Arbeit und Ambivalenz: Die Professionalisierung Sozialer und Informatisierter Arbeit [1. Aufl.] 9783839402306

Die Soziale Arbeit befindet sich in einer Sackgasse: Innerhalb ihrer fortwährenden Identitätssuche verliert sie sich in

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Arbeit und Ambivalenz: Die Professionalisierung Sozialer und Informatisierter Arbeit [1. Aufl.]
 9783839402306

Table of contents :
Inhalt
Einleitung
1. Zu den Diskursen über Soziale Arbeit: Vom Ende der Bescheidenheit zum Ende der Hermetik
1.1 Die Wissenschaft Sozialer Arbeit auf der Suche nach sich selbst
1.2 Die Profession Sozialer Arbeit auf der Suche nach Anerkennung
1.3 Ein postmoderner Entwurf Sozialer Arbeit
1.4 Die disziplinierende Simulation Sozialer Arbeit
1.4.1 Das Simulationsprinzip von Baudrillard - zur Herrschaft des Codes
1.4.2 Disziplinarmacht bei Foucaultdas sich selbst an die Kette legende Selbst
1.5 Resümee
2. Fallarbeit 1: Die Bedeutung von Arbeit im Postfordismus
2.1 Subjektive Deutungsmuster von Arbeit
2.2 Die drei Charaktere von Arbeit
2.3 Arbeit und Ambivalenz- oder: Im Westen nichts Neues?
2.4 Disziplinierende Simulationder Anfang der Arbeit ohne Ende
2.5 Resümee
3. Zur Subjektivierung von Arbeit: Die forschungsleitenden Konzepte
3.1 Sechs Dimensionen der Subjektivierung von Arbeit
3.2 Die Subjektivierung von Arbeit als ein Prozess der disziplinierenden Simulation
3.3 Zu den forschungsleitenden Konzepten der Studie
3.4 Resümee
4. Zu den Diskursen über luK-Arbeit: Subjektivierung als Professionalisierung
4.1 Der Wandel der IT -Arbeit zur luK-Arbeit
4.2 Mensch und Computer: luK-Arbeit zwischen Subjektivierung und Formalisierung
4.3 Virtualisierung von Arbeit und Kommunikation
4.4 Resümee
5. Explikation der Forschungsmethode
5.1 Leitfadeninterviews: Dilemma zwischen Strukturierung und Offenheit
5.2 Vorstellung der Leitfragebögen
5.3 Vorstellung der Interviewfälle
5.4 Explikation der Analysemethode
6. Fallarbeit II: Arbeitshandeln in der Sozialen Arbeit
6.1 Subjektivierendes und erfahrungsgeleitetes Arbeitshandeln in der Sozialen Arbeit
6.1.1 Soziale Arbeit als Arbeit an der ,Mensch-Mensch-Schnittstelle'
6.1.2 Erfahrung und Intuition im sozialarbeitefischen Arbeitshandeln
6.1.3 Die Bedeutung der Persönlichkeit
6.1.4 Implizites und explizites Wissen
6.2 Soziale Arbeit als Kommunikationsarbeit
6.2.1 Die Zentralität des Gesprächs
6.2.2 Das Gespräch als ,virtuelle Realität'
6.2.3 Soziale Arbeit als Kommunikationsarbeit aus systemtheoretischer Perspektive
6.3 Soziale Arbeit als Netzwerkhandeln
6.4 Arbeitsverständnisse und Professionalisierungsbilder
6.4.1 Die Historizität der Arbeitsverständnisse als Professionalisierungshindemis?
6.4.2 Ambivalenzen und Widersprüche der Professionalisierung
6.4.3 Die Professionalisierung Sozialer Arbeit als disziplinierende Simulation
6.5 Resümee
7. Fallarbeit III: Arbeitshandeln in der IoK-Arbeit
7.1 Subjektivierendes und erfahrungsgeleitetes Arbeitshandeln in der IuK-Arbeit
7.1.1 Subjektive Technikkonstruktionen im ,Bermudadreieck Mensch-Computer-Mensch'
7.1.2 Die Kommunikativität der Dreiecksbeziehung Mensch-Computer-Mensch
7.1.3 Komponenten subjektivierenden Arbeitshandeins
7.2 IuK-Arbeit als Kommunikationsarbeit
7.2.1 Diskursivität und Kommunikativität der Arbeit
7.2.2 Zur Bedeutung des Irrtemets
7.2.3 Eselsbrücken für Bits und Bytesdie Analogisierung des Digitalen
7.3 IuK-Arbeit als Netzwerkhandeln
7.4 Arbeitsverständnisse und Professionalisierungsbilder
7.4.1 Die Dienstleistungsmentalität
7.4.2 Die Dienstleistungsmentalität als prekäre Subjektivierungsbasis
7.4.3 Sozialpsychologisierende Arbeitsverständnisse
7.4.4 Das Dolmetscherverständnis
7.4.5 Das Professionalisierungsdilemma
7.4.6 Formalisierung und Anthropomorphisierung
7.5 Resümee
8. Komparative Verdichtung
8.1 Subjektivierendes und erfahrungsgeleitetes Arbeitshandeln
8.2 Kommunikationsarbeit
8.3 Netzwerkarbeit
8.4 Arbeitsverständnisse und Professionalisierungsbilder
8.5 Die Grenzen der Komparation
8.6 Zur Problematik der beruflichen Identität
Schluss
Anhang
Literaturverzeichnis

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Jan Kmse Arbeit und Ambivalenz

Ich bedanke mich ganz herzlich bei all denjenigen, die mich bei diesem Buch unterstützt haben: Prof. Dr. Wolfgang Eßbach, Prof. Dr. Cornelia Helfferich und Prof. Dr. Gabriele Lucius-Hoene, meinen Eltern Hans und Ute Kruse, natürlich meiner Frau Sylvia und meiner Tochter Anna Olivia.

Jan Kruse, geb. 1974, ist Dipl.-Sozialpädagoge, promovierte an der Universität Freiburg im Fach Soziologie und ist derzeit tätig als wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Soziologie der Uni· versität Freiburg.

JAN KRUSE

Arbeit und Ambivalenz Die Professionalisierung Sozialer und Informatisierter Arbeit

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