Konjunktur und Krise: Jahrgang 9, Heft  4 [Reprint 2022 ed.]
 9783112645680

Table of contents :
INHALT
Probleme der Haushaltsstruktur und des Haushaltsvolumens in Westdeutschland und ihre Bedeutung für den Reproduktionsprozeß
Neue Erscheinungen im Kapitalexport der imperialistischen Länder (Übersetzung)
Umschau
Die Chemieindustrie nach dem zweiten Weltkrieg im Spiegel der Statistik
Buchbesprechung
Klaus v. Wysocki, „Öffentliche Finanzierungshilfen", Westdeutscher Verlag Köln und Opladen 1961, 297 S
CONTENTS / SOMMAIRE / СОДЕРЖАНИЕ

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INHALT

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Buchbesprechung RUTH ANDEXEL, K l a u s v . W y s o c k i , „ Ö f f e n t l i c h e F i n a n z i e r u n g s h i l f e n " , W e s t deutscher Verlag K ö l n und Opladen 1961, 297 S 335 Statistische

Beilage

Redaktionsschluß:

10. 9. 1965

Herausgeber:

I n s t i t u t f ü r W i r t s c h a f t s w i s s e n s c h a f t e n bei der D e u t s c h e n A k a d e m i e der W i s s e n s c h a f t e n zu Berlin

Redaktionskollegium:

P r o f . D r . J . L . SCHMIDT, C h e f r e d a k t e u r P r o f . FRED OELSSNEK P r o f . D r . A. LEUMNITZ D r . R . GÜNDEL D r . P . HESS D r . K . ZIESCHANG

D r . R . ANDEXEL, R e d a k t i o n s s e k r e t ä r A n s c h r i f t d e r R e d a k t i o n : 108 Berlin 8, Leipziger S t r . 3

Verantwortlich für den Inhalt: Prof. Dr. J . L. SCHMIDT, 108 Berlin 8, Leipziger Str. 3. Verlag: Akademie-Verlag GmbH, 108 Berlin 8, Leipziger Str. 3 - 4 , Fernruf 22 0441, Telex-Nr. 0117 73, Postscheckkonto: Berlin 35021. Die Zeitschrift erscheint vierteljährlich. Bezugspreiseines Heftes MDN 4, —. Veröffentlicht unter der Lizenznummer 1338 des Presseamtes beim Vorsitzenden des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik. Bestellnummer dieses Heftes: 1059/9/4. Gesamtherstellung: VEB Druckerei „Thomas Müntzer", 582 Bad Langensalza. Nachdruck, Vervielfältigungen, Verbreitungen und fremdsprachige Übersetzungen des Inhaltes dieser Zeitschrift — auch auszugsweise — mit Quellenangaben bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers.

Konjunktur und Krise Wissenschaftliches Bulletin des Instituts für Wirtschaftswissenschaften bei der Deutschen A k a d e m i e der Wissenschaften zu Berlin 9. Jahrgang

1965

Heft 4

Probleme der Haushaltsstruktur und des Haushaltsvolumens in Westdeutschland und ihre Bedeutung für den Reproduktionsprozeß K U R T ZIESCHANG

Mit diesem Beitrag soll die Veröffentlichung von Arbeiten zur Rolle der Staatsfinanzen im gegenwärtigen staatsmonopolistischen System fortgesetzt werden. Dieser Artikel behandelt ein Teilproblem der Untersuchungen, die vom Verfasser in Nummer 1/1965 dieses Bulletins veröffentlicht wurden. Die folgenden Ausführungen sind deshalb als Ergänzung und nähere Erläuterungen der in dem erwähnten Beitrag behandelten Fragen gedacht. Sie sind als Teilproblem im Zusammenhang mit der vom Verfasser in dem erwähnten Artikel dargelegten Gesamtkonzeption zu betrachten. Einige Wiederholungen werden sich im Interesse des Zusammenhanges der folgenden Darlegungen dabei nicht vermeiden lassen. Die erste Frage, die bei der Untersuchung der Rolle der Staatsfinanzen im modernen Kapitalismus auftaucht, ist die nach der Struktur und dem Volumen der Staatshaushalte — der Staatsfinanzen — und ihrem Wachstum. Ihre Beantwortung gibt uns erste und allgemeine Anhaltspunkte über deren Einfluß auf den Reproduktionsprozeß. Das tatsächliche Haushaltsvolumen, den Umfang der Staatsfinanzen, zu erfassen, ist eine etwas schwierige Angelegenheit — auch wenn wir hier von einer Erfassung nach ökonomischen Gesichtspunkten ganz absehen. Oftmals wird in unserer Literatur vom Umfang des Haushaltes gesprochen, ohne daß man weiß, was eigentlich darunter verstanden wird: Welche Haushalte meint man. Meint man das Einnahmevolumen oder das Ausgabevolumen. Ökonomisch ganz falsch wird die Sache, wenn man sich, wie es nicht selten geschieht, auf eine westdeutsche Berechnung beruft, nach deren Angaben angeblich 40% des Nationaleinkommens durch die Haushalte (einschl. staatlicher Versicherungen) umverteilt werden. Abgesehen davon, daß bei dieser Berechnung die ganze Angelegenheit nur von der Einnahmeseite betrachtet wird, erfaßt die Berechnung nur die Mittel, die direkt und unmittelbar in den Haushalten erscheinen, aber keinesfalls das, was wir als Marxisten unter staatsmonopolistischer Umverteilung durch das Finanzsystem verstehen. Zunächst gehört zu dem, was wir unter „staatlichen Haushalten" verstehen, der Bundeshaushalt — der wiederum den ordentlichen und den außerordentlichen Haushalt umfaßt und meist auch einen Nachtragshaushalt einschließt —, die Länderhaushalte und die Gemeindehaushalte. 21

296

KURT

ZIESCHANG

Allein an Steuern nahmen diese Haushalte ein (in Md. D M ) : 1

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Ganz abgesehen von der gewaltigen Steigerung der Steuereinnahmen machen diese Zahlen sehr deutlich klar, daß man bei der Erfassung der ökonomischen Rolle der Staatsfinanzen in der erweiterten Reproduktion nicht nur den Bundeshaushalt berücksichtigen kann. 1961 verausgabten diese Haushalte (einschl. Lastenausgleichsfonds) 98,6 Md. D M , davon der Bundeshaushalt 52,2 Md. D M (in diesem Jahr und auch noch 1962 wuchsen die Ausgaben besonders bei den Ländern aber auch bei den Gemeinden sogar schneller als die Ausgaben des Bundes). 1962 wiesen dieselben Haushalte ein Gesamteinnahmevolumen von 104,2 Md. D M auf. Diese Haushalte weisen bei allen gemeinsamen Zügen in ihrer Stoßrichtung, in ihrer Einnahmen- und Ausgabengestaltung eine ganze Reihe von Unterschieden auf, dienen in ihren Bereichen oftmals speziellen A u f g a b e n . A u c h ergeben sich, z. B . für ihre Rolle bei der staatsmonopolkapitalistischen Regulierung, durch ihren sogenannten föderalistischen A u f b a u manche spezielle Fragen (national wie auch international). Die Finanzoligarchie möchte z. B. aus einer Reihe von Gründen diesen A u f bau möglichst liquidieren bzw. die Staatsfinanzen, besonders die Verfügungsgewalt darüber, noch mehr zentralisieren. Dies würde für sie ihren staatsmonopolistischen E i n s a t z in manchem erleichtern. E s wird verständlich sein, wenn wir uns im weiteren nicht mit dem Gesamtk o m p l e x Staatsfinanzen beschäftigen können, sondern uns vor allem auf den Bundeshaushalt konzentrieren müssen. Z u m Bundeshaushalt selbst müssen wir noch bemerken, daß es hier den Begriff „ H a u s h a l t im engeren und weiteren S i n n e " gibt. Der Haushalt enthält Mittel (z. B. 1963 1,74 Md. D M Lastenausgleichsabgaben und weitere 10,8 Mill. DM), die zwar mittels des Haushaltes eingetrieben werden, aber auf deren Gestaltung der S t a a t keinen unmittelbaren E i n f l u ß hat, die den Haushalt nur „durchlaufen". Es ist charakteristisch für den modernen Kapitalismus, daß der U m f a n g der Staatsfinanzen, besonders wenn man ihre Rolle in der erweiterten Reproduktion betrachtet, nicht v o m U m f a n g der bisher erwähnten Haushalte begrenzt wird. B e i u n s e r e n folgenden Bemerkungen wird es sehr schwer, immer abzugrenzen, was nun von dem Erwähnten zu den staatlichen Finanzen gehört und was nicht. Die nachstehenden staatlichen Institutionen weisen sowohl in ihrer A u f g a b e n stellung, als auch in ihrer Mittel- (bzw. K a p i t a l b e s c h a f f u n g u n d - V e r w e n d u n g (bzw. -anlage) als auch in ihrer ganzen Arbeitsweise große Unterschiede auf. Uns geht es hier auch nicht u m eine Abgrenzung, sondern u m den Hinweis, daß sich die zunehmende B e d e u t u n g der Staatsfinanzen keineswegs nur in den wachsenden direkten Staatshaushalten ausdrückt. 1

Nach: Monatsbericht der Deutschen Bundesbank, April 1964, S. 84 und 88.

KONJUNKTUR UND KRISE Wissenschaftliches Bulletin des Instituts für Wirtschaftswissenschaften bei der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin

Statistische Beilage 24. Folge (Beilage zu Heft 4/1965)

A n g a b e n zur E n t w i c k l u n g u n d Bedeutung der chemischen Industrie in a u s g e w ä h l t e n k a p i t a l i s t i s c h e n L ä n d e r n

Zeichenerklärungen: . A n g a b e n liegen nicht vor. . . . Angaben lagen bei Redaktionsschluß nicht vor. — Null oder weniger als die H ä l f t e der verwendeten Einheit. Ein Trennungsstrich innerhalb der Zahlenreihe (horizontal in den Spalten, vertikal in den Zeilen) bezeichnet eine Unterbrechung der K o n t i n u i t ä t der Reihe. Vergleiche die jeweilige A n m e r k u n g . * Vorläufige Zahlen. ( ) Geschätzte Zahlen.

INHALTSVERZEICHNIS Seite

Vorbemerkungen

3

Tabellen: P r o d u k t i o n und Umsätze der chemischen

Industrie

1. Produktionsindices der gesamten und der chemischen Industrie 1948—1964; 1953 = 1 0 0

4

2. Jährliche Zuwachsraten der gesamten und der chemischen Industrie 1949— 1964

5

3. Produktion von Kunststoffen 1950—1962; in 1000 t

6

4. Umsatz der chemischen Industrie und ihr Anteil am Umsatz der gesamten Industrie 1950—1963 Westdeutschland USA

7 8

Außenhandel chemischer

Erzeugnisse

5. Entwicklung des Imports insgesamt und der chemischen Erzeugnisse sowie deren Anteil am Gesamtimport und -export 1950— 1963 (absolut, Index 1953 = 100 und jährliche Zuwachsraten) Belgien Dänemark Frankreich Großbritannien Italien Niederlande Norwegen Österreich Schweden Westdeutschland USA Kanada Japan

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6. E x p o r t von Kunststoffen 1950—1962; in 1000 t

22

7. Anteil des E x p o r t s an der Gesamtproduktion von Kunststoffen 1952— 1962 in Prozent

23

Diese Statistische Beilage wurde zusammengestellt und berechnet von LUDMILA

LEFTEROFF,

JÄHNICHEN.

LIESELOTTE

NEUBERTH,

MAGDALENE

HELMUT

HAMMER

und

MANTE, ERICH

VORBEMERKUNGEN

Die vorliegende statistische Beilage ist eine Materialsammlung über die Entwicklung der Produktion der chemischen Industrie und des Außenhandels von chemischen Erzeugnissen in einigen entwickelten kapitalistischen Ländern. Quellenangaben befinden sich am Fuß der Tabellen. Weitere Materialien über die Produktion und die Beschäftigten in der chemischen Industrie befinden sich in folgenden statistischen Beilagen: 2. und 3., 6., 7., q., 10., 1 1 . , 12., 13., 14., 15., 16., 17. und 19. Folge.

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WALFRIED

SCHLIESSER

Das westdeutsche Versicherungskapital Ein Beitrag zur Theorie und Praxis der kapitalistischen Versicherung der Gegenwart

1961. V I I I , 223 Seiten - 16 Tabellen im Text und 11 Tabellen im Anhang - gr. 811 - MDN 12,50

E i n f l u ß u n d Bedeutung des Versicherungswesens im ökonomischen System der imperialistischen H a u p t länder wuchsen in den letzten J a h r e n schneller als die wirtschaftswissenschaftliche Forschung. In diesem Buch u n t e r n i m m t daher ein marxistischer Ökonom erstmalig den Versuch, das moderne kapitalistische Versicherungswesen m i t seinen wichtigsten ökonomischen Prozessen, Erscheinungsformen u n d Methoden am Beispiel Westdeutschlands zu analysieren. Besonders interessant sind dabei die Ergebnisse, zu denen der Verfasser bei der Bestimmung der ökonomischen Kategorien „Versicherungskapital" und ,,Versicherungsprofit 4 ', bei der Untersuchung der Nachkriegsentwicklung des westdeutschen Versicherungswesens, im Hinblick auf die Investitionsfinanzierung durch die Versicherungsgesellschaften, u n d bei der Behandlung der Konzentration u n d Zentralisation des westdeutschen Versicherungskapitals gelangt. Durch die erstmalige Veröffentlichung aufsehenerregender Geheimdokumente wird zugleich die Rolle einiger führender noch heute in Westdeutschland bestehender Versicherungskonzerne im I I . Weltkrieg und deren unmittelbare Zusammenarbeit m i t der Gestapo aufgedeckt.

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