Die moderne Vorkalkulation in Maschinenfabriken: Handbuch zur Berechnung der Bearbeitungszeiten an Werkzeugmaschinen auf Grund der Laufzeitberechnung nach modernen Durchschnittswerten; für den Gebrauch in der Praxis und an technischen Lehranstalten [5., verbes. Aufl., Reprint 2020] 9783112355800, 9783112355794

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Die moderne Vorkalkulation in Maschinenfabriken: Handbuch zur Berechnung der Bearbeitungszeiten an Werkzeugmaschinen auf Grund der Laufzeitberechnung nach modernen Durchschnittswerten; für den Gebrauch in der Praxis und an technischen Lehranstalten [5., verbes. Aufl., Reprint 2020]
 9783112355800, 9783112355794

Table of contents :
Vorwort zur 2. Auflage
Vorwort zur 4. Auflage
Inhalts-Verzeichnis
Verzeichnis der Tabellen
Einleitung
Winke für die Benutzung der in diesem Buche angegebenen Werte
I. Hobelmaschinen
II. Shapingmaschinen
III. Senkrechte Stoßmaschinen
IV. Drehbänke
V. Revolverbänke
VI. Wagerecht-Bohrwerke
VII. Rundschleifmaschinen
VIII. Fräsmaschinen
IX. Bohrmaschinen
X. Uebungsaulgabe

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Die moderne UorKalKulation in NaschlnenfabrlKen

Handbuch zur Berechnung der Bearbeitungszeiten an Werkzeugmaschinen auf Grund der Laufzeitberechnung nach modernen Durchschnittswerten; für den Gebrauch in der Praxis und an technischen Lehranstalten von

M. S I E G E R I S T technischer Kalkulator

unter Mitarbeit von

F. BORK Betriebsingenieur

Fünfte verbesserte Auflage mit 72 Abbildungen und Skizzen und 81 Tabellen

VERLAG VON M. KRAYN B E R L I N W. 1920

Copyright 1920 by M. Krayn, Berlin W 10. Alle Recnte, namentlich das der Uebersetzung, vorbehalten.

D r u c k von R o s e n t h a l & Co., Berlin N W 21

Vorwort zur 2. Auflage. Der Grundgedanke für die Herausgabe meines Buches, sowohl dem Betriebsingenieur und dem Werkmeister, als auch dem berufsmäßigen Kalkulator ein brauchbares Hilfsmittel zur genauen Vorherbestimmung der Akkordpreise in der mechanischen Werkstatt zu bieten, hat in einer meine Erwartungen übertreffenden Weise in den weitesten Fachkreisen Anklang gefunden. Nachdem noch nicht ein Jahr nach dem Erscheinen der 1. Auflage vergangen war, war diese vollständig vergriffen und wurde die Herausgabe der 2. Auflage erforderlich. Für die Bearbeitung des Buches hielt ich folgende Gesichtspunkte für maßgebend: Als grundsätzlich falsch verwerfe ich die Aufstellung von Akkordpreistabellen, denen ein Einheitswert für den Flächeninhalt (qcm, qdm) zugrunde gelegt ist. Im Gegensatz hierzu habe ich im vorliegenden Buch d a s Hauptgewicht darauf gelegt, die Ermittelung der Bearbeitungszeit nach Schnittgeschwindigkeit und Vorschub an Hand praktischer Beispiele zu erklären. Die diesen Berechnungen zugrunde gelegten Werte für Schnittgeschwindigkeit und Vorschub sind in langjähriger Betriebspraxis erprobte Durchschnittswerte und stellen durchaus keine Reklameleistungen dar. Ich habe es dabei vermieden, für diese Werte größere Toleranzen anzugeben, die den Leser immer wieder in eine peinliche Unsicherheit versetzen, welchen Wert er denn nun einsetzen soll. Demgegenüber habe ich Nachdruck darauf gelegt, b e s t i m m t e e i n d e u t i g e W e r t e zu schaffen, nach denen mit S i c h e r h e i t gerechnet werden kann. Etwas absolut Neues dürften die in dem Buche dargestellten Tabellen für Aufspannzeiten bieten, die die Form, die Abmessungen und das Gewicht der Körper berücksichtigen. Veranlassung zur Herausgabe dieses Buches gab mir die durch langjährige Tätigkeit als Kalkulator und als Lehrer des Kalkulations-

IV

faches an einem Berliner Techniknm gewonnene Ueberzeugung, daß wohl auf keinem anderen Gebiete mit einer gleichen Menge unklar«r und direkt falscher Begriffe und Grundwerte gearbeitet wird, wie bei der Berechnung der Bearbeitungszeit auf Werkzeugmaschinen. Der dadurch angerichtete Schaden entzieht sich bisweilen jeder Berechnung; besonders die berüchtigte „sichere Schätzung" hat schon manchem, sonst gut geleiteten Betriebe schweren Schaden gebracht; zum mindesten führt jedoch die falsche Berechnung der Akkordpreise zu fortwährenden Streitigkeiten mit der Arbeiterschaft, und zeitigt bisweilen infolge zahlreicher Widersprüche in den Akkordpreisen ganz unhaltbare Zustände. In fast jedem Abschnitt sind die Werte für SchnellschnittstahlWerkzeuge denen für Werkzeuge aus gewöhnlichem Gußstahl gegenübergestellt, wodurch sowohl dem modernen Großbetrieb als auch mittleren und kleinen Betrieben nach Möglichkeit Rechnung getragen i s t Die durchweg günstige Besprechung des Buches in der gesamten Fachpresse hat mich bewogen, an verschiedenen Stellen zum Teil erhebliche Erweiterungen und Ergänzungen vorzunehmen, die dem Praktiker den Gebrauch des Buches noch ganz bedeutend erleichtern werden. Gern bin ich einigen diesbezüglichen Anregungen in der Fachpresse gefolgt und habe die für die Bearbeitung des Aluminiums, des Nickel- und Chrom-Nickelstahles in Frage kommenden Werte dargestellt, wodurch das Buch besonders für die Automobil- und Flugzeugindustrie an Wert erheblich gewinnt. Recht dankbar bin ich Herrn Professor Toussaint für seinen, bei Besprechung der ersten Auflage meines Buches in der „Zeitschrift des Vereines deutscher Ingenieure" gemachten Vorschlag, statt des Kurvendiagrammes zur Bestimmung der minutlichen Umdrehungszahlen ein Strahlendiagramm zu konstruieren. Die nach diesem Vorschlag aufgezeichnete Tafel ist, wie ich rückhaltlos zugebe, übersichtlicher und im Gebrauch einfacher zu handhaben. Wie in diesem Falle bin ich auch in Zukunft für jede Anregung zur weiteren Vervollkommnung des Inhaltes stets dankbar. Es ist mir ein Bedürfnis, an dieser Stelle allen de^ien zu danken, die mich bei der Herausgabe des Buches so bereitwillig unterstützt haben; in erster Linie Herrn Betriebsingenieur Fr. Bork für seine stets bereitwillige Mitarbeit; verdanke ich doch die einwandfreie Darstellung verschiedener schwieriger Materien seiner gründlichen.Sachkenntnis.

V Desgleichen danke ich dem Herrn Oberingenieur K. Schmidt, Stettin, für seine wertvollen Anregungen, seine Unterstützung mit Rat und Tat, sowie für die Erlaubnis zur Mitbenutzung der von ihm verfaßten Aufsätze in der Werkstatts-Technik.*). Für die bereitwillige Ueberlassung von Druckstöcken sei auch an dieser Stelle den Firmen Ludw. Loewe, Berlin, — W . von Pittler, Leipzig, — Alfr. H. Schütte, Cöln, — Alb. Kämmerer, Düsseldorf und M. Schillings; Mehlis i. Thür, vielmals gedankt. Oktober 1916

Max Siegerist.

Vorwort zur 4. Auflage. Nachdem die ersten drei Auflagen trotz des Krieges in knapp vier Jahren vergriffen waren, geht hiermit die 4. Auflage hinaus. — Auch diese hält sich natürlich streng an den Grundsatz, keine Akkordpreise aufzustellen, sondern die B e r e c h n u n g der B e a r b e i t u n g s z e i t e n darzustellen, ohne Rücksicht auf die Höhe des Lohnes oder das Entlohnungssystem der verschiedenen Betriebe. Der unerwartet schnelle Absatz der bisherigen Auflagen und die äußerst günstige Beurteilung des Buches seitens der gesamten Fachpresse lassen mich hoffen, eiiiem tatsächlichen Bedürfnis entsprochen zu haben. Die vorliegende 4. Auflage stellt keinen Abdruck der 3. Auflage dar, sondern sie ist an vielen Stellen sowohl im Text neu bearbeitet, als auch durch Hinzufügung bisher nicht vorhandener Tabellen wesentlich ergänzt und erweitert. Möge sie eine ebenso günstige Aufnahme finden, wie die früheren Auflagen. April 1919.

M. Siegerist.

*) Praktische Winke für di£ Werkstattkalkulation von K. Schmidt, Bremen Mai 1909 und 1910.

Inhalts-Verzeichnis SeUe

I. Hobelmaschinen.

Einteilung der Hobelmaschinen 8 Die Schnittgeschwindigkeit 9 Umrechnung von Schnittgeschwindigkeiten . . 9 Schnittgeschwindigkeit für Schnellschnittstahl . . . . . . 10 Durchschnittswerte für Langhobelmaschinen 10u.20 Forme! zur Berechnung der Schnittgeschwindigkeit 11 Formel zur Berechnung der minutlichen Hubzahl 11 Formel zur Berechnung der Laufzeit 13 Verhältnis zwischen Arbeits- und Riicklaufsgeschwindigkeit . . . . 15 Aufgabenbeispiele 16—19 Zusammenstellung der Formeln 24 II. Shapingmaschlnen. Berechnung der Schnittgeschwindigkeit Aufgabenbeispiele

. .

25 30.-32

III. Senkrechte Stoßmaschinen. Die Berechnung des Vorschubes bei Kreisbewegung des Tisches . Aufgabenbeispiele: Das Stoßen gerader Flächen Das Stoßen von Keilnuten Das Stoßen von Vierkanten Das Stoßen kreisförmiger Flächen

42 43 43 46—47

IV. Drehbänke. Formeln für die Berechnung der Schnittgeschwindigkeit Formeln für die Berechnung der minutl. Umdrehungszahl Die Laufzeitberechnung für Längsarbeiten nach v Aufgabenbeispiele dazu Die Laufzeitberechnung für Längsarbeiten nach n Aufgabenbeispiele dazu Abstufungsverhältnisse der Stufenscheiben Die Laufzeitberechnung für Planarbeiten Das Schneiden von Flachgewinde Das Schneiden von Spitzgewinde Aufgabenbeispiele für Längs- und Plandrehen Zusammenstellung der Formeln

49 50 57 57 58 58 63 68 71 72 72—77 79

43

VIII Sei

V. Revolverbänke.

"

Voraussetzungen für vorteilhafte Verwendung von Revolverbänkea 84 Laufzeitberechnung bei gleichzeitigem Eingriff mehrerer Werkzeuge 84 Die Einstellung der Werkzeuge 85 Aufgabenbeispiele 87—91 VI. Wagerecht-Bohrwerke. Erklärung der Arbeitsweise Aufgabenbeispiele

Ql 95—96

VII. Rundschlellmaschinen. Erklärung der Arbeitsweise Formel zur Berechnung der Laufzeit Das Schleifen auf Maß Das Schleifen von Lagerstellen . Aufgabenbeispiele

97 98 99 102 99—104

VIII. Fräsmaschinen. Schnittgeschwindigkeiten fiir Fräser Arbeitsweise der Walzenfräser Arbeitsweise der Stirnfräser und Messerköpfe Der Koch'sche Schnellfräser Das Fräsen von Keilnuten . . Der Hanseat-Nutenfräser Kreissägen Arbeitsweise der Winkel- und Formiräser Die Rundfräserei Das Fräsen von Stirnrädern nach dem Teilverfahren Umdrehungszahlen für S t i r n r a d f r ä s c r Formel zur Berechnung der Laufzeit Das Fräsen von Stirnrädern nach dem Abwälzverfahren Formel zur Berechnung der Laufzeit Das Fräsen von Schnecken Das Fräsen von Schneckenrädern, — tangential Das Fräsen von Schneckenrädern, — radial

.

104 104 • • 110 112 113 113 116 116 118 121 120 121 129 129 137 140 143

IX. Bohrmaschinen. Formel zur Berechnung der I-aufzeit Aufgabenbeispiele Trennung der Aufspannzeit von der eigentlichen Bohrzeit .

. . .

145 146 152

X. Uebungsaulgabe fiir kompl. Bearbeitung: Bohren, durchschneiden mittels Kreissäge, fräsen, horizontal ausbohren und auf der Drehbank fertig bearbeiten

152

Verzeichnis der Tabellen I. Langhobelmaschinen.

Seite

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

W e r t e iiir Schnellschnittstahl 10 Durchschnittswerte iiir Langhobelmaschinen 10 Darstellung einer Langhobelmaschine von 5 m Hobellänge . . 12 Darstellung "einer Langhobelmaschine von 2,5 m Hobellänge . . 12 Aufspannzeiten an Hobelmaschinen 15 Durchschnittswerte für Schnittgeschwindigkeit und Vorschub 20 Ausgerechnete W e r t e für Schnittgeschwindigkeit und Hubzahl: für Hobelmaschinen von 2 m größter Hobellänge . . . . 22 iiir Hobelmaschinen von 4 in größter Hobellänge . . . 22 iiir Hobelmaschinen von 8 m größter Hobellänge . . . . 22 8 . - S a . Ausgerechnete Laufzeiten 23 II. Shapingmaschinen. 9a. Darstellung einer Shapingmaschine von 375 mm Hublänge . . . 9b. Werkstatt-Tabelle einer Shapingmaschine von 375 mm Hublänge 10a. Darstellung einer Shapingmaschine von 300 mm Hublänge . . 10b. Werkstatt-Tabelle einer Shapingmaschine von 300 mm Hublänge 11. Aufspannzeiten an Shapingmaschinen 12. Durchschnittswerte für Schnittgeschwindigkeit und Vorschub (Hub - - 500 mm) 13. Ausgerechnete Doppelhübe iiir eine Hublänge bis 500 mm . . . 14. Durchschnittswerte iür Schnittgeschwindigkeit und Vorschub (Hublänge bis 1000 mm) 15. Ausgerechnete Doppelhübe für eine Hublänge bis 1000 mm . . 17

-

Ausgerechnete Laufzeiten für eine Hublänge bis 500 mm . . . Ausgerechnete Laufzeiten für eine Hublänge bis IOQO mm . .

26 27 28 29 29 33 34 35 36 37 38

III. Senkrechte Stoßmaschinen. 18a. 18b.

Darstellung einer senkr. Stoßmaschine von 350 mm Hubhöhe . . 39 Werkstatt - Tabelle einer senkr. Stoßmaschine von 350 mm Hubhöhe 40 19. Auispannzeiten für kastenförmige Körper 41 20. Aufspannzeiten für runde Körper 42 Graphische Vorschub'tabelle für Kreisbewegung des Tisches . 45 IV. Drehbänke.

21. Umrechnung von Schnittgeschwindigkeiten 22. Umrechnung von Schnittgeschwindigkeiten 23. Minutliche Umdrehungszahlen 23a. Minutliche Umdrehungszahlen

48 49 50 51

X Seite

24. Schnelldrehstahl an Schnelldrehbänken 52 25. Schnelldrehstahl an gewöhnlichen Drehbänken 53 26. W e r t e fLir Nickel-, und Chrom-Nickelstahl 56 Graphische Tafel zur Bestimmung der minutl. Umdrehungszahl 58/59 27. Laufzeit für 10 mm Drehlänge bei v = 10 m/Min 60 Graphische Laufzeittafel 61 28. Drehbanktabelle; Aufstellung von Drehdurchmesserp. . . . . 64 29. Drehbanktabelle; Aufstellung von Drehdurchmessern . . . . 65 30 Das Schneiden von Flachgewinde 73 31. Das Schneiden von Spitzgewinde 74 32. Aufspannzeiten für Wellen 80 33. Aufspanrizfeiteh für Buchsen 81 34. Aufspannzeiten für Ringe 82 35. Aufspannzeiten für Scheiben 83 V.

Revolverbänke.

36. Zeiten für das Einrichten der Maschine 37. Durchschnittswerte für Schnittgeschwindigkeit 38. Durchschnittswerte für den Vorschub 39. Durchschnittszeiten für das Umschalten der Werkzeuge . . .

85 75 86 85

VI. Wagerecht-Bohrwerke. 40. Durchschnittswerte für Schnittgeschwindigkeit 41. Aufspannzeiten für kastenförmige Körper 42. Aufspannzeiten fiir runde Körper (Buchsen)

und

Vorschub

92 93 94

VII. Rundschleifmaschinen. 43. 44.

Durchschnittswerte für das Schleiien auf Maß Durchschnittswerte für das Schleifen von Lagerstellen . . . .

101 103

VIII. Fräsmaschinen. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53 54. 55. 56. 57.

Durchschnitts-Schnittgeschwindigkeiten für Walzen- und Stirnfräser Minutliche Vorschübe für mittlere Fräsmasch. (Schnellstahl) Minutliche Vorschübe für größere Fräsmasch. (Schnellstahl) . Minutl. Vorschübe für mittlere Fräsmasch. (Werkzeug-Gußstahl) Minutl. Vorschübe für größere Fräsmasch. (Werkzeug-Gußstahl) Zusatzwerte für Stirnfräser und Messerköpfe Aufspannzeiten für kastenförmige Körper Minutliche Vorschübe für Nutenfräser (Schnellstahl) Minutliche Vorschübe für Nutenfräser (Gußstahl) Minutliche Vorschübe für Kreissägen Minutliche Vorschübe für Winkelfräser Minutliche Vorschübe für Rundiräsmaschinen Das Fräsen von Stirnrädern. Minutl. Umdrehungszahlen für Stirnradfräser (Teil- u. Wälzverf.)

104 105 106 108 109 110 111 114 115 116 117 118 120

XI

58. 59. 60 61. 62. 63.

Seite Tabellen für das Teilverfahren: Material des Werkstückes Material des Fräsers Chrom-Nickelstahl von 80 kg Festigkeit Schnellschnittstahl . 123 Chrom-Nickelstahl von 70 kg Festigkeit Schnellschnittstahl . 124 Nickelstahl, S.-M.-Stahl und Stahlguß von 50—60 kg Festigkeit . . . . Schnellschnittstahl . 125 weicher Stahl, Gußeisen und Bronze Schnellschnittstahl . 120 S.-M.-Stahl und Stahlguß von 50—60 kg Festigkeit Werkzeug-Gußstahl 127 weicher Stahl. Gußeisen und Bronze Werkzeug-Gußstahl 128

Tabellen für das Abwälzverfahren: Schnellschnittstahl 64. Chrom-Nickelstahl von 80 kg Festigkeit 65. Chrom-Nickelstahl von 70 kg Festigkeit Schnellschnittstahl . 66. Nickelstahl, S.-M.-Stahl und Stahlguß von 50—60 kg Festigkeit . . . . Schnellschnittstahl . Schnellschnittstahl . 67. weicher Stahl, Gußeisen und Bronze 68. S.-M.-Stahl und Stahlguß von 50—60 kg Festigkeit Werkzeug-Gußstahl Werkzeug-Gußstahl 69. weicher Stahl, Gußeisen und Bronze 70. Zahn- und Frästieien an Stirn- und Schneckenrädern 71. Fräslängen an Schnecken 72. M'inutfiche Vorschübe beim Fräsen von Schnecken 73. Durchschnittswerte f. d. Fräsen v. Schneckenrädern (tangential) 74. Durchschnittswerte f. d. Fräsen v. Schneckenrädern (radial) .

131 132 133 134 135 136 137 138 138 142 144

IX. Bohrmaschinen. 75. 76. 77. 78. 79. 80.

Lauf- und Gesamtzeit beim Bohren 146 Durchschnittswerte für Schnittgeschwindigkeit und Vorschub 147 Umdrehungszahlen und Vorschübe für Schnellschnittstahl . 1 4 8 Umdrehungszahlen und Vorschübe für Schnellschnittstahl . . . 149 Umdrehungszahlen und Vorschübe für Werkzeug-Gußstahl . . 150 Aufspannzeiten für kastenförmige Körper 151

81

Uebersichtstabelle für Schnittgeschwindigkeiten

156

Umdrehungen i d 4000

900

800

700

S --s. E e

600

u £

500

TJ 43

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Doppelhub in

O O J .E o J5 g .s

Hübe

Zahl der

Doppel-

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länge

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Sek.

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*

Q

Fig. 4.

4) 2 o b e r e F l ä c h e n hobeln, B r e i t e 2 X 50 m m : V o r s c h u b beim 1. Schnitt = 1,2 mm, V o r s c h u b beim 2. Schnitt = 1,8 mm, 2-50 2,6-1,2 2 • 50 Zeit für den 2. Schnitt T = -^--r-z

Zeit für den 1. Schnitt T

:

32 = 21,5

2,u ' 1,8 5) 2 S c h r ä g e n hobeln, Breite 2 X 90 mm 3 Schnitte mit 0,8 rr,m V o r s c h u b . 2-90-3 Zeit für 3 Schnitte T = • 260 2,0 0,8 Stähle schleifen und einspannen . Schnitte anstellen und messen Abspannen des Arbeitsstückes . .

32 Min. - 22 Min.

260 Min. 10 Min. 20 Min. 6 Min. Sa. 757 Min.

Aufgabe für Hobelmaschine Nr. 3. Ein g u ß e i s e r n e s D r e h b a n k g e s t e l l — Fig. 5 — hobeln. 2ooo

Fig. 5.

Hublänge =

2000 + 300 =

2300 m m .

-

19 —

Die Schnittgeschwindigkeit liegt laut Tabelle 3, zwischen 7,85 und 8,05 m/Min.; ist also ca. 7,95 m/Min.

Seite

12

Nach Formel 2, Seite 11 ist v • , ^ .. in m/Min. die Zahl der minutlichen Doppelhube = — . , , ,.. -: w Hublange in m X 2 7 95 = l 12 Werte eingesetzt = ' ' 2 3 . 2 —

Aufspannen auf die Bettfläche und Ausrichten ca.

29 Min.

1.) 2 untere Leisten hobeln, je 2 Schnitte. r

Breite = 2 X 70 mm, Vorschub = 1,2 mm. 2-70-2

=

Umspannen auf die gehobelten Leisten ca 2.) 2 obere Flächen hobeln, je 2 Schnitte. Breite = 2 X 160 mm, Vorschub =

1 3 6 Min

-

20 Min. 1,2 mm.

T

' T j T T X " 310 3.) 2 innere Führungskanten hobeln, je 2 Schnitte. Breite = 2 X 30 mm, Vorschub = 0,8 mm (vertikal) 2 ' 30 • 2 T = f ^ n Z = 87 1,72 • 0,8 4.) 2 Schrägen hobeln; je 3 Schnitte. Breite = 2 X 50 mm, Vorschub 0,8 mm. T =

=218 1,72 0,8 Stähle schleifen und einspannen Schnitte anstellen und messen Arbeitsstück abspannen

87 Min.

218 Min. 15 Min. 15 Min. 10 Min. SaV"84ÖMiih

Die folgende Tafel, die in einem Großbetriebe nach der Wirklichkeit aufgestellt wurde, gibt eine Gegenüberstellung der minutlichen Hubzahlen von 14 Langhobelmaschinen verschiedener Tischlänge. Die oberste wagerechte Reihe gibt die Maschinen-Nummern an, die 2. Reihe den kürzesten einstellbaren Hub, die 3. den Ueberlauf beim An- und Ausschnitt zuzammengenommen, und die äußerste linke senkrechte Reihe die Hublängen. Verfolgt man bei einer beliebigen Hublänge von links nach rechts die Hubzahlen, so zeigen sich darin ganz erhebliche Unterschiede; bei einer Hublänge von 4000 mm z . B . ist die kleinste minutliche Hubzahl 0,83, die größte dagegen 1,15. In demselben Verhältnis stehen auch die Laufzeiten zueinander, soweit an beiden Maschinen der gleiche Vorschub eingesetzt wird. 2*



20



Langhobelmaschinen. Nft 1 z S 6 •7 8 9 IO 1 1 1 « 3 t» kz.Hub 800 600 400 400 475 230 350 200 350 400 4*5 200 400 250 Ubwlf 240 225 300 300 25C 2S0 410 250 1 7 S 250 450 1 2 0 250 20C Hubig loppettiiibe Ld. Minute. 200 12 20 20 47 3 10 43 46 S8 4 8,0 qa 8 9,2 >,8 M 40,5 14,5 42 4S 7 6,8 40 40 4q6 SOO 7,2 7,2 V 5,35 6,4 E^lS M 5,8 ',1 6,8 8,3 9,1 i / l 6 6,4 6,4 7,5 7,3 V 7 6,4 45 516 s Sk3 5.3 v i Sy2 8 4,4 4,5 «J6 S,« 4 5 4 4,8 5,4 S V V 4 4,4 4.B 36 4 4*3 «JB 5,9 6 9 3,75 •1000 3,45 3,75 i? 4,45 J 2 4flS 3JB 4 4,35 5,2 ¥ 5,2 4,4 3 2 2,9 V M>4 V V V V 2/ V ^ 4 2,5 2,73 2fi V ¥ 2,3 3 M 27S 3,4 3,45 V 3ß 2pa 2,35 2,9 2,75 3,3 ¥ 3,5 2 6 V1 V* 2,3 2,4 ¿,1 2* 2,45 3 8 T 2,4 3 2,05 2,2 3 \B 2000 1,8 4,95 4,87 4,96 2.3 4j66 2,4 /\66 1,9 V- ^22 V 1,5 2 1,65 V 6 4,74 4,78 2,1 1,5 1,9 V 3 2,2 2 2,* 2,2 4 4.5 4,62 AJI 4,65 43s 4.4 4,75 4,38 1ß8 2 1.S 4,55 40 V AF> 1,26 4,46 4,87 4,82 2,1 6 4,38 8 4,28 V AFI 4(42 4j65 V V « 4,36 4,74 4,4 4,28