Praxis und Computer:Zahnmed. (Grundwerk+1.-20.NL+Sonderlief.): Organisation, Abrechnung, Fachanwendungen [18. Aufl.] 978-3-540-62533-9;978-3-662-30253-8

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German Pages 217 [178] Year 1997

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Praxis und Computer:Zahnmed. (Grundwerk+1.-20.NL+Sonderlief.): Organisation, Abrechnung, Fachanwendungen [18. Aufl.]
 978-3-540-62533-9;978-3-662-30253-8

Table of contents :
Front Matter ....Pages N2-37
Front Matter ....Pages 39-40
Computerhardware: Grundwissen für die Praxis Teil 4: Festplatten und Wechselplatten (Christian Hick)....Pages 41-65
Lokale Netzwerke (LANs) (Uschi Höhle)....Pages 69-77
Anwendungen und Prinzipien der Praxis-EDV (Otfrid P. Schaefer, Gunther Eysenbach)....Pages 79-81
Front Matter ....Pages 83-84
Statistischer Marktüberblick (Gilbert Mohr)....Pages 85-98
Rechtliche Aspekte bei Anschaffung und Betrieb einer Datenverarbeitungsanlage (Peter Waltl)....Pages 101-108
Front Matter ....Pages 109-109
Service rund um den Prexiscomputer (Werner Lamers)....Pages 111-125
Front Matter ....Pages 127-127
Programmsteckbriefe medizinischer Software (Gunther Eysenbach)....Pages 129-148
Front Matter ....Pages 149-150
Kommerzielle Online-Dienste für Mediziner Teil 2: »Multimedica« von bsmedic (Otfrid P. Schaefer, Gunther Eysenbach)....Pages 151-174
Sicherheit in Kommunikationssystemen Teil 2: Sicherheitssysteme und Maßnahmen (Otfrid P. Schaefer, Gunther Eysenbach)....Pages 177-197
Front Matter ....Pages 199-199
Betriebswirtschaftliche Computeranwendungen in der Arztpraxis (Klaus Skiebe)....Pages 201-216
Back Matter ....Pages 217-217

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· Service-Telefon 0130-86 3448 Rufen Sie uns an , wenn Sie Fragen zum Einsortieren der Folgelieferung haben, wenn Ihnen Folgelieferung fehlen , oder wenn Ihr Werk unvollständig ist. Wir helfen Ihnen schnell weiter!

.......................................................................................................................................................................

: Der Inhalt dieser Folgelieferung

Aktuelles

X

16

Computerhardware: Grundwissen für die Praxis Teil 4: Festplatten und Wechselplatten Teil 5: Bandsicherungsgeräte Teil 6: CD-ROMs und CD-ROM-Writer Teil 7: Druck in der Praxis

X X X X

6 3 4 5

X

Lokale Netzwerke (LANs) Statistischer Marktüberblick

X

Rechtliche Aspekte bei Anschaffung und Betrieb einer Datenverarbeitungsanlage

X

9 14

8

Service rund um den Praxiscomputer

X

15

Programmsteckbriefe - Ernährungs-Check - Ernährungs-lip - Impfberatung für Fernreisen - Sanatip - Winheart

X X X X

2 2 2 2 2

Kommerzielle Online-Dienste für Mediziner Teil 2: »Multimedia« von bsmedic Teil 3: Das Deutsche Gesundheitsnetz IDGNI Teil 4: Tele-MED

X X X

7 7 4

Sicherheit in Kommunikationssystemen Teil 2: Sicherheitssysteme und Maßnahmen

X

21

X

Betriebswirtschaftliche Computeranwendungen in der Arztpraxis

X

Diverse Verzeichnisse

X

Gesamt

Vorgesehener Seirenpreis (ink.l. 7 o/o MwSr.) : ca. DM 0,52 Diese Folgelieferung: Preis DM 83,- ; Seiten: 169; rarsächlicher Seirenpreis (inkl. 7 o/o MwSr.): DM 0,49

16 24 .... .. . .... ... .. ...... 169

Springer' Springer-Verlag ew York Bcrlin Hcidc lberg London Paris Tokyo Hong Kong Barcelona Budapt:st

Begl eitschein

Februarl997

Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege,

beiliegend erhalten Sie die neue Folgelieferung zu Ihrem SpringerLoseblattSystem Praxis+Computer Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre.

Herausgeber Verlag Redaktionsteam

Leserumfrage:

~~Praxis

und Computer« künftig auch online?

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, mit dem SpringerLoseblattSystem »Praxis und Computer« beziehen Sie ein Werk, das Sie über Aktuelles aus der Hard- und Softwarewelt für Mediziner auf dem laufenden hält. Gerade, weil die Entwicklung in hohem Tempo forrschreirer, bietet es sich an, darüber in einem besonders schnellen Medium, dem Interner. zu berichten. Sind Sie daran interessiert' Wir möchten gern wissen. ob wir für Sie den Nurzen dieses Werks verbessern können, wenn wir einen Teil der Informationen online anbieten. Deshalb würden wir uns freuen, wenn Sie das beiliegende Faxformular ausfüllen und uns zuschicken würden. Unter den Einsendern verlosen wir ein Handy.



Welches Praxis-EDV-Programm verwenden Sie?



In welcher Fachrichtung sind Sie tätig?



Wie schätzen Sie ihre Computerkenntnisse ein? 0 gering 0 beherrsche das Nötigste für den Alltagsgebrauch 0 komme gut im Allrag zurecht, muß aber ab und zu externen Rat einholen 0 Ich bin ein großer EDV-Kenner. Haben Sie einen lnternetzugang? 0 nein 0 ja, via ISDN 0 ja, via Modem Falls nein: Planen Sie, sich einen Internetzugang zu verschaffin? 0 ja 0 nein, nicht unmittelbar geplant Wer in Ihrer Praxis nutzt »Praxis und Computer"' 0 die Ärztin/ der Arzt 0 die Helfetin 0 sonstige: ................................................................................................................................ .

• • •



Welche Aspekte des Werks interessieren Sie besonders? 0 Interner/Kommunikation über Computernetze 0 Grundlagen (z.B. Hardware, Betriebssysteme) 0 Beschaffung, Betrieb 0 Programme 0 Betriebswirtschaft/Qualitätssicherung/Praxismanagement 0 Sonstiges



Welche Themen vermissen Sie in dem Werk? 0 Praktisches EDV-Wissen zum Nachschlagen {in Kurzform) 0 Aktuelle Marktübersichren, z.B. Peripheriegeräte, Medizintechnik 0 Berichte anderer Ärzte über ihre Erfahrungen mir Praxis-EDV 0 Sonstiges:



Über welche Themen, die »Praxis und Computer« betreffin, würden Sie gern online informiert werden?



Wrlchr Themen möchten Sie lieber weiterhin offline, als gedruckte Folgeliefirung, erhalten?

Bitte per Fax an: med inform Verlagsgesellschaft, Fax-Nr. 0211/86693-23. Vielen Dank fürs Mitmachen. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Freude an dem Werk. Ihr Redaktionsteam

Aktuelles Überblick über wichtige Nachrichten für Abonnenten des LoseblattSystems »Praxis und Computer>Deutsches GeVerunsicherung der Anwender beigetrasundheitsnetz>Stoppt Profitsucht Ausflug der Ärzte in virtuelle Welten?öffentlich-rechtlichen>nur>Health Net>Betriebswirtschaftliche Anwendungen in der Arztpraxis«

Das alte Inhaltsverzeichnis der Sektion 04 Das alte Kapitel 04.04 >>Statistischer Marktüberblick« Das alte Kapitel 04.12 >>Rechtliche Aspekte bei Anschaffung und Betrieb einer Datenverarbeitungsanlage«

Das alte Inhaltsverzeichnis der Sektion 06

Das akrualisierre lnhalrsver3 Seiten zeichnis der Sektion 03

3 Seiren

11 Seiren

Das aktualisierte Inhaltsver2 Seiten zeichnis der Sektion 04 Das aktualisierte Kapitel 14 Seiten 04.04 >>Statistischer Marktüberblich Das aktualisierte Kapitel 04.12 >>Rechtliche Aspekte bei Anschaffung und Betrieb 6 Seiren einer DatenverarbeitungsanJage«

1 Seite

Den Platzhalter für Kapitel 06.05 Das alte Kapitel 06.07 nComputernetze«

9 Seiren

Das aktualisierte Inhaltsverzeichnis der Sektion 06 Das neue Kapitel 06.05 >>Service rund um den Praxiscomputer«

4 Seiten

2 Seiten

14 Seiten

8 Seiten

1 Seite

15 Seiten

Das Inhaltsverzeichnis der Sektion of Das alte grüne Deckblatt und den alten Programmsteckbrief Winheart von Kapitel 07.99 »Programmsteckbriefe«

Das Inhaltsverzeichnis der Sektion 08

Das Inhaltsverzeichnis der Sektion 09

1 Seite

4 Seiten

1 Seite

1 Seite

Das aktualisierte Inhaltsveneichnis der Sektion 07 Die neue Plastikregisterseite 07.99 (am Ende der Lieferung) ordnen Sie bitte vor Kapitel 07.99 ein, dahinter das neue grüne Vorschaltblatt. Die Programmsteckbriefe bitte alphabetisch einordnen (Vorlage: Das grüne Vorschaltblarr)

Das aktualisierte Inhaltsveneichnis der Sektion 08

I Seite

10 Seiten

2 Seiten

Die vierneuenTeile des Kapitels 08.06 >>KammerzieHe Online-Dienste für Mediziner« Teile 2, 3, und 4

18 Seiten

Den neuen Teil2 des Kapitels 08.07 »Sicherheitssysteme und Maßnahmen«

21 Seiten

Das aktualisierte Inhaltsverzeichnis der Sektion 09

1 Seite

Hinter Kap. 09.05 einordnen: das neue Kapitel 09.06 »Betriebswirtschaftliehe Computeranwendungen in der Arztpraxis«

16 Seiten

Praxis unei Computer Organisation, Abrechnung, Fachanwendungen

Herausgegeben von

o. P. SCHAEFER

unter Mitarbeit von G. EYSENBACH,

w. LAMERS

Redaktion G. EYSENBACH

Mit

Beitrăgen

von A.

B.W. ALLES, P. ALLHOFF,

K.

G. BRENNER,

BnToRF, M. BOHMER, M. BoscH,

BRUNNSTEIN, H.-G. BOTrNER, P. DEBOLD,

G. DEMNICK-KLAS, B. DICKEHUT,

F.

OIENER, G. ECKSTEIN,

K.-H. ELLSĂSSER, G. EYSENBACH, R. F. FELDMANN, R. FRETTER, D. FRICKE, H. GEIGER, E. GEISS, H. HERHOLZ, F. R. HOEN, E. KAMrEN,

U.

HERTWIG,

u. HOHLE,

C. O.

C.

K.

HAHNE-REULECKE,

C. HrLDEBRAND, N. }ERSCH, A. KAEDING,

HrcK,

H. IHRIG,

KOHLER, E. KoKAL, TH. KoLLAKowsKI,

S. KoTTMAIR, J. KRIEGEL, W. LAMERS, M. LANGER, W. MAINZ, G. 0HREN,

A. K.

MEYEN,

K.

PIWERNETZ,

J. LEDERER,

H. METZNER, G. MoHR,

N.

POHLMANN,

V. NETz,

s. PRANSCHKE-

SCHADE, R. QuAST, P. REUTER, G. RrEDEL, TH. ROPER, J. ScHADE,

O.

P. ScHAEFER,

K.

ScHLAEFER, H.J. ScHOBER-

HALSTENBERG, G. ScHOTTE, H. ScHULTZE, J. SEMBRITZKI,

K. K.

SKIEBE,

N.

SoMMERFELD, TH. STOHRENBERG, H.-J. TRAPPE,

WAGNER, P.WALTL, P. WENZLAFF, B. ZIMPELMANN

Stand: Februar 1997

Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH

1mpressum Herausgeber Or. med. 0TFRJD P. ScHAEFER Internist, Medizinische Informatik, Kassel Vorsitzender der Kassenărztlichen Vereinigung Hessen, Frankfurt am Main

Geschăftliche Post bitte ausschlieBlich an den Springer-Verlag GmbH & Co.KG zu Hănden von Frau RE.NATE AsSMANN Postfach 31 13 40 10643 Berlin ISBN 978-3-662-30254-5 ISBN 978-3-662-30253-8 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-30253-8

unter Mitarbeit von: GuNTHER EYSENBACH, Freiburg WERNER i.AMERS, Billerbeck

Redakteur der Folgelieferungen GUNTHER EYSENBACH Leo-Wohleb-Str. 8 79098 Freiburg/Br.

Redakteur des Grundwerkes GERD EcKSTEIN, Bonn

Projektentwicklung/Zentralredaktion ELKE BIEBER, Dr. med. NIKLAS STILLER med-inform Schneider-Wibbel-Gasse 4 40213 Otisseldorf

Satz KAREN FLEMING, Dtisseldorf

Visuelles Konzept MetaDesign, Berlin

Druck Druckerei Wesel, Baden-Baden

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Obersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfhltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, biei ben, auch bei nur auszugsweiser Verwenung, vorbehalten. Eine Vervielraltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der

Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulăssig. Sie ist grundsătzlich vergiitungspflichtig. Zuwiderhandlungen unrerliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes.

© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1997 Urspriinglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1997.

Die Wiedergabe von Gebrauchsnarnen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dall solche Narnen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wăren und daher von jedermann benutzt werden dtirften. Produkthaftung: Fiir Angaben liber Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewăhr

tibernommen werden. Deranige Angaben miissen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit iiberprtift werden. 22/3130/54321 O- gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier

Sektion 01, Wegweiser 01.01

Inhaltsübersicht (Srand: Februar '97)

01.02

Register Teil 1: Sachregister von G. EvSENBACH UND G. EcKSTEIN (Stand: Juni '96) Tell 2: Programmsteckbrief-Index von G. EYSENBACH (Stand: Juni '95)

01.03

Glossar von G. EYSENBACH, M. G. SCHÜTfE (Srand: Mai '94)

BöHMER,

0 . FRJCKE UND

01.04

Autorenverzeichnis (Stand: Februar '97)

01.05

Service von G. EYSENBACH Teil 1: EDV·Beratungsstellen (Stand: Februar '96) Teil 2: Adressen (Stand: August '94) Teil 3: Literatur (Stand: August '94) Teil 4: Faxhotline

Inhaltsübersicht

Inhaltsübersicht der Sektionen und ihrer Kapitel (die mit der Folgelieferung Februar '97 gelieferten Beiträge sind hellgrün unterlegt.)

Ordner 1 Sektion 01, Wegweiser 01.0 I 01.02 01.03

lnhaltsGbersichr Register Teil I : Sachregister Register Teil 2: Programmsteckbrief-Index Glossar

01.04 01.05

AU[orenven.eichn is Service Teil!: EDV-Beratungsstellen ServiceTeil 2: Adressen Service Teil3: Literatur Service Teil 4: Faxhotline

02.01

Entwicklung Computerhardware: Grundwissen fGr die Praxis Teil!: EinleitungPraxistaugliche Computerfamilien Teil 2: Computerhirne-Zentralprozessoren und Arbeitsspeicher Teil 3: Mehr Sicht- Monitore und Graphikkarten Teil 4: Festplanen und Wechselplatten Teil 5: Bandsicherung gcr:ite Teil6: CD-ROMs und CD-ROM-Writer Teil 7: Druck in der Praxis Betriebssysteme: Aufgaben, Funktionen, Varianten

G. EYSENBACH, G. EcKSTEIN G. EYSENBACH M. BöHMER, G. EYSENBACH D. FRJCKE, G. SCHÜTTE G. EYSENBACH G. EYSENBACH G. EYSENBACH REDAKTION

Sektion 02, Grundlagen, Betriebssysteme 02.02

02.03 02.04

Lokale Nerzwerke (LANs)

O.P. ScHAEFER

c. HICK C. HICK C. HICK

C. C.

HICK

C.

HICK

c.

HICK Hl K

M. BOHMER, G. EYSENBACH U. HOHLE

Sektion 03, Anwendungen und Prinzipien der Praxis-EDV 03.01 03.02 03.03 03.04 03.05 03.06 03.07

(zu: medizinischen Einzelprogrammen - siehe Sektion 07) E. Gms Allgemeine Kriterien für Praxisrechner Anforderungen an die EDV beim Einsatz in der Verwaltung der Arztpraxis G. DEMNICK-KLAs, D. FRJCKE Das Kassenarztrecht, Praxis-EDV-Zulassung und die G. MoHR Arbeit der zentralen KBV-PrGfstelle in Köln Abrechnung mittels Datenträgeraustausch G. EYsENBACH, E. KoKAL Teil!: Die ADT -Schnittstellendefinition G.MOHR Teil2: Das PrGfmodul P. DEBOLD, O.P. ScHAEFER Die Krankenversichertenkarte Zur Zeit nicht besetzt Zur Zeit nicht besetzt

1

Inhaltsübersicht

03.08 03.09

03.10 03.11 03.12 03.13

03.14

03.15

Behandlungsdatenträger (BDD - eine funktionierende Datenschnittstelle im Gesundheitswesen Medizinische Datenbanken: Teill:Einführung und Grundbegriffe Teil 2: Informationssuche in medizinischen CD-ROM-Datenbanken Teil 3:Informationssuche in medizinischen Online-Datenbanken »Arztpraxis Wiegand« PraxisveJWaltung mit einem Sharewareprogramm Die Verschlüsselung der Diagnosen nach der internationalen Klassifikation der Krankbeiren und veJWandter Gesundheitsprobleme (I CD-I O) Qualitätsring Medizinische Software Einbindung von Medizintechnik Teil I: Einleitung Teil2: EKG-Anbindung Teil 3: GDT- Schirrstelle zur Einbindung medizinischer Geräte in die EDV Software für Standardanwendungen Teilt: Übersicht T eil2: Details zu einzelnen Programmen Teil3: AntiVirenKir Patientenkarten Teil I : Einleitung Teil2: Die MPK/A-Card- Modellprojekt Medizinische PatientenkartelApothekenkarte Koblenz (Neuwied) Teil3: Röntgenkarte Teil4: Diabcard Teil 5: Deficard Teil6: Sanatura Gesundheitscard Teil?: A-Card TeilS: Die Onkocard Teil9: AOK-Vitalcard Teil I 0: Die DGK Euro-Sanacard Teil !!:Quasi-Niere: Chipkarte für Dialysepatienten oder Patienten nach Nierentransplantation

J. SEMBRITZKI G. EYSENBACH

C. HICK G. EYSENBACH

C. HICK G. BRENNER F. R. HOEN G. EYSENBACH B. DICKEHUT B. DICKEHUT G. EcKSTEIN, G. EYsENBACH REDAKTION G. EYSENBACH G. BRENNER M. LANGER C. HILDEBRAND J. WENZIAFF, H.-J. TRAPPE, R. FRETIER V. NETz F. DIENER K.-H. ELLSÄSSER, U. HER1WIG, B. ZIMPELMANN, C. Ü. KöHLER A. MEYEN G. RlEDEL H.-J. ScHOBER-HALSTENBERG

Ordner 2 Sektion 04, Beschaffung 04.01 04.02 04.03

2

Bedarfsanalyse und Anforderungsprofil Komplettsysteme - Pro und Contra Top I 0 - die wichtigsten Systemanbieter im Vergleich

M. BoscH, G. DEMNICK-KLAs E. GEISs P. ALLHOFF, E. KoKAL, P. REuTER

Inhaltsübersicht

04.05 04.06 04.07

04.08 04.09 04.10 04.11 04.12 04.13 04.14 04.15

Zur Zeit nicht besetzt Welche Hardware für die Praxis-EDV? Chipkartenlesegeräte Teil I: Chipkartenlesegeräte für die Krankenversicherungskarte Teil 2: Portable Chipkartenlesegeräte Zur Zeit nicht besetzt Supportleistungen der Anbieter Umfeld und Zubehör Finanzierung Rechtliche Aspekte bei Anschaffung und Betrieb einer Datenverarbeitungsanlage Versicherungen EDV in Praxisgemeinschaften und Gemeinschaftspraxen M ustervemag für Anschaffung, Betrieb und Wartung der Praxis-EDV-Anlage

G. SCHÜTTE

]. SEMBRITZKI, H.-G. BürrNER ]. SEMBRITZKI, H.-G. BürrNER

E.KoKAL

M. BOHMER K. ScHLAEFER

P.

WALTL

H. GEIGER

W. LAMERS S. PRANSCHKE-SCHADE,

J. SCHADE

Sektion OS, Einführung 05.01 05.02

Die Vorbereitung der Praxis auf den Computer EDV-Umstieg

06.01

Verbesserung der Sicherheit von Personalcomputern und PC-Nerzen (Datensicherheit) Datenschutz beim EDV -Einsatz Störfallmanagement Pflege und Reinigung von Praxiscomputern Service rund um den Praxiscomputer Automatische Spracherkennung Zur Zeit nicht besetzt Praxis-EDV, Gesundheit und ergonomische Forderungen

G. SCHÜTTE

W.

lAMERS

Sektion 06, Betrieb 06.02 06.03 06.04 06.05 06.06 06.07 06.08

K. BRUNNSTEIN K. HAHNE-REULECKE W.LAMERS w. LAMERS w. LAMERS G. EYSENBACH,

R.

QUAST

G.SCHÜTTE

Sektion 07, Medizinische Programme 07.01 07.02 07.03 07.04 07.05 07.06 07.07 07.08 07.09 07.10

Was nützt computergestützte Diagnose? Diagnostic Decision Support Systems (DDSS) am Beispiel der Datenbank DIAGNOSIS Arzneimittelinformationssysteme Zur Zeit nicht besetzt Zur Zeit nicht besetzt Lernsoftware für die medizinische Aus- und Weiterbildung Zur Zeit nicht besetzt Zur Zeit nicht besetzt Shareware für die Arztpraxis? Elektronische Bücher in der Medizin Zur Zeit nicht besetzt

H. ScHULTZE, G. EYSENBACH

C.

HICK

G. EYSENBACH

G. SCHÜTTE G. EYSENBACH

3

Inhaltsübersicht

07.11 07.12 07.13 07.14 07.99

Zur Zeit nicht besetzt Zur Zeit nicht besetzt ILIAD - der Klassiker unter den medizinischen Expertensystemen Das medizinische Informationssystem M.I.S. Programmsteckbriefe medizinischer Software

G. EYSENBACH G. EYSENBACH G. Ev ENliACH

Sektion 08, Kornmunikation 08.01

08.02 08.03 08.04 08.05 08.06

08.07

ISDN Teil!: ISDN in der Arztpraxis, Telekommunikation mit den KVen und Telemedizin G. EYSENBACH Teil 2: Das DOXX-Netz- ein TelekommunikationsTH. KoLLAKowsKI netz fur das Gesundheitswesen G. ScHüTIE Faxen mit der Praxis-EDV c. HICK Mailboxen und Datennetze in der Medizin T. STüHRENBERG, Online-Angebote der Kassenätztlichen N. SoMMERFELD, H. IHRIG, Bundesvereinigung: DIS-Arzt und der W.NLvNZ,].KRIEGEL WWW-Server der KBV Das Internet- Grundlagen und medizinische G. EYSENBACH, A. BITTORF Anwendungen Kommerzielle Online-Dienste fur Mediziner Teil I: Healrh Online Service G. EYSENBACH Teil 2: •Multimedica• von bsmedic G. EYSENBACH Teil 3: Das Deutsche Gesundheitsnerz (DGN) G. EYSENBA H Teil 4: TeleMED G. EYSENBA H Sicherheit in Kommunikationssystemen N. POHLMANN Teil I: Schwachstellen und Risiken Teil 2: Sicherheicssysteme und Maßnahmen N. PoHLMANN

Sektion 09, Betriebswirtschaft und QualitätssieheRing 09.01 09.02 09.03 09.04 09.05 09.06

4

Einsatz und Nutzen der Praxis-EDV bei Wirtschaftlichkeitsprüfung und Regreßabwehr Nutzung der Statistikfunktionen der Arzt-EDV fur die wirtschaftliche Praxisfuhrung EDV und Praxismarketing Anhang: Auszüge aus der Muster-Berufsordnung zum Thema Werbung und Marketing EDV und Qualitätssicherung Zeitnahes Qualitätsmanagement auf der Grundlage anonymer Praxisvergleiche - Modell Diabetes Beuiebswirrschafüiche Computeranwendungen in der Atztpraxis

E. KAMPEN, K. WAGNER G. ScHilTIE

w. LAMERS

G. EYSENBACH H. HERHOLZ N. jERSCH, A. KAEDING, S. KOTTMAIR ) . LEDERER UND K. PIWERNETZ K. SKJEBE

Autorenverzeichnis

Autorenverzeichnis W., Dr. med. Großenlüdet

ALLES, BERND

DIENER, FRANK,

ALLHOFF, PETER G.,

Dr., Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, Grundsatzabteilung Wirtschaft und Sozialpolitik, Eschborn

Leverkusen EcKSTEIN, GERD, BnToRF,

ANoRFAs,

Dipl.-Inf., Dermatologische Universitätsklinik Erlangen, Abt. Dokumentation, Biostatistik und Medizinische Informatik BOHMER, MARTIN,

Arzt und Fachjournalist, Bonn-Bad Godesberg ELLSÄSSER, IÄnto

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"TOP 10" Nervenärzte und Psychotherapeuten

Praxiscomputersysteme bei Lungenärzten

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Praxiscomputersysteme bei Orthopäden

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Urologen

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steme bei Praktischen Arzten und Allgemeinärzten

Abb. 15: Pro:untualerAnteildn- m~istdng~snzten Praxiscomputersy-

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Abb. 41: Prountuakr Ant~il der mdsteing~s~tztm Praxiscomputer-

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Como«no>Beratung>verdaubaren« Häppchen erläutern, wie Patientenstammsätze angelegt, Daten erfaßt, Rechnungen geschrieben werden usw .. Als Schulungskräfte haben sich ehemalige Arzthelferinnen bewährt, die wissen, wovon sie reden und worauf es in der Arztpraxis tatsächlich ankommt. ·Eventuell fehlendes didaktisches »knowhow>top-fit« und hochmotiviert, gerade die Erstschulung durchführt. Sollte also, wie es einer Münchner Praxis tatsächlich passiert ist, ein völlig verschnupfte Schulungskraft in Ihrer Praxis auftauchen, die gerade einmal vier Wochen bei Ihren EDV-Partner angestellt ist und gemeinsam mit Ihren Helferinnen das Handbuch studieren möchte, schicken Sie sie schnell wieder nach Hause, bevor der EDV-Frust seinen Lauf nimmt. Die Folgeschulungen, die der Vertiefung des Wissens dienen, können besser in entsprechend ausgestatteten Schulungsräumen stattfinden. Um den Umgang mit dem PC zu optimieren, sind keine eigenen Daten mehr erforderlich. Dort ist dafür eher die Ruhe vorhanden, komplexere Zusammenhänge störungsfrei aufzunehmen. Wichtig ist nur, daß möglichst für jeden Schulungsteilnehmer ein eigener PC zur Verfügung steht. Eine maximale Klassengröße von zwölf Teilnehmern ist ebenfalls zu beachten. Besonders angenehm ist der Service einiger Anbieter, Schnupperkurse für einzelne Programm-Module (T extverarbeitung, Privatliquidation, Dokumentation) anzubieten. Ohne große Kosten und ohne übermäßigen Zeitaufwand kann zunächst einmal festgestellt werden, ob man das tiefergehende Wissen

um diese Softwareteile tatsächlich gebrauchen kann. Gerade in den ersten Wochen und Monaten ist es wichtig, jederzeit auf kompetente Hilfe zurückgreifen zu können. Die Telefonnummern vom Verkäufer, Techniker, anderen Praxen die mit dem System arbeiten und vor allem die von der sogenannten Hotline (eng!.: heiße Leitung) sollten griffbereit liegen, damit neu auftauchende Fragen problemlos geklärt werden können. Insbesondere die Hotline, der telefonische Hilfe-Service, spielt hier eine wichtige Rolle. Welche Forderungen an ihn zu stellen sind wird im nächsten Kapitelabschnitt beschrieben.

Hotlineservice Die telefonische Hilfe wird gerade in der ersten Zeit, jedoch auch später immer wieder benötigt. Das kurze Gespräch mit einem kompetenten Gesprächspartner ist immer noch der effizienteste Weg einen Fehler zu beheben, bzw. eine Frage zu klären. Von daher gibt es inzwischen kaum noch Unternehmen, die nicht über diesen Service, als eigenständige Einrichtung verfügen. Doch das Vorhandensein einer Hotline-Nummer bedeutet noch lange nicht, daß dieser Dienst funktioniert und gut organisiert ist. Manche Praxiscomputeranbieter verfügen über eine zentrale Hotline,

5

Service rund um den Praxiscomputer

andere überlassen diese Aufgabe ihren Händlern. Einige bieten einen gemischten Service mit geteilten Zuständigkeiten für Zentrale und Händler. Häufig fungiert der Hotline-Dienst zusätzlich noch als Störungsannahme. Neben den organisatorischen Gegebenheiten hängt das Funktionieren dieses zentralen Hilfedienstes vor allem vom Personal ab. Das schlimmste, was einem unsicheren Neuanwendet passieren kann, ist, wenn er bei seinen ersten Anrufen bereits mit Inkompetenz und Unfreundlichkeit konfrontiert wird. An eine Hotline gehören deshalb nur Mitarbeiter, die sich erstens besonders gut mit dem Programm auskennen, zweitens über eine Engelsgeduld verfügen und drittens die Hilfsbereitschaft in Person sind. Sie sollten sich stets bemühen, den Hilfesuchenden am anderen Ende der Leitung nicht nur absolut zufrieden zu stellen. Sie sollten in der Lage sein, ihn zu begeistern, ihm selbst bei einer Beschwerde das Gefühl zu vermitteln, das einzig richtige System gekauft zu haben. Sie sollten sich auch durch die nervigsten und dümmsten Fragen nicht aus der Ruhe bringen lassen, die Gespräche allerdings auch schnell auf den Punkt bringen, damit die nächsten Anrufer nicht zu lange auf besetzte Leitungen stoßen. Womit wir beim Standardthema in Sachen Hotline angekommen wären:

6

Manch einer hätte seine EDV-Entscheidung anders getroffen, wenn er gewußt hätte, daß die Werbeaussage: »Hotline 24 Stunden besetzt

T Vit.B7 ·Biotin Vit . H Vit.B9 ·ges.Folsäure Vi t.B12·Cobalamin Vi t.C ·Ascorbinsäu. Vi t.O · Ca l ciferole Vit.E ·Tocopherol ä. Vi t.K ·Phyl\ochinon Mineralstoffe Ca l ciun Ch l or Kal il.m Hagnesiun Nat ri un Phosphor Spu renelemente Eisen

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Ernährungs-Tip (mephasoft)

Programmname

Ernährungs-Tip (mephasoft)

Version

1.0

Kurzbeschreibung

Ernährungsberatungsprogramm zum Ausdrucken von Patienteninformation

Zielgruppe

Mediziner, Ernährungsberater, Apotheker

Preis

DM 199,-

Dateigröße

4 MB

Hardwareumgebung

IBM-PC mit freiem Hauptspeicher von 490 kB. Ein guter Drucker (Laserdrucker) sollte für die Patienteninformationen zur Verfügung stehen.

Speichermedium

1 Diskette (5 1/4 oder 3 1/2 Zoll)

Dokumentation

keine

Anwendungsklasse

Informationssystem, Patientenaufklärung

Betriebssystem

MS-DOS ab 3.3

Dialogsprache

Deutsch

Beschreibung:

Dieses einfache Programm enthält eine Datenbank, in der Beratungstexte zu etwa 100 Krankheiten, wie etwa •Laktose-Intoleranz• oder •Kuhmilch-Allergie• gespeichert sind. Der Zugang erfolgt dabei über eine Stichwortliste von etwa 700 Begriffen. Das Programm kann dann -

auf Wunsch personalisierte, d.h. mit einer

persönlichen Anrede versehene - Informationstexte ausdrucken, die das Krankheitsbild ausführlich patientengerecht erklären und Ernährungshinweise geben. Alle Texte lassen sich auch ändern und die Änderungen abspeichern. Das alles kann der Arzt dem Patienten auf seinem Briefpapier ausdrucken und mitgeben - was der Patient sicher zu schätzen weiß. Das Programm erfordert außer einer optionalen Eingabe des Patientennamens keine weitere Eingaben, so daß man das Ausdrucken der Patienteninformationen auch der Helferin

3..

Ernährungs- Tip (mephasoft)

überlassen kann. Auch dieses Programm ist in der Anschaffung nicht ganz billig, wer aber. öfter mit Patienten mit Krankheiten, die eine bestimmte Diät erfordern, zu tun hat, sollte dieses Programm in Erwägung ziehen.

Bemerkungen

Demoversion für DM 10,- erhältlich.

Bezugsadresse

2

Uni I Firma

martens - medizinisch pharmazeutische software GmbH

Straße

Schnaitacher Str. 22a

PLZ, Ort

90542 Eckental

Land

Deutschland

Telefon

09126/27850

Fax

09126/278560

Impfberatung für Fernreisen

Programmname

Impfberatung für Fernreisen

Version

4.0

Kurzbeschreibung

Impfberatungsprogramm

Zielgruppe

Mediziner, Apotheker

Preis

Vollprogramm DM 1090,-; ohne Grafikteil und ohne Datenänderungsteil DM 795,-

Dateigröße

7 MB

Hardwareumgebung

IBM-PC mit freiem Hauptspeicher von 500 kB. Ein guter Drucker (Laserdrucker) sollte für die Patienteninformationen zur Verfügung stehen.

Speichermedium

Disketten (5 1/4 oder 3 l/2 Zoll)

Dokumentation

Ringordner, ca. 50 Seiten

Anwendungsklasse

Informationssystem, Patientenaufklärung

Betriebssystem

MS-DOS ab 3.3

Dialogsprache

Deutsch

Beschreibung:

Die Tourismus-Industrie boomt, und häufig werden praktische Ärzte mit Fragen konfrontiert wie •Ich fahre im Sommer durch drei südost-asiatische Länder- wogegen muß ich mich impfen lassen?•. Keine leichte Frage für den Mediziner, zumal sich Impfempfehlungen des öfteren ändern. Die vorliegende Software ermöglicht es, aus einem Menü von 214 Ländern die bereisten Länder auszusuchen, Empfehlungen für Patienten sowie Informationen über Reiseland, Impfstoff, deutsch- und englischsprachige Ärzte im Reiseland und Empfehlungen für die Reiseapotheke auszudrucken und diesem mitzugeben, einen individuellen Impfplan für den Patienten zu erstellen, bietet außerdem eine Arzneimittelliste mit Preisen sowie ein ausführliches Tropenkrankheiten-Lexikon. Beim Impfplan berücksichtigt das Programm etwa Körpergewicht, Reisetermin, persönliche Vorerkrankungen, Vorimpfungen, Kontraindikationen uvm. Die Abb. zeigt einen Ausdruck des Programms (Landkarte mit Gebieten Indiens, in denen Malaria endemisch ist). Ein solcher Service wird jeden Patienten begeistern und ist ein sehr gutes

1.

Impfberatung für Fernreisen

Marketinginstrument Leider ist das Programm in der Anschaffung nicht ganz billig.

Bemerkungen

Update-Service ein- bis zweimal im Jahr. Demoversion für DM 10,- erhältlich.

Bezugsadresse Uni I Firma

martens - medizinisch pharmazeutische software GmbH

Straße

Schnaitacher Str. 22a

PLZ, Ort

90542 Eckental

Land

Deutschland

Telefon

09126/27850

Fax

09126/278560

Autor Name

Günter Dötzer (Apotheker}

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2

Sana-Tip (mephasoft)

Programmname

Sana-Tip (mephasoft)

Version

4.0

Kurzbeschreibung

Patienteninformationsprogramm mit nicht-medikamentösen Empfehlungen

Zielgruppe

Mediziner, Apotheker

Preis

DM 975,-

Dateigröße

2 MB

Hardwareumgebung

IBM-PC mit freiem Hauptspeicher von 400 kB. Ein guter Drucker (Laserdrucker) sollte für die Patienteninformationen zur Verfügung stehen.

Speichermedium

2 Disketten (3 l/2 Zoll)

Dokumentation

DIN A5 Ringbuch, 90 Seiten

Anwendungsklasse

Informationssystem, Patientenaufklärung

Betriebssystem

MS-DOS ab 3.3

Dialogsprache

Deutsch

Beschreibung:

Dieses Programm enthält eine recht interessante Sammlung von Informationstexten zu verschiedensten Themen, die eine wertvolle Datenbank für den Arzt darstellt, wenn der Patient generelle Fragen zur Ernährung stellt, dem Patienten mit der Adresse einer Selbsthilfegruppe geholfen werden kann, oder ihm Informationen zu Sport und Hausmitteln (Wadenwickel usw.) an die Hand gegeben werden sollen. Im einzelnen enthält das Programm: Vorschläge zur Ernährungsberatung (ernährungsabhängige Krankheiten, Lebensmittelallergien, Stoffwechselanomal ien) Lebensmittellisten Hausmittel der Hydro-, Thermo- und Phytotherapie Tips zu allgemeinen gesundheitsunterstützenden Maßnahmen wie körperliche Bewegung Kran kheitsi nformatio ne n

1

Sana-Tip (mephasoft)

Die Informationen lassen sich personalisiert ausdrucken, die Texte lassen sich ändern und die Änderungen speichern; ferner enthält das Programm ein kleines Lexikon. Der Preis des Programms ist recht hoch, jedoch sind die kleinen Handzettel als Marketingmaßnahme nicht zu unterschätzen und stellen eine weitere sinnvolle Nutzung des PCs in der Praxis dar. Die DOS-Oberfläche läßt das Programm nicht ganz zeitgemäß erscheinen, der Inhalt tut es dafür um so mehr. Bemerkungen

Demoversion für DM 10,- erhältlich.

Bezugsadresse Uni

2

I Firma

martens - medizinisch pharmazeutische software GmbH

Straße

Schnaitacher Str. 22a

PLZ, Ort

90542 Eckental

Land

Deutschland

Telefon

09126/27850

Fax

09126/278560

WinHeart: EKG-Lern und Übungsprogramm

Programmname

WinHeart: EKG-Lern- und Übungsprogramm

Version

1.1

Kurzbeschreibung

EKG-Trainingsprogramm

Zielgruppe

Mediziner

Preis

DM 77.-

ISBN

3-86126-806-X

Hardwareumgebung

Empfohlen wird mindestens ein 486er mit VGA-Karte unter Windows 3.1 mit CD-ROM Iaufwerk

Speichermedium

1 CD-ROM

Dokumentation

2 Seiten

Anwendungsklasse

Teachware

Betriebssystem

Windows 3.1

Dialogsprache

Einstellbar auf deutsch, englisch und kroatisch

Beschreibung:

Das Programm WinHeart ist schon mehrere Jahre als DOS-Version auf den Markt. Jetzt hat der Autor eine Windows-Version entwickelt, die von Ullstein Mosby vermarktet wird. WinHeart ermöglicht die Darstellung von mehreren hunderttausend verschiedenen Elektrokardiogrammen. Es handelt sich dabei um Kombinationen, die aus sogenannten Einzelelektrokardiogrammen mit Artefakten oder ohne Artefakte zusammengestellt sind. Im Simulationsmodus kann sich der Benutzer eine Kombination verschiedener Elektrokardiogramme und Artefakte ansehen, also beispielsweise aus dem Submenü •Atrioventrikuläre Blöcke• die ·AV-Biock 2. Grades, Typ Mobitz 1• und aus dem Menü Schenkelblöcke ·Kompletter Rechtsschenkelblocke auswählen; das Programm simuliert dann das entsprechende EKG in verschiedenen Ableitungen (1. bis 111., sowie V1 bis V12). Im Lernmodus kann man eigenes Wissen überprüfen, oder einfach die Interpretation des EKGs üben. Es wird ein zufälliges EKG

1

WinHeart: EKG-Lern und Übungsprogramm

in allen Ableitungen gezeigt Entsprechend der Quiz-Stufe kann das EKG eine Kombination aus bis zu 5 verschiedenen Diagnosen sein. Die richtige Diagnose kann aus einem »multiple choice«Menü ausgewählt werden, am Schluß erfolgt eine graphische Analyse der Antworten_ Fazit: Ein nettes kleines Trainingsprogramm, an dem man seine diagnostischen Fähigkeiten erproben und testen kann.

Bemerkungen

Anfang 1997 ist eine neue Version geplant, bei der eine Mac-Version mit auf der CD-ROM ist

Veröffentlichung

Advances in physiology education 1996; 15 (1): S89

Bezugsadresse Uni

I Firma

PLZ, Ort

Ullstein Mosby GmbH & Co. KG Berlin

Autor

2

Name

Dr.med. Dragutin Novasei

Straße

Klybeckstr. 60

PLZ, Ort

4057 Basel

Land

Schweiz

Sektion 08, Kommunikation 08.01

ISDN Teil 1: ISDN in der Arztpraxis, Telekommunikation mit den KVen und Telemedizin von G. Ev E BACH (Srand: Mai '95) Teil 2: Das DOXX·Net - ein Telekommunikationsnetz für das Gesundheitswesen von TH. KOLLAKOWSKI (Stand: Februar '96)

08.02

Faxen mit der Praxis-EDV von G. ScHOlTE (Stand: Mai '93)

08.03

Mallboxen und Datennetze in der Medizin von C. HJCK (Stand: Oktober '95)

08.04

Online-Angebote der Kassenärztlichen Bundesvereinigung: DI5-Arzt und der WWW.Server der KBV von T. STOHRENBERG, N. SOMMERFELD, H. IHRIG,

w. MAINZ, ]. KruEGEL (Srand: Februar '96)

08.05

Das Internet - Grundlagen und medizinische Anwendungen von G. EYSENBACH, A. ßJTIORF (Stand: Juni '96)

08.06

Kommerzielle Online-Dienste für Mediziner Teil 1: Health Online Service von G. Ev E BACH (Stand: Juni '96)

Teil 2:

» Multimedlca~

von G. EYSENBACH (Stand: Februar '97)

von bsmedic

Teil 3: Das Deutsche Gesundheitsnetz (DGN) - ein geschlossenes Datennetz der Ärztekörperschaften von G. EYSENBACH (Stand: Februar '97)

Teil 4: TeleMED von G. EYSENBACH (Stand: Februac '97)

08.07

Sicherheit ln Kommunikationssystemen Tell 1: Schwachstellen und Risiken von N.

POHLMANN

(Stand: Oktober '96)

Tell 2: Sicherheitssysteme und Maßnahmen von N. POHLMANN (Stand: Februac '97)

Teil 2:. •Mulitmedica• von bsmedic

Kommerzielle Online-Dienste für Mediziner Teil 2: "Multimedicacc von bsmedic Das Unternehmen bsmedlc - Onllne-Dienste der bsmedlc Das Inhaltliche Angebot von Multlmedlca - Zugriff auf Multlmedlca ln der Praxis: Zugangsmögllchkelten, Preise - Fazit

Beide Partner sind Gesellschafter zu gleichen Teilen. Damit vereint bsmedic die Kompetenzen eines der größten MeDas Unternehmen bsmedic dienkonzerne der Welt (Bertelsmann) Das Unternehmen bsmedic Bertelsmann-Springer Gesundheitsgesellschaft und die wissenschaftspublizistische GmbH & Co. KG wurde im Dezember Fachkompetenz des Springer-Verlags. Ein wesentlicher Teil der Inhalte, 1995 in Berlin als JointVenture zwischen dem Medienkonzern Bertelsmann die bsmedic veröffentlicht, wird eigenAG und dem wissenschaftlichen Sprin- ständig recherchiert, andere Inhalte ger-Verlag Berlin-Heidelberg gegründet. werden aus bereits »auf PapierEBMaktives Informationsmedium>Multimedica>Multimedica>http:/ /www.multimedica.de« abrufbar oder über das mit dem DOXX-Netz (siehe Kap. 08.01 Teil2) arbeitende Medizinische Verbundsystem (MVB) der DeTeSystem zugänglich. Letzteres, eine Kooperation zwischen DeTeSystem und bsmedic, wurde in dem Bestreben geschaffen, ein flächendekkendes medizinisches Kommunikationssystem auf digitaler Basis anzubieten. Es zeichnet sich gegenüber dem Internet durch schnellere Zugriffszeiten aus und besitzt bundesweite Einwählmöglichkeiten zum Ortstarif; es ist insbesondere interessant für Ärzte, die schon ISDN besitzen.

5

Teil 2: •Mulitmedica• von bsmedic

Die Nutzung von >>Multimedica« setzt selbstverständlich voraus, daß der Arzt bereits einen lnrernet-Provider, wie z.B. Eunet oder AOL, besitzt oder an das MVB der OeT eSystem angeschlossen ist. Ist dies nicht der Fall, bzw. ist der Arzt mit Service und Funktionalität seines bisherigen Providers nicht zufrieden, bietet ihm ••Multimedica« ab Anfang 1997 zusätzlich ein >>PrivateNetwork« mit maximaler Leistung an. In allen Fällen benötigt der Arzt einen onlinefähigen Computer, d.h. entweder einen IBM- oder IBM-kompatibilen PC ab 386er-Prozessor oder einen Macinrosh ab System 7.0, jeweils mit VGA-Farbbildschirm. Dazu komm ein Modem, idealerweise 28.8 kb/s oder, je nachdem, ob die Telefonleitung analog oder digital ist, eine ISDN-Karte.

schließlich approbierten Ärzten vorbehalten, die für die endgültige Zugangsberechtigung daher eine Kopie der Approbationsurkunde einsenden müssen. Erst nach Erhalt und Prüfung der Urkunde erfolgt die Freischaltung durch bsmedic.

Preisstruktur: zeitabhängig Nach der Anmeldung erhält jeder Nutzer zunächst eine kostenlose Freistunde, danach fällt eine Grundgebühr von 15 Pfennigen pro Minute an. Prinzipiell gilt sodann die Devise ••What you see is what you payFrequentUser-Pakete>besser« gelöst ist bzw. die besseren gesamte Wissen der Medizin online verfügbar zu machenHealth Net>asymmetrische« Verfahren entwickelt, die mit sogenannten »öffentlichen Schlüsseln« (public keys) arbeiten.

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Abb. 1: Symmmisch(s Vmchlüss(/ungsv(rfohrm

3

Teil 2: Sicherheitssysteme

Asymmetrisches Verfahren

ein öffentlicher (einer Telefonnummer vergleichbar).

Beim Public-Key-Verfahren oder asymmetrischen Verfahren (Abb. 2) besteht Mit dem öffentlichen Schlüssel kann der Schlüssel eines jeden Teilnehmers jeder verschlüsseln, aber nur der rechtaus zwei verschiedenen Teilen. Aus dem mäßige Empfänger kann die mit seinem einen Teilschlüssel kann man den Geöffentlichen Schlüssel verschlüsselte genschlüssel nicht berechnen. Nachricht mit seinem geheimen SchlüsDer persönliche elektronische sel wieder entschlüsseln. Schlüssel besteht aus zwei Teilen: Aus diesem Grund kann der öffentein geheimer (vergleichbar der PIN) liche Teilschlüssel ohne Bedenken verund öffentlicht werden, während der andere Schlüssel geheim gehalten werden muß Yerulchn ls (»geheimer Schlüsselnur« rechnen (siehe Kapitel 03.14 Interessante Programme im außermedizinischen Bereich). In der Regel kann man davon ausgehen, daß der Erstanwender eines T abellenkalkulationsprogrammes nach Absol-

Betriebswirtschaftliche Computeranwendungen

vierung eines Kurses von etwa drei Tagen und zirka zehntägiger Einarbeitung in die Struktur des Basisprogrammes einen guten Überblick für diese Software besitzt. Dieser Kenntnisstand sollte dazu ausreichen, einfache Anwendungen auf der Grundlage des Tabellenkalkulationsprogrammes selbst zu erstellen. Die neueren Versionen beinhalten in der Regel eine finanzmathematische Formelsammlung, mit der selbst komplexe Berechnung wie die Annuitäten rechnung (wie hoch ist die

monatliche Belastung für ein Darlehen und wie sieht der Tilgungsplan aus ?). Als Ergebnis erhält man dann zum Beispiel einen Betriebsabrechnungsbogen. Diese systematische Aufstellung ist den Kontenbüchern vergleichbar, wie sie im Papierhandel erhältlich sind. Vom Aufbau her sind diese wiederum dem Haushaltsbuch der Hausfrau sehr ähnlich. In Abbildung 7 ist einmal solch ein Betriebsabrechnungsbogen dargestellt.

Abrechnungs110n11t: Januar 1992

Privatentnah.en Pcnonalkosten sonst .. Praxiskosten Rauako5ten Tav Mater1alKFZ-Kosten ....................................................................................................................................... -------·-------------------------------------------300,00 DM

1 2 3 4 5 6

7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

2,53 DM

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DM

2.248,00 DM

9.148,76 DM

n.~DM

312,16 DM

77,83DM

1.358,64 DM 250,00 DM

58,41 DM 100,00DM 199,56 DM

11,80 DM

9,88

56,10 DM 3.000,00 DM 112,70 DM

1.391,05 DM315,14 DM Geselltausoeben l»>:

2.248,00 DM 9.148,76 DM

589,55 DM

3.350,00 DM

17.042,50 DM

Abb. 7: Ein Betriebsabrechnungsbogen, wie er mit einem Tabellenkalkulatiomprogramm recht einfach zu erstellen ist: eine tabellarische, bereits nach Kostenarten differenzierte Auflistung aller Ausgaben.

9

Betriebswirtschaftliche Computeranwendungen

Im Gegensatz zu fertigen Buchhaltungsprogrammen findet hiermit keine Belegbuchung statt, sondern nur die

10

von Schaubildern sehr übersichtlich dargestellt werden. Problematisch ist jedoch, die Berücksichtigung unter-

tabellarische Auflistung aller Ausgaben.

schiedlicher Puntwerte der Krankenkas-

Dabei wird bereits nach Kostenarten differenziert. Die eigentliche Buchhaltung wird nach wie vor vom Steuerberater durchgeführt. Daneben kann man aber auch relativ einfach kleine Programme (zum Beispiel im Sinne von einmal erstellten und immer wieder verwendbaren Tabellen) zur Berechnung der Wirtschaftlichkeit geplanter Investitionen erstellen. Der Arzt kann sich damit selbst ein Programm einrichten, mit dem beispielsweise ermittelt werden kann, ab welcher Untersuchungszahl sich ein Gerät rechnet beziehungsweise, wie sich Gebührenordnungsänderungen auf die Wirtschaftlichkeit eines Gerätes auswirken. In der Betriebswirtschaft nennt man derartige Berechnungen Break-evenAnalysen. So können mit T abellenkalkulationsprogrammen unterschiedlichste Sachverhalte ohne großen Programmieraufwandper EDV beleuchtet werden. In dieser Flexibilität liegt der Vorteil gegenüber Fertigprogrammen mit fest definiertem Einsatzbereich (wie er z.B. bei Buchhaltungsprogrammen vorgegeben ist). Reizvoll ist auch, daß sich mit T abellkalkulationsprogrammen Grafiken generieren lassen. Damit können ermittelte Zahlenwerte in Form

sen und von Leistungsgruppen, die verschiedene feste Punktwerte haben (z.B. Ordinationsgebühr, Labor, Kostenerstattung usw.)

Selbst erstellte Programme Diese Form der EDV-Nutzung ist nur für einen Arzt empfehlenswert, der über besonders gute Kenntnisse in der Programmierung verfügt und zudem ein fundiertes betriebswirtschaftliches Fachwissen hat. Darüber hinaus erfordert die Erstellung eines solchen Programmes viel Zeit, die dem Arzt meist nicht zur Verfügung steht. Da diese Variante also höchst selten von praktischer Relevanz sein wird, soll sie hier nicht näher beleuchtet werden. Die ärztliche Arbeitszeit ist zu wertvoll, als daß man sie für die Programmierung des eigenen Programmes einsetzen sollte. Wird diese Tätigkeit nicht dem Bereich Hobby zugerechnet (nur etwas für EDV-Freaks), läßt sich die Eigenproduktion betriebswirtschaftlich nicht mehr rechnen.

Liquiditätsplanungsprogramme Hier hat sich eine neue Gruppe gut gemachter Programme für die Praxis etabliert, zum Beispiel Mastery (siehe Pro-

Betriebswirtschaftliche Computeranwendungen

Abb. 8: AuswertungsmöglichJ

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grammsteckbrief am Ende dieses Kapitels). Mit minimalem Aufwand können hier sehr umfangreiche und übersichtlich dargestellte Informationen erlangt werden. Der Weg dorthin geht relativ einfach: Der Arzt bittet seinen Steuerberater um eine Diskette auf der die sogenannte DATEV Summen-/Saldenliste gespeichert ist. Diese Diskette wird vom Programm eingelesen und selbständig zu einer Liquiditätsplanung (wieviel Geld steht tatsächlich zur Verfügung) aufgearbeitet. Es stehen auch eine Reihe anderer Auswertungsmöglichkeiten zur Verfügung (siehe Abb. 8), so kann aktuelle Gewinn- und Verlustrechnung dargestellt werden sowie die Einkommensteuer (Abb. 9) berechnet werden, so daß rechtzeitig Rücklagen für das Begleichen der Steuerschuld gebildet werden können.

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Daneben erfolgt die automatische Anfertigung erläuternder Grafiken (Abb. 10). Auch wird eine Prognoserechnung über die Kontoentwicklung erstellt. Dabei werden nicht nur praxisbezogene Daten verwandt, sondern auch (und das ist eine sehr große Hilfe) die Privatausgaben berücksichtigt. Dabei ist es wichtig, daß Privatausgaben nicht nur der AufWand für private Lebensführung sind, sondern auch alle VorsorgeaufWendungen wie Zahlungen ans ärztliche Versorgungswerk, Krankenversicherung, Lebensversicherung u.ä. soweit sie in der Summe den steuerlich anerkannten Höchstbetrag von derzeit DM 19.830,- übersteigen.

Betriebswirtschaftliche Computeranwendungen

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Abb. 9: Berechnung der Einkommensteuer (Mastery)

Macht die Praxis-EDV den Steuerberater entbehrlich?

schreibungsmodalitäten für Investitionsgüter und der wirrschaftliehen Unternehmensstrategie - bleibt der Rat eines Ein Buchhaltungsprogramm kann und Fachmanns für den Arzt weiterhin unsoll keine Alternative zur Betreuung durch einen Steuerberater sein. Aber es erläßlich. Zumal zur Enrscheidungsfinkönnen damit Routinearbeiten, wie die dung viele Informationen zum aktuellen Belegbuchung, die Erstellung praxisrele- Steuerrecht notwendig sind, die nur der vanter Statistiken und Vorbereitungsar- >>Steuerprofi