Urteil, Erkenntnis, Kultur. Akten der Tagung „Zur Geschichte der Urteilslehre“ Santiago de Chile, Januar 2000 3825860671

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Urteil, Erkenntnis, Kultur. Akten der Tagung „Zur Geschichte der Urteilslehre“ Santiago de Chile, Januar 2000
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ARGUMENTACIONES Schriftenreihe der Deutsch-Chilenischen Gesellschaft für Philosophie Escritos de la Sociedad Chileno-Alemana de Filosofia

herausgegeben von/Editores

Hans Lenk, Mirko Skarica, Niels Öffenberger und Alejandro Vigo Band 1

LIT

Hans Lenk, Mirko Skarica, Niels Öffenberger, Alejandro G. Vigo (Hg.)

Urteil, Erkenntnis,Kultur Akten der Tagung ,,Zur Geschichte der Urteilslehre" Santiago de Chile, Januar 2000

LIT

Mit dankenswerter Unterstützung von Götz Werner und der Alexander-von-Humboldt-Stiftung

Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

Gedruckt auf alterungsbeständigem Werkdruckpapier entsprechend ANSI Z3948 DIN ISO~70~

ISBN 3-8258-6067-1

© LIT VERLAG

Münster - Hamburg - London

Grevener Str./Fresnostr. 2 48159 Münster Tel. 0251-23 5091 Fax 0251-23 19 72 e-Mail: [email protected] http://www.lit-verlag.de

2003

Argumentaciones I

INHALTSVERZEICHNIS/ INDICE

VORSTELLUNG/ PRESENTACIÖN .........................................................

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DONNERSTAG 06.01.2000 / JUEVES 06.01.2000 HANS LENK, 1,Porque a Aristoteles lefalto el metodo de los metaniveles?.................................................................................................... MIRKO SKARICA, Bedeutung und Intentionalität in der Sprachanalyse... GREGOR PAUL, Sprachliche und logische Form.............................. GUSTAVO CATALDO, Lo sublime y la dignidad moral... .. . . . . . .. . . . .. . . ... RENATE DÜRR, Zur Referenz theoretischer Terme.................................... RAÜL VELOZO FARIAS, Reflexiones sobre la reduccion fenomenologica........................................................................................

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FREITAG 07.01.2000 / VIERNES 07.01.2000 NIELS ÖFFENBERGER, Sobre la necesidad de la tricotomizacion de la falsedad: elementos para una nueva falacia............................................ ALEJANDRO G. VIGO, Husserls Auffassung des Ursprungs des prädikativen Urteils in Erfahrung und Urteil........................................... MARIANO DE LA MAZA, EI sentido de la proposicion especulativa en la Fenomenologia del Espiritu de Hegel....................................... JORGE ZAMORANO AGUILERA, Racionalismo versus empirismo......... HUGO OCHOA, Vier Schlüssel der Moderne.............................................. WOLFGANG BREIDERT, Jakob Schegks Kommentar zu Peri Hermeneias von Aristoteles...................................................................... JORGE PENA VIAL, Modalidades de lo imaginario. .................................. QUITRALCO WORKSHOP HANS LENK, Zur geschichtlichen Entwicklung der Begründung von logischen Urteilsformen........................................................................... NIELS ÖFFENBERGER, Vierwertige Darstellung der Wahrheitswerttafel der Äquivalenz in der assertorischen Syllogistik............................. GREGOR PAUL, Das Urteil als eine universale logische Grundform: Ansätze zu einer einheitlichen Theorie..................................................... MIRKO SKARICA, La doctrina aristotelica de/ juicio en la perspectiva de las lnvestigaciones L6gicas de Husserl y Frege... ...... ...... ... ........

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Argumentaciones l, 5-6

VORSTELLUNG

Argumentaciones/Argumentationen: dieser Gesamttitel der Schriftenreihe der Chilenisch-Deutschen Gesellschaft für Philosophie deutet den rationalen Stil der systematischen wie auch philosophiehistorischen Arbeiten der genannten Schriftenreihe an. Vorrangig sollen in dieser Reihe Arbeiten veröffentlicht werden, die der Tradition argumentativen Philosophierens verpflichtet sind, also auf vemunftgcmäße Einsicht beim Erklären, Begründen, Fundieren und logischem wie methodischem Analysieren aufbauen. Logische, methodologische und begriffs- wie sprachanalytische Untersuchungen sollen sowohl auf der objektsprachlichen Ebene auf philosophische und andere, z. B. wissenschaftliche, grundlegende Problemfelder angewendet werden, aber auch auf philosophiegeschichtliche Analysen und auf metatheoretischer Ebene auf Methoden, Logikansätze, Begriffsbildungen, philosophische Theorien und Methodologien selber. Diese Zielsetzungen sind nicht nur auf die im engeren Sinne klassisch-philosophischen Teilgebiete beschränkt, sondern sollten sich auch interdisziplinären, interkulturellen Ansätzen sowie Themen der komparativen Philosophie öffnen, wie es einer bilateralen philosophischen Gesellschaft wohl anstehen mag. Der grenzenüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Philosophen Südamerikas und der deutschsprachigen philosophischen Tradition in Europa sollen die in loser Folge erscheinenden Bände gewidmet sein, sowohl Monographien als auch thematische Aufsatzsammlungen und Berichte oder Akten zu gemeinsamen wissenschaftlichen Tagungen. Wenn auch Beiträge von chilenischen und deutschen Autoren im Vordergrund stehen sollen, so wird sich die Reihe keineswegs nur auf Philosophen und Autoren dieser beiden Länder beschränken; sie soll auch für Beiträge zumal anderer südamerikanischer wie auch europäischer Autoren offen bleiben. Die Chilenisch-Deutsche Gesellschaft für Philosophie wurde unter der wesentlichen Initiative der Herausgeber dieser Reihe 1995 in Vifia del Mar, Chile, gegründet, unterstützt auch wesentlich vom damaligen Rektor der Katholischen Universität Valparaiso. Diese Gesellschaft hat bereits mehrere Workshops und Tagungen in Südamerika und Europa durchgeführt, zum Teil auch zusammen mit der Argentinisch-Deutschen Gesellschaft. Um diese zum Teil nun fast auf ein Jahrzehnt gemeinsamer Arbeit zurückgehenden Diskussionen, Kooperationen und Analysen zu dokumentieren und wechselseitige Anregungen jeweils in beide Kontinente hinein zu verstärken, wurde die Reihe "Argumentaciones" gegründet. Der vorliegende erste Band dokumentiert die um das Thema Urteilslehre und Urteilsformen in logischer und sprachlicher sowie philosophiehistorischer Hinsicht geordneten Arbeiten des zweiten Kongresses der Chilenisch-Deutschen Gesellschaft für Philosophie (der erste hatte in Vifia del Mar bereits 1995 stattgefun-

Vorstellung

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den) und eines Workshops zur Geschichte der logischen Urteilsformen und verwandter thematischer Schwerpunkte in Quitralco/Südchile im Januar 2000. Der Deutschen Forschungsgemeinschaft ist für die Bereitstellung der Reisekosten für die deutschen Teilnehmer wie auch für einen Druckkostenzuschuss zu danken; den Aufenthalt der deutschen Gäste in Chile selber haben in großzügigster Weise die Kollegen Mirko Skarica und Alejandro Vigo bezuschusst und somit ermöglicht. Ihnen ist von Seiten der deutschen Teilnehmer besonders herzlich zu danken. Das gemeinsame Projekt zur Geschichte der Urteilslehre und der logischen Urteilsformen wird weitergeführt und soll über den dritten gemeinsamen Kongress in Weilheim-Bierbronnen/Südschwarzwald 2001 hinaus zu einem abschließenden Ergebnisband führen, der auch in der vorliegenden Reihe veröffentlicht werden soll. Für mehrere Forschungsaufenthalte der beiden chilenischen Reihenmitherausgeber in Deutschland ist der Deutschen Forschungsgemeinschaft zu danken, auf chilenischer Seite besonders der Katholischen Universität von Valparaiso in Vii'la del Mar für mehrere Forschungsaufenthalte eines der deutschen Mitherausgeber. Es besteht die Hoffnung und Aussicht, dass durch diese bilaterale gemeinsame Reihe weiterführende Initiativen für die Kooperation und thematische Anregung wie auch für gemeinsame Resultate sich entwickeln und auf Dauer gestellt werden können, so dass auch Ausstrahlungen in benachbarte Länder beider Kontinente stattfinden mögen. Die Anfange und der Enthusiasmus waren und sind vielversprechend, auch wenn die große Entfernung und dementsprechend fehlende Mittel (Reisekosten!) empfindliche Begrenzungen darstellen, die nur durch besonderen persönlichen Einsatz und Aufwand der Beteiligten überwunden werden konnten. Die Initiativgruppe der Herausgeber hoffl auf eine gute Zukunft der Schriftenreihe und der europäisch-südamerikanischen Kooperation generell. Hans Lenk Präsident Deutsch-Chilenische Gesellschaft für Philosophie

Argumentaciones l, 7-8

PRESENTACIÓN

Argumentaciones/Argumentationen: este titulo general de la Serie de Escritos de la Sociedad Chileno-Alemana de Filosotla sugiere el estilo racional de los trabajos sistemáticos e histórico-filosóficos que presentará la mencionada Serie. Predominantemente se publicarán en ella trabajos que mantienen un compromiso con la tradición del filosofar argumentativo y, por tanto, construyen sobre la base del conocimiento racional, en la explicación, la fundamentación, la justificación y el análisis lógico y metódico. Se incluirán no sólo investigaciones de tipo metodológico y de análisis conceptual y lingüístico dedicadas, en el plano del lenguaje objeto, a complejos de problemas fundamentales - tanto filosóficos como de otros tipos, por ejemplo, científicos -, sino también otras dedicadas a análisis de tipo histórico-filosófico y, en el plano metateórico, a métodos, a enfoques lógicos, a la formación de conceptos, y a las teorías y metodologías filosóficas mismas. Estos objetivos no se limitan a los ámbitos particulares de la filosofla en el sentido clásico más estrecho, sino que deberían abrirse también a enfoques interdisciplinarios o interculturales y también a temas de filosotla comparada, tal como parece corresponder a una sociedad filosófica bilateral. Los futuros volúmenes, que irán apareciendo en una secuencia no predeterminada, estarán, pues, dedicados a la cooperación superadora de fronteras entre filósofos de Sudamérica y filósofos de Europa pertenecientes a la tradición filosófica de lengua alemana. Se publicarán tanto monogratlas como informes o actas de las jornadas científicas realizadas en común. Aunque las contribuciones de los filósofos chilenos y alemanes ocuparán el primer plano, la Serie no se limitará en modo alguno tan sólo a filósofos y autores de esos dos palses, sino que se mantendrá abierta también para las contribuciones de otros autores sudamericanos y europeos. La Sociedad Chileno-Alemana de Filosofla fue fundada en 1995 en Vifla del Mar, Chile, fundamentalmente por iniciativa de los Editores de esta Serie, también con el sustancial apoyo del entonces Rector de la Universidad Católica de Valparalso. La Sociedad ha realizado ya varios Workshops y Jornadas en Sudamérica y Europa, en algunos casos conjuntamente con la Sociedad ArgentinoGermana de Filosofla. Documentar estas discusiones, iniciativas de cooperación y de análisis, que en algunos casos se remontan ya a casi una década atrás, y fortalecer los estímulos recíprocos en ambos continentes son los objetivos que han llevado a fundar la Serie "Argumentaciones". El presente volumen documenta las contribuciones al tema de la teoría del juicio y las formas judicativas que, tanto desde el punto de vista lógico y lingüístico como histórico, fueron realizadas en las Segundas Jornadas de la Sociedad Chileno-Alemana (las Primeras Jornadas habla tenido lugar en Vií'la del Mar ya

Presentación

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en 1995) y también en un Workshop dedicado a la historia de las formas lógicas del juicio y otros temas centrales emparentados, realizado en Quitralco, en el sur de Chile, en enero de 2000. Agradecemos a la Deutsche Forschungsgemeinschaft por haber puesto a disposición los medios para financiar los costos de viaje de los participantes alemanes y también la publicación de las Actas. Los colegas Mirko Skarica y Alejandro Vigo pusieron generosamente a disposición medios para financiar y hacer posible la estadla de los invitados alemanes en Chile. Los participantes alemanes les agradecen muy especialmente. El Proyecto común sobre la Historia de la Teorla del Juicio sigue actualmente en curso y conducirá, más allá de las Terceras Jornadas realizadas en 2001 en Weilheim-Bierbronnen, en el sur de la Selva Negra, a la publicación de un volumen que reunirá los resultados alcanzados y que será publicado en esta misma Serie. Agradecemos también a la Deutsche Forschungsgemeinschaft por haber hecho posibles varias estadlas de los co-editores chilenos en Alemania. A la Universidad Católica de Valparalso debemos agradecer por haber posibilitado a uno de los co-editores alemanes varias estadlas Vifia del Mar. Existe la esperanza y también la posibilidad de que a través de esta Serie bilateral común puedan desarrollarse y afirmarse en el tiempo también otras iniciativas más ambiciosas para la cooperación y el estimulo temático así como para la obtención de resultados comunes, de modo tal que irradien también sobre los países vecinos de ambos continentes. Los comienzos y el entusiasmo eran y siguen siendo muy prometedores, aun cuando la enorme distancia y la correspondiente falta de medios (costos de viaje!) representan sensibles limitaciones que sólo pudieron ser superadas a través del compromiso personal y el esfuerzo de los participantes. El grupo iniciador de los Editores esperan que tanto la Serie de Escritos como la cooperación europeo-sudamericana, en general, tengan un buen futuro. Hans Lenk

Presidente Sociedad Chileno-A/emanade Filosofla

Argumentaciones I, 9-24

¿POR QUÉ A ARISTOTELES LE FALTÓ EL MÉTODO DE LOS META-NIVELES? PROYECCIONES DESCENDENTES HACIA EL LENGUAJE-OBJETO Y LA FALTA DE META-LENGUAJE Y META-REGLAS EN LA LÓGICA ARISTOTÉLICA U "OCCIDENTAL" TRADICIONALº

HANSLENK

La conocida afirmación de Mauthners (1982, III, 4): "si Aristóteles hubiera hablado chino o dacotaico, hubiera tenido que llegar a una lógica completamente diferente o bien a una doctrina de las categorías completamente diferente" ha sido entendida a menudo como lingüísticamente relativista respecto de la fundamentación de la lógica. Así lo hizo el propio Mauthners, pero posteriormente también los defensores de una tesis relativista de corte lingüístico o bien lógicolingüístico. Pero, para empezar, dicha afirmación no es lo suficientemente clara y debe ser diferenciada. Además, en varios aspectos lleva al error. En primer lugar, hay que preguntar si se refiere a un lenguaje particular o bien a una familia estructural al modo de las lenguas indoeuropeas o las "Standard European Languages", y si las estructuras de las formas lógicas están vinculadas a a determinados presupuestos como, por ejemplo, la estructura SPO o bien la estructura SP ("S es P") o bien a formas correspondientes. Frente a esto, la tesis podría significar en general que el lenguaje determina, sin más, a la lógica y le da forma. Y ello en el sentido de que las formas lógicas son condicionadas, acufladas y determinadas sólo por aquellas estructuras lingüísticas fundamentales que sirven para la representación, la formación de signos, la referencia, la generalización, la especialización, el nombrar, el designar, etc. Efectivamente, hay razones que hablan en favor de que las estructuras lingüísticas operan determinados condicionamientos, aunque superficiales, sobre las formulaciones que subyacen como formas estandarizadas en los ejemplos lógicos y las formas lógicas. Pero en lo fundamental la tesis comentada debe, sin embargo, ser puesta en duda por diferentes razones, que en lo que sigue se discutirán, en parte, a través de ejemplos y, en parte, de modo más general. Un papel especial ha jugado aquí, a mi parecer, el hecho de que la consideración explicita o el descubrimiento de reglas meta/ingüísticas han sido tardíos. Me refiero, por ejemplo, a las meta-reglas de la lógica y la gramática como también a la distinción de los correspondientes niveles de metalenguaje, situados por encima del nivel inferior correspondiente al lenguaje-objeto. En este punto se puede aportar reflexiones que confirman este punto de vista, a partir de los estudios • Traducción al espaflol: Alejandro G. Vigo. (En las transliteraciones de términos griegos no se consigna los acentos, en las transcripciones de términos del sánscrito se elimina los signos diacríticos.)

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Hans Lenk

comparativos en el campo de los sistemas lógicos de diferentes tradiciones científicas, como, por ejemplo, la lógica budista de un Dignaga o de los posteriores Naya-Nyaya, pero también la lógica de los mohistas tardíos de la China, o, en general, a través del desarrollo de la lingüística hindú (teoría de la gramática) a partir de Panini (aprox. 400 a. C.) y Patanjali (aprox. 50 a. C.) como también de la tradicional "ciencia" ritual de la India, la cual fue sistematizada e incluso fonnalizada de modo abstracto por medio de reglas y meta-reglas, a los efectos de estilizar y ordenar los rituales éticos. En efecto, en la tradición hindú de los rituales de los Vedas y de la teoría gramatica juega un papel especial la clara distinción de reglas (sutras) y meta-reglas (paribhasa). Esta distinción remonta probablemente ya hasta Baudhayana (aprox. 700 a. C.), que evidentemente distinguió con claridad los conceptos de "sutra" y "paribhasa", antes de que tal diferenciación fuera luego, ya en el siglo V a. C., retomada y desarrollada por Panini, para tenninar siendo empleada finalmente también por los lógicos hindúes (cf. Staal 1988, 37), y ello más de 2500 años antes del descubrimiento explícito del meta-lenguaje, su 1 necesidad y su distinción respecto del lenguaje-objeto, por parte de Tarski.

Volvamos a Aristóteles y a la interpretación específicamente relativista de la tesis de Mauthner. Tradicionalmente se opina que la lógica aristotélica está esencialmente remitida a la estructura sujeto-predicado de las lenguas indoeuropeas. Y, desde un punto de vista superficial, se puede muy bien ser de tal opinión: la distinción sujeto-predicado parece predeterminar en las lenguas indoeuropeas la fonna S-P de los juicios de tipo descriptivo. Y, de hecho, la lógica aristotélica se especializó en tales fonnas proposicionales, y llamativamente no, por ejemplo, en las fonnas correspondientes a la lógica de relaciones, como tampoco desarrolló de modo explícito una lógica de los juntores, como no fuera en el nivel de reglas correspondiente a las formas de la inferencia silogística como tal, es decir, más allá del tratamiento meta-teórico e implfcitamente meta-lingüístico de la conexión entre los juicios o las formas judicativas tomadas como punto de partida. Recién los estoicos, como, por ejemplo, Crisipo, se ocuparon de estas formas de conexión de proposiciones en el marco de una sistematización lógica, pero no tu-

1 En efecto, es sorprendente, cuando uno se ocupa con estudios comparativos de lógica y lingüística desde el punto de vista de las regios, descubrir que no sólo la distinción entre regla y metaregla, entre lenguaje-objeto y metalenguaje (referido a reglas y proposiones o bien a lenguajes objeto). sino también las reglas sensitivas al contexto (Panini), la distinción entre uso y mención, los signos metalingüísticos, y también los signos de citación y los vocabularios técnico-lingüísticos para la formulación de teorías gramaticales y sintácticas, etc. fueron descubiertos hace más de 2500 aí'los e incluso elaborados, en parte, de modo explícito y sistemático, aunque con fines de tipo más bien teórico-gramatical o bien sistemático-ritualistico que de tipo específicamente lógico.

¿Por qué a Aristóteles le faltó el método de los metaniveles?

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vieron una recepción adecuada en el Medioevo, evidentemente a causa de la preponderancia de la tradición aristotélica. Sin embargo, la estructura sujeto-predicado, basada en la cópula o en la predicación simple, puede ser generali:zada, si se exige de modo general tan sólo la aplicación de determinados functores (por ejemplo, entendidos como operadores de tipo lógico que se expresan lingUisticamenteo en otras formas de signos o sistemas operacionales) a ciertos "argumentos", como se los denomina habitualmente, es decir, a ciertas instancias de sustitución o de aplicación. La operación formal con tales formas de carácter más general o más específico no se limita, naturalmente, a la estructura S-P de la silogística aristotélica tradicional o a la estructura SPO de las lenguas indoeuropeas tradicionales. Por eso Mauthner tiene, en cierto sentido, razón: si Aristóteles hubiera hablado chino, por ejemplo, hubiera estado menos atado a la estructura SPO de las lenguas indoeuropeas y hubiera podido desarrollar una formulación más general de las estrucuras lógicas, vinculada a operadores. Pero ello - y aquí está lo importante - no significa en modo alguno que las formas del juicio o las estructuras lógicas sean específicamente dependientes de las lenguas particulares, como si tuvieran validez sólo en determinados universos lingüísticos. Esto resulta comprensible de inmediato, cuando se compara la coincidencia de las leyes que gobiernan a los functores destinados a determinadas operaciones lógicas, como, por ejemplo, la negación, en las formulaciones lógicas chinas con aquellas pertenecientes a lenguas indoeuropeas diferentes. Gregor Paul ha probado, por ejemplo, la equivalencia lógica de determinadas codificaciones de las leyes lógicas de los mohistas tardíos con las de la silogística aristotélica, en lo que concierne, sobre todo, también a las reglas de la negación, al principio de no-contradicción y a las reglas para la obtención de enunciados contradictorios (1994; 1987, 72ss.).2 Quedemonos por el momento con la negación. Como es sabido (Bochenski 1951, 38), "Aristóteles tuvo que lidiar duramente con la confusión inicial de la negación de una proposición con la negación de las expresiones contenidas en ella". Aristóteles distingue y somete a comparación y discusión crítica las siguientes formas de negación: "el hombre no es" frente a "el no-hombre es"; "el hombre no es blanco" frente a "el hombre es no-blanco"; "el hombre no camina" frente a "el no-hombre camina" (cf. De int. 21b), donde la negación de la proposición corresponde siempre a aquella que sobredetermina al predicado entero, es 2 Aqui hay que dejar fuera de consideración el hecho de que existen ciertamente diferencias en determinadas presuposiciones relativas a la interpretación de enunciados cuantificados. Por ejemplo, la silogistica y la lógica aristotélicas incluyen en el juicio SaP también el juicio SiP y permiten la correspondiente inferencia que va del uno al otro, mientras que en el caso de los mohistas el juicio SiP significa definitivamente "no-todos". En el caso de los mohistas, por tanto, la correspondiente subaltemación no resulta posible. En correspondencia con ello, se introduce aqui también la cuantificación del predicado, lo que, a juicio de Paul (1994, 70), es "tan sólo un problema de formulación": "Asi, en lugar de 'él ama a todos los hombres', puedo decir también 'todos los hombres son amados por él'." (Paul 1987, 86 s.).

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decir, en cada caso la primera de las dos, y no la segunda, que se refiere sólo a un término o expresión particular. Aristóteles refiere, pues, la negación - la cual, en correspondencia con el indoeuropeo 'ne', se expresa por medio de 'mé' o bien de 'ou' - en cada caso a la predicación proposicional; pero utiliza la misma partlcula negativa también para la negación de términos y sustantivos: "to einai me leukón" bzw. "to ouk ánthopos badízer (ibid.). En el indoeuropeo, en cambio, es más frecuente el empleo de 'a' privativa o, como en sánscrito, también de •an-' o 'vi-' (preferentemente para negaciones abtractas o de nivel superior, por ejemplo, negaciones de reglas). Staal (l 988, 124) opina: "los pensadores hindúes estaban acostumbrados a las distinciones de los gramáticos y (por lo mismo) no parecen haber estado confundidos de un modo comparable" - confundidos, se entiende, por los diferentes modos de empleo de los mismos términos negativos: desarrollaron ellos mismos diferentes negaciones, referidas a la proposición como un todo, para acciones, para mandatos e imperativos y también para posibilidades o imposibilidades de realización, y desarrollaron también negaciones de operadores en el ámbito de otros operadores, y de argumentos. Por ejemplo, en la tradición rituallstica de los Vedas de la Escuela Mimamsa los operadores imperativos - es decir, las formulaciones prescriptivas - fueron referidos directamente también a entidades o acciones. Asl, en la Escuela Mimamsa un mandato puede ser negado como proposición completa, al modo en que lo hacemos nosotros(" ... no es debido"), pero también puede ser mandada o prohibida la ejecución de una noacción, procedimientos que comprenden diferentes formulacio-nes. Staal ilustra el punto por medio de dos tablas que se refieren al caso, no-ortodoxo y no previsto en la doctrina aristotélica, de las negaciones dentro de los correspondientes operadores deónticos o modales:3

3 Con referenciaa los operadoresmodalesAristóteles(De int. 21b-22a) constataque la negación de "(es) posible que no sea" (dynaton me einai) no es de ningún modo "no (es) posible que sea" (ou dynaton einai), sino "no (es) posible que no sea•·(ou dynaton me einai). Aristótelescontinua como sigue: "tales