Der Begriff der repraesentatio im Mittelalter: Stellvertretung, Symbol, Zeichen, Bild [Reprint 2012 ed.] 9783110853599, 3110037513, 9783110037517

209 103 14MB

German Pages 390 [408] Year 1972

Report DMCA / Copyright

DOWNLOAD FILE

Polecaj historie

Der Begriff der repraesentatio im Mittelalter: Stellvertretung, Symbol, Zeichen, Bild [Reprint 2012 ed.]
 9783110853599, 3110037513, 9783110037517

Table of contents :
Vorwort
La réintroduction de la liberté dans les notions d’image et de ressemblance, conçues comme dynamisme
Der Mensch als Abbild des Kosmos
„Signum“, „significatio“ und „illuminatio“ bei Augustin
Die Zeichen-Gegenwart Gottes und das Gott-Ebenbild-Sein des Menschen in des hl. Bonaventura „Itinerarium mentis in Deum“ c. 1–3
Meister Eckharts mystische Bildlehre
Repräsentation und Delegation in den politischen Schriften Wilhelms von Ockham
Universitas populi et représentation au XIV° siècle
Die ekklesiologische Auseinandersetzung um die wahre Repräsentation auf dem Basler Konzil
Bezeichnung in der Logik des XIII. Jahrhunderts
„Ipsum enim nihil est“ (Aristoteles, Periherm. I, c. 3). Thomas von Aquin über die Bedeutung der Kopula
Der Satz als Zeichen der theologischen Aussage bei Holcot, Crathorn und Gregor von Rimini
Verhüllung („integumentum“) als literarische Darstellungsform im Mittelalter
Zierseiten in Handschriften des frühen Mittelalters als Zeichen sakraler Abgrenzung
„Fortunae rota volvitur“. Das Symbol des Schicksalsrades in der spätmittelalterlichen Musik
Namenregister
Sachregister

Citation preview

DER B E G R I F F D E R REPRAESENTATIO IM MITTELALTER Stellvertretung, Symbol, Zeichen, Bild

W DE G

MISCELLANEA MEDIAEVALIA VERÖFFENTLICHUNGEN DES THOMAS-INSTITUTS DER UNIVERSITÄT ZU KÖLN H E R A U S G E G E B E N V O N ALBERT Z I M M E R M A N N

BAND 8

DER BEGRIFF DER REPRAESENTATIO IM MITTELALTER Stellvertretung, Symbol, Zeichen, Bild

WALTER DE GRUYTER · BERLIN · NEW YORK 1971

DER BEGRIFF DER REPRAESENTATIO IM MITTELALTER Stellvertretung, Symbol, Zeichen, Bild

H E R A U S G E G E B E N VON ALBERT Z I M M E R M A N N FÜR D E N DRUCK BESORGT VON GUDRUN VUILLEMIN-DIEM

WALTER D E GRUYTER · BERLIN · NEW YORK 1971

ISBN 3 11 003751 3 ©

1971 by Walter de Gruyter Sc Co.

vormals G . J . Göschen'sche Verlagshandlung · J . Gurtentag, Verlagsbuchhandlung · Georg Reimer Karl J . Trübner · Veit Sc Comp., Berlin 30 Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf photomechaaischem Wege (Photokopie, Mikrokopie) zu vervielfältigen Printed in Germany Satz und Druck: Walter de Gruyter St Co.» Berlin 30

I Ν Η ALTS V E RZEI CH Ν I S

ALBERT ZIMMERMANN,

Vorwort

VII

La r&ntroduction de la liberty dans les notions d'image et de ressemblance, con^ues comme dynamisme . . .

ROBERT JAVELET,

Der Mensch als Abbild des Kosmos . . .

MARIAN KURDZIALEK, ULRICH WIENBRUCH,

1 35

„Signum", „significatio" und „illuminatio"

bei Augustin

76

Die Zeichen-Gegenwart Gottes und das GottEbenbild-Sein des Menschen in des hl. Bonaventura „Itinerarium mentis in Deum" c. 1—3

94

LUDWIG HÖDL,

ALOIS

M.

HAAS,

Meister Eckharts mystische Bildlehre

113

Repräsentation und Delegation in den politischen Schriften Wilhelms von Ockham 163

JÜRGEN MIETHKE,

JEANNINE QUILLET,

Universitas populi et representation au

XIV°

siecle

186

Die ekklesiologische Auseinandersetzung um die wahre Repräsentation auf dem Basler Konzil 202

WERNER KRÄMER, JAN PINBORG,

Bezeichnung in der Logik des

XIII.

Jahrhunderts

238

„Ipsum enim 81, II. 1176 C, Leclercq, 2, p. 291. »® Ibid.

La liberti dans les notions d'image et de ressemblance

27

pour r^pondre έ. la difficulty, ivoque les Peres — dont Grägoire de Nysse et son ex£gese des tuniques de peau qu'Adam revßtit apres le ρέοΐιέ81. «Sed quod Scriptura loquitur de dissimilitudine facta, non quia similitudo ista deleta sit loquitur, sed seperinduit peregrinam»82. Cette forme ytrangfcre, c'est la duplicity recouvrant la simplicity de nature; c'est l'attachement aux biens passagers, ternissant l'immortaliti, c'est la crainte servile, accablant la liberty du joug de la necessity. Alors que le substrat de la ressemblance est d'ordre physique, la dissemblance est d'ordre moral: elle ne depend que de 1'homme, alors que la ressemblance d£crite par Bernard, ne depend que de Dieu. Comment ne pas faire intervenir ici la notion bernardienne de la liberty, consentement ä l'ßtre: pour la ressemblance, il suffit de consentir ä sa nature, capable de Dieu, et έ. l'Esprit de Dieu lui-m6me. Ainsi la ressemblance des Sermons est-elle comparative d'etre plus que d'activity entre la nature divine et la nature humaine. II s'ensuit que le fait de nommer la liberty en troisieme lieu dans la liste des ressemblances ne signifie absolument pas qu'elle n'intervienne qu'apres la simplicity et l'immortality; eile est, bien au contraire, le principe d'action au sein m6me de cette nature simple et immortelle qui fut donnöe έ. 1'homme en vue de sa divinisation. Immanente ä cette nature raisonnable, si eile s'ouvre ä 1'activity, elle ycartera les voiles de la dissemblance et permettra ä la ressemblance parfaite de ne pas etre un simple caique de Dieu, mais une vision de Dieu dans l'union de l'Esprit83. 3. Richard de Saint-Victor Les disciples de Bernard furent nombreux. Ainsi le cardinal Henri ycrivant: «Imago in libertate, similitudo in rectitudine»84. Mais il suffit ici de dire quelques mots de Richard de Saint-Victor. Le fid£le disciple de Hugues, sur ce point, s'est ycarty de son maitre pour suivre le cistercien. La doctrine de Richard sur le «consensus», le «nutus», bref sur la liberty de choix, est identique έ. celle de Bernard85. Identique ygalement la notion de capacity. Dans ses Benjamin pourtant, ou il traite des six genres de contemplation, dans son De IV gradibus violentae charitatis, ou il traite des degrys de l'amour, Richard omet pratiquement de parier de la liberty. Sans doute, la contemplation est-elle « Discours cat c'; ihm antwortet der Tenor mit der Tranposition des Themas auf den Quintraum c'->f (Subdominante), gefolgt vom Contratenor im Quintraum f-> Β (Subdominante der Subdominante). Die hier zunächst nur ansatzweise erfolgende Durchschreitung des Quintenzirkels (in Abwärtsrichtung) findet im folgenden Imitationsabschnitt (Takt 11 ff.) ihre Fortsetzung. Zentralton im Diskant (Takt 11) ist jetzt es', im Tenor (Takt 13) as, im Contratenor (Takt 15) des. Damit ist die Durchschreitung des halben Quintenzirkels abgeschlossen. Daß in diesem zweiten Imitationsabschnitt aus den notierten Tönen e, a und d die Töne es, as und des werden, beruht auf den Gesetzen der „Musica ficta" oder „Musica falsa". Dieser Begriff bezeichnet die Bildung hexachordfremder Töne, wo immer dies zur Vermeidung dissonanter melodischer Fortschreitungen bzw. — in der mehrstimmigen Musik — dissonanter Zusammenklänge (Tritonus!) erforderlich ist. Die Uneinheitlichkeit der „Musica ficta"-Regeln, die das Hinzufügen von zusätzlichen Vorzeichen letztlich der Willkür der Ausführenden überließ, führt gerade auch in dieser Josquin-Komposition zu einer erheblichen Unklarheit und Widersprüchlichkeit, die jedoch in diesem Fall ihre Erklärung in der symbolischen Absicht findet. Unbeständigkeit und Unberechenbarkeit galt von jeher ids eine der Haupteigenschaften Fortunas. „Le sue permutazion non hanno triegue", so heißt es bei Dante46. Mit Recht weist Lowinsky47 auf den Doppelsinn des Wortes „mutazione" hin: Als „terminus technicus" der Musiktheorie bezeichnet es den Wechsel der Tonart, die Modulation. Zum ersten Mal wird also hier die Göttin Fortuna in eine symbolische Beziehung zu den Problemen der „Musica ficta" gebracht48, insbesondere zum Phänomen der Modulation durch den Quintenzirkel. (1969) 183 ff. — Zu den folgenden Ausführungen vgl. auch die Musikbeispiele bei Lowinsky u. Eiders. " Inferno VII, 88. 47 The Goddess Fortuna in Music, a. a. Ο., S. 67. 48 Eine ähnliche symbolische Korrelation findet sich später bei Matthäus Greiter; vgl. dazu Ε. E. Lowinsky: Matthaeus Greiter's „Fortuna": An Experiment in Chromaticism and in Musical Iconography. In: The Musical Quarterly 42 (1956) 600ff. u. 43 (1967) 68ff.

369

„Fortunae rota volvitur"

Diese modulatorische Durchschreitung des Quintenzirkels wird nun zum entscheidenden Punkt der symbolischen Korrelation. Das Rad, Symbol für die Unbeständigkeit und Wandelbarkeit der Schicksalsgöttin, wird seinerseits durch den Tonartenzirkel symbolisiert. Gerade darin aber wird der eigentliche Sinn der Komposition erkennbar: Indem Josquin Schicksalsrad und Tonartenzirkel in eine symbolische Beziehung zueinander setzt, postuliert er die zwölfstufige gleichschwebende Temperatur. (Unter einer Temperatur versteht die Musikwissenschaft ein System geringfügiger Korrekturen an der akustischen Reinheit der Intervalle, wie sie für die Musizierpraxis erforderlich sind. Die zwölfstufige gleichschwebende Temperatur bezeichnet dasjenige System, das zu einer Teilung der Oktave in zwölf gleiche Halbtöne führt.) Nur in dieser zwölfstufigen gleichschwebenden Temperatur — und das ist der entscheidende Punkt für das Verständnis der Komposition Josquins — gibt es einen Quintenzirkel; nur in diesem System „schließt sich" eine Folge von zwölf übereinander gelagerten Quinten, indem sie zur siebenten Oktave führt. In der reinen Stimmung dagegen ergibt sich zwischen den Werten für die zwölfte Quinte und die siebente Oktave eine Differenz: 531441 524288

74 73

Diese (wenn auch geringfügige) Differenz, auch „pythagoreisches Komma" genannt, führt zu mißlichen Konsequenzen für die musikalische Praxis und hat schon in der Antike zur Entwicklung zahlreicher Ausgleichsverfahren (eben jener „Temperaturen") Anlaß gegeben49. Die Tatsache, daß erst zwei Jahrhunderte nach Josquin das Problem der zwölfstufigen gleichschwebenden Temperatur — vor allem mit Hilfe der Logarithmen — eine endgültige Lösung fand, zeigt die nicht unerheblichen Schwierigkeiten. Dennoch bestand schon im ausgehenden 15. Jahrhundert kein Anlaß, Josquins frühen Vorstoß in diese Richtung in das Reich der Utopie zu verweisen. In der Musizierpraxis um 1500 hatte sich die gleichschwebende Temperatur bereits weitgehend durchgesetzt, ohne daß jedoch die noch überwiegend spekulative Musiktheorie von dieser Entwicklung Kenntnis nahm. Für Laute und Viola da gamba, also für die Saiteninstrumente mit Bünden, war die Teilung der Oktave in zwölf gleiche Halbtöne eine Selbstverständlichkeit80. Vor allem aber zeigt Josquins „Plädoyer" für die gleichschwebende Temperatur die neue Fortuna-Auffassung der Renaissance, wie sie 49

Vgl. W. Dupont: Geschichte der musikalischen Temperatur. Kassel 1936. Über die Schwierigkeiten, die sich aus dem Nebeneinander unterschiedlicher Stimmungsprinzipien für das Ensemblemusizieren ergeben, vgl. D. Kämper, a. a. O., S. 93 ff. 60

Med. Vin

24

370

Dietrich Kämper

etwa bei den italienischen Humanisten des 15. Jahrhunderts ihren Ausdruck findet. Josquins Komposition spiegelt in ihrer besonderen Symbolik eine der zentralen Fragen des Renaissance-Denkens wider, nämlich „ob denn menschliche Vernunft und praktische Klugheit etwas gegen die Zufälle des Schicksals, der Fortuna, vermöge"51. So wie in den humanistischen Schriften des Quattrocento Fortuna als „plastische Ausgleichsformel zwischen .mittelalterlichem' Gottvertrauen und dem Selbstvertrauen des Renaissancemenschen" fungiert62, so markiert Josquins durch den Tonartenzirkel symbolisierte „rota Fortunae" den Übergang von der mittelalterlich-spekulativen zur pragmatisch-experimentellen Musikauffassung der Renaissance. Sein Eintreten für ein als Tonartenzirkel in sich geschlossenes Tonsystem steht der Behauptung des Kolumbus, die Erde sei eine Kugel und Indien daher auch in Westrichtung zu erreichen, an Kühnheit sicher nicht nach. Eine besonders deutliche Parallele ergibt sich zur Fortuna-Auffassung des neapolitanischen Humanisten Giovanni Pontano, eines älteren Zeitgenossen Josquins, der mit Nachdruck auf die Grenzen der Macht Fortunas hinweist. „Nicht . . . einen Verteidigungskampf gegen die Fortuna als gefährlichen Dämon und eine Bewährung im mittelalterlich-asketischen Sinne [gilt] es, um sich von ihren Gaben unabhängig zu machen; sondern sie in kühnem Angriff sich dienstbar zu machen, sie in ihre Grenzen zu weisen, auf daß sie den Boden bereiten helfe, auf dem der Virtuoso der Renaissance sich frei und ungehemmt, in voller Kraft, Schönheit und Selbstherrlichkeit entfalten [kann]"63. Ganz ähnliche Gedanken finden sich in dem berühmten Fortuna-Kapitel des Machiavellschen Principe. Hier wird Fortuna mit einem reißenden Strome verglichen, der in furchtbaren Überschwemmungen alle menschliche Arbeit zunichte macht; zugleich aber betont Machiavell die Möglichkeit des Menschen, mit der ordnenden Kraft seiner ,,virtus" Vorsorge zu treffen und Schutzmaßnahmen einzuleiten: „Similmente interviene della fortuna: la quale dimonstra la sua potenzia dove non e ordinata virtü a resisterle, e quindi volta Ii sua impeti, dove la sa che non sono fatti Ii argini e Ii ripari a tenerla"64. („Ähnlich steht es mit der Fortuna: Sie zeigt dort ihre 61

So lautete die Frage, die Francesco Sassetti dem Marsilio Ficino vorlegte; vgl. A. Warburg: Francesco Sassettis letztwillige Verfügung, in: A. Warburg, Gesammelte Schriften, Bd. I: Die Erneuerung der heidnischen Antike. Leipzig—Berlin 1932. S. 146f.; ferner P. Joachimsen: Aus der Entwicklung des italienischen Humanismus. In: Historische Zeitschrift 121 (1920) 189 ff. 52 58 A. Warburg, a. a. O., S. 161. Vgl. A. Dören, a. a. O., S. 121ff. 54 Niccolö Machiavelli: II Principe. Hrsg. v. S. Berteiii. Mailand 1960. S. 99; vgl. dazu A. Dören, a. a. O., S. 116. — Die ordnende Kraft der ,,virtus" wird erstmals bei Petrarca stärker betont; vgl. K. Heitmann: Fortuna und Virtus, Eine Studie zu Petrarcas Lebensweisheit. Köln-Graz 1968. In: Studi Italiani, Bd. 1.

371

.Fortunae rota volvitur"

Macht, wo keine ordnende Kraft der .virtus' ihr Widerstand leistet; sie greift dort an, wo keine Dämme und Schutzwälle errichtet sind".) In diesem Sinne ist auch die Komposition Josquins zu verstehen. Der Komponist will sich nicht — wie andere Komponisten des 15. Jahrhunderts — mit einer tonmalerischen Schilderung des unerbittlich sich drehenden Schicksalsrades begnügen; indem er eine symbolische Beziehung zwischen der „rota Fortunae" und dem Problem der Temperatur herstellt, greift er sozusagen selber in die Speichen des Rades, um dessen Lauf in seinem Sinne zu beeinflussen. Er unternimmt — und das konnte nur ein Renaissancemensch wagen — den Versuch des „corriger la fortune". Ein letzter Gedanke führt zum Anfang der Überlegungen zurück. Die bis weit über das Mittelalter hinaus lebendige Vorstellung von der Harmonie der Sphären besagt, daß dem Kosmos der Planetenkreise dieselben Zahlenverhältnisse zugrunde liegen wie dem musikalischen Tonsystem. Indem nun Josquin die „rota Fortunae" in eine symbolische Beziehung zu diesem musikalischen Tonsystem setzt, beschwört er aufs neue die alte Gleichsetzung von Schicksalsrad und Weltenrad. In dieser Interpretation wird die Josquin-Komposition zu einer musikalischen Deutung der platonischen Vision von der Spindel der άνάγκη aus dem neuen Geist der Renaissance.

24*

REGISTER

NAMENREGISTER Abaelard 63, 64, 320—322 Adalbold von Utrecht 326 Adam von St. Viktor 36 Adelard von Bath 331, 332 Aegidius Romanus 205, 217 Äsop 323 Alanus ab Insulis (Alain de Lille) 12, 36, 46, 47, 66—58, 66, 67, 122, 320, 326, 327, 330—337, 339 Albertus Magnus 46, 133, 141, 247, 287, 299 Albrecht, König 153 Alexander III. 216 Alexander von Haies 43, 122 Alexander Neckham 330 Alfanus von Salerno 44 AUers, R. 47, 52, 69, 66, 70—72 d'Alveray, M.-Th. 60—52, 68, 69, 327, 331, 333 Amadeus von Savoyen 164 Ambrosius 9, 146 Anastasius 195, 215 Anaxagoras 73 Anaximandros 47 Angermeier, H. 230 Angiolini Martineiii, P. 344, 361, 352 Anselm von Canterbury 47, 122, 302, 312 Anselm von Laon 11, 172 Antonius, N. 223 Aristoteles 42—46, 69, 63, 69, 73, 78, 106, 127, 165, 186, 188—190, 199, 201, 210, 238, 239, 243, 244, 261—263, 266, 267, 269, 271, 286—290, 299, 305, 306, 310, 359 Arnold von Bonneval 64 Arnulf von Orleans 325, 326 Arrigo da Settimello 360 Athanasius 6, 7, 11 Athanasius Kircher 364 Augustinus 9—12, 15, 30, 47, 48, 56, 58, 61, 66, 70, 76—93, 98—100, 112, 121, 126, 140, 146, 176, 206, 219, 220, 227, 311, 312, 320 Augustinus Triumphus 209, 217 Augustus 321 Auvray, L. 3

Averroes 244, 245, 261 Avicebron 43 Avicenna 127, 244, 269 Bach, J . S. 361 Bachem, R. 319 Bäumer, R. 148 Baeumker, C. 332 Balthasar, H. U. von 125 Baluze, S. 170 Bandmann, G. 50, 346, 346, 353, 356 Barach, S. 332 Barth&emy, D. 125 Bartholomaeus Anglicus 75 Basileios I., Kaiser 341 Basilius 5—12, 20 Batach, C. S. 48 Batifoll, P. 320 Baudry, L. 242 Bauerreiss, R. 345 Beda Venerabiiis 36, 315, 316 Behn, I. 125 Beierwaltes, W. 332 Bella Barsali, I. 355 Benedikt, d. hl. 19 Benedikt XII. 177 Benz, E. 128 Berenguer, M. 352 Berger, K. 113, 114 Bernhard von Clairveaux 5, 8—30, 141 Bernhard von Cluny 23 Bernhard von St. Viktor 141 Bernhardus Silvestris 36, 46, 48, 63, 64, 66, 67, 69, 321, 322, 325, 327—329, 332, 333 Bernhart, J . 98 Berteiii, S. 370 Besseler, H. 361, 362 Betz, J . 149 Betz, W. 115 Bezold, F. von 324 Bieler, L. 350 Birk, E. 144, 207 Blank, W. 339 Bleienstein, F. 217 Bober, H. 351 Boccaccio 323, 360

376

Register

Bochenski, J. Μ. 306, 306 Böckeier, Μ. 58 Boeckler, Α. 329 Boehner, Ph. 44, 309 Boethius 46, 48, 66, 66, 68, 70, 121,132, 239, 321, 325, 326, 328, 330—332, 357 Boethius de Dacia 240, 243—253, 256, 258, 269 Bonagratia von Bergamo 165, 169, 170 Bonaventura 43, 94—112, 141—143,155 Bonifaz VIII. 195, 216 Borgnet, A. 46, 287 Born, K. 325 Bornhak, O. 173 Bossuat, R. 67 Bovo von Korvei 326 Brampton, C. K. 190, 199 Brandmüller, W. 226 Braun, J. 346 Braunfels, W. 354 Brinkmann, H. 318, 329 Brown, T. J. 340 Bruce-Mitford, R. L. S. 340 de Bruyne, E. 66, 318, 320 Bücken, E. 361 Buisson, L. 229 Bulgarus 190 Burgundius von Pisa 44 Burkhard, K. J. 43, 70 Calcidius 44, 56, 68, 62, 63, 66 Callus, D. 240 Carnap, R. 241 Caspar, E. 205 Cassiodor 48, 49, 60 Cassirer, E. 74, 76 Cesarini, Kardinal 233—235 Chenu, M.-D. 60, 64, 318, 320 Chritien 322 Cicero 44, 63, 69, 78, 320, 322, 367 Clarenbaldus von Arras 46, 60, 64 Claudianus Mamertus 13, 14, 15, 43 Clemen, P. 349 Clemens, V. 216 Clemens von Alexandrien 4, 7 Clerval, A. 67 Cognet, L. 120 Colotes 323 Congar, Y. M.-J. 172, 198, 225 de Constantine, A. 339 Courcelle, P. 62, 65, 68, 325 Couvreur, G. 168 Crassus 320

Crathorn 296, 301, 303—311 Crean, J. E. 113 Crecelius, W. 77 Creytens, R. 210 Curtius, E. R. 323, 361 Cyprian 206, 214, 221 Dänhardt, A. 298 Dante 357, 359, 360, 366, 368 De Marco 321 Decker, B. 134 Delhaye, Ph. 36, 68—60 Delvoye, Ch. 346 Dempf, A. 134, 184 Denifle, H. 122 Descartes 9, 30, 31 Dick, A. 333 Diefenbach, L. 115 Diels, H. 45 Dietmar von Eist 318 Diogenes Laertius 79, 87 Dionysius Areopagita 9, 10, 29, 61, 67, 69, 120, 297. 307, 327 Dittrich, M.-L. 329 Doberer, E. 344 Domänski, J. 257 Donatus 315, 316, 370 Dören, A. 357, 368, 360 Dronke, P. 336 Duchrow, U. 89 Dürig, W. 126 Dupont, W. 369 Durandus 347 Ebbesen, St. 240, 244 Ebeling, H. 135 Eckhart 32, 113—138 Edelstein, L. 42 Ehses 154 Eising, H. 125 Elbern, V. H. 49, 60, 64, 340, 345, 347, 348, 351, 353—355 Elders, W. 367, 368 Elie, H. 310, 311 Enders, J. A. 52, 53 Engelbrecht, A. 43 Erasmus Francisci 114 Ercole I. 363 Espiau de la Maestre, A. 297, 313 Etienne s. Stefan Eugen IV. 204, 205, 207, 224—230, 232 Euklid 78 Eusebius 346, 349

Register Fabre, P. 338 Fahrner, R. 114, 129 Faral, E. 315, 319, 332 Felix V. 205, 207 Ferr(5, F. 131 Festugifere, A.-J. 43 Filthaut, E . 247 Fink, K. A. 217 Fischer, H. 115,120, 1 2 1 , 1 2 5 , 1 3 2 — 1 3 5 Fraling, B . 130 Francesco Sassetti 370 Franz von Assisi 94 Franziskus de Maironis 209 Franziskus Zabarella 144, 148, 206, 219 Frederigo Frezzi 368 Frege, G. 254, 283, 305 Friedberg, A. 170, 215, 216, 227 Friedländer, P. 347 Friedlein, G. 48 Friedrich, J . 210 Friedrich von Hausen 318 Fries, H. 149 Frings, Th. 113 Frolow, A. 342 Fromherz, U. 144, 207 Fromm, Η. 318 Frühwald, W. 130 Fulgentius 220, 324 Gabriel, L. 298 Gadamer, H. G. 152, 284, 297 Gagn