Albrecht-Thaer-Archiv: Band 9, Heft 5 [Reprint 2022 ed.]
 9783112657669

Table of contents :
INHALT
Untersuchungen über die Fraktionierung der organischen Bodensubstanz
Uber lessivierte Böden auf jüngeren weichseleiszeitlichen Moränen Norddeutschlands unter besonderer Berücksichtigung der Nährstoffverteilung im Profil
Methylenblausorption diluvialer Sandböden
Die Auswertung langjähriger Reihen von Feldversuchserträgen in Verbindung mit agrarmeteorologischen Daten
Ergebnisse von Anbauversuchen mit Futterkohl
Autorreferate demnächst erscheinender Arbeiten
Vergleich der Adsorption des molekulardispersen kationischen Methylenblaus mit der Anlagerung des kolloiddispersen anionischen Kongorotes
Über den Einfluß des Gehaltes an organischer Substanz auf das Verhältnis zwischen Sorptionsfähigkeit und Reserve-Kalium-Gehalt
Die Wirkung der Phosphat- und Kalidüngung bei Kartoffeln und Getreide auf diluvialen Sand- und lehmigen Sandböden
Die Verwendung von Niedermoortorf als organisches Düngemittel
Nährstoffaufnahme und Nährstoffbilanzen im „Statischen Düngungsversuch" Lauchstädt nach 60jähriger Versuchsdauer

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Albrecht-Thaer-Archiv, 9. Band, Heft 5, 1965

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Bei kritischer Betrachtung der analytisch ermittelten C-Differenzen ergibt sich jedoch, daß selbst bei sehr hohen Wurzelmengen in der Schafschwingelfruchtfolge ( > 8 0 dt/ha Wurzeltrockenmasse) und sehr niedrigen Wurzelmengen in der Getreidefruchtfolge die Unterschiede im Boden von fast 100 dt/ha Rein-C (776 mg (I) —440 mg (III) = 336 mg) als unwahrscheinlich gelten und deshalb auch Fehler in der Art der Probenahme oder der Analyse solche Differenzen mit verursacht haben müssen. Deshalb sind die Ergebnisse der C-Untersuchungen auf diesem armen Standort in erster Linie nach dem Trend zwischen den Varianten, weniger nach ihrer absoluten Größe zu beurteilen. Diese wiederholt aufgetretenen methodischen Mängel bei der C-Analyse armer Sandböden bedürfen offenbar noch weiterer Prüfungen. Interessant ist, daß sich bei der maximalen Wasserkapazität die in gleicher Weise wirkenden Komponenten C-Gehalt und Sorption, die vornehmlich vom Feinerdegehalt abhängig sind, in der Gesamtwirkung weitgehend aufheben, da sie einander entgegengesetzte Werte aufweisen; daraus ergibt sich die rel. Gleichheit der WK-Werte. Ähnliche Beziehungen wie zwischen Fruchtfolgeablauf bzw. Schütthöhe der Abraumerde und C-Wert traten auch zum Bodenstickstoffgehalt auf. Auffällig ist hierbei die relative N-Anreicherung des Bodens in Fruchtfolge II, die auf die Nreicheren Bokharakleerückstände zurückgeführt werden kann. Gegenüber der Schafschwingelfruchtfolge mit größeren, aber N-ärmeren Ernterückständen führte dies auch zu einer bedeutsamen Verengung des N:C-Verhältnisses. Der höhere N-Gehalt war an der Ausprägung der Ertragsdifferenzen olfensichtlich stärker beteiligt als die unterschiedlichen Humuswerte (Ct) bzw. die Sorptionsgröße (MB-, S-Wert, WK). Die in der gleichen Schütthöhe auftretenden Differenzen beim S-Wert können u. E. nicht mit den Fruchtfolgen in Zusammenhang gebracht werden, sondern sind vorwiegend durch die methodisch bedingte Fehlergrenze von etwa ± 1 mval des Verfahrens nach K A P P E N bedingt. Der hohe S-Wert der Abraumerde des Kalktagebaus ist auf freies CaC03 zurückzuführen. 3.

Ödland-Kultivierungsversuch XI/1952, Müncheberg, auf armem Sandboden

Von S I M O N und Z A J O N Z ist in Band 6 (1962), Heft 9, S . 623—640, dieser Zeitschrift über Versuche zur landwirtschaftlichen Kultivierung von sandigem Ödland berichtet worden. Hierbei wurde die besondere Wirkung der tiefen Bodenbearbeitung auf die Erträge der nachgebauten Pflanzen herausgestellt. Bei den bodenkundlichen Untersuchungen ließ sich der relativ geringe Einfluß einer etwa 2 cm hohen Aufschüttung von Abraumerde (36 kg/m2) nach der Einarbeitung bis auf 45 cm Tiefe nicht nachweisen, jedoch trat nach zusätzlicher Düngung mit 400 dt/ha verrottetem Stalldung eine Erhöhung des C-Gehaltes ein. Die nach fünf Jahren 1961 durchgeführten MB-Sorptionsmessungen ergaben die Daten der Tabelle 5, in welcher sich der Einfluß der Stallmistdüngung und Bodenbearbeitung auf MB-Sorption und Pflanzenertrag ausweist.

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Simon und M a r k e r t , Methylenblausorption diluvialer Sandböden

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Albrecht-Thaer-Archiv, 9. Band, Heft 5, 1965

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Der MB-Wert des Versuchsbodens steht in einwandfreier Abhängigkeit vom differenzierten Futterpflanzenanbau im Verlaufe der letzten zehn Jahre. Durch den Wurzelreichtum der Futterpflanzen ist auf die Sorptionsgröße des Bodens demnach ein bedeutsamer Einfluß ausgeübt und somit die Fruchtbarkeit dieser Böden erhöht worden. Die Futterfruchtfolgen I und I I mit ein- und zweijährigem Klee- bzw. Luzernegras-Hauptfutterbau zeigen höhere MB-Werte als die Zwischenfrucht-Fruchtfolge III, obgleich sich die Ertragsrelationen umgekehrt verhalten. Hierzu ist festzustellen, daß auf gleichem Sandstandort die Sorptionskapazität vor allem von der im Verlaufe der Rotation produzierten Wurzelmenge abhängt, wogegen die Ertragsbeeinflussung durch die Fruchtfolge bzw. Vorfrucht in starkem Maße auf die gesamten Stickstoffrückstände (bei Leguminosen) der im Boden verbleibenden Ernterückstände bzw. auf den Stickstoffgehalt der Nichtleguminosenrückstände zurückzuführen ist. Insofern ist bei Fruchtfolge- und Vorfruchtversuchen mit stark unterschiedlichem Pflanzenbau auch keine völlige Übereinstimmung zwischen Ertragsleistung und MB-Wert zu erwarten. Aus der Vielzahl der vorliegenden Vorfrucht- und Fruchtartenvergleiche sollen zusammengefaßt diejenigen dargestellt werden, die entweder als Indikator der Fruchtfolge gewertet werden können, z. B. die jeweils zwei Kartoffel- und Winterroggenschläge in allen (siebenfeldrigen) Fruchtfolgen, oder die den direkten Vorfruchteinfluß der Hauptfutterpflanzen durch die Differenzen im MB-Wert anzeigen (Tabelle 7). Bei weitestgehender Ausschaltung der Bodengütedifferenzen zeigt sich in den unmittelbar nach der Roggenernte durchgeführten MB-Sorptionsmessungen eine deutliche Überlegenheit der futterbetonten Fruchtfolgen. Da die vergleichbaren Roggenparzellen jeweils nach Kartoffeln bzw. Körnerlupinen standen, sind auch die Vorfruchteinflüsse selbst imbedeutend. Der im Verlaufe der vergangenen zehn Jahre unterschiedlich hohe Futterpflanzenanteil in den Fruchtfolgen I, I I und I I I muß deshalb als die Ursache für den gegenüber der Kontrollfolge ohne Futterbau höheren Sorptionswert angesehen werden. Wir betrachten auch das als direkten Nachweis dafür, daß mittels der MB-Sorption diese noch relativ geringen Unterschiede in der Bodenfruchtbarkeit erfaßt werden können. Obwohl bei Sommergetreide ein unmittelbarer Einfluß der stark variierenden Früchte vorliegt, ergaben sich hinsichtlich der absoluten Höhe der MB-Sorption und der Relationen zwischen den Varianten ähnliche Unterschiede wie bei den unter Kartoffeln bzw. nach Roggen ermittelten MB-Werten. Wir schließen daraus, daß der Fruchfolgeablauf einen wesentlich stärkeren Einfluß auf die Sorptionsgröße ausgeübt hat als die unmittelbare Vorfrucht. Die Böden in den Parzellen mit Hauptfutterpflanzen zeigten ebenfalls keine höheren MB-Werte als die der Nachfruchtparzellen. Hierbei traten jedoch bereits Differenzen zugunsten der mehrjährigen Luzerne auf, die darauf schließen lassen, daß die im Verlaufe der bisherigen Vegetationsmonate abgestorbenen Wurzelmengen bereits wirksam geworden sind, wogegen die lebende Wurzelmasse auf die Sorptionskapazität des Bodens noch keinen Einfluß hatte. Außerdem muß auch hier angenommen werden, daß der Fruchtfolgeeinfluß insgesamt an der Ausbildung dieser Differenzen stark beteiligt ist.

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SIMON und MABKERT, Methylenblausorption diluvialer Sandböden

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CO (N M 3 % org. Subst.) die auf eine Sorptionseinheit entfallenden Reserve-K-Gehalte geringer waren als bei humusarmen.

Aus dem Institut für Landwirtschaftliches Untersuchungswesen Potsdam der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin H A N S GÖRLITZ

Die Wirkung der Phosphat- und Kalidüngung bei Kartoffeln und Getreide auf diluvialen Sand- und lehmigen Sandböden Es wird die Wirkung hoher Phosphat- und Kalidüngergaben auf den Kartoffel- und Getreideertrag auf diluvialen Sand- und lehmigen Sandböden verglichen. Dazu werden aus je sieben Dauerversuchen mit steigenden Phosphat- bzw. Kaligaben die Ertäge von 11 Kartoffel- und 21 Getreideernten gegenübergestellt. Die Kartoffeln weisen einen höheren Nährstoffbedarf auf und reagieren auf die steigende Phosphat- und Kalidüngung bzw. auf den zunehmenden Gehalt des Bodens an pflanzenverfügbaren Nährstoffen stärker als das Getreide. In Dauerversuchen mit steigenden Phosphatgaben (bis 144 kg/ha P 2 0 6 in jedem Jahr) stieg der Getreideertrag auf relativ 111, der Kartoffelertrag auf 120 und der Stärkeertrag auf 131. In Dauerversuchen mit steigenden Kaligaben stieg der Ertrag an Getreidekorn nur auf relativ 104 (bei 80 kg/ha KjO in jedem Jahr), der Knollenertrag jedoch auf relativ 120 und der Stärkeertrag auf relativ 115 (bei 200 kg/ha K 2 0 in jedem Jahr). Höhere Gaben hatten keine weiteren Mehrerträge zur Folge. Durch beide Nährstoffe wurde die Größensortierung der Kartoffeln verbessert. Als Ergänzung werden die Ergebnisse von je 25 einjährigen Phosphat- und Kalisteigerungsversuchen mitgeteilt. Die Ergebnisse deuten darauf hin, daß das anfänglich hohe Nährstoffangebot bei der Vorausdüngung bei sachgemäßer Anwendung durch die Kartoffeln besser verwertet wird als durch das Getreide, das daher in zweiter Tracht stehen sollte.

Aus dem Institut für Acker- und Pflanzenbau der Karl-Marx-Universität Leipzig und dem Institut für Acker- und Pflanzenbau Müncheberg der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin K U R T RATJHE u n d V I K T O R K O E P K E

Die Verwendung von Niedermoortorf als organisches Düngemittel Die Düngewirkung von nicht aufbereitetem frischem Niedermoortorf und von Torf-Stallmist-Gemischen mit einem Anteil von 50 bzw. 66% Torf wurde in vier- bzw. fünfjährigen Feldversuchen auf zwei verschiedenen Sandböden und zwei lehmig-sandigen Böden mit der Wirkung von Stallmist verglichen. Die Torf-Stallmist-Gemische wurden durch Überschichten des täglich auf den Miststapel ausgebrachten Frischmistes hergestellt. Nach 2-3monatiger Lagerung dieser Stapel wurden die Gemische zur Düngung verwendet.

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Autorreferate demnächst erscheinender Arbeiten

Temperaturmessungen in den Stapeln zeigten, daß die Rotteprozesse bei Torfzusätzen langsamer verliefen als im Stallmist. Bei günstigen Außentemperaturen lagen die Rotteverluste in den Gemisch-Stapeln trotzdem annähernd ebenso hoch wie im Stallmist-Stapel. Bei niedrigen Außentemperaturen waren die Lagerungsverluste von Torf-Stallmist relativ gering. Die Ertragsbildung der Versuchspflanzen wurde durch den nicht aufbereiteten Torf nicht positiv beeinflußt. Nur in einem Falle wurde bei Torfdüngung ein geringer Mehrertrag im Vergleich zur nicht organisch gedüngten Kontrolle festgestellt. Die Torf- Stallmist-Gemische hingegen waren dem Stallmist bezüglich der Wirkung auf die Höhe der Erträge fast gleichwertig. Der Nährstoffgehalt der Pflanzen war in diesen Versuchen durch die organische Düngung nicht signifikant beeinflußt worden. Lediglich beim Stickstoffgehalt war eine deutliche Tendenz zu höheren Werten feststellbar. Zwischen der Wirkung von Stallmist, Torf-Stallmist-Gemischen und Torf war in diesem Zusammenhang kein Unterschied vorhanden.

Aus dem Institut für Saatgut und Ackerbau Halle-Lauchstädt der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin HERMANN ANSORGE

Nährstoffaufnahme und Nährstoffbilanzen im „Statischen Düngungsversuch" Lauchstädt nach 60jähriger Versuchsdauer 2. Mitteilung: Phosphorsäure Die Phosphorsäuregehalte und Phosphorsäureaufnahme sowie die Erträge der 4 Früchte des 1902 auf Schwarzerdeboden in Lauchstädt angelegten „Statischen Düngungsversuches" werden im Rahmen einer zusammenfassenden Arbeit über die Nährstoffaufnahmen in diesem Versuch als 6jährige Durchschnittswerte der Parzellen NPK, NK, N und ohne Mineraldüngung für die Blöcke ohne Stallmist und 200 dt/ha Stallmist seit Versuchsbeginn aufgezeichnet. Die unterschiedliche Phosphorsäuredüngung übte einen starken Einfluß auf die Erträge und auf die Phosphorsäuregehalte und -aufnahmen aus. Im 60jährigen Mittel betrug der Phosphorsäureentzug im Durchschnitt der 4 Früchte 45 kg/ha und Jahr bei Düngung mit Stallmist und NPK, während auf den weder mit Stallmist noch mit mineralischer Phosphorsäure gedüngten Parzellen die jährlichen P 2 0 6 -Aufnahmen im Mittel 16—21 kg/ha betrugen. Der höhere P 2 0 Entzug auf einer der nicht mit Phosphorsäure gedüngten Parzellen ist auf die Verabreichung von Stickstoff auf dieser Parzelle zurückzuführen. In den ersten 15 Jahren nahm die Phosphorsäurenachlieferung aus dem Boden auf der völlig ungedüngten Parzelle ständig ab, von diesem Zeitpunkt an blieb sie jedoch bis jetzt fast unverändert.

DOKUMENTATIONSDIENST AGRARÖKONOMIK HERAUSGEBER: DEUTSCHE DEMOKRATISCHE

REPUBLIK

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LANDWIRTSCHAFTLICHE

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Der Dokumentationsdienst Agrarökonomik informiert Sie über die wichtigsten Inhalte des Fachschrifttums (Zeitschriften, Bücher, Dissertationen, Forschungsberichte u. a.) auf den Sachgebieten: 1. Agrarökonomik und Agrarpolitik 2. Ökonomik der landwirtschaftlichen Produktionszweige 3. Betriebs- und Arbeitsökonomik 4. Angrenzende Wissensgebiete der Agrarökonomik Der Dokumentationsdienst Agrarökonomik erscheint monatlich mit etwa 250 Titeln in Form von Karteikarten A 6, die als perforierter Zweierblock in einem Heft A 5 zusammengefaßt sind. Der Bezug ist sowohl als Satz zum Aufbau einer Sachkartei — die je Titel gelieferte Zahl von Karteikarten entspricht der Zahl der auf ihnen angegebenen Systemnummern — als auch als Reihe zum Aufbau einer Verfasserkartei — je Titel nur eine Karteikarte — möglich. Preis einer Karte 7 Pf.

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DEUTSCHE DEMOKRATISCHE R E P U B L I K D E U T S C H E AKADEMIE D E R LANDWIRTSCHAFTSW I S S E N S C H A F T E N ZU B E R L I N INSTITUT F Ü R LANDWIRTSCHAFTLICHE I N F O R MATION U N D DOKUMENTATION • 108 B E R L I N Der Versand der Berichte erfolgt direkt durch das Institut nach einem mit den Sektionen der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften festgelegten Verteilerplan. Für Interessenten, die in diesem Verteiler nicht enthalten sind, erfolgt die Abgabe auf Wunsch gegen einen Unkostenbeitrag von 5,— MDN pro Heft, soweit es die Auflagenhöhe gestattet. Fordern Sie unverbindlich den Themenplan aus dem Sie interessierenden Fachgebiet an.