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German Pages 166 [176] Year 1987
Schwarz, Winkelhane • Ho¿a S a ' d e d d ï n und seine Stiftung
Islamwissenschaftliche Quellen und Texte aus deutschen Bibliotheken.
herausgegeben von
Klaus Schwarz
Staatsbibliothek
Preußischer
Kulturbesitz,
Berlin
Verlag • aku GmbH • Bamberg
Islamwissenschaftliche Quellen und Texte aus deutschen Bibliotheken.
BAND 5
Klaus Schwarz Gerd Winkelhane
Hoga Sacdeddln, Staatsmann und Gelehrter (gest. 1599), und seine Stiftung aus dem Jahre 1614
Verlag • Bamberg • 1986
ISBN 3-925445-10-2 Alle Rechte vorbehalten. O h n e ausdrückliche G e n e h m i g u n g des Herausgebers ist es nicht gestattet, das Werk oder einzelne Teile d a r a u s n a c h z u d r u c k e n oder zu vervielfältigen. f Dr. Klaus Schwarz, Berlin, G e r d W i n k e l h a n e , Berlin. 1986. D r u c k : a k u - F o t o d r u c k G m b H , Eckbertstr. 19, 8600 B a m b e r g
I N H A L T S V E R Z E I C H N I S
Vorwort
A. Zur Biographie des Stifters
3 -
24
B. Seine Werke
25 -
49
C. Die Stiftung
51 - 139
I.
Die Stiftungsurkunde
51 -
1. Die äußere Form der Urkunde
51
2. Die innere Gliederung und das Protokoll ...
52 -
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a. Allgemeine Einleitung
52
b. Urteils- und Beurkundungsvermerk
52 -
54
c. Spezielle Einleitung
55 -
58
d. Der Rugnülü£ und Neslfo bei Serrf c Abdallah gelernt. Alle Cellfc-Schriften der Sultan-AhmedMoschee in Istanbul stammen von ihm. Er lehrte an einer Medrese und starb 1034/1624. Vgl. Rado, Türk hattatlari, 93. Den Beinamen ¿ubarl soll er von seiner Fertigkeit, ganz klein zu schreiben, erhalten haben.
65
32 ) Sehr wahrscheinlich handelt es sich um Mutahher SirvSnr, der, nachdem er von Persien kommend bei Sa'deddin in Istanbul vorgesprochen hatte, mülazim wurde und schließlich zusammen mit seinem Landsmann Serif 5irväni (vgl. oben, S.56 ) eine einzigartige Vertrauensstellung in der Familie SacdeddTns genoß. Nach 'AtS'I (Zeyl, 663/4) waren beide im Haushalt des {Jogas "vekil-i mutlaqi umür-i din ve devlet ve müstesär-I ahväl-i dünyä ve 3{jiret". Mutahher wird noch zusätzlich als mahrem-i esrär (Zeyl, 695/6) bezeichnet. Später diente er den Söhnen des {Jogas, wurde dann Professor und später Richter von Mekka, Kairo, Edirne und Galata. Vgl. Sohrweide, {Joga Sa'deddln, 175 f. Mit dem bei Eberhard (Polemik, 60-61) genannten Gelehrten scheint er nicht identisch zu sein. 33) Zu dieser Person konnte weiter nichts in Erfahrung gebracht werden.
34) Sehr wahrscheinlich der Enkel des Stifters und spätere mehrmalige Scheichülislam (1644-1646, 1651-1652 und 1654-1655). Seine letzte Amtszeit endete damit, daß meuternde Truppen seinen Besitz mit der wertvollen Bibliothek, deren Grundstock sein Großvater Sa'deddln gelegt hatte, plünderten und sein Haus zerstörten. Altunsu, Osmanli geyhülislamlan, 67. 35) Sehr wahrscheinlich handelt es sich um den Sohn des Mehmed Zuhürr Qaracelebizäde (970/1562-1042/1633), Ebu- 1-Fazl Mahmud Efendi (997/1588 - 1063/1653), einen Neffen des bekannten Geschichtsschreibers (Babinger, GOW, Nr. 175). Er brachte es bis zum Heereesrichter und hinterließ eine Medrese in Istanbul und eine Moschee in Bursa. Vgl. Göyünj, Kara- Celeb i-z3de, und Ugur, Ottoman 'Ulema, S.149.
36) Also der Sohn des Kemäleddln Mehmed Tasköprüzäde. Vgl. oben, S. 63 Fußnote 4 U nd S'O, IV, 80. 37) Offenbar ein weiterer Sohn des Escad und Enkel des Stifters. Vgl. den Zeugen Nr. 6. 38) Sehr wahrscheinlich handelt es sich um den Sohn des Tevfiq Mehmed Giläni.den Erzieher der Söhne Sa'deddlns (vgl. Sohrweide, {Joga Sacdeddln, 176). Er wurde 992/1584 geboren, wurde bei {Joga Sa'deddln "müläzim", lehrte mit dem "ljärig"-Grad seit Herbst 1599 an der Qilic-'AlI-Pascha-Medrese und zur Zeit der Abfassung unserer Urkunde an der cAlI-Pascha-i gedld-Medrese. Wenig später wechselte er zur IsmiJjän-Sultan-Medrese und starb im Jahre 1051/1641. Vgl.
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