Sämtliche Werke: Band 10/2 Deutscher Helikon. Zweiter Teil
 9783110868166, 9783110070842

Table of contents :
Richtiger Anzeiger : Verzeichnis der weiblichen Reimwörter
Dem Leser : Nachwort zum Reimregister
Deutsches Helikons dritter teil
Widmung
Dem günstigen Leser : Vorwort
Brief J. W. Marschalks über Zesen
Glückwunschgedicht
Vierdes Buch: Musterbeispiele in vermischten Versarten
Fünfftes Buch: Weitere Musterbeispiele in vermischten Versarten
Richtiger Reimzeiger : Verzeichnis der daktylischen Reimwörter
Über das Enjambement im Sonett
Über die mögliche Verdeutschung griechischer und römischer Götternamen
Angehängte Gedichte
Varianten der dritten Ausgabe
Nachwort des Herausgebers

Citation preview

PHILIPP V O N ZESEN,SÄMTLICHE W E R K E X/2

AUSGABEN DEUTSCHER LITERATUR D E S XV. BIS XVIII. J A H R H U N D E R T S

unter Mitwirkung von Käthe Kahlenberg herausgegeben von Hans-Gert Roloff

PHILIPP VON ZESEN SÄMTLICHE WERKE

WALTER D E G R U Y T E R · B E R L I N · N E W YORK 1977

PHILIPP VON Z E S E N SÄMTLICHE W E R K E unter Mitwirkung von

ULRICH MACHfi U N D VOLKER MEID herausgegeben von

F E R D I N A N D VAN I N G E N

Z E H N T E R BAND, ZWEITER

TEIL

H O C H ' D E U T S C H E R H E L I K O N (1656)

bearbeitet von

ULRICH MACHfi

WALTER D E GRUYTER · BERLIN · NEW YORK 1977

CIΡ- Kur^titelaujnahme der Deutseben Bibliothek

Zesen , Philipp von [Sammlung] Sämtliche Werke / unter Mitw. von Ulrich Mache u. Volker Meid hrsg. von Ferdinand van Ingen. — Berlin, New York : de Gruyter. Bd. 10. Hoch-deutscher Helikon (1656) / bearb. von Ulrich Mache. Teil 2. — 1. Aufl. — 1977. (Ausgaben deutscher Literatur des XV. [fünfzehnten] bis XVIII. [achtzehnten] Jahrhunderts) ISBN 3-11-007084-7

© Copyright 1976 by Walter de Gruyter & Co., vormals G. J. Göschen'sehe Verlagshandlung, J. Guttentag, Verlagsbuchhandlung — Georg Reimer — Karl J. Trübner — Veit & Comp. Printed in Germany — Alle Rechte des Nachdrucks, einschließlich des Rechts der Herstellung von Photokopien — auch auszugsweise, vorbehalten. Satz und Druck: Walter de Gruyter & Co., Berlin 30 Bindearbeiten: Lüderitz & Bauer, Berlin 61

Filip Zesens

Richtiger Anzeiger der deutschen gleich ^lautenden / und in zweien wort*gliedern über^einstimmigen / weib« liehen / laufkoder fallenden / nach dem a b c reim* weise gesätzten / und zum vierdsund letzten mahle vermehreten reim« wörter.

(Ξ.Κ3υ

leery

374 ( K 4 r y abe der rabe der buchstabe INSECTUM schabe ich schabe ich labe ich habe {MODIOLUS) nabe die gäbe (tröber) die trabe 2u grabe vom Stabe der Schwabe die Habe ich trabe SCULPO grabe ich vergrabe CORVUS

(gosche) die labbe ich grabbe ich krabbe es ist falbe die halbe die schwalbe ich salbe die salbe

Philipp von Zesen

ebe vom kalbe die färbe HERBA die karbe die narbe ich darbe Schafgarbe nach der larbe die garbe ich scharbe erwarbe meer*barbe die rebe ich lebe ich schwebe ich webe ich umgebe ich gebe ich begebe übergebe ich strebe ich klebe die Stäbe das gewebe ich ergebe Spinnewebe herfür=gebe

ebe die pfebe N.P. Föbe URBS Tebe ich stöbe ich böbe ich erhebe ein tach«schöbe die kubebe der löwe die Elbe das gewölbe ich wölbe dieselbe es ist gelbe es ist herbe ich erwerbe ich werbe PASSIVÄ verderbe die kerbe ich sterbe ich färbe ich gerbe der terbe das erbe

Deutsches Helikons anderer Teil

(K4vy

ebeibe

der schörbe ACTIVÄ i c h

ver-

derbe ich ererbe es ist mörbe die körbe schantzkörbe HERBA masliebe im siebe er schriebe ich liebe die diebe RABA riebe die griebe ich verschiebe ich beliebe er triebe ich stiebe ite sich schminkte mich dünkte er zielte er spielte wühlte fühlte er schielte kühlte ausspielte er stillte brüllte verhüllte erfüllte das kind stillte

Philipp von Zesen

ite

ite

verstimmte glimmte krümmte

verneinte ergreinte ümzäunte

er verblühmte er rühmte sich geziemte er krühmte

der hürte die mirte er kirrte es girrte ich gürte der verirrte er dürrte

er reimte ausreimte versäumte er zäumte leimte die heimte er träumte

er eilte er feilte mitteilte heilte zerteilte verweilte übereilte er heulte

er beschirmmte es stürmte

er bestimmte ergrimmte

er meinte er weinte

die dinte die spinte er verzinnte anzündte verginnte

er schmierte er schnierte führte zierte verführte berührte spürte tirelierte stoltzierte ich niste wan er wiste ein Kriste ich gelüste ich miste mit liste

Deutsches Helikons anderer Teil

(M

8»}

ite

die kiste ich rüste die brüste Papiste Momiste vermiste er sich brüste küsste entrüste ein holtzgerüste Wollüste er büßte es ist wüste er versüßte grüste ich verwüste ich leiste (frisch) dreiste (fet) feiste die schuh4eiste der meiste er preiste er speiste unterweiste

ite der geringste die wülste der berühmtste verblühmtste am das die die die

gewinste gespinste künste dünste günste

der reinste kleinste die bürste die würste die dürste er 2erknürschte er er er er es er

schwitzte hitzte blitzte ritzte nützte schlitzte

ite beschmützte schnitzte spitzte spritzte unterstitzte schützte er reitzte geitzte kreutzte er würtzte stürtzte irtzte schürtzte verkürtzte der Bote die schote die tote der knote die pfote die schrote dem lote die note dem soote mit schrote ich schrote

416 ( N 1'> ote geht zu zote der Rohte vom brote die rotte N.P. Schotte die motte ausrotte ich zotte

Philipp von Zesen

ote forchte gehorchte er wolte solte es gölte rollte er trollte

ote verworte käseAorte er verdorrte ich ümgorte

er lobte tobte

er bohlte höhlte

ich koste ich roste die pfoste er bosste es schosste dem moste ich verroste

er hoffte poffte

er konte begonte

die börste auf dem horste

er stopfte ropfte klopfte er borgte versorgte er kochte pochte vermochte föchte er horchte

er belohnte wohnte verschonte entwohnte gewohnte am orte im worte die pforte die horte dem horte ich antworte

dem muhte fluhte die ruhte mit guhte die stute ich blühte vom blute im huhte zu guhte vogel^ruhte zu muhte

417

Deutsches Helikons anderer

ute

eben

eben

die maslieben

beweiben sich sträuben unterschreiben stäuben betäuben den scheuben erläuben den somer=läuben einverleiben überbleiben das bleiben vertreiben entleiben behäuben schertz treiben wand kleiben

Septem sieben

aussieben wegschieben lieben nach belieben schnieben den dieben urbs Tuben die grieben die grüben verschrieben gerieben angetrieben vertrieben geblieben beklieben verschieben aufschieben übergeblieben stüben üben betrüben antreiben reiben das schreiben bekleiben

oben der kloben verschoben überhoben aufgehoben sauskoben geschroben erhoben droben geschnoben die holtzklobei n. p. Orben verdorben erworben gestorben

acari die milben silben

die stuben die buben die ruben die gruben vergruben

von oben gestoben angeloben sich verloben einen loben toben verstoben

der glauben verschauben schnauben die fas==tauben die tauben SURDIS t a u b e n

434

aben die schrauben verschnauben weinstrauben belauben beuhrlauben erlauben verschrauben den lauben den schauben berauben den strauben klauben behauben entuhrlauben Sturmihauben

den laden kram4aden oster ^fladen überladen fenster «laden der schaden den maden der raden der Schwaden die waden den geraden

Philipp von Zesen

aden die Staden der faden baden in gnaden büchsenladen in den landen an stranden an den gestanden den standen in den banden zu schänden verschwanden verstanden angestanden obhanden verhanden narden Leoparden garden warden Eden reden den blöden erblöden den feden

eden den Schweden n. p. Schweden veröden auf den böden den Scheden den mägden den lägden in den gehigden egden

den helden melden den hemden befremden den fremden (binsen) die semden den enden senden verschwenden an den wänden abwenden händen

Deutsches Helikons anderer Teil

eden ümwenden Vandali

Wenden aus «spenden anländen verblenden schänden auspfänden an den ränden die lenden braten*wenden den bänden den bränden den ständen erden werden gefährden den pferden den herden geberden beerden feuer «herden den beschwerden sieden anschmieden

iden den schmieden einem ieden sieden Juden zu frieden abgeschieden underschieden vermieden hienieden ermüden die müden von süden vereiden von seiden verschneiden abschneiden {abscheiden) meiden neiden das leiden schaden leiden bekreiden creta kreiden ab «weiden äugen weiden wege«scheiden den heiden den häuden

435

iden an«kleiden in freuden den beiden die weiden mit«leiden fein bescheiden einen bescheiden hasen ausweiden ab«bilden (der hand«werke) den gülden uber«gulden der goldsgülden er ist gülden den wilden den milden den schulden den Schilden in den gefülden den binden anbinden ergründen in den gründen den rinden den sünden flachssünden

436 elen den Edlen wedlen trödlen flachs räflen

ilen gefielen den pfielen zielen spielen den dielen den Schmielen

röchlen lächlen hechlen j eklen keklen die erlen kwerlen störlen

ALNUS

den perlen Schmerlen kuchenherlen den kerlen PISCES

betlen federkielen sie bielen wülen den stielen sie fielen

schielen mühlen auskühlen ELUERE ausspülen den stuhlen der willen HERBA Tillen den Spillen die grüllen N. P. Telesillen Margarillen Marillen Sionillen Parnassillen die kamillen stillen brüllen Unwillen nim fürwillen kindstillen zu willen sich verhüllen

olen erfüllen (tuch) wüllen eilen die eulen den seilen meilen mit den pfeilen mit der feilen abfeilen den giulen den beilen den teilen käulen SANARE heilen ΕJUL. heulen mitteilen übereilen verweilen zerteilen kriblen grüblen stichlen den sichlen heuchlen schmeuchlen

452

oren zuvoren Ν. P. Deboren Ν. P. Leonoren erfroren die toren in den tohren die sporen H E R B A Rittersporen der zorren die knorren verdorren erstarren den schnüren die huren saltzfuhren akkerfuhren glasuren der spuren die figuren widerfuhren murren knurren schnurren die mauren

Philipp von Zesen

uren trauren versauren lauren vermauren die bauren betauren der nasen sie lasen das rasen der rasen blasen die hasen die fasen grasen glasen Verblasen aufgeblasen sie aßen den Straßen laßen fraßen saßen in maßen anmaßen vergaßen verlaßen

asen ohne maßen muhtmaßen überlaßen fassen den gassen verprassen hassen nassen verblassen bier fassen aufpassen PISCES prassen N. p. Sassen reichs^sassen den achsen Sachsen wachsen wagen»achsen ümhalsen salsen enthalsen F L E R E gransen verbansen N. P. Hansen

Deutsches Helikons anderer Teil

esen

( P 7vy esen lesen genesen das wesen gewesen der besen den käsen (verzetteln) brösen auflösen den bösen den zösen erlösen flachs zösen

entsessen fressen pressen nässen vergessen gegessen Zipressen in den messen N. P. Hessen

isen Ν. P. Liesen sie bliesen die Riesen diesen die wiesen gewiesen erwiesen erkiesen die drüsen gepriesen das niesen

den lächsen den dächsen

entblößen daß sie eßen wan sie seßen einflößen den Stößen den klößen bößen gefäßen einflößen

gewächsen

das essen HERBA kressen vermessen gemässen zumässen

PISCES

kröchsen den Imsen den gemsen den sensen den gänsen der vehrsen Pehrsen

N. P. Persen die fersen

genießen verdrüßen versüßen büßen grüßen flüßen den fußen sie ließen schlüßen die blüßen vergüßen sie hießen sprießen verließen den spießen das gewissen

462

Philipp von Zesen

isen

wissen der bissen gebissen rissen geschmissen vermissen müssen spissen den Aussen OSCULARI küssen HERBA melissen beflissen das küssen den nüssen das eisen den gräusen den läusen absreisen den feisen den weisen die waisen gesangweisen erweisen der meisen den mäusen preisen speisen

eisen

eisen

fischreusen die reusen fellseisen dreh=eisen reib»eisen unterweisen

zerschmeissen

weissen schweissen FLUV. Pleissen reissen abreissen schmeissen ausschweissen heissen den schleissen befleissen beissen wagenleissen den geissen Plateissen beschmeissen ameissen gleissen N. P. Reussen N. p. Preussen N. p. Meissen bossenreissen

die hülsen HERBA bilsen

wichsen den füchsen den büchsen den luchsen

die linsen d e n Zinsen

klinsen krinsen grinsen binsen hirsen mit einem losen den losen die hosen bösen die Rosen die Dosen butterhosen LOQUI kosen bemoosen

463

Deutsches Helikons anderer Teil

schaue doch / was ich dier schenke for lust / die keinem auff erden bewust / schaue die perlenen tohre / die güldenen strassen / die mauren der ewigen / götlichen stat /

Deutsches Helikons dritter Teil

579

welche sich nährlich besichtigen lassen / und machen durch schimmern dein äugelein mat: schaue / wie alles von köstlichen steinen und golde so blinkert und flinkert herfür. Hier ist es / hier wil ich dein söhnliches weinen in lachen verkehren / mein' einige zier; Dier wil ich die bitteren trähnen abwischen dein treuliches hertze mit freuden erfrischen / dich kleiden in seiden / in purpur und sammt / da nichtes als köstlichster perlen«schmuk flammt. Ermundtre dich / schau' auf / und schöpfe begierde beschaue dich doch nuh in deiner verklihreten fürstlichen zierde / du Fürsten=tochter du / und Fürsten=braut darzu. eilendI ach eilend! was wartest du lange? was hältstu dich / liebeste / länger im zwange ? wie kennst du dich selbsten for zierligkeit nicht ? Ermuntre dich / rege dich springende / der engelsschaar reget sich singende / begrüßet dein liebliches / schönes gesicht; die gantze gemeine der Frommen / heisset dich singend und klingend willkommen, u. a. m. < 16} Hierinnen (damit sich der noch ungeübte Leser im lesen darnach zu richten wisse) seind nicht mehr als die ersten viere / denen sechs fallende oder rasche reime folgen / und darnach auch die drei kurtze / so mitten unter den rollenden oder färtigen stehen / steigend oder langsam gesetzet / und zwe dattel* reime reimen sich rollend.

580

Philipp von Zesen

III.

Sechs=stuffiges lied an die mehrmals menschliche / liebsäüge

Rosemund. 1. ROsemund / mein selbst^eigenes hertze / leiden und schmertze/ laß dichs nicht irren / wan ich mit reimen öffentlich schertze. 2.

Schertzen im hertzen / äuserlich höflich kan ich nicht leiden; Träue von aussen / falschheit von innen pfleg' ich zu meiden. 3. Lebe mein Leben! lebe der hofnung / daß ich nicht trüge / daß ich nicht wanke / wan ich mich schmiege / knechtiglich büge. 4. Lebe mein Leben! scheue dich nuhr nicht / mache dich kühner; Lebe beständig; dan so verbleib' ich immer dein Diener.

Märk. Diese / und dergleichen / ahrten / darinnen obengedachte dreierlei / in deutscher Reim»kunst befindliche / natür«liehe stuffen und schritte miteinander vermischet oder verwechselt werden / pfleg' ich sonst nicht / als nuhr in den liedern und ges&ngen zu gebrauchen / weil sie ausserhalb der singe^kunst / und wan sie mit der gesang^weise nicht vermählet und herge* klungen oder gespielet werden / (welche durch ihre zeichen anweiset / wie sie sollen gesungen und dicht*mäßig gelesen

Deutsches Helikons dritter Teil

581

werden) nicht aller dinge wohl lauten; gleich wie / bei den elfiglidrigen reimen (welche man sonst Saffische nennet) auch zu erinnern forfallen möchte. Wan sie aber sich in der mitten so wohl als am ende der reime reimen / so können sie sonst auch noch wohl geduldet werden / als zum nachricht; Flinkert ihr Sterne / blinkert von ferne / daß wier uns üben / Daß wier uns letzen / föllig ergetzen / daß wier uns lieben. Von dieser ahrt kan meine Heliconische Leiter am 78. blate gelesen werden. (18 s )

IV. An seine mit vielen tugenden und schönhei« ten hoch=begabte

Tugendreich.

1. Tugendreich / mein selbst^eigenes hertze / bluhme der zeit / mein Alles und Nichts / flammendes licht des irdischen lichts / gönne mier doch / daß itzund mein schmertze möge vergehn durch deinen anblik / blikke mich an / so lob' ich mein glük. 2.

Solte / mein Lieb / die feder beschreiben deine gestalt / dein' äugen und zier / müst' ich dich selbsten sehen alhier: deine gestalt die müste mier bleiben immer vor äugen / immer im sinn / sonsten ich selbsten augen=los bin. 38 Zesen X/2

582

Philipp von Zesen

3. Eile mein schätz / verweile nicht lange / eile mein Lieb / der garten ist hier / welcher ab=bildet dein' eigene zier; rosen die lippen / lieljen die wange / nelken den hals / narcissen die brüst zeigen an deinem leibe mit lust. < 19s) 4.

Deine sehr*schöne=geflammeten zöpfe gleichen dem klee und weichen ihm nicht / sonderlich wan dein schönes gesicht strahlen einsmischet / müssen die köpfe unserer bluhmen sinken alsbald / spüren die macht der schönen gestalt. 5. Blühe nuhn fort du Rose der Zeiten / blühe so lange die liebe dich rührt: gönne mier das / was schöne dich ziert. Deine leit«sterne müssen mich leiten / sonsten verirrt sich balde mein sinn. Sihe / mein schätz / wie traurig ich bin. Die weise hierzu kan in meiner Frühlingslust am cxv nachgeschlagen werden. V.

An das liebsälige Fraulein Roselinde / über ihre worte: Es mus u n t e r den r o s e n g e r e d e t sein. Unter den wölken können der sonnen güldene blikke lange nicht tauren. solte dan iemand halten zurükke

Deutsches Helikons dritter Teil

583

deine noch mehr als himlische strahlen / tugend und zier ? u n t e r den r o s e n k a n ich n i c h t r e d e n / S c h ö n e / v o n d i e r .