Monographie und Iconographie der Oedogoniaceen [1, 1 ed.]

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ACTA SOCIETATIS SCIENTIÄRUM FENNICJE. TOM. XXVH.

J>É

1.

MONOGRAPHIE UND ICOIOGEAPHIE DEE

OEDOGONIACEEN VON

KARL

MIT

64

E.

HlßN.

TAFELN. ,,Dioso wunderbare Manaiffaltigkeit der Typen, welche innerhalb eines einfachen Entwiclcelunj^skreises immer neue und unerwartete Bildunïen dem forsclienden Auge offenhart, bildet

schon an sich den unwiderstehlichen algologisoher Forscliung bei

verachteten

Wesen

Reiz,

welcher die Freunde

diesen unscheinbaren und so lange

festhält."

Prinosheim.

HELSINGFORS, DRUCKEREI DER FINNISCHEN LITTER ATUR-GESELLSCHAFT, 1900.

Yorrede.

Die Algologen kennen es gut, wie schwierig es zur Zeit geworden unter den vielen Arten der grösseren Algengattungen zui-echtzufinden

ist,

sich

stets fügt

;

die fortschreitende Forschung noch unbeschriebene Formen den früher bekannteu hinzu. Wenn noch, wie dies leider sehr oft der Fall ist, diese neuen Formen von dem

betreffenden Autor nicht mit hinreichender Genauigkeit beschrieben werden, so dass sie

von naheverwandten Arten zu unterscheiden wären, wird

sicher

Arbeiten mit den Algen sehr erschwert.

abhelfen als durch monographische Arbeiten, die es bezwecken, einer

einer

alles,

was

in

irgend

Gruppe bekannt war, zusammenzuführen, zu bearbeiten und zu ordnen. Zu solchen Arbeit gehören unbedingt Abbildungen, denn in einer guten Abbildung

treten alle

Charaktere viel besser hervor

gemachten Diagnose. Desmidiaceen) kann

als

in einer

man

sich

mit

dem Studium

B. der der

der Oedot/oniaceen beschäftigt habe ich

Abbildungen, auch in dieser Famibe empfunden. dei-

(z.

ohne Figuren gar nicht mehr behelfen.

die eben angedeuteten Schwierigkeiten, vor allem

Hauptaufgabe

mit der grössten Sorgfalt

In einzelnen, besonders grossen Algenfamilien

Seit einigen Jahren

die

liierdurch das

Anders lassen sich diese Übelstände nicht

den Mangel hinreichender, guter

Diesem Mangel abzuhelfen

ist

eben

vorliegenden Arbeit.

Grössere Figurensammlungen von den Oedogoniaceen sind früher von Hassall

Figuren in gemacht, *)

CooKE Und Wolle (IH) herausgegeben worden. Die den Arbeiten der zwei erstgenannten Autoren wurden zu einer Zeit

KüTziNG (IV

(III)*),

als

che

u.

V),

algologische Forschung noch nicht weit vorgeschritten war.

Das eitleren der Verfasser

erfolgt In meiner Arbeit durch

Angabe des Verfassemamens,

welchem, wenn von demselben Verfasser mehrere Arbeiten benutzt worden Zifier (in

Klammern) beigefügt wird um das Auffinden der

zeichnis zu ermöglichen.

betr.

In

Arbeit in

sind, eine

dem

römische

Litteratur\'er-

II

Folge dessen erscheinen die meisten Figuren so schematisch gemacht, dass die Arten-

Die Abbildungen von Cooke, obwohl

charaktere an denselben nicht hervortreten.

ans

einer

späteren

viel

stammend, müssen ebenfalls

Zeit

schematisch

sehr

werden; Wolle's Figuren sind zuverlässiger, können jedoch keinen

bezeichnet

Anspruch

au^f

besondei'e Naturwahrheit machen.

Abbildungen von Pringsheim

die

als

(I,

III, IV).

II,

denselben kleinere Fehler nachgewiesen werden,

Auffassung von

darzustellenden

der

NoRDSTEDT (nach 1877) haben

sie

Einen bleibenden Wert haben

Zwar können an

einigen von

geben aber trotzdem eine klare

Wittrock

Form.

ebenfalls



II,

(I,

III,

IV, V)

und

mehrere Formen vortrefflich abgebildet.

Dazu wurden noch dann und wann von anderen Algologen gute Abbildungen Arten

einzelne)-

führen würde.

deren

geliefert,

Von

Aufzählung

an

solchen Abbildungen wird

dieser

man

Stelle

zahli'eiche

jedoch

Kopien

zu in

weit

meiner

Arbeit finden. Gleichzeitig als ich mit der ich

Zeiclmung der Figuren beschäftigt war, musste

Es

ganz natürlich eine Revision der sämtlichen Arten vornehmen. dass in dieser Hinsicht sehr viel zu thun war.

bald,

Viel

war

in

zeigte sich

den früheren

Zeiten in Folge der unvollkommeneren Instrumente übersehen, viele Fehler auch später

Folge weniger genauer Untersuchung und

in

26 Jahre sind vergangen

kenntnis gemacht worden.

vortreffliche Monograjihie der

Gattung Oedogonmni

unzureichender Litteratur-

Wittrock

seit

Oedogoniaceen veröffentlichte.

allein ist seit dieser Zeit

(1874) seine

Die Artenzahl in der

beinahe verdoppelt worden.

Meine Absicht möglichst zuverlässige Abbildungen und vollständige Diagnosen

von sämtlichen bekannten Arten zu geben suchte ich in erster Linie auf eine Untersuchung von Originalexemplaren zu basieren. Der Liebenswürdigkeit verschiedener Personen, spec. Algologen, habe ich es zu verdanken, dass ich solches Material

untersuchen und für meine Arbeit verwerten konnte.

von

Material

vielen

ferngelegenen

Orten zugeschickt

und interessante Formen zu beschreiben. ist

Ein

Das Material

in

mir

die Möglichkeit viele

neue

mehreren Exsiccaten-

ebenfalls bei der Arbeit verwertet worden.

wesentlicher

Teil

meiner Arbeit wurde im Jahre 1896 während eines

Schweden ausgeführt. Dort hatte ich den meine Studien unter der Leitung des Herrn Dr. Phil. 0. Norpstedt be-

mehrmonatlichen Aufenthaltes in Lund Vorteil

und somit

mehrere Arten von verschiedenen Fundorten zu untersuchen und

bereitet,

wei'ken

— Ausserdem wurde

treiben zu können.

Dieser mein hochverehrter Lehrer hat auch später in vielfacher

Weise den Fortgang und

Am

in

die

Vollendung der Arbeit gefördert.

Ende des genannten Jahres sowie auch

1897 habe ich mich in Stockholm aufgehalten.

in dei' späteren Hälfte des Jahres

Hier wurden von Herrn Professor

V. B. Wittrock mit besonderer Liebenswürdigkeit seine gi'ossen

Sammlungen von

III

Oedogoniaceen

zur Verfügung gestellt.

niii-

Zugleich hatte ich Gelegenheit seiner

umfassenden Erfahrungen auf diesem Gebiete

Auch

in

Heimat habe

dei'

ich guter

worden.

teilhaftig zu

Ratschläge und Unterstützungen nicht

zu entbehren gebraucht, indem mir solche von Seiten des Herrn Professor Fr.

Elfving in Helsingfors, meines ersten Lehrers auf algologischem Gebiete, reichhch zu Teil geworden sind.

Für das besondere Wohlwollen, mit welchem Beistand geleistet haben, tigsten, besten

Dank

diese Herren

meinen Studien

mir eine angenehme Pflicht Ihnen meinen aufrich-

ist es

auszusprechen.

Für liebenswürdige Zusendung wertvollen Materiales und

für gütigst erteilte

Nachrichten bitte ich noch die folgenden Personen meinen verbindlichsten

Dank

zu empfangen: Dr. Phil. R. Bolut in Helsingfors, Dr. Phil. 0. Borge in Stoal^holm, Mrs. A. Carter in Budleigh

Stuttgart, Professor Dr.

Budapest, Mr.

GuTwiNSKi

W.

G.

M. Gimson

J.

(Devonshire,

Salterton

Chmielev.sky in Dublin, Mr. F.

S.

Farlow in

in

Professor

Dr. V.

Eichler

J.

in

Cambridge, Mass., Dr. F. Filarstzky in

Gomont

Leicester, Mr. M.

Krakow, Professor Dr. A. Hansgibg

in

p]ngland),

CoLLras in Maiden, Mass., Herrn

in Paris, Professor R.

in Piag, Mr. P.

Hariot

in Paris,

Professor Dr. J. A. Henrique.s in Coimbra, Professor Dr. G. Hieronymu.s in Berlin,

Mr. D. L. Huntington in Washington, D. C, Professor Dr. G. Istvanffi de Csik

Madéfalva

in

Dr. Phil. H.

Budapest, Professor Dr. 0. Kirchner in Hohenheim

Klebahn

in

Hamburg, Dr.

Phil. P.

Kuckuck

b.

Stuttgart,

in Helgoland, Professor

Dr. G. Lagerheim in Stockholm, Herrn E. Lemslermann in Bremen, Dr. Phil. P. M.

Lundell

Stockholm, Professor Dr. 0. Mattirolo in Firenze, Professor Dr. A.

in

Meyer

in

furt

M., Professor Dr. 0. Penzig in Genova, Professor Dr. R. Pirotta in

a.

Marburg, Mr. F. T. Mott in Leicester, Professor Dr. M. Möbius in Frank-

Roma,

Mr. D. Pratn in Seebpore, Bengal, Professor Dr. A. Rehmann in Lemberg, Professor

W. Schmidle in Mannheim, LandesgerichtsProfessor Dr. W. A. Setchell in Berkeley,

Dr. H. ScHiNz in Zürich, Professor Dr. rath

Schmula

Cal.,

Professor Dr. H.

in Jena, Miss

(England),

Oppeln

in

J.

E.

Mr. W.

Professor Dr. N.

(Schlesien),

Graf zu Solms-Laübach

in Stras.sburg, Professor Dr. E.

Tilden in Minneapolis, Minn., Mr. G.

West

Wille

in

Bradford,

.

Dr. Phil. E. de

in Christiania, Mr.

Obgleich somit die Aufgabe meiner

Hartley

C.

S.

West

Wildeman

Wolle

in in

Stahl

Bradford Bruxelles,

in Bethlehem, Penn.

Arbeit zunächst eine systematische war,

habe ich diesem specieUen Teil einige Erörterungen über den allgemeinen Bau und die

Entwickelung der Oedogoniaceen vorausschicken wollen, die es einem jeden

ermöglichen

ohne

Diese Darstellung

weitläufigere ist

Studien

sich

in

dieser

Familie

im ersten Teil meiner Arbeit enthalten.

gehende Beobachtungen

in

dieser-

Da

zu

orientieren.

ältere, sehr ein-

Hinsicht schon voi'liegen, werde ich jedenfalls

IV nicht besonders viel neues hervorbringen.

Die Untersuchungen, die

in erstei' Linie

meiner Darstellung zu Grunde gelegt wurden, habe ich schon im unter Leitung des Herrn Prof. Elfving

vorgenommen und

am Botanischen Laboratoiium

Sommer

später in den folgenden Sommerferien fortgeführt.

Jyväskylä im September 1900.

K..

1894

in Helsingfors

E. Hirn.

Bau und Entwickelung

I.

Die Familie der Oeclogoniaceen unterscheidet

dazu

der

Bau und

die

Familie

dieser

bei,

schlüsse an

bildet eine

Zellteilung, der

eine

muss man

Hinsicht

am

der Cylindrocapsaceen dürften

vielleicht

Sie

Bau

der Schwärm-

Entwickelung der Geschlechtsorgane tragen sämtlich Sonderstellung zu

die verwandtschaftlichen Verhältnisse der titicativer

charakteristische

übrigen Chlorophyceen bietet.

die

eng umschriebene Gruppe.

durch mehrei-e Charaktere von allen anderen Chlorophyceen.

sich

Der besondere Modus der sporen,

der Oedogoniaceen.

sie

geben,

Es

ist

in

die

nur wenige An-

Folge dessen schwer,

Oedogoniaceen zu ermitteln.

In fruc-

der zur Zeit noch v/enig bekannten Familie

nächsten

stellen,

die

Vorgänge

bei der

Zellteilung

eine Annäherung an Microspora (Thur.) Lagerh. andeuten.

Die zwei Gattungen, Oedogonimn Link, und Bulbochœte Ag., waren schon längst dritte,

in

dieser

Familie bekannt, in

Oedodadmm

Sämtliche Oedogonimn- und süssen "Wasser

vor.

angetroffen worden.

der letzten Zeit

ist

denselben noch eine

Stahl, angereiht worden.

Nur wenige

Bulbochœte- Arten sind

kommen

in

der Regel

bisweilen auch im brachischen

im

Wasser

Die letzteren sind:

Oedogonium capiUare aus Deutschland (Salzungen) ohlongum „ Finnland (Nagu) „ pluviale





Schweden (Varberg)

Bulbochœte rhadinospora ß litoralis aus Schweden (Stockholm). An den Ostseeküsten des südlichen Finnlands, wo das Wasser in den seichten

Meeresbusen

fast

süss

ist,

sind

ebenfalls einige sterile

Oedogonien zusammen

Karl

2

E.

Hirn.

mit anderen Algen eingesammelt worden.

— Bemerkenswert

als

Thermalalge

ist

Oe}) crenulato-costatum ß aureum, welches in einer der heissen Springquellen im Yellowstone National Park in Amerika gefunden worden ist.

Oedocladium protonerna,

Über den Fundort

nend.

leisen eines halbschattigen

Aus den

die

giebt

einzige

Stahl

Art

dieser G-attung,

an, dass die

Alge

ist

landbewoh-

„in feuchten Fuhrge-

"Waldweges" vorkam.

bisherigen Untersuchungen

geht schon hervor, dass die geogra-

phische Verbreitung der Oedogoniaceen eine überaus weite

Mehrere Arten

ist.

sind schon jetzt aus allen fünf Weltteilen bekannt, die Lokalangaben bei ande-

obwohl noch lückenhaft, deuten auf eine ähnliche Verbreitung

ren,

kann man

dererseits

bekannt

orten

es

von Formen,

dieser Hinsicht

von einem oder von wenigen Fund-

noch nicht voraussagen, ob etwa und in welchem Masse

sind,

Untersuchungen

zukünftige

die jetzt

An-

hin.

steht

ihre

Verbreitungsarea

dem Oedogoniaceen-Kenner

erweitern

werden.

In

ein weites Untersuchungsge-

biet offen.

Wenden

wir

zu den Arbeiten, deren Aufgabe es war, näheres über

uns

die Morphologie und Physiologie

der

Oedogoniaceen zu ermitteln, so

auf

ist

diesem Gebiete vor der Mitte unseres Jahrhunderts fast nichts geleistet worden.

Von den bis

Verfassern dieser

Zeit,

wie

Le Cleec (1817) und Ltngbte (1819)

auf Hassall und Kützing, liegen überhaupt nur Beschreibungen über ein-

zelne

Arten

vor.

In einer Arbeit von

De Bart

aus

(I)

dem Jahre 1854

ist

der erste Versuch

gemacht worden von der Entwickelung der Gattungen Oedogonium und Bulbochcete die in

ein

Gesamtbild zu geben.

berühmte Arbeit den meisten

Schon vier Jahre später (1858) erschien (III), worin die Ansichten De Baky's

von Pkingsheim

Hinsichten

widerlegt

werden,

und

der ganze Entwickelungs-

gang der betreffenden Algen in vortrefflicher Weise und sehr vollständig geschildert wird. Durch dieses Werk ist der feste Grund gelegt worden, auf welchen spätere, ergänzende Untersuchungen sich basieren konnten. Caeter's Abhandlung von demselben Jahre wie Pringsheim's enthält einige

Bemerkungen über gen Oedogonien.

nungen

als

die

Da

Spermatozoiden nebst der Bildung der Oospore bei

eini-

der Verfasser hierbei ganz zufäUige, krankhafte Erschei-

normal angesehen und sogar fremde, parasitische Bildungen mit

den Entwickelungsgang eingezogen hat, kann seiner

Arbeit

kein

in

besonderer

Wert zuerkannt werden.

')

Im Folgenden bedeutet

Ocilorlail lin»

die

Abkürzung

Oe.

stets

Oedogonium und

soll

nicht etwa mit

verwechselt werden. T.

XXVII.

Monographie der Oedogoniaceen.

Vaupell's

meinem an

mehreren

vom Jahre 1859 fügen nur wenig von allgeAuch leidet die Darstellung

„lagttagelser"

dem

Interesse

Bekannten hinzu.

früher

Fehlern,

wie

die,

es

HEm'schen Untersuchungen hätten die

scheint,

bei

Kenntnis

der

der

Prings-

vermieden werden können.

Jedenfalls war Vaup. [Oe. Borisianum (Le Ol.) Witte.], welcher die Androsporangien an verschiedenen,

Oe. setigermn

beobachtete Art,

OedogonimnSiiedes, bei

die erste

3

Fäden beobachtet wmxlen. Eine spätere Arbeit von Vaüpell (II) liefert sehr

interessante Beiträge

Charakterisierung

Oe.

nicht oogonientragenden

zur

[Oe. capillare (Linn.) Kütz.], teresse

und

bespiochenen

darin

dei'

bietet

aber

Art,

Vaup.

reguläre

wenig Neues von allgemeinem In-

wie die vorige in einigen Teilen fehlerhaft.

ist

Cleve hat das Verdienst

der erste (1863) die nach der Ruhezeit in

als

Oospore eintretenden Entwickelungsvorgänge bei Oedogonium verfolgt zu

der

Wie

haben.

aber schon einige Jahre später (1873) von JueÄnyi (S. 33)

es

hervorgehoben wird, müssen die von dem Verfasser beobachteten Vorgänge weise

als

abnoi-m



werden.

aufgefasst

Selbst

teilt

JukÄnyi

Beobach-

c.)

(1.

teil-

tungen über die

weitere

plandrium

(De. pluviale Nordst.) mit und bespricht zugleich die ganze

Jur.

Entwickelung

Entwickelung dieser Species. idioandrosporische

kannt gewesen diplandrium

sonst

mit

den

ruhenden

Oospore

von

Vaupell's obenerwähnte Abhandlung

Vaup.

setigerum

Oe.

sein,

der

hätte

er

scheint

dem

Oe.

(I)

Verfasser

di-

über das

nicht

be-

wohl die nahe Verwandschaft seines

Oe.

gynandrosporischen

Oedogonium- Arten

nicht

verkannt.

In der Einleitung zu seiner Monographie über die Oedogoniaceen bespricht

WiTTEOCK (1874) die charakteiistischen Eigentümhchkeiten der beiden Gattungen Oedogonium und Bulöochcete, welche bei der systematischen Einteilung in erster Linie zu berücksichtigen sind.

PouLSEN hat (1877) das Keimen der Oedo^omMm-Schwärmsporen verfolgt.

Wille

Seiner Darstellung schliesst sich auch

Beobachtungen letzten

noch

Zeit (1898)

num Lageeh.

hinzufügend.

über das



(III) an, einige vervollständigende

Leiimeemann's

Untersuchungen

Keimen der Schwärmsporen von

Oe.

in

der

Africa-

(Oe. pusillum Kiechn.)

sind deshalb von Interesse, weil sie an einer Art vorgenommen wurden, deren Fäden nicht die gewöhnhche, in der Längsrichtung ausgezogene, sondern die viel seltenere, fast halbkugehge Basal-

zellenform besitzen.

Wille bezieht

sich

auftretende N:o

teilt

Vorgänge

die

1.

noch

bei

besonders Ringleiste

c.

1.

der

(1887) seine Beobachtungen und Ansichten über

Zellteilung

auf

und

die

bei

der

Oedogonien

der

Teilung im oberen

ihr Verhalten

mit.

Die

Darstellung

Ende der

Zelle

während der ganzen Teilung nebst

Karl

4

E.

Hien.

dem Emporrücken der Scheidewand zwischen den beiden

der Bildung und

neu-

entstandenen Tochterzellen. Einige von denjenigen Wille's abweichende Ansichten über die Teilungs-

vorgänge sind schon früher von Strasburger

Auch

wird von ihm

Kernteilung

die

ausgesprochen worden.

(I u. II)

der Oedogonium-ZeWe sehr eingehend

in

geschildert.

(1892) Beobachtungen über die Zell- und speIn erster Hand wendet er jedoch Kernteilung bei Oedogonium mit.

Klebahn die

ciell

ebenfalls

teilt

Aufmerksamkeit

seine

Boscii

worüber

zu,

Kernverschmelzung

der

in

seiner

Arbeit

der Befruchtung von Oe.

bei

interessante

Beobachtungen

mitgeteilt

werden.

Stahl fügt (1891) den zwei früher bekannten Gattungen, Oedogonium und Bullochcete, die interessante Grattung Oedocladium hinzu, welche von ihm zugleich näher beschrieben wird.

1887 hat Klebs bildung. das in

(I) einige

Wachstum und

die

Beobachtungen über

die Stärke-

und Zellhaut-

Teilung der Oedogonium-Zelle nach Plasmolyse

In seinem späteren, grossen Werke (J 896) wendet Besprechung der Bedingungen der Fortpflanzung bei einigen Algen

Zuckerlösung mitgeteilt.

er bei der

und

Pilzen

plandrium

seine

Jue.

Aufmerksamkeit

und

Oe.

zweien Oedogonium- Arten,

auch

zu und

capillare,

teilt

dener äusseren Faktoren auf die geschlechtliche

Oe.

di-

über den Einfluss verschie-

und

ungeschlechtliche

Fort-

pflanzung dieser Arten interessante Resultate mit.

Die chcete

eine

Fäden

von

Oedogonium

und Oedocladium dagegen besonders

differenzierte

sind

unverzweigt,

vorhanden,

die

Ausstülpungen oder mit einer Art Haftscheibe versehen oft

an irgend einem Gegenstand

langzellige,

befestigt.

wenig verzweigte Seitenäste,

von

Bulbo-

In den zwei ersten Gattungen

verästelt.

Basalzelle

diejenigen

ist

mit

und den Faden sehr

Bei Oedocladium die,

in

die

ist

rhizoiden-artigen

treibt die Pflanze

Erde hineindringend,

die

Befestigung der Pflanze bewirken.

Die Zellen, die den Thallus dieser Algen aufbauen, haben einen einzigen Zellkern.

während

Die Innenwand der Zelle wird von einer Plasmaschicht bekleidet, ihr Inneres

zum

grössten Teil von

dem

farblosen Zellsaft erfüllt

ist.

Anordnung der Chlorophyllkörner in längslaufende, zuweilen anastomosierende, mehr oder weniger Ihre Anzahl ist einheitliche Bänder auf. Mehrere Pyrenoide sind vorhanden.

In dem wandständigen Ohromatophor

tritt

öfters

eine

T.

xxvn.

Monographie der Oedogoniaceen.

Oft sind ihrer in einer einzigen Zelle bis zu zwanzig vorhanden.

wechselnd.

Das Stoffwechselprodukt wird

Form von Stärke um den

in ihnen in

centralen

Proteinkern gelagert. In der Zellmembran sind zwei Schichten öfters sehr leicht zu beobachten,

massig dicke Celluloseschicht und eine äussere, dünne Cuticula (vgl. Fig.

eine

ren

Strecken

Zellteilung,

abgestreift

in

werden und erscheint, besonders nach einer lebhaften

mehrere Stücke

Lappen,

gewöhnlich

intensive

Färbung

zerrissen,

nahe den

die

öfters

Zelldissepimenten,

als

unregelmässig

liegt nicht

Bei Oe. undulatum und bei üe. nodulosum

man

sie

Eine

diese Fetzen sehr

immer der übrigen sieht

faltige

dem Faden anhängen.

Anwendung von Methylenblau macht

bei

Die Cuticularschicht

auffallend.

Diese letztere kann jedoch auf länge-

Faden umkleidet.

I B), die den ganzen

Wand

bisweilen

dicht an. als

einen

ganz glatten Cylinder die innere, bei diesen Arten gewellte Celluloseschicht be-

auchMöBius I, S. 429 u. II, S. 317, T. 1, F. IG). Die Vorgänge bei der ZellteÜUIlg sind in der einschlägigen Litteratiumehrmals besprochen worden und werden in ihren Hauptzügen auch in den gröskleiden (vgl.

Cha-

seren Lehrbüchern geschildert. rakteristisch bei der Teilung

ist

das

Auftreten der Ringleiste an der In-

Ende

nenseite der Zellwand im oberen

Nach der

der Zelle (Fig. I A).

dung derselben

Bil-

erfolgt bald die Tei-

lung des Zellkernes und das Anle-

gen der Scheidewand zwischen den

wand

Die

Tochterkernen.

beiden

wird

durch

gerade ausserhalb rissen (Fig. I B),

einen

Zell-

Kreisriss

des Ringes zer-

und beim Zuwachs

der Tochterzellen dehnt sich dieser

Membran-

zu einem cylindrischen

stück zwischen den beiden Teilen der

Mutterzellwand

Die

freien

aus

Ränder

von denen der obere

(Fig.

I

dieser als

C).

Teile,

„Kappe", Fig.

der untere als „Scheide" bezeichnet A.

wui'de (Pringsheim LEI, S. 13), ra-

gen

ein

wenig

über

die

Anhef-

tungsstelle des eingeschalteten N:o

1.

Mem-

I.

Zellteiliing

des

Oe.

Bori sianum.

Die Zelle gleich vor dem Bersten der Zell-

wand. teres ist (c.

B.

Die Ausdehnung des Ringes.

Stadium, -»"/i).

wo

C.

Spä-

der ßing fast ganz ausgezogen

Kakl

6

branstücks

so



rückt die Scheidewand, die öfters fast in der Mitte der Zelle angelegt

wird, empor, bis

Öffnung der Scheide angelangt,

in die

sie,

Membranstück wird

bildete

Tochterzelle. gleich



Bei

so

fast

Membran

zur

ausschliesslich

einer folgenden Teilung wird der

unterhalb

Kappenrandes,

des

in ihrer Peripherie

Das von dem ausgedehnten Ring

Seitenwand zusammenwächst.

der

zelle"

den Zellen der Oedogoniaceen ihr eben an erkennbares Aussehen. Bei der Ausdehnung des

„Querstreifen" leicht

diesen

Ringes mit

und geben

hervor

Hirn.

E.

in der

Ring

der

umgeben

Scheide

„Scheidcnzelle" dicht unter-

der Ghederzahl

Es

schiedener

ist

An

somit zu sehen, wie viele Male sich jede Zelle geteilt hat.

besonders der obenerwähnte Hing, dessen

ist

freien

Bei jeder Teilung wird

gebildet (Fig. I A).

ist,

dem

Kappe, event. der Scheide, ein neues Glied zugefügt.

in Folge dessen der

ge-

oberen

„Kappen-

in der

halb der oberen Scheidewand, an demjenigen Membranteil, der von

Rand

der

Ansichten gewesen

Pringsheim

ist.

(III,

Bau

der Gegenstand ver-

12) betrachtet ihn als

S.

von der Zellwand ganz unabhängige Bildung, eine Ansammlung einer Zelldie unmittelbar der Zellwand anliegt. De Bary (I, S. 43) sieht ihm „eine weiche, dehnbare, von der Primordialzelle ausgeschiedene Cellu-

eine

stoffmasse, in

Von Dippel

losemasse".

Falte

der

Wille

(vgl.

III,

ganzen inneren Celluloseschicht betrachtet worden

von Hartig aufgefasst

der Ring

soll

(vgl.

wurde.

1.

c.)

S.

445)

sein,

als

eine

während er

eine Falte einer neugebildeten Verdickungsschicht

als

Stkasburger

(I,

73) sieht darin eine durch Apposition

S.

gebildete, in die Zelle hineinragende Ringleiste, die als eine lokale

Verdickung

der Innenschicht der Mutterzeil wand ensteht.

der

Nach Wille (III, S. 444) soll der Membran" sein, welche Von dem innersten Teil der ursprüng-

Ring „eine kurze wasserreichere Schicht

durch Intussusception lichen

Membran wird

entstanden

ist.

von

als

sie

einer

in

dichteren,

stärker

lichtbrechenden

Schicht bekleidet.

Keine dieser Ansichten

in der

ist

That ganz

sehr leicht gemachten Versuchen zu ersehen

ist.

richtig,

Es

ist

wie dies aus einigen nicht schwer bei ge-

nauer Untersuchung wahrzunehmen, dass der Ring nicht durchaus homogen

Der

innere,

Teil

ist

centrale,

von einer stärker lichtbrechenden,

Gegen Reagenzien zeigen

diese

peripherischen Schicht überspannt.

Schichten ein

peripherische zeigt dieselben Reaktionen centrale Schicht aber verhält sich anders.

verschiedenes

viel

die

peripherische

weniger intensiv gefärbt.

Schicht

Verhalten.

Die

wie die übrige Cellulosemerabran, die

So erhält man bei Anwendung einer

sehr verdünnten Chlorzinkjodlösung eine intensiv violette

Ringschicht;

ist.

weniger lichtbrechende und deshalb dunkler erscheinende

Färbung der centralen

wie auch die Cellulosemembran werden

Eine ebenfalls verdünnte Lösung von MethylenT.

xxvn.

Monographie der Oedogoniaceen. blau bewirkt Zellcuticula;

intensive

eine

Schwefelsäure

zeigen

viel

peripherische

und

Schicht

des Ringes

Anwendung von Jod und

Bei

langsamer auf.

Celluloseschicht

die

Kingschicht und der

centralen

der

Cellulosemembran und die

die

den Farbstoff

speichern

Blaufärbung

7

peripherische

die

Ringschicht

nimmt keine Färbung an; der centrale Teil des Ringes wird noch sogleich nach dem Aufbrechen der Mutterzellwand schwach violett gefärbt, ist aber der Ring schon ein wenig ausgedehnt worden, Bei Anwenso nimmt sie, wie eben die Cuticula, keine Färbung mehr an. dung von Jod-Jodkalium bleiben die Zellmembran, die Cuticula und der Ring deutliche Cellulosereaktion

die Outicula

;

sämtlich ungefärbt.

gegen die genannten Farbstoffe zeigt

Dies Verhalten der Ringschichten dass

erstens,

Schichten

die

chemisch ungleich sind, zweitens aber

ersichtlich, dass die peripherische Schicht aus Cellulose besteht,

es

ist

während

auch

die cen-

Der centrale Teil wird in der That aus einer schleimartigen Masse gebildet, die beim Zerreissen der Zellwand von Bedeutung sein dürfte und die sich bei der trale

Zusammensetzung

andere

eine

hat.

Die den Ringes zur neuen Cuticula gestaltet. Schleim umgebende, peripherische Ringschicht ist nicht etwa eine Falte der ursprünglichen Mutterzellwand, sondern wird, nachdem der Protoplast zuerst den Ringschleim ausgeschieden hat, als eine innere Membranschicht angelegt, die ober- und unterhalb des Ringes mit der alten Membran dicht verwachsen ist.

Ausdehnung

Um winnen,

einen klaren

Einige

Einblick in

die

habe

Vorgänge

diese

Fäden von dieser wurden in ^),

anschickten

den Zellen

eine

partielle

besonders

Species, eine

8

in

"/

bei der Ringbildung zu ge-

'o

gebildet

werden

Schleimmasse aus. stellenweise,

^)

Plasmolyse

wo eben

zusammengewachsen (10 %, 12 %, 20

soll,

Auch

bei

denen

Oe.

Landshor oughi

ein.

Der

Bald

verengt und

umkleidet er sich

trat in

contrahierte Protoplast, der in

frei liegt, erscheint

halsartig

verfolgt.

die Zellen sich eben zur Teilung

Rohrzuckerlösung gebracht.

seinem oberen Teil von der Zellwand

Ring

Vorgänge

wendet man mit Vorteil Zuckerkulturen von geeigneter Concentration

Ich

an.

des

an der

scheidet

mit

einer

Stelle,

wo der

hier ringsum eine

Membran,

die

nur

der Protoplast der Zellmembran dicht anliegt, mit dieser ist.

Wird

eine

7o) angewendet, so

Zuckerlösung von höherer Concentration tritt

vollständige

Plasmolyse

ein,

und der

') Man lässt mit Vorteil das am Abend gesammelte Material auf Eis übernachten. Am folgenden Morgen hell gestellt, tritt bald in mehreren Zellen Teilung ein. -) Wird der Zuckerkultur noch 0,5 °/o Congoroth zugefügt, so hebt sich der jetzt rothe Schleim gegen «lie weniger intensiv gefärbte Zellmembran deutlich ab.

N:o

1.

Karl

8 Protoplast

mit

der

(Fig. II A).

— Wenn

Ringschleim

um

E.

Hirn.

Membran

umgebenden

ganz

liegt

der

in

fi'ei

Zelle

wird zwar der

die Zuckerkiütur dunkel gestellt wird, so

Membran um

den halsartig verengten Teil ausgeschieden, eine

den Protoplast aber nicht gebildet (Fig. II B).

Aus

diesen Versuchen geht eben deutlich hervor, dass bei der Ringbildung

der Ringschleim zuerst von

dem

Protoplast ausgeschieden wird; erst dann entsteht

der

peripherische

des

Teil

den

die

Celluloseschicht,

umkleidet,

vollständig

in

Ringes

in

Form

contrahierten

einer

Protoplast

normalen Fällen aber nur

den Ringschleim nebst der Innenseite der Zellwand gleich ober-

und unterhalb des Ringes bekleiden

Betreffs der näheren

Vorgänge

dürfte.

bei der Teilung des

Zellkernes verweise ich auf Strasburger's (I u. II)

und Klebahn's Arbeiten. den

wird

Tochterzellen

aber bei

Zellwand

zu

sein.

ihrer

in

der Seitenwand zusammenwächst.

die

Auffassung Wille's

Wanderung

Fig.

Zellen

II.

»/„

Eohrnach

Tagen Aufenthalt

einigen

kultivert

S.

Hand von dem Zuwachs

bei

in

Der

Kreisriss,

der

durch

welchen

in

nach

der

können

Teilung,

des

Cellulose-

die

er-

Viel-

Cuticula.

Folge des starken Längsdruckes bei der Ausdehnung

des Ringes entzwei gerissen, wobei der Riss ganz

schwächsten Stellen,

die

Zellmembran entzwei gerissen wird,

streckt sieb nicht auswärts auf erst

449) scheint mir

muss bald ausgeglichen werden und kann somit der Wanderung nur von geringer Bedeutung sein.

schicht

diese

mit

zellen

(^°°/,).

mehr wird

Peripherie

Im Gegensatz zu

sein. Der beim Aufbrechen der Mutterzellwand entstandene Unterschied im Turgor der Tochter-

A. hell, B. dunkel

dei'selben.

in erster

(III,

endlich, bei der

hängig zu

eintre-

gebracht,

tender Teilung in 20

zuckerlösung

von Oe.

bei

scheint

Scheiden-

Inhaltes in der unteren Tochterzelle ab-

(farblosen)

Landsboronghi,

zui"

Höher oben wird

Wand

fester bis die

Scheidenöffnung angelangt,

der

angelegt,

gar nicht oder nur ganz lose mit

vereinigt

Vereinigung

die

simultan

Wanderung aufwärts

ihrer

öffnung anfangs der

— Die Scheidewand zwischen

erfolgt

(vgl.

Fig. I

B).

unregelmässig, wohl an den

Die Cuticula erscheint deshalb

wie schon oben erwähnt wurde,

oft

ganz

zerfetzt.

Doch

die Zellen ihre zerrissene Cuticula sehr bald regenerieren.

Bei der Besprechung dacht werden,

die

man

der

Zelle

muss

noch

einer

sehr oft an den Zellen mehrerer

Eigentümlichkeit

ge-

Bulbochœten, besonT.

XXVII.

Monographie der Oedogoniaeee»

9

.

ders bei vielen grösseren Arten dieser Gattung, wahrnimmt.

Zellmembran

Bei diesen

ist die

mit kleinen Pankten geziert, die eine sehr deutliche Spiralan-

oft

ordnung zeigen.

Pringsheim (III) bildet diese Punkte bei B. gigantea (T. VI,

B. crassa (T. VI, F. 2) und B. cremilata (T. VI, F. 4) ab. Öfters habe ich sie noch bei B. punctulata, B. setk/era, B. crassiuscula, B. Fi/rulum, F.

1),

B.

obliqua,

S.

507)

B. valida und B. congener gefunden. schon bei B. setigera beobachtet hat, sind

es

L. sagt davon, dass

ausgebildet.

Wie

aber Lemmermann

immer

sie nicht

(I,

gleich stark

an Exemplaren, die im Juli und August ge-

sie

sammelt wurden, nur schwach entwickelt waren oder ganz fehlten; im December waren sie an Material, welches unter dem Eise herausgefischt worden war, sehr indem

die

Punkte

Lemmermann weise

in

316)

optischen

äusseren

Beziehung

Durchschnitt der

Mündung

Punkte

erwähnten

denselben

in

Membran nach

Exemplares

an anderen kaum sichtbar

sie

hält die

gewisser sieht

in dieser Hinsicht ist jedenfalls

an einigen Zellen desselben

während

treten können,

S.

Die Variation

ausgeprägt.

stai'k

für

deutlich

Wärzchen, „die möglicher-

B. gigantea) „feine

Membran

als

hervor-

sind.

Schutzmittel dienen können".

als

(bei

noch grösser,

Möbius

Poren, welche

man im

durchgehende Linien erkennt.

des Perus scheint eine kleine warzenförmige

(II,

Der

Erhebung der

aussen zu entspiechen, welche als glänzender Flecken von der

Fläche gesehen erscheint".

Ansicht gebracht, dass

man

Meine Beobachtungen haben mich Porenkanälen zu thun

es hier mit

ebenfalls zu der hat,

die die Zell-

membran durchsetzen und die Ausscheidung einer schleimartigen Substanz aus dem Inneren der Zelle vermitteln. Diese Ausscheidung ist die Ursache zur Bildung

einer

Zelle

die

umgebenden,

mehreren Zellen deutlich wahrnehmbar

sehr ist.

dünnen

Man

analogen Verhältnissen zu thun, wie dieselben

Gallerthülle,

Anwendung von

oft

an

hat es hier warscheinlich mit

von Hadptfleisch

bei der Ent-

stehung der Gallerthülle bei den Desmidiaceen beobachtet wurden. tersuchung bei

die

Eine Un-

geeigneten Reagenzien wird in dieser Hinsicht

nähere Aufklärung geben. In gleicher Weise wie bei den erwähnten Bulbochœten sind ebenfalls, meiner Ansicht nach, striatum

die

an der Zellmembran von Oe. minus und Oe. pimdato-

zu beobachtenden, spiralig

angeordneten Punkte zu erklären (vgl.

d.

system. Teil).

Im

WACHSTUM

der Fäden

ist

auffallender Unterschied vorhanden. teilungsfähig,

auch

charakteristischen

N:o

1.

findet

Weise

die

(mit

erste,

in

den drei Oedogoniaceen-Gattungen ein

In dem

Oedo//owmm-Faden

ist

jede Zelle

wie alle die folgenden Teilungen, in

Ringbildung)

statt.

Die

Zellen

sind,

dei-

ihren

Karl

10

mehr oder weniger lebhaften

E.

Hikn.

Teikmgen

entsprechend, je mit einer ein- oder

mehrgliedrigen Kappe, event. Scheide, versehen.

In der Gattung Biûhochœte

ren

oder

Hauptachse

Schwärmspore teilungsfähig,

nächst

entsteht,

primäder Keimung einer

der Bildung der unverzweigten, zuerst

die

bei

nur die Basalzelle des Fadens

Nur

thätig.

diese ist

und jede neue Zelle wird somit zwischen derselben und der zu-

oberhalb

also

um

(mit

Ausnahme

so

ist hei

(Fig. III B, a),

gelegenen

Zelle

des Fadens sind

Zellen

Auch sind Kappe versehen.



Die eigentümlich geformte, zu einer

in-

näher der Basalzelle

jünger je

Die

eingeschoben.

sich befinden.

sie

der Sclieitelzelle) je mit einer eingliedrigen

sie

haltsarmen, fast hyalinen, an der Babulbillenartig angeschwollenen Bor-

sis

Bndzelle

entwickelte

ste

wird bei der

ersten

Teilung

der Basalzelle gebildet

(Fig.

III A).

Diese Teilung findet

ohne Ringbildung Teil

Zellwand

dei'

einen

statt.

Der obere

wird

zwar durch

von dem unteren

Kreisriss

ge-

da aber kein neues Membran-

trennt,

stück zwischen den beiden Teilen eingeschaltet

und

Seite geschoben,

Zelle

Fadens

m.

Fig.

A.

ersten Teilung,

dens: erster d.

a.

„ Ordnung; ,

Fadens.

c.

dritter

vollentwickelten Fa-

eines

die primäre oder

Zweige

intermedia

mit heranwachsender Endbor-

Basalteil

B.

ste.

BuibochîBte

Junges Keimpflänzchen nach der

Hauptachse

;

b.

Zweige

.. r, ^ j Zweige zweiter Ordnung:

Ordnimg.

c.

Stücke eines

Beginnende Zweigbildung.

ist

Und

die

Sclieidenmündung

r,

,.-,

-r-r

auch die

,

an.

>



-,

Jede Zelle der Hauptachse, ausser der B^sal-

Und

ihrerseits

zur

der

Scheitelzelle,

Basalzelle

zweiges werden.

erfolgen

hierbei

nicht in der Richtung der Hauptachse.

die

ohne Ringbildung

hier

giebt

in der Pflanze auf

seitlich,

stattfindet,

kann

eines Seiten-

Die Zweige wachsen,

durch Teilungen ihrer resp. Basalzelle.

wand an ihrem oberen Ende, etwas

Scheidenzelle,

EntwickelungSStadium

^^^^^^

des

Gliederzahl an der Innenseite

Anzahl der Zellen i

Basalzelle

einzige

die

Hauptachse,

auch

Die

aus.

wie die

derselben,

erstere

die obere Tochter-

der

-r

der

wächst zu einer langen, borstenar-

zelle

tigen

('"7,).

wird

so

abgeworfen oder zur

Deckel

ein

als

wird,

Schon

Die Teilungen bei der ersten

wird die Mutterzell-

von der zur Endborste sich gestalT.

xxvu.

Monographie der Oedogoniaceen.

11

«

in

Form

An

durchbrochen

Zweigzelle

tenden, ersten

HI

(Fig.

heranwachsenden Zweiges.

einer zwiegespaltenen Scheide die Basis des

Scheide

dieser

umscbliesst dann

Sie

C).

der Zweig von der Hauptachse leicht zu unterscheiden,

ist'

was eben eine Orientierung in den Verzweigungsverhältnissen der BulbocJueDie Zellen der Seitenzweige erster Ordnung (Fig. III B, b) ten sehr erleichtert. können wieder zu Basalzellen neuer Zweige zweiter Ordnung (Fig. III B, c) werden; von diesen gehen die Zweige dritter Ordnung (Fig. III B, d) aus u.

Da

w.

s.

Folge des Wachstumsmodus die obersten Zweige einer Achse

in

zugleich die ältesten sind, so sind sie gewöhnlich auch die längsten.

Obgleich

Geschilderte

das

Bidbocliœten bezeichnet werden darf, so

Arten

mit

Hauptachse Teilung

Pkingsheim

gebenen

S.

c:

1.

Mutterzelle

varum

theilungsfähig

rara

imperialis, B.

Arten

gehören,

wurde

Fadenzellen mit mehr

Wittrock

von

den

Fäden

bei ihr nicht blos die

(IV) hat

mir

ebenfalls

an einigen

denticulata,

vegetati-

dass

einige der

Kappe versehen waren, während andere

sogar mit vielgliedriger Scheide, erschienen.

als typische Scheidenzellen,

rect-

zu den eUipsosporischen

Beobachtung gemacht,

die

B.

repanda, B. insignis, B.

B.

von

brevifulta, welche sämtlich

einghedriger

als

der von mir ange-

A'^on

als

„Divisio horizontalis cellularum

beigefügt:

An

und B.

tenuis

abweicht,

De Baryana, B. megastoma, B.

est".

von

anderen Zellen der Aeste in der Richtung ihrer

sind".

Bemerkung

die

non

Gattung

der

auch die

sondern

Schon

Beobachtung an der B. anomala

diese

von Bulbochcete {B. anomala) insofern

Arten (B. mirabilis, B. amjidaris)

in der

darf jedoch nicht unerwähnt lassen, dass eine

„Ich

Wachsthumsweise

Basalzelle,

ElUpsosporœ) sowohl

vorkommen kann.

Basalzelle,

der

als

25 Anm.) wurde

sagt

Species

einzige

Zellen

(III,

Er

gemacht.

doch noch hinzuzufügen, dass bei den

den Seitenzweigen auch ein intercalares Wachstum, durch

in

anderer

ist

(Abteilung

Oosporen

ellipsoidischen als

allgemeine Wachstumsgesetz bei den

das

als

Diese

Wachstum der FäArten nur die Kap-

Verhältnisse geben auch hier ein sehr lebhaftes, intercalares

den an.

Jedenfalls

können

auch

bei

sämtlichen diesen

penzellen zu Basalzellen neuer Zweige werden, während die Scheidenzellen nur in der

Richtung der Achse, zu welcher

Bemerkenswert Regelmässigkeit

in

ist

Anordnung der Zweige

vermag nur

nach

erster

Ordnung von

der

einer

1.

Seite

Hauptachse

nach rechts gerichtet, während

Achsen sämtlich wieder nach

N:o

gehören, teilungsfähig sind.

endlich die von Pkingsheim (III, S. 21) hervorgehobene

der

Achse Zweige

sie

links

Zweige zu nach die

ausgehen

links

Zweige u.

s.

Jede

bei den Bidbochcelen. bilden.

Gehen

aus, so sind dritter

w.

die

Zweige

an jenen

alle

Ordnung von ihren

Sendet aber die Haupt-

Karl

12

Hirn.

E.

«

achse

Zweige

ihre

nacli

ans,

reclits

verbalten

so

sich

folgenden

die

Generationen der Sprosse dem Obengesagten entgegengesetzt (vgl. Fig. III B).

Im Gegensatz Oedodadium

zur Bulbochœte

zellwand)

F. 396) „fast ganz auf den Scheitel beschränkt" in

der bei den Oedo-

Die Kappe kann entweder an dem Ende der oberen Tochter-

statt.

zelle sitzen bleiben

und

den wiederholten Teilungen mehrgliedrig werden

bei

wird abgestreift und

sie

dem Faden

LXIV,

(T.

In der Regel

selten.

bei

gewöhnlichen Weise (mit Ringbildung und Aufbrechen der Mutter-

goniaceen

aber

Längenznnahme

die

In der Endzelle des Fadens finden die Teilungen

sein.

an

LXIV,

T.

(vgl.

nach Stahl,

soll,

F. 396 b).

Die Zweigbildung wird von Stahl

sind

sind.

in folgender

342)

S.

c.

(1.

Weise ge-

wird dadurch eingeleitet, dass im apicalen Ende

„Die Zweigbildung

schildert:

Faden

Intercalare Teilungen im

Fadens Scheidenzellen

die übrigen Zellen des

seitlich

nur die Scheitelzelle eine Kappenzelle, während

also

ist

dann, der Scheide noch anhängend,

sitzt

odei'

einer Fadenzelle eine Celluloseanhäufung

zu Stande kommt, deren Gestalt und

Anordnung

habe.

dann

um

rings

ein

genauer

nicht

ich

verfolgt

Oberhalb der Scheide entsteht zwischen dessen klaffenden Rän-

die Zelle laufender Riss,

dern der zartwandige rasch sich verlängernde Zweig hervortritt.

tung

Protoplasmas

des

findet

dann

Die Zerklüf-

Abschluss dadurch, dass die schon

iliren

vorher angelegte farblose Querplatte bis über die Scheide hinausrückt, so dass

an

sich

ti-ennt,

Querwand,

die

schliesslich

ihrem

und

Mutter-

welche

Tochterzweig

von

einander

unteren Ende dicht bei der Scheide, oben aber an die



Querwand ansetzt, welche zwei benachbarten Fadenzellen gemeinsam ist. Das weitere Wachstum des Zweiges stimmt mit demjeningen seiner Abstammungsachse

Die

überein.

Grunde

junge

Scheitelzelle

Astes

des

hat allerdings an ihrem

eine eigenthümlich gebaute Scheide; eine scheitelständige

nach

der

Theilung" (vgl. Stahl

folgenden

Kappe

T. 16, F. 4

erhält

sie

erst

bei

Wie aus dieser Darstellung hervorgeht, bedürfen die Wachstums Verhältnisse Oedodadium noch einer ergänzenden Untersuchung. Die

Schwärmsporen ven

Zelle

vermittelt,

gebildet

ganz

geeignete,

von

für

jede

die

werden.

capillare) der interessante

bildung

Portpflanzimg

ungescllleclltliche

je

eine

äusseren einzelne

Art

(II)

geliefeit

Bedingungen

c.

Oedogoniaceen

dem ganzen

aus

Von Klebs

Nachweis

der

1.

ist

(bei

b).

durch

Inhalt einer vegetatiOe. pluviale

und Oe.

worden, dass die Schwärmsporen-

abhängig

konstante

wird

a,

ist,

Methoden

dass sie somit durch

hervorgerufen,

durch

andere unterdrückt werden kann. Soll eine

zuerst

von

Schwärmspore gebildet werden,

der

Wand

ein

so zieht sich der Inhalt der Zelle

wenig zurück, und gleichzeitig wird an der einen T.

XXYIL

13

Monographie der Oedogoniaceen. Seite

Stelle sichtbar,

Die

Mitte

der

Deckel

einem

mit

ZcUwand

erfolgt (Fig.

unterhalb

gleich

an

von welcher das Chlorophyll

wird

Zelle

Teil der

Riss

ungefähr

desselben,

IV

der

Zellenlängsachse,

sich

zurückgezogen hat (Fig.

IV

A).

der Kreisriss im oberen

wobei

geöffnet,

farblose

eine

In einer Kappenzelle findet sich der

B).

untersten Kappengliedes, in einer Scheidenzelle an

des

demjenigen Teil der Zellwand, der von dem freien Rand der Scheide umgeben

Durch

ist.

etwas

oder

rundlichen

erwähnte

Öffnung

die

der

tritt

Schwärmspore

ovalen

farblose Stelle

wird

heraus,

Zellinhalt

sich

IV

(Fig.

gestaltend

zum vorderen Ende

sogleich zu einer 0).

der Spore, von dessen

Die

Um-

kreis ein einfacher Cilienkranz ausgeht.

Bildung der Schwärmspore bei Oe.

Fig. IV.

Anfangs Häutchen,

Rändern (Fig.

ist

des

IV B

die

Form

in

u.

concatenatum

Spore in ihren Bewegungen noch von einem ganz dünnen

einer Blase, gehindert, die eine Zeit lang, wenigstens mit den

unteren

Teils der

zerbrochenen Zellwand, in Verbindung bleibt

Das Häutchen

C).

sieht

man beim

Austritt des Inhaltes von

Es

der Oberfläche desselben sich allmählig differenziei'en.

dehnbahre

Innenschicht

Ausscheidungsprodukt

Es dehnt

ist.

Mutterz eil wand,

der der

Spore,

sich allmählich aus

welches

und

sondern mit

der

ruft

eine

1.

ein

direktes

nur

verklebt

im Wasser.

IV

D).



violett

Die

frei-

Durch Jodgefärbt; Jod

intensive Blaufärbung hervor; von Methylenblau

wird es ebenfalls schön blau gefärbt. N:o

nicht etwa eine

vielmehr'

Jodkalium und Chlorzinkjod wird das erwähnte Häutchen Schwefelsäure

ist

Zellwand

zerfliesst endlich

gewordene Spore schwimmt sogleich von dannen (Fig. mit

C""/,).

Ein einfacher Versuch

stellt

seine Ent-

Karl

14

stehungsweise ganz klar.

wo

mehrere

brachte

Zellen

12

eine

in

es

tion verhinderte das

nahm

Ich

eben

sich

%

Hirn.

einiges Material

zwischen

Schleimmasse violetten

Zweifel

ausgeschieden,

die

kam

und

dem

nicht zu Stande.

Aufbrechen der Zellwand nachhelfen, wobei er sich zu der den Blase gestaltet und zuletzt gänzlich

Da

die

Jedenfalls eine

Anwendung von Jod-Jodkalium an

bei

Die Form der Schwärmsporcn

Eine

Zellinhalt

contrahierten

Färbung sehr schön zu erkennen war. Dieser Schleim dem oben erwähnten Häutchen. In normalen Fällen

mässig wenig wechselnd.

Contrak-

ihren resp. Mut-

in

nach einiger Zeit mit einer Membran.

sich

Mutterzellwand

der

und

anschickten

eintretende

Diese blieben

weitere Entwickelung der gefangenen Sporen

wurde

Die

Kohrzuckerlösung

Landshor oughi,

von Oe.

Schwärmsporenbildung

zur

Austreten der Sporen.

und umgaben

terzellen liegen

E.

ist

die

der

entspricht ohne

dem

dürfte er

Spore umgeben-

zerfliesst.

bei den verschiedenen

Arten verhältnis-

Spore von dem ganzen Inhalt einer vegetagebildet

Zelle

tiven

wird,

ist

ihi'e

Grösse von derjenigen der Muttcrzelle

Die Bewegung

abhängig.

wärtsschwimmen mit

um

tation

Vor-

(ein

gleichzeitiger

eigene Längsachse)

die

Den

öfters sehr lebhaft.

Roist

rothen Augen-

punkt, den

Wille (IV,

Nähe

farblosen Vorderendes ver-

legt,

des

109)

in die

mir nie geglückt zu beo-

es

ist

S.

Nach einigem Umherschwärmen kommt die Spore zur Ruhe; die bachten.

Cilien verschwinden;

Keimende Schwänusporeu von

Fig. V.

Oe.

concatenatum

mit einer

Bei Oedogonium

und

Bulhochœte

setzt

an irgend einem Gegenstand

oft

umgiebt sich zur Ba-

('°°/i)-

salzelle

Vorderende

sie

Membran und wird

eines

sich fest.

die

neuen Fadens (Fig. V).

Schwärmspore mit dem

Es wachsen von demselben

kürzere oder längere, verzweigte oder gelappte Rhizoide aus, die durch Sclileim-

absonderung

können

die

die

Befestigung

Keimpflänzchen

des

jungen

auch

frei

Keimpflänzchens

im Wasser

liegen,

bewirken.

wobei

Doch

sie jedenfalls

auch Rhizoide entwickeln.

Eine einer

von

Anzahl

entwickelt;

Fadens

der

normalen

ganz

abweichende Form hat die Basalzelle bei

Oedogonium-Arteu (Fig. VI).

die Basalzelle ist nicht,

ausgezogen,

sondern

Es werden

hier keine Rhizoide

wie gewöhnlich, in der Längsrichtung des

vielmehr

kurz

und

breit,

fast

halbkugelig oder T.

xxvu.

Monographie der Oedogoniaeeen.

scheibenförmig

sogar

Gegenstand schon

wir

Pringsheim

hatte

mit

wenig be-

Oedoffomiim-Fonw gefunden und sucht die dadurch

Zellenform

eigenartige

eine solche Basalzelle finden

Figg. 20 u.

58, T. 1,

S.

Fäden zu

thun

habe,

sondern

erklären, dass

zu

es

nicht etwa von

sich

die

man

vielmehr durch direkte Kei-

einer

Schwärmspore,

mung

der Oospore entwickelt hätten, eine Ansicht, welcher

Kenntnis von den Oedogonien nicht

ich bei unserer jetzigen

beitreten



möchte.

sprechung

des

Wittkock inversum,

Oe.

sagt bei Be-

(V, S. 48)

dass

Art

diese

nebst

welche eine Basalzelle von der abweichen-

die einzigen seien,

Form haben.

den, fast halbkugeligen

macht

zu

Oe.



longicolle

basali basi scutiformi-dilatata".



Nordstedt

Bemerkung:

die

Roy)

ReinscUi

Form

charakteristische



Endlich

Hess

habe,

und von

(A)

inversum

welche

Annahme (I,

S.

(b)

Basalzelle

e««/.)-

Hansg.

sterile

dass dieselbe die erwähnte

vermuten,

ebenfalls

(B),

teristischen, fast halb-

„cellula

kugeligen

Lemmermann

noch

giebt

es

von O e.

nanum

beide mit der charak-

Hansgirg's (IV, S. 211)

Grössenangaben von der Basalzelle bei Oe. (Oe.

eines Fadens

Oe.

S.

(II,

Basalteil

Fig. VI.

Oc.

punctafo-sfrintitm von den vollständiger l>ekannten Oedogonien

20)

irgend einem

Basalfläche

breiten

Angabe über

erste

(III,

der

dieselbe bei einer kleinen, sonst

kannten, sterilen

hier

Die

ansitzend. bei

Er

21).

mit

abgeplattet,

15

sich

auch später bestätigt hat.

509) an, dass

die Basalzelle bei

Lemm. {Oe. pusillum Kirchn.) halbkugelig sei. Meine Untersuchungen haben es erwiesen, dass die „halbkugelige" Basalzellenform ausserdem noch bei den folgenden Arten Oc. Klehalmii

vorkommt: Oe.

Es

Thomœ,

Sancti

Oe.

ist

excisum, Oe. minus, Oe. nanum,

capitellatitm, Oe.

und

Oe. sphœrandriiim

Oe. tapeinosporutn.

aber hierbei zu bemerken, dass die Basalzelle bei mehre-

ren Oedogonien noch nicht beobachtet worden

ist,

und somit

zukünftige Untersuchungen uns Auskunft über die

Form

erst

dersel-

ben bei diesen Arten geben können.

Von dem Wachstum

BulLochcete-VMnzchens

jungen

eines

Bei der Keimung Rede gewesen. erste Teilung in geht die einer Schwärmspore von Oedogonium derselben Weise (mit Ringbildung) vor sich wie später alle die

ist

schon oben

folgenden.

(S.

Nur

10)

ist

die

die

Form

des „ersten Ringes" ein wenig .

T-iT-

1

T

rT-

11

ansitzt

schicht sieht N:o

1.

(Figg.

man

VII

u.

VIII

sich fast über die

A);

die

periphere

Ring-

ganze Innenwand des oberen

vn.

Keimpflänzchen ^oi^

abweichend, indem er mit besonders breiter Flache der Zellmem-

bran

Fig.

Oe. Lands-

i^^j^^^^j^j

^g^

eintrete^nder ers-

ter Teilung

(»"»/,)•

Karl

16

Endes

der

Zellwand

übrigen

wird

in

Zusammenhang

Der

erstrecken.

Zelle

(Fig.

Kappe mit der VIII B), biswei-

Die obere Tochterzelle,

die bleibende Schei-

Folge



len wird sie sogar abgeworfen.

Hirn.

E.

gering

dessen

Fadens,

des

telzelle

Arten verschieden,

der

den verschiedenen

bei

ist

kann aber auch bei einer und

derselben Art variieren.

Öfters

ist

an ihrem

sie

oberen Ende leicht abgerundet, nicht selten mehr

weniger

oder

Bisweilen

abgestutzt.

eine kurze Spitze ausgezogen.

ist

sie

in

Bei einigen Ar-

ten (Oe. capitellatum, Oe. cüiatum, Oe. Pisanum, Oe. Fig. VIII.

eines

Das obere Ende

Landsboroughi in A unmittelbar vor, in ß gleich nach dem Bersten der Wand bei eintretender Zellteilung

(c.

an

und

das

jungen

ihrera

letzteren

dieser

Pflänzchens

wird,

hocJmte

der

gleichen,

jungen

Pflanze.

zu einer langen,

Während

bei jenen die

Ende

entgegengesetzte unterbleibt

Der

bei

Keimung sich ganz 344 u. 345). S. zur Ruhe gekommenen

(Stahl,

Vorderende

farblosen

Oedogonium und Bul-

der

bei

verhalten

Haftscheibe entwickeln

eine

der Spore

Oedocladium

die

zum

Scheitel des

Bildung der Haft-

Ende der Schwärmspore wird zum

scheibe vollständig, und das farblose tel

von

die sonst denjenigen

,,

Schwärrasporen

sie

Bei Oedocladium sollen die Schwärrasporen,

anders

"Vi).

wächst

hyalinen Borste aus.

Oe

von

Keimpflänzchens

spœrandrium)

Schei-

erste Zellstoffring bildet sich hier nicht unter-

halb des dicken Endes, sondern unterhalb des schmäleren Endes" (vgl. T.

LXIV,

,,Die Ausbildung der Hauptachse und der ersten 396 c und d). Auszweigungen des Keimlings ist nicht iramer dieselbe. Bald besteht die primäre Achse aus chlorophyllreichen Zellen, und in diesem Fall sind dann häufig die aus ihr entspringenden Seitenachsen zu Rhizomen ausgebildet, oder aber

Fig.

die

Keimachse wird zum Rhizom und

zu

einem

assimihrenden

es entwickelt sich der erste Seitenzweig

In

Spross".

einem

kann

Fall

dritten

das

junge

Keimpflänzchen aus einer grünen Keimachse und einem ebenfalls grünen Seitenzweig bestehen.

Yegetative statt

(Stahl,

unterirdischen

Yermelirilllg

S.

Diese

343).

Teilen

findet

des

bei

werden

durch

Oedocladium als

seitliche

Thallus gebildet (T.

„Dauersprosse"

Ausgliederungen an den

LXIV,

F.

396

a,

können

s),

aber auch bisweilen an freipräparierten, dem Lichte ausgesetzten Rhizomen entstehen. die

mit

Es

sind kurze, zwei- bis drei-,

schmaler

schwollene

Zellen

Basis mit

dem Rhizom

manchmal sogar zehnzellige Seitenzweige, aufsitzen, und deren tonnenförraig ange-

einem gelbrötlichen, reichlich

fett-

und stärkeführenden T.

XXVII.

Monographie der Oedogoniaceen.

Gelegentlich füllen sich auch die oberirdischen Zweige hei

Inhalt erfüllt sind.

Dauersprosse um. stens

über

bis

Folge

dessen

mit

Austrocknung

allmählichen

einer

17

Diese

und

Reservestoffen

bilden

sich

so

in

ohne abzusterben, eine längere Zeit (wenig-

können,

Monate) andauernde Austrocknung ertragen und sind in Hinsicht oft gefährdeten Pflanze von grosser in dieser

vier

der

Wichtigkeit.

Die Organe der

geschleclltliclieil

Fortpflanzung sind die Oogonien (Figg.

XV; XVI; XVll; XX ß, u; XXI B, o; XXII B, XXIII; XXIV; XXV; XXVI; XXVII) und die Antheridien (Figg.

IX,

op;

oe,

X; XI; XII A,

ap;

Besonders interessant

a).

oe,

op;

IX,

ae,

der Nachweis von Klebs

ist

(II),

dass für die Bildung derselben, wie für diejenige der Schwärmsporen, äus-

sere

Einflüsse massgebend sind.

jede

für

Art

Ein Individuum wird durch Eintritt gewisser, bestimmter, äusserer Bedingungen konstant zur Bildung von durch andere, gleich konstante, zur stetigen Ste-

Geschlechtsorganen gebracht,

gezwungen.

rilität

Es auch

giebt in der Familie sowohl monöcische

diöcische

(spec.

Arten (species monoicse) wie

Den gewöhnlichen

dioicsc).

Diöcisten (spec. dioicsc,

macrandrije), deren männliche Fäden den weiblichen an Grösse fast gleich sind, reihen sich die nannandrisch-diöcischen Arten (spec. dioica', nannandri*) an.

Zu

Arten.

diesen gehören mehrere Oedogonien

Kcimpflänzchen

ansetzen und, wie die die

Zwergmännchen (nannandres)

Sie sind durch die

kleinen

Spermatozoiden

XVIII,

die meisten Bulhochm/e-

und sogar

gleich

ähnlich,

Männer bilden

charakterisiert, die,

Epiphyten den weiblichen Fäden sich

der macrandrischen Arten, die Antheridien und

(Figg.

XV,

XII A;

n;

XVI,

XVII,

n;

n;

n).

Die Antheridien der Monöcisten und der macrandrisch-diöcischen Species

von den vegetativen Zellen des Fadens an der Kürze ihrer Zellen

sind

erkennbar (Figg. IX,

ao,

ap;

X;

XI).

Die Anzahl dieser

ist

leicht

öfters bei dei-

selben Art zwischen verhältnismässig engen Grenzen schwankend und in Folge

dessen als Artencharakter wichtig. hältnis

zu

Oogonien

den

zeigt

Auch bei

die

Lage

des Antheridiums im Ver-

den monöcischen Arten eine sehr grosse

Konstanz und wird mit Vorteil im Dienst der Systematik verwertet (antheridia

epigyna

Wenn nium oder den

soll,

kleinere

bei

1.

subepigyna der

1.

hypogyna

1.

subhypogyna

Teilung einer vegetativen Zelle,

sei

es bei

1.

sparsa).

einem Oedogo-

hei einer Bidljochœte, die erste Zelle des Antheridiums gebildet wer-

wird die Scheidewand hoch oben in der Zelle angelegt, und die obere, Tochterzelle

wird zur Antheridiumzelle.

Wenn

dieses

so entstehen die übrigen Zellen entweder durch wiederholte N:o

1.

mehrzeUig

ist,

Teilungen der un3

Kael

18 teren

oder durch Teilungen schon vorhandener Antlieridiumzellen.

Tochterzelle

Die

Zellen

Hirn.

E.

mehrzelligen Antheridiums

eines

Scheidenzellen; die Kappe, event. Scheide,

ist

somit

sind

Kappen-,

teils

teils

bei einigen Zellen ein-, bei ande-

ren zwei-, drei- oder mehrgliedrig.

Irgend welche Regelmässigkeit in dieser Hinweder im allgemeinen noch bei den einzelnen Arten zu walten. monöcischen BvlIjocJ/a'te-Arten kann die erste Teilung im Verhältnis



sicht scheint

den

Bei

zur Mutterzellen achse entweder in horizontaler Richtung erfolgen oder aber

Scheidewand

sich die

ren

Fall

wird

schief

Antheridium

das

Im

gegen die Längsachse der Mutterzelle.

stellt

letzte-

untersten Zellen in einem kurzen Seiten-

die

zweig bilden, der über den Antheridiumzellen die gewöhnliche Endborste trägt.

(Beim

(Jtfnen des

erstere

Antheridiums wird dann

wird von Wittkock (IV)

Antheridium

(antheridium

„aufrecht"

als

erectum) (Fig. IX, ae), das letztere (antheridium paténs) (Fig. IX, Bildung

Die

einigen ist

Der

kleineren

der

wenn

der,

dem ganzen bildet

wird.

rcuni,

Oe.

So

ap)

erfolgt

Oechif/oiii/uii-Arteu

ist

Oe.

vorkommt,

Spermatozoid ge-

das Verhältnis

cryjdcqjorum,

in

Antlieridiumzelle aus

einziges

ein

bezeichnet.

einfachste Fall, der bei

in einer jeden

Inhalt

„abstehend"

als

SpermatOZOiden

der

Weise.

verschiedener

Das

die Borste öfters abgeworfen).

bei

Oogonia singula vel bina; oogon. 29 — 36

XX

Cellulffi

(i.

crassit.

//.

vegetativse evidenter leviter

capitellatse

O G Cellulfe

123.

fj.

crassit.

;

oogon.

35—39

ft.

vegetativse Ijreviores (longitude

crassitudine

IV2

— 3-plo

major);

oogo-

nia snboboviformi-globosa. J)



Oogonia plerumque seriata (2 4continua) stipes nannandrium valde ;

curvatus. 1) Ji

Oogonia singula; stij^es drium minus curvatus. a)

(Longitudo dine 2

cell,

nannan-

veget. crassitu-

nannandres prope oogonia sedentes). b) (Longitudo cell, veget. crassitu3-plo major;

dine 11/2 2''2-plo major; nanuandres in oogoniis sedentes).

Monographie der Oedogoniaceen.

II.

Anthericlium interius.

Oogonia poro aperta (Porifeia) p. 63. opciculo aperta (Op c ven lata) „

a.

b.

a.

«.

Globospora

/y.

EUijisospora

63

p.

08.

Porifera.

63.

]).

63.

p.

« Globospora. Porus fcecundationis medianus. X Oogonia (et oosporae) depresso-globosa sit.

oogon. c:a 28

XX Oogonia

;

cras-

/u.

134.

Oe. depressum.

135.

Oe. semiapertum.

136.

Oe. alternans.

subhexagono- vel subpyrifoi'iui-glo-

bosa; crassit. oogon. 32 — 35

Porus fcecundationis superior. cnni (?) Oogonia (plerumque)

/*.

celhilis

vegctativis

alterna.

ß.

Ellipsospora.

(Porus fcecundationis superior). I 11

Membrana oospor* Isevis Membrana (me.sosporium)

184.

Oe. cataractum.

137.

Oe. eyathigeruin.

oospor?e costis longi-

tudinalibus instructa; nannandres cyathiformes.

b.

(Globospora.

Operculata. Circumscissio oogonii inferior).

Cellulse vegetativas quater undulato-constrictce (tumo-

ribus

inter

pandis). N:o

1.

constrictiones

modo

integris

modo

i'e-

138.

Oe. audalatum.

Karl

64

Nannandres

III.

a.

b.

Hirn.

E.

l-celliilares.

Oogonia poro aperta (Porifera) p. 64. opeiculo apeita (Opeiculata) „

p.

64.

Porifera.

a.

??

136.

Oe. alternans.

139.

Oe. loiigjicolle.

140.

Oe. Rothii.

Operculata. «.

Globospora

ß.

Ellipsospora

64.

p. p.

66.

Globospora.

«•

1.

Circumscissio oogonii mediana.

+ Membrana dinaKbus

oogonii plicis medianis,

loiiüitu-

desfcituta.

oogonii

Circumscissio

angusta

oosporœ oogonia

(vel

sub-

partem quidem eorum inflatam) complentes vel fera

lata);

(vel

expient es.

X Pars traUs)

oogonii basalis

valde

pyriformia;

XX

(ssepe

CA^oluta crassit.

etiam

itaque

oogon.

mi-

oogonia 13

-20

(-22) ^. Pars oogonii basalis minus evoluta, oogonia (plerumque) subdepresso- vel depresso-globosa.

§ Crassitudo

oogonii

20

— 27

/y.;

cir-

cumscissio oogonii angusta.



§ § Crassitudo oogonii 24 38 fi[ cumscissio oogonii subangusta. Crassitudo oogonii 46 52 fj. § § § oogonii 57—64 /i. „ §§§§

cir-



O O Circumscissio nia

oogonii lata;

141.

Oe. deeipiens.

142.

Oe. Bengaleiise.

143.

Oe. ludicuin.

oosporae oogo-

non (plei'umque longe non) complentes. T.

XXVII.

Monographie der

§ Crassitudo oogonii 34 - 40 oogonii 53 63 „ §§



Oogonia

!

magis

144.

fi.

^i.

clepressa;

oo-

oogonia longe non com-

sporsB plentes. !

5.

Oogonia

!

sporse

minus

clepressa;

oo-

oogonia

majores,

paullo

magis plane explentes.



++

100 (j. § § § Crassitudo oogonii 89 oogonii longitudinaliter plicata;

Membrana



oogon. 25 — 27 (16 18) Circumscissio oogonii supramediana. crassit.

2.

Membrana

(j.

oogonii plicis medianis, longitudinali-

bus instructa. § Crassit. oogon. 23

— 28

oogonia subpyri-

/«;

f'ormi-globosa.

§ § Crassit. oogon. 31 depresso-globosa.

§§§

oogon.

Crassit.

— 40 — 44)

[i

(

37 — 42

,o

oogonia

;

oogonia

;

late pyri-

formia.

oogon. 58 — 65

§ § § § Crassit. mia. 3.

oogonia

//. ;

pyrifor-

Circumscissio oogonii inframediana.

Membrana oogonii processubus

(plicis)

medianis,

verticillatis insti'ucta.

Q CellulsB

suffultoriœ

X Oogonia magis viformia

1.

§ Cellulte

haud tumidœ. depressa

(depresse

obo-

depresse pyriformia).

vegetativœ

non

vel

levissime

capitellatse. !

!

!

Oogonia (pleiaimque) singi^la; oogon. 21-30 (-32) //. Oogonia non raro seriata; oogon. 16

§ § Cellulœ latse;

— 23

oogon.

XX Oogonia

crassit.

crassit.

/.i.

vegetativa^

crassit.

evidenter

30—36

capitel-

//.

minus depressa (subjjyriformia); oogon. 23 29 (i. GGCellulse sufiultorise (plerumque) tumidse; crascrassit.

sit.

oogon. 23 — 26



fx.

65

Oe(loqo)nacee.n.

Oe. Arescliougii.

Karl

66

Hirn.

E.

Ellipsospora.

ß-

Circumscissio oogonii superior.

O Cellulœ

vegetativsB brèves, crassitudine

'/3



(— 3)-plo longiores; oosporse obovifornii-globossB

(1.

subgiobosse) vel oboviformes

(1.

obo-

viformi-ellipsoidese).

X Crassifcudo

XX

oogonii 29 oogonii



— 34

//,.

34—45 (-52)

§ Oogonia oboviformi- vel subglobosa. oboviformia vel globoso-obovi„ §§ formia.

OOCeilulsB

vegetativ«

crassitudine

190.

Oe. flexuosum.

153.

Oe. pluviale.

191.

Oe. Fonticola.

154.

Oe. iinplexum.

155.

Oe. spectabile.

156.

Oe. obti'uiicatuin.

fi.

l'/i-ö-plo

longiores; oosporse ellipsoideœ.

X Minus; sit.

oogon.

xxMajus; sit.

16— 20/t;

(crassit. cell, veget.

38 — 45

/t/.).

20 -32

(crassit. cell, veget.

oogon.

42—50

cras-

/^;

cras-

/1).

Circumscissio oogonii suprema.

Oogonia non raro

seriata, ssepe terminalia; oo-

sporse oogonia plane complentes.

Genus A.

Globosporse

B.

EUipsosporse

p.

II.

BULBOCH^TE

AG.

66.

p.

69.

A.

Globosporse.

(Dioicse, nannandi-ise).

Nannandres breviores quam oogonia. Antheridium exterius. 1. X Dissepimentum nannandrium (inter stipitem et antbeiidium) in partem stipitis supremam ascendens; crassit. oogon. 31 - 44j«.

X X Dissepimentum nannandrium pitis fere

48—54

(i.

media remanens;

in parte

crassit.

200.

B. elatior.

201.

B. diamesaudria.

sti-

oogon.

T.

XXVU.

Monographie der Oedogoniaceen. 2.

67

Antiheridium interius.

G Oogonia O G Oogonia

erecta.

202.

B. Brébissouii.

patentia.

+ Oogonia in medio anguste,

sed evidenter

ciicumscis«a.

X

Crassit. oogon.

XX -]

|-





40—48

(j.

203.

B. borealis.

64 — 68

fi.

204.

B. puuctulata.

205.

B. intermedia,

206.

B, crenulata.

207.

B. subiutermedia.

205.

B. intermedia /ïdepressa.

Circumscissio oogonii mediana, a)

Species

lata.

(oogonia ad 56

minores

//>

crassa).

X Oogonia

subdepresso-

vel

depresso-

globosa [raro {B. Nordstedtii) depresse subquadrangulari-globosa] § Dissepimentum cellularum sulïul.

toriarum (plerumque) submeclianum; gynandrosporse.

^

CellulsB vegetativas breviores (cras-

2— 3'

situdine

Membrana

!

j-plo longiores).

oosports

subtiliter

crenulata; (crassit. oogon.

48 !

!

Membrana

manifeste crenulata; (crassit. oogon. 43

48

^4

40—

//.).

oosporse

/t).

Cellulse vegetativas crassitudine

2 !

— 4 V2-plo

longiores.

Membrana

oosporte

subtiliter crenulata

tum

!

evidenter

dissepimen-

cellularum suffultoriarum

submedianum; !

;

(crassit.

44—51 im). Membrana oosporae

oogon.

ssepe sublse-

dissepimentum cellularum suffultoriariim paullum supra medium positum; (crassit. oovis:

gon. 42

— 46

/j).

sufful§ § Dissepimentum cellularum toriarum (plenamque) superius. oogon. crassit. ]) Gynandrospora;

36—43 ])

208.

fi.

îldioandrospora;

39—46 ]) ]) I)

crassit.

oogon.

fi.

Idio- vel gynandrospora; crassit.

oogon. (42



)

44 — 56

/t.

Karl

68

X X Oogonia

biconico- vel

Hirn.

K.

(subdepresse)

subqnadrangulari-globosa.

§ Dissepiinentum cellulariim siiffultoriarum (plerumque) pauUnm su-

pra medium

positum;

oosporse lœvis;

-46

(crassit.

membrana oogon. 34

/.)•

§ § Dissepimentum cellularum

211.

B. aiigiilosa.

212.

B. quadrata.

213.

B.

sufiul-

medium membrana oosporœ sub-

toriarum (plerumque) infra jjositum;

cr'enulata; (crassit. oogon. 40 - 50 («,). § § § Di.ssepimentum cellularum suffultoriarum superius; membrana ootiliter

sporœ

subtiliter crenulata vel Isevis ;

oogon. 44—56 /j). majores (crassitudo oogonii

(crassit.

b) Species

60

vel major).

[J,

X Oogonia

subquadrangu-

depresse

lari-globosa vel depresse pjriformia,

membrana eorum

70-80 }