Im neuen Berlin. Wie's gemacht wird [2 ed.]

159 107 7MB

German Pages 24 Year 1888

Report DMCA / Copyright

DOWNLOAD FILE

Polecaj historie

Im neuen Berlin. Wie's gemacht wird [2 ed.]

Table of contents :
Im neuen Berlin
title_page
contents
An die Leser!
A. Die Schauspieler und Schaupielerinnen
B. Die Theater-Directoren
C. Die Rechtsanwälte
D. Die Damen der Gesellschaft
ColorChart

Citation preview

xt neuen Berlin.

* 3. Vnthe. Inhalt: hcauseieler und Schauspielerinnen. tcrDirectoren. —8

— E

———

—RRX

der Gesellschaft.

2weite Auflage. —

Berlin 1888.

Verlag von Friedrich Stahn.

An die Leser! Der Verfasser hat die Absicht in Anschluß an

vorliegende Zeilen einzelne Flugschriften über Berliner Verhältnisse und Gesellschaftsklassen von verschiedenen Gesichtspunkten aus betrachtet, in zwangloser Reihen folge zu schreiben. Von dem Erfolge dieser ersten Schrift wird die Ausführung obiger Absicht abhängig sein. Berlin, December 1887.

Der Herausgeber.

Die Reklame *3

fällt

mit

der

Zu allen Neitc

gelegen sein ließ

——

4

Menschheit. Iore Geschichte

alturentwicke“

scnmen.

un und Lassen —

gleichvicl ob

schen gegeben, welc

an

mit, ob ohn H Kräften zu verbreiten; und reichten ihre cge naceifte 5n nich!? aue. die große Posaune de! 7n . handhaben, se fander. sict, stets gefällige Nebe::

methodische Heiltnnc

e für Gesdn

Worte das

„Lobfingen“ caf's Veste besorgten.

Schon in der alten Geschicte finden wir Fälle der bezahlten

Reklame, und zwar be. Männern, deren Name sonst keinen

schlechten Klang hat. Da haben wir Kyros!) und Protagoras,?)

den berühmt Sophisten: wir sehen weiter, wie selbst der große SieheXenophons „Kyropädie“ (7000 Gegenl

. eacras ließ sich als Preis für seinen Unterricht 100 Minen

iedweder Schüler konnte aber ohne irgend eine pekuniäre werden, wenn n chtung einging, bei

einer jen dienc, überhaupt je halten würde, anzuführen, daß Protagoras sein Lehrer gewesen sei. Diogenes Laertius II 52; Plato: Protagoras III und XVI: Theöätet u. v. A

—:ssc Sieger, stets ängstlich

Alexander une Schri e5

Drdienste schnellstens in

darauf bedach bestmögliche

rden.

Hderäucherung

Daß

An jedem

zu seine

Ritter 0.

roubadours

auch fahr. —V—

rative Ge *n wechselnden

. Gebieter zu verharHcan ihrer Herren . esse —

dessee

naturen in c.

Werkzeug haben L Byza

DNssen Brod ich Loße Künstler

sich oft zum

8

Pari

en Verdienste

7777

herabgewürdigt cnablldet im Louvre zu

6ides Denkmal eines widerlichen

ledie“n die Verherrlichung der Maria von

Medici beweck *

J. inserer heutin

andere du

5in welcher —

der We anfacht

no außerdem

2*23 mächtig

zu neuen

Erfolgen fa

Arten geradez.

—1

Mittel, seine (E es ist auch

J

in Scene setzt

also für den,

Ereigniß das

*

Jormen und

*

o

für den, der sie

19 wohlerlaubtes

nachen, sondern Aame wendet,

rgend einer Weise

dernimmt, ein gewisser Vortheil, ohne große Mühe Kenntniß

über Dinge 3. wären.

Hand



darunter leiden. wenn. “

7 webrscheinlich entgangen 3ten heute zweifellos

der Reckllame entsagen sollten, und

jeder Einzelne wird einer anständigen Reklame für geeignete Angelegenheiten eine gewisse Berechtigung sicherlich nicht ab— sprechen. J

8

Becamne in



und

Arzuthun,



9

Species der Re— „et werden muß;

Die

klamen,

Hoeräucherung,

gerade

wird.

wie sie edlen Jünge

sorgen eift', auftreten, 5

Es giebb

dritten Ratec

nen Thalia's

wenn sie nicht

x —



— —

*

2

von einer

machenden lange

wird diese Nachrich dahin „eih

crähnt werden. einerGröße

is machen, als nem epoche

Sie bringen inahe

*

Engagement

Die

75

einen

orr. Tage darauf

vieser Antrag nicht

nach Z., sondern nach Veser end womöglich wird noch ein — —

Das Charakteristesche an dieser An der Reklame ist, daß man

hierbei häufig die Namen von solchen Schauspielern findet, die man auf der Thne 3.0a selten sicht; deren Namen man eben nur dur

diese Lobhudeletc.a .. solcher Namen * wären; aber »3 durch künstlir

doaonn man ließe sich

vrenn die Träger 5wirkliche Künstler Ler eder diese Heroinen nur 5 569c6zogene Reklame

helden. · en und Artikel jüngst wiedee ner Berliner Sängerin be car in Paris irgend einen rer Leistung selbst, we echt, kann dahingeste jett t alen hat. Wir geben sehr cern . dah RDame Drohbriefe und Schmäh—

schriften vor ihren Atfteten erhalten hat, wir sind sogar überzeugt

davon; aber. un Konsequen.

Stimt

anders

Berline

en den herttigen Verhältnissen, diese rigahe denrn bei der heutigen

3etigen Gereiztheit, ber

die von der

Alsse, daß jene Dame

Fiasko ner Seite ein Zweifel, weder un diese betreffende Dam raleder mit Chau vinisn e. feüher deutscher Offizier gewesen, und deswege; habe das Publikum sie abgelehnt

kurz —

ft sie

Hilfe. Ein ühr'gen auch Erfes

sagenden Affairen an das

Empfinden zu appellirc Volke ale höchste gelten unwürdd triotise einen hat.

schnödes Himme

Das ist

den Patriotismus zu

bel'ebLtic Mittel, welches meist Gbacaerr e effen, bei solchen nichts—

Gee, an das nationale

ch crif

*c dem deutschen es ist doppelt

en sih ungeschen Lhalb die pa— Nlieben 2Dn2 Aren sit sich mit or 5ch verlassen afür 5io als das des

e

Ehrgeizes, amm

v

zu leuchten.

Negenheit. tung hin, nen,

nicht

Herrn

—8

etrommel

—V— zecunmt.

rvorragende daß sie an

strerst? ac

Künstlerin

NHige r —

errun

der )

Allerdings hat

5 unserer ersten Theater;

won Rollen; aber ist

Nostlerschaft



Erfolg Künst

lerin doch sadleßlich wird einsehen müssen, daß, um in einem

wirklick vornehtner Ensemble zu wirken, alle diese kleinen Mittel Mou

ousreihim.

Ueberhebung der Helden vom Theater oree

Arte

die alten

lassen. Ein scher, und so wird seine ganze

wenn er aun

Anehder Stpiure! der Unbildung an der

Kunsue A—

Stirne tragen

klonm

cuus dem ein

rüßer wird

später schle“ Droßen



En fortwährenden



Ccc

age?

eS

oan

*

ittesten Re—

selbst bis

reichende harakters

zu p

nich

Theater

mögen sie

diret·

sein.

noch

gich. solche seine.

Da

mag, einen

n

sendern zu

nichn? Gun“

und obwel. —

we

18

— —— — ——

Dingangspforte Sängerinnen,

rer persönlichen

xende Treiben Eklavinnen“

n Theater

chrem guten

den Kreisen ber Eingeweihten — das

Todesur bei kein

digerweise

*—

.

renmannes

gerade

Press eine so

„Kunst

A.—

uninter.

spender

gIrlich die

atzen, zu weit:

herrschenden e—— al der dem Thrater aud dessen Mitgliedern stehenden Personen han Lac Weihrauch— bdercae

5täglickiun der

Tage. Nicht

cuiß

niden „höheren les, was ihm freue sich, daß für die Kunst

Tochte

geboten

die betreffe

Elche erhalten ist auch

habe ung

bleiben

Schauspieler vie u

r dieser vom

wir

die man für uns fortwährene

Je mehr auf uns aufmerkse verklärter naturen

fühlt sich auch

schaft

peoe

zurück, und nicht zum mindestenn“ne

sollen m.

Einfluß.

wie der

bekan:

die Aeußt Zeilen ge. Theater. gro

dalten einiger

dhee eyrr

unn

.undReklamen,

vie Ursache hiervon.

nacht wird, deste höher und —

e

Ariber

nd

yelts

Eia ver Schauspieler geschmeichelt, und

daß hye

HStüber—



23

v

Tache,

ich nur

we

Lebensart

de: V

Noch ärger aber, als di Veklamen der Schauspieler, sind die der Theo“ tor Smon ind oft geradezu lächerlich und Kindisch, und da ., va

m überdies auch

schon etwas davon emanzipirt hat, diesen Neiizen Vertrauen entgegen— zubringen, so werden alle diese Wen ngen aus den Bureaur der Theater durchaus nicht dazu “ragen der Theatermisere ein Ziel zu

schiedensten sogar sch Strange b. sie alle aum

den Abschlüsse

senen,

so wäre und

eine Vermehr allerdinge a

und wenn

w etzt die ver—

eater vraicktirt rd von denen einige T.c griffnahm. ueee 3q an dem Clacke“ der Pme giehen so werden ier doch schwerlich bestehen; denn, wenn man

vergangenen Jahres gemäß urtheilen wollte, —V———

tereemwnm

am

bei.

neuece

d

in Wegfall gekommei.

na der Theater, als

eaer Zeitung brachte Berliner Theater nde Argument

„nen, die durch

Theatern Berlins

Maun frage nur bei den

Theaterdirektoren nach, wie cf* die Theater bis zum letzten

Platz ges

ohn: Feei

aus den Theethbureaur die Nchehee wiederum aus“

*

75“ oder:

Neae

zu bediener

von der Wahr“

Z2war kewmt oft

„Dar Haus war gestern elcher Andrang

zur Theaterlatß sen: butdeeen mußten zurück gehen, ohne en zu 515 2wie weichen diese euphemistischer Dericht. — um anderen Ausdrucks an einem jener Abende im 575 *

bis neun Vünke des Parquet

trotz aller Witn trot s.— trotz der ... reinenbe seshst n aben

geriren. Winreit übrigen Glaube der— ÑIB geht,

tere

Da ist welches i. Fach in der

bringt.

Personal

Einde der

einem ferner gelegen

„Theaterfahrt mit *

„bestehen, welcher “

„daß die Operettenge Vreen

„gastirt „Ko

man nun gerade

ren vieclleicht acht

or der Erfolg

Abillets und äßigungen Aaunststätten“

xtreiben der 3 Publikums ifpiele erhellen.

rettentheater, das einzige

nglcubliches

lich das mehrwöchen“ßo0Gastspiel in r abselvirte wertlich: „Eine

“en hatte kürzlich ein Fremder zu

mnMicht wissend, Theater eser nizil Ich Gast in

roßce

1

„mo

Hier auf den Irrthum aufmerksam ge—

nde ä





. straße fahren, um

2 erfahren

ausdauernde Operettenfreund

0



———

zur Go

Blödsirz

der aus, benore

unter a.

änden daz

hat, un.

dem P

derartigen höheren

glich sein, daß

ederse

es doch

Jeman

54 S85 Geschöpfe, die

critgen

man j.

etwas 2

imn

darun streicht man

rer Mensch gesehen

nicht ln

Len

auftisch.

eine ganz —..

gedhört aber

52Nblikum so

Albernheitet

zwar selten

es ist aber gecab

ftg“. wenn waig —

angeführt?“,



5

institute“ cuaar, ngen.

Lorhe. ce

Reizende

7ung, die man

5

e Geschichtchen

bcemerkt war aber

, wie die letzt

a demselben „Kunst

man eben öfter

verwerthen; si. sind wirklich zu rar nacqh einmaligem Gebrauche schon der Vergessenheit zu übergeben und der ökonomische Direktor des betreffenden Instituts hat sich infolge—

dessen diet Reprise nicht entgehen lassen; er hat nur vergessen,

wie es . Heatralibus Brauch ist, „zum ersten Male wieder— holt“75

i

9

man oft

man sich

—E—



menr geistreich

oder mehr witzig?

solcher Notizen machen Privattheatern nur dea

Etic —*6nliche Ausnahme in Betreff

Lekannt ist, von den Berliner daz? Deutsche Theater. Ss ialität der

Ein andereß 91*

„Ausstattung“ pfl

3.xo bei seiner

Reklame kuum5 der Dirz“ ees so viel andet n—

erwiesen, daß daß so und werden.

Zur Premiere witt xgewissenbu

„Körper“ cut es conin

ru Anzahl

n die Presse itn .egen nd würde 7 e zweiten,

X

7

nach

h. Ind

re

die

* ——— Wie dies Verfahren zu J. der Wenn man übrigens in Behe 6, Laß die Zeitungen, wie schon oben bemer“ vie! zu nagsichtic sind und derlei Eintri

Artikel bringen

s.

kann es n

anden, daß zeitweise

einzelne Theaterdl ekteren „über —1tccage schlagen“ und unverschämter:*hrer netzhan gemäß selbst gegen Then

Ac rein sa

benehme doch si.' aber wa

infolgedesscn

richer. noHhee ten der ur 5





manständig

ttoren Aite

men, und

.-Uon.

Unter benss 3t3anwälten hat si, : den letzten Jahren eine Gepflaache 3eildet, welche gletchfalls als eine Art Reklam

— — uß ung deha“

—A

mit der Presse, uu

r 5: Vertretern derselben .

bemüht sind; diese

ere

daß mir ein Fall bekannt un we

einen Offiziosus gehalten hat, da Name des betret

Zeiten es anwalt X. 9

jene Vertheidi,



——A 2557

die ernsteste Miß—

Arrwälte, die stets

4 den niedrigsten 386 bleiben eifrigst

dahin ausgeartet, tsanwalt förmlich

eit zu Zeit der

nint werde, und bei

„Der Herr Rechts geklagten diese oder

iateren Gelegenheiten

wird dann, wo m arfwiederzurückgegriffen, die fragliche Bc s. Telcffenden gebührend hervor— gehoben u. a.w VPesene v hierfür die Formel:

„Dem Vecrhcltter

u. s. w. u. s..

Rahtan:zalcelang es jedoch“

Di.e Rechtsanwälte Halten schr viel auf ihren

Stand; sie 5307 eine besondere Anwaltetcmer und einen Ehrengerichteß c deutsche Rechtsanac denen die Ueber— wachung des Standes obliegt, und von hier aus muß auch Remedur gegen dieses reklamehafte Treiben geschafft werden. orpie Detizer Reuüber den Verlauf einzelner Prozesse zueake mnenee z.e nd

allein nur auf

Ve.. effeaibden Rebet de Verbreitung ge— funden „Jen, denn bei einer Unterredung, die der Vertheidiger

mit dem Beschrlei

D—

d. h. dem Anwal“ Dem in Vnte Mittel zu 5

also blet!

läßt dic7 derartigee

aufgebausc.

und ähnliche und respektirn

wenn auch res

verstößt ale

in dieser .

großen 5

onnt und

bekannt“

Vermehri (sie betrg a den letzten sieben Jahren

da die

bnorme ist ),s pCt.h

Unter den Nechtsanwälten soll aber eine Kentarranz nicht be— stehen; ihr Veruf soll idealer sein als der eines Kaufmanns.?) efr. Justizstatistik 1887.

In einem jüngst entschiedenen Prozeß zwischen zwei hiesigen Kauf—

leuten wegen „verleumderischer Beleidigung“ nahm der Gerichtshof, obwohl

„der Angeklagte unwahre Thatsachen wider besseres Wissen verbreitet hat,

welche geeignct —7en Aredit des aagers zu cefährden“, mildernde Umstände au, u

teien —tn “*5(iese Begründung

etzt bei demm annen e eine Diedrigkeit der Gefinnung voraus, die

durchau

Unkern“

qer 5*

2 Verhältnisst

Alche Annahme kann nur aus völliger

— oc4—t

Unter den Rechtsanwälten würde

Die Rechtsan wälte haben, ähnlich wie die Offiziere, besondere Ehrengericht.

Benn die Rechtsamnwälte nun aber thatsächlich

berecht

bcevorzugten Standes sein wollen —

dann set

Reeklame machen, wie die Kaufleute.

Nobless Und:

riedettieadaeraden vielen Fällen

die Verth

— der außerde:. zu werden.

erlebt, daß Rede gerad noch Bele einem S

bohrende durch eine

4

s.

Verthediger in seine

VDoertreter din 8 W wece

„glänzenden“

An lagebehörde „IAt! Ja, in

es Nichts durch

eidigen Etcatsanwalt gegenüber nur

tirung zu 2*4

geschadet.

den weitesten .., n Rechtsanwalts, edienst hat, von 53..* zu Zeit genannt haben wir es be crößeren Prozessen

a.Hhlen Platze angebrachte, Bekomplimen und hat natürick seinem Klienten nur

Auch nach anderer Ceite hin wird durch diese Art der Reklame die Moral star? geschädigt, und ein ernster Mahnruf dürfte. am Nlau sein. In den ersten Stadien eines

Proez

nödzio

qen durt; das ecben geschilderte Verfahren regel

aller Abneigeng der Behörden, so viele Mit—

ein ähnliches Vorgehen, daß decs Eine den Andern herabsetzt, um sich einen Vortheil verschaffen mit Ausstoßung er de:n Anwaltsstande schon unerlaubt. bestraft werden; eine Konlurrenz in diesem Sinn da sie gegen die Rücksichten der Kollegialität verst“

theilungen über suchung, je hen

Indiclen

Schuld des Z..

ub über den Gang der Unter— 4—eßend “:“ 15 über die

Seffentlihkean 855 dadurch oft

ein gar nicht 1ede nachender Schaden entsteht. Es wäre sehr zu wönschen, Aaz ir dieser Hinsicht eine gewisse Zu—

rückhaltung beobachtet wirrei wenn nicht durch dise Schaden erleibe Untersuchrungen*

solcher N zust.“

It mancher „Angeschuldigte,“

Ir heile schweren ngerung der



xuf Grund

her hin quid

h

se gee

*

es

die

der Damen

den öffent“ch punkt“ au Verkäufen!“ wo

ney ettten Punt ar C.rache zu bringen; ——

7

e

De

besonders

—eft“ —, in

es als „Glanz—

Ehrendame oder

2—

zar oder sei es.

5 Unsitte,

egs

Wvallebens

welche ve

herübene



*

o.



Bühne

hat sich im Laufe den Zeit herausgebildet, ansteat daß min

—E

suchen

der guten Kreise ner der Gesellschaft

Eine 55.

schiede

—.

lerinnce.

er A' biaennstlerinnen nach. Nerdinge statt, nur mit dem Unter

Gescllschaft zu den Bühnenkünst

O. di

d

*emporzuheben; dies sind

q

cAem Rferat über irgend eine Veranstaltung

zue

Untern

Fräules!

2532su“ S., wche *

Icts bei solchen

pethetligt . ..“

liebenswürdige

das reiche röthlichblonde Haarn freiem Gelock auf den

blendenden Nacken herabwallend, zog Aller Llicde ceifsich . ..“ oder:

...„jeneausEngland eingemender;

Frau G., itecehn7 schwarzem

strahlend über ihr T

Glück und

*

kraunäugige Schönheit,

Lichen Gestalt(!), in

vFroßen Brillanten

4. itt Frau stolz vor Freude zas Töchterchen selbst strahlt vor eitel

die Freundinnen ärgern sich.

Der Zweck ist

erreicht Aer wie? — nichts ist zu heilig und nichts zu profan!!)

eher ver säch

9*

inem Weibe eine solche Eitelkeit vielleicht noch

— Aufnahme; „dau—

s c

si.

bei einem Manne geradezu

Nann einer solchen Frau diplo se.hen Majestät. Von

ene uÑ.

veon sich reden

il der Bitte um

Maiestät der König von ... (meist ein

Per nigen N

Anhal: der An

tier zn den Sitzunge slen des

tavorer att. In wörtli. „70 junge



„Dame Cu „hesten“ Gesellschaft), meist in „Nationaltostünen werden els Verkäuferinnen walten! Entrée „frei't

Letr'“ en nun den Saa! sa bietet sich allerdings

ein rech Hals und der hervorrufen;

dar

n

riedee

5ir deren entblößter J assend Bemer ung

an..

exotisch gekleidet. Dante die scelostre Witze mit anhören mußte, und dies. .

oder

andere

„wildesten“ Damen?), denen

im Salon Niemand nur mit einer Bewequng zu nahe treten

dürfte; hier selostverständlich lassen sie sich für „0 Pfennig“

sanft die Hand drücken oder den entblößten Arm streichen, Alles

— ad majoram dei gloriam. — Entweder müssen Eltern,

die ihre D'hter zu solchen Veranstaltungen „verleihen,“ nicht

Name., der nur schwer auszusprechen ist) Herrn Konsul ....

den Orden zur goldenen ...klaue oder eine ähnliche Kotillon—

dekoration verlichen habe.“ Eine hiesige Zeitung hat übrigens einmal recht fein und ironisch solche Nacheicht? gebracht, mit der— Spitzmarke Wir werden von Herrn El (oder General

konsul?)

der Fürst vor

nseren Lesern mitzutheilen, daß ihm Orden verliehen habe“.

i) Aehnlich lauten gewöhnlich die Affichen der bekannten Salons mit

den rothen Laternen: „Echtes Bier; freundliche Bedienung; zweiter Eingang vom Flur; Bedienung in Nationalkostüm!“ Es soll hier nicht speziell von diesem Fall die Rede sein. sondern auf allen diesen Bazaren ist meist ein gleicher oder ähnlicher Mißstand.

*wünschen, derartiges joben wird,

wissen wie

daß

Ausstt

liegt de

mir ist der

Fall sche

Eltern kifer

Veoriehe venn

en sich scheinbar

5inirgend einem cine solche Namens 3 gerade bei solchen

— —8

nenn::

drivaten Kreisen

Gelege:

angeh!

rekt wünscht;

W

daß der Dame

irgen

veoerleihe, aus der

Menc

t zu werden; sei Bbeit der Formen, Damen zählt dies ja

es ur

oder

g.

auch er

“——

gesa nic

Weise selbst veranlaßten,

Reklan

cmarn Damen aus der

Gesellse welchem

sei es, unter

. Preisgeben

Len Gründen so soll da—

der kör— rlaub·

hätigung

Jen

„tiger mit

ic

R

lier.

wie schon einmal

Ddame aus Privatkreisen

4



schönste.

ierdurch ver



cal einzig würdiges

Ziel die Schamhaftekenmetne der Formen der 7)fischen Selbstachtrn T xIXGE aber eine nich—

*

ist diese“ Prostit Verkennn

BEgi hung

schaftliche rann. Diese —Gesellschaft des

„neuen Berch

J

Hierhe; *8acn

den Bazare

h. nur das Schaustellen auf

bar M'iwirken von Damen bei den

öffentlich

veranstol

a

weder

verschiebence Gesangvereine au. stellen, das

e

werden?

oder 12

hat, eine solch

bezeichnet

—WRWV

Verane At

eeh



50

76ö Pf.

Zutritt

ersonen eine gern

gefundene Celonenhel, mit u Tongerlnmen einen „Ulk“, wie sie es —

denn den

mit einer gçevissce

Lerffende Eint:'

sein Eirt

worden, doee

nen rr

g

Derechtigung zu treiben;

**5

Serr oder Dame, hat ja

diese öffen?her Konzerte der Gesen.

Damen aus der Gesellschaft und Herren

uns der Beweis ge

—..mnit Vorliebe

aufsuchen, wo rken. —

Nachdem nun die verschiedenen Punk“e welche alle auf täglich mehr ur meee Fh aufdrängenden Thatsachen beruhen,

besprochen sein, du

Vertr.

wenigsten, Loe.

rdangen

die

am

Der

ENISAUuERI —XW

Schreiber eines in m5

Essays, der schneidige Leitartikler,

Kritiker, sie machen bleiben dem groß hinter ihren W

Ane Chiffre bemerkbar, sie Wckannt; bescheiden stehen sie von der großen Menge, den sich

—VDO

vordrängender

Um aber dieser unberechtigte

Mittel.

Eir;

Front me

Allgan —A F

n

dn nachahmenswerthes Beispiel.

mder Un 6

der scharfe, geistreiche

deyravirenden Treiben

eun seger

etebt es nur ein

353325*m müssen energisch

. d 3e nm

a wird bald die

stets in solchen sen richtet, zum

adeee regnden Teeibes Einhalt gebieten.

S. Preußs, Berlin C., Jerusalemerstt 21