Entwicklungshilfe, Ausfuhr und Beschäftigung: Eine empirische Untersuchung aus der Sicht der Bundesrepublik Deutschland [1 ed.] 9783428463824, 9783428063826

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Entwicklungshilfe, Ausfuhr und Beschäftigung: Eine empirische Untersuchung aus der Sicht der Bundesrepublik Deutschland [1 ed.]
 9783428463824, 9783428063826

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DEUTSCHES INSTITUT FÜR WIRTSCHAFTSFORSCHUNG

BEITRÄGE ZUR STRUKTURFORSCHUNG HEFT 101 · 1988

Dieter Schumacher

Entwicklungshilfe, Ausfuhr und Beschäftigung Eine empirische Untersuchung aus der Sicht der Bundesrepublik Deutschland

DUNCKER & HUMBLOT · BERLIN

D E U T S C H E S I N S T I T U T FÜR

WIRTSCHAFTSFORSCHUNG

gegründet 1925 als INSTITUT FÜR KONJUNKTURFORSCHUNG von Prof. Dr. Ernst Wagemann 1000 Berlin 33 (-Dahlem), Königin-Luise-Straße 5

VORSTAND Präsident Prof. Dr. Hans-Jürgen Krupp (Vorsitzender) Lieselotte Berger • Dr. Siegfried Mann · Elmar Pieroth (stellvertr. Vorsitzender) Wolfgang Roth • Dr. Otto Schlecht

Kollegium der Abteilungsleiter* Dr. Oskar de la Chevallerie • Dr. Doris Cornelsen • Dr. Fritz Franzmeyer Prof. Dr. Wolfgang Kirner • Dr. Frieder Meyer-Krahmer · Dr. Reinhard Pohl · Dr. Peter Ring Prof. Dr. Werner Rothengatter · Dr. Horst Seidler · Dr. Hans-Joachim Ziesing

KURATORIUM Vorsitzender: Dr. Dieter Hiss Stellvertretender Vorsitzender: Dr. Günter Braun

Mitglieder Der Bundespräsident Bundesrepublik Deutschland Bundesministerium der Finanzen Bundesministerium für Wirtschaft Bundesministerium für Verkehr Bundesministerium für das Post- und Fernmeldewesen Bundesministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit Bundesministerium für Forschung und Technologie Land Berlin Senator für Wissenschaft und Forschung Senator für Wirtschaft und Arbeit Senator für Verkehr und Betriebe Senator für Justiz und Bundesangelegenheiten Freistaat Bayern, vertreten durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Verkehr Freie und Hansestadt Hamburg, vertreten durch die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Landwirtschaft Land Niedersachsen, vertreten durch das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft und Verkehr Land Nordrhein-Westfalen, vertreten durch das Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Technologie Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Technologie Deutsche Bundesbank Deutsche Bundesbahn Bundesanstalt für Arbeit Wirtschaftsvereinigung Bergbau Christlich-Demokratische Union Deutschlands Sozialdemokratische Partei Deutschlands Freie Demokratische Partei Deutscher Gewerkschaftsbund, Düsseldorf Industriegewerkschaft Metall, Frankfurt a.M. Berliner Bank Aktiengesellschaft Berliner Pfandbrief-Bank Industriekreditbank Aktiengesellschaft — Deutsche Industriebank Berliner Industriebank Aktiengesellschaft Berliner Kraft- und Licht (Bewag)-Aktiengesellschaft Elektrowerke Aktiengesellschaft Vereinigung der Freunde des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung

Persönliche Mitglieder Dr. Karl-Heinz Narjes Werner Alfred Zehden * Präsident und Abteilungsleiter sind gemeinsam für die wissenschaftliche Leitung verantwortlich.

DEUTSCHES INSTITUT

FÜR

WIRTSCHAFTSFORSCHUNG

BEITRÄGE ZUR STRUKTURFORSCHUNG

HEFT 101 · 1988

Dieter Schumacher

Entwicklungshilfe, Ausfuhr und Beschäftigung Eine empirische Untersuchung aus der Sicht der Bundesrepublik Deutschland

Ä % ä DUNCKER & HUMBLOT · BERLIN

Herausgeber: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Königin-Luise-Str. 5, D-1000 Berlin 33 Telefon (0 30) 82 99 10 — Telefax (0 30) 82 99 12 00 BTX-Systemnummer * 2 9911 # Schriftleitung: Dr. Reinhard Pohl Verlag Duncker & Humblot GmbH, Dietrich-Schäfer-Weg 9, D-1000 Berlin 41. Alle Rechte vorbehalten. Druck: 1988 bei ZIPPEL-Druck, Oranienburger Str. 170, D-1000 Berlin 26. Printed in Germany. ISBN 3-428-06382-1

Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort

10

1.

Ziel und Aufbau der Untersuchung

11

2.

Ausfuhr in Entwicklungsländer

14

2.1

Marktstellung der Bundesrepublik Deutschland

14

2.2

Bestimmungsgründe der Marktstellung

25

3*

Lieferungen und Leistungen im Rahmen der bilateralen Entwicklungshilfe der Bundesrepublik Deutschland

37

3fl

Analyse nach Einsatzformen und Wirtschaftszweigen

39

3.2

Analyse nach Empfängerländern

47

5.3

Analyse nach Investitionsbereichen

53

3.4

Analyse nach Unternehmensgröße und Bundesländern

58

3.5

Lieferbindung, Mischfinanzierung und zukünftiger deutscher Lieferanteil

68

Lieferungen und Leistungen im Rahmen der multilateralen Entwicklungshilfe

79

4.

5.

Von der Ausfuhr in Entwicklungsländer abhängige Beschäftigung in der Bundesrepublik Deutschland

86

5·1

Gesamte Ausfuhr von Waren und Dienstleistungen

86

5.2

Lieferungen und Leistungen im Rahmen der bilateralen deutschen Hilfö Lieferungen und Leistungen im Rahmen der gesamten Entwicklungshilfe

5.3

6.

Zusammenfassung und Schlußfolgerungen

Anmerkungen

90 97 102 110

Anhang Is

Definitionen und Abgrenzungen

118

Anhang II:

Methoden

126

Anhang III:

Ergänzende Tabellen

136

3

Verzeichnis der Tabellen im Text Seite Tabelle 1

Tabelle 2

Tabelle 3

Tabelle 4

Tabelle 5

Tabelle 6

Tabelle 7

Tabelle 8

Tabelle 9

Tabelle 10

Tabelle 11

Tabelle 12

4

Warenausfuhr westlicher Industrieländer 1978-1985

15

Ähnlichkeit der Ausfuhr der Bundesrepublik Deutschland in Entwicklungsländer mit derjenigen anderer westlicher Industrieländer 1978-1984

18

Konkurrenz der Ausfuhr der Bundesrepublik Deutschland in Entwicklungsländer mit anderen westlichen Industrieländern 1978-84

20

Waren- und Länderkomponente des Anteils ausgewählter Industrieländer an der Ausfuhr in Entwicklungsländer 1978-84

24

Direktinvestitionen westlicher Industrieländer in Entwicklungsländern bis Ende 1982

28

Entwicklungshilfe westlicher Industrieländer 1969-1982

29

Bestimmungsgründe für den Anteil westlicher Industrieländer an der Ausfuhr in Entwicklungsländer

32

Auszahlungen im Rahmen der bilateralen Entwicklungshilfe der Bundesrepublik Deutschland nach Wirtschaftszweigen und nach Lieferländern 1978-1984

40

Anteil deutscher Lieferungen und Leistungen im Rahmen der bilateralen Entwicklungshilfe der Bundesrepublik Deutschland nach Wirtschaftszweigen 1978-1984

45

Auszahlungen Inn Rahmen der Finanziellen Zusammenarbeit nach Empfängerländergruppen 1978-84

49

Zusammenhang der Lieferungen und Leistungen im Rahmen der Finanziellen Zusammenarbeit mit dem Ausfuhrmarktanteil für ausgewählte Industrieländer

52

Auszahlungen im Rahmen der projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit nach Investitionsbereichen 1978-84

55

Seite Tabelle 1

Tabelle 14

Tabelle 15

Tabelle 16

Tabelle 17

Tabelle 18

Tabelle 19

Deutsche Lieferungen und Leistungen im Rahmen der bilateralen Entwicklungshilfe der Bundesrepublik Deutschland nach Unternehmensgrößenklassen 1981

60

Deutsche Lieferungen und Leistungen im Rahmen der Technischen Zusammenarbeit nach Bundesländern 1980-1984

65

Mischfinanzierung im Rahmen der Finanziellen Zusammenarbeit nach Investitionsbereichen und nach Empfängerländergruppen 1978-1985

72

Lieferungen und Leistungen westlicher Industrieländer im Rahmen der multilateralen Entwicklungshilfe 1978-82 und 1984

83

Von der Waren- und Dienstleistungsausfuhr in Entwicklungsländer abhängige Beschäftigung in der Bundesrepublik Deutschland 1976, 1980 und 1984

88

Deutsche Lieferungen und Leistungen im Rahmen der bilateralen Entwicklungshilfe der Bundesrepublik Deutschland und ihr Beschäftigungsgehalt 1978-1984

91

Beschäftigungsgehalt der deutschen Lieferungen und Leistungen im Rahmen der bilateralen Entwicklungshilfe der Bundesrepublik Deutschland nach Wirtschaftszweigen, Berufsgruppen und Ausbildungsniveau 1978-84

93

Verzeichnis der Tabellen im Anhang Seite Tabelle A . l

Tabelle A.2

Tabelle A.3

Tabelle A.4

Tabelle A.5

Tabelle A.6

Tabelle A.7

Tabelle A.8

Tabelle A.9

Tabelle A.10

6

Struktur der Ausfuhr ausgewählter Industrieländer in Entwicklungsländer nach Länder- und Warengruppen 1978-84

137

Ähnlichkeit der Warenstruktur der deutschen Ausfuhr in Entwicklungsländer mit derjenigen anderer Industrieländer nach Ländergruppen 1978-84

138

Ähnlichkeit der Regionalstruktur der deutschen Ausfuhr in Entwicklungsländer mit derjenigen anderer Industrieländer nach Warengruppen 1978-84

139

Intensität der Ausfuhrkonkurrenz in Entwicklungsländern zwischen der Bundesrepublik Deutschland und anderen Industrieländern nach Länder- und Warengruppen 1978-84

140

Relative Intensität der Ausfuhrkonkurrenz in Entwicklungsländern zwischen der Bundesrepublik Deutschland und anderen Industrieländern nach Länder- und Warengruppen 1978-84

141

Anteile ausgewählter Industrieländer an der Ausfuhr aller westlichen Industrieländer in Entwicklungsländer nach Länderund Warengruppen 1978-84

142

Geschichtliche Beziehungen zwischen ausgewählten Industrieländern und Entwicklungsländern

143

Entwicklungshilfe westlicher Industrieländer nach Ländergruppen 1969-77 und 1978-82

144

Direktinvestitionen und Entwicklungshilfe westlicher Industrieländer in Relation zur Warenausfuhr in Entwicklungsländer nach Ländergruppen

145

Zusammenhang zwischen einzelnen Bestimmungsgründen für den Ausfuhranteil westlicher Industrieländer in Entwicklungsländern

146

Seite Tabelle Α.11

Tabelle A.12

Tabelle A.13

Tabelle A.14

Tabelle A.15

Tabelle A.16

Tabelle A.17

Tabelle A.18

Tabelle A.19

Tabelle A.20

Tabelle A.21

Mit der regionalen Verteilung der Entwicklungshilfe gewichtete Ausfuhranteile ausgewählter Industrieländer 1978-82

147

Auszahlungen im Rahmen der Finanziellen Zusammenarbeit nach Lieferländern und vertragliche Lieferbindung 1972-1985

148

Lieferungen und Leistungen im Rahmen der projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit nach Lieferländern und Wirtschaftszweigen 1976-1984

149

Lieferungen und Leistungen im Rahmen der nicht projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit nach Lieferländern und Wirtschaftszweigen 1976-1984

150

Auszahlungen im Rahmen der projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit nach Empfängerländergruppen und Wirtschaftszweigen 1978-84

151

Anteil deutscher Unternehmen im Rahmen der projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit nach Empfängerländergruppen und Wirtschaftszweigen 1978-84

152

Auszahlungen im Rahmen der nicht projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit nach Empfängerländergruppen und Wirtschaftszweigen 1978-84

153

Anteil deutscher Unternehmen im Rahmen der nicht projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit nach Empfängerländergruppen und Wirtschaftszweigen 1978-84

154

Komponentenzerlegung des deutschen Lieferanteils im Rahmen der Finanziellen Zusammenarbeit 1978-84

155

Auszahlungen im Rahmen der projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit nach Investitionsbereichen und Wirtschaftszweigen 1978-84

156

Anteil deutscher Unternehmen im Rahmen der projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit nach Investitionsbereichen und Wirtschaftszweigen 1978-84

158

Seite Tabelle A.22

Umsatz in den Zweigen des verarbeitenden Gewerbes nach Betriebsgrößenklassen 1981

Tabelle A.23

Tabelle A.24

Tabelle A.25

Tabelle A.26

Tabelle A.27

Tabelle A.28

Tabelle A.29

Tabelle A.30

Tabelle A.31

Tabelle Α·32

Tabelle A.33

Tabelle A.34

Tabelle A.35

160

Auszahlungen aus Weltbankdarlehen und IDAKrediten nach Lieferländern bis Mitte 1985 Auszahlungen aus Weltbankdarlehen und IDAKrediten nach Regionen und Lieferländern bis Mitte 1985

162

Auszahlungen aus Weltbankdarlehen und IDAKrediten nach Förderbereichen und Lieferländern bis Mitte 1985

163

Projektausgaben des U N D P nach Lieferländern 1972-1984

164

Auszahlungen der Interamerikanischen Entwicklungsbank nach Lieferländern bis Ende 1985

165

Auszahlungen der Asiatischen Entwicklungsbank nach Lieferländern bis Ende 1985

166

Auszahlungen der Afrikanischen Entwicklungsbank nach Lieferländern bis Ende 1984

167

Auftragsvergabe aus Mitteln des Europäischen Entwicklungsfonds nach Lieferländern 1958rl985

168

Bruttoauszahlungen multilateraler Institutionen nach Empfängerländergruppen 1978-82

169

Deutsche Warenausfuhr in Entwicklungsländer nach Ländergruppen und Wirtschaftszweigen 1984

170

Deutsche Dienstleistungsausfuhr in Entwicklungsländer nach Ländergruppen und Wirtschaftszweigen 1984

171

Deutsche Waren- und Dienstleistungsausfuhr in Entwicklungsländer nach Ländergruppen und Wirtschaftszweigen 1984

172

Von der Waren- und Dienstleistungsausfuhr in Entwicklungsländer abhängige Beschäftigung in der Bundesrepublik Deutschland nach Ländergruppen und Wirtschaftszweigen 1984

173

161

Seite Tabelle

.

Tabelle A.37

Tabelle A.38

Von Lieferungen und Leistungen im Rahmen der projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit abhängige Beschäftigung in der Bundesrepublik Deutschland nach Empfängerländergruppen und Wirtschaftszweigen

174

Von Lieferungen und Leistungen im Rahmen der nicht projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit abhängige Beschäftigung in der Bundesrepublik Deutschland nach Empfängerländergruppen und Wirtschaftszweigen

175

Von Lieferungen und Leistungen im Rahmen der projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit abhängige Beschäftigung in der Bundesrepublik Deutschland nach Investitionsbereichen und Wirtschaftszweigen

176

Verzeichnis der Übersichten im Anhang Seite Übersicht 1

Übersicht 2

Übersicht 3

Übersicht 4

Zuordnung der Warenpositionen der internationalen AuGenhandelsstatistik (SITC, Rev. 2) zu den Warengruppen und -zweigen der deutschen Industriestatistik (WI, Ausgabe 1975)

120

Abgrenzung der Wirtschaftszweige (InputOutput-Systematik)

123

Abgrenzung der aggregierten Wirtschaftszweige

124

Abgrenzung der Investitionsbereiche

125

Vorwort

Die vorliegende Analyse der Ausfuhr deutscher Unternehmen im Rahmen der Entwicklungshilfe ist Teil eines größeren Forschungsvorhabens Entwicklungshilfe

auf die Wirtschaft

über die Rückwirkungen

von

in der Bundesrepublik Deutschland und in Groß-

britannien. Der britische Beitrag wird an der

St. Andrews University

in Schottland

bearbeitet. Das Gesamtprojekt wurde von der Anglo-German Foundation for the Study of Industrial Society finanziell unterstützt; ihr sei für die Hilfe auch an dieser Stelle vielmals gedankt. Die Ergebnisse der vergleichenden Untersuchung erscheinen in englischer Sprache in einer gesonderten Publikation

.

Das hier veröffentlichte Manuskript wurde im Frühjahr 1987 abgeschlossen. Der Untersuchungszeitraum umfaßt

im wesentlichen die Jahre 1978 bis 1984, da hierfür

alle

benötigten Daten verfügbar waren; stellenweise konnte auch die Entwicklung im Jahre 1985 berücksichtigt werden. Für die Bereitstellung der notwendigen Angaben über die Auftragsvergabe aus der deutschen Entwicklungshilfe danken wir der Kreditanstalt für Wiederaufbau und der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit. Neben dem Verfasser waren die folgenden Mitarbeiter an dieser Studie beteiligt: Karin Hollmann (EDV), Gerlinde Höpp-Hoffmann und Joachim Vollrath (Statistik), Heidrun Becker und Sibylle Kremser (Textverarbeitung), Willi Verkamp (Technische Redaktion) sowie Reinhard Pohl (Lektor).

*)

10

R.S. May/D. Schumacher/M.H. Malek, Overseas aid: The impact on Britain and Germany, Brighton (Wheatsheaf Books Ltd.), in Vorbereitung.

1.

Ziel und Aufbau der Untersuchung

Angesichts hoher Arbeitslosigkeit in den Industrieländern wird auch die Entwicklungshilfe unter dem Gesichtspunkt beurteilt, inwieweit sie zur Beschäftigung in den Geberländern beiträgt. Gegenstand der hier vorgelegten Veröffentlichung sind die Quantifizierung und Analyse der Wirkungen von Entwicklungshilfe

auf Ausfuhr und Beschäftigung

in der

Bundesrepublik Deutschland. Ziel der Untersuchung ist es,

die Bestimmungsgründe für Höhe und Struktur der Aufträge aus Entwicklungshilfe herauszuarbeiten und vor dem Hintergrund der allgemeinen Ausfuhrmarktposition in den Entwicklungsländern zu beurteilen,

ein Bild davon zu zeichnen, in welchem Maße die Beschäftigung in der Bundesrepublik insgesamt und in den verschiedenen Wirtschaftszweigen von Entwicklungshilfe abhängt, und

zu zeigen,

inwieweit

Konflikte

zwischen entwicklungspolitischen

und beschäfti-

gungspolitischen Zielen bestehen. Ausgangspunkt der Analyse sind die gesamten Ausfuhren in die Dritte Welt. Im zweiten Schritt wird diejenige Nachfrage nach deutschen Gütern und Diensten ermittelt, die sich aus Entwicklungshilfe ergibt. Und im letzten Schritt wird die Zahl der davon abhängigen Erwerbstätigen bestimmt.

Im Zuge des öffentlichen Ressourcentransfers

in die Dritte Welt erhält die deutsche

Wirtschaft Aufträge, die unmittelbar mit bilateraler Entwicklungshilfe der Bundesrepublik Deutschland finanziert werden. Darüber hinaus können sich Anschlußexporte ergeben, weil Entwicklungshilfe

in der Regel nur einen Teil der Projektkosten abdeckt oder

weil

deutsche Systeme und Normen benutzt werden. Ferner kann sich die politische und psychologische Aufnahmebereitschaft für deutsche Produkte verbessern, so daß spätere Aufträge an deutsche Anbieter statt an Firmen aus Drittländern erteilt werden. Darüber hinaus kommen aber auch die Auszahlungen multilateraler Institutionen und die bilaterale Entwicklungshilfe

der anderen Geberländer

zum Teil der deutschen Exportwirtschaft

zugute. Zudem führt Entwicklunghilfe aufgrund der hohen Importneigung der Empfängerländer zu zusätzlichen deutschen Lieferungen, soweit sie den Entwicklungsprozeß in der Dritten Welt beschleunigt. 11

Die unmittelbar oder mittelbar aus der Entwicklungshilfe resultierenden Exporte der Bundesrepublik Deutschland können nur zum Teil erfaßt werden, da die verschiedenen Wirkungszusammenhänge in sehr unterschiedlichem Ausmaß statistisch belegt bzw. nur schwer oder gar nicht meßbar sind. Hier werden diejenigen Wirkungen analysiert, die sich hinreichend genau der Entwicklungshilfe zurechnen lassen; sie stellen damit eine Untergrenze

für

die tatsächlichen Rückwirkungen der Entwicklungshilfe

auf die deutsche

Wirtschaft dar. Im Mittelpunkt stehen dabei die Rückflüsse aus der bilateralen Finanziellen und Technischen Zusammenarbeit der Bundesrepublik Deutschland. Darüber hinaus werden die Auszahlungen der wichtigsten multilateralen Institutionen untersucht und Aufträge aus der bilateralen Hilfe der anderen Geberländer schätzungsweise einbezogen. Die für die Abwicklung der Aufträge aus Entwicklungshilfe notwendige Bruttoproduktion in den verschiedenen Wirtschaftszweigen wird mit Hilfe der Input-Output-Analyse ermittelt. Sie berücksichtigt nicht nur die unmittelbar in dem liefernden Sektor auftretenden - direkten -

Effekte,

sondern auch die über den Bedarf an Vorleistungen in anderen

Sektoren induzierten - indirekten - Wirkungen. Über sektorale Arbeitskoeffizienten

läßt

sich die Zahl der Erwerbstätigen schätzen, die zur Erstellung der von der Entwicklungshilfe abhängigen Produktion notwendig sind. Die gesamtwirtschaftliche und die sektorale Beschäftigung werden durch eine Vielzahl von Faktoren bestimmt, die zudem nicht unabhängig voneinander sind. Da die Wirkungen der verschiedenen binnen- und weltwirtschaftlichen Determinanten nicht isöliert beobachtet werden können, müssen sie mit Hilfe von Modellrechnungen

auf

der

Grundlage

bestimmter

Annahmen

geschätzt

werden.

Annahmen des hier verwendeten Input-Output-Modells sind zwar restriktiv,

Die

erlauben

jedoch eine für die Zwecke dieser Untersuchung hinreichend genaue Zurechnung von Erwerbstätigen auf die durch Entwicklungshilfe induzierte Endnachfrage.

Die vorliegende Untersuchung knüpft an frühere Arbeiten des DIW an. Während sich die bisherigen Arbeiten auf die Aufbereitung der Daten und die Quantifizierung deutscher Lieferungen und ihrer Beschäftigungswirkungen beschränken mußten, wird nunmehr vor allem eine tiefergehende

Analyse sowohl der Bestimmungsgründe

für die deutschen

Lieferanteile als auch der Beschäftigungswirkungen durchgeführt. Dazu wird mit Hilfe der wesentlich verbesserten

Datenbasis eine detaillierte

Analyse der Auszahlungen nach

Lieferbranchen und der jeweiligen Anteile deutscher Unternehmen vorgenommen. Die Untersuchung erfolgt getrennt nach Entwicklungshilfekategorien und, für die Finanzielle Zusammenarbeit - dem Umfang nach das bedeutendste Instrument der bilateralen entwicklungspolitischen Zusammenarbeit der Bundesrepublik - , nach Förderbereichen (wie 12

Landwirtschaft, verarbeitendes Gewerbe, Infrastruktur etc·) sowie Empfängerländergruppen (zur Berücksichtigung von Unterschieden im Entwicklungsstand und der Sondersituation der OPEC-Länder). Die deutschen Lieferanteile werden auf systematische Unterschiede nach den erwähnten Strukturdimensionen hin untersucht und die Gründe hierfür herausgearbeitet· Aus einer Komponentenzerlegung sollen darüber hinaus Anhaltspunkte dafür gewonnen werden, inwieweit die jährlichen Schwankungen der deutschen Lieferungen im Rahmen der Entwicklungshilfe auf Veränderungen in der Struktur der Auszahlungen - insbesondere nach Förderbereichen und Wirtschaftszweigen - oder auf veränderte Wettbewerbsfähigkeit zurückzuführen sind. Außerdem wird die Verteilung der Aufträge nach Unternehmensgröße und Bundesländern vor dem Hintergrund der durchschnittlichen Struktur der deutschen Wirtschaftszweige beurteilt. Aus der Analyse werden Schlußfolgerungen im Hinblick darauf gezogen, ob und inwieweit ein Konflikt zwischen entwicklungspolitischen und beschäftigungspolitischen Zielen besteht. In diesem Zusammenhang wird auch auf Probleme der Lieferbindung und das Instrument der Mischfinanzierung (Verbindung von Entwicklungshilfe aus dem Bundeshaushalt mit kommerziellen Krediten) eingegangen.

Die Untersuchung ist wie folgt aufgebaut: Zunächst wird die allgemeine Ausfuhrmarktposition der Bundesrepublik in den Entwicklungsländern im Vergleich zu derjenigen anderer großer Industrieländer dargestellt, und ihre Bestimmungsgründe werden herausgearbeitet. Vor diesem Hintergrund wird dann die Auftragsvergabe im Rahmen der bilateralen deutschen Entwicklungshilfe analysiert. Insbesondere der deutsche Lieferanteil wird in seiner Entwicklung wie im Vergleich zwischen Lieferbranchen,

Empfängerländergruppen

und

Investitionsbereichen näher untersucht. Die Aufträge an deutsche Unternehmen werden zudem - auf der Grundlage einer anderen empirischen Studie - nach der Firmengröße aufgegliedert; für die Technische Zusammenarbeit erfolgt dies auch nach Bundesländern. In einem weiteren Kapitel werden die Aufträge

aus multilateraler

Entwicklungshilfe

behandelt; dabei werden die Weltbankgruppe, das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen, die Regionalbanken und der Europäische Entwicklungsfonds

berücksichtigt.

Anschließend wird die in der Bundesrepublik von Aufträgen aus Entwicklungshilfe abhängige Beschäftigung ermittelt und in ihrer Höhe und Struktur mit der von der gesamten Ausfuhr in Entwicklungsländer abhängigen Beschäftigung verglichen. Das Schlußkapitel faßt die Ergebnisse zusammen. Die den Berechnungen zugrunde liegenden Abgrenzungen und die angewendeten Methoden sind in den Anhängen I und II dargestellt, Anhang III bringt ergänzende Tabellen.

13

2.

Ausfuhr in Entwicklungsländer

2.1

Marktstellung der Bundesrepublik Deutschland

Gut 60 vH ihrer Wareneinfuhr beziehen die Entwicklungsländer seit Ende der siebziger Jahre aus den westlichen Industrieländern^. Davon wiederum kommen fast 85 vH aus den sechs größten Ausfuhrländern, nämlich aus den USA, der Bundesrepublik Deutschland, Japan, Frankreich, Großbritannien und Italien. Für die Industrieländer sind die Entwicklungsländer wichtige Abnehmer (vgl. Tabelle 1). So setzten die USA und Japan im Zeitraum von 1978 bis 1984 rund 40 bis 50 vH ihrer gesamten Ausfuhr in der "Dritten Welt" ab. Bei

den vier

großen EG-Ländern

liegt

dieser

Anteil

infolge

des hohen

Stellenwerts des innergemeinschaftlichen Marktes niedriger. Vom deutschen und britischen Absatz außerhalb der EG entfielen ebenfalls 40 bis 45 vH auf Entwicklungsländer, von den französischen und italienischen Ausfuhren sogar 60 vH.

Eine Untergliederung der Entwicklungsländer

nach Einkommensniveau und regionaler

Zugehörigkeit zeigt, daß die Lieferungen der USA, Japans und der Bundesrepublik in besonders hohem Maße in Schwellenländer gehen, freilich mit unterschiedlichem regionalen Muster. Eine große Rolle als Nachfrager spielen in allen Fällen auch die OPEC-Länder. In der Gruppe der Länder mit mittlerem Pro-Kopf-Einkommen schlagen regionale Schwerpunkte besonders stark durch: Afrika im Falle Frankreichs, Asien bei Großbritannien und Japan sowie Amerika bei den USA. Die rückständigsten Länder (LLDC) haben lediglich für Frankreich und Großbritannien ein nennenswertes Gewicht mit knapp 5 vH ihrer Gesamtausfuhr in die Entwicklungsländer.

Die Entwicklungsländer beziehen aus den Industrieländern in besonders hohem Maße

2) Investitionsgüter

und chemische Produkte. In den hier betrachteten

OECD-Ländern

machten Erzeugnisse der Investitionsgüter produzierenden Industrien und der Chemie zusammen 60 bis 70 vH der gesamten Exporte in die Dritte Welt aus, in der Bundesrepublik sogar fast 80 vH. Die Lieferschwerpunkte verschieden (vgl. Tabelle

A.l

im Anhang). Im

im einzelnen sind von Land zu Land Vergleich

zu den Lieferungen

aller

westlichen Industrieländer weist die Bundesrepublik überdurchschnittlich große Anteile von Erzeugnissen des Maschinenbaus, des Straßenfahrzeugbaus und der Chemie auf. Bei Frankreich gilt dies für Straßenfahrzeuge, Nahrungsmittel, Flugzeuge und Stahlbauerzeugnisse, bei Italien für Maschirlenbauerzeugnisse, eine Reihe von Konsumgütern, Eisen-, Blech- und Metallwaren sowie Stahlbauerzeugnisse. Die Lieferstruktur Großbritanniens ist durch relativ hohe Anteile von EBM-Waren, Flugzeugen und Stahlbauerzeugnissen charak14

15

7 396,3

1978 - 84 in Mrd. $

1,1

in Asien

5,4 0,7

4,7 0,4

3,7

4,1 0,5

3,6

0,3

2,0

2,3

34,8

22,6

4,1

29,5

39,2 57,4

175,6

657,6

1 363,2

Vereinigtes Königreich

1,4

2,0

3,4

37,3

11,8

49,1

44,4

494,6

3,8

2,7

6,5

636,4

1 288,2

Nach Absatzländern aufteilbar ^

101,1 205,2

503,8

Insgesamt

Italien

937,3

937,3

USA

Japan

Quelle:

OECD, Foreign Trade by Commodities, Series C, verschiedene Jahrgänge; Berechnungen des DIW.

1) D.h. ohne Schiffsbedarf, Fehler und Auslassungen sowie länderweise nicht zugeordnete "Secrets", insbesondere bei den USA, dem Vereinigten Königreich und Italien.- 2) Ohne Staatshandelsländer in Asien, die nach der Abgrenzung des DAC ebenfalls zu den Entwicklungsländern gezählt werden.

3,3

4,4

in Europa

Staatshandelsländer

19,2

29,5 26,4 16,0

übrige westliche Industrieländer

71,8

30,7 25,9

73,6 65,7 65,2

38,7 47,2 49,7 46,0 42,3

Westliche Industrieländer

78,7

662,2

EG-Länder (9)

27,4 68,2

Entwicklungsländer2*

1 191,2

183,3 97,5

663,1

°8runter; Bundesrepublik Frankreich Deutschland

1 195,6

21,0 30,2

1 216,9

in Mrd. $

1985

davon (in vH):

7 626,6

Westliche Industrieländer insgesamt

Warenausfuhr westlicher Industrieländer 1978 - 1985

1978 - 84 in Mrd. $

Tabelle 1

terisiert. Die USA liefern vergleichsweise viel landwirtschaftliche Erzeugnisse, Nahrungsmittel, Flugzeuge und ADV-Geräte. Die Japaner schließlich sind besonders stark mit elektrotechnischen Erzeugnissen, Straßenfahrzeugen, Eisen und Stahl, Schiffen sowie Erzeugnissen der Feinmechanik und Optik vertreten.

Aus einem Vergleich der Absatzstrukturen der Bundesrepublik mit derjenigen der anderen Industrieländer ergeben sich Rückschlüsse auf die Konkurrenzbeziehungen. Der Wettbewerb zwischen den deutschen Unternehmen und den Lieferanten aus anderen Ländern ist tendenziell um so stärker, je mehr sie auf denselben Märkten aufeinandertreffen. Als ein Indikator

für

die Konkurrenzintensität

kann daher eine Meßzahl genommen werden,

welche die Ähnlichkeit von Strukturen beschreibt und in der Literatur häufiger im Rahmen von Außenhandelsanalysen verwendet wird*^. Sie kann Werte zwischen 0 (völlig unterschiedliche Strukturen) und 100 (völlig identische Strukturen) annehmen. Im konkreten Fall gibt sie an, wie stark sich jeweils hundert Einheiten der Gesamtausfuhr von zwei Ländern nach Warengruppen und/oder Partnerländern "überlappen"^. Bei diesem Vergleich auf der Grundlage von Strukturen bleibt die unterschiedliche Größe der Gesamtausfuhr unberücksichtigt. Für eine Untersuchung von Konkurrenzbeziehungen zwischen kleinen und großen Ländern wäre auch eine Berechnung anhand der tatsächlichen Ausfuhrwerte sinnvoll. Hier werden allerdings nur die größten Ausfuhrländer miteinander verglichen.

Die Höhe der gewählten Meßzahl hängt auch von der Tiefe der waren- und ländermäßigen Disaggregation ab: Sie nimmt tendenziell mit stärkerer Untergliederung ab. Den hier ausgewerteten Rechnungen liegen im DIW berechnete Ausfuhrmatrizen

für die sechs

ausgewählten OECD-Länder nach rund 170 Partnerländern und -gebieten (darunter gut 130 Entwicklungsländer) sowie etwa 45 Warengruppen bzw. -zweigen der deutschen Industriestatistik zugrunde^. Da Unterschiede zwischen den Ländern innerhalb der so abgegrenzten Warengruppen nicht berücksichtigt werden, sind die Ergebnisse entsprechend grob und überzeichnen das Ausmaß der Überlappung. Zur Ableitung der Schwerpunkte der Konkurrenzbeziehungen im intersektoralen und internationalen Vergleich dürften sie allerdings ausreichend sein.

Vergleicht

man zunächst einmal allein die Warenstrukture n, dann zeigt sich für die

deutschen Lieferungen in Entwicklungsländer die größte Ähnlichkeit mit den Lieferungen Großbritanniens; sie entfielen entsprechend dem Durchschnitt der Jahre 1978-84 zu fast 83 vH auf dieselben Warengruppen. Demgegenüber deckt sich die deutsche Warenstruktur mit der amerikanischen am wenigsten (68 vH). Auch in den einzelnen Ländergruppen 16

findet sich im allgemeinen die größte Ähnlichkeit zwischen dem deutschen und dem britischen Angebot (vgl. Tabelle A.2 im Anhang). In den Schwellenländern sind daneben die Italiener besonders stark in denselben Warengruppen wie die Deutschen vertreten. Bei den Ländern mit mittlerem Einkommen gilt dies in Lateinamerika auch für Frankreich und die USA, in Asien und Ozeanien auch für Japan. In den OPEC-Ländern treten die hier betrachteten OECD-Länder weitgehend in denselben Warengruppen als Lieferanten auf (zu 75 bis 80 vH); lediglich in den OPEC-Ländern mit hohem Einkommen macht Italien dem deutschen Angebot relativ wenig Konkurrenz.

Was die Regionalstruktur betrifft, so ähneln die deutschen Lieferungen in die Dritte Welt am stärksten denjenigen Italiens (zu fast 80 vH), gefolgt von den britischen und französischen Lieferungen (rund 70 vH). Demgegenüber gehen die amerikanischen und japanischen Ausfuhren nur zu gut der Hälfte in dieselben Entwicklungsländer wie die deutschen. Auch in den einzelnen Warengruppen ähnelt die Struktur nach Absatzländern in der Regel am meisten derjenigen der drei anderen EG-Länder, allerdings in unterschiedlichem Maße (vgl. Tabelle A.3 im Anhang). Während im Maschinenbau, in der Chemie und in der Elektrotechnik die durchschnittliche Reihenfolge zutrifft, ähnelt die deutsche Ausfuhr von Eisen und Stahl, Konsumgütern und Nahrungsmitteln in der länderweisen Aufgliederung am stärksten der französischen. Von den wichtigsten Ausfuhrbranchen überlappen sich die Absatzgebiete

bei Kraftfahrzeugen

am wenigsten. Abweichend vom üblichen Muster

treten hier auch japanische Lieferanten in relativ hohem Maße in denselben Ländern in Erscheinung wie deutsche Exporteure (mit 55 vH noch mehr als französische Unternehmen).

Im Hinblick auf die Intensität des Wettbewerbs erscheint es angebracht, Waren- und Regionalaspekt zusammen zu betrachten. Liefert ein anderer Anbieter dieselben Waren, ist dies weniger relevant, wenn sie in unterschiedliche Länder gehen. Ebenso ist die Konkurrenz geringer, wenn die Lieferungen im selben Absatzgebiet aus verschiedenen Waren bestehen. Legt man daher die Struktur der Ausfuhr nach Warengruppen und Ländern zugrunde, dann errechnet sich eine entsprechend geringere Überlappung als nach den zwei Dimensionen getrennt. Für die deutsche Ausfuhr in die Dritte Welt findet sich unter den beiden Aspekten gemeinsam die größte Ähnlichkeit mit Italien und Großbritannien, deren Lieferungen zu rund 60 vH aus Gütern derselben Warengruppen bestehen, die in dieselben Länder gehen. Es folgen Frankreich mit fast 55 vH sowie Japan und die USA mit 42 bis 45 vH. Italien ist ein Hauptkonkurrent der Bundesrepublik in den Entwicklungsländern, obwohl sich die Warenstruktur der deutschen Ausfuhr mit dem italienischen Angebot 17

18 79,0

1984

67,1 67,7 70,4 70,9 67,0 65,3

1979 1980 1981 1982 1983 1984

51,4 50,1

1982 1983 1984

58,1

57,7

56,8

58,2

59,6

59,9

62,9

62,2

75,3

76,4

80,4

75,1

77,2

78,6

79,5

78,5

75,8

74,6

72,1

74,5

56,0

55,3

56,7

56,5

56,0

57,7

56,9

58,9

71,9

71,0

72,1

71,2

69,4

69,1

68,9

71,1

79,2

79,1

81,7

82,9

85,2

85,2

83,0

82,9

36,6

37,1

39,9

40,8

40,7

42,3

44,3

41,6

54,0

55,4

56,3

55,6

56,5

58,7

58,9

56,9

62,6

61,6

68,3

70,0

67,9

70,7

71,9

68,4

Italien

41,3

43,5

44,6

44,4

43,2

42,3

41,5

44,7

49,5

51,8

53,6

54,5

52,6

52,9

53,3

52,7

74,6

75,5

75,8

76,5

75,9

77,1

76,7

76,4

Sre'ch

Quelle: OECD, Foreign Trade by Commodities, Series C, verschiedene Jahrgänge; Berechnungen des DIW.

53,1 52,3

1981

51,6 51,2

1979

1978 1980

54,0 53,3

1978 - 84

Ähnlichkeit der Waren- und Regionalstruktur

67,5

1978

69,5

80,0

1983

Ähnlichkeit der Regionalstruktur 1978 - 84

77,8

1982

76,8

79,0 77,6

1980 1981

75,8

79,6

1979

77,8

79,5 82,0

1978

75,5

Frankreich

USA

Ähnlichkeit der Ausfuhr der Bundesrepublik Deutschland in Entwicklungsländer mit derjenigen anderer westlicher Industrieländer 1978 - 1984 - Indikatorwerte in vH-Punkten -

1978 - 84

Ähnlichkeit der Warenstruktur

Tabelle 2

Pan

Ja

weniger überschneidet als mit dem Angebot anderer Industrieländer; denn diese Überschneidungen konzentrieren sich in besonders hohem Maße auf dieselben Absatzländer. Demgegenüber kommt die Konkurrenz durch Japan, die insgesamt die amerikanische übertrifft, mehr aus dem Warenangebot.

Verfolgt man die Entwicklung in den vergangenen Jahren, dann zeigt sich eine zunehmende Konkurrenz durch Japan, während sie gegenüber den USA, Italien und Frankreich zurückging. Dabei spielte vor allem eine generelle Tendenz zu verstärkter intersektoraler Spezialisierung bei den Lieferungen der verschiedenen Industrieländer eine Rolle. Dies gilt insbesondere im Vergleich *u den USA; hier verringerte sich das Maß für die Ähnlichkeit der Warenstruktur von 1978 bis 1984 um 10 vH-Punkte. Im Falle der USA und Italiens wurde dieser Trend durch abnehmende Ähnlichkeit der Regionalstrukturen noch verstärkt. Im Vergleich zu Großbritannien wurde er dagegen durch eine Angleichung der Regionalstrukturen kompensiert mit dem Ergebnis, daß sich hier eine in etwa gleichbleibende Konkurrenzintensität errechnet.

Für die einzelnen Länder- und Warengruppen ergibt sich ein unterschiedliches Muster der Konkurrenzintensität. Eine entsprechende Untergliederung der waren- und ländermäßigen Überlappung der Ausfuhr in Entwicklungsländer bringt die Tabelle A.4 im Anhang. Die dort

ausgewiesenen Zahlen zeigen für

Vergleich

zwischen den OECD-Ländern,

die jeweilige Länder-

bzw. Warengruppe

im

in welchem Maße diese der Bundesrepublik

Konkurrenz machen. Im Vergleich zwischen den Länder- bzw. Warengruppen spiegeln die Indikatorwerte weitgehend die generellen Länder- und Warenschwerpunkte der Ausfuhr in Entwicklungsländer wider. Um die Ähnlichkeitsziffern

auch zwischen diesen Gruppen

vergleichbar zu machen, werden sie auf deren jeweiligen Anteil an der deutschen Ausfuhr bezogen und in vH davon ausgedrückt (vgl. dazu ausführlich Tabelle A.5 im Anhang). Die Kennziffern geben dann für jeweils 100 Mill. $ Gesamtausfuhr in Entwicklungsländer an, wieviel Prozent der ländergruppen- bzw. warengruppenspezifischen Ausfuhr der Bundesrepublik sich mit Lieferungen aus einem der anderen OECD-Länder überlappen - und zwar länder- und warenmäßig - und damit dessen Konkurrenz ausgesetzt sind. In Tabelle 3 sind die Ergebnisse im Hinblick auf die jeweiligen Hauptkonkurrenten der Bundesrepublik ausgewertet; die Reihenfolge der Länder- bzw. Warengruppen wurde dabei nach ihrem Gewicht in der deutschen Ausfuhr gewählt. Die Zahlen sind beispielsweise wie folgt zu interpretieren: Die deutschen Ausfuhren in europäische Schwellenländer - sie machten im Beobachtungszeitraum

28,2 vH aller deutschen Ausfuhren in Entwicklungsländer aus -

überlappen sich zu 66 vH mit italienischen und zu 53 vH mit französischen Lieferungen. 19

Tabelle 3

Konkurrenz der Autfuhr der Bunderepublik Deutschland in Entwicklungsländer mit anderen westlichen Industrieländern 1978 - 84

Linder- bzw. Warengruppen^

Schwellenländer in Europa in Lateinamerika in Südostasien OPEC-Länder übrige OPEC-Länder mit hohem Einkommen Länder mit mittlerem Einkommen in Asien und Ozeanien in Afrike in Amerika Rückständigste Länder in Afrika in Asien, Ozeanien, Amerika Insgesamt Erzeugnisse des Investitionsgüter produzierenden Gewerbes Maschinenbeuerzeugnisse StraÛenfahrzeuge Elektrotechnische Erzeugnisse Stahlbauerzeugnisse, Schienenfahrzeuge Eisen-, Blech-, Metaliwaren Feinmechanische und optische Erzeugnisse Wasserfahrzeuge Büromaschinen, ADV-Geräte Erzeugnisse der Stahlverformung Luft- und Raumfahrzeuge Erzeugnisse des Grundstoff- und Produktionsgütergewerbes Chemische Erzeugnisse Eisen und Stahl

in vH der deutschen Ausfuhr in Entwicklungsländer

Größte Konkurrenzländer der Bundesrepublik Deutschland (in Klammern: Überlappung in vH des Anteils der jeweiligen Länder- bzw. Warengruppe an der deutschen Ausfuhr In Entwicklungsländer)

42,2 28,2 7,5 6,5

Italien (66), Frankreich (53) USA (86), Italien (58) Japan (98), USA (88), GroQbritannien (77)

34,7 21.3 13.4

Italien (63), GroQbritannien (58) Großbritannien (75), Japan (74), Italien (71)

20,9 9,6 7,4 4,0

Großbritannien (80), Japan (70) Frankreich (78), Italien (74) USA (82), GroQbritannien, Frenkreich und Italien (jeweils 54)

2,2 1,5 0,6

GroQbritannien (76), Italien (62), Frankreich (61) GroQbritannien (75), Japan (68), Frankreich (66)

100,0

Italien (62), GroQbritannien (59), Frankreich (54)

61,9 22,4 16,7 12,6 2,5 2,4 2,0 1,3 1,0 0,5 0,4

Italien (77), GroQbritennien (63) Japan (53), GroQbritannien (48) Japan (66), GroQbritannien (63), Italien (61) Italien (82), Frankreich (71) Italien (93), GroQbritennien (68), Frankreich (62) GroQbritennien (72), Jepen (61) Japan (76), Frankreich (62) GroQbritannien (81), Italien (78) Italien (83), GroQbritennien (73), Frankreich (72) USA (95), Frankreich (90), GroQbritannien (85)

25,3 15,4 5,4

GroQbritannien (61), Italien (59) Frankreich (68), Japan (65)

Erzeugnisse des Verbrauchsguter produzierenden Gewerbes

7,9

IUlien (70)

Erzeugnisse des Nahrung·- und GenuQmittelgewerbes

4,0

Frankreich (86), GroQbritannien (69), USA (68)

1) Reihenfolge der Gruppen entsprechend Ihrerr ι Anteil an der deutschen Ausfuhr in Entwicklungsländer· Quelle: Berechnungen des DIW, vgl. Tabelle A.5 im Anhang.

20

Legt man diese Kennziffern zugrunde, dann zeigt sich in den verschiedenen Ländergruppen als jeweiliger Hauptkonkurrent der Bundesrepublik

Italien in den europäischen Schwellenländern und den weniger reichen OPEC-Ländern,

Großbritannien in den Ländern Asiens mit mittlerem Einkommen, den

rückständig-

sten Landern und den ÖPEC-Ländern mit hohem Einkommen,

Frankreich in den afrikanischen Ländern mit mittlerem Einkommen,

Japan in den südostasiatischen Schwellenländern,

die USA in Lateinamerika,

und zwar in den Schwellenländern wie Ländern auf

mittlerem Einkommensniveau.

Aus der Sicht der verschiedenen Wirtschaftszweige erweist sich in der Dritten Welt als hauptsächliches Konkurrenzland Italien bei Eisen-, Blech- und Metallwaren, Stahl- und Maschinenbauerzeugnissen sowie Konsumgütern, GroQbritannien bei Büromaschinön und ADV-Geräten, Produkten der Feinmechanik und Optik sowie der Chemie,

Frankreich bei Nahrungsmitteln sowie Eisen und Stahl,

Japan bei Schiffen, elektrotechnischen Erzeugnissen und Straßenfahrzeugen,

die USA bei Agrarerzeugnissen und Flugzeugen. Tendenziell ist die Konkurrenz am größten zu dem jeweils dominanten Lieferland. Hätten alle Industrieländer in einem gegebenen Partnerland dieselbe Lieferstruktur - d.h. einen Ähnlichkeitsindexwert von 100 für jedes einzelne Entwicklungsland - , dann träfe dies sogar genau zu. Abweichungen davon ergeben sich also durch Abweichungen der sektorspezifischen Anteile vom gesamten Anteil in einem gegebenen Partnerland.

21

Zur Analyse der Marktposition der hier behandelten Industrieländer lassen sich mit Hilfe einer Zerlegung der Marktanteile in verschiedene Komponenten ein "Wareneinfluß 11 und ein "Ländereinfluß"

identifizieren.

Grundlage

dieser

Berechnungen sind die

Anteile

des

jeweiligen Exportlandes an der Ausfuhr aller westlichen Industrieländer in die einzelnen Entwicklungsländer und in die Welt insgesamt*^. Der Wareneinfluß ergibt sich aus der Verknüpfung der Importstruktur des Partnerlandes mit den warenspezifischen Marktanteilen des Industrielandes an der Ausfuhr in die Welt insgesamt. Er ist um so größer, je mehr sich die Importnachfrage eines Entwicklungslandes auf Angebotsschwerpunkte des Industrielandes erstreckt. In der Länderkomponente spiegeln sich alle Einflüsse außer der Warenstruktur wider (Entfernung, historische Bindungen etc.). Sie entspricht den Abweichungen der warenspezifischen Ausfuhrmarktanteile in dem jeweiligen Entwicklungsland von den warenspezifischen Weltmarktanteilen und ist um so größer, je mehr die Anteile in einem Partnerland über denen auf dem Weltmarkt liegen. Beide Komponenten können positiv oder negativ werden; für die genauen Formeln vgl. den Anhang.

Führt man eine solche Zerlegung für die ausgewählten westlichen Industrieländer durch, ergibt sich anhand der Handelsströme von 1978 bis 1984 folgendes Bild (in vH):

Anteil an der Ausfuhr der Industrieländer in

dav>

821

6991 65191 6993 695

.

75102 75919 82121 89962

37 679

6998 697 68723 8121

6701 6997

5ÎTC REV. 2

692

87 8Θ

""

ύ

58«2

«492

8959

»g 5829

76 58261 ^ ,837 58321 5838 58331 5839 58341 ββ112 ,8351 Β993

716 77

59

53

ÎJÎÎ

51 52 Β02

266 584 281Α 55

2331 2671 2712 585

ηο9η7

29291 3352

58211 4245

4241

33 λ 5 2

J6 73732 8748 74131 8749 77321 8935

792

714

9610 89967

24502 27132 28732

40

89593

————————^—— 39 66729 6673 883 Λ 8**24 6674 897 713 73 8β225 ^ β90 7 * 89424 8947 89521 8991

7132 78 Ι1» —

7131 27

34

78681

87453

7

,1ββ ^ 4β8

67 8,243 87103 07201 288 68 „8524 89032 6

282

661 662

35

33

74999

™99

32

6994

691 78613 711 791

67132 6793

69965

35 302 67602

69401

69979

«23

28201 6 7131

WI 1 *

6785 694

îVl

67338 693 lì

tlVâ

Ì]\M

6fl/t2 6

295

00 21 291 22 29 74521

51TC REV. 2

301

ΪΛΙΟΟ

69211 286 7117 _

^ζα

3224

2714 2714 Έί

201 31

213

_

333

32_ 3414

2Π 212

33521

3415

in ιυ

Iti

111

111 121

036 043 044 045 054

WI U

247

2631 Uli

^808 24501

2683 27Π 26859 Ι] ί «TT oaTÎ !îlî

0251 0341 0616 0721 0811

04211 07111 07525 07526 07528

Ol

26m 2^59

SÎTC REV. 2

zu den Warengruppen und -zweigen der deutschen Industriestatistik (WI, Ausgabe 1975)

Zuordnung der Wnrenpnsitionen der tnternntionelen AuOenhandelsstatistik (SITC, Rev. 2)

WIU

Übersicht 1

121

29192 65762 82122 82192 82199 89935 89942 89982

54

64182 64197 B9993

64282

56

57

55

63491

53

»M*9

59

621 6123

89991 612

21191 65733 β β22 *

89984 89985

77324

892

642

25 89941

05771

89994 89995

8483

7931

59222

59221

«

^

DZw



·

Bedeutung der Wl-Nummern vgl. nBchste



65

896

Anmerkung: Die Zuordnung der SITC-Positionen erfolgt nacheinander auf zunehmendem Aggregationsniveau von der fünfstelligen bis zur zwelntiii nc,5 nco nì stelligen Ebene. 1st eine bestimmte Unterposi0576 058 "Z tion einem äderen WI-Zweig zugeordnet als eine 2oIH * ni zugehörige höhere Gruppe (z.B. 87103 zu WI-Nr. 56 md 87 2U dies eine aÎÎ? ni WI-Nr. 37)» io i l ?Q9i n7 Zuweisung der höheren Gruppe ohne die betref29193 5921 07 fende Unterposition. Diese Vorgehensweise er41112 08 möglicht insoweit auch eine schwerpunktmäOige 51 216 09 Zuordnung bei weniger tief gegliederter BerichterSkattUn9

89992

ÜÜÜi

26901

122

Alle nicht aufgeführten SITC sind In "W!" 999 er f aßt. 62 ___________________

B5

83

2332

95102

SITC REV. 2

582 69 583 893 99 89988 7933 89989 9310 89996 95IOI

WI 1 *

63 26512 2633 261 6416 246 26513 2634 268 248 26713 2652 845 634 26902 2667 846 65772 2672 2923 244 63 65832 6581 6349 6589 6597 5ÎI? 8997 64 65821 6583 613 65829 6584 842 84041 8465 843 0*8*2 8471 844

625

6546 664 665

666

75

89592

88526

77327 84021 84Π4Π

50432 65178

SITC REV. 2

61

58

Wll)

zu den Wnrenguippen und -zweigen der deutschen Industriestatistik (Wl, Ausgobe 1975)

Zuordnung der Warenpositionen der internationalen AuGenhandelsstatistik (SITC, Rev. 2)

85101

6639 8122

641

89997

65195 77322 77325 81241

Z2*

66244 66245 77323

89523 89831

66181

65172 65173

65171

52

51

50

64242 65142

40

65149

SITC REV. 2

WI 1}

noch Übersicht 1

noch: Übersicht 1

WI-Nr. Warenbenennung Ol

Erzeugnisse der Land-, Forst-, Jagdwirtschaft und Fischerei

10

Elektrizität, Gas, Fernwärme, Wasser

211 212 213 214 215 216 217

Kohle, Briketts, Koks, Rohteer und -benzol Erdöl, Erdgas und bituminöse Gesteine Eisenerze NE-Metallerze und Schwefelkies Kalisalze und Rohphosphate Stein-, Hütten- und Salinensalz, Sole FluQspat, Schwerspat, Graphit, sonstige bergbauliche u*ä. Erzeugnisse Torf Mineralölerzeugnisse Spalt- und Brutstoffe Steine und Erden, Asbestwaren, Schleifmittel Eisen und Stahl NE-Metalle und -Metallhalbzeug Eisen-, Stahl- und Temperguß NE-Metallguß (einschl. EdelmetallguQ)

218 22 24 25 27 28 291 295 301 302 31 32 33 34 35 36 37 38 39

Erzeugnisse der Ziehereien und Kaltwalzwerke Erzeugnisse der Stahlverformung Stahlbauerzeugnisse und Schienenfahrzeuge Maschinenbauerzeugnisse (einschl. Ackerschlepper) Straßenfahrzeuge (ohne Ackerschlepper) Wasserfahrzeuge Luft- und Raumfahrzeuge Elektrotechnische Erzeugnisse Feinmechanische und optische Erzeugnisse; Uhren Eisen-, Blech- und Metallwaren Musikinstrumente, Spielwaren, Sportgeräte, Schmuck, belichtete Filme, Füllhalter u.a.

40

Chemische Erzeugnisse

50 51 52 53 54 55 56 57 58 59

Büromaschinen; Datenverarbeitungsgeräte und -einrichtungen Feinkeramische Erzeugnisse Glas und Glaswaren Schnittholz, Sperrholz und sonstiges bearbeitetes Holz Holzwaren Holzschliff, Zellstoff, Papier und Pappe Papier- und Pappewaren Druckereierzeugnisse, Lichtpaus- und verwandte Waren Kunststofferzeugnisse Gummiwaren

61 621 625 63 64 68 69

Leder Lederwaren (einschl. Reiseartikel) Schuhe Textilien Bekleidung Erzeugnisse des Ernährungsgewerbes, Getränke Tabakwaren

99

Sonstige Waren

Übersicht 2 Abgrenzung der Wirtschaftszweige (Input-Output-Systematik)

Auszahlungen der KfW Wirtschaftszweige

1 2 3 4 5 6 7

Lend- und Forstwirtschaft, Fischerei Elektrizität«- u. Femwärmeversorgung Gasversorgung Wasserversorgung Kohlenbergbau, Kokerei Gewinnung von Erdöl, Erdgas Restlicher Bergbau

Β Chemische Industrie

Projektgebundene FZ (Wirtschafuzweige der Grundsystematik) 000, 001, 002, 009

Nicht projektgebundene FZ (Warengruppen der SITC, Rev. 1) 00, 23, 29

Warenausfuhr

(Prodoktschlüseel der GTZ)

(Warengruppen der Industriestatistik, Auagabe 19751

12, 14

34 32

213-216

200, 20005

51 - 56, 58, 59 33

Mineralölverarbeitung Herstellung von Kunststoff waren Gummiverarbeitung Gew. u. Vererb. von Steinen und Erden Feinkeramik Herstellung u. Verarbeitung von Glas Eisenscheffende Industrie NE-Metallerzeugung, -halbzeugwerke Gießereien Ziehereien, Kaltwalzw., Mech. a^ug. Stahlverformung Stahl- u. Leichtmetallb., Schienenfzb. Maschinenbau

205 210 215 1) 22020, 22090 224 227 230 232 234

22 23 24 25 26 27

Herstellung von Büromaschinen, ADV Straßenfahrzeugbau (ohne Reparatur) Reparatur v. Kfz., Fahrrädern Schiffbau Luft- u. Raumfahrzeugbau Elektrotechnik

25071 244

238, 239 240, 24710 2) 242 2)

J27.66

69, 79 4) 71

">73 4)

28 Feinmechanik, Optik, Herst, v. Uhren

252, 254

86

29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39

256 258

265 268 275 270, 271, 272 276, 279 299, 280

40 Getränkeherstellung 41 Tabakverarbeitung

79 81

67 68

72

261

10,11,17,19, 25, 48,80 83

62

246 248 250

32 01, 04-09,15, 28-30, 33, 35, 36, 43, 45, 60, 61, 70, 75-78 26,44 65-69 73

81 24 63, 82 25 3) 64 26, 61, 84 02, 41,

65 85 04, 06, 09, 42, 43

22, 23, 27, 37-39, 41, 49-57, 71, 72, 82, 98 16, 16, 20, 21, 24, 47, 58, 59, 74 02, 03, 62, 63, 85 40, 97 34 42, 46 96

13, 67-94

300, 302 119 310, 315

45 46 47 48 49 50 51

Großhandel, Handelsvermittlung Einzelhendel Eisenbahnen Schiffahrt, Wasserstraßen, Häfen Straßenverkehr Restlicher Verkehr Nachrichtenübermittlung

503

52 53 54 55 56 57 58

Kreditinstitute Versicherungsunternehmen Wohnungsvermietung Gaststätten- u. Beherbergungsgew. Wissenschaft, Bildung, Kunst, Publiz. Gesundheit*- u. Veterinärweaen Übrige Dienstleistungen

504, 509

24,40 22 58 59 25 51 52 27 28 291, 295 301 302 31 32 50 33 34 35 36 37 38 39 53 54 55 56 57 63 61, 621, 625 64

1" 69

12

42 Hochbau 43 Tiefbau 44 Ausbaugewerbe

}

211 212

26

9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

Herstellung von EBM-Waren Herstellung von Musikiratr., Spielw. Holzbearbeitung Holz Verarbeitung Zellstoff- u. Papiererzeugung Papier- u. Pappeverarbeitung Druckerei u. Vervielfältigung Textiigewerbe Ledergewerbe Bekleidungsgewerbe Ernährungsgewerbe

Aufträge der GTZ

5)

)"

1 6)

711, 906 712, 713

7)

59 Staat 60 Priv. Haushalte u. priv. Org. ο. Erw. 61 Sonstiges, nicht zuordenbar

•97800

89,97

nicht zuordenbar, 31, 64, 86, 95

99

1) Einschl. Asbestwaren.· 2) Lokomotiven bis 1980 im Maschinenbau enthalten.- 3) Holzabfälle, Altpapier.- 4) Lokomotiven bis 1980 im Fahrzeugbau enthalten.- 5) Entsprechend Gewinn- und Verlustrechnung.- 6) 60 vH der Gutachteraufträge, Consultingaufträge an öffentlich-rechtliche Institutionen (darunter 80 vH an Bundesforschungsanstalten, die institutionell zu Sektor 59 gehören).- 7) Consultingeufträge an private Firmen (überwiegend Consultingfirmen), 40 vH der Gutachteraufträge.

123

Übersicht 3 Abgrenzung der aggregierten Wirtschaftszweige

124

N r . der Sechzig-SektorenSystematik

Aggregierte Wirtschaftszweige

Abkürzung

Land- u. Forstwirtschaft, Fischerei

Landw

Bergbau, Energie

Bergb, En

Verarbeitendes Gewerbe Chemie Mineralölverarbeitung Kunststoff-, Gummigewerbe Herstellung mineralischer Produkte Metallerzeugung und -Verarbeitung Stahlbau, Schienenfahrzeugbau Maschinenbau, ADV Fahrzeugbau Elektrotechnik Feinmechanik und Optik, Herst, von Uhren EBM-Gewerbe Musikinstr.-, Holz-, Papiergewerbe Textil-, Leder-, Bekleidungsgewerbe Ernährungsgewerbe

Verarb Gew Chemie Minoelv Kunst, Gu Min. Prod Met. prod Stahlbau Mbau, ADV Fahrzbau Eltechn Feinmech EBM Mus, H, Pap Tex Led Bek Ernaehr

8-41 8 9 10, 11 12 - 14 15 - 19 20 21, 22 23-26 27 28 29 30-35 36-38 39-41

Baugewerbe

Baugewerbe

42-44

Handel

Handel

45,46

Verkehr, Nachrichtenübermittlung

Verk, Nachr

47-51

Dienstleistungen

Dienstl

52-58

Staat, Private Haushalte

Staat, HH

59, 60

1 2 - 7

Übersicht 4 Abgrenzung der Investitionsbereiche

Bezeichnung

Produzierender Bereich Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Landwirtschaftl. Bewässerungsprojekte Bergbau Anlagen der chemischen Industrie (einschl. Düngemittel) Projekte zur Gewinnung und Verarbeitung von Steinen und Erden, Feinkeramik und Glas Anlagen zur Eisen- und NE-Metallerzeugung, Gießerei und Stahlverformung, Schlosserei und Schmiede Anlagen für das übrige verarbeitende Gewerbe 2) Soziale Infrastruktur Ausbau der Trinkwassergewinnung und -Verteilung (einschl. Gebrauchswassergewinnung und sonstiges Wasser) Gesundheitswesen, Staat

Nummer in Anlehnung an die Grundsystematik 1)

000, 002, 005, 050 004 11 20 22 23 2 (ohne 20, 22 und 23)

107 710, 9 (ohne 978)

Wirtschaftliche Infrastruktur Einrichtungen der Energieerzeugung und -Verteilung Verkehrseinrichtungen und Nachrichtenübermittlung (einschl. Spedition und Lagerei)

5

Dienstleistungsbereich (einschl. Handel)

4, 7 (ohne 710)

Kredite an Entwicklungsbanken

6

Ohne Schwerpunkt

978

100, 101, 103

1) Statistisches Bundesamt, Systematik der Wirtschaftszweige - Grundsystematik mit Erläuterungen, Juli 1961 und Nachtrag 1970, Dezember 1970.- 2) Stahl-, Maschinen- und Fahrzeugbau, Elektrotechnik, Gummi- und Asbestverarbeitung, EBM, Musikinstrumente-, Spielwaren-, Schmuckwaren- und Sportgeräteherstellung, H o l z - , Papier-, Leder-, T e x t i l - , Nahrungs- und Genußmittelgewerbe.

125

Anhang II: Methoden 1.

Ähnlichkeit von Ausfuhrstrukturen

Ausgangsbasis sind Matrizen der Exporte einzelner Ausfuhrländer nach Warengruppen i (i = 1, ..., I) und Partnerländern

1 (1=1,

L). Dabei bedeuten für

ein gegebenes

Ausfuhrland

z.j

die Lieferungen der Warengruppe i in das Land 1, L

z.

= 2 z., 1=1 1 1

u

die gesamte Ausfuhr der Warengruppe i,

I ζ . -1

=Σ ζ·· i=l 11 I

z

die gesamte Ausfuhr in das Land 1,

L

z =Σ Σ u i = l 1=1 11

I i=l

U

L = Σ 1=1

die gesamte Ausfuhr.

ζ ι -1

Mit ζ. ζ . z.. e. = — ». 100, inn e , =-—-.100 .1 Ί rtrt und e., = — »11 0 0 ι. ζ ' .1 ζ u z ··

··

··

werden die prozentualen Anteile der Warengruppe i (Warenstruktur), des Partnerlandes 1 (Regionalstruktur)

bzw. der Lieferungen

in Warengruppe

i an Land 1 (Waren-

und

Regionalstruktur) an der Gesamtausfuhr des betrachteten Exportlandes bezeichnet· Der Index für die Ähnlichkeit der Lieferstrukturen von zwei Ausfuhrländern A und Β ergibt sich dann für die Warenstruktur als

126

I ^

= Ji

(e^» e®),

II

(1)

für die Regionalstruktur als

SA* =

min (e ρ e®)

(2)

und für beide Aspekte gleichzeitig als

CA,B s t

ι

= f

2j

'p Zj

i = l T=1

.

/ A

Bv e5l).

min (e1.1„

/Tx

(3)

11

Sind die verglichenen Anteile beider Länder gleich groß, wird einer der beiden Werte genommen. Der Index kann Werte von 0 (vollständig verschiedene Strukturen) bis 100 (identische Strukturen) annehmen.

2.

Komponentenzerlequnq von Marktanteilen

Außer den Ausfuhrmatrizen der einzelnen Exportländer wird eine entsprechende Matrix für die Ausfuhr aller Exportländer zusammen benötigt. Ihre Werte werden mit

z

Τ Τ Τ il'zi.'z.l

. Τ

u n d z

..

bezeichnet. Dann errechnen sich die Anteile eines bestimmten Exportlandes an der Ausfuhr aller Exportländer (Ausfuhrmarktanteile) als z m

i.

=

i. — ' Z i.

z

m

.l .l "T Z .l =

Z

.

u n d

m

il

ii

= Z

~T il

für die Warengruppe i, für das Partnerland 1 bzw. für die Ausfuhr von Warengruppe i nach Land 1. Die Lieferungen eines Exportlandes in das Land 1 lassen sich nun entsprechend der Definitionsgleichung

z

.i

=

m

1 Τ + . . .ι Σ i=l Ζ

(m

i. *

m

Τ

Z

J a

1 +

Σ

( m

ü •

m

Τ i.}

2

il

( 4 )

i=l 127

zerlegen. Dabei stellt

der erste

Ausdruck

auf

der rechten Seite eine

Niveaugröße

entsprechend dem durchschnittlichen Marktanteil dar, der zweite Ausdruck die Warenkomponente und der dritte Ausdruck die Länderkomponente. Zusammen ergeben sie die gesamten Lieferungen

des betrachteten

Exportlandes

nach Land 1, wie sich durch

Ausmultiplizieren und Summieren über i zeigen läßt. Eine Summierung der Gleichung (4) über alle Partnerländer 1 = 1, ..., L ergibt für die Summe sowohl der Warenkomponenten als auch der Länderkomponenten Null.

Wird Gleichung (4) durch die Ausfuhr aller Exportländer nach Land 1, z^., dividiert, erhält .1 man die Komponentenzerlegung für den Marktanteil, nämlich m . = m -1 "

J_ + V

zT I (m. - m )—.\r + Y ftl " z\ ftl

zT (m.. - m. ) 11

(5)

u

z\

oder τ

τI m

.i -

m

. .

=

ζ Σ,

1 = 1

(m

i. -

m

. .



. j

) z

T r .l

+

Σ i=l

Τ

Z.J

( m

u -

m

i.) τ r z .l

In Gleichung (6) wird die Abweichung des Marktanteils

( 6 )

in 1 vom

durchschnittlichen

Marktanteil in eine Waren- und Länderkomponente aufgeteilt. Beide Komponenten stellen sich als Summe von Anteilsunterschieden dar, die mit der Warenstruktur der Lieferungen aller Exportländer nach Land 1 und damit der Importnachfragestruktur

dieses Landes

gewichtet sind. Multipliziert man die Ausdrücke in Gleichung (5) oder (6) mit 100, erhält man die Zerlegung auf der Ebene von prozentualen Anteilen; in dieser Form sind die Ergebnisse angegeben. Den Rechnungen für Kapitel 2 liegen die Warenexporte aller westlichen Industrieländer zugrunde. Sie werden einmal unter Berücksichtigung aller Partnerländer und zum anderen lediglich unter Einschluß der Entwicklungsländer durchgeführt. So erhält man die Zerlegung vor dem Hintergrund der Weltmarktstellung des jeweiligen Exportlandes und im Vergleich zu seiner durchschnittlichen Marktposition in den Entwicklungsländern.

Die beschriebene Zerlegung wird auch für die deutschen Lieferungen und Leistungen im Rahmen der Entwicklungshilfe angewendet. Dabei bedeuten z.j und 128

die deutschen Lieferungen und Leistungen

2

il

die gesamten nach Lieferländern aufteilbaren Auszahlungen.

Der Index i bezeichnet die liefernden Wirtschaftszweige, der Index 1 einmal die Empfängerländergruppen

und zum anderen die Investitionsbereiche.

Damit

werden für

den

deutschen Lieferanteil in der Finanziellen Zusammenarbeit eine Branchenkomponente und eine Ländergruppenkomponente (in der Analyse nach Empfängerländern) bzw. eine Investitionsbereichskomponente (in der Analyse nach Investitionsbereichen) ermittelt. Die

Marktanteile

lassen sich auch im Vergleich

zum Vorjahr zerlegen, so daß die

Komponenten der jährlichen Veränderung deutlich werden. Die Zerlegung der Ausfuhr eines Exportlandes nach Land 1 erfolgt hier entsprechend der Definitionsgleichung

z

Z

.l =

Tl

+

Σ i=l

(m

i. -

m

V

z

+

u

(m

Σ i=l

+

Σ i=l

Dabei beziehen sich die Daten ohne "

0

( m

il -mlV

H 'miV

Z

z

U

( 7 )

u

" auf das laufende Jahr und die Daten mit "

0

" auf

das Vorjahr. Da sich die Angaben auf unterschiedliche Jahre beziehen, fällt hier neben der Niveau-, Waren- und Lândêrkomponente auch eine Restkomponente entsprechend dem Unterschied zwischen den Marktanteilen in den beiden Jahren an. Faßt man die Warenund Länderkomponente zu einer Strukturkomponente I Z

Σ K l i=l

U

zusammen und summiert über alle Partnerländer 1, erhält man für die Gesamtausfuhr des betrachteten Exportlandes

z

.. =

m

.°.

Ζ

1

+

Σ i=l

Σ 1=1

(m

i°i "

m

.°.)

ζ

Ιι

+

Σ Σ i = l 1=1

(m

ii -

m

iVzIi

( 8 )

und nach Division durch z^ für den Ausfuhrmarktanteil

.. Τ m

.. =

m

.°.

+

Σ i=l

Σ 1=1

(m

ii -

~ τ Z ..

τ +

Σ i=l

Σ 1=1

( m

u - "TP

z

~T

(9)

.. 129

bzw.

(10)

m i=l

1=1



i=l

1=1

Damit wird die Veränderung des Ausfuhrmarktanteils gegenüber dem Vorjahr in zwei Bestandteile zerlegt: eine Strukturkomponente, die den Einfluß von Veränderungen der Waren- und Regionalstruktur der Ausfuhr aller Exportländer angibt, und eine Restkomponente, die den Einfluß von Veränderungen der waren- und länderspezifischen Marktanteile des betrachteten Exportlandes erfaßt. Diese Vorgehensweise entspricht dem Ansatz der Constant-Market-Share-Analyse oder Shift-Share-Analyse, wie er in Untersuchungen zur Ausfuhrentwicklung häufig verwendet w i r d * \

Hier wird die beschriebene Zerlegungstechnik in der Analyse von Lieferungen im Rahmen der projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit angewendet (Kap. 3.3). Sie erlaubt die Aufteilung der jährlichen Veränderung des gesamten deutschen Lieferanteils in den Einfluß von Veränderungen der Auszahlungsstruktur nach Wirtschaftszweigen und Investitionsbereichen (Strukturkomponente) sowie den Einfluß von Veränderungen der deutschen Lieferanteile in den einzelnen Wirtschaftszweigen und Investitionsbereichen (Restkomponente). Die Strukturkomponente

ist gleich Null, wenn die Struktur der Auszahlungen

unverändert bleibt oder positive und negative Veränderungen sich die Waage halten. Sie ist positiv (negativ), wenn Auszahlungen für Projekte mit überdurchschnittlichen (unterdurchschnittlichen) deutschen Lieferanteilen schneller wachsen. Die Restkomponente ist gleich Null, wenn alle einzelnen Lieferanteile unverändert bleiben bzw. positive und negative Veränderungen

sich gegenseitig aufheben.

Sie

ist positiv

(negativ),

wenn

steigende

(fallende) Lieferanteile überwiegen. Die Ergebnisse sind wiederum für vH-Anteile angegeben.

3.

Input-Output-Analyse

Die Input-Output-Analyse geht davon aus, daß die Struktur einer Volkswirtschaft durch ein System von linearen Gleichungen beschrieben werden kann. Das hier verwendete offene statische Leontief-Modell Ax + y = χ

130

2)

läßt sich in Matrixschreibweise durch

(11)

darstellen. Dabei sind χ der Spaltenvektor der sektoralen Bruttoproduktionswerte, y der Spaltenvektor der Endnachfragelieferungen

der einzelnen Wirtschaftszweige und A die

Matrix der - als konstant angenommenen - intermediären Inputkoeffizienten a... Durch entsprechende Auflösung des Gleichungssystems läßt sich die gesamte "technologisch" abhängige Bruttoproduktion für eine exogen vorgegebene Endnachfrage errechnen als

x = (I - A)

1

y

(12)

= C y.

Hierbei bedeuten I die Einheitsmatrix von der Ordnung η und C die Inverse der LeontiefMatrix (I - A).

Die Koeffizienten c„ der Invertierten Leontief-Matrix

geben an, wieviel der Sektor i

produzieren muß, damit eine Einheit Endnachfrage nach Gütern des Sektors j befriedigt werden kann. Durch sie lassen sich somit die gesamten, d.h. direkt und indirekt benötigten Outputs aller Sektoren ermitteln, die zur Befriedigung der autonomen Nachfrage nach Gütern eines bestimmten Sektors notwendig sind. Wenn z.B. die Ausfuhr von Maschinen steigt, wirkt sich das nicht nur auf die Produktion des unmittelbar

angesprochenen

Maschinenbaus aus (direkte Effekte). Auch seine Zuliefersektoren wie die elektrotechnische Industrie und die Chemie, in der nächsten Runde wiederum deren Zulieferanten usw., sie alle müssen mehr Vorleistungsproduktion bereitstellen (indirekte Effekte), damit die gestiegene Auslandsnachfrage nach Maschinen letztlich befriedigt werden kann.

So wie die durch eine gestiegene Endnachfrage hervorgerufenen direkten und indirekten Produktionswirkungen berechnet werden können, ist es auch möglich, die im Zusammenhang mit

dieser

Produktion

erforderlichen

primären Inputs zu ermitteln. Geht man

wiederum von konstanten Inputkoeffizienten aus und bezeichnet den Einsatz von Arbeitskräften je Einheit erzeugter Bruttoproduktion in den einzelnen Wirtschaftszweigen mit 1. (Arbeitskoeffizienten), dann ergibt sich für vorgegebene sektorale Bruttoproduktionswerte die Zahl der benötigten Arbeitskräfte in den einzelnen Wirtschaftszweigen als

L. = 1. χ. (j = 1, —, n)

(13)

und in allen Sektoren zusammen als

131

η L=Y

Zi

= jl

(14)

1.x..

J J

Lassen sich die sektoralen Arbeitskoeffizienten nach Berufsgruppen g bzw. Ausbildungsniveau q untergliedern, kann analog der Arbeitskräftebedarf in den verschiedenen Berufsgruppen bzw. Qualifikationsstufen als

Lg

=2?

1? X, (g = 1,..., G)

(15)

= jl

J '

= jl

1? Χι q ( =, . l . , Q ) JJ

und

Lq

1 (6)

ermittelt werden. Werden die Ergebnisse auf der linken Seite der Gleichungen (13) bis (16) zu einem Spaltenvektor ρ und die Arbeitskoeffizienten

auf der rechten Seite dieser

Ausdrücke zu einer Matrix A p zusammengefaßt, läßt sich der Bedarf an Arbeitskräften auch schreiben als

ρ = A p χ.

(17)

Für einen vorgegebenen Endnachfragevektor

y ergibt sich der direkte und indirekte

Arbeitsinput dann unter Berücksichtigung von (12) als

Ρ = A p C y.

(18)

Setzt man für y die Exporte in Entwicklungsländer oder die Lieferungen und Leistungen im Rahmen von Entwicklungshilfe ein, können mit Hilfe der Beziehung (18) die zur Produktion dieser Endnachfrage benötigten Arbeitskräfte ermittelt werden.

In der Bewertung der Ergebnisse sind die einschränkenden Annahmen zu berücksichtigen, die der Formel zugrunde liegen. So werden durch angenommene Konstanz der Inputkoeffizienten

Economies

of

Scale,

Preiseffekte

sowie Veränderungen

im

Auslastungsgrad

ignoriert. Verzerrungen ergeben sich auch daraus, daß für die Koeffizienten die sektoralen Durchschnittswerte unterstellt werden. Zudem wird davon ausgegangen, daß die Ausfuhren im gesamten Umfang zu Produktion führen und nicht in Vermögensübertragungen bestehen (wie etwa Verkauf alter Flugzeuge oder Schiffe). Angesichts der Verzerrungen durch die 132

einschränkenden Annahmen des theoretischen Ansatzes dürfen die Ergebnisse der Modellrechnungen nicht mit einem zu hohen Genauigkeitsanspruch interpretiert werden. Die Ungenauigkeiten sind um so größer, je stärker in den einzelnen Wirtschaftszweigen die Güterstruktur der Exporte bzw. der Lieferungen und Leistungen im Rahmen der Entwicklungshilfe von derjenigen der Gesamtproduktion abweicht und je weiter die Beschäftigungswirkungen disaggregiert werden. In ihrer Größenordnung dürften die rechnerischen Ergebnisse allerdings ein zutreffendes Bild zeichnen. Sie bedeuten nicht, daß im genauen angegebenen Umfang Arbeitsplätze geschaffen bzw. erhalten wurden; sie geben aber eine Vorstellung von Richtung und Ausmaß des positiven Einflusses der Exporte auf

die

Beschäftigung unter sonst gleichen Bedingungen.

Das verfügbare

Zahlenmaterial erlaubt eine Disaggregation der Berechnungen

in 60

Wirtschaftszweige, darunter 34 im Bereich des verarbeitenden Gewerbes (vgl. Übersicht 2 in Anhang I). Die Koeffizienten für den Einsatz von Vorleistungen wurden aus den InputOutput-Tabellen des DIW für 1976 bzw. 1980 ermittelt. Die Berechnung der sektoralen Arbeitskoeffizienten beruht auf Angaben des Statistischen Bundesamtes"^. Zur Untergliederung nach Berufsgruppen wurden die Ergebnisse des Mikrozensus für 1 9 8 0 ^ , zur Untergliederung nach Ausbildungsstufen die Ergebnisse des Mikrozensus für 1976"^ zugrunde gelegt.

Die Ausfuhrwerte wurden der amtlichen Statistik entnommen*^. Die Warenausfuhr wurde entsprechend den Angaben des Statistischen Bundesamtes nach Ländern und Warengruppen der Industriestatistik den exportierenden Wirtschaftszweigen zugeordnet; die Werte der amtlichen

Ausfuhrstatistik wurden für die über den Handel gehenden Lieferungen um die

Handelsspanne Aufteilung

der

vermindert,

die als Exportleistung des Handels angesetzt wurde. Die

Dienstleistungsausfuhr

auf

liefernde

Wirtschaftszweige

wurde

ent-

sprechend der Verteilung vorgenommen, die von der Input-Output-Gruppe des DIW - auf der Basis von Informationen des Statistischen Bundesamtes und aus Verbänden sowie eigenen Schätzungen -

für die gesamte Ausfuhr der Bundesrepublik in den einzelnen

Dienstleistungskategorien erarbeitet wurde.

Für die EDV-Berechnungen wurde - unter Verwendung einzelner Teile aus Rechenprogrammen

der Input-Output-Gruppe

des DIW -

ein spezielles

Verarbeitungsprogramm

TR AI A N A ( trade and aid analysis ) geschrieben. Es berechnet die Struktur der eingegebenen Endnachfragevektoren, den direkten sowie den gesamten Bedarf an Arbeitskräften und anderen Produktionsfaktoren,

seine Struktur sowie die Relationen zum gesamten 133

Einsatz von Produktionsfaktoren in der Volkswirtschaft· Es erlaubt zudem die Ausgabe der Ergebnisse nach Wirtschaftszweigen in einer vorzugebenden Aggregation.

Die von der gesamten Ausfuhr

in Entwicklungsländer

abhängige Beschäftigung

wird

entsprechend den skizzierten Modellrechnungen für 1976, 1980 und 1984 ermittelt; dabei wird für 1984 die Vorleistungsstruktur aus der Input-Output-Tabelle für 1980 zugrunde gelegt.

Zur

Berechnung

der

von den Lieferungen

und Leistungen

im

Rahmen der

Entwicklungshilfe abhängigen Beschäftigung wird stets die Vorleistungsstruktur aus der Input-Output-Tabelle für 1980 verwendet, und es werden einmal die Auszahlungsstrukturen, Produktivitäten und Preise der jeweiligen Jahre und zum anderen die durchschnittlichen Auszahlungsstrukturen von 1978 bis 1984 sowie Produktivitäten und Preisbasis von 1984 zugrunde gelegt.

134

Anmerkungen in Anhang Π 1)

Vgl. dazu ausführlich etwa K. Henkner, Quantifizierung von Wettbewerbs- und Struktureffekten in der Exportentwicklung ausgewählter Industrienationen 19541967, Beiträge zur Strukturforschung des DIW, H e f t 15, Berlin 1971, insbesondere S. 55 ff. Dort wird der Wachstumsfaktor der Ausfuhr in Komponenten zerlegt, die multiplikativ miteinander verbunden werden. Eine analoge Zerlegung ergibt sich hier, wenn man Gleichung (8) durch z?. dividiert. Hier werden die Komponenten allerdings additiv miteinander verbunden.

2)

Eine ausführlichere Beschreibung dieses Modells findet sich z.B. bei R . Stäglin, Methodische und rechnerische Grundlagen der Input-Output-Analyse, in: R . Krengel (Hrsg.): Aufstellung und Analyse von Input-Output-Tabellen, Sonderhefte zum Allgemeinen Statistischen. Archiv, Heft 5, Göttingen 1973, S. 27-54.

3)

Statistisches Bundesamt, Fachserie 18, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, Reihe 1, Konten und Standardtabellen, versch. Jahrgänge.

4)

Vgl. Die Input-Output-Struktur für die Wirtschaft der Bundesrepublik Deutschland. Wandtafel mit Erläuterungen, hrsg. von Spektrum der Wissenschaft in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, April 1985. Die Publikation enthält für die 60 Wirtschaftszweige der Input-OutputTabelle auch Zahlen über die Erwerbstätigen 1980 nach Berufsgruppen, die auf der Grundlage von Angaben des Statistischen Bundsamtes ermittelt wurden.

5)

Berechnungen des DIW nach Angaben des Statistischen Bundesamtes.

6)

Statistisches Bundesamt, Fachserie 7, Außenhandel, Reihe 7, Außenhandel nach Ländern und Warengruppen der Industriestatistik (Spezialhandel), versch. Jahrgänge; Deutsche Bundesbank, Die Zahlungsbilanz der Bundesrepublik Deutschland mit dem Ausland 1972 bis 1984 sowie mit einzelnen Ländergruppen und Ländern 1981 bis 1984, Beilage zu "Statistische Beihefte zu den Monatsberichten der Deutschen Bundesbank", Reihe 3, Zahlungsbilanzstatistik, Nr. 7, Juli 1985, sowie frühere Ausgaben und ergänzende Angaben der Bundesbank.

135

Anhang III: Ergänzende Tabellen

136

Tabelle A.l Struktur der Auefuhr ausgewählter Industrieländer in Entwicklungsländer nach Länder- und Warengruppen 1978 - 84 - in vH -

Länder- bzw. Warengruppen

Bundesrepublik Deutschland

Frankreich

Italien

Vereinigtes Königreich

USA

Japan

Schwellenländer in Europa in Lateinamerika in Südostasien

42,2 28,2 7,5 6,5

27,9 19,7 4,7 3,5

31,7 23,2 5,0 3,5

29,5 16,6 3,5 9,4

49,7 9,6 21,5 18,5

39,9 3,5 4,2 32,2

Länder mit mittlerem Einkommen in Afrika in Amerika in Asien und Ozeanien

20,9 7,4 4,0 9,6

35,9 21,6 6,5 7,8

21,7 9,1 3,9 8,7

29,6 7,5 6,4 15,7

26,7 4,3 12,5 9,9

28,0 4,4 7,2 16,4

Rückständigste Länder in Afrika in Asien, Ozeanien, Amerika

2,2 1,5 0,6

4,7 3,9 0,9

2,8 2,1 0,7

4,4 3,2 1,2

1,4 0,6 0,8

1,8 0,7 1,1

34,7 13,4 21,3

31,4 10,7 20,8

43,8 25,2 18,6

36,5 17,9 18,6

22,2 10,4 11,8

30,3 14,6 15,7

250,3

199,9

151,9

164,5

505,3

416,6

Erzeugnisse der Land-, Forstwirtschaft und Fischerei

0,6

2,1

0,7

1,5

11,0

0,3

Bergbauliche Erzeugnisse

OPEC-Länder mit hohem Einkommen übrige OPEC-Länder Insgesamt (in Mrd. $)

0,4

0,3

0,2

2,2

1,3

0,2

Erzeugnisse des Grundstoff- und Produktionsgütergewerbes dar.: Eisen und Stahl Chemische Erzeugnisse

25,3 5,4 15,4

24,6 5,2 11,1

27,3 4,6 10,3

23,9 3,1 13,2

20,4 iL,2 11,5

25,4 11,9 8,0

Erzeugnisse des Investitionsgüter produzierenden Gewerbes davon: Stahlbauerzeugnisse, Schienenfahrzeuge Maschinenbauerzeugnisse Straßenfahrzeuge Wasserfahrzeuge Luft- und Raumfahrzeuge Elektrotechnische Erzeugnisse Feinmechanische und optische Erzeugnisse Erzeugnisse der Stahlverformung Eisen-, Blech-, Metallwaren Büromaschinen, ADV-Geräte

61,8 2,5 22,4 16,7 1,3 0,4 12,6 2,0 0,5 2,4 1,0

53,0 3,2 13,8 13,0 2,2 3,9 10,9 1,5 0,7 2,9 1,0

51,4 4,1 19,9 7,8 0,9 2,3 8,5 0,9 0,6 5,6 0,9

56,1 3,0 17,9 10,5 1,2 3,8 11,9 2,0 0,6 3,9 1,3

49,5 1,6 15,8 6,8 0,6 6,8 11,8 1,3 0,4 1,7 2,6

64,3 2,3 14,5 15,2 7,6 0,0 1B,1 3,2 0,6 1,9 1,0

Erzeugnisse des Verbrauchsgüter produzierenden Gewerbes davon: Feinkeramische Erzeugnisse Glas, Glaswaren Holzwaren Musikinstrumente, Spiel-, Sportwaren Papier- und Pappewaren Druckereierzeugnisse etc. Kunststoff erzeugnisse Leder Lederwaren Schuhe Textilien Bekleidung

7,9 0,2 0,4 0,6 0,6 0,3 0,4 0,9 0,2 0,1 0,1 3,0 1,1

8,6 0,3 1,1 0,7 0,7 0,5 0,8 0,9 0,1 0,1 0,3 2,0 1.1

16,8 1,6 0,8 2,3 4,5 0,3 0,3 1,2 0,2 0,2 0,9 3,1 1,5

9,4 0,4 0,6 0,6 1,2 0,4 0,9 1,1 0,1 0,1 0,2 2,6 1,3

6,8 0,1 0,4 0,2 0,9 0,5 0,4 1,6 0,2 0,1 0,1 1,7 0,7

8,4 0,4 0,4 0,1 0,7 0,1 0,1 0,8 0,4 0,0 0,0 5,1 0,2

Erzeugnisse des Nahrungs- und GenuOmittelgewerbes

4,0

11,3

3,6

6,9

11,0

1,4

Quelle: OECD, Foreign Trade by Commodities, Series C» verschiedene Jahrgänge; Berechnungen des DIW.

137

138 80,4 67,9 79,5 74,4 73,0 58,8 73,0 75,3 82,0 80,8 83,0 69,9 79,5 75,5

OPEC-Länder mit hohem Einkommen übrige OPEC-Länder

Insgesamt

68,4

76,4

80,1 76,5 82,2

63,5 58,1 62,1

69,2 51,0 47,1 80,2

74,3 60,4 68,3 71,9

USA Königreich

Quelle: OECD, Foreign Trade by Commodities, Series C, verschiedene Jahrgänge; Berechnungen des DIW.

82,9

77,7 78,1 80,4 77,2 77,3 80,0 66,9 72,0 77,3

Rückständigste Länder in Afrika in Asien, Ozeanien, Amerika

60,3 61,4 58,6

74,9 73,9 77,8 68,5 75,6 76,0 85,1 56,7 70,3 64,9 64,3 66,1 67,2 71,2 75,6 63,6

y,®.re.in,g.te®

Länder mit mittlerem Einkommen in Afrika in Amerika in Asien und Ozeanien

Italien

77,6 82,6 80,9 62,5 76,0 82,0 77,6 45,9 74,4 79,9 82,4 67,4 65,2 65,8 76,5 54,7

Frankreich

- Indikator werte in vH der jeweiligen deutschen Ausfuhr -

mit derjenigen anderer Industrieländer nach Ländergruppen 1978 - 84

Ähnlichkeit der Warenstruktur der deutschen Ausfuhr in Entwicklungsländer

Schwellenländer in Europa in Lateinamerika in Südostasien

Ländergruppen

Tabelle A.2

Japan

Tabelle A.3 Ähnlichkeit der Regionalstruktur der deutschen Ausfuhr in Entwicklungsländer mit derjenigen anderer Industrieländer nach Warengruppen 197B - 84 - Indikatorwerte in vH der jeweiligen deutschen Ausfuhr -

Warengruppen

Frankreich

Italien

Vereinigtes Königreich

USA

Japan

Erzeugnisse der Land-, Forstwirtschaft und Fischerei

61,5

60,0

59,2

44,3

20,5

Bergbauliche Erzeugnisse

34,2

46,2

17,2

48,5

22,7

Erzeugnisse des Grundstoff· und Produktionsgütergewerbes dar.: Eisen und Stahl Chemische Erzeugnisse

68,0 68,9 63,9

66,6 65,3 74,3

68,9 65,4 66,8

50,7 42,4 52,4

47,0 43,6 38,8

Erzeugnisse des Investitionsgüter produzierenden Gewerbes davon: Stahlbauerzeugnisse, Schienenfahrzeuge Mascninenoauerzeugnisse Straßenfahrzeuge Wasserfahrzeuge Luft- und Raumfahrzeuge Elektrotechnische Erzeugnisse Feinmechanische und optisch* Erzeugnisse Erzeugnisse der Stahlverformung Eisen-, Blech-, Metall waren Büromaschinen, ADV-Geräte

69,7 59,4 68,6 49,7 45,3 48,9 63,1 64,6 57,5 55,0 66,6

82,7 71,7 82,5 66,2 55,3 48,5 79,5 76,9 76,5 67,9 82,7

71,3 51,9 71,1 62,3 47,3 40,3 64,7 71,3 62,7 56,7 69,6

55,6 48,0 57,4 44,2 32,5 50,5 50,8 56,9 44,0 45,0 43,0

56,4 54,1 52,7 55,2 54,5 15,8 56,4 48,3 49,2 54,3 42,0

Erzeugnisse des Verbrauchsgüter produzierenden Gewerbes davon: Feinkeramische Erzeugnisse Glas, Glaswaren Holzwaren Musikinstrumente, Spiel-, Sportwaren Papier- und Pappewaren Druckereierzeugnisse etc. Kunststoff erzeugnisse Leder Lederwaren Schuhe Textilien Bekleidung

60,5 52,0 67,6 51,7 55,8 36,4 34,3 54,6 32,8 55,4 43,4 54,7 34,1

56,2 70,4 69,7 79,3 39,8 67,6 57,2 74,4 58,9 68,5 56,4 65,4 30,1

55,3 59,9 62,5 63,7 58,9 59,6 39,4 68,5 27,4 48,1 44,0 45,5 29,3

37,0 46,0 45,7 50,5 51,6 34,3 36,0 37,3 14,8 46,0 23,4 27,2 19,8

39,6 55,9 42,9 46,9 57,7 35,9 29,8 . 39,4 11,5 62,1 45,7 25,9 21,9

Erzeugnisse des Nahrungs- und GenuQmittelgewerbes

60,8

55,5

57,4

45,4

34,6

Insgesamt

69,5

78,5

71,1

56,9

52,7

Quelle: OECD, Foreign Trade by Commodities, Series C, verschiedene Jahrgänge; Berechnungen des DIW.

139

Tabelle A. Intensität der Ausfuhrkonkurrenz 1^ in Entwicklungsländern zwischen der Bundesrepublik Deutschland und anderen Industrieländern nach Länder- und Warengruppen 1978 - 84 - Indikatorwerte in vH der gesamten deutschen Auafuhr in Entwicklungsländer -

Länder· bzw. Warengruppen

Frankreich

Italien

Vereinigtes Königreich

USA

Japan

Schwellenländer in Europa in Lateinamerika in Südostasien

21,2 15,0 3,8 2,4

25,4 18,5 4,4 2,6

20,5 12,4 3,1 5,0

16,9 4,8 6,4 5,7

12,8 2,8 3,5 6,4

Länder mit mittlerem Einkommen in Afrika in Amerika in Asien und Ozeanien

12,4 5,7 2,2 4,5

12,5 5,5 2,2 4,9

14,5 4,6 2,2 7,7

10,5 2,5 3,3 4,7

11,0 2,3 2,0 6,7

Rückständigste Länder in Afrika in Asien, Ozeanien, Amerika

1,4 0,9 0,4

1,3 0,9 0,3

1,6 1,2 0,5

0,6 0,4 0,2

0,9 0,5 0,4

OPEC-Länder mit hohem Einkommen übrige OPEC-Länder

19,1 7,8 11,3

23,1 9,6 13,5

22,4 10,0 12,4

13,6 7,9 5,7

20,0 9,8 10,2

Insgesamt

54,0

62,2

58,9

41,6

44,7

Erzeugnisse der Land-, Forstwirtschaft und Fischerei

0,5

0,4

0,5

0,5

0,1

Bergbauliche Erzeugnisse

0,1

0,1

0,1

0,2

0,0

Erzeugnisse des Grundstoff- und Produktionsgütergewerbes dar.: Eisen und Stahl Chemische Erzeugnisse

14,6 3,6 7,9

15,3 3,2 9,1

14,9 2,6 9,4

10,3 1,1 7,3

9,7 3,5 4,5

Erzeugnisse des Investitionsgüter produzierenden Gewerbes davon: Stahlbauerzeugnisse, Schienenfahrzeuge Maschinenbauerzeugnisse Straßenfahrzeuge Wasserfahrzeuge Luft- und Raumfahrzeuge Elektrotechnische Erzeugnisse Feinmechanische und optische Erzeugnisse Erzeugnisse der Stahlverformung Eisen-, Blech-, Metali waren Büromaschinen, ADV-Geräte

31,4 1,8 10,4 7,4 0,B 0,4 7,2 1,0 0,3 1,5 0,7

38,9 2,0 17,3 6,8 0,6 0,3 7,6 0,8 0,4 2,2 0,8

36,6 1,5 14,0 8,1 0,6 0,4 7,9 1,4 0,3 1,6 0,8

25,6 0,9 10,8 4,3 0,3 0,4 6,2 0,9 0,2 0,9 0,6

31,8 1,3 9,3 8,9 1,0 0,0 8,3 1,2 0,3 1,2 0,4

Erzeugnisse des Verbrauchsgüter produzierenden Gewerbes davon: Feinkeramische Erzeugnisse Glas, Glaswaren Holzwaren Musikinstrumente, Spiel-, Sport waren Papier- und Pappewaren Druckereierzeugnisse etc. Kunststofferzeugnisse Leder Lederwaren Schuhe Textilien Bekleidung

4,0 0,1 0,4 0,3 0,3 0,2 0,2 0,5 0,1 0,0 0,1 1,4 0,4

5,5 0,2 0,4 0,5 0,5 0,2 0,2 0,8 0,1 0,0 0,1 2,0 0,4

4,1 0,2 0,3 0,4 0,4 0,2 0,2 0,7 0,0 0,0 0,1 1,3 0,3

2,3 0,1 0,2 0,1 0,3 0,1 0,1 0,4 0,0 0,0 0,0 0,7 0,2

2,4 0,2 0,2 0,1 0,4 0,1 0,1 0,3 0,0 0,0 0,0 0,9 0,1

Erzeugnisse des Nahrungs- und GenuOmittelgewerbes

3,4

2,1

2,7

2,7

0,8

1) Gemessen als Grad der Ähnlichkeit zwischen den Ausfuhrstrukturen nach Waren und Landern. Quelle: OECD, Foreign Trade by Commodities, Series C, verschiedene Jahrgänge; Berechnungen des DIW.

140

Tabelle A. Relative Intensität der Ausfuhrkonkurrenzin Entwicklungsländern zwischen der Bundesrepublik Deutschland und anderen Industrieländern nach Länder- und Warengruppen 197B - 84 - Indikatorwerte in vH des Anteils der jeweiligen Gruppe en der gesamten deutschen Ausfuhr in Entwicklungsländer -

Länder- bzw. Warengruppen

Frankreich

Italien

Vereinigtes Königreich

USA

Japan

Schwelienländer in Europa in Lateinamerika in Südostesien

50,3 53,4 50,4 37,1

60,2 65,5 5B,3 39,6

48,5 43,9 41,0 76,9

40,1 16,9 85,6 87,7

30,2 9,9 47,3 98,3

Länder mit mittlerem Einkommen in Afrika in Amerika in Asien und Ozeanien

59,0 77,5 54,0 46,9

59,6 74,1 53,Β 51,0

69,0 62,0 54,Β 80,4

50,1 33,9 81,6 49,3

52,5 31,6 49,0 70,0

Rückständigste Länder in Afrika in Asien, Ozeanien, Amerika

62,5 61,2 65,6

59,2 61,9 52,6

75,5 75,7 74,9

28,9 25,9 36,2

42,6 31,9 68,2

OPEC-Länder mit hohem Einkommen übrige OPEC-Länder

55,0 58,3 53,0

66,4 71,4 63,3

64,4 74,8 57,9

39,2 59,2 26,7

57,7 73,6 47,8

Insgesamt

54,0

62,2

58,9

41,6

44,7

Erzeugnisse der Land-, Forstwirtschaft und Fischerei

89,7

66,5

79,7

95,2

12,6

Bergbauliche Erzeugnisse

12,7

24,5

18,9

48,0

6,3

Erzeugnisse des Grundstoff- und Produktionsgütergewerbes dar.: Eisen und Stahl Chemische Erzeugnisse

57,7 67,8 51,1

60,5 59,9 56,7

58,9 49,0 60,5

40,7 20,0 47,3

38,2 65,2 28,9

Erzeugnisse des Investitionsgüter produzierenden Gewerbes davon: Stahlbauerzeugnisse, Schienenfahrzeuge Maschinenbauerzeugnisse Straßenfahrzeuge Wasserfahrzeuge Luft- und Raumfahrzeuge Elektrotechnische Erzeugnisse Feinmechanische'und optische Erzeugnisse Erzeugnisse der Stahl Verformung Eisen-, Blech-, Metall waren Büromaschinen, ADV-Geräte

50,8 71,2 46,5 44,1 61,8 90,0 56,8 52,0 72,3 61,7 64,9

62*8 61,6 77,3 40,3 44,9 72,0 60,5 42,2 82,8 92,6 78,3

59,2 59,2 62,6 48,2 44,3 85,2 62,6 71,7 73,2 67,8 80,6

41,3 35,4 48,1 25,9 20,0 95,4 49,2 46,8 40,6 37,8 63,6

51,4 51,7 41,6 52,9 75,5 5,6 65,7 61,4 56,2 47,8 41,7

Erzeugnisse des Verbrauchsgüter produzierenden Gewerbes davon: Feinkeramische Erzeugnisse Glas, Gla&waren Holzwaren Musikinstrumente, Spiel-, Spôrtwaren Papier- und Pappewaren Druckereierzeugnisse etc. Kunststofferzeugnisse Leder Lederwaren Schuhe Textilien Bekleidung

51,1 55,4 92,6 59,9 62,3 48,7 56,4 54,1 28,6 72,5 70,2 46,0 34,4

69,5 96,5 89,4 98,2 91,9 58,3 43,8 86,9 71,1 86,5 95,3 66,0 34,5

52,5 73,2 73,0 63,6 79,9 61,5 58,3 74,4 20,9 51,2 58,0 42,4 30,9

29,5 31,4 43,3 20,0 62,2 40,4 34,8 49,8 14,7 53,9 22,4 21,4 15,3

29,9 71,9 42,9 14,0 64,2 20,0 17,1 37,8 14,0 54,7 23,0 29,5 11,1

Erzeugnisse des Nahrungs- und GenuÔmittelgewerbes

85,8

53,1

68,8

67,9

19,3

1) Gemessen als Grad der Ähnlichkeit zwischen den Ausfuhrstrukturen nach Waren und Ländern. Quelle: OECD, Foreign Trade by Commodities, Series C, verschiedene Jahrgänge; Berechnungen des DIW.

141

Tabelle A Anteile ausgewählter Industrieländer an der Ausfuhr aller westlichen Industrieländer in Entwicklungsländer nach Länder- und Warengruppen 1978 - 84 - in vH -

Länder- bzw. Warengruppen

Bundesrepublik Deutschland

Frankreich

Italien

Vereinigtes Königreich

Schwellenländer in Europa in Lateinamerika in Südostasien

13,1 23,2 10,5 5,1

7,0 13,3 5,0 2,2

6,1 11,9 4,0 1,7

6,1 9,2 3,0 5,0

31,5 16,4 57,3 30,1

21,0 4,9 9,2 43,7

Länder mit mittlerem Einkommen in Afrika in Amerika in Asien und Ozeanien

9,3 11,3 6,5 9,9

12,9 27,3 8,3 6,4

5,9 8,7 3,7 5,5

8,8 7,9 6,7 10,8

24,3 13,7 40,7 20,5

20,8 11,6 18,9 28,0

Rückständigste Länder in Afrika in Asien, Ozeanien, Amerika

10,1 11,2 8,1

17,9 23,1 8,9

8,1 9,7 5,3

13,6 15,7 9,8

13,9 9,7 21,4

14,4 8,7 24,3

OPEC-Länder mit hohem Einkommen übrige OPEC-Länder

14,3 12,3 16,0

10,2 7,7 12,2

10,8 13,8 6,3

9,7 10,5 9,0

18,1 18,9 17,4

20,3 21,8 19,1

Insgesamt

12,4

9,9

7,5

8,1

25,0

20,6

Japan

Erzeugnisse der Land-, Forstwirtschaft und Fischerei

1,7

5,*

1,4

3,1

69,1

1,4

Bergbauliche Erzeugnisse

5,0

1,3

1,5

16,9

31,8

2,9

Erzeugnisse des Grundstoff - und Produktionsgütergewerbes dar·: Eisen und Stahl Chemische Erzeugnisse

12,1 12,3 16,3

9,9 10,1 9,9

8,4 6,8 7,0

7,6 4,8 9,6

20,5 6,0 25,5

21,2 47,9 14,7

Erzeugnise des Investitionsgüter produzierenden Gewerbes davon: Stahlbauerzeugnisse, Schienenfahr;euge Maschinenbauerzeugnisse Straßenfahrzeuge Wasserfahrzeuge Luft- und Raumfahrzeuge Elektrotechnische Erzeugnisse Feinmechanische und optische Erzeugnisse Erzeugnisse der Stahlverformung Eisen-, Blech-, Metall waren Büromaschinen, ADV-Geräte

13,8 12,6 16,8 19,0 5,5 1,8 12,1 11,2 11,5 11,6 8,Β

10,0 13,6 8,7 12,5 7,6 13,8 8,9 7,0 14,8 11,7 7,2

7,4 13,2 9,6 5,7 2,3 6,1 5,3 3,2 9,0 17,3 5,2

8,6 10,5 9,2 8,2 3,4 11,0 7,9 7,8 10,2 12,8 8,0

23,3 17,1 24,9 16,3 4,Β 60,4 24,0 16,2 20,1 17,2 48,2

25,2 19,9 19,0 30,3 55,6 0,2 30,5 31,9 24,6 15,7 15,2

Erzeugnisse des Verbrauchsgüter produzierenden Gewerbes davon: Feinkeramische Erzeugnisse Glas, Glaswaren Holzwaren Musikinstrumente, Spiel-, Sportwaren Papier- und Pappe waren Druckereierzeugnisse etc. Kunststoff erzeugnisse Leder Lederwaren Schuhe Textilien Bekleidung

10,9 8,6 9,9 13,0 5,3 11,2 12,3 9,2 11,3 8,7 7,9 12,4 17,6

10,1 8,3 21,4 13,2 5,3 13,8 22,1 7,7 7,0 16,6 17,9 7,0 15,2

15,0 37,2 11,1 34,3 27,4 5,6 5,1 8,1 9,5 25,2 39,3 8,1 16,0

8,9 9,2 8,9 9,0 8,0 8,1 20,3 7,6 4,Β 6,7 9,8 7,3 14,7

19,Β 8,3 18,6 9,3 18,3 36,5 23,2 36,0 23,0 25,6 15,6 14,3 22,9

20,5 25,3 17,3 4,2 11,5 7,8 6,5 15,0 38,6 10,8 3,7 36,3 6,0

Erzeugnisse des Nahrungs- und Genußmittelgewerbes

5,6

13,5

3,3

6,7

32,6

3,6

Quelle: OECD, Foreign Trade by Commodities, Series C, verschiedene Jehrgänge; Berechnungen des DIW.

142

USA

Tabelle A.

Geschichtliche Beziehungen zwischen ausgewählten Industrielindern und Entwicklungsländern - Werte der Variablen HIST für 80 Entwicklungaliinder ·

Bundesrepublik Deutachland Spanien Griechenland Türkei Israel Singapur Korea, Republik Teiwan Hongkong Mexiko Brasilien Argentinien Marokko Tunesien Ägypten Senegal Sambia Elfenbeinküste Ghana Kamerun Zeire Kenia Angola Simbabwe Mosambik Madagaskar Dominik. Republik Jamaika Guatemala Honduras El Salvador Nicaragua Costa Rica Panama Kolumbien Peru Bolivien Paraguay Chile Uruguay Syrien Libanon Jordanien Pakistan Indien Sri Lenka Birma Thailand Malaysia Philippinen Sudan Mali Burkina Faso Niger Guinea Sierra Leone Togo Benin Tschad Zentraiafr. Republik Burundi Ruanda Äthiopien Somalia Uganda Tansania Malawi Haiti Jemen, DVR Afghanistan Nepal Laos Libyen Saudi-Arabien Algerien Nigeria Venezuele Ecuador Irak Iran Indonesien Quelle:

Frankreich

1t•lien

1

Vereinigtes Königreich

0,5 0,5 0,5

USA

Japan

1 1 1 1 1 1

1 1 1 1

4 1 1

1

1

1

1 0,5

1

1

1 1 1 0,5

1

1 1 1

1

0,5 1

1

0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 !

1

1

1 1 1 1

0,5 0,5

1 1 1

1

1 1 1 1 0,5

1

0,5 1

0,5 0,5

0,5 1 1 1 0,5

1

1 0,5 1

t 1

1 1

0,5

1

1 0,5 1

Zuordnung des ι DIW nach Angaben in The New Encyclopee«lia Britannica 1982 und The Stetesman's Year-Book 1982-83.

143

Tabelle A.

Entwicklungshilfe Wettlicher Industrieländer nach Liindergruppen 1969 - 77 und 1978 - 82 - in vH der Bruttoauszahlungen insgesamt^ -

Ländergruppen

Westliche Industrieländer insgesamt

Bundesrepublik Deutachland

Frankreich

lullen

Vereinigtes Königreich

USA

Japan

Bruttoeuszahlungen 1969 - 77 Schwellenländer in Europa in Lateinamerika in Südostasien Länder mit mittlerem Einkommen in Afrika in Amerika in Asien und Ozeanien Rückständigste Länder in Afrika in Asien, Ozeanien, Amerika OPEC-Länder mit hohem Einkommen übrige OPEC-Länder Insgesamt (in Mrd. S)

14,0

23,2

1,9

26,4

7,5

22,6

19,7

8,0 2,1 3,9

16,5 4,5 2,2

1,1 0,8 0,0

24,4 2,0 0,1

4,5 0,7 2,3

14,2 3,2 5,2

1,2 1,4 17,1

61,6

49,7

73,6

41,7

69,1

59,5

48,5

17,0 10,8 33,7

17,2 7,2 25,3

38,7 22,3 12,6

23,5 2,6 15,6

16,3 7,4 45,4

9,1 10,4 40,0

4,1 2,6 41,8

13,9

17,2

13,6 2 >

14,8

17,2

10,4

6,7

8,5 5,4

10,4 6,9

12,9 0,8

13,9 0,9

12,5 4,7

3,6 6,8

1,0 5,7

10,5

9,9

10,8

17,0

6,3

7,6

25,1

0,0 10,4

0,0 9,8

0,1 10,8

3,5 13,6

0,1 6,2

0,0 7,6

0,1 25,0

78,275

8,992

13,518

1,171

5,191

27,795

6,884

13,4

21,9

3,4

17,1

4,7

29,6

10,6

10,3 1,6 1,5

17,0 3,7 1,2

0,9 2,4 0,1

14,3 2,7 0,0

2,7 1,7 0,2

28,2 0,4 1,1

1,1 2,1 7,4

59,1

42,6

77,6

34,9

66,2

54,0

56,5

24,0 10,7 24,4

17,5 6,5 18,6

40,1 22,6 14,9

20,8 5,0 9,1

21,0 6,7 38,5

27,9 10,0 16,1

10,8 4,7 41,0

20,3

28,8

13,2*>

39,3

26,3

12,4

14,3

13,3 7,0

19,7 9,2

12,2 1,0

38,2 1,1

16,5

6,8 5,6

4,1 10,2

Bruttoauszahlungen 1978 - 82 Schwellenlander in Europa in Lateinamerika in Südostasien Länder mit mittlerem Einkommen in Afrika in Amerika in Asien und Ozeenien Rückständigste Länder in Afrika in Asien, Ozeenien, Amerika OPEC-Länder mit hohem Einkommen übrige OPEC-Länder Insgesamt (in Mrd. $)

9,8

7,2

6,7

5,8

8,8

2,8

3,9

18,7

0,2 7,0

0,4 6,3

0,1 5,7

2,0 6,8

0,6 2,8

0,0 3,9

0,5 18,2

94,480

13,626

16,511

0,794

6,488

23,736

11,664

1) Soweit nach Empfängerländern auftellber.- 2) Anteil der rückständigsten Länder ohne überseeische Départements und Gebiete 24,4 vH (1969-77) bzw. 25,4 vH (1978-82). Quelle: OECD, Geographical Distribution of Financial Flows to Developing Countries, verschiedene Jahrgänge; Berechnungen des DIW.

144

Tabelle A.

Direktinvestitionen und Entwicklungehilfe westlicher Industrieländer in Relation zur Warenausfuhr in Entwicklungsländer nach Ländergruppen - in vH der Warenausfuhr 1978 - 8 2 -

Ländergruppen

Westliche Industrieländer insgesamt

Darunter: Bundesrepublik Deutschland

Frankreich

Italien

Vereinigtes Königreich

USA

Japan

Direktinvestitionen bis Ende 1982^ Schwellenländer in Europa in Lateinamerika in Südostaeien Länder mit mittlerem Einkommen in Afrika in Amerika in Asien und Ozeanien Rückständigste Länder in Afrika in Asien, Ozeanien, Amerika OPEC-Länder mit hohem Einkommen übrige OPEC-Länder Insgesamt^

9,2

7,7

9,7

3,4

14,7

13,8

7,2

5,0 22,3 4,3

4,1 22,3 3,8

7,2 23,6 4,2

1,4 13,2 0,6

7,1 49,9 12,3

10,8 22,0 4,2

2,5 30,0 4,1

10,3 2 >

2,8

4,5

2,0

18,0

7.5 y 25,2 ' 4,2

2,3 9,6 0,8

4,7 6,9 2,5

3,3 2,5 0,7

28,1 22,7 11,3

2,4

3,9

7,1

9,9

2,4

1,4

3,1 0,6

4,3 1,8

6,0 10,7

10,7 : 8,0

3,8 1.2

3,1 0,3

5,0

0,8

3,5

1,3

8,3

10,0

6,9

2,0 7,2

0,6 0,9

2,0 4,2

1,5 1,2

3,0 13,1

4,7 14,3

1,0 11,8

10,0

6,6

6,3

3,4

:15,7

18,1

6,4

3,8 4,7 2,1

23,2 5,6 45,0 7,2

5,9 11,8 12,6 2,8

Bruttoauszahlungen aus Entwicklungshilfe 1978 - 82 Schwellenländer in Europa in Lateinamerika in Südostasien Länder mit mittlerem Einkommen in Afrika in Amerika in Asien und Ozeanien Rückständigste Länder in Afrika in Asien, Ozeanien, Amerika OPEC-Länder mit hohem Einkommen übrige OPEC-Länder Insgesamt ^

2,0

3,7

1,2

0,3

0,8

3,4

1,0

4,1 0,9 0,6

4,4 1,3 1,3

0,5 5,0 0,3

0,4 0,3 0,0

0,8 2,0 0,1

16,9 0,1 0,4

1,2 1,7 0,9

11,1

12,6

21,1

0,9

10,0

10,3

6,3

17,7 8,0 9,2

17*2 10,9 10,6

18,5 36,8 16,7

1,4 0,7 0,6

12,5 4,7 10,9

39,0 4,4 7,1

9,1 2,6 6,8

44,5

94,3

27,4

8,4

26,4

51,7

29,1

45,0 43,7

89,2 107,6

30,8 11,5

10,9 1,0

22,1 38,7

62,1 43,0

20,9 34,5

1,3

1,3

1,9

0,1

0,3

1,0

2,3

ο,ι 2,3

0,2 1,9

0,1 2,8

0,0 0,2

0,0 0,7

0,0 1,7

0,1 4,2

6,3

7,2

11,3«>

0,7

5,3

6,4

3,7

1) Bestand des direkt investierten Kapitals Ende 1967 plus Direktinvestitionen (netto) 1969 bis 1982. - 2) Ohne Investitionen in Bahamas, Bermuda und Nied. Antillen (vorwiegend Finanzinvestitionen) 7,4 vH für die mittleren Länder insgesamt und 13,7 vH für die mittleren Länder in Amerika. - 3) Einschließlich nach Anlage- bzw. Empfängerl andern nicht aufteilbarer Beträge. - 4) Ohne Hilfe an überseeische Départements und Gebiete 6,4 vH. Quelle:

OECD, Foreign Trade by Commodities, Series C, verschiedene Jahrgänge; OECD, Stock of Private Direct Investments by D.A.C. Countries in Developing Countries, Dokument DD-216, Paris 1971; OECD, Geographical Distribution of Financial Flows to Developing Countries, verschiedene Jahrgänge; Berechnungen des DIW.

145

146 0,01 0,01

HIST und DIANT

HIST und EHANT4) 0,71

0,66

0,67 0,24

0,73

0,41

0,06

0,02

0,02

0,07

0,01

0,00

0,20

0,50

0,48

0,52

0,03

0,00

0,00

0,00

0,02

0,00

0,00

0,26

0,39

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,35

0,04

0,03

Frankreich

Italien Königreich

0,35

0,38

0,42

0,42

0,41

0,57

0,04

0,05

0,02

0,00

Vereinigtes USA

Japan

Quelle:

Berechnungen des DIW.

1) Auf der Basis von 80 Entwicklungsländern.- 2) Zur Bedeutung der Variablen vgl. den Text im Kapitel 2.2.- 3) Für Geschichtsvariante C, d.h. einschließlich des französischen Geschichtsvektore mit negativem Vorzeichen.- 4) 1969 - 1982.

DIANT und EHANT *

0,15

0,04

4

0,15

0,07

ENTF und DIANT

ENTF und EHANT4* 0,17

0,09 0,16

0,02

0,13

0,00

ENTF und HISTO

0,11

0,01

NACHF und HISTO

NACHF und DIANT

NACHF und EHANT4) 0,00

0,06

Deutschland3*

Bundesrepublik

- Werte des Bestimmtheitsmaßes R -

2

westlicher Industrieländer in Entwicklungsländern^

Zusammenhang zwischen einzelnen Bestimmungsgründen für den Ausfuhranteil

0,00

2)

NACHF und ENTF

Variablen

Tabelle A.10

Tabelle A . l l

Mit der regionalen Verteilung der Entwicklungshilfe^ gewichtete Ausfuhranteile ausgewählter Industrieländer 1978 - 8 2 2 ) - in vH der Lieferungen aller westlichen Industrieländer -

Geberland bzw. -institution

Bundesrepublik Deutschland

Frankreich

11.9

13,5

6,3

13,6 10,1 12,8 11.7 13,0 10,4

14,2 38,9 12,2 8,0 11,0 7,1

7,3 7,0 18,5 4,9 7,4 3,7

11.1

14,0

6,4

11,2 11.7 11,6 11,1 8,7 9,4 12,7 11.7

12,7 11,8 15,4 12,6 4,1 5,8 30,6 23,2

5,3 5,1 6,5 8,6 3,8 2,7 7,6 7,7

Italien

Vereinigtes Königreich

USA

Japan

11,0

19*4

17,3

11,3 6,2 12,2 16,9 10,0 8,3

18,5 11,9 15,5 17,6 24,9 20,8

15,6 9,3 10,0 17,0 12,8 32,0

11,6

19,8

17,2

13,1 14,0 10,9 11,0 4,8 10,5 12,1 12,0

22,1 17,6 18,1 17,3 51,8 14,0 7,9 13,5

17,0 18,2 18,2 19,9 14,1 35,7 6,3 11,5

Bilaterale Auszahlungen (ODA) Westliche Industrieländer insgesamt^ darunter: Bundesrepublik Deutschland Frankreich 3) Italien Vereinigtes Königreich USA Japan

Vergünstigte multilaterale Auszahlungen Insgesamt darunter: Weltbank International Development Agency (IDA) UN Development Programme (UNDP) Übrige UN-Mittel Interamerikanische Entwicklungsbank Asiatische Entwicklungsbank Afrikanische Entwicklungsbank Europäische Gemeinschaft

Nicht vergünstigte multilaterale Auszahlungen Insgesamt

12,5

9,0

5,7

6,7

30,9

19,7

Weltbank International Finance Corporation (ÎFC) Interamerikanische Entwicklungsbank Asiatische Entwicklungsbank Afrikanische Entwicklungsbank Europäische Gemeinschaft

12,9 14,0 11.3 7,2 11.3 17,6

9,2 7,8 5,2 3,6 26,4 19,2

5,9 6,2 5,0 2,1 7,2 10,3

6,8 7,2 4,0 5,0 14,3 11,2

29,5 36,1 48,7 26,1 8,6 12,7

20,0 13,6 13,2 41,8 9,8 7,6

Insgesamt

11,9

11,3

6,0

9,0

25,9

18,6

12,9 10,3 7,8 11.9 12,9

9,3 4,8 4,2 29,3 22,4

5,9 4,5 2,3 7,4 8,2

6,9 4,3 6,4 13,4 11,8

29,4 49,9 23,0 8,3 13,3

19,9 13,6 40,2 9,2 10,7

darunter:

Gesamte multilaterale Auszahlungen

darunter: Weltbank Interamerikanische Entwicklungsbank Asiatische Entwicklungsbank Afrikanische Entwicklungsbenk Europäische Gemeinschaft

Zum Vergleich: Anteil an der Ausfuhr in Entwicklungsländer Warenausfuhr

12,7

10,0

7,6

8,4

24,8

20,1

1) Bruttoauszahlungen.- 2) Schätzwert für den aufgrund der Ausfuhrmarktanteile in den Empfängerländern zu erwartenden Anteil an den Lieferungen und Leistungen aller westlichen Industrieländer im Rahmen der Entwicklungshilfe.- 3) Ohne französische Leistungen an überseeische Départements und Gebiete (DOM-TOM); einschl. dieser Leistungen erhöht sich der französische Anteil bei den Auszahlungen aller westlichen Industrieländer auf 18,1 vH und bei den Auszahlungen Frankreichs auf 53,0 vH, während sich die Anteile der anderen Länder verringern. Quelle: OECD, Foreign Trade by Commodities, Series C, verschiedene Jahrgänge; OECD, Geographical Distribution of Financial Flows to Developing Countries, verschiedene Jahrgänge; Berechnungen des DIW.

147

Tabelle A. Auszahlungen im Rahmen der Finanziellen Zusammenrbeit nach Lieferländern und vertragliche Lieferbindung 1972 - 1985

1973

1972

1974

1975

1976

1 774 1 499

1 837 1 589 1 986 2 581 2 557 2 829 2 819 2 587 2 627 2 699 1 469 1 398 1 522 1 825 1 715 2 273 2 396 2 282 2 223 2 413

1977

1978

1979

1980

1981 1982

1983

1984

1985

Auszahlungen in Mill. DM Gesamte Auszahlungen Nach Lieferländern aufteilbar

. 1 022

.

l )

. 1 770 1 173 l ) 1 428

Nach Lieferländern in vH Bundesrepublik Deutschland Andere westliche Industrieländer Entwicklungsländer dar.: Inlandskosten Staatshandelsländer

79,8

1) 82,8

78,6

73,0

64,7

63,7

61,3

67,2

60,8

55,3

62,8

62,4

66,5

74,5

10,9 10,6 4,8 0,0

16,0 10,0 5,0 1,0

27,1 7,8 3,4 0,3

23,8 12,3 8,9 0,2

25,6 12,3 8,1 0,8

20,0 12,4 8,7 0,6

26,6 12,5 7,0 0,2

24,8 17,9 13,9 2,0

20,3 15,5 10,8 1,5

17,9 17,7 14,1 2,1

16,1 15,6 11,5 1,8

10,4 14,2 10,3 0,8

Anteil von Unternehmen in der Bundesrepublik Deutschland in vH Ohne Inlandskosten Ohne Lieferungen aller Entwicklungsländer Ohne Lieferungen der Entwicklungs- und Staatshandeisländer

82,5

76,8

67,0

69,9

66,7

73,5

65,3

64,2

70,4

72,6

75,1

83,0

87,8

81,1

70,2

72,6

69,9

76,5

69,4

67,4

74,3

75,8

78,8

87,0

87,8

82,0

70,5

72,8

70,6

77,0

69,6

69,1

75,6

77,7

80,5

3,0

Anteil vertraglicher Lieferbindung in vH Zusagen in der Finanziellen Zusammenarbeit FZ-Zusagen zuzüglich KfWMittel der Mischfinanzierung Auszahlungen aus bilateraler öffentlicher Entwicklungshilfe davon: Kredite Zuschüsse

36,3

38,6

5,8

3,9

1,,0

15,2

7,3

3,1

8,8

4,3

9,6

13,6

20,1

17,2

13,4

9,0

12,8

12,0

14,2

30,1

30,2

19,,6 24,>5 25,5 13, 7,»3 12,7 21,,8 46,»8 43,7

22,6 12,2 34,7

17,8 7,9 23,6

25,7 16,3 35,4

29,6 21,7 37,3

29,8 25,7 33,5

32,2 20,0 41,5

36,3 30,8 40,4

11,0

11,2



5,,7 •

Zum Vergleich: Anteil der Bundesrepublik Deutschland an der Warenausfuhr der westlichen Industrieländer in Entwicklungsländer in vH Warenausfuhr zu laufenden US-Dollar

12,2

12,8

13,9

13,5

13,9

14,0

13,8

13,3

12,0

11,8

12,1

11,9

Nachrichtlich: Deutsche Wettbewerbsposition bei der Industrie Warenausfuhr^ Indexwerte, 1972 = 100

4)

5) Ausfuhranteil Wettbewerbskomponente

100,0 100,0

101,8 99,6

103,0 101,3

95,9 94,1

98,3 96,0

97,8 96,3

94,7 93,3

96,4 93,6

95,9 98,4 104,3 100,9 103,4 106,9 93,3 100,4 104,3 103,0 109,1 108,6

1) Nur Darlehen.« 2) Einschl. deutscher Mittel an multilaterale Institutionen.- 3) Berechnet auf der Grundlage der gesamten Industriewarenausfuhr (SITC 5-8) von 13 westlichen Industrieländern bei konstanten Ausfuhrpreisen in Landeswährung und konstanten Wechselkursen, umgerechnet auf Basis 1972 aus Ergebnissen im Zwischenbericht zur Strukturberichterstattung 1987 des DIW, Tabelle 2.1/2.- 4) Anteil der Bundesrepublik an der Ausfuhr von 13 Industrieländern.- 5) Wettbewerbskomponente der deutschen Industriewarenausfuhr (ohne Struktureffekte).- p s Vorläufige Zahlen. Quelle:

148

KfW, Finanzielle Zusammenarbeit. Auszahlungen 1985 nach Lieferländern und Lieferbranchen, Frankfurt am Main 1986 sowie frühere Jahrgänge; OECD, Development Co-operation, versch. Jahrgänge; OECD, Foreign Trade by Commodities, Series C, versch. Jahrgänge; Ch. Bergmann/H.E. Grundmann, Arbeitspietzsicherung durch Entwicklungshilfe-Kredite und Export in Entwicklungsländer, Gutachten der Prognos AG im Auftrage des BMZ, Basel 1978, S. 63; Berechnungen des DIW.

p p

Tabelle A.13 Lieferungen und Leistungen im Rahmen der projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit nach Lieferlöndem und Wirtschaftszweigen 1976 - 1984

Nach Lieferländern aufteilbare Auszahlungen in Mill. DM

Insgesamt 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1978 - 84

Bundesrepublik Deutschland

Insgesamt

Andere westliche Industrieländer j . oa runter: FrankUSA Italien Vereinigreich tes Königreich

Japan

Insgesamt

rieruntiir! ιιαι yi iwoi # Inlandskosten

Staatshendelslönder

in vH der nach Lieferländern auftellbaren Auszahlungen

852,3 014,9 188,1 558,2 332,0 919,7 115,6 042,4 993,6

69,6 60,5 59,4 68,1 63,1 54,4 61,9 59,3 63,7

23,5 24,9 25,7 18,5 24,5 23,9 19,9 19,0 17,5

5,7 3,9 3,8 4,0 4,6 3,7 5,0 4,2 1,9

12 149,7

61,5

20,9

111,6

6,6

0,5

1 1 1 1 1 2 2 1

Entwicklungsländer

1,3 1,7 2,8 3,6 6,4 7,7 3,5 4,4 6,5

3,3 2,9 4,2 2,0 2,3 2,5 2,0 2,1 1,7

1,3 2,8 3,4 0,9 2,1 3,0 2,9 2,0 1,2

3,6 3,9 4,0 2,1 2,1 2,1 2,6 2,0 3,0

6,7 14,5 14,3 12,8 11,6 19,4 16,6 19,4 16,8

5,9 12,2 10,4 10,1 9,0 16,4 12,3 15,7 12,8

0,2 0,1 0,6 0,7 0,2 2,3 1,6 2,3 2,0

3,8

5,1

2,3

2,2

2,5

16,3

12,8

1,5

0,0

0,0

0,0

0,0

0,0

92,8

92,1

0,0

2,8

'

davon: Landw Bergt), En Verarb Gew Chemie Minölv Kunst, Gu Min.Prod Met.Prod Stahlbau MBau, ADV Fahrzbau Eltechn Feinmech EBM Mus, H, Pap Tex Led Bek Ernähr Baugewerbe Handel Verk, Nachr Dienstl Staat, HH Insgesamt (in Mill. DM)

.

7 740,6

71,5

.

21,2

2,6

6,2

1,4

.

2,5

.

3,0

109,0 9,0 20,8 21,2 193,7 408,5 4 350,4 699,2 1 854,6 48,8 17,4 6,1 1,0 0,9

32,0 15,1 51,6 6,4 71,2 90,0 70,9 91,8 65,8 59,6 10,4 46,7 0,0 0,0

45,7 53,1 32,2 36,7 25,5 5,0 24,2 6,5 19,9 27,5 79,7 27,1 14,8 68,7

12,0 0,6 2,9 0,8 12,7 0,8 2,3 0,9 2,6 0,6 25,5 6,0 1,0 0,0

3,1 0,0 1,2 14,9 0,3 0,7 6,9 0,1 9,0 0,0 8,4 0,0 0,0 24,1

0,9 45,0 11,0 0,2 0,6 0,4 1,9 0,6 0,7 2,3 1,5 0,0 1,2 13,3

13,6 0,0 5,4 0,0 0,1 0,0 3,0 2,3 1,2 10,8 0,1 12,6 0,0 0,0

0,0 0,0 0,8 20,0 5,0 0,2 3,8 1,8 1,9 7,3 0,0 0,0 0,0 0,0

4,9 22,4 31,8 16,2 56,9 3,3 5,0 4,0 1,1 6,6 13,0 9,9 26,2 85,2 31,3

3,1 5,4 14,1 48,0 1,9 3,7 2,4 0,7 3,5 6,6 5,6 14,6 80,2 31,3

2,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,9 0,6 7,7 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

3 351,1

36,6

22,1

7,1

3,5

3,8

1,4

2,1

41,3

34,0

0,0









10,9 9,0

-

-

.

.

.

6,2 934,0

0,0 72,8

8,4 17,0

0,0 2,8

0,0 2,0

3,4 4,3

0,9 3,0

0,0 0,2

91,6 10,2

-

















467,6

615,2

278,4

264,9

12 149,7

7 449,3

2 536,1

304,1

1 978,0



1 552,0

0,0 0,0 •

186,3

Quelle: Berechnungen des DIW nach Angaben der KfW.

149

Tabelle A.1 Lieferungen und Leistungen im Rahmen der nicht projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit nadh Lieferlfindern und Wirtschaftszweigen 1976 - 1984

Nach Lieferländern euftellbare Auszahlungen in Mill. DM

Inagesamt 1976 1977 197B 1979 1980 1981 19B2 1983 1984 197B - 84

Bundesrepublik Deutschland

Andere westliche Industrielfinder Inagesamt

Frankreich

Italien

aarunter: Vereinigte· Königreich

Entwicklungsländer InsJapan gesamt

USA

darunter: Inlandskosten

Staatshandeleländer

in vH der nach Lieferlfindern aufteilbaren Auszahlungen

616,6 383,0 333,9 267,1 383,4 353,2 279,9 239,9 229,0

58,0 72,0 68,1 61,8 50,7 60,2 69,8 88,3 90,8

32,1 20,9 25,0 29,1 33,7 29,4 23,0 8,9 4,2

10,2 0,7 2,6 2,2 2,6 2,4 1,6 0,4 0,6

0,4 0,5 0,8 0,8 0,3 0,7 1,3 0,2

1,2 7,2 6,3 6,1 5,5 4,1 3,6 1,0 0,6

13,6 3,4 7,4 6,0 7,3 8,1 5,3 2,3 0,8

1,5 3,9 2,3 9,0 4,5 7,9 4,8 1,1 0,5

9,4 6,6 5,2 9,1 15,4 10,2 6,9 2,8 5,1

0,1 0,0 0,3 0,0 0,1 0,0

2 096,4

67,8

23,5

1,9

0,6

4,1

5,7

4,5

8,3

0,1

0,4

18,4 3,6 2 009,7

57,3 63,5 67,6

35,2 31,4 23,6

0,0 3,2 2,0

0,0 0,0 0,6

090 0,0 4,2

0,7 27,9 5,8

0,1 0,3 4,6

7,5 5,1 8,4

0,0 0,0 0,1

0,0 0,0 0,4

313,9 27,8 4,9 92,7 154,7 42,7 658,9 305,0 297,3 55,9 2,2 19,8 12,3 21,6

53,7 13,8 53,6 78,9 65,2 58,1 71,3 73,5 76,2 87,3 69,4 26,3 36,1 17,4

27,7 5,8 26,0 5,2 27,8 35,8 25,0 22,0 18,4 12,2 13,0 65,4 6,9 63,4

1,6 0,2 8,4 2,6 0,3 6,2 1,8 1,2 2,3 1,7 0,2 30,3 0,0 0,0

0,9 0,0 0,9 0,0 0,2 0,0 1,2 0,2 0,2 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0

5,5 0,8 8,1 0,4 8,9 4,1 3,9 4,2 2,8 2,4 6,8 5,6 0,3 0,5

4,3 0,0 3,1 0,8 3,7 11,9 7,4 7,9 3,9 1,1 2,4 2,3 0,0 22,7

3,3 0,5 2,0 1,1 8,5 4,1 5,4 5,6 4,0 2,5 3,2 1,1 1,2 0,0

16,4 80,4 20,4 15,9 7,0 6,2 3,5 4,6 5,3 0,5 16,8 8,3 56,9 19,3

0,0 1,2 0,0 0,0 0,0 0,3 0.1. 0,0 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

2,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,2 0,0 0,1 0,0 0,7 0,0 0,0 0,0

























0,4 32,0

67,9 91,4

0,0 6,6

0,0 0,0

0,0 0,0

0,0 0,0

0,0 6,3

0,0 0,3

-















489,4

39,9

12,5

-

0,5 0,6 1,8 0,0 0,2 0,2 0,3 0,0 -

davon* Landw Bergb, En Vererb Gew Chemie Minölv Kunst, Gu MirvProd Met.Prod Stahlbau MBau, ADV Fehrzbeu Eltechn Feinmech EBM Mus, H, Pap Tex Led Bek Ernähr Baugewerbe Handel Verk, Nechr Dienstl Staat, HH Insgesamt (in Mill. DM)

_

2 086,4

1 414,6

Quelle: Berechnungen des DIW nach Angaben der KfW.

150

86,6

119,1

94,1

32,1 2,0 •

174,2

• •

32,1 0,4



0,0 0,0





1,6

8,3

14 275,0

Insgesamt (in Mill· DM)

0,0 0,0 0,0

0,0

2 679,8

28,4 29,2 21,8 0,0 0,0 0,0 0,0 3,4 3,7 0,0 0,0

0,0 0,0 0,0

0,0

0,0 0,0 0,0

0,0

2 310,3

26,7 45,2 0,0 0,0 0,0 0,0 2,9 1,8 0,0 0,0

0,0 0,0 0,0

0,0

1) Soweit nach Lieferbranchen aufteilbar· Quelle: Berechnungen des DIW nach Angaben der KfW.

30,8 27,6 0,0 0,1 7,2 0,0

0,1 0,0 0,0

0,2

0,0 0,0 0,0

158,3

Mittlere

0,1

8 174,5

0,0 0,0 10,1 0,0

0,0 0,0 0,0

1,1

9,1

0,8 0,0 0,0 0,0 0,1 1,7

Lateinamerika 0,3 0,0

_____

211,2

0,1

31,3 0,0 0,0 0,0 0,2 5,9 12,9 0,0 0,0

0,1 0,0 0,0

0,2

1,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,8 2,2 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,3 0,2 0,1 0,1 0,1 0,0 0,2 0,2 0,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,3 0,1 1,5 0,1 0,1 0,0 0,0 2,1 1,3 3,1 1,3 1,7 0,0 0,0 3,6 3,2 33,8 51,5 55,7 35,8 36,8 37,6 11,8 29,7 5,5 2,4 0,3 0,0 17,4 5,3 7,0 14,7 12,0 10,0 14,9 22,0 15,0 15,3 15,6 0,4 1,6 0,0 17,2 0,2 0,2 0,0

EntwickInsgesamt Europa Südostasien lungsländer 1 0 , 0 0,0 0,0 0,0 2,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 60,6 69,0 68,0 67,9 76,A 65,3 41,4 58,1

Schwellenländer

- in vH der Auszahlungen insgesamt*^ LLDC

2 602,4

0,5

ΙHnHor

nach Empfängerländergruppen und Wirtschaftszweigen 1978 - 84

Auszahlungen im Rahmen der projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit

AI j

Baugewerbe Handel Verk, Nachr Dienstl Staat, HH

Mus, H, Pap TexLedBek Ernähr

EBM

Chemie Minölv Kunst, Gu Min.Prod Met.Prod Stahlbau MBau, ADV Fahrzbau Eltechn Feinmech

Landw Bergb, En Vererb Gew

Wirtschaftszweige

Tabelle A.15

818,3

OPEC-Länder

152

.

.

·

61,3 62,0 72,2

42,4 73,7 66,8 •

0,0 41,4 26,3

1

30,7 22,9 63,6 51,7

36,6 45,6 57,4 0,0 . 0,0 72,8 83,7 86,5 87,5 .

A(|e

.

68,1

85,8

32,0

.

. . 0,0

Schwellenländer Mittlere ————————— EntwickInsgesamt Europa Südostasien Lateinlungsländer amerika 6,6 . 7,1 · · · · · · 71,5 67,0 76,9 40,6 29,0 71,1 72,8 84,8 32,0 80,7 80,7 . · 46,9 11,3 89,9 15,1 0,0 . . 0,0 20,4 12,6 51,6 78,0 75,2 100,0 0,0 51,5 44,6 6,4 0,0 0,0 . . 5,4 45,8 71,2 83,2 85,4 . 0,0 74,8 53,4 0,0 90,0 79,9 80,0 . 0,0 88,9 95,1 100,0 70,9 63,5 73,9 13,0 2,7 73,3 64,9 75,7 91,8 87,8 92,0 . 87,3 91,4 90,7 99,1 65,8 77,8 93,2 87,1 26,3 57,0 76,4 93,1 59,6 57,7 79,7 57,3 77,5 58,7 49,4 67,7 10,4 55,7 0,0 100,0 0,0 8,9 31,9 0,0 46,7 . . 51,9 0,0 0,0 0,0 . . 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 . . 0,0 0,0

- in vH der aufteilbaren Auszahlungen -

.

0,5

0,0

0,0

.

LLDC OPEC-Länder Länder

nach Empfängerländergruppen und Wirtschaftszweigen 1978 - 84

Anteil deutscher Unternehmen im Rahmen der projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit

Quelle: Berechnungen des DIW nach Angaben der KfW.

Insgesamt

Baugewerbe Handel . Verk, Nachr Dienstl Staat, HH .

Landw Bergb, En · Vererb Gew Chemie Minölv Kunst, Gu Min.Prod Met.Prod Stahlbau MBau, ADV Fahrzbau Eitechn Feinmech EBM Mus, H, Pap TexLedBek Ernähr

Wirtschaftszweige

Tabelle A.16

153

0,2

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

0,0 0,8 0,0

3 708,0

0,0 0,0 0,0 1,6 0,0

1,1 0,6 1,0

0,1

1 311,3

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

0,0 0,9 0,0

0,2

0,0 2,4

Europa

. . .

.

.

1 309,3

. . . . .

.

.

.

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

0,0 0,0 0,0

-

0,0

0,0 0,0 0,0 0,3 0,0

0,5 0,4 0,3

0,1

1,9

0,0 0,0 0,1 0,8 0,0

1,3 0,9 2,3

0,1

1,0 0,1 55,9

Lateinamerika

Mittlere

1 468,6

0,0 0,0 0,0 44,1 0,0

11,6 0,0 0,0

874,7

•nnder

LLDC

0,0

0,0 0,0

0,0 11,2 21,2 1,2 0,0 0,5 5,0 0,0 . 0,0 0,2 0,4 0,0 . 0,0 6,6 1,7 0,0 . 0,0 8,4 5,8 0,0 . 0,0 2,1 2,3 0,0 6,4 35,0 27,7 0,0 0,0 16,1 13,4 13,2 20,4 14,6 14,1 7,1 . 73,2 2,7 2,1 22,9 .

0,9 0,0

Südostasien

Schwellenländer

. 0,0 . 0,0 . 100,0 98,7 98,1

Insgesamt

14,9 14,2 14,5 2,3 2,8 2,9 0,2 0,0 0,0 4,4 1,8 1,9 7,3 11,3 11,6 2,0 0,2 0,2 31,4 36,6 37,4 14,9 13,0 13,3 14,2 14,1 13,9 3,0 2,6 0,9

Entwicklungsländer 0,9 0,0 0,2 2,4 97,4 97,6 97,6

Al.

- in vH der Auszahlungen insgesamt"^ -

nach Empfängerländergruppen und Wirtschaftszweigen 1978 - 84

53,4

OPEC-Länder

Auszahlungen im Rahmen der nicht projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit

1) Soweit nach Lieferbranchen aufteilbar· Quelle: Berechnungen des DIW nach Angaben der KfW.

Insgesamt (in Mill. DM)

Baugewerbe Handel Verk, Nachr Dienstl Staat, HH

Mus, H, Pap TexLedBek Ernähr

EBM

Chemie Minölv Kunst, Gu Min.Prod Met.Prod Stahlbau MBau, ADV Fahrzbau Eltechn Feinmech

Landw Bergb, En VerarbGew

Wirtschaftszweige

Tabelle A.17

154

·

· · . .

.

.

.

.

Europa

100,0 . 100,0

.

100,0 . . 100,0

.

.

.

.

· .

77,5 35,0 .

.

·

.

· . 89,8

.

.

2,5

99,6

. .

67,9 42,2

11,9

i hnhf*r

LLDC

100,0 9,0 5,3 63,8 47,5 . . 87,6 27,7 . 90,2 20,1 . . 61,5 53,0 75,3 61,5 0,0 . 75,4 70,3 100,0 76,6 72,9 100,0 . 100,0 87,5 76,5 100,0 · . 86,6 6,0 . 73,3 14,6 . . 82,2 1,7 . . 100,0 1,0

.

. 100,0 78,0 50,6

.

. .

. 100,0 100,0 100,0 . 100,0 100,0

.

.

Mittlere Lateinamerika . 98,5 83,1 81,7

Südostasien

Schwellenländer

. . 38,4 . 100,0 77,7 51,4

Insgesamt

53,4 53,4 100,0 . . 100,0 31,0 31,0 100,0 90,4 90,4 53,8 53,8 95,2 95,1 100,0 100,0 . . 100,0 100,0

67,8 74,5 73,9

67,9 91,4

53,7 13,8 53,6 78,9 65,2 58,1 71,3 73,5 76,2 87,3 69,4 26,3 36,1 17,4

57,3 . 63,5 58,9 58,9 67,6 74,8 74,2

Entwicklungsländer

A|Je

- in vH der aufteilbaren Auszahlungen -

nach Empfängerländergruppen und Wirtschaftszweigen 1978 - 84

100,0 .

·

OPEC-Länder

Anteil deutscher Unternehmen im Rahmen der nicht projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit

Quelle: Berechnungen des DIW nach Angaben der KfW.

Insgesamt

Baugewerbe Handel Verk, Nachr Dienstl Staat, HH

Chemie Minölv Kunst, Gu Min.Prod Met.Prod Stahlbau MBau, ADV Fahrzbau Eltechn Feinmech EBM Mus, H, Pap TexLedBek Ernähr

Landw Bergb, En Vererb Gew

Wirtschaftszweige

Tabelle A.18

Tabelle A.1 Komponentenzerlegung des deutschen Lieferanteils Im Rahmen der Finanziellen Zusammenarbeit 1978 - 84

Auf Basis aller euftellbaren Auszahlungen Deutscher Anteil

Auf Besis der Auszahlungen anI westliche Industrieländer

Abweichung vom durchschnittlichen Deutscher deutschen Anteil Anteil BranchenRestn Insgesamt komponente komponente '

Abweichung1 vom durchschnittlichen deutschen Anteil BranchenRest- ν Insgesamt komponente komponente '

Projektgebundene FZ nach Ländergruppen Schwellenlinder Europa Lateinamerika Südostasien Linder mit mittlerem Einkommen Rückständigste Lander OPEC-Länder

62,0 72,2 22,9 30,7 63,6 51,7 68,1

1,2 0,9 5,9 -3,0 1,7 -6,3 1,3

-0,5 10,0 -44,3 -27,6 0,6 -3,3 5,5

0,7 10,9 -38,4 -30,6 2,3 -9,6 6,8

77,1 82,7 48,8 44,3 76,3 66,4 77,6

-0,2 -1,0 9,0 -0,7 0,3 -2,0 1,2

2,7 9,1 -34,8 -29,6 1,2 -6,2 1,8

2,5 8,1 -25,8 -30,3 1,7 -8,2 3,0

Nicht projektgebundene FZ nach Ländergruppen 74,5 73,9 100,0

-0,1 -0,5 15,9

6,8 6,6 16,3

6,7 6,1 32,2

79,7 79,2 100,0

0,6 0,4 11,1

4,8 4,5 14,6

5,4 4,9 25,7

78,0 50,6 89,8

1,8 -3,3 9,8

8,4 -13,9 12,2

10,2 -17,2 22,0

81,0 61,0 89,8

0,9 -2,0 5,3

5,8 -11,3 10,2

6,7 -13,3 15,5

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Landwirtschaftliche Bewässerung Bergbau Chemische Industrie Steina, Erden, Feinkeramik, Glas Metallerzeugung und -bearbeitung übriges verarbeitendes Gewerbe

38,3 38,5 49,7 74 r 7 78,2 66,0 78 »3

-11,5 -14,3 1,0 9,1 8,9 4,7 11,0

-11,5 -8,4 -12,5 4,3 8,0 20,0 6,0

-23,0 -22,8 -11,6 13,4 16,9 24,7 17,0

70,0 71,0 68,9 75,8 78,3 86,2 84,6

-4,1 -4,0 -4,9 0,1 -0,2 - M 3,8

-0,5 0,4 -0,8 1,1 3,9 13,0 6,1

-4,6 -3,6 -5,7 1,2 3,7 11,6 10,0

Trinkwassergewinnung und -Verteilung Gesundheitswesen, Staat

47,4 43,3

-10,8 -9,4

-3,1 -8,6

-13,9 -18,0

67,1 84,9

-4,2 1,5

-3,2 8,7

-7,5 10,3

Energieerzeugung und -Verteilung Verkehrseinr., Nachrichtenwesen

74,3 64,4

0,3 0,9

12,7 2,2

13,0 3,1

80,1 76,1

-1,0 2,5

6,4 -0,9

5,5 1,5

Dienstleistungen (einschl. Handel) Kredite an Entwicklungsbankan Ohne Schwerpunkt

51,4 25,6 78,5

-2,9 0,9 7,4

-7,0 -36,4 9,8

-9,9 -35,7 17,2

66,7 36,6 92,9

0,7 0,1 3,6

-8,7 -38,1 14,7

-7,9 -38,0 18,3

Sehwellenländer Europa Lateinamerika Südostasien Länder mit mittlerem Einkommen Rückständigste Länder OPEC-Länder

Projektgebundene FZ nsich Investitionsbereichen

1) Ländergruppen- bzw. Investitionsbereichkomponente· Quelles

Berechnungen des DIW nach Angaben der KfW. Zur Methode der Berechnung vgL Anhang IL

155

Landwirtliehe Be-

14 207,8 3 970,8

484,8

53,4 0,0 0,0 0,0 0,8 13,0 0,0 0,0 0,0 0,1 6,5 0,0

869,7

678,6

1,5 1,8 0,0 0,0 4,6 0,0 737,0

73,6 10,6 0,0 0,0 0,0 0,0 3,7 5,7 3,4 0,0 0,0

353,6

17,4

57,9

92,5

330,3

8,8

66,6

79,2

verarbel-

516,8

86,4

erzeugung tendes

_

1) Ohne kleinere Beträge, die in den Jahren 1979 bis 1981 in den KfW-Statistlken als TZ-Auszahlungen geführt werden (in Höhe von insgesamt 67,3 Mill. DM).- 2) Soweit nach Lieferbranchen aufteilbar· Quelle: Berechnungen des DIW nach Angaben der KfW.

Insgesamt (in Mill· DM)

27,4 0,0 0,0 0,2 0,0 6,9 7,1 0,0 0,0

30,9 0,0 0,1 6,9 0,0

84,2

3,8 0,1 0,1 0,0 0,0 0,0

14,9

0,2

0,0

94,7 0,6

0,0 0,1 0,0

0,2 0,0

Produzierender Bereich Steine, Metallübriges schaftBergbau Chemische Erden, Industrie Feinkeraund -bemik, Glas arbeitung Gewerbe

Baugewerbe Handel Verk, Nachr Dienstl Staat, HH

Wässerung

Insgesamt schaft

Landwirt-

1,3 0,5 3,7 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 60,9 65,0 35,9 13,4 82,1 1,0 2,5 17,2 1,0 0,4 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0 0,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,2 0,2 0,3 0,0 0,8 0,1 0,0 0,0 0,2 0,4 0,0 1,1 0,0 0,0 1,3 0,1 1,5 2,1 0,0 0,3 1,1 0,0 1,9 20,0 3,2 0,9 0,1 2,7 0,0 0,1 2,9 0,3 34,0 49,1 6,1 4,3 56,2 92,4 5,5 3,5 9,0 0,8 1,4 0,0 0,2 0,1 14,8 6,2 2,8 3,0 22,2 2,0 2,0 0,6 0,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,2 0,1 0,1 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

Alle Investitionsbereiche

- In vH der Auszahlungen insgesamt ' -

2)

Auszahlungen im Rahmen der projekt gebundenen Finanziellen Zusammenarbeit nach Investitionsbereichen und Wirtschaftszweigen 1978 - 84*^

Landw Bergb, En VerarbGew Chemie Minölv Kunst, Gu Min.Prod Met.Prod Stahlbau MBau, ADV Fahrzbau Eltechn Feinmech EBM Mus, H, Pap TexLedBek Ernähr

Wirtschaftszweige

Tabelle A.20

157

Insgesamt (in Mill. DM) 1 212,4

Gesundheit, Staat

Insgesamt

Energie Nach-

377,7 6 380,2

2 809,1

3 571,1

30,3 33,8 22,2 43,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 22,1 5,4 5,7 5,1 19,6 0,7 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

834,6

55,0 64,5 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 15,5 12,9 0,0 0,0 0,0

Baugewerbe Handel Verk, Nachr Dienst! Staat, HH

Trinkwasser richten

Verkehr,

Wirtschaftliche Infrastruktur

125,5

19,8

40,7

2 085,4

8,3

433,5

15,1

DienstKredite an leiEntwicketungen lungsbanken

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 13,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 22,6 47,6 60,9 72,2 51,8 39,7 78,0 65,1 0,1 3,5 0,1 0,0 0,1 0,0 0,8 0,9 0,0 0,0 0,2 0,0 0,3 0,0 0,0 0,0 0,7 0,1 0,1 0,0 0,1 0,0 0,2 0,1 1,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0 0,1 0,0 7,4 0,0 0,8 0,7 0,9 0,0 0,4 0,2 1,0 0,0 5,7 0,3 10,1 4,4 0,5 0,0 7,2 15,3 21,8 28,2 16,6 13,9 67,2 50,2 0,8 5,8 7,6 0,2 13,5 1,5 3,4 9,1 3,9 10,6 24,3 42,6 9,6 19,3 4,9 4,4 0,1 12,3 0,1 0,2 0,0 0,1 0,1 0,1 0,4 0,1 0,2 0,0 0,4 0,4 0,1 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0 0,1 0,1 0,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0

0,0 0,0 29,6 1,1 0,0 0,5 0,7 5,3 0,7 9,5 2,2 5,8 3,5 0,3 0,0 0,0 0,0

Insgesamt

Soziale Infrastruktur

- in vH der Auszahlungen insgesamt ' -

2)

Auszahlungen im Rahmen der projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit nach Investitionsbereichen und Wirtschaftszweigen 1978 - 84*^

Landw Bergb, En VerarbGew Chemie Minölv Kunst, Gu Min.Prod Met.Prod Stahlbau MBau, ADV Fahrzbau Eltechn Feinmech EBM Mus, H, Pap TexLedBek Ernähr

Wirtschaftszweige

noch: Tabelle A.20

Ohne Schwerpunkt

158

38,3

Quelle: Berechnungen des DIW nach Angaben der KfW.

61,0

·

38,5

—_—

49,7

2,4 35,6 16,8 · · 0,0 0,0 . 64,1 59,2 · · ·

61,3

72,5 ·

.

32,3

Insgesamt

8,8 · · .

36,7 30,4 · · 0,0 0,0 72,3 58,0 · ·

77,9 .

0,0

· 80,2

· 85,2 81,9

·

0,0

74,7

. 10,6 65,0

98,7

78,2

37,3

31,5 · · ·

·

60,6 · 86,0

·

78,3

79,1

81,1

erzeugung tendes

97,0 . . 100,0 7,2 100,0 100,0 99,7 0,0 74,1 17,3 89,7 79,0 77,9 80,8 81,5 0,0 100,0 49,4 98,7 82,7 92,8 39,3 91,3 . 0,0 11,4 74,3 0,0 . 0,0 0,0 · 0,0

55,7 96,9

.

Produzierender Bereich Steine, MetallÜbriges schaftBergbau Chemische Erden, Industrie Felnkeraund -bemik, Glas arbeitung Gewerbe

Baugewerbe Handel Verk, Nachr Dienstl Staat, I II I

Wässerung

LandwirtInsgesamt Landwirtscheft liehe Be-

6,6 50,6 55,2 0,0 · · · · · · 71,5 71,6 52,8 42,9 32,0 28,8 18,3 96,4 44,2 15,1 0,0 0,0 0,0 51,6 94,2 83,5 0,0 97,2 5,6 6,4 . 0,0 100,0 71,2 90,1 . 1,0 21,0 0,0 90,0 68,4 100,0 68,6 0,0 70,9 78,2 72,1 29,7 91,8 89,2 98,1 40,9 1,7 65,8 23,3 78,1 37,5 0,4 59,4 46,9 0,0 12,3 . 9,8 25,3 97,0 0,0 . 46,7 0,0 0,0 0,0

Alle Investitionsbereiche

Anteil deutscher Unternehmen im Rahmen der projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit nach Investitionsbereichen und Wirtschaftszweigen 1978 - 84 - in vH der aufteilbaren Auszahlungen -

Landw Bergb, En VerarbGew Chemie Mlnölv Kunst, Gu Min.Prod Met.Prod Stahlbau MBau, ADV Fahrzbau Eitechn Feinmech EBM Mus, H, Pap Tex Led Bek Ernähr

Wirtschaftszweige

Tabelle A.21

verarbei-

159

43,3

69,0

74,3

44,6 · . 83,8 · · · .

64,4

70,6 · · . . 82,7 · .

·

51,4

72,2 .

31,9

25,6

39,9

27,1

47,4

0,4 · . 83,2 ·

Insgesamt 46,2

33,5 · · . . 24,8 . ·

27,8 · . 88,8 .

Baugewerbe Handel Verk, Nachr Dienstl 65,9 Staat, HH

punkt

Ohne

. . . . . . 0 , 0 · · · . · · · . . 65,6 55,4 78,1 79,7 74,7 85,4 64,2 60,8 98,8 62,0 97,2 55,5 0,0 13,9 . . . 15,5 . 15,5 . 0,4 62,0 29,1 26,7 99,2 31,5 98,3 13,4 0,0 0,0 . 8,2 0,0 11,8 0,0 25,9 0,0 79,0 . 36,4 43,8 32,3 . 5,5 100,0 88,6 . 93,1 58,1 93,9 100,0 29,6 0,0 70,1 55,2 87,5 79,4 79,7 78,9 26,5 87,6 62,9 95,7 93,5 94,6 93,5 85, 22,5 73,7 75,2 71,8 87,7 83,8 10,3 59,9 11,3 61,2 56,1 54,9 75,5 97,1 6,5 28,8 7,2 0,0 7,4 0,0 32,9 74,9 0,0 89,9 77,7 0,0 92,1 7,2 . 0,0 0,0 . 0,0 0,0 0,0 0,0 · . . 0,0 . 0,0 · 0,0

DienstKredite an EntwickSchwerstungen lungsbanken

.

Gesundheit, Staat

Wirtschaftliche Infrastruktur leiInsgesamt Energie Verkehr, Nachrichten

Landw Bergb, En VerarbGew Chemie 81,5 Minölv Kunst, Gu Min.Prod 0,0 Met.Prod 79,0 Stahlbau 88,6 MBau, ADV Fahrzbau Eltechn 48,7 Feinmech EBM 8,4 Mus, H, Pap TexLedBek 0,0 Ernähr

Trinkwasser

Soziale Infrastruktur

Insgesamt

1

Anteil deutscher Unternehmen im Rahmen der projekt gebundenen Finanziellen Zusammenarbeit nach Investitionsbereichen und Wirtschaftszweigen 1978 - 84 - in vH der aufteilbaren Auszahlungen -

Wirtschaftszweige

noch: Tabelle A.21

399,7 488,5 168,8 152,3

42,9 15,4 58,3 30,5 16,8 47,3 34,1 12,8 46,9 74,4 14,5 88,9 69,0 21,0 90,0

1 209,3

52,7 53,1 11,1 10,0

41,7

29,8

Quelle:

Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Produzierendes Gewerbe, Reihe 4.1.2, Betriebe, Beschäftigte und Umsatz im Bergbau und Im Verarbeitenden Gewerbe nach Beschäftigtengrößenklassen 1982) Berechnungen des DIW.

1) Die hier gewählte Abgrenzung der Größenklassen nach Beschäftigten entspricht In etwa einem Jahresumsatz von 0 bis 100 Mill. DM, über 100 bis 200 Mill. DM und über 200 Mill. DM, wie eine Umrechnung mit Hilfe des durchschnittlichen Umsatzes je Beschäftigten zelgt.2) Einschl. Getränkeherstellung.

davon: Grundstoff- und Produktionsgütergewerbe Investitionsgüter produzierendes Gewerbe Verbrauchsgüter produzierendes Gewerbe Nahrungs-und Genußmittelgewerbe

Verarbeitendes Gewerbe Insgesamt

25,0 11,1 36,1 63,9 49,2 - 49,2 50,8 78,5 14,3 92,8 7,2 20,4 16,8 37,2 62,8 87,0 9,4 96,4 3,6 44,6 25,6 70,2 46,2 21,9 68,1 31,9 10,6 6,8 17,4 82,6 37,6 23,4 61,0 39,0 45,5 17,7 63,2 36,8 73,3 12,7 86,0 14,0 55,0 11,3 66,3 33,7 43,6 18,2 61,8 38,2 19,8 11,6 31,4 68,6 4,0 11,2 88,8 100,0 100,0 29,3 - 29,3 70,7 10,3 - 10,3 89,7 28,3 18,3 46,6 53,4 57,7 11,4 69,1 30,9 67,3 15,3 82,6 17,4 88,7 5,1 93,8 6,2 82,9 9,5 92,4 7,6 83,6 10,9 94,5 5,5 38,3 31,8 70,1 29,9 73,7 14,4 88,1 11,9 69,3 14,2 83,5 16,5 68,6 15,9 84,5 15,5 100,0 100,0 100,0 100,0 76,7 13,7 90,4 9,6 81,5 86,6 13,4

Beschäftigte

Verteilung nach der Betriebsgröße in vH

b., 999 Beschäftigte _j 1000 in bis 499 500-999 insgesamt Mrd. DM Beschäftigte Beschäftigte

Um,8U

Gesamt-

Umsatz in den Zweigen des verarbeitenden Gewerbes nach Betriebsgrößenklassen^ 1981

Chemische Industrie 138,2 Mineralölverarbeitung 107,5 Herstellung von Kunststoff waren 25,8 Gummi Verarbeitung 13,4 Gewinnung und Verarbeitung von Steinen und Erden 28,7 Feinkeramik 4,1 Herstellung und Verarbeitung von Glas 8,7 Eisenschaffende Industrie 47,4 NE-Mfftnllerzeugung, -halbzeugwerke 22,8 Gießereien 10,7 Ziehereien, Kaltwalzwerke, Stahlverformung 22,1 Stahl-und Leichtmetallbau, Schienenfahrzeugbau 21,3 Maschinenbau 124,0 Herstellung von Büromaschinen, ADV 9,1 StraOenfahrzeugbau (ohne Reparatur) 125,1 7,2 Reparatur von Kraftfahrzeugen, Fahrrädern 12,0 Schiffbau 6,7 Luft-und Raumfahrzeugbau 8,9 Elektrotechnik 116,5 Feinmechanik, Optik, Herstellung von Uhren 15,3 Herstellung von EBM-Waren 36,4 Herstellung von Musikinstrumenten, Spiel waren 6,0 Holzbearbeitung 9,4 Holz Verarbeitung 26,8 Zellstoff-und Papiererzeugung 12,5 Papier-und Pappeverarbeitung 16,6 Druckerei und Vervielfältigung 20,8 Textilgewerbe 31,9 Ledergewerbe 8,4 Bekleidungsgewerbe. 19,7 Ernährungsgewerbe ' 136,0 Tabakverarbeitung 16,3 5,1

Wirtschaftszweige

Tabelle A.22

161

5,1

6,5

12,2 27,9

9,3 14,9

Quelle:

10,7

4,8

3,4 16,1

4,5

15,1 13,8

5,7 15,1 10,6

22,2

IDA-Kredite

40,6

14,4

33,0

52,2

7,1

5,6

3,3

8,7

8,8

9,3

47,8

Berechnungen des DIW nach Angaben der Weltbank.

37,7

65,8 11,2 7,2 3,3 7,7 12,0 14,2 34,2 17,8 64,3 11,8 7,8 2,8 9,0 12,9 11,7 35,7 24,1 60,6 12,2 6,7 3,1 7,0 9,1 12,2 39,4 28,5 54,3 7,6 6,6 4,4 7,3 7,5 9,8 45,7 37,0 49,3 7,5 5,6 3,1 6,7 7,5 8,1 50,7 41,3 41,5 5,4 6,0 4,1 6,2 5,5 7,2 58,5 49,0 40,3 3,5 5,9 3,5 8,9 5,3 5,8 59,7 52,7 43,7 5,5 4,0 4,0 8,7 6,3 5,5 56,3 48,6 43,7 5,5 3,7 4,0 7,1 6,9 7,9 56,3 45,1 41,0 3,8 4,0 2,3 6,7 7,5 8,5 59,0 47,3 41,2 3,2 6,5 2,4 6,2 6,9 7,5 58,8 46,5

6,2

8,4

77,8 11,7

59,4

68,3 12,0 7,0 6,7 6,0 14,4 11,4 31,7 25,2 67,3 12,0 6,6 5,6 4,3 12,7 15,1 32,7 26,8 64,1 10,8 4,9 4,4 4,0 12,8 16,6 35,9 30,1 64,5 10,5 5,5 4,5 4,2 14,2 15,4 35,5 30,5 64,1 10,4 6,7 4,2 4,9 11,8 14,5 35,9 30,1 59,2 10,8 5,5 5,3 4,3 11,6 9,7 40,8 32,4 50,1 6,4 4,0 4,1 3,3 13,1 10,4 49,9 40,5 46,3 5,6 4,1 2,8 3,1 10,4 11,8 53,7 43,1 42,6 5,4 4,2 2,9 3,7 10,5 8,6 57,4 48,2 46,5 5,8 4,5 3,5 3,6 11,5 9,1 53,5 44,0 46,1 6,1 3,7 3,9 3,9 9,3 9,5 53,9 44,7

85,1 11,3

Weltbankdarlehen

reich 2)

USA

darunter: _____ InlandsJapan König-

Insgesamt

1) Fiskaljahre, die Mitte dee jeweiligen Kalenderjahres enden.- 2) Einschließlich Hongkong.

22 269,7

1 026,4 1 252,4 1 298,2 1 061,8 1 221,9 1 411,1 1 798,9 2 022,9 2 596,0 2 514,0 2 497,6

1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985

1985

3 441,2

1974

Bis Mitte

Bis Mitte

1985 l 68 257,0

994,5 469,7 635,9 787,0 601,5 363,5 063,1 324,8 818,4 536,0 516,7

1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985

1 2 2 2 3 4 5 6 6 8 8

15 146,4

1974

Italien tes

darunter:

Westliche Industrieländer

- Anteile an den gesamten Auszahlungen in vH -

kosten

Auszahlungen au9 Weltbankdarlehen und IDA-Krediten nach Lieferländern bis Mitte 19B5

Gesamte Insgesamt AuszahBundesVereinigin Mill. $ republik Frankreich Deutschland

Bis Mitte

Bis Mitte

Jahre ' lungen

n

Tabelle A.23



Entwicklungsländer

162

Struktur In vH

Vereinigrepublik Deutschland Italien tes König reich 1)

Insgesamt

Weltbankdarlehen

Frankreich

darunter:

Westliche Industrieländer Insgesamt

In BundesMill. $

Gesamte Auszahlungen

- Anteile an den gesamten Auszahlungen in vH -

nach Regionen und Lieferländern bis Mitte 1985

InlandsUSA Japan

100,0 68 257,0

59,4

8,4

4,8 4,5

5,7

15,1

40,6

IDA-Kredite

10,6

33,0

100,0 22 269,7

Quelle:

52,2

7,1

5,6 3,3

8,7

Berechnungen des DIW nach Angaben der Weltbank.

1) Einschl. Hongkong.

Insgesamt

8,8

9,3

47,8

37,7

Europa, Naher Osten und Nordafrika 7,3 1 617,6 65,9 13,7 6,4 5,9 12,5 10,2 5,2 34,1 Ostafrika 16,1 3 592,1 70,8 8,5 8,0 5,7 15,6 7,8 6,8 29,2 18,4 Westafrika 8,8 1 952,8 64,5 7,7 27,0 3,6 6,9 6,8 2,0 35,5 27,7 Lateinamerika 2,7 610,2 57,0 3,9 12,6 4,1 3,7 19,9 4,2 43,0 Südasien 57,9 12 888,2 42,0 6,2 1,5 2,5 7,3 7,8 10,4 58,0 48,0 Ostasien und Pazifik 7,2 1 608,8 61,7 4,1 4,2 1,3 5,4 15,3 20,5 38,3

Insgesamt

32,1

32,0

18,2

18,2

Entwicklungsländer darunter:

Auszahlungen aus Weltbankdarlehen und IDA-Krediten

Europa, Naher Osten und Nordafrika 27,5 18 798,8 63,5 15,4 8,0 6,1 5,6 10,9 4,1 36,5 29,1 Ostafrika 4,4 2 981,2 77,9 6,0 3,0 9,0 22,5 7,7 9,0 22,1 11,5 Westafrika 5,4 3 693,9 65,0 8,4 16,3 7,3 12,1 6,4 3,7 35,0 23,6 Lateinamerika 31,9 21 719,3 49,1 5,2 2,1 4 , 2 2,8 20,9 6,8 50,9 44,0 Südasien 6,6 4 517,6 75,6 12,9 5,4 3,4 13,1 16,0 15,1 24,4 Ostasien und Pazifik 24,2 16 546,2 59,3 3,8 2,4 2,1 3,2 15,3 23,8 40,7 33,2

Regionen

Tabelle A.24

kosten

163

Struktur in vH

Vereinigrepublik Deutschland reich 1)

Italien tes König-

Insgesamt

Weltbankdarlehen

Frankreich

darunter:

Westliche Industrieländer

- Anteile an den gesamten Auszahlungen in vH -

Insgesamt in BundesMill· $

Gesamte Auszahlungen

Auszahlungen aus Weltbankdarlehen und IDA-Krediten

InlandsUSA Japan

Entwicklungsländer darunter:

nach Förderbereichen und Lieferländern bis Mitte 1985

100,0

68 257,0

59,4

8,4

4,8 4,5

5,7

15,1

40,6

IDA-Kredite

10,6

33,0

100,0

Quelle:

22 269,7

52,2

7,1

5,6 3,3

8,7

Berechnungen des DIW nach Angaben der Weltbank.

1) Einschl. Hongkong.

Insgesamt

8,8

9,3

47,8

37,7

Landwirtschaft und ländliche Entwicklung 32,8 7 293,4 28,8 3,6 3,1 1,4 5,1 5,3 5,2 71,2 65,1 Industrie 4,6 1 024,9 66,9 14,5 2,7 11,3 7,6 9,5 15,1 33,1 28,8 Elektrizitätswirtschaft 11,7 2 605,0 40,2 4 , 5 3,6 7,6 5,4 4,1 7,5 59,8 50,1 Verkehrswesen 14,8 3 288,7 76,7 10,5 15,2 3,8 9,8 11,3 12,2 23,3 14,6 Fernmeldewesen 3,8 855,9 77,0 7,2 4,9 2,4 6,9 7,8 29,8 23,0 12,1 Umweltschutz 3,3 739,1 4 2 , 6 4,3 7,7 2,3 6,8 5,4 6,7 57,4 44,8 Ausbildungswesen 5,2 1 151,3 56,7 4,8 6,5 2,3 11,6 13,4 7,6 43,3 38,0 Entwicklungsbanken 3,0 672,9 74,1 20,0 4,3 5,9 11,1 5,9 10,1 25,9 17,6 Sonstiges 20,8 4 638,5 67,6 9,0 4,5 2,0 15,4 14,9 10,3 32,4 12,4

Insgesamt

Landwirtschaft und ländliche Entwicklung 18,4 12 554,3 25,6 3,2 1,4 1,7 3,5 7,4 3,4 74,4 70,9 Industrie 8,2 5 602,7 79,1 17,5 7,2 4,1 6,5 19,8 12,2 20,9 16,5 Elektrizitätswirtschaft 17,2 11 728,8 74,5 8,0 6,7 11,1 5,6 16,8 14,1 25,5 17,5 Verkehrswesen 18,7 12 739,7 53,6 5,8 5,2 3,0 7,1 14,8 9,3 46,4 39,9 Fernmeldewesen 2,6 1 746,3 86,8 9,2 2,9 5,7 6,1 11,3 32,9 13,2 4,0 Umweltschutz 4,5 3 078,1 42,4 5,1 10,3 2,7 4,7 9,7 5,1 57,6 51,2 Ausbildungswesen 2,9 2 007,0 56,1 3,9 5,1 1,7 9,7 19,4 8,5 43,9 38,8 Entwicklungsbanken 12,5 8 542,7 78,5 20,3 4,0 6,4 6,0 13,1 15,7 21,5 16,9 Sonstiges 15,0 10 257,4 65,3 5,3 4,4 1,9 5,7 23,5 10,3 34,7 16,7

Förderbereiche

Tabelle A.25

kosten

164

Quelle:

12,8

4,1

6,5 10,4

2,5

9,3

20,1 3,3

2,6

9,0

11,4

23,4 3,1

22,7

0,0

0,0

0,3

38,2

aufteilbar

5,7

0,1

0,3

0,1

0,4

1,0

in Europa

4,9

0,1

0,7

16,9 0,7

44,0 3,2 9,5

10,0 1,3 13,9 2,2

1983 - 84

31,4 2,9

15,7 1,0

0,2

1,9

11,7 2,0

33,8 2,1

28,5

Japan

36,6 5,1

18,1 4,4

5,9

14,2 1,3

35,2 3,0

10,1 1,0

21,9 2,6

12,5

25,0 12,3

3,7 7,5

3,1 8,7

13,0

1978 - 82

17,4 3,8

USA

11,1 1,4

29,6

14,0

14,0

14,8

14,8 1,8

10,7

2,2

4,7

1972 - 77

Vereinigtes Königreich

handele-

Berechnungen des DIW nach Angaben des UNDP, Annual Report of the Administrator, verschiedene Jahrgänge.

1) Anzahl von Experten bzw. Stipendien.

Stipendien 20 898 52,8 Warenlieferungen 216,2 82,3 9,0 Consultingverträge 112,0 73,5 1,7 5,8

16 213

55,7

15

6,8 2,1

12,8

Italien

11,5 2,4

2,9 9,0 2,4

8,6 6,9 3,5

UN-Experten15

9,2

11,3

2,9

5,7

3,5

11,3 3,1

4,0

Frankreich

61,6 4,6 8,1 6,8

Stipendien 50 815 Warenlieferungen 639,1 83,0 Consultingverträge 363,9 65,7

43 178

57,5

15

12,2

UN-Experten15

65,7 64,0

Bundesrepublik Deutschland

StaatsNicht —— |ungs_ lander länder

Entwick-

- Anteile an den gesamten Auszahlungen in vH -

Projektausgaben des UNDP nach Lieferländern 1972 - 1984

Westliche Industrieländer Insgesamt darunter:

5,6

55 995

Gesamte Auszahlungen in Mill.$

Stipendien15 39 846 Warenlieferungen 272,4 86,0 Consultingverträge 236,0 75,6

UN-Experten15

Tabelle A.26

165

1985

1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985

1978

2,3

51,1 35,0

4 138,7 4 954,6

3,6 1,9

6,6

3,9

3,8

5,0

3,3 4,9

5,9 7,3 0,5 2,7

47,9 4,2

57,4

14 589,1

4,5

1,4

1,1 1,0

1,9

1,4

5,1

7,3 24,3 4,2 24,0 1,3

27,0

25,2 4,4

28,8 4,5 28,9 6,4 28,9 6,4 26,4 5,0 27,0 2,7 20,0 2,6 22,5 2,8

25,3

Quelle:

Berechnungen des DIW nach Angaben der Interamerikanischen Entwicklungsbank·

48,9 65,0

42,5

52,0

46,1 43,9 44,1 47,4 49,6 59,1 57,7

53,3

41,7 53,5

35,9

43,5

37,4 36,6 35,9 37,2 40,0 51,1 47,3

45,8

Japan

0,0 0,0

0,1

0,1

0,0 0,0 0,0 0,0

0,0 0,0

0,1

Inlandskosten

Entwicklungsländer Sonstige "" ——— Länc|Br i) darunter:

USA Königreich

Insgesamt

VereinigFrankreich Italien tes

53,9 4,5 3,9 3,6 1,4 56,1 3,6 3,3 3,9 3,2 55,9 5,3 2,0 4,9 1,7 52,6 6,0 2,7 5,2 1,1 50,4 3,1 5,4 6,2 1,2 40,9 2,4 4,3 8,4 0,9 42,3 3,9 4,2 4,0 1,3

46,6

Bundesrepublik Deutschland

darunter:

Westliche Industrieländer Insgesamt

5 495,8

1 1 1 1 1

879,5 973,8 186,1 241,7 316,1 902,0 883,4

5 206,5

Gesamte Auszahlungen in Mill.$

- Anteile an den gesamten Auszahlungen in vH -

nach Lieferländern bis Ende 1985

Auszahlungen der Interamerikanischen Entwicklungsbank

1) Länder, die nicht Mitglied der Interamerikanischen Entwicklungsbank sind·

Ordentliches Kapital Interregionales Kapital Sonderfonds

davon:

Bis Ende

Bis Ende

Tabelle A.27

166

1985

84,0

7 789,9

5 922,5 2 356,5

8 279,0

9,0

3,7

5,0

3,2

57,8

58,0 62,8

59,3

2,1

2,5 1,2

2,1

2,2

2,0 3,3

2,4

4,8 11,3 22,6

5,6

5,4 5,9

5,6

1,9 1,4 1,5

4,7

Bundesrepublik Deutschland

55,0 5,5 1,6 52,8 3,2 1,4 50,2 3,3 2,8

78,8

Insgesamt

Quelle:

7,6

4,3

3,6 7,3

4,7

28,0

27,1 27,3

27,2

42,2

42,0 37,2

40,7

45,0 47,2 49,8

21,2

Königreich

USA

Insgesamt

5,3

24,7 23,6 21,8

38,2

Berechnungen des DIW nach Angaben der Asiatischen Entwicklungsbank.

13,7 16,0

7,0

8,3 6,9

7,9

5,0 6,8 3,1 11,1 4,2 7,0

5,7

VereinigFrarrkreicfr Italien tes

darunter:

Westliche Industrieländer

29,0

30,4 20,7

27,6

29,9 35,3 38,0

10,5

Japan

Inlandskosten 1)

Entwicklungsländer darunter:

- Anteile an den gesamten Auszahlungen in vH -

Auszahlungen der Asiatischen Entwicklungsbank nach Lieferländern bis Ende 1985

1) Local expenditure, foreign exchange content of contract.

Waren und Bauten Consultingleistungen 489,1

davon:

1 862,0

Gesamte AuszahI un gen in Mill. $

1978-82 3 708,8 1983-84 1 729,1 1985 979,1

1977

Ordentliches Kapital Sonderfonds

davon:

Bis Ende

Bis Ende

Tabelle A.28

167

128,6 173,8 171,9 246,7 268,5

1979 1980 1981 1982,x 1983

1984

845,0 488,6

L)

51,9

9\ 72,1 9x

2)

10,5

13,6

59,3

9,6 11,5

67,7

73,1 73,3 70,0 67,5 56,7

Quelle:

8,4

13,6

18,0

7,8 7,1

20,3

21,5 28,0 19,7 14,9 19,2

6,8

8,8

10,3

11,4 8,6

7,7

7,2 9,6 9,5 8,3 5,4

7,3

Vereinigtes Königreich

Berechnungen des DIW nach Angaben der Afrikanischen Entwicklungsbank.

19,0

16,2

11,7

20,6 19,7

10,3

9,5 11,3 9,5 11,8 10,1

Italien

20,8

Frankreich

9,7

Bundesrepublik Deutschland

darunter:

Entwick-

länder

2,9

1,5

7,6

7,5 1,1

10,4

11,5 9,4 11,9 11,6 8,9

10,0

USA

Nicht

1,4

6,7

2,0

2,8 3,1

5,2

8,3 4,2 4,5 5,4 3,2

6,1

Japan

______________________________

Westliche Industrieländer

70,6

1) Fonds nur bis 30.6.1°83.- 2) In Mill. $.

leistungen 176,9

L)

280,0

71,3 61,6

19831} 1 333,6

344,0

lungen Insgesamt in M ili.U.A.

Auszah-

Gesamte

- Anteile an den gesamten Auszahlungen in vH -

Auszahlungen der Afrikanischen Entwicklungsbank nach Lieferländern bis Ende 1984

1978

Warenlieferungen 103,1 Consulting-

davon:

Bank Fonds

davon:

Bis Ende

Bis Ende

Tabelle A.29

33,1

15,7

3,3

24,8 35,3

2,9

1,8 1,2 4,8 3,7 2,6

3,0

lungs-

15,0

12,3

26,7

4,0 3,2

28,6

14

3

25,9 23,7 22,2 31,1 37,3 5

26,7

aufgeteilt

168 88,1

71,0

93,4

55,8 83,6

68,5

21,4

18,5

14,2

23,2

18,8

12,5

Quelle:

. 23,6

8,4

0,4

7,2

25,9

45,9

15,4

45,0

9,4 8,7

4,7

9,9

Berechnungen des DIW nach Angaben der EG-Kommission.

44,2

14,7 10,7

25,7

22,1

29,8

6,6

29,0

6,6

41,7 12,0 16,4 15,1

1,7

2,6

0,0

4,7

0,8

0,0

25,9

27,3

2,6

20,5 11,9 11,3

8,1

Fünfter Fonds (1981 - 1985)

16,8 10,0 17,8 21,5

7,2

20,2 10,4 12,7

22,3 12,2 10,3 11,2 31,5

22,8 10,5 22,1

9,0

Vierter Fonds (1976 - 1980)

18,7 12,2

23,9 14,2

4,4

. . 15,0 18,5 16,0

. 12,1 21,9 21,5

27,4 17,9

41,1 10,5

22,8 11,3

41,0 13,0

23,9

12,6

8,4

7,2

44,0 14,9

1,3

0,6

1,7

0,0

Dritte

Entwicklungsländer Insgesamt AKP/ÜLG Länder

Erster bis Dritter Fonds (1958 - 1975)

Vereinigübrige republik Frankreich Italien tes EGKönigLänder ' reich

1) Auftragsvergabe bis zum 31.12.1985.- 2) Seit 1981 einschl. Griechenland.

1 598,7

290,3

Verträge über technische Zusammenarbeit

Insgesamt

826,7 481,6

Bauaufträge Lieferaufträge

2 173,5

402,9

Insgesamt

Verträge über technische Zusammenarbeit

87,3

54,2

530,4

1 240,2

Lieferaufträge

Bauaufträge

8,6

78,1 11,9

92,8

81,5

74,1

1 718,7

264,4

Verträge über technische Zusammenarbeit

Insgesamt

257,7

1 196,6

Gesamte BundpsAufträge Insgesamt in DeutschMill. ECU land

Westliche Industrieländer (EG)

- Anteile an den gesamten Auftrügen in vH -

Auftragsvergabe aus Mitteln des Europäischen Entwicklungsfonds nach Lieferländern 1958 - 1985 '

Lieferaufträge

Bauaufträge

Tabelle A.30

169

45,8

13,8

Quelle:

1,3

54,7

54,7

-

16,6

43,1

53,1

18,3

-

-

11,5

11,4

-

-

-

37,1

-

31,6

-

27,6

62,7

54,1

29,5

3,7

-

76,9

31,7

21,3

62,7

-

-

1,2

-

29,5

13,1 4,4

13,0

10,4

4,1

0,4

2,8

40,1

42,5 81,7

16,7

81,7

53,6

-

8,3

-

54,1

19,7 15,4

18,7

4,9

30,3

0,1

1,1 2,9

1,7

4,9

30,3

-

1,1 2,6

1,6

35,1

-

-

-

-

0,1

-

0,0

7,0

14,2

10,6

3,4

5,1

0,3

9,4

3,9

3,8

5,0 1,7

42,5

2,8

-

3,8

-

-

-

-

-

-

-

-

3,9

10,6

3,4

7,0

14,2

5,1

-

9,4

1,7

OPEC-

τ~—

3,8

3,0 8,8 4,2

3,6

3,8

42,9 14,8 14,8 48,5 32,0 18,2 13,8 3,0 21,8 37,0 24,7 12,3 8,8 4,7 38,2 31,9 22,0 10,0 5,3 1,1

32,0

Nicht vergünstigte Auszahlungen

32,7

18,3

53,6

76,9

9,4 45,2 12,4 1,9 30,1 10,3

-

-

0,1

0,0

-

8,9

65,4

-

-

18,1 48,1

60,1

1,7 83,4 28,2 12,3 0,0 64,8 14,3 2,0 1,0 47,1 15,9 9,4 1,4 1,2 59,3 16,4

0,4

16,5

0,0

23,1

-

-

4,0 0,9

-

2,2

Vergünstigt© Auszahlungen

hohem

OPEC-Länder

OECD, Geographical Distribution of Financial Flows to Developing Countries, verschiedene Jahrgänge; Berechnungen des DIW.

Gemeinschaft

darunter: Weltbank 22,4 43,1 15,6 IFC 1,9 63,2 13,2 Interamerikan. Entwicklungsbank 3,9 65,4 Asiatische Entwicklungsbank 2,2 31,6 Afrikanische Entwicklungsbank 0,6 Europäische

Insgesamt 32,3

-

0,4 5,1

0,1

0,8

5,1

16,5

0,1 2,1 3,5

1,5

2,5

1,7 0,2 7,1 8,6

4,1

Rückständigste Länder

InsAsien Ins- Asien, Insmit übrige gesamt Afrika Amerika und gesamt Afrika Ozeanien, gesamt Ozeanien Amerika Einkommen Länder

Länder mit mittlerem Einkommen

- Anteile an den nach Empfängerländern aufteilbaren Auszahlungen in vH -

Bruttoauszahlungen multilateraler Institutionen nach Empfängerländergruppen 1978-82

Gesamte Schwellenländer Auszahlungen InsLatein- Südostin gesamt Qiropa amerika asien Mrd. $

darunter: Weltbank 0,4 IDA 8,3 UNDP 3,1 Übrige UN-Mittel Interamerikan. Entwicklungsbank Asiatische Entwicklungsbank Afrikanische Entwicklungsbank Europäische Gemeinschaft 5,7

Insgesamt 30,0

Tabelle A.31

170 Insgesamt

Europa

Schwel lonländer

3,6 0,1 96,3

0,0 2,4 0,0 0,0 0,0 100,0

7,4

0,0 2,6 0,0 0,0 0,0

6,7

100,0

0,0 2,3 0,0 0,0 0,0

24,5

0,0 1,8 0,0 0,0 0,0

2,0

100,0

0,0 2,4 0,0 0,0 0,0

27,9

In Mrd. DM

100,0 100,0

. 0,1 2,8 0,0 0,0 0,0

2,2 0,0 0,0 0,0

1,6 2,8 3,4 1,6 3,8

0,3 1,7 1,7 7,6 4,3

1,3 0,1

100,0

0,1

Länder

OPEC-Länder

Statistisches Bundesamt, Fachserie 7, Außenhandel, Reihe 7, Außenhandel nach Ländern und Warengruppen der Industriestatistik (Spezialhandel), 1984; Berechnungen des DIW.

41,3 27,3

95,8

Insgesamt

0,0 2,3 0,0 0,0 0,0

16,9 18,9 17,2 21,8 22,4 19,7 18,3 11,4 0,3 0,2 0,3 0,1 0,1 0,3 0,7 1,8 2,0 2,3 1,8 0,9 1,4 1,6 1,5 1,5 1,5 1,8 0,8 1,2 0,9 7,4 6,6 6,7 6,4 6,5 8,8 4,1 2,0 0,9 0,9 0,9 0,8 1,4 2,7 21,2 20,2 18,9 24,4 20,7 22,9 16,1 21,5 17,1 15,5 16,6 10,2 17,3 15,4 19,1 20,8 12,8 14,0 11,5 15,0 23,3 10,8 7,3 13,2 1,7 1,9 1,7 3,0 1,4 1,6 1,2 2,4 2,3 2,3 3,5 1,1 2,1 2,7 2,7 2,3 2,6 2,8 0,9 2,3 3,0 4,3 7,0 9,4 3,9 0,4 2,9 3,0 3,8 3,1 4,2 1,4 0,4 4,2 12,4

1,2 0,9

LLDC Lateinamerika

Anteile In vH

Südostasien

Mittlere

nach Ländergruppen und Wirtschaftszweigen 1984

Deutsche Warenausfuhr In Entwicklungsländer

0,9 0,4 0,4 0,2 0,3 0,4 0,4 0,4 0,2 0,5 96,3 96,9 96,6 97,3 97,4 95,5 93,3

100,0 100,0

Quelle:

Alle

Entwicklungsländer

Insgesamt

Baugewerbe Handel Verk, Nachr Dienstl Staat, HH

Chemie Minölv Kunst, Gu Min.Prod Met.Prod Stahlbau MBau, ADV Fahrzbau Eltechn Feinmech EBM Mus, H, Pap TexLedBek Ernähr

Landw Bergb, En Vererb Gew

Wirtschaftszweige

Tabelle A.32

171

Quelle:

Alle

0,4 1,8 0,0 0,0 0,2 0,1 2,3 2,0 1,3 0,2 0,3 0,1 0,3 1,7

0,6 2,5 0,0 0,0 0,2 0,1 1,9 1,6 1,2 0,1 0,2 0,1 0,4 2,3

0,2 0,0 8,0

0,1 0,0 11,8 0,3 1,3 0,0 0,0 0,2 0,1 1,8 1,5 1,0 0,1 0,3 0,1 0,2 1,1

Insgesamt

0,2 0,9 0,0 0,0 0,1 0,2 3,6 3,0 1,8 0,3 0,5 0,0 0,2 0,9

0,2 0,9 0,0 0,0 0,1 0,2 4,7 3,9 2,3 0,4 0,7 0,1 0,2 0,8

0,1 0,1 0,0 0,0 14,6 21,5 0,2 0,8 0,0 0,0 0,1 0,4 7,3 6,0 3,5 0,6 1,1 0,0 0,2 1,0

0,1 0,0 30,1

16,3

100,0

4,8

100,0

2,5

0,9

100,0

1,3

100,0

M

M

In Mrd. DM

100,0

7,8

100,0 100,0

0,0

5,8

0,1 0,4 0,0 0,0 0,0 0,5 11,0 9,2 5,2 1,0 1,6 0,0 0,1 0,5

D,0 0,0

Lateinamerika

Mittlere

Anteile in vH

Südostasien

Schwellenländer Europa

23,7 7,2 5,4 5,6 12,0 15,6 24,8 37,3 5,8 5,8 5,2 5,0 7,5 6,0 4,8 36,0 52,5 49,2 63,5 51,4 49,8 38,3 19,7 13,4 23,5 28,8 17,7 17,3 14,0 10,5 7,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

0,2 0,9 0,0 0,0 0,1 0,3 7,1 5,9 3,4 0,6 1,0 0,1 0,2 0,9

0,1 0,1 0,0 0,0 21,0 10,8 11,2

Entwicklungsländer

nach Ländergruppen und Wirtschaftszweigen 1984

Deutsche Dien9tleistungsausfuhr in Entwicklungsländer

Länder

LLDC

100,0

OPEC-Länder

Deutsche Bundnsbank, Die Zahlungsbilanz der Bundesrepublik Deutschland mit dem Ausland 1972 bis 1984 sowie mit einzelnen Landergruppcm und Landern 1981 bis 1904, BeiInge zu "Statistische Beihefte zu den Monatsberichten der Deutschen Bundesbank", Reihe 3, Zahlungsbilanzstatistik, Nr. 7, Juli 1985 sowie ergänzende Angaben für die vorliegende Untersuchung; Berechnungen des D1W.

Insgesamt

Insgesamt

Baugewerbe Hendel Verk, Nachr Dienstl Staat, HH

Chemie Minölv Kunst, Gu Min.Prod Met.Prod Stahlbau MBau, ADV Fahrzbau Eltechn Feinmech EBM Mus, H, Pap TexLedBek Ernähr

Landw Bergb, En Vererb Gew

Wirtschaftezweige

Tabelle A.33

172 ΑΠβ

1,0 0,8

3,0 0,1 81,9

Vgl. Tabellen A.32 und A.33.

112,1 46,1 29,8

100,0

0,8 2,8 5,4 2,4 0,0

Insgesamt

3,5 2,8 5,2 2,0 0,0

8,3

0,5 2,8 4,2 2,5 0,0

1,9 2,8 6,0 1,7 0,0

2,3

100,0

2,0 2,8 8,5 2,9 0,0

8,0 27,9

100,0

0,6 2,6 7,0 1,9 0,0

35,7

In Mrd. DM

100,0

4,0 3,1 6,0 1,7 0,0

Mittlere

100,0

8,2 3,0 4,3 1,6 0,0

1,4 2,5 2,7 1,2 3,0

0,3 1,3 1,4 6,0 3,5

1,0 0,1

Lateinamerlka

_____

Anteile in vH

Südostasien

Schwellenländer Europa

14,5 16,9 15,8 19,4 18,7 17,4 15,4 8,9 0,4 0,4 0,5 0,2 0,2 0,4 0,7 1,5 1,8 2,1 1,6 0,8 1,2 1,3 1,2 1,3 1,4 1,6 0,7 1,0 0,8 6,3 5,9 6,1 5,7 5,4 7,8 3,5 1,8 0,8 0,8 0,8 0,7 1,3 2,4 19,1 18,3 17,5 21,9 17,8 20,7 14,7 19,2 15,5 14,1 15,3 9,3 15,0 14,0 17,1 18,2 11,5 12,7 10,6 13,5 19,7 9,8 6,7 11,5 1,6 1,7 1,6 2,7 1,2 1,5 1,1 2,2 2,1 2,2 3,1 1,0 1,9 2,4 2,3 2,1 2,3 2,5 0,8 2,0 2,5 3,7 6,3 8,7 3,5 0,3 2,6 2,6 3,3 2,9 4,0 1,4 0,5 3,8 10,6

100,0

Quellet

Insgesamt

nach Ländergruppen und Wirtschaftszweigen 1984 LLDC

100,0

Länder

Deutsche Waren- und Dienstlelstungsausfuhr In Entwicklungsländer

0,8 0t3 0,4 0,2 0,2 0,4 0,3 0,4 0,2 0,4 85,3 87,9 89,3 87,5 83,2 85,8 82,0

Entwicklungsländer

Insgesamt

Baugewerbe Handel Verk, Nachr Dienstl Staat, HH

Chemie Minölv Kunst, Gu Min.Prod Met.Prod Stahlbau MBau, ADV Fahrzbau Eltechn Feinmech EBM Mus, H, Pap TexLedBek Ernähr

Landw Bergb, En Vererb Gew

Wirtschaftszweige

Tabelle A.34

100,0

OPEC-Länder

173

Insgesamt

Europa

100,0

100,0

1,2 7,1 7,8 9,1 1,3

1 272,8

3,5 7,1 7,4 8,5 1,3

513,0

1,0 7,2 6,8 9,2 1,3 100,0

1,1 7,1 9,3 8,5 1,4

333,0 92,0

100,0

2,3 7,1 9,9 9,4 1,4

6,4 7,5 7,2 8,4 8,0 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 2,3 2,6 2,8 2,4 2,0 1,7 1,6 1,7 1,8 1,3 6,6 6,2 6,3 5,5 6,5 1,4 0,7 0,7 0,8 0,7 14,6 13,7 12,7 16,9 14,3 16,2 11,5 7,7 7,2 7,8 4,9 7,7 10,2 11,2 9,6 12,0 16,6 9,1 1,8 1,9 1,8 2,8 1,5 2,2 2,2 2,2 2,8 1,4 3,4 3,2 3,3 3,7 2,4 3,6 6,0 8,0 3,7 0,8 2,2 2,1 2,6 1,4 1,0

Quelle:

10,1