Wie zeigt Ihr, was Ihr habt?: 94-95 / 2023 3643997019, 9783643997012

In dieser Ausgabe reagieren die Autoren und Autorinnen aus unterschiedlicher Perspektive auf die Frage: Wie zeigt Ihr, w

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German Pages 186 [188] Year 2023

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Wie zeigt Ihr, was Ihr habt?: 94-95 / 2023
 3643997019, 9783643997012

Table of contents :
Cover
Inhalt
Editorial
Wie zeigt man die aufgeklärte Welt? Ausstellungskonzepte im Gartenreich Wörlitz um
extract. Eine neue Ausstellungsfläche der Sammlungen und Archive der ETH Zürich
Wie zeigen wir, was wir haben? — Akteur*innenperspektiven auf die Vermittlung von Wissensprozessen als Aufgabe eines universitär
Ausgestellt — Die Sammlungen Pestalozzianum als Panorama der Öffentlichen Bildung
Vom Blockbuster zur Nische: Ausstellungsformate am Museum der Universität Tübingen MUT
Ein Plädoyer für konservatorisch-restauratorische Mitgestaltung bei Ausstellungsvorhaben
Die Wanderausstellung zu den „Reckahner Reflexionen
zur Ethik pädagogischer Beziehungen“ — ein Beitrag zum
pädagogischen kulturellen Gedächtnis
Besonderheiten, Herausforderungen und Chancen von Wanderausstellungen
„Eine fiir Alle! Alle fiir Eine?“
Besonderheiten, Herausforderungen und Chancen
von Wanderausstellungen
Hans-Ulrich Grunder über die Ausstellung „Schule. Experiment
Zukunft“, Interview, gefiihrt von Ulla M. Nitsch
Von „Anbiet“ bis „Zuckerklatsche“ —
26 Begriffe erinnern an die untergegangene Arbeitswelt
im Bremer Überseehafen
Autorinnen und Autoren

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Z EITSCHRIFT FÜR

M USEUM UND B ILDUNG 94-95 / 2023

Wie zeigt Ihr, was Ihr habt? 94-95 / 2023

LIT

Zeitschrift für Museum und Bildung 94 – 95/2023

Wie zeigt Ihr, was Ihr habt?

LIT

Titelbild: Blick in die Dauerausstellung „Im Schreiben eingerichtet. Thomas Mann und sein Arbeitszimmer“ im ETH-Hauptgebäude. In Form eines Kubus umfasst sie Thomas Manns Schreibtisch, seine private Bibliothek und diverse Gegenstände aus seinem Besitz, welche ihm zur Inspiration dienten. ETH-Bibliothek Zürich, Thomas-Mann-Archiv / Fotograf: Frank Blaser / TMA_D-00988.

IMPRESSUM Zeitschrift für Museum und Bildung Herausgeber Rochow-Museum und Akademie für bildungsgeschichtliche und zeitdiagnostische Forschung e. V. an der Universität Potsdam, Reckahn Herausgeberinnen, Herausgeber und Redaktion Sebastian Engelmann (Karlsruhe) – Hans-Ulrich Grunder (Bern) – Inge HansenSchaberg (Rotenburg) – Matthias Loeber (Scheeßel) – Ulla M. Nitsch (Bremen) – Frank Tosch (Potsdam) – Ina K. Uphoff (Würzburg) – Katharina Vogel (Göttingen) – Eva Zimmer (Würzburg) Anschrift der Redaktion Prof. Dr. Frank Tosch Universität Potsdam Department Erziehungswissenschaft apl. Professur Historische Bildungsforschung Karl-Liebknecht-Str. 24 – 25 14476 Potsdam / OT Golm E-Mail: toschuni-potsdam.de Layout und Satz: Paula Kolbuc, pjiu pjiu, Visuelle Kommunikation, www.pjiu-pjiu.de Die Zeitschrift für Museum und Bildung erscheint jährlich. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://dnb.dnb.de abrufbar. ISSN 0934-9650 ISBN 978-3-643-99701-2 (br.) ISBN 978-3-643-99201-7 (PDF)

©

LIT VERLAG Dr. W. Hopf

Berlin 2023

Verlagskontakt: Fresnostr. 2 D-48159 Münster Tel. +49 (0) 2 51-62 03 20 E-Mail: [email protected] https://www.lit-verlag.de Auslieferung: Deutschland: LIT Verlag, Fresnostr. 2, D-48159 Münster Tel. +49 (0) 2 51-620 32 22, E-Mail: [email protected]

Zeitschrift für Museum und Bildung 94-95/2023

Editorial .............................................................................................................. 5 Katharina Vogel: Wie zeigt man die aufgeklärte Welt? Ausstellungskonzepte im Gartenreich Wörlitz um 1800 .................... 10 Michael Gasser und Agnese Quadri: extract. Eine neue Ausstellungsfläche der Sammlungen und Archive der ETH Zürich ............................................................................ 21 Christiana Bers: Wie zeigen wir, was wir haben? – Akteur*innenperspektiven auf die Vermittlung von Wissensprozessen als Aufgabe eines universitären Museums .............................................................................. 34 Anne Bosche: Ausgestellt – Die Sammlungen Pestalozzianum als Panorama der öffentlichen Bildung ............................................................................. 48 Michael La Corte: Vom Blockbuster zur Nische: Ausstellungsformate am Museum der Universität Tübingen MUT ................................................................ 62 Das besondere Exponat Ina Katharina Uphoff Von „Muskelfiguren“ und anderen Blickfängern .................................. 79 Regina Klee, Laura Petzold und Julia Dummer: Die Kunst, eine Ausstellung zu planen. Ein Plädoyer für konservatorisch-restauratorische Mitgestaltung bei Ausstellungsvorhaben ................................................................................. 89

Inhalt

Annedore Prengel: Die Wanderausstellung zu den „Reckahner Reflexionen zur Ethik pädagogischer Beziehungen“ – ein Beitrag zum pädagogischen kulturellen Gedächtnis ............................................................................. 102 Anna-Sophie Karl und Anne Kraft: „Eine für Alle! Alle für Eine?“ Besonderheiten, Herausforderungen und Chancen von Wanderausstellungen ................................................ 113 Christian Heuer, Gerald Lamprecht und Georg Marschnig: Im Widerstreit der Praxis. Eine Ausstellung zwischen historischer Forschung, Geschichtsdidaktik und Museum ...................................... 124 Im Gespräch mit… Hans-Ulrich Grunder über die Ausstellung „Schule Experiment Zukunft“, Interview, geführt von Ulla M. Nitsch ............................... 138 Ein Museum wird vorgestellt… Ulla M. Nitsch: Von „Anbiet“ bis „Zuckerklatsche“ – 26 Begriffe erinnern an die untergegangene Arbeitswelt im Bremer Überseehafen ....................... 156 Rezensionen Thomas Must (Hrsg.): Relevanz der Antike im Sachunterricht. Eine Frage von Lebensweltbezug, Standort und Themenwahl. Münster: Waxmann 2021 (Sebastian Engelmann) .............................. 172 Jörg Zirfas, Wolfgang Meseth, Thorsten Fuchs und Malte Brinkmann (Hrsg.): Vergessen. Erziehungswissenschaftliche Figurationen. Weinheim / Basel: Beltz Juventa 2023 (Sebastian Engelmann) ........ 175 Call for Papers für das Heft 96-97/2024: Krieg und Frieden ............ 178 Autorinnen und Autoren ......................................................................... 180

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Editorial

Museen und die dort wirkenden Menschen konzipieren ihre Ausstellungen und Formate auf vielfältige Art und Weise. Keine Ausstellung, kein pädagogisches Museumsprojekt ist genau wie ein anderes. Wenn Ausstellungen von Besucher*innen erlebt werden, repräsentieren sie oft still komplexe Abstimmungsprozesse, zu denen sich viele Personen zuvor Gedanken gemacht haben. Sie weisen vielfältige theoretische Bezüge auf, sind durch Erfahrungen aus der Praxis geprägt und sollen unterschiedliche Selbstverständnisse zum Ausdruck bringen. Ausstellungsthemen greifen den Zeitgeist auf, schmiegen sich an oder nehmen Gegenpositionen ein. Zielgruppen werden auf vielerlei Arten adressiert, und nicht selten werden Ausstellungskonzeptionen von Personen mit unterschiedlichen Hintergründen erarbeitet. Museumspädagog*innen sind hier genauso beteiligt wie Kurator*innen, Restaurator*innen, Grafiker*innen, Gestalter*innen‚ externe und auch interne Wissenschaftler*innen und eben auch die Öffentlichkeit. Infolgedessen ergibt sich eine komplexe Ausgangssituation, die zugleich der Grund dafiir ist, dass Ausstellungen so unterschiedliche Formen annehmen können. Die Frage danach zu stellen, wie vielfältige Einflüsse und Bezüge miteinander projektbezogen verbunden werden, ist Anlass fiir dieses Heft. Die Autor*innen in dieser Ausgabe der Zeitschrift für Museum und Bildung reagieren dabei alle auf eine Frage: Wie zeigt Ihr, was Ihr habt? Ausstellungskonzeptionen, Ausstellungsstrategien und Ausstellungsverrnittlung sind die Themen dieser Ausgabe. Den Auftakt des Hefts bildet der Beitrag von Katharina Vogel „Wie zeigt man die aufgeklärte Welt? Ausstellungskonzepte im Gartenreich Wörlitz um 1800“. Im Text werden bildende und erzieherische Elemente der Gartenidee anhand zeitgenössischer Beschreibungen vorgestellt, zugleich wird nach der Logik derAusstellung gefragt. Dabei wird die informatorische und

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Zeitschrift fiir Museum und Bildung 94-95/2023

emotionale Perspektive der Gartengestaltung des Fürsten Leopold III. Friedrich Franz sichtbar gemacht. Die Besucher*innen sollten den Park als eine verbesserte, „destillierte Version der Welt“ kennenlernen, ihre Vielfalt und

Schönheit soll jedoch auch zur Vergewisserung moralischer Fragen fiihren. In der Rubrik „Ein Museum wird vorgestellt“ zeigt Ulla M. Nitsch im

Beitrag „Von Anbiet bis Zuckerklatsche“ das Hafenmuseum Bremen aus einer besonderen Perspektive. Als Besucherin folgt sie dem Leitsystem „Hafenalphabet“, einem ABC hafenspezifischer und weitgehend verlorener Begriffe aus der untergegangenen Welt des innerstädtischen Bremer Überseehafens. Sie beschreibt, mit welchen Mitteln diese Begriffe zu Museumsobj ekten erhoben werden. Was sie dadurch an Neuem erfährt, schildert sie ebenso wie die Bilder und sinnlichen Fantasien, die aufgrund der besonderen Präsentation der Begriffe in ihr aufsteigen. 1855 wurde das Eidgenössische Polytechnikum (heute: Eidgenössische Technische Hochschule ETH Zürich) gegründet. In diesem Kontext wurden wissenschaftliche Lehr- und Schausammlungen aufgebaut. Seither kam es zu erheblichen Umwälzungen: Sammlungen wurden geschlossen, es gab Neuzugänge und Neugründungen. Michael Gasser und Agnese Quadri skizzieren in ihrem Beitrag „extract. Eine neue Ausstellungsfläche der Sammlungen und Archive der ETH Zürich“ den Aufbau einer Wechselausstellungsfläche fiir die Sammlungen und Archive der ETH Zürich und die dort eingerichteten Ausstellungen „Im Schreiben eingerichtet. Thomas Mann und sein Arbeitszimmer“ (ab Februar 2023) und „Thomas Mann.

Achtung Europa!“ (ab März 2023). Christiana Bers erörtert in ihrem Beitrag „Wie zeigen wir, was wir haben?

— Akteur*innenperspektiven auf die Vermittlung von Wissensprozessen als Aufgabe eines universitären Museums“ anhand qualitativ-empirischer Untersuchungen die Öffnungs- und Schließungstendenzen im Forum Wissen in Göttingen. Sie weist nach, dass sich Museen jederzeit auf eine spezifische Art zur Öffentlichkeit verhalten: Wenngleich sie beanspruchen, die Öffentlichkeit explizit einzubeziehen, stellen sich doch Asymmetrien in der Be-

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Editorial

ziehung ein, die es in jeder Ausstellungskonzeption zu berücksichtigen gilt. Anne Bosche präsentiert in ihrem Beitrag „Ausgestellt — Die Sammlungen Pestalozzianum als Panorama der öffentlichen Bildung“ die Genese der Sammlungsbestände

und -intentionen des Pestalozzianums. Sie gibt mit

dem „Panorama Pestalozzianum“ ein Beispiel für aktive Vermittlungsar-

beit im Bereich der Bildungsgeschichte. Michael La Corte analysiert im Text das Thema „Vom Blockbuster zur Nische: Ausstellungsformate am Museum der Universität Tübingen MUT“ und gibt einen Einblick in das facettenreiche Portfolio der Institution. Er diskutiert, dass und inwiefern universitäre Sammlungen als Transfermedium fiir die Wissenschaftskommunikation dienen (können). In der Rubrik „Das besondere Exponat“ stellt Ina Katharina Uphoff ein anatomisches Schulwandbild vor, welches Teil der neuen Dauerausstellung der Forschungsstelle Historische Bildmedien an der Universität Würzburg ist. Das Schulwandbild ist wie viele andere Exponate in der Ausstellung ein „Blickfänger“ und verdeutlicht den Quellenwert schulischer Wandbil-

der fiir die bildungs- und kulturhistorische Forschung. So wird deutlich, dass Schulwandbilder nicht nur alte Lehrmittel sind — vielmehr geben sie Aufschluss über schulische Ansprüche, didaktische Zielsetzungen und herrschende gesellschaftliche Bedingungen. In der Rubrik „Im Gespräch mit. . .“ beantwortet Hans- Ulrich Grunder die von Ulla M. Nitsch gestellten Fragen. Wie sollte ein Schulmuseum, jenes in Köniz bei Bern, mit der Schwierigkeit umgehen, nach einer sehr erfolgreichen, aber eher „materialarmen“ (Wander)Ausstellung, in der Zukunftsszenarien von Schule vorgestellt und diskutiert worden sind, nun weitere Ausstellungen planen? Geht es „zurück“ zu eher traditionellen schulmuseal-affinen Themen oder „vorwärts“ in Richtung Schule und Unterricht

in der Gegenwart und in der Zukunft? Damit verbunden ist die Frage nach der Rolle der Sammlung des Schulmuseums. Eine ihrer Aufgaben besteht ja gerade darin, die in allen bisherigen Ausstellungen präsentierten Problemlagen und Sachverhalte mit schulhistorisch gut ausgewählten Objekten zu veranschaulichen, sie zu verlebendigen.

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Regina Klee, Laura Petzold und Julia Dummer machen ihren Beitrag selbst zum Programm: „Die Kunst, eine Ausstellung zu planen — Ein Plädoyer für konservatorisch-restauratorische Mitgestaltung bei Ausstellungsvorhaben“. An mehreren Fallbeispielen wird die vielfältige Tätigkeit von Restaurator*innen vorgestellt und der Frage nachgegangen, was sie bei Ausstellungsvorhaben zu wichtigen Teammitgliedern macht. Dabei zeigen die Autor*innen u.a., wie wichtige Informationen über Objekte zutage treten, Fehinformationen vermieden werden und Ausstellungsperspektiven der Kurator*innen akzentuiert werden können. Annea'ore Prengel stellt in ihrem Beitrag sowohl die konzeptionellen Grundlagen der Wanderausstellung „Reckahner Reflexionen zur Ethik pädagogischer Beziehungen“ als auch die Elemente und praktischen Organisationsformen vor. Das Anliegen der Ausstellung ist die Verbreitung von Informationen zur Verbesserung der Qualität pädagogischer Beziehungen und ihre Verankerung im kulturellen pädagogischen Gedächtnis. Dabei wird gezeigt, wie eine große Zahl von Besucher*innen an zahlreichen Orten erreicht wird und wie die Rollups der Ausstellung am jeweiligen Ort mit lokalen proj ektnahen Aktivitäten immer wieder zur produktiven Auseinandersetzung mit dem Ausstellungsinhalt fiihren. Anna-Sophie Karl und Anne Kraft illustrieren am Beispiel der Unterfränkischen Kulturstiftung des Bezirks Unterfranken in ihrem Beitrag „Eine

für Alle! Alle für Eine?“ Besonderheiten, Herausforderungen und Chancen von Wanderausstellungen“, wie sich personelle und budgetäre Probleme der 173 Museen infolge der zentralen Konzipierung und Organisation von kostenfreien Wanderausstellungen lösen lassen und welche Synergieeffekte dadurch entstehen können. Ein besonderer Vorteil wird darin gesehen, dass die einzelnen Museen aufgefordert sind, die jeweilige Ausstellung mit Geschichten und Objekten aus ihren Sammlungen zu ergänzen und anzureichern. Dem Sachgebiet Museum des Bezirks Unterfranken kommt die grundlegende Aufgabe zu, das alles zu managen, aber auch bereits an der Konzeption der Wanderausstellungen mitzuarbeiten, sie später zu evaluieren und weiterzuentwickeln.

Editorial

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Christian Heuen Gerald Lamprecht und Georg Marschnig reflektieren in ihrem Beitrag „Im Widerstreit der Praxis. Eine Ausstellung zwischen historischer Forschung, Geschichtsdidaktik und Museum“ das amivalente Verhältnis von Aneignung(spraxis) und Vermittlung(sintention) in Museen. Statt einer Ausstellung mit klarer Vermittlungsintention konzipierten sie eine multiperspektivische, quellenbasierte und sprachsensible Ausstellung zum Nationalsozialismus in der Steiermark. Wie die „pädagogische Falle“ eines „Erinnerungsimperativs“ vermeidbar sein könnte, wird im

Beitrag ebenso thematisiert. Zwei Rezensionen beschließen den inhaltlichen Teil der Ausgabe 94-95. Sebastian Engelmann bespricht den von Thomas Must herausgegebenen Sammelband Relevanz der Antike im Sachunterricht. Eine Frage von Lebensweltbezug, Standort und T hemenwahl, Waxmann Verlag Münster 2021. Ebenfalls von Sebastian Engelmann besprochen wird der von Jörg Zirfas, Wolfgang Meseth, Thorsten Fuchs und Malte Brinkmann verantwortete Sammelband Vergessen. Erziehungswissenschaftliche Figurationen besprochen, Beltz Juventa Weinheim und Basel 2023.

In eigener Sache Die Redaktion begrüßt als neue Mitglieder Dr. in Katharina Vogel und MA. Matthias Loeber. Zudem dankt die Redaktion Paula Kolbuc fiir die großartige Unterstützung bei Layout und Satz dieser Ausgabe und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit. Die Redaktion

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Zeitschrift fiir Museum und Bildung 94-95/2023

Katharina Vogel

Wie zeigt man die aufgeklärte Welt? Ausstellungskonzepte im Gartenreich Wörlitz um 1800

Im Jahr 2000 wurde das Gartenreich Dessau-Wörlitz als „herausragen-

des Beispiel fiir die Landschaftsgestaltung zur Zeit der Aufl