Oriens Christianus (1901-1941): Essays on Eastern Christianity 9781463217488

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Oriens Christianus (1901-1941): Essays on Eastern Christianity
 9781463217488

Table of contents :
INHALT
ERSTE ABTEILUNG: TEXTE UND ÜBERSETZUNGEN
Die älteste Gestalt der Siebenscliläferlegende
Konsekration außerhalb der Messe
ZWEITE ABTEILUNG: AUFSÄTZE
Atißerkanonische Evangeliensplitter auf einem früh christlich en Kleinkünste! enkmal?
Untersuchungen zur Chronik des Pseudo-Dionysios von Tell-Malirê
Die Kirchenmusik im byzantinischen Reiche
DRITTE ABTEILUNG
A) MITTEILUNGEN
B) FORSCHUNGEN UND FUNDE
C) BESPRECHUNGEN
D) LITERATURBERICHT
ERSTE ABTEILUNG: TEXTE UND ÜBERSETZUNGEN
Zwei unediertc griechische Briefe über das Unionskonzil von Ferrara-Florenz
Oster- und Pfingstfeier Jerusalems im sie'-reu Jahrhundert
ZWEITE ABTEILUNG: AUFSÄTZE
Untersuchungen zur Chronik des Pseudo-Dionysios von Teil-Mahre
Ein frühbjzantinisclies Kreuzigungsmosaik in koptischer Replik
Zu den altabessinisclien Königsinschriften
DRITTE ABTEILUNG
A) MITTEILUNGEN
B) FORSCHUNGEN UND FUNDE
C) BESPRECHUNGEN
D) LITERATURBEEICHT

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Oriens Christianus (1901-1941)

Oriens Christianus (1901-1941)

Essays on Eastern Christianity

Volume 14 (1916) Edited by

Anton Baumstark

1 gorgias press 2010

Gorgias Press LLC, 180 Centennial Ave., Piscataway, NJ, 08854, USA www.gorgiaspress.com Copyright © 2010 by Gorgias Press LLC

All rights reserved under International and Pan-American Copyright Conventions. No part of this publication may be reproduced, stored in a retrieval system or transmitted in any form or by any means, electronic, mechanical, photocopying, recording, scanning or otherwise without the prior written permission of Gorgias Press LLC. 2010



ISBN 978-1-60724-226-0

Printed in the United States of America

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1

I N H A L T .

Erste Abteilung: Texte und Übersetzungen.

Seite

A l l g e i e r Die älteste Gestalt der Siebenschläferlegende 1 G r a f Konsekration außerhalb der Messe. Ein arab. Gebetsformular 44 M ö h l e r Zwei unedierte griechische Briefe über das Unionskonzil von Ferrara-Florenz 213 K l u g e - B a u m s t a r k Oster- und Pfingstfeier Jerusalems im siebten Jahrhundert .223

Zweite Abteilung: Aufsätze. B a u m s t a r k Außerkanonische Evangeliensplitter auf einem frühchristlichen Kleinkunstdenkmal? 49 H a a s e Untersuchungen zur Chronik des Pseudo-Dionysios von TeilMahre 65. 240 "Wellesz Die Kirchenmusik im byzantinischen Reiche 91 B a u m s t a r k Ein frühbyzantinisches Kreuzigungsmosaik in koptischer Replik 271 E a h l f s Zu den altabessinischen Königsinschriften 282

Dritte Abteilung: A. — Mitteilungen: Katalog christlich-arabischer Handschriften in Jerusalem. ( G r a f ) . — Nachruf für Prälat A. de "Waal f (Baumstark) 126. 314 B. — Forschungen und Funde: Cod. syr. Philipps 1388 und seine ältesten Perikopenvermerke ( A l l g e i e r ) . — Eine georgische Miniaturenfolge zum Markusevangelium ( B a u m s t a r k ) 193 Ein Originaldokument zur „chaldäischen" Kirchengeschichte des siebzehnten Jahrhunderts ( B a u m s t a r k ) . — Das „Forschungsinstitut f ü r Osten und Orient in Wien." ( B a u m s t a r k ) 323 C. — Besprechungen: Festschrift Friedrich Carl Andreas . . . dargebracht von Freunden und Schülern ( B a u m s t a r k ) . — Bees Verzeichnis der griechischen Handschriften des peloponnesischen Klosters Mega

Spilaeon. I ( E h r h a r d ) . — Woermann Geschichte der Kunst aller Zeiten und Völker. 2. Auflage. I. II ( B a u m s t a r k ) . —• Baumstark Die Modestianischen und die Konstantinischen Bauten am Heiligen Grabe m Jerusalem (Sauer). — Bulletin de la Société archéologique Bulgare. IV ( B a u m s t a r k ) Iß Mitteilungen des Septuaginta-Unternehmens der Königlichen Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen. I. II. ( B a u m s t a r k ) . — Moberg Buch der Strahlen. Die größere Grammatik des Barhebr&us Erster Teil und Stellenregister ( R ü c k e r ) . — Kalemkiaran Lebensbeschreibungen zweier armenischer Patriarchen und zehn Bischöfen und die armenischen Katholiken ¿1er Zeit (1554—1822) (Weber). . . . 32 . — Literaturbericht 19333

ERSTE ABTEILUNG:

TEXTE UND ÜBERSETZUNGEN. — fa^ ! 11



Die älteste Gestalt der Siebenscliläferlegende. Mit textkritischem Apparat herausgegeben und übersetzt von

Dr. Arthur Allgeier. Daß die Erzählung vom Martyrium der Jünglinge zu Ephesus und ihrer Wiedererweckung bis jetzt durch syrische Texte am frühesten und ursprünglichsten dargeboten wird, dürfte zu den sicheren Ergebnissen der wissenschaftlichen Legendenforschung zu rechnen sein. Die Meinungsverschiedenheit erstreckt sich nur darauf, ob die Geschichte auch syrisches Original ist. Meine Untersuchungen haben ergeben, daß innerhalb der syrischen Überlieferung die Darstellung, welche durch Sachau 321 und Par. 235 vertreten wird, am ältesten ist. Um für die weitere Untersuchung, namentlich für die Entstehungsgeschichte der Siebenschläferlegende eine feste Unterlage zu schaifen, teile ich den syrischen Text von Sachau 321 mit möglichst eng anschließender Übersetzung mit. Um die Vergleicliung mit byzantinischen Rezensionen zu erleichtern, sind die Paragraphenzahlen nach Metaphrastes, Migne IIS S. 427—448, beigefügt. Den Schluß, der hier mangelt, setze ich aus Parisinus 235, fol. 336" I 18 ein. I n den letzten Teilen stellt dieser spätere Redaktionsarbeit dar. Immerhin wird auch dafür bereits ein sehr hohes Alter zu beanspruchen sein, da der Abschnitt auch durch die nestorianische Hs. Sachau 222 erwiesen wird. Uber Sachau 321 selbst darf ich jetzt auf meine Beschreibung in dieser Zeitschrift iL S. I V (1915) 290f. verweisen. Dort sind auch die anderen Textzeugen genannt. Die Berliner Hss. habe ich selbst eingesehen, ebenso war es mir noch vor Ausbruch des Krieges möglich, Par. 235 zu vergleichen. Für Add. 12160, 14650 und 14641, sowie für Vat. 162 stütze ich mich auf Photographien, die mir von den Bibliotheksverwaltungen in London und Rom in bereitwilligerweise vermittelt worden sind. Nur ungern verzichte ich darauf, den kritischen Apparat unter den Text zu setzen. Aus redaktionellen Gründen hat es sich nicht machen lassen. Was die Herstellung des Textes betrifft, so kam es mir nicht darauf an, eine leicht lesbare, glatte Gestalt zu gewinnen. Diese bieten jüngere Rezensionen in aller nur wünschenswerten Mannigfaltigkeit. ORIENS CHRISTIANUS.

Neue Serie

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1

ERSTE ABTEILUNG:

TEXTE UND ÜBERSETZUNGEN. — fa^ ! 11



Die älteste Gestalt der Siebenscliläferlegende. Mit textkritischem Apparat herausgegeben und übersetzt von

Dr. Arthur Allgeier. Daß die Erzählung vom Martyrium der Jünglinge zu Ephesus und ihrer Wiedererweckung bis jetzt durch syrische Texte am frühesten und ursprünglichsten dargeboten wird, dürfte zu den sicheren Ergebnissen der wissenschaftlichen Legendenforschung zu rechnen sein. Die Meinungsverschiedenheit erstreckt sich nur darauf, ob die Geschichte auch syrisches Original ist. Meine Untersuchungen haben ergeben, daß innerhalb der syrischen Überlieferung die Darstellung, welche durch Sachau 321 und Par. 235 vertreten wird, am ältesten ist. Um für die weitere Untersuchung, namentlich für die Entstehungsgeschichte der Siebenschläferlegende eine feste Unterlage zu schaifen, teile ich den syrischen Text von Sachau 321 mit möglichst eng anschließender Übersetzung mit. Um die Vergleicliung mit byzantinischen Rezensionen zu erleichtern, sind die Paragraphenzahlen nach Metaphrastes, Migne IIS S. 427—448, beigefügt. Den Schluß, der hier mangelt, setze ich aus Parisinus 235, fol. 336" I 18 ein. I n den letzten Teilen stellt dieser spätere Redaktionsarbeit dar. Immerhin wird auch dafür bereits ein sehr hohes Alter zu beanspruchen sein, da der Abschnitt auch durch die nestorianische Hs. Sachau 222 erwiesen wird. Uber Sachau 321 selbst darf ich jetzt auf meine Beschreibung in dieser Zeitschrift iL S. I V (1915) 290f. verweisen. Dort sind auch die anderen Textzeugen genannt. Die Berliner Hss. habe ich selbst eingesehen, ebenso war es mir noch vor Ausbruch des Krieges möglich, Par. 235 zu vergleichen. Für Add. 12160, 14650 und 14641, sowie für Vat. 162 stütze ich mich auf Photographien, die mir von den Bibliotheksverwaltungen in London und Rom in bereitwilligerweise vermittelt worden sind. Nur ungern verzichte ich darauf, den kritischen Apparat unter den Text zu setzen. Aus redaktionellen Gründen hat es sich nicht machen lassen. Was die Herstellung des Textes betrifft, so kam es mir nicht darauf an, eine leicht lesbare, glatte Gestalt zu gewinnen. Diese bieten jüngere Rezensionen in aller nur wünschenswerten Mannigfaltigkeit. ORIENS CHRISTIANUS.

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2

Die inhaltliche Vergleichung der hs.lichen Überlieferung und die Orientierung, die sich aus der Literaturgeschichte ergibt, läßt es als methodisch erforderlich erscheinen, den Kodex auch mit offenkundigen Fehlern — nur die reiche Interpunktion, die übrigens nicht konsequent gehandhabt wurde, und die diakritischen Punkte sind nicht vollständig wiedergegeben, sondern nur in der Übersetzung zum Ausdruck gebracht worden— abzudrucken, weil gerade die Mängel den wertvollsten Einblick in die entwickelungsgeschichtliche Stelle dieses Typs eröffnen. Denn die Geschichte von Martyrien unterscheidet sich auch überlieferungsgeschicht-

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Die älteste Gestalt der Siebenschläferlegende.

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und aus Verstecken und Schlupfwinkeln holten sie die G läubigen hervor an abgesperrte Orte, und zerrend brachten sie dieselben dahin, wo die Scharen mit dem Kaiser zu den Opfern versammelt waren. Diejenigen, welche sich vor den Martern und dem Schatten des Todes fürchteten, wurden abtrünnig von der Wahrheit und der siegreichen Höhe des Glaubens des Lebens und fielen ab und ließen sich neigen und beugen vor jedermann zu opfern. Als davon die Gläubigen hörten, seufzten sie über die Seelenverderbnis der Furchtsamen. Diejenigen aber welche gewappnet waren und vor den Leiden der Zeit standhielten wegen Christus, standen auf dem Fels der Wahrheit, der nicht erschüttert wird, voll Mut und ertrugen die brennenden Pfeile des Bösen, Martern und Qualen, auf ihren Körpern wie auf Schilden. 3. Und das Fleisch ihrer Leiber wurde verdorben und wie Mist zu Boden geworfen; und die Glieder ihrer reinen Leiber wurden auf Türmen und Zinnen der Mauer aufgehängt; und ihre Köpfe auf Holzpfählen an den Toren der Stadt ringsum aufgespießt. Nun flogen Krähen und andere Yögel mit Geiern und Eaben über die Stadt hin. Und als sie die Rumpfteile und Eingeweide von Menschenleibern davontrugen und fraßen, breitete sich eine große Trauer über die Glieder der Gläubigen aus, und großes bitteres Leid bohrte sich im Innern der Gläubigen und Eifrigen fest; und Schrecken und Furcht ergriff jedermann. Aber der Glaube Christi wurde durch die Drangsal gewonnen und Triumphe durch die "Wahrhaftigen, und durch die große Prüfung der Geduld wurden die Gläubigen erprobt. Als nun Maximiiianus, Jamlichus, Martellus, Dionysius, Johannes, Serapion, Exkustodianus und Antoninus, die im Glauben an den Sohn Gottes gefestigt waren und auf ihren Leibern das Kreuz unseres Herrn trugen, dies jeden Tag sahen, wurden sie selber von Leid schmerzlich berührt. Der Glanz ihres Angesichtes wurde dunkel und häßlich. Unter Wachen und Beten und Fasten verweilten sie unter inbrünstigem Flehen am Tor des Kaisers, dieweil sie Diener und Hofknappen des Kaisers und die Ersten und Angesehensten der ganzen Stadt waren.

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Die älteste Gestalt der Siebensohläferlegende.

13

Einzug des Kaisers und daß sie entboten und gesucht würden, zusammen mit den Edlen der Stadt hineinzugehen und vor ihm zu opfern. Als sie das hörten, gerieten sie in Angst und Entsetzen, und wandten sich im Gebet an Gott, indem sich 5 ihre Gesichter in den Staub des Bodens legten, und sie sich unter mächtigen Seufzern Gott überantworteten. Und Jamlichus erhob sich, richtete und setzte ihnen die wenige Speise vor, die er für sie gekauft hatte, hieß sie Platz nehmen und sich nähren und stärken. Und sie richteten ihr Antlitz auf und 10 setzten sich zusammen mitten in der Höhle; Tränen in den Augen nahmen sie die Speisen — es war die Zeit um Sonnenuntergang. Indem sie nun so dasaßen und miteinander Sprachen, schlummerten sie ein; denn von dem Herzeleid waren ihre Augen schwer geworden. 15 8. Da verfügte Gott einen ruhigen und sanften Tod über sie, und, ohne daß sie ihr Ende, das Scheiden ihrer Geister bemerkten, schliefen sie allesamt auf dem Boden ein, wie Leute, die eines sanften Schlafes ruhen, und gaben ihren Geist auf, das Bekenntnis Gottes auf ihren Lippen, im Beutel bei ihnen 20 das Geld, allzumal liegend auf dem Boden. Des anderen Morgens entbot sie der Kaiser, und sie wurden im Palast unter den Edlen und in der ganzen Stadt und nach allen Richtungen hin gesucht, aber nicht gefunden. Da sagte der Kaiser zu den Edlen: „Ich bin recht unge25 halten über das Verschwinden dieser Jünglinge, der Söhne von Edlen. Sie meinten wohl, unsere Majestät sei gegen sie wegen des Vergehens ihrer früheren Überschreitung erzürnt. Gedenkt doch die Barmherzigkeit unserer Majestät des Vergehens derjenigen nicht, welche fehlen, dann aber reuig zu 30 den barmherzigen Göttern zurückkehren." Da antworteten die .Edlen der Stadt und sprachen zum Kaiser: „Hinsichtlich der widerspenstigen Jünglinge sei es deiner Majestät nicht leid; denn sie beharren in der Verwegenheit, in der sie sich befinden. Wie wir jedoch gehört haben, hatten 35 sie Gelegenheit, ihren bösen Willen zu erfüllen: in diesen Tagen, welche ihnen von deiner Majestät als Gelegenheit zur Buße gegeben worden sind, haben sie ihr Silber und ihr

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