ausschlag gegeben. Sc (1) 237.19 sollte, lockte Hans; um diesen Preis wollte er sogar den gegenwärtigen K. in Kauf nehmen. Kauf — Verkauf kaufen V 10 Ve (5) 57.8 um einen ihm erreichbaren billigen Preis zu kaufen gesucht hatte, ohne daß es ihm bei seinen - 58.22 nicht einverstanden, nur hatte er eben für Karl einen ordentlichen Schreibtisch kaufen wollen - 88.20 haben dieses Haus erst vor kurzem gekauft und es gänzlich umbauen lassen, soweit sich ein - 101.15 sagte der Diener, „wäre sie nicht gewesen, hätte wohl Herr Mack das Haus nicht gekauft." - 209.20 „Ja", sagte Robinson, „ich kaufe mir fast jeden Tag irgend etwas. Pr (4) 103.13 auch Parteien steuerten bei und wir kauften ihm dieses schöne Kleid und noch andere. - 194.20 Überdies fragte nun der Maler: „Wollen Sie Bilder kaufen oder sich selbst malen lassen?" - 220.19 sagte K., „ich kaufe es." K. hatte unbedacht sich so kurz geäußert, er war daher froh, - 221.1 sind schöne Landschaften", sagte er, „ich kaufe beide und werde sie in meinem Bureau Sc (1) 131.27 konnten, sondern nach einigen Jahren das Ganze kauften und es heute fast schuldenfrei ist. kaufen

loskaufen, verkaufen

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kaufmännisch A 5 Ve (5) 69.4 203.6 233.19 265.21 353.23 Kaufmann S 83 Ve (1) 404.14 werden, jetzt folgende Aufschrift in die Höhe ziehn: „Kaufmann Kalla mit Frau und Kind". Pr (82) 225.1 Kaufmann Block - 227.21 Kaufmann Block", sagte der Kleine und drehte sich bei dieser Vorstellung nach K. um, - 228.6 K. stehn, öffnete sie und rief dem Kaufmann, der folgsam weiter gegangen war, zu: - 228.9 sich hier versteckt haben, er ließ den Kaufmann alle Winkel absuchen, aber das Zimmer war - 228.11 Vor dem Bild des Richters hielt K. den Kaufmann hinten an den Hosenträgern zurück. - 228.13 Der Kaufmann hob die Kerze, sah blinzelnd hinauf und sagte: „Es ist ein Richter." - 228.15 K. und stellte sich seitlich vor den Kaufmann, um den Eindruck, den das Bild auf ihn machte, - 228.17 Der Kaufmann sah bewundernd aufwärts. - 228.21 erinnere ich mich", sagte der Kaufmann und senkte die Kerze, „ich habe es auch schon - 228.25 fragte der Kaufmann, während er sich von K. mit den Händen angetrieben zur Tür - 229.1 sagte der Kaufmann, „nein, sie dürfte aber in der Küche sein und dem Advokaten eine Suppe - 229.5 Sie haben mich aber wieder zurückgerufen", antwortete der Kaufmann, wie verwirrt durch die - 229.18 einen abseits stehenden Sessel, auf den sich der Kaufmann setzen sollte, was dieser auch tat. - 229.23 „Es ist ein bedauernswerter Mensch, ein armer Kaufmann, ein gewisser Block. - 229.25 Der Kaufmann saß auf dem Sessel, auf den ihn K. gewiesen hatte, er hatte die Kerze, - 230.13 „Rudi", sagte sie dann sich an den Kaufmann wendend, „so hilf mir doch, Du siehst - 230.19 weiß es eigentlich auch nicht", sagte K. und sah den Kaufmann lächelnd an. Leni lachte laut, - 231.13 zu besprechen, die Anwesenheit des Kaufmanns hatte ihm aber die Lust dazu genommen.

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231.15 doch für zu wichtig, als daß dieser kleine Kaufmann vielleicht entscheidend eingreifen sollte 231.21 ein Klient des Advokaten", sagte wie zur Feststellung der Kaufmann leise aus seiner Ecke. 232.24 Vielleicht wußte übrigens der Kaufmann etwas darüber zu sagen. 232.25 K. wandte sich um, kaum bemerkte das der Kaufmann als er sofort aufstehen wollte. 233.2 des Advokaten?" fragte K. „Ja", sagte der Kaufmann, „ein sehr alter Klient." „Wie viel Jahre 233.4 nicht, wie Sie es meinen", sagte der Kaufmann, „in geschäftlichen Rechtsangelegenheiten 233.20 „Gewiß", sagte der Kaufmann und flüsterte dann K. zu: „Man sagt sogar 233.27 ist nämlich rachsüchtig", sagte der Kaufmann. „Gegen einen so treuen Klienten wird er gewiß 234.2 nichts tun", sagte K. „Oh doch", sagte der Kaufmann, „wenn er aufgeregt ist kennt er keine 234.5 „Soll ich es Ihnen anvertrauen", fragte der Kaufmann zweifelnd. „Ich denke, Sie dürfen es", 234.7 „Nun", sagte der Kaufmann, „ich werde es Ihnen zum Teil anvertrauen, Sie müssen mir aber 234.13 habe", sagte der Kaufmann zögernd und in einem Ton, als gestehe er etwas Unehrenhaftes 234.17 sagte der Kaufmann, der noch seit seinem Geständnis schwer atmete, 234.25 außer diesem?" Der Kaufmann nickte: „Ich verhandle gerade noch mit einem sechsten." 235.1 „Ich brauche alle", sagte der Kaufmann. „Wollen Sie mir das nicht erklären?" 235.2 das nicht erklären?" fragte K. „Gern", sagte der Kaufmann. „Vor allem will ich doch meinen 235.20 kann ich nur wenig berichten", sagte der Kaufmann, „anfangs habe ich es wohl auch versucht, 236.4 ganz an die frühere Lächerlichkeit des Kaufmanns vergessend, „Sie haben mich also gesehn! 236.7 ist kein so großer Zufall", sagte der Kaufmann, „ich bin dort fast jeden Tag." „Ich werde nun 236.12 ich sei ein Richter." „Nein", sagte der Kaufmann, „wir grüßten damals den Gerichtsdiener. 236.17 nicht darüber aus?" „Nein", sagte

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der Kaufmann, „im Gegenteil. Aber das sind Dummheiten." 236.20 sagte der Kaufmann ärgerlich, „Sie scheinen die Leute dort noch nicht zu kennen und werden 237.20 Und Sie?" „Ich auch nicht", sagte der Kaufmann, „ganz und gar nicht." 237.22 Leute sind", rief K. aus. „Sagte ich es nicht?" fragte der Kaufmann. „Verkehren sie denn soviel 237.26 verkehren sie nicht miteinander", sagte der Kaufmann, „das wäre nicht möglich, es sind ja so 238.15 Warten ist nicht nutzlos", sagte der Kaufmann, „nutzlos ist nur das selbstständige Eingreifen. 238.22 sagte K. und legte, um den Kaufmann an seinem allzu schnellen Reden zu hindern, die Hand 239.1 daß Sie mich daran erinnern", sagte der Kaufmann, „Sie sind ja ein Neuer, ein Junger. 239.8 fragte K., er wollte nicht geradezu fragen, wie die Angelegenheiten des Kaufmanns stünden. 239.10 Proceß fünf Jahre lang fortgewälzt", sagte der Kaufmann und senkte den Kopf, „es ist keine 239.16 vertraulichen Gespräch mit dem Kaufmann angetroffen werden, andererseits aber ärgerte er 239.20 erinnere mich noch genau an die Zeit", begann der Kaufmann wieder und K. war gleich voll 239.25 mit dem Kopf als könne er dadurch den Kaufmann aufmuntern, alles Wissenswerte zu sagen. 239.27 Proceß", fuhr der Kaufmann fort, „kam nicht vorwärts, es fanden zwar Untersuchungen statt, 240.6 „Ja, gewiß", sagte der Kaufmann. „Das ist mir sehr wichtig", sagte K., 240.11 noch nicht fertig ist, kann verschiedene berechtigte Gründe haben", sagte der Kaufmann. 241.5 „Sie fragen ganz vernünftig", sagte der Kaufmann lächelnd, „man kann in diesem Verfahren 241.8 Ich bin Kaufmann und war es damals noch viel mehr als heute, ich wollte greifbare 243.6 „Sie haben also noch nie von ihnen gehört", sagte der Kaufmann. „Es gibt kaum einen 243.27 „Nicht lange", sagte der Kaufmann und lächelte wieder, „vollständig vergessen kann man 244.9 sie mit den Köpfen aneinandersto-

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ßen, der Kaufmann, der abgesehen von seiner Kleinheit auch 244.14 zuckte ungeduldig mit der Hand, die er noch immer auf des Kaufmanns Hand liegen hatte. 244.15 wollte, daß ich ihm von meinem Proceß erzähle", sagte der Kaufmann zu Leni. „Erzähle nur, 244.17 Sie sprach mit dem Kaufmann liebevoll, aber doch auch herablassend, K. gefiel das nicht; 244.22 Er sah ärgerlich zu, als Leni jetzt dem Kaufmann die Kerze, die er die ganze Zeit über 245.4 von den Winkeladvokaten", sagte der Kaufmann und fuhr sich über die Stirn, als denke er 245.7 und giengen deshalb zu den Winkeladvokaten." „Ganz richtig", sagte der Kaufmann, setzte aber nicht fort. 245.16 fragte er den Kaufmann, er wollte dessen eigene Antwort, er wollte nicht, daß Leni vom 245.17 Antwort, er wollte nicht, daß Leni vom Kaufmann wie von einem Abwesenden spreche, 245.21 rief K., er hatte gedacht, der Kaufmann werde hier nur auf ihn warten, während er die 246.13 schlimm er heute ist, nicht?" fragte Leni den Kaufmann. „Jetzt bin ich der Abwesende", 246.15 dachte K. und wurde fast sogar auf den Kaufmann böse, als dieser die Unhöflichkeit Leni's 246.22 „Ja, ja", sagte Leni und sah den Kaufmann lachend an, „wie er schwatzt! 247.11 K. sah fragend zum Kaufmann hin. Dieser nickte und sagte so offen wie er früher 247.27 fragte K. und wendete sich zum Kaufmann zurück. „Leni hat es mir eingeräumt", antwortete 248.1 hat es mir eingeräumt", antwortete der Kaufmann, „es ist sehr vorteilhaft." K. sah ihn lange 248.3 der erste Eindruck, den er von dem Kaufmann erhalten hatte, war vielleicht doch der richtige gewesen; 248.7 Plötzlich ertrug K. den Anblick des Kaufmanns nicht mehr. „Bring ihn doch ins Bett", 248.11 Kündigung sich nicht nur vom Advokaten sondern auch von Leni und dem Kaufmann befrein. 248.12 er zur Tür gekommen war, sprach ihn der Kaufmann mit leiser Stimme an: „Herr Prokurist."

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248.15 Ihr Versprechen vergessen", sagte der Kaufmann und streckte sich von seinem Sitz aus bittend 248.21 entläßt ihn", rief der Kaufmann, sprang vom Sessel und lief mit erhobenen Armen in der 248.24 Leni wollte gleich auf K. losfahren, aber der Kaufmann kam ihr in den Weg, wofür sie ihm mit 264.19 Ein alter Kaufmann, ein Mann mit langem Bart, flehte ein junges Mädchen um ein günstiges

Kaufmannsgeschäft S 1 Pr 351.16 kaum PK/PA 199 keck A 3 Ve (1) 315.25 Sc (2) 67.14 492.26 Kecke S 1 Sc 318.6 Keckheit S 7 Sc (7) 391.1 ein nicht sehr gesunder, ältlicher Bursche, die Keckheit gehabt hat, ans Fenster zu treten, - 471.24 sein Bild gegeben, was allerdings eine Keckheit war — dieses und anderes war geschehn, aber es - 489.21 „Du hattest gestern, glaube ich, die Keckheit, etwas über mein Kleid zu sagen." K. konnte - 489.23 „Du kannst Dich nicht erinnern? Zur Keckheit gehört dann hinterher die Feigheit." - 491.8 werde Dir etwas zeigen, dann wirst Du Deine Keckheiten hoffentlich für immer unterlassen." - 492.14 Du beginnst wohl wieder mit Deinen Keckheiten. Und wenn ich sie nicht sagte - habe ich mich - 492.19 Was bin ich denn noch? Deine Keckheiten nehmen nun aber schon wahrhaftig überhand." kehren V 5 Ve (3) 30.13 den jetzt gegen ihn gekehrten Schwall des Heizers abzuwehren, trotzdem aber quer durch - 341.3 Musik, aber nur gedämpft hervor, vor der Tür kehrte ein Mann das Trottoir, in der Gasse, - 384.11 Steinboden des Flurs war fast rein gekehrt, die Malerei der Wände nicht alt, die künstlichen Sc (2) 168.21 führen, das alles machte er ernst, ganz in sich gekehrt, schon ohne jede Hoffnung auf eine - 375.22 nachsehn und ging gleich wieder, schließlich kehrte mich der Diener, da ich mich noch immer

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kehren -*• abkehren, auskehren, einkehren, glattkehren, umkehren, verkehren, wiederkehren, zukehren, zurückkehren Keil S 1 Ve 418.21 kein,keine,kein BP 771 keinesfalls PA 6 Ve (2) 111.2 208.9 Pr (2) 276.1 330.15 Sc (2) 261.17 418.7 keineswegs PA 8 Ve (2) 37.22 316.3 Pr (4) 20.24 110.1 164.3 203.18 Sc (2) 237.5 366.6 Keks S 1 Ve 371.15 Keller S 2 Ve (2) 186.15 beim Lift weder das Triebwerk im Keller, noch die Maschinerie im Innern des Aufzugs mit - 377.18 auf den Gängen wehte kalte Luft wie in Kellern, aber Karl und der Student waren ganz in kellerartig A 1 Sc 382.7 Kellerbursch(e) S 2 Sc (2) 469.11 schlampig herum, daß die Gäste sich lieber von den Kellerburschen servieren ließen als von ihr. - 470.20 dagegen wies diese Arbeit völlig den Kellerburschen zu, die dafür ja auch viel besser taugen. Kellerlokal S 1 Ve 214.10 Kellner S 21 Ve (20) 152.21 Seitenwänden hinzog, liefen unaufhörlich viele Kellner mit weißen Schürzen vor der Brust - 154.6 Und dabei war so wenig Hoffnung vom Kellner etwas zu bekommen, selbst als die beiden plumpen Nachbarn befriedigt weggegangen waren. - 154.9 Einigemal hatte Karl einen Kellner über den Tisch hin bei der Schürze gefaßt, aber immer - 156.19 sich vor den unermüdlich laufenden Kellnern in Acht nehmen mußte, öffnete eine zweifache - 158.21 Sachen auf den Tischen zurecht, ein Kellner kam herein, schaute suchend herum, wurde dann - 165.24 Taschenlampe zu der Gruppe herauf. Es war ein Kellner aus dem Hotel. Kaum hatte er Karl - 166.6 Der Kellner nahm den Korb an sich und sagte: „Dann läßt Sie die Frau Oberköchin fragen, - 166.21 diesen Fall", sagte der Kellner, „habe ich den Auftrag, Sie ins Hotel zu führen und Ihr

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167.9 ist doch unmöglich", sagte Karl und seine Hilfe suchenden Blicke zogen den Kellner näher. 167.15 was ich sonst im Koffer habe", sagte Karl zum Kellner, der herumgieng und im Grase suchte. 167.17 Und als der Kellner von dem aussichtslosen Suchen abließ, sagte er noch: „Es war das einzige 167.19 Daraufhin sagte der Kellner laut ohne jede Beschönigung: „Vielleicht könnten wir noch die 167.26 einem Augenblick allgemeiner Stille sagte Karl zum Kellner: „Meine Kameraden wollen also 168.3 Sofort machte sich der Kellner daran, Delamarche zu untersuchen, der ihm schwieriger zu 168.11 aber er nahm sie nicht an sich und rief dem Kellner zu: „Was Sie bei Delamarche auch finden 168.21 hilft nichts", sagte der Kellner. „Sie haben wahrscheinlich die Photographie zerrissen und die 169.1 Karl sah nur den Kellner vor sich, dessen Laterne einen kleinen Kreis beleuchtete, 169.6 Der Kellner schwang den Koffer auf die Achsel, Karl nahm den Strohkorb und sie giengen. 329.1 Aus dem Gasthaus unten war ein Kellner getreten und auf der Türschwelle hin und her eilend 329.25 Inzwischen brachten einige Kellner aus dem Gasthaus ein mit gefüllten leuchtenden Gläsern (1) 240.14 laufen und dann auf seinen Befehl hin wie einen Kellner ebenso eilig wieder wenden zu lassen.

Kellner -*• Oberkellner, Zimmerkellner Kellnerin S 6 Ve (4) 148.9 Laune genug, möglichst oft Anknüpfungen mit der Kellnerin zu versuchen, die stolz und mit - 149.25 Glück, daß die Kameraden sich noch immer mehr für die Kellnerin interessierten, als dafür - 149.27 Delamarche lockte die Kellnerin durch die Aufforderung, die Rechnung aufzustellen - 150.21 Delamarche ein Geldstück, das er für die Kellnerin als Trinkgeld brauchte, die er umarmte Pr (1) 30.16 der Nacht bis in den späten Morgen als Kellnerin in einer Weinstube bediente und während Sc (1) 484.7 wie sie zwischen Gästen und Kell-

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nerinnen üblich sind u n d das Ziel Deines Lebens scheinen.

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kennen V 184 Ve (47) 23.13 Schlauheit hatte außerdem Karl verschwiegen, daß er den Heizer erst so kurze Zeit kannte. — 28.17 Kennt er denn alle Maschinisten und Laufburschen bei N a m e n oder gar beim Taufnamen, — 32.21 Er kannte doch schon beiläufig den Scharfsinn, die Schwächen, die Launen der einzelnen — 40.13 der Alimentenzahlung oder sonstigen bis an sie selbst heranreichenden Skandales - ich kenne — 56.13 Er selbst habe N e u a n k ö m m l i n g e gekannt, die z.B. statt nach diesen guten Grundsätzen sich zu — 61.6 nicht an u n d f ü r sich anhalten konnte, ohne alle Kräfte zu kennen, die in der R u n d e wirkten. — 85.12 er den schwachen Charakter H e r r n Pollunders kannte u n d infolgedessen eine K r ä n k u n g Karls — 86.14 hoch hinauf angezogen und zugeknöpft kannte, aufrecht im Bette sitzend, die Augen erstaunt — 87.20 wenn m a n H e r r n Pollunder nicht gekannt hätte, hätte m a n ganz gut annehm e n können, — 88.26 Schließlich kannte er schon Europa und Amerika, sie aber n u r Amerika. — 101.19 bei diesem Kauf den Ausschlag gegeben. Sie kennen H e r r n Mack nicht?" „O ja", sagte Karl. — 101.25 Wenn m a n solche Beziehungen nicht kennt, k a n n m a n ja die größten Fehler machen", — 115.12 Diener leise, aber, da er seine Natur schon kannte, im Ton strengen Befehles: „Sie warten auf — 120.6 spielen ja recht gut, bisher habe ich bloß Ihre Reitkunst gekannt." „Ich kann das eine so — 150.10 das amerikanische Geld noch nicht genau kannte, er hätte wenigstens der Menge der Stücke — 155.14 daß er, der die hiesigen Verhältnisse nicht kannte, sich zu dieser Besorgung angeboten hatte. — 156.22 „ M a n m u ß eben den Mechanismus kennen", sagte sich Karl. — 165.8 gegenüber gehandelt, die ich erst paar Stunden kannte u n d bestätigen Sie nicht noch durch Ihr — 172.4 U n d Prag kenne ich ja ausgezeichnet, ich war ja ein halbes Jahr in der Goldenen Gans auf

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182.8 gehabt, aber die sind schon längst nicht mehr hier u n d die neuen Mädchen kenne ich kaum. 189.6 abgesetzt hatte und unten andere warteten, dann kannte er keine Rücksicht, und arbeitete an 205.18 Für den, der das Gerücht kannte hatte es unbedingt einen großen Reiz, 213.3 Hoteldetektivs vorüberkäme, die niemand kennt außer die Direktion und die m a n in jedem 217.18 Bett, wie er aus der Ferne sah, ein f r e m d e r Junge, den er gar nicht kannte, ruhig schlief. 219.13 hört denn der auf solche Entschuldigungen. Du kennst ihn wahrscheinlich noch nicht. 225.19 Oberkellner besser zu beruhigen: „Ich kenne den Paragraphen, ich habe ja die Dienstordnung 226.8 bei dem es den Portier, der gewiß alle Gäste kannte u n d bewerten konnte, so schauderte, 226.17 kenne Dich übrigens auch schon", sagte der Portier u n d streckte seinen dikken großen steif 232.1 er durchaus nicht verdient und da ich nicht n u r ihn kenne, sondern auch Sie, weiß ich, 240.10 was Du übrigens wahrscheinlich auch sonst getan hättest, wie ich Dich zu kennen glaube." 248.20 verläßlichste Mensch ist, den ich überhaupt kenne, hat Deine Schuld klar ausgesprochen und 255.19 behaupten wollen, daß der Oberportier, wie er ihn kannte, sich in seiner Laufb a h n u m diese 259.14 im ganzen Hotel; wenn m a n eine Stunde zugehört hat, kennt m a n so ziemlich alle Fragen 279.25 kennen wohl den Jungen", fragte der Polizeimann den Delamarche. „Besser als mir lieb ist", 288.13 Bruneida verträgt absolut keinen Lärm. Kennst Du Bruneida? N u n Du wirst sie ja sehn. 290.7 er in scharfem Tone zurück: „ K r a n k ? " „Er kennt sie ja nicht", sagte Robinson entschuldigend. 305.24 angezogen - das ist Wort für Wort wahr, ich kenne ihn selbst - aber der Diener wagte trotz 306.5 kennst D u den M a n n ? " fragte Karl. 308.24 Kennst D u j e m a n d e n von den Leuten hier nebenan?" fragte Karl Robinson, der n u n auch 319.19 Wo bekommst Du denn gleich einen

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Posten? Wer kennt Dich? Wen kennst Du? Wir, 319.19 gleich einen Posten? Wer kennt Dich? Wen kennst Du? Wir, zwei Männer, die schon viel 340.3 Tür zu legen, um Karl an der Flucht zu hindern. Aber kannte man denn Karls Zustand nicht? 347.1 „Delamarche ist ein schlechter Mensch", sagte Karl, „ich kenne ihn schon von früher her. 350.19 Und dabei kannte er noch gar nicht die Gefahr, die Karl von der Polizei drohte und vor der er 350.24 Wenn man die Verhältnisse nicht kennen würde, sollte man doch denken, dieser Kandidat, 351.9 Ich weiß zufällig alles über ihn, es wohnt da bei uns einer, der ihn kennt. Er ist kein unfähiger 352.18 den Delamarche und die hiesigen Verhältnisse genau kannte und überdies ein gebildeter Mann (40) 14.19 Unsere Behörde, soweit ich sie kenne, und ich kenne nur die niedrigsten Grade, sucht doch 14.19 Unsere Behörde, soweit ich sie kenne, und ich kenne nur die niedrigsten Grade, sucht doch nicht etwa 14.24 Wo gäbe es da einen Irrtum?" „Dieses Gesetz kenne ich nicht", sagte K. 15.4 mischte sich ein und sagte: „Sieh Willem er gibt zu, er kenne das Gesetz nicht und behauptet 37.3 sagen, Sie sind durchaus im Irrtum, ich kenne das Fräulein sehr gut, es ist nichts davon wahr 42.5 vielleicht folgenschweres Urteil aussprechen, auch kenne ich Sie doch nicht, immerhin, 54.9 und Aufschriften von Firmen trugen, von denen K. einige aus dem Bankgeschäft kannte. 74.13 etwas melden?" fragte die Frau. „Sie kennen ihn?" fragte K. „Natürlich", sagte die Frau, 75.5 „Ich bin vor allen entschuldigt, die mich kennen", sagte die Frau, „der welcher mich 78.7 Sie aber kennen gewiß nur die niedrigen Angestellten, die sich hier in Mengen herumtreiben. 78.9 Diese kennen Sie gewiß sehr gut und könnten bei ihnen auch manches durchsetzen, 80.10 Und daß es so wird, dafür will ich sorgen. Kennen Sie eigentlich den Untersuchungsrichter ?"

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85.6 Ich kenne zwar Ihr Gerichtswesen noch nicht sehr genau, nehme aber an, daß es mit groben 128.10 sagte er, „er war mein Schulkollege. Du kennst den Namen gewiß auch? Nicht? Das ist aber 142.5 „Ich kenne ihn", sagte Leni und sah auch zum Bilde auf, „er kommt öfters hierher. 171.24 Es war ein kleiner munterer Herr, ein Fabrikant, den K. gut kannte. 181.6 ein Maler, Titorelli ist nur sein Künstlername, seinen wirklichen Namen kenne ich gar nicht. 182.4 Ihnen Titorelli ein wenig behilflich sein, er kennt viele Richter und wenn er selbst auch keinen 189.23 Benehmen nicht bemerkt und fragte: „Kennst Du den Maler Titorelli?" Sie nickte und fragte 194.17 man jetzt wirklich glauben können, Titorelli kenne den Fabrikanten nicht oder wisse sich an 201.1 zunächst feststellen und sagte deshalb: „Sie kennen ja gewiß das Gericht viel besser als ich, 204.16 Vaters, die ich niemandem zeige. Aber nur wer sie kennt ist zum Malen von Richtern befähigt. 228.11 „Kennen Sie den", fragte er und zeigte mit dem Zeigefinger in die Höhe. 234.3 er aufgeregt ist kennt er keine Unterschiede, übrigens bin ich ihm nicht eigentlich treu." 235.26 und Warten eine große Anstrengung. Sie kennen ja selbst die schwere Luft in den Kanzleien." 236.21 scheinen die Leute dort noch nicht zu kennen und werden es vielleicht unrichtig auffassen. 243.11 Ich kenne keinen Fall, von dem sich mit Bestimmtheit sagen ließe, daß sie eingegriffen hätten. 288.6 einiger Zeit war er ihm eine Last, auch kannten jetzt seinen Namen Leute, mit denen er zum 288.9 war es sich zuerst vorzustellen und dann erst gekannt zu werden. „Du bist angeklagt", 290.4 Wenn ich einige Frauen, die ich kenne, dazu bewegen könnte, gemeinschaftlich für mich zu 292.14 Ich habe mehr Vertrauen zu Dir, als zu irgendjemanden von ihnen, soviele ich schon kenne. 298.14 „Du kennst die Geschichte genauer als ich und längere Zeit", sagte K. 299.1 Man sagt, daß er das Innere des Gesetzes nicht kennt, sondern nur den Weg,

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317.18 Sie oder irgendjemand zu kränken. Sie kennen mich doch schon lange genug Herr K„ 321.19 wie immer den Kopf ungewöhnlich aufgerichtet: „Ich weiß nicht, ob Sie mich kennen." 323.2 soll, und ist deshalb aus Gründen die ich nicht kenne überzeugt, daß es niemandem Nutzen 325.24 übrigens kaum mehr an das Zimmer wie es K. gekannt hatte. An der Wand waren nun zwei 333.8 Das genaue Aussehn dieses Kleides kannte K. gar nicht, er weigerte sich gewissermaßen sie 347.1 K. kannte schon das Wesen des Malers, er widersprach deshalb nicht, erkundigte sich auch 350.11 Er kannte alle Zeichnungen der Spitzen, alle fehlerhaften Fransen, alle Schwingungen des (97) 13.24 kenne den Grafen noch nicht", sagte K., „er soll gute Arbeit gut bezahlen, ist das wahr? 15.1 kennst das Schloß nicht", sagte der Wirt leise. 20.2 zu sagen, wendete K. das Gespräch und fragte: „Sie kennen wohl den Grafen?" 20.4 aber nicht nach und fragte nochmals: „Wie? Sie kennen den Grafen nicht?" „Wie sollte ich ihn 20.5 kennen den Grafen nicht?" „Wie sollte ich ihn kennen?" sagte der Lehrer leise und fügte laut 22.20 nun folgte eine vollkommene Stille. „Ihr kennt mich?" fragte K. „Gewiß", sagte noch kurz die 22.22 sagte noch kurz die gleiche Stimme. Daß man K. kannte schien ihn nicht zu empfehlen. 45.10 „Den Brief", begann K., „habe ich gelesen. Kennst Du den Inhalt?" „Nein", 45.17 mir und dem Vorstand vermitteln, deshalb hatte ich gedacht, daß Du den Inhalt kennst." 46.12 Freilich, er war nur ein Bote, kannte nicht den Inhalt der Briefe, die er auszutragen hatte, 50.21 Schloß wie ein leichtes Ziel vor ihm gelegen und der Bote kannte gewiß den kürzesten Weg. 60.10 K. wollte nachhelfen und fragte deshalb unvermittelt: „Kennen Sie Herrn Klamm?" 61.22 „Frieda", sagte K. flüsternd, „kennen Sie Herrn Klamm sehr gut?" „Ach ja", 62.3 Grund zum Lachen, Sie fragten ob ich

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Klamm kenne und ich bin doch" - hier richtete sie sich 63.3 reden, den Sie eine halbe Stunde lang kennen und der noch keine Gelegenheit hatte, Ihnen zu 65.12 das Verächtlichste und Widerlichste was ich kenne und ihnen muß ich das Bier in die Gläser 81.8 dem gern zusprechen möchte, er rief einfach den Namen Frieda — wer kennt seine Absichten? 84.12 Tage im Ort und schon wollen Sie alles besser kennen, als die Eingeborenen, besser als ich alte 88.22 kenne die Sünden der Barnabas'schen Familie nicht", sagte K. während er Frieda, 93.4 offenbar noch andere Kräfte, die er nicht kannte, aber an die er nach den Maßnahmen der 99.1 Übrigens kenne ich sie ja. Alte Bekannte." „Mir aber sind sie lästig", 102.22 nächsten Gelegenheit, wie wenn er ihn gar nicht kennen würde oder richtiger wie wenn er ihn 102.23 wenn er ihn gar nicht kennen würde oder richtiger wie wenn er ihn als Lumpen kennen würde. 108.6 hiebei ein gewisser Brunswick aus, Sie kennen ihn wohl nicht, er ist vielleicht nicht schlecht, 108.12 kenne auch seine Frau", sagte K. ein wenig aufs Geratewohl. 108.21 kennen im Schloß wohl nur die Bureaueinrichtungen?" fragte K. grob. 113.9 Vorsteher, „schade, aber die Geschichte kennen Sie ja schon, eigentlich brauchen wir den Akt 115.5 Kennen Sie Schwarzer?" fragte K. 115.7 sagte der Vorsteher, „Du vielleicht Mizzi? Auch nicht. Nein, wir kennen ihn nicht." 115.12 sagte der Vorsteher, „wie soll ich denn alle Söhne aller Unterkastellane kennen?' 131.7 kannte Hans gut", sagte die Wirtin, „er war Hansens Onkel." 131.23 Mittag noch nicht in der Wirtsstube, Sie kennen nicht unsere Mittagsgäste, damals waren noch 132.16 hätte, als Ihre Arbeitskraft, die man ja noch gar nicht kannte, und Hansens Arbeitskraft, 135.17 ohne darüber unglücklich zu sein, gewiß, soweit kenne ich ihn schon - aber ebenso gewiß ist 149.27 seine Untergebene sein und nicht einmal ich werde es sein, denn ich kenne seine Schwächen.

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161.6 die Κ. nicht kannte — von einer hohen weißen Mauer mit einem großen schweren jetzt 174.12 und Pepi den Herrn natürlich gut kannten, waren sie doch wie betroffen von der Nennung des 183.1 Kennen Sie aber dann schon die ganze Bedeutung des Protokolls, des Herrn Sekretärs, 198.13 ohne alle Umstände los zu werden, vielleicht kenne sie sogar Frieda, die doch mit den hiesigen 215.2 Du alles für mich getan! Ehe ich Dich kannte, ging ich ja hier ganz in die Irre. 219.7 nicht die Katze erschreckt mich ach ich kenne Katzen und ich kenne auch das unruhige, 219.7 erschreckt mich — ach ich kenne Katzen und ich kenne auch das unruhige, immerfort gestörte 225.5 hatte er zugegeben, daß er K. schon kannte, seitdem dieser einmal bei Lasemann eingekehrt 244.20 was Du von Klamm willst, sie behauptet nur, daß Du, ehe Du mich kanntest ebenso heftig zu 244.27 als Du heute einmal sagtest, ehe Du mich kanntest, wärest Du hier in die Irre gegangen. 245.3 auch sie sagt, daß Du erst seitdem Du mich kanntest zielbewußt geworden bist. 245.17 überläßt mich den Gehilfen, Eifersucht kennst Du nicht, mein einziger Wert für Dich ist, 253.27 lag näher, als sie um Rat oder sogar um Hilfe zu bitten; kennt die Wirtin ganz genau nur alle 254.1 Hindernisse, die von Klamm abhalten, dann kennt diese Frau wahrscheinlich den Weg, 265.11 K. nannte den Namen, Amalia kannte sie nicht. Sie fragte ob Olga von der Verlobung 268.25 vielleicht gutmütiger als irgendjemand sonst von den Dorfleuten, soweit ich sie bisher kenne. 273.8 Es ist hier die Redensart, vielleicht kennst Du sie: >amtliche Entscheidungen sind scheu wie 279.19 über Klamms Aussehn", fuhr Olga fort, „kennt Barnabas sehr gut, hat viele gesammelt und 280.6 aber diese Beschreibung deckt sich genau mit der Beschreibung Klamms, wie wir sie kennen. 282.13 besonders ich, die alles nur vom Hörensagen kennt und es als Mädchen auch nicht so gut

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286.16 Dorfsekretär namens Momus. So? Du kennst ihn? Auch er hält sich sehr zurück, 292.26 Du kennst nicht unsere Not, deshalb tust Du uns, vor allem aber Barnabas Unrecht. 300.1 entgieng uns Sortini, den wir ja vorher auch gar nicht gekannt hatten, so ungewöhnlich lange. 300.5 Ohne ihn bisher zu kennen, hatte der Vater seit jeher Sortini als einen Fachmann in 302.25 Wer Amalia nicht kannte und nur diesen Brief gelesen hatte, mußte das Mädchen, 303.15 bei Amalia blieb es bei der Empörung, Angst kennt sie nicht, nicht für sich, nicht für andere. 305.19 Ich kenne niemanden, der so fest im Recht wäre, wie Amalia bei allem, was sie tut. 308.24 ist, wäre nicht diese Namensähnlichkeit, würde man ihn wahrscheinlich gar nicht kennen. 315.5 kommt gleich in die allergrößte Gesellschaft. Kennst Du die Nachfolgerin Friedas? Pepi heißt 317.18 einer Überlegenheit, die wir an ihr nicht kannten, solchen Reden der Herren müsse man nicht 332.17 gerade zu jener Zeit begann die Verachtung für uns, wie Du sie kennst, sich zu entwickeln. 332.21 unseres Schicksals, trotzdem man es nicht genau kannte, man hätte, wenn wir es überwunden 345.6 Sie kennt Heilkräuter, welche die Schmerzen beruhigen, sie braucht fast keinen Schlaf, 347.20 ganz von mir abhängig war, denn nur ich hatte damals den Boten gesehn, er kannte ihn nicht. 348.22 Ihre Schamlosigkeit kennt keine Grenzen, ein Glück für das Dorf, daß sie den Herrenhof nur 350.2 Ich kenne jetzt zwar viele Diener, die Diener aller der Herren fast, die in den letzten Jahren 357.21 manchmal an Knechte geriet, die mich nicht kannten, und wenn auch für die Bekannten seine 365.12 wie Frieda, die doch seinen Willen kannte, und die Gehilfen, die ihn fürchten gelernt hatten, 370.12 nicht nötig, daß Du den Umweg über den Nachbargarten gemacht hast, ich kenne den Weg." 376.9 den Herrn zu warten, es war Erlan-

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ger. Du kennst ihn nicht? Er ist einer der ersten Sekretäre 376.20 sagte er zu mir. Und dann fragte er: >Du kennst den Landvermesser, nicht?< Und dann sagte er: 392.19 durch den Dienst gehalten war, denn ich kannte ja meine Pflicht als Deine künftige Frau. 394.18 aus der Kinderzeit sein, doch legt er - ich kenne ihn eigentlich nur aus einem kurzen Gespräch 397.9 Welt zusammen und seitdem wir einander kennen, nahm das Leben eines jeden von uns einen 399.4 wie brauche ich Deine Nähe, wie bin ich, seitdem ich Dich kenne, ohne Deine Nähe verlassen; 405.4 gesunder Kindlichkeit bewahrt hatte. „Kennen Sie Friedrich?" fragte er. K. verneinte. 405.5 Sie Friedrich?" fragte er. K. verneinte. „Aber er kennt Sie", sagte der Herr lächelnd. K. nickte, 405.6 K. nickte, an Leuten, die ihn kannten, fehlte es nicht, das war sogar eines der 411.4 Wir kennen in dieser Hinsicht keinen Unterschied zwischen gewöhnlicher Zeit und 418.18 doch die geheimen Wege des Rechtes besser kennt als alle die advokatorischen Herrschaften, 421.7 Ich kenne unter meinen Bekannten allerdings niemanden, dem es schon geschehen wäre; 427.14 früher eine gewisse Frieda bedienstet, ich kenne nur ihren Namen, sie selbst kenne ich nicht, 427.15 bedienstet, ich kenne nur ihren Namen, sie selbst kenne ich nicht, sie bekümmert mich nicht. 449.9 Erlanger und Bürgel seinen Zustand gekannt und sicher hätten sie sich seiner angenommen 453.4 im Netz, hatte überall ihre Fäden, die nur sie kannte ; sie gegen ihren Willen auszuheben, 458.23 Eigentlich kennt man ja die Herren gar nicht, man hat sie ja kaum gesehn. 461.2 es auf die richtige Weise einzuflößen. Sie kennt die Leute und das ist ihre eigentliche Kunst. 475.19 ihr - man begreift es nicht, selbst wenn man K. kennt, begreift mans nicht - gänzlich überläßt. 476.12 Seit ihrer Kindheit kennt Frieda die Gehilfen, Geheimnisse haben sie gewiß keine mehr vor 479.10 Trost irgendjemandes und K.'s am

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wenigsten, sie kenne trotz ihrer Jugend das Leben und ihr - 485.21 Auch meine Freundinnen kennen Frieda, wir werden Dir von ihr Geschichten erzählen, bis Du - 491.12 es war sehr leicht, da K. den Hof kannte, dessen Tor in die Seitenstraße führte, k e n n e n -*· auskennen, Erkennen, erkennen, verkennen

kennenlernen V 9 Ve (1) 44.9 geschulte Leute zustande bringen, „Ihren Neffen, Herr Senator, kennen gelernt zu haben. Pr (2) 138.16 nicht die Gelegenheit vorübergehn lassen, einen Freund meines Freundes kennen zu lernen." - 337.19 tut", dachte K. im Weggehn, „man soll doch versuchen die Machtmittel kennen zu lernen." Sc (6) 102.20 als den vertrauenswürdigsten Menschen kennengelernt hat, mißtraut er ihm bei der nächsten - 129.27 wollte nur wissen, wie Sie Ihren Mann kennen gelernt haben und wie dieses Wirtshaus in Ihren - 133.2 Den welchen man vergessen hat, kann man ja wieder kennen lernen. Bei Klamm ist das nicht - 266.10 fragte nur, wann denn K. jenes Mädchen kennen gelernt habe, er sei doch erst wenige Tage im - 315.6 Ich habe sie erst vorgestern abend kennen gelernt, bisher war sie Zimmermädchen. - 452.1 als habe sie inzwischen die Bosheit der Welt kennen gelernt, gegenüber der alle eigene Bosheit

Kenner S 2 Ve (2) 158.4 an seine Kameraden, die vielleicht, so gute Kenner Amerikas sie auch waren, doch nicht bis in - 264.19 rötlicher Ölfleck und in der Stadt hätte ein Kenner an diesem Fleck selbst in diesem eleganten Kennerin -*• Menschenkennerin

kenntlich A 2 P r (1) 96.3 Sc (1) 377.10 kenntlich -* unkenntlich

Kenntnis S 17 Ve (7) 54.19 hätte man ihn, was der Onkel nach seiner Kenntnis der Einwanderungsgesetze sogar für sehr - 95.24 zuerst die Örtlichkeit, deren genaue Kenntnis ein großer Vorteil Klaras gewesen war,

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Kenntnis

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149.7 in Amerika waren, daß sie genügende Kenntnisse und Erfahrungen für Gelderwerb hatten und - 171.11 „Sehr gern", sagte Karl, „ich habe aber entsetzlich wenig Kenntnisse. - 398.21 damit wir ihn an den richtigen Ort stellen können, wo er seine Kenntnisse verwerten kann." - 399.2 wo zuerst Ihre Papiere und dann Ihre Kenntnisse von Fachmännern überprüft werden sollen - 400.21 Sie diesen Herrn zu der Kanzlei für Leute mit technischen Kenntnissen." Pr (6) 42.22 ich werde in dieser Richtung meine Kenntnisse sicher vervollständigen, denn ich trete nächsten - 42.27 denn nicht? Ich verwende gern meine Kenntnisse." „Ich meine es auch im Ernst", sagte K., - 258.14 Fall zu sichern, fragte er noch: „Sie haben aber zur Kenntnis genommen, daß ich Ihnen meine - 272.11 einen annehmbaren Einwand zu erfinden, K.'s Kenntnis des Italienischen war zwar nicht sehr - 272.14 aus früherer Zeit einige kunsthistorische Kenntnisse besaß, was in äußerst übertriebener Weise - 347.3 sondern nickte nur und nahm das Gesagte zur Kenntnis. Wieder schien ihm wie schon öfters Sc (4) 182.10 Nichtigkeiten Ihres Lebens wortwörtlich Kenntnis bekommt, wollen Sie nicht lieber demütigst - 229.8 Nun habe er, K., einige medicinische . Kenntnisse und was noch mehr wert sei, Erfahrung in - 470.5 auch sehr gut an. Die paar Handgriffe und Kenntnisse die nötig waren, hatte sie schon vorher - 479.12 ihr Unglück sei nur eine Bestätigung ihrer Kenntnisse, aber um K. handle es sich, ihm habe sie Kenntnis -*• Anfangskenntnis, Lebenskenntnis, Menschenkenntnis, Sachkenntnis, Sprachenkenntnis, Unkenntnis

Kerl 5 3 Ve (2) 226.5 wer gerade hinauffahren wollte, als dieser Kerl hier vom Lift weggelaufen ist?" wandte er sich - 268.8 Diese Kerle" - und er gab dem einen Liftjungen ein Kopfstück, als sei er durch die Verbände Sc (1) 206.22 in den Holzschupfen einzubrechen? Wo ist der Kerl, daß ich ihn zermalme?" Da erhob sich

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Kern 5 3 Pr (1) 218.27 „Sie haben den Kern der Sache erfaßt", sagte der Maler schnell. Sc (2) 252.3 was Du tust und sprichst, auch wenn es mich quält, einen für mich guten Kern suche." - 429.12 die günstigen hatten wohl einen letzten ungünstigen Kern, jedenfalls aber gingen alle über ihn kernig ^

/ Sc 457.5

Kerze S 60 Ve (24) 92.26 Sie entzündete irgendwo eine Kerze, das Zimmer bekam Licht, ein blaues Zickzackmuster - 94.21 Tür zugemacht und abgesperrt hatte, und wieder bei seinem Tisch im Schein der Kerze stand. - 96.4 Die Kerze wollte er natürlich mitnehmen, aber selbst bei Licht war es nicht leicht - 96.22 des Onkels zeigte elf Uhr, er nahm die Kerze und gieng auf den Gang hinaus. Die Tür ließ er - 97.4 ganz schwach war, aber immerhin leicht die Kerze hätte auslöschen können, so daß Karl die - 98.9 trat an ihre Stelle. Karl stellte die Kerze neben sich und beugte sich vorsichtig hinüber. - 98.12 Haupthalle des Hauses war - im Schimmer der Kerze erschien ein Stück einer gewölbeartig - 98.24 mit der er die Kerze krampfhaft hielt, bewahrte sie glücklicherweise vor dem Fallen und - 99.17 alle Vorsicht vergaß, und darauf zulief, schon bei den ersten Sprüngen löschte seine Kerze aus. - 100.8 „Wollen Sie sich nicht Ihre Kerze an meiner Lampe anzünden?" fragte der Diener. - 100.10 hier so auf den Gängen", sagte der Diener, „die Kerze löscht leicht aus, darum habe ich eine - 100.13 sind auch schon von der Kerze ganz betropft", sagte der Diener und leuchtete mit der Kerze - 100.14 von der Kerze ganz betropft", sagte der Diener und leuchtete mit der Kerze Karls Anzug ab. - 103.7 Kerze können Sie auch bei mir lassen", sagte der Diener noch, als Karl mit der brennenden - 103.8 lassen", sagte der Diener noch, als Karl mit der brennenden Kerze in den Saal gehen wollte. - 103.10 aber zerstreut", sagte Karl und

Synoptische Konkordanz der Romane reichte die Kerze dem Diener hin, welcher ihm bloß zunickte, - 119.23 dem Nachttischchen brannte nur eine Kerze, aber die Bettwäsche und Macks Hemd waren so - 121.9 in der Hälfte des Weges, als er Herrn Green mit erhobener Kerze eilig heranschwanken sah. - 121.10 In der Hand, in der er die Kerze hielt, trug er auch einen Brief. - 122.12 ist mir kolossal gleichgiltig. Lesen Sie nur schon", sagte dieser und hielt Karl die Kerze hin. - 130.1 Unten vor dem einen Bett stand eine Kerze mit Zündhölzchen, die sich Karl mit schleichenden - 132.14 gleich Klarheit zu schaffen, gieng Karl mit der Kerze in der Hand zu den Betten und erklärte, - 133.19 das gesagt, blies er mit großem Atemaufwand Karls Kerze aus und fiel auf das Kissen zurück. - 134.4 Nun wollte er wenigstens mit der Kerze, die er wieder angezündet hatte, diesen Irländer Pr (27) 20.18 auf dem Nachttischchen lagen, die Kerze mit Zündhölzchen, ein Buch und ein Nadelkissen, - 20.26 fragte der Aufseher und stellte nun die Kerze in die Mitte des Tischchens, während er die - 81.2 dann noch Nachbarn ein, wir unterhielten uns noch bei einer Kerze, kurz wir vergaßen an den - 108.20 Eine auf einem Regal festgemachte Kerze gab ihnen Licht. „Was treibt Ihr hier?" fragte K. - 117.12 noch vollständig angezogenen Wächter, die Kerze auf dem Regal und die Wächter begannen - 130.12 wieder - stand in langer weißer Schürze im Vorzimmer und hielt eine Kerze in der Hand. - 130.26 Mädchen, es hatte Zeit gefunden mit der Kerze voranzugehn und die Zimmertür zu öffnen. - 131.3 denn", fragte der Advokat, der durch die Kerze geblendet die Gäste noch nicht erkannte. - 131.21 Das Mädchen stand noch immer mit der Kerze nahe bei der Tür, soweit ihr unbestimmter - 132.6 Blicken, als sie jetzt zum Bett hingieng, die Kerze auf das Nachttischchen stellte, sich über den - 135.9 zu finden, aber dieser saß mit der Kerze in der Hand auf dem Nachttischchen, von dem bereits

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136.27 sah unsicher herum; das Licht der kleinen Kerze drang bis zur gegenüberliegenden Wand bei 137.2 in der Ecke etwas zu rühren. Im Licht der Kerze die der Onkel jetzt hochhielt, sah man dort 139.2 Onkel als Kerzenträger - er balanzierte die Kerze auf seinem Schenkel, der Advokat sah öfters 227.3 Es war ein kleiner dürrer Mann mit Vollbart, er hielt eine Kerze in der Hand. 227.10 der Mann und beleuchtete sich selbst mit der Kerze, als sähe er selbst zum ersten Mal seinen 228.13 Der Kaufmann hob die Kerze, sah blinzelnd hinauf und sagte: „Es ist ein Richter." 228.21 ich mich", sagte der Kaufmann und senkte die Kerze, „ich habe es auch schon gehört." 229.26 dem Sessel, auf den ihn K. gewiesen hatte, er hatte die Kerze, deren Licht jetzt unnötig war 230.15 mir doch, Du siehst ich werde verdächtigt, laß die Kerze." Man hätte denken können, er hätte 244.22 ärgerlich zu, als Leni jetzt dem Kaufmann die Kerze, die er die ganze Zeit über festgehalten 244.26 niederkniete, um etwas Wachs wegzukratzen, das von der Kerze auf seine Hose getropft war. 247.24 der Mauer, dort standen peinlich geordnet eine Kerze, Tintenfaß und Feder, sowie ein Bündel 249.11 legte ein Schriftstück, das er beim Licht einer Kerze gelesen hatte, auf das Nachttischchen, 252.1 K. und blendete mit der Hand ein wenig die Kerze ab, um den Advokaten besser zu sehn, 280.16 er nicht weit hinter sich eine hohe starke an einer Säule befestigte Kerze gleichfalls brennen. 290.17 gerade jetzt begann der Kirchendiener die Kerzen auf dem Hauptaltar eine nach der andern (9) 41.13 in die Decke, setzte sich zum Tisch und begann bei einer Kerze den Brief nochmals zu lesen. 97.25 hier", sagte die Frau, „ich werde eine Kerze holen" und sie gieng über die Papiere hinweg aus 98.10 ich nicht", sagte K., als die Frau mit der Kerze zurückgekommen war und vor dem Kasten 99.15 Kasten, sie schien gar nicht mehr zu suchen, jedenfalls stand die Kerze sehr weit von ihr.

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113.13 Aber komm nun mit der Kerze her, Mizzi, und lies mit mir diesen Brief." 195.4 kam er zuhause an, es war überall finster, die Kerzen in den Laternen waren niedergebrannt, 201.23 Sie war aufgestanden und suchte mit einer Kerze das ganze Zimmer nach dem Tiere ab. 219.14 und dann wieder springe ich auf und zünde die Kerze an, damit Du nur schnell aufwachst und 258.3 arbeiten gesehn, Kopf an Kopf, unbeweglich, jetzt sah man dort nur zwei Kerzen flackern.

Kerzenlicht S 4 Ve (1) 119.24 waren so weiß, daß das auf sie fallende Kerzenlicht in fast blendendem Widerschein von ihnen Pr (2) 131.1 In einem Winkel des Zimmers, wohin das Kerzenlicht noch nicht drang, erhob sich im Bett ein - 280.10 dem Hauptaltar ein großes Dreieck von Kerzenlichtern, K. hätte nicht mit Bestimmtheit sagen Sc (1) 113.18 Nur ihr kleines Gesicht fiel jetzt im Kerzenlicht auf, mit klaren strengen, nur durch den Kerzenstellung S 1 Ve 135.4 Kerzenstumpf S 1 Sc 495.11 Kerzenträger S 1 Pr 139.1 Kettchen S 2 Sc (2) 452.11 und um den Hals hatte sie ein Kettchen, das in den tiefen Ausschnitt der Bluse hinabhing. - 471.22 namens Bratmeier ist vernarrt in sie, hat ihr dieses Kettchen und Anhängsel verehrt und in das Kette £ 3 Ve (2) 74.4 anderes als um Herrn Pollunders dunkle Weste, über die quer eine goldene Kette ruhig hieng. - 221.4 Arme hinunter schlängelten sich goldene Ketten und Bänder - noch breitschultriger machte, Pr (1) 258.6 Letztere hat seinen Grund; es ist oft besser in Ketten als frei zu sein. Aber ich möchte Ihnen Kette — Uhrkette Kichern S 1 Sc 73.12 kichern F 7 Ve 392.21 Kiefer,der S 1 Pr 328.1 Kiesweg S 1 Pr 309.14 Kilometer S 1 Ve 109.10

Franz Kafka Kind S 105 Ve (37) 7.5 weil ihn ein Dienstmädchen verführt und ein Kind von ihm bekommen hatte, in dem schon - 40.5 der Onkel fort, „von meinem Neffen ein Kind bekommen, einen gesunden Jungen, welcher in - 41.12 immer gutgemeinten Schlauheit und mit viel Liebe zu dem Vater ihres Kindes geschrieben ist. - 57.27 die zuhause auf dem Christmarkt den staunenden Kindern gezeigt wurden und auch Karl - 69.7 Essen sich hatte beschäftigen lassen, als sei er ein Kind, das sich vor allem ordentlich sattessen - 84.12 Pollunders Gast, beleidigte oder wenigstens als Kind behandelte und wer weiß zu welchen - 97.19 einer Familie in einem Zimmerwinkel bestand, in dem sich die Kinder um ihre Eltern scharten. - 143.3 schwachen Baikonen hatten Frauen und Kinder vielerlei zu tun, während um sie herum, - 196.2 Sie war ein uneheliches Kind, ihr Vater war Baupolier und hatte die Mutter und das Kind aus - 196.3 Baupolier und hatte die Mutter und das Kind aus Pommern sich nachkommen lassen, aber als - 196.7 als die abgearbeitete Frau und das schwache Kind, die er an der Landungsstelle in Empfang - 197.5 Ein Kind ist dabei natürlich gegen Erwachsene im Vorteil, es lauft unter dem Wind durch und - 197.11 Abend klüger - sie war eben noch ein so kleines Kind - zu ihrer Mutter verhalten hätte, - 199.19 Für das Kind war es natürlich ein unbegreifliches Leid, einmal von der Mutter gehalten, - 239.10 kein Wunder ist, aber er hat auch Frau und Kinder und weiß, daß man einen Jungen, - 271.3 Stille, am Trottoirrand hockten Kinder und spielten, ein Mann mit einer Menge alter Kleider - 272.25 Die Kinder, welche den Polizeimann beobachtet hatten, wurden nun durch sein Stillstehn - 274.13 Die Kinder näherten sich Karl allmählich mit kleinen Schritten, denn dieser schien ihnen, - 276.12 hinein um möglichst rasch wegzukommen. Die Kinder strömten zu Delamarche um ihn auf

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277.7 Die Kinder standen in einem Halbkreis hinter Karl und sahen still zum Polizeimann hinauf. 279.12 Unter die Kinder brachte die unerwartete Aufregung Karls große Bewegung und sie zogen zu 280.22 ihr Kinder", rief der Polizeimann, denn diese hatten sich soweit vorgedrängt, daß Delamarche 283.20 Die Kinder brachen in einen einzigen Schrei aus und liefen mit ausgestreckten Ärmchen paar Schritte mit. 287.8 Erwachsene waren kaum zu sehn, nur Kinder spielten auf den leeren Treppen. 298.25 bist eben noch ein Kind, Roßmann", sagte Robinson, zog einen Dolch, den er an einer 308.12 das sie gerade flickte, selbst auf den kleinsten Baikonen verstanden es die Kinder 326.16 hüllten sich in große dunkle Tücher, die unbeachteten Kinder kletterten beängstigend auf den 332.11 und in den Fenstern waren fast nur Frauen und Kinder zurückgeblieben, während die Männer 343.1 Schon als kleines Kind hatte Karl immer gerne zugesehen, wenn die Mutter gegen Abend die 390.19 Er hatte gleich auch seine Frau und ein Kind im Kinderwagen mitgebracht. Die Frau hielt mit 396.19 „Er hat auch eine Frau bei sich und ein kleines Kind im Kinderwagen. 403.17 und gerade kam auch das Ehepaar herunter, die Frau mit dem Kind auf dem Arm. 404.6 In Europa war er einmal als kleines Kind zu einem Rennen mitgenommen worden, 404.15 werden, jetzt folgende Aufschrift in die Höhe ziehn: „Kaufmann Kalla mit Frau und Kind". 410.15 überhaupt keine Erwachsenen mehr, nur paar Kinder kämpften um eine lange weiße Feder, 410.18 hielt sie in die Höhe, während die andern Kinder mit einer Hand seinen Kopf niederdrücken 410.21 Karl zeigte auf die Kinder, der Diener aber sagte ohne hinzusehn: „Kommen Sie rascher, (16) 14.6 rief nun schon der große Wächter, „Sie führen sich ärger auf als ein Kind. 53.11 dort und rauchten oder hielten kleine Kinder vorsichtig und zärtlich an den Fensterrand.

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55.10 Er störte im Hinaufgehn viele Kinder, die auf der Treppe spielten und ihn, wenn er durch ihre 56.4 fast alle Türen standen offen und die Kinder liefen ein und aus. Es waren in der Regel kleine 86.26 dieser klägliche Student, dieses aufgeblasene Kind, dieser krumme Bartträger vor Elsas Bett 122.2 was sie freuen würde. < Ein gutes Kind", sagte der Onkel als er die Vorlesung beendet hatte 136.5 „Ja", sagte der Advokat. „Du fragst wie ein Kind", sagte der Onkel. „Mit wem sollte ich 150.18 Hie und da gab er K. einige leere Ermahnungen, wie man sie Kindern gibt. 161.9 In manchem seien ja die Beamten wie Kinder. Oft können sie durch Harmlosigkeiten, 188.15 Unten an der Treppe lag ein kleines Kind bäuchlings auf der Erde und weinte, aber man hörte 200.14 trübte sich, dieser angebliche Vertrauensmann des Gerichtes redete wie ein unwissendes Kind. 207.8 Schon als Kind hörte ich dem Vater genau zu, wenn er zuhause von Processen erzählte, 279.6 erinnerte sich, daß es ihm schon als kleinem Kind aufgefallen war, daß in den Häusern dieses 282.27 es dieses eilige Hinken war, hatte K. als Kind das Reiten auf Pferden nachzuahmen versucht. 305.22 des Stockwerkes spielten zwei kleine Kinder hinter einem Gitter mit einander und tasteten, 335.3 und sprach mit ihm wie mit einem Kind oder wie mit einem unwissenden jungen Menschen, (52) 13.26 Wenn man wie ich so weit von Frau und Kind reist, dann will man auch etwas heimbringen." 16.5 In diesem Augenblick kam der Wirt K. wie ein Kind vor. „Der Lump !" sagte K. lachend, 19.6 der jetzt ein Schneefeld war. Eben kamen die Kinder mit dem Lehrer heraus. 19.17 Mit einem Schlag verstummten die Kinder, diese plötzliche Stille als Vorbereitung für seine 20.7 „Nehmen Sie Rücksicht auf die Anwesenheit unschuldiger Kinder." 23.10 Säugling an der Brust. Um sie herum spielten paar Kinder, Bauernkinder wie zu sehen war, 23.24 die Männer im Bad stampften und

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drehten sich, die Kinder wollten sich ihnen nähern, 24.1 im Lehnstuhl lag wie leblos, nicht einmal auf das Kind an ihrer Brust blickte sie hinab, 24.8 hatten ihr Bad, in dem sich jetzt die Kinder von der blonden Frau beaufsichtigt herumtrieben, 25.22 Auch die Wäscherin lachte bei den plötzlich wie toll lärmenden Kindern. 68.19 wie ein Kind ihn zu zerren: „Komm, hier unten erstickt man ja", sie umfaßten einander, 77.12 ist verwirrt, das arme Kind", sagte die Wirtin, „verwirrt vom Zusammentreffen zuvielen 140.11 saß schon ein Ehepaar mit einigen Kindern, der Mann, ein freundlicher blauäugiger Herr mit 140.12 mit zerrauftem grauen Haar und Bart stand zu den Kindern hinabgebeugt und gab mit einem 145.22 beaufsichtigt es, ich habe genug Plage mit den Kindern, ich will mich nicht auch noch mit 151.15 verhalten müssen und daß insbesondere die Kinder gar während des Unterrichts niemals etwa 175.18 voll zu ihm aufsah, zu, so wie man einem Kind zunickt, das man eben hat loben hören. 181.11 Wenn ein Kind so fragt, lacht man darüber, wenn es ein Erwachsener tut, ist es eine 182.23 Sie nur nicht immer", rief die Wirtin, „wie ein Kind alles gleich in eßbarer Form dargeboten 203.1 Boden liegend staunten sie die Lehrerin und die Kinder an - eiligst den Barren und das Pferd 203.4 bildete, in dem man vor den Blicken der Kinder gesichert, sich wenigstens anziehn konnte. 203.21 sich anzuziehn, lugten zum großen Vergnügen der Kinder unten zwischen den Decken durch. 204.27 die Lehrerin unter dem Gelächter der Kinder, das von jetzt ab überhaupt nicht mehr aufhörte: 205.26 K. zeigte die Hand den Kindern und sagte: „Seht, das hat mir eine böse hinterlistige Katze 206.1 Er sagte es freilich nicht der Kinder wegen, deren Geschrei und Gelächter schon so 207.24 niedergekniet war, sagte sie: „Unsere Gehilfen sind Kinder, die trotz ihrer Jahre noch in diese

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208.6 an der aufgerissenen Tür arbeiten und deshalb sagen sie jetzt - nun, es sind Kinder." 208.18 durchprügeln", sagte der Lehrer und schickte ein Kind ins andere Zimmer um den Rohrstab. 210.23 sie sich, der Lehrer forderte die Kinder auf, in seine Klasse hinüberzugehn, sie würden dort 210.24 sie würden dort mit den andern Kindern gemeinsam unterrichtet werden, diese Abwechslung 211.8 an K. richtete: „Das Fräulein verläßt mit den Kindern notgedrungen dieses Zimmer, weil Sie 220.12 mich wieder zu sehn, ihr Herumhüpfen von Kindern und ihr Armeausstrecken von Männern, 226.8 für eine Krankheit es war, blieb unbestimmt, das Kind, das Frau Brunswick auf dem Schooß 226.15 baden und sich herumzutreiben den kleinen Kindern, zu denen aber Hans nicht gehörte, 227.9 auf dem Umweg über das unschuldige Kind Familiengeheimnisse ausforschen zu wollen, 228.13 bei Lasemann gewesen, er, Hans, aber gehe öfters hin, um mit Lasemanns Kindern zu spielen 230.12 wieder den Ort nicht verlassen, des Vaters und der Kinder wegen, auch sei es schon besser 231.7 er sie zurückhalte, denn sie gehe nur der Kinder- und seinetwegen nicht fort, die Kinder aber 231.8 Kinder- und seinetwegen nicht fort, die Kinder aber könnte sie mitnehmen, sie müßte ja nicht 242.4 dann mit der Drohung bald wiederzukommen und nachzuschauen zu den Kindern hinüber. 257.15 entweder in der Schulbank zwischen den Kindern saß oder, lieber, am Podium zu Gisas 257.17 Es störte gar nicht mehr, die Kinder hatten sich schon längst daran gewöhnt und dies vielleicht 257.19 Zuneigung noch Verständnis für Kinder hatte, kaum mit ihnen sprach, nur den Turnunterricht 299.16 auf denen man mit der kleinsten Kraftanstrengung, ein Kind konnte das, die wildesten Töne 361.5 ist durch die zwei Briefe wieder ein glückliches Kind geworden, trotz allen Zweifeln, die er an 388.2 kann doch auch beim Anblick eines

Synoptische Konkordanz der Romane kleinen Kindes, das noch nicht gut gehen kann und sich - 397.26 Dich irgendwohin ins Halb-Unbestimmte sehntest, armes Kind, und es mußten nur in solchen - 416.16 doch wieder, ihm war übel, wie einem kleinen Kind, wenn es geweckt wird, trotzdem streifte - 430.13 Einmal klang es wie der Jubel von Kindern, die sich zu einem Ausflug bereitmachen, — 485.1 durch Kratzen, durch Zerren zu bekommen, so wie ein Kind am Tischtuch zerrt, aber nichts — 492.26 bist Du gar nicht keck, Du bist nur wie ein Kind, das irgendeine Dummheit weiß und durch — 494.4 und Du bist entweder ein Narr oder ein Kind oder ein sehr böser, gefährlicher Mensch. Kind Bauernkind, Schulkind Kindchen S 1 Sc 372.20 Kinderfuß S 1 Ve 17.6 Kindergeschrei S 1 Sc 22.10 Kinderhand S 1 Sc 18.19 Kinderhaufen S 1 Sc 20.19 Kinderspiel S 1 Sc 319.10 Kinderwäsche S 1 Pr 57.15 Kinderwagen S 7 Ve (7) 390.19 Er hatte gleich auch seine Frau und ein Kind im Kinderwagen mitgebracht. Die Frau hielt mit — 396.20 hat auch eine Frau bei sich und ein kleines Kind im Kinderwagen. Sollen die auch kommen?" - 396.25 rief daß alle kommen dürften. Er half den Kinderwagen auf das Podium heben und sie giengen - 398.4 Frau an, die unter dem Federbett des Kinderwagens ein ganzes Bündel Papiere hervorzog, — 403.15 Unten an der Treppe sah Karl den Kinderwagen und gerade kam auch das Ehepaar herunter, — 415.27 einzige Gepäckstück war eigentlich der Kinderwagen, der jetzt an der Spitze der Truppe vom - 416.7 Bald faßte er selbst mit einer Hand die Lenkstange des Kinderwagens und erhob die andere Kinderwanne S 1 Sc 256.21 Kinderweinen S 1 Sc 437.27 Kinderzeit S 2 Sc (2) 392.15 mich zu ihm, er ist mein Spielkamerad aus der Kinderzeit - wir spielten miteinander auf dem

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394.17 Du magst seine Freundin aus der Kinderzeit sein, doch legt er - ich kenne ihn eigentlich nur

Kindheit S 3 Ve (1) 149.6 dadurch aufgewogen, daß sie schon seit ihrer Kindheit in Amerika waren, daß sie genügende Sc (2) 225.4 war es auch gar kein Lächeln, sondern das Glück der Kindheit, das die Lippen umspielte. - 476.12 Seit ihrer Kindheit kennt Frieda die Gehilfen, Geheimnisse haben sie gewiß keine mehr vor Kindheitserinnerung S 1 Sc 396.25 kindisch A 7 Pr (3) 170.23 283.1 294.5 Sc (4) 60.13 216.27 368.12 484.25 kindisch-närrisch A 1 Sc 218.22 Kindische S 1 Pr 335.15 kindlich A 25 Pr (3) 88.2 287.16 299.3 Sc (22) 36.5 45.2 73.18 84.10 88.9 158.5 159.14 159.24 224.19 225.19 236.21 243.16 287.3 287.7 291.15 359.8 396.23 404.24 404.24 404.27 448.2 493.4 kindlich-altklug A 1 Sc 237.20 kindlich-eifrig A 1 Sc 248.27 Kindlichkeit S 4 Pr (1) 190.14 wie auch diese Spalierbildung stellten eine Mischung von Kindlichkeit und Verworfenheit dar. Sc (3) 45.1 und war es nicht das, dann war es vielleicht nur Kindlichkeif, - 45.1 Kindlichkeit, die hier zuhause zu sein schien; - 405.3 Zufriedenheit mit sich selbst, die ihm einen starken Rest gesunder Kindlichkeit bewahrt hatte. Kinn S 15 Ve (9) 52.21 Senator legte die rechte Hand unter Karls Kinn, hielt ihn fest an sich gepreßt und streichelte - 84.1 „Sehen Sie nur das Mädchen an, wie traurig es ist", fuhr er fort und griff Klara unters Kinn. - 132.21 unordentliche Bärte hiengen ihnen ums Kinn, ihr schon lange nicht geschnittenes Haar lag - 321.4 gelernt, und so stieß er Robinson die Faust unter das Kinn, aber schwach und voll Schonung. - 321.7 Stoß in den Bauch, fing dann aber, beide Hände am Kinn, so laut zu heulen an, daß von dem - 333.24 sagte Bruneida zu Delamarche und

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Kinn

faßte Karl am Kinn, um seinen Kopf an sich zu ziehen. - 405.6 keine Fragen, sondern sagte zu einem Herrn, der mit gekreuzten Beinen, die Hand am Kinn - 408.5 Hiebei nahm er die Hand vom Kinn und machte eine schwache Bewegung, als wolle er damit - 411.22 lehnte in der Ecke wie früher und der andere Herr stand neben ihm, die Hand am Kinn. Pr (4) 130.22 Gesicht, nicht nur die bleichen Wangen und das Kinn verliefen rund, auch die Schläfen und - 258.17 sich wieder ins Bett zurück, zog das Federbett bis zum Kinn und drehte sich der Wand zu. - 307.7 Augenwinkel gefahren, die ihre Oberlippe gerieben, die die Falten am Kinn ausgekratzt hatte. - 349.1 noch die stumpfsinnigsten hatten das Kinn zur Brust gesenkt, die Lippen aufgestülpt und den Sc (2) 15.20 Der Vollbart, infolge der Kopfhaltung am Kinn eingedrückt, stand weiter unten ab. - 404.27 zusammenhalten wollten, das sich fast verflüchtigende Kinn gar nicht kindlich waren, Kinn Doppelkinn

Kirche 5 11 Ve (1) 98.15 Man stand ja hier oben wie auf der Gallerie einer Kirche. Karl bedauerte fast, nicht bis morgen Pr (6) 284.7 eine Predigt stattfinden? In der leeren Kirche? K. sah an der Treppe hinab, die an die Säule - 284.21 zutreiben wollen, was allerdings in der leeren Kirche äußerst notwendig gewesen war. - 285.9 Wie, wenn er ein Fremder gewesen wäre, der nur die Kirche besichtigen wollte? Im Grunde - 334.6 dies auch seiner sonstigen Genauigkeit — die Kirche nannte, an deren Längsseite in der Nähe - 334.11 sein Freund sei und daß sie wirklich gestern abend an der Kirche vorübergegangen wären. - 352.10 hatte, jetzt an seinem Arm recht gut ausschritt, wenn er sie Sonntags zur Kirche führte. Sc (4) 17.17 Nur einen Turm sah K., ob er zu einem Wohngebäude oder einer Kirche gehörte war nicht zu - 30.4 plötzlich - sie waren schon in der Nähe der Kirche, der Weg ins Wirtshaus nicht mehr weit,

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49.6 er erkennen, nicht einmal ob sie schon an der Kirche vorübergekommen waren, wußte er. - 49.13 Auch dort stand auf dem Hauptplatz eine Kirche, zum Teil war sie von einem alten Friedhof Kirche -» Dorfkirche Kirchenbank S 1 Pr 285.23

Kirchendiener S 8 Pr (7) 280.13 Die Kirchendiener sind berufsmäßige Schleicher, man bemerkt sie nicht. - 282.9 er zufällig hinter der nächsten Bankreihe einen Kirchendiener, der dort in einem hängenden - 282.14 Als sich aber nun der Kirchendiener von K. bemerkt sah, zeigte er mit dem Rechten, zwischen - 282.18 war fast unverständlich, K. wartete noch ein Weilchen, aber der Kirchendiener hörte nicht auf - 284.18 War vielleicht der Kirchendiener doch nicht so ganz vom Verstand verlassen und hatte K. dem - 285.25 ohne den Ort genau zu bestimmen, den Kirchendiener mit krummem Rücken friedlich wie - 290.16 Und gerade jetzt begann der Kirchendiener die Kerzen auf dem Hauptaltar eine nach der Sc (1) 145.20 nötig gewesen sei, die Frau des Kirchendieners räumt von Zeit zu Zeit auf und Fräulein Gisa, Kirchendienst S 1 Pr 283.2

Kirchplatz S 1 Sc 142 5 Kirchturm S 1 Sc 18.5 Kissen S 15 Ve (5) 43.4 daß Karl Kopf und Hals aus den Kissen heraus schüttelte, zwischen seinen Beinen, stieß dann - 133.19 das gesagt, blies er mit großem Atemaufwand Karls Kerze aus und fiel auf das Kissen zurück. - 192.14 statt den Kopf aufs Kissen zu legen, ihn mit dem Kissen bedeckten oder hinein einwickelten, - 192.15 den Kopf aufs Kissen zu legen, ihn mit dem Kissen bedeckten oder hinein einwickelten, - 192.25 Kleinigkeit in seiner Ausstattung fehlte, das Kissen des Schlafenden zu heben, unter dem man Pr (5) 43.24 Hand stützte - der Elbogen ruhte auf dem Kissen der Ottomane - während die andere Hand - 46.2 ist gar kein Grund", sagte K. und küßte, als sie jetzt auf das Kissen zurücksank, ihre Stirn.

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131.6 Albert", sagte der Advokat und ließ sich auf die Kissen zurückfallen, als bedürfe es diesem 132.8 stellte, sich über den Kranken hinbeugte und beim Ordnen der Kissen mit ihm flüsterte. 252.6 fragte der Advokat, erhob sich halb im Bett und stützte sich mit einer Hand auf die Kissen. (5) 94.20 und warf sich, entschuldigend auf die Beine zeigend, wieder zurück in die Kissen. 136.9 Sie hatte sich aufrecht gesetzt, die Kissen aufgeschüttelt, um sitzend sich anlehnen zu können 138.7 sagte die Wirtin und drückte ihr Gesicht in die Kissen, als sage sie etwas Schamloses, 450.25 auftauchte, zerrauft, müde, einen Besen lässig in der Hand, K. irgendein Kissen hinzuwerfen. 451.6 Aber als er sich streckte, das Kissen hinunterfiel und Brett und Fässer knarrten, kam gleich

Kissen

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kitzeln V 2 Ve (1) 161.21 zum Essen haben könnten und haben das Schloß solange gekitzelt, bis es sich aufgemacht hat. Sc (1) 416.9 Dieser griechische Gott piepste wie ein Mädchen, das gekitzelt wird. Und schließlich war er

kläglich A 7 Ve (2) 9.1 399.20 Pr (2) 73.22 86.26 Sc (3) 214.23 247.11 460.20 klären -*- aufklären, erklären Klärung

Aufklärung, Erklärung

Klage S 13

Kitzel S 1 Ve 85.6

Ve (3) 27.17 halten, aus allen Himmelsrichtungen strömten ihm Klagen über Schubal zu, von denen seiner - 292.15 anzusehn, er wunderte sich über ihre Klagen, denn die Hitze war gar nicht außerordentlich. - 358.15 Bruneida nicht auf laut über.Delamarche Klage zu führen. „Aber Delamarche", rief sie, Pr (2) 84.11 Tyrannei bestätigt, die der Student nach den Klagen der Frau über sie ausübte, stand auf und - 171.5 Wieder gieng sein Denken in Klagen aus. Fast unwillkürlich, nur um dem ein Ende Sc (8) 14.3 muß sich der Herr keine Sorgen machen, über schlechte Bezahlung hört man keine Klage." - 107.8 in dieser Hinsicht haben Sie keinen Grund zur Klage, es ist einer der kleinsten Fälle unter den - 367.12 Er ist ins Schloß zurückgekehrt und führt Klage über Dich." „Und Du?" fragte K. - 367.14 „Ich konnte bleiben", sagte Jeremias, „Artur führt die Klage auch für mich." - 405.22 und fröhlich an, im Gegensatz zu seiner Klage schien er recht wohl ausgeruht, so müde wie K. - 410.23 Ernst seiner Worte war, „es ist eine ständige Klage der Sekretäre, daß sie gezwungen sind, - 413.13 Sind unter solchen Umständen die Klagen der Sekretäre nicht sehr berechtigt?" K. hatte schon - 413.26 sagte er, „ganz berechtigt kann man diese Klagen ohne weiteres auch wieder nicht nennen.

Kitzeln S 1 We. 136.17

Klage — Anklage

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Kissen — Kopfkissen, Nadelkissen

Kiste 5 8 Ve (6) 67.26 kleines Geschäft und wenn dort im Tag fünf Kisten abgeladen waren, so war es viel und ich — 274.1 von denen jeder eine kleine, aber offenbar sehr schwere Kiste auf der Achsel trug. - 287.26 vor einem Speditionsgeschäft wurden Kisten abgeladen, die unbeschäftigten Pferde drehten — 383.4 Er führte dann den Wagen in einen Hofwinkel, wo einige große leere Kisten standen in deren — 383.8 und flehte ihn allen Ernstes an, hier hinter den Kisten den ganzen Tag zu bleiben und erst in - 383.12 jemand am andern Ende des Kistenhaufens eine leere Kiste unter ungeheuerem im leeren Hof Pr (1) 54.12 In seiner Nähe auf einer Kiste saß ein bloßfüßiger Mann und las eine Zeitung. Sc (1) 332.3 anfangs hergebracht hatten, empfing uns, auf einer Kiste sitzend, immer mit leisem Jammern. Kiste •—· Kohlenkiste Kistenhaufen S 1 Ve 383.il

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Klagen

Klagen S 1 Ve 269.8 klagen V 28 Ve (5) 13.18 Glauben Sie nicht" - ihm gieng die Luft aus, er fackelte mit der Hand — „daß ich klage um zu klagen. - 13.19 fackelte mit der Hand - „daß ich klage um zu klagen. Ich weiß daß Sie keinen Einfluß haben - 21.23 sei dieser sein Herz dem er stumm seinen Jammer klage. Ohne weitere Besinnung machte sich - 47.6 ihn nicht im geringsten, er hatte sein ganzes Leid geklagt, nun sollte man auch noch die paar - 142.8 Nur klagte er ununterbrochen über die Schwere des Koffers, bis es sich zeigte, Pr (3) 117.13 Wächter, die Kerze auf dem Regal und die Wächter begannen zu klagen und riefen: - 247.15 sehr abhängig von seinem Advokaten." „Er klagt ja nur zum Schein", sagte Leni. - 352.2 des Alters waren statt stärker zu werden zurückgegangen, wenigstens klagte sie weniger. Sc (20) 67.2 Frieda bald und erwähnte K. nicht, klagte nur über die Bauern und gieng in dem Bestreben - 121.11 Deinetwegen, kann nicht arbeiten, liegt im Bett und seufzt und klagt fortwährend." - 130.16 mich Hans, setzte sich manchmal zu mir, ich klagte ihm nicht, aber er wußte, um was es ging - 182.6 „Herr Landvermesser", klagte die Wirtin, „Sie erschöpfen mich mit solchen Fragen. - 243.7 und selbst durch die tränenvoll klagende Stimme mehr gereizt als gerührt — vor allem weil sich - 282.9 jeden Tag einen Auftrag bekommen, darüber müßt Ihr nicht klagen, das trifft wohl jeden. - 282.12 ja möglich", sagte Olga, „daß wir Unrecht haben zu klagen, besonders ich, die alles nur vom - 314.17 Welt zerfallen sind und fangen wir zu klagen an, reißt es uns fort, wir wissen nicht, wohin. - 367.14 die Klage auch für mich." „Worüber klagt Ihr denn?" fragte K. „Darüber", sagte Jeremias, - 368.8 nur, daß Du sehr grob warst und darüber klagen wir. Ich verstehe nicht, wie Du, der Du doch - 393.1 nahezu zerstört, er flüchtete ins Schloß um zu klagen und wenn er auch bald wieder kommen

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395.13 Dienstleidenschaft verlassen, wird er müde, er wäre lieber an Stelle Arturs, der gar nicht klagt - 410.25 Warum aber klagen sie darüber? Weil es sie zu sehr anstrengt? - 410.27 Schlafen verwenden wollen? Nein, darüber klagen sie gewiß nicht. Es gibt natürlich unter den - 411.3 wie überall, aber über allzu große Anstrengung klagt niemand von ihnen, gar öffentlich nicht. - 438.10 Es war nicht ganz klar, warum er so schrie und klagte, vielleicht war es gar nicht wegen der - 463.25 zeigt sie es verständiger Weise nicht, eher pflegt sie zu klagen und die Stelle zu verwünschen. - 475.21 Freunden, bringt sich in Erinnerung, klagt darüber, daß sie von einem Mann wie K. gefangen - 481.6 Du über Betrogenwerden klagst", sagte K., „kann ich mich mit Dir nicht verständigen. - 488.18 Darüber aber klagen wir unten nicht, gegen den Winter sind wir gesichert. klagen -·• Angeklagte, anklagen, beklagen Klageruf S 1 Ve 64.21 klaglos A 1 Sc 445.6 Klamm NS 375 Sc (375) 45.24 „Richte also Herrn Klamm meinen Dank für die Aufnahme aus wie auch für seine besondere - 45.24 Ich konnte die Unterschrift nicht lesen." „Klamm", sagte Barnabas. - 57.19 „Klamm", sagte der Wirt nebenbei, während er sich nach seiner Frau umdrehte, - 58.3 selbst ganz erklären konnte, fühlte er sich Klamm gegenüber nicht so frei, wie sonst gegenüber - 60.11 K. wollte nachhelfen und fragte deshalb unvermittelt: „Kennen Sie Herrn Klamm?" - 60.17 Sie aber hielt ihn gesenkt und sagte leise: „Wollen Sie Herrn Klamm sehn?" K. bat darum. - 60.26 saß grell von einer vor ihm niederhängenden Glühlampe beleuchtet Herr Klamm. - 61.5 Zwicker verdeckte die Augen. Wäre Herr Klamm völlig beim Tisch gesessen hätte K. nur sein - 61.6 K. nur sein Profil gesehn, da ihm aber Klamm stark zugedreht war, sah er ihm voll ins Gesicht. - 61.8 Den linken Elbogen hatte Klamm auf dem Tisch liegen, die rechte Hand, in der er eine

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61.23 sagte K. flüsternd, „kennen Sie Herrn Klamm sehr gut?" „Ach ja", sagte sie, „sehr gut." 62.3 Grund zum Lachen, Sie fragten ob ich Klamm kenne und ich bin doch" - hier richtete sie sich 62.7 über K. hin — „ich bin doch seine Geliebte." „Klamms Geliebte", sagte K. Sie nickte. 64.8 unendlichen Enttäuschungen mitzuklingen, „wollen Sie mich vielleicht von Klamm abziehn? 64.12 Sie sollten Klamm verlassen und meine Geliebte werden. 65.6 „Klamms Dienerschaft", sagte Frieda, „immer wieder bringt er dieses Volk mit, 65.13 Wie oft habe ich Klamm schon gebeten, sie zuhause zu lassen, muß ich die Dienerschaft 65.20 Sie nicht da, würde ich die Tür hier aufreißen und Klamm selbst müßte sie hinaustreiben." 66.10 aber dann hob sie sie wieder, „Im Namen Klamms", rief sie, „in den Stall, alle in den Stall", 68.6 Es handelt sich nicht nur um Herrn Klamm, es handelt sich um die Vorschrift. 68.23 paar Schritte weit, schlugen dumpf an Klamms Tür und lagen dann in den kleinen Pfützen 69.9 ihn kein Schrecken, sondern ein tröstliches Aufdämmern, als aus Klamms Zimmer mit tiefer 69.16 zu Klamm zu gehn, begann die Reste ihrer Bluse zusammenzusuchen, aber er konnte nichts 69.24 bin beim Landvermesser!" Nun wurde Klamm allerdings still. Aber K. erhob sich, kniete neben 77.8 was sie durch mich verloren hat, die Stellung im Herrenhof und die Freundschaft Klamms." 78.9 Ich muß mit Klamm sprechen." „Das ist unmöglich", sagte Frieda, 78.14 „Ich kann nicht, K., ich kann nicht", sagte Frieda, „niemals wird Klamm mit Dir reden. 78.15 Wie kannst Du nur glauben, daß Klamm mit Dir reden wird!" 79.24 verstehn, was uns selbstverständlich ist, daß Herr Klamm niemals mit ihm sprechen wird, 79.26 Herr Klamm ist ein Herr aus dem Schloß, das bedeutet schon an und für sich, ganz abgesehen 80.1 schon an und für sich, ganz abgesehen von Klamms sonstiger Stellung, einen sehr hohen Rang.

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80.16 was Sie eigentlich verlangen. Ein Mann wie Klamm soll mit Ihnen sprechen. 80.20 Sagen Sie doch, wie haben Sie überhaupt Klamms Anblick ertragen. 80.22 Klamm wirklich zu sehn, das ist nicht Überhebung meinerseits, denn ich selbst bin es auch 80.24 Klamm soll mit Ihnen sprechen, aber er spricht doch nicht einmal mit Leuten aus dem Dorf, 81.10 war Klamms Güte, aber daß er sie etwa geradezu gerufen hätte, kann man nicht behaupten. 81.13 Vielleicht wird Klamm noch den Namen Frieda rufen, das ist möglich, aber zugelassen wird 81.18 es sei Klamms Geliebte - ich halte das übrigens für eine sehr übertriebene Bezeichnung — sich 81.26 So haben Sie z.B. gewiß Recht, wenn Sie sagen, daß ich vor Klamm ein Nichts bin und wenn 81.27 bin und wenn ich jetzt auch verlange mit Klamm zu sprechen und nicht einmal durch Ihre 82.3 gesagt, daß ich imstande bin, den Anblick Klamms ohne dazwischenstehende Tür auch nur zu 82.14 und Menschenkenntnis und Frieda, die noch gestern Klamms Geliebte war ich sehe keinen 82.17 mit Klamm zu sprechen, ist es auf keine andere Weise möglich, dann eben im Herrenhof, 82.22 fehlt es zu begreifen. Aber sagen Sie doch, worüber wollen Sie denn mit Klamm sprechen?" 82.27 „Hörst Du Frieda, über Dich will er, er, mit Klamm, mit Klamm sprechen." 82.27 „Hörst Du Frieda, über Dich will er, er, mit Klamm, mit Klamm sprechen." 83.7 daß Frieda von dem Augenblick an, wo ich auftrat, für Klamm bedeutungslos geworden ist. 83.11 Durch mich kann in Klamms Beziehung zu Frieda nichts geändert worden sein. 83.17 wie Sie richtig sagten, ein Nichts in Klamms Augen, wie könnte sie dann durch mich gestört 83.24 „Es ist gewiß so, wie Mutter sagt: Klamm will nichts mehr von mir wissen. 84.7 es so ist, ist noch weniger Grund, sich vor einer Aussprache mit Klamm zu fürchten." 85.7 der Wille Klamms ist, aber von Klamm weiß ich jetzt nichts, ich werde niemals mit ihm

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85.7 der Wille Klamms ist, aber von Klamm weiß ich jetzt nichts, ich werde niemals mit ihm 87.18 gesehn, es kamen aber noch viel ärgere, Klamms Dienerschaft war nicht die ärgste - also einer 87.25 einmal mir mehr vorstellen, so hat sich alles geändert seitdem Klamm mich verlassen hat. — " 89.23 „Kommt", sagte er, nahm den Klammschen Brief vom Haken und wollte gehn. 90.26 Sie uns dann z.B. zeigen, wie Sie mit Klamm zu sprechen beabsichtigen, nur in Wirklichkeit, 91.6 sagen, für mich unmöglich ist mit Klamm zu sprechen, so werde ich es eben nicht erreichen 91.24 alles möglich" - hier öffnete K. schon die Tür — „Sie fürchten doch nicht etwa für Klamm?" 94.6 bis jetzt nur formelle Macht welche Klamm über K.'s Dienst ausübte, verglichen mit der Macht 94.7 ausübte, verglichen mit der Macht die Klamm in K.'s Schlafkammer in aller Wirklichkeit hatte. 94.26 Sie mir Ihre Wünsche." K. las den Brief Klamms vor und knüpfte einige Bemerkungen daran. 112.19 aufgenommen werden soll, aber ich bin doch schon aufgenommen, hier ist Klamms Brief." 112.20 Klamms B r i e f , sagte der Vorsteher, „er ist wertvoll und ehrwürdig durch Klamms 112.21 Vorsteher, „er ist wertvoll und ehrwürdig durch Klamms Unterschrift, die echt zu sein scheint, 113.21 Kaum hatte sie in den Brief geblickt, faltete sie leicht die Hände, „von Klamm", sagte sie. 114.18 als daß Klamm persönlich sich um Sie zu kümmern beabsichtigt für den Fall, daß Sie in 114.24 Merken Sie nicht, wie Sie damit Klamms Namen, den Sie zu achten vorgeben, 115.2 Ein Privatbrief Klamms hat natürlich viel mehr Bedeutung als eine amtliche Zuschrift, 117.20 Ich sagte es schon gelegentlich des Klammschen Briefes. Alle diese Äußerungen haben keine 119.22 an ihn gedrückt dasaß und traumverloren mit Klamms Brief spielte, aus dem sie ein Schiffchen 125.20 war", sagte die Wirtin, „der Bote,

Franz Kafka durch den Klamm mich zum ersten Mal zu sich berief." - 126.18 sie auf, fuhr sich mit der Hand über die Augen und sagte : „Auch dieses Tuch ist von Klamm. - 127.1 vielleicht gering, aber sehen Sie, Frieda, die so lange mit Klamm verkehrt hat, besitzt gar kein - 127.3 zu ungenügsam, ich dagegen, die nur dreimal bei Klamm war — später ließ er mich nicht mehr - 127.7 Freilich, man muß sich darum kümmern, Klamm selbst gibt nichts, aber wenn man dort etwas - 127.15 also hält man Klamm die Treue", sagte K. „Sind Sie sich aber Frau Wirtin dessen auch - 127.23 Wirtin", sagte K., „ich sage ja kein Wort gegen Klamm, aber ich bin doch durch die Macht - 127.24 Ereignisse in gewisse Beziehungen zu Klamm getreten; das kann der größte Verehrer Klamms - 127.25 Beziehungen zu Klamm getreten; das kann der größte Verehrer Klamms nicht leugnen. - 127.26 Infolgedessen muß ich bei Klamms Erwähnung immer auch an mich denken, das ist nicht zu - 128.12 in der Ehe diese entsetzliche Treue gegenüber Klamm ertragen, vorausgesetzt daß auch Frieda - 128.16 Treue? Treu bin ich meinem Mann, aber Klamm? Klamm hat mich einmal zu seiner Geliebten - 128.16 Klamm hat mich einmal zu seiner Geliebten gemacht, kann ich diesen Rang jemals verlieren? - 128.24 damals oder Frieda jetzt. Frieda, die mutwillig Klamm verließ oder ich, die er nicht mehr hat - 129.4 Dreimal hat Dich Klamm rufen lassen und zum vierten Mal nicht mehr und niemals mehr zum - 129.13 sich unsere nächtlichen Gespräche nur um Klamm und die Gründe seiner Sinnesänderung. - 130.8 nach der letzten Zusammenkunft mit Klamm, ich war sehr unglücklich und hätte es eigentlich - 130.10 sich gegangen und daß ich nicht mehr zu Klamm durfte, war eben Klamms Entscheidung, - 130.11 ich nicht mehr zu Klamm durfte, war eben Klamms Entscheidung, war also korrekt, - 132.20 und wie fehl Sie dabei gehn. Von Klamm war in allen diesen Dingen keine Spur.

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133.2 Bei Klamm ist das nicht möglich. 133.9 versteigen Sie sich bis zu der Tollheit zu glauben, Klamm hätte mir gerade einen Hans deshalb 133.14 wäre der Mann, der mich hindern könnte, zu Klamm zu laufen, 133.14 wenn mir Klamm ein Zeichen gibt? 133.25 einen Zusammenhang dieser Tatsachen mit Klamm drängte sich mir dabei allerdings auf, 134.3 Mein Gedanke aber war der: Zunächst ist Klamm offenbar die Veranlassung der Heirat. 134.4 Ohne Klamm wären Sie nicht unglücklich gewesen, nicht untätig im Vorgärtchen gesessen, 134.6 nicht untätig im Vorgärtchen gesessen, ohne Klamm hätte Sie Hans dort nicht gesehn, 134.8 Sie nie anzusprechen gewagt, ohne Klamm hätten Sie sich nie mit Hans in Tränen gefunden, 134.9 sich nie mit Hans in Tränen gefunden, ohne Klamm hätte der alte gute Onkel-Gastwirt niemals 134.11 friedlich beisammen sitzen gesehn, ohne Klamm wären Sie nicht gleichgültig gegen das Leben 134.14 Nun, in dem allen ist doch schon genug Klamm, sollte ich meinen. Es geht aber noch weiter. 134.18 nicht so hoch gebracht. Also auch hier Klamm. Aber Klamm ist auch noch abgesehen davon 134.18 Aber Klamm ist auch noch abgesehen davon die Ursache Ihrer Krankheit, denn Ihr Herz war 134.23 Sie selbst erwähnten einmal, daß Klamms Geliebte zu sein eine unverlierbare Rangerhöhung 134.26 Hoffnung, daß der gute Stern, der Sie zu Klamm geführt hat — vorausgesetzt daß es ein guter 135.3 müsse und Sie nicht etwa so schnell und plötzlich verlassen werde, wie Klamm es getan hat." 136.3 Klamm zu fragen", sagte K. 136.8 wollen Sie also von Klamm?" sagte die Wirtin. Sie hatte sich aufrecht gesetzt, die Kissen 136.13 Sagen Sie mir nun ebenso offen, was Sie Klamm fragen wollen. Nur mit Mühe habe ich Frieda 136.19 ich Sie auf etwas aufmerksam machen. Klamm vergißt gleich, sagten Sie. Das kommt mir nun 136.24 ausgedacht vom Mädchen verstand derjenigen, welche bei Klamm gerade in Gnade waren.

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137.3 Daß Klamm Frieda nicht mehr gerufen hätte, ist gewissermaßen gar nicht vorgekommen, 137.12 eine Bitte habe ich. Gebrauchen Sie nicht Klamms Namen. Nennen Sie ihn >er< oder sonstwie, 138.9 es erreiche, daß Ihre Bitte um eine Unterredung zu Klamm geleitet wird, versprechen Sie mir 139.3 ich Ihnen nun noch verspreche, daß die Antwort Klamms spätestens in einer Woche kommen 147.13 zur Nachgiebigkeit hinsichtlich einer Unterredung Klamms mit K. erniedrigt und nichts damit 148.6 sich, in ihrer Vorstellung wenigstens, geradezu um die Ehre von Klamms Angedenken handle. 156.2 Das Warten auf Klamm 157.12 sofort zu der Tür, durch die er letzthin Klamm beobachtet hatte, drückte vorsichtig die Klinke 160.25 Aber es ist eben unsicher, Klamm z.B. pflegt oft dort zu sitzen." 160.26 Klamm ist jetzt gewiß nicht dort", sagte Pepi, „er fährt ja gleich weg, der Schlitten wartet 162.13 der Dämmerung war schon völlige Finsternis geworden und Klamm kam noch immer nicht. 163.7 gehorchte er, selbst auf die Gefahr hin beim Schlitten etwa von Klamm überrascht zu werden. 163.22 Warum dauerte es so lange, ehe Klamm herunterkam? 163.24 langen Stehen im Schnee wünschte K. daß Klamm endlich komme. Der Gedanke, daß er in 163.25 Gedanke, daß er in seiner jetzigen Lage von Klamm lieber nicht gesehen werden sollte, 165.5 Das einzig Tröstliche schien, daß es nicht Klamm war oder war gerade dieses zu bedauern? 166.10 gewesen war, sich vor ihm zu verstecken, um dann ungestört auf Klamm warten zu können 166.12 Tür zu schließen und dort auf den Pelzen Klamm zu erwarten oder dort wenigstens zu bleiben 166.15 wissen können, ob nicht vielleicht doch schon jetzt Klamm selbst komme, in welchem Fall es 172.17 den er fast fürchtete, so verletzlich war er jetzt: „Ist also Klamm schon fortgefahren?" 172.20 Da Sie Ihren Wachtposten aufgegeben hatten, konnte ja Klamm fahren. Aber wunderbar ist es

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172.22 Bemerkten Sie, Frau Wirtin, wie unruhig Klamm ringsumher sah?" Die Wirtin schien das nicht 173.6 zu nehmen, dann aber wollte sie auch Klamm sein Recht geben und fügte hinzu: „Allerdings, 173.8 „Allerdings, ich glaube nicht an eine so große Empfindlichkeit Klamms. 173.10 zu schützen und gehen hiebei von der Annahme einer äußersten Empfindlichkeit Klamms aus. 173.11 Das ist gut so und gewiß Klamms Wille. Wie es sich aber in Wirklichkeit verhält 173.12 Gewiß Klamm wird mit jemandem, mit dem er nicht sprechen will, niemals sprechen, so viel 173.16 sich vordrängt, aber diese Tatsache allein, daß Klamm niemals mit ihm sprechen, niemals ihn 173.25 Richtig jedoch ist, daß sich Klamm, als er ins Freie trat, mehrmals im Halbkreis umgesehen 174.10 Ich bin Momus, der Dorfsekretär Klamms." Nach diesen Worten wurde es im ganzen 174.24 „Herr Momus ist der Sekretär Klamms wie irgendeiner der Klammschen Sekretäre, 174.24 ist der Sekretär Klamms wie irgendeiner der Klammschen Sekretäre, aber sein Amtsitz und 175.4 die im Dorfe nötig werdenden schriftlichen Arbeiten Klamms und empfängt alle aus dem Dorf 175.5 Klamms und empfängt alle aus dem Dorf stammenden Ansuchen an Klamm als Erster." 175.12 Dorfsekretäre arbeiten nur für einen Herrn, ich aber für zwei, für Klamm und für Vallabene." 175.15 „Herr Momus arbeitet für zwei Herren, für Klamm und für Vallabene, ist also zweifacher 175.22 der doch nicht einmal würdig genug war, um von Klamm auch nur zufällig gesehn werden zu 175.24 Verdienste eines Mannes aus der nächsten Umgebung Klamms ausführlich dargestellt mit der 176.1 er, der sich mit allen Kräften um einen Blick Klamms bemühte, schätzte z.B. die Stellung eines 176.2 z.B. die Stellung eines Momus, der unter Klamms Augen leben durfte, nicht hoch ein, fern war 176.4 ein, fern war ihm Bewunderung oder gar Neid, denn nicht Klamms Nähe an sich war ihm das

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176.6 mit seinen, mit keines andern Wünschen an Klamm herankam und an ihn herankam, nicht um 176.16 Akt gegen den Tisch und stand auf: „Im Namen Klamms fordere ich Sie auf, meine Fragen zu 176.17 „Im Namen Klamms fordere ich Sie auf, meine Fragen zu beantworten." „In Klamms Namen?" wiederholte K., 176.22 Wohl aber fordere ich Sie in meiner mir von Klamm verliehenen Stellung auf, 177.17 aufmerksam, daß der einzige Weg, der für Sie zu Klamm führt, hier durch die Protokolle des 177.19 übertreiben, vielleicht führt der Weg nicht bis zu Klamm, vielleicht hört er weit vor ihm auf, 177.22 der für Sie wenigstens in der Richtung zu Klamm führt. Und auf diesen einzigen Weg wollen 177.25 sagte K., „es ist weder der einzige Weg zu Klamm, noch ist er mehr wert als die andern. 178.1 entscheiden darüber, ob das was ich hier sagen würde, bis zu Klamm dringen darf oder nicht." 178.5 Sie Frau Wirtin", sagte K., „nicht zu Klamm brauche ich einen Weg, sondern erst zum Herrn 178.8 Ihnen nicht Vormittag angeboten Ihre Bitte an Klamm zu leiten? Dies wäre durch den Herrn 178.13 Aufführung, nach dem versuchten Überfall auf Klamm, mit noch weniger Aussicht auf Erfolg. 178.18 sehr davon abzuhalten versucht haben, zu Klamm vorzudringen, und jetzt meine Bitte gar so 178.22 überhaupt zu Klamm zu streben, wie ist es möglich, daß man mich jetzt scheinbar ebenso 178.24 ebenso aufrichtig auf dem Weg zu Klamm, mag er zugegebener Weise auch gar nicht bis hin 179.23 aufnehmen wollen, in seinen Folgen dazu führen könnte, daß ich vor Klamm erscheinen darf. 180.1 Es handelt sich mir nur darum, für die Klammsche Dorfregistratur eine genaue Beschreibung 180.12 von Klamm empfangen zu werden, nun wenn es also keine Aussicht gibt, wird er sie auch 180.17 amtliche Verbindung ist, die er mit Klamm haben kann, auch das ist doch deutlich genug und 180.20 weiß nicht warum und wozu hofft, zu Klamm vordringen zu können, dann kann ihm,

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180.22 die einzige wirkliche amtliche Verbindung helfen, die er mit Klamm hat, also dieses Protokoll. 181.10 mit der Frage anfallen können: >werde ich zu Klamm dürfen, wenn ich die Fragen beantworten 181.17 durch das Protokoll eine Art Verbindung, vielleicht eine Art Verbindung mit Klamm haben. 182.2 „Wird denn, Herr Sekretär", fragte K., „Klamm dieses Protokoll lesen?" „Nein", 182.3 Klamm kann doch nicht alle Protokolle lesen, er liest sogar überhaupt keines, >Bleibt mir vom 182.8 Ist es denn nötig oder auch nur wünschenswert, daß Klamm dieses Protokoll liest und von den 182.12 demütigst bitten, daß man das Protokoll vor Klamm verbirgt, eine Bitte übrigens, die ebenso 182.13 wäre wie die frühere, denn wer kann vor Klamm etwas verbergen, die aber doch einen 182.18 vor Klamm zu sprechen, auch wenn er Sie nicht ansehn und Ihnen nicht zuhören würde? 182.26 Protokoll kommt in die Dorfregistratur Klamms, das haben Sie gehört, mehr kann darüber mit 183.7 Bedenken Sie aber, daß ihn Klamm ernannt hat, daß er im Namen Klamms arbeitet, daß das 183.7 Bedenken Sie aber, daß ihn Klamm ernannt hat, daß er im Namen Klamms arbeitet, daß das 183.9 was er tut, wenn es auch niemals bis zu Klamm gelangt, doch von vornherein Klamms 183.9 wenn es auch niemals bis zu Klamm gelangt, doch von vornherein Klamms Zustimmung hat. 183.10 Und wie kann etwas Klamms Zustimmung haben, was nicht von seinem Geiste erfüllt ist. 183.16 Persönlichkeit, sondern davon was er ist, wenn er Klamms Zustimmung hat, wie eben jetzt. 183.17 Dann ist er ein Werkzeug, auf dem die Hand Klamms liegt, und wehe jedem, der sich ihm 183.21 Klamm war fern, einmal hatte die Wirtin Klamm mit einem Adler verglichen und das war K. 183.21 Klamm war fern, einmal hatte die Wirtin Klamm mit einem Adler verglichen und das war K. 184.3 Gesetzen zog, nur für Augenblicke

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sichtbar — das alles war Klamm und dem Adler gemeinsam. 187.8 Dir", sagte Barnabas unverändert freundlich wie einst, „mit einem Brief von Klamm." 187.8 „Ein Brief von Klamm !" sagte K. den Kopf zurückwerfend 190.6 rief K. und schlug sich an die Stirn, „gehn denn nicht Klamms Sachen allem andern vor? 190.8 Klamm wartet auf die Nachrichten und Du, statt im Lauf Dich zu überschlagen, ziehst es vor, 190.21 sich hier K., als ihm einfiel, daß ja Klamm wahrscheinlich die ganze Zeit über nicht im Schloß 191.8 mehr als er durfte, „Klamm wartet doch nicht auf die Nachrichten, er ist sogar ärgerlich wenn 191.24 Anblick erschreckt, wieder verschwanden, so vergnügten sie sich lange, „wie es bei Klamm ist 192.10 ihn möglichst gut auszuführen, Klamm selbst ihn überreichen, von Klamm selbst die Antwort 192.11 auszuführen, Klamm selbst ihn überreichen, von Klamm selbst die Antwort bekommen und 193.10 gesprochen, so als stehe er vor Klamms Tür und spreche mit dem Türhüter. 195.8 lobenswerte Leistung", sagte er in Erinnerung an Klamms Brief — noch halb im Schlaf rief aus 197.3 sie Barnabas übergeben hatte, sondern so wie er glaubte, daß sie vor Klamm erklingen werde. 214.9 Oder war die Entfernung von Klamm die eigentliche Ursache ihres Verfalles? 214.10 Die Nähe Klamms hatte sie so unsinnig verlockend gemacht, in dieser Verlockung hatte sie K. 214.25 Du diesen kläglichen Posten, bewirbst Dich mühevoll um ein Gespräch mit Klamm. 215.1 das sind Kleinigkeiten, die mir nicht wehtun und zu Klamm will ich ja nicht nur Deinetwegen. 215.26 es ist ja Dein Land. Nur Klamm fehlt Dir und das bringt Dich auf verzweifelte Gedanken." 215.27 Dich auf verzweifelte Gedanken." „Klamm sollte mir fehlen?" sagte Frieda, „von Klamm ist 216.1 sagte Frieda, „von Klamm ist hier ja eine Überfülle, zu viel Klamm; um ihm zu entgehn,

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216.2 Klamm ist hier ja eine Überfülle, zu viel Klamm ; um ihm zu entgehn, will ich fort. 216.3 um ihm zu entgehn, will ich fort. Nicht Klamm sondern Du fehlst mir. 216.8 K. hörte daraus nur eines. „Klamm ist noch immer in Verbindung mit Dir?" 216.9 Klamm weiß ich nichts", sagte Frieda, „ich rede jetzt von andern, z.B. von den Gehilfen." 218.13 her sind, mögen sie auch Abgesandte Klamms sein - " „Abgesandte Klamms", sagte K., 218.14 auch Abgesandte Klamms sein — " „Abgesandte Klamms", sagte K., den diese Bezeichnung, 218.16 Klamms, gewiß", sagte Frieda, „mögen sie dies sein, so sind sie doch auch gleichzeitig 219.20 Abgesandte Klamms, ich nenne sie in meinen Gedanken im Spiele so, aber vielleicht sind sie es 219.24 Augen, erinnern mich irgendwie an die Augen Klamms, ja, das ist es, es ist Klamms Blick, 219.24 an die Augen Klamms, ja, das ist es, es ist Klamms Blick, der mich manchmal aus ihren Augen 220.4 Wenn es aber Klamms Abgesandte sind, wer befreit uns von ihnen und wäre es dann 220.15 Du gegen sie hart bleibst, damit vielleicht Klamm selbst den Zutritt zu Dir verweigerst, will ich 221.1 beherrschen kann und damit weiterhin, daß sie nichts Wesentliches mit Klamm zu tun haben. 221.3 Erst gestern abend bekam ich einen Brief von Klamm, aus dem zu sehen ist, daß Klamm über 221.3 Brief von Klamm, aus dem zu sehen ist, daß Klamm über die Gehilfen ganz falsch unterrichtet 221.8 Daß aber Du Klamm in ihnen siehst, beweist nichts, denn noch immer, leider, bist Du von der 221.10 nichts, denn noch immer, leider, bist Du von der Wirtin beeinflußt und siehst Klamm überall. 221.11 Noch immer bist Du Klamms Geliebte, noch lange nicht meine Frau. 244.18 brauchte es auch mehr und dieses Mehr war Klamm. Die Wirtin behauptet nicht, zu wissen 244.19 nicht, zu wissen was Du von Klamm willst, sie behauptet nur, daß Du, ehe Du mich kanntest 244.21 ehe Du mich kanntest ebenso heftig zu Klamm strebtest wie nachher.

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244.25 zu haben glaubtest, wirklich und bald und sogar mit Überlegenheit zu Klamm vorzudringen. 245.5 in mir eine Geliebte Klamms erobert zu haben und dadurch ein Pfand zu besitzen, 245.8 Über diesen Preis mit Klamm zu verhandeln sei Dein einziges Streben. 245.18 einziger Wert für Dich ist, daß ich Klamms Geliebte war, in Deiner Unwissenheit strengst Du 245.19 Unwissenheit strengst Du Dich an, mich Klamm nicht vergessen zu lassen, damit ich am Ende 246.1 Die Unterredung mit Klamm stellst Du Dir als ein Geschäft vor, baar gegen baar. 246.4 bist Du bereit alles zu tun; will mich Klamm, wirst Du mich ihm geben, will er daß Du bei mir 246.20 Deinen Hoffnungen, in Deiner Vorstellung von Klamm und seinen Beziehungen zu mir, 247.26 um meinetwillen hattest Du Dich vielleicht gegen Klamm vergangen. 247.26 Daß Du jetzt immerfort zu Klamm gelangen wolltest, war ja nur das ohnmächtige Streben 252.9 Daß ich zu Klamm gelangen will, weißt Du, daß Du mir dazu nicht verhelfen kannst und daß 252.16 Soll ich mich etwa dessen rühmen, am Schlag des Klammschen Schlittens frierend einen langen 252.21 Barnabas? Gewiß, ich erwarte ihn. Er ist der Bote Klamms, nicht ich habe ihn dazu gemacht." 253.3 nur daß es geradewegs von Klamm herrührt macht es wertvoll." 253.4 sagte Frieda, „es ist ja nicht einmal mehr Klamm Dein Ziel, vielleicht beunruhigt mich das am 253.6 daß Du Dich immer über mich hinweg zu Klamm drängtest, war schlimm, daß Du jetzt von 253.7 drängtest, war schlimm, daß Du jetzt von Klamm abzukommen scheinst, ist viel schlimmer, 253.12 mit dem Tage, an dem Du endgiltig einsahst, daß Deine Hoffnung auf Klamm vergeblich war. 254.1 die Wirtin ganz genau nur alle Hindernisse, die von Klamm abhalten, dann kennt diese Frau 254.3 „Den Weg zu Klamm?" fragte Frieda. „Zu Klamm, gewiß, wohin denn sonst", sagte K. 254.4 Weg zu Klamm?" fragte Frieda. „Zu

Synoptische Konkordanz der Romane Klamm, gewiß, wohin denn sonst", sagte K. — 273.23 Übrigens hast Du ja Klamm gesehn. Nun ein Beamter, — 276.1 Jetzt ist er, wie er sagt, Klamm zugeteilt und bekommt von ihm persönlich die Aufträge. — 276.5 Denk nur, unmittelbar Klamm zugeteilt sein, mit ihm von Mund zu Mund sprechen. — 276.8 Barnabas daran daß der Beamte, der dort als Klamm bezeichnet wird, wirklich Klamm ist?" — 276.9 daß der Beamte, der dort als Klamm bezeichnet wird, wirklich Klamm ist?" „Olga", sagte K., — 276.10 doch nicht scherzen; wie kann über Klamms Aussehen ein Zweifel bestehn, es ist doch bekannt — 277.21 Aber über Klamm sprechen wir manchmal, ich habe Klamm noch nicht gesehn, Du weißt, — 277.22 über Klamm sprechen wir manchmal, ich habe Klamm noch nicht gesehn, Du weißt, Frieda — 278.1 und auch manchen fälschenden Nebenabsichten ein Bild Klamms ausgebildet, das wohl in den — 278.4 ist es veränderlich und vielleicht nicht einmal so veränderlich wie Klamms wirkliches Aussehn. — 278.21 der überdies meist nur augenblicksweise Klamm sehen darf, befindet, ich erzähle Dir das alles — 278.26 es nicht, für Barnabas ist es eine Lebensfrage, ob er wirklich mit Klamm spricht oder nicht." — 279.18 Berichte über Klamms Aussehn", fuhr Olga fort, „kennt Barnabas sehr gut, hat viele — 279.21 und verglichen, vielleicht zu viele, hat einmal selbst Klamm im Dorf durch ein Wagenfenster — 279.26 einen zeigte und sagte, daß dieser Klamm sei, ihn nicht erkannt und auch nachher noch lange — 279.27 und auch nachher noch lange sich nicht daran gewöhnen können, daß es Klamm sein sollte. — 280.3 jener Mann von der üblichen Vorstellung die man von Klamm hat unterscheidet, kann er nicht — 280.6 aber diese Beschreibung deckt sich genau mit der Beschreibung Klamms, wie wir sie kennen. — 280.15 Noch wichtiger scheint mir die Art wie Klamm mit Barnabas verkehrt. Barnabas hat es mir oft

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280.18 großes Kanzleizimmer geführt, aber es ist nicht Klamms Kanzlei, überhaupt nicht die Kanzlei 281.20 dem Zuschauerraum steht er stunden· und manchmal tagelang, ehe Klamms Blick auf ihn fällt. 281.21 Und auch wenn ihn Klamm schon gesehen hat und Barnabas sich in Habtacht-Stellung 281.23 ist noch nichts entschieden, denn Klamm kann sich wieder von ihm dem Buch zuwenden und 282.18 Diese Briefe bekommt er nicht unmittelbar von Klamm, sondern vom Schreiber. 282.22 Klamm scheint das gar nicht veranlaßt zu haben, er liest ruhig in seinem Buch, manchmal 283.1 überhaupt sieht, Barnabas bezweifelt es, Klamm hat dann die Augen fast geschlossen, 283.14 sich leicht, gibt Barnabas den Brief, sagt: >Von Klamm für K.< und damit ist Barnabas entlassen. 285.8 verbringst ganze Tage im gleichen Raum mit Klamm, bist öffentlich anerkannter Bote, hast ein 286.3 nicht in die wirklichen Kanzleien dürfen. Mit Klamm spricht er, aber ist es Klamm? Ist es nicht 286.4 Mit Klamm spricht er, aber ist es Klamm? Ist es nicht eher jemand, der Klamm nur ähnlich ist? 286.5 es Klamm? Ist es nicht eher jemand, der Klamm nur ähnlich ist? Ein Sekretär vielleicht, 286.6 Ein Sekretär vielleicht, wenns hoch geht, der Klamm ein wenig ähnlich ist und sich anstrengt 286.8 werden und sich dann wichtig macht in Klamms verschlafener träumerischer Art. 286.13 und so selten erreichter Mann wie es Klamm ist nimmt in der Vorstellung der Menschen leicht 286.14 leicht verschiedene Gestalten an. Klamm hat z.B. hier einen Dorfsekretär namens Momus. So? 286.18 Herr, nicht? Und sieht also wahrscheinlich Klamm gar nicht ähnlich. Und doch kannst Du im 286.20 die beschwören würden daß Momus Klamm ist und kein anderer. So arbeiten die Leute an 286.23 Jemand hat Barnabas gesagt, daß jener Beamte Klamm ist und tatsächlich besteht eine 286.26 Klamm sollte hier in einem allge-

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meinen Raum, zwischen andern Beamten, den Bleistift hinter 287.5 Laune - zu sagen: >Der Beamte sieht ja Klamm sehr ähnlich, würde er in einer eigenen Kanzlei 287.14 verläßlicher als die Angabe jenes, der ungefragt ihm Klamm gezeigt hat, es müßten sich doch 289.22 Der angebliche Klamm mag mit dem wirklichen nicht das Geringste gemeinsam haben, 290.25 und seine Frau bezeugt haben, von Klamm eigenhändig gefertigt und haben, wiederum nach 307.3 Frieda spreche, aber zwischen Frieda und Klamm ist, abgesehen davon wie es sich schließlich 308.5 von Sortini bekommen, und Frieda hat Klamm wirklich geliebt, und wer's bezweifelt, kann sie 308.8 „Glaubst Du Klamm hätte nicht ebenso Frieda schreiben können? 308.17 nicht selbst gehört oder es erzählen hören, in welchem Ton Klamm mit Frieda verkehrt hat? 308.17 Von Klamm ist es bekannt, daß er sehr grob ist, er spricht angeblich stundenlang nichts und 309.19 geworden sein und sie ist tatsächlich mit jener Klamms verglichen viel verständlicher und selbst 309.21 Wenn Klamm einen zarten Brief schreibt, ist es peinlicher als der gröbste Brief Sortinis. 309.23 Verstehe mich dabei recht, ich wage nicht über Klamm zu urteilen, ich vergleiche nur, weil Du 309.24 Klamm ist doch wie ein Kommandant über den Frauen, befiehlt bald dieser bald jener 310.1 befiehlt, befiehlt er auch zu gehn. Ach, Klamm würde sich gar nicht die Mühe geben erst einen 310.8 Und wenn sich also hier kein Unterschied zu Klamms Gunsten ergibt, sondern das Gegenteil, 313.23 der amtlichen auch noch eine, bisher freilich unausnützbare persönliche Beziehung zu Klamm. 367.20 „Ja Galater", sagte Jeremias, „er vertrat damals gerade Klamm. Als er uns zu Dir schickte, 374.22 ist ein gutes kluges Mädchen, eine gewesene Geliebte Klamms, also respektabel auf jeden Fall. 375.11 „Du hast meine Bitte Klamm vorgebracht?" „Das ging nicht", sagte Barnabas, 375.17 verboten ist, mit erhobener Hand,

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wenn Klamm aufsah, blieb am längsten in der Kanzlei, 375.19 den Dienern dort, hatte noch einmal die Freude, Klamm zurückkommen zu sehn, aber es war 376.10 ihn nicht? Er ist einer der ersten Sekretäre Klamms. Ein schwacher kleiner Herr, er hinkt ein 380.12 K. wandte ein, daß doch auch Klamm bei Tag ins Dorf komme und sogar mehrere Tage hier 380.18 Nur einer sagte zögernd, natürlich sei Klamm unentbehrlich, im Schloß wie im Dorf. 395.6 ihm gelungen, irgendeine Erinnerung an Klamm, die ihn umgibt, mag mitgeholfen haben, 395.18 er hat es mir offen gestanden, als Geliebte Klamms bist Du ihm natürlich respektabel und in 395.20 einnisten und sich einmal als ein kleiner Klamm zu fühlen, tut ihm gewiß sehr wohl, das aber 397.17 von allem andern abgesehn, wurdest von Klamm losgerissen, ich kann nicht ermessen, 398.9 wenn Du auch dachtest, daß die Gehilfen von Klamm geschickt sind — es ist gar nicht wahr, 398.13 in ihrem Schmutz und ihrer Unzucht Spuren von Klamm zu finden meintest, so wie jemand in 427.16 Diese Frieda hat manchmal Klamm das Bier serviert. Jetzt scheint dort ein anderes 427.19 diese Veränderung natürlich belanglos, wahrscheinlich für jeden und für Klamm ganz gewiß. 427.20 Je größer aber eine Arbeit ist und Klamms Arbeit ist freilich die größte, desto weniger Kraft 428.7 und bei jeder beliebigen Arbeit stören würde, Klamm nicht, davon kann gar keine Rede sein. 428.8 über Klamms Behagen derart zu wachen, daß wir selbst Störungen, die für ihn keine sind 454.15 Geheimnisse haben, die niemand nachprüfen kann, etwa ihr angebliches Verhältnis zu Klamm. 461.9 merkt, hat sie schon ein anderes Mittel bereit, in der letzten Zeit z.B. ihr Verhältnis zu Klamm. 461.10 z.B. ihr Verhältnis zu Klamm. Ihr Verhältnis mit Klamm! Glaubst Du nicht daran, kannst es ja 461.11 Glaubst Du nicht daran, kannst es ja nachprüfen, geh zu Klamm und frag ihn.

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461.13 Und wenn Du etwa nicht wagen solltest, wegen einer solchen Anfrage zu Klamm zu gehn 461.15 Anfragen nicht vorgelassen werden solltest und Klamm Dir sogar völlig verschlossen ist - nur 461.19 Klamm wird doch ein derartig falsches Gerücht nicht lange dulden können, er ist doch gewiß 461.27 sieht, ist zwar nur, daß Frieda das Bier in Klamms Zimmer trägt und mit der Bezahlung wieder 462.9 Nicht auf alles, davon z.B. daß Klamm, seit sie im Ausschank ist, weniger Bier trinkt als 462.14 Gründe haben, es ist eben eine Zeit gekommen, in der das Bier Klamm weniger schmeckt 462.16 Jedenfalls also ist, wie erstaunlich das auch sein mag, Frieda Klamms Geliebte. 462.17 Was aber Klamm genügt, wie sollten das nicht auch die andern bewundern und so ist Frieda, 462.25 von da aus erscheint die Verbindung mit Klamm sehr glaubwürdig; 462.26 wenn aber einmal das Ausschankmädchen Klamms Geliebte ist, warum läßt er sie und gar so 463.3 den Leuten sagen, daß hier kein Widerspruch besteht, daß Klamm bestimmte Gründe hat 463.9 niemand mehr daran gezweifelt, daß Frieda Klamms Geliebte ist, selbst die, welche es offenbar 463.11 um zu zweifeln, „Sei in Teufels Namen Klamms Geliebte", dachten sie, „aber wenn Du es 464.7 unentbehrlich war, immer neue Geschichten von Klamm konnte man auch nicht erfinden, 464.12 Skandal zu machen, sie, die Geliebte Klamms, wirft sich irgendeinem Beliebigen, womöglich 464.16 man sich wieder daran erinnern, was es bedeutet Klamms Geliebte zu sein und was es bedeutet 466.10 sie hat ihm nur gesagt, daß sie Klamms Geliebte sei, bei ihm schlug das noch als Neuigkeit ein 470.24 Frieda, die sich angeblich gänzlich für Klamm aufbewahrte und jedes Wort, jede Annäherung 470.26 aufbewahrte und jedes Wort, jede Annäherung eines andern als eine Kränkung Klamms ansah. 472.17 größte Unglück, in diesen vier Tagen kam Klamm, trotzdem er während der ersten zwei Tage

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472.23 man freilich am besten gar nicht mit Worten — Klamms Geliebte nicht geworden und hätte sich 473.1 und hübsch sich empfohlen und wenn Klamm überhaupt in den Augen eines Mädchens etwas 473.7 wird Klamm kommen", dachte sie immerfort und lief hin und her ohne andern Grund als die 473.15 doch jetzt Klamm käme", dachte sie, „wenn ich doch den Herrn aus seinem Zimmer nehmen 473.25 Wenn Klamm kommen wollte, würde er kommen; wenn er aber nicht kommen wollte, 474.4 Und er kam nicht. Heute weiß Pepi warum Klamm nicht kam. Frieda hätte eine herrliche 474.7 am Herzen, hätte sehen können. Klamm kam nicht herunter, weil Frieda es nicht zuließ. 474.9 Nicht durch ihre Bitten hat sie das bewirkt, ihre Bitten dringen nicht zu Klamm. Aber sie hat, 475.23 Ankunft, bittet um Hilfe, beschwört sie, Klamm nichts zu verraten, tut so, als müsse Klamm 475.24 sie, Klamm nichts zu verraten, tut so, als müsse Klamm geschont werden und dürfe daher auf 475.27 sie den einen gegenüber als Schonung Klamms ausgibt, nützt sie dem Wirt gegenüber als ihren 476.2 aus, macht darauf aufmerksam, daß Klamm nicht mehr kommt; wie könne er denn kommen, 477.6 zu ergänzen, noch ein, zwei Tage und Klamm ist durch keine Ränke mehr vom Gastzimmer 477.20 und am meisten mit der angeblichen Liebe Klamms, nur einen Tag noch, nicht mehr, braucht 478.14 spricht für Frieda und vor allem, sie wird ja Klamm für die Gastzimmer zurückgewinnen. 483.7 Klamm kann man dies gewiß nicht vorwerfen und es ist nur der falsche Gesichtswinkel eines 483.9 eines jungen unerfahrenen Mädchens, der Dich an Klamms Liebe zu Frieda nicht glauben läßt. 483.10 Klamm scheint Dir - und dies mit Recht — unerreichbar und deshalb glaubst Du, auch Frieda 483.12 und deshalb glaubst Du, auch Frieda hätte an Klamm nicht herankommen können. 483.21 Sache von der Welt, auch Klamm

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Klamm

und Frieda nebeneinander und er kam freiwillig herunter, - 483.24 auf und vernachlässigte die übrige Arbeit, Klamm mußte sich selbst bemiihn, herabzukommen - 484.3 der gar nicht von dem Verhältnis zu Klamm wüßte, müßte an ihrem Wesen erkennen, klammern — umklammern Klammerung -* Umklammerung Klammsche Klamm

Klang S 6 Ve (3) 17.7 Kinderfüßen, sie kamen näher mit verstärktem Klang und nun war es ein ruhiger Marsch von - 150.12 Summe und legte sie auf den Tisch. Der Klang des Geldes unterbrach sofort die Scherze. - 160.18 Saal den ungeschwächten Lärm, in den sich jetzt auch Klänge eines Blasorchesters mischten. Pr (1) 8.9 Ein kleines Gelächter im Nebenzimmer folgte, es war nach dem Klang nicht sicher ob nicht Sc (2) 29.22 als drohe ihm — denn auch schmerzlich war der Klang — die Erfüllung dessen, wonach es sich - 382.18 gerade aus den Zimmern, aus denen der Klang von Gläsern und Tellern kam, hörte man kein Klang -* Beiklang, Stimmklang klappen —· aufklappen, zuklappen, zusammenklappen Klappern S 1 Ve 140.21

klappern V 3 Sc (3) 419.13 daß sie seinen Schlaf mehr befördern als stören würde. >Klappere Mühle klappereKlappere Mühle klapperet, dachte er, >Du klapperst nur für mich.< - 419.14 >Du klapperst nur für mich.< „Wo ist nun also", sagte Bürgel, mit zwei Fingern an der Unterlippe spielend, klappern hinaufklappern KlapptUr S 1 Ve 156.17 Klaps S 1 Ve 215.23

klar A 43 Ve (16) 28.16 28.25 34.9 35.1 35.7 86.3 1 01.7 141.4 156.10 210.27 248.20 295.1 329.19 333.13 349.7 410.25 Pr (8) 15.14 178.5 178.22 200.25 295.8 302.1 302.3 353.25 Sc (19) 16.27 18.10 86.24 113.19 119.1 228.4 232.24 249.15 264.13 285.24 304.11 313.1 321.8 341.9 354.14 438.10 447.7 481.10 484.22

Franz Kafka klar — unklar

Klara VS 76 Ve (76) 71.26 sagte Herr Pollunder das Entscheidende: „Aber Klara" — sie war Herrn Pollunders Tochter - 73.20 Karl wollte vieles über das Fräulein Klara hören, als sei er ungeduldig über die lange Fahrt - 77.3 Herrn Pollunder und dem Mädchen auf das Haus zuschritt: „Sie sind das Fräulein Klara?" - 77.9 haben übrigens noch einen Gast heute abend", sagte Klara. „Nicht möglich!" rief Pollunder - 77.10 „Herrn Green", sagte Klara. „Wann ist er gekommen?" fragte Karl wie in - 77.23 schon sehr lange nicht hier", sagte Klara, die offenbar mit ihrem Vater gänzlich einverstanden - 78.1 in große Bewegung kam. „Allerdings!" sagte Klara. „Vielleicht wird er bald wieder weggehn", - 78.5 nein", sagte Klara, „er hat irgend ein großes Geschäft für Papa, dessen Besprechung - 78.21 Aber Karl rührte sich nicht und Klara bat, ihn hierzulassen, denn zumindestens sie und Karl - 79.3 Hinter ihm giengen Karl und Klara, die einander jetzt im Licht studierten. - 79.15 Mit dem Vorschlag Klaras war Karl ganz einverstanden, wenn er auch gern Herrn Pollunder - 79.25 Herrn Pollunders Arm und schob Karl und Klara vor sich in das Speisezimmer, das besonders - 80.15 nach dem andern hob er zum Mund und erklärte rechts zu Klara, links zu Herrn Pollunder - 80.26 Nur Herr Green und höchstens noch Klara waren lebhaft und fanden mitunter Gelegenheit zu - 81.7 Karl, der aufhorchte, als drohe etwas, von Klara darauf aufmerksam gemacht werden mußte, - 81.25 Teil seines Gesichtes mit der Serviette, während Klara Karl zwar anlächelte, doch war es kein - 82.13 ihr, soweit ich sie verstehe." „Mein Gott", rief Klara, „ist das eine Treue!" „Ja es giebt noch - 82.18 Fast gleichzeitig griffen Herr Pollunder und Klara nach seinen Händen. - 82.20 „Sie müssen noch sitzen bleiben", sagte Klara. Und als er sich wieder gesetzt hatte, - 82.24 als sei es Herrn Pollunders und Kla-

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ras natürliche Aufgabe, Karl zu beruhigen, wenn er ihm 83.5 Hin und wieder lobte er Fräulein Klaras Kunst in der Führung des Hauswesens, 83.23 Herrn Senator erzählen, wie Sie das Fräulein Klara durch Ihr Nichtessen gekränkt haben", 84.1 „Sehen Sie nur das Mädchen an, wie traurig es ist", fuhr er fort und griff Klara unters Kinn. 84.11 Newyorker Junggeselle, mit deutlicher Absicht Klara berührte, daß er Karl, Pollunders Gast, 87.10 wendete er sich um. Klara stand vor ihm und sagte: „Gefällt es Ihnen denn gar nicht bei uns? 88.12 auf Green gehefteten Augen hatte er sich von Klara aus dem Zimmer fast schleppen lassen. 88.19 neue elektrische Leitung ist bisher nur im Speisezimmer eingeführt", erklärte Klara. 88.23 alte Häuser", sagte Karl. „Natürlich", sagte Klara lachend und zog ihn weiter. 89.1 Im Vorübergehn stieß Klara mit leicht ausgestreckter Hand eine Tür auf und sagte ohne 89.4 das Zimmer sich gleich anschauen, aber Klara erklärte ungeduldig und fast schreiend, 89.8 Karl, er müsse sich nicht in allem nach Klara richten, riß sich los und trat in das Zimmer. 89.24 Aber nicht lange, denn Klara kam eilends herein. Sichtlich bös rief sie: „Was soll denn das?" 92.22 Er fühlte noch ein Weilchen Klaras Hand an seinem Hals, wand sich daher noch ein wenig 93.2 den Kopf auf Sophapolster aufgestützt, so wie ihn Klara gebettet hatte, und wendete ihn nicht 93.3 Klara gieng im Zimmer herum, ihr Rock rauschte um ihre Beine, wahrscheinlich beim Fenster 93.18 sich zu strecken und zu gähnen, aber vor Klara wollte er das nicht tun. 93.23 Klara trat wieder zu ihm, beugte sich in die Richtung seiner Blicke und hätte er sich nicht 94.24 Pollunder zu gehn, ihm offen zu sagen, wie ihn Klara behandelt hatte - am Eingeständnis 95.7 mit einem Gaste derartig um wie es Klara getan hatte. Sie hatte sogar noch ihr Versprechen, 95.21 würde, er noch viel größere Fortschritte als Klara machen würde; dann käme er eines Tages

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95.24 genaue Kenntnis ein großer Vorteil Klaras gewesen war, packte dann diese gleiche Klara und 95.25 Klaras gewesen war, packte dann diese gleiche Klara und klopfte mit ihr das gleiche Kanapee 96.7 Klara hatte ihn auf dem Herweg immer so gezogen, daß er sich gar nicht hatte umsehn 96.26 sein Zimmer wiederzufinden und danach für den äußersten Notfall die Tür zu Klaras Zimmer. 97.2 daß gegen Karl - er gieng natürlich von Klaras Türe weg nach links zu - ein Luftzug strich, 100.18 Die Rauferei mit Klara dürfte dem Anzug auch nicht genützt haben, erinnerte er sich jetzt. 104.3 „Wo haben Sie denn Klara gelassen?" fragte Herr Pollunder, 111.27 Sie weggehn müssen Sie von Fräulein Klara Abschied nehmen." „Das müssen Sie", 112.21 Sie also vorerst", fuhr Herr Green fort, „zu Fräulein Klara. Das dürfte Ihnen sicher 113.6 würde und Sie können ein hübsches Weilchen mit Fräulein Klara verbringen. 113.19 sein größter Zweifel war, ob er überhaupt zu Klara gehn konnte, die doch seine Feindin war. 113.22 Das Zimmer Klaras mochte ja eine recht gefährliche Höhle sein. 113.24 war es ja ganz und gar unmöglich, hier gegen Klara das geringste zu sagen, da sie Pollunders 114.6 Diener, der vom Postamente sprang: „Führen Sie diesen jungen Mann zu Fräulein Klara.'''' 114.9 stöhnend vor Altersschwäche, auf einem besonders kurzen Weg zu Klaras Zimmer zog. 114.14 „Nein", sagte er, „Sie müssen zu Fräulein Klara. Sie haben es ja selbst gehört." 114.21 es für eine Strafe zu halten, daß ich zu Fräulein Klara gehn muß", dachte Karl und machte ein 115.2 werde auch weggehn", sagte Karl, „und will jetzt nur von Fräulein Klara Abschied nehmen." 115.6 ist auf dem Gang?" ertönte Klaras Stimme und man sah sie aus einer nahen Tür sich 115.10 „Sie kommen spät", sagte Klara. Ohne ihr vorläufig zu antworten, sagte Karl 115.15 „Ich wollte schon schlafen gehn",

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sagte Klara und stellte die Lampe auf den Tisch. 115.23 Sie für eilige Geschäfte haben", sagte Klara und ordnete zerstreut die Falten ihres losen 115.26 Karl glaubte zu erkennen, daß keine Gefahr bestand, mit Klara wieder in Streit zu geraten. 117.3 Und weil ihn Klara gütig ansah und ihm wegen der Rauferei gar nichts nachzutragen schien, 118.1 Klara war schon wieder eingetreten, die Hände an ihrer festen Frisur, als es Karl einfiel, 118.13 Sie Noten haben?" fragte Klara. „Danke, ich kann ja Noten nicht einmal vollkommen lesen", 118.22 schön", sagte Klara, aber es gab keine Höflichkeitsformel, die Karl nach diesem Spiel hätte 119.10 kann ja nichts", sagte Karl nach Schluß des Liedes und sah Klara mit Tränen in den Augen an. 119.14 „Mack", sagte Klara leise. Und schon hörte man Mack rufen: 120.2 Klara lehnte sich an den Bettpfosten und hatte nur noch Augen für Mack. 120.10 sich, er zögerte „Braut" zu sagen, da Mack und Klara offenbar schon mit einander schliefen. 120.12 es ja", sagte Mack, „darum mußte Sie Klara aus New-York hierherlocken, sonst hätte ich Ihr 120.19 setzen und noch ein Weilchen bei uns bleiben. Klara gib ihm doch einen Sessel." „Ich danke", 121.3 Zeit", sagte Karl, streckte Mack und Klara nur die Hände hin ohne sie zu fassen und lief auf 121.14 Was haben Sie denn bei Fräulein Klara getrieben?" „Viele Fragen!" dachte Karl, 121.23 um zwölf Uhr hinunterzukommen und umschleichen statt dessen die Tür Fräulein Klaras.

Klarheit 5 5 Ve (2) 132.13 zuvorzukommen sondern um auch sonst gleich Klarheit zu schaffen, gieng Karl mit der Kerze - 282.27 in die Unbestimmtheit der Aussage Robinsons eine widerspruchslose Klarheit zu bringen. Pr (2) 11.4 Klarheit über seine Lage zu bekommen; in Gegenwart dieser Leute konnte er aber nicht - 22.4 In diesen Fragen verlange ich Klarheit und ich bin überzeugt, daß wir nach dieser Klarstellung

Sc (1) 243.13 zu Boden, setzte sich darauf und verlangte nun mit ernsten Worten völlige Klarheit. Klarheit — Unklarheit

klarmachen V 2 Sc (2) 263.15 weit entfernten Tisch in einem Dämmerzustand saßen, sich noch nicht klargemacht hatten - 313.3 Frieda verteidigen, sondern Dir nur klarmachen, wie ich mich zu Frieda verhalte und wie jeder

klarsehen V 1 Sc 288.6 klarstellen V 2 Ve (1) 247.10 Karl, die Sache ist, wenn ich es überlege, noch nicht recht klar gestellt und braucht Sc (1) 231.5 Vater, wenn die Ursache des Leidens so klargestellt sei, wie Hans sage, die Mutter zurückhalte

Klarstellung S 2 Pr (2) 22.5 ich bin überzeugt, daß wir nach dieser Klarstellung von einander den herzlichsten Abschied - 323.12 mag, daß ich es aber zur vollständigen Klarstellung doch für vorteilhaft halten würde, Ihnen

klarwerden F 7 Pr 7.17 Klasse S 6 Ve (2) 18.24 den Passagieren der ersten und zweiten Klasse vorbehalten war, während jetzt vor der großen — 106.16 Ich habe vier Klassen eines europäischen Gymnasiums als Durchschnittsschüler durchgemacht Pr (1) 93.9 und vielen kaum sicherzustellenden kleinen Einzelheiten den höheren Klassen angehörten. Sc (3) 210.23 Lehrer forderte die Kinder auf, in seine Klasse hinüberzugehn, sie würden dort mit den andern - 223.22 sagte der Junge, „Schüler der vierten Klasse, Sohn des Otto Brunswick, Schustermeisters in — 241.18 in Ordnung zu bringen, damit die Lehrerin mit ihrer Klasse wieder herüberkommen könne. Klasse — Gymnasialklasse

Klassenbuch S 1 Sc 211.1 Klatsch S 1 Sc 313.1 klatschen V 16 Ve (8) 89.25 „Was soll denn das?" und klatschte auf ihren Rock. Karl wollte erst antworten, — 262.20 hob er die Hände und ließ sie wieder stark zurückschlagen, daß es klatschte und wehtat.

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283.10 Im Tore erschien ein Aufseher und klatschte in die Hände zum Zeichen, daß die Gepäckträger - 296.2 Acht, daß ich nicht auch über Dich komme" - dabei klatschte er laut zweimal in die Hände. - 323.21 des Herrn angefüllt, die sämtlich in die Hände klatschten und wahrscheinlich den Namen des - 326.4 ein und ließ die weit über das Geländer vorgestreckten Hände maschinenmäßig klatschen. - 359.7 erkälten, erfaßt und in die Wanne gedrückt zu haben, denn mächtig klatschte es ins Wasser. - 414.17 auf eine der höher gelegenen Bänke, klatschte in die Hände und hielt eine kleine Ansprache, Pr (6) 64.21 Irgendwo klatschte jemand mit erhobenen Händen und rief: „Bravo! - 64.27 er hielt es jetzt gar nicht mehr für nötig, daß alle Beifall klatschten, - 67.19 zu befehligen, indem er etwa einmal sagt: >Jetzt zischt< und das nächste Mal: >Jetzt klatschu." - 68.25 mehr durcheinander wie am Anfang, man klatschte nicht einmal mehr Beifall, aber man schien - 191.9 Die Bucklige klatschte vor Freude in die Hände und die übrigen Mädchen drängten hinter K., - 202.25 er hatte die Beine weit auseinander gestreckt und klatschte mit den Fußspitzen auf den Boden. Sc (2) 25.20 Der Alte freute sich über irgendetwas dabei und klatschte in die Hände. - 433.6 machte in seinem Zimmer großen Lärm, klatschte in die Hände, stampfte mit den Füßen, klatschen -* Beifallklatschen, Händeklatschen klauben — überklauben Klavier S 9 Ve (9) 59.11 auch erzählt, daß er zu hause wenig zwar, aber gern Klavier gespielt habe, was er allerdings - 59.15 gleichzeitig die Bitte um ein Klavier war, aber er hatte sich schon genügend umgesehn, - 59.20 eines widerwilligen Eingeständnisses, das Klavier sei eben angelangt und Karl könne, wenn er - 60.11 aufsprang und aus einiger Entfernung die Hände in den Hüften das Klavier lieber anstaunte. - 79.11 mir Klavier vorzuspielen, denn Papa hat schon erzählt, wie gut Sie das treffen, ich aber bin

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79.14 Musik auszuüben und rühre mein Klavier nicht an, so sehr ich die Musik eigentlich liebe." - 94.8 Erinnere Dich, daß Du versprochen hast, mir auf dem Klavier vorzuspielen. - 115.27 Sie nicht doch noch ein wenig Klavier spielen, wie es mir gestern Papa und heute Sie selbst - 118.12 ist aber höchste Zeit", sagte Karl ohne weitere Überlegung und setzte sich gleich zum Klavier. Klavierbank S 1 Ve 119.17 Klavierspiel S 3 Ve (3) 60.21 Karl erhoffte in der ersten Zeit viel von seinem Klavierspiel und schämte sich nicht wenigstens - 60.24 Beeinflussung der amerikanischen Verhältnisse durch dieses Klavierspiel zu denken. - 61.7 Der Onkel duldete das Klavierspiel, sagte auch nichts dagegen, zumal Karl sich auch ohne Klavierstunde S 1 Pr 120.16 kleben V 1 Ve 285.21 kleben -* festkleben, zusammenkleben Kleid S 108 Ve (35) 90.17 Es war auch so leicht sie in ihrem engen Kleid zu umfassen. „Lassen Sie mich", flüsterte - 133.7 Sie sich nicht an meinem schönen Kleid stoßen, ich bin vollständig arm und ohne Aussichten." - 137.19 freundschaftlich den Rat gaben, das schöne Kleid auszuziehn, da es ihm bei jeder Bewerbung - 137.21 gute Gelegenheit das Kleid los zu werden, denn die Zimmerfrau betreibe einen Kleiderhandel. - 137.23 Sie halfen Karl, der auch rücksichtlich des Kleides noch nicht ganz entschlossen war, aus dem Kleid heraus und trugen es davon. - 137.24 des Kleides noch nicht ganz entschlossen war, aus dem Kleid heraus und trugen es davon. - 137.27 das Kleid verkauft zu haben, das ihm vielleicht bei der Bewerbung um eine Lehrlingsstelle - 139.4 hatten die Schlosser Karls Kleid ihr verkauft und damit eine gewisse Gemeinsamkeit erwiesen. - 148.4 daß sie an dem Verkauf seiner Kleider etwas verdient hätten, das wäre doch Beleidigung und - 177.18 dar, die in unmodernen unbehaglichen Kleidern, mit locker aufgesetzten kleinen aber

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209.16 haben teuere Kleider", sagte Karl und dachte flüchtig an sein schönes einfaches Kleid, 209.17 Karl und dachte flüchtig an sein schönes einfaches Kleid, in dem er sogar neben Renell hätte 264.3 sprengten und damit gleichzeitig alle Kleider auf den Kleiderständern schändlich bespritzten. 264.4 Nun konnte man seine Kleider aufheben, wo man wollte, immer fand sich einer, der gerade 264.6 wollte, immer fand sich einer, der gerade seine Kleider nicht bei der Hand hatte, dagegen die 264.7 hatte, dagegen die versteckten fremden Kleider mit Leichtigkeit fand und sich ausborgte. 264.10 Saalreinigung vorzunehmen hatte und der dann die Kleider nicht nur mit dem Öl bespritzte, 264.12 Nur Renell hatte seine kostbaren Kleider an irgendeinem geheimen Orte versteckt, von wo sie 264.15 vielleicht aus Bosheit oder Geiz fremde Kleider sich ausborgte, sondern aus bloßer Eile und 264.17 Aber selbst auf Renells Kleid war mitten auf dem Rücken ein kreisrunder rötlicher Ölfleck 271.4 und spielten, ein Mann mit einer Menge alter Kleider über den Schultern rief beobachtend zu 273.21 tatsächlich eine starke Frau in rotem Kleid, nahm den Operngucker von der Brüstung und sah 291.21 Zimmers mit Möbeln und herumhängenden Kleidern viel zur Verdunkelung des Zimmers bei. 292.2 Ihr rotes Kleid hatte sich unten ein wenig verzogen und hieng in einem großen Zipfel bis auf 292.19 am Hals paar Knöpfe und zog dort das Kleid auseinander, so daß der Hals und der Ansatz 299.26 als ich da abend so allein gelegen bin, damals war ich noch in meinen eleganten Kleidern 300.1 diese Hunde! reißen einem die teuern Kleider vom Leib! - als ich also da so allein gelegen bin 300.6 zu mir herausgekommen in dem roten Kleid - das paßt ihr doch von allen am besten —, 300.8 weinst Du?< Dann hat sie ihr Kleid gehoben und mir mit dem Saum die Augen abgewischt. 303.17 hat, Roßmann! Sie hat ein ganz wei-

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ßes Kleid und einen roten Sonnenschirm gehabt. 307.22 die Hemdärmel der Männer, die hellen Kleider der Frauen hoben sich schwach vom Dunkel 322.7 Zimmerdunkel Bruneida treten, im roten Kleid, mit einem Spitzenüberwurf um die Schultern, 340.11 auf hochgeschichtete, wenn auch stark gepreßte Kleider, Decken, Vorhänge, Polster und 369.22 Bruneida trug wieder ein ganz loses Kleid, diesmal aber von blaßrosa Farbe, es war vielleicht 393.26 Ausstattung sehr kostbar ist. Ist nicht auch unser Kleid sehr schön? Und die Flügel?" Sie sah an (12) 7.14 doch fest gebaut, er trug ein anliegendes schwarzes Kleid, das ähnlich den Reiseanzügen mit 19.7 suchte lange unter den vielen Kleidern, wählte sein bestes schwarzes Kleid, ein Jakettkleid, 19.7 den vielen Kleidern, wählte sein bestes schwarzes Kleid, ein Jakettkleid, das durch seine Taille 22.1 hat eine Uniform, wenn man nicht Ihr Kleid" — hier wandte er sich an Franz — „eine Uniform 56.11 Schlafende oder Leute die sich dort in Kleidern streckten. An den Wohnungen, deren Türen 65.21 unter Vorspiegelungen Wäsche und Kleider herauslocken, sie wollten Geld, um mir angeblich 69.24 Darum suchen die Wächter den Verhafteten die Kleider vom Leib zu stehlen, darum brechen 83.26 üppige gelenkige warme Körper im dunklen Kleid aus grobem schweren Stoff durchaus nur 103.14 auch Parteien steuerten bei - und wir kauften ihm dieses schöne Kleid und noch andere. 325.26 drei Sessel in der Nähe der Tür waren mit Kleidern und Wäsche überhäuft, ein Schrank stand 333.3 angekleidet undzwar gewöhnlich in einem Kleid, das sie wahrscheinlich für sehr kostbar und 333.8 Das genaue Aussehn dieses Kleides kannte K. gar nicht, er weigerte sich gewissermaßen sie (61) 23.7 vom Hof her, bleiches Schneelicht und gab dem Kleid einer Frau, die tief in der Ecke in einem 26.13 mittlerer Größe, beide sehr schlank, in engen Kleidern, auch im Gesicht einander sehr ähnlich,

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38.23 Er war fast weiß gekleidet, das Kleid war wohl nicht aus Seide, es war ein Winterkleid wie alle 56.27 mehr zum Dorf zu gehören, wenn auch noch sein dunkles Kleid nur bäuerisch festlich aussah. 57.22 mit Rüschen und Falten überladenen, aber feinen städtischen Kleidern herangerauscht kam. 70.23 war lebendig wie am Abend, so übel auch ihre Kleider und Haare zugerichtet waren, schon in 122.14 Sie sah im Bett viel jünger aus als in den Kleidern, aber ein Nachthäubchen aus zartem 142.14 K.'s Kleider und Stiefel, die er gleich auszuziehn begann, unten im Hof sorgfältig zu putzen. 144.12 nun in Erwartung des Hemdes und der Kleider bei Tisch, er war wenig neugierig auf das, 154.20 unangenehmes Gefühl abwehrend, nahm Kleider und Stiefel, die eben Frieda, schüchtern von 154.24 Sie hatte sie, die doch die Kleider im Hof hätten putzen sollen, nach längerem Suchen 154.26 Mittagessen gefunden, die ungeputzten Kleider vor sich zusammengepreßt auf dem Schooß, 158.4 wenig passendes glatt niederfallendes Kleid aus grauglänzendem Stoff, unten war es kindlich 273.22 Barnabas erzählt, gehen die Beamten in gewöhnlichen, allerdings schönen Kleidern herum. 274.19 immerhin erkennt man sofort an den Kleidern den Diener aus dem Schloß, Du hast ja solche 274.21 Das Auffallendste an den Kleidern ist daß sie meistens eng anliegen, 274.23 eng anliegen, ein Bauer oder ein Handwerker könnte ein solches Kleid nicht brauchen. 274.24 Nun, dieses Kleid hat also Barnabas nicht, das ist nicht nur etwa beschämend oder 278.13 Dicke, des Bartes, nur hinsichtlich des Kleides sind die Berichte glücklicherweise einheitlich, 278.14 glücklicherweise einheitlich, er trägt immer das gleiche Kleid, ein schwarzes Jackettkleid mit 296.12 Teil neu zurechtgemacht, besonders das Kleid Amalias war sehr schön, die weiße Bluse vorn 299.5 sich um die Spritze nicht, stand aufrecht dabei in ihrem schönen Kleid und niemand wagte

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327.23 wieder aufmachte, daß Amalia, die sehr schöne Kleider zu nähen verstand, allerdings nur für 383.14 herabsteigend, „auf dem Bett, allerdings in Kleidern, aber ich glaube doch, daß er schlummert. 389.6 zurückkommst, den Geruch ihrer Stube in den Kleidern, ist schon eine unerträgliche Schande 447.26 ein wenig unordentlich geknöpftes und gebundenes Kleid anhatte - wo hatte sie es in der Eile 450.1 war aber deutlich dagegen, an ihrem Kleid, dessen Unordnung ihr erst jetzt zu Bewußtsein 450.19 davon überzeugt, daß er bleiben werde, sagte: „Ich sehe nicht Dich an, nur Dein Kleid." 450.19 „Warum mein Kleid?" fragte die Wirtin erregt. 459.12 der Herren, welche auch nur in reinen Kleidern zu betreten Leichtsinn und Verschwendung 460.7 sie doch ein armes Zimmermädchen war ohne Kleider und Schmuck und weil die Herren nicht 467.10 hatte noch keine schöne Frisur, kein elegantes Kleid, keine feine Wäsche, keine brauchbaren 467.21 Auch für das Kleid war Hilfe da. 468.15 Wie sich damals alle freuten über das Kleid. 468.18 Und ist es nicht wirklich schön das Kleid? 468.19 Pepi hatte eben kein zweites Kleid, hatte Tag und Nacht dieses tragen müssen, 468.24 oben und unten, daß es also zwar nur ein Kleid ist, aber so veränderlich, das ist ein besonderer 478.21 weinenden Freundinnen begrüßt, wird sich das Kleid vom Leib, die Bänder aus den Haaren 479.23 Schon Dein Kleid und Deine Frisur, deren Du Dich so rühmst, sind nur Ausgeburten jenes 489.21 hattest gestern, glaube ich, die Keckheit, etwas über mein Kleid zu sagen." K. konnte sich 489.27 Was hätte er auch über der Frau Wirtin Kleider haben sagen können. Daß sie so schön seien, 490.3 Zumindest habe er noch keine Wirtin in solchen Kleidern bei der Arbeit gesehn. 490.5 sagte die Wirtin schnell, „ich will von Dir kein Wort mehr über die Kleider hören. 490.6 Du hast Dich nicht um meine Kleider zu kümmern.

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490.9 Wirtin hinter ihm her, „daß Du in solchen Kleidern noch keine Wirtin bei der Arbeit gesehen - 490.14 Er verstehe doch auch gar nichts von Kleidern. In seiner Lage erscheine ihm schon - 490.16 In seiner Lage erscheine ihm schon jedes ungeflickte und reine Kleid kostbar. - 490.23 Daß Du nichts von Kleidern verstehst, ist richtig. - 490.25 haben - darüber abzuurteilen, was kostbare Kleider sind, oder unpassende Abendkleider u.dgl. - 491.1 sie ein Kälteschauer - sollst Du Dich nicht an meinen Kleidern zu schaffen machen, hörst Du?" - 491.4 „Woher hast Du denn Dein Wissen von den Kleidern?" - 492.22 daß Du eine Wirtin bist und außerdem Kleider trägst, die nicht für eine Wirtin passen und wie - 493.2 Was ist das Besondere dieser Kleider?" „Du wirst böse sein, wenn ich es sage." - 493.4 ja kindliches Geschwätz sein. Wie sind also die Kleider?" „Du willst es wissen. - 493.16 Du mir ja unentbehrlich werden, denn für schöne Kleider habe ich allerdings eine Schwäche. - 493.18 Und was wirst Du dazu sagen, daß dieser Schrank voll Kleider ist." Sie stieß die Schiebetüren - 493.19 die Schiebetüren bei Seite, man sah ein Kleid gedrängt am andern, dicht in der ganzen Breite - 493.21 meist dunkle, graue, braune, schwarze Kleider, alle sorgfältig aufgehängt und ausgebreitet. - 493.23 „Das sind meine Kleider, alle veraltet, überladen, wie Du meinst. - 493.24 Es sind aber nur die Kleider, für die ich oben in meinem Zimmer keinen Platz habe, dort habe - 494.7 „Ich bekomme morgen ein neues Kleid, vielleicht lasse ich Dich holen." Kleid — Abendkleid, Amtskleid, Ballkleid, Beinkleid, Jackettkleid, Nachtkleid, Reisekleid, Seidenkleid, Sonntagskleid, Winterkleid kleiden V 10 Ve (3) 15.7 Laufbahn nötig haben würde, rein gekleidet aufzutreten, würde er im schmutzigen Hemd - 112.8 und kaum zu den Hüften gieng, was so dicke Leute wie Herrn Pollunder schlecht kleidete.

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389.22 auf dem hunderte Frauen als Engel gekleidet in weißen Tüchern mit großen Flügeln am (2) 101.9 glaube", sagte der Mann, der übrigens elegant gekleidet war und besonders durch eine graue 350.4 z.B. spazierte in einem Vorsaal, er war gekleidet ähnlich einem Stierfechter, die Taille war (5) 38.18 Gehilfen, er war so schlank wie sie, ebenso knapp gekleidet, auch so gelenkig und flink wie sie, 38.22 Er war fast weiß gekleidet, das Kleid war wohl nicht aus Seide, es war ein Winterkleid wie alle 59.7 einheitlich in graugelblichen groben Stoff gekleidet, die Jacken waren gebauscht, die Hosen 440.25 der Herrenhofwirt selbst herbei, schwarz gekleidet und zugeknöpft wie immer; 494.3 ziele nur darauf ab mich schön zu kleiden und Du bist entweder ein Narr oder ein Kind oder

kleiden -·• ankleiden, auskleiden, bekleiden, entkleiden, umkleiden Kleiderhaken S 1 Pr 93.9 Kleiderhandel S 1 Ve 137.22 Kleiderkasten S 3 Pr (3) 18.17 Teufel", rief K., der schon bis zu seinem Kleiderkasten zurückgedrängt war, „wenn man mich - 19.6 soll es mir recht sein", sagte K., öffnete selbst den Kleiderkasten, suchte lange unter den vielen - 320.20 daß er sofort komme, gieng dann zum Kleiderkasten, um den Rock zu wechseln und hatte als Kleiderlast S 1 Ve 221.9 Kleiderrechen S J Ve 189.23 Kleiderständer S 2 Ve (2) 253.24 und Karl mußte die Kleiderständer bei fast allen Betten absuchen, ehe er diese Hosen fand, - 264.3 sprengten und damit gleichzeitig alle Kleider auf den Kleiderständern schändlich bespritzten. kleidsam Λ 7 Pr 333.4 Kleidung S 8 Ve (2) 209.9 mir gut", sagte Robinson und sah an seiner Kleidung hinunter, die vielleicht aus genug feinen - 284.11 Karls Vorteil war lediglich seine leichte Kleidung, er flog oder besser stürzte die sich immer

Synoptische Konkordanz der Romane Pr (4) 58.21 Nur diese Kleidung beirrte K„ sonst hätte er das ganze als eine politische Bezirksversammlung - 102.27 Das ist aber nicht sein einziger Vorzug, sein zweiter Vorzug ist die elegante Kleidung. - 103.7 für die Kleidung etwas zu verwenden, da wir fast unaufhörlich in den Kanzleien sind, - 103.10 Aber wie gesagt für den Auskunftgeber hielten wir einmal schöne Kleidung für nötig. Sc (2) 159.14 Frieda, fast kindlich noch und ihre Kleidung war lächerlich, sie hatte sich offenbar angezogen - 483.26 und die Fehler in Friedas Kleidung, vor denen Du Dich entsetzt hättest, störten ihn gar nicht. Kleidung Engelkleidung, Lederkleidung, Unterkleidung

Kleidungsstück S 4 Ve (3) 275.6 zu groß, aber aus diesem häßlichen Kleidungsstück bauschte sich oben eine mächtige dunkle - 335.21 dem ein ganz verfitzter Haufen alter Kleidungsstücke sich befand, in denen der Schlüssel sich - 355.7 Wasserkübel, bald Wäsche- und Kleidungsstücke und immer wenn er an Karl vorüberkam, Pr (1) 34.9 hätte mir von Ihnen die Kleidungsstücke aus meinem Zimmer bringen lassen, kurz hätte ich

klein A 398 Ve (138) 8.11 8.21 9.7 11.6 15.17 16.8 17.5 18.19 18.19 19.4 19.15 19.24 20.12 20.16 26.23 28.7 30.8 35.24 37.25 39.10 48.23 52.12 54.15 54.17 57.8 60.13 61.4 65.23 66.11 67.26 70.1 75.2 85.22 97.17 99.12 102.27 110.21 117.10 117.14 118.15 127.4 128.3 128.4 128.20 134.16 139.12 141.15 141.18 143.2 144.11 144.16 145.15 151.12 153.17 154.19 163.2 163.18 164.8 169.1 171.14 1 72.22 1 72.25 174.17 1 74.18 174.24 176.7 177.18 178.24 179.2 188.9 188.10 188.19 189.16 195.19 197.11 197.14 198.14 198.27 199.21 202.3 203.10 203.20 206.20 206.21 209.13 214.22 215.25 216.3 222.15 224.27 230.21 231.4 237.20 242.17 244.11 246.10 246.25 247.15 248.16 267.24 272.3 273.27 274.14 275.11 285.18 287.10 289.19 307.26 308.12 320.6 322.11 325.3 325.10 325.20 329.9 340.13 341.11 341.14 343.1 356.5 356.18 388.16 389.3 390.3 390.12 394.14 396.19 397.17 399.11 401.8 402.14 402.17 403.26 404.5 414.18 415.4 418.17 419.6 Pr (119) 8.8 16.4 16.6 30.6 30.21 40.9 49.3 53.11 53.17 54.25 55.17 56.4 57.11 58.11 58.26 58.27

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61.4 70.15 71.9 79.4 80.23 82.14 86.1 86.3 88.1 93.8 94.20 1 00.8 106.7 1 08.5 114.16 118.6 119.18 122.13 125.17 130.1 130.14 131.19 131.27 133.23 136.26 137.3 139.25 139.26 140.9 140.17 141.12 142.9 143.25 145.16 146.10 146.25 153.2 155.6 158.20 159.25 160.21 161.15 1 62.2 1 70.19 1 71.23 1 72.6 175.21 180.2 181.8 183.4 188.15 188.27 189.9 189.11 190.25 1 93.1 193.22 199.10 210.1 210.2 214.10 214.11 217.26 227.2 229.12 231.15 235.12 239.11 242.18 242.25 242.26 243.2 244.7 247.17 271.3 273.10 274.7 275.23 279.6 280.1 280.25 281.23 282.1 283.16 283.17 284.3 284.16 287.3 291.4 292.7 293.17 297.26 305.6 305.22 3 07.25 3 09.7 309.11 3 1 0.8 323.17 324.25 325.4 3 39.17 3 47.20 Sc (141) 11.26 18.15 19.10 19.15 21.16 25.5 27.8 28.21 28.26 31.6 33.4 36.19 37.18 40.27 41.19 49.18 49.24 54.3 55.20 55.27 57.9 59.9 59.22 60.18 60.22 62.23 64.1 67.16 68.17 68.20 68.24 71.2 72.4 76.5 80.10 83.19 85.4 93.9 95.16 95.18 96.9 97.18 106.22 106.25 106.27 107.5 107.5 107.9 107.9 111.18 111.19 111.19 113.18 116.25 117.3 117.5 118.17 122.16 140.9 141.13 143.16 149.4 151.1 152.8 155.4 157.27 160.1 161.12 178.14 187.13 196.22 203.3 203.19 204.23 206.18 219.11 223.11 225.11 226.15 226.19 237.23 241.11 251.6 253.14 256.21 260.11 263.6 268.17 296.3 299.15 312.23 315.21 324.14 331.19 333.10 340.13 341.21 342.23 342.27 343.18 357.16 358.15 358.17 360.15 365.26 367.9 372.23 376.10 377.8 378.27 382.2 388.2 388.27 395.19 395.27 398.25 401.19 403.7 404.7 404.22 407.5 409.14 413.14 416.16 419.25 419.27 420.3 421.2 425.3 428.2 430.24 431.5 436.5 439.10 439.18 441.2 455.24 466.20 484.15 491.13 491.26 klein -* allerkleinste, verkleinern

Kleine 5 12 Ve (9) 25.1 Ihrer abgeschmackten Beschuldigungen diesen Kleinen mitzubringen, den ich überhaupt zum - 156.13 kommen Sie mit mir Kleiner", sagte sie, verabschiedete sich von ihrem Bekannten, der seinen - 322.21 einen Schritt zur Tür hin machte, hatte sie es doch bemerkt und sagte: „Wohin denn Kleiner?" - 327.13 gefällt es dir, Kleinerr fragte Bruneida, die sich eng hinter Karl hin- und herdrehte, - 330.12 „Sieh mal den Kleinen", sagte Bruneida, „er vergißt vor lauter Schauen, wo er ist." - 333.23 es den Kleinen aufregt", sagte Bruneida zu Delamarche und faßte Karl am Kinn, um seinen

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357.12 Warte, ich werde mich von Robinson anschauen lassen oder von unserem Kleinen. - 359.26 ist gewiß der Kleine mit seinem verdammten Diensteifer", rief Delamarche und wollte - 381.13 ein Fräulein ist das Fräulein? Und Sie, Kleiner, besorgen die Vermittlung und den Transport? Pr (2) 227.15 durch den Besitz eines starken Überrocks fühlte er sich dem magern Kleinen sehr überlegen. - 227.21 Kaufmann Block", sagte der Kleine und drehte sich bei dieser Vorstellung nach K. um, Sc (1) 90.15 an - als ich erkannt habe, daß meine liebste Kleine gewissermaßen den Adler verlassen hat Kleinere S 1 Ve 133.9 kleinfenstrig ^ ; Sc 94.21 Kleingeld S 1 Ve 149.18 Kleinheit 5 / Pr 244.9 Kleinigkeit S 24 Ve (14) 15.23 wenn man ihnen irgendeine Kleinigkeit zusteckt, das wußte Karl noch von seinem Vater her, - 54.5 Der Onkel kam ihm aber auch in jeder Kleinigkeit freundlich entgegen - 60.18 und niemand hätte auch nur eine Kleinigkeit in der Einrichtung aufzeigen können, welche die - 113.27 Sie hätte ja nur um eine Kleinigkeit anders sich zu ihm verhalten müssen und er hätte sie - 148.21 denen er ja auch Vorteile erwartete, einige Kleinigkeiten von ihm bezahlen ließen, wenn es - 189.19 bemühen wollte, eine im Zimmer vergessene Kleinigkeit zu holen, dann flog er in seinem in - 192.24 Stiefel - um dann schließlich, da ihm eine Kleinigkeit in seiner Ausstattung fehlte, das Kissen - 202.23 Sie wußte jede Kleinigkeit, die damals vorgefallen war - 238.8 selbst Frau Oberköchin. Wegen dieser Kleinigkeit? Nach unserem Telephongespräch konnte - 248.11 nicht verstehn, daß eine Untersuchung Dir in einzelnen Kleinigkeiten recht geben wird. - 265.27 Dienste geschenkt hatte und noch paar Kleinigkeiten. „Das ist also nichts", wiederholte der - 306.13 in ihre Zimmer führen lassen und immer eine Kleinigkeit als Andenken mitgenommen und

Franz Kafka — 313.1 Wenn alle Menschen wegen jeder Kleinigkeit so weinen wollten, wie Du, müßten da die Leute — 362.12 und viele verfitzte und zusammengeklebte Kleinigkeiten, aber das Parfum war dort nicht. Sc (10) 83.3 Frau Wirtin, eine so kluge achtungeinflößende Frau und doch erschreckt Sie jede Kleinigkeit. - 96.11 Immer sind es freilich nur winzigste Kleinigkeiten, wie z.B. Ihr Fall, in großen Dingen ist mir — 96.12 mir noch kein Fehler bekannt geworden, aber die Kleinigkeiten sind oft auch peinlich genug. — 151.22 Über dies alles und noch einige Kleinigkeiten wird ein Dienstvertrag aufgesetzt, den Sie — 214.27 den Arm um sie, „alles das sind Kleinigkeiten, die mir nicht wehtun und zu Klamm will ich ja - 284.24 wird, daß Du Dir vielmehr jede einzelne Kleinigkeit selbst erkämpfen mußt, ein Grund mehr, - 428.25 erwähne, daß, wenn Sie sich in dieser Kleinigkeit bewähren, Ihnen dies in Ihrem Fortkommen - 457.24 den Zwischenzeiten je nach Bestellung Kleinigkeiten aus der Küche zu bringen ist doch Sache - 480.13 behaltet Ihr die Denkweise, von einer Kleinigkeit, die Ihr wirklich seht, ebenso großartig wie - 483.4 reicheres Haar vorstellen konnte, das sind Kleinigkeiten verglichen mit dem, was sie wirklich kleinlich A 2 Ve (1) 142.19 Pr (1) 43.4 Kleinlichkeit S 2 Sc (2) 322.27 wenigstens scheint es mir so — eine gewisse Kleinlichkeit, denn jenes Diplom was war es? — 418.5 ja eine allzu hoch bemessene, wahrhaftig ohne jede Kleinlichkeit aufgeladene Arbeitslast, klemmen V 1 Ve 341.16 Klempfnerwerkstatt S 1 Pr 188.17 klettern Κ 7 Sc 365.21 klettern — erklettern, umherklettern Klient 14 Ve (1) 66.10 telephonische und telegraphische Verbindungen mit den Klienten unterhalten mußte. Pr (13) 231.20 sind auch ein Klient des Advokaten", sagte wie zur Feststellung der Kaufmann leise aus seiner

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233.1 „Sind Sie schon ein alter Klient des Advokaten?" fragte K. „Ja", 233.2 „Ja", sagte der Kaufmann, „ein sehr alter Klient." „Wie viel Jahre vertritt er Sie denn 234.1 „Gegen einen so treuen Klienten wird er gewiß nichts tun", sagte K. 246.10 Trotzdem sagte er, alles andere vernachlässigend: „Er empfängt mich, weil ich sein Klient bin. 255.13 und für sich weder an dem Verdienstentgang noch an dem Verlust eines Klienten viel liegen. 256.9 dürfe, wenn ich mich nicht an meinen Klienten und an der Aufgabe, die ich übernommen 256.27 Es hieß dort: Der eine Advokat führt seinen Klienten an einem Zwirnfaden bis zum Urteil, 257.1 zum Urteil, der andere aber hebt seinen Klienten gleich auf die Schultern und trägt ihn zum 265.2 lange genug ausgesetzt gewesen war, daß der Klient schließlich an die ganze Welt vergaß und 265.5 Das war kein Klient mehr, das war der Hund des Advokaten. 267.8 >Reden Sie nicht von BlockEr ist mein KlientSie lassen sich mißbrauchen meistens ernst, aber es klingt ironische - 429.7 Befehl gemeint war, aber K. wie ein Verlachen klang, sondern vor allem deshalb weil aus ihm - 430.12 Einmal klang es wie der Jubel von Kindern, die sich zu einem Ausflug bereitmachen, klingen -*• erklingen, Gläserklingen, hervorklingen, mitklingen, nachklingen Klinke S 16 Ve (5) 42.9 sie die Küchentüre, wenn Karl eingetreten war, und behielt die Klinke solange in der Hand - 85.27 auf deren Klinke er für jeden Fall die Hände gelegt hatte, hätte öffnen, ins Automobil steigen

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103.17 die sich fast bog, wenn die Tür rasch geöffnet und nur an der Klinke festgehalten wurde. 208.1 taten sie nicht, sondern giengen zu dem Nebenlift und blieben dort, die Hand an der Klinke 369.14 Robinson ohne weiters die Hand an die Klinke legte, hielt ihn Karl zurück, da es doch nicht (6) 20.6 An der Klinke des offenen Fensters hieng eine weiße Bluse. 72.15 auf den Untersuchungsrichter sondern auf die Tür, deren Klinke er schon ergriffen hatte. 116.14 K. hatte schon die Hand nach der Klinke ausgestreckt, zog sie dann aber wieder zurück. 176.2 auf die Brüstung, hielt sich mit einer Hand an der Klinke fest und sah auf den Platz hinaus. 178.27 Es ließ sich nur schwer öffnen, er mußte mit beiden Händen die Klinke drehn. 219.21 die Tür auf", sagte K. und riß an der Klinke, die die Mädchen, wie er an dem Gegendruck (5) 157.13 Klamm beobachtet hatte, drückte vorsichtig die Klinke nieder, aber die Tür war versperrt ; 255.12 Fenster, blieb aber dahinter, die Hand auf der Klinke, mit zur Seite geneigtem Kopf, 343.15 bestimmter Stunde hatte er die Hand an der Klinke und winkte uns zum Abschied zu, 405.10 Sie", sagte K. und langte nach der Klinke, „ich habe leider Ihre Tür mit einer andern 406.5 Lassen Sie bitte also endlich die Klinke los und setzen Sie sich irgendwohin, der Platz ist hier

Klinke — Fensterklinke, Türklinke klipp A l

Sc 304.11

Klirren S 3 Ve (1) 17.10 es in dem schmalen Gang natürlich war, in einer Reihe, man hörte Klirren wie von Waffen. Sc (2) 125.21 K. konnte nicht genau zuhören, er wurde durch Klirren von Glas abgelenkt. Er fand gleich die - 126.6 Aber das leise wie bittende Klirren der Fensterscheibe verfolgte ihn auch dort noch lange. klirren -·• erklirren

Franz Kafka Klopfen 9 Ve (2) 178.11 seinem Kanapee, da glaubte er ein schwaches Klopfen an einer Türe zu hören. - 178.16 nun war kein Zweifel mehr, daß es ein Klopfen war und von der Tür der Schreibmaschinistin Pr (4) 37.16 Dann schlug ei die Tür zu, ein leises Klopfen beachtete er nicht mehr. - 47.6 Sie, ich bin durch das plötzliche Klopfen so erschreckt worden, nicht so sehr durch die Folgen, - 73.14 Auf sein Klopfen wurde ihm gleich aufgemacht und ohne sich weiter nach der bekannten Frau - 325.20 stärker, öffnete schließlich, da das Klopfen keinen Erfolg hatte, vorsichtig und nicht ohne das Sc (3) 98.18 schlummerte vielleicht sogar ein wenig. Ein leises Klopfen an der Tür ließ K. sich umdrehn. - 263.10 beim Haus der Barnabas an, riß nach kurzem Klopfen die Tür auf und fragte, ohne darauf zu - 491.15 hinter dem wollte Pepi in einer Stunde etwa stehn und es auf dreimaliges Klopfen öffnen. klopfen V 56 Ve (22) 26.7 setzte der Herr in Civil sein Bambusstöckchen in Tätigkeit und klopfte, wenn auch nur leise - 31.9 Tür auf diese Äußerung des Herrn gewartet klopfte es. Der Diener sah zum Kapitän hinüber, - 35.4 nicht erst in dem Augenblick geklopft, als er infolge der nebensächlichen Frage jenes Herren - 65.6 großer Eile, verabschiedete sich von Karl, klopfte ihm manchmal auf die Wange, wenn er mit - 102.17 so arg sein", sagte der Diener ein wenig überlegen lächelnd und klopfte ihm auf den Arm. - 111.25 dem reichlichen Mahl und der vielen Ruhe, klopfte stark gegen seine Brust und sagte in einem - 117.12 Es klopfte an die Gangtüre und der Diener, der die Türe nicht ganz zu öffnen wagte, flüsterte - 176.6 Und sie gieng zu der einen Seitentür des Zimmers, klopfte und rief: „Therese!" „Bitte, Frau - 188.18 Selten nur klopfte ihm einer während der Fahrt auf die Schulter, um irgendeine kleine - 195.3 Er trat an den Pult und klopfte auf ihn solange mit den Knöcheln, bis es half, er rief über

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198.6 umkreisten die schmalen Terassen der Höfe, klopften wahllos an Türen, wagten einmal 209.3 Da klopfte ihm jemand auf die Schulter. Karl, der natürlich dachte, es wäre ein Gast, steckte 251.7 Darauf klopfte sie ihm leicht auf die Schulter und gieng zum Oberkellner hinüber, Karl hob 258.9 der Augenblick passend, um einzugreifen, klopften sie dem abzulösenden Unterportier auf die 260.11 niemand wenigstens an die Scheibe klopfte, um dem Oberportier zu zeigen, daß er beobachtet 277.19 sah nachdenklich im Kreise umher und klopfte mit zwei Fingern auf den Dekkel seines Buches. 310.23 Bruneida hat mir dann auf die Wange geklopft, wenn sich die Gelegenheit findet, Roßmann, 310.25 laß Dir auch einmal von ihr auf die Wangen klopfen, Du wirst staunen, wie schön das ist." 324.22 rief er dann und klopfte liebkosend Bruneida auf den Rücken, „wir wissen schon gar nicht 327.23 fragte Bruneida und klopfte auf Karls Brust, um zu zeigen, daß sie ihn meine. 389.4 der ihn beobachtet hatte, klopfte ihm auf die Schulter und sagte: „Viel Glück zur Fahrt nach 405.12 blickte aber meistens über das Rennfeld hin und klopfte mit den Fingern auf das Geländer. (20) 7.11 Sofort klopfte es und ein Mann, den er in dieser Wohnung noch niemals gesehen hatte trat 10.10 Besonders der letztere überragte K. bedeutend und klopfte ihm öfters auf die Schulter. 31.21 Sohn des Hausmeisters?" fragte K. und klopfte mit seinem Stock ungeduldig den Boden. 45.13 Da klopfte es an die Tür des Nebenzimmers einigemal, stark, kurz und regelmäßig. 47.9 Es war so still nach Ihrem Schrei und da klopfte es, deshalb bin ich so erschrokken, 47.11 deshalb bin ich so erschrocken, ich saß auch in der Nähe der Tür, es klopfte fast neben mir. 57.10 er gieng nochmals zurück und klopfte an die erste Tür des fünften Stockwerks. 84.3 leise Zwiegespräch am Fenster zu lang, er klopfte mit den Knöcheln auf das Podium und dann

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129.19 neues Stubenmädchen, das sich vor Fremden fürchtet", sagte der Onkel und klopfte nochmals. 151.1 Processe habe er hier in der Schublade — hiebei klopfte er an irgendeine Lade des Tisches - , 179.11 Der Fabrikant aber folgte K.'s Blick, klopfte auf seine Tasche und sagte ohne sie 180.10 antworten, trat der Fabrikant nahe an ihn heran, klopfte mit dem Fingerknöchel leicht an seine 233.25 K. klopfte ihm zur Beruhigung auf den Schenkel und sagte: „Nein, ich bin kein Verräter." 250.2 fragte er und klopfte K. auf die Hand, die dieser zerstreut auf das Nachttischchen gestützt 320.8 Gerade war K. einmal wieder bis zur Tür gekommen, als es klopfte. 321.4 war nicht dorthin eingeladen, sondern in das Eßzimmer, dessen Tür er aufriß ohne zu klopfen. 325.14 Gelegenheit schien günstig, K. gieng zur Tür von Fräulein Bürstners Zimmer und klopfte leise. 325.15 Da sich nichts rührte, klopfte er nochmals, aber es erfolgte noch immer keine Antwort. 325.18 verleugnete sie sich nur deshalb, weil sie ahnte, daß es nur K. sein konnte, der so leise klopfte? 325.19 und klopfte stärker, öffnete schließlich, da das Klopfen keinen Erfolg hatte, vorsichtig und (14) 16.15 Und K. klopfte dem Wirt, um ihn zu trösten und sich geneigter zu machen, leicht auf die 51.7 Abwärts? „Es sind nur paar Schritte", fügte er hinzu und schon klopfte er an eine Tür. 69.22 ballte sie die Faust, klopfte mit ihr an die Tür und rief: „Ich bin beim Landvermesser! Ich bin 139.21 An das Guckfenster war geklopft worden. Die Gehilfen hatten es einmal aufgestoßen und 155.5 wie von einem kleinen Scherz und klopfte gar noch dem einen leicht wie schmeichelnd auf die 212.6 die Tür zusperrte, wollten sie wieder zurück, winselten draußen und klopften an die Tür. 213.9 sie vor den Fenstern des Turnzimmers, klopften an die Scheiben und schrien, aber die Worte 223.3 Nach einem Weilchen klopfte es leise. „Barnabas!" schrie K., warf den Besen hin und war mit

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klopfen

223.9 öffne schon", wiederholte er immerfort, statt zu fragen, wer denn eigentlich klopfe. - 251.19 Damals als Hans klopfte, hast Du sogar den Namen Barnabas gerufen. - 320.16 Seemann kann nichts sagen, klopft nur immerfort dem Vater auf die Schulter, so als wolle er - 364.10 Es klopfte. Olga lief zur Tür und sperrte auf. In das Dunkel fiel ein Lichtstreifen aus einer - 404.3 Er klopfte so leise, daß ein Schlafender dadurch nicht hätte geweckt werden können - 424.26 Da klopfte es mit einigen starken Schlägen an die Seitenwand, K. schreckte auf und sah die klopfen anklopfen, aufklopfen, ausklopfen, beklopfen, Herzklopfen Klosett S 1 Ve 25.18 klug A 17 Ve (2) 197.10 383.20 Pr (2) 275.21 346.18 Sc (13) 83.1 225.15 271.19 306.11 312.23 319.15 374.18 374.21 381.4 397.6 402.10 464.19 470.27 klugerweise PA 1 Ve 284.6 Klugheit S 1 Sc 366.10 Klugheit — Altklugheit Klumpen S 1 Pr 332.1 Knabe S 2 Ve (1) 18.14 hast Du denn den schönen Knaben aufgegabelt", rief sie noch, wollte aber keine Antwort Sc (1) 237.23 dessen Zukunft sich weiter dehne, als seine eigene, die Zukunft eines kleinen Knaben. knabenhaft A 1 Sc 224.8 Knäuel 5 3 Ve (2) 356.26 in der Zimmermitte nahm und in einem großen Knäuel über die Kästen hinüberwarf. - 361.2 herum, beförderte aber nichts anderes als Knäuel von Staub und Frauenhaaren heraus. Sc (1) 73.15 sich gemeinsam zusammen, in der Dämmerung sah man in ihrer Ecke nur ein großes Knäuel. knallen V I Ve 64.10 knapp A 27 Ve (11) 9.2 15.13 68.8 77.16 115.13 188.14 242.16 256.23 291.26 325.11 344.5 Pr (9) 8.6 19.18 55.15 57.20 153.4 263.9 287.26 321.10 336.2 Sc (7) 38.18 88.3 280.22 325.7 338.16 382.3 427.7

Franz Kafka knarren VI Sc 451.7 Knecht £ 30 Sc (30) 52.19 viel geflicktes Hemd erschien über der mächtigen kantigen Brust eines Knechts. - 131.20 Tochter, ich brauchte nicht Magd nicht Knecht, ich war überall, in der Wirtsstube, - 261.1 wahrscheinlich hätte er bald als Knecht irgendwo ein Unterkommen gefunden. - 314.27 Frieda mit der Peitsche in der Hand und ich in dem Haufen der Knechte. - 351.1 Ich habe von den Knechten manches darüber erfahren, wie man auf Umwegen, ohne das - 353.3 Ich wußte doch daß auf die Erzählungen der Knechte nicht viel Verlaß war. - 353.19 ruhte auf Barnabas mein neuer Plan. Bei den Knechten war nichts mehr zu erreichen. - 353.27 Und was mein Leben mit den Knechten betraf, so hatte ich natürlich keinen Einfluß darauf - 354.8 Aus den Erzählungen der Knechte konnte ich wenn ich dazu Lust hatte, - 354.14 Denn wenn mir z.B. ein Knecht, den ich niemals mehr sehn würde oder den ich, wenn ich ihn - 354.21 denn nach den Erzählungen der Knechte kommt es vor, daß Anwärter für Stellungen während - 355.5 anführte, wirkte auf ihn weniger, auf ihn wirkten hauptsächlich die Erzählungen der Knechte. - 355.10 spricht sie mit mir, allein niemals mehr, den Knechten im Herrenhof war ich ein Spielzeug, - 357.15 Die Knechte versagten gänzlich, ich gab Barnabas einen kleinen Brief mit, in dem ich ihn der - 357.17 Brief mit, in dem ich ihn der Aufmerksamkeit der Knechte empfahl, die ich gleichzeitig an ihre - 357.19 und Barnabas, sooft er einen Knecht sah, zog den Brief heraus und hielt ihn ihm vor und - 357.21 und wenn er wohl auch manchmal an Knechte geriet, die mich nicht kannten, und wenn auch - 357.27 und längst hätten verschaffen können, als ein Knecht, dem vielleicht der Brief schon einigemal - 388.22 behaupten kann, daß es verführerisch ist." „Die Knechte sind anderer Meinung", sagte Frieda. - 388.24 Hinsicht", sagte K. „Aus den Gelü-

Synoptische Konkordanz der Romane sten der Knechte willst Du auf meine Untreue schließen?" - 398.18 sind es doch nur Burschen von der Art der Knechte im Stall, nur daß sie nicht ihre Gesundheit - 401.3 der einen wirst Du vielleicht mit den Knechten ein wenig kämpfen müssen, aber was die zweite - 456.15 das Essen bringen ihnen die Knechte aus der Küche, damit haben die Zimmermädchen - 456.24 Zimmern wohnen, überdies auch die Knechte, dieses schmutzige Pack, drin herumhantieren - 458.4 vor die Tür der Zimmermädchen, von wo es die Knechte holen - wie traurig ist das alles. - 464.3 die Augen zu heben, nicht einmal die Knechte kümmerten sich mehr um sie, die hielten sich - 464.21 nicht sein, nicht einmal einer von den Knechten, er hätte sie wahrscheinlich mit großen Augen - 465.8 sollte, womöglich noch niedriger als ein Knecht, viel niedriger als ein Knecht, so doch einer, - 465.8 niedriger als ein Knecht, viel niedriger als ein Knecht, so doch einer, wegen dessen einen nicht - 470.18 etwas von ihren Rechten abzutreten, auch die Knechte, zum Teil wenigstens, besonders wenn Knecht -* Pferdeknecht knechtisch ^ / Sc 398.20 kneifen zusammenkneifen Kneipe S 2 Ve (2) 249.15 Du Dich leichtsinniger Weise in der Nacht in irgendeiner städtischen Kneipe verbrüdert hast. - 393.11 voller Brust ein Lied das er irgendwo in einer Kneipe einmal gehört hatte. Er war froh, knicken V 2 Pr (1) 93.17 aufrecht, der Rücken war geneigt, die Knie geknickt, sie standen wie Straßenbettler. Sc (1) 447.27 den Kopf wie geknickt an die Schulter ihres Mannes gelehnt hielt, mit einem feinen knicken -> einknicken Knie S 29 Ve (10) 33.13 stand da, die Beine auseinandergestellt, die Knie ein wenig gebogen, den Kopf etwas gehoben - 53.9 Karl faßte den Onkel, mit dessen Knien sich die seinen fast berührten, genauer ins Auge

Knecht Pr -

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214.23 zu sehn, der in seinem Winkel ganz klein kauerte und das Gesicht gegen die Knie drückte. 271.18 schon vor lauter Sorge ziemlich aufrecht, nur mit noch etwas unruhigen Knien, im Wagen. 292.4 auf den Boden, man sah ihre Beine fast bis zu den Knien, sie trug dicke weiße Wollstrümpfe, 321.6 rasch und ganz rücksichtslos mit dem Knie einen vollen Stoß in den Bauch, fing dann aber, 324.11 das Geländer, Bruneida stampfte vor Ärger über die Nachbarn leicht auf, Karl fühlte ihr Knie. 338.8 auseinandergestellten Beinen und gebeugten Knien in aller ihrer Breite in der Zimmermitte 358.5 Erst bis ich ihr einigemal auf den Knien abgebeten habe, hat sie aufgehört. 369.25 als das gestrige, wenigstens sah man die weißen grob gestrickten Strümpfe fast bis zum Knie. (12) 24.24 Wächter saßen auf einem mit einer Schmuckdecke verhüllten Koffer und rieben ihre Knie. 61.14 Die Leute stützten sich mit den Händen auf ihre Knie und schüttelten sich wie unter schweren 82.6 sie streckte die Beine, zog die Röcke bis zum Knie hinauf und sah auch selbst die Strümpfe an 93.17 aufrecht, der Rücken war geneigt, die Knie geknickt, sie standen wie Straßenbettler. 131.15 sagte der Onkel und drückte den Panamahut mit seiner großen Hand fest aufs Knie. 146.2 mit offenem Mund erkletterte sie mit den Knien seinen Schooß, K. sah fast bestürzt zu ihr auf, 146.9 Da glitt ihr Knie aus, mit einem kleinen Schrei fiel sie fast auf den Teppich, K. umfaßte sie, 210.23 hier noch länger zu bleiben, er zog daher den Rock aus, legte ihn aber über die Knie, 266.23 haben, bewegte sich freier und rückte auf den Knien hin und her. Desto deutlicher war es, 267.27 begann sich gerade auf unsicheren Knien zu erheben und wollte offenbar um Aufklärung 268.5 halb zu Block hinunter, der unter diesem Blick wieder langsam in die Knie zurücksank. 278.26 Er hielt es auf seinen Knien und trommelte darauf unruhig während der ganzen Fahrt.

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Knie

Sc (7) 50.5 Blick hinab, beim Absprung verletzte sich K. am Knie, nur mit Mühe kam er nachhause, — 61.9 auf dem Tisch liegen, die rechte Hand, in der er eine Virginia hielt, ruhte auf dem Knie. — 77.17 und fiel dann weinend, immer noch ihn umarmend, vor ihm in die Knie. Während K. mit — 78.22 die Beine auseinandergestellt, die mächtigen Knie vorgetrieben durch den dünnen Rock, — 88.14 auf Ihrem Knie zu sitzen, nun kommen Sie und spielen es als Ihren großen Trumpf aus, — 234.16 Katheder gerufen, hatte ihn zu sich zwischen die Knie gezogen und streichelte ihn manchmal — 251.14 werde ich es glückselig abwerfen und Dich auf den Knien um Verzeihung bitten, wie ich es

knien V 14 Ve (4) 42.2 Manchmal kniete sie in ihrem engen Zimmerchen neben der Küche und betete zu einem — 294.24 Kanapee sitzen, die Arme weit ausbreiten und Delamarche, der vor ihr kniete, umschlingen. — 365.2 Vor der Herdtüre kniete eine der Frauen, die Karl gestern auf dem Korridor gesehen hatte — 365.7 Dabei seufzte sie in ihrer für eine alte Frau unbequemen knieenden Stellung. Pr (4) 86.27 dieser krumme Bartträger vor Elsas Bett knien und mit gefalteten Händen um Gnade bitten — 263.10 „Ich knie schon, mein Advokat", sagte er. — 265.17 Er kniete immer auf dem Bett, hatte die Schriften, die Du ihm geliehen hast, — 279.13 altes Weib, das eingehüllt in ein warmes Tuch vor einem Marienbild kniete und es anblickte. Sc (6) 69.25 Aber K. erhob sich, kniete neben Frieda und blickte sich im trüben Vormorgenlicht um. — 98.11 zurückgekommen war und vor dem Kasten kniend den Erlaß suchte, „Ihrer Frau beim Suchen — 99.14 Die Frau dagegen kniete vor dem leeren Kasten, sie schien gar nicht mehr zu suchen, — 172.7 sah noch immer angestrengt hindurch, tief gebückt, fast kniend, man hatte fast den Eindruck — 219.5 schläft und der andere vor der offenen Ofentür kniet und heizt und ich muß mich vorbeugen

Franz Kafka -

247.15 Wie Du neben mir knietest mit einem Blick, als sei nun alles verloren.

knien —" niederknien Kniff S 1 Sc 469.25 Kniff — Ringkämpferkniff knirschen V 1 Pr 345.3

knistern V 1 Sc 447.24 Knix 5 7 Pr 130.14

Knochen S 2 Ve (2) 132.20 schwere Arbeit oder Not hatten ihnen vorzeitig die Knochen aus den Gesichtern vorgetrieben, - 414.8 Bissen Fleisch, aus dem er die überflüssigen Knochen langsam herauszog, um sie dann auf den

knochig A 3 Ve (1) 414.3 Pr (1) 11.10 Sc (1) 59.10

Knöchel S 2 Ve (1) 195.3 Pult und klopfte auf ihn solange mit den Knöcheln, bis es half, er rief über Menschenmauern Pr (1) 84.3 am Fenster zu lang, er klopfte mit den Knöcheln auf das Podium und dann auch mit der Faust. Knöchel — Fingerknöchel

knöpfen F 7 Sc 447.25 knöpfen — aufknöpfen, zuknöpfen

Knopf S 11 Ve (3) 177.26 Die Knöpfe seiner Uniform waren auf der Photographie nachträglich vergoldet worden. - 186.11 durch einen einfachen Druck auf den Knopf in Bewegung setzte, während für Reparaturen am - 292.18 Delamarche ängstlich, öffnete oben am Hals paar Knöpfe und zog dort das Kleid auseinander, Pr (7) 7.16 Falten, Taschen, Schnallen, Knöpfen und einem Gürtel versehen war und infolgedessen, - 89.17 Abzeichen neben einigen gewöhnlichen Knöpfen auch zwei vergoldete Knöpfe aufwies, - 89.18 einigen gewöhnlichen Knöpfen auch zwei vergoldete Knöpfe aufwies, die von einem alten - 171.7 tastete er mit dem Finger nach dem Knopf der elektrischen Glocke, die ins Vorzimmer führte. - 192.16 er vom Nachthemd dessen letzter Knopf gerade abgerissen war abließ, einen Sessel holte und

Synoptische Konkordanz der Romane 223.5 Civilanzug unter den gewöhnlichen Knöpfen hatten - und der Maler gab ihm den Auftrag, - 226.14 Während K. zum zweitenmal den Knopf drückte, sah er nach der andern Tür zurück, Sc (1) 440.10 das Auskommen fand, wahrscheinlich den Knopf einer elektrischen Glocke entdeckt hatte und

Knopf

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Knopf — Druckknopf, Goldknopf, Hosenknopf, Rockknopf

Knotenstock S 2 Sc (2) 11.6 schlafend mit einem winzigen Rucksack als Kopfkissen, einen Knotenstock in Reichweite. - 237.27 beneide, es handle sich um seinen schönen Knotenstock, der auf dem Tisch lag und mit dem knüllen — zusammenknüllen

knüpfen V 2 Sc (2) 94.26 K. las den Brief Klamms vor und knüpfte einige Bemerkungen daran. - 192.19 von vornherein jede Bedingung an, welche an eine solche Erlaubnis geknüpft werden könnte. knüpfen anknüpfen knusprig A 1 Ve 411.27 Knute S 1 Sc 393.19 Kochen S 1 Sc 139.25

kochen

VII

Ve (3) 204.19 aber brachte sie die allgemeine Versöhnung, denn es wurde Thee gekocht, Gebäck geholt - 313.6 bei der Vermieterin wohnt die auch für uns kochte, hat mir letzthin als ich das Eßgeschirr - 366.9 in zwei riesigen Töpfen wurde eine dicke Suppe gekocht und wie oft die Frau auch sie mit Pr (2) 56.5 Es waren in der Regel kleine einfenstrige Zimmer, in denen auch gekocht wurde. - 229.3 Kaufmann, „nein, sie dürfte aber in der Küche sein und dem Advokaten eine Suppe kochen." Sc (6) 131.21 in der Küche, im Stall, im Hof, ich kochte so gut, daß ich sogar dem Herrenhof Gäste abjagte, - 146.6 Lehrzimmer wohnen, schlafen, vielleicht gar kochen, das kann natürlich die Reinlichkeit nicht - 151.11 Kochen dürfen Sie in der Schule nicht, dafür werden Sie und die Ihren auf Kosten der - 197.5 auch aufrichtig auf den Kaffee, den

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ihm Frieda auf einem Spiritusbrenner kochte und verfolgte 213.26 machte sich schweigend daran Kaffee zu kochen. Trotzdem sie von allem wußte, verständigte 271.10 ihren Wünschen gefragt und ist in die Küche für sie kochen gegangen, hat sich ihretwegen

Köchin

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Ve (4) 43.12 Und die Köchin hatte also auch an ihn gedacht und den Onkel von seiner Ankunft verständigt. - 46.3 er darauf aufmerksam, daß er sich die in dem Brief der Köchin erwähnten hervorstechendsten - 46.10 nicht gerade detektivisch richtigen Beobachtungen der Köchin mit Karls Aussehn zum Spiel in - 303.12 im Parterre, und haben an der Tür der Köchin und dem Diener etwas vorgesungen, da kommt Pr (1) 7.4 Die Köchin der Frau Grubach, seiner Zimmervermieterin, die ihm jeden Tag gegen acht Uhr Köchin -·• Oberköchin

König S 1 Ve 58.5 königlich A 1 Ve 262.22

können V 1758 Ve (558) 9.19 11.2 11.8 11.24 12.9 12.22 13.8 14.18 14.27 15.2 15.17 16.3 16.15 16.19 16.25 17.18 1 9.25 22.24 23.2 25.10 26.25 27.7 27.15 27.19 28.3 28.6 28.7 28.12 28.16 28.20 28.26 28.26 29.6 29.13 30.25 31.1 32.7 32.11 32.13 32.17 32.18 33.1 33.10 33.19 34.11 36.21 36.23 39.6 39.25 41.6 41.17 42.26 43.2 43.25 44.2 44.12 44.13 45.9 46.17 47.13 48.25 49.2 49.2 49.27 51.13 51.21 51.23 53.12 56.18 56.21 57.16 58.25 59.13 59.21 59.26 60.2 60.19 61.6 62.4 62.25 63.21 64.6 64.20 65.26 67.2 70.3 72.12 73.4 73.10 73.12 73.21 74.14 74.18 76.9 78.19 78.24 80.18 80.21 81.15 82.8 86.18 86.27 87.21 89.13 89.19 90.22 91.5 91.6 91.16 92.12 93.9 94.10 96.9 96.17 97.4 97.10 98.17 99.12 100.5 101.5 101.26 102.23 103.7 103.26 105.10 105.18 105.27 106.2 106.15 107.3 107.9 109.8 110.1 110.26 111.9 111.13 111.19 112.25 112.27 113.3 113.5 113.9 113.19 115.26 116.20 116.22 116.27 117.1 117.11 117.15 118.6 118.13 118.23 118.27 118.27 119.9 119.9 120.6 120.21 122.27 124.7 124.24 124.27 125.3 125.7 126.14 127.10 127.17 127.20 129.12 130.18 130.21 132.17 134.10 134.14 135.13 136.1 136.7 136.13 137.4 137.6 137.9 138.3 138.7 139.14 139.16 1 40.9 1 40.14 1 41.20 1 44.7 144.24 145.3 145.25 145.25 147.4 148.3 149.12 150.2 151.25 151.27 152.22 154.18 155.2 156.3

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können

156.12 157.3 159.13 159.18 161.20 161.22 162.27 163.7 163.19 164.21 167.2 167.20 168.3 168.8 169.5 171.12 172.20 173.18 173.24 174.19 174.27 175.6 176.15 176.20 177.2 178.3 178.12 178.13 178.20 179.12 179.14 179.17 179.19 180.13 181.11 181.22 182.6 182.26 183.3 183.10 183.22 183.24 184.3 184.21 184.22 185.20 186.3 186.22 187.2 187.7 187.19 188.9 189.16 190.1 190.5 191.5 191.19 191.21 191.24 1 93.3 1 93.13 196.17 1 97.2 1 97.9 1 97.23 198.4 198.14 199.7 200.13 202.27 205.25 206.3 207.6 208.9 209.18 211.15 213.11 213.20 214.14 214.18 214.26 214.27 215.3 215.6 215.10 215.13 215.13 216.5 216.10 216.11 216.14 216.14 218.25 219.20 220.11 221.8 222.20 222.24 223.4 223.10 223.13 223.22 223.26 224.19 224.23 226.8 226.22 226.25 227.9 227.13 228.21 229.5 229.6 231.7 231.16 231.21 231.25 233.3 233.13 233.18 234.1 234.3 234.10 234.21 235.21 236.27 237.4 237.5 237.10 237.13 237.18 238.9 239.22 240.13 241.4 241.16 243.1 243.6 243.9 243.23 244.19 245.9 245.12 245.14 245.20 245.25 246.5 246.8 247.8 248.25 249.10 249.13 249.15 250.26 251.3 253.1 253.16 253.18 254.24 255.4 255.21 256.18 257.19 259.12 259.19 259.20 260.6 261.5 261.9 261.22 263.5 263.11 263.11 264.4 264.21 265.3 265.8 266.13 266.18 266.20 266.23 267.9 267.14 269.1 269.14 272.13 272.15 272.25 274.6 274.18 275.13 276.7 276.10 276.25 278.1 279.11 280.14 281.2 281.14 282.3 282.12 282.18 282.22 284.21 286.10 286.18 288.7 288.11 291.9 291.13 293.24 293.26 294.2 294.6 295.4 296.7 296.10 298.15 301.20 301.24 302.5 302.13 302.19 302.24 303.6 303.15 303.20 304.3 304.5 305.17 306.9 306.22 307.2 309.3 309.8 311.13 311.14 312.11 313.26 313.27 314.12 314.23 314.25 315.12 315.19 315.27 316.4 316.15 317.5 317.11 317.18 317.26 318.3 318.22 318.25 319.8 319.25 321.22 322.18 323.19 328.8 328.22 328.24 329.21 331.12 331.16 332.9 333.3 334.9 334.21 335.23 336.8 336.12 337.5 339.15 341.7 343.17 343.19 343.20 345.2 345.5 345.15 348.7 349.2 349.22 349.23 349.27 351.5 351.13 351.14 352.24 352.27 353.9 355.13 357.4 357.7 357.14 358.19 359.5 359.8 360.17 361.7 362.18 364.15 365.19 365.20 367.8 367.13 370.15 370.19 378.9 379.15 380.27 3 82.23 383.10 3 84.17 3 87.9 3 88.10 389.17 389.19 391.6 391.12 392.2 392.26 393.7 393.15 394.25 394.26 395.10 396.9 396.22 398.18 398.20 398.21 399.21 400.18 402.11 403.7 403.23 404.6 407.3 407.4 407.10 407.15 408.17 408.24 411.13 412.6 412.14 413.1 414.10 414.13 414.20 418.9 P r (487) 8.11 10.4 11.5 11.7 11.20 12.21 13.5 13.13 13.21 15.6 16.27 17.7 17.15 17.21 18.18

Franz Kafka

20.23 21.3 21.22 21.24 21.25 22.6 22.10 22.12 22.18 22.18 22.26 23.13 24.15 25.23 26.6 27.9 28.4 31.12 32.1 32.15 33.5 33.7 33.12 33.18 34.14 36.4 36.11 36.12 38.9 38.12 38.14 38.21 39.27 41.5 41.13 42.10 42.12 42.14 42.25 42.26 43.4 44.11 45.22 46.8 47.9 47.12 55.24 57.1 57.22 59.26 60.12 62.11 62.15 63.24 63.25 64.9 65.18 67.3 68.17 70.6 70.11 71.17 73.5 74.1 76.10 76.12 76.12 76.20 77.9 78.5 78.9 78.11 78.24 79.22 79.24 80.2 81.19 81.20 81.24 83.3 83.13 83.15 83.16 83.21 84.14 84.18 84.19 86.23 87.20 88.27 89.2 89.8 90.2 91.9 92.6 92.25 94.6 96.19 97.8 98.17 99.22 1 00.17 1 00.25 1 00.27 101.4 1 01.6 1 02.25 1 03.5 1 05.7 1 05.8 1 06.20 107.4 1 07.19 1 08.13 110.14 110.26 111.18 112.6 112.11 113.2 113.20 114.9 115.15 115.18 116.1 116.3 116.12 116.16 117.20 118.19 119.22 120.10 121.17 122.18 122.24 123.4 124.10 126.2 126.9 126.12 127.4 127.9 128.20 128.27 129.20 132.2 132.15 132.26 133.2 133.18 134.26 135.1 135.3 136.11 137.13 137.23 1 38.8 1 38.11 138.19 1 38.21 140.9 1 41.3 141.15 142.7 143.8 143.22 144.2 144.16 144.21 144.24 1 44.26 1 46.18 146.23 1 47.13 1 47.15 147.20 1 47.25 1 49.23 150.7 1 50.11 151.2 151.26 152.5 152.8 152.11 152.24 153.10 154.17 155.12 155.14 155.17 156.13 157.13 157.16 157.16 157.19 157.26 158.6 158.13 159.7 159.25 1 60.6 1 60.20 161.2 1 61.6 1 61.9 161.22 1 62.14 1 62.18 1 62.24 1 63.26 164.12 164.16 164.21 166.6 166.18 166.19 167.9 168.18 169.11 169.11 169.13 170.13 170.17 171.12 173.22 175.2 175.26 176.18 176.19 176.21 177.3 179.25 180.22 181.16 181.20 182.2 182.3 182.5 182.7 182.20 182.23 183.3 183.6 184.1 184.2 188.3 189.20 190.5 192.23 193.23 193.23 194.5 194.17 195.21 196.24 198.6 1 98.15 199.2 201.8 204.10 204.20 204.22 204.26 206.18 207.2 207.21 208.6 208.12 208.14 208.26 209.6 209.9 209.19 209.23 210.9 210.15 210.17 210.24 212.16 213.2 213.19 213.21 214.12 215.11 215.17 217.2 217.20 218.6 219.1 219.4 220.3 220.8 221.22 223.13 225.19 225.23 226.4 226.9 227.25 228.4 228.8 230.15 232.16 235.5 235.16 235.19 237.11 237.12 237.18 238.5 238.19 238.20 238.26 239.25 240.10 240.25 241.2 241.6 241.15 242.3 242.4 242.21 243.10 243.14 244.1 245.14 251.5 251.8 251.10 252.7 253.7 254.15 254.16 255.12 255.23 256.13 258.15 259.12 260.10 260.15 262.4 262.18 262.23 262.26 263.22 264.13 264.22 264.24 265.16 265.27 268.9 269.1 270.8 270.10 271.1 271.9 272.2 273.16 274.17 275.7 275.19 276.11 276.14 278.5 278.10 279.23 280.8 280.11 280.25 283.20 283.25 285.3 285.7 285.7 287.2 287.20 289.9 290.2 290.4 291.1 291.16 291.25 292.14 292.22 293.6 293.21 294.17 294.26 295.11 295.23 296.2 296.24

können

Synoptische Konkordanz der R o m a n e

297.2 299.12 299.15 299.17 299.21 300.5 301.10 301.16 302.3 303.6 304.3 304.19 306.25 306.27 308.14 308.16 308.21 309.4 311.27 315.14 315.22 316.6 316.23 316.27 317.19 318.6 318.13 319.12 319.16 319.21 321.8 322.9 322.10 322.22 322.24 323.6 323.19 325.8 325.18 327.21 328.19 328.21 328.22 329.6 329.10 329.13 329.22 329.27 330.10 330.16 330.20 330.25 331.4 332.25 334.9 334.20 336.7 336.19 336.21 337.1 339.4 341.14 341.16 341.23 342.1 343.7 343.12 343.16 347.8 347.12 347.17 347.22 348.5 348.5 348.6 348.19 349.27 353.15 353.20 Sc (713) 10.17 13.3 14.5 14.17 15.22 17.15 18.8 19.2 20.8 20.14 22.15 22.24 24.15 25.5 26.19 29.1 30.21 33.15 34.2 36.23 40.27 43.2 43.14 44.26 45.23 47.10 47.18 48.4 48.9 48.27 49.2 49.5 49.9 50.18 50.19 52.8 52.10 52.12 52.25 53.4 54.25 54.26 55.9 57.7 57.12 57.17 57.27 58.2 59.19 60.19 61.11 61.16 61.18 62.25 64.2 64.13 64.16 64.17 64.18 64.20 64.20 65.15 66.1 66.2 67.4 68.10 69.6 69.18 69.27 71.3 74.7 74.10 75.1 75.11 76.15 77.1 77.3 77.6 77.26 78.13 78.13 78.14 79.5 79.26 81.3 81.11 81.16 82.16 83.11 83.16 83.17 83.26 87.23 87.23 88.10 89.10 90.9 90.18 90.25 91.20 93.5 93.17 94.4 94.18 95.2 95.22 95.24 96.4 96.5 96.9 96.23 97.20 97.22 98.9 98.15 99.24 100.8 101.22 101.27 1 02.15 1 02.25 1 02.27 1 04.14 1 04.20 105.13 105.16 105.21 105.26 106.10 106.12 108.26 109.17 109.26 110.12 111.18 112.8 112.14 113.27 117.1 117.4 117.10 117.25 118.2 118.18 1 20.4 1 21.10 1 22.5 1 23.6 1 24.24 1 25.15 125.21 126.4 127.8 127.25 128.17 129.7 129.23 130.14 131.26 132.23 133.1 133.5 133.12 133.14 134.1 136.10 136.12 137.19 137.26 138.12 138.18 138.25 139.9 141.12 141.21 145.2 146.6 146.14 146.15 146.19 148.4 149.6 149.8 150.22 152.7 156.21 157.17 158.12 158.20 159.6 160.2 160.3 162.14 162.17 163.10 163.12 163.18 165.2 166.10 166.15 168.6 169.8 169.10 172.20 173.19 176.26 1 77.11 177.12 178.22 1 79.6 1 79.10 179.11 179.23 1 80.5 180.14 180.17 180.20 180.20 181.9 181.19 181.24 182.3 182.13 182.24 182.27 183.10 188.7 189.3 189.10 189.12 189.13 189.16 189.18 191.25 1 91.26 1 91.26 1 91.27 192.1 192.4 1 92.8 192.19 1 92.27 1 93.7 193.17 1 94.5 194.6 195.12 195.12 196.14 197.19 197.27 198.26 199.9 1 99.26 201.27 202.19 203.4 205.9 206.4 209.10 209.26 211.11 211.13 213.11 214.16 214.21 215.6 215.16 215.19 215.24 216.4 216.7 216.25 219.2 219.15 220.14 220.21 220.27 221.7 223.7 223.19 224.17 225.24 225.27 227.19 227.24 227.26 228.22 229.2 229.6 229.13 230.4 230.24 231.3 231.8 231.27 232.2 232.7 232.13 233.2 233.20 235.1 235.12 235.12 235.18 236.18 240.12 240.21 240.21

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240.27 241.19 243.3 243.19 243.25 245.7 245.23 247.7 250.3 250.25 252.10 252.23 254.11 256.20 259.6 259.7 260.7 260.22 261.25 262.3 262.14 262.19 262.23 263.21 264.4 265.1 265.8 265.25 267.10 267.19 267.20 267.24 267.25 268.18 269.8 2 69.9 269.15 270.5 272.15 272.26 272.27 273.2 273.6 274.2 274.4 274.13 274.15 2 74.23 274.25 275.9 275.25 276.10 278.23 278.25 279.6 279.7 279.12 279.14 279.27 280.3 280.14 280.22 281.14 281.23 282.7 282.14 284.2 284.5 284.8 286.19 287.19 288.7 288.9 288.15 288.24 289.13 289.17 289.19 289.19 289.20 289.20 289.21 290.10 291.8 291.11 292.7 292.26 293.8 293.27 295.5 297.11 298.2 299.7 299.16 299.17 299.18 299.27 302.19 303.27 304.4 304.13 304.14 305.19 305.26 306.17 306.20 30?.l 307.8 307.22

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310.20 310.21 311.3 313.1 316.7 316.10 316.12 320.9 320.16 320.19 320.21 320.24 320.27 322.13 323.11 325.21 326.7 326.11 326.11 326.25 3 30.17 331.15 3 32.9 334.4 3 34.7 3 34.8 335.9 336.1 336.3 336.6 337.1 337.9 337.17 339.5 339.17 339.27 339.27 340.2 340.3 340.10 340.19 340.21 341.21 341.27 342.2 345.10 345.14 346.17 346.21 346.23 347.2 347.27 348.1 348.6 348.7 348.27 349.4 351.4 351.9 351.11 351.21 352.3 352.4 352.15 353.26 354.1 354.8 354.11 355.6 356.8 356.13 357.9 357.27 358.3 358.12 358.18 358.19 358.19 359.26 359.27 360.18 361.15 361.19 362.10 362.16 363.9 3 64.14 367.13 3 68.11 368.25 3 70.2 3 70.7 372.15 372.18 374.2 374.9 374.15 378.20 379.8 380.5 383.26 385.16 386.8 386.9 386.11 387.11 387.19 387.19 387.27 388.1 388.1 388.3 388.6 388.15 388.21 390.12 392.6 393.6 393.9 393.27 396.6 396.9 397.17 397.19 398.12 398.16 399.1 400.13 401.7 403.1 403.5 403.13 403.17 403.23 403.25 404.1 404.5 406.4 406.14 406.17 407.19 407.20 408.5 408.22 410.9 410.19 411.15 412.8 413.12 413.21 413.26 415.2 416.22 417.16 417.17 418.14 418.17 418.20 419.21 419.26 420.10 421.5 421.6 421.7 421.20 422.5 422.23 422.25 423.16 423.16 423.26 423.26 424.2 424.7 424.9 425.6 425.11 425.14 425.18 425.19 426.5 426.11 426.14 427.22 428.4 428.7 428.21 428.27 429.17 429.20 429.21 429.23 431.15 433.14 436.16 438.16 439.15 442.1 442.6 442.8 442.9 442.27 443.15 444.9 444.10 444.12 444.13 445.4 445.6 445.9 445.19 445.21 446.27 448.12 448.19 448.26 449.8 449.21 452.20 453.2 453.7 453.12 454.14 454.23 455.8 456.2 457.1 457.3 458.22 460.4 460.13 461.10 461.18 461.20 462.12 463.1 463.17 464.7 464.26 465.2 465.11 466.7 466.8 466.23 467.1 467.12 467.26 468.6 468.23 469.4 469.4 469.16 469.26 470.2 470.23 471.6 471.26 473.12 473.18 473.21 473.23 474.6 474.12 475.4 476.2 477.13 477.14

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Franz Kafka

können

478.18 479.22 480.16 481.6 481.22 482.12 483.3 483.7 483.13 483.18 484.15 484.16 486.16 486.27 488.4 489.22 489.22 489.26 490.1 492.25 493.1 494.17 495.7 können — fortkönnen, hinauskönnen, umhinkönnen, weiterkönnen

Körnchen S 1 Sc 421.3 Körper S 25 Ve (5) 85.21 Einen Rock, der so fest wie der ihre den Körper umschlossen hätte, hatte er noch niemals - 90.11 zuerst schwer zu machen vergaß, mit ihrem vom Sport gestählten Körper fast bis zum Fenster. - 178.8 er sich nach einer gründlichen Waschung des ganzen Körpers, die er seiner Nachbarin wegen - 296.5 um ihrem übermäßig dicken Körper mehr Raum zu verschaffen, nur mit größter Anstrengung, - 338.1 und immer sehniger dieser feindliche Körper sich ihm entgegenstemmte, vergaß er tatsächlich, Pr (7) 11.9 auf, dann erblickte er ein zu diesem dicken Körper gar nicht passendes trockenes knochiges - 24.11 die beiden Alten sogar noch hinter den Mann, der sie mit seinem breiten Körper deckte und - 83.26 Fenster, dieser üppige gelenkige warme Körper im dunklen Kleid aus grobem schweren Stoff - 107.15 Wollte etwa sein Körper revolutionieren und ihm einen neuen Proceß bereiten, da er den alten - 143.3 fragte K., er fühlte ihren Körper an seiner Brust und sah auf ihr reiches dunkles fest gedrehtes - 264.1 Da beugte sich Leni über den Advokaten hin, der schöne Wuchs ihres Körpers wurde sichtbar - 294.17 Er winkt ihm zu, da er seinen erstarrenden Körper nicht mehr aufrichten kann. Sc (13) 61.26 auffiel, leichte ausgeschnittene cremefarbige Bluse, die wie fremd auf ihrem armen Körper lag. - 68.20 man ja", sie umfaßten einander, der kleine Körper brannte in K.'s Händen, sie rollten in einer - 75.18 und ihre sich aufwerfenden Körper machten sie nicht vergessen, sondern erinnerten sie an die - 75.21 so scharrten sie an ihren Körpern und hilflos enttäuscht, um noch letztes Glück zu holen, - 160.2 kleinen dicken ein wenig rundrücki-

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gen Körpers konnte ihr zwar den Besitz nicht entreißen, 167.2 auf den ich warte", sagte K. mit einem Zucken des Körpers. Trotzallem was geschehen war 214.4 und Entschlossenheit gewesen, welche ihren nichtigen Körper verschönt hatte, nun war diese 216.6 abgerissen, würde doch lieber mein Körper elend, daß ich in Frieden bei Dir leben könnte." 226.1 dann lange Zeit stillsitzen mit aufrechtem Körper, gesenktem Kopf, aufgeworfener Unterlippe. 258.18 zu würdigen und ihren vollen üppigen Körper trug sie unverändert ruhig dahin, ob Schwarzer 426.10 der unbequemen Haltung schmerzhaftem Körper konnte sich K. lange nicht entschließen 429.20 konnte er, der geglaubt hatte sich auf seinen Körper verlassen zu können und der ohne diese 454.12 ist am Gesicht und Körper die Jämmerlichkeit zweifellos,

Körper — Oberkörper, Schwimmkörper

Körperfehler S 1 Pr 18919 Körperkraft S 1 Ve 235.27 körperlich A 5 Ve (1) 55.24 Pr (3) 76.27 145.14 145.15 Sc (1) 24.26 Körperschwäche S 1 Sc 298.8

köstlich A 2 Ve (1) 225.11 Sc (1) 406.15

Koffer S 84 Ve (82) 7.21 anlachend und hob, aus Übermut und weil er ein starker Junge war, den Koffer auf die Achsel. - 8.4 um die Freundlichkeit, bei seinem Koffer einen Augenblick zu warten, überblickte schnell die - 9.7 an dem Schloß eines kleinen Koffers zu hantieren, den er mit beiden Händen immer wieder - 9.21 man mir vom Gang hereinschaut", sagte der Mann, der wieder an seinem Koffer arbeitete. - 10.4 Kaum war er aber drin, rief er: „Gotteswillen, ich habe ja ganz an meinen Koffer vergessen." - 10.9 „Haben Sie den Koffer sehr nötig?" „Natürlich." „Ja warum haben Sie ihn dann einem fremden Menschen gegeben?" - 10.13 „Ich hatte meinen Regenschirm un-

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Synoptische Konkordanz der Romane

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ten vergessen und bin gelaufen ihn zu holen, wollte aber den Koffer nicht mitschleppen. 10.18 „Und jetzt haben Sie auch noch den Koffer verloren. Vom Regenschirm rede ich gar nicht", 10.21 „Ich glaube aber, der Koffer ist noch nicht verloren." 10.26 in Hamburg hätte Ihr Butterbaum den Koffer vielleicht bewacht, 11.7 Entweder ist der Koffer gestohlen, dann ist keine Hilfe und Sie können ihm nachweinen bis an das Ende Ihrer Tage 11.12 oder er ist bloß ein ehrlicher Mensch und hat den Koffer stehn gelassen, 14.20 Und er fand überhaupt, daß er lieber seinen Koffer hätte holen sollen, statt hier Ratschläge zu geben 14.22 Als ihm der Vater den Koffer für immer übergeben hatte, hatte er im Scherz gefragt: 14.24 Wie lange wirst du ihn haben? und jetzt war dieser teuere Koffer vielleicht schon im Ernst verloren. 15.3 daß er die Sachen im Koffer noch kaum verwendet hatte, trotzdem er es beispielsweise längst 15.10 Sonst wäre der Verlust des Koffers nicht gar so arg gewesen, denn der Anzug, den er anhatte 15.12 war sogar besser, als jener im Koffer, der eigentlich nur ein Notanzug war, den die Mutter 15.14 Jetzt erinnerte er sich auch, daß im Koffer noch ein Stück Veroneser Salami war, die ihm die 16.1 wollte er, wenn er schon vielleicht den Koffer verloren haben sollte, vorläufig nicht anrühren. 16.3 Wieder kehrten seine Gedanken zum Koffer zurück und er konnte jetzt wirklich nicht 16.4 er konnte jetzt wirklich nicht einsehn, warum er den Koffer während der Fahrt so aufmerksam 16.6 gekostet hatte, wenn er jetzt diesen gleichen Koffer so leicht sich hatte wegnehmen lassen. 16.11 ihm lag, unausgesetzt im Verdacht gehabt hatte, daß er es auf seinen Koffer abgesehen habe. 16.13 für einen Augenblick einnicke, damit er den Koffer mit einer langen Stange, mit der er immer 16.18 erhob er sich von Zeit zu Zeit von seinem Lager und sah traurig zu Karls Koffer herüber. 17.12 im Bett zu einem von allen Sorgen

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um Koffer und Slowacken befreiten Schlafe auszustrecken, 17.21 Bett, stopfte es in seine Brusttasche, ergriff seinen Koffer und verließ mit Karl eilig die Kabine. 28.25 Wenn man in Amerika Koffer stehlen kann, kann man auch hie und da lügen, dachte er zur 44.26 meinen Koffer fürchte ich verloren zu - ". Und damit erinnerte er sich an alles, was geschehen 123.18 Sollte Herr Green vergessen, Dir Deinen Koffer und Deinen Regenschirm auszuhändigen, 123.23 „Ja", sagte Karl, „haben Sie mir den Koffer und den Regenschirm mitgebracht?" 124.9 ich wenigstens meine alten Sachen wieder", sagte Karl und legte den Schirm auf den Koffer. 124.13 dann offenbar aus privater Neugierde: „Was ist das eigentlich für ein merkwürdiger Koffer/*' 124.13 ist ein Koffer, mit dem die Soldaten in meiner Heimat zum Militär einrükken", antwortete 127.3 und schob ihn, der den Koffer und Schirm wieder aufgenommen hatte, durch eine kleine Tür, die er vor ihm aufstieß, hinaus. 129.13 denn er durfte seinen erst wiedergewonnenen Koffer und das Geld, das er bei sich trug, 130.11 Zunächst wollte er seinen Koffer untersuchen um einmal einen Überblick über seine Sachen zu 130.22 Über den ersten Anblick beim Öffnen des Koffers war Karl entsetzt. Wieviele Stunden hatte er 130.24 er während der Überfahrt darauf verwendet, den Koffer zu ordnen und wieder neu zu ordnen 131.4 der Fahrt getragen hatte, und für den der Koffer natürlich nicht mehr berechnet gewesen war, 131.22 und die Photographien der Eltern, fiel ihm die Mütze vom Kopf und in den Koffer. 134.13 des Zimmers, verschob vorläufig das Packen des Koffers, da er ja dafür die ganze Nacht noch 137.14 versprachen ihm erstens zeitweilig seinen Koffer zu tragen und zweitens, falls sie selbst Arbeit 138.16 der seinen Koffer gerade hatte ordnen wollen, mußte zusehn, wie die Frau seine Sachen mit 138.18 packte und mit einer Kraft in den

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Koffer warf, als seien es irgendwelche Tiere, die man zum 138.23 Als die Frau den Koffer zugeklappt hatte, drückte sie Karl den Halter in die Hand, schüttelte 139.25 am Rande der Straße, Karl mußte seinen Koffer tragen, die andern würden ihn wahrscheinlich 142.6 er bat ihn auch ihm jetzt ein wenig den Koffer zu tragen, was dieser nachdem Karl seine Bitte 142.9 Nur klagte er ununterbrochen über die Schwere des Koffers, bis es sich zeigte, 142.10 sich zeigte, daß er nur die Absicht hatte, den Koffer um die Veroneser Salami zu erleichtern, 142.16 da eine Schnitte, Karl dagegen, der wieder den Koffer tragen mußte, wenn er ihn nicht auf der 144.3 ohne sich erst bitten zu lassen, den Koffer abwechselnd trugen und Karl gar nicht recht 161.6 wecken, als er zu seinem Schrecken seinen Koffer, den er abgesperrt zurückgelassen hatte und 161.13 „Ich weiß nicht", rief Karl, „aber der Koffer ist offen. Das ist doch eine Unvorsichtigkeit 161.14 Unvorsichtigkeit sich schlafen zu legen und den Koffer hier frei stehen zu lassen." 161.20 Hunger gehabt, haben gedacht, daß Sie in Ihrem Koffer etwas zum Essen haben könnten und 162.7 Sie noch essen wollen, dann beeilen Sie sich", sagte Karl und gieng zu seinem Koffer. 162.11 recht in meiner Abwesenheit meinen Koffer aufzubrechen und meine Sachen herauszuwerfen. 162.26 sondern sucht sich den Vorwand mit dem Koffer und weil er ein grober Deutscher ist, kann er 163.2 und uns Diebe zu nennen, weil wir mit seinem Koffer einen kleinen Scherz gemacht haben." 163.20 Und nun nachdem Sie meinen Koffer aufgebrochen haben, entschuldigen Sie sich mit keinem 164.18 Karl hatte sich vom Koffer erhoben und sah nun auch den verschlafenen, aber vom Bier ein 165.16 Karl mußte einen Schritt über den Koffer hinweg machen, so nahe war Delamarche an ihn 165.18 sich dadurch nicht beirren, schob den Koffer beiseite, machte einen Schritt vorwärts, wobei er

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166.25 sagte Karl und bückte sich um die paar Sachen, die noch herumlagen, in den Koffer zu legen. 166.27 Die Photographie fehlte, sie hatte ganz oben im Koffer gelegen und war nirgends zu finden. 167.11 Wenn Sie doch lieber den Spaß mit dem Koffer nicht gemacht hätten." „Jeder Irrtum ist 167.13 Irrtum ist ausgeschlossen", sagte Delamarche, „in dem Koffer war keine Photographie." 167.14 mir wichtiger, als alles was ich sonst im Koffer habe", sagte Karl zum Kellner, der herumgieng 167.25 noch, daß, wer mir die Photographie freiwillig gibt, den ganzen gefüllten Koffer bekommt." 168.2 ich sogar demjenigen, in dessen Tasche die Photographie gefunden wird, den ganzen Koffer. 169.6 Der Kellner schwang den Koffer auf die Achsel, Karl nahm den Strohkorb und sie giengen. 169.12 Hotel bringen wollen — er bekommt den Koffer noch immer und wird - ich schwöre es — nicht 177.9 Sein Koffer war richtig hergestellt und wohl schon lange nicht in größerer Sicherheit gewesen. 229.6 verabschieden können, hätte rasch seinen Koffer packen und in der Stille fortgehn können. 245.2 nichts Besonderes, wenn Du für ihn aus Deinem Koffer hättest Geld holen wollen, daß Du es 250.12 wobei sie aber die Rede nicht unterbrach - „Deinen Koffer werde ich Dir gleich nachschicken, 250.14 der Liftjungen und pack seinen Koffer", (aber Therese rührte sich noch nicht, sondern wollte, 251.24 Mit Absicht fragte er: „Wirst Du meinen Koffer gleich packen und wegschicken?" Er mußte 251.27 Frage hinein und die Überzeugung, daß in dem Koffer Dinge waren, die man vor allen Leuten 252.4 reichen, sondern nur flüstern: „Natürlich, Karl, gleich, gleich werde ich den Koffer packen." (2) 24.23 Wächter saßen auf einem mit einer Schmuckdecke verhüllten Koffer und rieben ihre Knie. 44.21 Ich bin der Aufseher, dort auf dem Koffer sitzen zwei Wächter, bei den Photographien stehn

Synoptische Konkordanz der Romane Koffer — Militärkoffer, Reisekoffer Kofferchen S 1 Ve 24.5 Kofferdeckel S 1 Ve 132.5 Kofferinhalt S 1 Ve 132.9 Kofferpacken S 1 Ve 265.24 Kofferwächter S 1 Ve 130.20 Kognak S S Sc (8) 162.25 Und tatsächlich fragte der Kutscher nach einem Weilchen: „Wollen Sie Kognak?" „Ja", - 164.3 daß er im Schlitten war, und ihn dort ließ, sogar ohne den Kognak von ihm zu fordern. - 164.15 daß er es ist, der so spricht. „Sollte das Kognak sein?" fragte sich K. zweifelnd und kostete aus - 164.17 Doch, es war Kognak, merkwürdiger Weise, und brannte und wärmte. - 164.27 die Flasche entfiel K.'s Hand, der Kognak ergoß sich über einen Pelz, - 165.26 Mit Unbehagen merkte er, wie der Kognak auf das Trittbrett tropfte. - 171.6 K. überhaupt erst zu bemerken, als er zum Ausschankpult trat und einen Kognak bestellte. - 171.8 Dann nippte er von dem Kognak und schob ihn zurück, weil er ungenießbar sei. Kohle S 1 Ve 366.14 Kohlenkiste S 1 Ve 365.10 Kohlenstück S 1 Ve 365.4 kokett A 1 Ve 18.9 Kollege Λ" 18 Ve (4) 20.13 kleines Geräusch mit den Zähnen vollführte, seinem Kollegen etwas in ein Protokoll diktierte. - 25.23 aller Kraft den Kapitän an, zutunlich als sei er sein Kollege, nur damit er sich durch die etwas - 187.27 machen, wie sie ihm gegenüber einem ältern Kollegen am Anfang selbstverständlich schien, - 270.5 an ihn lehnte, die zurückbleibenden Liftjungen schüttelten ihm, als ihrem gewesenen Kollegen Pr (10) 11.23 weil heute sein dreißigster Geburtstag war, die Kollegen in der Bank veranstaltet hatten, - 27.1 zu machen, habe ich diese drei Herren Ihre Kollegen hier zu Ihrer Verfügung gehalten." - 27.6 Beamte aus seiner Bank, nicht Kollegen, das war zu viel gesagt und bewies eine Lücke in der - 93.23 „Dann sind es ja meine Kollegen." Und er wandte sich an den nächsten,

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153.6 Kamins in die Nase fährt und das Gesicht schwärzt, er erst einen Kollegen suchen muß - 159.17 passivem Widerstand hinunterwerfen ließ, wo er dann von den Kollegen aufgefangen wurde. - 242.17 wenn er von ihnen spricht und sich und seine Kollegen zu ihnen in Vergleich setzt, ein kleiner - 242.26 Dieser Advokat und seine Kollegen sind jedoch nur die kleinen Advokaten, die großen - 330.13 er in Gesellschaft von guten Bekannten und Kollegen war, daß es sich doch nur um teoretische - 331.13 meistens sollte eine Versöhnung mit einem Kollegen bewerkstelligt werden — zunächst zu K. Sc (4) 41.24 dem er sogar Rechenschaft schuldig war, sein einziger Kollege war vielleicht der Dorfpolicist. - 414.26 wirklich vornehmen, lassen sich gern von Kollegen vertreten, welche für den betreffenden Fall - 431.26 oder Bosheit oder auch aus berechtigtem, die Kollegen aufmunterndem Stolz vorläufig liegen - 439.21 beruhigenden Herrn durch den Gang und die Kollegen, die in anderer Hinsicht sich nicht sehr Kollege -1- Kanzleikollege, Schulkollege Kollegialität S 1 Pr 178.9 Kollegin S 2 Ve (1) 394.11 noch nicht gesehn, aber manche meiner Kolleginnen, die schon in Oklahama waren, sagen, Sc (1) 467.21 Ihre zwei Kolleginnen hielten treu zu ihr, es ist auch eine gewisse Ehre für sie, wenn ein Kolonne S 1 Ve 140.5 Kolorado Colorado kolossal A 1 Ve 122.10 komisch A 2 Sc (2) 23.16 415.26 Kommandant S 1 Sc 309.25 Kommandieren S 1 Sc 240.12 kommandieren V 3 Ve (2) 225.17 Karl glaubte er solle es für sich lesen. „Laut!" kommandierte aber der Oberkellner. - 363.3 die Plätze, zu denen Robinson schon kommandiert worden war, aber er fand ebensowenig das Pr (1) 202.2 Wahrscheinlich folgten sie nicht gleich, so daß er kommandieren mußte.

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Kommando

Kommando S 1 Ve 65.3 Kommen S 9 Ve (1) 336.23 ihnen schon zugezogen, Karl mußte ihr Kommen überhört haben, die Hände sanken ihm bei Pr (4) 38.16 und es reizte ihn, daß sie durch ihr spätes Kommen auch noch in den Abschluß dieses Tages - 118.8 als er schon vor längerer Zeit bei der Vorstellung vom Kommen des Onkels erschrocken war. - 263.16 Block war über ihr Kommen sehr erfreut, er bat sie gleich durch lebhafte aber stumme Zeichen - 273.23 freundlich, offenbar war er sehr erfreut über K.'s Kommen, er besorgte sofort die Vorstellung, Sc (4) 20.22 Zum erstenmal seit seinem Kommen fühlte er wirkliche Müdigkeit. - 47.13 eingerichtet ist, daß ich nur auf Dein zufälliges Kommen angewiesen bin, wenn ich etwas aus - 142.22 Erst jetzt, den Rücken dem Lehrer zugekehrt, fragte er ihn nach dem Grund seines Kommens. - 357.6 es mir Barnabas abend beim Nachhause kommen zuflüsterte, zu Amalia, packte sie, drückte kommen V 645 Ve (177) 15.1 Nur daß er bis Newyork gekommen war, konnte die Schiffsgesellschaft gerade noch sagen. - 15.19 war und die Suppe, die im Zwischendeck zur Verteilung kam, ihm reichlich genügt hatte. - 16.17 aus, aber kaum war die Nacht gekommen, erhob er sich von Zeit zu Zeit von seinem Lager und - 17.18 ist alles fertig und wir können gehn. Kommen Sie." Er faßte Karl bei der Hand, nahm noch im - 18.5 Sie kamen durch eine Abteilung der Küche, wo einige Mädchen in schmutzigen Schürzen — sie - 18.18 Sie giengen aber weiter und kamen an eine Türe, die oben einen kleinen Vorgiebel hatte, - 18.22 niemals in diese Gegend gekommen, die wahrscheinlich während der Fahrt den Passagieren - 24.21 Wie oft sind Sie von dort hierher in die Hauptkassa gelaufen gekommen! - 26.22 sein mußten, daß sie nicht ins Rollen kamen, zog vorüber und erzeugte in dem Zimmer fast - 29.18 Wäre ich früher gekommen, statt aus dem Fenster zu schauen, sagte sich Karl,

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33.5 nicht vorausgesehn, daß Schubal endlich kommen müsse, wenn nicht aus eigenem Antrieb, 34.1 komme, weil ich glaube, daß mich der Heizer irgendwelcher Unredlichkeiten beschuldigt. 41.2 der nach langen Irrfahrten vorgestern in meinen Besitz kam, mir die ganze Geschichte, 41.22 ihn an, wenn er hin und wieder in die Küche kam, um ein Glas zum Wassertrinken für seinen 42.8 Manchmal jagte sie in der Küche herum und fuhr wie eine Hexe lachend zurück, wenn Karl ihr in den Weg kam. 43.8 Weinend kam er endlich nach vielen Wiedersehenswünschen ihrerseits in sein Bett. 45.6 einen Einblick gestatteten, das Bedauern an, zu so ungelegener Zeit gekommen zu sein 47.4 Bewegungen mit Streifen eines gemusterten Hemdes zum Vorschein gekommen war. 47.11 haben und nicht mehr in Verzweiflung kommen, wie sich der Oberkassier ausgedrückt hatte. 53.11 und es kamen ihm Zweifel, ob dieser Mann ihm jemals den Heizer werde ersetzen können. 64.6 erwartete ihn bereits der Englischprofessor, während Mak ausnahmslos erst später kam. 64.7 Er konnte aber auch unbesorgt erst später kommen, denn das eigentliche lebendige Reiten fieng erst an, wenn er da war. 64.25 Aber fast alle Unzufriedenheit mit dem Reiten hörte auf, wenn Mak kam. 68.8 Eines Tages kam der Onkel knapp vor der Zeit des Essens, das Karl wie gewöhnlich allein 68.11 anzuziehn und mit ihm zum Essen zu kommen, an welchem zwei Geschäftsfreunde teilnehmen 70.20 kaum zu erkennen, „Herr Pollunder ist gekommen, um Dich auf sein Landgut mitzunehmen, 71.18 Herr Pollunder, dieser freundliche Mensch kam zur Hilfe. „Wir werden auf der Fahrt bei der 72.13 kann sein Studium nicht so in Unordnung kommen lassen. Später bis er in einem an und für 74.7 gebracht waren, zu den Teatern drängte, kamen sie durch Übergangsbezirke in die Vorstädte, 74.15 aus dunkleren, dumpf hallenden

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Gassen kommend, eine dieser ganzen Plätzen gleichenden 77.10 Green", sagte Klara. „Wann ist er gekommen?" fragte Karl wie in einer Ahnung befangen. 77.21 Nacht durchfahren müssen ehe ich nachhause komme." Sie blieben an der Freitreppe stehn. 77.25 kommt er dann gerade heute abend", sagte Pollunder und die Rede rollte schon wütend über 78.1 über die wulstige Unterlippe, die als loses schweres Fleisch leicht in große Bewegung kam. 79.2 „Kommt", sagte Pollunder und bog auf die Freitreppe ein. 86.8 Morgen - früher dürfte er kaum zufuß nachhause kommen — den Onkel überraschen wollte. 87.13 sich hier nicht ein wenig heimisch fühlen? Kommen Sie, ich will den letzten Versuch machen." 90.1 sie gieng mit großen Schritten auf ihn zu, rief : „Also wollen Sie mit mir kommen oder nicht?" 92.8 es sich nicht auf mein Zimmer zu kommen? Achtung! jetzt hätte ich Dir schon fast unversehens 93.26 „Vielleicht bekommst Du später Lust zu mir zu kommen. Die Tür zu meinen Zimmern ist 94.3 Du gehst also an drei weiteren Türen vorüber und die, zu welcher Du dann kommst 94.7 Ich werde nicht gerade auf Dich warten, aber wenn Du kommen willst so komm. 94.7 warten, aber wenn Du kommen willst so komm. Erinnere Dich, daß Du versprochen hast, 96.15 einzubilden, daß sie über Treppen gekommen waren, aber schon zum Hauseingang hatte man 97.11 Dann kam wieder Tür an Tür, er versuchte mehrere zu öffnen, sie waren versperrt und die 99.11 als er in der Richtung aus der er gekommen war, ein kleines sich näherndes Licht bemerkte. 104.11 las aber während des Suchens auch andere Papiere, die ihm gerade in die Hand kamen. 107.10 was für ein Unglück über mich kommen wird und wie ich das Englische brauchen werde, 108.2 zum Onkel im Laufe seiner Rede zu Bewußtsein kam, immer unruhiger geworden, hatte sich

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112.3 daß die Worte nicht aus seinem Herzen kamen, schwach ließ er die Hände an die Hosennaht 114.23 Kommen Sie doch junger Herr", sagte der Diener, „wenn Sie nun schon einmal hier sind. 115.5 kein Wort davon glaubte, „warum zögern Sie also Abschied zu nehmen, kommen Sie doch." 115.10 Karl gieng ihm langsam nach. „Sie kommen spät", sagte Klara. 121.12 warum kommen Sie denn nicht? Warum lassen Sie mich warten? Was haben Sie denn bei 123.17 muß ich mir immer wieder neuerlich sagen: Von Deiner Familie, Karl, kommt nichts Gutes. 124.24 die für Sie in Betracht kommen könnten, Ihr Onkel seine Hände im Spiele hat und ein 125.17 und mich dann auf den Weg zu führen, auf dem ich zur nächsten Gastwirtschaft komme." 127.16 Ohne von diesen Hunden belästigt zu werden, kam Karl glücklich aus dem Garten. 128.4 in das Karl nach kurzem Marsche kam, und das eigentlich nur eine kleine letzte Station des 129.11 war, zu keinem Schlafe werde kommen können, denn er durfte seinen erst wiedergewonnenen 133.5 Anspruch auf ein Bett erhebe, da ich so spät gekommen bin und überhaupt nicht die Absicht 139.11 rasend an einander rieb. Endlich kam ein unschuldiger kleiner Junge, der sich strecken mußte 143.24 für ihn vielleicht besser sei, an einen Ort zu kommen, wo die Möglichkeit der Rückkehr in die 144.5 Sie kamen in eine ansteigende Gegend und wenn sie hie und da stehen blieben, konnten sie 151.1 Gegen Abend kamen sie in eine mehr ländliche fruchtbare Gegend. 153.6 Wollte Karl überhaupt erst zum Buffet kommen, wo ja dann wahrscheinlich, besonders bei 156.12 kommen Sie mit mir Kleiner", sagte sie, verabschiedete sich von ihrem Bekannten, der seinen 159.9 hier übernachten", sagte die Frau. „Kommen Sie nur! Lassen Sie sich nicht so bitten." 159.14 uns kann wirklich der Ärgste kommen. Ich werde also gleich drei Betten vorbereiten lassen.

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159.25 dann lassen Sie eben Ihre Kameraden draußen und kommen allein zu uns." „Das geht nicht, 168.16 Hand an die heiße fettige Brust Robinsons und da kam es ihm zu Bewußtsein, daß er an seinen 168.26 Robinson, der wäre gar nicht auf den Einfall gekommen, daß die Photographie solchen Wert 170.21 „Das ist aber schön, daß Sie nun doch gekommen sind", sagte die Oberköchin. 173.26 zu haben, macht ganz gedankenlos. Kommen Sie, ich werde Sie in Ihr Zimmer führen." 175.23 Wären Sie mit Ihren Kameraden gekommen, dann hätte ich Ihnen in der gemeinsamen 178.21 Sie etwas?" Sofort und ebenso leise kam die Antwort: „Möchten Sie nicht die Tür öffnen? 181.25 Ich habe Sie schon unten im Saal gesehn, ich kam gerade um die Frau Oberköchin zu holen, 184.23 mit ihm, wenn er nicht fleißig sei, soweit kommen wie mit Delamarche und Robinson. 190.9 nächsten drei Tage um sechs Uhr früh aus der Arbeit kam, war er so müde, daß er geradewegs 195.16 glücklich lachend, wenn sie von einer besonders gut ausgeführten Unternehmung kamen. 197.26 und ihre einzige Sehnsucht war, irgendwo in die Wärme zu kommen und sich auszuruhn. 199.14 Orientierung angelegt, wie oft waren sie wohl durch die gleichen Korridore gekommen! 200.24 belebenden Gassen, die Mutter an der Mauer, kamen über eine Brücke, wo die Mutter mit der 201.9 war zu müde, als daß ihr auch nur der Gedanke gekommen wäre, der Mutter zu helfen. 202.2 Nun kam aber die Mutter auf ihrem Gang zu einem kleinen Ziegelhaufen, vor dem das 204.15 Manchmal allerdings kam die Oberköchin und entschied dann immer zu Theresens Gunsten, 205.27 Eintritt in einen andern Lift nicht verwehren. So kam es daß diese Dame hie und da in Karls 206.26 Das Gespräch kam auch auf Delamarche und Karl merkte, daß er sich eigentlich durch 207.17 Dann kamen viele Fahrten, denn

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der Junge am Nebenlift wurde zu irgend einer andern 210.2 Aber Karl wich zurück, denn aus Robinsons Mund kam ein unerträglicher Branntweingeruch. 210.21 Sie Roßmann nicht einmal zu uns kommen, wir haben es jetzt sehr fein", sagte Robinson und 216.20 und kam mit ihm auch glücklich bis zu einer Ecke, von der aus ein etwas schwächer 219.15 Und wir sollen Dir ausrichten, daß Du sofort ins Bureau kommen sollst. Also halte Dich lieber 230.5 In diesem Augenblick kam, ohne weitere Aufforderung das telephonische Gegenzeichen. 236.22 Bitte bleib nicht hier, geh hinauf, ich werde mich dann von Dir verabschieden kommen." 237.16 Die Frau Oberköchin wird gleich persönlich kommen und dann wird man schon sehn, 238.7 der Oberkellner auf und schob Bess zur Seite: „Sie kommen also selbst Frau Oberköchin. 240.7 ja daß er nichts anderes verdiene, als unter die Hände des Oberportiers zu kommen . 243.8 der Oberköchin halblaut vor sich hin: „Er kam also zu Besuch und war nachher so betrunken, 243.24 weitern Verteidigung geben könnte, aber es kam nicht, „schuld bin ich nur daran, daß ich den 245.8 Du selbst hast zugegeben, daß er allein gekommen ist, aber nicht allein weggehn konnte und er 248.3 komm einmal her" und als er zu ihr gekommen war — gleich vereinigten sich hinter seinem 251.2 ich mich schon vielzulange hier aufgehalten - komme ich zu Brenner und wir werden zusehn 252.12 aber er wehrt sich und behauptet, Du würdest niemals dulden, daß er ins Krankenhaus kommt. 253.26 diese Hosen fand, so daß wohl fünf Minuten vergangen waren, ehe Karl zum Haupttor kam. 258.4 die zwei Unterportiere, die jetzt an die Reihe kommen sollten, jeder von seinem Laufjungen 262.13 Natürlich haben mir alle in Betracht kommenden Bedienungsmannschaften unbedingt zu 266.21 Hin- und Hergehn nicht erkennen — jedenfalls kam Karl bald ins Freie, mußte aber noch das

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266.26 bald als möglich zu ihrer Herrschaft zu kommen, geradezu ineinandergefahren, jedes wurde 268.8 ich nicht früher wegtransportiert werde ehe Du kommst. Diese Kerle" und er gab dem einen 268.12 Ach Roßmann der Besuch bei Dir ist mir teuer zu stehn gekommen." „Was hat man Dir denn 269.27 Hand und sagte schmeichelnd „Nun komm, so komm doch", war nicht Karl in dem Aufzug 270.1 Hand und sagte schmeichelnd „Nun komm, so komm doch", war nicht Karl in dem Aufzug 273.14 „Hailoh", rief es zurück, „ich komme gleich." Robinson beugte sich aus dem 274.19 Und Delamarche kam sogar sehr eilig mit nur flüchtig zugezogenem Schlafrock. 280.13 Ahnung von amerikanischen Verhältnissen, er kam gerade aus Europa, wo man ihn auch nicht 283.14 kommen wir zu keinem Ende", sagte der Polizeimann und wollte Karl am Arm fassen. 285.13 Kaum war er zwei Sprünge weit gekommen - daran, daß man seinen Namen gerufen hatte 287.19 Auch die Höfe, durch die sie kamen, waren fast gänzlich verlassen. Nur hie und da schob ein 288.16 Als sie zu der Treppe kamen, die zur Wohnung des Delamarche führte, war das Automobil 289.9 Höhe auch keine Besuche herauf." „Woher sollten denn die Besuche kommen", dachte Karl. 289.26 glaube nicht", sagte Robinson, „aber ich habe doch lieber gewartet, bis Du kommst." 296.2 gib Acht, daß ich nicht auch über Dich komme" - dabei klatschte er laut zweimal in die 296.20 Gleich hinter Karl kam Robinson wohl nicht minder schläfrig, denn er summte vor sich hin: 305.22 Er kam sehr oft in die Wohnung, immer sehr elegant wie zu einer Hochzeit angezogen - das 307.1 täglich dort an der Straßenecke, wenn ich komme, so muß ich ihm Neuigkeiten erzählen, 307.2 ihm Neuigkeiten erzählen, kann ich nicht kommen, wartet er eine halbe Stunde und geht dann 324.11 Endlich kam doch irgendeine Antwort, aber gleichzeitig fingen auf diesem Balkon,

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327.9 bis dann die inzwischen zur Besinnung gekommenen Gegner zehnmal so stark wie früher aus 332.6 von wo Karl am Morgen im Automobil gekommen war, strömten sie herab, von unten, 339.1 Als er zur Besinnung kam, war es um ihn ganz finster, es mochte noch spät in der Nacht sein, 340.5 Vorläufig wollte er gar nicht entfliehen, er wollte nur ans Licht kommen. Konnte er also nicht 340.24 Jetzt wußte er also, wo alle schliefen und beeilte sich nun auf den Balkon zu kommen. 342.27 Wie selten waren fremde Leute in jenes Zimmer gekommen! Schon als kleines Kind hatte Karl 343.4 Ahnung davon, daß es jetzt mit Karl soweit gekommen war, daß er fremde Türen mit Messern 344.26 trat an das Geländer. „Wie heißen Sie? Wie kommen Sie zu den Leuten? Sind Sie schon lange 346.17 lassen, hat die Tür abgesperrt, ich wollte sie aufbrechen und dann kam es zu der Rauferei. 349.27 Gedanke, daß er Karl bei seiner Postenbewerbung behilflich sein könnte, kam ihm gar nicht. 350.26 doch irgendwelche Aussichten haben oder er komme doch wenigstens in Betracht, nicht?" 357.17 plötzlich und schwenkte ein Spitzenhöschen über ihrem Kopf, „komm mir zur Hilfe, 358.5 nicht im Bad bei mir< oder >wann wirst Du mich denn wieder im Bade anschauen kommen? 358.10 Trotzdem aber niemand ihr zur Hilfe kam und nicht einmal eine Antwort erfolgte - Robinson 359.13 kommt jetzt für eine Arbeit?" fragte Karl. Da er sich nun einmal entschlossen hatte, hier zu 360.12 Mißwirtschaft! Wartet bis ich über Euch komme. Robinson, Du träumst wahrscheinlich schon 363.9 rief Bruneida, „komm mich doch wenigstens abtrocknen. Die zwei finden ja das Parfum doch 363.19 Riegel hinter ihnen die Tür zu und komm zu mir. Ich liege ja schon viel zu lange im Wasser, 364.26 er Karl darauf vorbereitet hätte, mit der Faust eine Tür auf, zu der sie eben gekommen waren. 365.8 da kommt auch noch diese Plage",

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sagte sie beim Anblick Robinsons, erhob sich mühselig, 367.16 Komm Robinson", sagte Karl, „wir werden uns das Frühstück selbst zusammenstellen." 369.13 Als sie vor ihre Wohnung kamen und Robinson ohne weiters die Hand an die Klinke legte, 377.22 So kam es, daß sie erst nach zwei Stunden unten anlangten, wo schon vom Abend her das 378.16 die er sich bei ihrer Krankheit hatte zu schulden kommen lassen, aber Bruneida sagte, alles sei 380.9 Selbst dann kam er, da er alle möglichen Wege vorher genau studiert hatte, niemals in die 384.17 Karl dachte gern, wenn er irgendwohin kam, darüber nach, was hier verbessert werden könne 392.14 rief Fanny und blickte sich erzürnt um, ob nicht etwa schon jemand mit dem Verbote käme. 392.16 wir beide stürzen um." Aber es geschah nichts, Karl kam glücklich bis zur letzten Stufe. 392.24 sagte Fanny, „als Du aus der Station kamst, aber ich bin leider hier in der letzten Reihe, 393.18 der Trompeten in Tätigkeit, erst allmählich kam wieder der vollständige Lärm zustande. 395.14 jeden Fall einen Posten bei dieser Truppe zu bekommen und komm gleich zu mir es melden. 396.18 „Natürlich", sagte der Mann, „je mehr kommen, desto besser." 396.20 ein kleines Kind im Kinderwagen. Sollen die auch kommen?"' „Natürlich", sagte der Mann und 396.25 winkte dem Ehepaar zu und rief daß alle kommen dürften. Er half den Kinderwagen auf das 397.9 so früh, vielleicht als erster gekommen zu sein, das Ehepaar war ängstlich und stellte 397.16 war sehr zufrieden, daß soviele kamen, rieb sich die Hände, grüßte jeden einzelnen 397.18 alle in eine Reihe. Karl war der erste, dann kam das Ehepaar und dann erst die andern. 397.24 Sie sind früh gekommen (es war aber schon bald mittag) das Gedränge ist noch nicht groß, 403.7 Aber weiter kam er nicht, er konnte nichts gegen sein Gewissen tun, setzte sich und sagte:

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405.9 sah er die Treppe hinunter, ob nicht wieder jemand käme. Aber da niemand kam, hörte er 405.10 Aber da niemand kam, hörte er manchmal dem Gespräch, das der andere Herr mit Karl führte 407.23 einen Posten gefunden zu haben, kam ins Wanken, „ich weiß nicht, ob ich zum Teaterspielen 410.8 sie in Oklahama wiedersehn", sagte der Diener, „nun aber kommen Sie, Sie sind der letzte." 410.13 Musik der Engel mehr Stellensuchende kommen würden, erwies sich nicht als richtig, denn vor 410.22 der Diener aber sagte ohne hinzusehn: „Kommen Sie rascher, es hat sehr lange gedauert, 411.2 der großen Zuschauertribüne, zu der sie jetzt kamen, vergaß Karl bald an die Bemerkung des 412.22 um die Loge, von den Seiten und von der Höhe kamen Strahlen von Licht; 414.16 Platze fort, eben wollte er zurückkehren, da kam der Personalchef, stellte sich auf eine der 419.5 Richtung, in der sie sich verloren, breite Bergströme kamen eilend als große Wellen auf dem (166) 7.6 die ihm jeden Tag gegen acht Uhr früh das Frühstück brachte, kam diesmal nicht. 19.24 Arbeit zu gehen pflegte, spät nachhause kam und mit der K. nicht viel mehr als die Grußworte 28.24 auch keine Erklärung nötig, denn gerade kam das Automobil, man setzte sich und fuhr los. 32.5 entschuldigte sich zerstreut, daß er so spät komme, aber Frau Grubach war sehr freundlich und 34.17 stehn vor mir auf dem Tisch, immerfort kommen Leute, Parteien und Beamte; 35.19 weiß leider nicht, wann sie kommt', wenn sie im Teater ist, kommt sie gewöhnlich spät." 35.19 weiß leider nicht, wann sie kommt; wenn sie im Teater ist, kommt sie gewöhnlich spät." 36.8 Fräulein kommt oft spät nachhause", sagte K. und sah Frau Grubach an, als trage sie die 37.20 festzustellen wann Fräulein Bürstner kommen würde. Vielleicht wäre es dann auch möglich, 39.2 Es war Fräulein Bürstner, die gekommen war. 39.26 außer daß ich zum Hinfallen müde

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bin. Also kommen Sie auf paar Minuten in mein Zimmer. 40.6 aber noch, bis Fräulein Biirstner ihn aus ihrem Zimmer nochmals leise aufforderte zu kommen. 44.3 müde", sagte Fräulein Bürstner. „Sie kamen so spät", sagte K. „Nun endet es damit, 46.7 Kommen Sie in die andere Ecke des Zimmers, dort kann er uns nicht hören." 48.4 Vorzimmer zu schlüpfen und von dort aus K. leise zu sagen: „Nun kommen Sie doch, bitte. 48.7 komme schon", sagte K., lief vor, faßte sie, küßte sie auf den Mund und dann über das ganze 50.9 Sonntag zu gehn, es war gewiß notwendig, der Proceß kam in Gang und er mußte sich dem 50.24 anderem Staatsanwalt Hasterer. Wollen Sie kommen? 50.25 Wollen Sie kommen? Kommen Sie doch!" 54.22 der Treppe zu, um zum Untersuchungszimmer zu kommen, stand dann aber wieder still, 58.12 Es war ein kleiner rotbäckiger Junge. „Kommen Sie, kommen Sie", sagte er. 58.12 „Kommen Sie, kommen Sie", sagte er. 60.6 Zuspätkommens und sagte bloß: „Mag ich zu spät gekommen sein, jetzt bin ich hier." 71.8 hatte und hatte man jetzt, da er zu den Schlußfolgerungen kam, die Verstellung satt? Was für 72.18 dürfte Ihnen noch nicht zu Bewußtsein gekommen sein - des Vorteils beraubt haben, 73.8 Verständigung bis Samstag abend wirklich nicht kam, nahm er an, er sei stillschweigend in das 73.14 ihn an ihren Türen, aber er mußte niemanden mehr fragen und kam bald zu der richtigen Tür. 75.12 es dulden, denn jener Mann ist Student und wird voraussichtlich zu größerer Macht kommen. 75.13 Er ist immerfort hinter mir her, gerade ehe Sie kamen, ist er fortgegangen." „Es paßt zu allem 77.12 will ich Ihnen helfen", sagte die Frau. „Kommen Sie, wir müssen es besprechen. 77.15 die Gefahr nur dort, wo ich sie fürchten will. Kommen Sie." Sie zeigte auf das Podium und bat 79.15 daß es überhaupt zu einem wirkli-

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chen Abschluß des Processes kommt, was ich sehr bezweifle. 80.25 Inzwischen war auch mein Mann gekommen, der an jenem Sonntag gerade Urlaub hatte, 84.23 alle mögliche Wut zum Ausbruch kommen, jedenfalls lag darin aber auch der Hochmut des 85.17 und streckte die Hand nach der Frau aus. „Kommen Sie." „Ach so", sagte der Student, „nein, 96.6 Der Wächter, der wegen des Schreiens gekommen war, fragte nach dem Vorgefallenen. 97.2 K., der sich übrigens wirklich müde fühlte, „ich will gehn, wie kommt man zum Ausgang?" 98.1 und nun kamen schon zwei, es brauchte nur wenig und die Beamtenschaft wurde auf ihn 98.9 wahrheitsgemäß war, denn er war nur aus Neugierde gekommen oder, was als Erklärung noch 100.24 er ja vermeiden, weiter geführt zu werden, je weiter er kam, desto ärger mußte es werden. 101.23 ich leide nämlich gar nicht unter solchen Anfällen, es kommt mir selbst überraschend. 105.8 Ich bin aber doch gekommen, ich dachte ich könnte doch hier warten, 107.4 gewöhnt, die verhältnismäßig frische Luft, die von der Treppe kam, schlecht ertrugen. 113.22 in die Richtung sah, aus der die Diener kommen mußten, stieß er in Franz, nicht stark aber 115.16 vielleicht noch alle möglichen Leute kämen und ihn in Unterhandlungen mit der Gesellschaft 116.17 mehr und die Diener mußten gleich kommen ; er gelobte sich aber, die Sache noch zur Sprache 117.1 Auch noch am nächsten Tage kamen K. die Wächter nicht aus dem Sinn; er war bei der Arbeit 118.9 Der Onkel mußte kommen, das stand bei K. schon etwa einen Monat lang fest. 119.13 was kommen würde, aber, plötzlich von der anstrengenden Arbeit entspannt, wie er war, 120.24 kaum ist man zum Bewußtsein dessen gekommen, daß man mit Chokolade beschenkt worden 125.9 Dinge kommen doch nicht plötzlich, sie bereiten sich seit langem vor, es müssen Anzeichen

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125.18 es jedenfalls, wenn Du Dir jetzt einen kleinen Urlaub nimmst und zu uns aufs Land kommst. 127.27 Zum Teil kam mir Deine Sache auch unerwartet, wenn ich auch merkwürdiger Weise nach 130.15 Komm, Josef", sagte er dann zu K., der sich langsam an dem Mädchen vorüberschob. 131.2 wer kommt denn", fragte der Advokat, der durch die Kerze geblendet die Gäste noch nicht 134.6 der auch versöhnt nähergetreten war, „nicht gekommen, mir einen Krankenbesuch zu machen, 134.7 gekommen, mir einen Krankenbesuch zu machen, sondern Du kommst in Geschäften." 137.25 Nun er kam also trotzdem, wir unterhielten uns friedlich, soweit meine Schwäche es erlaubte, 138.3 war doch, daß wir allein bleiben sollten, dann aber kamen Deine Fausthiebe, Albert, der Herr 140.4 „Desto besser", sagte die Pflegerin. „Kommen Sie." Nach ein paar Schritten kamen 140.5 Nach ein paar Schritten kamen sie zu einer Tür aus mattem Glas, welche die Pflegerin vor K. 146.13 hast Du den Hausschlüssel, komm wann Du willst", waren ihre letzten Worte und ein 147.17 gehorcht ob Du nicht doch endlich kämest. Alles vergebens. Endlich steht der Kanzleidirektor, 151.3 sich um Amtsgeheimnisse handle. Trotzdem komme jetzt natürlich die große Erfahrung 155.27 die Beamten und darunter recht hohe kommen selbst, geben bereitwillig Auskunft, offene oder 157.9 Dann kommen sie zum Advokaten um Rat und hinter ihnen trägt ein Diener die Akten, 158.3 ohne daß sie oft wissen, woher sie kommt, und sie geht weiter, ohne daß sie erfahren, wohin. 161.23 Es kommen allerdings trübe Stunden, wie sie ja jeder hat, wo man glaubt, nicht das geringste 163.3 Man kommt dann eines Tages nachhause und findet auf seinem Tisch alle die vielen 170.14 Charakter haben und konnte doch leicht zu dem Glauben kommen, daß es unmöglich war 171.17 Warum kamen sie zu so ungelege-

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ner Zeit und warum, so schienen wieder die Herren hinter 175.24 und nur undeutlich kam ihm zu Bewußtsein, wie angenehm es sei, daß die Leute draußen in 176.9 Da aber niemand kam, wurde er ruhiger, gieng zum Waschtisch, wusch sich mit kaltem 179.5 der Fabrikant, der vom DirektorStellvertreter kommend unbemerkt ins Zimmer getreten war. 181.7 Er kommt schon seit Jahren von Zeit zu Zeit in mein Bureau und bringt kleine Bilder mit, 181.14 doch zu oft, ich machte ihm Vorwürfe, wir kamen ins Gespräch, es interessierte mich, 183.11 ihm, da ich jetzt sehr beschäftigt bin, schreiben, er möge einmal zu mir ins Bureau kommen." 185.15 Am besten wäre es allerdings Sie kämen nächstens." Diese Vorschläge K.'s brachten 188.18 Lärms, der aus einer Klempfnerwerkstätte auf der andern Seite des Torganges kam. 190.21 der Treppe wählen müsse um zu Titorelli zu kommen. Die Treppe die zu ihm führte, 191.8 „Oh!" rief er, als er die Menge kommen sah und verschwand. 192.24 kann sich kaum vorstellen wie lästig das ist. Ich komme z.B. mit einer Dame die ich malen soll 193.3 Oder ich komme, wie es mir erst gestern geschehen ist, spät abends nachhause — entschuldigen 193.7 die Unordnung im Zimmer - also ich komme spät abends nachhause und will ins Bett steigen, 193.16 rief hinter der Tür ein Stimmchen, zart und ängstlich: „Titorelli, dürfen wir schon kommen?" 193.21 er wäre niemals selbst auf den Gedanken gekommen, daß man dieses elende kleine Zimmer ein 194.12 von Ihnen erfahren und bin auf seinen Rat hin gekommen." Der Maler las den Brief flüchtig 199.2 >Der Mann kann ja einmal zu mir kommem und nun freue ich mich, Sie so bald hier 204.4 sind Sie denn zum erstenmal mit den Richtern in Verbindung gekommen?" fragte K., er wollte 207.10 erzählte, auch die Richter, die in sein Atelier kamen, erzählten vom Gericht, man spricht in

Synoptische Konkordanz der Romane — 210.6 den ich jetzt male, kommt immer durch die Tür beim Bett und ich habe ihm auch einen - 210.9 im Atelier auf mich warten kann. Nun kommt er aber gewöhnlich früh am Morgen während - 211.22 jetzt male, heute abend wenn er zur Sitzung kommt, die Bestätigung vorlege. — 213.19 über Ihnen und kann, sobald nur der höhere Befehl kommt, sofort in Wirkung treten. — 214.25 der Freigesprochene vom Gericht nachhause kommt und dort schon Beauftragte warten, - 219.20 der Maler, der ihm nicht gefolgt war, „sonst komme ich in die Bank, um selbst nachzufragen." - 221.20 rief er, dem Maler in die Rede fallend, „morgen kommt mein Diener und wird sie holen." — 223.17 Auf der Gasse nahm er den ersten Wagen, der ihm in den Weg kam. Es lag ihm viel daran, — 227.18 sehn glaubwürdig aus", sagte K. lächelnd, „trotzdem — kommen Sie." Er winkte ihm mit dem — 230.6 „Nun antworte!" Sie sagte: „ K o m m ins Arbeitszimmer, ich werde Dir alles erklären." — 236.24 Verfahren immer wieder viele Dinge zur Sprache kommen, für die der Verstand nicht mehr — 239.13 K. horchte, ob Leni nicht schon komme. Einerseits wollte er nicht daß sie komme, - 239.13 daß sie komme, denn er hatte noch vieles zu fragen und wollte auch nicht von Leni in diesem — 240.1 es fanden zwar Untersuchungen statt, ich kam auch zu jeder, sammelte Material, erlegte alle — 241.14 wie eine Litanei; mehrmals in der Woche kamen Gerichtsboten in mein Geschäft, in meine - 243.4 „Wer sind denn die? Wie kommt man zu ihnen?" - 243.10 sind weiß ich nicht und zu ihnen kommen, kann man wohl gar nicht. Ich kenne keinen Fall, - 248.12 Aber noch ehe er zur Tür gekommen war, sprach ihn der Kaufmann mit leiser Stimme an: - 248.25 wollte gleich auf K. losfahren, aber der Kaufmann kam ihr in den Weg, wofür sie ihm mit den - 251.27 dann, da K. stumm blieb: „Sind Sie heute mit einer bestimmten Absicht zu mir gekommen?"

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253.24 als ich mit meinem Onkel zu Ihnen kam, bemerkt haben, daß mir an dem Proceß nicht viel 259.7 Block war auf den Anruf hin gleich gekommen, blieb aber vor der Tür stehn und schien zu 259.11 er ob sich der Befehl zum Advokaten zu kommen, wiederholen würde. K. hätte ihn zum 260.1 „Was willst Du?" fragte der Advokat, „Du kommst ungelegen." „Wurde ich nicht gerufen?" 260.5 wurdest gerufen", sagte der Advokat, „trotzdem kommst Du ungelegen." Und nach einer 260.6 Und nach einer Pause fügte er hinzu: „Du kommst immer ungelegen." Seitdem der Advokat 262.18 er den Advokaten so sehr fürchtete, daß ihm jene Erkenntnis nichts helfen konnte, wie kam es 268.10 kann keinen Satz beginnen, ohne daß Du einen anschaust, als ob jetzt Dein Endurteil käme. 268.15 das Endurteil in manchen Fällen unversehens komme aus beliebigem Munde zu beliebiger Zeit. 270.16 gewesen war, von Zeit zu Zeit in sein Bureau kam, sich an seinen Schreibtisch setzte, 272.24 schon um sieben Uhr ins Bureau kam, um wenigstens einige Arbeit noch fertigzubringen, 273.9 komme schon", sagte K., steckte ein kleines Wörterbuch in die Tasche, nahm ein Album der 273.15 war glücklich darüber, so früh ins Bureau gekommen zu sein und sofort zur Verfügung stehn 277.1 sich dadurch nicht verblüffen lassen, das Verständnis komme sehr rasch und wenn er auch viel 277.11 Arbeit, Diener brachten die Post, Beamte kamen mit verschiedenen Anfragen und blieben, 279.15 K. war pünktlich gekommen, gerade bei seinem Eintritt hatte es elf geschlagen, der Italiener 280.21 ebenso vernünftig als unhöflich gehandelt, daß er nicht gekommen war, es wäre nichts zu sehn 282.23 er die Geldtasche und drängte sich durch die nächste Bank, um zu dem Mann zu kommen. 283.11 für den Fall, daß der Italiener doch noch kommen sollte, nicht ganz verscheuchen. 284.23 gab es ja noch irgendwo vor einem

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Marienbild ein altes Weib, das auch hätte kommen sollen. 286.8 tastete sich auf den Fußspitzen an der Bank hin, kam dann in den breiten Hauptweg und gieng 286.18 Als er zu seinem frühern Platz kam, haschte er förmlich ohne weitern Aufenthalt nach dem 289.19 Urteil kommt nicht mit einemmal, das Verfahren geht allmählich ins Urteil über." „So ist es 291.25 „Jetzt kann ich schon kommen", sagte der Geistliche, er bereute vielleicht sein Schreien. 292.20 Zu diesem Türhüter kommt ein Mann vom Lande und bittet um Eintritt in das Gesetz. 294.23 nach dem Gesetzwie so kommt es, daß in den vielen Jahren niemand außer 297.17 Lücken im Charakter des Türhüters. Hiezu kommt noch daß der Türhüter seiner Naturanlage 300.21 geleistet hat, denn es wird gesagt, daß ein Mann kommt, also jemand im Mannesalter, daß also 300.24 undzwar solange warten mußte, als es dem Mann beliebte, der doch freiwillig kam. 302.20 als frei in der Welt zu leben. Der Mann kommt erst zum Gesetz, der Türhüter ist schon dort. 304.23 will nichts von Dir. Es nimmt Dich auf wenn Du kommst und es entläßt Dich wenn Du gehst." 305.4 neun Uhr abends, die Zeit der Stille auf den Straßen - kamen zwei Herren in K.'s Wohnung. 308.2 Bürstner war, bloß die Wertlosigkeit seines Widerstandes kam ihm gleich zu Bewußtsein. 309.21 Sie kamen durch einige ansteigende Gassen, in denen hie und da Polizisten standen oder 312.16 Wo war das hohe Gericht bis zu dem er nie gekommen war? Er hob die Hände und spreizte 315.6 es immer zu verhindern. Er kam gleich nach dem Bureau nachhause, blieb in seinem Zimmer 320.7 Gerade war K. einmal wieder bis zur Tür gekommen, als es klopfte. 320.11 ihn deshalb bitte ins Eßzimmer zu kommen, wo sie ihn erwarte. K. hörte das Dienstmädchen 320.20 der Antwort daß er sofort komme, gieng dann zum Kleiderkasten, um den Rock zu wechseln

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322.6 Sie wollte selbst kommen, aber sie fühlt sich heute ein wenig unwohl. 323.3 daß es niemandem Nutzen bringen würde, wenn die Unterredung wirklich zustande Árame. 323.8 durch einen Zufall auf einen derartigen Gedanken gekommen, und würden selbst auch ohne 326.15 diese Blicke doch schwer, er beeilte sich an der Wand entlang in sein Zimmer zu kommen. 330.19 die Entfernung hin keine Einigung zustand ^kommen könnte, wenn er nun etwa den Teller mit 331.11 man ihn derartig reden und tatsächlich kam man oft, wenn man etwas von Hasterer erbitten 332.12 K. bat mit ihm in seine Wohnung zu kommen und ein Weilchen bei ihm zu bleiben. 334.18 Wohl und um seine Zukunft ans Licht kam, eine Sorge, die man allerdings nach Art anderer 336.4 aufgefordert sofort in die Gerichtskanzlei zu kommen. Man warne ihn davor ungehorsam zu 336.15 stören und es zu Gewaltmaßregeln kommen lassen, mit denen man ihn bisher verschont habe? 336.22 schon aus diesem Grunde nicht zu Gericht kommen, er war froh darüber, sein Nichterscheinen 337.8 guten Rechtes durch das Telephon die Frage, was geschehen würde, wenn er nicht käme. 337.11 bestraft werden, weil ich nicht freiwillig gekommen bin", fragte K. und lächelte in Erwartung 338.1 nicht deutlich ausgesprochen, ob er zu Gericht kommen würde oder nicht; 339.10 sogar den Direktor-Stellvertreter einzuladen in sein Bureau zu kommen und eine geschäftliche 339.15 Ruhig kam er wie in den frühern Zeiten des ständigen Wettbewerbes mit K., ruhig hörte er K.'s 351.6 an seinem Geburtstag zu ihr zu kommen, er hatte auch trotz mancher Hindernisse dieser Bitte (302) 9.20 lassen Sie es sich gesagt sein, daß ich der Landvermesser bin, den der Graf hat kommen lassen. 14.16 „Nun werden bald meine Gehilfen kommen, wirst Du sie hier unterbringen können?" 16.20 war er zu seiner breiten ältlichen Frau gekommen, die man nebenan hinter einem Guckfenster,

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20.18 mehr eine Adressenangabe als eine Einladung, dennoch sagte K.: „Gut, ich werde kommen." 22.2 „Darf ich ein wenig zu Euch kommen", sagte K., „ich bin sehr müde." 22.10 Frauenhand hielt ihn zurück. Aus einer Ecke kam viel Kindergeschrei. Aus einer andern Ecke 22.27 Der Rauch war aber aus der linken Ecke gekommen, wo in einem Holzschaff, so groß wie K. 23.6 Luke, der einzigen in der Stubenrückwand, kam dort, wohl vom Hof her, bleiches Schneelicht 26.12 Aus der Richtung vom Schlosse her kamen zwei junge Männer von mittlerer Größe, beide sehr 27.23 mitnimmt", sagte K. „Hier kommt kein Schlitten", sagte der Mann, „hier ist kein Verkehr." 28.15 „Gut", sagte der Mann, „ich komme gleich mit dem Schlitten." 31.23 ist gut", sagte K. nach einem Weilchen, „es ist gut, daß Ihr gekommen seid." „Übrigens", 32.1 weiter Weg", wiederholte K., „aber ich habe Euch getroffen, wie Ihr vom Schlosse kamt." 32.9 Sie schwiegen. „Dann kommt also", sagte K. und schob sie vor sich ins Haus. 35.15 an ob K. mit ihnen morgen ins Schloß kommen dürfe. Das „Nein" der Antwort hörte K. bis zu 36.3 Aus der Hörmuschel kam ein Summen, wie K. es sonst beim Telephonieren nie gehört hatte. 36.15 nicht wie lange, so lange bis ihn der Wirt am Rocke zupfte, ein Bote sei für ihn gekommen. 38.4 Nur gezwungen fragte er noch schnell: „Wann darf mein Herr ins Schloß kommen?" 43.11 ja auch nicht, daß, wenn es zu Kämpfen kommen sollte, K. die Verwegenheit gehabt hatte, 44.10 schon den Atem eines Bauern im Nacken, er kam, wie er sagte, das Salzfaß zu holen, 47.5 Und aus der Ferne kam nun doch eine schwache Antwort, so weit war also Barnabas schon. 47.20 Vorstand bitten, daß ich immer zu bestimmten von Dir angegebenen Zeiten komme." 50.6 verletzte sich K. am Knie, nur mit Mühe kam er nachhause, aber auf der Mauer war er doch 50.10 denn jetzt nach vielen Jahren in der

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Schneenacht am Arm des Barnabas kam es ihm zuhilfe. 51.11 links im Hintergrunde hing eine winzige Öllampe. „Wer kommt mit Dir, Barnabas?" fragte das 54.9 Spur mädchenhafter Verlegenheit zeigte sie, kam zu K. und bat ihn zum Tisch zu kommen, 54.10 zeigte sie, kam zu K. und bat ihn zum Tisch zu kommen, Brot und Speck sei dort vorbereitet, 57.23 mit Rüschen und Falten überladenen, aber feinen städtischen Kleidern herangerauscht kam. 58.16 K. zurück, dieser sah ihm nach und ging nicht von der Stelle, bis Olga kam und ihn fortzog. 64.20 In einem Weilchen können Sie dann kommen." „Gut", sagte K. und wartete ungeduldig 67.2 einigemale im Zimmer auf und ab glücklicherweise kam Frieda bald und erwähnte K. nicht, 68.19 wie ein Kind ihn zu zerren: „Komm, hier unten erstickt man ja", sie umfaßten einander, 71.25 in dem Zimmerchen überhaupt wenig, öfters kamen auch die Mägde in ihren Männerstiefeln 76.12 klangen wie ein Vorwurf, ein unpassender, denn K. hatte ja nicht verlangt, daß sie komme. 81.9 Absichten? - daß Frieda natürlich eilends kam war ihre Sache und daß sie ohne Widerspruch 83.25 freilich nicht deshalb weil Du, Liebling, kamst, nichts derartiges hätte ihn erschüttern können. 87.17 her, Du hast die Burschen dort gesehn, es kamen aber noch viel ärgere, Klamms Dienerschaft 88.15 auf Ihrem Knie zu sitzen, nun kommen Sie und spielen es als Ihren großen Trumpf aus, 89.22 „Kommt", sagte er, nahm den Klammschen Brief vom Haken und wollte gehn. 90.21 Bitte hören Sie noch an: Wohin Sie auch kommen, bleiben Sie sich dessen bewußt, daß Sie hier 93.27 ihm unbekannten öffentlichen Ordnung, kommen mußte, um ihn aus dem Weg zu räumen. 94.8 So kam es, daß hier ein etwas leichtsinnigeres Verfahren, eine gewisse Entspannung nur direkt 95.9 Krankheit und dann darin, daß -Sie so lange nicht kamen, ich dachte schon, Sie seien von der

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96.8 Kontrolle ist zwar äußerst genau, kommt aber ihrer Natur nach zu spät und so kann immerhin 96.18 ich war damals erst einige Monate Vorsteher, kam ein Erlaß, ich weiß nicht mehr von welcher 101.6 In der Abteilung Β kam aber der Aktenumschlag an einen wegen seiner Gewissenhaftigkeit 105.25 komme auch dazu", sagte der Vorsteher, „doch könnten Sie es nicht verstehn, wenn ich nicht 107.20 Sordini aus dem Spiel, aber seine Beamten kamen, täglich fanden protokollarische Verhöre 109.3 Schreier und auch das genügt manchen. Und so kam es daß ich gezwungen wurde, die Sache 109.9 her, aber die ganze Zeit über ist die Sache nicht zur Ruhe gekommen, zum Teil durch die 109.22 Und nun komme ich auf eine besondere Eigenschaft unseres behördlichen Apparates zu 111.9 wegen eines Landvermessers ergangen sei, ohne daß bisher eine Antwort gekommen wäre. 113.3 Da waren wohl die Gehilfen auf den Gedanken gekommen, den sie jetzt ausführten. 113.15 Mizzi kam und sah nun noch grauer und unscheinbarer aus, als sie auf dem Bettrand saß und 115.22 sind eben noch niemals wirklich mit unsern Behörden in Berührung gekommen. 118.3 Abteilung, man könnte einmal einen Landvermesser kommen lassen, ein Freundschaftsakt mir 119.14 Sollte eine Entscheidung kommen oder sollte es vorher nötig werden, Sie noch einmal zu 121.18 als auf Dich zu warten." „Dann komm also schnell", sagte K., „ich werde sie bald beruhigen." 122.11 kommen Sie", sagte die Wirtin schwach. Sie lag auf dem Rücken ausgestreckt, der Atem 122.18 „Wie hätte ich kommen sollen?" sagte K. sanft, 130.2 Sie Ihren Mann kennen gelernt haben und wie dieses Wirtshaus in Ihren Besitz gekommen ist." 130.6 mein jetziger Mann, der Pferdeknecht bei einem Großbauern war, kam öfters zu meinem Vater. 133.7 sinnlosen, in der Fremde aus der Sie kommen vielleicht gültigen Gedanken.

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133.11 damit ich nicht viel Hindernis habe, zu ihm zu kommen, wenn er mich in Zukunft einmal riefe. 137.19 Es kann manches zur Sprache kommen, aber das Wichtigste ist doch für mich, daß ich ihm 139.4 Antwort Klamms spätestens in einer Woche kommen wird, haben Sie wohl keinen Grund mehr 139.8 fest und ich würde ihn auch auszuführen versuchen, wenn eine ablehnende Antwort käme. 140.3 Beobachter am Guckfenster meldeten, die Wirtin komme schon, liefen die Mägde gleich in die 142.23 „Ich komme im Auftrag des Herrn Gemeindevorstehers", sagte er. 144.4 „Mag es vorliegen. Sind Sie gekommen mir das zu melden?" „Nein", sagte der Lehrer, 147.21 daß es nicht dazu kommen werde, denn auch sie habe Verbindungen mit dem Schloß und 147.24 nur infolge der Nachlässigkeit des Wirtes gekommen und sei auch sonst gar nicht in Not, 150.13 um sich ein wenig zu erwärmen, sagte: „Dann bleibt nichts übrig, als anzunehmen, komm 150.20 Frieda kam K. zur Hilfe, „freilich", sagte sie, „er nimmt die Stelle an, nicht wahrK.?" 153.22 würden, „Heute", sagte Frieda, „dann komme ich morgen früh revidieren", sagte der Lehrer, 153.26 mit den Mägden zusammen, die schon mit ihren Sachen kamen, um sich im Zimmer wieder 154.12 Zähne und lachten lautlos. „Nun kommt", sagte K., „richtet Euch ein, es ist ja Euer Zimmer." 155.20 daß er dann nicht mehr hierher, sondern gleich in die Schule kommen solle und begleitete ihn, 157.4 K. zu dem noch unbeleuchteten Herrenhof kam, öffnete sich ein Fenster im ersten Stock, 162.13 der Dämmerung war schon völlige Finsternis geworden und Klamm kam noch immer nicht. 163.24 Schnee wünschte K. daß Klamm endlich komme. Der Gedanke, daß er in seiner jetzigen Lage 163.26 lieber nicht gesehen werden sollte, kam ihm nur undeutlich, als leise Störung zu Bewußtsein. 166.16 doch schon jetzt Klamm selbst komme, in welchem Fall es natürlich viel besser gewesen wäre,

Synoptische Konkordanz der Romane — 166.20 Kommen Sie mit mir", sagte der Herr, nicht eigentlich befehlend, aber der Befehl lag nicht in - 166.25 Kommen Sie", sagte der Herr nochmals, ganz unbeirrt, so als wolle er zeigen, daß er niemals - 168.1 den K. gekommen war, der junge Herr, beide allerdings sehr langsam, so als wollten sie K. - 173.17 ihm sprechen, niemals ihn vor sein Angesicht kommen lassen wird, genügt ja, warum sollte er — 173.20 Zumindest läßt es sich nicht beweisen, da es niemals zur Probe kommen wird." — 178.16 kommt es Frau Wirtin", sagte K., „daß Sie ursprünglich mich so sehr davon abzuhalten - 182.25 Das Protokoll kommt in die Dorfregistratur Klamms, das haben Sie gehört, mehr kann - 184.14 Aus einer Tür gegenüber kam der Wirt, er schien dort hinter einem Guckloch den Flur unter — 187.4 rief K. und streckte ihm die Hand entgegen, „kommst Du zu mir?" Die Überraschung des — 191.9 wenn ich komme, >wieder neue Nachrichten< sagte er einmal und meistens steht er auf, wenn er - 191.11 steht er auf, wenn er mich von der Ferne kommen sieht, geht ins Nebenzimmer und empfängt - 191.13 daß ich gleich mit jeder Botschaft kommen soll, wäre es bestimmt, käme ich natürlich gleich, — 191.14 mit jeder Botschaft kommen soll, wäre es bestimmt, käme ich natürlich gleich, aber es ist nicht - 191.15 nicht darüber bestimmt und wenn ich niemals käme, würde ich nicht darum gemahnt werden. — 194.10 werde vielleicht morgen zu Euch kommen", sagte K., „komm nur Du zuerst mit der Antwort. — 194.10 werde vielleicht morgen zu Euch kommen", sagte K., „ k o m m nur Du zuerst mit der Antwort. — 200.11 die Eßvorräte zu revidieren, teils um dem fortwährenden Flüstern auf den Grund zu kommen. - 207.12 Schupfens gezeigt hätten, daß Sie nicht früher geheizt haben wollten, als bis Sie selbst kämen. — 208.1 Als dann aber in der Nacht mein Bräutigam kam und hinausgieng, um den Schaden zu besehn - 213.4 Wieder kam der Lehrer, aber nun

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verhandelte er nicht mehr mit ihnen, sondern trieb sie, 214.15 Sie legte gleich die Kaffeemühle fort und kam zu K. in die Bank. „Du bist mir böse?" 220.8 Müßtest Du sie dann nicht schnell hereinholen und glücklich sein, wenn sie noch kämen?" 221.14 als sei ich eben erst ins Dorf gekommen, aber nicht hoffnungsvoll, wie ich damals in 223.14 komme von dort", sagte der Junge und sah mit seinen großen braunen Augen ruhig zu K. auf, 229.19 traurig, zur Mutter dürfe kein fremder Besuch kommen, weil sie sehr schonungsbedürftig sei; 229.25 niemals erlauben, daß K. zur Mutter komme, ja er habe damals K. aufsuchen wollen, 230.23 man gegenüber der Mutter aufstellte, er kam gleich ins Unrecht, jetzt war es K. gewesen, 231.26 solches Leiden hat Launen, aber schließlich kommt es doch, wenn man es nicht bekämpft, 232.19 da werde er, Hans, abend kommen und K. zur Mutter führen, vorausgesetzt allerdings daß die 234.1 der Nähe des Hauses versteckt warten und auf ein Zeichen Hansens werde er gleich kommen. 234.12 in Angst davor K. überhaupt nicht kommen lassen und so werde doch alles am Vater scheitern. 235.19 Schuldienerstellung zwängten, konnte aufgedeckt werden, kam es neuerlich zu einem um K. 237.4 man weiter fragte, erkannte man, auf welchem Umweg er zu seinem Wunsche gekommen war. 237.9 K.'s bewahren wollen. Trotzdem aber kam er zu K. und bat ihn um Hilfe und war glücklich 243.25 ihre bösen Worte - auf Deine Schliche gekommen, jetzt könntest Du sie nicht mehr täuschen, 244.8 nur deshalb, weil ich Dir zufällig in den Weg kam, Dir nicht gerade mißfiel und weil Du ein 245.4 zielbewußt geworden bist. Das sei daher gekommen, daß Du glaubtest in mir eine Geliebte 245.21 wenn der entscheidende Zeitpunkt gekommen ist, dennoch kämpfst Du auch gegen die Wirtin, 247.1 das Holz unter ihm war ins Rollen gekommen, er war fast auf den Boden geglitten, er hatte es

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248.25 nach dem und jenem, mir war als kämest Du gerade in den Ausschank, zutunlich, offenherzig 251.17 daß Du viel vor mir geheim hältst; Du kommst und gehst, ich weiß nicht woher und wohin. 253.1 bisher keinen Anlaß hiezu gegeben", sagte K. lächelnd, „er kommt selten und was er bringt 253.22 das Vorwärtskommen gekämpft werden muß, besonders wenn man von tief untenher kommt? 253.24 Und diese Frau kommt vom Schloß, sie selbst hat es mir gesagt, als ich mich am ersten Tag zu 254.11 könne, versprach auch gleich zu kommen, nicht einmal einheizen müsse sie, er selbst werde es 257.3 Schwarzer, K.'s Bekannter vom ersten Abend war gekommen, hatte K. mit einer Mischung von 258.22 Boten des Vaters, die ihn öfters abholen kamen, fertigte er so empört ab, 263.4 war nach der Arbeit noch hier geblieben in Erwartung des Barnabas, aber Barnabas kam nicht. 263.12 wie es in der Stube aussah: „Ist Barnabas noch immer nicht gekommen?" Erst jetzt bemerkte 264.2 müssen und Barnabas zwar noch nicht gekommen war, aber sehr bald kommen mußte, 264.2 nicht gekommen war, aber sehr bald kommen mußte, denn über Nacht blieb er nie im Schloß. 264.21 Verlangen nach Einsamkeit, das vielleicht ihr selbst nur auf diese Weise zu Bewußtsein kam. 266.4 da Amalia von allem wisse, müsse er es nicht mehr so streng nehmen und dürfe öfters kommen. 267.18 Fürchte auch nicht, daß wir kommen, ich sagte es gleich anfangs nur im Scherz, aus Bosheit. 267.19 Du aber kannst öfters zu uns kommen, dafür ist wohl kein Hindernis, Du kannst ja immer die 267.26 er verzehrt sich im Dienst, Du wirst selbst kommen müssen, Dir die Nachricht zu holen." 271.18 Du hast doch viel Menschenerfahrung, Du kommst aus der Fremde, scheint sie Dir nicht auch 274.6 Diener ist er nicht, schon daß er ins Dorf kommt, ja sogar hier wohnt, ist ein Gegenbeweis, 275.6 Er kommt in Kanzleien, aber es ist doch nur ein Teil aller, dann sind Barrièren und hinter

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278.5 soll ganz anders aussehn, wenn er ins Dorf kommt und anders wenn er es verläßt, anders ehe 279.10 aber je schlechter es Barnabas oben ging, desto näher kam er ihm hier unten, niemals hätte K. 279.24 als er im Schloß in eine Kanzlei kam und man ihm unter mehreren Beamten einen zeigte und 282.25 er gerade den Zwicker, wenn Barnabas kommt, und sieht ihn dabei vielleicht an, vorausgesetzt 283.15 Nun und dann kommt Barnabas nachhause, atemlos, den endlich ergatterten Brief unter dem 284.12 Willst Du vielleicht so weit kommen, daß Du uns, daß Du mich gänzlich verlassen mußt? 284.17 Sieh Dich doch um, ob jemand unter unsern Nachbarn schon so weit gekommen ist. 288.4 glaube ich kommst Du zu dem Entscheidenden", sagte K. „Das ist es. Nach allem was Du 296.1 es waren natürlich auch noch Andere aus dem Schloß gekommen, Beamte und Dienerschaft 296.18 Erst als am Morgen die Brückenhofwirtin uns zu besichtigen kam -" „Die Brückenhofwirtin?" 296.19 Olga, „sie war sehr mit uns befreundet, sie kam also, mußte zugeben, daß Amalia im Vorteil 297.8 Alle bemerkten es, auch Lasemann und seine Frau, die uns abholen kamen." „Lasemann?" 297.21 dem Fenster um Hilfe, die Feuerwehr kam und mein Vater mußte ihn hinaustragen, trotzdem 298.5 des Essens noch ein wenig gedulden, gleich werde sie auch zu ihm kommen, um ihn zu füttern. 298.7 sehr gierig schon zu seiner Suppe zu kommen, überwand seine Körperschwäche und suchte die 298.11 längst leer war ehe er zum Munde kam und niemals der Mund, nur immer der herabhängende 298.22 aus den Nachbardörfern war viel Volk gekommen, man war ganz verwirrt von dem Lärm. 299.8 kann es mir noch heute nicht erklären, wie es kam, daß wir solange vor der Spritze standen 300.20 vertrieb er durch sein Schweigen. So kam es, daß er uns noch später bemerkte, als wir ihn. 301.15 Amalia, von dem süßen Schloßwein

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wie betäubt, als wir nach Mitternacht nachhause kamen." 301.19 die Arme über der Brust gekreuzt und blieb so, bis der Schloßwagen kam, um ihn abzuholen. 302.21 Aufforderung zu ihm in den Herrenhof zu kommen undzwar sollte Amalia sofort kommen, 302.22 undzwar sollte Amalia sofort kommen, denn in einer halben Stunde mußte Sortini wegfahren. 303.18 und mir den abgebrochenen Schlußsatz wiederholte: >Daß Du also gleich kommst, oder — ! 306.2 und dann wäre sie in den Herrenhof gekommen und hätte erfahren, daß Sortini schon fort ist, 309.26 zu ihm zu kommen, duldet keine lange und so wie er zu kommen befiehlt, befiehlt er auch zu 309.27 zu kommen, duldet keine lange und so wie er zu kommen befiehlt, befiehlt er auch zu gehn. 313.24 wohl nicht wenig? Und wenn ich zu Euch komme, wen begrüßt Ihr? Wem vertraust Du die 315.4 Wer sich entschließt uns zu verachten, kommt gleich in die allergrößte Gesellschaft. 315.9 mich aus dem Fenster, wie ich Bier holen kam, lief zur Tür und versperrte sie, ich mußte lange 316.18 Stück und ich will, wenn ich wieder einmal in den Herrenhof komme, es ihr heimzahlen." 316.23 Brunswick, der damals unser Gehilfe war, war gekommen wie jeden Tag, der Vater hatte ihm 317.10 Instruktoren aus dem Dorf nötig, es kamen zwar einige dafür in Betracht, aber der Vater hatte 318.7 Dummes oder Keckes, man sprach von anderem und die Sache kam in Vergessenheit." 319.5 wegen der Briefgeschichte überschüttet, es kamen Freunde und Feinde, Bekannte und Fremde, 319.13 und es dann aufgab, Brunswick kam und kündigte dem Vater, er wolle sich selbstständig 319.16 Augenblick zu nützen verstand, Kundschaften kamen und suchten in Vaters Lagerraum ihre 320.5 und vollständig zu lösen, mochte man dabei auch Verluste haben, das kam nicht in Betracht. 321.3 der vielen Besucher endlich doch jemand kommen werde, der Halt befiehlt und alles wieder zu

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— 321.27 Vaters am gestrigen Fest gar nicht so weit kommen müssen, aber eben diese Leistungen hätten - 324.24 die Deutungen!" sagte K. „Wie kamst Du denn in diese große Abhängigkeit von ihr? War es - 326.20 Wir alle wußten, daß keine ausdrückliche Strafe kommen werde. Man zog sich nur von uns - 327.21 ja nur darauf, daß wir zu ihnen kämen, daß der Vater seine Werkstatt wieder aufmachte, - 327.24 Vornehmsten, wieder um Bestellungen käme, es tat ja allen Leuten leid, was sie getan hatten; - 328.6 hatte ihn ausgehn und dann wieder kommen gesehn, paar Worte mit ihm gesprochen und das, — 328.13 Wenn wir plötzlich einmal gekommen wären mit der Nachricht, daß alles schon in Ordnung — 328.24 wäre nötig gewesen; wenn wir nur frei gekommen wären und uns angeboten, die alten - 329.12 Nicht wir kamen hier als Familie in Betracht, sondern nur die Sache und wir nur der Sache — 329.20 mag, nicht wieder zur Besprechung kommen werde, auch so wäre alles gut gewesen, - 331.3 war natürlich und unvermeidlich, aber nicht gut, wir kamen ja dadurch immerfort tiefer in das, - 331.7 war nur Vorberatungen, sinnlos dadurch, daß ihre Ergebnisse gar nicht bis zu Amalia kamen — 333.9 später als wieder Leute manchmal zu uns kamen, rümpften sie die Nase über ganz belanglose — 339.26 geschehen wäre und die Bitte wirklich bis zum Ohr eines Beamten gekommen wäre. — 340.18 zu verstehn und man wird ein ganzes Leben zu tun haben und nicht zum Ende kommen. — 340.25 weit mußte es schon mit dem Vater gekommen sein, daß er mit diesem neuen Plan irgendwie — 344.3 Schmerzen, der Winter näherte sich, es kam früher Schneefall, bei uns fängt der Winter sehr - 344.13 waren oft bei ihnen, brachten Essen oder kamen nur zu Besuch oder wollten sie zur Rückkehr - 347.25 war zwar ein Diener Sortinis gewesen und Sortini kam nicht mehr ins Dorf, aber die Herren — 350.3 zwar viele Diener, die Diener aller

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der Herren fast, die in den letzten Jahren ins Dorf kamen 350.4 ins Dorf kamen und wenn ich einmal ins Schloß kommen sollte so werde ich dort nicht fremd 350.21 vielleicht zu einem milderen Urteil über mich kommt, als andere, daß er vielleicht erkennt, 351.4 in die Schloßdienste kommen kann, man ist dann zwar auch nicht öffentlicher Angestellter, 352.25 Immer wenn ich aus dem Herrenhof kam, setzten wir uns zusammen, ich erzählte das Neueste 354.19 zumindest, wenn Barnabas sonstwie ins Schloß kommen sollte, ihn zu unterstützen, also etwa 356.12 hatte, ehe wir nur auf den Gedanken gekommen waren, daß hier etwas getan werden könnte. 358.13 Ohne mich wäre er kaum ins Schloß gekommen, aber seitdem er dort ist, 359.22 er hatte den Eindruck, daß wenn er so weit käme, von ihnen bemerkt zu werden und mit ihnen 359.26 Aber soweit ist es eben noch nicht gekommen und etwas was ihn dem annähern könnte 360.6 Und nun, um das Letzte noch zu gestehn: Vor einer Woche bist Du gekommen. 360.8 kümmerte mich aber nicht darum; ein Landvermesser war gekommen, ich wußte nicht einmal 360.10 Aber am nächsten Abend kommt Barnabas - ich pflegte ihm sonst zu bestimmter Stunde ein 364.2 es einmal geschehen ist, Barnabas mit der Nachricht kommt, daß Du mit seinem Botendienst 365.23 diesen Garten gehn ehe man auf die Straße kam. Das wollte K. tun. Während ihn Olga durch 368.2 Er ist jetzt ins Dorf gekommen und gleich ist ihm das ein großes Ereignis, während es doch in 369.1 hast Du übrigens nicht gleich als Ihr zu mir kamt, so offen gesprochen, wie jetzt?" 369.13 Verrates, allerdings hatte sie es schon lange kommen gesehn und schon viel deshalb gelitten. 369.14 Ich kam gerade wieder einmal zum Schulfenster, um nachzusehn, ob Du doch vielleicht schon 376.23 Zimmer Nr. 15. Doch müßte er gleich jetzt kommen. Ich habe nur einige Besprechungen dort, 377.13 „Ja", sagte K., „ich bin für die

Franz Kafka Dauer gekommen." „Mich kümmert es ja nichts", — 378.2 nach Feinheit es nicht leiden wollte, daß viele Parteien auf einmal in den Herrenhof kamen. — 378.3 es schon sein muß und sie kommen müssen", pflegte sie zu sagen, „dann um des Himmels — 380.4 überhaupt ins Dorf zu kommen, er könnte ja, wenn er wollte - und es würde dies sogar den — 380.13 daß doch auch Klamm bei Tag ins Dorf komme und sogar mehrere Tage hier bleibe; — 382.18 denen der Klang von Gläsern und Tellern kam, hörte man kein Wort und die Hammerschläge — 383.4 entlang, vielleicht erwartete er eine Partei, die er vorgeladen hatte und die zu kommen säumte. — 383.9 Schließlich kamen sie vor eine Tür, die nicht anders als die übrigen war und hinter der doch, — 383.27 kann sich kaum aussprechen." „Sie kommen wegen der Vergebung der Fuhren für den Bau?" — 385.16 nun Du weißt ja, wie sie heißen, Du kommst ja gerade von ihnen, ich kann es Dir ansehn." — 385.18 die Aussprache sollte nicht so plötzlich kommen und bei dem Bösesten, — 389.22 Barnabas, der eine wichtige Botschaft schon längst hätte bringen sollen, endlich gekommen ist. — 389.23 Er war nicht gekommen, aber er mußte, wie man mir versicherte und wie es auch glaubwürdig — 389.24 aber er mußte, wie man mir versicherte und wie es auch glaubwürdig war, sehr bald kommen. — 389.27 Die Stunden vergingen und er kam leider nicht. Wohl aber kam ein anderer, — 390.1 und er kam leider nicht. Wohl aber kam ein anderer, der mir verhaßt ist. — 393.5 Er kam und nahm mich; von Dir verlassen, von ihm, dem alten Freund, beherrscht, konnte ich — 398.8 Komme zu Dir, fasse Dich; wenn Du auch dachtest, daß die Gehilfen von Klamm geschickt — 398.10 geschickt sind - es ist gar nicht wahr, sie kommen von Galater - und wenn sie Dich auch mit — 400.25 sie auf der Ofenbank zu Deinen Seiten, wie man mir erzählt hat, und wenn jemand kommt — 403.27 links den Gang entlang, ob nicht doch jemand käme, der ihm Auskunft geben und das Wagnis

Synoptische Konkordanz der Romane — 417.2 Sie besteht darin, daß die Partei mitten in der Nacht unangemeldet kommt. — 417.17 überraschend kann er nicht mehr kommen, er kann höchstens zur Unzeit kommen, nun, — 417.17 mehr kommen, er kann höchstens zur Unzeit kommen, nun, dann wird er nur auf das Datum — 421.11 im Vergleich zu den hier in Betracht kommenden Zahlen beschränkt und außerdem ist es auch — 425.25 Wenn Sie noch lange zögern, kommt Erlanger über mich, das möchte ich sehr gern vermeiden. — 427.10 „Sie hätten schon längst kommen sollen", sagte Erlanger. — 430.24 Aus der Ferne kam langsam ein kleines von einem Diener geführtes Wägelchen, — 431.16 wie jemand nur die Tür zu öffnen brauche, um in den Besitz seiner Akten zu kommen — 432.8 Reizung endlich beseitigt war, doch kamen sie dann allmählich wieder in Bewegung. — 434.22 Vorschriften, alles vergeblich, aus dem Zimmer kam kein Laut und ohne Erlaubnis einzutreten — 440.3 und so zogen sie wieder weg, wie sie gekommen waren, nur zufriedener und so schnell, — 441.1 hatte er halb ausgebreitet, so als sei er wegen eines großen Unglücks gerufen und komme — 441.8 und geziert und K. dachte, sie werde zu spät kommen, der Wirt werde inzwischen schon alles — 444.7 Nachtmotte, das arme Tier, wenn der Tag kommt, einen stillen Winkel auf, macht sich platt, — 447.5 waren inzwischen bis in den Ausschank gekommen ; warum der Wirt trotz allen seines Zornes — 450.2 dessen Unordnung ihr erst jetzt zu Bewußtsein gekommen war, hier und dort nutzlos rückend, — 450.21 K. zuckte die Achseln. „Komm", sagte die Wirtin zum Wirt, „er ist ja betrunken, der Lümmel. — 451.7 Kissen hinunterfiel und Brett und Fässer knarrten, kam gleich Pepi und nun erfuhr er, — 451.15 und schließlich war angeblich auch Frieda gekommen und war einen Augenblick lang bei K. — 451.16 doch war sie kaum K.'s wegen gekommen, sondern weil sie verschiedenes hier vorzubereiten

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453.16 aus dem Ausschank, es war so plötzlich gekommen, daß der Wirt nicht gleich einen passenden 454.16 selbst solche Gedanken waren Pepi damals gekommen·, ist es möglich, daß K. wirklich Frieda 455.2 werde, wenn sie die Stellung habe, bittend zu ihr kommen und sie werde nun die Wahl haben, 455.9 Aber dann ist es anders gekommen. Und was war daran schuld? 455.20 Ja, Pepi kam also in den Ausschank, heute vor vier Tagen, kurz vor dem Mittagessen. 457.11 Und dann kommen Kommissionen und die Mädchen müssen ihr Zimmer verlassen und die 458.6 wenn keine Bestellung kommt, wenn es nämlich in tiefer Nacht, wo alles schon schlafen sollte 460.17 Es ist nicht leicht Frieda auf die Spur zu kommen und wer nicht sehr acht gibt - und welche 462.13 Gründe haben, es ist eben eine Zeit gekommen, in der das Bier Klamm weniger schmeckt 463.5 Friedas Erhöhung kommen wird, das alles macht nicht viel Wirkung, die Leute haben 465.16 vielleicht gerade an dem Abend, an dem ihr der Plan zum erstenmal in den Sinn kommt. 467.17 Anlage, einmal hat die Wirtin sogar sie kommen lassen, ihr die Frisur zu machen, es ist das 467.25 hätte ihnen ja Pepi später, wenn sie zur Macht gekommen wäre, manche Vorteile verschaffen 468.12 daß alles vergeblich war, und daß sie mit leeren Händen wieder zu ihren Freundinnen kommt. 470.12 seiner Angst immerfort im Ausschank gewesen, später kam er nur noch hie und da, schließlich 472.19 Wäre er gekommen, das wäre Pepis entscheidende Erprobung gewesen, eine Erprobung 473.4 zur völligen Sättigung gefunden. Aber warum kam er nicht? Aus Zufall? Pepi hatte das damals 473.7 wird Klamm kommen", dachte sie immerfort und lief hin und her ohne andern Grund als die 473.15 doch jetzt Klamm käme", dachte sie, „wenn ich doch den Herrn aus seinem Zimmer nehmen 473.20 und wäre sie noch so groß." Aber er kam nicht. In diesen Korridoren oben ist es so still,

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473.26 Wenn Klamm kommen wollte, würde er kommen; wenn er aber nicht kommen wollte, 473.26 Wenn Klamm kommen wollte, würde er kommen ; wenn er aber nicht kommen wollte, 473.27 kommen wollte, würde er kommen; wenn er aber nicht kommen wollte, würde ihn Pepi nicht 474.2 Es war sinnlos, aber wenn er nicht kam, war ja fast alles sinnlos. Und er kam nicht. 474.3 er nicht kam, war ja fast alles sinnlos. Und er kam nicht. Heute weiß Pepi warum Klamm nicht 474.4 Heute weiß Pepi warum Klamm nicht kam. Frieda hätte eine herrliche Unterhaltung gehabt, 476.2 darauf aufmerksam, daß Klamm nicht mehr kommt ; wie könne er denn kommen, wenn unten 476.3 nicht mehr kommt; wie könne er denn kommen, wenn unten nur eine Pepi bedient; 477.7 Ränke mehr vom Gastzimmer abzuhalten, kommt, trinkt, fühlt sich behaglich und ist, wenn er 478.16 Pepi wird nicht warten, bis Frieda kommt und aus der Übernahme der Stelle einen Triumph 485.13 und selbst wenn sie kommen sollte, irgendwo mußt Du die Zwischenzeit verbringen, es ist kalt 485.15 es ist kalt und Du hast weder Arbeit noch Bett, komm zu uns, meine Freundinnen werden Dir 485.20 in der Nacht nicht mehr Angst leiden. Komm zu uns! Auch meine Freundinnen kennen Frieda, 485.23 bis Du dessen überdrüssig geworden bist. Komm doch ! Auch Bilder von Frieda haben wir und 485.27 Nun wirst Du also kommen?" „Ist es denn erlaubt? 487.26 enger verbunden sein werden als bisher. Komm, oh bitte, komm zu uns! Es entsteht ja keine 487.27 sein werden als bisher. Komm, oh bitte, komm zu uns! Es entsteht ja keine Verpflichtung für 488.14 schwer sein, davor fürchte Dich nicht. Kommst Du also?" „Wie lange haben wir noch bis zum 488.19 Nun, einmal kommt auch das Frühjahr und der Sommer und es hat wohl auch seine Zeit, 492.24 also kommen wir zu dem eigentlichen, Du kannst es ja nicht verschweigen, vielleicht bist Du

Franz Kafka — 494.18 könne er aufgeben, er möge nur endlich kommen, den ganzen Tag warte er nun schon auf ihn, kommen -*• abkommen, ankommen, aufkommen, Auskommen, auskommen, beikommen, bekommen, daherkommen, davonkommen, dazwischenkommen, durchkommen, einkommen, Entgegenkommen, entgegenkommen, Fortkommen, fortkommen, Herabkommen, herabkommen, herankommen, Heraufkommen, heraufkommen, herauskommen, herbeikommen, hereinkommen, herkommen, herüberkommen, herumkommen, herunterkommen, hervorkommen, hierherkommen, hinaufkommen, hinauskommen, hineinkommen, hinkommen, hinüberkommen, hinunterkommen, hinwegkommen, loskommen, mitkommen, nachkommen, Näherkommen, näherkommen, übereinkommen, überkommen, umkommen, Unterkommen, unterkommen, verkommen, vorbeikommen, vorkommen, vorüberkommen, Vorwärtskommen, vorwärtskommen, wegkommen, Weiterkommen, weiterkommen, wiederkommen, zukommen, zurechtkommen, zurückkommen, zusammenkommen, Zuspätkommen, zuvorkommen Kommende S 3 Sc (3) 22.8 Der von draußen Kommende sah zuerst gar nichts. — 305.25 Ich hätte die Furcht vor dem Kommenden nicht ertragen, das konnte nur Amalia. — 327.18 fürchteten nichts Kommendes, wir litten schon nur unter dem Gegenwärtigen, wir waren Kommis S 1 Pr 175.14 Kommission S 5 Pr (1) 43.19 Es wurde gar nichts untersucht, ich wurde nur verhaftet, aber von einer Kommission." Sc (4) 457.11 Und dann kommen Kommissionen und die Mädchen müssen ihr Zimmer verlassen und die — 457.12 müssen ihr Zimmer verlassen und die Kommission durchwühlt die Betten; — 457.15 paar Sachen haben in einem Rükkenkorb Platz, aber die Kommission sucht doch stundenlang. — 457.20 den Wirt vermittelte Schimpfworte und Drohungen seitens der enttäuschten Kommission.

Synoptische Konkordanz der Romane Kommission Untersuchungskommission Kommissionsgeschäft S 1 Ve 65.25 Komödie S 4 Pr (1) 12.14 nicht wieder geschehn, zumindest nicht diesmal, war es eine Komödie, so wollte er mitspielen. Sc (3) 9.14 der Komödie", sagte K. auffallend leise, legte sich nieder und zog die Decke über sich, - 38.10 Es schien aber nur Komödie zu sein, auch gaben die Bauern, von dem Ergebnis des — 246.7 aber Du bist auch bereit Komödie zu spielen, wird es vorteilhaft sein, so wirst Du vorgeben Kompliment S 3 Ve (1) 62.19 biegsamer Mann, den der Onkel mit besondern Komplimenten in Karls Zimmer führte. Pr (2) 78.1 und begrüßt deshalb jeden beliebigen Fremden mit einem Kompliment wegen seiner Augen." - 78.17 das nicht ohne Bedauern, denn, um Ihr Kompliment doch auch irgendwie zu erwidern, Konsequenz S 7 Ve 349.11 Konsument S 1 Ve 66.3 Kontor S 2 Sc (2) 491.7 Komm hinüber in das Kontor, ich werde Dir etwas zeigen, dann wirst Du Deine Keckheiten - 491.18 durchqueren, die Wirtin stand schon im beleuchteten Kontor und sah ungeduldig K. entgegen. Kontor -·• Privatkontor Kontrollamt S 7 Sc (7) 105.5 schwer erkrankt und die ersten Kontrollämter, denen wir die Aufdeckung der Fehlerquelle — 105.7 Aber wer darf behaupten, daß die zweiten Kontrollämter ebenso urteilen und auch die dritten — 105.12 auch höre ich ja zum erstenmal von diesen Kontrollämtern und kann sie natürlich noch nicht - 105.27 Schon daß ich jetzt die Kontrollämter erwähnte, war verfrüht. — 110.15 Erst die Kontrollämter stellen das viel später fest, wir aber erfahren es nicht mehr, es würde — 111.6 deute ich nur an, bestimmt aber weiß ich folgendes: Ein Kontrollamt entdeckte inzwischen - 413.11 gewiß werden sie einmal noch von einem Kontrollamt verbessert werden, aber dies wird nur

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Kontrollbehörde S 3 Sc (3) 104.12 einer Frage unterbreche", sagte K., „erwähnten Sie nicht früher einmal eine Kontrollbehörde? - 104.20 Fremder kann Ihre Frage stellen. Ob es Kontrollbehörden gibt? Es gibt nur Kontrollbehörden. - 104.21 es Kontrollbehörden gibt? Es gibt nur Kontrollbehörden. Freilich, sie sind nicht dazu bestimmt, Kontrolle 2 Sc (2) 96.8 keine weiß von der andern, die übergeordnete Kontrolle ist zwar äußerst genau, kommt aber - 104.14 eine derartige, daß einem bei der Vorstellung, die Kontrolle könnte ausbleiben, übel wird." kontrollieren — unkontrolliert konzentrieren F 7 Ve 154.22 Kopf S 184 Ve (71) 10.16 diesen Mann halten, gieng es Karl durch den Kopf, wo finde ich gleich einen bessern Freund. - 27.7 auch manche nicht unterlassen konnten die Köpfe nach den wechselnden Scenerien zu drehn. - 33.14 stand da, die Beine auseinandergestellt, die Knie ein wenig gebogen, den Kopf etwas gehoben - 43.4 suchte mit der Hand, so widerlich daß Karl Kopf und Hals aus den Kissen heraus schüttelte, - 50.8 „Der Heizer scheint Dich bezaubert zu haben", sagte er und sah verständnisinnig über Karls Kopf zum Kapitän hin. - 66.19 gleichgültig gegen jedes Geräusch der Türe, den Kopf eingespannt in ein Stahlband, - 93.1 erschien auf dem Plafond, aber Karl lag, den Kopf auf Sophapolster aufgestützt, so wie ihn - 111.14 Ich kann ja ganz gut mit unbedecktem Kopf gehn. Ich brauche gar nichts." „Es ist nicht meine - 112.17 waren soldatisch zusammengeklappt, den Kopf trug er aufrecht und schaukelnd, er schien ein - 131.22 und die Photographien der Eltern, fiel ihm die Mütze vom Kopf und in den Koffer. - 132.23 geschnittenes Haar lag ihnen zerfahren auf dem Kopf und ihre tiefliegenden Augen rieben und - 140.1 aus dem Nebel und die drei drehten ihre Köpfe nach den meist riesenhaften Wagen,

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143.9 fliegen und unten wieder die Schwalben nicht allzuweit über den Köpfen der Fahrenden. 192.14 statt den Kopf aufs Kissen zu legen, ihn mit dem Kissen bedeckten oder hinein einwickelten, 206.18 Alles dieses ließ sich Karl durch den Kopf gehn, dachte auch an Delamarche und verrichtete 209.8 haben sich aber verändert", sagte Karl und schüttelte den Kopf. „Ja es geht mir gut", 211.2 Haben Sie sich vielleicht in den Kopf gesetzt, mich auch weiterhin nicht in Ruhe zu lassen?" 221.25 sah er alle Augenblicke bös und mit steif geneigtem Kopf nach Karl hin, um sich dann 226.14 langsam in grenzenloser Beunruhigung den Kopf gegen Karl hin, welcher ihn traurig ansah 238.25 ruhig in den Schoß und sah Karl mit geneigtem Kopfe an — es war gar nicht wie ein Verhör 239.16 fordernd auf den Oberkellner, dieser sah auf die Oberköchin und schüttelte den Kopf. 250.24 Oberköchin und steckte Karl, der mit gesenktem Kopf ihr zugehört hatte, die Visitkarte in die 251.8 gieng zum Oberkellner hinüber, Karl hob den Kopf und sah der großen stattlichen Frau nach, 251.25 mußte gegen seinen Willen vor Staunen den Kopf schütteln, so schnell fand sich Therese in die 255.6 mit ausgestrecktem Arm, mit gesenktem Kopf, mit spähenden Augen, mit hochgehaltenen 258.18 zwei bereitstehenden Waschbecken ihre heißen Köpfe, die abgelösten Laufjungen durften sich 259.8 sein großer Feind war, sah er zu ihm auf und nickte stumm und anerkennend mit dem Kopf. 259.21 Fenster anstellen können, denn dazu kann ich ausschließlich nur vernagelte Köpfe brauchen." 261.13 für die Umgebung im übrigen unhörbaren Lärm die Köpfe auf das Papier sinken ließen, 261.17 Jungen taten nichts anderes als abwechselnd den Kopf horchend zu ihrem Herrn strecken und 267.27 nun erkannte, wahrhaftig Robinson lag, Kopf, Gesicht und Arme mannigfaltig umbunden. 268.19 Schmerzen von hier bis hier" -

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und er zeigte zuerst auf den Kopf und dann auf die Zehen —. 270.4 so setzte er sich neben Robinson, der den Kopf an ihn lehnte, die zurückbleibenden Liftjungen 278.20 Er senkte den Kopf und antwortete nicht, auf diese Frage wollte er unbedingt nicht antworten. 279.15 Robinson hatte den Kopf völlig aus dem Wagen gesteckt und verhielt sich vor Spannung ganz 285.22 ganz außer Athem, mit erhitzten Wangen, seine Haare klebten ihm rings um den Kopf. 286.1 sagte er dann, lehnte sich mit hochgehaltenem Kopf an die Wand und atmete schwer. 286.16 und schob Karl, der noch vor Schwäche den Kopf gesenkt hielt, vor sich her. 288.1 die unbeschäftigten Pferde drehten gleichmütig die Köpfe, ein Mann in einem Arbeitsmantel 290.23 Und ärgerlich schüttelte er den Kopf, als habe er von Delamarche keine Ermahnungen 292.10 Karl sah nur ihr Doppelkinn an, das bei der Wendung des Kopfes auch mitrollte. 308.1 auf Sesseln in einer Reihe oder sie steckten wenigstens die Köpfe aus dem Zimmer hervor. 318.20 Dir keine Sorgen", sagte Robinson und schüttelte mit geschlossenen Augen den Kopf um alle 321.21 einem allgemeinen Schreien. Karl drehte den Kopf und sah wie sich alle Balkone von neuem 328.8 und den auf ihrer Brust eingebetteten Kopf konnte er weder zurück noch seitwärts schieben. 333.24 sagte Bruneida zu Delamarche und faßte Karl am Kinn, um seinen Kopf an sich zu ziehen. 337.11 und hielt nun glücklich den Delamarche beim Kopf, der allzusehr überrascht, zuerst blind mit 337.19 Die Hände am Kopf des Delamarche, die Daumen wohl gerade über seinen Augen 338.20 die stechenden Schmerzen im Rükken und am Kopf, die ihm das Aufschlagen am Kasten 339.16 Nun aber hatte er eine Last auf dem Kopf und das ganze Gesicht, der Hals, die Brust unter 344.8 Was lastete nur so auf seinem Kopf? Er griff hinauf und staunte, da war keine

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344.14 Bruneidas gerissen und Robinson hatte ihn wohl flüchtig Karl um den Kopf gewickelt. 345.11 Ich muß da noch eine fürchterliche Beule haben." Und er tastete hinten seinen Kopf ab. 348.26 geht langsam", sagte der Student mit gesenktem Kopf. Er verließ das Geländer und setzte sich 352.7 sagte der Student und senkte schon den Kopf zu seinen Büchern. Es schien, als hätte gar nicht 354.1 guten Vorsätze drängten sich in seinem Kopf, als stehe sein künftiger Chef vor dem Kanapee 355.18 Man sah den Kopf Bruneidas, den freien Hals — das Haar war gerade ins Gesicht geschlagen — 356.12 anderes suchte, über diesen Auftrag und zog den Kopf unter dem Tisch hervor, hieß es schon: 357.17 plötzlich und schwenkte ein Spitzenhöschen über ihrem Kopf, „komm mir zur Hilfe, 357.23 möge, aber Robinson schüttelte mit gesenkten Augen überlegen den Kopf, er wußte es besser. 358.13 zu den Kästen hin, über denen hie und da die Köpfe Bruneidas oder Delamarches erschienen 360.16 Du hast den Jungen im Zaum zu halten, hier wird nicht nach seinem Kopf gewirtschaftet. 361.23 Man hörte deutlich das Zusammenschlagen der Köpfe, Karl blieb stumm, Robinson hielt zwar 367.18 rief die Frau mit geneigtem Kopf. „Seien Sie doch bitte vernünftig", sagte Karl, 370.3 Delamarche los, der mit erhobenem Kamm ruhig wartete, bis sie den Kopf wieder zurücklegte. 370.13 ungerecht und Robinson schüttelte auch den Kopf und bewegte, allerdings lautlos, die Lippen, 390.3 der Frauen riesenhaft aus, nur ihre kleinen Köpfe störten ein wenig den Eindruck der Größe, 402.24 fragte der Leiter, drehte den Kopf und machte eine Grimasse, als hätte Karl jetzt den 405.25 er die Antworten mit auf die Brust gesenktem Kopfe aufnahm und hie und da laut wiederholte, 406.16 er die letzte Bemerkung als beirrend mit dem Kopfe ab und antwortete: „In einem Bureau." 410.18 während die andern Kinder mit ei-

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ner Hand seinen Kopf niederdrücken wollten und mit der (63) 14.26 besteht wohl auch nur in Ihren Köpfen", sagte K., er wollte sich irgendwie in die Gedanken 18.26 dem Urteil der Wächter. Sie schüttelten die Köpfe. „Es muß ein schwarzer Rock sein", 35.21 sagte K. und drehte schon den gesenkten Kopf der Tür zu, um wegzugehn, „ich wollte mich 53.13 waren hoch mit Bettzeug angefüllt, über dem flüchtig der zerraufte Kopf einer Frau erschien. 57.23 wo die Leute nur gebückt stehen konnten und mit Kopf und Rücken an die Decke stießen. 60.1 hatten Polster mitgebracht, die sie zwischen den Kopf und die Zimmerdecke gelegt hatten, 62.9 haben gar nicht gefragt, sondern es mir auf den Kopf zugesagt - ist bezeichnend für die ganze 68.14 auf den Tisch, im Schrecken darüber fuhren die Köpfe des Untersuchungsrichters und seines 84.7 Sie senkte tief den Kopf, als höre sie ihm aufmerksam zu, er küßte sie, als sie sich bückte, 102.14 sagte das Mädchen indem sie ihren zierlichen Kopf für einen Augenblick neigte. 106.15 flüsterte er mit gesenktem Kopf und schämte sich, denn er wußte, daß sie laut genug, 111.7 sagte der Prügler und schüttelte lächelnd den Kopf. „Zieht Euch aus", befahl er den 123.1 Deine Haltung", er sah K. mit schief geneigtem Kopfe an, „gefällt mir nicht, so verhält sich 124.22 Mit geneigtem Kopf, eine Zigarre in kurzen, eiligen Zügen rauchend hörte er zu. 129.23 offene Gasflamme, die nahe über den Köpfen stark zischend brannte, aber wenig Licht gab. 132.23 das Leintuch an der Wand glättete, wendete nur den Kopf und sagte sehr ruhig, was einen 138.16 Er neigte den Kopf leicht gegen den Onkel, der von der neuen Bekanntschaft sehr befriedigt 142.14 K. nur damit, daß er Leni umfaßte und an sich zog, sie lehnte still den Kopf an seine Schulter. 144.2 antwortete Leni und schüttelte langsam den Kopf, „dann kann ich Ihnen nicht helfen.

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146.5 wie von Pfeffer von ihr aus, sie nahm seinen Kopf an sich, beugte sich über ihn hinweg und biß 149.13 Arm ausgestreckt auf der Tischplatte liegen und blieb mit gesenktem Kopf unbeweglich sitzen. 167.5 wo ihm alles willenlos durch den Kopf zog, war diese Überzeugung unabweisbar. 172.18 den lauteren Ausrufen des Fabrikanten mit dem Kopf genickt, hatte aber schließlich auch das 172.20 kahlen auf die Papiere hinabgebeugten Kopf anzusehn und sich zu fragen, wann der Fabrikant 173.2 Er neigte also den Kopf wie vor einem Befehl und begann mit dem Bleistift langsam über den 174.5 als werde über seinem Kopf von zwei Männern, deren Größe er sich übertrieben vorstellte, 176.11 wusch sich mit kaltem Wasser und kehrte mit freierem Kopf zu seinem Fensterplatz zurück. 176.20 seine Sache stand, aber er hatte auch den Kopf wieder zurückziehn können, wann er wollte. 180.19 in Verbindung!" sagte K. mit gesenktem Kopf und führte den Fabrikanten zum Schreibtisch. 184.19 Er schüttelte noch den Kopf darüber, als der Diener an seine Seite trat und ihn auf drei 197.7 zitternden Spitzen der Stifte anschließend an den Kopf des Richters ein rötlicher Schatten sich 197.10 umgab dieses Spiel des Schattens den Kopf wie ein Schmuck oder eine hohe Auszeichnung. 200.10 sagte der Maler, senkte den Kopf und schien nachzudenken. Plötzlich hob er wieder den Kopf 200.11 Plötzlich hob er wieder den Kopf und sagte: „Wenn Sie unschuldig sind, dann ist ja die Sache 200.17 Er mußte trotz allem lächeln und schüttelte langsam den Kopf. 202.12 „Wie?" fragte K., wich mit dem Kopf zur Seite und sah den Maler an. 204.19 so viele Regeln, die ich allein in meinem Kopfe trage, daß mir niemand meine Stellung streitig 215.25 zweite Freispruch ist doch wieder nicht endgiltig", sagte K. und drehte abweisend den Kopf. 218.20 er sich zum Zuhören gezwungen hatte der Kopf schmerzte. Trotz dieser Bestätigung sagte der

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230.2 warst im Hemd", sagte K. und wendete ihren Kopf mit der Hand wieder dem Herd zu. 239.11 lang fortgewälzt", sagte der Kaufmann und senkte den Kopf, „es ist keine kleine Leistung." 239.25 erfahre ich ja alles", dachte K. und nickte lebhaft mit dem Kopf als könne er dadurch den 244.8 bei der kleinsten Wendung mußten sie mit den Köpfen aneinanderstoßen, der Kaufmann, 246.8 K. im ersten Augenblick, erst dann gieng es ihm durch den Kopf : „Nun ja, ich habe sie lieb." 259.10 Er zog die Augenbrauen hoch und neigte den Kopf, als horche er ob sich der Befehl 261.7 das vollständig an, er maß K. mit bösen Blicken und schüttelte heftig gegen ihn den Kopf. 264.5 der Advokat und man sah, wie er den Kopf ein wenig schüttelte, vielleicht um des Drucks von 264.8 Block horchte mit gesenktem Kopf, als übertrete er durch dieses Horchen ein Gebot. 274.13 quoll förmlich ihm die Rede aus dem Mund, er schüttelte den Kopf wie vor Lust darüber. 284.14 Dann nickte er ganz leicht mit dem Kopf, worauf K. sich bekreuzigte und verbeugte, 285.21 So stand er eine Zeitlang und blickte ohne den Kopf zu rühren umher. K. war ein großes 287.13 auch wartete, drehte er doch ein wenig den Kopf, denn er wollte sehn, was der Geistliche jetzt 287.27 K. folgte auch darin, er mußte auf diesem Platz den Kopf schon weit zurückbeugen 289.21 ist es also", sagte K. und senkte den Kopf. „Was willst Du nächstens in Deiner Sache tun?" 289.23 will noch Hilfe suchen", sagte K. und hob den Kopf um zu sehn wie der Geistliche es 290.10 Der Geistliche neigte den Kopf zur Brüstung, jetzt erst schien die Überdachung der Kanzel 294.14 Vor seinem Tode sammeln sich in seinem Kopfe alle Erfahrungen der ganzen Zeit zu einer 311.8 setzten K. auf die Erde nieder, lehnten ihn an den Stein und betteten seinen Kopf obenauf. 321.18 sagte Fräulein Montag, wie immer

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den Kopf ungewöhnlich aufgerichtet: „Ich weiß nicht, 330.22 Die in der Nähe beugten dann die Köpfe zurück, um sein Gesicht zu beobachten. 342.4 Zusammenkunft erschöpft, in Schweiß, mit leerem Kopf zurückblieb, wußte er nicht, 349.5 Grubach auf, sie standen beisammen Kopf an Kopf mit offenen Mäulern wie ein anklagender 349.5 Grubach auf, sie standen beisammen Kopf an Kopf mit offenen Mäulern wie ein anklagender (50) 8.15 langsam, während hier und dort einer den Kopf über K. schüttelte, „das Schloß des Herrn 10.14 daß das Telephon fast über seinem Kopf angebracht war, in seiner Verschlafenheit hatte er es 12.11 ganz unter die Decke, da - er steckte langsam den Kopf wieder hervor — läutete das Telephon 15.16 Den Kopf hielt er so tief auf die Brust gesenkt, daß man kaum etwas von den Augen sah, 15.22 Die linke Hand lag gespreizt in den vollen Haaren, konnte aber den Kopf nicht mehr heben. 21.27 und ein alter Bauer, in brauner Pelzjoppe, den Kopf seitwärts geneigt, freundlich und schwach 24.6 einer lauten Stimme gerufen, aufschreckte, lag sein Kopf an der Schulter des Alten neben ihm. 24.14 denkender Mann, von breiter Gestalt, auch das Gesicht breit, den Kopf hielt er gesenkt. 54.7 Zuruf vom Familientisch beachtete er gar nicht, mit gesenktem Kopf blieb er auf seiner Bank. 55.24 eintraten flatterte ein Tuch über ihren Köpfen, es war eine Fahne mit den gräflichen Farben. 62.27 selbst jetzt - " K. sah sie fragend an, sie schüttelte den Kopf und wollte nicht weiter reden. 75.16 Grimmassen schneidend, sich mit dem Kopf einbohrend in der Brust des andern suchten sie 76.25 Liebe, aus Sorge", sagte die Wirtin und zog Friedas Kopf, die stehend nur bis zur Schulter der 81.17 eines kann ich nicht verstehn mit meinem armen Kopf, daß ein Mädchen, von dem man sagte 81.22 die sich, wenn auch mit gesenktem Kopf, gleich fügte, zu sich auf den Schooß,

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84.20 man immerfort Nein nein sagt und nur auf seinen Kopf schwört und die wohlmeinendsten 87.27 brach ihre Erzählung ab, traurig senkte sie den Kopf, die Hände hielt sie gefaltet im Schooß. 90.4 entsetzlich unwissend sind, der Kopf schwirrt einem, wenn man Ihnen zuhört und wenn man 98.12 Der Vorsteher schüttelte lächelnd den Kopf : „Wie ich schon sagte, ich habe keine 128.6 haben Recht", sagte die Wirtin und beugte den Kopf, „aber schonen Sie mich. 163.19 Die Arme ausgebreitet, den Kopf durch Polster gestützt, die immer bereit waren, blickte K. 168.12 blickte er zurück, K. glaubte ihn den Kopf schütteln zu sehn über so viel Hartnäckigkeit, 170.13 Pepi, stolz, mit zurückgeworfenem Kopf, ewig gleichem Lächeln, ihrer Würde unwiderlegbar 174.27 schüttelte aus dem Schreiben heraus lebhaft den Kopf und die Wirtin verbesserte sich, 187.9 von Klamm!" sagte K. den Kopf zurückwerfend und nahm ihn eilig aus des Barnabas Hand. 208.8 während Friedas Erklärung immerfort die Köpfe, zeigten weiter auf K. und strengten sich an 210.13 K. schüttelte den Kopf. „Überlegen Sie es wohl", sagte der Lehrer, 226.1 dann lange Zeit stillsitzen mit aufrechtem Körper, gesenktem Kopf, aufgeworfener Unterlippe. 255.13 auf der Klinke, mit zur Seite geneigtem Kopf, großen Augen und einem starren Lächeln. 258.2 an einem Tischchen beim Fenster arbeiten gesehn, Kopf an Kopf, unbeweglich, 258.2 beim Fenster arbeiten gesehn, Kopf an Kopf, unbeweglich, jetzt sah man dort nur zwei Kerzen 266.5 K. schüttelte den Kopf und erinnerte an seine Verlobung. 280.12 betreffen z.B. ein besonderes Nikken des Kopfes oder auch nur die aufgeknöpfte Weste - daß 308.3 sind auch nicht ähnlich", sagte K. und schüttelte unwillig den Kopf, „laß Frieda beiseite. 319.15 sagte er ganz ehrlich, ein kluger Kopf, der den Augenblick zu nützen, verstand, Kundschaften 325.6 neuem um Verzeihung zu bitten,

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trägt sie den Kopf höher als alle, kümmert sich um nichts, 391.27 Frieda ertrug trotzig seinen Griff, hatte den Kopf tief geneigt und biß die Lippen. 398.22 Frieda hatte ihren Kopf an K.'s Schulter gelehnt, die Arme um einander geschlungen giengen 408.15 sagte Bürgel mit lebhaftem Werfen des Kopfes und zog einen Notizblock unter der Decke 408.20 er hatte oben auf dem Bettpfosten den linken Arm ausgestreckt und den Kopf auf ihn gelegt; 410.18 Dinge, die ihn betrafen, er rückte mit dem Kopf ein wenig beiseite, als mache er dadurch den 424.17 Sein Kopf, der zuerst auf dem linken Arm oben auf dem Bettpfosten gelegen war, 430.23 Decke reichenden Wände morgendlich zerraufte Köpfe erscheinen und gleich verschwinden. 432.15 freilich schon öfters mit strengem Blick, gesenktem Kopf, aufgeworfenen Lippen nach ihm 437.13 den Herrn einzureden, flüsternd, heimlich, den Kopf tief ins Zimmer stekkend, wahrscheinlich 438.17 könnte recht gut mein Akt sein", gieng es K. durch den Kopf. Der Gemeindevorsteher hatte ja 447.27 den Kopf wie geknickt an die Schulter ihres Mannes gelehnt hielt, mit einem feinen 450.3 rückend, schüttelte sie immer wieder den Kopf, ein offenbar alter Streit die Reinheit des 460.26 hat sie darüber geweint, sich an Pepi gedrückt und Pepis Haare um den eigenen Kopf gelegt. 465.18 denn K.? Was hat er für besondere Dinge im Kopf? Will er etwas Besonderes erreichen?

Kopf

Dummkopf

Kopfbedeckung S 1 Ve 307.23 Kopfdrehung S 1 Ve 290.1 Kopfende S 2 Ve (1) 192.19 nachzugehn, wenn er in dem am Kopfende des eigenen Bettes angebrachten Waschbecken laut Pr (1) 247.22 Am Kopfende des Bettes war eine Vertiefung in der Mauer, dort standen peinlich geordnet

Kopfhaltung S 1 Sc 15.20

Franz Kafka

Kopfhöhe S 1 Ve 20.18 Kopfkissen S 2 Pr (1) 7.8 Κ. wartete noch ein Weilchen, sah von seinem Kopfkissen aus die alte Frau die ihm gegenüber Sc (1) 11.5 schlafend mit einem winzigen Rucksack als Kopfkissen, einen Knotenstock in Reichweite.

Kopfneigen £ 1 Pr 138.9 Kopfnicken S 8 Ve (3) 327.16 Karl antwortete nur durch Kopfnicken. Nebenbei bemerkte er, wie Robinson dem - 355.9 an Karl vorüberkam, suchte er ihn durch Kopfnicken zum Aufstehn aufzumuntern und zeigte - 395.21 Fanny dankte durch Kopfnicken, und Karl gieng, das eben Gehörte nach verschiedenen Richtungen hin Pr (1) 282.20 und bekräftigte es noch durch Kopfnicken. „Was will er denn?" fragte K. leise, er wagte Sc (4) 76.12 Er bestätigte daher nur durch Kopfnicken ihre Worte und setzte sich aufrecht, auch Frieda - 157.7 im Fenster, K.'s Gruß schien er auch nicht mit dem leichtesten Kopfnicken zu beantworten. - 401.9 Sie verständigten sich durch Kopfnicken und Lächeln. - 439.26 zu machen, die ihn nur durch Zurufe und Kopfnicken aufmunterten, bei der Sache zu bleiben.

kopfnickend Λ 7 Sc 479.6

Kopfschmerz S 4 Ve (2) 258.25 in sich aufgenommen und mit leichten Kopfschmerzen folgte er still dem Oberportier - 301.21 trotz ihrer Dicke sehr schwach veranlagt, Kopfschmerzen hat sie oft und Gicht in den Beinen Pr (2) 179.22 sagte K. und griff mit der Hand an die Schläfe, „Kopfschmerzen, Familiensorgen." - 271.19 Als er von dieser Reise mit wütenden Kopfschmerzen zurückkehrte, erfuhr er, daß er dazu

Kopfschütteln S 4 Ve (3) 257.3 gestellt war, ein kaum merkliches Kopfschütteln verriet dann, daß er nicht die Absicht habe, - 277.3 Delamarche wehrte ihn mit hastigem Kopfschütteln ab und sah untätig zu, die Hände in seinen - 362.19 konnte nichts finden, wie er zeitweise Karl durch Kopfschütteln und Achselzucken anzeigte.

Synoptische Konkordanz der Romane Pr (1) 330.16 keinesfalls etwas geschehen konnte — aber er verstummte und Kopfschütteln war schon Mut. kopfschüttelnd A 4 Pr (3) 76.18 101.1 302.24 Sc (1) 344.25 Kopfstück S 1 Ve 268.9 Kopftuch S 2 Ve (1) 201.7 einen bunten Fetzen herausnahm und damit ihr Kopftuch umband, das sie während der ganzen Sc (1) 25.11 sie K. an, ein seidenes durchsichtiges Kopftuch reichte ihr bis in die Mitte der Stirn hinab, Kopfwendung S 4 Ve (1) 221.8 so wie ihn Ungarn tragen, rührte sich auch bei der schnellsten Kopfwendung nicht. Pr (2) 113.15 Willem in einem Winkel kauerte und heimlich zusah, ohne eine Kopfwendung zu wagen. - 287.16 der Kanzel wie früher, es war aber deutlich zu sehn, daß er K.'s Kopfwendung bemerkt hatte. Sc (1) 227.1 Gnade, wenigstens deutete dies die stolze Kopfwendung Hansens an, welche Frieda veranlaßte Kopfzucken S 1 Sc 438.25 Kopie S 2 Pr (1) 117.23 lang in der Nähe zu behalten, warf einige Kopien durcheinander, wodurch er den Anschein zu Sc (1) 101.25 der Lehrer war mir damals noch nicht zugeteilt, Kopien bewahrten wir nur in den wichtigsten Kopiermaschine S 1 Pr 117.16 Korb S 5 Ve (5) 158.14 denen, die draußen auf den Tischen standen, in den Korb legen wollte, dankte er schaudernd. - 161.4 er das Mitgebrachte appetitlich auf Papieren ausbreiten, die er im Korbe vorfand, um erst - 161.24 Karl, starrte in den rasch sich leerenden Korb und horchte auf das eigentümliche Geräusch, - 162.15 Essen Sie rasch auf, ich muß den Korb zurückgeben." „Siehst Du Robinson, so spricht man", - 166.7 Der Kellner nahm den Korb an sich und sagte: „Dann läßt Sie die Frau Oberköchin fragen, Korb -* Papierkorb, Rückenkorb, Strohkorb

Kopf schütteln

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korrekt A 4 Pr (1) 27.17 Sc (3) 130.9 130.11 261.24 Korrespondenz S 6 Ve (4) 203.6 Karl dort ein Lehrbuch der kaufmännischen Korrespondenz liegen gesehn und auf seine Bitte - 233.20 lerne ich kaufmännische Korrespondenz, aber aus dem Schlafsaal rühre ich mich keine Nacht. - 265.22 mit einer Aufgabe aus kaufmännischer Korrespondenz, einige Rock- und Hosenknöpfe, - 342.20 Zeitung las oder Bucheintragungen und Korrespondenzen für einen Verein erledigte und die Sc (2) 103.2 Es entwickelte sich nun eine große Korrespondenz. Sordini fragte, warum es mir - 406.19 großen Teil des Tages, erledige darin alle Korrespondenzen, führe hier die Parteieinvernahmen Korrespondenz -*• Handelskorrespondenz korrespondieren V 1 Sc 101.3 Korridor S 20 Ve (8) 8.11 Unzahl kleiner Räume, fortwährend abbiegende Korridore, kurze Treppen, die einander aber - 187.24 während er die Handschuh über die Finger zog und dann durch den Korridor abgieng. - 194.7 irgendwo in einem Winkel, auf einem Korridor und selten nur in ihrem Zimmer einige - 198.4 durcheilten sie die engen eisigen Korridore, durchstiegen die hohen Stockwerke, umkreisten - 199.11 Die Korridore dieser Häuser sind nach schlauen Plänen der besten Raumausnützung aber - 199.14 Orientierung angelegt, wie oft waren sie wohl durch die gleichen Korridore gekommen! - 290.10 Türen weiter waren zwei Frauen auf den Korridor getreten, sie wischten die Hände an ihren - 365.3 Vor der Herdtüre kniete eine der Frauen, die Karl gestern auf dem Korridor gesehen hatte Pr (5) 108.2 an einem der nächsten Abende den Korridor passierte, der sein Bureau von der Haupttreppe - 113.18 Instrument zu stammen, der ganze Korridor tönte von ihm, das ganze Haus mußte es hören, - 114.13 Als er nach einem Weilchen wieder in den Korridor sah, waren sie schon weg.

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Korridor

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187.25 Diener, der schon lange die Tür zum Korridor für ihn offenhielt, den Auftrag, dem Direktor - 203.9 versucht, also in den Beratungszimmern, in den Korridoren oder z.B. auch hier im Atelier." Sc (7) 274.12 großen starken Männer langsam durch die Korridore gehn zu sehn, Barnabas schleicht an - 376.2 meine Kanzlei — sehe ich, wie aus den tiefern Korridoren ein Herr langsam herankommt, - 378.7 die Parteien, die zuerst einfach in einem Korridor, später auf der Treppe, dann im Flur, - 473.13 sie ein wenig Zeit hatte, hinauf in den Korridor, den zu betreten dem Personal streng verboten - 473.20 In diesen Korridoren oben ist es so still, das kann man sich gar nicht vorstellen, wenn man - 474.5 Unterhaltung gehabt, wenn sie oben im Korridor Pepi in der Nische, beide Hände am Herzen, - 483.23 eilte sogar herab, niemand lauerte ihm im Korridor auf und vernachlässigte die übrige Arbeit, korrigieren V 3 Ve (1) 204.4 Bei den Zusammenkünften korrigierte nun Therese mit übergroßer Umständlichkeit, Sc (2) 257.24 war es neben Gisa zu sitzen und mit ihr Schulhefte zu korrigieren. Auch heute waren sie damit - 425.20 So korrigiert sich selbst die Welt in ihrem Lauf und behält das Gleichgewicht. korrigieren — Heftekorrigieren korrupt A 1 Pr 71.23 Korruption S 1 Pr 69.20 kosen liebkosen Kost S 1 Sc 494.21 kostbar A 9 Ve (3) 264.12 335.13 393.26 Pr (2) 171.10 333.4 Sc (4) 341.26 490.16 490.25 493.6 Kostbarkeit S 1 Ve 214.7 kosten V 10 Ve (4) 16.6 hatte, daß ihn die Wache fast den Schlaf gekostet hatte, wenn er jetzt diesen gleichen Koffer so - 147.20 Der Streik kostete ihn Millionen und bedrohte vielleicht seine geschäftliche Stellung. - 186.24 hiezu nichts, aber er begriff wohl, daß gerade diese Kunst Giacomo die Stelle gekostet hatte.

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343.11 war - welche Mühe hatte es ihn damals gekostet, sich nachher wieder in dem unterbrochenen (2) 182.24 Nein, dann gehn Sie natürlich auf keinen Fall hin. Es kostet gewiß auch Überwindung sich von 221.8 auch dieses noch", sagte K. „Wieviel kosten die drei Bilder?" „Darüber werden wir nächstens (4) 152.25 Es wird mich noch viel Nachdenken kosten, wie ich die Ausgaben vor der Gemeinde 164.16 fragte sich K. zweifelnd und kostete aus Neugier. Doch, es war Kognak, 366.12 er zwischen Olga und Amalia zu wählen hätte, würde ihn das nicht viel Überlegung kosten. 452.3 sprach sie zu K. und als er den Kaffee kostete und sie zu sehen glaubte, daß er ihn nicht genug

kosten auskosten, durchkosten, verkosten Kosten,die S 6 Ve (2) 58.25 darin bestand, bei älteren Schreibtischen ohne große Kosten angebracht werden zu können. - 132.3 Green dazu benützt um sich auf Karls Kosten zu belustigen. Ob ihm dazu vielleicht der Onkel Pr (2) 153.20 irgendetwas in dem Zimmer auf eigene Kosten ändern zu lassen. Aber auch diese Behandlung - 336.13 Sei man nicht etwa ohne Rücksicht auf Zeit und Kosten bemüht in seine verwickelte Sache Sc (2) 151.13 nicht, dafür werden Sie und die Ihren auf Kosten der Gemeinde hier im Wirtshaus verpflegt. - 231.11 Die Kosten eines solchen Ausfluges müsse der Vater nicht fürchten, er sei ja der größte kostspielig A 1 Ve 59.3 Krach S 1 Sc 203.11 Krach — Donnerkrach Krachen S 2 Ve (1) 334.8 Da hörte man von der Gasse her das Krachen von vielem zersplitternden Glas. Sc (1) 106.20 gerade dieses fortwährend kurz aufeinander folgende Krachen ist für Sordinis Arbeitszimmer krachen chen

niederkrachen, zusammenkra-

Kräfteverhältnis S 1 Sc 12.23

kräftig

Synoptische Konkordanz der Romane kräftig A 24 Ve (9) 10.23 33.17 175.8 193.1 273.13 276.18 405.13 408.27 409.3 Pr (3) 215.23 253.18 273.25 Sc (12) 74.5 74.6 197.25 212.18 266.16 303.23 310.22 336.10 377.15 399.22 403.10 457.2 kräftigen V 7 Ve (3) 152.9 aber vor dem Schlafen, um sich für morgen zu kräftigen, etwas Tüchtiges essen und einer solle - 176.1 schlafen Sie wohl damit Sie sich für den Dienst kräftigen. Er wird morgen noch nicht zu streng - 330.8 hatte natürlich mit Reden aufgehört und benützte die Pause, um sich neu zu kräftigen. Pr (4) 100.15 bis er sich zum Weggehn genügend gekräftigt hatte, das mußte aber umso früher geschehn - 112.21 im Gegenteil ich würde Dir noch Geld geben, damit Du Dich für die gute Sache kräftigst." - 125.20 Auf dem Land wirst Du Dich kräftigen, das wird gut sein, es stehen Dir ja gewiß - 134.10 den Advokaten bisher gelähmt, so gekräftigt sah er jetzt aus, blieb ständig auf einen Elbogen Krähe S 1 Sc 17.18 kränkeln Κ 7 Sc 229.4 kränken V 13 Ve (6) 39.17 Worte verführt meinen Neffen durchaus nicht kränken, aber es ist doch schwer, ein anderes - 83.24 das Fräulein Klara durch Ihr Nichtessen gekränkt haben", sagte Herr Green und beschränkte - 105.27 diesen Bedenken war, was Sie Herr Pollunder kränken könnte, der Sie der beste, der allerbeste - 139.18 zu trinken, wollte aber die andern nicht kränken und stand also, wenn er an der Reihe war - 141.23 ihn auch der hochmütige Gesichtsausdruck gewissermaßen kränkte, mit dem sie das taten. - 364.5 Gewiß kränkte sich Robinson darüber, daß Bruneida zwischen ihm, der sie doch schon Pr (4) 79.11 Aber auch das muß Sie nicht kränken, wenn Sie bedenken, daß mir am Ausgang des Processes - 196.10 gewiß", sagte K., der mit seiner Bemerkung niemanden hatte kränken wollen. - 317.17 Ich habe ja nicht im entferntesten daran gedacht, Sie oder irgendjemand zu kränken.

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340.11 abgebrochen hatte, weil ihn K. unwissentlich gekränkt oder weil er Unsinn gesprochen hatte Sc (3) 235.9 vielleicht aber war Brunswick gerade deshalb gekränkt, weil sich K. nicht zuerst an ihn um - 362.25 wir es auch gar nicht beabsichtigen, gegen Deine Braut zu stellen und Dich damit zu kränken. - 408.27 Und auch für Sie muß es doch kränkend sein, leiden Sie denn nicht darunter?" kränklich A 4 Pr (1) 255.14 Sc (3) 108.17 226.6 367.2 Kränkung S 2 Ve (1) 85.13 Pollunders kannte und infolgedessen eine Kränkung Karls bei diesem Besuch wenn auch nicht Sc (1) 470.26 aufbewahrte und jedes Wort, jede Annäherung eines andern als eine Kränkung Klamms ansah. Kraft S 71 Ve (21) 25.22 Bei dieser Stelle starrte Karl mit aller Kraft den Kapitän an, zutunlich als sei er sein Kollege, - 30.24 daß der Heizer im Notfall mit der Kraft seiner Verzweiflung alle anwesenden sieben Männer - 31.21 Da steckte jetzt alle seine Kraft, auch die, welche ihn überhaupt aufrecht erhielt. - 55.26 eine alles bedeckende Glasscheibe jeden Augenblick immer wieder mit aller Kraft zerschlagen. - 61.6 nicht an und für sich anhalten konnte, ohne alle Kräfte zu kennen, die in der Runde wirkten. - 84.3 rief er, lehnte sich zurück und lachte hochrot im Gesicht mit der Kraft des Gesättigten. - 90.25 fühlte er wieder ihre wachsende Kraft an seinem Leib und sie hatte sich ihm entwunden, - 138.18 mit beiden Händen packte und mit einer Kraft in den Koffer warf, als seien es irgendwelche - 151.14 lagen da und streckten sich nach Kräften, Karl saß aufrecht und sah auf die paar Meter tiefer - 160.3 es gut mit Ihnen, möchte Ihnen gern behilflich sein und Sie wehren sich mit allen Kräften." - 215.27 zurück, zog den noch immer Schluchzenden mit aller Kraft in die Höhe und flüsterte ihm zu: - 245.3 holen wollen, daß Du es aber mit al-

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1er Kraft leugnest, das ist allerdings etwas Besonderes. 256.15 sondern ausschließlich starr vor sich, offenbar um seine Kräfte zu sparen und zu sammeln. 269.26 vorwärts", die Liftjungen hoben mit letzter Kraft die Bahre auf, Robinson erfaßte Karls Hand 283.24 Ausstoßen dieses Rufes in geräuschlosem große Kraft und Übung verratendem Lauf hinter 285.16 man merkte seine unverbrauchte Kraft, ferne Passanten in dieser Quergasse schienen eine 326.27 einzugreifen, und ihr schmetterndes, mit ganzer Kraft ausgeführtes, nicht endenwollendes 330.20 der Nähe anzusehen, suchte er sich nun mit aller Kraft vom Druck Bruneidas zu befreien und 336.9 Und nun zog er mit aller Kraft, die Arme weit ausgebreitet, die Beine weit 353.20 beschäftigen als mit seinen Büroarbeiten und nicht die Kräfte zersplittern wie der Student. 418.13 und sie den Boden nach ihr absuchten, Karl oder Giacomo mit aller Kraft ins Bein zwickten. (18) 85.19 nein, die bekommen Sie nicht", und mit einer Kraft, die man ihm nicht zugetraut hätte, 106.23 als wären alle seine Kräfte mit einem Mal zurückgekehrt, um einen Vorgeschmack der 116.20 noch keiner zu zeigen gewagt hatte, soweit es in seinen Kräften war, gebührend zu bestrafen. 123.3 „gefällt mir nicht, so verhält sich kein unschuldig Angeklagter, der noch bei Kräften ist. 127.15 Willst Du es aber mit aller Kraft selbst betreiben, so ist es natürlich weit besser." 131.13 Ich atme schwer, schlafe gar nicht und verliere täglich an Kraft." „So", sagte der Onkel und 134.25 glücklich schätzen, wenn meine Kraft für diese äußerst schwierige Aufgabe ausreichen könnte; 160.5 denken anfangen und damit oft Zeit und Kraft verschwenden, die anders viel besser verwendet 165.16 der Advokat wischte sich den Mund und begann mit neuer Kraft auf K. einzureden. 184.12 Und gerade jetzt, wo er mit gesammelten Kräften auftreten sollte, mußten derartige ihm bisher

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187.11 dessen viele straffe Falten nicht Alter sondern Kraft zu beweisen schienen, 215.4 Man muß wieder alle Kräfte zusammennehmen und darf sich nicht ergeben." 263.4 beschimpft mich, der ich, soweit meine schwachen Kräfte reichen, genau studiert habe, 307.20 werde nicht mehr viel Kraft brauchen, ich werde jetzt alle anwenden", dachte er. 312.3 für diesen letzten Fehler trug der, der ihm den Rest der dazu nötigen Kraft versagt hatte. 330.4 Die Kraft und Gewandtheit seines juristischen Denkens waren zwar sehr bewundernswert, 340.25 Gelegenheit ergab und er nur ein wenig bei Kräften war, stand er schon bei der Tür des 343.20 noch etwas zu bedeuten habe und daß seine Gedanken die Kraft hatten, ihn zu rechtfertigen. (32) 18.26 Wieder stand K. still, als hätte er im Stillestehn mehr Kraft des Urteils. Aber er wurde gestört. 25.19 Verständigungsmittel schweigend aber mit aller Kraft zur Tür gezogen. Der Alte freute sich 47.4 Trotzdem schrie K. noch aus aller Kraft den Namen, der Namen donnerte durch die Nacht. 50.18 um schließlich weitergeschleift werden zu können, würde seine Kraft wohl noch ausreichen. 54.1 nur auf ihn selbst, halfen ihm seine Kräfte gesammelt zu halten, solche scheinbare Helfer aber, 54.5 führten, lenkten ihn ab, ob sie wollten oder nicht, arbeiteten an der Zerstörung seiner Kräfte. 63.20 „es ist außerordentlich und eine auserlesene Kraft ist dazu nötig, sich von einer Stallmagd 77.22 schwer, trotzdem fand sie noch die Kraft zu sagen: „es werden jetzt nur gewisse Sicherungen 91.16 und ihre gewiß schlimmen Folgen gerne noch ein Weilchen tragen, solange die Kräfte reichen. 93.4 er kämpfte für sich, sondern offenbar noch andere Kräfte, die er nicht kannte, aber an die er 146.9 Not sei und daß Sie daher sich mit allen Kräften bemühen werden, sie gut auszufüllen, ferner, 146.11 gewinnen wir mit Ihnen auch noch die Kräfte Ihrer Frau und Ihrer Gehilfen, so daß nicht nur

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175.27 nicht den richtigen Sinn d a f ü r ; er, der sich mit allen Kräften u m einen Blick Klamms bemühte, 206.25 abmühte, sah nach K. hin, so als wolle sie sich Kraft holen, und sagte, wobei etwas von ihrer 217.11 sie doch noch von Zeit zu Zeit, alle Kräfte z u s a m m e n n e h m e n d , die Arme bittend gegen die 231.27 doch, wenn m a n es nicht bekämpft, mit gesammelter Kraft und nichts kann dann mehr helfen. 241.1 er konnte nicht anders, so mußte er alle seine Kraft darauf sammeln, sich u m nichts anderes 248.8 einen Beweis ihrer Kraft hatte sie ja schon gegeben, vor der Barnabas'schen Familie hat sie Dich gerettet." 249.15 mir und erkläre mir alles und ich suche sie mit allen Kräften wegzudrängen, sehe aber klar die 285.1 das gar nichts? Gibt Dir das keine neue Kraft? Und daß ich glücklich und fast hochmütig bin, 319.20 und wir alle unterstützten ihn nach unsern Kräften - später gab es der Vater auf und half 332.18 Man merkte, daß wir nicht die Kraft hatten, uns aus der Briefgeschichte herauszuarbeiten und 362.14 was das wichtigste ist, Dich nach unsern Kräften u n d Erfahrungen zu schützen, damit Dir die 390.18 nicht böse deshalb, habe eingesehn, daß hier Kräfte im Spiel sind, denen Du nicht gewachsen 408.26 doch die Dinge ganz gewiß nicht so, daß m a n eine fachliche Kraft unausgenützt lassen dürfte. 427.21 Klamms Arbeit ist freilich die größte, desto weniger Kraft bleibt, sich gegen die Außenwelt zu 444.23 an seinen Einzelvorteil denkt und daher mit allen Kräften darauf hinarbeiten müßte, 452.22 mit ihrem Leid beschäftige, sich ihm nicht ganz hingeben, denn das ginge über ihre Kräfte. 455.17 d u m m und alles ist verloren u n d wer die Kraft hätte, den ganzen Herrenhof anzuzünden und 458.27 und, wenn es draußen endlich still ist, lehnen sie an der Wand und haben nicht genug Kraft 467.4 Was war es aber sonst? Was gab ihr die Kraft sogar gegen Pepi, die damals schon als ihre 476.25 Schlaue, dieses erkennt und aus-

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nützt, diese Kraft der Beobachtung und des Entschlusses sind K r a f t — Amtskraft, Anziehungskraft, Arbeitskraft, Denkkraft, Entschlußkraft, Hilfskraft, Kanzleikraft, Körperkraft, Leibeskraft, Schweigekraft, Sehkraft, Urteilskraft, Widerstandskraft k r a f t PP 1 Kraftanstrengung S 2 Sc (2) 299.15 auf denen man mit der kleinsten Kraftanstrengung, ein Kind konnte das, die wildesten Töne - 396.17 Frieda wollte sie ihm entziehn, aber lächelnd und nicht mit großer Kraftanstrengung. K r a f t a u f w a n d S 1 Pr 216.18 Kraftverbrauch Í 7 Pr 344 16 Kragen £ 8 Ve (3) 137.8 allerdings auch schon an dem lose sitzenden Kragen hätte erkennen können, der hinten am - 338.13 Delamarche schlug seinen Kragen nieder, hatte n u n wieder freien Blick und n u n gab es - 363.15 Wohnung einen Stall machen. N i m m sie beim Kragen Delamarche, wenn sie nicht a u f h ö r e n ! Pr (3) 70.26 sich u m z u d r e h n - faßte ihn hinten am Kragen, K. dachte nicht eigentlich mehr an das Paar, - 71.19 umdrehte, sah er die gleichen Abzeichen am Kragen des Untersuchungsrichters, der, - 280.3 Bank, wickelte sich fester in seinen Mantel, schlug den Kragen in die H ö h e und setzte sich. Sc (2) 206.18 stand der Lehrer, mit jeder H a n d hielt er, der kleine Mann, einen der Gehilfen beim Kragen. - 427.8 schon völlig bereit, er trug einen schwarzen Pelzmantel mit knappem hochgeknöpften Kragen. K r a g e n —· Mantelkragen, Pelzkragen, Rockkragen, Schlafrockkragen, Spitzenkragen Kralle S 4 Pr (2) 71.12 griff m a n in sie, so war es als bilde m a n bloß Krallen, nicht als griffe man in Bärte. - 145.24 K. und fügte, als er die ganze Hand überblickt hatte, hinzu: „Was für eine hübsche KralleT Sc (2) 205.18 und ehe er sich dessen versah, hatte sie ihm mit den Krallen einen Strich über den H a n d r ü c k e n - 205.19 einen Strich über den Handrücken

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Kralle

gemacht; die Krallen waren zwar schon stumpf, aber die Kram S 1 Pr 88.11 kramen -* durchkramen, hervorkramen Krampf S 1 Pr 113.24 krampfen -*• verkrampfen krampfhaft A 2 Ve (2) 98.24 362.22 krank A 28 Ve (9) 272.15 290.5 290.7 312.16 312.23 313.8 313.12 343.10 362.1 Pr (13) 104.16 129.27 130.4 130.5 130.17 131.25 132.26 147.24 230.26 256.17 306.15 334.15 353.6 Sc (6) 29.1 94.15 96.26 98.7 231.21 398.19 krank herzkrank, lungenkrank, seekrank Kranke S 11 Pr (9) 56.10 standen die Betten noch in Benützung, es lagen dort Kranke oder noch Schlafende oder Leute - 132.4 voreingenommen und wenn er jetzt auch dem Kranken nichts entgegnete so verfolgte er doch - 132.7 das Nachttischchen stellte, sich über den Kranken hinbeugte und beim Ordnen der Kissen mit - 132.9 Er vergaß fast die Rücksicht auf den Kranken, stand auf, gieng hinter der Pflegerin hin und - 132.21 Die Pflegerin, die noch weit über den Kranken hingebeugt war und gerade das Leintuch an - 133.10 erhob sich aber hinter dem Mädchen der Kranke, der Onkel machte ein finsteres Gesicht, - 133.18 kannst vor Leni alles sagen", sagte der Kranke zweifellos im Ton einer dringenden Bitte. - 133.27 sagte der Kranke viel lebhafter und streckte K. die Hand entgegen, „verzeihen Sie, ich habe - 307.15 mit dem hängenden freien Arm, wie Krankenwärter, wenn der Kranke sich ausruhn will. Sc (2) 122.21 mich nicht so lange warten lassen sollen", sagte die Wirtin mit dem Eigensinn des Kranken. - 399.16 er wie ein aus dem Spital entflohener Kranker, demgegenüber man an nichts anderes denken Kranke — Totkranke Krankenbehandlung S 1 Sc 229.9 Krankenbesuch S 3 Pr (2) 134.7 war, „nicht gekommen, mir einen Krankenbesuch zu machen, sondern Du kommst in

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134.9 als hätte die Vorstellung eines Krankenbesuches den Advokaten bisher gelähmt, so gekräftigt Sc (1) 400.8 uns ins Zimmer herein, machen Sie einen Krankenbesuch und sagen Sie dabei Frieda, was noch Krankenhaus S 5 Ve (5) 180.16 nur vor Überanstrengung ohnmächtig geworden und vierzehn Tage im Krankenhaus gelegen. - 215.16 ich also einen Wagen, und Sie fahren ins Krankenhaus", sagte Karl und schüttelte ein wenig - 215.19 Aber kaum hatte Robinson das Wort Krankenhaus gehört, das ihm schreckliche Vorstellungen - 252.9 Sie wollten ihn ins Krankenhaus bringen lassen, aber er wehrt sich und behauptet, Du würdest - 252.11 aber er wehrt sich und behauptet, Du würdest niemals dulden, daß er ins Krankenhaus kommt. Krankenwärter S 1 Ft 307.15 Krankenwagen S 1 We 377.2 Krankenzimmer S 4 Pr (3) 100.20 Verkehr er denn hier störe „ich werde Sie, wenn Sie wollen, ins Krankenzimmer führen." -

100.23 Aber K. wollte nicht ins Krankenzimmer, gerade das wollte er ja vermeiden, weiter geführt zu - 101.13 wenn wir ihn nicht erst ins Krankenzimmer sondern überhaupt aus den Kanzleien Sc (1) 120.4 K. konnte, um das Krankenzimmer vor der mächtig eindringenden Kälte zu bewahren, krankhaft A 2 Sc (2) 377.27 421.24 Krankheit S 13 Ve (2) 367.27 Heute wird es Ihnen natürlich wegen der Krankheit Ihres Fräulein Tochter besonders schwer, - 378.16 die er sich bei ihrer Krankheit hatte zu schulden kommen lassen, aber Bruneida sagte, alles sei Pr (4) 130.6 und gieng fast drohend, als sei der Herr die Krankheit, auf ihn zu. „Man hat schon geöffnet", - 132.12 K. selbst sah allem ruhig zu, die Krankheit des Advokaten war ihm sogar nicht ganz - 136.19 Natürlich bin ich jetzt infolge meiner Krankheit ein wenig behindert, aber ich bekomme - 246.1 zu wundern, daß Dich der Advokat

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trotz seiner Krankheit noch um elf Uhr nachts empfängt. (7) 23.12 schien nicht zu ihnen zu gehören, freilich, Krankheit und Müdigkeit macht auch Bauern fein. 95.8 hat seinen Grund erstens in meiner Krankheit und dann darin, daß Sie so lange nicht kamen, 134.19 abgesehen davon die Ursache Ihrer Krankheit, denn Ihr Herz war schon vor Ihrer Heirat von 226.7 ein wenig kränklich, aber was für eine Krankheit es war, blieb unbestimmt, das Kind, das Frau 230.8 Übrigens sei es gar keine eigentliche Krankheit, woran sie leide, sie wisse sehr wohl die 230.19 er in manchem sogar seinen eigenen früheren Aussagen, z.B. hinsichtlich der Krankheit. 347.7 geworden, zum Teil glaubte er, während der Krankheit hatte sich das entwikkelt, daß wir ihn

Kratzen S 2 Ve (1) 341.7 werden können, hörte man nun deutlich das Kratzen des Besens auf dem Pflaster. Sc (1) 485.1 zu gewinnen ist, durch Weinen, durch Kratzen, durch Zerren zu bekommen, so wie ein Kind kratzen V 2 Ve (2) 10.23 macht selig", sagte der Mann und kratzte sich kräftig in seinem dunklen kurzen dichten Haar. - 368.27 Butterüberbleibsel auf einen Teller zu kratzen, dann alle Anzeichen des Gebrauches zu kratzen auskratzen, einkratzen, wegkratzen krausen Κ 7 Sc 158.2 Kraut S 1 Sc 229.11 Kraut — Heilkraut Kravatte — Krawatte Krawall S 1 Ve 345.7 Krawatte S 2 Ve (2) 168.10 Karl in Robinsons Tasche eine ihm gehörige Kravatte, aber er nahm sie nicht an sich und rief - 275.8 Kleidungsstück bauschte sich oben eine mächtige dunkle Kravatte aus schwerer Seide. Kreatur S 1 Pr 256.14 Kredenztisch S 1 Sc 157.19

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Kreis S 18 Ve (7) 116.4 vorher, so als wäre sie irgendwie aufgestiegen in die Kreise Pollunders und weiterhin Macks. - 169.2 Kellner vor sich, dessen Laterne einen kleinen Kreis beleuchtete, während alles sonst, - 197.2 man gegen den Wind, und der dreht sich im Kreise, kann man keinen Augenblick die Augen - 227.15 hat man mir in New York, wo ich zufällig in höheren Kreisen verkehrte, bei jeder Gelegenheit - 277.19 sagte der Polizeimann, sah nachdenklich im Kreise umher und klopfte mit zwei Fingern auf - 332.21 begann der Kandidat im Schein der nun im engen Kreis um ihn gehaltenen Automobillaternen - 379.14 führte Karl am Ende der Straße den Wagen in einem Kreis herum, so daß auch Bruneida den Pr (6) 70.15 Ein kleiner Kreis hatte sich um beide gebildet, die Galleriebesucher in der Nähe schienen - 90.13 die Finger gespreizt, die krummen Beine zum Kreis gedreht und ringsherum Blutspritzer. - 203.19 fügte sich der Maler sehr gut in den Kreis von Helfern, die K. allmählich um sich versammelte. - 207.11 vom Gericht, man spricht in unsern Kreisen überhaupt von nichts anderem, kaum bekam ich - 217.26 Proceß muß eben immerfort in dem kleinen Kreis, auf den er künstlich eingeschränkt worden - 242.20 Er nennt dann immer die Advokaten seines Kreises zur Unterscheidung die >großen AdvokatenWenn es Dich so lockt, versuche es doch Sc (49) 16.6 sagte K. lachend, aber der Wirt lachte nicht mit, sondern sagte: „Auch sein Vater ist mächtig." - 16.6 sagte K. lachend, aber der Wirt lachte nicht mit, sondern sagte: „Auch sein Väter ist mächtig." - 25.21 Auch die Wäscherin lachte bei den plötzlich wie toll lärmenden Kindern. - 26.21 „Geschäfte", riefen sie lachend zurück. „Wo?" „Im Wirtshaus." - 31.17 In Erinnerung an seine Militärzeit, an diese glücklichen Zeiten, lachte er. „Wer seid Ihr?" - 60.11 „Kennen Sie Herrn Klamm?" Olga lachte auf. „Warum lachst Du?" fragte K. ärgerlich. - 60.12 „Ich lache doch nicht", sagte sie, lachte aber weiter. - 67.26 als sie plötzlich lachend mit den Worten: „Vielleicht ist er hier unten versteckt" - 69.14 dann besann sie sich, wo sie war, streckte sich, lachte still und sagte: „Ich werde doch nicht - 70.8 Sei ruhig. Sieh aber, wie die zwei lachen." „Wer?" fragte K. und wandte sich um. - 73.5 übrigens Frieda hie und da auch scherzte und lachte, hinderten ihn daran durch ihre bloße - 87.1 Euch sprechen", sagte die Wirtin und alle drei lachten, die Wirtin spöttisch aber viel sanfter

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125.1 einem Brett, streckt sich und gähnt." Die Wirtin lachte. „Das ist ganz falsch", sagte sie. 146.16 nichts mehr zu Ihren Gunsten vorbringen, lachte und sagte nur, Sie seien doch Landvermesser 153.17 rief K. lachend und schlug in die Hände, „die entsetzlichen Gehilfen, wo bleiben sie denn?" 154.11 ihren harten Mund, zeigten die schönen starken tiermäßigen Zähne und lachten lautlos. 159.7 sagte sie und lachte zufrieden, so als habe sie K. zu einem geheimen Einverständnis 174.1 Alle lachten, Pepi, die kaum etwas von dem Ganzen verstand, am lautesten. 174.8 Angewohnheit", sagte der Herr und lachte wieder, „aber vielleicht wissen Sie noch gar nicht, 181.11 Wenn ein Kind so fragt, lacht man darüber, wenn es ein Erwachsener tut, ist es eine 185.12 sagte K., „danach sieht das Wetter nicht aus." Und sie gingen lachend auseinander. 199.9 Dummheiten aus, über die sich zu ärgern zwar natürlich sei, aber vernünftiger sei es zu lachen. 199.10 Sie könne sich manchmal nicht zurückhalten zu lachen. Trotzdem sei sie völlig mit K. 200.3 werde sie von jetzt ab nicht mehr über sie lachen und kein unnötiges Wort mit ihnen sprechen. 200.4 Sie finde auch nichts mehr an ihnen zu lachen, es sei auch wirklich nichts Geringes immerfort 207.17 Frieda lachte und dieses Lachen schien noch beweisender als ihre Worte, dann begann sie den 218.27 Wenn man sich über sie ärgern sollte, muß ich lachen. Wenn man sie schlagen sollte 221.19 „Doch ist das nur manchmal", fügte K. lächend hinzu, als er sah wie Frieda unter 270.3 mit etwas erstauntem Gesicht zurück, Olga lachte über ihn, zog ihn zur Ofenbank, sie schien 270.13 Und er lachte mit Olga, als diese sich wunderte, warum er gerade Amalia gutmütig genannt 298.24 Zuerst wurden wir natürlich vom Vater zur Feuerspritze geführt, er lachte vor Freude als er sie 307.22 Schlimmstenfalls kann man über Frieda lachen, wie ich es unartiger Weise - ich habe es später

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307.24 im Ausschank getan habe, aber selbst wer hier lacht, ist schon boshaft oder neidisch, immerhin - 307.25 oder neidisch, immerhin man kann lachen, Amalia aber kann man, wenn man nicht durch Blut - 317.25 verwies ihr solche Reden, der Vater lachte nur über ihre Altklugheit und Vielerfahrenheit, - 320.9 immer ernst, er kann gar nicht lachen, steht vor meinem Vater, den er bewundert hat, - 320.19 Dabei lacht er immerfort, wodurch er wohl sich und alle ein wenig beruhigen will, - 320.21 alle ein wenig beruhigen will, aber da er nicht lachen kann und man ihn noch niemals lachen - 320.21 lachen kann und man ihn noch niemals lachen gehört hat, fällt es niemandem ein zu glauben, - 321.9 Worüber war denn jetzt zu lachen, doch nur über das dumme Unrecht, das uns geschah. - 367.17 wir denn getan? Ein wenig gescherzt, ein wenig gelacht, ein wenig Deine Braut geneckt. - 379.20 war es eine empfindliche Strafe für die Wirtin — man lachte ein wenig darüber — daß gerade die - 380.15 Einige lachten gutmütig, andere schwiegen betreten, diese letzteren bekamen das Übergewicht - 407.4 „Natürlich", sagte Bürgel lachend, „hier ist jeder müde. - 407.18 nein", lachte Bürgel wieder, „auf die bloße Einladung hin kann ich leider nicht einschlafen, - 437.18 zeigte er öfters nach der Tür des Gegners und lachte, soweit es seine Müdigkeit erlaubte. - 479.26 dort sind sie gewiß sehr schön, hier aber lacht jeder im Geheimen oder offen darüber. - 493.3 „Nein, ich werde darüber lachen, es wird ja kindliches Geschwätz sein. - 495.8 K. lachte, hing sich in Gerstäckers Arm und ließ sich von ihm durch die Finsternis führen. lachen anlachen, Auflachen, auflachen, auslachen, durcheinanderlachen, hineinlachen, mitlachen, Verlachen, verlachen, weiterlachen Lade S 2 Pr (2) 151.1 hiebei klopfte er an irgendeine Lade des Tisches —, die Schriften könne er leider nicht zeigen,

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224.1 und versperrte sie in die unterste Lade seines Tisches, um sie wenigstens für die allernächsten Lade Schublade

Laden S 2 Ve (1) 68.2 und jener Laden ist das Eßzimmer und die Gerätkammer der fünfundsechzigsten Gruppe Pr (1) 53.18 liegende, durch paar Treppen erreichbare Läden mit verschiedenen Lebensmitteln. laden — abladen, aufladen, beladen, einladen, überladen, vorladen Ladung -* Vorladung, Wagenladung

Lächeln S 31 Ve (4) 62.27 Lippen und Augen ein unaufhörliches Lächeln des Glückes, das ihm selbst, seinem Gegenüber - 81.26 doch war es kein teilnehmendes Lächeln sondern eines, das ihn irgendwie beeinflussen sollte. - 189.12 war, zeigten hie und da durch ein Lächeln, daß sie Karl als ihren Liftjungen erkannten, Karl - 243.12 der mit einem offenbar nicht zu dieser Sache gehörigen Lächeln Einwände zu machen schien. Pr (8) 27.15 Kaminer mit dem unausstehlichen durch eine chronische Muskelzerrung bewirkten Lächeln. - 28.2 ausdrücklich sagen, daß Kaminers Lächeln nicht Absicht war, ja daß er überhaupt absichtlich - 94.21 antwortete sogar mit einem kleinen Lächeln : „Ich habe vor einem Monat einige Beweisanträge - 138.10 sagte er mit Kopfneigen und unterwürfigem Lächeln und zeigte auf einen Lehnstuhl in der Nähe des - 175.12 und sein freundliches aber starres Lächeln nur dem Fabrikanten zuzuwenden, sonst griff er gar - 206.8 Dieses Lächeln erweckte in K. das Gefühl, als ob er jetzt daran gehe, nicht in den Worten des - 335.23 der Direktor und nur ein schwaches freundliches Lächeln milderte die Strenge dieser Worte. - 346.9 Später vervollständigte Titorelli mit einem Lächeln, das er immer für geheime ihm nicht zur Sc (19) 16.23 weiter in ihn dringen, das endlich erwirkte Lächeln nicht verjagen, er gab ihm also nur noch - 38.26 Sein Lächeln war ungemein aufmunternd; er fuhr mit der Hand über sein Gesicht, so als wolle

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39.1 über sein Gesicht, so als wolle er dieses Lächeln verscheuchen, doch gelang ihm das nicht. - 44.4 Erklärung leichthin mit einem undeutbaren Lächeln, das einige andere aufnahmen: - 46.13 auszutragen hatte, aber auch sein Blick, sein Lächeln, sein Gang schien eine Botschaft zu sein, - 52.3 nur hierher" — matter schien ihm sein Lächeln, unscheinbarer er selbst „warum hast Du mir - 62.11 nur für Sie", sagte Frieda, freundlich, aber ohne sein Lächeln aufzunehmen. - 99.4 wieder zurück zu den Gehilfen wandern und fand aller drei Lächeln ununterscheidbar gleich. - 99.18 der Vorsteher mit einem selbstzufriedenen Lächeln, so als gehe alles auf seine Anordnungen - 108.24 Vorsteher mit einem ironischen und doch dankbaren Lächeln, „sie sind auch das Wichtigste. - 170.13 stolz, mit zurückgeworfenem Kopf, ewig gleichem Lächeln, ihrer Würde unwiderlegbar sich - 189.4 denn er selbst war wehrlos, nur sein Lächeln leuchtete, aber es half ebensowenig wie die Sterne - 224.26 als prüfe er und beurteile die Antworten, ein leichtes Lächeln um seinen weichen Mund schien - 225.3 Sache, vielleicht war es auch gar kein Lächeln, sondern das Glück der Kindheit, das die Lippen - 255.13 auf der Klinke, mit zur Seite geneigtem Kopf, großen Augen und einem starren Lächeln. - 265.20 Amalia lächelte und dieses Lächeln, trotzdem es traurig war, erhellte das düster - 337.26 er immer hinter Amalias Rücken mit verzerrtem Lächeln und groß aufgerissenen Augen auf - 401.10 Sie verständigten sich durch Kopfnicken und Lächeln. - 489.19 war, als hätte sie eine Antwort auf ihr Lächeln erwartet und erst jetzt, da sie ausblieb, erwache Lächeln Freundeslächeln

lächeln V 83 Ve (21) 12.4 Dabei sah er lächelnd den Heizer an, als bitte er ihn selbst für das nicht Eingestandene um seine Nachsicht. - 36.7 sagte der mit Jakob Angesprochene und trat zuerst fast ungläubig lächelnd zurück. - 48.10 ist es", murmelte der Heizer. Wer es merkte und verstand, lächelte befremdet.

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102.16 so arg sein", sagte der Diener ein wenig überlegen lächelnd und klopfte ihm auf den Arm. 115.24 zerstreut die Falten ihres losen Nachtkleides, ihr Gesicht glühte und immerfort lächelte sie. 117.5 der Rauferei gar nichts nachzutragen schien, fügte er lächelnd hinzu, während er ihr die Hand 124.16 Lächelnd fügte er hinzu: „Vorausgesetzt daß man ihn nicht irgendwo stehn läßt." 134.8 sogar noch eine Spur von runden Wangen und lächelte im Schlaf ganz freundlich, soweit das 135.10 Mund war so verzogen, als sei ihr ein Leid angetan worden und als zwinge sie sich zu lächeln. 136.7 Und lächelnd prüfte er die Gesichter der Eltern, als könne man aus ihnen erkennen, 173.16 Und sie suchte lächelnd den Eindruck von Karls Mienen abzulesen, den die Würde dieses 230.17 Telephon gelaufen sein", sagte der Oberkellner lächelnd zum Oberportier, der die ganze Zeit 281.17 Polizeimann sah es anerkennend an, sagte aber verbindlich lächelnd : „Nein es ist vergeblich." 314.11 gewiß", sagte Karl lächelnd. 347.7 wie Sie!" sagte der Student und schien zu lächeln. „Sehen Sie, ich bin während des Tages 351.17 Der Student nickte lächelnd und drückte mit einer Hand die müden Augen. 380.20 aber Karl angesehen hatte, so mußte er doch lächeln, als er die Decke lüftete und das erhitzte 381.12 „Das ist es also", sagte der Polizeimann lächelnd, „so ein Fräulein ist das Fräulein? 396.21 sagte der Mann und schien über Karls Zweifel zu lächeln. „Wir können alle brauchen." 406.24 bemerkte Karl, daß der Führer ein wenig lächelte, Karl bereute die unbedachte Art seiner 409.5 am Arm zum Führer hinzog. Der Führer nickte lächelnd, reichte ohne sich übrigens aus seiner (33) 19.3 Die Wächter lächelten, blieben aber bei ihrem: „Es muß ein schwarzer Rock sein." 28.3 daß Kaminers Lächeln nicht Absicht war, ja daß er überhaupt absichtlich nicht lächeln konnte. 35.14 sagte Frau Grubach und lächelte bei

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dieser trockenen Auskunft mit einer verspäteten 39.17 Herr K. !" sagte Fräulein Bürstner lächelnd, „Guten Abend" und sie reichte ihm die Hand. 67.7 K. lächelte und sagte: „Eben gibt hier neben mir der Herr Untersuchungsrichter jemandem 75.24 zu erreichen?" K. lächelte und drehte seine Hand ein wenig in ihren weichen Händen. 84.26 K. blieb ganz nahe bei ihm stehn und sagte lächelnd : „Ich bin ungeduldig das ist richtig, 90.15 andere Hilfe gibt es nicht?" fragte K. lächelnd. „Ich wüßte keine", sagte der Gerichtsdiener. 102.9 Das Mädchen lächelte auch, schlug aber dem Mann leicht mit den Fingerspitzen auf den Arm, 111.7 „Nein", sagte der Prügler und schüttelte lächelnd den Kopf. „Zieht Euch aus", befahl er 129.10 während sie warteten, fletschte er lächelnd seine großen Zähne und flüsterte: „Acht Uhr, 135.24 „Ach so", sagte der Advokat lächelnd, „ich bin doch Advokat, ich verkehre in 141.11 sagte sie lächelnd und gewann durch K.'s Bemerkung und diesen kleinen Ausruf eine gewisse 145.7 sagte K. lächelnd, „das wäre denkbar, aber sie hat einen großen Vorteil Ihnen gegenüber, 185.26 dem Nebenzimmer der DirektorStellvertreter, sah lächelnd K. im Winterrock mit den Herren 189.21 daß sie schon ganz verdorben war. Sie lächelte nicht einmal sondern sah K. ernst mit scharfem 196.6 ist keine gute Verbindung", sagte K. lächelnd, „die Gerechtigkeit muß ruhen, sonst schwankt 198.1 Maler die Stifte beiseite, richtete sich auf, rieb die Hände an einander und sah K. lächelnd an. 200.16 die Sache nicht", sagte K. Er mußte trotz allem lächeln und schüttelte langsam den Kopf. 206.7 fragte der Maler geduldig und lehnte sich lächelnd zurück. Dieses Lächeln erweckte in K. das 227.18 sehn glaubwürdig aus", sagte K. lächelnd, „trotzdem - kommen Sie." Er winkte ihm mit dem 230.19 weiß es eigentlich auch nicht", sagte K. und sah den Kaufmann lächelnd an. Leni lachte laut,

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241.5 fragen ganz vernünftig", sagte der Kaufmann lächelnd, „man kann in diesem Verfahren nur 243.27 „Nicht lange", sagte der Kaufmann und lächelte wieder, „vollständig vergessen kann man 258.23 Sie nickte K., der sie starr ansah, lächelnd zu. „Hole Block", sagte der Advokat. 273.22 Der Direktor lächelte freundlich, offenbar war er sehr erfreut über K.'s Kommen, er besorgte 283.4 Lächelnd folgte K. dem Alten durch das ganze Seitenschiff fast bis zur Höhe des Hauptaltars, 284.11 Aber unten an der Kanzel, K. lächelte vor Staunen, stand wirklich der Geistliche, hielt die 328.4 vertrat, dann drehten sich die ältern Herren lächelnd auf ihren Sitzen und es schien ihnen erst 332.26 Dieser stand dann lächelnd auf und K. verabschiedete sich. 334.12 Der Direktor lächelte erstaunt und forderte K. auf, sich zu setzen. 337.11 freiwillig gekommen bin", fragte K. und lächelte in Erwartung dessen, was er hören würde. 342.17 K. widerstand den Blicken, lächelte sogar ein wenig und lud den Direktor-Stellvertreter ein sich (29) 12.24 über ihn wußte, die Kräfteverhältnisse abgewogen hatte und den Kampf lächelnd aufnahm. 16.17 zu machen, leicht auf die Wange. Nun lächelte er doch ein wenig. Er war wirklich ein Junge 33.12 Ihr Euch ja ähnlich wie Schlangen." Sie lächelten. „Man unterscheidet uns sonst gut", 39.16 hielten, Wange an Wange lehnten und lächelten, man wußte nicht, ob demütig oder spöttisch, 59.20 niemand außer ihr konnte es bemerken, sie duldete es mit einem lächelnden Seitenblick. 62.8 sind Sie", sagte K. lächelnd, um nicht allzuviel Ernst zwischen ihnen aufkommen zu lassen, 65.2 einziger, Olga, die früher den Kreis hatte lächelnd durchbrechen wollen, taumelte nur noch 98.12 Der Vorsteher schüttelte lächelnd den Kopf : „Wie ich schon sagte, ich habe keine 152.20 sagte der Lehrer lächelnd, nun hatte er doch K. zum Reden gezwungen, „darüber bin ich

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157.26 „Ah, der Herr Landvermesser", sagte sie lächelnd, reichte ihm die Hand und stellte sich vor, 164.10 auf und roch dazu, unwillkürlich mußte er lächeln, der Geruch war so süß, so schmeichelnd, 194.18 getreten war, empfand K. diese Berührung, lächelnd allerdings, als eine Auszeichnung. 196.16 einziger Zimmerschmuck sind die Turngeräte", sagte sie unter Tränen mühselig lächelnd. 222.2 „Möglich", sagte Frieda müde lächelnd und ging an die Arbeit. Auch K. ergriff 232.10 Er sagte dies lächelnd und schüchtern, wenn er von K. sprach, und verbissen und traurig wenn 253.1 bisher keinen Anlaß hiezu gegeben", sagte K. lächelnd, „er kommt selten und was er bringt 265.19 Amalia lächelte und dieses Lächeln, trotzdem es traurig war, erhellte das düster 292.22 Verantwortung und Gefahr deutlich sich bewußt, lächelnd und sanft sich von mir losmachen 359.16 in solchen Augenblicken schwer atmend, glücklich lächelten oder wie sie eine wichtige Stelle in 380.26 bin hier Zimmerkellner", von Momus lächelnd mit einem Schlag auf die Schulter begrüßt 388.5 „Nimm diesmal ihre Lehre an", sagte K. lächelnd, „aber jenes Mädchen, ob es zurückhaltend 396.16 Frieda wollte sie ihm entziehn, aber lächelnd und nicht mit großer Kraftanstrengung. 405.5 „Aber er kennt Sie", sagte der Herr lächelnd. K. nickte, an Leuten, die ihn kannten, 409.2 leide darunter", sagte K. langsam und lächelte für sich, denn gerade jetzt litt er darunter nicht 413.22 ganz seinem Gedankengang hingegeben, lächelte, als sei es ihm eben gelungen, K. ein wenig 415.26 Es war sehr komisch und K. lächelte darüber sanft im Schlaf, wie der Sekretär aus seiner 419.1 K. nickte lächelnd er glaubte jetzt alles genau zu verstehn, nicht deshalb weil es ihn 426.21 sogar das Entscheidende, darüber ein wenig lächelnd erhob er sich, stützte sich, wo er nur eine 489.16 Nun lächelte sie auch noch ein wenig und erst durch K.'s erstauntes Gesicht, wurde sie

Synoptische Konkordanz der Romane

l ä c h e l n -* anlächeln, hinauflächeln, zulächeln l ä c h e n d -* lachen l ä c h e r l i c h A 28 Ve (7) 37.22 45.24 121.18 289.23 390.4 408.10 417.2 Pr (6) 18.22 95.19 111.12 237.6 266.12 340.15 Sc (15) 19.11 35.14 53.21 56.22 96.26 102.11 111.21 159.14 183.22 216.27 259.18 259.25 261.26 438.20 485.10 lächerlich allerlächerlichste Lächerlichkeit S 2 Ve (1) 52.6 Heizer als einen Spaß auffaßten, dessen Lächerlichkeit nicht einmal vor dem Kapitän aufhöre. Pr (1) 236.3 hingenommen und ganz an die frühere Lächerlichkeit des Kaufmanns vergessend, l ä h m e n F 7 Pr 134.9 Lämmchen S 2 Sc (2) 66.6 hohen nicht ganz sicheren Sprung, so wie etwa ein Lämmchen springt, auf die Tanzenden zu. - 318.5 schwiegen, Barnabas, damals jung wie ein Lämmchen, sagte irgendetwas besonders Dummes l ä n d l i c h A 1 Ve 151.2 L ä n g e S 17 Ve (7) 55.6 Ein schmaler Balkon zog sich vor dem Zimmer seiner ganzen Länge nach hin. - 63.17 Über die ganze Wanne der Länge und Breite nach spannte sich das Sieb der Douche - welcher - 82.27 Essen zog sich besonders durch die Genauigkeit in die Länge, mit der Herr Green jeden Gang - 99.13 Jetzt konnte er erst die Länge des geraden Ganges abschätzen, das Haus war eine Festung, - 99.27 dachte Karl und sah diesen Bart unverwandt der Länge und Breite nach an, ohne sich dadurch - 274.17 An der Länge der Zeit, die bis zur Ankunft Delamarches vergieng, konnte man die große - 323.20 man im Dunkel schätzen konnte, auf eine unbedeutende Länge hin, von Anhängern des Herrn P r (5) 24.22 eine Hand fest auf den Tisch gedrückt und schien die Finger ihrer Länge nach zu vergleichen. - 142.10 Trotzdem hat er sich auf dem Bild so in die Länge ziehen lassen, denn er ist unsinnig eitel,

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— 190.23 lang, ohne Biegung, in ihrer ganzen Länge zu übersehn und oben unmittelbar von Titorellis — 193.24 Mehr als zwei lange Schritte konnte man der Länge und Quere nach kaum hier machen. — 306.19 sie, um K.'s Arme in ihrer ganzen Länge zu umschlingen, unten erfaßten sie K.'s Hände mit Sc (5) 21.15 zu verlassen, auch staunte er über die Länge des Dorfes, das kein Ende nahm, immerwieder — 74.1 gelegen war und die sie unzähligemal der Länge und Fülle nach miteinander verglichen und — 224.23 für sich in Anspruch, alle Arbeit hatte aufgehört, das Frühstück zog sich sehr in die Länge. — 280.19 Der Länge nach ist dieses Zimmer durch ein einziges, von Seitenwand zu Seitenwand — 337.15 was ohne das Geld sehr bald das verdiente Ende genommen hätte, zog sich so in die Länge. L ä n g e -*• Haupteslänge, Treppenlänge L ä n g s s e i t e S 1 Pr 334.6 l ä n g s t PA 53 Ve (14) 7.8 8.27 15.4 27.15 27.21 29.26 47.22 182.8 192.26 207.10 254.13 287.1 317.7 378.17 Pr (14) 90.9 90.18 101.4 193.14 214.13 223.23 250.8 267.4 285.5 303.18 319.14 320.15 329.6 350.14 Sc (25) 17.24 67.17 86.12 103.8 110.22 140.20 162.10 172.9 185.3 234.14 254.14 257.17 272.21 298.11 312.15 323.14 330.21 356.11 357.26 389.21 426.23 427.9 440.16 446.19 450.13 Längswand S 3 Ve (1) 152.20 das sich an einer Längswand und an den zwei Seitenwänden hinzog, liefen unaufhörlich viele Sc (2) 492.1 ein Stehpult und eine eiserne Kasse, an den Längswänden ein Kasten und eine Ottomane. — 492.3 in Anspruch, nicht nur daß er die ganze Längswand ausfüllte, auch durch seine Tiefe engte er läppisch A 2 Pr (1) 69.9 Sc (1) 218.18 Lärm 49 Ve (25) 29.27 am runden Tisch längst empört über den nutzlosen Lärm waren, der ihre wichtigen Arbeiten — 55.19 neue vervielfältigte wildere Mischung von Lärm, Staub und Gerüchen erhob, und alles dieses

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73.26 die Richtung wechselnd wie in einem Wirbelwind, der Lärm jagte, nicht wie von Menschen 99.7 fremden Haus zu so später Stunde keinen Lärm machen, aber jetzt sah er ein, daß es in diesem 120.26 rasch hintereinander, einer in den Lärm des andern dreinschlagend, Karl fühlte das Wehen der 156.1 Frau im Saal eine Ausnahme vom allgemeinen Lärm und Jagen bedeutete und dann auch aus 159.19 Er stellte sich vor, was für einen Lärm die zwei auf den Gängen dieses feinen Hotels machen 160.17 aus dem Saal den ungeschwächten Lärm, in den sich jetzt auch Klänge eines Blasorchesters 193.4 mitten aus dem Schlaf durch großen Lärm geweckt aufsprang, auf dem Boden neben seinem 261.13 für die Umgebung im übrigen unhörbaren Lärm die Köpfe auf das Papier sinken ließen, 288.9 Abend ist paar Stunden lang großer Lärm, aber während des Tages geht es hier musterhaft 288.13 nicht anderswo wohnen", sagte Delamarche, „denn Bruneida verträgt absolut keinen Lärm. 309.18 die andern Diener sich mit ihm vereinigt und vor der Tür Lärm gemacht, da ist Delamarche 317.15 den Kästen steht, heraus, es macht ja Lärm, weil es schwer ist und dort überall verschiedene 317.23 es gar nicht erwartest und wo Du am wenigsten Lärm machst, setzt sie sich plötzlich aufrecht, 324.16 augenblicklich in der ganzen Gasse viel Lärm gewesen wäre, alles ringsherum erstaunt hätte 326.25 den führenden Männern unten der Lärm zu arg, so erhielten die Trommler und Trompeter 332.3 strahlten aus der dunklen Menge, aber ihr Spiel verging fast im allgemeinen Lärm. 341.5 am Abend innerhalb des wüsten allgemeinen Lärms das Schreien eines Wahlkandidaten von 383.13 ungeheuerem im leeren Hof wiederhallenden Lärm zu Boden warf, erschrak sie so, 389.9 Als er in Clayton ausstieg, hörte er gleich den Lärm vieler Trompeten. Es war ein wirrer Lärm, 389.10 Es war ein wirrer Lärm, die Trom-

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peten waren nicht gegeneinander abgestimmt, es wurde 391.9 Es war auch schwer im Lärm der Trompeten etwas zu verstehn. 393.10 Karl blies, ohne sich vom Lärm der andern stören zu lassen, mit voller Brust ein Lied 393.18 der Trompeten in Tätigkeit, erst allmählich kam wieder der vollständige Lärm zustande. (7) 22.21 Und machen Sie keinen solchen Lärm mit dem Gefühl Ihrer Unschuld, es stört den nicht 61.25 ebenso ruhig zu wie dem Lärm der andern Partei, sie duldeten sogar, daß einzelne aus ihren 72.23 Hinter ihm erhob sich der Lärm der wieder lebendig gewordenen Versammlung, welche die 106.12 Endlich merkte er, daß sie zu ihm sprachen, aber er verstand sie nicht, er hörte nur den Lärm 139.19 Da ließ ein Lärm aus dem Vorzimmer wie von zerbrechendem Porzellan alle aufhorchen. 188.17 hörte es kaum infolge des alles übertönenden Lärms, der aus einer Klempfnerwerkstätte auf 316.25 „Warum ist denn heute ein solcher Lärm im Vorzimmer?" fragte er während er (17) 44.19 Nur die Gegenwart des Barnabas hielt ihn ab Lärm zu machen. Aber er drehte sich doch noch 165.3 können, was einen dröhnenden Lärm gab, als kurz darauf ein Herr langsam aus dem Hause 206.14 einer Bank, berührte K.'s Hand und sagte etwas im großen Lärm gänzlich Unverständliches. 206.15 Da hörte plötzlich aller Lärm auf. K. wandte sich um. 212.13 ungeduldig wartete er, bis der unerträgliche Lärm den Lehrer zwingen werde, einzugreifen. 298.22 aus den Nachbardörfern war viel Volk gekommen, man war ganz verwirrt von dem Lärm. 299.12 Es war freilich ein entsetzlicher Lärm damals, nicht nur wie es sonst bei Festen ist; 426.6 Freilich ist schon fünf Uhr und der Lärm wird bald beginnen. 433.6 ungeduldig, machte in seinem Zimmer großen Lärm, klatschte in die Hände, stampfte mit den 435.12 Vielleicht schlief er noch, was allerdings in diesem Lärm einen sehr gesunden Schlaf bedeutet

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437.23 den Lärm des benachteiligten Herrn, nur ein zeitweises länger dauerndes Schließen der - 437.25 nur ein zeitweises länger dauerndes Schließen der Augen zeigte, daß er unter dem Lärm litt. - 439.23 verhielten, schienen hinsichtlich des Lärms völlig einer Meinung zu sein, es war allmählich, - 439.25 habe der Herr die Aufgabe übernommen, Lärm für alle zu machen, die ihn nur durch Zurufe - 441.20 den Arm nahm und mit ihm aus diesem Lärm fortging, der sich immerfort noch steigerte, - 457.21 nicht bei Tag, nicht bei Nacht. Lärm die halbe Nacht und Lärm vom frühesten Morgen. - 457.21 Lärm die halbe Nacht und Lärm vom frühesten Morgen. L ä r m e n S 1 Ve 50.13 lärmen V 5 Ve (1) 331.25 Brett wieder niedersetzten, um einer neuen vor Ungeduld lärmenden Gruppe Platz zu machen. Sc (4) 25.22 Auch die Wäscherin lachte bei den plötzlich wie toll lärmenden Kindern. - 186.22 Finsternis befreiten, in der es ringsum gegen ihn lärmte, waren wohl sein Eigentum, trotzdem - 213.4 Daraufhin begannen sie wieder zu lärmen wie zuvor. Wieder kam der Lehrer, aber nun - 484.24 so als ob wir uns beide zu sehr, zu lärmend, zu kindisch, zu unerfahren bemüht hätten, um etwas, l ä r m e r f ü l l t A 7 Ve 60 25 L ä r m m a c h e n S 1 Ve 393.5 lässig A 3 Ve (2) 133.15 292.7 Sc (1) 450.24 L ä s s i g k e i t S 1 Ve 187.10 l ä s t i g A 19 Ve (3) 308.13 3 67.23 4 1 8.10 Pr (8) 68.3 96.18 105.14 192.24 205.6 277.10 319.6 320.22 Se (8) 98.26 99.1 99.20 162.19 261.7 395.15 415.10 424.25 L ä u f e r S 1 Ve 286.21 Läuten S 7 Ve (3) 66.16 die Türen der Telephonzellen auf und zu und das Läuten war sinnverwirrend. - 301.25 Das gibt ein solches Läuten, daß es mich selbst aus dem Schlaf weckt - ich habe einmal eine

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302.1 die ist vor Schrecken über dieses Läuten weggelaufen und nicht mehr zurückgekommen. Pr (1) 226.8 Das erste Läuten an der Tür des Advokaten war, wie gewöhnlich, zwecklos. Sc (3) 440.23 Aber das Läuten hatte doch sofort eine Wirkung. - 441.3 und unter jeder kleinen Unregelmäßigkeit des Läutens schien er kurz hochzuspringen und sich - 446.26 Ganges gewartet und das eigentlich nie erwartete Läuten sei für sie eine Erlösung gewesen. l ä u t e n V 21 Ve (8) 230.4 Sie ist gewiß schon wach. Läuten Sie nur stärker." In diesem Augenblick kam, - 230.27 los ist", antwortete der Oberkellner schon mit der Muschel am Ohr, denn es läutete wieder. - 266.15 mußte doch nicht so mustergültig sein, es läutete zwar auf einigen Seiten, aber Gott weiß zu - 301.4 solange es nicht geläutet hat dürfen wir nicht hineingehn", sagte Robinson, der mit möglichst - 302.2 Also geläutet hat es heute noch nicht - wenn es nämlich läutet - 302.3 Also geläutet hat es heute noch nicht - wenn es nämlich läutet dann darf ich nicht nur, - 302.5 hineingehn - und wenn es einmal so lange nicht läutet, dann kann es noch sehr lange dauern." - 302.12 Warte hier nur ruhig mit mir, bis es läutet. Dann kannst Du ja versuchen, ob Du wegkommst." Pr (6) 7.11 Neugierde beobachtete, dann aber, gleichzeitig befremdet und hungrig, läutete er. - 7.22 als müsse man seine Erscheinung hinnehmen und sagte bloß seinerseits: „Sie haben geläutet?" - 129.9 Der Onkel läutete gleich im Parterre bei der ersten Tür; während sie warteten, fletschte er - 225.12 der Tür des Advokaten stand. Noch ehe er läutete überlegte er, ob es nicht besser wäre, - 247.7 hier zu schlafen, es ist ja schon vorgekommen, daß er in der Nacht um ihn geläutet hat. - 258.18 Bett zurück, zog das Federbett bis zum Kinn und drehte sich der Wand zu. Dann läutete er. Sc (7) 12.11 Decke, da - er steckte langsam den Kopf wieder hervor - läutete das Telephon nochmals und

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116.15 man von hier aus jemanden im Schloß anruft, läutet es dort bei allen Apparaten der untersten - 116.17 Abteilungen oder vielmehr es würde bei allen läuten, wenn nicht, wie ich bestimmt weiß, - 383.18 Wenn er aufwacht wird er läuten. Es ist allerdings schon vorgekommen, - 440.13 darüber, so entlastet zu sein, statt des Schreiens jetzt ununterbrochen zu läuten anfieng. - 440.19 die der Herr herbeiläuten wollte? Da mochte er lange läuten. Frieda war ja damit beschäftigt, - 442.2 die Herren entlassen könnten und in das alles hinein läuteten, immer wieder angeschlagen, läuten abläuten, Glockenläuten, herbeiläuten, hineinläuten Läutwerk S 2 Sc (2) 116.18 allen läuten, wenn nicht, wie ich bestimmt weiß, bei fast allen dieses Läutwerk abgestellt wäre. - 116.21 oder bei Nacht - und schaltet das Läutwerk ein, dann bekommen wir Antwort, allerdings eine Lage S 33 Ve (5) 14.26 noch, daß der Vater von seiner jetzigen Lage nicht das allergeringste erfahren konnte, - 92.15 Du nicht glauben mußt, daß Deine jetzige Lage und wirkliches Geohrfeigtwerden vom - 203.14 der Abwechslung halber in allen möglichen Lagen, las im Buch und kritzelte die Aufgaben in - 203.23 wie die andern mit ihrer gegenwärtigen Lage ganz ausgesöhnt waren, - 390.26 Karl war in der gleichen Lage. Er trat in die Nähe des Mannes, hörte ein wenig den Pr (7) 11.4 Klarheit über seine Lage zu bekommen; in Gegenwart dieser Leute konnte er aber nicht - 13.20 sagte der Wächter, „daß Sie sich in Ihre Lage nicht fügen können und daß Sie es darauf - 54.27 daß man ihm die Lage des Zimmers nicht näher bezeichnet hatte, es war doch eine - 152.13 Verhältnissen ist natürlich die Verteidigung in einer sehr ungünstigen und schwierigen Lage. - 178.3 man etwa in der Bank bei der Beurteilung seiner Arbeit seine besondere Lage berücksichtigen? - 311.14 Schließlich ließen sie K. in einer

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Lage, die nicht einmal die beste von den bereits erreichten 311.15 ließen sie K. in einer Lage, die nicht einmal die beste von den bereits erreichten Lagen war. (21) 20.14 „Mag sein", sagte K., „das ändert an meiner Lage nichts. 90.7 Sie sagen und meinen in Gedanken mit der wirklichen Lage vergleicht. Zu verbessern ist diese 92.16 Dinge dachte, nicht weit davon entfernt, seine Lage zufriedenstellend zu finden, trotzdem er 140.20 dem Wirt um, der sich aber vor der Schwierigkeit der Lage wohl schon längst geflüchtet hatte. 148.10 verlieren, aber sehr schlimm sei doch ihrer beiden Lage jedenfalls, darum habe sie das Angebot 149.7 ein Weilchen hier bleiben könnte, vielleicht ändert sich meine Lage noch heute nachmittag. 163.25 Der Gedanke, daß er in seiner jetzigen Lage von Klamm lieber nicht gesehen werden sollte, 164.5 war rücksichtsvoll, aber K. wollte ihn ja bedienen; schwerfällig, ohne seine Lage zu verändern 204.19 er durch Dummheiten der Gehilfen die Lage nicht von vornherein verschlimmern lassen wollte 237.4 Die gegenwärtige Lage K.'s war keineswegs beneidenswert, sondern traurig und verächtlich, 284.17 so weit gekommen ist. Freilich ihre Lage ist anders als die unsrige und sie haben keinen Grund 293.24 bekommst Du keinen Überblick über unsere Lage, bliebest, was mich besonders schmerzen 314.16 zu haben, aber möglich ist es, unsere Lage ist derart, daß wir mit aller Welt zerfallen sind und 353.15 und infolge der Lage unserer Familie fast verdurstete vor Verlangen nach diesen Dingen, 359.4 dort nichts zu holen war, wohl aber vielleicht für die Besserung der Lage unserer Familie. 412.16 nicht hingehörige Erwägungen der sonstigen Lage der Parteien, ihrer Leiden und Sorgen ein, 422.7 Widerstand sein, das weiß man. Sie müssen sich die Lage nur richtig vorstellen. 422.16 aufgehört Amtsperson zu sein. Es ist eine Lage in der es schon bald unmöglich wird eine Bitte

Synoptische Konkordanz der Romane — 423.17 Wir könnten uns ja anstrengen, der Partei die wahre Lage geheim zu halten. — 465.22 doch gar nichts, es ist ein Jammer seine Lage anzusehn. Er ist Landvermesser, das ist vielleicht — 490.15 In seiner Lage erscheine ihm schon jedes ungeflickte und reine Kleid kostbar. Lage

Gesamtlage, Notlage, Rückenlage

Lage

Lagerraum S 1 Sc 319.17

Lagerstätte S 2 Sc (2) 202.9 alle erst, als schon die ersten Schulkinder da waren und neugierig die Lagerstätte umringten. - 241.24 der Lehrer zu, wie K. sich beeilte, die Lagerstätte wegräumte, die Turngeräte zurechtschob,

Lager S 10

Lagerung S 1 Ve 66.7

Ve (7) 16.18 erhob er sich von Zeit zu Zeit von seinem Lager und sah traurig zu Karls Koffer herüber. — 179.7 sagte sie und stand ein wenig gebückt vor Karls Lager, „und verraten Sie mich bitte nicht. — 294.16 hätte, so wäre es ein erträgliches Lager geworden, so war es nur eine schaukelnde und — 352.17 und als er es gefunden hatte, streckte er sich ruhig auf ihm aus, als sei es sein gewohntes Lager. — 354.7 Seufzen Bruneidas, die scheinbar von schweren Träumen geplagt sich auf ihrem Lager wälzte. — 359.18 der langen Nacht noch immer zusammengepreßte Lager auseinanderzuwerfen, um dann jedes — 364.13 Ich werde Dir hinter den Kästen ein Lager machen, und wenn nur einmal alles ein wenig Sc (3) 15.10 Schon von seinem Lager aus hatte er es bemerkt, hatte aber in der Entfernung die — 71.17 machte sich daneben auf dem Boden ein Lager zurecht, die Gehilfen waren miteingedrungen, — 324.17 Amalia machte sich wohl irgendwo auf der Erde beim Bett der Eltern ihr Lager zurecht.

lahmen —· erlahmen Laib S 1 Ve 157.21 Laib Brotlaib Lakai S 1 Ve 254.2

Lager — Bettlager, Nachtlager

Lagerhaus S 2 Ve (2) 68.1 Heute habe ich die drittgrößten Lagerhäuser im Hafen und jener Laden ist das Eßzimmer und — 194.21 Bureaux, Waschanstalten, Lagerhäuser und Geschäfte, in denen telephonisch nicht leicht zu

lagern V 2 Ve (1) 195.22 waren gewissermaßen nur um das Fenster gelagert, aber Karl verstand schon nach seinen Sc (1) 201.2 großer Haufen dort, es wurde eingeheizt, alle lagerten sich um den Ofen, eine Decke bekamen lagern -*• belagern, einlagern

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Lampe S 23 Ve (4) 89.18 hätte man ein paar solcher Lampen gehabt, hätte man die Diener schlafen schicken können. - 100.8 „Wollen Sie sich nicht Ihre Kerze an meiner Lampe anzünden?" fragte der Diener. - 115.15 wollte schon schlafen gehn", sagte Klara und stellte die Lampe auf den Tisch. - 192.6 und natürlich drehten sie eine passende elektrische Lampe auf, deren stechendes Licht die Pr (13) 80.22 aber blieb im Saal, ich mußte ihm eine Lampe bringen, ich hatte nur eine kleine Küchenlampe, - 81.6 der Untersuchungsrichter und blendet die Lampe mit der Hand ab, so daß auf meinen Mann - 81.13 er bis jetzt geschrieben habe, daß er mir jetzt die Lampe zurückbringe und daß er niemals den - 229.12 denn die Küche wurde jetzt nur von einer kleinen Lampe beleuchtet, die beim Eingang hieng. - 281.1 Marmorbrüstung und über sie vorgebeugt beleuchtete er mit der Lampe das Altarbild. - 281.13 er immerfort mit den Augen zwinkern mußte, da er das grüne Licht der Lampe nicht vertrug. - 281.17 übrigens ein neueres Bild. Er steckte die Lampe ein und kehrte wieder zu seinem Platz zurück. - 284.4 nicht aufgefallen, wenn nicht oben eine Lampe befestigt gewesen wäre, wie man sie kurz vor - 285.15 gieng offenbar nur hinauf um die Lampe zu löschen, die irrtümlich angezündet worden war. - 291.4 nicht genau erkennen, während K. den Geistlichen im Licht der kleinen Lampe deutlich sah. - 291.26 Während er die Lampe von ihrem

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Franz Kafka

Lampe

Haken löste, sagte er: „Ich mußte zuerst aus der 292.7 „Soviel Zeit als Du brauchst", sagte der Geistliche und reichte K. die kleine Lampe damit er 303.17 in der Finsternis zu wissen, wo er sich befand. Die Lampe in seiner Hand war längst erloschen. (6) 13.12 morgen von ihm erkannt zu werden, die Lampe wurde ausgelöscht und er hatte endlich Ruhe. 195.13 wurde Licht gemacht, allerdings konnte die Lampe nicht stark aufgedreht werden, denn es war 201.7 man gar nicht mehr die Decken brauchte, die Lampe wurde ausgelöscht und glücklich über die 333.13 Hängten wir aber die Lampe anderswohin, änderte sich doch nichts an ihrem Widerwillen. 404.9 auf dem Nachttischchen brannte die elektrische Lampe, neben ihr war eine Reisehandtasche. 447.13 In dem großen Raum brannte jetzt nur eine schwache elektrische Lampe über den Bierhähnen.

Lampe — Glühlampe, Küchenlampe, Öllampe, Taschenlampe, Tischlampe lampen tragend A 1 Sc 380.21 Lampion S 1 Ve 322.1 Land S 21 Ve (8) 33.20 Eltern sehen könnten, wie er im fremden Land vor angesehenen Persönlichkeiten das Gute - 54.17 er wohl wohnen müssen, wenn er als armer kleiner Einwanderer ans Land gestiegen wäre? - 89.23 Die Pfeife eines Newyorker Vorortzuges erklang irgendwo im Land. Sonst war es still. - 104.24 es Ihnen nicht auch, daß man auf dem Lande sozusagen befreit wird, wenn man aus der Stadt - 142.26 Felder, die sich um große Fabriken hinzogen, die dunkel angeraucht im freien Lande standen. - 143.12 nicht, ob er gut daran tue, NewYork zu verlassen und in das Innere des Landes zu gehn. - 255.26 ein Durcheinander von Sprachen, als sei jeder einzelne von einem andern Lande abgesendet. - 352.25 kaum möglich schien, so konnte niemand verlangen, daß er es hier im fremden Lande tue. Pr (10) 118.6 K.'s Onkel Karl, ein kleiner

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Grundbesitzer vom Lande, ins Zimmer. K. erschrak bei dem 119.3 außerdem bei sich übernachten lassen. „Das Gespenst vom Lande" pflegte er ihn zu nennen. 125.18 es jedenfalls, wenn Du Dir jetzt einen kleinen Urlaub nimmst und zu uns aufs Land kommst. 125.19 Auf dem Land wirst Du Dich kräftigen, das wird gut sein, es stehen Dir ja gewiß 125.25 auch Dir gegenüber anwenden; auf das Land müßten sie aber erst Organe delegieren oder nur 127.21 schon zwanzig Jahre fast ununterbrochen auf dem Land bin, dabei läßt der Spürsinn in diesen 127.25 haben sich von selbst gelockert. Ich bin auf dem Land ein wenig verlassen, das weißt Du ja. 292.20 Zu diesem Türhüter kommt ein Mann vom Lande und bittet um Eintritt in das Gesetz. 293.7 Solche Schwierigkeiten hat der Mann vom Lande nicht erwartet, das Gesetz soll doch jedem 299.25 Aber auch über den Mann vom Lande soll er sich in Täuschung befinden, denn er ist diesem (3) 212.11 zu Dir, Herr!" riefen sie, als wäre K. das trockene Land und sie daran in der Flut zu versinken. 215.24 „Was hätte mich denn in dieses öde Land locken können, als das Verlangen hier zu 215.26 Dann sagte er: „Aber auch Du willst hier bleiben, es ist ja Dein Land.

Land Ausland Landarbeiter S 1 Ve 146.8 Landaufenthalt 5 7 Pr 127.6 Landgut S 3 Ve (3) 70.1 Tochter erzählte, mit der er auf einem kleinen Landgut in der Nähe von Newyork wohnte, - 70.5 gleich herzlichst eingeladen, auf dieses Landgut herauszukommen, ein so frischgebackener - 70.21 ist gekommen, um Dich auf sein Landgut mitzunehmen, wie wir es gestern besprochen Landhaus S 5 Ve (5) 75.9 Mauern umgebenen, von Hunden bewachten Landhause ein willkommener Gast sein werde, - 76.2 Ein Landhaus bei New York - 76.5 Das Automobil stand vor einem Land-

Synoptische Konkordanz der Romane haus, das, nach der Art von Landhäusern reicher Leute in - 76.6 stand vor einem Landhaus, das, nach der Art von Landhäusern reicher Leute in der Umgebung - 76.8 umfangreicher und höher war, als es sonst für ein Landhaus nötig ist, das bloß einer Familie Landmädchen S 1 Sc 265.2 Landschaft S 1 Pr 220.27 Landschaft —· Heidelandschaft Landsitz S 1 Ve 151.4 Landsleute -»• Landsmann Landsmann S 3 Ve (3) 172.3 und hob fast die Arme, „dann sind wir ja Landsleute, ich heiße Grete Mitzelbach und bin aus - 172.14 es sich herausgestellt hat, daß Sie mein Landsmann sind, dürfen Sie um keinen Preis von hier - 173.25 Die Freude einen Landsmann getroffen zu haben, macht ganz gedankenlos. Landstraße S 12 Ve (6) 108.6 über die Treppe, durch die Allee, über die Landstraßen, durch die Vorstädte zur großen - 126.10 hätte ich Ihnen den Brief eben um Mitternacht auf der Landstraße übergeben müssen." - 127.9 hinunter gehn und dann sich ein wenig rechts zur Allee wenden, die auf die Landstraße führte. - 129.18 Schließlich war es ja hier doch vielleicht nicht unsicherer als auf der Landstraße. - 142.17 mußte, wenn er ihn nicht auf der Landstraße stehen lassen wollte, bekam nichts, als hätte er - 152.11 Hotel holen, das in nächster Nähe an der Landstraße mit der Aufschrift „Hotel occidental" Sc (6) 7.7 Lange stand K. auf der Holzbrücke die von der Landstraße zum Dorf führt und blickte in die - 17.4 im Dorf, wo sich K. nicht weniger mühsam vorwärtsbrachte als gestern auf der Landstraße. - 186.14 Kaum hatte er paar Schritte auf der Landstraße gemacht, als er in der Ferne zwei schwankende - 339.21 in der Nähe des Schlosses auf der Landstraße, dort wo die Wagen der Beamten vorüberfuhren, - 340.21 und insbesondere nicht auf der Landstraße, er kann eben nicht verzeihen, sondern nur amtlich

Landhaus

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— 341.2 bestünde, müßte es ja dort auf der Landstraße von Bittgängern wimmeln, aber da es sich hier Landstreicher S 1 Sc 12.6 Landstreichermanier S 1 Sc 9.9 Landungsstelle S 1 Ve 196.7 Landvermesser S 112 Sc (112) 9.20 lassen Sie es sich gesagt sein, daß ich der Landvermesser bin, den der Graf hat kommen lassen. — 10.5 Landvermesser?" hörte er noch hinter seinem Rücken zögernd fragen, dann war allgemeine — 10.23 zusammenrücken und sich besprechen, die Ankunft eines Landvermessers war nichts Geringes. — 11.14 er behaupte ein vom Herrn Grafen bestellter Landvermesser zu sein. Natürlich sei es zumindest — 11.18 in der Zentralkanzlei zu erkundigen, ob ein Landvermesser dieser Art wirklich erwartet werde, — 12.5 „Ich habe es ja gesagt", schrie er, „keine Spur von Landvermesser, ein gemeiner lügnerischer Landstreicher, — 12.19 Sonderbar, sonderbar. Wie soll ich es aber jetzt dem Herrn Landvermesser erklären?" — 12.20 Das Schloß hatte ihn also zum Landvermesser ernannt. Das war einerseits ungünstig für — 15.4 nichts weiter, als daß man es dort versteht, sich den richtigen Landvermesser auszusuchen. — 22.17 bin der gräfliche Landvermesser", sagte K. und suchte sich so vor den noch immer — 22.19 es ist der Landvermesser", sagte eine weibliche Stimme und nun folgte eine vollkommene — 24.15 den Kopf hielt er gesenkt. „Herr Landvermesser", sagte er, „hier könnt Ihr nicht bleiben. — 25.2 Aber hie und da braucht man doch einen, z.B. mich, den Landvermesser." „Das weiß ich — 27.17 zittrige Frauenstimme sagen. „Es ist der Landvermesser", sagte eine Männerstimme. — 28.8 „Ihr seid doch der Landvermesser", sagte der Mann erklärend, „und gehört zum Schloß. — 37.4 und meldete mit einem plötzlichen Entschluß: „Hier der Gehilfe des Herrn Landvermessers." — 37.6 Welcher Herr? Welcher Landvermesser?" K. fiel das gestrige Telephongespräch ein,

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37.11 Die Antwort war: „Ich weiß schon. Der ewige Landvermesser. Ja, ja. Was weiter? 37.21 sind die neuen, ich aber bin der alte, der dem Herrn Landvermesser heute nachkam." „Nein", 51.12 „Der Landvermesser'''', sagte er. „Der Landvermesser", 51.12 „Der Landvermesser", wiederholte das Mädchen lauter zum Tisch hin. 56.1 Vorübergehn an und sagte: „Der Herr Landvermesser darf nur bis in den Ausschank gehn." 63.12 betrifft, so weiß ich doch alles, Sie sind der Landvermesser", fügte dann hinzu: „nun muß ich 65.9 was ich heute mit Ihnen Herr Landvermesser gesprochen habe, war es etwas Böses, verzeihen 61.1 der Wirt schließlich tun. „Und wo ist der Landvermesser?" fragte er. Er war wohl überhaupt ein 67.14 Landvermesser habe ich ganz vergessen", sagte Frieda und setzte K. ihren kleinen Fuß auf die 69.23 ballte sie die Faust, klopfte mit ihr an die Tür und rief: „Ich bin beim Landvermesser! 69.24 Ich bin beim LandvermesserV Nun wurde Klamm allerdings still. 73.10 den Herrn Landvermesser nicht zu stören und möglichst wenig Raum zu brauchen, 76.19 ist wichtiger, glauben Sie mir Herr Landvermesser", sagte die Wirtin, „dort handelt es sich 78.1 das werden Sie einsehn, lieber Herr Landvermesser, haben Sie doch selbst hervorgehoben, 78.20 sind eigentümlich, Herr Landvermesser·", sagte die Wirtin und war erschrekkend wie sie jetzt 79.21 des ganzen Leibes, „der Herr Landvermesser hat mich gefragt und ich muß ihm antworten. 79.26 Hören Sie Herr Landvermesser. Herr Klamm ist ein Herr aus dem Schloß, 88.4 knapp neben Frieda, „sehen Sie nun Herr Landvermesser die Folgen Ihrer Taten, und auch 89.26 der Türklinke hatte, sagte sie: „Herr Landvermesser, noch etwas gebe ich Ihnen mit auf den 94.17 ist also unser Herr Landvermesser", sagte er, wollte sich zur Begrüßung aufrichten, konnte es 94.24 „Setzen Sie sich, setzen Sie sich Herr Landvermesser", sagte der Vorsteher,

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95.5 Schließlich sagte er: „Ich habe, Herr Landvermesser, wie Sie ja gemerkt haben 95.13 Sie sind als Landvermesser aufgenommen, wie Sie sagen, aber, leider, wir brauchen keinen 95.14 Landvermesser aufgenommen, wie Sie sagen, aber, leider, wir brauchen keinen Landvermesser. 95.19 Was soll uns also ein Landvermesser·?" 96.20 in welchem in der den Herren dort eigentümlichen kategorischen Art mitgeteilt war, daß ein Landvermesser berufen werden solle 97.24 „Du mußt einen Akt suchen, auf dem das Wort >Landvermesser< blau unterstrichen ist." 99.7 Frau Vorsteher einen Akt suchen, auf dem das Wort Landvermesser blau unterstrichen ist." 100.11 ich schon sprach, beantworteten wir dankend damit, daß wir keinen Landvermesser brauchen. 100.23 leider in Wirklichkeit aber fehlende Akt von der Berufung eines Landvermessers handle. 101.2 und daß er dann entweder den Landvermesser berufen oder nach Bedürfnis weiter über die 102.2 solchen Berufung nichts wüßten und daß nach einem Landvermesser bei uns kein Bedarf sei." 103.4 mir plötzlich eingefallen sei, daß kein Landvermesser berufen werden solle, ich antwortete mit 103.21 Sie machen vielleicht, Herr Landvermesser, Sordini in Gedanken den Vorwurf, daß ihn die 107.5 und zusammenkrachen zu lassen, sondern als kleiner Landvermesser bei einem kleinen 108.1 vorgebracht hätte, nicht alle gegen die Berufung eines Landvermessers gewesen wären. 108.3 eine Selbstverständlichkeit - daß nämlich kein Landvermesser nötig ist immerhin zumindest 109.6 natürlich wollte der Gemeinderat mit großer Mehrheit von einem Landvermesser nichts wissen. 111.8 an die Gemeinde eine Anfrage wegen eines Landvermessers ergangen sei, ohne daß bisher eine 111.12 sich mit meiner Antwort, daß kein Landvermesser nötig sei, und Sordini mußte erkennen 111.22 Und nun stellen Sie sich Herr Landvermesser meine Enttäuschung vor, als jetzt nach

Synoptische Konkordanz der Romane — 112.13 Nur daß Sie als Landvermesser aufgenommen werden, lasse ich nicht zu, sonst aber können — 112.18 immer davon", sagte K., „daß ich als Landvermesser aufgenommen werden soll, aber ich bin — 114.5 mit keinem Worte gesagt, daß Sie als Landvermesser aufgenommen sind, es ist vielmehr nur im — 115.10 Herr Landvermesser", sagte der Vorsteher, „wie soll ich denn alle Söhne aller Unterkastellane — 115.18 namens Fritz und bekam die Auskunft, daß ich als Landvermesser aufgenommen sei. — 118.3 Abteilung, man könnte einmal einen Landvermesser kommen lassen, ein Freundschaftsakt mir — 118.21 Sie hinauszuwerfen, Herr Landvermesser", sagte der Vorsteher, „eben die Unklarheit der — 123.10 sagte dann Gardena, „Herr Landvermesser, gleich vorn im Schrank hängt ein Umhängetuch, — 128.18 bei Frieda ertragen sollen? Ach Herr Landvermesser, wer sind Sie denn der so zu fragen wagt?" — 142.3 sind ja, Herr Landvermesser", sagte er langsam, „der Fremde, mit dem ich vor paar Tagen auf — 146.17 und sagte nur, Sie seien doch Landvermesser und würden daher die Beete im Schulgarten — 150.19 Lehrer, „aber die Stelle ist dem Herrn Landvermesser angeboten, er selbst muß sich äußern." — 150.27 für allemal einig sind: Sie haben Herr Landvermesser täglich beide Schulzimmer zu reinigen — 152.23 Wir brauchen den Schuldiener etwa so dringend wie den Landvermesser. — 152.23 Schuldiener wie Landvermesser, es ist eine Last an unserem Halse. — 153.9 Sie werden Herr Landvermesser, das sehe ich wohl, manche Phantasien aufgeben müssen, — 157.25 „Ah, der Herr Landvermesser", sagte sie lächelnd, reichte ihm die Hand und stellte sich vor, — 171.1 Herr Landvermesser, endlich", sagte der Herr bei K.'s Eintritt mit kurzem Aufschauen, — 173.24 so geschah es, um dem Herrn Landvermesser verständlich zu sein. Richtig jedoch ist, daß sich — 174.4 dann der Herr, „würde ich Sie Herr Landvermesser sehr bitten, durch einige Angaben meine

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176.23 „Herr Landvermesser", mischte sich die Wirtin ein, „ich hüte mich Ihnen noch weiter zu raten, 179.5 die Ihnen dazu Lust macht? Nein Herr Landvermesser, ich treibe Sie zu gar nichts an. 182.6 „Herr Landvermesser", klagte die Wirtin, „Sie erschöpfen mich mit solchen Fragen. 184.19 „Sie gehen schon Herr Landvermesser?"' sagte er. „Sie wundern sich darüber?" 187.14 um ihn vor dem Wind zu schützen. Dann las er: „Dem Landvermesser im Brückenhof! 192.16 streiten", sagte K., „das ist der Auftrag: Der Landvermesser K. bittet den Herrn Vorstand 193.1 Vorstand kann hier helfen. Der Landvermesser weiß wie viel er damit erbittet, aber er wird sich 228.15 ihn die Mutter einmal gefragt, ob dort vielleicht wieder einmal der Landvermesser gewesen sei. 228.18 und so habe er nur einfach gesagt, daß er den Landvermesser dort nicht gesehen habe 235.4 sei es auch aus politischen Gründen, die Berufung eines Landvermessers verlangt hatten. 313.12 Ich war hier zwar als Landvermesser aufgenommen, aber das war nur scheinbar, man spielte 314.1 Doch wohl nicht von mir, dem Landvermesser, den z.B. noch vor einer Woche Lasemann und 360.8 kümmerte mich aber nicht darum; ein Landvermesser war gekommen, ich wußte nicht einmal 367.23 gemerkt, denn darauf berufen wir uns ja — : Ihr geht hin als die Gehilfen des Landvermessers. 375.7 Landvermesser! Herr Landvermesser!" rief jemand durch die Gasse. Es war Barnabas. 375.7 Landvermesser! Herr Landvermesserl" rief jemand durch die Gasse. Es war Barnabas. 376.20 Und dann fragte er: >Du kennst den Landvermesser, nicht?< Und dann sagte er: >Das trifft 376.22 Ich fahre jetzt in den Herrenhof. Der Landvermesser soll mich dort besuchen. 381.9 als erkenne er erst jetzt in ihm den Landvermesser. 381.10 „Ah der Herr LandvermesserT sagte er, „der welcher sich so ungern

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399.23 „Ah, der Herr Landvermesser", sagte er, Frieda, die keine Unterhaltung mehr 400.6 Sie aber Herr Landvermesser müssen sich durch mich nicht stören lassen, kommen Sie zu uns 401.17 kommen also wirklich nicht mit, Herr Landvermesser?" fragte Jeremias, wurde nun aber von 406.27 Aber Sie sind so still Herr Landvermesser.'''' „Ich bin sehr müde", sagte K., 408.8 keine solche Arbeit, ich werde nicht als Landvermesser beschäftigt", sagte K., er war wenig mit 408.17 um sich etwas zu notieren, „Sie sind Landvermesser und haben keine Landvermesserarbeit." 420.20 Und nun erwägen Sie Herr Landvermesser die Möglichkeit, daß eine Partei durch 424.8 wie sie aber jetzt, wenn sie will, Herr Landvermesser, alles beherrschen kann und dafür nichts 424.14 Wenn man aber auch das getan hat, ist, Herr Landvermesser, das Notwendigste geschehn, 425.1 und sah die Wand an. „Ist nicht der Landvermesser dort?" fragte es. „Ja", sagte Bürgel, befreite 465.14 gesucht, Friedas Glück führt ihr den Landvermesser in den Ausschank vielleicht gerade an dem 465.16 zum erstenmal in den Sinn kommt. Der Landvermesser! Ja, woran denkt denn K.? Was hat er 465.22 Er ist Landvermesser, das ist vielleicht etwas, er hat also etwas gelernt, aber wenn man nichts 492.10 „Was bist Du denn eigentlich?" „Landvermesser." „Was ist denn das?" K. erklärte es,

Landvermesseranstellung S 1 Sc 236.5 Landvermesserarbeit S 1 Sc 408.18 Landvermesserei S 1 Sc 408.7 landvermesserisch A 7 Sc 187.15 Landvermesserschaft S 1 Sc 13.2 Landvermessung S 2 Sc (2) 32.6 Ihr Leute!" sagte K., „versteht Ihr etwas von Landvermessung?" „Nein", sagten sie. - 107.23 nur einige wurden stutzig, die Frage der Landvermessung geht einem Bauer nahe, sie witterten lang A 360 Ve (123) 14.23 1 6.14 1 8.3 1 9.12 1 9.18 34.11 35.3 38.8 38.11 41.2 47.26 51.20 64.16 64.26 65.22 72.15 73.16 73.21 76.15 77.22 78.7 81.16 82.8

Franz Kafka 83.18 85.11 89.24 93.5 94.22 97.8 98.20 107.22 117.11 123.7 127.1 132.22 135.16 137.3 139.6 144.24 147.5 147.10 153.18 157.19 158.10 161.2 161.17 164.20 169.16 171.26 177.3 177.10 179.8 179.23 183.5 183.27 189.11 195.7 195.18 1 96.26 203.12 205.17 207.7 208.14 212.20 213.26 227.10 236.24 237.26 243.3 244.27 251.1 252.7 257.8 257.20 257.27 263.8 272.9 282.15 283.22 285.9 285.10 287.4 288.9 290.1 296.3 297.15 302.5 302.5 302.21 305.9 311.26 320.20 330.18 333.10 339.23 342.2 342.17 343.10 343.14 344.27 346.7 347.2 353.11 358.3 359.18 361.9 363.20 367.21 369.26 370.5 377.10 379.19 383.6 389.20 389.23 389.26 401.10 405.14 410.15 410.22 411.4 415.1 415.12 Pr (106) 10.20 13.26 15.14 1 6.9 19.6 25.1 43.12 48.12 53.6 53.16 56.21 58.20 64.5 71.10 75.7 81.19 83.5 84.3 85.9 92.17 93.4 96.12 101.10 101.20 107.11 110.16 117.3 117.23 118.8 118.10 120.13 121.4 125.10 130.3 130.11 131.2 131.17 134.4 143.21 147.18 150.4 170.25 171.9 171.14 171.26 176.5 184.22 185.9 186.5 187.25 190.22 1 92.13 1 93.23 1 99.20 202.19 210.21 214.22 218.7 220.13 222.18 223.15 225.10 233.10 233.14 233.16 239.10 239.18 241.25 243.25 243.26 248.2 248.5 249.9 252.16 264.3 264.19 265.1 279.3 281.10 281.11 287.22 291.1 293.11 294.13 296.23 298.15 300.9 300.22 308.11 311.18 317.18 321.5 321.9 321.21 324.26 327.3 328.10 329.11 333.6 333.22 338.5 347.19 348.20 349.7 349.25 353.24 Sc (131) 7.6 12.15 18.1 18.4 19.3 20.9 21.6 24.3 29.21 34.10 36.14 36.14 39.13 41.11 47.17 47.21 50.8 52.27 61.3 61.19 63.3 66.8 70.3 71.23 76.7 84.4 95.9 96.17 101.21 103.12 109.25 112.25 119.4 122.20 126.7 126.27 127.11 133.18 139.19 1 44.21 154.19 154.25 156.23 1 62.10 162.14 1 62.17 163.12 1 63.22 1 63.23 1 64.23 168.16 1 88.14 1 91.23 1 93.11 197.16 1 98.5 211.15 213.11 213.19 221.11 225.27 231.9 233.9 236.22 252.17 257.10 261.17 265.8 269.19 273.7 278.15 279.27 282.5 283.7 283.9 290.2 291.18 300.2 309.27 315.10 319.6 330.24 331.14 336.12 337.6 338.5 345.2 353.1 353.24 356.4 356.5 357.10 357.14 369.13 375.18 383.7 383.8 394.3 399.14 402.5 404.2 416.5 422.5 425.25 426.11 432.2 434.6 435.1 435.6 437.24 438.8 439.9 440.19 442.9 448.6 448.17 448.24 451.15 461.20 462.27 464.15 465.13 466.3 467.26 473.5 473.23 477.1 488.15 488.17 488.17 489.16 lang jahrelang, lebenslang, minutenlang, monatelang, seitenlang, überlang, wochenlang, Zeitlang

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langen V 4

Lanz NS 10

Ve (1) 410.20 einer Hand seinen Kopf niederdrücken wollten und mit der andern nach der Feder langten. Sc (3) 164.5 langte er nach der Seitentasche, aber nicht in der offenen Tür, die zu weit entfernt war, — 405.9 Sie", sagte K. und langte nach der Klinke, „ich habe leider Ihre Tür mit einer andern — 452.15 trinken zu dürfen, heimlich nach einer Masche langte und sie zu öffnen versuchte, sagte Pepi

Pr (10) 55.24 fragen konnte, erfand er einen Tischler Lanz — der Name fiel ihm ein - 55.27 in allen Wohnungen nachfragen, ob hier ein Tischler Lanz wohne, um so die Möglichkeit zu - 56.14 deren Türen geschlossen waren, klopfte K. an und fragte, ob hier ein Tischler Lanz wohne. - 56.17 „Der Herr frägt ob ein Tischler Lanz hier wohnt." - 56.17 „Tischler Lanz?" fragte der aus dem Bett. „Ja", sagte K., - 56.21 den Tischler Lanz zu finden, dachten lange nach, nannten einen Tischler, - 56.22 der aber nicht Lanz hieß, oder einen Namen, - 56.23 der mit Lanz eine ganz entfernte Ähnlichkeit hatte, - 57.13 „Wohnt ein Tischler Lanz hier?" fragte er. „Bitte", sagte eine junge Frau mit - 57.27 „Ich habe nach einem Tischler, einem gewissen Lanz gefragt?" Lanz ( H a u p t m a n n ) NS 1 Pr 323.27

langsam A 132 Ve (47) 7.6 18.3 28.4 49.10 52.22 57.20 57.24 62.8 79.20 80.25 97.7 100.27 115.10 117.20 118.16 119.2 137.26 141.17 150.18 151.7 188.11 194.16 208.19 226.13 242.17 253.20 266.10 276.17 291.6 291.16 296.13 307.20 321.22 323.27 330.9 336.14 336.17 338.12 348.25 352.10 384.21 392.15 397.1 399.17 403.26 414.8 416.10 Pr (33) 8.26 43.25 45.8 53.26 75.16 82.12 86.16 87.13 104.9 120.3 130.16 137.16 139.21 142.25 144.1 149.11 164.24 1 64.25 1 73.3 174.7 1 88.9 189.13 200.16 202.22 225.9 238.25 252.15 268.5 285.19 286.7 305.11 323.21 330.21 Sc (52) 8.14 12.11 22.24 24.13 25.3 27.5 29.15 29.27 38.12 44.2 52.22 59.13 84.3 88.24 113.6 122.27 126.12 140.21 142.1 142.4 165.3 168.2 168.26 168.27 187.23 191.20 199.1 215.13 233.18 242.18 254.16 258.9 258.9 263.16 272.24 274.11 283.12 298.18 319.7 367.1 376.3 384.5 386.5 389.1 398.24 409.2 416.4 424.19 426.16 430.24 442.12 494.20

langsamkeit S 3 Ve (1) 221.14 hier im Hotel angewöhnt hatte, denn die langsamkeit und Vorsicht, die bei Privatpersonen Sc (2) 272.26 daß man niemals weiß, was diese langsamkeit bedeutet; sie kann bedeuten, daß die Sache im — 304.25 auch um die Tochter für ihre vermeintliche langsamkeit zu strafen, sich selbst zu entkleiden,

langweilen V 2 Sc (2) 102.5 als sei es wenigstens möglich daß er zu weit gegangen sei, „langweilt Sie die Geschichte nicht?" — 486.9 Du, wir haben uns auch zu dritt nicht gelangweilt, man muß sich das bittere Leben versüßen,

langweilig A 2 Ve (1) 297.17 P r (1) 150.19

Lappen S 2 Sc (2) 207.19 als ihre Worte, dann den Lappen, mit dem sie den waschen hatte, - 208.21 Wahrheit gesagt", warf den Lappen in den Eimer, daß hoch aufspritzte

begann sie Boden geverzweifelt das Wasser

Larve S 1 Sc 216.6 Lasemann NS 18 Sc (18) 26.4 bin der Gerbermeister Lasemann", war die Antwort, „zu danken habt Ihr aber niemandem." - 42.17 ununterscheidbar etwa von Gerstäcker oder Lasemann — und sehr schnell mußte das geschehn, - 108.8 ist vielleicht nicht schlecht, aber dumm und phantastisch, es ist ein Schwager von Lasemann." - 108.10 Gerbermeister?" fragte K. und beschrieb den Vollbärtigen, den er bei Lasemann gesehen hatte. - 108.27 ausschließen könnten, wären wir fast alle glücklich und Lasemann nicht am wenigsten. - 225.6 er zugegeben, daß er K. schon kannte, seitdem dieser einmal bei Lasemann eingekehrt war. - 226.12 sie wohnten alle im Dorf, aber nicht bei Lasemann, sie waren dort nur zu Besuch gewesen - 226.13 um gebadet zu werden, weil Lasemann das große Schaff hatte, in dem zu baden und sich

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Lasemann

228.12 nur ausnahmsweise sei sie damals bei Lasemann gewesen, er, Hans, aber gehe öfters hin, 228.13 bei Lasemann gewesen, er, Hans, aber gehe öfters hin, um mit Lasemanns Kindern zu spielen 253.25 vom Schloß, sie selbst hat es mir gesagt, als ich mich am ersten Tag zu Lasemann verirrte. 297.7 Alle bemerkten es, auch Lasemann und seine Frau, die uns abholen kamen." 297.8 seine Frau, die uns abholen kamen." „Lasemann?" fragte K. „Ja, Lasemann", sagte Olga, 297.9 „Ja, Lasemann", sagte Olga, „wir waren doch sehr angesehn und das Fest hätte z.B. nicht 300.3 >Dort ist SortiniDer Beamte sieht ja 306.6 ist, etwas was sogar sehr wahrscheinlich ist, denn die Launen der Herren sind flüchtig. 359.4 Denn dort geht alles, die Launen der Diener ausgenommen, sehr bescheiden zu, der Ehrgeiz

lauschen V 3 Ve (2) 38.21 ist mein Onkel, kein Zweifel", sagte sich Karl und lauschte. „Wahrscheinlich hat er seinen - 325.13 mußten, denn von allen Seiten sah man lauschende Gesichter sich ihnen zuneigen, Pr (1) 260.9 starrte vielmehr irgendwo in eine Ecke und lauschte nur, als sei der Anblick des Sprechers zu

Laut S 7 Ve (4) 34.12 man glauben können, sie hörten zum erstenmal nach langer Zeit wieder menschliche Laute. - 158.8 Man hörte hier keinen Laut aus dem Saal, die Mauern mußten sehr dick sein, um diese - 169.19 Aber kein Laut antwortete, nur einmal rollte ein Stein den Abhang herab, vielleicht durch - 214.15 Es beruhigte ihn wenig, daß er keinen Laut, nicht einmal einen Seufzer von dort hörte. Sc (3) 117.8 Dann freilich ist es besser, man läuft vom Telephon weg ehe der erste Laut zu hören ist." - 404.3 Dann horchte K. an der Tür, auch hier kein Laut. Er klopfte so leise, daß ein Schlafender - 434.23 vergeblich, aus dem Zimmer kam kein Laut und ohne Erlaubnis einzutreten hatte der Diener

laut A 80 Ve (43) 10.2 44.24 51.27 58.10 64.10 68.16 81.21 99.5 99.10 101.6 103.14 119.12 132.6 152.19 167.20 1 79.1 188.21 192.20 215.21 224.14 225.16 225.17 2 3 8.6 241.25 252.7 253.2 261.4 273.12 279.24 291.2 294.22 296.2 321.7 324.13 324.15 338.24 339.5 358.15 361.26 392.27 401.21 405.25 411.17 Pr (26) 8.18 24.6 38.27 45.9 55.3 67.17 78.3 84.9 97.23 102.6 106.14 106.15 108.22 122.22 123.6 138.20 172.17 174.24 230.20 261.16 294.4 298.1 304.8 317.24 338.7 355.16 Sc (11) 10.9 20.6 24.5 51.13 162.16 174.2 187.25 231.22 281.9 425.11 436.22

laut PP 1

Synoptische Konkordanz der Romane laut — halblaut, überlaut lauten V 6 Ve (3) 37.10 gewendet, „aber wenn ich recht verstanden habe, lautet bloß der Zuname des Herrn Staatsrat - 37.16 natürlich gleich jenem meiner Mutter lauten müßte, welche eine geborene Bendelmayer ist." - 408.1 aufgerichtet die nächste Frage. Die lautete·. „Was wollten Sie denn ursprünglich studieren?" Pr (1) 295.22 Die eine Stelle lautet : >daß er ihm jetzt den Eintritt nicht gewähren könne< und die andere: Sc (2) 35.18 die Antwort war aber noch ausführlicher, sie lautete : „weder morgen noch ein anderesmal." - 240.7 voraussichtliche Meinung sich zurechtgelegt und diese lautete zu K.'s Gunsten. lauter A l Sc 461.25 lauter PA 13 Ve (8) 13.13 19.16 25.15 47.12 250.2 271.17 330.13 357.9 Pr (4) 101.15 221.13 238.25 3 28.14 Sc (1) 469.21 lautlos A 2 Ve (1) 370.13 Sc (1) 154.11 Leben S 76 Ve (20) 14.2 als sei das der Höhepunkt seines Lebens — „und hier auf diesem Kasten, wo alles nach der - 31.20 Wichtigste an ihm, dem er alles was er an Leben habe zu opfern bereit sei. Da steckte jetzt alle - 38.6 Seitwärtsschauen bemerkte, daß in die Figur des Heizers das Leben zurückzukehren begann. - 54.7 schlechte Erfahrungen belehren lassen, wie dies meist das erste Leben im Ausland so verbittert. - 56.11 künftigen Urteile, mit deren Hilfe man ja hier sein Leben weiterführen wolle, in Unordnung - 58.6 drei Könige, dem Aufglänzen des Sternes und dem befangenen Leben im heiligen Stall. - 62.22 mißratenen Millionärssöhne, dessen Leben so verlief, daß ein gewöhnlicher Mensch auch nur - 62.24 Mensch auch nur einen beliebigen Tag im Leben dieses jungen Mannes nicht ohne Schmerz - 95.14 das wahrscheinlich den größten Teil ihres Lebens mit dem Lernen von Ringkämpferkniffen

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123.7 dann bleibe aber auch bei diesem Entschluß Dein Leben lang, nur dann war es ein männlicher 144.17 der Straßen gieng wahrscheinlich das Leben fort nach seiner Art, aber über ihnen war nichts 183.25 fand nichts Rechtes, was er ihr sagen könne und dachte nur, daß hier ein bitteres Leben sei. 193.18 wieder schien es ihm, daß alle andern in ihrem Leben einen Vorsprung vor ihm hätten, 199.3 Wohnungstüren je verschlossen werden, immerfort Leben ist und einem Menschen auf Schritt 202.26 Erdgeschoß das letzte Andenken an das Leben der Mutter war und sie es ihrem Freunde gar 268.17 Ich bin ja höchstwahrscheinlich für mein ganzes Leben zum Krüppel geschlagen. 302.16 ist oder besser war? Ist denn das ein Leben? Wäre es da nicht in Butterford besser, wohin Ihr 312.6 habe damals meine Gesundheit für mein ganzes Leben verdorben und was habe ich denn sonst 314.4 falsch, wenn er nicht einsieht, was für ein elendes Leben Du führst, so hast Du ihm gegenüber 350.3 Posten bei Montly bekommen habe, ist der bisher größte Erfolg meines Lebens gewesen. (7) 86.22 Wenn er zuhause bliebe und sein gewohntes Leben führen würde, war er jedem dieser Leute 89.4 ins Bureau tragen lassen. Darauf wollte K. aber, wenigstens in diesem Leben, gerne verzichten. 170.19 ihrer möglichen Erweiterungen das ganze Leben in den kleinsten Handlungen und Ereignissen 214.26 Dann ist natürlich das freie Leben zuende." „Und der Proceß beginnt von neuem?" 300.9 seitwärts vom Tor niedersetzt und dort sein Leben lang bleibt, so geschieht dies freiwillig, 308.5 wenn er jetzt in der Abwehr noch den letzten Schein des Lebens zu genießen versuchte. 328.17 daß sie schwierige mit dem gewöhnlichen Leben nur entfernt zusammenhängende Fragen zu (49) 14.26 Auch fürchte ich, daß mir das Leben oben im Schloß nicht zusagen würde. 50.8 Sieges schien ihm damals für ein lan-

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ges Leben einen Halt zu geben, was nicht ganz töricht 64.6 schienen diesmal gegen ihren Willen nicht die Siege ihres Lebens, sondern die unendlichen 79.6 Bedeutung beilegen, aber ich habe in meinem Leben die Augen offen gehabt und bin mit viel 80.13 Sie sind, was Sie sind; ich habe in meinem Leben schon zu viel gesehen, als daß ich nicht auch 93.17 verlegten ihn dafür in das außeramtliche, völlig unübersichtliche, trübe, fremdartige Leben. 93.23 scheinbare Gunst sein sonstiges Leben so unvorsichtig führte, daß er hier zusammenbrach, 94.1 Und was war es eigentlich hier, jenes sonstige Leben? Nirgends noch hatte K. Amt und Leben 94.2 Nirgends noch hatte K. Amt und Leben so verflochten gesehen wie hier, so verflochten, 94.4 verflochten, daß es manchmal scheinen konnte, Amt und Leben hätten ihre Plätze gewechselt. 126.23 zartfühlend, kurz ich weiß mich in das Leben zu schicken, aber das muß ich eingestehn: ohne 134.12 wären Sie nicht gleichgültig gegen das Leben gewesen, hätten also Hans nicht geheiratet. 156.10 noch hatte K. dort das geringste Zeichen von Leben gesehn, vielleicht war es gar nicht möglich 182.10 liest und von den Nichtigkeiten Ihres Lebens wortwörtlich Kenntnis bekommt, wollen Sie 186.16 dieses Zeichen des Lebens freute ihn und er eilte auf sie zu, die ihm auch ihrerseits entgegenschwebten. 215.17 die sie jetzt nicht mehr entbehren könne, sagte: „Ich werde dieses Leben hier nicht ertragen. 241.11 in die Reihe der fortwährenden kleinen Leiden des Lebens, es war nichts im Vergleich zu dem 241.13 K. erstrebte und er war nicht hergekommen um ein Leben in Ehren und Frieden zu führen. 243.9 weil sich die Wirtin nun wieder in sein Leben mischte, wenigstens durch Erinnerungen, 247.10 weil ich die Wirtin verehre, aber es war das erste Mal in meinem Leben daß ich ihre Meinung 253.18 Ist aber denn Dein ganzes früheres Leben für Dich so versunken (bis auf die Wirtin natürlich,

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288.13 wird Euch weiter während des ganzen Lebens auf die verschiedensten Arten und von allen 291.18 zuviel Ehre noch für ihn, wenn er nicht sein Leben lang verschollen in einen dunklen Winkel 327.10 ließ man uns nirgends, wir waren zum erstenmal im Leben fast zum Müßiggang verurteilt. 331.22 Aug in Aug mit der Wahrheit stand sie und lebte und ertrug dieses Leben damals wie heute. 332.13 auch nach der Übersiedlung unser Leben nicht, nur daß wir jetzt allmählich auch die Armut zu 335.6 das waren Erscheinungen des täglichen Lebens, Handwerks- und Marktangelegenheiten, 340.17 zu verstehn und man wird ein ganzes Leben zu tun haben und nicht zum Ende kommen. 352.6 die Ablehnung, erfährt daß alles verloren ist und sein Leben vergeblich war. 353.26 Und was mein Leben mit den Knechten betraf, so hatte ich natürlich keinen Einfluß darauf 357.15 Zwei Jahre lang führte Barnabas dieses einförmige herzbeklemmende Leben. 397.10 seitdem wir einander kennen, nahm das Leben eines jeden von uns einen ganz neuen Weg, 398.4 immer mehr vergehendes einstmaliges Leben, daß dieses noch Dein wirkliches jetziges Leben 398.5 mehr vergehendes einstmaliges Leben, daß dieses noch Dein wirkliches jetziges Leben sei. 401.2 Ein schönes Leben steht Dir bevor, wegen der einen wirst Du vielleicht mit den Knechten ein 408.3 Schloß hinaufzufahren, Sie sehn die Reisetasche, ein unruhiges Leben, nicht für jeden taugts. 422.11 in ihr armes Leben einzudringen, sich darin umzutun wie in eigenem Besitz und dort unter 435.26 von ihrer Untätigkeit, ihrem bequemen Leben, ihrem Hochmut erzählt hatte, es gab wohl 453.22 vorbereitet, dort Jahre und im ungünstigsten Fall ihr ganzes Leben unbeachtet zu verbringen 459.1 Dieses Leben wartet wieder auf Pepi, noch heute abend soll sie wieder ihren Platz im 459.4 K. und Frieda. Wieder zurück in dieses Leben dem sie kaum entflohen ist, dem sie zwar mit

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465.13 Mädchen hätte ihn wahrscheinlich ein Leben lang vergeblich gesucht, Friedas Glück führt ihr 476.27 Friedas unnachahmbare Kunst; wenn Pepi sie hätte, wie anders würde ihr Leben verlaufen. 479.11 wenigsten, sie kenne trotz ihrer Jugend das Leben und ihr Unglück sei nur eine Bestätigung 484.8 wie sie zwischen Gästen und Kellnerinnen üblich sind und das Ziel Deines Lebens scheinen. 486.6 Schon kommt mir das Leben dort viel erträglicher vor, als vor einem Weilchen noch. 486.10 dritt nicht gelangweilt, man muß sich das bittere Leben versüßen, es wird uns ja schon in der 487.7 gar nicht fort, sie wissen, daß es ein elendes Leben ist, das sie dort führen, aber sie haben sich 487.15 zu keinem andern Zweck, als um das Leben zu fristen, was mir doch auch in der gemeinsamen

Leben Berufsleben, Durchschnittsleben, Familienleben, Hafenleben, Wohlleben, Zusammenleben

leben V 30 Ve (6) 38.8 lebe seit allen den langen Jahren meines amerikanischen Aufenthaltes das Wort Aufenthalt - 38.12 ich mit ganzer Seele bin - seit allen den langen Jahren lebe ich also von meinen europäischen - 51.17 nun nehmen Sie meinen besten Dank für Ihre Liebenswürdigkeit und leben Sie wohl. - 271.13 Leb wohl", sagte Karl und machte sich daran, die ein wenig sich senkende Straße abwärts zu - 277.23 warst Liftjunge, bist es also nicht mehr und wovon lebst Du denn jetzt?" „Jetzt werde ich mir - 280.15 nun wir schleppten ihn mit uns, ließen ihn mit uns leben, erklärten ihm alles, wollten ihm einen Pr (10) 11.13 K. lebte doch in einem Rechtsstaat, überall herrschte Friede, alle Gesetze bestanden aufrecht, - 237.9 Tatsachen auch vollständig widerlegt, aber wenn man in jener Gesellschaft lebt, ist es schwer - 268.13 er in mich setzt. Was willst Du denn? Noch lebst Du, noch stehst Du unter meinem Schutz. - 291.16 Proceß ausbrechen, wie man ihn umgehen, wie man außerhalb des Processes leben könnte.

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294.13 aus der Türe des Gesetzes bricht. Nun lebt er nicht mehr lange. Vor seinem Tode sammeln 302.20 ist unvergleichlich mehr als frei in der Welt zu leben. Der Mann kommt erst zum Gesetz, 312.14 zwar unerschütterlich, aber einem Menschen der leben will, widersteht sie nicht. 335.19 draußen in dem unveränderlichen Städtchen lebte und die er zuletzt vor etwa zwei Jahren 341.12 mußte so oft als möglich erfahren daß K. lebte und daß er wie alles was lebte, eines Tages mit 341.13 was lebte, eines Tages mit neuen Fähigkeiten überraschen konnte, so ungefährlich er auch (14) 176.2 die Stellung eines Momus, der unter Klamms Augen leben durfte, nicht hoch ein, fern war ihm 214.17 Du hast zufrieden im Herrenhof gelebt. Ich hätte Dich dort lassen sollen." „Ja", 214.20 Ich bin dessen nicht wert mit Dir zu leben. Von mir befreit, könntest Du vielleicht alles 216.7 abgerissen, würde doch lieber mein Körper elend, daß ich in Frieden bei Dir leben könnte." 257.9 Wie man im Brückenhof K. erzählt hatte, lebte Schwarzer, der doch ein Kastellanssohn war, 257.23 in der Nähe, in der Luft, in der Wärme Gisas zu leben. Sein größtes Vergnügen war es neben 310.4 ungeheuerlich, wenn der ganz zurückgezogen lebende Sortini, dessen Beziehungen zu Frauen 331.12 wie sie es ertragen hat und noch heute unter uns lebt. Die Mutter trug vielleicht unser aller 331.22 Aug in Aug mit der Wahrheit stand sie und lebte und ertrug dieses Leben damals wie heute. 334.8 leben, ganz ohne Hoffnung konnten wir nicht leben und wir begannen, jeder auf seine Art, 352.4 konnte, er hofft aber doch, wie könnte er sonst leben, aber nach vielen Jahren, vielleicht als 362.16 die Verbindung mit dem Schloß von der wir vielleicht leben könnten — nicht verloren geht. 428.19 Sie leben mit ihr, wie man mir gesagt hat, veranlassen Sie daher sofort ihre Rückkehr. 486.12 nicht verwöhnt, nun wir drei halten

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leben

zusammen, wir leben so hübsch, als es dort möglich ist, leben beleben, einleben, erleben, hineinleben, überleben, weiterleben lebendig A 12 Ve (5) 22.3 40.24 64.7 135.5 220.16 Pr (2) 72.23 2 1 4.19 Sc (5) 70.22 92.23 371.21 419.21 430.10 Lebendigere S 1 Sc 397.23 lebenerfüllt ^ / Sc 113.17 Lebensbeschreibung S 1 Pr 149.18 Lebensdauer S 1 Pr 301.8 Lebensende S 1 Pr 300.25 Lebensfrage S 1 Sc 278.25 lebensgefährlich A 1 Pr 354.23 Lebensglück S 1 Sc 288.23 Lebensgröße S 1 Ve 390.8 Lebenskenntnis S 1 Sc 82.13 lebenslang A 1 Sc 410.10 Lebenslos S 1 Sc 290.19 Lebensluft S 1 Sc 253.16 Lebensmittel S 4 Ve (2) 140.6 die Kolonnen der Fuhrwerke, welche Lebensmittel nach New York brachten, und die in fünf - 214.3 solcher Junge auf die Diebstähle von Lebensmitteln beschränken, da doch die Möglichkeiten Pr (1) 53.19 liegende, durch paar Treppen erreichbare Läden mit verschiedenen Lebensmitteln. Sc (1) 327.7 waren vorteilhaft gewesen, was uns an Lebensmitteln fehlte, darin halfen uns im Geheimen Lebensverhältnis S 1 Ve 149.8 Lebensweg S 1 Ve 91.19 Lebensweise S 5 Ve (1) 347.16 Ich habe schon alles mögliche versucht, aber diese Lebensweise ist noch die beste. Pr (2) 26.11 Sie sollen auch in Ihrer gewöhnlichen Lebensweise nicht gehindert sein." „Dann ist das - 250.25 die meisten bleiben in ihrer gewöhnlichen Lebensweise und werden, wenn sie einen guten Sc (2) 259.17 doch auch bei ihm die Folgen dieser Lebensweise manchmal, aber niemals in Gisas Gegenwart, - 383.16 Manchmal überfällt ihn so die Müdigkeit hier im Dorf bei der geänderten Lebensweise.

Franz Kafka Lebenszeichen S 1 Ve 39.27 lebhaft A 30 Ve (11) 57.25 80.26 1 41.18 1 72.12 207.6 236.18 248.5 277.1 397.7 403.18 404.17 Pr (8) 67.26 125.3 133.27 239.24 263.17 282.1 337.24 344.7 Sc (11) 174.27 215.8 224.14 258.8 266.16 316.26 402.6 408.15 432.27 441.25 481.2 Lebhaftigkeit S 1 Pr 41.12 leblos A 3 Ve (1) 50.2 Sc (2) 24.1 88.23 Leblose S 7 Pr 306.25 lecken V 1 Sc 44.6 lecken -·• Ablecken Leder S 1 Pr 350.20 lederartig A 1 Ve 12.14 Lederkleidung S 1 Pr 109.3 Ledertäschchen S 1 Sc 159.21 Ledertasche S 1 Sc 63.7 Ledervorrat S 1 Sc 319.23 lediglich PA 2 Ve (2) 59.12 284.11 leer A 72 Ve (20) 8.13 9.23 11.17 20.20 20.21 74.27 105.3 108.8 144.14 283.23 286.6 287.9 3 07.19 3 40.10 380.15 383.4 383.12 383.12 398.12 410.11 Pr (22) 19.19 38.5 73.1 73.21 83.24 83.24 108.17 119.19 150.17 159.23 228.10 273.18 279.5 279.10 281.24 283.18 284.7 284.21 286.15 300.20 315.10 342.4 Sc (30) 49.20 59.3 61.13 63.15 63.18 99.14 101.11 114.23 175.6 190.16 205.11 298.11 341.5 354.27 355.20 376.4 379.22 382.24 385.5 403.2 403.9 403.24 404.2 404.15 430.18 433.14 451.3 456.20 468.12 475.1 leer menschenleer Leere S 7 Ve (3) 98.10 beugte sich vorsichtig hinüber, dunkle Leere wehte ihm entgegen. Wenn das die Haupthalle - 103.5 setzte sich auf ein niedriges Postament, dessen Leere wahrscheinlich auch mit dem Umbau des - 413.1 und durch Schnüre gelenkt wurde, als eine dunkle rötlich schimmernde Leere erschien. Pr (2) 73.22 Es war wirklich leer und sah in seiner Leere noch kläglicher aus, als am letzten Sonntag. - 83.8 Unwillkürlich haschte noch K. nach ihrer Hand ins Leere. Die Frau verlockte ihn wirklich, Sc (2) 7.8 Holzbrücke die von der Landstraße

Synoptische Konkordanz der Romane

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zum Dorf führt und blickte in die scheinbare Leere empor. 171.22 Plötzlich aber horchte die Wirtin auf und starrte, ganz dem Horchen hingegeben, ins Leere.

Leere -*• Menschenleere leeren V 6 Ve (2) 161.24 sagte Karl, starrte in den rasch sich leerenden Korb und horchte auf das eigentümliche - 331.23 schwenkten, einen Parteigruß ausriefen, die Gläser leerten und sie, jedenfalls dröhnend, Pr (1) 17.27 er ein Gläschen zuerst zum Ersatz des Frühstücks leerte und wie er ein zweites Gläschen dazu Sc (3) 13.10 gar nicht erst verlangen, daß der Saal geleert werde, denn alles drängte mit abgewendeten - 210.26 unter Lachen und Schreien das Zimmer geleert, der Lehrer und die Lehrerin folgten als Letzte. - 391.17 machen, sogar Wurstschalen waren dort vergessen und die Flasche war zu dreivierteln geleert. leeren -*• ausleeren, entleeren leerstehen Κ 7 Ve 97.20 legen V 123 Ve (71) 9.26 „Legen Sie sich doch aufs Bett, da haben Sie mehr Platz", sagte der Mann. - 14.17 Und müde setzte sich der Heizer wieder und legte das Gesicht in beide Hände. - 18.8 Der Heizer rief eine gewisse Line zu sich, legte den Arm um ihre Hüfte und führte sie, - 20.7 Auf dem Tisch lagen hochaufgeschichtet verschiedene Dokumente, welche der Officier zuerst - 22.16 seinen Reisepaß hervor, den er statt weiterer Vorstellung geöffnet auf den Tisch legte. - 42.17 zu entkleiden, entkleidete sie in Wirklichkeit ihn und legte ihn in ihr Bett, als wolle sie ihn von - 42.24 Dann legte sie sich auch zu ihm und wollte irgendwelche Geheimnisse von ihm erfahren, - 49.14 Der Heizer legte nur die Stirn in Falten, als suche er den Ausdruck für das was er zu sagen - 52.20 Der Senator legte die rechte Hand unter Karls Kinn, hielt ihn fest an sich gepreßt und - 75.7 in dem Arm, den Herr Pollunder um ihn gelegt hatte, die Überzeugung, daß er bald in einem

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81.5 Er legte übrigens Gewicht darauf und da war es, daß Karl, der aufhorchte, als drohe etwas, 85.27 deren Klinke er für jeden Fall die Hände gelegt hatte, hätte öffnen, ins Automobil steigen oder 96.4 auch seinen Hut in der ersten Zerstreutheit auf einen unpassenden Platz gelegt hatte. 104.13 Karl, gieng eiligst zu Herrn Pollunder hin und legte, um ihm recht nahe zu sein, die Hand auf 104.17 Und er legte den Arm um Karl und zog ihn zu sich zwischen seine Beine. 108.24 der endlich einen Brief aus seiner Tasche gezogen und vor sich auf den Tisch gelegt hatte. 124.9 ich wenigstens meine alten Sachen wieder", sagte Karl und legte den Schirm auf den Koffer. 130.16 der Schubal seine Hand auf etwas legt, dann ist wenig Hoffnung, daß man es unbeschädigt 131.12 Er legte auch sofort Uhr und Geld in die bewährte Geheimtasche. 131.20 die zu unterst lagen, es waren dies eine Taschenbibel, Briefpapier und die Photographien der 136.13 Das Bild entfiel seinen Händen, dann legte er das Gesicht auf das Bild, dessen Kühle seiner 138.5 einen halben Dollar als Erlös auf den Tisch legten, dabei aber so fröhliche Gesichter machten, 142.24 An der Seite der Straße lagen schlecht bebaute Felder, die sich um große Fabriken hinzogen, 146.1 sie ihr Geld in eine gemeinsame Kassa legen, damit zufällige Unterschiede im Verdienst unter 148.16 Wort von ihr erwartete, trat sie zum Tisch, legte beide Hände auf ihn und fragte: „Wer zahlt?" 149.14 und deshalb also ein Viertelpfundstück auf den Tisch legen und erklären, dies sei sein einziges 150.5 daß sie einem oder dem andern die ganze Hand auf das Gesicht legte und ihn wegschob. 150.11 wenigstens der Menge der Stücke nach eine genügende Summe und legte sie auf den Tisch. 151.4 in ihrem ersten Grün über sanfte Hügel legten, reiche Landsitze umgrenzten Sie Straße und 154.16 Aber gerade vor ihm lagen nur Schüsseln mit häringsartigen Fischen, deren schwarze

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157.1 und auf Tischen aufgeschichtet lagen, für seine Bestellung rasch ein feineres Nachtessen 157.22 Brot, hob vom Boden drei Flaschen Bier auf und legte alles in einen leichten Strohkorb, 158.14 denen, die draußen auf den Tischen standen, in den Korb legen wollte, dankte er schaudernd. 161.14 doch eine Unvorsichtigkeit sich schlafen zu legen und den Koffer hier frei stehen zu lassen." 166.25 sagte Karl und bückte sich um die paar Sachen, die noch herumlagen, in den Koffer zu legen. 177.23 auf, der das Käppi auf ein Tischchen gelegt hatte, stramm mit seinem wilden schwarzen Haar 178.25 Machen Sie auf und legen Sie sich ins Bett, ich werde ein wenig warten." 191.24 hätte er sich in eines der freien Betten im Dunkel legen können, denn es standen immer genug 192.4 bekamen in ihren Betten auf einem zwischen sie gelegten Brett Karten zu spielen und natürlich 192.14 statt den Kopf aufs Kissen zu legen, ihn mit dem Kissen bedeckten oder hinein einwickelten, 201.24 die Ziegel auf Ziegel legten und sie unbegreiflicher Weise nicht zur Rede stellten, sie hielt sich 203.2 einmal darauf zurückkommen, stockte aber, legte das Gesicht in die Hände und sagte kein 217.9 nur wenige unbeirrte Schläfer, die meisten lagen auf dem Rücken und starrten in die Luft, 224.13 noch bitte einen Augenblick Feodor" auf den Tisch legte, elastisch aufsprang und Karl so laut 238.24 sagte die Oberköchin, legte die Hände ruhig in den Schoß und sah Karl mit geneigtem Kopfe 257.22 vielmehr einfach das, was sie ihm auf den Tisch legten, mit einem Ruck vom Tisch herunter. 258.22 auf den Boden geworfenen Gegenstände aufzuheben und an ihren Platz zu legen. 294.7 kann sich auf die Vorhänge legen, aber er muß sich die Stiefel ausziehn, damit er nichts 294.13 unterst, und weiter hinauf die leichtern gelegt und schließlich die verschiedenen in den Haufen 294.18 die sich aber Karl trotzdem augenblicklich legte, denn zu besondern Schlafvorbereitungen war

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295.17 fremde Junge, der mich vor einem Augenblick ganz wild angeschaut hat, sich wieder gelegt hat 296.26 wo er sich, da Karl schon in den Lehnstuhl gesunken war, sofort auf den Steinboden legte. 308.22 junge Mann hatte seinen Arm um das Mädchen gelegt und drückte mit der Hand ihre Brust. 311.24 Delamarche hat oben angeordnet, wohin die Sachen zu legen sind, und ich bin immerfort hin und hergelaufen. 320.26 Und er legte Karl die Arme um den Hals, hieng sich mit seiner ganzen Last an ihn, 324.18 Jedenfalls hatte es die Wirkung, daß das Lachen unnatürlich bald sich legte. 335.5 ging ihnen nach, um die Überbleibsel seines Essens, die noch dort lagen, beiseite zu schieben. 339.23 Nase im Torweg fiel ihm ein und er legte einen Augenblick lang das Gesicht in seine Hände. 340.2 Man hatte ihm befohlen, sich quer vor die Tür zu legen, um Karl an der Flucht zu hindern. 341.23 noch nicht bemerkt zu haben, legte die Hand über die Augen, um das Licht abzublenden und 342.24 das Heft und das Schreibzeug auf den Tisch gelegt, während er die nötigen Bücher rechts und 344.24 sagte der Mann, legte den Federhalter in das vor ihm geöffnete Buch und trat an das Geländer. 360.7 Robinson legte erschrocken die Hand an die Wange, als habe Karl etwas Schlimmes 360.27 wo das Parfüm war, er legte sich einfach auf den Boden, fuhr immerfort mit beiden Armen 363.13 Aber gleich ! Und alles aus der Hand legen! Und nichts mehr anrühren! Sie möchten 365.3 und legte mit den bloßen Händen große Kohlenstücke in das Feuer, das sie nach allen 369.14 ohne weiters die Hand an die Klinke legte, hielt ihn Karl zurück, da es doch nicht sicher war, 395.20 Karl legte wieder die Tücher über die Treppe so wie sie früher gewesen waren, Fanny dankte 400.2 Pultes zwei Herren und verglichen zwei große Verzeichnisse, die vor ihnen lagen. 413.4 das Essen nicht, sah aber doch oft die Abbildung an, die er neben seinen Teller gelegt hatte.

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416.5 Und dem Transportleiter mußten sie geradezu ans Herz gelegt sein. Bald faßte er selbst mit (34) 20.3 die Beine über einander geschlagen und einen Arm auf die Rückenlehne des Stuhles gelegt. 20.8 Im gegenüberliegenden Fenster lagen wieder die zwei Alten, doch hatte sich ihre Gesellschaft 20.18 die auf dem Nachttischchen lagen, die Kerze mit Zündhölzchen, ein Buch und ein 24.25 Die drei jungen Leute hatten die Hände in die Hüften gelegt und sahen ziellos herum. 36.7 Auffallend hoch schienen die Polster im Bett, sie lagen zum Teil im Mondlicht. 38.6 die leere Straße überdrüssig geworden war, legte er sich auf das Kanapee, nachdem er die Tür 41.6 Sie machte, die flachen Hände tief an die Hüften gelegt, einen Rundgang durch das Zimmer. 45.6 legte den Zeigefinger an den Mund, um K. am Schreien zu hindern, aber es war zu spät, 45.15 Fräulein Bürstner erbleichte und legte die Hand aufs Herz. 56.10 standen die Betten noch in Benützung, es lagen dort Kranke oder noch Schlafende oder Leute 60.2 die sie zwischen den Kopf und die Zimmerdecke gelegt hatten, um sich nicht wundzudrücken. 74.1 Auf dem Tisch, der unverändert auf dem Podium stand, lagen einige Bücher. 82.10 Plötzlich unterbrach sie sich, legte ihre Hand auf K.'s Hand, als wolle sie ihn beruhigen und 86.4 wollen nicht befreit werden", schrie K. und legte die Hand auf die Schulter des Studenten, 108.18 alte Drucksorten, umgeworfene leere irdene Tintenflaschen lagen hinter der Schwelle. 139.25 mit der er die Tür noch festhielt, eine kleine Hand legte, viel kleiner als K.'s Hand, und die Tür 141.7 ist es nicht", sagte Leni, legte den Arm über die Lehne und sah K. an, „aber ich gefiel Ihnen 144.15 sie her, die Hände hatte sie auf die Hüften gelegt und sah mit straffem Hals lachend zur Seite ; 151.12 Man lege sie einfach zu den Akten und weise darauf hin, daß vorläufig die Einvernahme und 174.10 eines der Papiere, legte es auf die

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flache Hand und hob es allmählich, während er selbst 197.27 Sofort legte der Maler die Stifte beiseite, richtete sich auf, rieb die Hände an einander und sah 210.22 hier noch länger zu bleiben, er zog daher den Rock aus, legte ihn aber über die Knie, 218.12 während der letzten Worte hatte K. den Rock über den Arm gelegt und war aufgestanden. 219.1 K. legte die Hand auf seinen Winterrock, konnte sich aber nicht einmal entschließen, 233.23 Aber dann schien er das Gesagte zu bereuen, er legte K. eine Hand auf die Schulter und sagte: 238.22 sagte K. und legte, um den Kaufmann an seinem allzu schnellen Reden zu hindern, die Hand 243.22 am liebsten alles wegwerfen, sich zuhause ins Bett legen und von nichts mehr hören wollte. 249.10 auf Sie", sagte der Advokat vom Bett aus, legte ein Schriftstück, das er beim Licht einer Kerze 282.6 schien wie eingefangen und festgehalten, K. legte seine Hand in eine solche Lücke und tastete 288.20 „Leg es aus der Hand", sagte der Geistliche. 312.18 Aber an K.'s Gurgel legten sich die Hände des einen Herrn, während der andere das Messer 326.14 Aber auf K. lagen diese Blicke doch schwer, er beeilte sich an der Wand 331.6 K. wandte, den Arm über dessen Sessellehne legte, ihn halblaut über die Bank ausfragte, 349.17 sie gerade in der Mitte der Gruppe, die Arme um zwei Herren gelegt, die ihr zur Seite standen. (18) 61.12 K. nicht genau sehn, ob dort irgendwelche Schriften lagen, es schien ihm aber, als wäre er leer. 61.17 im Zimmer gewesen war, konnte sie K. ohneweiters bestätigen, daß dort keine Schriften lagen. 68.24 weit, schlugen dumpf an Klamms Tür und lagen dann in den kleinen Pfützen Bieres und dem 71.16 Wirtshaus ging er gleich in sein Zimmer und legte sich aufs Bett, Frieda machte sich daneben 75.13 sie hinüber und fielen hin. Dort lagen sie, aber nicht so hingegeben wie damals in der Nacht. 113.4 Sie hatten den Schrank auf den Bo-

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den gelegt, alle Akten hineingestopft, hatten sich dann mit 188.25 sagte K. und es legte sich ihm schwer aufs Herz, daß ihn Barnabas sichtlich nicht verstand, 214.26 sagte K. und legte tröstend den Arm um sie, „alles das sind Kleinigkeiten, die mir nicht 216.21 auf meinen Platz auf dem Strohsack legte, wie sie jetzt gegen Dich aussagten, um Dich zu 257.5 zu welcher an jenem Abend der Grund gelegt worden war, und unmäßiger Verachtung, 296.6 wie sich bei ihm die Stirn in Falten legte, alle Falten - und es war eine Menge, trotzdem er 304.2 Du so übermäßig großes Gewicht gerade darauf legst ; warum sollte Sortini mit einem solchen 323.14 vom Hofe her eingetreten war, die Eltern lagen längst zu Bett, 403.25 K. kaum der Versuchung widerstehen können, sich ins Bett zu legen und endlos zu schlafen. 408.20 Arm ausgestreckt und den Kopf auf ihn gelegt ; schon verschiedentlich hatte er es sich bequem 411.24 die Antwort forderte, >Wenn Du mich in Dein Bett legen läßtes möge Dir gehn wie einem Dienen 350.27 Und noch anderes habe ich erreicht, das allerdings machst auch Du zu meiner Schuld. 357.5 Dieser Erfolg machte mich damals fast toll, ich lief, als es mir Barnabas abend beim 358.8 und einsichtig über die Mannheit hinaus. Mich macht es oft sehr traurig ihn anzusehn und ihn 358.25 Aussicht auf Veränderung, das zermürbt und macht zweifelhaft und schließlich zu anderem als 363.5 Betonten wir ihre Wichtigkeit, machten wir uns verdächtig, daß wir so offenbar Unwichtiges 363.12 wir aber den Briefen nicht viel Wert bei, machten wir uns ebenso verdächtig, denn warum 370.11 nicht nötig, daß Du den Umweg über den Nachbargarten gemacht hast, ich kenne den Weg." 371.21 Gehilfe, dieses Fleisch, das manchmal den Eindruck machte, als sei es nicht recht lebendig. 373.21 für Dich aus, so hast Du nicht sehr dafür vorgearbeitet, Dir Deinen Herrn geneigt zu machen 374.2 Und nur Lügen konnten Frieda mir abwendig machen." „Diese Drohungen schrecken mich 374.10 ich, daß Dir die Gehilfenschaft wenig Freude macht, macht es wiederum mir über alle Furcht 374.11 die Gehilfenschaft wenig Freude macht, macht es wiederum mir über alle Furcht hinweg den

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378.14 vorn die Haustreppe schmutzig zu machen", hatte ihr einmal ein Beamter auf ihre Frage, 379.22 Wartegebäudes zahlreiche Besprechungen nötig machte und die Gänge des Hauses kaum leer 386.9 aufbetten und ein freundliches Gesicht machen kann und die Belästigung durch die Gäste nicht 389.19 Du solltest es mir nicht schwerer machen als es ist. Heute dachte ich nur für 391.5 Wäre ich es nicht eigentlich der Vorwürfe machen dürfte und ich mache sie nicht, mache sie 391.6 eigentlich der Vorwürfe machen dürfte und ich mache sie nicht, mache sie noch immer nicht." 391.6 machen dürfte und ich mache sie nicht, mache sie noch immer nicht." Und wieder schien es K. 391.16 um es unkenntlich zu machen, sogar Wurstschalen waren dort vergessen und die Flasche war 391.18 Doch sagte K. nichts darüber und machte sich mit gutem Appetit ans Essen. 398.19 ihre Gesundheit haben, ein wenig frische Luft sie krank macht und aufs Bett wirft, das sie sich 399.22 schien ihn schon ein wenig kräftiger zu machen, es war, als erkenne er K. erst jetzt, 400.7 lassen, kommen Sie zu uns ins Zimmer herein, machen Sie einen Krankenbesuch und sagen Sie 404.1 Auskunft geben und das Wagnis unnötig machen könnte, aber der lange Gang war still und 404.16 Das schien eine gute Wirkung zu machen, der Mann im Bett zog ein wenig die Decke vom 408.7 mache keine solche Arbeit, ich werde nicht als Landvermesser beschäftigt", sagte K., 408.21 schon verschiedentlich hatte er es sich bequem zu machen versucht, diese Stellung war aber die 409.3 er darunter nicht im geringsten. Auch machte das Anerbieten Bürgels wenig Eindruck auf ihn. 410.18 er rückte mit dem Kopf ein wenig beiseite, als mache er dadurch den Fragen Bürgels den Weg 413.21 das ihn am Schlafen hinderte und dessen sonstigen Sinn er nicht ausfindig machen konnte. 414.9 anderes mehr hat die Nachtverhöre doch zu einer unumgänglichen Notwendigkeit gemacht.

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417.19 die Stunde der Vorladung aufmerksam gemacht und kommt er dann zu rechter Zeit wieder, 417.21 wird er in der Regel weggeschickt, das macht keine Schwierigkeit mehr, die Vorladung in der 421.22 man glauben - förmlich dadurch unschädlich machen, daß man ihr, was sehr leicht ist, beweist, 429.14 einzugreifen oder gar sie verstummen zu machen und für seine Stimme Gehör zu bekommen. 429.22 Überzeugung sich gar nicht auf den Weg gemacht hätte, warum konnte er einige schlechte und 431.6 wahrscheinlich wurden dem Diener Vorwürfe gemacht — wurde ins Zimmer hineingereicht. 432.22 vor, daß manche Verteilungen rückgängig gemacht werden mußten, dann fuhr das Wägelchen 432.25 Diese Verhandlungen machten schon an sich große Schwierigkeiten, es kam aber häufig genug 433.6 zu haben glaubte, war äußerst ungeduldig, machte in seinem Zimmer großen Lärm, klatschte 437.14 ins Zimmer steckend, wahrscheinlich machte er ihm Versprechungen und sicherte ihm auch für 439.2 geworden war, seine große Erschöpfung machte das begreiflich, auch mit dem Zettel gab er 439.6 mit der Zuteilung des Zettels eine Freude gemacht hätte, entschloß er sich anders, er war des 439.25 die Aufgabe übernommen, Lärm für alle zu machen, die ihn nur durch Zurufe und Kopfnicken 441.10 Und um dem Wirt für seinen Lauf Platz zu machen, stellte sich K. eng an die Wand. 444.7 der Tag kommt, einen stillen Winkel auf, macht sich platt, möchte am liebsten verschwinden 446.12 daran liegt, daß er die Aktenverteilung fast unmöglich macht und den Ruf des Hauses schädigt 447.9 klar, vielleicht hatte er doch erkannt, daß K.'s Müdigkeit es ihm zunächst unmöglich machte 448.10 Er danke ihnen dafür, daß sie der peinlichen Szene ein Ende gemacht hätten. 454.8 um Pepi hervorzuholen, Frieda zu seiner Geliebten machte, Frieda, ein unhübsches, ältliches, 455.27 hatte sie doch reichlich Beobachtun-

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gen gemacht, wußte, was es mit dieser Stelle auf sich hatte, 457.16 sollten dort Akten hinkommen? Was machen sich die Mädchen aus Akten? Aber das Ergebnis 458.21 ab geht, überlegt ob er eine Bestellung machen soll und sich dann doch nicht dazu entschließen 460.1 Wie es sich später gestalten würde, das machte Pepi nicht besorgt. Daß sie die Fähigkeiten 463.5 Erhöhung kommen wird, das alles macht nicht viel Wirkung, die Leute haben bestimmte 464.12 Skandal zu machen, sie, die Geliebte Klamms, wirft sich irgendeinem Beliebigen, womöglich 464.14 Das wird Aufsehen machen, davon wird man lange reden und endlich, endlich wird man sich 465.2 es doch einer sein, von dem glaubhaft gemacht werden konnte, daß er trotz seiner stumpfen 466.1 man merkt daß er irgendwelche Ansprüche macht, das ist doch aufreizend. Ob er denn wisse, 467.18 sie kommen lassen, ihr die Frisur zu machen, es ist das eine besondere Leichtigkeit der Hand 475.3 gewiß die letzte, die K. Vorwürfe deshalb machen wird, daß er es nicht bei Frieda ausgehalten 475.11 Nichtigkeit entdeckt, wolle sich Friedas würdig machen, wolle sich irgendwie hinaufhaspeln, 476.1 dem Wirt gegenüber als ihren Erfolg aus, macht darauf aufmerksam, daß Klamm nicht mehr 476.11 sie dienen auch dazu K. eifersüchtig zu machen, ihn warm zu halten. Seit ihrer Kindheit kennt 476.18 das Widersprechendste, er läßt sich von den Gehilfen eifersüchtig machen, duldet aber doch 478.17 wird nicht warten, bis Frieda kommt und aus der Übernahme der Stelle einen Triumph macht. 479.2 einmal deutlich sieht, wie häßlich er an Pepi gehandelt und wie unglücklich er sie gemacht hat. 485.4 nur die ganze Pracht herunterwirft und sie sich für immer unerreichbar macht - ich weiß nicht 485.10 Du in allem recht haben, auch darin, daß Du mich lächerlich machst, - was willst Du jetzt tun? 485.17 gefallen, wir werden es Dir behaglich machen, Du wirst uns bei der Arbeit helfen, die wirklich

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486.11 es wird uns ja schon in der Jugend bitter gemacht, damit sich die Zunge nicht verwöhnt, 487.23 Daß wir jetzt einen Mann als Helfer und Schutz haben, wird sie glücklich machen 489.13 nicht wieder geschehn, daß er der Frau Wirtin solche Unannehmlichkeiten mache, wie gestern. 491.1 sie ein Kälteschauer — sollst Du Dich nicht an meinen Kleidern zu schaffen machen, hörst Du?" 492.11 ist denn das?" K. erklärte es, die Erklärung machte sie gähnen. „Du sagst nicht die Wahrheit. 494.25 K. sich doch nicht so von ihm ziehen lassen und ihm nicht unnötige Schwierigkeiten machen,

m a c h e n -* aufmachen, bekanntmachen, bereitmachen, breitmachen, daranmachen, davonmachen, durchmachen, festmachen, flottmachen, freimachen, gutmachen, haltmachen, heranmachen, klarmachen, Lärmmachen, leichtmachen, losmachen, mitmachen, nachmachen, zumachen, zurechtmachen

Macht S 22 Ve (2) 62.26 und als begegne er dem, soweit es in seiner Macht stand, war um seine Lippen und Augen ein - 384.4 hörte Karl kaum mehr hin, jeder nützte seine Macht aus und beschimpfte den Niedrigen. Pr (10) 75.12 es dulden, denn jener Mann ist Student und wird voraussichtlich zu größerer Macht kommen. - 91.8 ich darf es nicht und andere machen mir den Gefallen nicht, denn alle fürchten seine Macht. - 116.13 Der Mann konnte die Wächter totgeprügelt haben, sie waren ja ganz in seine Macht gegeben. - 126.6 nachdenklich, „so groß ist der Verlust an Macht nicht, den sie durch Deine Abreise erleiden." - 178.18 auch den leidenden Zustand des Direktors zur Stärkung der eigenen Macht ausnützte. - 262.14 bezweckte, als sich vor K. mit seiner Macht zu brüsten und sich dadurch vielleicht auch K. zu - 290.3 Die Frauen haben eine große Macht. Wenn ich einige Frauen, die ich kenne, - 297.6 Wenn auch seine Äußerungen über seine Macht und über die Macht der andern Türhüter und

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297.6 Äußerungen über seine Macht und über die Macht der andern Türhüter und über deren sogar - 309.27 der Polizeimann schien schon den Mund zu öffnen, da zog K. mit Macht die Herren vorwärts. Sc (10) 94.5 Was bedeutete z.B. die bis jetzt nur formelle Macht welche Klamm über K.'s Dienst ausübte, - 94.7 Macht welche Klamm über K.'s Dienst ausübte, verglichen mit der Macht die Klamm in K.'s - 112.16 können Sie sich immer mit Vertrauen an mich wenden, freilich in den Grenzen meiner Macht - 127.24 Klamm, aber ich bin doch durch die Macht der Ereignisse in gewisse Beziehungen zu Klamm - 168.3 allerdings sehr langsam, so als wollten sie K. zeigen, daß es noch in seiner Macht gelegen sei - 168.5 Vielleicht hatte er diese Macht, aber sie hätte ihm nicht nützen können; - 304.10 schrecke ich zurück, vor der Möglichkeit, daß es einen solchen Mißbrauch der Macht gibt. - 359.10 er mir erzählte, deutlich zu sehn, wie groß die Macht und das Wissen selbst dieser doch recht - 466.16 Und so groß war noch ihre Macht, daß man sie bedauerte, alle, auch ihre Feinde bedauerten - 467.25 hätte ihnen ja Pepi später, wenn sie zur Macht gekommen wäre, manche Vorteile verschaffen M a c h t g e f ü h l S 1 Pr 341.19

machtlos A 2 Pr (2) 61.17 319.22

Machtmittel £ 6 Pr (3) 125.23 Hier haben sie alle möglichen Machtmittel, die sie notwendiger Weise, automatischer Weise - 337.15 pflegt die Machtmittel des Gerichtes nicht auf sich zu hetzen", sagte die schwächer werdende - 337.19 tut", dachte K. im Weggehn, „man soll doch versuchen die Machtmittel kennen zu lernen." Sc (3) 235.22 in Brunswicks Hause werden, Brunswicks Machtmittel würden ihm zur Verfügung gestellt - 314.4 das von dem Mann, der schon irgendwelche Machtmittel hat, diese Machtmittel aber verdanke - 314.5 irgendwelche Machtmittel hat, diese Machtmittel aber verdanke ich eben Frieda, Frieda,

Synoptische Konkordanz der Romane

Machtunterschied S 1 Sc 262.15 Mack NS 34 Ve (34) 63.3 Mit diesem jungen Mann, einem Herrn Mak wurde unter unbedingter Zustimmung des - 63.9 ein wenig lernen wolle, aber da ihm der Onkel und Mack so sehr zuredeten und das Reiten als - 64.5 erwartete ihn bereits der Englischprofessor, während Mak ausnahmslos erst später kam. - 64.14 Karl aber nützte die Zeit vor der Ankunft Maks dazu aus, um doch ein wenig wenn auch nur - 64.25 Aber fast alle Unzufriedenheit mit dem Reiten hörte auf, wenn Mak kam. - 65.2 und man sah kaum etwas anderes als Maks erhobenen Arm, mit dem er Karl ein Kommando - 65.5 vergehenden Vergnügens, wurde Halt gemacht, Mak war in großer Eile, verabschiedete sich - 65.18 bemühn, zumal die englische Verständigung mit Mak eine sehr einfache war, bat den Onkel - 71.21 läßt sich hören", sagte der Onkel. „Aber Mak wird Dich doch erwarten." „Erwarten wird er - 72.1 Tochter - „erwartet ihn auch und schon heute abend und sie hat wohl den Vorzug vor Mak ?" - 92.19 Dich wirklich zu ohrfeigen. Was wohl Mack sagen wird, wenn ich ihm das alles erzähle." - 92.20 Bei der Erinnerung an Mack ließ sie Karl los, in seinen undeutlichen Gedanken erschien ihm - 92.21 Mack ließ sie Karl los, in seinen undeutlichen Gedanken erschien ihm Mack wie ein Befreier. - 95.16 Am Ende hatte sie gar von Mack Unterricht bekommen. - 95.20 Karl wußte aber auch, daß wenn Mack ihn unterrichten würde, er noch viel größere - 101.15 sagte der Diener, „wäre sie nicht gewesen, hätte wohl Herr Mack das Haus nicht gekauft." - 101.16 Herr Mack das Haus nicht gekauft." „Herr Mack?" fragte Karl, „ich dachte, das Haus gehöre - 101.18 sagte der Diener, „aber Herr Mack hat doch bei diesem Kauf den Ausschlag gegeben. - 101.19 Sie kennen Herrn Mack nicht?" „O ja", sagte Karl. - 113.26 Pollunders Tochter und wie er jetzt

Machtunterschied

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gehört hatte gar Macks Braut war. Sie hätte ja nur um eine — 116.5 vorher, so als wäre sie irgendwie aufgestiegen in die Kreise Pollunders und weiterhin Macks. — 119.14 hört noch jemand zu!" rief Karl aufgerüttelt. „ M a c k " , sagte Klara leise. Und schon hörte man — 119.14 Und schon hörte man Mack rufen: „Karl Roßmann, Karl Roßmann!" - 119.17 Er sah dort Mack in einem großen Himmelbett halb liegend sitzen, die Bettdecke war lose - 119.23 nur eine Kerze, aber die Bettwäsche und Macks Hemd waren so weiß, daß das auf sie fallende — 120.1 Gleich hinter Mack versank aber das Bett und alles in vollständigem Dunkel. — 120.3 Klara lehnte sich an den Bettpfosten und hatte nur noch Augen für Mack. - 120.4 sagte Mack und reichte Karl die Hand. „Sie spielen ja recht gut, bisher habe ich bloß Ihre - 120.10 unterbrach sich, er zögerte „Braut" zu sagen, da Mack und Klara offenbar schon mit einander — 120.11 ahnte es ja", sagte Mack, „darum mußte Sie Klara aus New-York hierherlokken, sonst hätte — 120.24 es so wohnliche Zimmer in diesem Hause gibt." „Ich baue alles in dieser Art um", sagte Mack. - 121.3 Zeit", sagte Karl, streckte Mack und Klara nur die Hände hin ohne sie zu fassen und lief auf - 147.16 erregt vom Streik der Bauarbeiter, der Name Mack wurde öfters genannt, Karl erkundigte sich — 147.18 und erfuhr, daß dies der Vater des ihm bekannten Mack und der größte Bauunternehmer von M a d a m e 5 / Ve 345.17 M a d e l e i n e g a s s e NS 1 Sc 223.23 m ä c h t i g A 23 Ve (5) 55.21 143.6 275.7 320.10 359.7 Pr (6) 28.7 286.23 293.3 293.5 296.13 328.15 Sc (12) 10.25 1 6.7 1 6.8 1 6.10 1 6.11 23.25 52.18 78.22 1 20.4 206.19 247.19 462.21

Mächtige S 3 Sc (3) 16.13 Und habe infolgedessen vor den Mächtigen wahrscheinlich nicht weniger Respekt als Du, - 82.12 nicht, habe ich doch den Gewinn frei vor einem Mächtigen gesprochen zu haben. - 371.18 nicht der festeste, nicht der Eingriff eines Mächtigen war nötig, um K. Friedas zu berauben,

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Mädchen 5 160 Ve (23) 18.6 durch eine Abteilung der Küche, wo einige Mädchen in schmutzigen Schürzen - sie begossen - 18.16 Man hörte das Lachen aller Mädchen, die ihre Arbeit unterbrochen hatten. - 34.2 Ein Mädchen aus der Küche sagte mir, sie hätte ihn auf dem Wege hierher gesehen. - 34.17 Ein Mädchen aus der Küche hatte den Heizer auf dem Weg ins Bureau gesehn und Schubal - 40.9 Erwähnungen meines Neffen auf das Mädchen einen großen Eindruck gemacht haben muß. - 41.18 Karl hatte aber keine Gefühle für jenes Mädchen. Im Gedränge einer immer mehr - 76.19 Karl und faßte die ihm hingereichte Hand eines Mädchens, das er jetzt in Umrissen erkannte. - 76.23 nichts an unserer Freude, ihn hierzuhaben", sagte das Mädchen, dem an Namen nicht viel lag. - 77.2 er zwischen Herrn Pollunder und dem Mädchen auf das Haus zuschritt: „Sie sind das Fräulein - 83.27 „Sehen Sie nur das Mädchen an, wie traurig es ist", fuhr er fort und griff Klara unters Kinn. - 85.16 Auch das amerikanische Mädchen gefiel ihm nicht, trotzdem er sich sie durchaus nicht etwa - 93.10 Da wanderte dieses Mädchen herum, blieb stehn und redete und er hatte sie doch - 95.13 beschämend gewesen wäre, von einem Mädchen geworfen zu werden, das wahrscheinlich den - 177.17 Photographien und stellten in der Mehrzahl Mädchen dar, die in unmodernen unbehaglichen - 181.1 ich wirklich einmal Glück gehabt, die Frau Oberköchin hat einmal ein Mädchen gebraucht - 181.4 heruntergeschickt, es gibt hier an fünfzig solcher Mädchen, ich war gerade bei der Hand und - 182.8 gehabt, aber die sind schon längst nicht mehr hier und die neuen Mädchen kenne ich kaum. - 246.10 Oberköchin durch diese öffentlich an das kleine Mädchen gerichtete Frage und Bitte vor den - 287.10 An einem Geländer stand ein kleines Mädchen und weinte, daß ihr vor Tränen das ganze

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290.13 Tür sprang noch ein ganz junges Mädchen mit glänzendem blondem Haar und schmiegte sich 291.2 gereizt, wurde über ein lautes Auflachen des Mädchens so wütend, daß er mit großem Anlauf 303.21 Natürlich ist das Mädchen und der Diener gleich ihr entgegengelaufen und haben sie fast 308.22 junge Mann hatte seinen Arm um das Mädchen gelegt und drückte mit der Hand ihre Brust. (69) 30.14 gieng K. einmal in der Woche zu einem Mädchen namens Elsa, die während der Nacht bis in 36.15 nicht verleumden, sie ist ein gutes liebes Mädchen, freundlich, ordentlich, pünktlich, arbeitsam, 45.18 zu denken, als an die Vorfälle des Morgens und an das Mädchen, dem er sie vorführte. 54.14 Vor einer Pumpe stand ein schwaches junges Mädchen in einer Nachtjoppe und blickte, 56.8 scheinbar nur mit Schürzen bekleidete Mädchen liefen am fleißigsten hin und her. 97.23 Ein Mädchen, das wohl durch K.'s lautes Sprechen herbeigerufen war, trat ein und fragte: 98.21 auffallend sein und wirklich sahen ihn das Mädchen und der Gerichtsdiener derartig an, 99.1 Das Mädchen aber erkannte doch zuerst, daß das Benehmen K.'s in einem leichten Unwohlsein 100.6 Das Mädchen merkte es gleich, nahm, um K. eine Erfrischung zu bereiten, eine Hakenstange 100.10 Aber es fiel soviel Ruß herein, daß das Mädchen die Luke gleich wieder zuziehn und mit ihrem 100.17 Nun sagte aber überdies das Mädchen : „Hier können Sie nicht bleiben, hier stören wir den 101.5 schon längst weg zu sein, K. sah zwischen dem Mädchen und dem Mann, die vor ihm standen, 102.6 „Sehen Sie", sagte er zu dem Mädchen, „ich habe also doch das Richtige getroffen. 102.8 Das Mädchen lächelte auch, schlug aber dem Mann leicht mit den Fingerspitzen auf den Arm, 102.14 ist es gut", sagte das Mädchen indem sie ihren zierlichen Kopf für einen Augenblick neigte. 102.16 nicht zuviel Bedeutung zu", sagte

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das Mädchen zu K., der wieder traurig geworden vor sich 103.23 nicht einmal Lust zu widersprechen, die Absicht des Mädchens mochte eine gute sein, 103.27 mußte ihm Ihr Lachen erklären", sagte das Mädchen. „Es war ja beleidigend." „Ich glaube, 104.6 fühlte er die Hand des Auskunftgebers an einem Arm und die Hand des Mädchens am andern. 104.11 sieht so aus", sagte das Mädchen leise in K.'s Ohr, während sie sich dem Gang näherten, 105.19 er mit den Parteien zu reden versteht", flüsterte das Mädchen. K. nickte, fuhr aber gleich auf, 106.5 Desto unbegreiflicher war die Ruhe des Mädchens und des Mannes, die ihn führten. 106.22 K. merkte, daß er vor der Ausgangstür stand, die das Mädchen geöffnet hatte. Ihm war 107.5 Sie konnten kaum antworten und das Mädchen wäre vielleicht abgestürzt, wenn nicht K. 116.23 selbst in der weitern Umgebung war kein Mädchen zu sehn, das auf jemanden gewartet hätte. 130.9 Tür war wirklich geöffnet worden, ein junges Mädchen — K. erkannte die dunklen ein wenig 130.14 sagte der Onkel statt einer Begrüßung, während das Mädchen einen kleinen Knix machte. 130.16 Josef", sagte er dann zu K., der sich langsam an dem Mädchen vorüberschob. 130.17 Herr Advokat ist krank", sagte das Mädchen, da der Onkel ohne sich aufzuhalten auf eine 130.19 K. staunte das Mädchen noch an, während es sich schon umgedreht hatte, 130.24 rief der Onkel wieder und das Mädchen fragte er: „Es ist das Herzleiden?" „Ich glaube wohl", 130.25 das Herzleiden?" „Ich glaube wohl", sagte das Mädchen, es hatte Zeit gefunden mit der Kerze 131.21 Das Mädchen stand noch immer mit der Kerze nahe bei der Tür, soweit ihr unbestimmter 131.25 K. lehnte an einem Sessel, den er in die Nähe des Mädchens geschoben hatte. 133.10 erhob sich aber hinter dem Mädchen der Kranke, der Onkel machte ein finsteres Gesicht, 144.22 nach dem Bilde schließen. So große starke Mädchen wissen oft nichts anderes als sanft und

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189.11 als K. ein wenig stehen blieb, liefen paar kleine Mädchen aus einer Wohnung heraus und eilten 189.13 K. folgte ihnen langsam, holte eines der Mädchen ein, das gestolpert und hinter den andern 189.16 Das Mädchen, ein kaum dreizehnjähriges etwas buckliges Mädchen, stieß ihn darauf mit dem 189.17 kaum dreizehnjähriges etwas buckliges Mädchen, stieß ihn darauf mit dem Elbogen an und sah 190.5 konnte hinter den andern Mädchen, deren Geschrei schon undeutlich in der Höhe sich verlor. 190.8 Bei der nächsten Wendung der Treppe aber traf K. schon wieder alle Mädchen. 190.15 Oben an der Spitze der Mädchen, die sich jetzt hinter K. lachend zusammenschlossen, 191.10 vor Freude in die Hände und die übrigen Mädchen drängten hinter K., um ihn schneller 191.14 Die Mädchen dagegen wehrte er ab, er wollte keine von ihnen einlassen, so sehr sie baten und 191.22 sie einmal um sich herum und setzte sie dann vor der Tür bei den andern Mädchen ab, 191.27 Die Mädchen bei der Tür streckten eines hinter dem andern die Hälse in die Höhe, riefen dem 192.7 K. zeigte auf die Tür, hinter der die Mädchen flüsterten, und sagte: „Sie scheinen im Hause 198.13 Man hörte jetzt wieder hinter der Tür die Mädchen. Sie drängten sich wahrscheinlich um das 201.15 Wieder begann ein Mädchen hinter der Tür zu fragen : „Titorelli, wird er denn nicht schon 201.19 Aber das Mädchen gab sich damit nicht zufrieden sondern fragte: 201.26 bittend vorgestreckten gefalteten Hände der Mädchen - und sagte : „Wenn Ihr nicht still seid, 202.11 werden ins Ohr flüsterte: „Auch diese Mädchen gehören zum Gericht." „Wie?" fragte K„ 202.17 allgemeine Bemerkung des Malers nahm dem Hinweis auf die Mädchen alles Beunruhigende. 202.19 sah K. ein Weilchen lang zur Tür hin, hinter der die Mädchen jetzt still auf den Stufen saßen. 210.25 hatte er den Rock ausgezogen, rief eines der Mädchen : „Er hat schon den Rock ausgezogen"

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211.1 Mädchen glauben nämlich", sagte der Maler, „daß ich Sie malen werde und daß Sie sich 219.4 die frische Luft gelaufen. Auch die Mädchen konnten ihn nicht dazu bewegen sich anzuziehn, 219.16 über die Schulter warf und zur Tür eilte, hinter der jetzt die Mädchen zu schreien anfiengen. 219.17 K. glaubte die schreienden Mädchen durch die Tür zu sehn. „Sie müssen aber Wort 219.22 sagte K. und riß an der Klinke, die die Mädchen, wie er an dem Gegendruck merkte, 219.23 „Wollen Sie von den Mädchen belästigt werden?" fragte der Maler. 223.9 nahe dem Ausgang, da stürmten ihnen die Mädchen entgegen, die also K. auch nicht erspart 223.14 kann Sie nicht mehr begleiten", rief der Maler lachend unter dem Andrang der Mädchen. 264.20 ein Mann mit langem Bart, flehte ein junges Mädchen um ein günstiges Zeugnis an. 278.19 hängte, halb zu sich, halb zu dem fernen Mädchen, das er nicht mehr hörte: „Ja, sie hetzen 316.14 ein schwaches blasses, ein wenig hinkendes Mädchen, das bisher ein eigenes Zimmer bewohnt 317.27 Bürstner und daran daß sie ein fremdes Mädchen in ihr Zimmer aufgenommen hatte. 318.12 Sie denn wirklich, daß ich mich wegen eines fremden Mädchens mit Ihnen verfeinden könnte." (68) 25.14 Verächtlichkeit K. oder ihrer eigenen Antwort galt, sagte sie: „Ein Mädchen aus dem Schloß." 51.8 Ein Mädchen öffnete, sie standen an der Schwelle einer großen Stube fast im Finstern, 51.11 kommt mit Dir, Barnabas?" fragte das Mädchen. „Der Landvermesser", sagte er. 51.13 Landvermesser", wiederholte das Mädchen lauter zum Tisch hin. Daraufhin erhoben sich dort 51.15 Daraufhin erhoben sich dort zwei alte Leute, Mann und Frau, und noch ein Mädchen. 59.21 Das Bier wurde von einem jungen Mädchen ausgeschenkt, das Frieda hieß. 59.23 Ein unscheinbares kleines blondes Mädchen mit traurigen Zügen und magern Wangen,

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60.14 ist noch ein recht kindisches Mädchen'sagte K. und beugte sich weit über den Schenktisch, 81.15 zugelassen wird sie zu ihm gewiß nicht mehr, ein Mädchen, das sich mit Ihnen abgegeben hat. 81.17 eines kann ich nicht verstehn mit meinem armen Kopf, daß ein Mädchen, von dem man sagte 135.12 gelungen, er wäre mit einem einfachen Mädchen, dessen erste große Liebe er gewesen wäre, 157.20 beim Ofen saß zusammengeduckt ein junges Mädchen und starrte ihn in dem Aufleuchten des 159.6 daß ich stolz darauf sein kann, ein so verschlossenes Mädchen für mich gewonnen zu haben." 194.1 Schwestern", sagte K., „ja, die großen starken Mädchen." „Beide lassen Dich grüßen, 202.15 Gisa, die Lehrerin, ein blondes großes schönes nur ein wenig steifes Mädchen, in der Tür. 211.11 und weil niemand von ihr, einem jungen Mädchen, verlangen kann, daß sie inmitten Ihrer 266.10 sie fragte nur, wann denn K. jenes Mädchen kennen gelernt habe, er sei doch erst wenige Tage 273.9 Redensart, vielleicht kennst Du sie: >amtliche Entscheidungen sind scheu wie junge ιMädchent." 273.12 die Entscheidungen mögen noch andere Eigenschaften mit Mädchen gemeinsam haben." 282.14 die alles nur vom Hörensagen kennt und es als Mädchen auch nicht so gut verstehen kann, 302.18 Brief war von Sortini, adressiert war er an das Mädchen mit dem Granatenhalsband. 302.26 und nur diesen Brief gelesen hatte, mußte das Mädchen, an das jemand so zu schreiben gewagt 310.14 dieser Hinsicht kein Lob, wenn man von einem Mädchen sagt, - ich rede hier beiweitem nicht 325.26 Schloß ist alles möglich, ob es nun um das schönste oder um das häßlichste Mädchen geht. 369.11 sie nämlich wegen der Barnabassischen Mädchen verlassen hast, war sie sehr unglücklich, 370.7 sondern nebenbei auch noch sehen können, daß Dir die Mädchen wie am Schnürchen folgen. 371.12 imstande gewesen wäre, den Besuch

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bei den Mädchen durch einen Erfolg zu rechtfertigen, 374.21 Jeremias, „sie ist ein gutes kluges Mädchen, eine gewesene Geliebte Klamms, also respektabel 387.14 Unrecht tust Du mir auf jeden Fall, denn sieh, wie verhält es sich mit diesen zwei Mädchen? 388.5 an", sagte K. lächelnd, „aber jenes Mädchen, ob es zurückhaltend oder schamlos ist, 388.18 Und deshalb muß ich auch mit dem andern Mädchen sprechen, das ich zwar wegen seiner 389.3 seine Nähe, „wie Du Dich auch zu den Mädchen verhalten magst, ist ja nicht das Wichtigste; 389.10 wenn man nach Dir fragt, Dich von den Mädchen verleugnen, leidenschaftlich verleugnen, 389.13 aus dem Haus, vielleicht gar um den Ruf jener Mädchen zu schonen, den Ruf jener Mädchen! 389.14 aus dem Haus, vielleicht gar um den Ruf jener Mädchen zu schonen, den Ruf jener Mädchen! 400.22 Geh doch zu Deinen Mädchen ; im bloßen Hemd sitzen sie auf der Ofenbank zu Deinen 416.9 Dieser griechische Gott piepste wie ein Mädchen, das gekitzelt wird. Und schließlich war er 427.17 Jetzt scheint dort ein anderes Mädchen zu sein. Nun ist diese Veränderung natürlich 453.11 von großer Zukunft hatte sie wie jedes Mädchen, Träume kann man sich nicht verbieten, 454.8 Frieda, ein unhübsches, ältliches, mageres Mädchen mit kurzem, schütterem Haar, überdies 454.10 schütterem Haar, überdies ein hinterhältiges Mädchen, das immer irgendwelche Geheimnisse 454.23 sein mußte, denn mit Frieda konnte sie es als Mädchen gegen Mädchen sehr wohl aufnehmen, 454.24 Frieda konnte sie es als Mädchen gegen Mädchen sehr wohl aufnehmen, was niemand leugnen 457.10 man beim Wirt ab, aber Akten gehn freilich doch verloren, nur eben nicht durch die Mädchen. 457.11 kommen Kommissionen und die Mädchen müssen ihr Zimmer verlassen und die Kommission 457.13 und die Kommission durchwühlt die Betten; die Mädchen haben ja kein Eigentum, ihre paar

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457.17 Was machen sich die Mädchen aus Akten? Aber das Ergebnis sind doch wieder 458.10 Dann steigen die Mädchen aus ihren Betten — die Betten sind übereinander, es ist ja dort 458.12 überall sehr wenig Raum, das ganze Zimmer der Mädchen ist eigentlich nichts anderes als ein 458.25 Jedenfalls vergehn die Mädchen drinnen vor Angst und, wenn es draußen endlich still ist, 459.7 Denn in jenem Dienst dort vernachlässigen sich die Mädchen, auch die sonst sorgsamsten. 460.22 Mitleid die Hände zusammen, ein solches Mädchen dürfte, wenn es rechtlich zugienge, 462.19 dessen versieht, eine große Schönheit geworden, ein Mädchen genau so beschaffen, wie es der 463.19 Ein wirklich schönes liebenswürdiges Mädchen muß, wenn es sich einmal im Ausschank 463.23 Ein Mädchen wie Frieda aber muß immerfort um ihre Stelle besorgt sein, natürlich zeigt sie es 464.5 verständiger Weise an Olga und dergleichen Mädchen, auch am Benehmen des Wirts merkte 465.9 so doch einer, wegen dessen einen nicht jedes Mädchen verlacht, an dem vielleicht auch ein 465.10 vielleicht auch ein anderes urteilsfähiges Mädchen einmal etwas Anziehendes finden könnte. 465.12 Ein anderes Mädchen hätte ihn wahrscheinlich ein Leben lang vergeblich gesucht, Friedas 467.23 treu zu ihr, es ist auch eine gewisse Ehre für sie, wenn ein Mädchen gerade aus ihrer Gruppe 467.26 Eines der Mädchen hatte seit langem einen teueren Stoff liegen, es war ihr Schatz, öfters hatte 469.1 schwer für sie zu nähn, Pepi rühmt sich dessen nicht, jungen gesunden Mädchen paßt ja alles. 473.2 Klamm überhaupt in den Augen eines Mädchens etwas sucht, er hätte es in Pepis Augen bis zur 481.5 sind beide die Betrogenen, bleiben wir beisammen, komm mit hinunter zu den Mädchen.'''' 481.12 Du bist ein gutes Mädchen, Pepi, aber es ist nicht ganz leicht 483.9 eines jungen unerfahrenen Mädchens, der Dich an Klamms Liebe zu Frieda nicht glauben läßt.

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485.18 Du wirst uns bei der Arbeit helfen, die wirklich für Mädchen allein zu schwer ist, wir Mädchen — 485.18 wirklich für Mädchen allein zu schwer ist, wir Mädchen werden nicht auf uns angewiesen sein M ä d c h e n — Ausschankmädchen, Bürgermädchen, Dienstmädchen, Dorfmädchen, Küchenmädchen, Landmädchen, Schulmädchen, Serviermädchen, Stubenmädchen, Zimmermädchen Mädchenbefreier S 1 Sc 453.24 mädchenhaft A 2 Ve (1) 119.20 Sc (1) 54.9 Mädchenschürze S 3 Ve (3) 50.16 Ein Matrose trat ein, etwas verwildert, und hatte eine Mädchenschürze umgebunden. - 50.20 da bemerkte er die Mädchenschürze, riß sie herunter, warf sie zu Boden und rief: — 50.22 zu Boden und rief: „Das ist ja ekelhaft, da haben sie mir eine Mädchenschürze umgebunden." Mädchenstimme S 1 Ve 76.16 Mädchenverstand ^ 7 Sc 136.23 Mädchenzeit S 1 Ve 358.20 Mädchenzimmer S 3 Sc (3) 459.2 wieder auf Pepi, noch heute abend soll sie wieder ihren Platz im Mädchenzimmer beziehn. - 478.19 Das Bettfach unten in dem Mädchenzimmer ist für sie bereit, sie wird hinkommen, — 479.19 Träume aus Euerem dunklen engen Mädchenzimmer unten, die dort an ihrem Platze sind, Mädel S 2 Ve (2) 230.21 geweckt, sie wird nämlich sonst von dem kleinen Mädel, das bei ihr auf der Schreibmaschine - 230.26 ist nachschauen gegangen, was mit dem Mädel los ist", antwortete der Oberkellner schon mit mäkeln V 2 Sc (2) 414.12 der Vorschriften und an dem Wesen der Nachtverhöre mäkeln hieße dann fast - ich übertreibe — 414.15 als Übertreibung darf ich es aussprechen - hieße dann, sogar an den Vorschriften mäkeln. M ä n n c h e n S 1 Ve 58.12

Franz Kafka Männerstiefel S 1 Sc 71.25 Männerstimme S 1 Sc 27.18 männlich A 3 Ve (1) 123.7 Sc (2) 39.3 135.20 Märchen S 1 Sc 288.11 mäßigen V 1 Pr 189.3 M ä u s c h e n S 1 Ve 164.6 Magazin — Warenmagazin M a g d S 17 Sc (17) 41.2 hatte Schwierigkeiten gemacht, denn man hatte zwei Mägde, die bisher dort geschlafen hatten, - 41.4 Eigentlich hatte man nichts anderes getan, als die Mägde weggeschafft, das Zimmer war sonst - 48.11 ist das Zimmer der Mägde", sagte K., „schmutzig und dumpf; um dort nicht bleiben zu - 53.2 Zügen als Barnabas, große starke Mägde, umstanden die Ankömmlinge und erwarteten von K. - 71.25 überhaupt wenig, öfters kamen auch die Mägde in ihren Männerstiefeln hereingepoltert, - 75.24 Die Mägde kamen dann auch herauf, „sieh, wie die hier liegen", sagte eine und warf aus - 76.22 um eine Arbeit, hier aber handelt es sich um einen Menschen, um Frieda, meine liebe Magd." - 80.8 man immerfort Scherereien hat, wegen dessen man die Mägde ausquartieren muß, einer dessen - 121.21 giengen durch die lichte Küche, wo drei oder vier Mägde, jede weit von der andern, bei ihrer - 122.24 Außer den Gehilfen hatten sich inzwischen auch die Mägde eingedrängt. - 123.4 gleich, allerdings waren sie hinter einer Magd her, war Gardena doch aufmerksam genug, - 131.20 war ich, des Schmiedes Tochter, ich brauchte nicht Magd nicht Knecht, ich war überall, - 140.4 die Wirtin komme schon, liefen die Mägde gleich in die Küche und als K. die Wirtsstube - 141.7 Fußboden gewaschen, das Bett geordnet, die Sachen der Mägde, dieser hassenswerte Unrat, - 153.25 geöffnet hatte, hinausgehn, stieß aber mit den Mägden zusammen, die schon mit ihren Sachen - 156.3 war K. froh, dem Gedränge der Mägde und Gehilfen in dem warmen Zimmer entgangen zu

Synoptische Konkordanz der Romane — 314.22 Bürgermädchen und Frieda, die Waise, Magd im Brückenhof, wir gingen an ihr vorüber,

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Magd — Stallmagd

mager A 8 Ve (1) 415.4 Pr (1) 227.14 Sc (6) 28.25 59.23 353.11 454.8 466.8 483.2 magern -* abmagern M a g n a t S 1 Ve 44.15 M a h l S 1 Ve 111.25 M a h l — Nachtmahl Mahlzeit S 1 Sc 391.14 mahnen V 3 Ve (2) 27.12 Aber alles mahnte zur Eile, zur Deutlichkeit, zu ganz genauer Darstellung, aber was tat der — 249.1 Oberköchin! Frau Oberköchin", mahnte der Oberkellner, der ihren Blick aufgefangen hatte. Sc (1) 191.16 nicht darüber bestimmt und wenn ich niemals käme, würde ich nicht darum gemahnt werden. mahnen ermahnen Mahnung S 5 Ve (2) 61.8 dagegen, zumal Karl sich auch ohne Mahnung nur selten das Vergnügen des Spieles gönnte, — 233.9 Und Sie bitte nehmen das als Mahnung, wie vorsichtig man gegen hergelaufene Burschen sein Pr (1) 308.12 möglichst lange sehen wollte, sondern nur deshalb um die Mahnung, die sie für ihn bedeutete Sc (2) 243.4 in K.'s Worten Bestätigungen einer Mahnung zu hören, die sie der Wirtin verdanke, an deren — 298.6 Doch hatte sie mit ihrer Mahnung keinen Erfolg, denn der Vater, sehr gierig schon zu seiner M a h n u n g — Ermahnung Majorität S 1 Sc 109.10 M a k e l S 1 Sc 103.26 Mal 5 37 Ve (11) 172.12 Mit einem Male aber wieder lebhaft werdend rief sie und faßte dabei Karls Hände: — 229.26 Glocke des Tischtelephons an. Er rief mehrere Male Hailoh, aber niemand meldete sich. — 252.25 Der Oberportier nickte mehrere Male, als wären es seine eigenen Worte, die der Oberkellner — 269.6 wiederholte er mehrere Male, um

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Karl die Mitschuld nicht vergessen zu lassen, die dieser an 276.18 Karl sah ihn jetzt zum ersten Mal genauer an, es war ein kräftiger Mann, hatte aber schon fast 276.23 aber Karl, der hier eigentlich zum ersten Mal mit amerikanischen Behörden zu tun bekam, 299.21 Bruneidas Bitte tat - mir mit der Peitsche einige Male ins Gesicht geschlagen hat — siehst Du 317.17 herumliegen so daß man es nicht mit einem mal durchrollen kann. Bruneida liegt z.B. ruhig 356.17 einmal brauchte, wurde hier in jeder möglichen Reihenfolge viele Male verlangt und gebracht. 371.11 nicht gewußt, wie alles eingerichtet werden soll, nächstes Mal werde ich es besser machen." 382.24 mehr zweifeln, aber um seiner Bosheit ein letztes Mal zu genügen, ließ er seinen Wagen stehn, (15) 15.15 Er gieng einige Male in dem freien Raum des Zimmers auf und ab, drüben sah er die alte Frau 67.19 zu befehligen, indem er etwa einmal sagt: >Jetzt zischt< und das nächste Mal·. Jetzt klatschte" 99.13 fast jeder bekommt einen solchen Anfall, wenn er zum ersten Mal herkommt. 99.13 Sie sind zum ersten Mal hier? Nun ja, das ist also nichts Außergewöhnliches. 106.23 als wären alle seine Kräfte mit einem Mal zurückgekehrt, um einen Vorgeschmack der 227.10 und beleuchtete sich selbst mit der Kerze, als sähe er selbst zum ersten Mal seinen Zustand. 268.1 Es war jetzt das erste Mal, daß sich der Advokat mit ausführlicheren Worten geradezu an 270.4 der Bank, der für sie sehr wichtig war und sich zum ersten Mal in dieser Stadt aufhielt, 271.23 Die Verlockung, sich wenigstens dieses eine Mal zu weigern, war sehr groß, vor allem war das 286.23 zwischen ihnen und dem Ausgang lag, als er zum ersten Mal die Stimme des Geistlichen hörte. 288.7 jetzt seinen Namen Leute, mit denen er zum ersten Mal zusammenkam, wie schön war es 289.19 Urteil kommt nicht mit einem mal, das Verfahren geht allmählich ins Urteil über." „So ist es

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341.3 entscheidenden Erfolg, der ihn mit einem Mal von allen Sorgen befreien und von selbst das 342.7 an den Direktor-Stellvertreter gedrängt hatte, ein nächstes Mal war es aber wieder vollständig 354.13 Diener, wehrte fast schweigend den Direktor-Stellvertreter ab, der mehrere Male hereinkam (11) 71.1 sagte sie dann und wiederholte das einige Male. Frieda, die für einen Augenblick 90.8 Zu verbessern ist diese Unwissenheit nicht mit einem Male und vielleicht gar nicht, aber vieles 125.20 war", sagte die Wirtin, „der Bote, durch den Klamm mich zum ersten Mal zu sich berief." 129.5 hat Dich Klamm rufen lassen und zum vierten Mal nicht mehr und niemals mehr zum vierten 129.6 Klamm rufen lassen und zum vierten Mal nicht mehr und niemals mehr zum vierten Mal! 179.7 ich gestehn, daß ich Sie, als ich Sie zum ersten Male sah, vielleicht ein wenig überschätzte. 247.9 weil ich die Wirtin verehre, aber es war das erste Mal in meinem Leben daß ich ihre Meinung 295.15 Vor mehr als drei Jahren sah ich ihn zum ersten und letzten Mal. 325.15 ihren Ungunsten, schon als ich sie zum ersten Mal sah, schreckte mich ihr stumpfer liebloser 328.23 Umarmungen, Feste hätte es gegeben, ich habe derartiges bei andern einige Male erlebt. 452.7 noch mehr zu schmücken als das letzte Mal; an Maschen und an Bändern, die durch das Haar

mal PA 6 Ve (3) 235.18 305.4 330.12 Pr (1) 17.14 Sc (2) 224.1 492.18 Malen S 3 Pr (3) 181.15 wir kamen ins Gespräch, es interessierte mich, wie er sich allein durch Malen erhalten könne - 204.11 Es sind nämlich für das Malen der verschiedenen Beamtengrade so verschiedene vielfache und - 204.16 Aber nur wer sie kennt ist zum Malen von Richtern befähigt. Jedoch selbst wenn ich sie malen V 23 Pr (23) 189.27 ein wenig über Titorelli zu un-

Franz Kafka terrichten: „Ich will mich von ihm malen lassen", sagte er. - 189.27 will mich von ihm malen lassen", sagte er. „Malen lassen?" fragte sie, öffnete übermäßig den - 191.2 auf die der Name Titorelli mit roter Farbe in breiten Pinselstrichen gemalt war. - 192.19 von ihnen - sie ist heute nicht einmal dabei — einmal gemalt und seitdem verfolgen mich alle. - 192.25 Ich komme z.B. mit einer Dame die ich malen soll nachhause, öffne die Tür mit meinem - 194.20 Überdies fragte nun der Maler: „Wollen Sie Bilder kaufen oder sich selbst malen lassen?" - 196.4 sagte der Maler, „ich mußte es über Auftrag so malen, es ist eigentlich die Gerechtigkeit und - 196.11 „Sie haben die Figur so gemalt, wie sie auf dem Tronsessel wirklich steht." - 196.15 gesehn, das alles ist Erfindung, aber es wurde mir angegeben, was ich zu malen habe." - 196.20 läßt sich doch in so feierlicher Haltung malen? Er sitzt ja da wie ein Gerichtspräsident." - 196.23 „Aber sie haben die höhere Erlaubnis sich so malen zu lassen. - 196.24 Jedem ist genau vorgeschrieben, wie er sich malen lassen darf. Nur kann man leider gerade - 197.1 sagte K., „es ist sonderbar, daß es in Pastellfarben gemalt ist." „Der Richter wünschte es so", - 201.11 neben einander auf eine Leinwand male und Sie werden sich vor dieser Leinwand verteidigen, - 201.20 zufrieden sondern fragte: „Du wirst ihn malen?" Und als der Maler nicht antwortete sagte sie - 201.21 Maler nicht antwortete sagte sie noch: „Bitte mal' ihn nicht, einen so häßlichen Menschen." - 204.21 Es will doch jeder Richter so gemalt werden wie die alten großen Richter - 204.22 gemalt werden wie die alten großen Richter gemalt worden sind und das kann nur ich." - 208.10 sie sehr schön, ich selbst habe einige Bilder gemalt, die solche Legenden zum Inhalt haben." - 210.6 den ich jetzt male, kommt immer durch die Tür beim Bett und ich habe ihm auch einen - 211.2 nämlich", sagte der Maler, „daß ich Sie malen werde und daß Sie sich deshalb ausziehn."

Synoptische Konkordanz der Romane 211.21 Ich fange also etwa damit an, daß ich dem Richter, den ich jetzt male, heute abend wenn er - 221.14 Es sind lauter Heidelandschaften, ich habe schon viele Heidelandschaften gemalt.

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malen -*• Porträtmalen Maler S 130 Pr (130) 149.3 Maler - 181.5 Es ist ein Maler, Titorelli ist nur sein Künstlername, seinen wirklichen Namen kenne ich gar - 183.5 der Fabrikant von seinem Proceß wußte und daß der Maler die Nachricht weiter verbreitete. - 186.27 sehr geringen Hoffnungen zu einem unbekannten Maler lief, erlitt hier sein Ansehen eine - 188.4 Er fuhr sofort zum Maler, der in einer Vorstadt wohnte, die jener in welcher sich die - 188.9 Im Hause in dem der Maler wohnte war nur ein Flügel des großen Tores - 188.26 rasch hier fertig werden, nur den Maler mit paar Worten ausforschen und sofort wieder in die - 189.5 die Stockwerke waren übermäßig hoch und der Maler sollte ganz oben in einer Dachkammer - 189.16 und fragte es, während sie nebeneinander weiterstiegen: „Wohnt hier ein Maler Titorelli?" - 189.24 bemerkt und fragte: „Kennst Du den Maler Titorelli?" Sie nickte und fragte ihrerseits: - 191.13 nicht einmal hinaufgekommen, als oben der Maler die Tür gänzlich aufriß und mit einer tiefen - 191.19 ausgestreckten Arm durchzuschlüpfen, aber der Maler jagte hinter ihr her, packte sie bei den - 191.22 Mädchen ab, die es während der Maler seinen Posten verlassen hatte doch nicht gewagt hatten - 192.2 dem andern die Hälse in die Höhe, riefen dem Maler verschiedene scherzhaft gemeinte Worte - 192.3 K. nicht verstand und auch der Maler lachte, während die Bucklige in seiner Hand fast flog. - 192.9 sagte der Maler und suchte vergebens sein Nachthemd am Halse zuzuknöpfen. - 193.17 wir schon kommen?" „Nein", antwortete der Maler. „Ich allein auch nicht?" fragte es wieder. - 193.18 auch nicht?" fragte es wieder.

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„Auch nicht", sagte der Maler, gieng zur Tür und sperrte sie ab. 194.10 Fabrikanten aus der Tasche, reichte ihn dem Maler und sagte : „Ich habe durch diesen Herrn 194.12 auf seinen Rat hin gekommen." Der Maler las den Brief flüchtig durch und warf ihn aufs Bett. 194.19 Überdies fragte nun der Maler: „Wollen Sie Bilder kaufen oder sich selbst malen lassen?" 194.20 kaufen oder sich selbst malen lassen?" K. sah den Maler erstaunt an. Was stand denn eigentlich 194.23 daß der Fabrikant in dem Brief den Maler davon unterrichtet hatte, daß K. nichts anderes 194.27 Aber er mußte jetzt dem Maler irgendwie antworten und sagte mit einem Blick auf die 195.2 sagte der Maler und warf das Hemd, das über der Staffelei hieng, dem Brief nach auf das Bett. 195.21 stand konnte er sich nicht erklären und fragte den Maler nach ihr. „Sie muß noch ein wenig 195.23 ausgearbeitet werden", antwortete der Maler, holte von einem Tischchen einen Pastellstift und 195.27 „Es ist die Gerechtigkeit", sagte der Maler schließlich. „Jetzt erkenne ich sie schon", 196.3 sagte der Maler, „ich mußte es über Auftrag so malen, es ist eigentlich die Gerechtigkeit und 196.9 füge mich darin meinem Auftraggeber", sagte der Maler. „Ja gewiß", sagte K., der mit seiner 196.12 sagte der Maler, „ich habe weder die Figur noch den Tronsessel gesehn, 196.16 fragte K., er tat absichtlich, als verstehe er den Maler nicht völlig, „es ist doch ein Richter, 196.18 sagte der Maler, „aber es ist kein hoher Richter und er ist niemals auf einem solchen 196.22 „Ja, eitel sind die Herren", sagte der Maler. „Aber sie haben die höhere Erlaubnis sich so malen zu 197.2 „Der Richter wünschte es so", sagte der Maler, „es ist für eine Dame bestimmt." 197.16 Die Arbeit des Malers zog K. mehr an als er wollte; 197.21 „Das darf ich nicht sagen", antwortete der Maler, er war tief zum Bild hinabgebeugt und 197.27 Sofort legte der Maler die Stifte bei-

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seite, richtete sich auf, rieb die Hände an einander und sah 198.17 denn er wollte den Maler nicht ablenken, wohl aber wollte er nicht, daß der Maler sich allzu 198.18 nicht ablenken, wohl aber wollte er nicht, daß der Maler sich allzu überhebe und sich auf diese 198.21 „Nein", sagte der Maler kurz, als sei ihm dadurch die weitere Rede verschlagen. 198.26 ist eben bei mir der Fall", sagte der Maler und nickte mit zusammengezogener Stirn. 199.8 kurze Zeit hier zu bleiben, war ihm diese Aufforderung des Malers doch sehr willkommen. 199.14 und auch noch den Rock aufknöpfte, sagte der Maler sich entschuldigend: „Ich muß Wärme 199.22 Diese Unannehmlichkeit wurde für K. dadurch noch verstärkt, daß ihn der Maler bat sich auf 199.24 Außerdem schien es der Maler mißzuverstehn, warum K. nur am Bettrand blieb, 200.10 „So", sagte der Maler, senkte den Kopf und schien nachzudenken. 200.21 „Ja, ja gewiß", sagte der Maler, als störe K. unnötiger Weise seinen Gedankengang. 200.23 „Das ist die Hauptsache", sagte der Maler. Er war durch Gegengründe nicht zu beeinflussen, 201.8 „Schwer?" fragte der Maler und warf eine Hand in die Höhe. 201.14 „Ja", sagte K. für sich und vergaß, daß er den Maler nur hatte ausforschen wollen. 201.17 rief der Maler zur Tür hin, „seht Ihr denn nicht, daß ich mit dem Herrn eine Besprechung 201.20 Und als der Maler nicht antwortete sagte sie noch: „Bitte mal' ihn nicht, einen so häßlichen 201.23 Der Maler machte einen Sprung zur Tür, öffnete sie bis zu einem Spalt - man sah die bittend 202.5 Sie", sagte der Maler als er zu K. wieder zurückkehrte. K. hatte sich kaum zur Tür 202.7 Tür hingewendet, er hatte es vollständig dem Maler überlassen, ob und wie er ihn in Schutz 202.9 jetzt kaum eine Bewegung, als sich der Maler zu ihm niederbeugte und ihm, um draußen nicht 202.13 fragte K., wich mit dem Kopf zur

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Seite und sah den Maler an. Dieser aber setzte sich wieder 202.17 sagte K. kurz, die allgemeine Bemerkung des Malers nahm dem Hinweis auf die Mädchen 202.24 Überblick über das Gericht zu haben", sagte der Maler, er hatte die Beine weit auseinander 203.5 vor dem Gericht vorbringt", sagte der Maler und hob den Zeigefinger, als habe K. eine feine 203.10 Korridoren oder z.B. auch hier im Atelier." Was der Maler jetzt sagte schien K. nicht mehr so 203.16 hatte, dann waren die Beziehungen des Malers zu den eitlen Richtern besonders wichtig und 203.19 Dann fügte sich der Maler sehr gut in den Kreis von Helfern, die K. allmählich um sich 203.23 Der Maler beobachtete die Wirkung, die seine Erklärung auf K. gemacht hatte 204.5 fragte K., er wollte zuerst das Vertrauen des Malers gewinnen, bevor er ihn geradezu in seine 204.7 „Das war sehr einfach", sagte der Maler, „ich habe diese Verbindung geerbt. 204.25 „Ja unerschütterlich", sagte der Maler und hob stolz die Achseln. 205.2 fragte K., als sei es nicht er, den der Maler soeben einen armen Mann genannt hatte. 205.3 Der Maler aber ließ sich nicht ablenken, sondern sagte: „In Ihrem Fall z.B. werde ich, da Sie 205.7 als mache der Maler durch solche Bemerkungen einen günstigen Ausgang des Processes zur 205.11 Trotz dieser Zweifel bezwang sich aber K. und unterbrach den Maler nicht. 205.12 Verzichten wollte er auf die Hilfe des Malers nicht, dazu war er entschlossen, auch schien ihm 205.17 Der Maler hatte seinen Sessel näher zum Bett gezogen und fuhr mit gedämpfter Stimme fort: 206.5 Diese geordnete Darstellung verblüffte K. anfangs, dann aber sagte er ebenso leise wie der Maler: 206.7 „Wie denn?" fragte der Maler geduldig und lehnte sich lächelnd zurück. 206.9 er jetzt daran gehe, nicht in den Worten des Malers sondern in dem Gerichtsverfahren selbst 206.22 Widersprüche sind leicht aufzuklären", sagte der Maler. „Es ist hier von zwei verschiedenen

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207.22 dürfen nicht verallgemeinern", sagte der Maler unzufrieden, „ich habe ja nur von meinen 207.26 Freisprüche", antwortete der Maler, „soll es allerdings gegeben haben. Nur ist es sehr schwer 208.13 vor Gericht auf diese Legenden nicht berufen?" Der Maler lachte. „Nein, das kann man nicht", 208.16 vorläufig alle Meinungen des Malers hinnehmen, selbst wenn er sie für unwahrscheinlich hielt 208.19 Er hatte jetzt nicht die Zeit alles was der Maler sagte auf die Wahrheit hin zu überprüfen oder 208.21 schon das Äußerste erreicht, wenn er den Maler dazu bewog, ihm in irgendeiner, sei es auch in 208.27 Um die allein kann es sich handeln", sagte der Maler. „Wollen Sie aber nicht, ehe wir davon 209.3 bisher auf nichts als auf die Erklärungen des Malers geachtet hatte, dem aber jetzt, 209.5 „Es ist fast unerträglich." Der Maler nickte, als verstehe er K.'s Unbehagen sehr gut. 209.8 „Nein", sagte der Maler. „Es ist bloß eine fest eingesetzte Glasscheibe, 209.11 darauf gehofft hatte, plötzlich werde der Maler oder er zum Fenster gehn und es aufreißen. 209.17 ist ja unbequem und ungesund." „Oh nein", sagte der Maler zur Verteidigung seines Fensters. 209.26 Der Maler bemerkte das und sagte: „Sie ist hinter Ihnen, ich mußte sie durch das Bett 210.2 viel zu klein für ein Atelier", sagte der Maler, als wolle er einem Tadel K.'s zuvorkommen. 211.1 Mädchen glauben nämlich", sagte der Maler, „daß ich Sie malen werde und daß Sie sich 211.8 scheinbare Freisprechung und die Verschleppung", sagte der Maler. „Es liegt an Ihnen, 211.26 In den Blicken des Malers lag es wie ein Vorwurf, daß K. ihm die Last einer solchen 212.4 ich schon sagte", antwortete der Maler. „Übrigens ist es durchaus nicht sicher, daß jeder mir 213.7 sagte der Maler, „aber nur scheinbar frei oder besser ausgedrückt zeitweilig frei. 215.1 sagte der Maler, „der Proceß beginnt von neuem, es besteht aber wieder die Möglichkeit

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215.6 Das Letztere sagte der Maler vielleicht unter dem Eindruck, den K., der ein wenig 215.9 er jetzt irgendwelchen Enthüllungen des Malers zuvorkommen, „die Erwirkung eines zweiten 215.11 des ersten?" „Man kann", antwortete der Maler, „in dieser Hinsicht nichts Bestimmtes sagen. 215.26 nicht", sagte der Maler, „dem zweiten Freispruch folgt die dritte Verhaftung, dem dritten 216.4 nicht vorteilhaft zu sein", sagte der Maler, „vielleicht entspricht Ihnen die Verschleppung 216.6 Der Maler hatte sich breit in seinem Sessel zurückgelehnt, das Nachthemd war weit offen, 216.10 Verschleppung", sagte der Maler und sah einen Augenblick vor sich hin, als suche er eine 218.14 „Sie wollen schon fortgehn?" fragte der Maler, der auch aufgestanden war. 218.21 Trotz dieser Bestätigung sagte der Maler alles nocheinmal zusammenfassend, als wolle er K. 218.27 haben den Kern der Sache erfaßt", sagte der Maler schnell. K. legte die Hand auf seinen 219.7 zuriefen, daß er sich anziehe. Dem Maler lag daran K.'s Stimmung irgendwie zu deuten, 219.19 müssen aber Wort halten", sagte der Maler, der ihm nicht gefolgt war, „sonst komme ich in 219.24 den Mädchen belästigt werden?" fragte der Maler. „Benützen Sie doch lieber diesen Ausgang", 220.1 statt die Tür dort zu öffnen, kroch der Maler unter das Bett und fragte von unten: 220.4 K. wollte nicht unhöflich sein, der Maler hatte sich wirklich seiner angenommen und 220.10 Der Maler zog unter dem Bett einen Haufen ungerahmter Bilder hervor, die so mit Staub 220.12 mit Staub bedeckt waren, daß dieser, als ihn der Maler vom obersten Bild wegzublasen suchte, 220.15 Heidelandschaft", sagte der Maler und reichte K. das Bild. Es stellte zwei schwache Bäume 220.20 K. hatte unbedacht sich so kurz geäußert, er war daher froh, als der Maler statt dies übel zu 220.22 ist ein Gegenstück zu diesem Bild", sagte der Maler. Es mochte als Gegenstück beabsichtigt

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221.3 scheint Ihnen zu gefallen", sagte der Maler und holte ein drittes Bild herauf, „es trifft sich gut, 221.6 gleiche alte Heidelandschaft. Der Maler nützte diese Gelegenheit alte Bilder zu verkaufen, 221.9 werden wir nächstens sprechen", sagte der Maler, „Sie haben jetzt Eile und wir bleiben doch 221.19 „Packen Sie alle Bilder ein", rief er, dem Maler in die Rede fallend, „morgen kommt mein 221.21 und wird sie holen." „Es ist nicht nötig", sagte der Maler. „Ich hoffe ich werde Ihnen einen 221.25 Sie ohne Scheu auf das Bett", sagte der Maler, „das tut jeder der hier hereinkommt." K. hätte 222.3 „Was ist das?" fragte er den Maler. „Worüber staunen Sie?" fragte dieser, 223.1 K. stieg nun über das Bett, der Maler folgte ihm mit den Bildern. Sie trafen bald einen 223.5 den gewöhnlichen Knöpfen hatten - und der Maler gab ihm den Auftrag, K. mit den Bildern 223.14 kann Sie nicht mehr begleiten", rief der Maler lachend unter dem Andrang der Mädchen. 223.25 Gelegenheit genötigt zu werden, sich dem Maler gegenüber mit ihnen auszuweisen. 347.1 K. kannte schon das Wesen des Malers, er widersprach deshalb nicht, erkundigte sich auch

M a l e r -* Bettelmaler, Gerichtsmaler, Kunstmaler, Zimmermaler M a l e r e i S 1 Ve 384.11 Malerei — Glasmalerei m a l m e n -·• zermalmen malträtieren V 1 Ve 296.21 m a n BP 1255 m a n c h BP 70 mancherlei PA 3 Sc (3) 166.18 270.15 445.13 m a n c h m a l PA 117 Ve (29) 41.25 41.27 42.2 42.6 42.8 42.10 51.2 65.6 70.7 107.1 156.8 182.9 189.15 194.9 195.14 204.14 226.24 299.14 306.6 306.26 312.26 318.24 320.9 326.22 329.14 366.16 370.1 405.10 418.15 Pr (25) 59.4 65.2 85.15 151.10 158.16 161.20 162.21 164.22 165.12 205.7 214.12 238.1 238.6 247.1 247.10 250.17 253.15 277.27 289.2 290.1 329.18 341.14 341.24 348.14 349.11

Franz Kafka Sc (63) 39.12 55.13 75.22 81.5 84.9 92.15 94.3 130.16 132.7 135.14 156.14 199.7 199.9 219.25 221.11 221.18 225.12 226.5 230.9 234.17 258.6 259.17 274.27 277.9 277.21 281.19 282.24 287.3 299.6 310.25 325.11 330.5 330.7 332.10 333.8 337.17 344.7 351.16 352.16 357.21 360.23 361.22 366.17 369.26 371.20 372.14 373.13 373.14 383.15 390.14 397.22 410.6 412.21 415.12 427.16 429.4 431.4 432.1 434.25 438.3 458.8 469.9 488.24

Mangel,der S 10 Ve (3) 87.1 Es lag ja schließlich nur an dem Mangel dieser offenen Aussprache, wenn er heute dem Onkel - 277.15 ausführlich zu antworten und so den Mangel der Ausweispapiere möglichst zu vertuschen. - 282.24 in einem Ton als werfe er dem Polizeimann Mangel an Menschenkenntnis vor und diese seine Pr (1) 268.19 mich Deine Angst anwidert und daß ich darin einen Mangel des notwendigen Vertrauens sehe. Sc (6) 195.15 Die junge Wirtschaft hatte noch verschiedene Mängel. Eingeheizt war zwar, aber das große - 196.17 Aber hinsichtlich der größten Mängel, der ungenügenden Schlafgelegenheit und Heizung - 198.5 ja auch nicht lange dauern, aber von allen Mängeln würde man kaum etwas merken, wenn die - 397.6 ist nur eine bösartige, allerdings sehr kluge Ausnützung der Mängel unseres Verhältnisses. - 397.7 Jedes Verhältnis hat seine Mängel, gar unseres; wir kamen ja jeder aus einer ganz andern Welt - 483.5 und derjenige, welchen diese Mängel gestört hätten, hätte damit nur gezeigt, daß ihm der Mangel,der Arbeitermangel

mangelhaft A 2 Pr (2) 51.23 227.8 Manier

Landstreichermanier

Mann £ 451 Ve (164) 7.17 Ein junger Mann, mit dem er während der Fahrt flüchtig bekannt geworden war sagte im - 8.25 Sie so verrückt auf die Tür?" fragte ein riesiger Mann, kaum daß er nach Karl hinsah. - 9.2 ein Bett, ein Schrank, ein Sessel und der Mann knapp neben einander wie eingelagert standen. - 9.6 „Ja da haben Sie recht", sagte der Mann mit einigem Stolz und hörte nicht auf

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9.10 kommen Sie doch herein", sagte der Mann weiter, „Sie werden doch nicht draußen stehn." 9.16 „Bin ich, bin ich", sagte der Mann. Karl zögerte noch. 9.17 Da faßte unversehens der Mann die Türklinke und schob mit der Türe, die er rasch Schloß, 9.20 man mir vom Gang hereinschaut", sagte der Mann, der wieder an seinem Koffer arbeitete. 9.25 „Ja jetzt", sagte der Mann. „Es handelt sich doch um jetzt", dachte Karl, 9.26 „Es handelt sich doch um jetzt", dachte Karl, „mit dem Mann ist schwer zu reden." 10.1 „Legen Sie sich doch aufs Bett, da haben Sie mehr Platz", sagte der Mann. 10.16 Ich sollte mich vielleicht an diesen Mann halten, gieng es Karl durch den Kopf, wo finde ich 10.19 Vom Regenschirm rede ich gar nicht", und der Mann setzte sich auf den Sessel, als habe Karls 10.22 macht selig", sagte der Mann und kratzte sich kräftig in seinem dunklen kurzen dichten Haar. 11.3 Sie nur", sagte der Mann und stieß ihn mit einer Hand gegen die Brust geradezu rauh ins Bett 11.6 es keinen Sinn hat", sagte der Mann. „In einem kleinen Weilchen gehe ich auch, dann gehn 11.19 „Ich bin doch Schiffsheizer", sagte der Mann. „Sie sind Schiffsheizer", rief Karl 11.21 als überstiege das alle Erwartungen, und sah den Elbogen aufgestützt den Mann näher an. 13.11 Na, dann ist gut. Dann sind Sie mein Mann. Sehn Sie, wir sind doch auf einem deutschen 17.8 sie kamen näher mit verstärktem Klang und nun war es ein ruhiger Marsch von Männern. 18.27 Sie waren auch tatsächlich einigen Männern schon begegnet, die Besen an der Schulter trugen 21.14 Dieners, sah sich aber endlich nach dem Manne um, der ihn zu sprechen wünschte, fuchtelte 24.11 Mann ist ein bekannter Querulant", sagte er zur Erklärung, „er ist mehr in der Kassa als im 25.6 da war auch schon der Kapitän da, welcher sagte: „Hören wir den Mann doch einmal an. 26.16 den Leiden des unter die Großen ge-

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stellten armen Mannes einen Teil mitfühlte und Karl ernst 26.26 am Steuer aufrecht stehenden Mannes schnurgerade dahin, eigentümliche Schwimmkörper 28.9 Der Kapitän mochte ja ein guter Mann sein und überdies gerade jetzt, wie es Karl schien, 30.24 Notfall mit der Kraft seiner Verzweiflung alle anwesenden sieben Männer bezwingen könne. 31.12 stand in einem alten Kaiserrock ein Mann von mittlem Proportionen, seinem Aussehn nach 32.7 Gegen einen Mann wie den Heizer konnte man nicht streng genug verfahren 34.9 Das war allerdings die klare Rede eines Mannes und nach der Veränderung in den Mienen der 35.21 Sie nicht den jungen Mann hier etwas fragen, Herr Jakob?" sagte der Kapitän unter 36.24 Sie doch junger Mann Ihr Glück", sagte der Kapitän, der durch die Frage die Würde der 53.11 und es kamen ihm Zweifel, ob dieser Mann ihm jemals den Heizer werde ersetzen können. 58.3 ununterbrochen die Kurbeldrehung, die ein alter Mann ausführte, mit den Wirkungen im 62.19 wurde, war ein schlanker, junger, unglaublich biegsamer Mann, den der Onkel mit besondern 62.24 einen beliebigen Tag im Leben dieses jungen Mannes nicht ohne Schmerz verfolgen konnte. 63.3 Mit diesem jungen Mann, einem Herrn Mak wurde unter unbedingter Zustimmung des 64.16 Es war ein langer Mann da, der auf den höchsten Pferderücken mit kaum erhobenem Arm hinaufreichte 64.26 hörte auf, wenn Mak kam. Der lange Mann wurde weggeschickt und bald hörte man in dem 65.17 der sich Vorwürfe machte, den müden Mann nutzlos in die Reitschule zu bemühn, zumal die 67.4 denn die gleichen Meldungen, wie sie dieser Mann aufnahm, wurden noch von zwei andern 70.27 „Was für Vorbereitungen!" rief Herr Pollunder. „Ein junger Mann ist immer vorbereitet." 79.21 wich allerdings von Karl jede Hoffnung, diesem Manne den Herrn Pollunder heute abend

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113.12 überdies ein sonst unbeteiligter roher Mann stellte, während Herr Pollunder, den es angieng, 114.5 Diener, der vom Postamente sprang: „Führen Sie diesen jungen Mann zu Fräulein Klara." 121.21 sind tatsächlich kein Mann von Wort. Versprechen um zwölf Uhr hinunterzukommen und 122.15 Zusammenlebens schon erkannt haben wirst, bin ich durchaus ein Mann von Principien. 123.12 Er ist ein einflußreicher Mann und wird Dich schon mir zu Liebe in Deinen ersten 125.6 und von nun an schien Green ein ungefährlicher Mann, mit dem man vielleicht offener reden 125.12 sagte Karl, die Bestätigung eines erfahrenen Mannes erwartend, „dieses Haus sofort verlassen, 133.14 der andere, ein dunkelhäutiger Mann, legte sich auch wieder nieder, 141.12 sah man ähnliche Automobile, auf denen einzelne Männer die Hände in den Hosentaschen 141.18 auf der Wagentreppe stehender kleiner gebückter lebhafter Mann lud die drei Wanderer zum 165.22 Wie zur Antwort stieg von der Straße her ein Mann mit einer stark leuchtenden Taschenlampe zu der Gruppe herauf. 175.5 dienen und hält alles mit Leichtigkeit aus und in fünf Jahren wird er ein starker Mann sein. 185.19 er stehen sollte, einem schlanken schönen Mann mit großer Nase, der wohl schon in den 188.13 die in Sorge um ihre Röcke, Hüte und Behänge zögernder als Männer einzutreten pflegten. 202.16 Seiten zusammenliefen und wie oben vom Bau irgendein Mann zornig etwas hinunterrief. 205.2 sagte, er sei vor dem Hotel von einem Mann mit Namen Delamarche angesprochen und nach 208.7 Gegen drei Uhr früh wollte überdies ein Packträger, ein alter Mann mit dem er ein wenig 209.5 steckte den Apfel eiligst in die Tasche und eilte, kaum daß er den Mann ansah, zum Aufzug hin. 209.7 Abend, Herr Roßmann", sagte nun aber der Mann, „ich bin es, Robinson." „Sie haben sich 221.2 Es war dies ein großer Mann, den seine üppige reichgeschmückte Uniform — noch auf den

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221.9 Im übrigen konnte sich der Mann infolge seiner Kleiderlast überhaupt nur schwer bewegen 226.16 und dachte, daß er nun auch für die Begriffstützigkeit dieses Mannes werde büßen müssen. 228.5 dringlich ausgefragt hatte, ob nicht zwei Männer vielleicht nach ihm gefragt und etwa eine 239.1 Auch der Herr Oberkellner ist ein gerechter Mann, dafür bürge ich. Wir beide wollen Dich im 239.9 Er ist zwar ein aufgeregter Mann, was bei seinem Dienst kein Wunder ist, aber er hat auch 240.12 ich bitte inzwischen den Arzt holen, der Mann könnte nämlich inzwischen verbluten", 240.21 Bett sorgfältig zugedeckt ein wildfremder schwer betrunkener Mann aufgefunden worden. 240.23 Da hat dieser Mann aber einen großen Radau zu machen angefangen, immer wieder 241.11 Der Mann unten hat nämlich weiterhin gesagt, daß ihr beide nach Deiner Rückkunft einen 241.15 allerdings niemand verstanden hat, da ihn der Mann immer nur unter Gesang aussprechen 242.3 die Jungen eben schon sind, haben sie den Mann zuerst ausgelacht, haben dann mit ihm Streit 242.23 des Stoßes unsicherer als er wollte, „daß ich den Mann in den Schlafsaal gebracht habe." 243.2 „Der Mann ist mein Kamerad von früher her, er kam, nachdem wir uns zwei Monate lang nicht gesehen hatten, hierher, 243.25 nicht, „schuld bin ich nur daran, daß ich den Mann, er heißt Robinson, ist ein Irländer, 244.15 Zuerst hast Du also den Mann — nicht einmal den Namen Robinson glaube ich Dir, so hat, 245.5 immerfort verschweigen willst, daß Du den Mann erst hier im Hotel betrunken gemacht hast, 249.8 Niemand soll erfahren, wie und womit Du den Mann bewirtet hast, der übrigens nicht einer 252.8 lange Warten rief er laut: „Roßmann, der Mann wälzt sich unten im Gang und will sich nicht 252.15 Mann hat Vertrauen zu Dir", sagte der Oberkellner. Karl zuckte mit den Schultern und zählte

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256.10 plapperten, besonders der eine, ein düsterer Mann mit einem das ganze Gesicht umgebenden 258.16 Die abgelösten zwei Männer streckten sich und begossen dann über zwei bereitstehenden 259.25 verhöhnt wurde, und überdies verhöhnt von einem Mann, der, wenn er es gewagt hätte 264.20 an diesem Fleck selbst in diesem eleganten jungen Mann den Liftjungen feststellen können. 265.5 daß der Oberportier durchaus nicht der Mann war, der sich vielleicht überzeugen ließ, 271.4 hockten Kinder und spielten, ein Mann mit einer Menge alter Kleider über den Schultern rief 272.15 und stellte sich breitbeinig auf, „von dem kranken Mann dort kann ich nichts verlangen." 273.15 ist ein Mann", sagte er und dieses Lob Delamarches war an Karl gerichtet, an den Chauffeur, 275.24 verschaffen, so wenig Aussicht auf Erfolg gegenüber einem Mann wie Delamarche auch war. 276.19 ersten Mal genauer an, es war ein kräftiger Mann, hatte aber schon fast ganz weißes Haar. 287.24 Schritten den ganzen Hof, ein alter Mann mit weißem Schnauzbart saß mit übergeschlagenen 288.1 Pferde drehten gleichmütig die Köpfe, ein Mann in einem Arbeitsmantel überwachte mit 305.20 und war vollständig selbstständig. Ihr früherer Mann ein Cacaofabrikant liebte sie zwar noch 306.5 kennst Du den Mann/*' fragte Karl. 306.12 Bruneida nicht zuhause war, hat sich der Mann von dem Diener in ihre Zimmer führen lassen 306.23 hat ihr denn der Mann getan?" fragte Karl. 307.8 was will der Mann haben?" fragte Karl, „was will er denn nur haben? Er hört doch, sie will ihn 307.21 schwerfälliger Bewegung, die Hemdärmel der Männer, die hellen Kleider der Frauen hoben 308.2 Die Männer saßen breitbeinig da, die Füße zwischen den Geländerstangen hinausgestreckt 308.21 stand ein solches Paar aufrecht, der junge Mann hatte seinen Arm um das Mädchen gelegt 309.16 aus dem Zimmer getrieben, da ist

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eine nach der andern geflogen, bis der Mann draußen war. 313.11 zu mir gegangen und hat gesagt: >Hören Sie Mann, treiben Sie die Sache nicht zum Äußersten, 318.1 darauf - und fängt schrecklich zu schreien an, wie ein Mann, und schreit so stundenlang. 319.20 Wir, zwei Männer, die schon viel erlebt haben und große Erfahrung besitzen, 320.16 griff ein Mann an die Glühlampe und drehte, als letzter auf dem Balkon zurückbleibend 321.8 daß von dem benachbarten Balkon ein Mann unter wildem Händeklatschen „Ruhe" befahl. 323.7 Auf den Schultern eines riesenhaften Mannes saß ein Herr, von dem man in dieser Höhe 325.10 einer kleinen Gruppe gestikulierender Männer, die knapp vor dem Kandidaten marschierten 325.16 Einer dieser maßgebenden Männer machte mit erhobener Hand ein Zeichen, das sowohl der 326.24 Wurde den führenden Männern unten der Lärm zu arg, so erhielten die Trommler und 329.8 Träger, der riesige nur ihm dienende Mann, machte immer nach einigen Sätzen eine kleine 331.19 die in Gruppen von etwa zwanzig Mann vor die Gasthaustüre traten, die Gläser ergriffen, 332.12 Frauen und Kinder zurückgeblieben, während die Männer unten aus den Haustoren drängten. 333.3 Aber selbst dieser starke Mann konnte keinen Schritt nach seinem Willen mehr machen, 333.18 einen von der Menge emporgehobenen Mann mit bleichem Gesicht und geballten Fäusten eine 341.3 vor der Tür kehrte ein Mann das Trottoir, in der Gasse, 341.11 Es war ein junger Mann mit einem kleinen Spitzbart, an dem er beim Lesen, das er mit raschen 341.19 Karl, da er bemerkt zu haben glaubte, daß der junge Mann zu ihm herübergeschaut hätte. 341.22 wohl ein Irrtum gewesen sein, denn der junge Mann schien ihn überhaupt noch nicht bemerkt 342.5 gewiß", sagte der Mann und brachte die Glühlampe wieder an ihren früheren Ort.

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342.9 aber Karl verließ trotzdem die Balkonecke, in der er dem Manne am nächsten war, nicht. 342.10 Stumm sah er zu, wie der Mann in seinem Buche las, die Blätter wendete, hie und da in einem 342.15 Ob dieser Mann vielleicht ein Student war? Es sah ganz so aus, als ob er studierte. 343.16 junger Mann", hörte sich Karl plötzlich angesprochen, „könnten Sie sich nicht anderswo 343.23 ja", sagte der Mann und benutzte dieses für das Lernen verlorene Weilchen, um unter seinen 344.1 Der Mann gab nicht einmal eine Antwort, mit einem plötzlichen Entschlüsse hatte er sich nach 344.19 sind wohl noch immer da?" fragte der Mann und blinzelte herüber. 344.24 sagte der Mann, legte den Federhalter in das vor ihm geöffnete Buch 345.8 „Wieder?" fragte der Mann. 345.13 „Was war denn das für ein Streit?" fragte der Mann und fügte, da Karl nicht gleich antwortete, hinzu: 351.3 Der Mann hat doch zweifellos Freunde und Feinde gehabt, 351.6 Und nun bedenken Sie, der Mann hat meiner Meinung nach nicht die geringsten Aussichten, 352.19 genau kannte und überdies ein gebildeter Mann war, geraten hatte, hier zu bleiben, hatte er 381.24 Es machte sich nämlich an ihn ein Mann heran, der einen Wagen mit großen Milchkannen vor 382.7 Aber da das den Mann noch neugieriger machte, sagte Karl schließlich: „Es sind Äpfel." 382.9 viel Äpfel", sagte der Mann staunend und hörte nicht auf, diesen Ausruf zu wiederholen. 382.17 auf sie wollte sich Karl in keinen Streit mit dem Mann einlassen und fuhr in das nächste offene 382.20 Der Mann blieb erstaunt vor dem Tor stehn und sah Karl nach, der ruhig darangieng wenn es 382.23 Der Mann konnte nicht mehr zweifeln, aber um seiner Bosheit ein letztes Mal zu genügen, 383.2 Auch das nahm Karl noch hin, da es ihn endgültig von dem Mann befreite. Er führte dann den 390.17 Nur ein einziger älterer Mann war zu sehn, er stand ein wenig abseits. 390.21 mit der einen Hand den Wagen, mit

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der andern stützte sie sich auf die Schulter des Mannes. 390.27 Er trat in die Nähe des Mannes, hörte ein wenig den Trompeten zu und sagte dann: 391.2 glaubte es auch", sagte der Mann, „aber wir warten hier schon seit einer Stunde und hören 391.8 „Möglich", sagte der Mann und sie schwiegen wieder. Es war auch schwer 391.11 dann flüsterte die Frau etwas ihrem Manne zu, er nickte und sie rief gleich Karl an: 391.17 Für Karl erschien ihr der Weg leicht, ihren Mann aber wollte sie nicht ausschicken. „Nun ja", 391.19 sind sehr gefällig", sagte die Frau und sie wie auch ihr Mann drückten Karl die Hand. 391.27 einen unruhig auf und abgehenden Mann, der offenbar nur auf Leute wartete, um ihnen alle 393.21 „Werden denn auch Männer aufgenommen?" fragte Karl. „Ja", sagte Fanny, 393.23 Dann werden wir von Männern, die als Teufel angezogen sind, abgelöst. 395.23 auf den Mann zu, der schon Karl oben bei Fanny gesehen und sich dem Postament genähert 395.26 wollen bei uns eintreten?" fragte der Mann. „Ich bin der Personalchef dieser Truppe und heiße 396.6 „Sehr richtig", sagte der Mann anerkennend, „leider verhält sich hier nicht jeder so richtig." 396.8 Karl dachte daran, daß er jetzt den Mann darauf aufmerksam machen könnte, 396.11 Aber er sagte es nicht, denn dieser Mann war gar nicht der Führer der Truppe und außerdem 396.18 ihn jetzt holen?" „Natürlich", sagte der Mann, „je mehr kommen, desto besser." „Er hat auch 396.21 auch kommen?" „Natürlich", sagte der Mann und schien über Karls Zweifel zu lächeln. 398.27 allgemeinen zur Aufnahmskanzlei des Mannes, ich werde Sie dann zu den Kanzleien führen, 403.18 fragte der Mann, er war viel lebhafter als früher, auch die Frau sah ihm lachend über die 403.21 sei er aufgenommen worden und gehe zur Vorstellung, sagte der Mann : „Dann gratuliere ich. (158) 7.12 Sofort klopfte es und ein Mann, den er in dieser Wohnung noch niemals gesehen hatte trat

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7.20 Der Mann aber ging über die Frage hinweg, als müsse man seine Erscheinung hinnehmen und 8.3 durch Aufmerksamkeit und Überlegung festzustellen, wer der Mann eigentlich war. 8.10 Trotzdem der fremde Mann dadurch nichts erfahren haben konnte, was er nicht schon früher 9.6 in der Anwesenheit eines Mannes bestand, der beim offenen Fenster mit einem Buch saß, 9.18 Bewegung, als reiße er sich von den zwei Männern los, die aber weit von ihm entfernt standen, 9.19 sagte der Mann beim Fenster, warf das Buch auf ein Tischchen und stand auf. 10.9 wie wahr das alles ist", sagte Franz und gieng gleichzeitig mit dem andern Mann auf ihn zu. 16.4 immer, zumindest jetzt Ihnen gegenüber freie Männer sind, das ist kein kleines Übergewicht. 20.10 stand ein Mann mit einem auf der Brust offenen Hemd, der seinen rötlichen Spitzbart mit den 24.5 Die Alten wollten sich erheben, aber der Mann hinter ihnen beruhigte sie. 24.10 die beiden Alten sogar noch hinter den Mann, der sie mit seinem breiten Körper deckte und 28.14 gegenüberliegende Haustor zeigte, in dem eben der Mann mit dem blonden Spitzbart erschien 28.19 K. ärgerte sich über Kullich, daß dieser auf den Mann aufmerksam machte, den er selbst schon 28.23 zu bemerken, wie auffallend eine solche Redeweise gegenüber selbständigen Männern war. 32.25 Arbeit ruhte in ihrem Schooß. „Ich meine die Männer, die heute früh hier waren." „Ach so", 53.9 Sonntagmorgen waren die meisten Fenster besetzt, Männer in Hemdärmeln lehnten dort und 54.12 In seiner Nähe auf einer Kiste saß ein bloßfüßiger Mann und las eine Zeitung. 54.19 Ein Mann stand unten und leitete die Arbeit durch ein paar Zurufe. 56.26 Tür, wo ihrer Meinung nach ein derartiger Mann möglicherweise in Aftermiete wohne oder 58.7 Zwischen zwei Männern hindurch, die sich unmittelbar bei der Tür unterhielten - der eine 59.1 des Podiums, saß ein kleiner dicker

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schnaufender Mann, der sich gerade mit einem hinter ihm 59.8 stehend etwas auszurichten versucht, ohne von dem Mann oben beachtet worden zu sein. 59.11 Jungen aufmerksam machte, wandte sich der Mann ihm zu und hörte heruntergebeugt seinen 59.16 aber er hatte keine Zeit, denn kaum hatte der Mann ausgesprochen, erhob sich in der rechten 59.19 Minuten erscheinen sollen", wiederholte nun der Mann mit erhobener Stimme und sah nun 59.21 auch das Murren stärker und verlor sich, da der Mann nichts mehr sagte, nur allmählich. 60.15 sagte der Mann, „aber ich bin nicht mehr verpflichtet, Sie jetzt zu verhören" - wieder das 60.17 wieder das Murren, diesmal aber mißverständlich, denn der Mann fuhr, indem er den Leuten mit der Hand abwinkte, fort 61.3 auf seinem Sessel und griff, nachdem er dem Mann hinter ihm ein abschließendes Wort gesagt 64.6 Es waren durchwegs ältere Männer, einige waren weißbärtig. 67.21 auf seinem Sessel hin und her. Der Mann hinter ihm, mit dem er sich schon früher unterhalten 70.12 K. sah nur, daß ein Mann sie in einen Winkel bei der Tür gezogen hatte und dort an sich 70.14 Aber nicht sie kreischte sondern der Mann, er hatte den Mund breit gezogen und blickte zur 70.24 Im Gegenteil man hinderte ihn, alte Männer hielten den Arm vor und irgendeine Hand - er 74.14 „Natürlich", sagte die Frau, „mein Mann ist ja Gerichtsdiener." Erst jetzt merkte K. 74.19 Die Stellung meines Mannes hat manche Nachteile." 75.9 Es gibt hiefür keinen Schutz, auch mein Mann hat sich schon damit abgefunden; 75.11 muß er es dulden, denn jener Mann ist Student und wird voraussichtlich zu größerer Macht 76.22 Ein Mann und eine Frau saßen nackt auf einem Kanapee, die gemeine Absicht des Zeichners 76.26 so groß gewesen, daß schließlich doch nur ein Mann und eine Frau zu sehen waren, die allzu

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77.5 Roman mit dem Titel: „Die Plagen, welche Grete von ihrem Manne Hans zu erleiden hatte." 77.11 in Gefahr zu bringen, Sie sagten doch vorhin, Ihr Mann sei sehr abhängig von Vorgesetzten." 78.24 und wenn Sie ihn nicht lieben, so ziehen Sie ihn doch wenigstens Ihrem Manne vor. 80.25 Inzwischen war auch mein Mann gekommen, der an jenem Sonntag gerade Urlaub hatte, 81.7 Lampe mit der Hand ab, so daß auf meinen Mann kein Licht fällt, es war unnötige Vorsicht, 81.8 meinen Mann kein Licht fällt, es war unnötige Vorsicht, mein Mann hat einen solchen Schlaf 82.4 ein Vorwand, denn diese Arbeit ist doch meine Pflicht und für sie wird mein Mann bezahlt. 82.13 Tür des Sitzungszimmers stand ein junger Mann, er war klein, hatte nicht ganz gerade Beine, 82.19 er gewissermaßen menschlich begegnete, ein Mann, der wahrscheinlich auch einmal zu höhern 89.5 K. stand noch vor dem Anschlagzettel, als ein Mann die Treppe heraufkam, 89.10 „Ja", sagte der Mann, „ach so, Sie sind der Angeklagte K., jetzt erkenne ich Sie auch, 91.8 nicht, denn alle fürchten seine Macht. Nur ein Mann, wie Sie, könnte es tun." 93.24 Und er wandte sich an den nächsten, einen großen schlanken schon fast grauhaarigen Mann. 93.26 Die unerwartete Ansprache aber machte den Mann verwirrt, was umso peinlicher aussah, 94.9 trat der Gerichtsdiener hinzu und sagte, um den Mann zu beruhigen und aufzumuntern: 94.24 Mühe zu geben", sagte K. „Ja", sagte der Mann, „es ist ja meine Sache." „Jeder denkt nicht 95.2 weiß nicht genau", sagte der Mann wieder in vollständiger Unsicherheit; 95.10 „Oh bitte gewiß", sagte der Mann, und trat ein wenig zur Seite, aber in der Antwort war 95.14 ihn, unbewußt durch das demütige Wesen des Mannes dazu aufgefordert, beim Arm, als wolle 95.17 leicht angegriffen, trotzdem aber schrie der Mann auf, als habe K. ihn nicht mit zwei Fingern, 95.26 sammelten sich jetzt fast alle

Franz Kafka Wartenden um den Mann, der schon zu schreien aufgehört hatte, 97.26 Hinter ihr in der Ferne sah man im Halbdunkel noch einen Mann sich nähern. 98.25 Und in der Türöffnung stand der Mann, den K. früher in der Ferne bemerkt hatte, er hielt sich 100.21 Sie mir bitte", sagte sie zu dem Mann in der Tür, der auch gleich näher kam. Aber K. wollte 101.5 K. sah zwischen dem Mädchen und dem Mann, die vor ihm standen, hindurch, 101.8 glaube", sagte der Mann, der übrigens elegant gekleidet war und besonders durch eine graue 101.16 fuhr vor lauter Freude fast noch in die Rede des Mannes hinein, „mir wird gewiß sofort besser 102.4 Aber der Mann folgte der Aufforderung nicht, sondern hielt die Hände ruhig in den 102.9 Das Mädchen lächelte auch, schlug aber dem Mann leicht mit den Fingerspitzen auf den Arm, 102.12 was denken Sie denn", sagte der Mann noch immer lachend, „ich will ja den Herrn wirklich 104.7 „Also auf, Sie schwacher Mann", sagte der Auskunftgeber. 106.5 Desto unbegreiflicher war die Ruhe des Mädchens und des Mannes, die ihn führten. 108.19 In der Kammer selbst aber standen drei Männer, gebückt in dem niedrigen Raum. 109.1 Der eine Mann, der die andern offenbar beherrschte und zuerst den Blick auf sich lenkte, 111.18 Aber ein Mann mit einem solchen Bauch kann nie und nimmermehr Prügler werden, 116.12 Der Mann konnte die Wächter totgeprügelt haben, sie waren ja ganz in seine Macht gegeben. 123.18 Schreibtisch stand, erklärte dem jungen Mann, der kühl aber aufmerksam zuhörte, mit leiser 124.3 Der junge Mann tat, als bemerke er nichts davon, hörte ruhig K.'s Aufträge bis zu Ende an, 141.18 Es stellte einen Mann im Richtertalar dar; er saß auf einem hohen Tronsessel, 147.12 nun es sind höfliche gewandte Männer, sie sprechen nicht davon, sie schonen mich, schließlich

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147.25 Advokaten hat alles noch stärker eingewirkt, er konnte, der gute Mann, gar nicht sprechen 148.2 vollständigen Zusammenbrechen beigetragen und beschleunigst so den Tod eines Mannes 150.7 Besprechungen hatte K. den Eindruck gehabt, daß dieser Mann viel für ihn erreichen könne. 154.18 erfahren, wenn natürlich auch hier wie überall ein tüchtiger Mann mehr erfährt als andere. 161.4 Dieser einflußreiche Mann sei aus der Liste jener, bei denen man für K. etwas unternehmen 174.5 als werde über seinem Kopf von zwei Männern, deren Größe er sich übertrieben vorstellte, 191.7 und ein wahrscheinlich nur mit einem Nachthemd bekleideter Mann in der Türspalte erschien. 195.10 einen ganz andern Richter, einen dicken Mann mit schwarzem buschigen Vollbart, der seitlich 199.2 Ihnen nicht helfen wollte, ich antwortete: >Der Mann kann ja einmal zu mir kommen< 204.27 ich es auch wagen hie und da einem armen Mann, der einen Proceß hat, zu helfen." 205.2 fragte K., als sei es nicht er, den der Maler soeben einen armen Mann genannt hatte. 222.25 Ein Mann saß dort halb liegend, das Gesicht hatte er auf der Bank in seine Arme vergraben 226.12 einmischte, wie sie es gewöhnlich tat, sei es daß der Mann im Schlafrock oder sonst jemand zu 227.2 Es war ein kleiner dürrer Mann mit Vollbart, er hielt eine Kerze in der Hand. 227.4 „Nein", antwortete der Mann, „ich bin hier fremd, der Advokat ist nur mein Vertreter, 227.8 fragte K. und zeigte mit einer Handbewegung auf die mangelhafte Bekleidung des Mannes. 227.9 verzeihen Sie", sagte der Mann und beleuchtete sich selbst mit der Kerze, als sähe er selbst 229.21 gieng ganz nahe hinter Leni, beugte sich über ihre Schulter und fragte: „Wer ist der Mann?" 244.19 wie er jetzt erkannt hatte, hatte der Mann doch einen gewissen Wert, 251.3 aus der größten Menge die Angeklagten Mann für Mann zu erkennen. Woran? werden Sie

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251.3 aus der größten Menge die Angeklagten Mann für Mann zu erkennen. Woran? werden Sie 253.2 Diese rührseligen Reden des alten Mannes waren K. sehr unwillkommen, denn sie zwangen 253.14 versuchen, Sie, einen so viel ältern und erfahreneren Mann von meiner Ansicht überzeugen zu 255.12 vielbeschäftigter Advokat und überdies ein reicher Mann, es konnte ihm an und für sich weder 262.26 Advokat", sagte er, „habt gehört, wie dieser Mann mit mir gesprochen hat. 263.1 Processes zählen und schon will er mir, einem Mann, der fünf Jahre im Processe steht, 264.19 Ein alter Kaufmann, ein Mann mit langem Bart, flehte ein junges Mädchen um ein günstiges 276.8 so gelehrten und liebenswürdigen Mannes - damit war K. gemeint, der mit nichts anderem 282.12 hielt und ihn betrachtete. „Was will denn der Mann?" dachte K. „Bin ich ihm verdächtig? 282.23 er die Geldtasche und drängte sich durch die nächste Bank, um zu dem Mann zu kommen. 283.24 geschweift in die Höhe, daß ein mittelgroßer Mann dort nicht aufrecht stehn konnte, 285.14 Geistlicher war es zweifellos, ein junger Mann mit glattem dunklem Gesicht - gieng offenbar 292.20 Zu diesem Türhüter kommt ein Mann vom Lande und bittet um Eintritt in das Gesetz. 292.22 Der Mann überlegt und fragt dann, ob er also später werde eintreten dürfen. 292.26 und der Türhüter beiseite tritt, bückt sich der Mann, um durch das Tor in das Innere zu sehn. 293.7 Solche Schwierigkeiten hat der Mann vom Lande nicht erwartet, das Gesetz soll doch jedem 293.22 Der Mann, der sich für seine Reise mit vielem ausgerüstet hat, verwendet alles und sei es noch 293.27 Während der vielen Jahre beobachtet der Mann den Türhüter fast ununterbrochen. 294.20 denn die Größenunterschiede haben sich sehr zuungunsten des Mannes verändert. 294.22 >Alle streben doch nach dem Gesetz^ sagt der Mann, >wie so kommt es, daß in den vielen Jahren

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294.25 Der Türhüter erkennt, daß der Mann schon am Ende ist 295.3 Türhüter hat also den Mann getäuscht", sagte K. sofort, von der Geschichte sehr stark 295.11 die erlösende Mitteilung erst dann gemacht, als sie dem Manne nichts mehr helfen konnte." 295.16 es vielleicht alle Fremden abzuwehren, diesen Mann aber, für den der Eingang bestimmt war, 295.26 dann hättest Du recht und der Türhüter hätte den Mann getäuscht. Nun besteht aber kein 296.3 gieng über seine Pflicht hinaus, indem er dem Mann eine zukünftige Möglichkeit des Einlasses 296.6 Zu jener Zeit scheint es nur seine Pflicht gewesen zu sein, den Mann abzuweisen. 296.16 rühren noch zu erbittern, denn es heißt von dem Mann >er ermüdet den Türhüter durch seine 297.21 macht er den Spaß, daß er den Mann trotz des ausdrücklich aufrecht erhaltenen Verbotes zum 297.26 der er durch alle die Jahre die Bitten des Mannes erträgt, die kleinen Verhöre, die Annahme 298.1 mit der er es zuläßt, daß der Mann neben ihm laut den unglücklichen Zufall verflucht, 298.6 sich noch auf einen Wink hin tief zu dem Mann hinab, um ihm Gelegenheit zur letzten Frage 298.17 Dann sagte K. : „Du glaubst also der Mann wurde nicht getäuscht?" 299.4 und man nimmt an, daß er das wovor er dem Manne Furcht machen will, selbst fürchtet. 299.6 Ja er fürchtet es mehr als der Mann, denn dieser will ja nichts anderes als eintreten, selbst als 299.25 Aber auch über den Mann vom Lande soll er sich in Täuschung befinden, denn er ist diesem 299.26 soll er sich in Täuschung befinden, denn er ist diesem Mann untergeordnet und weiß es nicht. 299.27 Daß er den Mann als einen Untergeordneten behandelt, erkennt man an vielem, das Dir noch 300.5 Nun ist der Mann tatsächlich frei, er kann hingehn wohin er will, 300.16 im Dienst des Gesetzes, dient aber nur für diesen Eingang, also auch nur für diesen Mann 300.21 Dienst geleistet hat, denn es wird

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gesagt, daß ein Mann kommt, also jemand im Mannesalter, 300.24 undzwar solange warten mußte, als es dem Mann beliebte, der doch freiwillig kam. 300.26 Dienstes wird durch das Lebensende des Mannes bestimmt, bis zum Ende also bleibt er ihm 301.9 immer, steht es aber immer offen, immer d.h. unabhängig von der Lebensdauer des Mannes 301.14 seine Dienstpflicht betonen oder den Mann noch im letzten Augenblick in Reue und Trauer 301.18 er wenigstens am Ende auch in seinem Wissen dem Manne untergeordnet ist, denn dieser sieht 302.2 sieht oder getäuscht wird. Ich sagte, der Mann wird getäuscht. Wenn der Türhüter klar sieht, 302.6 aber getäuscht ist, dann muß sich seine Täuschung notwendig auf den Mann übertragen. 302.10 Türhüter befindet ihm nichts schadet, dem Mann aber tausendfach." „Hier stößt Du auf eine 302.17 Man darf dann auch nicht glauben, daß der Türhüter dem Manne untergeordnet ist. 302.20 als frei in der Welt zu leben. Der Mann kommt erst zum Gesetz, der Türhüter ist schon dort. 324.2 Es war ein großer etwa vierzigjähriger Mann mit braungebranntem fleischigen Gesicht. 329.12 Arm in Arm neben dem riesigen Mann zu gehn, der ihn in seinem Radmantel ganz unauffällig 330.21 Teller mit dem Essen zurückschob und langsam aufstand, um den Mann selbst aufzusuchen. 334.16 Arbeit überlasteten Mann eine gewisse Sorge um K.'s Wohl und um seine Zukunft ans Licht 350.8 aus gelblichen grobfädigen Spitzen und dieser Mann ließ sich, ohne sein Spazierengehn einen 350.18 Augen noch stärker auf. Und im Gefolge dieses Mannes blieb er bis er sich auf dem Kanapee (129) 7.21 Ein junger Mann, städtisch angezogen, mit schauspielerhaftem Gesicht, die Augen schmal, 8.2 Der junge Mann entschuldigte sich sehr höflich 8.14 sagte der junge Mann langsam, während hier und dort einer den Kopf über K. schüttelte,

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8.22 ein grober Spott für K., als der junge Mann mit ausgestrecktem Arm den Wirt und die Gäste 9.1 von wem denn?" fragte der junge Mann. 9.5 die Erlaubnis vom Herrn Grafen holen?" rief der junge Mann und trat einen Schritt zurück. 9.9 Nun geriet aber der junge Mann außer sich, „Landstreichermanieren!" rief er, 9.16 die Decke über sich, „Sie gehn junger Mann ein wenig zu weit und ich werde morgen noch 10.7 Aber der junge Mann faßte sich bald und sagte zum Wirt in einem Ton, der genug gedämpft 10.16 Wenn nun der junge Mann telephonieren mußte, dann konnte er bei bestem Willen K.'s Schlaf 11.2 ein Herr Fritz war da. Der junge Mann, der sich als Schwarzer vorstellte, erzählte wie er K. 11.3 wie er K. gefunden, einen Mann in den Dreißigern, recht zerlumpt, auf einem Strohsack 15.8 Wirt von sich zu befreien. Leicht war das Vertrauen dieses Mannes nicht zu gewinnen. 15.16 es war doch ein Bild, wie sich jetzt zeigte, das Brustbild eines etwa fünfzigjährigen Mannes. 19.15 K. als Fremder grüßte zuerst, gar einen so befehlshaberischen kleinen Mann. 23.2 es hatte etwa den Umfang von zwei Betten, in dampfendem Wasser zwei Männer badeten. 23.14 sagte der eine der Männer, ein Vollbärtiger, überdies mit einem Schnauzbart, unter dem er 23.24 in jugendlicher Fülle, sang leise bei der Arbeit, die Männer im Bad stampften und drehten sich, 24.7 Die Männer hatten ihr Bad, in dem sich jetzt die Kinder von der blonden Frau beaufsichtigt 24.13 Bart, war ein stiller, langsam denkender Mann, von breiter Gestalt, auch das Gesicht breit, 24.20 geringe Gastfreundlichkeit", sagte der Mann, „aber Gastfreundlichkeit ist bei uns nicht Sitte, 25.2 weiß ich nicht", sagte der Mann langsam, „hat man Euch gerufen, so braucht man Euch 25.17 schon hatte K. rechts und links einen der Männer und wurde, als gäbe es kein anderes 25.23 K. aber stand bald auf der Gasse, die

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Männer beaufsichtigten ihn von der Schwelle aus, es fiel 26.7 „Ich glaube nicht", sagte der Mann. In diesem Augenblick rief der Vollbärtige mit erhobener Hand: 26.12 Aus der Richtung vom Schlosse her kamen zwei junge Männer von mittlerer Größe, beide sehr 27.18 Dann trat der Mann zum Fenster und fragte nicht unfreundlich, aber doch so als sei ihm daran 27.23 „Hier kommt kein Schlitten", sagte der Mann, „hier ist kein Verkehr." „Es ist doch die 27.26 „Trotzdem, trotzdem", sagte der Mann mit einer gewissen Unerbittlichkeit, „hier ist kein Verkehr." 27.27 Aber der Mann überlegte offenbar etwas, denn das Fenster, aus dem Rauch strömte, hielt er 28.7 verlangt Ihr dafür?" „Nichts", sagte der Mann. K. wunderte sich sehr. „Ihr seid doch der 28.9 „Ihr seid doch der Landvermesser", sagte der Mann erklärend, „und gehört zum Schloß. 28.11 „Dann fahre ich nicht", sagte der Mann sofort. 28.12 „Ich gehöre doch zum Schloß", sagte K., des Mannes eigene Worte wiederholend. 28.13 „Mag sein", sagte der Mann abweisend. 28.15 „Gut", sagte der Mann, „ich komme gleich mit dem Schlitten." 28.24 dahinter der Mann, nicht alt aber schwach, gebückt, hinkend, 28.27 Der Mann war sichtlich krank und nur um K. wegbefördern zu können, 29.3 K. erwähnte etwas derartiges, aber der Mann winkte ab. 31.13 beim Wirt war, der demütig grüßte, bemerkte er zu beiden Seiten der Tür je einen Mann. 31.14 und beleuchtete die zwei; es waren die Männer, die er schon getroffen hatte und die Artur und 33.17 Ich werde Euch deshalb wie einen einzigen Mann behandeln und beide Artur nennen, so heißt 34.6 nur ausreden dürft Ihr Euch nicht aufeinander, Ihr seid für mich ein einziger Mann." 36.26 K.'s Zögern machte den Mann ungeduldig. „Wer dort?" wiederholte er und 38.13 hinten mit raschem Schritt von einem Mann geteilt, der sich vor K. verneigte und ihm einen

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38.15 behielt den Brief in der Hand und sah den Mann an, der ihm im Augenblick wichtiger schien. 46.11 geschah das, es war unmöglich daß dieser Mann jemanden beschämte. 51.14 Daraufhin erhoben sich dort zwei alte Leute, Mann und Frau, und noch ein Mädchen. 53.13 jenem Barnabas, wie er ihm bisher erschienen war, einem Mann, der ihm näher war, als alle 53.19 mit der er schon beim Tisch saß, mit einem Mann, der bezeichnender Weise nicht einmal im 59.9 kleine, auf den ersten Blick einander sehr ähnliche Männer mit flachen knochigen und doch 59.17 In einer Ecke erhob sich ein Mann, ein Bekannter Olgas, und wollte auf sie zugehn, 64.2 sich die Hilfe selbst eines kleinen einflußlosen aber ebenso kämpfenden Mannes zu sichern. 67.10 mit weit Höhergestellten fein erzogener Mann, aber mit Frieda sprach er in einer besonders 79.9 der Wirtschaft allein getragen, denn mein Mann ist zwar ein guter Junge, aber ein Gastwirt ist 80.16 vor, was Sie eigentlich verlangen. Ein Mann wie Klamm soll mit Ihnen sprechen. 84.10 „Sie erinnern mich manchmal an meinen Mann, so trotzig und kindlich wie er sind Sie 84.25 Das einzige was ich damals meinem Mann über Sie sagte, war: >Halt Dich von ihm fern.< 85.12 Ja, von mir gehalten, denn versuchen Sie es junger Mann, wenn ich Sie aus dem Hause weise 90.2 wie Sie mich auch beleidigen wollen, mich alte Frau, so sind Sie doch Friedas künftiger Mann. 94.15 ein freundlicher dicker glattrasierter Mann, war krank, hatte einen schweren Gichtanfall und 101.9 warum ein Mann von seinen Fähigkeiten in der fast untergeordnetesten Stellung gelassen 102.17 ein Sordini nicht befriedigt. Ich bewundere den Mann, trotzdem er für mich eine Qual ist. 103.26 wäre unrichtig gewesen, ich will nicht, daß an diesem Manne auch nur in Ihren Gedanken ein 113.17 dem Bettrand saß und sich an den starken lebenerfüllten Mann drückte, der sie umfaßt hielt.

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123.27 die Wirtin, „nein, das ist ein Irrtum." „Ihr Mann hat mich eben jetzt danach gefragt." 124.26 Was also?" „Einen jungen Mann", sagte K. „Richtig", sagte die Wirtin, 125.8 Brett, sondern wahrscheinlich eine Schnur und der junge Mann macht einen Hochsprung." 128.15 es denn Treue? Treu bin ich meinem Mann, aber Klamm? Klamm hat mich einmal zu seiner 128.22 weiß", sagte die Wirtin sich fügend, „aber mein Mann hat solche Fragen nicht gestellt. 129.7 konnte ich denn sonst mit meinem Mann sprechen, den ich damals kurz nachher heiratete? 129.14 Und wenn mein Mann bei diesen Unterhaltungen einschlief, weckte ich ihn und wir sprachen 129.27 Ich wollte nur wissen, wie Sie Ihren Mann kennen gelernt haben und wie dieses Wirtshaus in 130.5 Vater war Schmied und Hans, mein jetziger Mann, der Pferdeknecht bei einem Großbauern war, 130.21 aufgeben mußte, auch war er schon ein alter Mann, einmal an unserem Gärtchen vorüberkam 133.10 hätte mir gerade einen Hans deshalb zum Mann gegeben, damit ich nicht viel Hindernis habe, 133.13 Wo wäre der Mann, der mich hindern könnte, zu Klamm zu laufen, wenn mir Klamm ein 140.6 Gesellschaft, mehr als zwanzig Leute, Männer und Frauen, provinzmäßig aber nicht bäuerisch 140.11 ein Ehepaar mit einigen Kindern, der Mann, ein freundlicher blauäugiger Herr mit zerrauftem 143.5 dem Herrn Gemeindevorsteher, diesem alten verdienten vielerfahrenen ehrwürdigen Mann." 145.27 fügte ich hinzu, wird es denn besser werden, wenn wir den Mann als Schuldiener nehmen? 151.18 werden dürfen, erwähne ich nur nebenbei, denn als gebildeter Mann müssen Sie das ja wissen. 162.2 wurden wegen des aus dem Dunkel auftauchenden Mannes, blieb er gänzlich unbekümmert. 175.23 dürfen, wurden die Verdienste eines Mannes aus der nächsten Umgebung Klamms ausführlich 177.10 Aufgabe, die es bedeutet mit einem Mann wie Ihnen zu verhandeln, ein wenig zu erleichtern.

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200.6 nichts Geringes immerfort von zwei Männern beobachtet zu werden, sie habe gelernt die zwei 206.18 stand der Lehrer, mit jeder Hand hielt er, der kleine Mann, einen der Gehilfen beim Kragen. 220.12 von Kindern und ihr Armeausstrekken von Männern, das alles würde ich vielleicht gar nicht 225.16 ein energischer kluger weitblickender Mann zu sprechen schien, der dann aber gleich darauf 236.26 was er werden wolle, er überlegte nicht viel und sagte, er wolle ein Mann werden wie K. 251.6 so würdest Du diesen vorsichtigen kleinen Mann sehr unterschätzen und selbst wenn ihm alles 274.11 Anblick sein, diese auserlesen großen starken Männer langsam durch die Korridore gehn zu 280.2 Fragst Du nun aber Barnabas, worin sich jener Mann von der üblichen Vorstellung 286.13 Und ein so oft ersehnter und so selten erreichter Mann wie es Klamm ist nimmt in der 297.15 war er noch gewissermaßen ein junger Mann, er hat z.B. bei einem Brand im Herrenhof einen 297.23 Nun, Galater ist ein schwer beweglicher Mann und muß in solchen Fällen vorsichtig sein. 301.22 in der Hoffnung daß Sortini zusehe, vor allen Männern seines Alters sich auszeichnete." 302.4 und hielt einen Brief in der Hand, den ihr eben ein Mann durch das Fenster gereicht hatte, 302.5 den ihr eben ein Mann durch das Fenster gereicht hatte, der Mann wartete noch auf Antwort. 302.12 zu lesen, zerriß ihn, warf die Fetzen dem Mann draußen ins Gesicht und Schloß das Fenster. 309.3 Wenn nun ein solcher weltungewandter Mann wie Sortini plötzlich von Liebe zu einem 314.4 haben, sondern Du erhoffst das von dem Mann, der schon irgendwelche Machtmittel hat, 320.16 ließen ihre Geschäfte ruhn und drängten sich im Kreis um die zwei Männer. 323.27 sehr verschiedenartig, ich hörte einmal von einem jungen Mann, der beschäftigte sich mit den 324.8 und dann war wieder alles gut." „Der

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Mann würde mir gefallen, glaube ich", sagte K. 324.9 „Daß Dir der Mann gefallen würde", sagte Amalia, „bezweifle ich, aber vielleicht seine Frau. 324.18 „Wer ist denn dieser junge Mann, von dem sie sprach", fragte K. 335.11 einfach und zu keinem andern Zweck, als dem Interesse eines einzelnen Mannes zu dienen. 340.6 was der Vater, der arme, müde, gealterte Mann ihm vormummelt, sich ein Bild von der Sache 352.13 den Mund, verdrehn die Augen, ein solcher Mann scheint für sie gewissermaßen ungeheuer 352.16 Manchmal hilft das allerdings dem Mann nicht zur Aufnahme sondern nur zur 352.19 nicht beendet sondern nach dem Tode des Mannes nur abgebrochen wird. So ist also sowohl 355.21 ich hatte nicht diese Entschlossenheit der Männer, ich blieb bei der Wiedergutmachung der 358.7 will, daß er vorzeitig alterte, vorzeitig ein Mann wurde, ja in manchem ernst und einsichtig 358.12 dabei habe ich gar nicht den Trost und Rückhalt, den er mir als Mann vielleicht geben könnte. 358.22 bis zu unserer aller Verzweiflung hatte, jetzt als Mann dort oben so gänzlich verloren hat. 359.21 Barnabas große Vorstellungen von diesen Männern und er hatte den Eindruck, daß wenn er so 367.2 erkennst mich nicht?" fragte der Mann, „Jeremias, Dein alter Gehilfe." „So?" sagte K. und zog 377.9 Herrenhof stand eine kleine Gruppe Männer, zwei oder drei hatten Handlaternen mit, 404.17 eine gute Wirkung zu machen, der Mann im Bett zog ein wenig die Decke vom Gesicht, 448.1 Kopf wie geknickt an die Schulter ihres Mannes gelehnt hielt, mit einem feinen Tüchelchen 464.19 Schwer war es nur, den geeigneten Mann zu finden, mit dem das kluge Spiel zu spielen war. 465.7 Aber wenn es auch ein gemeiner Mann sein sollte, womöglich noch niedriger als ein Knecht, 465.12 Wo findet man aber einen solchen Mann? Ein anderes Mädchen hätte ihn wahrscheinlich ein

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Mann

466.18 an einen solchen Mann sich weggeworfen zu haben, schien allen unbegreiflich - 475.21 Erinnerung, klagt darüber, daß sie von einem Mann wie K. gefangen gehalten ist, hetzt gegen - 480.11 hätte oder daß sie mich betrogen hätte, wie sonst vielleicht eine Frau einen Mann betrügt. - 487.22 Daß wir jetzt einen Mann als Helfer und Schutz haben, wird sie glücklich machen - 490.18 unter allen den kaum angezogenen Männern, in einem so schönen Abendkleid erscheinen zu M a n n -*• Dienstmann, Dorfmann, Ehemann, Ehrenmann, Ersatzmann, Fachmann, Feuerwehrmann, Fuhrmann, Geschäftsmann, Hampelmann, Hauptmann, Kaufmann, Landsmann, Obmann, Polizeimann, Privatmann, Sportsmann, Vertrauensmann Mannesalter S 2 Pr (2) 300.19 er durch viele Jahre, durch ein ganzes Mannesalter gewissermaßen nur leeren Dienst geleistet - 300.21 daß ein Mann kommt, also jemand im Mannesalter, daß also der Türhüter lange warten mußte Mannesehre S 1 Ve 29.4 Mannheit S 1 Sc 358.8 mannigfaltig A 2 Ve (2) 142.27 267.27 Mannigfaltigkeit S 1 Sc 287.15 M a n n s c h a f t — Bedienungsmannschaft Manschette S 1 Pr 23.7 Mantel S 7 Ve (2) 266.12 draußen, ehe der Oberportier in seinem schweren Mantel sich auch nur hatte erheben können. - 280.9 den Händen in den Taschen seinen ganzen Mantel in schwingende Bewegung brachte, Pr (5) 219.15 plötzlichen Entschluß den Rock anzog, den Mantel über die Schulter warf und zur Tür eilte, - 231.5 Nun aber zieh fürs erste Deinen Mantel aus!" Sie half ihm ihn ausziehn, - 280.3 vor eine nahe Bank, wickelte sich fester in seinen Mantel, schlug den Kragen in die Höhe und - 332.5 zu gehn, war gleich einer da, der ihm beim Anziehn des schweren Mantels behilflich war - 337.22 die Hände in den Taschen des Man-

Franz Kafka tels - es begann schon kühl zu werden überblickte er die Mantel -*• Arbeitsmantel, Offiziejsmantel, Pelzmantel, Radmantel, Stahlmantel, Theatermantel Mantelkragen S 1 Pr 185.23 Marienbild S 2 Pr (2) 279.13 altes Weib, das eingehüllt in ein warmes Tuch vor einem Marienbild kniete und es anblickte. - 284.22 gab es ja noch irgendwo vor einem Marienbild ein altes Weib, das auch hätte kommen sollen. Markt Christmarkt, Jahrmarkt Marktangelegenheit S 1 Sc 335.6 Marktweib S 2 Ve (2) 141.6 keine, hier wanderten keine einzelnen Marktweiber zur Stadt, wie in Karls Heimat, aber doch - 141.9 mit Rückenkörben, also doch vielleicht Marktweiber, standen und die Hälse streckten, Marmorbrüstung S 1 Pr 280.26 marmorn A 1 Ve 98.8 marod A 1 Ve 275.11 Marsch S 9 Ve (6) 17.7 sie kamen näher mit verstärktem Klang und nun war es ein ruhiger Marsch von Männern. - 61.10 Karl sogar Noten amerikanischer Märsche und natürlich auch der Nationalhymne, aber allein - 128.2 Der Marsch nach Ramses - 128.4 kleinen Wirtshaus, in das Karl nach kurzem Marsche kam, und das eigentlich nur eine kleine - 158.15 Sie noch einen weiten Marsch?" fragte die Frau. „Bis nach Butterford", antwortete Karl. - 388.21 das wären drei Stunden angestrengten Marsches gewesen, und er wäre dann möglicherweise Pr (1) 17.8 Alten von drüben, die wohl jetzt auf dem Marsch zum gegenüberliegenden Fenster waren. Sc (2) 9.22 Ich wollte mir den Marsch durch den Schnee nicht entgehn lassen, bin aber leider einigemal - 260.19 völlig fremd im Dorf, ohne Bekannte, ohne Zuflucht, übermüdet vom Marsch, ganz hilflos Marsch -*· Abmarsch, Durchmarsch, Vorbeimarsch, Weitermarsch

Synoptische Konkordanz der Romane marschieren V 5 Ve (5) 137.11 entfernte Städtchen Butterford zu marschieren, wo angeblich Arbeitsstellen frei waren. - 139.24 Sie marschierten im allgemeinen still nebeneinander am Rande der Straße, Karl mußte seinen - 321.24 Unten auf den Trottoiren marschierten junge Burschen mit großen Schritten, ausgestreckten - 325.11 die knapp vor dem Kandidaten marschierten und deren Unterhaltungen eine besondere - 347.1 Ich marschierte einmal einen Tag lang mit ihm und war froh, als ich nicht mehr bei ihm war. marschieren abmarschieren, ausmarschieren, mitmarschieren Marschtempo S 1 Ve 118.18 martern V I Pr 113.17 Masche S 5 Sc (5) 158.5 es kindlich ungeschickt von einem in eine Masche endigenden Seidenband zusammengezogen, - 315.22 ganze kleine Pepi mit allen ihren Zöpfen und Maschen so schnell aus dem Zimmer zu schaffen, - 452.8 noch mehr zu schmücken als das letzte Mal; an Maschen und an Bändern, die durch das Haar - 452.14 Kaffee trinken zu dürfen, heimlich nach einer Masche langte und sie zu öffnen versuchte, - 471.11 mußte, der Verführung dieser Lokken und Maschen widersteht keiner, nicht einmal der sonst Maschine S 3 Ve (3) 8.20 Ferne wie einen Hauch das letzte Arbeiten der schon eingestellten Maschine merkte, fieng er - 31.13 Aussehn nach nicht eigentlich zur Arbeit an den Maschinen geeignet und war doch - Schubal. - 170.12 auf und stülpte den Holzdeckel über die Maschine, ohne bei dieser mechanischen Arbeit die Maschine -*• Kopiermaschine, Schreibmaschine maschinenmäßig A 1 Ve 326.4 Maschinenraum S 3 Ve (3) 11.24 eine Luke angebracht durch die man in den Maschinenraum sehen konnte." „Ja dort habe ich - 24.13 Querulant", sagte er zur Erklärung, „er ist mehr in der Kassa als im Maschinenraum.

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— 25.18 Schubal verwies den Heizer aus dem Maschinenraum und ließ ihn Klosete reinigen, was doch Maschinenschlosser S 1 Ve 137.3 Maschinerie S 4 Ve (4) 59.2 behauptete der Onkel, die Maschinerie sei sehr empfindlich, leicht zu verderben und die — 186.9 dadurch, daß ein Liftjunge mit der Maschinerie des Aufzugs nur insoferne etwas zu tun hatte, - 186.15 Lift weder das Triebwerk im Keller, noch die Maschinerie im Innern des Aufzugs mit eigenen — 404.11 Hinter ihm fieng eine Maschinerie zu schnarren an, er drehte sich um und sah auf dem Maschinist S 3 Ve (3) 28.17 Kennt er denn alle Maschinisten und Laufburschen bei Namen oder gar beim Taufnamen, - 48.17 Einmischung diese geringfügige Zänkerei zweier Maschinisten zu einem Ereignis zu machen. - 186.12 am Triebwerk derartig ausschließlich die Maschinisten des Hotels verwendet wurden, daß z.B. Maschinist — Obermaschinist Maschinistin -*· Schreibmaschinistin Maskerade S 2 Pr (1) 350.16 wollen aber es ließ ihn nicht. „Was für Maskeraden bietet das Ausland !" dachte er und riß die Sc (1) 54.3 die ihn statt ins Schloß, dank einer kleinen Maskerade in ihre Familie führten, lenkten ihn ab, maskieren V 1 Ve 242.20 Maß S 2 Ve (1) 75.10 ein willkommener Gast sein werde, tat ihm über alle Maßen wohl, und wenn er auch Sc (1) 482.3 mit mir zu verkehren, sollte so über alle Maßen ehrenvoll sein? Nun Dir scheint es so und Maß — Ausmaß, Gleichmaß, Übermaß Masse S 7 Ve (5) 74.19 in winzigen Schritten sich bewegenden Masse, deren Gesang einheitlicher war, als der einer — 112.11 Dicke war, der Rücken war in seiner ganzen Masse etwas gekrümmt, der Bauch sah weich und - 208.23 war, hinter denen hängende Massen von Bananen im Dunkel gerade noch schimmerten.

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Masse

294.17 es nur eine schaukelnde und gleitende Masse, auf die sich aber Karl trotzdem augenblicklich - 359.20 um dann jedes einzelne Stück dieser Masse ordentlich zusammenzulegen, was wohl schon seit Sc (2) 76.9 Altersfalten durchzogenes, aber in seiner großen Masse doch noch glattes, vielleicht einmal - 419.7 unzuständigen auf der andern und angesichts der Masse der voll beschäftigten Parteien würde Masse — Blättermasse, Bonbonmasse, Hauptmasse, Laubmasse, Steinmasse M a s s e n q u a r t i e r S 1 Ve 196.12 maßgebend A 2 Ve (1) 325.15 Pr (1) 163.21 Maßnahme S 3 Pr (1) 341.21 zu machen und seine Maßnahmen genau nach den augenblicklichen Verhältnissen zu treffen. Sc (2) 93.5 die er nicht kannte, aber an die er nach den Maßnahmen der Behörden glauben konnte. - 415.4 vermeiden die mittleren Stunden solcher Maßnahmen gibt es noch viele; sie lassen sich nicht M a ß r e g e l S 1 Pr 343.7 M a ß r e g e l — Gewaltmaßregel, Verhaltungsmaßregel, Vorsichtsmaßregel M a s t , d e r S 1 Ve 19.17 Material S 3 Pr (2) 151.16 bis alles Material gesammelt ist, im Zusammenhang natürlich alle Akten, also auch diese erste - 240.2 statt, ich kam auch zu jeder, sammelte Material, erlegte alle meine Geschäftsbücher bei Sc (1) 493.5 Nun sie sind aus gutem Material, recht kostbar, aber sie sind veraltet, überladen, M a t r a t z e S 1 Sc 368.17 M a t r o s e S 11 Ve (10) 27.4 wurden von heiß arbeitenden Matrosen vorwärtsgerudert und waren voll von Passagieren, - 50.15 Ein Matrose trat ein, etwas verwildert, und hatte eine Mädchenschürze umgebunden. - 51.6 Senator, mit Ihrem Herrn Neffen diesem Matrosen zu folgen, der Sie ins Boot bringen wird. - 51.27 aber doch sehr laut einzogen. Der Matrose bat den Senator vorausgehn zu dürfen und teilte

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52.8 welche, ihm lustig zuzwinkernd, die vom Matrosen hingeworfene Schürze umband, denn es - 52.11 Weiter dem Matrosen folgend verließen sie das Bureau und bogen in einen kleinen Gang ein, - 52.15 Die Matrosen im Boot, in das ihr Führer gleich mit einem einzigen Satz hinuntersprang, - 52.26 Auf ein Zeichen des Senators stießen die Matrosen vom Schiffe ab und waren gleich in voller - 53.6 und ein Matrose machte das Kunststück, ohne eigentlich das gleichmäßige Rudern zu - 189.8 keine Rücksicht, und arbeitete an dem Seil mit starken taktmäßigen Griffen, wie ein Matrose. Pr (1) 111.4 genauer an, er war braun gebrannt wie ein Matrose und hatte ein wildes frisches Gesicht, matt A 5 Ve (1) 323.8 Pr (2) 140.6 171.11 Sc (2) 52.3 495.11 Matte S 2 Pr (2) 20.6 des Fräulein Bürstner an, die in einer an der Wand aufgehängten Matte steckten. - 41.7 Rundgang durch das Zimmer. Bei der Matte mit den Photographien blieb sie stehn. M a t t i g k e i t S 1 Pr 119.16 M a u e r S 22 Ve (8) 75.8 er bald in einem beleuchteten, von Mauern umgebenen, von Hunden bewachten Landhause - 98.23 Bei einer plötzlichen Wendung des Ganges stieß Karl mit ganzer Wucht an die Mauer - 158.8 hörte hier keinen Laut aus dem Saal, die Mauern mußten sehr dick sein, um diese Gewölbe - 179.16 so eng zum Kanapee, daß Karl an die Mauer rücken mußte, um zu ihr aufschauen zu können. - 200.24 sich belebenden Gassen, die Mutter an der Mauer, kamen über eine Brücke, wo die Mutter mit - 285.3 einen Polizeimann lauernd an die dunkle Mauer eines im Schatten liegenden Hauses gedrückt, - 323.16 alles im Gange war, lockerte sich diese Mauer von Plakaten immerfort und ordnete sich auch - 341.15 bedeckten Tisch, die Glühlampe hatte er von der Mauer abgenommen, zwischen zwei große

Synoptische Konkordanz der Romane Pr (5) 140.2 flüsterte sie, „ich habe nur einen Teller gegen die Mauer geworfen, um Sie herauszuholen." - 188.11 geöffnet, in den andern aber war unten an der Mauer eine Lücke gebrochen, aus der gerade - 189.8 enge Treppe war auf beiden Seiten von Mauern eingeschlossen, in denen nur hie und da fast - 190.11 zu beiden Seiten der Treppe, drückten sich an die Mauer, damit K. bequem zwischen ihnen - 247.23 Kopfende des Bettes war eine Vertiefung in der Mauer, dort standen peinlich geordnet eine Sc (9) 49.14 zum Teil war sie von einem alten Friedhof und dieser von einer hohen Mauer umgeben. - 49.15 Nur sehr wenige Jungen hatten diese Mauer schon erklettert, auch K. war es noch nicht - 49.19 waren sie schon oft hineingekommen, nur die glatte hohe Mauer wollten sie bezwingen. - 49.25 war, erkletterte er, eine kleine Fahne zwischen den Zähnen, die Mauer im ersten Anlauf. - 50.6 nur mit Mühe kam er nachhause, aber auf der Mauer war er doch gewesen, das Gefühl dieses - 161.7 die K. nicht kannte - von einer hohen weißen Mauer mit einem großen schweren jetzt offenen - 161.22 vorsichtig sich umschauend, nahe an der Mauer umgieng K. zwei Seiten des Hofes, bis er beim - 162.4 Angelehnt an die Mauer packte er sein Essen aus, gedachte dankbar Friedas, - 170.4 ging ins Haus zurück, diesmal nicht an der Mauer entlang, sondern mitten durch den Schnee, Mauer -*• Häusermauer, Hausmauer, Menschenmauer mauern -·· vermauern Mauertiir S 1 Pr 279.15 Mauerzinne S 1 Sc 18.17 Maul S 2 Ve (1) 164.17 Also nur immer Achtung aufs Maul·" Karl hatte sich vom Koffer erhoben und sah nun Pr (1) 349.5 auf, sie standen beisammen Kopf an Kopf mit offenen Mäulern wie ein anklagender Chor. Maurer S 1 Ve 201.23

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Mechanik -·• Feinmechanik mechanisch A 5 Ve (1) 170.12 Pr (2) 171.27 275.9 Sc (2) 408.18 437.11 Mechanismus S 1 Ve 156.22 Medaillon S 1 Ve 412.19 Medizin S 3 Ve (2) 348.2 und schüttete ihn in sich hinein, so wie man Medizinen eilig schluckt, um möglichst wenig von - 361.15 überhaupt nur alte Fläschchen mit Medizinen und Salben, alles andere war jedenfalls schon in Sc (1) 108.19 Der Vorsteher sah auf die Uhr, goß Medicin auf einen Löffel und schluck• te sie hastig, medizinisch A 1 Sc 229.7 Meer £ 4 Ve (3) 19.10 drei Fenstern des Zimmers sah er die Wellen des Meeres und bei Betrachtung ihrer fröhlichen - 19.12 schlug ihm das Herz, als hätte er nicht fünf lange Tage das Meer ununterbrochen gesehn. - 143.13 In New-York war das Meer und zu jeder Zeit die Möglichkeit der Rückkehr in die Heimat. Sc (1) 471.21 den Bierkrügen daher kam, in einem Meer von Freundschaft, ein Schreiber namens Bratmeier Mehr S 1 Sc 244.18 mehr — Allermeiste, viel mehren -*• vermehren , mehrere BP 15 mehrfach A 1 Pr 212.14 Mehrheit S 1 Sc 109.6 mehrmals PA 12 Ve (9) 13.21 72.3 142.7 151.6 250.7 265.6 286.12 325.19 325.20 Pr (2) 241.13 274.3 Sc (1) 173.25 mehrstimmig A 1 Sc 139.24 Mehrzahl S 5 Ve (3) 177.17 waren meist alte Photographien und stellten in der Mehrzahl Mädchen dar, die in unmodernen - 191.14 durchzusetzen, trotzdem eigentlich die Mehrzahl grundsätzlich zustimmte, daß in der Nacht - 326.5 den übrigen Baikonen, die sogar in der Mehrzahl waren, erhob sich ein starker Gegengesang, Pr (2) 154.27 Hier nun drängt sich die Mehr-

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Mehrzahl

zahl der Advokaten ein, hier wird bestochen und ausgehorcht, — 208.5 Diese enthalten allerdings sogar in der Mehrzahl wirkliche Freisprechungen, man kann sie meiden —· vermeiden meilenweit A 1 Ve 145.22 mein,dein,sein,unser,euer,ihr BP 3836 meinen V 68 Ve (24) 22.25 kann, zur vollständigen Zufriedenheit gedient, ist fleißig, meint es mit seiner Arbeit gut — 43.23 Rede einige Fehler enthalten gewesen, d.h. ich meine, es hat sich in Wirklichkeit nicht alles so — 70.26 bist, dann verschieben wir vielleicht den Besuch besser für nächstens", meinte der Onkel. — 73.6 „Aber nein! Das hat er ja alles nicht so ernst gemeint. Ihre Erziehung liegt ihm eben am — 73.8 er es Ihnen selbst gesagt, daß er das frühere nicht so ernst gemeint hat?" „O ja", sagte Herr — 88.6 eines von beiden herstellen. „Wenn er das meint", sagte sich Karl, „dann ist er ein Narr. — 89.7 Sie zogen sich auf dem Gang ein wenig hin und her, schließlich meinte Karl, — 109.15 habe ich durchaus nicht gesagt", meinte Herr Green und vertiefte sich in das Anschauen des — 160.2 die Frau und sah von ihm weg, „man meint es gut mit Ihnen, möchte Ihnen gern behilflich — 164.13 Du Robinson, wir beneiden ihn — meint er — um seinen Besitz. Ein Tag Arbeit in Butterford — — 231.14 Sie nehmen die Sache nicht tragisch. Wie meinen Sie? Entlassen, ja entlassen. — 240.1 sagte, war natürlich sehr freundlich gemeint, aber unglücklicher Weise schien es ihm, als müsse — 245.21 hinterher ganz anders aussehen würde als es gemeint gewesen war und daß es nur der Art der — 254.19 doch schon entlassen", sagte Karl und meinte damit, daß ihm im Hotel niemand mehr etwas — 263.14 meinst Du denn wirklich, wenn man Deinetwegen hereinkommen sollte, es würde sich jemand — 293.13 für diese vielleicht gar nicht freundlich gemeinten Worte so dankbar, daß er immer in — 294.9 Delamarche zeigte Karl den Platz,

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den sie meinte. Zwischen der Türe und den drei Schränken 300.15 gefragt ob ich schon ins Zimmer darf. Und was meinst Du, hat die Bruneida gesagt? >Nein!< 313.18 zum Narren halten, glaubst Du, und Leuten, die es mit Dir gut meinen, glaubst Du nicht." 327.23 fragte Bruneida und klopfte auf Karls Brust, um zu zeigen, daß sie ihn meine. 338.19 Schrank, daß Karl im ersten Augenblick meinte, die stechenden Schmerzen im Rücken und am 357.25 Dir ein?" sagte Robinson zu Karls Ohr gebeugt, „das ist nicht so gemeint. Nur einmal bin ich 358.27 daß Du mich nicht wund drücken sollst, so meinte ich doch nicht, daß ich da stehen und mich 408.5 Bestimmung lag dem Herrn immer sehr viel - fügte er hinzu: „In Europa, meine ich." (21) 21.2 K. zu bemerken. „Ich meine -" Hier unterbrach sich K. und sah sich nach einem Sessel um. 21.5 „Ich meine", sagte nun K. ohne weitere Pause, „ich bin allerdings sehr überrascht, aber man ist, 25.18 „Wir sollten der Sache einen versöhnlichen Abschluß geben, meinten Sie? Nein, nein, 26.14 und gieng nahe an den Aufseher heran. „Ich meinte es niemals anders", sagte dieser. 30.23 ohne genau zu wissen, was er meinte, schien es ihm, als ob durch die Vorfälle des Morgens 32.24 die Arbeit ruhte in ihrem Schooß. „Ich meine die Männer, die heute früh hier waren." 33.9 sie bekräftigend und lächelte K. fast wehmütig an. „Meinen Sie das ernstlich?" fragte K. „Ja", 36.27 Sie offenbar auch meine Bemerkung über das Fräulein mißverstanden, so war es nicht gemeint. 43.1 meine es auch im Ernst", sagte K., „oder zumindest in dem halben Ernst, in dem Sie es 43.2 es auch im Ernst", sagte K., „oder zumindest in dem halben Ernst, in dem Sie es meinen. 103.1 Wir d.h. die Beamtenschaft meinte einmal, man müsse den Auskunftgeber, 124.27 „Daß das schlimm ist, meine ich", wiederholte der Onkel. 155.12 mit höhern Beamten, womit natür-

Synoptische Konkordanz der Romane lieh nur höhere Beamte der untern Grade gemeint sind. - 192.2 die Höhe, riefen dem Maler verschiedene scherzhaft gemeinte Worte zu, die K. nicht verstand - 215.12 dieser Hinsicht nichts Bestimmtes sagen. Sie meinen wohl daß die Richter durch die zweite - 233.4 „Ich weiß nicht, wie Sie es meinen", sagte der Kaufmann, - 273.27 wen er meinte, es war überdies ein sonderbares Wort, dessen Sinn K. erst nach einem - 276.8 und liebenswürdigen Mannes — damit war K. gemeint, der mit nichts anderem beschäftigt war, - 298.10 dieser Art der Erklärung noch weiter und meinen, die Worte >Du bist unersättlich - 318.4 war ja damals auch von mir nicht so schlimm gemeint. Wir haben eben einander gegenseitig - 319.26 „Ja", sagte Frau Grubach, sie verstand nicht ganz, was K. meinte. „Nun also", sagte K., Sc (23) 71.5 es war selbstverständlich, daß sie das Wirtshaus zur Brücke meinte, in das sie gehen sollten. - 89.11 können damit nur dieses abscheuliche Loch meinen - so ist es durchaus nicht gewiß, daß Sie es - 90.6 und wenn man das was Sie sagen und meinen in Gedanken mit der wirklichen Lage vergleicht. - 99.23 denn zugelaufen", sagte er, „zugeteilt worden, meinen Sie wohl." „Nün denn zugeteilt - 134.14 Nun, in dem allen ist doch schon genug Klamm, sollte ich meinen. Es geht aber noch weiter. - 135.4 Meinen Sie dieses alles im Ernst?" fragte die Wirtin. - 135.20 andern Frau glücklicher, womit ich gleichzeitig meine, selbstständiger, fleißiger, männlicher - 146.10 werden, sie gut auszufüllen, ferner, meinte der Herr Vorsteher, gewinnen wir mit Ihnen auch - 148.24 ohne es aber ganz ernsthaft zu meinen, denn die Wohnung kümmerte ihn wenig, auch fror er - 153.1 meine ich es ja", sagte K., „gegen Ihren Willen müssen Sie mich aufnehmen, trotzdem es - 159.5 „Ich verstehe", sagte K., „Sie meinen daß ich stolz darauf sein kann, - 165.9 Auch K. sah ihn düster an aber er meinte sich selbst mit diesem Blick.

meinen -

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181.15 Die Hoffnung aber, die ich meine, besteht eben darin, daß Sie durch das Protokoll eine Art 238.6 nicht Hans wirklich nur den Stock gemeint hatte, so sehr freute er sich über K.'s Versprechen 272.18 hat auch eine eigene Livree?" fragte er. „Du meinst die Jacke?" sagte Olga, „nein, die hat ihm 273.14 sagte Olga, „ich weiß freilich nicht wie Du es meinst. Vielleicht meinst Du es gar lobend. 273.14 freilich nicht wie Du es meinst. Vielleicht meinst Du es gar lobend. Aber was das Amtskleid 274.2 gewisser Trost, könnte man von vorherein meinen, aber er ist trügerisch, denn ist Barnabas ein 324.6 einer Aufwaschfrau in den Kanzleien gemeint hatte, die bekam er nun allerdings und dann war 387.25 von allen nennst Du zurückhaltend und Du meinst es, so unglaubwürdig es ist, ehrlich, 398.13 und ihrer Unzucht Spuren von Klamm zu finden meintest, so wie jemand in einem Misthaufen 429.7 Frieda betraf und zwar als Befehl gemeint war, aber K. wie ein Verlachen klang, sondern vor 493.23 sind meine Kleider, alle veraltet, überladen, wie Du meinst. Es sind aber nur die Kleider,

m e i n e n -*· gutmeinen, wohlmeinend

meinerseits PA 2 Sc (2) 80.23 210.6

meinetwegen PA 6 Pr (1) 65.27 Sc (5) 247.20 251.27 375.20 387.1 401.15

meinetwillen PA 2 Pr (1) 76.8 Sc (1) 247.25

Meinung S 96 Ve (15) 17.24 gehe ich ins Bureau und werde den Herren meine Meinung sagen. Es ist niemand mehr da, - 22.21 sagen", begann er dann, „daß meiner Meinung nach dem Herrn Heizer Unrecht geschehen - 27.17 ihm Klagen über Schubal zu, von denen seiner Meinung nach jede einzelne genügt hätte - 33.23 Würden sie ihre Meinung über ihn revidieren? Ihn zwischen sich niedersetzen - 48.1 das böse Wort fallen. - So wie es sei-

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ner Meinung entsprach versuchte auch der Heizer nicht zu 72.20 „Das war auch meine Meinung", sagte der Onkel. „Man muß nehmen was man bekommt", sagte Herr Pollunder 204.8 aber der galt bei Therese ebenso wenig wie die grammatikalischen Meinungen der Liftjungen. 232.23 erfahre ich etwas über Ihren Engelsjungen, was Ihre Meinung über ihn gründlich ändern wird 246.7 Sag doch Therese, habe ich Deiner Meinung nach etwas für ihn zu tun versäumt?" Wie konnte 278.27 ihre schon sehr schwach gewordene gute Meinung über Karl gänzlich aufgab, da sie ihn, 351.6 bedenken Sie, der Mann hat meiner Meinung nach nicht die geringsten Aussichten, gewählt zu 356.15 Alles was man sonst nach Karls Meinung zum Waschen und Anziehn nur einmal brauchte, 399.23 aus Dankbarkeit, weil Karl ihm, wenigstens seiner Meinung nach, die Bewerber hereingeführt 401.11 die vielen Abweisungen, an denen seiner Meinung nach Karl allein die Schuld tragen mußte. 402.9 Offenbar war der Schreiber der Meinung, ein europäischer Mittelschüler zu sein, sei schon (35) 33.27 wenigstens bin auch ich zum Teil Ihrer Meinung, nur urteile ich über das ganze noch schärfer 56.26 oder begleiteten K. zu einer weit entfernten Tür, wo ihrer Meinung nach ein derartiger Mann 67.27 Parteien, die früher so entgegengesetzte Meinungen gehabt zu haben schienen, vermischten 91.18 bin nicht Ihrer Meinung", sagte K., „das soll mich aber nicht hindern, gelegentlich den 138.2 waren keine zu erwarten, aber unsere Meinung war doch, daß wir allein bleiben sollten, 144.18 geschnürt", sagte Leni und zeigte auf die Stelle, wo dies ihrer Meinung nach zu sehen war. 165.25 niemals einen so großen Proceß geführt hatte, wie es K.'s Proceß seiner Meinung nach war. 172.12 und verstummte schließlich, um nun K.'s Meinung zu erfahren. K. hatte auch tatsächlich im 182.9 sein sollten, so werden sie doch meiner Meinung nach in Ihrem Besitz von großer Bedeutung

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205.24 Es gibt meiner Meinung nach überhaupt keine einzelne Person, die auf die wirkliche 207.19 „Das bestätigt aber die Meinung die ich von dem Gericht schon habe. 208.11 Legenden ändern meine Meinung nicht", sagte K., „man kann sich wohl auch vor Gericht auf 208.16 reden", sagte K., er wollte vorläufig alle Meinungen des Malers hinnehmen, selbst wenn er sie 225.22 für K. diese Kündigung nach der nicht unwichtigen Meinung des Advokaten haben könnte. 237.9 Gesellschaft lebt, ist es schwer sich solchen Meinungen zu entziehn. Denken Sie nur, wie stark 237.23 sie denn soviel untereinander und tauschen sie ihre Meinungen aus?" sagte K. 238.11 Die abergläubischen Meinungen bestehen schon seit altersher und vermehren sich förmlich 295.6 nicht übereilt", sagte der Geistliche, „übernimm nicht die fremde Meinung ungeprüft. 298.19 mich nicht", sagte der Geistliche, „ich zeige Dir nur die Meinungen, die darüber bestehn. 298.20 Du mußt nicht zuviel auf Meinungen achten. Die Schrift ist unveränderlich 298.21 Die Schrift ist unveränderlich und die Meinungen sind oft nur ein Ausdruck der Verzweiflung 298.23 In diesem Falle gibt es sogar eine Meinung nach welcher gerade der Türhüter der Getäuschte 298.24 „Das ist eine weitgehende Meinung•", sagte K. „Wie wird sie begründet?" 300.3 ihm aber tatsächlich untergeordnet ist, soll nach dieser Meinung ebenso deutlich hervorgehn. 301.3 nichts auffälliges gesehn, denn nach dieser Meinung befindet sich der Türhüter noch in einer 301.11 Darüber gehn die Meinungen auseinander, ob der Türhüter mit der Ankündigung 301.27 Dadurch bin ich aber von meiner frühern Meinung nicht abgekommen, denn beide decken 302.23 dieser Meinung stimme ich nicht überein", sagte K. kopfschüttelnd, „denn wenn man sich ihr 303.2 man muß es nur für notwendig halten." „Trübselige Meinung", sagte K. „Die Lüge wird zur 303.14 schweigend auf, trotzdem sie mit

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seiner eigenen Meinung gewiß nicht übereinstimmte. 328.3 Schwall eine falsche oder unbeglaubigte Meinung vertrat, dann drehten sich die ältern Herren 328.25 war er bald anerkannt und seine Meinung in solchen Dingen galt - wenn es dabei auch nicht 330.8 keiner jedoch reichte an ihn heran in der Wildheit, mit welcher er seine Meinung verteidigte. 352.2 Nach der Meinung des Vetters hieng dies vielleicht damit zusammen, daß sie seit den letzten 355.8 In ihrer Meinung würde er nicht sinken, wie auch sonst sein Ansehen Schaden gelitten hatte. (46) 12.25 andererseits auch günstig, denn es bewies seiner Meinung nach, daß man ihn unterschätzte 14.5 den Schüchternen und kann auch einem Grafen meine Meinung sagen, aber in Frieden mit den 35.26 Es überwog unter ihnen die Meinung, daß K. gar keine Antwort bekommen werde. 36.1 K. mußte sie bitten ruhig zu sein, er verlange nicht ihre Meinungen zu hören. 83.21 Lassen wir übrigens doch Frieda ihre Meinung hiezu sagen." 86.22 andern bin ich bereit, höflichst über Ihre Meinungen zumindest zu diskutieren, hinsichtlich 113.27 ist völlig meiner Meinung und nun kann ich es wohl auszusprechen wagen. 124.5 „Sie haben also", sagte K., „Ihre Meinung über mich so sehr geändert? In ein, zwei Stunden?" 124.7 zwei Stunden?" „Ich habe meine Meinung nicht geändert", sagte die Wirtin wieder schwächer. 137.25 Privatmann zu sprechen, und dieses ist meiner Meinung nach viel leichter durchzusetzen ; 144.6 sagte der Lehrer, „aber ich bin kein Automat und mußte Ihnen meine Meinung sagen. 144.14 auch war er beeinflußt von der geringen Meinung, welche die Wirtin vom Vorsteher hatte. 145.1 Nun gut. Der Herr Vorsteher ist anderer Meinung. 149.16 lehnen wir den Antrag ab, so unrichtig das meiner Meinung nach wäre. Denn sieh, wenn Du 167.8 oder gehn", sagte der Herr zwar schroff in seiner Meinung aber auffallend nachgiebig für K.'s

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173.22 ist das natürlich im Grunde auch meine Meinung", sagte er, „habe ich mich ein wenig anders 177.7 mehr geändert werden und wenn ich daher jetzt meine Meinung sage, so tue ich es nicht etwa 179.20 mir zu sagen, ob die Meinung der Frau Wirtin richtig ist, daß nämlich das Protokoll, das Sie 181.4 die Wirtin, „das ist allerdings meine Meinung, Sie verdrehen meine Worte wieder, nur diesmal 181.6 derartige Hoffnung für Sie besteht meiner Meinung nach und gründet sich allerdings nur auf 199.2 Arm und sagte, daß das alles auch ihre Meinung sei, daß er aber vielleicht doch die Unarten 208.10 stummes Mienenspiel Frieda von ihrer Meinung abzubringen, da es ihnen aber nicht gelang, 209.19 bin völlig Ihrer Meinung, Fräulein Gisa", sagte der Lehrer, „Sie, Schuldiener, sind natürlich 225.24 Es war überhaupt, wie wenn seiner Meinung nach nur ihm das Fragen erlaubt sei, durch das 240.6 nur des Gemeindevorstehers voraussichtliche Meinung sich zurechtgelegt und diese lautete zu 247.6 habe in dem Bericht Deine und der Wirtin Meinung nicht immer von einander unterscheiden 247.7 „Es war nur die Meinung der Wirtin", sagte Frieda, „ich habe allem zugehört weil 247.10 erste Mal in meinem Leben daß ich ihre Meinung ganz und gar verwarf. So kläglich schien mir 249.2 die Wirtin wäre hier, hörte Dir zu und versuchte dann noch an ihrer Meinung festzuhalten. 267.16 sich, „ein so großes Ding ist es nicht, es ist bloß ein Nachbeten der allgemeinen Meinung. 306.26 das ist eine im Dorf völlig vereinzelte Meinung, sie ist uns sehr günstig und sollte uns trösten, 343.1 Schritt Entfernung kaum sieht, aber nach des Vaters Meinung soll es sogar geeignet sein, 346.14 Nun, sagte ich mir, wenn die allgemeine Meinung, sei es auch nur scheinbar, nur von der 347.13 war mein Plan verworfen, nach seiner Meinung mußte er bei Bertuchs Garten weiter warten 362.21 sind wir ja verachtet und Du von

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der allgemeinen Meinung beeinflußt, besonders durch Deine 363.24 gerade Halt macht, ist nur durch den Zufall bestimmt, also auch die Meinung eine zufällige. 388.22 „Die Knechte sind anderer Meinung•", sagte Frieda. 394.19 Gespräch heute nacht - solchen Gefühlsdingen meiner Meinung nach nicht viel Wert bei. 403.4 Das hätte seiner Meinung nach Entschädigung für vieles werden können. 403.16 und beschloß eine Tür zu öffnen, die seiner Meinung nach wahrscheinlich die gesuchte war. 423.19 Sie ist ja ihrer Meinung nach wahrscheinlich nur aus irgendwelchen gleichgültigen zufälligen 436.24 Akten aufzuhäufen, so als habe er seine Meinung geändert und dem Herrn sei rechtmäßiger 439.23 hinsichtlich des Lärms völlig einer Meinung zu sein, es war allmählich, als habe der Herr die 481.11 diese Nichteignung sein, wenn sogar ich, der Deiner Meinung nach Unwissendste das einsehe. 482.8 wie Deiner Meinung nach die Engel geschmückt sind - sie sind aber in Wirklichkeit anders 482.11 Dich immerfort verfolgt, suchst alle, die Deiner Meinung nach Dich stützen könnten,

M e i n u n g — Gegenmeinung Meinungsunterschied 5 7 Pr 268.25 meist -» viel meiste -» viel

meistens PA 27 Ve (3) 189.21 299.15 405.12 P r ( l l ) 30.5 56.2 56.14 69.18 151.19 164.19 274.11 280.17 329.20 331.12 348.14 Sc (13) 110.3 110.19 191.10 259.21 274.22 295.20 324.23 325.10 334.18 380.8 417.10 417.13 431.23

Meister S 2 Ve (2) 185.8 hier notwendig war, und trotzdem der Meister sehr peinlich schien zweimal flog die bereits - 185.14 der bestimmten gegenteiligen Zusicherung des Meisters sehr beengenden Jäckchen, das immer Meister — Bootsmeister, Bürgermeister, Gerbermeister, Hausmeister, Schustermeister

melden V 42 Ve (22) 152.13 Als der Jüngste und da sich auch sonst niemand meldete, zögerte Karl nicht sich für diese - 176.7 „Bitte, Frau Oberköchin", meldete sich die Stimme der kleinen Schreibmaschinistin. - 185.17 Dann meldete er sich bei jenem Oberkellner unter dessen Befehl er stehen sollte, - 201.10 Ohne sich in der Bauhütte zu melden, wie dies üblich war, und ohne jemanden zu fragen, - 218.13 Du weggegangen? Warum hast Du es nicht gemeldet?" „Aber ich habe ihm doch gesagt, - 218.21 die kürzeste Abwesenheit während des Dienstes im Bureau des Oberkellners melden muß. - 229.27 Er rief mehrere Male Hailoh, aber niemand meldete sich. „Es meldet sich niemand", - 229.27 Hailoh, aber niemand meldete sich. „Es meldet sich niemand", sagte er zum Oberportier. - 275.17 „Ich habe es ihm auch schon gesagt", meldete sich Robinson aus dem Wagen. - 288.18 der Bursche mit der zerfressenen Nase meldete, ohne über Karls Wiedererscheinen irgendwie - 387.8 willkommen! Wer Künstler werden will melde sich! Wir sind das Teater, das jeden brauchen - 388.8 Er durfte sich zu einer Arbeit melden, die keine Schande war, zu der man vielmehr öffentlich - 394.13 melden sich aber wenig Leute", sagte Karl und zeigte hinunter auf die Burschen und die kleine - 395.15 jeden Fall einen Posten bei dieser Truppe zu bekommen und komm gleich zu mir es melden. - 396.5 danke", sagte Karl, „ich habe das Plakat Ihrer Gesellschaft gelesen und melde mich - 399.9 ein Ingenieur unter Ihnen?" Karl meldete sich. Er glaubte, gerade weil er keine Papiere hatte, - 399.12 rasch durchzujagen, eine kleine Berechtigung sich zu melden hatte er auch, denn er hatte ja - 399.14 als die Burschen sahen, daß sich Karl meldete, wurden sie neidisch und meldeten sich auch, - 399.14 sahen, daß sich Karl meldete, wurden sie neidisch und meldeten sich auch, alle meldeten sich.

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399.15 sahen, daß sich Karl meldete, wurden sie neidisch und meldeten sich auch, alle meldeten sich. 407.15 der Stadt gelesen und da dort stand, daß man jeden brauchen kann, habe ich mich gemeldet." 409.26 Wohin Karl nun aber geführt werden mochte, zuerst wollte er doch Fanny melden (5) 74.12 „Soll ich dem Untersuchungsrichter etwas melden?" fragte die Frau. „Sie kennen ihn?" 92.5 zu sein, denn er brach es ab, indem er sagte: „Jetzt muß ich mich in der Kanzlei melden. 218.10 darum, daß man, da man Angeklagter ist, von Zeit zu Zeit bei seinem Richter sich meldet." 273.5 Leider trat gerade der Diener ein und meldete, der Herr Direktor habe ihn geschickt, 320.8 Es war das Dienstmädchen, welches meldete, daß Fräulein Montag gern mit Herrn K. paar (15) 9.26 spät war im Schloß mich zu melden, wußte ich schon aus Eigenem noch vor Ihrer Belehrung. 36.17 schrie K. unbeherrscht, vielleicht in das Telephon hinein, denn nun meldete sich jemand. 37.3 ging auf diese Bemerkung nicht ein und meldete mit einem plötzlichen Entschluß : 37.14 der Bauern, offenbar waren sie nicht damit einverstanden, daß er sich nicht richtig meldete. 43.16 K. hatte sich gemeldet und seither wußte er, wie sich der Brief ausdrückte, 47.24 ich also", sagte Barnabas, „dem Vorstand melden, daß zwischen ihm und Dir eine andere 89.14 Ich werde nun dort melden, daß mir hier gekündigt worden ist und wenn man 140.3 aber da die Beobachter am Guckfenster meldeten, die Wirtin komme schon, liefen die Mägde 144.4 Sind Sie gekommen mir das zu melden?' „Nein", sagte der Lehrer, „aber ich bin kein Automat 261.12 gehörte, sich als fremder Wanderbursch meldete, der bei einem bestimmten Gemeindemitglied 267.24 vom Schloß für Dich bringt, nicht wieder bis in die Schule gehn kann, um sie Dir zu melden. 322.7 Ausweg gefunden und er, Seemann, habe das schwere Amt übernommen, es zu melden.

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375.16 dem ich im Licht war, sogar wegschob, meldete mich, was verboten ist, mit erhobener Hand, 377.26 davon kaum wußte und sich gewiß sehr geärgert hätte, wenn es ihm gemeldet worden wäre. 380.24 Sie meldeten sich, aber noch vor ihnen schlüpfte Jeremias mit einem: „Ich bin hier

melden -*• anmelden

Meldung S 14 Ve (4) 34.25 er zweifellos sehr viel Zeit zwischen der Meldung des Küchenmädchens und seiner Ankunft - 67.4 Onkel Karl leise erklärte, denn die gleichen Meldungen, wie sie dieser Mann aufnahm, - 115.9 Der Diener eilte zu ihr hin und erstattete die Meldung, Karl gieng ihm langsam nach. - 399.18 Da senkten sie alle langsam die Hände, Karl dagegen bestand auf seiner ersten Meldung. Pr (9) 8.13 früher gewußt hätte, sagte er nun doch zu K. im Tone einer Meldung: „Es ist unmöglich." - 19.16 vergaß Willem nicht, Franz mit der Meldung, daß sich K. anziehe, zum Aufseher zu schicken. - 50.6 K. hängte als er diese Meldung erhalten hatte, ohne zu antworten, den Hörer an; - 59.6 Der Junge, der K. führte, hatte Mühe seine Meldung vorzubringen. Zweimal hatte er schon - 89.26 um mich von hier zu entfernen, schickt man mich mit einer jedenfalls unnützen Meldung weg. - 90.4 Amt, zu dem ich geschickt wurde, meine Meldung durch den Türspalt so atemlos zu, - 97.10 Ihnen zurückgehn, ich muß doch meine Meldung vorbringen und habe schon viel Zeit durch - 97.17 hier bis ich meine Meldung erledigt habe, dann will ich ja gern mit Ihnen wieder zurückgehn." - 187.27 Korridor für ihn offenhielt, den Auftrag, dem Direktor gelegentlich die Meldung zu machen Sc (1) 376.7 wäre ich ja überhaupt dort geblieben, um Dir die schlechte Meldung nicht bringen zu müssen. Melodie S 1 Ve 145.17 Melodie -*• Operettenmelodie

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melodisch

melodisch A 7 Ve 328.3

memorieren V 1 Ve 61.19 Mendel, Josef NS 1 Ve 345.19 Menge S 32 Ve (25) 7.14 Weggehn dachte, von der immer mehr anschwellenden Menge der Gepäckträger, die an ihm - 19.26 aus nur in der Ferne beobachten, wie sie in Mengen in die Öffnungen zwischen den großen - 52.2 und teilte dann die Menge für ihn und Karl, die leicht zwischen den sich verbeugenden Leuten - 55.22 Licht, das immer wieder von der Menge der Gegenstände zerstreut, fortgetragen und wieder - 147.13 Automobile, die in Mengen vorüberfuhren, warfen Schwaden von Staub über die Tische hin. - 150.10 nicht genau kannte, er hätte wenigstens der Menge der Stücke nach eine genügende Summe - 152.19 erste Saal des Hotels, den Karl betrat, war von einer lauten Menge erfüllt und an dem Buffet - 254.27 Glasscheiben, durch die man die Menge der im Vestibül gegeneinanderströmenden Menschen - 271.4 und spielten, ein Mann mit einer Menge alter Kleider über den Schultern rief beobachtend zu - 298.2 Sardinenbüchse und eine Menge meist zerdrückter und zu einem Ballen gewordener Bonbons. - 318.27 Du wirst reichlich bezahlt werden, Geld ist in Menge da, ich habe als Freund des Delamarche - 322.4 ans Licht und Karl staunte über ihre Menge, da hörte er hinter sich Stimmen, drehte sich um - 323.24 Einzelne, die geschickt in der Menge verteilt waren, hatten Automobillaternen mit äußerst - 325.17 mit erhobener Hand ein Zeichen, das sowohl der Menge als auch dem Kandidaten galt. - 325.18 Die Menge verstummte und der Kandidat, der sich auf den Schultern seines Trägers mehrmals - 327.4 sie auf, worauf die hiefür offenbar eingeübte Menge auf der Straße in die für einen Augenblick - 329.10 Sätzen eine kleine Drehung, um die Rede allen Teilen der Menge zukommen zu lassen. - 330.3 nachgefüllt wurden, genügten sie für die Menge nicht, und zwei Reihen von Schankburschen

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330.6 mußten rechts und links vom Brett durchschlüpfen und die Menge weiterhin versorgen. 330.8 Abseits von der Menge und dem grellen Licht trug ihn sein Träger langsam hin und her und 332.2 Blasinstrumente strahlten aus der dunklen Menge, aber ihr Spiel verging fast im allgemeinen 333.4 mehr machen, an eine Einflußnahme auf die Menge durch bestimmte Wendungen oder durch 333.7 Die Menge flutete ohne Plan, einer lag am andern, keiner stand mehr aufrecht, die Gegner 333.18 aufflammenden Licht einen von der Menge emporgehobenen Mann mit bleichem Gesicht und 368.14 nun die Tasse in größter Eile zwar mit einer Menge von Dingen, aber das Ganze sah eher wie (4) 67.7 er zu bemerken, daß dieser gerade mit einem Blick jemandem in der Menge ein Zeichen gab. 78.8 Sie aber kennen gewiß nur die niedrigen Angestellten, die sich hier in Mengen herumtreiben. 191.8 „Oh!" rief er, als er die Menge kommen sah und verschwand. 251.2 haben, imstande aus der größten Menge die Angeklagten Mann für Mann zu erkennen. (3) 117.27 sich alles so verhält, dann hätte ich also eine Menge guter Freunde im Schloß; 296.6 Falten legte, alle Falten - und es war eine Menge, trotzdem er gewiß nicht mehr als vierzig ist 342.20 Es gibt ja oft Tage, wo gar kein Wagen zu sehen ist, dann aber fahren sie wieder in Mengen.

Mensch S 99 Ve (37) 8.17 seiner Ratlosigkeit und da er keinen Menschen traf und nur immerfort über sich das Scharren - 10.11 warum haben Sie ihn dann einem fremden Menschen gegeben?" „Ich hatte meinen - 11.9 nachweinen bis an das Ende Ihrer Tage oder der Mensch bewacht ihn noch immer, dann ist er - 11.11 wachen oder er ist bloß ein ehrlicher Mensch und hat den Koffer stehn gelassen, dann werden - 24.14 Er hat Schubal diesen ruhigen Menschen ganz zur Verzweiflung gebracht. - 27.10 Unruhe, übertragen von dem unru-

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higen Element auf die hilflosen Menschen und ihre Werke. 31.2 ganze Schiff mit allen seinen von feindlichen Menschen gefüllten Gängen rebellisch machen. 32.16 zukommende Wirkung auch vor den Menschen nicht verfehlen, denn wenn sich auch Schubal 62.23 dessen Leben so verlief, daß ein gewöhnlicher Mensch auch nur einen beliebigen Tag im Leben 71.18 Herr Pollunder, dieser freundliche Mensch kam zur Hilfe. 73.27 Wirbelwind, der Lärm jagte, nicht wie von Menschen verursacht sondern wie ein fremdes 120.18 hat es mich sehr gefreut, ganz abgesehen davon, daß ich das Spiel keines Menschen verachte. 125.8 Der beste Mensch, der ohne eigene Schuld zum Boten einer so geheimen und quälenden 196.5 seine Pflicht erfüllt oder als hätte er andere Menschen erwartet, als die abgearbeitete Frau und 199.3 verschlossen werden, immerfort Leben ist und einem Menschen auf Schritt und Tritt begegnen. 207.2 seit einiger Zeit für einen gefährlichen Menschen hielt, denn so erschien er allerdings Therese 210.7 zu seiner früheren Zufriedenheit hinzu: „Was hat der Mensch sonst auf der Welt." 213.4 außer die Direktion und die man in jedem Menschen vermutet, der prüfende Blicke, vielleicht 248.19 habe und welcher der verläßlichste Mensch ist, den ich überhaupt kenne, hat Deine Schuld klar 253.22 jetzt in der Frühstückszeit war alles voll Menschen, dann zeigte sich, daß ein Junge sich Karls 255.1 der im Vestibül gegeneinanderströmenden Menschen deutlich sah, als wäre man mitten unter 257.27 stattfinden, denn es gab wohl kaum einen Menschen, der es länger als eine Stunde hinter dem 260.19 in diesem Teil der Portierloge waren ja Menschen, aber alle in voller Arbeit und ohne Ohr und 265.9 haben sollte, wie kann denn ein erwachsener Mensch wegen eines unterlassenen Grußes so 272.20 Runde, faßte mit gesenktem Gesicht den hemdärmligen Menschen ins Auge und blieb stehn.

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276.22 nur, weil er ein ruhiger und gründlicher Mensch war, aber Karl, der hier eigentlich zum ersten 280.18 sprachen, noch einen brauchbaren Menschen aus ihm zu machen, da verschwand er einmal in 307.20 vor den Haustoren gedrängt voll Menschen, alle waren in langsamer schwerfälliger Bewegung, 312.27 Wenn alle Menschen wegen jeder Kleinigkeit so weinen wollten, wie Du, müßten da die Leute 313.27 Das kann kein Mensch ertragen, das glaube ich Dir. 324.13 gleichzeitig fingen auf diesem Balkon, der gedrängt voll Menschen war, alle laut zu lachen an. 332.5 nun wenigstens auf der Seite, wo sich das Gasthaus befand, weithin mit Menschen angefüllt. , 346.27 „Delamarche ist ein' schlechter Mensch", sagte Karl, „ich kenne ihn schon von früher her. 351.9 Er ist kein unfähiger Mensch und seinen politischen Ansichten und seiner politischen 351.12 Aber kein Mensch denkt daran, daß er gewählt werden könnte, er wird so prachtvoll 404.8 als daß er von der Mutter zwischen vielen Menschen die nicht auseinanderweichen wollten, 413.2 Man konnte sich in dieser Loge kaum Menschen vorstellen, so selbstherrlich sah alles aus. (34) 11.12 Was waren denn das für Menschen? Wovon sprachen sie? 15.13 Ein paar Worte, die ich mit einem mir ebenbürtigen Menschen sprechen werde, werden alles 20.21 endlich einem vernünftigen Menschen gegenüberzustehn und über seine Angelegenheit mit 23.2 Schulmäßige Lehren bekam er hier von einem vielleicht jüngern Menschen? Für seine 77.7 studiert werden", sagte K. „Von solchen Menschen soll ich gerichtet werden." 82.27 jetzt zu ihm gehn, zu diesem scheußlichen Menschen, sehn Sie nur seine krummen Beine an. 94.1 da es sich offenbar um einen welterfahrenen Menschen handelte, der anderswo gewiß sich zu 113.17 er schien nicht von einem Menschen, sondern von einem gemarterten Instrument zu stammen, 128.13 Ich aber habe besonders zu ihm als

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Menschen großes Vertrauen." „Mir ist alles recht, 153.10 daß ein Mensch durchfallen könnte, aber groß genug, daß man mit einem Bein ganz einsinkt. 171.3 wo er die kurzen Abende und Nächte als junger Mensch genießen wollte, jetzt sollte er mit der 179.14 Ein reizender Mensch, Ihr Direktor-Stellvertreter, aber durchaus nicht ungefährlich." 179.24 sagte der Fabrikant, der ein eiliger Mensch war und niemanden ruhig anhören konnte, 184.5 es möglich war, daß er einen fragwürdigen Menschen durch einen deutlichen Brief in die Bank 194.15 gesprochen, als von einem armen Menschen, der auf seine Almosen angewiesen war, so hätte 201.22 der Maler nicht antwortete sagte sie noch: „Bitte mal' ihn nicht, einen so häßlichen Menschen." 229.23 „Es ist ein bedauernswerter Mensch, ein armer Kaufmann, ein gewisser Block. 230.22 „Laß ihn jetzt, Du siehst ja was für ein Mensch er ist. Ich habe mich seiner ein wenig 261.9 Mit diesem Menschen hatte K. freundschaftlich über seine eigene Sache reden wollen! 261.21 Sie sind kein besserer Mensch als ich, denn Sie sind auch angeklagt und haben auch einen 262.8 K. sagte nichts, er staunte nur mit unbeweglichen Augen diesen verwirrten Menschen an. 279.24 Wie konnte man auch diesen Menschen richtig verstehn. Wie es aber auch sein mochte, 284.9 so schmal war, als solle sie nicht für Menschen, sondern nur zum Schmuck der Säule dienen. 286.16 ihm die Größe des Doms gerade an der Grenze des für Menschen noch Erträglichen zu liegen. 289.9 „Es ist ein Irrtum. Wie kann denn ein Mensch überhaupt schuldig sein. 289.10 Wir sind hier doch alle Menschen, einer wie der andere." „Das ist richtig", 306.17 sie sich in ihn in einer Weise ein, wie K. noch niemals mit einem Menschen gegangen war. 308.22 Soll ich als ein begriffsstütziger Mensch abgehn? Soll man mir nachsagen dürfen, 312.7 eines Fensters dort auseinander, ein Mensch schwach und dünn in der Ferne und Höhe beugte

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312.10 Wer war es? Ein Freund? Ein guter Mensch? Einer der teilnahm? Einer der helfen wollte? 312.14 Die Logik ist zwar unerschütterlich, aber einem Menschen der leben will, widersteht sie nicht. 335.4 Kind oder wie mit einem unwissenden jungen Menschen, der sich erst um eine Stellung bewirbt 344.8 dies bei lebhaften nur geistig tätigen Menschen oft geschieht, diese handwerksmäßige Arbeit in 354.22 wie dieser blonde großköpfige Mensch war, mißverstand er das Zeichen und raste das Papier (28) 19.11 Lehrer, ein junger, kleiner, schmalschultriger Mensch, aber, ohne daß es lächerlich wurde, 19.14 ins Auge gefaßt, allerdings war außer seiner Gruppe K. der einzige Mensch weit und breit. 26.10 K. wandte sich um, es zeigten sich in diesem Dorf also doch noch Menschen auf der Gasse! 63.22 vorzuarbeiten, ist damit aber für einen solchen Menschen das endgültige Ziel erreicht? 69.2 er sei soweit in der Fremde, wie vor ihm noch kein Mensch, eine Fremde, in der selbst die Luft 76.21 um eine Arbeit, hier aber handelt es sich um einen Menschen, um Frieda, meine liebe Magd." 102.12 Gewirre bekomme, welches unter Umständen über die Existenz eines Menschen entscheidet." 102.20 Gelegenheiten als den vertrauenswürdigsten Menschen kennengelernt hat, mißtraut er ihm bei 170.7 folgte dem Wink, weil ihn fror und weil er Menschen sehen wollte, war aber sehr enttäuscht, 190.4 „Aber was tust Du denn, unbegreiflicher Mensch", rief K. und schlug sich an die Stirn, 205.10 war über die Anwesenheit von Menschen in dem sonst leeren Hause erschrokken, hatte sich 220.1 Ich weiß zwar, daß anderswo und bei andern Menschen das gleiche Benehmen dumm und 234.27 er auch sonst ein gefährlicher und böser Mensch sein, sein Gegner eigentlich nicht sein konnte, 243.22 Selbst ihr, die einen so scharfen Blick für Menschen hat, sei es kaum anders ergangen. 279.4 Ausgleich zum großen Teile darin,

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daß er hier Menschen fand, denen es, wenigstens äußerlich, 286.14 es Klamm ist nimmt in der Vorstellung der Menschen leicht verschiedene Gestalten an. 333.2 Nun sprach man von uns nicht mehr wie von Menschen, unser Familienname wurde nicht mehr 344.19 Nebel und weit und breit und tagelang kein Mensch oder Wagen, ein Anblick, K., ein Anblick! 368.15 frieren ließest oder wie Du Artur, einen Menschen, den ein böses Wort tagelang schmerzt, 376.17 kaum je gesehn haben. Aber trotzdem er jeden Menschen gleich erkennt, fragt er zuerst so 446.6 sie eben nicht gewachsen. Was für ein Mensch muß das sein, der das nicht respektiert! Nun, 446.7 sein, der das nicht respektiert! Nun, es muß ein Mensch wie K. sein. Einer, der sich über alles, 446.15 wehren anfangen, nach einer für gewöhnliche Menschen unausdenkbaren Selbstüberwindung 455.12 K. vor allem, denn was will er, was ist er für ein sonderbarer Mensch? Wonach strebt er, 456.11 und herhuschen und nicht aufzuschauen wagen, keinen Menschen außer den zwei, drei andern 484.11 Entschlußkraft, ihren Einfluß auf die Menschen, nur deutest Du freilich alles falsch, glaubst 487.14 fremden Räumen mit großen fremden Menschen mich herumschlagen müsse zu keinem andern 494.4 und Du bist entweder ein Narr oder ein Kind oder ein sehr böser, gefährlicher Mensch.

Mensch -»• Mitmensch Menschenbeurteilung S 1 Ve 97.25 Menschenerfahrung S 1 Sc 271.17 Menschenfuß S 1 Ve 8.18 Menschenkennerin S 1 Ve 232.21 Menschenkenntnis S 6 Ve (2) 248.17 Der Oberkellner, dessen Menschenkenntnis ich im Laufe vieler Jahre zu schätzen gelernt habe - 282.24 er dem Polizeimann Mangel an Menschenkenntnis vor und diese seine zwei Worte schienen in Pr (1) 327.2 Trotz der Menschenkenntnis und Welterfahrung, welche K. während seiner langen Dienstzeit

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Sc (3) 82.13 Sie aber Frau Wirtin mit Ihrer großen Lebens- und Menschenkenntnis und Frieda, - 376.12 seines Gedächtnisses und seiner Menschenkenntnis, er zieht nur die Augenbrauen zusammen, - 409.17 da aber Bürgel und bewies damit doch wieder einige Menschenkenntnis, wie sich K. überhaupt menschenleer A 1 Pr 307.il Menschenleere S 1 Sc 21.17 Menschenliebe S 1 Pr 156.20 Menschenmauer S 1 Ve 195.4 menschenmordend A 1 Sc 455.22 Menschenstimme S 1 Ve 74.20 Menschenverstand S 1 Sc 442.18 menschlich A 9 Ve (5) 34.12 55.16 56.7 108.26 327.1 Pr (3) 82.19 157.7 302.15 Sc (1) 446.9 menschlich -*• übermenschlich, unmenschlich Menschlichkeit S 2 Pr (2) 29.14 Grinsen zur Verfügung, über das einen Spaß zu machen leider die Menschlichkeit verbot. - 178.9 sehen müssen, wie er es ohne jede Kollegialität und Menschlichkeit gegen K. ausnützen würde. merkbar -*• bemerkbar merken V 99 Ve (29) 8.1 schwenkend sich schon mit den andern entfernte, merkte er, daß er seinen Regenschirm unten - 8.20 Ferne wie einen Hauch das letzte Arbeiten der schon eingestellten Maschine merkte, fieng er - 18.22 Karl war, wie er merkte niemals in diese Gegend gekommen, - 48.9 ist es", murmelte der Heizer. Wer es merkte und verstand, lächelte befremdet. - 56.27 Karl merkte das bald und versagte sich infolgedessen das Vergnügen, auf dem Balkon zu - 60.15 Tatsächlich merkte man auch im Zimmer, so eisenmäßig das Gebäude von außen erschien, - 78.24 gestört werden können und schließlich merkte auch Pollunder, daß selbst sein Entschluß nicht - 84.16 Nach Aufhebung der Tafel - als Green die allgemeine Stimmung merkte, war er der erste - 84.20 zur Terasse führten und die eigentlich, wie er beim Nähertreten merkte, richtige Türen waren.

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103.19 Ohne sich mehr umzudrehn, merkte er noch, wie hinter ihm der Diener, der offenbar von 114.2 Noch überlegte er das alles, aber schon merkte er, daß man keine Überlegungen von ihm 136.11 In diesem Anschauen merkte er bald, daß er doch sehr müde war und kaum die Nacht werde 159.6 meine Kameraden!" sagte Karl und merkte sofort, daß die allerdings ein Hindernis waren. 182.1 ist ein schrecklicher Saal", sagte Karl. „Ich merke es schon gar nicht mehr", antwortete sie. 194.25 Therese merkte bald, daß Karls Hilfe hiebei nicht zu verachten war, daß sie vielmehr in vieles 195.25 wenn er es auch nicht ausdrücklich sagte, so merkte Therese doch, wie ihm ihr Zimmer gefiel. 205.8 noch ganz andere Stellen zu bekommen. Karl merkte wie vorsichtig Renell von Delamarche 206.26 Gespräch kam auch auf Delamarche und Karl merkte, daß er sich eigentlich durch Therese 253.17 einer Viertelminute will ich Dich beim Haupttor an mir vorübergehen sehn, merk Dir das." 256.26 noch um seine Sache, um erst nach einem Weilchen zu merken, daß er schon erledigt war. 285.16 nun pfiff auch der zweite Polizeimann, man merkte seine unverbrauchte Kraft, ferne Passanten 309.24 Wie Du wahrscheinlich merkst haben sie Bruneida sehr verehrt. 345.5 antwortete, noch den Vorhang der Tür fester zu, damit man im Innern nichts merken konnte. 355.3 war noch nicht weggezogen, aber man merkte an dem durch die Lücken einfallenden 360.5 Erst jetzt merkte Karl eigentlich, wie der Wasserdampf hinter den Kästen unaufhörlich 360.25 Karl merkte, daß er hier alles allein in die Hand nehmen müsse, Robinson hatte keine Ahnung 384.3 „Hier im Haus gelten sie aber nicht. Merk Dir das!" Auf solche Reden hörte Karl 384.24 Sobald Bruneida dies merkte, verstand sie das, wie Karl befriedigt sah, gleich auszunützen. 412.2 von den Dienern eingeschenkt man merkte es kaum, man war über seinen Teller gebückt

Franz Kafka Pr (17) 47.15 Ich wundere mich, daß Sie nicht merken, was für eine Beleidigung für mich in Ihren - 74.14 Frau, „mein Mann ist ja Gerichtsdiener." Erst jetzt merkte K. daß das Zimmer, in dem letzthin - 100.6 Das Mädchen merkte es gleich, nahm, um K. eine Erfrischung zu bereiten, eine Hakenstange - 106.10 Endlich merkte er, daß sie zu ihm sprachen, aber er verstand sie nicht, er hörte nur den Lärm - 106.21 K. merkte, daß er vor der Ausgangstür stand, die das Mädchen geöffnet hatte. - 125.19 Du bist auch ein wenig abgemagert, jetzt merke ich es. Auf dem Land wirst Du Dich kräftigen, - 127.26 verlassen, das weißt Du ja. Selbst merkt man es eigentlich erst bei solchen Gelegenheiten. - 145.20 K. merkte im Dunkel nicht gleich, was sie ihm zeigen wollte, sie führte deshalb seine Hand - 174.22 Der Direktor-Stellvertreter aber merkte es gar nicht oder wurde, wenn er es merkte - 174.23 Der Direktor-Stellvertreter aber merkte es gar nicht oder wurde, wenn er es merkte dadurch - 219.22 riß an der Klinke, die die Mädchen, wie er an dem Gegendruck merkte, draußen festhielten. - 220.25 Unterschied gegenüber dem ersten Bild zu merken, hier waren die Bäume, hier das Gras und - 251.22 Der Advokat merkte wohl, daß ihm K. diesmal mehr Widerstand leistete als sonst, denn er - 259.16 Block merkte, daß ihn wenigstens niemand verjage, und trat auf den Fußspitzen ein, - 289.27 Merkst Du denn nicht, daß es nicht die wahre Hilfe ist." - 293.1 Als der Türhüter das merkt, lacht er und sagt: >Wenn es Dich so lockt, versuche es doch - 293.3 doch trotz meines Verbotes hineinzugehn. Merke aber: Ich bin mächtig. Und ich bin nur der Sc (53) 43.14 ein unruhiges, kein schlechtes konnte es merken, es waren die drei Worte „wie Sie wissen" - 47.12 Ich merke dabei, daß es doch recht schlecht eingerichtet ist, daß ich nur auf Dein zufälliges - 55.21 aber kleine Unterschiede waren doch gleich zu merken, die Vortreppe hatte ein Geländer,

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63.11 ihn von der Änderung ihrer Gesinnung nichts merken zu lassen: „Was Sie betrifft, so weiß ich 74.8 wehren zu können, war er noch nicht, er merkte, daß er dadurch in eine gewisse Abhängigkeit 89.3 davon habe ich dann aber weiter nicht viel gemerkt, desto mehr aber von Haß und Hohn und 95.6 Schließlich sagte er: „Ich habe, Herr Landvermesser, wie Sie ja gemerkt haben von der ganzen Sache gewußt. 104.7 gar nicht geantwortet, weil sie gleich gemerkt hätten, daß es sich um Ausforschung einer 114.23 Merken Sie nicht, wie Sie damit Klamms Namen, den Sie zu achten vorgeben, 153.14 Auch merke ich leider, daß mir Ihr Benehmen noch viel zu schaffen geben wird, die ganze Zeit 153.20 Frieda eilte zur Tür, der Lehrer, der merkte, daß nun K. für ihn nicht mehr zu sprechen war, 154.9 Sie merkten es, öffneten gleichzeitig ihren harten Mund, zeigten die schönen starken 156.18 niemand beobachte ihn; und doch mußte er merken, daß er beobachtet wurde, aber es rührte 158.22 gestehen will, gesteht sie nicht und dabei merkt man gar nicht, daß sie etwas zu gestehen hätte. 165.26 Mit Unbehagen merkte er, wie der Kognak auf das Trittbrett tropfte. 198.6 von allen Mängeln würde man kaum etwas merken, wenn die Gehilfen fort wären und sie zwei 198.7 sie zwei allein wären in dem stillen Haus. Merke sie denn nicht auch daß die Gehilfen frecher 201.12 Geräusch erwachte und in der ersten unsichern Schlafbewegung nach Frieda tastete, merkte er 209.5 „Nun", sagte K., der wohl merkte daß Friedas Dazwischentreten den ersten 230.20 Trotzdem aber merkte K. auch jetzt, daß Hans ihm noch immer gutgesinnt war, nur vergaß er 233.9 nachträglichen, durch Zufall und Absicht hervorgeholten Geständnissen merkte man es. 249.4 Dann aber plötzlich, ich weiß nicht wie es geschah, merkte ich in welcher Absicht Du mit dem 281.10 erfolgt kein ausdrücklicher Befehl des Beamten, auch wird nicht laut diktiert, man merkt kaum

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318.1 stutzte er, schien etwas zu suchen, dessen Fehlen er erst jetzt merkte, aber es fehlte doch nichts 325.17 Und dann ist sie zwar die jüngste, aber davon merkt man nichts in ihrem Äußern, sie hat das 325.20 Du siehst sie jeden Tag, Du merkst gar nicht die Härte ihres Gesichtes. 326.22 man aber den Rückzug der Leute natürlich merkte, war vom Schloß gar nichts zu merken. 326.23 man aber den Rückzug der Leute natürlich merkte, war vom Schloß gar nichts zu merken. 326.24 ja früher auch keine Fürsorge des Schlosses gemerkt, wie hätten wir jetzt einen Umschwung 326.25 keine Fürsorge des Schlosses gemerkt, wie hätten wir jetzt einen Umschwung merken können. 332.18 Man merkte, daß wir nicht die Kraft hatten, uns aus der Briefgeschichte herauszuarbeiten und 333.8 die Berechtigung dieser Verachtung zu merken glaubtest; später als wieder Leute manchmal zu 335.17 wie versteckt vor Amalia, die alles zwar merkte, aber es geschehen ließ — aber, wendete der 353.13 erzählte dem Barnabas alles wieder, so wie ich es mir gemerkt hatte und er, der noch gar keine 356.6 Ich merkte zwar gut, daß in aller Bescheidenheit dieses Planes auch Anmaßung lag, daß es den 367.22 schickte, sagte er - ich habe es mir genau gemerkt, denn darauf berufen wir uns ja - : Ihr geht 400.4 Man opfert, ohne es gleich zu merken, seine Gesundheit für Dinge, die es wahrhaftig nicht 402.2 Erst jetzt merkte K. wie still es auf dem Gang geworden war, nicht nur hier in diesem Teil des 410.15 frage ich immer wieder." K. wußte es nicht, zwar merkte er, daß ihn das wovon Bürgel sprach, 411.17 Grunde - ein oberflächlicher Beobachter merkt das freilich nicht - völlig anerkannt, ja es sind 412.27 wurde schon oft in unsern Kreisen besprochen — merken während der Nachtverhöre von jenen 423.18 Lage geheim zu halten. Sie selbst aus eigenem merkt ja kaum etwas. Sie ist ja ihrer Meinung 436.2 unter ihnen, denn hier waren, wie K. merkte, viele Abgrenzungen, von denen er bisher kaum

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454.20 Aufstieg sein und wird dann K. den Irrtum merken oder ihn nicht mehr verbergen wollen und 461.8 in dem Augenblick, wo sie eine solche Gefahr merkt, hat sie schon ein anderes Mittel bereit, 463.13 sie, „aber wenn Du es schon bist, dann wollen wir es auch an Deinem Aufstieg merken." 463.14 Aber man merkte nichts und Frieda blieb im Ausschank wie bisher und war im Geheimen noch 463.17 das konnte ihr natürlich nicht unbemerkt bleiben, sie merkt ja gewöhnlich Dinge, noch ehe sie 464.5 Mädchen, auch am Benehmen des Wirts merkte sie, daß sie immer weniger unentbehrlich war, 465.27 ohne den geringsten Rückhalt zu haben, stellt er Ansprüche, nicht geradezu, aber man merkt 482.17 den hohen Gästen das Ereignis eigentlich gemerkt hat, heute aber wissen sie davon und sehnen 484.10 ja selbst sehr gut Friedas Vorzüge, merkst ihre Beobachtungsgabe, ihre Entschlußkraft, 487.21 Aber dann werden sie Dich sehn und merken, daß es doch gut gewesen ist, daß ich fort war.

merken -* anmerken, aufmerken, bemerken, vermerken merklich A 3 Ve (2) 170.8 257.3 Sc (1) 264.16 merklich — unmerklich merkwürdig A 23 Ve (4) 73.10 88.24 1 24.13 394.22 Pr (5) 128.11 140.23 212.25 250.20 334.4 Sc (14) 19.3 29.16 81.21 103.11 103.12 103.13 115.8 132.11 254.15 281.16 312.21 321.12 435.4 462.23 Merkwürdige S 2 Pr (1) 136.2 Das ist doch nichts merkwürdiges." „Was willst Du denn?" fragte der Onkel K. Sc (1) 312.26 Frieda dagegen hat gar nichts merkwürdiges getan sondern ist nur ihrem Herzen merkwürdigerweise PA 4 Ve (1) 45.11 Pr (1) 128.1 Sc (2) 74.26 1 64.17 Merkwürdigkeit S 1 Pr 141.1

Franz Kafka messen V 4 Ve (1) 30.4 der Sphäre seiner Herrn den Heizer mit wildem Blicke maß und wo endlich der Herr mit dem Pr (2) 261.6 Block erkannte das vollständig an, er maß K. mit bösen Blicken und schüttelte heftig gegen ihn - 341.25 unbesorgt mit dem Direktor-Stellvertreter messen, die unglückseligsten Erfahrungen belehrten Sc (1) 141.23 Der Lehrer aber in seiner gemessenen Art schien sich nun erst selbst langsam zu erinnern, messen —" abmessen, anmessen, beimessen, bemessen, ermessen, zumessen Messer S 16 Ve (11) 83.19 dann wieder für lange Zeit müde Gabel und Messer sinken ließ und der unbeweglichste der - 142.13 zu sich, um sie mit seinem dolchartigen Messer zu behandeln und fast ganz allein aufzuessen. - 147.3 eisernen Tisch fast rohes Fleisch, das man mit Messer und Gabel nicht zerschneiden, - 147.5 Das Brot hatte eine walzenartige Form und in jedem Brotlaib steckte ein langes Messer. - 157.19 hin, schnitt mit einem langen dünnen, sägeblattartigen Messer ein großes Stück mit viel Fleisch - 336.3 Und blindlings ergriff Karl zwei Messer und bohrte sie zwischen die Türflügel, eines oben, - 336.6 Kaum hatte er an den Messern gezogen, brachen natürlich die Klingen entzwei. - 336.25 ihr Kommen überhört haben, die Hände sanken ihm bei dem Anblick von den Messern herab. - 337.4 noch im letzten Augenblick dem Angriff aus, er hätte die Messer aus der Tür ziehen und zur - 343.5 jetzt mit Karl soweit gekommen war, daß er fremde Türen mit Messern aufzubrechen suchte. - 369.1 dann alle Anzeichen des Gebrauches zu beseitigen, also die Messer und Löffel zu reinigen, Pr (4) 311.21 einer reichte über K. hinweg das Messer dem andern, dieser reichte es wieder über K. zurück. - 311.24 jetzt genau, daß es seine Pflicht gewesen wäre, das Messer, als es von Hand zu Hand über ihm - 312.19 des einen Herrn, während der andere das Messer ihm ins Herz stieß und zweimal dort drehte.

Synoptische Konkordanz der Romane - 350.6 einem Stierfechter, die Taille war eingeschnitten wie mit Messern, sein ganz kurzes ihn steif Sc (1) 140.13 Kindern hinabgebeugt und gab mit einem Messer den Takt zu ihrem Gesang, den er immerfort Messer -» Fleischermesser, Taschenmesser Messing S 1 Ve 187.5 Metallarbeiter S 1 Ve 74.11 Meter S 3 Ve (3) 52.27 waren gleich in voller Arbeit. Kaum waren sie paar Meter vom Schiff entfernt machte Karl die - 151.15 sich nach Kräften, Karl saß aufrecht und sah auf die paar Meter tiefer führende Straße - 390.1 Da nun die Postamente sehr hoch, wohl bis zwei Meter hoch waren, sahen die Gestalten der Methode S 3 Pr (3) 218.23 auf den Heimweg einen Trost mitgeben: „Beide Metoden haben das Gemeinsame, daß sie eine - 264.27 So wirkte also die Methode des Advokaten, welcher K. glücklicher Weise nicht lange genug - 341.15 Manchmal sagte sich zwar K., daß er mit dieser Methode um nichts anderes als um seine Ehre Mieder S 2 Ve (2) 299.12 einmal will sie sich kämmen, einmal will sie das Mieder öffnen, einmal will sie es anziehn und - 304.2 und riesig breit und infolge eines besondern Mieders, ich kann es Dir dann im Kasten zeigen, Miene S 8 Ve (5) 27.24 von der Hafenbehörde hielten schon den Officier an ihrem Tisch und machten keine Miene - 34.10 Mannes und nach der Veränderung in den Mienen der Zuhörer hätte man glauben können, - 133.10 der die Stiefel anhatte - deutete mit Armen, Beinen und Mienen an, daß ihn das alles gar nicht - 173.16 sie suchte lächelnd den Eindruck von Karls Mienen abzulesen, den die Würde dieses Alters auf - 188.8 Westentasche und niemand hätte nach seinen Mienen sagen können, ob es groß oder klein Pr (2) 63.9 Wahrscheinlich um seine Miene zu beruhigen nahm er wieder das Heftchen - 255.24 können, er warte mit absichtlich verschlossener Miene die Wirkung seiner Worte ab.

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Sc (1) 196.21 Kein Wort, keine Andeutung, keine Miene ließ darauf schließen, daß sie gegen K. auch nur Mienenspiel S 1 Sc 208.9 Miete S 1 Pr 319.6 Miete — Aftermiete mieten F 7 Ve 365.19 mieten -*• vermieten Mieter 5 12 Ve (4) 366.6 Arbeit, nämlich die Bedienung und Verpflegung von dreißig Mietern allein besorgen mußte. — 367.1 Winkel zusammengedrängt stand noch das ungewaschene Frühstücksgeschirr der Mieter. — 367.24 ist gewiß für Sie lästig, aber wir sind Ihre Mieter, haben die Gewohnheit spät zu frühstücken — 368.6 Aussprache einlassen, für diese Mieter schienen ihr auch noch die Überbleibsel des allgemeinen Pr (8) 32.9 für ihn sei sie immer zu sprechen, er wisse sehr gut, daß er ihr bester und liebster Mieter sei. — 32.20 sie, „während des Tages gehöre ich den Mietern ; wenn ich meine Sachen in Ordnung bringen — 37.11 Schließlich muß es doch im Sinne jedes Mieters sein, wenn man die Pension rein zu erhalten — 99.23 Trocknen ausgehängt wird - man kann es den Mietern nicht gänzlich untersagen, - so werden — 317.21 letzten Tage gelitten habe! Ich sollte meine Mieter verleumden! Und Sie Herr K. glaubten es! — 320.18 die er diesen Sonntagvormittag von den Mietern der Frau Grubach erfahren mußte. — 321.13 gedeckt undzwar für viele Personen, da am Sonntag fast alle Mieter hier zu Mittag aßen. — 349.4 traten dann als geschlossene Gruppe die Mieter der Frau Grubach auf, sie standen beisammen Mieterin

Vermieterin

Miethaus S 2 Pr (2) 53.8 Seiten fast ganz einförmige Häuser, hohe graue von armen Leuten bewohnte Miethäuser. — 88.4 Hier auf dem Dachboden dieses Miethauses waren also die Gerichtskanzleien? Das war keine Mietpartei S 1 Pr 88.9

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Mietskaserne

Mietskaserne S 2 Ve (2) 142.27 In den wahllos hingestellten einzelnen Mietskasernen zitterten die vielen Fenster in der - 274.25 Delamarche hier in der Stadt, in der riesigen Mietskaserne, auf der offenen Straße so bequem M i e z e S 1 Sc 205.4 Milch 5 2 Ve (2) 367.2 in denen sich noch ein wenig Kaffee oder Milch vorfinden würde, auf manchen Tellerchen - 368.25 zusammengehörigen Dinge zu sammeln, also die Milch zusammenzugießen, die verschiedenen Milchkanne S 7 Ve 381.24 mild A 4 Ve (2) 253.6 412.23 Sc (2) 19.24 350.20 mildern V 3 Pr (1) 335.24 der Direktor und nur ein schwaches freundliches Lächeln milderte die Strenge dieser Worte. Sc (2) 113.20 im Kerzenlicht auf, mit klaren strengen, nur durch den Verfall des Alters gemilderten Linien. - 209.7 Zorn des Lehrers doch gemildert hatte, „wenn die Gehilfen ein wenig durchgeprügelt worden Militär S 1 Ve 124.14 militärisch A 2 Ve (1) 44.8 Pr (1) 18.7 Militärkoffer S 1 Ve 124.15 Militärzeit S 1 Sc 31.17 Miliz S 1 Ve 136.3 Million S J Ve 147.20 Millionärssohn S 1 Ve 62.22 minder A 4 Ve (1) 296.20 Sc (3) 278.27 377.6 411.2 Minute S 15 Ve (6) 110.27 besser ausdrücken können, warum heute jede Minute, um die ich meinen Onkel früher sehe, - 185.11 Werkstatt zurück - war alles in kaum fünf Minuten erledigt und Karl verließ das Atelier schon - 219.17 Vielleicht verzeiht er es Dir noch, Du warst ja wirklich nur zwei Minuten weg. - 253.25 ehe er diese Hosen fand, so daß wohl fünf Minuten vergangen waren, ehe Karl zum Haupttor

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259.27 Schalter zu setzen, gewiß nach paar Minuten unter dem Gelächter aller Frager hätte abziehn - 414.27 bereits aufheben, denn der Zug, der Sie nach Oklahama bringen soll, fährt in fünf Minuten. Pr (7) 39.26 Also kommen Sie auf paar Minuten in mein Zimmer. - 47.19 Aus den paar Minuten, um die Sie gebeten haben, ist nun eine halbe Stunde und mehr - 59.14 „Sie hätten vor einer Stunde und fünf Minuten erscheinen sollen", sagte er. - 59.18 hätten vor einer Stunde und fünf Minuten erscheinen sollen", wiederholte nun der Mann mit - 98.22 Gerichtsdiener derartig an, als ob in der nächsten Minute irgendeine große Verwandlung mit - 138.11 kann leider nur noch paar Minuten bleiben", sagte der Kanzleidirektor freundlich, setzte sich - 334.22 wertvolle Beamte durch das Opfer von zwei Minuten für Jahre an sich zu fesseln - wie es auch Sc (2) 342.9 Stunde später wieder alle auf einer andern, zehn Minuten später wieder auf einer dritten, - 407.12 Aber keine Angst, ich schlafe gewiß nicht ein und günstigsten Falls nur für paar Minuten. Minute -> Viertelminute minutenlang A 3 Ve (1) 366.17 Pr (1) 147.15 Sc (1) 360.14 minutenweise PA 1 Ve 186.21 mischen V 8 Ve (2) 160.18 Saal den ungeschwächten Lärm, in den sich jetzt auch Klänge eines Blasorchesters mischten. - 219.22 Sache zu reden und sie noch in diese Angelegenheit zu mischen, mit der sie nichts zu tun hat." Pr (2) 275.21 der er sich gegenüber diesem Italienisch befand, mischte sich in das Gespräch undzwar so klug - 348.24 Gericht zusammenhingen, hier im Halbschlaf mischten sich alle, er vergaß dann an die große Sc (4) 224.19 es war mit kindlicher Unschuld so gemischt, daß man sich ihm halb aufrichtig halb scherzend - 243.9 weil sich die Wirtin nun wieder in sein Leben mischte, wenigstens durch Erinnerungen, - 300.16 empfinden, andere Beamte und Die-

Synoptische Konkordanz der Romane

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ner mischten sich, da sie nun schon einmal da waren, 307.13 Sache hereinziehst, der Fall war doch gänzlich anders, misch nicht so Grundverschiedenes

mischen -»• beimischen, einmischen, untermischen, vermischen Mischung S 5 Ve (2) 55.16 neuen Anfängen ineinandergestreute Mischung von verzerrten menschlichen Figuren und von - 55.19 noch eine neue vervielfältigte wildere Mischttng von Lärm, Staub und Gerüchen erhob, Pr (1) 190.14 wie auch diese Spalierbildung stellten eine Mischung von Kindlichkeit und Verworfenheit dar. Sc (2) 11.23 Die Erzählung Schwarzers in ihrer Mischung von Bosheit und Vorsicht gab ihm eine - 257.3 Abend war gekommen, hatte K. mit einer Mischung von Scheu, zu welcher an jenem Abend miserabel A 1 Ve 234.7 mißachten V 5 Pr (1) 167.9 Welt gewesen, hätte er den Proceß leicht mißachten können, wenn es allerdings auch sicher Sc (4) 260.5 wichtige Person, die man nicht ungestraft mißachten darf und der man die Mißachtung, - 271.22 daß z.B. Barnabas diese Botendienste tut, die Amalia mißbilligt, vielleicht sogar mißachtet." - 361.15 Amalia aber mißachtet wirklich den Botendienst und jetzt, nachdem er ein wenig Erfolg zu - 361.19 und Tuscheln leicht erkennen kann, jetzt mißachtet sie ihn noch mehr als früher. Mißachtung S 1 Sc 260.6 mißbilligen V 3 Pr (1) 289.26 suchst zuviel fremde Hilfe", sagte der Geistliche mißbilligend, „und besonders bei Frauen. Sc (2) 171.20 und Großtuerei, welche auch die Wirtin mit zusammengezogenen Augenbrauen mißbilligte. - 271.22 daß z.B. Barnabas diese Botendienste tut, die Amalia mißbilligt, vielleicht sogar mißachtet." Mißbrauch S 3 Ve (1) 393.9 Instrumente von gleicher Beschaffenheit, so wurde ein großer Mißbrauch mit ihnen getrieben. Sc (2) 112.4 besser aber verstehe ich, daß hier

mischen

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ein entsetzlicher Mißbrauch mit mir, vielleicht sogar mit den 304.10 schrecke ich zurück, vor der Möglichkeit, daß es einen solchen Mißbrauch der Macht gibt.

Mißbrauch — Amtsmißbrauch mißbrauchen V 10 Ve (1) 105.24 Ich habe seine Liebe zu mir einfach mißbraucht. Was für Bedenken er gegen diesen Pr (2) 267.9 ist mein KlientSie lassen sich mißbrauchenIch halte seine Sache nicht für - 267.10 für verlorene sagte ich. >Sie lassen sich mißbrauchew, wiederholte er. >Ich glaube es nicht- Unnachgiebigkeit Nachhauseweg S 3 Pr (2) 117.4 Als er auf dem Nachhauseweg wieder an der Rumpelkammer vorüberkam, öffnete er sie wie - 333.24 Anregung Bruderschaft und K. war auf dem Nachhauseweg vom Rauchen und Trinken fast ein Sc (1) 188.8 Den Nachhauseweg hätte er auch allein gefunden und leichter allein als in dieser Gesellschaft.

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nachhelfen

nachhelfen V 5 Pr (1) 245.5 K. wollte ihm nachhelfen und sagte: „Sie wollten sofortige Erfolge haben und giengen deshalb Sc (4) 28.3 schlechter Weg", sagte K., um ihm nachzuhelfen. Er aber sagte nur: „Ja freilich." - 60.10 K. wollte nachhelfen und fragte deshalb unvermittelt: „Kennen Sie Herrn Klamm?" - 332.1 und ich zogen, der Vater und Amalia halfen hinten nach, die Mutter, die wir gleich anfangs - 478.3 sie verfolgenden, fortjagt und unter dem nachhelfenden Druck der Freunde und Gehilfen dem nachher PA 14 Ve (3) 198.12 243.8 343.12 Pr (2) 75.2 247.3 Sc (9) 129.8 229.21 241.20 244.21 278.6 279.26 324.26 335.16 423.11 nachholen V 2 Ve (1) 262.2 immer versäumt hat, im Namen der Hoteldirektion wenigstens ein wenig nachzuholen. Pr (1) 38.21 konnte er allerdings noch dadurch nachholen, daß er jetzt in das Weinlokal gieng, in dem Elsa nachklingen V 2 Ve (2) 338.26 zusammensank, klangen ihm die Worte „Warte nur" noch schwach in den Ohren nach. - 352.9 Stimme gesprochen, die tiefer war als jene des Studenten, klang es noch in Karls Ohren nach. nachkommen V 5 Ve (1) 196.4 die Mutter und das Kind aus Pommern sich nachkommen lassen, aber als hätte er damit seine Sc (4) 9.21 Meine Gehilfen mit den Apparaten kommen morgen im Wagen nach. Ich wollte mir den - 31.21 fragte K., „Ihr seid meine alten Gehilfen, die ich nachkommen ließ, die ich erwarte?" - 37.22 sind die neuen, ich aber bin der alte, der dem Herrn Landvermesser heute nachkam." „Nein", - 389.25 Ihn mir in die Schule nachkommen lassen, wollte ich nicht, um Dich durch seine Gegenwart nachlässig A 5 Pr (2) 258.4 258.4 Sc (3) 18.18 31.26 469.14 Nachlässigkeit S 8 Ve (3) 214.5 zu stehlen, bei der bekannten

Franz Kafka Nachlässigkeit der Gäste, den überall offenstehenden Schränken, - 264.16 Kleider sich ausborgte, sondern aus bloßer Eile und Nachlässigkeit dort nahm, wo er sie fand. - 401.27 der Kanzleileiter nannte es eine unbegreifliche Nachlässigkeit, aber der Schreiber, der hier die Pr (1) 55.1 bezeichnet hatte, es war doch eine sonderbare Nachlässigkeit oder Gleichgültigkeit, Sc (4) 79.12 Sie z.B. verdanken es doch nur seiner Nachlässigkeit - ich war an dem Abend schon müde zum - 79.17 seiner Nachlässigkeit verdanken Sie es", rief die Wirtin nochmals mit gegen K. ausgestrecktem - 147.24 er ja in das Wirtshaus nur infolge der Nachlässigkeit des Wirtes gekommen und sei auch sonst - 155.4 in ihrer Gegenwart, von ihrer groben Nachlässigkeit wie von einem kleinen Scherz und klopfte nachlassen V 7 Pr (1) 127.21 fast ununterbrochen auf dem Land bin, dabei läßt der Spürsinn in diesen Richtungen nach. Sc (6) 106.2 Wie erwähnt ließ meine Abwehr allmählich nach. - 187.18 sie gut zu Arbeit anzuhalten. Lassen Sie nicht nach in Ihrem Eifer! Führen Sie die Arbeiten zu - 390.22 und nur weil ich paar Stunden darin nachgelassen habe, im Vertrauen auf Deine Treue, - 390.27 ich — nur weil ich paar Stunden darin nachgelassen habe und jener Jeremias, genau betrachtet - 431.10 Bewegung der Türen in der Umgebung nicht nachließe, trotzdem auch dort schon die Akten - 436.8 mit den Zimmern, da er die Bewohner kaum zu sehen bekam - ließ der Diener nicht nach. nachlaufen V 8 Ve (2) 122.6 bin, so daß Sie mich durchaus nicht noch auf den Gängen Ihnen nachlaufen lassen müßten." - 3 82.25 ließ er seinen Wagen stehn, lief Karl auf den Fußspitzen nach und riß so stark an dem Tuch, Pr (2) 26.5 sie weggehn sollten, bis zum Haustor nachzulaufen und ihnen seine Verhaftung anzubieten. - 90.24 Was ihn betrifft, er läuft allen Weibern nach. In diesem Hause allein, ist er schon

nachlaufen

Synoptische Konkordanz der Romane Sc (4) 43.27 es war schon ihre Gewohnheit geworden ihm immer nachzulaufen. „Was wollt Ihr denn immerfort von mir?" - 144.27 Verpflichtung Ihnen auf allen Ihren Wegen nachzulaufen. Nun gut. Der Herr Vorsteher ist - 335.13 und diese sollten den Kunden des Vaters nachlaufen und sie ihm mit Gewalt zurückbringen? - 392.6 verjagt und wärst jenen Leuten nicht nachgelaufen, wir könnten jetzt friedlich in der Schule nachlesen

F 7 Sc 413.4

nachmachen V 2 Ve (1) 164.5 gehalten, haben mir jede Bewegung nachgemacht und waren sonst still wie ein Mäuschen. Sc (1) 191.21 mit einem leichten dem Winde nachgemachten Pfeifen, als seien sie von K.'s Anblick erschreckt,

Nachmittag 5 12 Pr (1) 118.3 Eines Nachmittags - K. war gerade vor dem Postabschluß sehr beschäftigt - drängte sich Sc (11) 180.2 Klammsche Dorfregistratur eine genaue Beschreibung des heutigen Nachmittags zu erhalten. - 181.26 nur um eine Beschreibung des heutigen Nachmittags, der Ordnung halber, mehr wird er nicht - 188.2 wiederholte K. und die Müdigkeit des Nachmittags kam wieder, der Weg ins Schulhaus schien - 210.15 nicht immer die allerbesten, denken Sie z.B. an den gestrigen Nachmittag, als Sie es ablehnten - 252.17 des Klammschen Schlittens frierend einen langen Nachmittag vergeblich gewartet zu haben? - 256.3 Endlich - es war schon dunkel, später Nachmittag — hatte K. den Gartenweg freigelegt, - 301.7 in unserem Unverstand waren wir den ganzen Nachmittag über sehr fröhlich, Amalia aber war - 302.15 aber jeder Augenblick des vorhergehenden Nachmittags ist ebenso entscheidend gewesen." - 311.15 Wir waren ja gewiß an jenem Nachmittag mit Blindheit geschlagen, aber daß wir damals durch - 368.18 erschlagen hast oder wie Du mich am Nachmittag kreuz und quer durch den Schnee jagtest, - 459.16 Den einen freien Nachmittag in der Woche verbringt man am besten, indem man ihn in

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nachmittag PA 2 Sc (2) 149.7 149.17 nachmittags PA 1 Ve 365.12

nachprüfen V 6 Ve (1) 405.21 überdies nicht durch Zwischenfragen nachgeprüft, trotzdem aber wußte ihnen der Herr durch Sc (5) 11.16 zumindest formale Pflicht diese Behauptung nachzuprüfen und Schwarzer bitte deshalb Herrn - 313.1 sich gutwillig damit befaßt, ist das klar, jeder kann es nachprüfen, für Klatsch ist kein Raum. - 454.14 andere Geheimnisse haben, die niemand nachprüfen kann, etwa ihr angebliches Verhältnis zu - 461.10 Glaubst Du nicht daran, kannst es ja nachprüfen, geh zu Klamm und frag ihn. - 461.18 wenn das so ist, so kannst Du die Sache trotzdem nachprüfen, Du brauchst nur zu warten.

Nachricht S 37 Ve (9) 123.8 Ich erwählte zum Überbringer dieser Nachricht Herrn Green, meinen besten Freund, - 125.4 aus diesen Worten heraushören, die schlimme Nachricht, welche den ganzen Abend in Green - 136.9 ob sie noch immer das Verlangen hatten, eine Nachricht von ihrem Sohn zu bekommen. - 171.6 Die Oberköchin schien das als eine angenehme Nachricht aufzufassen. „Dann sind Sie also - 196.11 weder einen Brief noch eine sonstige Nachricht von ihm erhalten, was zum Teil auch nicht zu - 221.24 gestört, vielleicht hatte er irgend eine geheime Nachricht oder Bitte vorzutragen, jedenfalls sah - 255.10 Scheiben waren immer Ankündigungen und Nachrichten ausgehängt, die sowohl für die Gäste - 307.5 Nebenverdienst, denn er bezahlt die Nachrichten sehr vornehm, aber seit Delamarche davon - 395.16 Denke daran, daß ich in großer Unruhe auf die Nachricht warte." Sie drückte ihm die Hand, Pr (8) 50.14 K. den Weg verstellte. „Schlechte Nachrichten?" fragte der Direktor-Stellvertreter leichthin, - 66.18 die Nachricht von meiner Verhaftung verbreiten, mein öffentliches Ansehen schädigen und - 79.26 oder irgendjemandem sonst, der

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Nachricht

wichtige Nachrichten gern verbreitet, mitteilen würden, - 131.16 Hand fest aufs Knie. „Das sind schlechte Nachrichten. Hast Du übrigens die richtige Pflege? - 183.5 der Fabrikant von seinem Proceß wußte und daß der Maler die Nachricht weiter verbreitete. - 236.14 ein Angeklagter sind, das wußten wir. Solche Nachrichten verbreiten sich sehr rasch." - 351.14 gerade jetzt zu fahren, im Gegenteil, die Nachrichten, die er regelmäßig alle zwei Monate von - 353.17 scheinbar geruht hatte u n d kaum eine bestimmte Nachricht an ihn gedrungen war? Sc (20) 42.8 Wirklichkeit sein ganzes Arbeitsverhältnis von den Nachrichten des Barnabas bestimmen ließ. - 45.15 Rede, Du sollst nämlich hie und da Nachrichten zwischen mir und dem Vorstand vermitteln, - 187.24 lesenden Gehilfen zur Feier der guten Nachrichten dreimal laut H u r r a riefen und die Laternen - 190.9 K l a m m wartet auf die Nachrichten und Du, statt im Lauf Dich zu überschlagen, ziehst es vor, - 190.23 aber Barnabas reizte ihn wieder, als er K.'s erste Nachricht, zum Beweis daß er sie gut behalten - 191.8 als er durfte, „ K l a m m wartet doch nicht auf die Nachrichten, er ist sogar ärgerlich wenn ich - 191.9 wenn ich komme, >wieder neue Nachrichtew sagte er einmal u n d meistens steht er auf, wenn er - 221.7 sie dies nicht, so hätte er sich doch gewiß genaue Nachrichten über sie beschaffen können. - 265.14 Olga habe ihn ja mit Frieda gesehn, auch verbreiten sich im Dorf solche Nachrichten schnell. - 267.27 er verzehrt sich im Dienst, Du wirst selbst k o m m e n müssen, Dir die Nachricht zu holen." - 327.14 Es geschah nichts. Keine Vorladung, keine Nachricht, kein Besuch, nichts." „Nun", sagte K., - 328.14 plötzlich einmal gekommen wären mit der Nachricht, daß alles schon in Ordnung sei, - 328.24 Aber nicht einmal eine solche Nachricht wäre nötig gewesen; wenn wir n u r frei gekommen - 334.21 empfangen wurde, — wie jubelten wir bei solcher Nachricht und rieben uns die Hände — wurde

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348.2 war, so konnte m a n doch vielleicht von den andern Dienern Nachricht über ihn b e k o m m e n . 349.5 im Ausschankzimmer und wartete so auf die Nachrichten, die ich f r ü h bringen würde. 363.7 uns als Überbringer dieser Nachrichten Dir anpriesen, unsere Zwecke nicht Deine verfolgten, 363.9 Deine verfolgten, ja wir konnten dadurch die Nachrichten selbst in Deinen Augen herabsetzen 364.1 es einmal geschehen ist, Barnabas mit der Nachricht kommt, daß Du mit seinem Botendienst 395.25 n u r vorläufig, solange er nicht neue Nachrichten vom Schloß b e k o m m t und seine Verkühlung

nachrufen V 2 Ve (1) 160.14 Er war schon ein paar Schritte weit, da rief sie ihm noch nach : „Auf Wiedersehn morgen!" Sc (1) 494.7 ihn wieder am Ärmel fest, als die Wirtin ihm nachrief'. „Ich b e k o m m e morgen ein neues Kleid,

nachsagen V 1 Pr 308.23 N a c h s c h a u e n S 1 Sc 431.20

nachschauen V 3 Ve (2) 230.25 ist nachschauen gegangen, was mit dem Mädel los ist", antwortete der Oberkellner schon mit - 359.22 Schau nach, Delamarche", sagte da Bruneida, „ich glaube, sie zerwerfen unser Bett. Sc (1) 242.4 dann mit der Drohung bald wied e r z u k o m m e n u n d nachzuschauen zu den Kindern hinüber, n a c h s c h i c k e n F 7 Ve 250.13

nachschlagen F 7 Ve 342.12 nachschreien F 7 Ve 253.15 nachsehen F 22 Ve (4) 217.12 wie er gerade war, aus dem Bett sprang, u m nachzusehn, wie die Dinge a m andern Saalende standen. - 251.8 Karl hob den Kopf und sah der großen stattlichen Frau nach, die sich in ruhigem Schritt u n d - 379.8 Der Student sah ihnen solange nach, als sie noch zu sehen waren u n d winkte mit einem Tuch. - 382.21 Der M a n n blieb erstaunt vor dem Tor stehn u n d sah Karl nach, der ruhig darangieng wenn es Pr (11)21.17 sagte der Aufseher und sah nach, wieviel Zündhölzchen in der Zündhölzchenschachtel waren.

Synoptische Konkordanz der Romane — 27.24 K. stand still und sah ihnen durch die zwei offenen Türen nach, der letzte war natürlich der — 52.16 Alle sahen ihm wohl nach und wunderten sich, wie ihr Vorgesetzter lief; — 96.9 aber der Wächter erklärte doch noch selbst nachsehn zu müssen, salutierte und gieng weiter — 139.20 „Ich will nachsehn, was geschehen ist", sagte K. und gieng langsam hinaus — 159.22 und schickten zuerst einen aus, der hinter der Tür nachsehn sollte, ob dort wirklich leer war. — 176.19 und hatte unmittelbar von ihm kaum erreicht werden können, er hatte nachsehn können — 232.13 K. sah ihr nach ; nun war es endgiltig beschlossen, daß der Advokat entlassen würde, — 265.16 Durch die Luke konnte ich von Zeit zu Zeit nachsehn, was er machte. Er kniete immer auf — 273.6 Herr Direktor habe ihn geschickt, um nachzusehn, ob der Herr Prokurist schon hier sei; — 279.20 im Regen einen Rundgang um den Dom, um nachzusehn, ob der Italiener nicht vielleicht bei Sc (7) 58.15 sah er zu K. zurück, dieser sah ihm nach und ging nicht von der Stelle, bis Olga kam und ihn — 91.25 Die Wirtin sah ihm schweigend nach, wie er die Treppe hinabeilte und die Gehilfen ihm — 97.3 durch das Zimmer huschte, „bitte sieh dort im Schrank nach, vielleicht findest Du den Erlaß." — 168.9 Abwechselnd sah er dem Herrn und dem Kutscher nach. — 197.22 und fragte leise, warum sie ihnen so vieles nachsehe, ja sogar Unarten freundlich hinnehme. — 369.15 Ich kam gerade wieder einmal zum Schulfenster, um nachzusehn, ob Du doch vielleicht schon — 375.21 er wollte nur schnell noch etwas in einem Buche nachsehn und ging gleich wieder, schließlich

nachsehen -

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Nachsicht S 1 Ve 12.6 nachsprechen

F 7 Ve 252.26

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nachstarren V 1 Sc 141.10 nachstehen

F 7 Sc 17.26

Nacht S 162 Ve (65) 13.2 der bei Tag in einem Geschäft gearbeitet und in der Nacht studiert hat, bis er Doktor und

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16.8 Er erinnerte sich an die fünf Nächte, während derer er einen kleinen Slowakken, der zwei 16.17 genug unschuldig aus, aber kaum war die Nacht gekommen, erhob er sich von Zeit zu Zeit 55.13 wie abend und in den Träumen der Nacht vollzog sich auf dieser Straße ein immer drängender 72.19 „Für einen Abend und eine Nacht steht es aber wirklich fast nicht dafür." 77.20 Und sollte ich die halbe Nacht durchfahren müssen ehe ich nachhause komme." 78.10 Dann bleibt er über Nacht", rief Pollunder, als sei damit endlich das Schlimmste erreicht. 81.19 gewesen sei, nachhause zu telephonieren, daß er über Nacht ausbleibe, und heraus zu fahren. 86.3 Die klare Nacht mit dem ihm zugeneigten vollen Mond stand frei für jedermann und draußen 87.3 Und wenn er auch heute über Nacht hierbleiben mußte - es sah leider ganz darnach aus, 93.8 das ihm doch von Herrn Pollunder für diese Nacht zugedacht war, keine Ruhe bekommen zu 102.19 daß Karl beabsichtige, während der ganzen Nacht im Speisezimmer zu bleiben, sich mit den 105.12 so gern verschwiegen hätte - „ich bitte, lassen Sie mich noch jetzt, in der Nacht, nachhause." 114.25 Ich weiß, Sie wollten noch in der Nacht weggehn, es geht eben nicht alles nach Wunsch, 130.6 andern, die überdies den Schlaf der halben Nacht schon genossen hatten und durch den Besitz 134.14 des Koffers, da er ja dafür die ganze Nacht noch verwenden konnte und blätterte ein wenig in 136.12 merkte er bald, daß er doch sehr müde war und kaum die Nacht werde durchwachen können. 136.21 ihn mit keinem geringem Interesse an, als es Karl in der Nacht ihnen gegenüber getan hatte. 138.12 herein, genau so verschlafen, wie in der Nacht, und trieb alle drei auf den Gang hinaus mit der 151.23 die Nacht hier zu verbringen, da sie alle genug müde wären, da sie dann desto früher 159.2 Das war für Karl sehr verlockend besonders da er die vorige Nacht so schlecht verbracht hatte.

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Nacht

160.12 ins Freie führte und sagte noch, während er mit einer Verbeugung hinaustrat: „Gute Nacht. 166.12 Die Nacht ist ja heute warm, aber hier auf der Lehne ist es durchaus nicht ungefährlich zu 176.12 Du verstanden?" „Ja Frau Oberköchin." „Also dann gute Nacht Γ „Gute Nacht wünsch ich." 176.13 Du verstanden?" „Ja Frau Oberköchin." „Also dann gute Nacht!" „Gute Nacht wünsch ich." 176.26 alles und ich komme gar nicht weg. Gute Nacht !" Und trotz ihrer Schwere huschte sie fast aus 186.19 Arbeitszeit, abwechselnd bei Tag und Nacht, so anstrengend, daß er nach Giacomos Angaben 191.14 Mehrzahl grundsätzlich zustimmte, daß in der Nacht nur an einem Ende des Saales das Licht 191.27 einen Andern etwas ein. Aber es gab keine Nacht, in der diese Einteilung befolgt worden wäre. 192.17 wenn der nächste Nachbar in tiefer Nacht aufstand, um vor dem Dienst noch ein wenig in der 193.4 man konnte sicher sein, wenn man in der Nacht mitten aus dem Schlaf durch großen Lärm 200.10 Gewiß hätten sie spät in der Nacht, wo man nicht mehr so acht gab und niemand mehr 201.8 und damit ihr Kopftuch umband, das sie während der ganzen Nacht getragen hatte. 203.12 Nun lag Karl ganze Nächte lang, Watte in den Ohren, unten auf seinem Bett im Schlafsaal, 212.8 in die Westentasche, denn er war entschlossen, das Trinkgeld der heutigen Nacht zu opfern. 213.7 unten brauchte nur jemand bei dem die ganze Nacht nicht aussetzenden Restaurationsbetrieb 215.25 lief zu dem Liftjungen, den er in der Nacht vertreten hatte, bat ihn für ein kleines Weilchen 224.9 beruhigt und machte sich daran, das in dieser Nacht eingenommene Trinkgeld unauffällig zu 232.27 von Anstand nennen, läßt keine dienstfreie Nacht vergehn, ohne in die Stadt zu laufen, 233.16 Ich glaube, der Herr Oberportier hat Ihnen gesagt, daß ich jede Nacht weggehe. 233.18 aber durchaus nicht richtig, ich bin

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vielmehr jede Nacht im Schlafsaal, das können alle Jungen 233.21 lerne ich kaufmännische Korrespondenz, aber aus dem Schlafsaal rühre ich mich keine Nacht. 234.10 Was gibt es da zu verwechseln, Du könntest jede Nacht hinter meinem Rükken in die Stadt 234.17 Auf seine Unterhaltungen in der Nacht kommt es ja in erster Reihe gar nicht an. 244.9 wollte es nicht holen, sondern ihm das Trinkgeld geben, das ich heute Nacht verdient hatte." 249.14 dem Du Dich leichtsinniger Weise in der Nacht in irgendeiner städtischen Kneipe verbrüdert 280.19 da verschwand er einmal in der Nacht, war einfach weg und das unter Begleitumständen, 296.17 „Ich wünsche gute Nacht" und wanderte dann an Delamarche vorbei, 311.5 Du hast ja gesehn, wie ich in der Nacht bei Euch im Hotel angezogen war. 316.15 es aber so stand, dann getraute sich Karl noch heute Nacht den Abschied durchzuführen. 320.1 ein Plätzchen noch für ihn finden, die ganze Nacht über, das wußte er, waren alle Gasthäuser 320.19 beginnt ja schon die Nacht", sagte sich Karl, „bleibe ich noch länger hier, gehöre ich schon zu 334.4 Benehmen böse gemacht, „geh ins Zimmer, bette auf und bereite alles für die Nacht vor." 339.2 finster, es mochte noch spät in der Nacht sein, vom Balkon her drang unter dem Vorhang ein 340.17 Sachen lag, die man wahrscheinlich für die Nacht aus den Kästen herausgenommen hatte, 343.19 U m zwei Uhr in der Nacht kann man doch schließlich verlangen, auf dem Balkon ungestört 343.27 ich Sie nicht stören", sagte Karl, „ich gehe überhaupt schon ins Zimmer zurück. Gute Nacht." 347.14 sagte Karl, „Sie sind bei Tag Verkäufer und in der Nacht studieren Sie?" 347.18 Jahren war ich nur Student, bei Tag und Nacht wissen Sie, nur bin ich dabei fast verhungert, 351.24 also gute Nacht", sagte Karl und verbeugte sich. 353.21 es nötig sein sollte, wollte er auch die Nacht fürs Büro verwenden, was man ja im Beginn bei

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359.18 von der Last der Schläfer während der langen Nacht noch immer zusammengepreßte Lager 377.5 waren übereingekommen, die Auswanderung noch in der Nacht zu bewerkstelligen, um in den 383.8 hier hinter den Kisten den ganzen Tag zu bleiben und erst in der Nacht weiterzufahren. 418.1 Sie fuhren zwei Tage und zwei Nächte. Jetzt erst begriff Karl die Größe Amerikas. (20) 30.15 Mädchen namens Elsa, die während der Nacht bis in den späten Morgen als Kellnerin in einer 37.6 sagen Sie ihr, was Sie wollen. Gute Nacht." „Herr K.", sagte Frau Grubach bittend und eilte 49.20 Untersuchungen wären beispielsweise auch in der Nacht möglich, aber da sei wohl K. nicht 52.5 einer Stammtischfeierlichkeit bis spät in die Nacht im Gasthaus geblieben war, er hätte fast 81.3 Plötzlich in der Nacht, es muß schon tief in der Nacht gewesen sein, wache ich auf, 81.4 in der Nacht, es muß schon tief in der Nacht gewesen sein, wache ich auf, neben dem Bett 83.23 nach mühevoller Arbeit an Lügenberichten über K. in später Nacht das Bett der Frau leer fand. 157.6 ratlos, sie haben, weil sie fortwährend Tag und Nacht in ihr Gesetz eingezwängt sind, 158.25 verwickelt worden war, einen Tag und eine Nacht ununterbrochen studiert — diese Beamten 170.7 für sie fand, was sehr wahrscheinlich war, dann mußte er sie zuhause in den Nächten machen. 170.8 Würden auch die Nächte nicht genügen, dann mußte er einen Urlaub nehmen. 171.3 vergieng und wo er die kurzen Abende und Nächte als junger Mensch genießen wollte, 230.27 wenn Du willst, melde ich Dich doch an. Über Nacht bleibst Du aber bei mir, ganz gewiß. 244.1 vergessen kann man leider an sie nicht, besonders die Nacht ist solchen Gedanken günstig. 247.7 hier zu schlafen, es ist ja schon vorgekommen, daß er in der Nacht um ihn geläutet hat. 247.8 Jetzt ist also Block auch in der Nacht bereit. Allerdings geschieht es jetzt wieder,

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272.27 war sehr müde, denn er hatte die halbe Nacht mit dem Studium einer italienischen Grammatik 273.18 war natürlich noch leer, wie in tiefer Nacht, wahrscheinlich hatte der Diener auch ihn ins 290.14 Das war kein trüber Tag mehr, das war schon tiefe Nacht. Keine Glasmalerei der großen 329.10 K. begleitete ihn sogar öfters in der Nacht nachhause. Er konnte sich aber lange nicht daran (77) 10.3 Damit sind meine Erklärungen beendet. Gute Nacht, meine Herren." Und K. drehte sich zum 41.7 in dem Zustand, wie alles nach der letzten Nacht zurückgeblieben war, an der Wand paar 47.5 Trotzdem schrie K. noch aus aller Kraft den Namen, der Namen donnerte durch die Nacht. 53.10 Jetzt in der Nacht, unbeachtet, hatte er ins Schloß dringen wollen, von Barnabas geführt, 53.24 eine Fensterbank, entschlossen dort auch die Nacht zu verbringen und keinen Dienst sonst von 68.10 das übrige Haus werde ich noch durchsuchen. Gute Nacht! Angenehme Ruhe!" Er konnte das 70.3 hatte er sich hier eine AfacMang in den Bierpfützen gewälzt, deren Geruch jetzt betäubend 70.17 Dich dann bei Barnabas und fanden Dich endlich hier, hier sitzen wir die ganze Nacht. 70.19 „Ich brauche Euch bei Tag, nicht in der Nacht", sagte K., „fort mit Euch!" 72.4 Trotz dieser Unruhe blieb doch K. im Bett den ganzen Tag und die ganze Nacht. 75.14 Dort lagen sie, aber nicht so hingegeben wie damals in der Nacht. Sie suchte etwas und er 116.21 zu zerstreuen - besonders am Abend oder bei Nacht — und schaltet das Läutwerk ein, 129.11 Zustand übernommen und mußten es in die Höhe zu bringen suchen, aber in der Nacht? 150.9 schlafe während ich weiß, daß Du draußen in Nacht und Kälte umherirrst." K., der die ganze 184.9 „Gute Nacht", sagte K„ „ich habe eine Abneigung gegen jedes Verhör" und er ging nun wirklich zur Tür. 188.18 gefunden zu haben, wie sie überhaupt der Wind und die Unruhe der Nacht begeisterte.

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201.10 Als K. in der Nacht durch irgendein Geräusch erwachte und in der ersten unsichern 207.2 mußte man den Schupfen öffnen, in der Nacht den Schlüssel von Ihnen holen wagte ich nicht, 207.4 es war möglich daß er die Nacht über dort blieb, so mußte ich mich allein entscheiden. 208.1 Als dann aber in der Nacht mein Bräutigam kam und hinausgieng, um den Schaden zu besehn 219.2 Und wenn ich neben Dir liege in der Nacht kann ich nicht schlafen und muß über 244.17 gewesen Dich zu meinem Liebhaber für jene Nacht zu machen, damit aber mehr daraus wurde 247.15 Ich dachte an den trüben Morgen nach unserer ersten Nacht. Wie Du neben mir knietest mit 260.21 Nur eine Nacht später hätte schon alles anders, ruhig, halb im Verborgenen verlaufen können. 261.4 ein wesentlicher Unterschied, ob mitten in der Nacht seinetwegen die Centralkanzlei oder wer 262.1 wegen der Schwarzer schlaflos in der Nacht herumgestrichen war, um sich dann an K. für sein 264.3 nicht gekommen war, aber sehr bald kommen mußte, denn über Nacht blieb er nie im Schloß. 271.9 um die Eltern, sie pflegt sie Tag und Nacht, jetzt hat sie wieder nach ihren Wünschen gefragt 271.27 Brunswick und hätte wenn er wollte Tag und Nacht Arbeit und reichlichen Verdienst." 283.24 schlafenzugehn, nimmt die Schusterarbeit vor und versitzt dort auf dem Schemel die Nacht. 296.16 dazu geborgt, ich war damals neidisch und weinte vor dem Fest die halbe Nacht durch. 303.9 war, und am Morgen voll Zorn darüber, daß es ihm auch in der Nacht nicht gelungen war 324.1 Gedanken an das Schloß bei Tag und Nacht, alles andere vernachlässigte er, man fürchtete für 324.15 dann stört sie der kleinste Schein. Gute Nacht." Und wirklich wurde es gleich finster, Amalia 330.7 der Vater in plötzlicher Beängstigung zu sich und ich verbrachte am Bettrand die halbe Nacht. 330.14 wie wir zwei jetzt, und vergaßen daß es Nacht wurde und wieder Morgen.

Franz Kafka — 344.6 In der Nacht seufzte er vor Schmerzen, morgens war er manchmal unsicher, ob er gehen — 349.2 Jahren zumindest zweimal in der Woche verbringe ich die Nacht mit den Dienern im Stall. — 365.2 Das Angebot Olgas aber, hier die Nacht zu verbringen und auf Barnabas zu warten, lehnte er — 365.5 angenommen, denn es war schon spät in der Nacht und es schien ihm, daß er jetzt, ob er wolle — 366.4 Barnabas gleich nach seiner Rückkehr in die Schule zu schicken und sei es noch in der Nacht. — 366.16 der Straße war, sah er soweit die trübe Nacht es erlaubte weiter oben vor des Barnabas Haus — 377.23 die Parteien vielleicht stundenlang in der Nacht vor dem Haus zu lassen. — 379.27 aber etwas dagegen einzuwenden hatte, daß Erlanger die Parteien mitten in der Nacht berief. — 380.10 hören, müsse dann aber zu diesem Zwecke seine Nächte opfern, denn in seinem Amtsplan sei — 389.9 Und bleibst gar bei ihnen die halbe Nacht. Und läßt, wenn man nach Dir fragt, Dich — 392.26 hast Du ihn ja durch den Faustschlag in der Nacht — jener Schlag war auch gegen unser Glück — 399.1 genießen, „wären wir doch gleich, noch in jener Nacht ausgewandert, wir könnten irgendwo — 400.3 noch zu denken haben, und jetzt, schon verkühlt, bin ich noch in der Nacht herumgelaufen. — 410.24 der Sekretäre, daß sie gezwungen sind, die meisten Dorfverhöre in der Nacht durchzuführen. — 410.26 Weil es sie zu sehr anstrengt? Weil sie die Nacht lieber zum Schlafen verwenden wollen? Nein, — 412.4 Die Nacht ist deshalb für Verhandlungen mit den Parteien weniger geeignet, weil es nachts — 412.9 die Formen können natürlich in der Nacht nach Belieben ebenso streng beobachtet werden wie — 412.11 Das ist es also nicht, dagegen leidet die amtliche Beurteilung in der Nacht. — 412.12 Man ist unwillkürlich geneigt, in der Nacht die Dinge von einem mehr privaten Gesichtspunkt — 415.3 wenigstens auf den Anfang oder das Ende der Nacht an und vermeiden die mittleren Stunden

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417.2 Sie besteht darin, daß die Partei mitten in der Nacht unangemeldet kommt. 417.26 Sekretär, die andern überraschend in der Nacht anzugehn, stünde doch noch jedem frei. 418.22 Wer würde also bei diesen Aussichten seine Nächte dafür verwenden, unzuständige Sekretäre 420.23 ausreichenden Hindernisse dennoch mitten in der Nacht einen Sekretär überrascht, der eine 421.6 kann gar nicht vorkommen. Aber eines Nachts — wer kann für alles bürgen? - kommt es doch 422.14 Diese Einladung in der stillen Nacht ist berückend. Man folgt ihr und hat nun 423.7 auch ausführen, die Partei zwingt uns in der Nacht wie der Räuber im Wald Opfer ab, 429.23 konnte er einige schlechte und eine schlaflose Nacht nicht ertragen, warum wurde er gerade 435.18 unruhiger Gast, Erlanger mußte von ihm in der Nacht förmlich ausgetrieben worden sein; 443.7 Tag völlig unerträglich wäre, abzuhören, schnell, in der Nacht, bei künstlichem Licht, 451.5 Wände in Finsternis, die eine Glühlampe über den Bierhähnen, auch vor den Fenstern Nacht. 453.27 nichts ihrer Dankbarkeit, in der Nacht, die ihrer Anstellung vorherging die Anstellung war 457.21 Und niemals Ruhe - nicht bei Tag, nicht bei Nacht. Lärm die halbe Nacht und Lärm vom 457.21 nicht bei Tag, nicht bei Nacht. Lärm die halbe Nacht und Lärm vom frühesten Morgen. 457.26 aus der Küche zu bringen ist doch Sache der Zimmermädchen, besonders in der Nacht. 458.7 kommt, wenn es nämlich in tiefer Nacht, wo alles schon schlafen sollte und auch die meisten 460.24 sie weiß es auch und manche Nacht hat sie darüber geweint, sich an Pepi gedrückt und 468.20 hatte eben kein zweites Kleid, hatte Tag und Nacht dieses tragen müssen, aber noch immer 473.6 Die zwei Tage lang erwartete sie ihn jeden Augenblick, auch in der Nacht wartete sie. 485.20 wir Mädchen werden nicht auf uns angewiesen sein und in der Nacht nicht mehr Angst leiden.

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490.17 die Frau Wirtin dort im Gang, in der Nacht, unter allen den kaum angezogenen Männern, Nacht — Mitternacht, Schneenacht nacht PA 2 Sc (2) 276.22 394.19 Nachtarbeit S 2 Pr (1) 159.19 der alte Herr, er war ja auch von der Nachtarbeit schon erschöpft, wirklich müde und gieng in Sc (1) 158.14 Viel Abend- und Nachtarbeit ist hier, das ist sehr ermüdend, ich werde es kaum ertragen, Nachtbeschäftigung S 1 Ve 234.20 Nachtbesuch S 1 Ve 241.13 Nachtdienst S 2 Ve (1) 226.3 Solche Aufregungen beim Nachtdienst !" stieß er einigemal hervor. Sc (1) 12.1 Und auch an Fleiß ließen sie es dort nicht fehlen, die Zentralkanzlei hatte Nachtdienst. Nachteil S 14 Ve (1) 407.3 Antwort konnte aber noch einen andern Nachteil bringen, denn der Herr konnte nun fragen, Pr (7) 74.20 Die Stellung meines Mannes hat manche Nachteile." „Ich staune nicht so sehr über das - 75.1 „Es war nicht zu Ihrem Nachteil, daß Ihre Rede abgebrochen wurde. - 156.24 Hier mache sich eben der Nachteil einer Gerichtsorganisation geltend, die selbst in ihren - 165.2 und dieses Versäumnis werde auch noch weitere Nachteile bringen, nicht nur zeitliche. - 217.16 Allerdings hat auch die Verschleppung für den Angeklagten gewisse Nachteile die man nicht - 217.20 Es ist ein anderer Nachteil. Der Proceß kann nicht stillstehn, ohne daß wenigstens - 219.11 Die Vorteile und Nachteile sind haarfein. Man muß alles genau abschätzen. Sc (6) 34.1 sie beide, das hat zwar für mich den großen Nachteil, daß ich Euch nicht für gesonderte Arbeit - 247.22 Du um Deine Stelle kämpfen, warst im Nachteil gegenüber dem Gemeindevorsteher, - 327.27 ganz ausgeschaltet wird, hat jeder irgendeinen Nachteil davon ; sie hatten, als sie sich von uns - 382.8 Der Nachteil dieser nicht ganz schließenden Wände war die Unruhe im Gang und

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414.18 Nachtverhöre und ihre vielleicht nur scheinbaren Nachteile zu sichern suchen so gut es geht. 448.20 die Verhöre zu ernst aber das sei doch wohl an sich kein Nachteil. Er habe zwei Verhöre kurz

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Nachtessen S 1 Ve 157.2 N a c h t h ä u b c h e n S 1 Sc 122.15

Nachthemd S 8 Ve (3) 86.16 aufrecht im Bette sitzend, die Augen erstaunt zur Tür gerichtet, im Nachthemd überraschen. - 179.13 daliegen, um bis an den Hals zugedeckt sein zu können, denn er besaß kein Nachthemd. - 230.16 muß im Nachthemd zum Telephon gelaufen sein", sagte der Oberkellner lächelnd zum Pr (5) 10.11 Beide prüften K.'s Nachthemd und sagten, daß er jetzt ein viel schlechteres Hemd werde - 191.6 und ein wahrscheinlich nur mit einem Nachthemd bekleideter Mann in der Türspalte erschien. - 192.10 sagte der Maler und suchte vergebens sein Nachthemd am Halse zuzuknöpfen. - 192.15 Fratzen sind mir eine wahre Last", f u h r er fort, während er vom Nachthemd dessen letzter - 216.7 sich breit in seinem Sessel zurückgelehnt, das Nachthemd war weit offen, er hatte eine Hand

Nachtjoppe S 1 Pr 54.15 Nachtkaffee S 1 Pr 16.26 Nachtkleid S 2 Ve (2) 115.24 und ordnete zerstreut die Falten ihres losen Nachtkleides, ihr Gesicht glühte und immerfort - 326.14 Die meisten waren schon in Nachtkleidern und hatten nur Überröcke umgeworfen, die Frauen

Nachtlager S 14 Ve (4) 128.6 Fuhrwerkverkehrs bildete und deshalb kaum für Nachtlager benützt zu werden pflegte, - 148.1 hatten gelegentlich bemerkt, daß für das letzte Nachtlager ihr letztes Geld aufgegangen war. - 151.26 kaum ein billigeres und besser gelegenes Nachtlager vor Einbruch völliger Dunkelheit finden - 152.3 zu sein, daß er genug Geld habe um das Nachtlager für alle auch in einem Hotel zu bezahlen. Sc (10) 7.9 Dann gieng er ein Nachtlager su-

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chen; im Wirtshaus war man noch wach, der Wirt hatte zwar 10.1 habe ich mich auch mit diesem Nachtlager hier begnügt, das zu stören Sie die — gelinde gesagt 86.4 richtig aber nicht ganz. So weiß ich z.B. von einem recht guten Nachtlager, das mir freisteht." 86.16 Freilich dort bekommt er ein Nachtlager, ach hätte er es doch lieber dort gehabt, 147.26 noch heute morgens habe er sich eines andern für ihn bereitstehenden Nachtlagers gerühmt. 149.10 Für mich finde ich immer ein Nachtlager, wenn es sein muß wirklich bei Bar-" Frieda verschloß 150.4 Schloß erreichst, nirgends, nirgends im Dorf ein Nachtlager finden, ein Nachtlager nämlich 150.5 Schloß erreichst, nirgends, nirgends im Dorf ein Nachtlager finden, ein Nachtlager nämlich 150.7 Und wenn Du kein Nachtlager bekommst, willst Du dann etwa von mir verlangen, daß ich hier 365.7 mit dieser Familie derart verbunden sei, daß ein Nachtlager hier, aus andern Gründen vielleicht

Nachtluft £ 3 Ve (1) 340.26 In der frischen Nachtluft, im vollen Schein des Mondes ging er einigemal auf dem Balkon auf und ab. Pr (1)311.1 nicht ohne Bewegung der immerhin kühlen Nachtluft auszusetzen, nahm er ihn unter den Arm Sc (1) 66.14 der ersten gieng dort eine Türe auf, Nachtluft wehte herein, alle verschwanden mit Frieda,

Nachtmahl S 6 Ve (5) 79.7 in der Tochter verwandelt hatten. „Nach dem Nachtmahl", so sagte sie, „werden wir wenn es - 82.4 angenehmer Gesellschaft zu verbringen, statt das Nachtmahl allein zuhause einzunehmen, - 83.14 Zwang, unter dem er während des ganzen Nachtmahls litt, so empfindlich, daß er gegen die - 205.10 war, der ihn sogar für diesen Abend zu einem gemeinsamen Nachtmahl eingeladen hatte. - 367.15 das Frühstück bekommt ihr nicht. Dagegen bekommt ihr in zwei Stunden das Nachtmahl." Sc (1) 203.12 die Reste des Nachtmahls vom Katheder zu räumen, die Lehrerin entfernte alles mit dem

Synoptische Konkordanz der Romane nachtmahlen V 1 Pr 328.13 Nachtmotte S 1 Sc 444.6 nachträglich A 10 Ve (4) 131.5 158.12 177.27 272.6 Sc (6) 143.21 174.16 207.22 231.2 233.7 468.16 Nachtrag S 1 Sc 395.22 nachtragen V 4 Ve (1) 117.4 und ihm wegen der Rauferei gar nichts nachzutragen schien, fügte er lächelnd hinzu, Sc (3) 268.19 und daß sich das Unmögliche als unmöglich gezeigt hat, habe ich ihm dann nachgetragen. - 372.16 was wir in dieser Hinsicht versäumt haben, jetzt nachtragen." „Glaubst Du?" sagte der Gehilfe - 452.24 erfuhr K., daß eigentlich er an Pepis Unglück schuld sei, daß sie es ihm aber nicht nachtrage. Nachtruhe S 1 Ve 113.1 nachts PA 2 Pr (1) 246.1 Sc (1) 412.5 Nachtschwärmen S 1 Ve 249.18 Nachttisch S 2 Pr (2) 16.21 Er warf sich auf sein Bett und nahm vom Nachttisch einen schönen Apfel, den er sich gestern - 258.10 Block vorrufen, sperren Sie die Tür auf und setzen Sie sich hier neben den Nachttisch." Nachttischchen S 10 Ve (1) 119.22 Auf dem Nachttischchen brannte nur eine Kerze, aber die Bettwäsche und Macks Hemd waren Pr (8) 19.26 Jetzt war das Nachttischchen von ihrem Bett als Verhandlungstisch in die Mitte des Zimmers - 20.18 die auf dem Nachttischchen lagen, die Kerze mit Zündhölzchen, ein Buch und ein - 44.9 erst jetzt sehn", sagte K. „Darf ich das Nachttischchen von Ihrem Bett herrükken?" - 132.6 als sie jetzt zum Bett hingieng, die Kerze auf das Nachttischchen stellte, sich über den Kranken - 135.9 saß mit der Kerze in der Hand auf dem Nachttischchen, von dem bereits eine Arzneiflasche auf - 249.11 Licht einer Kerze gelesen hatte, auf das Nachttischchen, und setzte sich eine Brille auf, - 249.20 Sie es wünschen", sagte K., zog einen Sessel zum Nachttischchen und setzte sich.

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250.3 auf die Hand, die dieser zerstreut auf das Nachttischchen gestützt hatte und die er jetzt rasch Sc (1) 404.8 als zur Hälfte ausgefüllt, auf dem Nachttischchen brannte die elektrische Lampe, neben ihr war Nachtverhör S 13 Sc (13) 411.8 Was haben aber dann also die Sekretäre gegen die Nachtverhöre? Ist es etwa gar Rücksicht auf - 411.18 ja es sind z.B. in diesem Fall gerade die Nachtverhöre, welche den Parteien willkommen sind, - 411.20 willkommen sind, es laufen keine grundsätzlichen Beschwerden gegen die Nachtverhöre ein. - 412.3 erfahren habe, haben die Sekretäre hinsichtlich der Nachtverhöre etwa folgendes Bedenken. - 412.27 besprochen - merken während der Nachtverhöre von jenen ungünstigen Einwirkungen wenig, - 413.27 Die Nachtverhöre sind zwar nirgends geradezu vorgeschrieben, man vergeht sich also gegen - 414.8 dieses und anderes mehr hat die Nachtverhöre doch zu einer unumgänglichen Notwendigkeit - 414.12 der Vorschriften und an dem Wesen der Nachtverhöre mäkeln hieße dann fast — ich übertreibe - 414.17 sie sich innerhalb der Vorschriften gegen die Nachtverhöre und ihre vielleicht nur scheinbaren - 443.1 Tier auf der Weide? Sei er nicht zu einem Nachtverhör vorgeladen gewesen und wisse er nicht - 443.3 gewesen und wisse er nicht warum die Nachtverhöre eingeführt sind? Die Nachtverhöre - und - 443.3 Die Nachtverhöre - und hier bekam K. eine neue Erklärung ihres Sinnes hätten doch nur - 446.1 was sie glücklich mit Hilfe der Nachtverhöre überwunden haben, den Anblick der ihnen Nachtwäsche S 1 Sc 382.25 Nachtzeit S 1 Pr 43.10 nachweinen VI Ve 11.8 nachweisbar A 1 Pr 208.6 nachweisen V 3 Sc (3) 100.5 haben verwirrend eingegriffen, ich werde es Ihnen an der Hand der Akten nachweisen." - 183.27 herabdringenden Blick, der sich niemals nachweisen, niemals widerlegen ließ,

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nachweisen

— 339.3 Da es ihm nicht gelungen war, die Schuld nachzuweisen und er infolgedessen auch weiter im Nachwuchs S 1 Sc 321.19 Nachzahlung S 1 Ve 275.14 Nacken S 2 Ve (1) 355.19 Gesicht geschlagen - und den Ansatz ihres Nackens über den Kasten ragen und die hie und da Sc (1) 44.10 spürte er schon den Atem eines Bauern im Nacken, er kam, wie er sagte, das Salzfaß zu holen, nackt Ve (2) Pr (4) Sc (2)

A 8 43.2 298.20 76.23 1 09.4 111.2 252.19 399.13 415.24

Nadel — Haarnadel Nadelkissen S 1 Pr 20.19 Nächste S 1 Sc 322.24 nächste Allernächste, allernächste, nahe Nächstenliebe S 1 Pr 76.11 nächstens PA 23 Ve (10) 70.25 78.17 78.19 92.11 110.26 116.21 161.16 224.21 290.18 370.11 Pr (9) 55.12 1 20.18 1 30.12 1 52.23 1 85.15 221.9 249.16 289.21 333.18 Sc (4) 31.10 155.6 187.22 262.23 nächsttiefer A 1 Ve 411.6 nächtlich A 8 Ve (2) 193.9 326.13 Sc (6) 129.12 406.26 416.24 418.12 423.4 447.23 Näharbeit S 3 Ve (3) 185.7 auch nur beiläufig passen. Trotz dieser Näharbeit die hier notwendig war, und trotzdem der — 308.6 die Tische, die Frauen hatten den Schooß voll Näharbeit und erübrigten nur hie und da einen — 342.21 Verein erledigte und die Mutter mit einer Näharbeit beschäftigt war und hoch den Faden aus N ä h e S 61 Ve (22) 16.24 War ein solches Licht in der Nähe, dann konnte Karl ein wenig eindämmern, war es aber in — 20.22 In der Nähe des dritten aber standen zwei Herren in halblautem Gespräch. — 62.16 Zusammenkünften vorläufig der Englischprofessor sich immer in Karls Nähe zu halten habe. — 70.1 mit der er auf einem kleinen Landgut in der Nähe von Newyork wohnte, wo er aber allerdings — 101.8 Bau zurückzukommen, besonders

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hier in der Nähe der Kapelle, die später unbedingt von dem 110.7 schläft nicht hier im Haus, sondern in der Nähe der Garage, ich weiß wirklich selbst nicht wo. 144.23 der Erinnerung an einen früheren Anblick aus der Nähe, ein Schiff zu sehn, das eine kurze 152.11 Essen für alle aus dem Hotel holen, das in nächster Nähe an der Landstraße mit der Aufschrift 152.17 Es mußte eine große Stadt in der Nähe sein, denn gleich der erste Saal des Hotels, den Karl 154.12 Wenn wenigstens in der Nähe Karls etwas Passendes zum Essen und Trinken gewesen wäre, 181.7 Und so hat sie mich von da an in ihrer Nähe behalten und allmählich zu ihrer Sekretärin 263.9 den er erst hier, wo er so lange in seiner nächsten Nähe stand, bemerkte, „glauben Sie nicht", 267.22 als er war, frei herumliefen, da hörte er in der Nähe seinen Namen rufen. Er wandte sich um 304.1 bei Verstand und sie war eben in der Nähe noch schöner und riesig breit und infolge eines 318.23 Du bist immerfort in der Nähe einer Dame wie Bruneida ist, 330.19 auf die Straße zu gehen und alles von der Nähe anzusehen, suchte er sich nun mit aller Kraft 333.1 versucht hatten, hatten nun Mühe, sich in seiner Nähe zu erhalten, wohl zwanzig hielten sich 333.10 zu haben, der Träger hatte sich lange in der Nähe der Gasthaustüre gehalten, nun aber ließ er 365.16 zog Karl auf ein Bänkchen in der Nähe der Türe nieder und flüsterte ihm zu: „Wir müssen ihr 390.26 Er trat in die Nähe des Mannes, hörte ein wenig den Trompeten zu und sagte dann: 391.21 Die Burschen liefen zusammen, um aus der Nähe zu sehn wie Karl auf das Podium stieg. 392.20 sagte Karl und sah sich um. Alle Frauen in der Nähe hatten schon Karl bemerkt und kicherten. (19) 47.11 deshalb bin ich so erschrocken, ich saß auch in der Nähe der Tür, es klopfte fast neben mir. 54.11 In seiner Nähe auf einer Kiste saß ein bloßfüßiger Mann und las eine Zeitung.

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70.16 sich um beide gebildet, die Galleriebesucher in der Nähe schienen darüber begeistert, 117.23 um die Diener ein Weilchen lang in der Nähe zu behalten, warf einige Kopien durcheinander, 131.24 K. lehnte an einem Sessel, den er in die Nähe des Mädchens geschoben hatte. 138.11 und unterwürfigem Lächeln und zeigte auf einen Lehnstuhl in der Nähe des Bettes. 256.15 gibt ja genug Kreaturen und sogar ganz in der Nähe, die sich auf jeden Brokken stürzen, 261.17 als er es nur in der Nähe des Advokaten wagte: „Sie dürfen nicht so mit mir reden, 292.8 Auch in der Nähe verlor sich eine gewisse Feierlichkeit aus seinem Wesen nicht. 303.22 angewiesen zu bleiben, fragte ihn K. : „Sind wir jetzt nicht in der Nähe des Haupteinganges ?" 305.11 schwarz angezogen in einem Sessel in der Nähe der Türe und zog langsam neue scharf sich 309.23 in denen hie und da Polizisten standen oder giengen, bald in der Ferne, bald in nächster Nähe. 310.9 kleiner Steinbruch, verlassen und öde, lag in der Nähe eines noch ganz städtischen Hauses. 321.10 Speisetisch eingenommen war, der in der Nähe der Tür begann und bis knapp zum großen 324.1 K. sah ihn zum erstenmal aus der Nähe. Es war ein großer etwa vierzigjähriger Mann 325.26 hintereinander aufgestellt, drei Sessel in der Nähe der Tür waren mit Kleidern und Wäsche 330.22 Die in der Nähe beugten dann die Köpfe zurück, um sein Gesicht zu beobachten. 333.12 während sie sich wiegend durch das Zimmer gieng oder in seiner Nähe saß 334.7 Kirche nannte, an deren Längsseite in der Nähe des Brunnens jene Begegnung stattgefunden (20) 7.16 holte selbst den Strohsack vom Dachboden und legte sich in der Nähe des Ofens hin. 22.25 ein allgemeiner Waschtag zu sein. In der Nähe der Tür wurde Wäsche gewaschen. 30.3 rief K. plötzlich - sie waren schon in der Nähe der Kirche, der Weg ins Wirtshaus nicht mehr

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137.15 Zunächst will ich ihn in der Nähe sehn, dann will ich seine Stimme hören, dann will ich von 166.14 zu bleiben solange dieser Herr in der Nähe war. Freilich, er hatte ja nicht wissen können, 176.4 oder gar Neid, denn nicht Klamms Nähe an sich war ihm das erstrebenswerte, sondern daß er, 214.10 Die Nähe Klamms hatte sie so unsinnig verlockend gemacht, in dieser Verlockung hatte sie K. 233.27 K. werde irgendwo in der Nähe des Hauses versteckt warten und auf ein Zeichen Hansens 234.17 Diese Nähe trug auch dazu bei, trotz Hansens zeitweiligem Widerstreben ein Einvernehmen 235.25 wohin er dadurch gelangen würde und in der Nähe der Frau würde er jedenfalls häufig sein — 257.22 im übrigen damit zufrieden war in der Nähe, in der Luft, in der Wärme Gisas zu leben. 339.20 hatte sich den Plan zurechtgelegt, in der Nähe des Schlosses auf der Landstraße, dort wo die 342.13 Zwar vereinigen sich in der Nähe des Dorfes alle Zufahrtsstraßen, aber dort rasen schon alle 351.9 aber eines hat man, da man doch in der Nähe bei allem ist, man kann günstige Gelegenheiten 389.3 ist", sagte sie, sich ein wenig wehrend gegen seine Nähe, „wie Du Dich auch zu den Mädchen 399.3 genug, sie zu fassen; wie brauche ich Deine Nähe, wie bin ich, seitdem ich Dich kenne, 399.4 bin ich, seitdem ich Dich kenne, ohne Deine Nähe verlassen; Deine Nähe ist, glaube mir, 399.5 Dich kenne, ohne Deine Nähe verlassen; Deine Nähe ist, glaube mir, der einzige Traum, 399.19 Ihre Nähe, die sorgsame Art, mit der sie das Tuch fester um ihn zog, die Eile, 423.3 zu erfüllen, aber durch die Nähe dieser nächtlichen Partei wachsen uns gewissermaßen auch

N ä h e — Schloßnähe N ä h e n S 1 Sc 468.5 nähen V 4 Sc (4) 327.23 daß Amalia, die sehr schöne Kleider zu nähen verstand, allerdings nur für die Vornehmsten,

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nähen

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468.5 ihr bereitwilligst beim Nähen, hätten sie für sich genäht, sie hätten nicht eifriger sein können. - 468.8 auf ihrem Bett, eine über der andern, nähten und sangen, und reichten einander die fertigen - 468.27 ist freilich auch nicht schwer für sie zu nähn, Pepi rühmt sich dessen nicht, jungen gesunden näher -* nahe

Nähere S 2 Sc (2) 40.8 des Dorfes, der Ihnen auch alles Nähere über Ihre Arbeit und die Lohnbedingungen mitteilen - 114.12 Vorgesetzten verwiesen, der Ihnen alles Nähere mitteilen soll, was ja zum größten Teil schon

Näherkommen S 3 Sc (3) 17.20 Aber im Näherkommen enttäuschte ihn das Schloß, es war doch nur ein recht elendes - 255.10 es Abwehr oder Gruß war, der Gehilfe ließ sich dadurch im Näherkommen auch nicht beirren. - 366.23 „Dich", sagte der Gehilfe im Näherkommen. „Wer bist Du denn?" sagte K.

näherkommen V 8 Ve (3) 17.6 kurze Schläge wie von Kinderfüßen, sie kamen näher mit verstärktem Klang und nun war es - 224.25 Der Portier war nähergekommen und zog das Röckchen Karls, das einige Falten warf, - 238.17 sie der Oberkellner hiezu nötigte. „Karl bitte komm näher", sagte sie dann. Pr (3) 100.22 Sie mir bitte", sagte sie zu dem Mann in der Tür, der auch gleich näher kam. Aber K. wollte - 127.10 einem Ton als kämen sie jetzt endlich einander näher, „ich machte den Vorschlag nur, weil ich - 137.16 und winkte dabei dem Herrn aufmunternd zu, näherzukommen, was dieser langsam, zögernd Sc (2) 21.10 ab und wenn sie sich auch vom Schloß nicht entfernte, so kam sie ihm doch auch nicht näher. - 142.26 schwerverständlich waren, mußte der Lehrer näherkommen und lehnte sich neben K. an die

näherliegen V 2 Sc (2) 253.25 Was lag näher, als sie um Rat oder sogar um Hilfe zu bitten; kennt die Wirtin ganz genau nur - 355.27 aus den vorderen Kanzleien verscheucht, was lag näher, als in der Person des Barnabas einen

Franz Kafka

nähern V 38 Ve (12) 99.12 aus der er gekommen war, ein kleines sich näherndes Licht bemerkte. Jetzt konnte er erst die - 109.11 Herr Green", sagte Karl und näherte sich mit Selbstüberwindung Herrn Green, „ich höre aus - 219.26 nur glaubt man es nicht", sagte der Junge und lief zu seinem Lift, da sich Leute näherten. - 272.16 Vom Tor her näherte sich ein junger Bursch mit zerfressener Nase und hörte aus einer - 274.13 Die Kinder näherten sich Karl allmählich mit kleinen Schritten, denn dieser schien ihnen, - 284.9 nun, da sie sich Quergassen näherten, die gewiß auch Polizeipatrouillen enthielten, geradezu - 328.1 es nicht als Liebenswürdigkeit, sondern als Störung, als sie den Gucker seinen Augen näherte - 334.24 einsetzenden, breiten, einheitlichen Gesang, der von unten, von der Brücke her sich näherte. - 336.20 darauf arbeitete Karl mit größter Vorsicht hin, die Augen immer mehr dem Schlosse nähernd. - 340.9 dem sich Karl natürlich sehr vorsichtig näherte, war überraschenderweise leer, dagegen stieß - 395.25 Karl oben bei Fanny gesehen und sich dem Postament genähert hatte, um ihn zu erwarten. - 413.12 also nur die Tafel zu überblicken und festzustellen, ob sich nicht doch noch ein Bild nähere. Pr (13) 24.15 auf den Augenblick zu warten, bis sie sich unbemerkt wieder dem Fenster nähern könnten. - 26.17 Auch die andern hatten sich genähert. Alle waren jetzt auf einem engen Raum bei - 94.16 Einige der Wartenden hatten sich genähert und umstanden die Gruppe, der Gerichtsdiener - 97.26 Hinter ihr in der Ferne sah man im Halbdunkel noch einen Mann sich nähern. - 104.12 in K.'s Ohr, während sie sich dem Gang näherten, „als ob mir besonders viel daran gelegen - 129.5 wie sie sich gerade jener Vorstadt näherten, in der die Gerichtskanzleien waren, er machte den - 187.8 Als K. sich erregt der Türe näherte, rief er: „Ah, Sie sind noch nicht weggegangen."

nähern

Synoptische Konkordanz der Romane — 188.12 eine Lücke gebrochen, aus der gerade als sich K. näherte eine widerliche gelbe rauchende - 195.18 K. gleich sagen wollen, hielt sich dann aber vorläufig noch zurück und näherte sich dem Bild - 274.6 Dieser Bart war offenbar parfümiert, man war fast versucht, sich zu nähern und zu riechen. - 281.9 Es war erstaunlich, daß er so stehen blieb und sich nicht näherte. - 286.21 schon das Gebiet der Bänke verlassen und näherte sich dem freien Raum, der zwischen ihnen — 333.17 über den Tisch lehnte, ihr Gesicht K. näherte und ihn so zwingen wollte, aufzublicken. Sc (13) 10.26 Gestalt der Wirtin, auf den Fußspitzen näherte sich ihr der Wirt, um ihr zu berichten. - 13.5 Dem sich schüchtern nähernden Schwarzer winkte K. ab; ins Zimmer des Wirtes zu — 23.25 sich, die Kinder wollten sich ihnen nähern, wurden aber durch mächtige Wasserspritzer - 24.25 Stock einmal hier einmal dort auf, näherte sich der Frau im Lehnstuhl, war übrigens auch der — 43.26 erhoben sich die Bauern, um sich ihm zu nähern, es war schon ihre Gewohnheit geworden — 272.20 noch ehe er Bote war. Aber Du näherst Dich dem wunden Punkt. Er hätte schon längst, — 300.19 mit irgendeiner Bitte oder Schmeichelei zu nähern suchte, vertrieb er durch sein Schweigen. — 301.3 uns alle unter Anführung des Vaters ihm nähern, aber er hielt uns ab mit erhobener Hand und — 344.3 rheumatischen Schmerzen, der Winter näherte sich, es kam früher Schneefall, bei uns fängt - 362.18 gegen uns faßt, wenn wir uns Dir nähern, denn Du bist hier fremd und deshalb gewiß nach - 379.18 Wartegebäudes einer günstigen Lösung sich zu nähern, freilich war es eine empfindliche Strafe - 419.16 Augen, gestrecktem Hals, so etwa als nähere er sich nach einer mühseligen Wanderung einem — 438.22 Diener, der den Zettel nachdenklich durchsah, zu nähern ', das war nicht ganz leicht, denn der

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nähern —•· annähern näherrücken V 4 Ve (1) 26.12 sie durchzusehn, der Schiffsofficier rückte seinem Tische wieder näher und der Oberkassier, Pr (1) 233.16 ist schon länger als fünfeinhalb Jahre." K. rückte näher zu ihm. „Der Advokat übernimmt also Sc (2) 88.3 sondern leihe nur Frieda ihre Stimme, sie rückte auch näher und saß nun knapp neben Frieda, — 199.12 und allein zuzweit zu sein. Sie rückte näher zu K. und verbarg ihr Gesicht an seiner Schulter. näherschleppen V 1 Ve 238.19 Nähertreten S 1 Ve 84.20 nähertreten V 4 Ve (2) 232.19 Karl ihn anfangs nicht ganz genau verstand und auf den Fußspitzen zwei Schritte nähertrat. — 275.9 Der Polizeimann trat ein wenig näher und lehnte sich an den Motorkasten des Automobils. Pr (2) 134.6 er endlich zum Onkel, der auch versöhnt nähergetreten war, „nicht gekommen, mir einen — 329.9 Hasterer einen guten Berater an seiner Seite hatte, der ihm auch freundschaftlich nähertrat. nähren V 3 Pr (1) 348.11 Von solchen und ähnlichen Hoffnungen nährte sich K. nicht etwa täglich, im allgemeinen Sc (2) 323.19 hier Leute, die sich von solchen Geschichten nähren, sie setzen sich zusammen, so wie Ihr hier — 341.6 Vielleicht bestärkte auch das den Vater in seiner Hoffnung, er nährte sie von überallher. nähren ernähren N ä h z e u g S 1 Ve 362.17 nämlich PK 92 närrisch A 2 Ve (1) 60.9 Sc (1) 301.12 närrisch -» kindisch-närrisch nässen durchnässen Nagel S 2 Ve (1) 265.23 der Oberköchin, einen Polierstift für die Nägel, den ihm einmal ein Gast beim Kofferpacken Sc (1) 43.20 ein Bild von der Wand und hing den Brief an den Nagel, in diesem Zimmer würde er wohnen,

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nageln

nageln aufnageln, festnageln, vernageln nagen V I Pr 25.10 N a h e S 1 Sc 92.23 nahe A 171 Ve (56) 11.21 17.10 35.20 39.19 51.20 66.17 69.23 70.14 84.7 87.19 90.19 95.3 104.13 110.12 115.7 119.3 125.17 135.11 135.19 140.15 140.15 152.11 165.16 167.9 175.9 184.6 184.14 190.8 192.16 194.12 197.19 206.11 217.15 217.22 228.9 228.11 247.8 263.9 264.27 277.14 277.16 3 09.2 3 1 9.17 3 30.10 3 32.25 342.9 371.10 380.4 382.18 384.10 406.18 408.1 409.2 410.2 410.4 419.8 Pr (71) 13.23 26.13 26.17 31.17 39.4 41.22 42.23 49.2 54.27 58.27 67.19 68.9 68.26 72.5 73.4 79.18 84.25 93.23 98.6 98.22 99.8 1 07.9 1 07.18 108.2 114.3 117.1 117.19 121.22 129.23 131.21 140.20 141.25 143.9 146.4 156.2 156.9 164.19 173.9 180.9 188.14 190.7 205.17 223.8 229.19 241.23 254.17 259.21 271.21 276.22 276.24 280.2 280.7 280.25 282.9 282.23 287.19 304.17 309.23 309.25 310.19 311.5 312.21 315.2 316.2 333.26 342.7 342.11 342.19 347.18 348.9 349.10 Sc (44) 21.8 30.12 3 8.7 40.6 46.23 47.17 53.13 54.17 72.5 102.21 114.12 157.19 158.9 161.22 162.15 1 67.24 175.23 1 89.27 1 96.19 204.9 248.14 260.12 261.10 279.1 279.10 289.18 301.1 301.26 309.20 317.23 338.3 356.17 357.11 357.12 360.9 375.15 393.24 399.3 419.4 437.15 444.15 480.9 486.27 494.12 nahegehen V 3 Pr (2) 199.4 Die Sache scheint Ihnen ja sehr nahe zu gehn, worüber ich mich natürlich gar nicht wundere. — 256.14 denen nachgeben, die mir besonders nahegiengen - nun es gibt ja genug Kreaturen und sogar Sc (1) 107.23 die Frage der Landvermessung geht einem Bauer nahe, sie witterten irgendwelche geheime naheliegen V 2 Pr (1) 271.5 ganz zufällig gehäuft - dann lag immerhin die Vermutung nahe, daß man ihn für ein Weilchen Sc (1) 417.3 sich vielleicht, daß dies, trotzdem es so naheliegend scheint, gar so selten geschehen soll, nahezu PA 1 Sc 392.27 Naht S 1 Ve 265.18 Naht — Hosennaht N a m e S 88 Ve (39) 13.24 doch schon auf so vielen Schiffen gedient" — und er nannte zwanzig Namen hinter einander

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28.18 denn alle Maschinisten und Laufburschen bei Namen oder gar beim Taufnamen, daß er, 28.19 bei Namen oder gar beim Taufnamen, daß er, wenn Sie nur einen solchen Namen aussprechen 36.10 ja sogar der Diener zeigten deutlich ein übermäßiges Erstaunen wegen Karls Namen. 38.21 Zweifel", sagte sich Karl und lauschte. „Wahrscheinlich hat er seinen Namen ändern lassen." 40.6 gesunden Jungen, welcher in der Taufe den Namen Jakob erhielt, zweifellos in Gedanken an 44.15 obersten ungarischen Magnaten, der Name und der Grund der Reise ist mir schon entfallen, 69.24 fragte ihn zuerst vielerlei über seinen Namen, seine Herkunft und seine Reise aus, 76.23 nichts an unserer Freude, ihn hierzuhaben", sagte das Mädchen, dem an Namen nicht viel lag. 133.2 mir, da wir doch ein gemeinsames Zimmer haben, auch Ihren Namen und Ihre Nationalität. 145.3 ausgestreckten Händen Plätze und Gärten die sie mit Namen benannten. Sie konnten es nicht 147.16 man sprach erregt vom Streik der Bauarbeiter, der Name Mack wurde öfters genannt, Karl 185.25 Karl erst später erfuhr, denn in der englischen Aussprache war der Name nicht zu erkennen. 205.2 er sei vor dem Hotel von einem Mann mit Namen Delamarche angesprochen und nach Karl 226.7 Und er nannte einen Namen, bei dem es den Portier, der gewiß alle Gäste kannte und 226.10 Existenz eine Bestätigung dessen, daß der Träger jenes Namens eine Zeitlang bei einem Lift 231.6 gleich mit seinem Namen aushelfen konnte - „also namens Karl Roßmann, wenn ich mich 241.14 irgendeiner Sängerin machen werdet, deren Namen allerdings niemand verstanden hat, 242.26 wollen wir nicht wissen", sagte der Portier im Namen aller. Die Oberköchin wandte sich 244.15 hast Du also den Mann - nicht einmal den Namen Robinson glaube ich Dir, so hat, seitdem es 262.1 welchen Gründen immer versäumt

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hat, im Namen der Hoteldirektion wenigstens ein wenig 267.22 als er war, frei herumliefen, da hörte er in der Nähe seinen Namen rufen. Er wandte sich um 285.7 und als er gar aus dieser Gasse ganz harmlos beim Namen gerufen wurde — es schien ihm zwar 285.14 Kaum war er zwei Sprünge weit gekommen - daran, daß man seinen Namen gerufen hatte 310.13 mit mir nicht reden wollt, sage ich Euch nur im Namen Bruneidas > Packt Euch, aber sofort. 323.22 in die Hände klatschten und wahrscheinlich den Namen des Herrn, einen ganz kurzen, 323.23 einen ganz kurzen, aber unverständlichen Namen, in einem getragenen Gesänge verkündeten. 326.2 waren, fiel man mit in das Singen seines Namens ein und ließ die weit über das Geländer 392.3 schon auf ihn zugehn, da hörte er über sich seinen Namen rufen: „Karl", rief ein Engel. 397.23 während die Trompeten verstummten: „Im Namen des Teaters von Oklahama begrüße ich 400.4 Der eine las vor, der andere strich in seinem Verzeichnis die vorgelesenen Namen an. 402.15 Es gab aber noch eine kleine Verzögerung, als man ihn jetzt nach seinem Namen fragte. 402.16 gleich, er hatte eine Scheu, seinen wirklichen Namen zu nennen und aufschreiben zu lassen. 402.19 ausfüllen würde, dann mochte man seinen Namen erfahren, jetzt aber nicht, allzulang hatte er 402.22 nannte daher, da ihm im Augenblick kein anderer Name einfiel, nur den Rufnamen aus seinen 403.1 Karl eine Weile prüfend an, dann aber wiederholte er „Negro" und schrieb den Namen ein. 404.13 sah auf dem Apparat, auf dem beim Rennen die Namen der Sieger veröffentlicht werden, 404.15 Frau und Kind". Hier wurden also die Namen der Aufgenommenen den Kanzleien mitgeteilt. 409.18 nicht mehr so sehr bedauert, wenn auf der Tafel sein wirklicher Name zu lesen gewesen wäre. (17) 43.17 ich nenne es so weil ich keinen andern Namen dafür weiß. Es wurde gar nichts untersucht,

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45.5 begreiflich machen will, auch schreien, es ist übrigens nur mein Name, den er so schreit." 55.24 fragen konnte, erfand er einen Tischler Lanz - der Name fiel ihm ein 56.23 einen Tischler, der aber nicht Lanz hieß, oder einen Namen, der mit Lanz eine ganz entfernte 66.23 ganz einfache Person - ich will ihren Namen hier in ehrendem Sinne nennen, sie heißt Frau 112.11 nur bestraft werden können hätte ich ihre Namen nie genannt. Ich halte sie nämlich gar nicht 122.26 Onkel, „Josef, lieber Josef, denke an Dich, an Deine Verwandten, an unsern guten Namen. 128.10 Du kennst den Namen gewiß auch? Nicht? Das ist aber merkwürdig. 128.27 Fräulein Bürstners Namen erwähnte er nur einmal und flüchtig, aber das beeinträchtigte nicht 143.6 Sie bitte nicht nach Namen, stellen Sie aber Ihren Fehler ab, seien Sie nicht mehr so 181.6 ein Maler, Titorelli ist nur sein Künstlername, seinen wirklichen Namen kenne ich gar nicht. 191.1 Balken zusammengesetzt, auf die der Name Titorelli mit roter Farbe in breiten Pinselstrichen 227.24 aber K. nicht. „Ist das Ihr wirklicher Name?" fragte K. „Gewiß", war die Antwort, 227.26 dachte Sie könnten Grund haben Ihren Namen zu verschweigen", sagte K. Er fühlte sich so 288.5 wie offen er früher immer seinen Namen genannt hatte, seit einiger Zeit war er ihm eine Last, 288.7 war er ihm eine Last, auch kannten jetzt seinen Namen Leute, mit denen er zum ersten Mal 329.3 abverlangten und daß dann K.'s Name in allen Reden und Gegenreden wiederkehrte und bis in (32) 33.10 Ihr unterscheidet Euch nur durch die Namen, sonst seid Ihr Euch ähnlich wie" — er stockte, 37.18 kleine Pause, offenbar verlangte er die Namen jemandem andern ab — „Artur und Jeremias." 47.4 Trotzdem schrie K. noch aus aller Kraft den Namen, der Namen donnerte durch die Nacht. 47.4 Trotzdem schrie K. noch aus aller Kraft den Namen, der Namen donnerte durch die Nacht.

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57.19 nun auch schon fast aufgenommen zu sein, so fragte er nur nach dem Namen des Herrn. 66.10 fallen lassen, aber dann hob sie sie wieder, „Im Namen Klamms", rief sie, „in den Stall, alle in 81.2 an mein Ende, daß er wenigstens Friedas Namen zu rufen pflegte und daß sie zu ihm sprechen 81.7 dem gern zusprechen möchte, er rief einfach den Namen Frieda - wer kennt seine Absichten? 81.13 Vielleicht wird Klamm noch den Namen Frieda rufen, das ist möglich, aber zugelassen wird 92.21 so gut sie auch organisiert sein mochten, immer nur im Namen entlegener unsichtbarer Herren 93.25 und freundlich, gleichsam gegen ihren Willen aber im Namen irgendeiner ihm unbekannten 114.24 Sie nicht, wie Sie damit Klamms Namen, den Sie zu achten vorgeben, herabwürdigen." 122.26 sagte der Wirt, K. hörte zum erstenmal den Namen der Frau. „Natürlich", sagte sie langsam, 137.12 Gebrauchen Sie nicht Klamms Namen. Nennen Sie ihn >er< oder sonstwie, aber nicht 137.13 Sie nicht Klamms Namen. Nennen Sie ihn >er< oder sonstwie, aber nicht beim Namen." 174.13 gut kannten, waren sie doch wie betroffen von der Nennung des Namens und der Würde. 176.16 Akt gegen den Tisch und stand auf: „Im Namen Klamms fordere ich Sie auf, meine Fragen zu 176.17 „In Klamms Namen?" wiederholte K., „kümmern ihn denn meine Dinge?" 183.7 Bedenken Sie aber, daß ihn Klamm ernannt hat, daß er im Namen Klamms arbeitet, daß das 223.5 Über den Namen mehr als über alles andere erschrocken, sah ihn Frieda an. 246.16 und hilft nichts anderes, dann wirst Du im Namen des Ehepaares K. einfach betteln. 251.19 Damals als Hans klopfte, hast Du sogar den Namen Barnabas gerufen. 251.22 liebend mich gerufen, wie damals aus mir unverständlichem Grund diesen verhaßten Namen. 265.11 sie wußte von keiner Braut. K. nannte den Namen, Amalia kannte sie nicht. Sie fragte ob Olga 287.7 am eigenen Schreibtisch und wäre an

Franz Kafka der Tür sein Name — ich hätte keine Zweifel mehr. — 293.6 Andeutungen", sagte K., „nichts Bestimmtes, aber schon Euer Name erregt sie." — 308.22 Eigentlich weiß man von ihm nur, daß sein Name dem Sordinis ähnlich ist, wäre nicht diese — 353.23 zurückzuziehn, oft geriet ihr Aussehen und Name schon in Vergessenheit und ich mußte sie — 404.16 aber leider nicht leere Bett, erinnerte sich dann an die Frage und nannte seinen Namen. — 405.8 „Ich bin sein Sekretär", sagte der Herr, „mein Name ist Bürgel." „Entschuldigen Sie", sagte K. — 427.14 Frieda bedienstet, ich kenne nur ihren Namen, sie selbst kenne ich nicht, sie bekümmert mich — 463.11 „Sei in Teufels Namen Klamms Geliebte", dachten sie, „aber wenn Du es Name Ehrenname, Familienname, Künstlername, Rufname, Taufname, Zuname

namens PP 8 Namensähnlichkeit S 2 Sc (2) 308.23 Sordinis ähnlich ist, wäre nicht diese Namensähnlichkeit, würde man ihn wahrscheinlich gar — 308.27 Fachmann ist und die Namensähnlichkeit ausnützt, um besonders die Repräsentationspflichten Namensgleichheit S 1 Sc 226.9

Namensnennung S 2 Ve (2) 41.4 meines Neffen und vernünftigerweise auch Namensnennung des Schiffes mitgeteilt hätte. — 180.7 zum erstenmal voll an, als sei er ihr durch die Namensnennung ein wenig fremder geworden. Namenstag S 1 Pr 120.18

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Ve (5) 88.7 er das meint", sagte sich Karl, „dann ist er ein Narr. Ich will wahrhaftig nichts von ihm und er — 162.19 früh vor ihm gewarnt, aber ich bin ein guter Narr gewesen und habe ihn doch mitgenommen. — 235.3 Oberköchin, diese gute Frau, hat er schon zum Narren gehalten und damit soll es genug sein. — 259.11 Person zu sein, denn, als hätte er Karl zum Narren gehalten, rief er ohne Besorgnis, — 313.17 Leuten, die Dich zum Narren halten, glaubst Du, und Leuten, die es mit Dir gut meinen,

Synoptische Konkordanz der Romane Pr (1) 353.27 seinetwegen hin, dann war er ein vollkommener Narr und würde sich dort in der schließlichen Sc (1) 494.3 und Du bist entweder ein Narr oder ein Kind oder ein sehr böser, gefährlicher Mensch. narren — vernarren Narrheit S 1 Pr 354.1 N a s e S 17 Ve (12) 85.7 von dem Rauch einen Kitzel in der Nase und das Benehmen Herrn Greens, nach welchem er — 109.26 Taschentuch über sein Gesicht und bei der Nase innehaltend schneuzte er, „Sie werden doch — 185.19 schlanken schönen Mann mit großer Nase, der wohl schon in den vierziger Jahren stehen — 193.12 Karl beim Öffnen der Augen erblickte, war das Blut, das dem Jungen aus der Nase rann und — 268.21 daß Du gesehen hättest wie ich aus der Nase geblutet habe. Meine Weste ist ganz verdorben, — 272.17 näherte sich ein junger Bursch mit zerfressener Nase und hörte aus einer Entfernung von paar — 274.12 Der Bursche mit der zerfressenen Nase setzte sich auf einen Torstein und streckte die Beine — 288.18 bereits weggefahren und der Bursche mit der zerfressenen Nase meldete, ohne über Karls — 318.12 Geruch gehabt, noch jetzt wenn man die Nase zum Kanapee hält, riecht man es. — 339.22 Der Bursche mit der zerfressenen Nase im Torweg fiel ihm ein und er legte einen Augenblick — 401.19 in Einzelheiten, aber die auf der breiten Nase ruhende Brille, der blonde wie ein Schaustück — 412.20 einer hatte eine auffallend gerade Nase, aufgeworfene Lippen und unter gewölbten Lidern Pr (2) 11.10 Gesicht, mit starker seitlich gedrehter Nase, das sich über ihn hinweg mit dem andern Wächter — 153.5 eines knapp davor gelegenen Kamins in die Nase fährt und das Gesicht schwärzt, er erst einen Sc (3) 15.20 für die Senkung schien die hohe lastende Stirn und die starke hinabgekrümmte Nase. — 333.9 manchmal zu uns kamen, rümpften sie die Nase über ganz belanglose Dinge, etwa darüber

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404.25 fröhlich waren, aber die hohe Stirn, die spitze Nase, der schmale Mund, dessen Lippen kaum Nase -* Spitznase Nasenwurzel S 1 Sc 296.8 naß A 4 Ve (1) 185.3 Pr (1) 57.16 Sc (2) 51.18 440.20 naß — regennaß national A 1 Ve 34.16 Nationalhymne S 1 Ve 61.11 Nationalität S 1 Ve 133.3 natürlich A 265 Ve (101) 10.10 17.9 22.3 25.9 26.8 37.15 45.27 46.9 57.9 61.10 61.15 82.24 86.26 88.23 89.3 92.1 95.23 96.4 97.2 104.16 104.21 110.24 130.8 131.4 138.15 140.23 141.26 145.9 145.27 146.4 146.6 146.21 153.9 156.25 159.8 163.9 169.4 175.21 184.15 192.5 192.11 195.19 197.6 199.4 199.19 205.25 209.3 219.10 222.21 227.12 227.18 230.14 234.24 234.26 240.1 240.22 242.8 250.2 252.3 257.19 257.25 259.12 262.12 262.15 262.24 276.10 281.26 289.7 298.18 300.12 303.6 303.21 304.5 304.23 309.16 311.14 314.21 315.19 315.26 319.3 319.6 330.6 336.6 338.14 340.8 348.12 349.20 350.5 351.27 355.12 357.10 361.11 365.8 365.19 367.26 379.1 396.17 396.20 397.27 398.18 413.24 Pr (86) 11.24 16.18 19.15 27.25 35.9 37.9 44.11 47.17 66.16 74.13 74.24 76.10 80.11 86.19 109.20 115.14 120.8 121.18 123.5 125.14 125.27 127.15 127.18 128.20 133.4 133.12 135.21 136.18 147.22 151.3 151.5 151.17 152.12 152.21 154.3 154.17 155.11 155.14 156.13 156.21 158.19 162.10 166.8 166.23 168.24 1 69.23 1 71.10 1 75.19 182.16 182.23 186.17 1 93.11 199.5 204.1 205.9 205.23 206.27 207.5 210.4 210.11 211.10 212.9 214.26 215.25 218.1 228.22 228.23 235.13 237.13 241.16 242.21 243.23 245.12 250.22 253.13 256.11 265.27 273.17 279.10 328.18 329.23 332.6 337.2 346.17 353.6 353.19 Sc (78) 11.7 11.15 14.7 34.8 63.1 78.4 81.8 82.24 96.23 98.19 101.11 102.16 103.8 103.15 105.13 109.5 110.9 115.2 116.6 122.26 146.6 147.27 148.9 151.10 153.13 166.16 173.21 174.12 191.14 1 96.10 1 99.8 203.22 209.17 209.20 218.15 253.19 261.2 261.17 270.16 273.24 277.12 277.24 2 78.15 293.8 295.23 298.23 309.5 326.22 330.25 331.2 339.19 353.27 361.14 365.9 3 70.1 373.2 3 78.25 3 80.18 395.18 400.10 407.3 411.1 412.8 414.13 418.26 427.18 430.7 442.16 445.4 456.19 457.15 461.5 463.17 463.24 466.12 466.21 488.7 490.13

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natürlich

natürlich unnatürlich Natürliche S 1 Ve 147.25 Natürlichkeit S 1 Pr 310.16 Natur 5 11 Ve (3) 115.12 sagte Karl zum Diener leise, aber, da er seine Natur schon kannte, im Ton strengen Befehles : - 175.2 im Gesicht, schläft im Dienst ein, trotzdem er von Natur sehr bereitwillig ist - aber er muß nur - 221.5 sich goldene Ketten und Bänder — noch breitschultriger machte, als er von Natur aus war. Pr (2) 138.18 Bekanntschaft sehr befriedigt schien, aber infolge seiner Natur Gefühle der Ergebenheit nicht - 157.19 und wie sie über Hindernisse, die sie ihrer Natur nach nicht bewältigen können, in große Sc (6) 96.8 zwar äußerst genau, kommt aber ihrer Natur nach zu spät und so kann immerhin eine kleine - 102.25 so vorgehn, leider kann ich diesen Grundsatz meiner Natur nach nicht befolgen, Sie sehn ja - 186.11 Eine intrigante Natur, scheinbar sinnlos arbeitend wie der Wind, nach fernen fremden - 227.18 nicht nötig sei, Zanken gehöre wohl zu des Lehrers Natur und man werde wohl auch durch - 301.10 Brunswick, der immer etwas grob ist und für Naturen wie Amalia kein Verständnis hat, - 477.27 jemand mehr erwartet, es geht gegen die Natur — plötzlich ist sie es, die K., den noch immer Naturanlage S 1 Pr 297.18 Naturspiel S 1 Pr 145.22 Naturwahrheit S 1 Sc 446.4 naturwissenschaftlich A 1 Pr 250.21 Nebel S 8 Ve (2) 140.1 ablösen, hie und da schoß ein Automobil aus dem Nebel und die drei drehten ihre Köpfe nach - 142.21 Aller Nebel war schon verschwunden, in der Ferne erglänzte ein hohes Gebirge, Pr (3) 179.2 und Höhe der mit Rauch vermischte Nebel in das Zimmer und füllte es mit einem leichten - 194.4 Hinter K. war das Fenster, durch das man im Nebel nicht weiter sehen konnte, als über das - 209.12 Er war darauf vorbereitet, selbst den Nebel mit offenem Mund einzuatmen.

Franz Kafka Sc (3) 7.4 Vom Schloßberg war nichts zu sehn, Nebel und Finsternis umgaben ihn, auch nicht der - 311.16 aber daß wir damals durch allen Nebel etwas von Amalias Verliebtheit zu bemerken glaubten, - 344.18 nichts als das Grau von Schnee und Nebel und weit und breit und tagelang kein Mensch oder Nebel Morgennebel nebelig Λ / Pr 68.3 neben PP 84 Nebenabsicht S 1 Sc 277.27 nebenan PA 15 Ve (4) 178.19 308.24 313.5 318.8 Pr (4) 17.16 45.22 187.3 319.15 Sc (7) 16.20 160.14 160.23 223.14 224.7 224.25 309.6 Nebenbei S 1 Sc 361.2 nebenbei PA 16 Ve (2) 241.6 327.16 Pr (6) 44.23 136.14 1 72.10 1 82.2 213.13 242.18 Sc (8) 47.27 57.19 98.1 138.3 151.17 159.2 271.26 370.6 Nebenbeschäftigung S 1 Pr 344.20 nebeneinander PA 9 Ve (5) 9.2 20.18 22.6 139.24 412.18 Pr (3) 189.15 201.10 292.10 Sc (1) 393.22 nebeneinandersitzen V 2 Sc (2) 483.19 kannst, es ist doch wahr, so wie wir hier nebeneinander sitzen und ich Deine Hand zwischen - 483.20 so saßen wohl, als sei es die selbstverständlichste Sache von der Welt, auch Klamm und Frieda nebeneinander Nebeneingang S 1 ye 285.25 Nebeneinkunft 5 / Pr 88.27 Nebenfrage S 1 Sc 378.25 Nebenherlaufen S 1 Pr 162.2 Nebenkanzel S 1 Pr 283.16 Nebenlift S 2 Ve (2) 207.18 viele Fahrten, denn der Junge am Nebenlift wurde zu irgend einer andern Dienstleistung - 207.27 taten sie nicht, sondern giengen zu dem Nebenlift und blieben dort, die Hand an der Klinke Nebenraum S 1 Sc 146.4 Nebensache S 2 Ve (1) 284.17 dagegen war der Lauf doch eigentlich Nebensache, er mußte nachdenken, unter verschiedenen

Synoptische Konkordanz der Romane Pr (1) 127.5 durchaus nicht begreifen kann, das ist aber Nebensache — so will ich Dir gerne in allem folgen. nebensächlich A 7 Ve (4) 22.17 35.5 40.8 45.26 Pr (2) 21.25 22.9 Sc (1) 335.20 Nebensächliche S 1 VT 288.17 Nebensächlichere S 1 Ve 81.14 Nebensächlichkeit S 1 Sc 48.23 Nebenstraße S 1 Sc 161.6 Nebentisch S 2 Ve (1) 147.11 An Nebentischen saßen Arbeiter in kalkbespritzten Blusen und alle tranken die gleiche Sc (1) 474.12 etwas sagt, sagt sie es offen, auch der Nebentisch kann es hören; Frieda hat nichts zu sagen, Nebentor S 1 Ve 262.10 Nebenumstand S 1 Sc 100.3 λ Nebenverdienst S 2 Ve (2) 190.27 verschiedenartig auf Essen, Schlaf, Vergnügen und Nebenverdienst verteilte, war im Schlafsaal — 307.4 Es war für mich ein guter Nebenverdienst, denn er bezahlt die Nachrichten sehr vornehm, Nebenwirkung S 1 Sc 212.17 Nebenzimmer S 18 Ve (2) 68.13 Während Karl sich im Nebenzimmer umkleidete, setzte sich der Onkel zum Schreibtisch und — 119.12 Da ertönte aus dem Nebenzimmer lautes Händeklatschen. „Es hört noch jemand zu!" rief Karl Pr (13) 8.8 Ein kleines Gelächter im Nebenzimmer folgte, es war nach dem Klang nicht sicher — 8.15 will doch sehn, was für Leute im Nebenzimmer sind und wie Frau Grubach diese Störung mir — 8.26 Fremde und öffnete nun freiwillig die Tür. Im Nebenzimmer, in das K. langsamer eintrat — 12.26 Als er wieder in das Nebenzimmer zurückkam, öffnete sich gerade die gegenüberliegende Tür — 18.4 Da erschreckte ihn ein Zuruf aus dem Nebenzimmer derartig, daß er mit den Zähnen ans Glas — 18.11 rief er zurück, versperrte den Wandschrank und eilte sofort ins Nebenzimmer. — 19.19 war, mußte er knapp vor Willem durch das leere Nebenzimmer in das folgende Zimmer gehn,

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45.13 Da klopfte es an die Tür des Nebenzimmers einigemal, stark, kurz und regelmäßig. - 57.16 Kinderwäsche wusch, und zeigte mit der nassen Hand auf die offene Tür des Nebenzimmers. - 65.15 verhaften, aber man wählte mich. Das Nebenzimmer war von zwei groben Wächtern besetzt. - 73.17 der bekannten Frau umzusehn, die bei der Tür stehen blieb, wollte er gleich ins Nebenzimmer. - 73.20 Aber die Frau überzeugte ihn, indem sie die Tür des Nebenzimmers öffnete. - 185.25 Da trat gerade aus dem Nebenzimmer der Direktor-Stellvertreter, sah lächelnd K. im Sc (3) 60.23 das offenbar zu Beobachtungszwecken gebohrt war, übersah er fast das ganze Nebenzimmer. - 191.11 wenn er mich von der Ferne kommen sieht, geht ins Nebenzimmer und empfängt mich nicht. - 425.7 daß Erlanger im Nebenzimmer war, schien ihn nicht zu überraschen, necken V 2 Sc (2) 301.5 Wir neckten dann Amalia viel damit, daß sie nun wirklich einen Bräutigam gefunden habe, - 367.18 Ein wenig gescherzt, ein wenig gelacht, ein wenig Deine Braut geneckt. Neffe S 33 Ve (25) 36.14 Schritten auf Karl zu, „dann bin ich ja Dein Onkel Jakob und Du bist mein lieber Neffe. - 38.17 ich gezwungen sein werde, sie meinem lieben Neffen zu erzählen, wobei sich leider ein offenes - 38.23 lieber Neffe ist nun von seinen Eltern - sagen wir nur das Wort, das die Sache auch wirklich - 38.27 Ich will durchaus nicht beschönigen, was mein Neffe gemacht hat, daß er so gestraft wurde - 39.16 Ich will mit dem Worte verführt meinen Neffen durchaus nicht kränken, aber es ist doch - 39.23 Schließlich lacht man auch nicht über den Neffen eines Staatsrates bei der ersten Gelegenheit - 40.5 „Nun hat diese Brummer", setzte der Onkel fort, „von meinem Neffen ein Kind bekommen, - 40.9 ganz nebensächlichen Erwähnungen meines Neffen auf das Mädchen einen großen Eindruck - 40.21 des Skandales ihren Sohn meinen lie-

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ben Neffen nach Amerika haben transportieren lassen, 41.4 die ganze Geschichte, samt Personenbeschreibung meines Neffen und vernünftigerweise auch 41.15 noch bestehende Gefühle meines Neffen verletzen, der den Brief, wenn er mag, in der Stille 44.6 vor den sichtlich teilnehmenden Kapitän und sagte: „Habe ich nicht einen prächtigen Neffen?" 44.9 geschulte Leute zustande bringen, „Ihren Neffen, Herr Senator, kennen gelernt zu haben. 46.12 so findet man seinen Neffen", Schloß er in einem Tone, als wolle er noch einmal Gratulationen 47.19 erklärt hatte, die mittelbare Veranlassung zur Erkennung des Neffen gegeben hatte. 47.20 Dieser Neffe hatte ihm übrigens vorher öfters zu nützen gesucht und daher für seinen Dienst 47.25 Im übrigen, mochte er auch der Neffe des Senators sein, ein Kapitän war er noch lange nicht, 48.19 Ich begreife Deine Handlungsweise lieber Neffe übrigens vollkommen, aber gerade das gibt 51.6 Güte, verehrter Herr Senator, mit Ihrem Herrn Neffen diesem Matrosen zu folgen, der Sie ins 51.15 genügt mir dieser eine Neffe", sagte der Onkel lachend. „Und nun nehmen Sie meinen besten 76.20 ist ja nur Jakobs Neffe", sagte Herr Pollunder erklärend, „und heißt selbst Karl Roßmann." 98.3 Grundsatz würde der Onkel auch daS Urteil des Neffen über ihn gerne und ruhig anhören. 122.13 Karl las bei ihrem Licht: Geliebter Neffe! Wie Du während unseres leider viel zu kurzen 122.21 niemand, auch Du nicht, mein geliebter Neffe, wenn auch Du gerade der erste in der Reihe 125.13 Haus sofort verlassen, denn ich bin nur als Neffe meines Onkels aufgenommen, während ich (8) 45.25 Bürstner an K.'s Ohr, „seit gestern schläft hier ein Neffe von Frau Grubach, ein Hauptmann. 46.13 Sache doch entscheidet, besonders da der Hauptmann ihr Neffe ist, geradezu verehrt und alles 55.25 weil der Hauptmann, der Neffe der Frau Grubach, so hieß — und wollte nun in allen

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133.25 „Meinen Neffen", sagte der Onkel, „ich habe ihn auch mitgebracht." 134.23 „Was die Angelegenheit Deines Herrn Neffen betrifft, so würde ich mich allerdings 135.27 und auffallendere, besonders wenn es den Neffen eines Freundes betrifft, behält man im 137.20 mein Freund Albert K., hier sein Neffe Prokurist Josef K. und hier der Herr Kanzleidirektor — 319.13 dadurch ein Zimmer frei und kann dort meinen Neffen den Hauptmann unterbringen.

Negro VS 8 Ve (8) 402.23 Er nannte daher, da ihm im Augenblick kein anderer Name einfiel, nur den Rufnamen aus seinen letzten Stellungen: „Negro". - 402.23 „NegroΤ' fragte der Leiter, drehte den Kopf und machte eine Grimasse, - 402.27 Karl eine Weile prüfend an, dann aber wiederholte er „Negro" und schrieb den Namen ein. - 403.1 schrieb den Namen ein. „Sie haben doch nicht Negro aufgeschrieben", fuhr ihn der Leiter an. - 403.2 „Ja, Negro", sagte der Schreiber ruhig und machte eine Handbewegung, als habe nun der Leiter das Weitere zu veranlassen. - 403.9 nicht, er konnte nichts gegen sein Gewissen tun, setzte sich und sagte: „Er heißt nicht Negro." - 405.7 sondern sagte zu einen Herrn, der mit gekreuzten Beinen, die Hand am Kinn neben ihm lehnte: „Negro, ein europäischer Mittelschüler." - 409.15 der Treppe auf der Anzeigetafel die Aufschrift hochgezogen: „Negro, technischer Arbeiter". nehmen V 221 Ve (77) 17.19 Er faßte Karl bei der Hand, nahm noch im letzten Augenblick ein Muttergottesbild von der - 17.25 mehr da, man muß keine Rücksichten nehmen", wiederholte der Heizer verschiedenartig und - 24.5 Musterhaft ruhig nahm er aus seinem Kofferchen mit dem ersten Griff ein Bündelchen Papiere - 39.13 Sache einen Teil der unnötigen Feierlichkeit zu nehmen, die sie sonst unbedingt gehabt hätte - 50.2 und nahm die rissige, fast leblose Hand und drückte sie an seine Wangen, wie einen Schatz,

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51.16 nun nehmen Sie meinen besten Dank für Ihre Liebenswürdigkeit und leben Sie wohl. 51.26 reichen, denn dieser war bereits von den vielleicht fünfzehn Leuten in Anspruch genommen 72.20 auch meine Meinung", sagte der Onkel. „Man muß nehmen was man bekommt", sagte Herr 78.14 Sie Herr Roßmann wieder ins Automobil zu nehmen und zu Ihrem Onkel zurückzubringen. 79.24 sie sehr eilig, als sei vieles einzuholen, nahm Herrn Pollunders Arm und schob Karl und Klara 83.10 Herr Pollunder nahm Karls Appetit in Schutz, trotzdem er als Gastgeber Karl auch zum Essen 96.22 Geschenk des Onkels zeigte elf Uhr, er nahm die Kerze und gieng auf den Gang hinaus. 97.26 Menschenbeurteilung Karls keinen Einfluß zu nehmen, war schuld an diesem Besuch und an 98.26 Da der Gang kein Ende nehmen wollte, nirgends ein Fenster einen Ausblick gab, weder in der 111.15 „Es ist nicht meine Mütze. Nehmen Sie nur!" „Dann danke ich", sagte Karl 111.16 sagte Karl um sich nicht aufzuhalten und nahm die Mütze. Er zog sie an und lachte zuerst, 111.18 und lachte zuerst, da sie ganz genau paßte, nahm sie wieder in die Hand und betrachtete sie, 112.1 müssen Sie von Fräulein Klara Abschied nehmen." „Das müssen Sie", sagte auch Herr 115.2 werde auch weggehn", sagte Karl, „und will jetzt nur von Fräulein Klara Abschied nehmen." 115.5 kein Wort davon glaubte, „warum zögern Sie also Abschied zu nehmen, kommen Sie doch." 117.22 er ihm noch kein Trinkgeld gegeben hatte, nahm einen Schilling aus der Hosentasche — er trug 134.15 Dann nahm er die Photographie der Eltern zur Hand, auf der der kleine Vater hoch 142.13 Karl mußte sie auspacken, der Franzose nahm sie zu sich, um sie mit seinem dolchartigen 142.18 stehen lassen wollte, bekam nichts, als hätte er seinen Anteil schon im Voraus sich genommen. 145.16 Vorstellung im Freien, an der alle Anteil nahmen, nur die Stadt unten, die sich angeblich bei

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150.20 das Geld wieder ein, noch aus seiner Hand nahm Delamarche ein Geldstück, 153.19 lange Weile die Aussicht durch die aufgestützten Elbogen seiner Nachbarn genommen war. 154.13 Essen und Trinken gewesen wäre, er hätte es genommen, sich nach dem Preis erkundigt, 156.19 unermüdlich laufenden Kellnern in Acht nehmen mußte, öffnete eine zweifache Tapetentüre 157.21 viel Fleisch durchwachsenen Specks ab, nahm aus einem Regal ein Laib Brot, hob vom Boden 163.23 noch und beschimpfen weiter mein Volk — damit nehmen Sie mir aber auch jede Möglichkeit 166.6 Der Kellner nahm den Korb an sich und sagte: „Dann läßt Sie die Frau Oberköchin fragen, 168.10 eine ihm gehörige Kravatte, aber er nahm sie nicht an sich und rief dem Kellner zu: 169.7 Der Kellner schwang den Koffer auf die Achsel, Karl nahm den Strohkorb und sie giengen. 178.3 wahrscheinlich auch genau ablesen können, aber Karl wollte sie nicht in die Hand nehmen. 196.8 Kind, die er an der Landungsstelle in Empfang nahm, war er bald nach ihrer Ankunft ohne 201.3 sie warten oder weggehn solle, und Therese nahm dies als Befehl zum Warten, da dies ihren 204.9 Meinungen der Liftjungen. Sie nahm ihm die Füllfeder aus der Hand und strich die Stelle 205.12 mehr mit Delamarche zu tun", sagte Karl. „Nimm Du Dich nur auch vor ihm in Acht!" „Ich?" 213.2 welche dieser dann wütend am ganzen Hause Rache nimmt oder wenn einer dieser immerfort 223.25 überdies wahrscheinlich Delamarche vor dem Hotel wartete, um ihn in Empfang zu nehmen. 225.25 sagte der Oberkellner, gieng zum Tisch hin, nahm das Verzeichnis wieder zur Hand, 228.24 Rücksicht genommen, sondern es wird so entschieden, wie einem in der ersten Wut das Urteil 231.13 habe ihn daher soeben entlassen. Ich hoffe Sie nehmen die Sache nicht tragisch. 231.26 Sie nehmen einen Anteil an ihm, den er durchaus nicht verdient und da ich nicht nur ihn

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233.9 Und Sie bitte nehmen das als Mahnung, wie vorsichtig man gegen hergelaufene Burschen sein 249.27 hast Du das Geld für Deine Vergnügungen genommen und woher wolltest Du jetzt das Geld 250.18 zum Bessern, welche die Sache Karls dank der Güte der Oberköchin nahm, ganz miterleben). 252.12 Man solle ein Automobil nehmen und ihn nachhause schicken, Du werdest das Automobil 264.17 Kleider sich ausborgte, sondern aus bloßer Eile und Nachlässigkeit dort nahm, wo er sie fand. 273.21 tatsächlich eine starke Frau in rotem Kleid, nahm den Operngucker von der Brüstung und sah 293.8 ich Dich also wirklich nicht", sagte Delamarche und nahm ihr Gesicht zwischen beide Hände. 302.21 „auf Dein Wohl, lieber Roßmann" und nahm einen langen Zug aus der Parfumflasche. 318.14 wie alle hier, Du mußt Dich auch vor allen in acht nehmen und Dich mit keinem einlassen." 325.9 Arme auf seinen Achseln, denn die Vorgänge auf der Straße nahmen ihn sehr in Anspruch. 325.27 man aber auch schon das Interesse, welches die ganze Straße an der Angelegenheit nahm. 334.6 die Karl schon seit einigen Stunden nehmen wollte, er widersprach mit keinem Wort. 347.11 wütend bin ich nur, daß ich so elend bezahlt werde. Nehmen Sie sich also an mir ein Beispiel." 356.26 von der großen Schlafstätte in der Zimmermitte nahm und in einem großen Knäuel über die 357.13 Nimm Rücksicht, Delamarche, aber das kann ich jeden Morgen wiederholen, Du nimmst und 357.15 aber das kann ich jeden Morgen wiederholen, Du nimmst und nimmst keine Rücksicht. 357.15 aber das kann ich jeden Morgen wiederholen, Du nimmst und nimmst keine Rücksicht. 360.26 Karl merkte, daß er hier alles allein in die Hand nehmen müsse, Robinson hatte keine Ahnung 363.15 Wohnung einen Stall machen. Nimm sie beim Kragen Delamarche, wenn sie nicht aufhören ! 364.23 „Nimmt denn Bruneida irgend eine Rücksicht?" rief Robinson aus und stieß,

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368.13 das die Frau aussuchen wollte in Empfang zu nehmen. Sie belud nun die Tasse in größter Eile 368.19 zur Türe eilten, nahm Karl die Tasse Robinson aus den Händen, denn bei Robinson schien 370.9 An dem faulen und gefräßigen Robinson darfst Du Dir kein Beispiel nehmen. 3Π.22 Tuch, das sie ihnen übrigens freundlich reichte, nehmen, um das Gesicht zu trocknen. 378.8 Diese Gefahr mußte man allerdings auf sich nehmen, man konnte nicht einen Ersatzwagen 397.13 er hätte aber wirklich den Eindruck erhalten, daß jeder ohne Ausnahme genommen würde. 405.16 Karls Aufmerksamkeit auf sich trotzdem ihn der andere Herr genug in Anspruch nahm. 408.5 Hiebei nahm er die Hand vom Kinn und machte eine schwache Bewegung, als wolle er damit 408.16 Antwort und sagte deshalb diese. Aber der Herr nahm es ernst, wie er alles ernst nahm. 408.16 Aber der Herr nahm es ernst, wie er alles ernst nahm. „Nun Ingenieur", sagte er, 409.16 Da alles hier seinen ordentlichen Gang nahm, hätte es Karl nicht mehr so sehr bedauert, 415.5 die Bank auf welcher der Personalchef stand, nahm sich kaum Zeit eine flüchtige Verbeugung (70) 16.21 Er warf sich auf sein Bett und nahm vom Nachttisch einen schönen Apfel, den er sich gestern 22.6 nach dieser Klarstellung von einander den herzlichsten Abschied werden nehmen können." 25.12 Dieser aber stand auf, nahm einen harten runden Hut, der auf Fräulein Bürstners Bett lag und 28.9 die Uhr in der Hand, ein Automobil zu nehmen, um die schon halbstündige Verspätung nicht 31.19 gnädiger Herr", antwortete der Bursche, nahm die Pfeife aus dem Mund und trat zur Seite. 35.24 mich nur bei ihr entschuldigen, daß ich heute ihr Zimmer in Anspruch genommen habe." 41.24 Bank hinausbefördern werde, die Photographien wahrscheinlich in die Hand genommen hat." 45.20 gefaßt sprang er zu Fräulein Bürstner

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und nahm ihre Hand. „Fürchten Sie nichts", flüsterte 50.18 Der Direktor-Stellvertreter nahm den Hörer und sagte, während er auf die telephonische 52.21 dieser seiner Sache, auch wollte er niemanden in Anspruch nehmen und dadurch selbst nur im 72.8 Er nahm schnell seinen Hut, der am Rand des Tisches lag, und drängte sich unter allgemeiner 73.7 er konnte nicht glauben, daß man seinen Verzicht auf Verhöre wörtlich genommen hatte 80.8 die ich aber gern auf mich nehme, wenn ich weiß, daß jede gleichzeitig ein Hieb für die andern 83.21 und seinem Anhang, als daß er ihnen diese Frau entzog und an sich nahm. 91.19 „das soll mich aber nicht hindern, gelegentlich den Studenten in Behandlung zu nehmen." 92.14 der Tür war noch eine Stufe. „Auf das Publikum nimmt man nicht viel Rücksicht", sagte er. 92.15 nimmt überhaupt keine Rücksicht", sagte der Gerichtsdiener, „sehn Sie nur hier das 100.6 Das Mädchen merkte es gleich, nahm, um K. eine Erfrischung zu bereiten, eine Hakenstange 121.15 und es werde schließlich ein gutes Ende nehmen, vorläufig aber stehe es, wie er aus der Laune 122.9 war offenbar nur zu dem Zweck erfunden, um ihn vor Onkel und Tante in Schutz zu nehmen. 125.17 es jedenfalls, wenn Du Dir jetzt einen kleinen Urlaub nimmst und zu uns aufs Land kommst. 134.20 ohne die Pflegerin weiter in Schutz zu nehmen ; vielleicht wollte er damit ausdrücken, 138.23 ihn kümmerte sich niemand, der Kanzleidirektor nahm, wie es seine Gewohnheit schien, 146.5 Geruch wie von Pfeffer von ihr aus, sie nahm seinen Kopf an sich, beugte sich über ihn hinweg 153.7 Kollegen suchen muß der ihn auf den Rücken nimmt. Im Fußboden dieser Kammer — um nur 157.18 wie ungemein ernst die Herren ihren Beruf nehmen und wie sie über Hindernisse, die sie ihrer 161.27 Ausgang bestimmten Processe ein gutes Ende genommen, wie es auch ohne Mithilfe geschehen

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162.13 sie weit genug und zufriedenstellend geführt haben, plötzlich aus der Hand genommen wird. 162.17 ein Angeklagter, der einmal einen bestimmten Advokaten genommen hat, muß bei ihm bleiben 162.19 er sich überhaupt, wenn er einmal Hilfe in Anspruch genommen hat, allein noch erhalten. 162.22 es manchmal, daß der Proceß eine Richtung nimmt, wo der Advokat nicht mehr mitkommen 170.2 mit K.'s Bleistift, den er ihm aus der Hand nahm, auf dem Schreibblock ausführte, der für die 170.9 Würden auch die Nächte nicht genügen, dann mußte er einen Urlaub nehmen. 174.9 aufwärts gedrehten Augen zu erfahren, was sich oben ereignete, nahm vom Schreibtisch 174.19 wichtig war, war ihm unwichtig, nahm es aus K.'s Hand, sagte: „Danke, ich weiß schon alles" 175.16 weiteren Reden die Papiere vom Tisch nahmen und im Direktionszimmer verschwanden. 176.13 seine Verteidigung selbst in die Hand zu nehmen, stellte sich ihm nun als schwerwiegender 183.1 Enttäuscht nahm K. den Brief und steckte ihn in die Tasche. Selbst im günstigsten Falle war 197.5 haben, er krempelte die Hemdärmel aufwärts, nahm einige Stifte in die Hand und K. sah zu, 202.8 er hatte es vollständig dem Maler überlassen, ob und wie er ihn in Schutz nehmen wollte. 202.17 allgemeine Bemerkung des Malers nahm dem Hinweis auf die Mädchen alles Beunruhigende. 204.6 zuerst das Vertrauen des Malers gewinnen, bevor er ihn geradezu in seine Dienste nahm. 214.17 Eines Tages — niemand erwartet es — nimmt irgendein Richter den Akt aufmerksamer in die 217.13 Anstrengungen und Aufregungen auf sich nehmen zu müssen, welche mit der Erreichung des 221.7 alte Bilder zu verkaufen, gut aus. „Ich nehme auch dieses noch", sagte K. 221.27 diese Aufforderung keine Rücksicht genommen, er hatte sogar schon einen Fuß mitten auf das 223.16 einmal nach ihm um. Auf der Gasse nahm er den ersten Wagen, der ihm in den Weg kam.

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230.5 nach dem Suppentopf greifen, aber K. nahm ihre beiden Hände und sagte: - 231.14 zu besprechen, die Anwesenheit des Kaufmanns hatte ihm aber die Lust dazu genommen. - 234.22 ist es erlaubt, neben einem sogenannten Advokaten auch noch Winkeladvokaten zu nehmen. — 241.11 das Ganze sollte sich zum Ende neigen oder wenigstens den regelrechten Aufstieg nehmen. - 258.8 Angeklagte behandelt werden, vielleicht gelingt es Ihnen, daraus eine Lehre zu nehmen. — 258.14 „Sie haben aber zur Kenntnis genommen, daß ich Ihnen meine Vertretung entziehe?" — 273.10 ein kleines Wörterbuch in die Tasche, nahm ein Album der städtischen Sehenswürdigkeiten, - 274.21 Italiener zu verständigen, zum größten Teil genommen war, denn auch dessen Französisch war - 277.15 K. zu stören, kam öfters herein, nahm ihm das Wörterbuch aus der Hand und blätterte - 286.20 ohne weitern Aufenthalt nach dem dort liegen gelassenen Album und nahm es an sich. — 308.10 dem Weg, den das Fräulein vor ihnen nahm, nicht etwa weil er sie einholen, nicht etwa weil er — 311.1 der immerhin kühlen Nachtluft auszusetzen, nahm er ihn unter den Arm und gieng mit ihm - 311.17 öffnete der eine Herr seinen Gehrock und nahm aus einer Scheide, die an einem um die Weste - 318.19 er ihretwegen mit mir, trotzdem er weiß, daß mir jedes böse Wort von ihm den Schlaf nimmt? — 319.7 Fräulein Montag in Miete habe, Fräulein Bürstner aber nimmt sie sogar zu sich ins Zimmer." - 319.16 lassen mußte, gestört haben könnte. Er nimmt nicht viel Rücksicht." „Was für Einfälle!" — 320.4 vom Fenster zur Tür auf- und abzugehn und nahm dadurch Frau Grubach die Möglichkeit sich — 342.20 möglichst nahe zum Direktor-Stellvertreter, nahm gleich die nötigen Papiere vom Tisch und — 343.9 zog jetzt sein Taschenmesser hervor, nahm als Gegenhebel K.'s Lineal und versuchte die — 343.16 konnte er gar nicht innehalten, so sehr nahm ihn die eigene Arbeit gefangen oder vielmehr so

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347.3 sich auch nicht weiter sondern nickte nur und nahm das Gesagte zur Kenntnis. 348.16 am Abend nach der Arbeit - nahm er Trost aus den geringsten und überdies vieldeutigsten 354.26 als ihn Kullych auf der Freitreppe einholte, den Brief ihm aus der Hand nahm und zerriß. (74) 20.6 Lehrer leise und fügte laut auf französisch hinzu: „Nehmen Sie Rücksicht auf die Anwesenheit 21.15 die Länge des Dorfes, das kein Ende nahm, immerwieder die kleinen Häuschen und vereiste 29.5 und daß er diesen unbequemen Schlitten genommen habe, weil er gerade bereit stand und das 31.13 Er nahm die Laterne aus der Hand des Wirts und beleuchtete die zwei ; es waren die Männer, 37.16 sich mit ihnen zu beschäftigen, denn das Gespräch nahm ihn sehr in Anspruch. „Josef?" 43.19 K. nahm ein Bild von der Wand und hing den Brief an den Nagel, in diesem Zimmer würde er 51.21 waren sie hier? K. nahm Barnabas zur Seite und sagte: „Warum bist Du nachhause gegangen? 53.25 die Nacht zu verbringen und keinen Dienst sonst von der Familie in Anspruch zu nehmen. 55.3 mitzugehn, ohne sich aber die Mühe zu nehmen, einen verständlichen Grund für seine Bitte zu 56.4 undankbar, machte sich von Olga los und nahm den Wirt beiseite, Olga wartete unterdessen 59.15 auf K. aus. Er nahm wieder Olgas Arm, um damit den Leuten sein Hiersein zu erklären. 63.7 aus einem ihm günstigen Schlummer geweckt, sie nahm aus der Ledertasche, die sie am Gürtel 63.17 K. wollte noch einmal unauffällig mit ihr sprechen, nahm deshalb von einem Ständer ein leeres 65.15 schon ertragen, er könnte doch Rücksicht auf mich nehmen, aber alles Bitten ist umsonst, 66.3 Sie nahm eine Peitsche aus der Ecke und sprang mit einem einzigen hohen nicht ganz sicheren Sprung, 71.9 weil sie sie bisher streng beherrscht hatte, einer nahm sogar einen Stock und tat so, als wolle er 81.21 das ist merkwürdig", sagte K. und nahm Frieda, die sich, wenn auch mit gesenktem Kopf,

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83.14 welche Frieda den Ehrennamen Geliebte nehmen — nun dann besteht sie auch heute nicht, 89.23 „Kommt", sagte er, nahm den Klammschen Brief vom Haken und wollte gehn. 93.8 bisher nicht gehandelt - weit entgegenkamen, nahmen sie ihm die Möglichkeit kleiner leichter 123.19 lag nun friedlich da, alles Leid schien von ihr genommen zu sein, ja sogar ihre vom Liegen in 142.15 Sie selbst nahm ein Hemd von der Schnur und lief in die Küche hinunter 145.13 Und wie wichtig man die Sache nahm. Der Lehrer, der hier schon eine Zeitlang gewartet und 146.1 fügte ich hinzu, wird es denn besser werden, wenn wir den Mann als Schuldiener nehmen? 146.24 ganz ohne Vorbehalt lehnen Sie ab" und er nahm den Hut, verbeugte sich und ging. 154.14 schien ihnen wohl allzu sehr verwandelt - nahm K. eine beim Arm, um sie weiter zu führen. 154.20 unangenehmes Gefühl abwehrend, nahm Kleider und Stiefel, die eben Frieda, schüchtern von 163.1 der Seitentasche sind einige Flaschen, nehmen Sie eine, trinken Sie und reichen Sie sie mir 173.5 Wirtin zunächst, um den Herrn in Schutz zu nehmen, dann aber wollte sie auch Klamm sein 178.19 vorzudringen, und jetzt meine Bitte gar so ernst nehmen und mich beim Mißlingen meiner 187.9 sagte K. den Kopf zurückwerfend und nahm ihn eilig aus des Barnabas Hand. „Leuchtet!" 208.11 ihnen aber nicht gelang, fügten sie sich endlich, nahmen Friedas Worte als Befehl und auf eine 208.25 der Pfote eben beendigt hatte und das Tier auf den Schoß nahm, für den es fast zu breit war. 212.8 seid entlassen", rief K., „niemals mehr nehme ich Euch in meine Dienste." Das wollten sie sich 220.19 Dann nur schnell herein mit ihnen. Nimm keine Rücksicht auf mich, was liegt an mir. 224.21 Jedenfalls nahm er alle Aufmerksamkeit für sich in Anspruch, alle Arbeit hatte aufgehört, 237.19 sollte, lockte Hans; um diesen Preis wollte er sogar den gegenwärtigen K. in Kauf nehmen.

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238.7 so sehr freute er sich über K.'s Versprechen und nahm fröhlich Abschied, nicht ohne K. fest die 247.4 jetzt stand er auf, setzte sich auf das Podium, nahm Friedas Hand, die sich ihm schwach zu 266.4 da Amalia von allem wisse, müsse er es nicht mehr so streng nehmen und dürfe öfters kommen. 273.10 eine gute Beobachtung", sagte K , er nahm es noch ernster als Olga, „eine gute Beobachtung, 280.14 Kopfes oder auch nur die aufgeknöpfte Weste — daß man sie unmöglich ernst nehmen kann. 284.3 und Wochen inzwischen vergangen sein, nimmt er doch den Brief und geht ihn zustellen. 285.17 und nachdem ich das tagelang wiederholt habe, nimmt er einmal seufzend den Brief und geht. 288.8 was er erzählt kann man ohne weiters ernst nehmen. Da er oben vor Furcht vergeht, kann er 293.14 geradezu erzählen wird es niemand, diese Dinge in den Mund zu nehmen scheuen sie sich. 322.16 von diesem Augenblick war alles zuende, er nahm das Diplom nicht einmal mehr aus dem 325.22 wenn ich es überlege, nicht einmal sehr ernst nehmen, vielleicht wollte er sie mit dem Brief nur 337.15 was ohne das Geld sehr bald das verdiente Ende genommen hätte, zog sich so in die Länge. 338.14 Gefahr für sein Geschäft unseretwegen auf sich nahm, aber dafür zahlte er ja dem Barnabas 363.2 ersten Blick nicht sehr wichtig, veraltet, nahmen sich selbst die Wichtigkeit, indem sie Dich auf 365.18 sie nicht, aber eine gute Weidenrute hatte sie, die nahm er; dann fragte er, ob es noch einen 388.26 daß K. ihr die Tasse aus der Hand nahm, auf den Boden stellte, seinen Arm unter den ihren 393.5 Er kam und nahm mich; von Dir verlassen, von ihm, dem alten Freund, beherrscht, konnte ich 393.18 die dienstliche Gebundenheit der Gehilfen bedingt, dann war es gut, daß alles ein Ende nahm. 393.26 Frieda, nahe an K , schien ärgerlich, daß er sie nicht wieder unter den Arm nahm. 393.27 fuhr K. fort, „und wir könnten Ab-

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schied nehmen, Du zu Deinem Herrn Jeremias gehn, 396.15 Und K. nahm Friedas Hand in die seine ; Frieda wollte sie ihm entziehn, aber lächelnd und 397.9 zusammen und seitdem wir einander kennen, nahm das Leben eines jeden von uns einen ganz 405.21 Aber so wörtlich mußte auch das allerdings nicht genommen werden." Bürgel sah K. fragend 422.17 Genau genommen ist man verzweifelt, noch genauer genommen ist man sehr glücklich. 422.18 Genau genommen ist man verzweifelt, noch genauer genommen ist man sehr glücklich. 423.1 Rangerhöhung ist, die man hier für den Augenblick für sich gewaltsam in Anspruch nimmt. 425.6 Bürgel oder darauf, daß er etwa K. noch benötigen könnte, wurde keine Rücksicht genommen. 428.21 Gefühle kann dabei keine Rücksicht genommen werden, das ist ja selbstverständlich, 441.19 einverstanden, daß ihn der Wirt unter den Arm nahm und mit ihm aus diesem Lärm fortging, 448.19 nicht wieder vorkommen können. Vielleicht nehme er die Verhöre zu ernst aber das sei doch 454.5 gerade Frieda war, deren Last er auf sich genommen hatte, etwas unbegreiflich Selbstloses lag 455.26 diese Stelle für sich in Anspruch genommen hatte, so hatte sie doch reichlich Beobachtungen 460.4 auch noch jetzt und niemand kann sie ihr nehmen, auch heute am Tage ihrer Niederlage nicht. 473.17 ich doch den Herrn aus seinem Zimmer nehmen und auf meinen Armen in das Gastzimmer 478.25 sie den großen Eimer und den Besen nehmen, die Zähne zusammenbeißen und an die Arbeit 483.20 und ich Deine Hand zwischen die meinen nehme, 492.2 Am meisten Raum nahm der Kasten in Anspruch, nicht nur daß er die ganze Längswand

nehmen abnehmen, Abschiednehmen, annehmen, Aufgenommene, aufnehmen, Aufzunehmende, ausnehmen, einnehmen, entgegennehmen, entnehmen, fortnehmen, gefangennehmen, herausnehmen,

hernehmen, hinnehmen, leichtnehmen, mitnehmen, schwernehmen, strenggenommen, teilnehmen, übelnehmen, überhandnehmen, übernehmen, unternehmen, vorliebnehmen, vornehmen, vorwegnehmen, wahrnehmen, wegnehmen, zurücknehmen, zusammennehmen

Neid S 1 Sc 176.3 neiden — beneiden

neidisch A 4 Ve (1) 399.14 Sc (3) 296.15 296.27 307.25

neigen V 25 Ve (5) 30.3 unverständlich fand und zum sofortigen Ausbruch neigte, wo der Diener ganz wieder in der - 221.25 sah er alle Augenblicke bös und mit steif geneigtem Kopf nach Karl hin, um sich dann - 238.25 die Hände ruhig in den Schoß und sah Karl mit geneigtem Kopfe an - es war gar nicht wie ein - 274.7 und begann vorsichtig mit tief geneigtem Gesicht einen der dicken Verbände am Bein zu - 367.18 „Wie?" rief die Frau mit geneigtem Kopf. „Seien Sie doch bitte vernünftig", Pr (12) 11.16 Er neigte stets dazu, alles möglichst leicht zu nehmen, das Schlimmste erst beim Eintritt des - 93.17 niemals vollständig aufrecht, der Rücken war geneigt, die Knie geknickt, sie standen wie - 102.15 indem sie ihren zierlichen Kopf für einen Augenblick neigte. „Messen Sie dem Lachen nicht - 123.1 Deine Haltung", er sah K. mit schief geneigtem Kopfe an, „gefällt mir nicht, so verhält sich - 124.22 Onkel, „aber jetzt rede." Mit geneigtem Kopf, eine Zigarre in kurzen, eiligen Zügen rauchend - 138.16 Er neigte den Kopf leicht gegen den Onkel, der von der neuen Bekanntschaft sehr befriedigt - 173.2 Er neigte also den Kopf wie vor einem Befehl und begann mit dem Bleistift langsam über den - 241.10 Fortschritte haben, das Ganze sollte sich zum Ende neigen oder wenigstens den regelrechten - 259.10 Er zog die Augenbrauen hoch und neigte den Kopf, als horche er ob sich der - 260.22 Da der Advokat nicht gleich antwortete, wiederholte Block nochmals die Bitte und neigte sich

neigen

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264.2 als sie sich so streckte, und strich tief zu seinem Gesicht geneigt über sein langes weißes Haar. 290.10 Der Geistliche neigte den Kopf zur Brüstung, jetzt erst schien die Überdachung der Kanzel (8) 16.16 K. klopfte dem Wirt, um ihn zu trösten und sich geneigter zu machen, leicht auf die Wange. 22.1 Bauer, in brauner Pelzjoppe, den Kopf seitwärts geneigt, freundlich und schwach stand dort. 255.12 dahinter, die Hand auf der Klinke, mit zur Seite geneigtem Kopf, großen Augen und einem 274.4 Nein, wenn man ihm noch so sehr geneigt ist, das kann man nicht sagen, ein höherer Diener 334.14 Schlosse hatten, die Sortinis, des unserem Vater geneigten Beamten, eben durch die Ereignisse 373.21 für Dich aus, so hast Du nicht sehr dafür vorgearbeitet, Dir Deinen Herrn geneigt zu machen 392.1 Frieda ertrug trotzig seinen Griff, hatte den Kopf tief geneigt und biß die Lippen. „Nun ja, 412.12 Man ist unwillkürlich geneigt, in der Nacht die Dinge von einem mehr privaten Gesichtspunkt

neigen — herabneigen, hinunterneigen, Kopfneigen, verneigen, zuneigen

Neigung S 5 Ve (2) 35.24 sagte dieser mit einer kleinen Neigung für die Aufmerksamkeit dankend. - 39.10 fort und stützte sich mit kleinen Neigungen auf das vor ihm eingestemmte Bambusstöckchen Pr (1) 173.26 sich daß er beim Prokuristen so wenig Neigung für das Geschäft gefunden habe und zeigte auf Sc (2) 189.22 sagte Barnabas mit einer weichen Neigung des Halses - fast hätte K. sich wieder von ihr - 325.21 Darum kann ich auch Sortinis Neigung, wenn ich es überlege, nicht einmal sehr ernst nehmen, Neigung -* Zuneigung N e i n S 1 Ve 406.26

nein PA 204 Ve (52) 33.11 49.23 69.17 71.14 73.5 78.5 101.6 114.13 126.11 157.7 158.18 174.12 180.4 181.20 181.20 210.5 212.10 225.5 230.11 230.12 231.16 231.20 231.20 232.5 232.5 232.6 232.6 232.13 236.19 241.20 241.21 247.21 247.21 247.21 254.17 254.17 279.8 281.17

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294.3 300.15 300.23 301.18 303.20 319.14 324.22 328.12 328.20 328.20 328.20 346.21 357.12 406.22 Pr (69) 9.19 23.27 25.18 25.18 25.20 31.23 31.23 33.7 33.19 35.14 40.26 42.1 42.17 43.13 47.23 47.23 50.16 50.16 61.10 74.4 78.25 85.18 85.18 86.6 86.7 86.7 97.18 97.18 105.21 111.6 111.21 112.3 112.3 114.7 114.7 123.5 142.25 144.1 144.6 1 44.24 1 47.1 155.26 180.13 182.20 182.23 1 93.16 1 96.12 1 98.21 208.14 209.7 209.17 227.4 227.17 227.17 229.1 230.7 233.26 236.12 236.17 238.22 288.18 289.3 302.27 303.23 304.10 319.10 321.23 337.12 353.7 Sc (83) 15.25 1 6.1 20.2 25.6 25.6 32.7 33.19 35.16 37.20 37.22 45.10 47.26 47.26 51.26 62.14 65.21 68.2 70.6 84.19 84.19 85.19 90.19 99.21 102.7 107.7 115.6 115.7 117.15 119.18 121.8 123.26 125.5 1 33.17 1 38.24 1 43.25 1 44.4 1 52.9 1 52.19 179.5 179.26 182.3 184.21 185.6 185.10 189.27 214.16 214.26 216.13 220.9 220.9 227.5 234.1 244.4 272.19 274.3 285.24 293.7 305.17 307.10 323.9 323.9 339.16 369.9 389.14 391.20 396.1 407.18 407.18 409.22 410.27 411:9 411.9 425.15 425.19 462.4 466.9 477.15 480.1 484.14 486.18 492.9 493.3 493.27

Nennen S 1 Ve 39.3 nennen V 80 Ve (21) 13.24 doch schon auf so vielen Schiffen gedient" - und er nannte zwanzig Namen hinter einander - 22.24 auf vielen Schiffen, die er Ihnen alle nennen kann, zur vollständigen Zufriedenheit gedient, - 34.21 Und Zeugen hatte er gleich mitgebracht und nannte sie noch außerdem unvoreingenommen - 50.25 Jemand versuchte zu lachen, aber der Kapitän sagte streng: „Das nenne ich eine gute Laune. - 70.11 ohne aber ein bestimmtes Datum zu nennen oder auch nur in Erwägung ziehen zu lassen, - 80.18 des Onkels zu Karl zu groß sei, als daß man sie noch die Liebe eines Onkels nennen könne. - 147.17 Bauarbeiter, der Name Mack wurde öfters genannt, Karl erkundigte sich über ihn und erfuhr, - 157.5 Frau billig bedient zu werden, schließlich aber nannte er doch wieder, da ihm nichts passendes - 163.2 Ehre zu beleidigen und uns Diebe zu nennen, weil wir mit seinem Koffer einen kleinen Scherz - 174.15 die Portiersloge den entsprechenden Befehl, wobei sie 536 als Zimmernummer Karls nannte.

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185.23 Der Oberkellner nannte ihn nur bei seinem Taufnamen Giacomo, was Karl erst später erfuhr, 226.6 Und er nannte einen Namen, bei dem es den Portier, der gewiß alle Gäste kannte und 232.26 also, den Sie ein Muster von Anstand nennen, läßt keine dienstfreie Nacht vergehn, ohne in 310.1 nicht so schwer wie jetzt, hat ihn vor allen umarmt, geküßt und > liebster Delamarche< genannt. 348.19 Leider ahnt man das, sie nennen mich dort den >schwarzen Kaffeegroßen 242.22 ist falsch, es kann sich natürlich jeder >groß< nennen, wenn es ihm beliebt, in diesem Fall aber 273.25 schüttelte K. kräftig die Hand und nannte lachend irgendjemanden einen Frühaufsteher, 288.5 wie offen er früher immer seinen Namen genannt hatte, seit einiger Zeit war er ihm eine Last, 334.6 auch seiner sonstigen Genauigkeit — die Kirche nannte, an deren Längsseite in der Nähe des 334.20 ähnliches erlebt hatten, kalt und äußerlich nennen konnte, die nichts war als ein gutes Mittel, 346.7 sowohl Titorelli als auch Wolfhart nannten ihm auf die erste Frage hin die genaue Nummer 346.19 dann müsse man sich allerdings an das genannte untergeordnete Amt wenden, doch werde (34) 33.18 einzigen Mann behandeln und beide Artur nennen, so heißt doch einer von Euch, Du etwa? 33.21 es ist ja gleichgültig", sagte K., „ich werde Euch beide Artur nennen. 36.22 sich zu nennen, dem Telephon gegenüber war er wehrlos, der andere konnte ihn

Synoptische Konkordanz der Romane — 62.24 waren klein und zart, aber man hätte sie auch schwach und nichtssagend nennen können. — 71.22 wurde von Frieda Mütterchen genannt, es gab eine unverständlich herzliche Begrüßung mit — 77.2 da Frieda erst vor kurzem meine Gehilfen treu genannt hat, so sind wir ja Freunde unter uns. — 85.22 zu meinem Haus und niemand hat das Recht ihre Stellung hier eine unsichere zu nennen." — 100.13 nicht an die ursprüngliche Abteilung, ich will sie A nennen, zurückgelangt zu sein, — 106.24 nennen, Herr Vorsteher", sagte K., „meinen Fall immer einen der kleinsten und doch hat er — 128.23 Ich weiß nicht wer unglücklicher zu nennen ist, ich damals oder Frieda jetzt. - 137.12 Sie nicht Klamms Namen. Nennen Sie ihn >er< oder sonstwie, aber nicht beim Namen." - 182.16 Und ist es denn für das was Sie Ihre Hoffnung nennen, nötig? Haben Sie nicht selbst erklärt, — 219.21 Abgesandte Klamms, ich nenne sie in meinen Gedanken im Spiele so, aber vielleicht sind sie es - 229.12 Zuhause habe man ihn wegen seiner Heilwirkung immer das bittere Kraut genannt. - 263.27 Holz hackte, Amalia erschöpft sie nannte keinen Grund — vor kurzem sich hatte niederlegen - 265.10 den Elbogen, sie wußte von keiner Braut. K. nannte den Namen, Amalia kannte sie nicht. - 270.14 warum er gerade Amalia gutmütig genannt habe, Amalia sei mancherlei, nur gutmütig sei sie — 289.19 ihm führen kann, so kann er ihn doch wenigstens nennen und wenn er ihn nicht nennen kann - 289.20 ihm führen kann, so kann er ihn doch wenigstens nennen und wenn er ihn nicht nennen kann - 289.21 kann so kann er doch auf jemanden verweisen, der ihn wird nennen können. - 291.26 Ist es noch Ehrfurcht zu nennen, wenn Barnabas das Geschenk des Eintritts in jenen Raum — 302.14 Ich nenne ihn entscheidend, aber jeder Augenblick des vorhergehenden Nachmittags ist - 321.18 Nannte ihn eine Zierde des Vereins, ein unerreichbares Vorbild des Nachwuchses,

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— 333.3 unser Familienname wurde nicht mehr genannt; wenn man von uns sprechen mußte, — 333.4 nicht mehr genannt; wenn man von uns sprechen mußte, nannte man uns nach Barnabas, — 336.2 Könne er vielleicht eine amtliche Verfügung nennen, die gegen ihn erlassen worden sei? — 358.6 wirkte sie günstig, wenn man es günstig nennen will, daß er vorzeitig alterte, vorzeitig ein — 371.17 Friedas gerühmt und sie seinen einzigen Halt genannt, nun, dieser Halt war nicht der festeste, — 376.1 ich aus meiner Kanzlei trat — ich nenne sie meine Kanzlei — sehe ich, wie aus den tiefern — 387.24 zurückhaltend ansehn, die schamloseste von allen nennst Du zurückhaltend und Du meinst es, — 388.8 „Aber warum nennst Du sie zurückhaltend?" fragte Frieda unnachgiebig, — 388.12 das eine noch das andere", sagte K., „ich nenne sie so aus Dankbarkeit, weil sie es mir leicht — 404.15 aber leider nicht leere Bett, erinnerte sich dann an die Frage und nannte seinen Namen. — 413.27 sagte er, „ganz berechtigt kann man diese Klagen ohne weiteres auch wieder nicht nennen. nennen benennen, ernennen, sogenannt N e n n u n g S 1 Sc 174.13 N e n n u n g -* Namensnennung Nerv S 1 Sc 407.22 nerven entnerven nervenzerrüttend A 1 Sc 204.3 nervenzerstörend A 1 Sc 111.15 nervös A 9 Ve (5) 176.23 212.25 230.24 346.7 415.7 Pr (2) 123.23 274.3 Sc (2) 406.1 438.25 n e s t e l n F 7 Ve 325.2 nett A 1 Sc 472.25 N e t z S 1 Sc 453.3 neu A 116 Ve (37) 36.21 39.27 46.16 54.4 55.15 55.18 57.20 57.21 57.25 78.13 83.1 88.17 111.20 130.25 135.27 138.14 155.7 175.20 182.8 192.10 218.24 258.15 261.2 263.23 277.24 284.19 288.27 308.18 321.22 323.17 330.8 331.25 332.22 333.9 343.25 397.4 418.14 Pr (23) 8.13 9.10 25.15 95.5 107.16 129.18 138.17 138.27 155.7 156.6 163.7 165.16 173.9 204.10

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neu

214.21 214.27 215.2 247.5 281.16 305.12 316.19 341.13 342.12 Sc (56) 17.11 21.1 21.1 37.19 37.21 41.10 47.1 48.3 66.7 109.15 109.19 111.16 121.5 131.1 137.1 142.12 177.4 191.9 202.16 240.12 240.24 285.1 295.17 296.12 298.24 299.19 299.20 325.4 325.5 339.2 340.26 353.18 356.1 358.24 360.17 391.15 395.13 3 95.25 397.10 3 97.11 409.27 424.21 428.5 433.27 434.4 435.16 443.4 446.4 448.5 464.6 464.18 467.3 467.8 472.4 472.11 494.7 Neuankömmling S 2 Ve (2) 9.15 gehört hatte, welche besonders von Irländern den Neuankömmlingen in Amerika drohen. - 56.12 Er selbst habe Neuankömmlinge gekannt, die z.B. statt nach diesen guten Grundsätzen sich zu neuartig A 7 Pr 343.13 Neue S 8 Pr (3) 239.1 daß Sie mich daran erinnern", sagte der Kaufmann, „Sie sind ja ein Neuer, ein Junger. - 254.21 Praxis an", sagte der Advokat leise und ruhig, „ereignet sich nichts wesentlich Neues mehr. - 349.19 auf ihn, besonders deshalb da dieser Anblick nichts neues war, sondern nur die unauslöschliche Sc (5) 44.6 das einige andere aufnahmen: „Man hört immer etwas Neues" und er leckte sich die Lippen - 44.6 und er leckte sich die Lippen als sei das Neue eine Speise. K. sagte nichts Versöhnliches, - 104.27 wäre etwas völlig Neues", rief K. - 109.20 hatte Brunswick schon wieder etwas neues ausgedacht, sehr beweglich ist er ja, es gehört das - 464.9 nicht erfinden, alles hat Grenzen — und so entschloß sich die gute Frieda zu etwas Neuem. Neueinrichtung S 2 Ve (2) 57.18 die verschiedensten Umstellungen und Neueinrichtungen der Fächer nach Belieben und Bedarf - 58.23 Schreibtische waren jetzt sämtlich mit dieser Neueinrichtung versehn, deren Vorzug nämlich neuerdings PA 3 Ve (2) 7.10 51.13 Pr (1) 352.14 neuerlich A 5 Ve (1) 123.16 Pr (1) 73.5 Sc (3) 111.10 208.12 235.19

Franz Kafka Neuerung S 1 Sc 470.15 Neueste S 1 Sc 352.26 neuestens PA 1 Ve 107.4 Neugier S 4 Sc (4) 49.16 Nicht Neugier trieb sie dazu, der Friedhof hatte vor ihnen kein Geheimnis mehr, durch seine - 164.17 fragte sich K. zweifelnd und kostete aus Neugier. Doch, es war Kognak, merkwürdiger Weise, - 171.18 die Papiere zu werfen; es war aber nur wesenlose Neugier und Großtuerei, welche auch die - 432.10 K. betrachtete das alles nicht nur mit Neugier, sondern auch mit Teilnahme. Er fühlte sich fast Neugierde S i l Ve (2) 124.12 und fragte dann offenbar aus privater Neugierde : „Was ist das eigentlich für ein merkwürdiger - 260.2 Sie mich", sagte Karl, seine Neugierde inbetreff der Portierloge war bis zum Übermaß gestillt, Pr (7) 7.10 die ihn mit einer an ihr ganz ungewöhnlichen Neugierde beobachtete, dann aber, gleichzeitig - 9.14 alte Frau, die mit wahrhaft greisenhafter Neugierde zu dem jetzt gegenüberliegenden Fenster - 74.2 anschauen", fragte K., nicht aus besonderer Neugierde, sondern nur um nicht vollständig - 87.5 Aus Neugierde eilte K. noch zur Tür, er wollte sehn, wohin die Frau getragen wurde, - 98.9 wahrheitsgemäß war, denn er war nur aus Neugierde gekommen oder, was als Erklärung noch - 108.14 dann aber faßte ihn eine derart unbezähmbare Neugierde, daß er die Tür förmlich aufriß. - 287.21 geschehen konnte, lief er - er tat es auch aus Neugierde und um die Angelegenheit abzukürzen Sc (2) 79.16 K. aus einer gewissen Zerstreutheit aufwachend, aufgeregt mehr von Neugierde, als von Ärger. - 472.4 den Leuten dadurch neu geworden, nur aus Neugierde hätten sie sie gerne wieder gesehn; neugierig A 10 Ve (2) 324.6 382.7 Pr (4) 40.11 52.16 82.17 305.14 Sc (4) 11.22 144.12 202.9 466.15 Neugierige S 1 Ve 75.2

Synoptische Konkordanz der Romane

Neuheit S 2 Pr (1) 264.12 sich noch oft wiederholen würde und das nur für Block seine Neuheit nicht verlieren konnte. Sc (1) 360.18 und das Glück und die Sorgen aller dieser Neuheit kann er nicht ertragen. Und dabei ist ihm

Neuigkeit S 5 Ve (2) 102.3 dachte man, Sie wüßten es", sagte der Diener, „es ist ja keine Neuigkeit. - 307.1 Straßenecke, wenn ich komme, so muß ich ihm Neuigkeiten erzählen, kann ich nicht kommen, Pr (1) 181.22 bei jedem seiner Besuche irgendwelche Neuigkeiten vom Gericht und bekomme so allmählich Sc (2) 279.2 Durch alle die ungünstigen Neuigkeiten Olgas war K. zwar betroffen, doch sah er einen - 466.11 daß sie Klamms Geliebte sei, bei ihm schlug das noch als Neuigkeit ein und da war er verloren.

Neuling S 2 Sc (2) 351.19 sie so als Neuling gleich zu fassen, aber ein anderesmal dauert es wieder mehr Jahre, - 469.15 nachlässig angezogen sich zeigt, so ist das umso lockender, aber bei einem Neuling wie Pepi?

neun BN 8 Neuorganisation S 1 Sc 317.8 New York OS 34 Ve (34) 7.7 Schiff in den Hafen von Newyork einfuhr, erblickte er die schon längst beobachtete Statue der - 15.1 Nur daß er bis Newyork gekommen war, konnte die Schiffsgesellschaft gerade noch sagen. - 20.1 Hinter alledem aber stand Newyork und sah Karl mit den hunderttausend Fenstern seiner - 40.27 in einem Gäßchen im Hafen von Newyork verkommen, wenn nicht jenes Dienstmädchen in - 48.13 sich sicher gerade bei der Ankunft in Newyork unglaublich häufen, so sehr schon behindert, - 70.1 er auf einem kleinen Landgut in der Nähe von Newyork wohnte, wo er aber allerdings nur die - 70.4 verbringen konnte, denn er war Bankier und sein Beruf hielt ihn in Newyork den ganzen Tag. - 70.7 habe ja auch sicher das Bedürfnis sich von Newyork manchmal zu erholen. Karl bat den Onkel

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76.2 Ein Landhaus bei New York 76.6 Landhäusern reicher Leute in der Umgebung Newyorks, umfangreicher und höher war, 77.17 nützt nichts nur knapp außerhalb Newyorks zu wohnen, von Störungen bleibt man nicht 86.2 oder wenn der Chauffeur schon schlief, nach Newyork allein hätte spazieren dürfen. 102.24 als die andern hiesigen Diener, könne ihm ja dann die Wegrichtung nach New York zeigen 109.10 ganz besonders nicht über die vielen Kilometer hinweg, die uns hier von New York trennen." 120.12 sagte Mack, „darum mußte Sie Klara aus New-York hierherlocken, sonst hätte ich Ihr Spiel 122.4 daß ich Ihretwegen aus Newyork hierhergefahren bin, so daß Sie mich durchaus nicht noch 127.18 Bestimmtheit feststellen, in welcher Richtung Newyork lag, er hatte bei der Herfahrt zu wenig 127.22 sagte er sich, daß er ja nicht unbedingt nach New-York müsse, wo ihn niemand erwarte und 136.5 beisammen war, in einem Wirtshaus vor Newyork und außerdem zugeben mußte, daß er hier 137.3 daß die zwei Maschinenschlosser waren, die in Newyork schon lange Zeit keine Arbeit hatten 137.10 in das zwei Tagereisen von Newyork entfernte Städtchen Butterford zu marschieren, 140.6 Fuhrwerke, welche Lebensmittel nach New York brachten, und die in fünf die ganze Breite 143.11 Heimat und er wußte nicht, ob er gut daran tue, New-York zu verlassen und in das Innere des 143.12 In New-York war das Meer und zu jeder Zeit die Möglichkeit der Rückkehr in die Heimat. 143.15 Begleitern, er habe doch wieder Lust in New York zu bleiben. Und als Delamarche ihn einfach 143.20 Der Irländer mußte erst vermitteln und erklären, daß Butterford viel schöner als Newyork sei 144.7 konnten sie beim Rückblick das Panorama New Yorks und seines Hafens immer ausgedehnter 144.9 Die Brücke, die New York mit Boston verbindet hieng zart über den Hudson 145.4 daß Karl über zwei Monate in New

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York gewesen war und kaum etwas anderes von der Stadt 145.7 Butterford genug verdient hätten, mit ihm nach New York zu gehn und ihm alles Sehenswerte 145.24 Karl, wann sie frühestens mit genügendem Verdienst nach New York zurückkehren könnten. 147.19 dies der Vater des ihm bekannten Mack und der größte Bauunternehmer von New-York war. 197.1 Straßen! Karl hatte noch keinen Winter in Newyork mitgemacht. Geht man gegen den Wind, 227.14 vor zwei Monaten hat man mir in New York, wo ich zufällig in höheren Kreisen verkehrte,

New Yorker OS 9 Ve (9) 56.18 einsame Untätigkeit, die sich in einen arbeitsreichen Newyorker Tag verschaut, könne einem - 73.23 er am Abend noch niemals durch die Newyorker Straßen gefahren war, und über Trottoir und - 84.10 duldete er, daß Green, dieser alte ausgepichte Newyorker Junggeselle, mit deutlicher Absicht - 89.22 Die Pfeife eines Newyorker Vorortzuges erklang irgendwo im Land. - 97.15 sondergleichen und Karl dachte an die östlichen Newyorker Quartiere, die ihm der Onkel zu - 128.5 eigentlich nur eine kleine letzte Station des Newyorker Fuhrwerkverkehrs bildete und deshalb - 196.13 war, denn sie waren in den Massenquartieren des New Yorker Ostens unauffindbar verloren. - 196.27 Und diese Schneestürme in den langen geraden Newyorker Straßen! Karl hatte noch keinen - 204.7 Ansichten, Karl führte als Zeugen seinen großen Newyorker Professor an, aber der galt bei n e w y o r k i s c h OA 1 Ve 69.14 n i c h t PA 4456 Ve (1202) 7.13 8.3 9.4 9.7 9.11 9.12 9.19 10.13 10.19 10.21 12.1 12.5 12.7 12.18 12.19 12.19 12.20 12.21 12.25 13.4 13.7 13.8 13.13 13.15 13.17 14.7 14.8 14.14 14.15 14.19 14.26 15.10 16.2 1 6.3 1 9.12 1 9.21 19.24 20.11 21.4 21.6 22.9 22.26 22.27 23.4 23.14 23.21 24.2 24.26 24.27 25.10 25.19 25.25 26.4 26.21 27.7 27.15 28.3 28.16 28.23 29.1 29.7 29.13 31.5 31.13 31.14 31.16 32.6 32.7 32.10 32.16 32.18 32.24 33.4 33.5 33.7 33.21 34.12 34.19 35.4 35.19 35.21 37.2 37.26 38.13 38.18 38.27 39.1 39.6

Franz Kafka 39.7 39.17 39.23 40.27 42.11 42.21 43.2 43.17 43.24 43.25 44.2 44.6 44.21 44.23 44.24 46.1 46.9 46.23 47.5 47.11 47.23 47.26 48.1 48.4 48.15 49.3 49.7 49.27 50.11 51.7 51.18 52.6 54.20 54.23 55.8 56.1 56.3 56.10 56.20 57.3 57.12 58.8 58.15 58.20 58.26 58.27 59.3 59.7 59.18 59.23 60.17 60.21 61.5 61.12 61.13 62.24 63.11 64.8 64.10 64.11 64.20 65.27 66.2 66.11 67.3 70.22 70.24 71.1 71.10 71.11 71.16 71.22 71.24 72.9 72.12 72.19 73.4 73.6 73.8 73.9 73.13 73.26 74.27 75.4 75.11 75.12 76.10 76.23 77.6 77.9 77.13 77.18 77.22 78.19 78.21 78.23 78.25 79.14 80.18 80.22 81.10 81.17 83.8 84.7 85.9 85.14 85.16 85.17 86.10 86.17 87.11 87.12 87.20 87.26 88.14 88.25 89.8 89.12 89.15 89.24 90.1 90.4 90.7 90.14 90.16 90.22 90.22 90.23 92.1 92.5 92.8 92.8 92.12 92.14 92.25 92.26 93.3 93.13 93.18 93.24 94.3 94.6 94.10 94.22 95.5 96.5 96.6 96.9 96.11 96.17 96.26 97.11 98.5 98.6 98.13 98.16 98.20 99.17 99.18 100.5 100.6 100.7 100.15 100.18 101.4 101.5 101.10 101.14 1 01.15 1 01.19 1 01.22 1 01.25 1 02.13 102.14 102.15 103.26 104.4 104.11 104.23 104.25 105.2 105.7 105.15 105.18 105.20 106.9 106.10 106.13 107.7 107.9 107.13 107.17 108.20 109.9 109.9 109.15 109.26 110.2 110.6 110.7 110.8 110.14 110.18 111.9 111.12 111.15 111.16 111.19 112.3 113.16 114.13 114.19 114.25 115.26 116.2 116.17 116.17 117.12 117.13 117.15 118.3 118.14 118.21 118.26 119.8 119.27 120.8 120.13 120.18 120.21 121.5 121.12 121.19 122.5 122.10 122.16 122.20 123.11 124.17 1 24.20 1 25.18 1 26.9 1 26.11 126.14 126.18 126.20 127.10 127.17 127.21 127.23 1 28.15 1 28.17 1 29.14 1 29.15 1 29.17 129.24 129.26 130.10 131.4 131.5 131.6 131.14 131.16 131.25 131.27 132.12 132.16 132.22 133.5 133.6 133.11 133.22 133.24 134.11 134.27 135.5 135.6 135.19 136.22 136.23 136.24 136.27 137.24 138.8 138.26 139.2 139.15 139.18 1 40.3 1 40.20 1 40.23 1 41.3 141.24 1 41.26 1 42.1 142.2 1 42.5 142.16 1 43.8 143.11 143.17 143.22 143.23 144.4 144.19 144.24 144.25 145.3 146.4 146.16 146.26 147.3 148.3 148.19 149.9 149.11 149.18 150.10 152.6 152.14 152.23 1 53.10 1 53.15 1 53.16 1 54.21 154.23 155.12 155.14 156.4 156.6 158.2 158.5 158.11 158.11 158.18 159.4 159.9 159.11 159.12 159.18 159.22 159.26 159.26 160.6 160.13 160.19 161.11 161.12 161.16 162.4 162.14 1 62.25 1 62.27 163.17 163.20 1 63.25 164.9 164.10 164.14 165.1 165.6 165.8 165.11 165.18 166.8 166.13 167.2 167.11 168.3 168.10 168.25 1 68.25 1 69.4 1 69.13 1 69.17 1 70.23 171.2 171.9 171.12 171.13 171.19 171.22 171.24 171.25 1 71.26 172.15 172.18 1 73.5 173.10 174.8 175.7 175.8 175.15 175.18 176.2 176.23 1 76.26 1 77.3 1 77.4 1 77.8 1 77.10 1 78.3

Synoptische Konkordanz der Romane 178.12 178.14 178.21 178.24 179.4 179.8 179.8 179.9 179.20 179.24 180.2 180.9 180.13 180.17 180.19 180.26 181.11 181.14 181.17 181.18 181.19 181.21 181.22 182.1 182.8 182.11 183.10 183.22 184.19 184.23 185.26 186.20 186.21 186.27 187.2 187.10 188.1 188.17 189.10 189.17 190.1 190.13 190.22 190.23 190.25 1 91.5 1 91.8 1 91.10 1 92.21 194.22 194.23 1 94.25 1 95.8 1 95.11 195.25 1 95.27 196.11 196.20 1 96.25 1 97.5 1 97.8 1 97.12 197.14 197.18 197.22 198.1 198.13 198.15 198.27 1 99.8 200.1 200.3 200.10 200.14 200.27 201.2 201.19 201.24 202.5 202.19 202.27 203.25 203.26 203.27 204.16 205.20 205.24 205.27 206.12 207.17 207.26 210.5 210.14 210.20 210.26 211.3 211.9 211.11 211.22 212.3 212.20 212.22 213.7 213.12 213.15 213.23 214.13 214.15 214.18 214.27 215.3 215.5 215.7 215.10 215.13 216.11 216.14 216.15 216.15 217.1 217.2 217.16 217.18 217.23 218.12 218.19 218.19 218.23 218.25 219.6 219.13 219.15 219.19 219.21 219.25 220.10 220.11 220.12 220.21 220.22 220.23 221.8 221.10 221.17 222.2 222.9 222.11 222.11 222.17 223.4 223.12 223.14 223.17 224.20 225.5 225.9 226.20 226.24 226.26 227.8 227.10 227.13 227.17 227.19 227.24 228.3 228.5 228.19 229.15 230.8 230.25 231.2 231.11 231.14 231.16 231.21 231.26 231.27 231.27 232.11 232.13 232.17 232.21 233.17 233.19 233.24 234.1 234.3 234.18 235.2 235.22 235.23 235.27 236.2 236.6 236.7 236.19 236.21 236.27 237.6 237.8 237.23 237.26 238.10 238.12 238.26 239.4 239.5 239.7 239.11 239.22 240.18 242.1 242.6 242.25 243.1 243.3 243.5 243.9 243.11 243.24 243.27 244.7 244.15 244.20 244.24 245.7 245.8 245.17 245.19 245.24 246.5 246.15 247.2 247.10 247.13 247.22 247.24 247.27 248.10 248.12 248.22 248.26 249.9 249.12 250.3 250.12 250.15 251.1 251.4 251.11 251.14 251.17 251.18 251.21 252.2 252.2 252.6 252.9 252.17 252.21 252.23 253.1 253.14 253.20 254.21 255.22 256.9 257.4 257.20 258.19 259.4 259.16 259.16 259.17 260.4 260.6 260.8 260.12 260.20 261.4 261.22 262.5 262.12 262.24 262.26 263.6 263.9 264.6 264.10 264.25 265.4 265.8 265.11 266.3 266.14 266.20 266.23 267.14 267.18 268.7 269.7 269.9 269.13 269.20 270.1 272.2 272.7 274.15 274.23 275.16 276.2 276.14 276.26 277.12 277.18 277.23 278.1 278.4 278.7 278.21 278.22 278.22 279.9 280.6 280.14 280.21 281.1 281.14 281.22 281.27 282.8 282.17 282.22 283.8 283.27 284.21 285.2 285.9 285.24 286.27 288.7 288.11 288.26 289.2 289.12 289.21 289.21 289.24 290.3 290.8 290.19 291.18 292.12 292.16 293.5 293.6 293.7 293.8 293.13 293.21 293.23 294.3 294.27 295.8 295.11 296.1 296.10 296.20 296.22 296.22

nicht

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1328

nicht

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Franz Kafka

133.13 133.14 133.14 133.20 133.20 134.2 134.3 134.6 134.17 134.21 134.26 135.1 135.5 135.17 136.7 136.8 136.10 136.11 136.17 137.1 137.4 137.13 137.19 137.27 138.14 138.19 139.13 141.4 141.4 141.6 141.7 141.9 141.10 141.10 141.21 142.12 142.26 142.27 143.6 143.7 143.8 143.12 143.13 143.21 143.22 144.2 144.3 144.4 144.17 144.19 144.27 145.2 145.3 145.4 145.5 145.11 145.11 145.14 145.20 146.20 1 46.27 1 47.11 147.12 1 47.14 1 47.14 147.16 1 47.25 1 49.15 1 49.16 150.2 150.3 150.4 150.5 150.8 150.25 151.2 151.11 151.19 151.24 151.24 151.25 151.27 152.4 152.4 152.15 153.9 153.15 153.17 154.1 154.11 154.16 154.17 154.23 155.3 155.19 155.21 155.25 156.6 156.13 156.17 156.19 157.7 157.19 157.21 157.21 157.24 159.1 159.11 159.21 159.24 160.23 1 60.27 1 61.1 161.10 1 61.24 1 62.5 162.14 162.21 162.22 162.25 163.3 163.8 163.9 163.10 1 63.19 1 63.20 1 63.24 1 64.18 1 64.21 164.25 165.3 165.19 165.20 166.9 166.10 166.18 166.21 167.7 167.10 167.13 168.11 168.18 168.24 169.4 1 69.13 1 69.23 170.8 1 70.9 170.10 170.15 171.11 172.2 172.15 172.25 173.6 173.7 173.15 173.17 174.17 174.22 175.13 175.19 175.22 175.27 176.4 177.8 177.10 177.14 177.26 178.4 178.5 178.7 178.14 178.22 178.24 179.15 179.18 180.8 180.11 180.21 180.23 1 80.26 1 81.7 1 81.25 1 82.1 182.8 182.16 182.18 183.16 183.27 184.8 184.10 184.16 186.6 186.7 186.8 186.9 186.24 187.5 187.9 187.10 187.14 187.17 187.20 189.21 189.23 1 90.27 191.12 1 91.17 1 91.23 1 91.24 192.3 192.18 193.10 193.10 193.13 193.17 193.18 194.4 194.13 194.18 194.18 195.4 195.21 196.2 1 96.3 1 96.16 1 96.26 1 96.27 197.15 197.21 198.6 198.7 198.17 198.18 198.23 1 98.24 1 99.1 199.5 1 99.11 199.16 199.17 199.20 200.15 200.24 200.25 201.2 201.4 201.16 201.18 201.19 201.21 201.21 201.26 202.2 202.10 202.16 202.27 203.6 203.11 203.26 204.10 204.13 205.1 205.3 205.11 205.12 205.13 205.23 206.9 206.11 206.25 206.26 207.1 207.7 207.16 207.22 208.2 208.2 208.7 208.7 208.12 208.13 208.14 208.18 208.22 208.27 209.7 209.9 209.18 209.21 210.8 210.21 211.3 211.10 212.3 212.5 212.14 212.16 212.23 213.9 213.12 213.13 213.15 213.27 214.15 215.5 215.10 215.15 215.24 215.26 216.3 216.21 216.25 217.4 217.4 217.10 217.16 217.17 217.19 217.20 218.3 219.2 219.5 219.9 219.13 219.19 220.2 220.3 220.7 220.8 220.24 221.5 221.21 222.5 222.10 222.15 222.24 223.9 223.13 223.15 223.16 225.5 225.12 225.16 225.19 225.22 226.2 226.4 226.10 226.17 227.23 228.7 229.3 230.10 230.12 230.15 230.17 230.18 231.1 231.3 231.22 232.15 233.3 233.25 234.3 234.4 234.19 235.2 235.3 235.7

Synoptische Konkordanz der Romane

nicht

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Franz Kafka

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Synoptische K o n k o r d a n z d e r R o m a n e

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nicht

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1332

Franz Kafka

nicht

472.19 472.23 472.23 472.24 473.4 473.11 473.19 473.20 473.21 473.22 473.23 473.26 473.27 474.2 474.3 474.4 474.7 474.7 474.8 474.9 474.15 474.18 474.26 475.4 475.5 475.5 475.14 475.18 475.19 476.2 476.5 476.6 476.7 476.10 477.2 477.15 477.16 477.20 477.22 478.16 478.23 479.1 479.8 479.17 479.22 480.16 480.19 480.22 481.6 481.9 481.13 481.15 481.16 481.16 481.20 482.1 482.14 482.24 483.7 483.10 483.12 483.14 483.27 483.27 484.1 484.3 484.15 484.21 484.22 485.4 485.7 485.19 485.20 486.4 486.8 486.9 486.11 486.19 486.26 487.2 487.4 487.7 487.17 488.1 488.4 488.5 488.9 488.13 488.14 488.18 488.22 488.27 489.4 489.12 489.22 489.23 489.26 490.6 490.13 491.1 491.20 492.3 492.8 492.12 492.12 492.13 492.15 492.16 492.17 492.20 492.22 492.25 492.26 494.1 494.12 494.16 494.19 494.24 494.25 495.1

Nichtachtung S 1 Sc 308.13 nichtamtlich A 1 Sc 114.15

Nichtantworten S 1 Sc 162.23 Nichtberechtigung S 1 Vr 25.4 Nichteignung S 1 Sc 481.10

Nichterscheinen S 1 Ψτ 336.22 Nichtessen S 1 Ve 83.23 Nichtgefallen,das S 1 Ve 98.6 Nichthorchen S 1 Pr 134.17 nichtig A 1 Sc 214.4 Nichtigkeit S 3 Sc (3) 182.9 Klamm dieses Protokoll liest und von den Nichtigkeiten Ihres Lebens wortwörtlich Kenntnis - 246.10 Du dadurch zu bekämpfen suchen, daß Du Deine Nichtigkeit hervorhebst und ihn durch die - 475.10 mit Frieda seine tatsächliche Nichtigkeit entdeckt, wolle sich Friedas würdig machen,

Nichts Λ" 4 Sc (4) 81.26 So haben Sie z.B. gewiß Recht, wenn Sie sagen, daß ich vor Klamm ein Nichts bin und wenn - 83.17 sie dann durch mich, wie Sie richtig sagten, ein Nichts in Klamms Augen, wie könnte sie dann - 306.12 hätte sich abwenden lassen, wir haben hier sehr kluge Advokaten, die aus einem Nichts alles - 306.14 in diesem Fall war nicht einmal das günstige Nichts vorhanden, im Gegenteil, es war noch die

nichts BP 498

nichtssagend A 2 Pr (1) 124.19 Sc (1) 62.24

Nichtübereinstimmung S 1 Ve 378.13 Nichtvorhandensein S 1 Sc 132.17 Nicken S 1 Sc 280.12

nicken V 62 Ve (15) 31.10 Der Diener sah zum Kapitän hinüber, dieser nickte. Daher gieng der Diener zur Tür und - 171.21 würde alles auch der Onkel unterschreiben", sagte sich Karl und nickte zustimmend. - 179.15 einem Sessel, „kann ich mich zum Kanapee setzen?" Karl nickte. Da setzte sie sich so eng zum - 212.8 der heutigen Nacht zu opfern. Robinson nickte bloß zu der Frage und atmete schwer. - 219.10 im Gang getroffen", sagte Karls Ersatzmann. Karl nickte. „Natürlich", beteuerte der andere - 252.25 Der Oberportier nickte mehrere Male, als wären es seine eigenen Worte, die der Oberkellner - 259.7 sein großer Feind war, sah er zu ihm auf und nickte stumm und anerkennend mit dem Kopf. - 279.4 vielleicht nur voll Verständnis nikken, der Oberportier dagegen von der Hand Gottes sprechen - 288.10 des Tages geht es hier musterhaft zu." Karl nickte, ihm schien die Ruhe zu groß zu sein. - 319.24 Karl nickte und wunderte sich, wie vernünftig Robinson auch sprechen konnte. - 351.17 Der Student nickte lächelnd und drückte mit einer Hand die müden Augen. - 389.6 „Viel Glück zur Fahrt nach Clayton." Karl nickte stumm und rechnete weiter. - 391.11 flüsterte die Frau etwas ihrem Manne zu, er nickte und sie rief gleich Karl an : - 407.26 Der Herr wandte sich dem Leiter zu, beide nickten, Karl schien richtig geantwortet zu haben, - 409.5 am Arm zum Führer hinzog. Der Führer nickte lächelnd, reichte ohne sich übrigens aus seiner Pr (28) 20.14 K.'s zerstreute Blicke auf sich zu lenken. K. nickte. „Sie sind durch die Vorgänge des heutigen - 27.19 Die Herren nickten lachend und eifrig, als hätten sie die ganze Zeit über darauf gewartet, - 41.11 K. nickte und verfluchte im stillen

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den Beamten Kaminer, der seine öde sinnlose Lebhaftigkeit 48.16 Sie nickte müde, überließ ihm schon halb abgewendet die Hand zum Küssen, als wisse sie 74.6 so", sagte K. und nickte, „die Bücher sind wohl Gesetzbücher und es gehört zu der Art dieses 96.17 ob das der richtige Weg sei, der Gerichtsdiener nickte und K. bog nun wirklich dort ein. 105.19 K. nickte, fuhr aber gleich auf, als ihn der Auskunftgeber wieder fragte: „Wollen Sie sich nicht 117.20 es am nächsten Tag zu tun, K. nickte, jetzt spät am Abend konnte er sie nicht mehr zu der 120.3 ist es", antwortete der Onkel, langsam nickend, „ich habe von Deinem Proceß gehört." 122.4 K. nickte, er hatte infolge der verschiedenen Störungen der letzten Zeit vollständig an Erna 135.11 Arzneiflasche auf den Teppich gerollt war, nickte zu allem, was der Advokat sagte, 172.18 den lauteren Ausrufen des Fabrikanten mit dem Kopf genickt, hatte aber schließlich auch das 179.6 K. nickte und sah unruhig auf die Aktentasche des Fabrikanten, aus der dieser nun wohl die 183.19 was Sie tun dürfen." K. nickte und begleitete den Fabrikanten noch durch das Vorzimmer. 189.24 Du den Maler Titorelli?" Sie nickte und fragte ihrerseits: „Was wollen Sie von ihm?" K. schien 198.26 ist eben bei mir der Fall", sagte der Maler und nickte mit zusammengezogener Stirn. 209.5 „Es ist fast unerträglich." Der Maler nickte, als verstehe er K.'s Unbehagen sehr gut. 216.6 das Wesen der Verschleppung erklären?" K. nickte. Der Maler hatte sich breit in seinem Sessel 234.25 außer diesem?" Der Kaufmann nickte : „Ich verhandle gerade noch mit einem sechsten." 239.24 erfahre ich ja alles", dachte K. und nickte lebhaft mit dem Kopf als könne er dadurch den 247.12 fragend zum Kaufmann hin. Dieser nickte und sagte so offen wie er früher mit K. gesprochen 251.17 hatte sogar zu den letzten Worten auffallend genickt und sich so selbst die Bestätigung seiner

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264.17 Schließlich nickte sie ernst, wandte sich zum Advokaten und sagte: „Er war ruhig und 284.13 Dann nickte er ganz leicht mit dem Kopf, worauf K. sich bekreuzigte und verbeugte, 305.15 Die Herren nickten, einer zeigte mit dem Cylinderhut in der Hand auf den andern. 320.1 doch ihre Sachen hinübertragen." Frau Grubach nickte nur. Diese stumme Hilflosigkeit, 338.8 ihm daher laut Elsas Adresse zu; der Kutscher nickte, ihm war keine andere gesagt worden. 347.3 sich auch nicht weiter sondern nickte nur und nahm das Gesagte zur Kenntnis. (19) 20.18 Der Lehrer nickte und zog mit dem gleich wieder losschreienden Kinderhaufen weiter. 26.27 Sie aber hörten K.'s Worte, nickten jedoch nur und waren schon vorüber. 54.23 Dort war der Bruder aufgestanden, nickte bereitwillig und sagte: „Wenn der Herr es wünscht 62.7 „Klamms Geliebte", sagte K. Sie nickte. „Dann sind Sie", sagte K. lächelnd, 97.17 Arbeit ist geleistet worden", sagte der Vorsteher nickend, „und das ist nur ein kleiner Teil. 138.21 Die Wirtin nickte. „Sie war dabei", sagte K. 173.21 zur Probe kommen wird." Der Herr nickte eifrig. „Es ist das natürlich im Grunde auch meine 214.2 daß er die Gehilfen entlassen hatte. Sie nickte nur. K. saß in einer Schulbank und beobachtete 272.17 in so jungen Jahren schon erreicht hat." K. nickte, an die Heimkehr dachte er jetzt nicht. 322.12 Der Vater nickte und ging es holen, konnte es aber mit den zitternden Händen nicht vom 340.11 einer andern Abteilung kann man ihm stundenlang erklären, er wird vielleicht höflich nicken 383.6 Gerstäcker nickte', „er ist schon lange nicht unten gewesen", sagte er. 384.2 Gerstäcker nickte, zog den Diener beiseite und redete leise zu ihm, aber der Diener hörte 387.5 ich untreu war?" fragte K. Frieda nickte. „Nun sieh, Frieda," sagte K., „über diese angebliche 391.10 Frieda, offenbar auch durch die Bitte erleichtert, nickte und lief etwas zu holen, nicht den

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nicken

— 405.6 K. nickte, an Leuten, die ihn kannten, fehlte es nicht, das war sogar eines der — 408.18 K. nickte mechanisch, er hatte oben auf dem Bettpfosten den linken Arm ausgestreckt und den - 419.1 K. nickte lächelnd er glaubte jetzt alles genau zu verstehn, nicht deshalb weil es ihn — 452.24 Und sie nickte eifrig während der Erzählung, um keinen Widerspruch K.'s aufkommen zu

Franz Kafka

nicken einnicken, Kopfnicken, zunicken, zurücknicken nie PA 41 Ve (5) 30.16 148.16 189.22 348.17 411.26 Pr (11) 86.12 107.14 111.18 112.11 166.2 229.8 243.1 243.5 312.15 312.16 349.27 Sc (25) 23.1 36.4 79.11 106.11 125.18 131.12 134.7 1 34.8 1 83.25 1 86.13 262.6 2 64.3 277.23 296.9 302.24 310.12 334.22 345.8 376.15 405.24 446.13 446.25 453.19 455.7 490.2

türe gesetzt und suchten jetzt so sie langsam niederzudrücken. — 157.13 die er letzthin Klamm beobachtet hatte, drückte vorsichtig die Klinke nieder, aber die Tür war niederfahren V 1 Ve 91.15 niederfallen V 3 Ve (1) 412.26 der an der ganzen Umrandung niederfiel und durch Schnüre gelenkt wurde, als eine dunkle Pr (1) 113.23 aber doch stark genug, daß der Besinnungslose niederfiel und im Krampf mit den Händen den Sc (1) 158.4 hatte ein ihr sehr wenig passendes glatt niederfallendes Kleid aus grauglänzendem Stoff, niedergehen V 1 Ve 151.10 niederhängen V 1 Sc 60.26 niederhocken F 7 Ve 198.9 niederkämpfen V 1 Sc 58.13 niederknien V 10

nieder PA 1 Pr 202.3 niederbeugen V 1 Pr 202.9 niederblicken F 7 Pr 150.15 niederboxen V 2 Ve (2) 139.9 den Wirt, wenn er sich vorwagen sollte, niederzuboxen und es schien eine Vorbereitung dazu - 242.5 Boxer zur Verfügung stehn, einfach niedergeboxt worden und ich habe gar nicht zu fragen niederbrennen V 1 Sc 195.4 niederdonnern V 1 Sc 36.23 niederdrücken V 9 Ve (4) 25.15 des Oberkassiers, wo er eine Briefwage immer wieder niederdrückte vor lauter Vergnügen. - 31.1 und eine Hand, einfach auf sie niedergedrückt, konnte das ganze Schiff mit allen seinen von - 97.6 und überdies öfters stehen bleiben mußte, damit die niedergedrückte Flamme sich erhole. — 410.18 die andern Kinder mit einer Hand seinen Kopf niederdrücken wollten und mit der andern nach Pr (3) 112.17 K. und drückte während er sprach die Rute, die sich schon wieder erheben wollte, nieder, - 171.8 Während er ihn niederdrückte blickte er zur Uhr auf. — 290.11 den Kopf zur Brüstung, jetzt erst schien die Überdachung der Kanzel ihn niederzudrücken. Sc (2) 113.6 dann mit Mizzi auf die Schrank-

Ve (2) 286.11 ihn vorsichtig auf den Boden, kniete neben ihm nieder, strich ihm mehrmals über die Stirn und — 293.3 doch eine Bedienung", sagte Delamarche und kniete nieder-, auf dem Kanapee war trotz seiner Pr (5) 112.27 trat jetzt nur noch mit den Hosen bekleidet zur Tür, hing sich niederknieend an K.'s Arm und flüsterte: — 244.24 Schürze abwischte und dann neben ihm niederkniete, um etwas Wachs wegzukratzen, - 260.23 nochmals die Bitte und neigte sich als wolle er niederknien. Da fuhr ihn aber K. an: - 261.12 stören", sagte K. in den Sessel zurückgelehnt, „Knie nieder oder krieche auf allen Vieren, - 263.8 er sich selbst Mut zu, und kniete unter einem kurzen Seitenblick nun knapp beim Bett nieder. Sc (3) 207.23 erst als sie wieder zur Arbeit bereit niedergekniet war, sagte sie: „Unsere Gehilfen sind Kinder, - 302.8 sie immer wenn sie so müde war. Ich kniete neben ihr nieder und las den Brief. — 458.14 großer Schrank mit drei Fächern horchen an der Tür, knien nieder, umarmen sich in Angst. niederkrachen V 1 Ve 202.10 Niederlage S 4 Ve (1) 94.25 behandelt hatte - am Eingeständnis seiner Niederlage lag ihm gar nichts — und mit dieser wohl Pr (2) 86.17 sah ein, daß dies die erste zwei-

Synoptische Konkordanz der Romane feilose Niederlage war, die er von diesen Leuten erfahren hatte. - 86.20 sich deshalb zu ängstigen, er erhielt die Niederlage nur deshalb, weil er den Kampf aufsuchte. Sc (1) 460.5 auch noch jetzt und niemand kann sie ihr nehmen, auch heute am Tage ihrer Niederlage nicht, niederlassen F 7 Ve 154.3 niederlegen V 5 Ve (3) 129.27 das wenigstens nicht außer jedem Zweifel war, auf keinen Fall zum Schlafe niederlegen. - 133.12 keine Zeit für derartige Redensarten sei, legte sich nieder und schlief sofort; der andere, - 133.14 ein dunkelhäutiger Mann, legte sich auch wieder nieder, sagte aber noch vor dem Einschlafen Sc (2) 9.14 „Genug der Komödie", sagte K. auffallend leise, legte sich nieder und zog die Decke über sich, - 264.1 sie nannte keinen Grund - vor kurzem sich hatte niederlegen müssen und Barnabas zwar noch niederreißen F 7 Ve 172.9 niederrennen F 7 Ve 287.16 niederschlagen V 6 Ve (2) 215.23 sagte Karl, schlug ihm mit einem Klaps die Hände nieder, lief zu dem Liftjungen, - 338.13 Delamarche schlug seinen Kragen nieder, hatte nun wieder freien Blick und nun gab es Pr (2) 22.6 Der Aufseher schlug die Zündhölzchenschachtel auf den Tisch nieder. - 111.27 solche Geschäfte werden beiderseits mit niedergeschlagenen Augen am besten abgewickelt — Sc (2) 284.26 selbst erkämpfen mußt, ein Grund mehr, um stolz, nicht um niedergeschlagen zu sein. - 328.20 im Schloß gelungen sei, die Sache niederzuschlagen — man hätte uns ganz gewiß mit offenen niedersehen F 7 Pr 28.6 Niedersetzen S 1 Pr 192.17 niedersetzen F 15 Ve (3) 33.24 über ihn revidieren? Ihn zwischen sich niedersetzen und loben? Ihm einmal einmal in die ihnen - 331.24 dieser Höhe aber unhörbar, auf das Brett wieder niedersetzten, um einer neuen vor Ungeduld - 377.16 als daß man sie auf jeder fünften Treppenstufe niedersetzte, um sich selbst und ihr die Zeit zum

Niederlage

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Pr (8) 101.2 geht doch nicht", sagte er kopfschüttelnd und setzte sich seufzend wieder nieder. - 105.21 gleich auf, als ihn der Auskunftgeber wieder fragte: „Wollen Sie sich nicht hier niedersetzen." - 105.24 es ihm aber sehr wohlgetan sich niederzusetzen', er war wie seekrank. Er glaubte auf einem - 199.24 während er selbst sich auf den einzigen Stuhl des Zimmers vor der Staffelei niedersetzte. — 293.14 Der Türhüter gibt ihm einen Schemel und läßt ihn seitwärts von der Tür sich niedersetzen. — 297.25 einen Schemel und läßt ihn seitwärts von der Tür sich niedersetzen. Die Geduld mit der er — 300.9 auf den Schemel seitwärts vom Tor niedersetzt und dort sein Leben lang bleibt, so geschieht - 311.7 Die Herren setzten K. auf die Erde nieder, lehnten ihn an den Stein und betteten seinen Kopf Sc (4) 13.23 herumdrehte, erbarmte er sich seiner und ließ ihn bei sich für ein Weilchen sich niedersetzen. — 304.21 den Hals, hob sie so ein wenig, streifte ihr den Rock ab und setzte sie '' dann sanft wieder nieder. - 310.6 zumindest unbekannt sind, einmal sich niedersetzt und in seiner schönen Beamtenschrift einen — 495.15 die zitternde Hand und ließ ihn neben sich niedersetzen, mühselig sprach sie, man hatte Mühe niedersinken F 7 Sc 402.16 niederspringen F 7 Ve 416.2 niederstellen F 7 Ve 268.14 niedertreten F 7 Ve 17.27 niederwerfen F 3 Ve (1) 183.19 Therese so sehr, daß sie sich beim Bett niederwarf und wimmernd das Gesicht ins Bettzeug Pr (2) 16.14 würden sie ihn doch packen und war er einmal niedergeworfen, so war auch alle Überlegenheit - 53.23 empfahl, hätte ebenso unaufmerksam wie K. mit seinem Karren diesen fast niedergeworfen. niederziehen F 3 Ve (3) 321.1 umklammerte mit den Beinen Karls Beine und zog ihn so im Augenblick auf die Erde nieder. — 365.16 Robinson zog Karl auf ein Bänkchen in der Nähe der Türe nieder und flüsterte ihm zu:

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niederziehen

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370.27 und zog Delamarche, der den Kamm in ihrem Haar für die spätere Arbeit stecken ließ, neben sich auf einen Sessel nieder. n i e d r i g A 51 Ve (11) 15.25 103.4 177.11 213.16 267.24 347.8 370.16 389.20 390.8 401.8 408.19 Pr (22) 14.9 1 4.20 15.8 47.3 58.25 66.12 78.7 80.14 98.26 1 08.19 152.27 1 66.3 214.9 216.13 228.1 228.19 228.20 243.16 247.19 280.26 289.6 342.23 Sc (18) 17.6 17.13 18.9 19.3 52.14 162.7 237.14 273.24 274.15 281.5 289.16 289.17 289.25 381.23 401.20 465.7 465.8 481.26 Niedrige S 3 Ve (1) 384.5 hörte Karl kaum mehr hin, jeder nützte seine Macht aus und beschimpfte den Niedrigen. Sc (2) 453.6 ganz unmöglich gewesen, nur Liebe zu einem Niedrigen, also etwas was sich mit ihrer Stellung - 478.6 Niedrigsten wie von den Höchsten, dem Niedrigen aber nur für einen Augenblick verfallen, N i e d r i g k e i t S 1 Pr 348.3 N i e d r i g s t e S 1 Sc 478.6 n i e m a l s PA 138 Ve (24) 18.22 33.18 54.5 63.7 73.23 85.2 85.5 85.22 86.9 95.18 135.25 163.13 189.4 194.27 211.27 225.21 225.23 242.15 252.11 257.1 335.23 359.24 380.10 416.18 Pr (38) 7.7 7.12 26.14 41.12 47.24 49.11 50.5 51.1 76.6 77.23 79.27 81.13 91.6 93.16 1 42.8 1 62.16 164.16 165.24 178.4 193.21 196.18 201.9 217.18 222.14 225.19 253.6 253.13 254.6 255.20 257.5 306.16 315.18 327.6 329.22 335.16 337.2 341.7 350.15 Sc (76) 38.5 52.1 69.15 78.13 79.24 79.25 80.26 85.8 115.21 129.5 132.5 134.10 149.24 151.16 154.8 156.9 160.7 166.27 173.13 173.16 173.16 173.20 181.23 183.8 183.27 183.27 189.13 191.15 1 92.24 197.14 1 97.24 212.7 220.24 225.23 229.24 243.5 258.7 258.13 259.17 262.5 265.25 272.25 273.6 279.10 291.7 291.10 298.12 310.23 315.24 317.16 3 20.21 324.26 326.6 345.9 353.4 353.20 354.15 355.10 361.20 373.10 392.16 400.20 400.20 410.13 416.27 419.19 421.1 422.8 423.8 444.22 445.6 455.25 457.5 457.20 477.12 492.9 n i e m a n d BP 186 n i m m e r m e h r PA 1 Pr 111.19 n i p p e n V I Sc 171.8 n i r g e n d s PA 16 Ve (7) 98.26 103.27 166.27 361.11 391.4 391.5 391.5 P r (1) 279.22

Sc (8) 94.1 150.4 150.4 327.10 348.5 413.27 488.8 493.14

Nische S 6 Ve (1) 85.4 trug Greens Einfluß auch in Winkel und Nischen, die er persönlich niemals betreten würde. Pr (1) 283.18 so klein, daß sie aus der Ferne wie eine noch leere Nische erschien, die für die A u f n a h m e einer Sc (4) 473.15 zu betreten dem Personal streng verboten ist, dort drückte sie sich in eine Nische und wartete. - 474.1 ihn Pepi nicht herauslocken, auch wenn sie in der Nische vor Herzklopfen halb erstickte. - 474.6 wenn sie oben im Korridor Pepi in der Nische, beide Hände am Herzen, hätte sehen können. - 495.12 Kerzenstumpf, bei dessen Licht jemand in einer Nische gebeugt unter den dort vortretenden nisten -*• einnisten Niveau -·· Straßenniveau

noch PK/PA 1462 nochmals PA 28 Ve (4) 35.26 212.10 314.10 394.10 Pr (15) 40.5 57.9 111.26 129.19 136.3 192.5 232.12 260.22 276.16 287.11 306.4 315.17 318.2 325.15 349.16 Sc (9) 12.12 20.4 41.14 57.10 60.15 71.20 79.18 166.26 490.7

nötig A 90 Ve (24) 10.10 1 5.4 15.7 22.11 28.23 33.12 41.13 76.8 103.2 119.5 178.24 191.21 203.10 222.11 226.3 227.12 228.19 261.3 275.22 295.1 342.24 353.21 380.4 383.21 Pr (28) 18.2 28.1 28.24 29.11 31.3 35.24 47.19 64.26 95.2 103.10 121.24 121.26 143.15 150.10 151.26 155.22 167.3 186.24 216.14 216.18 216.20 221.21 231.19 239.19 240.3 246.11 312.3 342.20 Sc (38) 45.19 48.5 63.20 78.1 82.8 94.11 108.3 109.19 111.12 118.11 118.12 119.13 119.15 145.20 175.3 182.8 182.16 227.17 262.25 269.19 293.12 315.16 317.10 328.24 341.7 367.25 370.10 371.18 379.21 396.7 420.27 428.24 459.22 460.2 470.5 479.14 492.5 495.1 nötig — unnötig, Unnötigste

Nötige S 4 Ve (1) 113.7 Punkt zwölf Uhr stellen Sie sich dann hier ein, wo Sie das Nötige erfahren werden." Sc (3) 12.22 für ihn, denn es zeigte, daß man im Schloß alles Nötige über ihn wußte, die Kräfteverhältnisse

Synoptische Konkordanz der Romane -

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170.22 und die Papiere, so als habe sie schon alles Nötige gesagt und es sei gut aufgenommen worden. 441.8 sie werde zu spät kommen, der Wirt werde inzwischen schon alles Nötige getan haben.

Nötige

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nötigen V 5 Ve (1) 238.17 sagte die Oberköchin und setzte sich auf einen Sessel, da sie der Oberkellner hiezu nötigte. Pr (3) 169.11 Scham daran denken können, daß er einmal genötigt sein könnte, eine solche Eingabe selbst - 192.17 abließ, einen Sessel holte und K. zum Niedersetzen nötigte. „Ich habe eine von ihnen — sie ist - 223.25 fürchtete aber, bei irgendeiner Gelegenheit genötigt zu werden, sich dem Maler gegenüber mit Sc (1) 153.5 müssen Sie mich aufnehmen. Wenn nun jemand genötigt ist, einen andern aufzunehmen nötigen

abnötigen, benötigen

nötigenfalls PA 2 Ve (2) 34.6 263.13

Not 5 16 Ve (4) 29.6 der äußersten gegenwärtigen Not verdeckt waren, konnte er Karl schon nicht einmal gut mehr - 132.19 beide sehr junge Leute, aber schwere Arbeit oder Not hatten ihnen vorzeitig die Knochen aus - 148.27 Absicht war es gewesen, das Geld für die letzte Not aufzuheben und sich also vorläufig mit - 316.23 andere Posten gut genug und selbst die stellungslose Not hätte er diesem Posten vorgezogen. Pr (3) 275.19 Der Direktor, der gewiß an K.'s Augen die Not erkannte, in der er sich gegenüber diesem - 333.13 ihre Stellung immer unhaltbarer wurde, in ihrer Not sogar versuchte, durch Bevorzugung K.'s - 333.15 Es war nur Not, nicht Bosheit, wenn sie sich mit dem entblößten rundlichen fetten Rücken Sc (9) 146.8 daß diese Stelle für Sie eine Rettung in der Not sei und daß Sie daher sich mit allen Kräften - 147.25 Wirtes gekommen und sei auch sonst gar nicht in Not, denn noch heute morgens habe er sich - 292.19 jener Entscheidungstag wäre und ich die Not des Barnabas, die Not unserer Familie so fühlen - 292.20 wäre und ich die Not des Barnabas,

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die Not unserer Familie so fühlen würde wie damals und 292.27 Du kennst nicht unsere Not, deshalb tust Du uns, vor allem aber Barnabas Unrecht. 293.3 groß war unsere Hoffnung auch damals nicht, groß war nur unsere Not und ist es geblieben. 327.4 Auch Not hatten wir noch keine zu fürchten, alle Schuldner hatten uns gezahlt, die Abschlüsse 331.23 Wie viel besser ging es uns in aller unserer Not als ihr. Wir mußten freilich unser Haus 441.16 zu arbeiten begannen, jetzt nicht mehr aus Not, sondern nur zum Spiel und im Überfluß der

N o t — Atemnot

Notanzug S 1 Ve 15.12 Notar S 1 Sc 78.5 notdürftig A 2 Pr (1) 270.12 Sc (1) 477.4

Note S 6 Ve (5) 61.10 des Spieles gönnte, ja er brachte Karl sogar Noten amerikanischer Märsche und natürlich auch - 118.13 sich gleich zum Klavier. „Wollen Sie Noten haben?" fragte Klara. „Danke, ich kann ja Noten - 118.14 ich kann ja Noten nicht einmal vollkommen lesen", antwortete Karl und spielte schon. - 119.3 Verlangen des Zuhörers sich nach der nächsten Note streckte, die Karl zurückhielt und nur - 361.6 nur alte englische Romane, Zeitschriften und Noten vor und alles war so überfüllt, Sc (1) 101.22 Als wir daher Sordinis Note bekamen, konnten wir uns an die Angelegenheit nur noch ganz Note — Banknote

Notfall £ 4 Ve (2) 30.23 eine Art Trost zu schöpfen, daß der Heizer im Notfall mit der Kraft seiner Verzweiflung alle - 96.25 sein Zimmer wiederzufinden und danach für den äußersten Notfall die Tür zu Klaras Zimmer. Sc (2) 148.17 „Im Notfall", rief schließlich Frieda schon an K.'s Hals, „wandern wir aus, was hält uns hier im Dorf? - 236.8 und es sich überdies nur um einen Notfall handelte, der hoffentlich nicht eintreten würde.

1338

notgedrungen

notgedrungen A 2 Pr (1) 186.23 Sc (1) 211.8 notieren V 2 Pr (1) 124.4 hörte ruhig K.'s Aufträge bis zu Ende an, notierte sich auch einiges Sc (1) 408.17 und zog einen Notizblock unter der Decke hervor, um sich etwas zu notieren, Notiz S 2 Ve (2) 261.1 bloß Gespräche aufnahm, während sein Nachbar, nach den vom ersten empfangenen Notizen - 342.13 irgend etwas nachschlug und öfters Notizen in ein Heft eintrug, wobei er immer überraschend Notizblatt S 7 Ve 404.18 Notizblock S 3 Sc (3) 408.16 und zog einen Notizblock unter der Decke hervor, um sich etwas zu notieren, - 409.14 aus dem Handgelenk mit Hilfe seines kleinen Notizblockes die Sache in Ordnung zu bringen. - 438.14 nur ein Papierchen, ein Zettel von einem Notizblock, war durch Verschulden der Hilfskraft im Notizbuch S 5 Ve (5) 24.7 ersten Griff ein Bündelchen Papiere sowie ein Notizbuch, gieng damit, als verstünde sich das - 30.8 den Heizer, ja von ihm angewidert, ein kleines Notizbuch hervorzog und offenbar mit ganz - 30.10 und offenbar mit ganz andern Angelegenheiten beschäftigt die Augen zwischen dem Notizbuch und Karl hin und her wandern ließ. - 46.4 Erkennungszeichen Karls in sein Notizbuch zu möglicherweise notwendigem augenblicklichen - 46.8 andern Zweck, als um sich abzulenken, das Notizbuch herausgezogen und die natürlich nicht Notlage S 1 Sc 198.23 notwendig A 33 Ve (8) 46.5 74.12 88.3 1 85.8 1 93.27 377.16 3 89.7 405.2 Pr (18) 26.16 44.6 44.7 50.8 119.7 119.8 153.27 168.4 178.21 209.22 253.18 256.21 268.19 284.21 302.5 303.2 304.18 352.23 Sc (7) 96.22 104.3 193.4 293.25 294.3 332.27 412.17 notwendig — Allernotwendigste

Franz Kafka Notwendige S 4 Ve (2) 69.1 Karl durch eigene Beobachtung das Notwendige oder Interessante herauszufinden. - 185.27 Karl das für den Liftdienst Notwendige zu zeigen, aber er war so scheu und eilig, daß Karl Pr (1) 309.1 mitgegeben hat und daß man es mir überlassen hat, mir selbst das Notwendige zu sagen." Sc (1) 379.6 sie im Dorfe, über das unbedingt Notwendige ihren Aufenthalt hier auszudehnen, hatten sie notwendigerweise PA 2 Pr (1) 125.23 Sc (1) 382.9 Notwendigkeit S 9 Ve (3) 146.13 fragte Karl, der ungern von der Notwendigkeit solcher weiter unsicherer Reisen hörte. - 203.26 nicht geduldet — gar nicht fühlten, die Notwendigkeit einer Entscheidung über ihren künftigen - 350.7 Meine Anstrengung geht nur darauf hin, die Notwendigkeit einer solchen Wahl nicht eintreten Pr (2) 177.11 war sinnlos - bedeutete nicht eine sorgfältige Verteidigung gleichzeitig die Notwendigkeit - 225.6 waren zwar nicht auszurotten, aber die Überzeugung von der Notwendigkeit dessen überwog. Sc (4) 267.5 K. aber, immerfort vom Gedanken an die Notwendigkeit eiligen Abschieds bedrängt und sich - 317.8 das Ergebnis war uns günstig, man hatte von der Notwendigkeit einer Neuorganisation der - 414.9 anderes mehr hat die Nachtverhöre doch zu einer unumgänglichen Notwendigkeit gemacht. - 414.9 Wenn sie nun aber eine Notwendigkeit geworden sind — so sage ich - ist dies doch auch, Notwendigste S 2 Sc (2) 13.20 Erinnerung an sein gestriges Benehmen nur das Notwendigste gesprochen hatte, mit stummer - 424.14 getan hat, ist, Herr Landvermesser, das Notwendigste geschehn, man muß sich bescheiden und Nu S 3 Ve (1) 194.13 der Untergrundbahn, die Fahrt vergieng im Nu, als werde der Zug ohne jeden Widerstand nur Sc (2) 88.20 wären Sie so unabhängig von mir, daß Sie im Nu, aber allerschleunigst, mein Haus verlassen

Synoptische Konkordanz der R o m a n e

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445.4 die sich mit einander natürlich im Nu verständigen könnten, während die Vermittlung durch

nützen V 13 Ve (7) 47.21 Neffe hatte ihm übrigens vorher öfters zu nützen gesucht und daher für seinen Dienst bei der - 77.16 nützt nichts n u r knapp außerhalb Newyorks zu wohnen, von Störungen bleibt m a n nicht - 100.18 Die Rauferei mit Klara dürfte dem Anzug auch nicht genützt haben, erinnerte er sich jetzt. - 138.3 Bewerbung u m eine Lehrlingsstelle schaden, um einen bessern Posten aber nur nützen konnte - 222.15 Die ganze kleine Dienstleistung hatte nichts geniitzt, denn der Portier hörte auch weiterhin - 246.9 konnte das Therese wissen und was nützte es, daß sich die Oberköchin durch diese öffentlich - 394.26 Sag es unserem Führer, vielleicht kannst Du ihm dadurch nützen." „Wo ist er?" fragte Karl. Pr (3) 160.27 Vorwürfe nützen ja nicht viel, besonders wenn man ihre Ursache in ihrer ganzen Bedeutung - 235.5 Infolgedessen darf ich nichts, was mir nützen könnte, außer acht lassen; - 291.8 die ihm, wenn er sie genau beachten würde, wahrscheinlich mehr schaden als nützen würden. Sc (3) 168.6 diese Macht, aber sie hätte ihm nicht nützen k ö n n e n ; den Schlitten zurückzuholen, bedeutete - 319.16 ein kluger Kopf, der den Augenblick zu nützen verstand, Kundschaften kamen und suchten in - 413.12 werden, aber dies wird nur dem Recht nützen, jener Partei aber nicht mehr schaden können. nützen

abnützen, ausnützen, benützen

nützlich A 9 Ve (5) 91.19 127.20 183.12 292.24 315.27 Pr (2) 76.9 328.23 Sc (2) 276.18 428.26

Nummer S 5 Ve (1) 383.25 bog er endlich in die schmale dunkle Gasse ein, in der das U n t e r n e h m e n Nr. 25 sich befand. Pr (2) 50.3 Es wurde ihm die Nummer des Hauses genannt, in dem er sich einfinden solle, es war ein - 346.8 als auch Wolfhart nannten ihm auf die erste Frage hin die genaue Nummer des Hauses.

Nu

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Sc (2) 376.23 soll mich dort besuchen. Ich wohne im Z i m m e r Nr. 15. Doch müßte er gleich jetzt k o m m e n . - 431.1 in der H a n d und verglich danach offenbar die Nummern der Türen mit jenen der Akten. Nummer A k t e n n u m m e r , Telephonnummer, Z i m m e r n u m m e r n u n PK/PA 682

nunmehr PA 1 Ve 37.4 nur PK/PA 1598 Nuß S 1 Ve 33.1

Nutzen 6" 7 Ve (1) 36.23 Vorläufig deutete nichts darauf hin, daß Schubal aus dieser Sache Nutzen ziehen könnte. Pr (4) 166.1 Mußten sie denn ausschließlich zu K.'s Nutzen ausgebeutet werden? Der Advokat vergaß nie - 235.6 selbst wenn die H o f f n u n g auf Nutzen in einem bestimmten Fall n u r ganz gering ist, - 323.2 überzeugt, daß es niemandem Nutzen bringen würde, wenn die Unterredung wirklich - 341.16 nichts anderes als u m seine Ehre kämpfe, denn Nutzen konnte es ihm eigentlich nicht bringen, Sc (2) 177.14 es widerwillig - aus meinen Worten auch f ü r sich Nutzen ziehn, wenn Sie nur wollen. - 290.23 Arbeit, sichtlich sind sie für mich, wenn auch vielleicht nicht für meinen Nutzen bestimmt, nutzen nutzen

F 7 Ve 349.23 benutzen

nutzlos A 24 Ve (9) 29.27 65.17 144.14 184.12 225.27 226.12 272.13 278.12 284.14 Pr (12) 13.23 1 5.25 72.1 74.3 1 50.18 1 72.22 185.17 208.15 238.14 238.15 238.15 243.21 Sc (3) 252.13 358.23 450.2

Nutzlose S 2 Pr (2) 57.8 D a n n aber ärgerte ihn wieder das Nutzlose dieser ganzen Unternehmung, er gieng nochmals - 325.22 vorsichtig u n d nicht ohne das Gefühl, etwas Unrechtes und überdies nutzloses zu tun, die Tür.

Nutzlosigkeit S 3 Sc (3) 213.19 trieben sie es lange, ohne Rücksicht auf die Nutzlosigkeit ihrer Anstrengungen; - 426.15 nur ein G e f ü h l der völligen Nutzlosigkeit jedes weitern Aufenthaltes in diesem Zimmer brachte

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Nutzlosigkeit

429.8 vor allem deshalb weil aus ihm für K. die Nutzlosigkeit aller seiner Bestrebungen entgegensah.

O o 18 Ve (6) 42.20 73.8 101.19 251.13 291.14 345.26 Pr (1) 86.9 Sc (1) 185.5 ob PK/PP 214 oben PA 99 Ve (32) 8.27 1 0.5 1 7.16 1 8.19 55.15 98.15 116.9 166.27 1 69.17 1 75.12 1 88.25 189.5 201.22 202.15 202.25 213.11 235.23 264.11 273.18 275.7 287.14 288.24 292.18 311.23 332.5 335.9 336.4 340.21 382.4 395.24 403.27 404.20 Pr (17) 59.8 59.9 59.25 61.24 67.10 80.16 1 74.8 177.24 189.5 189.9 190.15 190.23 191.4 191.13 284.4 290.21 354.17 Sc (50) 14.26 16.26 17.2 17.7 18.6 18.7 18.11 29.16 29.26 31.6 31.11 39.8 42.20 49.26 1 41.3 160.22 169.4 184.2 189.5 200.19 224.24 231.10 255.8 261.9 278.9 279.10 287.9 288.8 291.13 324.3 344.23 345.1 350.16 357.24 358.22 362.9 366.16 380.14 383.12 408.19 424.18 424.20 430.21 433.17 435.4 453.25 468.24 473.20 474.5 493.24 obenauf PA 2 Ve (1) 167.10 Pr (1) 311.8 obere A 20 Ve (9) 44.14 52.19 78.27 80.8 186.26 220.27 236.8 282.12 296.8 Pr (9) 76.21 114.18 142.2 145.19 213.10 220.13 292.4 345.5 355.4 Sc (2) 381.24 381.26 Oberfläche S 1 Sc 396.4 oberflächlich A 5 Ve (2) 220.18 361.12 Pr (1) 76.20 Sc (2) 244.3 411.16 Obergriff S 1 Ve 90.27 Oberhand S 1 Ve 402.1 Oberkassier -> Oberkassierer Oberkassierer S 13 Ve (13) 21.8 Der Heizer antwortete so leise als er gefragt wurde, er wolle mit dem Herrn Oberkassier reden. - 21.27 aber Karl war der erste beim Tisch des Oberkassiers, wo er sich festhielt für den Fall,

Franz Kafka -

22.11 Der Oberkassier endlich machte in seinem Lehnsessel eine große Rechtswendung. - 22.16 Der Oberkassier schien diesen Paß für nebensächlich zu halten, denn er schnippte ihn mit zwei - 23.11 zusammen ein Gerechter vorfand, als daß dieser Gerechte gerade der Oberkassier sein sollte. - 24.8 unter vollständiger Vernachlässigung des Oberkassiers zum Kapitän und breitete auf dem - 24.10 auf dem Fensterbrett seine Beweismittel aus. Dem Oberkassier blieb nichts übrig als sich selbst - 25.14 sich Karl am verlassenen Schreibtisch des Oberkassiers, wo er eine Briefwage immer wieder - 26.12 näher und der Oberkassier, der gewonnenes Spiel zu haben glaubte, seufzte aus Ironie tief auf. - 27.25 ihn je wieder loszulassen, der Oberkassier wurde sichtlich nur durch die Ruhe des Kapitäns - 36.8 Auch der Kapitän, der Oberkassier, der Schiffsofficier, ja sogar der Diener zeigten deutlich ein - 47.12 haben und nicht mehr in Verzweiflung kommen, wie sich der Oberkassier ausgedrückt hatte. - 48.25 Der Oberkassier eilte überstürzt zum Schreibtisch und telephonierte den Befehl des Kapitäns Oberkellner 5 83 Ve (83) 185.17 Dann meldete er sich bei jenem Oberkellner unter dessen Befehl er stehen sollte, - 185.23 Der Oberkellner nannte ihn nur bei seinem Taufnamen Giacomo, was Karl erst später erfuhr, - 190.18 und wie die Oberköchin öfters mit seinem Vorgesetzten, jenem so beschäftigten Oberkellner - 206.6 unterdrückte Unruhe, die schon sogar zum Einschreiten eines Oberkellners geführt hatte. - 218.21 die kürzeste Abwesenheit während des Dienstes im Bureau des Oberkellners melden muß. - 219.2 Junge vom Nachbarlift, „da geht gerade der Oberkellner vorüber, sieht die Leute vor Deinem - 220.17 und es war bei dem galligen Charakter des Oberkellners nur zu wahrscheinlich, daß man sich - 220.24 Als Karl in das Bureau des Oberkellners eintrat, saß dieser gerade bei seinem Morgenkaffee,

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221.18 Der Oberkellner hatte zwar flüchtig auf die sich öffnende Türe hingeblickt, war dann aber 222.1 mit Karls Blicken zusammengetroffen war, wieder dem Oberkellner zuzuwenden. 222.4 Bureau wieder verlassen würde, ohne vom Oberkellner den Befehl hiezu erhalten zu haben. 222.13 schon zur Stelle und reichte das Blatt dem Oberkellner, der es ihm mit einer Handbewegung 222.19 Schon daß seine Sache für den Oberkellner so wenig Wichtigkeit zu haben schien, konnte man 222.25 Schließlich war der Oberkellner in seiner Jugend selbst Liftjunge gewesen — was noch der 223.26 entfernt war, dann konnte Karl dem Oberkellner viel ruhiger entgegentreten und für diesmal 224.11 nach besonders reichlich gewesen zu sein, als der Oberkellner das Verzeichnis mit den Worten 224.27 ein wenig tiefer, zweifellos um den Oberkellner auf diese kleine Unordentlichkeit im Anzug 225.4 schlecht geworden?" fragte der Oberkellner listig. Karl sah ihn prüfend an und antwortete: 225.6 einmal schlecht ist Dir geworden?" schrie der Oberkellner desto stärker. „Also dann mußt Du 225.11 ist allerdings köstlich", sagte der Oberkellner, faßte Karl beim Rockkragen und brachte ihn 225.15 ihnen zur Wand hin. „Da! lies!" sagte der Oberkellner und zeigte auf einen Paragraphen. 225.17 kommandierte aber der Oberkellner. Statt laut zu lesen, sagte Karl in der Hoffnung damit 225.18 lesen, sagte Karl in der Hoffnung damit den Oberkellner besser zu beruhigen: „Ich kenne den 225.24 „Dafür wirst Du ihn jetzt verlassen", sagte der Oberkellner, gieng zum Tisch hin, 227.1 Und er wandte sich von Karl ab und schritt hochaufgerichtet auf den Oberkellner zu, der aber 227.6 Karl, der während der Unachtsamkeit des Oberkellners wenigstens die Sache mit dem Portier 228.10 war und zeigte auf den noch lesenden Oberkellner, als sei dieser der Vertreter seiner Rache. 228.15 schon verloren hatte, denn der

Oberkellner

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Oberkellner hatte es bereits ausgesprochen, der Oberportier als 229.18 die Ruhe, die im Zimmer herrschte, denn der Oberkellner las noch immer die Zeitung und der 229.23 Endlich legte der Oberkellner die Zeitung gähnend hin, vergewisserte sich durch einen Blick 230.6 das telephonische Gegenzeichen. „Hier Oberkellner Isbary", sagte der Oberkellner. 230.7 Oberkellner Isbary", sagte der Oberkellner. „Guten Morgen Frau Oberköchin. 230.17 zum Telephon gelaufen sein", sagte der Oberkellner lächelnd zum Oberportier, der die ganze 230.26 was mit dem Mädel los ist", antwortete der Oberkellner schon mit der Muschel am Ohr, 232.15 In diesem Augenblick beugte sich der Portier zum Ohr des Oberkellners und flüsterte etwas. 232.15 Der Oberkellner sah ihn zuerst erstaunt an und redete dann so rasch in das Telephon, 233.11 Herr Oberkellner", rief nun Karl, förmlich erleichtert durch den großen Irrtum, der hier 234.6 passiert, wie mir hunderte von Herren Oberkellnern, die wir seit jener Zeit hatten, bestätigen 234.14 sagte der Oberkellner, dessen telephonisches Gespräch mit der Oberköchin plötzlich 235.12 Ein telephonischer Anruf hielt den Oberkellner ab, die Anweisung sofort zu unterschreiben. 236.5 er immer wieder halb fragend zum Oberkellner sagte: „Ob ich ihn jetzt nur nicht verwechsle, 236.16 es schon die Oberköchin?" „Der Oberkellner hat es ihr telephoniert", antwortete Karl. 236.24 Der Oberkellner macht ja alles, was die Oberköchin will, er liebt sie ja, ich habe es letzthin 238.2 und wollte sich gerade beim Oberkellner, der noch immer von dem sehr umständlichen Bess 238.7 Gleich sprang der Oberkellner auf und schob Bess zur Seite: „Sie kommen also selbst Frau 238.16 sagte die Oberköchin und setzte sich auf einen Sessel, da sie der Oberkellner hiezu nötigte. 239.1 Vertrauen zu Dir habe. Auch der Herr Oberkellner ist ein gerechter Mann, dafür bürge ich.

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239.3 Sie sah hiebei flüchtig zum Oberkellner hinüber, als wolle sie bitten, ihr nicht ins Wort zu 239.15 sah Erklärungen fordernd auf den Oberkellner, dieser sah auf die Oberköchin und schüttelte 239.18 Der Liftjunge Bess grinste recht sinnlos hinter dem Rücken des Oberkellners. 240.16 sagte der Oberkellner zu Bess, der gleich davonlief. Und dann zur Oberköchin: „Die Sache ist 241.5 kannst auch acht geben Roß mann", sagte der Oberkellner nebenbei zu Karl, der sich gerade 241.7 umgedreht hatte, die wie gebannt den Oberkellner anstarrte, und die immer wieder entweder 241.17 Hier unterbrach sich der Oberkellner, denn die sichtlich bleich gewordene Oberköchin erhob 241.20 verschone Sie mit dem weitern", sagte der Oberkellner. „Nein bitte nein", 241.25 hatte, laut auf die Brust schlug, wurde vom Oberkellner mit den Worten: „Ja Sie hatten ganz 242.1 ist nicht mehr viel zu erzählen", sagte der Oberkellner. „Wie die Jungen eben schon sind, 242.16 Der Oberkellner stand knapp hinter der Oberköchin und glättete langsam einen kleinen 242.27 Die Oberköchin wandte sich stumm zum Oberkellner und dann zu Therese. 243.7 Der Oberkellner sagte neben der Oberköchin halblaut vor sich hin: 243.10 Die Oberköchin flüsterte über die Schulter dem Oberkellner etwas zu, der mit einem offenbar 244.2 „Du hast ihm also kein Geld versprochen?" fragte der Oberkellner. 244.12 verrennst Dich immer mehr", sagte der Oberkellner. „Wenn man Dir glauben sollte, 245.19 sagte sich Karl und antwortete dem Oberkellner nicht mehr, so sehr darunter wahrscheinlich 245.26 ist das Vernünftigste, was er tun kann", sagte der Oberkellner. 246.6 Schließlich bin ich es, die vor dem Herrn Oberkellner Unrecht behält. Sag doch Therese, 246.19 der Oberportier und zeigte mit dem Finger auf den Oberkellner, „das ist eine Spitze gegen Sie, 247.3 und es deutete auch nichts darauf hin, daß sie die Bemerkung des Oberkellners gehört hatte.

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247.17 die Uhr schlug in Bestätigung der Worte des Oberkellners halb sieben und mit ihr, wie jeder 248.4 sich hinter seinem Rücken der Oberkellner und der Oberportier zu lebhaftem Gespräch 248.17 Der Oberkellner, dessen Menschenkenntnis ich im Laufe vieler Jahre zu schätzen gelernt habe 249.2 Oberköchin! Frau Oberköchin", mahnte der Oberkellner, der ihren Blick aufgefangen hatte. 249.5 die Sache übersehe, bin ich noch froh, daß der Oberkellner keine Untersuchung einleiten will, 250.3 lauter Dinge, die ich wenigstens jetzt dem Oberkellner gar nicht andeuten darf, denn dann 251.8 sie ihm leicht auf die Schulter und gieng zum Oberkellner hinüber, Karl hob den Kopf und sah 252.15 Mann hat Vertrauen zu Dir", sagte der Oberkellner. Karl zuckte mit den Schultern und zählte 252.22 Roßmann", sagte der Oberkellner schnell und wartete gar nicht bis Giacomo draußen war, 252.26 nickte mehrere Male, als wären es seine eigenen Worte, die der Oberkellner nur nachspreche. 253.11 verbeugte, sah er flüchtig, wie der Oberkellner die Hand der Oberköchin wie im Geheimen 261.27 sein Gesicht zuwende, „das was der Oberkellner aus welchen Gründen immer versäumt hat, 278.5 Oberköchin und von der Einsicht des Oberkellners erhalten hatte, von der Gesellschaft hier 279.3 ihre Visitkarte zurückgekehrt fand, während der Oberkellner vielleicht nur voll Verständnis 282.15 Immerfort steckt er beim Oberkellner, bei der Oberköchin und ist Vertrauensperson.

Oberköchin S 113 Ve (113) 165.27 Die Frau Oberköchin läßt Ihnen nämlich sagen, daß sie den Strohkorb, den sie Ihnen geborgt - 166.8 „Dann läßt Sie die Frau Oberköchin fragen, ob Sie es sich nicht überlegt haben - 166.14 die Frau Oberköchin so freundlich ist, werde ich ihre Einladung doch annehmen", sagte Karl - 170.4 Art Bureau geführt, in welchem die Oberköchin ein Vormerkbuch in der Hand einer jungen

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170.10 sagte die Oberköchin, klappte das Vormerkbuch zu, die Schreibmaschinistin sprang auf und 170.18 Nach Verbeugungen zuerst gegen die Oberköchin, dann gegen Karl entfernte sie sich und 170.19 entfernte sie sich und Karl sah unwillkürlich die Oberköchin mit einem fragenden Blicke an. 170.22 ist aber schön, daß Sie nun doch gekommen sind", sagte die Oberköchin. 171.1 marschieren wohl sehr früh aus", sagte die Oberköchin, wie um sich die Sache zu erklären. 171.6 Die Oberköchin schien das als eine angenehme Nachricht aufzufassen. 171.10 Hotel eine Stelle annehmen ?" fragte die Oberköchin. „Sehr gern", sagte Karl, „ich habe aber 171.13 ist nicht das wichtigste", sagte die Oberköchin. „Sie bekämen eben vorläufig nur eine ganz 172.1 „Sehn Sie einmal an", rief die Oberköchin in einem stark englisch betonten Deutsch und hob 172.10 „Ja, freilich", sagte die Oberköchin ganz in Gedanken an vergangene Zeiten. 173.11 spricht schon genügend für Sie", sagte die Oberköchin. „Wenn ich daran denke, 174.1 habe noch eine Bitte Frau Oberköchin", sagte Karl im Anblick des Telephonkastens 174.8 sagte die Oberköchin, „aber würde es nicht genügen, wenn er ihnen die Photographie 174.13 Die Oberköchin sagte nichts weiter und gab telephonisch in die Portiersloge den 174.20 können uns selbst bedienen", sagte die Oberköchin leise und ließ Karl in den Aufzug eintreten. 175.10 sechzehn", antwortete Karl. „Sogar erst sechzehn!" sagte die Oberköchin. „Also nur Mut!" 175.16 nicht über die Einrichtung", sagte die Oberköchin, „es ist nämlich kein Hotelzimmer, 176.7 „Bitte, Frau Oberköchin", meldete sich die Stimme der kleinen Schreibmaschinistin. 176.12 „Hast Du verstanden?" „Ja Frau Oberköchin." „Also dann gute Nacht!" 176.14 schlafe nämlich", sagte die Oberköchin zur Erklärung, „seit einigen Jahren ungemein schlecht. 177.6 oder richtiger ein Repräsentationszimmer der Oberköchin und ein Waschtisch war ihm zuliebe

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180.1 wundert mich", sagte Karl, „die Frau Oberköchin ist doch sehr freundlich zu Ihnen. 180.10 daß ich undankbar bin. Ohne die Frau Oberköchin stünde es ja mit mir viel schlechter. 181.1 ich wirklich einmal Glück gehabt, die Frau Oberköchin hat einmal ein Mädchen gebraucht 181.26 kam gerade um die Frau Oberköchin zu holen, als sie Sie in die Speisekammern wegführte." 182.3 ich wollte nur sagen, daß ja die Frau Oberköchin so freundlich zu mir ist, wie es nur meine 182.12 verrichte, wie die und daß mich die Frau Oberköchin nur aus Mitleid in meiner Stellung hält. 182.19 der Decke hielt, „Sie dürfen aber der Frau Oberköchin kein Wort davon sagen, sonst bin ich 183.3 bin ich - habe ich auch Angst gehabt, die Frau Oberköchin könnte Sie an meiner Stelle zum 183.15 Wenn Sie aber der Frau Oberköchin nur die geringste Andeutung von Ihren Plänen machen, 184.7 Dienst anzutreten, trotzdem ihm die Oberköchin diesen Tag für die Besichtigung von Ramses 190.12 im gemeinsamen Schlafsaal der Liftjungen, die Frau Oberköchin, deren Einfluß vielleicht doch 190.17 Schwierigkeiten es machte und wie die Oberköchin öfters mit seinem Vorgesetzten, jenem so 190.20 verzichtete er darauf und überzeugte die Oberköchin von dem Ernst seines Verzichtes mit dem 193.23 war, beklagte er sich doch weder gegenüber der Oberköchin noch gegenüber Therese über die 194.1 Aufgabe als Liftjunge, die er ja aus den Händen der Oberköchin dankbar übernommen hatte. 194.5 zum Teil dazu verwendete bei der Oberköchin ein zwei Besuche zu machen und mit Therese 195.20 Es war natürlich kleiner als irgend ein Zimmer der Oberköchin, die paar Dinge welche darin 203.16 mit einer Füllfeder, die ihm die Oberköchin zur Belohnung dafür geschenkt hatte, daß er für 204.15 Manchmal allerdings kam die Oberköchin und entschied dann immer zu Theresens Gunsten, 204.21 mit vielen Unterbrechungen von

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Seiten der Oberköchin, die immer wieder fragte und staunte, 205.7 Aussicht habe infolge der Protektion der Oberköchin noch ganz andere Stellen zu bekommen. 224.3 würde er sich mit Therese beraten, ob er der Oberköchin die Wahrheit sagen dürfe - er sah für 229.2 hätte und weggegangen wäre, die Oberköchin und Therese schliefen vielleicht noch, er hätte 229.12 Tränen Thereses und vielleicht gar der Oberköchin und möglicherweise zuguterletzt auch 230.7 „Guten Morgen Frau Oberköchin. Ich habe Sie doch nicht am Ende 231.17 Nein da kann ich Ihnen wirklich nicht nachgeben liebe Frau Oberköchin. Es handelt sich um 231.25 Tätigkeit zu erhalten, Ihretwegen, ja Ihretwegen Frau Oberköchin kann er nicht hierbleiben. 232.5 Er wird entlassen, nein nein Frau Oberköchin, er wird vollständig entlassen, nein nein er wird 232.11 nicht genügen? Ja liebe Frau Oberköchin Sie verläugnen wegen dieses Jungen Ihren Charakter. 232.20 Frau Oberköchin", hieß es, „aufrichtig gesagt, ich hätte nicht geglaubt, daß Sie eine so 233.1 Ja ja Frau Oberköchin das ist durch Zeugen bewiesen, durch einwandfreie Zeugen, ja. 234.15 telephonisches Gespräch mit der Oberköchin plötzlich abgebrochen worden zu sein schien. 235.3 Die Oberköchin, diese gute Frau, hat er schon zum Narren gehalten und damit soll es genug 235.10 gesagt, einfach ein Geschenk, das ich Dir nur aus Rücksicht auf die Frau Oberköchin mache." 236.16 Im Augenblick war sie bei ihm und flüsterte: „Weiß es schon die Oberköchin?" 236.20 was sie gegen mich haben. Ich muß weg, die Oberköchin ist davon auch schon überzeugt. 236.25 Oberkellner macht ja alles, was die Oberköchin will, er liebt sie ja, ich habe es letzthin zufällig 237.15 Die Frau Oberköchin wird gleich persönlich kommen und dann wird man schon sehn, 238.4 Bess sich erzählen ließ, für Karl einsetzen, als die Oberköchin mit raschem Schritte eintrat. 238.8 der Oberkellner auf und schob Bess

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zur Seite: „Sie kommen also selbst Frau Oberköchin. 238.15 Worte mit dem Roßmann reden", sagte die Oberköchin und setzte sich auf einen Sessel, 238.20 „Lassen Sie ihn doch los", sagte die Oberköchin ärgerlich, „er ist doch kein Raubmörder." 238.24 sagte die Oberköchin, legte die Hände ruhig in den Schoß und sah Karl mit geneigtem Kopfe 239.16 fordernd auf den Oberkellner, dieser sah auf die Oberköchin und schüttelte den Kopf. 239.22 aufgefaßt werden konnte, nicht auf die Oberköchin, die gewiß nach seinem Blick verlangte, 239.27 Was die Oberköchin sagte, war natürlich sehr freundlich gemeint, aber unglücklicher Weise 240.3 es ihm, als müsse es gerade durch das Verhalten der Oberköchin zu Tage treten, daß er keine 240.5 verdiene, daß er die Wohltaten der Oberköchin zwei Monate unverdient genossen habe, 240.8 sage das", fuhr die Oberköchin fort, „damit Du jetzt unbeirrt antwortest, was Du übrigens 240.17 Bess, der gleich davonlief. Und dann zur Oberköchin : „Die Sache ist die. 241.3 Achten Sie bitte darauf, Frau Oberköchin : Geld versprochen habe und es holen gegangen sei. 241.18 denn die sichtlich bleich gewordene Oberköchin erhob sich vom Sessel, den sie ein wenig 241.21 bitte nein", sagte die Oberköchin und ergriff seine Hand, „erzählen Sie nur weiter, ich will 242.10 sagte die Oberköchin, hielt den Sessel an der Lehne und sah auf den Platz, den sie eben 242.14 Therese war von ihrem bisherigen Platz zur Oberköchin hinübergelaufen und hatte sich, 242.15 und hatte sich, was sie Karl sonst niemals hatte tun sehn, in die Oberköchin eingehängt. 242.17 Der Oberkellner stand knapp hinter der Oberköchin und glättete langsam einen kleinen 242.18 kleinen bescheidenen Spitzenkragen der Oberköchin, der sich ein wenig umgeschlagen hatte. 242.26 Die Oberköchin wandte sich stumm zum Oberkellner und dann zu Therese. 243.7 Der Oberkellner sagte neben der Oberköchin halblaut vor sich hin:

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243.10 Die Oberköchin flüsterte über die Schulter dem Oberkellner etwas zu, der mit einem offenbar 243.14 drückte ihr Gesicht in völliger Hilflosigkeit an die Oberköchin und wollte nichts mehr sehn. 245.24 antwortet nicht", sagte die Oberköchin. 246.3 still", sagte die Oberköchin zu Therese, die an ihrer Seite zu schluchzen begann, „Du siehst, 246.10 und was nützte es, daß sich die Oberköchin durch diese öffentlich an das kleine Mädchen 246.13 „Frau Oberköchin", sagte Karl, der sich noch einmal aufraffte, aber nur um Therese die Antwort zu ersparen, 246.21 Frau Oberköchin", sagte dieser, „es ist halb sieben, hohe u n d höchste Zeit. 247.1 Die Oberköchin hatte seit Karls letzten Worten den Blick nicht von ihm gewendet und es 247.15 Statt dessen aber sagte die Oberköchin nach einer kleinen Pause, die niemand zu unterbrechen 248.1 Die Oberköchin stockte in einem plötzlich sie ü b e r k o m m e n d e n Entschluß und sagte: „Karl, 249.1 Oberköchin! Frau Oberköchin", m a h n t e der Oberkellner, der ihren Blick aufgefangen hatte. 249.1 Oberköchin! Frau Oberköchin", m a h n t e der Oberkellner, der ihren Blick aufgefangen hatte. 249.3 sind gleich fertig", sagte die Oberköchin und redete n u n schneller auf Karl ein: „Höre Karl, 250.9 diese E m p f e h l u n g hin umsonst aufn e h m e n " - und die Oberköchin schrieb mit einem goldenen 250.17 zum Bessern, welche die Sache Karls dank der Güte der Oberköchin n a h m , ganz miterleben). 250.23 sagte die Oberköchin u n d steckte Karl, der mit gesenktem Kopf ihr zugehört hatte, 251.22 ein nicht ganz eindeutiges Wort der Oberköchin wochenlang in ihren Gedanken drehte u n d 252.21 wird nicht mitfahren", sagte die Oberköchin. 253.4 Oberportier sah auffallend streng zur Oberköchin hinüber, denn er hatte wohl erkannt, 253.9 Die Oberköchin Schloß die Augen, sie wollte damit Karl beruhigen. 253.12 flüchtig, wie der Oberkellner die H a n d der Oberköchin wie im G e h e i m e n u m f a ß t e und mit ihr

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265.23 einige Rock- und Hosenknöpfe, die Visitkarte der Oberköchin, einen Polierstift für die Nägel, 278.5 wenn er sein Recht nicht von der Güte der Oberköchin und von der Einsicht des Oberkellners 278.26 und Feinde beigezogen würden, daß die Oberköchin ihre schon sehr schwach gewordene gute 282.16 I m m e r f o r t steckt er beim Oberkellner, bei der Oberköchin und ist Vertrauensperson. 297.7 unvorsichtig war er gewesen, alle Ratschläge der Oberköchin, alle Warnungen Thereses, 413.27 Erinnerungen an vergangene Zeiten! Wo war die Oberköchin? Was machte Therese? 414.2 nicht verändert, die Voraussage der Oberköchin, daß er in einem halben Jahr ein knochiger

Oberkörper S 2 Ve (1) 405.23 wie er ihre Wirkung mit vorgebeugtem Oberkörper beobachtete, wie er die Antworten mit auf Pr (1) 252.24 Advokat, während er mit dem Federbett den Oberkörper umhüllte und dann die Beine in die O b e r l i c h t f e n s t e r £ 1 Pr 190.25

Oberlichtluke S 1 Ve 8.26 O b e r l i p p e S 1 Pr 307.7

Obermaschinist S 2 Ve (2) 13.14 nicht lauter Deutsche hier? Waru m ist der Obermaschinist ein R u m ä n e ? Er heißt Schubal. - 124.5 Sachen hat ein gewisser Schubal, ein Obermaschinist der Hamburg-Amerikalinie gebracht,

Oberportier S 64 Ve (64) 227.5 „Herr Oberportier", sagte Karl, der während der Unachtsamkeit des Oberkellners wenigstens die Sache mit dem Portier ins Reine bringen wollte, - 227.24 in der H a n d zu halten, Du hast mich immer mit Oberportier anzureden und nicht mit Sie. - 228.16 Oberkellner hatte es bereits ausgesprochen, der Oberportier als fertige Tatsache wiederholt - 229.19 Oberkellner las noch immer die Zeitung und der Oberportier ordnete sein über den Tisch hin - 230.1 „Es meldet sich niemand", sagte er zum Oberportier. Dieser, der das Telephonieren - 230.17 gelaufen sein", sagte der Oberkell-

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ner lächelnd zum Oberportier, der die ganze Zeit über mit 232.9 Der Oberportier z.B. ja also was denn, Feodor, ja beklagt sich über die Unhöflichkeit und 233.16 Ich glaube, der Herr Oberportier hat Ihnen gesagt, daß ich jede Nacht weggehe. 233.22 Der Herr Oberportier verwechselt mich offenbar mit jemand anderm und jetzt verstehe ich 233.25 Du sofort schweigen", schrie der Oberportier und schüttelte die Faust, wo andere einen Finger 234.1 Ja dann kann ich nicht mehr Oberportier sein, wenn ich die Leute verwechsle. Hören Sie nur, 234.3 Isbary, dann kann ich nicht mehr Oberportier sein, nun ja, wenn ich die Leute verwechsle. 235.21 Nun konnte sich der Oberportier wenigstens austoben, was ihm beim Reden nicht hatte 236.10 dicker Junge eintrat und die Aufmerksamkeit des Oberportiers ein wenig auf sich lenkte. 237.7 „Wenn mich nur dieser Oberportier loslassen würde! 237.13 Hand hätte davon abhalten können, an den Oberportier ·. „Herr Oberportier bitte lassen Sie 237.13 können, an den Oberportier: „Herr Oberportier bitte lassen Sie doch sofort den Roßmann 237.19 Und sie griff sogar nach des Oberportiers Hand. „Befehl kleines Fräulein, Befehl", 237.21 kleines Fräulein, Befehl", sagte der Oberportier und zog mit der freien Hand Therese 238.1 einige Zeit um sich der Umarmung des Oberportiers zu entwinden und wollte sich gerade beim 238.18 Karl folgte oder wurde vielmehr vom Oberportier nähergeschleppt. „Lassen Sie ihn doch los", 238.21 Der Oberportier ließ ihn tatsächlich los, drückte aber vorher noch einmal so stark, 239.7 Vor allem was Dir vielleicht der Herr Oberportier gesagt hat, mußt Du nicht besonders schwer 239.14 Der Oberportier sah Erklärungen fordernd auf den Oberkellner, dieser sah auf die 240.7 habe, ja daß er nichts anderes verdiene, als unter die Hände des Oberportiers zu kommen. 240.18 Sache ist die. Der Oberportier hat

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den Jungen da nicht zum Spaß festgehalten. 241.23 Der Oberportier, der vortrat und sich zum Zeichen dessen, daß er von Anfang an alles 242.19 der sich ein wenig umgeschlagen hatte. Der Oberportier neben Karl sagte: „Also wirds?" 243.16 Erklärung vollständig zufrieden war, war der Oberportier, welcher einigemal wiederholte: 246.1 sich schon noch etwas ausdenken", sagte der Oberportier und strich mit der früher grausamen 246.18 andere", sagte der Oberportier und zeigte mit dem Finger auf den Oberkellner, „das ist eine 248.5 seinem Rücken der Oberkellner und der Oberportier zu lebhaftem Gespräch — umfaßte sie ihn 248.13 Du hast vielleicht tatsächlich den Oberportier gegrüßt. Ich glaube es sogar bestimmt, 248.14 es sogar bestimmt, ich weiß auch, was ich von dem Oberportier zu halten habe, Du siehst 252.25 Der Oberportier nickte mehrere Male, als wären es seine eigenen Worte, die der Oberkellner 253.4 Der Oberportier sah auffallend streng zur Oberköchin hinüber, denn er hatte wohl erkannt, 253.13 Der Oberportier begleitete Karl mit schweren Schritten bis zur Tür, die er ihn nicht schließen 254.7 Schon faßte ihn der Oberportier bei der Hand und zog ihn zwischen zwei Herren hindurch, 254.16 umwendete und den Versuch machte, den Oberportier wegzuschieben und wegzukommen. 254.18 nein, hier geht man hinein", sagte der Oberportier und drehte Karl um. „Ich bin doch schon 255.18 Leute und Karl hätte behaupten wollen, daß der Oberportier, wie er ihn kannte, sich in seiner 258.26 in sich aufgenommen und mit leichten Kopfschmerzen folgte er still dem Oberportier 258.27 Offenbar hatte auch der Oberportier den großen Eindruck beobachtet, den diese Art der 259.6 fast völlig daran vergessend, daß der Oberportier sein großer Feind war, sah er zu ihm auf und 259.8 Das schien dem Oberportier aber wieder eine Überschätzung der Unterportiere und vielleicht

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260.5 nicht, um fortzukommen", sagte der Oberportier, drückte Karls Arme, daß dieser sie gar nicht 260.8 Sahen die Leute draußen diese Gewalttätigkeit des Oberportiers nicht? Oder wenn sie sie 260.11 wenigstens an die Scheibe klopfte, um dem Oberportier zu zeigen, daß er beobachtet werde 260.15 vom Vestibül aus Hilfe zu bekommen, denn der Oberportier griff an eine Schnur und über den 260.22 Außerdem waren sie ganz vom Oberportier abhängig, und hätten statt Karl zu helfen, 260.23 zu helfen, lieber geholfen alles zu verbergen, was auch dem Oberportier einfallen sollte zu tun. 261.23 alles das genau zu verfolgen, trotzdem der Oberportier, der sich gesetzt hatte, ihn in einer Art 261.25 ist meine Pflicht", sagte der Oberportier und schüttelte Karl, als wolle er nur erreichen, 262.8 übrigen bin ich in gewissem Sinne als Oberportier über alle gesetzt, denn mir unterstehn doch 263.7 eigentümlich dumpfen Geruch ein, der vom Oberportier ausgieng und den er erst hier, 263.12 kann Dir den Mund stopfen", sagte der Oberportier ebenso ruhig und schnell, wie er es wohl 263.16 der Dir Recht geben würde, mir dem Oberportier gegenüber. Du siehst also wohl den Unsinn 265.2 Überdies wurde er jetzt noch vom Oberportier festgehalten der wohl darüber nachdachte, 265.4 Und völlig daran vergessend, daß der Oberportier durchaus nicht der Mann war, der sich 265.11 bin nicht rachsüchtig", sagte der Oberportier, „ich will nur Deine Taschen durchsuchen. 266.1 ist also nichts", wiederholte der Oberportier und warf alles unter die Bank, als sei es 266.5 aber genug", sagte sich Karl — sein Gesicht mußte glühend rot sein - und als der Oberportier 266.12 Tür, war aber glücklich draußen, ehe der Oberportier in seinem schweren Mantel sich auch 279.4 vielleicht nur voll Verständnis nikken, der Oberportier dagegen von der Hand Gottes sprechen

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Objekt S 1 Ve 130.19 Obmann S 4 Sc (4) 320.6 gewesen war, erschien Seemann, der Obmann der Feuerwehr, ich sehe die Szene noch vor - 321.10 Herr Obmann, Herr Obmann, sagen Sie es doch endlich den Leuten, dachten wir und - 321.10 Herr Obmann, Herr Obmann, sagen Sie es doch endlich den Leuten, dachten wir und - 323.3 unentbehrlich desto besser, und er hätte dem Obmann die Sache wirklich schwer nur dadurch Obmannstellvertreter S 1 Sc 320.11 Obsthändler S 1 Pr 53.20 obwohl PK 3 Occidental NS 9 Ve (9) 152.12 das in nächster Nähe an der Landstraße mit der Aufschrift „Hotel occidental" leuchtete. - 170.2 Im Hotel occidental - 195.11 die ihm Rechte gab, das Hotel occidental war eine Kundschaft, deren man nicht spotten durfte - 212.2 Karl Roßmann, Liftjunge, Hotel occidental, genügt als Adresse. Aber hier dürfen Sie, - 223.14 und Renell gar nicht weit vom Hotel occidental aufgehalten haben, wie Karl jetzt einfiel, - 278.23 Polizeimann escortiert wieder ins Hotel occidental zurückkäme, daß dort Verhöre stattfanden, - 279.7 war im Hotel occidental angestellt", sagte Delamarche und trat an die Seite des Polizeimanns. - 281.9 werde ich ihn mitnehmen und dem Hotel occidental zurückgeben lassen." - 289.20 Bettdecke einzuwickeln, die man ihm aus dem Hotel occidental mitgegeben hatte, es war nicht oder PK 514 öde A 6 Pr (2) 41.12 310.8 Sc (4) 215.24 343.27 426.17 472.5 öffentlich A 26 Ve (5) 110.3 246.10 267.4 388.9 388.10 Pr (11) 65.7 65.7 66.19 67.16 109.26 151.25 151.26 156.16 198.20 203.8 206.14 Sc (10) 93.26 152.14 285.8 312.2 351.3 351.5 351.20 351.21 351.24 411.3 Öffentlichkeit S 9 Ve (1) 334.14 die Hauptvorgänge vor der gesamten Öffentlichkeit geschehen ließen und dadurch alles in

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Öffentlichkeit

Pr (3) 46.20 zu bringen, die Erklärung nicht nur vor der Öffentlichkeit, sondern wirklich und aufrichtig zu - 151.27 Gericht es für nötig hält, öffentlich werden, das Gesetz aber schreibt Öffentlichkeit nicht vor. - 154.2 im allgemeinen nicht nur vor der Öffentlichkeit geheim, sondern auch vor dem Angeklagten. Sc (5) 295.8 glaube ich nicht", sagte Olga, „Sortini tritt in der Öffentlichkeit kaum auf. Irrst Du Dich nicht - 300.12 die meisten Beamten scheinen in der Öffentlichkeit teilnahmslos, auch war er müde, nur seine - 305.13 Unverzeihliches, ja es wurde sogar für die Öffentlichkeit in den Vordergrund geschoben." - 329.18 auf welche Weise, und die Öffentlichkeit so die Überzeugung gewonnen hätte, daß die Sache, - 335.25 nicht in den der advokatorischen Öffentlichkeit zugänglichen Protokollen, infolgedessen sei Öffnen 5 8 Ve (3) 130.22 Über den ersten Anblick beim Öffnen des Koffers war Karl entsetzt. Wieviele Stunden hatte er - 130.26 hineingestopft, daß der Deckel beim Öffnen des Schlosses von selbst in die Höhe sprang. - 193.11 Karl und das erste, was Karl beim Öffnen der Augen erblickte, war das Blut, das dem Jungen Pr (1) 117.9 Alles war unverändert, so wie er es am Abend vorher beim Öffnen der Tür gefunden hatte. Sc (4) 46.18 Gleich als er gegangen war - vor dem Öffnen der Tür hatte er noch ein wenig mit der Schulter - 97.8 Schrank war mit Papieren vollgestopft, beim Öffnen rollten zwei große Aktenbündel heraus, - 166.6 daß ihn der Kutscher selbst, zumindest zum Öffnen des Schlittens veranlaßt hatte. - 438.4 manchmal einen vereinzelten Schrei oder ein flüchtiges Öffnen und Zuschlagen jener Tür. öffnen V 140 Ve (43) 8.23 „Es ist ja offen", rief es von innen und Karl öffnete mit ehrlichem Aufatmen die Tür. - 22.15 seinen Reisepaß hervor, den er statt weiterer Vorstellung geöffnet auf den Tisch legte. - 31.11 Daher gieng der Diener zur Tür und

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öffnete sie. Draußen stand in einem alten Kaiserrock ein 42.5 sie dann nur mit Scheu im Vorübergehn durch die Spalte der ein wenig geöffneten Tür. 60.26 er vor den in die lärmerfüllte Luft geöffneten Fenstern ein altes Soldatenlied seiner Heimat 64.1 letzten einzeln fallenden Tropfen auf, die sich dann öffneten und über das Gesicht hinflössen. 66.16 das Läuten war sinnverwirrend. Der Onkel öffnete die nächste dieser Türen und man sah dort 76.12 zwischen denen — das Gitter war schon geöffnet — ein kurzer Weg zur Freitreppe des Hauses 86.1 deren Klinke er für jeden Fall die Hände gelegt hatte, hätte öffnen, ins Automobil steigen oder 97.12 kam wieder Tür an Tür, er versuchte mehrere zu öffnen, sie waren versperrt und die Räume 102.4 Hier sind wir übrigens", und er ö f f nete eine Tür, hinter der sich eine Treppe zeigte, 103.14 Karl öffnete die Tür, die ohne seine Schuld laut erklirrte, denn sie bestand aus einer einzigen 103.16 die sich fast bog, wenn die Tür rasch geöffnet und nur an der Klinke festgehalten wurde. 114.4 Überlegungen von ihm verlangte, denn Green öffnete die Tür und sagte zum Diener, 117.14 und der Diener, der die Türe nicht ganz zu öffnen wagte, flüsterte durch einen kleinen Spalt: 119.17 Karl schwang sich mit beiden Füßen zugleich über die Klavierbank und öffnete die Tür. 122.3 sagte Herr Green während Karl den Brief öffnete, „ist es, glaube ich, schon anerkennenswert 137.6 Robinson öffnete zum Beweise dessen seinen Rock und man konnte sehn, daß kein Hemd da 138.3 und er öffnete die Tür, um die zwei zurück zu rufen, stieß aber schon mit ihnen zusammen, 156.16 zum Buffet, schob einen Gast beiseite, öffnete eine Klapptür im Pult, durchquerte mit Karl den 156.19 Kellnern in Acht nehmen mußte, öffnete eine zweifache Tapetentüre und schon befanden sie 160.10 Sie öffnete eine Türe, die geradewegs ins Freie führte und sagte noch, während er mit einer

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161.7 Schlüssel er in der Tasche trug, vollständig geöffnet sah, während der halbe Inhalt ringsherum 178.21 Sofort und ebenso leise kam die Antwort: „Möchten Sie nicht die Tür ö f f nen? Der Schlüssel 188.10 Vor Damen öffnete er die Tür mit einer kleinen Beigabe von Galanterie und schwang sich in 197.3 im Kreise, kann man keinen Augenblick die Augen öffnen, immerfort zerreibt einem der Wind 198.16 Zimmern an denen sie vorüberkamen, waren die Türen geöffnet um eine erstickende Luft 221.19 Oberkellner hatte zwar flüchtig auf die sich öffnende Türe hingeblickt, war dann aber sofort 250.19 Jemand öffnete ohne sich zu zeigen ein wenig die Tür und Schloß sie gleich wieder. 254.2 ein großes Automobil zu, das sie erwartete und dessen Schlag bereits ein Lakai geöffnet hielt 287.6 Hie und da öffnete sich rechts oder links ein Treppenaufgang oder man erhielt einen 288.3 die ganze Arbeit, in einem Bureau war das Fenster geöffnet und ein Angestellter, der an seinem 291.14 ja", hieß es und Delamarche öffnete, nachdem er noch die zwei hinter ihm Wartenden mit 292.18 bequemer machen", sagte Delamarche ängstlich, öffnete oben am Hals paar Knöpfe und zog 297.27 schwarze Wurst, einige dünne Cigaretten, eine geöffnete aber noch gut gefüllte und von Öl 299.13 sich kämmen, einmal will sie das Mieder öffnen, einmal will sie es anziehn und da werde ich 301.5 sagte Robinson, der mit möglichst weit geöffnetem Mund das fette Brot verspeiste, während er 327.8 der Automobillaternen den Mund jedes Einzelnen weit geöffnet - bis dann die inzwischen zur 344.25 sagte der Mann, legte den Federhalter in das vor ihm geöffnete Buch und trat an das Geländer. 355.2 „Auf! Auf!" rief Robinson, kaum daß Karl früh die Augen öffnete. 362.16 Schachteln und Kassetten, eine nach der andern öffnete und durchkramte, wobei immer die 387.13 Um zwölf wird alles geschlossen und nicht mehr geöffnet! Verflucht sei wer uns nicht glaubt!

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419.3 dunkle schmale zerrissene Täler ö f f neten sich, man beschrieb mit dem Finger die Richtung, (55) 8.5 aus, sondern wandte sich zur Tür, die er ein wenig öffnete, um jemandem, der offenbar knapp 8.25 war gut gemeint", sagte der Fremde und öffnete nun freiwillig die Tür. Im Nebenzimmer, 12.27 er wieder in das Nebenzimmer zurückkam, öffnete sich gerade die gegenüberliegende Tür und 13.8 Papieren in der Mitte des Zimmers, sah noch auf die Tür hin, die sich nicht wieder öffnete 16.11 oder gar die Tür des Vorzimmers ö f f nen würde, gar nicht zu hindern wagen, vielleicht wäre es 19.5 soll es mir recht sein", sagte K., ö f f nete selbst den Kleiderkasten, suchte lange unter den vielen 19.21 in das folgende Zimmer gehn, dessen Tür mit beiden Flügeln bereits geöffnet war. 28.4 Im Vorzimmer öffnete dann Frau Grubach, die gar nicht sehr schuldbewußt aussah, 36.1 in Ordnung gebracht, sehen Sie selbst." Und sie öffnete die Tür zu Fräulein Bürstners Zimmer. 37.7 eilte K. bis zu seiner Tür nach, die er schon geöffnet hatte, „ich will ja noch gar nicht mit dem 38.7 sich auf das Kanapee, nachdem er die Tür zum Vorzimmer ein wenig geöffnet hatte, um jeden 48.2 sich loszumachen, die Tür zu öffnen, ins Vorzimmer zu schlüpfen und von dort aus K. leise 56.14 Meistens öffnete eine Frau, hörte die Frage an und wandte sich ins Zimmer zu jemanden 62.27 war es, daß sich jetzt die Tür am Saalende öffnete, die junge Wäscherin, die ihre Arbeit 72.22 rief er, „ich schenke Euch alle Verhöre", öffnete die Tür und eilte die Treppe hinunter. 73.21 Aber die Frau überzeugte ihn, indem sie die Tür des Nebenzimmers öffnete. 97.22 Holztüren, die ringsherum standen sich öffnete blickte er hin. Ein Mädchen, das wohl durch 106.22 K. merkte, daß er vor der Ausgangstür stand, die das Mädchen geöffnet hatte. Ihm war 114.3 K. hatte schnell die Tür zugeworfen, war zu einem nahen Hoffenster getreten und öffnete es.

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117.6 Nachhauseweg wieder an der Rumpelkammer vorüberkam, öffnete er sie wie aus Gewohnheit. 129.16 sahen ein Weilchen die zwei Gäste an und verschwanden; die Tür öffnete sich aber nicht. 129.24 Öffnen Sie", rief der Onkel und hieb mit der Faust gegen die Tür, „es sind Freunde des Herrn 130.6 hat schon geöffnet", sagte der Herr, zeigte auf die Tür des Advokaten, raffte seinen 130.9 Die Tür war wirklich geöffnet worden, ein junges Mädchen - K. erkannte die dunklen ein 130.13 öffnen Sie früher", sagte der Onkel statt einer Begrüßung, während das Mädchen einen 130.27 mit der Kerze voranzugehn und die Zimmertür zu öffnen. In einem Winkel des Zimmers, 140.6 paar Schritten kamen sie zu einer Tür aus mattem Glas, welche die Pflegerin vor K. öffnete. 169.21 Augenblick, die Tür des Direktionszimmers sich öffnete und der DirektorStellvertreter mit 173.15 als sich die Tür des Direktionszimmers öffnete und dort nicht ganz deutlich, etwa wie hinter 178.25 nur um vorläufig noch nicht zum Schreibtisch zurückkehren zu müssen, ö f f nete er das Fenster. 178.26 er das Fenster. Es ließ sich nur schwer öffnen, er mußte mit beiden Händen die Klinke drehn. 179.12 auf seine Tasche und sagte ohne sie zu öffnen : „Sie wollen hören, wie es ausgefallen ist. 186.20 Sie hier eintreten?" Und er öffnete die Tür, die zu dem Vorzimmer seines Bureaus führte. 188.10 war nur ein Flügel des großen Tores geöffnet, in den andern aber war unten an der Mauer 190.1 fragte sie, öffnete übermäßig den Mund, schlug leicht mit der Hand gegen K., als hätte er 191.5 Geräusch der vielen Schritte, die Tür ein wenig geöffnet wurde und ein wahrscheinlich nur mit 192.25 nachhause, öffne die Tür mit meinem Schlüssel und finde etwa die Bucklige dort beim 201.24 Der Maler machte einen Sprung zur Tür, öffnete sie bis zu einem Spalt - man sah die bittend 209.7 „Könnte man nicht das Fenster ö f f nen?" fragte K. „Nein", sagte der Maler.

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209.9 ist bloß eine fest eingesetzte Glasscheibe, man kann es nicht öffnen." Jetzt erkannte K., 209.24 die Balkenritzen überall Luft eindringt, kann ich eine meiner Türen oder sogar beide öffnen." 210.12 Schlaf wenn sich neben dem Bett die Türe öffnet. Sie würden jede Ehrfurcht vor den Richtern 219.27 Aber statt die Tür dort zu öffnen, kroch der Maler unter das Bett und fragte von unten: 223.11 Sie hatten offenbar gesehn, daß die zweite Tür des Ateliers geöffnet worden war und hatten 226.20 vorläufig gegen sie, rief in die Wohnung zurück „Er ist es", und öffnete erst dann vollständig. 226.24 Als sich daher die Tür vor ihm endlich öffnete, stürmte er geradezu ins Vorzimmer und sah 228.6 Arbeitszimmers des Advokaten blieb K. stehn, öffnete sie und rief dem Kaufmann, der folgsam 277.17 und blätterte offenbar ganz sinnlos darin, selbst Parteien tauchten wenn sich die Türe öffnete 309.27 der Polizeimann schien schon den Mund zu öffnen, da zog K. mit Macht die Herren vorwärts. 311.16 Dann öffnete der eine Herr seinen Gehrock und nahm aus einer Scheide, die an einem um die 315.12 des scheinbar leeren Zimmers, so stand er nach einem Weilchen auf und ö f f nete sie wieder. 323.26 mußten aber beide zurückweichen, denn sie öffnete sich und der Hauptmann Lanz trat ein. 325.20 und klopfte stärker, öffnete schließlich, da das Klopfen keinen Erfolg hatte, vorsichtig und 326.10 dort vielleicht schon seitdem K. die Tür geöffnet hatte, sie vermieden jeden Anschein als ob sie 332.6 der mit großer Verbeugung die Türe vor ihm öffnete und sie natürlich auch noch festhielt (42) 10.24 Die Tür der Küche hatte sich geöffnet, türfüllend stand dort die mächtige Gestalt der Wirtin, 16.24 ihm also nur noch einen Wink ihm die Tür zu öffnen und trat in den schönen Wintermorgen 21.25 Gleich öffnete sich die Tür - die erste sich öffnende Tür während des ganzen Dorfweges 21.26 Gleich öffnete sich die Tür — die er-

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ste sich öffnende Tür während des ganzen Dorfweges - und 27.6 nach K. zurückblickend, durch die nur wenig geöffnete Tür ins Haus und K. war mit dem ihn 27.11 Da öffnete sich in der Hütte linker Hand ein winziges Fenster, geschlossen hatte es tiefblau 27.14 und war so winzig daß als es jetzt geöffnet war nicht das ganze Gesicht des Hinausschauenden 28.21 Das Hoftor öffnete sich und ein kleiner Schlitten für leichte Lasten, ganz flach ohne 39.4 Männlich und doch sanft öffneten und schlossen sich seine Lippen beim Reden. 40.4 abgewiesen aber nicht beschämt — zu dem Brief in seiner Hand zurück und ö f f nete ihn. 51.8 Ein Mädchen öffnete, sie standen an der Schwelle einer großen Stube fast im Finstern, 66.23 Deshalb glitt er, als die Tür wirklich geöffnet wurde, unter den Tisch. 70.21 Es war wirklich Tag, die Hoftüre wurde geöffnet, die Bauern mit Olga, die K. ganz vergessen 91.23 Unwissenden scheint alles möglich" - hier öffnete K. schon die Tür - „Sie fürchten doch nicht 97.6 Die Frau öffnete gleich den Schrank, K. und der Vorsteher sahen zu. 98.21 sondern flüsterten zunächst durch die ein wenig geöffnete Tür: „Es ist uns zu kalt draußen." 120.3 ihrem immer unpassenden Diensteifer, gleich auf K.'s Bemerkung hin, beide Türflügel geöffnet. 153.24 durch die Tür, die Frieda für sich geöffnet hatte, hinausgehn, stieß aber mit den Mägden 154.10 Sie merkten es, öffneten gleichzeitig ihren harten Mund, zeigten die schönen starken 157.4 dem noch unbeleuchteten Herrenhof kam, öffnete sich ein Fenster im ersten Stock, ein junger 157.21 ihn in dem Aufleuchten des Streichholzes mit mühsam geöffneten schlaftrunkenen Augen an. 163.8 Er öffnete die breite Tür und hätte gleich aus der Tasche, welche auf der Innenseite der Tür 165.25 wandte sich K. zum Schlitten, ö f f nete ihn und holte seine Mütze, die er drin vergessen hatte. 167.17 der Zungenspitze die Lippen des ein

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wenig geöffneten Mundes und sagte dann zum Kutscher: 178.7 Weg wollte ich Ihnen öffnen", sagte die Wirtin, „habe ich Ihnen nicht Vormittag angeboten 207.2 geheizt sein, mußte man den Schupfen öffnen, in der Nacht den Schlüssel von Ihnen holen 207.26 gegen Abend die Tür mit der Axt allein geöffnet, es war sehr einfach, die Gehilfen brauchte ich 223.7 Mit den unsicheren Händen konnte K. das alte Schloß nicht gleich öffnen. „Ich öffne schon", 223.8 öffne schon", wiederholte er immerfort, statt zu fragen, wer denn eigentlich klopfe. 255.2 Eben öffnete Frieda ein Fenster, um, wie es mit K. besprochen war, vor dem Einheizen zu 380.20 Da öffnete sich die Haustür und Momus erschien zwischen zwei lampentragenden Dienern. 403.16 und beschloß eine Tür zu öffnen, die seiner Meinung nach wahrscheinlich die gesuchte war. 404.5 und als auch jetzt nichts erfolgte, öffnete er äußerst vorsichtig die Tür. Aber nun empfing ihn 430.19 in Bewegung, immer wieder wurde eine ein wenig geöffnet und schnell wieder geschlossen, 431.2 meisten Türen blieb das Wägelchen stehn, gewöhnlich öffnete sich dann auch die Tür und die 431.16 nicht verstehn, wie jemand nur die Tür zu öffnen brauche, um in den Besitz seiner Akten zu 437.1 gewöhnlich geschah, bald vorsichtig die Tür öffnete, um die Akten zu sich hineinzuziehn, 441.23 Seite her die Wirtin auf ihn einredeten — öffneten sich nun die Türen ganz, der Gang belebte 452.15 nach einer Masche langte und sie zu öffnen versuchte, sagte Pepi müde: „Laß mich doch" 488.25 Da öffnete sich die Tür, Pepi zuckte zusammen, sie hatte sich in Gedanken zu sehr aus dem 491.15 hinter dem wollte Pepi in einer Stunde etwa stehn und es auf dreimaliges Klopfen öffnen. 492.5 drei Schiebetüren waren nötig ihn völlig zu öffnen. Die Wirtin zeigte auf die Ottomane,

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öffnen — eröffnen Öffner -* Türöffner Öffnung 5 3 Ve (2) 19.27 beobachten, wie sie in Mengen in die Offnungen zwischen den großen Schiffen einliefen. - 255.22 sich das nicht richtig vorstellen in der Öffnung des Fensters immer zumindest zehn fragende Pr (1) 96.15 in der Hälfte des Ganges die Möglichkeit sah, rechts durch eine türlose Ö f f nung einzubiegen. Öffnung —• Türöffnung öfter — oft öfters — oft Öl 5 7 Ve (7) 153.3 allen Tischchen stand eine große Flasche mit Öl, Essig oder dergleichen und alle Speisen, - 264.2 vornahmen, sondern mit irgendeinem Öl den Boden sprengten und damit gleichzeitig alle - 264.10 hatte und der dann die Kleider nicht nur mit dem Öl bespritzte, sondern vollständig von oben - 298.1 geöffnete aber noch gut gefüllte und von Öl überfließende Sardinenbüchse und eine Menge - 298.9 und hie und da die Hände vom Öl an einem Wolltuch reinigte, das offenbar Bruneida auf dem - 300.27 aus dem Brot herausgeschnitten hatte und sorgfältig in dem Öl der Sardinenbüchse tränkte. - 301.7 einer Hand das vom Brot herabtropfende Öl auffieng, um von Zeit zu Zeit das noch übrige Öl — Sardinenöl Ölbild S 1 Pr 195.12 Ölfleck S 1 Ve 264.18 Öllampe S 2 Sc (2) 51.10 fast im Finstern, denn nur über einem Tisch links im Hintergrunde hing eine winzige Öllampe. - 333.10 über ganz belanglose Dinge, etwa darüber daß die kleine Öllampe dort über dem Tisch hing. Örtlichkeit S 2 Ve (2) 95.23 untersuchte natürlich zuerst die Örtlichkeit, deren genaue Kenntnis ein großer Vorteil Klaras - 145.9 und ganz besonders natürlich jene Örtlichkeiten, wo man sich bis zum Seligwerden unterhielt.

Franz Kafka östlich A 1 Ve 97.15 Ofen S 15 Ve (2) 356.19 Auf einem kleinen elektrischen Ofen stand immer ein Kübel mit Wasser zum Wärmen und - 366.7 Nun war noch überdies der Ofen schadhaft, das Essen wollte nicht fertig werden, in zwei Sc (13) 7.17 holte selbst den Strohsack vom Dachboden und legte sich in der Nähe des Ofens hin. - 10.4 Gute Nacht, meine Herren." Und K. drehte sich zum Ofen hin. - 51.18 man nahm ihm den nassen Rock ab, um ihn beim Ofen zu trocknen, K. ließ es geschehn. - 74.12 bei Tisch den guten Kaffee zu trinken, den Frieda geholt hatte, sich am Ofen zu wärmen - 141.5 Es war gut gelüftet worden, der Ofen reichlich geheizt, der Fußboden gewaschen, das Bett - 141.14 den Frieda offenbar früh gewaschen hatte, beim Ofen zum Trocknen ausgehängt war, - 150.14 Im Zimmer eilte er gleich zum Ofen, um den Lehrer kümmerte er sich nicht; - 157.19 zwischen Tür und Kredenztisch nahe beim Ofen saß zusammengeduckt ein junges Mädchen - 197.6 und verfolgte an dem erkaltenden Ofen lehnend ihre flinken vielerfahrenen Bewegungen, - 201.3 wurde eingeheizt, alle lagerten sich um den Ofen, eine Decke bekamen die Gehilfen, um sich - 201.6 das Feuer erhalten solle, bald war es beim Ofen so warm, daß man gar nicht mehr die Decken - 297.19 nur das trockene Holz neben einem Ofen fing zu rauchen an, aber Galater bekam Angst, - 455.19 Spur zurückbleibt, verbrennen wie ein Papier im Ofen, der wäre heute Pepis Auserwählter. Ofen -*· Eisenofen Ofenbank S 4 Sc (4) 263.17 daß schließlich Amalia unter Decken auf der Ofenbank lag und im ersten Schrecken über K.'s - 270.3 Olga lachte über ihn, zog ihn zur Ofenbank, sie schien wirklich glücklich zu sein darüber, - 279.1 mich nicht minder", sagte K. und sie rückten noch näher zusammen auf der Ofenbank.

Synoptische Konkordanz der Romane -

400.23 im bloßen Hemd sitzen sie auf der Ofenbank zu Deinen Seiten, wie man mir erzählt hat,

Ofentür S 1 Sc 219.4 o f f e n A 109 Ve (28) 8.23 20.19 33.15 38.18 43.16 73.13 86.26 87.1 94.23 99.3 104.16 114.1 121.7 125.7 161.13 162.25 184.9 200.18 232.4 248.15 274.25 287.12 310.9 348.27 353.11 382.18 402.5 418.17 Pr (34) 9.6 9.12 13.9 20.6 20.10 27.24 36.3 57.16 80.3 89.6 124.18 124.21 129.22 146.2 147.1 156.1 163.22 185.21 188.19 200.7 205.15 209.12 216.8 222.2 230.11 247.12 252.27 253.5 287.20 288.4 292.14 322.24 326.7 349.5 Sc (47) 24.23 30.16 38.25 39.11 41.19 42.2 79.7 85.15 96.16 99.2 102.27 125.13 136.12 136.13 136.16 137.11 139.13 161.8 161.16 163.10 163.15 164.6 177.12 186.8 193.24 219.4 242.17 243.16 243.18 262.9 265.16 305.24 317.15 328.21 352.21 369.1 372.1 395.17 396.3 405.19 413.5 427.4 436.16 445.15 474.11 474.16 479.27 offenbar A 139 Ve (51) 17.8 23.23 26.9 30.9 36.27 62.20 77.23 97.13 103.20 120.10 124.11 136.26 139.1 144.27 153.15 155.22 157.13 166.19 167.27 169.15 186.4 209.12 219.27 220.27 221.26 228.23 229.21 233.22 243.11 244.26 250.20 256.15 258.26 269.17 273.6 273.27 276.6 290.17 291.24 298.10 321.13 323.11 327.4 327.17 329.6 334.2 340.7 392.1 400.7 402.8 405.2 Pr (31) 8.6 13.3 36.26 54.5 62.23 84.15 93.27 94.13 95.3 103.20 109.1 109.14 115.7 122.8 137.6 172.27 190.8 191.4 195.7 216.3 223.10 255.25 263.18 265.25 267.27 273.23 274.5 277.16 285.15 322.17 354.19 Sc (57) 11.7 12.2 21.13 26.26 28.1 37.13 37.18 40.25 41.10 46.16 55.25 58.10 60.22 62.16 66.15 92.9 93.3 112.26 116.4 122.13 125.12 131.10 133.27 134.3 136.22 141.13 147.6 157.22 159.15 167.24 203.19 205.6 213.6 226.19 229.4 250.6 268.3 299.10 303.3 304.23 343.25 353.9 363.6 364.16 368.27 381.24 391.9 402.21 419.10 430.27 433.18 434.24 440.9 441.26 449.12 450.4 463.10 Offenbarungswort S 1 Sc 288.22 offenbleiben F 7 Ve 80 4 offenhalten V 7 Ve (3) 16.27 war es aber in der Ferne oder war es dunkel, dann mußte er die Augen offenhalten. - 216.11 Und die Augen müssen Sie offenhalten, ich kann Sie da nicht wie einen Totkranken

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253.15 ihn nicht schließen ließ, sondern selbst noch offen hielt, um Karl nachschreien zu können: Pr (2) 187.26 schon lange die Tür zum Korridor für ihn offenhielt, den Auftrag, dem Direktor gelegentlich - 249.4 die mit dem Fuß den Türflügel offenhielt, faßte ihn beim Arm und wollte ihn zurückziehen. Sc (2) 23.16 dem er den Mund schnaufend immer offen hielt, zeigte, komisch anzusehn, mit der Hand über - 28.2 überlegte offenbar etwas, denn das Fenster, aus dem Rauch strömte, hielt er noch immer offen. Offenheit S 4 Pr (3) 23.3 einem vielleicht jüngern Menschen? Für seine Offenheit wurde er mit einer Rüge bestraft? - 128.25 irgendetwas zu verschweigen, seine vollständige Offenheit war der einzige Protest, den er sich - 129.2 aber das beeinträchtigte nicht die Offenheit, denn Fräulein Bürstner stand mit dem Proceß in Sc (1) 177.12 können Sie eben wegen meiner vollständigen Offenheit — anders als offen kann ich mit Ihnen offenherzig A 1 Sc 248.26 offenlassen V 3 Ve (1) 96.23 Die Tür ließ er offen, um für den Fall daß sein Suchen vergeblich wäre, wenigstens sein Pr (1) 259.19 Die Tür hatte er für einen möglichen Rückzug offengelassen. K. blickte er gar nicht an, Sc (1) 228.4 er die Frage nach anderer Hilfe offen ließ, hörte es Hans doch klar heraus und fragte, offensichtlich A 2 Pr (2) 28.12 146.26 offenstehen V 7 Ve (2) 114.11 vorüber kam, dessen Tür noch immer offenstand, wollte er, vielleicht zu seiner Beruhigung, - 214.5 der Gäste, den überall offenstehenden Schränken, den auf den Tischen herumliegenden Pr (5) 56.3 möglich war, denn fast alle Türen standen offen und die Kinder liefen ein und aus. - 292.25 Da das Tor zum Gesetz offensteht wie immer und der Türhüter beiseite tritt, bückt sich der - 301.7 am Anfang heißt es, daß das Tor zum Gesetz offensteht wie immer, steht es aber immer offen,

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301.7 zum Gesetz offensteht wie immer, steht es aber immer offen, immer d.h. unabhängig von der 325.27 in der Nähe der Tür waren mit Kleidern und Wäsche überhäuft, ein Schrank stand offen.

Offizier S 3 Ve (3) 20.8 verschiedene Dokumente, welche der Officier zuerst mit der Feder in der Hand - 21.25 Zimmer, daß er sogar leicht an den Sessel des Offiziers streifte, der Diener lief gebeugt mit - 27.23 von der Hafenbehörde hielten schon den Officier an ihrem Tisch und machten keine Miene Offizier

Franz Kafka

offenstehen

Schiffsoffizier

Offiziersmantel S 1 Pr 89.18 oft PA 158 Ve (53) 24.17 24.20 24.22 47.20 58.1 63.13 65.24 66.25 83.8 83.21 86.25 97.6 1 07.23 1 47.8 147.17 148.9 166.14 182.15 182.16 188.22 189.27 1 90.17 1 93.14 1 95.1 196.24 199.13 203.22 206.21 255.25 256.24 257.26 258.13 263.4 269.23 284.14 291.5 299.9 299.17 301.20 301.22 305.22 310.10 311.8 326.23 342.13 366.9 366.18 369.5 370.24 379.10 406.1 413.4 418.10 Pr (49) 10.10 10.17 28.1 28.6 31.9 36.8 42.18 96.21 139.3 142.6 1 44.22 1 49.16 151.8 154.14 157.5 158.2 160.5 161.9 168.7 174.24 181.14 181.25 198.23 199.10 236.8 245.20 247.16 250.20 258.5 260.26 264.11 264.11 273.2 275.3 277.15 290.2 291.17 293.17 298.21 306.26 310.1 319.5 329.10 331.11 341.11 344.8 347.4 347.13 349.24 Sc (56) 33.8 49.18 49.23 65.13 71.25 73.9 74.2 96.13 100.26 130.6 160.25 225.20 226.3 226.23 228.12 229.6 229.22 243.13 258.22 259.11 266.4 267.19 278.22 280.16 281.12 281.24 282.24 286.12 300.7 301.17 324.22 332.5 342.18 344.12 344.14 353.1 353.22 353.24 358.8 374.9 376.14 383.1 387.6 388.14 412.26 413.5 414.25 432.14 433.9 433.14 436.6 437.17 460.14 460.15 467.27 493.6

oh I 21 Ve (4) 78.5 158.18 180.4 298.20 Pr (12) 95.10 133.27 141.11 144.6 145.27 182.12 191.7 198.7 209.17 227.15 234.1 260.20 Sc (5) 34.16 34.16 118.27 1 60.5 487.26 o h n e PK/PP

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o h n e weiters — ohneweiters o h n e d i e s PA 1 Pr 190.4

ohnehin PA 1 Sc 462.8

ohneweiters PA 11 Ve (4) 98.1 166.20 228.4 369.13 Pr (1) 56.2 Sc (6) 61.16 288.8 404.13 409.12 434.10 493.14 Ohnmacht S 1 Sc 446.24

Ohnmachtsanfall S 1 Ve 210.11 ohnmächtig A 6

Ve (2) 180.15 318.6 Sc (4) 68.14 247.27 354.22 396.14 Ohr i" 31 Ve (17) 66.20 Türe, den Kopf eingespannt in ein Stahlband, das ihm die Hörmuscheln an die Ohren drückte. - 101.4 durch das ganze Haus. Wenn ich nicht die Ohren voll Watte hätte, könnte ich nicht bestehn." - 109.24 Herr Roßmann", sagte er zu Karls Ohr herabgebeugt und wischte zur Vorbereitung mit dem - 191.2 Da schliefen einige und zogen die Decken über die Ohren um nichts zu hören; - 203.12 lag Karl ganze Nächte lang, Watte in den Ohren, unten auf seinem Bett im Schlafsaal, - 230.27 los ist", antwortete der Oberkellner schon mit der Muschel am Ohr, denn es läutete wieder. - 232.15 In diesem Augenblick beugte sich der Portier zum Ohr des Oberkellners und flüsterte etwas. - 247.19 alle Uhren im ganzen Hotel, es klang im Ohr und in der Ahnung wie das zweimalige Zucken - 260.20 ja Menschen, aber alle in voller Arbeit und ohne Ohr und Auge für alles, was nicht mit ihrer - 281.3 und überdies unaufhörlich in den Ohren das Durcheinander der Stimmen dieser Gepäckträger - 285.9 Sausen hatte er schon die ganze Zeit lang in den Ohren, zögerte er nicht mehr länger und bog, - 309.3 Robinson und zog Karl näher zu sich, um ihm ins Ohr flüstern zu können, „sonst hätte ich - 317.14 Sie hört alles, wahrscheinlich hat sie als Sängerin so empfindliche Ohren. Du rollst z.B. - 338.27 zusammensank, klangen ihm die Worte „Warte nur" noch schwach in den Ohren nach. - 351.3 abgesehen davon haben Sie doch Augen und Ohren. Der Mann hat doch zweifellos Freunde

Ohr

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352.10 Stimme gesprochen, die tiefer war als jene des Studenten, klang es noch in Karls Ohren nach. 357.24 „Was fällt Dir ein?" sagte Robinson zu Karls Ohr gebeugt, „das ist nicht so gemeint. (5) 45.24 flüsterte Fräulein Biirstner an K.'s Ohr, „seit gestern schläft hier ein Neffe von Frau Grubach, 65.19 demoralisiertes Gesindel, sie schwätzten mir die Ohren voll, sie wollten sich bestechen lassen, 104.12 so aus", sagte das Mädchen leise in K.'s Ohr, während sie sich dem Gang näherten, „als ob mir 139.1 hatte dienen sollen, den neuen Besuch zu vertreiben, hörte aufmerksam, die Hand am Ohre 202.11 nicht gehört zu werden ins Ohr flüsterte: „Auch diese Mädchen gehören zum Gericht." (9) 16.2 ein wenig zu sich herunter und flüsterte ihm ins Ohr: „Schwarzer hat gestern übertrieben, 30.11 rief K., ballte etwas Schnee vom Schlitten zusammen und traf Gerstäcker damit voll ins Ohr. 36.10 aber starke Stimme bilde, die an das Ohr schlug so wie wenn sie fordere tiefer einzudringen 69.11 „Frieda", sagte K. in Friedas Ohr und gab so den Ruf weiter. 287.1 Raum, zwischen andern Beamten, den Bleistift hinter dem Ohr, sich drängen müssen? 339.26 geschehen wäre und die Bitte wirklich bis zum Ohr eines Beamten gekommen wäre. 415.10 Wachens, Wort für Wort schlug an sein Ohr, aber das lästige Bewußtsein war geschwunden, 454.3 verbrachte sie Stunden damit, mit ihm zu sprechen, ihm ihren Dank ins Ohr zu flüstern. 474.17 dann flüstert sie es dem Gast zu, bückt sich hinab, daß man am Nachbartisch die Ohren spitzt.

Ohrfeige S 8 Ve (8) 91.15 in die Luft zurückzog und jeden Augenblick mit einer Ohrfeige niederfahren lassen konnte. - 91.18 Benehmen einer Dame gegenüber mit einer tüchtigen Ohrfeige nachhause schicken wollte. - 92.2 mich dann natürlich nicht mit einer Ohrfeige begnügen, sondern rechts und links schlagen,

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92.5 es fast glauben - und wirst mit den Ohrfeigen nicht weiterleben wollen und Dich aus der Welt 92.10 jetzt hätte ich Dir schon fast unversehens die Ohrfeige aufgepelzt. Wenn Du heute also noch 304.10 mir nicht Delamarche sofort eine Ohrfeige gegeben hätte und zwar eine solche Ohrfeige, 304.11 Ohrfeige gegeben hätte und zwar eine solche Ohrfeige, daß ich sofort meine beiden Hände für 309.14 Bruneida einen solchen Diener einfach mit Ohrfeigen aus dem Zimmer getrieben, da ist eine

ohrfeigen V 2 Ve (2) 91.25 mich geradezu riesig Dich zu ohrfeigen so wie Du jetzt daliegst. Ich werde es wahrscheinlich - 92.18 solltest Du das glauben wollen, so würde ich es doch vorziehn, Dich wirklich

zu ohrfeigen. ohrfeigen

ungeohrfeigt

oja / 4 Ve (3) 381.8 394.19 409.1 Pr (1) 218.18 O k l a h a m a —· Oklahoma

Oklahoma OS 17 Ve (17) 387.4 heute von sechs Uhr früh bis Mitternacht Personal für das Teater in Oklahama aufgenommen! - 387.5 Oklahama aufgenommen! Das große Teater von Oklahama ruft Euch! Es ruft nur heute, - 388.16 mochte das große Teater von Oklahama ein kleiner Wandercirkus sein, es wollte Leute - 389.13 ihm vielmehr daß das Teater von Oklahama ein großes Unternehmen war. Aber als er aus dem - 391.2 zu und sagte dann: „Hier ist doch die Aufnahmestelle für das Teater von Okla-

hama/*' -

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394.12 manche meiner Kolleginnen, die schon in Oklahama waren, sagen, es sei fast grenzenlos." 395.9 Karl, „hat denn das Teater von Oklahama so große Einkünfte, um derartige Werbetruppen 397.23 „Im Namen des Teaters von Oklahama begrüße ich Sie. 403.6 Leiter bezwang sich auch, stand auf und sagte: „Sie sind also für das Teater von

Oklahama — ". -

403.11 ich Ihnen mit, daß Sie für das Teater in Oklahama aufgenommen sind und daß man Sie jetzt

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Oklahoma

404.26 Führer der lOten Werbetruppe des Teaters von Oklahoma quer über die Brust gieng. 409.7 „Dann sind wir also fertig. In Oklahoma wird alles noch überprüft werden. 410.7 werden sie in Oklahoma wiedersehn", sagte der Diener, „nun aber kommen Sie, Sie sind der 412.6 konnte Bilder von Ansichten des Teaters von Oklahoma besichtigen, die an einem Ende der 414.12 Liftjunge aufgenommen, das Teater von Oklahoma schien wirklich jeden brauchen zu können. 414.27 bereits aufheben, denn der Zug, der Sie nach Oklahoma bringen soll, fährt in fünf Minuten. 416.16 wie „Alle diese gehören zum Teater von Oklahoma", das Teater schien viel bekannter zu sein,

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Olga VS 123 Sc (123) 51.17 Barnabas stellte ihm alle vor, es waren seine Eltern und seine Schwestern Olga und Amalia. - 54.8 Da stand Olga auf, die sanftere der Schwestern, auch eine Spur mädchenhafter Verlegenheit - 54.21 Bett hier im Hause vorgezogen. Olga antwortete nicht gleich, blickte sich nach dem Tisch um. - 55.9 Weg ins Wirtshaus - K. hatte sich in Olga eingehängt und wurde von ihr, er konnte sich nicht - 55.14 und sogar manchmal übernachten. Olga sprach mit K. leise und wie vertraut, es war angenehm - 56.2 „Gewiß", sagte Olga, die sich K.'s gleich annahm, „er begleitet mich nur." - 56.4 K. aber, undankbar, machte sich von Olga los und nahm den Wirt beiseite, Olga wartete - 56.5 sich von Olga los und nahm den Wirt beiseite, Olga wartete unterdessen geduldig am Ende - 58.16 K. zurück, dieser sah ihm nach und ging nicht von der Stelle, bis Olga kam und ihn fortzog. - 58.18 „Was wolltest Du von dem Wirt?" fragte Olga. „Ich wollte hier übernachten", - 58.19 „Du wirst doch bei uns übernachten", sagte Olga verwundert. „Ja, gewiß", sagte K. und - 59.15 auf K. aus. Er nahm wieder Olgas Arm, um damit den Leuten sein Hiersein zu erklären. - 59.17 Ecke erhob sich ein Mann, ein Be-

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kannter Olgas, und wollte auf sie zugehn, aber K. drehte sie 60.7 K. hörte nicht auf, Frieda von der Seite anzusehn, auch als sie schon mit Olga sprach. 60.8 Freundinnen schienen Olga und Frieda nicht zu sein, sie wechselten nur wenige kalte Worte. 60.11 Sie Herrn Klamm?" Olga lachte auf. „Warum lachst Du?" fragte K. ärgerlich. 60.13 Olga ist noch ein recht kindisches Mädchen", sagte K. und beugte sich weit über den 61.19 K. war jetzt mit Frieda allein, Olga hatte, wie er flüchtig feststellte, doch den Weg zu ihrem 61.27 Dann sagte sie: „Erinnern Sie sich nicht an Olgas Lachen?" „Ja, die Unartige", sagte K. 64.13 Und nun kann ich ja gehn. OlgaT rief K., „wir gehn nachhause." Folgsam glitt Olga 64.14 Folgsam glitt Olga vom Faß, kam aber nicht gleich von den sie umringenden Freunden los. 64.19 ich gleich hier bleiben?" „Gehn Sie mit Olga fort, damit ich die Leute hier wegschaffen kann. 64.21 sagte K. und wartete ungeduldig auf Olga. Aber die Bauern ließen sie nicht, sie hatten einen 64.23 einen Tanz erfunden, dessen Mittelpunkt Olga war, im Reigen tanzten sie herum und immer 64.25 bei einem gemeinsamen Schrei trat einer zu Olga, faßte sie mit einer Hand fest um die Hüften 65.1 wurden allmählich fast ein einziger, Olga, die früher den Kreis hatte lächelnd durchbrechen 70.21 Tag, die Hoftüre wurde geöffnet, die Bauern mit Olga, die K. ganz vergessen hatte, strömten 70.22 K. ganz vergessen hatte, strömten herein, Olga war lebendig wie am Abend, so übel auch ihre 71.2 verschwunden war, kam mit einem kleinen Wäschebündel zurück, Olga trat traurig beiseite. 87.9 im Ausschank sah - Du kamst herein, eingehängt in Olga — wußte ich zwar schon einiges über 88.10 Mitleid es nicht ertragen konnte, daß Sie an Olgas Arm hingen und so der Barnabas'schen 250.17 Plan, daß ich damals, um Dein Mitleid hervorzulocken, Arm in Arm mit Olga vor Dich trat

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263.12 Erst jetzt bemerkte er, daß Olga nicht da war, die beiden Alten wieder bei dem weit entfernten 263.20 Wäre Olga hier gewesen, hätte sie gleich geantwortet und K. hätte wieder fortgehn können, 263.26 K. erfuhr, daß Olga im Hof Holz hackte, Amalia erschöpft - sie nannte keinen Grund — vor 264.5 gehn, Amalia aber fragte, ob er nicht noch auf Olga warten wolle, aber er hatte leider keine 264.7 fragte Amalia, ob er denn schon heute mit Olga gesprochen habe, er verneinte es erstaunt und 264.8 ob ihm Olga etwas besonderes mitteilen wollte, Amalia verzog wie in leichtem Arger den 265.6 als habe K. nur die letzte Frage gestellt, dann sagte sie: „Du wirst also doch auf Olga warten?" 265.11 ob Olga von der Verlobung wisse, K. glaubte es wohl, Olga habe ihn ja mit Frieda gesehn, 265.12 der Verlobung wisse, K. glaubte es wohl, Olga habe ihn ja mit Frieda gesehn, auch verbreiten 265.15 Amalia versicherte ihm aber, daß Olga es nicht wisse und daß es sie sehr unglücklich machen 265.27 daß auch K. Zuneigung zu Olga habe und daß seine Besuche, die irgendwelche Botschaften 266.2 irgendwelche Botschaften des Barnabas zum Vorwand haben, in Wirklichkeit nur Olga gelten. 266.14 Sie rief dafür auch Olga als Zeugin an, die mit einem Arm voll Holz eben hereinkam, 267.4 die Einladung anzunehmen erklärte, nun mußte sich auch Olga anschließen und tat es. 268.3 nur K. fühlte, sondern offenbar auch Olga, die doch an sie gewöhnte Schwester, sie stand ein 269.15 Dagegen kann Dir Olga volle Auskunft geben, denn sie ist seine Vertraute." 270.2 K. blieb mit etwas erstauntem Gesicht zurück, Olga lachte über ihn, zog ihn zur Ofenbank, 270.13 Und er lachte mit Olga, als diese sich wunderte, warum er gerade Amalia gutmütig genannt 270.17 K. erklärte, das Lob habe natürlich ihr, Olga gegolten, aber Amalia sei so herrisch, daß sie sich 270.20 „Das ist wahr", sagte Olga ernster werdend, „wahrer als Du glaubst.

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271.5 sich um des Bruders Angelegenheiten z.B. nicht kümmere, Olga dagegen alles darüber wisse. 271.6 sagte Olga, „Amalia kümmert sich weder um Barnabas noch um mich, sie kümmert sich 271.26 „Gewiß", sagte Olga, „er arbeitet ja auch nebenbei für Brunswick 272.3 den Botendienst?" fragte Olga erstaunt, „hat er ihn denn des Verdienens halber übernommen?" 272.7 nicht und aus verschiedenen Gründen", sagte Olga, „aber es ist doch Schloßdienst, immerhin 272.10 sagte Olga, „eigentlich nicht, Barnabas geht in die Kanzleien, verkehrt mit den Dienern wie 272.19 meinst die Jacke?" sagte Olga, „nein, die hat ihm Amalia gemacht, noch ehe er Bote war. 273.11 gute Beobachtung", sagte K., er nahm es noch ernster als Olga, „eine gute Beobachtung, 273.13 mit Mädchen gemeinsam haben." „Vielleicht", sagte Olga, „ich weiß freilich nicht wie Du es 276.9 „Olga", sagte K., „Du willst doch nicht scherzen; wie kann über Klamms Aussehen ein Zweifel bestehen, 276.13 nicht, K.", sagte Olga, „Scherze sind es nicht, sondern meine allerernstesten Sorgen. 279.2 Durch alle die ungünstigen Neuigkeiten Olgas war K. zwar betroffen, doch sah er einen 279.16 man mußte durch das gewiß unschuldige Wesen Olgas sich nicht gleich verführen lassen 279.19 Berichte über Klamms Aussehn", fuhr Olga fort, „kennt Barnabas sehr gut, hat viele 282.12 ist ja möglich", sagte Olga, „daß wir Unrecht haben zu klagen, besonders ich, die alles nur 283.27 sagte Olga, „nun nach einiger Zeit, wenn ich Barnabas genug gedrängt habe, es können Tage 285.24 klar Du denkst!" „Nein", sagte Olga, „es täuscht Dich, und so täusche ich vielleicht auch ihn. 289.2 Worten, also fast gar nicht begründet waren." Olga schwieg. „Es wird mir nicht leicht", 291.1 das der Gemeindevorsteher?" fragte Olga. „Ja, das sagte er", antwortete K. 291.3 „Ich werde es Barnabas erzählen", sagte Olga schnell, „das wird ihn sehr aufmuntern."

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291.20 nicht, Κ.", sagte Olga, „daß wir die Schwere der Aufgabe, die Barnabas übernommen hat, 292.7 Vorwurf geht noch weiter, geht auch gegen Dich, Olga, ich kann Dir ihn nicht ersparen, 292.12 Vorwurf, den Du mir machst", sagte Olga, „mache ich mir auch, seit jeher schon. 294.5 Aberglauben", sagte Olga, „Du wirst hineingezogen sein in unsere Dinge, unschuldig, 295.3 selbst", sagte Olga, „übrigens klingt es sehr einfach, man versteht nicht gleich, wie es eine 295.8 „Das glaube ich nicht", sagte Olga, „Sortini tritt in der Öffentlichkeit kaum auf. 295.11 sagte Olga, „Sordini ist sehr bekannt, einer der fleißigsten Beamten, von dem viel gesprochen 296.19 „Ja", sagte Olga, „sie war sehr mit uns befreundet, sie kam also, mußte zugeben, daß Amalia 297.9 „Ja, Lasemann", sagte Olga, „wir waren doch sehr angesehn und das Fest hätte z.B. nicht 297.13 fragte Olga, als verstehe sie nicht ganz, „vor drei Jahren war er noch gewissermaßen ein 298.18 „Drei Jahre", sagte Olga langsam, „oder genauer paar Stunden eines Festes. 301.16 „Ja, Sortini", sagte Olga, „Sortini sah ich während des Festes im Vorübergehn noch öfters, 301.25 „Ja, Verehrung", sagte Olga, „ja und gehört haben wir auch noch von ihm. 302.17 „Ja, das habe ich noch nicht erzählt", sagte Olga, „der Brief war von Sortini, adressiert war 304.16 dem Blick des Mißbrauchten." „Still", sagte Olga, „Amalia sieht herüber." Amalia hatte die 305.5 Entscheidende erkennst Du nicht", sagte Olga, „Du magst ja Recht haben mit allem, aber das 305.14 rief K. und dämpfte sofort die Stimme, da Olga bittend die Hände hob, „Du, die Schwester, 305.17 sagte Olga, „möge ich beschützt werden vor derartigem Verdacht, wie kannst Du das 306.20 sagte Olga, „das konnte man, freilich nicht nach einem regelrechten Proceß und man bestrafte 307.11 „Nein, Olga", sagte K., „ich weiß nicht, warum Du Frieda in diese Sache hereinziehst, der Fall war doch gänzlich anders,

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307.14 sagte Olga, „nimm es mir nicht übel, wenn ich auf dem Vergleich bestehe, es ist ein Rest von 308.8 „Sind das aber große Unterschiede?" fragte Olga. „Glaubst Du Klamm hätte nicht 314.14 sagte Olga, „ich wollte es gewiß nicht und glaubte es auch nicht getan zu haben, aber möglich 316.8 K.", sagte Olga, „auch Du wirst es noch verstehn, fürchte ich; 316.19 Du, K.", sagte Olga, „alle unsere Verächter umstimmen, das wäre eine harte Arbeit, 323.9 nein", sagte Olga, „niemandem ist ein Vorwurf zu machen, niemand konnte anders handeln, 324.19 „Ich weiß nicht", sagte Olga, „vielleicht Brunswick, trotzdem es für ihn nicht ganz paßt, 325.24 Sortini will ich nicht reden", sagte Olga, „bei den Herren vom Schloß ist alles möglich, 327.18 für Leute!" „Wie soll ich es Dir erklären?" sagte Olga. „Wir fürchteten nichts Kommendes, 339.11 unterbrach K., der bisher ganz versunken Olga zugehört hatte, die Erzählung mit der Frage: 339.16 sagte Olga, „von Mitleid oder dergleichen kann gar nicht die Rede sein. 341.19 In der Erzählung Olgas eröffnete sich ihm eine so große fast unglaubwürdige Welt, daß er es 341.24 ist möglich", sagte Olga, „dann ist es aber noch schlimmer, dann hat der Beamte so wichtige 346.2 Olgas Pläne 360.23 Olga brach ab. Es war still bis auf das schwere manchmal röchelnde Atmen der Eltern. 360.25 sagte nur leichthin, wie zur Ergänzung von Olgas Erzählung: „Ihr habt Euch mir gegenüber 361.4 mußt zwischen uns unterscheiden", sagte Olga, „Barnabas ist durch die zwei Briefe wieder ein 364.10 Es klopfte. Olga lief zur Tür und sperrte auf. 364.14 Olga konnte ihn wohl nicht mehr zurückhalten und rief deshalb Amalia, von der sie offenbar 364.19 eilte sie auch schon herbei, schob Olga beiseite, trat auf die Straße und Schloß hinter sich die 364.21 gleich kam sie wieder zurück, so schnell hatte sie erreicht, was Olga unmöglich gewesen war.

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364.23 K. erfuhr dann von Olga, daß der Besuch ihm gegolten hatte, es war einer der Gehilfen 364.25 Olga hatte K. vor dem Gehilfen schützen wollen; wenn K. seinen Besuch hier später Frieda 365.2 Das Angebot Olgas aber, hier die Nacht zu verbringen und auf Barnabas zu warten, lehnte er 365.16 Er fragte Olga, ob sie eine Peitsche habe, die hatte sie nicht, aber eine gute Weidenrute hatte 365.23 Während ihn Olga durch den Hof und zum Zaun führte, suchte K. sie schnell wegen ihrer 366.7 auf sie, er wolle sich an sie halten und dabei Olga nicht vergessen, denn noch wichtiger fast als 366.9 noch wichtiger fast als die Botschaften sei ihm Olga selbst, ihre Tapferkeit, ihre Umsicht, 366.11 Wenn er zwischen Olga und Amalia zu wählen hätte, würde ihn das nicht viel Überlegung 371.16 Noch vor kurzem hatte er sich Olga gegenüber Friedas gerühmt und sie seinen einzigen Halt 464.4 sie, die hielten sich verständiger Weise an Olga und dergleichen Mädchen, auch am Benehmen

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Onkel S 227 Ve (137) 36.14 Schritten auf Karl zu, „dann bin ich ja Dein Onkel Jakob und Du bist mein lieber Neffe. - 37.3 ist der Staatsrat Edward Jakob, der sich Ihnen als Ihr Onkel zu erkennen gegeben hat. - 37.8 habe allerdings einen Onkel Jakob in Amerika", sagte Karl zum Kapitän gewendet, - 37.13 mein Onkel Jakob, welcher der Bruder meiner Mutter ist, heißt aber mit dem Taufnamen - 38.20 ist mein Onkel, kein Zweifel", sagte sich Karl und lauschte. „Wahrscheinlich hat er seinen - 39.9 wurde nämlich", fuhr der Onkel fort und stützte sich mit kleinen Neigungen auf das vor ihm - 39.19 der schon ziemlich nahe zum Onkel getreten war, drehte sich hier um, um den Eindruck der - 40.4 „Nun hat diese Brummer", setzte der Onkel fort, „von meinem Neffen ein Kind bekommen, - 43.11 war alles gewesen und doch verstand es der Onkel, daraus eine große Geschichte zu machen.

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43.12 Und die Köchin hatte also auch an ihn gedacht und den Onkel von seiner Ankunft verständigt. 43.17 jetzt", rief der Senator, „will ich von Dir offen hören, ob ich Dein Onkel bin oder nicht." 43.18 bist mein Onkel", sagte Karl und küßte ihm die Hand und wurde dafür auf die Stirn geküßt. 46.15 fragte Karl, vorbei an der letzten Erzählung des Onkels. Er glaubte in seiner neuen Stellung, 46.24 Er stand zwischen dem Onkel und dem Kapitän und glaubte 48.23 den kleinsten Einwand gegen die Worte des Onkels vorzubringen, die doch zweifellos als eine 48.25 die doch zweifellos als eine Selbstdemütigung des Onkels angesehen werden konnten. 49.3 Ich kann doch jetzt den Onkel nicht verlassen, nachdem er mich kaum wiedergefunden hat. 49.6 Bei der Disciplin hört seine Höflichkeit auf, und der Onkel hat ihm sicher aus der Seele gesprochen. 50.4 Da war aber auch schon der Onkel Senator an seiner Seite und zog ihn, wenn auch nur mit leichtesten Zwange, fort. 51.16 genügt mir dieser eine Neffe", sagte der Onkel lachend. „Und nun nehmen Sie meinen besten 53.5 Schubals besetzt, welche freundschaftlich grüßten und winkten, sogar der Onkel dankte 53.9 Karl faßte den Onkel, mit dessen Knien sich die seinen fast berührten, genauer ins Auge 53.12 Auch wich der Onkel seinem Blicke aus und sah auf die Wellen hin, von denen ihr Boot umschwankt wurde. 54.2 Der Onkel 54.3 Im Hause des Onkels gewöhnte sich Karl bald an die neuen Verhältnisse. 54.4 Der Onkel kam ihm aber auch in jeder Kleinigkeit freundlich entgegen 54.12 drei unterirdische anschlossen, von dem Geschäftsbetrieb des Onkels eingenommen wurden. 54.18 Ja vielleicht hätte man ihn, was der Onkel nach seiner Kenntnis der Einwanderungsgesetze 55.27 Vorsichtig wie der Onkel in allem war, riet er Karl sich vorläufig ernsthaft nicht auf das 56.23 Und tatsächlich verzog der Onkel immer ärgerlich das Gesicht, wenn er bei einem seiner

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58.19 Der Onkel war zum Unterschied von Karl mit diesem Schreibtisch durchaus nicht 58.26 Immerhin unterließ der Onkel nicht, Karl zu raten, den Regulator möglichst gar nicht zu 59.1 behauptete der Onkel, die Maschinerie sei sehr empfindlich, leicht zu verderben und die 59.7 sagen mußte, daß der Regulator sehr leicht zu fixieren war, was der Onkel jedoch nicht tat. 59.9 selbstverständlich zwischen Karl und dem Onkel häufigere Aussprachen stattgefunden hatten, 59.17 schon genügend umgesehn, um zu wissen, daß der Onkel auf keine Weise zu sparen brauchte. 59.19 etwa acht Tage später sagte der Onkel fast in der Form eines widerwilligen Eingeständnisses, 61.7 Der Onkel duldete das Klavierspiel, sagte auch nichts dagegen, zumal Karl sich auch ohne 61.22 habe seinem Onkel eine außerordentliche Freude durch rasche Fortschritte zu machen. 61.26 Englische in den Gesprächen mit dem Onkel sich auf Gruß und Abschiedsworte beschränkt 62.4 die Darstellung einer Feuersbrunst, das Karl seinem Onkel an einem Abend recitieren konnte, 62.7 damals beide an einem Fenster in Karls Zimmer, der Onkel sah hinaus, wo alle Helligkeit des 62.13 Je besser Karls Englisch wurde, desto größere Lust zeigte der Onkel ihn mit seinen Bekannten 62.19 unglaublich biegsamer Mann, den der Onkel mit besondern Komplimenten in Karls Zimmer 63.4 Mak wurde unter unbedingter Zustimmung des Onkels, besprochen gemeinsam um halb sechs 63.9 ein wenig lernen wolle, aber da ihm der Onkel und Mack so sehr zuredeten und das Reiten als 64.4 sich aufbauende Automobil des Onkels absetzte, erwartete ihn bereits der Englischprofessor, 65.13 Straße, die eigentlich direkt von dem Hause des Onkels zur Reitschule führte, wäre zuviel Zeit 65.19 bemühn, zumal die englische Verständigung mit Mak eine sehr einfache war, bat den Onkel 65.21 dieser Pflicht zu entheben. Nach

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einiger Überlegung gab der Onkel dieser Bitte auch nach. 65.22 Verhältnismäßig lange dauerte es, ehe sich der Onkel entschloß, Karl auch nur einen kleinen 66.16 und das Läuten war sinnverwirrend. Der Onkel öffnete die nächste dieser Türen und man sah 67.3 Er mußte auch nicht reden, wie der Onkel Karl leise erklärte, denn die gleichen Meldungen, 67.8 In dem gleichen Augenblick als der Onkel und Karl aus der Tür getreten waren, schlüpfte ein Praktikant hinein 68.7 Entwicklungen gehn hier so schnell vor sich", sagte der Onkel das Gespräch abbrechend. 68.8 Eines Tages kam der Onkel knapp vor der Zeit des Essens, das Karl wie gewöhnlich allein 68.14 setzte sich der Onkel zum Schreibtisch und sah die gerade beendete Englischaufgabe durch, 68.20 Im Speisezimmer des Onkels, das er vom ersten Abend seiner Ankunft noch in Erinnerung 68.25 Der Onkel pflegte nämlich kaum ein flüchtiges Wort über irgendwelche Bekannten 69.13 mit einigen Seitenblicken auf den Onkel ziemlich ausführlich und suchte sich zum Dank durch 69.21 ein besonderes Gefallen zu finden und während der Onkel und Herr Green wieder zu den 70.8 Karl bat den Onkel sofort um die Erlaubnis, diese Einladung annehmen zu dürfen 70.10 und der Onkel gab auch scheinbar freudig diese Erlaubnis, ohne aber ein bestimmtes Datum 70.15 schon am nächsten Tag wurde Karl in ein Bureau des Onkels beordert - der Onkel hatte zehn 70.15 Karl in ein Bureau des Onkels beordert - der Onkel hatte zehn verschiedene Bureaux allein in 70.16 allein in diesem Hause — wo er den Onkel und Herrn Pollunder beide ziemlich einsilbig in den 70.19 Pollunder", sagte der Onkel, er war in der Abenddämmerung des Zimmers kaum zu 70.26 bist, dann verschieben wir vielleicht den Besuch besser für nächstens", meinte der Onkel. 71.1 ist nicht seinetwegen", sagte der Onkel zu seinem Gaste gewendet, „aber er müßte immerhin

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71.6 siehst", sagte der Onkel, „was für Unannehmlichkeiten Dein Besuch schon jetzt veranlaßt." 71.17 trotzdem willst Du wegfahren?" fragte der Onkel weiter. Herr Pollunder, dieser freundliche 71.21 läßt sich hören", sagte der Onkel. „Aber Mak wird Dich doch erwarten." „Erwarten wird er 71.24 sagte der Onkel, als wäre Karls Antwort nicht die geringste Rechtfertigung gewesen. 72.2 den Vorzug vor Mak?" „Allerdings", sagte der Onkel. „Also lauf schon in Dein Zimmer", 72.5 Karl war schon bei der Tür, als ihn der Onkel noch mit der Frage zurückhielt: 72.12 „Das geht auf keinen Fall", erwiderte der Onkel. „Ich kann sein Studium nicht so in 72.20 „Das war auch meine Meinung", sagte der Onkel. „Man muß nehmen was man bekommt", 72.23 „Also ich warte", rief er Karl zu, welcher, da der Onkel nichts mehr sagte, davoneilte. 72.25 zurückkehrte, traf er im Bureau nur noch Herrn Pollunder, der Onkel war fortgegangen. 73.4 den Ausflug machen zu können. „Hat sich der Onkel nicht darüber geärgert, daß ich fahre?" 78.15 Sie Herr Roßmann wieder ins Automobil zu nehmen und zu Ihrem Onkel zurückzubringen. 78.17 weiß wann Sie uns nächstens Ihr Herr Onkel wieder überläßt. Bringe ich Sie aber heute schon 80.12 des Staunens darüber, daß Karl die Erlaubnis des Onkels zu diesem Besuche bekommen hatte. 80.16 warum er so staune und wie der Onkel über Karl wache und wie die Liebe des Onkels zu Karl 80.17 der Onkel über Karl wache und wie die Liebe des Onkels zu Karl zu groß sei, 80.18 des Onkels zu Karl zu groß sei, als daß man sie noch die Liebe eines Onkels nennen könne. 80.20 noch gleichzeitig zwischen mich und den Onkel ein", dachte Karl und konnte keinen Schluck 85.10 nicht mehr für ausgeschlossen, daß ihm der Onkel die Erlaubnis zu diesem Besuch nur deshalb 86.8 Morgen - früher dürfte er kaum zufuß nachhause kommen — den Onkel überraschen wollte.

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86.13 ins Zimmer laufen und den lieben Onkel, den er bisher immer nur bis hoch hinauf angezogen 86.19 würde er zum erstenmal gemeinsam mit seinem Onkel frühstücken, der Onkel im Bett, 86.20 mit seinem Onkel frühstücken, der Onkel im Bett, er auf einem Sessel, das Frühstück auf 87.2 dieser offenen Aussprache, wenn er heute dem Onkel gegenüber etwas unfolgsam oder besser 87.8 zum Bessern in dem Verhältnis zum Onkel, vielleicht hatte der Onkel in seinem Schlafzimmer 87.8 in dem Verhältnis zum Onkel, vielleicht hatte der Onkel in seinem Schlafzimmer heute abend 89.15 elektrische Taschenlampe, die er vom Onkel geschenkt bekommen hatte, nicht mitgenommen 92.12 Ich bin nicht Dein Onkel, mit dem Du trotzen kannst. 96.21 Seine Taschenuhr, ein Geschenk des Onkels zeigte elf Uhr, er nahm die Kerze und gieng auf 97.16 östlichen Newyorker Quartiere, die ihm der Onkel zu zeigen versprochen hatte, wo angeblich 97.24 Der Onkel hatte ihn sicher richtig beurteilt und nur sein Grundsatz, 98.1 Karl wollte das morgen dem Onkel ohne weiters sagen, denn nach seinem Grundsatz würde 98.2 denn nach seinem Grundsatz würde der Onkel auch das Urteil des Neffen über ihn gerne und 98.5 Überdies war dieser Grundsatz vielleicht das einzige, was Karl an seinem Onkel nicht gefiel 100.16 ein schwarzer Anzug war, von dem der Onkel gesagt hatte, er passe ihm am besten von allen. 105.19 Sie wissen, der Onkel hat mir die Erlaubnis zu diesem Besuch nicht gerne gegeben. 106.1 Herr Pollunder kränken könnte, der Sie der beste, der allerbeste Freund meines Onkels sind. 106.3 kann sich in der Freundschaft meines Onkels auch nur im Entferntesten mit Ihnen vergleichen. 106.7 Einblick in das Verhältnis zwischen meinem Onkel und mir, ich will daher nur von dem 106.11 bin ich gänzlich auf die Güte meines Onkels angewiesen, die ich allerdings als Blutsverwandter

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107.15 zu zeigen, wie abhängig ich von meinem Onkel bin und wie verpflichtet infolgedessen ich ihm 107.23 zugehört, öfters, besonders wenn der Onkel erwähnt wurde, Karl wenn auch unmerklich an 108.1 war, je deutlicher ihm seine Stellung zum Onkel im Laufe seiner Rede zu Bewußtsein kam, 108.4 alles beengte ihn hier, der Weg zum Onkel durch die Glastüre, über die Treppe, durch die 108.7 zur großen Verkehrsstraße, einmündend in des Onkels Haus, erschien ihm als etwas streng 108.25 ist recht lobenswert, daß er zu seinem Onkel zurückkehren will und nach menschlicher 108.27 Voraussicht sollte man glauben, daß er dem Onkel eine besondere Freude damit machen wird. 109.2 daß er durch seine Unfolgsamkeit den Onkel schon allzu böse gemacht hat, 109.6 bestimmtes zu sagen, wir sind zwar beide Freunde des Onkels und es dürfte Mühe machen 109.8 Rangunterschiede zu erkennen, aber in das Innere des Onkels können wir nicht hineinschauen 110.27 warum heute jede Minute, um die ich meinen Onkel früher sehe, für mich so wichtig ist." 113.21 das Schlageisen bei sich gehabt hätte, das ihm sein Onkel als Briefbeschwerer geschenkt hatte. 116.13 macht, besuchen Sie doch einmal meinen Onkel und schauen bei der Gelegenheit auch in mein 116.15 Ich habe ein prachtvolles Piano. Der Onkel hat es mir geschenkt. Dann spiele ich Ihnen, 116.21 Ihrem Besuch vorher verständigen, denn der Onkel will nächstens einen berühmten Lehrer für 122.7 Onkel !" sagte Karl kaum, daß er in den Brief hineingeschaut hatte. „Ich habe es erwartet", 123.21 Dein treuer Onkel Jakob. 124.19 genug", sagte Herr Green, „und einen zweiten Onkel haben Sie in Amerika wohl nicht. 124.25 in Betracht kommen könnten, Ihr Onkel seine Hände im Spiele hat und ein Zusammentreffen 125.13 denn ich bin nur als Neffe meines Onkels aufgenommen, während ich als Fremder hier nichts 126.16 geleugnet hat, schon um Mitter-

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nacht bei meinem Onkel angekommen oder es wäre schließlich 126.19 dem plötzlich nicht mehr die Rede war, zu meinem Onkel zurückzubringen, da ich so danach 130.17 Allerdings hatte er vom Onkel ein großes Trinkgeld erwarten können, während er aber 132.3 Ob ihm dazu vielleicht der Onkel auch den Auftrag gegeben hatte? Und in einer 133.27 Während seines Aufenthaltes beim Onkel hätte er freilich die beste Gelegenheit gehabt, 141.21 sich hinter die Schlosser, als könne sich auf dem Wagen der Onkel befinden und ihn sehn. 141.25 mußten durchaus nicht glauben, daß sie zu gut waren, um in die Dienste des Onkels zu treten. 171.20 würde alles auch der Onkel unterschreiben", sagte sich Karl und nickte zustimmend. (89) 118.1 Der Onkel 118.5 Schriftstücke hereintrugen K.'s Onkel Karl, ein kleiner Grundbesitzer vom Lande, ins Zimmer. 118.9 als er schon vor längerer Zeit bei der Vorstellung vom Kommen des Onkels erschrocken war. 118.9 Der Onkel mußte kommen, das stand bei K. schon etwa einen Monat lang fest. 118.16 Der Onkel befand sich immer in Eile, denn er war von dem unglücklichen Gedanken verfolgt, 119.10 Josef?" rief der Onkel, als sie allein waren, setzte sich auf den Tisch und stopfte unter sich 119.20 schaust aus dem Fenster", rief der Onkel mit erhobenen Armen, „um Himmelswillen Josef 119.23 „Lieber Onkel", sagte K. und riß sich von seiner Zerstreutheit los, „ich weiß ja gar nicht, was Du von mir willst." 119.25 Du von mir willst." „Josef", sagte der Onkel warnend, „die Wahrheit hast Du immer gesagt 120.3 ist es", antwortete der Onkel, langsam nickend, „ich habe von Deinem Proceß gehört." 120.5 „Erna hat es mir geschrieben", sagte der Onkel, „sie hat ja keinen Verkehr mit Dir, 122.2 Ein gutes Kind", sagte der Onkel als er die Vorlesung beendet hatte 122.8 war offenbar nur zu dem Zweck erfunden, um ihn vor Onkel und Tante in Schutz zu nehmen.

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122.15 fragte der Onkel, der durch den Brief an alle Eile und Aufregung vergessen hatte und ihn 122.17 hatte und ihn noch einmal zu lesen schien. „Ja, Onkel", sagte K., „es ist wahr." „Wahr?" 122.18 sagte K., „es ist wahr." „Wahr?" rief der Onkel. „Was ist wahr? Wie kann es denn wahr sein? 122.22 einen Strafproceß auf dem Halse?" rief der Onkel, der immer lauter wurde. „Je ruhiger ich bin, 122.25 kann mich nicht beruhigen", rief der Onkel, „Josef, lieber Josef, denke an Dich, an Deine 123.6 und stand auf, „Du sprichst aber zu laut, lieber Onkel, der Diener steht wahrscheinlich an der 123.11 „Richtig", schrie der Onkel, „sehr richtig, beeile Dich nur, Josef, beeile Dich." 123.15 Der Onkel in seiner Aufregung zeigte ihm mit der Hand, daß K. ihn habe rufen lassen, 123.22 Der Onkel störte, indem er zuerst mit großen Augen und nervösem Lippenbeißen dabeistand, 124.6 nachdem er sich vor K. wie auch vor dem Onkel verneigt hatte, der ihm aber gerade den 124.9 Tür hatte sich noch kaum geschlossen, als der Onkel ausrief : „Endlich ist der Hampelmann 124.12 Es gab leider kein Mittel, den Onkel zu bewegen, in der Vorhalle, wo einige Beamte und 124.16 Josef", begann der Onkel, während er die Verbeugungen der Umstehenden durch leichtes 124.20 wenig und erst auf der Treppe erklärte er dem Onkel, daß er vor den Leuten nicht habe offen 124.22 habe offen reden wollen. „Richtig", sagte der Onkel, „aber jetzt rede." Mit geneigtem Kopf, 124.24 allem, Onkel", sagte K., „handelt es sich gar nicht um einen Proceß vor dem gewöhnlichen 124.26 „Das ist schlimm", sagte der Onkel. „Wie?" sagte K. und sah den Onkel an. 124.27 „Wie?" sagte K. und sah den Onkel an. „Daß das schlimm ist, meine ich", wiederholte 125.1 das schlimm ist, meine ich", wiederholte der Onkel. Sie standen auf der Freitreppe, 125.3 der Portier zu horchen schien, zog K. den Onkel hinunter; der lebhafte Straßenverkehr nahm

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125.4 lebhafte Straßenverkehr nahm sie auf. Der Onkel der sich in K. eingehängt hatte, fragte nicht 125.7 fragte endlich der Onkel so plötzlich stehen bleibend, daß die hinter ihm gehenden Leute 126.3 sagte K. den die Rede des Onkels ein wenig in ihren Gedankengang gezogen hatte. 126.5 daß sie das tun werden", sagte der Onkel nachdenklich, „so groß ist der Verlust an Macht 126.8 dachte", sagte K. und faßte den Onkel unterm Arm, um ihn am Stehenbleiben hindern zu 126.11 es selbst so schwer." „Josef", rief der Onkel und wollte sich ihm entwinden um stehn bleiben 126.23 „Lieber Onkel", sagte K„ „die Aufregung ist so unnütz, sie ist es auf Deiner Seite und wäre es auch auf meiner. 127.10 „Richtig", sagte der Onkel in einem Ton als kämen sie jetzt endlich einander näher, 127.19 mir natürlich die Sache noch überlegen", sagte der Onkel, „Du mußt bedenken, daß ich jetzt 128.15 und dringliche Art mit der der Onkel die Angelegenheit behandelte, Unbehagen verursachte. 128.20 „Aber natürlich", sagte der Onkel, „das ist ja selbstverständlich. Warum denn nicht? 128.26 der einzige Protest, den er sich gegen des Onkels Ansicht, der Proceß sei eine große Schande, 129.6 in der die Gerichtskanzleien waren, er machte den Onkel darauf aufmerksam, der aber das 129.9 Der Onkel läutete gleich im Parterre bei der ersten Tür; während sie warteten, fletschte er 129.16 Der Onkel und K. bestätigten einander gegenseitig die Tatsache, die zwei Augen gesehen zu 129.19 neues Stubenmädchen, das sich vor Fremden fürchtet", sagte der Onkel und klopfte nochmals. 129.25 Sie", rief der Onkel und hieb mit der Faust gegen die Tür, „es sind Freunde des Herrn 130.3 Der Onkel, der schon wegen des langen Wartens wütend war, wandte sich mit einem Ruck 130.13 öffnen Sie früher", sagte der Onkel statt einer Begrüßung, während das Mädchen einen 130.17 Herr Advokat ist krank", sagte das

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Mädchen, da der Onkel ohne sich aufzuhalten auf eine 130.23 rief der Onkel wieder und das Mädchen fragte er: „Es ist das Herzleiden?" „Ich glaube wohl", 131.5 Dein alter Freund ist es", sagte der Onkel. „Ach Albert", sagte der Advokat und ließ sich auf 131.8 „Steht es wirklich so schlecht?" fragte der Onkel und setzte sich auf den Bettrand. 131.14 sagte der Onkel und drückte den Panamahut mit seiner großen Hand fest aufs Knie. 131.23 erkennen ließ sah sie eher K. an als den Onkel, selbst als dieser jetzt von ihr sprach. 132.2 Den Onkel konnte das aber nicht überzeugen, er war sichtlich gegen die Pflegerin 132.14 nicht ganz unwillkommen, dem Eifer, den der Onkel für seine Sache entwikkelt hatte, hatte er 132.17 erfuhr, nahm er gerne hin. Da sagte der Onkel, vielleicht nur in der Absicht die Pflegerin zu 132.25 und dann wieder überfließenden Reden des Onkels bildete: „Sie sehen, der Herr ist so krank, 133.1 Sie hatte die Worte des Onkels wahrscheinlich nur aus Bequemlichkeit wiederholt, immerhin 133.3 von einem Unbeteiligten als spöttisch aufgefaßt werden, der Onkel aber fuhr natürlich wie ein 133.7 er etwas Ähnliches erwartet hatte, und lief auf den Onkel zu mit der bestimmten Absicht 133.10 aber hinter dem Mädchen der Kranke, der Onkel machte ein finsteres Gesicht, als schlucke er 133.16 stand aufgerichtet am Bett, dem Onkel voll zugewendet, mit der einen Hand streichelte sie, 133.20 „Es betrifft nicht mich", sagte der Onkel, „es ist nicht mein Geheimnis." Und er drehte 133.25 „Meinen Neffen", sagte der Onkel, „ich habe ihn auch mitgebracht." 134.5 bist also", sagte er endlich zum Onkel, der auch versöhnt nähergetreten war, 134.14 „Du siehst schon viel gesünder aus", sagte der Onkel, „seitdem diese Hexe draußen ist." 134.17 Aber hinter der Tür war niemand, der Onkel kam zurück, nicht enttäuscht, denn ihr 135.8 ganzen Rede zu verstehn, er sah den

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Onkel an, um dort eine Erklärung zu finden, aber dieser 135.14 Hatte vielleicht der Onkel schon früher dem Advokaten von dem Proceß erzählt, aber das war 135.22 um Ihren Proceß?" „Natürlich", sagte der Onkel und fragte dann K. : „Was willst Du denn?" 136.3 „Was willst Du denn?" fragte der Onkel K. nochmals, „Du bist so unruhig." 136.6 „Du fragst wie ein Kind", sagte der Onkel. „Mit wem sollte ich denn verkehren, 137.2 die der Onkel jetzt hochhielt, sah man dort bei einem kleinen Tischchen einen ältern Herrn 138.17 Er neigte den Kopf leicht gegen den Onkel, der von der neuen Bekanntschaft sehr befriedigt 139.1 der Onkel als Kerzenträger - er balanzierte die Kerze auf seinem Schenkel, 139.12 und an die schlechte Behandlung, die sie vom Onkel erfahren hatte, bald daran, ob er den 146.20 Zerstreutheit gar nicht bemerkt hatte, der Onkel, faßte ihn bei den Armen und stieß ihn gegen 147.3 unterdessen sitzen wir beisammen, der Onkel, der sich für Dich abmüht, der Advokat, 148.3 Und mich Deinen Onkel läßt Du hier im Regen, fühle nur, ich bin ganz durchnäßt, 167.11 Jetzt aber hatte ihn der Onkel schon zum Advokaten gezogen, Familienrücksichten sprachen 252.26 Onkel ist mein Freund und auch Sie sind mir im Laufe der Zeit lieb geworden. 253.24 meinem ersten Besuch, als ich mit meinem Onkel zu Ihnen kam, bemerkt haben, daß mir an 253.27 Aber mein Onkel bestand darauf, daß ich Ihnen meine Vertretung übergebe, ich tat es, 255.17 War es persönliche Anteilnahme für den Onkel oder sah er K.'s Proceß wirklich für so (1) 131.8 kannte Hans gut", sagte die Wirtin, „er war Hansens Onkel."

Onkel-Gastwirt S 7 Sc 134.10 Operettenmelodie S 1 Ve 145.13

Operngucker S 3 Ve (3) 273.8 sehn, hatte offenbar einen Schlafrock an und beobachtete mit einem Operngucker die Straße. - 273.22 eine starke Frau in rotem Kleid, nahm den Operngucker von der Brüstung und sah durch ihn

Operngucker

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323.5 Armen hinter Bruneida, dann lief er ins Zimmer und brachte Bruneida den Operngucker. Opfer S 10 Pr (2) 172.11 nebenbei, daß sich diesmal eine andere Bank unter größten Opfern um das Geschäft bewerbe - 334.21 gutes Mittel, wertvolle Beamte durch das Opfer von zwei Minuten für Jahre an sich zu fesseln Sc (8) 119.2 was mich hier zurückhält: die Opfer, die ich brachte, um von zuhause fortzukommen, - 131.14 sagte K., „wenn die Familie bereit war, solche Opfer zu bringen und das Wirtshaus einfach - 244.10 sehr irriger Weise, für das vorbestimmte Opfer jedes die Hand ausstrekkenden Gastes hältst. - 258.21 Schwarzer dagegen brachte ihr das ständige Opfer, daß er im Dorfe blieb; Boten des Vaters, - 326.13 was er hatte, hätte er Sortini wohl gern zum Opfer gebracht, allerdings nicht so wie es jetzt - 369.24 Deine Frau zu werden. Auch hast Du das Opfer, das sie Dir bringen wollte nicht zu würdigen - 423.8 in der Nacht wie der Räuber im Wald Opfer ab, deren wir sonst niemals fähig wären — nun - 455.15 Pepi ist das Opfer und alles ist dumm und alles ist verloren und wer die Kraft hätte, Opfer — Geldopfer opfern V 12 Ve (3) 31.20 an ihm, dem er alles was er an Leben habe zu opfern bereit sei. Da steckte jetzt alle seine Kraft, - 149.16 einziges Eigentum und er sei bereit, es für die gemeinsame Reise nach Butterford zu opfern. - 212.8 in die Westentasche, denn er war entschlossen, das Trinkgeld der heutigen Nacht zu opfern. Pr (2) 144.24 Würde sie sich aber für Sie opfern können?" „Nein", sagte K., „sie ist weder sanft und - 144.25 sagte K., „sie ist weder sanft und freundlich noch würde sie sich für mich opfern können. Sc (7) 88.12 Sie hat Sie gerettet und sich dabei geopfert. Und nun da es geschehen ist und Frieda - 209.15 Da nun aber Frieda mich den Gehilfen geopfert hat" - hier machte K. eine Pause, man hörte in

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277.9 selbst wenn sich Barnabas gänzlich dem Dienst opfern würde, wozu er leider manchmal bereit 380.10 dann aber zu diesem Zwecke seine Nächte opfern, denn in seinem Amtsplan sei keine Zeit für 400.4 Man opfert, ohne es gleich zu merken, seine Gesundheit für Dinge, die es wahrhaftig nicht 468.4 und - das war sehr schön von ihr gehandelt - jetzt da ihn Pepi brauchte, opferte sie ihn. 478.12 der Wirt mit einem Seitenblick auf Pepi zögert - soll er sie opfern, die sich so bewährt hat?

Opferung -·· Aufopferung Opposition S 1 Sc 109.11 Orchester — Blasorchester Orchestralmusik S 1 Ve 308.15 Orden S 1 Ve 23 22 Ordensreihe S 1 Ve 20.27 ordentlich A 10 Ve (8) 58.21 69.7 94.5 137.1 286.8 313.23 359.20 409.16 Pr (1) 36.15 Sc (1) 95.16 ordentlich außerordentlich, Außerordentliche, unordentlich Ordentlichkeit — Unordentlichkeit ordern — beordern Ordnen S 1 Pr 132.7 ordnen V 22 Ve (14) 28.21 Ordnen Sie doch Ihre Beschwerden, sagen Sie die Wichtigste zuerst und absteigend die - 106.24 aus und man hat zum Schluß eine geordnete Bildung, mit der sich etwas anfangen läßt und die - 115.23 eilige Geschäfte haben", sagte Klara und ordnete zerstreut die Falten ihres losen Nachtkleides, - 130.24 er während der Überfahrt darauf verwendet, den Koffer zu ordnen und wieder neu zu ordnen - 130.25 er während der Überfahrt darauf verwendet, den Koffer zu ordnen und wieder neu zu ordnen - 138.16 der seinen Koffer gerade hatte ordnen wollen, mußte zusehn, wie die Frau seine Sachen mit - 140.14 den Seitenstraßen hier einmündenden Verkehr ordnen zu können, der dann bis zum nächsten - 183.13 Sache ist schon geordnet", sagte

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Karl, „ich werde Liftjunge und Sie bleiben Sekretärin. 229.19 die Zeitung und der Oberportier ordnete sein über den Tisch hin verstreutes Verzeichnis nach 323.16 sich diese Mauer von Plakaten immerfort und ordnete sich auch immerfort von neuem. 364.2 Gang, „gleich wie wir mit dem Frühstück zurückkommen, müssen wir zu ordnen anfangen." 364.14 machen, und wenn nur einmal alles ein wenig geordnet ist, wirst Du dort den ganzen Tag 415.8 nervösen Händen zu zeigen, wie sich alle sammeln, ordnen und in Bewegung setzen sollten. 416.22 Er sah zuerst in jede einzelne Abteilung, ordnete hie und da etwas und erst dann stieg er selbst (2) 206.4 Diese geordnete Darstellung verblüffte K. anfangs, dann aber sagte er ebenso leise wie der 247.24 Vertiefung in der Mauer, dort standen peinlich geordnet eine Kerze, Tintenfaß und Feder, (6) 61.24 Sie lehnte neben K. und ordnete spielerisch ihre, wie K. jetzt erst auffiel, leichte 141.6 reichlich geheizt, der Fußboden gewaschen, das Bett geordnet, die Sachen der Mägde, 172.11 den Händen das Gesicht überfuhr, die Haare ordnete, tief Atem holte, die Augen scheinbar 213.25 Unter seinem Blick erhob sie sich, ordnete die Haare, trocknete das Gesicht und machte sich 356.9 konnte, als ob wir der Behörde diktieren wollten, wie sie Personalfragen ordnen sollte 420.13 Nach außen allerdings muß eine geordnete Verhandlungsmöglichkeit geschaffen werden und

ordnen -* anordnen, einordnen, überordnen, ungeordnet, unterordnen

Ordnung S 35 Ve (9) 71.20 „Wir werden auf der Fahrt bei der Reitschule halten und die Sache in Ordnung bringen." - 140.18 aufmerksamen Kutschern und Chauffeuren freiwillig in genügender Ordnung gehalten wurde. - 223.7 Pflicht sah, diesen Stand durch zeitweilig unnachsichtliche Strenge in Ordnung zu halten. - 281.12 mir den Jungen vorläufig zu über-

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lassen, ich hätte einiges mit ihm in Ordnung zu bringen. 283.6 fremden nur auf sich selbst bedachten Leuten Ordnung schaffen sollte und etwas von seinen 314.22 Natürlich habe ich versprochen, daß ich alles gleich in Ordnung bringen werde. 315.17 Aber ein Zimmer mit soviel Gegenständen wie das unsrige, hält sich nicht selbst in Ordnung. < 343.25 für das Lernen verlorene Weilchen, um unter seinen Büchern eine neue Ordnung einzurichten. 398.13 die Hand, allerdings die leere Hand erhob, nahm er an, auch bei ihm sei alles in Ordnung. (9) 12.20 Schreibtisches auf, es lag dort alles in großer Ordnung, aber gerade die Legitimationspapiere, 31.3 verursacht worden sei und daß gerade er nötig sei, um die Ordnung wieder herzustellen. 31.4 War aber einmal diese Ordnung hergestellt, dann war jede Spur jener Vorfälle ausgelöscht 32.21 wenn ich meine Sachen in Ordnung bringen will, bleiben mir nur die Abende." 35.27 Morgen noch nicht zuhause, es ist auch schon alles in Ordnung gebracht, sehen Sie selbst." 45.21 Sie nichts", flüsterte er, „ich werde alles in Ordnung bringen. Wer kann es aber sein? 64.1 es auf den Tisch gefallen war, griff, es ein wenig in Ordnung zu bringen suchte und es wieder 70.21 allen würde daran gelegen sein, dort Ordnung zu schaffen und zumindest das Paar aus dem 336.14 und Kosten bemüht in seine verwikkelte Sache Ordnung zu bringen? Wolle er darin mutwillig (17) 27.21 gelegen, daß auf der Straße vor seinem Haus alles in Ordnung sei: „Auf wen wartet Ihr?" 93.26 irgendeiner ihm unbekannten öffentlichen Ordnung, kommen mußte, um ihn aus dem Weg zu 143.27 ist nur halbamtlich, es wurde nur gemacht, weil bei uns in allem strenge Ordnung sein muß. 146.13 Schule sondern auch der Schulgarten in musterhafter Ordnung wird gehalten werden können. 180.4 drei Lücken sollen Sie noch ausfüllen, der Ordnung halber, ein anderer Zweck besteht nicht

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181.26 Beschreibung des heutigen Nachmittags, der Ordnung halber, mehr wird er nicht sagen, 183.6 Er sitzt ruhig hier und tut seine Pflicht, der Ordnung halber, wie er sagte. Bedenken Sie aber, 203.17 ging, mußte die Lehrerin nicht kümmern, der Schuldiener würde ja gleich Ordnung machen. 204.14 und K. würde Wasser holen und sonst Ordnung machen, an Frühstücken war vorläufig nicht 241.17 wieder bereit, zuerst das Zimmer in Ordnung zu bringen, damit die Lehrerin mit ihrer Klasse 241.19 Aber es mußte sehr schnell Ordnung gemacht werden, denn nachher sollte K. doch das 268.11 Angelegenheiten mit den Behörden in Ordnung zu bringen, ist mein höchster, eigentlich mein 328.14 wären mit der Nachricht, daß alles schon in Ordnung sei, daß es z.B. nur ein inzwischen völlig 392.10 Dann verkennst du die hiesige Ordnung ganz und gar. Er wollte zu mir, 393.26 so wäre alles in Ordnung", fuhr K. fort, „und wir könnten Abschied nehmen, 409.15 aus dem Handgelenk mit Hilfe seines kleinen Notizblockes die Sache in Ordnung zu bringen. 434.17 und die Blätter flogen und die Diener viel Mühe hatten, alles wieder in Ordnung zu bringen.

Ordnung -*• Anordnung, Aufzugsordnung, Ausfahrordnung, Dienstordnung, Rangordnung, Schiffsordnung, Unordnung, Weltordnung Ordonanz S 1 Ve 74.25

Organ 5 5 Ve (1) 217.27 des Schlafsaales durch irgendwelche höhere Organe gab es nur in außerordentlichen Fällen, Pr (3) 15.8 durch das Geschwätz dieser niedrigsten Organe - sie geben selbst zu, es zu sein - mich noch - 125.25 auf das Land müßten sie aber erst Organe delegieren oder nur brieflich - 346.14 und sei nur das äußerste Organ der großen Anklagebehörde selbst, die allerdings für Parteien Sc (1) 336.4 Oder habe ein Eingriff eines amtlichen Organes stattgefunden? Davon wußte der Vater nicht.

Organisation S 13 Ve (2) 206.16 hielten alle zumindest in Dienst-

Ordnung

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fragen streng zusammen und hatten eine Organisation - 266.13 Die Organisation des Wachdienstes mußte doch nicht so mustergültig sein, es läutete zwar auf Pr (6) 69.7 hinter der Verhaftung und der heutigen Untersuchung eine große Organisation sich befindet. - 69.8 Eine Organisation, die nicht nur bestechliche Wächter, läppische Aufseher und - 69.16 Und der Sinn dieser großen Organisation, meine Herren? Er besteht darin, - 112.13 gar nicht für schuldig, schuldig ist die Organisation, schuldig sind die hohen Beamten." - 154.23 eigenen Erlebnissen entnommen, daß die allerunterste Organisation des Gerichtes nicht ganz - 339.5 könne diese ganz unübersichtlich große Organisation an irgend einer allerdings verborgenen Sc (5) 101.19 er muß bei der Vorzüglichkeit der Organisation den falschen Weg förmlich mit Eifer suchen, - 104.3 Grundsatz ist berechtigt durch die vorzügliche Organisation des Ganzen und er ist notwendig, - 417.7 Ihnen dürfte doch schon die Lückenlosigkeit der amtlichen Organisation aufgefallen sein. - 419.22 und kann bei einer großen lebendigen Organisation nicht so sein, daß für jede Sache nur ein - 420.18 für den Fall besitzt, hier entscheidet die Organisation und ihre besondern augenblicklichen Organisation — Amtsorganisation, Gerichtsorganisation, Neuorganisation Organisationstalent S 1 Pr 203.21

organisieren V 4 Ve (2) 223.1 von Liftjungen war - er war es gewesen, der die Liftjungen zum ersten mal organisiert hatte - 329.27 Die Führer organisierten die Verteilung, die in Form eines Vorbeimarsches an der Gasthaustür Pr (1) 169.4 dürfte man nicht ablassen, alles müßte organisiert und überwacht werden, das Gericht sollte Sc (1) 92.20 Behörden hatten, so gut sie auch organisiert sein mochten, immer nur im Namen entlegener

Organismus S 2 Pr (2) 160.20 selbst abstürzen kann, während der große Organismus sich selbst für die kleine Störung leicht

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Organismus

306.10 Der andere geberdete sich wie ein Stummer, der mit dem widerspenstigen Organismus kämpft. Organismus Gerichtsorganismus Orgel S 1 Pr 284.25 Orientierung S 1 Ve 199.13 Ort S 23 Ve (8) 15.6 Da hatte er also am unrichtigen Ort gespart; jetzt wo er es gerade am Beginn seiner Laufbahn - 44.11 eine besondere Ehre für mein Schiff, daß es den Ort eines solchen Zusammentreffens abgeben - 143.24 es für ihn vielleicht besser sei, an einen Ort zu kommen, wo die Möglichkeit der Rückkehr in - 264.13 kostbaren Kleider an irgendeinem geheimen Orte versteckt, von wo sie kaum jemals einer - 269.20 von Zeit zu Zeit. Nun war aber hier nicht der Ort Robinson zur Besinnung zu bringen, - 342.6 gewiß", sagte der Mann und brachte die Glühlampe wieder an ihren früheren Ort. - 387.10 sich! Wir sind das Teater, das jeden brauchen kann, jeden an seinem Ort! Wer sich für uns - 398.20 bisher ausgeübt hat, damit wir ihn an den richtigen Ort stellen können, wo er seine Kenntnisse Pr (5) 96.20 mußte, es konnte wenigstens an diesem Ort den Anschein haben, als ob er verhaftet vorgeführt - 99.16 Der Ort ist deshalb für Bureauräumlichkeiten nicht sehr geeignet, so große Vorteile er - 265.10 in sich aufzunehmen, an einem höhern Ort die Anzeige davon zu erstatten und einen Bericht - 285.25 Mit unsichern Augen sah er irgendwo, ohne den Ort genau zu bestimmen, den Kirchendiener - 310.10 machten die Herren halt, sei es daß dieser Ort von allem Anfang an ihr Ziel gewesen war, Sc (10) 19.22 sagte K., „ich bin hier fremd, erst seit gestern abend im Ort." „Das Schloß gefällt Euch nicht?" - 84.11 Sie sind paar Tage im Ort und schon wollen Sie alles besser kennen, als die Eingeborenen, - 168.19 Rückwärtsfahren den Schlitten an seinen Ort bringen, die Pferde ausspannen, zu ihrer Krippe - 169.8 sei er nun freilich freier als jemals und könne hier auf dem ihm sonst verbotenen Ort warten

Franz Kafka — 226.23 daß er der größte Schuster des Ortes war, keiner war ihm gleich, wie öfters auch auf ganz - 230.12 vertrage, aber sie wolle doch auch wieder den Ort nicht verlassen, des Vaters und der Kinder - 231.13 er sei ja der größte Schuster im Ort und gewiß habe auch er oder die Mutter Verwandte oder - 291.24 sagte K., „Ehrfurcht am Unrechten Ort, solche Ehrfurcht entwürdigt ihren Gegenstand. - 348.5 sah uns nirgends gern, wie erst an einem solchen Ort', als zahlende Gäste konnten wir ja auch — 442.16 von einem Herrn vorgeladen, mußte er natürlich am Ort der Vorladung erscheinen, sich aber Ort

Bestimmungsort, Ruheort, Standort

Osten S 2 Ve (2) 124.23 weil erstens die Erwerbsmöglichkeiten im Osten für Sie viel bessere sind und weil zweitens hier — 196.13 war, denn sie waren in den Massenquartieren des New Yorker Ostens unauffindbar verloren.

Oswald NS 1 Sc 36.18 Otto Brunswick —• Brunswick, Otto

Ottomane S 5 Pr (3) 40.7 Sie sich", sagte sie und zeigte auf die Ottomane, sie selbst blieb aufrecht am Bettpfosten trotz - 43.19 Fräulein Bürstner saß auf der Ottomane und lachte wieder: „Wie war es denn?" — 43.24 der Elbogen ruhte auf dem Kissen der Ottomane — während die andere Hand langsam die Sc (2) 492.1 ein Stehpult und eine eiserne Kasse, an den Längswänden ein Kasten und eine Ottomane. — 492.6 Die Wirtin zeigte auf die Ottomane, daß sich K. setzen möge, sie selbst setzte sich auf den

Ovation S 1 \t 411.19 Ozeandampfer S 1 Ve 27.3

Ρ Paar S 3 Ve (1) 308.21 an einem Fenster Karl gegenüber stand ein solches Paar aufrecht, der junge Mann hatte seinen

Synoptische Konkordanz der Romane Pr (2) 70.21 Ordnung zu schaffen und zumindest das Paar aus dem Saal zu weisen, aber die ersten Reihen - 70.27 K. dachte nicht eigentlich mehr an das Paar, ihm war, als werde seine Freiheit eingeschränkt, Paar -*• Ehepaar, Liebespaar paar BP 97 Pacht S 3 Sc (3) 130.23 dort sitzen sah, blieb er stehn und bot uns kurzer Hand das Wirtshaus zum Pacht an, - 130.25 uns habe kein Geld im Voraus und setzte den Pacht sehr billig an. Dem Vater wollte ich nicht - 131.26 daß wir nicht nur den Pacht richtig zahlen konnten, sondern nach einigen Jahren das Ganze Pack,das S 1 Sc 456.25 Pack,der 5 1 Sc 432.2 packen V 15 Ve (11) 95.25 ein großer Vorteil Klaras gewesen war, packte dann diese gleiche Klara und klopfte mit ihr das - 138.18 wie die Frau seine Sachen mit beiden Händen packte und mit einer Kraft in den Koffer warf, - 163.3 Karl, der seine Sachen packte, sagte ohne sich umzuwenden: „Reden Sie nur so weiter und - 229.6 verabschieden können, hätte rasch seinen Koffer packen und in der Stille fortgehn können. - 250.14 doch in die Garderobe der Liftjungen und pack seinen Koffer", (aber Therese rührte sich noch - 251.24 Mit Absicht fragte er: „Wirst Du meinen Koffer gleich packen und wegschicken?" Er mußte - 252.4 reichen, sondern nur flüstern: „Natürlich, Karl, gleich, gleich werde ich den Koffer packen." - 298.23 „Robinson Du bist ja verrückt", seine Hände packte und zurückstieß. - 310.14 mit mir nicht reden wollt, sage ich Euch nur im Namen Bruneidas >Packt Euch, aber sofort. - 357.26 Sie haben mich damals beide gepackt und in die Wanne getaucht, daß ich fast ertrunken wäre. - 368.9 der zwei Diener schon satt, packte deshalb eine Tasse und stieß sie Robinson gegen den Leib, Pr (2) 16.14 Aber vielleicht würden sie ihn doch packen und war er einmal niedergeworfen, so war auch

Paar

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191.20 durchzuschlüpfen, aber der Maler jagte hinter ihr her, packte sie bei den Röcken, wirbelte sie Sc (2) 344.12 Glieder, erlaubte ihr mitzugehn, so wurde auch die Mutter von den Schmerzen gepackt. - 357.7 Nachhausekommen zuflüsterte, zu Amalia, packte sie, drückte sie in eine Ecke und küßte sie packen -*· auspacken, einpacken, Kofferpakken, vollgepackt, zusammenpacken Packen,das S 1 Ve 134.13 Packträger S 2 Ve (2) 68.4 ist das Eßzimmer und die Gerätkammer der fünfundsechzigsten Gruppe meiner Packträger." - 208.7 Gegen drei Uhr früh wollte überdies ein Packträger, ein alter Mann mit dem er ein wenig Päckchen S 1 Sc 155.17 Paket S 1 Pr 187.17 Palast Justizpalast Palme S 1 Ve 384.12 Panamahut S 2 Pr (2) 118.12 ihn zu sehen geglaubt, wie er ein wenig gebückt, den eingedrückten Panamahut in der Linken - 131.14 sagte der Onkel und drückte den Panamahut mit seiner großen Hand fest aufs Knie. Panorama S 1 Ve 144.7 Pantoffel S 1 Sc 305.1 panzern V I Pr 281.3 Papa S 4 Ve (4) 78.6 Klara, „er hat irgend ein großes Geschäft für Papa, dessen Besprechung wahrscheinlich lange - 79.10 wir wenigstens diesen Herrn Green los sind, wenn schon Papa sich mit ihm beschäftigen muß. - 79.12 mir Klavier vorzuspielen, denn Papa hat schon erzählt, wie gut Sie das treffen, ich aber bin - 116.1 ein wenig Klavier spielen, wie es mir gestern Papa und heute Sie selbst versprochen haben?" Papier S 53 Ve (16) 24.6 Kofferchen mit dem ersten Griff ein Bündelchen Papiere sowie ein Notizbuch, gieng damit, - 27.14 Er redete sich allerdings in Schweiß, die Papiere auf dem Fenster konnte er längst mit seinen - 67.10 schlüpfte ein Praktikant hinein und

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kam mit dem inzwischen beschriebenen Papier heraus. 67.16 nur einzelne Worte oder Zahlen von Papieren ab, die er in der Hand hielt und die bei seinem 104.10 las aber während des Suchens auch andere Papiere, die ihm gerade in die Hand kamen. 122.25 beiden Händen mit denen ich das Papier halte und beschreibe, auffangen und hochheben. 161.3 wollte er das Mitgebrachte appetitlich auf Papieren ausbreiten, die er im Korbe vorfand, 261.13 im übrigen unhörbaren Lärm die Köpfe auf das Papier sinken ließen, das zu beschreiben ihre 288.2 in einem Arbeitsmantel überwachte mit einem Papier in der Hand die ganze Arbeit, in einem 398.2 Die Burschen holten gleich irgendwelche Papiere aus den Taschen und schwenkten sie gegen 398.5 Federbett des Kinderwagens ein ganzes Bündel Papiere hervorzog, Karl allerdings hatte keine. 398.11 die Reihe, vergewisserte sich daß alle Papiere hatten und da auch Karl die Hand, allerdings die 398.15 Personalchef und winkte den Burschen ab, die ihre Papiere gleich untersucht haben wollten, 398.15 Papiere gleich untersucht haben wollten, „die Papiere werden jetzt in den Aufnahmskanzleien 399.2 zu den Kanzleien führen, wo zuerst Ihre Papiere und dann Ihre Kenntnisse von Fachmännern 399.10 Karl meldete sich. Er glaubte, gerade weil er keine Papiere hatte, müsse er bestrebt sein (20) 12.24 den Wächtern gehn, dann aber schien ihm das Papier zu geringfügig und er suchte weiter, 13.6 Nun aber stand er mit seinen Papieren in der Mitte des Zimmers, sah noch auf die Tür hin, 14.3 schlug dann aber doch auf seine Papiere und sagte: „Hier sind meine Legitimationspapiere." 119.12 stopfte unter sich ohne hinzusehn verschiedene Papiere, um besser zu sitzen. K. schwieg, 172.20 sich darauf eingeschränkt, den kahlen auf die Papiere hinabgebeugten Kopf anzusehn und sich 173.3 mit dem Bleistift langsam über den Papieren hin- und herzufahren, hie und da hielt er inne und

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173.8 jedenfalls bedeckte der Fabrikant die Papiere mit der Hand und begann von neuem, ganz nahe 173.12 K., rümpfte die Lippen und sank, da die Papiere, das einzig Faßbare, verdeckt waren, haltlos 174.2 auf K., der sich unter dem Blick des Direktor-Stellvertreters wieder über die Papiere beugte. 174.10 eines der Papiere, legte es auf die flache Hand und hob es allmählich, während er selbst 174.17 Aufmerksamkeit beteiligte, sah nur flüchtig auf das Papier, überlas gar nicht, was dort stand, 175.16 und sah zu, wie die zwei Herren unter weiteren Reden die Papiere vom Tisch nahmen und im 179.8 auf die Aktentasche des Fabrikanten, aus der dieser nun wohl die Papiere herausziehn würde 179.18 K. schien es nun wieder verdächtig, daß ihm der Fabrikant die Papiere nicht zeigen wollte 211.16 wünschen sollten, schreibe ich auf einem Bogen Papier eine Bestätigung Ihrer Unschuld auf. 247.25 eine Kerze, Tintenfaß und Feder, sowie ein Bündel Papiere, wahrscheinlich Proceßschriften. 278.2 verursachte, so wütend, daß er das Wörterbuch unter Papieren vergrub mit der festen Absicht 342.20 Direktor-Stellvertreter, nahm gleich die nötigen Papiere vom Tisch und begann seinen Bericht. 344.26 den Finger unter eine Zahl gedrückt reichte er dem Direktor-Stellvertreter ein Papier entgegen. 354.23 mißverstand er das Zeichen und raste das Papier schwenkend in lebensgefährlichen Sprüngen (17) 97.8 Der Schrank war mit Papieren vollgestopft, beim Öffnen rollten zwei große Aktenbündel 97.15 die Akten zusammenfassend, alles aus dem Schrank, um zu den untern Papieren zu gelangen. 97.15 zu den untern Papieren zu gelangen. Die Papiere bedeckten schon das halbe Zimmer. 97.26 Frau, „ich werde eine Kerze holen" und sie gieng über die Papiere hinweg aus dem Zimmer. 98.16 jetzt still im Zimmer, nur das Rascheln der Papiere war zu hören, der Vorsteher schlummerte 99.11 durften es, sie warfen sich auch

Synoptische Konkordanz der Romane gleich auf die Papiere, aber sie wühlten mehr in den Haufen — 114.23 daß schließlich nichts anderes übrigbleibt als die Unterschrift auf einem leeren Blatt Papier. — 170.17 dann Tinte und Feder, denn der Herr hatte Papiere vor sich ausgebreitet, verglich Daten, — 170.18 einmal in diesem, dann wieder einmal in einem Papiere am andern Ende des Tisches fand, — 170.22 wie ausruhend den Herrn und die Papiere, so als habe sie schon alles Nötige gesagt und es sei — 171.3 Herr bei K.'s Eintritt mit kurzem Aufschauen, dann vertiefte er sich wieder in seine Papiere. — 171.17 über seine Schultern hinweg einen Blick auf die Papiere zu werfen; es war aber nur wesenlose — 184.7 sich zum Bier schmecken ließ und mit dem er alle Papiere mit Salz und Kümmel überstreute. — 193.15 es K. nur für Barnabas auf einem Stück Papier auf eines Gehilfen Rücken, während der andere — 193.21 Gedächtnis ist außerordentlich", sagte K. und gab ihm das Papier, „nun aber bitte zeige Dich — 308.14 in völliger Nichtachtung des wirklich Geschriebenen auf das Papier geworfen worden sein. — 455.19 Spur zurückbleibt, verbrennen wie ein Papier im Ofen, der wäre heute Pepis Auserwählter. Papier Ausweispapier, Briefpapier, Legitimationspapier

Papierchen S 2 Sc (2) 438.13 ein einziger Akt, eigentlich nur ein Papierchen, ein Zettel von einem Notizblock, war durch — 457.8 Wirklichkeit geht nichts verloren, jedes Papierchen liefert man beim Wirt ab, aber Akten gehn Papierfetzen S 1 Sc 328.5 Papierkorb S 1 Sc 358.2

Paragraph S 3 Ve (3) 208.2 Aufzug ein, was nach dem strengsten Paragraphen der Dienstordnung die Liftjungen um jeden — 225.15 sagte der Oberkellner und zeigte auf einen Paragraphen. Karl glaubte er solle es für sich lesen. — 225.19 „Ich kenne den Paragraphen, ich habe ja die Dienstordnung auch bekommen

Papier

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Parfüm S 18 Ve (18) 189.24 fühlte den charakteristischen Geruch einer fremden Seife, eines Parfums, eines Mundwassers - 298.5 eine Art Parfümflasche, die aber etwas anderes als Parfum zu enthalten schien, denn Robinson - 360.22 Bruneida flüsterte ganz müde, als werde sie von dem heißen Wasser überflutet: „Das Parfüm! - 360.22 „Das Parfüm! Bringt das Parfüm !" „Das Parfüm!" schrie Delamarche. - 360.22 Parfüm! Bringt das Parfüm!" „Das Parfüm !" schrie Delamarche. „Rührt Euch." Ja aber wo - 360.24 Ja aber wo war das Parfum? Karl sah Robinson an, Robinson sah Karl an. - 360.27 wo das Parfüm war, er legte sich einfach auf den Boden, fuhr immerfort mit beiden Armen - 361.8 wenn man sie einmal aufgemacht hatte. „Das Parfüm", seufzte unterdessen Bruneida. - 361.10 lange das dauert! Ob ich heute noch mein Parfum bekomme!" Bei dieser Ungeduld Bruneidas - 361.19 Weg zum Eßtisch aber - Karl dachte nur an das Parfüm, sonst an nichts stieß er heftig mit - 361.22 und in einer aufdämmernden Ahnung vom Standort des Parfüms wie blind Karl entgegenlief. - 361.27 das Parfum zu suchen, kämpfen sie", sagte Bruneida. „Ich werde krank von dieser Wirtschaft, - 362.3 Ich muß das Parfüm haben", rief sie dann sich aufraffend, „ich muß es unbedingt haben. - 362.9 auch in der Schublade des Eßtisches war das Parfüm nicht, zwar waren dort ausschließlich - 362.12 und viele verfitzte und zusammengeklebte Kleinigkeiten, aber das Parfum war dort nicht. - 363.4 worden war, aber er fand ebensowenig das Parfum, wie Robinson, der eifriger, als er suchte, - 363.10 Die zwei finden ja das Parfum doch nicht und bringen nur alles in Unordnung. - 363.25 zu holen und womöglich von jemandem ein gutes Parfüm für Bruneida auszuborgen.

Parfümflasche S 2 Ve (2) 298.4 noch ein großes Stück Brot und eine Art Parfümflasche, die aber etwas anderes als Parfum zu - 302.22 „auf Dein Wohl, lieber Roßmann"

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Parfümflasche

Franz Kafka

und nahm einen langen Zug aus der Parfumflasche.

parfümieren V 2 Ve (1) 187.15 dem er an dienstfreien Abenden leicht parfümiert in die Stadt eilte; hie und da bat er auch Karl Pr (1) 274.5 Dieser Bart war offenbar parfümiert, man war fast versucht, sich zu nähern und zu riechen.

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Parfum Parfüm Parfumflasche -» Parfümflasche parfümiert —· parfümieren

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Parkett S 1 Ve 26.7 Partei S 73

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Ve (1) 327.11 Baikonen und Fenstern hervorschrien und die Partei unten nach ihrem kurzen Sieg zu einem Pr (28) 34.17 auf dem Tisch, immerfort kommen Leute, Parteien und Beamte; außerdem aber und vor allem - 58.15 doch ein schmaler Weg frei war, der möglicherweise zwei Parteien schied; - 58.19 Rücken von Leuten, welche ihre Reden und Bewegungen nur an Leute ihrer Partei richteten. - 61.12 Dieser Antwort folgte bei der rechten Partei unten ein Gelächter, das so herzlich war, - 61.26 ebenso ruhig zu wie dem Lärm der andern Partei, sie duldeten sogar, daß einzelne aus ihren - 61.27 sogar, daß einzelne aus ihren Reihen mit der andern Partei hie und da gemeinsam vorgiengen. - 62.1 Die Leute der linken Partei, die übrigens weniger zahlreich war, mochten im Grunde ebenso - 62.3 ebenso unbedeutend sein wie die der rechten Partei, aber die Ruhe ihres Verhaltens ließ sie - 67.26 Die zwei Parteien, die früher so entgegengesetzte Meinungen gehabt zu haben schienen, - 71.17 Alle gehörten zu einander, die scheinbaren Parteien rechts und links, und als er sich plötzlich - 71.26 als Zuhörer und Schnüffler, habt scheinbare Parteien gebildet und eine hat applaudiert - 102.21 Er gibt den wartenden Parteien alle Auskünfte, die sie brauchen, und da unser Gerichtswesen - 103.3 Auskunftgeber, der immerfort undzwar als erster mit Parteien verhandle, des würdigen ersten - 103.13 war, machten wir eine Sammlung

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— auch Parteien steuerten bei — und wir kauften ihm dieses 104.16 Er ist nicht verpflichtet, kranke Parteien hinauszuführen und tut es doch, wie Sie sehn. 105.18 „Wie er mit den Parteien zu reden versteht", flüsterte das Mädchen. 106.3 in der Quere und als würden die wartenden Parteien zu beiden Seiten gesenkt und gehoben. 153.15 Bein in den ersten Dachboden hinunter undzwar gerade in den Gang, wo die Parteien warten. 158.17 der Beamten, die sich manchmal den Parteien gegenüber in - jeder mache diese Erfahrung 175.23 dachte gar nicht daran irgendeine andere Partei vorzulassen und nur undeutlich kam ihm zu 177.22 Er sah auf den Schreibtisch hin. Jetzt sollte er Parteien vorlassen und mit ihnen verhandeln? 226.11 ein Vorteil, wenn sich nicht die andere Partei einmischte, wie sie es gewöhnlich tat, sei es daß 254.22 Wie viele Parteien sind in ähnlichen Stadien der Processe ähnlich wie Sie vor mir gestanden 254.25 sagte K., „alle diese ähnlichen Parteien ebenso recht gehabt wie ich. 255.4 Gerichtswesen und in meine Tätigkeit gegeben habe, als ich es sonst Parteien gegenüber tue. 270.18 Schreibtisch setzte, seine Schriftstücke durchsuchte, Parteien, mit denen K. seit Jahren fast 277.17 und blätterte offenbar ganz sinnlos darin, selbst Parteien tauchten wenn sich die Türe öffnete 346.15 Organ der großen Anklagebehörde selbst, die allerdings für Parteien unzugänglich sei. (44) 261.22 im Amtswege, ungestört von der ihr wahrscheinlich besonders verhaßten Ungeduld der Partei. 280.24 und einen breiten, das ist der Raum der Parteien, der Zuschauer, der Diener, der Boten. 377.18 war schon angekommen, verhandelte aber, ehe er die Parteien empfieng, noch mit Momus. 377.22 war es rücksichtslos die Parteien vielleicht stundenlang in der Nacht vor dem Haus zu lassen. 378.2 nach Feinheit es nicht leiden wollte, daß viele Parteien auf einmal in den Herrenhof kamen. 378.6 Und sie hatte es durchgesetzt, daß

Synoptische Konkordanz der Romane

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die Parteien, die zuerst einfach in einem Korridor, 378.18 begegnete sich nun schon mit den Wünschen der Parteien, daß gegenüber dem Herrenhof ein 378.20 dem Herrenhof ein Gebäude aufgeführt werde, in welchem die Parteien warten könnten. 379.26 aber etwas dagegen einzuwenden hatte, daß Erlanger die Parteien mitten in der Nacht berief. 383.3 blickte den Gang entlang, vielleicht erwartete er eine Partei, die er vorgeladen hatte und die zu 406.20 Die Parteien haben allerdings keinen Platz zum Sitzen, aber das verschmerzen sie, es ist doch 411.9 die Nachtverhöre? Ist es etwa gar Rücksicht auf die Parteien? Nein, nein, das ist es auch nicht. 411.10 Gegen die Parteien sind die Sekretäre rücksichtslos, allerdings nicht um das geringste 411.15 des Dienstes, die größte Rücksichtnahme, welche sich die Parteien nur wünschen können. 411.19 in diesem Fall gerade die Nachtverhöre, welche den Parteien willkommen sind, es laufen keine 412.5 Nacht ist deshalb für Verhandlungen mit den Parteien weniger geeignet, weil es nachts schwer 412.14 Gesichtspunkt zu beurteilen, die Vorbringungen der Parteien bekommen mehr Gewicht 412.16 hingehörige Erwägungen der sonstigen Lage der Parteien, ihrer Leiden und Sorgen ein, 412.18 und Sorgen ein, die notwendige Schranke zwischen Parteien und Beamten, mag sie äußerlich 413.8 wieder halb unberechtigte Gewinne der Parteien, welche wenigstens nach unsern Vorschriften 413.12 werden, aber dies wird nur dem Recht nützen, jener Partei aber nicht mehr schaden können. 414.25 Einvernahmen ab, stärken sich, indem sie eine Partei oft zehnmal berufen, ehe sie sie wirklich 416.24 trotz aller Vorsichtsmaßregeln für die Parteien eine Möglichkeit, diese nächtliche Schwäche 417.1 Sie besteht darin, daß die Partei mitten in der Nacht unangemeldet kommt. 417.22 Schwierigkeit mehr, die Vorladung in der Hand der Partei und die Vormerkung in den Akten,

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418.6 aufgeladene Arbeitslast, aber gegenüber den Parteien dürfen wir Störungen der Zuständigkeit 418.23 Sekretäre abzugehn, auch sind ja die Parteien vollbeschäftigt, wenn sie neben ihrem sonstigen 418.26 wollen, >voll beschäftige freilich im Sinne der Parteien, was natürlich noch bei weitem nicht das 419.8 der Masse der voll beschäftigten Parteien würde er in tiefen Schlaf sinken und auf diese Weise 420.14 geschaffen werden und so tritt für die Parteien je ein bestimmter Sekretär in den Vordergrund, 420.21 Herr Landvermesser die Möglichkeit, daß eine Partei durch irgendwelche Umstände trotz der 421.3 und geschicktes Körnchen müßte eine solche Partei sein, um durch das unübertreffliche Sieb 422.3 Freilich, wenn die Partei im Zimmer ist, ist es schon sehr schlimm. 422.10 Durst erwartete und immer vernünftiger Weise als unerreichbar angesehene Partei sitzt da. 422.20 denn diese Wehrlosigkeit, mit der man hier sitzt und auf die Bitte der Partei wartet und weiß 423.4 erfüllen, aber durch die Nähe dieser nächtlichen Partei wachsen uns gewissermaßen auch die 423.7 sind, ja wir werden sie auch ausführen, die Partei zwingt uns in der Nacht wie der Räuber im 423.9 wären — nun gut, so ist es jetzt, wenn die Partei noch da ist, uns stärkt und zwingt und aneifert 423.12 aber nachher sein, wenn es vorüber ist, die Partei gesättigt und unbekümmert uns verläßt und 423.17 Wir könnten uns ja anstrengen, der Partei die wahre Lage geheim zu halten. 424.5 groß die Gelegenheit ist, man muß zeigen, wie die Partei zwar in diese Gelegenheit in aller 424.7 deren kein anderes Wesen als eben nur eine Partei fähig sein kann, hineingetappt ist, 443.5 ihres Sinnes - hätten doch nur den Zweck, Parteien, deren Anblick den Herren bei Tag völlig 446.3 Anblick der ihnen so schwer erträglichen Parteien, wollen sie nicht jetzt am Morgen, plötzlich,

Partei

Mietpartei, Tagespartei

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Parteibesprechung

Parteibesprechung S 1 Sc 378.21 Parteieinvernahme S 1 Sc 406.19 Parteienbesuch S 1 Pr 129.12 Parteienverhör S 1 Sc 414.5 Parteienverkehr S 4 Pr (2) 99.19 die Luft betrifft, so ist sie an Tagen großen Parteienverkehrs, und das ist fast jeder Tag, - 222.24 Augenblicklich war der Parteien verkehr hier nicht sehr groß. Ein Mann saß dort Sc (2) 378.12 Es war ihr unverständlich, wozu es überhaupt Parteienverkehr gab. „Um vorn die Haustreppe — 407.13 daß ich, wahrscheinlich weil ich an Parteienverkehr so sehr gewöhnt bin, immerhin noch am Parteigänger S 1 Ve 326.1 Parteigesang S 1 Ve 327.6 Parteigruß S 1 Ve 331.22 Parteilichkeit — Unparteilichkeit Parterre S 2 Ve (1) 303.11 einer sehr reichen Wohnung im Parterre, und haben an der Tür der Köchin und dem Diener Pr (1) 129.9 Der Onkel läutete gleich im Parterre bei der ersten Tür; während sie warteten, fletschte er Partie S 2 Pr (1) 50.21 mir Sonntag früh das Vergnügen machen, eine Partie auf meinem Segelboot mitzumachen? Sc (1) 418.8 Mancher hat schon die Partie verloren, weil er, da er an zuständiger Stelle nicht Paß S 4 Ve (4) 22.17 Der Oberkassier schien diesen Paß für nebensächlich zu halten, denn er schnippte ihn mit zwei - 22.19 worauf Karl, als sei diese Formalität zur Zufriedenheit erledigt, den Paß wieder einsteckte. - 36.4 Gewohnheit war, durch Vorlage des Passes sich vorzustellen, den er erst hätte suchen müssen: — 131.7 In der Geheimtasche des Rockes befand sich nicht nur der Paß sondern auch das von zuhause Paß — Reisepaß Passagier S 7 Ve (7) 8.9 mit der Ausschiffung sämtlicher Passagiere zusammenhieng, und mußte sich seinen Weg durch — 18.23 wahrscheinlich während der Fahrt

Franz Kafka den Passagieren der ersten und zweiten Klasse vorbehalten - 27.5 vorwärtsgerudert und waren voll von Passagieren, die darin, so wie man sie hineingezwängt - 151.22 dem frühesten Morgen hatte Karl kein Automobil halten, keinen Passagier aussteigen gesehn. - 189.4 wenn er mit Passagieren fuhr, aber wenn er sie oben abgesetzt hatte und unten andere - 189.9 Liftjungen auch taten und er wollte seine Passagiere nicht an andere Jungen verlieren. - 397.5 Stationsgebäude der Untergrundbahn neue Passagiere hervor, die angesichts des Podiums mit Passant S 4 Ve (3) 197.24 hatte schon am Morgen zum Schrecken der Passanten auf der Gasse viel Blut gehustet, - 269.21 zu bringen, denn stürmend eilten hier die Passanten ohne sich um die Gruppe an der Bahre zu - 285.16 merkte seine unverbrauchte Kraft, ferne Passanten in dieser Quergasse schienen eine raschere Pr (1) 116.22 hinuntergieng, beobachtete er sorgfältig alle Passanten, aber selbst in der weitern Umgebung passen V 39 Ve (20) 38.9 Aufenthaltes - das Wort Aufenthalt paßt hier allerdings schlecht für den amerikanischen - 39.18 nicht kränken, aber es ist doch schwer, ein anderes gleich passendes Wort zu finden." - 57.15 Union hätte für jeden seiner Akten einen passenden Platz gefunden, aber außerdem war an der - 100.17 ein schwarzer Anzug war, von dem der Onkel gesagt hatte, er passe ihm am besten von allen. - 111.11 sagte Herr Green und zog eine Mütze aus der Tasche, „vielleicht paßt sie Ihnen zufällig." - 111.18 sie an und lachte zuerst, da sie ganz genau paßte, nahm sie wieder in die Hand und betrachtete - 111.20 war eine vollkommen neue Mütze. „Sie paßt so gut!" sagte er. „Also sie paßt!" rief Herr Green - 111.21 „Sie paßt so gut!" sagte er. „Also sie paßt !" rief Herr Green und schlug auf den Tisch. - 112.22 Das dürfte Ihnen sicher Vergnügen machen und paßt auch sehr gut in meine Zeiteinteilung.

Synoptische Konkordanz der Romane Pr Sc -

116.17 vor, es sind leider nicht viele, und sie passen auch gar nicht zu so einem großen Instrument, 171.17 Jedenfalls aber glaube ich, daß es für Sie besser und passender wäre sich irgendwo festzusetzen 175.26 Sie allein sind, denke ich, daß es Ihnen hier besser passen wird, wenn Sie auch nur auf einem 179.20 hoch, aber das konnte auch vielleicht nur an der Frisur liegen, die ihr nicht recht paßte. 185.7 für Karl erweitert werden, denn keine der zehn vorliegenden wollte auch nur beiläufig passen. 192.5 und natürlich drehten sie eine passende elektrische Lampe auf, deren stechendes Licht 258.9 Schien ihnen der Augenblick passend, um einzugreifen, klopften sie dem abzulösenden 300.6 in dem roten Kleid - das paßt ihr doch von allen am besten - , hat mir ein wenig zugeschaut 316.19 bald, um vor Hunger geschützt zu sein, einen passenden und womöglich nicht unansehnlichem 333.5 durch bestimmte Wendungen oder durch passendes Vorrücken oder Zurückweichen war nicht 351.11 und seiner politischen Vergangenheit nach wäre gerade er der passende Richter für den Bezirk. (4) 11.9 er ein zu diesem dicken Körper gar nicht passendes trockenes knochiges Gesicht, mit starker 75.13 kamen, ist er fortgegangen." „Es paßt zu allem andern", sagte K., „es überrascht mich nicht." 311.3 und ab, während der andere Herr den Steinbruch nach irgendeiner passenden Stelle absuchte. 340.24 abgeschreckt worden, wenn sich nur eine passende Gelegenheit ergab und er nur ein wenig bei (15) 29.27 Dieses Geklingel paßte freilich besser zu der langsamen Fahrt und dem jämmerlichen aber 76.6 kleine Arbeit welche wenig paßte zu ihrer riesigen das Zimmer fast verdunkelnden Gestalt. 148.13 großer Freude begrüßt, sei es auch eine für K. nicht passende Stelle, so sei sie doch, das werde 158.3 sich rund um das Gesicht, sie hatte ein ihr sehr wenig passendes glatt niederfallendes Kleid aus 159.19 denn die Stellung, für die sie noch

passen

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gar nicht paßte, war wohl unverhofft und unverdient und - 233.19 plötzlich und schnell, sondern langsam und bei passender Gelegenheit, dann erst mußte er der - 259.21 zu seiner gegenwärtigen Stellung genug schlecht paßte', es ging dann allerdings meistens nicht - 324.20 Brunswick, trotzdem es für ihn nicht ganz paßt, vielleicht aber auch ein anderer. - 343.11 glaubte, nur der Vater sei imstande ihm einen passenden Stiefel zu machen. - 397.27 Zwischenzeiten in der Richtung Deines Blicks passende Leute aufgestellt werden und Du warst - 435.19 förmlich ausgetrieben worden sein; das paßte wenig zu Erlangers kühlem, weltläufigen Wesen, - 453.16 daß der Wirt nicht gleich einen passenden Ersatz zur Hand hatte, er suchte und sein Blick fiel - 469.1 schwer für sie zu nähn, Pepi rühmt sich dessen nicht, jungen gesunden Mädchen paßt ja alles. - 492.22 Kleider trägst, die nicht für eine Wirtin passen und wie sie auch sonst meines Wissens niemand - 493.7 veraltet, überladen, oft überarbeitet, abgenützt und passen weder für Deine Jahre, noch Deine passen —* abpassen, anpassen, aufpassen, einpassen, unpassend, zusammenpassen

Passende S 3 Ve (2) 154.12 Wenn wenigstens in der Nähe Karls etwas Passendes zum Essen und Trinken gewesen wäre, - 157.5 aber nannte er doch wieder, da ihm nichts passendes einfiel, nur Speck, Brot und Bier. Sc (1) 127.8 gibt nichts, aber wenn man dort etwas Passendes liegen sieht, kann man es sich ausbitten."

passieren V 6 Ve (3) 96.12 ob sie eine oder zwei oder vielleicht gar keine Treppe passiert hatten. Nach der Aussicht zu - 234.5 mir allerdings noch keine Verwechslung passiert, wie mir hunderte von Herren Oberkellnern, - 285.1 um die erste Quergasse besonders eilig zu passieren, da sah er nicht allzuweit vor sich einen Pr (1) 108.3 der nächsten Abende den Korridor passierte, der sein Bureau von der Haupttreppe trennte - er Sc (2) 275.19 in die er geht, es gibt also auch

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passieren

Barrieren die er passiert und sie sehn nicht anders aus, als die, - 435.10 daß die Diener diesen Teil des Ganges schon passiert hatten, Bürgel aber keine Akten zugeteilt passiv A 1 Pr 159.16

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Sc

Pastellfarbe 5 3 Pr (3) 195.12 auch war jenes Bild ein Ölbild, dieses aber mit Pastellfarben schwach und undeutlich angesetzt. - 196.26 und des Sitzes nicht beurteilen, die Pastellfarben sind für solche Darstellungen nicht geeignet." - 197.1 sagte K., „es ist sonderbar, daß es in Pastellfarben gemalt ist." „Der Richter wünschte es so",

Pastellstift S 1 Pr 195 24 Patrouille

Polizeipatrouille

Pause S 20 Ve (8) 172.26 möchte ich ganz gerne sein", sagte Karl nach einer kleinen Pause. Es wäre ein großer Unsinn - 178.24 Es gab eine kleine Pause, dann hieß es : „Das ist nicht nötig. - 198.27 angesprochen, trotzdem sie mit kleinen Pausen bis zur Morgendämmerung nicht aufhörte - 212.17 Hilflos strich er in den Pausen die ihm seine Übelkeit ließ blindlings an Karl hin. - 243.21 also bin ich", sagte Karl und machte eine Pause, als warte er auf ein freundliches Wort seiner - 247.16 sagte die Oberköchin nach einer kleinen Pause, die niemand zu unterbrechen gewagt hatte - 330.7 hatte natürlich mit Reden aufgehört und benützte die Pause, um sich neu zu kräftigen. - 346.11 Zweitens aber mache ich um drei Uhr immer eine Pause. Erzählen Sie also nur ruhig. Pr (7) 21.5 meine", sagte nun K. ohne weitere Pause, „ich bin allerdings sehr überrascht, aber man ist, - 30.21 In allen kleinen Pausen der Tagesarbeit hatte er daran gedacht; ohne genau zu wissen, - 63.7 für die Gallerie aufgerichtet hatte. Jetzt in der Pause setzte er sich allmählich als sollte es nicht - 75.22 ist ja so widerlich hier" sagte sie nach einer Pause und faßte K.'s Hand. „Glauben Sie, - 131.27 Nach einer kleinen Pause fügte er hinzu: „Und Leni pflegt mich gut, sie ist brav."

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198.11 Er machte eine Pause, als wolle er K. Zeit lassen, sich mit dieser Tatsache abzufinden. 260.6 Und nach einer Pause fügte er hinzu: „Du kommst immer ungelegen." (5) 37.18 Gehilfen heißen" — eine kleine Pause, offenbar verlangte er die Namen jemandem andern ab 37.24 Und nach einer Pause sagte die gleiche Stimme mit dem gleichen Sprachfehler und war doch 206.20 mit mächtiger Stimme rief er und legte nach jedem Wort eine Pause ein: „Wer hat es gewagt 209.16 Gehilfen geopfert hat" - hier machte K. eine Pause, man hörte in der Stille hinter den Decken 345.6 die Pflege, die Behandlung, alles, und hat es mit Pausen eigentlich bis heute behalten.

Pause

Frühstückspause, Ruhepause

pedantisch A 2 Pr (1) 296.22 Sc (1) 28.18

peinlich A 25 Ve (7) 148.24 185.9 214.1 214.20 251.21 275.1 294.25 Pr (10) 36.20 93.27 100.2 169.22 218.16 225.15 247.23 326.6 330.17 348.22 Sc (8) 58.6 96.13 149.4 309.21 351.24 365.8 387.17 448.10 Peinlichkeit S 1 Sc 329.3

Peitsche S 8 Ve (2) 64.10 Halbschlaf auf, wenn er eintrat, knallte die Peitsche nicht lauter durch den Raum, erschienen - 299.21 es nur auf Bruneidas Bitte tat - mir mit der Peitsche einige Male ins Gesicht geschlagen hat Sc (6) 29.7 „Setzt Euch", sagte er und zeigte mit der Peitsche hinten auf den Schlitten. - 66.4 Sie nahm eine Peitsche aus der Ecke und sprang mit einem einzigen hohen nicht ganz sicheren Sprung, - 66.9 einen Augenblick lang so aus, als wolle Frieda die Peitsche fallen lassen, aber dann hob sie sie - 70.13 als seien sie an allem schuld, er suchte ringsherum die Peitsche, die Frieda abend gehabt hatte. - 314.26 jetzigen Stand erkannt haben: Frieda mit der Peitsche in der Hand und ich in dem Haufen der - 365.17 Er fragte Olga, ob sie eine Peitsche habe, die hatte sie nicht, aber eine gute Weidenrute hatte

Synoptische Konkordanz der Romane Peitschenriemen S 1 Sc 343.24 Pelz S 7 Sc (7) 161.25 im Ausschank gewesen waren, hatte ihn, im Pelz versunken, teilnahmslos herankommensehn, - 163.3 Mir ist es wegen des Pelzes zu beschwerlich hinunterzusteigen." — 163.17 saß, so sehr lag man in Decken, Polstern und Pelzen ; nach allen Seiten konnte man sich drehn - 165.1 K.'s Hand, der Kognak ergoß sich über einen Pelz, K. sprang aus dem Schlitten, - 166.12 die Tür zu schließen und dort auf den Pelzen Klamm zu erwarten oder dort wenigstens zu — 167.20 bösen Seitenblick auf K. mußte nun doch im Pelz hinuntersteigen und begann sehr zögernd, - 382.25 Tür saß ein bleicher schmaler großer Herr im Pelz, unter dem die Nachtwäsche hervorsah, Pelzjoppe S 1 Sc 21.27 Pelzkragen S 1 Pr 294.7 Pelzmantel S 2 Pr (1) 293.10 aber als er jetzt den Türhüter in seinem Pelzmantel genauer ansieht, seine große Spitznase, Sc (1) 427.7 schon völlig bereit, er trug einen schwarzen Pelzmantel mit knappem hochgeknöpften Kragen. Pelzmütze S 2 Sc (2) 427.9 Ein Diener reichte ihm gerade die Handschuhe und hielt noch eine Pelzmütze. — 429.2 Abschied zu, setzte sich die vom Diener gereichte Pelzmütze auf und ging vom Diener gefolgt Pelzrock S 1 Sc 157.5 pendeln - - abpendeln, aufpendeln Pension S 9 Ve (2) 250.6 Geh direkt in die Pension Brenner - Du warst doch schon mehrmals mit Therese dort — sie — 279.1 gänzlich aufgab, da sie ihn, den sie in der Pension Brenner vermutete, von einem Polizeimann Pr (7) 21.14 Es müßten alle Mitglieder der Pension daran beteiligt sein und auch Sie alle, das gienge über - 37.12 im Sinne jedes Mieters sein, wenn man die Pension rein zu erhalten sucht und nichts anderes — 37.14 noch durch die Spalte der Tür, „wenn Sie die Pension rein erhalten wollen, müssen Sie zuerst

Peitschenriemen

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120.23 verschwindet nämlich in der Pension sofort, kaum ist man zum Bewußtsein dessen - 122.12 genügend belohnt, aber zu Besuchen in der Pension und zu Unterhaltungen mit einer kleinen - 321.23 kümmern sich aber, wie ich glaube, nicht viel um die Pension", sagte Fräulein Montag. - 349.8 K. kümmerte sich schon seit langem um die Angelegenheiten der Pension nicht im Geringsten. Pensionierung S 1 Pr 170.23 Pepi VS 100 Sc (100) 157.27 sagte sie lächelnd, reichte ihm die Hand und stellte sich vor, „ich heiße Pepi." - 158.17 um Pepi endlich auf den Unterschied aufmerksam zu machen, der zwischen ihr und Frieda - 158.20 Sie ihr nicht", sagte Pepi, „Frieda kann sich beherrschen, wie nicht leicht jemand. - 159.3 „Ich weiß", sagte Pepi, „deshalb erzähle ich es ja. - 160.7 Niemals hätte K. Pepi angerührt. - 160.10 muß ja nicht angezündet sein", sagte Pepi und drehte das Licht wieder aus, - 160.16 ihre Tischdecke", sagte Pepi, „ich erinnere mich, eine schöne Arbeit, ich habe ihr auch dabei - 160.19 „Niemand", sagte Pepi, „es ist das Herrenzimmer, hier trinken und essen die Herren, - 160.26 ist jetzt gewiß nicht dort", sagte Pepi, „er fährt ja gleich weg, der Schlitten wartet schon im - 170.12 Pepi, stolz, mit zurückgeworfenem Kopf, ewig gleichem Lächeln, ihrer Würde unwiderlegbar - 171.4 Pepi aber schien K. überhaupt erst zu bemerken, als er zum Ausschankpult trat und einen - 171.10 Herren trinken ihn", sagte Pepi kurz, goß den Rest aus, wusch das Gläschen und stellte es ins - 171.13 „Möglich", sagte Pepi, „ich aber nicht", damit hatte sie K. erledigt und war wieder dem - 172.3 Wirtin blieb zwar der größte Anteil, aber auch Pepi wurde immer bedacht, der Herr war der - 172.5 Pepi und der Herr kamen auch bald zurück, nur die Wirtin sah noch immer angestrengt - 174.1 Alle lachten, Pepi, die kaum etwas von dem Ganzen verstand, am lautesten.

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174.12 trotzdem die Wirtin und Pepi den Herrn natürlich gut kannten, 315.5 Kennst Du die Nachfolgerin Friedas? Pepi heißt sie. Ich habe sie erst vorgestern abend kennen 315.18 Man mag nur zuhören, wie der Wirt mit Pepi spricht und mag es damit vergleichen, wie er mit 315.20 wie er mit Frieda sprach. Aber das hindert Pepi nicht auch Amalia zu verachten, Amalia, 315.21 allein genügen würde, die ganze kleine Pepi mit allen ihren Zöpfen und Maschen so schnell 316.16 Daß z.B. Pepi Dich verachtet, ist ein starkes Stück und ich will, wenn ich wieder einmal in den 386.22 Hier bin ich nur aushilfsweise. Pepi hat gebeten ihr nicht die Schande zu tun, 450.23 seinen Rausch ausschlafen", und sie befahl noch Pepi, die auf ihren Ruf hin aus dem Dunkel 451.7 und Brett und Fässer knarrten, kam gleich Pepi und nun erfuhr er, daß es schon Abend war 451.20 mag Dich wohl nicht mehr?" fragte Pepi, während sie Kaffee und Kuchen brachte. 452.15 Masche langte und sie zu öffnen versuchte, sagte Pepi müde: „Laß mich doch" und setzte sich 452.23 Zunächst erfuhr K., daß eigentlich er an Pepis Unglück schuld sei, daß sie es ihm aber nicht 452.27 habe er Frieda aus dem Ausschank fortgenommen und dadurch Pepis Aufstieg ermöglicht. 453.8 konnte sie von ihrem Platze treiben. Und Pepi? Hatte sie denn jemals daran gedacht die Stelle 453.18 Hand hatte, er suchte und sein Blick fiel auf Pepi, die sich freilich entsprechend vorgedrängt 454.7 unbegreiflich Selbstloses lag darin, daß er, um Pepi hervorzuholen, Frieda zu seiner Geliebten 454.15 Und selbst solche Gedanken waren Pepi damals gekommen: ist es möglich, daß K. wirklich 454.19 vielleicht das einzige Ergebnis alles dessen doch nur Pepis Aufstieg sein und wird dann K. den 454.22 und nicht mehr Frieda, sondern nur Pepi sehn, was gar keine irrsinnige Einbildung Pepis sein 454.22 Pepi sehn, was gar keine irrsinnige Einbildung Pepis sein mußte, denn mit Frieda konnte sie es

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455.1 Und da hatte nun Pepi davon geträumt, K. werde, wenn sie die Stellung habe, bittend zu ihr 455.15 Pepi ist das Opfer und alles ist dumm und alles ist verloren und wer die Kraft hätte, 455.20 Spur zurückbleibt, verbrennen wie ein Papier im Ofen, der wäre heute Pepis Auserwählter. 455.20 Ja, Pepi kam also in den Ausschank, heute vor vier Tagen, kurz vor dem Mittagessen. 455.24 Pepi hatte auch früher nicht in den Tag hineingelebt und wenn sie auch niemals in kühnsten 459.1 Dieses Leben wartet wieder auf Pepi, noch heute abend soll sie wieder ihren Platz im 459.20 Und nun wurde Pepi plötzlich in den Ausschank versetzt, wo, vorausgesetzt daß man sich dort 459.26 Nun, das war eine Wendung. Und Pepi darf von sich sagen, daß sie nichts versäumt hat. 460.1 Wie es sich später gestalten würde, das machte Pepi nicht besorgt. Daß sie die Fähigkeiten 460.14 Pepi hat oft darüber nachgedacht, ist ja auch öfter mit Frieda zusammengekommen und hat 460.25 Nacht hat sie darüber geweint, sich an Pepi gedrückt und Pepis Haare um den eigenen Kopf 460.25 hat sie darüber geweint, sich an Pepi gedrückt und Pepis Haare um den eigenen Kopf gelegt. 464.10 wäre, es gleich zu durchschauen! Pepi hat es geahnt, aber durchschaut hat sie es leider nicht. 466.13 Pepi hat sie noch am Morgen vor dem Auszug gesehn, das Personal war zusammengelaufen, 466.22 Selbst Pepi war davon berührt, nicht einmal sie konnte sich ganz wehren, wenn auch ihre 467.2 sie sehr unglücklich wäre, aber es war nicht genug, dieses Spiel konnte Pepi nicht täuschen. 467.5 sogar gegen Pepi, die damals schon als ihre Nachfolgerin galt, kühl freundlich zu sein wie 467.6 kühl freundlich zu sein wie immer. Pepi hatte damals nicht genug Zeit darüber nachzudenken, 467.24 und dann hätte ihnen ja Pepi später, wenn sie zur Macht gekommen wäre, manche Vorteile 468.3 und — das war sehr schön von ihr

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gehandelt - jetzt da ihn Pepi brauchte, opferte sie ihn. 468.10 Wenn Pepi daran denkt, fällt es ihr umso schwerer aufs Herz, daß alles vergeblich war, 468.19 jetzt schon zerdrückt und ein wenig fleckig, Pepi hatte eben kein zweites Kleid, hatte Tag und 468.27 ist freilich auch nicht schwer für sie zu nähn, Pepi rühmt sich dessen nicht, jungen gesunden 469.8 Man tröstete Pepi: Frieda war doch auch nicht sehr schön angezogen und manchmal zog sie 469.15 nachlässig angezogen sich zeigt, so ist das umso lockender, aber bei einem Neuling wie Pepi? 469.26 aus, dieses Beispiel wollte und konnte Pepi nicht nachahmen und darum war es berechtigt, 470.14 die Eingänge waren durchschnittlich sogar etwas größer als zu Friedas Zeit — Pepi schon alles. 470.19 wenn jemand zusah, beaufsichtigt; Pepi dagegen wies diese Arbeit völlig den Kellerburschen 471.1 Pepi aber haßt solche Künste, auch sind sie am Anfang nicht brauchbar. 471.3 Pepi war zu jedem freundlich und jeder vergalt es ihr mit Freundlichkeit. 471.9 So eifrig fuhren alle Hände durch Pep is Locken, daß sie wohl zehnmal im Tag ihre Frisur 471.17 Pepi hatte zwar schon in vier Tagen Gönner und Freunde erworben, hätte sie allen Blicken 471.26 nur vier Tage, in vier Tagen kann, wenn Pepi sich dafür einsetzt, Frieda fast, aber doch nicht 472.7 K. Verdienst wieder einen Reiz für sie, Pepi hätten sie dafür freilich nicht hingegeben, 472.15 nur fünf Tage, aber vier reichen nicht aus, Pepi galt trotz allem noch immer nur als die 472.19 Wäre er gekommen, das wäre Pep is entscheidende Erprobung gewesen, eine Erprobung 473.3 eines Mädchens etwas sucht, er hätte es in Pepis Augen bis zur völligen Sättigung gefunden. 473.4 Aber warum kam er nicht? Aus Zufall? Pepi hatte das damals auch geglaubt. 473.25 Aber immer wieder, zehnmal vertrieben, zehnmal wieder stieg Pepi hinauf. Es war ja sinnlos. 473.27 er aber nicht kommen wollte, würde ihn Pepi nicht herauslocken, auch wenn sie in der Nische

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474.3 Und er kam nicht. Heute weiß Pepi warum Klamm nicht kam. 474.5 gehabt, wenn sie oben im Korridor Pepi in der Nische, beide Hände am Herzen, hätte sehen 474.11 Wenn Pepi einem Gast etwas sagt, sagt sie es offen, auch der Nebentisch kann es hören; 475.2 Nun, Pepi ist gewiß die letzte, die K. Vorwürfe deshalb machen wird, daß er es nicht bei 475.22 Mann wie K. gefangen gehalten ist, hetzt gegen Pepi, verkündet ihre baldige Ankunft, 476.3 könne er denn kommen, wenn unten nur eine Pepi bedient; zwar hat der Wirt keine Schuld, 476.4 zwar hat der Wirt keine Schuld, diese Pepi war immerhin noch der beste Ersatz, der zu finden 476.27 Friedas unnachahmbare Kunst; wenn Pepi sie hätte, wie anders würde ihr Leben verlaufen. 477.2 ein, zwei Tage länger in der Schule geblieben, ist Pepi nicht mehr zu vertreiben, ist endgiltig 478.12 zurück, der Wirt mit einem Seitenblick auf Pepi zögert — soll er sie opfern, die sich so bewährt 478.15 Pepi wird nicht warten, bis Frieda kommt und aus der Übernahme der Stelle einen Triumph 479.2 einmal deutlich sieht, wie häßlich er an Pepi gehandelt und wie unglücklich er sie gemacht hat. 479.5 Pepi hatte geendet. Sie wischte sich aufatmend paar Tränen von Augen und Wangen und sah 479.16 für eine wilde Phantasie Du hast, Pepi", sagte K. „Es ist ja gar nicht wahr, daß Du erst jetzt 480.1 Nein, liebe Pepi, ich bin so wenig mißbraucht und betrogen worden wie Du. 481.2 Hast Du keinen Rat für mich, Pepi?" „Doch", sagte Pepi plötzlich lebhaft werdend und K. bei 481.2 Du keinen Rat für mich, Pepi?" „Doch", sagte Pepi plötzlich lebhaft werdend und K. bei den 481.12 Du bist ein gutes Mädchen, Pepi, aber es ist nicht ganz leicht 484.14 Nein Pepi, selbst wenn sie solche Pfeile hätte, auf so kleine Entfernung könnte sie sie nicht 485.6 ja", sagte Pepi, „Du bist verliebt in Frieda, weil sie Dir weggelaufen ist, es ist nicht schwer 488.16 wiederholte Pepi, „der Winter ist

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bei uns lang, ein sehr langer Winter und einförmig. - 488.25 Da öffnete sich die Tür, Pepi zuckte zusammen, sie hatte sich in Gedanken zu sehr aus dem - 491.9 Sie gieng voraus durch die Tür; Pepi sprang zu K. ; unter dem Vorwand, von K. die Zahlung - 491.14 Tor war ein kleines Pförtchen, hinter dem wollte Pepi in einer Stunde etwa stehn und es auf Perle £ 1 Ve 303.3 persönlich A 37 Ve (5) 51.8 85.4 121.27 229.4 237.16 Pr (17) 75.18 132.20 154.19 155.10 165.27 187.21 203.14 206.18 206.20 206.25 216.16 216.25 225.14 255.17 267.15 322.17 328.22 Sc (15) 42.27 109.13 114.18 125.16 192.17 192.26 267.9 276.2 278.23 312.3 313.22 339.6 405.16 421.14 428.20 Persönlichkeit S 3 Ve (1) 33.20 sehen könnten, wie er im fremden Land vor angesehenen Persönlichkeiten das Gute verfocht Pr (1) 127.23 wichtige Verbindungen mit Persönlichkeiten, die sich hier vielleicht besser auskennen, Sc (1) 183.15 sehr verbitten, aber ich rede nicht von seiner selbstständigen Persönlichkeit, sondern davon Person S 30 Ve (7) 36.25 Kapitän, der durch die Frage die Würde der Person des Herrn Jakob verletzt glaubte, der sich - 39.15 von einem Dienstmädchen Johanna Brummer, einer etwa fünfunddreißigjährigen Person - 64.12 auf der umlaufenden Gallerie einzelne Personen, Zuschauer, Pferdewärter, Reitschüler oder - 157.7 danke", sagte Karl, „aber für drei Personen." Auf die Frage der Frau nach den zwei andern, - 259.10 und vielleicht eine Unhöflichkeit gegenüber seiner Person zu sein, denn, als hätte er Karl zum - 311.10 Wirtschaft ist eben immer etwas zu tun. Eine Person ist eben zu wenig für die viele Arbeit. - 315.19 was sich da tun ließe, denn eine beliebige Person kann man natürlich nicht in einen solchen Pr (9) 8.9 nach dem Klang nicht sicher ob nicht mehrere Personen daran beteiligt waren. - 14.17 sich sehr genau über die Gründe der Verhaftung und die Person des Verhafteten unterrichten.

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44.19 müssen sich die Verteilung der Personen richtig vorstellen, es ist sehr interessant. 44.25 Ja, ich vergesse mich, die wichtigste Person, also ich stehe hier vor dem Tischchen. 66.23 meine Vermieterin, eine ganz einfache Person — ich will ihren Namen hier in ehrendem Sinne 69.17 Er besteht darin, daß unschuldige Personen verhaftet und gegen sie ein sinnloses und meistens 205.25 Meinung nach überhaupt keine einzelne Person, die auf die wirkliche Freisprechung Einfluß 320.22 welche leise über die lästige Person jammerte, nur die Bitte, sie möge das Frühstücksgeschirr 321.13 war bereits gedeckt undzwar für viele Personen, da am Sonntag fast alle Mieter hier zu Mittag (14) 62.10 allzuviel Ernst zwischen ihnen aufkommen zu lassen, „für mich eine sehr respektable Person." 105.17 kann, und zweitens meine wirkliche Person, ich, der ich außerhalb der Ämter stehe und dem 112.6 Ich werde mich für meine Person dagegen zu wehren wissen." 138.17 Einwand entfällt", sagte die Wirtin, „der Vorsteher ist eine ganz belanglose Person. 243.10 wenigstens durch Erinnerungen, da sie in Person bis jetzt wenig Erfolg gehabt hatte — warf das 246.13 Du meine Liebesgeständnisse hinsichtlich seiner Person, die ich ja wirklich gemacht habe, 260.5 Lehrer von Schwarzers Art eine sehr wichtige Person, die man nicht ungestraft mißachten darf 280.22 geteilt, einen schmalen, wo einander zwei Personen nur knapp ausweichen können, das ist der 346.20 und es steht demnach dem Boten frei, für seine Person, und um mehr handelt es sich nicht, 356.1 verscheucht, was lag näher, als in der Person des Barnabas einen neuen Boten anzubieten, 373.2 warst Du mir natürlich eine sehr wichtige Person, nicht wegen Deiner Eigenschaften sondern 373.25 geschwollen ist, aber bei allem Respekt vor Deiner Person, den ich habe, auch wenn Du für 412.22 manchmal ein sonderbarer, ganz und gar unpassender Austausch der Personen zu vollziehn.

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445.12 Wirtin - und der Wirt bestätigte es auch für seine Person — noch nicht vorgekommen und sie

Person — Amtsperson, Mittelsperson, Privatperson, Vertrauensperson Personal S 8 Ve (4) 234.25 haben, es müßte also allmählich das ganze Personal zur Zeugenschaft heran, der Hotelbetrieb - 353.5 vielleicht im Falle des Bedarfes bei der Auswahl ihres Personals nicht gar zu wählerisch waren. - 387.3 heute von sechs Uhr früh bis Mitternacht Personal für das Teater in Oklahama aufgenommen! - 389.18 Unternehmen nur zu dem Zweck um Personal zu erhalten derartige Aufwendungen machen Sc (4) 446.20 längst Wirt und Wirtin und ihr ganzes Personal herbeigelaufen, wenn sie es nur gewagt hätten, - 459.9 Niemand sieht sie, bestenfalls das Personal in der Küche; welcher das genügt, die mag sich - 466.14 noch am Morgen vor dem Auszug gesehn, das Personal war zusammengelaufen, neugierig auf - 473.14 in den Korridor, den zu betreten dem Personal streng verboten ist, dort drückte sie sich in eine Personal Hotelpersonal Personalchef S 13 Ve (13) 395.27 „Ich bin der Personalchef dieser Truppe und heiße Sie willkommen." - 397.15 Der Personalchef kam ihnen schon entgegen, war sehr zufrieden, daß soviele kamen, rieb sich - 397.22 ehe bei ihnen Ruhe eintrat, sagte der Personalchef, während die Trompeten verstummten: - 398.3 den Taschen und schwenkten sie gegen den Personalchef hin, der Ehemann stieß seine Frau an, - 398.10 ist, leicht umgehen lassen. Der Personalchef überblickte die Reihe, vergewisserte sich daß alle - 398.14 ist gut", sagte dann der Personalchef und winkte den Burschen ab, die ihre Papiere gleich - 398.23 haben daher", fuhr der Personalchef fort, „in den Buchmacherbuden Aufnahmskanzleien - 399.15 Der Personalchef streckte sich in die Höhe und sagte zu den Burschen: „Sie sind Ingenieure?" - 399.19 Der Personalchef sah ihn zwar un-

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gläubig an, denn Karl schien ihm zu kläglich angezogen und - 399.25 nach der Kanzlei und Karl gieng hin, während sich der Personalchef den andern zuwendete. - 414.16 wollte er zurückkehren, da kam der Personalchef, stellte sich auf eine der höher gelegenen - 415.5 kleiner Herr erkletterte die Bank auf welcher der Personalchef stand, nahm sich kaum Zeit eine - 415.15 der Redner achtete nicht einmal darauf, daß auch der Personalchef nicht zuhörte sondern dem Personalfrage S 1 Sc 356.9 Personenaufzug S 1 Ve 60.3 Personenbeschreibung S 1 Ve 41.3 Perspektive S 2 Ve (1) 74.17 dann erschienen nach beiden Seiten hin in Perspektiven, denen niemand bis zum Ende folgen Pr (1) 77.1 aufrecht dasaßen und infolge falscher Perspektive nur mühsam sich einander zuwendeten. Petent S 1 Pr 151.15 Petersilie S 1 Ve 158.23 Petroleum S I Sc 195.14 Pfand S 1 Sc 245.6 Pfeffer 5 1 Pr 146.5 Pfeife 5 7 Ve (4) 89.21 Die Pfeife eines Newyorker Vorortzuges erklang irgendwo im Land. - 191.6 Fast jeder Junge hatte seine Pfeife, es wurde damit eine Art Luxus getrieben, auch Karl hatte - 192.12 Und wieder dampften natürlich auch alle Pfeifen. Es gab allerdings auch einige, die um jeden - 287.26 Beinen vor einer Glastür und rauchte eine Pfeife, vor einem Speditionsgeschäft wurden Kisten Pr (2) 31.15 traf er im Haustor einen jungen Burschen, der dort breitbeinig stand und eine Pfeife rauchte. - 31.20 gnädiger Herr", antwortete der Bursche, nahm die Pfeife aus dem Mund und trat zur Seite. Sc (1) 132.7 Pfeiferauchen, den Gästen zuhören, dann die Pfeife ausklopfen und manchmal ein Bier holen Pfeifen S 3 Vé (2) 161.27 die Gurgel eindrang, dann aber mit einer Art Pfeifen wieder zurückschnellte, um erst dann in - 326.10 Kandidaten zu einem allgemeinen

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Pfeifen und sogar Grammophone wurden vielfach wieder in Sc (1) 191.22 leichten dem Winde nachgemachten Pfeifen, als seien sie von K.'s Anblick erschreckt, pfeifen F 7 Ve 285.15 pfeifen hinaufpfeifen Pfeiferauchen S 1 Sc 132.6 Pfeil S 1 Sc 484.14 pferchen —·• zusammenpferchen Pferd S 16 Ve (7) 63.8 geben, da er doch noch niemals auf einem Pferd gesessen war und das Reiten zuerst ein wenig - 64.8 Bäumten sich nicht die Pferde aus ihrem bisherigen Halbschlaf auf, wenn er eintrat, knallte die - 65.1 in dem noch immer halbdunklen Saal nichts anderes, als die Hufe der gallopierenden Pferde - 74.9 in die Vorstädte, wo ihr Automobil durch Polizeileute zu Pferd immer wieder in Seitenstraßen - 74.23 und da einen Polizisten auf unbeweglichem Pferd oder Träger von Fahnen oder beschriebenen - 286.19 konntest doch im Freien laufen wie ein Pferd, ich aber mußte hier durch die verfluchten Gänge - 287.27 Kisten abgeladen, die unbeschäftigten Pferde drehten gleichmütig die Köpfe, ein Mann in Pr (1) 282.27 es dieses eilige Hinken war, hatte K. als Kind das Reiten auf Pferden nachzuahmen versucht. Sc (8) 161.17 Davor stand ein dunkler geschlossener mit zwei Pferden bespannter Schlitten. - 162.1 K. schon bei ihm stand, grüßte, und sogar die Pferde ein wenig unruhig wurden wegen des aus - 167.18 des ein wenig geöffneten Mundes und sagte dann zum Kutscher: „Spannen Sie die Pferde aus - 167.23 Gegenbefehl, aber von K. eine Sinnesänderung, die Pferde mit dem Schlitten rückwärts näher - 168.19 den Schlitten an seinen Ort bringen, die Pferde ausspannen, zu ihrer Krippe führen, das alles - 203.1 die Kinder an - eiligst den Barren und das Pferd herbeischob, beide mit den Decken überwarf - 494.23 flüchtig, er brauche K. zur Aushilfe bei den Pferden, er selbst habe jetzt andere Geschäfte,

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495.1 Er verstehe ja gar nichts von Pferden. Das sei doch auch nicht nötig, sagte Gerstäcker

Pferdchen 5 3 Sc (3) 28.23 leichte Lasten, ganz flach ohne irgendwelchen Sitz, von einem schwachen Pferdchen gezogen - 30.9 Gerstäcker kümmerte sich nicht darum und schritt ruhig weiter neben dem Pferdchen. „He", - 30.23 erwartete aber auch keine weitere Erklärung, rief dem Pferdchen zu und sie fuhren wieder. Pferdedecke S 2 Pr (1) 142.23 sitzt er auf einem Küchensessel, auf dem eine alte Pferdedecke zusammengelegt ist. Sc (1) 41.6 in dem einzigen Bett, nur paar Polster und eine Pferdedecke in dem Zustand, wie alles nach der Pferdeknecht S 1 Sc 130.5 Pferderennen S 1 Ve 404.3 Pferderücken S I Ve 64.17 Pferdewärter S 1 Ve 64.12 Pfiff S 2 Ve (2) 284.10 näherten, die gewiß auch Polizeipatrouillen enthielten, geradezu betäubende P f i f f e ausstieß. - 332.16 winkte der Musik ab, stieß einen starken P f i f f aus und nun sah man den ein wenig abgeirrten Pfiffigkeit S 1 Sc 398.21 Pflaster S 1 Ve 341 8 pflastern F 7 Ve 287.5 Pflege S 3 Pr (1) 131.16 Hast Du übrigens die richtige Pflege? Es ist auch so traurig hier, so dunkel. Sc (2) 73.21 herüberblinzelten und hauptsächlich mit der Pflege ihrer Bärte beschäftigt schienen, an denen - 345.5 Amalia übernahm die Bedienung, die Pflege, die Behandlung, alles, und hat es mit Pausen pflegen V 34 Ve (10) 42.19 ihn von jetzt niemandem mehr lassen und ihn streicheln und pflegen bis zum Ende der Welt. - 68.25 Der Onkel pflegte nämlich kaum ein flüchtiges Wort über irgendwelche Bekannten - 85.1 hie und da als von einer Tatsache zu erzählen pflegte, die er wahrscheinlich selbst mit eigenen - 87.26 den Blicken seines Gegenübers an-

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zuschließen pflegt, auch nicht im geringsten nach Karl um, 117.6 ihr die Hand reichte: „In meiner Heimat pflegt man zu sagen : Schlafe wohl und träume süß." 128.6 deshalb kaum für Nachtlager benützt zu werden pflegte, verlangte Karl die billigste Bettstelle, 188.13 die in Sorge um ihre Röcke, Hüte und Behänge zögernder als Männer einzutreten pflegten. 269.1 niemanden andern als Dich der mich pflegen könnte, Delamarche ist ja viel zu ungeduldig. 387.18 als Plakate sonst zu sein pflegen. Vor allem aber hatte es einen großen Fehler, es stand kein 401.20 ruhende Brille, der blonde wie ein Schaustück gepflegte Vollbart, der sanft gebeugte Rücken (10) 19.24 bewohnt, die sehr früh in die Arbeit zu gehen pflegte, spät nachhause kam und mit der K. 30.3 In diesem Frühjahr pflegte K. die Abende in der Weise zu verbringen, daß er nach der Arbeit 119.3 außerdem bei sich übernachten lassen. „Das Gespenst vom Lande" pflegte er ihn zu nennen. 132.1 Nach einer kleinen Pause fügte er hinzu: „Und Leni pflegt mich gut, sie ist brav." 182.11 Sie sind ja fast ein Advokat. Ich pflege immer zu sagen: Prokurist K. ist fast ein Advokat. 273.3 an dem er in der letzten Zeit viel zu oft zu sitzen pflegte, lockte ihn mehr als der Schreibtisch, 284.6 eine Lampe befestigt gewesen wäre, wie man sie kurz vor einer Predigt bereitzustellen pflegt. 289.11 ist richtig", sagte der Geistliche, „aber so pflegen die Schuldigen zu reden." „Hast auch Du 332.20 sie lag dort gewöhnlich recht schamlos, pflegte einen Lieferungsroman zu lesen und kümmerte 337.15 pflegt die Machtmittel des Gerichtes nicht auf sich zu hetzen", sagte die schwächer werdende (14) 81.2 daß er wenigstens Friedas Namen zu rufen pflegte und daß sie zu ihm sprechen konnte nach 97.10 waren so wie man Brennholz zu binden pflegt', die Frau sprang erschrocken zur Seite. 160.25 Aber es ist eben unsicher, Klamm z.B. pflegt oft dort zu sitzen." „Klamm ist jetzt gewiß nicht

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182.6 mir vom Leib mit Eueren Protokollen !< pflegt er zu sagen." „Herr Landvermesser", klagte die 271.8 um niemanden außer um die Eltern, sie pflegt sie Tag und Nacht, jetzt hat sie wieder nach 287.2 Barnabas pflegt, ein wenig kindlich, manchmal — dies ist aber schon eine zuversichtliche Laune 317.20 müsse man nicht sehr vertrauen, die Herren pflegen bei derartigen Gelegenheiten gern etwas 358.3 hätte er dabei, so fiel mir ein, sagen können: >Ähnlich pflegt ja auch Ihr Briefe zu behandeln. 360.10 nächsten Abend kommt Barnabas — ich pflegte ihm sonst zu bestimmter Stunde ein Stück Wegs 378.4 schon sein muß und sie kommen müssen", pflegte sie zu sagen, „dann um des Himmels willen 378.16 ihr aber war das sehr einleuchtend gewesen und sie pflegte diesen Ausspruch gern zu citieren. 401.14 Meine ist es, Dich zu pflegen, solange bis Du wieder gesund wirst, wie Du einstmals warst, 402.18 mußte, ein wenig zu schlummern und dann vielleicht auch ein wenig gepflegt zu werden. 463.25 zeigt sie es verständiger Weise nicht, eher pflegt sie zu klagen und die Stelle zu verwünschen.

pflegen -* verpflegen

Pflegerin 5 15 Pr (15) 132.3 konnte das aber nicht überzeugen, er war sichtlich gegen die Pflegerin voreingenommen - 132.5 so verfolgte er doch die Pflegerin mit strengen Blicken, als sie jetzt zum Bett hingieng, - 132.9 Kranken, stand auf, gieng hinter der Pflegerin hin und her und K. hätte es nicht gewundert, - 132.18 die Pflegerin zu beleidigen: „Fräulein bitte, lassen Sie uns ein Weilchen allein, ich habe mit - 132.21 Die Pflegerin, die noch weit über den Kranken hingebeugt war und gerade das Leintuch an - 133.15 Die Pflegerin stand aufgerichtet am Bett, dem Onkel voll zugewendet, mit der einen Hand - 134.3 Leni", sagte er dann zu der Pflegerin, die sich auch gar nicht mehr wehrte, und reichte ihr die - 134.20 verkennst sie", sagte der Advokat,

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Pflegerin

ohne die Pflegerin weiter in Schutz zu nehmen; - 139.11 und dachte bald an die Pflegerin und an die schlechte Behandlung, die sie vom Onkel erfahren - 139.27 K.'s Hand, und die Tür leise Schloß. Es war die Pflegerin, die hier gewartet hatte. - 140.4 „Desto besser", sagte die Pflegerin. „Kommen Sie." - 140.6 paar Schritten kamen sie zu einer Tür aus mattem Glas, welche die Pflegerin vor K. öffnete. - 140.12 sagte die Pflegerin und zeigte auf eine dunkle Truhe mit holzgeschnitzter Lehne. - 140.19 er daran und hatte nur noch Augen für die Pflegerin, die ganz nahe neben ihm saß und ihn fast - 143.25 Gerichtsdieners und endlich diese kleine Pflegerin, die ein unbegreifliches Bedürfnis nach mir

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Pflicht 5 40 Ve (9) 65.20 bat den Onkel den Professor von dieser Pflicht zu entheben. Nach einiger Überlegung gab der - 110.8 Außerdem ist es gar nicht seine Pflicht jetzt zuhause zu sein, seine Pflicht ist es nur, - 110.9 Pflicht jetzt zuhause zu sein, seine Pflicht ist es nur, früh zur rechten Zeit hier vorzufahren. - 126.17 oder es wäre schließlich Ihre Pflicht gewesen, mich in Ihrem Automobil, von dem plötzlich - 196.5 lassen, aber als hätte er damit seine Pflicht erfüllt oder als hätte er andere Menschen erwartet, - 208.6 er aber dabei das Bewußtsein gehabt hätte seine Pflicht genau zu erfüllen. Gegen drei Uhr früh - 223.6 als gewesener Liftjunge darin seine Pflicht sah, diesen Stand durch zeitweilig unnachsichtliche - 261.25 ist meine Pflicht", sagte der Oberportier und schüttelte Karl, als wolle er nur erreichen, - 288.22 nickte ihm bloß zu, als sei er sein Diener, der eine selbstverständliche Pflicht erfüllt habe Pr (15) 26.19 bei der Tür versammelt. „Es war meine Pflicht", sagte der Aufseher. „Eine dumme Pflicht", - 26.20 „Eine dumme Pflicht", sagte K. unnachgiebig. „Mag sein", - 82.4 ein Vorwand, denn diese Arbeit ist doch meine Pflicht und für sie wird mein Mann bezahlt.

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105.16 Wenn man Leute gesehn hat, die ihre Pflicht schändlich vernachlässigen, lernt man es 115.25 Vorteil zu gewinnen, dennoch seine Pflicht schwer verletzt hätte und wahrscheinlich doppelt 263.5 Kräfte reichen, genau studiert habe, was Anstand, Pflicht und Gerichtsgebrauch verlangt." 271.26 Arbeit, die Erfüllung dieser gesellschaftlichen Pflicht gegenüber dem Geschäftsfreund war an 286.2 sie stören, er hatte nicht die Absicht hierzubleiben; wenn es die Pflicht des Geistlichen war 295.13 nur Türhüter war und als solcher hat er seine Pflicht erfüllt." „Warum glaubst Du daß er seine 295.14 „Warum glaubst Du daß er seine Pflicht erfüllt hat?" fragte K., „er hat sie nicht erfüllt. 295.15 Seine Pflicht war es vielleicht alle Fremden abzuwehren, diesen Mann aber, für den der 296.3 der Türhüter gieng über seine Pflicht hinaus, indem er dem Mann eine zukünftige 296.5 Zu jener Zeit scheint es nur seine Pflicht gewesen zu sein, den Mann abzuweisen. 297.2 in jener Andeutung einer zukünftigen Möglichkeit über seine Pflicht etwas hinausgehn konnte. 311.23 K. wußte jetzt genau, daß es seine Pflicht gewesen wäre, das Messer, als es von Hand zu (16) 11.8 gewesen und da der Wirt offenbar seine Pflicht vernachlässigt hatte, sei es seine, Schwarzers 11.9 da der Wirt offenbar seine Pflicht vernachlässigt hatte, sei es seine, Schwarzers Pflicht gewesen 11.15 Natürlich sei es zumindest formale Pflicht diese Behauptung nachzuprüfen und Schwarzer 75.19 sie nicht vergessen, sondern erinnerten sie an die Pflicht zu suchen, wie Hunde verzweifelt im 137.24 Nun aber habe ich die Pflicht, mit ihm als einem Privatmann zu sprechen, und dieses ist meiner 183.5 Er sitzt ruhig hier und tut seine Pflicht, der Ordnung halber, wie er sagte. 328.1 sie hatten, als sie sich von uns lossagten, nur ihre Pflicht zu tun geglaubt, wir hätten es an ihrer 328.9 Feindseligkeit gegen uns, sondern einfach aus Pflicht, wie es im gleichen Falle die Pflicht jedes

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328.10 sondern einfach aus Pflicht, wie es im gleichen Falle die Pflicht jedes andern gewesen wäre. 332.11 stehen blieben und erst das Hailoh des Vaters uns an unsere Pflicht wieder erinnerte. 337.21 schon gefunden hatte, die man nicht aus Pflicht, sondern nur dem Vater zuliebe verfolgen 343.27 erreichen, er hielt es schon nur für seine Pflicht, seinen öden Beruf, hinzugehn und dort den 351.7 halb Zugelassener, man hat weder Rechte noch Pflichten, daß man keine Pflichten hat, 351.7 Rechte noch Pflichten, daß man keine Pflichten hat, ist das Schlimmere, aber eines hat man, 392.19 durch den Dienst gehalten war, denn ich kannte ja meine Pflicht als Deine künftige Frau. 395.16 Entwicklung der Dinge verfolgt. Eine etwas lästige Pflicht ist es ihm Dich zu versorgen.

P f l i c h t — Amtspflicht, Dienstpflicht, Repräsentationspflicht, Schuldienerpflicht, Sohnespflicht

Pflichterfüllung S 3 Pr (2) 296.15 der unterste TürhüterBleibt mir vom - 182.5 Protokolle lesen, er liest sogar überhaupt keines, >Bleibt mir vom Leib mit Eueren Protokollen! - 182.9 nur wünschenswert, daß Klamm dieses Protokoll liest und von den Nichtigkeiten Ihres Lebens - 182.11 nicht lieber demütigst bitten, daß man das Protokoll vor Klamm verbirgt, eine Bitte übrigens,

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182.20 Und erreichen Sie durch dieses Protokoll nicht zumindest dieses, vielleicht aber viel mehr?" 182.25 Das Protokoll kommt in die Dorfregistratur Klamms, das haben Sie gehört, mehr kann 183.2 dann schon die ganze Bedeutung des Protokolls, des Herrn Sekretärs, der Dorfregistratur? 184.4 Gewiß aber hatte damit dieses Protokoll nichts zu tun, über dem jetzt gerade Momus ein 186.6 Wirtin bemüht hatte ihn dem Protokoll gefügig zu machen, wie er aber standgehalten hatte. 186.9 im Geheimen hatte sie ihn gleichzeitig vom Protokoll fortgezerrt, schließlich wußte man nicht 335.24 eingelaufen, wenigstens stehe sie noch nicht in den Protokollen, zumindest nicht in den der 335.25 Öffentlichkeit zugänglichen Protokollen, infolgedessen sei auch, soweit es sich feststellen lasse, 380.7 irgendeinen untern Sekretär schikken und von ihm die Protokolle aufnehmen lassen. 413.5 Liest man aber später die Protokolle nach, staunt man oft über ihre offen zutage liegenden

protokollarisch A 1 Sc 107.20 protokollieren F 7 Pr 336.10 Protokollist S 1 Sc 406.23 provinzmäßig A 1 Sc 140.6 provisorisch A 1 Ve 203.24 Provisorische S 2 Sc (2) 19.4 Gebäude, merkwürdig den Charakter des Provisorischen und des sehr Alten vereinigend, - 472.16 Tage, aber vier reichen nicht aus, Pepi galt trotz allem noch immer nur als die Provisorische. Prozeß S 163 Ve (1) 310.15 worden, es gab dann noch einige Processe, Delamarche mußte sogar einmal zum Gericht, Pr (161) 10.21 Und wie lange dauern doch derartige Processe besonders in letzter Zeit! Sie bekämen - 14.7 Wollen Sie Ihren großen verfluchten Procefi dadurch zu einem raschen Ende bringen, daß Sie - 42.25 ist sehr gut", sagte K., „Sie werden mir dann in meinem Procefi ein wenig helfen können." - 49.8 liege einerseits im allgemeinen Inter-

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esse, den Proceß rasch zu Ende zu führen, anderseits aber 50.8 Sonntag zu gehn, es war gewiß notwendig, der Proceß kam in Gang und er mußte sich dem 78.12 ihnen durchsetzen könnte, wäre für den endgiltigen Ausgang des Processes gänzlich belanglos. 79.10 ich früher sagte, wollte ich Sie nur bitten, in meinem Proceß nichts für mich zu unternehmen. 79.12 wenn Sie bedenken, daß mir am Ausgang des Processes gar nichts liegt und daß ich über eine 79.15 daß es überhaupt zu einem wirklichen Abschluß des Processes kommt, was ich sehr bezweifle. 79.21 in Hoffnung auf irgendeine größere Bestechung den Proceß scheinbar weiterführen wird, 91.13 nicht Einfluß auf den Ausgang des Processes, so doch wahrscheinlich auf die Voruntersuchung 91.17 werden aber bei uns in der Regel keine aussichtslosen Processe geführt." „Ich bin nicht Ihrer 107.16 revolutionieren und ihm einen neuen Proceß bereiten, da er den alten so mühelos ertrug? 120.2 „Du hast wahrscheinlich von meinem Proceß gehört." 120.4 ist es", antwortete der Onkel, langsam nickend, „ich habe von Deinem Proceß gehört." 121.5 es handle sich wahrscheinlich um den Proceß, der gegen den Herrn Prokuristen geführt werde. 121.7 Ich fragte, was denn das für ein Proceß sei, ob er sich nicht irre, er aber sagte, er irre sich 121.8 irre, er aber sagte, er irre sich nicht, es sei ein Proceß undzwar ein schwerer Proceß, mehr aber 121.9 er irre sich nicht, es sei ein Proceß undzwar ein schwerer Proceß, mehr aber wisse er nicht. 122.19 kann es denn wahr sein? Was für ein Proceß? Doch nicht ein Strafproceß?" „Ein Strafproceß", 124.15 gerade auch der Direktor-Stellvertreter kreuzte, die Fragen wegen des Processes zu unterlassen. 124.18 durch leichtes Salutieren beantwortete, „jetzt sag' mir offen, was es für ein Proceß ist." 124.25 Onkel", sagte K., „handelt es sich gar nicht um einen Proceß vor dem gewöhnlichen Gericht."

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125.5 fragte nicht mehr so dringend nach dem Proceß, sie giengen sogar eine Zeitlang schweigend 125.15 auch jetzt noch helfen, nur ist es jetzt, wenn der Proceß schon im Gange ist, sehr schwer. 126.15 jetzt verläßt es Dich? Willst Du denn den Proceß verlieren? Weißt Du was das bedeutet? 126.22 fast dem Sprichwort glauben: >Einen solchen Proceß haben, heißt ihn schon verloren habenNun also Barnabase sage ich, >warum zweifelst Du, warum quälst Du Dich.< Worauf er dann in 293.22 Und doch - dieser Widerspruch quält mich schon den ganzen Abend — mußt Du es erfahren, 347.2 und die vielen Auskunftgeber, die ihn so gequält hatten, könnte man damit vielleicht zu seiner 381.4 klüger, sich von ihnen als Gehilfen quälen zu lassen, als sie so unkontrolliert umherstreichen 392.11 Er wollte zu mir, er hat sich gequält, er hat auf mich gelauert, das war aber nur ein Spiel, 401.16 bis Du wieder gesund wirst, wie Du einstmals warst, ehe Dich K. meinetwegen quälte." 448.8 zu tun hatte und gewiß niemanden hatte quälen wollen, sondern daß alles nur aus übergroßer 457.6 immer nur Vorwürfe, besonders dieser quälendste und häufigste: daß beim Aufräumen Akten

Quälerei S 2 Pr (2) 320.17 vorausgesehen habe und daß sie auch sehr gut mit der Quälerei zusammenpasse, die er diesen - 347.5 letzten Zeit, daß Titorelli soweit es auf Quälerei ankam, den Advokaten reichlich ersetzte.

qualvoll A 2 Sc (2) 240.21 337.25

Quartier S 1 Ve 97.15 Quartier — Massenquartier Quelle S 1 Ve 299.2 Quelle -* Fehlerquelle, Haupteinnahmsquelle quellen F 7 Pr 274.11

Quellwasser S 1 Pr 48.10 quer PA 15 Ve (10) 21.24 30.14 74.3 87.14 226.1 266.17 274.9 340.2 371.5 404.26 Pr (2) 52.13 349.25 Sc (3) 168.25 330.26 368.18

Quere S 3 Pr (3) 58.26 überfüllten Podium ein kleiner Tisch der Quere nach aufgestellt und hinter ihm, nahe am - 106.2 Wasser, als schaukle der Gang in der Quere und als würden die wartenden Parteien zu beiden - 193.24 Mehr als zwei lange Schritte konnte man der Länge und Quere nach kaum hier machen.

1412

Quergasse

Quergasse S 5 Ve (5) 284.9 verlor sie fast ganz, als der Polizeimann nun, da sie sich Quergassen näherten, die gewiß auch - 284.20 verzweifelter Plan war vorläufig die Quergassen zu vermeiden, da man nicht wissen konnte - 285.1 Lauf zusammennehmen, um die erste Quergasse besonders eilig zu passieren, da sah er nicht - 285.6 Jetzt blieb keine Hilfe, als die Quergasse und als er gar aus dieser Gasse ganz harmlos beim

Franz Kafka -

285.17 seine unverbrauchte Kraft, ferne Passanten in dieser Quergasse schienen eine raschere Gangart

Querulant S 1 Ve 24.12 quetschen V 2 Ve (2) 9.24 Gang ist doch ganz leer", sagte Karl, der unbehaglich an den Bettpfosten gequetscht dastand. — 179.21 Ihr Anzug war sehr rein und sorgfältig. In der linken Hand quetschte sie ein Taschentuch. quirlen V 1 Pr 229.22

INDICES ZUR DEUTSCHEN LITERATUR

Herausgegeben von Winfried Lenders, Helmut Schanze, Hans Schwerte Band 28

Synoptische Konkordanz zu Franz Kafkas Romanen Der Verschollene - Der Proceß - Das Schloß Teil 3: R-Z

Bearbeitet von Heinrich P. Delfosse und Karl Jürgen Skrodzki in Zusammenarbeit mit Michael Trauth

Max Niemeyer Verlag Tübingen 1993

CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek Delfosse, Heinrich P.: Synoptische Konkordanz zu Franz Kafkas Romanen Der Verschollene - Der Process - Das Schloss / bearb. von Heinrich P. Delfosse in Zusammenarbeit mit Michael Trauth. - Tübingen : Niemeyer. NE: Skrodzki, Karl Jürgen:; Kafka, Franz: Der Verschollene; Kafka, Franz: Der Process; Kafka, Franz: Das Schloss; HST Teil 3. R - Z . - 1 9 9 3 (Indices zur deutschen Literatur ; Bd. 28) ISBN 3-484-38026-8 © Max Niemeyer Verlag GmbH & Co. KG, Tübingen 1993 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany. Druck: Guide-Druck GmbH, Tübingen. Einband: Heinr. Koch, Tübingen.

Inhalt Einleitung Handschrift - Textkonstitution — Konkordanz Textdokumentation und Textanalyse Das Lemmatisierungsverfahren Das Die Die Die

Zerlegen des Textes in Wortformen Einteilung in Wortklassen Zuordnung der Wortformen zu den Grundformen Auflösung der Homographen

Die synoptische Konkordanz

VII XIII XV XV XVlI XVIII XIX XXI

Die Kompositemverweise

XXIV

Textgrundlage

XXIV

Einige statistische Angaben zu den Romanen Dank

XXV XXXIV

Synoptische Konkordanz zu den Romanen Franz Kafkas : Der Verschollene. Der Proceß. Das Schloß Teil 1 : A - F

1

Teil 2: G - Q

709

Teil 3: R - Ζ

1413

Synoptische Konkordanz zu den Romanen Franz Kafkas

Der Verschollene Der Proceß Das Schloß

Teil 3: R - Ζ

R Rabensteiner NS 4 Pr (4) 27.12 steifen, die Hände schwingenden Rabensteiner, den blonden Kullich mit den tiefliegenden - 27.26 nach, der letzte war natürlich der gleichgültige Rabensteiner, der bloß einen eleganten Trab - 29.12 aber nun schienen die Herren ermüdet, Rabensteiner sah rechts aus dem Wagen, Kullych links - 52.12 die drei an seiner Angelegenheit beteiligten Beamten, Rabensteiner, Kullych und Kaminer. Rache 5 3 Ve (2) 213.1 welche dieser dann wütend am ganzen Hause Rache nimmt oder wenn einer dieser immerfort - 228.11 und zeigte auf den noch lesenden Oberkellner, als sei dieser der Vertreter seiner Rache. Pr (1) 83.19 Und es gab vielleicht keine bessere Rache an dem Untersuchungsrichter und seinem Anhang, rachsüchtig A 4 Ve (2) 265.9 265.11 Pr (2) 160.13 233.27 Rad S 1 Ve 378.5 Rad Fahrrad, Motorrad Radau S J Ve 240.23 Radfahrlegitimation S J Pr 12.23 Radmantel S 1 Pr 329.12 räkeln F 7 Sc 202.23 Ränke S 1 Sc 477.6 rätseln — enträtseln Räuber S 2 Pr (1) 65.17 Wenn ich ein gefährlicher Räuber wäre, hätte man nicht bessere Vorsorge treffen können. Sc (1) 423.7 die Partei zwingt uns in der Nacht wie der Räuber im Wald Opfer ab, deren wir sonst niemals räumen V 3 Pr (1) 86.24 Leute tausendfach überlegen und konnte jeden mit einem Fußtritt von seinem Wege räumen. Sc (2) 93.27 ihm unbekannten öffentlichen Ordnung, kommen mußte, um ihn aus dem Weg zu räumen. - 203.13 Reste des Nachtmahls vom Katheder zu räumen, die Lehrerin entfernte alles mit dem Lineal,

räumen abräumen, Aufräumen, aufräumen, ausräumen, einräumen, wegräumen Räumlichkeit -·· Büroräumlichkeit raffen -*• aufraffen, zusammenraffen ragen V 5 Ve (5) 201.22 für den weitern Bau, allerdings noch ohne Verbindungshölzer, zum blauen Himmel ragten. - 202.21 die jede allein für sich in den Himmel ragten, hatte sie mit Tränen in den Augen innehalten - 256.4 dort abgeben, so sah man immer auch ungeduldig fuchtelnde Hände aus dem Gedränge ragen. - 355.20 und den Ansatz ihres Nackens über den Kasten ragen und die hie und da gehobene Hand des - 412.15 eine Loge, sondern die Bühne, so weit geschwungen ragte die Brüstung in den freien Raum. ragen -*• aufragen, emporragen, hervorragen, überragen Rahmen S 4 Ve (1) 177.14 war, standen verschiedene Photographien in Rahmen und unter Glas, bei der Besichtigung des Sc (3) 15.10 Im Fortgehn fiel K. an der Wand ein dunkles Porträt in einem dunklen Rahmen auf. - 15.13 das eigentliche Bild sei aus dem Rahmen fortgenommen und nur ein schwarzer Rückendeckel - 322.16 zuende, er nahm das Diplom nicht einmal mehr aus dem Rahmen, sondern gab Seemann alles Rahmen -*• Türrahmen rahmen -» ungerahmt rammen -*• einrammen Ramses OS 5 Ve (5) 128.2 Der Marsch nach Ramses - 181.17 „Das wissen Sie nicht?" sagte sie, „Ramses." „Ist es eine große Stadt?" fragte Karl. - 184.8 trotzdem ihm die Oberköchin diesen Tag für die Besichtigung von Ramses freigeben wollte. - 195.18 der anderthalb Monate, die Karl in Ramses blieb, war er längere Zeit über ein paar Stunden in - 204.27 Karl mochte einen Monat etwa in Ramses gewesen sein, als ihm eines Abends Renell im Rand S 16 Ve (8) 30.21 Aber der Heizer war außer Rand

1414

Rand

und Band. Karl begann jetzt schon sogar aus - 109.16 und vertiefte sich in das Anschauen des Briefes, an dessen Rändern er mit zwei Fingern hin und her fuhr. - 119.26 auch der Baldachin leuchtete wenigstens am Rande mit seiner leicht gewellten, nicht ganz fest - 139.25 im allgemeinen still nebeneinander am Rande der Straße, Karl mußte seinen Koffer tragen, - 151.10 Eben gieng die Sonne an dem geraden Rande ferner Wälder nieder, als sie sich auf einer - 154.17 Schüsseln mit häringsartigen Fischen, deren schwarze Schuppen am Rande goldig glänzten. - 396.24 bin gleich wieder zurück", sagte Karl und lief wieder zurück an den Rand des Podiums. - 401.7 Es war eine Bude am äußersten Rand, nicht nur kleiner sondern sogar niedriger als alle Pr (6) 58.27 der Quere nach aufgestellt und hinter ihm, nahe am Rand des Podiums, saß ein kleiner dicker - 72.8 Er nahm schnell seinen Hut, der am Rand des Tisches lag, und drängte sich unter allgemeiner - 195.25 strichelte mit ihm ein wenig an den Rändern der Figur, ohne sie aber dadurch für K. deutlicher - 197.8 ein rötlicher Schatten sich bildete, der strahlenförmig gegen den Rand des Bildes vergieng. - 281.3 erriet, war ein großer gepanzerter Ritter, der am äußersten Rande des Bildes dargestellt war. - 307.10 blieben auch die andern stehn; sie waren am Rand eines freien menschenleeren mit Anlagen Sc (2) 14.8 Der Wirt saß K. gegenüber am Rand der Fensterbank, bequemer wagte er sich nicht zu - 23.17 komisch anzusehn, mit der Hand über den Rand des Kübels auf eine Truhe hin und bespritzte Rand -*• Bettrand, Fensterrand, Schlittenrand, Stirnrand, Trottoirrand Randleiste S 1 Sc 61.10 Rang S 13 Ve (2) 47.9 Diener und Schubal als die zwei hier im Range tiefsten sollten ihm diese letzte Güte erweisen. - 353.4 dieser Straße viele Büros mittleren und unteren Ranges zu befinden, die vielleicht im Falle des

Franz Kafka Pr (4) 142.16 Zu dem übrigen aber sagte er: „Was für einen Rang hat er?" „Er ist Untersuchungsrichter", - 243.1 gehört und die ich nie gesehn habe, stehen im Rang unvergleichlich höher über den kleinen - 331.21 der Herren richtig zu unterscheiden und jeden seinem Range gemäß zu behandeln. - 331.26 unten am Tisch, die noch fast gar keinen Rang besaßen, immer nur allgemeine Ansprachen, Sc (7) 53.16 hatte, daß er weit über seinen sichtbaren Rang hinaus eng mit dem Schloß verbunden war. - 79.3 nur eine Wirtin hier in einem Wirtshaus letzten Ranges — es ist nicht letzten Ranges, aber doch - 79.4 Wirtshaus letzten Ranges - es ist nicht letzten Ranges, aber doch nicht weit davon - und so - 80.2 an und für sich, ganz abgesehen von Klamms sonstiger Stellung, einen sehr hohen Rang. - 107.10 Der Umfang der Arbeit bestimmt nicht den Rang des Falles, Sie sind noch weit entfernt vom - 128.17 Klamm hat mich einmal zu seiner Geliebten gemacht, kann ich diesen Rang jemals verlieren? - 433.19 Der andere Diener, offenbar der im Rang höhere, hatte es aber noch viel schwerer. Rangabstufung 5 7 Pr 331.20 Rangerhöhung S 2 Sc (2) 134.24 Klamms Geliebte zu sein eine unverlierbare Rangerhöhung bedeutet, nun, so mag sie also dies - 422.27 es auch eine über alle Begriffe gehende Rangerhöhung ist, die man hier für den Augenblick für Rangordnung S 1 Pr 157.22 Rangunterschied S 1 Ve 109.7 rasch A 54 Ve (38) 9.18 35.10 51.4 56.6 57.24 61.23 66.24 67.15 74.27 80.9 83.17 93.11 103.16 114.18 120.26 125.18 141.11 148.17 157.2 160.23 161.24 1 62.15 1 99.5 229.5 232.17 236.18 238.4 258.13 271.19 276.11 285.17 320.4 321.5 334.10 341.12 351.22 399.11 410.22 Pr (14) 8.14 1 4.7 49.8 49.12 78.26 1 40.26 188.25 212.22 236.14 245.22 250.4 258.20 277.1 310.6 Sc (2) 38.13 79.20 Rascheln S 1 Sc 98.16

Synoptische Konkordanz der Romane rasen V 4 Ve (1) 139.11 es schien eine Vorbereitung dazu zu sein, daß er die geballten Fäuste rasend an einander rieb. Pr (1) 354.23 großköpfige Mensch war, mißverstand er das Zeichen und raste das Papier schwenkend in Sc (2) 116.26 Sorgen mitten in die wichtigsten und immer rasend vor sich gehenden Arbeiten hineinzuläuten. - 342.14 der Nähe des Dorfes alle Zufahrtsstraßen, aber dort rasen schon alle Wagen, während in der rasen —• hinunterrasen rasieren Κ 7 Ve 275.1 rasieren -* glattrasiert Rat S 17 Ve (6) 14.18 Gesicht in beide Hände. „Einen bessern Rat kann ich ihm nicht geben", sagte sich Karl. - 59.1 den Regulator möglichst gar nicht zu verwenden; um die Wirkung des Rates zu verstärken - 111.26 stark gegen seine Brust und sagte in einem Ton zwischen Rat und Befiehl : „Ehe Sie weggehn - 123.13 schon mir zu Liebe in Deinen ersten selbständigen Schritten mit Rat und Tat unterstützen. - 137.18 als sie ihm schon freundschaftlich den Rat gaben, das schöne Kleid auszuziehn, - 290.6 fragte Karl, denn Delamarche stand da, als bitte er um Rat. Nun aber fragte er in scharfem Pr (8) 67.25 sei es um ihm im allgemeinen Mut zuzusprechen oder um ihm einen besondern Rat zu geben. - 157.9 Dann kommen sie zum Advokaten um Rat und hinter ihnen trägt ein Diener die Akten, - 157.15 der Advokat an seinem Tisch die Akten studierte, um ihnen einen guten Rat geben zu können. - 182.18 dadurch, daß gerade ich Ihnen diesen Rat gebe, nicht im geringsten verpflichtet, auch wirklich - 194.12 von Ihnen erfahren und bin auf seinen Rat hin gekommen." Der Maler las den Brief flüchtig - 232.5 beabsichtige, er wollte von Leni gefragt werden, was es sei, und dann erst sie um Rat fragen. - 291.12 einen entscheidenden und annehmbaren Rat bekäme, der ihm z.B. zeigen würde, nicht etwa

rasen

1415

-

306.9 fragte der eine Herr mit zuckenden Mundwinkeln den andern um Rat. Sc (3) 229.14 Vielleicht könnte er einen guten Rat geben, schon um Hansens Willen täte er es gem. - 253.26 Was lag näher, als sie um Rat oder sogar um Hilfe zu bitten; kennt die Wirtin ganz genau nur - 481.1 Hast Du keinen Rat für mich, Pepi?" „Doch", sagte Pepi plötzlich Rat -*• Gemeinderat, Staatsrat, Unrat, Verrat, Vorrat raten V 12 Ve (5) 55.27 Vorsichtig wie der Onkel in allem war, riet er Karl sich vorläufig ernsthaft nicht auf das - 58.26 unterließ der Onkel nicht, Karl zu raten, den Regulator möglichst gar nicht zu verwenden; - 219.20 rede lieber nicht, laß Dir raten, mir kann ja nichts geschehn, ich hatte Erlaubnis, aber es ist - 352.4 raten mir also, bei Delamarche zu bleiben?" fragte Karl. - 352.19 kannte und überdies ein gebildeter Mann war, geraten hatte, hier zu bleiben, hatte er vorläufig Pr (3) 15.22 nun rate ich Ihnen", fügte er hinzu, „in Ihr Zimmer zu gehn, sich ruhig zu verhalten und - 15.25 Wir raten Ihnen, zerstreuen Sie sich nicht durch nutzlose Gedanken, sondern sammeln Sie - 22.18 nicht beantworten kann, so kann ich Ihnen doch raten, denken Sie weniger an uns und an das, Sc (4) 34.26 Ich werde jetzt schlafen gehn und auch Euch rate ich das zu tun. Heute haben wir einen - 152.9 kleines sofortiges Gehalt bitten? Würden Sie dazu raten ?" „Nein", sagte der Lehrer, der seine - 176.24 Ihnen noch weiter zu raten, ich bin ja mit meinen bisherigen Ratschlägen, - 271.15 und wenn sie uns in unsern Dingen raten würde, würden wir ihr gewiß folgen, raten abraten, anraten, beraten, erraten, mißraten, verraten Ratgeber S 3 Pr (3) 43.4 dazu ist die Sache doch zu kleinlich, aber einen Ratgeber könnte ich gut brauchen." - 43.5 aber wenn ich Ratgeber sein soll, müßte ich wissen, um was es sich handelt", sagte Fräulein - 68.15 im Schrecken darüber fuhren Köpfe

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Franz Kafka

Ratgeber

des Untersuchungsrichters und seines Raigebers augenblicklich auseinander:

ratlos A 1 Pr 157.5 Ratlosigkeit S 1 Ve 8 17 ratsam A 2

von vorüberhuschenden Ratten gestört, bis zum Morgen.

flüchtig

rauben Κ 7 Sc 415.14

Sc (2) 256.18 352.23

rauben — atemraubend, berauben, zeitraubend Raubmörder S 1 Ve 238.20

Ratschlag S 14

Raubtier S 2

Ve (5) 14.16 Sie hören nicht zu, was ich sage und geben mir Ratschläge. - 14.21 fand überhaupt, daß er lieber seinen Koffer hätte holen sollen, statt hier Ratschläge zu geben - 203.21 wenden, daß er sich von ihnen immer kleine Ratschläge in der englischen Sprache geben ließ - 297.6 Wie unvorsichtig war er gewesen, alle Ratschläge der Oberköchin, alle Warnungen Thereses, - 319.25 Für ihn hatten diese Ratschläge allerdings keine Geltung, er durfte hier nicht bleiben, Pr (6) 182.6 großen Einfluß haben sollte, so kann er Ihnen doch Ratschläge geben, wie man verschiedenen - 182.8 Und wenn auch diese Ratschläge an und für sich nicht entscheidend sein sollten, so werden sie - 182.25 sich von einem solchen Burschen Ratschläge geben zu lassen. Nun wie Sie wollen. - 184.7 Tür vom Direktor-Stellvertreter getrennt Ratschläge wegen seines Processes zu erbitten, - 243.20 die Besprechungen mit den andern Advokaten, deren Ratschläge und deren Hilfeleistungen so - 275.23 den Anschein hatte als füge er nur kleine Ratschläge bei, während er in Wirklichkeit alles Sc (3) 84.21 nein sagt und nur auf seinen Kopf schwört und die wohlmeinendsten Ratschläge überhört. - 176.25 raten, ich bin ja mit meinen bisherigen Ratschlägen, den wohlmeinendsten, die es geben kann, - 488.10 ungefährlich ansehn und überhaupt unsern Ratschlägen folgen; das ist das einzige was Dich

Sc (2) 250.20 es aber nicht der arge Fall ist und nicht ein schlaues Raubtier Dich damals an sich gerissen hat, - 393.18 Das Glück der Ehe inmitten der zwei Raubtiere, die sich nur unter der Knute duckten,

Ratte S 3 Ve (1) 17.27 mit Seitwärtsstoßen des Fußes eine den Weg kreuzende Ratte niedertreten, stieß sie aber bloß Pr (1) 188.14 gelbe rauchende Flüssigkeit herausschoß, vor der sich eine Ratte in den nahen Kanal flüchtete. Sc (1) 13.14 Er schlief tief, kaum ein- zweimal

Rauch S 15 Ve (8) 84.25 Der Rauch aus Herrn Greens Cigarre, einem Geschenk Pollunders, die von jener Dicke war, - 85.6 Karl auch stand, noch er spürte von dem Rauch einen Kitzel in der Nase und das Benehmen - 155.1 Zeiger man beim scharfen Hinsehn durch den Rauch gerade noch erkennen konnte, - 157.25 weil die Eßwaren draußen im Buffet im Rauch und in den vielen Ausdünstungen trotz des - 307.11 sich eine Cigarette an und blies unter großen Armschwenkungen den Rauch in die Höhe. - 322.2 Einzelne schwenkten auf hohen Stangen Lampione, die von einem gelblichen Rauch umhüllt waren. - 366.15 Schürhaken in der glühenden Kohle herum. Der Rauch von dem die Küche erfüllt war, - 418.18 was sich in dem kleinen, selbst bei offenem Fenster von Rauch überfüllten Coupee ereignete Pr (3) 153.4 hinausschauen will, wo ihm übrigens der Rauch eines knapp davor gelegenen Kamins in die - 179.1 in dessen ganzer Breite und Höhe der mit Rauch vermischte Nebel in das Zimmer und füllte es - 230.1 war ausgepustet und drückte mit den Fingern den Docht, um den Rauch zu verhindern. Sc (4) 22.11 Aus einer andern Ecke wälzte sich Rauch und machte aus dem Halblicht Finsternis, - 22.23 Endlich verflüchtigte sich ein wenig der Rauch und K. konnte sich langsam zurechtfinden. - 22.26 Der Rauch war aber aus der linken Ecke gekommen, wo in einem Holzschaff, so groß wie K.

Synoptische Konkordanz der Romane

Rauch

— 28.2 überlegte offenbar etwas, denn das Fenster, aus dem Rauch strömte, hielt er noch immer offen.

-

Rauchen S 1 Pr 333.24 rauchen V 9

-

Ve (3) 191.9 Nun durfte aber im Dienst nicht geraucht werden, die Folge dessen war, daß im Schlafsaal — 191.10 jeder solange er nicht unbedingt schlief auch rauchte. Infolge dessen stand jedes Bett in einer — 287.25 Beinen vor einer Glastür und rauchte eine Pfeife, vor einem Speditionsgeschäft wurden Kisten Pr (5) 31.16 traf er im Haustor einen jungen Burschen, der dort breitbeinig stand und eine Pfeife rauchte. — 38.10 Etwa bis elf Uhr lag er ruhig eine Cigarre rauchend auf dem Kanapee. Von da ab hielt er es — 53.10 Männer in Hemdärmeln lehnten dort und rauchten oder hielten kleine Kinder vorsichtig und — 124.23 Mit geneigtem Kopf, eine Zigarre in kurzen, eiligen Zügen rauchend hörte er zu. „Vor allem, — 188.13 eine widerliche gelbe rauchende Flüssigkeit herausschoß, vor der sich eine Ratte in den nahen Sc (1) 297.19 trockene Holz neben einem Ofen fing zu rauchen an, aber Galater bekam Angst, rief aus dem rauchen -» anrauchen, Pfeiferauchen

rauchig A 2 Ve (2) 108.12 198.17 Rauchwolke S 1 Ve 191.12

raufen V 2 Ve (2) 321.3 Karl hatte unter den Liftjungen ein wenig raufen gelernt, und so stieß er Robinson die Faust — 331.1 Karl noch fester ans Geländer, er hätte mit ihr raufen müssen, um sich von ihr zu befreien. raufen — zerraufen

Rauferei S 6 Ve (6) 94.11 Dem Vater sage ich vorläufig von unserer Rauferei kein Wort; ich bemerke das für den Fall, — 95.9 ihr Versprechen, dem Herrn Pollunder von der Rauferei vorläufig nichts zu sagen, für eine — 100.17 Die Rauferei mit Klara dürfte dem Anzug auch nicht genützt haben, erinnerte er sich jetzt. — 117.4 ihn Klara gütig ansah und ihm wegen der Rauferei gar nichts nachzutragen schien, fügte er

1417

217.5 am andern Ende des Saales gerade eine große Rauferei oder sonstige Veranstaltung im Gange, 346.17 lassen, hat die Tür abgesperrt, ich wollte sie aufbrechen und dann kam es zu der Rauferei.

rauh A 2 Ve (1) 11.4 Sc (1) 162.14

Raum S 42 Ve (13) 8.11 und mußte sich seinen Weg durch eine Unzahl kleiner Räume, fortwährend abbiegende Korridore, - 26.5 Heizers regierte bald nicht mehr unumschränkt in dem Raum, was manches befürchten ließ. - 64.10 er eintrat, knallte die Peitsche nicht lauter durch den Raum, erschienen nicht plötzlich auf der - 97.13 Tür, er versuchte mehrere zu öffnen, sie waren versperrt und die Räume offenbar unbewohnt. - 98.14 Wozu diente nur dieser große tiefe Raum? Man stand ja hier oben wie auf der Gallerie einer - 283.17 unwillkürlich ein wenig zurück, fühlte den freien Raum, der sich ihm infolge des Abmarsches - 296.6 um ihrem übermäßig dicken Körper mehr Raum zu verschaffen, nur mit größter Anstrengung, - 355.16 vom übrigen Zimmer abgetrennten Raum, den Karl bisher noch nicht gesehen hatte, fand eine - 356.4 jetzt verstellten eigentlichen Zugang des Raumes die Dinge reichte, sondern auf eine kleine - 363.5 Delamarche ausschaute, der soweit der Raum reichte stampfend im Zimmer auf- und abgieng - 403.26 Er gieng langsam, denn der kleine Raum oben schien von Leuten überfüllt zu sein und er - 412.16 eine Loge, sondern die Bühne, so weit geschwungen ragte die Brüstung in den freien Raum. - 413.17 vom Essen, drehte sich in dem schmalen Raum zwischen den Bänken, wischte mit der Hand Pr (10) 9.4 überfüllten Zimmer heute ein wenig mehr Raum als sonst, man erkannte das nicht gleich, - 15.16 Er gieng einige Male in dem freien Raum des Zimmers auf und ab, drüben sah er die alte Frau - 26.18 Alle waren jetzt auf einem engen Raum bei der Tür versammelt. „Es war meine Pflicht",

1418 Sc -

Raum

71.22 warf die Arme in die Höhe, die plötzliche Erkenntnis wollte Raum, — „Ihr seid ja alle Beamte 97.20 K. hatte sich noch gar nicht in dem Raum umgesehen in dem er sich befand, erst als jetzt eine 108.20 In der Kammer selbst aber standen drei Männer, gebückt in dem niedrigen Raum. 247.20 der Schwelle aus in den niedrigen fensterlosen Raum, der von einem schmalen Bett vollständig 286.21 Bänke verlassen und näherte sich dem freien Raum, der zwischen ihnen und dem Ausgang lag, 321.8 hatte aufstellen können, während der übrige Raum vollständig von dem langen Speisetisch 349.26 Er kannte sich immer sehr gut in allen Räumen aus, verlorene Gänge, die er nie gesehen haben (19) 73.11 Landvermesser nicht zu stören und möglichst wenig Raum zu brauchen, sie machten in dieser 122.2 Er hatte nur Raum für ein großes Ehebett und einen Schrank. 203.3 mit den Decken überwarf und so einen kleinen Raum bildete, in dem man vor den Blicken der 280.23 nur knapp ausweichen können, das ist der Raum der Beamten, und einen breiten, das ist der 280.24 Beamten, und einen breiten, das ist der Raum der Parteien, der Zuschauer, der Diener, 281.5 solchem Plätzewechsel an einander vorbeidrücken müssen, eben wegen der Enge des Raums. 285.7 Kanzleien, verbringst ganze Tage im gleichen Raum mit Klamm, bist öffentlich anerkannter 286.27 Klamm sollte hier in einem allgemeinen Raum, zwischen andern Beamten, den Bleistift hinter 288.1 daß ich ihn allein in jenen unbekannten Räumen lasse, wo es derart zugeht, daß sogar er, 291.27 Barnabas das Geschenk des Eintritts in jenen Raum dazu mißbraucht, um untätig dort die 313.2 sich gutwillig damit befaßt, ist das klar, jeder kann es nachprüfen, für Klatsch ist kein Raum. 359.8 Übergewicht bekommt, verliert er sich gänzlich, für kindliche Wünsche ist dort kein Raum. 382.2 war hier klein aber zierlich gebaut. Der Raum war möglichst ausgenützt.

Franz Kafka -

389.1 Arm unter den ihren schob und in kleinem Raum langsam mit ihr hin- und herzugehn begann. 416.11 war er fort; K. war allein in einem großen Raum, kampfbereit drehte er sich herum und suchte 447.12 In dem großen Raum brannte jetzt nur eine schwache elektrische Lampe über den Bierhähnen. 458.12 sind übereinander, es ist ja dort überall sehr wenig Raum, das ganze Zimmer der Mädchen ist 487.13 ist — und in den großen fremden Räumen mit großen fremden Menschen mich herumschlagen 492.2 Am meisten Raum nahm der Kasten in Anspruch, nicht nur daß er die ganze Längswand

Raum Arbeitsraum, Auszahlungsraum, Baderaum, Büroraum, Lagerraum, Maschinenraum, Nebenraum, Vorraum, Waschraum, Wirtschaftsraum, Zuschauerraum, Zwischenraum Raumausniitzung S 1 Ve 199.12 Raumverschwendung S 1 Ve 97.14 Rausch S 2 Sc (2) 450.22 Laß ihn hier seinen Rausch ausschlafen", und sie befahl noch Pepi, die auf ihren Ruf hin aus - 464.17 sein und was es bedeutet diese Ehre im Rausche einer neuen Liebe zu verwerfen. Rauschen S 3 Ve (1) 339.9 einzelnen Schläfer sich befanden, das ganze Zimmer war von dem Rauschen ihres Atems voll. Sc (2) 116.8 wir in den hiesigen Telephonen als Rauschen und Gesang, das haben Sie gewiß auch gehört. - 116.9 Nun ist aber dieses Rauschen und dieser Gesang das einzige Richtige und Vertrauenswerte, rauschen V 4 Ve (3) 76.11 Vorne rauschten Kastanienbäume, zwischen denen - das Gitter war schon geöffnet - ein - 93.4 Klara gieng im Zimmer herum, ihr Rock rauschte um ihre Beine, wahrscheinlich beim Fenster - 320.7 war unten ein kleines Gasthaus untergebracht, aus dem eine rauschende Musik hervordrang. Sc (1) 474.15 den Tisch und geht; nur ihr seidener Unterrock, das einzige, wofür sie Geld ausgibt, rauscht.

Synoptische Konkordanz der Romane rauschen -*• dahinrauschen, heranrauschen, überrauschen Realschule S 1 Ve 401.16 rebellieren V 1 Pr 92.2 rebellisch A 1 Ve 31.3 Rechenfehler S 1 Pr 172.6 Rechenschaft S 4 Pr (1) 123.10 Ich weiß sehr gut, daß ich der Familie Rechenschaft schuldig bin." „Richtig", schrie der Sc (3) 40.9 und die Lohnbedingungen mitteilen wird und dem Sie auch Rechenschaft schuldig sein werden. — 41.23 war nur der Dorfvorsteher, dem er sogar Rechenschaft schuldig war, sein einziger Kollege war — 42.26 Arbeit, Lohnbedingungen, Rechenschaft, Arbeiter, davon wimmelte der Brief und selbst wenn rechnen V 6 Ve (4) 94.1 zu meinen Zimmern ist die vierte von dieser Tür aus gerechnet, auf dieser Seite des Ganges. — 152.7 Delamarche verbarg nicht im geringsten, daß man mit Karls Gelde schon rechnete. — 319.8 damit ich mich erhole, aber wie ich nur ein wenig erholt bin, kannst Du auf mich rechnen. — 389.6 zur Fahrt nach Clayton." Karl nickte stumm und rechnete weiter. Aber er entschloß sich bald, Sc (2) 104.1 Arbeitsgrundsatz der Behörde, daß mit Fehlermöglichkeiten überhaupt nicht gerechnet wird. — 246.2 Du rechnest mit allen Möglichkeiten; vorausgesetzt daß Du den Preis erreichst, bist Du bereit rechnen -* anrechnen, berechnen, überrechnen Rechnung S 3 Ve (1) 150.1 Delamarche lockte die Kellnerin durch die Aufforderung, die Rechnung aufzustellen zwischen Pr (1) 172.4 Statt dessen zog er eilig Rechnungen und Tabellen aus allen Taschen, breitete sie vor K. aus, Sc (1) 466.18 richtig erwies sich schon am Anfang ihre Rechnung', an einen solchen Mann sich weggeworfen Rechnung -*• Berechnung, Schuldrechnung Recht S 41 Ve (10) 14.13 Haben Sie schon bei ihm Ihr Recht gesucht?" „Ach gehn Sie, gehn Sie lieber weg.

rauschen

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- 45.17 jedoch zurück, als überschreite der Heizer damit seine Rechte; der Heizer ließ auch sofort ab. - 48.20 Deine Handlungsweise lieber Neffe übrigens vollkommen, aber gerade das gibt mir das Recht - 132.15 Karl mit der Kerze in der Hand zu den Betten und erklärte, mit welchem Rechte er hier sei. - 143.18 wollte, ließ er sich nicht treiben und sagte, daß er doch wohl noch das Recht habe - 155.16 Seine Kameraden würden ihn mit vollem Recht auszanken und gar noch denken, daß er nur - 195.10 aber er fühlte sich in einer sichern Stellung, die ihm Rechte gab, das Hotel occidental war eine - 200.11 und niemand mehr unbedingt auf seinem Recht bestand, wenigstens in einen der allgemeinen - 263.16 es würde sich jemand finden der Dir Recht geben würde, mir dem Oberportier gegenüber. - 278.4 Und wenn er sein Recht nicht von der Güte der Oberköchin und von der Einsicht des Pr (9) 169.6 das Gericht sollte einmal auf einen Angeklagten stoßen, der sein Recht zu wahren verstand. - 213.9 Die untersten Richter nämlich, zu denen meine Bekannten gehören, haben nicht das Recht - 213.10 endgiltig freizusprechen, dieses Recht hat nur das oberste, für Sie, für mich und für uns alle - 213.14 nebenbei gesagt auch nicht wissen. Das große Recht, von der Anklage zu befreien haben also - 213.15 haben also unsere Richter nicht, wohl aber haben sie das Recht von der Anklage loszulösen. - 302.12 sagen nämlich, daß die Geschichte niemandem ein Recht gibt über den Türhüter zu urteilen. - 329.20 praktischen Erfahrungen behielten meistens Recht, da sie so unmittelbar gewonnen waren, - 330.1 auf Zweifel stoßen würde, konnte er sich mit gutem Recht auf Hasterer berufen. - 337.7 stellte er im Bewußtsein seines guten Rechtes durch das Telephon die Frage, was geschehen Sc (22) 11.13 wie sich schließlich gezeigt hat vielleicht mit Recht, denn er behaupte ein vom Herrn Grafen - 20.8 K. holte daraus das Recht zu fragen:

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Recht

„Könnte ich Sie Herr Lehrer einmal besuchen? 34.15 Niemand hat das Recht uns zu stören." „Oh bitte, oh bitte", 85.22 Frieda gehört zu meinem Haus und niemand hat das Recht ihre Stellung hier eine unsichere zu 119.19 gar nicht", sagte K., „ich will keine Gnadengeschenke vom Schloß, sondern mein Recht." 151.7 Dafür haben Sie das Recht, nach Ihrer Wahl in einem der Schulzimmer zu wohnen; 159.18 Vorstellungen hatte sie gar noch in ihrer Art mit Recht, denn die Stellung, für die sie noch gar 173.6 nehmen, dann aber wollte sie auch Klamm sein Recht geben und fügte hinzu: „Allerdings, 260.13 war, daß die nächsten Tage dem Empfang Schwarzers eigentlich Recht gegeben hatten. 274.8 als die Beamten, vielleicht mit Recht, vielleicht sind sie sogar höher als manche Beamte, 305.20 Ich kenne niemanden, der so fest im Recht wäre, wie Amalia bei allem, was sie tut. 305.22 Herrenhof gegangen, hätte ich ihr freilich ebenso Recht gegeben; daß sie aber nicht gegangen 351.7 und halb Zugelassener, man hat weder Rechte noch Pflichten, daß man keine Pflichten hat, 402.21 um das Mitleid gewiß und wahrscheinlich mit Recht gesiegt hätte und offenbar auch in jedem 413.12 verbessert werden, aber dies wird nur dem Recht nützen, jener Partei aber nicht mehr schaden 418.18 könnte, da er doch die geheimen Wege des Rechtes besser kennt als alle die advokatorischen 434.24 Zimmer kam kein Laut und ohne Erlaubnis einzutreten hatte der Diener offenbar kein Recht. 461.6 nicht für die Dauer, die Leute haben doch Augen und die würden schließlich Recht behalten. 470.17 aus Angst, jemandem etwas von ihren Rechten abzutreten, auch die Knechte, zum Teil 478.10 nur daß man früher das alles schon mit Recht bezweifelte, jetzt aber wieder überzeugt worden 481.27 sich abgeben, z.B. mit mir; ich darf ja von Rechts wegen gar nicht anderswo mich aufhalten,

Franz Kafka — 483.11 Klamm scheint Dir - und dies mit Recht — unerreichbar und deshalb glaubst Du, auch Frieda Recht Anrecht, Beaufsichtigungsrecht, Unrecht, Verfügungsrecht

recht A 107 Ve (37) 9.6 12.8 12.20 16.27 18.21 30.16 30.16 37.9 79.8 93.21 104.13 108.25 110.9 113.23 116.16 120.5 128.17 144.4 151.1 160.13 162.10 164.26 1 70.15 1 79.20 182.27 207.23 216.13 228.3 230.15 231.8 239.17 241.26 243.17 247.10 248.11 273.5 293.23 Pr (17) 15.6 19.5 36.13 62.12 98.13 128.14 155.27 198.10 238.27 252.4 254.25 290.2 295.26 304.19 319.21 332.20 352.9 Sc (53) 11.4 12.16 16.10 17.21 34.7 35.8 47.12 52.12 60.13 67.14 77.19 81.25 85.6 85.24 86.4 88.25 88.26 89.6 118.9 1 28.5 135.7 205.7 227.8 235.13 246.22 252.24 272.15 285.22 291.6 293.15 295.10 305.5 305.27 309.22 314.19 317.13 347.27 350.1 359.2 359.11 368.5 368.22 371.21 405.22 406.20 417.20 421.5 437.11 438.16 449.5 485.9 486.21 493.6 recht unrecht

Rechte S 4 Ve (2) 183.24 ein wenig ihren Arm, fand nichts Rechtes, was er ihr sagen könne und dachte nur, daß hier ein — 327.20 denn er suchte Robinson mit der Linken, mit der Rechten hatte er Bruneida umfaßt, immerfort Pr (2) 118.13 die Rechte schon von weitem ihm entgegenstreckte und sie mit rücksichtsloser Eile über den - 282.15 von K. bemerkt sah, zeigte er mit dem Rechten, zwischen zwei Fingern hielt er noch eine Prise

rechte A 14 Ve (5) 49.11 52.20 66.21 177.19 344.4 Pr (6) 59.16 60.7 61.11 62.3 141.23 145.18 Sc (3) 23.5 61.8 424.22

rechtfertigen V 6 Pr (4) 264.23 auch Hintergedanken haben, nichts konnte ihn in den Augen eines Mitmenschen rechtfertigen. — 315.17 darin nochmals sein Verhalten zu rechtfertigen, bot sich zu jeder Genugtuung an, versprach - 337.1 Nichterscheinen vor Gericht dadurch rechtfertigen zu können, wenn er auch natürlich niemals - 343.20 noch etwas zu bedeuten habe und daß seine Gedanken die Kraft hatten, ihn zu rechtfertigen. Sc (2) 145.12 vor denen sich zu schützen für die Gemeinde selbst gewisse Aufwendungen rechtfertigte.

Synoptische Konkordanz der Romane -

371.12 den Besuch bei den Mädchen durch einen Erfolg zu rechtfertigen, den er ihnen verdankte. Rechtfertigung S 5 Ve (3) 71.25 „Nun also?" sagte der Onkel, als wäre Karls Antwort nicht die geringste Rechtfertigung gewesen. - 244.23 Aber wir haben hier kein Antwortund Fragespiel, sondern wollen Deine Rechtfertigung hören. - 248.16 Aber solche kleine Rechtfertigungen helfen Dir gar nichts. Pr (1) 337.2 er auch natürlich niemals von dieser Rechtfertigung Gebrauch machen würde Sc (1) 33.13 „Man unterscheidet uns sonst gut", sagten sie zur Rechtfertigung. „Ich glaube es", sagte K., rechtlich A 3 Pr (2) 159.7 215.19 Sc (1) 460.23 rechtmäßig A 1 Sc 240.20 rechtmäBigerweise PA 1 Sc 436.25 rechts PA 24 Ve (9) 80.14 92.2 1 27.8 145.1 287.6 303.23 330.5 331.4 342.25 Pr (7) 29.12 58.16 71.18 96.14 97.4 141.17 222.15 Sc (8) 21.23 25.17 33.5 178.3 187.11 188.23 345.13 403.26 Rechtsangelegenheit S 2 Pr (2) 227.6 hier fremd, der Advokat ist nur mein Vertreter, ich bin hier wegen einer Rechtsangelegenheit." - 233.5 Kaufmann, „in geschäftlichen Rechtsangelegenheiten — ich habe ein Getreidegeschäft - vertritt Rechtsbeistand S 1 Pr 258.1 Rechtsfall S 1 Pr 240.23 Rechtsfrage S 1 Pr 329.1 Rechtssache S 6 Pr (6) 233.18 Advokat übernimmt also auch gewöhnliche Rechtssachen?" fragte er. - 233.21 „Man sagt sogar daß er in diesen Rechtssachen tüchtiger ist als in den andern." - 256.5 zusammen, indem ich mich immer mehr auf Rechtssachen von der Art der Ihrigen beschränkte, - 256.7 zum Teil mit der immer tiefern Erkenntnis, die ich von diesen Rechtssachen erhielt. - 256.25 der Vertretung in gewöhnlichen Rechtssachen und der Vertretung in diesen Rechtssachen - 256.26 Vertretung in gewöhnlichen Rechts-

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sachen und der Vertretung in diesen Rechtssachen besteht. Rechtsspruch S 1 Pr 262.3 Rechtsstaat S 1 Pr 11.14 Rechtsvertreter S 1 Pr 328.8 Rechtswendung S 1 Ve 22.12 Rechtswissenschaft S 2 Pr (2) 82.18 ja der erste Student der unbekannten Rechtswissenschaft, dem er gewissermaßen menschlich — 233.19 Diese Verbindung der Gerichte und Rechtswissenschaften schien K. ungemein beruhigend. rechtwinklig A 3 Ve (2) 285.11 400.1 Sc (1) 162.6 rechtzeitig A 7 Ve (2) 18.2 211.10 Pr (5) 90.1 164.27 275.13 278.22 290.8 recitieren -»• rezitieren recken — hochrecken Rede S 88 Ve (32) 25.26 Immerhin erfuhr man aus den vielen Reden nichts eigentliches und wenn auch der Kapitän — 34.9 Das war allerdings die klare Rede eines Mannes und nach der Veränderung in den Mienen der - 34.13 Sie bemerkten freilich nicht, daß selbst diese schöne Rede Löcher hatte. Warum war das erste — 35.20 Schubal schien so seine nächste große Rede einzuüben. - 43.23 auch abgesehen davon sind in Deiner Rede einige Fehler enthalten gewesen, - 77.26 heute abend", sagte Pollunder und die Rede rollte schon wütend über die wulstige Unterlippe, — 107.22 Während dieser langen Rede Karls hatte Herr Pollunder aufmerksam zugehört, öfters, - 108.1 Stellung zum Onkel im Laufe seiner Rede zu Bewußtsein kam, immer unruhiger geworden, - 110.1 Davon ist ja keine Rede. Das Automobil kann ich Ihnen zwar nicht zur Verfügung stellen, — 126.18 Automobil, von dem plötzlich nicht mehr die Rede war, zu meinem Onkel zurückzubringen, - 127.2 wäre er Karl, der doch schon lange schwieg, mitten in die Rede gefallen: „Kein Wort weiter — 138.15 Davon war aber natürlich keine Rede, sie handelte nur aus Bosheit.

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— 156.9 schaut, zu Karl hinsah und ihn, ihre Rede unterbrechend, freundlich und in einem Englisch — 164.8 Jetzt aber da Sie im Hotel irgendeinen Rückhalt spüren, fangen Sie große Reden zu halten an. — 169.4 Es war natürlich gar nicht mehr die Rede davon, daß die beiden in das Hotel mitgenommen — 194.8 auf einem Korridor und selten nur in ihrem Zimmer einige flüchtige Reden auszutauschen. — 201.25 legten und sie unbegreiflicher Weise nicht zur Rede stellten, sie hielt sich vorsichtig mit zarter — 207.7 dem aber sehr lebhaft und forderte Karl in langen Reden das Versprechen ab, kein Wort mit — 250.11 auf eine Visitkarte, wobei sie aber die Rede nicht unterbrach — „Deinen Koffer werde ich Dir — 256.17 wohl sein Bart ein wenig die Verständlichkeit seiner Rede und Karl konnte in dem Weilchen, — 317.2 werde also", sagte Robinson und begleitete die Rede mit behaglichen Handbewegungen — die — 325.21 und mehrmals in den Sitz zurückfiel, hielt eine kleine Rede, während welcher er seinen Zylinder — 325.23 das ganz deutlich, denn während seiner Rede waren alle Automobillaternen auf ihn gerichtet — 329.10 nach einigen Sätzen eine kleine Drehung, um die Rede allen Teilen der Menge zukommen zu — 332.22 im Schein der nun im engen Kreis um ihn gehaltenen Automobillaternen seine neue Rede. — 332.26 mit allen möglichen Mitteln die Wirkung der Reden des Kandidaten zu verstärken versucht — 333.20 bleichem Gesicht und geballten Fäusten eine von vielstimmigen Rufen begrüßte Rede halten. — 384.3 Auf solche Reden hörte Karl kaum mehr hin, jeder nützte seine Macht aus und beschimpfte — 406.22 „Waren Sie dort zufrieden?" „Nein", rief Karl ihm fast in die Rede fallend. — 415.11 der schon früher eine Rede gehalten hatte, schlug mit der Hand auf den Tisch und begann — 415.17 verschiedene Anweisungen gab, er legte seine Rede groß an, zählte alle Gerichte auf, — 415.23 Diese Rede büßte man überdies da-

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mit, daß jetzt der Weg zur Bahn im Laufschritt gemacht (41) 11.1 K. achtete auf diese Reden kaum, das Verfügungsrecht über seine Sachen, das er vielleicht 15.15 werde, werden alles unvergleichlich klarer machen, als die längsten Reden mit diesen. 26.21 antwortete der Aufseher, „aber wir wollen mit solchen Reden nicht unsere Zeit verlieren. 58.18 sondern nur die Rücken von Leuten, welche ihre Reden und Bewegungen nur an Leute ihrer 64.11 sich nicht aus der Regungslosigkeit bringen ließ, in welche sie seit K.'s Rede versunken war. 64.14 Gesichter der ersten Reihe ab, was seiner Rede einen etwas fahrigen Ausdruck gab, 71.5 Leute nicht richtig beurteilt? Hatte er seiner Rede zuviel Wirkung zugetraut? Hatte man sich 74.24 auf den Vorfall in der letzten Sitzung an, durch den ich Ihre Rede störte", fragte die Frau. 75.1 „Es war nicht zu Ihrem Nachteil, daß Ihre Rede abgebrochen wurde. 75.18 „Ich habe das schon aus Ihrer Rede geschlossen, die mir persönlich sehr gut gefallen hat. 85.7 noch nicht sehr genau, nehme aber an, daß es mit groben Reden allein, die Sie allerdings schon 85.12 als wolle er der Frau eine Erklärung für K.'s beleidigende Rede geben, „es war ein Mißgriff. 85.16 „Unnütze Reden", sagte K. und streckte die Hand nach der Frau aus. 101.16 rief K. und fuhr vor lauter Freude fast noch in die Rede des Mannes hinein, „mir wird gewiß 110.7 Dich nicht durch solche Reden rühren", sagte der Dritte zu K., „die Strafe ist ebenso gerecht 121.17 Ich legte diesen Reden natürlich nicht viel Bedeutung bei, suchte auch den einfältigen Diener 126.3 sagte K. den die Rede des Onkels ein wenig in ihren Gedankengang gezogen hatte. 128.5 Schon während seiner Rede hatte er auf den Fußspitzen stehend einem Automobil gewinkt 135.7 K. glaubte kein Wort dieser ganzen Rede zu verstehn, er sah den Onkel an, um dort eine 139.4 nur noch entzückt sowohl von der

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Art der Rede des Kanzleidirektors als auch von den sanften 139.10 Übrigens wußte er kaum wovon die Rede war und dachte bald an die Pflegerin und 150.19 Ebenso nutzlose wie langweilige Reden, die K. in der Schlußabrechnung mit keinem Heller zu 164.14 In solchen und ähnlichen Reden war der Advokat unerschöpflich. Sie wiederholten sich bei 164.23 K. manchmal, ganz ermattet von den Reden, daß es doch selbst unter Berücksichtigung aller 172.13 K. hatte auch tatsächlich im Anfang die Rede des Fabrikanten gut verfolgt, der Gedanke an 172.22 sich zu fragen, wann der Fabrikant endlich erkennen werde, daß seine ganze Rede nutzlos sei. 175.16 und sah zu, wie die zwei Herren unter weiteren Reden die Papiere vom Tisch nahmen und im 198.22 sagte der Maler kurz, als sei ihm dadurch die weitere Rede verschlagen. K. wollte ihn aber 206.23 ist hier von zwei verschiedenen Dingen die Rede, von dem was im Gesetz steht und von dem 210.19 aus den Angeln brechen." Während dieser ganzen Rede überlegte K. ob er den Rock ausziehn 221.19 Sie alle Bilder ein", rief er, dem Maler in die Rede fallend, „morgen kommt mein Diener und 253.2 Diese rührseligen Reden des alten Mannes waren K. sehr unwillkommen, denn sie zwangen 257.7 dann bereue ich fast." K. wurde durch diese Reden mehr ungeduldig als überzeugt. 274.12 Ausnahmen, meistens quoll förmlich ihm die Rede aus dem Mund, er schüttelte den Kopf wie 274.13 Bei solchen Reden aber verwickelte er sich regelmäßig in irgendeinen Dialekt, der für K. 275.10 mit den Blicken dem Hin und Her der Reden folgte, die frühere Müdigkeit geltend und er 275.24 alles was der Italiener, unermüdlich ihm in die Rede fallend vorbrachte, in aller Kürze K. 319.18 sagte K. und stand auf, „davon ist ja keine Rede. Sie scheinen mich wohl für überempfindlich 329.4 abverlangten und daß dann K.'s Name in allen Reden und Gegenreden wiederkehrte und bis in

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343.24 In der Eile seiner Rede hatte K. gar nicht Zeit, den Direktor-Stellvertreter ausdrücklich von - 344.17 das er übrigens viel mit freier Rede untermischte — nur undeutlich wahrgenommen, Sc (15) 45.15 ist auch von Dir in dem Brief die Rede, Du sollst nämlich hie und da Nachrichten zwischen - 89.20 Friedas an, die Sie mit Ihren sozusagen mütterlichen Reden übel genug zugerichtet haben." - 89.27 ich Ihnen mit auf den Weg, denn welche Reden Sie auch führen mögen und wie Sie mich auch - 114.7 nur im allgemeinen von herrschaftlichen Diensten die Rede und auch das ist nicht bindend - 226.18 wenn nicht gleichzeitig von der Mutter die Rede war, gegenüber der Mutter war des Vaters - 231.22 Frau gelassen und sich auch in seinen lauten Reden keine Zurückhaltung auferlegt habe. - 249.9 Deinen ihretwegen scheinbar besorgten Reden sprach gänzlich unverdeckt nur die Rücksicht - 268.2 nicht gehört, es klang auch anders als sonst ihre Rede, eine Art Hoheit war darin, die nicht nur - 274.14 Kurz, es kann keine Rede davon sein, daß Barnabas ein höherer Diener ist. - 317.19 Überlegenheit, die wir an ihr nicht kannten, solchen Reden der Herren müsse man nicht sehr - 317.25 Die Mutter verwies ihr solche Reden, der Vater lachte nur über ihre Altklugheit und - 336.27 man zwar der Einfachheit halber, um unnötige Reden zu vermeiden, Bestechungen an, - 339.17 sagte Olga, „von Mitleid oder dergleichen kann gar nicht die Rede sein. - 346.11 Schreibern oder sonstwo von unserer Schuld die Rede gewesen war, war immer wieder nur die - 428.7 und bei jeder beliebigen Arbeit stören würde, Klamm nicht, davon kann gar keine Rede sein. Rede Abrede, Anrede, Ausrede, Dankrede, Gegenrede, Widerrede

Redefertigkeit S 1 Sc 464.24

Reden S 16 Ve (8) 154.4 streifte schon, wenn er sich nur ein wenig beim Reden zurückbog, mit seinem großen Hut - 235.22 sich der Oberportier wenigstens aus-

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toben, was ihm beim Reden nicht hatte gelingen wollen. 256.8 Bloßes Reden hätte für ihre Aufgabe nicht genügt, sie plapperten, besonders der eine, 280.8 sagte Delamarche, der nun im Reden war und dabei mit den Händen in den Taschen seinen 329.7 einem großen Freitrinken dienenden Vorbereitungen ließ der Kandidat nicht vom Reden ab. 330.7 Der Kandidat hatte natürlich mit Reden aufgehört und benützte die Pause, um sich neu zu 339.7 im Schlaf, wie sie es bisweilen beim Reden tat; es war aber nicht leicht festzustellen, in welcher 371.12 Aber noch während des Redens erinnerte er sich, zu wem er sprach, er war zusehr von der (5) 22.24 Auch sollten Sie überhaupt im Reden zurückhaltender sein, fast alles was Sie 84.9 sie, als sie sich bückte, laut auf den Hals, ohne sich im Reden wesentlich zu unterbrechen. 132.25 und dann wieder überfließenden Reden des Onkels bildete: „Sie sehen, der Herr ist so krank, 238.23 den Kaufmann an seinem allzu schnellen Reden zu hindern, die Hand beruhigend auf seine 276.18 gefolgt, nur noch halb ihnen zugewendet, im Reden aber noch immer nicht aussetzend, (3) 39.4 Männlich und doch sanft öffneten und schlossen sich seine Lippen beim Reden. 152.20 lächelnd, nun hatte er doch K. zum Reden gezwungen, „darüber bin ich genau unterrichtet. 162.22 nicht weiter, er glaubte auf diese Weise den Hochmütigen am besten zum Reden zu bringen.

reden V 92 Ve (37) 9.26 „Es handelt sich doch um jetzt", dachte Karl, „mit dem Mann ist schwer zu reden." - 10.19 Vom Regenschirm rede ich gar nicht", und der Mann setzte sich auf den Sessel, als habe Karls - 21.8 Der Heizer antwortete so leise als er gefragt wurde, er wolle mit dem Herrn Oberkassier reden. - 27.13 Er redete sich allerdings in Schweiß, die Papiere auf dem Fenster konnte er längst mit seinen

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33.10 Konnte der Heizer überhaupt noch reden, ja und nein sagen, wie es bei dem Kreuzverhör, 43.22 habe, aber Du irrst, wenn Du glaubst, daß meine Eltern nur Schlechtes von Dir reden. 49.7 Mit Schubal will ich nicht reden, es tut mir sogar leid, daß ich ihm die Hand gereicht habe. 67.3 Er mußte auch nicht reden, wie der Onkel Karl leise erklärte, denn die gleichen Meldungen, 84.9 so sprach er zu allen, aber zu Karl hatte er nichts besonderes zu reden. Dagegen duldete er, 86.27 des Tages zusammenkommen und dann natürlich auch offener mit einander reden können. 93.10 Da wanderte dieses Mädchen herum, blieb stehn und redete und er hatte sie doch so 101.6 „Da muß ich wohl lauter reden?" fragte Karl. „Nein, Sie haben eine klare Stimme", sagte der Diener. 125.7 ein ungefährlicher Mann, mit dem man vielleicht offener reden konnte, als mit jedem andern. 132.17 denn noch viel zu verschlafen, um reden zu können, sahen sie ihn bloß ohne jedes Erstaunen 155.24 sich eine ältere offenbar zum Hotelpersonal gehörige Frau, die lachend mit einem Gast redete. 164.14 in Butterford — von Kalifornien gar nicht zu reden — und wir haben zehnmal mehr, als Sie uns 181.22 „Weil ich mit niemandem reden kann. Ich bin nicht wehleidig, 182.6 es ist doch ein zu großer Unterschied in unserer Stellung, als daß ich frei mit ihr reden könnte. 207.8 und forderte Karl in langen Reden das Versprechen ab, kein Wort mit Delamarche zu reden. 207.16 ich Dir gerne, daß ich mit Delamarche nur reden werde, wenn es sich nicht vermeiden läßt." 219.19 rede lieber nicht, laß Dir raten, mir kann ja nichts geschehn, ich hatte Erlaubnis, aber es ist 219.21 von einer solchen Sache zu reden und sie noch in diese Angelegenheit zu mischen, mit der sie 232.16 Oberkellner sah ihn zuerst erstaunt an und redete dann so rasch in das Telephon, daß Karl ihn 235.19 Feodor halt mal diesen Burschen ein wenig, wir werden noch mit ihm zu reden haben."

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238.15 zuerst paar Worte mit dem Roßmann reden", sagte die Oberköchin und setzte sich auf einen 248.15 dem Oberportier zu halten habe, Du siehst ich rede selbst jetzt noch offen zu Dir. 255.27 Immer fragten einige gleichzeitig, immer redeten außerdem einzelne untereinander. 257.17 denn diese hatten bloß nachzudenken und zu reden, während diese jungen Leute gleichzeitig 262.12 die zehn Nebentore, von den unzähligen Türchen und türlosen Ausgängen gar nicht zu reden. 281.6 vielleicht mit slavischen Worten untermischten Englisch mehr polterten als redeten. 298.16 Gut, daß Du da bist, Roßmann, ich kann wenigstens mit jemandem reden. 309.23 >Sie haben mit uns nichts zu reden, unsere Herrin ist die gnädige Frau. 310.13 Da Ihr also mit mir nicht reden wollt, sage ich Euch nur im Namen Bruneidas 313.8 Mir ist verboten mit den Leuten zu reden und so habe ich nur das Geschirr hingelegt und wollte weggehn. 333.12 auf und abwärts treiben, der Kandidat redete immerfort, aber es war nicht mehr ganz klar, 345.6 sagte er dann im Flüsterton, „daß ich so leise rede. Wenn mich die drinnen hören, 364.22 werde ich darüber selbst mit Delamarche und Bruneida reden." (36) 15.10 Sie reden doch jedenfalls von Dingen, die sie gar nicht verstehn. 33.12 Da Sie so vertraulich mit mir reden Herr K., kann ich Ihnen ja eingestehn, daß ich ein wenig 35.18 ich wollte nur paar Worte mit ihr reden." „Ich weiß leider nicht, wann sie kommt; 37.8 hatte, „ich will ja noch gar nicht mit dem Fräulein reden, natürlich will ich sie vorher noch 37.22 wäre es dann auch möglich, so unpassend es sein mochte, noch paar Worte mit ihr zu reden. 38.16 erinnern, wie sie aussah, aber nun wollte er mit ihr reden und es reizte ihn, daß sie durch ihr 60.4 mehr zu beobachten als zu reden, infolgedessen verzichtete er auf die Verteidigung wegen 62.5 Als K. jetzt zu reden begann, war er überzeugt, in ihrem Sinne zu sprechen.

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77.13 Über meine Gefahr reden Sie nicht mehr, ich fürchte die Gefahr nur dort, wo ich sie fürchten 105.18 „Wie er mit den Parteien zu reden versteht", flüsterte das Mädchen. 124.21 auf der Treppe erklärte er dem Onkel, daß er vor den Leuten nicht habe offen reden wollen. 124.22 sagte der Onkel, „aber jetzt rede." Mit geneigtem Kopf, eine Zigarre in kurzen, eiligen Zügen 136.18 Klientel ziehe undzwar in vielfacher Hinsicht, man darf nicht einmal immer davon reden. 147.15 mehr überwinden und da sie von der Sache nicht reden können, verstummen sie. 161.12 daß sie selbst mit guten Freunden zu reden aufhören, sich von ihnen abwenden, wenn sie ihnen 175.5 Prokuristen" — selbst bei dieser Bemerkung redete er eigentlich nur zum Fabrikanten — „wird 195.6 günstig, die Möglichkeit vom Gericht zu reden, wurde ihm förmlich dargeboten, denn es war 200.14 trübte sich, dieser angebliche Vertrauensmann des Gerichtes redete wie ein unwissendes Kind. 200.26 Entschiedenheit nicht klar, ob er aus Überzeugung oder nur aus Gleichgültigkeit so redete. 207.18 einzigen Freispruch also", sagte K. als rede er zu sich selbst und zu seinen Hoffnungen. 208.15 darüber zu reden", sagte K., er wollte vorläufig alle Meinungen des Malers hinnehmen, 208.27 „Wollen Sie aber nicht, ehe wir davon reden, den Rock ausziehn. 228.3 gleichmütig von den Interessen der andern redet, sie dadurch vor sich selbst erhöht aber auch 236.27 man sich auf den Aberglauben. Ich rede von den andern, bin aber selbst gar nicht besser. 238.25 Sie nur bitten, ein wenig langsamer zu reden, es sind doch lauter für mich sehr wichtige Dinge 245.14 Laß jetzt Block, mit Block kannst Du auch später reden, er bleibt doch hier." K. zögerte noch. 250.9 habe und von der ich auch nicht reden würde, wenn Sie nicht eben jetzt die Tür abgesperrt 261.10 Mit diesem Menschen hatte K. freundschaftlich über seine eigene Sache reden wollen!

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reden

261.18 in der Nähe des Advokaten wagte: „Sie dürfen nicht so mit mir reden, das ist nicht erlaubt. 266.26 „Aber gerade das macht es mir schwer zu reden. Der Richter hat sich nämlich nicht 267.7 berührt, als ich von Block zu sprechen anfieng. >Reden Sie nicht von BlockEr ist mein 289.12 ist richtig", sagte der Geistliche, „aber so pflegen die Schuldigen zu reden." „Hast auch Du 292.15 Mit Dir kann ich offen reden." „Täusche Dich nicht", sagte der Geistliche. 322.24 Jetzt nach Ihrer Bemerkung kann ich ja offen reden. Sie haben meine Freundin schriftlich oder 327.22 oder nachdenklich in sein Bier sah oder statt zu reden bloß mit den Kiefern schnappte oder gar 331.11 andern in der Gesellschaft sah man ihn derartig reden und tatsächlich kam man oft, wenn man (19) 63.2 und Sie werden über sie nicht mit jemandem reden, den Sie eine halbe Stunde lang kennen und 78.14 kann nicht, K., ich kann nicht", sagte Frieda, „niemals wird Klamm mit Dir reden. 78.15 Wie kannst Du nur glauben, daß Klamm mit Dir reden wird!" „Und mit Dir würde er reden?" 78.16 Dir reden wird!" „Und mit Dir würde er reden?" fragte K. „Auch nicht", sagte Frieda, 124.13 als wolle sie K. damit entgegenkommen, sondern als sei sie begierig als erste zu reden. 132.27 Ich wollte davon vor Frieda nicht reden. Es ist aber nicht nur Vergessen, es ist mehr als das. 137.10 was Sie zu sagen haben, ruhig zuhören. Reden Sie lieber offen, als daß Sie mich schonen. 139.2 über Sie verfügt hat, hat keine Bedeutung und mit der Frau werde ich gelegentlich reden. 183.14 es sich auch selbst sehr verbitten, aber ich rede nicht von seiner selbstständigen Persönlichkeit, 216.10 Klamm weiß ich nichts", sagte Frieda, „ich rede jetzt von andern, z.B. von den Gehilfen." 285.16 So rede ich zu ihm und nachdem ich das tagelang wiederholt habe, nimmt er einmal seufzend 310.14 wenn man von einem Mädchen sagt, - ich rede hier beiweitem nicht nur von Frieda - daß sie

Franz Kafka -

321.16 um den aufmunternden oder ärgerlichen Zurufen der Leute zu entsprechen, doch zu reden an. - 325.24 Sortini will ich nicht reden", sagte Olga, „bei den Herren vom Schloß ist alles möglich, - 384.2 nickte, zog den Diener beiseite und redete leise zu ihm, aber der Diener hörte kaum zu, blickte - 397.11 Ich rede nicht von mir, das ist nicht so wichtig, ich bin ja im Grunde immerfort beschenkt - 462.7 auch selbst von ihnen zu reden, aber bescheiden, ohne irgendetwas zu behaupten, sie beruft - 464.15 Das wird Aufsehen machen, davon wird man lange reden und endlich, endlich wird man sich - 493.1 dazu gebracht werden könnte sie zu verschweigen. Rede also. Was ist das Besondere dieser reden anreden, ausreden, einreden, Überreden, überreden, weiterreden, Zureden, zureden

Redensart S 3 Ve (2) 133.12 jetzt überhaupt keine Zeit für derartige Redensarten sei, legte sich nieder und schlief sofort; - 173.20 und wurde wieder halb traurig, über diese alte Redensart aus der Heimat, Sc (1) 273.8 Es ist hier die Redensart, vielleicht kennst Du sie: >amtliche Entscheidungen sind scheu wie

Redeweise S 5 Ve (3) 29.9 ein, wie sollte er auch jetzt plötzlich seine Redeweise ändern, da es ihm doch schien, als hätte - 69.14 sich zum Dank durch eine etwas newyorkisch gefärbte Redeweise angenehm zu machen. - 162.17 Du Robinson, so spricht man", sagte Delamarche, „das ist die feine Redeweise. Pr (2) 28.22 zu bemerken, wie auffallend eine solche Redeweise gegenüber selbständigen Männern war. - 335.7 K. hätte gewiß eine solche Redeweise weder von einem andern noch vom Direktor selbst

Redewendung S 1 Sc 243.6 Redlichkeit — Unredlichkeit

Redner S 3 Ve (2) 329.24 jedes Fenster und jeder Balkon war doch zumindest von einem schreienden Redner besetzt. - 415.14 Aber der Redner achtete nicht einmal darauf, daß auch der Personalchef nicht zuhörte

Redner

Synoptische Konkordanz der Romane Sc (1) 109.1 damals gewann Brunswick einigen Einfluß, ein Redner ist er zwar nicht, aber ein Schreier und Rednererfolg S 1 Pr 65.3 Referent S 2 Sc (2) 100.27 Erledigungen geschehen darf, verließ sich der Referent darauf, daß wir antworten würden und - 101.7 wegen seiner Gewissenhaftigkeit berühmten Referenten, Sordini heißt er, ein Italiener, Reflex S 1 Ve 19.22 Reformgymnasium S 1 Ve 107.4 Regal S 5 Ve (2) 157.1 der vielen Eßwaren, die hier sorgfältig in Regalen und auf Tischen aufgeschichtet lagen, - 157.21 Fleisch durchwachsenen Specks ab, nahm aus einem Regal ein Laib Brot, hob vom Boden drei Pr (2) 108.20 gebückt in dem niedrigen Raum. Eine auf einem Regal festgemachte Kerze gab ihnen Licht. - 117.12 Wächter, die Kerze auf dem Regal und die Wächter begannen zu klagen und riefen: Sc (1) 171.11 trinken ihn", sagte Pepi kurz, goß den Rest aus, wusch das Gläschen und stellte es ins Regal. Regal Bücherregal Regel S 14 Ve (2) 95.5 gieng man zwar sonst in der Regel nicht mit freundlichen Gastgebern um, aber noch seltener - 263.2 auch einhalten wirst, denn das ist eine Regel, daß der Freche und Unfolgsame gerade dort Pr (7) 56.4 die Kinder liefen ein und aus. Es waren in der Regel kleine einfenstrige Zimmer, in denen auch - 91.16 „Es werden aber bei uns in der Regel keine aussichtslosen Processe geführt." - 158.11 weniger als die Verteidigung, die doch in der Regel fast bis zum Schluß des Processes mit dem - 168.9 Geschäft, innerhalb dessen, wie dies die Regel war, verschiedene Gefahren lauerten, die eben - 204.12 so verschiedene vielfache und vor allem geheime Regeln aufgestellt, daß sie überhaupt nicht - 204.18 ich sie verlieren würde, blieben mir noch so viele Regeln, die ich allein in meinem Kopfe trage, - 332.11 Stück Wegs begleitete, endeten später solche Abende in der Regel damit, daß Hasterer K. bat

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Sc (5) 25.5 wir aber, wir kleinen Leute, halten uns an die Regel, das könnt Ihr uns nicht verdenken." - 101.15 begreiflicher Weise, denn wenn, wie es die Regel ist, ein Akt den richtigen Weg geht, gelangt - 230.3 nach K. bedeute keine Ausnahme von der Regel, im Gegenteil, gerade gelegentlich seiner - 342.5 Nach welchen Regeln dieser Wechsel stattfindet, ist noch nicht herausgefunden worden. - 417.20 dann zu rechter Zeit wieder, wird er in der Regel weggeschickt, das macht keine Schwierigkeit Regel Grundregel, Maßregel regelmäßig A 14 Ve (3) 294.11 329.15 384.6 Pr (11) 45.14 49.5 53.16 93.3 113.27 122.10 216.22 274.14 335.1 351.15 353.23 regelmäßig — unregelmäßig Regelmäßigkeit S 1 Ve 91.2 Regelmäßigkeit — Unregelmäßigkeit regeln V 2 Ve (1) 72.14 Später bis er in einem an und für sich geregelten Berufsleben sein wird, werde ich ihm sehr Sc (1) 95.18 eingetragen, Besitzwechsel kommt kaum vor und kleine Grenzstreitigkeiten regeln wir selbst. regelrecht A 6 Ve (1)331.5 Pr (3) 22.11 241.10 340.8 Sc (2) 306.21 351.21 Regen S 5 Pr (5) 146.16 Als er aus dem Haustor trat, fiel ein leichter Regen, er wollte in die Mitte der Straße gehn, - 148.3 mich Deinen Onkel läßt Du hier im Regen, fühle nur, ich bin ganz durchnäßt, stundenlang - 278.27 Der Regen war schwächer geworden, aber es war feucht, kühl und dunkel, man würde im - 279.19 unentschlossen und machte dann im Regen einen Rundgang um den Dom, um nachzusehn, - 281.21 auf den Italiener zu warten, draußen war aber gewiß strömender Regen und da es hier nicht regen regen

V 1 Ve 142.20 aufregen, erregen

regennaß ^

/ Sc 344.5

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Regenschirm

Regenschirm S 8 Ve (8) 8.1 den andern entfernte, merkte er, daß er seinen Regenschirm unten im Schiff vergessen hatte. - 10.12 Menschen gegeben?" „Ich hatte meinen Regenschirm unten vergessen und bin gelaufen - 10.18 Vom Regenschirm rede ich gar nicht", und der Mann setzte sich auf den Sessel, als habe Karls - 11.14 Ebenso auch Ihren Regenschirm.'''' „Kennen Sie sich auf dem Schiff aus?" - 123.18 vergessen, Dir Deinen Koffer und Deinen Regenschirm auszuhändigen, so erinnere ihn daran. - 123.23 sagte Karl, „haben Sie mir den Koffer und den Regenschirm mitgebracht?" fragte Karl. - 124.1 hatte, neben Karl auf den Boden. „Und den Regenschirm/*' fragte Karl weiter. „Alles hier", - 124.3 hier", sagte Green und zog auch den Regenschirm hervor, den er in einer Hosentasche hängen regieren V 2 Ve (2) 26.4 und die Stimme des Heizers regierte bald nicht mehr unumschränkt in dem Raum, - 141.2 blitzschnell vorbeijagte, bis es wie von einer einzigen Bremse regiert sich wieder besänftigte. Registrator S 2 Sc (2) 117.3 Vielmehr ist es wahrscheinlich ein kleiner Registrator einer ganz anderen Abteilung. - 117.5 geschehn, daß, wenn man den kleinen Registrator anruft, Sordini selbst die Antwort gibt. Registratur Dorfregistratur regnen Κ 7 Sc 185.10 regnen verregnen regnerisch A 3 Pr (2) 271.18 272.22 Sc (1) 343.13 Regulator S 3 Ve (3) 57.16 aber außerdem war an der Seite ein Regulator und man konnte durch Drehen an der Kurbel - 58.27 unterließ der Onkel nicht, Karl zu raten, den Regulator möglichst gar nicht zu verwenden; - 59.6 man sich auch andererseits sagen mußte, daß der Regulator sehr leicht zu fixieren war, Regung S 1 Pr 298.3

Franz Kafka Regung Aufregung, Erregung regungslos A 1 Pr 259.15 Regungslosigkeit S 1 Pr 64.10 reiben V 11 Ve (4) 132.23 dem Kopf und ihre tiefliegenden Augen neben und drückten sie nun noch vor Verschlafenheit - 139.11 es schien eine Vorbereitung dazu zu sein, daß er die geballten Fäuste rasend an einander rieb. - 356.2 hielt einen weit herumspritzenden Badeschwamm, mit dem Bruneida gewaschen und gerieben wurde. - 397.16 entgegen, war sehr zufrieden, daß soviele kamen, rieb sich die Hände, grüßte jeden einzelnen Pr (4) 24.24 Wächter saßen auf einem mit einer Schmuckdecke verhüllten Koffer und rieben ihre Knie. - 198.1 der Maler die Stifte beiseite, richtete sich auf, rieb die Hände an einander und sah K. lächelnd - 264.17 und beobachtete ein Weilchen, wie er die Hände ihr entgegenhob und bittend aneinander rieb. - 307.7 Augenwinkel gefahren, die ihre Oberlippe gerieben, die die Falten am Kinn ausgekratzt hatte. Sc (3) 241.26 Turngeräte zurechtschob, im Fluge auskehrte, während Frieda das Podium wusch und rieb. - 334.21 wie jubelten wir bei solcher Nachricht und rieben uns die Hände - wurde er äußerst schnell - 407.25 ich bilde die stärkste Verbindung" — hiebei rieb er sich eilig in unwillkürlicher Fröhlichkeit die reiben —* zerreiben Reich -*• Himmelreich reich A 17 Ve (10) 63.19 76.6 88.15 146.20 151.4 187.1 212.26 303.11 304.6 304.24 Pr (4) 80.1 143.3 229.9 255.11 Sc (3) 123.23 467.20 483.3 reich arbeitsreich, aussichtsreich, einflußreich, entscheidungsreich, erfolgreich, lehrreich, liebreich, umfangreich, zahlreich Reichen S 1 Pr 239.18 reichen V 71 Ve (28) 20.10 überflog, um sie dann den beiden andern zu reichen, die bald lasen, bald excerpierten, bald in - 49.8 Mit Schubal will ich nicht reden, es tut mir sogar leid, daß ich ihm die Hand gereicht habe.

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51.24 noch stumm und flüchtig seine Hand dem Kapitän reichen, denn dieser war bereits von den 76.11 des Hauses beleuchtet war, konnte man gar nicht bemessen, wie weit es in die Höhe reichte. 83.21 Gesellschaft war, mit dem der Diener, der die Speisen reichte, oft nichts anzufangen wußte. 117.5 er lächelnd hinzu, während er ihr die Hand reichte'. „In meiner Heimat pflegt man zu sagen: 117.26 Banknoten dagegen in der Westentasche — und reichte ihn dem Diener mit den Worten: 120.4 sagte Mack und reichte Karl die Hand. „Sie spielen ja recht gut, bisher habe ich bloß Ihre 121.26 Und damit reichte er Karl den Brief. Auf dem Umschlag stand „An Karl Roßmann. 139.13 als er dem Franzosen die Kaffeekanne reichte. Leider war nur eine Kanne vorhanden und man 147.6 Zu diesem Essen wurde eine schwarze Flüssigkeit gereicht, die im Halse brannte. 150.16 bequeme Eisenbahnfahrt nach Butterford gereicht hätte, früher nichts gesagt hatte, aber Karl 157.23 Boden drei Flaschen Bier auf und legte alles in einen leichten Strohkorb, den sie Karl reichte. 204.3 höchstens Detektivgeschichten, die in schmutzigen Fetzen von Bett zu Bett gereicht wurden. 222.12 denn Karl war schon zur Stelle und reichte das Blatt dem Oberkellner, 252.2 Karl hinsehn, gar nicht ihm die Hand reichen, sondern nur flüstern: „Natürlich, Karl, gleich, 281.15 Delamarche sagte: „Hier ist meine Visitkarte" und reichte ihm ein Kärtchen. 308.4 lasen Zeitungen, die fast bis auf den Boden reichten, oder spielten Karten, scheinbar stumm 356.5 Zugang des Raumes die Dinge reichte, sondern auf eine kleine Lücke zwischen einem Kasten 363.6 ausschaute, der soweit der Raum reichte stampfend im Zimmer auf- und abgieng und gewiß am 371.14 Bruneida nickte Delamarche befriedigt zu und reichte Karl zum Lohn eine Handvoll Keks. 377.22 Tuch, das sie ihnen übrigens freundlich reichte, nehmen, um das Gesicht zu trocknen.

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379.1 und Karl war natürlich viel einfacher, sie reichten einander nur die Hand und sprachen die 389.2 es hätte ohne diese Fahrt für acht Tage gereicht, er schob die kleinen Münzen auf der flachen 393.2 gewiß", sagte Fanny und reichte ihm die Trompete, „aber verdirb den Chor nicht, 393.20 sagte Fanny als Karl ihr die Trompete wieder reichte. „Laß Dich als Trompeter aufnehmen." 404.3 das auf allen Seiten bis an ferne Wälder reichte. Ihn erfaßte Lust einmal ein Pferderennen zu 409.5 Der Führer nickte lächelnd, reichte ohne sich übrigens aus seiner Ruhelage (22) 25.9 sind, dann bitte — " und er trat an den Tisch des Aufsehers hin und reichte ihm die Hand. 27.16 sagte K. nach einem Weilchen und reichte den sich korrekt verbeugenden Herren die Hand. 34.26 Nun müssen Sie mir aber die Hand reichen, eine solche Übereinstimmung muß durch 35.1 Ob sie mir die Hand reichen wird? Der Aufseher hat mir die Hand nicht gereicht, dachte er 35.2 Der Aufseher hat mir die Hand nicht gereicht, dachte er und sah die Frau anders als früher, 39.17 sagte Fräulein Bürstner lächelnd, „Guten Abend" und sie reichte ihm die Hand. 89.12 Sie auch, seien Sie willkommen." Und er reichte K., der es gar nicht erwartet hatte, die Hand. 92.23 bloße allerdings bis zur Decke reichende Holzgitter, durch die einiges Licht drang und durch 134.4 die sich auch gar nicht mehr wehrte, und reichte ihr die Hand, als gelte es einen Abschied für 145.20 denen das Verbindungshäutchen fast bis zum obersten Gelenk der kurzen Finger reichte. 173.24 unnütze Furcht, die Herren trafen sich, reichten einander die Hände und giengen gemeinsam 192.5 er die Tür, verbeugte sich nochmals vor K., reichte ihm die Hand und sagte sich vorstellend: 194.9 den Brief des Fabrikanten aus der Tasche, reichte ihn dem Maler und sagte: „Ich habe durch 220.15 Heidelandschaft", sagte der Maler und reichte K. das Bild. Es stellte zwei schwache Bäume

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252.21 bat K. ihm vom Kanapee eine Dekke zu reichen. K. holte die Decke und sagte: „Sie setzen sich 263.4 der ich, soweit meine schwachen Kräfte reichen, genau studiert habe, was Anstand, Pflicht und 266.17 Da habe ich ihm ein Glas durch die Luke gereicht. Um acht Uhr habe ich ihn dann 292.7 „Soviel Zeit als Du brauchst", sagte der Geistliche und reichte K. die kleine Lampe damit er 304.3 „Nun", sagte der Geistliche und reichte K. die Hand, „dann geh." 311.21 begannen die widerlichen Höflichkeiten, einer reichte über K. hinweg das Messer dem andern, 321.11 der Tür begann und bis knapp zum großen Fenster reichte, welches dadurch fast unzugänglich 354.8 gebeugt, jetzt hob auch er die Augen, reichte aufstehend K. die Hand und wünschte ihm, (21) 17.5 Hier reichte der Schnee bis zu den Fenstern der Hütten und lastete gleich wieder auf dem 34.23 Wir drei Fremde müssen deshalb zusammenhalten, reicht mir darauf hin Euere Hände." 46.15 Und K. reichte ihm die Hand, was ihn offenbar überraschte, denn er hatte sich nur verneigen 76.26 und zog Friedas Kopf, die stehend nur bis zur Schulter der sitzenden Wirtin reichte, an sich. 91.16 und ihre gewiß schlimmen Folgen gerne noch ein Weilchen tragen, solange die Kräfte reichen. 123.11 vorn im Schrank hängt ein Umhängetuch, reichen Sie es mir, ich will mich damit zudecken, 124.8 nicht geändert", sagte die Wirtin wieder schwächer. „Reichen Sie mir Ihre Hand. So. 124.15 Sie zog eine Photographie unter dem Polster hervor und reichte sie K. „Sehen Sie dieses Bild 130.27 fallen, alles andere war mir gleichgültig und so reichte ich, in Gedanken an das Wirtshaus und 139.17 ist es auf jeden Fall. Und nun tun Sie nach Ihrem Willen. Reichen Sie mir den Rock." 157.26 Herr Landvermesser", sagte sie lächelnd, reichte ihm die Hand und stellte sich vor, 163.2 Seitentasche sind einige Flaschen, nehmen Sie eine, trinken Sie und reichen Sie sie mir dann.

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263.23 die paar Schritte zu Amalia machen, ihr die Hand reichen, die sie schweigend drückte, - 280.20 von Seitenwand zu Seitenwand reichendes Stehpult in zwei Teile geteilt, einen schmalen, - 302.4 den ihr eben ein Mann durch das Fenster gereicht hatte, der Mann wartete noch auf Antwort. - 382.5 Die Seitenwände reichten nicht bis zur Decke; dies war wahrscheinlich aus - 425.17 Die Leibeskräfte reichen nur bis zu einer gewissen Grenze, wer kann dafür, daß gerade diese - 427.8 Ein Diener reichte ihm gerade die Handschuhe und hielt noch eine Pelzmütze. - 429.2 K. zum Abschied zu, setzte sich die vom Diener gereichte Pelzmütze auf und ging vom Diener - 430.22 im Spalt der nicht bis zur Decke reichenden Wände morgendlich zerraufte Köpfe erscheinen - 495.14 Sie reichte K. die zitternde Hand und ließ ihn neben sich niedersetzen, mühselig sprach sie, r e i c h e n — ausreichen, einreichen, entgegenreichen, erreichen, heranreichen, hereinreichen, herumreichen, hinabreichen, hinaufreichen, hineinreichen, Hinreichen, hinreichen, hinüberreichen, überreichen, zurückreichen r e i c h g e s c h m ü c k t A 7 Ve 221.2 reichlich A 19 Ve (9) 15.19 71.4 111.24 120.13 131.9 149.5 224.11 318.26 411.25 Pr (2) 163.16 347.6 Sc (8) 141.5 197.15 252.14 258.10 258.26 272.1 336.11 455.27

Reichtum S 2 Ve (2) 146.23 Freundschaft und selbstverständlich auch seinen Kameraden zu Reichtum verhelfen würden. - 309.6 verkauft und ist mit allen ihren Reichtümern hierher in diese Vorstadtwohnung gezogen,

Reichweite S 1 Sc 11.6 Reif S 1 Ve 200.25 reif A 1 Sc 417.14

Reigen S 2 Sc (2) 64.23 dessen Mittelpunkt Olga war, im Reigen tanzten sie herum und immer bei einem gemeinsamen - 64.26 die Hüften und wirbelte sie einigemal herum, der Reigen wurde immer schneller, die Schreie,

Synoptische Konkordanz der Romane Reihe S 37 Ve (22) 17.9 es in dem schmalen Gang natürlich war, in einer Reihe, man hörte Klirren wie von Waffen. - 32.1 daß er die Stimmung jedes einzelnen vor allem feststellen wolle, in aller Augen der Reihe nach. - 55.9 über eine Straße, die zwischen zwei Reihen förmlich abgehackter Häuser gerade und darum - 122.21 Neffe, wenn auch Du gerade der erste in der Reihe wärest, wenn es mir einmal einfallen sollte, - 139.19 zu trinken, wollte aber die andern nicht kränken und stand also, wenn er an der Reihe war - 140.8 in fünf die ganze Breite der Straße einnehmenden Reihen so ununterbrochen dahinzogen, - 140.26 werden mußten, stockten die ganzen Reihen und fuhren nur Schritt für Schritt, dann aber kam - 149.2 und sich also vorläufig mit seinen Kameraden gewissermaßen in eine Reihe zu stellen. - 206.5 mit den beiden abfuhr, gab es in der ganzen Reihe der Liftjungen eine mühsam unterdrückte Unruhe, - 234.18 Auf seine Unterhaltungen in der Nacht kommt es ja in erster Reihe gar nicht an. - 258.3 die zwei Unterportiere, die jetzt an die Reihe kommen sollten, jeder von seinem Laufjungen - 266.24 nicht gelangen, da eine ununterbrochene Reihe von Automobilen stokkend sich am Haupttor - 267.14 Schließlich konnte ja die Reihe der Automobile nicht in Ewigkeit so fortgehn und er war auch, - 273.26 den Hof, den eine fast ununterbrochene Reihe von Geschäftsdienern durchquerte, von denen - 300.13 Natürlich habe ich gedacht, jetzt sei die Reihe an mir und habe durch den Vorhang gefragt - 307.27 Tisch herum oder bloß auf Sesseln in einer Reihe oder sie steckten wenigstens die Köpfe aus - 322.3 die Trommler und Trompeter in breiten Reihen ans Licht und Karl staunte über ihre Menge, - 330.4 sie für die Menge nicht, und zwei Reihen von Schankburschen mußten rechts und links vom - 392.25 kamst, aber ich bin leider hier in der letzten Reihe, man sieht mich nicht und rufen konnte ich

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397.18 Hände, grüßte jeden einzelnen durch eine kleine Verbeugung und stellte sie alle in eine Reihe. 398.10 Der Personalchef überblickte die Reihe, vergewisserte sich daß alle Papiere hatten 416.9 bald war er hinter der letzten Reihe, die er antrieb, bald lief er an den Seiten (12) 55.11 Kinder, die auf der Treppe spielten und ihn, wenn er durch ihre Reihe schritt, böse ansahn. 58.16 daß K. in den ersten Reihen rechts und links kaum ein ihm zugewendetes Gesicht sah, 61.23 immer still, die Leute standen dort in Reihen, hatten ihre Gesichter dem Podium zugewendet 61.27 sie duldeten sogar, daß einzelne aus ihren Reihen mit der andern Partei hie und da gemeinsam 64.4 Die Gesichter der Leute in der ersten Reihe waren so gespannt auf K. gerichtet, daß er ein 64.14 suchte immer wieder die Gesichter der ersten Reihe ab, was seiner Rede einen etwas fahrigen 64.23 Die in der ersten Reihe griffen hie und da in ihre Bärte, keiner kehrte sich wegen des Ausrufs 70.22 Paar aus dem Saal zu weisen, aber die ersten Reihen vor ihm blieben ganz fest, keiner rührte 93.4 Entfernungen von einander saßen sie auf den zwei Reihen langer Holzbänke, die zu beiden 139.17 den Versammlungsteilnehmern in der ersten Reihe, den alten Herren mit den schüttern Bärten 333.6 war und besonders unangenehm durch einige Reihen langer Fransen auffiel, mit denen es zum 348.2 der Rettung, er mußte nur in die Reihen dieser Leute schlüpfen, hatten sie ihm infolge ihrer (3) 241.10 nicht allzu schmerzlich, es gehörte in die Reihe der fortwährenden kleinen Leiden des Lebens, 300.23 suchte, blickte er nach uns hin, blickte der Reihe nach von einem zum andern, müde, 321.2 nicht glauben, immer dachten wir, daß in der Reihe der vielen Besucher endlich doch jemand

Reihe Automobilreihe, Bankreihe, Gedankenreihe, Ordensreihe, Spitzenreihe

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reihen V 2 Ve (1) 20.18 die auf einem starken Bücherbrett in Kopfhöhe vor ihm nebeneinandergereiht waren. Sc (1) 118.4 ein Freundschaftsakt mir gegenüber und in der Folgezeit reihte sich dann einer an den andern Reihenfolge S 2 Ve (2) 356.17 einmal brauchte, wurde hier in jeder möglichen Reihenfolge viele Male verlangt und gebracht. - 413.9 Hand auf den Bildern liegen und die Reihenfolge mußte wohl gewahrt werden, er suchte also rein A 23 Ve (15) 15.7 71.12 131.11 159.11 179.20 203.18 214.1 227.7 275.1 290.11 299.5 315.5 315.6 353.8 384.11 Pr (4) 37.12 37.14 164.12 213.24 Sc (4) 162.8 209.18 459.12 490.16 Reinheit S 3 Pr (1) 37.13 und nichts anderes ist mein Bestreben dabei." „Die Reinheit!" rief K. noch durch die Spalte der Tür, Sc (2) 322.3 stand jetzt in vollem Licht und mußte auf seine Reinheit noch mehr bedacht sein als früher. - 450.4 wieder den Kopf, ein offenbar alter Streit die Reinheit des Hauses betreffend war wieder reinigen V 12 Ve (8) 18.7 schmutzigen Schürzen - sie begossen sie absichtlich - Geschirr in großen Bottichen reinigten. - 25.19 Maschinenraum und ließ ihn Klosete reinigen, was doch gewiß nicht des Heizers Sache war. - 100.20 Diener war gefällig genug, den Anzug zu reinigen so gut es in der Eile gieng; - 291.5 muß ich hier öfters die Gänge reinigen", sagte Delamarche, als er mit langsamen Schritten - 298.9 und da die Hände vom Öl an einem Wolltuch reinigte, das offenbar Bruneida auf dem Balkon - 314.27 Und wenn man alles genau reinigen will, muß man doch auch die Möbel von ihrem Platz - 368.24 den Boden, um vor allem die Tasse zu reinigen, die zusammengehörigen Dinge zu sammeln, - 369.2 also die Messer und Löffel zu reinigen, die angebissenen Brötchen geradezuschneiden und so Pr (2) 100.12 Taschentuch die Hände K.'s vom Ruß reinigen mußte, denn K. war zu müde, um das selbst zu

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186.13 Hand hielt und ihn stellenweise von Staub reinigte, und sagte dann: „Meine Herren es gibt ja Sc (2) 151.1 Landvermesser täglich beide Schulzimmer zu reinigen und zu heizen, kleinere Reparaturen im - 204.13 schon der Lehrer, Frieda sollte den Fußboden reinigen und K. würde Wasser holen und sonst reinigen verunreinigen Reinigung S 1 Ve 264.1 Reinigung -* Saalreinigung, Schiffsreinigung reinlich A 2 Sc (2) 59.6 196.5 Reinlichkeit S 3 Ve (1) 384.15 gemacht worden und als wäre keine Reinlichkeit mehr imstande, das wieder gut zu machen. Pr (1) 307.4 Er ekelte sich vor der Reinlichkeit ihrer Gesichter. Sc (1) 146.6 wohnen, schlafen, vielleicht gar kochen, das kann natürlich die Reinlichkeit nicht vergrößern, reinwaschen V 2 Sc (2) 206.24 den sie zu Füßen der Lehrerin reinzuwaschen sich abmühte, sah nach K. hin, so als wolle sie - 457.1 ist, in einem solchen Zustand ist, daß nicht einmal eine Sündflut es reinwaschen könnte. Reise S 18 Ve (10) 10.7 aus einer Geheimtasche, die ihm seine Mutter für die Reise im Rockfutter angelegt hatte, - 44.15 ungarischen Magnaten, der Name und der Grund der Reise ist mir schon entfallen, in unserem - 69.25 zuerst vielerlei über seinen Namen, seine Herkunft und seine Reise aus, bis er dann schließlich - 124.21 Ich habe diese Reise für Sie beschlossen, weil erstens die Erwerbsmöglichkeiten im Osten für - 134.27 Diese Photographie hatte er aber auf die Reise nicht mitbekommen. - 146.14 fragte Karl, der ungern von der Notwendigkeit solcher weiter unsicherer Reisen hörte. - 149.15 einziges Eigentum und er sei bereit, es für die gemeinsame Reise nach Butterford zu opfern. - 381.17 „Na, glückliche Reise", sagte der Polizeimann, als er keine Antwort bekam. - 415.1 Es ist zwar eine lange Reise, Sie werden aber sehn, daß für Sie gut gesorgt ist.

Synoptische Konkordanz der Romane -

416.27 im Grunde beide auf die Fahrt, so sorgenlos hatten sie in Amerika noch keine Reise gemacht. Pr (5) 271.3 einem Geschäftsweg oder gar zu einer kleinen Reise beauftragt — solche Aufträge hatten sich - 271.18 auf das gerade herrschende regnerische Herbstwetter von der Reise abgehalten zu werden. - 271.19 Als er von dieser Reise mit wütenden Kopfschmerzen zurückkehrte, erfuhr er, daß er dazu - 293.22 Der Mann, der sich für seine Reise mit vielem ausgerüstet hat, verwendet alles und sei es noch - 354.10 K. die Hand und wünschte ihm, ohne eine weitere Frage zu stellen, glückliche Reise. Sc (3) 95.27 rief K., „ich habe doch diese endlose Reise nicht gemacht, um jetzt wieder zurückgeschickt zu - 110.27 an Sie geschickt worden und Sie hätten die große Reise hierher gemacht, viel Zeit wäre dabei - 119.4 zuhause fortzukommen, die lange schwere Reise, die begründeten Hoffnungen, die ich mir Reise —" Abreise, Amerikareise, Ausreise, Dorfreise, Europareise, Fußreise, Geschäftsreise, Tagereise

Reiseanzug S 2 Pr (2) 7.15 trug ein anliegendes schwarzes Kleid, das ähnlich den Reiseanzügen mit verschiedenen Falten, - 22.3 wandte er sich an Franz — „eine Uniform nennen will, aber es ist doch eher ein Reiseanzug. reisefertig A 1 Ve 72.24 Reisehandtasche S 1 Sc 404.10 Reisekleid S 1 Ve 137.26 Reisekoffer S 1 Ve 123.25 Reisemütze S 1 Ve 131.24

reisen V 2 Ve (1) 394.17 aufnehmen, daß unsere Werbetruppe immerfort reist und daß es noch viele solche Truppen Sc (1) 13.26 Wenn man wie ich so weit von Frau und Kind reist, dann will man auch etwas heimbringen." reisen abreisen Reisende —• Vergnügungsreisende

Reisepaß S 2 Ve (2) 22.15 die er den Blicken dieser Leute zu zeigen keine Bedenken hatte, seinen Reisepaß hervor,

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278.12 hatte sein Vater bei der Beschaffung des Reisepasses über die nutzlose Fragerei der Behörden

Reisetasche S 1 Sc 408.3 reißen V 19 Ve (5) 198.10 atemlos auf der Stufe einer stillen Treppe nieder, riß Therese, die sich fast wehrte, an sich und - 259.2 der Auskunftserteilung auf Karl gemacht hatte, und er riß plötzlich an Karls Hand und sagte: - 299.27 Deinem Hotel verloren habe — diese Hunde! reißen einem die teuern Kleider vom Leib! - als - 344.13 aus einem alten Wäschestück Bruneidas gerissen und Robinson hatte ihn wohl flüchtig Karl - 382.25 lief Karl auf den Fußspitzen nach und riß so stark an dem Tuch, daß er Bruneidas Gesicht fast Pr (3) 174.26 Verlegenheit, aus der er ihn aber sofort riß, indem er sich selbst einen Einwand machte - 210.11 am Morgen während ich noch schlafe. Es reißt mich natürlich immer aus dem tiefsten Schlaf - 219.21 „Sperren Sie doch die Tür a u f , sagte K. und riß an der Klinke, die die Mädchen, wie er an Sc (11) 88.7 Sie haben Frieda aus dem glückseligsten Zustand gerissen, der ihr je beschieden war und es ist - 99.13 und während einer eine Schrift buchstabierte, riß sie ihm der andere immer aus der Hand. - 120.7 Dann lief er, die Gehilfen mit sich reißend, aus dem Zimmer und Schloß schnell die Tür. - 184.17 Rockes mußte er sich um den Leib schlagen, so riß der Wind selbst hier im Flur an ihnen. - 196.24 sagen mußte, sie sowohl aus dem Herrenhof als auch jetzt aus dem Brükkenhof gerissen hatte. - 214.12 in dieser Verlockung hatte sie K. an sich gerissen und nun verwelkte sie in seinen Armen. - 216.5 Deinetwegen will ich fort; weil ich mich an Dir nicht sättigen kann, hier wo alle an mir reißen. - 250.21 ein schlaues Raubtier Dich damals an sich gerissen hat, sondern Du mir entgegenkamst, - 330.1 sie hatte damals an jenem Morgen die Führung der Familie an sich gerissen und hielt sie fest. - 416.19 hast Du ja Deinen griechischen

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Gott! Reiß ihn doch aus den Federn!" „Es gibt aber", - 478.22 Kleid vom Leib, die Bänder aus den Haaren reißen und alles in einen Winkel stopfen, reißen -* abreißen, aufreißen, ausreißen, durchreißen, entreißen, fortreißen, herausreißen, herunterreißen, hinreißen, losreißen, mitreißen, niederreißen, umreißen, Zerreißen, zerreißen

Reiten S 7 Ve (6) 63.8 auf einem Pferd gesessen war und das Reiten zuerst ein wenig lernen wolle, aber da ihm der - 63.10 der Onkel und Mack so sehr zuredeten und das Reiten als bloßes Vergnügen und als gesunde - 64.7 Er konnte aber auch unbesorgt erst später kommen, denn das eigentliche lebendige Reiten fieng erst an, wenn er da war. - 64.15 aus, um doch ein wenig wenn auch nur die primitivsten Vorübungen des Reitens zu betreiben. - 64.25 Aber fast alle Unzufriedenheit mit dem Reiten hörte auf, wenn Mak kam. - 65.7 ihm manchmal auf die Wange, wenn er mit seinem Reiten besonders zufrieden gewesen war Pr (1) 282.27 es dieses eilige Hinken war, hatte K. als Kind das Reiten auf Pferden nachzuahmen versucht.

reiten V 2 Ve (1) 63.6 gemeinsam um halb sechs Uhr früh, sei es in der Reitschule, sei es ins Freie zu reiten. Pr (1) 23.22 und jetzt sitzen oder stehn sie hier herum und lassen mich vor Ihnen die hohe Schule reiten.

Reitkunst S 1 Ve 120.5 Reitschüler S 1 Ve 64.12 Reitschule S 5 Ve (5) 63.5 gemeinsam um halb sechs Uhr früh, sei es in der Reitschule, sei es ins Freie zu reiten. - 64.3 In der Reitschule, wo ihn das hoch sich aufbauende Automobil des Onkels absetzte, erwartete - 65.14 direkt von dem Hause des Onkels zur Reitschule führte, wäre zuviel Zeit verloren gegangen. - 65.17 den müden Mann nutzlos in die Reitschule zu bemühn, zumal die englische Verständigung mit - 71.19 „Wir werden auf der Fahrt bei der Reitschule halten und die Sache in Ordnung bringen."

Franz Kafka

Reitstunde S 1 Ve 71.13 Reiz S 2 Ve (1) 205.19 hatte es unbedingt einen großen Reiz, jene selbstbewußte Dame, in deren Äußern nicht das Sc (1) 472.7 gänzlich gleichgültigen K. Verdienst wieder einen Reiz für sie, Pepi hätten sie dafür freilich Reiz —» Anreiz Reizbarkeit S 1 Sc 201.14

reizen V 16 Ve (3) 291.1 Ärmel zurück und Delamarche, schon durch Karl gereizt, wurde über ein lautes Auflachen des - 357.2 nur deshalb gegen Robinson so gereizt — in seiner Gereiztheit übersah er Karl glattwegs - weil - 366.15 Rauch von dem die Küche erfüllt war, reizte sie zum Husten der sich manchmal so verstärkte, Pr (7) 13.24 jetzt wahrscheinlich von allen Ihren Mitmenschen am nächsten stehn, nutzlos zu reizen." - 38.16 sie aussah, aber nun wollte er mit ihr reden und es reizte ihn, daß sie durch ihr spätes Kommen - 85.23 es K. noch zu reizen, indem er mit der freien Hand den Arm der Frau streichelte und drückte. - 158.18 Alle Beamten seien gereizt, selbst wenn sie ruhig scheinen. - 179.14 Ein reizender Mensch, Ihr Direktor-Stellvertreter, aber durchaus nicht ungefährlich." - 253.22 nicht ungeduldig", sagte K. ein wenig gereizt und achtete nicht mehr so viel auf seine Worte. - 320.3 die äußerlich nicht anders aussah als Trotz reizte K. noch mehr. Er fieng an im Zimmer vom Sc (6) 151.26 nicht binde, nur die Großtuerei des Lehrers reizte ihn und er sagte leichthin : „Nun ja, es sind - 173.1 irgendeiner Hoffnung, sondern nur gereizt durch des Herrn Behauptung, die so abschließend - 190.23 im Herrenhof gewesen war, aber Barnabas reizte ihn wieder, als er K.'s erste Nachricht, - 203.9 auf, um die Lehrerin nicht allzusehr zu reizen, aber der Verzicht half nichts, denn kurz darauf - 243.8 durch die tränenvoll klagende Stimme mehr gereizt als gerührt — vor allem weil sich die Wirtin - 266.21 sich nicht für widerlegt zu halten.

Synoptische Konkordanz der Romane

reizen

Ein wenig gereizt dadurch erzählte K. ausführlicher reizen aufreizen Reizung S 1 Sc 432.7 Reklamekalender S 1 Ve 265.20 Rendezvous S 1 Ve 262.27 Rene» VS 24 Ve (24) 187.12 Es war ein geborener Amerikaner, namens Rennel, ein eitler Junge mit dunklen Augen und - 187.20 ihn Karl gut leiden und hatte es gern, wenn Rennel an solchen Abenden vor dem Ausgehn in - 205.1 gewesen sein, als ihm eines Abends Renell im Vorübergehn sagte, er sei vor dem Hotel von - 205.4 angesprochen und nach Karl ausgefragt worden. Renell habe nun keinen Grund gehabt etwas - 205.8 wie vorsichtig Renell von Delamarche behandelt worden war, der ihn sogar für diesen Abend - 205.13 Du Dich nur auch vor ihm in Acht!" „Ich?" sagte Renell, streckte sich und eilte weg. - 205.24 Sie wohnte im ersten Stock und Renells Lift war nicht der ihre, aber man konnte natürlich, - 206.1 es daß diese Dame hie und da in Karls und Renells Lift fuhr und tatsächlich immer nur wenn - 206.2 fuhr und tatsächlich immer nur wenn Renell Dienst hatte. Es konnte Zufall sein, aber niemand - 206.9 daß das Gerücht die Ursache war, jedenfalls hatte sich Renell verändert, war noch beiweitem - 209.18 schönes einfaches Kleid, in dem er sogar neben Renell hätte bestehen können und das die zwei - 216.15 mich nicht führen können. Könnten Sie nicht noch Renell holen?" „Renell ist nicht hier", - 216.15 Könnten Sie nicht noch Renell holen?" „Renell ist nicht hier", sagte Karl. „Ach ja", - 216.16 nicht hier", sagte Karl. „Ach ja", sagte Robinson, „Renell ist mit Delamarche beisammen. - 217.15 ein wenig gewöhnt hatte, ziemlich unbeachtet in Renells Bett, da es der Tür sehr nahe lag und - 217.25 hier sein und dann schon vielleicht mit Renell ein Mittel finden, um Robinson wegzubringen. - 223.10 viertel sechs vorüber, jeden Augen-

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blick konnte Renell zurückkehren, vielleicht war er sogar 223.14 konnten sich Delamarche und Renell gar nicht weit vom Hotel occidental aufgehalten haben, 223.17 Wenn nun Renell Robinson in seinem Bett antraf, was doch geschehen mußte, dann war alles 223.19 Denn praktisch wie Renell war, besonders wenn es sich um seine Interessen handelte, würde er 264.12 Nur Renell hatte seine kostbaren Kleider an irgendeinem geheimen Orte versteckt, von wo sie 264.17 Aber selbst auf Renells Kleid war mitten auf dem Rücken ein kreisrunder rötlicher Ölfleck und 265.25 hatte, einen alten Taschenspiegel, den ihm Rennel zum Dank für vielleicht zehn Vertretungen 315.22 ich aber Dein guter Freund bin und von Renell gehört habe, wie Du Dich im Hotel plagen

renitenterweise PA 1 Sc 211.9 Rennbahn S 5 Ve (5) 391.12 und sie rief gleich Karl an: „Könnten Sie nicht in die Rennbahn hinübergehn und fragen - 394.27 ist er?" fragte Karl. „In der Rennbahn", sagte Fanny, „auf der Schiedsrichtertribüne." - 395.3 das wundert mich", sagte Karl, „warum geschieht denn die Aufnahme auf der Rennbahn?" - 395.5 Vorbereitungen für den größten Andrang. Auf der Rennbahn ist eben viel Platz. - 411.5 alle Aufgenommenen saßen mit dem Rücken zur Rennbahn auf der nächsttieferen Bank und Rennen S 4 Ve (4) 404.6 Europa war er einmal als kleines Kind zu einem Rennen mitgenommen worden, konnte sich - 404.10 Er hatte also eigentlich überhaupt noch kein Rennen gesehn. Hinter ihm fieng eine - 404.13 und sah auf dem Apparat, auf dem beim Rennen die Namen der Sieger veröffentlicht werden, - 405.1 einem Tischchen ein gewiß auch bei den Rennen verwendeter telephonischer Apparat, Rennen -* Pferderennen, Wettrennen

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rennen V 1 Sc 82.5 rennen -*• herrennen, hineinrennen, niederrennen, überrennen, verrennen Rennfeld S 2 Ve (2) 404.2 Er blieb sogar stehn und überblickte das große Rennfeld das auf allen Seiten bis an ferne - 405.12 blickte aber meistens über das Rennfeld hin und klopfte mit den Fingern auf das Geländer. Rennplatz S 2 Ve (2) 387.2 ein Plakat mit folgender Aufschrift: „Auf dem Rennplatz in Clayton wird heute von sechs Uhr - 389.20 Vor dem Eingang zum Rennplatz war ein langes niedriges Podium aufgebaut, Reparatur S 3 Ve (1) 186.11 Knopf in Bewegung setzte, während für Reparaturen am Triebwerk derartig ausschließlich die Sc (2) 151.2 reinigen und zu heizen, kleinere Reparaturen im Haus, ferner an den Schulund Turngeräten - 319.18 Lagerraum ihre Stiefel hervor, die sie zur Reparatur hier liegen hatten, zuerst versuchte der reparaturbedürftig A 1 Me 364.27 reparieren V 1 Sc 208.3 Repräsentationspflicht S 2 Sc (2) 300.15 welche gerade solche Repräsentationspflichten als besonders drükkend empfinden, - 309.1 ausnützt, um besonders die Repräsentationspflichten auf Sortini abzuwälzen und so in seiner Repräsentationszimmer S 1 Ve 177.6 Reservoir S 1 Ve 301.9 Respekt S 7 Sc (7) 9.10 rief er, „ich verlange Respekt vor der gräflichen Behörde! Ich habe Sie deshalb geweckt - 16.13 Mächtigen wahrscheinlich nicht weniger Respekt als Du, nur bin ich nicht so aufrichtig wie Du - 44.8 Versöhnliches, es war gut, wenn sie ein wenig Respekt vor ihm bekamen, aber kaum saß er bei - 271.20 sagte K., „aber wie stimmt es mit Euerem Respekt vor ihr überein, daß z.B. Barnabas diese - 373.24 Kamm geschwollen ist, aber bei allem Respekt vor Deiner Person, den ich habe, auch wenn - 407.2 sich auf die Aufforderung hin sofort,

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grob, ohne Respekt, aufs Bett gesetzt und an den Pfosten 449.23 gar jenes von Erlanger, und der Respekt, mit welchem K. von den Herren sprach, stimmten

respektabel A 3 Sc (3) 62.10 374.22 395.18 respekteinflößend A 1 Ve 275.3 respektieren V 1 Sc 446.6 respektvoll A 2 Ve (1) 19.6 Sc (1) 171.16 Rest S 12 Ve (1) 259.15 so ziemlich alle Fragen die gestellt werden und den Rest braucht man ja nicht zu beantworten. Pr (1) 312.2 für diesen letzten Fehler trug der, der ihm den Rest der dazu nötigen Kraft versagt hatte. Sc (10) 69.17 zu Klamm zu gehn, begann die Reste ihrer Bluse zusammenzusuchen, aber er konnte nichts - 171.11 Herren trinken ihn", sagte Pepi kurz, goß den Rest aus, wusch das Gläschen und stellte es ins - 203.12 die Reste des Nachtmahls vom Katheder zu räumen, die Lehrerin entfernte alles mit dem - 232.6 zugehört, das meiste verstanden, die Drohung des unverständlichen Restes stark empfunden. - 307.16 ich auf dem Vergleich bestehe, es ist ein Rest von Irrtümern auch hinsichtlich Friedas noch, - 348.17 findet auch hier unter den Dienern noch Reste dessen, aber nur Reste, sonst sind sie dadurch, - 348.18 auch hier unter den Dienern noch Reste dessen, aber nur Reste, sonst sind sie dadurch, - 349.18 mit mir, soweit er dessen noch fähig ist, leider den Rest gegeben und er ist schon seit fast zwei - 391.14 eine Flasche Wein, aber es waren wohl nur schon die Reste einer Mahlzeit, flüchtig waren die - 405.3 Zufriedenheit mit sich selbst, die ihm einen starken Rest gesunder Kindlichkeit bewahrt hatte. Rest -*· Kaffeerest, Zuckerrest Restaurationsbetrieb S 1 Ve 213.7 restlich A 7 Pr 319.23 Resultat S 1 Pr 155.4

retten

Synoptische Konkordanz der Romane retten V 6 Ve (1) 99.15 Karls Freude über dieses rettende Licht war so groß, daß er alle Vorsicht vergaß, und darauf Sc (5) 22.5 er es an, daß ihm ein Brett entgegengeschoben wurde, das ihn gleich aus dem Schnee rettete — 68.22 der sich K. fortwährend aber vergeblich zu retten suchte, paar Schritte weit, schlugen dumpf — 88.12 Sie hat Sie gerettet und sich dabei geopfert. Und nun da es geschehen ist — 243.20 und wenn nicht eine gute Freundin uns früher rettet, erst durch bittere Erfahrung zu glauben — 248.9 einen Beweis ihrer Kraft hatte sie ja schon gegeben, vor der Barnabas'schen Familie hat sie Dich gerettet." retten -·• erretten Retterin S 1 Sc 478.4 Rettung S 3 Ve (1) 281.19 sich Karl bisher vor Delamarche gehütet hatte, jetzt sah er in ihm die einzig mögliche Rettung. Pr (1) 348.2 war auch dann noch eine Möglichkeit der Rettung, er mußte nur in die Reihen dieser Leute Sc (1) 146.8 verwies darauf, daß diese Stelle für Sie eine Rettung in der Not sei und daß Sie daher sich mit Rettung — Errettung Reue S 1 Pr 301.14 reuen VI Sc 241.7 reuen — bereuen reuevoll A 1 Sc 371.10 revidieren V 3 Ve (1) 33.24 Würden sie ihre Meinung über ihn revidieren? Ihn zwischen sich niedersetzen und loben? Sc (2) 153.23 komme ich morgen früh revidieren", sagte der Lehrer, grüßte durch Handwinken, — 200.9 wieder erhoben, teils um die Eßvorräte zu revidieren, teils um dem fortwährenden Flüstern auf revolutionieren F 7 Pr 107.15 rezitieren V 1 Ve 62.4 rheumatisch A 2 Sc (2) 298.2 344.2 rhythmisch A 1 Ve 217.6 richten V 33 Ve (12) 41.1 jenes Dienstmädchen in einem an mich gerichteten Brief, der nach langen Irrfahrten vorgestern

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45.3 stumm vor Achtung und Staunen auf ihren frühern Plätzen, die Augen auf ihn gerichtet. 86.15 aufrecht im Bette sitzend, die Augen erstaunt zur Tür gerichtet, im Nachthemd überraschen. 89.8 Karl, er müsse sich nicht in allem nach Klara richten, riß sich los und trat in das Zimmer. 145.22 Zeigefinger, vielleicht auf den gleichen, vielleicht auf meilenweit entfernte Punkte gerichtet. 156.5 allerdings daß sie nicht beim ersten Wort, das er an sie richten würde, in Geschäften fortlief. 184.11 denn eine auf ein anderes Ziel gerichtete Arbeit habe er schon in Europa nutzlos abgebrochen 246.11 öffentlich an das kleine Mädchen gerichtete Frage und Bitte vor den beiden Herren vielleicht 273.16 und dieses Lob Delamarches war an Karl gerichtet, an den Chauffeur, an den Polizeimann und 325.24 waren alle Automobillaternen auf ihn gerichtet worden, so daß er in der Mitte eines hellen 407.2 gehabt, irgendein fremder Dienstgeber möge einmal eintreten und diese Frage an ihn richten. 409.12 spazierte schon, als sei er mit seiner Arbeit vollständig fertig, das Gesicht in die Höhe gerichtet (7) 58.19 Rücken von Leuten, welche ihre Reden und Bewegungen nur an Leute ihrer Partei richteten. 64.5 in der ersten Reihe waren so gespannt auf K. gerichtet, daß er ein Weilchen lang zu ihnen 77.7 „Von solchen Menschen soll ich gerichtet werden." 103.24 die Absicht des Mädchens mochte eine gute sein, sie war vielleicht darauf gerichtet 152.5 genau, wogegen sich die erste Eingabe zu richten hat, sie kann daher eigentlich nur zufälliger 322.14 müde war, die Augen des Fräulein Montag fortwährend auf seine Lippen gerichtet zu sehn. 331.24 Darum richtete er auch an die jungen Herren unten am Tisch, die noch fast gar keinen Rang (14) 17.19 Die Augen auf das Schloß gerichtet, gieng K. weiter, nichts sonst kümmerte ihn. 49.10 Statt auf das Ziel gerichtet zu bleiben, verwirrten sie sich.

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150.24 ein einfaches Ja beschränken, das nicht einmal an den Lehrer sondern an Frieda gerichtet war. 152.10 sagte der Lehrer, der seine Worte immer an K. richtete. „Einer solchen Eingabe würde nur 211.8 die der Lehrer in der Tür an K. richtete: „Das Fräulein verläßt mit den Kindern notgedrungen 240.11 wollen, um sich danach weiterhin richten zu können, sei es daß er nun wieder neue Lust zum 264.14 immer, er war nicht geradezu auf das gerichtet, was sie beobachtete, sondern ging - das war 268.7 gebeugten Haltung, die Augen hatte sie auf Amalia gerichtet, während diese nur K. ansah. 340.3 aber selbst diese kann wahrscheinlich nicht verzeihen, sondern nur richten. 373.21 mehr hast, paar Worte von mir an Frieda gerichtet, genügen, das weiß ich, um die Lügen, 402.10 klüger gewesen, sich nach Jeremias zu richten, der seine Verkühlung sichtlich übertrieb - seine 402.14 zu vertreiben - ganz sich nach Jeremias zu richten, die wirklich große Müdigkeit ebenso zur 448.3 feinen Tüchelchen ihre Augen betupfte und dazwischen kindlich böse Blikke auf K. richtete. 452.19 zu erzählen, den Blick starr in K.'s Kaffeetopf gerichtet, als brauche sie eine Ablenkung,

richten -*• anrichten, aufrichten, ausrichten, einrichten, herrichten, unterrichten, verrichten, zurichten

Richter S 73 Ve (3) 243.22 als warte er auf ein freundliches Wort seiner Richter, das ihm Mut zur weitern Verteidigung - 324.19 wird morgen ein Richter in unserem Bezirk gewählt und der, den sie unten tragen, - 351.11 seiner politischen Vergangenheit nach wäre gerade er der passende Richter für den Bezirk. Pr (70) 69.22 Das ist unmöglich, das brächte auch der höchste Richter nicht einmal für sich selbst zustande. - 85.5 Sie werden übrigens noch viel studieren müssen, ehe Sie Richter werden. Ich kenne zwar Ihr - 88.23 Stellung befand sich doch K. gegenüber dem Richter, der auf dem Dachboden saß, während er

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95.22 daß er angeklagt war, so war es desto besser; vielleicht hielt er ihn sogar für einen Richter. 112.16 Du hier unter Deiner Rute einen hohen Richtersagte K. und drückte während er sprach 141.21 Das Ungewöhnliche war, daß dieser Richter nicht in Ruhe und Würde dort saß, sondern den 142.4 „Vielleicht ist das mein Richter", sagte K. und zeigte mit einem Finger auf das Bild. 182.4 ein wenig behilflich sein, er kennt viele Richter und wenn er selbst auch keinen großen Einfluß 195.7 zu reden, wurde ihm förmlich dargeboten, denn es war offenbar das Porträt eines Richters. 195.10 Es handelte sich hier zwar um einen ganz andern Richter, einen dicken Mann mit schwarzem 195.15 denn auch hier wollte sich gerade der Richter von seinem Tronsessel, dessen Seitenlehnen er 195.16 ist ja ein Richter", hatte K. gleich sagen wollen, hielt sich dann aber vorläufig noch zurück 196.17 als verstehe er den Maler nicht völlig, „es ist doch ein Richter, der auf dem Richterstuhl sitzt." 196.18 der Maler, „aber es ist kein hoher Richter und er ist niemals auf einem solchen Tronsessel 197.1 „Der Richter wünschte es so", sagte der Maler, „es ist für eine Dame bestimmt." 197.7 der Stifte anschließend an den Kopf des Richters ein rötlicher Schatten sich bildete, 197.20 „Wie heißt dieser Richter?" fragte er plötzlich. 201.10 Wenn ich hier alle Richter neben einander auf eine Leinwand male und Sie werden sich vor 203.14 Waren die Richter durch persönliche Beziehungen wirklich so leicht zu lenken, wie es der 203.17 Beziehungen des Malers zu den eitlen Richtern besonders wichtig und jedenfalls keineswegs 204.4 sind Sie denn zum erstenmal mit den Richtern in Verbindung gekommen?" fragte K., er wollte 204.17 Aber nur wer sie kennt ist zum Malen von Richtern befähigt. Jedoch selbst wenn ich sie 204.21 Es will doch jeder Richter so gemalt werden wie die alten großen Richter

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204.21 Richter so gemalt werden wie die alten großen Richter gemalt worden sind und das kann nur 206.17 haben Sie früher gesagt, daß man die Richter persönlich beeinflussen kann, stellen aber jetzt in 207.2 wird, andererseits steht dort aber nicht, daß die Richter beeinflußt werden können. 207.10 er zuhause von Processen erzählte, auch die Richter, die in sein Atelier kamen, erzählten vom 208.3 nicht veröffentlicht, sie sind nicht einmal den Richtern zugänglich, infolgedessen haben sich 210.5 an einem sehr schlechten Platz. Der Richter z.B. den ich jetzt male, kommt immer durch die 210.13 Sie würden jede Ehrfurcht vor den Richtern verlieren, wenn Sie die Flüche hören würden, 211.20 Mit dieser Bestätigung mache ich nun einen Rundgang bei den mir bekannten Richtern. 211.21 Ich fange also etwa damit an, daß ich dem Richter, den ich jetzt male, heute abend wenn er 212.2 „Und der Richter würde Ihnen glauben und mich trotzdem nicht wirklich freisprechen?" 212.6 daß jeder mir glauben würde, mancher Richter wird z.B. verlangen, daß ich Sie selbst zu ihm 212.11 darüber unterrichten würde, wie Sie sich bei dem betreffenden Richter zu verhalten haben. 212.12 Schlimmer ist es bei den Richtern, die mich — auch das wird vorkommen — von vornherein 212.16 wir dürfen das aber auch, denn einzelne Richter können hier nicht den Ausschlag geben. 212.18 Anzahl von Unterschriften der Richter habe, gehe ich mit dieser Bestätigung zu dem Richter, 212.19 Richter habe, gehe ich mit dieser Bestätigung zu dem Richter, der Ihren Proceß gerade führt. 212.27 Der Richter besitzt in der Bestätigung die Bürgschaft einer Anzahl von Richtern, kann Sie 213.1 Bestätigung die Bürgschaft einer Anzahl von Richtern, kann Sie unbesorgt freisprechen und 213.8 Die untersten Richter nämlich, zu denen meine Bekannten gehören, haben nicht das Recht 213.15 Anklage zu befreien haben also un-

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sere Richter nicht, wohl aber haben sie das Recht 214.17 niemand erwartet es - nimmt irgendein Richter den Akt aufmerksamer in die Hand, erkennt 215.13 daß die Richter durch die zweite Verhaftung in ihrem Urteil zu Ungunsten des Angeklagten 215.15 ist nicht der Fall. Die Richter haben ja schon beim Freispruch diese Verhaftung vorhergesehn. 215.19 sonstigen Gründen die Stimmung der Richter sowie ihre rechtliche Beurteilung des Falles eine 216.22 Auge verlieren, man muß zu dem betreffenden Richter in regelmäßigen Zwischenräumen und 216.25 freundlich zu erhalten suchen; ist man mit dem Richter nicht persönlich bekannt, so muß man 216.26 persönlich bekannt, so muß man durch bekannte Richter ihn beeinflussen lassen, ohne daß 218.7 entschuldigen, man kann sogar bei gewissen Richtern die Anordnungen für eine lange Zeit im 218.10 darum, daß man, da man Angeklagter ist, von Zeit zu Zeit bei seinem Richter sich meldet." 222.16 nach rechts zu schauen, wenn links der Richter neben ihm stand — und gerade gegen diese 228.10 Vor dem Bild des Richters hielt K. den Kaufmann hinten an den Hosenträgern zurück. 228.14 Der Kaufmann hob die Kerze, sah blinzelnd hinauf und sagte: „Es ist ein Richter.'''' 228.14 „Es ist ein Richter." „Ein hoher Richter?" fragte K. und stellte sich seitlich 228.18 „Es ist ein hoher Richter", sagte er. „Sie haben keinen großen Einblick", sagte K. 236.11 Man dachte wohl, ich sei ein Richter." „Nein", sagte der Kaufmann, „wir grüßten damals 260.18 sagte der Advokat, „beim dritten Richter, meinem Freund, und habe allmählich das Gespräch 266.26 Der Richter hat sich nämlich nicht günstig ausgesprochen, weder über Block selbst noch über 267.4 jetzt noch die längst ausgesprochenen Worte des Richters zu seinen Gunsten zu wenden. 268.6 Äußerung des Richters hat für Dich gar keine Bedeutung", sagte der Advokat. 268.21 Ich habe die Äußerung eines Rieh-

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ters wiedergegeben. Du weißt, die verschiedenen - 268.23 Dieser Richter z.B. nimmt den Anfang des Verfahrens zu einem andern Zeitpunkt an als ich. - 269.1 ein Glockenzeichen gegeben. Nach der Ansicht dieses Richters beginnt damit der Proceß. - 269.6 des Bettvorlegers, die Angst wegen des Ausspruches des Richters ließ ihn zeitweise die eigene - 269.9 vergessen, er dachte dann nur an sich und drehte die Worte des Richters nach allen Seiten. - 312.15 der leben will, widersteht sie nicht. Wo war der Richter den er nie gesehen hatte? Wo war das - 327.9 Sie bestand fast ausschließlich aus Richtern, Staatsanwälten und Advokaten, auch einige ganz - 338.1 Gericht kommen würde oder nicht; der Richter wartete also, vielleicht wartete sogar die ganze Richter Bezirksrichter, Untersuchungsrichter Richterschaft S 1 Pr 69.il Richterstuhl S 1 Pr 196.17 Richtertalar S 1 Pr 141.18

richtig A 121 Ve (35) 23.18 25.11 34.24 46.9 55.1 84.20 94.3 97.24 99.19 165.6 177.5 177.10 184.16 184.17 212.20 221.12 233.17 243.27 247.11 254.22 255.22 269.23 285.4 295.3 299.2 309.11 336.15 396.6 396.7 398.20 406.15 407.20 407.26 409.23 410.13 Pr (43) 9.26 11.20 21.17 22.15 33.3 44.20 62.22 71.4 73.14 80.15 84.27 91.15 96.16 108.16 123.11 123.11 124.21 126.14 127.10 131.16 143.27 151.19 156.19 157.7 165.21 179.23 186.19 190.18 225.4 245.7 248.4 250.19 257.4 258.3 263.7 279.24 289.11 295.9 297.8 297.11 323.11 331.20 350.15 Sc (43) 15.4 37.14 83.16 86.3 87.6 101.15 102.22 102.24 110.4 1 24.26 131.26 132.22 143.8 173.24 175.26 1 79.21 216.25 234.25 247.14 249.27 253.17 268.22 285.23 301.12 307.7 339.13 357.3 363.20 381.13 398.6 408.4 410.4 413.24 422.7 436.17 437.8 438.6 460.14 461.1 466.17 467.13 480.3 490.23 richtig

Franz Kafka

Richter

aufrichtig, unrichtig, Unrichtige

Richtige S 3 Pr (2) 102.7 Sie", sagte er zu dem Mädchen, „ich habe also doch das Richtige getroffen. - 160.7 Das einzig Richtige sei es, sich mit den vorhandenen Verhältnissen abzufinden.

Sc (1) 116.10 Rauschen und dieser Gesang das einzige Richtige und Vertrauenswerte, was uns die hiesigen

Richtigkeit S 2 Ve (2) 165.9 Sie nicht noch durch Ihr jetziges Benehmen die Richtigkeit einer derartigen Handlungsweise ?" - 272.8 Robinson in Bestätigung der Richtigkeit dieser Forderung, „ich habe ja dort so lange auf Dich

richtigstellen V 4 Sc (4) 83.20 ersten Augenblick des Schrekkens, aber schon die kleinste Überlegung muß das richtigstellen. - 461.24 das alles hat für ihn die größte Wichtigkeit und ist es falsch, wird er es gleich richtigstellen. - 461.24 Aber er stellt es nicht richtig, nun dann ist nichts richtigzustellen und es ist die lautere - 461.25 er stellt es nicht richtig, nun dann ist nichts richtigzustellen und es ist die lautere Wahrheit.

Richtung S 31 Ve (15) 73.25 und Fahrbahn, alle Augenblicke die Richtung wechselnd wie in einem Wirbelwind, der Lärm - 93.23 wieder zu ihm, beugte sich in die Richtung seiner Blicke und hätte er sich nicht bezwungen, - 99.11 daran, nach beiden Seiten des Ganges ein lautes Hailoh zu schreien, als er in der Richtung - 127.18 nicht mit Bestimmtheit feststellen, in welcher Richtung Newyork lag, er hatte bei der Herfahrt - 127.24 Er wählte also eine beliebige Richtung und machte sich auf den Weg. - 239.25 Arm zuckte der Schmerz nach allen Richtungen, das Hemd klebte an dem Striemen fest und er - 289.1 immer wieder setzte sich an eine Treppe eine neue in nur unmerklich veränderter Richtung an. - 326.21 Gegenstände von besonders Erhitzten in der Richtung ihrer Gegner geschleudert, manchmal - 331.21 umdrehten und diese Gläser in der Richtung gegen den jetzt mit sich beschäftigten Kandidaten - 334.6 Das war ja die Richtung, die Karl schon seit einigen Stunden nehmen wollte, er widersprach - 339.8 war aber nicht leicht festzustellen, in welcher Richtung die einzelnen Schläfer sich befanden, - 365.5 bloßen Händen große Kohlenstücke

Richtung

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in das Feuer, das sie nach allen Richtungen hin prüfte. 395.23 und Karl gieng, das eben Gehörte nach verschiedenen Richtungen hin überlegend auf den Mann zu, 411.16 schwenkten alle ihre Gläser in dieser Richtung, auch Karl faßte das vor ihm stehende Glas, 419.4 Täler öffneten sich, man beschrieb mit dem Finger die Richtung, in der sie sich verloren, (10) 42.21 Aber ich werde in dieser Richtung meine Kenntnisse sicher vervollständigen, denn ich trete 113.21 nicht zurückhalten und während er gespannt in die Richtung sah, aus der die Diener kommen 116.10 nicht auffällig zu werden, Schloß er das Fenster und gieng in der Richtung zur Haupttreppe. 127.22 fast ununterbrochen auf dem Land bin, dabei läßt der Spürsinn in diesen Richtungen nach. 151.8 den die Verteidigung mache, oft die ganze Richtung des Verfahrens bestimme. 158.13 Auch in dieser Richtung also können sie von der Verteidigung manches Wertvolle erfahren. 162.22 aber geschieht es manchmal, daß der Proceß eine Richtung nimmt, wo der Advokat nicht mehr 270.22 K. während der Arbeit jetzt immer aus tausend Richtungen bedroht sah und die er nicht mehr 282.17 zwischen zwei Fingern hielt er noch eine Prise Tabak, in irgendeiner unbestimmten Richtung. 310.7 aus der Stadt hinaus, die sich in dieser Richtung fast ohne Übergang an die Felder anschloß. (6) 26.11 Aus der Richtung vom Schlosse her kamen zwei junge Männer von mittlerer Größe, beide sehr 59.19 mit dem eingehängten Arm in eine andere Richtung, niemand außer ihr konnte es bemerken, Ml.22 einzige Weg der für Sie wenigstens in der Richtung zu Klamm führt. Und auf diesen einzigen 181.5 Sie verdrehen meine Worte wieder, nur diesmal nach der entgegengesetzten Richtung. 260.15 nicht zu vergessen, daß der Empfang vielleicht allem Folgenden die Richtung gegeben hatte. 397.27 und es mußten nur in solchen Zwischenzeiten in der Richtung Deines Blicks passende Leute

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Richtung Himmelsrichtung, Wegrichtung riechen V 5 Ve (3) 291.23 Die Luft war dumpf und man roch geradezu den Staub, der sich hier in Winkeln, die offenbar - 318.12 Geruch gehabt, noch jetzt wenn man die Nase zum Kanapee hält, riecht man es. - 345.24 stimmt", sagte der Student und lachte, „riecht das Kanapee noch danach?" Pr (1) 274.6 Dieser Bart war offenbar parfümiert, man war fast versucht, sich zu nähern und zu riechen. Sc (1) 164.10 eine hervor, schraubte den Verschluß auf und roch dazu, unwillkürlich mußte er lächeln, riechen -*• übelriechen Riegel S 3 Ve (3) 9.9 mit beiden Händen immer wieder zudrückte, um das Einschnappen des Riegels zu behorchen. - 80.8 bückte sich nach den untersteh Riegeln, streckte sich nach den obersten und alles so jugendlich - 336.14 dem deutlich hörbaren Sichlockern der Riegel, je langsamer es aber ging, desto richtiger war riegeln -*· verriegeln, zuriegeln Riemen S 1 Pr 192.13 Riemen — Peitschenriemen rieseln -*• abrieseln riesenhaft A 4 Ve (4) 66.8 140.2 323.7 390.2 Riesenstadt S 1 Ve 144.13 riesig A 13 Ve (10) 8.25 41.7 79.18 91.24 261.19 274.24 282.13 304.2 329.8 366.8 Pr (2) 88.26 329.12 Sc (1) 76.6 Ring S 2 Ve (2) 148.1 Uhr, Ring oder sonst etwas Veräußerbares war an keinem zu sehn. - 280.27 aufmerksam geworden und hatten sich in dichtem Ring hinter Karl versammelt, der nun auch Ring — Holzring Ringel S 1 Ve 99.25 ringeln Κ 7 Pr 332.19 ringen

entringen, umringen

Ringfinger 5 7 Pr 145.17 Ringkämpfer S 1 Ve 193.6

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Ringkämpferkniff

Ringkämpferkniff S 1 Ve 95.14 Ringkampf S 1 Ve 95.11 rings PA 5 Ve (3) 285.22 323.10 412.21 Pr (1) 71.8 Sc (1) 123.22

ringsherum PA 17 Ve (9) 69.12 108.16 127.12 151.2 155.18 161.8 307.24 324.16 366.25 Pr (4) 77.26 90.14 97.22 114.17 Sc (4) 52.19 70.12 344.17 435.2

ringsum PA 2 Ve (1) 271.2 Sc (1) 186.21

ringsumher PA 2 Ve (1) 49.20 Sc (1) 172.22

rinnen V 2 Ve (2) 193.12 Karl beim Öffnen der Augen erblickte, war das Blut, das dem Jungen aus der Nase rann und - 362.25 durchnäßt, auch vom Gesicht und von den Haaren rann ihm das Wasser, ausrief: rinnen — herabrinnen Risiko S 1 Sc 132.13 Riß — Umriß

rissig A 1 Ve 50.2 Ritter S 2 Pr (2) 281.3 sah und zum Teil erriet, war ein großer gepanzerter Ritter, der am äußersten Rande des Bildes - 281.11 keine Bilder gesehen hatte, betrachtete den Ritter längere Zeit, trotzdem er immerfort mit den

Ritterburg S 1 Sc 17.11 Ritze S 4 Pr (4) 193.26 Wände und Zimmerdecke war aus Holz, zwischen den Balken sah man schmale Ritzen. - 198.15 um das Schlüsselloch, vielleicht konnte man auch durch die Ritzen ins Zimmer hereinsehn. - 202.21 Nur eines hatte einen Strohhalm durch eine Ritze zwischen den Balken gesteckt und führte - 210.27 und man hörte wie sich alle zu den Ritzen drängten, um das Schauspiel selbst zu sehn. Ritze — Balkenritze

Robinson VS 241 Ve (241) 133.16 lässig ausgestreckter Hand: „Der da heißt Robinson und ist Irländer, ich heiße Delamarche,

Franz Kafka — 137.5 Robinson öffnete zum Beweise dessen seinen Rock und man konnte sehn, daß kein Hemd da - 142.14 Robinson bekam nur hie und da eine Schnitte, Karl dagegen, der wieder den Koffer tragen - 144.27 Aber Delamarche und Robinson sahen offenbar viel mehr, sie zeigten rechts und links und - 145.10 Und Robinson begann im Anschluß daran mit vollem Mund ein Lied zu singen, — 145.20 liege, und sofort sah er Delamarches und Robinsons ausgestreckte Zeigefinger, vielleicht auf — 146.6 Überdies erwähnte Robinson, daß sie natürlich wenn in Butterford keine - 146.10 zu gehn, was nach Robinsons ausführlichen Erzählungen zu schließen, sein ; liebster Plan war. — 146.15 „Warum ich Schlosser geworden bin?" sagte Robinson, „doch gewiß nicht deshalb, damit meiner Mutter Sohn dabei verhungert. — 146.19 „Ist noch immer", sagte Robinson und erzählte von vielen dabei reich gewordenen Bekannten, - 147.7 Delamarche und Robinson schmeckte sie aber, sie erhoben oft auf die Erfüllung verschiedener - 147.26 gezahlt hätte, aber Delamarche wie auch Robinson hatten gelegentlich bemerkt, daß für das - 148.7 Erstaunliche aber war, daß weder Delamarche noch Robinson irgendwelche Sorgen wegen der — 148.18 Hände rascher aufgeflogen, als jetzt jene von Delamarche und Robinson, die auf Karl zeigten. — 150.2 aufzustellen zwischen sich und Robinson und sie konnte die Zudringlichkeiten der beiden nur — 151.13 Delamarche und Robinson lagen da und streckten sich nach Kräften, Karl saß aufrecht und - 151.23 Robinson machte den Vorschlag die Nacht hier zu verbringen, da sie alle genug müde wären, - 152.8 erklärte nun Robinson weiter, nun müßten sie aber vor dem Schlafen, um sich für morgen zu — 159.21 Gängen dieses feinen Hotels machen würden, und Robinson würde alles verunreinigen und — 161.11 Robinson war noch nicht ganz wach und griff schon nach dem Bier. - 161.15 Delamarche und Robinson lachten und der erstere sagte: „Sie dürfen eben nächstens nicht so

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161.25 horchte auf das eigentümliche Geräusch, das Robinson beim Trinken hervorbrachte, 162.9 scheint Launen zu haben", sagte Delamarche zu Robinson. „Ich habe keine Launen", 162.16 Du Robinson, so spricht man", sagte Delamarche, „das ist die feine Redeweise. 163.12 Und Sie Delamarche und Sie Robinson, Sie hätte ich verraten sollen, da Sie doch, 163.25 Übrigens gilt das alles nicht eigentlich von Ihnen Robinson. Gegen Ihren Charakter habe ich 164.12 des Tages abgeschaut haben. Du Robinson, wir beneiden ihn - meint er um seinen Besitz. 164.19 sah nun auch den verschlafenen, aber vom Bier ein wenig belebten Robinson herankommen. 164.23 „Alle Geduld hat ein Ende", sagte Robinson. „Sie schweigen besser, 164.24 schweigen besser, Robinson", sagte Karl, ohne Delamarche aus den Augen zu lassen, 165.10 ruhig", sagte Delamarche zu Robinson, trotzdem sich dieser nicht rührte. 166.4 Delamarche und Robinson waren in scheinbarer Bescheidenheit beiseite getreten, wie sie es 166.17 Aber Robinson stand stumpf da und Delamarche hatte die Hände in den Hosentaschen und 167.7 war keine Photographie drin, Herr Roßmann", bestätigte auch Robinson von seiner Seite. 168.5 zu untersuchen, der ihm schwieriger zu behandeln schien, als Robinson, den er Karl überließ. 168.9 Gleich beim ersten Griff fand Karl in Robinsons Tasche eine ihm gehörige Kravatte, aber er 168.15 mit der Hand an die heiße fettige Brust Robinsons und da kam es ihm zu Bewußtsein, 168.19 war alles umsonst, weder bei Robinson noch bei Delamarche fand sich die Photographie vor. 168.25 Nicht eigentlich Robinson, der wäre gar nicht auf den Einfall gekommen, 169.3 Kreis beleuchtete, während alles sonst, auch Delamarche und Robinson, in tiefem Dunkel war. 169.15 war zu hören, der Beginn eines Zurufes Robinsons, dem aber offenbar Delamarche sofort den 184.24 mit ihm, wenn er nicht fleißig sei,

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soweit kommen wie mit Delamarche und Robinson. 209.2 Der Fall Robinson 209.7 Abend, Herr Roßmann", sagte nun aber der Mann, „ich bin es, Robinson." „Sie haben sich 209.9 es geht mir gut", sagte Robinson und sah an seiner Kleidung hinunter, die vielleicht aus genug 209.14 kleinen schwarz eingefaßten Täschchen, auf die Robinson auch durch Vorstrecken der Brust 209.20 „Ja", sagte Robinson, „ich kaufe mir fast jeden Tag irgend etwas. 209.23 Taschen, das ist nur so gemacht", sagte Robinson und faßte Karl bei der Hand, damit sich 210.2 Aber Karl wich zurück, denn aus Robinsons Mund kam ein unerträglicher Branntweingeruch. 210.5 sagte Robinson, „nicht viel" und fügte im Widerspruch zu seiner früheren Zufriedenheit 210.12 Weges hoffte Karl im Geheimen, daß Robinson sich inzwischen entfernt haben werde, denn er 210.16 Aber Robinson wartete noch in der steifen Haltung eines Vollgetrunkenen und gerade gieng 210.19 Cylinderhut vorüber, ohne glücklicherweise Robinson, wie es schien, besonders zu beachten. 210.22 einmal zu uns kommen, wir haben es jetzt sehr fein", sagte Robinson und sah Karl lockend an. 210.24 Wir sind darin einig", sagte Robinson. „Dann sage ich Ihnen und bitte Sie 211.4 sind doch Ihre Kameraden", sagte Robinson und widerliche Tränen der Trunkenheit stiegen 211.12 sagte Robinson nur rücksichtlich des Singens eingeschüchtert, „ich bin doch Ihr Kamerad, 211.21 ist nur zur Stärkung, wenn ich auf einem Wege bin", sagte Robinson entschuldigend. 211.23 bessern", sagte Karl. „Aber das Geld!" sagte Robinson mit aufgerissenen Augen. 212.8 der heutigen Nacht zu opfern. Robinson nickte bloß zu der Frage und atmete schwer. 212.11 Da winkte ihn Robinson zu sich heran und flüsterte unter Schlingbewegungen, die schon ganz 212.16 Und schon ergoß es sich aus Robinsons Mund in die Tiefe. Hilflos strich er in den Pausen

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212.24 im Winkel neben dem Aufzug war ja Robinson ein wenig versteckt, aber wie wenn ihn doch 213.11 da oben los sei. Konnte Karl dann Robinson verleugnen? Und wenn er es täte, 213.12 Und wenn er es täte, würde sich nicht Robinson in seiner Dummheit und Verzweiflung statt 214.2 dieses gleichen peinlich rein gehaltenen Hotels solche Dinge ausführten, wie jetzt Robinson? 214.13 seinem Aufzug und wagte sich gar nicht nach Robinson umzudrehn aus Furcht vor dem, 214.21 nach Robinson zu sehn, der in seinem Winkel ganz klein kauerte und das Gesicht gegen die 215.1 nicht weggehn können", sagte Robinson und wischte sich mit einem winzigen Taschentuch 215.10 kann nicht weggehn", sagte Robinson, „lieber spring ich da hinunter", und er zeigte zwischen 215.16 Krankenhaus", sagte Karl und schüttelte ein wenig Robinsons Beine, der jeden Augenblick in 215.19 Aber kaum hatte Robinson das Wort Krankenhaus gehört, das ihm schreckliche Vorstellungen 215.26 kleines Weilchen um die gleiche Gefälligkeit, eilte zu Robinson zurück, zog den noch immer 216.1 aller Kraft in die Höhe und flüsterte ihm zu: „Robinson, wenn Sie wollen, daß ich mich Ihrer 216.13 was Sie für recht halten", sagte Robinson, „aber Sie allein werden mich nicht führen können. 216.16 nicht hier", sagte Karl. „Ach ja", sagte Robinson, „Renell ist mit Delamarche beisammen. 216.19 diese und andere unverständliche Selbstgespräche Robinsons, um ihn vorwärts zu schieben 217.1 daß wenn ihm das Wegschaffen Robinsons jetzt nicht gelänge, in der Morgendämmerung und 217.13 So brachte Karl Robinson, der sich an das Gehen inzwischen ein wenig gewöhnt hatte, 217.19 Kaum fühlte Robinson das Bett unter sich, als er sofort — ein Bein baumelte noch aus dem Bett 217.23 Zeit wenigstens keine Sorgen machen zu müssen, da Robinson gewiß nicht vor sechs Uhr früh 217.26 hier sein und dann schon vielleicht

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mit Renell ein Mittel finden, um Robinson wegzubringen. 220.15 sollte, so lag doch drin im Schlafsaal noch Robinson als seine lebendige Schuld und es war bei 220.19 Untersuchung begnügen und schließlich doch Robinson noch aufstöbern würde. 223.12 denn es mußte ihm doch aufgefallen sein, daß Robinson nicht zurückgekommen war, übrigens 223.16 Karl jetzt einfiel, denn sonst hätte doch Robinson in seinem elenden Zustand den Weg hierher 223.17 Wenn nun Renell Robinson in seinem Bett antraf, was doch geschehen mußte, dann war alles 223.21 Interessen handelte, würde er schon Robinson irgendwie gleich aus dem Hotel entfernen, 223.22 ja umso leichter geschehen konnte, da Robinson sich inzwischen ein wenig gestärkt hatte und 223.25 Wenn aber Robinson einmal entfernt war, dann konnte Karl dem Oberkellner viel ruhiger 243.25 nur daran, daß ich den Mann, er heißt Robinson, ist ein Irländer, in den Schlafsaal gebracht 244.15 Du also den Mann - nicht einmal den Namen Robinson glaube ich Dir, so hat, seitdem es ein 267.27 wie Karl nun erkannte, wahrhaftig Robinson lag, Kopf, Gesicht und Arme mannigfaltig 268.15 „Du fragst noch", seufzte Robinson, „und siehst wie ich ausschaue. Bedenke! 269.2 Und Robinson streckte die Hand nach dem ein wenig zurücktretenden Karl aus, um ihn durch 269.9 erkannte zwar Karl sofort, daß das Klagen Robinsons nicht von seinen Wunden, sondern von 269.20 Robinson zur Besinnung zu bringen, denn stürmend eilten hier die Passanten ohne sich um 269.24 mit richtigem Turnerschwung über Robinson hinweg, der mit Karls Geld bezahlte Chauffeur 269.26 die Liftjungen hoben mit letzter Kraft die Bahre auf, Robinson erfaßte Karls Hand und sagte 270.3 und so setzte er sich neben Robinson, der den Kopf an ihn lehnte, die zurückbleibenden 271.9 wirklich hier?" rief er ins Automobil hinein. Robinson der während der ganzen Fahrt friedlich

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271.16 rief Robinson und stand schon vor lauter Sorge ziemlich aufrecht, nur mit noch etwas 271.19 muß doch gehn", sagte Karl, der der raschen Gesundung Robinsons zugesehn hatte. 272.1 verdienen", antwortete Karl, nickte Robinson zuversichtlich zu, grüßte mit erhobener Hand 272.8 ja", rief aus dem Automobil Robinson in Bestätigung der Richtigkeit dieser Forderung, 272.21 Robinson, der den Polizeimann auch bemerkt hatte, machte die Dummheit, aus dem andern 273.11 um sich verständlich zu machen, „ist Robinson auch da?" „Ja", antwortete Karl, von einem 273.13 Karl, von einem zweiten viel lautern „Ja" Robinsons aus dem Wagen kräftig unterstützt. 273.14 rief es zurück, „ich komme gleich." Robinson beugte sich aus dem Wagen. 274.3 Robinson befühlte seine Gliedmaßen, schien erstaunt über die geringen Schmerzen zu sein, 274.27 als sei er in seiner Privatvilla. Ebenso wie Robinson hatte auch Delamarche sich sehr verändert. 275.11 Robinson ist ein wenig marod, aber wenn er sich Mühe gibt, wird er schon die Treppen 275.17 habe es ihm auch schon gesagt", meldete sich Robinson aus dem Wagen. „Ich gehe doch", 276.5 einsteckte und aus Dankbarkeit zu Robinson gieng und mit diesem offenbar darüber sprach, 276.26 seine Sache nicht gut stehn, denn selbst Robinson, der doch so sehr mit seinen eigenen Sorgen 279.15 Robinson hatte den Kopf völlig aus dem Wägen gesteckt und verhielt sich vor Spannung ganz 282.9 er ist doch gar nicht entlassen", rief Robinson zu allgemeiner Überraschung und beugte sich 282.26 in die Unbestimmtheit der Aussage Robinsons eine widerspruchslose Klarheit zu bringen. 288.20 Karls Wiedererscheinen irgendwie zu staunen, er habe Robinson die Treppe hinaufgetragen. 289.10 erschien auf einem Treppenabsatz Robinson vor einer geschlossenen Wohnungstür und nun 289.15 habe es mir ja gedacht", sagte Robinson leise, als bedrückten ihn noch Schmerzen,

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289.17 wärest Du ohne Delamarche!" Robinson stand in Unterkleidung da und suchte sich nur so weit 289.24 glaube nicht", sagte Robinson, „aber ich habe doch lieber gewartet, bis Du kommst." 290.8 er in scharfem Tone zurück: „Krank?" „Er kennt sie ja nicht", sagte Robinson entschuldigend. 290.11 Schürzen rein, sahen auf Delamarche und Robinson und schienen sich über sie zu unterhalten. 290.26 auf die Frauen zugehn, da hielt ihn aber Robinson mit den Worten „Roßmann, hüte Dich" 293.17 den auf seiner Decke friedlich schlafenden Robinson hinwegtrat und trotz alles ärgerlichen 295.14 Wie dieser unverschämte Robinson sich da in Gegenwart einer Dame in seiner Unterkleidung 295.22 schon aus", sagte Delamarche, gieng zu Robinson hin und schüttelte ihn mit dem Fuß, 295.27 Und jetzt flink, Robinson" - dabei schüttelte er Robinson stärker - „und Du Roßmann, 295.27 jetzt flink, Robinson" - dabei schüttelte er Robinson stärker - „und Du Roßmann, gib Acht, 296.20 Gleich hinter Karl kam Robinson wohl nicht minder schläfrig, denn er summte vor sich hin: 297.12 Auf dem Boden wand sich der faule Robinson und zog Karl am Fuße, er schien ihn auch auf 297.22 Und Karl, der aufstand, sah nun zu, wie Robinson, ohne aufzustehn, sich auf den Bauch 298.5 anderes als Parfum zu enthalten schien, denn Robinson zeigte mit besonderer Genugtuung auf 298.7 Du Roßmann", sagte Robinson, während er Sardine nach Sardine herunterschlang und hie 298.22 zu drücken und zu schlagen, bis Karl ausrief: „Robinson Du bist ja verrückt", seine Hände 298.25 eben noch ein Kind, Roßmann", sagte Robinson, zog einen Dolch, den er an einer Halsschnur 300.20 Roßmann, Du fragst nicht sehr gescheit", antwortete Robinson. „Du wirst schon auch noch 300.26 fragte Robinson, der das Weiche aus dem Brot herausgeschnitten hatte und sorgfältig in dem 301.5 dürfen wir nicht hineingehn", sagte

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Robinson, der mit möglichst weit geöffnetem Mund das 302.10 rief Robinson, „warum sollte denn das nicht auch für Dich gelten? Selbstverständlich gilt es 302.19 sagte Robinson, „das konnte niemand voraussehn." Und ehe er weitererzählte, sagte er noch: 304.16 ja", sagte Robinson, „das war Bruneida." 304.20 und eine große Sängerin", antwortete Robinson, der eine große Bonbonmasse auf der Zunge 306.6 kommt manchmal auch herauf", sagte Robinson. „Herauf?" Karl schlug vor Staunen leicht mit 306.9 kannst ruhig staunen", fuhr Robinson fort, „selbst ich habe gestaunt, wie mir das der Diener 306.24 weiß ich eigentlich nicht", sagte Robinson. „Ich glaube aber, nichts besonderes, wenigstens 307.10 seufzte Robinson, zündete sich eine Cigarette an und blies unter großen Armschwenkungen 308.25 von den Leuten hier nebenan?" fragte Karl Robinson, der nun auch aufgestanden war und weil 309.2 Schlimme an meiner Stellung", sagte Robinson und zog Karl näher zu sich, 309.11 richtig", sagte Robinson. „Wo sollte man auch die Dienerschaft hier unterbringen? 310.19 Dienerschaft?< Sie hat gesagt: >Aber da ist ja Robinson.< Daraufhin hat Delamarche gesagt und 311.1 Robinson hörte das Bedauern aus der Frage heraus und antwortete : „Ich bin Diener, aber das 311.18 Robinson, Du hast das alles heraufgetragen?" rief Karl. 311.20 denn sonst?" sagte Robinson. „Es war noch ein Hilfsarbeiter da, ein faules Luder, ich habe die 312.22 „Geh Robinson", sagte Karl, „immerfort weinst Du. Ich glaube nicht, daß Du so krank bist. 313.3 weiß es besser", sagte Robinson und wischte nun die Augen mit dem Zipfel seiner Decke. 313.7 zurückbrachte gesagt: >Hören Sie einmal Robinson, sind Sie nicht krank?< Mir ist verboten 313.20 ich muß doch wissen, wie mir ist", fuhr Robinson auf, kehrte aber gleich wieder zum Weinen 314.10 fragte nochmals Robinson. 314.13 könnte ich ja gleich anfangen, mich

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zu erholen", sagte Robinson und sah Karl an. 314.16 weil Du doch meine Arbeit hier übernehmen sollst", antwortete Robinson. 315.13 anstrengen, das siehst Du doch ein und Robinson genügt nicht, am Anfang war er so frisch 316.9 fühlte sich so frei, der erste Schrekken, den ihm die Mitteilungen Robinsons verursacht hatten 316.13 Absichten gehabt, dann hätte sie der plapperhafte Robinson gewiß verraten wenn es aber so 316.24 Robinson das aber begreiflich zu machen, versuchte er gar nicht, besonders da Robinson jetzt 316.26 versuchte er gar nicht, besonders da Robinson jetzt in jedem Urteil durch die Hoffnung völlig 317.1 werde also", sagte Robinson und begleitete die Rede mit behaglichen Handbewegungen — die 318.16 „Du Robinson", sagte Karl, „das ist aber ein schwerer Dienst. Da hast Du mich für einen schönen Posten empfohlen." 318.19 Dir keine Sorgen", sagte Robinson und schüttelte mit geschlossenen Augen den Kopf um alle 319.14 „Nein Robinson", sagte Karl, „das alles verlockt mich nicht." 319.16 „Mach keine Dummheiten Roßmann", sagte Robinson ganz nahe an Karls Gesicht, 319.24 Karl nickte und wunderte sich, wie vernünftig Robinson auch sprechen konnte. 320.22 willst Du?" sagte Robinson und stellte sich zwischen Karl und den Vorhang. „Weg will ich", 320.25 „Du willst sie doch nicht stören", rief Robinson, „was fällt Dir denn nur ein." Und er legte 321.3 ein wenig raufen gelernt, und so stieß er Robinson die Faust unter das Kinn, aber schwach und 321.10 ein wenig still, um den Schmerz, den ihm der Stoß Robinsons verursacht hatte, zu verwinden. 321.16 Robinson, der sich wirklich wie ein Wächterhund benahm, war ja endgiltig abgeschüttelt. 327.16 Nebenbei bemerkte er, wie Robinson dem Delamarche eifrig verschiedene Mitteilungen 327.20 Bedeutung beizumessen schien, denn er suchte Robinson mit der Linken, mit der Rechten

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328.13 sagte Karl und dachte daran, daß er Robinson ohne seinen Willen nun tatsächlich entlastet 331.4 ihm stand Delamarche, rechts hatte sich nun Robinson aufgestellt, er war in einer regelrechten 331.7 froh, daß man dich nicht hinauswirft", sagte Robinson und beklopfte Karl mit der Hand, 335.3 Robinson ging ihnen nach, um die Überbleibsel seines Essens, die noch dort lagen, beiseite zu 338.4 erinnert, denn plötzlich versagten seine Füße, die Robinson, der sich hinter ihm auf den Boden 340.1 Stiefel und weiterhin ein Bein. Das war Robinson, wer schlief sonst in Stiefeln? Man hatte ihm 344.13 alten Wäschestück Bruneidas gerissen und Robinson hatte ihn wohl flüchtig Karl um den Kopf 355.1 „Auf! Auf!" rief Robinson, kaum daß Karl früh die Augen öffnete. 355.5 Robinson lief eilfertig mit besorgten Blicken hin und her, bald trug er ein Handtuch, 355.14 Aber bald sah Karl, wen Robinson eigentlich bediente. In einem durch zwei Kästen vom 356.3 die er dem Robinson erteilte, der nicht durch den jetzt verstellten eigentlichen Zugang des 356.10 Und kaum erschrak Robinson, der gerade unter dem Tisch etwas anderes suchte, über diesen 356.20 und immer wieder trug Robinson die schwere Last zwischen den weit auseinandergestellten Beinen zum Waschraum hin. 357.2 und war vielleicht nur deshalb gegen Robinson so gereizt — in seiner Gereiztheit übersah er 357.11 Warte, ich werde mich von Robinson anschauen lassen oder von unserem Kleinen. 357.15 Robinson", rief sie dann plötzlich und schwenkte ein Spitzenhöschen über ihrem Kopf, 357.19 Waschen, dieser Delamarche. Robinson, Robinson, wo bleibst Du, hast auch Du kein Herz?" 357.19 Waschen, dieser Delamarche. Robinson, Robinson, wo bleibst Du, hast auch Du kein Herz?" 357.20 Karl machte schweigend dem Robinson ein Zeichen mit dem Finger, daß er doch hingehen 357.22 Finger, daß er doch hingehen möge,

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aber Robinson schüttelte mit gesenkten Augen überlegen 357.24 „Was fällt Dir ein?" sagte Robinson zu Karls Ohr gebeugt, „das ist nicht so gemeint. 358.7 Und während Robinson das erzählte, rief Bruneida immer wieder: „Robinson! 358.8 Und während Robinson das erzählte, rief Bruneida immer wieder: „Robinson! Robinson! 358.8 rief Bruneida immer wieder: „Robinson! Robinson! Wo bleibt denn dieser Robinson!" 358.9 rief Bruneida immer wieder: „Robinson! Robinson! Wo bleibt denn dieser Robinson !" 358.11 und nicht einmal eine Antwort erfolgte — Robinson hatte sich zu Karl gesetzt und beide sahen 359.11 Dann war es ein Weilchen still. „Jetzt küßt er sie", sagte Robinson und hob die Augenbrauen. 359.15 gleich seinen Dienst versehn. Er ließ Robinson, der nicht antwortete allein auf dem Kanapee 360.7 Robinson legte erschrocken die Hand an die Wange, als habe Karl etwas Schlimmes 360.13 Wartet bis ich über Euch komme. Robinson, Du träumst wahrscheinlich schon wieder. 360.24 Ja aber wo war das Parfum? Karl sah Robinson an, Robinson sah Karl an. 360.24 war das Parfum? Karl sah Robinson an, Robinson sah Karl an. Karl merkte, daß er hier alles 360.26 Karl merkte, daß er hier alles allein in die Hand nehmen müsse, Robinson hatte keine Ahnung 361.19 sonst an nichts - stieß er heftig mit Robinson zusammen, der das Suchen unter dem Kanapee 361.24 das Zusammenschlagen der Köpfe, Karl blieb stumm, Robinson hielt zwar im Lauf nicht ein, 362.13 Und auch Robinson, der noch immer schreiend in einer Ecke von etwa hundert dort 362.23 Karl und Robinson ließen vom Suchen ab und sahen den Delamarche an, der ganz und gar 363.1 er zuerst Karl zu suchen und dann „dort!" dem Robinson. Karl suchte wirklich und überprüfte 363.2 überprüfte auch noch die Plätze, zu denen Robinson schon kommandiert worden war, aber er 363.4 aber er fand ebensowenig das Par-

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fum, wie Robinson, der eifriger, als er suchte, seitlich nach 363.7 auf- und abgieng und gewiß am liebsten sowohl Karl wie Robinson durchgeprügelt hätte. 363.23 Bruneida gleich", rief Delamarche und eilte mit Karl und Robinson zur Tür. 364.4 ich nur nicht so leidend wäre", sagte Robinson. „Und diese Behandlung!" Gewiß kränkte sich 364.5 Gewiß kränkte sich Robinson darüber, daß Bruneida zwischen ihm, der sie doch schon 364.18 wie es mit mir steht", sagte Robinson und wandte das Gesicht von Karl ab, um mit sich und 364.24 „Nimmt denn Bruneida irgend eine Rücksicht?" rief Robinson aus und stieß, 365.9 noch diese Plage", sagte sie beim Anblick Robinsons, erhob sich mühselig, die Hand auf der 365.16 Robinson zog Karl auf ein Bänkchen in der Nähe der Türe nieder und flüsterte ihm zu: 365.26 nimmt uns ja niemand auf", antwortete Robinson, „im ganzen Haus nimmt uns niemand auf." 366.21 Da Karl und Robinson einerseits den Befehl hatten, das Frühstück zu holen, andererseits aber 367.16 „Komm Robinson", sagte Karl, „wir werden uns das Frühstück selbst zusammenstellen." 368.10 deshalb eine Tasse und stieß sie Robinson gegen den Leib, der erst nach einem Weilchen mit 368.19 zur Türe eilten, nahm Karl die Tasse Robinson aus den Händen, denn bei Robinson schien sie 368.20 die Tasse Robinson aus den Händen, denn bei Robinson schien sie ihm nicht genug sicher. 369.3 Robinson hielt diese Arbeit für unnötig und behauptete, das Frühstück hätte schon oft noch 369.7 abhalten und war noch froh, daß sich Robinson mit seinen schmutzigen Fingern an der Arbeit 369.13 Als sie vor ihre Wohnung kamen und Robinson ohne weiters die Hand an die Klinke legte, 369.16 „Aber ja", sagte Robinson, „jetzt frisiert er sie ja nur." 370.8 An dem faulen und gefräßigen Robinson darfst Du Dir kein Beispiel nehmen. 370.12 Das war sehr ungerecht und Robinson schüttelte auch den Kopf und bewegte, allerdings

Franz Kafka Robinsonerl

VS 1 Ve 300.7

Rock S 55 Ve (22) 85.21 Einen Rock, der so fest wie der ihre den Körper umschlossen hätte, hatte er noch niemals - 89.26 soll denn das?" und klatschte auf ihren Rock. Karl wollte erst antworten, bis sie höflicher war. - 93.4 Klara gieng im Zimmer herum, ihr Rock rauschte um ihre Beine, wahrscheinlich beim Fenster - 112.5 und knöpfte immer wieder seinen Rock auf und zu, der nach der augenblicklichen Mode ganz kurz war - 125.22 verdächtige Eile und er faßte Green unten beim Rock und sagte in einem plötzlichen Erkennen - 131.6 In der Geheimtasche des Rockes befand sich nicht nur der Paß sondern auch das von zuhause - 137.6 Robinson öffnete zum Beweise dessen seinen Rock und man konnte sehn, daß kein Hemd da - 137.9 an dem lose sitzenden Kragen hätte erkennen können, der hinten am Rock befestigt war. - 138.21 zwar um sie zu schaffen, zupften sie an ihrem Rock, beklopften ihren Rücken, aber wenn sie - 164.5 sind Sie hinter mir gegangen, haben sich an meinem Rock gehalten, haben mir jede Bewegung - 188.12 langsam hinter ihnen, die in Sorge um ihre Röcke, Hüte und Behänge zögernder als Männer - 196.23 losließ, die sich nun Mühe geben mußte, sich selbst an den Röcken der Mutter festzuhalten. - 199.27 halber auch noch mit der andern Hand an den Röcken der Mutter und heulte in Abständen. - 202.12 auseinandergestreckten Beinen dalag in dem karierten Rock, der noch aus Pommern stammte, - 239.26 an dem Striemen fest und er hätte eigentlich den Rock ausziehn und die Sache besehen sollen. - 271.21 werde mir schon noch einen Rock verdienen", antwortete Karl, nickte Robinson - 277.12 formelle Frage, denn wenn man keinen Rock hat, wird man auch nicht viel Ausweispapiere bei - 278.8 ohne Rock bist Du entlassen worden?" fragte der Polizeimann. „Nun ja", sagte Karl, also auch - 282.21 nachhause zu schaffen und weil er

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gerade ohne Rock war, ist er eben ohne Rock mitgefahren. 282.21 und weil er gerade ohne Rock war, ist er eben ohne Rock mitgefahren. Ich konnte nicht noch 282.22 Ich konnte nicht noch warten, bis er den Rock holt." „Nun also", sagte Delamarche mit 378.20 einen Dollar freundlichst annehmen, den sie mühselig aus ihren vielen Röcken hervorsuchte. (24) 18.23 brummte er noch, hob aber schon einen Rock vom Stuhl und hielt ihn ein Weilchen mit beiden 18.26 „Es muß ein schwarzer Rock sein", sagten sie. 18.27 K. warf daraufhin den Rock zu Boden und sagte — er wußte selbst nicht, in welchem Sinn er es 19.4 Die Wächter lächelten, blieben aber bei ihrem: „Es muß ein schwarzer Rock sein." 82.6 sehen Sie" — sie streckte die Beine, zog die Röcke bis zum Knie hinauf und sah auch selbst die 113.11 mich ja so erbärmlich." Er trocknete mit K.'s Rock sein von Tränen ganz überlaufenes Gesicht. 132.11 es nicht gewundert, wenn er sie hinten an den Röcken erfaßt und vom Bett fortgezogen hätte. 143.18 richtete sich auf seinem Schooß ein, indem sie den Rock glättete und die Bluse zurechtzog. 144.13 wie sie ihn in dem Weinlokal gern tanzte, ihr Rock flog noch im Faltenwurf der Drehung um 191.20 Maler jagte hinter ihr her, packte sie bei den Röcken, wirbelte sie einmal um sich herum und 199.6 Wollen Sie vielleicht zunächst Ihren Rock ablegen?" Trotzdem K. beabsichtigte nur ganz kurze 199.13 Winterrock ablegte und auch noch den Rock aufknöpfte, sagte der Maler sich entschuldigend: 209.1 Sie aber nicht, ehe wir davon reden, den Rock ausziehn. Es ist Ihnen wohl heiß." „Ja", 210.20 ganzen Rede überlegte K. ob er den Rock ausziehn sollte, er sah aber schließlich ein, daß er 210.22 hier noch länger zu bleiben, er zog daher den Rock aus, legte ihn aber über die Knie, 210.24 Kaum hatte er den Rock ausgezogen, rief eines der Mädchen: „Er hat schon den Rock

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210.26 ausgezogen, rief eines der Mädchen: „Er hat schon den Rock ausgezogen" und man hörte - 218.11 während der letzten Worte hatte K. den Rock über den Arm gelegt und war aufgestanden. - 219.2 Hand auf seinen Winterrock, konnte sich aber nicht einmal entschließen, den Rock anzuziehn. - 219.15 der in einem plötzlichen Entschluß den Rock anzog, den Mantel über die Schulter warf und - 227.7 „Ohne Rockr fragte K. und zeigte mit einer Handbewegung auf die mangelhafte Bekleidung des Mannes. - 282.11 einem hängenden faltigen schwarzen Rock stand, in der linken Hand eine Schnupftabakdose - 310.21 haben - gieng der eine zu K. und zog ihm den Rock, die Weste und schließlich das Hemd aus. - 320.21 daß er sofort komme, gieng dann zum Kleiderkasten, um den Rock zu wechseln und hatte als Sc (9) 36.15 nicht wie lange, so lange bis ihn der Wirt am Rocke zupfte, ein Bote sei für ihn gekommen. - 51.18 sah sie kaum an, man nahm ihm den nassen Rock ab, um ihn beim Ofen zu trocknen, - 78.23 die mächtigen Knie vorgetrieben durch den dünnen Rock, „Sie verlangen Unmögliches." - 139.17 ist es auf jeden Fall. Und nun tun Sie nach Ihrem Willen. Reichen Sie mir den Rock." - 139.18 Ohne Rücksicht auf K. zog sie sich den Rock an und eilte in die Küche. - 184.17 Die Schöße seines Rockes mußte er sich um den Leib schlagen, so riß der Wind selbst hier im - 217.13 sich nicht immerfort festhalten zu müssen, den Rock hinten auf einer Gitterstange aufgespießt. - 304.19 Mutter auszuziehn, sie hatte ihr gerade den Rock losgebunden, hing sich die Arme der Mutter - 304.20 Hals, hob sie so ein wenig, streifte ihr den Rock ab und setzte sie dann sanft wieder nieder. Rock Feiertagsrock, Frauenrock, Gehrock, Kaiserrock, Pelzrock, Schlafrock, Überrock, Unterrock, Winterrock, Zivilrock

Rockfutter S 2 Ve (2) 10.8 Geheimtasche, die ihm seine Mutter für die Reise im Rockfutter angelegt hatte, eine Visitkarte.

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Franz Kafka

Rockfutter

164.16 mehr, als Sie uns gezeigt haben und als Sie in Ihrem Rockfutter noch versteckt haben mögen.

Rockknopf S 1 Ve 265.22 Rockkragen S 3 Ve (1) 225.11 sagte der Oberkellner, faßte Karl beim Rockkragen und brachte ihn fast in Schwebe vor eine Pr (2) 71.15 Entdeckung, die K. machte schimmerten am Rockkragen Abzeichen in verschiedener Größe - 269.10 sagte Leni in warnendem Ton und zog ihn am Rockkragen ein wenig in die Höhe. Rocktasche S 2 Ve (1) 265.17 Und schon griff er in eine von Karls Rocktaschen mit solcher Gewalt, daß die seitlichen Nähte Pr (1) 254.19 K. hatte den Sessel von sich gestoßen und stand, die Hände in den Rocktaschen aufrecht da. R ö c h e l n S 1 Sc 305.3 röcheln V 2 Sc (2) 64.27 immer schneller, die Schreie, hungrig röchelnd, wurden allmählich fast ein einziger, Olga, - 360.24 Es war still bis auf das schwere manchmal röchelnde Atmen der Eltern. K. sagte nur leichthin, Röckchen S 6 Ve (2) 185.2 denn besonders unter den Achseln war das Röckchen kalt, hart und dabei unaustrockbar naß - 224.26 Portier war nähergekommen und zog das Röckchen Karls, das einige Falten warf, ein wenig Pr (4) 190.4 oder ungeschicktes gesagt, hob mit beiden Händen ihr ohnedies sehr kurzes Röckchen und lief - 275.4 wie er öfters an seinem kurzen, scharf geschnittenen Röckchen zupfte und wie er einmal mit - 350.6 Messern, sein ganz kurzes ihn steif umgebendes Röckchen bestand aus gelblichen grobfädigen - 350.13 fehlerhaften Fransen, alle Schwingungen des Röckchens und hatte sich doch nicht sattgesehn. R ö t e S 1 \t 226.1 r ö t e n V 1 Sc 399.12 rötlich A 7 Ve (3) 264.18 335.10 412.27 Pr (4) 20.11 47.4 82.15 197.7 r ö t l i c h b l o n d A l Sc 158.1

roh A 7 Ve (4) 113.12 147.2 202.14 275.2 Pr (2) 92.18 144.20 Sc (1) 373.7 Rohr -*• Fernrohr, Hörrohr, Kanonenrohr Rohrstab S 2 Sc (2) 208.19 durchprügeln", sagte der Lehrer und schickte ein Kind ins andere Zimmer um den Rohrstab. - 213.6 mehr mit ihnen, sondern trieb sie, offenbar mit dem gefürchteten Rohrstab, aus dem Haus. Rolle S 1 Pr 45.8 Rollen S 2 Ve (1) 26.22 wunderbar verstaut sein mußten, daß sie nicht ins Rollen kamen, zog vorüber und erzeugte in Sc (1) 247.1 zugehört, das Holz unter ihm war ins Rollen gekommen, er war fast auf den Boden geglitten, rollen V 6 Ve (4) 77.26 heute abend", sagte Pollunder und die Rede rollte schon wütend über die wulstige Unterlippe, - 162.2 einer Art Pfeifen wieder zurückschnellte, um erst dann in großem Erguß in die Tiefe zu rollen. - 202.8 Viele Ziegel rollten ihr nach und schließlich eine ganze Weile später löste sich irgendwo ein - 340.15 gefunden hatte und der etwa auf die Erde gerollt war, aber zu seinem Staunen bemerkte er Pr (1) 135.11 bereits eine Arzneiflasche auf den Teppich gerollt war, nickte zu allem, was der Advokat sagte, Sc (1) 68.21 der kleine Körper brannte in K.'s Händen, sie rollten in einer Besinnungslosigkeit, aus der sich rollen — abrollen, durchrollen, einrollen, herabrollen, herausrollen, mitrollen, weiterrollen Roman S 3 Ve (1) 361.5 Schubladen fanden sich nur alte englische Romane, Zeitschriften und Noten vor und alles war Pr (2) IIA Titelblatt des zweiten Buches auf, es war ein Roman mit dem Titel: „Die Plagen, welche Grete - 332.25 die Aufmerksamkeit nicht auf sich lenken konnte, ein Heft ihres Romans nach Hasterer. Roman -*• Lieferungsroman

Synoptische Konkordanz der Romane

rosa ->· blaßrosa Roßmann, Karl NS 1347 Ve (1347) 7.3 7.20 8.23 8.26 9.4 9.12 9.13 9.17 9.19 9.23 9.26 10.1 10.16 10.20 11.1 11.5 11.15 11.20 11.26 12.3 12.10 12.15 12.26 13.25 14.8 14.19 15.3 15.23 15.26 1 6.12 1 6.18 1 6.19 16.25 17.10 17.18 17.21 18.21 19.1 19.7 20.1 21.4 21.21 21.23 21.27 22.13 22.18 23.7 23.12 23.22 24.2 25.4 25.14 25.22 26.17 26.23 28.3 28.9 28.15 29.6 29.8 29.15 29.19 29.23 29.25 30.10 30.12 30.21 31.5 31.14 32.20 33.3 33.17 35.10 35.18 35.25 35.27 36.5 36.10 36.13 36.16 36.18 37.9 37.19 37.23 38.5 38.20 39.5 39.19 39.26 40.1 41.18 41.27 42.4 42.7 42.8 42.13 42.20 42.20 43.1 43.3 43.18 44.4 44.23 45.12 45.19 45.20 46.4 46.10 46.14 46.24 48.2 48.5 48.22 49.1 49.16 49.18 50.1 50.8 51.19 51.23 52.2 52.7 52.17 52.19 52.20 52.24 53.1 53.9 54.3 54.6 54.9 54.14 55.1 55.7 55.27 56.5 56.26 56.27 57.25 57.27 58.18 58.19 58.21 58.26 59.9 59.10 59.14 59.21 59.27 59.27 60.20 61.8 61.10 61.13 61.15 61.18 61.20 62.4 62.6 62.9 62.12 62.16 62.17 62.20 63.6 63.21 64.13 64.18 64.20 65.3 65.6 65.8 65.9 65.16 65.23 65.24 65.26 66.12 67.3 67.8 67.19 68.5 68.9 68.13 68.17 68.27 69.4 69.5 69.8 69.10 69.11 69.16 69.20 69.23 69.26 70.4 70.6 70.8 70.12 70.14 70.23 71.8 71.14 71.22 71.24 72.4 72.17 72.22 72.26 73.1 73.1 73.19 73.19 74.1 75.5 76.4 76.14 76.18 76.18 76.21 77.1 77.7 77.11 77.13 78.2 78.14 78.20 78.21 78.22 79.3 79.5 79.16 79.19 79.21 79.24 80.2 80.12 80.16 80.17 80.20 81.6 81.21 81.25 82.16 82.24 83.6 83.10 83.10 83.11 83.12 84.4 84.7 84.8 84.11 84.17 84.23 85.5 85.13 85.24 86.5 87.16 87.23 87.26 88.1 88.7 88.23 89.3 89.7 89.14 89.26 90.14 90.21 91.3 91.6 91.11 92.20 93.1 93.6 94.16 95.2 95.4 95.11 95.17 95.19 97.1 97.5 97.8 97.14 97.22 97.26 98.1 98.5 98.9 98.16 98.21 98.22 99.1 99.5 99.14 99.21 99.27 1 00.7 1 00.9 1 00.12 1 00.14 1 00.15 100.21 100.24 1 01.6 1 01.13 1 01.16 1 01.20 101.23 101.27 102.2 102.7 102.14 102.18 102.18 102.21 103.8 103.9 103.14 103.17 104.6 104.12 104.16 104.17 104.18 104.26 105.2 105.5 105.6 105.9 107.22 107.24 107.27 109.11 109.20 1 09.21 109.23 1 09.24 110.18 110.22 111.12 111.16 111.23 113.9 114.7 114.10 114.16 114.21 115.1 115.3 115.9 115.11 115.18 115.21 115.25 116.2 117.11 117.16 117.20 117.21 118.2 118.11 118.14 118.15 118.23 119.4 119.9 119.13 119.15 119.15 119.16 120.4 120.7 120.20 1 20.27 1 21.3 1 21.12 121.14 121.16 121.18 121.26 121.27 122.2 122.7 122.12 122.13 123.17 123.22 123.24 123.25 124.1 124.2 124.8 124.15 125.3 125.11 125.20 126.4 1 26.11 126.24 1 27.1 127.6 1 27.17 1 28.3 128.7 1 28.17 1 28.23 1 29.5 1 29.7 1 30.2 1 30.23

Roman

1451

131.1 131.8 131.17 132.2 132.14 132.26 132.27 133.19 1 33.21 133.23 1 34.9 1 34.12 1 34.23 135.10 136.20 136.21 136.22 137.2 137.13 137.17 137.23 137.25 138.15 138.22 138.24 139.2 139.4 139.7 139.17 139.25 1 40.19 1 41.6 141.15 141.19 142.4 142.7 142.12 142.15 143.10 144.4 145.4 145.12 145.19 145.23 146.3 146.13 146.25 147.2 147.17 147.21 147.23 148.3 148.18 1 48.18 1 49.10 1 49.26 150.5 150.13 150.15 150.17 150.24 151.14 151.21 152.1 152.6 1 52.14 1 52.18 1 52.25 1 53.5 1 53.12 153.22 154.1 154.5 154.8 154.12 154.24 155.11 155.25 1 56.6 1 56.9 1 56.11 156.15 1 56.17 156.22 156.26 157.7 157.9 157.14 157.23 157.24 158.1 158.9 158.16 158.18 158.19 159.1 159.6 159.11 159.19 159.26 1 60.3 1 60.10 1 61.1 161.12 161.23 162.5 162.7 162.9 163.3 164.1 164.17 164.24 165.2 165.11 165.15 165.25 166.3 166.16 1 66.20 1 66.24 1 67.5 1 67.7 1 67.8 167.15 1 67.22 1 67.26 1 68.5 1 68.6 1 68.9 1 68.14 168.23 1 68.27 1 69.6 1 69.7 1 69.17 170.3 170.13 170.18 170.19 170.23 171.3 171.8 171.11 171.20 171.25 1 71.26 172.1 172.7 172.9 1 72.13 172.25 1 73.3 1 73.9 1 73.16 1 73.18 1 73.19 1 74.1 174.11 174.15 174.20 175.9 175.12 176.10 177.1 177.8 177.15 177.22 178.3 178.14 178.17 178.23 178.26 179.7 179.9 179.15 179.16 179.24 180.1 180.5 180.22 181.10 181.16 181.18 181.20 182.1 182.18 182.24 183.14 183.21 183.27 184.3 184.6 184.9 185.1 185.5 185.11 185.22 185.24 185.27 186.1 186.4 186.8 186.22 1 86.25 187.4 1 87.11 187.16 187.20 187.25 1 88.5 1 89.4 1 89.13 1 89.13 1 90.5 1 90.16 191.7 192.13 193.10 193.10 193.14 194.11 194.20 194.25 195.17 195.22 196.14 196.27 203.5 203.8 203.12 204.1 204.6 204.11 204.19 204.22 204.27 205.3 205.6 205.8 205.12 206.1 206.10 206.18 206.26 207.3 207.3 207.7 207.9 207.19 207.22 207.25 208.4 208.17 209.3 209.6 209.8 209.16 209.21 209.23 210.1 210.4 210.8 210.9 210.12 210.20 210.22 210.23 211.10 211.12 211.16 211.22 212.1 212.6 212.9 212.13 212.14 212.18 212.21 213.9 213.11 213.14 213.15 214.10 214.12 214.25 215.7 215.16 215.22 215.23 216.16 216.18 216.27 217.13 217.20 218.5 218.11 218.14 218.27 219.9 219.9 219.24 219.26 220.1 220.11 220.24 221.13 221.21 221.22 221.26 221.27 222.1 222.12 222.18 223.8 223.15 223.26 224.7 224.14 224.25 224.26 225.1 225.4 225.10 225.11 225.16 225.18 226.9 226.14 226.27 227.5 227.25 228.9 228.14 229.24 230.2 231.5 231.7 232.17 233.11 235.23 236.1 236.2 236.8 236.11 236.17 236.19 236.23 237.14 237.22 238.3 238.15 238.17 238.18 238.24 238.25 239.21 240.25 241.1 241.5 241.6 242.12 242.15 242.19 242.21 242.22 243.1 243.13 243.15 243.21 244.3 245.18 246.13 246.26 247.1 247.4 247.9

1452

Roßmann,

Karl

247.21 248.2 248.9 249.4 249.4 249.16 250.17 250.22 250.23 251.8 251.13 251.16 252.2 252.3 252.7 252.16 252.22 253.10 253.13 253.15 253.18 253.23 253.23 253.26 254.4 254.10 254.12 254.18 254.19 254.23 255.18 256.17 257.24 258.23 259.1 259.2 259.3 259.11 259.21 260.2 260.5 260.13 260.14 260.22 261.22 261.26 263.6 264.22 265.3 265.6 265.17 266.3 266.4 266.6 266.7 266.21 267.7 267.17 267.26 268.4 268.5 268.11 268.13 268.24 269.2 269.2 269.4 269.6 269.8 269.24 269.27 270.1 271.6 271.12 271.14 271.15 271.19 271.21 272.12 272.26 273.3 273.12 273.16 273.24 274.14 274.23 275.10 275.18 275.21 276.7 276.10 276.13 276.17 276.19 276.20 276.22 277.2 277.8 277.13 277.17 277.22 277.26 278.9 278.13 278.16 278.27 279.9 279.13 279.14 280.22 281.1 281.18 281.21 281.23 281.26 283.4 283.7 283.15 283.16 283.25 283.26 284.1 284.7 284.7 284.11 284.17 285.5 285.19 286.2 286.9 286.13 286.15 286.17 286.22 286.25 287.1 288.6 288.10 288.19 288.23 289.1 289.9 289.17 290.5 290.20 290.27 291.1 291.7 291.25 292.9 292.13 292.22 292.24 293.12 294.5 294.8 294.17 294.25 295.5 295.24 295.24 296.1 296.12 296.20 296.24 296.27 297.5 297.12 297.14 297.21 298.7 298.7 298.11 298.15 298.19 298.21 298.22 298.25 300.18 300.19 300.23 302.7 302.21 303.16 304.13 304.18 306.3 3 06.5 3 06.7 306.23 3 07.8 3 07.16 3 08.20 308.25 309.2 309.10 310.24 310.27 311.19 312.18 312.20 312.22 314.6 314.9 314.11 314.13 314.17 316.8 316.14 316.17 316.27 317.11 318.16 318.21 319.14 319.16 319.17 319.24 320.19 320.23 320.24 320.26 321.1 321.2 321.5 321.9 321.15 321.21 322.4 322.14 322.21 322.25 323.27 324.6 324.11 325.2 325.7 327.14 327.15 327.18 327.23 327.24 327.26 328.4 328.12 328.17 328.20 328.24 328.24 330.13 330.16 330.25 331.1 331.8 331.14 3 32.5 333.21 333.24 333.25 334.3 334.6 334.9 335.6 335.14 336.3 336.18 336.23 337.3 337.3 337.14 337.16 338.6 338.15 338.18 339.11 340.2 340.3 340.8 341.10 341.14 341.18 342.4 342.8 342.17 342.23 343.1 343.4 343.16 343.22 343.26 344.5 344.14 344.16 344.18 344.21 345.3 345.9 345.14 345.21 345.26 346.3 346.13 346.21 346.27 347.13 347.22 348.8 348.24 349.3 349.15 349.22 349.26 350.10 350.14 350.16 350.17 350.17 350.20 351.1 351.16 351.22 351.24 352.5 352.9 353.17 354.4 355.1 355.8 355.12 355.14 355.16 356.15 357.3 357.5 357.20 357.24 358.12 359.13 360.1 360.5 360.8 360.24 3 60.25 360.25 361.3 361.11 361.18 361.22 361.24 362.19 362.23 362.27 363.1 363.7 363.23 364.1 364.7 364.9 364.18 364.24 365.3 365.12 365.16 365.25 366.20 367.8 367.13 367.16 367.19 368.19 368.22 369.6

Franz Kafka 369.9 369.14 370.6 370.14 370.20 370.23 371.5 371.14 3 77.2 377.11 377.19 3 78.25 3 78.26 378.27 3 79.5 3 79.5 3 79.7 3 79.10 3 79.13 3 79.18 379.22 379.26 380.16 380.18 380.19 380.26 381.1 381.8 381.15 381.20 381.26 381.27 382.2 382.6 382.8 382.11 382.12 382.17 382.21 382.25 383.1 383.15 383.19 383.22 384.1 384.4 384.16 384.25 387.1 388.4 388.6 388.17 388.27 389.6 3 89.12 390.26 391.6 391.12 391.14 391.16 391.18 391.19 391.21 391.24 391.26 392.2 392.4 392.4 392.11 392.14 392.16 392.19 392.21 392.22 393.1 393.4 393.9 393.19 393.22 394.1 394.9 394.13 394.19 394.21 394.23 394.27 395.2 395.9 395.12 395.19 395.20 395.22 395.24 396.4 396.7 396.21 396.23 397.3 397.8 397.11 397.18 398.5 398.8 398.11 398.22 399.9 399.14 399.18 399.19 399.22 399.25 400.4 400.9 400.13 400.16 400.23 400.24 400.26 400.27 401.4 401.11 401.14 401.22 402.4 402.11 402.25 402.26 403.14 403.15 403.19 403.25 404.19 405.4 405.8 405.11 405.15 406.1 406.12 406.14 406.22 406.23 406.24 407.8 407.18 407.21 407.26 408.8 408.20 409.1 409.2 409.4 409.6 409.9 409.13 409.17 409.20 409.22 409.25 410.4 410.9 410.11 410.21 410.24 411.2 411.7 411.16 411.26 412.10 413.3 413.19 413.20 413.22 413.25 414.9 414.14 414.22 415.13 415.25 416.17 416.23 418.2 418.6 418.12 418.15 R o ß m a n n c h e n -* Roßmann, Karl

rot A 20 Ve (13) 23.14 79.4 115.8 266.5 273.8 273.21 292.2 300.5 303.17 322.7 369.27 412.4 412.25 Pr (2) 191.1 193.1 Se (5) 18.8 28.25 30.14 157.27 165.8 rot hochrot, weißrot rotbäckig A 1 Pr 58.il rotten -» ausrotten

Rouleau S J Ye 290.3 Ruck S 5 Ve (3) 153.26 erscheinenden Lineals mit schmerzhaftem Ruck die Elbogen von den Tischen gestreift hatte. — 257.22 vielmehr einfach das, was sie ihm auf den Tisch legten, mit einem Ruck vom Tisch herunter. — 266.7 zweiter Tasche herumgrub, fuhr Karl mit einem Ruck aus den Ärmeln heraus, stieß im ersten Pr (2) 130.4 schon wegen des langen Wartens wütend war, wandte sich mit einem Ruck um, rief: „Krank? — 312.8 dünn in der Ferne und Höhe beugte sich mit einem Ruck weit vor und streckte die Arme noch

Synoptische Konkordanz der Romane Rucksack S 1 Sc 11.5 ruckweise A 1 Ve 329.12 Rudern S 1 Ve 53.7 rudern — vorwärtsrudern Rudi — Block, Rudi Rückblick S 2 Ve (2) 144.7 hie und da stehen blieben, konnten sie beim Rückblick das Panorama New Yorks und seines - 198.23 Therese schien es jetzt im Rückblick, daß die Mutter nur in den ersten Stunden ernstlich einen rücken V 12 Ve (3) 12.16 Karl mußte mehr an die Wand rücken. „Sie verlassen das Schiff?" „Jawoll, - 87.19 Gesicht Herrn Pollunder möglichst nahe gerückt ; wenn man Herrn Pollunder nicht gekannt - 179.16 so eng zum Kanapee, daß Karl an die Mauer rücken mußte, um zu ihr aufschauen zu können. Pr (5) 19.27 Bett als Verhandlungstisch in die Mitte des Zimmers gerückt und der Aufseher saß hinter ihm. - 138.4 Fausthiebe, Albert, der Herr Kanzleidirektor rückte mit Sessel und Tisch in den Winkel, - 254.18 genügen, wenn mir jetzt der Proceß, förmlich im Geheimen, immer näher an den Leib rückt." - 318.7 Frau Grubach rückte die Schürze unter die Augen, um zu sehn, ob K. wirklich versöhnt sei. - 342.19 Er selbst warf sich in seinen Lehnstuhl, rückte ihn möglichst nahe zum Direktor-Stellvertreter, Sc (4) 217.7 Und sie ging zum Fenster, rückte den Vorhang ein wenig zur Seite, blickte hinaus und rief - 255.1 Annäherung ausschloß, ja der Gehilfe rückte ängstlich noch ein ansehnliches Stück zurück. - 410.18 Abneigung gegen alle Dinge, die ihn betrafen, er rückte mit dem Kopf ein wenig beiseite, - 450.3 zu Bewußtsein gekommen war, hier und dort nutzlos rückend, schüttelte sie immer wieder den rücken berücken, einrücken, entrücken, fortrücken, heranrücken, herrücken, hinaufrücken, hinrücken, näherrücken, Vorrücken, vorrücken, weiterrücken, zurechtrücken, zusammenrücken

Rucksack

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Rücken,das S 1 Ve 341.9 Rücken,der S 53 Ve (25) 20.15 Am Fenster saß an einem Schreibtisch, den Rücken der Türe zugewendet ein kleinerer Herr, - 58.9 sich hingezogen, bis er sie an seinem Rücken fühlte, und hatte ihr solange mit lauten Ausrufen - 112.11 Pollunder keine gesunde Dicke war, der Rücken war in seiner ganzen Masse etwas gekrümmt, - 121.16 die Wand", denn tatsächlich stand er dicht vor Karl, der mit dem Rücken an der Wand lehnte. - 123.26 er bisher mit der linken Hand hinter dem Rücken versteckt hatte, neben Karl auf den Boden. - 138.22 zupften sie an ihrem Rock, beklopften ihren Rücken, aber wenn sie die Absicht hatten - 154.5 wenn er sich nur ein wenig beim Reden zurückbog, mit seinem großen Hut Karls Rücken. - 188.15 das unauffälligste war, knapp bei der Tür mit dem Rücken zu seinen Fahrgästen und hielt den - 217.9 Schläfer, die meisten lagen auf dem Rücken und starrten in die Luft, während hie und da einer - 234.11 verwechseln, Du könntest jede Nacht hinter meinem Rücken in die Stadt gelaufen sein und ich - 239.17 Der Liftjunge Bess grinste recht sinnlos hinter dem Rücken des Oberkellners. - 242.21 wollte damit aber nur einen Stoß maskieren, den er unterdessen Karl in den Rücken gab. - 248.4 war - gleich vereinigten sich hinter seinem Rücken der Oberkellner und der Oberportier zu - 258.11 er sich bisher um nichts, was hinter seinem Rücken vorgieng, gekümmert hatte, sofort verstand - 264.18 selbst auf Renells Kleid war mitten auf dem Rücken ein kreisrunder rötlicher Ölfleck und in - 283.9 Er wollte nicht lügen und hielt die Hände fest verschlungen auf dem Rücken. - 286.23 Vor Stolz gab er Karl einen weit ausgeholten Schlag auf den Rücken. „Von Zeit zu Zeit ist ein - 324.23 dann und klopfte liebkosend Bruneida auf den Rücken, „wir wissen schon gar nicht mehr, - 337.14 Wirkung mit den Fäusten auf Karls Rücken schlug, der sich, um sein Gesicht zu schützen,

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338.20 im ersten Augenblick meinte, die stechenden Schmerzen im Rücken und am Kopf, die ihm das 357.9 übel wie Du mich drückst. Auf dem Rücken muß ich lauter blaue Flecke haben. 381.11 Er begann nun selbst zu suchen und zog es tatsächlich hinter Bruneidas Rücken hervor. 389.23 in weißen Tüchern mit großen Flügeln am Rücken auf langen goldglänzenden Trompeten 401.21 wie ein Schaustück gepflegte Vollbart, der sanft gebeugte Rücken und die immer unerwartet 411.5 alle Aufgenommenen saßen mit dem Rücken zur Rennbahn auf der nächsttieferen Bank und (17) 57.23 wo die Leute nur gebückt stehen konnten und mit Kopf und Rücken an die Decke stießen. 58.18 Gesicht sah, sondern nur die Rücken von Leuten, welche ihre Reden und Bewegungen nur an 85.21 hätte, hob er sie auf einen Arm, und lief mit gebeugtem Rücken, zärtlich zu ihr aufsehend 86.13 und gab dem Studenten einen Stoß in den Rücken, daß er kurz stolperte, um gleich darauf, 93.17 standen niemals vollständig aufrecht, der Rücken war geneigt, die Knie geknickt, sie standen 112.15 es", riefen die Wächter und bekamen sofort einen Hieb über ihren schon entkleideten Rücken. 124.6 Onkel verneigt hatte, der ihm aber gerade den Rücken zukehrte, aus dem Fenster sah und mit 146.15 waren ihre letzten Worte und ein zielloser Kuß traf ihn noch im Weggehn auf den Rücken. 153.7 Kollegen suchen muß der ihn auf den Rücken nimmt. Im Fußboden dieser Kammer — um nur 244.10 abgesehen von seiner Kleinheit auch noch den Rücken gekrümmt hielt, hatte K. gezwungen, 259.18 und trat auf den Fußspitzen ein, das Gesicht gespannt, die Hände auf dem Rükken verkrampft. 259.26 einen Stoß in die Brust und dann einen in den Rücken, er taumelte, blieb tief gebückt stehn 285.26 zu bestimmen, den Kirchendiener mit krummem Rücken friedlich wie nach beendeter Aufgabe 301.20 während der Türhüter als solcher

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wohl mit dem Rücken zum Eingang steht und auch durch 309.18 schien dem andern hinter K.'s Rükken einen sanften Vorwurf wegen des mißverständlichen 310.24 unwillkürlich, worauf ihm der Herr einen leichten beruhigenden Schlag auf den Rücken gab. 333.16 mit dem entblößten rundlichen fetten Rücken über den Tisch lehnte, ihr Gesicht K. näherte (11) 10.5 hörte er noch hinter seinem Rükken zögernd fragen, dann war allgemeine Stille. 37.13 Ein wenig störte ihn hinter seinem Rücken das Murmeln der Bauern, offenbar waren sie nicht 68.15 wie ohnmächtig vor Liebe lag sie auf dem Rücken und breitete die Arme aus, 122.12 Sie lag auf dem Rücken ausgestreckt, der Atem machte ihr offenbar Beschwerden, sie hatte das 136.1 Sie lag nun ausgestreckt auf dem Rücken und blickte zur Decke empor. 142.21 Erst jetzt, den Rücken dem Lehrer zugekehrt, fragte er ihn nach dem Grund seines Kommens. 150.11 Brust gekreuzt, mit den Händen seinen Rücken schlug, um sich ein wenig zu erwärmen, sagte: 193.16 einem Stück Papier auf eines Gehilfen Rücken, während der andere leuchtete, aber K. konnte 297.17 einen Beamten, den schweren Galater, im Laufschritt auf dem Rücken hinausgetragen. 337.26 war qualvoll anzusehn, wie er immer hinter Amalias Rücken mit verzerrtem Lächeln und groß 367.5 zog wieder die Weidenrute ein wenig hervor, die er schon hinter dem Rücken versteckt hatte.

Rücken,der -»• Handrücken, Pferderücken

Rückendeckel S 1 Sc 15.14 Rückenkorb S 2 Ve (1) 141.8 große flache Automobile, auf denen an zwanzig Frauen mit Rückenkörben, also doch vielleicht Sc (1) 457.14 Eigentum, ihre paar Sachen haben in einem Rückenkorb Platz, aber die Kommission sucht

Rückenlage S 1 Sc 10.21 Rückenlehne S 4 Ve (1) 134.19 Die eine Hand hielt der Vater auf der Rückenlehne des Fauteuils, die andere zur Faust geballt,

Rückenlehne

Synoptische Konkordanz der Romane Pr (3) 20.2 die Beine über einander geschlagen und einen Arm auf die Rückenlehne des Stuhles gelegt. - 141.22 sondern den linken Arm fest an Rücken- und Seiten lehne drückte, den rechten Arm aber völlig - 195.20 große Figur die in der Mitte über der Rückenlehne des Tronsessels stand konnte er sich nicht Rückgabe S 5 Sc (5) 320.13 ihm nun mitteilen, daß ihn der Verein verabschiedet und um Rückgabe des Diploms ersucht. - 432.24 Wägelchen zurück und es wurde durch den Türspalt wegen Rückgabe von Akten verhandelt. - 432.26 häufig genug vor, daß, wenn es sich um die Rückgabe handelte, gerade Türen, die früher in - 433.12 zu besänftigen, der andere kämpfte vor der geschlossenen Tür um die Rückgabe. - 434.19 wenn der Diener auf seine Bitten um Rückgabe überhaupt keine Antwort bekam, dann stand rückgängig A 3 Pr (2) 253.6 258.16 Sc (1) 432.22 Rückgang S 1 Pr 235.13 Rückhalt S 5 Ve (2) 164.7 Jetzt aber da Sie im Hotel irgendeinen Rückhalt spüren, fangen Sie große Reden zu halten an. - 406.9 aber schien ja seine Aufnahme schon entschieden zu sein, dieses Bewußtsein gab ihm Rückhalt. Sc (3) 235.13 konnte K. in Brunswick recht wohl einen Rückhalt gegenüber dem Lehrer, ja sogar gegenüber - 358.11 dabei habe ich gar nicht den Trost und Rückhalt, den er mir als Mann vielleicht geben könnte. - 465.26 dabei stellt er Ansprüche; ohne den geringsten Rückhalt zu haben, stellt er Ansprüche, rückhaltlos Λ 7 Ve 104.16 Rückkehr S 9 Ve (4) 8.6 schnell die Situation um sich bei der Rückkehr zurechtzufinden und eilte davon. - 112.25 Interessantes zu sagen, was wahrscheinlich auch für Ihre Rückkehr entscheidend sein kann. - 143.13 In New-York war das Meer und zu jeder Zeit die Möglichkeit der Rückkehr in die Heimat.

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143.24 an einen Ort zu kommen, wo die Möglichkeit der Rückkehr in die Heimat keine so leichte sei. Pr (1) 304.18 gieng näher zum Geistlichen hin, seine sofortige Rückkehr in die Bank war nicht so notwendig Sc (4) 233.22 er K. holen, war aber dann nicht schon zu spät, drohte nicht schon des Vaters Rückkehr? - 344.14 kamen nur zu Besuch oder wollten sie zur Rückkehr nachhause überreden, wie oft fanden wir - 366.3 trug ihr auf, Barnabas gleich nach seiner Rückkehr in die Schule zu schicken und sei es noch in - 428.20 Sie leben mit ihr, wie man mir gesagt hat, veranlassen Sie daher sofort ihre Rückkehr. Rückkunft S 1 Ve 241.13 rückläufig A 1 Sc 321.4 rücklings PA 1 Sc 34.17 rückschrittlich A 1 Ve 106.20 Rückseite S 1 Ve 178.2 Rücksicht S 43 Ve (13) 17.25 mehr da, man muß keine Rücksichten nehmen", wiederholte der Heizer verschiedenartig und - 172.27 gegen die Stelle eines Liftjungen mit Rücksicht auf seine fünf Gymnasialklassen Bedenken zu - 189.6 unten andere warteten, dann kannte er keine Rücksicht, und arbeitete an dem Seil mit starken - 199.12 der besten Raumausnützung aber ohne Rücksicht auf leichte Orientierung angelegt, - 228.24 Rücksicht genommen, sondern es wird so entschieden, wie einem in der ersten Wut das Urteil - 235.10 gesagt, einfach ein Geschenk, das ich Dir nur aus Rücksicht auf die Frau Oberköchin mache." - 290.17 Weiber", sagte Delamarche leise, aber offenbar nur aus Rücksicht auf die schlafende Bruneida, - 294.19 war er zu müde und mußte sich auch mit Rücksicht auf seine Gastgeber hüten, viel Umstände - 357.13 Nimm Rücksicht, Delamarche, aber das kann ich jeden Morgen wiederholen, Du nimmst und - 357.15 aber das kann ich jeden Morgen wiederholen, Du nimmst und nimmst keine Rücksicht. - 364.23 „Nimmt denn Bruneida irgend eine Rücksicht?" rief Robinson aus und stieß,

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Rücksicht

382.16 Aus Rücksicht auf sie wollte sich Karl in keinen Streit mit dem Mann einlassen und fuhr in das 384.19 Freude es sein müßte, sofort einzugreifen, ohne Rücksicht auf die vielleicht endlose Arbeit (12) 10.19 alle Sachen nach einer gewissen Zeit, ohne Rücksicht ob das betreffende Verfahren zuende 34.6 zu lassen, gleich aufgestanden und ohne Rücksicht auf irgendjemand, der mir in den Weg 92.15 „Auf das Publikum nimmt man nicht viel Rücksicht", sagte er. 92.16 nimmt überhaupt keine Rücksicht", sagte der Gerichtsdiener, „sehn Sie nur hier das 132.8 Er vergaß fast die Rücksicht auf den Kranken, stand auf, gieng hinter der Pflegerin hin und 185.1 im Wartezimmer ihre Zeit verlieren zu lassen, wollten auch sie keine Rücksicht mehr üben. 193.5 nachhause - entschuldigen Sie bitte mit Rücksicht darauf meinen Zustand und die Unordnung 221.27 K. hätte auch ohne diese Aufforderung keine Rücksicht genommen, er hatte sogar schon einen 255.8 Ohne jede Rücksicht auf die Standesehre, die gewiß gerade in diesem Punkte am 286.3 zu einer bestimmten Stunde ohne Rücksicht auf die Umstände zu predigen, so mochte er es 319.16 Er nimmt nicht viel Rücksicht." „Was für Einfälle!" sagte K. und stand 336.12 sich denn nicht fügen? Sei man nicht etwa ohne Rücksicht auf Zeit und Kosten bemüht in seine (18) 20.7 „Nehmen Sie Rücksicht auf die Anwesenheit unschuldiger Kinder." 65.15 schon ertragen, er könnte doch Rücksicht auf mich nehmen, aber alles Bitten ist umsonst, 103.22 Sordini in Gedanken den Vorwurf, daß ihn die Rücksicht auf meine Behauptung wenigstens 139.18 Ohne Rücksicht auf K. zog sie sich den Rock an und eilte in die Küche. 205.20 stumpf, aber die Lehrerin hatte, diesmal ohne Rücksicht auf die Katze, sie so fest eingedrückt, 213.19 So trieben sie es lange, ohne Rücksicht auf die Nutzlosigkeit ihrer Anstrengungen; 214.22 Aus Rücksicht auf mich unterwirfst Du Dich dem tyrannischen Lehrer, übernimmst Du diesen

Franz Kafka -

220.19 nur schnell herein mit ihnen. Nimm keine Rücksicht auf mich, was liegt an mir. - 233.17 durfte er es erwähnen, aber auch jetzt mit Rücksicht auf die Mutter nicht plötzlich und schnell, - 236.15 durch den Lehrer habe ihn in plötzlicher Verzweiflung alle Rücksicht vergessen lassen. - 249.10 scheinbar besorgten Reden sprach gänzlich unverdeckt nur die Rücksicht auf Deine Geschäfte. - 269.10 mich dazu bewegen, nicht einmal die Rücksicht auf Dich, für den ich doch manches täte, - 365.8 aus andern Gründen vielleicht peinlich, mit Rücksicht auf diese Verbundenheit aber das für ihn - 379.9 daher nicht von ihnen verlangt werden, nur mit Rücksicht auf den Hausfrieden im Herrenhof - 394.2 her verkühlt ist und den Du mit Rücksicht darauf schon viel zulange allein gelassen hast, - 411.8 gegen die Nachtverhöre? Ist es etwa gar Rücksicht auf die Parteien? Nein, nein, das ist es auch - 425.6 Bürgel oder darauf, daß er etwa K. noch benötigen könnte, wurde keine Rücksicht genommen. - 428.21 Gefühle kann dabei keine Rücksicht genommen werden, das ist ja selbstverständlich, Rücksicht — Familienrücksicht, Ventilationsrücksicht rücksichtlich PP 3 Rücksichtnahme S 5 Ve (1) 293.25 können Sie mich ohne jede sonstige Rücksichtnahme fortschicken und ich werde gerne gehn." Pr (1) 354.7 aus besonderer Rücksichtnahme gegen K. über eine Zeitung gebeugt, jetzt hob auch er die Sc (3) 10.8 um als Rücksichtnahme auf K.'s Schlaf zu gelten, und laut genug, um ihm verständlich zu sein: - 411.14 und Durchführung des Dienstes, die größte Rücksichtnahme, welche sich die Parteien nur - 446.9 über die allergewöhnlichste menschliche Rücksichtnahme mit dieser stumpfen Gleichgültigkeit rücksichtslos A 15 Ve (3) 321.5 333.27 389.12 Pr (5) 24.16 71.2 118.14 184.26 255.22 Sc (7) 72.2 134.16 377.22 411.10 411.11 411.12 423.21

Synoptische Konkordanz der Romane

Rücksichtslosigkeit

Rücksichtslosigkeit S 4

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Ve (1) 263.25 fleckig war, was hauptsächlich auf die Rücksichtslosigkeit der Liftjungen zurückzuführen war, Sc (3) 225.19 mißdeutete, der in kindlicher Rücksichtslosigkeit zu leise sprach, trotzdem er oft auf den Fehler — 368.14 Diese Rücksichtslosigkeit, mit der Du uns am Gitter frieren ließest oder wie Du Artur, — 411.13 Eigentlich ist ja diese Rücksichtslosigkeit, nämlich eiserne Befolgung und Durchführung des

Rühmende S 1 Pr 266.20

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371.16 kurzem hatte er sich Olga gegenüber Friedas gerühmt und sie seinen einzigen Halt genannt, - 392.21 aber vertriebst Du die Gehilfen und rühmst Dich noch dessen, als hättest Du damit etwas für - 468.27 ist freilich auch nicht schwer für sie zu nähn, Pepi rühmt sich dessen nicht, jungen gesunden - 479.24 Kleid und Deine Frisur, deren Du Dich so rühmst, sind nur Ausgeburten jenes Dunkels und

rücksichtsvoll A 5

Rühmenswerte S 2

Pr (2) 35.25 197.23 Sc (3) 164.4 322.10 409.23 Rückstand S 1 Sc 227.21 rückwärts PA 1 Sc 167.23 Rückwärtsfahren S 1 Sc 168.18 Rückwand — Stubenrückwand

Ve (1) 379.5 von Karl, Karl vom Studenten etwas Rühmenswertes erreicht haben würde, was bisher leider Sc (1) 312.19 zu diesem Zwecke nicht genug Rühmenswertes findest, hilfst Du Dir damit, daß Du andere

Rückweg S 3 Sc (3) 50.16 Weges oder gar durch die Sorge um den Rückweg sich vom Weitergehn abhalten zu lassen; - 194.20 Sanftmütiger geworden ließ er auf dem Rückweg die Gehilfen tun, was sie wollten. - 403.8 K. scheute nicht die Anstrengung des Rückwegs und trank das Fläschchen leer.

Rückzug S 3 Pr (1) 259.19 Die Tür hatte er für einen möglichen Rückzug offengelassen. K. blickte er gar nicht an, Sc (2) 326.22 Während man aber den Rückzug der Leute natürlich merkte, war vom Schloß gar nichts zu — 326.26 Bei weitem nicht der Rückzug der Leute, sie hatten es ja nicht aus irgendeiner Überzeugung

Rüge S 2 Ve (1) 224.1 und für diesmal vielleicht noch mit einer wenn auch schweren Rüge davonkommen. Pr (1) 23.3 Für seine Offenheit wurde er mit einer Rüge bestraft? Und über den Grund seiner Verhaftung

rühmen V 7 Pr (1) 203.21 einmal in der Bank sein Organisationstalent gerühmt, hier, wo er ganz allein auf sich gestellt Sc (6) 147.27 noch heute morgens habe er sich eines andern für ihn bereitstehenden Nachtlagers gerühmt. - 252.16 Soll ich mich etwa dessen rühmen, am Schlag des Klammschen Schlittens frierend einen langen

rühren V 39 Ve (17) 78.21 Aber Karl rührte sich nicht und Klara bat, ihn hierzulassen, denn zumindestens sie und Karl - 91.5 das legte sie Karl hin und sagte, ohne sich allzusehr zu ihm hinabzubeugen: „Jetzt rühr Dich - 92.26 Sie forderte ihn auf aufzustehn, er antwortete nicht und rührte sich nicht. - 94.10 Dich ganz entnervt und Du kannst Dich nicht mehr rühren, dann bleib und schlaf Dich aus. - 99.1 gab, weder in der Höhe noch in der Tiefe sich etwas rührte, dachte Karl schon daran, er gehe - 118.21 Man saß wie benommen da und rührte sich nicht. „Ganz schön", sagte Klara, - 146.21 immer dort waren, natürlich keinen Finger mehr rührten, ihm aber aus alter Freundschaft und - 158.11 ein Weilchen lang in der Hand, dachte aber nicht an Zahlen und rührte sich auch nicht. - 165.11 ruhig", sagte Delamarche zu Robinson, trotzdem sich dieser nicht rührte. Dann fragte er Karl: - 221.7 so wie ihn Ungarn tragen, rührte sich auch bei der schnellsten Kopfwendung nicht. - 233.20 lerne ich kaufmännische Korrespondenz, aber aus dem Schlafsaal rühre ich mich keine Nacht. - 250.14 und pack seinen Koffer", (aber Therese rührte sich noch nicht, sondern wollte, wie sie alles - 260.6 sagte der Oberportier, drückte Karls

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Arme, daß dieser sie gar nicht rühren konnte 299.16 was sie sagt, aber meistens liegt sie nur so wie früher auf dem Kanapee und rührt sich nicht. 314.26 sich schon in der Mitte des Zimmers nicht rühren, wie erst dort zwischen den Möbeln und den 360.23 „Das Parfüm!" schrie Delamarche. „Rührt Euch." Ja aber wo war das Parfum? 396.3 aus Höflichkeit ein wenig vorgebeugt, tänzelte, trotzdem er sich nicht von der Stelle rührte (10) 70.23 aber die ersten Reihen vor ihm blieben ganz fest, keiner rührte sich und keiner ließ K. durch. 106.21 hundertmal sagen, daß hier der Ausgang ist und er rührt sich nicht." 110.7 Dich nicht durch solche Reden rühren", sagte der Dritte zu K., „die Strafe ist ebenso gerecht 114.9 Als die Diener sich doch nicht rührten, fügte er hinzu: „Sie können bei Ihrer Arbeit bleiben." 122.9 Es war sehr rührend und mit den Teaterkarten, die er ihr von jetzt ab regelmäßig schicken 137.2 Und wirklich begann sich dort in der Ecke etwas zu rühren. Im Licht der Kerze die der Onkel 285.22 So stand er eine Zeitlang und blickte ohne den Kopf zu rühren umher. K. war ein großes 296.15 weder zu rühren noch zu erbittern, denn es heißt von dem Mann >er ermüdet den Türhüter 317.10 K. stellte sie aber auf die Probe, rührte nachdenklich den Kaffee mit dem Löffel und schwieg. 325.15 Da sich nichts rührte, klopfte er nochmals, aber es erfolgte noch immer keine Antwort. (12) 70.20 „Jetzt ist ja Tag", sagten sie und rührten sich nicht. 156.19 daß er beobachtet wurde, aber es rührte nicht im Geringsten an seine Ruhe und wirklich - man 160.3 den Besitz nicht entreißen, konnte aber an ihn rühren und aufmuntern für den schweren Weg. 239.12 Jetzt aber steht wenigstens gefälligst auf und rührt Euch!" Und nur zu K.: „Du holst mir jetzt 243.8 klagende Stimme mehr gereizt als gerührt — vor allem weil sich die Wirtin nun wieder in sein 322.18 Dann setzte er sich in einen Winkel,

Franz Kafka rührte sich nicht und sprach mit niemandem mehr, - 335.4 Wann und von wem war denn im Schloß auch nur ein Finger gegen ihn gerührt worden? - 341.21 mit seinem kleinen Erlebnis an sie zu rühren, um sich ebenso von ihrem Dasein, als auch von - 373.6 Auch das Zerbrechen der Rute rührt mich nicht, es erinnert mich nur daran, einen wie rohen - 375.23 kehrte mich der Diener, da ich mich noch immer nicht rührte, fast mit dem Besen aus der Tür. - 472.22 Sie wäre - an solche Dinge rührt man freilich am besten gar nicht mit Worten — Klamms - 481.8 Du willst immerfort betrogen worden sein, weil Dir das schmeichelt und weil es Dich rührt. rühren — anrühren, berühren, fortrühren, herrühren, herumrühren, ungerührt, wegrühren rührselig A l Pr 253.2 Rührseligkeit S 2 Pr (2) 353.12 Was wollte er dort? Wollte er etwa aus Rührseligkeit hinfahren? Und aus Rührseligkeit hier - 353.12 Und aus Rührseligkeit hier möglicherweise etwas Wichtiges versäumen, eine Gelegenheit zum Rührung S 1 Ve 37.21 rümpfen V 2 Pr (1) 173.11 ist schwierig", sagte K., rümpfte die Lippen und sank, da die Papiere, das einzig Faßbare, Sc (1) 333.9 als wieder Leute manchmal zu uns kamen, rümpften sie die Nase über ganz belanglose Dinge, Rüsche S 1 Sc 57.21 rüsten ausrüsten rüstig 7 Sc 297.12 rütteln — Aufrütteln, aufrütteln Ruf S 15 Ve (4) 50.13 Vor der Türe entstand ein Lärmen, man hörte Rufe und es war sogar, als werde jemand brutal - 283.24 lief unter gleichmäßigem Ausstoßen dieses Rufes in geräuschlosem große Kraft und Übung - 321.19 Einzelne Rufe vieler Leute sammelten sich bald zu einem allgemeinen Schreien. - 333.19 bleichem Gesicht und geballten Fäusten eine von vielstimmigen Rufen begrüßte Rede halten.

Ruf

Synoptische Konkordanz der Romane Pr (4) 45.10 er gedroht hatte, aber doch so daß sich der Ruf, nachdem er plötzlich ausgestoßen war, - 128.12 Er hat doch als Verteidiger und Armenadvokat einen bedeutenden Ruf. - 166.13 denn es mußte ihnen ja auch daran gelegen sein, seinen Ruf ungeschädigt zu erhalten. - 299.14 antworten, daß er wohl auch durch einen Ruf aus dem Innern zum Türhüter bestellt worden Sc (7) 69.11 sagte K. in Friedas Ohr und gab so den Ruf weiter. In einem förmlich eingeborenen Gehorsam - 283.12 Und Barnabas bringt man dadurch in den Ruf, ein schlechter langsamer Bote zu sein. - 389.13 geheimen Weg aus dem Haus, vielleicht gar um den Ruf jener Mädchen zu schonen, den Ruf - 389.14 aus dem Haus, vielleicht gar um den Ruf jener Mädchen zu schonen, den Ruf jener Mädchen! - 430.17 dem erwachenden Tag zu sein, irgendwo ahmte sogar ein Herr den Ruf eines Hahnes nach. - 446.12 liegt, daß er die Aktenverteilung fast unmöglich macht und den Ruf des Hauses schädigt - 450.23 und sie befahl noch Pepi, die auf ihren Ruf hin aus dem Dunkel auftauchte, zerrauft, müde, Ruf — Anruf, Ausruf, Klageruf, Verruf, Warnungsruf, Widerruf, Zuruf Rufen S 1 Ve 99.6 rufen V 249 Ve (97) 8.23 „Es ist ja offen", rief ss von innen - 10.3 Kaum war er aber drin, rief er: „Gotteswillen, ich habe ja ganz an meinen Koffer vergessen." - 11.19 sind Schiffsheizer", rief Karl freudig, als überstiege das alle Erwartungen, - 18.8 Der Heizer rief eine gewisse Line zu sich, legte den Arm um ihre Hüfte und führte sie, - 18.15 Du denn den schönen Knaben aufgegabelt", rief sie noch, wollte aber keine Antwort mehr. - 19.7 Türe an und forderte, als man „herein" rief, Karl mit einer Handbewegung auf, ohne Furcht - 23.25 Er streckte nämlich die Hand aus und rief zum Heizer: „Kommen Sie her!" mit einer Stimme, - 33.6 Schubal endlich kommen müsse, wenn nicht aus eigenem Antrieb, so vom Kapitän gerufen.

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42.20 zum Ende der Welt. „Karl, o Du mein Karl", rief sie als sehe sie ihn und bestätige sich seinen 43.16 jetzt", rief der Senator, „will ich von Dir offen hören, ob ich Dein Onkel bin oder nicht." 50.17 „Es sind Leute draußen", rief er und stieß einmal mit den Elbogen herum, als sei er noch im Gedränge. 50.21 da bemerkte er die Mädchenschürze, riß sie herunter, warf sie zu Boden und rief ·. „Das ist ja ekelhaft, 68.16 schlug mit der Hand auf den Tisch und rief laut: 70.27 „Was für Vorbereitungen!" rief Herr Pollunder. 72.7 rief Herr Pollunder und drehte sich, soweit es seine Dicke erlaubte, in seinem Fauteuil vor 77.9 „Nicht möglich!" rief Pollunder ärgerlich. „Herrn Green", sagte Klara. 78.10 Dann bleibt er über Nacht", rief Pollunder, als sei damit endlich das Schlimmste erreicht. 82.13 „Mein Gott", rief Klara, „ist das eine Treue!" 84.2 „Du Dingschen", rief er, lehnte sich zurück und lachte hochrot im Gesicht mit der Kraft des 89.25 Klara kam eilends herein. Sichtlich bös rief sie: „Was soll denn das?" 90.1 sie gieng mit großen Schritten auf ihn zu, rief : „Also wollen Sie mit mir kommen oder nicht?" 91.7 Karl gerade noch aus dem Durcheinander von Wut und Scham rufen, in dem er sich befand. 100.15 habe ich ja gar nicht bemerkt", rief Karl und es tat ihm sehr leid, da es ein schwarzer Anzug 111.21 „Sie paßt so gut!" sagte er. „Also sie paßt!" rief Herr Green und schlug auf den Tisch. 118.7 war übrigens dieser Diener ins Speisezimmer gerufen worden und würde dann zur Verfügung 119.13 „Es hört noch jemand zu !" rief Karl aufgerüttelt. „Mack", sagte Klara 119.15 Und schon hörte man Mack rufen ·. „Karl Roßmann, Karl Roßmann!" 161.9 ringsherum im Gras verstreut war. „Steht auf!" rief er. „Ihr schlaft und inzwischen waren 161.12 „Ich weiß nicht", rief Karl, „aber der Koffer ist offen. 169.18 doch noch anders entscheiden würde. Zweimal rief er in Abständen: „Ich bin noch immer da."

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172.1 „Sehn Sie einmal an", rief die Oberköchin in einem stark englisch betonten Deutsch und hob 172.12 rief sie und faßte dabei Karls Hände: „Jetzt da es sich herausgestellt hat, daß Sie mein 173.23 ich halte Sie hier auf", rief sie dann. „Und Sie sind gewiß sehr müde und wir können auch 176.6 Und sie gieng zu der einen Seitentür des Zimmers, klopfte und rief : „Therese!" „Bitte, Frau 195.4 auf ihn solange mit den Knöcheln, bis es half, er rief über Menschenmauern sein noch immer 229.26 Er rief mehrere Male Hailoh, aber niemand meldete sich. 233.11 Herr Oberkellner", rief nun Karl, förmlich erleichtert durch den großen Irrtum, der hier 235.14 geben mir aber heute zu schaffen!" rief er schon nach Anhören der ersten Worte. 235.16 „Das ist ja unerhört!" rief er nach einem Weilchen. 238.5 „Gottseidank", rief Therese und man hörte einen Augenblick im Zimmer nichts als diese lauten Worte. 252.7 und aufgeregt durch das lange Warten rief er laut: „Roßmann, der Mann wälzt sich unten im 259.12 denn, als hätte er Karl zum Narren gehalten, rief er ohne Besorgnis, daß man ihn hören 265.5 Mann war, der sich vielleicht überzeugen ließ, rief Karl, während er sich mit der gerade freien 267.22 als er war, frei herumliefen, da hörte er in der Nähe seinen Namen rufen. Er wandte sich um 268.5 „Roßmann", rief er vorwurfsvoll, „warum läßt Du mich denn solange warten. 269.25 der mit Karls Geld bezahlte Chauffeur rief „Vorwärts, vorwärts", die Liftjungen hoben mit 271.16 rief Robinson und stand schon vor lauter Sorge ziemlich aufrecht, nur mit noch etwas 272.3 fortgegangen, wenn nicht der Chauffeur gerufen hätte: „Noch einen kleinen Augenblick 272.7 ja", rief aus dem Automobil Robinson in Bestätigung der Richtigkeit dieser Forderung, 273.3 rief da eine Stimme aus der Höhe. Es war Delamarche, der das vom Balkon des letzten

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273.5 Es war Delamarche, der das vom Balkon des letzten Stockwerks rief. Er selbst war nur schon 273.10 eine Frau zu sitzen schien. „Hailoh", rief er mit größter Anstrengung um sich verständlich zu 274.21 „Also da seid Ihr!" rief er, erfreut und streng zugleich. Bei seinen großen Schritten 275.20 „Ich sage, Du bleibst", rief er. „Aber laßt mich doch", sagte Karl und machte 279.9 „Nein", rief Karl und stampfte mit dem Fuße auf, „es ist nicht wahr." 280.22 ihr Kinder", rief der Polizeimann, denn diese hatten sich soweit vorgedrängt, daß Delamarche 282.9 er ist doch gar nicht entlassen", rief Robinson zu allgemeiner Überraschung und beugte sich 285.7 Gasse ganz harmlos beim Namen gerufen wurde — es schien ihm zwar zuerst eine Täuschung 285.14 Kaum war er zwei Sprünge weit gekommen — daran, daß man seinen Namen gerufen hatte 291.11 Da rief aus dem Zimmer eine fragende Stimme in sanftem müdem Tonfall : „Delamarche?" 293.1 ich will doch niemanden haben", rief sie, „warum bringst Du mir fremde Leute in die 295.7 einmal erschreckt hatten, bemerkt und rief·. „Delamarche, ich halte es vor Hitze nicht aus, 295.26 Balkon! Und wehe Euch wenn Ihr früher hereinkommt, ehe man Euch ruft! Und jetzt flink, 296.3 rief Bruneida auf dem Kanapee, sie hatte beim Sitzen die Beine weit auseinandergestellt, 300.11 wenn da nicht Delamarche nach ihr gerufen hätte und sie nicht sofort wieder ins Zimmer hätte 302.10 rief Robinson, „warum sollte denn das nicht auch für Dich gelten? Selbstverständlich gilt es 311.18 Du hast das alles heraufgetragen?" rief Karl. 320.25 „Du willst sie doch nicht stören", rief Robinson, „was fällt Dir denn nur ein." 324.22 rief er dann und klopfte liebkosend Bruneida auf den Rücken, „wir wissen schon gar nicht 328.20 rief Karl, trotzdem er nun tatsächlich, wenn auch nur sehr undeutlich, alles unterscheiden

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333.14 sein Programm auseinanderlegte oder um Hilfe rief, wenn nicht alles täuschte, hatte sich auch 355.1 „Auf! Auf!" rief Robinson, kaum daß Karl früh die Augen öffnete. 356.9 „Das Handtuch! Das Handtuch", rief Delamarche. Und kaum erschrak Robinson, 357.16 Robinson", rief sie dann plötzlich und schwenkte ein Spitzenhöschen über ihrem Kopf, 358.7 Und während Robinson das erzählte, rief Bruneida immer wieder: „Robinson! Robinson ! 358.16 Delamarche", rief sie, „jetzt spüre ich ja wieder gar nicht, daß Du mich wäschst. 359.27 Kleine mit seinem verdammten Diensteifer", rief Delamarche und wollte wahrscheinlich aus 362.3 Ich muß das Parfüm haben", rief sie dann sich aufraffend, „ich muß es unbedingt haben. 363.9 rief Bruneida, „komm mich doch wenigstens abtrocknen. Die zwei finden ja das Parfum doch 363.22 Bruneida gleich", rief Delamarche und eilte mit Karl und Robinson zur Tür. 367.12 Delamarche gegen die Dienerschaft aufhetzte, rief gerade die Frau aus einem Husten heraus 367.17 „wir werden uns das Frühstück selbst zusammenstellen." „Wie?" rief die Frau mit geneigtem Kopf. 387.5 aufgenommen! Das große Teater von Oklahama ruft Euch! Es ruft nur heute, nur einmal! 387.5 Teater von Oklahama ruft Euch! Es ruft nur heute, nur einmal! Wer jetzt die Gelegenheit 392.4 wollte schon auf ihn zugehn, da hörte er über sich seinen Namen rufen·. „Karl", rief ein Engel. 392.4 schon auf ihn zugehn, da hörte er über sich seinen Namen rufen: „Karl", rief ein Engel. 392.6 Überraschung zu lachen an; es war Fanny. „Fanny", rief er und grüßte mit der Hand hinauf. 392.7 „Komm doch her", rief Fanny, „Du wirst doch nicht an mir vorüberlaufen." 392.12 daß wir einander die Hand drükken", rief Fanny und blickte sich erzürnt um, ob nicht etwa 392.15 „langsamer", rief Fanny, „das Postament und wir beide stürzen um." 392.26 ich bin leider hier in der letzten Reihe, man sieht mich nicht und rufen konnte ich auch nicht.

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395.8 rief Karl, „hat denn das Teater von Oklahama so große Einkünfte, um derartige 396.24 Er winkte dem Ehepaar zu und rief daß alle kommen dürften. 403.13 Wieder wurde ein Diener gerufen, der Karl zur Schiedsrichtertribüne führte. 406.22 „Waren Sie dort zufrieden?" „Nein", rief Karl ihm fast in die Rede fallend. 411.17 vor ihm stehende Glas, aber so laut man auch rief und so sehr man sich bemerkbar zu machen 413.15 Gleich lief er zu ihm hin. „Giacomo", rief er. Dieser, schüchtern wie immer wenn er (69) 14.4 uns denn die?" rief nun schon der große Wächter, „Sie führen sich ärger auf als ein Kind. 18.6 den Zähnen ans Glas schlug. „Der Aufseher ruft Sie", hieß es. Es war nur das Schreien, 18.14 „Was fällt Euch ein?" riefen sie, „im Hemd wollt Ihr vor den Aufseher? 18.16 mich, zum Teufel", rief K., der schon bis zu seinem Kleiderkasten zurückgedrängt war, 23.17 mit ihm z u . besprechen haben." „Welchen Sinn?" rief K. mehr bestürzt, als geärgert. 24.27 meine Herren", rief K., es schien ihm einen Augenblick lang, als trage er alle auf seinen 27.2 Kollegen hier zu Ihrer Verfügung gehalten." „Wie?" rief K. und staunte die drei an. 37.13 rief K. noch durch die Spalte der Tür, „wenn Sie die Pension rein erhalten wollen, müssen Sie 41.8 „Sehn Sie doch", rief sie, „meine Photographien sind wirklich durcheinandergeworfen. 42.1 „Ja", antwortete K. „Nein", rief das Fräulein und lachte. „Doch", sagte K., 45.2 fängt es also wirklich an. Der Aufseher ruft als ob er mich wecken müßte, er schreit geradezu, 45.8 zu hindern, aber es war zu spät, K. war zu sehr in der Rolle, er rief langsam „Josef K. 64.22 Irgendwo klatschte jemand mit erhobenen Händen und rief'. „Bravo! Warum denn nicht? 71.21 rief K. und warf die Arme in die Höhe, die plötzliche Erkenntnis wollte Raum, - „Ihr seid ja 72.21 Lumpen", rief er, „ich schenke Euch alle Verhöre", öffnete die Tür und eilte die Treppe

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76.14 dort auf dem Tisch zeigen." „Aber gewiß", rief die Frau und zog ihn eiligst hinter sich her. 78.25 rief sie, blieb sitzen und griff nur nach K.'s Hand, die er ihr nicht rasch genug entzog, 86.6 rief die Frau und wehrte K. mit beiden Händen ab, „nein, nein nur das nicht, woran denken 101.15 „Das ist es", rief K. und fuhr vor lauter Freude fast noch in die Rede des Mannes hinein, 109.5 Er antwortete nicht. Aber die zwei andern riefen : „Herr! Wir sollen geprügelt werden, 112.14 ist es", riefen die Wächter und bekamen sofort einen Hieb über ihren schon entkleideten 113.20 das ganze Haus mußte es hören, „schrei nicht", rief K., er konnte sich nicht zurückhalten und 114.5 Um die Diener nicht herankommen zu lassen, rief er: „Ich bin es." „Guten Abend, Herr 117.13 Wächter, die Kerze auf dem Regal und die Wächter begannen zu klagen und riefen : 117.18 „Räumt doch endlich die Rumpelkammer aus", rief er. „Wir versinken ja im Schmutz." 119.10 rief der Onkel, als sie allein waren, setzte sich auf den Tisch und stopfte unter sich 119.20 schaust aus dem Fenster", rief der Gnkel mit erhobenen Armen, „um Himmelswillen Josef 122.17 Onkel", sagte K., „es ist wahr." „Wahr?" rief der Onkel. „Was ist wahr? Wie kann es denn 122.21 hier und hast einen Strafproceß auf dem Halse?" rief der Onkel, der immer lauter wurde. 122.24 kann mich nicht beruhigen", rief der Onkel, „Josef, lieber Josef, denke an Dich, an Deine 123.16 ihm mit der Hand, daß K. ihn habe rufen lassen, woran auch sonst kein Zweifel gewesen wäre. 126.11 jetzt nimmst Du es selbst so schwer." „Josef", rief der Onkel und wollte sich ihm entwinden 129.24 Sie", rief der Onkel und hieb mit der Faust gegen die Tür, „es sind Freunde des Herrn 130.4 schon wegen des langen Wartens wütend war, wandte sich mit einem Ruck um, rief : „Krank? 130.23 rief der Onkel wieder und das Mäd-

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chen fragte er: „Es ist das Herzleiden?" „Ich glaube wohl", 138.14 freundlich, setzte sich breit in den Lehnstuhl und sah auf die Uhr, „die Geschäfte rufen mich. 140.22 mir herauskommen ohne daß ich Sie erst rufen müßte. Es war doch merkwürdig. 146.1 sie schließlich flüchtig küßte und losließ. „Oh!" rief sie aber sofort, „Sie haben mich geküßt!" 146.8 „Sie haben mich eingetauscht", rief sie von Zeit zu Zeit, „sehen Sie 146.22 Haustor, als wolle er ihn dort festnageln. „Junge", rief er, „wie konntest Du nur das tun! 180.12 nicht wahr?" K. trat zurück und rief sofort: „Das hat Ihnen der Direktor-Stellvertreter gesagt." 187.8 Als K. sich erregt der Türe näherte, rief tr: „Ah, Sie sind noch nicht weggegangen." 191.7 Mann in der Türspalte erschien. „Oh!" rief er, als er die Menge kommen sah und verschwand. 193.14 Gerade rief hinter der Tür ein Stimmchen, zart und ängstlich: „Titorelli, dürfen wir schon 201.17 rief der Maler zur Tür hin, „seht Ihr denn nicht, daß ich mit d e m Herrn eine Besprechung 210.25 Kaum hatte er den Rock ausgezogen, rief eines der Mädchen: „Er hat schon den Rock 218.13 „Er steht schon auf", rief es sofort draußen vor der Tür. 221.19 „Packen Sie alle Bilder ein", rief et, dem Maler in die Rede fallend, „morgen kommt mein 223.13 kann Sie nicht mehr begleiten", rief der Maler lachend unter dem Andrang der Mädchen. 228.22 „Aber natürlich", rief K., „ich vergaß ja, natürlich müssen Sie es schon gehört haben." 234.24 rief K., erst die Zahl setzte ihn in Erstaunen, „fünf Advokaten außer diesem?" 236.2 rief K. ganz hingenommen und ganz an die frühere Lächerlichkeit des Kaufmanns vergessend, 244.5 Ihr hier beieinander sitzt", rief Leni, die mit der Tasse zurückgekommen war und in der Tür 245.20 rief K., er hatte gedacht, der Kaufmann werde hier nur auf ihn warten, während er die 248.21 entläßt ihn", rief der Kaufmann,

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sprang vom Sessel und lief mit erhobenen Armen in der 248.23 Immer wieder rief er: „Er entläßt den Advokaten." 258.24 Statt ihn aber zu holen, trat sie nur vor die Tür, rief·. „Block! Zum Advokaten!" und schlüpfte 260.2 „Wurde ich nicht gerufen?" fragte Block, mehr sich selbst, als den Advokaten, 260.4 „Du wurdest gerufen", sagte der Advokat, „trotzdem kommst Du ungelegen." 260.24 Da fuhr ihn aber K. an: „Was tust Du?" rief er. Da ihn Leni an dem Ausruf hatte 261.16 wenigstens gegenüber K., denn er gieng mit den Fäusten fuchtelnd auf ihn zu, und rief so laut 282.21 hier zu rufen ; dann aber zog er die Geldtasche und drängte sich durch die nächste Bank, 286.27 die der Geistliche anrief, es war ganz eindeutig und es gab keine Ausflüchte, er rief : „Josef K. 287.11 Hätte der Geistliche nochmals gerufen, wäre K. gewiß fortgegangen, aber da alles still blieb, 287.19 Er tat es und wurde vom Geistlichen durch ein Winken des Fingers näher gerufen. 304.8 sich erst paar Schritte entfernt aber K. rief schon sehr laut: „Bitte, warte noch." „Ich warte", 307.12 „Warum hat man gerade Sie geschickt!" rief er mehr als er fragte. 317.13 Fräulein Bürstner aufgegeben?" „Herr K.'\ rief Frau Grubach die nur auf diese Frage gewartet 320.25 tragen Sie es doch weg", rief K., es war ihm, als sei irgendwie allem Fräulein Montag (83) 9.5 die Erlaubnis vom Herrn Grafen holen?" rief der junge Mann und trat einen Schritt zurück. 9.10 sich, „Landstreichermanieren!" rief er, „ich verlange Respekt vor der gräflichen Behörde! 22.13 rief eine herrische Stimme und wohl zu dem Alten gewendet: „Warum hast Du ihn 24.6 von einer lauten Stimme gerufen, aufschreckte, lag sein Kopf an der Schulter des Alten neben 25.3 sagte der Mann langsam, „hat man Euch gerufen, so braucht man Euch wahrscheinlich, 25.26 ein wenig heller zu sein. Der Vollbärtige rief ungeduldig: „Wohin wollt Ihr gehn? Hier führt

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26.8 In diesem Augenblick rief der Vollbärtige mit erhobener Hand: „Guten Tag Artur, guten Tag 26.18 im Takt die schlanken Beine. „Was habt Ihr?" rief der Vollbärtige. Man konnte sich nur rufend 26.19 Man konnte sich nur rufend mit ihnen verständigen, so schnell gingen sie und hielten nicht ein. 30.3 rief K. plötzlich - sie waren schon in der Nähe der Kirche, der Weg ins Wirtshaus nicht mehr 30.9 rief K., ballte etwas Schnee vom Schlitten zusammen und traf Gerstäcker damit voll ins Ohr. 36.18 rief es, eine strenge hochmütige Stimme, mit einem kleinen Sprachfehler, wie K. schien, 40.19 K. zu dem sich verbeugenden Barnabas, dann rief er den Wirt, daß er ihm sein Zimmer zeige, 44.1 wollt Ihr denn immerfort von mir?" rief K. Sie nahmen es nicht übel und drehten sich langsam 47.1 neuer Schnee fiel — sah K. ihn nicht. Er rief: Barnabas! Keine Antwort. Sollte er noch im Haus 64.13 Und nun kann ich ja gehn. Olga!" rief K., „wir gehn nachhause." Folgsam glitt Olga 65.22 sagte Frieda, „er schläft." „Wie!" rief K., „er schläft? Als ich ins Zimmer gesehn habe, 66.10 hob sie sie wieder, „Im Namen Klamms", rief sie, „in den Stall, alle in den Stall", 66.27 rief er und ging einigemale im Zimmer auf und ab, glücklicherweise kam Frieda bald 69.10 als aus Klamms Zimmer mit tiefer befehlend-gleichgültiger Stimme nach Frieda gerufen wurde. 69.23 ballte sie die Faust, klopfte mit ihr an die Tür und rief·. „Ich bin beim Landvermesser! Ich bin 79.18 Nachlässigkeit verdanken Sie es", rief die Wirtin nochmals mit gegen K. ausgestrecktem 81.2 an mein Ende, daß er wenigstens Friedas Namen zu rufen pflegte und daß sie zu ihm sprechen 81.6 Und daß er Frieda manchmal rief, muß gar nicht die Bedeutung haben, die man dem gern 81.7 haben, die man dem gern zusprechen möchte, er rief einfach den Namen Frieda - wer kennt 81.11 war Klamms Güte, aber daß er sie

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rufen

etwa geradezu gerufen hätte, kann man nicht behaupten. 81.14 wird Klamm noch den Namen Frieda rufen, das ist möglich, aber zugelassen wird sie zu ihm 86.5 riefen Frieda und die Wirtin, so gleichzeitig und so begierig, als hätten sie die gleichen 86.9 „Die Lumpen!" rief die Wirtin. „Die abgefeimten Lumpen! Bei Barnabas! Hört Ihr - " 88.1 „Sehen Sie", nef die Wirtin und sie tat es so, als spreche sie nicht selbst sondern leihe nur Frieda ihre 95.26 wie ist das möglich", rief K., „ich habe doch diese endlose Reise nicht gemacht, um jetzt 100.7 „Nicht gefunden?" rief der Vorsteher, „Mizzi, bitte, such ein wenig schneller! 104.27 wäre etwas völlig Neues", rief K. 112.23 es nicht mich allein dazu zu äußern. Mizzi!" rief er und dann: „Aber was macht Ihr denn?" 113.24 und schließlich, während die Gehilfen gerade Hurrah riefen, denn sie hatten endlich die 122.19 sagte K. sanft, „Sie haben mich doch nicht rufen lassen." „Sie hätten mich nicht so lange 127.4 Klamm war — später ließ er mich nicht mehr rufen, ich weiß nicht warum - habe doch wie in 128.25 Klamm verließ oder ich, die er nicht mehr hat rufen lassen. Vielleicht ist es doch Frieda, 129.4 Dreimal hat Dich Klamm rufen lassen und zum vierten Mal nicht mehr und niemals mehr zum 132.24 Daß er mich nicht mehr hatte rufen lassen, war ein Zeichen, daß er mich vergessen hatte. 132.26 er mich vergessen hatte. Wen er nicht mehr rufen läßt, vergißt er völlig. Ich wollte davon vor 133.3 Wen er nicht mehr rufen läßt, den hat er nicht nur für die Vergangenheit völlig vergessen, 133.12 ich nicht viel Hindernis habe, zu ihm zu kommen, wenn er mich in Zukunft einmal riefe. 137.4 Daß Klamm Frieda nicht mehr gerufen hätte, ist gewissermaßen gar nicht vorgekommen, 137.5 gewissermaßen gar nicht vorgekommen, vielmehr hat er sie gerufen, aber sie hat nicht gefolgt. 142.11 Frieda rief sofort, ohne K. weiter

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auszufragen, die Gehilfen, die gerade mit der Untersuchung 148.17 Notfall", rief schließlich Frieda schon an K.'s Hals, „wandern wir aus, was hält uns hier im 153.17 rief K. lachend und schlug in die Hände, „die entsetzlichen Gehilfen, wo bleiben sie denn?" 176.12 freilich", sagte dieser, „die Schuldienerpflichten rufen. Aber einen Augenblick müssen Sie mir 182.23 Sie nur nicht immer", rief die Wirtin, „wie ein Kind alles gleich in eßbarer Form dargeboten 187.3 „Barnabas", rief K. und streckte ihm die Hand entgegen, „kommst Du zu mir?" 187.25 zur Feier der guten Nachrichten dreimal laut Hurra riefen und die Laternen schwenkten. 189.25 hast, werde ich gewiß ausrichten." „Wie!" rief K., „hast Du denn das noch nicht ausgerichtet? 190.4 tust Du denn, unbegreiflicher Mensch", rief K. und schlug sich an die Stirn, „gehn denn nicht 190.13 rief K. verbissen, als mache er jedes der Worte für immer unbrauchbar. 195.8 an Klamms Brief - noch halb im Schlaf rief aus einer Ecke Frieda: „Laßt K. schlafen! 204.18 die andern sollten erst folgen, wenn er sie riefe, er traf diese Einrichtung einerseits weil er 204.26 rief die Lehrerin unter dem Gelächter der Kinder, das von jetzt ab überhaupt nicht mehr 205.16 Sehen Sie doch" und sie rief K. auf das Katheder, zeigte ihm die Pfote und ehe er sich dessen 206.8 die blutige Bestrafung befriedigt schien, rief K. Frieda und die Gehilfen und die Arbeit begann. 206.20 Holzholen abgefangen, denn mit mächtiger Stimme rief er und legte nach jedem Wort eine 208.20 Als er dann den Stab hob, rief Frieda: „Die Gehilfen haben ja die Wahrheit gesagt", 212.7 „Ihr seid entlassen", rief K., „niemals mehr nehme ich Euch in meine Dienste." 212.11 zu Dir, Herr!" riefen sie, als wäre K. das trockene Land und sie daran in der Flut zu versinken. 216.9 in Verbindung mit Dir?" fragte er gleich, „er ruft Dich?" „Von Klamm weiß ich nichts", 217.8 zum Fenster, rückte den Vorhang ein

Synoptische Konkordanz der Romane

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wenig zur Seite, blickte hinaus und rief dann K. zu sich. 234.15 schon hatte K. Hans aus der Bank zum Katheder gerufen, hatte ihn zu sich zwischen die Knie 251.19 Damals als Hans klopfte, hast Du sogar den Namen Barnabas gerufen. 251.20 Hättest Du doch einmal nur so liebend mich gerufen, wie damals aus mir unverständlichem 252.22 Barnabas", rief Frieda, „ich kann nicht glauben, daß er ein guter Bote ist." „Du hast vielleicht 297.20 zu rauchen an, aber Galater bekam Angst, rief aus dem Fenster um Hilfe, die Feuerwehr kam 305.14 rief K. und dämpfte sofort die Stimme, da Olga bittend die Hände hob, „Du, die Schwester, 325.23 einmal sehr ernst nehmen, vielleicht wollte er sie mit dem Brief nur strafen, aber nicht rufen." 330.5 Morgen bis zum Abend und manchmal rief mich der Vater in plötzlicher Beängstigung zu sich 364.15 konnte ihn wohl nicht mehr zurückhalten und rief deshalb Amalia, von der sie offenbar hoffte, 375.7 Landvermesser! Herr Landvermesser!" rief jemand durch die Gasse. Es war Barnabas. 399.7 Da rief es in dem Seitengang, es war Jeremias, er stand dort auf der untersten Stufe, 436.21 nach einer Weile aber kehrte er wieder zurück, rief den andern Diener, alles auffallend und 441.1 hatte er halb ausgebreitet, so als sei er wegen eines großen Unglücks gerufen und komme 442.22 nur weil es eine amtliche Angelegenheit verlangte und entschuldigte, gerufen hatte. 446.18 erschütternden K. zu vertreiben. Sie, die Herren, rufen um Hilfe! Wäre denn nicht längst Wirt 490.8 soll denn das heißen", rief die Wirtin hinter ihm her, „daß Du in solchen Kleidern noch keine 491.23 hörte man Gerstäcker noch rufen, als die Tür schon geschlossen war, und die Worte

rufen Angerufene, anrufen, ausrufen, berufen, dazwischenrufen, emporrufen, herbeirufen, hereinrufen, hervorrufen, hierherrufen, hinabrufen, hinaufrufen, hinausrufen, hineinrufen, hinüberrufen, hin-

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unterrufen, nachrufen, ungerufen, vorrufen, widerrufen, zurückrufen, zurufen Rufname S 1 Ve 402.22 Ruhe S 48 Ve (22) 17.5 Ferne in die bisherige vollkommene Ruhe hinein kleine kurze Schläge wie von Kinderfüßen, - 27.25 wurde sichtlich nur durch die Ruhe des Kapitäns vor dem Dreinfahren zurückgehalten, - 45.22 Als letzte traten in der wieder entstandenen Ruhe die Hafenbeamten hinzu - 47.10 Schubal würde dann Ruhe haben und nicht mehr in Verzweiflung kommen, wie sich der - 88.8 Ich will wahrhaftig nichts von ihm und er soll mich auch in Ruhe lassen." Kaum war er auf - 93.9 doch von Herrn Pollunder für diese Nacht zugedacht war, keine Ruhe bekommen zu können. - 111.25 sich nach dem reichlichen Mahl und der vielen Ruhe, klopfte stark gegen seine Brust und sagte - 133.17 Robinson und ist Irländer, ich heiße Delamarche, bin Franzose und bitte jetzt um Ruhe." - 140.19 Über die allgemeine Ruhe staunte Karl am meisten. - 144.20 Selbst in dem Hafen, dem größten der Welt, war Ruhe eingekehrt und nur hie und da glaubte - 200.15 sie vorüberkamen, aber Therese verstand es nicht und die Mutter wollte keine Ruhe mehr. - 203.22 bis sie dessen müde wurden und ihn in Ruhe ließen. Oft staunte er, wie die andern mit ihrer - 208.17 Nach vier Uhr früh trat ein wenig Ruhe ein, aber Karl brauchte sie auch schon dringend. - 211.3 Haben Sie sich vielleicht in den Kopf gesetzt, mich auch weiterhin nicht in Ruhe zu lassen?" - 229.17 schwieg er und genoß vorläufig die Ruhe, die im Zimmer herrschte, denn der Oberkellner las - 288.10 Karl nickte, ihm schien die Ruhe zu groß zu sein. - 290.19 werde ich sie bei der Polizei anzeigen und werde für Jahre Ruhe von ihnen haben. - 321.9 daß von dem benachbarten Balkon ein Mann unter wildem Händeklatschen „Ruhe" befahl. - 330.18 ihre Hände ab, und ärgerlich darüber, daß man ihn nicht ein Weilchen lang in Ruhe ließ

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359.24 An alles muß man denken, niemals hat man Ruhe. Du mußt gegen die zwei strenger sein, 369.9 Um ihn in Ruhe zu halten, hatte ihm Karl gleich, allerdings ein für alle mal, wie er ihm dabei 397.22 ehe bei ihnen Ruhe eintrat, sagte der Personalchef, während die Trompeten verstummten: (11) 24.4 dadurch, daß K. ans Fenster herangetreten war, in der Ruhe des Zuschauens ein wenig gestört. 32.26 so", sagte sie und kehrte wieder in ihre Ruhe zurück, „das hat mir keine besondere Arbeit 42.9 aber doch frei sind - ich schließe wenigstens aus Ihrer Ruhe, daß Sie nicht aus dem Gefängnis 62.3 ebenso unbedeutend sein wie die der rechten Partei, aber die Ruhe ihres Verhaltens ließ sie 106.4 Desto unbegreiflicher war die Ruhe des Mädchens und des Mannes, die ihn führten. 131.26 man so krank ist, wie ich", sagte der Advokat, „muß man Ruhe haben. Mir ist es nicht 141.21 Das Ungewöhnliche war, daß dieser Richter nicht in Ruhe und Würde dort saß, sondern den 183.20 Aber trotz äußerlicher Ruhe war er über sich sehr erschrocken. 243.25 Das wäre aber natürlich wieder das Dümmste, auch hätte man im Bett nicht lange Ruhe." 262.4 Sie an den alten Rechtsspruch: Für den Verdächtigen ist Bewegung besser als Ruhe, denn der 310.17 lag der Mondschein mit seiner Natürlichkeit und Ruhe, die keinem andern Licht gegeben ist. (15) 13.13 morgen von ihm erkannt zu werden, die Lampe wurde ausgelöscht und er hatte endlich Ruhe. 35.5 „Ruhe", sagte K., „Ihr wollt wohl anfangen, Euch von einander zu unterscheiden." 64.3 Vielleicht könnten wir einmal in Ruhe miteinander sprechen, nicht von sovielen Augen 68.10 Gute Nacht! Angenehme RuheT Er konnte das Zimmer noch gar nicht verlassen 71.24 Ruhe war in dem Zimmerchen überhaupt wenig, öfters kamen auch die Mägde in ihren 109.9 her, aber die ganze Zeit über ist die Sache nicht zur Ruhe gekommen, zum Teil durch die

Franz Kafka -

156.19 wurde, aber es rührte nicht im Geringsten an seine Ruhe und wirklich man wußte nicht - 203.5 Ruhe hatte man allerdings keinen Augenblick, zuerst zankte die Lehrerin weil - 215.5 Und wenn ich bei jemandem Ruhe hätte finden können, so waren es Leute, vor denen wieder - 326.25 jetzt einen Umschwung merken können. Diese Ruhe war das Schlimmste. Bei weitem nicht der - 398.26 sie, daß ihr nur eine ganz kleine Frist der Ruhe an K.'s Schulter gewährt sei, diese aber wolle - 428.14 wir diese Störungen, sondern unseretwegen, unseres Gewissens und unserer Ruhe wegen. - 430.5 wie Müdigkeit aussah und eigentlich unzerstörbare Ruhe, unzerstörbarer Frieden war. - 457.20 Und niemals Ruhe - nicht bei Tag, nicht bei Nacht. - 484.26 hätten, um etwas, das z.B. mit Friedas Ruhe, mit Friedas Sachlichkeit leicht und unmerklich zu Ruhe Nachtruhe, Unruhe Ruhelage S 2 Ve (1) 409.6 reichte ohne sich übrigens aus seiner Ruhelage aufzurichten Karl die Hand und sagte: Sc (1) 264.12 Aus der Ruhelage musterte sie ihn, so als wundere sie sich, daß er noch da sei. ruhelos A 1 Ve 27.1 ruhen V 15 Ve (3) 340.22 oben, wie er sich durch vorsichtigstes Tasten überzeugte, Delamarche und Bruneida ruhten. - 360.11 Ihr denn nicht, daß Bruneida nach dem Bade immer noch eine Stunde ruht? - 401.19 aber die auf der breiten Nase ruhende Brille, der blonde wie ein Schaustück gepflegte Vollbart, Pr (7) 32.24 fragte sie etwas eifriger werdend, die Arbeit ruhte in ihrem Schooß. - 43.24 Gesicht auf eine Hand stützte - der Elbogen ruhte auf dem Kissen der Ottomane - während - 196.7 K. lächelnd, „die Gerechtigkeit muß ruhen, sonst schwankt die Wage und es ist kein gerechtes - 262.4 ist Bewegung besser als Ruhe, denn der welcher ruht kann immer, ohne es zu wissen auf einer - 275.3 wie er tief und doch leicht in dem Fauteuil ruhte, wie er öfters an seinem kurzen,

Synoptische Konkordanz der Romane — 282.2 das kleine Engel griffen, bald lebhaft bald ruhend. K. trat vor die Kanzel und untersuchte sie — 353.16 der Proceß nun schon wochenlang scheinbar geruht hatte und kaum eine bestimmte Nachricht Sc (5) 61.9 auf dem Tisch liegen, die rechte Hand, in der er eine Virginia hielt, ruhte auf dem Knie. — 176.7 an ihn herankam, nicht um bei ihm zu ruhen sondern um an ihm vorbeizukommen, weiter, — 270.9 lockenden, nicht herrischen, sondern schüchtern ruhenden, schüchtern standhaltenden Augen. — 353.1 hatte, tagelang sprachen wir es durch und die Arbeit in des Barnabas Hand ruhte oft länger — 353.18 glühte vor Eifer nach Weiterem. Und tatsächlich ruhte auf Barnabas mein neuer Plan. ruhen

Ausruhen, ausruhen, beruhen

ruhenlassen V 3 Sc (3) 320.14 bei uns waren ließen ihre Geschäfte ruhn und drängten sich im Kreis um die zwei Männer. — 329.15 wieder hervorgekommen wären, das Vergangene ruhen gelassen hätten, durch unser Verhalten — 396.14 Laß also die Fäuste ruhn." Und K. nahm Friedas Hand

Ruheort S 1 Ve 48.3 Ruhepause S 1 Ve 377.20

ruhig A 137 Ve (54) 17.7 22.5 24.5 24.14 56.22 74.4 82.23 98.3 124.27 161.23 1 64.10 1 65.10 1 90.24 1 91.19 195.24 205.22 217.18 219.17 223.27 226.25 235.24 236.26 237.10 238.24 251.9 263.12 270.10 275.27 276.3 276.21 279.16 279.20 284.4 287.23 288.7 297.8 302.12 306.9 317.10 317.18 317.21 321.12 324.21 331.13 339.4 345.15 346.12 347.10 352.16 364.20 370.3 381.8 382.21 403.3 Pr (42) 15.23 18.20 3 8.10 44.14 61.25 63.13 63.21 66.3 66.4 68.17 71.20 100.13 102.5 117.16 121.2 1 22.20 1 22.22 1 24.3 132.12 132.23 133.12 138.21 158.19 160.14 174.20 175.7 176.9 1 79.25 202.1 254.21 258.21 261.27 261.27 264.18 267.25 274.10 287.14 308.17 331.2 339.14 339.16 341.10 Sc (41) 11.5 20.25 30.8 36.1 37.23 45.7 59.11 70.7 90.18 107.6 137.10 144.3 156.14 179.13 183.5 187.26 1 88.27 1 97.14 205.13 209.3 212.21 218.3 223.16 239.5 242.27 248.14 258.19 260.22 261.20 269.7 282.23 323.8 338.19 348.9 356.4 370.4 398.24 435.3 435.6 437.22 459.18

ruhen

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ruhig -*· unruhig

Rum S 4 Ve (2) 154.20 Außerdem waren kleine Fäßchen mit Rum erreichbar, aber Rum wollte er seinen Kameraden - 154.20 kleine Fäßchen mit Rum erreichbar, aber Rum wollte er seinen Kameraden nicht bringen, Sc (2) 74.18 weil K. einen leisen dahin deutbaren Wunsch ausgesprochen hatte, auch ein Gläschen Rum. - 403.7 das Frieda auf dem Boden liegen gelassen hatte, war eine kleine Karaffe Rum gewesen.

Rumäne OS 2 Ve (2) 13.14 Warum ist der Obermaschinist ein Rumäne? Er heißt Schubal. Das ist doch nicht zu glauben. - 47.13 Der Kapitän würde lauter Rumänen anstellen können, es würde überall rumänisch gesprochen

rumänisch OA 1 Ve 47.13 Rumpelkammer S 7 Pr (7) 108.7 einer Tür, hinter der er immer nur eine Rumpelkammer vermutet hatte, ohne sie jemals selbst - 108.16 Es war, wie er richtig vermutet hatte, eine Rumpelkammer. Unbrauchbare alte Drucksorten, - 114.14 K. aber blieb nun beim Fenster, in die Rumpelkammer wagte er nicht zu gehn und nachhause - 115.17 kämen und ihn in Unterhandlungen mit der Gesellschaft in der Rumpelkammer überraschten. - 116.11 Bei der Tür zur Rumpelkammer blieb er ein wenig stehn und horchte. - 117.5 Nachhauseweg wieder an der Rumpelkammer vorüberkam, öffnete er sie wie aus Gewohnheit. - 117.18 „Räumt doch endlich die Rumpelkammer aus", rief er. „Wir versinken ja im Schmutz."

rumpeln -» überrumpeln

rund A 14 Ve (6) 20.4 21.11 29.26 134.7 1 79.17 214.23 Pr (4) 25.13 130.22 281.24 355.16 Sc (4) 97.9 158.2 258.13 404.24

rund -*• kreisrund

Rundbau S 1 Sc 18.14 Runde S 5 Ve (4) 61.6 nicht an und für sich anhalten konnte, ohne alle Kräfte zu kennen, die in der Runde wirkten. - 99.2 etwas rührte, dachte Karl schon dar-

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Franz Kafka

Runde

an, er gehe immerfort im gleichen Kreisgang in der Runde - 193.7 greller Beleuchtung auf allen Betten in der Runde aufrecht stehende Sachverständige in Hemd - 272.19 Gerade machte durch die Straße ein Polizeimann die Runde, faßte mit gesenktem Gesicht den Sc (1) 50.1 spannte das Tuch, er blickte hinunter und in die Runde, auch über die Schulter hinweg auf die

runden V 2 Ve (1) 414.6 früher, augenblicklich allerdings waren sie gerundet, denn er hatte im Mund einen übergroßen Pr (1) 130.21 versperren, es hatte ein puppenförmig gerundetes Gesicht, nicht nur die bleichen Wangen und

Rundgang S 4 Pr (3) 41.6 Sie machte, die flachen Hände tief an die Hüften gelegt, einen Rundgang durch das Zimmer. - 211.19 Mit dieser Bestätigung mache ich nun einen Rundgang bei den mir bekannten Richtern. — 279.19 unentschlossen und machte dann im Regen einen Rundgang um den Dom, um nachzusehn, Sc (1) 55.26 offenbar auf einem beaufsichtigenden Rundgang befindlich, der Wirt; mit kleinen Augen,

Rundlehnstuhl S 1 Sc 60.25 rundlich A 1 Pr 333.16 rundriickig A l Sc 160.2 rundwangig A 1 Sc 59.10 runzeln F 7 Sc 130.3 Ruß S 2 Pr (2) 100.10 Aber es fiel soviel Ruß herein, daß das Mädchen die Luke gleich wieder zuziehn und mit — 100.12 ihrem Taschentuch die Hände K.'s vom Ruß reinigen mußte, denn K. war zu müde,

Rute S 12 Pr (9) 109.9 Franz und Willem waren, und daß der Dritte eine Rute in der Hand hielt, um sie zu prügeln. - 110.27 denn die Rute solche Schmerzen machen", fragte K. und prüfte die Rute, die der Prügler vor — 111.1 solche Schmerzen machen", fragte K. und prüfte die Rute, die der Prügler vor ihm schwang. — 111.22 der Prügler und strich ihm mit der Rute derartig über den Hals, daß er zusammenzuckte,

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112.16 Du hier unter Deiner Rute einen hohen Richter", sagte K. und drückte während er sprach - 112.17 die Rute, die sich schon wieder erheben wollte, nieder, „ich würde Dich wahrhaftig nicht - 113.12 warte nicht mehr", sagte der Prügler, faßte die Rute mit beiden Händen und hieb auf Franz - 113.25 den Schlägen entgieng er aber nicht, die Rute fand ihn auch auf der Erde, während er sich - 117.11 hinter der Schwelle, der Prügler mit der Rute, die noch vollständig angezogenen Wächter, Sc (3) 372.6 Hier vor Deinen Augen zerbreche ich die Rute, die für Dich bestimmt gewesen ist, denn nicht - 372.9 Garten gewählt, sondern um Dich zu überraschen und die Rute einigemal an Dir abzuziehn. - 373.6 Auch das Zerbrechen der Rute rührt mich nicht, es erinnert mich nur daran, einen wie rohen Rute -*• Leimrute, Weidenrute

Rutenhieb S 1 Pr 110.10 Rutenstreich S 1 Pr 111.13 rythmisch -*• rhythmisch

S Saal S 37 Ve (28) 64.27 und bald hörte man in dem noch immer halbdunklen Saal nichts anderes, als die Hufe der - 66.10 Der Saal der Telegraphen war nicht kleiner, sondern größer als das Telegraphenamt der - 66.14 Im Saal der Telephone giengen wohin man schaute die Türen der Telephonzellen auf und zu - 67.11 Mitten durch den Saal war ein beständiger Verkehr von hin und her gejagten Leuten. - 85.3 niemals gesehen hatte, verbreitete sich in dem Saal und trug Greens Einfluß auch in Winkel - 86.7 vor - und zum erstenmal wurde ihm in diesem Saale wohl - wie er am Morgen - früher dürfte - 87.14 Sie führte ihn quer durch den Saal zur Türe. An einem Seitentisch saßen die beiden - 94.4 Ich gehe nicht mehr hinunter in den

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Saal, sondern bleibe schon in meinem Zimmer. 96.1 den Weg zum Saal zurückzufinden, wo er ja wahrscheinlich auch seinen Hut in der ersten 96.7 Er wußte z.B. nicht einmal, ob dieses Zimmer in der gleichen Ebene, wie der Saal gelegen war. 103.9 lassen", sagte der Diener noch, als Karl mit der brennenden Kerze in den Saal gehen wollte. 103.25 Gleichzeitig aber überflog er mit einem Blick den Saal, ob er nicht irgendwo schnell seinen 152.18 in der Nähe sein, denn gleich der erste Saal des Hotels, den Karl betrat, war von einer lauten 152.26 es gab auch im Saale selbst keine Bedienung, die Gäste, die an winzigen, 154.27 Die Uhr am andern Ende des Saales, deren Zeiger man beim scharfen Hinsehn durch den 155.5 Außerdem füllte sich der Saal desto mehr, je später es wurde. 155.10 aufs Pult und tranken einander zu; es waren die besten Plätze, man übersah den ganzen Saal. 155.27 schon weil sie ihm als die einzige Frau im Saal eine Ausnahme vom allgemeinen Lärm und 158.8 Man hörte hier keinen Laut aus dem Saal, die Mauern mußten sehr dick sein, um diese 158.25 von Sardinen lag, und trug dann diese Schüssel in den erhobenen Händen in den Saal hinaus. 159.12 „Haben Sie denn den Schmutz im Saal nicht gesehn?" fragte die Frau und verzog 160.17 er draußen, hörte er auch schon wieder aus dem Saal den ungeschwächten Lärm, in den sich 160.19 Er war froh, daß er nicht durch den Saal hatte herausgehn müssen. 181.25 Ich habe Sie schon unten im Saal gesehn, ich kam gerade um die Frau Oberköchin 182.1 „Das ist ein schrecklicher Saal", sagte Karl. 191.15 zustimmte, daß in der Nacht nur an einem Ende des Saales das Licht brennen sollte. 191.18 im Dunkel der einen Saalhälfte es war ein großer Saal mit vierzig Betten - ruhig tun können, 217.4 Im Schlafsaal war am andern Ende des Saales gerade eine große Rauferei oder sonstige

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Pr (8) 58.24 Am andern Ende des Saales, zu dem K. geführt wurde, stand auf einem sehr niedrigen - 59.20 nun der Mann mit erhobener Stimme und sah nun auch schnell in den Saal hinunter. - 59.22 nichts mehr sagte, nur allmählich. Es war jetzt im Saal viel stiller als bei K.'s Eintritt. - 62.20 K. unterbrach sich und sah in den Saal hinunter. Was er gesagt hatte, war scharf, schärfer als - 70.22 zu schaffen und zumindest das Paar aus dem Saal zu weisen, aber die ersten Reihen vor ihm - 80.22 der Untersuchungsrichter aber blieb im Saal, ich mußte ihm eine Lampe bringen, ich hatte nur - 293.4 Von Saal zu Saal stehn aber Türhüter einer mächtiger als der andere. - 293.4 Von Saal zu Saal stehn aber Türhüter einer mächtiger als der andere. Sc (1) 13.10 gar nicht erst verlangen, daß der Saal geleert werde, denn alles drängte mit abgewendeten Saal — Geschäftssaal, Hörsaal, Schlafsaal, Sitzungssaal, Speisesaal, Spielsaal, Vorsaal

Saalbodeii S 1 Ve 263.26 Saaleiide S 3 Ve (1) 217.12 wie er gerade war, aus dem Bett sprang, um nachzusehn, wie die Dinge am andern Saalende standen. Pr (2) 62.26 Störend war es, daß sich jetzt die Tür am Saalende öffnete, die junge Wäscherin, die ihre - 70.5 K. wurde durch ein Kreischen vom Saalende unterbrochen, er beschattete die Augen

Saalhälfte S 7 Ve (3) 191.18 wollten, dies im Dunkel der einen Saalhälfte - es war ein großer Saal mit vierzig Betten - 191.22 dessen Bett in der beleuchteten Saalhälfte stand, schlafen gehn wollen, so hätte er sich in eines - 217.8 In der bei der Tür gelegenen Saalhälfte sah man in den Betten nur wenige unbeirrte Schläfer, Pr (4) 59.17 hatte der Mann ausgesprochen, erhob sich in der rechten Saalhälfte ein allgemeines Murren. - 60.7 Ein Beifallklatschen wieder aus der rechten Saalhälfte folgte. „Leicht zu gewinnende Leute", - 60.10 nur gestört durch die Stille in der linken Saalhälfte, die gerade hinter ihm lag und aus der sich

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Saalhälfte

61.22 Die linke Saalhälfte war aber noch immer still, die Leute standen dort in Reihen, hatten ihre

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Saalreinigung S 1 Ve 264.9 Sache S 227

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Ve (75) 10.20 Mann setzte sich auf den Sessel, als habe Karls Sache jetzt einiges Interesse für ihn gewonnen. - 11.17 daß auf dem leeren Schiff seine Sachen am besten zu finden sein würden, einen verborgenen - 15.3 daß er die Sachen im Koffer noch kaum verwendet hatte, trotzdem er es beispielsweise längst - 23.5 Ich habe nur das Allgemeine über diese Sache gesagt, seine besondern Beschwerden wird er - 23.7 Karl hatte sich mit dieser Sache an alle Herren gewendet - 24.1 Heizers ab, denn was die Gerechtigkeit seiner Sache anbelangte, an der zweifelte Karl nicht. - 25.19 Maschinenraum und ließ ihn Klosete reinigen, was doch gewiß nicht des Heizers Sache war. - 28.5 überlegte im Gehn nur desto schneller, wie er die Sache möglichst geschickt angreifen könnte. - 36.22 Vorläufig deutete nichts darauf hin, daß Schubal aus dieser Sache Nutzen ziehen könnte. - 38.24 von seinen Eltern - sagen wir nur das Wort, das die Sache auch wirklich bezeichnet - einfach - 39.12 wodurch es ihm tatsächlich gelang, der Sache einen Teil der unnötigen Feierlichkeit zu - 40.2 entschuldbar war, da ja Karl in der Kabine aus dieser Sache, die jetzt so publik wurde, - 42.11 Manchmal holte sie Sachen, die er gar nicht haben wollte, und drückte sie ihm schweigend in - 44.1 wenn die Herren in Einzelheiten einer Sache, an der ihnen doch wirklich nicht viel liegen - 46.23 „Darauf kommt es doch nicht an, bei einer Sache der Gerechtigkeit", sagte Karl. - 48.5 zu Karl, „es handelt sich vielleicht um eine Sache der Gerechtigkeit, aber gleichzeitig um eine - 48.6 sich vielleicht um eine Sache der Gerechtigkeit, aber gleichzeitig um eine Sache der Disciplin. - 71.20 „Wir werden auf der Fahrt bei der Reitschule halten und die Sache in Ordnung bringen."

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77.14 zu Pollunder auf, um zu erfahren, wie er die Sache beurteile, aber der hatte die Hände in den 124.4 „Die Sachen hat ein gewisser Schubal, ein Obermaschinist der HamburgAmerikalinie 124.8 habe ich wenigstens meine alten Sachen wieder", sagte Karl und legte den Schirm auf den 130.12 um einmal einen Überblick über seine Sachen zu bekommen, an die er sich schon nur 131.15 daß die Veroneser Salami, die auch nicht fehlte, allen Sachen ihren Geruch mitgeteilt hatte. 138.17 mußte zusehn, wie die Frau seine Sachen mit beiden Händen packte und mit einer Kraft in den 142.1 sich gefälligst nicht in Sachen einzumischen, die er nicht verstehe, diese Art Leute 148.23 auch anständiger gewesen wäre, diese Sache vor dem entscheidenden Augenblick ausdrücklich 158.20 Die Frau rückte einige Sachen auf den Tischen zurecht, ein Kellner kam herein, schaute 162.11 in meiner Abwesenheit meinen Koffer aufzubrechen und meine Sachen herauszuwerfen. 163.3 Karl, der seine Sachen packte, sagte ohne sich umzuwenden: „Reden Sie nur so weiter und 166.24 sagte Karl und bückte sich um die paar Sachen, die noch herumlagen, in den Koffer zu legen. 171.2 marschieren wohl sehr früh aus", sagte die Oberköchin, wie um sich die Sache zu erklären. 183.6 unten im Bureau waren, habe ich mir die Sache so zurechtgelegt, daß es sogar sehr gut wäre, 183.13 Sache ist schon geordnet", sagte Karl, „ich werde Liftjunge und Sie bleiben Sekretärin. 190.19 wegen dieser Sache telephonierte, verzichtete er darauf und überzeugte die Oberköchin von 204.13 im allgemeinen keine höhere Autorität als Therese, die Sache zu Gesicht bekommen sollte, 219.21 von einer solchen Sache zu reden und sie noch in diese Angelegenheit zu mischen, mit der sie 220.2 „Es sind schon viele Fälle vorgekommen, in denen man solche Sachen verziehen hat. 220.5 wurde soviel ich weiß wegen einer

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solchen Sache nur einer. Du mußt Dir nur eine gute 222.19 Schon daß seine Sache für den Oberkellner so wenig Wichtigkeit zu haben schien, konnte man 224.5 und wenn das möglich war, würde die Sache ohne besonderen Schaden aus der Welt geschafft 227.1 statt sich zu des Portiers Sache zu äußern, sein Frühstück beendete und eine Morgenzeitung 227.6 der Unachtsamkeit des Oberkellners wenigstens die Sache mit dem Portier ins Reine bringen 229.9 nichts anderes, als Aufbauschung seiner Sache zum Skandal, Vorwürfe von allen Seiten, 230.13 es gibt für mich keine Entschuldigung, besonders bei der Geringfügigkeit der Sache wegen 231.14 Ich hoffe Sie nehmen die Sache nicht tragisch. Wie meinen Sie? 234.16 „Die Sache ist ja ganz einfach. 238.11 Und dabei wird die Sache Ihres Schützlings immerfort ärger. 239.27 an dem Striemen fest und er hätte eigentlich den Rock ausziehn und die Sache besehen sollen. 240.17 Und dann zur Oberköchin : „Die Sache ist die. Der Oberportier hat den Jungen da nicht zum 243.12 der mit einem offenbar nicht zu dieser Sache gehörigen Lächeln Einwände zu machen schien. 245.11 jetzt nur noch zwei Dinge, die Du, wenn Du die Sache vereinfachen willst, selbst beantworten 246.24 Sie lassen mir am besten das Schlußwort in dieser schon allzu duldsam behandelten Sache." 247.9 „Nun Karl, die Sache ist, wenn ich es überlege, noch nicht recht klar gestellt 247.24 Dinge haben auch ein besonderes Aussehn und das hat, ich muß es gestehn, Deine Sache nicht. 249.5 schneller auf Karl ein: „Höre Karl, so wie ich die Sache übersehe, bin ich noch froh, 250.17 auch die Wendung zum Bessern, welche die Sache Karls dank der Güte der Oberköchin nahm, 256.25 da er glaubte, es gehe noch um seine Sache, um erst nach einem Weilchen zu merken, 257.5 und es war Sache des Fragestellers, seinen eigenen Fehler zu erkennen und die Frage besser zu 262.7 bin, nun desto schöner ist es von mir,

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daß ich mich dieser sonst verlassenen Sache annehme. 276.25 Und tatsächlich konnte seine Sache nicht gut stehn, denn selbst Robinson, der doch so sehr mit 311.7 Nur ist eben die Sache die, daß ich nicht oft weggehn darf, ich muß immer bei der Hand sein, 311.12 vielleicht bemerkt hast, haben wir sehr viele Sachen im Zimmer herumstehn, was wir eben bei 311.16 Denk Dir nur, welche Arbeit es gegeben hat, diese Sachen die Treppe heraufzutragen." 311.24 Delamarche hat oben angeordnet, wohin die Sachen zu legen sind, und ich bin immerfort hin und hergelaufen. 311.27 wie viel Sachen hier im Zimmer sind, alle Kästen sind voll und hinter den Kästen ist alles 313.11 >Hören Sie Mann, treiben Sie die Sache nicht zum Äußersten, Sie sind krank. 313.13 machenDas ist Ihre Sache', hat er gesagt und hat sich umgedreht. 317.6 Schrift, Du könntest also gleich ein Verzeichnis aller der Sachen machen, die wir da haben. 317.16 heraus, es macht ja Lärm, weil es schwer ist und dort überall verschiedene Sachen herumliegen 336.2 ihrem Gürtel befestigt, sagte er sich, dort hingen ja so viele Sachen, alles Suchen war umsonst. 340.17 daß da eine ganze Wagenladung solcher Sachen lag, die man wahrscheinlich für die Nacht aus 348.5 feine Sache, der schwarze Kaffee", sagte der Student, „schade, daß Sie so weit sind, 365.22 wie sollen wir denn wieder alle die Sachen wegschaffen und vor allem ist doch Bruneida nicht 370.18 aus einem Winkel, überdeckte es mit einem Tuch und stellte die mitgebrachten Sachen auf. 371.13 erinnerte er sich, zu wem er sprach, er war zusehr von der Sache selbst befangen gewesen. (78) 10.14 Wäsche aufbewahren und, wenn seine Sache günstig ausfallen sollte, ihm wieder zurückgeben 10.16 ist besser, Sie geben die Sachen uns, als ins Depot", sagten sie, „denn im Depot kommen 10.18 Unterschleife vor und außerdem verkauft man dort alle Sachen nach einer gewissen Zeit,

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11.2 Reden kaum, das Verfügungsrecht über seine Sachen, das er vielleicht noch besaß, schätzte er 14.11 Legitimationspapier kaum auskennen und die mit Ihrer Sache nichts anderes zu tun haben, 19.4 ich dadurch die Sache beschleunige, soll es mir recht sein", sagte K., öffnete selbst den 20.27 nun die Kerze in die Mitte des Tischchens, während er die andern Sachen um sie gruppierte. 21.22 sich zugewendet, „andererseits aber kann die Sache auch nicht viel Wichtigkeit haben. 22.11 die regelrechtesten Uniformen tragen und Ihre Sache würde um nichts schlechter stehn. 25.5 Vorgehns nicht mehr nachzudenken und der Sache durch einen gegenseitigen Händedruck 25.17 sagte er dabei zu K. „Wir sollten der Sache einen versöhnlichen Abschluß geben, meinten Sie? 32.20 gehöre ich den Mietern; wenn ich meine Sachen in Ordnung bringen will, bleiben mir nur die 34.21 Vergnügen machen dort einer solchen Sache gegenübergestellt zu werden. Nun es ist vorüber 40.13 vielleicht sagen", begann K., „daß die Sache nicht so dringend war, um jetzt besprochen zu 43.3 Advokaten heranzuziehn, dazu ist die Sache doch zu kleinlich, aber einen Ratgeber könnte ich 46.12 wie mich Frau Grubach, die in dieser Sache doch entscheidet, besonders da der Hauptmann 52.20 der geringsten fremden Hilfe in dieser seiner Sache, auch wollte er niemanden in Anspruch 65.1 wenn die Allgemeinheit über die Sache nachzudenken begann und nur manchmal einer durch 67.12 und verzichte dadurch, daß ich die Sache vorzeitig verrate, ganz bewußt darauf, 68.16 „Mir steht die ganze Sache fern, ich beurteile sie daher ruhig 94.22 einem Monat einige Beweisanträge in meiner Sache gemacht und warte auf die Erledigung." 94.24 „Ja", sagte der Mann, „es ist ja meine Sache." „Jeder denkt nicht so wie Sie", 104.4 daß die zwei über ihn wie über eine Sache verhandelten, es war ihm sogar am liebsten.

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112.21 im Gegenteil ich würde Dir noch Geld geben, damit Du Dich für die gute Sache kräftigst." 116.17 er gelobte sich aber, die Sache noch zur Sprache zu bringen 121.23 liebster Vater, bei Deinem nächsten Besuch der Sache nachgehn wolltest, es wird Dir leicht 127.9 Überdies bin ich hier zwar mehr verfolgt, kann aber auch selbst die Sache mehr betreiben." 127.12 die Sache von Deiner Gleichgültigkeit gefährdet sah und es für besser hielt, wenn ich statt 127.19 muß mir natürlich die Sache noch überlegen", sagte der Onkel, „Du mußt bedenken, 127.27 Zum Teil kam mir Deine Sache auch unerwartet, wenn ich auch merkwürdiger Weise nach 128.19 nicht", sagte er, „daß man in einer solchen Sache auch einen Advokaten zuziehn könne." 128.22 Und nun erzähle mir, damit ich über die Sache genau unterrichtet bin, alles was bisher 132.14 unwillkommen, dem Eifer, den der Onkel für seine Sache entwickelt hatte, hatte er sich nicht 135.3 aufrichtig zu sein, interessiert mich die Sache zu sehr, als daß ich es über mich bringen könnte, 146.23 Du nur das tun! Du hast Deiner Sache, die auf gutem Wege war, schrecklich geschadet. 147.5 vor allem, dieser große Herr, der Deine Sache in ihrem jetzigen Stadium geradezu beherrscht. 147.14 nicht mehr überwinden und da sie von der Sache nicht reden können, verstummen sie. 152.7 daher eigentlich nur zufälliger Weise etwas enthalten, was für die Sache von Bedeutung ist. 161.3 wieviel K. seiner Sache durch das Verhalten gegenüber dem Kanzleidirektor geschadet habe. 163.6 mit den schönsten Hoffnungen in dieser Sache gemacht hat, sie sind zurückgestellt worden, 175.3 ist eine sehr wichtige Sache", sagte er zum Fabrikanten, „ich sehe das vollständig ein. 175.7 es gewiß lieb sein, wenn wir es ihm abnehmen. Die Sache verlangt ruhige Überlegung. 176.20 wann er wollte, wie seine Sache stand, aber er hatte auch den Kopf wieder zurückziehn

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181.24 Neuigkeiten vom Gericht und bekomme so allmählich einen gewissen Einblick in die Sache. 185.11 immer wiederzukommen? Oder wollen wir die Sachen vielleicht telephonisch besprechen? 188.2 glücklich darüber sich eine Zeitlang vollständiger seiner Sache widmen zu können die Bank. 197.19 solange schon hier war und im Grunde noch nichts für seine eigene Sache unternommen hatte. 199.4 Die Sache scheint Ihnen ja sehr nahe zu gehn, worüber ich mich natürlich gar nicht wundere. 200.12 er wieder den Kopf und sagte: „Wenn Sie unschuldig sind, dann ist ja die Sache sehr einfach." 200.15 „Meine Unschuld vereinfacht die Sache nicht", sagte K. Er mußte trotz allem lächeln 212.8 Allerdings ist in einem solchen Fall die Sache schon halb gewonnen, besonders da ich Sie 218.27 „Sie haben den Kern der Sache erfaßt", sagte der Maler schnell. K. legte die Hand 231.6 ihn ausziehn, nahm ihm den Hut ab, lief mit den Sachen ins Vorzimmer sie anzuhängen, 231.14 Jetzt aber hielt er seine Sache doch für zu wichtig, als daß dieser kleine Kaufmann vielleicht 238.19 glauben - ich selbst glaubte es zuerst — jetzt könnte ich ihnen die Sache vollständig überlassen. 243.15 verteidigen nur den, den sie verteidigen wollen. Die Sache deren sie sich annehmen muß aber 251.20 allgemeine Mitteilungen, die nicht zur Sache gehörten, zu zerstreuen und von der Hauptfrage, 251.21 der Hauptfrage, was er an tatsächlicher Arbeit für K.'s Sache getan hatte, abzulenken suchte. 253.9 erkenne auch an, daß Sie sich meiner Sache so sehr angenommen haben, wie es Ihnen möglich 253.16 so verzeihen Sie mir, die Sache aber ist, wie Sie sich selbst ausdrückten, wichtig genug, 254.9 unternahm ich nichts in meiner Sache, aber ich fühlte es kaum, jetzt dagegen hatte ich einen 257.19 „Was wollen Sie in meiner Sache unternehmen, wenn Sie die Vertretung behalten." 261.10 Mit diesem Menschen hatte K.

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freundschaftlich über seine eigene Sache reden wollen! 267.9 lassen sich mißbrauchenIch halte seine Sache nicht für verlorene sagte ich. >Sie lassen 267.13 >Block ist im Proceß fleißig und immer hinter seiner Sache her. Er wohnt fast bei mir um immer 277.6 Italienisch überraschend gut und er werde sich gewiß ausgezeichnet mit der Sache abfinden. 289.22 „Was willst Du nächstens in Deiner Sache tun?" fragte der Geistliche. 297.12 Richtiges Auffassen einer Sache und Mißverstehn der gleichen Sache schließen einander nicht vollständig aus. 297.13 Richtiges Auffassen einer Sache und Mißverstehn der gleichen Sache schließen einander nicht vollständig aus. 310.25 Dann legte er die Sachen sorgfältig zusammen, wie Dinge die man noch gebrauchen wird, 317.7 „Fräulein Montag übersiedelt nur zu Fräulein Bürstner und schafft ihre Sachen hinüber." 319.27 also", sagte K., „dann muß sie doch ihre Sachen hinübertragen." Frau Grubach nickte nur. 323.18 denn selbst die kleinste Unsicherheit in der geringfügigsten Sache ist doch immer quälend 336.13 und Kosten bemüht in seine verwikkelte Sache Ordnung zu bringen? Wolle er darin mutwillig 339.22 seines Wesens aufnahmsbereit für diese Sache war, während K.'s Gedanken vor diesem Muster 340.3 anfiengen und ihn zwangen, die Sache selbst fast ohne Widerstand dem Direktor-Stellvertreter 346.5 wo das Amt seinen Sitz habe, von welchem aus die erste Anzeige in seiner Sache erfolgt war. 347.13 Und das tat er auch in dieser Sache, sprach öfters von jenem Haus in einem Ton, (74) 11.9 es seine, Schwarzers Pflicht gewesen der Sache auf den Grund zu gehn. Das Gewecktwerden, 47.27 sagte K., „ganz und gar nicht, ich erwähne diese Sache nur nebenbei, diesmal habe ich Dich ja 81.9 Frieda natürlich eilends kam war ihre Sache und daß sie ohne Widerspruch zu ihm zugelassen 82.7 auch berechtigte Befürchtung, ist für mich noch kein Grund, die Sache nicht doch zu wagen.

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86.23 zu diskutieren, hinsichtlich meiner Gehilfen aber nicht, denn hier liegt die Sache doch zu klar. 91.4 sagte K., „ich verstehe nicht, warum Sie wegen einer solchen Sache sich dazu erniedrigen 95.6 wie Sie ja gemerkt haben von der ganzen Sache gewußt. Daß ich selbst noch nichts veranlaßt 95.10 darin, daß Sie so lange nicht kamen, ich dachte schon, Sie seien von der Sache abgekommen. 101.3 berufen oder nach Bedürfnis weiter über die Sache mit uns korrespondieren würde. 103.24 dazu hätte bewegen sollen, sich bei andern Abteilungen nach der Sache zu erkundigen. 109.4 daß ich gezwungen wurde, die Sache dem Gemeinderate vorzulegen, übrigens zunächst 109.8 her, aber die ganze Zeit über ist die Sache nicht zur Ruhe gekommen, zum Teil durch die 110.20 ihnen nur, daß man, wie es gewöhnlich die Sache mit sich bringt, von diesen Entscheidungen 111.3 noch immer Sordini hier in der gleichen Sache bis zur Erschöpfung gearbeitet, Brunswick 111.11 bei mir an und nun war freilich die ganze Sache aufgeklärt, die Abteilung A begnügte sich mit 111.26 Sie auftreten und es den Anschein bekommt, als sollte die Sache wieder von vorn beginnen. 138.13 Die Sache drängt nämlich, besonders nach dem ungünstigen Ergebnis meiner Besprechung mit 141.7 Fußboden gewaschen, das Bett geordnet, die Sachen der Mägde, dieser hassenswerte Unrat, 145.1 Die Entscheidung selbst, welche Sache der gräflichen Behörden ist, kann er freilich nicht 145.13 Und wie wichtig man die Sache nahm. Der Lehrer, der hier schon eine Zeitlang 153.26 mit den Mägden zusammen, die schon mit ihren Sachen kamen, um sich im Zimmer wieder 154.7 habt wohl Euere Sachen noch niemals gewaschen", sagte K., es war nicht böse, sondern mit 188.15 immerfort spielenden Fingern weggenommen, damit aber die Sache nicht besser gemacht. 190.6 rief K. und schlug sich an die Stirn,

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„gehn denn nicht Klamms Sachen allem andern vor? 209.18 den Decken Frieda schluchzen „muß nun natürlich die Sache ins Reine gebracht werden." 209.24 behalte ich mir vor, jetzt aber scheren Sie sich sofort mit allen Ihren Sachen aus dem Haus. 225.2 aber desto ernsthafter war er im übrigen bei der Sache, vielleicht war es auch gar kein Lächeln, 250.24 Dann führe ich doch meine Sache so wie Deine, es ist hier kein Unterschied und sondern kann 254.20 war freilich noch eifrig genug bei der Sache, das sah man, als er, durch den Anblick K.'s belebt, 269.3 eingeweiht, dann ist es gut und ich will die Sache auf sich beruhn lassen, vielleicht aber bist Du 272.26 sie kann bedeuten, daß die Sache im Amtsgang ist, sie kann aber auch bedeuten, 273.18 Nun ist aber diese ganze Sache nicht einfach. Die Beamten z.B. scheinen 278.24 wenn man nicht persönlich unmittelbar an der Sache beteiligt ist, damit beruhigen. 307.12 „ich weiß nicht, warum Du Frieda in diese Sache hereinziehst, der Fall war doch gänzlich 312.7 glaubwürdigen Weise und ich will diese Sache deshalb sehr gern völlig vernachlässigen, 318.7 Dummes oder Keckes, man sprach von anderem und die Sache kam in Vergessenheit." 323.3 besser, und er hätte dem Obmann die Sache wirklich schwer nur dadurch gemacht, daß er ihm 328.20 im Schloß gelungen sei, die Sache niederzuschlagen — man hätte uns ganz gewiß mit offenen 329.2 hätten alle auf die Besprechung der Sache verzichtet, es war ja, neben der Angst, vor allem die 329.3 der Angst, vor allem die Peinlichkeit der Sache gewesen, weshalb man sich von uns getrennt, 329.4 von uns getrennt, einfach um nichts von der Sache hören, nicht von ihr sprechen, nicht an sie 329.7 Wenn Frieda die Sache verraten hatte, so hatte sie es nicht getan, um sich an ihr zu freuen, 329.13 hier als Familie in Betracht, sondern nur die Sache und wir nur der Sache wegen,

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329.13 sondern nur die Sache und wir nur der Sache wegen, in die wir uns verflochten hatten. 329.16 unser Verhalten gezeigt hätten, daß wir die Sache überwunden hatten, gleichgültig auf welche 329.19 die Überzeugung gewonnen hätte, daß die Sache, wie immer sie auch beschaffen gewesen sein 329.22 Hilfsbereitschaft gefunden, selbst wenn wir die Sache nur unvollständig vergessen hätten, 340.1 Das könnte doch höchstens Sache der Gesamtbehörde sein, aber selbst diese kann 340.4 selbst wenn er aussteigen und mit der Sache sich befassen wollte, nach dem, was der Vater, 340.7 Vater, der arme, müde, gealterte Mann ihm vormummelt, sich ein Bild von der Sache machen? 346.18 Anzeige eingelaufen, wie man erklärt, die Sache hat also noch kein Amt in der Hand und es 347.19 störend war ihm dabei nur, daß er in dieser Sache ganz von mir abhängig war, denn nur ich 359.7 in der Arbeit Befriedigung und da dabei die Sache selbst das Übergewicht bekommt, verliert er 369.21 bin Zimmerkellner im Herrenhof, wenigstens solange meine Sache im Schloß nicht erledigt ist 372.18 gähnend die müden Augen, „ich könnte Dir ja die Sache ausführlicher erklären, aber ich habe 390.13 Nur um der Sache willen gehe ich zu ihnen, fast scheint es mir manchmal, daß ich ihnen 401.13 Wie es dort bei jenen zugehn mag, ist völlig ihre und seine Sache, meine nicht. Meine ist es, 408.10 er war wenig mit seinen Gedanken bei der Sache, eigentlich brannte er nur darauf, daß Bürgel 408.24 „Ich bin bereit", fuhr Bürgel fort, „diese Sache weiter zu verfolgen. Bei uns hier liegen 409.15 aus dem Handgelenk mit Hilfe seines kleinen Notizblockes die Sache in Ordnung zu bringen. 417.11 meistens sogar noch ehe er selbst sich die Sache zurechtgelegt hat, ja noch ehe er selbst von ihr 417.25 Das bezieht sich allerdings nur auf den für die Sache gerade zuständigen Sekretär, die andern 419.22 Organisation nicht so sein, daß für

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jede Sache nur ein bestimmter Sekretär zuständig ist. 420.5 Entscheidet hier nicht die Leidenschaft, mit welcher die Sache ergriffen wird? Und ist die nicht 421.18 vorhandene, durch gar nichts anderes bestätigte Sache handelt, daß es also sehr übertrieben ist 428.23 daher lasse ich mich auch nicht in die geringste weitere Erörterung der Sache ein. 433.2 unerbittlich geschlossen blieben, wie wenn sie von der Sache gar nichts mehr wissen wollten. 435.2 Das Interesse an der Sache war ringsherum sehr groß, überall wisperte es, kaum eine Tür war 439.26 zu machen, die ihn nur durch Zurufe und Kopfnicken aufmunterten, bei der Sache zu bleiben. 444.21 da doch jeder der Herren nur der Sache dient, niemals an seinen Einzelvorteil denkt und daher 457.14 Mädchen haben ja kein Eigentum, ihre paar Sachen haben in einem Rückenkorb Platz, 457.25 Kleinigkeiten aus der Küche zu bringen ist doch Sache der Zimmermädchen, besonders in der 461.18 sie will — wenn das so ist, so kannst Du die Sache trotzdem nachprüfen, Du brauchst nur zu 483.21 so saßen wohl, als sei es die selbstverständlichste Sache von der Welt, auch Klamm und Frieda nebeneinander

S a c h e -*• Amtsache, Gerichtssache, Geschäftssache, Hauptsache, Nebensache, Rechtssache, Tatsache, Ursache

Sachkenntnis S 1 Sc 105.23 Sachlage S 2 Ve (1) 48.4 die Sachlage nicht", sagte der Senator zu Karl, „es handelt sich vielleicht um eine Sache der Sc (1) 420.19 Dies ist die Sachlage. Und nun erwägen Sie Herr Landvermesser

sachlich A 4 Ve (1) 34.14 Pr (2) 200.2 343.6 Sc (1) 433.21

Sachlichkeit S 1 Sc 484.26 Sachverhalt S 2 Ve (2) 125.23 einem plötzlichen Erkennen des wahren Sachverhaltes·. „Eines müssen Sie mir noch erklären. - 277.7 einer Frau, die jetzt erst aus dem Tore trat, den ganzen Sachverhalt von allem Anfang an.

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sachverständig

sachverständig Λ 7 Pr 156.22 Sachverständige S 1 Ve 193.7 Sack — Kartoffelsack, Rucksack, Strohsack Säbel S 2 Pr (2) 96.2 jetzt ein Wächter, der hauptsächlich an einem Säbel kenntlich war, dessen Scheide, wenigstens - 309.24 buschigem Schnurrbart, die Hand am Griff des Säbels trat wie mit Absicht nahe an die nicht sägeblattartig A 1 Ve 157.19 sämtlich A 6 Ve (5) 8.9 58.23 279.21 323.21 334.16 Pr (1) 27.22 Sängerin S 6 Ve (6) 211.8 Wir wohnen jetzt mit Bruneida zusammen, einer herrlichen Sängerin." Und im Anschluß - 241.13 einen Nachtbesuch bei irgendeiner Sängerin machen werdet, deren Namen allerdings niemand - 304.17 Du nicht einmal, daß sie eine Sängerin ist?" fragte Karl. - 304.19 ist sie eine Sängerin und eine große Sängerin", antwortete Robinson, der eine große - 304.19 ist sie eine Sängerin und eine große Sängerin", antwortete Robinson, der eine große - 317.13 Sie hört alles, wahrscheinlich hat sie als Sängerin so empfindliche Ohren. Du rollst z.B. sättigen V 4 Ve (1) 154.19 Die konnten sehr teuer sein und würden wahrscheinlich niemanden sättigen. Sc (3) 62.17 Ihr Ehrgeiz war offenbar toll und gerade an K., so schien es, wollte sie ihn sättigen. „Freilich", - 216.4 Deinetwegen will ich fort; weil ich mich an Dir nicht sättigen kann, hier wo alle an mir reißen. - 423.12 wenn es vorüber ist, die Partei gesättigt und unbekümmert uns verläßt und wir dastehn, Sättigung S 1 Sc 473.3 säubern Κ 7 Pr 307.5 Säufer S 1 Ve 213.24 Säugling S 4 Pr (1) 56.6 Manche Frauen hielten Säuglinge im Arm und arbeiteten mit der freien Hand auf dem Herd. Sc (3) 23.9 einen Schein wie von Seide. Sie trug einen Säugling an der Brust. Um sie herum spielten paar

Franz Kafka -

25.12 Kopftuch reichte ihr bis in die Mitte der Stirn hinab, der Säugling schlief an ihrer Brust. - 38.21 wenig erinnerte er ihn an die Frau mit dem Säugling, die er beim Gerbermeister gesehen hatte. Säulchen S 4 Ve (1) 412.18 mit der feinsten Scheere ausgeschnittenen Säulchen waren nebeneinander Medaillons früherer Pr (3) 344.11 es handelte sich jetzt darum die Säulchen wieder in die zugehörigen Löcher hineinzubringen. - 345.3 Jetzt glückte es allerdings, die Säulchen fuhren knirschend in die Löcher, aber ein Säulchen - 345.4 fuhren knirschend in die Löcher, aber ein Säulchen knickte in der Eile ein und an einer Stelle Säule S 7 Pr (5) 280.15 er nicht weit hinter sich eine hohe starke an einer Säule befestigte Kerze gleichfalls brennen. - 281.27 der Brüstung und ihr Übergang zur tragenden Säule war von grünem Laubwerk gebildet - 283.15 das Album liegengelassen hatte, bemerkte er an einer Säule fast angrenzend an die Bänke des - 284.8 K. sah an der Treppe hinab, die an die Säule sich anschmiegend zur Kanzel führte und so - 284.10 so schmal war, als solle sie nicht für Menschen, sondern nur zum Schmuck der Säule dienen. Sc (2) 106.14 ist mir so geschildert worden, daß alle Wände mit Säulen von großen aufeinander gestapelten - 106.19 werden, und alles in großer Eile geschieht, stürzen diese Säulen immerfort zusammen Säule — Aktensäule säumen V 1 Sc 383.4 säumen versäumen Säumnis -*• Versäumnis

sagen V 2737 Ve (857) 7.12 7.18 7.20 9.3 9.6 9.10 9.16 9.20 9.23 9.25 9.27 10.22 11.1 11.2 11.5 11.19 11.25 11.26 12.3 12.7 12.10 12.12 12.26 14.8 14.15 14.19 15.2 17.16 17.24 21.18 22.20 23.6 23.18 24.12 24.22 25.5 25.8 28.15 28.21 29.11 29.13 29.19 30.12 33.11 34.3 35.9 35.22 35.24 36.6 36.15 36.24 37.9 37.12 37.22 38.5 3 8.20 38.23 39.25 40.11 42.12 42.26 43.18 44.4 44.5 44.7 44.23 45.12 45.23 46.18 46.24 48.4 48.22 49.1 49.12 49.15 49.24 50.7 50.24 50.26 51.4 51.7 51.15

Synoptische Konkordanz der Romane

51.22 59.5 59.19 61.7 66.25 67.19 68.5 68.7 69.19 70.18 71.1 71.4 71.6 71.8 71.10 71.14 71.20 71.22 71.23 71.25 72.2 72.20 72.21 72.23 73.7 73.8 75.12 76.3 76.17 76.18 76.20 76.22 77.3 77.9 77.10 77.22 77.25 78.1 78.5 78.12 79.2 79.5 79.7 81.21 82.1 82.14 82.19 83.24 87.11 88.6 88.23 88.23 88.26 89.2 90.6 90.13 91.4 91.9 92.19 93.25 94.11 94.23 95.9 98.2 100.5 100.7 100.9 100.10 100.12 100.13 100.16 100.25 101.7 101.13 101.14 101.17 101.19 101.22 1 01.23 102.1 102.1 102.1 102.3 1 02.10 102.14 1 02.16 1 02.24 1 03.1 103.3 1 03.7 1 03.9 103.23 104.12 105.4 105.6 105.14 108.20 108.22 1 08.23 1 09.5 1 09.11 109.15 1 09.23 110.18 110.19 110.22 111.10 111.12 111.16 111.21 111.26 112.1 112.24 113.25 114.4 114.13 114.15 114.19 114.23 114.26 115.1 115.2 115.10 115.11 115.14 115.20 115.23 116.6 117.6 117.8 117.16 117.19 117.20 118.11 118.22 118.25 119.9 119.14 1 20.4 1 20.7 1 20.9 120.11 120.20 1 20.24 1 21.3 1 22.2 122.7 1 22.8 122.11 123.16 123.22 123.24 124.2 124.8 124.11 124.18 125.11 125.18 125.22 126.5 126.11 126.27 127.21 132.27 133.1 133.14 133.18 133.20 143.14 143.17 143.23 145.25 146.15 146.18 146.19 146.24 150.17 152.4 156.11 156.13 156.22 157.7 157.12 157.17 158.1 158.17 158.18 158.19 159.3 159.5 159.6 159.8 159.10 159.18 159.23 159.26 160.1 160.4 160.9 1 60.10 1 60.11 161.16 161.23 1 62.7 1 62.8 162.9 162.17 163.4 164.1 164.20 164.23 164.24 165.1 165.4 165.10 165.25 166.1 166.2 166.7 166.16 166.21 166.23 1 67.2 1 67.5 167.6 1 67.8 167.12 167.14 167.18 167.19 167.21 167.23 167.26 168.21 168.23 170.10 170.22 170.23 171.1 171.4 171.8 171.10 171.13 171.20 171.23 171.26 171.27 172.9 172.10 172.16 172.25 173.9 173.11 173.18 173.19 174.1 174.8 174.11 174.13 174.20 1 74.23 1 75.10 175.16 176.3 176.11 176.14 178.22 178.26 179.1 179.6 179.9 179.14 179.26 180.1 180.4 1 80.8 1 80.19 1 80.22 180.24 181.17 181.20 182.1 182.2 182.15 182.17 1 82.20 1 82.24 182.25 1 83.13 183.17 183.21 183.21 183.24 184.3 184.3 186.17 186.22 188.9 195.14 195.25 201.1 203.3 205.1 205.12 205.13 207.13 209.6 209.8 209.9 209.16 209.19 209.21 209.23 210.4 210.5 210.21 210.24 210.24 211.4 211.6 211.12 211.13 211.16 211.21 211.22 211.23 212.19 214.25 215.1 215.6 215.7 215.10 215.16 215.23 216.13 216.15 216.16 218.13 218.18 219.1 219.6 219.9 219.11 219.24 219.25 220.1 220.6 220.8 220.11 224.3 225.10 225.11 225.15 225.18 225.24 226.12 226.17 227.5 228.8 229.27 230.3 230.6 230.17 231.15 232.3 232.20 232.25 233.3 233.16 234.14 235.9 235.17 236.5 236.18 236.19 237.9 237.20 238.15 238.17 238.19 238.24 238.27 239.6 239.7 240.1 240.8 240.16

sagen

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241.5 241.12 241.20 241.21 242.1 242.10 242.12 242.19 242.22 242.25 243.1 243.7 243.21 243.26 243.27 244.3 244.12 244.14 245.18 245.20 245.24 245.25 245.27 246.3 246.7 246.13 246.18 246.21 247.9 247.11 247.15 247.24 247.25 248.2 248.8 249.3 249.20 250.21 250.23 251.11 251.13 252.15 252.17 252.21 252.22 254.9 254.11 254.18 254.19 254.21 259.2 260.2 260.5 261.25 262.5 263.6 263.10 263.12 264.22 265.11 265.19 266.4 268.13 268.27 269.27 271.14 271.18 272.11 272.12 272.14 273.16 275.16 275.17 275.18 275.20 275.21 276.15 276.20 277.10 277.18 277.22 277.26 278.9 279.7 279.26 280.3 280.5 280.6 280.7 281.7 281.10 281.14 281.15 281.16 282.5 282.17 282.23 283.4 283.15 285.27 286.4 286.8 286.13 286.14 286.18 286.25 286.26 287.1 287.2 287.17 288.8 288.12 288.25 289.4 289.15 289.24 289.27 290.2 290.8 290.16 291.5 291.7 292.6 292.12 292.17 292.21 292.24 293.3 293.6 293.8 293.11 293.18 293.27 294.2 294.3 294.4 295.22 296.16 297.14 298.7 298.25 299.15 300.7 300.15 300.15 300.16 300.23 301.5 302.7 302.19 302.20 303.4 303.20 304.13 304.16 304.17 305.3 305.13 306.6 306.16 306.17 306.24 307.13 309.2 309.11 309.22 310.2 310.12 310.13 310.18 310.19 310.20 310.27 311.20 312.13 312.19 312.20 312.22 313.3 313.7 313.10 313.14 314.9 314.11 314.13 314.17 315.8 315.10 316.3 317.1 318.16 318.19 319.14 319.16 320.19 320.22 320.24 322.20 322.23 322.25 324.21 324.25 327.24 327.25 328.2 328.6 328.10 328.12 328.16 330.12 330.21 330.23 330.26 331.7 331.10 333.23 334.2 334.25 334.26 336.1 336.27 341.18 342.1 342.5 343.23 343.26 344.21 344.24 345.5 345.9 345.21 345.24 345.26 345.27 346.3 346.5 346.6 346.13 346.21 346.23 346.27 347.6 347.13 347.15 347.24 348.5 348.8 348.9 348.12 348.25 349.1 349.3 349.7 349.19 350.1 350.10 350.11 351.1 351.2 351.24 351.26 352.6 352.8 357.11 357.24 358.2 358.26 359.8 359.11 359.22 360.2 361.27 364.1 364.4 364.9 364.18 365.8 365.14 367.16 367.19 369.10 369.16 370.5 370.6 370.10 370.21 370.27 371.9 378.17 379.18 379.23 379.24 380.22 381.3 381.4 3 81.7 381.8 381.12 381.17 382.6 382.8 382.9 382.11 382.11 382.19 383.1 383.5 384.1 384.2 384.22 389.5 390.27 391.2 391.6 391.8 391.14 391.18 391.19 392.17 392.19 392.22 392.23 393.1 393.2 393.19 393.22 394.2 394.9 394.12 394.13 394.15 394.19 394.20 394.22 394.22 394.25 394.25 394.27 395.2 395.3 395.11 396.4 396.6 396.11 396.15 3 96.18 396.21 396.23 3 97.11 397.22 398.13 399.7 399.16 399.21 400.7 400.9 400.9 400.13 400.14 400.17 401.4 402.7 403.3 403.6 403.8 403.10 403.21 403.24 405.5 406.13 407.12 407.16 407.18 407.20 407.21 408.8

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sagen

408.15 408.17 408.20 409.1 409.4 409.7 410.4 410.7 410.21 410.24 414.22 415.13 P r (855) 7.21 8.1 8.7 8.12 8.14 8.18 8.21 8.25 9.9 9.10 9.16 9.19 9.22 9.23 1 0.8 1 0.11 10.16 1 2.5 12.16 12.18 13.5 13.12 13.15 13.17 13.20 13.24 14.3 1 4.24 1 4.25 1 4.26 15.2 15.3 15.7 15.20 15.21 18.19 18.27 19.1 19.2 19.5 20.20 21.5 21.11 21.16 21.17 22.8 22.13 22.24 22.25 23.9 23.13 23.14 23.25 24.1 24.13 24.16 25.16 25.19 26.7 26.13 26.14 26.16 26.19 26.20 27.6 27.16 28.2 31.23 31.26 32.19 32.25 33.6 33.8 33.10 33.18 33.24 33.26 35.5 35.6 35.8 35.11 35.14 35.21 36.2 36.8 36.10 36.11 36.12 36.25 37.2 37.4 37.5 37.6 39.15 39.16 39.23 40.6 40.12 40.15 40.16 40.19 40.22 40.26 40.26 40.26 41.13 41.17 42.2 42.3 42.11 42.14 42.15 42.17 42.24 42.26 43.1 43.6 43.7 43.9 43.13 43.15 43.21 43.26 44.3 44.4 44.8 44.10 44.12 44.15 46.2 46.3 46.6 46.10 46.14 47.5 47.22 48.3 48.7 48.14 50.16 50.18 50.26 51.9 51.10 51.12 51.17 51.20 51.21 51.22 55.13 56.18 57.13 57.24 57.27 58.3 58.5 58.12 59.14 59.22 60.5 60.12 60.15 61.4 61.7 61.10 62.17 62.21 63.12 63.20 65.3 65.12 67.7 67.18 68.12 69.1 72.13 72.16 73.18 74.4 74.6 74.10 74.11 74.13 74.17 74.21 74.25 74.27 75.3 75.5 75.14 75.16 75.22 75.26 76.1 76.18 77.7 77.8 77.10 77.12 77.17 77.19 78.5 78.16 79.5 79.9 79.22 80.3 80.12 80.14 80.17 81.15 84.26 85.10 85.13 85.16 85.18 85.26 86.12 89.10 89.14 89.15 89.22 90.16 90.22 91.3 91.10 91.11 91.14 91.18 91.20 91.25 92.4 92.6 92.9 92.10 92.15 92.16 93.19 93.20 93.22 94.8 94.17 94.24 94.24 94.25 95.2 95.7 95.10 95.25 96.23 96.26 96.27 97.5 97.7 97.19 97.27 99.11 100.16 100.21 100.25 101.1 101.8 1 01.26 102.6 1 02.12 102.13 102.16 103.9 103.17 103.27 104.2 104.7 104.8 104.11 104.15 105.6 105.11 105.21 105.23 106.19 106.20 109.10 109.11 109.13 109.27 110.3 110.7 110.9 111.2 111.3 111.6 111.8 111.17 111.21 111.25 112.2 112.4 112.16 112.21 112.22 113.12 119.7 119.23 119.25 119.26 1 20.1 120.5 1 20.27 1 21.4 1 21.8 1 22.2 122.14 1 22.17 1 22.23 1 23.3 1 23.5 1 23.13 1 24.2 124.17 1 24.22 124.24 1 24.26 1 24.26 126.3 126.5 126.7 126.23 127.2 127.10 127.16 127.19 128.9 128.14 128.18 128.20 129.19 130.5 130.7 130.13 130.15 130.17 130.25 131.5 131.5 131.11 131.14 131.26 132.17 132.23 133.5 133.12 1 33.18 1 33.18 1 33.20 1 33.25 1 33.27 134.2 134.5 134.13 134.19 135.11 135.17 135.21 135.24 136.5 136.5 136.11 136.12 137.14 138.9 138.12 139.21 140.3 140.4 140.7 140.12 140.21 141.1 141.7 141.10 141.11 141.27 1 42.4 1 42.6 1 42.15 1 42.16 1 42.19 142.21 142.26 143.1 143.2 143.5 143.15 143.17 144.6 144.6 144.7 144.17 144.24 145.2 145.3 145.5 145.7 145.13 145.16 145.23 146.12 153.15 156.14 156.15 161.2 163.26 164.12

Franz Kafka

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Synoptische Konkordanz der Romane 302.11 302.12 302.24 302.25 302.27 303.2 303.4 303.23 303.26 304.2 304.4 304.5 304.9 304.11 304.12 304.14 304.14 304.16 304.17 304.20 306.4 306.12 306.14 307.16 308.14 308.25 3 09.2 3 09.16 3 1 2.23 317.5 3 1 7.7 317.11 317.22 317.25 318.2 318.8 318.13 318.16 318.20 318.21 319.2 319.8 319.10 319.17 319.22 319.25 319.25 319.27 320.14 320.25 321.17 321.20 321.23 321.23 321.24 322.4 322.9 322.9 322.11 322.12 322.16 322.18 323.5 323.21 335.22 337.13 337.16 338.9 341.15 345.6 351.13 353.7 Sc (1025) 8.4 8.12 8.14 8.26 9.2 9.14 9.19 10.2 10.7 12.5 12.16 13.24 14.4 14.5 14.15 14.18 14.22 15.1 15.2 15.25 15.27 1 6.1 16.5 1 6.6 1 6.7 1 6.9 16.11 16.12 1 9.16 1 9.21 19.27 20.1 20.2 20.5 20.13 20.13 20.17 22.2 22.3 22.13 22.17 22.19 22.21 23.14 24.15 24.17 24.20 24.27 25.2 25.6 25.14 26.2 26.6 26.7 27.17 27.18 27.22 27.23 27.25 28.3 28.3 28.4 28.6 28.7 28.9 28.10 28.11 28.12 28.13 28.15 28.15 29.7 29.9 29.9 29.14 30.19 31.4 31.23 31.24 31.26 32.1 32.3 32.4 32.6 32.7 32.8 32.9 33.7 33.13 33.14 33.19 33.20 34.7 34.8 34.13 34.16 34.18 34.25 35.3 35.4 35.5 35.7 35.19 37.7 37.12 37.20 37.24 38.5 39.3 40.18 43.1 43.2 43.13 43.24 44.3 44.7 44.10 44.27 45.11 45.11 45.18 45.21 45.24 46.21 46.24 47.10 47.12 47.18 47.21 47.22 47.24 47.26 48.2 48.5 48.8 48.10 48.11 51.4 51.12 51.22 51.25 51.27 52.2 52.4 52.5 53.4 54.12 54.23 56.1 56.2 56.7 56.7 56.10 56.13 57.1 57.10 57.15 57.19 57.27 58.14 58.18 58.19 58.20 60.12 60.14 60.16 61.18 61.22 61.23 61.27 62.1 62.1 62.7 62.8 62.10 62.17 62.19 62.21 62.25 63.1 63.9 63.19 64.4 64.10 64.15 64.18 64.21 65.4 65.6 65.21 65.24 67.15 67.18 67.19 67.20 67.23 68.2 68.4 69.10 69.14 69.18 70.6 70.14 70.19 70.20 70.26 70.27 71.3 74.19 74.24 74.27 75.5 75.8 75.10 75.11 75.25 76.7 76.15 76.16 76.19 76.22 76.25 76.27 77.4 77.12 77.20 77.22 78.4 78.9 78.11 78.13 78.16 78.20 78.25 79.20 79.25 80.19 81.18 81.21 81.26 82.2 82.20 82.21 82.24 83.1 83.13 83.16 83.21 83.23 83.24 84.3 84.8 84.19 84.25 85.15 85.23 86.2 86.8 86.18 86.27 87.5 88.23 89.22 89.25 90.3 90.6 91.3 91.5 92.18 94.17 94.24 94.25 95.5 95.12 95.13 95.22 95.25 95.26 96.2 97.1 97.5 97.12 97.17 97.25 97.27 98.8 98.9 98.13 98.24 98.26 99.2 99.5 99.17 99.21 99.23 99.24 99.27 100.1 100.3 100.6 102.7 102.10 102.14 104.11 104.16 104.25 105.1 105.10 105.25 1 06.24 107.7 108.11 108.12 1 08.14 1 08.16 1 08.18 1 08.23 110.18 111.18 112.3 112.8 112.9 112.11 112.17 112.20 113.8 113.21 113.26 114.4 114.21 114.26 115.6 115.8 115.10 115.13 115.20 117.9 117.15 117.19 117.26 118.9 118.14 118.19 118.22 118.27 119.10 119.18 119.20 119.27 119.27 121.7 121.8 121.12 121.18 121.19 122.11

sagen

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122.19 1 22.21 122.22 1 22.25 1 22.27 1 23.10 123.14 123.17 123.18 123.24 123.26 124.1 124.5 124.7 124.10 124.11 124.15 124.20 124.21 124.24 124.26 124.26 125.2 125.4 125.5 125.9 125.12 125.14 125.19 126.8 126.17 127.13 127.15 127.22 127.22 128.5 128.9 128.20 128.21 129.16 129.19 129.21 129.25 130.3 131.3 131.7 131.9 131.11 131.13 131.18 132.9 132.19 133.17 133.19 135.5 135.22 136.3 136.4 136.6 136.8 136.12 136.18 136.20 136.26 137.2 137.9 137.10 137.14 137.15 138.6 138.7 138.12 138.16 138.22 138.24 138.26 139.6 139.15 142.3 142.5 142.24 143.3 143.6 143.14 143.20 143.25 144.3 144.4 144.6 144.17 144.18 146.17 1 46.21 146.23 1 47.14 1 48.20 1 48.23 149.12 149.12 150.12 150.16 150.17 150.18 150.21 150.24 151.27 152.3 152.5 152.9 152.18 152.19 153.2 153.7 153.22 153.23 154.3 154.8 154.9 154.12 154.19 155.9 155.12 155.13 155.15 157.26 158.9 158.17 158.20 159.2 159.3 159.5 159.7 160.10 160.13 160.16 160.19 160.23 1 60.26 1 62.14 162.20 1 62.25 1 62.27 165.14 166.20 166.24 166.26 167.2 167.8 167.10 167.18 170.23 171.1 171.10 171.12 171.13 1 72.14 172.18 172.27 1 72.27 173.4 173.22 173.27 173.27 174.3 174.6 174.8 174.15 174.23 175.10 175.12 175.16 176.9 176.11 176.14 176.19 177.7 177.25 1 77.27 178.2 178.5 178.7 178.16 178.26 178.27 179.18 179.20 179.26 1 80.7 1 80.10 180.15 180.23 180.25 181.3 181.21 181.25 181.27 1 82.3 182.6 182.27 183.6 184.9 184.11 184.12 184.19 184.20 184.21 184.23 184.27 185.2 185.5 185.6 185.10 187.7 187.9 1 87.10 1 87.26 188.25 1 89.6 189.14 189.17 1 89.21 189.27 1 90.11 190.25 1 90.26 191.2 191.6 191.6 191.10 191.17 192.3 192.9 192.13 192.15 193.12 193.21 193.24 193.26 194.1 194.2 194.8 194.10 195.7 196.16 196.23 199.1 199.13 1 99.22 200.1 202.4 202.18 202.24 205.14 205.22 205.26 205.27 206.14 206.25 207.16 207.23 208.6 208.13 208.18 208.21 208.23 208.27 209.5 209.19 209.20 209.27 210.5 210.13 210.17 210.21 212.3 214.14 214.16 214.18 214.26 215.16 215.20 215.25 216.1 216.10 216.11 216.13 216.17 217.4 217.15 217.19 217.22 217.25 218.9 218.10 218.14 218.16 219.16 219.18 219.26 220.9 220.24 222.2 223.14 223.15 223.17 223.20 223.21 224.1 225.8 228.17 228.24 229.17 230.25 231.5 231.7 232.7 232.10 232.17 233.15 234.1 234.8 234.21 236.13 236.26 237.26 238.8 239.6 239.16 239.18 239.20 239.20 239.23 242.11 243.16 244.1 244.2 244.27 245.3 247.5 247.8 247.11 247.14 248.1 248.10 248.12 249.20 249.25 249.26 250.5 250.11 250.23 251.10 251.16 252.4 252.8 252.24 252.26 253.1 253.4 253.17 253.24 254.4 254.8 254.24 262.3 262.15 265.1 265.1 265.6 265.8 265.25 266.5

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sagen

266.12 267.13 267.18 267.22 268.1 268.8 269.7 269.11 270.20 271.3 271.6 271.20 271.26 272.1 272.5 272.7 272.9 272.10 272.19 273.10 273.13 274.4 276.1 276.9 276.13 276.24 277.11 277.20 278.27 279.25 280.7 281.26 282.4 282.12 283.14 283.27 284.9 285.22 285.22 285.24 286.23 287.4 288.5 288.15 289.2 290.7 291.1 291.2 291.3 291.5 291.5 291.20 291.23 291.24 292.12 293.5 294.3 294.5 294.7 295.3 295.7 295.8 295.10 295.11 296.19 296.24 297.9 298.18 299.5 301.9 301.16 301.25 3 02.17 303.21 304.11 304.16 305.5 305.15 305.17 306.17 306.20 307.11 307.14 307.19 308.1 308.2 308.11 308.19 310.14 310.24 311.10 311.22 314.14 316.2 316.8 316.11 316.19 317.17 317.21 318.1 318.5 319.15 320.16 320.18 321.10 323.9 323.22 323.25 324.8 324.9 324.19 324.24 325.24 326.9 327.14 327.18 328.11 331.15 3 36.12 3 36.15 3 38.23 339.1 339.16 339.24 341.17 341.24 346.14 349.25 353.26 356.23 357.9 357.13 358.3 360.24 361.3 366.23 366.24 367.3 367.6 367.13 367.15 367.20 367.21 367.23 368.4 368.6 368.21 369.2 369.5 369.9 369.9 372.1 372.17 373.9 373.14 374.3 374.7 374.15 374.17 374.20 374.21 374.27 375.10 375.12 375.26 375.27 376.19 376.20 376.25 377.3 377.4 377.13 377.14 378.4 378.15 380.17 380.23 381.1 381.10 381.14 381.16 381.19 383.5 383.7 383.13 383.23 385.5 385.14 385.20 386.5 386.5 387.1 387.4 387.5 387.27 388.5 388.12 388.22 388.23 389.2 389.8 389.15 389.17 390.7 391.18 391.20 391.22 391.24 391.25 392.1 393.13 395.27 396.1 396.4 396.18 398.24 399.23 400.8 400.9 400.11 400.15 401.6 405.5 405.8 405.9 405.12 407.1 407.3 407.16 408.9 408.14 408.23 409.2 409.16 409.22 412.23 413.25 414.10 416.20 416.27 419.14 420.2 420.3 425.1 425.4 425.7 427.10 427.13 428.19 428.27 429.17 430.8 443.18 445.15 445.17 445.24 448.4 450.18 450.21 452.15 458.18 459.26 463.2 466.10 474.11 474.11 474.12 474.15 474.17 479.7 479.16 481.2 481.6 481.16 484.16 485.6 489.5 489.21 490.1 490.4 490.12 490.20 491.5 492.9 492.11 492.12 492.13 492.15 492.16 493.3 493.17 494.1 494.15 495.2 495.4 495.7 495.17 sagen -*• absagen, aufsagen, aussagen, besagen, Einsagen, hinsagen, hinübersagen, Hörensagen, lossagen, nachsagen, untersagen, versagen, zusagen

Sagende S 1 Sc 165.13 Salami S 3 Ve (3) 15.15 im Koffer noch ein Stück Veroneser Salami war, die ihm die Mutter als Extragabe eingepackt - 131.14 Bedauerliche war, daß die Verone-

-

ser Salami, die auch nicht fehlte, allen Sachen ihren Geruch 142.10 die Absicht hatte, den Koffer um die Veroneser Salami zu erleichtern, die ihm wohl schon im

Salbe S 2 Ve (1) 361.15 überhaupt nur alte Fläschchen mit Medizinen und Salben, alles andere war jedenfalls schon in Sc (1) 119.27 „Ja", sagte Mizzi, die schon eine Salbe zurechtmachte, „es zieht auch zu stark."

Salutieren S 1 Pr 124.17

salutieren V 8 Ve (5) 50.19 Besinnung und wollte vor dem Kapitän salutieren, da bemerkte er die Mädchenschürze, - 50.23 Dann aber klappte er die Hacken zusammen und salutierte. - 52.17 in das ihr Führer gleich mit einem einzigen Satz hinuntersprang, erhoben sich und salutierten. - 281.8 für die Auskunft", sagte der Polizeimann und salutierte vor Delamarche. - 303.24 Wir sind rechts und links von der Tür gestanden und haben salutiert, das macht man hier so. Pr (1) 96.9 erklärte doch noch selbst nachsehn zu müssen, salutierte und gieng weiter mit sehr eiligen aber Sc (2) 31.16 Jeremias angerufen worden waren. Sie salutierten jetzt. In Erinnerung an seine Militärzeit, - 76.3 zeigend einer den andern zum Ernst und salutierten - aber außerdem saß dicht beim Bett die

Salutschuß S 1 Ve 19.20 Salz S 1 Sc 184.7 Salzbrezel S 1 Sc 184.6 Salzfaß S 2 Sc (2) 44.10 Bauern im Nacken, er kam, wie er sagte, das Salzfaß zu holen, aber K. stampfte vor Ärger auf, - 44.12 zu holen, aber K. stampfte vor Ärger auf, der Bauer lief denn auch ohne das Salzfaß weg.

sammeln V 21 Ve (5) 150.5 Inzwischen sammelte Karl heiß vor Anstrengung unter der Tischplatte in der einen Hand das - 256.16 sondern ausschließlich starr vor sich, offenbar um seine Kräfte zu sparen und zu sammeln. - 321.20 Einzelne Rufe vieler Leute sammelten sich bald zu einem allgemeinen Schreien.

Synoptische Konkordanz der Romane -

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Pr

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Sc

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368.25 reinigen, die zusammengehörigen Dinge zu sammeln, also die Milch zusammenzugießen, 415.8 nervösen Händen zu zeigen, wie sich alle sammeln, ordnen und in Bewegung setzen sollten. (11) 15.26 nicht durch nutzlose Gedanken, sondern sammeln Sie sich, es werden große Anforderungen 94.20 Inzwischen hatte sich der Gefragte gesammelt und antwortete sogar mit einem kleinen 95.26 Hinter ihnen sammelten sich jetzt fast alle Wartenden um den Mann, der schon zu schreien 103.25 oder ihm die Möglichkeit zu geben sich zu sammeln, aber das Mittel war verfehlt. 151.17 bis alles Material gesammelt ist, im Zusammenhang natürlich alle Akten, also auch diese erste 159.4 Die Advokaten sammelten sich unten auf dem Treppenabsatz und berieten 184.12 Und gerade jetzt, wo er mit gesammelten Kräften auftreten sollte, mußten derartige ihm bisher 211.12 der, daß die scheinbare Freisprechung eine gesammelte zeitweilige, die Verschleppung eine viel 240.1 zwar Untersuchungen statt, ich kam auch zu jeder, sammelte Material, erlegte alle meine 294.14 Vor seinem Tode sammeln sich in seinem Kopfe alle Erfahrungen der ganzen Zeit zu einer 352.20 zum Fenster, um seine Gedanken ein wenig zu sammeln, ließ dann gleich das Essen abtragen, (5) 54.2 nur auf ihn selbst, halfen ihm seine Kräfte gesammelt zu halten, solche scheinbare Helfer aber, 98.6 zurück, das ist dort in jenem Kasten gesammelt" und er zeigte auf einen andern Schrank. 231.27 doch, wenn man es nicht bekämpft, mit gesammelter Kraft und nichts kann dann mehr helfen. 241.1 anders, so mußte er alle seine Kraft darauf sammeln, sich um nichts anderes sorgen, nicht um 279.20 Olga fort, „kennt Barnabas sehr gut, hat viele gesammelt und verglichen, vielleicht zu viele,

sammeln -> ansammeln, versammeln Sammlung S 1 Pr 103.12

sammeln

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Sammt -> Samt Samstag £ 1 Pr 73.8 Samt S 1 412.26 samt PA 1 Ve 41.3 San Francisco OS 2 Ve (2) 124.21 Hier gebe ich Ihnen noch eine Karte Dritter nach San Francis/co. Ich habe diese Reise für Sie — 124.26 In Frisco können Sie ganz ungestört arbeiten, fangen Sie nur ruhig ganz unten an und sanft A 23 Ve (5) 109.22 151.4 1 84.4 291.11 401.20 Pr (8) 139.5 144.20 144.23 144.25 165.12 232.7 291.21 309.18 Sc (10) 39.4 54.8 87.2 93.24 122.19 239.15 292.23 304.21 385.21 415.26 sanftmütig A 2 Sc (2) 19.19 194.19 Sardine S 3 Ve (3) 158.24 ein wenig Petersilie bestreuter Haufen von Sardinen lag, und trug dann diese Schüssel in den — 298.8 Roßmann", sagte Robinson, während er Sardine nach Sardine herunterschlang und hie und da — 298.8 sagte Robinson, während er Sardine nach Sardine herunterschlang und hie und da die Hände Sardinenbüchse S 3 Ve (2) 298.1 noch gut gefüllte und von Öl überfließende Sardinenbüchse und eine Menge meist zerdrückter — 301.1 aus dem Brot herausgeschnitten hatte und sorgfältig in dem Öl der Sardinenbüchse tränkte. Sc (1) 197.10 eine geblümte Kaffeetasse hinstellte, daneben Brot und Speck und sogar eine Sardinenbüchse. Sardinenöl S 1 Sc 203.14 satt A 9 Ve (3) 69.7 93.11 368.9 Pr (4) 71.8 77.27 350.14 350.15 Sc (2) 155.10 439.7 Satz S 6 Ve (3) 52.16 in das ihr Führer gleich mit einem einzigen Satz hinuntersprang, erhoben sich und salutierten. — 329.9 Mann, machte immer nach einigen Sätzen eine kleine Drehung, um die Rede allen Teilen der — 388.19 nicht zum zweitenmale, suchte aber noch einmal den Satz : „Jeder ist willkommen" hervor. Pr (2) 268.9 Man kann keinen Satz beginnen,

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Satz

ohne daß Du einen anschaust, als ob jetzt Dein Endurteil — 274.2 Er antwortete mit einigen glatten Sätzen, die der Italiener wieder lachend hinnahm, wobei er Sc (1) 223.4 schrie K., warf den Besen hin und war mit einigen Sätzen bei der Tür. Über den Namen mehr Satz Ansatz, Aufsatz, Bodensatz, Gegensatz, Grundsatz, Schlußsatz, Vorsatz sauber A 7 Sc 308.4 sauberhalten V I Ve 314.21 Saufbruder S 1 Ve 243.18 saufen Κ 7 Ve 259.18 Saum S 7 Ve 300.9 S a u m — Spitzensaum Sausen S 3 Ve (2) 140.22 hätte vielleicht nichts gehört als das Klappern der Hufe und das Sausen der Antidérapants. — 285.8 zwar zuerst eine Täuschung zu sein, denn ein Sausen hatte er schon die ganze Zeit lang in den Pr (1) 69.3 Versammlung, in dieser Stille entstand ein Sausen, das aufreizender war als der verzückteste Schacht Lichtschacht, Luftschacht Schachtel S 3 Ve (2) 362.15 von etwa hundert dort aufgehäuften Schachteln und Kassetten, eine nach der andern öffnete — 363.17 Aber sie arbeiten ja noch immer, gerade ist eine Schachtel gefallen. Sie sollen sie nicht mehr Pr (1) 120.19 meinem Namenstag hat er mir eine große Schachtel Chokolade geschickt, es war sehr lieb und Schachtel Zündhölzchenschachtel schade A 9 Ve (3) 90.7 348.6 410.4 Pr (2) 51.12 180.7 Sc (4) 15.27 18.1 113.9 405.12 Schaden 11 Ve (2) 43.27 und ich glaube außerdem, daß es keinen besondern Schaden bringen wird, wenn die Herren in — 224.5 wenn das möglich war, würde die Sache ohne besonderen Schaden aus der Welt geschafft sein. Pr (6) 44.13 nicht zeigen", sagte K. aufgeregt, als füge man ihm dadurch einen unermeßlichen Schaden zu. — 183.4 unverhältnismäßig kleiner als der Schaden, der darin lag, daß der Fabrikant von seinem Proceß

Franz Kafka -

232.23 Je früher er aber ausgeführt wurde, desto mehr Schaden wurde abgehalten. - 319.10 „Haben Sie denn dadurch einen Schaden?" „Nein", sagte Frau Grubach, - 340.17 hatte und daß er sich jetzt beeilte sie zum Schaden K.'s zu verwirklichen. - 355.9 In ihrer Meinung würde er nicht sinken, wie auch sonst sein Ansehen Schaden gelitten hatte. Sc (3) 90.23 wo Friedas Gegenwart Sie vor Schaden schützt, mögen Sie sich dann das Herz frei schwätzen, - 208.2 Bräutigam kam und hinausgieng, um den Schaden zu besehn und womöglich zu reparieren, - 322.24 nur gedankenlose Ängstlichkeit der Leute, Freude am Schaden des Nächsten, unzuverlässige schaden V 17 Ve (8) 44.23 hat mir nicht geschadet", sagte Karl. - 44.24 hat ihm nicht geschadet !" wiederholte laut lachend der Senator. - 138.2 bei der Bewerbung um eine Lehrlingsstelle schaden, um einen bessern Posten aber nur nützen - 168.24 sie wären meine Freunde, aber im Geheimen wollten sie mir nur schaden. - 221.9 vielleicht der Vorwurf des Portiers nicht schaden konnte, wohl aber dessen Feindschaft, - 263.4 Freche und Unfolgsame gerade dort und dann mit seinen Lastern aufhört, wo es ihm schadet. - 318.6 Es hat ihr ja auch sehr geschadet. Einmal ist sie ohnmächtig geworden und ich habe - 348.21 ein blödsinniger Witz ist und mir gewiß in meinem Vorwärtskommen schon geschadet hat." Pr (6) 146.24 Du hast Deiner Sache, die auf gutem Wege war, schrecklich geschadet. - 160.12 sich selbst aber unermeßlich dadurch geschadet, daß man die besondere Aufmerksamkeit der - 161.4 wieviel K. seiner Sache durch das Verhalten gegenüber dem Kanzleidirektor geschadet habe. - 291.8 die ihm, wenn er sie genau beachten würde, wahrscheinlich mehr schaden als nützen würden. - 302.10 der sich der Türhüter befindet ihm nichts schadet, dem Mann aber tausendfach." - 336.11 werde — alle diese Bemerkungen seien protokolliert und hätten ihm schon viel geschadet.

Synoptische Konkordanz der Romane Sc (3) 262.22 hatte er K. damals geschadet, vielleicht konnte er nächstens helfen, - 413.12 werden, aber dies wird nur dem Recht nützen, jener Partei aber nicht mehr schaden können. - 429.19 K. dessen bewußt, daß seine Müdigkeit ihm heute mehr geschadet hatte, als alle Ungunst der schadhaft A 7 Ve 366.7 schäbig A 7 Ve 209.12 Schädel S 2 Ve (1) 32.27 hätte er wohl dessen gehaßten Schädel mit den Fäusten aufklopfen können, Sc (1) 39.8 - der Schädel sah aus als sei er oben platt geschlagen worden schädigen V 3 Pr (1) 66.19 mein öffentliches Ansehen schädigen und insbesondere in der Bank meine Stellung Sc (2) 429.27 ohne daß dies aber die Arbeit schädigte, ja es schien sie vielmehr zu fördern. - 446.12 daran liegt, daß er die Aktenverteilung fast unmöglich macht und den Ruf des Hauses schädigt schädigen entschädigen, ungeschädigt Schädigung S 2 Pr (2) 187.1 zu einem unbekannten Maler lief, erlitt hier sein Ansehen eine unheilbare Schädigung. - 241.20 meinem Proceß sich zu verbreiten an, Schädigungen gab es also von allen Seiten, aber nicht das schädlich A 1 Sc 445.8 schädlich unschädlich schämen V 20 Ve (4) 24.26 wenn der Herr Kapitän da ist, schämen sich nicht, sogar ihn zu belästigen, - 60.21 Karl erhoffte in der ersten Zeit viel von seinem Klavierspiel und schämte sich nicht wenigstens - 173.3 Eher wäre hier in Amerika Grund gewesen, sich der fünf Gymnasialklassen zu schämen. - 183.26 so weit, daß sie sich ihres Weinens schämte, sah Karl dankbar an, redete ihm zu, morgen lange Pr (7) 88.20 begreiflich, daß man sich beim ersten Verhör schämte, den Angeklagten auf den Dachboden - 104.25 K. schämte sich fast vor ihm, früher war er so aufrecht vor ihm gestanden, jetzt mußten ihn

schaden Sc -

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106.15 flüsterte er mit gesenktem Kopf und schämte sich, denn er wußte, daß sie laut genug, 113.10 vor der Bank wartet meine arme Braut auf den Ausgang, ich schäme mich ja so erbärmlich." 218.26 verhindern aber auch die wirkliche Freisprechung", sagte K. leise, als schäme er sich 253.1 Ich brauche mich dessen nicht zu schämen." Diese rührseligen Reden des alten Mannes waren K. sehr unwillkommen, 268.11 als ob jetzt Dein Endurteil käme. Schäme Dich hier vor meinem Klienten! (9) 150.6 für das ich als Deine künftige Frau mich nicht schämen müßte. Und wenn Du kein Nachtlager 218.24 Glaubst Du daß ich das nicht sehe? Ich schäme mich ja ihrer. Aber das ist es ja eben, sie stoßen 218.25 Aber das ist es ja eben, sie stoßen mich nicht ab, sondern ich schäme mich ihrer. 219.27 deshalb wenn ich sagte, daß ich mich ihrer schäme. Ich wollte nur, es wäre so. Ich weiß zwar, 387.15 Die eine, die dunkle - ich schäme mich fast, mich so im einzelnen verteidigen zu müssen, 445.24 Es ist ja schwer zu sagen, weshalb sie sich schämen, vielleicht schämen sie sich, diese ewigen 445.25 sagen, weshalb sie sich schämen, vielleicht schämen sie sich, diese ewigen Arbeiter, nur deshalb 445.27 Aber vielleicht noch mehr als sich zu zeigen, schämen sie sich fremde Leute zu sehn; 466.5 er gleich am ersten Abend in die gröbste Falle. Schämt er sich denn nicht? Was hat ihn denn an

schämen beschämen schändlich A 7 Ve (2) 142.3 264.3 Pr (3) 105.16 153.16 240.9 Sc (2) 209.21 357.24 Schärfe S 1 Pr 311.20 schärfen V 2 Ve (1) 34.20 War es nicht das Schuldbewußtsein, das ihm den Verstand schärfte? Und Zeugen hatte er Pr (1) 311.19 Gürtel hing, ein langes dünnes beiderseitig geschärftes Fleischermesser, hielt es hoch und prüfte schätzen V 77 Ve (2) 248.18 dessen Menschenkenntnis ich

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schätzen

im Laufe vieler Jahre zu schätzen gelernt habe und welcher der - 323.19 Gasse, wenn auch, soweit man im Dunkel schätzen konnte, auf eine unbedeutende Länge hin, Pr (5) 30.12 der seine Arbeitskraft und Vertrauenswürdigkeit sehr schätzte zu einer Autofahrt oder zu - 36.16 freundlich, ordentlich, pünktlich, arbeitsam, ich schätze das alles sehr, aber eines ist wahr, - 65.26 Es war das Zimmer einer Dame die ich sehr schätze und ich mußte zusehn, wie dieses Zimmer - 134.24 so würde ich mich allerdings glücklich schätzen, wenn meine Kraft für diese äußerst schwierige - 183.24 irgendwie zu zeigen, daß er die Empfehlung zu schätzen wisse und die Möglichkeiten Sc (4) 45.27 Freundlichkeit, die ich als einer, der sich hier noch gar nicht bewährt hat, zu schätzen weiß. - 349.9 den Diensten Sortinis sein, der ihn sehr hoch schätzt und soll ihm gefolgt sein, als sich Sortini - 388.20 Umsicht und Selbstlosigkeit schätze, von dem aber doch niemand behaupten kann, - 482.20 sonst sein mag und wie sie auch ihre Stelle zu schätzen wußte, im Dienst war sie vielerfahren, schätzen ->- abschätzen, einschätzen, überschätzen, unterschätzen

schäumen V I Ve 87.15 Schäf S 1 Ve 56.15 Schaff S 1 Sc 226.13 Schaff — Holzschaff

schaffen V 19 Ve (9) 92.6 und wirst mit den Ohrfeigen nicht weiterleben wollen und Dich aus der Welt schaffen. - 132.13 sondern um auch sonst gleich Klarheit zu schaffen, gieng Karl mit der Kerze in der Hand zu - 138.21 beiden Schlosser machten sich zwar um sie zu schaffen, zupften sie an ihrem Rock, beklopften - 168.8 werden müßten, da sonst einer unbeobachtet die Photographie beiseite schaffen könnte. - 224.5 wenn das möglich war, würde die Sache ohne besonderen Schaden aus der Welt geschafft sein. - 235.14 Liftjungen geben mir aber heute zu schaffen !" rief er schon nach Anhören der ersten Worte.

Franz Kafka -

282.20 im Hotel schwer verletzt und da hat er den Auftrag bekommen, mich nachhause zu schaffen — 283.6 sich selbst bedachten Leuten Ordnung schaffen sollte und etwas von seinen allgemeinen Sorgen — 316.1 Für Dich ist nämlich diese Stellung wie geschaffen, Du bist jung, stark und geschickt, Pr (5) 70.21 daran gelegen sein, dort Ordnung zu schaffen und zumindest das Paar aus dem Saal zu weisen, - 160.22 alles ist doch in Verbindung - Ersatz schafft und unverändert bleibt, wenn er nicht etwa, - 178.13 es an ihm lag, manche Erleichterungen für K. schaffen wollen, aber er wäre damit gewiß nicht - 223.27 Er ließ sie daher in sein Bureau schaffen und versperrte sie in die unterste Lade seines Tisches, — 331.9 Damenbekanntschaften erzählte, die ihm fast soviel zu schaffen machten wie das Gericht. Sc (5) 152.6 sagte Frieda, „wir sollen fast ohne Geld heiraten, unsere Hauswirtschaft aus nichts schaffen. — 153.15 leider, daß mir Ihr Benehmen noch viel zu schaffen geben wird, die ganze Zeit über verhandeln — 315.23 und Maschen so schnell aus dem Zimmer zu schaffen, wie sie es, nur auf ihre eigenen dicken - 420.13 eine geordnete Verhandlungsmöglichkeit geschaffen werden und so tritt für die Parteien je ein - 491.1 sie ein Kälteschauer - sollst Du Dich nicht an meinen Kleidern zu schaffen machen, hörst Du?" schaffen abschaffen, anschaffen, beiseiteschaffen, hinausschaffen, hinüberschaffen, verschaffen, Wegschaffen, wegschaffen

Schaffner S 2 Ve (2) 75.1 nun leer und dunkel dastand, während der Führer und der Schaffner auf der Platform saßen. — 416.21 für die Truppe bestimmt, der Transportleiter drängte zum Einsteigen mehr als der Schaffner.

Schaft S 1 Ve 88.16 schal A 1 Sc 408.6

Schale S 2 Ve (2) 297.24 ausgestreckten Händen unter dem Sessel eine versilberte Schale hervorzog, wie sie etwa zum

Synoptische Konkordanz der Romane -

297.26 Auf dieser Schale lag aber eine halbe ganz schwarze Wurst, einige dünne Cigaretten,

Schale -*• Waagschale, Wurstschale schalten ausschalten, einschalten Schalter S 4 Ve (4) 257.8 Besonders damit verbrachten manche Leute sehr lange Zeit vor dem Schalter. - 258.1 kaum einen Menschen, der es länger als eine Stunde hinter dem Schalter ausgehalten hätte. - 258.5 Sie stellten sich vorläufig untätig beim Schalter auf und betrachteten ein Weilchen die Leute - 259.26 sich einmal zu einem solchen Schalter zu setzen, gewiß nach paar Minuten unter dem Scham 5 5 Ve (1) 91.7 Karl gerade noch aus dem Durcheinander von Wut und Scham rufen, in dem er sich befand. Pr (3) 169.10 hatte er nur mit einem Gefühl der Scham daran denken können, daß er einmal genötigt sein - 170.4 Heute wußte K. nichts mehr von Scham, die Eingabe mußte gemacht werden. - 312.24 „Wie ein Hund!" sagte er, es war, als sollte die Scham ihn überleben. Sc (1) 421.15 eine sehr persönliche und gewissermaßen die amtliche Scham eng berührende Angelegenheit. Schamgefühl S 1 Sc 55.5 schamhaft A 1 Sc 445.20 schamlos A 5 Ve (1) 358.2 Pr (2) 65.24 332.20 Sc (2) 387.24 388.6 Schamlose S 1 Sc 138.7 Schamlosigkeit S 1 Sc 348.22 Schande S 8 Ve (3) 246.16 zu keinem andern Zweck, „ich glaube nicht, daß ich Ihnen irgendwie Schande gemacht habe - 251.19 worden war oder nicht, wenn man ihn nur gerade entwischen ließ, in Schande oder in Ehren. - 388.9 Er durfte sich zu einer Arbeit melden, die keine Schande war, zu der man vielmehr öffentlich Pr (2) 122.27 Du warst bisher unsere Ehre, Du darfst nicht unsere Schande werden. Deine Haltung", - 128.27 den er sich gegen des Onkels An-

Schale

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sicht, der Proceß sei eine große Schande, erlauben konnte. Sc (3) 63.27 der Welt sind groß, sie werden größer mit den größern Zielen und es ist keine Schande - 386.23 ihr nicht die Schande zu tun, sofort den Ausschank verlassen zu müssen, wir haben ihr - 389.7 den Geruch ihrer Stube in den Kleidern, ist schon eine unerträgliche Schande für mich. Schankbursch(e) S 1 Ve 330.4 scharen V 1 Ve 97.19 scharf A 27 Ve (7) 82.2 1 26.24 134.24 155.1 270.7 290.7 342.2 Pr (14) 34.1 58.10 62.21 62.21 97.12 101.10 106.8 189.21 198.8 249.12 275.4 287.25 305.12 322.20 Sc (6) 148.27 162.9 243.1 243.22 287.23 341.13 Scharfsinn 5 i Ve 32.21 Scharren S 1 Ve 8.18 scharren V 2 Sc (2) 75.20 sondern erinnerten sie an die Pflicht zu suchen, wie Hunde verzweifelt im Boden scharren - 75.20 so scharrten sie an ihren Körpern und hilflos enttäuscht, um noch letztes Glück zu holen, Schatten S 4 Ve (2) 285.3 lauernd an die dunkle Mauer eines im Schatten liegenden Hauses gedrückt, bereit im richtigen - 301.12 man hat zwar nicht durchgesehn, aber am Abend hat man doch die Schatten erkannt. Pr (2) 197.7 an den Kopf des Richters ein rötlicher Schatten sich bildete, der strahlenförmig gegen den - 197.9 Allmählich umgab dieses Spiel des Schattens den Kopf wie ein Schmuck oder eine hohe schattenhaft A 1 Sc 94.22 Schatz S 2 Ve (1) 50.3 Hand und drückte sie an seine Wangen, wie einen Schatz, auf den man verzichten muß. Sc (1) 467.27 seit langem einen teueren Stoff liegen, es war ihr Schatz, öfters hatte sie ihn von den andern Schau S 2 Sc (2) 402.15 die wirklich große Müdigkeit ebenso zur Schau zu stellen, hier auf dem Gang niederzusinken, - 432.2 nicht hinsah, der Pack, nachdem er lange genug zur Schau gestellt gewesen war, plötzlich und

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schaudern

schaudern V 5 Ve (3) 158.14 denen, die draußen auf den Tischen standen, in den Korb legen wollte, dankte er schaudernd. - 185.1 deren Anziehn es Karl aber doch ein wenig schauderte, denn besonders unter den Achseln war - 226.8 alle Gäste kannte und bewerten konnte, so schauderte, daß er schnell auf Karl hinsah, Sc (2) 308.20 stundenlang nichts und dann sagt er plötzlich eine derartige Grobheit, daß es einen schaudert. - 400.21 werde ich zu Dir zurückkommen, ich schaudere, wenn ich an eine solche Möglichkeit denke. Schauen S 1 Ve 330.13

schauen V 18 Ve (11) 29.19 Wäre ich früher gekommen, statt aus dem Fenster zu schauen, sagte sich Karl, - 49.20 der mit glänzenden Augen ringsumher schaute, als widerfahre ihm eine Wonne, die ihm aber - 66.15 Im Saal der Telephone giengen wohin man schaute die Türen der Telephonzellen auf und zu - 116.13 Sie doch einmal meinen Onkel und schauen bei der Gelegenheit auch in mein Zimmer. - 156.8 man eben manchmal mitten im Gespräch beiseite schaut, zu Karl hinsah und ihn, ihre Rede - 268.25 die Decke ein wenig und lud Karl ein unter sie zu schauen. „Was wird nur aus mir werden! - 289.26 gewartet, bis Du kommst." „Zuerst müssen wir schauen ob sie schläft", sagte Delamarche und - 306.3 und mit der hatte sie ihm einen Vorderzahn ausgeschlagen. Ja, Roßmann da schaust Du!" - 327.22 „Willst du nicht durch den Gucker schauen?" fragte Bruneida und klopfte auf Karls - 353.11 ein Weilchen lang aus dem offenen Fenster schauen würde wie jener Beamte, den er heute früh - 357.17 plötzlich und schwenkte ein Spitzenhöschen über ihrem Kopf, „komm mir zur Hilfe, schau Pr (4) 119.20 schaust aus dem Fenster", rief der Onkel mit erhobenen Armen, „um Himmelswillen Josef - 169.2 statt durch das Gitter auf den Gang zu schauen, sich zu ihrem Tisch zu setzen und K.'s Eingabe

Franz Kafka -

193.8 steigen, da zwickt mich etwas ins Bein, ich schaue unter das Bett und ziehe wieder so ein Ding - 222.16 zu lassen, nicht ahnungslos nach rechts zu schauen, wenn links der Richter neben ihm stand — Sc (3) 61.14 halber bat er Frieda durch das Loch zu schauen und ihm darüber Auskunft zu geben. - 80.18 gehört, daß Frieda Sie hat durchs Guckloch schauen lassen, schon als sie das tat, war sie von - 341.14 ihnen auch nicht ein, aus dem Wagenfenster zu schauen und draußen Gesuchsteller zu suchen, schauen -*• abschauen, Anschauen, anschauen, Aufschauen, aufschauen, ausschauen, durchschauen, hereinschauen, herüberschauen, herumschauen, herunterschauen, hinaufschauen, Hinausschauen, hinausschauen, hindurchschauen, hineinschauen, hinschauen, hinunterschauen, Nachschauen, nachschauen, Seitwärtsschauen, Umherschauen, umschauen, verschauen, zurückschauen, Zuschauen, zuschauen Schauer -·• Kälteschauer schauern —" erschauern, überschauern Schaufel 5 7 Sc 263.8 schaufeln freischaufeln

schaukeln V 8 Ve (4) 112.18 den Kopf trug er aufrecht und schaukelnd, er schien ein großer Turner, ein Vorturner, zu sein. - 156.25 Sie war sehr dick, ihr Leib schaukelte sich, aber ihr Gesicht hatte eine, natürlich im Verhältnis, - 247.7 dastand und den Sessel vor sich schwach schaukelte, hätte man ganz gut erwarten können, - 294.16 erträgliches Lager geworden, so war es nur eine schaukelnde und gleitende Masse, auf die sich Pr (3) 54.13 und las eine Zeitung. Auf einem Handkarren schaukelten zwei Jungen. Vor einer Pumpe stand - 98.27 am Deckbalken der niedrigen Tür fest und schaukelte ein wenig auf den Fußspitzen, - 106.2 wie von überschlagendem Wasser, als schaukle der Gang in der Quere und als würden die Sc (1) 168.26 über den Hof gieng in seinem langsamen schaukelnden Gang, das große Tor zumachte,

Synoptische Konkordanz der Romane

Schaumwelle

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Schaumwelle S 1 Ve 419.6 Schauspiel S 3

Pr (1) 58.15 doch ein schmaler Weg frei war, der möglicherweise zwei Parteien schied ;

Ve (2) 331.14 Von diesem Augenblick an hatte Karl an dem Schauspiel unten keine Freude mehr. - 390.22 Sie bewunderten zwar das Schauspiel, aber man erkannte doch, daß sie enttäuscht waren. Pr (1) 210.27 hörte wie sich alle zu den Ritzen drängten, um das Schauspiel selbst zu sehn.

scheiden - - Ausscheiden, ausscheiden

Schauspieler S 4 Ve (3) 407.8 wurde sie gestellt, da Karl doch schon als Schauspieler aufgenommen war; - 407.17 bin als Schauspieler aufgenommen", sagte Karl zögernd, um den Herren die Schwierigkeit, - 414.11 ablesen konnte, war auch Giacomo nicht als Schauspieler sondern als Liftjunge aufgenommen, Pr (1) 306.3 untergeordnete Schauspieler schickt man um mich", sagte sich K. und sah sich um, um sich

Schauspielerberuf S 1 Ve 407.11

schauspielerhaft A 1 Sc 7.21 Schauspielerstand S 1 Ve 408.21

Schaustellung S 1 Pr 15.19 Schaustück S 1 Ve 401.20 Scheibe S 5 Ve (3) 255.9 in die Portiersloge zu werfen, denn hinter deren Scheiben waren immer Ankündigungen und - 260.11 sich darüber aufhielt, daß niemand wenigstens an die Scheibe klopfte, um dem Oberportier zu - 260.16 Oberportier griff an eine Schnur und über den Scheiben der halben Portiersloge zogen sich im Pr (1) 209.20 wird, trotzdem es nur eine einfache Scheibe ist, die Wärme hier besser festgehalten als durch Sc (1) 213.9 Fenstern des Turnzimmers, klopften an die Scheiben und schrien, aber die Worte waren nicht Scheibe -*· Fensterscheibe, Glasscheibe

Scheide S 2 Pr (2) 96.3 hauptsächlich an einem Säbel kenntlich war, dessen Scheide, wenigstens der Farbe nach, - 311.17 eine Herr seinen Gehrock und nahm aus einer Scheide, die an einem um die Weste gespannten

scheiden V 2 Ve (1) 305.18 Denn Bruneida war eine geschiedene Frau, hatte ein großes Vermögen und war vollständig

Scheidung — Entscheidung Schein S 13 Ve (5) 94.21 Tür zugemacht und abgesperrt hatte, und wieder bei seinem Tisch im Schein der Kerze stand. - 275.3 Der grelle Schein seiner jetzt immer etwas zusammengezogenen Augen überraschte. - 297.2 den hohen Häusern der gegenüberliegenden Straßenseite stieg der Schein des Mondes empor. - 332.21 der Gasthaustüre, begann der Kandidat im Schein der nun im engen Kreis um ihn gehaltenen - 340.27 In der frischen Nachtluft, im vollen Schein des Mondes ging er einigemal auf dem Balkon auf und ab. Pr (3) 247.15 „Er klagt ja nur zum Schein", sagte Leni. „Er schläft ja hier sehr gern, - 303.19 silberne Standbild eines Heiligen nur mit dem Schein des Silbers und spielte gleich wieder ins - 308.5 wenn er jetzt in der Abwehr noch den letzten Schein des Lebens zu genießen versuchte. Sc (5) 23.9 Frau, die tief in der Ecke in einem hohen Lehnstuhl müde fast lag, einen Schein wie von Seide. - 306.9 Hätte sie nur irgendwie zum Schein gefolgt, nur die Schwelle des Herrenhofes zur Zeit gerade - 324.15 einer Stunde ist schon der eigentliche Schlaf zuende und dann stört sie der kleinste Schein. - 346.22 entscheidende Bedeutung haben, war nur Schein und konnte wieder nichts anderes ergeben, - 410.3 J a m i t eigentlich verhält, vielleicht entspricht der Schein tatsächlich der Wirklichkeit, in meiner S c h e i n -*• Anschein, Augenschein, Geburtsschein, Lichtschein, Mondschein, Vorschein, Widerschein

scheinbar A 65 Ve (7) 25.21 70.10 166.4 308.5 333.11 349.16 354.6 Pr (31) 56.8 71.17 71.25 79.21 82.22 155.25 162.2 165.7 205.21 208.25 211.7 211.11 211.14 213.7 213.23 214.2 214.21 215.3 216.2 216.2 216.19 217.7 217.14 217.18 217.21 258.4 271.13 305.5 307.13 315.10 353.16 Sc (27) 7.8 39.25 42.6 42.7 54.2 73.18 92.13 93.22 115.23 162.8 167.5 172.12 178.23 186.11 249.9

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scheinbar

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258.14 261.7 313.13 337.18 346.15 346.16 357.1 396.23 411.23 414.18 436.18 437.21

scheinbar unscheinbar scheinen V 416

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Ve (126) 8.3 den Bekannten, der nicht sehr beglückt schien, um die Freundlichkeit, bei seinem Koffer einen - 11.15 und es schien ihm, als hätte der sonst überzeugende Gedanke, daß auf dem leeren Schiff seine - 17.14 endlich aufmerksam zu machen, denn der Zug schien mit seiner Spitze die Tür gerade erreicht - 19.16 Wenn man die Augen klein machte, schienen diese Schiffe vor lauter Schwere zu schwanken. - 22.16 Der Oberkassier schien diesen Paß für nebensächlich zu halten, denn er schnippte ihn mit zwei - 23.9 zuhörten und es viel wahrscheinlicher schien, daß sich unter allen zusammen ein Gerechter - 25.11 daß er sich nicht sofort für ihn einsetzen konnte, aber alles schien auf dem richtigen Weg. - 26.15 der allgemein eintretenden Zerstreuung schien nur der Diener bewahrt, der von den Leiden - 28.9 und überdies gerade jetzt, wie es Karl schien, einen besondern Grund haben, sich als gerechter - 29.10 sollte er auch jetzt plötzlich seine Redeweise ändern, da es ihm doch schien, als hätte er alles - 32.5 hatte, nach dem Leid, das ihm der Heizer angetan hatte, schien ihm wahrscheinlich - 32.25 nur der Heizer besser auf dem Platze gewesen wäre, aber der schien vollständig kampfunfähig. - 35.14 daraufhin sofort - denn seine Angelegenheit schien für ein Weilchen verschoben worden zu - 35.20 Schubal schien so seine nächste große Rede einzuüben. - 42.24 in dem vielen warmen Bettzeug fühlte, das sie eigens für ihn aufgehäuft zu haben schien. - 47.1 Und trotzdem schien der Heizer nichts mehr für sich zu hoffen. Die Hände hielt er halb in den - 50.6 „Der Heizer scheint Dich bezaubert zu haben", - 52.3 sich verbeugenden Leuten durchkamen. Es schien daß diese im übrigen gutmütigen Leute den - 55.3 nur die Glücklichen schienen hier ihr

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Glück zwischen den unbekümmerten Gesichtern 63.2 Lächeln des Glückes, das ihm selbst, seinem Gegenüber und der ganzen Welt zu gelten schien. 69.19 Dieser Herr Pollunder schien überhaupt an Karl ein besonderes Gefallen zu finden und 86.5 stand frei für jedermann und draußen im Freien vielleicht Furcht zu haben, schien Karl sinnlos. 88.1 einer Art Überzeugung Greens zu liegen schien, jeder, Karl für sich, und Green für sich 89.20 Ein aufgestörter Vogel schien sich durch das Laubwerk des alten Baumes zu drängen. 97.8 Es war ein langsames Vorwärtskommen und der Weg schien dadurch doppelt lang. 97.22 Herr Pollunder schien Karl irregeführt zu sein von falschen Freunden, und vernarrt in seine 104.4 Pollunder, dem übrigens die Störung nicht unlieb schien, denn er setzte sich gleich anders in 104.8 an Größe und Dicke ein Ungeheuer ihrer Art war, schien in den vielen Taschen ein bestimmtes 104.23 Scheint es Ihnen nicht auch, daß man auf dem Lande sozusagen befreit wird, wenn man aus 109.17 Er schien damit andeuten zu wollen, daß er von Herrn Pollunder gefragt worden sei, ihm auch 112.18 den Kopf trug er aufrecht und schaukelnd, er schien ein großer Turner, ein Vorturner, zu sein. 114.20 scheint es für eine Strafe zu halten, daß ich zu Fräulein Klara gehn muß", dachte Karl und 116.6 spät ist es schon", sagte sie und es schien ihr die Lust zur Musik schon vergangen zu sein. 117.4 der Rauferei gar nichts nachzutragen schien, fügte er lächelnd hinzu, während er ihr die Hand 123.15 jetzt am Schlüsse dieses Briefes wieder unfaßlich scheint, muß ich mir immer wieder neuerlich 125.6 und von nun an schien Green ein ungefährlicher Mann, mit dem man vielleicht offener reden 125.11 Entschließung auserwählt wird, muß, solange er sie bei sich hält, verdächtig scheinen. 132.15 Sie schienen diese Erklärung gar nicht erwartet zu haben, denn noch viel zu verschlafen,

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135.10 und als zwinge sie sich zu lächeln. Karl schien es, als müsse dies jedem der das Bild ansah, 135.12 es ihm im nächsten Augenblick wieder schien, die Deutlichkeit dieses Eindrucks sei zu stark 139.10 sich vorwagen sollte, niederzuboxen und es schien eine Vorbereitung dazu zu sein, daß er die 142.19 Es schien ihm zu kleinlich, um ein Stückchen zu betteln, aber die Galle regte sich ihm. 144.11 Sie schien ganz ohne Verkehr zu sein und unter ihr spannte sich das unbelebte glatte 144.13 Alles in beiden Riesenstädten schien leer und nutzlos aufgestellt. 144.19 zu sehen, als leichter Dunst, der sich zwar nicht bewegte, aber ohne Mühe zu verjagen schien. 145.18 unten, die sich angeblich bei dieser Melodie unterhielt, schien gar nichts davon zu wissen. 147.2 aßen davor im Freien an einem, wie es Karl schien, eisernen Tisch fast rohes Fleisch, 149.24 Nun schien es zum Glück, daß die Kameraden sich noch immer mehr für die Kellnerin 153.20 Es schien hier überhaupt eine Sitte, die Elbogen aufzustützen und die Faust an die Schläfe zu 154.21 er seinen Kameraden nicht bringen, sie schienen schon so wie so bei jeder Gelegenheit nur auf 162.8 und gieng zu seinem Koffer. „Der scheint Launen zu haben", sagte Delamarche zu Robinson. 164.22 Sie scheinen Lust zu haben, mich durchzuprügeln." 168.5 zu untersuchen, der ihm schwieriger zu behandeln schien, als Robinson, den er Karl überließ. 171.6 Die Oberköchin schien das als eine angenehme Nachricht aufzufassen. 171.8 frei bin ich", sagte Karl und nichts schien ihm wertloser. „Hören Sie, möchten Sie nicht hier 171.19 statt so durch die Welt zu bummeln. Dazu scheinen Sie mir nicht gemacht." „Das würde alles 185.9 und trotzdem der Meister sehr peinlich schien — zweimal flog die bereits abgelieferte Uniform 187.27 ältern Kollegen am Anfang selbstverständlich schien, eine dauernde Einrichtung sollte es nicht 193.17 aber immer wieder schien es ihm,

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daß alle andern in ihrem Leben einen Vorsprung vor ihm hätten, 198.23 Therese schien es jetzt im Rückblick, daß die Mutter nur in den ersten Stunden ernstlich einen 199.17 hatten, wieder verließen, aber ebenso schien es ihr, daß sie auf der Gasse gleich gewendet und 199.22 Trostes mitgeschleift zu werden, und das Ganze schien damals für seinen Unverstand nur die 202.6 los, ihre Geschicklichkeit schien sie verlassen zu haben, sie stieß den Ziegelhaufen um und fiel 210.19 Cylinderhut vorüber, ohne glücklicherweise Robinson, wie es schien, besonders zu beachten. 215.20 das ihm schreckliche Vorstellungen zu erwecken schien, als er laut zu weinen anfieng und die 222.20 Oberkellner so wenig Wichtigkeit zu haben schien, konnte man für ein gutes Zeichen halten. 224.10 Trinkgeld unauffällig zu überzählen, denn es schien ihm dem Gefühl nach besonders reichlich 230.2 wie es Karl schien, mit besonderem Interesse beobachtete, sagte: „Es ist ja schon dreiviertel 233.13 den großen Irrtum, der hier unterlaufen schien, und der vielleicht am ehesten dazu führen 234.16 telephonisches Gespräch mit der Oberköchin plötzlich abgebrochen worden zu sein schien. 235.27 Körperkräften gar nicht aufzuhören schien und ein Dunkel vor Karls Augen verursachte. 240.2 sehr freundlich gemeint, aber unglücklicher Weise schien es ihm, als müsse es gerade durch das 243.12 der mit einem offenbar nicht zu dieser Sache gehörigen Lächeln Einwände zu machen schien. 248.9 ist möglich, Karl, und darauf scheinst Du zu vertrauen, sonst würde ich Dich überhaupt nicht 248.21 kenne, hat Deine Schuld klar ausgesprochen und die scheint mir allerdings unwiderleglich. 249.22 Es scheint jetzt, als hättest Du den allgemeinen Schlafsaal vorgezogen 255.2 Ja es schien in der ganzen Portierloge keinen Winkel zu geben, in dem man sich vor den 255.5 es dort draußen die Leute zu haben schienen, denn mit ausgestrecktem Arm, mit gesenktem

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Franz Kafka

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258.8 Schien ihnen der Augenblick passend, um einzugreifen, klopften sie dem abzulösenden 259.8 Das schien dem Oberportier aber wieder eine Überschätzung der Unterportiere und vielleicht 267.7 Ein solches Benehmen schien aber Karl doch übertrieben und man mußte sich wohl in den 270.8 die Hand und das Automobil drehte sich mit scharfer Wendung zur Straße hin, es schien 271.11 irgendeine undeutliche Bejahung und schien darauf zu warten, daß Karl ihn hinaustragen 273.10 Sonnenschirm aufgespannt unter dem eine Frau zu sitzen schien. „Hailoh", rief er mit größter 274.4 Robinson befühlte seine Gliedmaßen, schien erstaunt über die geringen Schmerzen zu sein, 274.14 mit kleinen Schritten, denn dieser schien ihnen, trotzdem er sie nicht beachtete, wegen seiner 278.2 nicht erzählen und wenn es auch möglich gewesen wäre, so schien es doch ganz aussichtslos 280.4 „Ja", sagte der Polizeimann, „es scheint ein verstockter Junge zu sein." 282.25 vor und diese seine zwei Worte schienen in die Unbestimmtheit der Aussage Robinsons eine 285.7 harmlos beim Namen gerufen wurde - es schien ihm zwar zuerst eine Täuschung zu sein, 285.17 ferne Passanten in dieser Quergasse schienen eine raschere Gangart anzunehmen - da griff aus 288.10 Karl nickte, ihm schien die Ruhe zu groß zu sein. 289.14 Halbdunkel weiter, ohne daß irgendetwas auf ihren baldigen Abschluß hinzudeuten schien. 290.12 Schürzen rein, sahen auf Delamarche und Robinson und schienen sich über sie zu unterhalten. 295.1 hier auch nicht zwei Tage aushalten würde, schien ihm klar zu sein, desto nötiger aber war es 297.13 sich der faule Robinson und zog Karl am Fuße, er schien ihn auch auf diese Weise geweckt zu 298.5 anderes als Parfum zu enthalten schien, denn Robinson zeigte mit besonderer Genugtuung auf 307.12 Dann schien er sich anders zu entschließen und sagte: „Was kümmert das mich?

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316.21 Posten bekommen werde, schien ihm jetzt im Vergleich zu dem ihm hier zugedachten Posten, 321.13 Es schien ja niemand mehr im Zimmer zu sein, vielleicht war Delamarche mit Bruneida 327.19 Delamarche keine Bedeutung beizumessen schien, denn er suchte Robinson mit der Linken, 333.8 keiner stand mehr aufrecht, die Gegner schienen sich durch neues Publikum sehr vermehrt zu 341.22 Irrtum gewesen sein, denn der junge Mann schien ihn überhaupt noch nicht bemerkt zu haben, 347.7 sein wollten wie Sie!" sagte der Student und schien zu lächeln. „Sehen Sie, ich bin während des 352.7 Es schien, als hätte gar nicht er das Wort gesagt; wie von einer Stimme gesprochen, die tiefer 352.23 führen, und wenn es zu Hause kaum möglich schien, so konnte niemand verlangen, daß er es 353.3 Es schienen sich ja in dieser Straße viele Büros mittleren und unteren Ranges zu befinden, 359.5 ja auch an und für sich gar nicht imstande gewesen wäre Delamarche schien sie aus Furcht 365.1 ein, von deren Herd, der reparaturbedürftig schien, geradezu schwarze Wölkchen aufstiegen. 368.7 Aussprache einlassen, für diese Mieter schienen ihr auch noch die Überbleibsel des allgemeinen 368.20 die Tasse Robinson aus den Händen, denn bei Robinson schien sie ihm nicht genug sicher. 378.14 zwischen Bruneida und dem Studenten schien vergessen, er entschuldigte sich sogar wegen der 380.5 wenn es nötig schien, den Wagen stehn und gieng allein paar Schritte voraus, sah er irgend 381.2 hatte aber schon genug Erfahrungen mit Policisten, ihm schien das ganze nicht sehr gefährlich. 387.16 Es standen zwar viele Leute vor dem Plakat, aber es schien nicht viel Beifall zu finden. 390.15 Sie zeigten einander diese oder jene, sie schienen aber nicht die Absicht zu haben einzutreten 396.21 auch kommen?" „Natürlich", sagte der Mann und schien über Karls Zweifel zu lächeln. 397.6 Engeln staunend die Arme erhoben.

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Synoptische Konkordanz der Romane



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Immerhin schien es als ob die Bewerbung um Stellen nun 399.20 sah ihn zwar ungläubig an, denn Karl schien ihm zu kläglich angezogen und auch zu jung, 400.13 fragte dann der andere, der der Leiter der Kanzlei zu sein schien. „Ich bin es noch nicht", 403.22 Auch wir sind aufgenommen worden, es scheint ein gutes Unternehmen zu sein, allerdings 403.27 gieng langsam, denn der kleine Raum oben schien von Leuten überfüllt zu sein und er wollte 406.8 Überdies aber schien ja seine Aufnahme schon entschieden zu sein, dieses Bewußtsein gab ihm 407.26 wandte sich dem Leiter zu, beide nickten, Karl schien richtig geantwortet zu haben, er faßte 414.12 Liftjunge aufgenommen, das Teater von Oklahama schien wirklich jeden brauchen zu können. 416.16 diese gehören zum Teater von Oklahama", das Teater schien viel bekannter zu sein, als Karl (116) 8.20 ein Beaufsichtigungsrecht des Fremden anerkannte, aber es schien ihm jetzt nicht wichtig. 11.19 Hier schien ihm das aber nicht richtig, man konnte zwar das ganze als Spaß ansehn, als einen 12.18 Wächtern durch in sein Zimmer. „Er scheint vernünftig zu sein", hörte er hinter sich sagen. 12.24 mit ihr zu den Wächtern gehn, dann aber schien ihm das Papier zu geringfügig und er suchte 13.22 und daß Sie es darauf angelegt zu haben scheinen, uns, die wir Ihnen jetzt wahrscheinlich von 21.12 nicht sagen, daß ich das Ganze für einen Spaß ansehe, dafür scheinen mir die Veranstaltungen 24.2 die Gesellschaft beim Fenster und schien nur jetzt dadurch, daß K. ans Fenster herangetreten 24.14 Ganz aber verschwanden sie nicht, sondern schienen auf den Augenblick zu warten, bis sie sich 24.21 eine Hand fest auf den Tisch gedrückt und schien die Finger ihrer Länge nach zu vergleichen. 24.27 meine Herren", rief K., es schien ihm einen Augenblick lang, als trage er alle auf seinen 25.16 „Wie einfach Ihnen alles scheint!" sagte er dabei zu K.

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26.14 scheint aber dann nicht einmal die Mitteilung der Verhaftung sehr notwend