Der Traktat des Akakios Chalkeopulos zum Byzantinischen Kirchengesang 9782503589701, 2503589707

For the first time, a critical edition of Akakios Chalkeopoulos' unique treatise on Byzantine chant performance is

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Der Traktat des Akakios Chalkeopulos zum Byzantinischen Kirchengesang
 9782503589701, 2503589707

Table of contents :
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CHAPTER I. EINLEITUNG: AKAKIOS UND SEINE LEHRSCHRIFT ÜBER DIE MUSIK
CHAPTER II. TEXT UND ÜBERSETZUNG MIT MUSIKBEISPIELEN
CHAPTER III. KOMMENTAR
CHAPTER IV. SPRACHE UND STIL DES AKAKIOS
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Der Traktat des Akakios Chalkeopulos zum Byzantinischen Kirchengesang

MONUMENTA MUSICAE BYZANTINAE CORPUS SCRIPTORUM DE RE MUSICA Volumen VI Ediderunt Christian Troelsgård Francesco d’Aiuto Nicolas Bell Gudrun Engberg Christian Hannick Christian Thodberg Gerda Wolfram

Der Traktat des AKAKIOS CHALKEOPULOS zum Byzantinischen Kirchengesang

Herausgegeben von GERDA WOLFRAM

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Das Komitee für MMB der Königlichen Dänischen Akademie der Wissenschaften Christian Troelsgård (Präs.), John Bergsagel, Christian Thodberg und Tore Tvarnø Lind The publication has received economic support from

U NI ON AC ADÉMI QU E I NT ERNAT I ONALE

Union Académique Internationale

© 2020, The Royal Danish Academy of Sciences and Brepols Publishers n.v./s.a., Turnhout, Belgium. All rights reserved. No part of this publication may be reproduced, stored in a retrieval system, or transmitted, in any form or by any means, electronic, mechanical, photocopying, recording, or otherwise without the prior permission of the publisher. D/2020/0095/334 ISBN 978-2-503-58970-1 eISBN 978-2-503-58971-8 10.1484/M.CSRM-EB.5.120465 ISSN 0105-3566 Printed in the EU on acid-free paper.

INHALTSVERZEICHNIS

VORWORT VORWORT DER EDITORIN I. EINLEITUNG: AKAKIOS UND SEINE LEHRSCHRIFT ÜBER DIE MUSIK I.1 Der Verfasser des Traktates I.2 Kurzbeschreibung der Handschrift II. TEXT UND ÜBERSETZUNG MIT MUSIKBEISPIELEN III. KOMMENTAR IV. SPRACHE UND STIL DES AKAKIOS V. INDICES V.1 Index vocum V.2 Index nominum V.3 Index rerum V.4 Ιndex Hymnorum VI. ANHANG ÜBER DAS ANASTASIMATARION VI.1 Aufbau des Anastasimatarion VI.2 Hymnologischer Index VI.3 Meloden im Anastasimatarion des Akakios Chalkeopulos VII. ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS – BIBLIOGRAPHIE

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VORWORT

Eine kritische Ausgabe der Abhandlung des Akakios Chalkeopulos (um 1500) steht seit der Gründung des Projekts in Zusammenarbeit zwischen Wien und Kopenhagen auf der Tagesordnung der CSRM-Reihe der Monumenta Musicae Byzantinae. Das vorläufige Redaktionsprogramm wurde schon 1981 bei einem Treffen in Wien, unter Beteiligung des damaligen Direktors der MMB, Prof. Dr. Henrik Glahn, seinem Sekretär Jørgen Raasted, Prof. Herbert Hunger von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Professor Grigorios Stathis aus Athen, festgelegt. Kurz darauf erwarben die MMB in Kopenhagen einen schwarz/weiß Mikrofilm zum Studium und zur Publikation der Abhandlung des Akakios aus seinem Codex unicus, Athen EBE 917. Die Ausschnitte der Originalnotation im Text dieser Ausgabe stammen aus diesem Film. Da es sich jedoch sowohl um einen späten als auch um einen etwas exzentrischeren Zeugen handelt – mehr als die anderen theoretischen Texte zum byzantinischen Gesang – stand Akakios nicht an erster Stelle. Raasted nannte ihn „einen der Magistri Minores“, obwohl die Abhandlung sehr interessante Passagen über Transposition, Interpretation (Exegesis) und Gesangsstil enthält – abgesehen von dem interessanten Einleitungsgedicht, das in politischen Versen geschrieben ist und von der kretischen Umgangssprache geprägt ist. Es liefert interessantes Material für das Studium der Kultur der kretischen Kantoren (Psaltai) und der Linguistik. Es ist daher eine große Freude, dass Gerda Wolfram es schließlich dazu brachte, diese Ausgabe fertig zu stellen – zum Nutzen neuer aufgeklärter Diskussionen über die Interpretation der spätbyzantinischen Gesänge, lokaler und idiosynkratischer Stile, und die Kontinuität und Entwicklung der Tradition in der postbyzantinischen Ära. Nach Vereinbarung mit der UAI-Vertreterin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Prof. Claudia Rapp, ist dies der erste CSRM-Band, der unter den Auspizien des dänischen Nationalkomitees für die MMB, unter der Königlich Dänischen Akademie der Wissenschaften, publiziert wird. Es ist auch die erste MMB-Veröffentlichung, die von Brepols Publishers gemäß einer neuen Vereinbarung mit veröffentlicht wird. Abschließend möchte ich mich aufrichtig für die großzügige finanzielle Unterstützung durch die Carlsberg Stiftung und die Union Académique Internationale bedanken. Christian Troelsgård, Direktor des MMB Projekts Kopenhagen, Juli 2020

Kurz vor der Veröffentlichung dieses Bandes erreichte mich die traurige Nachricht vom Tod des Redaktionsmitglieds der Monumenta Musicae Byzantinae, Prof. Dr. phil. Christian Thodberg (7.2.1929-10.10.2020). Ich möchte hier meine Anerkennung für seine langjährige Mitarbeit und seinen einzigartigen Beitrag zum Projekt ausdrücken. Die Monumenta Musicae Byzantinae werden ihm ein ehrenvolles Andenken bewahren.

C.T.

VORWORT DER EDITORIN

Die musiktheoretische Schrift des Akakios Chalkeopulos stellt ein von allen bis jetzt im Rahmen des CSRM edierten Theorien unabhängiges Werk dar. Es entstand Anfang des 16. Jahrhunderts in Kreta, im venezianischen Einflussbereich. In dem Autographon EBE 917 versuchte Akakios, den Sonnen- und Mondzyklus mit der Berechnung des Paschalion aufzuzeigen, und eine Verbindung zur Kirchenmusik herzustellen. Neben diesen theoretischen Berechnungen weist eine große Zahl von Musikbeispielen darauf hin, dass für Akakios die Unterweisung der Sänger in der musikalischen Praxis Kretas ein großes Anliegen war. Da sowohl die Musiktheorie als auch das angeschlossene Anastasimatarion, das Hymnar des Akakios, ein Unikat darstellen, ist zu vermuten, dass mit den aufgezeichneten Melodien eine orale kretische Tradition zum Ausdruck kommt, die von Akakios weiterentwickelt wurde. Die Publikation des Akakios Chalkeopulos war kurz nach dem Erscheinen von Band 5 in Angriff genommen worden, konnte aber, auf Grund widriger Umstände, nicht mehr im Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften erscheinen. So gilt mein besonderer Dank Christian Troelsgård, dem Direktor der MMB, der es ermöglichte, durch zahlreiche Ratschläge und Hinweise das Manuskript zum Abschluss zu bringen. Darüber hinaus schuf er das Layout des Editionsteiles für diesen Band. Gerda Wolfram Ithaka, Juli 2020

I. EINLEITUNG: AKAKIOS UND SEINE LEHRSCHRIFT ÜBER DIE MUSIK

I.1

Der Verfasser des Traktates

Der Autor des Autographon Athen, EBE 917, Akakios Chalkeopulos, dürfte zwischen 1490 und 1530 in Chandax auf Kreta gewirkt haben.1 Wie aus seinem Manuskript hervorgeht, war er Komponist, Lehrer, Psaltes und Schreiber. Es gibt einen Hinweis in dieser Handschrift, dass er Mönch war und aller Wahrscheinlichkeit zum Kloster der hl. Aikaterine im Kastron von Chandax gehörte.2 Er versuchte, durch seine Lehrschrift, das anschließende Anastasimatarion und die Anthologie, seine Interpretation des Kirchengesangs darzustellen. Gleichzeitig verband er die musikalische Praxis mit einer spekulativen Theorie, in Verbindung mit dem Sonnen- und dem Mondzyklus des Paschalion. An den Anfang stellt er ein nur unvollständig erhaltenes Prooimion in Fünfzehnsilbern, in dem er auf die erforderlichen Kenntnisse der Chorsänger eingeht, aber auch auf deren Eifersucht und Missgunst gegenüber den anderen Sängern hinweist.3 Ein guter Psaltes aber sollte mit Freude singen und seinen Lobpreis auf Gott richten. Dieses Lehrgedicht und die nachfolgende Theorie bezeichnet er als Synaxarion4 als Einführung in seine Lehre. Über die Person des Akakios Chalkeopulos ist aus anderen Quellen nichts bekannt. Aus seiner Schrift erfahren wir nur, dass seine Schüler die verschiedenen melodischen Figuren seiner Kompositionen zu interpretieren wussten. Akakios wollte jedoch diese Form der Exegesis seiner Gesänge der Nachwelt überliefern, weshalb er sein Anastasimatarion und die daran anschließende Anthologie niederschrieb. Hier wird deutlich, dass in Kreta Ende des 15., Anfang des 16. Jahrhunderts, eine starke orale Tradition existierte, die von Akakios aufgezeichnet und, aller Wahrscheinlichkeit nach, weiterentwickelt wurde.







1 Emmanuel St. Giannopulos, Ἡ Ἄνθηση τῆς Ψαλτικῆς Τέχνης στὴν Κρήτη (1566-1669), Ἵδρυμα Βυζαντινῆς Μουσικολογίας, Μελέται 11, (Athen: Idryma Byzantinēs Mousikologias, 2004), S. 81; Manolis Chatzigiakumes, Ἡ Ἐκκλησιαστικὴ Μουσικὴ τοῦ Ἑλληνισμοῦ μετὰ τὴν Ἅλωση (Athen: Kentron Ereunōn kai Ekdoseōn, 1999), S. 28-30. Jørgen Raasted, Intonation Formulas and Modal Signatures in Byzantine Musical Manuscripts, Monumenta Musicae Byzantinae, Subsidia, 7 (Copenhagen: Munksgaard, 1966), S. 46. 2 EBE 917, f. 5v: Γνωστὸν ἔστω σοι πάτερ ἅγιε καὶ ἐν ἱερομοναχοῖς διδάσκαλε παπὰ κὺρ ἰωαννίκιε· εὑρισκόμενος τὴν σήμερον εὶς τὴν ἁγίαν αἰκατερίνην τοῦ κάστρου χανδάκου κρήτης. Es scheint, dass der Gesprächspartner des Akakios ein Mitbruder ist. F. 119v findet sich folgende Anmerkung: …παρὰ τοῦ εὐτελοὺς ἀκακίου τάχα καὶ μοναχοῦ. 3 Eine ausführliche Darstellung dieser Situation gibt Martin Hinterberger, Phthonos, Missgunst, Neid und Eifersucht in der byzantinischen Literatur (Wiesbaden: Reichert, 2013). 4 Karl Krumbacher, ‘Ein vulgärgriechischer Weiberspiegel’, in Sitzungsberichte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (München: Verlag der K.B. Akademie der Wissenschaften, in Kommission des G. Franz'schen Verlags ( J. Roth), 1905), III, S. 335-433. Auch hier wird die Einführung als Synaxarion bezeichnet.

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Der Traktat des Akakios Chalkeopulos zum Byzantinischen Kirchengesang

Bei Akakios ist die Exegesis, die Interpretation der melodischen Zeichen, vor allem von der Kunstfertigkeit der Stimme des Sängers abhängig. An Hand von mehreren Theseis, melodischen Figuren, zeigt er die verschiedenen Möglichkeiten der Interpretation auf. Es handelt sich daher nicht um eine in seinen Gesängen durchgehend notierte Exegesis einfacher Melodien, sondern um eine, den stimmlichen Fähigkeiten der Sänger entsprechende Möglichkeit der Gesangsausführung. Eventuell versuchte Akakios auch, verschiedene Gesangstraditionen zu erfassen.5 Es ist anzunehmen, dass seine Interpretation auch von dem Grad der Feierlichkeit der Offizien abhängig war, wodurch für den Sänger ein gewisser Freiraum zur Improvisation gegebener melodischer Grundformeln geschaffen wurde. Es ist nicht klar, ob die theoretische Schrift des Akakios in einem größeren Kreis in Kreta oder darüber hinaus, vor allem im venezianischen Einflussbereich, bekannt war. Auch über die Verbreitung seiner Gesänge in Kreta, Ende des 15., Anfang des 16. Jahrhunderts, findet sich keine Information.6 Wir wissen, dass wenige Jahrzehnte vor ihm der Kreter Ioannes Plusiadenos (ca. 14291500) den Großteil der älteren musiktheoretischen Traktate kompiliert hatte und auch eine eigene Musiktheorie verfasst hatte. Das Autographon Athos, Dionysiou 570 ist ein klarer Beleg dafür.7 Im Gegensatz zu Akakios, der die Stichera des Anastasimatarion in einem vorwiegend syllabischen Stil, mit kleinen Melismata, aufzeichnete, komponierte Ioannes Plusiadenos vor allem kalophonische Stichera, die sich in mehreren Handschriften finden.8 Von Akakios ist jedoch nur der Codex EBE 917 erhalten. Sein Anastasimatarion dokumentiert den Übergang von der alten Form der Oktoechos zur neuen Form der Anordnung der oktoechischen Gesänge in einem eigenen liturgischen Buch.9 Seine Stichera zeigen einerseits die Kontinuität der traditionellen melodischen Formeln auf, anderseits weisen sie auf neue Möglichkeiten der Ausführung der verschiedenen Theseis hin. Eine Intention des Akakios war, zu zeigen, wie das gesamte musikalische System des Oktoechos auf der Geometrie der 133 Häuser des Paschalion basiert. Er bezieht sich auf (Nikephoros?) Blemmydes, wobei es fraglich ist, ob dieser als Verfasser gelten kann. Ein Diagramm, gebildet aus den sieben Buchstaben der Geometrie, von alpha bis zeta, aus dem sich die Berechnung des Paschalion ableitet, muss Akakios gekannt haben. Die Quelle, der er dieses Diagramm mit den Berechnungen entnommen hat, konnte aber nicht eruiert





5 Ioannis Arvanites vermutet, dass Akakios von Manuel Chrysaphes beeinflusst war, der nach 1453 in Kreta unterrichtete. Ioannis Arvanites, ‘On the Meaning and Purpose of the Treatise by Manuel Chrysaphes’, in Tradition and Innovation in Late- and Postbyzantine Liturgical Chant, hrsg. von Gerda Wolfram, Eastern Christian Studies, 8 (2008), S. 123. 6 Ein Hinweis auf eine mögliche Komposition des Akakios Chalkeopulos findet sich im Codex Escorial R.II.9, f. 30v: […] ἐκαλλωπίσθη παρ᾿ ἐμοῦ Ἀντωνίου Χαλκεοπούλου. Die Melodie des Hymnos ἐωρακὼς ἐμέ ist nicht gleich jener in EBE 917, 153v. Beide stehen jedoch im Echos Plagios Tetartos. Siehe Giannopulos, Ἄνθηση, Abbildung IH’. Der weltliche Vorname von Akakios dürfte Antonios gewesen sein. In EBE 917, f. 107r schreibt er: Ἐκαλλωπίσθη παρὰ τοῦ ἐν μοναχοῖς Ἀκακίου τοῦ Ἀντωνίου. 7 Grigorios Th. Stathes, Τὰ Χειρόγραφα Βυζαντινῆς Μουσικῆς II, Ἅγιον Ὄρος (Athen: Idryma Byzantinēs Mousikologias, 1975), S. 701. 8 Giannopulos, Ἄνθηση, S. 73; Bjarne Schartau, ‘Observations on the Transmission of the Kalophonic Œuvre of Ioannes (and Georgios) Plousiadenos’, in Tradition and Innovation in Late- and Postbyzantine Liturgical Chant, hrsg. von Gerda Wolfram, Eastern Christian Studies, 8 (2008), S. 129-157. 9 Dieses Anastasimatarion behinhaltet Kekragaria, Pasapnoaria, Stichera Anastasima, Anatolika, Alphabetika, Theotokia, Aposticha und eingefügte Teretismata, in der Ordnung der acht Echoi. Stichera Dogmatika, Anabathmoi und Heothina wurden nicht mehr in das neue Buch aufgenommen.

I. EINLEI TUNG

werden. Die Verbindung zwischen Paschalion und Musik dürfte aber von Akakios selbst stammen. Die sieben Buchstaben der Geometrie stehen für den διπλασμός, das διὰ πασῶν der byzantinischen Musik. Die sieben Intervalle bzw. acht Tonstufen sind die Basis des Oktoechos, der acht Modi der byzantinischen Musik. Das System des Paschalion wird durch die sieben Bisektoi, die Schaltjahre, gebildet. Das bedeutet sieben mal vier Sonnenjahre. Ein Bisektos entspricht bei Akakios einem Tetraphonos, einer Quinte. Er nennt diese Methode ἐπέστη εἴσοδος τῆς μουσικῆς, im Anklang an das Sticheron, mit dem das Kirchenjahr am 1. September beginnt. Das Melos dieses Hymnus wird durch ab- und aufsteigende Quinten bestimmt. Akakios stellt sieben Chamelai, die jeweils eine absteigende Quinte anzeigen, den sieben Bisektoi gleich. Sie sind für ihn auch ein Typos der sieben Tage der Erschaffung der Welt. Er erwähnt die Klimax mit ihren sieben Stufen, mit den sieben Phonai der Oktave. Er zählt die sieben Organe, mit Hilfe derer die menschliche Stimme erklingt, auf. Gleichzeitig weist die Chamele als absteigender Tetraphonos auf die Quinte hin. So ist das System in die Intervalle der Quinte und der Oktave eingebettet, die das Grundelement der Psaltike bilden. In Form von Fragen und Antworten handelt Akakios mit seinem Diskussionspartner, einem gewissen Papas Ioannikios, einem Lehrer, Musiker und Psaltes von der Kirche der Agia Aikaterine des Kastron von Chandax, seine Theorie ab. Man gewinnt den Eindruck, dass er seine Theorie durch die vier Wissenschaften des Quadrivium untermauern möchte, wenn es auch nur durch einige Termini ausgedrückt wird. Durch die Begriffe von Arithmetike, Geometria, Mousike und Astronomia stellt er den Bezug dazu her. Mit der anderen Methode, der organike methodos, will Akakios den Lehrern, Komponisten und Sängern ein konkretes Arbeitsinstrument zur Verfügung stellen. Er zeigt Beispiele auf, die kompositorisch falsch sind und stellt sie richtig. Er gibt an Hand von Musikbeispielen Unterweisungen in Komposition, Metrophonie, und klärt über die korrekte Verwendung der Phthorai, der Modulationszeichen der byzantinischen Musik, auf. Gleichzeitig wird auch der Bezug zur menschlichen Stimme, dem archetypischen Organon, hergestellt, durch welches alle Gesänge zum Ausdruck gebracht werden. Eine Gesangsübung, die in dieser Form nur in der weltlichen Musik Verwendung findet, bezeichnet Akakios als Tragudia, im Gegensatz zur Psalmodie bzw. Musike der Kirche. Einen Bezug zur venezianischen Einflusssphäre auf musikalischem Gebiet findet man in dem Ausdruck τενόρε (tenore).10 Es handelt sich um ein Koinonikon, dem Akakios das Epitheton βουλγάρα (vulgara), bzw. φραγγικόν (frangikon) und ὀργανικόν (organikon) beifügt. Der beste Sänger soll ohne Begleitung in einer hohen Lage ohne Text, nur mit bedeutungslosen Silben, singen, um in der Folge zwischen Text und Vokalisen zu wechseln.

10 F. 148v-149v. Es gibt Hinweise in Athos, Docheiariou 315, f. 67r, wo mit der Bezeichnung τενῶρε eine Zweistimmigkeit angegeben wird. Siehe Stathes, Τὰ Χειρόγραφα I᾿, f. 351r. Abba, The Tradition of Orthodoxy in the West, Festschrift for Bishop Kallistos (Ware) of Diokleia, hrsg. von Andrew Louth, Dimitri E. Conomos et al. (Crestwood, NY: St. Vladimir's Seminary Press, 2003), S. 102-105, weist Dimitri Conomos, ebenfalls auf einen zweistimmigen Gesang in Athos, Docheiariou 315, f. 66v, hin, in dem die untere Stimme rot notiert wurde. Die Rubrik lautet: Διπλοῦν μέλος κατὰ τὴν τῶν ἐλατίνων [sic] ψαλτικήν. Es handelt sich dabei um den Psalm 148,1 von Ioannes Plusiadenos. In der lateinischen Kirche ist der Tenor die cantustragende Tiefstimme, das fundamentum des über dem Tenor errichteten Satzgerüsts. Vgl. Musik in Geschichte und Gegenwart, Sachteil VIII (Kassel-Basel-London New York-Prag: Bärenreiter 1998), Sp. 1780.

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In den melismatischen Stücken bezieht sich Akakios auf das Singen mit Diplasmos,11 d. h. durch Oktavsprung wird das Melos in eine höhere Lage versetzt. Möglicherweise handelt es sich hier um eine besondere Kunstfertigkeit durch das Wechseln von einer tieferen Lage in eine höhere bzw. umgekehrt. Ob an diesen Gesängen auch andere Ausführende beteiligt waren, bleibt offen. Die Entstehungszeit des Manuskripts wurde, mit Hilfe der vorhandenen Wasserzeichen vom Typ Briquet Nr. 2458, zwischen 1500 und 1520 angenommen. Es ist eine Papierhandschrift in der Größe von 215 mm × 155 mm, mit 180 + 1 Blatt, mit je 13 Zeilen (Seiten ohne Notation). Die Musikbeispiele und die anschließenden Gesänge des Anastasimatarion und der Anthologie sind in mittelbyzantinischer Notation aufgezeichnet. Das gesamte Manuskript wurde in einer orthographisch sehr unbeständigen Schreibweise verfasst. Das Prooimion in Fünfzehnsilbern ist deutlich von der Anfang des 16. Jahrhunderts, insbesondere auf Kreta, bereits etablierten volkssprachlichen Literatur beeinflusst.12 Der Hauptteil der Lehrschrift in Prosa macht zwar weniger Zugeständnisse an die Umgangssprache, steht aber ebenso deutlich unter ihrem Einfluss. Es ist jedoch kein literarischer Text, sondern ein Fachtext, der in der Tradition dieser Schriften steht. Es dürften aber auch liturgische und vor allem hymnographische Texte darauf eingewirkt haben. Insgesamt ist die Sprache des Textes eine Mischung aus traditionellen Formen der byzantinischen Schriftkoine und Formen der sich entwickelnden neugriechischen Schriftsprache.13 Es wurde versucht, einen lesbaren Text zu erstellen. Die Hochpunkte in den Fünfzehnsilbern wurden beibehalten. Die Orthographie wurde nur an jenen Stellen korrigiert, wo die Lesbarkeit des Textes nicht eindeutig war bzw. verbessert werden konnte. Es wurde jedoch nicht normalisiert, wo dadurch die Lautung des Wortes verändert würde.14 Als Ergänzung zum Traktat des Akakios Chalkeopoulos wird im Anhang durch mehrere zusätzliche Indices das Anastasimatarion erschlossen. Damit soll die enge Verbindung zwischen der einleitenden Schrift und den nachfolgenden Kompositionen aufgezeigt werden. I.2

Kurzbeschreibung der Handschrift

Athen, Nationalbibliothek von Griechenland (EBE), Hs. 917 [Olim Trikkala, Monē Dousikou Hagiou Bēssariōnos] Literatur: Ιoannes Sakellion, Κατάλογος τῶν Χειρογράφων τῆς Ἐθνικῆς Βιβλιοθήκης τῆς Ἑλλάδος (Athen: Ethnikon Typografeion 1892), S. 167. Manolis Chatzigiakumes, Χειρόγραφα Ἐκκλησιαστικῆς Μουσικῆς 1453-1820 (Athen: Ethnikē Trapeza tēs Hellados 1980), S. 113 f.: 1500-1520, Pap., 215 × 155 mm, 180 Bl. + I, 13 Z. (nur

11 f. 122v-124r. 12 Siehe Kapitel ‘Sprache des Akakios’. 13 Eine ungefähre diplomatische Edition verfasste Antonios Alygizakes, ‘Tὸ θεωρητικὸ τοῦ Ἀκακίου Χαλκεόπουλου’, Μελουργία. Studies in Eastern Music 1 (2008), S. 354-363. Abbildungen der Musikbeispiele finden sich in Alygizakes, ‘Tὸ θεωρητικό’, Μελουργία. Studies in Eastern Music 2-3 (2012), S. 122-135. 14 Siehe Kapitel ‘Sprache des Akakios’.

I. EINLEI TUNG

Text; ohne Notationszeichen). Wasserzeichen vom Typ Briquet Nr. 2584 = J. 1501, 1505, 1513. Beständige aufrechte Schrift von vorwiegend einer Hand, ausgenommen 127r-134v, 139r-142v, 162r-179v. Anastasimatarion und Anthologie in mittelbyzantinischer Notation. Diane H. Touliatos-Miles, A Descriptive Catalogue of the Musical Manuscript Collection of the National Library of Greece. Byzantine Chant and Other Music Repertory Recovered (Aldershot: Ashgate 2010), S. 104-106. Anmerkung zu den Handschriftenbeschreibungen: Beginn mit Lage 2 auf f. 5r, Lage 3 auf f. 15r, Lage 4 auf f. 23r. Durchgehende Zählung bis Lage 15 auf f. 111r, Lage 16 fehlt (möglicherweise wurde falsch nummeriert), Lage 17 auf f. 119r, f. 143-f. 153 haben keine Lagenzählung, letzte Lage 21 auf f. 154r. Es folgen keine weiteren Lagenzählungen. Die Nationalbibliothek von Griechenland bietete früher ein digitales Faksimile online an: https://digitalcollections.nlg.gr/nlg-repo/dl/en/browse/3056 (23. Juli 1919). Die Plattform für digitalisierte Manuskripte befindet sich derzeit im Umbau (21. Oktober 2020).

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II. TEXT UND ÜBERSETZUNG MIT MUSIKBEISPIELEN

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⟨ ... ⟩ νὰ βρίσκη καὶ τὰ σφάλματα· τῆς μουσικῆς ὁπὄχει καὶ νὰ τὰ σάζη εὔκολα· ἡ φύσις θὲ νὰ τὄχη. λοιπὸν τὲς τέχνες τὲς ἑπτά· Ἀκάκιος διηγᾶται, τὲς ἔχει ἀπὸ μέσα του· τώρα τὲς ἐξηγᾶται· τὸ κείμενον, μετροφωνία· τὸ μέτρος καὶ τὸ μέλος σφαλμάτων καὶ φθορίσματα· διάλεκτον τὸ τέλος. ἐν τούτω θέλει πλερωμή· σωστὰ νὰ τὸν πλερώνου μέσα στοῦ χρόνου μάθησι· καλὰ τὸ φανερώνου. κ᾿ οὐδεὶς τὸν κόπον τοῦ ᾿χασε· ἔστοντας νὰ δουλεύση θεοτικὰ νὰ περπατῆ· τὴν γῆν νὰ βασιλεύση. διότι ὁ Θεὸς ποτὲ· ἄδικος οὐδὲν ἔνι νὰ δίδη τὴν συγχώρηση· καλὴ καὶ παινεμένη. ἀκόμη τὴν διάλεκτον· θέλει ⟨νὰ ἐμφανί⟩ση, στὸν ψάλτην τὸν χρειαζόμενον· τοὺς ἄλλους νὰ μερίση. καὶ ἄλλην περισσότερη· στὴν τέχνην του δὲν ἔχει, ὅπου νὰ δείξη πλότερη· σὲ κείν᾿ ἐὰν μετέχει. λοιπὸν ὁ Χαλκεόπουλος· Θεὸν τὸν ἐδοξάζ⟨ει⟩ καὶ νὰ τοῦ δίδη σωτηρία· σε κείνη νὰ σπου⟨δάζει⟩. καὶ τώρα ὅλ᾿ ἀφήνει τα· ὄργανα καὶ κ⟨ιθά⟩ρες, καθὼς ὁ νόμος λέγει του· νὰ λείψη τὲς κατάρες. διότ᾿ ἡ ἕκτη σύνοδος· διδά⟨σκει⟩ τὸν νὰ ψάλλη σεμνὰ ν᾿ ἀρέση τοῦ Θεοῦ· καὶ διπλασμὸν μὴ βάλη. νὰ ἀναγκάζη τὴ φωνή· τάχα νὰ τὸν παινέσου, καὶ μὲ χαρὰ καὶ ἡδονή· ψάλλει νὰ τὸν καλέσου. καὶ ἄλλον περισσότερο· πάσχει νὰ ταπεινώση, τὸν ψάλτην τοῦ ἀλλοῦ χοροῦ· θέλει νὰ τὸν μερώση. μὲ ψαλτικὴ πολεμική· τὸν πόλεμο νὰ δώση, ν᾿ ἀποφανῆ καλύτερος· στὰ βάθη νὰ τὸν χώση. κ᾿ οἱ ψάλτες νἄναι φθονεροί· νὰ ἔχουν τὴ ζηλεία· ὅντε νὰ ψάλλη ὁ χορός· κάμνουν τὴν ἐμιλεία. καὶ νὰ τ᾿ ἀκούγουν δέν, μποροῦν· διὰ τὴν μελωδία,

3 τὲς ] ταῖς passim A

7 τούτω ] τοῦτο A

11 ἔνι ] ἔνη A

21 ἡ ἕκτη σύνοδος ] cf. 6. Ökumenisches Konzil, Kanon 75; Hagiopolites § 8; Ps.-Damaskenos 137-142

1r

1v

II . text und übersetzung

... [1r] damit er die Fehler in der Musik entdecke und sie leicht in Ordnung bringe, so wie die Natur es will. Also erzählt nun Akakios von den sieben Künsten, die er durch und durch kennt, jetzt wird er sie erklären: den Text, die Metrophonie, das Metrum und das Melos, die Fehler, die Phthorai und zum Schluss den persönlichen Stil. Darin braucht es eine gute Ausbildung, um es richtig auszuführen, im Laufe der Zeit machen sie es durch die Ausbildung gut sichtbar. Niemand aber hat dabei seine Anstrengung verloren, wenn er dem Nächsten dient, die göttlichen Dinge befolgt und die Erde verwaltet. Denn Gott ist niemals gegen jemanden ungerecht, seine gütige und gelobte Vergebung zu gewähren. Auch den richtigen Stil will er erscheinen lassen dem Psaltes, der benötigt wird, um die anderen teilhaben zu lassen. Und niemand besitzt eine größere Kunst als derjenige, der die Kunst, die er beherrscht, einfacher erscheinen lässt. So also preist Chalkeopulos Gott, und er schenke ihm Heil darin, wonach er strebt. Und jetzt lässt er Instrumente und Kitharai sein, so wie ihm das Gesetz sagt, um den Verwünschungen zu entgehen. Denn das sechste Konzil lehrt ihn, würdig zu singen, um Gott zu gefallen, und nicht mehrstimmig zu singen. [1v] Wenn er die Stimme zwingt, werden sie ihn dann etwa loben? Mit Freude und Vergnügen möge er singen, dann werden sie ihn einladen. Mehr noch soll er versuchen, demütig zu sein und den Psaltes des anderen Chores zu besänftigen. Mit kämpferischem Gesang erklärt er den Krieg, als Bester zu erscheinen und in der Tiefe es zu verheimlichen. Die Psaltai sind missgünstig und eifersüchtig, und wenn der andere Chor singt, sprechen sie. Zuhören können sie nicht wegen der Melodie,

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Der Traktat des Akakios Chalkeopulos zum Byzantinischen Kirchengesang

καὶ σφάζει τοὺς ἀληθινά· μέσα εἰς τὴν καρδία. καὶ δείχνουσι τὸ πῶς γελοῦ· καὶ μέσα νὰ τοὺς καίγη, νὰ πρήσκεται καὶ ἡ χολή· καὶ τὸ συκώτι φλέγη. λοιπὸν γροικᾷ τὸ φταίσιμο· θέλει νὰ τὸ ἀφήση, νὰ δράμη πρὸς τὸν Κύριον· καὶ τώρα νὰ τ᾿ ἀρχίση. νὰ βάλη φρόνησιν Θεοῦ· τὴν ταπεινοφροσύνην, ν᾿ ἀκολουθήση τῆς γραφῆς· μὲ τὴν δικαιοσύνην. νὰ περπατῆ στενὰ πολλά· μὲ πᾶσαν κακουχία, καὶ νὰ σιμώνη πρὸς Θεόν· νὰ λάβη εὐτυχία. ν᾿ ἀφήση τὴν κενοδοξά· τὴν ἔχει ἀπὸ μέσα, γιατὶ τοῦ κόσμου τὰ καλά· οὐδὲν τὸν ἐφελέσα. καὶ τὴν πενία νὰ τιμᾶ· νηστείαν, ἀγρυπνία, νὰ τὰ δουλεύη πρόθυμα· μὲ δίχως τὴν ὀκνεία. καὶ νἄν᾿ ὁ νοῦς του καθαρός· πρὸς τὸν Θεὸν ἡ πίστις, ν᾿ ἀκούση τὴν καλὴ φωνή· τὴν θέλει πεῖ ὁ Κτίστης. δεῦτε εὐλογημένοι μου· καὶ κληρονόμοι τόπου, ὅπου δουλεύσατε καλά· μὲ προθυμία καὶ κόπου. νὰ λάβετε οὐράνιον· τὴν λέγω βασιλείαν, γιὰ νὰ γενῆτε ἄγγελοι· μὲ δόξας ἐμιλείαν. καὶ ᾿μεῖς νὰ ἄδωμεν καλῶς· ὡς ἄγγελοι ὑψίστου, τὸν ὕμνον τὸν ἀγγελικὸν· Θεοῦ καὶ μόνου Κτίστου. εὐλογημέν᾿ ἡ δόξα Σου· ἐκ τόπου ἐδικοῦ Σου, ἀκαταπαύστως λέγομεν· ὡς νόες ἐκ τοῦ νοῦ Σου. Τέλος πάντων τῶν συναξαρίων, κἀμοῦ τοῦ εὐτελοῦς Ἀκακίου Χαλκεόπουλου. τέλος λοιπὸν ποιῶ καὶ τῶν τῆς μουσικῆς ποιημάτων καὶ ἀκριβολογημάτων καὶ φθορισμάτων καὶ μεθόδων. [εἷ] αἱ μέθοδοί εἰσιν δύο· ἡ μία ὀργανική, ἤγουν· Ἀρχὴ, μέση, τέλος καὶ σύστημα καὶ ἡ ἑτέρα λέγει· Ἐπέστη εἴσοδος. καὶ αὕτη ἡ μέθοδός ἐστιν πάνυ ἀκριβολογημένη, ὥστε φανερώνει ἐν πρώτοις τὸν κύκλον τοῦ ἡλίου, ὁμοίως καὶ τοὺς ἑπτὰ βισέκτους. ἀλλὰ καὶ τὴν γεωμετρία τῶν ρλγ´ σπιτίων, τῶν αἰωνίων τοῦ πασχαλίου, ὃν καὶ ὁ σοφώτα-

50 δόξας ἐμιλείαν ] δόξαν ἐμιλείαν A 58 Ἀρχὴ, μέση, τέλος καὶ σύστημα ] cf. Papadike § 2 59 Ἐπέστη εἴσοδος ] cf. SAV 1

2r

II . text und übersetzung

und es sticht sie in Wahrheit mitten ins Herz. Sie zeigen, wie sie lächeln, aber ihr Inneres steht in Flammen, die Galle schwillt an und die Leber brennt. Nun, er erkennt die Schuld, er möchte es lassen, um sich dem Herrn zuzuwenden und jetzt damit zu beginnen, Gottes Weisheit anzunehmen, die Demut, um die Schrift in Gerechtigkeit zu befolgen. Er wird viele Engpässe durchschreiten, mit allen Strapazen, und er wird sich Gott nähern, um Glück zu erlangen. Er wird die Eitelkeit, die er in sich trägt, hinter sich lassen, denn die Güter der Welt haben ihm nicht genützt. Er möge die Armut ehren, das Fasten und die Agrypnie, um ergeben, ohne Zögern, zu dienen. [2r] Sein Geist möge rein sein, sein Glaube auf Gott gerichtet, um die gute Stimme zu hören, die der Schöpfer zum Ausdruck bringen möchte. Kommt, ihr meine Gesegneten, ihr Erben der Welt, die ihr treu gedient habt, mit Bereitwilligkeit und Anstrengung. Nehmt das Himmelreich entgegen, und werdet Engel, die Gloria singen. Und wir sollen, als Engel des Höchsten, würdig den Engelshymnus Gottes und einzigen Schöpfers singen. Gelobt sei Deine Ehre in Deinem Reich, singen wir ohne Unterlass als Geschöpfe aus Deinem Geist. Ende aller Synaxaria, verfasst von mir, dem niedrigen Akakios Chalkeopulos. Auch mache ich eine Ende über die Schöpfungen der Musik, deren Präzisierungen, Verderbungen und Methoden. Es gibt zwei Methoden: Die eine wird als organikē (Arbeitsinstrument) verstanden, nämlich: Ἀρχὴ, μέση, τέλος καὶ σύστημα, die zweite wird Ἐπέστη εἴσοδος genannt. Diese Methode ist überaus präzise, indem sie zuerst den Sonnenzyklus aufzeigt, ebenso die sieben Bissexti, daneben auch die Geometrie der 133 Häu-

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Der Traktat des Akakios Chalkeopulos zum Byzantinischen Kirchengesang

τος Βλεμμύδης ἐξεράνισε ἀπὸ τῆς ἔξω σοφίας. καὶ ἀπὸ τῶν τοῦ Παλαμήδου βιβλίων συνέθηκε τὴν παροῦσαν τῶν πασχαλίων σύνθεσιν | τῶν ἑκατῶν τριακοντατρίων σπιτίων. ὁμοίως καὶ ἡ ἐμὴ μέθοδος, ἡ λεγομένη Ἐπέστη εἴσοδος τῆς μουσικῆς, φανερώνει τὰ ρλγ´ σπίτια τῆς σκάρας τοῦ πάσχαλίου. καὶ διὰ τὲς ἑπτὰ χαμηλὲς γεννοῦσιν τοὺς ἑπτὰ βισέκτους. καὶ ἐπειδὴ ἐν ἔτεσι τέσσαρσι γεννᾶται ὁ βίσεκτος, οὕτω τρόπω καὶ ἡ χαμηλὴ ἔχει φωνὰς δις , εἰς τύπον τῶν τεσσάρων χρονῶν τοῦ βισέκτου. καὶ ὥσπερ οἱ ἑπτὰ βίσεκτοι ἐπιτελοῦσι καὶ ποιοῦσι χρόνους κη´, τὸν κύκλον τοῦ ἡλίου, οὕτω τρόπω καὶ οἱ ἑπτὰ χαμηλὲς ποιοῦσι φωναὶ κη´, εἰς βεβαίωσι τῶν εἰκοσιοκτὼ κύκλων τοῦ ἡλίου, καθὼς ἀριθμοῦνται ἐνταῦθα, ὑπὸ τῶν ἑπτὰ γραμμάτων τούτων, ἤγουν· α´ β´ γ´ δ´ ε´ στ´ ζ´. Καὶ ὅταν τὰ συνάξης ὁμοῦ, ποιοῦσιν κη´. καὶ ἀπ᾿ αὐτὴν τὴν σύναξιν τῶν ἑπτὰ γραμμάτων γεννοῦνται τὰ ρλγ´ σπίτια, ἤγουν οἱ αἰῶνες τοῦ πασχαλίου, καθὼς ἔμπροσθεν δηλοποιήσομεν τοῖς πᾶσιν. εἶτα πάλιν ἀπὸ αὐτὰ τὰ ρλγ´ σπίτια γεννᾶται ὁ κύκλος τῆς σελήνης τῶν ιθ´ ἐτῶν διὰ τοὺς ἑπτὰ βισέκτους, καθὼς ποιοῦμεν τὴν ἀριθμητικήν, εἰς τὸ φράγγικον, οὕτως γεγραμμένη: 133 : 7 = 19 λοιπὸν γίνονται κύκλοι ιθ´ τὴς σελήνης. Ἐντεῦθεν δὲ ἀρχόμεθα τὰ τῆς μουσικῆς ἀκριβολογήματα, κατὰ τὴν διήγησιν τοῦ προγεγραμμένου συναξαρίου. καὶ ἀρχὴ γράφομεν ἐν πρώτοις τό Ὄρθρος ἦν βαθύς. καὶ ὅστις διδάσκαλος δύναται φθορίσαι καὶ φέρει τὸ εἰς τὸν ἦχον πλ δ´ κατὰ τὴν παραλλαγή, ἔστιν ἄριστος τῶν ἄλλων διδασκάλων· εἰ δὲ ποιητὴς οὐχί·

Ἔχει δὲ φωναὶ ἀνιοῦσαι ιθ´, ὁμοίως καὶ κατιοῦσαι. καὶ πάλιν· κατὰ τὸν ὁρισμὸν τοῦ συ80 Ὄρθρος ἦν βαθύς ] cf. Sticheron Eothinon IV

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ii. TexT unD üBerseTzung

ser der Jahrhunderte des Paschalion (Ostertafel/-kalender). Diese hat der überaus weise Blemmydes mit Hilfe der exo sophia, der heidnischen Philosophie, erforscht. Aus den Büchern des Palamedes stellte er die vorliegende Aufstellung [2v] des Paschalion der 133 Häuser zusammen. Auch meine Methode, die sogenannte Ἐπέστη εἴσοδος τῆς μουσικῆς bringt die 133 Häuser des Rasters des Paschalion zur Darstellung. Mit Hilfe der sieben Chamelai entstehen die sieben Bissexti. Und da der Bissextus in vier Jahren entsteht, hat auch in gleicher Weise die Chamele, als Abbild der vier Jahre des Bissextus, vier Intervalle. So wie die sieben Bissexti 28 Jahre ergeben und den Sonnenzyklus darstellen, so schaffen auch die sieben Chamelai 28 Intervalle, zur Bestätigung der 28 Sonnenzyklen, wie sie in der Folge durch diese sieben Buchstabenzahlen gezählt werden, nämlich: α´, β´, γ´, δ´, ε´, στ´, ζ´. Wenn du alle zusammenzählst, ergeben sie 28. Durch diese Addition der 7 Buchstabenzahlen entstehen die 133 Häuser, nämlich die Jahrhunderte des Paschalion, wie wir zuvor allen erklärten. Aus den 133 Häusern wiederum entsteht der Mondzyklus von 19 Jahren, durch die sieben Bissexti, indem wir die Berechnung auf fränkische Art machen, folgendermaßen geschrieben: 133 : 7 = 19. So also entstehen die 19 Zyklen des Mondes. [3r] Hiermit beginnen wir mit den Präzisierungen der Musik, entsprechend der Darstellung der vorangehenden Regel. Nun beginnend, schreiben wir zuerst das Ὄρθρος ἦν βαθύς. Welcher Lehrer auch immer die Phthora setzen kann und es, entsprechend der Parallage, in den Echos Plagios Tetartos führt, der ist der beste unter den Lehrern, andernfalls ist er kein Fachmann.

Es hat 19 aufsteigende Intervalle, ebensoviele absteigende. Und nochmals, ent-

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ναξαρίου, λάβε καὶ ἕτερον μάθημα καὶ ἔναι σφαλτό, κατὰ τὴν διήγησιν τοῦ λεγομένου συναξαρίου· δι᾿ ὅτι ἔχει φωναὶ ἀνιοῦσαι κδ´ καὶ κατιοῦσαι κγ´ καὶ λείπεται κατιοῦσα φωνὴ μία. καὶ ἄρχεται τὸ μάθημα ἦχον πλ δ´. καὶ ἐπειδὴ λείπεται ἕναν ἀπόστροφον, | ἔρχεται νὰ τελειώση τὸ μάθημα ἦχον πλ α´. ἀλλ᾿ ἐγὼ Ἀκάκιος τὸ τελειώνω τὸ μάθημα εἰς τὸν ἦχον πλ δ´, ὡσὰν νὰ μηδὲν ἦτον σφαλτό. καὶ τοῦτο γίνεται ἀπὸ τὸ φθόρισμα τοῦ τεχνίτη. εἰ δὲ καὶ ὁ τεχνίτης οὐδὲν δύναται νὰ τὸ φθορίση, ἔναι λειψὸς εἰς τὸ μάθημα καὶ χρειάζεται μάθησι. καὶ καλὰ καὶ φέρνω το ἐγὼ εἰς τὸν πλ δ´ ἦχον μὲ τὸ φθόρισμα, ἀλλὰ ἡ φωνὴ ὁποῦ λείπεται, οὐδέποτε φθορίζεται παρὰ μόνον τὸ μέλος φέρνεις μέσα εἰς τὸν ἤχον. καὶ ἡ φωνὴ πάντοτε λείπεται ἀπὸ τὸ μάθημα, ὁδιὰ νὰ μηδὲν καυχηστῆ τινὰς τεχνίτης· τὸ πῶς δύναται νὰ κάμη τὸ μαῦρον ἄσπρο καὶ τὸ ἄσπρο μαῦρο;

3v

Λάβετε λοιπὸν τὸ σφαλτὸ μάθημα·

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πλ δ´ ἀνιοῦσαι φωναὶ κδις , πλ α´ καὶ κατιοῦσαι κγις . Λάβε καὶ τόδε τὸ τερέντισμα, νὰ ἔχει σωστὲς τὲς ἀνιούσες φωνές, ὥσπερ καὶ τὲς

84 ἔναι ] ἔνε ubique A

4r

ii. TexT unD üBerseTzung

sprechend der Definition der Regel, zieh auch ein anderes Lehrstück in Betracht. Es ist, nach der Definition der erwähnten Regel, fehlerhaft, denn es hat 24 aufsteigende Intervalle und 23 absteigende. Es fehlt also ein absteigendes Intervall. Das Gesangstück beginnt im Echos Plagios Tetartos, und, da ein Apostrophos fehlt, [3v] geschieht es, dass das Gesangstück im Echos Plagios Protos endet. Aber ich, Akakios, beendige das Lehrstück im Echos Plagios Tetartos, so als ob es nicht fehlerhaft wäre. Das geschieht durch das Setzen einer Phthora durch den Künstler. Falls der Künstler es nicht versteht, eine Phthora zu setzen, versteht er das Stück nicht und braucht eine Unterweisung. Nun gut, ich bringe es in den Echos Plagios Tetartos mit der Phthora, das Intervall jedoch, das fehlt, wird niemals durch eine Phthora verändert, außer du bringst das Melos in den Echos. Das Intervall aber fehlt im Gesangstück immer. Wie kann der durch nichts zu rühmende Künstler das Schwarze weiß machen und das Weiße schwarz? Nehmt also das fehlerhafte Gesangstück zur Kenntnis:

Im Plagios Tetartos sind es 24 aufsteigende Intervalle, im Plagios Protos sind es 23 absteigende. [4r] Betrachte auch das folgende Teretisma, welches sowohl richtige aufstei-

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Der Traktat des Akakios Chalkeopulos zum Byzantinischen Kirchengesang

κατιούσες· καὶ ἄρχεται ἦχον δ´ καὶ τελειώνει πάλιν εἰς τὸν δ´. ἔχει δὲ φωναὶ ἀνιοῦσαι κα´, ὁμοίως καὶ κατιοῦσαι.

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Τέλος τῆς διηγήσεως τοῦ συναξαρίου ἕως ὧδε. πλὴν γὰρ γράφομεν καὶ τὸ ὑπογεγραμμένον θεοτοκίον, ὅπου οἱ πολλοὶ τῶν διδασκάλων τὸ ἔχουσιν εἰς ἀκρίβειαν μεγάλη, νὰ ἠμπορέσουσι νὰ τὸ πέσουν εἰς τὸν ἦχον βαρύν, ἀλλὰ πέφτουν τον εἰς τὸν ἦχον πλ δ´. θεοτοκίον· ποίημα τοῦ Κορώνη, ἦχος βαρύς·

Γίνωσκε, ὦ μουσικὲ διδάσκαλε, καὶ περὶ τοὺς ἤχους τρεῖς. καὶ | πρῶτον μὲν ὁ ἦχος βαρὺς κεῖται ἀπὸ παραλλαγῆς. ὁ γὰρ πλ β´ ἦχος λέγεται ἀπὸ παραλλαγῆς καὶ ἀπὸ

4v

ii. TexT unD üBerseTzung

gende als auch absteigende Intervalle hat. Es beginnt im Echos Tetartos und endet wiederum im Tetartos. Es hat 21 aufsteigende Intervalle, ebenso viele absteigende.

Ende der Darstellung des Synaxarion bis hierher. Zusätzlich aber schreiben wir auch das unten aufgezeichnete Theotokion, welches viele der Lehrer in großer Präzision singen, um es in den Echos Barys zu bringen, aber sie fallen damit in den Echos Tetartos. Theotokion: Schöpfung des Korones, Echos Barys:

Erfahre, o Musiklehrer, auch von den drei Echoi. [4v] Erstens: Der Echos Barys wird durch Moduswechsel gesetzt. Der Plagios Deuteros Echos jedoch wird sowohl

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Der Traktat des Akakios Chalkeopulos zum Byzantinischen Kirchengesang

μέλους. καὶ ὁ πλ δ´ ἦχος κεῖται μόνον ἀπὸ μέλους.

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Λάβε καὶ ταύτην τὴν μικρὴν μέθοδον, ὅπου φανερώνει τὴν στράταν τῆς μετροφωνίας. ἕως πόσας φωνὰς ἀνιούσας περιπατεῖ ὁμοῦ μὲ τὸ μέλος καὶ σάζουσιν τὰ δύο; καὶ πάλιν, εἰς πόσας φωνὰς ἀνιούσας ἀποχωρίζουνται; ἰστέον γὰρ ὅτι ἕως φωνὰς ηω ὁδεύουσιν ὁμοῦ, ἀπὸ γὰρ τὰς φωνὰς ἐννέα τὰς ἀνιούσας παραλαμβάνει τὸ μέλος τὴν περίοδον τῶν φωνῶν, καὶ ἡ μετροφωνία ἀργεῖ καὶ οὐδὲν συνηβάζονται. λοιπὸν φανεροῦμεν ἐνταῦθα τὸ πρᾶγμα καθὼς ὑπογράφεται οὕτως, εὶς ἦχον πλ δ´, καὶ καταλήγων ἕως φωνὰς δώδεκα ἀνιούσας.

καὶ οἱ μὲν κόκκινες φθορὲς λέγονται φθόρισμα τῆς φωνῆς, νὰ δράμη εἰς τὸ μέλος τῶν φθορῶν, καὶ οὐχὶ εἰς τὸ μέλος τῆς μετροφωνίας. ὅπου φαίνεται τὸ φθόρισμα κάμνει ἐδικό του μέλος καὶ ἐδικήν του μετροφωνία. καὶ τὸ φθόρισμα ἔναι δύσκολο εἰς πᾶσα διδάσκαλον. καὶ ὅστις οὐ δύναται φθορίζειν, λέγεται πρωτόσκολος καὶ οὐχι ⟨διδάσκαλος⟩, καὶ τὸ μέλος | ἐστὶν ἐνάντιον τῆς μετροφωνίας. καὶ ἡ καθολικὴ μετροφωνία ἐγράφτηκεν μὲ τοὺς ἤχους μαύρους.

109 φωνὰς ] φωναὶ A

115/117 τῶν φθορῶν – καὶ οὐχι ] in marg. inf. A

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ii. TexT unD üBerseTzung

durch Moduswechsel als auch durch das Melos gesungen. Der Plagios Tetartos Echos wird nur durch Modulation gesetzt. Nimm auch diese kleine Methode zur Kenntnis, in der der Verlauf der Metrophonie sichtbar wird. Bis zu wie vielen aufsteigenden Intervallen schreitet sie gemeinsam mit dem Melos fort und die beiden entsprechen einander? Und noch einmal: Bei wievielen aufsteigenden Intervallen gehen sie auseinander? Man muss wissen, dass sie bis acht Intervalle gemeinsam gehen. Ab neun aufsteigenden Intervallen übernimmt das Melos den Verlauf der Intervalle, die Metrophonie setzt aus, und deshalb schreiten sie nicht gemeinsam vorwärts. Nun also stellen wir hier die Angelegenheit dar, wie sie unten folgendermaßen geschrieben wird: Im Echos Plagios Tetartos, endend bei 12 aufsteigenden Intervallen.

Die roten Phthorai werden Verderber des Intervalls genannt. Es läuft in das Melos der Phthorai und nicht in das Melos der Metrophonie. Wo das Phthorisma erscheint, schafft es ein eigenes Melos und eine eigene Metrophonie. So ist das Phthorisma für jeden Lehrer schwierig. Einer, der es nicht versteht, die Phthorai zu setzen, wird Anfänger und nicht Lehrer genannt. [5r] Das Melos ist das Gegenteil der Metrophonie. Die allgemeine Metrophonie wurde mit den schwarzen Echoi (Martyriai) geschrieben.

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Ἀκόμη λάβε, ὦ μουσικέ, καì ταύτην τὴν μικροτέραν μέθοδον, τὴν κατωγεγραμμένην, ἣν ἐποίησα εἰς ἔνδειξιν καὶ βάθος τῶν φθορισμάτων, διὰ τοὺς ἀρίστους καὶ προκομμένους διδασκάλους, ἢ καὶ ποιητάς. ἐὰν καὶ δύνανται φθορίζειν τὸν καθὲν ἦχον ἐνάντιον τῆς μετροφωνίας, ἀλλὰ καὶ τοῦ μέλους. οὕτως, ὥσπερ ὁρᾶς, ἕως φωνὰς ἀνιούσας τέσσαρις· ὁμοίως καὶ κατιοῦσαι δις .

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Ὁρᾶς, διδάσκαλε, ὅτι ἀπὸ τὸν ἤχον πλ δ´ ἀνεβαίνω τὰ τέσσαρα ὀλίγα μὲ τὸ φθόρισμα, καὶ εὑρίσκομε ἤχον γον καὶ οὐχὶ ἤχον δον . καὶ κατεβαίνω τέσσαρις ἀποστρόφους, καὶ εὑρίσκομε ἦχον βαρύν καὶ οὐχὶ ἦχον πλ δ´. καὶ ἀπὸ τὸν βαρὺν ἦχον ἀνεβαίνω τέσσαρα ὀλίγα μὲ τὸ φθόρισμα καὶ εὑρίσκομε ἦχον δον καὶ οὐχὶ ἦχον γον , καθὼς θέλει ἡ μετροφωνία. καὶ πάλι ἀπὸ τὸν δον ἦχον | φθορίζω καὶ κατεβαίνω τέσσαρις ἀποστρόφους καὶ εὑρίσκομε ἦχον βαρὺν καὶ οὐχὶ ἦχον πλ δ´, καθὼς θέλει ἡ μετροφωνία, ὁμοίως καὶ τὸ μέλος.

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Γνωστόν ἐστω σοί, πάτερ ἅγιε καὶ ἐν ἱερομονάχοις διδάσκαλε παπὰ κὺρ Ἰωαννίκιε, εὑρισκόμενος τὴν σήμερον εἰς τὴν ἁγίαν Αἰκατερίνην τοῦ καστρου Χανδάκου Κρήτης, ὅτι ἐμετεμελήθη καὶ νὰ τελειώσω τὴν ὀργανικὴν μέθοδον τὴν προγενεστέρα, ἤγουν, Ἀρχή, μέση, τέλος καὶ σύστημα· ὁδιὰ νὰ παρομοιάζη εἰς τύπον τῆς ἁγίας Τριάδος, κατὰ τὸν ἅγιον Ἰωάννην τὸν Δαμασκηνόν, τὸν λέγοντα· διὰ πάσης γὰρ τῆς ἰσότητος ψάλλεται τὸ ἶσον. ἐδήλωσε τὴν μεσότητα τῶν πραγμάτων τοῦ κόσμου. καὶ διὰ πάσης τῆς ἀναβάσεως τὸ ὀλίγον. ἐδήλωσε τὴν ὑψότητα, τὴν εἰς τὸν οὐρανόν. ἀπόστροφος δέ, διὰ

135 Ἀρχή, μέση, τέλος καὶ σύστημα ] cf. Papadike § 2 136/137 διὰ πάσης γὰρ τῆς ἰσότητος ψάλλεται τὸ ἶσον ] cf. Gabriel 260-271; cf. Akribeia 29-35; cf. Ps.-Damaskenos 260-271

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ii. TexT unD üBerseTzung

Nimm noch, o Musiker, auch diese kleinere, unten aufgezeichnete Methode zur Kenntnis, welche ich als Hinweis und zur Vertiefung der Phthorismata für die fähigsten und geschicktesten Lehrer oder auch Komponisten verfasst habe, falls sie jeden Echos gegenüber der Metrophonie aber auch des Melos verderben können. Auf diese Weise, wie du siehst, geht es bis zu vier aufsteigenden Intervallen und gleichermaßen auch bis zu vier absteigenden.

Du siehst, o Lehrer, dass, wenn ich vom Echos Plagios Tetartos die vier Oliga mit dem Phthorisma aufsteige, wir den Echos Tritos finden und nicht den Echos Tetartos. Nun steige ich vier Apostrophoi ab und wir finden den Echos Barys und nicht den Echos Plagios Tetartos. Und vom Echos Barys gehe ich mit dem Phthorisma vier Oliga nach oben und wir finden den Echos Tetartos und nicht den Echos Tritos, wie es die Metrophonie verlangt. Und wiederum setze ich eine Phthora im Echos Tetartos, [5v] gehe vier Apostrophoi nach unten und wir finden den Echos Barys und nicht den Echos Plagios Tetartos, so wie es die Metrophonie verlangt, ebenso das Melos. Es sei dir bewusst, heiliger Vater und Lehrer unter den Mönchen, Papa Kyr Ioannikie, der sich derzeit im Kloster der heiligen Aikaterine im Kastron von Chandax, in Kreta, befindet, dass Einsicht geschah, und ich somit die vorhergehende handwerkliche Methode, nämlich: Anfang, Mitte, Ende und System, ausführe, um sie dem Vorbild der heiligen Trias (Dreifaltigkeit) anzugleichen, entsprechend dem heiligen Ioannes Damaskenos, der sagt: Auf der gleichbleibenden Tonhöhe wird das Ison gesungen. Damit erklärte er den mittleren Wert der weltlichen Dinge.

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πάσης τῆς καταβάσεως. ἐδήλωσε τὰ βάθη τῆς γῆς. καὶ διὰ ταύτην τὴν ἐμιλείαν, ἐτελείωσα κἀγὼ ταὺτην τὴν ὀργανικὴν μέθοδον, καὶ ἐποίησα καὶ θέσες ἐν ἀκριβεία, ὁμοίως καὶ διπλοὺς ἤχους, διὰ τὲς ἀνιούσες καὶ κατιούσες φωνές, καθὼς ὁρᾶς·

Λάβετε λοιπὸν, διδασκάλοι, τὴν ὀργανικήν μου μέθοδον, ποίημα κἀμοῦ εὐτελοῦς Ἀκακίου τοῦ Χαλκεόπουλου. καὶ ἄρχεται χθαμαλὰ λίαν, ἕως φωνὰς ιβ´ κατιούσας, εἰς ἦχον πλ δ´, καὶ ἀνεμβιβάζεται καὶ εἰς φωνὰς ἀνιούσας ἕνδεκα καὶ ἕως ιβ´, καὶ καταλῆγων πάλιν τὸ μάθημα πρὸς τὸ τέλος, εἰς τὴν φωνὴν ὅπου ἄρχισε. τὸ πάλιν δέ, ὅστις διδάσκαλος θελήση νὰ τὴν ἐψάλη, ἂς ψάλλη ἀμέτρητες τὲς φωνὲς ἀνιούσες, ὅσπερ καὶ τὲς κατιούσες καὶ ἀγουργούριστες. καὶ μὲ ἕναν κτύπον νὰ τὲς ἀνεβαίνη· ὁμοίως καὶ νὰ τὲς κατεβάζη. εἰσὶν δὲ τὸν ἀριθμὸν ὅλαι αἱ ἀνιοῦσαι, φωναὶ ρπε´, ὁμοίως καὶ αἱ κατιοῦσαι, φωναὶ ρπε´, καὶ διὰ τοῦτο τελειώνει τὸ μάθημα εἰς τὴν ἀρχήν του. ἀληθῶς οὐ ψάλλονται φωναὶ ἑκατὸν ὀγδοήκοντα πέντε ἀνιοῦσαι ἢ ἑκατὸν ὀγδοήκοντα πέντε κατιοῦσαι, ἀλλὰ μόνον δώδεκα φωναὶ ἀνιοῦσαι, ὁμοίως καὶ δώδεκα οἱ κατιοῦσαι. καὶ περὶ μὲν τοὺς ἤχους ε´, ὁποῦ γράφονται εἰς τὴν μέθοδον, οἱ δύο ἦχοι γίνονται ἕνας, καὶ ὁ ἄλλος ἦχος γίνεται δύο, καὶ οἱ τρεῖς ἦχοι γίνονται | ἕνας, ὁποῦ ποιοῦσιν ὁ μὲν ἤχους γ´ καὶ οὐχὶ ἤχους ε´.

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Αρχη μεση τελος και συστημα παντων των σημαδιων το ισον εστι. χωρις γαρ τουτου ου κατορθουται φωνη. λεγεται δε αφωνον ουχ οτι φωνην ουκ εχει. φωνηται μεν ου μετρειται δε. δια πασης της ισοτητος ψαλλεται το ισον. ο. και δια πασης της αναβασεως ψαλλεται το ολιγον. ο αποστροφος δε δια πασης της καταβασεως.

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Ἑτέρα μέθοδος τοῦ αὐτοῦ Ἀκακίου· ἔστιν δὲ πάνυ θαυμαστικὴ καὶ ἀσματικὴ εἰς τὸ ψάλλειν, διὰ τὰς ἀνιούσας φωνὰς ὁμοίως καὶ κατιούσας, ἐν ἀκριβεία πάνυ, καὶ διὰ τοῦτο ἔχει τὴν ὀνομασίαν ταύτην· διπλοασματική, διπλοθεωρητική, τριπλοαριθμητική, τετραπλοαριθμητική, διὰ τοὺς ἑπτὰ βίσεκτους τοῦ ἡλίου. πεμπτοαριθμητική, διὰ τοὺς

153/154 ἕνας, ὁποῦ ποιοῦσιν ὁ μὲν ἤχους γ´ καὶ οὐχὶ ἤχους ε´ ] in marg. sup. A

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II . text und übersetzung

Während des gesamten Aufstiegs wird das Oligon gesungen. Damit erklärte er die Erhebung in den Himmel. Der Apostrophos hingegen wird während des gesamten Abstiegs gesungen. Damit erklärte er die Niederungen der Erde. Mit Hilfe dieser Aussage führte auch ich diese handwerkliche Methode aus und schuf mit Akribie Theseis, ebenso auch doppelte Echoi mit Hilfe der auf- und absteigenden Intervalle, wie du siehst. [6r] Nehmt nun also, ihr Lehrer, meine handwerkliche Methode auf, auch eine Schöpfung von mir, dem niedrigen Akakios Chalkeopulos. Sie beginnt sehr tief, bis zu 12 absteigenden Intervallen, im Echos Plagios Tetartos, steigt bis zu 11 und 12 Intervallen auf und beendet wiederum das Lehrstück in jenem Intervall, in dem es begonnen hat. Und nochmals, wenn ein Lehrer es (das Mathema / Übung) singen will, so soll er die aufsteigenden Intervalle, ebenso die absteigenden, ohne Metrum und ohne Verzierung durch den Kehlkopf singen. Mit einem gleichbleibenden Klang soll er nach oben und ebenso nach unten gehen. Es sind der Zahl nach alle aufsteigenden Intervalle 185, ebenso die absteigenden Intervalle 185. Deshalb endet das Lehrstück dort, wo es begonnen hat. In Wahrheit werden nicht 185 aufsteigende oder 185 absteigende Intervalle gesungen, sondern nur 12 aufsteigende und ebenso 12 absteigende Intervalle. Was die fünf Echoi betrifft, die in der Methode aufgezeichnet sind, werden die zwei Echoi zu einem, und aus dem anderen Echos werden zwei, und die drei Echoi werden zu [6v] einem, so ergibt es drei Echoi und nicht fünf. (Nur Gesangstext der Übung ediert, siehe Kommentar und Anhang)

[7r] Eine weitere Methode, ebenfalls von Akakios: Sie ist im Gesang durch die große Exaktheit sehr bewundernswert und asmatisch, durch die aufsteigenden und gleichfalls durch die absteigenden Intervalle. Deshalb hat sie folgende Bezeichnung: Diploasmatike, Diplotheoretike, Triploarithmetike, Tetraploarithme-

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Der Traktat des Akakios Chalkeopulos zum Byzantinischen Kirchengesang

εἰκοσιοκτὼ κύκλους τοῦ ἡλίου. ἕκτη ἀριθμητική, διὰ τὴν γεωμετρίαν τῶν ἑκατὸν τριακοντατρίων σπιτίων τοῦ πασκαλίου. καὶ ἑβδόμη ἀριθμητική, διὰ τὸν κύκλον τῆς σελήνης τῶν δεκαεννέα σπιτίων. ἔνθεν καὶ ἡ ἐμὴ μέθοδος, διὰ τὲς ἑπτὰ χαμηλὲς, φανερώνει τοὺς ἑπτὰ ἀριθμοὺς τῆς γεωμετρίας, εἰς τύπον τῶν ἑπτὰ ἡμερῶν τῆς κοσμοποιΐας, ὡς εὑρίσκομεν πλήρωμα παντὸς ἀριθμοῦ, ἀριθμῶν τῶν δέκα. ἐὰν δὲ εἰς τὴν δεκάδα καταλάβης, πάλιν εὐθέως τὴν μονάδα ὑποστρέφων. ἑπτὰ οὖν καὶ τρεῖς ἐστὶν ὁ πληρέστατος ἀριθμός. καὶ τούτου χάριν αἱ μὲν ἑπτά εἰσι τῆς κτίσεως, ἡ δὲ ἁγία Τριὰς ἄκτιστος. διὰ τοῦτο κἀγὼ Ἀκάκιος ἐσύνθεκα εἰς ταύτην τὴν ἐμὴν μέθοδον ἑπτὰ χαμηλές, καὶ νὰ περιπατοῦσι ὑπὲρ ἄνω τῶν ἂλλων κατιουσῶν, εἰς τύπον τῶν ζ´ ἡμερῶν τῆς κοσμοποιΐας, ὡς ἀξιοπρεπέστατον παρὰ Θεῷ καὶ ἀνθρώποις. | [Ἀνιοῦσαι φωναὶ εἰσὶν ϙστ´. κατιοῦσαι δὲ ξη´.]

Ὁρᾶς, ὦ μουσικὲ διδάσκαλε, τὲς ἑπτὰ χαμηλές, ὁποῦ περιπατοῦσι καὶ ἀνεμβιβά-

7v

II . text und übersetzung

tike, wegen der sieben Bissexti der Sonne. Die fünfte Arithmetik wegen der 28 Sonnenzyklen; die sechste Arithmetik wegen der Geometrie der 133 Häuser des Paschalion, und die siebte Arithmetik wegen des Mondzyklus der 19 Häuser. Von dort macht auch meine Methode, mit Hilfe der sieben Chamelai, die sieben Zahlen der Geometrie sichtbar, nach dem Vorbild der sieben Tage der Erschaffung der Welt, die wir als Erfüllung aller Zahlen finden, der Zahl zehn. Wenn du die Dekade erfasst, wirst du gleich die Monade umkehren. So stellen sieben und drei die vollständige Zahl dar. Deshalb ist die Zahl sieben die Zahl der Erschaffung der Welt, die heilige Dreifaltigkeit jedoch ist unerschaffen. Aus diesem Grund verband auch ich, Akakios, in dieser meiner Methode sieben Chamelai, auf dass sie sich oberhalb der anderen absteigenden Intervalle bewegen, nach dem Vorbild der sieben Tage der Erschaffung der Welt, dem Allerwürdigsten bei Gott und den Menschen. [7v]

(Gesangstext: “Ἐπέστη εἴσοδος τῆς ψαλτικῆς, λέγω δὲ καὶ τῆς μουσικῆς. ἐμοῦ τοῦ Ἀκακίου Χαλκεόπουλου.” (‘Jetzt ist der Eingang zur Kunst des kirchlichen Gesangs gekommen, die ich auch Musikkunst nenne und die von mir, Akakios Chalkeopulos, komponiert wurde.’ Siehe Kommentar.)

Du siehst, o Musiklehrer, die sieben Chamelai, wie sie voranschreiten und von

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Der Traktat des Akakios Chalkeopulos zum Byzantinischen Kirchengesang

ζονται ἀπὸ μίαν φωνήν. οἱ γὰρ ἄλλες δέκα χαμηλὲς πέφτουσιν καὶ οὐδὲν ἀνεμβιβάζονται, οὐδὲ περιπατοῦσι. ὅμως ἐπειδὴ ἡ μέθοδος ἔχει φωναὶ ἀνιοῦσαι ϙστ´ καὶ κατιοῦσαι ξη´, καὶ θέλομεν ἄλλες κη´ φωναὶ κατιούσες νὰ σώσουν ϙστ´ κατιούσες ὥσπερ καὶ τὲς ἀνιούσες, ἐπειδὴ ἡ μέθοδος τελειώνει εἰς τὴν φωνὴν ὁποῦ ἀρχίζει. 180

⟨Ἐρώτησις α´.⟩ Νῦν δέ, ἐρωτῶ σε κἀγὼ ὁ μουσικὸς ψάλτης ἐσὲν τὸν ποιητήν, ποταπῶς μοῦ τὸ ἀποδείχνεις τὸ μέτρος, ὅτι ἐψάλαμεν καὶ τὲς κη´ κατιούσες; ἐπειδὴ διαμένουσιν ἀθεώρητες καὶ ἄγραφες. πλὴν δὲ τὲς ξη´ θεωρῶ γεγραμμένες καὶ ψάλαμεν, καὶ τὰς κη´ οὐ θεωρῶ γεγραμμένες. κατὰ τίνα τρόπον τὸ λοιπὸν ἐψάλαμεν αὐτές;

185

⟨Ἀπόκρισις α´.⟩ Ἐγὼ δὲ ὁ | ποιητὴς ὁμολογῶ, ὅτι ἐψάλαμεν καὶ τὲς κη´ κατιούσες τὲς ἄγραφες. καὶ διὰ τοῦτο ἐπροεγράψαμεν εἰς τὴν μέθοδον διπλοασματική, διότι ἀπὸ τὲς ε´ φωνὲς τὲς ἀνιούσες κατεβαίνεις φωνὲς δὶς κατιούσες τῆς χαμηλῆς. καὶ εὑρίσκεται ἡ χαμηλὴ νὰ ἔναι μὶα φωνὴ ἀνεβασμένη ἀπὸ τὲς πέντε κατιούσες, ὁποῦ ἐτύχαινε νὰ σάζη μὲ τὲς πέντε ἀνιούσες. καὶ ἡ μία φωνὴ ὁποῦ ἀνέβη, τρέπεται εἰς κατιοῦσα φωνή. καὶ διότι ἡ χαμηλὴ εὑρίσκεται νὰ ἀνεβαίνη μία φωνή, ἔνε ὁ ἕνας λογαριασμός. καὶ ἡ φωνὴ ὁποῦ ἀνεβαίνει τρέπεται εἰς κατιοῦσα. ἔναι ὁ δεύτερος λογαριασμός. καὶ διὰ τοῦτο λέγεται διπλοασματική.

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8r

Ἐρώτησις β´. Περὶ τὴν ⟨διπλο⟩θεωρητική · Πλὴν δὲ πάλιν ἐρωτῶ σε ἐγὼ ὁ ψάλτης, καὶ περὶ τίνα τρόπον ἔχεις ἐσὺ ὁ ποιητὴς ἀποδοῦναι μοι, ὅτι καὶ διπλοθεωρητική ἐστιν ἡ μέθοδος; Ἀπόκρισις β´ τοῦ ποιητοῦ· Δι᾿ ὅτι αἱ φωναὶ δις τῆς χαμηλῆς θεωροῦνται, τὴν γὰρ μία φωνὴ ὅπου ἀνεμβιβάζεται, οὐδὲν θεωρεῖται, πλὴν δὲ ψάλλεται. λοιπὸν ὁ ἕνας λογαριασμός ἐστίν, ὅτι αἱ φωναὶ τῆς χαμηλῆς θεωροῦνται. καὶ ὁ ἕτερος λογαριασμός ἐστίν, ὅτι τὴν μίαν φωνὴν ὅπου ἀνεβαίνει, οὐδὲν θεωρεῖται, καὶ διὰ τοῦτο λέγεται διπλοθεωρητική. ⟨Περὶ⟩ τὴς τριπλοαριθμητικής.

188 εὑρίσκεται ] ἐβρίσκεται A

Περὶ τὴν ⟨διπλο⟩θεωρητική ] in marg. ext. A

8v

II . text und übersetzung

einem Intervall nach oben bewegt werden. Die anderen zehn Chamelai jedoch fallen und werden weder nach oben bewegt noch schreiten sie voran. Da jedoch die Methode 96 aufsteigende Intervalle hat und 68 absteigende, brauchen wir weitere 28 absteigende Intervalle, um 96 absteigende, gleich den aufsteigenden, zu erhalten, denn das Lehrstück endet in dem Intervall, in dem es beginnt. Erste Frage: Nun also frage auch ich als Musiker und Sänger dich, den Schöpfer, wie du mir das Maß beweisen kannst, dass wir auch die 28 absteigenden Intervalle gesungen haben, da sie ja unsichtbar und ungeschrieben bleiben. Die 68 sehe ich zwar aufgezeichnet und wir sangen sie, die 28 aber sehe ich nicht aufgeschrieben. Auf welche Weise sangen wir also diese Intervalle? Erste Antwort: Ich aber, [8r] der Schöpfer, gestehe ein, dass wir auch die 28 absteigenden ungeschriebenen Intervalle gesungen haben. Deshalb haben wir zuerst in der Methode Diploasmatike geschrieben, denn von den fünf aufsteigenden Intervallen gehst du die vier absteigenden der Chamele nach unten, und es zeigt sich, dass die Chamele ein Intervall höher als die fünf absteigenden liegt, was deshalb geschah, um mit den fünf aufsteigenden gleich zu kommen. Das eine Intervall, das nach oben geht, kehrt um in ein absteigendes Intervall. Und weil sich die Chamele dabei befindet, ein Intervall nach oben zu gehen, ergibt es die eine Berechnung. Das Intervall, das aufsteigt, kehrt um in ein absteigendes, das ist die zweite Berechnung. Deshalb wird sie als Diploasmatike bezeichnet. Zweite Frage über die Diplotheoretike: Nun also frage ich als Psaltes dich wieder, auf welche Weise du mir, o Schöpfer, zeigen kannst, dass die Methode auch diplotheoretike ist. Zweite Antwort des Schöpfers: Deshalb, weil die vier Intervalle der Chamele wahrgenommen werden, das eine Intervall aber, um welches es sich nach oben bewegt, wird nicht wahrgenommen, wird aber gesungen. Dies ist also die eine Berechnung, dass die Intervalle der Chamele wahrgenommen werden. Die andere Berechnung ist, dass das eine Intervall, das nach oben geht, nicht wahrgenommen wird. Deshalb wird es Diplotheoretike genannt. [8v] Über die Triploarithmetike.

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Der Traktat des Akakios Chalkeopulos zum Byzantinischen Kirchengesang

Ἐπανέλθομεν διηγῆσαι καὶ περὶ τὴν τριπλοαριθμητική, ὁποῦ φανερώνει τὲς κη´ φωνὲς τὲς κατιούσες ἀπὸ τὲς ἑπτὰ χαμηλές, ἀρχομένου τοῦ ἀριθμοῦ, ἀπὸ τὴν δευτέραν χαμηλή, καὶ καταλήγων ἕως ἑπτὰ χαμηλές, ὥσπερ ὁρᾶς οὕτως·

Λοιπὸν ὁ πρῶτος ἀριθμὸς εὑρίσκει τὲς κη´ φωνὲς τὲς κατιούσες, ἐβγαλμένες ἀπὸ τὲς ἑπτὰ χαμηλές. καὶ ὁ δεύτερος λογαριασμὸς κάμνει τὴν σύναξιν μὲ τὲς ἀνιούσες ἐνενήκοντα ἕξ, καὶ γίνονται καὶ οἱ κατιούσες φωναὶ ἐνενήκοντα ἕξ, ὥσπερ καὶ τὲς ἀνιούσες. καὶ λοιπόν, ἔχομεν τὸ ζητούμενον. πλὴν δὲ ἀρχόμεθα μὲ τὸν τρίτον ἀριθμόν, νὰ εὕρωμεν τὴν τριπλοαριθμητικὴν τέχνην, ἡ ὁποία τέχνη ὀνομάζεται τεράστιος, διὰ τὸ μηδὲν δύναται φύσις ἀνθρώπου ἐρευνῆσαι τὸν τρόπον καὶ εὑρεῖν τὴν περίοδον ταύτην, καθὼς περιπατεῖ διὰ τὲς ἑπτὰ χαμηλές, καὶ συνάγει τὲς κη´ κατιοῦσαι φωναί, ἐὰν οὐ μὴ τὸ ἅγιον Πνεῦμα φωταγωγήση τὸν νοῦν τοῦ ἀνθρώπου καὶ τὸ ἡγεμονικὸν αὐτοῦ· καθὼς ἐμπράκτως φανεροῦμεν τὸν ἀριθμὸν οὕτως· Ἐρώτησις γ´. Κατὰ τίνι τρόπω γίνεται ἡ τριπλοαριθμητική ὥσπερ ὁρᾶς;

[αἰ] Ἀπόκρισις γ´· 203 τὴν ] τὸ A

Κατὰ τίνι τρόπω γίνεται ἡ τριπλοαριθμητική ὥσπερ ὁρᾶς; ] in marg. sup. A

9r

II . text und übersetzung

Wir kommen nun dazu, auch über die Triploarithmetike zu berichten, die die 28 absteigenden Intervalle durch die sieben Chamelai sichtbar macht. Zu zählen beginnt man ab der zweiten Chamele und endet bei sieben Chamelai, wie du in der Folge siehst: (Diagramm)

Die erste Berechnung also betrifft die 28 absteigenden Intervalle, entstanden durch die sieben Chamelai. Die zweite Berechnung schafft die Zusammenfüh-rung mit den 96 Aufsteigenden. So ergeben sowohl die absteigenden, als auch die aufsteigenden, 96 Intervalle. Damit haben wir also das Geforderte. Beginnen wir nun mit der dritten Berechnung, um die Kunst der Triploarithmetike zu finden. Diese Kunst wird als enorm bezeichnet, da die Natur des Menschen den Zugang nicht erforschen und dieses Gefüge nicht herausfinden kann, wie es durch die sie-ben Chamelai schreitet und die 28 absteigenden Intervalle zusammenführt, wenn nicht der Heilige Geist den Verstand des Menschen und sein höheres Bewußtsein erleuchtet, so wie wir in der Tat die Berechnung folgendermaßen angeben: [9r] Dritte Frage: In welcher Weise entsteht die Triploarithmetike, wie du (sie) siehst?

(Diagramm)

Dritte Antwort:

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Der Traktat des Akakios Chalkeopulos zum Byzantinischen Kirchengesang

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Ὁ ἀριθμὸς τρεῖς. Λάβε καὶ τὴν ἔναρξιν τοῦ αὐτοῦ ἀριθμοῦ ἀπὸ τὲς κουκίδες, διὰ τὸ ἡγεμονικὸν τοῦ νοός. Ἐρώτησις ⟨δ´⟩. Ἐρωτῶ σε κἀγὼ ὁ ψάλτης, ἐσένα τὸν ποιητὴν τῆς μεθόδου, διὰ ποίαν αἰτίαν οὐδὲν ἔγραψες τὲς κη´ φωνὲς κατιούσες νὰ φαίνουνται ὥσπερ καὶ τὲς ἀνιούσες, ὅπου ἀνεμβιβάζονται καὶ θεωροῦνται; Ἀπό⟨κρισις δ´⟩. Ἀπολογούμενος κἀγὼ καὶ ἐν τούτω ὅτι αἱ ἀνιοῦσαι φωναὶ περιπολεύονται τῶν ἄνω καθὰ ἀνιοῦσαι, καὶ θεωροῦνται ὑπὸ τῶν ἄνω. καὶ ὥσπερ γὰρ ὁ οὐρανὸς ὅλος σὺν τοῖς ἄστροις καὶ τῆς σελήνης, τοῦ ἡλίου καὶ τοῖς νέφεσιν θεωροῦνται ὑπὸ τῶν ἀνθρώπων, τὴν δὲ γὴν ὅλην οὐ θεωροῦμεν, ἀλλὰ μέρος τὶ θεωροῦμεν. οὕτω τρόπω καὶ περὶ τῶν κη´ φωνῶν τῶν κατιουσῶν καὶ περὶ τὴν μίαν φωνὴν τοῦ ἀποστρόφου, ὅπου λαμβάνει ἡ χαμηλή. καὶ τὴν μὲν χαμηλὴν θεωροῦμεν, τὸν γὰρ ἀπόστροφον οὐ θεωροῦμεν.

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Ἐρώτησις ε´. Ἐρώτησόν με, ὦ διδάσκαλε καὶ ψάλτα, καὶ λέγέ μοι διατὶ οὐδὲν ἔγραψα, ὅταν γράφω ἀνιοῦσαι πέντε φωναί, νὰ γράφω καὶ κατιοῦσαι φωναὶ ε´ εἰς τὴν μέθοδον; καὶ πάλιν ὅταν γράφω ἀνιοῦσαι στ´, νὰ γράψω καὶ κατιοῦσαι στ´; ἀλλὰ πάντοτε γράφω χαμηλή, φωνὰς δις , καὶ οἱ ἄλλες κατιούσες διαμένουσιν ἄγραφες.

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Ἀπόκρισις ε´. Ἀπολογούμενός σοι καὶ ἐν τούτω κἀγώ, ὅτι ἂν ἀνέβω ἀνιοῦσαι φωναὶ ε´ καὶ κατέβω κατιοῦσαι ε´, καὶ ἂν ἀνέβω στ´ καὶ κατέβω στ´, πέφτω εἰς τὴν ἰσότητα τῶν κατιουσῶν. ἀλλὰ αἱ ἀνιοῦσαι ἀνεμβιβάζονται ἀπὸ μίαν φωνὴν πάντοτε καὶ περιπατοῦσι τὴν ὁδὸν αὐτῶν ἄνω, καὶ κινοῦνται. οἱ γὰρ κατιοῦσαι οὐχ οὕτως, ἀλλὰ πάντοτε ἐν ἰσότητι διαμένει ἡ φωνὴ τῶν κατιουσῶν. καὶ μήτε κινοῦνται νὰ περιπατοῦσι τῶν ἄνω ἢ τῶν κάτω, ἀλλὰ διαμένουσιν ἐν ἰσότητι καὶ ἀκίνητες καὶ ἀνενέργητες. καὶ μήτε ἀκρίβειαν ἔχει τὸ πέσμα, καὶ διὰ τοῦτο ἔγραψα ἐγὼ τὴν χαμηλὴν ἄπεφτο εἰς τὲς ἑπτὰ θέσες τῶν ἀνιουσῶν, διὰ τὴν ἀκριβείαν τοῦ πέσματος τῆς χαμηλῆς. διότι ὅταν αἱ ἀνιοῦσαι ἀνεμβιβάζονται ἀπὸ μίαν φωνήν, ὁμοίως καὶ ἡ χαμηλὴ ὅταν κατέβη, εὑρίσκεται μίαν φωνὴ παραπάνω καὶ πέφτει ἐν ἀκριβεία πολλῆ καὶ τέχνη. ὅμως περιπατεῖ καὶ ἡ χαμηλὴ καὶ ὁδεύει | καὶ κινᾶται τῶν ἄνω, ὥσπερ καὶ τὲς ἀνιούσες. καὶ διὰ τοῦτο λοιπὸν καὶ ἡ φωνὴ

220 Ἐρώτησις ⟨δ´⟩ ] in marg. ext. A 224 Ἀπό⟨κρισις δ´⟩ ] in marg. ext. A in marg. ext. A 236 Ἀπόκρισις ε´ ] in marg. ext. A

231 Ἐρώτησις ε´ ]

9v

10r

II . text und übersetzung

Durch die Zahl drei. Nimm auch den Beginn der gleichen Zahl von den Punkten aus, mit Hilfe der Dominanz des Verstandes. Vierte Frage: Auch ich als Psaltes frage dich, den Schöpfer der Methode, aus welchem Grund schriebst du die 28 absteigenden Intervalle nicht so, dass sie sichtbar werden, so wie die aufsteigenden, welche nach oben bewegt werden und erkennbar sind? Vierte Antwort: Ich verteidige auch dies dadurch, dass die aufsteigenden Intervalle von oben bewegt werden, den aufsteigenden gemäß, und von oben sichtbar werden. Denn so wie der ganze Himmel mit den Sternen und dem Mond, der Sonne und den Wolken von den Menschen gesehen wird, die ganze Erde aber sehen wir nicht. Nur einen gewissen Teil sehen wir. Auf diese Weise geschieht es auch mit den 28 absteigenden Intervallen und dem einen Intervall des Apostrophos, den die Chamele dazunimmt. Die Chamele nehmen wir zwar wahr, den Apostrophos aber nicht. [9v] Fünfte Frage: Stell mir die Frage, o Lehrer und Psaltes, und sag mir, weshalb ich, wenn ich fünf aufsteigende Intervalle schreibe, nicht auch fünf absteigende Intervalle in dieser Methode schreibe? Und wiederum, wenn ich sechs Aufsteigende schreibe, sollte ich auch sechs Absteigende schreiben. Ich schreibe aber immer die Chamele, vier Intervalle, die anderen absteigenden bleiben ungeschrieben. Fünfte Antwort: Ich verteidige vor dir auch diese Sache, nämlich, wenn ich fünf aufsteigende Intervalle nach oben gehe und fünf absteigende nach unten, oder wenn ich sechs nach oben gehe und sechs nach unten, falle ich auf die gleiche Stufe der absteigenden Intervalle. Die Aufsteigenden aber werden immer um ein Intervall nach oben bewegt. Sie schreiten ihren Weg aufwärts und werden bewegt. Die Absteigenden aber verhalten sich nicht so, sondern ihr Ton verharrt immer auf der gleichen Stufe. Sie werden weder bewegt, um nach oben oder nach unten zu gehen, sondern bleiben auf der gleichen Stufe unbewegt und wirkungslos. Auch nicht das Fallen hat eine Präzision. So schrieb ich die Chamele ohne Fallen in den sieben Theseis der aufsteigenden Intervalle, aus Gründen der Genauigkeit des Fallens der Chamele. Denn, wenn die Aufsteigenden um ein Intervall nach oben bewegt

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Der Traktat des Akakios Chalkeopulos zum Byzantinischen Kirchengesang

ἐκείνη ὅπου ἀνεμβιβάζεται ἡ χαμηλή, τρέπεται εἰς κατιοῦσα καὶ διαμένει ἄγραφος καὶ ἀθεώρητος, πλὴν δὲ ψάλλεται καὶ ἀριθμεῖται.

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Ἐρώτησις ⟨στ´⟩. Καὶ πάλιν ἐρώτησόν με, ὦ διδάσκαλε καὶ ἄριστε μουσικέ· ἐν τίνι τρόπω μοῦ ἀποδείχνεις περὶ τὴν μίαν φωνὴν ὅπου ἀνεμβιβάζεται ἡ χαμηλή, ὅτι τρέπεται εἰς κατιοῦσα; Κἀγὼ δύναμαι ἀπολογηθῆναι σε ἐν τούτω τῶ τρόπω. Ἀπόκρισις ⟨στ´⟩. Ὥσπερ γάρ ἐστιν ἡ κλίμακα καὶ ἔχει βασμίδες ζ´, καὶ ὅταν ἀνέβης τὴν μίαν βασμίδα, λέγεται ἀνιοῦσα. ὅταν δὲ καταλάβης τὴν δευτέραν βασμίδα, στρέφεσαι καὶ θεωρεῖς κάτω τὴν πρώτην βασμίδαν, διὰ κατιοῦσαν βασμίδα. ὥστε λοιπόν· ὅταν ἀνέβης τὴν πρώτη βασμίδα, λέγεται ἀνιοῦσα βασμίδα. ὅταν δὲ ἔλαβες τὴν δευτέρα βασμίδα, ἐδιέμεινεν κατιοῦσα ἡ πρώτη βασμίδα. οὕτος μηνύει· καὶ καθεξῆς, ἕως τὲς ἑπτὰ βασμίδες διὰ τὲς ἑπτὰ χαμηλές. ⟨Ἐρώτησις ζ´.⟩ Καὶ πάλιν ἐὰν θέλης, διδάσκαλε καὶ ψάλτα, ἐρώτησόν με· διατὶ ἡ μία φωνὴ τῆς χαμηλῆς ὅπου ἀνεμβιβάζεται οὐδὲν θεωρεῖται, καὶ ἔστιν καὶ ἄγραφος, πλὴν δὲ ψάλλεται; Ἀπόκρισις ⟨ζ´⟩. Ὥσπερ γὰρ ὁ ἀὴρ πνεῦμα ἐστίν, ἓν ἐκ τῶν τεσσάρων στοιχείων, καὶ φυσᾷ καὶ βροντᾷ καὶ ἀκούεται καὶ οὐδὲν θε- | ωρεῖται ἀλλὰ ἀκούεται, οὕτω τρόπω καὶ ἡ μία κατιοῦσα φωνὴ ὅπου ἀνεμβιβάζει ἡ χαμηλή, ἔστιν ἀθεώριτος καὶ ἄγραφος· πλὴν δὲ ψάλλεται καὶ ἀκούεται. Ἐπανέλθωμεν ἑρμηνεῦσαι διατὶ λέγεται ἡ μέθοδος τετραπλοαριθμητική; διότι οἱ ἑπτὰ χαμηλὲς ὅπου περιπατοῦσι τῶν ἄνω, δηλοῦσι τοὺς ἑπτὰ βισέκτους τοῦ ἡλίου, καὶ ὥσπερ εἰς πᾶσα χρόνους δις γίνεται ὁ βύσεκτος, ὁμοίως καὶ ἡ χαμηλὴ ἔχει φωναὶ δις .

250 Ἐρώτησις ⟨στ´⟩ ] in marg. ext. A 254 Ἀπόκρισις ⟨στ´⟩ ] in marg. ext. A 255 ἡ κλίμακα ] cf. Ps.-Damaskenos 286-294

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II . text und übersetzung

werden, so befindet sich auch die Chamele, wenn sie nach unten geht, um ein Intervall höher. Sie fällt mit großer Genauigkeit und Kunstfertigkeit nach unten, jedoch schreitet und bewegt sich auch die Chamele vorwärts [10r] und wird von oben bewegt, ebenso wie die aufsteigenden Intervalle. Deshalb also wird auch jenes Intervall, durch welches sich die Chamele nach oben bewegt, in ein absteigendes umgekehrt, und es bleibt ungeschrieben und unsichtbar, obwohl es gesungen und gezählt wird. Sechste Frage: Und wieder frage mich, o Lehrer und ausgezeichneter Musiker, auf welche Weise du mir bezüglich des einen Intervalls, durch welches die Chamele nach oben bewegt wird, beweisen kannst, dass es sich in ein absteigendes umkehrt? Dann kann ich dich in dieser Angelegenheit verteidigen. Sechste Antwort: Es ist so wie eine Leiter. Sie hat sieben Stufen, und wenn du die eine Stufe nach oben steigst, wird diese als aufsteigend bezeichnet. Wenn du die zweite Stufe einnimmst, drehst du dich um und siehst unten die erste Stufe als absteigende Stufe. So also, wenn du die erste Stufe hinaufsteigst, wird sie als aufsteigende Stufe bezeichnet. Wenn du die zweite Stufe erfasst hast, bleibt die erste Stufe absteigend. Das bedeutet auch in der Folge bis zu sieben Stufen durch die sieben Chamelai. Siebte Frage: Und wiederum, falls du möchtest, Lehrer und Psaltes, frag mich, weshalb das eine Intervall der Chamele, um das es nach oben gebracht wird, nicht gesehen wird, ungeschrieben ist, obwohl es gesungen wird? Siebte Antwort: So wie der Wind Pneuma ist, eines der vier Elemente, das bläst und donnert und gehört, aber nicht gesehen wird, [10v] sondern nur gehört wird, auf diese Weise ist auch das eine absteigende Intervall, das die Chamele nach oben geht, nicht erkennbar und nicht aufgezeichnet, obwohl es gesungen und gehört wird. Wir kommen nun darauf zurück, zu erläutern, weshalb die Methode Tetraploarithmetike genannt wird: Weil die sieben Chamelai, wenn sie von oben nach unten gehen, die sieben Bissexti der Sonne darstellen. Und so wie insgesamt der

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Der Traktat des Akakios Chalkeopulos zum Byzantinischen Kirchengesang

Ἐπανέλθωμεν ἑρμηνεῦσαι καὶ περὶ τὴν πέμπτην ἀριθμητική· εἰς τί τρόπον διαλαμβάνεται; διαλαμβάνεται δὲ εἰς τὲς ἑπτὰ χαμηλές, ὁποῦ πᾶσα μία χαμηλὴ ἔχει φωνὰς δις , καὶ οἱ ἑπτὰ χαμηλὲς ποιοῦσιν φωναὶ κη´, διαλαμβάνονται δέ εἰς τούς κη´ κύκλους τοῦ ἡλίου. Ἐπανέλθωμεν διηγῆσαι καὶ περὶ τὴν ἕκτην ἀριθμητική, ὡς ἐστὶν τεράστιος, διὰ τὴν εὕρεσιν τῆς γεωμετρίας τῶν ἑκατὸν τριάκοντα τρίων σπιτίων τοῦ πασχαλίου. καὶ οὐδεὶς ἄνθρωπος δύναται ἐρευνῆσαι τὴν γένναν ποταπῶς νὰ εὕρη τὸν τρόπον, διὰ τὲς ἑπτὰ χαμηλὲς νὰ γεννηθοῦν τὰ ρλγ´ σπίτια τοῦ πασχαλίου, ἐὰν οὐ μὴ τὸ ἅγιον Πνεῦμα φωτίση καὶ ἐνταῦθα τὸ ἡγεμονικὸν τοῦ ἀνθρώπου, καθὼς ὁρᾶς ποιηθὲν διὰ τῶν | ἑπτὰ γραμμάτων, ὁδιὰ τὲς ἑπτὰ χαμηλές, καθὼς ἄρχομαι ἀπὸ τὴν ζ´ καὶ καταλήγων εἰς τὸ α´. καὶ λέγω τὸν ἀριθμὸν οὕτως· ἑπτὰ καὶ στ´, ιγ´· ιγ´ και ε´, ιη´· ιη´ καὶ δ´, κβ´· κβ´ καὶ γ´, κε´· κε´ καὶ β´, κζ´· κζ´ καὶ α´, κη´.

Ὁρᾶς, ὦ διδάσκαλε καὶ ψάλτα, ὅτι τὰ ἑπτὰ γράμματα διὰ τὲς ἑπτὰ χαμηλὲς ἐγέννησαν τὰ ρλγ´ σπίτια τοῦ πασχαλίου μὲ τρόπον τῆς συνάξεως, ὡς ἐστὶ ἡ σύναξις τε-

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II . text und übersetzung

Bissextus aus vier Jahren besteht, so hat auch die Chamele vier Intervalle. Nun kommen wir auch zur Erläuterung der fünften Arithmetik, auf welche Weise sie erhalten wird. Sie wird durch die sieben Chamelai erhalten, wobei jede einzelne Chamele vier Intervalle hat. Die sieben Chamelai ergeben 28 Intervalle, und sind daher in den 28 Sonnenzyklen erfasst. Wir kommen nun auch dazu, die sechste Arithmetik zu erklären, die wegen der Entdeckung der Geometrie der 133 Häuser des Paschalion überaus groß ist. Kein Mensch kann die Entstehung erforschen. Woher soll er durch die sieben Chamelai die Begründung finden, wodurch die 133 Häuser des Paschalion entstehen, wenn nicht der Heilige Geist den Intellekt des Menschen erleuchtet, wie du siehst, [11r] mit Hilfe der sieben Buchstabenzahlen oder durch die sieben Chamelai, so wie ich ab der siebten Zahl beginne und in der ersten ende. Ich drücke die Berechnung folgendermaßen aus: Sieben und sechs sind dreizehn; dreizehn und fünf sind achtzehn; achtzehn und vier sind zweiundzwanzig; zweiundzwanzig und drei sind fünfundzwanzig, fünfundzwanzig und zwei sind siebenundzwanzig, siebenundzwanzig und eins sind achtundzwanzig. (Diagramm)

Du siehst also, o Lehrer und Psaltes, dass die sieben Buchstabenzahlen durch die sieben Chamelai die 133 Häuser des Paschalion entstehen ließen, mit der Me-

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Der Traktat des Akakios Chalkeopulos zum Byzantinischen Kirchengesang

ράστιος. ὅπου οὐδ᾿ εἵς ἐν τω κόσμω, ὁ ἔχων ἀριθμητική, ἐδιελογίσατο εἰς τὸν αἰῶνα ὅτι νὰ συνάξη τὰ μέσα ψηφία ὁποῦ κρατεῖ εἰς τὸν νοῦν του μέσα παρὰ μόνον καὶ ρίχνει τὰ ἀπὸ τὸν νοῦν του. ἀλλ᾿ ἐγὼ ὑπὸ τοῦ ἁγίου Πνεύματος διαρμηνευθείς, τὰ ἐσύναξα καὶ ἐγίνετο ὁ ψῆφος τῶν ρλγ` σπιτίων καὶ οὕτως ἔχει. Καὶ πάλιν διὰ τῆς ἑβδόμης ἀριθμητικῆς γεννᾶται ὁ κύκλος τῆς σελήνης τῶν ιθ´ σπιτίων, ἀπὸ τὲς ἑπτὰ χαμηλές, καὶ ἀπὸ τὰ ἑπτὰ γράμματα, καὶ ἀπὸ τοὺς ζ` βισέκτους. καὶ ἐνταῦθα στένομεν τὸν λογαριασμὸν φράγγικον, τὰ ρλγ´ σπίτια νὰ τὰ μερίσουν οἱ ἑπτὰ βίσεκτοι τοῦ ἡλίου καὶ καταστένουνται ιθ´ κύκλοι τῆς σελήνης, καθὼς ὁρᾶτε. τέλος τῆς γεωμετρίας.

Ἐπανέλθωμεν εἰκονίσαι καὶ τὰς πέντε αἰσθήσεις τοῦ ἀνθρώπου, περὶ τῆς μιᾶς φωνῆς τῆς κατιοῦσας εἰς τὲς ἑπτὰ χαμηλές. ὅμως μὲν ἐνταῦθα ἄρχομαι τὴν ἑρμηνείαν διὰ τῶν ε´ αἰστήσεων τοῦ ἀνθρώπου· καὶ πρῶτον μὲν ἔχει ἡ χαμηλή, ὅταν κατέβη ἀπὸ τὲς ε´ φωναὶ ἀνιοῦσες, καὶ κατεβαίνει δις , ἔχει μίαν ἀνιοῦσαν ἀνεβασμένη, ὅπου λέγεται αἴστησις αη . δευτέρα κατάστασις ἐστίν, ὅτι αὐτὴ ἡ μία φωνὴ ὅπου ἀνέβηκεν ἡ χαμηλή, τρέπεται εἰς κατιοῦσα, ὅπου λέγεται αἴστησις βα . τρίτη κατάστασις ἐστίν, ὅτι διαμένει ἄγραφη καὶ ἀθεώρητη, ὅπου λέγεται αἴστησις γη . τετάρτη κατάστασις ἐστίν, ὅτι ᾄδεται καὶ ἀκούεται, ὁποῦ λέγεται αἴστησις δη . πέμπτη κατάστασις ἐστίν, ὃτι ἀριθμεῖται κατὰ τρεῖς τρόπους· διὰ τοῦ ἀποστρόφου τῆς χαμηλῆς καὶ τῶν εἴκοσιοκτὼ φωνῶν, διὰ τὲς ἑπτὰ χαμηλές, ὁποῦ λέγεται αἴστησις εη . Εἴπωμεν καὶ περὶ τὴν φωνὴν τοῦ ἀνθρώπου, ὅτι πνεῦμα ἐστίν, καὶ ἔχει τὴν κίνησιν, ὁποῦ κινεῖται ὑπὸ τῶν ἑπτὰ ὀργάνων τοῦ ἀνθρώπου. Καὶ πρῶτον μέν, κινεῖται ἀπὸ τὴν πνοήν· ὥς πορεύει ἡ πνοὴ τὸν ἀέρα θερμὸν καὶ δροσερόν, καὶ διὰ τοῦτο λέγομεν ζῶσαν φωνήν. Δεύτερον, κινεῖται ἀπὸ τὴν καρδίαν· Τρίτον, | ἀπὸ τὸ συκώτι· Τέταρτον, ἀπὸ τὸ φλεμόνι· Πέμπτον, ἀπὸ τὸν φάρυγγα· Ἕκτον, ἀπὸ τὴν γλώτταν· Ἕβδομον, ἀπὸ τὰ χείλη· ὡς πορεύει τὸν ἀέρα εὔκρατον καὶ δροσερόν. καὶ διὰ τοῦτο ἐτελείωσα πᾶσαν ἐπιστήμην τῆς μουσικῆς εἰς τὴν ἐμὴν μέθοδον τὴν λεγομένην· Ἐπέστη εἴσοδος τῆς ψαλτικῆς·. καὶ

293 βίσεκτοι ] βύσεκτοι A

309 Ἕβδομον ] Ἕυδομον A

307/308 ζῶσαν φωνήν ] cf. Ps.-Damaskenos 27 et 523-525

11v

12r

II . text und übersetzung

thode der Addition, wodurch das Ergebnis riesengroß ist. Niemand auf der Welt, der mit der Arithmetik vertraut ist, bedachte die Ewigkeit, um die mittleren Zahlen, die er nur für sich in seinem Verstand behält, zusammenzuzählen, außer er offenbart sie aus seinem Verstand. Aber ich, durch den Heiligen Geist belehrt, führte sie zusammen und es entstand die Zahl der 133 Häuser, und so verhält es sich. Und wiederum, durch die siebte Arithmetik entsteht der Mondzyklus der 19 Häuser, durch die sieben Chamelai, durch die sieben Buchstabenzahlen und die sieben Bissexti. Wir erstellen in der Folge die Berechnung auf fränkische Art. Die 133 Häuser sollen die 7 Bissexti der Sonne teilen und es ergeben sich daraus, wie ihr seht, 19 Mondzyklen. Ende der Geometrie. [11v] Wir kommen nun dazu, auch die fünf Sinne des Menschen durch das eine absteigende Intervall in den sieben Chamelai darzustellen. Nun beginne ich jedoch die Auslegung durch die fünf Sinne des Menschen. Erstens ist die Chamele, wenn sie von den fünf aufsteigenden Intervallen vier nach unten geht, um ein aufsteigendes Intervall erhöht. Dies wird als erster Sinn bezeichnet. Ein zweites Stadium gibt es, wenn dieses eine Intervall, um das die Chamele nach oben ging, sich in ein absteigendes umkehrt. Dies wird als zweiter Sinn bezeichnet. Das dritte Stadium entsteht dadurch, dass das Intervall ungeschrieben und unsichtbar bleibt. Es wird dritter Sinn genannt. Das vierte Stadium gibt es, wenn es gesungen und gehört wird. Das nennt man vierten Sinn. Das fünfte Stadium ist, wenn es auf drei Arten gezählt wird: Durch den Apostrophos der Chamele, durch die 28 Intervalle und durch die sieben Chamelai. Das wird als fünfter Sinn bezeichnet. Wir wollen auch über die Stimme des Menschen sagen, dass sie Pneuma ist und auch in Bewegung ist, wo sie durch die sieben Organe des Menschen bewegt wird. Und zwar wird sie erstens durch den Atem bewegt, so wie der Atem die Luft warm und kühl macht. Deshalb sagen wir lebendige Stimme. Zweitens wird sie durch das Herz bewegt, drittens [12r] durch die Leber, viertens durch die Lunge, fünftens durch den Rachen, sechstens durch die Zunge, siebtens durch die Lippen, wodurch die Luft gut gemischt und kühl wird. Auf diese Weise führte ich die

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Der Traktat des Akakios Chalkeopulos zum Byzantinischen Kirchengesang

μὲ πᾶσαν ἑρμηνείαν καὶ διαλεκτική, καὶ ἐρωτοαποκρίσεις, καὶ μὲ γεωμετρία ἡλίου τε σελήνης καὶ τοῦ ἀέρος καὶ ἀριθμῶν τῆς μουσικῆς, Εἰς δόξαν τοῦ μονογενοῦς Υἱοῦ τοῦ Θεοῦ ἡμῶν, ᾧ πρέπει δόξα τιμὴ καὶ προσκύνησις σὺν τῶ ἀνάρχω αὐτοῦ Πατρί, καὶ τῶ παναγίω καὶ ἀγαθῶ καὶ ζωοποιῶ αὐτοῦ Πνεύματι, νῦν καὶ ἀεὶ καὶ εἰς τοὺς αἰῶνας τῶν αἰώνων, ἀμήν. Λάβε νὰ γινώσκης, ὅταν ἴδης ἤχους τρεῖς, νὰ μὴν φοβῆσαι·

καὶ ὅταν ἔχη τὸν ἀπόστροφον· μὲ τὴν μετροφωνία, ἦχος πλ α´ καὶ τελειώνει ⟨…⟩ καὶ ὅταν λείπη ὁ ἀπόστροφος· μὲ τὴν μετροφωνία, ἦχος πλ β´ καὶ τελειώνει ⟨…⟩ 320

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καὶ ὅταν λείπη ὁ ἀπόστροφος· τοῦ δευτέρου ἤχου ἡ φθορά τὸ τελειώνει ἀπὸ μέλους ⟨…⟩ Ἐνταῦθα ἔδωκα λογισμόν μοι δωρίσαι, ὅτι νὰ γράψω καὶ πᾶσα γουργοῦρι τῆς μουσικῆς διὰ τοῦ φάρυγγος, λεγομένου λεπτομερῶς, διὰ πᾶσαν διδάσκαλον, ὁ ἔχων τέλειον τὸ γουργοῦρι, ὁμοίως καὶ διὰ πάσαν ἐκκλησιαστικόν. καὶ ἀρχὴ γράφω σας τὸ δυνατότερον καὶ ὀγλήγορον γουργοῦρι, τὸ ᾀδόμενον εἰς τὸ τρομικοπαρακάλεσμα, ἔχοντα θέσες ε´. Καὶ ἄρχονται οἱ θέσες ἀπὸ φωναὶ στ´ ἀνιοῦσαι εἰς ἤχον γον , καὶ κατεβαίνει ἀποστρόφους στ´ καὶ γίνεται ἦχος πλ α´. καὶ ἂν ἔχης λεπτὸν γουργοῦρι, λέγε τό· εἰ δ᾿ οὖν.

313/316 εἰς δόξαν – ἀμήν ] cf. e.g. Mikron Euchologion, p. 157

12v

ii. TexT unD üBerseTzung

gesamte Wissenschaft von der Musik in meiner Methode, genannt: Ἐπέστη εἴσοδος τῆς ψαλτικῆς aus, mit der gesamten Erklärung und dem persönlichen Stil, mit den Fragen und Antworten, mit der Geometrie der Sonne und des Mondes, der Luft und den Zahlen der Musik, zur Ehre des eingeborenen Sohnes, unseres Gottes, dem Ruhm, Ehre und Anbetung gebührt, mit seinem ewigen Vater und seinem allheiligen, guten und lebenspendenden Heiligen Geist, jetzt und von Ewigkeit zu Ewigkeit, Amen. Es sei dir bewusst, dass du, falls du drei Echoi siehst, dich nicht fürchten musst.

Wenn es (das Melos) den Apostrophos aufweist, dann ergibt es mit der Metrophonie Echos Plagios Protos, und endet ... Wenn der Apostrophos fehlt, dann ergibt es mit der Metrophonie Echos Plagios Deuteros und endet ... Wenn der Apostrophos fehlt, dann wird durch die Pthora des Echos Deuteros moduliert ... [12v] Hier nun schien es mir, den Gedanken weiterzugeben, auch die gesamte Stimmführung der Musik, das Gourgouri, einzeln durch den Rachen gesungen, für jeden Lehrer, der eine vollendete Stimmführung hat, und ebenso für jeden Kirchenmann aufzuzeichnen. Am Anfang schreibe ich euch das stärkste und geschwindeste Gourgouri auf, gesungen im Tromikoparakalesma, welches fünf Theseis hat. Es beginnen die Theseis bei sechs aufsteigenden Intervallen, im Echos Tritos, gehen sechs Apostrophoi nach unten und enden im Echos Plagios Protos. Falls du

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Der Traktat des Akakios Chalkeopulos zum Byzantinischen Kirchengesang

Ἐξήγησις τοῦ αὐτοῦ ἄνω γουργουρίου ὅταν οὐδὲν φθάνη τὸ γουργοῦρι του νὰ ἔναι λεπτόν, ἂς τὸ λέγει καταπιοτόν, καὶ ἀπερνᾶ μεσαίον.

330

Λάβε καὶ τὴν μαύρην ἀπορροή, ὡς ἔχει δύο φωναὶ κατιούσες γουργουριστές, καὶ γουργουριστὰ τὲς πέσε.

Τὸ αὐτὸ γουργοῦρι μὲ θέσες ὁλόγραφες, φωνὲς ἀνιούσες ἔχει τρεῖς καὶ κατιούσες

331/332 φωνὲς – ἐξηγημένες ] in marg. inf. A

ii. TexT unD üBerseTzung

ein feines Gourgouri hast, sing folgendes:

Exegesis des oben genannten Gourgouri: Falls jemand keinen geschickten Rachen besitzt, soll er es wie verschluckt singen und in mittlerer Lage ausführen.

Nimm auch die schwarze Aporrhoë zur Kenntnis, welche zwei absteigende, durch den Rachen gesungene Intervalle hat. Führe sie durch den Rachen nach unten.

Das gleiche Gourgouri mit ausgeschriebenen Theseis hat drei aufsteigende In-

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Der Traktat des Akakios Chalkeopulos zum Byzantinischen Kirchengesang

ἐννέα· καὶ δηλοῦσι τὲς τρεῖς ἀπορροὲς ἐξηγημένες.

Κατέβα πάλιν τὲς τρεῖς ἀπορροὲς ἀλλεοτρόπως, ἢγουν μὲ τὴ χιμίντρα·

335

Ἀκόμη γνωστὸν ἔστω σοι, ὢ ψάλτα, ὅτι κατὰ μὲν τρεῖς τρόπους ἀπορρέονται καὶ κατεβαίνουσιν αἱ φωναὶ δύο τῆς μαύρης ἀπορροῆς, ἤγουν· γουργουριστά, χιμιντριστά καὶ κατεβατά, ὥσπερ δύο ἀποστρόφους κατεβατούς, εἰς τήν δε θέσι.

Λάβετε ἐδώ, εὐλογημένοι μου διδασκάλοι, καὶ τὴν κόκκινην ἀπορροή. καὶ διότι οἱ παλαιοὶ διδασκάλοι οὐδέν την ἐλάβασιν κατὰ νοῦν, πλὴν δὲ ψάλλουσιν τὸ γουργοῦρι

13r

ii. TexT unD üBerseTzung

tervalle und neun absteigende. Sie bringen die drei interpretierten Aporrhoai zum Ausdruck.

[13r] Geh wiederum die drei Aporrhoai auf andere Weise nach unten, nämlich mit einer Art von Wiehern.

Es sei dir auch bewusst, o Psaltes, dass die zwei Intervalle der schwarzen Aporrhoë auf drei Arten nach unten fließen und gesungen werden, nämlich: Durch Verzierung durch den Rachen, durch eine Art von Wiehern und einfach nach unten singend, wie die zwei abwärtsgehenden Apostrophoi in der Thesis.

Nehmt hier, meine geschätzten Lehrer, auch die rote Aporrhoë zur Kenntnis. Da die alten Lehrer diese nicht in Betracht zogen, zwar ihr Gourgouri sangen, sich

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Der Traktat des Akakios Chalkeopulos zum Byzantinischen Kirchengesang

της. καὶ διότι οὐδὲν τὴν διαλαμβάνουσιν, την ἐμνησικακοῦσι. ἀλλὰ ὅταν ἡ χάρις τοῦ ἁγίου Πνεύματος ἔλαμψε καὶ ἐφώτισεν τοῦ ἀνθρώπου τὸν νοῦν, εὑρέθησαν εἰς τοὺς νέους ψάλτες τὰ σχήματα καὶ ἐγράφτηκαν ὁμοῦ καὶ μὲ τὴν κόκκινην ἀπορροὴ καὶ σύρνει μίαν φωνὴ γουργουριστὴ κατιοῦσα.

Λάβε καὶ τὸ κείμενον, ὅπου ὅλοι τὴν ἐψάλλουσιν τὴν κόκκινην ἀπορροή εἰς τὰ στραγγίσματα, καθὼς ὁρᾶς·

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Λάβε τὴν ὄπισθεν κείμενη γεγραμμένη τῶν στραγγισμάτων, ἐνταῦθα ὁλόγραφη καὶ ἐξηγημένη διὰ τὴν κόκκινην ἀπορροή, ὡς ἔχει οὕτως·

Λάβε καὶ τοῦ τραγουδίου τὴν ἀνεβασία τὸ γουργοῦρι της, κατὰ τὴν γραφὴν τῆς λεγούσης· ψαλμωδία, τραγωδία. καὶ μόνον ἐτούτην τὴν ἀνεβασίαν ὅπου οὐδὲν ἔχομεν εἰς τὴν μουσικήν. τὰ γὰρ ἄλλα ὅλα τὰ γουργούρια ἔχει τὰ καὶ ἡ μουσικὴ ὥσπερ καὶ τὴν τραγωδίαν. λοιπὸν ἄρχεται εἰς ἤχον πλ α´:

13v

ii. TexT unD üBerseTzung

jedoch nicht damit beschäftigten, achteten sie diese gering. Als aber die Gnade des Heiligen Geistes leuchtete und den Verstand des Menschen erhellte, wurden von den jungen Psaltai die Figuren gefunden und gemeinsam mit der roten Aporrhoe niedergeschrieben. Diese zieht ein absteigendes Intervall, durch den Rachen gesungen, nach unten.

Nimm auch das Beispiel zur Kenntnis, in dem alle die rote Aporrhoë in den Strangismata singen, wie du siehst:

[13v] Sieh auch das danach folgende aufgezeichnete Beispiel der Strangismata an, hier in seiner Gesamtheit ausgeschrieben und durch die rote Aporrhoë erklärt, wie es sich verhält:

Nimm auch das dem Tragoudi, der weltlichen Musik, eigene nach oben Singen durch den Rachen auf, gemäß der Schrift, die sagţ: Psalmodia – Tragoudia, und nur dieses eine nach oben Singen, das wir in der (Kirchen-) Musik nicht haben. Alle die anderen Gourgouria hat auch die Kirchenmusik genau so wie die weltliche

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Ἐπανέλθωμεν διηγῆσαι καὶ περί τινων διδασκάλων τῶν τῆς μουσικῆς· καὶ διότι βούλονται ποιεῖν ποιήματα ἐν τοῖς κρατήμασι, καὶ ποιοῦσιν θέσες τάχα ἐν ἀκριβεία πάνυ, ἵνα ὑψωθῶσιν. καὶ τὸ μὲν μέτρος τῶν ἀνιουσῶν φωνῶν μετὰ καὶ τῶν κατιουσῶν ὑπάρχει ἐπίσης, τὸ γὰρ μέλος παραφωνεῖ. καὶ ἀντὶ τῆς τιμῆς λαμβάνουσιν αἰσχύνην, καθὼς ἐμπράκτως τὸ ἀποδείχνομεν εἲς τὴν ἀρχὴν τοῦ ἰδιόμελου τό, εἲς τὸ Θεαρχίω νεύματι. |

ἔχει δὲ φωναὶ ἀνιοῦσαι θ´, ὁμοίως καὶ κατιοῦσαι θ´. Λάβε ἐνταῦθα καὶ τοῦ τεχνίτου καὶ καλοῦ διδασκάλου τὸ ἰδιόμελον καὶ νὰ μηδὲν παραφωνῆ, ἀλλὰ μᾶλλον νὰ ὑπάρχη τὸ μέλος ἡδονικὸν καὶ γλυκύτατον, οὕτως·

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Ὁρᾶς ὅτι καὶ ἐτοῦτο ἔχει φωναὶ ἀνιοῦσαι θ´, ὁμοίως καὶ κατιοῦσαι θ´. καὶ ὁ ἔχων

355/356 Θεαρχίω νεύματι ] cf. SAV 714

14r

ii. TexT unD üBerseTzung

Musik. Es beginnt also im Echos Plagios Protos:

Kommen wir darauf zurück, auch über gewisse Musiklehrer zu sprechen. Weil sie mit den Kratemata Kompositionen schaffen wollen, erzeugen sie Theseis, angeblich in großer Exaktheit, um gelobt zu werden. Zwar gibt es das Metrum der aufsteigenden und absteigenden Intervalle, das Melos aber geht am richtigen Ton vorbei. Und statt der Ehre ernten sie Schande, wie wir es in der Praxis am Beginn des Idiomelon Θεαρχίω νεύματι zeigen. [14r]

Es hat neun aufsteigende Intervalle, ebenso neun absteigende. Zieh nun hier auch das Idiomelon des Künstlers und guten Lehrers in Betracht, welches nicht falsch ist, sondern dessen Melos wohl eher lieblich und überaus süß ist, in folgender Weise:

Du siehst, dass auch dieses neun aufsteigende Intervalle und ebenso neun absteigende hat. Wer Ohren hat zu hören, der soll die Methode aus (einer Komposition) des Korones hören. Ein Teil wurde daraus zur Verdeutlichung für die Lehrer entnommen, so wie es sichtbar wird:

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Der Traktat des Akakios Chalkeopulos zum Byzantinischen Kirchengesang

ὦτα ἀκούειν, ἀκουέτωσαν ἐκ τοῦ Κορώνη τὴν μέθοδον· μέρος ἐξ αὐτῆς ἐβγαμένο περὶ ἀκριβολογίας, διὰ τοὺς διδασκάλους ὅπως φανερωθῶσιν·

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Ἐπειδή τινες διδάσκαλοι τῶν τῆς μουσικῆς ἐπιστήμης διηγήσαντο περὶ τῶν σχημάτων μου· ὅτι ἀπόντος κἀμοῦ Ἀκακίου Χαλκεόπουλου, καὶ θανόντος, διαμένουσιν τὰ σχήματα εἰς τοὺς μαθητάς μου, διότι τὰ γινώσκουσιν καὶ ψάλλονται. ἀποθανόντων δὲ καὶ τῶν μαθητῶν μου, διαμένουσιν τὰ σχήματα ἀκίνητα καὶ ἀνενέργητα, δι᾿ ὅτι οὐδ᾿ εἳς τῶν διδασκάλων γινώσκει νὰ τὰ ψάλλη. νῦν δὲ ἐμετεμελήθηκα ἐν τοῖς ὑστέροις μου καὶ ἔτρεψα τὰ σχήματα εἰς τὸ κείμενον, καὶ τὸ κείμενον ζήτει τὸ σχῆμα. καὶ ὅστις διδάσκαλος ἀναπτύσσει καὶ βούλεται ψάλλειν τὸ κείμενον, λέγει τὰ πάντα ἀσφαλῶς, ὥσπερ ψάλλεται καὶ τὸ ἐμὸν στιχηράριον. καὶ οὕτως διαλαμβάνεται.

15r

II . text und übersetzung

[15r] Weil einige Lehrer der musikalischen Wissenschaft über meine melodischen Figuren gesprochen haben, dass, wenn ich, Akakios Chalkeopulos abgehe und sterbe, die Figuren für meine Schüler verständlich bleiben, da sie damit vertraut sind und von ihnen gesungen werden. Wenn aber auch meine Schüler sterben, bleiben die melodischen Figuren unbewegt und ohne Energie, da keiner der Lehrer es versteht, sie zu singen. Nun aber hatte ich Einsicht für die mir Nachfolgenden und nahm die musikalischen Figuren in den Text auf, denn der Text verlangt die Figur. Und jeder Lehrer, der auftritt und den Text singen will, wird alles sicher vortragen, so wie auch mein Sticherarion gesungen wird. Auf diese Weise wird es erfasst.

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Anhang (Übung, Fol. 6v)

III. KOMMENTAR

1-6 Dem Text des Akakios fehlen am Beginn zumindest zwei Folien. Es scheint, dass er in den fehlenden Fünfzehnsilbern bereits einige seiner Regeln der Komposition und des richtigen Stils, der Verbindung mit dem Sonnen- und dem Mondzyklus zumindest erwähnt hat. Er weist auf sieben Künste hin, die er anhand von praktischen Beispielen erläutern wird: Den Text, die Metrophonie, das Metrum, das Melos, die Phthorai und den richtigen Stil. Auch das Aufzeigen von Fehlern versteht Akakios als Kunst. 19-22 Kanon 75 des 6. Ökumenischen Konzils (Konstantinos Rhalles und Michael Potles, Σύνταγμα τῶν Θείων καὶ Ἱερῶν Κανόνων, ΙΙ, (Athen: Hē Typographia G. Chartophylakos, 1853), S. 478-479 f.): Τοὺς ἐπὶ τῷ ψάλλειν ἐν ταῖς ἐκκλησίαις παραγινομένους βουλόμεθα μήτε ἀτάκτοις κεχρῆσθαι καὶ τὴν φύσιν πρὸς κραυγὴν ἐκβιάζεσθαι, μήτε τι ἐπιλέγειν τῶν μὴ ἐκκλησίᾳ ἁρμοδίων τε καὶ οἰκείων. Vgl. auch Hagiopolites § 8 mit Anm. 1 (The Hagiopolites. A Byzantine Treatise on Musical Theory, hrsg. von Jørgen Raasted, in CIMAGL 45, Kopenhagen, 1983, S. 16) und PseudoJohannes Damaskenos, L. 137-142 (Die Erotapokriseis des Pseudo-Johannes Damaskenos zum Kirchengesang, hrsg. von Gerda Wolfram und Christian Hannick (MMB/CSRM 5). Das Verbot, einen Diplasmos zu singen (d. h. eine Oktave höher oder tiefer bzw. durch einen Oktavsprung das Melos zu verlagern), geht aus den Konzilsakten nicht hervor. Es könnte sich allerdings hier um einen Hinweis auf ältere heidnische Traditionen handeln. Im Anastasimatarion verwendet Akakios keinen Diplasmos, der Großteil der Melodien bewegt sich innerhalb einer Oktave. Zwei parallel angeführte Signaturen bei einem Teretisma des Echos Tetartos in d und des Plagios Tetartos in G (f. 51r) weisen auf die Möglichkeit hin, sowohl in der höheren Lage als auch in der tieferen das Teretisma auszuführen. In der anschließenden Anthologie finden sich von f. 122v-124r in den Psalmversen und den Dochai mehrfach Anweisungen zum Singen mit Diplasmos, im Abstand einer Oktave. Auf f. 123r steht: Ἐνταῦθα ἄρχονται οἱ διπλασμοὶ τοῦ Μακάριος ἀνῆρ. In margine stehen jeweils Neumenkombinationen, die die Oktave anzeigen. Ob ein Diplasmos von nur einem Sänger ausgeführt wurde oder doch mehrere Sänger in der Oktave höher an dem Vortrag beteiligt waren, muss offen bleiben. Einen Bezug zur venezianischen Einflusssphäre findet man bei Akakios in dem Ausdruck τενόρε, f. 148v-149v. Es ist ein Koinonikon, dem Akakios das Epitheton βουλγάρα bzw. φραγγικόν und ὀργανικόν beifügt. Der beste Sänger soll ohne Begleitung in einer hohen Lage ohne Text, nur mit bedeutungslosen Silben, singen, um in der Folge zwischen Text und Vokalisen zu wechseln.

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Eine Reihe von Beispielen auf lateinisch beeinflusste Mehrstimmigkeit gibt Grigorios Th. Stathes, ‘Διπλοῦν Μέλος’, S. 656-674. Eine Abbildung der Folien 66v-67r des Codex 315, einer Anthologie des Klosters Athos, Docheiariou, Ende 16./Anfang 17. Jahrhundert, findet sich als πιναξ ΙΔ’ in Stathes, Τὰ χειρόγραφα I. 50-52 Der Engelsgesang dürfte sich konkret auf das Cherubikon beziehen, welches während der Eucharistiefeier bei der Gabenprozession zum Altar, vor der Wandlung von Brot und Wein, gesungen wird. Siehe Frank E. Brightman und Charles E. Hammond, Liturgies Eastern and Western, S. 377-379; Nina-Maria Wanek, ‘Die Cherubika’, in Nachbyzantinischer liturgischer Gesang im Wandel. Studien zu den Musikhandschriften des Supplementum Graecum der Österreichischen Nationalbibliothek (Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 2007), S. 159-188. 58-78 Akakios verweist auf zwei Methoden: 1. Ὀργανική: Ἀρχὴ μέση τέλος καὶ σύστημα (πάντων τῶν σημαδίων τὸ ἶσον ἐστί). 2. Ἐπέστη εἴσοδος Zu 1: Dieses Zitat ist § 2 der Papadike, der Einführung in die Notationskunde, welche als Arbeitsinstrument für Meloden und Sänger verstanden wird. Akakios setzt es als bekannt voraus. Siehe Wanek, ‘Papadikai’ in Nachbyzantinischer liturgischer Gesang im Wandel, 190-214; Christian Troelsgård, ‘The Development of a Didactic Poem. Some remarks on the Ἶσον, ὀλίγον, ὀξεῖα by Ioannes Glykys’, in Byzantine Chant. Tradition and Reform. Acts of a Meeting held at the Danish Institute at Athens, hrsg. von Christian Troelsgård (Aarhus & Athen: Aarhus Universitetsforlag 1993), S. 69-82; Christian Hannick, ‘Byzantinische Musik’, in Die hochsprachliche profane Literatur der Byzantiner II, Byzantinisches Handbuch im Rahmen des Handbuchs der Altertumswissenschaft V/2, hrsg. von Herbert Hunger (München: Beck 1978), S. 202 f. Apostolos Konstas o Chios unterscheidet Ende des 18. Jahrhunderts vier ᾿δρόμοι τοῦ μέλους: ταχύς, εἱρμολογικός, ὀργανικός, ἀργός’ (S. 226), und bezieht ὀργανικός auf das alte sticherarische Melos: …τὸ Παλαιὸ Στιχηραρικό, ποὺ χαρακτηρίζεται ‘ὀργανικόν’ in: Thomas K. Apostolopulos, Ὁ Ἀπόστολος Κώνστας ὁ Χίος καὶ ἡ Συμβολή του στὴ Θεωρία τῆς Μουσικῆς Τέχνης, Ἴδρυμα Βυζαντινῆς Μουσικολογίας, Μελέται, 4 (Athen, 2002), 232. Davon zu unterscheiden sind Kratemata mit der Bezeichnung ὀργανικόν, die in ihrer Melodie einem Musikinstrument ähnlich scheinen oder auch nachempfunden sind. Zu 2: Das Sticheron ἐπέστη ἡ εἴσοδος τοῦ ἐνιαυτοῦ (SAV 1) steht am Anfang des liturgischen Jahres am 1. September. Mit dem teilweisen Zitat dieses Hymnus weist Akakios auf die musikalische Gestaltung bzw. auf die Gesangsausführung hin. In origineller Weise nimmt er den Sonnenzyklus mit seinen 7 × 4 Schaltjahren (Bisektoi) und die Geometrie des Paschalion zur Grundlage seiner Methode. Akakios setzt sieben χαμηλαί, die jeweils den Wert einer absteigenden Quinte (4 φωναί) haben, auf f. 7v im Gesangsbeispiel ἐπέστη εἴσοδος τῆς ψαλτικῆς, λέγω δὲ καὶ τῆς μουσικῆς den 28 Jahren des Sonnenzyklus gleich. Zusätzlich ergeben die sieben Buchstaben der Geometrie, von alpha bis zeta addiert, ebenfalls die Zahl 28 des Sonnenzyklus. Eine nochmalige Addition ergibt schließlich die 133 Häuser, d. h. die Zeitalter des Paschalion. Aus den 133 Häusern geht der Mondzyklus mit seinen 19 Jahren hervor.

iii. kommenta r

Akakios stellt eine Berechnung ‘auf westliche Art’ an, die die Division 133: 7 = 19 ergibt. Als Quelle für seine Berechnungen bezieht er sich auf Blemmydes. Wahrscheinlich handelt es sich bezieht sich auf die mythologische Gestalt des Palamedes,und bezeichnet ihn als Erfinder von 16 Buchstaben (190 f.), die von Nachfolgenden auf 24 ergänzt wurden. Der Ostertermin wurde am 1. Ökumenischen Konzil von Nikaia festgelegt. Das Paschalion (κανόνιον τοῦ Πάσχα) ergibt sich aus dem Sonnen- und dem Mondzyklus. Ausschlaggebend für die Berechnung war der alexandrinische Zyklus (5 × 19 Jahre), dessen erstes Jahr der ἐννεαδεκαετερίδα mit dem Beginn der Regierung Diocletians (284/285) festgelegt wurde. Siehe Grumel, Traité, S. 37. Angaben zur Berechnung des jährlichen Osterfestes finden sich auch im Chronicon Paschale, Migne, PG 92, 85 CD. 80-82 Am Beispiel des Eothinon IV Ὄρθρος ἦν βαθύς im Echos Tetartos zeigt Akakios die Modulation in den Echos Tritos mit Hilfe der Phthora auf und die Kadenzierung in den Plagios Tetartos. Dabei weist er auf die Zahl 19 des Mondzyklus hin, welche sowohl durch die auf- als auch durch die absteigenden Intervalle erreicht wird. 84-95 An dem Ἅγια demonstriert Akakios, wie durch ein überzähliges Intervall das Melos zu hoch aufsteigt. Die Kadenz steht daher nicht im Plagios Tetartos, sondern im Echos Protos. Mit Hilfe der Phthora des 2. Echos auf h bzw. des 1. Echos h werden die Intervalle dem jeweiligen Echos angepasst. Die Endung ist im 1. Plagios, der hier aber auch die Bedeutung des 4. Plagios hat. (vgl. Raasted, Intonation Formulas, S. 46 f. Hier fehlt die Phthora des 2. Echos). Die Phthora des Deuteros auf f weist auf den obersten Ton der Quinte h – f des 2. Echos hin. Gleichzeitig wird durch die Phthora des Protos das Melos einen Ton höher transponiert, wodurch die Intervallfolge f e d c h zu f es des c b wird, basierend auf a G F E D. Die Kadenz endet in a, im Echos Protos, der gleichzeitig als Plagios Tetartos zu verstehen ist. 96-98 Anhand des kurzen Teretisma-Beispiels werden die Möglichkeiten der Modulation und auch des Moduswechsels innerhalb eines Melos aufgezeigt, um schließlich, bei gleicher Zahl von auf- und absteigenden Intervallen, in den Anfangsmodus zu kadenzieren. 100-106 Das Theotokion des Korones Σε μεγαλύνομεν τὴν ὄντως Θεοτόκον zeigt mehrere Möglichkeiten der Kadenzierung auf. Es hat als Anfangssignatur den Echos Barys (d. h. er ist βαρὺς ἀπὸ παραλλαγῆς). Das Melos ergibt 16 auf- und absteigende Intervalle und endet im Barys. Melodische Sequenzen berühren den Klangraum h – G des Plagios Deuteros, zusätzlich zeigt dies die Phthora dieses Echos an (ἀπὸ μέλους). Der Plagios Tetartos berührt mit Hilfe der Phthora das Nana auf c (ἀπὸ μέλους). Die anschließende Kadenz führt zurück in den Barys. 107-119 Eine Parallelführung von Metrophonie und Phthorisma des Melos zeigt die Oktave G – g auf, innerhalb der sich die Metrophonie durch stufenweises Aufsteigen mit Hilfe der Intonationsformeln der Hauptmodi bewegt. Gleichzeitig führen die Phthorai zur Modulation in den folgenden Echos. Bei einem neuerlichen Aufsteigen mit Hilfe von Terzintervallen über die Oktave hinaus, bestimmen die Phthorai das fortschreitende Melos. Die Wiederkehr der Signaturen nach dem System der Tetraphonia (auch Trochos genannt) erfolgt im Quintabstand.

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Der Traktat des Akakios Chalkeopulos zum Byzantinischen Kirchengesang

Eine Fülle von didaktischem Material, wie Lehrgesänge, Abhandlungen, Diagramme, sollen das Erlernen der Metrophonie ermöglichen (ein Beispiel ist das Kanonion des Gabriel Hieromonachos, L. 92); Maria Alexandru, Παλαιογραφία S. 440-458. 120-130 In der Quintlage des Echos Tetartos (G – d) führt das Melos, mit Hilfe der Phthorai, in den Echos Tritos und absteigend in den Barys. Nochmals aufsteigend geht mit Hilfe der Phthorai das Melos in den Tetartos (G a h c d), während absteigend die Intervallverhältnisse des Barys sichtbar werden (d cis h a d). 134-159 Ison, Oligon und Apostrophos sind die Grundzeichen für die Tonwiederholung, für das Aufsteigen und das Absteigen mit der Stimme. Zur Bedeutung des Ison in der Notationskunde siehe Anonymous. Questions and Answers, L. 29-35, und Gabriel Hieromonachos, 260-271; Pseudo-Johannes Damaskenos, L. 155-164. Auf f. 6v wird die ‘organike methodos’ an Hand des Lehrsatzes der Papadike, § 2, ᾿ἀρχὴ μέση τέλος καὶ σύστημα πάντων τῶν σημαδίων τὸ ἶσον ἐστί. χωρὶς γὰρ τούτου οὐ κατορθοῦται φωνή. λέγεται δὲ ἄφωνον οὐχ ὅτι φωνὴν οὐκ ἔχει. φωνεῖται μὲν οὐ μετρεῖται δέ. διὰ πάσης γὰρ τῆς ἰσότητος ψάλλεται τὸ ἶσον. καὶ διὰ πάσης τῆς ἀναβάσεως ψάλλεται τὸ ὀλίγον. ὁ ἀπόστροφος δὲ διὰ πάσης τῆς καταβάσεως᾿ als Lehrgesang im Echos Plagios Tetartos aufgezeichnet. Hierbei verwendet Akakios nicht nur die drei Notenzeichen Ison, Oligon und Apostrophos, sondern auch die sog. Pneumata, welche in Kombination mit den Sekundzeichen bis zu einer Duodezim auf- bzw. absteigen. Die einzelnen Stufen markiert Akakios mit den entsprechenden Phthorai, wonach das Melos des Plagios Deuteros und des Deuteros exo zusammenfallen. Auch der Plagios Tetartos, der Tetartos und der Echos Barys fallen auf einer Stufe zusammen. Der letzte Echos Deuteros kadenziert in den Echos Tetartos. Akakios weist darauf hin, dass der Gesang ohne Metrum und ohne besondere Stimmführung gesungen werden soll. 166-174 Mit Hilfe der sieben Chamelai werden die sieben Zahlen der Geometrie dargestellt, als Typos der sieben Tage der Schöpfung, als Erfüllung aller Zahlen. 175-193 Das Musikbeispiel auf f. 7v, ἐπέστη εἴσοδος τῆς ψαλτικῆς im Plagios Tetartos steigt, von einer Quint ausgehend, bis zu einer Duodecim auf, und geht zwischen diesen Intervallen immer eine Quint nach unten. Ab ἐμοῦ bewegt sich das Melos jedoch nur mehr in Quinten ab- und aufsteigend. Die Phthorai zeigen an, in welchem Echos sich das jeweilige Intervall befindet. Zählt man die Quint als Tetraphonos, d. h. mit der Zahl 4, und alle weiteren aufsteigenden Intervalle bis 11 φωναί zusammen, so ergeben sich 96 auf- und 68 absteigende Intervalle. Das ergibt eine Differenz von 28 φωναί, mit denen Akakios wiederum auf den Sonnenzyklus hinweist. Die φωναί ergeben sich aus der Differenz zur Quint folgendermaßen: Sext Septim Oktav Non Decim Undecim Duodecim

1 φωνή 2 φωναί 3 φωναί 4 φωναί 5 φωναί 6 φωναί 7 φωναί

iii. kommenta r

203-214 Das Beispiel auf f. 8v zeigt in drei übereinander angeordneten Reihen folgendes auf: Zuerst die auf- und absteigenden Notenzeichen, darunter die Zählung eins (α’) bis sieben (ζ’) der absteigenden Tetraphonoi, ergibt 4 × 7 = 28. In der untersten Reihe steht die Zählung der Intervalle von fünf (ε᾿) bis elf (ια᾿), d. h. von der Sext bis zur Duodecim. 216-230 Durch das Beispiel f. 9r wird die Triploarithmetike in folgender Weise sichtbar: Unter der Zeile der Notationszeichen befindet sich die Zählung eins (α’) bis sieben (ζ’) für die aufsteigenden Intervalle, die größer als ein Tetraphonos sind und bis zu einer Duodecim aufsteigen. Von alpha (α’) ausgehend, bewegt sich die Zählung über beta (β’) und gamma (γ’) in sieben aufsteigenden Reihen bis 28 (κη’), jeweils links beginnend, rechts endend. Die 28 Intervalle der Chamelai bleiben dabei konstant. In der Zeichenkombination von Apostrophos und Chamele – Soma und Pneuma – kommt nur die Chamele zum Tragen, der Apostrophos jedoch bleibt unsichtbar. Akakios vergleicht dies mit der Erde, von der nur Teile sichtbar sind. Der Himmel mit den Sternen, dem Mond, der Sonne und den Wolken ist jedoch für die Menschen wahrnehmbar. 255-260 Ein ähnliches Beispiel der Klimax, allerdings in Bezug auf das Ison, verwendet auch Pseudo-Johannes Damaskenos, 286-294, folgendermaßen: Die Erde, auf der die Klimax steht, wird nicht gezählt, da sie das Fundament darstellt. So verhält es sich auch mit dem Ison. Von diesem geht man aus und durchschreitet die Metrophonie. Akakios bezieht sich hier auf die sieben Stufen der Oktave, die durch die sieben Chamelai zum Ausdruck kommen. 265-268 Um auf das nicht erkennbare Intervall hinzuweisen, um welches das Melos nach oben steigt, verwendet Akakios den Vergleich mit dem Pneuma, dem Wind, der zu hören, aber nicht zu sehen ist. Er bezeichnet zwar das Pneuma als eines der vier Elemente, stellt jedoch keinen Bezug zu den Pneumata der Notation her, zu jenen Zeichen, die größer als eine Sekund sind. In sehr ausführlicher Weise wird bei Pseudo-Johannes Damaskenos (L. 23-41 und 109) auf die vielfältige Bedeutung des Pneuma eingegangen. 284-289 In dem Diagramm wird zuerst aufsteigend die Addition der sieben Zahlen dargestellt, von zeta über stigma bis alpha, welche die Summe von 28 ergeben. Die zweite Addition von alpha absteigend ergibt die Summe 133. Somit ergeben sich daraus die 133 Häuser des Paschalion. Nach ‘westlicher Berechnung’ ergeben sich aus der Division 133: 7 = 19 Mondzyklen. 295-304 Nochmals versucht Akakios mit Hilfe der fünf Sinne zu erklären, wie das Melos immer um ein Intervall weiter aufsteigen kann. Die Chamelai gehen zwar um eine Quinte nach unten, darauf folgt aber immer das nächst höhere aufsteigende Intervall. 305-313 Akakios geht hier erstmals auf die Klangbildung ein. Er bezeichnet die Stimme als Pneuma, das von den sieben Organen des Menschen bewegt wird. Allen voran wird sie durch den Atem bewegt. Die Formulierung ζῶσαν φωνήν dürfte ein Anklang an Pseudo-Johannes Damaskenos (L. 27) sein. Ein Hinweis auf die Entstehung des Klanges findet sich ebenfalls bei an Pseudo-Johannes Damaskenos (L. 523-525): Ἦχος ἐστὶ τὸ ἐκ ζωτικῆς φύσεως ἐκφυσηθὲν

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Der Traktat des Akakios Chalkeopulos zum Byzantinischen Kirchengesang

καὶ ἀκροαθὲν παρὰ πολλῶν, ἤγουν ἡ ἐκκρουομένη κίνησις τοῦ ὀργάνου παρὰ τοῦ θώρακος καὶ τῶν ῥινῶν.1 Mit dieser Aussage dürfte eine Nasalisation des Gesanges gegeben sein. Churmuzios Chartophylax weist zu Beginn des 19. Jahrhunderts in seiner Εἰσαγωγὴ εἰς τὸ θεωρητικὸν καὶ πρακτικὸν τῆς ἐκκλησιαστικῆς μουσικῆς, hrsg. von Emmanuel St. Giannopulos, Thessalonike, 2002), S. 60, auf das ἐνδόφωνον hin: ᾿Τὸ ἐνδόφωνον προφέρει τὴν φωνὴν τοῦ χαρακτῆρος ἐκ τῆς ρινός, είς τὸν ὁποῖον ὑπογράφεται κλειομένου τοῦ στόματος᾿. 317-320 Beginnend in der Quinte des Plagios Tetartos (G – d) bewegt sich das Melos bis in die Oktave. Über dem aufsteigenden Melos c-d – f in Zeile 2 erscheint über f die Phthora des Deuteros und jene des Protos. Fehlt in dem nachfolgenden Melos der Apostrophos, so moduliert es durch Metrophonie in den Plagios Deuteros. Bleibt das Melos jedoch unverändert, so moduliert es in den Plagios Protos. Bei einem weiteren Fehlen eines Apostrophos moduliert es durch die Phthora des Echos Deuteros in den Plagios Deuteros. Weitere Modulationen durch die Phthora des Tritos und des Protos in Zeile 3 ergeben ebenfalls zusätzliche Kadenzen. 321-346 Das Zusammenspiel von Atem, Herz, Leber, Lunge, Rachen, Zunge und Lippen ergibt die Stimme. Das γουργοῦρι hat wesentlichen Anteil an der Stimmgebung. Akakios weist auf φάρυγξ, den Rachen hin, durch den die Stimme in besonderer Weise gestaltet wird. Die von ihm aufgezeichneten θέσεις (melodischen Figuren) können in drei verschiedenen Gesangstechniken, nämlich γουργουριστά, χιμιντριστά, κατεβατά ausgeführt werden. Nimmt man die Ausdrücke wörtlich, so scheint γουργουριστά die Bedeutung einer gurgelnden Bewegung der Kehle zu haben, ähnlich jener von Tauben, die eine große Fertigkeit erfordert. Χιμιντριστά dürfte eine Art von Gesangsausführung sein, die sich vom Wiehern der Pferde ableitet. Κατεβατά dürfte auf die unbetonte Ausführung der Theseis hinweisen. In Zusammenhang mit der melodischen Formel τρομικοπαρακάλεσμα erscheint bei Akakios erstmals der Begriff der Exegesis (327). Er schreibt auf drei verschiedene Arten die Thesis des τρομικόν aus, um den unterschiedlichen Begabungen der Sänger entgegenzukommen und möglicherweise auch unterschiedliche Traditionen weiterzugeben. Bei einer weniger geläufigen Kehle sollte der Sänger die Theseis καταπιωτόν (hinuntergeschluckt, eventuell mit gepresster Stimme, oder auch auf einfache Weise) singen. In ähnlicher Weise wie das Tromikon kann auch die Aporrhoe interpretiert werden. In den theoretischen Schriften des 15. Jahrhunderts, beispielsweise in der Handschrift des an Pseudo-Johannes Damaskenos (L. 744) findet sich Folgendes: (ἡ ἀπορροὴ) οὔτε σῶμα ἐστὶν οὔτε πνεῦμα, ἀλλ` ἔκβλημα τοῦ γουργούρου. Gabriel Hieromonachos (L. 225-227) schreibt: (τὴν ἀπορροὴν) ἐκφέρομεν διὰ τοῦ γαργαρεῶνος ὡς ἄν τινα ἀπόρροιαν. Außer mit dem Tromikoparakalesma wird das Gurgurisma auch noch mit dem Psephistoparakalesma, dem Homalon mit Parakalesma, dem Parakalesma und dem Gorgosyntheton in Verbindung gebracht. Vgl. Maria Alexandru, Studie über die Großen Zeichen, S. 111, und Anm. 132. Zur Exegesis des Akakios siehe Grigorios Th. Stathes, ‘Δείναι Θέσεις καὶ Ἐξήγησις’, in JÖB 32/7 (1982), S. 52-54. Maria Alexandru, Ἐξηγήσεις, S. 15 und 107.



1 Ein Echos ist das aus der belebten Natur Hervorkommende und von Vielen Gehörte, d. h. die ausgestoßene Bewegung des Organon (Kehlkopfes) durch den Brustkorb und die Nasenflügel.

iii. kommenta r

Die Thesis des Tromikon ist in den Kompositionen des Akakios in allen Echoi ein wichtiges Element. Es ist fast immer ein stereotypes Ornament, oftmals stellt es eine Kadenzformel dar. In vielen Fällen geht dem schwarzen Tromikon ein rotes Tromikon voraus. Gemeinsam ergibt dies eine relativ lange melodische Phrase. Bei Akakios erscheint das rote Tromikon nur in Verbindung mit dem schwarzen. 347-350 Die Gegenüberstellung von ψαλμῳδία – τραγουδία weist darauf hin, dass im weltlichen Gesang Stimmübungen stattfinden, die es in der Kirchenmusik nicht gibt. Im orthodoxen Gesang ergibt die Metrophonie die Stimmübungen. Das heißt, dass das Singen der Intonationsformeln der einzelnen Echoi ein Auf- und Abwärtsschreiten bewirken. 358-362 Der Begriff der Paraphonie zeigt bei Akakios, dass die Intervalle am Beginn des oktoechischen Sticheron Θεαρχίῳ νεύματι nicht dem Echos Protos entsprechen, daher παράφωνον sind. Es steigt zuerst mit zwei Apostrophoi ein Intervall zu tief ab. Dies wird im zweiten Teil durch einen Apostrophos, anstelle eines Elaphron korrigiert, um doch noch im Echos Protos zu enden. Zum Begriff der Paraphonie vgl. Gabriel Hieromonachos, L. 117 f. Im nachfolgenden Beispiel wird das richtige Melos aufgezeichnet. Anhang zu 134-159 Das Übungsbeispiel ist in seinem melodischen Umfang zu groß, um durch eine Transkription dargestellt zu werden.

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IV. SPRACHE UND STIL DES AKAKIOS1

Als Musiklehrer, Komponist und Sänger galt das Interesse des Akakios vor allem der Überlieferung der Kirchenmusik und seiner eigenen Musiktheorie. Das (nur unvollständig erhaltene) Prooimion der Lehrschrift ist in Fünfzehnsilbern abgefasst. Es ist deutlich von der Anfang des 16. Jahrhunderts, insbesondere auf Kreta, bereits etablierten volkssprachlichen Literatur beeinflusst.2 Der Hauptteil der Lehrschrift in Prosa steht ebenso deutlich unter ihrem Einfluss. Es ist jedoch kein literarischer Text, sondern ein Fachtext, der in der Tradition von solchen Texten steht. Insgesamt ist die Sprache eine Mischung aus traditionellen Formen der byzantinischen Schriftkoine und Formen der sich entwickelnden neugriechischen Schriftsprache,3 in einer orthographisch sehr instabilen Form. Bei der Edition der Schrift wurde nicht normalisiert, wo dadurch die Lautung des Wortes verändert würde, wie zum Beispiel im Nominativ pl. αι > ες. Der Nominativ und der Akkusativ sing. fem. wurden nicht vereinheitlicht. Es wurden lediglich Schreibweisen des Artikels im Nominativ fem. pl. wie εἰ und ἡ auf οἱ korrigiert, ἑ auf αἱ. Es zeigt sich, dass alle femininen Formen von Nomina und deren Artikel instabil sind und auf eine Entwicklung hinweisen, die erst im 18. Jahrhundert ihren Abschluss gefunden haben dürfte. Bei der uneinheitlichen Handhabung des End-ν (sowohl bei Nominal- als auch Verbalformen) wurde dem Original gefolgt. Korrigiert wurden Verbalendungen auf -σε in -σαι, wie zum Beispiel εἰκονίσε in εἰκονίσαι. Mediopassive Endungen der 3. Person sing. der Verba -ετε wurden durch -εται verbessert. Bei allen Konjunktivendungen wurde orthographisch ει, ι zu η, ο zu ω normalisiert. Es wurde jedoch gemäß der aktuellen Forschung auf die Verwendung eines iota subscriptum verzichtet. Satzzeichen wurden nach den üblichen Interpunktionsregeln gesetzt. In den Halbversen der Fünfzehnsilber wurden die Hochpunkte beibehalten.





1 Mein großer Dank gilt Martin Hinterberger, der mir bei der Textedition mit seinem Rat zur Seite stand. 2 Einige Dichtungen in Fünfzehnsilbern aus Kreta seien hier genannt: Θρῆνος εἰς τα Πάθη καὶ τὴν Σταύρωσιν τοῦ Κυρίου καὶ Θεοῦ καὶ Σωτῆρος ἡμῶν Ἰσοῦ Χριστοῦ, ποιηθεὶς παρὰ τοῦ εὐγενεστάτου ἄρχοντος Κυροῦ Μαρίνου Φαλιέρου, hrsg. von Willem F. Bakker und Arnold F. van Gemert (Iraklion: Panepistemiakes Ekdoseis Krētēs, 2002); Apókopos. A fifteenth century Greek (Veneto-Cretan) catabasis in the vernacular, hrsg. von Peter Vejleskov mit englischer Übersetzung von Maria Alexiou, Neograeca Medii Aevi, 9 (Köln: Romiosini 2005); Bjarne Schartau, ‘«On the Second Coming of Christ» in rhyme. The text of Cod. Vind. hist. gr. 119, f. 116-125’, Scandinavian Journal of Modern Greek Studies 3 (2005). 3 Ein Fachtext, d. h. eine Sammlung von Testamenten und Verträgen wurde ungefähr zur selben Zeit in Kreta abgefasst: Stephanos Kaklamanes und Stylianos Lampakes, Mανουὴλ Γρηγορόπουλος, Νοτάριος Χάνδακα 1506-1532. Διαθήκες, Ἀπογραφές, Ἐκτιμήσεις (Iraklion: Vikelaia Bibliothēkē / Dēmos Ērakleiou 2003).

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Der Traktat des Akakios Chalkeopulos zum Byzantinischen Kirchengesang

Zur Veranschaulichung der verschiedenen Sprachebenen des Akakios seien einige Beispiele angeführt.4 Die größten Unsicherheiten ergeben sich für Akakios im Nominativ fem. pl. und im Akkusativ fem. pl., wie z. B.: Nom. fem. pl. αἱ ἀνιοῦσαι φωναί (148) οἱ κατιούσαις φωναὶ ὥσπερ καὶ ταῖς ἀνιούσαις (178) οἱ ἄλλες κατιούσαις (235) οἱ κόκκινες φθορές (114) Αkk. fem. pl. (ἔχει) φωναὶ ἀνιοῦσαι (83) ταῖς κατιοῦσαι φωναί (212) διὰ ταῖς χαμηλαῖς (166) – διὰ τὲς χαμηλές (257) ἀπὸ τὲς κατιούσαις (189) μὲ ταῖς ἀνιούσαις (189) ἄλλες φωναὶ κατιούσαις (178) Fehlendes Schluss-ν bei den Substantiva und Adjektiva des Akk. fem. sing. wechselt ständig mit Schluss-ν: νηστείαν – ἀγρυπνία (43) τὴν καλὴ φωνή (46) τὴν δικαιοσύνην (38) Artikel im Nom. fem. pl. εἰ und ἡ wurden auf οἱ korrigiert ἑ auf αἱ Vokalwechsel: πλερωμή (7) πλερώνω (7) διαρμηνευθείς (288) ἐφελέσα (42) Krasis: κἀγώ (140, 181, 221, 225) κἀμοῦ (55, 364) νἄναι (29) νἄν᾿ ὁ νοῦς 45 ὁπόχει (1) τὄχῃ (2)



4 Wichtige Hinweise auf die zeitliche Einordnung von Texten gibt: Georgios Kechagioglu, Από τον ύστερο Μεσαίωνα ώς τον 18° αιώνα. Εἰσαγωγή στα παλιότερα κείμενα της νεοελληνικής λογοτεχνίας (Thessalonike: Idryma Triantafyllidē 2009), bes. S. 42-45.

iv. sprache und stil des a ka kios

Aphärese: μερώσῃ (26) πλότερη (16) σάζουσιν (108) Konsonantenwechsel: πασκάλιον (165) neben πασχάλιον (61) ὀγλήγορον (324) βασμίδα (255), βασμίδες (260) αἴστησις (299) neben αἰσθήσεις (295) αἰστήσεων (297) Akzentwechsel: διὰ τοὺς βύσεκτους (163) neben τοὺς βυσέκτους (60) τοῦ ἰδιόμελου (355) εἰς ἀκρίβειαν (100) neben ἐν ἀκριβείᾳ (352) Possessiva: ἐδικό του μέλος (116) ἐδικήν του μετροφωνία (116) τόπου ἐδικοῦ σου (53) Neutrum auf -ον wird zu -ος τὸ μέτρος (5, 182, 353) η-Augment: ἠμπορέσουσι (101) Verba auf -ουσι(ν) in der 3. Person pl.: ἐπιτελοῦσι (68) περιπατοῦσι (171) δηλοῦσι (270) γεννοῦσιν (65) Verba auf -οῦν in der 3. Peron pl.: παινέσου(ν) (23) γελοῦ(ν) (33) διαμένουν (182) Medio-passive Formen der 3. Person pl.: γεννοῦνται (73) ἀποχωρίζουνται (109) φαίνουνται (222) ἀνεμβιβάζονται (222) Formen von εἰμί ἔνι (11) ἔνε (86, 112) > ἔναι (192) εἰσίν (58)

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Der Traktat des Akakios Chalkeopulos zum Byzantinischen Kirchengesang

ἐστίν (59, 82, 118) passim ὡς ἐστί (285) Verlust von Vokalen: κενοδοξά (41) οἱ θέσες (288) – hingegen: ἐποίησα θέσαις (140) μὲ θέσες (331) τὸ πέσμα (243) – τοῦ πέσματος (244) Verlust einer Präposition εὑρίσκω> βρίσκω (1) Verlust eines Konsonanten: ἀκούεται (266) Adverbia: auf -ως καλῶς (51) – λεπτομερῶς (322) auf -α γουργουριστά (336) ohne Regel: ἔγραψα τὴν χαμηλὴν ἄπεφτο (243) ἡ χαμηλὴ διαμένει ἄγραφος καὶ ἀθεώρητος (248) ἡ φωνὴ διαμένει ἄγραφη καὶ ἀθεώρητη (300) ἂς ψάλλη ἀμέτρητες ταῖς φωναῖς (146)

V. INDICES

Die Zahlen des ‘Index vocum’ beziehen sich auf die Zeilen des griechischen Textes V.1

Index vocum

A ἀγαθός: -ω 315 ἀγγελικός: -όν 52 ἄγγελος, ὁ: -οι 50, 51 ἁγία Αἰκατερίνη, ἡ: -αν -ην 133 ἁγία Τριάς: -δος 135, -άς 170 ἅγιον Πνεῦμα: 213, 279, -ου -τος 288, 340 ἅγιος: -ε 132, -αν 133, -ον 136 ἀγουργούριστος: -ες 147 ἄγραφος: -ες 183, 186, 235, (adv.) -ος 248, 264, 267, (adv.) -η 301 ἀγρυπνία, ἡ: -α (acc.) 43 ἄδικος: 11 ἄδω: νὰ -ωμεν 51, -εται 301, -όμενον 324 ἀεί: 315 ἀήρ, ὁ: 265, -έρα 310, -έρος 313 ἀθεώρητος: -ες 182, (adv.) -ος 249, 267, (adv.) -η 301 αἴσθησις neben αἴστησις: 299, 300, 301, 302, 303, 304 αἰσχύνη, ἡ: -ν 354 αἰτία, ἡ: -ν 221 αἰών, ὁ: -ίων 61, -ῶνες 73, -α 286, -ας 315, -ων 316 Ἀκάκιος Χαλκεόπουλος: 3, 17, 55, 143, 160, 171, 364 ἀπό: 306, 308, 309 ἀποδείχνω: -εις 181, 252, -νομεν 355 ἀποδίδω: -οῦναι 196 ἀποθανόν: -όντων 365 ἀπόκρισις, ἡ: 185, 197, 217, 224, 236, 254, 264 ἀπολογιέμαι: -ούμενος 225, 237, -γηθῆναι 253

ἀπορρέομαι: -ονται 334 ἀπορροή, ἡ: -ή (acc.) 329, -ές 332, 333, 343, -ή (acc.) 341, 343, 346 ἀπόστροφος, ὁ: -ον 86, -ους 126, 129, 138, -ου 229, 230, 303, -ους 325 ἀποφαίνομαι: ν’ ἀποφανῶ 28 ἀποχωρίζομαι: -ζουνται 109 ἀπών: -όντος 365 ἀξιοπρεπέστατος: -ον 173 ἀργῶ: -εῖ 111 ἀρέσω: νὰ -η 22 ἀριθμητική, ἡ: -ν 75, (acc.) -ή 164, 272, 276, 286, -ῆς 290 ἀριθμός, ὁ: -όν 148, -ούς 167, -οῦ 168, -ῶν 168, -ός 170, -οῦ 202, -ός 204, -όν 209, 214, -ός 218, -οῦ 218, -όν 282, -ῶν 313 ἀριθμῶ: -οῦνται 70, -εῖται 249, 302 ἄριστος: 82, -ε 251 ἀρχή, ἡ: 58, 80, 135, 155, -ήν 355 ἀρχίζω: νὰ τ’ ἀρχίση 36, -σε 145, -ει 179 ἄρχομαι: -μεθα 79, -εται 97, -ένου 204, -μεθα 209, -μαι 281, 296, -ονται 325 ᾀσματικός: -ή 160 ἄσπρος: -ο 93 ἄστρον, τό: -οις 227 ἀσφαλῶς: 369 ἀφήνω: -ει 19, νὰ -ση 36, 41 Β βάζω: μὴ -λη 22, νὰ -λη 37 βάθος: στὰ -η 28, τὰ -η 139 βαθύς: 80

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Der Traktat des Akakios Chalkeopulos zum Byzantinischen Kirchengesang

βαρύς, ὁ: -ύν 127 βασιλεία, ἡ: -αν 49 βασιλεύω: -ση 10 βασμίδα: -ες 255, (acc.) -α 255, 256, -αν 257, (acc.) -α 259, -ες 260 βεβαίωσις, ἡ: -ι 69 βγαίνω: ἐβγαλμένες 206, ἐβγαμένο 361 βιβλίο, τό: -ων 62 βίσεκτος, ὁ: -ους 60, 66, -ου 67, -οι 68, -ους 75, 271, -οι 293 Βλεμμύδης: 62 βλέπω: -ἴδης 317 βούλομαι: -νται 352, -εται 369 βρίσκω: νὰ βρίσκη 1 βροντῶ: -ᾶ 265 βύσεκτος neben βίσεκτος, ὁ: 271 Γ γάρ: 99, 198, 226, 230, 240, 255, 265 γεγραμμένος: -ες 183, 184, -η 345 γελῶ: -οῦ 33 γέννα, ἡ: -ν 278 γεννῶ: -οῦσιν 65, -ᾶται 66, -οῦνται 73, -ᾶται 74, -ηθοῦν 279, -ησαν 284, -ᾶται 290 γεωμετρία, ἡ: (acc.) 61, -αν 164, -ας 167, 294, (acc.) -α 312 γῆ, ἡ: -ς 139, -ν 228 γιά: 50 γιατί: 42 γίνομαι: γενῆτε 50, -ονται 78, -ονται 152, -εται 153, -ονται 153, 208, -εται 216, -ετο 289 γινώσκω: -ε 104, -εις 317, -ουσιν 365, -ει 367 γλυκύτατος: -ον 359 γλῶττα, ἡ: -ν 309 γνωστός: -όν 132, 334 γουργοῦρι, τό: 321, 324, 326, 327, 331, 338, 347, -ια 349 γουργουριστός: -ές 329, -ά (adv.) 336, -ή 342 γράμμα, τό: -των 70, 73, 281, -τα 284, 291 γραφή, ἡ: -ῆς 38, -ήν 347 γράφω: -γεγραμμένη 76, 345, -μεν 80, 99, -τηκεν 119, -ονται 152, -ψες 221, -ψα 232, -ω 232, 233, -ψω 234, -ω 234, -ψα 243, νὰ -ψω 321, -ω 323, -τηκαν 341

γρικῶ (cf. γροικῶ) γροικῶ: -ἆ 35 Δ δείχνω: νὰ -ξη 16, -οῦσι 33 δεκάδα, ἡ: 168 δεῦτε: 47 δηλοποιῶ: -ήσομεν 74 δηλώνω: -σε 138, 139, 140, -οῦσι 270, 332 διά: (+acc.) 65, (+gen.) 136, 137, 138, (+acc.) 140, 141, 149, (+gen.) 157, (+acc.) 165, 187, 192, (+acc.) 284, (+gen.) 290, 297, (+acc.) 307, 310, (+gen.) 322, (+acc.) 322, 323, 362 διότι 365 διαλαμβάνω: -εται 272, 273 -ονται 274, -ουσιν 339, -εται 370 διαλεκτική, ἡ: 312 διάλεκτος, ὁ: -ον 6, 13 διαλογίζομαι: -ίσατο 286 διαμένω: -ουσιν 182, 235, -ει 241, -ουσιν 242, -ει 248, -έμεινεν 258, -ει 300, -ουσιν 364, 366 διαρμηνεύω: -θεὶς 288 διατί: 232, 262, 269 διδάσκαλος, ὁ: 81, -ων 82, 100, -ε 104, -ον 117, -ος 119, -ε 125, 132, -οι 142, -ος 146, -ε 232, 251, 262, 284, -ον 322, -οι 337, 338, -ων 351, -ου 365, -ους 362, -οι 363, -ων 367, -ος 369 διδάσκω: -ει 21 διερμηνεύω (cf. διαρμηνεύω) διήγησις, ἡ: -ην 79, 84, -εως 99 διηγοῦμαι: -γᾶται 3, -γῆσαι 203, 276, 351, -γήσαντο 363 δικαιοσύνη, ἡ: -ην 38 δικός: (cf. ἐδικός) διότι: 11, 21, 187, 190, 244, 269, 337, 339, 351, 365 διπλασμός, ὁ: -ον 22 διπλοᾳσματική, ἡ: 162, 187, 192 διπλοθεωρητική, ἡ: 162, (acc.) 195, -ή 196, 201 διπλός: -ούς 141 δίχως: 44 δοκεῖ: ἔδωκα μοι 321 δόξα, ἡ: μὲ -ας 50, -α 53, -ν 313, -α 314

v. indices

δοξάζω: -ζει 17 δουλεύω: -εύση 9, νὰ -η 44, -σατε 48 δράμω: νὰ -η 36, 114 δροσερός: -ν 307, 310 δύναμαι: -ται 81, 89, 93, 117, 210, -μαι 253 δυνατότερος: -ον 323 δύσκολος: -ο 116 δωρίζω: -σαι 321 Ε ἐάν: 16, 168, 212, 279 ἑβδόμη ἀριθμητική, ἡ: 165 ἐγώ: ’μεῖς 51, κἀμοῦ 55, ἐγώ 87, 90, κἀγώ 181, ἐγώ 186, 195, κἀγώ 221, 225, 237, 253, 288, κἀμοῦ 364 ἐδικός: -οῦ 53, -ό 117, -ήν 116 ἐδώ: 337 εἰκονίζω: -σαι 295 εἴμαι: ἔνι 11, νἄναι 29, νἄν’ 45, εἰσιν 58, ἐστιν 59, 82, εἴναι 84, ἦτον 88, ἔναι 89, 116, ἐστιν 118, ἔστω σοι 132, εἰσίν 148, ἐστί 155, 169, εἰσι 170, νὰ εἴναι 188, ἔνε 191, ἔναι 192, ἐστιν 194, 197, 199, 255, 263, 265, 267, 276, ἐστί 285, ἐστίν 300, 301, 302, 305, νὰ ἔναι 327, ἔστω σοι 334 εἴσοδος, ἡ: 59, 64, 311 εἶτα: 74 ἐκ: (+acc.) 265 ἐκεῖνος: -η 248 ἐκκλησιαστικός, ὁ: -όν 323 ἕκτη ἀρηθμητική, ἡ: 164 ἕκτος: -η 21 ἐμιλεία, ἡ: 30, -αν 50 ἐμπράκτως: 214, 355 ἔμπροσθεν: 73 ἐμφανίζω: -ση13 ἐνάντιον: 118 ἔναρξις, ἡ: -ιν 218 ἔνθεν: 166 ἐνταῦθα: 70, 112, 280, 292, 296, 321, 345, 358 ἐντεῦθεν: 79 ἐξερανίζω: -σε 62 ἐξήγησις, ἡ: 327 ἐξηγοῦμαι: -γᾶται 4, -γημένος 332, -γημένη 346

ἔξω σοφία: -ας 62 ἐπανέρχομαι: -έλθομεν 203, -έλθωμεν 269, 272, 276, 295, 351 ἐπειδή: 66, 175, 177, 179, 363 ἐπέρχομαι: -έστη 59, 64, 311 ἐπίσης: 354 ἐπιστήμη, ἡ: -ν 310, -ης 363 ἐπιτελῶ: -οῦσι 68 ἐρευνῶ: -ῆσαι 211, 278 ἑρμηνεία, ἡ: -αν 296, 312 ἑρμηνεύω: -σαι 269, 272 ἔρχομαι: -εται 87 ἐρωταπόκρισις, ἡ: -εις 312 ἐρώτησις, ἡ: 180, 194, 215, 220, 231, 250, 261 ἐρωτῶ: 181, 195, 221, -ησον 232, 251, 262 ἕτερος: -α 59, 160, -ος 200 ἔτος, τό: -εσι 66, -ῶν 75 εὐθέως: 169 εὔκολος: -α 2 εὔκρατος: -ν 310 εὐλογημένος: -οι 47, -η 53, -οι 337 εὕρεσις, ἡ: -ιν 277 εὐρίσκω: -με 126, 127, 128, 130, -μεν 168, -εται 188, 191, -ει 206, νὰ εὕρωμεν 209, -ρεῖν 211, -εται 245, νὰ εὕρη 278, -ρέθησαν 341 εὐρισκόμενος: 133 εὐτελής: -οῦς 55, 142 εὐτυχία, ἡ: (acc.) 40 ἔχω: νὰ τὄχη 2, -ει 4, 15, -ουν 29, -ει 41, 67, 83, 85, 96, -ουσιν 100, -ει 162, 177, -εις 196, -ομεν 209, -ει 243, 256, -ων 286, -ει 297, 298, 305, -η 318, -οντα 322, -ει 329, 331, 346, 349, 357, 360, 364, -ων 360 ἕως: 99, 108, 109, 113, 144, 205, 262 Ζ ζηλεία: 29 (acc.) ζητούμενος: -ον 209 ζήτω: -ει 368 ζωοποιός: -ῶ 315 ζώς: -σαν 307 Η ἡγεμονικόν, τό: 213, 219, 280 ἤγουν: 58, 70, 73, 134, 333, 335

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Der Traktat des Akakios Chalkeopulos zum Byzantinischen Kirchengesang

ἡδονή, ἡ: 24 ἡδονικός: -όν 359 ἥλιος, ὁ: -ου 60, 68, 69, 163, 164, 227, 270, 275, 293, 312 ἡμέρα, ἡ: -ῶν 167, 172 ἠμπορῶ neben μπορῶ: -έσουσι 101 ἦχος, ὁ: -ον 81, 86, 92, 120, 122, 127 -ους 141, 152, 155, -οι 152, -ους 154, 317, -ος 318, 319, 326, -ου 320, -ον 325, 350 ἦχος βαρύς: 103, 105, -ύν 127, 130 ἦχος πλάγιος πρῶτος: 87, 95, 326, -ν 350 ἦχος πλάγιος δεύτερος: 105, 319 ἦχος πλάγιος τέταρτος: 81, 88, 90, 95, -ον 106, 112, 125, 127, 128, 130, 144 ἦχος τέταρτος: -ον 97, 126, 128 ἦχος τρίτος: -ον 126, 129 Θ θαυμαστικός: -ή 160 θέλω: -ει 7, 13, 26, 35, 46, 128, 130, -ήση 146, -μεν 178, -ης 262 Θεός, ὁ: 11, -όν 17, -οῦ 22, 37, -όν 40, 45, -οῦ 52, -ω 173 θεοτικός: -ά (adv.) 10 θεοτοκίον, τό: 100, 103 θερμός: -ν 307 θέσις, ἡ: -ες 140, 243, 331, -ι 336, -ες 352 θεωρῶ: 183, -οῦνται 198, -εῖται 199, -οῦνται 200, -εῖται 201, -οῦνται 223, 226, 227, -οῦμεν 228, 230, -εῖς 256, -εῖται 263, 266 θνήσκω: θανόντος 364 Ι ἰδιόμελον, τό: -ου 355, -ον 358 ἱερομόναχος, ὁ: ἐν -χοις 132 ἵνα: 353 ἶσον, τό: 137 ἰσότητα, ἡ: -ος 136, 238, ἐν -τι 240, 242 ἰστέον: 109 Ἰωάννης Δαμασκενος: -ην -όν 136 Κ καθαρός: 45 καθεξῆς: 260 καθολικός: -ή 118

καθώς: 20, 70, 73, 75, 112, 128, 130, 141, 211, 213, 280, 281, 293, 355 καίγω: νὰ -η 33 κακουχία, ἡ: (acc.) 39 καλός: -ά (adv.) 8, -ή 12, τὰ -λά 42, -λή (acc.) 46, -ά (adv.) 48, -ῶς 51, -ά 90, οῦ 358 καλύτερος: 28 (adv.), καλῶ: νὰ -έσου 24 κάμνω: -οῦν 30, νὰ κάμη 93, -ει 116, 207 καρδία, ἡ: (acc.) 32, -ν 308 κάστρον, τό: -ου 133 κατά: (+acc.) 79, 81, 83, 84, 135, 184, 216, 347 κατάβασις, ἡ: -εως 139 καταλαμβάνω: -λάβης 168 καταλήγω: -ων 112, 205, 281 καταπιοτός: -όν 328 κατάρα, ἡ: -ες 20 κατάστασις, ἡ: 299, 300, 301, 302 καταστένομαι: -ουνται 293 κατεβάζω: νὰ -η 148 κατεβαίνω: 126, 129, 188, -έβω 237, -έβη 245, 297, -ει 298, -έβα 333 κατεβατός: -ά (adv.) 336, -ούς 336 κατιοῦσα (φωνή): (acc.)-αι 83, 85, 97, -ες 97, -αι (acc.) 98, -ες 141, -ας 143, -ες 148, -αι 151, -ας 161, -ῶν 172, -αι 177, -ες 178, 182, 184, 186, 188, -α 190, 192, -ες 204, 206, 208, -αι 212, -ες 222, -ῶν 229, -αι 233, 234, -ες 235, -ῶν 238, -αι 240, -ῶν 241, -α 248, 253, -αν 257, -α 259, 266, -ας 300, -ες 329, -σα 349, -ῶν 353, -αι (acc.) 357, 360 κάτω: 242, 257 καυχιέμαι: -χηστῆ 92 κείμαι: -ται 105, -μενη 345 κείμενον, τό: 5, 368, 369 κεῖνος neben ἐκεῖνος: -η 16, 18 κενοδοξά, ἡ: (acc.) 41 κιθάρα, ἡ: -ες 19 κινᾶμαι: -οῦνται 240, 241, -ᾶται 247, -εῖται 306, 308 κίνησις, ἡ: -ην 305 κληρονόμος, ὁ: -οι 47 κλίμακα, ἡ: 255 κόκκινος: -ες 114, -ην 337, 341, 343, 346 κόπος, ὁ: -ον 9, -ου 48

v. indices

Κορώνης, ὁ: 103 κοσμοποιία, ἡ: -ας 167, 172 κόσμος, ὁ: -ου 42, 137, -ω 286 κουκίδα, ἡ: -ες 218 κράτημα, τό: -ήμασι 352 κρατῶ: -εῖ 287 κτίσις, ἡ: -εως 170 Κτίστης, ὁ: 46, -ου 52 κτύπος, ὁ: -ον 60 κύκλος, ὁ: -ον 68, -ων 69, -ος 74, οι 78, -ους 164, -ον 165, -ους 274, -ος 290, -οι 293 κύρ Ἰωαννίκιε: 132 Κύριος, ὁ: -ον 36 Λ λαμβάνω: νὰ λάβη 40, νὰ -ετε 49, λάβε 84, -ετε 95, λάβε 97, 108, -ετε 142, λάβε 218, -ει 229, λάβε 317, 337, λάβετε 343, ἐλάβασιν 338, λάβε 343, 345, 347, -ουσιν 354, λάβε 358 λάμπω: -ψε 340 λέγομαι: -ονται 114, -εται 117, 191, 201, 256, 269, 300, 301, 302, 307 λεγόμενος: -η 64, -ου 85, -ην 311, -ου 322, -οῦσης 348 λέγω: -ει 20, πεῖ 46, -ω 49, -μεν 54, -ει 59, -οντα 137, -ε 232, -ω 285, εἴπωμεν 305, -μεν 307, -ει 328, 333, 369 λείπομαι: -εται 85, 91, 92 λείπω: -ψη 20, -η 319, 320 λειψός: 89 λεπτομερῶς: 322 λεπτός: -όν 326, 328 λίαν: 143 λογαριασμός, ὁ: 191, 192, 199, 200, 207, -όν 292 λογισμός, ὀ: -ν 321 λοιπόν: 3, 17, 35, 56, 94, 111, 142, 184, 199, 206, 209, 247, 257, 350 Μ μάθημα, τό: -ησι 8, 84, 86, 87, 90, -ησι 90, 92 94, 145 μαθητής, ὁ: -άς 365, -τῶν 366 μᾶλλον: 359 μαῦρος: τὸ -ον 93, -ο 93, -ους 119, -ην 329, -ης 335

μεγάλος: -η 100 μέθοδος, ἡ: -ων 57, -οί 58, -ος 59, 64, -ον 107, 134, 140, 142, 152, 160, 166, 171, 177, 187, -ος 196, -ου 221, -ον 233, -ος 269, -ον 311, 361 μέλος, τό: 5, 91, ὰπὸ -ους 106, -ος 108, 110, 115, 118, 131, ἀπὸ -ους 320, -ος 354, 359 μελωδία, ἡ: (acc.) 31 μερίζω: νὰ -ση 14, νὰ -σουν 292 μέρος, τό: 228, 351 μερώνω: νὰ -ση 26 μέσα: τοῦ 4, στοῦ 8, μέσα εἰς 32, μέσα τούς 33, ἀπὸ μέσα 41, μέσα εἰς 91, τὰ μέσα ψηφία 287, μέσα 287 μεσαίον: 328 μέση, ἡ: 58, 135 μεσότητα, ἡ: 137 μετά: (+gen.) 353 μεταμελοῦμαι: ἐμετεμελήθη 134, -μελήθηκα 367 μετέχω: -ει 16 μέτρος, τό: 5, 182, 353 μετροφωνία: 5, -ας 107, 111, -ας 115, (acc.)116, -ας 118, 123, 128, 130, (acc.) -α 318, 319 μηδέν: 88, 210, 358 μηνύω: -ει 260 μήτε: 241, 242 μικρός: -ήν 107 μνησικακῶ: -ουσι 339 μονάδα, ἡ: 169 μονογενής: -οῦς 313 μόνος: ου 52, -ον 151, 287, 348 μουσική: -ῆς 1, 56, 64, 79, 316, 311, 321, -ήν 356, -ή 356, -ῆς 349 μουσικὸς διδάσκαλος, ὁ: -ὲ -ε 175, 251 μουσικὸς ψάλτης, ὁ: 181 μπορῶ: -οῦν 31 Ν νέος: -ους 340 νεφέλη, ἡ: -φεσην 227 νηστεία, ἡ: -αν 43 νόμος, ὁ: 20 νοῦς, ὁ: 45, -οῦ 54, -ες 54, -ν 213, -ός 219, -ν 287, 288, 338, 340 νῦν: 181, 315, 367

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Der Traktat des Akakios Chalkeopulos zum Byzantinischen Kirchengesang

Ο ὀγλήγορος: -ον 324 ὁδεύω: -ουσιν 110, -ει 247 ὁδιά: 135, 281 ὁδός, ἡ: -όν 240 ὀκνεία: -α (acc.) 44 ὀλίγον: -α 128, 138 ὁλόγραφος: -ες 331, -η 345 ὅλος: -αι 148, -ος 226, -ην 228, -οι 343, -α 349 ὁμοίως: 60, 64, 83, 98, 130, 140, 148, 151, 161, 245, 271, 323, 360 ὁμολογῶ: 186 ὁμοῦ: 72, 108, 110, 341 ὅμως: 177, 246, 296 ὀνομάζομαι: -εται 210 ὀνομασία, ἡ: -αν 162 ὅντε: 30 ὄπισθεν: 345 ὅπου: 16, 48, 91, 100, 107, 115, 152, 153 175, 189, 190, 191, 198, 200, 203, 222, 229, 248, 252, 263, 270, 273, 287, 301, 304, ὁποῦ 306, ὅπου 343, 348 ὅπως: 362 ὁράω: -ᾶς 125, 141, 175, 205, 216, 280, 284, -ᾶτε 293, -ᾶς 344, 360 ὀργανικός: -ήν 134, 140, 142 ὄργανον: -α 19, -ων 306 ὄρθρος, ὁ: 80 ὅσπερ: 146 ὅστις: 117, 146, 368 ὅταν: 72, 232, 234, 244, 245, 255, 256, 258, 297, 317, 318, 319, 320, 339 ὅτι: δι’ ὅτι 85, ὅτι 109, 125, 134, 182, 186, 196, 197, 199, 237, 252, 284, 286, 299, 300, 305, 321, 334, 360, 364 οὐ: 183, 212, 228, 230, οὐχ 240, οὐ 279 οὐδείς: 9, 278, οὐδ’ εἵς 286, 366 οὐδέν: 11, 42, 89, 111, 176, 177, 199, 201, 221, 232, 263, 266, 338, 339, 348 οὐδέποτε: 91 οὐράνιος: -ον 49 οὐρανός, ὁ: 138, 226 οὖς, τό: ὦτα 361 οὕτως: 76, 112, 205, 214, -ω 228, 240, -ος 260, -ω 266, -ως 370

οὐχί: 82, 115, 117, 127, 128, 130, 154 ὀφείλω: ἐφελέσα 42 Π παλαιός: οἱ -οί 338 πάλιν: 74, 83, 97, 109, -ι 129, -ιν 169, 195, 233, 251, 262, 290, 333 παινεμένος: -η 12 παινῶ: νὰ -έσου 23 πανάγιος: -ίω 315 πάντοτε: 92, 234, 239, 240 πάνυ: 59, 158, 160, 353 παπάς: -ά 132 παραλλαγή, ἡ: (acc.) 81, ὰπὸ -ῆς 105 παρά: 91, 173, 287 παραλαμβάνω: -ει 110 παραπάνω: 246 παραφωνῶ: -εῖ 354, -ῆ 359 παρομοιάζω: -ει 135 παρόν: -οῦσαν 63 πᾶς: μὲ πᾶσαν 39, πάντων 55, πᾶσιν 74 εἰς πᾶσα 117, -σης 136, 137, 139, -ντός 168, -α 273, -αν 310, 312, -α 321, -αν 322, 323, -ντα 369 πασχάλιον neben πασκάλιον, τό: -ίου 61, -ίων 63, ίου 65, 73, 165, 277, 285 πάσχω: -ει 25 πατήρ, ὀ: πάτερ 132, -ρί 314 πεμπτοαρηθμητική, ἡ: 163 πενία, ἡ: -α (acc.) 43 περί: (+acc.) 151, 195, (+gen.) 202, (+acc.) 203, (+gen.) 228, (+acc.) 229, 252, 276, (+gen.) 295, (+acc.) 305, (+gen.) 351, 363 περίοδος, ἡ: -ον 111, 211 περιπατῶ: -τῆ 39, -οῦσι 171, 175, 177, 239, -εῖ 246 περιπολεύομαι: -ονται 225 περισσότερος: -η 15, -ο 25 περπατῶ neben περιπατῶ: -ῆ 10, -εῖ 109, 212, -οῦσι 241, 270 πέσμα, τό: 243, -τος 244 πέφτω: νὰ -σουν 102, -ουν 102, -ουσιν 176, -ω 238, -ει 246, πέσε 330 πίστις, ἡ: 45 πλερωμή, ἡ: 7

v. indices

πλερώνω: -ου 7 πλὴν: -γάρ 99, -δέ 183, 199, 209, 249, 263, 267, 338 πληρέστατος: 169 πλήρωμα, τό: 168 πλότερος: -η 16 πνεῦμα, τό: 265, 305, -τι 315 πνοή, ἡ: -ν 307, -ή 307 ποιέω: -ῶ 56, -οῦσι 68, 69, -ιν 72, -οῦμεν 75, -ησα 140, -οῦσιν 153, 274, -ηθέν 280, -εῖν 352, -οῦσιν 352 ποίημα, τό: -των 56, 103, 142, -τα 352 ποιητής, ὁ: 82, -ήν 181, -ής 186, 193, -οῦ 195, -ήν 220 ποιός: -ίαν 220 πολεμικός: -η 27 πόλεμος, ὁ: -ο 27 πολύς: -λλά 39, οἱ πολλοί 100, -λῆ 246 πορεύω: -ει 307, 310 πόσος: -ας 108, -ας 109 ποταπῶς: 181, 278 ποτέ: 11 πρᾶγμα, τό: 112, -των 137 πρέπει: 314 πρήσκομαι: νὰ -ται 34 προγεγραμμένος: -ου 80 προγενέστερος: -έρα 134 προγράφω: ἐπροεγράψαμεν 187 προθυμία, ἡ: -α (acc.) 48 πρόθυμος: -α (adv.) 44 πρός: (+acc.) 36, 40, 45 προσκύνησις, ἡ: 314 πρῶτος: ἐν πρώτοις 60, 80, -ον 104, -ος 206, -η 257, 259, -ον 297, 306 πρωτόσκολος: 117 πῶς: 93 Ρ ρίχνω: -ει 287 Σ σάζω: νὰ -ζη 2, -ουσιν 108, νὰ -ζη 189 σελήνη, ἡ: -ης 75, 78, 165, 227, 290, 293, 313 σεμνός: -ά (adv.) 22 σήμερον: 133

σιμώνω: νὰ -η σκάρα, ἡ: -ας 65 σοφότατος: 61 σπίτι, τό: -ίων 61, 63, -α 65, 73, -ίων 165, 166, -α 277, -ίων 290, -α 285, 292 σπουδάζω: -ζει 18 στενός: -ά 39 στένω: -ομεν 292 στιχηράριον, τό: 370 στοιχεῖον, τό: -ων 265 στραγγίσματα, τά: 344, -άτων 345 στράτα, ἡ: -αν107 στρέφομαι: -εσαι 256 συγχώρησις, ἡ: -ση (acc.) 12 συκώτι, τό: 34, 308 σύν: (+dat.) 226, 314 συνάγω: -ξης 72, -ει 212, νὰ -ξη 290, -ξα 287 συναξάριον, τό: -ίων 55, -ου 80, 83, 85, -ου 99 σύναξις, ἡ: -ιν 72, 207,-εως 285, -ις 285 συνηβάζομαι: 111 σύνθεσις, ἡ: -ν 63 συνθέτω: -έθηκε 63, -έθεκα 171 σύνοδος, ἡ: 21 σύρνω: -ει 341 σύστημα, τό: 58, 135 σφάζω: -ει 32 σφάλμα, τό: -ματα 1, -των 6 σφαλτός: -ό 84, 88, 94 σχήμα, τό: -τα 341, -των 363, -τα 365, 366, 368, -α 378 σώζω: -σουν 178 σωστός: -ά (adv.) 7, -ές 96 σωτηρία, ἡ: 18 Τ ταπεινοφροσύνη, ἡ: -ην 37 ταπεινώνω: νὰ -ώση 25 τάχα: 23, 352 τέλειος: -ον 322 τελειώνω: -ση 87, -νω 87, -ει 97, νὰ -ωσω 134, -ει 149, 179, -σα 310, -ει 318, 319, 320 τέλος, τό: 6, 55, 99, 135, 294 τεράστιος: 210, 276, 285 τερέντισμα, τό: 96 τετραπλοαρηθμητική, ἡ: 163, 269

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Der Traktat des Akakios Chalkeopulos zum Byzantinischen Kirchengesang

τέχνη, ἡ: τὲς -νες 3, στὴν -νην 15, -ην 210, 246 τεχνήτης, ὁ: -η 89, 93, -ου 365 τιμή, ἡ: 314, 354 τιμῶ: νὰ -μᾶ 43 τόπος, ὁ: -ου 47, 53 τοῦτος: ἐν τούτω 225, 237, 253 τραγούδι, τό: -ίου 347 τραγωδία, ἡ: 348, -αν 350 τρέπομαι: -εται 190, 192, 248, 253, 300, ἔτρεψα 368 τριπλοαριθμητική, ἡ: 162, -ῆς 203, -ή (acc.) 201, -ήν 210, -ή 216 τρομικοπαρακάλεσμα, τό: 324 τρόπος, ὁ: οὕτω τρόπω 66, 68, -ον 196, 211, τίνι τρόπω 216, οὔτω τρόπω 228, ἐν τίνι τρόπω 252, ἐν τοῦτω τρόπω 253, οὕτω τρόπω 266, -ον 272, 285, -ους 303, 334 τύπος, ὁ: -ον 67, 135, 167, 172 τυχαίνω: -ε 189 τώρα: 4, 19, 36 Υ Ὑιός τοῦ Θεοῦ: -οῦ 313 ὕμνος, ὁ: -ον 52 ὑπέρ: 172 ὑπάρχει: 354, νὰ -χη 359 ὑπό: (+gen.) 226, 298, 306 ὑπογεγραμμένος: -ον 99 ὑπογράφομαι: -εται 112 ὑποστρέφω: -ων 169 ὕστερος: -οις 367 ὕψιστος: -ου 51 ὑψότητα, ἡ: 138 ὑψώνω: -θῶσιν 353 Φ φαίνομαι: -εται 115, νὰ -ουνται 222 φανερώνω: -ου 8, -ει 60, 64, 107, -οῦμεν 111, -ει 166, 203, -οῦμεν 214, -θῶσιν 362 φάρυγγας, ὁ: -α 309, -ος 322 φέρνω: -φέρει 81, -νω 90, -εις 91 φθονερός: -οί 29 φθορά: -ές 114, -ῶν 115, -ά 326 φθορίζω: -σαι 81, -εται 91, -ζειν 117, -ω 129 φθόρισμα, τό: 6, 56, 88, 90, 114, 115, 116, 125

φλεμόνι, τό: 309 φλέγω: -η 34 φοβᾶμαι: νὰ -βῆσαι 317 φράγγικος: -ον 292 φρόνησις, ἡ: -ην 37 φταίσιμο, τό: 35 φύσις, ἡ: 2, 211 φυσῶ: -ᾶ 265 φωνή: (acc.) 23, -άς 67, -αί (acc.) 69, 83, 85, 91, -ή 92, -ές 96, -αί (acc.) 97, -άς 108, 109, 110, 113, -ῆς 114, -ές 141, -ας 143, 144, -ές 146, -αί 148, 149, 150, -ας 161, (acc.) -αί 173, -ήν 176, -ές 187, -ή 189, 190, 191, -αί 198, 199, 233, -άς 235, -αί 237, -ήν 200, 239, -ές 203, 204, -αί 211, -ές 222, -ή 241, -ήν 245, (acc.) -ή 245, 247, -ήν 252, -ή 262, (acc.) -αί 274, -ῆς 295, (acc.) -αί 298, -ή 299, -ῶν 308, -ήν 305, -αί (acc.) 329, -ές 331, -αί 335, -ή 342, -αί (acc.) 355, 360 φωταγωγῶ: -ήση 213 φωτίζω: -ση 280, -σεν 340 Χ Χαλκεόπουλος (cf. Ἀκάκιος): 17, -ίου 55 χαμηλή, ἡ: -ές 65, 66, 69, 166, 171, 175, -ῆς 188, -ή 188, 188, -ῆς 198, 200, -ές 204, (acc.) -ή 205, -ές 205, 207, -ές 212,-ήν 230, -αί 233, (acc.) -ή 234, -ῆν 243, -ῆς 244, -ή 245, 246, 248, 252, -ές 260, -ῆς 262, -ή 267, -ές 270, -ή 271, -ές 273, 279, 282, 281, 284, 296, -ή 297, 299, -ῆς 303, -ές 304 Χάνδαξ Κρήτης: -κου 133 χάνω: ’χασε 9 χαρά, ἡ: 24 χάρις, ἡ: 339 χείλι, τό: -η 309 χθαμαλός: -ά 143 χιμίντρα, ἡ: (acc.) 333 χιμιντριστά: 335 χολή, ἡ: 34 χορός: -οῦ 26, 30 χρειάζομαι: -ται 90 χρειαζόμενος: -ον 14 χρόνος, ὁ: -ου 8, -ῶν 67, -ους 68, 271 χώνω: νὰ -ση 28

v. indices

Ψ ψάλλω: νὰ -η 21, -ει 24, νὰ -η 30, -εται 136, νὰ ἐψάλη 146, -η 146, -ονται 150, εἰς τὸ ψάλλειν 161, ἐψάλαμεν 182, 183, 183, 184, -εται 249, 263, 267, -οῦσιν 343, -ονται 365, νὰ -η 367, -ειν 369, -εται 370 ψαλμωδία, ἡ: 348 ψαλτική: 27, -ῆς 311 ψάλτης, ὁ: στὸν -ην 14, -ην 26, -ες 29, -ης 181, 221, -α 232, 262, 284, 334, -ες 341 ψῆφος, ὁ: 289

Ω ὧδε 99 ὡς: 51, 54, 167, 172, 307, 310, 329, 346 ὡσάν: 88 ὥσπερ: 67, 96, 178, 205, 208, 216, 222, 226, 247, 255, 265, 336, 349 ὥστε 59, 257

V.2 Index nominum Akakios Chalkeopulos 11, 12, 13, 14, 61 62, 63, 65, 66, 69 Alexandru 64, 66 Alygizakis 14 Apostolopulos 62 Apostolos Konstas o Chios 62 Brightman – Hammond 62 Chatzigiakumes 11, 14 Churmuzios Chartophylax 66 Conomos 13 Diocletian 63 Gabriel Hieromonachos 64, 66, 67 Giannopulos 11, 66 Grumel 63 Hannick 62 Ioannes Plusiadenos 12

Ioannikios Papas 13 Nikephoros Blemmydes 12, 63 Palamedes 63 Pseudo-Johannes Damaskenos 61, 64, 65, 66 Raasted 61 Rhalles – Potles 61 Sakellion 14 Schartau 12 Stathes 13, 62, 66 Touliatos-Miles 15 Troelsgård 62 Wanek 62 Wolfram – Hannick 61 Xenos Korones 27, 57, 63

V.3 Index rerum Agrypnie 21 Alphabetikon 12 Anastasimatarion 11, 12, 14, 61, 83, 93 Anthologie 11, 14, 61, 62 Aporrhoe 49, 53, 55, 66 Apostrophos 53, 64, 65, 66, 67 Arithmetik 13 Bisektos 13, 62 Chamele 13, 62, 64, 65 Cherubikon 62

Dekade 35 Diagramm 65 Diplasmos 13, 14, 61 Diploasmatike 33, 37 Diplotheoretike 33, 37 Doche 61 Duodecim 64, 65 Echos Barys 63, 64 Echos Deuteros 63, 64 Echos Plagios Deuteros 63, 64, 66

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Der Traktat des Akakios Chalkeopulos zum Byzantinischen Kirchengesang

Echos Plagios Protos 63 Echos Plagios Tetartos 61, 63, 64, 66 Echos Protos 63, 66, 67 Echos Tetartos 61, 63, 64 Echos Tritos 63, 64 Elaphron 67 Exegesis 11, 12, 66 Exo sophia 23 Geometrie 12, 13, 62, 64 Gorgosyntheton 66 Gourgouri 49, 53, 55, 66 Gourgourisma 66 Homalon 66 Ison 62, 64, 65 Kanonion 63, 64 Klimax 13, 65 Kratema 57, 62 Mathema 33 Melode 62, 93 Melos 13, 14, 61, 63, 64, 65, 66, 67 Metrophonie 13, 61, 63, 64, 65, 66, 67 Metrum 57, 61, 64 Monade 35 Mondzyklus 11, 61, 62, 63, 65 Nana 63 Nasalisation 66 Oktave 13, 61, 63, 64, 65, 66 Oktavsprung 14, 61 Oligon 62, 64 Organike Methodos 13, 62, 64 Organon 13, 65 Papadike 62, 64 Parakalesma 66 Parallage 27

V.4 Ιndex Hymnorum Innerhalb des Textes Θεαρχίῳ νεύματι 364-365 Ὄρθρος ἦν βαθύς 80-81 Σε μεγαλύνομεν τὴν ὄντως θεοτόκον 104

Paraphonie 67 Paschalion 11, 12, 13, 45, 62, 63, 65 Phone 13, 64, 65 Phthora 13, 61, 63, 64, 66 Phthorisma 63 Plagios 63, 64, 66 Pneuma 64, 65 Prooimion 11, 14 Psalmodia 13, 55, 67 Psaltes 11, 13 Psephistoparakalesma 66 Quarte 63 Quinte 13, 62, 63, 64, 65, 66 Septim 64 Sext 64, 65 Soma 65 Sonnenzyklus 11, 61, 62, 63, 64 Sticherarion 59, 62 Sticheron 12, 13, 62, 67 Synaxarion 11 Tenore 13, 61 Teretisma 25, 61, 63 Tetraphonia 36 Tetraphonos 13, 64, 65 Tetraploarithmetike 33, 43 Theotokion 12, 63 Thesis 12, 53, 66, 67 Tragoudia 13, 55, 67 Tragoudi 55, 67 Triploarithmetike 33, 37, 39, 65 Trochos 63 Tromikon 66, 67 Tromikoparakalesma 66

VI. ANHANG ÜBER DAS ANASTASIMATARION

VI.1 Aufbau des Anastasimatarion Echos Protos: 15r Hesperinos Kekragaria (Ps. 140,1.2; Ps. 141,8) 3 Stichera anastasima 4 Stichera anatolika Doxologie Theotokion Teretisma Apostichon 3 Stichera alphabetika Theotokion Automela – Prosomoia 23v Orthros Pasapnoaria – Ainoi (Ps. 150,6; Ps. 148,2; Ps. 149,9) 4 Stichera anastasima 4 Stichera anatolika Echos Deuteros: 26v Hesperinos Kekragaria (Ps. 140,1.2) 3 Stichera anastasima 4 Stichera anatolika Doxologie Theotokion Teretisma mit Prologos Apostichon 3 Stichera alphabetika Theotokion Automela – Prosomoia 33v Orthros Pasapnoaria – Ainoi (Ps. 150,6; Ps. 148,2) 4 Stichera anastasima 4 Stichera anatolika

Echos Tritos: 36v Hesperinos Kekragaria (Ps. 140,1.2; Ps. 141,8) 3 Stichera anastasima 4 Stichera anatolika Theotokion Teretisma Apostichon 3 Stichera alphabetika Theotokion Automela – Prosomoia 43r Orthros Pasapnoaria – Ainoi (Ps. 150,6; Ps. 148,2; Ps. 149,9) 4 Stichera anastasima 4 Stichera anatolika Echos Tetartos: 46v Hesperinos Kekragaria (Ps. 140,1.2; Ps. 141,8) 3 Stichera anastasima 1 Sticheron anatolikon Doxologie Theotokion Teretisma Apostichon 3 Stichera alphabetika Theotokion Automela – Prosomoia 56r Orthros Pasapnoaria – Ainoi (Ps.150,6; Ps. 148,2; Ps. 149,9) 4 Stichera anastasima 4 Stichera anatolika

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Echos Plagios Protos: 60r Hesperinos Kekragaria (Ps. 140,1.2; Ps. 141,8) 3 Stichera anastasima 4 Stichera anatolika Doxologie Theotokion Teretisma Apostichon 3 Stichera alphabetika Theotokion Automela – Prosomoia 69r Orthros Pasapnoaria – Ainoi (Ps. 150,6; Ps. 148,2; Ps. 149,9) 4 Stichera anastasima 4 Stichera anatolika Echos Plagios Deuteros: 73v Hesperinos Kekragaria (Ps. 140,1.2; Ps. 141,8) 3 Stichera anastasima 4 Stichera anatolika Doxologie Theotokion Teretisma Apostichon 3 Stichera alphabetika Theotokion Automela – Prosomoia 82v Orthros Pasapnoaria – Ainoi (Ps. 150,6; Ps. 148,2) 3 Stichera anastasima 4 Stichera anatolika Echos Barys: 85v Hesperinos Kekragaria (Ps. 140,1.2; Ps. 141,8) 3 Stichera anastasima 4 Stichera anatolika



Doxologie Theotokion Teretisma Apostichon 3 Stichera alphabetika Theotokion 90r Orthros Pasapnoaria – Ainoi (Ps. 150,6; Ps. 148,2) 4 Stichera anastasima 4 Stichera anatolika Echos Plagios Tetartos: 93r Hesperinos 1. Kekragarion (Ps. 140,1.2) 2. Kekragarion (Ps. 140,1.2; Ps. 141,8) 3 Stichera anastasima 4 Stichera anatolika Doxologie Theotokion Teretisma Apostichon 3 Stichera alphabetika Theotokion5 Automela – Prosomoia 103r Orthros Pasapnoaria – Ainoi (Ps. 150,6; Ps. 148,2) 2 Stichera anastasima 1 Sticheron anastasimon prosomoion 4 Stichera anatolika

5 Akakios merkt an, dass die vier Zeilen des Theotokion des Johannes von Damaskos im Echos Plagios Tetartos Ανύμφευτε παρθένε, ἡ τὸν Θεὸν ἀφράστως συλλαβοῦσα σαρκί die Akrostichis ΑΜΗΝ ergeben. Jede Zeile wird durch eine Martyria markiert. Die übrigen sieben Theotokia, von Echos Protos bis Echos Barys, die am Schluss des Hesperinos gesungen werden, ergeben die Akrostichis ΙΩΑΝΝΟΥ. Siehe WANEK, Nachbyzantinischer liturgischer Gesang im Wandel, 109.

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Ab f. 105v zeichnet Akakios ein sehr unterschiedliches Repertoire auf, das in fast allen Fällen von ihm musikalisch bearbeitet wurde: Idiomela zu verschiedenen Festen, Dochai, Cherubika, Koinonika, Theotokia, Trisagia. Für folgende Feste sind Hymnen ausdrücklich ausgewiesen: 80r 105v 107r 111r 115v 126r 138r, 150r 159r 163r 166v 168v

τῶν Ἁγίων Ἀναργύρων τῶν Ἁγίων Ἀποστόλων δώδεκα, 31.7. Τῆς Ὀρθοδοξίας τῆς ἁγίας Παρασκευῆς, 9.11. τοῦ ἁγίου Ἀθανασίου τοῦ ἐν Ἂθω τοῦ μεγάλου Γεωργίου εἰς τὸν Ἐπιτάφιον εἰς τὸν ῞ἅγιον Ἰωάννην Δαμασκηνόν τὴν Ἁγίαν καὶ Μεγάλην Παρασκευήν τῶν Χριστουγέννων, 25.12. εἰς τὴν σύναξιν τῆς ἁγίας Θεοτόκου, 26.12.

VI.2 Hymnologischer Index Unneumierte Hymnen werden durch Asteriskus * gekennzeichnet. Ἀγαλλιάσθω ἡ κτίσις ἦχ. α᾿, (Alphabetikon) Ἄγγελοι καὶ ἄνθρωποι, Σωτήρ ἦχ. δ᾿, (Anatolikon) Ἄγγελος μὲν τὸ χαῖρε ἦχ. β᾿, (Anastasimon) Ἅγιος ὁ Θεός ἦχ. ?, (Triadikon hagioreitikon) Ἅγιος ὁ Θεός ἦχ. ?, (Trisagion nekrosimon) Αἱ ἀγγελικαὶ προπορεύεσθε δυνάμεις ἦχ. πλ. β᾿, (Automelon) Αἴγλη τοῦ σοῦ προσώπου, Χριστέ, τὸν μεταστάντα* ἦχ. πλ. α᾿, (Prosomoion) Αἰνεῖτε αὐτόν, πάντες οἱ ἄγγελοι. ἦχ. α᾿, Ps. 148,2 Αὶνεῖτε αὐτόν, πάντες οἱ ἄγγελοι ἦχ. γ᾿, Ps. 148,2 Αἰνεῖτε αὐτόν, πάντες οἱ ἄγγελοι ἦχ. δ`, Ps. 148,2

20r 49r 35r 137v 138v 82r

67v 23v 43r 56v

Αἰνεῖτε αὐτόν, πάντες οἱ ἄγγελοι ἦχ. πλ. α᾿, Ps. 148,2 69r Αἰνεῖτε αὐτόν, πάντες οἱ ἄγγελοι ἦχ. πλ. β᾿, Ps. 148,2 82v Αἰνεῖτε αὐτόν, πάντες οἱ ἄγγελοι ἦχ. βαρύς, Ps. 148,2 90r Αἰνεῖτε αὐτόν, πάντες οἱ ἄγγελοι ἦχ. πλ. δ᾿,Ps. 148,2 103r Αἰνεῖτε τὸν Κύριον ἦχ. α᾿, (Koinonikon, ἡ Βουλγάρα) 147v Αἰνεῖτε τὸν Κύριον ἦχ. α᾿, (Koinonikon frangikon, organikon149r Αἰνεῖτε τὸν Κύριον ἦχ. πλ. α᾿, (Koinonikon), spät. Not. 174r Αἰνεῖτε τὸν Κύριον ἦχ. βαρύς, (Koinonikon), spät. Not. 176r Αἰνεῖτε τὸν Κύριον ἦχ. δ᾿, (Koinonikon), spät. Not. 178v Αἰνεσάτωσαν ἔθνη καὶ λαοί ἦχ. β᾿, (Anatolikon) 35v

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Ἀκατάφλεκτε βάτε ἦχ. δ, (Theotokion) 152v Ἀλληλουϊάριον ἦχ. α᾿, Manuel Chrysaphes, spät. Not. 131v-132v Ἀλλ᾿ ἢ ὡς ὁ χνοῦς ἦχ. ?, (Doche), Ps. 1,4.2, Ioannes Kukuzeles124r Ἀνάστασιν Χριστοῦ θεασάμενοι ἦχ. βαρύς, (Anastasimon) 90v Ἀνέστης ἐκ τοῦ τάφου ἦχ. βαρύς, (Apostichon) 89r Ἀνέστης, Χριστέ, ἐκ νεκρῶν ἦχ. βαρύς, (Anastasimon) 90v Ἀνῆλθες ἐπὶ σταυροῦ Ἰησοῦ ἦχ. πλ. δ᾿, (Apostichon) 98r Ἀνύμφευτε Παρθένε, ἡ τὸν Θεόν ἀφράστως συλλαβοῦσα σαρκί ἦχ. πλ. δ᾿, (Theotokion) 99v Ἄξιόν ἐστιν τοῦ δοξάζειν σε τὸν Θεὸν λόγον ἦχ. πλ. α᾿, (Doxastikon) 151r Ἄξιόν ἐστιν ὡς ἀληθῶς ἦχ. β᾿, (Doxastikon) 118v Ἀπόστολοι ἰδόντες τὴν ἔγερσιν ἦχ. βαρύς, (Anastasimon) 86v Ἄρχοντες κατεδίωξάν με δωρεάν ἦχ. νανά, Ps. 118,161 152v Ἀσπόρως ἐκ θείου πνεύματος ἦχ. γ᾿, (Theotokion) 42r Βασιλεὺς ὑπάρχων οὐρανοῦ καὶ γῆς ἦχ. α᾿, (Alphabetikon) 20v Βασιλικῶς μοι ὑπέγραψας ἐλευθερίαν* ἦχ. πλ. δ᾿, (Katanyktikon) 101v Γυναῖκες μυροφόροι μύρα φεροῦσαι ἦχ. α᾿, (Alphabetikon) 21r Δαβιτικὴν προφητείαν ἐκπλήρων ἦχ. βαρύς, (Anatolikon) 87r Δέσποινα πάντων, Δέσποινα ἦχ. ?, (Theotokion) 156r Δέσποινα, ὑπεραγαθέ, ἐλπίς μου ἦχ. ?, (Theotokion prosomoion) 157v Δεῦτε, ἀγαλλιασώμεθα τῷ Κυρίῳ ἐν τῇ μνήμῃ ἦχ. β᾿, (Sticheron, hagia Paraskeue) 115r

Δεῦτε, ἀγαλλιασώμεθα τῷ Κυρίῳ καὶ εὐφρανθώμεν ἦχ. βαρύς, (Anastasimon) 91v Δεῦτε, ἀγαλλιασώμεθα τῷ Κυρίῳ τῷ συντρίψαντι ἦχ. βαρύς, (Anastasimon) 86r Δεῦτε ἀνυμνήσωμεν, λαοί, τὴν τοῦ Σωτῆρος ἦχ. δ᾿, (Anatolikon) 48v Δεῦτε, ἀνυμνήσωμεν τὴν μητέρα ἦχ. δ᾿, (Sticheron 25.12.), spät. Not. 167r Δεῦτε, λαοί, τὴν τρισυπόστατον ἦχ. πλ. δ᾿?, (Pentekostarion), spät. Not. 162r Δεῦτε, λαοί, ὑμνήσωμεν καὶ προσκυνήσωμεν ἦχ. α᾿, (Anastasimon) 16v Δεῦτε, πάντα τὰ ἔθνη ἦχ. γ᾿, (Anastasimon) 43v Δεῦτε, πᾶσα ἡ κτίσις ἦχ. δ᾿, (Sticheron), Markos Ephesios144v Διὰ ξύλου Σῶτερ κατήργησας ἦχ. β᾿, (Alphabetikon) 31r Διὰ παντὸς εὐλογοῦντες ἦχ. πλ. β᾿, (Anatolikon) 75v Δ.ιὰ τοῦ τιμίου σου σταυροῦ, Χριστέ ἦχ. πλ. α᾿, (Anastasimon) 60v Διηγήσαντο πάντα τὰ θαυμάσια ἦχ. γ᾿, (Anastasimon) 43v Διό σε πάντες μητέρα τοῦ Θεοῦ ἦχ. γ᾿, (Theotokion) 41r Δοξάζω τοῦ πατρὸς καὶ τοῦ υἱοῦ ἦχ. γ᾿, (Anastasimon) 38r Δοξα σοι, Χριστὲ Σωτήρ, υἱὲ Θεοῦ ἦχ. πλ. δ᾿, (Anatolikon) 95v Δόξα τῇ δυνάμει σου, Κύριε ἦχ. πλ. β᾿, (Anatolikon) 75v Δύο καὶ πονηρὰ ἐποίησεν ἦχ. γ᾿, (Sticheron Karfreitag), spät. Not. 163r Ἐὰν ἀνομίας παρατηρίσῃς, Κύριε ἦχ. α᾿, (Automelon) 22r Ἑβραῖοι συνέκλεισαν ἐν τῷ τάφῳ ἦχ. γ᾿, (Anatolikon) 46r Ἔδωκας σημείωσιν ἦχ. δ᾿, (Automelon) 55r

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Ἔθου σκότος καὶ ἐγένετο νύξ ἦχ. πλ. δ᾿, (Doche), Ioannes Kladas 121v, 125v Εἰπάτωσαν Ἰουδαῖοι ἦχ. β᾿, (Anastasimon) 34r Εἰς τὸ μνῆμά σε ἐπεσήτησεν ἦχ. γ᾿, (Anatolikon) 45v Ἕκαστον μέλος τῆς ἁγίας σου σαρκός ἦχ. γ᾿, (Sticheron Karfreitag), spät. Not. 163v Ἐκ τῆς Ρώμης ἀνέτειλας* ἦχ. δ᾿, (Prosomoion, 9.11.) 111r Ἐν γαστρὶ ἐτέχθης πρὸ ἑωσφόρου* ἦχ. πλ. β᾿, (Prosomoion) 81v Ἐν πόλει τοῦ Θεοῦ ἡμῶν, ἐν ὄρει ἁγίῳ αὐτοῦ ἦχ. α᾿, (Sticheron 9.11.) 113r Ἐν τάφῳ κατετέθης ἦχ. βαρύς, (Anatolikon) 88r Ἐν τῇ ἐρυθρᾷ θαλάσσῃ ἦχ. πλ. α᾿, (Theotokion) 63r Ἐν τῷ σταυρῷ σου κατήργησας ἦχ. β᾿, (Anatolikon) 28v Ἐν τῷ σταυρῷ σου, Χριστέ, καυχώμεθα ἦχ. πλ. β᾿, (Anatolikon) 75r Ἐν τῷ σταυρῷ σου, Χριστέ, τῆς ἀρχαίας κατάρας ἦχ. δ᾿, (Anastasimon) 57r Ἐν τῷ σταυρῷ, Χριστέ, ἐφάνης ἦχ. β᾿, (Alphabetikon) 31r Ἐν τῷ φωτί σου, δέσποτα ἦχ. γ᾿, (Anastasimon) 44v Ἐξάγαγε ἐκ φυλακῆς τὴν ψυχήν μου ἡχ. γ᾿, Ps. 141,8 37v Ἐξάγαγε ἐκ φυλακῆς τὴν ψυχήν μου ἦχ. δ᾿, Ps. 141,8 47r Ἐξάγαγε έκ φυλακῆς τὴν ψυχήν μου ἦχ. πλ. α᾿, Ps. 141,8 50v Ἐξάγαγε ἐκ φυλακῆς τὴν ψυχήν μου ἦχ. πλ. δ᾿, Ps. 141,8 60v Ἐξάγαγε ἐκ φυλακῆς τὴν ψυχήν μου ἦχ. πλ. β᾿, Ps. 141,8 74r Ἐξάγαγε ἐκ φυλακῆς τὴν ψυχὴν μου ἦχ. βαρύς, Ps. 141,8 86r Ἐξάγαγε ἐκ φυλακῆς τὴν ψυχήν μου ἦχ. πλ. δ᾿, Ps. 141,8 94v

Ἐξαστράπτων ἄγγελος ἐπὶ τὸ μνῆμά σου ἦχ. γ᾿, (Anatolikon) 45r Ἐξαστράπτων ἄγγελος ἐν τῷ λίθῳ ἦχ. βαρύς, (Anatolikon) 92r Ἔπαθες διὰ σταυροῦ ἦχ. πλ. δ᾿, (Anatolikon) 104r Ἐπεθύμησαν γυναῖκες ἰδεῖν ἦχ. δ᾿, (Anatolikon) 59r Ἔρραναν μύρα μετὰ δακρύων ἦχ. β᾿, (Anatolikon) 35v Ἑσπερινὸν ὕμνον καὶ λογικήν ἦχ. πλ. δ᾿, (Anastasimon) 94v Ἑσπέρῳ φωτὶ τὸ ἐπὶ τέλη τῶν αἰώνων ἦχ. πλ. α᾿, (Anatolikon) 1v Ἐσταυρώθης, ἐτάφης, Χριστέ ἦχ. β᾿, (Anatolikon) 35v Εὐλόγει ἡ ψυχή μου τὸν Κύριον ἦχ. δ’?, (Doche), Ioannes Kladas 120v Εὐλόγητός εἰ, Κύριε, δίδαξόν με ἦχ. α᾿, (Megalynarion) 150r Εὐφραίνεσθε, δίκαιοι, οὐρανοὶ ἀγαλλιάσθε ἦχ. δ᾿, (Sticheron, 25.12.) 166v Εὐφραινέσθω τῶν ὀρθοδόξων ἡ ἐκκλησία ἦχ. α᾿, (Theotokion, Sonntag der Orthodoxie)107r Εὐφραινέσθω τῶν ὀρθοδόξων ἡ ἐκκλησία ἦχ. α᾿, (Theotokion), syllab. Not. 171r Εὐφραινέσθω τῶν ὀρθοδόξων ἡ ἐκκλησία* (Theotokion oktoechon, 24.12.) 125r Εὐφρανθήσεται Κύριος ἐπὶ τοῖς ἔργοις αὐτοῦ ἦχ. δ᾿?, (Doche) 120v Εὐφράνθητε, οὐρανοί, σαλπίσατε ἦχ. α᾿, (Anatolikon) 16v Ἔχων ἀκατάληπτον τὴν εἰς ἡμᾶς εὐσπλαγχνίαν* ἦχ. πλ. β᾿, (Prosomoion) 80v Ζωοδότα Χριστέ, ἑκουσίως ἦχ. β᾿, (Alphabetikon) 31v Ἠ ἀνάστασίς σου, Χριστὲ Σωτὴρ ἦχ. β᾿, (Apostichon) 31r Ἡ ἀπεγνωσμένη διὰ τὸν βίον ἦχ. πλ. β᾿, (Sticheron, Mittwoch der Karwoche) 81r Ἡ ζωοδόχος σου ἔγερσις, Κύριε ἦχ. πλ. α᾿, (Anastasimon) 41v

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Ἥλιε τῆς δόξης ἦχ. πλ. α᾿, (Sticheron) 152r Ἡ μὲν χεὶρ τοῦ βαπτιστοῦ ἦχ. ?, (Enkomion), Theoleptos Philadelphias159r Ἥν θέλων δάκρυσιν ἐξαλείψαι τῶν ἑμῶν πταισμάτων ἦχ. δ᾿, (Automelon) 56r Ἡ νοερὰ καὶ ἄμωμος νεφέλη ἦχ. πλ.β᾿, (Theotokion) 160v-14r Ἠνοίγησαν σοι Κύριε ἦχ. β᾿, (Anatolikon) 29r Ἡ πανάγνος ὡς εἶδε σὲ ἐπὶ σταυροῦ κρεμάμενον* ἦχ. πλ. β᾿, (Staurotheotokion) 81r Ἡ ταφή σου, Δέσποτα, παράδεισον ἦχ. πλ. β᾿, (Anastasimon prosomoion)83r Ἡ ταφή σου, Κύριε ἦχ. πλ. β᾿, (Anatolikon) 75v Ἤτω ἡ δόξα Κυρίου ἦχ. ?, (Doche), Ps. 103,31, Ioannes Kukuzeles119r Ἤτω ὴ δόξα Κυρίου ἦχ. δ᾿, (Doche), Georgios Phalieru, Hiereus aus Kreta 119v Ἤχημα ἦχ. γ᾿, ἦχ. βαρύς 40r Θάνατον κατεδέξω σαρκί ἦχ. δ᾿, (Anatolikon) 58r Θεὸν τριάδα οἱ πιστοί ἦχ. ?, (Triadikon), syllab. Not. 172v Θεὸς ὑπάρχων ἀναλλοίωτος ἦχ. πλ. α᾿, (Alphabetikon) 41r Θεοτόκε παρθένε, ἡ τεκοῦσα τὸν σωτῆρα ἀνέτρεψας ἦχ. δ᾿, (Theotokion, 25.12.), spät. Not.166v Θυσίαν τὸ πρότερον Θεῷ* ἦχ.α᾿, (Automelon, 2.9.) 22v Ἰδοὺ πεπλήρωται ἡ τοῦ Ἰσαΐου πρόρρησις ἦχ. α᾿, (Theotokion) 21v Ἵνα τὸ γένος ἡμῶν ἐκ τοῦ θανάτου ἦχ. γ᾿, (Alphabetikon) 42r

Καὶ ἔσται ὡς τὸ ξύλον τὸ πεφυτευμένον ἦχ. ?, (Doche), Ps. 1, 3 123r Καὶ σὲ μεσίτριαν ἔχω πρὸς τὸν φιλάνθρωπον Θεόν* ἦχ. ?, (Theotokion) 157r Κ᾿ ἂν συνελήφθης, Χριστέ ἦχ. βαρύς, (Anatolikon) 87r Κατευθυνθήτω ἡ προσευχή μου ἦχ. α᾿, Ps.140,2 15v Κατευθυνθήτω ἡ προσευχή μου ἦχ. β᾿, Ps. 140,2 27r Κατευθυνθήτω ἡ προσευχή μου ἦχ. γ᾿, Ps. 140,2 37r Κατευθυνθήτω ἡ προσευχή μου ἦχ. δ᾿, Ps. 140,2 47r Κατευθυνθήτω ἡ προσευχή μου ἦχ. πλ. α᾿, Ps. 140,2 60r Κατευθυνθήτω ἡ προσευχή μου ἦχ. πλ. β᾿, Ps. 140,2 74r Κατευθυνθήτω ἡ προσευχή μου ἦχ. βαρύς, Ps. 140,2 85v Κατευθυνθήτω ἡ προσευχή μου ἦχ. πλ. δ᾿, Ps. 140,2 93r, 94r Κατῆλθες ἐν τῷ ᾅδη ἦχ. βαρύς, (Anatolikon) 87v Κεχαριτωμένη, χαίρε ἦχ. ?, (Theotokion), Manuel Kontostephanos154r Κρεμάμενος ἐπὶ ξύλου, μόνε ἦχ. δ᾿, (Alphabetikon) 52r Κυκλώσατε, λαοί, Σιών ἦχ. α᾿, (Anastasimon) 16r Κύριε, αἱ γυναῖκες ἔδραμον ἦχ. πλ. α᾿, (Anastasimon) 70r Κύριε, ἀνελθὼν ἐν τῷ σταυρῷ ἦχ. δ᾿, (Apostichon) 52r Κύριε, εἰ καὶ κριτηρίῳ παρέστης ἦχ. πλ. δ᾿, (Anastasimon automelon)101r-103v Κύριε, ἐκέκραξα πρός σε ἦχ. α᾿, Ps. 140,1 15r Κύριε, ἐκέκραξα πρός σε ἦχ. β᾿, Ps.140,1 26v Κύριε, ἐκέκραξα πρός σε ἦχ. γ᾿, Ps. 140,1 36v

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Κύριε, ἐκέκραξα πρός σε ἦχ. δ᾿, Ps. 140,1 46v Κύριε, ἐκέκραξα πρός σε ἦχ. πλ. α᾿, Ps. 140,1 60r Κύριε, ἐκέκραξα πρός σε ἦχ. πλ. β᾿, Ps. 140,1 73v Κύριε, ἐκέκραξα πρός σε ἦχ. βαρύς, Ps. 140,1 85v Κύριε, ἐκέκραξα πρός σε ἦχ. πλ. δ᾿, Ps. 140,1 93r Κύριε, ἐκέκραξα πρός σε ἦχ. μέσος δευτέρου, Ps. 140,1 93v Κύριε, ἐσφραγισμένου τοῦ τάφου ἦχ. πλ. α᾿, (Anastasimon) 69v Κύριε, ἡ ἐκ πατρός σου γέννησι ἦχ. δ᾿, (Anatolikon) 49v Κύριε, Κύριε, μὴ ἀπορρίψῃς ἦχ. πλ. δ᾿, (Anastasimon) 94v Κύριε, μέγα καὶ φοβερόν ἦχ. πλ. β᾿, (Anatolikon) 83v Κύριε, ὁ βασιλεὺς τῶν αἰώνων ἦχ. πλ. α᾿, (Anatolikon) 71r Κύριε, ὅπλον κατὰ τοῦ διαβόλου* ἦχ. πλ. δ᾿, (Anastasimon prosomoion)103v Κύριε, ὁ τὸν ᾅδην σκυλεύσας ἦχ. πλ. α᾿, (Anatolikon) 63r Κύριε, τὰ ὑπερλάμποντά σου θαύματα ἦχ. πλ. α᾿, (Anatolikon) 71r Κύριε, τοὺς μοχλοὺς τοὺς αἰωνίους ἦχ. πλ. α᾿, (Anastasimon) 70r Κύριε, ὥσπερ ἐξῆλθες ἦχ. πλ. α᾿, (Anastasimon) 70v Λαòς παράνομος, Χριστέ ἦχ. δ᾿, (Alphabetikon) 52v Μέγα θαῦμα ὁ τῶν ἀοράτων κτίστης ἦχ. πλ. α᾿, (Anastasimon) 61r Μεγάλη τοῦ σταυροῦ σου, Κύριε, ἡ δύναμις ἦχ. γ᾿, (Automelon) 42v Μεγαλύνει ἡ ψυχή μου τὸν Κύριον ἦχ. πλ. α᾿, (Megalynarion), spät. Not.134v Μετὰ δακρύων γυναῖκες ἦχ. δ᾿, (Alphabetikon) 53r

Μετὰ τῶν ἄνω ταγμάτων συνηριθμήθης* ἦχ. α᾿, (Sticheron), Kyprianos Monachos113r Μήτηρ μὲν ἐγνώσθης ἦχ. βαρύς, (Theotokion) 88r Μονάζουσων τὴν καλλωνὴν καὶ τῶν παρθένων κλέος ἦχ. πλ. β᾿, (Prosomoion) 112v Μυροφόροι γυναῖκες τὸν τάφον σου καταλαβοῦσαι ἦχ. πλ. α᾿, (Anatolikon) 71v Ναὸς καὶ πύλη ὑπάρχεις ἦχ. πλ. α᾿, (Theotokion) 66v Νεῦσον παρακλήσεσι ἦχ. δ᾿, (Theotokion) 53v Νίκην ἔχων, Χριστέ ἦχ. πλ. β᾿, (Anastasimon) 74r Νυγείσης σου τῆς πλευρᾶς ἦχ. πλ. α᾿, (Alphabetikon) 55v Ξένη σου ἡ σταύρωσις ἦχ. πλ. α᾿, (Alphabetikon) 66r Ὁ ἄγγελός σου, Κύριε ἦχ. πλ. δ᾿, (Anastasimon) 104r Ὁ βασιλεὺς τῶν οὐρανῶν διὰ φιλανθρωπίαν ἐπὶ τῆς γῆς ἦχ. πλ. δ᾿, (Theotokion) 96r Ὁ διὰ σέ, θεοπάτωρ ἦχ. δ᾿, (Theotokion) 50r Ὁδηγήτρια πάναγνε, ῥύσαι πάσης βλάβης* ἦχ. ?, (Theotokion prosomoion) 153r Ὁ δι᾿ ἡμᾶς σαρκὶ πάθος ἦχ. πλ. α᾿, (Alphabetikon) 66v Ὀδυρόμεναι μετὰ σπουδῆς ἦχ. α᾿, (Anatolikon) 25r Ὁ ἐκ Θεοῦ πατρὸς λόγος ἦχ. πλ. δ᾿, (Anatolikon) 95r Ὁ ἐξ ὑψίστου κληθείς ἦχ. δ᾿, (Automelon) 55v Ὁ ἐωρακός ἐμέ ἦχ. πλ. δ᾿, (Trop. organikon, synaptikon)153v Οἱ ἀναξίως ἑστῶτες ἦχ. γ᾿, (Anatolikon) 39r Οἶκος τοῦ Εὐφραθά ἦχ. β᾿, (Automelon) 33v

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Οἰ μάρτυρες σου, Κύριε, ἐπιλαθόμενοι ἦχ. πλ. δ᾿, (Automelon) 100v Οἱ τὴν εἰκόνα τὴν σὴν μὴ προσκυνοῦντες* ἦχ. δ᾿, (Theotokion) 107r Οἱ τῆς κουστωδίας ἐνηχοῦντο ἦχ. πλ. α᾿, (Anatolikon) 62v Οἱ τὰ χερουβίμ ἦχ. πλ. α᾿?, (Cherubikon), Agathon Monachos 135r-137r Οἱ τὰ χερουβίμ ἦχ. γ᾿, (Cherubikon), spät. Not. 127r Οἱ τὰ χερουβίμ ἦχ. βαρύς, (Cherubikon), Manuel Chrysaphes, spät. Not. 128r Οἱ τὰ χερουβίμ ἦχ. γ᾿, (Cherubikon) 146v, 145v Οἱ τὰ χερουβίμ ἦχ. δ᾿, (Cherubikon), Manuel meg. Rhetor, spät. Not. 129v Οἱ τὰ χερουβίμ ἦχ. δ᾿, (Cherubikon), Manuel Chrysaphes, spät. Not. 133r Ὁ κόσμος ταῖς λαμπρότησι καταυγαζόμενος* ἦχ. πλ. δ᾿, (Prosomoion) 101r Ὅλην ἀποθέμενοι ἦχ. πλ. β᾿, (Automelon) 80r Ὄντως παράνομοι σφραγίσαντες ἦχ. β᾿, (Anatolikon) 36r Ὄντως φοβερώτατον τὸ τοῦ θανάτου* ἦχ. δ᾿, (Katanyktikon prosomoion) 55r Ὁ πατὴρ εὐδόκησεν, ὁ λόγος ἦχ. δ᾿, (Sticheron, 25.12.), spät. Not. 167v Ὁ ποιητὴς καὶ λυτρωτὴς ἦχ. πλ. β᾿, (Theotokion) 79v Ὂρθρος ἦν βαθύς ἦχ. δ᾿, (Heothinon) 3r Ὁ σταυρὸν ὑπομείνας καὶ τὸν θάνατον ἦχ. α᾿, (Anastasimon), Ioannes Monachos24r Ὁ σταυρὸν ὑπομείνας καὶ θάνατον ἦχ. δ᾿, (Anastasimon) 56v Ὁ σταυρός σου, Κύριε, ζωή καὶ ἀνάστασις ἦχ. πλ. β᾿, (Anastasimon prosomoion)83r

Ὅτε ἐκ τοῦ ξύλου ἦχ. β᾿, (Automelon) Ὅτε καιρὸς τῆς ἐπὶ γῆς ἦχ. πλ. β᾿, (Sticheron, 25.12.), spät. Not. Ὅτε προσηλώθης τῷ ξύλῳ ἦχ. α᾿, (Anatolikon) Ὁ τὴν ἀνάστασιν διδούς ἦχ. πλ. α᾿, (Anastasimon) Ὁ τὸν ᾅδην σκυλεύσας ἦχ. α᾿, (Anastasimon) Πανεύφημοι μάρτυρες ὑμάς ἦχ. α᾿, (Automelon) Παράδοξον μυστήριον οἰκονομεῖται ἦχ. πλ. δ᾿, (Sticheron, 25.12.), spät. Not. Παρὰ Θεοῦ φωτισθείσω τὴν διάνοιαν ἦχ. πλ. β᾿, (Prosomoion, 9.11.) Παρῆλθεν ἡ σκιὰ τοῦ νόμου ἦχ. β᾿, (Dogmatikon) Πᾶσα πνοὴ αἰνεσάτω τὸν Κύριον ἦχ. ὰ, Ps. 150,6 Πᾶσα πνοὴ αἰνεσάτω τὸν Κύριον ἦχ. β᾿, Ps. 150,6 Πᾶσα πνοὴ αἰνεσάτω τὸν Κύριον ἦχ. γ᾿, Ps. 150,6 Πᾶσα πνοὴ αἰνεσάτω τὸν Κύριον ἦχ. δ᾿, Ps. 150,6 Πᾶσα πνοὴ αἰνεσάτω τὸν Κύριον ἦχ. πλ. α᾿, Ps. 150,6 Πᾶσα πνοὴ αἰνεσάτω τὸν Κύριον ἦχ. πλ. β᾿, Ps. 150,6 Πᾶσα πνοὴ αἰνεσάτω τὸν Κύριον ἦχ. βαρύς, Ps. 150,6 Πᾶσα πνοὴαἰνεσάτω τὸν Κύριον ἦχ. πλ. δ᾿, Ps. 150,6 Πᾶσα πνοὴ καὶ πᾶσα κτίσις ἦχ. β᾿, (Anastasimon) Πέτραι ἐσχήσθησαν, Σωτήρ ἦχ. δ᾿, (Anatolikon) Πεφώτισται τὰ σύμπαντα ἦχ. γ᾿, (Anastasimon) Ποίοις εὐφημιῶν στέμμασιν ἦχ. β᾿, (Automelon)

32v

168r 24v 61r 24r 22v

168v 111r 29v 23v 33v 43r 56r 69r 82v 90r 103r 34r 58v 37v 33r

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Ποίοις ἠχοικοῖς ᾄσμασιν ἐπαινέσωμεν νῦν* ἦχ. β᾿, (Prosomoion) 112r Πορευθέντος σου ἐν πύλαις ᾅδου ἦχ. πλ. δ᾿, (Anatolikon) 105r Ποῦ ἔστιν ἡκούσιον ἐλοτίσασθε φυλάττειν ἦχ. δ᾿, (Anatolikon) 59r Προσκυνῶ καὶ δοξάζω ἦχ. πλ. δ᾿, (Anatolikon) 104v Πύλας ᾅδου συνέτριψας, Κύριε, καὶ τῷ σου θανάτῳ ἦχ. δ᾿, (Alphabetikon) 48r Πύλας ᾅδου συνέτριψας, Κύριε, καὶ θανάτου τὸ κράτος ἦχ. βαρύς, (Anatolikon) 91v Πύλας συντρίψας χαλκᾶς ἦχ. πλ. β᾿, (Alphabetikon) 78r Πύλας χαλκᾶς συνέτριψας ἦχ. δ᾿, (Anatolikon) 49r Πῶς ἐξείπω τὸ μέγα μυστήριον ἦχ. π.λ δ᾿, (Sticheron, 25.12.), spät. Not. 169r Πῶς μὴ θαυμάσωμεν τὸν θεανδρικόν σου ἦχ. γ᾿, (Theotokion) 39v Ρεύσεως ἡμᾶς τῆς πάλαι ἦχ. πλ. β᾿, (Alphabetikon) 78v Σάβα, θεόφρον, τῶν ἀγγέλων ἦχ. πλ. α᾿, (Prosomoion) 68r Σάβα, παμμάκαρ, ἐγκρατείας λύχνος* ἦχ. πλ. α᾿, (Prosomoion) 68v Σαλπίσωμεν ἐν σάλπιγγι ᾀσμάτων ἦχ. πλ. α᾿, (Prosomoion) 116v Σὲ δοξάζομεν, Κύριε, τὸν ἑκουσίως ἦχ. πλ. δ᾿, (Anatolikon) 95v Σέ, Κύριε, τὸν ὄντα ἦχ. πλ. β᾿, (Anastasimon) 75r Σὲ μεγαλύνομεν τὴν ὄντως Θεοτόκον ἦχ. βαρύς, (Theotokion) 106v Σὲ μνήσθης, Χριστέ, τοῦ πιστοῦ λῃστοῦ ἦχ. πλ. δ᾿, (Troparion organikon, synaptikon)153v Σὲ τὸν σαρκωθέντα Σωτῆρα ἦχ. πλ. α᾿, (Apostichon) 65r Σὲ τὸν σταυρωθέντα καὶ ταφέντα ἦχ. β᾿, (Anatolikon) 28r

Σήμερον ὁ Χριστὸς θάνατον ἦχ. πλ. β᾿, (Anastasimon) 74v Σταυρὸν ὑπέμεινας, Σωτήρ ἦχ. βαρύς, (Anastasimon) 86v Σταυρωθείς, ὡς ἠβουλήθης ἦχ. πλ. β`, (Alphabetikon) 79v Σταυρωθέντος σου, Χριστέ ἦχ. γ᾿, (Sticheron Karfreitag), spät. Not. 164v Σὺν ἀρχαγγέλοις ὑμνήσωμεν ἦχ. β᾿, (Anastasimon) 28r Σὺν πατρὶ καὶ πνεύματι ἦχ. πλ. β᾿, (Anastasimon prosomoion)83r Σφραγισθέντος τοῦ μνήματος ἦχ. πλ. β᾿, (Anatolikon) 84r Τὰ πάθη σου, Χριστέ, παθῶν ἐλευθερωθῆμεν ἦχ. α᾿, (Apostichon) 20r Τὰς ἑσπερινὰς ἡμῶν εὐχάς ἦχ. α᾿, (Anastasimon) 16r Τὰ τῶν πατέρων σήμερον ἦχ. δ᾿, (Automelon) 102r Τερέντισμα ἦχ. α᾿ 19r Τερέντισμα ἦχ. δ᾿, πλ. δ᾿ 51r Τερέντισμα ἦχ. πλ. α᾿ 64r Tερέντισμα ἀπὸ τὰ κρατήματα τῶν ποιητάδων ἦχ. β᾿ 30r Τερέντiσμα ἦχ. β᾿, ἡ Ποταμίδα, Ioannes Kladas 76v Τερέντισμα ἦχ. πλ. δ᾿ 97r Τὴν ἀναστασίν σου, Χριστέ ἦχ. πλ. β᾿, (Apostichon) 78r Τὴν ἐκ νεκρῶν σου ἀνάστασιν ἦχ. πλ. δ’, (Anatolikon) 95v Τὴν θεοπρεπῆ σου συγκατάβασιν ἦχ. α᾿, (Anastasimon) 24v Τὴν νοητὴν χελιδόνα τὴν εὔλαλον ἦχ. πλ. δ᾿, (Prosomoion, 9.11.) 111v Τὴν παγκόσμιον δόξαν ἦχ. α᾿, (Theotokion) 18r

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Τὴν τῶν παθῶν θείαν μωλώπωσιν ἦχ. α᾿, (Anatolikon) 25v Τὴν τῶν πατέρων καλλονὴν, τῶν ἀσκητῶν τὸ κλέος ἦχ. πλ. β᾿, (Prosomoion) 115v Τῆς αὐτολέκτου καὶ θείας διδασκαλίας Χριστοῦ* ἦχ. α᾿, (Troparion) 22r Τί ἀνταποδώσωμεν τῷ Κυρίῳ ἦχ. βαρύς, (Anastasimon) 91r Τί ἀπεδοκιμάσατε τὸν λίθον ἦχ. βαρύς, (Anatolikon) 93v Τίς εἶδεν ἥλιον ἦχ. πλ. δ᾿, 126r, 144r Τὶς μὴ μακαρίσει σὲ, Παναγία παρθένε ἦχ. πλ. β᾿, (Theotokion) 76r Τὶ ὑμᾶς καλέσωμεν, ἅγιοι χερουβίμ ἦχ. πλ. δ᾿, (Automelon) 100r Τὸ ζωοδόχό σου μνῆμα αἱ μυροφόροι γυναῖκες ἦχ. πλ. β᾿, (Anatolikon) 84v Τὸ ζωοδόχό σου μνῆμα φρουροῦντες παράνομοι ἦχ. δ᾿, (Anatolikon) 104v Τὸ καύχημα τῶν μαρτύρων καὶ χαρμονήν ἦχ. πλ. α᾿, (Sticheron Karfreitag) 113v Τὸ πνεῦμα τὸ ἅγιον ἦν μὲν ἀεί ἦχ. δ᾿, (Sticheron Karfreitag), spät. Not. 165v Τὸ πνεῦμα τὸ ἅγιον, φῶς καὶ ζωή ἦχ. δ᾿, spät. Not. 166r Τὸ φιλοτάραχον γένος τῶν Ἰουδαίων ἦχ.α᾿, (Anatolikon) 26r Τοῖς ἐν ᾅδῃ καταβάς ἦχ. γ’, (Anatolikon) 38v Τὸν ἄμνον καὶ ποιμένα σε ἐπὶ ξύλου* ἦχ. δ᾿, (Prosomoion) 54v Τὸν ἀναστάντα ἐκ νεκρῶν ἦχ. βαρύς, (Alphabetikon) 89r Τὸν ἀρχηγὸν τῆς σωτηρίας ἡμῶν ἦχ. πλ. α᾿, (Anatolikon) 62r Τὸν ἐκ παρθένου δι᾿ ἡμᾶς τεχθέντα ἦχ. δ᾿, (Sticheron, ag. Paraskeue, 9.11.)114r

Τὸν ζωοποιόν σου σταυρόν ἦχ. δ᾿, (Anastasimon) 47r Τὸν πατρικόν σου κόλπον μὴ χωρισθεὶ Μονόγενε ἦχ. δ᾿, (Anastasimon) 57v Τὸν πρὸ αἰώνων ἐκ πατρὸς γεννηθέντα ἦχ. β᾿, (Anastasimon) 27v Τὸν σαρκὶ ἑκουσίως σταυρωθέντα ἦχ. α᾿, (Anatolikon) 17r Τὸν σταυρόν σου τὸν τίμιον ἦχ. γ᾿, (Anatolikon) 38r Τὸν σωτήριον ὕμνον ᾄδοντες ἦχ. β᾿, (Anatolikon) 29r Τὸν τῆς ἀθανασίας ἐπώνυμον ἦχ. πλ. α᾿, 117v Τὸν τῷ πατρὶ συνάναρχον ἦχ. α᾿, (Anatolikon) 17v Τοῦ θεοδέμονος τάφου ἦχ. πλ. α᾿, (Anatolikon) 72r Τοῦ ξύλου τῆς παρακοῆς ἦχ. δ᾿, (Anatolikon) 47v Τριήμερος ἀνέστης, Χριστέ ἦχ. πλ. β᾿, (Anastasimon) 81r Τῷ ζωοδόχῳ σου τάφῳ παρεστώτες ἦχ. α᾿, (Anatolikon) 17v Τῷ πάθει σοῦ, Χριστέ ἦχ. γ᾿α᾿, (Apostichon) 41r Τῷ σῷ σταυρῷ, Χριστὲ Σωτήρ, θανάτου κράτος ἦχ. γ᾿, (Anastasimon) 37v Τῷ σῷ σταυρῷ, Χριστὲ Σωτήρ, ὀδήγησον ἡμᾶς ἦχ. δ᾿, (Anastasimon) 57v Τῶν ἀπ᾿ αἰώνος σήμερον νεκρῶν ἁπάντων ἦχ. πλ. δ᾿, (Prosomoion) 102v Τῶν ἀποστόλων τῷ χορῷ ἦχ. πλ. δ᾿, (Sticheron, 31.7.) 105v Τῶν οὐρανίων ταγμάτων τὸ ἀγαλλίαμα ἦχ. α᾿, (Automelon) 22v Ὕμνον ἑωθινὸν αἱ μυροφόροι ἦχ. γ᾿, (Anatolikon) 44v Ὑμνοῦμεν σου, Χριστέ, τὸ σωτήριον πάθος ἦχ. α᾿, (Anastasimon) 24r Ὑμνοῦμεν τὸν Σωτῆρα ἦχ. γ᾿, (Anatolikon) 38v

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Ὑπὸ τὴν σήν, Δέσποινα, σκέπην ἦχ. βαρύς, (Theotokion) 89v Ὑπὸ τὸν ᾅδην κατελθών, Χριστέ ἦχ. βαρύς, (Alphabetikon) 89r Φάγονται πένηται καὶ ἐμπλησθήσονται ἦχ. δ᾿, spät. Not. 173r Φοβερὸς ὤφθης, Κύριε, ἐν τάφῳ κείμενος ἦχ. βαρύς, (Alphabetikon) 89v Χαῖρε, ἀγνή, μητὴρ Χριστοῦ ἦχ. ?, (Theotokion) 155r Χαίρετε, λαοὶ, καὶ ἀγαλλιᾶσθε ἦχ. β᾿, (Anastasimon) 34v Χαῖρε, Σιὼν ἁγία ἦχ. πλ. δ᾿, (Anastasimon) 95r Χαίροις, ἀσκητικῶν ἀληθῶς ἀγωνησμάτων ἦχ. πλ. α᾿, (Automelon) 67r Χαρᾶς τὰ πάντα πεπλήρωται ἦχ. γ᾿, (Anastasimon) 44r Χριστὸν δοξολογήσωμεν ἦχ. πλ. δ᾿, (Alphabetikon) 98v Χριστὸς ὁ Σωτὴρ ἡμῶν τὸ καθ᾿ἡμῶν ἦχ. β᾿, (Anastasimon) 27v Χριστοῦ τὴν ἀνάστασιν ἦχ. βαρύς, (Anastasimon) 90v Ψαλμοῖς καὶ ὕμνοις δοξολογοῦμεν ἦχ. πλ. δ᾿, (Alphabetikon) 98v Ὦ Δέσποτα τῶν ἁπάντων ἦχ. πλ. δ᾿, (Alphabetikon) 99r

Ὤ θαύματος καινοῦ ἦχ. β᾿, (Alphabetikon) 32r Ὦ παράνομοι Ἰουδαῖοι, ποῦ εἰσιν ἦχ. πλ. β᾿, (Anatolikon) 84r Ὥς γενναῖον ἐν μάρτυσι ἵνα ἀθλοφόρε Γεώργιε ἦχ. δ᾿, (Automelon) 54r Ὥς ἐμεγαλύνθη τὰ ἔργα σου ἦχ. ?, (Doche) 126r, 122v Ὥς ἔνθεος ἡ ζωὴ σου, καὶ πάνιερον ἦχ. πλ. α᾿ 118r Ὥς ἐν πέτρᾳ στερρᾳ τῆς ὁμολογίας Θεοῦ ἦχ. α᾿, Kyprianos Monachos 113r Ὢ τοῦ παραδόξου θαύματος, ἐν οὐρανῷ καὶ ἐν γῇ ἦχ. πλ. δ᾿, (Automelon) 101v Ὢ τοῦ παραδόξου θαύματος, ἡ πηγὴ τῆς ζωῆς ἐκ τῆς στείρας* ἦχ. α᾿, (Theotokion prosomoion, 15.8.)23r Ὢ τοῦ παραδόξου θαύματος, ἡ πηγὴ τῆς ζωῆς ἐν μνημείῳ ἦχ. α᾿, (Staurotheotokion automelon)23r Ὢ τῷ πάθει σου, Χριστέ, ἐμαύρωσας τὸν ἥλιον ἦχ. γ᾿, (Apostichon) 41r

VI.3 Meloden im Anastasimatarion des Akakios Chalkeopulos Agathon Monachos, Bruder des Korones 135r Οἱ τὰ χερουβίμ Georgios Hiereus aus Phalieron/Kreta 119v Ἤτω ἡ δόξα Κυρίου Theoleptos, Metropolit von Philadelphia 159r Ἡ μὲν χεὶρ τοῦ βαπτιστοῦ Ioannes Damaskenos Στιχηρὰ ἀναστάσιμα Θεοτοκία δογματικά Θεοτοκία (als Abschluss des Hesperinos) Ioannes Kladas 76v τερέντισμα 120v Εὐλόγει ἡ ψυχή μου τὸν Κύριον

121v Ἔθου σκότος καὶ ἐγένετο νύξ Ioannes Kukuzeles 119r Ἤτω ἡ δόξα Κυρίου 124r Ἀλλ᾿ ἢ ὡς ὁ χνοῦς 154r Κεχαριτομένη χαῖρε Kosmas, Bischof von Maïuma 101v Ὢ τοῦ παραδόξου θαύματος, ἐν οὐρανῷ καὶ ἐν γῇ Manuel Kontostephanos 154r Κεχαριτομένη χαῖρε Manuel Megas Rhetor 129v Οἱ τὰ χερουβίμ Μanuel Chrysaphes

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125v Ἔθου σκότος καὶ ἐγένετο νύξ 128r, 133r Οἱ τὰ χερουβίμ 131v, 132r, 132v Ἀλληλουιάριον Markos Ephesios (Μάρκος Εὐγενικὸς Μητροπολίτης Ἐφέσου?) 144v Δεῦτε πᾶσα ἡ κτίσις

Xenos Korones 4r Σε μεγαλύνομεν τὴν ὄντως Θεοτόκον 14r Τερέντισμα

VII. ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS – BIBLIOGRAPHIE

Abba, The Tradition of Orthodoxy in the West. Festschrift for Bishop Kallistos (Ware) of Diokleia, hrsg. von Andrew Louth, Dimitri E. Conomos et al. (Crestwood, NY: St. Vladimir‘s Seminary Press, 2003). Alexandru, Ἐξηγήσεις = Maria Alexandru, Ἐξηγήσεις καὶ μεταγραφὲς τῆς Bυζαντινῆς Mουσικῆς. Σύντομη εἰσαγωγὴ στὸν προβληματισμὸ τους (Thessalonike: University Studio Press, 2010). Alexandru, Παλαιογραφία = Maria Alexandru, Παλαιογραφία Βυζαντινής Μουσικής. Μουσικολογικές καὶ καλλιτεχνικές ἀναζητήσεις. Ἑλληνικὰ Ἀκαδημαϊκὰ Ἠλεκτρονικά Συγγράμματα καὶ Βοηθήματα (22. Oktober 2020). Alexandru, Studie über die Großen Zeichen = Maria Alexandru, Studie über die Großen Zeichen der byzantinischen musikalischen Notation unter Berücksichtigung der Periode vom Ende des 12. bis Anfang des 19. Jahrhunderts (unpublizierte Ph.D. Dissertation, Universität Kopenhagen, 2000). Alygizakes, ‘Tὸ θεωρητικὸ’ = Antonios E. Alygizakes, ‘Tὸ θεωρητικὸ τοῦ Ἀκακίου Xαλκεόπουλου’, in Melourgia. Studies in Eastern Music 1 (2008), S. 354-363 und Melourgia. Studies in Eastern Music 2-3 (Thessalonike, 2012), S. 122-135 (Tafeln). Anonymous Questions and Answers = Anonymous Questions and Answers of the interval signs, hrsg. von Bjarne Schartau, MMB/CSRM, 4 (Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 1998). Apostolopulos, Ὀ Ἀπόστολος Kώνστας = Thomas K. Apostolopulos, Ὀ Ὰπόστολος Kώνστας ὁ Xίος καὶ ἡ συμβολή του στὴ θεωρία τῆς μουσικῆς τέχνης. Ἵδρυμα Bυζαντινῆς Mουσικολογίας, Mελέται, 4 (Athen: Idryma Byzantinēs Mousikologias, 2002). Arvanites, ‘On the Meaning and Purpose’ = Ioannes Arvanites, ‘On the Meaning and Purpose of the Treatise by Manuel Chrysaphes’, in Tradition and Innovation in Late- and Postbyzantine Liturgical Chant, hrsg. von Gerda Wolfram, Eastern Christian Studies, 8 (Leuven: Peeters, 2008), S. 105-128. Bakker und van Gemert, Θρῆνος = Θρῆνος εἰς τα Πάθη καὶ τὴν Σταύρωσιν τοῦ Κυρίου καὶ Θεοῦ καὶ Σωτῆρος ἡμῶν Ἰσοῦ Χριστοῦ, ποιηθεὶς παρὰ τοῦ εὐγενεστάτου ἄρχοντος Κυροῦ Μαρίνου Φαλιέρου, hrsg. von Willem F. Bakker und Arnold F. van Gemert (Iraklion: Panepistemiakes Ekdoseis Krētēs, 2002). Brightman, Frank E. und Charles E. Hammond, Liturgies Eastern and Western (Oxford: Clarendon Press, 1965 [1896]). Chatzigiakumes, Ἡ Ἐκκλησιαστικὴ Mουσική = Manolis Chatzigiakumes, Ἡ Ἐκκλησιαστικὴ Μουσικὴ τοῦ Ἑλληνισμοῦ μετὰ τὴν Ἅλωση (Athen: Kentron Ereunōn kai Ekdoseōn, 1999). Chatzigiakumes, Xειρόγραφα = Manolis Chatzigiakumes, Χειρόγραφα Ἐκκλησιαστικῆς Μουσικῆς 1453-1820 (Athen: Ethnikē Trapeza tēs Hellados, 1980).

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Der Traktat des Akakios Chalkeopulos zum Byzantinischen Kirchengesang

Churmuzios Chartophylax, Eἰσαγωγή = Churmuzios Chartophylax, Eἰσαγωγὴ εἰς τὸ θεωρητικὸν καὶ πρακτικὸν τῆς ἐκκλησιαστικῆς μουσικῆς, hrsg. von Emmanuel St. Giannopulos (Thessalonike: University Studio Press, 2002). CIMAGL = Cahiers de l’Institut du Moyen-Âge grec et latin, Université de Copenhague. Kopenhagen, 1969 ff. Conomos, ‘Experimetal Polyphony’ = Dimitri Conomos, ‘Experimental Polyphony «According to The Latins» in Late Byzantine Psalmody’, Early Music History 2 (1982), S. 1-16. CSRM = Corpus scriptorum de re musica. (MMB). Wien, 1985 ff. Gabriel Hieromonachos = Gabriel Hieromonachos, Abhandlung über den Kirchengesang, hrsg. von Christian Hannick und Gerda Wolfram, MMB/CSRM, 1 (Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 1985). Giannopulos, Ἡ Ἀνθηση = Emmanuel St. Giannopulos, Ἡ Ἄνθηση τῆς Ψαλτικῆς Tέχνης στὴν Kρήτη (1566-1669). Ἵδρυμα Bυζαντινῆς Mουσικολογίας, Mελέται, 11 (Athen: Idryma Byzantinēs Mousikēs, 2004). Grumel, Traité = Venance Grumel, Traité d’Études Byzantines I. La Chronologie (Paris: Presses Universitaires de France, 1958). Hagiopolites = The Hagiopolites. A Byzantine Treatise on Musical Theory, Preliminary edition, hrsg. von Jørgen Raasted, CIMAGL 45 (1983). Hannick, ‘Byzantinische Musik’ = Christian Hannick, ‘Byzantinische Musik’, in Die Hochsprachliche profane Literatur der Byzantiner II (Byzantinisches Handbuch im Rahmen des Handbuchs der Altertumswissenschaft V/2), hrsg. von Herbert Hunger (München: Beck, 1978), S. 181-218. Hinterberger, Phthonos = Martin Hinterberger, Phthonos, Missgunst, Neid und Eifersucht in der byzantinischen Literatur (Wiesbaden: Reichert, 2013). JÖB = Jahrbuch der Österreichischen Byzantinistik. Wien 1951 ff. Kaklamanes und Lampakes, Mανουὴλ Γρηγορόπουλος = Stephanos Kaklamanes und Stylianos Lampakes, Mανουὴλ Γρηγορόπουλος, Νοτάριος Χάνδακα 1506-1532. Διαθήκες, Ἀπογραφές, Ἐκτιμήσεις (Iraklion: Vikelaia Bibliothēkē / Dēmos Ērakleiou, 2003). Kechagioglu, Ύστερο Mεσαίωνα = Giorgos Kechagioglu, Από τον ύστερο Mεσαίωνα ώς τον 18ο αιώνα. Eισαγωγή στα παλιότερα κείμενα της νεοελληνικής λογοτεχνίας (Thessalonike: Idryma Triantafyllidē, 2009). Krumbacher, ‘Weiberspiegel’ = ‘Ein vulgärgriechischer Weiberspiegel’, hrsg. von Karl Krumbacher in Sitzungsberichte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (München: Verlag der K.B. Akademie der Wissenschaften, in Kommission des G. Franz‘schen Verlags ( J. Roth), 1905), III, S. 335-433. Digitaler Zugang: (22. Juli 2020). Mikron Euchologion = Mικρὸν Eὐχολόγιον, 18. Ausgabe (Athen: Ἔκδοσις τῆς Διακονίας τῆς Ἐκκλησίας τῆς Ἑλλάδος, 2009). MMB = Monumenta Musicae Byzantinae. Kopenhagen, 1935 ff. Papadike = Nina-Maria Wanek, ‘Papadikai’, in Nachbyzantinischer liturgischer Gesang im Wandel, S. 192-203. PG = J. P. Migne, Patrologiae cursus completus, Series graeca (Paris: Imprimerie Catholique 1857-1866). Pseudo-Johannes Damaskenos = Die Erotapokriseis desPseudo-Johannes Damaskenos zum Kirchengesang, hrsg. von Gerda Wolfram und Christian Hannick, MMB/CSRM, 5 (Wien: Verlag der ôsterreichischen Akademie der Wissenschaften, 1997).

vii. abk ür zung sverzeichnis – bibliog ra phie

Raasted, Intonation Formulas = Jørgen Raasted, Intonation Formulas and Modal Signatures in Byzantine Musical Manuscripts, Monumenta Musicae Byzantinae, Subsidia, 7 (Copenhagen: Munksgaard, 1966). Rhalles, Konstantinos und Michael Potles, Σύνταγμα τῶν Θείων καὶ Ἱερῶν Κανόνων, ΙΙ (Athen: Hē Typographia G. Chartophylakos, 1853). Sakellion, Ιoannes, Κατάλογος τῶν Χειρογράφων τῆς Ἐθνικῆς Βιβλιοθήκης τῆς Ἑλλάδος (Athen: Ethnikon Typografeion 1892). SAV = Christian Troelsgård, ‘A List of Sticheron Call-Numbers of the «Standard Abridged Version» (SAV) of the Sticherarion, Part I (The Cycle of the Twelve Months)’, CIMAGL 74 (2003), S. 3-20. Schartau, ‘Observations’ = Bjarne Schartau, ‘Observations on the Transmission of the Kalophonic Œuvre of Ioannes (and Georgios) Plousiadenos’, in Tradition and Innovation in Late- and Postbyzantine Liturgical Chant, hrsg. von G. Wolfram, Eastern Christian Studies, 8 (Leuven: Peeters, 2008), S. 129-157. Schartau, Bjarne, ‘«On the Second Coming of Christ» in rhyme. The text of Cod. Vind. hist. gr. 119, f. 116-125’, Scandinavian Journal of Modern Greek Studies, 3 (2005), S. 5-75. Stathes ‘Δείναι Θέσεις’ = Grigorios Th. Stathes, ‘Δείναι Θέσεις’ καὶ ‘Ὲξήγησις’, JÖB 32/7 (1982), Akten II/7. Stathes, ‘Διπλοῦν Mέλος’ = Grigorios. Th. Stathes, ‘«Διπλοῦν Mέλος». Mία παρουσίαση τῶν περιπτώσεων «λατινικῆς μουσικῆς» στὰ χειρόγραφα βυζαντινῆς μουσικῆς’, in A. Chaldaiakes, Tιμὴ πρὸς τὸν Διδάσκαλον. Ἀφιέρωμα στὰ ἑξηντάχρονα τῆς ἠλικίας καὶ στὰ τριαντάχρονα τῆς ἐπιστημονικῆς καὶ καλλιτεχνικῆς προσφορᾶς του (Athen: Etaireia «Anatolēs to Periēxēma» 2001), S. 656-674. Stathes, Ἐξήγησις = Grigorios. Th. Stathes, Ἡ ἐξήγησις τῆς παλαιᾶς βυζαντινῆς σημειογραφίας, Ἵδρυμα βυζαντινῆς μουσικολογίας, Μελέται, 2 (Athen: Idryma Byzantinēs Mousikologias, 1978). Stathes, Tὰ Xειρόγραφα = Grigorios Th. Stathes, Tὰ Xειρόγραφα Bυζαντινῆς Mουσικῆς. Ἅγιον Ὄρος, I-IV (Athen: Idryma Byzantinēs Mousikologias, 1975, 1976, 1993, 2018). Touliatos-Miles, Diane H., A Descriptive Catalogue of the Musical Manuscript Collection of the National Library of Greece. Byzantine Chant and Other Music Repertory Recovered (Aldershot: Ashgate 2010), S. 104-106. Troelsgård, Christian, ‘The Development of a Didactic Poem. Some Remarks on the Ἶσον, ὀλίγον, οξεῖα by Ioannes Glykys’, in Byzantine Chant. Tradition and Reform. Acts of a Meeting held at the Danish Institute at Athens (1993), hrsg. von Christian Troelsgård (Aarhus und Athen: Aarhus Universitetsforlag, 1993), S. 69-82. Vejleskov, Apokopos = Apokopos. A fifteenth century Greek (Veneto-Cretan) catabasis in the vernacular, hrsg. von Peter Vejleskov mit englischer Übersetzung von Maria Alexiou, Neograeca Medii Aevi, 9 (Köln: Romiosini, 2005). Wanek, Nachbyzantinischer liturgischer Gesang im Wandel = Nina-Maria Wanek, Nachbyzantinischer liturgischer Gesang im Wandel. Studien zu den Musikhandschriften des Supplementum Graecum der Österreichischen Nationalbibliothek (Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 2007). Wanek, Nina-Maria, ‘Die Cherubika’, in Wanek, Nachbyzantinischer liturgischer Gesang im Wandel, S. 159-161. Wanek, Nina-Maria, ‘Papadikai’, in Wanek, Nachbyzantinischer liturgischer Gesang im Wandel, S. 189-214.

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